Hallo werte W20xxA Besitzer und Interessierte!
Diesen Thread habe ich als Ersatz für den mittlerweile überfüllten
Thread
Beitrag "Wittig(welec) Oszilloskop firmware problem"
eröffnet. Hier sollen Hardwarefragen erörtert werden wie z.B.
Bandbreitenprobleme, Schwingneigungungen der Eingangsverstärker etc.
Für die Open Source Firmwareentwicklung gibt es einen eigenen Thread:
Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware">Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware<
Gruß Hayo
So hier noch eine kleine Wortliste damirt der Thread auch von Google
gefunden wird:
DSO Oszilloskop oscilloscope WELEC WITTIG W2000 W2012A W2014A W2022A
W2024A
Gruß Hayo
Hallo Bruno W.,
ich habe die Fotos nochmal studiert. scheint mir, dass doch die Kerkos
am OPA fehlen, ich sehe nur noch Elkos. Da könnte man ev. je einen 1206
mit 10 oder 100 nF direkt auf die Tantals löten.
Bevor ich Gewalt anwende: Wie kriegt man denn die Knöpfe runter?
Haben die Spannzangen oder sitzen die nur so fest?
Gruß, Guido
Sorry wegen schlechtem deutsch, bin Spanier und beobachte Welec
Entwicklung.
Habe diesen LInk gefunden:
http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/viewtopic.php?f=8&t=10
das ist gute Nachricht für alles Welec Oscilloscope Besitzer!
Hoffe mit euch auf gute Fortschritte bei Entwicklung-
Grusse
Broma
Kurt Bohnen wrote:
> Nur kräftig ziehen. ;-)
Dabei habe ich mir allerdings auch schon einen Drehencoder zerstört, der
saß so fest, daß beim abziehen das Lager der Welle ausgerissen ist.
Ich habe mir dann welche von Pollin besorgt
(http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MDY2OTU3OTk=) und
eingelötet, da hat man auch ein besseres Drehgefühl...
Soeben hatte ich nochmal Kontakt mit PycLan (s.h. die letzten Posts im
Vorgänger Thread Beitrag "Wittig(welec) Oszilloskop firmware problem")
Er besitzt ein W2012- ohne A und hat nach dem Update seiner FW auf die
Version 1.3 bzw. 1.4 den Fehler das seine Encoder wohl nur noch zwei
Stellungen kennen- min. und max.
Nachdem er seine ursprüngl. FW. 1.10.03 wieder aufgespielt hat, ist
dieser Fehler allerdings geblieben. Im IXBT Forum berichtet ein Russe
von dem gleichen Problem.
Deshalb zum Ersten nochmals der Hinweis an Alle- zieht erstmal ein
Flashdump bevor ihr eine neue FW aufspielt. Es sieht fast so aus als ob
Pyclan und der andere Russe sich mit dem Update einen geschützten Flash-
Bereich überschrieben haben.
Zweitens- hat den nicht irgendjemand ein Wittig der alten ohne "A" Serie
und stellt ein Flashdump zur Verfügung... Vielleicht bekommen wir damit
die beiden Geräte wieder in Betrieb.
Im Gegenzug hat uns Pyclan Fotos seines Oszis versprochen um endlich
eventuelle HW Unterschiede aufklären zu können.
Gruß
brunowe
Bruno We wrote:
> Deshalb zum Ersten nochmals der Hinweis an Alle- zieht erstmal ein> Flashdump bevor ihr eine neue FW aufspielt. Es sieht fast so aus als ob> Pyclan und der andere Russe sich mit dem Update einen geschützten Flash-> Bereich überschrieben haben.> Zweitens- hat den nicht irgendjemand ein Wittig der alten ohne "A" Serie> und stellt ein Flashdump zur Verfügung... Vielleicht bekommen wir damit> die beiden Geräte wieder in Betrieb.
Im alten Thread gab es mehrere Anfragen von Manja wegen eines W20xx ohne
A. Allerdings war hier das Problem, das sich kein Flashdump ziehen ließ
weil der Germs-Monitor nicht zu starten war mit der üblichen
Tastenkombination (Funktionstasten 1 + 2 gleichzeitig drücken). Daher
habe ich da erstmal von einem Update abgeraten.
Übrigens habe ich versucht meine aktuelle Beta auf SFN einzustellen, hab
mich aber wohl zu blöde angestellt. Jedenfalls hab ich keine Möglichkeit
gefunden eine Datei upzuloaden. Kannst Du mir da einen Tip geben?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
erstmal danke für deinen Tipp bei den alten W2000 erstmal keine neue FW
aufzuspielen, auch wenn dieser für Ruslan (so heißt der- PycLan ist ein
Übersetzungsfehler) und den anderen Russen wohl zu spät kommt...
Dir fällt also momentan auch keine Möglichkeit ein, wie wir das wieder
"hinbiegen" können? Ich habe ihn erstmal an Slog verwiesen, evtl weiß
der Rat.
Deine FW spielen wir in SF ein, kein Problem. Eigentlich solltest du
vollen Zugang haben und somit der Upload auch funktionieren, wir checken
das nochmal.
Gruß, brunowe
Hallo,
ich habe ein Wittig W2024A bestellt, gekommen ist ein gerät mit der
Bezeichnung W2024, in der Software wird aber W2024A angezeigt. Mich
wundert das etwas, denn bei Ebay hat das Gerät auch die Aufschrift
W2024A, nicht wie bei mir ohne A. Was ist nun wirklich in meinem Gerät
drin?
Kann es nicht sein das einfach W2024 Geräte als W2024A Geräte verkauft
werden indem die Software W2024A anzeigt. Das muss ja nicht zwingend
stimmen. Ne kleine Änderung im Quelltext und das Gerät wäre ein W2024A
anstatt eines W2024. Gibt es eine Möglichkeit zu überprüfen welche
Version ich nun wirklich habe? Wo genau liegen die Unterschiede bei den
Versionen?
Gruß,
Christoph
Achso, beim Booten zeigt das gerät folgende Informationen:
Model: W2024A
Hardware Version: 8C7.0L
Software version 1.4
und halt ne Serial Number
Evtl hilft euch das etwas weiter, aber wie gesagt, es ist ja per
Software änderbar, also kann man sich auf diese Infos vllt nicht
wirklich verlassen.
Doch, man kann sich darauf verlassen. Die neueren Firmware Versionen wie
1.4 laufen nämlich nicht auf den alten Geräten. Wenn dein Oszi also
funktioniert, ist es ein Modell der A-Serie.
Das Welec da an der Firmware manipuliert glaube ich kaum. Würden die eh
nicht hinkriegen...
Okay klingt logisch, aber was gibts für ne Erklärung, dass auf dem
Gehäuse W2024 draufsteht und nicht W2024A? Sind die Aufkleber
ausgegangen? Oder wird einfach das alte Gehäuse mir aufkleber verwendet,
weil davon noch so viele da sind?
Fest steht, es gibt/gab die Geräte auch mit der W2024A Beschriftung, das
sieht man auf dem aktuellen Bild bei Ebay.
Keine Ahnung. Es steht dann auch Wittig drauf, nicht Welec?
Vieleicht ist es ein Gerät der alten Serie, das aber mit einer neuen
FPGA Konfiguration ausgeliefert wurde. Ob es da weitere
Hardwareunterschiede gibt, wurd imho noch nicht endgültig geklärt.
Hallo Christoph,
Ja, ich schließe mich den Aussagen von Kurt an. Nach jetzigen
Erkenntnisstand läuft die Firmware > 1.10.03 nicht auf den alten
Geräten.
Du könntest auch einfach einmal den hinteren Gehäusedeckel abnehmen und
schauen was auf der Platine steht.
Eigentlich sind, soweit mir bekannt, derzeit alle (immer noch) mit
Germany V1.03 2006 bezeichnet. Wahrscheinlich hat sich die PCB
Bestückung seit der alten Serie nicht geändert, schätzungsweise wurde
bei der neuen A-Serie nur das VHDL- Design erneuert. Mit der neuen HW
Version 8C7.OL kannst du dir aber sicher sein wirklich ein "A" zu
haben....wurde doch das umlabeln vergessen- Schande
Christoph Bechtel wrote:
> Okay klingt logisch, aber was gibts für ne Erklärung, dass auf dem> Gehäuse W2024 draufsteht und nicht W2024A? Sind die Aufkleber> ausgegangen? Oder wird einfach das alte Gehäuse mir aufkleber verwendet,> weil davon noch so viele da sind?> Fest steht, es gibt/gab die Geräte auch mit der W2024A Beschriftung, das> sieht man auf dem aktuellen Bild bei Ebay.
Nach aktuellem Erkenntnisstand läßt sich bei der alten Version der
Germs-Monitor nicht starten (zumindest nicht wie bei der A-Version).
Schalte also mal Dein Gerät an und drücke die beiden linken
Funktionstasten unter dem Bildschirm. Als erstes sollte der Bildschirm
weiß werden und dann schwarz. Dann ist der Germs-Monitor aktiv und Du
hast eine A Version - Glückwunsch. Bei mir steht übrigens auch kein A
auf dem Gehäuse - ist aber trotzdem eine A-Version.
Morgen bekomme ich mein 2014A (hoffe ich). Dann sag ich mal bescheid ob
da ein A draufsteht.
Gruß Hayo
Okay, also bei Drücken der beiden linken Tasten beim Einschalten wird
der bildschwirm erst weiss und bleibt dann schwarz. Mehr tut sich darauf
dann nicht. Also kann ich wohl davon ausgehn, dass ich wirklich die A
Version habe. Vielen Dank!
Hallo
PycLan (oder eigentlich Ruslan) hat im russischen IXBT Forum einen
Thread aufgemacht, in dem er seine Probleme mit dem W2012 (altes Modell)
nach dem Update auf eine neuere FW beschreibt.
Hier der Link: http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586
Ich werde das Wichtigste übersetzen und hier posten, dauert allerdings
immer ein paar Tage. Evtl. hilft es ja auch anderen Besitzern des alten
Modells.
Bislang sind Ruslan beim Vergleich keine gravierenden HW- Unterschiede
aufgefallen, es sollte also keinen Grund geben wieso nicht auch bald
eine aktuelle FW (oder auch Hayo's FW) darauf laufen sollte.
Derzeit bin ich mit Messungen am offenen Gerät beschäftigt um noch
ungeklärte Fragen zur Funktion einzelner Baugruppen, zum Entstehen des
große Rauschen und der Schwingneigung zu beantworten.
Gruß,
brunowe
Hier stand irgendwo, das eventuell die Blockkondesnsatoren an den
Eingangs-OVs "vergessen" wurden (daher die Schwingneigung?) - ist das so
(und hat die schon jemand nachgerüstet?).
Viele Grüße,
egberto
Hier ist der erste Teil des russischen IXBT- Thread von Ruslan (PycLan)
Ich werde wie gesagt weiter berichten/ übersetzen wenn es was Neues
gibt.
@egberto: Meine Messergebnisse werde ich in wenigen Tagen
veröffentlichen, es macht kaum Sinn schon vorher am Board rumzulöten.
Erst sollten wir die Ursachen zweifelsfrei feststellen. Die Messungen
sind sehr aufwendig, dauern also etwas.
Erstmal musste ich mir die entsprechenden Verlängerungen für die
Stromversorgung der Hauptplatine und der Frontplatte erstellen, um das
Gerät auch in Einzelteilen in Betrieb nehmen zu können.
Gruß, brunowe
Zur Bezeichnung meines W2024A taucht die Kombination
Gerätelabel: Wittig Technologoies W2024 - 200 MHz 1 GSa/s
Model: (lt.Utility About) W2024A
Hardware Version: 1C9.0L
Software Version: 1.4
Serial Number: 01093011C8
Main Board: V1.03 2006, 2DR34K W2014
(mehr unter http://www.alice-dsl.net/rmw/de/elec/w2024A.html)
Das würde drauf hindeuten, dass der HW-Unterschied zwischen W2014 und
W2024 nur in der Bestückung(Bauteilauswahl) liegt.
Gruß Rainer
Hallo,
wer sich schon mal meine ersten Messergebnisse ansehen möchte, ich hab
sie unter:
http://apps.sourceforge.net/trac/welecw2000a/wiki/Measurements_for_Reengineering
veröffentlicht. Das Ganze ist noch lange nicht vollständig und wird
laufend von mir ergänzt. Vieles konnte ich aber dennoch schon
herausfinden.
Unter o.a. Link findet sich auch der aktuelle "Analog_input" Schaltplan.
Gruß,
Brunowe
Hallo allerseits,
ich wollte kurz eine Anfrage bezüglich meines neuen W2014A loswerden.
Und zwar habe ich beobachtet, dass nach einiger Laufzeit - also wenn die
Kiste warm geworden ist - auf Kanal 4 heftige Spikes auftreten. Wenn das
DSO kalt ist, also direkt nach dem Anschalten ist das nicht vorhanden.
Habt Ihr sowas auch beobachtet?
Gruß Hayo
@Hayo,
kannst du das Spike-Problem ein wenig genauer beschreiben (Y-Ampl,
Timebase, eingespeistes Signal, Trigger etc.)? Ich sehe auf keinem Kanal
besondere Spikes, nur das übliche Grundrauschen (hab deine aktuelle FW
drauf).
Lediglich bei einer Timebase von 5µs/50ns/20ns/10ns sehe ich starke,
periodische Spikes (ca. alle 3ns), allerdings vermute ich dahinter eher
ein Software-Problem im Zusammenhang mit dem Zero-Offset, das wirst du
sicher genauer wissen.
Hallo Hayo,
die von dir genannten Spikes habe ich bei mir in diversen Einstellungen
bei Kanal 3.
Ich habe bisher immer vermutet, dass das mit deiner FW zusammen hängt
und möglicherweise mit dem Erhalt deines W2014A behoben werden wird.
Diese Spikes hatte ich mit der originales Software nicht. Also muss es
mit der FW in irgendeinem Zusammenhang stehen.
Beste Grüße, branadic
Hallo,
Ich bin immer noch fleißig am messen (sofern es meine Zeit erlaubt).
Bald werde ich wieder neue Ergebnise in SF stellen.
Vorerst nur so viel:
Ich hab bei meinem W2022A die beiden Widerstände R31 und R32 (gem.
Analog_inputs schematic) von Kanal 1 ausgelötet (beide 0 Ohm). Diese
verbinden die letzte Analog- Stufe mit dem Eingang der ADC.
Nachdem ich auf der Spannungsversorgung der ADC nur geringe Störungen
feststellen konnte und auch die Analog- Stufen relativ "sauber"
arbeiten, bin ich der Frage nachgegangen woher denn dieser hohe
Rauschpegel stammt.
Auf dem Foto sieht man deutlich, das auch ohne Eingangssignal (Pins des
ADC offen) ein deutliches Rauschen auf dem TFT zu sehen ist. Dieses
Rauschen ist allerdings recht regelmäßig und von einer deutlichen
Schwingung überlagert.
Um zu klären ob da evtl. ein SW Fehler mit verantwortlich ist, werde ich
demnächst einmal mit Hayo's FW testen. (Die bisherigen Messung finden
alle mit der Original FW. 1.3 statt)
Gruß, brunowe
Hallo Bruno,
ich habe mal mit Kondensatoren experimentiert, bisher aber ohne
durchschlagenden Erfolg.
Einmal habe ich den OPAs Kerkos gegönnt (rot markiert),
was mit 100 nF in 1206 problemlos ging. Hat aber keine sichtbare
Verbesserung gebracht. Dann habe ich an den Eingang des 1.
Videoverstärkers Kondensatoren angelötet (gelb markiert), die
zusammen mit den 51-Ohm-Widerständen einen Tiefpass bilden. Um
einen 20-MHz-Rechteck vernünftig darzustellen musste ich diese
aber auf 69 pF erhöhen, wodurch die Bandbreite auf 50 MHz begrenzt
wird. Auch unbefriedigend.
Ob es eine Störeinstrahlung gibt? Ich kann ein schwaches Signal mit
ca. 170 MHz messen. Ev. müsste man dann besser schirmen. Wenn ich
es hinbekomme, werde ich als nächstes mal einen 170-MHz-Saugkreis
an einen der Videoverstärker anlöten.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
trotz konkretem Ergebniss eine sehr schöne Sache, so kann man diverse
Dinge ausschließen und andere (mit eventuell weniger Geschick) werden
davon abgehalten ihre Kisten zu zerlöten.
Hast du eine Idee, wo die 170 Mhz herkommen könnten?
Viele Grüße,
egberto
Hallo Hayo,
das es nicht an den Kerkos liegt, hatte ich mir auf Grundlage meiner
Messungen schon fast gedacht ;-(.
Mein erster Schritt wird sein, die Störungen ohne vorherige Analog-
Stufen zu beseitigen. D.h. also diese seltsame Störungen die auf meinem
oberen Bild zu sehen sind.
Gibt es eine Möglichkeit die ADC Kalibrierung per SW durchzuführen???
So wie ich es sehe, wird die o.a. Schwingung durch unterschiedl.
Nullkalibrierung der einzelnen ADC hervorgerufen. Solange die einzelnen
ADC nicht optimal kalibriert sind, lassen sich die restl. Störungen nur
sehr schwer zuordnen.
Gruß, brunowe
Nachtrag:
Meine "Störung" hat übrigens exakt eine Frequenz von 250MHz. Dies ist
die Frequenz mit der die ADC ausgelesen werden. Eine Frequenz von 170MHz
gibt es übrigens auf dem Board nicht! In dieser Größenordnung gibt es
auf dem Board nur 125MHz und 250 MHz.
Hallo,
also bei mir kommt der Hauptanteil des Rauschen eindeutig von der
falschen ADC Kalibrierung.
Das Foto ist mit dem Slog V1_3 Design und offenen ADC Eingängen
entstanden- hab also im vgl. zur Messung vom 21.04 nur auf Slog's FPGA
Design gewechselt, sonst nichts verändert.
Wie man auf dem heutigen Foto deutlich sieht, ist der "gelbe" ADC -Wert
zu hoch, der rote zu tief. Wenn man diese beiden ADC ordentlich
kalibriert, dann bleibt nicht mehr viel vom Rauschen übrig- es sind nur
ganz vereinzelt einige Ausreißer zu erkennen. Störungen durch unsaubere
Versorgungsspannung der ADC kann man somit ausschließen, SW Fehler
allerdings nicht- z.B. was die von Hayo angesprochenen Spikes betrifft.
Erst muss ich diese ADC irgendwie ordentlich kalibrieren, vorher ist
eine tiefer gehende Analyse wenig sinnvoll...
Gruß, brunowe
Hallo allerseits,
sorry für die lange Sendepause, aber ich verfolge die beiden Threads
durchaus sehr aufmerksam, nur bin ich zur Zeit sehr intensiv an der
neuen FW-Version zugange. Unter anderem habe ich wegen der Anfrage von
Bruno eine manuelle Abgleichfunktion eingebaut (Mit der Möglichkeit den
aktuellen Abgleich im Protected-Bereich zu speichern). Da die Umbauten
sehr umfangreich sind bin ich noch nicht ganz fertig. Braucht Ihr die
neuen Funktionen sofort? Dann stelle ich die FW auch schon früher hier
ein.
Fotos von der Spike-Problematik auf Kanal 4 liefere ich noch nach.
Gruß Hayo
Super Hayo!
sobald das mit dem Abgleich funktioniert wäre ich dir dafür dankbar...
Du siehst ja was ich auf Ch1 für eine Abweichung drauf habe... und auch
auf CH2 ist meiner Meinung nach ein gewisser Trend der Fehl-Kalibrierung
ersichtlich.
So hier die angekündigten Bilder zu der Spikesproblematik, bei
unterschiedlichen Zeitbasen.
Parameter:
- FW1.4 original WELEC (tritt aber auch bei meiner FW auf, nur dann
wegen der besseren Auflösung etwas heftiger)
- alle Eingänge offen
- das Gerät läuft schon mindestens eine halbe Stunde und ist warm
- erst Default Setup gedrückt und dann die weiteren Parameter
eingestellt
- alle weiteren Parameter kann man auf den Bildern sehen
Offensichtlich im Zusammenhang stehen:
- thermischer Zustand
- die Nulllage!!
- Eingangssignal
Der Effeckt tritt esrt nach einiger Betriebszeit auf, insbesondere nach
dem Laden einer FW, da das Gerät dann odentlich warm ist. Wenn man den
Nullpunkt verschiebt verschwinden die Spikes mal ganz und mal sind sie
wieder voll da.
Das sieht mir wieder mal nach dem Eingangsverstärker bzw. dem
Zusammenspiel zwischen OPV und DAC aus.
Vielleich kann ja einer von Euch die Situation nachstellen.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
bei mir ist es gerade andersrum. Ich habe die Spikes auf Kanal 2 (nicht
auf Kanal 1) sofort nach dem Einschalten. Nach ein paar Minuten
verschwinden sie.
Ebenfalls nur auf Kanal 2 sehe ich bei offenem Eingang auch eine
Schwingung ähnlich Brunos Aufnahme, nur mit ca. 500 MHz. Bin mal
gespannt auf die manuelle Kalibrierung der Wandler.
Gruß, Guido
Johannes Studt wrote:
> So,>> bei mir ist soeben das W2024 eingetroffen. Wenn ich beim Testen> irgendwie helfen kann, bitte ich um kurze Nachricht.
Siehe mein Beitrag von eben! Teste mal ob bei längerem Betrieb ähnliche
Störungen auftreten. Ich vermute nämlich, dass die Vierkanalgeräte da
thermisch empfindlicher reagieren als die Zweikanaler.
Gruß Hayo
Hi,
ich habe gestern auch mein W2024 bekommen. Seit einigen Tagen 'lausche'
ich diesem (und anderen) Forum.
Gibt es eine gesammelte Stelle, an der mehr Infos über die Projekte
liegen?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Slog's FPGA Design installieren soll
(laufen die anderen Funktionen dann noch)?
Das Gleiche gilt für die Firmware von Hayo.
Ich war doch ein wenig enttäuscht von dem DSO, hatte ich doch vorher nur
mit analogen Geräten zu tun. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass
die Tasten sehr schwammig sind. Und dann die Kämme auf den horizontalen
Signalbereichen.
Ich gebe aber auch gerne zu, dass ich mich noch nicht viel mit dem Teil
auseinandergesetzt habe und benötige es eigentlich nur für den
Controllerbereich. Im Analogbereich scheint es mir aufgrund des
Rauschens zeimlich unbrauchbar zu sein... :-(
Michel
Hallo,
diese Spikes sind mir auch schon einmal aufgefallen, allerdings hab ich
diese selbst "provoziert". Meiner Meinung nach hängt das Auftreten
dieser Spikes mit den Trim- Kondensatoren C2 bzw. C5 zusammen (je
nachdem in welchem V/Div- Messbereich dieses Problem auftritt). Bei mir
sind diese Spikes nach einer "gröberen" Fehlanpassung aufgetreten.
Ihr solltet einmal versuchen, ob die Spikes verschwinden, wenn ihr den
Messbereich z.B. in den 10mV Bereich schaltet (oder entsprechend in den
20mV bzw. 50mV Bereich).
Leider sind solche Phänomene messtechnisch schwer zu greifen... aber
auch das werden wir irgendwie in den Griff bekommen.
Gruß, brunowe
Ich habe die Spikes auf Kanal 3 + 4 "hinbekommen" (2024A), allerdings
stehen die dann konstant da (einer pro Kanal) während das Rauschen
weiter läuft - deutet wohl auf einen Softwarefehler (habe die welec
1.4)hin.
Viele Grüße,
egberto
egberto wrote:
> Ich habe die Spikes auf Kanal 3 + 4 "hinbekommen" (2024A), allerdings> stehen die dann konstant da (einer pro Kanal) während das Rauschen> weiter läuft - deutet wohl auf einen Softwarefehler (habe die welec> 1.4)hin.
Ja, die hatte ich auch, aber die meinte ich eigentlich nicht, da diese
wie Du ja auch schon vermutest wahrscheinlich reine FW-Sache sind. Bei
meiner FW sind sie mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Gruß Hayo
Moin, moin
da ich auch seit kurzem der Besitzer eines W2024A bin, wollte ich
anmerken das mein Gerät auch nach längerer Zeit frei von Spikes ist. Ich
habe nur das normale Grundrauschen.
Bis denne ...
Zum Thema Rauschen ist mir gerade noch aufgefallen, dass es sich auch
mit AC-Kopplung deutlich oberhalb der Nulllinie abspielt (Channel 2,
erstes Bild), und wenn ich nur "Invert" drücke, verstärkt es sich massiv
(zweites Bild). Finde ich irgendwie seltsam, das Verhalten.
...
Hm, sehe beim Rumspielen gerade, dass dieses "Invert" überhaupt buggy
ist. Je nachdem, wo sich die Nulllinie (hurra, RSR) auf dem Bildschirm
befindet, springt das invertierte Signal lustig in der Gegend herum. Je
weiter die Nulllinie von der Bildschirmmittellinie entfernt ist, desto
weiter springt das invertierte Signal. Unkonventionell... :D
/Hannes
Hallo Hannes,
den offset den du auch bei AC Kopplung feststellst, habe ich inzwischen
schon ausführlich untersucht s.h. dort:
http://apps.sourceforge.net/trac/welecw2000a/wiki/Measurements_for_Reengineering
(Teil 2 meiner Messergebnisse kommt wahrscheinlich morgen noch- da
untersuche ich das Rauschen ausführlicher). Das Invert- Verhalten ist
aber wohl ein reiner SW Bug.
Die o.a. einzelnen! Spikes könnten evtl. auch durch die HW entstehen...
mich wundert allerdings, das sie bei Hannes auf Kanal 2, 3 und 4
gleichzeitig entstehen (Spannungsspitze?) warum dann aber nicht auf
Kanal 1?
ja, ja... die Arbeit geht uns nicht so schnell aus.
Gruß, brunowe
Hab gerade durch Zufall die Spikes gefunden, die Hayo meint. Wenn man
"Calibrate Zero Lines" durchführt, erscheinen zumindestens bei mir die
bewussten Spikes auf Ch4. Nach Aus- und Wiedereinschalten sind sie
wieder verschwunden.
/Hannes
Johannes Studt wrote:
> Hm, sehe beim Rumspielen gerade, dass dieses "Invert" überhaupt buggy> ist. Je nachdem, wo sich die Nulllinie (hurra, RSR) auf dem Bildschirm> befindet, springt das invertierte Signal lustig in der Gegend herum. Je> weiter die Nulllinie von der Bildschirmmittellinie entfernt ist, desto> weiter springt das invertierte Signal. Unkonventionell... :D
Ja das Problem ist mir auch schon aufgefallen - in meiner neuen
FW-Version ist er behoben! Das verstärkte Rauschen des invertierten
Signals konnte ich noch nicht abstellen, ich vermute, dass im
Invertierungs-Modus entweder ohne ADC-Korrektur gelesen wird oder evtl.
die Korrektur ebenfalls invertiert wird, was natürlich Unsinn wäre.
Die neue FW-Version stelle ich heute Abend im FW-Thread ein.
Gruß Hayo
Johannes Studt wrote:
> Zum Thema Rauschen ist mir gerade noch aufgefallen, dass es sich auch> mit AC-Kopplung deutlich oberhalb der Nulllinie abspielt (Channel 2,
In der neuen Firmware gibt es die Möglichkeit den DAC-Offset zu
verändern der für dieses Verhalten verantwortlich ist. In der nächsten
Version werde ich versuchen diesen Offset beim Zeroabgleich mit zu
kalibrieren.
Leider ging das bei der jetzigen FW nicht mehr da ich diese Version für
Brunos Tests etwas vorgezogen veröffentliche.
Gruß Hayo
Hi,
Nach einer Stunde Warmlaufen ähnelt die Ansicht bei meinem W2024A der
von Johannes (kein Kanal mit größerer Abweichung), ab und an ein paar
einzelne Spikes...
By the way:
hat jemand Interesse an einer Tasche für den Transport des DSOs? Ich
habe mal Drachen gebaut und daher noch einen Industrienäher und etwas
Material im Keller. Ich wollte mir eine Tasche nähen. Für Designwünsche
bin ich offen (Taschen & Fächer).
Da ich nicht genau weiss, wieviel (Tuch)Reste ich noch habe, kann ich
noch keine größere Zahl versprechen. Kostenpunkt: Porto (solange ich
kein Material nachkaufen muss).
Michel
Hallo,
wie versprochen habe ich heute schon mal ein paar Messergebnisse
veröffentlicht.
http://apps.sourceforge.net/trac/welecw2000a/wiki/Measurements_for_Reengineering
Das Messprotokoll widmet sich dieses mal folgenden Themen:
Offset voltage (part 2)
Noise (from ADC's)
Noise (analog amplifier chain)
Es ist zwar noch nicht alles aus dokumentiert, aber da ich dieses mal
viele Fotos eingefügt habe, sind die Messungen eh größtenteils
selbsterklärend.
Demnächst werde ich versuchen die in dieser Messreihe festgestellten
Interferenzen und das Rauschen zu minimieren- nachdem ich meinen ADC
offset in den Griff bekommen habe.
Gruß, brunowe
Hallo Michael,
eine Tasche wäre natürlich eine feine Sache. Damit möchte ich mich als
erster hier öffentlich für eine solche Tasche aussprechen.
Gruß, branadic (der die Signalgeneratorgeschichte noch nicht vergessen
hat, jedoch aus beruflichen Gründen momentan ziemlich eingespannt ist)
Hallo Bruno We,
sehr schönes Messprotokoll, jetzt verstehe ich Einiges besser, Ich werde
das gelegentlich noch mal genauer anschauen.
Achso, danke für den Link. In SF finde ich mich nicht gut zurecht, da
sowas ohne Link zu finden?
Gruß, Guido
Michael Werner wrote:
> By the way:> hat jemand Interesse an einer Tasche für den Transport des DSOs? Ich> habe mal Drachen gebaut und daher noch einen Industrienäher und etwas> Material im Keller. Ich wollte mir eine Tasche nähen. Für Designwünsche> bin ich offen (Taschen & Fächer).> Da ich nicht genau weiss, wieviel (Tuch)Reste ich noch habe, kann ich> noch keine größere Zahl versprechen. Kostenpunkt: Porto (solange ich> kein Material nachkaufen muss).
Hi Michael,
ich melde mich hiermit als offizieller dritter Interessent an einer
solchen
Tasche. Das hört sich wirklich gut an.
Gruß Hayo
@Guido,
Ja, SF ist etwas unübersichtlich... aber eben DAS Forum für Open-Source
Entwicklungen, trotz aller Nachteile.
Zum Prinzipiellen Aufbau:
Startseite des Projekts:
http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/
Dann gibts unter dem Reiter dieser Seite die Einträge:
phpBB: (Das Diskussionsforum)
http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/
Trac: (hier findet sich das Wiki mit vielen techn. Informationen)
http://apps.sourceforge.net/trac/welecw2000a/SVN: (hier findet sich der Source Code)
(unterteilt in pc: USB- Driver, Welec- Updater, Hayo's FW, usw.
und FPGA: Slog's Design- unter Nios, Original Sourcen, FPGA- Design mit
t51- obsolete wg. diverser Bugs im Softcore; leon3- Design; und ein FPGA
Design mit ZPU,)
http://welecw2000a.svn.sourceforge.net/viewvc/welecw2000a/
Das ist soweit das Wichtigste in SF... aber noch nicht alles- und wir
haben SF schon massiv entschlackt!
Gruß, brunowe
P.S.: Danke für dein Lob zum Messprotokoll, macht Mut zum weitermachen.
Denn wenn's keinem nützt, kann ich mir die Schreibarbeit auch sparen.
Gruß brunowe
Hallo Guido,
Jetzt wo ich deine Erklärung über die Fkt des OPA gelesen habe, ist
alles ganz klar! (Und ich frag mich wieso ich das nicht gleich selbst
gesehen habe)
Hast du mal die Versorgungsspg an dem OPA656 bzw. am OP1177 gemessen? Du
hast bestimmt gesehen was ich da für eine Störung drauf habe
(Messprotokoll 2)- also zumindest das sollte mit den Kerkos in den Griff
zu bekommen sein.
Tja, viel weiter bin ich auf meiner Suche nach dem analogen
Rauschverursacher auch noch nicht gekommen... Tatsache ist auf jeden
Fall, wenn man sich schon zu Beginn der analogen Verarbeitung Rauschen
einfängt, bekommt man das nicht mehr weg, also am Anfang der Kette
maximal rauscharm bleiben.
Gruß brunowe
Hallo Bruno,
schön, dass dir alles klar ist. Nach Hayos letzter Erklärung kapiere
ich jetzt nämlich garnichts mehr. :-(
@ Hayo: Warum musst du in verschiedenen Messbereichen unterschiedlich
skalieren. Die Wandler liefern immer Werte zwischen 0 und 255, die auf
die Pixelzahl hochskaliert werden müssen. Alles Weitere sollte per
Hardware erfolgen. Da muss ich wirklich mal nachmessen was da passiert.
@ Bruno: Das Rauschen stellt sich ja immer mehr als andere Störungen
dar. Einmal die ADC-Kalibrierung, haben wir dank Hayo ja im Griff.
Dann haben wir hochfrequente (periodische) Störungen, die in den
verschiedenen Messbereichen unterschiedlich stark wirken. Ich
glaube am Ende gibt es das Rauschen selbst garnicht (wäre auch
für slog eine schöne Überraschung).
Gruß, Guido
Hallo Guido,
genau diese Messungen hab ich mir für heute Abend auch vorgenommen. Dann
können wir ja die Ergebnisse vergleichen- perfekt.
Mir war bewusst das der 8 bit Wertebereich der ADC auf die noch
verbleibenden 400Px? in y-Richtung gestreckt werden, das es aber
unterschiedl. Faktoren dafür gibt, wusste ich auch nicht- doch die SW
Reparatur eines Verstärkungsfehlers??? ok- das klärt sich abends.
Wäre/ ist aber natürlich eine gute Erklärung des Untersch. hohen
Rauschanteil in den versch. Messbereichen. Ich vermute schon lange das
das eigentl. Rauschen garnicht so schlimm ist, sondern der Fehler wo
anders steckt... Mit einem hatte ich ja schon recht - mit der
Fehlanpassung eines meiner ADC und dem daraus resultierenden hohen
Rauschen- das eigentl. gar keines ist.
Gruß, brunowe
So,
habe mal die kleinen grauen Zellen bemüht, vllt. kann Hayo das
von der Softwareseite bestätigen:
Grundmessbereich ist 50 mV/div, Offset in Schirmmitte. Ergibt
einen Anzeigebereich von +-200 mV. Der ADC macht hieraus
128 +- 81, Planung war wohl die +- 80 auf +- 200 Pixel zu
skalieren. Wird die Verstärkung des OPA immer benutzt so ergibt
sich nach dem ADC 128 +- 100, aber nur für die 5er Bereiche, sonst
muss umskaliert werden.
@ Bruno: ich muss wohl Kabel aus dem Gehäuse führen um da
nachzumessen. Mal sehen ob es heute noch reicht.
Gruß, Guido
@ Guido
Ja, mit diesen Messungen ist garnicht so einfach- hab auch ein paar Tage
gebraucht bis ich mein Scope so weit hatte!
Ich hab die Messungen schon mal durchgeführt- ist eigentl. nicht
notwendig das du dafür dein Scope zerlegst, seh es dir einfach mal an.
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Measurements/Messprotokoll3.pdf
Gruß, brunowe
Hmmh Bruno,
sieht echt so aus, dass die Verstärkung des OPA in den 5er Bereichen
auf 1,25 steht, sonst auf 1. Die Videoverstärker verhalten sich wie
erwartet.
Da werde ich mich mal in die Quellen vertiefen un zu sehen, ob ich
das umdrehen kann. Wir verlieren dadurch minimal an Auflösung, dafür
muss Hayo nur immer mit 2,5 skalieren (shl, shr, add), was ganz
schön beschleunigen könnte.
Gruß, Guido
Irgendwo ist da noch ganz mächtig der Wurm drin!
Auf jeden Fall scheint unsere Vermutung mit der Verstärkung zu stimmen!
So... uns jetzt erklär mal wie du oben auf z.B. 128±81 usw. kommst...
was ist denn das? 128 stellt die Mitte dar- soweit ok- aber sollte es
denn nicht Ziel sein die ADC möglichst voll auszusteuern?
Hallo Bruno,
>aber sollte es denn nicht Ziel sein die ADC möglichst voll auszusteuern?
das geht aber nur über einen Hardwareeingriff: Verstärkung anheben
wodurch
gleichzeitig aber die Bandbreite sinkt. Heben wir uns als Ultima Ratio
auf. :-)
Der ADC macht aus +0,3125 V 128 + 127, dementsprechend bei +0,20 V
128 + 81(,3). Negativ entsprechend.
Gruß, Guido
ich habe heute auch mal etwas auf der platine rumgemessen und
möglicherweise eine der rauschquellen gefunden. zuerst hab ich den
eingangskanal vom adc getrennt. ergebnis war eine saubere linie. als
nächstes hab ich die verbindung zum adc wieder her gestellt und den
signalweg am pin8 des ersten ad8131 aufgetrennt. ergebnis, das rauschen
war wieder da und wurde beim umschalten in die 2x und 1x bereiche wie
gewohnt schlimmer. es entsteht also in dem schaltungsteil mit den 3 ad's
und den 2 analogschaltern. mein gedankengang war nun, vll. mögen es ja
die ad's nicht wenn man ihren neg. eingang über einen analogschalter
nach masse schaltet. ich hab dann im 10mv messbereich, bei dem ja der
neg. eingang vom 2. und 3. ad nach masse geschaltet wird, die beiden
eingänge mit einer drahtbrücke direkt an masse gelegt und die
analogschalter quasi überbrückt. ergebnis der aktion, das rauschen
reduzierte sich im 10mv messbereich in etwa auf das niveu des 50mv
messbereiches.
@ Sunny: gut gemacht!
diese blöden U7AD hatte ich auch schon mit auf der Liste!
@ Guido:
Ich hab einmal mit einen DC Signal gemessen bei welchen Pegeln die
Anzeige des Welec in den einzelnen Messbereich lt. Display in den
Vollausschlag geht.
Ich werde das morgen ordentl. ins Messprotokoll 3 aufnehmen- jetzt nur
soviel: in 500mV/DiV beträgt das Δ zwischen INN und INP des ADC ca.
900mV
in 200mV ca. 560mV und in 100mV ca. 575mV. Diese Spannungen legen also
den max. Bereich am ADC fest der angezeigt wird.
Gruß, brunowe
@egberto
das wird wohl eine kostenfrage gewesen sein. an dieser stelle sind ja
keine extremen pegel wie direkt am eingang zu erwarten. da hat sich der
entwickler gedacht, ach wird schon gehen mit dem analogschalter. der
kostet schließlich nur ein bruchteil von einem relais.
@all
ich werd morgen mal versuchen die beiden analogschalter rings herum mit
ein paar smd kondensatoren abzublocken. auch die digitale steuerleitung.
mal sehen ob das was bringt.
Hallo sunny,
das ist schon klar: in den 5er Bereichen sind die Videoverstärker
auf Vu=1 gestellt. Wenn du in den anderen Bereichen die Analogschalter
brückst, schaltest du ebenfalls auf Vu=1. Durch die kleinere
Spannungsverstärkung sinkt das Rauschen.
@ Bruno We: jo, das ist nicht ok, ich warte mal bis Hayo sich äußert.
Deine Messwerte sind o.k., die Aussteuerung der ADC ist wohl nicht
in allen Messbereichen dieselbe. Das können wir aber per Firmware
ändern, habe "SetSwitches" schon gefunden. :-)
@ egberto: Tja, wie die Zeit vergeht, gell. :-)) Aber die
CMOS-Switches sind nicht mehr so übel. Wo notwendig sind im Oszi
schon Relais eingesetzt: Insgesamt möchte ich den Mund garnicht
weit aufreissen, das Hardwaredesign ist nicht schlecht, da ist
ne ganze Menge KnowHow erkennbar. Die 200-MHz-Ambition war wohl nur
etwas zuviel.
Gruß, Guido
Hi, Ihr kommt ja hardwareseitig gut voran,
von mir nur soviel - der volle Bereich der ADCs wird in der Tat nicht
genutzt. Der Fullscale-Wert liegt in allen Meßbereichen ein ganzes Stück
über bzw. unterhalb des Grids - eigentlich schade, hier wird einiges
verschenkt.
Zur Skalierung: Man muß hier auch noch unterscheiden zwischen dem
Wittig-Grid (384 Pixel) und meinem Grid (400 Pixel). Die Skalierung
unterscheidet sich hier natürliche geringfügig und bei meinem etwas
größeren Grid sieht man natürlich das Rauschen auch etwas mehr.
Die genauen Faktoren sind 5V - 2,1 / 2V - 3,25 / 1V - 3,25 alles durch
ausmessen mit Labormultimeter ermittelt. Bei der originalen FW kann man
sehen, dass die Faktoren nicht stimmen, es gibt gerade in den 2er und
1er Bereichen Abweichungen.
Gruß Hayo
@ sunny
Na ok, ich will hier nicht den totalen Metusalem raushängen lassen - zu
Wendezeit war das besorgen solcher Bauelemente halt sehr problematisch
(Relais hatten wir Kistenweise).
Viele Grüße,
egberto
PS: Leider bin ich in der IT gelandet - so mache ich Elektronik nur noch
nach Dienst im Keller.
Hallo Hayo,
es bleibt die Frage ob wir nicht mal die Auflösung vorerst auf
+-80 reduzieren. Das wäre dann für alle Bereiche identisch, die
Skalierung auf 200 Pixel ist dann in int problemlos.
Weiter werde ich mal versuchen die DAC-Einstellung (Offset) für
alle 4 Kanäle einstellbar zu machen (Testfunktion, einfach mit switch)
und deren Einstellung im Flash zu speichern. Da habe ich jetzt
ziemliche Fehler zwischen den Beeichen.
Gruß, Guido
@guido
stimmt, du hast recht. ich hab die eingänge verwechselt. die
analogschalter schalten genau anders herum als von mir vermutet. schade,
also weitersuchen.
Hallo,
@sunny- du hast bei abgeklemmten Analogstufen eine gerade Linie?
Kein +- 1Bit? wo kommt diese Schwankung dann bei mir her?
War also nix mit den Analog-Schaltern, schade... dabei hatte ich die
auch schon im Verdacht.
Ich hab die Messergebnisse/ Auswertung über die genutzten "voltage
ranges" am ADC- und der daraus resultierenden Bitrange mal
veröffentlicht: (hoffentl. habe ich mich auf die Schnelle nicht
verrechnet!)
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Measurements/Messprotokoll3.pdf
Gruß, brunowe
ja hab ich. manchmal muss man dafür die ablenkzeit hin und herschalten.
ab und an wackelt mal ein ein bit aber sonst wie mit dem linial gezogen.
getestet hab ich das aber nur an kanal 1.
@Guido
du willst dich heute mit den Verstärkungen spielen? Hast du dir
vielleicht schon mal überlegt den OPA656 durch einen OPA657 zu ersetzen?
Dieser hat ein wesentl. höheres BW x gain Produkt. Von den elektr.
Werten sollte man die beiden OP's relativ ersetzen können. Damit lies
sich auf jeden Fall der Spannungspegel zur Vollaussteuerung der ADC
erreichen. Mit einer Gain von 5...8 könnte man damit sogar die
Eingangsempfindlichkeit des Oszi's erhöhen. Selbstverständlich müsste
man dazu einige Widerstände und die SW anpassen- war mir bislang ehrlich
gesagt einfach zu viel Arbeit.
Gruß, brunowe
@ Bruno We,
sowas hebe ich mir ev. für später auf, da entstehen sicher eine
ganze Menge neue Probleme. Ich will nur mal die Einstellungen
probieren, die IMHO dem Entwurf zu Grunde lagen. Mal schauen,
warum da so gemurkst wurde.
Gruß, Guido
@Bruno We,
mit dem OPA657 wäre ich vorsichtig, der hat zwar die höhere Bandbreite
ist aber nicht 'Unity-Gain Stable', d.h. nicht bei einer Verstärkung
von 1 zu gebrauchen (siehe Datenblatt)
Gruß,
Günter
Hallo auch von meiner Seite,
bin soeben auch Besetzer eines W2024A. Da ich derzeit gerade im
Maturastress bin und meine Diplomarbeit fertig schreiben muss habe ich
gerade nicht viel Zeit zum Mitentwickeln. Aber in einem Monat ist alles
vorbei. Als angehender Telematikstudent (ok es dauert noch ein bisschen
wegen Bundesheer) sehe ich im Oszilloskop durchaus Potential und freue
mich zur Verbesserung beitragen zu können.
Ich habe gute C/C++ Kenntnisse und kenne mich ein bisschen Analog aus.
Ich hoffe das ich helfen kann.
lg Robert
@gjung
der Opa657 soll ja auch nicht mit einer gain von 1 betrieben werden. Ich
weiß natürlich nicht ob du die letzten Posts verfolgt hast... Die hinter
diesem Gedanke stehende Motivation ist auch nicht die höhere BW, sondern
eine bei 200MHz noch zu erreichende höhere Verstärkung. Letztendlich
soll damit erreicht werden, das ein ausreichender Signalpegel an den ADC
zur Verfügung steht um diese voll auszusteuern.
Gruß, brunowe
P.S.: Aber wir sind auch für andere Vorschläge dankbar.
Hallo,
ich stelle das mal zur Diskussion:
Ich habe die Firmware so geändert, dass die Verstärkungen bei
1.0, 2.5 und 5.0 liegen sollten. Damit ergeben sich in allen
Bereichen max. ADC-Werte von ca. 160, die leicht per int auf
400 Pixel skaliert werden können. Dadurch wird das Gerät nach
meinem Gefühl deutlich schneller. Wer möchte kann das ja mal
probieren, ich nenne das Studie1 weil es keine offizielle
Beta ist, die gibt immer noch Hayo raus.
In den 1er und 2er Bereichen wird die Amplitude um ca. 10 %
zu klein angezeigt, die Verstärkung stimmt wohl nicht. Das
lässt sich leicht per Software korrigieren aber solange noch
an der Hardware geforscht wird, ist das wohl nicht sinnvoll.
In den 5er Bereichen könnte die OPA-Verstärkung wieder aktiviert
werden, damit hier die Auflösung der ADC etwas besser ausgenutzt
wird.
Gruß, Guido
@Guido
Ich experimentiere gerade mit einem Assembler Makro, welches die
Floating Point Multiplikation ersetzen soll. Der Welec-Entwickler hatte
dies ursprünglich auch benutzt da es ziemlich schnell ist. Leider
erschließt sich mir die Funktion von außen nicht so ganz auf Anhieb, so
dass ich gezwungen bin auf iterativem Wege zu einer Lösung zu kommen.
Wenn das hinhaut sollte die Geschwindigkeit wieder wie bei der
originalen FW sein, nur genauer.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
der Vergleich mit der Originalfirmw. fällt mir schwer, ist zu
lange her. Ich meine aber richtig schnell, kann mir nicht
vorstellen wozu noch schneller gut sein soll. Habe aber noch
die reine Pixelversionen geändert (ohne Vektoren), da ist die
Anzeige schneller als ich gucken kann (mit nur einem Kanal).
Die max. Genauigkeit können wir ruhig der Messwertanzeige
überlassen. In Pixeln hat man davon nicht viel.
Ich schau jetzt mal, ob ich eine "Baustelle" finde, bei der ich
weiterkomme.
Gruß, Guido
hier mal eine überlegung die ich heute hatte. ein großteil des rauschens
entsteht ja durch die drei ad8131. könnte man nicht 2 von denen weg
rationalisieren und urch einen einzigen rauscharmen highspeed opv mit
variabler gegenkopplung ersetzen? also u10 und u11 fallen weg. der neue
opv wird als nichtinvert. verstärker geschaltet. in der gegenkopplung
werden 2 wiederstände in reihe geschaltet. jeder wird von einem
analogschalter überbrückt. die werte werden so gewählt, dass die
stufenverstärkung zwischen 1(beide analogschalter geschlossen),2(ein as
geschlossen) und 4(beide as geöffnet) umgeschaltet werden kann. der
ausgang der stufe wird an pin8 von u12 angeschlossen pin1 von u12 wird
auf masse gelegt.
problem wird sein einen geeigneten opv zu finden.
was denkt ihr? gute idee? schlechte idee?
@Guido
Die Geschwindigkeit hat mehrere Vorteile, erstens läßt sich das
Userinterface flüssiger bedienen, zum anderen hat man Rserven für andere
Berechnungen.
Zur Genauigkeit: Wenn mein Oszi wie bei der Originalfirmware im
2V-Bereich statt 6V nur 5,5V anzeigt, ist mir das nicht genau genug -
Dir etwa?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
das ist mir auch nicht genau genug, die 10 % in den meisten
Bereichen stören mich auch noch, lassen sich aber leicht verringern.
Ich meine nur, dass normalerweise niemand mt der Lupe vor dem
Oszi sitzt und Pixel zählt, weil das auch bei einer geschätzten
Grundgenauigkeit von 5 % sinnlos wäre.
Mehr Speed ins Userinterface, das wäre jetzt genau das was ich mir
vorstellen könnte. Da bin ich aber (noch) ziemlich ratlos.
Gruß, Guido
@Hayo
Der ursprüngliche Entwickler steht ja in den Quellen drin und ist auch
im Netz auffindbar - eventuell ist er ja kooperativ und kann einige
Dinge erklären.
Eine Mail könnte da eventuell viel Zeit in der Entwicklung sparen...
Nur so ein Gedanke...
egberto
Hallo egberto,
glaubst du wirklich, der Oli könnte uns weiter bringen?
Herr Wittig hat seinen Code schon überarbeiten müssen.
Nö, Hayo weiß schon was er tut und ist voll im Code drin.
Manchmal brauchen die Dinge halt etwas Zeit.
Gruß, Guido
egberto wrote:
> @Hayo>> Der ursprüngliche Entwickler steht ja in den Quellen drin und ist auch> im Netz auffindbar - eventuell ist er ja kooperativ und kann einige> Dinge erklären.> Eine Mail könnte da eventuell viel Zeit in der Entwicklung sparen...
Ja das ist natürlich eine Idee - aber ich hatte vom Coding her auch so
den Eindruck als wenn der Entwickler auf die gleiche Art zu seinem
Ergebnis gekommen ist. Da wimmelt es nämlich förmlich vor Hilfs-Offsets
und mal eben so ins Coding geschriebene Korrekturwerte die das Ergebnis
dann so hinbiegen wie es ungefähr sein soll.
Zudem bin ich nach einigen Versuchen auch schon dicht dran ein
vernünftiges Ergebnis zu erzielen - ohne Hilfs-Offsets und Ähnliches.
Zugegebenerweise ist auch ein wenig Ehrgeiz dabei, kann mir wohl keiner
verübeln, oder?
Gruß Hayo
Guido wrote:
> 400 Pixel skaliert werden können. Dadurch wird das Gerät nach> meinem Gefühl deutlich schneller. Wer möchte kann das ja mal> probieren
Hab ich gemacht, fühlt sich auf jeden Fall schneller an als die
originale FW. So kann man auch mit 4 Kanälen arbeiten, ohne bei
Einstellungen einen Krampf zu bekommen, weil sich die Werte nur im
Sekundentakt ändern.
> vorstellen wozu noch schneller gut sein soll. Habe aber noch> die reine Pixelversionen geändert (ohne Vektoren), da ist die> Anzeige schneller als ich gucken kann (mit nur einem Kanal).
Die Darstellung ohne Vektoren ist bei 4 Kanälen nicht wesentlich
schneller als mit Vektoren (so ungefähr 3fps zu 4fps). Ok, im Verhältnis
sind es 30%, aber beim Arbeiten ist es kein großer Unterschied.
> In den 1er und 2er Bereichen wird die Amplitude um ca. 10 %> zu klein angezeigt, die Verstärkung stimmt wohl nicht. Das
Geschätzt mit der Cursors-Funktion und dem Testsignal:
MB 100mV: Cursor 104mV/div (4%) -> abgelesen 739mV
MB 200mV: Cursor 208mV/div (4%) -> abgelesen 741mV
MB 500mV: Cursor 520mV/div (4%) -> abgelesen 750mV
Ich seh da keine Unterschiede zwischen den Messbereichen. Wo ist mein
Denkfehler?
/Hannes
Mal noch was ganz anderes: hat noch jemand ausser mir einen
Wackelkontakt in der Netzbuchse? Anders gefragt: lohnt es sich, da mal
aufzuschrauben und nachzulöten, oder ist das eine billige Buchsenserie,
wo man mit dem Wackler leben muss?
/Hannes
Hallo
Den Wackler mit dem Netzstecker hatte ich auch.
Da passen anscheinend die Buchse an der Netzzuleitung und die
Stifte am Gerätestecker nicht zusammen.
Entweder sind die Anschlußstifte am Gerät zu kurz oder die Buchsen
in der Netzzuleitung zu tief eingelassen so entsteht nur ein minimaler
Kontakt und beim kleinsten Wackler ist die Verbindug unterbrochen.
Habe eine Anschlußleitung gefunden wo die Buchsen nicht so tief
eingelassen sind und damir funktioniert es.
Eigentlich gehört da eine abgewinkelte Netzbuchse hin wegen dem Bügel,
leider im normalen Elektrohandel schwer zu bekommen.
Gruß
Josef
Hallo Johannes,
die Abweichungen habe ich nur grob abgelesen. Das sind aber
ziemlich sicher Toleranzen der Hardware und können daher von
Gerät zu Gerät schwanken. Sollten wir vllt. mal noch genauer
vergleichen.
Meine Zeitangaben beziehen sich auf einen Zweikanaler, weil
ich nur einen solchen habe.
Wackelkontakt habe ich auch, liegt aber am Kabel. Nimm mal ein
besseres, die hat man ja rumliegen.
Gru0, Guido
Hallo zusammen,
bzgl. Wackelkontakt:
Was auf jeden Fall recht hilfreich ist, ist das Nachlöten der bleifreien
Kleckerverbindung zwischen Netzbuchse und Platine. Die Lötverbindung war
bei meinem Gerät höchst zweifelhaft, es hat gerade so zum Verbinden
gereicht, vom Umschmelzen konnte keine Rede sein.
Jetzt glänzt die Lötverbindung auch, so wie es sich gehört.
Gruß, branadic
Hallo allerseits,
ich will mal einem kleinen Zwischenbericht abgeben, nicht das ihr denkt
das hier nichts mehr läuft...
Derzeit werden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt um die HW des
Oszi's zu verbessern:
1.) Es ist von mir angedacht, den OPA656 rauszuwerfen und testweise
durch einen OPA657, bzw. durch einen OPA659 zu ersetzen.
Da der OPA657 nicht Unity Gain stable ist, soll dieser mit g=7 betrieben
werden (er hat dann immer noch eine BW von 350MHz). Diese Änderung ginge
also mit einer Steigerung der Eingangsempfindlichkeit einher.
Selbstverständlich müssen für beide Änderungen Anpassungen durchgeführt
werden. Beide Maßnahmen will ich erstmal mit Ltspice simulieren, dauert
noch etwas.
2.) Sunny will die drei AD8131 durch einen THS4508 ersetzen. Dies ist
nur durch den Einbau einer kleinen Huckepack- Platine (ca. 20x30mm)
möglich. Diese Schaltung hab ich, als erste Planungsgrundlage schon mal
mit Ltspice simuliert -s.h. Anhang.
branadic schrieb:
> Hallo zusammen,>> bzgl. Wackelkontakt:>> Was auf jeden Fall recht hilfreich ist, ist das Nachlöten der bleifreien> Kleckerverbindung zwischen Netzbuchse und Platine. Die Lötverbindung war> bei meinem Gerät höchst zweifelhaft, es hat gerade so zum Verbinden> gereicht, vom Umschmelzen konnte keine Rede sein.
Bei mir war die Buchse so eng, dass man den Stecker zuerst nicht richtig
reingekriegt hat - das gab dann sauberes Gebritzel.
Wenn man den Stecker dann mit etwas mehr Kraftaufwand reinsteckt ist
alles ok.
Gruß Hayo
@Bruno
Ich bin mächtig gespannt was bei Euren Versuchen rauskommt! Da könnte
man ja noch mächtig was aus der Kiste rausholen. Wenn Ihr eine
FW-Version mit anderen Skalierungen braucht sagt Bescheid, dann klöppel
ich Euch schnell was Ihr braucht.
Was ist eigentlich aus der Abgleichgeschichte mit den internen
Kondensatoren geworden? Wolltest Du da nicht eine kleine Anleitung
machen wie man da evtl. die Schwingneigung bei hohen Frequenzen
wegbekommt?
Ich wollte da jetzt nicht ohne Plan einfach dran rumdrehen.
Andererseits, wenn die ohnehin nicht abgeglichen sind kann man wohl auch
nicht soviel verkehrt machen oder?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
das mit dem Abgleich ist -natürlich- nicht vergessen! Da aber mein Scope
mehr oder weniger weit auseinandergebaut vor mir liegt, kann ich
momentan keinen zuverlässigen Abgleich durchführen und somit möchte ich
auch keine Anleitung schreiben. Solange aber die silbernen
Abschirmbleche drauf sind kann man sich die Startposition gut markieren
und immer wieder zurückdrehen.
Ohne diese Bleche war es bei mir wg. Einstreuungen auch wesentl.
schlechter zum abgleichen.
Wichtig ist evtl. ein Blick in den Schaltplan damit man sieht welcher
Drehko. für welchen Messbereich zuständig ist. Dann den TK bei 1kHz
abgleichen- die 200MHz TK an beiden Einstellern! Dto. bei höherer
Frequenz- ein 10....50Mhz Rechteck von einem Quarzoszillator ist dazu
perfekt.
Erst danach bei einer Freq. in der Nähe der Schwingneigung (ca. 80MHz-
je nach Pegel und Messbereich) an den Geräte internen Drehko's.
Diese Maßnahme verbessert die Schwingneigung zwar (zumindest an meinem
Scope), löst aber nicht das ursächliche Problem- deshalb auch von meiner
Seite die Versuche mit den anderen OPA's.
Gruß, brunowe
hallo hayo
>Ich bin mächtig gespannt was bei Euren Versuchen rauskommt!
ich auch ;-) bis jetzt ist noch nicht abzusehen ob meine idee auch in
der praxis funktioniert.
bezüglich der skalierungen, frag ich mal anders herum. was währe denn
programmiertechnisch günstig um den aussteuerbereich des adc möglichst
gut auszunutzen? der eingangsverstärker währe nach dem umbau im hinblick
auf die verstärkungen recht variabel. soll heißen es ließen sich auch
unrunde verstärkungen wie 1,5 o.ä. realisieren.
sunny schrieb:
> bezüglich der skalierungen, frag ich mal anders herum. was währe denn> programmiertechnisch günstig um den aussteuerbereich des adc möglichst> gut auszunutzen?
Also die Eckdaten stehen ja fest: Das neue Raster ist 400 Punkte hoch
bei 256 Spannungsstufen, momentan arbeiten wir mit Verstärkung 2 für die
5er Bereiche und mehr als 3 für die 2er und 1er Bereiche. Optimal wäre
natürlich eine 100% ige Ausnutzung des Aussteuerbereiches - heißt also
1,56. D.h. 1,5 wäre gerade zu wenig und die nächste sich anbietende
Verstärkung wäre 2. Wenn also in allen Bereichen eine Verstärkung von 2
zu nutzen wäre dann hätte das schon einen deutlich positiven Einfluß auf
die Signalqualität und das effektiv sichtbare Rauschen.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
ich musste deinen Text 2mal lesen bis ich wusste was du meinst.
Setze im obigen Text überall anstatt Verstärkung so etwas wie "Zooming
durch SW Maßnahme", dann ist es besser verständlich.
Selbstverständlich lässt sich auch eine ungerade Verstärkung (damit
meine ich die HW-gain des OP's) realisieren, so dass du in jedem
Messbereich deine 256 Spannungsstufen voll ausnutzt. ABER- wäre es nicht
wesentlich schneller vom SW- Rechenaufwand wenn du nur 200
Spannungsstufen auf 400 Px erhöhen musst, anstatt mit 1,56 zu
multiplizieren?
Das war die Frage die ihm Raum stand. Also die vermeindlich höhere
Auflösung von 256 Stufen durch langsamere Verarbeitung und
Rundungsfehler wieder zu nicht machen, oder sich direkt mit 200
Spannungsstufen begnügen.
Gruß, brunowe
In einem Anflug von blankem Wahnsinn habe ich mir noch ein W2024A
zugelegt.
Nun wurde mir der Versand bis spätestens 04.05 zugesagt. Natürlich ist
bis jetzt nichts gekommen.
@Hayo, wie lange hast du insgesammt auf dein Oszi gewartet?
@ Robert (Razer), hast du auch die mail bekommen, das Oszi sei in der
Vorbereitung und solle bis spätestens...
Hallo Kurt,
Genau diese Mail habe ich gestern auch bekommen. Versand bist 9.05.
Daraufhin hab ich gestern nachgefragt, aber noch keine Antwort
bekommen.
lg Robert
Hallo,
mit Vorbereitung ist wahrscheinlich das Reworking gemeint.
@ Kurt: So ist es richtig, in der Krise optimistisch auf
die Zukunft setzen! Das waren ca. 318 Eur gestern?
Gruß, Guido
@Kurt
@Robert
Bei mir hat es danach noch locker eine Woche gedauert! Den Verlauf kann
man hier in den Foren nachlesen wenn man Lust hat eine wenig nach meinen
Beiträgen zu suchen. Es ging sogar schon soweit, dass erste
Verschwörungstheorien aufkamen ;-)
Also wird es wohl noch etwas dauern. Allerdings habe ich so den
Eindruck, dass bei WELEC tatsächlich nur noch Restbestände abverkauft
werden so wie es mit den Gehäuselabels aussieht und der Tatsache, dass
ein Modell inzwischen nicht mehr zu kriegen ist (mein erstes WELEC mit 2
Kanaälen nämlich).
Gruß Hayo
>Das Reworking von Non-A zur A Version?
Keine Ahnung, aber man sieht ja, dass auf der Platine von Hand
nachgelötet wurde. Ich denke auch, dass es die Reste aus der
K-Masse sind, die je nach Fortschritt beim Reworking versteigert
werden.
@Guido,
gestern 202 Euro für das W2012A (14 mal)
und 400 Euro für das W2024A (6 mal)
Ich hatte die Woche davor 350 Eur für das 2024A bezahlt.
Jetzt steht nur noch ein einziges überteuertes 2012A drin.
@ Teplotaxl X. : Aber wirklich nur ganz kurz: Es geht um eine
Serie DSOs, die einst teuer verkauft wurden und jetzt billig
in der Bucht zu kriegen sind. Funktioniert haben sie nie richtig,
man kann aber toll damit spielen. ;-)
@ Kurt: eventuell kommen wieder welche, da gab es schon
öfter mal Pausen.
@Bruno + Sunny
Ich hab mich im gestrigen Beitrag wohl etwas missverständlich
ausgedrückt. Im Prinzip meinte ich eher den Skalierungsfaktor als die
Verstärkung. Ich werde mal weiter unten neu ansetzen, jetzt erstmal zu
Euren Fragen:
Bruno We schrieb:
> Selbstverständlich lässt sich auch eine ungerade Verstärkung (damit> meine ich die HW-gain des OP's) realisieren, so dass du in jedem> Messbereich deine 256 Spannungsstufen voll ausnutzt. ABER- wäre es nicht> wesentlich schneller vom SW- Rechenaufwand wenn du nur 200> Spannungsstufen auf 400 Px erhöhen musst, anstatt mit 1,56 zu> multiplizieren?
Grundsätzlich ist natürlich die Verarbeitung schneller wenn ich nur
reine Integer-Multiplikationen durchführen muß. Ich bezweifle aber, dass
die Verstärkung so genau einzustellen ist dass das hinhaut. Letztlich
müßte ich dann um einigermaßen genau zu werden doch wieder
Nachkommastellen verwenden.
> Das war die Frage die ihm Raum stand. Also die vermeindlich höhere> Auflösung von 256 Stufen durch langsamere Verarbeitung und> Rundungsfehler wieder zu nicht machen, oder sich direkt mit 200> Spannungsstufen begnügen.
Ja das ist doch schon der Fall in den 5er-Bereichen, da werden in der
Tat nur 200 Stufen genutzt, und in den anderen Bereichen nur ca 128, was
der halben ADC-Aussteuerung entspricht - kein Wunder wenn das Signal
scheiße aussieht (tschuldigung).
So noch mal ein neuer Ansatz:
Wichtig ist es den Fullscalebereich des ADC optimal auf das Grid
abzubilden. Dann wird das Rauschen am geringsten und das Signal am
genauesten (feinere Stufen = detailgetreuere Signaldarstellung). D.h.
wir brauchen den Fullscalebereich des ADC (steht im Datenblatt - müßte
ich mal nachsehen).
Der muß dann auf den jeweiligen Spannungsbereich abgestimmt werden, so
dass die Gesamtverstärkung aus Eingangsspannungsteilern und Verstärker
den ADC-Fullscalebereich mit dem Grid in Deckung bringt.
Beispiel: bei 2V/DIV wäre die optimale Fullscaleaussteuerung für den ADC
bei 16V am Eingang (8 Divs a 50 Pixel = 400 bei 1 Div = 2V). Das
Widerstandsnetzwerk plus Verstärker müssen dann die 16V so runterteilen,
dass gerade der Fullscalewert des ADC erreicht wird.
Allerdings wäre es schon eine deutliche Verbesserung, wenn wir in den
1er und 2er Bereichen einen Skalierungsfaktor von 2 erreichen könnten
wie in den 5er Bereichen.
So ich hoffe das war jetzt besser...
Gruß Hayo
Teplotaxl X. schrieb:
> Habt ihr die Firmware komplett neuentwickelt, oder die alte> reverseengineert und verbessert?
Nein, WELEC hat die Version 1.2 als Open Source freigegeben und wir
machen jetzt das Beste draus...
Gruß Hayo
Hallo,
zur Vollaussteuerung benötigt der ADC eine Differenzspannung
von 625 mV. Kann die Auflösung von 8 Bit voll genutzt werden,
ist keine Realberechnung nötig. Der Skalierungsfaktor auf 400
Pixel ist dann 1,5625 = 1 + !/2 + 1/16, wozu nur ">>" benötigt
wird.
@ Teplotaxl X.: der Hersteller hat eine ältere Version der
Firmware im Source freigegeben, an der wir (naja, hauptsächlich
Hayo) uns vergnügen.
Gruß, Guido
Guido schrieb:
> zur Vollaussteuerung benötigt der ADC eine Differenzspannung> von 625 mV.
Oha, Du bist aber schnell, na dann haben wir doch die Info die wir
brauchen.
> Kann die Auflösung von 8 Bit voll genutzt werden,> ist keine Realberechnung nötig. Der Skalierungsfaktor auf 400> Pixel ist dann 1,5625 = 1 + !/2 + 1/16, wozu nur ">>" benötigt> wird.
Cool, das hatte ich noch gar nicht gesehen, dann sollte das eigentlich
recht flott gehen.
Gruß Hayo
Ohne selbst eines zu besitzen: Schnell kann man das vielleicht
berechnen, scheiße aussehen tuts vermutlich trotzdem. Die sinnvollste
Lösung ist wohl wirklich, die Verstärkung für den den ADC auf 128 +- 100
auszulegen. Das Umskalieren bräuchte für eine saubere Darstellung
Subpixelgenauigkeit, also gewichtetes Rendern. Wie soetwas dann aussieht
kann man z.B. bei den 6000ern von Agilent sehen. Sehr schön und durchaus
nützlich.
Wie belegt sind eigentlich die FPGAs mit der Datenerfassung und wie
siehts mit Speicher aus? Für eine schnelle Darstellung würde sich
HW-Beschleunigng fürs Rendern doch geradezu aufdrängen. Der Nios müsste
sich dann nur noch um das MMI und den Buffer-Flip kümmern...
Hallo Karl,
auch wenn ich dieses Forum aufgrund der Unübersichtlichkeit und
kilometerlangen Threads meistens meide, hat mich Bruno gebeten, hier mal
Stellung zu nehmen.
Generell können wir erstmal am Hardware-Design nichts verändern,
zumindest nicht "unterhalb" der Originalsoft, da Wittig uns die
Hardwarebeschreibung aus (vorgeschobenen?) lizenzrechtlichen Gründen
(oder so) nicht zur Verfügung gestellt hat.
Ansonsten passiert auf Sourceforge ja momentan parallel zu den
Verbesserungsbemühungen an der originalen Software eine komplette
Neuentwicklung der Firmware inklusive neuem FPGA-Design. Hier stehen wir
momentan noch ziemlich am Anfang und zurren gerade das Grundgerüst des
Systems fest (neuer Softprozessor, Ansteuerung der Hardware außerhalb
des FPGA usw.).
Der Ansatz, den wir momentan verfolgen, stammt ursprünglich vom
russischen Kollegen Slog, der angefangen hat, von der Messwerterfassung
bis hin zur Bildschirmdarstellung ALLES mit VHDL in Hardware zu
erschlagen. Viele Teile davon verwenden wir auch immernoch, insbesondere
die Hardwareumsetzung der Messwerterfassung und -darstellung, weil das
enorme Geschwindigkeitsvorteile bietet. Der Softprozessor ist bei uns
bewusst klein und einfach gewählt, da ihm ausschließlich
Kontrollaufgaben zugesprochen werden (GUI, Benutzereingaben, Menüs,
Ansteuerung der eigentlichen Signalerfassung in der HW, also das Setzen
der Parameter wie Timebase usw.).
Hoffe, dieser kleine Einblick hilft dir zu deiner Frage etwas weiter ;)
Ach ja, die leidige Speicherfrage fehlt noch: Der FPGA hat leider
notorisch zu wenig Blockram, und wir können auch nicht behaupten, Wittig
hätte endlos SRAM spendiert. Zumal letzterer als Samplespeicher i.d.R.
zu langsam ist.
Grüße
Daniel
Karl schrieb:
> Ohne selbst eines zu besitzen: Schnell kann man das vielleicht> berechnen, scheiße aussehen tuts vermutlich trotzdem. Die sinnvollste> Lösung ist wohl wirklich, die Verstärkung für den den ADC auf 128 +- 100> auszulegen.
Also bei optimaler Fullscaleaussteuerung wird es mitnichten scheiße
aussehen! Bessere Optik ist dann nur noch mit einem höher auflösenden
ADC zu erreichen, da dann aufs Pixel genau dargestellt wird. Also wenn
es hinhaut die Verstärkung dahingehend anzupassen wäre das eine
deutliche Verbesserung wenn nicht sogar eine andere Klasse!
Gruß Hayo
Hallo Crazor,
danke für deinen Bericht. Jetzt kapiere ich mal die Tragweite
von Slogs Meinung alles in VHDL zu machen. Helfen kann ich da
mangels Wissen nicht, aber ich würde mich schon freuen, wenn
du oder ihr auch hier Neuerungen mitteilen würdest. Bin doch
sehr gespannt, was aus dieser Hardware rauszuholen ist.
@ Hayo: Das meine ich ja mit Integerarithmetik und das geht im
Prinzip auch in den momentanen Messbereichen. Man bekommt das
problemlos mit Integern hin, ob zwei oder 4 Schiebeoperationen
pro Wert ist völlig wurscht. Einen Fehler in der dritten Stelle
nehme ich dabei in Kauf, das ist auf dem Schirm eh nicht zu
erkennen. Die Geschwindigkeit wird dadurch schon gut erhöht,
das wollte ich nur mal probieren.
Was meinst du zu meiner Drehgeberidee? Da habe ich leider noch
gar keine Rückmeldung. (o.k. ein nr_delay(25) im if-Zweig
verbessert die Sache vermutlich noch, 50 ms sind etwas zu lang).
Gruß, Guido
hallo hayo,
könntest du uns, für unsere harwarespielerein, mal eine testfirmware mit
verschiedenen skalierungen erstellen? wir bräuchten folgendes
kanal 1 skalierungsfaktor = 1
kanal 2 skalierungsfaktor = 1,5625
kanal 3 skalierungsfaktor = 2
und zwar fix für alle messbereiche. also keine änderung der skalierung
beim umschalten von 5'er 2'er und 1'er bereich.
währe nett von dir.
gruß sunny
hi guido,
es ist nicht wirklich eilig aber wenn's dir keine großen umstände
bereitet, kannst du's gerne tun. ich würde mich freuen. dann kann ich
morgen schon mal ein bischen rum spielen.
grüße sunny
Das 2024 ist heute gekommen. Wie schon vermutet, mit dem alten Wittig
Label.
Leider sind einige Fussel im Bildschirm weswegen ich das Gerät wohl
umtauschen muss. Anfrage an Welec ist raus, Antwort hoffentlich morgen.
> Leider sind einige Fussel im Bildschirm weswegen ich das Gerät wohl> umtauschen muss. Anfrage an Welec ist raus, Antwort hoffentlich morgen.
Hoffentlich klappt der Austausch. Hoffe, dass ich mehr Glück habe. Wohne
nämlich in Österreich, und dann das ganze hin und her schicken....
> Beim Umtausch meines W20x2 gegen ein W20x2A hatte Wittig das Paket> abholen lassen.
Danke für die Info. Mir wurde der Versand bis Samstag versprochen. Auf
die Email wurde nicht geantwortet. Mal schauen...
Hmm,
also in meiner Mail stand ebenfalls "Vorbereitung" und "sollte bis
spätestens
27. April an Sie versendet werden.". Erhalten habe ich bis heute nichts.
Hat jemand aehnlich lang gewartet? Ich hab per Mail bereits darauf
hingewiesen, dass die Sache Ende der Woche zum Anwalt wandert. So ein
Mist schon wieder... ;).
Gruessle
Hallo,
Guido schrieb:
< Für mich verfestigt sich der Eindruck, dass da ein Schwingen im
< Eingangskreis stattfindet. Das ist kein Rauschen der Bauteile,
< dafür ist es um Größenordnungen zu stark.
Natürlich oszilliert da was, das vermuten wir doch schon lange. Nicht
umsonst spielen wir uns mit einer anderen Eingangsstufe bestehend aus
nur einem THS4508 (anstatt drei AD8131). Dieser THS kann z.B. von einem
OPA656 (der wird original verwendet),einem OPA657 (erst stabil bei einer
gain von 7), einem OPA659 (wird derzeit nicht im SOT23-5 Gehäuse
gefertigt) oder einem OPA653 (Lieferzeit 20 Wochen)angesteuert werden.
Wegen der Verfügbarkeit geeigneter Bauteile kommt eigentlich nur der
OPA657 als Alternative in Betracht.
Interessant ist, selbst in den Simulationen die wir erstellt haben
(Multisim bzw. auch mit LTSpice), zeigt der OPA656 ein eindeutiges
Schwingen. Der OPA657 verstärkt hingegen ab einer gain von ca. 7 absolut
stabil.
Leider ist auch der THS4508 auch erst aber einer Verstärkung von 2
stabil. Unser Problem derzeit ist, das wir eigentlich viel zu viel
Verstärkung haben... Zum Anderen gilt es die parasitäre Kapazitäten
möglichst gering zu halten (z.B. die der Switches)- 200MHz ist halt
schon etwas.
Gruß, brunowe
> also in meiner Mail stand ebenfalls "Vorbereitung" und "sollte bis> spätestens> 27. April an Sie versendet werden.". Erhalten habe ich bis heute nichts.> Hat jemand aehnlich lang gewartet? Ich hab per Mail bereits darauf> hingewiesen, dass die Sache Ende der Woche zum Anwalt wandert. So ein> Mist schon wieder... ;).
Hallo Andre,
Ich hab am 28.04 gekauft. Mir wurde der Versand des Gerätes bis 9.5
versprochen. Heute habe habe ich eine Versandbestätigung mit
Trackingnummer bekommen.
lg Robert
Ich hab mit dem Gerät zwar nichts zu tun und auch nur sporadisch
mitgelesen aber mal ein Vorschlag:
Testweise die Eingangsspannung runterteilen und den Gain der
Eingangsstufe so weit aufdrehen, daß die OPs im sicheren,
nicht-schwingenden Betrieb arbeiten.
Alexander schrieb:
> Testweise die Eingangsspannung runterteilen und den Gain der> Eingangsstufe so weit aufdrehen, daß die OPs im sicheren,> nicht-schwingenden Betrieb arbeiten.
Die Idee hatte ich auch schon, aber dazu müßte man das ganze
Widerstandsnetzwerk ändern - ziemlich aufwändig nur für einen Test.
Allerdings könnte es damit gehen.
Gruß Hayo
Hallo,
Ich stelle nochmal eine Simulation mit LTSpice hier rein in der sehr
deutlich wird, wie der OPA (auch im realen Betrieb) schwingt. Da dieses
Schwingen hauptsächlich vom Switch 7Z66 abhängt (bzw. von dessen
parasitären Kapazitäten), werde ich diesen zu Testzwecken einfach mal
rauslöten.
Ich berichte dann wieder...
Gruß, brunowe
So, der Switch ist raus. Ob das bzgl. des Oszillieren was gebracht hat,
kann ich aber leider noch nicht sagen. Auf jeden Fall ist mir jetzt
erstmalig ein anderes Problem aufgefallen. Früher ging dieser Effekt
immer etwas im Rauschen und im schlechten ADC Abgleich unter.
Wie man auf dem Foto gut erkennt, wird ein ADC zu spät ausgelesen. Dies
führt zu einem (zusätzlichen) phasenverschobene Signal.
An der HW kann das nicht liegen, die Eingänge aller 4 ADC eines Kanals
sind fix miteinander verdrahtet. Ein Wechsel der FW auf eine ältere
Version (original Wittig V1.3) hat auch keine Besserung gebracht.
Nach längerem hin und her ist mir eingefallen, das ich mir vor längerer
Zeit mal den protected Flash zerschossen (und dabei z.B. die ADC Kal.
Werte überschrieben) habe. Weil es mit meiner Sicherung Probleme gab,
hab ich mir das protected Flash (ich glaube es stammt ursprünglich von
Hayo) drauf...
Kann es sein, das es da Unterschiede in den protected Flash gibt? (Ich
hab ein W2022A, Hayo glaub ich ein W2012).
Inzwischen weiß ich auch wie das geschehen ist... wenn man beim Welec
Updater auf "NEIN" drückt bedeutet das, die Werkseinstellungen werden
überschrieben- Ja bedeutet Werkseinstellung behalten- das hab ich wohl
damals überlesen... tja, jetzt versuch ich nochmal meinen eigen Dump des
protected Flash- 71 582 Zeilen.... das kann dauern.
Ich hab ein W2022 und ein W2014. Aber nur von meinem W2014 hab ich
originale Backups. Beim W2022 war Falk so nett Markus und mir aus der
Klemme zu helfen. Von welchem Gerät das stammt weiß ich allerdings
nicht. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass mein W2022 anders
reagiert hat, nachdem ich es mit dem Flash vom W2014 gefüttert hab.
Bin übrigens mit dem DAC-Abgleich etwas weiter gekommen, das Problem
hing witzigerweise mit der Start/Stop Logik des ADC zusammen, die auch
für den Freeze-Bug verantwortlich ist. Falls Du den Firmwarethread mit
verfolgt hast, bin gestern mit Guidos Hilfe drauf gestoßen.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
das mit dem protected Flash ist das Letzte das mir noch eingefallen
ist... Ich bin natürlich auch gern für andere Hinweise offen!
Je mehr wir an dem Gerät rumbasteln, desto mehr Fragen werden
aufgeworfen.
Dennoch sind Fortschritte klar erkennbar und das zählt im Endeffekt.
Meiner Meinung steckt noch viel ungenutztes Potential in dem Gerät.
Das mit dem DAC Abgleich hab ich natürlich mitverfolgt, wäre schön wenn
wieder ein Bug weniger in der SW ist.
Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, das bei invertierter
Signaldarstellung die ADC Kalibrierung nicht mit berücksichtigt, bzw.
nicht mit invertiert wird... was natürlich völliger Quatsch ist.
Nur das euch die Arbeit nicht ausgeht ;-)
Gruß, brunowe
Bruno We schrieb:
> Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, das bei invertierter> Signaldarstellung die ADC Kalibrierung nicht mit berücksichtigt, bzw.> nicht mit invertiert wird... was natürlich völliger Quatsch ist.
Hi Bruno,
ja das ist mir auch schon aufgefallen (läuft bei mir noch unter minor
bugs). Der Ort des Geschehens ist auch schon klar. Die Invertierung wird
nicht wie man vermuten könnte nach dem Auslesen des ADC berechnet
sondern direkt in dieser (Assembler) Routine. Leider hat der
Programmierer bei dieser Routine vergessen die Korrektur zu
berücksichtigen. Da die Assemblerroutinen etwas schwieriger zu verstehen
sind wollte ich nicht mitten im Fehlergesuche noch einen eventuellen
weiteren Fehler einbauen. Daher hab ich das erstmal vor mir
hergeschoben. Bei meiner Suche nach dem Freeze-Bug bin ich übrigens auf
eine weitere Baustelle gestoßen, die auch die offiziellen FW betreffen.
Ich werde im FW-Thread darüber berichten.
Gruß Hayo
Hallo Leute
Habe mir jetzt auch ein W2024A geleistet :-)
Hardw.:8c7.0L, SV.:1.4
Weis jetzt nicht ob das der richtige Thread für Fehler ist, aber
schreibe mal meinen rein.
1.)Ab 5us kommt am Kanal 3 und 4 nur misst (bei 10us ist es noch Ok)
2.)Auch stellt Kanal 3 und 4 die Frequenz am LCD mit zu hoher Frequenz
dar. Org. 100Hz, Darstellung = 312khz ?! (Eingang auf 1V/div)
Das ganze mit original 1.4 SW
(muss mich erst durch die ganzen Dokus zum updaten durchkämpfen ;-) )
Macht weiter so :-) Ganz toll!!
l.G. Roberto
So, der Fehler ist draußen, das soll mir mal einer erklären... Jetzt
kann ich wieder sinnvoll weiter testen. Aber, da ich nun auch die
original FW drauf habe, ist das Rauschen auch wieder bedeutend stärker
geworden- speziell auf Ch2 zu erkennen.
Wenn man so list, (und aus Erfahrung selbst täglich erfährt) welche
halbherzig entwickelten Geräte Wittig da auf den Markt wirft, könnte man
es fast bedauern das wir mit unserem Engagement und unseren
Verbesserungen auch noch den Verkauf ankurbeln!
Echt schade das von Wittig/ Welec keine Resonanz kommt- Offensichtlich
ist denen alles außer ihrem Umsatz egal.
Gruß, brunowe
Hi Bruno,
ich hab nochmal bei mir getestet, den Phasenfehler kann ich bei mir
nicht feststellen - und eine Erklärung dafür hab ich auch nicht.
Falls aber irgendjemand Flashdumps braucht, ich stelle gerne alles zur
Verfügung von Protekted Config über Config bis zum Komplettdump. Alles
vom neuen W2014 welches ich vor zwei Wochen geschossen habe.
Gruß Hayo
Wieso keine Resonanz? In der Verstärkerstufe ist schon mehr als genug
Resonanz drin ;-)
Aber die haben auch besseres zu tun als an den alten, verpfuschten
Geräten zu basteln: http://oszifox.com
Hallo Bruno We,
liegt es nicht vllt. einfach daran, dass beim neuen Bild der 2.
Kanal aktiviert ist? Dann hat doch jeder Kanal nur noch 2 ADC
für sich.
Gruß, Guido
Oszifox- das hört sich interessant an- vor allem das da jetzt Head
Office Europe in Italien steht.
Man kann nur hoffen das dieses Gerät besser abgekupfert wurde als die
W2000 Serie.
Diese OsziFox waren einmal "RadioShack ProbeScope 22-310"
@Guido: Oje, Oje
Gruß, brunowe
Kurt Bohnen schrieb:
> Aber die haben auch besseres zu tun als an den alten, verpfuschten> Geräten zu basteln: http://oszifox.com
Ups, wird da gerade umfirmiert oder war es das jetzt? Könnte es sein
dass wir die letzten seiner Art ergattert haben?
@Guido
wie Sunny schon sagt - jeder Kanal hat ein vierer Set an ADCs die so
gekoppelt sind, dass sie phasenverschoben abtasten (kann man auch gut
auf der Platine sehen). Jeder läuft bei der maximalen Abtastrate mit 250
MSa/s macht insgesamt 1GSa/s. Wenn jetzt einer der ADCs nicht korrekt in
Phase angesteuert wird kann das Phänomen auftreten welches Bruno erlebt
hat. Es kann natürlich auch sein, dass die ADCs alle korrekt in Phase
arbeiten, aber die Reihenfolge beim Auslesen durcheinanderkommt. Dann
sieht es nämlich genauso aus.
ein Beispiel: wenn die Werte eigentlich 1,2,3,4 sind (also eine
ansteigende Gerade) aber die Werte 3 und 4 des ADC vertauscht sind, dann
hat man an jedem vierten Pixel einen Peak (1,2,4,3 - 5,6,8,7 - usw.). Je
stärker die Steigung, desto höher der Peak. bei einer flachen Linie
fällt es dagegen überhaupt nicht auf.
Gruß Hayo
@Bruno
vielleicht hat ja auch Oszifox WELEC aufgekauft weil sie kein
konkurenzfähiges Modell hatten und übernehmen jetzt das W20xx.
Man darf gespannt sein.
Gruß Hayo
Hallo an alke,
mein W2024A ist aus Italien geliefert worden. Von der ob genannten
Adresse. Ich denke Oszifox ist von Wittig. Siehe:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
lg Robert
Hallo,
Asche auf mein Haupt. Ich war davon ausgegangen, dass insgesamt
4 ADCs vorhanden sind. Ihr habt natürlich recht, habe auf SF
wieder für mich Neues gefunden.
Gruß, Guido
Also das Wittig von OsziFox aufgekauft wurde glaub ich nicht, weil:
1.) OsziFox scheint nur der Name des Produkts zu sein.
2.) Auf Jeder Domain Oszifox.com, OsziFox.eu, und OsziFox.de prangert
groß das Wittig Symbol.
Da das OsziFox (wieder) unter dem Namen Wittig läuft frage ich mich viel
mehr- WAS iST MIT WELEC LOS?
Auch für Rücksendungen der W2000 Serie wichtig- im Garantiefall.
Beindruckende Einstellung die Welec/Wittig da an den Tag legt. Das Eine
läuft noch nicht mal richtig, da mischt man schon am Nächsten herum,
getreu dem Motto: "Wenn was nicht klappt, fang was Neues an, vielleicht
klappt das ja auch nicht".
Wenn das jeder so machen würde, dann würde bald nichts mehr
funktionieren.
Gruß, branadic
Naja, nach 3 Jahren erfolglosem rumdoktern an der W2000/ W2000A Serie
hätte ich auch das Handtuch geschmissen.
Aber dann wieder unter dem gleichen Namen was auf den Markt zu werfen
ist.... naja nennen wir's mal mutig.
Bruno We schrieb:
> Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, das bei invertierter> Signaldarstellung die ADC Kalibrierung nicht mit berücksichtigt, bzw.> nicht mit invertiert wird... was natürlich völliger Quatsch ist.
Übrigens ist Dir aufgefallen, dass dieser Fehler auch im Averaging
Betrieb auftritt? Der wird nämlich auch in besagter Assemblerroutine mit
abgefackelt. Wer sich berufen fühlt - das Coding findet Ihr im Anhang -
der möge sich betätigen.
Gruß Hayo
Hallo Leute
Könnte bitte jemand probieren:
An Kanal 1 und 4 ein 10Hz Signal anschließen.(Sinus)
Bei mir verändert sich der Sinus beim drehen
Schrittweite(Frequenz/diff), nur auf Kanal 1. Auf Kanal 4 sieht man
immer die gleiche Schwingung (Schwingweite)
Ab 5us/Div spinnen dann Kanal 3 und 4 sowieso..!! :-(
Kanal 3 und 4 wird immer um das vielfache von Kanal 1(2) dargestellt ?!
Gerät W2024A SW.:1.4, Hardw.: 8c7.0L
Ich werde das Gerät zurückgeben.. :-(
l.G. Roberto
Hallo Roberto,
das von der originalen FW nicht all zu viel zu erwarten ist hast du
mitbekommen?
Schon mal ein vollständiges FlashDump durchgeführt und Hayo's aktuelle
FW aufgespielt?
Vielleicht sieht das danach deutlich besser aus?
Das für das Geld kein Tektronix erwarten kannst sollte dir ja sicherlich
klar sein.
Gruß, branadic
Roberto schrieb:
> Ich werde das Gerät zurückgeben.. :-(
Bevor Du das Gerät zurückgibst mach doch das was Branadic schon
vorgeschlagen hat - sichere alles und spiel mal die aktuelle beta auf,
vielleich gefällt Dir ja was Du siehst. Nur soviel, es kommt noch
einiges dazu, was die originale FW nicht zu bieten hat.
Gruß Hayo
Ach ja noch was,
um die Alternativen aufzuzeigen:
Entweder Du legst erheblich mehr Geld an, dann darf es auch ein Agilent
oder Tek sein - ok ist eine andere Klasse,
oder Du kaufst was Chinesisches (Owon und ähnl.). Da hast Du aber bei
gleichem oder mehr Geld ein schlechteres Display und auch keine Garantie
das alles läuft - und vor allem keinen Open Source Support.
Daher wäre für mich die erste Variante die einzig akzeptable
Alternative.
Gruß Hayo
Hallo Brandic
>Vielleicht sieht das danach deutlich besser aus?>Das für das Geld kein Tektronix erwarten kannst sollte dir ja sicherlich>klar sein.
Das ist klar ! Ich würde auch mit ein bisschen rauschen zufrieden
sein...
Ich bin mir schon bewusst von dem Preis Leistungs-Verhältnis :-)
Mich würde interessieren, ob dieser beschriebene Fehler von der Soft
oder von der Hardware kommt?
Gibt es dazu schon andere Berichte? (Bitte neue DSO-Erwerber melden!!)
Danke einstweilen :-)
Roberto schrieb:
> Mich würde interessieren, ob dieser beschriebene Fehler von der Soft> oder von der Hardware kommt?> Gibt es dazu schon andere Berichte? (Bitte neue DSO-Erwerber melden!!)
Dazu müßte ich meinen Flashdump zurückspielen, zur Zeit hab ich die 1.4
nur auf dem W2022 für Vergleichszwecke laufen. Auf dem W2014 hab ich
meine 0.61 beta laufen, und da tritt der Fehler nicht auf wie ich gerade
überprüft habe.
Gruß Hayo
Hi Roberto,
es ist nur zum Teil ein Hardwareproblem: Wenn Du den Thread verfolgt
hast, wirst Du sehen, dass in der Eingangsstufe noch etwas
Optimierungspotenzial liegt...
Der Hauptgrund für die schlechten Werte liegt aber sicher in der
ungenügenden Firmware - naja, ein Entwicklungsteam kostet halt mehr als
nur ein Entwickler.
Hayo (& Co) sind sicherlich auf dem richtigen Weg. Ich hatte auch
überlegt, mein 2024A wieder zurückzugeben. Inzwischen bin ich aber
Hayo's Ansicht, dass man mit einer Open Source Firmware sicherlich
Einiges reißen kann. Für den Hobbybereich sollte es dann reichen. Ich
arbeite nicht häufig genug mit dem Gerät, sodass sich ein Profi-Scope
von daher erübrigt.
Mit viel Aufwand hatte ich mir mal vor jahren ein externes DSO gebaut
(LPT-Port, 60 MS/s, alte Cache-RAMs aus den 486er Boards,...). Der
Aufwand war erheblich und das Ergebnis nicht annähernd so gut wie das
W2024 (mal abgesehen von der Qualität ein 'autonomes' Scope zu haben).
Michel
@Michel
Jo, so ist es.
@Roberto
Du solltest auf jeden Fall prüfen ob es ein Hardwarefehler ist. Dann auf
jeden Fall tauschen das Teil. Ansonsten wenn es ein Softwarefehler ist,
dann sollte es auch bei anderen auftreten und dann empfehle ich mal die
nächste beta von mir aufzuspielen - kommt heute oder morgen.
Gruß Hayo
Hallo Hayo
Ich habe mal ein Bild angehängt.(leider ein bisschen unscharf)
Signal = 100kHz auf Kanal 1 und 3
Linkes Bild bei 10us/Dif und rechtes Bild bei 5us/Dif
Ab 5us/Dif , spinnt Kanal 3 und 4 ganz!
Vorher zeigt er eine vielfache Frequenz von Kanal 1(2) an
Ich glaube das liegt an der Hardware... :-(
l.G. Roberto
Man sieht leider keine Details.
Hast Du schon mal das Default Setup aufgerufen? Erkenne ich das richtig,
dass die Aufnahmen mit einer meiner Betas gemacht wurde?
Hast Du alle anderen Einstellungen mal durchgespielt?
Wenn ja und ja und ja, dann sieht es nicht so gut aus. Sowas wie bei Dir
hab ich bislang noch nicht gesehen.
Dann also Flashdump wieder zurückspielen und das Teil zurück an WELEC
schicken. Vorher per Mail nach den Versandmodalitäten erkundigen.
Gruß Hayo
Hallo,
ich hab meine ein kleines Video über das oszillieren auf YouTube
gestellt.
Für Alle die dieser Effekt noch gar nicht aufgefallen ist. Leider schaff
ich es nicht dieses oszillieren messtechnisch zu erfassen. Wenn ich an
den einzelnen Stages der analogen Verstärkung messe, ist das Signal
jeweils stabil (am Messoszi)- die chaotische Anzeige des Welec ändert
sich nicht.
Kann es vielleicht irgendein Timing Problem beim Auslesen der Daten vom
ADC sein, oder an einer anderen Stelle der digitalen Verarbeitung??? Es
ist einfach sehr seltsam das ich diese Oszillation nicht messen kann-
Vorschläge?
http://www.youtube.com/watch?v=wo5eUZIkU5w&feature=channel_page
Gruß, brunowe
Sowas wie dort von dir beschrieben kenne ich nur, wenn man einen ADC
"überfährt", sprich wenn man ein Einganssignal anlegt, welches größer
als der maximal digitalisierbare Wert ist. Der Effekt ist v.a. bei
Digitalendstufen nett anzuhören... ;-)
/Hannes
Hallo,
da ich ganz unverhofft auch Feiertag hatte, habe ich mich mal
wieder etwas um die Hardware gekümmert, die hochfrequenten
Schwingungen stören mich halt auch. Lesen bildet und das
Datenblatt des AD8131 beschreibt solche Störungen eigentlich
schon, für den Fall kapazitiver Lasten. Die A/D-Wandler haben
eine Eingangskapazität von 9 pF, parasitäre Kapazitäten
kommen noch hinzu. Mittlerweile habe ich ja gelernt, dass 4
solcher Wandler pro Kanal parallel geschaltet sind und mehr
als 40 pF sind in diesem Bereich absolut nicht mehr vernachlässigbar.
Im linken Bild sieht man den Erfolg bei einem steilflankigen
Rechteck mit 20 MHz. An den Flanken treten die bekannten Schwingungen
auf. Das Datenblatt empfiehlt Widerstände von 24 Ohm in die
Anschlussleitungen einzufügen, also habe ich für Kanal 1 die
0-Ohm-Widerstände durch welche mit 22 Ohm ersetzt. Das Resultat
zeigt das mittlere Bild, es gibt noch deutliche Überschwingungen
aber grundsätzlich wirkt die Maßnahme. das rechte Bild als Vergleich
mit dem Tek TDS210 (60 MHz).
Das ist noch nicht optimal, aber die Bandbreite wird dadurch, gemessen
bis 100 MHz, nicht wesentlich geschmälert. Als nächstes müsste man
noch einen Abschlusswiderstand ergänzen, der AD9131 soll mit 220 Ohm
abgeschlossen werden. Das Layout dieses Teils ist etwas ungewöhnlich
(für die Frequenz), das Signal wird von ADC zu ADC geschleift, wobei
mehrmals der Layer gewechselt wird. Auch ist die Leitungsführung
viel zu lang. Bei Gelegenheit suche ich mal den "hintersten" ADC
raus, an dem könnte man sicher einen Abschlusswiderstand an die
Vias anlöten (Eingangswiderstand der ADC berücksichtigen!).
Gruß, Guido
Hallo Guido,
genau genommen empfiehlt das Datenblatt 25 Ohm nur weil es die nicht
gibt nimmt man 24,9 Ohm aus der E96-Reihe. Sei es wie es will, du hast
eindeutig eine Verbesserung durch diese Maßnahme erzielt. Allerdings ist
das immer noch "jwd" von dem was auf dem Tek dargestellt wird.
Ich denke an dem Layout sind auch noch einige Fehler zu suchen, die sich
nicht mehr beseitigen lassen werden. Offensichtlich hat es ja auch nicht
mehr für ein Redesign der Platine gereicht, da man im großen Stil
nachträgliche Leitungen eingelötet hat, auch wenn es sich hierbei "nur"
um Versorgungsspannungen handelt.
Aber von der Schaltungstechnik selbst ist offenbar doch noch was
machbar.
Witzigerweise sind ja auch einige Widerstände nachträglich gebrückt
worden. Vielleicht sollte man diese auch mal näher mit berücksichtigen,
ob das nicht vielleicht eine kontraproduktive Maßnahme war.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
Widerstände gebrückt? Ist mir noch garnicht aufgefallen, das muss
ich mir noch genauer anschauen. Nach meiner Vermutung war die
heilige Kuh für Wittig die Bandbreite. Die ist aber mit diesen
Mitteln nicht zu halten. Schaut man in die Datenblätter der
Bauteile findet man als Gemeinsames immer "very low cost".
Die Änderung ist ganz limks in der Mitte.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
diese beiden 0 Ohmer hab ich bei mir schon längst durch 11 Ohm
Widerstände ersetzt. Diese Maßnahme reduziert allerdings den Pegel an
den ADC's und letztendlich auch die Bandbreite, aus diesem Grund habe
ich diese Möglichkeit nicht weiter verfolgt. Die Kapazität der ADC
spielt bestimmt eine entscheidende Rolle bei diesen Überschwingen, ist
aber nicht die einzigste Problemstelle.
Versuchsweise hab ich auch schon einmal ein Signal direkt nach dem R20
eingeschleift (also nach dem OPA656), das bringt ebenfalls eine
gewaltige Verbesserung, aber auch keinen Durchbruch.
Derzeit warte ich noch auf eine FW- Testversion in VHDL (Crazor!) um
evtl. Berechnungsfehler bzw. Timingprobleme im Assemblercode der
original FW endgültig ausschließen zu können...
Vor den Eingänge der ADC hab ich zu Testzwecken auch schon einmal mit
einem LPF (Grenzfrequenz ca. 200MHz) experimentiert- bringt auch eine
geringe Verbesserung, aber keinen Durchbruch.
Irgendwie sind wir von einer echten Optimierung, welche nicht auf Kosten
der BW geht, noch weit entfernt...
Gruß, brunowe
Hi,
ich bin zwar nicht der absolute Hardwarefreak und ich hab' auch
keine Vorstellung davon in wieweit sich das mit dem vorliegenden
Layout machen lässt.
Aber wäre es nicht eventuell eine Möglichkeit die vier ADC dadurch zu
entkoppeln, daß man die ADC jeweils getrennt durch ja zwei mal 24 Ohm
ansteuert?
Gruß,
Günter
Hallo Günter,
du bist "zwar nicht der absolute Hardwarefreak", hast aber bessere
Ideen als die Entwickler von Wittig ;-). Auf der Platine lässt sich
das aber wohl nicht realisieren.
@ Bruno We: Ist immer die Frage, was du unter der Bandbreite
verstehst. 200 MHz sind mit der vorliegenden Schaltung und dem
Layout nicht zu wollen. Die 25-Ohm-Widerstände machen da noch
am wenigsten, das ergibt eine Zeitkonstante unter 2 ns. Ich versuche
erstmal nur einen 20-MHz-Rechteck vernünftig darzustellen, höhere
Ansprüche lass ich erstmal bei Seite. Aber schon für diesen
liegen die Oberwellen im UHF-Bereich und danach sieht das Layout
wirklich nicht aus.
Eine relevante Signalabschwächung bekomme ich durch die Widerstände
nicht, die kommt aber wenn ein vernünftiger Abschluss hinzukommt.
Das kann eigentlich nur vom OPA ausgeglichen werden, wodurch
natürlich wieder die Bandbreite sinkt. Klar, ich weine deswegen
nicht, weil ich nur für ein 100-MHz-Gerät bezahlt habe, aber besser
wird es höchstens durch eine komplett neue Eingangsschaltung.
Gruß, Guido
>Auf der Platine lässt sich>das aber wohl nicht realisieren.
Warum eigentlich nicht? Irgendwo muß die Leierbahn zu den einzelnen OVs
doch mal oben und ein Stück gerade verlaufen....
2 x durchkratzen + Enden vom Stoplack befreien + 2 x Rs draufpappen
Ok, zugegeben, nur für einen Test ein recht harter Eingriff....
>Warum eigentlich nicht? Irgendwo muß die Leierbahn zu den einzelnen OVs>doch mal oben und ein Stück gerade verlaufen....
Die hängen aber alle hintereinander, d.h. ein Widerstand wirkt auf
alle ADCs. Einzelwiderstände müssten schon in die Leiterbahnstummel
zu den QFP-Beinchen,
Guido
Hi,
> Die hängen aber alle hintereinander, d.h. ein Widerstand wirkt auf> alle ADCs. Einzelwiderstände müssten schon in die Leiterbahnstummel> zu den QFP-Beinchen,
direkt an den AD8131 zwei "4er Packs" Widerstände und von diesen
weg mit verdrillten Leitungen zu den ADC Beinchen?
Gruß,
Günter
@Bruno:
>Dieser THS kann z.B. von einem l (der wird original verwendet),einem >OPA657
(erst stabil bei einer gain von 7), einem OPA659 (wird derzeit nicht >im SOT23-5
Gehäuse gefertigt) oder einem OPA653 (Lieferzeit 20 >Wochen)angesteuert werden.
Wegen der Verfügbarkeit geeigneter Bauteile >kommt eigentlich nur der OPA657 als
Alternative in Betracht.
ich hab mal nach pinkompatiblen Modell gesucht. Da wären zum Beispiel
AD8009, AD8001 oder AD8014.
Ich bin nicht der Analogspezi, aber habt ihr diese Modelle schon in
Betracht gezogen?
lg Robert
Hallo Robert,
Es gibt in der Tat noch ein paar Alternativen, aber was z.B. den AD8009
ausschließt ist:
Input Resistance: +Input 110 kΩ, –Input 8 Ω
Damit ist der spezifizierte und für Oszis typische Eingangswiderstand
von 1MOhm II 15pF nicht zu halten.
D.h. der erste OP sollte eigentl. schon FET Eingänge haben.
Gruß,
brunowe
Danke für de Hinweis.
National hat auch ein paar Interessante: zB LMH6702 (Rin=1.4MOhm,
Cin=1.6pF) oder LMH6624. Die haben sicher noch adere Typen auch.
Auch der AD8001 (Rin+ = 10MOhm, Cin=1.5pF) schaut gut aus.
lg Robert
Hallo,
ich hab' mir mal das Grundrauschen etwas näher angesehen und
dazu mal mit einer entsprechend modifizierten Firmware mal etwas
mit den diversen Verstärkungseinstellungen an den OPAs
herum gespielt.
Dabei fällt auf, das die relative Größe des Rauschens unabhängig
von der Einstellung der Verstärkung immer gleich bleibt.
Das heist das Rauschen kann eigentlich nur auf der Strecke vom
letzten AD8131 zu den ADCs oder in den ADCs selbst entstehen.
Ich kann mir da vier mögliche Ursachen vorstellen:
a) die unglückliche Leiterbahnführung zw. AD8131 und den ADCs
b) an Pin-3 der ADCs (REFIO) ist ein ungeeigneter C
oder er fehlt komplett
c) das Layout ist bzgl Trennung Analog- u. Digital-Ground
vollkommen daneben
d) das Exposed-Pad der ADCs liegt nicht sauber auf Analog-Ground
Vermutlich ist es eine Kombination von allen Gründen.
Aber zumindest gegen b) könnte man wohl leicht etwas tun,
brunowe könntest Du bei Gelegenheit mal die Referenzspannung
an PIN-3 der ADCs hinsichtlich des Rauschens überprüfen.
Gruß,
Günter
Hallo Günter,
ja, deine Erkenntnisse decken sich mit meinen (schlimmsten)
Befürchtungen.
Aber es gäbe noch eine mögliche Ursache- die innerhalb der digitalen
Signalverarbeitung. Klingt zwar seltsam, aber ich spiele mich derzeit
mit einer aufs Minimum reduzierte VHDL- Version .... und da kommt mir
das Rauschen bei Weitem nicht so tragisch vor. Das werde ich auf jeden
Fall noch mal intensiver untersuchen.
Derzeit bin ich primär am Erforschen der Ursache für diese Oszillation
bei höheren Frequenzen- und Pegeln über ca. 1/3 TFT Anzeige. Dazu hat
mir Crazor ein noch nicht perfektes, aber für diese Zwecke schon recht
brauchbares VHDL gebastelt.
Die Überraschende Erkenntnis- bei 80MHz Input Signal lässt sich der
Aussteuerbereich der ADC komplett ohne Schwingung durchfahren- im
krassen Gegensatz zum Welec Design!
Auch dazu werde ich, evtl. noch heute wieder ein kurzes Video auf
Youtube stellen.
Die Messung bzgl. des Rauschen mach ich natürlich noch.
Gruß, brunowe
So, hier mein versprochenes Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Ma7Yoz7AHhI
Bin mal gespannt was unsere Programmierer dazu sagen!
Meine Folgerung aus dem Video:
Die Oszillationen welche ich in
http://www.youtube.com/watch?v=wo5eUZIkU5w
mit der Original Fw und der aktuellen Hayo Fw darstelle, tritt mit
verändertem VHDL Design nicht auf. ==> Irgendwo steckt im VHDL Design
von Welec bzw. evtl auch irgendwo in der Assembler- Verarbeitung
(mindestens) ein ganz massiver BUG.
Dieses Problem beruht NICHT auf Fehler im HW Design-
Wenn wir nicht auf ein neues VHDL Design übergehen, weiß ich nicht ob
wir dieses Probl. beseitigen können.
Kommentare willkommen!
Gruß, brunowe
P.S.: demnächst will ich diesen Versuch nochmal mit anderen hohen Freq.
durchführen.
Hi brunowe,
das macht doch noch Hoffnung fürs Hardware-Design.
Wobei ich im Moment keine rechte Idee hab' wie man
das Signal im VHDL und/oder Assembler Bereich unbeabsichtigt
so verhauen kann.
Sieht fast so aus alsob da im VHDL Code versucht wurde so
eine Art Rauschunterdrückung zu schaffen die dann komplett
daneben ging.
Da bekommt man fast Lust sich doch mal den aktuellen
Stand des neuen VHDL Designs anzuschauen.
Gruß,
Günter
Ist ja'n Ding. Da fällt mir momentan keine Erklärung zu ein. Keine
Ahnung ob das an der FW liegen könnte oder eher am Design. Auf jeden
Fall müßte man wissen ob das nur selektiv für einzelne Frequenzen gilt
oder allgemein für alle hohen Frequenzen..
Hayo
Hallo Günter,
vielleicht noch ein paar Worte zur Richtigstellung. Ziel von Bruno's
Bemühungen war es nachzuweisen, das zwischen den ADC und der Darstellung
auf dem TFT irgendetwas seltsames mit den Signalen passiert. Deswegen
ist die analoge Eingangsstufe vom Kanal weitestgehend abgeklemmt.
Um genau zu sein hat der Bruno, ich hoffe ich geb das jetzt exakt
wieder, ein 220MHz Filter vor den ADC's von Kanal 1, an dessen Eingang
er mit seinem Testsignal geht.
Der Vergleich mit dem originalen VHDL-Design+FW1.3 und dem VHDL-Design
an dem Crazor arbeitet ist unter exakt diesen Bedingungen durchgeführt
worden.
Um so mehr zeigt sich, dass was Bruno erwähnt hat, nämlich das irgendwas
im VHDL-Design von Welec oder aber in der Assemblerroutine daneben geht.
Crazor ist dran das VHDL-Design um ein Umschalten auf den Kanal 2 zu
erweitern, weil Kanal 2 bei Bruno noch im Originalzustand ist. So ist
man dann in der Lage direkt den Einfluss der analogen Vorverarbeitung
auf die Signale ebenfalls mit abzuschätzen.
Ich hoffe ich hab das jetzt für jeden verständlich erklärt.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
danke für die Klarstellung.
Allerdings kann man an diesem Aufbau schon mal erkennen,
das die von mir vermuteten Probleme im Bereich der ADCs
(lange Leiterbahn, AGND und REFIO) so schlimm nicht sein können,
denn ich gehe mal davon aus, das brunowe die ADCs direkt hinter
dem AD8131 abgeklemmt hat.
BTW wolltest Du nicht mal ein kleines DDS Board machen?
Gruß,
Günter
Hallo,
ok... hab nicht erwartet das dieses Video so viele Fragen offen lässt.
Geht einfach mal davon aus das dieses Video auch für Jeden (der dieses
Board nicht liest) alle notwendigen Informationen liefert.
Was bleibt also?
Ein Signal mit 75MHz ruft ab einem bestimmten Pegel (welche ca. 1/3 des
TFT Vollausschlag entspricht), bei allen bisher veröffentlichten
Firmware (Welec original und Hayo) ein, mit steigendem Signalpegel
zunehmendes oszillieren hervor.
Die große Frage war jetzt: WARUM?
Nachdem ich bei meinen bisherigen Messungen an der HW alles mögliche
entdeckt habe, aber keine Erklärung für dieses Oszillieren, wollte ich
mit dem Test einfach prinzipiell klären ob die HW, oder evtl. doch
vermurkste SW/ VHDL Design für dieses Phänomen verantwortlich ist.
Mein Kanal 1 wurde mit einem Tiefpass (Grenzfreq. ca. 220MHz) ergänzt,
weil ich noch höherfrequente Störungen, welche evtl. Aliasing
hervorrufen, unter allen Umständen von den ADC fernhalten wollte.
Dieses oszillieren mit der Original (und Hayo) FW tritt trotzdem auf.
Mein Rückschluss- irgendetwas läuft da im original VHDL Design mächtig
schief.
Auch wenn das für das neue Video verwendete VHDL nicht perfekt ist- z.B.
Triggerprobleme- so hat es mir doch gezeigt das sich der komplette
Aussteuerbereich, sprich 256Bit, auch mit 80MHz komplett ansteuern
lassen. Bei beiden Videos sind die kompletten Eingangsstufen aktiv, d.h.
das Signal wird direkt über den BNC eingespeist.
Bei meinen bisherigen Tests konnte ich zwar dieses oszillieren durch
versch. HW Massnahmen etwas dämpfen aber das prinzipielle Problem blieb
immer bestehen.
Die von Crazor erstellte VHDL wertet also ein mit max. Signalpegel
anliegendes Signal mit 80MHz noch sauber aus- d.h. die Störungen durch
die vorherigen Analogstufen sind minimal (bis auf das Rauschen?!). Mit
dem Original VHDL klappt das nicht!
Gruß, brunowe
Hallo egberto,
speziell für mich bedeutet das:
1.) HW Modifikationen mit dem Ziel diese Oszillation zu unterdrücken
erstmal einstellen.
2.) VHDL Testdesign verbessern bis noch bessere Aussagen möglich sind.
3.) Nähere Untersuchung des Oszillierens bei höheren Frequenzen.
4.) Ähnliche VHDL- Tests für das Rauschen durchführen (erfordert ein
Anpassung des derzeitigen VHDL Designs- ADC Kalibrierung notwendig)
Gruß, brunowe
Hallo brunowe,
solange die ADC Kalibrierung, verursacht durch das Rauschen > 1Bit,
keine reprudozierbaren Ergebnisse liefert, macht es eventuell auch
Sinn die 4 ADCs erstmal getrennt zu betrachten.
Gruß,
Günter
Jetzt mal für die nicht so Hardwarebegabten unter uns (mich zum
Beispiel): ist als Quintessenz aus den bisherigen Erkenntnisses auch zu
entnehmen, dass selbst das grausame Rauschen und die ab und zu
auftretenden riesigen Spikes auf verschiedenen Kanälen u.U. "nur" ein
Software/Firmware/VHDL-Problem sein könnten?
/Hannes
Johannes Studt schrieb:
> Jetzt mal für die nicht so Hardwarebegabten unter uns (mich zum> Beispiel): ist als Quintessenz aus den bisherigen Erkenntnisses auch zu> entnehmen, dass selbst das grausame Rauschen und die ab und zu> auftretenden riesigen Spikes auf verschiedenen Kanälen u.U. "nur" ein> Software/Firmware/VHDL-Problem sein könnten?
Zum Teil, das Rauschen war nicht das primäre Ziel der Untersuchungen
von brunowe, aber in dem Video ist das Rauschen anscheinend auch
deutlich geringer.
Primäres Ziel war die merkwürdige (virtuelle?) Oszillation bei
hoher Amplitute bzw hohem V/s.
Ob die Amplitute oder die Anstiegsgeschw. die Hauptursache sind
lässt sich aus den bisherigen Tests nicht schliessen.
Gruß,
Günter
Günter Jung schrieb:
> Zum Teil, das Rauschen war nicht das primäre Ziel der Untersuchungen
Das hatte ich schon verstanden, aber...
> von brunowe, aber in dem Video ist das Rauschen anscheinend auch> deutlich geringer.
... das eben nicht richtig einordnen können, weil ich den im Video
verwendeten Messbereich nicht (er)kenne. Bei 5V sieht das hier auch so
schön glatt aus, bei 1V dagegen rauscht es mit ca. einem halben DIV.
/Hannes
Der Bruno hat hier denke ich mit einem 5V Signal gemessen. Signalquelle
ist ein Oszillator mit Spannungsteiler um die Amplitude zu verstellen.
Das keine Einstellungen zu erkennen sind liegt daran, dass diese im
VHDL-Design noch nicht angezeigt werden, eben weil es sehr rudimentär
ist.
Beste Grüße, branadic
Die Frage die sich mir jetzt so spontan stellt ist folgende:
Läßt sich das VHDL-Design so verändern, dass
- die Originale FW bzw. Open Source FW noch läuft
- und die Störungen nicht mehr auftreten?
oder müssen die Änderungen am VHDL-Design so tiefgreifend sein, dass
auch der Firmwareseitige Hardwarelayer komplett neu geschrieben werden
muß????
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
dazu vielleicht ein paar Worte von mir...
Das Problem am VHDL-Design ist, dass Wittig seinerzeit Lizenzen für den
Nios gekauft hat. Das ist ein Softcore der zusätzlich zur Hardware im
FPGA läuft, also eine Art µ-Controller, den man über die Firmware
anspricht.
Mit dem Open Source Projekt stellt sich nun das Lizenzproblem, weswegen
es ja die verschiedenen Ansätze für einen anderen Softcore gibt, der
ebenfalls Open Source und somit lizenzfrei ist.
Um noch mal alle aufzuzählen:
T51 ZPU Leon3
Die Problematik mit der FW sieht also so aus, dass mit einem anderen
Softcore auch in gewissen Grenzen eine andere FW her muss. Die
Änderungen hängen dann von den Schnittstellen des Softcores ab.
Ich hoffe ich konnte zur allgemeinen Verwirrung beitragen. :)
Beste Grüße, branadic
Hi branadic, nett erklärt.
Das war mir allerdings schon soweit alles klar. Nur weiß ich nicht
welcher Softcore jetzt diesem Versuch zugrunde liegt und ob evtl.
kleinere Änderungen am VHDL-Design ausreichen um die Schwingungen zu
beseitigen.
Der Umstieg auf einen anderen Softcore würde ja in jedem Falle massive
Änderungen in der FW erfordern, da ja etliche Routinen in Assembler
geschrieben sind und die corespezifischen Register und Peripherie
verwenden.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
nach einer Änderung des VHDL-Designs müsste die Firmware
natürlich von Grunde auf neu entwickelt werden. Deshalb
ist es wichtig mit der momentanen Firmware in C möglichst
unabhängig vom Hardwarelayer zu werden. Dann können später
große Teile (sofern noch nötig) übernommen werden.
Gruß, Guido
Hallo,
um auch noch etwas zur allgemeinen Verwirrung beizutragen...
Also meine Versuche beruhen auf der Hayo Fw, diese läuft ja bekanntlich
mit dem original VHDL Design von Welec mit integriertem Nios I Softcore.
Das zu Testzwecken entwickelte VHDL arbeitet mit einem ZPU Softcore-
dieser wird allerdings nur für die Darstellung des Menüs benutzt. D.h.
die Signaldarstellung ist rein in HW (also in VHDL) umgesetzt.
Wir, speziell Crazor, entwickeln den VHDL Code derzeit weiter um noch
bessere Aussagen treffen zu können.
Änderungen am bestehenden VHDL Design sind, nicht nur aus
lizenzrechtlichen Gründen, nicht möglich. Der Hauptgrund ist: uns liegt
der Code nicht vor! (von Sicherungen des EPCS16 im jic bzw. pof Format
einmal abgesehen).
Was ich allerdings nicht abschätzen kann, ob der im Original
auftauchende Fehler seine Ursache im VHDL oder in einer der zahlreichen
Assembler-Routinen hat. Fehler im Assembler können wir fixen, VHDL
Fehler nicht.
So wie es derzeit aussieht, handelt es sich bei diesem Fehler um den
Überlauf irgendeines Registers. Möglicherweise haben die, bei geringeren
Frequenzen auftretende vereinzelte Spikes, die gleiche Ursache. Bei
meinen bisherigen Versuchen mit den verschiedenen anderen VHDL Designs
sind mir solche Spikes auf jeden Fall noch nie untergekommen.
...noch reichlich Potential zum spielen, testen und verbessern.
gruß, brunowe
Hallo Bruno,
ich denke der Punkt ist doch, daß es ein NIOS I ( in Worten: eins ! )
Design ist und der NIOS I bei Altera überholt ist. Ich habe im Netz
einen Artikel von 2001 gefunden, wo es heisst: "The Excalibur Nios
embedded processor is license and royalty free when used in Altera PLDs
and HardCopy(TM) devices." (Wobei im Artikel auch schon widersprüchliche
Aussagen enthalten sind.)
( suche nach "Industry's Popular Nios(TM) Soft Core Processor" )
Ich habe zur letzen Embedded World eine Vertreterin von Altera dazu
angesprochen. Das Problem war, daß diese ganze Sache so alt ist, daß sie
sich nicht so konkret erinnern konnte. Ebenso ein Distributor. Zumindest
wurde diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen.
Dehalb meine Fragen:
Habt Ihr das Lizenzproblem schonmal konkret abgeklärt, oder ist hier die
Differenz zum NIOS II das Problem?
Vielleicht könnte man die alte Quartus-Umgebung von Altera bekommen?
Im Prinzip sind die Oszi-Designs ja alle schon mal lizensiert!
Damit sollte einem korrigierenden und zu Hayos Opensource FW passenden
Redesign des VHDL-Codes nichts mehr im Wege stehen!?
Damit setzt man zwar auf einen ziemlich"alten Gaul". Aber bisher tut er
es ja, wenn auch teilweise falsch....?
Was meinst Du dazu?
Gruß Jürgen
Mit Sicherheit sind die alternativen FPGA-Designs die hier entwickelt
werden dem WELEC-Design überlegen. Die Frage (oder besser eine der
vielen Fragen) ist in welchem Zeitrahmen ein neues (funktionierendes)
Design zur Verfügung steht auf das wir FW-mäßig aufsetzen können.
Falls das in einem abzuschätzenden Zeitrahmen von zwei oder drei Monaten
wäre, lohnte es sich kaum allzuviel Schmalz in die Fehlerbereinigung der
Assemblerroutinen zu stecken.
Sollte eine Fertigstellung noch nicht abzusehen sein wäre es auf jeden
Fall ein Ansatz die Assemblerroutinen aufzuarbeiten (das da Fehler drin
stecken haben wir ja schon gesehen -> Stefan) um in einem akzeptablen
Zeitrahmen eine Verbesserung zu erzielen.
Um es kurz zusammenzufassen: Die Frage sollte sein, wann gehen wir von
Plan B über auf Plan A.
Hayo
Vielleicht hat jemand ja mal Lust, die von Jürgen angedeutete Geschichte
näher zu recherchieren? Evtl. lohnt es sich, mal direkten Kontakt mit
Altera aufzunehmen, denen unsere Situation zu schildern und deren
Meinung über die Lizenzfrage einzuholen. Sofern es wirklich so ist, dass
der alte NIOS mittlerweile frei erhältlich ist, kann man evtl. auch
nochmal an die Wittigs herantreten und um die HW-Beschreibung bitten.
Wenn ich mich recht erinnere, war beim letzten Mal die Antwort eher vage
und man hat uns damit abgetan, dass die lizenzrechtliche Situation im
Unklaren ist. Wenn es da wirklich um die NIOS-Lizenz ging, hätten wir
dann vielleicht dieses mal ein paar Fakten in der Hand.
Ansonsten können wir aber vermutlich auch von den HDL-Quellen von Welec
nicht viel erwarten außer Bugfixes einzubauen. Tolle Entwicklungen wie
die komplett in HW realisierte Signaldarstellung wird man vermutlich
nicht portieren können, ohne sich mehrere Gliedmaßen auszureißen.
Zumindest ist meine Erfahrung mit den generierten SoC bei Xilinx (EDK),
dass alles großartig funktioniert und leicht umzusetzen ist, solange man
keine Xilinx-Funktionalitäten verändern will. Man wird also dann
vermutlich einen Displaycontroller schreiben müssen, der mit dem
SOPC-Builder-Kram kompatibel ist.
Hallo,
das klingt aber schon danach, dass ein neues Design nicht in
absehbarer Zeit zu erwarten ist. Ich stelle es mir auch sehr
anspruchsvoll vor und bin auch etwas skeptisch, ob sich die
Ansprüche alles in Hardware zu machen realisieren lassen. Wenn
ich an Verschiebungen der Triggerposition und solche Sachen
denke, wird das alles sehr komplex.
@ Bruno W: Na super, je genauer man hinguckt, desto schwieriger
wird es. Den Assemblercode durchzuschauen ist nicht so aufwendig,
aber wenn es am Design liegt? Selbst wenn wir die Quellen hätten,
wäre der Einarbeitungsaufwand riesig bis erste Änderungen
erfolgen können.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
ich bin überzeugt das man mit etwas Zeitaufwand innerhalb des Wittig
VHDL- Code sehr wohl die gravierendsten Fehler finden und ausmerzen
könnte, wenn man diesen Code denn hätte.
Meiner Meinung nach wäre es das Vernünftigste den Assembler Code mal
genauer unter die Lupe zu nehmen, findet sich da ein Hinweis auf einen
möglichen Überlauf.... umso besser.
Wenn nicht, erstmal mit dieser Einschränkung leben und auf ein neues
VHDL Design hoffen- aber das kann wirklich noch etwas dauern. Die
Probleme liegen auch hier im Detail und leider sind derzeit einfach zu
Wenige aktiv an der VHDL Weiterentwicklung beschäftigt.
Gruß, brunowe
P.S.: Eine entsprechende Anfrage bei Altera wurde inzw. von André
abgesetzt.
Wenn ich bei Bruno so zwischen den Zeilen lese sieht es so aus als wenn
Plan B (WELEC-Design) auch weiterhin die einzige Möglichkeit ist in
einem überschaubaren Zeitrahmen Verbesserungen zu erzielen.
Was sich beim Review der Assemblerroutinen anböte,
wäre, diese evtl. in C/C++ Code umzusetzen (der ja eigentlich wenn er
gut optimiert ist auch nicht langsamer ist) und damit einen Schritt in
Richtung Hardwareunabhängigkeit zu gehen. Zudem ist der C-Code auch
besser wartbar.
Wenn dazu noch die Möglichkeit kommen sollte das WELEC-Design zu
überarbeiten, was ja dann mit nur geringen Änderungen an der Firmware
verbunden wäre, kämen wir unseren Zielen doch schon sehr nahe.
Hayo
Kann selber leider mit Quartus / VHDL noch nicht weiter helfen...
Hab inzwischen mal versucht einen lt. Kommentar in der OS-FW 0.66
vorhandenen Filter ( Set_Vars_Default in hardware_t.cpp , Bit 21 in
adc_change12_reg ) abzuschalten. Leider keine Wirkung. Das Schwingen
bleibt, weiterhin abhängig von der Signalamplitude.
Wäre wohl auch zu einfach gewesen :-(
@Bruno
Vielleicht könnte uns Wittig auch den vermutlich vorhandenen Filter aus
dem Design herausnehmen und uns die zwei *.pof Dateien für 2-Kanal und
4-Kanal zur Verfügung stellen, falls der Aufwand zumutbar? Gäbe
zumindest keine Lizenzprobleme und das Knowhow kann auch dort bleiben.
Und wir kommen weiter.
Gruß, Jürgen
Servus,
jetzt auch mal mit einem offiziellen Account :)
@ Jürgen,
wie du ja sicherlich schon mitbekommen hast, war Welec/Wittig wer auch
immer von beiden, bisher nicht sehr hilfsbereit im Bereitstellen von
Sourcen.
Bruno hat es mehrfach versucht, andere Leute sind seinem Beispiel
gefolgt. Ich hab Welec ebenfalls angeschrieben, aber scheinbar antwortet
man nur auf Emails, die eine Kaufabsicht beinhalten.
Daher kann ich dir und euch nur ans Herz legen: Meldet euch via Mail bei
Welec. Zeigt ihnen, dass ein echtes Interesse einer großen Gemeinschaft
besteht das Gerät zu verbessen. Wenn sich genug Leute melden, dann ist
man vielleicht irgendwann bereit mehr Sourcen zu offerieren.
Vielleicht hilft auch eine Art offener Brief, wo jeder seine
Unterschrift hinterlassen kann, keine Ahnung.
Solange jedoch keine komplette Offenlegung des FPGA-Designs seitens
Welec zu erwarten ist, macht es keinen Sinn Hoffnung in die Verbesserung
des originalen Welec Designs zu setzen oder mit irgendwelchen
Änderungswünschen aufzuwarten.
Daher kann man hier nur hoffen, dass ein Fehler im Assembler Code eine
Änderung des FPGA-Design für die grundsätzliche Funktion überflüssig
macht.
Ansonsten kann ich Hayo nur beipflichten, je System unabhängiger man die
Firmware gestaltet, desto leichter ist sie später auf ein anderes System
portierbar.
Beste Grüße, branadic
Hi branadic,
> wie du ja sicherlich schon mitbekommen hast, war Welec/Wittig wer auch> immer von beiden, bisher nicht sehr hilfsbereit im Bereitstellen von> Sourcen.
Ist mir so alles bekannt.
>.... Meldet euch via Mail bei Welec. Zeigt ihnen, dass ein echtes> Interesse einer großen Gemeinschaft besteht das Gerät zu verbessen. Wenn > sich
genug Leute melden, dann ist man vielleicht irgendwann bereit mehr > Sourcen zu
offerieren.....
Guter Vorschlag! Genau, wir können darum bitten!
> Solange jedoch keine komplette Offenlegung des FPGA-Designs seitens> Welec zu erwarten ist, macht es keinen Sinn Hoffnung in die Verbesserung> des originalen Welec Designs zu setzen oder mit irgendwelchen> Änderungswünschen aufzuwarten.
Weil eine komplette Offenlegung offenbar seitens Wittig/Welec nicht
erwünscht oder nicht möglich ist, habe ich den Vorschlag als Alternative
gemacht. Und Verbesserung heisst hier doch wohl zunächst eher nur
gangbar machen der ursprünglichen Spezifikation.
> Daher kann man hier nur hoffen, dass ein Fehler im Assembler Code eine> Änderung des FPGA-Design für die grundsätzliche Funktion überflüssig> macht.
Eben Prinzip Hoffnung... :-)
> Ansonsten kann ich Hayo nur beipflichten, je System unabhängiger man die> Firmware gestaltet, desto leichter ist sie später auf ein anderes System> portierbar.
Das ist dann die Versicherung.. Stimmt!
Schönen Abend!
Jürgen
Welec ist ein klassisches Beispiel, wie Open-Source ein Geschäftsmodell
sein könnte: Welec produziert und verkauft die Hardware zu annehmbaren
Preisen (350 Tacken oder so für den 200 MHz 4-Kanaler) und die Firmware
und Software könnte von der Community bereitgestellt werden. Daraus
könnte durchaus eine Art Volks-Oszi (verzeiht den dämlichen Begriff)
werden, entsprechende Stückzahlen mit inbegriffen. Vielleicht müsste man
das dem Herrn W. einfach mal in dieser Deutlichkeit sagen, dass auch er
damit gute Geschäfte machen könnte...
Hab mich im Rahmen der Rollmode-Implementierung mal mit dem ADC und
seiner Ansteuerung beschäftigt. Die Ansteuerung und Pufferung der Daten
wird ja komplett im FPGA abgefackelt. Und da hätten wir auch schon einen
Ansatzpunkt wieso die unterschiedliche Signalqualität am Design hängen
könnte.
Im Datenblatt des ADC1121 wird ausdrücklich darauf hingewieden, dass ein
akkurates differentielles Clocksignal benötigt wird - falls das
WELEC-design hier was verbockt hätten wir schon eine mögliche Ursache
für die Störung. Ein weiterer Punkt ist die Übernahme der Daten. MAXIM
empfiehlt hier die ansteigende Taktflanke als günstigsten Zeitpunkt zum
latchen der Daten. Wenn das WELEC-Design hier ein ungünstiges Timing
hat, und z.b. bei einem ADC die Daten etwas verschoben latcht, dann
hätten wir auch schon den Grund für die Spikes, die dann aus
undefinierten Übergangszuständen der Datenausgänge resultieren (siehe
Timingdiagramm im Datasheet).
http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX1121.pdf
Hayo
Vielleicht sollten wir mal eine Testversion der FW bauen, bei der
nur die Daten von einem, dann zwei ADC auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Das könnte weiter Hinweise liefern.
Gruß, Guido
Vielleicht sollten wir mal eine Testversion der FW bauen, bei der
nur die Daten von einem, dann zwei ADC auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Das könnte weitere Hinweise liefern.
Gruß, Guido
Ja sowas in der Art ging mir auch schon mal durch den Kopf, speziell
nachdem ich gesehen hab welchen Einfluß die Abstimmung der einzelnen
ADCs auf die Qualität hat.
Hayo
Ach was mir so bei intensiverem Nachdenken einfällt:
dazu brauchen wir die FW nicht zu ändern, man muß nur wissen in welcher
Timebase mit welchem Faktor gearbeitet wird. Den wiederum kann man der
Timebasetabelle meiner Programming Maps die ich im anderen Thread ja
schon veröffentlicht hatte entnehmen.
Und zwar haben wir einmal die TB 100nS die mit Faktor 2 arbeitet, was
bedeutet, dass nur immer zwei ADCs zum Zuge kommen.
Zum Anderen haben wir alle 2er TB mit einem Faktor 4 -> hier wird immer
nur ein ADC genutzt genau wie bei den TB 1µS und 2µS die bei einem
Faktor von 20 auch nur einen ADC nutzen.
Hayo
Bruno We schrieb:
> Hier noch die versprochene Rauschmessung an den ADC-Pin REFIO.>> Man sieht das man nichts sieht ;-)
Und wieder eine Möglichkeit ausgeschloßen.
Hallo Leute (Hayo)
Habe jetzt mein W2024A umgetauscht.
Das neue Gerät macht von den Signalen schon mal einen besseren Eindruck.
Kanal 3/4 funktionieren endlich richtig. (muss erst noch genauer
testen....)
Zuerst hatte ich Hardware: 8C7.0L und jetzt 8C7.C9
SV = 1.4
Was mir beim sichern der SV aufgefallen ist:
Die erste 1.4 hat 3,519KB die jetzige 1.4 nur 3,159KB ?
Gibt es da Unterschiede in den Versionen?
l.G. Roberto
Hallo Roberto,
auf die HW- Version würde ich an deiner Stelle nichts geben. Nach
Aussage des Hr. Wittig (von vor 2 Monaten) wird die Oszilloskop- Serie
W2000a nicht mehr weiterentwickelt. Nach mein meiner seit 2006- Wenn dir
aber irgendwelche HW- Unterschiede auffallen sollten, dann wäre es toll
wenn du diese hier kundtun würdest.
Die Größe deiner Sicherungsdatei hängt einzig vom eingestellten
Flashbereich ab, nicht von deren Inhalt. War also beides mal der selbe
Bereich eingestellt, sollten diese Dateien auch gleich groß sein. Öffne
doch einfach mal die Dateien mit einem Texteditor und vergleiche.
Gruß, brunowe
Hallo,
da ist man mal ein paar Tage weg und dann gibt es solch neue
Erkenntnisse.
Die Assembler-Routinen sind sehr konfus programmiert. Seiteneffekte sind
nicht auszuschließen. Allerdings halte ich das trotzdem für weniger
wahrscheinlich. Ich werde heute Abend mal an der Stelle etwas
ausprobieren.
Mein Problem ist allerdings, dass ich kein Testsignal bei so hoher
Frequenz habe.
Ich muss gestehen, dass ich von der Entwicklung eines neuen FPGA-Designs
schon angetan bin. Allein die Möglichkeiten, die sich dabei auftun. Es
müsste allerdings gelingen, dies an die aktuelle Firmware einigermaßen
anzupassen. Dazu müsste aber der Assembler-Code raus...
Bruno We schrieb:
> Die Größe deiner Sicherungsdatei hängt einzig vom eingestellten> Flashbereich ab, nicht von deren Inhalt. War also beides mal der selbe> Bereich eingestellt, sollten diese Dateien auch gleich groß sein.
Neeeeeee. Der WelecUpdater und das Perlscript lassen komplett leere
Bereiche aus dem Dump weg, und da die Komplettsicherung ja auch
Datenbereiche enthält (soweit ich die Speicheraufteilung bisher
oberflächlich verstanden habe), kann ein Komplettbackup eines bereits
verwendeten Gerätes durchaus größer sein als das eines nagelneuen
Gerätes.
/Hannes
>Der WelecUpdater und das Perlscript lassen komplett leere
Bereiche aus dem Dump weg.
Ok, ist mir bisher zwar noch nicht aufgefallen, aber ja, mag sein.
Man lernt schließlich nie aus. Dennoch kann ich fast nicht glauben das
an der SW viel geändert wurde. Oder übernehmen Welec (heimlich) die von
Hayo und Guido gemachten Verbesserungen in ihre FW? Das wiederum wäre
sehr gut möglich, sofern mit geringem Zeitaufwand und geringem
notwendigen techn. Know How verbunden.
Doch noch was anderes. Den russischen Entwicklern um Slog ist mein
Youtube Video mit den Oszillationen inzwischen auch schon aufgefallen.
Sie suchen auch nach einer Ursache (und sind bislang offensichtlich noch
geteilter Meinung). Evtl. finden Sie ja noch eine andere Ursache?
Vielleicht ist ja der Ein oder Andere des. russischen mächtig? (Der
Google Übersetzer ist da evtl. auch bedingt hilfreich)
http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:7811-8 (und folgende Seite)
http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586 (und folgende Seite)
Gruß, brunowe
Bruno We schrieb:
> Ok, ist mir bisher zwar noch nicht aufgefallen, aber ja, mag sein.Ist so, ich hab's schliesslich selbst reingeschrieben. :D
> Man lernt schließlich nie aus. Dennoch kann ich fast nicht glauben das> an der SW viel geändert wurde.
Dieses Komplett-Backup enthält nicht nur die Firmware. Der Bereich von
0x40000 bis 0xDFFFF ist offenbar identisch, aber im Bereich von 0xE0000
bis 0x7FFFFF gibt es Unterschiede zwischen den Geräten. Auf jeden Fall
unterscheidet sich das letztens von irgendwem gepostete
W2022-Komplettbackup von meinem W2024-Komplettbackup (nur) in diesem
Bereich.
Ich bin allerdings nicht im Bilde, was genau in welchen Bereich des
Speichers herumoxidiert, aber einer der Firmwareexperten wird das sicher
ganz genau wissen. Hat Hayo bestimmt auch schon mal irgendwo gepostet,
aber ich hab es mir wie immer nicht gemerkt.
/Hannes
>Vielleicht ist ja der Ein oder Andere des. russischen mächtig? (Der>Google Übersetzer ist da evtl. auch bedingt hilfreich)>http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:7811-8 (und folgende Seite)>http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586 (und folgende Seite)
Ich kann leider kein Russisch (Google kann es zwar theoretisch,
praktisch funktioniert es aber nicht) Es wäre cool, wenn du uns da über
Neuigkeiten auf dem Laufenden halten könntest.
Stefan
Hallo Bruno
Beide Komplett-Backup's sind jeweils nach Erhalt des Gerätes mit dem
WelecUpdater V0.4.8A22 mit den Standard Adressen (0x00040000 to
0x007FFFFF)
gemacht worden.
Das erste 3,519KB das zweite nur 3,159KB
l.G. Roberto
Bruno We schrieb:
> Oder übernehmen Welec (heimlich) die von> Hayo und Guido gemachten Verbesserungen in ihre FW? Das wiederum wäre> sehr gut möglich, sofern mit geringem Zeitaufwand und geringem> notwendigen techn. Know How verbunden.
Ja das tun sie definitiv! Es ist mir an einigen Stellen der FW1.4
aufgefallen das einige kleinere Bugfixes parallel zur Open Source
Version erfolgten. Ich hatte WELEC allerdings auch offiziell im alten
Thread dazu aufgefordert. Allerdings können sie viele Änderungen nicht
übernehmen da diese sich auf das größere Grid beziehen. Insbesondere die
neuen Funktionen sind für WELEC nicht so ohne weiteres verwertbar.
Johannes Studt schrieb:
> Ich bin allerdings nicht im Bilde, was genau in welchen Bereich des> Speichers herumoxidiert, aber einer der Firmwareexperten wird das sicher> ganz genau wissen. Hat Hayo bestimmt auch schon mal irgendwo gepostet,> aber ich hab es mir wie immer nicht gemerkt.
Sollst nicht blöd sterben - anbei die immer wieder gern geposteten Maps
;-)
Hayo
Hallo Hayo,
eine sehr interessante Aussage! Damit können wir jetzt, wenn uns danach
ist, die Offenlegung der FW1.4 erbeten. Da unsere FW auf Grundlage der
Open Source- irgendwo steht bestimmt genau welcher, entstanden ist, sind
sämtliche Weiterentwicklungen etc. mit diesem Code bzw. mit
Codefragmenten ebenfalls Open Source! Anfang/ Mitte letzten Jahres, zu
Beginn der "Welec SW- goes Open Source" habe ich das mal irgendwo
ausführlich beschrieben. Eigentlich gehört ein entsprechender Hinweis
auch in jeden Datei-Header.
Gruß, brunowe
@Bruno
Theoretisch hast Du wohl recht, praktisch ist der Code allerdings nicht
sonderlich interessant, da es sich in etwa um den FW1.2 Code handelt mit
ein paar kleinen Änderungen.
Da ist unser Projekt doch schon wesentlich weiter.
Hayo
Hallo,
Ich hab heute mal einen 117MHz Sinus an ein W2022A gelegt. Da nicht
Jeder so hohe Frequenzen zur Verfügung hat, stell ich einfach mal ein
paar Fotos hier rein. Im Prinzip geht es mir immer noch um das
Oszillieren. Unser eigenes VHDL Design ist da leider noch nicht stabil
genug in der Triggerung. Kommt aber noch.
Ich will die Fotos noch nicht großartig bewerten, zu Vieles ist mir da
einfach noch unklar bzw. sind auch noch nicht alle Messungen
durchgeführt.
Gruß, brunowe
Hallo,
um die Störsignal- Einstrahlung auf das Mainboard zu unterbinden, hab
ich ein Abschirmblech zwischen dem Schaltnetzteil und dem FPGA/ ADC
Board reingebastelt. Im Prinzip beträgt mein Rauschen mit diesem
Schirmblech jetzt so ca. ±2 Bit. Ich hab noch ein fieses 1kHz Störsignal
von ca. ±4mV auf den Leitungen INN (bzw. auch auf INP) zu den ADC.
Dieses muss unbedingt noch weg, dann bin ich mir sicher das ich das
Rauschen auf ±1Bit bringen kann.
Nach meiner Berechnung beträgt das, durch die 4 beteiligten Analog-
Verstärkerstufen produzierte Rauschen max. ±1Bit. Das ist also das Ziel
ohne großartigen Tausch der Komponenten.
Hat Jemand einen Tip, woher denn dieses seltsame 1kHz Signal stammt?
Kann das Jemand verifizieren?
Da dieses Schirmblech zumindest nicht schadet, werde ich es die nächsten
Tage nochmal ordentlich anfertigen- dann stell ich auch ein Foto davon
rein.
Gruß, brunowe
...Rechteck- Generator, darauf bin ich ja noch garnicht gekommen. Den
kann ich einfach von der Spannung nehmen.
Normalerweise (zumindest bei uns) ist der rein in VHDL implementiert,
ihr werdet da wahrscheinlich nichts in der FW finden.
Ich hatte sogar schon einmal angefangen diesen Generator über VHDL auf
bis zu 12,5MHz aufzubohren, als Referenz- und Testsignal. Ist aber im
jetzigen VHDL Design wieder verloren gegangen...
Danke erstmal- Brunowe
Hallo,
in dem Oszilloskop arbeiten laut Blockschaltbild pro Kanal 4 ADCs mit je
250MSamples/s im Interleaving Modus, um die 1GSamples/s zu erreichen.
ADCs interleaved zu betreiben soll problematisch sein.
Im Artikel "Interleaving ADCs for Higher Sample Rates"
http://www.national.com/nationaledge/feb05/article.html
wird darüber einiges geschrieben.
Vielleicht rührt das Schwingen daher?
Hallo Stefan,
also am Rechteckgenerator scheint es nicht zu liegen. Selbst bei unserem
minimal VHDL- das ja derzeit ohne diesen Generator läuft, ist eine
Rechteckstörung zu messen. Diese Störung wird durch die analog- Stufen
verstärkt, hängt also indirekt von der gewählten Spannungsauflösung am
Oszi ab.
Alles noch etwas suspekt derzeit. Da hilft wohl nur eine weitere,
systematische Suche. Auf jeden Fall ruft allein dieses Rechtecksignal
einen Fehler von bis zu 2 Bit am ADC hervor (in den 1er Messbereichen).
Das, mit etwas HF Störung überlagert, führt zu dem Rauschbild wie wir es
momentan am TFT sehen.
Gruß, brunowe
Ein Vorschlag:
Mal per VHDL nur einen der 4 ADCs pro Kanal benutzten, dann kann man die
Interleaving-Problematik ausschließen. 250 MSamples/s würden auch
reichen.
Evaluating Oscilloscope Sample Rates vs. Sampling Fidelity
http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-5732EN.pdf
Hallo Kurt,
ja gibt es. Inzwischen hab ich das Schirmblech einmal mit Inventor
gezeichnet. André hat sich bereit erklärt bei dementsprechender
Nachfrage dieses Blech professionell anzufertigen. Dafür benötigt er
allerdings meine CAD- Daten und muss einen Rüstplan erstellen. Es geht
in dieser Richtung also auf jeden Fall was vorwärts. Ich werde mich
spätestens zur Ermittlung der ungefähren Stückzahl wieder diesbzgl.
melden.
Gruß, brunowe
Ich brauche den Schaltplan (pdf) der Frontplatte mit den ganzen Tastern,
Drehencodern und Schieberegistern.
Könnte den bitte jemand hier hochladen.
Leider funktioniert das Wiki von sourceforge zur Zeit nicht.
SourceForge hat gestern einiges an der Server-Infrastruktur geändert,
daher die Ausfälle. Das Trac ist ab sofort unter folgender URL zu
erreichen: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Die alten URLs bleiben dank Forwarding auf unbestimmte Zeit weiter
gültig.
Hallo,
gut, das deckt sich mit meiner Abschätzung das wir bestimmt 10 Bleche
unter die Leute bringen können.
Anbei mal eine Grafik wie das Ganze aussieht, der Übersichtlichkeit
halber hier nicht bemaßt. wenn der der Wunsch nach der dwg/ dfx/ sat-
Datei besteht kann ich die demnächst auch mal hier reinstellen.
So, mal abwarten was André dazu sagt, dann kann es eigentlich auch schon
losgehen.
Gruß, brunowe
Ach, vielleicht noch zur besseren Vorstellung:
Die kleine Lasche links unten auf dem Bild wird am Chassis befestigt,
knapp unterhalb des TFT, mit der bereits vorhandenen Schraube der
Gehäuserückwand.
Durch die Ausklinkung in der Mitte des Blechs wird das SNT mit der
Hauptplatine verbunden, da kommen also die langen Steckkontakte der
Hauptplatine durch.
Links und rechts neben der oberen Aussparung befindet sich je eine
Bohrung, damit wird das Blech mit dem SNT verbunden.
Die elektrische Verbindung findet primär über die Erdung am SNT statt-
deshalb am besten mit Sägezahnscheiben befestigen.
Hallo Bruno,
ich hätte auch Interesse an 2 Blechen.
Mit dem Blech ist dann die komplette like Gehäusehälfte zugebaut. Nur
rechts hinter den ADs, Abschirmblechen und FPGAs bleibt noch etwas
Platz?
Es gab mal Überlegungen, das Oszi mit einem Akkupack auszustatten. Man
müsste nur nach dem AC/DC Wandler die 12V umschaltbar machen auf eine
andere Quelle.
Dafür ist aber sicher noch Platz vorhanden.
Mfg,
Kurt
@ Kurt
Leider hatte ich das Kabel schon recht früh als Fehlerquelle
ausgeschlossen. Außerdem habe ich die Treiberprobleme sowohl am PC als
auch am Laptop. Auch hier scheint das Kabel egal zu sein.
Da ich Freitag Abend einen Supergau am Rechner hatte, bin ich nicht
weiter zum Testen gekommen und muß erstmal zusehen, dass ich den wieder
zum Laufen bekomme. Hat einfach die Mitarbeit verweigert,
Hardwarefehler, denke ich mal...
Mal sehen, ob ich die Tage eine erste Tasche fertig bekomme. Danach
werde ich dann wohl etwas Material bestellen müssen (Rucksacktuch,
Reißverschlüsse und Klett). Was ich so an Material habe, gebe ich gerne
ab. Wenn dann noch mehr gefragt sind, muss ich sehen, was eine Tasche
materialmäßig kostet.
Michel
Hallo Leute,
ihr braucht euch hier NIHCT wegen des Schirmbleches zu melden, dass
macht nicht viel Sinn.
Die Vorgehensweise wird wie folgt sein:
- Fertigung eines Bleches nach den CAD-Vorlagen von Bruno
- Verifikation der Verbesserung der Signale
- danach werde ich dann hier die Verifikation bildlich bestätigen und
eine Mailadresse bekanntgeben, an die ihr eure Anschrift und die Anzahl
an Schirmblechen bekannt geben dürft, bis habe ich dann auch einen Preis
für das Blech
- dann setze ich eine Frist bis zu der ihr euch bei mir melden könnt und
lasse eine entsprechende Stückzahl an Blechen fertigen
Ich denke das ist der einzig richtige Weg.
Beste Grüße, branadic
Hallo,
so die CAD Daten stehen. Jetzt geht es an die Prototypen- Fertigung. Das
weitere läuft dann über branadic. Er wird dann rechtzeitig hier seine
Email-Adr. bekannt geben.
Ich hab das Ganze noch etwas für die Fertigung optimiert (Eckenrundung,
Bohrlöcher durch Langlöcher ersetzt, Aussparung für die Schraubenführung
der Rückwand etc.)
Anbei ein Bildchen wie es letztendlich mal aussehen soll.
Gruß, brunowe
Hallo @ All,
helft mir bitte mal auf die Sprünge!
Ich habe jetzt meine C-Routine so umgeschrieben, dass ich mir nur
noch die Daten z.B. eines ADC anschauen kann. Jetzt erhalte ich
mit nur einem angezeigten ADC Schwebungen wenn die Schwingungsdauer
des Testsignals ein ganzzahliges Vielfaches der Abtastzeit ist. Also
bei 65,5 MHZ, bei 83,33 MHz usw. Was verstehe ich hier nicht?
Nyquist verbietet das doch nicht.
Auch weit außerhalb dieser Bruchteile (z.B. bei 90 MHz) sind die
Folgen die bekannten, die versauten Signale. Wenn bei diesen
Schwebungen noch eine Phasenverschiebung zwischen den 4 ADCs
dazukommt und alle vier zur Anzeige kommen, darf man sich nicht
über den Murks wundern, der bei solchen Frequenzen angezeigt wird.
Gruß, Guido
P.S.: Falls sich das jemand anschauen möchte, s. Anhang.
>Ich versteh die Frage nicht :)
Ich auch nicht. Mal ein Bild dazu: Es wird nur ein ADC auf dem
Bildschirm angezeigt. Im rechten Bild sieht man, dass es eine
Schwebung gibt. Die Signalfrequenz liegt bei ca 83,33 MHz, wobei
ich sie für das rechte Bild etwas aus der Schwebung rausgedreht
habe, damit es deutlicher wird.
Im linken Bild sieht man die Auswirkungen bei höherer Auflösung.
Wenn jetzt noch drei ADCs hinzukommen, deren Eingangsspannung
phasenverschoben ist, darf man sich nciht wundern wenn nur noch
Chaos resultiert.
Die niedrigste Frequenz bei der ich so eine Schwebung erhalte
liegt bei ca 36 MHz. Darunter ist Ruhe.
Was will uns das sagen?
Gruß, Guido
Hallo Daniel,
das passiert auf allen 4 ADCs. Das einzige, das ich mir vorstellen
kann ist, dass die Anordnung der Samplewerte im FIFO irgendwie
verdreht ist.
Morgen weiter überlegen, Guido
Mal eine Anmerkung von einem, der kein Scope zum Testen besitzt:
Mit einem Softwarefehler (vor allem als alleinige Ursache) als Erklärung
tue ich mir rein gefühlmäßig schwer. Sieht irgendwie aus als ob ein
Eingangsverstärker ins Schwingen kommt, eine Masse davon läuft oder
ähnliches. Vielleicht sollte man das Signal mal (mit einem
professionellen Scope) direkt am Eingang des ADC messen...
Beste Grüße und viel Erfolg,
odic
Hallo,
ja klar Odic X, die Hardwareprobleme kommen noch hinzu. Da bin
ich messtechnisch auch an meinen Grenzen, habe weder einen
Differenztastkopf noch ein genügend schnelles Oszilloskop. Das
lässt sich aber ganz gut trennen, wenn man eine kleine Auflösung
für die Spannung wählt (dann bleiben den Eingangsverstärkern mehr
"Luft"). Die Schwebung sehe ich auch bei Vpp = 1 div.
Mir geht es hier erstmal um das Verständnis das mir fehlt. Ich
habe heute nochmal probiert und erhalte diese Schwebungen für
Periodendauern von 8 ns (125 MHz), 12 ns (83,33 MHz) und
16 ns (62,54 MHz). Also bei Vielfachen der Abtatszeit von 4 ns
pro ADC. Gibt es dafür eine plausible Erklärung? Dass dabei die
Phasen auseinanderlaufen ist ja klar, aber dass man das auf einem
Screen sieht?
Ich habe jetzt sichergestellt, dass es immer derselbe ADC ist, der
mir angezeigt wird. Verwende ich zwei ADCs pro Kanal, ist die
Schwebung nicht mehr so deutlich zu erkennen, aber die Qualität
der Darstellung wird eben auch nicht besser.
Gruß, Guido
Jetzt kommt mir noch eine Idee:
Könnte es sich um "stehende Wellen" auf der Platine handeln?
Dann sollte ein Abschlusswiderstand an den ADC helfen.
Muss ich morgen mal rechnen, Guido
aus der info würde ich folgern:
der effekt is aliasing
und
da es ab ca. 36 Mhz auftritt -->
adc hat 62Mhz sample-rate (250Mhz/4) !
dann ergeben sich "schwebungen" bei 125Mhz..usw
Hallo,
@Alfsch: Das timing der einzelnen ADC und die Realisierung in VHDL ist
recht komplex. Es lässt sich dennoch sagen, das die einzelnen ADC's mit
einer Freq. von 250MHz sampeln (bei 1GSa/s- wie aus Guidos Foto oben
ersichtlich).
In der Anlage habe ich einmal aufgelistet wie der russ. Entwickler Slog,
in seiner Version 1.3 versucht, Laufzeitunterschiede bei der Ansteuerung
der ADC durch einen gewissen zeitl. delay zu kompensieren.
In unserem FPGA sind 4 PLL's vorhanden, welche zur zeitl. Steuerung
sämtlicher Vorgänge auf dem Board benutzt werden können.
Die einzelnen PLL's werden von einer Quarzfreq. von (nur) 25MHz gespeist
(INclk0). Diese 25Mhz werden dann in den PLL's (für die Ansteuerung der
ADC) mit einer Ratio von 1:10 auf 250MHz erhöht (c2). Dieses Signal c2
kann (muss) jetzt mit einer bestimmten Phasenverschiebung an die
einzelnen ADC's ausgegeben werden. Dabei ist jede PLL einem bestimmten
ADC zugeordnet (eigentlich 2 ADC's- Ch1 und Ch2)
Wir erkennen das im Beispiel die Phasenverschiebung (und damit der delay
bei der Ansteuerung der einzelnen ADC's) vom Ideal 0ns-1ns-2ns-3ns
abweicht.
Die Phasenverschiebung kann in VHDL mit einem delta von 12,5° "justiert"
werden, und erlaubt somit eine gute Kompensation von Clocksignal-
Laufzeitunterschieden.
Das auf den anschließenden Seiten folgende Programmlisting zeigt einfach
noch einmal die Zuordnung der einzelnen Clocksignale auf die jeweiligen
ADC's und ist hier eher von untergeordnetem Interesse.
gruß, brunowe
P.S:
und doch wieder einen Fehler entdeckt! streiche in obiger Ausführung
"mit einem delta von 12,5°" und setze: auf die Werte 15°, 22,5°, 30°,
45°, 60°, 67,5°, 75°, 90°, 105°, 112,5° usw.
gruß, brunowe
nun ja, sagen wir so:
SOLL 250Mhz clock...
IST: 62 Mhz clock...jedenfalls ala messung.
kann auch 250Ms sein, nur jedes 4. sample wird benutzt == 62 Ms
bzgl pll
1. muss die pll auf 500Mhz laufen, wegen dem k-teiler dahinter (siehe
db)
2. mehere plls für die 4 adc zu benutzen, is bescheuert, da jede pll
wunderbare 90° phasen liefern kann, die dann auch 4x 90° versetzte
250Mhz clocks liefern (würden)
@Düsentrieb:
also erst einmal wird doch wohl von nur einem spezifischen ADC jedes
sample benutzt?! dieser ADC wird mit 250MHz getaktet- Ergo 250MSa/s.
Zu 1.) Du beziehst dich da auf die Altera application note AN507 nehme
ich an? Dir ist bewusst das sich diese AN507 auf Cyclon III FPGA's
bezieht? (Bei uns wird der Cyclon II verwendet- da gibt es keinen
post-divider k)
Laut Cyclon II Device Handbuch berechnet sich die PLL- Ausgangsfreq. zu:
The output frequency to the global clock
network or dedicated external clock output is determined by using the
following equation:
fglobal/external= fin* (m/(n*c))
fIN is the clock input to the PLL and C is the setting on the c0, c1, or
c2
counter.
Zu 2.) Wie ebenfalls im Cyclon II Device Handbuch nachzulesen ist:
"The Cyclone II PLL supports up to three global clock outputs and one
dedicated external clock output."
Da der "dedicated external clock output" nicht verwendet werden kann,
bleibt also nichts anderes übrig als schon mal min. 2 PLL's zu nutzen.
Das im Endeffekt alle 4 PLL's genutzt werden hat meines Wissens
symmetrische Gründe (in Jeder Ecke des FPGA liegt eine PLL) und wird in
irgendeiner AN von Altera so empfohlen (frag mich jetzt blos nicht wo!)
Wie immer lass ich mich gern eines besseren belehren, ich bin
schließlich kein FPGA Crack. Aber bitte schreib die Quellen deiner
Aussagen dazu, damit man sich das nachlesen und sinnvoll hinterfragen
kann.
Gruß, brunowe
was beim oberen Bild evtl noch wichtig gewesen wäre:
(3) If the VCO post scale counter = 2, a 300- to 500-MHz INTERNAL VCO
frequency is available.
Ansonsten kenne ich die aufgeführten Quellen natürlich, dennoch ist mir
nicht ganz klar was du mir damit sagen willst.
1.
>Bei uns wird der Cyclon II verwendet- da gibt es keinen post-divider k
so? aber im bild schon... ! ?
2. eine pll hat 3 outputs, wenn pll 500Mhz + k /2 = 250Mclk :
0 : 0°
1 : 90°
2 : 270°
und 0 invertiert = 180°
benutzt wird, kann eine pll alle 4 adc steuern. und zwar immer korrekt.
3. ich bin auch kein fpga profi ...
Ok, wir haben nicht nur unsere Clocksignale, sondern auch die
invertierten Clocks. Die ADC werden mit diff. Clocksignalen gespeist.
Ich schätze einfach das man sich die Möglichkeit der Feinjustage der
zeitl. Abfrage nicht nehmen wollte.
Du bist natürlich gern dazu eingeladen deinen Vorschlag am aktuellen
VHDL Design zu testen. Falls es bei uns in der laufenden VHDL
Entwicklung zu timing Problemen kommt, besteht immer noch die
Möglichkeit auf deinen Vorschlag zu switchen.
Gruß, brunowe
Hallo,
die PLLs haben zwar 3 Ausgänge, jedoch kann nur ein Takt am Ausgang pro
PLL verwendet werden. Die Phasenlage muss mit zero buffer delay geregelt
werden, ansonsten würde die Phasenlage des Taktausgangs falsch sein.
Nebendem:
Quartus synthetisiert sowieso nichts, falls irgendwas mit den
Takteinstellungsmöglichkeiten am FPGA nicht stimmt.
i = {0, 1 ,2}
fout[i]= fin* (m/(n*c[i]))
ist korrekt und wird auch von meinem design und auch dem Codeteilen von
slog verwendet!
Für eine Kontrolle, ob die Daten im VHDL Design richtig gereiht sind,
kann nur mit einer VHDL Simulation überprüft werden, da die ADCs keine
guten pseudo Testwerte (Zähler) senden können.
MfG
Alexander
>jedoch kann nur ein Takt am Ausgang pro PLL verwendet werden.
hm, nee...
aus dem cii..db:
Each PLL generates three clock outputs through the c[1..0] and c2
counters. Two of these clocks can drive the global clock network through
the clock control block.
somit geht:
0° + 90° als clocks von einer pll
180°+270° ergeben sich durch invertieren
+
>Die Phasenlage muss mit zero buffer delay geregelt>werden, ansonsten würde die Phasenlage des Taktausgangs falsch sein.
warum??
laut db:
In no compensation mode, the PLL does not compensate for any clock
networks, which leads to better jitter performance.
also: ohne kompensation weniger jitter, die phasenlage stimmt aber, da
alle signale ja von einer clock-pll kommen !
voila...
aber macht nur, wie ihr meint...ich bin ja nicht der profi...
Falls meine Frage in eurer - zugegebenermaßen interessanten - Diskussion
untergegangen sein sollte... Welche Signalform hätte eigentlich
dargestellt werden sollen?
Beste Grüße,
odic
Ich muss zugeben, ich stecke nicht drin in dem ganzen PLL-Kram, aber mal
ne ganz bescheidene Frage: Wie sollen die Clocks denn invertiert werden?
In der PLL scheint sowas nicht vorgesehen (oder ich kann es nicht
finden), und alles außerhalb der PLL wird doch sicher ne
Phasenverschiebung nach sich ziehen?
@Alfsch,
ich muss dir hier eindeutig widersprechen. Die von dir vorgeschlagene
Möglichkeit geht nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen (FPGA-)
intern verfügbaren Clocksignalen und auch extern abgreifbaren. Da wir
unser Clocksignal ja nach außen zu den ADC führen müssen, benötigen wir
externe Taktausgänge- und davon gibt es pro PLL NUR EINEN- wie Alexander
oben schon aufgeführt hat. Das ist auf der beigefügten Tabelle von
Altera sehr gut zu erkennen.
@Crazor:
Wie in der beigefügten Tabelle ebenfalls erkennbar, ist das externe
Clocksignal als singel ended, oder differentielles Signal verfügbar.
D.h. die PLL erzeugt also auch ein um π phasenverschobenes Clocksignal.
DENNOCH: Es führt in unserem Fall kein Weg an der Nutzung aller vier
PLL's vorbei.
So, und jetzt beantworte doch Jemand (Guido) die Frage von Odic....
nicht das das noch untergeht.
Gruß, brunowe
#Bruno ok, ich hatte ne andere fpga architektur im kopf...
echt doof, die clocks können anscheinend nicht auf die i/o-blocks
rausgelegt erden --- tja , dann geht wohl echt nur 1 clock pro pll ---
shit happens
Hallo Odic X.,
nicht das das noch untergeht :-)):
Testsignal ist der Sinus eines VCO von knapp 53 MHz bis
135 MHz bei -10 dBm.
Ich muss mal nach Alias googlen. Anders kann ich mir das
nicht erklären.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
so, nach der tiefer gehenden PLL- Diskussion zu deinem Fall zurück.
Was mir an deinem linken Foto als erstes auffällt ist, das da niemals
ein ADC ordentlich ausgelesen wird. An deiner Stelle würde ich erstmal
die Schwebung vergessen und versuchen alle 4ns einen eindeutigen Wert
eines ADC's darzustellen (am besten in Vector off).
Das wäre ein interessanter Versuch um auch das HF- oszillieren näher zu
untersuchen. Erst wenn die gesampelten Werte eines einzelnen ADC (im
kompletten Frequenzbereich) plausible Werte liefern und zu einer
nachvollziehbaren Darstellung führen, würde ich mich um eine evtl.
Schwebung bzw. mit der "Zusammenschaltung" aller ADC befassen.
gruß, brunowe
Hallo,
also die Samplerate ist in Ordnung. Die Bilder zeigen einen
Sinus mit 31,25 MHz also einem Achtel der Samplerate pro ADC.
Links mit einem ADC aufgenommen, erkenne ich sehr periodisch
8 Sample pro T, rechts mit zwei ADC ebenfalls recht sauber
16 Samples pro T.
What next, Guido
Hallo Guido,
Hintergrund meiner Frage war genau das Thema Aliasing.
Bei einem 200MHz-Scope (keine Ahnung ob man die Welec-Scopes tatsächlich
so bezeichnen darf ;-) ), würde ich eine Begrenzung der Bandbreite auf >
200MHz vermuten. Wenn du jetzt ein Rechtecksignal verwendet hättest
(egal ob 63 oder 125MHz) hättest, wäre die Abtastrate auf jeden Fall zu
niedrig gewesen (egal ob 63MS/s oder 250MS/s)...
Ob man so aber die von dir gezeigten Darstellungsfehler erklären kann
weiß ich nicht...
Beste Grüße,
odic
Hallo Guido,
wieviele Pixel entsprechen eigentlich einem einzelnen Sample? Das geht
aus der Darstellung nämlich nicht hervor. Ideal wäre, wenn 1 Sample = 1
Pixel ist, dem scheint hier aber, abgesehen von dieser seltsamen
Interpolation, nicht so zu sein.
Kannst du selbiges Bild mal im reinen Vector Off - Modus zeigen?
Gruß, branadic
Hallo branadic,
in Pixeln ist das schlecht auszudrücken. Immer die horizontale
Linie ist ein Sample, das dann 2 oder 4 mal (mit 2 oder 1 ADC)
in den Speicher geschrieben wird. Vectors off geht nicht, da
müsste ich erst wieder die Interpolation ausschalten.
Gruß, Guido
Hallo,
@Odic
Du hast recht- vor den ADC liegt leider kein Low pass Filter.
Im Rahmen meiner Oszillations- Untersuchung hab ich auf Ch1 ein solches,
mit einer Grenzfreq. von ca 200MHz eingefügt, die Schwingungen blieben
dennoch.
Dies, zusammen mit meinen Versuchen mit unserem VHDL Design, hat mich
darauf gebracht, daß es sich wahrscheinl. (auch) um ein SW Problem
handelt.
@Guido
Die neuen Bilder sehen doch schon besser aus, wenn diese blöde
Vektordarstellung nicht wäre! Ich geh davon aus, wenn du dir 10 Perioden
oder mehr anzeigen lässt, also z.B. deine 31,25 MHz bei 50ns/Div dann
lässt sich auch keine Schwebung erkennen?
Die Schwebung bei höheren Frequenzen lässt sich auch erklären. Schalte
die Interpolation aus!!! Bedenke das du bei einem ADC mit 250Msa/s und
einer Freq. von 83,33MHz nur noch 3! Punkte pro Periode hast. Das lässt
sich noch korrekt darstellen (nach Nyquist), aber eben nur OHNE
Interpolation. Für Interpolation ist mehrfaches Oversampling notwendig.
Für sinc ist mindestens 2,5 faches oversampling, für lineare
Interpolation sogar 10 faches oversampling notwendig.
Gruß, brunowe
Hallo Bruno We.,
nach meiner Beobachtung ist die Interpolation unschuldig. Ich
mache später mal noch Bilder bei höheren Frequenzen, nach meiner
Erinnerung werden die Sample dann unperiodisch, deshalb der Versuch
mit 31,25 MHz weil ich schon auf Undersampling getippt habe.
Ist es aber wohl nicht.
Naja, wenn mir die Zeit reicht, schalte ich die Interpolation
wieder aus.
Gruß, Guido
P.S.: Ja, bei den 31,25 MHz ist keine Schwebung! Denk dir die
Interpolation einfach raus, die hor. Anteile sind die gedehnten
Sample, die schrägen Verbindungen die Vektoren.
@Bruno:
Keine Eingangsfilter? Sollte es sich um eine Oszilloskop handeln,
welches nur für periodische Sinussignale konzipiert wurde?? Das ist ja
ein echtes Novum.... ;-)
Irgendwie habe ich nach deinem Posting den Blick für das zu lösende
Problem verloren...
Kann es nicht einfach sein, dass das dargestellte Signal unter diesen
Bedingungen und mit der Interpolation eben aussieht wie es aussieht
..... sprich alles korrekt ist?
Genau dieser Meinung bin ich mittlerweile auch. Diese Darstellung der
Messwerte (horizontales Strecken oder was auch immer das sein soll zzgl.
der bescheidenen Interpolation) wird schlichtweg ungünstig sein.
Nimm die echten Samples und versuche durch diese Punkte den Sinus zu
legen, dann müsste die Frage geklärt sein. Dazu könnte ein Matheprogramm
hilfreich sein, à la GNU-Plot, Octave, Matlab oder Maple.
Beste Grüße, branadic
In Software geht das nicht. Aus den abgetasteten Werten lässt sich ein
Fehler, der der aufgrund zu hochfrequenter Oberwellen entsteht, auch
nicht mehr "rausfiltern".
Daher muss die Filterung vor der Quantifizierung erfolgen... und ich
hoffe doch sehr, dass sie das auch irgendwo tut....
Naja,
keine Filterung ist Euphemie. Alle in der Eingangsstufe eingesetzten
Bauteile sind auf eine max. Frequenz von 200 MHz dimensioniert. Wenn
da jede Stufe 3 dB beiträgt, ist das Tiefpassfilter garnicht so
schlecht.
Es bleibt für mich halt die prinzipielle Frage, ob nach der Theorie
das Antialiasingfilter auf 125 MHz dimensioniert sein müsste (ein
ADC) oder eben auf 500 MHz (alle 4 ADC)?
Schimpft nicht so über die Interpolation. Ich hatte die schon
deaktiviert und das hat exakt Null gebracht. Mich stört sie nicht
so sehr.
@ Stefan: Die Bandbreitenbegrenzung erfolgt mit einem RC-Glied
bei 20 MHz. Sie macht sich auch exakt so bemerkbar, wie ich bei
früheren Messungen schon angegeben habe.
@ branadic: das Strecken das ich meine ist einfach die Übetragung
des Wertes eines ADC auf den Speicher für 4 ADC. Normalerweise haben
wir vor der Grafik die Folge ADC0-ADC1-ADC2-ADC3-ADC0. Ich verwende
zum Test nur einen ADC oder zwei, was die Folgen ADC0-ADC0-ADC0-ADC0
oder ADC0-ADC0-ADC2-ADC2 ergibt. Dadurch werden die echten Samples
deutlich sichtbar. Die schrägen Linien zwischen den Samples erzeugt
die Interpolation, was die Beurteilung aber in keiner Weise
beeinträchtigt..
Gruß, Guido
Die Aussage der fehlenden Filterung würde ich in dem Fall nicht als
beschönigende Formulierung bezeichnen, sondern eher als traurige
Wahrheit. Zumal ich der Meinung bin, dass man eine gute Filterung nicht
auf Basis der Leistungsdaten der verwendeten Bauteile dimensionieren
sollte... ;-)
Schliesslich möchte man ja keine frequenzabhängige Dämpfung sondern ein
möglichst "digitales" Verhalten des Filters...
Was die Dimensionierung angeht: in der Theorie müsste die höchste
Frequenz <500MHz sein (da ja auch sehr niederfrequente Signalanteile
zulässig sein sollen). In der Praxis muss der Filter aber aufgrund
seines nicht idealen Verhaltens mit etwas Spielraum dimensioniert
werden.
Ansonsten danke für die Erklärung der vertikalen Linien, das hatte ich
bis dato anders interpretiert. Damit stören mich die Signale aber im
Moment wirklich nicht....
Beste Grüße,
odic
Die sog. "Schwebungen" kommen von keiner Interpolation dieser Welt.
Schon gar nicht von einer linearen! Ich finde das auch mit den
horizontalen Linien klar erkennbar, wo da die Samples sind. Der Hund
liegt woanders begraben. Zumal sich das Verhalten mit meinem VHDL-Design
wirklich nicht nachstellen lässt.
A propos: Freut euch schonmal, der Downsampler läuft soweit (bis auf ein
Problem bei 10µs/div, wie ich mir gerade sagen lassen habe). Abzüglich
Aliasing (denn es gibt bisher keine Filter vorm Downsampling) könnt ihr
bald mal spielen, also installiert schonmal den ByteBlaster Treiber ;)
Hallo,
nächste Folge: jetzt ca. 42 MHz (6 Samples/Periode) und
ca. 53 MHz (5 Samples/T). Auffällig ist, dass es doppelte
Samples gibt. Das kann nicht aus Übersteuerung folgen, die
Auflösungsgrenzen der ADCs liegen außerhalb des sichtbaren
Grids (sic!). Wieso ändert sich bei den doppelten Samples
innerhalb 4 ns der ADC-Wert nicht? Wer ist da an der Grenze?
@ Odic X.: Ich bin noch nicht überzeugt. Was macht der
einzelne ADC aus einem 400-MHz-Signal, das insgesamt noch
unter der Nyquist-Grenze liegt? Welche Folgen hat das
singuläre Undersampling? Gerade für die Oberwellen interessant.
@ Daniel: Oh, das wird wieder was fürs Notebook mit Windows.
Gerade war ich sehr glücklich, dass ich so schön mit Linux
probieren kann (der RAM-Upload ist echt Gold wert!). Naja,
ran an Altera, da wird wieder Unterhaltung geboten. ;-)
Grüße, Guido
Vorausgesetzt es gibt das SDK für den FX1 auch für Linux, kannst du auch
den Treiber von Linux aus laden. Mindestens aber kannst du den
ByteBlaster-Treiber wohl auch von Linux aus fest ins Flash des FX1
packen. So habe ich das auch gemacht, da die ganze Re-enumeration-Sache
des Driver Loaders von Slog in virtuellen Maschinen nicht so recht
funktionieren mag.
Ein paar Notizen von mir findest du hier:
https://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/USBBlaster
Leider habe ich das mit dem fx2_programmer auf dem Mac nie ganz zum
Laufen bekommen. Es handelt sich aber ja auch um einen FX1. Das
Hochladen der Firmware hat immer geklappt, aber starten mochte der Kram
dann nicht richtig, der Quartus Programmer hat sich immernoch bei 1%
aufgehangen. Aber vielleicht hast du im Abschnitt über den
fx2_programmer schon genug Stichworte und findest mal heraus, wie das
wirklich gemacht wird. Über eine überarbeitete Anleitung im Wiki zum
temporären und vll auch dauerhaften Laden der ByteBlaster-Firmware
würden wir uns freuen!
Wenn du mit 400MHz Signal einen Sinus mit 400MHz meinst, dann hat dieser
keine Oberwellen. Die Grundschwingung von 400MHz ist gleichzeitig der
Signalanteil mit der höchsten Frequenz. Somit könntest du mit >800MS/s
abtasten. Sprich beim Welec-Scope geht das nur mit allen vier ADCs.
Wenn dein 400MHz Signal eine andere Signalform hat, deren
Grundschwingung lediglich bei 400MHz liegt, entsteht diese durch
Überlagerung von Sinus und Cosinus-Schwingungen unterschiedlicher
Frequenz und Amplitude. Mathematisch gesehen hast du also eine Addition
der einzelnen Signalanteile.
Folgende Überlegung hilft vielleicht:
Theoretisch sollte es doch egal sein, ob du ein Signal (sprich die Summe
aller einzelnen Schwingungen) quantisierst, oder es vorher in sein
Frequenzbestandteile zerlegst, die einzelnen Schwingungen in diskrete
Werte überführst und diese nachher wieder zusammenrechnest.
Und genau an der Stelle treten die Probleme auf. Für die hochfrequenten
Oberwellen hast du aufgrund der zu niedrigen Abtastrate nicht genügend
Informationen, um sie später (durch die Interpolation) rekonstruieren zu
können. Dennoch haben diese Oberwellen den diskreten Wert beeinflusst,
wenn sie nicht vor der Abtastung durch einen Tiefpass aus dem Signal
entfernt wurden. In der graphischen Darstellung des interpolierten
Ergebnisses führt dies zu Darstellungsfehlern, dem Alias-Effekt.
Das hat dann nichts damit zu tun, das die Interpolation selbst (egal ob
in Software oder Hardware) fehlerhaft ist. Sie macht das was sie soll...
nur eben mit den Daten, die sie bekommt.
So, ich hoffe das war jetzt nicht zu wirr.
Beste Grüße,
odic
Hallo,
Guido wrote:
> Die Bandbreitenbegrenzung erfolgt mit einem RC-Glied> bei 20 MHz. Sie macht sich auch exakt so bemerkbar, wie ich bei> früheren Messungen schon angegeben habe.
Tja, Guido, die ZUSCHALTBARE Bw Begrenzung funktioniert, da gebe ich dir
recht. ABER! standardmäßig wird das Signal nicht mit einem TP begrenzt-
und da liegt auf jeden Fall ein ganz dickes Problem, zumal der OPA656
die unschöne Eigenschaft hat, höhere Frequenzen mehr zu verstärken.
Ich hab als Anlage den Frequenzverlauf der Welec analog input stages
beigefügt. Meiner Meinung nach sollte man Frequenzen über 250MHz, bis
auf einen Signalpegel der weniger als 1Bit Auflösung der ADC entspricht
(2,4mV), dämpfen. Alles darüber bringt uns keinen echten
Informationsgewinn und führt nur zu Problemen.
Gruß, brunowe
Sieht ja nicht sehr berauschend aus...
Die rund 1dB bis 250MHz in den Bereichen 10mV bzw. 20mV würden mich bei
einem Oszi in der Preisklasse weniger stören. Die ca. 1,2dB zwischen 0
und 40MHz im 50mV-Bereich schon deutlich eher.
Im Anhang mal ein Bild mit einem Rechteck mit Oberwellen bis zur
9-fachen Grundschwingung. Damit wäre das Scope bei einer
Eingangsdämpfung ab 250MHz noch bis ungefähr 25MHz verhältnismäßig
brauchbar.
odic
Hallo,
na da wäre ich aber mal deutlich opszimistischer. Die in den
Datenblättern angegebenen Grenzdaten werden in der Praxis nie
erreicht. Wenn ich mir allein das Layout ansehe! Auch das FR4
ist bei diesen Frequenzen schon nicht mehr ganz ideal. Wenn wir
einen Tiefpass brauchen, können wir dem OPA die Verstärkung
rhöhen. Mit Vu = 2 sollte er ja ab 250 MHz dämpfen.
Viel weiter oben habe ich ja schon den Versuch mit einem
RC-Tiefpass beschrieben. Da hatte ich dem schaltbaren RC-Glied
einen festen Kondensator dazu geschaltet. Den musste ich aber
auf 68 pF erhöhen, um eine Verbesserung festzustellen. Das
entspricht dann einer Grenzfrequenz um 50 MHz.
@ Odic X.: Naja, die normalen Grenzen eines DSO halt. Mir
reicht aber normalerweise die 5. Oberwelle um einen
Rechteck zu erkennen.
Gruß, Guido
Mit Optimismus hat das leider wenig zu tun. Die Simulationen von Bruno
bzw. die Rechnungen sprechen eine deutliche Sprache...
Ach ja, ein Rechteck erkennen kann ich selbstverständlich auch bei
weniger Oberwellen. Aber - nichts für ungut - in der Regel benutzt man
ja ein Oszi nicht zum Raten von Signalformen... ;-)
Häufig möchte man auch bestimmte Signaleigenschaften beurteilen
(Anstiegszeiten, Überschwingverhalten, hochfrequente Störanteile und
vieles vieles mehr).
In diesem Sinne viele Grüße von
odic
... der gerade keine Lust hat zu arbeiten... ;-)
Hallo,
habe mal eine andere Frage: es müsste doch mit dem neuen FPGA-Design
möglich sein, die 1GS über alle Messbereiche beizubehalten und dafür ab
einer bestimmten Zeitbasis nur noch den Mittelwert auszugeben. Das wäre
zwar nicht optimal, aber zumindest in größeren Zeitbasen müsste doch das
Rauschen abnehmen.
Stefan E. schrieb:
> habe mal eine andere Frage: es müsste doch mit dem neuen FPGA-Design> möglich sein, die 1GS über alle Messbereiche beizubehalten und dafür ab> einer bestimmten Zeitbasis nur noch den Mittelwert auszugeben. Das wäre> zwar nicht optimal, aber zumindest in größeren Zeitbasen müsste doch das> Rauschen abnehmen.
Kann man machen. Ob das sinnvoll ist, weiß ich noch nicht ;) Drüber
nachgedacht habe ich aber auch schon... Müsste mal jemand mit mehr Plan
drüber nachdenken, was das so für Konsequenzen haben könnte.
Hi,
mal ein Beitrag zur Hardware aus völlig anderer Richtung, nachdem ich ja
eigentlich mehr in der soften Ecke anzutreffen bin.
Wie Ihr Euch vielleicht erinnert hatte ich mir vor kurzem ein W2014A
zusätzlich zugelegt um auch 4-Kanal Support machen zu können. Bei diesem
Gerät stellte ich dann fest, dass nach einiger Laufzeit (also wenn das
Gerät warmgelaufen war) auf Kanal 4 extreme Störungen auftraten.
Das ließ mich vermuten, dass das thermische Design des Gerätes ungefähr
genauso ausgereift ist wie die FW oder der Rest der Hardware.
Also hab ich mal das Gehäuse aufgeschraubt und mir das Ganze etwas
genauer angesehen. Als erstes habe ich mal eine "thermische Messung" an
den ADC mit dem kleinen Finger gemacht. Dabei hab ich mir fast den
Finger verbrannt. Ok, damit war schon mal eins der Problemkinder
lokalisiert. Sinnigerweise ist auch direkt über den ADC der Lüfter
montiert.
Wenn man sich das aber mal genau ansieht stellt man fest, dass der
Lüfter über ziemlich schmalen Schlitzen auf Stelzen montiert ist, was
dazu führt, das eigentlich nur die warme Luft im Gehäuse verquirlt wird
anstatt kühle Luft anzusaugen.
Hier effektive Abhilfe zu schaffen ist ausnahmsweise mal sehr einfach.
Ich habe einfach die Schlitze im Kunstoffgehäuse aufgefeilt (länger und
breiter) und dann um die vier Stützen einen Tesafilmring gewickelt, der
den Luftzug kanalisiert und das Ansaugen von Nebenluft aus dem Gehäuse
verhindert. Das funktioniert so gut, das man die aus dem Gehäuse
gedrückte warme Luft an den oberen Schlitzen deutlich spürt.
Ergebnis:
- Das Lüftergeräusch ist jetzt wegen der größeren Öffnungen etwas lauter
- Die Störungen sind verschwunden (auch im Dauerbetrieb)
Da das so gut funktioniert werde ich diese Änderung auch noch an meinem
W2022A vornehmen. Auf jeden Fall kann ich das allen Besitzern eines
Vierkanalgerätes empfehlen. Falls allgemein Interesse besteht kann ich
auch noch eine kleine bebilderte Doku erstellen.
Gruß Hayo
Habe mal den Ansaugstutzen aus Klebeband nachgerüstet, aber die Schlitze
habe ich gelassen, wie sie sind. Allein das Klebeband macht schon gut
was aus! Nun noch einen anständigen Papst-Lüfter und evtl. eine kleine
Regelung von Reichelt rein und dann ist alles super.
Hallo,
ich habe auch mal dem Lüfter einen Ansaugstutzen aus Klebeband verpasst.
Damit wird merklich mehr Außenluft angesaugt.
Danke für den Hinweis.
Grüße
Kristian
Hmmm, nach Trennung vom Netz und Transport im Auto geht beim Einschalten
nur noch der Luefter an und sonst passiert ueberhaupt nix. Auch die
Statusmeldungen, die frueher ueber die serielle Schnittstelle
rausgepurzelt kamen, bleiben aus. Flashen geht natuerlich auch nicht
mehr.
Ist sowas schonmal bei irgend jemandem aufgetreten? Sehr merkwuerdig...
Gruessle
Hallo André,
nachdem der Lüfter geht, liegst nicht am sehr wackligen
Kaltgerätestecker oder am Einschalter (der z.B. bei mir schon mal
hinüber war) oder an der Sicherung.
Ich schätze du kommst nicht umhin das Gerät mal zu öffnen und zu
kontrollieren ob die Hauptplatine noch Spannung vom SNT bekommt.
Die Kontakte/ Spannungszuführungen sind ja gut zugänglich und lassen
sich im Betrieb gut messen. Den Schaltplan findest du hier:
http://groups.google.com/group/welec-dso/files Datei: Ext syncro.png.
Einen Fehler/ Wackler direkt auf der Hauptplatine halte ich eher für
unwahrscheinlich. Falls die Spannungsmessung keinen Fehler zeigt, melde
dich einfach nochmal.
Gruß, brunowe
Hallo zusammen,
am Wochenende habe ich ein erstes Muster des Schirmbleches schneiden
lassen. Anbei eine erste Inspiration. Sorry für die miese Bildqualität,
aber außer einer HandyCam kann ich leider nur mit einer Webcam dienen.
Ich hab noch ein paar kleinere, aber notwendige Änderungen einzubringen,
ansonsten wäre dies der Stand.
Das Blech ist aus 0,3mm gelasertem und gekantetem Messing. Für
Skeptiker, das ist ausreichend stabil nach dem Kanten, es soll
schließlich nichts tragen, nur schirmen.
Für den ersten Versuch hab ich es mal an der Abkantbank gebogen.
Tatsächlich würde es jedoch professionell auf eine
6-Achs-CNC-Abkantpresse hergestellt werden. Das Teil hat dann also
Industriequalität.
Der Preis pro Schirmblech beläuft sich auf 8,-€ inkl. Mwst. zzgl.
Versandkosten (400,-€ für 50 Schirmbleche). An den Preis ist jedoch eine
Bedingung geknüpft. Wir müssten mindestens 50 Schirmbleche, das
entspricht einer Tafel Messing, zusammen bekommen, damit sich der
Rüstaufwand der Maschine beim Abkanten überhaupt irgendwie lohnt. Das
Erstellen des Biegeprogrammes und das Rüsten der Maschine mit den
entsprechenden Biegewerkzeugen an den einzelnen Biegestationen
verschlingt gut Zeit, die auf alle Bleche kostenmäßig umgelegt ist. Für
jedes Blech sind 2 Minuten zum Abkanten veranschlagt. Das mal so außer
der Reihe.
Das Ganze würde wie folgt laufen. Ihr meldet euch per Mail bei mir mit
Namen, Anschrift und wieviele Bleche ihr benötigt. Dafür habt ihr bis
einschließlich 12. Juli Zeit. Ich bin in der Zwischenzeit eh im Urlaub,
also nicht wundern, wenn es keine Antwort in der Zeit gibt.
Danach werden wir sehen ob genügend Bleche zusammen gekommen sind. Falls
ja mache ich das hier bekannt (natürlich auch im Falle nein) und die
entsprechenden Leute werden eine Mail mit Kontodaten von mir bekommen.
Ihr überweist das Geld, ich bestelle die Bleche wenn ich das Geld auf
dem Konto habe und hole sie persönlich ab. Danach versende ich sie an
die betreffenden Personen (das mache ich in meiner Freizeit nach
Feierabend).
Ich hoffe nun, dass ausreichend Anfragen von euch zusammen kommen.
Und zu guter Letzt jetzt noch die Kontaktmail:
branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net
Sollte verständlich sein oder?
Also, meldet euch zahlreich bei mir :)
Beste Grüße, branadic
Also wenn hier jetzt jeder einzeln mitteilt, dass er "seine" Mail
geschickt hat, ist das für die Allgemeinheit nicht wirklich von
Interesse.
Sollte es erforderlich sein, dass alle von diesem Vorgang erfahren,
hätte Branadic sicher vorgeschlagen, dass sich jeder einzeln hier
einträgt - er hatte aber sicher einen Grund dafür, eben das nicht zu
machen...
Hallo zusammen,
kleiner Zwischenstand: Aktuell haben wir die ersten 25 Bleche zusammen,
also die Hälfte. Meldet euch weiterhin zahlreich über die angegebene
Mailadresse bei mir.
Beste Grüße, branadic
Hallo,
ich lese hier seit kurzem mit und muß auch gleich ein Lob an alle (Hard-
und Software-) Entwickler aussprechen. Mein Welec wäre beinahe wieder
bei eBay gelandet...
Ich bestelle gleich auch ein solches Blechle!
Grüße, Hardy
Hallo Leute,
ab morgen bin ich im Urlaub. Aktueller Stand ist, dass wir 42 Bleche
zusammen haben. Ich denke das sich die letzten 8 in den nächsten zwei
Wochen auch noch finden werden.
Versand innerhalb Deutschlands wird als Warensendung erfolgen, also
preislich übersichtlich bleiben.
Meldet euch weiterhin zahlreich bei mir, wenn es mehr als 50 werden
könnte das sogar von Vorteil sein :)
Beste Grüße, branadic
Ich möchte mich auch mal auf der Hardware- als auch bei der
Softwareseite bedanken. Ihr macht das Oszi erst wirklich brauchbar!!!
PS.: Ich fliege morgen um 15:00 Maturareise und habe vor ner Stunde mein
Maturazeugnis bekommen. FEIERN
Hallo Leute
Habe heute mein W2024A zerlegt weil da Fusseln im Display waren.
Bei der Gelegenheit habe ich dann gleich den Lüfter umgebaut
Habe das jetzt aber ein bisschen anders gemacht.
Habe die Lüftungsschlitze alle abgezwickt und mit dem Messer glatt
gemacht.
Dann hatte ich noch so ein Lautsprechergitter. Das habe ich
zurechtgeschnitten und mit Schmelzkleber eingeklebt.Dann wieder den
originalen Lüfter rauf. Rundherum dann noch so ein Aluband aus dem
Lüftungsbau.(Siehe Foto)
Saugt jetzt recht gut.
l.G. Roberto
Und weil ich gerade dabei bin, ich habe mir auch noch so einen Stecker
für die 1kHz Signal-Buchse gemacht.
Das ist immer so blöd da mit dem Tastkopf rannzugehen...
Es passte leider kein Stecker so recht aus meiner Bastelkiste.... :-(
Habe dann aber noch einen alten von meinem LEGO.. gefunden :-)
l.G. Roberto
Gute Idee mit dem Lautsprechergitter!
Evtl. kann man auch einen etwas größeren Lüfter einbauen und ein echtes
Lüftergitter montieren. Das sollte dann noch deutlich leiser sein.
Mich hatte dieser 'Messkontakt' für den internen Oszillator auch immer
genervt. Dieses letzte Stück, diese Metallhülse ist doch nur auf das
Board gesteckt, oder? So ein Teil habe ich noch nie gesehen und hatte
auch schon überlegt, irgend etwas Festes zu installieren. Alle anderen
Oszis, die ich kenne, haben dort eine Öse oder Schlaufe montiert.
@Roberto
Sehr elegante Lösung. Gefällt mir. Wenn man nach dem Umbau die Hand auf
der linken Seite des Gehäuses (beim Netzteil) über die Lüftungsschlitze
hält, merkt man mal was da im Auslieferungszustand für ein Hitzestau im
Gerät ist und jetzt rausgeblasen wird.
Gruß Hayo
Bei mir war der Messkontakt nur gesteckt, eine feine Spitze von weniger
als einem mm Durchmesser in einem verzinntem Lötpunkt. Der ist beim
Öffnen des Scopes gleich rausgefallen (und beinahe unter meiner Veranda
verschwunden).
Wie oft kann man eigentlich das Scope öffnen? Ich hab Schiss, dass ich
irgendwann einen der Drehimpulsgeber rausreisse, einige der Knöpfe
sitzen doch arg fest.
Da ich mit dem USB-Blaster nicht zurechtkomme, werde ich wohl das Scope
nochmal ordentlich modden:
- die beiden ISP-Anschlüsse werde ich mir da gleich nach draußen legen
- neuer Lüfter mit Luftführung und STECKKONTAKTEN
- Messbuchse anlöten
- Schirmblech montieren
Noch was vergessen?
Michel
Hallo Michael,
ich hab mein Oszi bestimmt schon 50 mal auf- und wieder zu gemacht. Ein
Encoder ist mir dabei noch nicht abgebrochen, aber da die Knöpfe tw.
recht fest sitzen, hab ich die Knöpfe innen etwas abgefeilt und ein
bisschen Kupferpaste drauf- jetzt gehen sie gut runter ohne zu locker zu
sitzen.
Deine Liste der Modifikationen deckt sich in etwa mit meiner Liste der
bereits durchgeführten Arbeiten:
* Lüftungsmodifikation (Ein Zwischending von Hayo's und Robertos
Änderung)
* Lüfter mit Steckkontakten anschliessbar- wesentl. Vorteil da ich das
Gerät häufig zu Messzwecken ohne Rückwand bzw. in Einzelteilen betreibe.
* JTAG Anschluss nach außen geführt um problemlos VHDL Updates
einspielen zu können
* Statt der sehr fragwürdigen Cal. Buchse hab ich einfach eine 4mm
Buchse eingebaut- die Cal. Buchse ist bei mir schon sehr früh
abgebrochen.
* Auf das professionell gefertigte Schirmblech warte ich natürlich auch
noch. Ich hab mein Probe- Entwicklungsblech drin. Da dieses Blech nicht
nur die HF Strahlung, sondern auch den Luftstrom verhindert müssen wir
ggf. nochmals testen ob unser SNT dann nicht zu heiß wird!
* Dann hatte ich, wie viele Andere auch, Probleme mit dem Netzschalter.
Geknistert hat es da drin ja schon von Anfang an, eines Tages ging gar
nichts mehr. Leider konnte ich in meiner Bastelkiste keinen brauchbaren
Ersatz finden und so musste ich den Alten wieder instand setzen. Der
geht jetzt zwar bestimmt schon seit einem Monat ohne Knistern und
Funkenschlag, aber Dauerlösung ist wohl nur der Austausch durch einen
qualitativ besseren Schalter. Evtl. findet ja Jemand was passendes?
** Die zahlreichen Änderungen an meinen analog- input- stages will ich
derzeit nicht näher ausführen, leider konnte ich bislang noch keinen
durchschlagenden Erfolg in Punkto Rauschreduzierung (und HF Oszillation)
erzielen.
Gruß, brunowe
Bei mir ist beim ersten öffnen gleich ein Drehimpulsgeber abgerissen,
weil
der Knopf zu fest saß.
Ich habe ihn dann durch einen Alps Impulsgeber von Pollin ersetzt. Der
dreht auch viel angenehmer, vielleicht ersetze ich mal alle...
Gruß,
Boregard
Eine Frage an die Hardwareecke:
In der FW gibt es Hinweise auf einen geplanten Logicanalyser. Hierzu
gibt es bereits Interruptroutinen die den Parallel IO betreffen. Gibt es
auf der Platine Anschlüsse oder Vorbereitungen die darauf hinweisen,
dass es da mal einen Anschluß für einen Extender geben sollte?
Gruß Hayo
Man kann oberhalb des 2. FPGA der 20x4-Geräte einen unbestückten
Pinheader ausmachen, der 8 IO-Pins an die Geräteoberseite herausführt.
Kannst du mal sagen, wo du solche Hinweise gefunden hast?
Einen Logikanalyser für serielle Protokolle (CAN, UART, I²C, SPI
(W20X4)) könnte man ja mit den vorhandenen Kanälen integrieren. Wäre
eine nochmalige Aufwertung des Gerätes =)
Daniel H. schrieb:
> Man kann oberhalb des 2. FPGA der 20x4-Geräte einen unbestückten> Pinheader ausmachen, der 8 IO-Pins an die Geräteoberseite herausführt.> Kannst du mal sagen, wo du solche Hinweise gefunden hast?
Ok, nun hab ich schonmal selbst den Interrupt Handler dafür entdeckt ;)
Zwei Dinge lassen sich sicher relativ leicht klären:
1.) Kann aus dem restlichen Code geschlossen werden, ob der Logic
Analyzer nur bei Vierkanalgeräten aktiv ist?
2.) Interrupt aktivieren und schauen ob man den mittels des entdeckten
Pinheaders auslösen kann (böse, ich weiß ;)
Das wäre sicher eine interessante Sache. Leider komme ich momentan nicht
zu weiteren Nachforschungen, da ich mit dem Umbau der FFT ziemlich
ausgelastet bin.
Wie ich aber schon in der Firmwareecke gesehen habe ist da reges
Interesse an einer Logikfunktion vorhanden. D.h. es wird wohl nur eine
Frage der Zeit und der vorhandenen Resourcen (sprich Entwickler) sein
bis wir das in irgendeiner Form implementiert haben.
Gruß Hayo
Sehr interessant, was Ihr da treibt.
Punkt A:
Ein Tip zu den Blechen: Bei bisherigen Projekten dieses Ausmaßes hat
sich immer eine hohe spätere Nachfrage ergeben. Überlegt mal, wieviele
W20xx inzwischen verkauft wurden und werden.
Die Frage ist, ob man gleich 100 Stück (sind das 2 Tafeln?) herstellen
soll, oder erst auf praktische Erfahrungen der 1. Tafel warten soll, um
ggf. in die 2. Tafel Verbesserungen (z.B. Perforation an unkritischen
Punkten wg. Wärme) einzubringen.
Punkt B:
Wo werden die Geräte hergestellt?
Woher werden die Geräte eigentlich geliefert?
Wer ist der offizielle Hersteller, der die 3 Jahre Garantie gibt?
Wieviele gibt es noch? Er verkauft ja wie es scheint jede Woche ca. 10
bei eb.y.
Hat jemand schon mal direkt bestellt, ohne eb.y ?
Wie schaut es mit Mengenrabatt aus?
Macht das alles Hr. Wit... alleine?
Hatte schonmal jemand Kontakt mit dem Entwickler?
Hat dieser das ganze Gerät (FPGA + Firmware) alleine gemacht?
Hallo eProfi,
die Geräte werden in England zusammengebaut, an Wittig in
Böblingen/Konstanz/Italien geliefert und an den Endkunden versandt.
Offizieller Hersteller ist Wittig Technologies GmbH.
Michael Mittig arbeitet mit seinen Brüdern zusammen:
http://www.wittigtechnologies.com.br/whoiswho.php
Der Firmwareentwickler ist unter http://thinklogic.de/ zu finden.
Er hat aber nicht alleine die Firmware verbrochen, Teile davon stammen
wahrscheinlich von Hameg.
Siehe auch Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware"
Hallo Roberto,
die FFT wurde doch realisiert. Ich glaube bei der Original Version bis
1.2 oder so geht die noch (wenn man das so bezeichnen will). FFT wurde
erst bei den neueren Versionen wegen massiver Performance- Probleme
deaktiviert. Alles in allem kein Vergleich zu der jetzigen FFT.
@Kurt: bist du dir sicher das die Gewährleistung nicht über die Fa.
Welec läuft? Die ja im Prinzip nur eine Fortführung der damals Insolvent
gegangen Fa. Wittig ist.
@eProfi: 1.) Von thinglogic brauchen wir uns wohl keine neuen
Erkenntnisse erhoffen.
2.) Die Zusammenarbeit zwischen Hameg und Wittig war wohl nur von kurzer
Dauer. Hauptsache hatte Hameg wohl im VHDL seine Finger drin, Obwohl der
NIOS I Softcore im Jahre 2004 auf Wittig (einmalig) lizensiert wurde.
3.) Bzgl. der Bleche halte ich es für sinnvoll die Erfahrungen aus der
ersten Serie ggf. in den zweiten Satz einfließen zu lassen.
Gruß, brunowe
Aha, vielen Dank auch.
Aber bisher nichts Neues. Aber was ist dann mit Konstanz, wo der eb.yer
tek4you_eu ansässig ist? Ist das Michaels Privatadresse?
Außerdem finde ich z.B. das UNI-T, das Reich.lt verkauft, recht ähnlich.
Ob hier eine "Verwandtschaft" besteht?
Hat Wittig in England eine Firma, oder ist das ein separater Hersteller?
Wenn ja, wer ist es? Ob der uns eine Charge auch direkt liefern mag?
Noch was: in der momentanen Charge sind nur 2-Kanaler drin.
Haben die keine anderen mehr.
Ist das eine eigene Platine oder ist die 4-Kanal-Platine nur halb
bestückt?
Und noch weiter gesponnen:
Wenn wir schon so viele Unzulänglichkeiten gefunden haben, können wir
nicht gleich ein neues Board entwerfen? Mit besseren aktuellen Chips?
Glaubst du ernsthaft, dass man so ein Gerät für 300 Euro verkaufen kann
und dabei noch Gewinn macht? Allein schon vom Materialwert her.
Selbermachen lohnt sich nur ab Mengen > 500 Stück.
eProfi schrieb:
> Außerdem finde ich z.B. das UNI-T, das Reich.lt verkauft, recht ähnlich.> Ob hier eine "Verwandtschaft" besteht?
Ich würde sagen: YAAC - Yet Another Agilent Clone. Seh da keine
ausreichende Verwandschaft zu den Wittig-Geräten. Uni-T(rend) ist wohl
sowas wie Owon - ein Klonhersteller aus Asien, vermutlich also einen
Schlag größer als die Wittigs.
> Noch was: in der momentanen Charge sind nur 2-Kanaler drin.> Haben die keine anderen mehr.> Ist das eine eigene Platine oder ist die 4-Kanal-Platine nur halb> bestückt?
Eine Platine, halb bestückt bei den 20x2. Wenn du "nachrüsten" willst,
musst du BGA hinbekommen, denn so kommt der 2. FPGA daher, der für die
Kanäle 3&4 benötigt wird.
Aufrüsten auf 4 Kanäle dürfte zu viel Aufwand sein (wenn man es denn
überhaupt hinkriegt). Ich hab mir einfach einen 4 Kanaler zusätzlich
zugelegt - bei dem Preis mußte ich nicht lange überlegen.
Hayo
Ich wollte mal fragen, wie weit die neu entwickelte Firmware die
Bedienung verbessert?
Ich habe auch ein 4-Kanal DSO bekommen, bin aber trotz Vorwarnungen sehr
entäuscht. Ich halte das Scope mit der Original-Firmware für
unbenutzbar, da alles mehr als träge reagiert: Sowohl die Anzeige als
auch die Reaktion auf Betätigungen der Drehknöpfe.
Besonders bei längeren Zeitbasen wie z.B. 500ms, tut sich auf dem
Bildschirm sehr lange nichts, bis dann endlich ein Signal angezeigt
wird.
Bei anderen DSOs bin ich es gewohnt, dass bei längeren Zeitablenkungen
die Linie von links nach rechts langsam auf den Bildschirm gezeichnet
wird. Beim Wittig ist es so, dass erst das Bild erneuert wird, wenn der
Speicher voll ist.
Ist es mit vertretbarem Aufwand zu erwarten, dass aus dem Scope ein
brauchbares wird oder ist dies vielleicht gar nicht möglich, weil die
Hardware zu beschränkt ist und die FPGAs zu wenig Rechenleistung
aufweisen?
Im Moment habe ich vor, das Scope zurückzugeben.
Hallo Plumpa,
> Ich halte das Scope mit der Original-Firmware für> unbenutzbar, da alles mehr als träge reagiert:> Sowohl die Anzeige als auch die Reaktion auf> Betätigungen der Drehknöpfe.
Das haengt auch mit dem Wittig FPGA Design zusammen und ist
in Hayos Firmware zwar verbessert aber nicht optimal.
Dass das DSO durchaus in der Lage waere sehr schnelle
Reaktionen auf die Drehencoder und schnellere Darstellung
der Signalfolgen zu bieten, zeigt Slogs Design und
Testfirmware, von deren Ausgabe, ich glaube Bruno war's,
ein Video existiert. Sollte sich irgendwo in diesem
Thread finden, ich hab's gerade auf die Schnelle nicht parat.
> Besonders bei längeren Zeitbasen wie z.B. 500ms, tut> sich auf dem Bildschirm sehr lange nichts, bis dann> endlich ein Signal angezeigt wird.> Bei anderen DSOs bin ich es gewohnt, dass bei längeren Zeitablenkungen> die Linie von links nach rechts langsam auf den Bildschirm gezeichnet> wird. Beim Wittig ist es so, dass erst das Bild erneuert wird, wenn der> Speicher voll ist.
Ja, das hat mich auch tierisch gestoert. Ist in der Firmware
von Hayo aber behoben. FFT gibt's seit neuestem auch.
Ich wuerde Dir einfach mal folgendes Empfehlen: Lad' Dir Hayos
aktuellste Firmware, zieh wie in der (beigefuegten) Dokumentation
beschrieben ein Komplettdump (sicherheitshalber) und lade
danach die TomCat.ram zum Testen ins RAM. Nach einem Reboot hast Du
wieder die Original-Firmware von Wittig. Ist also sowas wie die
"LiveCD" Version bei Linux-Distributionen.
Das Geraet finde ich preislich (habe ~320 Euro fuer mein W2024A
bezahlt vor einem halben Jahr) trotz der ziemlich unbenutzbaren
Original Firmware sehr interessant.
Ich bin aber auch kein Anwender der sein Geld unter Zuhilfenahme
von Scopes verdienen wuerde, sondern Hobbynutzer der auch selbst
Hand am Firmwarecode anlegen kann und moechte und zudem nicht
mehr als ein paar Hundert Euro fuer ein Scope ausgeben kann.
Wenn es Deine Zeit wert ist, mit den Unzulaenglichkeiten zu leben
und/oder auf verbesserte Firmware und FPGA Design zu warten und
Du nicht mehr fuer ein besseres Scope ausgeben willst, wuerde
ich es behalten an Deiner Stelle.
Niklas
Heute mal von mir ein kleiner Bericht über die Suche nach der Ursache
für die chaotischen Schwingungen ab bestimmten Frequenzen/Amplituden.
Bruno hat heute mal mit dem DDS, das er gerade baut, ein paar
Screenshots gezogen, die wir versuchen auszuwerten. Im Anhang seht ihr
einen Shot, in dem ich aus der Punktdarstellung mal wieder teilweise
eine Vektordarstellung gemacht habe. Rote Punkte sind die plausiblen
Samples, grüne Punkte die unplausiblen (am besten bei 200% betrachten)
Eine gewisse Amplitudenabhängigkeit beobachten wir ja schon länger. Hier
sieht es auch mal wieder so aus, als ob die Samples oberhalb von einer
magischen Grenze einfach nicht mehr stimmen. Diese Grenze wandert
außerdem mit steigender Frequenz weiter richtung x-Achse. Das Problem
tritt übrigens auch an den Tiefpunkten auf, was aber auf dem Bild hier
gerade einmal nicht vorgekommen ist.
Wir haben schon die wildesten Vermutungen angestellt. Timing-Probleme
beim Auslesen der ADC (ab gewissen Amplituden/Frequenzen ist das
Sampling am ADC noch nicht abgeschlossen, wenn der FPGA die Werte
latched), oder dass parasitäre kapazitäten im/am ADC ab einer bestimmten
Amplitude so viel Energie speichern, dass diese nicht mehr zwischen zwei
Samples abgeführt werden kann, oder ...
Was haltet ihr von der Geschichte? Spekuliert ruhig ebenso wild herum
wie wir, so funktioniert Brainstorming ;)
Wenn ich jetzt nur mal mit dem FPGA-Redesign etwas weiter käme, damit
wir mal bestätigen können, dass das Problem dort wirklich nicht
auftritt...
Hallo Plumpa,
such doch mal bei Youtube mit dem Suchbegriff Welec. Meine Videos sind
dort unter dem Namen aquapotablees veröffentlicht. Ansonsten kann ich
mich nur der Meinung von Niklas anschließen.
Mal von den echt störenden Oszillationen bei höheren Frequenzen und der
tw. doch recht hohen Rauschpegel abgesehen, ist das Oszi inzwischen doch
schon recht brauchbar.
Vielleicht kommt uns ja doch noch mal ein Gedankenblitz diesbezüglich.
Gruß, brunowe
Hallo Daniel,
zunächst alle Achtung und Dank an allen, die Zeit in diesem Projekt
investieren!
Als frisch gebackener Besitzer eines W2024 möchte ich mich an dem
Brainstorming auch anschließen.
(Mein berufliches Spezialgebiet ist Analog-Hardware, auf diesem Gebiet
kann ich hoffentlich etwas beitragen)
- zunächst die Annahme, die abgebildete Kurve ist bei der Messung eines
Sinus-Signals mit ca. 66MHz Frequenz entstanden, ist das richtig?
Ein Grund für Falschauslesen könnte das Clock-Timing sein. Bei 1GHz (wie
abgebildet) ist es eindeutig kritisch da die ADCs mit der maximal
spezifizierten Geschwindigkeit getrieben werden, aber wie ist es bei
halber Clock Frequenz (500MHz) - kommen da auch Falschwerte in der
selben Weise vor? Ich denke, eindeutige Erkenntnisse diesbezüglich wären
ein wichtiges Ausschlußkriterium.
- Auffällig ist, daß meistens Gruppen von 3 falsche Samples auftreten,
so als ob einer der ADCs richtig misst, die anderen aber nicht... Wenn
ich aber nachzähle, ist der "richtige" beim nächsten mall wieder ein
anderer...
Wenn das auch in anderen Mess-sequenzen so aussieht, so folgt die Frage,
ob das Timing der Clocks stabil ist. Wenn es zeitlich (schnell!)
schwankt, könnte es zu Timing-Probleme führen. Eventuelle Schwankungen
könnte man dann an dem Spektrum des Clock-Signals erkennen, dazu
bräuchte man einen Spektrum-Analyser. Bei diesem Spektrum (z.B. 500MHz
center frequency, 100MHz sweep) is die anteilmässige Leistung der clock
(500MHz) zu der s.g. Referenz-leakage (peaks bei 500+/-25MHz?) ein Maß
für die Präzision des Timings. Hat jemand eine ähnliche Messung schon
gemacht?
- Der Abstand der falschen Werte von dem "soll" ist viel zu groß, um mit
einem Spannungsprung auf der analogen Seite richtig erklärt werden zu
können. Am wahrscheinlichsten kommen mir deswegen Timing-Probleme
beim Auslesen der ADCs vor, wobei ich auf das falsch-Auslesen einzelner
Bits tippen würde. Wenn man die binären Werte der falschen Samples unter
der Annahme betrachtet, daß (meistens) ein einzelnes Bit falsch ist,
ließe sich dann eine fehlerfreie Kurve rekonstruiren?
Eine weitere Möglichkeit wäre wenn meistens die Bits falsch sind, die
ihren Zustand vor dem nächsten Auslesen ändern müssen. Kann man die
(binärene) Messdaten auf diese Annahme hin überprüfen? Die falschen
(rohen) binären Werte könnten sehr aufschlussreich sein.
Gruß
Walter
PS: Das erwähnte DDS-Projekt interessiert mich - ist es denn irgentwo
vorgestellt bzw. kann ich mehr Info darüber bekommen?
Hallo Daniel,
Von allem was ich bisher verstanden habe, wissen wir nicht was das FPGA
mit den Samples anstellt, die Fehlerpunkte koennten zum Beispiel durch
einen ueberlauf in einem FIR oder IIR Filter entstehen.
Um das auszuschiessen waehre es interessant wenn eines der beiden neuen
FPGA Designs so weit vorgeschritten ist um die Messung darauf zu
wiederholen!
Martin
Wenn die Wittigs sich mal bequemen würden, mir mein W2024A zuzusenden,
dann könnte ich die Kiste mal in die Hochschule tragen und das Spektrum
des Taktes an den ADCs aufnehmen. Der Spectrum Analyzer dort ist ein
älterer Rohde & Schwarz mit dem das gut möglich sein sollte.
Könnte der Wurm vielleicht im VHDL Design drin sein? Zum Beispiel
unsauberes synchrones Schaltungsdesign? Es gibt doch auch dieses
Testdesign von Slog, treten diese komischen Samplefehler dort ebenfalls
auf?
Interessant wäre vielleicht auch, wie der Clock auf der Platine geroutet
wurde.
Im Firmware Thread hat jemand einen Freund mit einem richtig dicken
Agilent Scope mit 4GSa/s, würde es was helfen, wenn wir den mal
beauftragen, Aufnahmen des Taktes an allen vier ADC Clock Inputs zu
besorgen?
Gruß,
Michael
Hallo Walter,
sehr interessant was du das vermutest. Ich halte es auch für sehr
wahrscheinlich das der Fehler im VHDL der Wittigs steckt, weil:
1.) Oszillationen von analogen Stufen sehen anders aus.
2.) Eine Schwingung an den ADC konnte ich mit meinem zweiten Oszilloskop
nicht nachweisen.
3.) Mit unserem (leider noch sehr experimentellen) eigenen VHDL Design
konnte ich diese Schwingung (oder was auch immer) nicht "provozieren".
Leider hab ich kein SA um das einmal näher zu untersuchen. Mir steht nur
unsere eigenes VHDL Design, ein W2022A, ein DDS- Sig.gen und ein
zweites, analoges Oszi zur Verfügung. Evtl. kann da mal jemand mit
besserem Equipment aushelfen?
Ich hab ein paar Videos zu diesem Thema in Youtube veröffentlicht, dort
lässt sich die stärker werdende Oszillation mit steigendem Pegel gut
beobachten und weitere Einzelheiten erfahren.
S.h. auch meine Post von oben:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Walter, wenn du dich mal hier einloggst kann ich dir einmal meine
Kontaktdaten bzgl. DDS-Projekt schicken. Oder du nimmst über Skype mit
mir Kontakt auf:(brunowe1)- dort findet der eigentl. Austausch bzgl. der
VHDL- Entwicklung statt.
Gruß, brunowe
Walter schrieb:
> Ein Grund für Falschauslesen könnte das Clock-Timing sein. Bei 1GHz (wie> abgebildet) ist es eindeutig kritisch da die ADCs mit der maximal> spezifizierten Geschwindigkeit getrieben werden, aber wie ist es bei> halber Clock Frequenz (500MHz) - kommen da auch Falschwerte in der> selben Weise vor? Ich denke, eindeutige Erkenntnisse diesbezüglich wären> ein wichtiges Ausschlußkriterium.
Nicht vergessen: In der Kiste stecken pro Kanal 4 250MSa/s ADC, die
interleaved betrieben werden.
> - Der Abstand der falschen Werte von dem "soll" ist viel zu groß, um mit> einem Spannungsprung auf der analogen Seite richtig erklärt werden zu> können. Am wahrscheinlichsten kommen mir deswegen Timing-Probleme> beim Auslesen der ADCs vor, wobei ich auf das falsch-Auslesen einzelner> Bits tippen würde. Wenn man die binären Werte der falschen Samples unter> der Annahme betrachtet, daß (meistens) ein einzelnes Bit falsch ist,> ließe sich dann eine fehlerfreie Kurve rekonstruiren?
Das ist auch eher mein Gefühl. Eine Auswertung bzgl. 1-bit-Fehler steht
noch aus, aber die Idee hatte ich auch schon, als ich gestern beim
"Malen-nach-Zahlen" über die Ursachen sinniert habe...
> Eine weitere Möglichkeit wäre wenn meistens die Bits falsch sind, die> ihren Zustand vor dem nächsten Auslesen ändern müssen. Kann man die> (binärene) Messdaten auf diese Annahme hin überprüfen? Die falschen> (rohen) binären Werte könnten sehr aufschlussreich sein.
Da werden wir mit Sicherheit mal eine Messreihe starten, mit gut
erkennbaren Fehlern, Screenshots und Rohdaten. Mal schauen ob dazu erst
noch an der FW gepfuscht werden muss oder ob das jetzt schon geht.
@Michael
>Im Firmware Thread hat jemand einen Freund mit einem richtig dicken>Agilent Scope mit 4GSa/s, würde es was helfen, wenn wir den mal>beauftragen, Aufnahmen des Taktes an allen vier ADC Clock Inputs zu>besorgen?
Das wird leider nix. Ich bin in Österreich und er in DE.
Hallo Allerseits,
danke für die rege Diskussion!
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie es zu einem Registerüberlauf
kommen kann, wenn die aufgenommenen ADC-Daten außer
Skalierung/Vektorisierung keine (Amplituden-) Bearbeitung erfordern?
Und wie dieser Überlauf von der Frequenz und Amplitude des
Eingangssignals abhängig sein kann?
Dann habe ich eine weitere Diskripanz bemerkt, die eventuell die Frage
beantwortet:
Das angeschlossene SRAM hat die Breite 16bit (pro Kanal) und eine
Zykluszeit von 8ns. Das bedeutet, bei höchster Geschwindigkeit fallen
innerhalb eines RAM-Zyklus 8x8=64bit an, es können aber nur 16bit im
SRAM gespeichert werden. Wenn die Daten nicht auf dem FPGA gespeichert
werden (?), muß doch irgendwie eine schnelle Datenreduktion stattfinden,
oder?
Ein Beispiel wäre die Speicherung der Differenz zum letzten
aufgenommenen Wert, die aufgrund der begrenzten Eingangsfrequenz kleiner
als 256 Stufen sein muß. Das hilft aber kaum bei dem ehrgeizigen
Vorhaben, 200MHz full scale messen zu wollen mit 1GHz sampling Frequenz
(Tektronix wagt sich an den 200MHz Bandbreite erst bei den 2GHz Geräten,
und die dürften es wissen!) – die maximal mögliche Differenz zwischen 2
aufeinanderfolgenden Samples wäre in unserem Fall 150,5LSB – da kann
kein Bit gespart werden!
Bruno, ich habe mich inzwischen angemeldet und freue mich auf mail von
Dir.
Gruß
Walter
Hallo zusammen,
ich melde mich aus meinem Spanienurlaub zurück. Kalt habt ihr es hier.
Mit teilweise über 40°C tagsüber im Schatten und weit über 30°C bei
Nacht in der Umgebung von Andalusien kommt einem Deutschland wie in
Winterstimmung vor, man friert regelrecht.
Während meiner Abwesenheit haben sich doch noch einige Anfragen zu den
Schirmblechen gefunden. Ich werde heute im Laufe des Tages mal prüfen,
wieviele es denn nun genau sind. In "Überproduktion" wollt ich aus einem
ganz einfachen Grund nicht gehen, denn irgendwer muss die Bleche ja auch
bezahlen und das wäre in dem Fall dann ich.
Anfragen aus Italien sind auch bei mir eingetroffen. Ich werde die
entsprechenden Anfragen nach und nach beantworten, muss erst einmal
wieder in soetwas wie Alltag hinein wachsen. Ich bitte da um ein wenig
Verständnis.
Die Frist läuft ja erst in zwei Tagen ab, es bleibt also noch Zeit sich
zu entscheiden und sich bei mir zu melden.
Ansonsten muss ich sagen, hat sich ja doch das ein oder andere getan.
Ich hab das, sofern man ein offenes WLAN in Spanien finden konnte,
teilweise verfolgt und mich etwas up to date gehalten. Schön auch zu
sehen, dass weitere Köpfe zum Projekt dazu gestoßen sind.
Ich stehe dann in nächster Zeit auch wieder ein wenig zum Testen bereit,
wobei ich mich erst in die neuen Softwarepakete einfinden muss.
Einen schönen Tag auch,
Gruß, branadic
Hallo zusammen!
Seit heute gehöre ich auch zu den Besitzern eines W2024A
Hardware: 8C7.C9
Software: 1.4
Erster Eindruck: Brauchbar für meine Zwecke.
Dem Skope lagen (entgegen der Ebay Beschreibung) 4 Probes der unteren
Preisklasse bei. Nett. Was ich vermisst habe, sind eine CD und eine
Bedienungsanleitung. Lediglich eine Kurzanleitung fiel als dem Karton.
Dann habe ich das Skope mal zusammen mit meinem Philips PM3310 an einen
NF-Generator gehängt und ein wenig verglichen.
Das Philips ist ein halbdigitales Speicherscope mit 60MHz Bandbreite.
Das Welec schlägt sich tapfer, kann aber dem Philips insbesondere beim
Rauschen nicht das Wasser reichen.
(siehe Bild)
Dann habe ich versucht, mal ein TV-Signal zu messen. Große Enttäuschung!
Ich habe es trotz intensiver Bemühungen nicht geschafft, das Welec auf
das TV-Signal zu triggern.
Das Signal läuft unkontrolliert durch, als wäre gar kein Trigger
vorhanden.
Im normalen Triggermodus kann ich zwar das H-Sync einigermassen
einfangen, aber die TV-Modi sind völlig unbrauchbar.
Das Philips hat da überhaupt keine Probleme und mittels Trigger-Delay
bekomme ich da ein stehendes Bild von fast beliebigen Zeilen.
Hat jemand von Euch schonmal mit dem Welec ein TV-Signal unter
Verwendung der TV-Triggerung gemessen?
In den Schaltplänen auf SF existiert ein LM1881 Sync Separator. Kann es
sein, dass der nicht korrekt angesprochen wird?
In der Bedienungsanleitung auf der Welec-Seite wird der TV Trigger auch
nur am Rande erwähnt. (Warum wohl?)
Werde mich jetzt mal daran machen, die Open Firmware reinzuladen.
An dieder Stelle ein dickes Lob an alle, die dieses Projekt so weit
voran getrieben haben! Hut ab!!
Lothar
Ja ja, die feinen Unterschiede der deutschen Sprache...
>4 Probes der unteren Preisklasse
Müsste es nicht vielmehr "der untersten Preisklasse" heissen ?
Hallo Stefan!
Nein, der Superlativ ist reserviert für eine "Probe", die mir
vor einigen Jahren mal in die Hände fiel:
Der Innenleiter war hochohmig und das aufsteckbare Häkchen
bog sich durch seinen eigenen Federzug vorne gerade.
Ontopic:
Inzwischen habe ich die TomCat .82beta aufgespielt zuerst als
RAM Version und nach kurzer Zeit geflasht. Genial! Adieu, Original
Firmware!
Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch
zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind.
Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;)
Habe noch einige Versuche zum TV-Triggering angestellt und immernoch
keinen sauberen Trigger (bzw. überhaupt keinen) hinbekommen.
Habe jetzt keine Idee mehr.
Kann bitte mal jemand ein Fbas-Signal messen und die Beobachtung
bestätigen?
Oder hat nur mein Skope da eine Macke?
Danke!
Lothar
@ Lothar Merl
>Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch>zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind.>Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;)
Beim Agilent DSO 54642A heißen diese ""Pattern" und "More" :-)
Gruß
Jürgen
Hallo,
>Habe noch einige Versuche zum TV-Triggering angestellt und immernoch>keinen sauberen Trigger (bzw. überhaupt keinen) hinbekommen.>Habe jetzt keine Idee mehr.
ich würde einfach mal behaupten, dass das noch keiner von uns gebraucht
hat und der Murks an dieser Stelle noch nicht aufgefallen ist. Nachdem
noch nicht einmal Auto und Normal von Haus aus richtig funktioniert
haben, denke ich, dass das eine Nummer zu groß für den Entwickler war.
Ich glaube, du hast soeben, dein Fachgebiet gefunden, wo du etwas zur
Verbesserung beitragen kannst ;-)
Ich werde mal einen kurzen Blick drauf werfen, ob etwas ins Auge sticht.
Aber viel kann ich vorerst nicht versprechen.
Gruß,
Stefan
Noch eine kurze Ergänzung:
Lothar,
kannst du mal den externen Triggereingang versuchen, ob er damit auf TV
triggert?
Der Code schaut so aus, als ob er auf dem externen Trigger-Eingang
versucht zu trigger. Aber alles bissl unübersichtlich ;-)
@Guido, Stefan
Danke für's Feedback.
Ja, habe das Fbas auch parallel an den externen Triggereingang gelegt.
Man kann sehen, dass die Kurve manchmal ganz kurzzeitig einrastet.
Aber das Ergebnis ist nicht deterministisch und für Messungen nicht zu
gebrauchen.
Aber immerhin: Triggerung für TV auf dem externen Eingang scheint zu
stimmen.
Zumindest ist dort irgendeine Wirkung zu sehen.
Bliebe allerdings noch zu klären, warum im Trigger-Menu der Softbutton
"TV" eine kleine "1" anzeigt... :)
Lothar
Hallo und guten Abend zusammen,
bis morgen Abend ist ja noch Zeit sich wegen der Schirmbleche bei mir zu
melden. Aktuell haben wir, mit einer Anfrage aus Italien und einer aus
der Schweiz, 52 Bleche zusammen.
Der Versand ins Ausland dürfte etwas teurer ausfallen und kann nicht als
Warensendung verschickt werden. Ich hoffe die entsprechenden Personen
sind sich dessen bewusst.
Die Leitung steht offen, um sich noch bis morgen bei mir wegen eines
Schirmbleches zu melden.
Ach ja, leider haben nicht alle verstanden, sich mit NAME und ANSCHRIFT
bei mir über die ANGEGEBENE MAILADRESSE bei mir zu melden. Ich werde
also betreffende Personen ab morgen Abend anschreiben, um diese
nachzureichen.
Beste Grüße, branadic
Jürgen schrieb:
>>Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch>>zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind.>>Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;)
Auch in der Firmware in der Menüsteuerung ist zu sehen dass geplant war
diese Funktion ebenfalls von Agilent zu kopieren. Es gibt aber (sollte
ich sagen Gott sei Dank?) noch keine Implementierung.
@Lothar
Es gibt in der Originalversion der FW eigentlich überhaupt keine
Funktion die einfach nur funktioniert. Daher kann man eigentlich bei
allen noch nicht getesteten bzw. nicht überarbeiteten Funktionen davon
ausgehen, dass sie nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Da sich
hier in der Tat noch keiner damit beschäftigt hat, ist es noch nicht so
aufgefallen.
Ich würde das ja gerne beizeiten in Angriff nehmen, bräuchte dann aber
(so wie wahrscheinlich andere Entwickler hier auch) etwas Nachhilfe was
die TV-Triggerung angeht. Ich weiß nur noch dass es da ein
Sägezahnsignal gibt, das für die Zeilensteuerung verantwortlich ist.
Welches Signal da jetzt aber angezeigt werden soll und auf welches
getriggert wird ist mir nicht bekannt.
Hayo
@Hayo
>Jürgen schrieb:>>>Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch>>>zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind.>>>Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;)>Auch in der Firmware in der Menüsteuerung ist zu sehen dass geplant war>diese Funktion ebenfalls von Agilent zu kopieren. Es gibt aber (sollte>ich sagen Gott sei Dank?) noch keine Implementierung.
War ich gar nicht! :-)
Zur TV - Triggerung fehlt aber erst mal die Vervollständigung der
Schaltung.Die Eingänge des IC sind z.Zt. noch mit einem Fragezeichen
versehen.
Jürgen
@Jürgen:
Da ich mein Gerät sowieso auf habe, kann ich mich heute Abend einmal
näher mit dem Schaltplan befassen. Mir ist sowieso noch ein Fehler in
der Spannungsversorgung zugetragen worden den ich ebenfalls noch
einarbeiten möchte. Ich stell den aktualisierten Schaltplan dann in SF
und poste den Link hier.
Gruß, brunowe
Hallo zusammen,
ersta mal sorry – meinen letzten Beitrag hätte ich Euch sparen können,
wenn ich etwas genauer nachgeschaut hätte – und danke Michel für den
Hinweis!
Inzwischen habe ich mich etwas mit der Eingangsbeschaltung beschäftigt.
Neben der Frage, ob da etwas schwingt scheint auch die Frage nach dem
Frequenzgang die meisten hier zu beschäftigen.
Deswegen möchte ich eine Vorgehensweise vorschlagen und wenn akzeptiert,
auch durchführen:
Meine Überzeugung ist es, daß die gezeigten Amplitudeneinbrüche, die
bei steigender Amplitude und Frequenz beobachtet wurden nich analoger
Natur sind, sprich das Signal bis zum ADC ist sauber.
Das durch externe Messung nachzuweisen wäre schwierig, da man
differentiell am ADC Eingang mit möglichst geringer kapazitiver
Belastung messen müßte – ein ziemlich schwieriges Unterfangen.
Das Video auf Youtube „Ringing on Welec W2000A oscilloscope- Test with
new VHDL Design“ ist für mich ausreichender Beweis dafür, da es ziemlich
unmöglich ist, die gezeigte Signalform in Anwesenheit einer Oszillation
zu erhalten.
Im Umkehrschluß – die Eingangsstufe betrachte ich erst mal als stabil.
Mein Vorschlag ist es, das neue VHDL Design nun zur
Frequenzgang-Auswertung zu nutzen. Das würde jegliche externe
Einflußnahme auf das Meßergebnis ausschließen.
Ich hätte eventuell Zugriff auf einen päzisen Signalgenerator (H&P) und
würde den Frequenzgang der Eingangsstufe von 0,1MHz bis 200MHz an meinem
unverbastelten W2024 aufnehmen, wobei die Signalauswertung auf dem neuen
VHDL design basiert. (Ist eigentlich die Amplitudenmessung dabei schon
implemetiert? – damit ginge es schneller und präziser).
Natürlich macht es erst Sinn, wenn die Ergebnisse dann von den meisten
im Forum akzeptiert werden und als Grundlage für die weitere Arbeit
dienen können. Also was ist Eure Meinung dazu?
Gruß
Walter
Walter schrieb:
> Mein Vorschlag ist es, das neue VHDL Design nun zur> Frequenzgang-Auswertung zu nutzen. Das würde jegliche externe> Einflußnahme auf das Meßergebnis ausschließen.> Ich hätte eventuell Zugriff auf einen päzisen Signalgenerator (H&P) und> würde den Frequenzgang der Eingangsstufe von 0,1MHz bis 200MHz an meinem> unverbastelten W2024 aufnehmen, wobei die Signalauswertung auf dem neuen> VHDL design basiert. (Ist eigentlich die Amplitudenmessung dabei schon> implemetiert? – damit ginge es schneller und präziser).
Hallo Walter,
das ist eine hervorragende Idee, allerdings wird es bis dahin noch etwas
dauern. Momentan gibt es keinen funktionierenden Trigger und die
Amplitude wird auch noch nicht korrekt dargestellt. Im Prinzip werden
momentan noch ADC-Rohdaten angezeigt (0..255, direkt auf 1 px/bit
gemapped). Am Trigger halte ich mich momentan ziemlich auf, bin mir echt
unschlüssig warum mein bisheriger Code so nciht funktioniert. Bin
momentan allerdings der einzige, der am VHDL-Redesign entwickelt und
stecke gerade mitten in den Abschlussprüfungen. Sobald ich damit durch
bin, kann ich wieder mehr Zeit in das Projekt stecken.
Kurzfristig wird sicherlich eine Singleshot-Funktion im Bereich des
Möglichen liegen, die man notfalls vom Rechner aus ansteuern könnte, um
so teilautomatisiert die Auswertung durchzuführen, auch ohne Trigger.
Ansonsten stehe ich momentan vor einem ungelösten Rätsel, warum mein
Trigger nicht funtioniert. Ganz zu schweigen davon, dass für einen
"anständigen" Trigger (also mit Pretrigger usw.) eh noch einiges in der
Signalverarbeitungskette geändert werden muss (Stichwort: Datenpuffer).
ADC-Rohdaten sind genau das richtige – die Garntie halt, daß das
Ergebnis nicht durch Skalierung oder ähnl. in der SW verfälscht ist.
Fehlender Trigger stört nicht so sehr bei der Auswertung konstanter
Amplitude, das pixelgenaue Auslesen wäre aber deutlich genauer mit einer
Kursor-Funktion wie z.B. Pixelwert-Angabe?
Hallo,
hier erst mal der link zum aktuellen ext_syncro Schaltplan:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf
Fehler und Ergänzungen bitte mir melden, dann kann ich das Dokument
entsprechend auf neusten Stand bringen. Ich werde die nächsten Tage auch
noch etwas daran ergänzen, ist also derzeit nur ein Zwischenstand.
@Walter, ich stimme dir vollkommen zu. Mein Youtube Video zeigt
eigentlich eindeutig das die analog- Stages soweit stabil sind. Der
Fehler muss auf der digitalen Seite liegen. Leider ist der Trigger eben
noch nicht stabil genug um ein "schönes Promotion- Video" zu erstellen.
Den Frequenzverlauf einmal zu ermitteln, ist ein sehr guter Einfall, mir
fehlt dazu leider das professionelle Equipment. Die derzeitige 1:1
Umsetzung der Rohdaten zu Pixel stört keineswegs- ganz im Gegenteil. Das
hohe Rauschen hingegen ist noch eine andere, (analoge) Baustelle.
Mit den Messungen direkt am ADC habe ich mich auch schon beschäftigt.
Wie du schon geschrieben hast sind diese allerdings, aufgrund der
kapazitiven Belastung durch den Messaufbau, sehr schwierig bzw. die
Messergebnisse nur bedingt zu gebrauchen.
Meiner Meinung nach führt kein Weg an einem tiefgreifenden
Systemeingriff (VHDL)vorbei, um dieses Problem zu beseitigen.
Gruß, brunowe
Wenn nicht die maximale Samplerate benutz wird kann man das Rausch auch
durch eine Mittelung reduzieren.
Der AD Wandler (bzw. die Wandler) laufen auch bei einer reduzieren
Samplerate auf der maximalen AD Samplerate laufen. Gespeichtert wird
aber nur nach jedem 2,4,8,16 AD Sample. Hier kann ein Mittelwertfilter
im FPGA das Rauschen dann reduzieren. Bei Agilent wird das dann HIRES
genant.
Michael
@Michael
Da hast Du mich auf eine Idee gebracht. Ich versuche das mal in die
aktuelle beta FW mit einfließen zu lassen. Wenn Dir noch weitere
pfiffige Funktionen einfallen, immer raus damit!
Hayo
@Hayo
Die Mittelwertbildung in FW ist nur beschraenkt moeglich (da du nicht
mehr als 16K Werte zur verfuegung hast). Es waere aber interessant bei
allen Zeitbasen mit "faktor" > 1 zwei verschiedene moeglichkeiten
einzubauen:
1. Mittelwertbildung aus allen zur verfuegung stehenden Werten
darstellen.
2. Alle zur verfuegung stehenden Werte darstellen (mehrere Werte auf der
selben X-Position).
Die erste Version sollte das Rauschen etwas verkleinern, waehrend die
zweite Version den "untersampling" Effekt abschwaecht.
Martin
@Martin
Das hab ich nicht ganz verstanden. Aber in der Zwischenzeit hab ich mal
schnell was programmiert, das ich ausprobiere wenn ich zuhause bin. Und
zwar nehme ich bei Zeitbasen mit Faktor > 1 jeweils die zwei Werte vor
dem eigentlichen Sample und die zwei danach, addiere alles und teile es
durch fünf. Mal sehen was rauskommt. Wenn es tatsächlich was bringt
stelle ich es nachher mal als .ram Datei ins Forun. Allerdings stellt
sich mir die Frage ob diese Averaging-Funktion im Acquiremenu nicht
eigentlich genau das machen sollte???
Werd ich nachher mal überprüfen.
Gruß Hayo
@hayo
Die Averaging-Funktion macht einen mittelwert ueber mehrere messungen
(die qualitaet haengt sehr stark von der qualitaet des triggerpunktes
ab).
Was wir hier diskutieren ist, keine vorhandene daten einfach weg zu
werfen.
Wenn ich di aktuelle version richtig verstehe wird beu faktor > 1 nur
ein teil der 16K daten wirklich dargestellt der rest geht verloren.
mit den beiden Moglichkeiten gehen diese Daten nicht verloren sondern
werden entweder fuer eine verbesserung des Rauschabstands oder einer
besseren Darstellung eines hochfrequenten Signals verwendet.
(Hoch wertige DSO verwenden zusaezlich noch Graustufen um ein
Analog-Scope nachzuahmen)
p.s. Es sollten nur andernfalls nicht verwendete Daten in die
mittelwertbildung einfliessen da sonst die bandbreite des Signals
beschnitten wird.
Martin
@hayo
Um den "untersampling" Effekt zu veranschaulichen eignet sich folgenden
Messung:
1Khz Rechteck von internen Generator mir Timebase 50ms darstellen.
Was du siehst ist eine falsche (zu tiefe Frequenz) die durch das
untersamplen entsteht, die sample rate von 5kSa/s wahre aber eigentlich
noch in Ordnung um das 1Khz Signal einigermassen abzutasten. weil wir
aber mit Faktor 5 arbeiten ist die reale sample-rate nur 1kSa/s. Wenn du
nun alle 5 Daten der selben X-Position darstellst wirst du einen Balken
mit der richtigen Amplitude erhalten, was dem verhalten eines
Analog-Scopes entspricht.
Martin
Sitzt der Mittelwertfilter im FPGA ist man nicht auf die 16kSamples
beschränkt da der FPGA die Mittelung schon vor der Speicherung
durchführen kann. Dafür braucht man dann aber ein neues FPGA Design. Mit
einer min, max Erfassung ist hier dann auch ein Peakdedekt möglich. Hier
tritt der Untersamplingeffekt dann nicht mehr auf. Diese Funktionen
würden das Oszi um einiges aufwerten.
Mfg Michael
@Michael
...mit der von dir beschriebenen Funktionalität bist du schon fast an
der Funktionsweise eines DPO. (Farblich) Unterschiedliche Darstellung
des Signalpegels je nach Häufigkeit des Auftretens mit Peak- detection,
Hüllkurve, Glitch- Erkennung etc ....
All diese Dinge haben wir für unser neues FPGA Design schon diskutiert,
limitierender Faktor ist der verfügbare, schnelle Speicher im FPGA.
gruß, brunowe
Hey,
hat sich bezüglich W2012 ohne A etwas ergeben. Leider hat sich welec bei
mir noch nicht gemeldet ob es noch eine letzte überarbeitet Version
gibt.
LG
Manja
Hallo Manja,
hast du schon einmal versucht das FPGA-Design von Slog oder auch Daniel
(crazor) einzuspielen?
Falls ja, wie war da das Ergebnis? Dieser Test könnte Aufschlüsse
darüber ergeben, ob den Leuten ohne "A" mit einem neuen FPGA-Design zu
helfen ist.
Beste Grüße, branadic
Seid euch bewusst, dass eine Mittelwertbildung ein schlechtes FIR
Tiefpassfilter ist! Natürlich wird dadurch auch die Rauschspannung
verringert. Rauschspannung = f(Bandbreite). Auf jeden Fall sollte das
dem Benutzer überlassen werden.
@Kurt
Natuerlich ist eine Mittelwerbildung ein (schlechtes) tiefpass filter,
aber solange dafuer nur sonst weggeworfene (nicht dargestellte) Samples
verwendet werden kann ich da keinen Nachteil sehen.
Martin
Karl schrieb:
> Seid euch bewusst, dass eine Mittelwertbildung ein schlechtes FIR> Tiefpassfilter ist! Natürlich wird dadurch auch die Rauschspannung> verringert. Rauschspannung = f(Bandbreite). Auf jeden Fall sollte das> dem Benutzer überlassen werden.
Bei dieser neuen Funktion (gibt es gleich als 0.85 beta) werden nur
unbentzte Samples verwendet. Daher keine Bandbreiteneinschränkung!
Und - ja es kann abgeschaltet werden im Acquire Menu.
Hayo
Erstens heiß ich Karl ;) und zweitens hab ich keins dieser Oszis, was
ist denn die kleinste Zeitbasis in der nicht mit 1 GS/s gearbeitet wird?
Wird dann nur z.B. jedes 2. Sample gezeichnet, oder wie genau darf man
sich das vorstellen?
Für den Mittelwertfiler im FPGA braucht ihr keinen schnellen Speicher.
Das Ergebnis der AD-Wandlung sollte gleich auf einen schnellen Addierer
gehen der alle Samples aufaddiert. Nach der passenden Anzahl Samples auf
die richtige Bitlänge kürzen, Wert in den Speicher und Zähler auf Null.
Min, Max geht mit zwei 8 Bit Komperatoren und zwei 8 Bit Register.
Danach hat man aber mit der Doppelten Datenrate zu kämpfen.
Mfg Michael
Michael schrieb:
> Für den Mittelwertfiler im FPGA braucht ihr keinen schnellen Speicher.> Das Ergebnis der AD-Wandlung sollte gleich auf einen schnellen Addierer> gehen der alle Samples aufaddiert. Nach der passenden Anzahl Samples auf> die richtige Bitlänge kürzen, Wert in den Speicher und Zähler auf Null.> Min, Max geht mit zwei 8 Bit Komperatoren und zwei 8 Bit Register.> Danach hat man aber mit der Doppelten Datenrate zu kämpfen.
Da hast du natürlich vollkommen recht, ich bitte die vagen
FPGA-Kenntnisse der analogen Kollegen zu entschuldigen ;)
An die digitalen Kollegen ,-)
Offensichtlich hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Es ging nicht
um die Mittelwertbildung bei meiner Aussage, sondern um:
> (Farblich) Unterschiedliche Darstellung> des Signalpegels je nach Häufigkeit des Auftretens...
und dazu müssen die Signale Zwischengespeichert werden!
Ich werde in Zukunft versuchen mich auch für die DIGITALO's verständlich
auszudrücken
Gruß, brunowe
>Kein Problem, die gibt es bei Ebay...
Zuletzt gab es nur mehr 2Kanälige. Derzeit gibt es keines mehr bei
Ebay..
(nur mehr ein 2Kanal in US)
Waren das die letzten??
l.G. Roberto
Keine Panik, da kommen wieder welche. Gab schonmal sone 4-Kanal-Flaute.
@Bruno: Dachte dass es trotzdem noch um die Mittelwertbildung geht und
dass diese genau wie die DPO-Geschichte, am Speicher scheitern soll. Nun
ja, hätten wir das auch geklärt ;)
Was die Eingangsstufen des W20xx angeht, falls die Original-Schaltung
zu sehr rauscht, dann könnten wir eine neue Eingangsstufe dimensionieren
und passende Platine entwerfen (z.B. als Aufsatz, der direkt die (zuvor)
angehobenen (ausgelöteten) Eingangs-Beinchen der ADCs kontaktiert).
Der OPA656B ist mit 7nV/sqHz angegeben und verstärkt ~1x, der erste
AD8131 dürfte laut spec demzurfolge 25nV/sqHz hinzufügen, der 2. AD8131
- 12.5nV/sqHz, der 3. AD8131 minimum 6.25nV/sqHz, also insgesamt
29.5nV/sqHz bei einer (maximal-) Verstärkung von etwa 8x. Wenn man die
ausgangsseitig notwendigen ~1280mV für 256LSB betrachtet, dann hätten
wir eine maximale Empfindlichkeit von 0,625mV pro LSB eingangsseitig und
mit 200MHz (rausch-) Bandbreite – ca. 0,417mVrms Rauschspannung
bestenfalls (nur theoretisch).
Wieviel LSB beträgt der Rausch-Mittelwert denn in Euren Messungen?
Der THS4508 scheint mir in der Tat die bessere Alternative zu sein –
selbst bei einer Verstärkung von 20dB hätten wir 275MHz Bandbreite.
Wenn man hierbei die ausgangsseitig notwendigen ~1280mV für 256LSB
betrachtet, dann ergibt sich eine maximale Empfindlichkeit von 0,5mV pro
LSB eingangsseitig. Die angegebenen 2,3nV/sqHz Eingangsrauschen ergeben
auf 200MHz Bandbreite hingegen ~32,5uV rms Rauschspannung, also hätten
wir zumindest theoretisch Raum für 10x höhere Empfindlichkeit. Dabei
darf man die Spannungsfestigkeit des Eingangs natürlich nicht vergessen
– der notwendige Schutz und die Bereichsumschaltungs werden das Rauschen
erhöhen.
Etwas, was in diesem Zusammenhang (ev. neue Eingangsplatine entwerfen)
schon lange auf mein Wunschzettel steht ist ein differentieller Eingang
und ein galvanisch getrennter Eingang bei voller Bandbreite von 200MHz.
Dazu habe ich Ideen (nicht einfach, in Tastköpfen einzubauen), es würde
mich aber interessieren, ob jemand anders hier auch so was braucht?
Gruß
Walter
Hm,
haben möchte ich natürlich auch gerne eine bessere Eingangsstufe aber
als 'Hobbylöter' traue ich mir diese kleinen Biester nur bedingt zu :-/
Es gäbe dann natürlich noch das Problem der Firmware/FPGA, wenn Du einen
kompletten Bereich hinzufügen möchtest.
Dieses AddOn müsste dann für jeden Kanal nachgerüstet werden, das gibt
Einiges an (Ent)Löterei...
Interesse ist da, falls genügend Interessenten zusammenkommen, sollte
man eine professionelle Fertigung anstreben, oder?
Michel
Hallo Walter,
abgesehen von den Verbesserungen, die eine solche Änderung bzw.
Neugestaltung der Platine bezüglich Rauschen etc. mit sich bringen
würde, so wäre es wohl das einfachste für differentielle Messung
entsprechende Tastköpfe zu besorgen. Selbiges gilt auch für galvanische
Trennung, auch dafür gibt es entsprechende Tastköpfe.
Die Herausforderung bestände darin, geeignete, unter der Großzahl
angebotener Tastköpfe bei den Herstellern zu finden.
Beste Grüße, branadic
Hallo Branadic,
Du hast Recht, alledings dann auch in Bezug auf den Oszi - das
einfachste wäre einen fehlerfreien von dem Groß-Angebot zu kaufen. Falls
Dir 200MHz-Tastköpfe (ob differentiell oder galvanisch getrennt) bekannt
sind, die preislich in einem hobby-Budget (je 50-80€?) passen, dann
bitte ich um Hinweis?
Gruß
Walter
Von Sinn und Unsinn mal ganz abgesehen ist es doch auf jeden Fall ein
nettes Projekt, einen Differenz-Tastkopf zu basteln. Mir würde es auf
jeden Fall Spaß machen und wenn man da einige Zeit investiert, lassen
sich sicher auch sehr anständige Ergebnisse erzielen, für die man bei
fertigen Tastköpfen einiges hinblättern müsste. Das wiederum sollte für
eine ganze Reihe von Leuten interessant sein, denn wer sich ein Welec
kauft, schwimmt wohl nicht gerade im Geld.
Nach den Prüfungen wäre ich jedenfalls gern bereit, daran mitzuarbeiten
- im schlimmsten Fall haben dann halt nur Walter und ich Freude dran.
Gruß,
Michael
Hallo zusammen,
wieder in Sachen Eingangsschaltung:
Die 9 Spannungsbereiche des W20xx (5V,1V,500mV,200mV,100mV,50mV,
20mV,10mV) sowie Eingangsimpedanz Bandbreite Kurzschluß werden laut
Schaltplan von mehreren Steuersignalen verwaltet:
Q1 auf U21
Q1 am U23 = K1 ON
Q2 am U23 = K1 OFF
Q3 am U23 = K2 ON
Q4 am U23 = K2 OFF
Q5 am U23
Q6 am U23
Q7 am U23
Q8 am U23
Q1 am U24
Q2 am U24
Es wäre für die SW-Entwickler bestimmt hilfreich (vor allem
Mißverständnisse/Fehler zu vermeiden), aber auch für eventuelles
HW-debugging bzw. Neuentwicklung, wenn wir eine Tabelle mit den
jewiligen Zuständen (H/L) dieser Steuersignale für die verschiedenen
Spannungsbereiche/Zustände der Eingangsschaltung hätten.
Könnte vielleicht jemand, der sich in die Sache eingearbeitet hat, so
eine Tabelle ausfüllen?
In diesem Zusammenhang hätte ich gern gewußt, ob die Ausgänge Q5, Q6. Q7
und Q8 am U21 tatsächlich unbenutzt sind, wie ich aus dem Schaltplan
verstehe.
Während U21 für alle 4 Kanäle zuständig scheint, bedienen U27 und U23
nur ein Kanal, also müssten die beiden 2x oder 4x vorhanden sein?
(übrigens, ich konnte kein Datenblatt zum U27=LT1602 finden – kann mir
jemand helfen?).
Gruß
Walter
Hallo,
bitte benutzt NUR noch die Schaltpläne auf:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware
Alle anderen werden nicht aktualisiert.
Sollten sich Unstimmigkeiten oder neue Erkenntnisse auftun, so gebt mir
bitte bescheid- nur so ist gewährleistet das Jeder immer Zugriff auf die
aktuellen Schaltpläne hat.
Wie dir bereits mitgeteilt handelt es sich bei dem (in einem alten Plan
aufgeführten) LT1602 in Wirklichkeit um einen LTC2612- ein 14Bit DAC.
Leider ist bei der Schieberegister- Steuerung noch nicht alles
aufgeklärt, soweit bekannt- z.B die Umschaltung der Spannungsbereiche,
ist diese aus dem entsprechenden Schaltplan und tw. aus meinen Messungen
unter:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Measurements_for_Reengineering
ersichtlich.
>In diesem Zusammenhang hätte ich gern gewußt, ob die Ausgänge Q5, Q6. Q7>und Q8 am U21 tatsächlich unbenutzt sind, wie ich aus dem Schaltplan>verstehe.
Ja- zumindest ist bislang nichts anderes bekannt
>Während U21 für alle 4 Kanäle zuständig scheint, bedienen U27 und U23>nur ein Kanal, also müssten die beiden 2x oder 4x vorhanden sein?
s.h. Register for control inputs- schematic
Gruß, brunowe
Hi,
wann gibst denn endlich die Abschirmbleche????
Mein DSO liegt nun schon seit Wochen geöffnet rum und wartet aud den
Einbau des Bleches.
Mfg.
H.v.d.Kalle
Hallo Hannes,
ich weiß zwar nicht warum du dich hier meldest und drängelst, da ich
von dir gar keine Mail bekommen habe, aber ich bin momentan dabei die
einzelnen Leute anzuschreiben, um ihnen die Kontodaten anzugeben, bzw.
die Nachzügler noch um ihre Adresse zu bitten. Das das einen Moment
braucht dürfte klar sein.
Die Daten sind bereits beim Fertiger. Gefertigt wird, sobald der
Großteil des Geldes bei mir ist, nicht das ich hinterher auf den Kosten
sitzen bleibe.
Wie gesagt, von dir liegt mir keine Bestellung vor. Ist auch nichts im
Spamordner gelandet, den hab ich regelmäßig überprüft. Sollte
deinerseits noch Interesse bestehen, dann solltest du dich
schnellstmöglich bei mir melden.
Beste Grüße, branadic
Hallo branadic,
ich hoffe, dass du Merkelsteuer, Verpackung usw. berücksichtigt
hast. Sonst gibt es noch eine böse Überraschung. Ich werde mal
lieber etwas aufrunden und hoffe, dass noch ein paar diesem
Beispiel folgen.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
Steuern sind im Preis schon enthalten, hatte ich seinerzeit ja
geschrieben.
Bei der Verpackung nehme ich das, was mir gerade zwischen die Finger
gerät, hab da ehrlich gesagt noch keinen rechten Plan, wird aber schon
irgendwie werden.
Alle Leute innerhalb Deutschlands wurden von mir informiert. Die Leute
aus dem Ausland bekommen in den nächsten Tagen Nachricht von mir. Wird
keiner vergessen :)
Beste Grüße, branadic
Hallo ihr Alteingesessenen,
heute habe ich endlich mein W2024a bekommen und schon beim ersten
Einschalten festgestellt, dass es wohl ernsthafte Probleme mit dem
Netzschalter gibt. Schon bei kleinen Berührungen des Gerätes gibt es ein
grauenhaftes Plopp und das Oszi startet neu.
Hat jemand ähnliche Probleme? Und noch wichtiger, hat da schon jemand
einen erfolgreichen Umbau vorgenommen?
Gruß
Michael
Hi,
das ist nicht der Netzschalter, sondern der Kaltgerätestecker, der hat
schlechten Kontakt.
Einfach anderes Kabel nehmen (z.B. von PC) und mitgelieferten
wegschmeißen.
Gruß,
Boregard
Hallo,
danke für die schnelle Antwort, Kabeltausch hat geholfen. Ehrlich gesagt
hätte ich den Fehler im Oszi gesucht weil ich noch nie ein schlechtes
Kaltgerätekabel in Händen hatte.
Gruß, Michael
@ Michael H.,
> Hallo ihr Alteingesessenen,> heute habe ich endlich mein W2024a bekommen und schon beim ersten> Einschalten festgestellt, dass es wohl ernsthafte Probleme mit dem> Netzschalter gibt. Schon bei kleinen Berührungen des Gerätes gibt es ein> grauenhaftes Plopp und das Oszi startet neu.> Hat jemand ähnliche Probleme? Und noch wichtiger, hat da schon jemand> einen erfolgreichen Umbau vorgenommen?> Gruß> Michael
habe bei meinem W2024A unten rechts in der Ecke ( von hinten gesehen )
eine Befestigungsschraube für das PCB nachgerüstet. Das stabilisiert
sehr und bei Schalten des Netzschalters gibt es keine Probleme mehr!
Gruß Jürgen
Danke für den Tipp Jürgen - das gröbste Problem ist zwar mit dem neuen
Kabel gelöst aber beim Ein- und Ausschalten kriegt man immer noch 'ne
Gänsehaut. Ich werde deine Lösung demnächst sicher mal nachbasteln.
Gruß
Michael
Ich frage hier mal, ob jemand eine Idee hat.
Vor ein paar Tagen fiel mein W2022a aus. Der Fehler zeigte sich in einem
gestörten Display. Es waren plötzlich 10-20 senkrechte Streifen da, in
denen "buntes Rauschen" zu sehen war. Nach Aus- und einschalten lief das
Scope noch eine Weile, wenn man gegen das Gehäuse klopfte. Bald ging
nichts mehr.
Der GERMS-Monitor funktionierte aber noch komplett, Firmware konnte
hoch- und heruntergeladen werden, ein Vergleich zeigte keinen
Unterschied.
Beim Einschalten passierte allerdings überhaupt nichts, es gab noch
nicht einmal eine Meldung über V.24...
Bei Wittig wurde anscheinend die Hauptplatine ausgetauscht und der
Fehler war behoben.
Nach ein paar Tagen Betrieb tritt das Problem jetzt genau so wieder auf
:-(
Hat jemand eine Idee, was der Grund dafür sein könnte?
Könnte ein Fehler im Display für das Verhalten verantwortlich sein?
Falk
Kann das ein thermisches Problem sein? Falls das Oszi noch funktioniert
dann lass es doch mal offen laufen und puste mit nem 120mm Lüfter oder
was du grade zur Hand hast hinten rein.
Nur 'ne Idee...
Gruß,
Michael
Michael H. schrieb:
> Kann das ein thermisches Problem sein? Falls das Oszi noch funktioniert> dann lass es doch mal offen laufen und puste mit nem 120mm Lüfter oder> was du grade zur Hand hast hinten rein.
Leider nicht... Aber wenn ich im GERMs Monitor S80484C69021 eingebe
(letzte Zeile aus einem TomCat.ram), schreibt es
Hallo Falk,
du vermutest einen Fehler im Display? Dann steck das Display doch
einfach mal aus und versuch ob sich das Mainboard via RS232 normal
ansprechen lässt und ob sich die Button "normal" verhalten.
Ich würde an deiner Stelle erst einmal alle Steckverbindungen
überprüfen- damit hatte ich bei meinen ganzen Mess- und Umbauaktionen
auch schon öfter Probleme.
Ein weiterer Vorschlag wäre, die ganzen Versorgungsspannungen im Betrieb
zu überprüfen.
Viel Erfolg!
Berichte doch weiter was du diesbzgl. unternimmst, man kann aus solchen
Aktionen nur lernen!
Gruß, brunowe
Bruno We schrieb:
> Hallo Falk,>> du vermutest einen Fehler im Display? Dann steck das Display doch> einfach mal aus und versuch ob sich das Mainboard via RS232 normal> ansprechen lässt und ob sich die Button "normal" verhalten.
Abstecken des Displays scheint den Fehler nicht zu beeinflussen.
Ich habe jetzt mal einen Haufen printf("%s:%d\n\r",__FILE__,__LINE__);
eingestreut.
Wenn ich den Monitor starte und dann die Firmware starte, kommt die bis
vor den ersten Aufruf von CALCQMDATA();
Manchmal, das ändert sich mir jedem Kompilieren, hängt sich das Scope
auch an einer anderen Stelle auf.
> Ich würde an deiner Stelle erst einmal alle Steckverbindungen> überprüfen- damit hatte ich bei meinen ganzen Mess- und Umbauaktionen> auch schon öfter Probleme.> Ein weiterer Vorschlag wäre, die ganzen Versorgungsspannungen im Betrieb> zu überprüfen.
Das mit den Versorgungsspannungen scheint mir aktuell am
wahrscheinlichsten. Hast Du dazu eine Übersicht?
> Viel Erfolg!
Danke.
> Berichte doch weiter was du diesbzgl. unternimmst, man kann aus solchen> Aktionen nur lernen!
Immer gerne. Allein die Anteilnahme der "Community" hilft über die
schwersten Momente hinweg ;-)
Falk
Hallo,
eine Frage an die Hardwarefraktion.
Sehr ihr mit eurem VHDL-Redesign die Möglichkeit, künftig auch bei
Zeitbasen jenseits der 10us 16k Speichertiefe zu verwenden?
Der Übergang von 250MSa/s auf 25MSa/s von 5us auf 10us war für mich
nämlich schockierend.
Mein altes Voltcraft hat nur 100MSa/s aber dafür 125k Speicher pro
Kanal. Der Unterschied bei langsamen Signalen ist übel: bei einem 2,7kHz
Dreieck von einem NE555 gehen beim Welec jegliche Details verloren, weil
es nur noch 5MSa/s (50us/div) schafft, während das Voltcraft mit vollen
100MSa/s läuft. Mit 16k wäre der Unterschied sicher etwas weniger
gravierend und ich könnte drüber nachdenken, das Voltcraft herzugeben.
Gruß,
Michael
Hallo Falk!
Ich hatte mit meinem Welec ähnliche Probleme. Zuerst hatte ich ein
leichtes Grieseln im Display und nach einer Weile auch die Bunten
streifen. Ich dachte erst es wären die Steckverbinder vom Display Kabel.
Allerdings hat sich bei mir herausgestellt das die FPGAs recht schlecht
verlötet waren. Wenn man die ein bisschen gedrückt hatte war das Bild
wieder einigermaßen in Ordnung. Das Ende vom Lied war das die Lötstellen
irgendwann wohl ganz gebrochen waren und das Gerät nur noch ein grünes
Bild zeiget. Welec hat das Oszi bei mir komplett getauscht, also nicht
nur das Mainboard.
Schau doch einfach mal ob sich bei dir was ändert wenn du im Betrieb
leicht auf die FPGAs drückst.
Gruß
Sebastian
Hallo Michael H.,
> Danke für den Tipp Jürgen - das gröbste Problem ist zwar mit dem neuen> Kabel gelöst aber beim Ein- und Ausschalten kriegt man immer noch 'ne> Gänsehaut. Ich werde deine Lösung demnächst sicher mal nachbasteln.
"Nachbasteln" ist ja ein starkes Wort für eine Schraube suchen und in
vorhandene Löcher drehen :-)
Ich muß mich allerdings korrigieren. Es wird das Blechchassis, nicht die
PCB, an einem vorhandenen Loch im Gehäuse zusätzlich befestigt.
Siehe das Loch ganz rechts unten in dem Bild:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/attachment/wiki/Hardware/removed_powersupply.JPG
Gruß Jürgen
Hallo Hardwarefraktion,
da ja demnächst die Schirmbleche einzubauen sind möchte ich gerne in
gleichem Atemzug den nervigen Lüfter austauschen. Welchen leisen Lüfter
könnt Ihr den empfehlen?
Gruß Detlev
Hallo Walter!
Nein, umstände gab es keine. Welec hat das Gerät anstandslos und auch
sehr zügig ausgetauscht. Wenn ich mich recht entsinne hat das damals
nichtmals eine Woche gedauert.
Gruß
Sebastian
@ Walter
Du hast Glück gehabt. Bei mir ging anders, als ich mein Gerät erst
getestet habe habe gefunden dass ein Kanal nicht in ordnung war. Habe
TMW kontaktiert und er hat gesagt dass ich ein neues bekommen wurde wenn
ich mein Gerät zurückschicken. Habe gemacht und ca. 2 Wochen nach
Rückesendung (nach 2 mal nachfrage) bekamme ich kein neues Gerät sonder
gleiches Gerät, repariert und plus paar Kratzern am Gehäuse. Hab
beschwert (2 mal Email geschickt) aber bis heute (2 Wochen nach) gibt es
immer keine Antwort. Tja...
Da ich meinen Spaß nicht noch warten möchte, fang ich mein Schicksal zu
akzeptieren an. :)
Jetzt probiere ich die Hardware zum verstehen, EMV-Massig ist sehr
komisch für ein Messgerät.
@ Deltev
Ich habe nervigen Lufter mit 2xPaps 412F ausgetauscht. Die Lüfter sind
parallel verbindet und 2x15 Ohm Serial Widerstande dazu und habe ich
direkt auf 12V, an 2pin unbestückte pads neben die Stiftleisteverbindung
zum Mainboard.
Gruß, Ben
W2024A, 8C7.C9, Checksum 07068A2E, 1.4 updated BF.0.86beta
Hallo,
das sieht ja hier alles ganz nett aus. Ich denke auf dieser Hardware
kann mann schon ganz schön was aufbauen. Nach dem Lesen des Threads habe
ich noch zwei Fragen.
Gibt es das SLOG Design auch nicht Fertigkompiliert zum Herunterladen?
Hatt der Cypress USB Baustein auch eine parallele Verbindung zum FPGA?
Danke Michael
Michael schrieb:
> Gibt es das SLOG Design auch nicht Fertigkompiliert zum Herunterladen?
Vorausgesetzt du meinst "nicht auch fertigkompiliert", kann ich dir
sagen: gibt's, und zwar hier:
http://groups.google.com/group/welec-dso/files> Hatt der Cypress USB Baustein auch eine parallele Verbindung zum FPGA?
Nein, leider nicht. Außer JTAG ist nur noch ein RxD/TxD-Leitungspaar
vorhanden. Sind aber auch kaum noch Pins frei (am 1. FPGA).
Hallo,
man hat mich hierhin verwiesen...
also folgende Situation:
Ich habe auf ein altes W2012 ohne A den FPGA-Core für W2022A (slogs
*.JIC Datei) gespielt.
Taster und Encoder funktionieren.
Nur irgendwas stimmt mit dem AD-Teil bzw. der Werteverarbeitung nicht:
1. Magnitude 5V/div zeigt gleiches Signal wie bei 500mV/div (respektive
1V/div = 100mv/div usw.). Das Probe-Signal hat bei 5V=500mv=50mV/div
eine Amplitude von 6 div. Bei anderen Teilungen ist das nicht mehr
nachvollziehbar. Scheinbar "interessiert" nur die erste Stelle
2. Die Verschiebung der Nulllage erfolgt um das Vierfache: wenn ich die
Nullage mittels Encoder um 1/5 div verschiebe, wandert das Signal um
fast 1 div.
3. Beim Skalieren und Nullagenschieben (y-Achse) nimmt das Signal
kurzzeitig (während des Verschiebens) die "richtige" Signalform
(Amplitude und Nullagenverschiebung) an. Danach wird es wieder "groß" (6
div statt 2 div). Quickmessure sagt entsprechend auch 3,2V statt 800mV
(500mV/div).
Alles andere scheint zu stimmen. SW-Kalibrierung bringt keine
Veränderung.
Aus http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586-2 bin ich leider auch
noch nicht so richtig schlau geworden. Mit dem Konfig-Bereich
überschreiben brachte irgendwie nichts. Wer weiß...
Gruß, Remo.
...noch eine Ergänzung...
die Relais schalten nicht (K1 und K2), das erklärt wohl die Tatsache,
dass 5V/div=500mV/div=50mV/div.
Ein Kanal(2) scheint auf 50mV/div eingestellt zu sein, der andere auf
500mV/div. Vorhin war es nicht so.
Nach ablöten der einen Kappe sehe ich auch, das K1 und K2 des Kanals 2
auch off sind. Konsequent.
Zu klären also nur noch das Verhalten beim y-Verschieben und der
Skalierungsfehler.
Gruß.
...so...
ein paar Messungen später weiß bzw. vermute ich:
1. Pin 15 und 16 von U23 (Analog-In MC14094B) sind nicht verbunden, OE
ist bei mir low und dadurch können sowohl Relais als auch die
Signalteiler (10/20/50mV) nicht richtig arbeiten. Die Skalierungsfehler
kommen einfach durch Lade/Entladevorgänge an Pin6 von U13 und U14.
2. Pin 1 (STR) ist bei mir ebenfalls low, kann aber auch sein dass das
nur kurz aktiv wird (wenn was geschaltet wird).
3. Der Schaltplan Analog-Input-Part_assignment-V1.3.2.pdf ist somit
nicht ganz korrekt, das gilt zumindest für die W2xxx ohne A. Jedoch
zeigt das Bild
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/raw-attachment/wiki/Hardware/input.JPG
das gleiche Layout wie bei mir. Mit Vergrößern kann man mit gutem Willen
erraten, dass Pin 15 ein extra Via bekommen hat.
Der nächste Schritt wäre das Überbrücken von Pin 15 und 16. Vielleicht
hilft das weiter.
Remo schrieb:
> 1. Pin 15 und 16 von U23 (Analog-In MC14094B) sind nicht verbunden, OE> ist bei mir low und dadurch können sowohl Relais als auch die> Signalteiler (10/20/50mV) nicht richtig arbeiten. Die Skalierungsfehler> kommen einfach durch Lade/Entladevorgänge an Pin6 von U13 und U14.
Ui, das wäre ein harter Fehler. Evtl. hast du eine Platinenversion, in
der das als "Hotfix" mittels zusätzlich angelötetem Kabel behoben wurde,
aber bei dir fehlen diese einfach? Aber ich frage mich, wie kann deine
Originalfirmware funktionieren?
> 2. Pin 1 (STR) ist bei mir ebenfalls low, kann aber auch sein dass das> nur kurz aktiv wird (wenn was geschaltet wird).
Der dürfte nur kurz aktiv sein, wenn ich mich recht erinnere.
> Der nächste Schritt wäre das Überbrücken von Pin 15 und 16. Vielleicht> hilft das weiter.
Da bin ich gespannt!
Daniel schrieb:
>Ui, das wäre ein harter Fehler. Evtl. hast du eine Platinenversion, in>der das als "Hotfix" mittels zusätzlich angelötetem Kabel behoben wurde
Ein Kabel gibt es an dieser Stelle nicht.
Nun ja, es ist ja ein Via dran, d.h. irgendwo wird das ja hingehen.
Außerdem läuft die Geschichte ja mit dem (ur-)alten FPGA-Projekt und der
Firmware 1.00.8 problemlos. 1.00.13 funktioniert ja schon nicht mehr.
Vielleicht ist genau dies das "A".
Morgen vormittag weiß ich mehr...
Danke zunächst.
Hallo Remo,
da hast du heute schon ganz schön was erreicht!
Genaue Informationen über die alte W2000er Serie liegen uns leider nicht
vor.
Trotz mehrmaliger Bitte hat sich bei diversen Anfragen hier MC Forum
kein Besitzer der alten Modellreihe gemeldet.
Ruslan aus dem russ. IXBT- Forum hat sich vor einigen Wochen mit einem
ähnlichen Problem bei mir gemeldet. Ich musste ihn damals, aufgrund
fehlender Informationen und auch aufgrund der Sprachbarriere, an Slog
verweisen.
Obwohl ich das IXBT Forum hie und da mitverfolge, kann ich dir nur sagen
das Ruslan es im Endeffekt geschafft hat, sein W2022 mit der neuen
Firmware von Hayo aufzurüsten.
Mein Tipp: bitte doch einfach mal Walter (wmarton)
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
dir das russ. IXBT Forum soweit zu übersetzen das du erfährst welche
Schritte Ruslan damals zum Erfolg geführt haben.
http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586
(Und erstell doch bitte eine kurze Zusammenfassung deines Vorgehens, für
all die Anderen, nicht russisch sprechenden Besitzer der alten W2000er)
Gruß, brunowe
Hallo Bruno,
ja ich hab schon gesehen, Manja kam nie weiter.
Mit etwas "gesundem Menschenverstand" und meinem heute gesammelten
Wissen, verstehe ich Ruslans Äußerungen. Er hatte das gleiche Problem,
dass 10mV=1V usw.
Dann hat er wohl gelötet und unterbrochen oder so.
Jetzt kann ich das alles zuordnen, auch sein Bild mit den roten, blauen
und gelben "Drähten".
Nur sein späteres "MF0008:00 00" kann ich gedanklich nicht ganz
nachvollziehen, bei mir brachte es keine Änderungen. Egal, morgen
probier ich mal nen 1k-Widerstand (0402 sollte gut passen) zwischen Pin
15 und 16 (erst die sanfte Tour) und wenn das nicht reicht nutze ich
einfach ein bisschen mehr Zinn.
Ich melde mich.
bis später...
Hallo,
heureka!
bevor ich das nochmal alles zusammenfasse... eine Kurzinfo...
Bei U21 mus Pin 15 und 16 gebrückt werden (somit wird auch U23 Pin 15
und 16 gebrückt - die Pins 15 sind verbunden). 1k-Widerstand brachte
keinen Erfolg, Pin 15 hatte dadurch nur 2,5V - da hängt also ein
1k-PullDown dran (Designfehler?). Jetzt geht alles erstmal. Irgendwo
hatte ich was im Speicher gelöscht, deswegen heißt der Oszi jetzt W0000A
und hat als SNR: 00000000. Welchen Speicherbereich muss ich hier ändern?
@Bruno:
In dem Dokument Analog-Input-Part_assignment-V1.3.2.pdf sind in der
rechten Grafik U23 und U21 vertauscht. U23 ist der Obere (erkennt man
leicht an der Verbindung der Pins 2 und 3 miteinander).
Eine Zusammenfassung erstelle ich mal noch. Das Tagesgeschäft geht vor.
Gruß, Remo.
Hallo Remo,
ich bin schon auf deine ausführlichere Beschreibung gespannt!
Das können wir dann auf jeden Fall auch in Sourgeforce für das
internationale Klientel veröffentlichen.
Du hast nur Pin 15 und 16 verbunden? so einfach geht das? kaum zu
glauben!
Super Arbeit!
Gruß, brunowe
Glückwunsch @Remo!
Und alles andere funktioniert jetzt?
Ich verstehe nur nicht, wie die Originalfirmware je funktionieren
konnte...
Ich meine, besser wäre doch, wenn man den Unterschied im Design beheben
würde statt auf der Platine.. Ob der OE-Pin (der war's doch?) mit dem
FPGA verbunden ist? Würde mich aber arg wundern.
Hallo,
also eh ich alles wieder vergesse...
Im Anhang findet ihr meine Beschreibung zur Umwandlung eine W2012 in ein
W2012A.
Zusammenfassung:
-USB-Blaster Treiber installieren und Treiber USB-Blaster Für Quartus
-Altera Programmer installieren
-EPC16_W2022A.jic von slog2 aufspielen
-Firmware nach Neustart über WelecUpdater aufspielen
-Gerät aufschrauben und Pins 15 und 16 an U21 oder U23 (ist egal)
überbrücken (Zinnklumpen), bitte erst nach dem Update überbrücken, da
ich nicht weiß, was mit dem Original-FPGA-Projekt sonst passieren kann
-Gerät zuschrauben
-fertig (vorerst - noch hab ich kein Fehlverhalten festgestellt, außer
dem externen Trigger)
Viel Erfolg!
Gruß, Remo.
Hallo Remo,
klasse Beschreibung!
Der externe Trigger hat noch nie vernünftig funktioniert! Da sind wir
aber noch nicht recht weitergekommen. Falls dir langweilig ist?!
Die entdeckten Fehler im Schaltplan werde ich fixen, danke.
Also wie aus dem (angeblichen) gain von 2 ein Faktor 5 entsteht kann ich
dir erklären, wurde aber auch hier im Thread? schon erörtert. Tipp- gain
von U1 ist entweder 1, oder 1,25!
Gruß, brunowe
Hallo,
also wenn man einmal anfängt...
Der externe Trigger. Die Schaltung ist nachvollziehbar, das Prinzip
erkenne ich.
Aber wo wird die PWM erzeugt? Und wo deren Frequenz definiert?
Vielleicht kann mir jemand die Quelltextpassagen raussuchen?
Folgendes hab ich gefunden, aber wo geht das hin?
serdata->np_piodata = ext_trg_val_reg;
serstartpwm->np_piodata = 1;
serstartpwm->np_piodata = 0;
Gruß, Remo.
Hallo remo,
soweit ich das verstehe, hast du doch schon alles rausgefunden:
die PWM wird per FPGA-Hardware erzeugt. Du stellst die
Einschaltdauer ein und schaltest sie ein und aus. Was ist da
noch unklar?
Gruß, Guido
Hallo Guido,
ja, soweit konnte ich das nachvollziehen.
Ich übergebe einen Wert, starte dann die PWM.
Aber beende ich diese danach gleich wieder oder setze ich nur das
Startflag zurück?
Außerdem, wenn die Schaltung wirklich so aufgebaut ist, wie im
Schaltplan zu sehen, funktioniert das nicht.
Ist C51 wirklich ein C? Wenn ich eine PWM generieren würde, hätte ich
dort nen R eingebaut. Kann das mal bitte jemand an einem offenen Gerät
prüfen, meins ist schon wieder zu und in einem Testaufbau beschäftigt.
Danke und Gruß,
Remo.
Remo Reichel schrieb:
> Ich übergebe einen Wert, starte dann die PWM.> Aber beende ich diese danach gleich wieder oder setze ich nur das> Startflag zurück?
ne,
serstartpwm->np_piodata = 1;
serstartpwm->np_piodata = 0;
ist, soweit ich das verstehe, nur der Trigger zur Übergabe des mit
serdata->np_piodata = ext_trg_val_reg;
eingestellten Wertes.
Gruß,
Günter
Hallo Remo,
du hast recht- C51 ist natürlich Quatsch. In Wirklichkeit ist es ein
110k Widerstand. Ich werde den Extern_syncro Schaltplan entsprechend
anpassen und diesen R als R60 einfügen.
Dieser Schaltplan wurde noch nie so richtig verifiziert, bestimmt sind
noch ein paar andere Fehler darin versteckt.
Gruß, brunowe
Hi Bruno,
in der Eingangsstufe ist etwas, was ich nicht verstehe – haben die die
Relais K1 und K2 einen mittleren Zustand, bei dem weder die Kontakte
links noch die Kontakte rechts kontaktiert werden?
Wenn nicht, dann werden 4 Leitungen (Q1, Q2, Q3 und Q4 am U23) benutzt,
um genau 3 mögliche Zustände anzusteuern:
1:1 Eingangsteiler
1:10 Eingangsteiler
1:100 Eingangsteiler
- wenn ja, dann kommt ein 4 Eingangszustand dazu: OFF
Sehe ich das richtig?
OP1177 ist wohl für DC zuständig, während OPA656 die AC übernimmt
(soweit mein Verständniss).
Dabei wird der DC-Pfad durch 10 geteilt (R10+R11/R60) und anschließend
wieder x10 verstärkt (R19/R17). Damit werden auch die 8nV
Eingangsrauschen mit 10 multipliziert und in die Signalkette
eingespeist, wenn auch in ziemlich begrenzter Bandbreite.
Wenn wir das Rauschen und die Empfindlichkeit des Geräts verbessern
wollen, dann wären die beiden Schaltkreise und deren Beschaltung die
Hauptbaustelle für mein Verständniss.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
zu den Relais K1 und K2: Die Relais sind beide bistabil, eine dritte
Schaltposition gibt es nicht. U23 Pin4 (Q1) schaltet K1 on, Q2 auf off
usw. wie im Register for control of inputs Schaltplan beschrieben
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Register_for_control_of_inputs_V1_1.pdf
.
Die einzelnen Schaltzustände sind ja auch im
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Analog-Input-Part_assignment_V3_3.pdf
Schaltplan als Spannungswerte eingetragen. Evtl. könnte dich diesbzgl.
auch das interessieren:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Measurements/Messprotokoll.pdf
(Seite 3)
> OP1177 ist wohl für DC zuständig, während OPA656 die AC übernimmt
Ja, speziell also auch für das Levelshifting mit Hilfe des vom DAC
kommenden DC Pegels.
> Dabei wird der DC-Pfad durch 10 geteilt (R10+R11/R60) und anschließend> wieder x10 verstärkt (R19/R17). Damit werden auch die 8nV> Eingangsrauschen mit 10 multipliziert und in die Signalkette> eingespeist, wenn auch in ziemlich begrenzter Bandbreite.
Sehe ich auch so.
> Wenn wir das Rauschen und die Empfindlichkeit des Geräts verbessern> wollen, dann wären die beiden Schaltkreise und deren Beschaltung die> Hauptbaustelle für mein Verständniss.
Richtig.
Also ich hab mal gelernt, das zur Minimierung des Rauschens einer
Verstärkerkette ff. gemacht werden sollte:
1) Erste Verstärkerstufe sollte möglichst rauscharm sein und mit hoher
Verstärkung betrieben werden
2) Begrenzung der Bandbreite auf den notwendigen Bereich
3) Neben der Rauschspannung eines Bauteils ist auch dessen Rauschstrom
mit einzukalkulieren.
4) Verwendung kleiner Widerstandswerte, speziell im
Rückkopplungsnetzwerk
5) Kurze Signalwege bei Signalen mit kleiner Amplitude
6) Möglichst keine Schaltvorgänge bei Signalen mit geringer Amplitude
Es gibt bestimmt noch etliche mehr solcher Designgrundsätze.
Zumindest die Punkte Nr. 1, 2, 3?, 5, 6 sehen ich bei unserem Scope sehr
schlecht bzw. gar nicht umgesetzt. Da ist definitiv noch einiges raus zu
holen- und wenn dabei im Endeffekt eine höhere Empfindlichkeit zu
realisieren ist, um so besser!
Gruß, brunowe
Hi Bruno,
danke für die ausführliche Antwort!
Im grunde genommen hatte ich es auch so verstanden, nur den auf dem
Schaltplan http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics...
eingezeichneten "OFF"-zustand konnte ich mir nicht erklären ...?
Soll doch Trennung vom Eingang bedeuten, oder? Aber wie?
Kleines feedback noch - im Schaltplan der ext. sync ist der LMV2719M
angeführt - sollte verm. LMV7219M heißen. Ist es ein SOT23-5 Gehäuse?
Gruß
Walter
Hallo Walter,
> Kleines feedback noch - im Schaltplan der ext. sync ist der LMV2719M> angeführt - sollte verm. LMV7219M heißen.
Ja, danke. Wird korrigiert.
> Ist es ein SOT23-5 Gehäuse?
Rein nach dem Foto würde ich ja sagen, wobei der (Größen-) Unterschied
zum SC70-5 auch nicht wirklich gravierend ist ;-)
Hast du schon ein Schaltungskonzept für einen Neuaufbau der analogen
Stufen im Kopf? Mit Probe- Modifikation?
Gruß, brunowe
Hi Bruno,
Um das Rauschen zu reduzieren, gehört nach meinem Verständniss der
OPA656 ausgetauscht und die dazugehörige Eingangsbeschaltung geändert.
Damit komme ich zu einem definierten Punkt in der Signalkette (der
Eingang von U10), hinter dem keine (oder nur geringe) Änderungen
notwendig scheinen, davor aber schon mehr zu tun ist, am einfachsten auf
einer Zusatzplatine (bevor man die Original-Platine versaut ). Da der
Eingang von U10 mit niedriger Impedanz (50 Ohm) definiert ist, haben wir
die Wahl (und die Chance), die restliche Eingangselektronik in einem
aktiven Tastkopf auszulagern, was nicht nur den Platzproblem lösen würde
(und die Fummelei im Oszi reduzieren), aber auch Chancen bringt für
deutlich mehr Flexibilität und verbesserte Performance. Die so
„genormte“ Aufteilung des Signalpfads würde auch das Debuggen bei jedem
Einzelnen erleichtern, da hinter dem 50 Ohm Eingang nur
Empfindlichkeiten von ca. 600mV FS 300mV FS 150mV FS gewählt (und
überprüft) werden können/müssen, und alles davor (der Probe) wäre extern
austauschbar und auch mit anderen (präzisen) Geräten extern überprüfbar.
Den Ausgang der Offsetkompensation würde ich dann ev. am invertierenden
Eingang von U10 (pin1) per Spannungsteiler umlegen.
Um möglichst besser SW-Kompatibilität zur jetzigen HW zu wahren (Ziel
wäre volle Kompatibilität), führt kein Weg daran vorbei,
dieVersorgungsspannungen +2,5V und -2,5V sowie die übrigen
Kontrolleitungen zum Tastkopf durchzuschleifen – das wären:
Q1 auf U21
ev. Q5 auf U21 (derzeit unbenutzt) für die Steuerung einer weiteren
Verstärkunsstufe (zusätzliche Empfindlichkeitsstufe)
Q1, Q2, Q3 und Q4 am U23 kodieren eigentlich maximal 3 mögliche Zustände
- 1:1, 1:10, 1:100, also kann deren Funktion über 2 Leitungen übertragen
werden.
Q5 am U23
Also insgesamt 7 zusätzliche Leitungen (zu der Koaxialleitung), die eine
eigene Buchse für jedes Kanal bräuchten. Eventuell RJ45 system? So was
haben aber die guten Geräte von Tektronix bzw. Agilent auch, ich kann
Fotos dazu posten ... Leider können wir deren Lösung mechanisch nicht
umsetzen.
Dann stelle ich mir eine Leiste mit 4 (oder 2) RJ45 Buchsen (geringster
Platzbedarf) – eine zu jedem Kanal-Eingang und die Steuer-Drähte können
an der BNC Buchse vorbei ins Geräteinnere geschleift werden. So
bräuchten wir das Frontpanel nicht zu bohren. Die Leiste selbst kann auf
die BNC-Buchsen aufgehängt werden, die darauf steckenden BNC Stecker
werden sie schon stabilisieren.
Sobald die Schaltung der Probe ausgetüftelt ist, wird diese wahlweise
auch im Scope eingebaut werden können (dann nur single ended) – für
diejenigen, die es so lieber möchten.
Was den LMV7219M angeht - es gibt einen SOT23-5 pin-kompatiblen
Comparator von Maxim - MAX999, der deutlich schneller ist (4,5nS statt
7ns). Einfach auszutauschen und bei schnelleren Signalen schon
vorteilhaft.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
wir hatten das ja via Skype schon mal angedacht. Dein Vorschlag gefällt
mir wirklich, ist aber natürlich eine etwas aufwändigere Aktion.... (Ich
bin dabei!)
Hoffentlich bekommen wir diese seltsamen Oszillationen bald in den
Griff, meiner Meinung eine Voraussetzung für weitere Optimierungen.
Wieso du den LMV7219M ersetzen willst, leuchtet mir wiederum nicht ein.
Meiner Meinung nach reicht die Geschwindigkeit des LVM an dieser Stelle
aus. Falls es irgendwann einmal konkrete Probleme diesbzgl. gibt können
wir immer noch wechseln.
Gruß, brunowe
Hallo Kurt,
ein Großteil des Geldes ist da, bei einigen warte ich noch immer...
Bleche sind bestellt, ich bin morgen wieder dort vor Ort und werde sehen
wie der Stand ist.
Beste Grüße, branadic
Hat eigentlich schonmal jemand recherchiert, ob es pinkompatible
Verstärker zu den im Welec verwendeten mit niedrigeren Rauschzahlen
gibt? Da Welec überall möglichst billige Komponenten verwendet hat,
müsste es durch einfachen Tausch gegen hochwertigere Bauteile doch
möglich sein, da eine nennenswerte Verbesserung zu erzielen, die
Rauschzahlen sehen auf den ersten Blick jedenfalls nicht alle
"berauschend" aus :)
Falls sich das noch niemand angesehen hat, würde ich mich demnächst mal
hinsetzen und sehen, ob sich was findet.
Soweit wir wissen, gibt es auch kein Filter, dass die Bandbreite
begrenzt, korrekt?
Da könnte man doch auch ansetzen, um das Rauschen etwas zu drücken.
Interessant wären auch die verwendeten Widerstände im Vorverstärker,
falls aus Kostengründen Kohleschicht eingesetzt wurden, könnte man hier
auch durch Tausch eine Verbesserung erzielen. Metallschicht Widerstände
haben ja neben diversen anderen Vorteilen auch ein deutlich geringeres
Schrotrauschen.
Bevor man sich an die - sehr schöne! - Idee von Walter macht, könnte man
doch erstmal versuchen, aus der vorhandenen Hardware das Beste
rauszukitzeln. Davon hätten halt mehr Leute einen Vorteil, würde ich
vermuten. Anschließend könnte man sich immer noch an die Konstruktion
eines eigenen Analogteils machen, was mir auch gut gefallen würde.
Viele Grüße,
Michael
Hallo,
eine Kleinigkeit zum Schaltplan Analog-Input-Part_assignment.pdf V3.3:
In der Eingangsstufe erkenne ich als Relais TQ2SA-L2-4.5V.
Die über die Relais gezeichneten Schaltbilder zeigen, wenn ich das
richtig sehe, aber nicht diesen Typ ("sa"), sondern den "ss" Typ.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
die Abkürzungen SA, SS und SL haben ff. Bedeutung:
SA: Standard sursurface-mount terminal type
SL: High connection reliability surface-mount terminal type
SS: Space saving surface- mount terminal type
Diese Bezeichnungen beziehen sich also auf die Bauform der Relais.
Die "L2" in der Bezeichnung bedeutet: 2 coil latching
Das Schaltbild im Photo ist also korrekt.
> Hat eigentlich schonmal jemand recherchiert, ob es pinkompatible> Verstärker zu den im Welec verwendeten mit niedrigeren Rauschzahlen> gibt?
Ja, ich hab auch schon einiges dazu, u.a. in diesem Thread, geschrieben.
Gib doch einfach mal THS oder OPA als Suchbegriff auf dieser Seite ein.
Gruß, brunowe
Hallo zusammen,
wenn die Eingangsbeschaltung konkreter werden soll, ist für mich noch
eine Frage (mindestens ) offen (wurde zwar diskutiert, aber nicht zu
Ende..?):
Welche Umsetzung zum ADC soll es denn werden – z.B. 10mV = 1LSB (dann
verschenken wir über 20% der ADC Dynamic!) oder 12,8mV=1LSB was Teilung
durch 32 und anschließende Multiplikation mit 25 erfordert (das könnte
aber viel Rechenzeit=langsamer Bildaufbau kosten).
Welche Möglichkeit auch immer, SW und HW Entwicklung sollten in die
gleiche Kerbe hauen. Ich denke, die Schwierigkeit hier liegt auf der SW
Seite und hätte gern gewußt, was favorisiert wird?
@Bruno – der schnellere LMV7219M hat eine entsprechend kürzere zeitliche
„Unschärfe“ in der Auslösung des Triggers. Bei Average-Aufnahme (zwecks
Rauschreduzierung) von schnellen Signalen ist es essentiell, keinen
zeitlichen Versatz beim Triggerzeitpunkt zu haben. Du hast allerdings
Recht, wir haben noch keine Möglichkeit zu Urteilen, ob der LMV7219M gut
genug ist. Wollte halt eine Verbesserungsmöglichkeit festhalten.
- Offen ( für mich) bleibt die Bedeutung des eingezeichneten
"OFF"-Zustandes (neben den Skalierungswerten) – was bedeutet es?
@Michael – danke für den Vorstoß. Soweit habe ich AD, Maxim, TI,
National und Linear Technology nach Alternativen durchgeforstet.
Zum AD8131 fand ich keine bessere Alternative mit eingebauter x2
Verstärkung.
Pinkompatibel mit etwas weniger Rauschen wäre der AD8132, aber die 4
Widerstände zur Verstätkungseinstellung müssen dazugelötet werden. Es
könnte etwas Fummelei bedeuten. Dafür kann man auch „unrunde“
Verstärkungswerte einbauen (z.B. x1,28 - s.o.).
Erheblich besser im Rauschen und Bandbreite ist der LTC6405 (1,6nV statt
8nV Eingangsrausch-Spannung), auch pin-kompatibel aber wieder 4
Widerstände zum Löten... So weit es mich betrifft, werde ich den U10 mit
einem LTC6405 ersetzen. Die wirkliche Entscheidung über den Rauschpegel
wird aber in der Stufe davor stattfinden...
Meines Wissens sind die SMD-Widerstände ausschließlich Metalschicht...
Ein Filter ist auch nach meiner Meinung wichtig, vor allem wegen
Antialiasing. Dazu sind definierte und konstante Impedanzverhältnisse
aber entscheidend (möglichst single ended dabei). Dazu könnte die
gestern vorgeschlagene 50 Ohm Schnittstelle passen (der Filter wird den
Signalweg eh irgentwo unterbrechen müssen). Was wir brauchen ist eine
Durchlass-Bandbreite ~250MHz und Stoppfrequenz 500MHz mit einer
Mindestunterdrückung von idealerweise ~42dB (128:1), sowie möglichst
linearem Phasengang.
Dazu hätte ich den Vorschlag, einen LC-Filter vor dem Eingang des U10
(pin 8) vorzusehen, welcher dann vorn und hinten mit 50 Ohm
abgeschlossen ist. Als single ended LC Filter ließe sich so was recht
gut dimensionieren und reproduzieren. Oder wir finden eine bessere Idee
...?
Gruß
Walter
Nachtrag: - sorry, es soll heißen 10mV=12,8LSB natürlch, dann klappt das
Rechnen x25/32 aber nicht.
Mit dem Kompromiß 10mV=12,3LSB ließe sich die Rechnerei auf x13 / 16
vereinfachen.
Walter
@ branadic
Wegen der Bleche:
Ich hatte mich schon einmal per Mail an Dich gewandt, gestern Nacht noch
einmal...
Kann es sein, dass Du einen GMX-Spamfilter aktiviert hast? Ich hatte
damals auf meine 'Blechregistrierung' KEINE Antwort bekommen. Bitte noch
einmal prüfen ;-)
Michel
(Oder sperrt mein Provider Sourceforge?)
ist die Hardware des Oszi eigentlich für eine Strommessung geeignet.
Eigentlich muss man das Oszi doch nur auf eine hohe Empfindlichkeit
einstellen um mit jeweils einem Kanal, vor und hinter einem Shunt messen
und per Software die Darstellung anpassen also Differenzsignal
darstellen. Oder aber einen Menüpunkt für einen Kanal wo man auf eine
Ampere Anzeige umstellen kann und das Signal eines Differenzverstärkers
auf den Oszieingang legt.
Oder wie macht das z.B. Tek
http://www.mikrocontroller.net/attachment/55673/TEK00004.PNG
@Thomas G, mein 2024A misst 6V bei reinen 4,95-5V aus nem 7805. Also
"Genau" messen is nicht....
Ich habe jetzt auch ein 2024A zuhause und wollte fragen was Das DING so
LAUT macht weil irgendwie finde ich auf der SourcForge seite bei den
Hardware bildern keinen Lüfter. Wenn da einer ist WO, und mit was könnt
ich ihn ersetzen?
lg Michael
@Michael
In diesem Thread gibt es bereits ein paar Beiträge zum Thema "Lüfter
tauschen". Darin sieht man wo er sich der Lüfter befindet und wodurch
ihn der ein oder andere schon ersetzt hat. Suchen hilft.... ;-)
@all
Ich habe in meinem W2024A den Lüfter gegen einen 60er Revoltec "Air
Guard" getauscht. Kostet 4 Euro bei einem großen deutschen Lieferanten
für Computerzubehör. Ich sag euch: ein Traum. ;-)
Und dem Luftstrom nach zu urteilen eine deutliche Verbesserung der
thermischen Dimensionierung des Gerätes. Bei 12V bringt der Lüfter rund
20m3/h, und mehr ist bei dem Gerät auch sicher nicht erforderlich. Wenn
ich irgendwann mal Zeit habe regele ich ihn vielleicht auch noch runter.
Hat eigentlich schonmal jemand versucht, die 4 ADC pro Kanal thermisch
zu koppeln?
Grüße,
Odic
Hannes v. d. Kalle schrieb:
> nicht gleich böse werden auf meine Frage.>> soll das Blech statische oder magnetische Felder oder alle beide> abschirmen?
Wer wird denn da böse werden :)
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_frm/thread/dc1f954153e837b9
Olivers teils etwas aggressive Schreibweise sollte man nicht
überbewerten.
Gruß, Alex
@Hannes
Ob ein Feld statisch ist oder nicht ist eine ganz andere Frage, als die,
ob es sich um ein E-Feld oder ein Magnetfeld handelt - und zweiteres
wolltest du wissen, richtig?
Minimalerklärung zur Schirmwirkung:
Um Magnetfelder abzuschirmen, benötigt man hochpermeable Materialien, um
E-Felder abzuschirmen dagegen hochleitfähige.
Das Blech aus Messing hat lediglich gute Leitfähigkeit.
Gruß,
Michael
Hallo Manja,
wenn das Upgrade vom W20xx ohne A auf W20xxA nach der Anleitung von Remo
erfolgreich geklappt hat, dann sollte das mit den beiden linken Softkeys
unterhalb des Bildschirmes funktionieren.
Vielleicht hältst du uns zu deinem Erfolg/Misserfolg ja auf dem
Laufenden?
Wir werden das Upgrade auf jeden Fall mal mit ins Trac einpflegen, damit
auch andere User von Geräten ohne A davon profitieren können. Die
Rückmeldung jener Leute ist ja leider mehr als rar, sprich ihr seid hier
offiziell erst zwei.
Beste Grüße, branadic
upps sorry Remo zu wenig gelesen....auch ein sorry an Manja wusste net
das du eines ohne A hast. Frage wie liegt der Unterschied bei denen ohne
A? mein W2024 von ebay hat auch kein A oben beim Namen....normal?
lg Michael
Hallo Manja,
> Muss ich beim W2012 noch irgendwelche Knöpfchen drücken um die neue> Firmware einzuspielen, das war mein Problem ?
Nein.
Du musst zunächst auf den Konfig-Flash ECPS16 slog2's W2022A *.jic-Datei
per JTAG aufspielen. Diese Datei findest Du in der google-group.
Erst danach verhält sich Dein Gerät wie ein "A", die Softkeys sind
aktiv, und die Firmware kann aufgespielt werden.
Wie in meiner Beschreibung dargelegt, brauchst Du für das Flash-Update
den USB-Blaster Treiber und den Treiber USB-Blaster für Quartus. Diese
musst Du zunächst installieren. Danach musst du den Altera Programmer
(standalone) installieren. Den gibts bei Altera auf der Webseite.
Wenn Du zum JTAG weitere Fragen hast, dann melde Dich.
Gruß, Remo.
> gibt es ein Schaltplan zum selber bauen für den JTAG und wo schließe ich> es im W2012 dann an ?
Du brauchst dir keinen JTAG-Adapter zu bauen, dieser Treiber genügt, um
den FX1, der im Oszilloskop steckt, als JTAG-Adapter laufen zu lassen:
https://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/USBBlaster
Oder haben die W20xx etwa keinen USB-Anschluss?
Hallo Daniel,
danke für die Info, USB habe ich, ich habe es aber nicht mitbekommen das
man den so verbiegen kann :-)- Wo muss ich mich den anmelden damit ich
auf dem oben genannten Link zugreifen kann ?
LG
Manja
Hallo Manja,
entweder du meldest dich hier an:
http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/develop
(rechts oben, unter create account),
oder du entfernst von obigem Link einfach das "s" von https: und kannst
somit, als Gast, lesend auf die Inhalte von Sourceforge zugreifen.
Gruß, Brunowe
Hallo
mir drängt sich jetzt wirklich die Frage auf wo der unterschied bei den
A losen Oszis liegt? Weil ich hab jetzt bilder von 2024A gesehen aber
auf meinem steht wirklich nur 2024?
lg Michael
Ah ich weiß jetzt warum ich ein W2024 hab, ich hab meines zwar vor ner
Woche direkt von welec bekommen allerdings haben die anscheint keine 4ch
Mehr weder auf Ebay noch sonst wo deshalb hab ich ein "älteres" Oszi
bekommen auf dem Noch "Wittig Technologies" steht.
Es scheint so als gibt es wohl so schnelle keine 4ch mehr....
Hi,
Du irrst (wahrscheinlich)! Auf meinem steht auch nur W2024 und es ist
von der Hardware ein A-Typ (lt. Info). Wenn Du Dir die Infos der
Firmware anzeigen lässt, wirst du sehen, welche Hardwareversion Du hast.
Die älteren Typen dürfte Wittig gar nicht mehr liefern können. Selbst
die A-Typen sind lt. Boardaufdruck ja schon aus dem Jahre 2006, wobei
ich aber denke, dass sie das Layout nicht (oder nur unwesentlich)
verändert haben. Die Änderungen liegen eher in der Konfiguration des
FPGA und der Firmware.
In einem anderen Thread siehst Du, dass bei den Scopes (A-Typen) ein
starker Filter ab 100MHz die Signale begrenzt. Von daher sind eigentlich
alle Scopes NICHT-A-Typen :-)
Michel
@Michael W.
Ja du hast recht und so hab ich es auch Verstanden nur geschrieben hab
ich das net so 100%ig xD Also ja es is ein 2024A allerdings steht das
bei meinem das noch aus Wittig zeit kommt nicht drauf....später wurden
die Oszis einfach umgelabelt....auf welec 2024A.
lg Michael
Hallo branadic,
ich muß nochmal nerven. Wie ist denn inzwischen der Stand mit den
Abschirmblechen?
Hat der Fertiger inzwischen die Bleche bekommen?
Viele Grüße,
Detlev
Hallo Detlev,
das Messingblech ist zwischenzeitlich eingetroffen. Jedoch habe ich
diese Woche ein paar Tage frei und bin nicht im Lande und nächste Woche
ist der Fertiger im Urlaub. Ich gehe aber fest davon aus, dass die
Bleche in der darauffolgenden Woche fertig werden.
Das unser Kleinauftrag nicht an erster Stelle steht sollte auch jedem
irgendwo klar sein.
Also keine Sorge, ich bin mit euerem Geld nicht auf und davon.
Beste Grüße, branadic
branadic schrieb:
> Also keine Sorge, ich bin mit euerem Geld nicht auf und davon.
Hi,
bin gerade erst aus dem Urlaub zurück. Wurde inzwischen schon Geld
eingesammelt? Bei mir lag keine Nachricht dazu vor.
Muß ich da irgendwie aktiv werden? Ich hatte zwei Bleche bestellt.
Gruß Hayo
> hi hayo,> na wieder im lande? wie war denn der urlaub? ich hoffe erholsam und> stressfrei.> gruß sunny
Da der Thread hier sowieso schon unübersichtlich groß geworden ist -
könntet ihr solche Offtopic-Beiträge nicht mal besser per PN oder IRC
austauschen?!
Danke!
- gerd
Hallo Hayo,
welcome back :-).
Ich habe gerade mal nachgesehen, meine Nachricht von branadic
wg. der Blechbezahlung war vom 19.7. Blätter mal zurück.
Gruß, Guido
Hallo Bert,
du hast recht, rein von den elektrischen Werten sieht der ADA4817-1
wirklich gut aus, (wie einige andere OP's auch), aber...
1.) Andere Bauform- nicht Pin kompatibel zum OPA656,
2.) Der ADA4817-1 verfügt über ein exposed Pad, welches ebenfalls
dementsprechend angeschlossen werden muss.
3.) Preis/ Verfügbarkeit. Ohne genauer nachgeforscht zu haben, ein
ADA4817 kostet z.B. bei Farnell 11€ +MWSt +20€ Lieferungspauschale von
USA
Auf jeden Fall erfordert der ADA4817 die Erstellung einer kleinen
Huckepack- Platine zur Verbindung mit der Welec- Hauptplatine.
Gruß, brunowe
Hallo Bruno,
mein DSO habe ich noch nicht geöffnet.
Welche Bauform vom OPA656 ist den dort verbaut, SO-8 oder SOT23?
Im Datenblatt vom ADA4817 steht auf Seite 17 folgendes:
"In cases where thermal heating is not an issue,
the exposed pad can be left floating."
So wie ich das sehe, kann das exposed Pad offen bleiben.
Der Preis wäre für mich zweitrangig, wenn das DSO durch einen Umbau
aufgewertet wird.
Hersteller-Preise vom ADA4817 finden sich hier, allerdings
1000er-Preise:
http://www.analog.com/en/amplifiers-and-comparators/operational-amplifiers-op-amps/ada4817-1/products/product.html
Gruß Bert
Hallo Bert,
der im Welec verwendete OPA656 hat die Bauform SOT23-5.
Um ein externes, kleines Platinchen wirst du also nicht umhin kommen.
Meiner Erfahrung nach sollte man einen vorhandenen exposed Pad auf jeden
Fall anschließen.
Für einen Austausch mit geringerem Aufwand gibt es besser geeignete
Typen, z.B. den OPA657.
Irgendwo (viel) weiter oben in diesem Thread hab ich mal etwas über die
Möglichkeiten der Rauschminimierung geschrieben. Es ist von Haus aus
ungünstig, die erste Verstärkerstufe mit einer gain von nur 1 zu
betreiben.
Auch der OP1177 bringt zusätzliches Rauschen in die Schaltung. Der
OP1177 hat allerdings eine sehr eingeschränkte BW- welcher Rauschanteil
also letztendlich von ihm stammt müsste extra geklärt werden.
Derzeit laufen schon Tests den OPA656 durch den OPA657 zu ersetzen
(Walter und André), bin auf die Ergebnisse gespannt.
Gruß, brunowe
Der Max4104 könnte auch einen Blick wert sein, falls ich beim
Überfliegen des Datenblattes nichts übersehen habe was dagegenspricht.
Pinkompatibel, deutlich geringeres Rauschen (2,1nV/SQRT(Hz) statt
7nV/SQRT(Hz)), unity-gain-stable.
Der sollte durch schlichten Tausch eine merkliche Verbesserung bringen
können, schließlich wird das in dieser Stufe erzeugte Rauschen ja in den
Folgestufen verstärkt.
Gruß
Michael
Samples vom ADA4817 sind bestellt.
Ich werde den Kanal 4 von meinem W2024A mit dem ADA4817 umrüsten und die
Signale mit einem anderen Kanal vergleichen. Mal schauen, ob ich mit
meinen bescheidenen Messgeräten etwas herausfinden kann.
@Michael
Wenn ich die ganze Diskussion hier richtig verfolgt habe, sollte der 1.
OP einen FET-Eingang haben. Den hat der Max4104 leider nicht.
Gruß Bert
Juhu Hayo ist zurück!
Auch wenn "Offtopic" Beiträge hier verpönt sind:
Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub!
Zwar hat sich hier auch ohne dich einiges getan, aber die Entwicklung
der Firmware hat sich doch gewaltig verlangsamt.
Es gibt eine professionelle Code- und Versionsverwaltung, aber halt
leider keine neuen Versionen mehr...
Kann mir jemand sagen, wie die VHDL Entwicklung läuft? Da ihr euch wohl
über Skype und Co verständigt, bekommt man das ja kaum mit und ich
wüsste gern, ob ihr die Triggerprobleme schon in den Griff bekommen
habt.
Gruß,
Michael
branadic schrieb:
> Hallo Hayo,>> eigentlich solltest du mittlerweile schon mindestens zwei email bekommen> haben. Prüf das bitte noch mal.>> Beste Grüße, branadic
Hi,
nein, bei mir ist nichts eingegangen. Schick mir doch noch mal eine
Mail, falls es nich schon zu spät dafür ist.
@all
{offtopic begin
danke der Nachfrage, der Urlaub war recht heiß aber interessant. Der
Hinterreifen vom Motorrad ist an den Seiten schon abgefahren - in der
Mitte nicht. Gab halt ziemlich viele Kurven ;-)
offtopic end}
Ich habe auch eine Holiday Edition der Firmware erstellt mit Bugfixes zu
den Tickets. Die Registeränderung von Falk hab ich inzwischen auch schon
untersucht und implementiert. Allerdings habe ich festgestellt, dass es
ausreicht den Registerwert einfach auf Null zu setzen, statt der aus dem
Protected Flash geladenen 0x02020800. Dadurch werden die Filterbits
nicht gesetzt und das Ergebnis ist wirklich nicht übel.
Mit Bit 28 kann man übrigens so eine Art Testsignal erzeugen, da hat man
dann auf allen Kanälen eine mit Hüllkurve versehene Sinusschwingung.
Nebenbei habe ich festgestellt, dass es tatsächlich einen Unterschied
zwischen den 100MHz Modellen und den 200MHz Modellen gibt. Bei den Tests
mit den Registerwerten wurde ein 64MHz Rechteck von meinem W2014A
deutlich mehr beschnitten als vom W2022A. Das konnte man vorher bei all
den Schwingungen ja nicht sehen.
Ich werde da noch ein paar Sachen in der Firmware fixen bevor ich die
Holiday Edition bereitstelle.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> branadic schrieb:>> Hallo Hayo,>>>> [Abschirmblech]>>> @all> {offtopic begin> danke der Nachfrage, der Urlaub war recht heiß aber interessant. Der> Hinterreifen vom Motorrad ist an den Seiten schon abgefahren - in der> Mitte nicht. Gab halt ziemlich viele Kurven ;-)> offtopic end}lol>> Ich habe auch eine Holiday Edition der Firmware erstellt mit Bugfixes zu> den Tickets.cool> Die Registeränderung von Falk hab ich inzwischen auch schon> untersucht und implementiert. Allerdings habe ich festgestellt, dass es> ausreicht den Registerwert einfach auf Null zu setzen, statt der aus dem> Protected Flash geladenen 0x02020800. Dadurch werden die Filterbits> nicht gesetzt und das Ergebnis ist wirklich nicht übel.nett>> Mit Bit 28 kann man übrigens so eine Art Testsignal erzeugen, da hat man> dann auf allen Kanälen eine mit Hüllkurve versehene Sinusschwingung.>
Falk hatte da im Wiki 'ne Beschreibung der Register zusammengestellt ;)
(http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/OFWVariables)
> Nebenbei habe ich festgestellt, dass es tatsächlich einen Unterschied> zwischen den 100MHz Modellen und den 200MHz Modellen gibt. Bei den Tests> mit den Registerwerten wurde ein 64MHz Rechteck von meinem W2014A> deutlich mehr beschnitten als vom W2022A. Das konnte man vorher bei all> den Schwingungen ja nicht sehen.
Interessant - Ich habe ja immer noch den Verdacht, dass die einfach
beide gleich bestückt haben und dann geschaut haben, welche die 200MHz
machen und welche nicht - würde das 64MHz Test-Signal erklären ;)
>> Ich werde da noch ein paar Sachen in der Firmware fixen bevor ich die> Holiday Edition bereitstelle.
Ich habe da mal zwei Patches in's Trac gestellt
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ticket/26
fixt einen Bug mit der Math-Mode LED, der sich ab Version OS-0.90
eingestellt hat (könnte sein, dass er Dich nicht betrifft) und ist
ein Workaround für einen Fehler im 2022A eines Freundes
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ticket/28
fügt dem Repository wieder "flashloader.sh" zu ...
Magst Dir die beiden mal ansehen?
>> Gruß Hayo
Grüße,
rowue
Hallo,
auch wenn es (wie die letzten 4-5 post's) eigentl. nicht in den Hw
Thread passt:
Ich hoffe das Hayos "Holiday Version" mit der Arbeit von Falk sinnvoll
zusammengeführt wird. Speziell wäre es mir hierbei wichtig das Falks
integrierte Remote Control commands komplett übernommen werden.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/RemoteControlAPI
Hintergrund: ich erstelle gerade ein GUI welches eben diese Commands
verwendet. Bei dieser GUI handelt es sich um eine eigenständige
Applikation (.exe File) welches (derzeit) nur unter Windows läuft. Das
Ganze wird unter Matlab entwickelt (und ist natürlich ohne installiertes
Matlab lauffähig).
Sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich eine offizielle
Betaversion auf SF veröffentlichen.
Eine erste Testversion besteht schon und wird derzeit von Oliver (sunny)
getestet. Hat von euch evtl noch Jemand Erfahrung mit Matlab
Programmierung und will mit einsteigen???
Das Endprodukt soll weniger auf die Steuerung des Oszi (via PC)
ausgerichtet sein, sondern vielmehr die vielfältigen Mathe-
Möglichkeiten von Matlab ausnutzen. So z.B. eine Live- FFT Darstellung,
verschiedene Möglichkeiten zur Datenmanipulation und die Darstellung der
einzelnen ADC Werte ermöglichen.
Evtl. werde ich dazu noch einen extra Thread hier im MC Forum starten,
mal sehen.
Gruß, brunowe
@Bruno
Die Holiday Edition wird eine eigenständige Version sein, da diese
aufgrund einiger konzeptioneller Unterschiede beim Screenshot nicht zur
SF-Version kompatibel ist. In der HE wird der Screenshot komplett vom
DSO aus gesteuert, und nicht umgekehrt. Das schien mir einfach
praxisgerechter zu sein.
Nach der Veröffentlichung könnt Ihr dann prüfen welche Fixes committed
werden sollen, dann können diese in die offizielle SF-Source übernommen
werden, da hast Du dann auch Falks Remote Control drin und auch die
Scrennshotsteuerung von Falk.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> @Bruno>> [BF HE ./. OS]>> Nach der Veröffentlichung könnt Ihr dann prüfen welche Fixes committed> werden sollen, dann können diese in die offizielle SF-Source übernommen> werden, da hast Du dann auch Falks Remote Control drin und auch die> Scrennshotsteuerung von Falk.
Im Zweifel könnte man die BF erstmal als branch von der OS in das
SVN einchecken und die Änderungen Stück für Stück übernehmen.
Allerdings steht mein Angebot an Hayo auch noch, dass wir uns das
svn/trac mal gemeinsam ansehen (Hamburger Jungs)
>> Gruß Hayo
Grüße,
rowue
Hayo W. schrieb:
> @Bruno>> Die Holiday Edition wird eine eigenständige Version sein, da diese> aufgrund einiger konzeptioneller Unterschiede beim Screenshot nicht zur> SF-Version kompatibel ist. In der HE wird der Screenshot komplett vom> DSO aus gesteuert, und nicht umgekehrt. Das schien mir einfach> praxisgerechter zu sein.>
Nachtrag: meines Wissens sind mit der 0.91 (FW und Screenshoot) beide
Möglichkeiten gegeben(*). Da aber die 0.91 neben CSV-RAW Daten auch
Compression bei den Bilddaten verwendet sind die Versionen nicht
abwärtskompatibel.
> [...]>> Gruß Hayo
Grüße,
rowue
* jedenfalls hatte ich keine Probleme, den screenshot einfach laufen
zu lassen und per Knopfdruck am DSO Daten von diesem auf mein Nobo zu
exportieren.
@Rolf
Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für
die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den
COM-Port.
Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als
Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG,
CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut
bewährt.
Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider
zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um
weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft
ist.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> @Rolf>> Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für> die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den> COM-Port.
Danke schön :-(
> Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als> Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG,> CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut> bewährt.
Bei mir nicht.
> Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider> zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um> weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft> ist.
Schade.
Warum ich selbst hier kaum noch poste:
- Dieses Forum ist für diese Art der Kommunikation ungeeignet.
- Ich mag es nicht, wenn meine Arbeit kaputtgemacht wird.
- Manche müssen auch arbeiten.
Vielleicht arbeite ich ein wenig mehr und kaufe mir ein echtes DSO ;-)
Das ist kein Problem, es gibt genug Leute, die sich mit der Firmware
auskennen.
Bye,
Falk
Sorry, irgendwie finde ich das jetzt auch blöd...
Was passt dir denn nicht? Hat Hayo etwas von dir codiertes nicht
übernommen (wo viel Arbeit drin steckt)?
Sprich es doch offen an!
Mir diesem Versionzeugs bzw. den verschiedenen parallelen Entwicklungen
(und Urlaub einzelner etc.) ist es schwer, den Überblick zu behalten.
Oder habe ich dein Posting total mißverstanden......
egberto schrieb:
> Sorry, irgendwie finde ich das jetzt auch blöd...>> Was passt dir denn nicht? Hat Hayo etwas von dir codiertes nicht> übernommen (wo viel Arbeit drin steckt)?
Das werde ich nicht nochmal kommentieren.
> Mir diesem Versionzeugs bzw. den verschiedenen parallelen Entwicklungen> (und Urlaub einzelner etc.) ist es schwer, den Überblick zu behalten.
Dafür gibt es ein gutes Werkzeug: Subversion.
Es gibt auch gute Foren.
Alles das gibt es hier: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/
Hier macht's mir keinen Spaß mehr.
Tschüss,
Falk
Hayo W. schrieb:
> @Rolf>
Hi Hayo ...
> Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für> die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den> COM-Port.
Magst Du noch den Parameter für die Start-Dateinummer wieder
einbauen? Das hat sich - bei mir - zur Unterscheidung von
verschiedenen Messreihen bewährt.
>> Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als> Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG,> CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut> bewährt.>
Bei mir auch, allerdings kann ich auch Falk und Co. verstehen, wenn
die die Möglichkeit haben möchten, den Daten-Export von aussen
zu triggern. Ich kenne ähnliches von meiner alten Arbeitsgruppe,
wo z.B. in Nachtmessungen STM Aufnahmen von aussen getriggert
wurden.
Sowas könnte ich mir - zumindest theoretisch - auch beim DSO vorstellen.
> Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider> zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um> weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft> ist.>
Nicht dafür, melde Dich dann einfach.
> Gruß Hayo
Grüße,
rowue
PS: Ich habe gerade einige Gedanken zu den Vorverstärker-Faktoren.
Allerdings möchte ich erst noch einige Messungen machen, bevor ich die
äußere. Mein "neuer" FG kommt morgen/übermorgen, allerdings geht mein
2014 morgen auch in die Klinik und ich möchte die Messungen mit beiden
Typen (201X, 202X) machen.
Hallo zusammen,
traurig wie sich das hier gerade entwickelt, aber vielleicht ein paar
wichtige Worte, bevor hier Dinge begraben werden, die doch enorm wichtig
sind:
Für den Entwurf von einer PC GUI ist es notwendig die Steuerung des
Gerätes auch vom PC aus durchführen zu können.
Also warum einigt ihr euch nicht einfach und implementiert die Steuerung
aus beiden Richtungen heraus?
Die Arbeiten von Falk waren und sind wichtig, es wäre schade, wenn diese
Aktivitäten untergehen würden.
Ich seh die Entwicklung mit der HE eh etwas kritisch. Es wurden in der
Zwischenzeit doch einige Änderungen an der FW durchgeführt. Stellt man
nun eine Sonderversion zur Verfügung besteht die Gefahr, dass sich der
Entwicklungsbaum teilt. Warum nicht einfach die Änderungen vorstellen,
diskutieren lassen und dann in den aktuellen Entwicklungsbaum
einpflegen?
An dieser Stelle sei an den Aufwand erinnert, als Subversion eingeführt
wurde und Falk seine Änderungen alle noch einmal eingepflegen musste.
Denkt einfach mal unkommentiert drüber nach und einigt euch friedlich.
Gruß, branadic
Was haltet Ihr denn davon, wenn wir erstmal die HE und den
entsprechenden "svn diff" (Unterschiede zwischen den Versionen
anzeigen) abwarten?
Grüße,
rowue
Hi an Alle.
Ich verstehe die ganze Aufregung um die Holiday Edition nicht so
richtig. Es wird keine offizielle Version sein und es wird auch keine
Sourcen geben (daher auch keine Gefahr eines parallelen
Entwicklungszweigs). Sie ist eigentlich nur für mich selbst gedacht und
für Euch zum Verifzieren der neuen Funktionen, damit diese dann in die
offizielle (SFN)Version einfließen können.
Der Grund ist im Wesentlichen, dass ich vor dem Urlaub Probleme mit der
offiziellen Version (beim Screenshot) hatte und daher eine eigene
Version für mich geklöppelt hatte, diese sollte aber nicht als Ersatz
für die offizielle Version dienen sondern nur als Workaround für mich.
Also locker bleiben, alles wird gut.
@Falk
Das Geld für ein besseres Oszi ist bei mir durchaus vorhanden. Ich hatte
das Gerät allerdings mit voller Absicht als Spielwiese für
Eigenentwicklungen gekauft. Sei nicht frustriert, keiner macht was
kaputt, sondern wie schon mehrfach gesagt werden nur einige der
Verbesserungen und Fixes in die SFN-Version einfließen, das betrifft
aber nicht die Remoteunterstützung und beim Screenshot halte ich mich
auch raus.
Im Übrigen eine nette Entdeckung mit dem adc_change-Register, das bringt
uns ein ganzes Stück weiter.
Hoffe ich konnte die Wogen etwas glätten,
Hayo
Hallo,
ich habe gelesen, das der THS4508 als Ersatz für den AD8131 angedacht
ist.
In diesem Zusammenhang ist vielleicht der LMH6518 interessant, wenn
schon über eine separate Platine bzw. einen grösseren Hardware-Umbau
nachgedacht wird. Ansteuerung mittels SPI-Schnittstelle bedeutet
natürlich schon eine Menge Hardware- und Software-Änderungen!
Wie seht Ihr das?
Gruß Bert
Hallo zusammen,
ich habe heute den Hersteller des Netzschalters ausfündig machen können.
Demnach ist das hier unser Schalter:
http://www.saia-switch.com/mediando/index.php?IdTreeGroup=43&IdProduct=224
Eine Alternative scheint es beim C von Marquardt zu geben. Einfach mal
nach der Bestellnummer 700252 - 62 suchen und fündig werden.
Beste Grüße, branadic
...ist der an einigen Geräten defekt??? Jetzt, wo ich das lese, habe ich
da auch so meine Probleme mit dem Teil, nur werde ich das W2022 deswegen
nicht zurück schicken!
Kann man den Schalter nicht zerlegen oder lohnt sich das nicht?
Gruß, Michael
Hallo mike0815,
man kann den Schalter natürlich zerlegen und wieder behelfsmäßig
instandsetzen. Mein Schalter hat nach dieser Prozedur noch einmal
etliche Schaltvorgänge (fast 2 Monate) durchgehalten. Nachdem ich auf
der Herstellerseite des Original- Herstellers den Link zu Conrad
Electronic entdeckt hatte, hab ich mir heute den Ersatztyp bestellt-
branadic hat oben ja die Art. Nr. angegeben.
Man darf aber beim Einlöten den neuen Schalter nicht zu viel Hitzestress
aussetzen, sonst macht er es auch nicht zu lange. Die Bohrlöcher auf der
Platine sind leider sehr groß und somit schon prinzipiell sehr
ungünstig.
Auf der Hersteller Seite sind auch noch andere deutsche Distributoren
aufgeführt.
Gruß, brunowe
Hallo brunowe,
liegt der Schalter etwa plan auf der Platine? Ich habe ihn mir mal
angeschaut...der hat ja Flachsteckeranschlüsse, wenn die Löcher rund
sind, könnte man ja 4 geschlitzte Kupferbleche voher einlöten, oder,
wenn die Anschlüsse weit genug durch die Leiterbahn schauen, evtl. einen
Draht durch stecken, dann würde der Schalter Temperaturmässig nicht so
belastet!
...war jetzt nur so eine Idee, die mir gerade durch den Kopf geschossen
ist. Ein Foto würde für weitere Alternativen weiter helfen...
Gruß Michael
Guten Abend Welec-Gemeinde,
die Bleche sind fertig.
Wie geplant wurden die Bleche aus 0,3er Messing geschnitten. Das
CNC-Abkanten ist jedoch an der technischen Umsetzung gescheitert. Zum
Einen sind die Radien viel zu groß gewordem, zum Anderen hat die
Maschine noch nicht einmal richtig mitbekommen, das überhaupt Material
zwischen Oberwerkzeug und Matritze war, sodass die Winkel trotz maximal
einstellbarem Korrekturwinkel, nicht auf 90° gebogen werden konnten.
Daher wurden die Bleche ganz konventionell angerissen und gekantet und
die Kanten sind jetzt so scharf, wie geplant.
Ich werde nun damit beginnen, die Bleche zu verpacken und dann mit
einmal rauszuschicken. Habt etwas Nachsicht mit mir, dass ich das nicht
alles auf einmal an einem Abend schaffen werden. Zudem werde ich ab
Donnerstag eine Woche lang nicht daheim sein. Ihr bekommt aber demnächst
garantiert Post von mir.
Wer bisher die Chance verpasst haben sollte Bleche zu ordern, der hat
jetzt noch einmal die Chance eines zu ergattern. Ein wenig
Überproduktion ist vorhanden.
Jetzt wünsche ich euch erst einmal einen schönen Abend.
Beste Grüße, branadic
branadic schrieb:
> schreib mich einfach noch mal per Mail an, damit ich deine Daten auch> habe.
Hab eine Mail mit meinen Daten an
branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net
geschickt gehabt. War/Ist die noch korrekt?
> Anbei mal ein Photo der Schirmbleche.
Sehen super aus! :-)
Gruß,
Jan
Hallo!
Ich habe auch ein FPGA-Design basiered auf Slogs Reverse-Engineering
Arbeit parallel zu Crazors Weiterentwicklung für das W2022A entwickelt.
Dieses Design ist von Grund auf neu geschrieben.
Es hat wie auch das Originale FPGA-Design ein Framebuffer VGA. Eine
Frameratenmessung hat ergeben, dass wahrscheinlich mehr als 50 fps bei
einer effizienten Implementierung möglich sind.
Als Prozessor wird der LEON3 (SPARCv8) mitsamt seiner HW-Bibliothek von
Gaisler Research verwendet.
Zuerst begann ich mit der Entwicklung des High-End Signalerfassungsteils
und testete dieses ausgiebig mit einem Hardware-Simulator. Seit weniger
als zwei Wochen funktioniert nun auch der SVGA-Controller und ich konnte
wie auf dem folgenden Video zu sehen, ein paar Probemessungen
darstellen, welche sehr vielversprechend aussehen.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=HjerrCoQGdk
Das Video zeigt weiters, dass auch noch 100-MHz-Signale gut erkennbar
sind, was beim Original Design quasi nicht möglich ist.
Der Signalerfassungsteil des FPGA-Designs ist der Teil meiner Arbeit,
der am Weitesten fortgeschritten ist.
Bei der Software Entwicklung gibt es jedoch noch einen hohen
Entwicklungsbedarf.
Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, dass hierfür ein
Betriebsystem wie beispielsweise RTEMS oder vielleicht sogar eCos
verwendet wird (wird vom Compiler unterstützt).
Wer uns helfen möchte, wir freuen uns vom Open-Source
Welec-Entwicklerteam immer auf Zuwachs!
Alexander
Hallo,
ich bin neu hier und seit kurzem auch stolzer Besitzer eines W2022A. Die
Diskussionen betreffs Hardware und Firmware sind hochinteressant und
zeigen, wieviel Potential in diesem Gerät steckt. Meine Hochachtung vor
den Entwicklern in diesem Forum! Was Ihr bisher alles herausgefunden und
beigetragen habt - einfach Klasse.
cyno schrieb:
> branadic schrieb:>> schreib mich einfach noch mal per Mail an, damit ich deine Daten auch>> habe.> Hab eine Mail mit meinen Daten an>> branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net> geschickt gehabt. War/Ist die noch korrekt?
Ich hätte auch gerne so ein Abschirmblech und leite meine Daten
ebenfalls an die o.g. Adresse weiter, sobald deren Korrektheit hier
bestätigt wird.
Gruß an alle
Ingo
alex008_ schrieb:
> Das Video zeigt weiters, dass auch noch 100-MHz-Signale gut erkennbar> sind, was beim Original Design quasi nicht möglich ist.
Das Video ist sehr beeindruckend!
> Bei der Software Entwicklung gibt es jedoch noch einen hohen> Entwicklungsbedarf.
Ich wäre durchaus motiviert, mich an der Entwicklung zu beteiligen. Das
hängt allerdings davon ab, ob und wie ich etwas dazu beitragen kann. Wo
kann ich mich konkret über den Bedarf informieren? Z.B. was die GUI
betrifft; Auf welchem Betriebssystem soll es laufen und welche APIs
kommen in Frage? Wieviel RAM steht dafür zur Verfügung etc. Muß gar eine
Eigenentwicklung her? Ich könnte mir auch einige nette Features
vorstellen, die man noch einbauen könnte, z.B. skriptgesteuerte
Messungen und Auswertungen vom PC aus.
> Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, dass hierfür ein> Betriebsystem wie beispielsweise RTEMS oder vielleicht sogar eCos> verwendet wird (wird vom Compiler unterstützt).>> Wer uns helfen möchte, wir freuen uns vom Open-Source> Welec-Entwicklerteam immer auf Zuwachs!>> Alexander
Gruß Ingo
Hallo Ingo,
der Alexander steckt gerade mitten in seinen Diplomprüfungen und ist
erst danach wieder zu erreichen.
Seine EMail Adr. findest du hier:
http://sourceforge.net/project/memberlist.php?group_id=234410
Oder du schreibst ihn direkt über Skype an, da er das Forum hier wohl
nur selten liest. Username: alex_xx8
Er freut sich über jede Art der Unterstützung.
Gruß, brunowe
ich habe mir für mein Wittig Scope einen 40x40x25mm Lüfter bestellt da
dieser mehr Luft schaufelt und auch etwas leiser ist und ein tieferes
Geräusch liefert.
Habe festgestellt das dort wo der Lüfteranschluß an die Platine gelötet
wird ein normaler Widerstand und SMD-Kondensator eingelötet sind dies
aber sehr schlecht als ob das nachträglich gemacht wurde. Ich messe dort
bei laufendem Lüfter 6V obwohl es ein 12V Lüfter ist. Habt ihr dort auch
6V anliegen oder habe ich vielleicht ein Scope erwischt, wo schon jemand
einen Widerstand eingelötet hat um den Lüfter leiser zu bekommen?
ich habe gerade bei geöffnetem Oszi den Hauptschalter gedrückt was da
für ein kräftiger Funke entsteht ist ja der absolute Wahnsinn, da sich
der Kondensator anscheinend ohne Begrenzung auflädt. Bin mal gespannt
wie lange das der Schalter mitmacht. Man sieht richtig den Funken durch
das Plastik des Schalters leuchten. Deswegen denke ich wird auch bei
einem anderem Schalter der Kontakt bald total schwarz sein.
So,
wie schon im Softwarethread angekündigt hier mal ein paar Messungen zum
Einsatzbereich und zur Signalintegrität. Nachdem durch fimwareseitige
Änderungen am adc_change-Register die extreme Schwingneigung der
Eingangsstufe bei hohen Frequenzen verschwunden ist, wollte ich mal
prüfen ob sich der nutzbare Frequenzbereich auch tatsächlich vergrößert
hat.
Soviel vorweg: Bei sinusähnlichen Signalen ist der nutzbare
Frequenzbereich auf jeden Fall erheblich größer geworden. Bei
Rechtecksignalen und Pulsen (also Signale mit schneller Anstiegszeit)
ist das nur eingeschränkt der Fall, da die Eingangsstufe immer noch eine
leichte Schwingneigung hat, die aber schnell abklingt und nicht mehr
resoniert wie vorher.
Zur Messung - von links nach rechts:
- HP3325A Funktionsgenerator
- Tektronix 2465A Analogoszilloskop
- W2014A
- W2022A
Alle Messungen an 50 Ohm Abschluß.
Hier die 10 MHz Messreihe. Das sieht auf jeden Fall ganz brauchbar aus.
Bei 30 MHz ist das Ganze schon ziemlich ausgeprägt. Interessant ist,
dass das W2022A anscheinend durch die größere Eingangsbandbreite stärker
zum Schwingen angeregt wird als das W2014A.
Bei 60 MHz wird das Signal des Generators etwas rundlicher bzw.
Sinusähnlicher und die Welecs zeigen die Signalform trotz der höheren
Frequenz deutlich besser. Man kann hier den Bandbreitenunterschied
zwischen W2014A und W2022A deutlich erkennen. Während das W2014A den
kleinen Zwischenschwinger in der Talsohle einfach wegbügelt, neigt das
W2022A hier zwar wieder leicht zum Überschwingen, stellt ihn aber dar.
So bei 60 MHz ist bei mir momentan Ende der Fahnenstange. Für höhere
Frequenzbereiche müßte ich mir mal einen RF-Generator zulegen.
Abschließend kann man also sagen, dass der nutzbare Frequenzbereich
tatsächlich erheblich größer geworden ist, aber man muß die angezeigten
Signale schon recht kritisch betrachten und die Neigung zum
Überschwingen berücksichtigen.
Gruß Hayo
@Hayo W.
Frage würden es für einfach Tests nicht 80 und 100mhz Oszilatoren tun?
Letzeren habe ich mit 5V am W2024A mit 0.90 ausprobiert wobei sich für
mich die Frage stellt ob es normal ist das da nur mehr was im 1V Bereich
(Vp-Vp) überigbleibt oder ob die Eingangsdämpfung da schon voll
zuschlägt?
lg Mike
Hallo zusammen,
da Hayo hier seine Messungen eingestellt hat, möchte ich vielleicht an
dieser Stelle auch auf die Messungen von Walter und mir aufmerksam
machen, die im Wiki/Trac von SF (unter der Rubrik Hardware\Hardware
Improvement) eingestellt worden sind. Diese erklären mitunter auch,
warum Rechtecksignale so ausschauen, wie sie ausschauen.
So wird bspw. die 3. Harmonische eines 50MHz Rechtecksignals gegenüber
der Grundschwingung mehr als doppelt so stark verstärkt (siehe
Frequenzgang der kompletten Eingangsstufe, aber auch Frequenzgang der
AD8131 Verstärkerstufe), wodurch sich unmittelbar eine Signalverzerrung
ergibt.
Wir haben bereits damit begonnen uns über Verbesserungen der Analogstufe
auszutauschen. Ein reiner Austausch des OPA656 durch den OPA657 bringt
leider nicht den gewünschten Erfolg, da die AD8131 Stufe stärker als
bisher angenommen zum Frequenzverhalten des Oszi beiträgt.
Überhaupt ist im Wiki in den letzten Wochen einiges hinzugekommen, was
dem ein oder anderen bisher vielleicht entgangen sein mag. So findet
sich unter Hardware auch die Berechnung der beiden
Eingangsspannungsteiler (ohne Berücksichtigung parasitärer Kapazitäten),
um einen Anhaltspunkt zu haben, von wo aus wir starten können.
Die ZPU hat, nachdem sie als ZPU4 im aktuellen VHDL-Design Einzug
erhalten hat, eine eigene Seite bekommen, die sich hoffentlich demnächst
weiter füllt. Hier findet man auch eine Verlinkung zu verschiedenen
Timebasetabellen, die deshalb so detailiert entstanden sind, weil das
ZPU-VHDL-Design aktuell nicht mehr über einen Framebuffer, sondern über
eine doppelte Bufferstufe verfügt.
Ich kann es nur immer wieder betonen, im Wiki reinzuschauen lohnt sich.
Viele Dinge die wir in kleiner Runde diskutieren und auswerten werden
dort festgehalten.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Beste Grüße, branadic
@branadic
Hi, ja die Messungen hatte ich schon gesehen und muß sagen dass Ihr Euch
da richtig viel Mühe gegeben habt. Meine Messungen hier sind da
natürlich nicht ganz so detailiert und theoretisch untermauert. Sinn
dieser einfachen Meßreihen ist auch nur den Bezug zu einfachen realen
Signalen herzustellen und eine ungefähre Aussage treffen zu können wie
verlässlich die angezeigten Signale bei den gängigsten Frequenzen sind.
Eure Meßreihen untermauern das natürlich von der theoretischen Seite
sehr eindrucksvoll.
Gruß Hayo
Hallo zusammen,
@Hayo
wie ich sehe, hast Du die Messungen immer auf Kanal 1 gemacht. Wie sehen
die denn auf Kanal 3 und/oder 4 an Deinem W2014A aus? Bei meinem W2024A
gibt es keine spürbare Besserung auf Kanal 3+4 durch die Änderungen am
adc_change_reg :-(
Meine Hardware : 8C7.0H mit EPCS16-Prüfsumme 0x07068A2E.
@ all
Wenn bitte mal jemand mit einem W2024A eine spürbare Reduzierung der
Schwingneigung (wie auf Kanal 1+2) bestätigen könnte, gäbe es eine
Richtung in der ich weiter suchen könnte!
Ich würde z.B. mal versuchen eine andere EPCS16-Firmware zu laden.
Gruß Jürgen
Hallo,
zumindest in der OS.0.91 hatte ich auf Kanal 4 keine Änderung bzgl. der
Schwingneigung bei hohen Frequenzen. Wie das bei der HE ausschaut kann
ich nicht sagen, die habe ich nicht aufgespielt und werde das
wahrscheinlich auch nicht, da Walter und ich unseren FW-Stand
eingefroren haben, um Änderungen an der Hardware besser nachvollziehen
zu können, ohne jedes mal einen anderen Einfluss durch die FW zu haben.
Beste Grüße, branadic
Jürgen schrieb:
>> wie ich sehe, hast Du die Messungen immer auf Kanal 1 gemacht. Wie sehen> die denn auf Kanal 3 und/oder 4 an Deinem W2014A aus?
Stimmt, das könnte ich noch mal testen, ich reiche das mal morgen nach.
Allerdings kann ich nur mit einem W2014A dienen. Aber das wird wohl auch
schon einige Rückschlüsse zulassen.
Gruß Hayo
Jürgen schrieb:
> Ich habe mit OS.0.91 und HE getestet. Bei beiden Versionen nur spürbare> Verbessserungen auf Kanal 1+2.
Vermutlich befindet sich das Filter für Kanal 3+4 auf FPGA2...
Hi,
ich habe mal auf Kanal 3 + 4 gemessen. Über den ganzen Frequenzbereich
das gleiche Ergebnis wie bei Kanal 1. Anbei mal die Screenshots der 60
MHz Messung. Verwendete FW: 1.2.BF.0.92HE
Allerdings habe ich bei meinen Experimenten mit dem adc_change-Register
festgestellt, dass Kanal 3 + 4 etwas mehr zum Schwingen neigen als Kanal
1 + 2. Vielleich ist das auch noch individuell beim einzelnen Gerät
unterschiedlich stark ausgeprägt.
Gruß Hayo
Mike K. schrieb:
> @Hayo W.>> Frage würden es für einfach Tests nicht 80 und 100mhz Oszilatoren tun?
Ja na klar, worauf es im Wesentlichen ankommt ist ein
Vergleichsoszilloskop mit genügend Bandbreite, damit das dargestellte
Signal überhaupt eine Aussagekraft bekommt. Ansonsten weiß man ja
garnicht was man den überhaupt vom angezeigten Signal halten soll. Für
den Zweck habe ich mir extra ein Tek 2465A Analogoszi zugelegt.
> Letzeren habe ich mit 5V am W2024A mit 0.90 ausprobiert wobei sich für> mich die Frage stellt ob es normal ist das da nur mehr was im 1V Bereich> (Vp-Vp) überigbleibt oder ob die Eingangsdämpfung da schon voll> zuschlägt?
Ich weiß garnicht ob die 0.90 schon die neuen Registereinstellungen hat
die dafür sorgen, dass man auch höhere Frequenzen messen kann ohne den
Eingangskreis in Dauerschwingungen zu versetzen. Zur Eingangsdämpfung
wäre noch die Frage wie Du an den Oszillator rangegangen bist. Falls es
der mitgelieferte Tastkopf ist, müßte man mal prüfen wieviel Bandbreite
der "200 MHz Tastkopf" tatsächlich hat. Wollte ich auch mal mit dem Tek
prüfen, da ich dafür einen 350 MHz Tastkopf zur Verfügung habe.
Gruß Hayo
Die großen Teks gibts zurzeit bei ebay für "wenig" Geld wenn ich mich
recht entsinne. nur leider sie "wenig" net wenig genug für meinen
Geldbeutel...(Schüler)
lg Michael
Hi Hayo,
>ich habe mal auf Kanal 3 + 4 gemessen. Über den ganzen Frequenzbereich>das gleiche Ergebnis wie bei Kanal 1. Anbei mal die Screenshots der 60>MHz Messung. Verwendete FW: 1.2.BF.0.92HE
Da bin ich schon etwas neidisch! :-(
Allerdings weiß ich nicht, wie Du in der 0.92HE die Register
adc_change12_reg und adc_change34_reg in der entsprechenden Funktion (
Setup_Adc ?? )genau setzt.
Den genauen Namen der Funktion hab ich gerade nicht zur Hand, da ich
diese Woche knapp südlich von Hamburg Kurzurlaub mache :-)
Wenn Du ein Backup Deines EPCS16-Flash's hast, würde ich das mal in
meinem W2024A testen. Vielleicht verbessern sich ja bei dieser
Firmwareversion die Eigenschaften.
@crazor
>Vermutlich befindet sich das Filter für Kanal 3+4 auf FPGA2...
Deshalb ja der angestrebte Test.
>Allerdings habe ich bei meinen Experimenten mit dem adc_change-Register>festgestellt, dass Kanal 3 + 4 etwas mehr zum Schwingen neigen als Kanal>1 + 2. Vielleich ist das auch noch individuell beim einzelnen Gerät>unterschiedlich stark ausgeprägt.
Wäre natürlich auch möglich.
Gruß Jürgen
Hallo
Weil es gerade dazupasst.
Habe vor kurzem mal mein W2024A (086beta) mit höheren Frequenzen
gemessen.
Es ergab eine Bandbreite (gemessen bis -3db Amplitude) von nur 120MHZ.
:-(
l.G. Roberto
@Roberto
Das überascht mich eigentlich nicht. Mit viel mehr hab ich auch nicht
gerechnet.
Was dabei allerdings mein Interesse weckt, ist die Frage wie Du das
gemessen hast (an 50 Ohm oder mit Tastkopf 1x oder 10x). Denn die mit
200 MHz angegebene Bandbreite der Tastköpfe zweifele ich doch stark an!
Desweiteren neigt die 0.86 beta noch sehr stark zum Schwingen, wie hast
Du denn da den Frequenzbereich durchgekurbelt ohne dass die Kiste sich
aufgeschaukelt hat?
Gruß Hayo
Jürgen schrieb:
> Wenn Du ein Backup Deines EPCS16-Flash's hast, würde ich das mal in> meinem W2024A testen. Vielleicht verbessern sich ja bei dieser> Firmwareversion die Eigenschaften.
Kann ich Dir gerne zukommen lassen, allerdings hab ich mich bislang noch
nicht mit dem Auslesen des EPCS16 beschäftigt. Ich erinnere mich dass da
mal irgendwelche Anleitungen kursierten.
Auf die Schnelle:
- Was brauche ich zum Auslesen (Hoffentlich keine zusätzlichen Treiber
oder etwa die ganze Quartusumgebung)
- Wie gehe ich da vor
Gruß Hayo
Jürgen schrieb:
> Da bin ich schon etwas neidisch! :-(> Allerdings weiß ich nicht, wie Du in der 0.92HE die Register> adc_change12_reg und adc_change34_reg in der entsprechenden Funktion (> Setup_Adc ?? )genau setzt.
Hier ein kleiner Auszug aus der Variableninitialisierung in
hardware_t.cpp
Die Register werden so gesetzt:
//adc_change12_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes
resonance problem
//adc_change34_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes
resonance problem
//BF new register settings - not loaded from protected flash any more
adc_change12_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression
adc_change34_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression
Desweiteren habe ich an einigen Stellen die Änderung der Registerwerte
abhängig von der Zeitbasis rausgenommen, da sich das nur als
Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat.
Gruß Hayo
Mike K. schrieb:
> Die großen Teks gibts zurzeit bei ebay für "wenig" Geld wenn ich mich> recht entsinne. nur leider sie "wenig" net wenig genug für meinen> Geldbeutel...(Schüler)
An die Zeiten kann ich mich gut erinnern ;-)
Ich habe im Studium noch mit den Tek 2465A/B gearbeitet, da lag der
Listenpreis so knapp unter 20000 DM wenn ich mich recht entsinne - für
einen Studenten mit knappem Budget schon recht beindruckend. Da mutet es
schon etwas komisch an, dass man die Teile jetzt für 400 bis 700 Euros
in der Ebucht bekommt.
Die Bilderserie habe ich hier eingestellt um auch denjenigen einen
groben Überblick über die Möglichkeiten der W20xxA zu geben, die nicht
über eigenes Testequipment verfügen.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> da sich das nur als Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat.
Ich frage mich schon lange wie es mit welec weiter gehen wird. Mir
scheint so als würden sie jetzt nen ausverkauf machen. Weil auszahlen
kann es sich net bei 2/4-kanal oszi um 200€ zu verkaufen.
Deren Standpunkt ist mir sowieso nicht klar, weil eigentlich haben Sie
das alles HIER mir ihrem Öffnen der Firmware ins laufen gebracht nur
Technische Doku von deren Seite scheint es nicht zu geben. Was erwarten
bzw haben Sie sich von der Öffnung erwartet sollten Teile der hier
geschriebenen Firmware zurück fließen?
lg mike
Tja, gute Frage, auf jeden Fall kurbelt das den Verkauf an, denn jeder
der sich für so ein Teil bei der Ebucht interessiert wird erstmal
googeln und stößt dann früher oder später auf die SFN-Seite oder hier
auf das Forum.
Gruß Hayo
Hallo Hayo
>Was dabei allerdings mein Interesse weckt, ist die Frage wie Du das>gemessen hast (an 50 Ohm oder mit Tastkopf 1x oder 10x). Denn die mit>200 MHz angegebene Bandbreite der Tastköpfe zweifele ich doch stark an!
Nix Tastköpfe.
Mit RG58 (1m) von Marconi 2018A zum Welec und dort mit einem T-Stück und
50 Ohm abgeschlossen.
>Desweiteren neigt die 0.86 beta noch sehr stark zum Schwingen, wie hast>Du denn da den Frequenzbereich durchgekurbelt ohne dass die Kiste sich>aufgeschaukelt hat?
In 1MHz Schritten raufgekurbelt.
l.G. Roberto
Hayo W. schrieb:
>Kann ich Dir gerne zukommen lassen, allerdings hab ich mich bislang noch>nicht mit dem Auslesen des EPCS16 beschäftigt. Ich erinnere mich dass da>mal irgendwelche Anleitungen kursierten.>Auf die Schnelle:>- Was brauche ich zum Auslesen (Hoffentlich keine zusätzlichen Treiber>oder etwa die ganze Quartusumgebung)>- Wie gehe ich da vor
Da musst Du wohl bei Sourceforge nachlesen:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/USBBlaster
Hatte mir mal einen JTAG-Adapter für den Parallelport gebaut, der auch
mit dem W2000A DSO funktionierte. Dazu habe ich den Quartus-Programmer
genutzt. Slog's USB-Treiber habe ich auch mal erfolgreich benutzt, aber
später wieder von meinem PC gelöscht, da ich z.Zt. versuche die Welec
PC-Software über USB nachzuempfinden.
Ich habe, wie schon gesagt, gerade keinen ZUgriff auf meinen PC. Könnte
am Wochenende nochmal alles nachstellen.
Gruß Jürgen
Hayo W. schrieb:
>Die Register werden so gesetzt:>//adc_change12_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes>resonance problem>//adc_change34_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes>resonance problem>//BF new register settings - not loaded from protected flash any more>adc_change12_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression>adc_change34_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression>Desweiteren habe ich an einigen Stellen die Änderung der Registerwerte>abhängig von der Zeitbasis rausgenommen, da sich das nur als>Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat.
Das ist interessant. Du hast also in der 0.92HE die oben genannte
Funktion zum Setzen der ADC-Register etwas geändert. Bisher wurden die 8
ADC-Register ja gleich gestellt. Ich denke, das hier in den
ursprünglichen Welec-Sourcen mal wieder sehr viel
Interprtationsspielraum steckt:-(
Gruß Jürgen
Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C
ausgetauscht (700252-62).
Naja, was soll ich sagen - alle Probleme mit dem Schalter sind
Vergangenheit ;) Während der alte ganz anständig gefunkt hat, tut der
neue so wie man es erwarten würde. Man kann nichtmal im Halbdunkeln
einen Funken durch's klare Gehäuse des Schalters erkennen, selbst wenn
man bewusst langsam drückt!
Im Anhang ein Foto vom arg mitgenommenen Kontakt des
Originalschalters...
Wenn wir schon dabei sind, hier noch ein Bild der beiden
Anschlussmöglichkeiten für den Lüfter.
Bei den W2024A ist der Lüfter standardmäßig an 9V angeschlossen (linkes
Bild), bei den W2014A an 6V (rechtes Bild). Ich habe bei mir einen
Austauschlüfter drin und das Kabel dann bei 6V angelötet, um die
Drehzahl etwas zu reduzieren.
Edit: Der Schmand an den Lötstellen stammt nicht von mir!
Daniel H. schrieb:
> Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C> ausgetauscht (700252-62).>> Im Anhang ein Foto vom arg mitgenommenen Kontakt des> Originalschalters...
hm steht uns das allen noch bevor?
lg Mike
Mir ja,
mein W2022A ist auch schon kräftig am britzeln. Dreimal hat sich auch
schon die Mechanik verhakt. Daher ein guter Tip mit dem Ersatzteil aus
der Elektronikapotheke.
Gruß Hayo
Aus meiner Erfahrung weiß ich das man sogar von welec das Geld zurück
bekommt is denen nämlich lieber/billiger als die € für Versand HIN/RÜCK
zu Zahlen. Weil Otto normal nimmt ja die Garantie in Anspruch.(gut
weniger Arbeit is auch)
lg Mike
...na ja, für die 2,70€ lohnt sich ja der Aufwand kaum, wer das nicht
mehr übrig hat...
...bin die nächste Woche in FFM bei de "C" Apotheke, da mein Schalter,
ab u. zu einfach stecken bleibt oder nicht einrasten will, werde ich mir
schonmal einen zulegen...
...ab 10 Stck. gibt es 8% Rabatt, bei 25 Stck. 15%!
Vielleicht bekommen wir hier Einige zusammen, dann kann ich die ja
verschicken, ist vielleicht etwas günstiger als die Direktbestellung
(fast 6 €), mal schauen, welche Versandmöglichkeit am günstigsten ist!
Gruß Michael
Hallo mike0815,
am günstigsten ist der Warenversand kompakt (0,70€).
Ich hab auf diese Weise schon an einige Leute aus dem Welec-Skype Forum
verschickt.
Gruß, brunowe
Hi Michael,
mike0815 schrieb:
> Vielleicht bekommen wir hier Einige zusammen, dann kann ich die ja> verschicken, ist vielleicht etwas günstiger als die Direktbestellung> (fast 6 €), mal schauen, welche Versandmöglichkeit am günstigsten ist!
Ich melde schonmal Interesse an! Mein Netzschalter geht zwar im Moment
noch einwandfrei, aber nachdem was ich hier so gelesen habe, möchte ich
lieber einen als Ersatz schonmal bunkern.
Schönen Gruß,
Jan
Hallo brunowe,
70 cent??? das ist ja der Hammer!!! Über wen oder was geht das dann?
DHL, UPS...oder wer?
Dann wäre da noch die Abwicklung, Verpackungskosten etc....wie hast du
das gehandhabt usw.?!?
Vielleicht schickst du mir eine Mail damit wir die Seite hier nicht
zumüllen!
Gruß, Michael
Hallo mike0815,
tja, wenn du hier angemeldet wärst, könnte ich dir eine Mitteilung
schreiben... deine Email- Adr. hab ich leider nicht.
Aber soviel, Warensendung geht per Post (also DHL), Länge: 10-35,3cm,
Breite 7-30cm, Höhe bis 15cm; maximal 50g (3 Schalter sind also inkl.
Verpackung möglich). Als Verpackung reicht ein Briefumschlag mit
Luftpolsterfolie. Was du für die Verpackung verlangst musst du natürlich
selbst entscheiden.
Gruß, brunowe
...hallo brunowe,
>tja, wenn du hier angemeldet wärst, könnte ich dir eine Mitteilung
schreiben... deine Email- Adr. hab ich leider nicht.<
...hast Recht, ich werde das mal jetzt nachholen, zwischdurch muß ich
noch ein bißchen Geld verdienen...'lach'
Michael D. schrieb:
> ...na geht doch... brunowe, kannst loslegen!>> Gruß Michael
Wenigstens wissen wir jetzt das du keine Pflaume sondern ne Baum
bist....
lg Mike
Wäre jemand interessiert, den "F"-Drehgeber (unterhalb der Timebase)
gegen eine Variante mit Taster auszutauschen? Bei csd-electronics.de
gibts den passenden PEC11 für 1,85€ (1,70€ ab 10 Stück).
Anschlussmöglichkeiten wären entweder an das letzte Schieberegister in
der Kette, dann müsste aber noch ein Pullup-Widerstand nachgerüstet
werden, oder direkt an das Pad von einem der beiden unbestückten Buttons
(rechts neben dem Pulse Width Button).
Zu testen bliebe, ob die unbestückten Buttons (und möglicherweise die
freien Pins am letzten Schieberegister) auch wirklich in der Software
ankommen. Zumindest die Bits für die beiden unbestückten Buttons findet
man im Sourcecode mit dem Kommentar "Not used". Aber ich denke nicht,
dass das Wittig-FPGA-Design irgendwelche Bits frisst.
Funktional stelle ich mir den Taster dann als Eingabetaste vor, um z.B.
den aktuell gewählten Menüeintrag auszuwählen.
Mike K. schrieb:
> Wenigstens wissen wir jetzt das du keine Pflaume sondern ne Baum> bist....>> lg Mike
...ne Baum??? na, was ein Glück!
@Daniel
gibt's denn da ein Foto oder eine Artikelnummer von dem Teil???
Gruß Michael
Daniel H. schrieb:
> Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C> ausgetauscht (700252-62).
Irgendwie stelle ich mich wohl zu dusselig an. Ich kann das Teil im
Katalog nicht finden. Auf welcher Seite bzw. in welcher Rubrik hast Du
den gefunden?
Gruß Hayo
Hallo Ingo!
Ich habe noch keine Benachrichtigung von dir bekommen.
Falls mich noch jemand kontaktieren wollte, meine Email-Adresse steht im
Source Code im Unterordner leon3.
Zur Kommunikation verwende ich hauptsächlich Skype (alex_xx8). Das ist
meines erachtens nach datenschutzgründen vergleichbar mit icq und besser
als jedes offene Forum.
MfG
Alexander
Bevor noch mehrer Leute mich persönlich anschreiben, ich bin momentan
damit beschäftigt die "Herstellerverpackungen" zu basteln (>50 Stück),
in dieser werden sich dann die Schirmbleche befinden. Diese
Herstellerverpackung kommt dann in eine wiederverschließbar
Luftpolstertasche, damit das alles dann auch der Warensendung
entspricht.
Habt also bitte geduld, das Basteln zieht sich.
Gruß, branadic
...na, da steht mir ja noch was bevor!
Also was ist denn jetzt mit dem Rest der Leute hier?
Wer noch einen Schalter benötigt sollte sich melden, bis jetzt haben wir
4 Stck. zusammen, ab 25 Stck. gibt es den oben beschriebenen Rabatt!
Ich selbst werde mir einen, falls der alte sich doch noch verabschieden
sollte, als Ersatz zulegen.
Es käme noch der Verand von 0,70 € (laut brunowe) dazu und mit der
Verpackung müßte ich mal schauen wie ich das gebacken bekomme, kann aber
nicht die Welt kosten und wir kommen alle trotzdem günstiger dabei weg!
Gruß Michael
mike0815 schrieb:
> ...na ja, für die 2,70€ lohnt sich ja der Aufwand kaum, wer das nicht> mehr übrig hat...
mike0815 schrieb:
>Es käme noch der Verand von 0,70 € (laut brunowe) dazu und mit der>Verpackung müßte ich mal schauen wie ich das gebacken bekomme, kann aber>nicht die Welt kosten und wir kommen alle trotzdem günstiger dabei weg!
Und jetzt so ne Theater wegen den lausigen 25% bzw 0,675€?
Is net böse gemeint aber des is doch "nur" ein Schalter vom Conrad und
wegen dem ne Sammelbestellung?
lg mike
Es geht hier nicht um 0,675€, sondern um 6,00€ Verand für jeden Schalter
den man zugesand haben möchte, ich denke, das das schon ein Grund ist
eine Sammelbestellung aufzugeben, oder?
Ich meine, ich könnte es ja auch lassen mir eine solche Arbeit
aufzuhalsen, denn glaube mir, ich hätte besseres zutun...
Ich wollte hier nur ein bißchen zu diesem Projekt beitragen, auch wenn
es nur ein lausiger Schalter ist der großes bewirkt.
...ansonsten haben wir jetzt 6 Stck. im Pott!
Gruß Michael
Hallo zusammen,
da viele scheinbar ja ein unglaubliches Problem mit der englischen
Sprache haben, gibt es jetzt im SourceForge phpBoard einen
deutschsprachigen Bereich.
Zu finden ist das Ganze hier:
http://sourceforge.net/apps/phpbb/welecw2000a/
Eine Anmeldung bei SourceForge ist natürlich notwendig, dafür sind die
wichtigen Diskussionen dann unmittelbar mit der Haupt-Projektseite
verbunden und nur wirklich Projektinvolvierte nehmen an der Diskussion
teil.
Das Forum bitte nicht mit sinnlosen Kommentaren füllen, die allgemeinen
Regeln einhalten und bei Fragen, einfach eine Mail an die Administration
senden, bspw. wenn ein neues Unterforum angelegt werden müsste/könnte.
Topics dürft ihr selbst starten. Bitte haltet die Struktur ein. Für
Anregungen ist euere Meinung aber gern gefragt.
Topics bitte hinreichend genau benennen, damit alles auch übersichtlich
bleibt. So ist im Firmware-Bereich die Struktur:
NIOS - Problemstellung
ZPU - Problemstellung
LEON3 - Problemstellung
denkbar, allerdings könnten hier auch extra Unterforen für die 3
Prozessoren angelegt werden.
Ich denke wir kommen damit den nicht englischsprachigen Leuten sehr weit
entgegen, nutzt die Plattform bitte auch.
Beste Grüße, branadic
Michael D. schrieb:
> Ich wollte hier nur ein bißchen zu diesem Projekt beitragen, auch wenn> es nur ein lausiger Schalter ist der großes bewirkt.
Immerhin sorgt Selbiger dafür, dass das Teil überhaupt läuft - ist also
nicht wirklich unwichtig. Wenn ich hier am Entwickeln bin komme ich auf
lockere 20 bis 30 Ein/Ausschaltzyklen pro Tag. Da macht dann der
Schalter eben irgendwann schlapp - und das wars dann mit Entwickeln.
Besser also man hat ein paar Schalter in petto. Daher also schon mal
danke für die Mühe.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> Wenn ich hier am Entwickeln bin komme ich auf> lockere 20 bis 30 Ein/Ausschaltzyklen pro Tag. Da macht dann der> Schalter eben irgendwann schlapp - und das wars dann mit Entwickeln.
Schonmal mit Reset probiert? ;)
Hallo Hayo,
>Daniel H. schrieb:>> Schonmal mit Reset probiert? ;)>Wie geht?>Hayo
bin zwar nicht Daniel H., aber genau anders herum :
Aufruf des Germsmonitors: F1 drücken u gedrückt lassen, F2 drücken und
loslassen, F1 loslassen
Reset: F1 drücken u gedrückt lassen, F2 drücken u gedrückt lassen, F1
loslassen, F2 loslassen
Hope this helps ;-)
Gruß Jürgen
@Jürgen
Oh, klar, das ist mir schon öfters mal aus Versehen passiert, hab ich
aber wohl einfach verdrängt oder ignoriert. Das spart natürlich
Schalter...
Danke
Hayo
Tach zusammen,
eine Frage: hat jemand mal einen der Encoder ersetzt? Ich finde sie
unnötig schwergängig und laut und würde evtl. einzelne tauschen -
vorausgesetzt, ich finde eine geeignete Alternative, ohne vorher zig
Muster bestellen zu müssen...
Beste Grüße,
odic
@Odic
entweder weiter oben, oder im alten Thread. Aber auf jeden Fall hat das
schon mal jemand gemacht. Ich meine mich erinnern zu können das die
Drehgeber von Pollin waren.
Gruß Hayo
Hi,
ich habe mal (zwansgsweise) einen ersetzt, allerdings mit dem anderen
(Alps) von Pollin (find ich nicht mehr, ausverkauft?).
Bei dem direkt oben ist die Achse zu dick.
Es dürfte der http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=73915;PROVID=2402
sein, allerdings in der stehenden Ausführung.
Mit dem neuen geht das viel besser, vielleicht sollte man wirklich alle
austauschen...
Gruß,
Boregard
Sagt mal, ich erinnere mich dunkel, vor geraumer Zeit einen kleinen
Betrag für ein Schirmblech überwiesen zu haben. Ist da etwas an mir
vorbei gezogen, oder haben andere auch noch nichts erhalten ?
>Bevor noch mehrer Leute mich persönlich anschreiben, ich bin momentan>damit beschäftigt die "Herstellerverpackungen" zu basteln (>50 Stück),>in dieser werden sich dann die Schirmbleche befinden. Diese>Herstellerverpackung kommt dann in eine wiederverschließbar>Luftpolstertasche, damit das alles dann auch der Warensendung>entspricht.>Habt also bitte geduld, das Basteln zieht sich.>Gruß, branadic
Ich noch einmal,
es sind noch Bleche da. Wer bisher gezögert hat, kann sich jetzt noch
bei mir melden. Wenn alle weg sind, sind sie weg. Neue werde ich nicht
fertigen lassen. Die Logistik mit Verpacken etc. ist doch recht
aufwendig gewesen und noch einmal muss ich eine solche Aktion nicht
unbedingt haben. Also, letzte Chance...
Gruß, branadic
Bernhard M. schrieb:
> Hi,>> ich habe mal (zwansgsweise) einen ersetzt, allerdings mit dem anderen> (Alps) von Pollin (find ich nicht mehr, ausverkauft?).> Bei dem direkt oben ist die Achse zu dick.>> Es dürfte der http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=73915;PROVID=2402> sein, allerdings in der stehenden Ausführung.>> Mit dem neuen geht das viel besser, vielleicht sollte man wirklich alle> austauschen...>> Gruß,> Boregard
auch hi,
der Schalter von Pollin ist, denke ich, noch zu haben, war eben auf
deren Seite!
Die Achse zu dick? Wieviel zu dick isser denn? evtl. könnte da man ja
etwas abtragen...bei dem Preis?!?
Der Reichelt ruft da einiges mehr auf, vielleicht lohnt da der Aufwand.
Gruß Michael
Hi,
der oben erwähnte Panasonic Encoder von Pollin hat doch einen 12mm
Knopf, ob man den abnehmen kann kann ich nicht sagen.
Benötigt wird eine Standard 6mm Achse (mit Abflachung, wenn ich das
richtig in Erinnerung habe). Bei Pollin gabs da mal einen Preh, so wie
der von Reichelt, nur stehend. Diesen finde ich bei Pollin nicht mehr.
Gruß,
Bernhard
Hallo branadic,
>Tag auch,>41 Warensendungen sind eben bei der Post gelandet.>Gruß, branadic
2 davon sind schon bei mir angekommen :-)
>aufwendig gewesen und noch einmal muss ich eine solche Aktion nicht>unbedingt haben. Also, letzte Chance...
Vielen Dank für Deine Mühe!!
Gruß Jürgen
Habt Ihr auch mal daran gedacht, dass man Bleche, Schalter und Drehgeber
auf einmal versenden könnte? Da gibt es bestimmt eine große
Schnittmenge.
Fast jeder braucht doch das selbe.
Was könnte so ein Set noch beinhalten? leiser Lüfter, ...
Die sind ja niedlich die Bleche...
Die ganze Packung mit zwei Blechen lag heute im Briefkaste. Ich dachte
die wären größer. Sehen echt professionell aus - besten Dank für die
Mühe.
Gruß Hayo
Danke für die Infos.
Also die ALPS von Reichelt sind mir doch etwas zu teuer. 12 x 5,50 = 66
Euro....
Sollte ich das nächste Mal was bei Pollin bestellen, werde ich den
PANASONIC EVEQDBRL416B mal testen.
Grüße,
Odic
Hallo,
sorry, der von Pollin war ALPS (kein Preh wie ich oben mal geschrieben
habe).
Datenblatt des ALPS Drehencoders ist angehängt.
Die Achse muß die Maße haben (könnte etwas länger sein...), besonders
die Abflachung....
Im übrigen kam das Blech auch bei mir an, Danke.
Gruß,
Bernhard
Hallo branadic,
vielen Dank für das Abschirmblech. Es ist gut angekommen. Nach dem
Aufschrauben des DSO bin aber etwas ratlos. Wo und wie wird das Blech
montiert? Ist es vielleicht möglich, mal ein Foto von einem DSO mit
Abschirmblech ins Forum zu stellen. Das sollte dann schon helfen.
Viele Grüße
Detlev
Hallo branadic,
gestern gab es nur eine blaue Karte, heute habe ich das Blech
abgeholt. Vielen Dank für die viele Arbeit.
@ Detlev: hast du mal im SFN geschaut? Ich meine mich zu erinnern,
dass es Bilder vom Prototyp gab.
Grüße, Guido
wenn man das Oszi vor offen vor sich liegen hat, sieht man auf der
obersten Platine 4 Schrauben das Blech muss an die beiden Schrauben zur
Mitte hin montiert werden, dazu muss man aber einige Schreiben auf der
unteren Platine Lösen um diese abzuheben z.B. an der Büchse für den
Stromanschluss, da diese Steckpins durch die Aussparung des Bleches
müssen, achtet auch auf das Kabel des Lüfters das habe ich durch den
Schlitz gelegt, zwischen obersten Platine und dem Blech.
Heute habe ich mal den hinteren Deckel abgeschraubt,(dachte es wären
Torxschrauben, bis ich eine draussen hatte...sind ja fette
Kreuzschlitze)würde es denn etwas bringen, das komplette Gehäuse
abzuschirmen? Wenn ja, welche möglichen Materialien kämen denn da in
Frage?
Gruß Michael
Hallo Michael,
an die Abschirmung hatte ich auch schon mal gedacht. Es gibt von Kontakt
Chemie das Kupferspray "Kontakt 35".
Siehe http://www.crcind.com/wwwcrc/tds/TKC4%20EMI35.PDF
PS: Vielen Dank für die Bleche!
hättest einfach einen Schlitzschraubenzieher nehmen sollen.
Es bringt nichts das Gerät so zu schirmen das von außen nichts
reinkommt, wenn der Störenfried schon im Gerät steckt.
Ansonsten das Gehäuse könnte man schirmen indem ein Kabel innen ans
Gehäuse klebt, schraubt, was auch immer.... dieses mit dem Schutzleiter
verbindet und dann mit Kupferspay innen das Gehäuse ansprüht. Aber wie
gesagt das hilft nur gegen Störungen von Außen oder um zu verhindern das
das Gerät selber nach außen abstrahlt.
Kurt Bohnen schrieb:
> Hallo Michael,> an die Abschirmung hatte ich auch schon mal gedacht. Es gibt von Kontakt> Chemie das Kupferspray "Kontakt 35".>
Hallo Kurt,
ich wusste garnicht, das es das auch als Lack gibt, müsste normal
"Kupferlackspray" heißen, kannte es nur in Pastenform, kam auch aus der
Sprühdose!
Hast du es schonmal getestet?
Man könnte da schonmal die Störenfriede von Aussen elemenieren, denke
ich!
Gruß Michael
EDIT: ...den Thomas hatte ich völlich übersehen,
jetz muß ich mal blöd fragen: wer ist denn jetzt explizit der
"Störenfried" von Innen?
Getestet ja, aber nicht am Oszi. Da werte ich erstmal die Meinungen der
anderen ab.
Der "Störenfried" im inneren wird wohl das Schaltnetzteil sein. Dagegen
hilft aber das Schirmblech von branadic etwas. Im Moment ist das
Rauschen der Eingangsstufe aber noch so hoch dass die ganze Abschirmerei
nichts helfen wird.
Allerdings habe ich mal versucht mit dem Oszi neben einer Schaltung für
die Ansteurung von KFZ-Zündspulen zu Messen. Wenn die Zündspule die
Funken knallen lässt ensteht so ein "EMI Dreck" dass das Oszi verrückt
spielt oder sogar resetet.
Daher die Idee mit der Abschirmung.
...die Bleche müssten doch jetzt schon einige eingebaut haben, we sind
denn jetzt so die Tests verlaufen?
...du meine Güte, da kostet eine Dose EMV35 20,65€, ein stolzer Preiß!
So sieht das eingebaute Schirmblech bei mir aus.
Kann es sein dass es noch irgendwo 1mm zu groß ist? Die Oszi Rückseite
lässt sich zwar korrekt wieder aufsetzten, öffnet sich aber wieder ein
klein wenig. Erst wenn die Schrauben festgezogen sind ist wieder alles
richtig.
Am Lüfterkabel kann es nicht liegen, das habe ich nachher noch anders
gelegt.
Was haltet Ihr davon auf die ADCs kleine Kühlkörper zu kleben? Ein Kühli
für je 4 ADCs.
hmm, sieht gut aus, da ist eine Ausspahrung in der Platine, wie ich
sehe, warscheinlich stösst da jetzt die Griffmulde vom Gehäuse dran!
Wie ist es denn jetzt mit dem Rauschen ?
Das mit den Kühlkörpern ist ne gute Idee, nur eins für 4? Sollten schon
plan aufliegen, oder? Wenn alle ADC's gleich hoch sind...ansonsten 4
kleine gingen ja auch.
Habe mir im Baumarkt mal ein paar Aluleisten (für kleines Geld)im
U-Profil besorgt, die werde ich mal dafür misbrauchen, ich setz dann mal
ein Foto rein, wenn's soweit ist!
Gruß Michael
Es ist keine Ausspahrung in der Platine, sondern 2 Platinen
übereinander.
Trotzdem könntest du Recht haben.
Wie gesagt, am meisten rauscht es durch die analoge Eingangsstufe. Da
macht das Schirmblech keinen großen Unterschied. Aber es gibt hier Leute
die die Eingangsstufe optimiert oder abgeklemmt haben. Die werden
bestimmt etwas dazu sagen können.
Als Kühlkörper dachte ich an diesen:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=22258;PROVID=2402
In der Mitte getrennt reicht er für 2 Kanäle.
Zum kleben Wärmeleitkleber oder Sekundenkleber. So krumm sollten die
ADCs nicht sein dass man für jeden einen einzelnen KK braucht. Außerdem
könnte die Thermische Kopplung einen kleinen Vorteil bringen.
Blöd wäre es allerdings, wenn man nachher an die Pins der ADCs nochmal
dran müsste...
Hallo,
ja das Blech ist an einer Stelle um 1mm zu breit. Da ich das PC Blech am
PC mit Inventor konstruiert habe, der André es ausgeschnitten und
gebogen hat, waren die Absprachen etwas schwierig. Leider gab es nach
der letzten kleinen Änderung keine erneute Überprüfung.
Die entscheidende Stelle sieht man am Kurt's Foto
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/59652/schirmblech.jpg).
Die obere, vordere kleine Aussparung sollte ursprünglich 2mm weiter rein
gehen... Da das Material allerdings so weich ist, stellt das kein
wirkliches Problem dar. Ich hab diese Stelle bei mir einfach mit einer
kleinen Zange leicht nach unten gebogen (1mm reicht). Alternativ kann
man auch im Gehäusedeckel die Plastik- Schraubenführung entsprechend
abfeilen.... und eigentl. geht es auch ohne diese Änderungen- zumindest
wenn man das Oszi nicht jeden Tag auf und wieder zu macht.
Gruß, brunowe
@Kurt:
Die Frage nach der thermischen Kopplung habe ich weiter oben auch schon
mal gestellt. Allerdings hab ich mich - aus dem von dir genannten Grund
- bislang noch nicht an eine Umsetzung getraut.
Am Ende sind noch irgendwelche Modifikationen notwendig, die sich mit
Kühlkörper nicht mehr durchführen lassen...
Grüße,
odic
Odic schrieb:
> @Kurt:> Die Frage nach der thermischen Kopplung habe ich weiter oben auch schon> mal gestellt. Allerdings hab ich mich - aus dem von dir genannten Grund> - bislang noch nicht an eine Umsetzung getraut.>> Am Ende sind noch irgendwelche Modifikationen notwendig, die sich mit> Kühlkörper nicht mehr durchführen lassen...>> Grüße,> odic
...auf jeden Fall, kann es nur von Vorteil sein, wenn die ADC's
weitestgehend dieselbe Arbeitstemperatur haben, denke ich.
oje, Sekundenkleber, wenn da was mal is', dann hast du aber ein Problem!
Alternative wäre: Wärmeleitpaste auftragen, KK aufsetzen, dann leicht
aufdrücken und mit Heißkleber befestigen.
Der Vorteil ist, das der Heißkleber Rückstandslos wieder entfernbar ist,
ohne das was beschädigt wird.
Gruß Michael
Hier und im W2000A-Projekt bei Sourceforge gibt es mehrere grundlegend
verschiedene Ansätze zur Verbesserung des DSO. Ich hätte noch einen
anderen Vorschlag. Angesichts der sehr knappen Ressourcen im DSO (nur 8
MB für Firmware) ist mir die Idee gekommen, ob es nicht Sinn macht, ein
externes Mikrocontroller-Board in einem kleinen Geäuse an die Rückseite
des DSO anzubringen, das all die Funktionen des DSO übernimmt, die nicht
direkt mit den Messungen zu tun haben, als da wären:
- Displaysteuerung
- Datenspeicherung,
- Datenaufbereitung
- DSO-GUI
- Kommunikation mit der Außenwelt
Das alles sind Dinge, die IMHO nicht unbedingt vom FPGA-Chip erledigt
werden müssen. Das kann ein Mikrocontroller genauso gut oder besser.
Dann bekäme man im DSO Ressourcen frei, die man besser nutzen könnte.
Und man könnte neue Funktionen realisieren, die jetzt nicht so ohne
weiteres möglich sind (z.B. Langzeitmessungen).
Sicher wäre es besser, wenn man das Mikrocontroller-Board ins
DSO-Gehäuse einbauen könnte, allerdings dürfte es dann erhebliche Platz-
und Kühlprobleme geben. Von daher wäre eine externe Box überlegenswert,
die z.B. per USB oder Parallelbus mit dem DSO verbunden wird. Solche
Boards sind nicht schwer und nehmen nicht viel Platz weg, insofern wäre
es kein Klotz, den man ans DSO hängt.
Ich hab mich mit der Hardware des DSO noch nicht tiefgreifend
beschäftigt und bevor ich das tue, möchte ich in dieser Runde mal
herumfragen, ob die o.g. Idee überhaupt Sinn macht. Falls allgemeines
Interesse besteht, würde ich mich dransetzen und ein Konzept entwickeln,
das wir dann diskutieren können.
Thomas O. schrieb:
> ein µC hat übrigends wenige kBytes Speicher für das Programm. Also 8 MB> halte ich nicht gerade für wenig.
Wenn man ein paar kleine Basic-Programme laufen lässt, sicher nicht.
Aber wenn ein komplettes Betriebssystem inkl. Signalerfassung,
PC-Kommunikation und GUI reingepackt werden muss, dann wird es schnell
eng.
µC unter 16-32 MB würde ich für ernsthafte Anwendungen nicht mehr
nehmen.
Nimm mir bitte meine Worte nicht übel, aber das geht an jeder Realität
vorbei.....
8MB sind ein Haufen, viel mehr als die meisten "ernsthaften Anwendungen"
benötigen. Ich würde sogar wetten, dass es in unserem Lieblingsscope
nicht im geringsten Speicherplatz-Probleme gäbe, wenn die FW von fähigen
Leuten von Grund auf neu geschrieben würde.
Und das Thema Basic brauchen wir gar nicht erst diskutieren....
Zur eigentlichen Frage:
Platz und Temperatur sind hier sicher nicht das Problem. Ich bin zwar
mit der HW nicht sonderlich vertraut, vermute aber, dass das Design
wenig Möglichkeiten bietet, einen µC SINNVOLL anzubinden. Die von dir
beschriebene Aufgabenteilung schliesst eine serielle Kommunikation
weitgehend aus.
Beste Grüße,
odic
Odic schrieb:
> 8MB sind ein Haufen, viel mehr als die meisten "ernsthaften Anwendungen"> benötigen. Ich würde sogar wetten, dass es in unserem Lieblingsscope> nicht im geringsten Speicherplatz-Probleme gäbe, wenn die FW von fähigen> Leuten von Grund auf neu geschrieben würde.
Das kann schon sein. Nur frage ich mich, was wir erreichen wollen. Geht
es darum, das DSO so hinzunehmen wie es ist und beim vorhandenen Design
zu bleiben? Sehen wir das Ganze als sportliche Herausforderung, unter
den gegebenen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen? Oder sind wir
pragmatisch ausgerichtet und wollen einfach nur ein brauchbares DSO
haben? Wenn das Letztere zutrifft, dann muss die Frage erlaubt sein, ob
es Möglichkeiten gibt, durch zusätzlich Hardware das DSO aufzuwerten
bzw. die Entwicklungszeit zu verkürzen.
Die neuen FPGA-Entwürfe (ZPU, leon3) sind vielversprechend und wie
gesagt, habe ich schon Interesse angemeldet, die Entwicklung der DSO-GUI
für den leon3-Entwurf von Alex zu übernehmen. Aber wieviele Monate wohl
ins Land gehen werden, bis wir damit ein brauchbares DSO hinbekommen?
Ginge die ENtwicklung mit einem zusätzlichen µC nicht deutlich
schneller?
Wie gesagt, habe ich mich mit der Hardware des DSO noch nicht
tiefgreifend beschäftigt. Deshalb frage ich ja auch in diese Runde, ob
eine Kopplung mit einem µC technisch überhaupt machbar ist. Falls nicht,
werde ich mich damit abfinden und das Thema ist erledigt.
> Die von dir beschriebene Aufgabenteilung schliesst eine serielle> Kommunikation weitgehend aus.
Warum? Wie sieht es mit USB aus? Aus der Hardware-Spezifikation des
USB-FX1-Chips geht hervor, dass USB 2.0 möglich ist. Oder ist im DSO
auch eingeschränkt?
Gruß Ingo
@Ingo
Also ich bin da eher der sportliche Typ und ich denke das größte
Optimierungspotential liegt in einem neuen FPGA-Design kombiniert mit
einer neuen oder stark überarbeiteten Firmware. Der Speicherplatz im
Flash ist eigentlich kein Problem, im RAM zur Zeit auch noch nicht, auch
wenn Beides schon recht gut ausgenutzt wird. Limitierend wirkt sich
eigentlich nur die CPU-Performance aus, so das die Verlagerung von
einigen Dingen wie Keyboardinterface und Menüsteuerung ins FPGA hier
eine deutliche Verbesserung der Bedienbarkeit und der
Darstellungsgeschwindigkeit bringen könnte.
Gruß Hayo
@Hayo
> Limitierend wirkt sich> eigentlich nur die CPU-Performance aus, so das die Verlagerung von> einigen Dingen wie Keyboardinterface und Menüsteuerung ins FPGA hier> eine deutliche Verbesserung der Bedienbarkeit und der> Darstellungsgeschwindigkeit bringen könnte.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist der FPGA bzw. der
darauf implementierte Nios-Prozessor nicht bereits dafür zuständig?
Siehe http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware
Auch wenn man eine neue FPGA-CPU wie ZPU oder Leon3 hochlädt, bleibt die
Taktfrequenz dieselbe (oder?). Eine deutliche Performance-Steigerung
lässt sich daher nur über einen wesentlich effizienteren Code erreichen
oder über eine externe CPU, die dem FPGA Ballast abnimmt.
Aber wenn die Mehrheit der Kollegen hier das Ganze ebenfalls als
sportliche Herausforderung sieht, schließe ich mich dem Konsens gerne an
:-) Ggf. könnte man die externe µC-Lösung als Option andenken.
> Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ist der FPGA bzw. der> darauf implementierte Nios-Prozessor nicht bereits dafür zuständig?
Derzeit wird das alles im NIOS Kern bearbeitet. Wenn man diese Routinen
nun als VHDL im FPGA-Design implementiert hat man im NIOS wieder mehr
Kapazitaeten frei und kann ergo also die Darstellung etc. beschleunigen.
So habe ich das jedenfalls verstanden.
Gruss,
Alexis
Hallo Ingo, hallo Alexis,
im Endeffekt wird natürlich sämtlicher Code im FPGA ausgeführt (da wir
keine externe CPU haben). Es gibt allerdings einen deutlichen
Effizienzunterschied ob eine Aufgabe in Hardware als "VHDL
implementierte Schaltung" innerhalb des FPGA, oder als Software Code im
Nios ausgeführt wird. Der NIOS (oder ZPU, oder LEON3) sind dabei ja auch
nur als eine, aus elektrischen Gattern, aufgebaute CPU zu sehen, ein
Softcore eben.
Prinzipiell gibt es nun Aufgabenstellungen die sich vorteilhaft in VHDL
programmieren lassen (also als "programmierte Gatter" in HW).
Downsampling zählt z.b. ebenso dazu wie bestimmte andere Bereiche der
Signalverarbeitung. Die klassische GUI lässt sich wohl bequemer via
Software realisieren. Der große Vorteil von VHDL- Schaltungen liegt in
der Parallelität. Verschiedene Aufgaben lassen sich hier wirklich
gleichzeitig erledigen.
Soweit als kurzer Einstieg von einem, der erst etwas in VHDL
reingeschnuppert hat...
Gruß, brunowe
Alexis Sch. schrieb:
> Wenn man diese Routinen nun als VHDL im FPGA-Design implementiert> hat man im NIOS wieder mehr Kapazitaeten frei und kann ergo also> die Darstellung etc. beschleunigen.
Ah ja, so macht das Sinn. Die DSO-GUI in VHDL zu implementieren, wird
bestimmt lustig. Das nennt sich dann wohl Hochleistungssport ;-)
Scherz beseite: Das Keyboardinterface in VHDL kann ich mir noch
vorstellen, aber die ersten DSO-GUI-Versionen werden erstmal nur über
die CPU laufen. Die Entwicklung findet auf dem PC statt und wird
schließlich für die FPGA-CPU übersetzt. Alex sieht das übrigens auch so.
Zur Ergänzung bleibt noch anzumerken, dass die aktuelle NIOS 1 CPU
starke Schwächen bei der Multiplikation von Integern und insbesondere
von Floats hat. Das hat mich dazu gezwungen ziemliche Verrenkungen
anzustellen um bei Skalierungen und mathematischen Funktiomnen eine
akzeptable Performance hinzukriegen. Bei anderen Cores hoffe ich da auf
wesentlich bessere Unterstützung.
Da würde mich mal eine Aussage der LEON / ZPU Auskenner dazu
interessieren.
Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL
zu implementieren.
Gruß Hayo
Now something completely different:
Mal wieder eine Hardwaremodifikation. Mir ist wie vielen andern hier
auch, der bescheuerte Pinökel für das Refenzsignal auf den Keks
gegangen. Da bin ich mal in die heiligen Hallen (Keller) hinabgestiegen
und habe etwas rumgebastelt.
Benötigtes Material: Messingrundstab 5mm Durchmesser ca 60mm Länge.
Ich habe da eine alte 6mm Messingschraube genommen weil ich auf die
Schnelle nichts finden konnte.
Werkzeug: Drehbank, Standbohrmaschine, Feile oder einen Freund der alles
hat.
Der Pin hat jetzt zwei 2mm Bohrungen (eine Achsparallel und eine
Rechtwinklig), so dass man die üblichen 2mm Stecker verwenden kann, oder
aber auch einen Haken einhängen kann.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> Zur Ergänzung bleibt noch anzumerken, dass die aktuelle NIOS 1 CPU> starke Schwächen bei der Multiplikation von Integern und insbesondere> von Floats hat.
Deswegen dauert ein Screenshot länger, wenn besser komprimiert wird.
Floats werden ohnehin nicht benötigt.
> Das hat mich dazu gezwungen ziemliche Verrenkungen> anzustellen um bei Skalierungen und mathematischen Funktiomnen eine> akzeptable Performance hinzukriegen. Bei anderen Cores hoffe ich da auf> wesentlich bessere Unterstützung.
Ohne FPU würde ich auf Floats ganz verzichten. Die kosten entweder
Performance oder Hardware im FPGA.
> Da würde mich mal eine Aussage der LEON / ZPU Auskenner dazu> interessieren.
Ich bin zwar nicht der "Kenner", aber ich habe mich mit der FW-Seite
beider Designs beschäftigt.
ZPU ist eine "Minimal-CPU", eigentlich eine schnelle Stackmaschine mit
extrem eingeschränkten Befehlssatz. (Dafür kann man den, falls
erforderlich, selbst erweitern. Daniel hat bspw. "mal eben" einen
RETI-Befehl implementiert.)
Die ZPU passt zu Daniels Konzept, möglichst viel im FPGA zu machen und
nur die Benutzerschnittstellen mit der CPU zu bedienen.
Der LEON3 ist ein leistungsfähiger Prozessor (Sparc-Clone). Entsprechend
läßt Alexander den mehr Arbeit, bspw. Signale zeichnen, machen.
Das LEON3-Design enthält, wenn ich das richtig verstanden habe, eine
Remote-Schnittstelle (WaveRecorder) via RS232 als integralen
Bestandteil.
> Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL> zu implementieren.
Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht.
Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen.
Falk
Falk Willberg schrieb:
> Hayo W. schrieb:
...
>> Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL>> zu implementieren.>> Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht.> Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen.
Nachtrag: Ein paar Testfunktionen sind in Revision 251
(http://welecw2000a.svn.sourceforge.net/viewvc/welecw2000a/) integriert.
Bitte testet das mal, ich werde aus den Ergebnissen nicht schlau.
Falk
Falk Willberg schrieb:
> Hayo W. schrieb:
...
>> Eine weitere Möglichkeit wäre es einen separaten Multiplikator in VHDL>> zu implementieren.>> Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht.> Ich könnte aber Testaufrufe in die RS232-Steuerung einbauen.>Nachtrag: Ein paar Testfunktionen sind in Revision 251>(http://welecw2000a.svn.sourceforge.net/viewvc/welecw2000a/) integriert.>Bitte testet das mal, ich werde aus den Ergebnissen nicht schlau.>Falk
Definiert sind diese und ähnliche Funktionen in der "excalibur.h". Dort
kann man sehen, was diese machen sollen.
Jürgen
Hallo Zusammen,
Hat sich eigentlich nochmal jemand dem Thema "Akkuversorgung" gewidmet?
Eigentlich sollte das ja kein großer Akt sein, oder?
Notebookakku + Ladeelektronik = portables Oszi
Liefert das interne Netzteil nicht einfach 12V und die restlichen
Spannungen werde mit anderen Schaltwandlern erzeugt? Dann sollte es doch
relativ einfach sein.
Man könnte einen 4 Zellen (in Reihe) Akkupack nehmen, eine
Umschalt-/Ladeelektronik (z.B. BQ24703) und einen Schaltwandler für die
12 V dahinter.
Netzbetrieb über Notebooknetzteil, Akku wird geladen, Netzteil abziehen
und Oszi läuft mit dem Akku weiter.
Falk Willberg schrieb:
> Den könnte es schon geben: nm_math_pfx(). Keine Ahnung, was der macht.
Mit dem habe ich anfangs auch experimentiert, weil der
WELEC-Programmierer den teilweise benutzte (allerdings mit falschen
Ergebnissen). Die Ergebnisse waren aber für mich nicht nachvollziehbar
und es war auch keine Doku aufzutreiben, daher habe ich dann alles auf
Integermultiplikation und Shiftoperationen umgestellt. Eine
Floatingpointunit wäre aber erheblich komfortabler wenn auch nicht
überlebenswichtig.
Gruß Hayo
danny schrieb:
> Hallo Zusammen,>> Hat sich eigentlich nochmal jemand dem Thema "Akkuversorgung" gewidmet?
Die Idee hatte ich mal ganz zu Anfang aufgebracht, hatte aber wegen der
vielen FW-Entwicklerei noch keine Zeit mich drum zu kümmern. Nach wie
vor ist das aber durchaus ein Thema an das ich noch rangehen wollte.
Gruß Hayo
Ich habe meinen Netzschalter übrigens inzwischen mal
auseinandergenommen, weil es langsam immer schlimmer wurde. Als erstes
flogen mir mal diverse Federn (Größe im gerade noch sichtbaren Bereich)
entgegen. Der Abbrand sah so ziemlich identisch aus wie auf dem Foto
weiter oben hier im Thread. Dabei mußte ich feststellen, dass die
Kontakte nicht wie üblich aus härterem Material bestehen, sondern
anscheinend aus Lötzinn!
Ich habe also die drei noch intakten Kontakte etwas angeschliffen und
dann den Dritten neu aufgelötet und nachgefeilt. Nach einer halben
Stunde Kampf mit den Federn hatte ich dann auch wieder alles zusammen.
Jetzt geht er erst mal wieder.
Aber je schneller da was Vernünftiges reinkommt, desto besser.
Gruß Hayo
Eventuell sollte man das Netzteil noch mit einem NTC zügeln.
Mir kloppt das Gerät immer mal wieder die Sicherung raus. Dass
dann der Schalter Probleme bekommt, wundert mich nicht wirklich.
Pollin hat momentan nichts in der Richtung. Wenn da jemand einen
Vorschlag hätte, nur her damit (Conrad wäre wg. Sammelbestellung
natürlich optimal).
Gruß, Guido
Wie da is' keiner drin? In jedem Billig-Schaltnetzteil ist das verbaut!
Jetzt wo ihr das sagt, fällt mir das auch auf, das hier die Hausspannung
einen enormen Einschaltstrom ab bekommt, wenn ich einschalte!
Im Prinzip dürfte das doch kein Problem sein das nach zu rüsten, oder ?
Wo wir gerade dabei sind, wie sieht's denn so mit der Restwelligkeit vom
Netzteil aus? Hat das mal Jemand gemessen? Evtl. wäre vielleicht was zu
verbessern, wegen den beschriebenen Schwingungen, meine ich...
Gruß Michael
Hallo zusammen,
hier erst einmal das Datenblatt zum Schaltnetzteil:
http://www.sinpro.com.tw/Products/I.T.E/SBU/SBU60/SBU60.pdf
wo man die Restwelligkeit und Rauschen mit typ. 0,5% - max. 1% Peak -
Peak angegeben findet.
Das Netzteil ist von Sinpro (www.sinpro.com), für Informationstechnische
Ausrüstung gedacht und liefert 12V.
Ich muss sagen, dass ich nach dem Tauschen des Schalters bei mir bisher
noch keine Probleme wieder hatte, von daher halte ich die
Einschaltstrombegrenzung auch nicht für wirklich notwendig. Im
einfachsten Fall könnte man aber ein 12V-Relais hernehmen und einen NTC.
Sobald die Ausgangsspannung des Netzteils das Relais schaltet, wird der
NTC überbrückt. Besser wäre wahrscheinlich aber ein 6V Relais, dann
ließe sich über einen Spannungsteiler die Schaltschwelle des Relais
einstellen.
Auch der Bauteilaufwand ist überschaubar und an einer Hand abzuzählen:
Relais, NTC, Freilaufdiode, Lochrasterplatine...
Gruß, branadic
das finde ich eine sehr gute Idee, statt dem Relais käme vielleicht noch
eine Leistungsstufe in Frage?
branadic, zeig doch mal, wie du dir das vorstellst?
Gruß Michael
@ Michael,
ich verweise dich einfach mal hier hin:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm
Wie ein Spannungsteiler ausschaut brauche ich sicherlich nicht erklären.
Man geht also von der 12V-Ausgangsleitung des Schaltnetzteiles über
einen Spannungsteiler auf das Relais. Der Rest ist am oben genannten
Link erkennbar.
Gruß, branadic
Hallo,
habe mal bei Conrad gesucht. Er hat 22-Ohm-NTCs unter der
Bestellnummer 468053 - 62, nennt sich NTC 22R.
Davon müsste man auch zwei in Reihe Schalten können (in
jede Anschlussleitung einen).
Was meint ihr?
Grüße, Guido
Hallo Guido,
mal eine Frage außer der Reihe... du hattest ja bei dir am Ausgang vom
AD8131 Widerstände eingelötet. Das Filter in der Software wurde
ebenfalls abgeschaltet.
Wie schaut bei dir nun eigentlich der Frequenzgang aus? Hast du eine
Möglichkeit das mal zu testen?
Gruß, branadic
Hallo branadic,
ich wollte noch den Mund halten, weil ich erst noch weitere
Tests machen sollte. Bisheriger Eindruck: wird flach bis
135 MHz, der andere (nicht geänderte) Kanal zeigt dagegen
einen Anstieg zu höherer Frequenz. Ich muss mal noch genauer
testen, aber für ein 100-MHz-Gerät nicht schlecht. :-))
Gruß, Guido
Welchen der 3 meint ihr denn, U10, U11 oder U12?
Ich nehme mal an, das der Ausg. vom U12 gemeint ist. Sehe ich das
richtig, das da 2 Wiederstände zum ADC Eingang (R31 + R32) mit 0 Ohm
sind?
Gruß Michael
...noch was zum Lüfter!
Ich habe festgestellt, das die Luft von aussen angesogen wird!
Wäre es nicht besser, die Wärme im Gehäuse von innen nach aussen
abzuleiten???
Gruß Michael
In unserem Fall gilt es aber an den heißesten Bauteilen, das sind die
ADC die direkt unter dem Lüfter liegen, eine möglichst hohe
Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen. Das klappt bei umgekehrter
Richtung nicht so gut.
Hayo
na, wenn ihr das sagt, brauch ich das ja nicht mehr testen...
Die Luftschlitze am Gehäuse sind schon recht popelig!
Statt diese zu vergrößern, werde ich sie wahrscheinlich ganz
ausschneiden und einen Sieb davor schrauben, klemmen oder kleben! Dann
kommt auch gleich ein ordentlicher Lüfter mit Tempreglung rein!
Peltier scheidet wohl aus...
Die ADC's bekommen nach kurzer Zeit schon ordentlich Temperatur, habe
mal 2 U-Alukühler (Kurt's Vorschlag pro 4Stck. 1x)mit Heißkleber drauf
befestigt und dann mal laufen lassen.
Also, da sollte wirklich was drauf, da die ADCs trotz der KK gut warm
werden!!!
Hallo Hayo, wie hast du denn den Messingschnuddel da wieder fest
bekommen??? Meiner wackelt da jetzt rum und auf der anderen Seite ist
nur ein mikroskopisch großer Lötpunkt. Ist der von beiden Seiten
festgelötet? Wenn ja, muß ja das ganze Teil auseinander genommen werden!
...was ist denn jetzt mit dem ADC Eingang, hmm? Guido???
Gruß Michael
Hallo Michael,
ich habe schon vor längerer Zeit im Kanal 1 die Widerstände
R31 und R21 von 0 Ohm auf 22 Ohm gewechselt. Das hatte branadic
gemeint, weil diese zusammen mit der Eingangskapazität der
A/D-Wandler ein Tiefpass bildet.
Ich mus mal noch genauere Vergleichsmessungen (mit Bildern)
machen. Aber jetzt ist gleich wieder Fußball angesagt ...
Gruß, Guido
Hallo Guido,
R21 ist an Pin4 vom OPA656N und hat 183 Ohm ??? Bild 01 !!!
Ich meinte U12 PIN 4+5, oder wie? Bild 02 !!!
Dann habe ich in der Upgrade-Doku. (W2012 auf 2012A) gelesen, das da die
Skalierungsrelais nicht richtig angeschlossen waren und noch einige
Leitungen gezogen wurden, trifft das auf die 2022 bzw. 2024 auch zu oder
sind die nicht Baugleich?
Ach ja, was hat es denn mit dem CUT in dem Schaltpl. auf sich?
Gruß Michael
Ja klar,
mein Fehler R31 und R32 meine ich. "Cut" interpretiere ich
englisch :-). Da geht es wohl noch weiter aber niemand
weiss wohin. In meinem 2012A sind Drähte nachgerüstet.
Gruß, Guido
Michael D. schrieb:
> Hallo Hayo, wie hast du denn den Messingschnuddel da wieder fest> bekommen??? Meiner wackelt da jetzt rum und auf der anderen Seite ist> nur ein mikroskopisch großer Lötpunkt.
Der Schnuddel hat einen Pinökel (Durchmesser 0,9mm - 1mm) der von der
Rückseite festgelötet ist. Man muß das Lötloch entweder mit der
Saugpumpe freimachen oder mit einem 1mm Bohrer freibohren und dann den
Schnuddel fest andrücken während man lötet, da der Pinökel am Original
etwas kurz geraten ist. Bei mir hab ich ihn etwas länger gemacht. Der
etwas zu kurze Pinökel sorgt bei einigen wohl auch dafür, dass das ganze
Teil nur lose drin sitzt und beim Auseinanderbauen des Gerätes einfach
rausfällt.
Gruß Hayo
Hallo,
hier mal die Vergleichsmessungen mit 60, 80 und 130 MHz. Kanal1
ist mit den 22-Ohm-Widerständen und zeigt die korrekte Amplitude
für -10 dBm. Kanal2 ist unverändert und zeigt eine zu große
Amplitude.
Mit den Widerständen steigt die Amplitude über 100 MHz leicht an,
ohne deutlich stärker.
Grüße, Guido
Hallo Zusammen,
danke Guido, höhere Frequenzen kannst du nicht zufällig fahren? Werd
demnächst wohl mal 24.9 Ohm Widerstände in 0402 bestellen müssen.
Morgen gehen noch mal ein paar Warensendungen bzw. Päckchen auf die
Reise. Es sind jetzt noch 8 Bleche da. Es darf sich also noch gemeldet
werden.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
eine hab ich noch, 155 MHz mit einem älteren Generator. Die
Amplitude ist mit den anderen Messungen vergleichbar, ich
habe aber auf 100 mV/div umschalten müssen. Der Trend setzt
sich fort.
Schade, dass ich nicht weiter komme, ev. baue ich am Wochenende
schnell eine Mischerschaltung.
Als Widerstände haben 0603 eigentlich ganz gut gepasst. Man
muss sich ja nicht unnötig quälen.
Gruß, Guido
branadic schrieb:
> Es sind jetzt noch 8 Bleche da. Es darf sich also noch gemeldet> werden.
Hiermit gemeldet!
Du bist "nur" als Gast hier, nicht eingeloggt, so kann ich dir keine PM
schicken. Oder wie funktioniert das mit dem Melden?
Sorry, bin neu hier, hab' seit heute so ein Oszi.
Jörg
Guido schrieb:
>>> Als Widerstände haben 0603 eigentlich ganz gut gepasst. Man> muss sich ja nicht unnötig quälen.>> Gruß, Guido
Hallo Guido,
wie sieht's denn mit den 805 aus, passen die noch oder könnte es da eng
bzw. zu groß werden?
bin nämlich morgen warscheinlich(wenn meine Kunden nicht zicken) in der
"C-Apotheke" in Frankfurt, dann würde ich da gleich welche mitnehmen!
Es gibt dort ein Sortiment ---Artikel-Nr.: 419133 - 62
SMD-Widerstands-Sortiment (Aktion)für 32,79€ evtl. nehme ich das mit!
Ach ja, eure Netzschalter packe ich dann auch ein!!!
...402er, du meine Güte, die sind doch kaum noch zu sehen, wer soll das
denn noch löten?
Hallo branadic,
kann man sagen, das deine Test's bis jetzt erfolgreich waren? Dann
sollte man jetzt die Teile(chen) austauschen?
Gruß Michael
Im Forum hat neulich jemand auf sein DIY-USB-Oszi-Projekt verwiesen, er
zeigt auch Schaltpläne:
http://www.ssalewski.de/DAD.html.en
Ist die Eingangsstufe (oder einzelne Bauteile davon) vielleicht auch für
uns interessant?
Jörg
@ Jörg H. alias idc-dragon,
melden kannst du dich über folgende Adresse bei mir:
branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net
Die Eingangsstufe find ich jetzt nicht so den Hit, zumal sie wohl auch
nur für eine Bandbreite von 100MHz ausgelegt ist.
Grundsätzlich muss man feststellen, dass viele im Netz veröffentlichte
Schaltungen zwar Rücksicht bzgl. der Bandbreite nehmen, aber nur ganz
wenige Schaltungen berücksichtigen konsequent das Rauschen von Anfang an
mit.
Wenn man sich vorstellt, dass bei 8 bit = 256 --> 1 bit = 1,25 V / 256 =
4,8828 mV sind und wir hier am Welec mit 4 - 9 px (je nach vertikaler
Einstellung) an Rauschen zu kämpfen haben, dann ist das schon enorm.
Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass hier vier ADC interleaved
arbeiten und ein korrekter Abgleich eigentlich nur erfolgen kann, wenn
man weiß, welches Sample zu welchem ADC gehört, vermutlich reduziert
sich das Rauschen dann ein wenig, ist insgesamt aber immer noch viel zu
groß.
Das Rauschen einer analogen Eingangsstufe sollte überlicherweise
unterhalb von 1 LSB liegen, damit man lediglich das
Quantisierungsrauschen des ADC selbst als Einfluss hat.
@ Michael,
> kann man sagen, das deine Test's bis jetzt erfolgreich waren? Dann> sollte man jetzt die Teile(chen) austauschen?
Keine Ahnung was du meinst, bei mir sind auch noch nach wie vor die
0-Öhmer drin. Ich schrieb ja gestern erst, dass ich wohl mal welche
bestellen müsste.
Gruß, branadic
Hallo Mochael,
0805 passt nicht mehr. Ich muss gestehen, dass ich die beiden
Widerstände einfach von der Platine eines defekten CDROM-
Laufwerks runtergelötet habe.
Gruß, Guido
hallo branadic,
hast Recht, ich hatte dich mit dem Guido verwechselt!
Das Sortiment-Angebot vom "C" sind ja noch grössere Wiederstände, hatte
ich völlich übersehen...
Ich denke das diese hier gemeint sind, wie auf dem Foto!
Habe mal die Anschlüsse durch nummeriert, das der Rest auch weiß, wovon
wir hier sprechen, denke es ist in eurem Sinne!
Gruß Michael
@ Guido
Der Widerstandswert ist relativ willkürlich gewählt, oder in Anlehnung
an die beispielhaften 24.9 Ohm aus dem Datenblatt? Wenn es da noch eine
leichte Erhöhung im Frequenzgang gibt, wäre vielleicht ein Test mit 33
und 49.9 Ohm noch ganz interessant, der Serienwiderstand muss ja auch
zur kapazitiven Last passen.
Wie weit sind denn die ADCs vom letzten AD8131 weg? Die Hersteller
empfehlen nämlich generell, die Serienwiderstände so nah wie möglich am
ADC zu platzieren, so werden wohl Rückwirkungen von der
Switched-Capacitor Eingangsstufe am besten verhindert. Welec hat die
Widerstände aber direkt am Verstärker platziert wenn ich das richtig
sehe? Naja, scheinbar helfen sie ja trotzdem ganz gut.
Wenn ich nur einen brauchbaren Frequenzgenerator hätte, dann könnte ich
mal verschiedene Widerstandswerte testen :(
Gruß
Michael
um zu sehen, wie weit die ADC's vom U12 enfernt sind, müßte man die
Kiste noch mal öffnen, hatte leider nur dieses Foto von einer PDF, da
hört die Platine an den Wiederständen auf!
Vielleicht sind ja am ADC-Eing. noch einige Nullheimer angebracht...hmm,
Kamera mit Makrofunktion wäre von Vorteil, die Handycam's sind ja wohl
für die Füsse!
Guido, was macht deine Mischerschaltung???
Gruß, Michael
Hallo,
auch ich habe mir heute mal einen neuen Probe-Anschluss aus Messing
gefertigt. Allerdings hab ich dafür keine Schraube vergewaltigt :)
Vielleicht ein paar Maße, damit andere dem ebenfalls folgen können.
Durchmesser der Buchse habe ich auf 5,1mm gedreht, mit einer Länge von
30mm. Das 1/10tel Aufmaß schadet auch nicht, so passt die Buchse noch
gut durch die Kunststofffront, ist aber deutlich stabilisierter, sofern
man das überhaupt so nennen darf.
Von vorn dann eine Bohrung mit 2,5mm Durchmesser, aber wie das
ausgestaltet ist bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Die Buchse
schaut bei mir vorn nun 6,1mm weit raus. Eine Querbohrung hab ich
ebenfalls drin (2,5mm), allerdings hab ich die Seitenflächen nicht
angefräst/angefeilt/angeschliffen.
Hinten dann ein Zapfen dran vom Durchmesser 0.85mm und 3mm Länge. Den
Zapfen und die Fläche hinten dann einmal ordentlich verzinnen und
überflüssiges Zinn mit Entlötlitze wieder entfernen
Auf der Platinenvorderseite ist ein Stück Klebeband aufgeklebt.
Vorsichtig mit einem Cutter das darunter befindliche Pad frei legen.
Für kritische Stellen hab ich Lötwasser, damit hab ich das Pad auf der
Vorderseite und das Loch, aber auch die neue Buchse "beträufelt". Jetzt
nur noch anlöten und fertig.
Fazit:
Ich denke, dass wir mittlerweile an die Grenzen der Hardwareverbesserung
an dieser Platine gekommen sind:
Schirmblech, andere Probebuchse und der Austausch der Widerstände hinter
U12 gegen 24.9 Ohm (diesen Wert kann man dem Datenblatt entnehmen, der
Unterschied zu 22 Ohm sollte nicht weiter tragisch sein), mehr lässt
sich wahrscheinlich an dieser Platine nicht mehr machen.
Alle weiteren Modifikationen laufen zwangsläufig auf eine neue Platine
hinaus, bei der man einiges anders machen würde.
Das fängt beim Eingangsspannungsteiler an und hört bei den Analogstufen
bis zum ADC wieder auf.
Das Rauschen wird sich nicht verbessern lassen, weil man keinen Einfluss
auf die Widerstände der AD8131 nehmen kann. Die Messungen hierzu kann
man dem Wiki bei SF entnehmen.
Beste Grüße, branadic
Hat sich schonmal jemand die Taktquelle angesehen? Bei den Sampleraten
und Signalfrequenzen hat ja doch schon ein kleiner Taktjitter enorme
Auswirkungen auf das Rauschen der ADC Messungen. Falls Welec da ebenso
gespart hat wie an anderer Stelle könnte da noch erhebliches
Verbesserungspotential bestehen.
Gruß
Michael
Hallo!
Gleitkomma vs Fixkomma Zahlen:
In Eingebetteten-Systemen sind HW-Floating-Point Einheiten absolut die
Ausnahme! Als HW-Sicht baut man sowas extrem ineffizientes (auf die
Chipfläche bezogen) nur ein, wenn es unbedingt notwendig ist, oder
konfortabele automatische Code Generatoren verwendet, die ineffizienten
Code erzeugen.
Es ist ohne FPU allgemein effizienter eine 32.32 Fixkommarechnung zu
machen, anstatt 32 Bit Gleitkommazahlen zu verwenden.
Taktquellen:
Es werden alle 4 internen FPGA-PLLs verwendet. Pro phasenverschobenen
Takt wird eine andere PLL anstatt eines anderen phasenverschobenen
Ausgang verwendet. Das ist bei dem FPGA-Typ nicht anders möglich.
Der Takt-Jitter liegt laut Datenblatt des FPGAs CycloneII bei 300 ps.
FPGA intern und bei einer ordentlichen Spannungsversorgung der FPGAs ist
sie geringer.
Dieser Jitter ist mitsamt der fehlenden Unterstützung
(Geschwindigkeitsoptimierung beim Datentransfer zwischen den ADC-Takten)
des FPGA-Syntheseprogrammes Quartus auch für Setup-/Holdtime
Verletzungen im schlecht entworfenen WELEC-FPGA-Design verantwortlich.
Diese Fehler zeigen sich als Spikes oder Rauschen in den Messungen der
Oszilloskopes.
Wer das beim originalen Design minimieren will, müsste kleine
Kondensatoren unterhalb der FPGAs anbringen, oder den FPGA- oder/und
Gesamtstromverbrauch verringern.
Gute Literatur zum Takt-Jitter:
AN501 von Analog Devices
Sampling Fidelity von Agilent (auch als Video)
MfG
Alexander
300ps Jitter, ist das dein Ernst? Das kann doch fast nicht stimmen, ich
meine...bei den Messfrequenzen wäre ca. 1ps noch ok, recht viel mehr auf
gar keinen Fall!
Gruß
Michael
Hallo Michael,
ja, dieser Wert ist durchaus als realistischer "Maximalwert" anzusehen.
Allerdings glaube ich nicht das sich der Samplingzeitpunkt im wirklichen
Betrieb dermaßen stark ändert. Dennoch, mit diesem Schaltungskonzept
(bzw. dem verwendeten FPGA) lässt sich nicht mehr rausholen...
Interessant wäre es einmal den Spannungseinbruch direkt am FPGA bei
wechselnder Stromaufnahme zu ermitteln, dies dürfte der Hauptgrund für
höheres Jittern sein.
Gruß, brunowe
Hallo Alexander,
ich habe noch ganz viele Fragen zu deinem FPGA-Design! (Die dummen möge
man mir verzeihen, vor einer Woche wußte ich noch nicht das es diese
Oszilloskope gibt...) Ich habe die letzten Tage viel gelesen, aber
bestimmt nicht alles. Aber erstmal höchsten Respekt, daß du schon soweit
gekommen bist. Dazu muß man ja schon alle Pins kennen, die restliche
Hardware, etc...
Im System ist mir aufgefallen, das wir recht viel Flash haben (solange
man nicht auf die blöde Idee kommt, eCos oder gar Linux draufzupacken),
aber wenig RAM, bzw. das lieber zum Samplen nutzt). Es könnte also
interessant sein, Code aus dem Flash auszuführen, nur kritische Teile im
RAM oder gar einem zero-waitstate FGPA-Memory (Cache?).
Nun die angedrohten Fragen:
- Wieviel Platz braucht der Leon in dem FPGA?
- Welche Features sind aktiv? (z.B. Multiply, Divide, MAC, internes RAM,
Cache)
- wie ist die Speicheranbindung, welche und wie schnell, kann er Code
direkt aus dem Flash ausführen?
- mit Cache, falls das was nützt? (Schon ein sehr kleiner Cache bringt
viel, aber der Controller kostet Gatter)
- hast du schon Ideen zum zweiten FPGA der Vierkanäler?
- wirst du ins SRAM samplen können? Dann braucht man einen Arbiter,
richtig?
- wie ist der Bildspeicher organisiert? Die 16 Planes gefielen mir ganz
gut, so können alle Layer unabhängig zeichnen.
- und noch viele mehr, können wir uns mal kurzschließen, oder mit den
anderen in Skype/IRC konferieren?
Jörg
Wie vorhin erwähnt handelt es sich bei den 300 ps um den worst case
Fall.
1 ps für ein 200 MHz erachte ich als extrem wenig.
Die Berechnung lautet SNR = 2*pi*f_jitter*f_in.
100 MHz 1 ps: ca. 73 dB SNR
100 MHz 50 ps: ca. 30 dB SNR
100 MHz 300 ps: ca. 14 dB SNR
100 MHz 600 ps: ca. 8 dB SNR (2 PLLs parallel mit je 300 ps Jitter)
Mit 8 Bit Auflösung lassen sich 48 dB SNR erreichen.
Selbst mit den 600 ps lässt sich das Signal noch auf einen Blick
erahnen.
Die meisten Oszilloskop Nutzer wissen gar nicht, wie gering ihr Anspruch
an die Signalqualität wirklich ist.
Ich gehe davon aus, dass die 100 MHz Messung die ich mit dem
LEON3-Design ohne Filter gemacht habe (YouTube Video), ein SNR im
Bereich 8 bis 14 dB hat.
Das klingt nur sehr schlecht, ist aber besser als jede Messung, die man
mit dem WELEC-FPGA-Design erreichen kann.
MfG
Alexander
Hallo Jörg und alle anderen, die uns tatkräftig helfen wollen!
Über vorzugsweise Skype oder Email bekommt ihr ausführlichere Daten über
meinen Entwurf, die ich nur auf persönliche Anfrage weitergeben möchte
und niemand ohne mein Einverständnis weitergeben darf.
Mir geht es da weniger um den Schutz der technischen Informationen,
sondern um meinen persönlichen Schutz, falls Fehler im Dokument
enthalten sind.
Eines Vorweg: Wenn jemand den Code vom Flash ausführen möchte, könnte es
passieren, dass der Compiler umgeschrieben werden müsste.
Weiters besteht das Problem, dass das Oszilloskop während der
Entwicklung für den Normalgebrauch unbrauchbar wird, da man dafür den
Flash überschreiben muss.
Wenn alles im SRAM bleibt, dann hat man nach dem man den Netzschalter
aus und wieder einschaltet hat, wieder das völlig unveränderte
WELEC-Design.
Das gilt mehr oder weniger als Quickstart-Guide:
https://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/leon3design
MfG
Alexander
Deine Formeln gelten aber nur für einzelne ADCs, mehrere ADCs im
interleaved-mode verschärfen die Anforderungen an den Takt schon nochmal
deutlich.
Das haben die schon etwas merkwürdig gelöst muss ich sagen, mich
beschleicht der Verdacht, dass der Entwickler sich nie Gedanken über
Jitter gemacht hat.
So oder so will mir das jedenfalls überhaupt nicht gefallen...und es
gibt wohl keine Möglichkeit an dieser Stelle sinnvoll nachzubessern :(
Gruß
Michael
Den Verdacht, dass sie sich nie um den Jitter gedanken gemacht haben,
teile ich mit dir.
Jedoch scheint diese Vorgehensweise (interne FPGA-PLLs) für billig
Oszilloskope üblich zu sein.
Ich denke, dass ich vom FPGA-Design das beste daraus gemacht habe, was
hier technisch möglich ist.
Meine Dezimationsstufe von 1 GS/s @ 125 MHz Taktfrequenz herab auf
minimal 100 MS/s beinhaltet als einzige Stufe neben den
Dezimationsfaktoren 1,2,4,10 auch den Dezimationsfaktor 8 an. Der Grund
liegt darin, dass für den non-interleaved Mode (nur 1 ADC wird pro Kanal
verwendet) entweder Stufe 0 um 4 oder um 8 (ein Messwert pro Takt)
dezimieren muss.
Weiters beinhaltet die Dezimationsstufe noch einen einfachen TP-Filter,
der abschaltbar ist.
Falls die TP-Filter deaktiviert sind, werden die nicht benötigten
ADC-Takte von der Dezimationsstufe 0 abgeschalten.
Das verringert unnötige EMV-Störungen, die Wärmeentwicklung und den
Takt-Jitter der letzlich verbliebenen ADC-Takte.
MfG
Alexander
Hallo zusammen,
zuerst einmal danke an alle, die sich so rege an der Diskussion und
Entwicklung beteiligen. Im Moment bin ich nur Nutznießer der vielen
Stunden an Arbeit die andere hier investieren.
Meiner Meinung nach ist das bestehende Hardwaredesign alles andere als
perfekt. Jedoch ist es eine Plattform, die ich nicht unbedingt verändern
wollen würde. Ich habe das Scope gekauft, da es für den Preis eine - für
meine Hobbyanforderungen - ausreichende Performance bietet. Ich weiß
nicht wie viele W202x Benutzer wirklich größere Umbauten an diesem Gerät
vornehmen möchten oder können. Darüber hinaus erhöhen diese Umbauten
auch den Gesamtpreis. Ob dann die Performance noch in Relation zum
Aufwand/Preis steht, sei dahingestellt.
Darüber hinaus wäre es schade, wenn die Ressourcen für die
Firmwareentwicklung im Nirvana zwischen unterschiedlichen Hardware-Mods
und deren Inkompatibilitäten versanden würden.
Ob die aktuelle Firmware und das FPGA-Design wirklich zukunftstauglich
sind, wage ich nicht zu bewerten. Jedoch wäre dies nicht das erste
Projekt, welches nach zwanzig Branches einfach versandet... und das wäre
wirklich äußerst schade.
So jetzt bin ich endlich auch dazu gekommen, das Schirmblech zu
installieren. Das ist wirklich sehr schön überlegt und sauber
ausgeführt, gefällt mir sehr gut.
Danke nochmal für die Mühe!
Viele Grüße
Michael
@branadic
Bei der Simulation der Eingangsspanungnsteiler hast du den Tastkopf
kurzgeschlossen, wie mir gerade aufgefallen ist - so war das nicht
gedacht, oder?
Gruß
Michael
Hallo Michael,
doch, das ist schon so korrekt. Der Tastkopf bildet in dieser
Konstellation einen 1 MOhm Tastkopf. Du kannst dir im Prinzip die beiden
Bauteile an der Spitze auch einfach wegdenken.
Nimmt man den "vermeintlichen Kurzschluss" weg, so hast du einen 10 MOhm
Tastkopf.
Beste Grüße, branadic
So, da ich das DSO sowieso auseinander nehmen muß weil das Abschirmblech
heute gekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach 2x Wiederständen
ADC-Eingang gemacht und bin auch fündig geworden, sind alllerdings 33
Ohmler!
Jetzt habe ich die Teile eingelötet, ist ja der reine WAHNSINN!!!
Hat aber geklappt, wie man sieht...
Gruß Michael
so, jetzt habe ich das DSO wieder zusammen gebaut und gleich mal
getestet, ob die 33,3 ohmler was bringen, wie in den Screenshots zu
sehen ist, denke ich, das sich das Ergebnis blicken lassen kann, oder?
Kanal 1 ist nachgerüstet während Kanal 2 noch im original Zustand ist,
man sieht schon einen Unterschied, denke ich...
Stronzo meinte, das für diese HW-Konstellation, 49,9 Ohm die optimalere
Lösung wäre???
Gruß Michael
Bitte nicht die Worte im Mund verdrehen, das habe ich so nun wirklich
nicht gesagt.
Da Analog Devices im Datenblatt leider etwas sparsam war, kann man die
Widerstände nur durch Versuch optimal wählen. Natürlich würde es einiges
an Arbeit bedeuten, die Frequenzgänge für verschiedene Werte
aufzunehmen...
Die Widerstände haben ja zwei Funktionen: einmal helfen sie dem
Verstärker, auch bei kapazitiver Last stabil zu bleiben. Andererseits
schützen sie den Analogteil vor Rückwirkungen des ADCs. Dieser hat
üblicherweise ja eine switched-capacitor Eingangsstufe für die
sample-und-hold Funktion, die mit ihrer Schalterei entsprechende
Störungen hervorruft. Kleine Serienwiderstände reduzieren das deutlich
und diesen Effekt sehen wir wohl auch in Form des reduzierten Rauschens.
Den ersten Punkt kann man nur sinnvoll anhand des Fequenzgangs
beurteilen.
Gruß
Michael
Michael H. schrieb:
> Bitte nicht die Worte im Mund verdrehen, das habe ich so nun wirklich> nicht gesagt.>>> Gruß> Michael
...das war bestimmt nicht meine Absicht!
Hatte heute Nacht so einige Fenster offen und mußte ständig hin u. her
switchen...
Bevor ich die Wiederstände nochmal tausche, warte ich erst mal die
Ergebnisse von Anderen ab, da ja mit der rumlöterei sich die
Leiterbahnen irgenwann verabschieden werden!
Mit welchen Werten wirst du anfangen oder besser gesagt, wie geht man am
besten vor, um den besten Wert für die Wiederstände zu ermitteln?
Gruß Michael
Hallo,
Michael (stronzo83) hat es auf den Punkt gebracht. Ihr solltet unbedingt
vermeiden eure Widerstände gegen andere auszutauschen, wenn ihr nicht
über das notwendige Equipement verfügt, um den Frequenzgang
aufzuzeichnen.
Für die 24.9 Ohm hab ich das eben bis 200MHz gemacht, ich muss aber noch
die Daten auswerten.
Ein anderer Ansatz wäre, ein vernünftig dimensioniertes LC-Filter
zwischen U12 und ADC zu schalten. Das will aber erst einmal ausgelegt
werden.
Beste Grüße, branadic
Stimmt, über dieses Equipment verfüge zumindest ich nicht!
...na toll, wäre ja auch zu einfach gewesen!
LC-Filter, die nehmen ja nicht so viel Platz weg!
Aber bei der Dimensionierung, da geht's dann los: Mit welchen Werten
soll man anfangen? Formelberechnung...
Ich schau mir mal die Datenblätter genauer an.
Hast du denn schonmal eine Idee, von der Dimensionierung?
Gruß Michael
Um die Peaks im Frequenzgang der AD8131 auszugleichen, könnte man kleine
Kondensatoren den internen Rückkopplungswiderständen parallel schalten.
Das wäre wertmäßig einfach zu dimensionieren und wenn man die
Eckfrequenz auf den Beginn des Peaks legt, kann man damit sicher einiges
glattbügeln. Mir fehlt leider ein vernünftiger Funktionsgenerator, so
dass ich da blöderweise absolut nichts testen kann :( Wenn die blöden
Dinger nur nicht so teuer wären!
Gruß
Michael
Hallo,
ich habe meine Messungen zum Part4 zusammengefasst, der im Wiki gefunden
werden kann.
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Improving_Input_Stage_branadic_Part_4.pdf
Ein LC-Filter zu dimensionieren wäre nicht so dramatisch, wie manch
einer vielleicht denkt. Die Ideen dazu, die Walter und ich gestern
bereits besprochen hatten, habe ich ebenfalls mal mit niedergeschrieben.
Gruß, branadic
so wie ich das sehe, muß der Filter einen gleichmäßigen glatten
durchlauf-und Sperrbereich gewährleisten, richtig?
Der Filter müsste unterhalb der Grenzfrequenz arbeiten, in unserem Fall
140MHz oder 200MHz?
Gruß Michael
Hallo branadic,
ich habe mal einen schnellen Vergleichstest von 2 bis 20 MHz
durchgeführt und kann bei mir keinen Unterschied zwischen
modifiziertem Kanal und nichtmodifizierten feststellen. Ich
habe nur mit 0-Ohm-Widerständen ein um ca. 0,5 dB stärkeres
Signal.
Vielleicht könnten noch ein paar Leute in diesem Bereich
prüfen?
Grüße, Guido
Hallo Guido,
diesen drastischen Sprung bei 8MHz kann ich mir ehrlich gesagt auch
nicht so recht erklären.
Ich muss mir die Datensätze noch einmal genau anschauen, um effektive
Aussagen darüber treffen zu können. Möglicherweise hängt das mit der
Amplitudenmodulation des Signales zusammen, dass der Frequenzverlauf so
ausschaut, wie er ausschaut.
Bliebe zu klären, woher diese Amplitudenmodulation kommt.
Nichts desto trotz habe ich mal ein LC-Filter entworfen. Dies findet man
im SF-Board und ich denke das ist ganz gut gelungen.
Gruß, branadic
hallo branadic,
der LC-Filter ist sehr wohl gut gelungen, nur wohin mit den ganzen
Brocken?
auf jeden Fall muß alles auf eine extra Platine, d.h. die muß ja
unmittelbar nach dem U12 sitzen.
Die Unterbrechung für den Filtereinsatz wären dann ja die Null-Ohmler.
Die Dimensionierung der Spulen ist in Nano Henry angegeben?
Gruß Michael
ich habe gerade ein 27MHz Signal von einem Sat-Reciever erfasst mit den
"noch" eingebauten 33,3 Ohm im 1. Kanal.
2.Kanal ist noch im Origalzustand.
Hier sieht man wohl einen extremen Unterschied!
1. Foto ist ohne und 2.Foto mit Noise-Filter!
Gruß Michael
EDIT: Ich hab' die Fotos vergessen zu drehen, kann ich jetzt garnicht
mehr korrigieren, was ein Ärger!
Schöner Vergleich!
Für mich heißt das: auch wenn ich die Serienwiderstände mangels
Funktionsgenerator nicht optimal wählen kann, kommen sie jetzt schonmal
in alle vier Kanäle. Branadics Messungen zeigen ja auch, dass der
Frequenzgang damit passabel ist und die Verbesserung in Sachen Rauschen
bzw. Störungen ist ja recht beachtlich.
Gruß
Michael
Hallo stronzo,
welche Wahl trifft du bei diesen?
Ich bin am überlegen, ob ich noch die von dir erwähnten Kondensatoren
einsetze, bin mir über die Kapazität noch nicht so schlüssig, dürfte
sich so um dem PF-Bereich bewegen, denke ich...
ich habe auch noch 47,0 Ohmler ausfindig machen können, die brate ich in
den 2. Kanal rein, mal schauen, ob da noch was geht!
Gruß Michael
Hm.
Nachdem ich heute die 0.92a eingespielt habe, zeigten sich bei mir auf
Kanal 1 und 3 verstärkte Störungen, während 1 und 4 recht gut aussahen,
mit Noise Filter praktisch eine Bilderbuchlinie. Nach ungefähr 10 mal
ADC Calibration waren dann 2-4 super, Kanal 1 noch immer etwas
schlechter. Die ADC Kalibrierung muss ich jetzt jedes Mal machen,
nachdem ich die Verstärkung verstellt habe, sonst sind immer
irgendwelche Kanäle relativ stark verrauscht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
@ mike0815
ich werde wohl erstmal 33 Ohm einlöten weil ich die vorrätig habe, falls
es noch Erkenntnisse zu besseren Werten gibt kann ich die immer noch
leicht tauschen.
Die Kondensatoren kannst du dir sparen, solange du keine Möglichkeit
hast, das zu testen. Mit dem ersten Versuch trifft man da sicher nicht
ins Schwarze.
Gruß
Michael
Hallo an alle Widerstand- Einfüger...
ich wollte an dieser Stelle einmal zu bedenken geben, das ein Einfügen
der Widerstände zwar ein schönes, rauschärmeres Bild erzeugt, aber ohne
SW Anpassung des Skalierungsfaktors eher kontraproduktiv ist.
Auf Ch1 sind bei mir schon seit mindestens 6 Monaten zwei 12 Ohm
Widerstände drin... aber selbst damit zeigt sich schon eine deutlich
verringerte Amplitude. Meiner Meinung nach sollte man sich ggf. auf
einen entsprechenden Wert einigen und den Skalierungsfaktor in die FW
aufnehmen. Dennoch, es gibt auch noch andere, negative Effekte dieser
Widerstände- erhöhte Neigung zu kurzen Glitches, wo immer die genau
herkommen. Meiner Meinung nach sind die Widerstände allein keine
zufriedenstellende Lösung.
Gruß, brunowe
Bruno We schrieb:
> Hallo an alle Widerstand- Einfüger...>> ich wollte an dieser Stelle einmal zu bedenken geben, das ein Einfügen> der Widerstände zwar ein schönes, rauschärmeres Bild erzeugt, aber ohne> SW Anpassung des Skalierungsfaktors eher kontraproduktiv ist.
Kein Thema. Eine Kalibrierungsmöglichkeit ist angedacht, wir können ja
bald beliebig komplexe Operationen auf der Y-Achse machen, ohne
Geschwindigkeit zu verlieren. (Logarithmische Anzeige gefällig?)
> Auf Ch1 sind bei mir schon seit mindestens 6 Monaten zwei 12 Ohm> Widerstände drin... aber selbst damit zeigt sich schon eine deutlich> verringerte Amplitude.
Was ist deutlich? Bei welcher Frequenz? Ich habe mal das Datenblatt
eines TEK (2465?) gesehen, bei dem war die Bandbreite bei -4,7dB
angegeben!
...
> es gibt auch noch andere, negative Effekte dieser> Widerstände- erhöhte Neigung zu kurzen Glitches, wo immer die genau> herkommen.
Die kommen bestimmt nicht von den Widerständen, die entstehen irgendwo
hinter den ADC-Eingängen.
> Meiner Meinung nach sind die Widerstände allein keine> zufriedenstellende Lösung.
Für 2¢/Kanal und 1/2h Arbeit sind 1-2 Bit Rauschen im 100mV-Bereich ein
grandioses Resultat.
Falk
da es mit den Wiederständen ein minimalistischer Aufwand ist und wie
Falk schon sagt, auch noch die Software daraufhin angeglichen werden
kann, dann ist das doch ein gewaltiger Sprung, finde ich...das Prob. mit
den Glitches werden wir auch noch rausfinden, ich kann aber damit leben,
lieber erstmal ein sauberes Signal, oder?
Das mit den Kondensatoren hat sich ja dann auch wohl erledigt, schade.
Der LC-Filter von branadic wäre für den Einen oder Anderen
wahrscheinlich zu aufwendig, denke ich, mich würde es trotzdem reizen
diesen einzufügen, schauen wir mal.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:
...
> das Prob. mit> den Glitches werden wir auch noch rausfinden
Eine Lösung könnte evtl. in der FW erfolgen. Aber das ist alles noch
etwas seltsam...
Falk
Für mich überwiegen auch die positiven Effekte der Widerstände.
Die Amplitudenreduktion kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für mich
sieht es so aus, als würde noch nicht alles perfekt skaliert, jedenfalls
sind die Abweichungen von der eingestellten Spannung in den
verschiedenen Bereichen bei meinen Versuchen recht unterschiedlich. Mal
passt alles, mal liege ich ein gutes Stück unter dem tatsächlichen Wert.
DAC Abgleich habe ich davor aufs sorgfältigste durchgeführt.
Wie sieht das bei den anderen "Widerständlern" aus?
Gruß
Michael
Hallo,
ich habe das ja schon vor langer Zeit geschrieben: Die vier parallel
geschalteten A/D-Wandler zusammen mit parasitären Kapazitäten und
die Widerstände bilden ein RC-Glied mit einer Grenzfrequenz von
über 100 MHz. Da machen wir uns also lieber keine Gedanken. Die
Eingangsimpedanz der Wandler habe ich gerade nicht im Kopf, aber bei
mir beträgt die Abweichung ca. 0,5 dB. Das finde ich absolut
akzeptabel, so dass ich noch nicht einmal ausprobiert habe, welcher
Kanal "genauer" anzeigt.
Gruß, Guido
Ich habe nicht von Variationen zwischen den Kanälen, sondern zwischen
den verschiedenen Bereichen des Kanals 1 gesprochen, hier zeigen sich
bei mir deutliche Unterschiede. Bei der 0.92a ist die neue Skalierung
schon implementiert, oder? Dann würde ich das nämlich nicht so ganz
verstehen.
Michael
Heute habe ich mal den kleinen 40mm Lüfter durch ein 60mm Modell
ersetzt. Die Modifikation von Hayo mag zwar einfach und effektiv sein,
macht das Gerät aber unerträglich laut.
Zuerst Lüfter ausbauen und dessen Stützen bündig raussägen.
Anschließend ein Lüftergitter aufs Gehäuse legen und Bohrungen sowie den
großen Durchbruch anzeichnen. Von innen geht es einfacher anzuzeichnen
aber von außen kann man besser sägen.
Dann die Löcher mit 4,5mm oder 5,0mm bohren sowie den Ausschnitt machen.
Nun den Lüfter reinschrauben und die Stromkabel anlöten.
Der neue Lüfter ist von Pollin, Nummer 320288 für 1,95€.
Das Oszi ist jetzt so laut (leise) wie ein Orginalgerät und deutlich
kühler.
Michael H. schrieb:
> Für mich überwiegen auch die positiven Effekte der Widerstände.> Die Amplitudenreduktion kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für mich> sieht es so aus, als würde noch nicht alles perfekt skaliert, jedenfalls> sind die Abweichungen von der eingestellten Spannung in den> verschiedenen Bereichen bei meinen Versuchen recht unterschiedlich. Mal> passt alles, mal liege ich ein gutes Stück unter dem tatsächlichen Wert.> DAC Abgleich habe ich davor aufs sorgfältigste durchgeführt.> Wie sieht das bei den anderen "Widerständlern" aus?>> Gruß> Michael
Also für mich ist das auch ein ganz großes Manko mit der Calibrierung!!!
Ich habe festgestellt, das wenn die Nulllinien nicht exakt stimmen,
stimmen auch die Messwerte nicht. Es ist dann wie ein Lotteriegewinn
wenn es mal hinhaut!
Calibriere ich beide Nulllinien in der Mitte des Grid's und ziehe diese
dann in den oberen Bereich, hängt der Offset im 1. Kanal darunter und im
2. Kanal darüber!
Fahre ich beide Kanäle in den unteren Gridbereich, ist es genau
umgekehrt, d.h. die Nulllinie kommt nicht hinterher!!!
Man kann das sehr gut im Curserbereich u. im Quickmeasure beobachten,
die Frequenzanzeige bleibt korreckt nur die Spannungswerte verändern
sich extrem, hat das noch Niemand in der Form beobachtet???
Ich denke, das das ein SW Problem ist, das meiner Meinung nach Priorität
hätte! Jedes analoge Messgerät fängt bei Null an nur das Welec nicht!
Das soll jetzt auf keinen Fall als negative Kritik ankommen, also bitte
nicht falsch verstehen!!!
Denn was hier von den Machern an diesem Pojekt geleistet wird, ist
unbezahlbar nach wie vor!
Gruß Michael
...saubere Arbeit, mein Lieber, gefällt mir sehr gut und sieht sehr
professionell aus!
Ich hatte das auch schon seit langem vor, nur wollte ich gleich einen
120er Lüfter einbauen!
Die kleinen Schlitze im Originalgehäuse sind ja wohl lächerlich, das
Teil brauch Luft und die hat es jetzt.
Lässt du den Lüfter ansaugen oder ausblasen?
Ausserdem wäre diese Arbeit eine Dokumentation als PDF für HW-Umbau
wert!
Gruß Michael
Hallo Michael,
danke für das Lob!
Mein 2024 war wirklich so laut dass ich in letzter Zeit nur das 2022
benutzt habe. Jedes PC Netzteil hat eine Rückwand aus Lochblech und das
Welec diese kleinen Schlitze und den Lüfter auf Stelzen...
Der Lüfter saugt an, wie auch der alte. Das scheint effektiver zu sein,
weil die warme Luft auch von alleine nach oben aus den anderen
Schlitzten rausklettert.
An dem PDF arbeite ich, muss aber noch ein paar schöne Formulierungen
finden. Ich werde es dann unter das PDF von Hayo ins Wiki stellen.
Mfg,
Kurt
Bitteschön!
jaja, mir geht das genauso...
Ich habe da eine Modifikation mit diesem Prob Pinöffkel gemacht, da ja
nicht jeder ne Drehbank im Keller stehen hat (kommt mir aber bald ins
Haus, vielleicht möchte ja Jemand seine hergeben?!?) habe ich das Teil
ausgebaut, ein Gewinde rein geschnitten und eine Schraube mit Öse
angelötet, so das man evtl. diese noch fix austauschen kann!
Alles schön Fotografiert und jetzt liegt's auf der Festplatte.
Soll ich denn mal ein paar Bilderchen von meinem Werk zeigen, so als
Anregung vielleicht?
Gruß Michael
Leute, ein Oszilloskop ist kein Multimeter.
Die ADC habe 8 Bit Auflösung, von denen wegen der Ansteuerung und des
Rauschens rund 6 Bit Auflösung übrigbleiben.
Das bedeutet, daß zwischen Minimum und Maximum gerade mal 64 Meßwerte
liegen.
Im 500mV Meßbereich (5V insgesamt) ist die Auflösung noch ~80mV.
Jede Baumarkt-Eieruhr für 2,49€ hat eine bessere Auflösung und ist viel
genauer.
Falk
...gut, dann setz ich die heute nachmittag mal rein!
...die Eieruhr hat leider keine Messköppe ('lach')
Übrigens habe ich 'endlich' die Netzschalter bekommen! Was eine
Geburt...
Heute besorge ich noch die Verpackung und gebe dann den Gesamtpreis
sowie meine Bankdaten bekannt!
Ich wünsche allen noch einen erfolgreichen Tag!
Gruß Michael
Bedenkt ihr Frequenzgang-Hinbieger eigentlich auch, was dabei mit dem
Phasengang passiert, bzw. der Gruppenlaufzeit?
Ein Oszilloskop zeigt ja im Zeitbereich an, der sollte stimmen. Was
nützt mir ein glattgebügelter Frequenzgang, wenn aus Impulsen lustig
einschwingende Formen werden...
Jörg
Den Zeitbereich als wunderbar getrennt vom Frequenzgang zu betrachten
ist gelinde gesagt etwas naiv. Was die wunderschönen Peaks mit einem
Rechteck höherer Frequenz anstellen möchte ich lieber nicht sehen
müssen.
Bei Branadics LC-Kette ist der Phasengang allerdings möglicherweise
wirklich ein Thema.
Gruß
Michael
@ Jörg,
warum so forsch, man ist doch nur bemüht das Gerät zu verbessern. Wenn
das außerhalb deines Interessenbereiches liegt, dann ließ hier doch
bitte einfach nicht mit!
@ Michael,
schon recht, man muss Zeit und Frequenzbereich zusammen betrachten. Hast
du dir mal den Spaß gemacht und die Eingangsstufe samt Last durch die
ADC simuliert. Schaut auch so schon, wenn nicht irgendwo ein Fehler in
den Model Files ist, katastrophal aus.
Gruß, branadic
@branadic
Ich wollte dir keineswegs auf die Füße treten, im Gegenteil weiß ich
dein Engagement hier sehr zu schätzen, vor allem in Sachen Hardware
bringst du uns hier wirklich weiter. Vielleicht hast du mein posting
missverstanden - lies es am besten nochmal in Zusammenhang mit Jörgs
post durch. Denn darauf beziehe ich mich, da ich seine Oszi=Zeitbereich
Sichtweise für naiv halte.
Der letzte Satz ist lediglich eine Relativierung und Mutmaßung, ich habe
bisher nichts dergleichen genauer untersucht, was ich durch
"möglicherweise" meiner Ansicht nach auch klar formuliert habe.
Gruß
Michael
Hey Michael,
jetzt hat mich aber jemand falsch verstanden. ;) Ich wollte deine
Aussage "Zeitbereich und Frequenzbereich im Gesamten zu betrachten"
sogar unterstützen.
Meine "Aufforderung" die Schaltung mal zu simulieren war auch mehr ein
Aufruf, um ein besseres Gefühl für die Situation im Gerät zu bekommen.
Also kein Grund rudern zu müssen.
Grüße, branadic
Gut gut, dann ist ja alles im Reinen.
Mir ist gerade eingefallen, dass dank Studiengebühren in der Hochschule
so einiges an neuem Messeqipment rumsteht...unter anderem ein Bode
Analyzer. Der vereint einen Funktionsgenerator mit der passenden
Messhardware in einer recht unscheinbaren kleinen Box, auswerten lässt
sich das ganze am PC.
Wenn ich mal Zeit dafür finde, trage ich das Oszi mal hin, dann haben
wir einen Frequenz- und Phasenverlauf zu bestaunen. Vielleicht rüste ich
die 4 Kanäle vorher mit verschiedenen Serienwiderständen aus, dann
könnte man gleich schön vergleichen.
Wenn der blöde Analyzer nicht 4000 Euro kosten würde, hätte ich sowas
glatt daheim :)
Es wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich dazukomme, habe momentan so
einiges am Hut.
Gruß
Michael
so, hier mal die Bilder von der PROBE-Pinöffkel Modifikation!
Da ja der Stift bei einigen sich schon gelöst hat(bei mir z.B.) oder
sogar schon heraus gefallen ist, habe ich ihn mir mal vorgenommen.
Der kurze Stift, der aus der Hülse heraus schaut ist sehr kurz gehalten
und ist auf der anderen Seite der Platine mit einem kleinen Lötauge
angelötet, das sich mit der Zeit lockert!
Der Stift muß ausgelötet werden, denn darunter befindet sich ebenfalls
ein Lötauge welches aber durch eine Isolierscheibe verdeckt ist, diese
sollte bei Seite gelegt werden(zwischen Kondensator u. Stift), so das
der Stift auch von oben angelötet werden kann.
Darauf achten, das der Lack auf den anderen Leiterbahnen nicht
beschädigt wird!!!
Wenn man schon dabei ist, kann man wie bebildert ein 4er Gewinde in das
Loch drehen (klappt ohne vorbohren), dann hat man flexiblere Anschluss
Möglichkeiten, ein Beispiel ist auf den letzten Fotos zu sehen.
Ich habe in das Gewinde einen Schlitz gesägt und eine quadratische Öse
angelötet, kann man nach Bedarf ein u. ausschrauben wie auf dem letzten
Foto zu sehen ist!
Die schraubbare Öse ist eine super Idee! Ich hatte schon überlegt
einfach eine Drahtöse in die Buchse zu löten.
Schade dass der Stift der Hülse so kurz ist. Sonst hätte man sie 1mm
höher gesetzt damit sie von der Frontplattenbohrung geführt wird.
hallo Kurt,
das stimmt, der Stift ist extrem kurz und ist an einem Lötauge
angebrutzelt, das man kaum mit der Lupe sieht, das muß sich ja
irgendwann lockern!
Wenn man die Hülse abzieht, ist darunter eine weitaus größere Lötfläche
wo ja der Isolierstreifen drauf klebt!
Wenn der Lack der benachbarten Leiterbahnen i.O. ist, kann man die Hülse
noch zusätzlich von oben drauf braten, dann hat man eine weitaus größere
Stabilität!
Bis jetzt bin ich zufrieden, hält gut und macht keinen Ärger mehr!
Gruß Michael
ich habe mal das Problem mit dem hängen bleiben vom Schirmblech gelöst,
denn beim zusammen schrauben des Gehäuses habe ich mir das Teil
verbeult, wie auf dem 1. Foto zu sehen ist!
Die Problemzone ist der Schraubenschaft vom Gehäuse(nicht die
Gehäusevertiefung wie vermutet wurde), wie man auf dem Foto sieht!
Mit einem Cuttermesser habe ich diesen etwas bearbeitet, jetzt ist
wieder alles hübsch!
Gruß Michael
Wo ich das Gehäuse schonmal offen hatte, habe ich den ADC'S gleich mal
ein paar schicke Kühlkörper verpasst!
Für jeden Chip einen (die hatte ich gerade so rumfliegen), jeder Kühli
hat eine eigene Klebefläche und ist leicht wieder zu entfernen.
Ich habe festgestellt, das die ADC's schon nach kurzer Zeit sehr warm
werden, daher würde ich das Jedem empfehlen, kostet ja nicht die Welt!
Gruß Michael
branadic schrieb:
> @ Jörg,>> warum so forsch, man ist doch nur bemüht das Gerät zu verbessern. Wenn> das außerhalb deines Interessenbereiches liegt, dann ließ hier doch> bitte einfach nicht mit!
War überhaupt nicht forsch gemeint, entschuldige wenn das falsch ankam.
Ich fragte nur das, was ich geschrieben habe: Ob ihr auch das
Phasenverhalten im Blick habt. Mehr gab es da nicht zu interpretieren.
Verbesserungen des Oszis liegen durchaus in meinem "Interessenbereich".
Und wie man an meiner späten Antwort sieht lese ich nicht zuviel mit.
;-)
Jörg
Okay Jörg,
schauen wir uns doch mal Frequenz- und Phasengang (mit LTSpice
simuliert) der "originalen" Schaltung an. So in etwa könnte sich die
reale Schaltung verhalten. Sämtliche parasitären Effekte mal vollkommen
ausgeschlossen.
Gruß, branadic
Tag zusammen, ich wieder...
Also mir kam das komplette Frequenzverhalten (Peaking bei 140-150MHz)
und die Antwort auf die eingelöteten 24.9 Ohm - Widerstände äußerst
suspekt vor, zumal sich das nicht einmal annähernd mit der Simulation in
LTSpice übereinbringen ließ.
Da man einer Simulation nicht glauben soll, sondern prüfen muss, ob das
Ergebnis stimmen kann, habe ich vorhin im Skype-Chat dann mal eine erste
Vermutung geäußert und der bin ich dann eben nachgegangen.
Anders als bisher vermutet gibt es ein bestücktes Pad für einen
Abschlusswiderstand. Also zusätzlichen zu den beiden original bestückten
0 Ohm - Widerständen am Ausgang des U12 befindet sich als Abschluss ein
Widerstand mit dem unglaublichen Wert von 150k vor den ADCs. Ja, das ist
kein Schreibfehler, 150k resp. 154 als Aufschrift!
Anbei ist nun mal ein Bild des identifizierten Widerstandes. Ringsherum
sind keine weiter mit ihm verbundenen Bauelemente.
Das dürfte uns bei der Lösung des Verhaltens des Frequenzganges gleich
mal ein ganzes Stück nach vorn bringen. :)
Durch gezielte Auswahl der richtigen Widerstandswerte müsste doch hier
einiges zu machen sein.
Gruß, branadic
Gute Arbeit branadic!
Da wollte ich schon immer mal suchen. Hinweise zum Startwert
für den Abschlusswiderstand gibt ja das Datenblatt.
Die A/D-Wandler sitzen auf dem Bild doch weiter rechts? Was
macht das Signal dann überhaupt da oben?
Gruß, Guido
Grüß dich Guido,
genau, dem Datenblatt würd ich jetzt auch einfach mal folgen und
(zusätzlich zu den 24.9 Öhmern), die 150k gegen 150 Ohm austauschen. Hab
nur leider keine parat :(
Die ADC sitzen genau auf der gegenüber liegenden Seite, jedoch ist der
Abschlusswiderstand quasi an den beiden oberen ADC angebracht.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Mit korrektem
Abschlusswiderstand nimmt natürlich die Verstärkung ab.
Wäre zu überlegen, ob man das nicht am OPA korrigiert,
damit die Auflösung nicht noch kleiner wird.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
das ist natürlich vollkommen richtig und die Korrektur am OPA halte ich
auch für angebracht.
Jetzt, da wir wissen warum alles nicht so arbeitet wie es arbeiten
sollte, wäre sogar wieder der Ansatz mit dem OPA657 ins Auge zu fassen.
Werde da, sobald Walter wieder einsatzbereit ist, mit ihm direkt mal
Brainstorming halten.
Gruß, branadic
ich hatte den 2.Kanal mit den 47 ohmlern bestückt und gestestet, das
Ergebnis war jetzt nicht der Brüller! Also habe ich diese mit den 33,3
ohm getauscht ( haben alle exakt 33,3 Ohm) wie sie schon im 1. Kanal
verbaut sind! Ich habe mal 3 Screenshots gemacht mit dem internen
Trigger. Ab 100ns abwärts hat der 2. Kanal wohl noch ein Problem, ich
denke, das es noch Hardwareseitig ist, meine Vermutung liegt an den
nachträglich eingelöteten Strippen...was meint ihr dazu?
Gruß Michael
Hallo Michael,
dein Engagement in allen Ehren, aber deine Vorgehensweise ist, nimms mir
nicht übel, reichlich unkonventionell. Einfach irgendwelche Widerstände
mit irgendwelchen Werten irgendwo auszulöten und ins Oszi zu verpflanzen
ist ziemlich naiv. Die Widerstände sollten möglichst kleine Abweichungen
voneinander/Toleranzen aufweisen (0.1 % ist in der Messtechnik Stand der
Dinge), weil es hier um ein Differenzsignal geht.
Sich einfach irgendwelche 1kHz-Flanken des Probe-Signales anzuschauen
und zu beurteilen sagt leider gar nichts aus, dazu müsste die Frequenz
des Rechtecksignals mindestens vier Zehnerpotenzen größer sein.
Darüber hinaus kann die Anzeige auf dem LCD m.E. sowieso nicht zu einer
vollständigen Beurteilung herangezogen werden, weil hier im besten Fall
lediglich 600 Werte dargestellt werden.
Stattdessen würde ich lieber die Rohdaten selbst, die aus dem Speicher,
beurteilen. Dazu werden die Daten einfach als ascii oder csv exportiert
(bspw. mit dem Screenshot-Programm w2000a-screenshot.exe oder mit dem
FFTscreener) und mit einem geeigneten Programm ausgewertet.
Auswertung kann zum einen Amplitudenmessung sein, FFT
Ein wenig Ausrüstung ist einfach unerlässlich. Dazu gehört entweder ein
Signalgenerator, um den Frequenzgang sauber aufnehmen zu können oder
zumindest ein (dedizierter) Funktionsgenerator. Oszillatoren sind auch
nur für einen ersten Eindruck verwendbar, ersetzen eine saubere
Signalquelle aber leider nicht.
Wie gesagt, es geht nicht darum dein Engagement zu schmälern, nur
solltest du dir vielleicht eine 10MHz Rechteckquelle besorgen/aufbauen,
wenn du Flanken beurteilen möchtest und den Einfluss der Widerstände auf
die Flanke.
Gruß, branadic
Ich denke, Mike hatte sich eine weitere Verbesserung des Rauschens
erhofft.
Wie ich schon erklärt hatte, reduzieren die Widerstände die Rückwirkung
der geschalteten Kapazitäten am Eingang des Analog-Digital Wandlers auf
die Analogschaltung. Da wird man keinen großen Unterschied erkennen, ob
5, 10 oder 50 Ohm.
Auf den Frequenzgang haben die verschiedenen Werte durchaus Einfluss,
doch wie wir schon mehrmals versucht haben, zu erklären, kann man das
ohne vernünftigen Signalgenerator nicht beurteilen.
Falls da was unklar ist, dann frag einfach nochmal nach, Mike!
Deine hässlichen Flanken auf Kanal 2 waren übrigens schon Gegenstand
intensiver Diskussion, wenn du die alten Posts durchwühlst wirst du da
sicher schnell fündig, da mit vielen Bildern gearbeitet wurde.
Gruß
Michael
morn...
Ihr habt ja Recht, das ein geeignetes Equipment her muß, bin auch schon
fleißig auf der Suche und würde mir gerne selbst einen Generator
herstellen, nur ist da die Qual der Wahl! Etwas Fertiges kostet ja
gleich richtig.
Wie wäre es denn, wenn man zum testen, wie branadic schon sagt, einen
10MHz Generator (Rechteck, Sinus, Dreieck, Sägezahn)baut, der für alle
erschwinglich ist und dann dort alle Messungen vorgenommmen werden
können? Vielleicht hat ja Jemand sowas in der Schublade?
Hallo stronzo,
bei der Menge von Beiträgen, ist das da wohl unter gegangen oder ich
hatte diese übersehen...
Und stimmt, ich dachte, was für den 1. Kanal gut ist würde für den 2.
auch funktionieren...
Nochmal zu den Wiederständen, das ist schon klar, das diese präzise sein
sollten, deswegen hatte ich mir Einiges ausgebaut und mit 3 stellen nach
dem Komma durchgemessen, das ja alle gleich sind, nun ja, war ein
Versuch wert.
Gruß Michael
Hallo Michael (stronzo83),
geschaltete Kapazitäten? Ich glaube nicht, dass sich so stark was ändern
wird, da der Eingang der ADCs aus einem FET mit 2,2kOhm
Gate-Source-Widerstand besteht. Am Eingang wird man also eine
resultierende Kapazität aus Gate-Source/Gate-Drain/Gate-Substrat und der
parasitären Kapazitäten vom Package (Pins etc.) sehen und keine so
enorme Änderung.
Durch den differentiellen Eingang ist die resultierende Kapazität noch
einmal halbiert und damit die Änderung weiter entschärft.
Gruß, branadic
Hallo Mike0815,
mit dem notwendigen Equipment hast du vollkommen recht. Da man einen
Frequenzgenerator immer brauchen kann, hab ich mich schon vor einem Jahr
auf die Suche gemacht...
Ich möchte dir an dieser Stelle allerdings empfehlen von den 10MHz (oder
20Mhz) Bausätzen die im INET angeboten werden die Finger zu lassen
(Funkamateur hat sowas z.B. im Angebot). Falls du entsprechendes
Interesse (und etwas Bastelerfahrung) hast, ich hab vor ca. 5 Monaten
einen 150MHz Frequenzgenerator gebaut, du kannst von mir gern Layout, SW
und die Bezugsquellen für die Teile bekommen. Im Endeffekt bekommst du
da, für ein paar Stunden engagiertes Basteln, einen absolut akzeptablen
FGen zum Preis der dir woanders für einen 10 oder 20MHz abgenommen wird.
Derzeit bin ich mit zwei anderen Leuten am Basteln eines 500MHz
Networkanalyzers. Auch dafür kannst du bei Interesse gern die Unterlagen
usw. bekommen, aber diese Platine ist nicht Anfänger geeignet (ich hab
ja keine Ahnung über wie viel Expertise du diesbzgl. verfügst)
Gruß, brunowe
P.S. Das Angebot gilt natürl. nicht nur für Michael
hallo brunowe,
tolles Angebot, welches ich gerne annehme!
Ich würde mir auch gerne euer 500MHz Projekt anschauen!!!
Also ich bin schon in der Lage denke ich, Platinen ätzen, Gehäuse bauen
etc. mache ich nicht zum ersten mal, also von daher...
Ich schicke dir mal meine Maildaten, heute ist Samstag und ich bin voll
mutiviert...
Gruß Michael
Hallo,
Hier seht ihr einmal den Frequenzverlauf des Welec-Tastkopf (200MHz-
Version), aufgenommen mit dem 500MHz Netzwerktester. Hätte ich mir
ehrlich gesagt wesentlich schlimmer vorgestellt. Man darf natürlich
nicht vergessen was ein Unterschied von z.B. 10dB für die Höhe der
angezeigten Amplitude bedeutet...
Ansonsten, ist es ja mächtig ruhig geworden hier. In den nächsten Tagen
werde ich die Version 0.02 des FFTscreener veröffentlichen, ich hoffe
das sich wieder einige Leute am testen beteiligen.
Gruß, brunowe
Brrr ich hätte mir das ehrlich gesagt deutlich besser vorgestellt. Schön
ist wirklich was anderes.
Auf jeden Fall gut zu wissen, Bruno!
Achja: wie war der Trimmer am Tastkopf eingestellt?
Auf die neue Version des FFT Screener bin ich schon gespannt, obwohl ich
momentan nicht viel dazukomme, mich mit dem Oszi zu befassen.
Gruß
Michael
Also 1:1 finde ich gar nicht so schlecht - vorallem, wenn
ich bedenke, dass 1:1 meist mit einer Bandbreite von 15-25 MHz
spezifiziert ist.
Kurze Frage: Ist die Bandpass-Kurve im 10:1 Betrieb charakteristisch
für 10:1 (also auch bei anderen Tastköpfen?)- Das würde mir etwas
das Verhalten der Amplitude mit meinen T*st*c-HF Köpfe aus dem
Hause R*ich*lt bei meinen letzten Messungen (#44) erklären.
Grüße,
rowue
PS: Bruno: Falls Du mal einen von den 100MHz checken willst, mail mir
kurz
Deine Adresse, dann schicke ich Dir einen von meinen zu ;)
Hallo,
Hab gestern mein W2022A in betrieb genommen.
Nach ca. 1h Betriebszeit auf dem Schreibtisch gab es einen Kurzschluss
und ich saß erstmal im dunkeln.
Sicherung am Scope durch, kein besonderer Gestank.
Da ich keine Lust hatte 4 Wochen zu warten hab ich ein blick ins innere
getan und nach genauerer Betrachtung auch den Fehler gefunden.
Am Netzschalter, an den oberen Kontakten kommen sich die Pads so nahe
das es einen Kurzschluss/Überschlag dazwichen hab.
Hardwareversion: 8C7.0H
Wollte nur mal drauf hinweisen da der unerfahrene Nutzer eventuell an
einem optisch/aktustisch indizierten Schock versterben könnte...
Gruß
Torsten
oha, keine feine Sache mit dem Schalter!
Ich glaube, du hattest bei mir einen geordert, kann das sein?
Nach langem Warten, (die hatten die nicht auf Lager) konnte ich endlich
die Schalter in Frankfurt für das Welec abholen.
Ich schreibe morgen Abend jeden an, der bei mir bestellt hat!
Muß mal prüfen, ob da noch welche übrig sind...
Gruß Michael
@Michael, @Rolf,
bzgl. o.a. TK- Messung:
1) Der Trimmer am Tk wurde auf besten Frequenzverlauf direkt am
Signalgenerator kalibriert.
2) Ob dieser Verlauf typisch ist, kann ich echt nicht sagen, auf jeden
Fall haben alle meine Welec TK einen ähnlichen Frequenzverlauf.
3) Danke Rolf, aber derzeit hab ich kaum Zeit um einen 100MHz Tk
auzumessen und sehe ehrlich gesagt auch wenig neuen Erkenntnisgewinn
darin.
Derzeit schreibe ich an einem Handbuch für den FFTscreener.
Der Funktionsumfang wird immer mächtiger und ist, wenn man nicht
regelmäsig mit dem Prg arbeitet, auch nicht selbsterklärend.
Zwischen der Version V0.01 und der demnächst veröffentlichten V0.02
steckt fast eine Verdoppelung der Codegrösse und des
Funktionsumfangs,deshalb hab ich mir auch wieder ein paar Bugs
eingefangen die ich erst eliminieren möchte.
Hier findet sich das Handbuch als Vorab- Version:
http://welecw2000a.sourceforge.net/FFTscreener/Handbuch.pdf
(Handbuch wird ohne Ankündigung erweitert/ ersetzt)
Gruß, brunowe
Hallo Zusammen,
ich habe ein W2022A gekauft. Es kam defekt an. Das Display zeigte nur
ein weißes Bild ohne Inhalt. Da ich durch das Forum auf lange
Wartezeiten bei der Garantieabwicklung gewarnt war, habe ich selber
einen Blick ins Innere gewagt. Es stellte sich heraus, dass lediglich
der Stecker der Zuleitung zum Display nicht korrekt saß. Ein einfaches
Nachdrücken reichte und es funktionierte. Vielleicht hilft es jemandem,
der hier danach sucht, das Einschicken zu sparen.
Gruß,
Jörg
Wer hat lust, sich an der Entwicklung einer neuen Platine für den
USB-Host zu beteiligen?
Die alte Version könnt ihr euch hier anschauen:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware"
Mittlerweile ist die µC-Firmware so weit fertig, dass ein Farb
Screenshot 19s dauert, S/W 15s und CSV 6s. Evtl. lassen sich die Zeiten
noch etwas verbessern.
RAW-CSV ist erstmal nicht direkt möglich.
Für das Re-Design der Platine benötige ich einen ungefähren Überblick,
wie viele Leute daran Interesse haben:
Es muss die Frage geklärt werden, ob wir den Vinculum VNC1L-1A von einem
Bestücker auf die Platine löten lassen, oder gleich ein fertiges Modul
verwenden. Das ist eine Preisfrage und hängt natürlich stark von der
Stückzahl ab.
Die Platine wird 2-lagig und kleiner als 80x80mm. Es gibt zusätzlich die
Möglichkeit eine SD-Karte anzuschließen, falls jemandem die USB Host
Lösung zu teuer oder zu langsam ist.
Also wer Interesse an der Mitentwicklung oder dem fertigen Produkt hat
wird gebeten sich hier zu melden oder mir per PN oder Skype eine
Nachricht zukommen zu lassen.
1.
Hallo Herr Bohnen
ich hab auf jeden fahl Interesse an einem USB Host.
Zu überlegen wäre ob man auf die Platine dann Gleich noch andere Sachen
(Akku Lade/Kontrollschaltung..., Pass/Fail Ausgang …) drauf bauen könnte
da diese ja auch mit dem FPGA Kommunizieren müssen.
2.
Ich hatte ja Probleme mit meinem W2024 (lief nicht mehr hoch und auch
das neue Beschreiben Des Speichers brachte nichts).
Ich habe das gerät deswegen am letzten Freitag zu Wittig geschickt und
bekam es Bereits am Dienstag repariert (leider ohne Fehler Grund)
zurück. Was also manche Leute wegen der Reparaturzeit beklagen verstehe
ich nicht. (eventuell hatte ich aber auch nur glück)
3.
Michael D.
ich komm in den nächsten tagen nicht dazu aber irgendwann muss die
(Schreckliche) Original Firmware runter und bevor das Gerät dann
Nochmahl über den Jordan Geht würde ich gerne noch mahl kurz Kontakt
aufnehme Aber vermutlich erst nächstes Wochenende (4.12-….)
Soweit von mir
Hallo Stefan,
der Pass/Fail Ausgang ist kein Problem. Über die restlichen Feautures
kann man nochmal nachdenken.
@all:
Ich habe eine Projektseite angelegt, die ich aktualisieren werde, sobal
es etwas neues gibt:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum
Dan hab ich da wohl was falsch verstanden ich dachte die Platine kommt
mit ins DSO Rein.
Und kommuniziert direkt mit dem FPGA (z.B. über die JTAG Pins…) dann
könnte man einen der beiden USB Anschlüsse eventuell an der Seite den
anderen an der front unterbringen
aber auch so ist das natürlich auch schon nett.
Hallo!
Ich möchte euch mein erstes Preview Release beim LEON3 FPGA-Design
vorstellen.
Auf dem zweiten Youtube Video http://www.youtube.com/watch?v=zadgl9A3fkI
sieht man den momentanen Funktionsumfang und dessen Qualität, den man
mit dem Preview von https://sourceforge.net/projects/welecw2000a/ selbst
austesten kann!
Es funktionieren im Moment der Trigger, die Zeitbasiseinstellung und die
Spannungsbereichswahl.
Mittlerweile habe ich eine Firmware Upload Funktion zum
selbstgeschriebenen WaveRecorder (Konsole Programm zur Remotesteuerung
des DSOs) hinzugefügt. Damit kann auf die Verwendung des vormals einzig
nicht freien bzw. Open Source Programm grmon zum Upload verzichtet
werden.
Für alle Linux User:
Der WaveRecorder ist plattformunabhängig geschrieben, muss aber selbst
vom SVN ausgecheckt und gebaut werden. Bei Compilierproblemen bitte mich
kontaktieren.
Es werden die Rohdaten des ADCs angezeigt und es erfolgt keine
Skalierung per Software. Dadurch ist der Aussteuerungsgrad auf 256 Pixel
von 480 Pixel begrenzt. Die Mittelstellung des Kanal 1 liegt bei dem
128sten Pixel, bei Kanal 2 liegt es beim (479-128)sten Pixel!
Die Entwicklung des FPGA-Designs ist nun soweit fortgeschritten, dass
der Entwicklungsbedarf der Software nun weit aus größer als der des
FPGA-Designs ist.
Ich wäre über jede Hilfe dankbar!
Alexander
Wow ich bin beeindruckt, das sieht ja schon mehr als gut aus!
Jetzt stellt sich vermutlich die Frage, welche Teile der vorhandenen
Firmware man auf das neue Design portieren kann. Dabei bietet sich
natürlich die Chance, das ganze Codegerümpel loszuwerden und alles
sauber aufzuziehen. Leider habe ich keine Zeit, großartig Hilfe zu
leisten, aber ich bin sehr gespannt, wo das hinführt!
Haben branadic und Walter eigentlich noch weitere Verbesserungsversuche
an der Hardware unternommen?
Weiß jemand, ob Hayo noch lebt?
Viele Grüße,
Michael
ja jetzt ist der fpga konfiguriert, jetzt kannst du mit dem waverecorder
die firmaware ins ram? laden
z.B. indem du eine Batchdatei im dem preview ordner mit folgendem inhalt
ausführst:
WaveRecorder -u com1 -b 115200 -n 2 -p Debugger -c LoadRun
--Ffile=sram.bin
Dann wird die firmware über com1 geladen und gestartet.
Wenn du die kiste ausschaltest ist alles wieder beim alten.
> Haben branadic und Walter eigentlich noch weitere Verbesserungsversuche> an der Hardware unternommen?
Ja, haben sie und nein, haben sie nicht. :)
Die vorhandene Hardware gibt einfach nicht mehr so viel her, als das aus
dem Welec ein ordentliches Messgerät werden kann. Aus diesem Grund
liegen die derzeitigen Bemühungen auf einer Huckepack-Platine, die die
bescheidene Hardware mehr oder weniger ersetzen, zum Teil aber auch
nutzen soll.
Bevor jetzt aber pure Ephorie aufkocht, es ist alles noch im
Entwicklungsstadium und braucht noch etwas Zeit. Sobald erste
Erkenntnisse/Ergebnisse vorliegen, werdet ihr davon erfahren.
Gruß, branadic
Hallo Kurt und alle die auf das selbe Problem stoßen!
Das Problem, was du hast ist mir auch aufgefallen, als ich den Quartus
Programmer jetzt standalone betrieben habe. Autodetect ist meist aus dem
Grund wichtig, damit Quartus weiß, wieviele FPGAs bzw. CPLDs in der JTAG
Kette drinnen sind und wo sie liegen.
Da die Bezeichnung des von Autodetect erkannten Gerätes nicht
ausführlich genug ist, kommt es hier aber zu einem Fehler.
Diesen Fehler umgeht man bei dieser speziellen Platform, in dem man den
Autodetect Button ausnahmsweise nicht drückt und nur Add File und Start
Programm drückt.
Torsten:
Der LEON3 lädt standartmäßig die ganze Firmware ins RAM, da der
Prozessor groß und schnell ist.
Die ganze Toolchain des LEON3s ist auf größere Speicherkapazitäten
ausgelegt, als sie hier vorhanden sind.
Der RAM Controller des LEON3s kann gleichzeitig FLASH (8,16,32 Bit),
SRAM und SDRAM bedienen.
Im Moment habe ich den FLASH nicht eingebunden, da man sich ansonst die
Firmware des NOIS Designs zerstören könnte (grmon, fehlerhafte
Speicherzugriffe in der Firmware).
Erst es nötig wird, die Software ins FLASH zu spielen, wird der FLASH in
das FPGA-Design eingebunden.
Ich habe hier mal eine minimalistische Dokumentation erstellt:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/leon3design
MfG
Alexander
Michael:
Grundsätzlich wäre es möglich, die GUI zu portieren.
Der Signalerfassungsteil unterscheidet sich erheblich zu dem vom NOIS
Design (Der kann viel mehr, und hat wahrscheinlich viel weniger Bugs
drinnen).
Es stellt sich aber die Frage, ob dies aufgrund der Codequalität, Magic
Numbers und andere Redundanzen, in welchem Ausmaß sinnvoll ist.
Da ich mir den NIOS Code nur sehr sehr flüchtig angesehen habe, kann ich
die Frage nicht beantworten.
Vielleicht können dies Falk oder Jörg zum jetzigen Zeitpunkt besser
beurteilen.
MfG
Alexander
@ branadic
Klar braucht sowas Zeit, mich wundert es eh immer, wo alle die Energie
und Zeit auftreiben, neben der Arbeit noch solche Taten zu vollbringen!
Es freut mich, dass ihr euch in der Richtung Gedanken macht, denn so
richtig glücklich macht mich die Hardware auch nicht und ich glaube ihr
könnt das erheblich besser.
Viele Grüße
Michael
Hallo
Ein Frage:
Gibt es eine Möglichkeit das Welec (W2024a) als Digitalanalyzer zu
verwenden..? oder ist in dieser Richtung etwas angedacht?
Es ginge da z.B. um den I2C Bus.
Möchte da die Daten auswerten.
Derzeit probiere ich 1-2 Bit davon mit dem Welec zu speichern und mit
dem Screenshot Programm auszudrucken..
Eigentlich bräuchte man ja nur die High/Low Daten an den PC zu
übertragen..?!
l.G. Roberto
Roberto schrieb:
> Hallo> Ein Frage:>> Gibt es eine Möglichkeit das Welec (W2024a) als Digitalanalyzer zu> verwenden..? oder ist in dieser Richtung etwas angedacht?
Angedacht ist vieles, nur fehlt einigen wohl gerade die Zeit. (Ich
brauche das Ding gerade zum - festhalten - Messen!)
> Es ginge da z.B. um den I2C Bus.> Möchte da die Daten auswerten.> Derzeit probiere ich 1-2 Bit davon mit dem Welec zu speichern und mit> dem Screenshot Programm auszudrucken..>> Eigentlich bräuchte man ja nur die High/Low Daten an den PC zu> übertragen..?!
Was ist "high", was ist "low"? Läßt sich alles umsetzen, nur die
Zeit....
Du könntest aber die Daten auslesen. Unter 1Gs bekommst Du rund 4000
Werte, darüber rund 16000.
Da ich zufällig auch gerade am I²C sitze, habe ich mal einen Screenshot
der Darstellung der Samples gemacht. (Rätsel: Welcher Slave ist das?)
Falk
Hallo Roberto,
solche Funktionalitäten lassen sich natürlich am einfachsten am PC
verwirklichen. Wenn du mir mal schreibst was du genau vorhast/
benötigst, dann kann ich das gern in den FFTscreener integrieren. Das
Beste wird sein du kontaktierst mich einfach mal via Skype (brunowe1)
oder schreibst mir eine Email (brunowe@users.sourceforge.net).
gruß, brunowe
Hallo Falk
Interessant.
Schätze ein Sensor..?!
Hallo Bruno
Danke für die eMail.. aber vielleicht interessiert es noch andere...
Ich schreibe mal kurz hier...
Wenn es keinem interessiert, kann ich dir ja noch per Mail schreiben..
Also kurz meine Idee:
(Die leider nicht ganz per Soft geht)
Für die Digitaldaten braucht ja nur High und Low.
Vielleicht könnte man auf dem DSO so eine Art Horizontale Linie machen
die wie ein Trigger funktioniert. (einstellbar)
Alles was oberhalb ist= High, was unterhalb ist = Low
Man bekommt dadurch eine höhere Datendichte bei geringer
Übertragungsrate (RS232)
Die Auswertung am PC.
Dort könnte man vielleicht verschiedene Masken vorsehen, nach dem man
das Signal abtastet und dann halt eine entsprechende Ausgabe veranlasst.
Bezogen jetzt auf den I2C:
z.B.
SDA (Kanal1)fällt vor SCL(Kanal2) auf Low = Start-Bedingung
u.s.w.
Kanäle eben max. 4. (W2024a)
Masken für I2C,SM-Bus, Rs232, CAN, USB, IButton
Masken auch zum selbst definieren.
Ich arbeite mich selber gerade auf I2C ein, weil ich da ein Gerät
auslesen soll mit unbekanntem Bus (vermutlich I2C)
Hier mal ein Diagramm von einem I2C Adapter für den PC (RS232) mit dem
ich den I2C-Bus ansprechen will.
Mir scheint aber, da passen ein paar Signale nicht (Adresse)
Sollte Adresse 5 mit lesen sein..?!
l.G. Roberto
Jetzt muss ich nochmal dumm fragen: wo kann man denn derzeit die
Diskussionen um den Fortschritt der Entwicklungen (Firmware wie auch
Hardware) verfolgen? Das SF.net-Forum erscheint mir eher verwaist...
/Hannes
branadic schrieb:
> Nabend,
Hi Branadic,
>> kurzer Verweis auf diese Seite:>> [...]>> [...] Dazu ist jedoch noch eine Software-Modifikation> vorzunehmen.
Nur im Bezug auf die geänderte Aussteuerung des ADC (größerer
Wertevorrat)? Oder auch im Bezug auf die Ansteuerung?
>> Gruß, branadic
Grüße,
rowue
Hallo Rolf,
der programmierbare Verstärker, der hier zum Einsatz kommen soll, wird
via SPI konfiguriert. Die drei Leitungen die bisher für das Schalten der
Schalter und damit das Umschalten zwischen den verschiedenen
Verstärkungen veranntwortlich waren, sollen diese neue Aufgabe
übernehmen. Steht aber auch alles in dem Beitrag ;)
Dazu ist natürlich ein Eingriff in die Software notwendig. Falk wollte
sich eventuell dieser Sache annehmen.
Gruß, branadic
Hallo Johannes,
SF ist momentan ebenso verwaist wie diese Plattform hier. Die Diskussion
um die Hardwareentwicklung führe ich daher derzeit mit Walter mehr oder
weniger allein und zwar via Skype.
Durch den direkten Kontakt geht der Informationsaustausch schlichtweg
schneller, als ewig in einem Forum auf Antwort zu warten.
Die Softwarediskussion scheint momentan komplett zum Erliegen gekommen
zu sein. Hayo hat sich offenbar komplett zurück gezogen und von den
anderen Entwicklern hört man auch nicht mehr viel.
Entweder ist das der vorweihnachtlichen Vorbereitung zuzuordnen oder man
hat die Lust am Projekt verloren, weil man sich nicht einig geworden
ist? Keine Ahnung, man kann nur spekulieren.
Gruß, branadic
Hallo Leute!
Erstmals super Leistung für die Input Stage. Ich freu mich schon auf die
Tests.
Ich habe bereits mit Alexander gesprochen, ich werde ihn nach
Weihnachten beim Softcore des Leon Designs helfen.
Lg Robert
branadic schrieb:
> Hallo Johannes,>> SF ist momentan ebenso verwaist wie diese Plattform hier.......>> Gruß, branadic
Schade eigentlich, wo sich doch Einige so viel Mühe gemacht haben.
Unter Anderem, die Zeit die dabei drauf gegangen ist, aus dem Welec ein
einigermaßen brauchbares Instrument zu machen!
Im Moment kann man mit dem DSO, wenn man das Preis-Leistungs Verhältnis
berücksichtigt, schon was anfangen! Immerhin ist Hw u. SW-mässig einiges
passiert auf diesem Sektor!
Würden die Tickets die noch anstehen, in Angriff genommen, wäre das eine
feine Sache...
Trotzdem an dieser Stelle, noch mal ein Lob an diejenigen, die bisher
soviel geleistet haben !!!
Gruß Michael
Hallo Leute,
bei meinem W2012A habe ich festgestellt, daß die Umschaltung AC/DC
hardwaremäßig nicht mehr funktioniert. Es bleibt immer DC aktiv egal
was eingestellt ist (auf beiden Kanälen).
Leider habe ich diese Funktion vor dem Softwareupdate nicht geprüft und
weis deshalb nicht, ob der Fehler schon vorlag.
Das einspielen der Orginalsoftware brachte keine Verbesserung.
Meine Frage: Hat jemand ein ähnliches Problem?
Viele Grüße
Fritz Kraus
wenn du z.B. Kanal 1 auf AC umschalten möchtest, dann drücke AC - DC
dann wieder auf AC in einem Durchlauf, also von DC auf AC wieder auf DC
dann wieder AC, eigentlich ganz einfach aber schwierig zu erklären!
Beim Triggermodus ist es dasselbe, einmal komplett
durchschalten(Tastenfolge wiederholen) dann funzt das auch!
Gruß Michael
Hallo Michael,
vielen Dank für die Info und Tip's.
Aber ich habe den Fehler gefunden, lag an mir.
Bei der "Coupling-Wahl" mittels des Kannalbezogenen Button (1 oder 2)
funktioniert das einwandfrei.
Ich habe jedoch versucht im Menü Mode/Coupling (Knopf neben Level) die
Einstellung vorzunehmen und da funktioniert es nicht.
Kannst Du mal probieren ob es bei Dir auch so ist?
Mfg.
Fritz Kraus
Hi Fritz, (Fritz Kraus?Ein Pseudonym oder Heißt du wirklich so?)
Wie der Wilfried schon sagt, Mode/ Coupling und der Rest des Menu's ist
für den Trigger!
Welche SW-Version hast den auf deinem DSO?
Gruß Michael
Gefällt mir gut, euer Entwurf für die neue Eingangsstufe. Falls eure
Tests entsprechend ausfallen (und falls sich überhaupt noch jemand
findet, der die Software anpasst) bin ich daran sehr interessiert.
Sieht ja richtig nach HF aus mit dem GaAs FET!
Ich hoffe du bist nicht verärgert, wenn ich dir noch eine kleine
Englischhilfe zukommen lasse: "wenig" heißt "little", das steigert man
dann mit less und least, "less" heißt also "weniger".
Viele Grüße
Michael
Hallo,
vielen Dank an alle, habe das mit den Trigger begriffen.
Michael schrieb:
> Hi Fritz, (Fritz Kraus?Ein Pseudonym oder Heißt du wirklich so?)
Ja, weder verwandt mit Peter Kraus oder anderen Kraus'es.
> Welche SW-Version hast den auf deinem DSO?
Hardware Version: 8C7.0L
Software : 1.2.OS.0.92 Build: falk- 20091025
Schönes Wochenende
Fritz Kraus
@ Bruno
Dem FFT Screener Logik Analyzer Funktionen zu spendieren würde das
Programm aus meiner Sicht schlagartig interessanter machen. Glaubst du,
dass sowas machbar ist? Also ich wäre begeistert, wenn ich nicht mehr
Bits zählen müsste! Wenn (wovon ich ausgehe) die neue Eingangsstufe von
Walter und André die erhofften Verbesserungen auf der Hardwareseite
bringt, dann wird das Open-Source Oszi langsam eine ernsthafte
Alternative zu deutlich teureren Geräten. Und wer weiß, was das neue
VHDL Design noch alles aus der Hardware rausholt!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
da bin ich eigentl. schon dran. Ich hab mir mal ein paar grundsätzl.
Gedanken zur programmiertechn. Umsetzung gemacht. Schätze das ich über
Weihnachten schon eine Grundfunktionalität basteln kann.
Roberto hat noch ein paar Probleme bei der Installation der Matlab
compiler runtime, wenn das steht, hoffe ich das er die Anforderungen an
den LA präziser spezifizieren kann.
Gruß, brunowe
Das hört sich super an!
Protokolle, die für Bastler interessant sind, sind meines Erachtens vor
allem: I2C, SPI, RS232, RC5.
Kann man dir irgendwie helfen, nützen dir Protokollbeschreibungen?
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ja, so etwas brauch ich früher oder später auf jeden Fall.
Auch die entsprechend Taktbereiche und max. zulässige Abweichungen in
Amplitude und Zeit wären interessant.
Also so eine Aufstellung wäre auf jeden Fall nützlich.
Gruß, brunowe
Hallo Michael
Schön, dass es noch jemanden interessiert :-)
Habe mir für I2C so einen Adapter gebaut:
http://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4509
Vielleicht könnte man dann über den FFTScreener und den Adapter auch I2C
ausgeben...
Natürlich bräuchte man dann eigentlich gar kein DSO ..?!
Andererseits wäre es auch sehr praktisch, wenn das DSO gleich die
Protokolle könnte.. Dann bräuchte man nicht immer einen PC dazu ?
Sehr Interessant wäre dann z.B. CAN....
Aber ich denke, dass wird nicht so schnell gehen :-(
Einstweilen wird es wohl auf dem PC gemacht werden müssen.
l.G. Roberto
I2C Ausgabe ist doch ganz schön am Thema vorbei, dafür sollte man sich
schon andere Lösungen suchen, denke ich. Der FFT Screener ist ja zur
Analyse in Verbindung mit dem Oszi gedacht. Wenn Bruno eine gute
Implementierung hat, könnte man später vielleicht wirklich darüber
nachdenken, Logic Analyzer Funktionalität auf das Oszi zu verlagern,
aber ich halte den PC mit riesigem Bildschirm eigentlich für geeigneter.
Vielleicht könnte man aber auch beides haben...
Wenn ich wüsste, wie ich dir was schicken kann, würde ich dir schonmal
was zu I2C und RC5 zukommen lassen, Bruno.
Viele Grüße
Michael
@Michael,
Am besten über meine Sourceforge Email Adr.
brunowe@users.sourceforge.net
oder via Skype: brunowe1
Die nächsten Tage komme ich allerdings noch nicht zum programmieren.
Dann will ich erst einmal einen Bugfix zur V0.02 erstellen, ich müsste
diese Version leider etwas übereilt und wenig getestet raus geben.
Hatte wenig Zeit.... Tja, wenn das Brötchen verdienen nicht immer wäre.
Gruß, brunowe
P.S.: Gibt's hier denn Niemanden, der in Matlab programmieren kann und
etwas unterstützen möchte???
...wenn ich könnte dann würde ich,... das auf die Schnelle zu erlernen
is' wohl nicht! Schade.
Und genau, wenn da die Brötchen nicht noch wären.
Gruß Michael
Hi,
meine Mathe-Vorlesungen sind schon etwas her, müßte ich erstmal mein
Mathe wieder aufbessern. Obwohl - lineare Algebra müßte noch
einigermaßen klappen...
Dann muss man, wenn ich's richtig verstanden habe, eine Lizenz erwerben
oder auf eine der Open-Source Alternativen umsteigen, oder?
Michel
Hallo zusammen,
ohne Matlab-Lizenz wird jegliche Unterstützung leider kläglich
scheitern, da Matlab über einige grafische Oberflächen-Module verfügt,
die keines der OpenSource-Alternativen mitbringt. Im Umgang mit Matlab
bin ich zwar auch gut bewandert, zumindest hat es für meine bisherigen
Auswertungen immer gereicht, auf Matlab selbst kann ich allerdings nur
auf Arbeit zurückgreifen, hingegen arbeite ich daheim privat mit
QTOctave. Schon hier gibt es keinerlei grapfische Unterstützung um
eigene Tool-Oberflächen zu erzeugen.
So gern ich helfen würde, so scheitert es am Werkzeug.
Gruß, branadic
Hallo,
ja genau da liegt auch das Problem...
Kein Open-source Matlab Clon verfügt über die Möglichkeit graf.
Benutzeroberflächen zu programmieren, zumindest ist mir kein
entsprechendes Prg. bekannt.
Eine Alternative wäre Labview... aber das ist auch nicht open-Source und
würde das Problem nur verlagern.
Und wie gesagt, eine grafische Oberfläche mit C# oder ähnlichem zu
erstellen, will ich mir nicht (nochmal) antun.
Nun, über die Feiertage werde ich schon etwas weitermachen können. Auch
wenn ich erstmal die alten Bugs fixen muss :-(
Gruß, brunowe
Hallo zusammen,
ich wollte mal Bruno fragen, ob er schon weiter gebastelt hat und
branadic + Walter, ob es inzwischen erste Erkenntnisse zur neuen
Eingangsstufe gibt?
Außerdem wünsche ich allen Welec Besitzern noch ein gutes neues Jahr!
Viele Grüße
Michael
Tag auch,
momentan warte zumindest ich noch auf Bauteile bzw. müsste noch das ein
oder andere Bauteil bestellen. Darüber hinaus ist noch die Firmware des
NIOS so abzuändern, dass das Board auch angesteuert wird.
Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis erste Aussagen zu dem Aufbau
gemacht werden können. Ich bitte daher noch um etwas Geduld.
Gruß, branadic
Hallo Michael,
krankheitsbedingt bin ich über die Feiertage nicht zu wirklich viel
gekommen.
Ein Grundgerüst für die Logicanalyzer- Funktionalität steht schon,
allerdings haben sich da ein paar programmiertechnische Fragen aufgetan
an denen ich derzeit noch hänge (Rauschen, outlier, etc). Die nächsten
zwei Wochen bin ich auch noch durch eine externe Schulung ziemlich
eingeschränkt, allein zu programmieren ist einfach wenig effektiv -
ächz.
Gruß, brunowe
Hey.
Keine Sorge, ich wollte niemanden zu irgendwas drängen, sondern nur mal
herausfinden, ob es euch überhaupt noch gibt :)
Für erste Tests könnte man das Modul ja auch mit einem Controller
ansteuern?
Viele Grüße
Michael
Moin Leute,
ich habe noch immer ein W2012A abzugeben. Schaut mal hier:
Beitrag "[V]: Welec W2012A"
Sorry wegen der Werbung, aber die Leute, die hier mitlesen, haben sicher
am ehesten noch Interesse am Gerät und wissen es zu schätzen ;)
LG
Hallo Michael,
nur keine Sorge, passt schon.
Was deine Idee angeht, so sind wir dir da schon zuvor gekommen. Heute
ist mein Breakout Board für den FT232
http://www.watterott.com/Breakout-Board-for-FT232RL-USB-to-Serial
gekommen und mittels Bit Banging soll es damit möglich sein SPI via USB
zu emulieren
http://www.openschemes.com/modules/wordpress/2009/11/05/bit-banging-spi-on-arduinos-ft232rl/1/
Momentan fehlt es mir im Prinzip nur noch an einem einzigen
Spannungsregler. Den hatten die einschlägigen Distributoren leider
nicht, sodass ich hier noch auf Samples warten muss.
Ansonsten ist die Huckepackplatine bis auf ein paar Widerstände, deren
Wert noch ermittelt werden muss, soweit bestückt.
Gruß, branadic
Sehr schön, na da bin ich ja mal gespannt.
Obwohl ich sagen muss: so schlecht schlägt sich das Welec in Sachen
Rauschen gar nicht, wenn man es mit anderen Oszis namhafter Hersteller
vergleicht. Wenn eure Schaltung hält, was sie verspricht, sollte es in
der Hinsicht sogar deutlich besser als die meisten Oszis sein. Und wenn
man dann auch noch die 200MHz wirklich nutzen kann, dann kann sich die
Kiste schon sehen lassen.
Zur Bauteilwahl wollte ich euch noch was fragen: wieso habt ihr denn den
GaAs Fet ausgesucht? Meines Wissens spielen GaAs Transistoren ihre
Vorteile doch erst bei höheren Bandbreiten aus, weil im Gegensatz zu
Silizium Fets das 1/f Rauschen bis ca. 100MHz dominiert und das
niedrigere Breitbandrauschen somit erst bei großen Bandbreiten zu
niedrigerem Gesamtrauschen führt. Ich lasse mich aber gern eines
Besseren belehren! Und eine Verbesserung im Vergleich zur ursprünglichen
Schaltung sollte es so oder so geben.
Habt ihr eine Ahnung, ob noch jemand an der Firmware bastelt? Oder wird
das erst wieder angegangen, wenn es ein neues VHDL Design gibt?
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
was der Vergleich des Rauschens am Welec angeht, so frage ich mich, was
du für Geräte namenhafter Hersteller als Vergleich hast. Ich find das
Rauschen und die Störungen schon ziemlich extrem.
Warum dieser GaAs-HJFET und nicht einer von den im Datenblatt
vorgeschlagenen FETs (IF140, IF142, 2N5397, 2N5398, 2N5911, 2N5912,
J308, J309, J310, BF513, MMBF5486, SST441)?
Dieser FET zeichnet sich durch geringes Rauschen und eine hohe
Transconductance aus. Wir hatten anfangs noch andere FET's mit im
Blickwinkel, man hat sich dann aber auf diesen Typen festgelegt. All
diesen FETs ist eines gemein, problematisch sind deren
Simulationsmodelle. Leider war es nicht möglich an ein vernünftiges
Spice-Modelle zu kommen, um das Verhalten der Schaltung bei deutlich
geringeren Frequenzen zu simulieren. So bleibt letztlich nur die eine
Vorgehensweise, Schaltung aufbauen, messen und Bauteilwerte sukzessiv
optimieren und im schlimmsten Fall feststellen, dass das Bauteil
vielleicht doch nicht so geeignet ist.
Soviel ich weiß arbeiten ein paar wenige Leute an der Leon-FW, wer sich
noch an der NIOS-FW austobt, keine Ahnung. Allgemein ist es ziemlich
ruhig geworden.
branadic
Ich habe es damals auch bereut dieses oszi gekauft zu haben.
Nun bin ich stolzer Besitzer eines Rigol 1202CA und muss sagen das der
damalige Preis vom welec von 350euro überhaupt nicht gerechtfertigt war.
Ärgert euch bloß nicht weiter mit diesem Gerät weiter rum selbst mit
einer
anderen Software ist das Ding immernoch ein Haufen Schrott.
Nabend,
mal eine blöde Frage:
was ist der Reiz an einem schlechten bis durchschnittlichen Oszilloskop
herumzubasteln um es halbwegs nutzbar zu machen, anstatt einfach ein
Benutzbares ohne Software und Hardwarefehler zu kaufen?
Horst
...also eines vorweg: "es gibt keine blöden Fragen, sondern nur blöde
Antworten!"
Es könnte eine Herausforderung sein, Unmögliches möglich zu machen.
Die Bastellei, Fachsimpelei,das Hobby, heraus zu holen, was geht oder
nicht!
Mir hat es bis jetzt jede Menge Spass gemacht und ich habe in der Zeit
viel dazu gelernt, möchte die Zeit nicht missen!
Hier hat sich heraus gestellt, das es in diesem Forum etliche
"Kapazitätzen" gibt, die vom Wissen einiges drauf haben!!!
An dieser Stelle nochmal ein Lob an Diejenigen, die sich mit ihrer
Begeisterung zum Detail so ins Zeug gelegt haben, meine Hochachtung!
Ich für meine Person werde dieses Projekt weiter verfolgen.
Schade das es ein bißchen eingeschlafen ist, wo es doch gerade spannend
wurde. Vielleicht könnte man ja mal langsam die Tickets abarbeiten, ich
denke, da geht noch Einiges.
Gruß an Alle, die bis hier her noch mitgewirkt haben
Michael
>Nabend,>>mal eine blöde Frage:>was ist der Reiz an einem schlechten bis durchschnittlichen Oszilloskop>herumzubasteln um es halbwegs nutzbar zu machen, anstatt einfach ein>Benutzbares ohne Software und Hardwarefehler zu kaufen?
Was ist der Reiz? Naja, soweit ich es in diesem Forum bisher verfolgt
habe, funktionieren die Rigol/Owon auch nicht wesentlich besser.
Hier ist zumindest zum Teil die Soft- Hardware offen und kann damit
beliebig angepasst werden. Nix für Anwender (nehmt Tek o.ä.) aber
eine Spielwiese, die schon ziemlich gut funktioniert.
Die Hardware des Welec ist nicht übel, keine Ahnung ob die
Billigkonkurenz
da mithalten kann.
Tag auch,
grundsätzlich sind doch ein paar wenige Dinge festzuhalten:
Im unteren Preissegment gibt es kein Oszi mit 1GS pro Kanal, die meisten
haben 1GS für zwei Kanäle, respektive 500MS pro Kanal für zwei
aktivierte Kanäle und 1GS bei einem aktivierten Kanal. Wer etwas
wirklich verwertbares kaufen will muss schon deutlich tiefer in die
Tasche greifen und wird mit ~300,-€ nicht wirklich weit kommen.
Zudem ist man auf die angebotene Software des Herstellers angewiesen.
Okay, bei der Bandbreite hat der Hersteller dieser Plattform
zugegebenermaßen geflunkert, dem Abhilfe zu schaffen da sind wir
momentan dran.
Mit Speichertiefe oder Speicher ingesamt war man auch etwas sparsam.
Bei all der Bastelei kann man doch aber das ein oder andere lernen und
wahrscheinlich auch anderweitig beruflich und/oder weiterverwenden.
Darüber hinaus gibt es derzeit noch kein vernünftiges OpenSource
Oszilloskop. Entweder gibt es nur Schaltungpläne wie etwas gelöst werden
könnte, primitive Lösungen mit µControllern aber geringer Abtastrate
oder simple FPGA-Entwicklungsboards, eine ernstzunehmende Plattform aber
nicht.
Die Aktivitäten die hier laufen könnten das am Ende ändern. Eine erste
Diskussion dazu ist auf SF bereits gestartet. All das was hier an Hard-
und Software zusammengetragen wird - Reverse Engineering der Schaltung,
Verbesserung der Eingangsstufe, Neuentwicklung einer DSO-FPGA-Plattform
und nicht zuletzt die Arbeiten an der Firmware, die hoffentlich auch auf
die neue Plattform mehr oder weniger portiert werden können - kann
unterm Strich für eine nette OpenSource DSO-Plattform sorgen. Ein
solches dürfte den Markt der etablierten Hersteller etwas aufrütteln.
Der OpenSource Gedanke ist, bei all der Mühe die wir hier haben, doch
was wunderbares. Wissen zu teilen, sich auszutauschen und bestehendes zu
verbessern, ohne dafür einem einzelnen Monopol das Geld vor die Füße zu
werfen. Und profitieren nicht alle irgendwie davon?
In diesem Projekt sind alle Erkenntnisse offen gelegt, jeder kann sich
informieren und sofern er mag auch selbst daran beteiligen. Das diese
Arbeiten keinem Zeitzwang unterliegen führt natürlich dazu, dass
Fortschritte manchmal stagnieren, aber es rafft sich immer wieder jemand
auf und hält die gemeinsame Entwicklung aufrecht.
Auch wenn die momentane Beteiligung gering ausfällt, so hoffe und denke
ich, dass wir "am Ende" ein schönes Ergebnis in der Hand halten werden.
Und letztlich heißt es doch: "Der Weg ist das Ziel..."
In diesem Sinne.
branadic
Hallo!
Dem was branadic vorhin geschrieben hat, dem kann ich nur zustimmen.
Ich entwickle auf dem Oszilloskop im Prinzip ein sehr portables
FPGA-Design. Falls man meine Arbeit nur für diese Oszilloskop-Reihe
verwenden könnte, hätte ich kein Interesse hier eine Minute an Zeit zu
verschwenden. Lösungen wie hier, wo alles digitale im FPGA geschieht,
sind aufgrund ihrer Portierbarkeit und Langlebigkeit auch in der
Industrie gefragt. Selbst falls Altera in Konkurs gehen sollte (absolut
unwahrscheinlich), kann man meine Entwicklungsarbeit auf anderen FPGAs
verwenden. Für FPGAs und ASICs sind momentan Verilog und VHDL (Europa)
die gängigen Beschreibungssprachen, das wird sich meiner Meinung nach
die nächsten 20 Jahren oder länger nicht ändern. Die Programmiersprache
C/ C++, im Vergleich, kann sich trotz ihres hohen Alters vergleichbar
gut behaupten, und wird mich wahrscheinlich noch überleben.
Die Welec-Plattform eignett sich aufgrund der Verbreitung am besten für
die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Open-Source-Oszilloskopes.
Das Gehäuse inklusive Bedienfeld und das Display finde ich sehr
brauchbar. - der analoge Aufbau und die Taktgenerierung finde ich
hingegen schlecht. Das stellt jedoch kein beträchtliches Hindernis zur
Entwicklung des FPGA-Designs und der Software dar, möglicherweise ist
das sogar von Vorteil.
Leider habe ich es noch nicht geschafft, alle Fehler im FPGA-Design
auszumerzen, trotzdem ist auf dem LEON3 FPGA-Design jetzt schon eine
Softwareentwicklung für nicht VHDL-Entwickler möglich. Meine Doku ist
zwar noch zu karg, dafür stelle ich sehr einfach zu verwendende
Schnittstellen in der Software zur Verfügung.
Robert erzeugt für uns in dem Projekt
http://sourceforge.net/projects/fchargen/
die Möglichkeit zum Schriftenanzeige am Display, Vielen Dank auch an
Ihn.
MfG
Alexander
Um auch noch meinen Senf nach längerer Abstinenz dazuzugeben:
Wie ich schon mehrfach erwähnte hab ich mir die beiden Geräte explizit
als Programmier- und Bastelspielwiese zugelegt und nicht wegen
irgendwelcher Technischen Vorteile. Es ist meines Wissens momentan das
einzige Gerät auf dem Markt welches diese Möglichkeit bietet.
Für anspruchsvollere (professionelle) Messaufgaben sollte man sich in
der Tat lieber ein Markengerät zulegen (allerdings keins der billigen
Chinadinger sondern Tec oder Agilent etc.).
Wäre Finanziell kein Thema für mich - aber es würde die Möglichkeit zum
Dengeln fehlen -> ein fatales Problem!!!
In diesem Sinne weiterhin fröhliches Dengeln und Klöppeln
Hayo
Der USB/SD-Karten Host lebt auch noch. Nun möchte ich auf die neuen
XMega Controller aufrüsten was einige Vorteile bietet:
- etwas günstiger
- 3,3V Betrieb bei voller Taktfrequenz
- Pegelwandler für SD-Karte entfällt
- Taktung mit mit 32MHz anstat 18MHz
- integrierte RTC
- mehrere echte UARTS
- einige weitere kleine Vorteile
Allerdings muss ich mich erst in die neue etwas komplexere Struktur
einarbeiten, was noch etwas dauern kann.
Mfg,
Kurt
@Alex
kann ich vielleicht mal einen Blick auf dein VHDL-Design werfen? Falls
es dazu irgendeine Form von Doku gibt (Zustandsdiagramme, Blockdiagramme
o.ä.), dann kann ich vielleicht bei der Fehlersuche oder auch allgemein
helfen, am besten natürlich wenn du mir auch verrätst, wo es noch hakt.
@Kurt
Deine Erweiterung finde ich auch nach wie vor sehr interessant. Ich
hatte die Xmegas zwar selbst noch nicht in den Fingern, der Umstieg von
Atmega geht aber wie von selbst, meint ein Kollege.
Was die ADC Register betrifft: Hayo, kannst du vielleicht mal deine
Version mit den bei dir gut laufenden Werten zur Verfügung stellen? Dann
könnten das mal einige Leute testen und vielleicht hätte sich die Frage
nach der besten Einstellung dann endlich endgültig geklärt.
Viele Grüße
Michael
Ich schon wieder.
Wenn ich das richtig sehe, könnte man dem Welec auf relativ einfache
Weise doppelten Speicher spendieren, indem man den 8Mbit Sram gegen
pinkompatiblen 16Mbit Sram tauscht. Im neuen VHDL Design sollte sich das
ja einfach anpassen lassen. Was haltet ihr davon?
Gruß
Michael
@ Michael
Ich habe ein Dokument über die Funktionsweise meines Oszilloskop
FPGA-Designs geschrieben und gebe es gerne gegen Anfrage persönlich
weiter. Die meisten fleißigen Entwickler von hier haben es schon.
Jedoch muss man mich um Erlaubnis bitten, falls man es weiterreichen
möchte.
Da ich nur sehr ungern meine Email-Adresse hier rein poste, könntest du
mich über Skype, die Sourceforge Adresse oder die Adresse in meinem
Source Code erreichen.
Aus meiner Sicht ist eine Erhöhung des Speichervolumens absolut kein
Problem. Es stellt sich nur die Frage, von wo man die restlichen
Adressleitungen an den FPGA anbindet.
Naja, es wäre ja nur eine zusätzliche Adressleitung...und vielleicht
macht es Wittig ja wie ich und führt nicht benutzte Pins mit Blick auf
die Zukunft raus? Das wird natürlich schwierig rauszufinden sein. Die
Issi Srams sind glaube ich fast alle pinkompatibel, statt A19 hat das
8Mbit Ram halt einen NC Pin. Sind in unserem Oszi Srams mit BGA oder
TSOP package verbaut?
Achja noch was:
Im Schaltplan scheinen mir die Kapazitäten zur Frequenzkompensation des
Eingangsspannungsteilers (68pF und 4.7pF) vertauscht zu sein, oder ist
C4 so groß?
Hübsches Platinchen, branadic - ich freue mich auf die Ergebnisse.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
im Welec sind RAM-Bausteine im TSOP-44 Package verbaut, siehe auch hier:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware
und da sind bereits alle Pins belegt.
Was das Platinchen angeht, wird das noch ein paar Tage brauchen. Ich
warte noch auf "spannende" Unterstützung, soll heißen, auf das neue
Labornetzteil.
branadic
Naja, dann bleibt es eben vorerst bei 8MBit, war halt ein spontaner
Einfall.
Danke für die Doku Alex, ich werde mir das bald mal ansehen und lasse
dann von mir hören. Mit dem SRAM Controller müsste ich eigentlich
weiterhelfen können, da ich selbst schon sowas gebaut habe, bei den
andren Themen muss man sich natürlich mehr in das vorhandene Design
eindenken.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
die Kapazitäten sind richtig, es gibt noch 5-20pf Trimmer seriel mit
68pF macht es 4,5-15,5pF trimmbar plus parallel parasit kapazität von 2
seriel R6 und R7 (je um 30fF => 15fF, also nix gegen 4,5-15,5pF).
Für den unteren Spannungteiler gibt es C6=4.7pf plus (parallel) parasit
R8 (um 30fF) plus kupfer im LP (um 10-20pF je opamp Beschaltung) plus
opamp eingang kapazitäten, ingesamt musste um 10 mal grosser als oberen
Spannungteler, also 45-155pF.
Was mir nicht gefällt ist die Erzeugung 1/100 von 2 mal 1/10
Gruß,
Ben
Hallo branadic,
könnte man die Platine(chen) nicht auch einseitig herstellen? So wie ich
das sehe, währen da ca. 5 Brücken einzubauen und den Rest könnte man mit
Masse füllen oder gibt's da probleme? Oder anders rum, was würde das
Platinchen denn kosten? Stellst du Sie selber her, wegen dem
Lötstoplack,meine ich, sieht ja sehr professionell aus!?
Hi Michael, hast du meine Mail nicht bekommen???
Guß Michael
Hallo,
die Platinen einzeitig zu machen wäre genauso wenig vorteilhaft, wie
"den Rest" mit Massefläche aufzufüllen.
Das Layout wurde bewusst so gestaltet und Massefläche wo sie nötig sind,
ansonsten möglichst frei von parasitären Kapazitäten.
Die Leiterplatten wurden natürlich gefertigt und sind nicht in
Heimarbeit geätzt.
Jetzt warten wir doch einfach erst einmal die Messungen ab und dann
schauen wir weiter, okay?
branadic
Immer mit der Ruhe Michael, ich komme momentan meist eher spät heim und
habe auch da noch einiges zu tun, außerdem kenne ich mich wie gesagt mit
Renesas und Freescale wesentlich besser aus als mit Atmel. Vielleicht
kann Kurt dir besser weiterhelfen, der scheint ja mit Atmel zu arbeiten.
Viele Grüße
Michael
branadic schrieb:
> Jetzt warten wir doch einfach erst einmal die Messungen ab und dann>> schauen wir weiter, okay?
Das dachte ich mir fast, das das Layout seinen Sinn hat, war ja auch nur
so eine Idee...
Michael H.
Wieso bist du plötzlich nur Gast?
Sei froh, das du gut zutun hast!
Die Atmelwelt ist voller Überraschungen muß ich feststellen...
Der Stefan u. ich sind gerade dabei einen Funktionsgenerator zu bauen,
d.h. ein anständiges Equipment für die Welecgeschichten. Dieser soll
Prozessorgesteuert werden und das mit einem Atmel.
Ich muß ja verstehen, was da so vor sich geht...
Also, nix für ungut!
Gruß Michael
...nun ja, es gibt 0-25MHz Standart und 0-25MHz ohne verbogene Signale
oder?
Es soll schon etwas für Erwachsene werden, denke ich! Also so um die
50MHz soll er dann schon machen, vielleicht geht noch ein bißchen mehr,
mal schauen!
Stefan hat sich ein paar Samples kommen lassen: AD5932, AD9835,AD5930,
die da eine Rolle spielen sollen und LT's bzw. die Ansteuerung soll mit
dem Atmega32 erfolgen! Willst du vielleicht mit einsteigen? Könnte
Interessant werden.
Gruß Michael
Komplett mit einsteigen kann ich leider nicht. Ich habe noch genug zu
tun, u.a. mit dem SD/USB-Host.
Habt ihr schon eine Projektseite eingerichtet? Dann könnte man trotzdem
Verbesserungsvorschläge machen, Fehler suchen oder Wünsche äußern.
Kurt Bohnen schrieb:
> Komplett mit einsteigen kann ich leider nicht. Ich habe noch genug zu> tun, u.a. mit dem SD/USB-Host.>> Habt ihr schon eine Projektseite eingerichtet? Dann könnte man trotzdem> Verbesserungsvorschläge machen, Fehler suchen oder Wünsche äußern.
Hallo Kurt,
nö, wir haben keine Projektseite eingerichtet! Wir wollten da auch
erstmal nix überstürzen, da Stefan auch gerade im Studiumsstress ist,
geht es etwas schleppend vorwährts. Ich lass ihn auch gerade mal in
ruhe, damit er seine Sachen machen kann.
Ich warte noch auf seinen angefangenen Schaltplan, ich will dann die
Stromversorgung einbauen, die dann absolut sauber sein soll...
Wie auch immer, Verbesserungsvorschläge u.s.w. wären natürlich
Wünschenswert!
Gibt es hier schon Projektseiten ähnlicher Projekte?
Gruß Michael
Nabend,
ich will euch ja bei eurem Projekt nicht dazwischen funken, aber mit
AD5930, seinem Artverwandten AD5932 und auch mit dem AD9835 wird mit 25
MHz und schneller, geschweige denn gar 50 MHz nichts werden.
Wenn man es genau nimmt, so wären halbwegs ordentlich sogar nur 16,67MHz
machbar (fs=50MHz, fmax=fs/3), da Filter nun mal nur eine endliche
Steilheit haben.
Wenn man den AD9835 nimmt, dann kann man sich auch gleich am DDS20
orientieren, wobei mir hier das Filter nicht gefallen mag, da es zu
wenig Dämpfung hat. Die Grenzfrequenz von 20 MHz geht hier auf Kosten
der Dämpfung der Taktfrequenz (-25 dB @ 30 MHz, -57 dB @ 50MHz)
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DDS20/53665_DDS_20_Board_V6_2_KM.pdf
Wenn man mal einen Blick in Richtung Messtechnik mit DDS-Bausteinen und
elliptischen Filtern wirft, so kann man hier mal die Zahl -70 dB als
Stopband Dämpfung in den Raum werfen.
Als Ripple würde man vermutlich auch erst einmal mit 0.5 dB rechnen,
tatsächlich wird es aber mehr sein, wenn man die Bauteilwerte reellen
Bauteilwerten angleichen muss und auch noch Parasitics mit
berücksichtigt.
Ich selbst spiele schon eine Weile mit dem AD5932 und der Programmierung
via FT232 + Bit Banging (was auch ganz wunderbar klappt und somit einen
µC überflüssig macht) und beschäftige mich derzeit mit dem Filter.
Nichts desto trotz wünsch ich euch viel Spaß.
branadic
Hi Kurt,
danke schonmal für die Links, hatte da mal kurz reingeschaut...
Ich muß mich korrigieren, statt der 50MHz. sollte es 30MHz heissen, das
war ein Vertipper, ich hatte da gerade den Oszillator im Kopp!
Wenn saubere 25MHz hinzubekommen sind, dann wäre das auch i.O.!
Laut Datenblatt des AD5932, geht der ja auch nur bis 25MHz.
Stefan hatte ihn auch mal durch Spice laufen lassen, das Ergebnis war
jetzt nicht so berauschend! Leider finde ich die Grafik nicht mehr...
Als Verstärker soll der LT1363 dienen, der geht bis 70MHz oder der LT
1227. Geht glaub ich bis 140Mhz Bandbreitenprodukt. Das Ganze natürlich
auch mit Wobbler.
Der Gedanke war ja ein FG. der bis dahin geht, dann eben auch richtig.
Wir dann eben zum 'erschwinglichen Preis' ein Teil haben mit dem man
eben Vergleichsmessungen am DSO durchführen kann!
Wenn Jeder den gleichen FG. hätte, dann wären die Messungen auch die
Gleichen. Hier gab es deswegen ja schon viele Missverständnisse!
Was haltet ihr davon?
branadic und ich hatten uns noch etwas unterhalten und sind zu dem
Ergebnis gekommen das 25MHz doch etwas wenig sind.
Auf http://www.dl1alt.de gibt es ein nettes kleines HF-Messgerät
(NWT-201) dessen DDS Teil man vieleicht mit ein paar kleinen
Modifikationen nachbauen könnte.
Ob man die Ausgangsleistung noch regeln sollte order die schaltbaren
Dämfungsglieder sogar weglassen kann müssen die HF-Profis entscheiden.
Der DDS Chip mit maximal 200MHz bzw. 250MHz Ausgangsfrequenz kostest ca.
25€, etwas Kleinkram, eine professionelle Platine... Sollte für <=100€
machbar sein.
Das soll euch natürlich nicht davon abhalten eine 25MHz low-cost Version
zu entwickeln.
Hi Kurt,
meinst du das Teil hier? (Anhang)
Du meine Güte, der rennt ja bis 550MHz. Da wird einem ja schwindlich!
Da muß man aber äusserst genau arbeiten, so wie das sehe.
So wie ich das überflogen habe, startet der ab 100KHz?!?
Da war doch mal was mit 550MHz, war das nicht von dir? Hast du das Teil
fertig?
Also 100 Euronen sollen jetzt nicht das Thema sein, isses ein wenig
drüber, wird auch keiner am Hungertuch nagen müssen!
Auf jeden Fall, ein beeindruckendes Gerät. Für den Preiß bekommt man ja
nicht mal einen 5MHz Generator.
Ich wäre auf jeden Fall dabei, ist da schon eine Modifikation im Gange?
Wie sieht's aus mit einem Display, sollte schon sein.
Parallel dazu, werden wir trotzdem den "Kleinen 25er" basteln, wir
machen da jetzt schon über 3 Monate mt rum, die Brocken sind auch schon
alle da!
branadic,
du selbst spielst mit dem AD5932! Das wäre noch zusätzlich sehr
interessant für uns!!!
Wenn wir hier bezügl. FG dasselbe Equipment hätten, wäre das ja nur von
Vorteil...
Gruß Michael
Nein, ich meinte den kleinen Bruder mit AD9951:
http://www.dl1alt.de/NWT201/Bauanleitung_NWT200.pdf
Ich selbst habe noch nichts richtiges mit DDS gemacht. Meine früheren
Versuche mit einem AD9835 waren gescheitert, was aber am Oszilloskop lag
und nicht ander Schaltung. Aber das ist mir natürlich erst später
klargeworden...
Hallo Michael, hallo Kurt,
Das 550MHz Teil ist u.a. von mir... deine Fotos kamen mir auch gleich
bekannt vor!
Wir (Oliver, Walter und ich) haben das Ding auch auf USB umgerüstet.
Ich hätte übrigens noch 3 Stck. Ad9858 abzugeben, falls Interesse
besteht.
Bei weiteren Fragen zum DDS Generator stehe ich natürlich gern zur
Verfügung.
Gruß, Bruno
Hi Bruno
Stimmt, das Teil stammt von dir, jetzt erinnere ich mich!
Hast du es schon in Gebrauch?
Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Sache.
Zum Nachbauen, wie Kurt schon schrieb, müssen es ja nicht 550MHz sein,
mit 250MHz würden wir ja wohl auskommen, denke ich!
Hast du mal ein Paar Bilder von deinem modifizierten Gerät?
Hätte schonmal Interesse an einem Ad9858 !!!
...und Kurt, den Flash des AT8 ist mit dem USBAsp nicht möglich, dafür
aber ohne Probleme mit dem Extremburner, komisch! Ich schreibe dir aber
noch mal ein PN.
Gruß Michael
Hallo Michael,
mein Aufbau ist nicht sonderlich spektakulär (siehe Schaltplan).
Er besteht im Wesentlichen nur aus einem FT232R, dem AD5932, einem
Impedanzwandler und einem elliptischen Filter 7. Ordnung mit einer
Grenzfrequenz von 15 MHz von Coilcraft.
Zur Schaltung selbst:
Da der AD5932 intern bereits einen Widerstand von 200R hat, hab ich noch
18p spendiert, das gibt zusammen mit der Eingangskapazität vom OPV
bereits einen RC-Tiefpass 1. Ordnung mit einer Grenzfrequenz von etwa 40
MHz. Danach folgt der Impedanzwandler (OPA656 hab ich da verwendet, weil
gerade da), da das Filter für 50R Eingangs- und Ausgangsimpedanz
ausgelegt ist, eben ein fertig konfektioniertes Filter das ich da hatte.
Ein eigenes Filter hätte ich zwar auch entwerfen können, aber erstens
hätte ich so erst Induktivitäten bestellen müssen (anders als
Kondensatoren hat man da kein Set mit großer Auswahl zur Hand), zweitens
hatte ich das Filter da und drittens war ich schlichtweg zu faul :)
Davon ab denke ich, dass die 15 MHz sehr realistisch sind und man eh nur
noch bis vielleicht 20 MHz noch sinnvoll herauskitzeln kann, was aber
schon einen hohen Anspruch an das Filter stellt, also sowas um die 9.
Ordnung herum oder so. Nicht vergessen, der AD5932 wird mit 50 MHz
betrieben, ideale Filter mit unendlicher Steilheit gibt es nicht.
Noch einen kleinen Verstärker am Ausgang mit Offset-Einstellung und
fertig wäre ein einfacher Signalgenerator - Funktionsgenerator, nenn es
wie du willst. Spendiert man noch einen Komparator (bspw. AD8611) mit
Treiber oder einfach ein Logikgatter, hätte man auch noch einen Ausgang
mit Rechtecksignal.
Programmiert wird das Ganze mit der Hand am langen Arm:
http://www.openschemes.com/modules/wordpress/2009/11/05/bit-banging-spi-on-arduinos-ft232rl/1/
Ich schreibe also direkt die Adressen vom PC aus an, das spart mir den
Mikrocontroller.
Von der Sache her könnte das dann sowas hier werden:
http://www.uchobby.com/index.php/2007/10/03/siggen1-is-alive/
Für mich ist das bisher nur etwas Spielerei, um mich mit DDS zu
beschäftigen.
branadic
...ich muß mal lachen, der branadic, hat die Foto's doppelt drin""""
Die Schaltung ist ja wirklich sehr einfach und so in die Richtung
wollten wir uns ja bewegen...für den "Kleinen" ! Wäre natürlich von
Vorteil, diesen als Standalone-Gerät zu betreiben, da käme dann eben der
Atmel ins Spiel!
Hast du mal selbst ein paar Screenshots von deinen Messungen gemacht?
Ich war mal auf den Links, die du angegeben hast, da sind auch welche
vom TEK Oszi, wie dort beschrieben. Ich muß sagen, das die Shots, die
dort gemacht wurden jetzt gegenüber dem Welec, ja auch nicht der Reisser
vom Rauschen her sind! Oder habe ich mich da verguckt?
Gruß Michael
@ Michael,
mit den doppelten Bildern passiert, war keine Absicht. Danke an den
Moderator für das Entfernen des zweiten Bildes.
Messungen gibt es nicht, was einfach daran liegt, dass mein Aufbau mehr
oder weniger fliegend ist und Ergebnisse damit nicht aussagekräftig
sind.
Vielleicht sollten wir aber wieder zurück zum eigentlichen Thema dieses
Threads kommen.
Alles was einen Signalgenerator anbelangt wird bereits hier diskutiert:
Beitrag "Projekt: 200MHz DDS-Generator"
Man könnte einen eigenen Thread bzw. ein Projekt rund um einen
Eigenbau-Funktionsgenerator starten.
branadic
...du hast Recht!
Ich war eben auf der Seite. Die ja, in der kurzen Zeit nach der
Eröffnung, schon ettliche Beiträge hat!
Bin gespannt was dabei raus kommt.
Gruß Michael
Hallo Leute,
Auch wenn sich im Forum nicht so viel tut, arbeiten wir immer nur an der
Verbesserung der Oszis. Ich unterstütze zur Zeit Alexander beim
Leon-Design, wobei ich mich nur mit der Softcore Seite beschäftige.
Im Anhang könnt ihr meinen ersten Versuch einer GUI sehen. Jegliche
Zeichenfunktionen sind im Softcore implementiert, unter anderem auch die
Schriftdarstellung.
Die Schriftarten für das Display kann ich am PC erzeugen. Dazu hab ich
mir ein Java Programm geschrieben, das jede am PC installierte Schrift
für den Softcore umsetzen kann. Siehe:
http://sourceforge.net/projects/fchargen/
Noch einen schönen Abend!
Robert
Hallo Robert,
großartige Sache!
Schön das du mal einen Einblick in die aktuellen Arbeiten gibst.
Hoffentlich gibt es auch bald auf der Hardwareebene Fortschritte.
Eventuell könnten nächste Woche endlich erste Messungen erfolgen,
vorbereitet ist soweit alles.
Wollt ihr euch vom Aufbau her an der originalen GUI orientieren oder
eine komplett neue Menüstruktur realisieren?
Macht weiter so. Der Leon eröffnet auf jeden Fall Perspektiven für das
Welec.
Gruß, branadic
Sieht wirklich fantastisch aus, jedenfalls fuer meine Begriffe :)
Auch wenn Blau vielleicht nicht die optimale Farbe ist. ;)
Wirklich toll zu sehen wie ihr euch reinhaengt. Ich hoffe ich kann euch
mit meinem gelaber hier wenigstens etwas motivieren, denn viel
beisteuern kann ich im mom. leider noch nicht.
Gruss,
Alexis
Hallo!
Der Aufbau der GUI muss sehr gut überlegt werden und hängt stark von dem
ab, was ich aus dem FPGA an Performance noch herausquetschen kann.
Beispielsweise habe ich ein Bitplane VGA Controller gebaut, der die
Bitplanes "on the fly" aus dem Puffer ausliest und entsprechend am
Display korrekt ausgibt.
Das Teil funktionierte, jedoch übersah ich, dass für das Setzen eines
Bits einer Plane, das entsprechende Pixel gelesen und dann verodert
werden musste! Bei einem 32 Byte Line Cache bedeuted dies 8 Lesezugriffe
zusätzlich pro Pixel bei vertikalen Linien.
Das übersteigt die akzeptablen Speicherzugriffe erheblich und geht aus
dem Grund hier nicht!
Jedoch erschwert der Verzicht auf Bitplanes die Darstellung mit dem
Überblenden und löschen erheblich.
Das gesamtes Bild löschen und neuzeichnen ist auch nicht gerade die
beste Lösung und wird keinesfalls hier so umgesetzt!
MfG
Alexander
Hallo zusammen,
auch wenn dieser Beitrag nur bedingt etwas mit dem Projekt zu tun hat,
so möchte ich ihn euch dennoch nicht vorenthalten.
Wer kennt das nicht, man muss an einer Leiterplatte gleichzeitig an
mehreren Stellen messen und braucht noch eine Hand um an irgendeinem
Poti oder so herumzustellen.
Also habe ich vor Kurzem Tastkopfhalter gesucht und bin auf ein Angebot
von einem Distributor für Messgeräteausstattung mit dem "D" gestoßen.
Die bieten Tastkopfhalter von PMK an. Also habe ich mir ein Angebot
eingeholt. Universeller Tastkopfhalter MSU1500, 1 Stück 375,-€ zzgl.
Mwst, macht also 446,25€/Stück. Ich hätte vier Stück gebrauchen können,
das sind dann mal stolze 1785,-€ inkl. Mwst. Dafür gibt es bereits ein
DSO :D
Das war mir zu viel, also habe ich den Werkzeugkatalog von H&K
aufgeschlagen und nach 3D-Gelenken Ausschau gehalten. Das Stück von
Astron kostet 109,-€/Stück zzgl. Mwst, dann noch die passenden Köpfe für
die Aufnahme von Messuhren (Ø8mm) macht noch mal 25,20€/Stück zzgl.
Mwst. In unserer Werkstatt habe ich mir dann noch einfache
Füße/Stahlronden aus ST37 drehen lassen (20mm x Ø100mm sind dann ca.
1.2kg für den Fuß) mit einem M8-Gewinde in der Mitte. Die dann noch kurz
schwarz angesprüht und fertig war der Tastkopfhalter, wie er prinzipiell
nicht anders von PMK angeboten wird.
Macht also alles in Allem nur 638,80€ inkl. Mwst. (Rabatte mal außen
vor) plus Material für die Füße und etwas Arbeitszeit. Sicherlich gibt
es die 3D-Gelenke noch günstiger, vielleicht in der Bucht o.ö.
Ich kann nur sagen, seit dem macht das Messen mit dem Oszi gleich
vielmehr Spaß, weil man endlich die Hände für die wichtige Dinge frei
hat.
Vielleicht sollte ich mich damit selbstständig machen? Die Gewinnspanne
ist jedenfalls gigantisch. :)
Gruß, branadic
Hallo Michael,
natürlich gibt es auch ein Photo davon.
Wie gesagt, die 3D-Gelenke gibt es bei ebay sicherlich auch um Welten
günstiger, wie gut die von der Qualität sind kann ich nicht sagen.
Für <40,-€ bekommt man ein Messstativ mit Magnetfuß und sogar einer
Messuhr aus Hong Kong. Den Fuß ausgetauscht, die Messuhr in die Ecke
gehauen und stattdessen den Tastkopf eingespannt, fertig ist der
LowBudget-Tastkopfhalter.
Gruß, branadic
Guten Abend zusammen,
es ist einige Zeit vergangen, in der auch die Hardwareabteilung, obwohl
es scheinbar sehr ruhig um sie war, nicht untätig gewesen ist.
Unter
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement
wurden bisher sämtliche Untersuchungen der bestehenden Hardware
festgehalten und bereits darauf hingewiesen, dass an einer verbesserten
Eingangsstufe gearbeitet wird.
Man konnte auch erste Bilder der neuen Eingangsstufe bewundern.
Mittlerweile gibt es erste Messungen. Unter
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_13.3.pdf findet
ihr die ersten Ergebnisse zur Huckepackplatine für das W2000A, die von
Walter durchgeführt und zusammengefasst worden sind. Seine Ergebnisse
schauen schon sehr vielversprechend aus.
In den nächsten Tagen werde ich meine Vergleichmessungen nachreichen.
Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass wie erwartet ein Redesign
der Schaltung und der Leiterplatte notwendig ist. Kaum etwas lässt sich
mit dem ersten Entwurf vollständig erschlagen.
Es zeigt sich aber auch das enorme Potential der neuen Eingangsstufe,
die das W2000A in Verbindung mit dem neuen FPGA-Design und einer
entsprechenden Firmware zu einem Gerät der gehobenen Mittelklasse
befördern kann.
Man darf sich daher nur wünschen, dass alle die bisher am Projekt
beteiligt waren auch weiterhin am Ball bleiben. Dann besteht eine
realistische Chance das Welec zu einem konkurrenzfähigen Messgerät
mutieren zu lassen.
Beste Grüße, branadic
...das ist ja mal eine sehr feine Sache!
Auf dem Schaltplan sind leider nicht alle Wiederstandswerte
eingetragen!?!
branadic
dein Tastkopf sieht ja sehr futuristisch aus, muß man schon sagen, als
wäre er dafür gemacht!
Eine äusserst günstige, aber nicht so hübsch wie deine, würde mir gerade
die 'dritte Hand' einfallen. Ich meine das Teil mit der Lupe und den
Krokoklemmen. Wenn ich Zeit habe, probier ich das mal aus.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:
> Auf dem Schaltplan sind leider nicht alle Wiederstandswerte> eingetragen!?!
Ist auch nicht notwendig alle Widerstandswerte einzutragen, denn die
Schaltung muss eh noch einmal überarbeitet werden. Nachbau lohnt sich
also zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht.
Michael D. schrieb:
> Ich meine das Teil mit der Lupe und den> Krokoklemmen.
Hab ich eine Weile lang auch gemacht, allerdings leiden darunter nur die
Tastköpfe und dafür sind sie einfach zu teuer, außerdem bleibt die
Spitze nie da wo sie soll. Kann ich also nicht empfehlen. Dann doch
lieber für wenig Geld ein China Messstativ zulegen.
Gruß, André
Laut deiner PDF-Dokumentation gibt es massive Probleme mit der
Spannungsversorgung.
Ich musste das in der Vergangenheit ebenfalls feststellen, das es auch
bei nicht so empfindlichen Schaltungen, wirklich darauf ankommt eine
absolut saubere Spannung zur Verfügung zu haben! Die Schaltung steigt
und fällt mit der Qualität der Stromversorgung, garnicht so einfach,
dies zu realisieren und wird oft unterschätzt...gerade mal eben ein
Steckernetzteil anschliessen(wie so mancher vorschlägt) is' nicht...
Nochmal zum Stativ!
Ich werde mich natürlich hüten, einen Tastkopf zwischen eine Krokoklemme
zu zu pressen!!! Da müsste natürlich ein modifizierter Halter her.
Gruß Michael
Bei der Eingabe "Messuhrhalter" (bei Ebay) wird man schnell fündig!
Schon für knappe 23,00 Euronen ist so ein Halter zu bekommen.
Habe die rechte Bildversion noch hier rum stehen, da könnte man evtl.
noch was draus machen?!?
Gruß Michael
So, kurze Pause, da habe ich mir den 'Nostalgiehalter' mal vorgenommen.
Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen...
Die Aufnahme ist wie für den Tastkopp gemacht. Der Magnetfuß ist schwer
genug für die Standfestigkeit!
Andre du hast schon abgefahrene Ideen!!!
Man Schaue auf das Ergebnis ohne schrauben und feilen...
Das gefällt dem Kurt bestimmt, wo er doch so gerne Bildchen anschaut!
Gruß Michael
Hat eigentlich schon jemand mit dem gedanken gespielt/umgesetzt einen
Akku einzubauen?
Schon mal jemand die Erdung hochgelegt? Nebeneffekte?
Gruß
Torsten
LiFEPO4 (A123) oder LiPO vieleicht (Laptop)?
Selbst geringe Betreibszeit kann einen im schnurlosen Potentialfreien
Feldbetrieb sehr glücklich machen ;-)
Gruß
Torsten
Kurzer Zwischenbericht von der Hardwarefraktion:
Wir sind aktuell an einem Redesign der neuen Eingangsstufe. Die
Schaltungsmodifikationen sind bereits in den Schaltplan eingepflegt,
jetzt layouten wir.
Ziel ist es, trotz der Mehrbauteile die Leiterplatte nicht größer zu
machen. Wir werden sehen, ob uns das gelingt.
Außerdem wollen wir zusehen, dass wir eine etwas bessere Kühlung des
verwendeten programmierbaren Verstärkers hinbekommen.
Der Verstärker wurde zusätzlich um ein LC-Filter 4. Ordnung am Ausgang
erweitert. Weiterhin befindet sich ein zusätzlicher OpAmp auf der
Platine, der die Funktion des bisherigen OP1177 übernimmt.
Ein anderer Spannungsregler hat ebenfalls den Weg auf die Leiterplatte
gefunden.
Es bleibt also weiterhin spannend, jedoch sind wir sehr zuversichtlich,
was die neue Eingangsstufe angeht.
Gruß, branadic
Hallo,
wg. Akkubetrieb:
Hat denn jemand schon mal ausprobiert wie stabil die 12V vom Netzteil
sein müssen?
Was hängt denn direkt an den 12V?
Ich dachte an 3 LI-Ion 18650 Rundzellen zur Versorgung falls die genaue
Spannung unkritisch ist. Die kosten etwa 15€ bei DX.
Gruß Stefan
Nur mal so'n hint von meiner Seite hat sich eigentlich schon mal einer
von euch eine Lüftersteuerung für sein Oszi gebaut weil mich nervt das
ständige Surren....
ich habe den Lüfter getauscht, glaube das war ein 40x40x10 und ich habe
einen mit x25 verbaut, der liefert bei geringerer Drehzahl mehr Luft und
ist dadurch auch leiser. Zudem ist das Geräusch tiefer und nicht so
aufdringlich.
Hallo zusammen,
Walter und ich haben die nächste Version der Huckepack-Platine fertig
gestellt. Sie schaut wie folgt aus:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Board_V1.1.png
Unter http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/PCB_v1.1.pdf kann
man auch ein paar Worte zu der neuen Stufe finden, um den Überblick zu
behalten, in welche Richtung die Entwicklung gegangen ist. Drücken wir
die Daumen, dass die neue Stufe hält, was wir uns davon versprechen und
es sich um die finale Version handelt.
Gruß, branadic
Michael D. schrieb:> Wo ich das Gehäuse schonmal offen hatte, habe ich den ADC'S gleich mal> ein paar schicke Kühlkörper verpasst!> Für jeden Chip einen (die hatte ich gerade so rumfliegen), jeder Kühli> hat eine eigene Klebefläche und ist leicht wieder zu entfernen.> Ich habe festgestellt, das die ADC's schon nach kurzer Zeit sehr warm> werden, daher würde ich das Jedem empfehlen, kostet ja nicht die Welt!
Jupp, das hatte ich auch schon vor. Ich konnte mich nur noch nicht so
richtig für eine bestimmte Befestigungstechnik entscheiden.
Womit hast Du die Kühlis denn verklebt?
Hayo
Hallo Hayo,
Ich habe die Kühlkörper, 4Stck. aus einer Digital-Satbox
(AVIA-Chip)demontiert! Die wurden nachträglich aufgeklebt, müssen also
einzeln erhältlich sein.
Diese haben eine eigene Doppelseitige Klebefolie drauf, sehr praktisch
und man kann sie wieder Rückstandslos entfernen, ohne den Krabbler mit
abzureissen!
Am besten wäre für alle vier Chips (pro Kanal) eine Thermische Kopplung,
dachte ich mir!
Es gibt da noch eine Alternative. Im Baumarkt habe ich mir Aluleisten
(Länge:1000mm, Breite:17mm, Höhe:10mm, 4,50€) in Meterware besorgt,
diese auf die richtige Grösse gesägt, Wärmeleitpaste drauf und mit
Heißkleber an den Seiten fixiert (kleiner Tropfen) reicht schon!
Heiskleber hat den Vorteil, das er gut hält aber auch, ohne großen
Aufwand, wieder enfernbar ist.
Ich hänge mal ein Foto mit dran... Ich habe das mal auf dem Tisch aus
gebreitet, das man das Grössenverhältnis mal sieht...also net pöpeln
Auf dem 3.Foto, hatte ich mal ein anderes Aluprofil montiert, war jetzt
nicht so das Wahre... da kämen die Profile mit den 3 Rippen schon eher
in Frage!
PS. Deine Schalter sind gestern auf die Reise gegangen!!!
LG Michael
Michael D. schrieb:> Hallo Hayo,>> Ich habe die Kühlkörper, 4Stck. aus einer Digital-Satbox> (AVIA-Chip)demontiert! Die wurden nachträglich aufgeklebt, müssen also> einzeln erhältlich sein.
Also Kühlkörper hab ich in allen Größen rumliegen, das ist nicht das
Problem.
> Diese haben eine eigene Doppelseitige Klebefolie drauf, sehr praktisch> und man kann sie wieder Rückstandslos entfernen, ohne den Krabbler mit> abzureissen!
Aha, thermisch leitende Klebefolie kannte ich noch nicht, kriegt man
wahrscheinlich nicht überall...
> Am besten wäre für alle vier Chips (pro Kanal) eine Thermische Kopplung,> dachte ich mir!
klar, ist schon richtig. Aber dafür liegt der Kühlkörper nicht so
optimal auf den Chips auf, da die Chips natürlich nicht 100% ig plan
liegen. Hatte schon überlegt sie evtl. plan zu schleifen.
>... Wärmeleitpaste drauf und mit> Heißkleber an den Seiten fixiert (kleiner Tropfen) reicht schon!> Heiskleber hat den Vorteil, das er gut hält aber auch, ohne großen> Aufwand, wieder enfernbar ist.
Hatte ich auch schon überlegt, aber der Anpressdruck ist natürlich nicht
so groß. Hast Du mal geprüft wie warm der Kühli wird?
>> PS. Deine Schalter sind gestern auf die Reise gegangen!!!
Super, besten Dank
Hayo
Hayo W. schrieb im Beitrag:
> Aha, thermisch leitende Klebefolie kannte ich noch nicht, kriegt man> wahrscheinlich nicht überall...
Wahrscheinlich...
so heiß werden werden die ADC's nun auch wieder nicht, die Temparatur
ist aber nach kurzer Zeit schon ganz gut zu spüren!
Ich denke mal, das nach einer gewissen HW-Belastung, die Temp. noch
steigt.
> Hatte schon überlegt sie evtl. plan zu schleifen.
...jetzt aber.....wie willst'n die Sauerei da wieder raus kriegen?
> Hatte ich auch schon überlegt, aber der Anpressdruck ist natürlich nicht> so groß. Hast Du mal geprüft wie warm der Kühli wird?
Die Dinger sitzen natürlich nicht Plan!
Wie ich die Profile drauf hatte, waren alle 4 ADC's pro Kanal damit
abgedeckt, die Wärmeleitpaste hat schon einiges ausgemacht!
Die Wärmeableitung an die Kühlis war auch ohne hohen Anpressdruck ok!
Ich habe das mal getestet, bvor ich den Deckel wieder zu gemacht habe...
Zum Schluß kam da noch ein 80er 12Volt-Lüfter rein, schön leise mit
9Volt reicht vollkommen aus!
Ich habe mir eine temparaturabhängige Lüfterreglung gebaut, mal schauen,
ob ich die da noch einbaue.
Anbei mal die Foto's vom 80er Minilüfter...
ich noch mal,
alles in Allem, was da jetzt modifiziert wurde, inkl. der 33Ohm
Widerstände, fragte mich 'Ravi', woher es kommmt, das meine Signale so
gut aussehen...
Also muß es ja einiges ausgemacht haben, denke ich!
Jetzt haben hier doch Einige die Widerstände verbaut, wir warten immer
noch auf die Test's vom ADC-Offset...was bremst???
Sollte das mit dem Offset funzen und die Amplitude nicht so stark
darunter leiden, dann bau ich die Dinger wieder ein!
Gruß Michael
So,
ich verziehe mich mal mit den Widerständen in den Hardwarethread.
Ich habe mal Frequenzgänge mit und ohne aufgenommen, sprechen
eigentlich auch dagegen diese zu wechseln.
Mal gespannt was Hayo rausbekommt, aber ich denke, dass wir im
Moment davon abraten sollten die Widerstände umzulöten.
Gruß, Guido
Hi Guido,
mit was hast denn den Shot da gemacht?
...wie sieht das denn da aus? Ist den auch der 150K Abschluss getauscht?
Mal schauen, wie's beim Hayo aussieht?!?
Rolf,
Wo wir schon hier sind.
Ich biete gerade auf ein USB-Mikro, sieht etwas anders aus, scheint aber
dieselben Daten zu haben, kommt das mit deinem Teil hin?
Gruß Michael
Noch mal zur Sache mit den Widerständen - mein Eindruck ist, das die
Nachteile die Vorteile zumindest aufheben (neue Scalierung nötig,
höheres Quantisierungsrauschen, Frequenzgang (siehe Guido)).
Und dann noch der Stress, die Dinger da reinzufummeln!
Falls also die neue Huckepackplatine wirklich größenordnugsmäßig etwas
bringt, ist die eine Überlegung wert - ein Widerstandswechsel scheidet
für mich erst mal aus.
Nur so mein Eindruck und meine Meinung.
Viele Grüße,
egberto
Hallo zusammen,
die Huckepackplatine ist in jedem Fall eine Überlegung wert, da die ADCs
deutlich weiter ausgesteuert werden als es aktuell geschieht. Zudem wird
bei der Huckepackplatine ganz bewusst eine leichte Fehlanpassung in Kauf
genommen, da der AD8131 bereits bei 200MHz in die Knie geht. Durch die
Fehlanpassung ergibt sich ein Peaking, sodass hier resultierend der
komplette Frequenzbereich bis 200MHz genutzt werden kann, so die Idee.
Das Rauschen wird sich durch die Widerstände nicht verbessern, dazu
müsste ebenfalls in die Verstärkung eingegriffen werden, um den
Aussteuerbereich der ADC zu verbessern. In diesem Zusammenhang möchte
ich auf diese Seite hier aufmerksam machen:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement
Ich sehe daher, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, keinerlei
Notwendigkeit Widerstände auszutauschen.
Gruß, branadic
Michael D. schrieb:> Hi Guido,>> mit was hast denn den Shot da gemacht?> ...wie sieht das denn da aus? Ist den auch der 150K Abschluss getauscht?>> Mal schauen, wie's beim Hayo aussieht?!?>> Rolf,> Wo wir schon hier sind.> Ich biete gerade auf ein USB-Mikro, sieht etwas anders aus, scheint aber> dieselben Daten zu haben, kommt das mit deinem Teil hin?
Hmmm - da steht nichts über die Vergrösserung. 1600x1200 und 30 fps
hat meins auch - den Rest müsste ich raussuchen.
>> Gruß Michael
Grüße,
rowue
Rolf W. schrieb:> Hmmm - da steht nichts über die Vergrösserung. 1600x1200 und 30 fps> hat meins auch - den Rest müsste ich raussuchen.>>>> Gruß Michael>>> Grüße,>> rowue
Bei dem Auktionshaus gibt's die Dinger in einer weiten Preisspanne von
35-98.-Euro! Ausgeben würde ich zwischen 40 u. 50 Euro, zuviel bezahlen
ist auch nix!
Die Auflösungen bewegen sich zwischen 1,3 Mio u. 2.0 Mio Pixel
5 Mio. interpoliert.
Denke mal, das 2 Mio. schon sein sollten?!?
Also Video 1600 x 1200, Bild 2560 x 2048
Die Vergrösserungen sind alle zwischen 10 und 200fach
Das eine mit, das andere ohne Mikrofon.
Was nimmmt man da? Wer die Wal hat, hat die Qual...
Gruß Michael
Hi,
auch vvon mir mal wieder ein paar Hardwaremodding Bilder.
Die Kühlis habe ich aus zwei alten i486 PC-Kühlern zurechtgesägt und
dann, um gleich Nägel mit Köpfen zu machen, mit einem Tropfen
Sekundenkleber draufgeklebt.
Hayo
Ok noch einer,
da im Softwarethread nach der Lage der Widerstände gefragt wurde hier
noch mal ein Detailbild.
Für unsere englisch sprachigen Freunde:
You should always exchange all three resistors per channel to have the
better frequence linearity and not at least to have the right scaling!
The settings of the menu entry 33 Ohm fits to the combination of 2 x 33
Ohm and 1 x 150 Ohm (identification on the res. 330 / 151)
The original parts have the identifier 0 and 154
regards Hayo
Sorry, wieder der dumme Kommentar von mir - da sind 4 statt 3 Positionen
eingezeichnet, bitte für alle Positionen bei einem 4 Kanaler posten...
Da ich noch am zweifeln bin - bitte mal den Frequenzgang modifiziert (33
+ 150 Ohm) versus original posen.
Danke (noch überlegend)
egberto
egberto schrieb:> Sorry, wieder der dumme Kommentar von mir - da sind 4 statt 3 Positionen> eingezeichnet, bitte für alle Positionen bei einem 4 Kanaler posten...
hallo, man muß schon sehr genau hinsehen...
in dem einen Kringel liegen zwei Widerstände ganz nah beieinander. Das
sind die mit 0 gekennzeichneten! Der andere ist mit 154 gekennzeichnet.
D.h. pro Kanal zwei Kringel.
> Da ich noch am zweifeln bin - bitte mal den Frequenzgang modifiziert (33> + 150 Ohm) versus original posen.
Mir fehlt leider die Möglichkeit das über die volle Bandbreite zu
machen. Allerdings war schon aus den recht einfachen Messungen zu sehen,
dass es den Amplitudengang Richtung Linearität korrigiert.
Allerdings macht das nur bei Messungen jenseits von 30 MHz Sinn.
Ansonsten erfreut man sich nur am etwas geringeren Rauschen bei den 1er
und 2er Bereichen.
Hayo
Hayo W. schrieb :
> Hi,>> auch vvon mir mal wieder ein paar Hardwaremodding Bilder.>> Die Kühlis habe ich aus zwei alten i486 PC-Kühlern zurechtgesägt und> dann, um gleich Nägel mit Köpfen zu machen, mit einem Tropfen> Sekundenkleber draufgeklebt.>> Hayo
Auch Hi,
Das sieht fein aus!
Sind das 4x Einzelne oder hast du einen Kühli für 4x ADC's gesägt?
Sekundenkleber, böse Falle! Zieh die blos nicht wieder ab, könnte der
Chip dran hängen bleiben, mir ist das schon passiert!
Wie kommst du eigentlich auf die 150 Ohm (Abschluß) ??
Gruß Michael
Hallo,
so ein Rechteck macht zum Testen richtig was her. Damit sieht es
mit den Reihenwiderständen deutlich besser aus, mit dem Abschluss
wird es vermutlich noch besser.
Ich kann den ICS502 nur empfehlen. er bekommt 1 bis 20 MHz am
Eingang und liefert 5 bis 100 MHz bei (nach Datenblatt) 1 ns
An- und Abfallzeit. Auch die 100 Ohm Last verträgt er wohl
problemlos.
@ Hayo: Mit den 33 Ohm bin ich nicht glücklich! Klar sieht das
besser aus, es drückt ja die 3-dB-Bandbreite unter 100 MHz.
Muss mal noch versuchen richtige Vergleich zu machen, kommt
die nächsten Tage.
Gruß, Guido
Gyppe schrieb:> Thanks hayo :)>> Package is 805 correct?
I think it is 402, but I'm not shure. I got the resistors from some old
harddrives I found in my parts box.
But I would suggest that You wait a little bit, because we are going
ahead with our tests for this. Until now it is not really shure if the
benefits are great enough to justify the exchange.
Hayo
Michael D. schrieb:> Sind das 4x Einzelne oder hast du einen Kühli für 4x ADC's gesägt?
Das sind 8 einzelne Kühler für die zwei Kanäle. Dadurch sind die ADC
zwar nicht so gut thermisch gekoppelt, aber mir war das Risiko zu groß,
dass durch thermische Spannungen die Anschlüsse Haarrisse kriegen.
> Sekundenkleber, böse Falle! Zieh die blos nicht wieder ab, könnte der> Chip dran hängen bleiben, mir ist das schon passiert!
Das war auch so geplant. Da ich nicht vorhabe an dan Anschlüssen
herumzulöten, ist das Ganze bewußt für die Ewigkeit vorgesehen...
Hayo
Guido schrieb:> Ich kann den ICS502 nur empfehlen. er bekommt 1 bis 20 MHz am> Eingang und liefert 5 bis 100 MHz bei (nach Datenblatt) 1 ns> An- und Abfallzeit. Auch die 100 Ohm Last verträgt er wohl> problemlos.
Sehr cool, hab mir das Datenblatt mal angesehen, der kann ja bis 160
MHz. Wo hast Du den geordert? Gibts den nur in der SOIC Ausführung oder
auch etwas größer (für Leute die nicht mehr so gut gucken können)
> @ Hayo: Mit den 33 Ohm bin ich nicht glücklich! Klar sieht das> besser aus, es drückt ja die 3-dB-Bandbreite unter 100 MHz.
Das müßte man mal checken
Hayo
@ Hayo: Ich habe ein paar in der Bucht ergattert. Wirklich klein,
habe den Burschen aufs Kreuz gelegt und mit 0805-Bauteilen
abgestützt. Wenn du willst kann ich dir ein oder zwei schicken.
Gruß, Guido
P.S.: Für den ICS501 gibt es einen Händler in D, da müsste ich
mal wöhlen.
<I think it is 402, but I'm not shure. I got the resistors from some old
<harddrives I found in my parts box.
<But I would suggest that You wait a little bit, because we are going
<ahead with our tests for this. Until now it is not really shure if the
<benefits are great enough to justify the exchange.
<Hayo
Ok thanks i wait news.
Gyppe.
Guido schrieb:> habe den Burschen aufs Kreuz gelegt und mit 0805-Bauteilen> abgestützt.
Ja den Ansätz hätte ich auch gemacht...
Wenn du willst kann ich dir ein oder zwei schicken.
Aber gerne, dann kann ich mal meinen Funktionsgenerator aufbohren und
mal einige richtige HF-Tests durchführen.
Schick mir mal Deine Bankverbindung, dann überweise ich Dir das Geld für
die
Teile und den Versand.
Hayo
Nö, er hat einen Reihenwiderstand von 50 Ohm am Ausgang
erhalten und am Ende sitzt der Abschlusswiderstand von
nochmal 50 Ohm. Eigentlich sollte bei einem Laststrom
von 25 mA die Amplitude auf 2,4 V absinken, ich messe am
Abschlusswiderstand aber immer noch über 2 V. Bisher hat er
das überlebt.
Du hast Post, Guido
Guido schrieb:> Nö, er hat einen Reihenwiderstand von 50 Ohm am Ausgang> erhalten und am Ende sitzt der Abschlusswiderstand von> nochmal 50 Ohm.
Ah, verstehe...
Eigentlich sollte bei einem Laststrom
> von 25 mA die Amplitude auf 2,4 V absinken, ich messe am> Abschlusswiderstand aber immer noch über 2 V.
Verwendest Du keinen Tastkopf? Dann hätte er noch die vollen 5V.
Hayo
So, das mit dem Tastkopf war keine gute Idee. Schon bei 30 MHz
erhalte ich mit dem 10:1-Tastkopf nur noch ein sinusförmiges
Signal.
Ich habe mal die, wie ich meine, interessantesten Messungen mit
dem Rechtecksignal zusammengefasst. Damit ich nicht jeden
Screenshot einzeln hochladen muss, habe ich alles knapp
kommentiert in ein pdf gepackt.
Mal gespannt, wie es dann bei Hayo mit dem Abschlusswiderstand
aussieht.
Gruß, Guido
Hi,
Ich hätte da noch 2x DSO-Schalter für die Welec-Serie übrig!
Der ICS501 kostet 3,50 € und die Versandkosten sind ---5,69
€---(heftig)!
Mein Vorschlag wäre eine Sammelbestellung und als Warensendung für um
die 76 ct plus Verpackung käme man auf 1,10 € und die 5,90 € auf alle
umgeschlagen. Bei 20 Chips wären das noch mal 30 ct (1,40 €) also 4,90 €
gespart!!
Wenn da genug Interessenten zusammen kommen, würde sich das rechnen,
oder?
Gruß Michael
@Guido
Die Käfer sind heute bei mir angekommen, vielen Dank!
Mal sehen wann ich dazu komme meine Generatorerweiterung zu stricken.
Zur Zeit bin ich eher auf der Firmwareseite busy -> siehe
Firmewarethread wg. Bugs in den Flashroutinen.
Hayo
Hi,
ich hätte noch 5 Stück ICS511MLF abzugeben.
ICS511 ist ein Upgrade zu ICS501, kann bis 200MHz.
Könnt ihr für 4€ pro Stück inklusive Versand haben.
Bei Interesse einfach PN an mich.
Gruß Stefan
Hi Guido,
ich komme da irgendwie mit dem Pin 7 vom ICS501 OE (output enable) nicht
klar! Angegeben ist ein interner Pullup Widerstand mit 270 K Ohm, wie
wird der Pin denn beschaltet, direkt an VDD oder sollte da noch was
dazwischen?
2. Sollte an den Clock-Eingang (Pin 1) ein Kerko (evtl. 100nF) zur
Entkopplung dran oder kann man mit dem Signal direkt an den Pin?
Gruß Michael
Hallo liebe Freunde der Hardware und Löter im µm Bereich.
Da ich via Mail danach gefragt wurde hier noch mal meine Antwort zum
USB-Mikroskop:
Mein Teil heißt veho Discovery VMS-001 hat eine Auflösung von 2 (echten)
Megapixeln und macht einen ganz anständigen Eindruck. Natürlich ist das
alles relativ zu sehen zum Preis, denn dafür bekommt man natürlich keine
Zeiss Optik.
Aber auf jeden Fall ist es eine echte Hilfe als leistungsstarke
elektronische Lupe mit akzeptablen Abbildungseigenschaften.
Man kann das Teil sogar als Webcam missbrauchen, da der Focusbereich
ziemlich weit reicht.
Ich habe das Teil über Ebay bei Electronic Star erworben (49,90 +
Versand).
Da die aber gerade eine IT-Umstellung hatten, war das Ganze etwas
konfus.
Es werden noch diverse alte Modelle gleichen Aussehens angeboten, die
aber nur 1,3 Megapixel haben. Da bewerben die dann die interpolierte
Auflösung, die einem aber überhaupt nix nützt. Also aufpassen!
Gruß Hayo
Hallo Leon3-Entwickler,
auch wenn Ihr genug Arbeit mit den Grundfunktionen des DSO's habt,
trotzdem folgende Frage:
Ist ein segmented Memory für die Wittig-DSO's machbar?
Weitere Infos z. B. hier:
http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989-7833EN.pdf
Gruß Bert
Hallo Bert,
diese Technik ist sicherlich interessant, aber wenn ich da an den
originalen 16k-Speicher/Kanalo des NIOS-Design denke, keine Ahnung
wieviel Speicher pro Kanal im Leon-Design nun effektiv vorhanden ist, so
stellt sich mir die Frage, ob das sinnvoll ist.
Wäre Speicher >1MB/Kanal vorhanden, so würde ich dir sofort zustimmen.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
zwei Fragen zum LMH6518.
Wie ist der aktuelle Stand?
Ist auch mal vorgesehen, die interne Triggerfunktion des Bausteins zu
verwenden, ggf. nur in Verbindung mit dem Leon3?
Gruß Bert
Ich habe jetzt mal den ICS511 mit Quarzbestückung(24Mhz) bis 200MHz mit
dem Welec 2022 getestet und wollte euch meine Ergebnisse mitteilen!
Ich betreibe den 8-Füssler mit 5 Volt Spannung und einem
Abschlusswiderstand, laut Datenblatt, von 33 Ohm. Wenn erwünscht, kann
ich das Layout auch hier rein setzen.
Ist jetzt nicht 100% HF-gerecht... :)
Da ich nur das Welec zur Verfügung habe, kann ich leider keinen
Vergleich bieten.
Die Messfrequenzen sind: 100MHz, 150MHz und 200MHz, jeweils mit u. ohne
Noise-Filter.
Allerding bezweifle ich, das die originalen Tastköppe, dafür geeignet
sind!
Gruß Michael
Hallo Bert,
der Stand ist wie folgt:
Ich bin dabei die aktuelle Version der Huckepackplatine zu bestücken.
Leider fehlen mir noch ein paar Bauteile, sodass ich frühstens im Laufe
der nächsten Woche dazu kommen werde Messungen durchzuführen.
Walter hat bereits erste Messungen gemacht. Die genauen Ergebnisse wird
er sicherlich wieder dokumentieren und mir dann schicken, sodass ich sie
dann hochladen kann. Vielmehr Info hab ich da aktuell auch nicht.
Einige kleinere Bugs haben sich noch eingeschlichen, die momentan nicht
dramatisch sind, aber in der nächsten Version behoben sind.
Bert schrieb:> Ist auch mal vorgesehen, die interne Triggerfunktion des Bausteins zu> verwenden, ggf. nur in Verbindung mit dem Leon3?
Die interne Triggerfunktion?
Der LMH6518 ist ein digital programmierbarer VGA (Variable Gain
Amplifier) und verfügt selbst natürlich nicht über einen Triggereingang
(siehe Datenblatt).
Im Datenblatt finden sich lediglich ein Beispiel, wie man eine
Triggerschaltung mit dem LMH6518 kombinieren kann.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
mit Triggerfunktion beim LMH6518 meinte ich z. B. die im Datenblatt
unter der Überschrift "OSCILLOSCOPE TRIGGER APPLICATIONS" angegebene
Anwendung des "Auxiliary Output".
Ich könnte mir vorstellen, das die internen Signale im LMH6518
rauschärmer sind und eine Trigger-Schaltung mit Verwendung des
"Auxiliary Output" Vorteile bringt.
Gruß Bert
Hallp Bert,
den LMH6518 in Verbindung mit der/einer Triggerschaltung zu nutzen ist
dennoch nicht vorgesehen.
Zuviele Baustellen mit einmal aufzureißen bringt darüber hinaus eh
nichts. Solange die neue Eingangsstufe nicht genau das leistet, was man
von ihr erwartet, braucht man um eine Erweiterung ihrer Funktionen
meiner Meinung nach auch nicht nachdenken.
Ich denke das siehst du genauso?
Gruß, branadic
Hallo Hayo,
danke für die Infos!
Bedienerfreundlicher fände ich die Anzeige der aktuellen Einstellung bei
ext. Trigger und TV-Trigger. Bisher wird nur ein Haken angezeigt.
Bei "Source" wird die Kanalnummer angezeigt, da ist es direkt zu
erkennen.
Vielleicht kann der Haken durch die akt. Einstellung ersetzt werden, das
fände ich übersichtlicher.
Gruß Bert
Hallo Leute,
Thema LF-/HF-Reject:
die "Hardware-Fraktion" hat doch ausgiebig die Welec-Eingangs-Schaltung
studiert. Es wäre schön, wenn ihr zum Thema LF-/HF-Reject Stellung
nehmen könntet. Das hilft sicher auch den Entwicklern des Leon3, zu
wissen ob für LF-/HF-Reject hardwaremäßig was vorhanden ist.
Wenn es nichts gibt, haben wir halt Pech gehabt.
Hayo W. schrieb im Beitrag
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil2)":
> wie ich gerade feststelle hat der Reject Knopf im Mode/Coupling Menu> keine Funktion. Ist sozusagen überflüssig wie ein Kropf - deshalb werde> ich ihn ausblenden. Also keine Verwirrung mehr.
Hayo W. schrieb im Beitrag
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil2)":
> Michael H. schrieb:>> @ Hayo>> habe ich dich richtig verstanden, dass es keinerlei zuschaltbare>> Triggerfilter gibt? Oh Mann. Hältst du es für machbar, welche>> nachzurüsten?> Ich vermute, dass das mal angedacht war, da der Softbutton ja schon da> war. Beim Setzen der Hardwareregister wird das aber nicht> berücksichtigt. Ob es da Hardwareseitig schon eine Implementierung gibt> die man ansteuern könnte kann ich aber so nicht sehen, leider haben wir> keinerlei Hardware bzw. FPGA Spezifikationen von WELEC bekommen.>> Beim externen Trigger wird das über SetSwitches geschaltet, da gibt es> also Filter auf der Platine die irgendwie angesteuert werden.
Gruß Bert
Hallo Bert,
sämtliche Unterlagen zu den reverse engineered'ten Schaltungen finden
sich auf Sourceforge im Wiki:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
und sind jedem frei zugänglich:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware
Unter Hardware and hardware modifications --> Hardware overview sind
alle Schaltpläne festgehalten.
Der externe Triggereingang wurde ebenfalls dokumentiert, wobei noch
nicht ausgiebig geprüft wurde, ob der Schaltplan auch stimmt:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf
Es hat sich immer wieder mal gezeigt, dass sich der ein oder andere
Fehler eingeschlichen hat. Du bist jedoch gern aufgerufen, den
Schaltplan mit der Hardware abzugleichen.
Gruß, branadic
Hallo branadic,
die Links und Infos sind mir bekannt.
Ich wollte mir nur die Einarbeitung in die Schaltungsunterlagen sparen
und habe gehofft, das jemand diese Informationen noch "im Kopf" hat.
Gruß Bert
Und hier mal wieder eine kleine Prob-Modifikation.
Da dieser Prob-Pinöfkel mich mal wieder im Stich gelassen hat, habe ich
ihn ganz raus geschmissen.
Da beim W2022 noch zwei BNC-Löcher vorhanden sind, habe eines davon für
den Probanschluss "missbraucht"
1. 2x Leisten-Stifte angelötet: 1x Prob, 1 Masse mit abgeschirmter
Leitung
Achtung, der Massestift muß unbedingt liegend angebracht werden, sonst
passt die Platine nicht mehr auf das Chassi und steht unter Spannung,
was eine Beschädigung zur Folge haben kann!
2. 14mm Loch in das Frontpanel gebort, damit die BNC-Buchse raus gucken
kann!
3. BNC-Buchse montiert und abgeschirmte Leitung angelötet, auf der
anderen Seite der Leitung 2x Buchsen zum aufstecken, sonst kann man
später die Platine nicht mehr abheben!
4.BNC-T-Stück 2x Drahtschlaufen angelötet, so kann man bequem 2
Tastköppe einhaken.
Anbei ein paar Fotos
Gruß Michael
so, hier mal das Layout vom ICL511(200MHz) (ICL501-160MHz) mit externer
Signalspeisung und Standalone-Genenerator mit Quarzbestückung.
Meine Tests haben ergeben, das bei der externen Frequenz-Einspeisen,
egal ob Sinus, Rechteck oder Sägezahn, immer ein ein Rechtecksignal aus
dem Chip kommt, während beim Standalone-Betrieb, nur ein Sinussignal zur
Verfügung steht.
Vorteil bei der Quarzbestückung ist, das man dort auch sehr hohe
Frequenzen erzeugen kann, auch wenn man keinen FG zur Hand hat.
Gruß Michael
kleiner Nachtrag:
>...,während beim Standalone-Betrieb, nur ein Sinussignal zur>Verfügung steht.
Es hat sich heraus gestellt, das auch im Quarzbetrieb ein Rechtecksignal
am Ausgang liegt!
Dies liegt unter Anderem auch an der Tastkopfjustierung (Teiler 1:10)
des DSO's.
Gruß Michael
@ Michael H.
Stichwort "Bandbreite" ist hier dein Tip. In der Einstellung x1 liegt
die Bandbreite der originalen Welectastköpfe bei 15MHz und bei x10 dann
bei 100MHz bzw. 200MHz.
Das gehört mit zu den Grundlagen im Umgang mit Oszilloskopen, egal ob
digital oder analog.
Gruß, branadic
Dann war unter "Justierung" die Einstellung des Vorteilers zu verstehen?
Da umschalten für mich keine Justage ist, dachte ich, dass er an der
Frequenzkompensation am Tastkopf gedreht hat. Und die hat meines Wissens
nicht genug Stellbereich, um einen solchen Tiefpass hinzukriegen.
Was würdest du davon halten, wenn ich dir Oszilloskopgrundlagen erklären
wollte, branadic? Sicherlich ähnlich viel wie ich...
Vielleicht war es ja auch nur gut gemeint, aber ich habe mich gerade
nicht schlecht geärgert (wie es dir sicherlich auch gegangen wäre).
Was mir zu Tastköpfen gerade noch einfällt: unser LeCroy in der Arbeit
hat für die Tastköpfe nette kleine Kunststoffringe, die in der Farbe zur
Bildschirmdarstellung passen. Das ist sehr nützlich, weil man nicht
immer den Kabelsalat rückverfolgen muss. Weiß jemand, ob es sowas auch
einzeln zu kaufen gibt? Sonst kann man sich natürlich auch selbst was
basteln aus Schrumpfschlauch oder was auch immer.
Michael
@ Michael H.
Ärger dich doch nicht gleich, aber bei einigen Leuten schleicht sich nun
mal das Gefühl ein, dass es schon an den Grundlagen im Umgang mit einem
Oszilloskop scheitert.
Ich empfehle meinen Studenten dann immer das Praktikum "Umgang mit dem
Oszilloskop". Darüber hinaus gibt es hinreichend viel Literatur und
würde diese hin und wieder einmal konsultiert, dann würden einige Fragen
schlichtweg nicht auftauchen, wie auch Guido im Firmware-Thread schon
richtig festgestellt hat.
Irgendwann ist einfach mal genug mit den Basics und man sollte einen
gewissen Kenntnisstand einfach erwarten dürfen (meine ganz persönliche
Meinung).
branadic
@branadic
Das sehe ich eigentlich auch so, aber gerade bei Geräten in diesem
Preissegment trifft man wohl vermehrt auf Halbwissen, daher versuche ich
bei Fragen trotzdem immer wieder darauf einzugehen. Etliche Fragen
tauchen hier in den beiden Threads auch mehrfach auf, aber bei diesen
Monsterthreads kann man auch nicht erwarten, dass alles gelesen wird.
Gruß Hayo
@ branadic
Ja ich weiß was du meinst. Allerdings diskutieren diese Sorte Welec User
nicht mit dir darüber, ob ein GaAs Fet in unserem Frequenzbereich mit
seinem bis ca. 100MHz dominanten 1/f Rauschen Sinn macht.
Naja, nichts passiert.
Michael
Hallo Leute,
ich habe nun auch an meinem DSO gewerkelt.
Auf die bereits bekannten Umbauten "Netzschalter", "Lüfter",
"Schirmblech" gehe ich nicht weiter ein.
Ich möchte Euch meinen Display-Umbau nicht vorenthalten.
Beim Display hat mich gestört, das die obere Status-Zeile bei "normaler"
Sitzposition nicht ablesbar ist, auch nicht wenn die "Füße" ausgeklappt
sind.
Die angehängte Umbauanleitung behebt dieses Problem.
Gruß Bert
Hi Bert,
nicht schlecht gemacht. Wenn man den herausstehenden Alurand schwarz
anmalt (z.B. mit schwarzem Edding oder so) dann fällt das vermutlich
überhaupt nicht mehr auf.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
Hayo W. schrieb:> nicht schlecht gemacht. Wenn man den herausstehenden Alurand schwarz> anmalt (z.B. mit schwarzem Edding oder so) dann fällt das vermutlich> überhaupt nicht mehr auf.
ja, entweder schwarz, oder beige, pasend zum Front-Rahmen, evt. auch
eine Lage passenden Klebeband auf den Display-Alurahmen.
Aber, wenn das Oszi an ist fällt der Rahmen kaum auf!
Man muss dann schon ziemlich genau hinschauen.
Ich vesteh nur nicht, warum Wittig das nicht so von vornherein so
gemacht hat. Ist doch konstruktiv gar kein Problem.
Gruß Bert
Hallo Bert,
Der Umbau gefällt mir, sehr schön dokumentiert!
Frage: Hast du Essigvernetzendes Silikon verwendet?
Dessen Dämpfe (Essigsäure) reagieren mit Kupfer zu Kupferacetat. Blankes
Kupfer korodiert also, nun haben wir nicht viel blankes kupfer da drinn,
aber eventuell Schalterkontakte usw...
Gruß
Torsten
Hallo Torsten,
Torsten W. schrieb:> Frage: Hast du Essigvernetzendes Silikon verwendet?
ich habe mal nachgeschaut, es steht nichts drauf außer "sauer
vernetzend".
Ich habe Sanitär-Silikon verwendet, weil ich gerade eine Kartusche davon
offen hatte. Beim Frontrahmen/Glasplatte sehe ich kein Problem, dort
kann das Silikon im ausgebauten Zustand, also weg vom Kupfer, aushärten.
Ein Problem könnte sein, das ich gestern meine ADC-Kühlkörper mit diesem
Silikon befestigt habe. Das Silikon haftet zwar größtenteils auf dem
Lötstoplack, aber zum Teil auch auf Durchkontaktierungen und den
ADC-Beinchen.
Die Durchkontaktierungen sind, wenn ich das richtig sehe, vergoldet.
Das ist vermutlich problemlos.
Die ADC-Beinchen sind vermutlich verzinnt, keine Ahnung was "Essigsäure"
mit Zinn anstellt.
Mal schauen, ich lass mich überraschen.
Gruß Bert
moin Bert,
die Kühlis sind 23x23mm, schätze du hast einen für alle 4 ADC's pro
Kanal verwendet.
Setz' doch mal ein Bildchen rein, mal schauen, wie das bei dir
aussieht?!?
...übrigens, ein Kompliment für dein Display-Umbau! Die Dokumentation
ist sehr gelungen.
Ich würde vorschlagen, entweder hier oder im SF-eine eigene Seite für
die "Hardware-Umbauten" zu erstellen, da in der Vergangenheit ja Einiges
modifiziert worden ist, wäre das auch eine Bereicherung für die
Allgemeinheit.
Gruß Michael
Hallo Michael,
anbei das gewünschte Bild von den ADC-Kühlkörpern.
Ich habe die Kühlk. aus folgenden Gründen nicht mit Wärmeleitkleber
angeklebt:
- einfache Möglichkeit die KK. zu entfernen, wegen HW-Umbau oder
Reparatur.
- besserer Wärmeleitwert von "Artic Silver", bzw. anderen nicht
aushärtenden Wärmeleitpasten.
Als Zugabe noch ein Bild von meinem geänderten Probe-Anschluß.
Ich habe eine Drahtschlaufe eingelötet und den "labilen" Probe-Stift mit
2K-Epoxy-Knete fixiert.
Dein Vorschlag zu einer komprimierten Dokumentation der HW-Umbauten
ist gut aber wenig praktikabel!
SF wird nicht "gelebt" und nicht gepflegt.
Die wenigen motivierten Entwickler haben sich aus verständlichen Gründen
zurückgezogen bzw. "werkeln" an eigenen Verbesserungen.
Falk hat dazu genügend Kommentare abgegeben, denen ich voll zustimme.
Man könnte vieles machen:
- Verbesserung des Source-Codes:
- "nichtssagende" Zahlen durch verständliche Defines ersetzen
- vernünftige Klammerung und Einrückung zwecks "Übersichtlichkeit"
- vernünftige Kommentierung des Codes
- Lint-Prüfung des Source-Codes
- Einsatz von "vernünftigen" Datentypen mittels 'typedef'
- Performance-Optimierung der Software
- Verbesserung der Dokumentation (Software und Hardware)
- Verbesserung der DSO-Bedienung
- Verbesserung und Erweiterung der PC-Tools
- Daten-Speicherung auf USB-Stick
- Triggerung auf CAN-, SPI-Botschaften usw. (sofern die CPU-Performance
dies hergibt)
- Fortsetzung des "Reverse Engineering" und zeichnen von Schaltplänen
mit Eagle.
- Ticket-System für gefundene Bugs
usw. usw.
Solange aber die Firmware-Entwicklung als "Ein-Mann-Show" mit einem
Monster-Thread als Entwicklungs-Plattform abläuft, werden sich wohl kaum
motivierte Entwickler finden und zielführend ist das auch nicht.
Da ist es für mich zielführender, das ich mir meine eigene
Firmware-Version "basteln" werde.
Im Moment hoffe ich noch auf die Leon3-Plattform und das sich Entwickler
für HW, Firmware und PC-Tools, unter einer deutschsprachigen
Plattform, finden werden.
Unter diesen Voraussetzungen würde ich auch mitarbeiten und mehr Zeit
investieren, z.B. Schaltpläne zeichnen und an der Firmware arbeiten.
Die umfangreichen Entwicklungs-Aufgaben können nur mit vielenEntwicklern in einem realistischen Zeitrahmen bewältigt werden.
Wer möchte denn in 10 Jahren noch an einer veralteten DSO-Hardware
entwickeln?
Ich jedenfalls nicht!
Sorry, ich bin vom Hardware-Thema etwas abgeschweift, aber das musste
mal raus.
Gruß Bert
Hallo Bert,
ja man (?) könnte vieles machen. Tatsache ist jedoch, dass Hayo
der einzige ist, der kontinuierlich an der Firmwareerweiterung
arbeitet. Typisch deztsch kommen immer wieder Vorschläge wie
man alles besser organisieren könnte, nur wird dadurch halt keine
einzige Zeile Code geschrieben.
Wenn du die Bussignale und Dekoder dafür ansprichst (zwei, drei
andere haben auch schon danach gefragt, mich interessiert es z.B.
nicht), wäre das doch für dich der ideale Einstiegspunkt in die
Firmwareerweiterung. Das muss im Hold-Modus laufen, so dass die
Echtzeitfunktionen völlig unabhängig davon laufen. Hayo müsste dir
einen Menüpunkt und eine leere Methode einrichten und du musst dafür
sorgen, dass diese Mezhode wieder sauber verlassen wird. So einfach!
Gruß, Guido
Hallo Bert!
> Wer möchte denn in 10 Jahren noch an einer veralteten DSO-Hardware> entwickeln?
Mit der Frage nehme ich an, dass du noch nie etwas mit FPGAs zu tun
gehabt hast oder im digitalen Chipentwurf tätig warst. Es gibt auch in
der Informatik beständige Strukturen, Programmiersprachen wie C, und
auch die HW-Beschreibungssprache VHDL, die es warscheinlich auch noch in
100 Jahren noch geben wird.
Ein rießiger Vorteil von FPGA-Lösungen ist die Wiederverwendbarkeit über
Jahrzehnte hinaus!
Das gilt hier auch für das Leon3 Design.
Es ist so geschrieben, dass es möglichst leicht auf andere Plattformen
portierbar ist. Die meisten Oszilloskope haben einen ähnlichen Aufbau
wie das Welec. Das wird sich die nächsten 20 Jahre warscheinlich nicht
mehr grundlegend ändern.
Ob es sich um ein Windows Oszi, ein USB Oszi oder so eines wir hier, wo
der FPGA den Prozessor beinhaltet, ist für den Signalerfassungsteil
egal.
Das FPGA-Design kann beispielsweise auch ohne Prozessor auskommen und an
einem USB-Bus, Ethernet, als PCI(e)-Karte funktionieren. Das ist alles
nur eine Frage der Kommunikationsschnittstelle, für Ethernet und PCI
gibt es fertige Open Source IP-Cores von Gaisler Research.
Im Moment funktioniert das Steuern des Oszis ohne dem Leon3 Prozessor
nur über die Serielle, da das Oszi über kein Ethernet verfügt.
Wenn das Oszi einmal richtig veraltet ist (FPGA-Typ gibt es schon seit
über 5 Jahre), bedeutet das nicht, dass das Gesamt-Konzept und die
Software veraltet ist.
--> x86 Architekturen gibt es dank/wegen Microsoft immer noch!
Wir entwickeln hier kein 3D-Computerspiel oder eine Web-Applikation.
Hier gehts um eine konkurrenzfähige Basis für dieses Oszi und zukünftige
Open Source Oszilloskope.
Wer mitmachen will ist gern willkommen!
Wir kommunizieren zu 99,9 % in Deutsch miteinander, den Source Code
kommentieren wir in Englisch in der Hoffnung, dass uns auch von
fremdsprachigen Personen geholfen werden wird.
Wir wollen keine Personen ausgrenzen, die kein Deutsch können.
MfG
Alexander
Bert schrieb:> Falk hat dazu genügend Kommentare abgegeben, denen ich voll zustimme.> Man könnte vieles machen:> - Verbesserung des Source-Codes:> - "nichtssagende" Zahlen durch verständliche Defines ersetzen
- ganau das wurde bereits an etlichen Stellen gemacht und ist auch noch
beständig im Focus
> - vernünftige Klammerung und Einrückung zwecks "Übersichtlichkeit"
- was meinst Du denn wie das vor zwei Jahren aussah? Ich lasse Dir gerne
die Ursprungsversion von WELEC zukommen, damit Du mal einen kleinen
Eindruck von dem Chaos gewinnst das ursprünglich im Coding herrschte.
Es war quasi unlesbar bzw. unwartbar
> - vernünftige Kommentierung des Codes
- auch das predige ich schon von Anfang an und setze es möglichst
konsequent um.
> - Lint-Prüfung des Source-Codes
- Ok, könnte man machen. Die Portierbarkeit ist aber aufgrund der
speziellen Hardware ohnehin nur in engem Rahmen gegeben (d.h. im
wesentlichen die hardwareunabhängigen Routinen). Die Optimierung der
Variablen in diesem Sinne ist allerdings ebenfalls ständiger Bestandteil
meiner Entwicklungen (und natürlich auch der anderen Entwickler hier!).
Ungezählt sind die von mir auskommentierten und umbenannten Variablen...
> - Einsatz von "vernünftigen" Datentypen mittels 'typedef'
- da sehe ich jetzt nicht unbedingt kritisches Potential
> - Performance-Optimierung der Software
- tja, das machen eigentlich alle die je daran programmiert haben! Ich
weise da nur auf die aufwändige Ersetzung von Multiplikationen durch
Schiebeoperationen hin.
> - Verbesserung der Dokumentation (Software und Hardware)
- Ja, das ist wünschenswert, aber auch zeitaufwendig
> - Verbesserung der DSO-Bedienung
- inwiefern?
> - Verbesserung und Erweiterung der PC-Tools
- Ja, deshalb auch mein Ansatz die USB-Schnittstelle wiederzubeleben
> - Daten-Speicherung auf USB-Stick
- nice to have aber nicht unbedingt Prio 1
> - Triggerung auf CAN-, SPI-Botschaften usw. (sofern die CPU-Performance> dies hergibt)
- sehr speziell, aber natürlich ein nettes Feature wenn man alle anderen
Baustellen im Griff hat
> - Fortsetzung des "Reverse Engineering" und zeichnen von Schaltplänen> mit Eagle.
- jupp
> - Ticket-System für gefundene Bugs> usw. usw.
Gibt es auf SFN. Allerdings hat da kaum einer außer mir Tickets
abgearbeitet wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
> Solange aber die Firmware-Entwicklung als "Ein-Mann-Show" mit einem> Monster-Thread als Entwicklungs-Plattform abläuft, werden sich wohl kaum> motivierte Entwickler finden und zielführend ist das auch nicht.
- Über genau diesen Monsterthread ist das alles hier inclusive aller
anderen Aktivitäten erst zustande gekommen. Ursprünglich war ich genau
wie viele Andere hier auch ein Hilfesuchender und bin dann hier im Forum
auf einen Thread gestoßen (via Google) wo ich dann Gleichgesinnte traf.
Dadurch fing dann erst alles richtig an. Ich habe auch durchaus das
Gefühl, das die Meisten hier das durchaus zu schätzen wissen, dass sie
aktiv an der Entwicklung und den Details beteiligt werden.
Außerdem finde ich als Entwickler den direkten Dialog mit den Benutzern
sehr wichtig und wie ich aus meinem Beruf weiß, ist das extrem
zielführend.
> Da ist es für mich zielführender, das ich mir meine eigene> Firmware-Version "basteln" werde.
- mit dem Ansatz bin ich damals auch angefangen. Dafür gebe ich ja auch
die Sourcen heraus, damit andere sich Ihre eigenen Ideen einbauen
können. Schön wäre es wenn sinnvolle Verbesserungen dann den Weg zurück
fänden.
Und nicht vergessen bei all der Kritik: Dass Du die Source überhaupt
lesen und verstehen kannst verdankst Du 2 Jahren Entwicklungsarbeit als
reines Freizeitprojekt! -> Wie schon gesagt, ein Blick auf die
Ursprungssourcen lohnt sich...
> Im Moment hoffe ich noch auf die Leon3-Plattform und das sich Entwickler> für HW, Firmware und PC-Tools, unter einer *deutschsprachigen*> Plattform, finden werden.
- das LEON3 Projekt klingt sehr vielversprechend, weil es mit etlichen
Beschränkungen mit denen wir zur Zeit zu kämpfen haben aufräumt.
> Unter diesen Voraussetzungen würde ich auch mitarbeiten und mehr Zeit> investieren, z.B. Schaltpläne zeichnen und an der Firmware arbeiten.
- das ist jederzeit willkommen
> *Die umfangreichen Entwicklungs-Aufgaben können nur mit vielen*> Entwicklern in einem realistischen Zeitrahmen bewältigt werden.> Wer möchte denn in 10 Jahren noch an einer veralteten DSO-Hardware> entwickeln?
Da das Oszi nur in begrenzten Stückzahlen hergestellt wurde, dürfte es
auch nur einen recht überschaubaren Pool an interessierten Entwicklern
geben.
Gruß Hayo
@Bert,
für die Datenspeicherung auf USB-Sticks oder SD-Cards gibt es schon
einen Prototypen. Siehe
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum
Die Screenshots haben damit schon auf dem Nios und dem Leon Design
funktioniert. Allerdings habe ich die Arbeiten daran vorläufig
eingestellt, bis der neue, bessere und hoffentlich wesentlich günstigere
VNC2 verfügbar ist. Siehe auch
http://www.ftdichip.com/Products/VNC2.htm.
Natürlich werde ich sobald es einen neuen Prototypen der Platine gibt
Schaltpläne, Layouts und Sourcecode veröffentlichen.
Mfg,
Kurt
Moin,
> - Fortsetzung des "Reverse Engineering" und zeichnen von Schaltplänen> mit Eagle.
Also bei so einen Projekt würde ich von so einem Programm die Finger
lassen.
Dann lieber Target3001 oder Protel.
Die Programme können viel mehr und es lassen sich Korrekturen besser
ausführen.
Viele Grüße
David
@ branadic
Hallo branadic und alle anderen,
eben ist mein W2012 gekommen. Schau'n mer mal ;-)
Deswegen meine Frage an dich, ob du noch Abschirmbleche hast? Ich habe
hier keinen Hinweis gefunden, ob schon alle weg sind.
Ich konnte dich leider nicht unter oben erwaehnter sourceforge.net
e-mail erreichen. Die kommt leider zurueck.
Gruss, Peter
hcet@gmx.net
ich hätte noch ein Abschirmblech hier liegen, da ich damals zwei
bestellt habe. Kannst dich ja melden falls Interesse besteht
XXXX(ÄÄT)gmx.net
[Mailadresse auf Wunsch des Autors unkenntlich gemacht. - Mod.]
august123 schrieb:> ich hätte noch ein Abschirmblech hier liegen, da ich damals zwei> bestellt habe. Kannst dich ja melden falls Interesse besteht> XXXX(ÄÄT)gmx.net
Danke, mach ich.
Gruss, Peter
Hallo zusammen,
die restlichen mir verbleibenden 6 Abschirmbleche hat alle "Peter M."
bekommen. Wenn also noch Bedarf besteht, wendet euch einfach an ihn.
Was die neue Eingangsstufe angeht, so hat die in der letzten Zeit etwas
ruhen müssen, weil es die Zeit sowohl bei Walter als auch bei mir
schlichtweg nicht hergegeben hat. Das wird sich nun aber wieder ändern.
Ich warte noch auf einige Bauteile und hoffe dann die Stufe
komplettieren zu können.
Walter hatte eine Version bereits aufgebaut und in Betrieb genommen. Es
zeigte sich aber leider, dass bedingt durch einen nicht auffindbaren
Aufbaufehler die Eingangsstufe zum Schwingen neigte. Nach dem Aufbau
einer zweiten Stufe war dieses Schwingen wohl weg. Weitere Messungen
stehen noch aus.
Als sehr kritisch erweisen sich scheinbar die Massepfade. Zudem sind
noch einige Bugs im Schaltplan aufgetaucht, die wir aber provisorisch
beheben können, sodass die aktuelle Version nicht gänzlich unbrauchbar
ist.
Gruß, branadic
Also wird es wieder spannend?!?
Im gleichen Zuge könnte man evtl. dies hier wieder aufgreifen, was ich
sehr interessant fände:
> Brunowe schrieb:> Ich hatte sogar schon einmal angefangen diesen Generator über VHDL auf> bis zu 12,5MHz aufzubohren, als Referenz- und Testsignal. Ist aber im> jetzigen VHDL Design wieder verloren gegangen...> Danke erstmal- Brunowe
Gruß Michael
Hallo,
die CAD-Daten zum Schirmblech liegen jetzt im STEP-Format auf
Sourceforge unter Hardware --> Modifications.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Modifications
Die wenigen Schirmbleche die ich noch in meinem Fundus hatte habe ich
Peter M. alias none gegeben. Wenn ihr noch welche brauchen solltet, dann
wendet euch bitte an ihn.
Ich werde keine neuen mehr fertigen lassen, zumal ich eh glaube, dass
der "Markt" gesättigt ist.
Gruß, branadic
Hallo allseits,
ich bin jetzt der Nachlassverwalter von branadic bzgl. Abschirmbleche.
Konditionen wie vorher. Schreibt einfach eine Mail an hcet@gmx.net
august123 hat mir auch noch ein Blech ueberlassen, danke nochmal, ist
verbaut. Das hatte sich ueberschnitten mit branadic.
Insgesamt gibt es noch 5 Bleche.
Gruss, Peter
Hallo und guten Abend,
wie ihr vielleicht Walters Messprotokoll entnommen habt hat die neue
Eingangsstufe einen Stand erreicht, an der sie nicht mehr nur extern
getestet werden kann, sondern direkt mit dem Oszi verheiratet werden
muss.
Dazu ist es notwendig, dass das Oszi die Programmierung der
Eingangsstufe übernimmt.
Grundsätzlich ist es erst einmal wurscht ob das im NIOS oder im LEON
durchgeführt wird, wichtig ist vielmehr dass es irgendwo implementiert
wird und getestet werden kann.
Das Rauschen ist, wie ebenfalls dem Protokoll von Walter entnommen
werden kann, unter Laborbedingungen soweit reduziert worden, dass nun
auch vertikale Ablenkungen bis 1mV/div einstellbar sein sollten. Also
ein deutlicher Performancegewinn.
Daher nun meine Bitte an alle Programmierer die Schnittstelle für die
neue Eingangsstufe zu implementieren. Denn leider scheint es hier
reichlich ruhig geworden zu sein.
Danke, branadic
Hallo Allerseits,
inzwischen ist die dritte und allem Anschein nach letzte PCB Version
fertig designed und wird in wenigen Tagen bestellt.
Hiermit bieten wir allen die an der SW-Entwicklung beteiligt sind die
Möglichkeit an dieser Bestellung zu partizipieren.
Die Abmessungen der Platine sind 17x22mm. Ein Bild des vorerst finalen
Layouts findet ihr unter:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Board_V1.2.png
Die Kosten für eine Leiterplatte schätzen wir auf 3,-€/Stück inkl. der
Versandkosten für den Versand in einem Briefumschlag.
Wer sich an dieser Bestellung beteiligen möchte hat bis zum 25.08.2010
Zeit sich unter branadic [at] user (punkt) sourceforge {punkt} net zu
melden.
Ihr bekommt dann noch am 25.08.2010 abends eine Mail mit den Kontodaten
und habt dann bis zum 30.08.2010 Zeit das Geld zu überweisen.
Nach dem 25.08.2010 können keine weiteren Bestellungen mehr
berücksichtigt werden.
Die Leiterplatten werden vorraussichtlich am 27.09.2010 fertig gestellt
sein und dann versandfertig gemacht.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Leiterplatten mit
SMD-Bauteilen bestückt werden müssen. Bauteilgrößen sind über 0603 und
0402 auch SOT23-5 (Spannungsregler), LLP16 (LMH6518), µSOP8 (MAX4477),
SC70-3 (SI1300) und M04 (NE3508). Ihr solltet also die Fähigkeiten und
Möglichkeiten besitzen solche Packages auch zu verarbeiten.
Wer diesbezüglich unsicher ist sollte einen Blick auf die Messprotokolle
von Walter und mir werfen.
An dieser Stelle möchte ich mich auch für die großartige Zusammenarbeit
mit Walter bedanken und uns die Daumen drücken, dass wir bald die
Möglichkeit erhalten werden die Eingangsstufe unter realen Bedingung zu
testen.
branadic
Hallo Branadic,
was wird denn die ganze zusätzliche Hardware am Ende pro Kanal ca.
kosten? Kannst Du da schon etwas dazu sagen? Kann das Netzteil im
4-Kanaler die zusätzliche Strombelastung von >=195 mA/Kanal noch
aushalten, oder welche Zusatzmaßnahmen sind da noch zu erwarten?
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
zunächst einmal auch hier der Hinweis, bei der von mir angegebenen
Mailadresse fehlt ein "s". Korrekterweise heißt es:
branadic [at] users (punkt) sourceforge {punkt} net
So jetzt zu deinen Fragen.
Was da an Kosten pro Kanal zuschlagen kann ich nicht sagen, aber du
kannst selbst mal schauen wo es die Teile zu welchem Preis gibt. Bisher
wurden wir natürlich auch mit Samples von den Herstellern unterstützt.
Irgendwie muss eine Entwicklung ja auch getragen werden.
Spannungsregler SOT23-5 (MCP1824T-5002E/OT)
VGA LLP16 (LMH6518)
OpAmp µSOP8 (MAX4477),
MOSFET SC70-3 (SI1300)
JFET M04 (NE3508)
Dazu noch ein paar passive Bauelemente, die aber nicht wirklich in die
Tasche schlagen. Sinnvoll ist es eh, wenn jemand später eine
Sammelbestellung aller Bauteile macht und diese dann verteilt. Ich denke
die Teile sollten alle über digikey zu bekommen sein.
Die zusätzliche Belastung macht das Netzteil problemlos mit, da sind
noch mehr als ausreichende Reserven drin, das wurde bereits zu Anfang
geprüft. Zumindest hier war man nicht geizig:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/datasheets/SBU60.pdf
Zusatzmaßnahmen sind daher nicht zu erwarten. Soweit so gut.
branadic
Hi Jürgen,
ich habe die Preise bei DIGIkey mal ermittelt:
MCP1824T-5002E/OT 1,10€ Digikey
LMH6518 ???
MAX4477 2,36€ Digikey
SI130 0,47€ Digikey mindestbestellmenge 3 Stck
NE3508 1,47€ Digikey
was Digikey nicht im Programm hat, ist der LMH6518 (900MHz Gain Ampl.)
Was ich so auf die Schnelle gefunden habe, ist hier mit 8,20$ + 3,90$
Shipping
hier der Link:
http://cgi.ebay.com.sg/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180525340101
Gruß Michael
branadic schrieb im Beitrag :
> Michael D. schrieb im Beitrag :>> was Digikey nicht im Programm hat, ist der LMH6518 (900MHz Gain Ampl.)>> Das halte ich für ein Gerücht:>> http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=LMH6518SQECT-ND>> branadic
Ok, mein Fehler, habe in die Suchfunktion mit und ohne Joker LMH6518
eingeben, da spuckt Digikey nix aus...
LMH6518SQECT-ND hiermit geht's wohl.
Der Preis liegt hier bei 15,53 das Stück, ist das so korrekt?
Gruß Michael
Hallo Branadic, hallo Michael,
vielen Dank für die schnelle Auskunft!
Das bedeutet, wir sind maximal bei etwas über 25,-EUR / Kanal.
Beim Netzteil habe ich doch Bedenken, da das Netzteil doch schon recht
warm wird. Insbesondere nach dem Einbau des Abschirmbleches wird die
Netzteilseite doch etwas wärmer, während die andere Seite eher mehr
Kühlluft erhält.
Aber hier kann nur eine Messung Auskunft geben.
Grüsse,
Jürgen
Hallo Jürgen,
was hast du denn für einen Lüfter im Welec?
Ich habe hier einen 80er Lüfter verbaut, passt locker in das Gehäuse und
bläst ganz gut.
Die blauen LED's waren da schon drinnen, dafür ist er sehr leise...
Die Anleitung, es gibt da ja mehrer Variationen, müssten hier im Thread
stehen
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Ich habe hier einen 80er Lüfter verbaut, passt locker in das Gehäuse und>> bläst ganz gut.>> Die blauen LED's waren da schon drinnen, dafür ist er sehr leise...
Das sieht ja echt cool aus :-)
Ich hab den originalen Lüfter mit Klebeband-Luftführung drin. Der
erfüllt so auch seinen Zweck.
was so Bilder bewirken...
>Das sieht ja echt cool aus :-)
find's de?
Wenn es etwas dunkler im Raum ist, kommt das echt gut, ist zwar etwas
durchgedreht...aber na ja, ein bißchen pimpen kann man ja!
Das Ding mit dem Klebeband reißt mich jetzt nicht vom Hocker, gerade bei
dem 4 Kanaler, finde ich es 'undersized'!
Ich werde da noch eine PWM-Temparaturregelung einbauen, den Fühler werde
ich in die Nähe des NT's setzen.
Mal schauen, ob da etwas mehr Effektivität bei raus kommt.
Als nächstes kommt dann der Akku-Umbau dran, da gibt's doch einen Thread
hier, soweit ich mich erinnere?!?
Gruß Michael
Alter Schwede!! Jetzt geht es aber los. War ja eigentlich klar das sowas
kommen mußte. Wie wärs den mit einem themenbezogenen Case-Modding? Zum
Beisp. Wurzelholzgehäuse oder so har har...
Na gut, dann von mir auch noch was dazu - das Null Euro Modding.
Wie Ihr ja im Thread "drüben" mitgekriegt habt ist mir der Schalter
abgeraucht, das hab ich den Anlaß gleich genutzt um noch etwas mehr zu
machen.
Das Auswechseln des Schalters kann ich nur empfehlen, das ist deutlich
besser als mit dem alten Billigteil.
Kosten für den Schalter 2,55 € und für das Schirmblech ... äh weiß nicht
mehr. Soweit zum kostenpflichtigen Teil.
Jetzt der Null Euro Part:
Kühlkörper auf den ADC. Dazu einen alten Prozessorkühlkörper aus
i486-Zeiten zersägen, zurechtfeilen und aufkleben.
Jetzt der Lüfter. Stammt von einem alten AMD-Athlon Kühler und hat 70 mm
Durchmesser. Schafft ganz ordentlich was und ist leiser als das
Original. Das Abdeckgitter stammt von einem alten PC-Netzteil. Ist zwar
etwas zu groß, geht aber trotzdem.
Damit man die Rückwand etwas bequemer abnehmen kann eine Steckverbindung
anlöten. Gibts auf alten Mainboards. Alles Null Euro.
Gruß Hayo
der Hayo...
...hohoho, jetzt lässt de's aber krachen, was?
Wurzelholz für's Casemodding? Wurzelholz hab' ich noch nie
gemocht...aber wem's gefällt?
Hatte mir schon überlegt, den hinteren Deckel Silber zu lackieren, das
Kupferspray, für die Abschirmung, kostet ja richtig! Da im Lack
Metallpartikel enthalten sind, wäre das vielleicht zu überlegen?!?
Die Kühlis hast du ja fein hingekriegt, gefällt mir gut...hättest ja
wenigstens die restlichen 5 ADC's noch bestücken können! :)))
hier der Link zu meinen ADC's, wer mal schauen möchte:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Wenn du schon das Abdeckgitter von einem PC-SNT nimmst, warum hast du
dann nicht gleich den dazu gehörigen Lüfter genommen, das hätte doch
super gepasst?
Hier ist der Deckel von innen zu sehen, natürlich auch mit
Steckverbinder:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
jetzt fehlt nur noch die Lüfterregelung, hatte da an eine PWM-Steuerung
mit dem 555-Timer gedacht, vielleicht hat da noch Jemand eine andere
Idee?
und wo wir schon dabei sind, der Pinöffkelmod Teil2, was mich das Teil
genervt hat...
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Das Abschirmblech hat 8 Euronen gekostet!
so, jetzt langts erstmal.
Gruß Michael
So jetzt der Oberknaller!
Nach meinem Mod von eben hab ich die Kiste erstmal ausgiebig getestet.
Nachdem ich bisher immer mit Spikes auf Kanal 3 + 4 zu kampfen hatte,
war meine Hoffnung, dass durch die thermische Stabilisierung dieses
Thema erledigt sei.
Pustekuchen! Die Spikes haben noch mal nen Zahn zugelegt. Ich dachte
mich trifft der Schlag. Kanal 3 + 4 sind Quasi nicht mehr zu gebrauchen.
Also kurz nachgedacht was sich denn jetzt geändert hat.
Hmm. Der Lüfter ist größer -> näher an den ADC und größere
Stromaufnahme, heißt stärkere elektromagnetische Felder. Also mal die
Rückwand abgenommen und getestet.
Kaum zu Glauben - die Signale sind wie glattgebügelt. Kein einziger
Spike mehr.
Das heißt die ganze Spikeproblematik wird durch den Lüfter und/oder die
Lüfterzuleitung verursacht. Da werd ich mir mal was überlegen müssen.
Witzigerweise sind Kanal 1 + 2 davon völlig unbeindruckt.
Habt Ihr da keine Probleme???
Gruß Hayo
DAS GLAUB' ICH JETZT DOCH NICHT !!! Nee, oder?
Das Ding mit den Spikes hat hier den halben Thread beschäftigt und
befüllt, unglaublich...
Ich nehm das Ding jetzt auseinander! Ich hatte diese Woche extreme
Spikes bei 2 MHz Sägezahn auf dem 1. Kanal und 'nur' auf dem 1. Kanal,
war auch mit dem Noisfilter nicht weg zu bekommen bzw. war fast noch
intensiver!
Der 2. Kanal hingegen, war rein ohne Störung!
Das werde ich jetzt noch mal testen und werde dann berichten.
Gruß an Petra :))
So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht
zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und
zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes
verschwunden.
Also - beim schließen des Gehäuses muß man sehr genau drauf achten, dass
die Zuleitung des Lüfters nicht in die Nähe der ADC kommt. Bin wirklich
überrascht, dass das die Lösung meines Spikeproblems zu sein scheint das
ich schon so lange habe.
Die thermische Stabilität scheint (in Bezug auf die Spikes) nur
nebensächlich zu sein.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht> zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und> zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes> verschwunden.
Interessant, dass würde evtl. auch verschiedene Verhaltensweise
meines 2014 im Bezug auf die Spikes erklären ...
>> Also - beim schließen des Gehäuses muß man sehr genau drauf achten, dass> die Zuleitung des Lüfters nicht in die Nähe der ADC kommt. Bin wirklich> überrascht, dass das die Lösung meines Spikeproblems zu sein scheint das> ich schon so lange habe.
Grobe 23cent in den Channel werf:
Das Gerät hat ein Schaltnetzteil ...
Je nach Bauweise wird dort mit Rechteck, allerdings
meist eher NF gearbeitet - die haben aber (Rechteck)
gute Oberwellen ... - Kabel -> Antenne ...
Grob ins Graue gedacht: Kondi zum Blocken parallel
zum Lüfter, möglichst am Netzteil ... - Die Frequenz
bekommen wir über die Spikes ausgemessen (und dann Sonne*Fensterkreuz)
(Der Lüfter selbst mag zwar EM Wellen erzeugen, die Frequenz
dürfte aber geringer sein)
> Die thermische Stabilität scheint (in Bezug auf die Spikes) nur> nebensächlich zu sein.>
Kann ich nicht ganz bestätigen - ich weis, dass ich zumindest
mit dem Abschirmblech auch gute thermische Probleme hatte ...
> Gruß Hayo
Gerade wieder in HH "gelandet",
rowue
also, hier mein Ergebnis:
1.Foto Kanal 1--- 1,29MHz Sägezahn ohne Noisfilter, alles ok
2.Foto Kanal 1--- " " mit Noisfilter, SPIKES
3.Foto Kanal 1--- " " mit Noisfilter nach oben
geschoben(Grid), Deckel ist noch drauf, keine Spikes, hm...komisch!
4.Foto Kanal 1--- " " ohne u. mit Noisefilter, Deckel ab u.
Lüfter aus, Foto mit Noisefilter muß ich jetzt nicht hochladen!
alles dieselben Werte: Amplitude 5,75V P-P, 2V/Div, 1Gsa/200nS
jetzt kommts: Im 5.Foto ist der Deckel wieder drauf und der Lüfter ist
wieder angeschlossen! Das Lüfterkabel habe ich mit der Pinzette durch
das Gehäuse gescheucht und keine Störungen verursachen können!
Jetzt ist der Deckel komplett zu und das Lüfterkabel liegt jetzt planlos
da drin. Ich habe aber trotzdem keine Störungen mehr, kann mir das einer
erklären???
Gruß Michael ...ich geh jetzt in's Bett, mir reicht's
Rolf W. schrieb:> Hayo W. schrieb:>> So, hab noch mal etwas rumprobiert. Der Lüfter selbst scheint es nicht>> zu sein. Ich habe die Zuleitung zum Lüfter mal etwas anders verlegt, und>> zwar unten rum am Gehäuseboden lang - zack waren die Spikes>> verschwunden.
...
> Das Gerät hat ein Schaltnetzteil ...> Je nach Bauweise wird dort mit Rechteck, allerdings> meist eher NF gearbeitet - die haben aber (Rechteck)> gute Oberwellen ... - Kabel -> Antenne ...>> Grob ins Graue gedacht: Kondi zum Blocken parallel> zum Lüfter, möglichst am Netzteil ... - Die Frequenz> bekommen wir über die Spikes ausgemessen (und dann Sonne*Fensterkreuz)
Bei mir waren die Spikes immer genau ein Sample lang und - ohne Trigger
- immer an den gleichen Stellen im RAM. Wenn da wer Impulse einkoppelt,
dann bestimmt nicht in den Analogteil.
Das kann man sehr schön in den Raw-Dumps sehen.
My 2¢,
Falk
Hallo
Interessant :-)
Vielleicht helfen Feritringe zur Entstörung, auf der Leitung vom Lüfter?
Nahe am Lüfter.
Ich baue gerade eine Stromsenke und wenn ich da den Lüfter an die
Versorgung anschließe, zieht die Senke plötzlich mehr Strom..?!
Vermutlich auch Störungen.
l.G. Roberto
Leider kriege ich das momentan nicht mehr nachgestellt. Ich war gestern
so geplättet, dass ich auch nicht mehr dran gedacht habe einen
Screenshot zu machen.
Es scheint aber eine Stelle zu geben an der die Lüfterleitung Störungen
einkoppelt, ich muß sie nur noch finden. Ich arbeite daran...
@Falk
Die Spikes die Du wohl meinst kann ich durch bestimmte
Triggereinstellungen (im Auto-Modus) provozieren. Die sind aber bei
Verwendung des Combi-Triggers verschwunden.
"Meine" Spikes saher aber anders aus und waren über das gesamte Signal
des "befallenen" Kanals verteilt und nicht nur an bestimmten Stellen.
Gruß Hayo
@Roberto
Meine Idee ist erstmal die Leitungen zu verdrillen, damit kann man die
Felder schon ganz gut schwächen. Vielleicht hilft auch ein abgeschirmtes
Kabel.
Gruß Hayo
jetzt die Frage erzeugt der Lüfter die Spikes oder kommen die vom Gerät,
dann müsste man die Drosselspule entsprechend nah an die Platine bzw.
Lüfter schalten. Denke mit einem Kondensator wirds nicht getan sein.
also ich kann die Spikes jetzt garnicht mehr provozieren, weder im Auto
noch im Normalmode. Selbe Einstellungen und selbiges Signal, wie heute
Nacht!
Habe den hinteren Deckel noch ein Stück offen und das Lüfterkabel direkt
über die ADC's gelegt, keine Störung zu beobachten!
Kann das sein, das nach dem Öffnen, was Anderes eingequetscht war?
Das wäre aber auch merkwürdig, da es bei Hayo ja derselbe Effekt ist!
Vielleicht drückt ja irgentwas ab und zu auf die Platine, das beim
öffnen und schliesen des Gehäusedeckels, entlasstet wird?!?
Oder könnte es was mit dem Noisefilter etwas zutun haben?
...Merkwürdigerweise waren bei Hayo, Kanal 3+4 (W2024) betroffen, bei
mir nur (W2022) Kanal 1 !
Gruß Michael
Also ich bekomme das auch irgendwie nicht mehr hin. Das hätte ich Euch
gerne gezeigt, das sah wirklich herbe aus.
Ich habe jetzt folgendes gemacht:
- Lüfterleitung stark verdrillt
- selbige zusätzlich mit einem Kabelbinder am zweiten Astandhalter der
Netzteilbefestigung fixiert
- beim Schließen des Gehäuses drauf achten, dass die Leitung überhaupt
nicht
mehr in die Nähe der Analogplatine kommt
- das Schirmblech habe ich zugunsten besserer Netzteilkühlung wieder
entfernt, da es offensichtlich keine Wirkung hatte.
Die Signale sehen jetzt bei mir so gut aus wie noch nie. Natürlich gibt
es noch das Rauschen, und die Störungen die Falk angesprochen hat, aber
ansonsten sind alle Störungen die ich bislang immer auf Kanal 3 + 4
hatte verschwunden. Ich mache gerade einen Dauertest mit dem Gerät, aber
momentan sieht alles gut aus.
Ich behalte das mal im Auge, so muß wieder in den Garten und Steine
verlegen - ächz.
Gruß Hayo
So hatte keine Lust auf pflastern und hab noch mal mein Archiv
durchsucht.
Tatsächlich bin ich fündig geworden.
Also hier der Vergleich, damit Ihr nicht denkt das wäre nur
unbegründetes Gejammer hier!
Linkes Bild vorher - rechtes Bild aktueller Stand.
Und jetzt kommt Ihr...
Hayo
und ich müsste noch den Rasen mähen...die Kaffeemaschine braucht neue
Dichtungen ...ohne eine Tass Kaff am Morgen, geht mal garnix!!!:-((
Dein 4.Kanal hat's ja in sich, was war denn da für eine SW drauf?
Hattest du den 4. Kanal mal über den Schirm gescheucht(hoch, runter)?
Wenn ja, blieben die Spikes, oder gab es da Veränderungen?
Ich hatte das beim 1.Kanal fast nur in der Mitte des Displays, je nach
dem, wie der ADC-Abgleich stattfand.
Gruß Michael
Beim hoch/runterscrollen waren die Spikes mal stärker und mal schwächer.
Ach ja, und gestern nach dem Lüfter-Mod waren die Spikes dann auch in
der gleichen Intensität auf Kanal 3. Deswegen war ich ja auch erst so
überrascht. Als ich dann die Rückwand abgenommen hatte war alles weg.
Hayo
...da geht was nicht mit rechten Dingen zu, ich hab' das Kabel direkt
auf den ADC's liegen und alles ist hübsch, ist mir ein Rätsel!
Wie sieht's denn bei den Anderen aus, hat sonst keiner das
Deckelproblem?
Michael
Kaffemaschine geht wieder, der Morgen ist gerettet :-))
Hallo Hayo
Bei deinen Bildern hast Du unterschiedliche Zeiten eingestellt!
Was mir damals aufgefallen ist, dass die Spikes nur bei bestimmten
Zeit-Einstellungen auftreten auch bei verschiedenen Eingangsfrequenzen
(Frequenzgenerator)
Also nicht nur bei einer Einstellung und einer Frequenz probieren!
l.G. Robert
Schön zu hören, dass Dein Frühstück gerettet ist.
Auch bei mir ist alles im grünen Bereich, die beste Ehefrau von allen
ist zufrieden weil ich den Weg gepflastert habe, und der der Grill ist
auch schon am abkühlen.
Nebenbei haut sie dann mal so raus, dass sie das Design mit den blauen
Leuchtdioden (hab Ihr die Bilder von Dir gezeigt) schon echt cool
findet. Da bin jetzt irgendwie ganz schön in Zugzwang...
Zu unseren Spikes:
Es gäbe da noch zwei Szenarios, die ich mir als Verursacher vorstellen
könnte...
- wenn die Zuleitung eine Schleife bildet, dann würden Pulse auf der
Leitung (wie bei einer Spule) senkrecht zur Schleife ein magnetisches
Feld ausbilden, und senkrecht dazu wiederum ein elektrisches Feld. Bei
mir ist die Leitung durchaus lang genug eine solche Schleife zu bilden,
wenn man vorher die Rückwand mal gedreht hat.
- Die Zuleitung könnte direkt an den Eingängen gelegen haben, die liegen
nämlich offen direkt am unteren Ende der silbernen Abschirmbleche (am
oberen Ende sind ja die ADCs).
Gruß und guats Nächtle
Hayo
Hallo zusammen,
all diejenigen die mich bisher wegen Leiterplatten angeschrieben haben
dürften eine Mail mit einem Formular vorgefunden haben, in dem auch die
Kontodaten zu finden sind.
Wer noch Leiterplatten bestellen möchte, den bitte ich mich nur kurz
anzuschreiben dss Ihr Leiterplatten wollt, mehr Text ist nicht
notwendig. Ihr werdet darauf hin von mir eine Mail mit dem Formular
bekommen, dass ihr mir dann ausgefüllt zurückschickt.
Das wahrt die Übersichtlichkeit und macht es mir einfacher.
Einen schönen sonnigen Sonntag ;)
branadic
Es hat doch mal jemand sein Oszi für den Betrieb an externen 12V
umgerüstet, mit einer Diode und einer DC Buchse. Wo ist der Beitrag
geblieben?
Mich würde die Stromaufnahme der 12V Schiene interessieren, bzw. wieviel
Reserve das 5,25A Netzteil noch hat.
Mfg,
Kurt
Jürgen schrieb:> Beim Netzteil habe ich doch Bedenken, da das Netzteil doch schon recht> warm wird.
Hallo Jürgen,
diese Bedenken sind unbegründet. Zum einen fallen pro Kanal 2x AD8131,
der OPA656 raus und auch die vier Analogschalter können entfernt werden
(einer am OPA656, einer zur Bandbreitenbegrenzung und die beiden an den
AD8131), zum anderen ist das Netzteil mit einer Abgabeleistung von 63W
laut Datenblatt angegeben, das Welec ist mit einer maximalen
Leistungsaufnahme von 35W bei meinem 4-Kanäler angegeben.
Du siehst also, da sind reichlich Reserven vorhanden, um auch noch
weitere Features hinzuzufügen.
branadic
Kurt Bohnen schrieb:
> Es hat doch mal jemand sein Oszi für den Betrieb an externen 12V> umgerüstet, mit einer Diode und einer DC Buchse. Wo ist der Beitrag> geblieben?>
Hi Kurt,
...hier isser:
------Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Umbau Akku-Betrieb"
nächstes WE mache ich mich da auch dran, sieht ziehmlich simple aus,
schauen wir mal!
> Mfg,> Kurt
Michael
wie branadic schon erwähnte...
Das Datenblatt des Welec SNT's wurde doch hier verlinkt:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Hallo Brandadic,
> Hallo Jürgen,>> diese Bedenken sind unbegründet. Zum einen fallen pro Kanal 2x AD8131,> der OPA656 raus und auch die vier Analogschalter können entfernt werden> (einer am OPA656, einer zur Bandbreitenbegrenzung und die beiden an den> AD8131), zum anderen ist das Netzteil mit einer Abgabeleistung von 63W> laut Datenblatt angegeben, das Welec ist mit einer maximalen> Leistungsaufnahme von 35W bei meinem 4-Kanäler angegeben.> Du siehst also, da sind reichlich Reserven vorhanden, um auch noch> weitere Features hinzuzufügen.
Der Vergleich der Leistungsangabe ist zwar nicht hinreichend bei einem
Mehrspannungsnetzteil, aber diese Angabe beruhigt doch ;-)
Dann werde ich auch umrüsten.
Im Anhang sind meine Messungen zur Innentemperatur der DSO's mit dem
Schirmblech.
Gruß,
Jürgen
PS: Du hast Post!
Hallo Jürgen,
deine Temperaturmessungen beruhigen mich. Ich seh keinen Grund das
Schirmblech entfernen zu müssen.
Wenn man den Lüfter noch gegen einen größeren, langsamer drehenden
austauscht dürften die Temperaturen besser werden.
Insgesamt muss man jedoch beipflichten, dass Wittig sich über das
Thermomanagement nicht wirklich Gedanken gemacht hat. Zu ihrer
Entschuldigung muss man jedoch gestehen, über geeignete
Schirmungsmaßnahmen ebenfalls nicht. Wenn schon kosequent, dann aber
richtig. ;)
branadic
Hallo,
mir ist heute noch eine Idee für ein nettes Hardware-Feature
eingefallen.
Wer kennt das nicht, man hat zwei Tastköpfe in der Hand, ist mitten in
der Messung und müsste eigentlich den Stop-Button betätigen.
Tastkopfhalter hat man nicht weil man die ja eigentlich so oft auch
nicht braucht oder die Ausrichterei dieser verbraucht gerade zu viel
Zeit. (Blödere Ausreden sind mir gerade nicht eingefallen.)
Entweder man findet heraus wie einem eine dritte Hand wächst oder aber
man kopiert die Idee von Rohde & Schwarz und rüstet einen
Tastkopfaufsatz mit einem zusätzlich Run/Stop und Single-Taster nach.
Platz dafür ist an der Front sogar noch, nämlich oberhalb des Probe
Comp. Hier könnte man eine 3-polige Einbaubuchse vorsehen, an der man
das Kabel für die Taster zum Tastkopf führt.
Die notwendigen Anschlüsse sind auf dem obigen Bild identifiziert und
farbig markiert.
Beispielsweise könnte man einen 3-poligen Hirschmann
Sensorik-Steckverbinder verwenden. Die Leitungsdose mit Kabel gibt es
beim Reichelt, man müsste nur noch das Gegenstück dazu finden.
Wer ist der erste der das umsetzt?
branadic
[Moderator's note: übergroßes Foto im PNG-Format gelöscht. Bitte
Fotos als JPEG posten, siehe Bildformate ]
Hallo Leute,
noch mal die Bitte an alle, prüft eure Mailkonten und schickt mir das
Bestellformular ausgefüllt zurück.
Jeder der mich bisher angeschrieben hat hat dieses von mir zugeschickt
bekommen.
Mittwochabend ist "Einsendeschluss".
branadic
wo wir nebenbei so am DSO-Modding sind, habe ich heute Abend mal ein
wenig gesponnen und dem Welec ein paar neue Knöppe spendiert.
Die Aluknöppe habe ich aus einem Baumarktrohling mit der Hand selbst
gefertigt und alles ohne Drehbank! Wer eine hat, ist klar im Vorteil...
Der Vorteil an diesen Knöpfen ist, das man diese abschrauben kann(3mm
Lochgewinde), ohne die Impulgeber zu zerstören, da ja so manches
"Original" sehr fest sitzt und der Geber abzureißen droht.
Ich hänge mal ein paar Fotos an.
Im letzen Foto sind die Rohlinge sowie ein fertiger Aluknopf zu sehen.
Gruß Michael
Donnerwetter! Das sieht ja geschmeidig aus! Für DSO-Vielzerleger ein
echter Vorteil mit den Schrauben. Wie hast Du das denn ohne Drehbank so
gut hingekriegt?
Jetzt ist das Teil endgültig ein Einzelstück!
Gruß Hayo
der Hayo...danke für die positive Resonanz!
Ich pimpe gerne so Sachen auf, man muß sich mal überlegen was die Knöppe
im Laden kosten würden und dann bekommt man nie die gewünschte
Ausführung.
Alu hat ja den Vorteil,das man es schick bearbeiten kann, angefangen vom
Bürstenlook bis zum Hochglanz.
Man nehme 2 Alustangen(rund), 1x 11,30mm u. 1x 15,45mm
Durchmesser(gemessen), vom Baumarkt als Meterware (Stückpreis ca.5-6
Euro), schneidet diese(Kappsäge oder Flex mit Sägeblatt für Metall), je
nach gewünschter Länge zu.
Dann habe ich mir aus Aluprofilen (Vollmaterial, auch im Baumarkt
erhältlich) eine Werkstoffhalterung gefertigt und die Rohlinge
eingespannt.
Jeden Rohling mittig angekörnt(so gut es ging), mit der
Standbohrmaschine und einem "3er" Bohrer, vorgebohrt.
In unserem Fall (DSO) haben die Drehgeber einen Durchmesser von "6mm",
mein Bohrer hatte 5,88mm dann flutscht die Achse schön rein und hat kaum
Spiel, da die Achsen vom DSO eh' da rumwackeln, sollte man darauf
achten!
Die Bohrlochtiefe sollte nicht über "12mm" sein, sonst schleift der
Knopf an der Frontplatte!
Wenn man hier genau arbeitet, kann man die Knöpfe immer bis zum Anschlag
schieben, festschrauben und fertig.
Nun wird das seitliche Loch für das später geschgnittene "3mm" Gewinde
gebohrt, optimaler Abstand wäre wie in Bild 150 dargestellt ist.
Die "3mm" Gewindestange hinein schrauben und je nach gewünschter Länge
absägen.
Jetzt noch den Schlitz für den Schraubendreher mit dem Dremel
(Trennscheibe)...
Jetzt kommt die Feinarbeit:
Habe einen abgebrochenen "6er" Bohrer in den Knopf gesteckt und in Die
Standbohrmaschine eingespannt, angeworfen und mit "1000er"
Nasschleifpapier (natürlich Nass) erst an die Seite, dann an den Boden
mit etwas Druck gehalten. Danach hat man diesen "Bürsteneffekt"
... ich habe noch eins drauf gesetzt und das Ganze mit
Auto-Schleifpolitur fast zum spiegeln gebracht.
Auf den Fotos sieht man schön den Unterschied: Links : -Rohling-
Mitte : -Bürstenlook-
Rechts: -Chrom-
Gruß Michael
Das nenne ich echten Bastlergeist!
Danke für die schöne Anleitung. Da ich ziemlich viel Zeit für das
Softwarepimpen verbrate werde ich wohl nicht dazu kommen sowas zu
machen. Aber vielleicht ist das für den Einen oder Anderen eine
Anregung.
Gruß Hayo
Hi Hayo,
Hayo W. schrieb:
> Das nenne ich echten Bastlergeist!>
...man kann sich da mal so richtig auslassen, pro Teil geht ca. 1 Std.
drauf, ist halt mal was Anderes und macht zu dem noch Spass, vorallem
wenn man dann ein schickes Ergebnis vor sich liegen hat, welches sich
sehen lassen kann!
Die Kosten dafür sind auch sehr gering, aus einer Stange bekommt man
fast 50 Drehknöpfe raus, die man natürlich auch noch für andere Geräte
verwenden kann, anbei mal 2 Fotos mit den Aluteilen von einem FG u.
einem Selbstbau Doppelnetzteil...
> Danke für die schöne Anleitung. Da ich ziemlich viel Zeit für das> Softwarepimpen verbrate werde ich wohl nicht dazu kommen sowas zu> machen. Aber vielleicht ist das für den Einen oder Anderen eine> Anregung.>
...bitteschön!
Das denke ich auch, der Kreativität sind hier ja keine Grenzen
gesetzt...
auf jeden Fall, sieht das DSO jetzt nicht mehr so outdoor-mässig aus
> Gruß Hayo
Apropos Funktionsgenerator:
... wie sieht's denn mit einem einfachen FG aus, mit dem wir alle
dieselben Werte für's DSO ermitteln können, so das man mal auf eine
Ebene kommt?
Fängt ja schon bei den originalen Messköpfen des Welec an...
Vorschlag wäre: "Einheitliche Bauteile", die Jeder in der Bastelkiste
hat, muß ja nicht gleich das "Überteil" sein und der Bau sollte sich
vielleicht nicht so in die Länge ziehen?!?
Gruß Michael
oh nee, jetzt habe ich ein Foto doppelt drin, vielleicht könnte ein Mod
das wieder raus nehmen?
Hallo,
ich hätte einen Vorschlag bzgl. der Triggeranzeige. Wie man diesem Bild
hier entnehmen kann:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/pcb/behind_frontpanel.JPG
sind ja im Bereich der Triggereinstellung noch zwei beleuchtete Buttons
unbelegt.
Hier ließen sich zwei LEDs nachrüsten, eine für Trigger Ready und eine
für Triggered.
Am TDS5104B sind es drei LEDs: ARM, READY, TRIG'D. Im Handbuch findet
man dazu folgenden Text:
"...Wenn TRIG'D angezeigt wird, hat das Gerät einen gültigen Trigger
erkannt und füllt den Nachtrigger-Bereich.
Wenn READY (Bereit) eingeschaltet ist, kann das Gerät einen gültigen
Trigger akzeptieren und wartet darauf. Vortrigger-Daten wurden erfasst.
Wenn ARM (Armiert) angezeigt wird, füllt die Triggerschaltung den
Vortrigger-Bereich der Signalaufzeichnung.
Wenn TRIG'D und READY angezeigt werden, wuirde ein gültiges Trigger
A-Ereignis erkannt und das Gerät wartet auf einen verzögerten Trigger.
Wird ein verzögerter Trigger erkannt, wird der Nachtrigger-Beriech des
verzögerten Signals gefüllt.
Sind ARM (Armiert) und READY (Bereit) ausgeschaltet, wurde die Erfassung
gestoppt...."
Mit den zwei zusätzlichen LED's könnte also eine Triggeranzeige auf
recht unkomplizierte Weise direkt angezeigt werden, ohne dafür einen
Extrabereich im Display schaffen zu müssen.
branadic
Soweit ich weiß hatte Daniel alias crazor die bei sich auch nachgerüstet
und aus dem VHDL heraus auch angesteuert. Sollte also nicht das Problem
sein. Man müsste nur wissen wie man sie ansteuert, bzw. ob das im
NIOS-Design überhaupt möglich ist die zu adressieren.
branadic
das ist ja eine ganz feine Idee, die da der Andre hat!
ich hatte diese LED's schon vor längerer Zeit mal nachgerüstet, weil ich
mal eine abgeraucht hatte (mit der Messspitze abgerutscht)!
Ich wollte wissen, was für Spannungen dort anliegen um äquivalente Typen
einzusetzen!
Ich hatte das DSO länger liegen und konnte mich nicht mehr so erinnern,
ob die jetzt mit drauf waren oder nicht.
... egal, jetzt sind diese drin und leuchten bei der Startsequens mit
auf,
anbei ein Foto!
Wie hat denn crazor das mit dem Frontpanel gestaltet?
Evtl. könnte man 2 kleine Löcher bohren und mit einem kleinen weißen
Heisklebertropfen abdecken.
...noch eine kleine Beschriftung darunter anbringen, dann sieht das
wieder schick aus!
Jetzt bin aber mal gespannt, ob das mit der Ansteuerung was wird?!?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Steht das NC (not connected) da auf russisch?
Laut Babelfish: этой кнопки нет => there is no this button
also wohl eher: there is no button, was ja auch stimmt.
Gruss, Peter
Hallo,
traurigerweise scheinen einige den Sinn von Stichtagen nicht zu
verstehen. So sind noch Bestellungen nach dem 25.08. bei mir
eingegangen, die ich nur in Ausnahmen berücksichtigen konnte und das
Geld haben auch noch nicht alle überwiesen, was noch viel trauriger ist!
Das Nutzen ist bereits komplett gesetzt. Viel Überproduktion ist nicht
zu erwarten und ich lege mir verständlicherweise nicht Massen an
Leiterplatten auf mein privates Lager.
Weitere Bestellungen können also nicht berücksichtigt werden. Wer zu
spät kommt, aus welchen Gründen auch immer, hat jetzt schlichtweg Pech.
branadic
Peter M. schrieb:
> Michael D. schrieb:>> Steht das NC (not connected) da auf russisch?>> Laut Babelfish: этой кнопки нет => there is no this button> also wohl eher: there is no button, was ja auch stimmt.>> Gruss, Peter
...eben, zum glück muß ja auch keiner rein, wüsste auch garnicht, wo man
die BUTTON herbekommen sollte?!?
hm, im Zeitalter der EDV hat doch fast Jeder Onlinebanking, kann doch
nicht so schwer sein...
Überweisungen sind da zu jeder Tages-u. Nachtzeit möglich und der der
Betrag ( 3.00 € pro Kanal) ist ja auch nicht unbedingt Kreditwürdig,
oder?
Vielleicht meldet sich 'crazor' mal zu den Nachrüst-LED's und deren
Ansteuerung?
Gruß Michael
branadic schrieb:> Hallo,>> traurigerweise scheinen einige den Sinn von Stichtagen nicht zu> verstehen. So sind noch Bestellungen nach dem 25.08. bei mir> eingegangen, die ich nur in Ausnahmen berücksichtigen konnte und das> Geld haben auch noch nicht alle überwiesen, was noch viel trauriger ist!
Guter Aufhaenger,
ich bin der Nachlassverwalter von branadic bzgl. Abschirmbleche.
Die Abschirmbleche kosten nach wie vor 8 Teuro + Porto.
Wie die Bleche versendet werden, bestimmt ihr!!!
Verpackung geht auf mich. Ich nehme hier branadic nur Arbeit ab, weil es
sich eben so ergab.
Es gab zwei Anfragen. Beide sind bis jetzt eher traurig verlaufen.
Peter
Hallo Brandic,
ich verfolge den Thread jetzt schon mehrere Monate,
habe mir jetzt mal dein Huckepack-Board als ersatz für das
Analoge-Frontend angesehen. Mir stellt sich jetzt die Frage
nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen
dem notwendigen niedrigen Bias)
1) Auf den ersten Blick ist der doch nicht im Normalbetrieb.
2) Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir
doch die linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe.
Mit freundlichen Grüßen,
Tobias
Tobi schrieb:> Mir stellt sich jetzt die Frage> nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen> dem notwendigen niedrigen Bias)
Du hast dir schon auch die Messprotokolle der bisher aufgebauten
Versionen angeschaut?
Falls nicht solltest du das mal tun. Vor allem auch mal die
Frequenzgangmessungen.
Der NE3508 kommt mit einer großen Steilheit daher (100mS) und ist extrem
rauscharm. Das wurde hier aber schon einmal diskutiert.
Von der bisherigen Analogstufe bleibt nur der letzte OPV bestehen, der
Rest zwischen Eingangsspannungsteiler und letztem OPV wird obsolet.
branadic
Leider hilfst du mir mit deiner Antwort nicht wirklich weiter.
Liegt jetzt der Fehler an mir? Hab ich unhöflich gefragt
oder mich undeutlich ausgedrückt? Eine ordentliche und nette
Antwort wäre in diesem Forum ja mal was neues...
Hallo Tobias,
da ich an der Schaltungsdimensionierung gearbeitet habe, antworte ich
mal hier auf Deine Fragen:
"1) Auf den ersten Blick ist der doch nicht im Normalbetrieb."
- ich weiß nicht, was Du als Normalbetrieb verstehst und warum
(eventuell) der Transistor in diesem arbeiten sollte. Der jFET arbeitet
als source follower weil er die Anforderungen:
1 MOhm Eingangsimpedanz,
+sehr niedrige Eingangskapazität (~0.8pF gemessen)
+extrem niedriges Rauschen (~1nV/sqrHz)
erfüllen muß.
Nach meinen Messungen soweit erfüllt er diese Anforderungen.
"2) Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir doch die
linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe."
- Auch hier ist mir nicht ganz klar, welche Linearitätsanforderung und
THD-Wert gemeint (spezifiziert) sein sollen?
Erste Messergebnisse der gesamten Schaltung sind verfügbar.
Du solltest schon Deine Meinung konkret auf die Ergebnisse beziehen bzw.
den Maßstab benennen für Deine Schlußfolgerung.
Gruß
Walter
Tobi schrieb:> Mir stellt sich jetzt die Frage> nach dem Sinn des eingesetzten FET (ich nehme mal an wegen> dem notwendigen niedrigen Bias)A. B. schrieb:> Der NE3508 kommt mit einer großen Steilheit daher (100mS) und ist extrem> rauscharm.Tobi schrieb:> Selbst wenn ich das jetzt falsch sehe, versaut der dir> doch die linearität und den THD-Wert der ganzen Analog-Stufe.
Ich habe auf die Frequenzgänge verwiesen.
Wieso habe ich dir damit nicht weiter geholfen? Das sind doch deine
Fragen gewesen.
Das Ganze wurde auch schon einmal hier diskutiert:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Aus den Messungen geht hervor, deswegen habe ich dich auch darauf
aufmerksam gemacht, das er auch in den unteren Frequenzbereich keine
Probleme vom Rauschen her macht.
Sicherlich wird im Datenblatt des LMH6518 einiges an FETs aufgelistet:
IF140, IF142, 2N5397, 2N5398, 2N5911, 2N5912,
J308, J309, J310, BF513, MMBF5486, SST441
die sind aber nicht so "schnell" sprich haben eine geringere Steilheit.
branadic
A. B. schrieb:> So, jetzt mal ein anderes Thema.
Hi branadic,
willst du eine Tastatur an den Tastkopf schrauben? ;-)
Mir gefällt die Idee. Tastkopferkennung wird wahrscheinlich
schwierig, wegen dem Einlesen in den FPGA. Dafür könnte man
aber noch Spannungsversorgungen vorsehen.
Gruß, Guido
Hallo Guido,
nein, eine Tastatur nicht, aber ein paar Taster für den direkten Zugriff
auf Run/Stop bzw. Single am Tastkopf.
Dann noch die Geschichte mit der Spannungsversorgung für den aktiven
Tastkopf (momentan sind ±5V vorgesehen). Und wer weiß was durch das
Board von Kurt noch möglich werden könnte.
Nur muss man da quasi jetzt schon mehr oder weniger in die Zukunft
denken, um festzulegen, was man wie herausführt, sonst macht man die
Leiterplatte mehrfach.
branadic
Hallo branadic,
>Besteht hier grundsätzliches Interesse oder ist das nur für mich>interessant?>branadic
Ich finde deine Idee grundsätzlich interessant!
Ich sehe auf dem Platinen-Layout 5x BNC plus die 10/Pin Steckerleiste
jeweils rechts daneben.
An der der 5.BNC-Buchse hängt doch der Externe Trigger, für was wäre den
dort die Steckerleiste gedacht?
Gruß Michael
A. B. schrieb:> Aus den Messungen geht hervor, deswegen habe ich dich auch darauf> aufmerksam gemacht, das er auch in den unteren Frequenzbereich keine> Probleme vom Rauschen her macht.> Sicherlich wird im Datenblatt des LMH6518 einiges an FETs aufgelistet:>> IF140, IF142, 2N5397, 2N5398, 2N5911, 2N5912,> J308, J309, J310, BF513, MMBF5486, SST441>> die sind aber nicht so "schnell" sprich haben eine geringere Steilheit.
Okay Okay, ich sehs ja ein. Habt ihr für das Frontend schonmal ne
IP3 Messung gemacht und mit dem alten verglichen ?
Michael D. schrieb:> An der der 5.BNC-Buchse hängt doch der Externe Trigger, für was wäre den> dort die Steckerleiste gedacht?
Keine Ahnung, denk dir was aus. Am Triggereingang könnte eine
Vorschaltbox mit µC-sitzen, der eine Messung steuern kann oder was weiß
ich was. Das Ganze war ja auch erst einmal nur ein erster Vorschlag.
Fünf der 10 Pins sind also bereits fest belegt, RUN/STOP, SINGLE, GND,
+5V, -5V.
Die Resonanz hält sich aber erwartungsgemäß in Grenzen, sodass das wohl
eh in Richtung Sonderlösung für meinen eigenen Bedarf gehen wird.
branadic
Moin Andre,
das mit der Vorschaltbox, ist auch keine schlechte Idee...
Warum denn gleich so negativ?
Evtl. ist es im Moment vielleicht ein bißchen viel, was so anliegt!
Da wäre das Leon3, diverse HW-Modifikationen und Verbesserungen, etc...
Mit dem aktiven-passiven Tastkopf ist eine interessante Sache weil ich
der Meinung bin, das die "originalen" Tastköppe des Welec's, nicht der
Brüller sind, ich hätte da schon mal gerne einen Vergleich!
...da ich auch mit dem "ICS511" PLL-Multibler, mir eine Schaltung
aufgebaut habe, wäre das zu begrüßen.
Ich habe in einer 2004er Elektor-Ausgabe(Englisch) volgende Schaltung
gefunden, die ich sehr interessant finde!
Ich setze mal einen Auszug in den Anhang, das ganze PDF-File, darf ich
wahrscheinlich nicht rein setzen!
...schaut es euch mal an, vielleicht wäre da schon mal ein Ansatz?!?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Warum denn gleich so negativ?
Das war nicht negativ, sondern realistisch betrachtet.
Den "Poor Man's 1-GHz" kenne ich, den habe ich auch hier und habe den
auch mal am Spektrumanalysator vermessen:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/85516/SA-SG1.JPG
Im Forum gibt es zu aktiven Tastköpfen auch einige Diskussionen.
Nachteil an dem Ding ist, dass man nur AC messen kann und nicht DC.
Deswegen hab ich da mal eine Schaltung zusammengeklickt, eine
Leiterplatte geroutet und die ist nun in der Fertigung. Mal schauen was
das dann kann.
branadic
branandic schrieb:> Die Resonanz hält sich aber erwartungsgemäß in Grenzen, sodass das wohl> eh in Richtung Sonderlösung für meinen eigenen Bedarf gehen wird.
Ist aber nicht tragisch, die Platine kann man selbst fertigen, eine
einseitige reicht ja aus.
Gruß, Guido
P.S.: Tastkopfvergleich werde ich später ev. mal vornehmen (passive),
ich habe gerade einen Impulsgenerator restauriert. :-)
Guten Abend,
nachdem ich mir die Beschreibung und Simulation zum Eingangsnetzwerk
mal angesehen habe, stellt sich mir die Frage weshalb der kapazitive
Spannungsteiler nicht im selben Verhältnis wie der resistive Spannungs-
teiler ausgelegt ist (10:1 Tastkopf)?
Kann mir hier jmd. weiterhelfen?
Gruß, Tobias
Mal eine einfache Frage, ich habe meine Kiste gerade offen
(Lüfterwechsel, Schirmblech) und würde gleich noch die 2 LEDs nachrüsten
wollen.
Gehen da irgendwelche SMD LEDs (ich würde die von alten Festplatten
ablöten)?
Muss ich da noch Vorwiderstände nachrüsten?
Ist die Polung wie bei den schon montierten?
Kann ich die nach dem Einbau auch irgendwie testen?
Schon mal vielen Dank,
Mirko
Ich denke mal, das ist egal, da die ja nicht mehrfarbig sind und auch
keine Zustände wie "Gefahr", "Überlast" etc. signalisieren sollen.
Viele Grüße,
Mirko
Hallo Mirko,
Mirko B. schrieb:
> Anhand des Bildes weiter oben, werde ich grün nach rechts hängen, die> andersfarbige (ich habe nur gelb) nach links.
In dem Bild weiter oben, habe ich die Aufnahme im Dunkeln gemacht, denn
sobald es hell ist, kann man die LED's kaum oder garnicht erkennen.
Schon eine Idee bezüglich Gestaltung des Frontpanels?
...sollte optisch schon etwas ansprechender sein, denke ich.
Gruß Michael
EDIT: Hatte ich glatt übersehen...
Ich hatte die Spannungen für die LED's mal gemessen, dabei war ja eine
abgeraucht...
Die Spannungen sind so um die 3V!
Spezifikation der LED im Datenblatt konsultieren.
und nein, du brauchst keine Vorwiderstände, wenn die richtigen LED's
verbaut werden!
Testen kannst du diese beim einschalten und oder resetten, des DSO's
Beim Hochfahren, leuchten ja alle LED's, somit auch die nachgerüsteten.
nein, leider nicht...man müsste entweder irgendein lichtleitnedes
Material (wie bei den Knöpfen) einbringen (durchsichtigen Radiergummi
zurechtschnitzen?) oder das Loch mit einem Diffusor ("Milchglasfolie"
oder so) schließen.
Zu meinem Problem oben:
>Kann ich die nach dem Einbau auch irgendwie testen?
Sollten natürlich beim Einschalten leuchten (bzw. wenn man die 2 Tasten
vom GERMS drückt)..
>Muss ich da noch Vorwiderstände nachrüsten?
Im Schaltplan sind die Rs eingezeichnet, also hoffentlich auch da.
Viele Grüße,
Mirko
Hi Michael,
Du hast die Dioden als SMD-Bauform drin? Ich wollte das etwas einfacher
gestalten und normale 5mm LEDs nehmen, und die dann aus der Blende
rausgucken lassen, also ein kleines Löchlien bohren. Sollte einfach
umzusetzen sein. Man muß nurdie Länge der Beinchen vorher ausmessen.
Die Vorwiderstände die da drin sind sollten für jede Wald und Wiesen-LED
richtig sein.
5V/470 = 10mA -> also locker!
@Mirko
eigentlich wollte ich es genau andersrum machen, links grün und rechts
gelb oder rot.
Hast Du die schon drin?
Gruß Hayo
Nö (bin noch in der Firma),
das mit den Beinchen-Leds ist eine gute Idee - da nehm ich doch gleich
ne Jumbo!
Mit den Farben sollten wir uns dann aber jetzt einig sein - gib einfach
etwas vor, du bist ja auch der, welcher sie quasi zuerst anwenden wird.
Viele Grüße,
Mirko
Hi Hayo,
Hayo W. schrieb:
> Hi Michael,>> Du hast die Dioden als SMD-Bauform drin?
Jo, hab' ich!
>Ich wollte das etwas einfacher> gestalten und normale 5mm LEDs nehmen, und die dann aus der Blende> rausgucken lassen, also ein kleines Löchlien bohren. Sollte einfach> umzusetzen sein. Man muß nurdie Länge der Beinchen vorher ausmessen.
Da besteht die Gefahr, wenn du den Deckel ab nimmst, evtl. die
LED-Beinchen sich verbiegen. Wie lange die Leiterbahn das mitmacht???
>> Die Vorwiderstände die da drin sind sollten für jede Wald und Wiesen-LED> richtig sein.>> 5V/470 = 10mA -> also locker!>> @Mirko>> eigentlich wollte ich es genau andersrum machen, links grün und rechts> gelb oder rot.
was ein Ärger, ich habe links Rot und rechts Grün :-((
>> Hast Du die schon drin?>> Gruß Hayo
Mirko B. schrieb:
> das mit den Beinchen-Leds ist eine gute Idee - da nehm ich doch gleich>> ne Jumbo!
die JUMBO haben einen Durchmesser von 10mm!
Das Loch darf max. 6mm haben sonst ist der Schriftzug "LEVEL", der oben
drüber steht, hinüber!!!
>>>> Mit den Farben sollten wir uns dann aber jetzt einig sein - gib einfach>> etwas vor, du bist ja auch der, welcher sie quasi zuerst anwenden wird.
Da hab' ich wohl Pech gehabt!
Anbei mal ein Foto, Anleitung folgt später, muß noch was tun!
>>> Viele Grüße,>>>> Mirko
auch viele Grüsse, Michael
Ok, das ist ja nicht so tragisch. Notfalls kann man das ja leicht
umtauschen.
Hier jetzt eine kurze Anleitung für Bastelwütige:
Frontpanel abschrauben, dazu müssen alle Drehknöpfe abgezogen
(abgehebelt) werden. Man nehme zwei Standard 5mm LED in den persönlich
favorisierten Farben (blau sieht bestimmt auch cool aus).
Die LED müssen auf eine Gesamtlänge von ca. 17mm gekürzt werden, da der
Abstand des Frontpanel zur Platine ca. 14mm beträgt. Dann guckt die LED
ca 3mm raus. Am Besten vorher mit einem Edding die Anode (längeres
Beinchen) kennzeichnen, damit man das beim Anlöten besser sehen kann
Die Pluskontakte sind auf der Platine die beiden unteren Pads (meine
Kennzeichnung kann auf auf den Bildern sehen). Einfach gerade stehend
auflöten.
Dann in das Frontpanel mit dem 4,5mm Bohrer ein Loch genau in die Mitte
der Schächte für die Druckknöpfe machen. Dann mit 5mm vorsichtig
aufweiten - vorsicht, das Material ist etwas spröde und reißt leicht
aus.
Ich habe zum kaschieren der ausgefransten Ränder einfach einen schwarzen
Ring mit Edding drumgemalt. Gibt auch einen besseren Kontrast.
Alternativ kann man die Löcher auch weglassen, dann muß man den
milchigen Belag von innen entfernen und die LEDs etwas kürzer machen.
Die eigentliche Frontbeschichtung ist nämlich transparent.
Beim Startup des DSO sollten die LEDs dann leuchten. Bei mir hat es
sofort geklappt.
Gruß Hayo
>die JUMBO haben einen Durchmesser von 10mm!>Das Loch darf max. 6mm haben sonst ist der Schriftzug "LEVEL", der oben>drüber steht, hinüber!!!
schade eigentlich, hätte bestimmt auch lustig ausgesehen....Danke für
den Tip!
Ich komme leider frühestens morgen wieder zum Basteln - danke für die
Bilder, das wird es erleichtern.
Viele Grüße,
Mirko
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole möchte ich nochmal auf
meine kürzlich gestellte Frage verweisen. Vielleicht kann mir hier ja
jmd helfen.
Tobi schrieb:> Guten Abend,> nachdem ich mir die Beschreibung und Simulation zum Eingangsnetzwerk> mal angesehen habe, stellt sich mir die Frage weshalb der kapazitive> Spannungsteiler nicht im selben Verhältnis wie der resistive Spannungs-> teiler ausgelegt ist (10:1 Tastkopf)?> Kann mir hier jmd. weiterhelfen?> Gruß, Tobias
Hallo Tobi,
Ich kann dir da leider nicht weiter helfen, aber vielleicht schickst du
branadic oder Walter, die diese Eingangsstufe entwickelt haben, eine PM
Gruß, Michael
Und hier die SMD-Variante:
1. Foto: LED-SMD Bestückung, unten Anode, oben Kathode
2. Foto: Es werden 2 Löcher gebohrt (am besten mit einem Stichel in die
Mitte stechen) max. 6mm mit schnellen Umdrehungen, dann fransen die
Löcher nicht so aus, wie Hayo schon beschrieben hat!
Jetzt wird eine plane Aluplatte mit Klebeband auf die Löcher geklebt.
3. Foto: Jetzt wird der "weiße" Heisskleber in die die Löcher gefüllt.
Die Pistole einmal kräftig abdrücken, die Löcher müssen nicht unbeding
bis zum Rand gefüllt sein.
4. Foto: Die Aluplatte nach dem Abkühlen des Klebers wieder entfernenn
nun hat man eine schöne plane Oberfläche.
Das 1. Loch hatte ich dummerweise zu groß gebohrt, konnte es aber mit
grauer Selbsklebefolie (innen 6mm, aussen 9mm) noch einigermaßen
retuschieren, wie man sieht.
Mit der roten LED nervt das geblinke schon ein wenig(ziemlich grell),
ich würde da eher Gelb empfehlen, ist etwas angenehmer für's Auge!
Hayo, wenn du da eine blaue LED verwendest, wirst du wahrscheinlich
erblinden, oder man nimmt eine mit wenigen mcd's
Gruß Michael
Hallo Led Bastler :-)
Ich habe mich immer gescheut die Blende abzunehmen, weil die Drehknöpfe
so schwer runter gehen...
Wie war das den bei Euch ?
Zu den Led's
Sind dort eigentlich auch Taster vorgesehen gewesen ? (Front blende)
Die Platine schaut auch danach aus...
Bin noch am Überlegen, ob ich auf Led's aufrüste...
Wenn dann aber SMD...
hallo Robert,
die Lösung für die Drehknöppe, findest du
hier:---Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
---
Die schraubaren Drehknöppe sind schneller demontiert als die Originalen!
und ja, manche Exemplare gehen wirklich schwer abzuziehen.
Unter den LED-Blenden waren Taster vorgesehen(siehe Fotos), nur für was?
Wir haben Diese nun zweckentfremdet.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Unter den LED-Blenden waren Taster vorgesehen(siehe Fotos), nur für was?> Wir haben Diese nun zweckentfremdet.
Da kann ich weiterhelfen! Die Druckknöpfe waren für die zusätzlichen
Triggerfunktionen "Pattern" und "More" vorgesehen. Beides war und ist in
der Firmware nicht implementiert und war wohl nur mit drin weil es eine
Kopie von Agilent war. Die Pattern-Funktion soll wohl bei Auftreten
eines bestimmten Musters triggern, was sich hinter "More" verbirgt weiß
ich auch nicht. Da müßte man mal in die Agilent Anleitung schauen.
Ein Nachrüsten dieser Funktionen wäre dann aber auch über die Softkeys
(Funktionstasten) möglich.
Gruß Hayo
Ich würde die Knöpfe auf alle Fälle vorsehen, denn mit mehr Knöpfen
erleichtert sich die Bedienung.
Man müsste nur wissen, woher wir diese Knöpfe bekommt. Wittig müsste
doch noch was haben, z.B. aus defekten Geräten.
Die LEDs auch im Display darzustellen, wäre für die nicht-Umbau-Willigen
interessant.
Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.
Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED
(TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.
Hi Hayo,
Hayo W. schrieb:
> Ein Nachrüsten dieser Funktionen wäre dann aber auch über die Softkeys> (Funktionstasten) möglich.>>>> Gruß Hayo
sach mal, wenn diese "Pattern and More" Funktion nach gerüstet wird,
sind da jetzt nicht irgendwann mal die Resourcen erschöpft? Wie sieht's
da überhaupt aus, ist da noch genug Platz?
Wieviel Funktionen kann man da noch reinstopfen ohne
Geschwindigkeitseinbußen?
Der Prozessortakt ist so um die 33MHz, wenn ich mich nicht irre?!?
Es war auch mal ein "Aufbohren" des internen (Rechteck) Generators im
Gespräch...wie wär's ???
Gruß Michael
PS. Hayo: Ich würde statt dem "Edding-Design", lieber eine 5 mm
LED-Fassung einstzen, wäre eine saubere Sache!
Würde dir ja gerne ein paar massgeschneiderte Folienringe zukommen
lassen?!?
eProfi schrieb:> Ich würde die Knöpfe auf alle Fälle vorsehen, denn mit mehr Knöpfen> erleichtert sich die Bedienung.>> Man müsste nur wissen, woher wir diese Knöpfe bekommt. Wittig müsste> doch noch was haben, z.B. aus defekten Geräten.
Das ist halt das Problem, ansonsten hätte ich das auch einfach
nachgerüstet und die Zusätzlichen Tasten in die Bedienung mit
integriert. Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Auf Welec würde ich mich
da lieber nicht verlassen, da kommt eigentlich immer nur spärliche
Resonanz.
> Die LEDs auch im Display darzustellen, wäre für die nicht-Umbau-Willigen> interessant.
Ist evtl. machbar, aber im Display reagieren die dann deutlich träger
und auch nicht asynchron wie die richtigen LEDs.
> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.
das hast Du... :-)
> Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED> (TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.
Im Augenblick ist das nur rudimentär implementiert - ein Schnellschuß
sozusagen, um die Funktion testen zu können. Weiteres wird sich hier
sicherlich durch Vorschläge und Diskussionen ergeben.
Gruß Hayo
Michael D. schrieb:> sach mal, wenn diese "Pattern and More" Funktion nach gerüstet wird,> sind da jetzt nicht irgendwann mal die Resourcen erschöpft? Wie sieht's> da überhaupt aus, ist da noch genug Platz?> Wieviel Funktionen kann man da noch reinstopfen ohne> Geschwindigkeitseinbußen?> Der Prozessortakt ist so um die 33MHz, wenn ich mich nicht irre?!?
Die Anzahl der Funktionen ist da nur durch den internen Speicher
begrenzt, da sind wir aber noch nicht am Ende der Fahnenstange.
Solange die Funktionen nicht alle gleichzeitig verarbeitet werden müssen
ist die Prozessorleistung nicht ausschlaggebend. Die neuen Funktionen
wären ja alternativ einsetzbar zu bereits vorhandenen Funktionen.
Heißt: Wenn man auf Patterntriggerung umschaltet wird ja dafür die
Routine für Flankentriggerung oder für Pulsweitentriggerung nicht
durchlaufen.
> Es war auch mal ein "Aufbohren" des internen (Rechteck) Generators im> Gespräch...wie wär's ???
Das ist doch eher Hardware oder VHDL-Terrain denke ich.
> Gruß Michael>> PS. Hayo: Ich würde statt dem "Edding-Design", lieber eine 5 mm> LED-Fassung einstzen, wäre eine saubere Sache!> Würde dir ja gerne ein paar massgeschneiderte Folienringe zukommen> lassen?!?
Hatte ich auch kurz überlegt, aber da bin ich ja eher pragmatisch. Gegen
Deine schicken Kleberinge hätte ich natürlich nichts einzuwenden...
Gruß Hayo
eProfi schrieb:> Im Automodus ohne erfüllte Triggerbedingung blitzt die rechte LED> (TRIG'D) hoffentlich nicht auf, es sollte nur die linke kurz ausgehen.
So ich hab das jetzt mal richtig implementiert, so dass die rechte LED
nur aufleuchtet, wenn tatsächlich ein Triggerereignis auftritt.
Gibts noch weitere Ideen für den Einsatz der LEDs?
eProfi schrieb:> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.
Du hast was losgetreten? Der Vorschlag kam, so wie ich das hier gelesen
habe, wohl eher von branadic.
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"W2022A Nutzer schrieb:> Das ganze Keypad kostet als> Spare-Part satte $21,62 (siehe> https://onlinestore.tm.agilent.com/Agilent/en/US/d...> und dann Part-No. 54684-41901). Und das müsste ja noch zerschnitten> werden. :)
Was Welec ja ganz offensichtlich genauso gemacht hat. Ich find die Idee
insofern nicht schlecht, als dass sich damit die Frage nach der besten
Möglichkeit die LEDs sichtbar nach außen zu führen geklärt hätte. Kennt
jemand einen deutschen Vertriebshändler für Agilent Ersatzteile?
Der stille Mitleser
Hallo!
Hoffe ich bin im HW-Thema richtig.
Hab seit gestern ein W2022A. Neue FW (BF 2.0 C3) drauf, sehr genial,
großes Lob!
Nur .. nach einiger Zeit fing das Teil an, richtig langsam zu werden und
völlig zu hängen, und das schlimmste, ich bekomme überall (auch wenn ich
den tastkopf anfasse) eine 50Hz Schwingung drauf. Irgendwie schleicht
sich da Netzbrummen rein. Das war frisch nach der Installation nicht so.
Hab die Kiste jetzt ne halbe Stunde lang ausgeschaltet stehen lassen und
es dann nochmal probiert, immernoch das gleiche.
Könnte das ein Thermisches Problem sein? Benötige ich vllt die
Kühlkörper, die ihr euch alle reingeklebt habt?
Entschuldigt, wenn ich hier falsch bin, ich hatte nur die HW in
Verdacht...
MfG,
buchholzer
Hallo Buchholzer,
die Kühlkörper sind da sicherlich nicht so ausschlaggebend zumal die 2
Kanaler thermisch ohnehin eher unkritisch sind. Trotzdem anbei eine
kurze Anleitung, wie man das Ganze ohne viel Aufwand verbessern kann.
Etliche von uns haben inzwischen auch schon größere (leisere) Lüfter
verbaut. Bei mir in meinem W2022A ist aber die in de Anleitung gezeigte
Konfiguration immer noch aktuell.
Als weiteren Tip kann ich noch sagen , beim draufschrauben der Rückwand
darauf achten, dass das Lüfterkabel nicht über dem Analogteil der
Eingangsschaltung liegt, sondern möglichst unten neben dem Netzteil.
Ansonsten bevor Du am Gerät was veränderst mal das Default Setup drücken
und mit den Einstellungen spielen. Evtl. die Firmware nochmal neu
aufspielen.
Falls das nicht hilft - an WELEC wenden und umtauschen. Das hat bisher
bei allen die Probleme hatten ganz gut geklappt, auch wenn es manchmal
etwas lange gedauert hat.
Gruß Hayo
Ach ja, noch ein kleiner Nachschlag - weitere kritische Punkte sind der
Netzstecker und der Netzschalter.
Ersterer sitzt manchmal nicht richtig drin - da muß man mit etwas
Nachdruck das Teil reinschieben ;-)
Letzterer versagt nach einiger Zeit schon mal den Dienst, es gibt aber
bessere Ersatzschalter gleicher Bauform für unter 3 Euro bei Meister
Conrad. Ich hab auch schon bei beiden DSO die Schalter gewechselt. Ich
glaube Michael hat noch welche...
Und - als W2000 Besitzer bist Du hier niemals falsch!
Also herzlich willkommen bei der Party
Hayo
stillerBeobachter schrieb:
> eProfi schrieb:>> Da habe ich ja was losgetreten mit den Trig-LEDs.>> Du hast was losgetreten? Der Vorschlag kam, so wie ich das hier> gelesen habe, wohl eher von branadic.>> Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Kann aber sein, dass er sich einen Tag vorher hiervon (unten)
inspirieren ließ:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil3)"
"Bei unserem LeCroy gibt es noch zwei LEDs: READY (leuchtet sobald er
"scharf" ist, d.h. geht kurz aus, bis alle Daten verarbeitet sind) und
TRIG (leuchtet, wenn die Triggerbedingung erfüllt ist)"
Guido schrieb:
> Lasst die Knöppe ruhig weg, sonst divergieren die verschiedenen> Geräte irgendwann zu stark. Durch die Softmenüs muss das ja> nicht sein.
Bitte beide Bedien-Möglichkeiten vorsehen, ich mag nur wenige Tasten
drücken, um die gewünschten Aktion zu erreichen / zu aktivieren!
Hayo, Du bist ein Schatz!
Hi hier mal wieder eine neue LED-Mod Variante.
In Anlehnung an Michaels Heißklebetechnik habe ich die Leuchtfläche
etwas vergrößert.
- Bild 1 -> so sieht das aus wenn man 2 Knöpfe mehr einbauen will.
Bräuchte man jetzt nur noch die Knöppe...
Am besten geht es mit einem Dremel und einem 3mm Fräser.
- Bild 2 -> da die LED nicht so viel Platz nach obern haben müssen die
ein wenig heruntergefeilt werden, oder man nimmt SMD-LED.
- Bild 3 -> dann läßt man die Heißklebepistole warmlaufen, nimmt eine
kleine glatte Platte (poliertes Blech, Glas etc.) und hält es straff von
der Außenseite gegen die Löcher während man auf der Innenseite mit der
Heißklebepistole heißen Kunstoff in die Löcher spritzt. Je nach
verwendeten LEDs muß man hier drauf achten, dass man nicht zuviel
verwendet.
Wenn es beim ersten Mal nicht richtig klappt - macht nichts, man kann
den Stopfen ohne Probleme wieder mit dem Schraubendreher raushebeln.
- letztes Bild -> und so sieht es dann aus. Im Vergleich dazu mein
anderer Umbau darunter.
Gruß Hayo
der Hayo...
Die 2. Version sieht auch klasse aus!
Garnicht so einfach, mit dem Heisskleber an der Frontseite, eine saubere
Plane Fläche hinzubekommen.
Ich hatte mein erstes Loch auch etwas versaut. Mit der Heissklebepistole
muß man mit richtig Druck den Kunststoff in den Schacht pumpen, sonst
sieht das nix aus...
Sag' mal, wie sieht's denn jetzt mit der Helligkeit aus, braucht man
eine Sonmnenbrille oder geht's?
Ich habe die Rote SMD-LED gegen eine Gelbe getauscht, ist wesentlich
angenehmer!
Gruß Michael
Da ich die LEDs oben angefeilt habe und der Kunstoffproppen auch noch
etwas Licht schluckt ist es nicht ganz so aggressiv wie bei den
herausgeführten LEDs (letztes Bild unteres Gerät). Also etwas
angenehmer. ich finde die ovale Form fügt sich etwas harmonischer ins
Gesamtbild.
Und -> falls wir doch noch Knöpfe nachrüsten, hätte ich die Ausgänge
schon frei. Man müßte nur noch den Proppen raushebeln und gut.
Gruß Hayo
Hallo zusammen,
eben war der Postbote bei mir und hat mir die Leiterplatten
weitergeleitet, die mir Walter geschickt hat.
Ich werde also das Wochenende nutzen Briefumschläge fertig zu machen, zu
frankieren und euch dann zuzuschicken.
branadic
Hallo branadic,
wie sieht es denn mittlerweile mit dem Firmwaresupport für Eure Platine
aus?
Hat schon jemand was implementiert?
Wenn Ja wäre ich am entsprechenden Coding interessiert.
Wenn ich nähere Details hätte würde ich das bei der BF-Version schon mal
mit einbauen (Welche Hardware muß angesteuert werden? Adressen,
Registerwerte etc.) . Welche Skalierungsfaktoren werden benötigt?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
leider ist von der Firmware-Seite aus noch von niemandem etwas
realisiert worden und ich hoffe stark, dass sich das demnächst ändern
wird. Ich war eben bei der Post und habe Briefumschläge und Briefmarken
organisiert. Jetzt geht es ans Eintüten.
Was die Programmierung der Huckepack-Platine grundsätzlich angeht, so
möchte ich hier noch einmal, ich hatte es hier:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil3)" schon einmal getan,
Walter zitieren:
branadic schrieb:> Die Ansteuerung des LMH6518 ist prinzipiell gleich angedacht wie die des> LTC2612 der, wie vorgeschlagen, durch den LTC2602 ersetzt werden sollte> - eine SPI Schnittstelle mit 24bit Schieberegister.> Clock wird an FPGA Y8 bereitgestellt, das Signal liegt invertiert an> Pin2 von U27 (LTC2612) vor.> Data wird an FPGA Y5 bereitgestellt, das Signal liegt invertiert an Pin2> von U27 an.> FPGA U8 (LSB), FPGA T8, FPGA AA13 (MSB) bilden, ebenfalls invertiert,> eine 3-bit-Adresse, die die CS bzw Latch aktiviert. FPGA U9 fungiert> vermutlich als Enable.> Im Fall von U27, dem Offsetabgleich für Kanal 1 und 2, ist das die> Adresse 6.>> Die Adressen 0 (Pin 15 an U25), 1 (Pin 14 an U25), 3 (Pin 12 an U25) und> 4 (Pin 11 an U25) sind laut Schaltplan nicht belegt und wurden deswegen> für die CS-Ansteuerung des LMH6518 jeweils auf Kanal 1, 2, 3, 4> vorgesehen. Der komplette Datensatz ist jeweils 24 bit für jeden> LMH6518.> Die CLK für alle 2 bis 4 LMH6518, je nach Modell, liegt auf der gleichen> Leitung wie für den LTC2612 und kann z.B. an Pin 3 von U23 abgegriffen> werden. Das Datensignal nutzt ebenfalls die gleiche Leitung wie für den> LTC2612 und liegt z.B. an Pin 2 des U23 an.>> Zusammengefasst heißt das, gleiche Programm-Sequenz, Adresse 6 für> Offset auf Kanal 1 und 2 wie gehabt,> Adr. 0 – für Kanal 1. – LMH6518> Adr. 1 – für Kanal 2. – LMH6518> Adr. 3 – für Kanal 3. – LMH6518> Adr. 4 – für Kanal 4. – LMH6518>> vorausgesetzt, der zurückentwickelte Schaltplan ist korrekt.
und zugleich auch noch mal auf die Messprotokolle verweisen, in der die
Grundidee formuliert ist:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_original_FR_response.pdfhttp://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_OPA657_FR_response.pdfhttp://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/W2024_OPA657_FR_2.pdfhttp://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_13.3.pdfhttp://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Messung_1.8.pdf
Final lässt sich sagen, "...um die Huckepackplatine im Scope in Betrieb
nehmen zu können bräuchten wir ein funktionierendes Programmierinterface
im Oszi, welches den LMH6518 initialisiert sowie Verstärkung, Bandbreite
und Offset einstellt. Die Offseteinstellung funktioniert vom
programmtechnischen wie gehabt. Damit man auch bei Empfindlichkeiten wie
1mV/div fein genug einstellen kann wurde vorgeschlagen, den LTC2614
(14bit DAC) gegen LTC2602 (pin-und-programmkompatibler 16bit DAC)
auszutauschen – dazu müsste aber die Software 2 bit mehr ´reintakten und
verwalten können..."
Ich hoffe das diese Infos weiter helfen. Wenn nicht, einfach fragen. Ich
versuche dann schnellstmöglich zu antworten.
So, dann mach ich mich jetzt mal ans Eintüten.
branadic
Vielleicht noch was:
Für den Anfang würde es helfen den LMH6518 mit dem Datenwort „00050A“ zu
initialisieren (minimale Verstärkung). Die 3 führenden Nullen (12
binär) bleiben so für alle Verstärkungs- und Bandbreitenänderungen.
Damit wir allerdings auch messen können wie sich die Einstellungen
auswirken, bräuchten wir eine funktionierende Signaldarstellung, an der
wir die Signalamplitude (und Form) genau ablesen können.
Sonst haben wir keine Möglichkeit das Zusammenspiel der Eingangsstufe
mit der Oszi-Elektronik zu bewerten.
Ein funktionierender DAC Abgleich ist die zweite Voraussetzung.
branadic
So, Leiterplatten sind eingetütet. Zumindest die Briefe innerhalb
Deutschlands wandern heute noch in den Briefkasten und sollten im Laufe
der nächsten Woche bei euch eintreffen.
branadic
Vielleicht an dieser Stelle noch ein Hinweis zu den Leiterplatten.
Diese wurden vom Hersteller Micron 20 Ltd. produziert.
http://www.micron20.com/en
Die Leiterplatten sind 0,4mm dick, haben eine Oberfläche in Gold und
damit sie sich vom Rest der vermurksten Elektronik etwas abheben einen
Lötstopplack in schwarz. Sieht großartig aus.
Extra für unser Nutzen wurde die Galvanik-Anlage zum Vergolden
hochgefahren.
Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank. Gute Arbeit sollte gelobt
werden.
branadic
Zum Einen sind die Leiterplatten gestern Abend in den Briefkasten
gewandert, zum Anderen habe ich gerade keinen Zugriff auf eine
vernünftige Digitalkamera und nur die bescheidene HandyCam zur Hand und
das möchte ich dann doch niemandem antun.
Warte bis Montag/Dienstag, dann kannst du gern Bilder deiner
Leiterplatten machen.
branadic
@Branadic
Dass da schon Infos zu der Platine gepostet wurden hatte ich nicht
vergessen. Ich stecke aber mehr in der Software als in der Hardware.
Deshalb müßte ich bei bestimmten Bezeichnungen immer extra nach dem
Schaltplan suchen und dann da nach den Bauteilen sehen.
Wenn Du zu mir sagst, Ihr habt einen DAC gegen einen anderen getauscht
und der soll alternativ mit einem bestimmten Datenwort initialisiert
werden, dann kann ich da viel mehr mit anfangen. Ich werd mal sehen was
ich da machen kann.
Hab ich das denn jetzt richtig verstanden, dass das nur die
DAC-Ansteuerung ist, die ich da ändern muß, oder müssen noch einzelne
I/O Pins zusätzlich angesteuert werden?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
die DACs zur Offsetkompensation, die derzeit eingebaut sind, werden doch
seriell angesprochen.
Z.B. U27 (=LTC2612, der die DACs für die Kanäle 1 und 2 beinhaltet)
bekommt ein serielles Datenwort (24bit), welches gleichzeitig auch in
U23+U21, U22+U24 und U26 hinein geschoben wird..
Die Daten werden von U27 übernommen, wenn sein /CS aktiviert wird, und
das passiert, wenn die richtige Adresse (6) an den Eingängen des U25
angelegt wird. Diese wiederum setzt sich aus den Zuständen an den
Ausgängen U8, T8 und AA13 des FPGA zusammen (zzgl Aktivierung von U9).
U23+U21 (16 bit zusammen) werden durch Anlegen von Adr.7 beschrieben,
U22+U24 (16 bit zusammen) - durch Anlegen von Adr.5,
U26 (8 bit) - durch Anlegen von Adr.2
Der Austausch des LTC2612 durch LTC2602 ändert nichts an dieser
Prozedur, nur das die 2 „Don’t Care Data Bits“ im Programmregister zur
Bedeutung kommen und die Offseteinstellung feiner (16bit) machen. Das
wird auch nötig sein, wenn wir größere Verstärkungen programmieren
wollen, der Offset zu grob einstellbar würde.
Für die Ansteuerung des LMH6518 ist die Prozedur insofern anders, als
wir jeweils eine andere (unbelegte) Adresse brauchen, die die
Datenübernahme für den jeweiligen LMH6518 aktiviert.
Der Schaltplan “Register_for_control_of_inputs_V1_1.pdf” zeigt 4
unbelegte Ausgänge des U25, entsprechend den Adressen 0,1,3, 4. Ich bin
aber nicht sicher, dass diese Ausgänge bei 4-Kanäler wie W2024 wirklich
frei sind, da ich den 2en LTC2612 in diesem Schaltplan vermisse – und
der wäre für ein 4-Kanal Gerät aber nötig. Also ist zu überprüfen,
welche Ausgänge (Adressen) tatsächlich frei sind.
Vielleicht lässt sich in der Software ablesen, ob diese Adressen
irgendwo aktiviert werden?
Wenn die frei sind, können wir damit die jeweiligen LMH6518 ansteuern –
exakt nach der o. beschriebenen Prozedur. In diesem Fall wäre es sogar
möglich, die Ansteuerung der LMH6518 parallel zu der jetzigen
Ansteuerung zu machen, und so die SW kompatibel gleichzeitig zu der
original HW und zu der modifizierten HW zu machen (höchstens etwas
langsamer).
Sollten die frei gezeichneten Ausgänge doch belegt sein, könnten wir
z.B. die Register anders gruppieren, z.B. U22+U24+U26 (24 bit zusammen)
und damit Adr.2 freibekommen.
Oder wir opfern U24 – dessen Funktion eh unklar ist und nicht benutzt
wird – und verbinden U22 an seiner Stelle: U22+U26 (16 bit zusammen).
In den beiden letzten Fällen wäre aber die Kompatibilität hin, und die
notwendigen Änderungen der SW deutlich größer.
Gruß
Walter
Danke für den Hinweis Jurgen,
dann müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.
Ich denke da an dem U24, dessen 8 Ausgänge keine sinnvolle
Funktionalität zu steuern scheinen (das angeschlossene IC wird sowieso
überbrückt).
Falls die Ausgänge QS1 und QS2 vom U24 frei sind (kein nachgeschalteter
serieller Register), so könnten wie die seriellen Daten von QS2 an die
4x LMH6518 weiterschalten.
Die Programmierung würde dann einen 32bit String erfordern, dessen
letzte 8 bit (genauer 2 oder 4 davon) die Strobe Information für den
betroffenen LMH6518 beinhalten. Was hält Ihr davon?
Gruß
Walter
nach einbau des erweiterungsboards werden die analogschalter, welche
jetzt die bereichsumschaltung realisieren, nicht mehr benötigt. kann man
nicht deren steuersignale zur steuerung der /CS eingänge nutzen?
gruß sunny
Alle seriell programmierbaren ICs haben gemeinsame Daten und Clock.
D.h., sobald die gewünschte Sequenz hineingetaktet ist, darf auf dem
Clock-Eingang nichts mehr passieren bis /CS aktiviert wird.
Um aber eine andere Registerkette zu bedienen (wie z.B. U23, der für die
Analogschalter zuständig ist), muß man entsprechende Datenkette dahin
schieben – damit wäre die in den LMH6518 bereits vorbereitete Datenkette
futsch. Die Idee funktioniert nur wenn die /CS-Dekodierung von der
gleichen Datenkette abgeleitet werden kann – indem z.B. wie ich zuvor
vorgeschlagen habe, die LMH6518 an einem Register mit freien Ausgängen
wie U24 hinten dran zu hängen. In diesem Fall, falls tatsächlich kein
nachgeschalteter serieller Register da ist, und angenommen keine
effektive Funktion des U24, weder in der original HW noch in der
modifizierten, könnten wir immer noch eine SW-Kompatibilität zu beiden
HW-Versionen wahren.
Falls wir den U23 als /CS Steuerung für die LMH6518 umfunktionieren, so
müssen die LMH-Dateneingänge weiter hinten, an QS2 von U21 angehängt
werden. Die Datensequenz, die auf einen Rutsch zu programmieren wäre ist
dann 16+24=40bit. Vermutlich auch möglich, aber komplizierter,
aufwändiger, langsamer und nicht mehr kompatibel zu original HW.
Gruß
Walter
Wegen der Kompatibilität müßt Ihr Euch keine Sorgen machen, da die
Hardwareansteuerung komplett umgeschaltet wird sobald im HW-Menü "Add
On" (also die Zusatzplatine) ausgewählt wird. Es gibt dann also parallel
die Ansteuerung für die originale und für die modifizierte Hardware.
Gruß Hayo
Zumindest auf meiner Platine (W2024) ist der Ausgang QS1 von U21 weiter
verschaltet zu einem nicht erfassten weiteren Schieberegister… zum
Unterschied vom Schaltplan.
Angesichts der Unsicherheit der Schaltpläne ergenen sich aus meiner
Sicht die nächsten zu beantwortenden Fragen:
- ob der U24 irgendwie benutzt wird (oder angedacht) und wofür?
- ob an einem der Ausgänge QS1 bzw QS2 des U24 weitere Register hängen.
Lässt sich ev. auch in der original SW anhand der Länge des von Adr.5
bestätigten Datenstrings (16bit oder mehr?) erkennen.
Gruß
Walter
Hallo Walter,
Walter Marton schrieb:> Angesichts der Unsicherheit der Schaltpläne ergenen sich aus meiner> Sicht die nächsten zu beantwortenden Fragen:> - ob der U24 irgendwie benutzt wird (oder angedacht) und wofür?
zumindest in der NIOS-Firmware, sowie im USB-Kommunikationsprotokoll(
original von Welec liegt vor), ist die Erweiterungsschnittstelle für ein
MSO / eine Logikanalysatorerweiterung zu finden. Vielleicht sind das die
weiteren IC's?
Gruß Juergen
Hi Jurgen,
die weiteren ICs scheinen serielle Register zu sein.
Die Serielle Kommunikation wäre zu langsam für Logikanalysator, deswegen
unwahrscheinlich.
Gruß
Walter
An U24 hängt der MAX4704. Hier scheint der Entwickler einen Fehler
eingebaut zu haben, anders kann man sich den Sinn der Schaltung nicht
erklären.
Wahrscheinlich sollte Ursprünglich der Ausgang des OPA656 über den 51
Ohm Widerstand an Pin 11 des MAX4704 gehen, der Pin 12 des MAX4704 geht
ja an die folgenden Verstärkerstufen.
Die Funktion wäre dann:
- Ausgang des OPA656 an die nachfolgende Verstärkerstufe durchschaltet
(MAX4704 Pin 11 durchgeschaltet zu Pin 12)
- Eingang der nachfolgenden Verstärkerstufe auf GND legen, dann wäre der
Ausgang des OPA656 davon entkoppelt (Pin 3 auf Pin 12)
- Testsignal vom FPGA auf den Eingang der nachfolgenden Verstärkerstufe
geben (Pin 5 auf Pin 12)
Die Funktion von Pin 4 auf Pin 12 erschließt sich mir nicht. So
beschalten wie es ist macht die Schaltung für mich jedenfalls keinen
Sinn.
Die Belegung des U24 scheint aber mit den Angaben aus den Analog-Inputs
zu stimmen:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Analog-Input-Part_assignment_V3_4.pdf
U24 ist im Photo auf der rechten Seite der MC14094 linker Hand der
Spannungsregler.
branadic
Hallo boys!:)
I have some questions.
What about LEON-Design?
Is there a LEON's tutorial?
And about the pickaback board is there a tutorial?
Be can corrected the crazy way in which the triggerlevel is changed by
turning the trigger level knob when the ext trigger is used? (0mV,
100mV, 300mV, 350mV, 700mV, 1,25V...-100m, -300mV, -750mV, -1,2V and
so...)
Saluti from Italy.
Antonio.
Antonio,
all information to the pickaback board can be found on sourceforge in
the Welec Project. I wonder that you haven't found this page yet.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Have a look at the Hardware Improvement.
Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped. Some
values for the resistors have to be evaluated, but until the firmware
supports the board we'll have to wait to finish the developement on the
pickaback board.
branadic
Hello branadic.
branadic writes:
all information to the pickaback board can be found on sourceforge in
the Welec Project. I wonder that you haven't found this page yet.
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Have a look at the Hardware Improvement.
I know the "Hardware Improvement" tag on sourceforge, the
"Huckepackv1.0_branadic1.pdf" and other, but I mean a tutorial
explaining how to install the pickaback board (i.e. possibly cut
tracks,remove components, where make the links and so).
Some pictures so to understand how difficult it's.
Same thing for LEON.
branadic writes:
Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped.
I didn't know this:(
How much the pickaback board?
How to order?
branadic writes:
Up to now all orderd printed circuit boards have been shipped. Some
values for the resistors have to be evaluated, but until the firmware
supports the board we'll have to wait to finish the developement on the
pickaback board.
Thus, could the circuit to change?
Then will be it available in the future?
I hope not too late.
Thanks a lot!:)
Saluti,
Antonio.
Antonio schrieb:> I mean a tutorial> explaining how to install the pickaback board (i.e. possibly cut> tracks,remove components, where make the links and so).
Such a tutorial is temporarily not available. First of all the pickaback
pcb needs to work under developers hand in the Welec. If this is done we
will give all necessary informations, including CAD files for the pcb,
circuit files, bill of materials and how to install the pcb into the
scope.
> Some pictures so to understand how difficult it's.
If you are able to solder LLP16 and 0402 the rest seems like cake walk
for you.
> Same thing for LEON.
The LEON-Design and its firmware is still under construction, so there
is no tutorial for installing.
Antonio schrieb:> I didn't know this:(> How much the pickaback board?> How to order?
You are to late, the transaction is finished. We gave developers the
possibility to join the pickaback development with the hope, that future
firmware supports the new input stage.
As I wrote, all ordered pcb's have been shipped but firmware support is
still missing.
branadic
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis für alle Welec-Besitzer auf diesen
Thread:
Beitrag "Re: Eigenbautastköpfe"
Es geht um einen aktiven Tastkopf, der für das Welec mehr als
ausreichend sein sollte.
branadic
Hallo branadic,
für die Bestückung der LMH6518-Platine sind mir die Bauteilwerte noch
nicht alle bekannt (z.B Widerstände und Kondensatoren). Ist der
Schaltplan im Dokument PCB_v1.1.pdf vom 04.04.2010 der letzte Stand?
Danach wurde das Layout ja nochmals verändert.
Gruß Bert
Hallo Bert und alle anderen,
bitte habt mit den endgültigen Werten für die Bauelemente noch etwas
Geduld, einige Werte müssen noch validiert werden. Danach wird ein
offizieller Bestückungsplan zur Verfügung stehen.
branadic
Bin gerade mal bei der Suche des Herstellers der originalen Tastköpfe
auf folgende Seite gestolpert (Leerzeichen entfernen):
http :// www . texas . com . cn / probe01 . html
und habe dann zufällig mal unter Scopes geschaut und was entdeckt man
auf den Photo des alten Scopes, das einem irgendwie bekannt vorkommt?
Genau, das Wittig Technology Zeichen:
http :// www . texas . com . cn / oscilloscope . html
Klein kann die Welt sein.
branadic
Zum Thema Widerstände in der Eingangsstufe:
Es wurde viel vermutet und probiert. Hier jetzt in mehreren Schritten
ein Vergleich zwischen originaler Bestückung und modifizierten
Eingangswiderständen.
Die Testobjekte:
-W2014A mit Originalbestückung (2 x 0 Ohm + 150 KOhm)
-W2022A mit modifizierten R's (2 x 33 Ohm + 150 Ohm)
Als erstes ein Vergleich im unteren Frequenzbereich um die
Signalauflösung zu beurteilen. Es wurde ja vermutet, das durch erhöhtes
Quantisierungsrauschen die effektive Auflösung geringer wird. Das
scheint sich zu bestätigen.
In der normalen Zeitauflösung fällt es nicht so auf, aber bei den
interpolierten Zeitbasen kann man schon eine gewisse Treppchenbildung
beim modifizierten Gerät erkennen.
Den besseren Frequenzgang erkaufen wir hier also mit etwas Einbuße bei
der Auflösung, wobei ich sagen muß dass der Verlust recht gering ist
gegenüber dem Gewinn an nutzbarer Bandbreite.
Weitere Bilder zu den HF-Messungen folgen in Kürze
Hayo
Ich habe noch mal ein wenig gestöbert...
Hier ist auch ein sehr guter Vergleich, da waren es die 24,9 ohm die
schon Einiges bewirkt haben jedoch ohne Berücksichtung des
Abschlusswiderstandes...ich könnte mich ärgern, das ich die wieder raus
geschmissen habe!!! Da gab's auch noch keine SW-Anpassung.
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
und hier die komplette Platine mit sehr guter Auflösung
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Gruß Michael
Also ich denke da muß man einfach abwägen wo der Haupteinsatzbereich
liegt.
Denn wenn ich ehrlich bin liegen die meisten Anwendungsfälle bei mir
unterhalb von 5Mhz - und dafür ist man mit der Originalbestückung super
bedient. besonders zu schätzen weiß ich das WELEC bei sehr langsamen
Vorgängen (USTB-Modus).
Da ist es auch meinem (ehemals) superteurem Tek Analogoszi deutlich
überlegen, da es langsame Signale viel besser darstellt. By the way, ich
komme mit dem USTB-Modus ganz gut voran. Ich hoffe ich kann in den
nächsten Tagen die finale BF2.0 rauskloppen.
Die weiteren HF-Messunegn folgen noch...
Hayo
wohl war...
nur Fakt ist, das durch den Tausch, ja schon mal das Grundrauschen um
einiges reduziert wird!
...jedenfalls war das bei mir so.
Na dann klopp mal raus, bin schon ganz gespannt.
Vielleicht geht noch was im Quickmeasurebereich, ich meine, 4x
Messfenster statt 3 ???
Gruß Michael
Die ganzen Zusatzfeatures die wir in letzter Zeit diskutiert haben
werden erst in späteren Versionen Berücksichtigung finden. Mir geht es
jetzt erstmal darum die bekannten Schwachstellen abzustellen und wieder
eine stabile Arbeitsversion rauszugeben die auch alle aktuellen
Hardwareversionen unterstützt. Die Faktoren von Jürgen sind schon drin,
die Ansteuerung der Addonplatine wird Stefan hoffentlich in den Griff
kriegen.
Gruß Hayo
Ansteuerung der Platine scheitert momentan daran, dass wir nicht wissen,
wo wir sie anschließen sollen. Der neue IC braucht 24bit. Davor sind
nochmal 16bit für die Ansteuerung der zwei Schieberegister. Das ganze
müsste an einem Stück gesendet werden, ohne Strobe-Signal dazwischen.
Und das ist der Haken an der Sache ;-)
Wenn du mir sagst, dass die Datenübertragung bereits durch das Laden des
Datenwords ausgelöst wird und die 1-0-Sequenz danach nur zur Auslösung
des Strobs verwendet wird, dann wäre alles in Ordnung. Ich befürchte nur
fast, dass dem nicht so ist...
Lösungen sind willkommen.
Hi Stefan,
ich habe mich da bisher nur oberflächlich mit beschäftigt da ich hier im
Augenblick etwas untergehe...
Ich kann da also momentan nichts zur Lösung beitragen.
> Wenn du mir sagst, dass die Datenübertragung bereits durch das Laden des> Datenwords ausgelöst wird und die 1-0-Sequenz danach nur zur Auslösung> des Strobs verwendet wird, dann wäre alles in Ordnung.
Das müßte man im Zweifelfalle wohl einfach iterativ angehen nach guter
alter Try and Error Methode.
Gruß Hayo
Hi,
hier kommt jetzt die versprochene Fortsetzung der Vergleichsmessung
zwischen W2022A mit modifizierten Widerständen und W2014A mit originalen
Widerständen.
Als erstes habe ich alle Parameter bei beiden Geräten identisch
eingestellt.
Alle Messungen auf Kanal 1.
Trigger:
- Source Kanal 1
- Edge steigende Flanke
- Level 0V
- Normal
Acquire:
- Normal (kein Noise Filter)
Hardware:
- High Frequency
- Gain 1,25
Größte Überraschung ist das Zwischenergebnis beim W2014A. zur Zeit bin
ich bei 60Mhz - bisher kein Problem. Das W2014A hält locker mit. Ich
weiß nicht warum bei meiner Vorabmessung ab 20 Mhz hier die Dämpfung
stark einsetzte. Irgendetwas war wohl anders eingestellt.
Na mal sehen wie weit es noch mithält. Die Bilder kommen gleich.
Hayo
Um die Dämpfung beurteilen zu können habe ich alle Messungen mit dem
Tek 2465A als Referenz überprüft. Der Pegel lag immer bei 1,77Vpp. Das
Signal war immer ein sauberes Sinussignal, auch wenn es bei den Welecs
nicht so aussieht.
Die Bilder zeigen den Aufbau.
Hayo
Im Vergleich hierzu das W2022A. Der Vorsprung ist nicht ganz so groß.
Leider fehlen mir die Möglichkeiten hier die Bandbreite voll
auszutesten. Aber wenn man sich überlegt wie das mit der originalen
Firmware aussieht ist das schon echt beachtlich.
Beide Geräte können also bei hohen Frequenzen durchaus mithalten
ich habe die Messungen alle ohne Noise Filter durchgeführt, damit die
Tiefpasscharakteristik das Messergebnis nicht verfälscht. Die
Sinuskurven sehen so teilweise ziemlich verbeult aus. Mit Tiefpassfilter
sieht das dann so aus.
Gruß Hayo
Sch... du hast recht - ich habe mich gleich auf dei Bilder gestürzt und
die ersten beiden Sätze nur überflogen (mich allerdings gewundert, woher
die Unterschiede zwischen 2 und 4 Kanaler kommen sollen....)
Mal auf den Punkt gebracht - Widerstandstausch lohnt sich nicht - oder!?
Viele Grüße,
Mirko
Also ich werde die Widerstände im W2022A drin lassen, aber beim W2014A
werde ich nichts ändern. Was bei meinen Tests nicht herauskam ist,
inwieweit die Widerstände sich im Bereich bis 200Mhz auswirken. Hier
dürften die Widerstände wohl schon einen positiven Enfluß auf den
Amplitudengang haben. Aber wer braucht diesen Frequenzbereich?
Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung
keinen Sinn.
Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen
100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung> keinen Sinn.> Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen> 100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.>>> Gruß Hayo
...jetz bin ich aber ein wenig verwirrt...
War es nicht so, das nach dem Tausch der 0 Ohmler, das Grundrauschen
abgenommen hat???
Wie weiter oben schon beschrieben, war das so meine Erfahrung, nee,
doch?
Gruß Michael
Das war aber nur ein Nebeneffekt der etwas verringerten Auflösung
schätze ich. Da bekommt man mit dem Noise Filter deutlich bessere
Ergebnisse. Von daher würde ich eine Umrüstung nur empfehlen, wenn der
Bedarf besteht viel im HF-Bereich weit über 100Mhz zu messen, was ich
hier bei uns eher nicht glaube.
Hayo
Hi Hayo and guys all!
With my poor equipment also I have done some measures.
Nothing exceptional, but I want to contribute.
Unfortunately I was a little awkward and I deleted some screenshots also
because the computer was far from the DSO, and I had to go back and
forth all the time.
So, for Hayo or anyone can answer:
to the screenshot_1.5BF/Screenshot_0.91OS software can not be add a
sound that warns when a screenshot has been completely downloaded in to
the computer so be can send the next without having to look at the PC's
monitor?
Moving forward.
I used my RF generator from 2MHz to 170MHz with a 50 ohm output's
impedance.
I connected the RF generator to the DSO through a 50 ohm coaxial cable
and I have adapted the load at the DSO's input with a 50 ohm
termination.
The generator is hobby type, no professional.
Output is sine but no so pure, distortion is most visible in certain
ranges.
RF output level is no constant so I checked it with my 150MHz analog
oscilloscope.
I wrote down the peak to peak values (Vpp) as indicated by the Quick
Measure of my Hameg 1500-2 150MHz bandwidth analog oscilloscope.
I wrote down also DeltaV values I have manually measured with cursor of
my Hameg 1500-2, it is working and calibrated analog oscilloscope.
This is the table for reference:
Vpp = 1,21V
2MHz
DV = 1,32V
Vpp = 1,12V
5MHz
DV = 1,32V
Vpp = 1.05V
10MHz
DV = 1,30V
Vpp = 988mV
20MHz
DV = 1,26V
Vpp = 1,01V
50MHz
DV = 1,25V
Vpp = 972mV
70MHz
DV = 1,22V
Vpp = 840mV
100MHz
DV = 1,15V
Vpp = 752mV
120MHz
DV = 1,10V
Vpp = 654mV
140MHz
DV = 1,03V
Vpp = 600mV
150MHz
DV = 970mV
Vpp = 552mV
160MHz
DV = 926mV
Vpp = 502mV
173MHz
DV = 880mV
NOTE:
Vpp is peak to peak value read from the Quick Measures of the Hameg
1500-2 analog oscilloscope.
DV is DeltaV values manually read with 1500-2's cursors features of
Hameg analog oscilloscope.
The screenshoot relate to what are see on my W2022A.
The W2022A DSO is set like follow:
All measurements on channel 1
Trigger:
- Source Channel 1
- Edge rising edge
- Level 0V
- Normal
Acquire:
- NORMAL and NOISE FILTER as specified
Hardware:
- High Frequency
- Gain 1.25
With the W2022A DSO set to NORMAL (no NOISE FILTER inserted) with the
Peak-Peak Quick Measure feature were recorded following values:
2MHz 1,44Vpp (Hameg show 1,21Vpp)
5MHz 1,45Vpp (Hameg show 1,12Vpp)
10MHz 1,45Vpp (Hameg show 1,21Vpp)
20MHz 1,40Vpp (Hameg show 988mVpp)
50MHz 1,60Vpp (Hameg show 1,01Vpp)
70MHz 1,65Vpp (Hameg show 972mVpp)
100MHz 2,23Vpp (Hameg show 840mVpp)
120MHz 2,74Vpp (Hameg show 752mVpp)
140MHz 2,77Vpp (Hameg show 654mVpp)
150MHz 2,77Vpp (Hameg show 600mVpp)
160MHz 2,77Vpp (Hameg show 552mVpp)
173MHz 2,74Vpp (Hameg show 502mVpp)
All measurements made with the Hameg 1500-2 analog oscilloscope were
performed at 200mV/DIV so it was also done with Welec W2022A but because
in some cases the signal exceeds the screen's size, some screenshoots
were also performed to 500mV/DIV on the W2022A DSO.
Hayo W. schrieb:
>Für alles was sich unterhalb von 100Mhz abspielt macht die Umrüstung>keinen Sinn.>Spart Euch also die Mühe. Nur dem, der öfters in Bereiche zwischen>100Mhz und 200Mhz vorstößt würde ich das empfehlen.
Well Hayo, I could be one of those.
But are we sure there is all this benefit?
I want to say that the Welec I use, my W2022A and my friend W2012A, are
original no modified and they performed similar to those modified.
For me there are not such large differences,or am I wrong?
Gruß Luc
Hi Luc,
thanks for your detailed measurement. It is ideal to compare with my
modified W2022A. The behavior is as expected. The not modified 200Mhz
Scopes have an increasing amplitude beyond of 100 Mhz. This was
published in this HW-Thread about one year or more ago. So Your result
is similar to this old measurement.
The modified resistances are causing a linearising of the amplitude
response. But most of us don't use the WELEC for such high frequencies.
So the modification is only recommendable if you need to analyse high
frequencies most time.
Regards Hayo
Hi Hayo and guys all!
Hayo W. schrieb:
>It is ideal to compare with my modified W2022A. The behavior is as>expected. The not modified 200Mhz Scopes have an increasing amplitude>beyond of 100 Mhz. This was published in this HW-Thread about one>year or more ago. So Your result is similar to this old measurement.
Yes Hayo, I know.
The linearity of my friend's W2012A is comparable to that of my W2022A.
But screenshots of your unmodified W2014, show a linearity better than
my friend's W2012A and my W2022A which are not modified also.
Why?
The internal circuitry should not be the same?
Hayo W. schrieb:
>Als erstes ein Vergleich im unteren Frequenzbereich um die>Signalauflösung zu beurteilen. Es wurde ja vermutet, das durch erhöhtes>Quantisierungsrauschen die effektive Auflösung geringer wird. Das>scheint sich zu bestätigen.>>In der normalen Zeitauflösung fällt es nicht so auf, aber bei den>interpolierten Zeitbasen kann man schon eine gewisse Treppchenbildung>beim modifizierten Gerät erkennen.>>Den besseren Frequenzgang erkaufen wir hier also mit etwas Einbuße bei>der Auflösung, wobei ich sagen muß dass der Verlust recht gering ist>gegenüber dem Gewinn an nutzbarer Bandbreite.
Unfortunately I do not understand very well this, so sorry Hayo.
Ok the resolution gets worse, but how much?
I guess changing the ADC's resolution also change the resolving's steps
for the ranges so steps become coarse.
Could you please give an example?
Thanks in advance.
Hayo W. schrieb:
>The modified resistances are causing a linearising of the amplitude>response. But most of us don't use the WELEC for such high frequencies.>So the modification is only recommendable if you need to analyse high>frequencies most time.
I am interested about the change because I make high frequency measures
often but I'd like to clarify the above.
The change does not seem difficult, it is to replace three resistors per
channel.
Ie replace the two preamp input's line resistors from 0ohm 1% x 2 pieces
case 0402 to 33ohm 1% x 2 pieces case 0402 and replace the MAXIM 1121
termination's impedance between ADC's pin 8 and 9 from original
150Kohm's value case 0402 to the new 150ohm's value case 0402, this for
each channel.
33ohm 1% and 150ohm 1% are the best choice I read.
On sourceforge and here on the forum in the FIRMWARE and HARDWARE teil
everything is explained very well with photos.
Hayo I wish You a good Sunday.
Vielen Dank!!!
Gruß Luc
Da einige User Probleme mit dem Comport zum flashen der Firmware haben,
könnte einer der Gründe sein, das dieser Port von anderen Programmen
benutzt worden ist und diesen nicht gleich wieder freigegeben haben!
Eine Möglichkeit den Port wieder frei zu bekommen, ohne den Rechner neu
starten zu müssen, ist der Weg über den "Gerätemanger"!
Der betroffenen Comport, in diesem Falle Com1, wird dort einfach
deaktiviert!
Man bleibt im Gerätemanager und aktiviert den Comport einfach wieder!
Der Aufforderung zum Neustart des Computers muß man nicht nachkommen, es
sollte auch so funktionieren.
Wer also Probleme damit hat, sollte dies mal testen.
Anbei 2 Shots zum besseren Verständnis
Gruß Michael
Die Probleme mit dem Com Port sind meiner Ansicht nach meist anderen
Ursprungs, bei mir ging das Flashen zum Beispiel über einen Port
problemlos und über den andern brach es immer ab. Nachdem ich mit den
Einstellungen für Empfangs- und Übertragungspuffer herumgespielt habe,
geht mittlerweile aber auch der "Problemport" einwandfrei.
Gruß
Michael
Da einige User Probleme mit dem Comport zum flashen der Firmware haben,
könnte einer der Gründe sein, das dieser Port von anderen Programmen
benutzt worden ist und Diesen nicht gleich wieder frei gegeben haben!
Eine Möglichkeit den Port wieder frei zu bekommen, ohne den Rechner neu
starten zu müssen, ist der Weg über den "Gerätemanger"!
Der betroffenen Comport, in diesem Falle Com1, wird dort einfach
deaktiviert!
Man bleibt im Gerätemanager und aktiviert den Comport einfach wieder!
Der Aufforderung zum Neustart des Computers muß man nicht nachkommen, es
sollte auch so funktionieren(bei mir jedenfalls).
Wer also Probleme damit hat, sollte diese Möglichkeit mal testen.
Anbei 2 Shots zum besseren Verständnis
Gruß Michael
EDIT: also ichh fasse ja net, jetzt ist das Ding doppelt hier drin
Vielleicht könnte einer der Moderatoren den letzten hier löschen, danke
schon mal
Hallo Michael,
Michael H. schrieb:
> Die Probleme mit dem Com Port sind meiner Ansicht nach meist anderen> Ursprungs, bei mir ging das Flashen zum Beispiel über einen Port> problemlos und über den andern brach es immer ab. Nachdem ich mit den> Einstellungen für Empfangs- und Übertragungspuffer herumgespielt habe,> geht mittlerweile aber auch der "Problemport" einwandfrei.>
Da gebe ich dir vollkommen Recht!
Das Ding mit den Puffern hatten wir ja schon früher besprochen und
gelöst.
Ich wollte nur eine weitere, mögliche Ursache hier aufzählen, da ich
selbst an dem Comport einen Plotter betreibe und dieser nach getaner
Arbeit für das Flashen des DSO's nicht mehr will
> Gruß> Michael
Hallo,
vor ein paar Tagen hab ich ein W2024A bekommen, welches seinen Dienst
verweigerte. Ich kann mich entsinnen, dass Falk auch schon mal ein
ähnliches Problem hatte...
Der Fehler zeigte sich in einem gestörten Display. Es waren plötzlich
10-20 senkrechte Streifen da, in denen "buntes Rauschen" zu sehen war.
Bald ging
nichts mehr.
Diese Fehlerbeschreibung legt eigentlich schon eine schlechte
Lötverbindung nahe. Wenn man sich die Architektur der Welec Scopes
ansieht und einen Wackelkontakt, z.B. der Spannungsversorgung,
ausschließen kann, dann bleibt eigentlich nur noch der erste FPGA und
die Speicherbausteine (SRAM; Flash) als Fehlerquelle übrig.
Eine Betrachtung unter starker Vergrößerung zeigte mir ein abgelöstes
Beinchen eines SRAM (s.h. Anhang). Allgemein lässt sich sagen, dass die
Lötverbindungen tw. nicht sehr gut aussehen. Eine Erschütterung, oder
mechanische Spannungen können da leicht zu einem Ausfall führen.
Wer über einen entsprechend feinen Lötkolben u etwas Geschick verfügt,
kann solche Ausfälle problemlos selbst fixen ohne den Hersteller
kontaktieren zu müssen... was bekannter weise meist ewig dauert....
Gruß, Brunowe
Hallo,
ruhig ist es geworden, verdächtig ruhig und dennoch gehen die Welec bei
ebay weg.
Zur Abwechslung mal eine Messung von mir, bezüglich der
Eingangskapazität meines W2014A.
Dazu habe ich meinen Netzwerkanalysator zunächst kalibriert und dann,
wie in der hellgrünen Kurve zu sehen, die Kapazität des
Male-Male-BNC-Adapters gemessen den ich brauchte, um BNC-Kabel mit dem
Oszi-Eingang verbinden zu können.
Danach folgen:
blau -> Kanal 1
rot -> Kanal 2
orange -> Kanal 3
magenta -> Kanal 4
Von den vier Kanälen sind also noch ca. 2.47pF abzuziehen. Dennoch passt
die aufgedruckte Angabe von 15pF Eingangskapazität nicht, es sind eher
18-21pF und ebenfalls erkennbar ist der Unterschied zwischen den
Kanälen.
Ein Abgleich der Kanäle könnte ggf. Besserung bringen.
branadic
Falls Unklarheiten bezüglich der unterschiedlichen Darstellungen
auftauchen sollten, hier noch einmal eine etwas detailiertere
Darstellung.
Bild 1 zeigt alle Kanäle bei 10mV/div, Bild 2 alle Kanäle bei 100mV/div
und Bild 3 alle Kanäle bei 1V/div. Bei 1V/div sind die Unterschiede
zwischen den Kanälen am größten.
Das letzte Bild zeigt die Eingangskapazität des Kanal 2 in den drei
unterschiedlichen Spannungsbereichen, als jene in denen die
unterschiedlichen Eingangsspannungsteiler wirken.
branadic
Nettes Equipment hast Du da!
Die Messungen sind ja ganz aufschlußreich, insbesondere was den Abgleich
meiner unterschiedlichen Tastköpfe angeht (Tek 350Mhz z.B.).
> ruhig ist es geworden, verdächtig ruhig
Keine Sorge, das hat nichts zu sagen. Zum Frühjahr geht es wieder mit
voller
Kraft weiter, dann ist hier wieder der Teufel los und wir können wieder
neue Threads lostreten weil die alten aus den Nähten platzen :-)
> und dennoch gehen die Welec bei ebay* weg.
Werden die tatsächlich immer noch verscherbelt? Das sichert uns ja den
Nachschub an Testern und Mitstreitern!
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> Keine Sorge, das hat nichts zu sagen. Zum Frühjahr geht es wieder mit> voller> Kraft weiter, dann ist hier wieder der Teufel los und wir können wieder> neue Threads lostreten weil die alten aus den Nähten platzen :-)
Hallo Hayo,
du klingst ziemlich optimistisch. Tester und Schönheitskorrekturen an
der Firmware sind das Eine, allerdings hapert es nach wie vor an der
Unterstützung der Huckepackplatine und nun ist es sogar soweit, das
Walter unser Projekt verlassen will, weil auf dem Gebiet nichts vorwärts
geht.
Deinen Optimismus kann auch ich daher nur noch bedingt teilen, denn ich
mache mir Gedanken wie die Huckepackplatine in der Firmware
Unterstützung finden soll, wenn die Programmierer sie noch nicht einmal
selbst haben.
Letztlich ist es doch so, dass selbst die beste Firmware aus dem Welec
kein ernst zu nehmendes Messgerät machen kann, egal wie hoch die
Bildwiederholrate ist und wie hübsch die zusätzlichen Funktionen sind.
Alles steht und fällt mit der Hardware, sprich der Eingangsstufe und den
letztlich digitalisierten Daten.
Was die Huckepackplatine kann wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt
und dass das Welec dadurch um Welten besser werden kann ebenfalls. Daher
sollte es eigentlich das primäre Ziel sein, die Ansteuerung der
Huckepackplatine mit der neuen Eingangsstufe in der Firmware zu
implementieren, weil dann auch Messungen aussagekräftig werden.
Allerdings stehe ich scheinbar, mit ein paar wenigen Leuten und dieser
Meinung, allein auf weiter Flur.
@ Roberto,
freut mich, ist ein wirklich tolles Teil, dieser VNWA.
branadic
branadic schrieb:> Hallo Hayo,>> du klingst ziemlich optimistisch. Tester und Schönheitskorrekturen an> der Firmware sind das Eine, allerdings hapert es nach wie vor an der> Unterstützung der Huckepackplatine und nun ist es sogar soweit, das> Walter unser Projekt verlassen will, weil auf dem Gebiet nichts vorwärts> geht.
Will Walter wirklich das Projekt verlassen weil es eine kurze
Winterpause gibt? Dieses Projekt muß man schon etwas langfristiger
angehen, da die meisten hier wie ich nur in Ihrer Freizeit etwas dazu
beitragen können.
Ich selbst bin leider zur Zeit zu sehr beruflich eingespannt als dass
ich da was machen könnte. Das ist in meinem Berufszweig aber normal und
läßt dann zum Frühjahr hin nach.
> Deinen Optimismus kann auch ich daher nur noch bedingt teilen, denn ich> mache mir Gedanken wie die Huckepackplatine in der Firmware> Unterstützung finden soll, wenn die Programmierer sie noch nicht einmal> selbst haben.
Das ist in der Tat etwas umständlich aber nicht unmöglich (man muß halt
mehr reden). Der Grund warum ich keine Platinen bestellt habe ist, dass
ich vor der filigranen Lötarbeit zurückgeschreckt bin. Grundsätzlich
halte ich das aber für eine gute Idee. Bestünde denn noch die
Möglichkeit da einzusteigen?
> Letztlich ist es doch so, dass selbst die beste Firmware aus dem Welec> kein ernst zu nehmendes Messgerät machen kann, egal wie hoch die> Bildwiederholrate ist und wie hübsch die zusätzlichen Funktionen sind.> Alles steht und fällt mit der Hardware, sprich der Eingangsstufe und den> letztlich digitalisierten Daten.
Die Möglichkeiten sind zwar begrenzt aber für die meisten Aufgaben bei
mir im Amateurbereich ausreichend. Wenn ich Stefan richtig verstanden
habe besteht doch das grundsätzliche Problem, dass es für die
IO-Anbindung keine endgültige Lösung gibt, oder?
> Was die Huckepackplatine kann wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt> und dass das Welec dadurch um Welten besser werden kann ebenfalls. Daher> sollte es eigentlich das primäre Ziel sein, die Ansteuerung der> Huckepackplatine mit der neuen Eingangsstufe in der Firmware zu> implementieren, weil dann auch Messungen aussagekräftig werden.> Allerdings stehe ich scheinbar, mit ein paar wenigen Leuten und dieser> Meinung, allein auf weiter Flur.
Ja die Anzahl derjenigen mit Huckepackplatine ist wohl recht
überschaubar. Trotzdem werd ich mal sehen was geht. Ich hatte ja gedacht
das Stefan da Zeit für findet.
Wie viele haben denn schon fertige Platinen zur Verfügung um bei Bedarf
zu testen und mitzuhelfen?
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
das du in einem wahnsinnigen Tempo an der Firmware arbeitest bestreitet
keiner! Es sind aber immer nur kleine Verbesserungen.
Was wir bräuchten um neue Entwickler zu locken wäre ein Milestone wie
die Huckepackplatine oder der Leon.
Das einige Entwickler auch mal keine Zeit oder keinen Bock haben und 1
oder 2 Monate aussetzen, dafür haben sicherlich alle Verständnis!
Wenn du dir die fummelige Löterei nicht antun willst, hättest du doch
nur Fragen brauchen. Dir hätte sicher jemand eine Platine fertig
bestückt.
walter schrieb:> Weitere 4 teilbestückte (LMH6518) Huckepack-PCBs gebe> ich mit.
Problem schon gelöst?
Hier ist eine Info vom 10.11.2010. Wäre zu prüfen ob die Angaben
wirklich korrekt sind.
1
Hallo,
2
der aktualisierte Vorschlag (nach Diskussion mit Stefan)
3
4
kanal 5 - U24 kommt weg, LMH hinter U21,
5
6
U24 (pin2) umleiten auf U21 (pin9oder10) (grüner draht)
7
8
1.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.; CS = U24 pin4
9
2.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.; CS = U24 pin6
10
3.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.; CS = U24 pin14
11
4.LMH data = U22 pin9; clock = pin3 der Schiebereg.; CS = U24 pin12
12
13
16bit +16bit+stb = 32bit oder 8 (U22)+24 (LMH)
14
15
Gruß
16
Walter
Es haben ca. 30 Leute die Huckepackplatinen bestellt. Mit testen ist
leider nicht viel, denn der Schaltplan ist noch nicht endgültig. Damit
die fehlenden Bauteilwerte bestimmt werden können muss aber erstmal die
Ansteuerung der Platine funktionieren...
Mfg,
Kurt
Danke für die Hinweise Kurt.
Da ja anscheinend kein Anderer die Unterstützung implementieren will
werde ich mich also mal beizeiten der Sache annehemen.
Da es für die Implementierung ganz hilfreich wäre wenn ich dann auch so
ein Teil hätte (zumindest für einen oder zwei Kanäle) müssen wir mal
sehen was da noch geht.
An den Platinen von Walter hängt ja wohl noch ein WELEC mit dran und ein
Drittes wollte ich mir eigentlich nicht hinstellen...
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
Hayo W. schrieb:> Will Walter wirklich das Projekt verlassen weil es eine kurze> Winterpause gibt?
Von kurzer Winterpause kann ja keine Rede sein, nach einer Möglichkeit
die Huckepackplatine anzusteuern wird schon seit, wenn ich mich recht
erinnere, Anfang letzten Jahres gerufen? Das geht nicht gegen dich
persönlich, nur passiert ist da leider nichts. Und somit ist der Frust,
denke ich, durchaus verständlich.
Hayo W. schrieb:> Der Grund warum ich keine Platinen bestellt habe ist, dass> ich vor der filigranen Lötarbeit zurückgeschreckt bin. Grundsätzlich> halte ich das aber für eine gute Idee. Bestünde denn noch die> Möglichkeit da einzusteigen?
Ähm, ich hatte dich, als es um die Bestellung der Platinen ging,
persönlich angeschrieben (25.08.2010), ob du keine haben willst. In
einer weiteren Mail hatte ich dir angeboten, dir zur Not auch bestückte
Platinen zukommen zu lassen. Leider habe ich nie eine Antwort von dir
erhalten.
Ich muss prüfen, wieviele Leiterplatten ich noch habe. Aber mindestens
eine sollte noch in Reserve sein.
Hayo W. schrieb:> Wenn ich Stefan richtig verstanden> habe besteht doch das grundsätzliche Problem, dass es für die> IO-Anbindung keine endgültige Lösung gibt, oder?
Die Frage hat ja Kurt schon beantwortet.
Hayo W. schrieb:> Ja die Anzahl derjenigen mit Huckepackplatine ist wohl recht> überschaubar. Trotzdem werd ich mal sehen was geht. Ich hatte ja gedacht> das Stefan da Zeit für findet.>> Wie viele haben denn schon fertige Platinen zur Verfügung um bei Bedarf> zu testen und mitzuhelfen?
Es sollten, ohne Walter und mich, immerhin noch weitere 33 Leute sein,
die Huckepackplatinen haben. Es gab durchaus auch Bestellungen über 12
Stück. Insgesamt wurden immerhin 115 Leiterplatten an Leute
durchgereicht, also doch eine recht sportliche Anzahl.
Das Stefan da am Ball bleibt hatte ich auch gedacht, allerdings hört man
schon eine Weile nichts mehr von ihm.
Hayo W. schrieb:> Da es für die Implementierung ganz hilfreich wäre wenn ich dann auch so> ein Teil hätte (zumindest für einen oder zwei Kanäle) müssen wir mal> sehen was da noch geht.>> An den Platinen von Walter hängt ja wohl noch ein WELEC mit dran und ein> Drittes wollte ich mir eigentlich nicht hinstellen...
Wie gesagt, ich muss schauen was ich noch an Leiterplatten habe. Im
Übrigen hat Walter nur seinen Kanal 1 mit der Huckepackplatine bestückt,
der ja zugleich auch der schlechteste Kanal im Oszi ist, weil die
benachbarte Netzteilplatine von Welec ordentlich EMV-Störungen in diesem
Kanal verursacht. Die anderen drei sind teilbestückt und noch nicht mit
der Welec-Platine verhochzeitet.
Noch mal, es geht in keinster Weise darum dich zu diskreditieren oder
deine Arbeit schlecht zu machen, noch ist es eine Attacke auf dich, doch
ich schließe mich der Meinung von Kurt an. Leute kann man nur mit einem
echten Meilenstein überzeugen und der ist bisher irgendwie noch
ausgeblieben, wodurch das ganze Welec-Projekt stark stagniert.
Kurt Bohnen schrieb:> Es haben ca. 30 Leute die Huckepackplatinen bestellt. Mit testen ist> leider nicht viel, denn der Schaltplan ist noch nicht endgültig. Damit> die fehlenden Bauteilwerte bestimmt werden können muss aber erstmal die> Ansteuerung der Platine funktionieren...
Kurt, hier muss ich dir teilweise widersprechen. Walter hat in seinem
letzten pdf, das ich hochgeladen und im Firmware-Thread? announciert
habe, die Bauteilwerte festgesetzt.
Ich ziehe mir natürlich gern den Schuh des Vorwurfs an, dass ich den
Schaltplan hätte aktualisieren und die Eagle-Files öffentlich zur
Verfügung stellen können. Das wird das Wochenende über geschehen.
Ich hoffe wir haben jetzt ein paar Klarheiten beseitigt :)
branadic
Was die Meilensteine angeht will ich nicht unbedingt widersprechen,
aaaber...
...für alle die sich frisch in der Bucht ein WELEC geschossen haben und
nur die original FW kennen ist es ein echter Meilenstein wenn sie die
Open Source FW aufspielen weil sie auf einmal ein "anderes Gerät" vor
sich haben. Als weiteren Meilenstein würde ich das LEON-Projekt
bezeichnen, da auch hier im Prinzip alle partizipieren können (wenn denn
das Laden der Software klappt, bei mir ging es irgendwie nicht).
Die Huckepackplatine würde ich jedoch nicht als Meilenstein (für alle)
bezeichnen sondern als Veredelung die aufgrund der begrenzten Stückzahl
und der etwas gehobenen Anforderungen an das Bastelgeschick nur einer
kleinen Schar von Glücklichen zugänglich bleibt.
Nichtsdestotrotz soll ja eine der Stärken der Open Source FW die
flexible Unterstützung verschiedener Hardwarekonstellationen sein. Von
daher ist also die Implementierung auf jeden Fall wünschenswert.
Gruß Hayo
Hallo Hayo,
> Als weiteren Meilenstein würde ich das LEON-Projekt> bezeichnen, da auch hier im Prinzip alle partizipieren können (wenn denn> das Laden der Software klappt, bei mir ging es irgendwie nicht).
Ich hatte dir mal eine bebilderte Anleitung für das Aufspielen der LEON3
Software per PM geschickt, hattest du diese nicht bekommmen?
Zur Unterstützung der Einrichtung, stünde ich auch telefonisch zur
Verfügung, dann kann man das zusammen durch gehen, wo da der Fehler
liegt, ich kann es nicht mehr, wie anbieten...it's up to you!
Ich bin der Meinung, das zwischen dem NIOS und dem LEON3, ebenfalls
Welten bestehen, so wie ich das als "Nichtprofi" beurteilen kann!
Schade, daß es da auch nicht weiter geht.
Ich habe auch 2 Huckepackplatinen, das Bestücken sollte kein so großes
Problem werden, denke ich.
Man wartet noch auf die Resonanz einer Sammelbestellung der
Semiconductor-Bröckchen, denn auch ich sehe nicht ein, für ein paar IC's
über 6€ Versandkosten zu berappen!
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Schade, daß es da auch nicht weiter geht.
Alexander wollte noch den den Code aufräumen und eine bessere
Dokumentation erstellen. Wenn das erledigt ist geht es bestimmt weiter.
@Michael
An der Anleitung lag es nicht. Die habe ich komplett. Es gab auf drei
Systemen Probleme beim Installieren des Treibers. Einmal wollte er
kurzzeitig, aber dann ging nichts mehr. Ich hab mich da direkt an die
Anleitung gehalten, aber der Treiber tauchte immer falsch in der
Hardwareübersicht auf. Ich bin eigentlich auch nicht zu blöd für sowas,
es ist nicht das erste mal dass ich auf Systemlevel rumfuhrwerke.
Na ja, bei Gelegenheit probiere ich es nochmal.
Gruß Hayo
Hallo Leute
Also ich möchte Euch mal darstellen, wie ich das so sehe.
Einer, der ab und zu mal mitliest.
Vielleicht denken ja noch einige hier so wie ich.
(oder vielleicht der Großteil ?)
Für mich ist erstmal noch nicht ganz klar, was diese Zusatzplatine
eigentlich genau bringt.
Ich glaube, irgendwo habe ich mal die Unterschiede in diesem Thread
gelesen.... aber wo....
Habe auch einiges von: "noch in Entwicklung" u.s.w. gelesen...
Vielleicht sollte man die Vorzüge von dem Projekt besser herausheben?!
Vielleicht einen eigenen Thread dazu aufmachen (Übersichtlichkeit)
Dazu kommt natürlich noch die Arbeit mit der Hardware!
Viele scheuen vielleicht diesen Weg!
Das alles ist vielleicht ein Grund, dass dieses Projekt nicht
weiterkommt?!
Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen
eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.
Angenehm ist natürlich, wenn die Firmware noch ein bisschen ausgereifter
wird....
Darum sind vielleicht auch die Leute eher an der Erweiterung der
Firmware interessiert, als an zusätzlicher Hardware (Verbesserungen)
Wollte hier nur mal EINE andere Sicht der Dinge darstellen und Euch
nicht Euer Projekt ausreden.
Man(n) muss machen, was man machen muss ;-)
l.G. Roberto
Hallo Roberto,
nimm es mir nicht übel, aber hättest du nur ein kleinen wenig
Aufmerksamkeit beim Lesen dieses oder eines anderen Threads zum Thema
Welec aufgebracht, wirklich nur einen Hauch, dann hättest du
festgestellt, dass der Huckepackplatine und ihrer Vorteile gegenüber der
bestehenden Eingangsstufe sogar eine ganze Seite auf Sourceforge
gewidmet ist. Darüber hinaus sind dort auch die Evolutionsstufen der
Entwicklung festgehalten.
Und diese Seite wurde schon so oft hier verlinkt und immer wieder
genannt, dass man auf kurz oder lang einfach hätte drüber stolpern
müssen.
Du kannst nicht erwarten, dass jedem Neuling alles mundgerecht
zubereitet wird, auch wenn das auf der Sourceforge-Seite immer wieder
versucht wurde. Allerdings ist die Plattform ja immer wieder abgelehnt
worden.
Wer sich in das Projekt einarbeiten will, der muss auch schon ein
gewissen Maß an Engagement mitbringen, aber das scheint heutzutage
irgendwie zuviel verlangt, hab ich das Gefühl.
Roberto schrieb:> Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen> eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.
Dann machst du offensichtlich nicht sehr viel mit Elektronik oder hast
zu wenig Verständnis davon oder hast noch nie vor einem echten
Oszilloskop gesessen, ich kann nur spekulieren.
branadic
Also ich sehe das ähnlich wie Roberto!
Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden
wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.
Deshalb stellt sich für den nicht Hardcore-Hardwarebastler die Frage
nach Aufwand, Nutzen und Risiko (Oszi kaputt, kein Support...).
Viele haben sich das Oszi (auch) wegen der geringen Kosten zugelegt und
wollen es durch mangelnde Erfahrungen (z.B. beim SMD-Löten) nicht aufs
Spiel setzen.
D.h., es ist ein Gerät für Hobbyisten - denen bringt eine
Frequenzgangverbesserung im 100Mhz Bereich doch eher wenig.
Aber auch das ist meine persönliche Meinung, prinzipiell finde ich jede
kreative Modifikation klasse, es muß aber jeder entscheiden, ob diese
für ihn auch sinnvoll ist.
Also viel Erfolg,
Mirko
Hi Kurt,
> Alexander wollte noch den den Code aufräumen und eine bessere> Dokumentation erstellen. Wenn das erledigt ist geht es bestimmt weiter.
...fein, bin schon ganz gespannt!
Hi Hayo,
> Ich bin eigentlich auch nicht zu blöd für sowas,> es ist nicht das erste mal dass ich auf Systemlevel rumfuhrwerke.
Das will ich dir garnicht unterstellen, nur manchmal sehen vier Augen
mehr als zwei... bei mir hat der Treiber auch erst rumgezickt, zum
Schluß hat's dann doch geklappt!
Hi Robert,
hier hat Walter eine PDF hinterlegt, vielleicht schaust du mal rein?
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/PCB_messung_1.pdf
Gruß Michael
Mirko B. schrieb:> Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden> wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.
Wenn du eine solche Behauptung aufstellst, dann hast du dir weder die
Ergebnisse zur Huckepackplatine angesehen, noch hast du verstanden was
zusammen mit dem LEON3-Design und der Huckepackplatine aus dem Welec
werden kann.
Das man mit der vorhandenen Hardware nicht mit einem >10k€-Gerät
konkurieren kann ist klar, aber in der Mittelklasse der Oszilloskope
könnte das Welec dann durchaus mitspielen.
branadic
Roberto schrieb:> Vielleicht sollte man die Vorzüge von dem Projekt besser herausheben?!> Vielleicht einen eigenen Thread dazu aufmachen (Übersichtlichkeit)
Ja, die Vorzüge etwas besser herausheben wäre sinnvoll. Ein eigener
Thread nicht, da die relevanten Infos auf Sourceforge liegen. Zugegeben
etwas versteckt hinter "Hardware Improvement Documentation".
Roberto schrieb:> Dazu kommt natürlich noch die Arbeit mit der Hardware!> Viele scheuen vielleicht diesen Weg!
Kann sein. Ich vermute auch, die Leute wollen vor so einem komplizierten
Eingriff in das Gerät erstmal noch weitere Erfahrungsberichte sammeln.
Roberto schrieb:> Das alles ist vielleicht ein Grund, dass dieses Projekt nicht> weiterkommt?!
Nein, es fehlt hauptsächlich noch die Unterstützung in der Firmware.
Roberto schrieb:> Für mich persönlich muss ich sagen, für meine Bedürfnisse reichen> eigentlich die derzeitigen Eigenschaften des Gerätes.
OK. Wenn dir eine reale Bandbreite von 50MHz reicht...
Mirko B. schrieb:> Das aus dem Welec auch mit der Zusatzplatine kein Profi-Gerät werden> wird, ist euch ja hoffentlich auch klar.
Weil? Auch die Profis kochen nur mit Wasser. Einige DSOs von LeCroy
rauschen schlimmer wie das Welec im Orginalzustand!
Mirko B. schrieb:> Deshalb stellt sich für den nicht Hardcore-Hardwarebastler die Frage> nach Aufwand, Nutzen und Risiko (Oszi kaputt, kein Support...).
Gut, 0402 zu löten ist nicht ganz einfach. Aber Support, LOL!
Mirko B. schrieb:> D.h., es ist ein Gerät für Hobbyisten - denen bringt eine> Frequenzgangverbesserung im 100Mhz Bereich doch eher wenig.
Oder für Leute die gerade knapp bei Kasse sind. Aber es ist doch eher
der sportliche Ehrgeiz das Beste aus dem Gerät rauszuholen, oder?
Mirko B. schrieb:> Aber auch das ist meine persönliche Meinung, prinzipiell finde ich jede> kreative Modifikation klasse, es muß aber jeder entscheiden, ob diese> für ihn auch sinnvoll ist.
100% korrekt!
hi
die zurückhaltung liegt möglicherweise auch an den recht exotischen
bauteilen. wenn man nicht gerade eine eigene elektronik firma hat, sind
die kaum oder nur mit hohen nebenkosten zu beschaffen. wenn man die
bauteile nicht von den herstellern geschenkt bekommt und die
versandkosten zusammen am ende doppelt so teuer sind wie die bauteile
selbst, beeintächtigt das den kosten/nutzen faktor doch beträchtlich.
der ein oder andere überlegt sich den nachbau dann lieber 2x. zumal eine
firmware unterstützung noch nicht mal sicher gestellt ist.
ich selber hab 4 platinen. den THS hab ich durch zufall günstig bei ebay
bekommen. an den fet's scheitert es dann aber schon. der SI1300BDL
kostet bei farnell/HBE schon mal 20eu extra weil er in den usa liegt und
der NE3508 ist gar nicht zu bekommen.
wie man sieht, das auflöten der bauteile ist das kleinere problem.
gruß sunny
Eigentlich sollte man bei CSD nachfragen:
http://www.csd-electronics.de/de/index.htm
Die können bestimmt die die nötigen Teile für die Huckepack Platine (und
den HF-Tastkopf) besorgen. Alternativ müsste man sich an eine Digikey
Sammelbestellung anhängen oder auch selbst eine organisieren, soblad die
Platine von der Firmware unterstützt wird.
Mfg,
Kurt
Hallo sunny,
grundsätzlich sieht es nun mal so aus, dass du mit Standardbauteilen
nicht viel reißen kannst. Allerdings möchte ich mich gegen den Vorwurf
zu Wehr setzen wir hätten exotische Bauteile verwendet. Das ist
schlichtweg Unsinn!
Zum Einen sollte die Bandbreite sicher gestellt sein, zum Anderen war
das Ziel das Rauschen zu minimieren. Dir sollte klar sein, dass du da
nicht beim Reichelt oder Conrad nach Bauteilen Ausschau halten brauchst!
Darüber hinaus sollte das Ganze auch noch irgendwie aus der Firmware
heraus, auf der bestehenden Hardware angesteuert werden. Da ist die
Auswahl an Bauteilen noch einmal etwas eingeschränkter. Das ist mal der
erste Punkt.
Der zweite Punkt ist, alle Bauteile können komplett bei Digikey bestellt
werden, wahrscheinlich weil sie so unglaublich exotisch sind.
Das ich mich nicht auch noch um eine Sammelbestellung der paar wenigen
Bauteile machst du mir hoffentlich nicht zum Vorwurf. Das hättet ihr
genauso gut auch in Eigenregie lostreten können.
Digikeynummer Preis Hersteller
-----------------------------------------------
NE3508M04-A-ND 1,44 NEC/CEL
SI1300BDL-T1-GE3CT-ND 0,43 Vishay
LMH6518SQECT-ND 12,64 National Semiconductor
MAX4477AUA+-ND 2,37 Maxim
MCP1824T-5002E/OTCT-ND 0,43 Microchip
Ich weiß nicht, was hier nun sonderlich exotisch sein soll. Was du mit
dem THS willst weiß ich nicht, irgendwo scheinst du an einer anderen
Entwicklung teilgenommen zu haben?
Der dritte Punkt ist, dass ich natürlich etwas Geld in die Hand für eine
Verbesserung nehmen muss. Hast du geglaubt du bekommst den Mehrwert für
umsonst? Wobei ich nicht denke, dass 30,-€/Kanal jetzt eine
unwahrscheinlich hohe Summe bedeuten, wenn dadurch zum Einen das
Rauschen weniger wird, zum Anderen auch der Frequenzgang bis 200MHz eben
bleibt und somit das Signal auch tatsächlich die Amplitude hat, die ich
am Oszi ablesen kann.
Der letzte Punkt ist, dass dich niemand dazu zwingt oder gezwungen hat
die Huckepackplatine zu bestellen.
Vielleicht zeigst du ja mal etwas Engagement am Projekt, indem du die
Sammelbestellung für die Bauteile bei Digikey organisierst, dann ist die
Motivation die Firmware dafür zu integrieren auch sicherlich mehr
gegeben.
branadic
hi branadic,
ich versteh gar nicht wieso du dich angegriffen fühlst. mein beitrag ist
doch keine kritik. weder am projekt "huckepack platine" noch an eurer
bauteilwahl und schon gar nicht an deiner person.
es war lediglich ein versuch die zurückhaltung zu erklären.
möglicherweise denken andere leute ja ähnlich wie ich und tun deswegen
nichts?
sollte mein post falsch rübergekommen sein, sorry dafür.
wegen der bauteilbezeichnung, steiche THS, ersetze LMH. hab da was
verwechselt.
was die bestellung bei digikey betrifft, währe das dann eine bestellung
in den usa. da kommen dann noch die einfuhrabgaben drauf. daher währe
mir eine bezugsquelle in deutschland lieber.
ach und ob 30eu pro kanal teuer sind oder nicht, hängt haptsächlich von
der situation des einzelnen ab ;)
gruß sunny
Hallo allerseits,
nur kein Stress. Alles fließt, alles wird gut!
Gute Nachrichten zur FW-Unterstützung. Branadic ist so nett mir zwei
Platinen zukommen zu lassen. D.h. in Kürze werde ich dann auch
hardwareseitig in der Lage sein das Zusammenspiel mit der FW zu testen.
Die Aussichten für die FW-seitige Unterstützung der Huckepackplatine
sind somit recht gut!
Gruß Hayo
Hi sunny,
was ist an einem Deutschen Distributor besser? Bei Farnell bezahlst du
z.B. oft 20 Euro US Zuschlag und der Gesamtpreis liegt zusätzlich um die
50 Prozent höher als bei Digikey. Digikey kann alle Teile liefern und
ab 65 Eur auch ncoh versandkostenfrei. Und ob es Einfuhrumsatzsteuer
oder Mehrwertsteuer heißt, ist doch eigentlich egal, oder?
Gruß
Rainer
sunny schrieb:> was die bestellung bei digikey betrifft, währe das dann eine bestellung> in den usa. da kommen dann noch die einfuhrabgaben drauf. daher währe> mir eine bezugsquelle in deutschland lieber.
Hallo zusammen,
ich hatte bei CSD Angefragt wegen der Teile für die Huckepack Platine.
Folgende Preise wurden mir genannt, alles inkl. Steuer:
NE3508M04 1,69 €
SI1300BDL-T1-GE3CT 0,49 €
LMH6518SQECT 14,95 €
MAX4477AUA 1,95 €
MCP1824T-5002E 0,42 €
OPA656N 10,95 €
Lieferzeit: 7-10 Tage
Leider liegen die Preise deutlich über denen von Digikey, vor allem wenn
man den Mengenrabatt beachtet. Deshalb ist es wohl sinnvoll dass hier
jemand eine Sammelbestellung organisiert.
Fühlt sich einer der stillen Mitleser dazu berufen? Es müssen nicht
immer die selben 10 Leute sein die sich die Arbeit machen!
Mfg,
Kurt
Kurt Bohnen schrieb:> Fühlt sich einer der stillen Mitleser dazu berufen?
Anscheinend nicht. Da ich aber selber noch die Teile brauche wäre ich
bereit die Sammelbestellung zu organisieren:
Ein Teile-Satz für einen Kanal kostet 12,68€. Darin ist jedoch der
LMH6518 nicht enthalten! Der kostet 15,05€.
Zusätzlich kann noch der LTC2602 für 11,08€ bestellt werden. Der wird
für ein W2022 1x benötigt, und für ein W2024 2x.
Dazu kommt noch der Versand zu euch als Maxibrief.
Ich nehme bis Freitag den 11.02.2011 Vorbestellungen an. Wenn ich weiß
wieviele Leute bestellt haben kann ich die obigen Preise vieleicht noch
etwas reduzieren. Ihr bekommt dann den endgültigen Preis gennant damit
ihr dann definitiv Teilnehmen könnt.
Also:
Bitte schreibt eine mail an mich mit dem Betreff "Huckepackplatine" und
wie viele Teilesätze, LMH und LTC ihr haben wollt.
kurtbohnen(ätt)users.sourceforge.net
@Kurt: Vielen Dank für die Bestell-Initiative!
Überrumpelt mich gerade ein bischen, ich war im Urlaub. Ich mußte erst
mal suchen, wo ich die Platinen denn hingekramt habe.
Ich wäre mit allem dabei, was man für einen 4Kanäler braucht, also wenn
ich das richtig verstanden habe 4 Teilesätze, 4*LMH, 2*LTC.
Um keine Verwirrung zu stiften und den korrekten Dienstweg einzuhalten
schreibe ich noch eine Email.
Was haltet ihr davon, die LMHs wie von Oliver gefunden bei Ebay USA zu
bestellen, falls der genügend hat? Ich wäre dafür, melde mich freiwillig
dort nachzufragen oder auch zu bestellen.
Jörg
War der Dollar zwischenzeitlich so im Keller? Ich finde da nämlich nur
einen Preis von 4,22€ zzgl. 2,76€ Versand.
Bei entsprechender Menge kommen auch noch weitere Kosten drauf,
Einfuhrumsatzsteuer.
Bei Digikey bekommt ihr alles aus einer Hand und könnt sicher sein, dass
es keine Leergehäuse sind.
branadic
branadic schrieb:> War der Dollar zwischenzeitlich so im Keller? Ich finde da nämlich nur> einen Preis von 4,22€ zzgl. 2,76€ Versand.
2 Stück für 4,22€, macht 2,11€ pro Stück!
Es ist die Frage aufgekommen, ob noch jemand die Huckepackplatinen
braucht. branadic hat aber wahrscheinlich schon alle verteilt.
Falls genug Bedarf vorhanden ist müsste man noch welche bestellen. Dafür
meldet ihr euch aber bitte hier im Forum!
Es sollte jetzt jeder Besteller eine mail mit dem Endbetrag erhalten
haben.
Zur Info: Die LMH hatte ich bei eBay gekauft und schon bezahlt.
Hoffentlich dauert der Versand nicht länger als 2 Wochen.
Der Preis für den Teilesatz ist auf 5,58€ gefallen. Sollte doch noch
jemand interesse haben, bitte ich eine mail zu schicken bis spätestens
Sonntag 15:00 Uhr.
Sobald alle bezahlt haben schicke ich die Bestellung ab. Dann muss ich
auf die Rechnung warten und das Geld an Digikey überweisen...
Ich habe keine Huckepackplatinen mehr abzugeben. Bei weiterem Bedarf
müsstet ihr euch diesbezüglich selbst organisieren und eine
Sammelbestellung auslösen.
branadic
Hallo Kurt,
bin gerade wieder im Lande u. versuche hier die Bestellungen
nachzuvollziehen!
Ich fasse mal zusammen:
Post vom 01.02.2011 12:31
------------------------------------------------------------------------
---
> NE3508M04 1,69 €> SI1300BDL-T1-GE3CT 0,49 €> LMH6518SQECT 14,95 €> MAX4477AUA 1,95 €> MCP1824T-5002E 0,42 €> OPA656N 10,95 €
----Pro Kanal----W2022 x2 Satz---W2024 x4 Satz----
...wo ist der LTC2602 ? Ist der Optional (W2022 x1 u. W2024 x2)
oder kann der weggelassen werden?
Wenn nicht, kann dieser dem Paket nicht beigefügt werden? Wenn ja, was
sind dann die Gesamtkosten für das W2022 u. W2024???
Post vom 12.02.2011 17:53
------------------------------------------------------------------------
---
----Letzter Stand für den Teilesatz,----
> Der Preis für den Teilesatz ist auf 5,58€ gefallen.
----der jetzt was (pro Kanal)konkret beinhaltet?----
Der LMH6518 (W2022 x2 u. W2024 x4) ist da bestimmt nicht dabei (14,95€)
Ebay 7,01€ inkl. Vers. pro Kanal
...so langsam verliert man hier den Überblick.
Gruß Michael
Kurt Bohnen schrieb:> Ein Teile-Satz für einen Kanal kostet 12,68€. Darin ist jedoch der> LMH6518 nicht enthalten! Der kostet 15,05€.> Zusätzlich kann noch der LTC2602 für 11,08€ bestellt werden. Der wird> für ein W2022 1x benötigt, und für ein W2024 2x.Kurt Bohnen schrieb:> Also:> Bitte schreibt eine mail an mich mit dem Betreff "Huckepackplatine" und> wie viele Teilesätze, LMH und LTC ihr haben wollt.>> kurtbohnen(ätt)users.sourceforge.net
Hallo Michael,
ist doch ganz einfach, nur der Preis für den Teilesatz ist gefallen. Der
LMH6518 wird auf jeden Fall 1x pro Kanal benötigt. Du kannst ihn
mitbestellen (zum Digikey Preis), oder von anderer Quelle besorgen. Der
von eBay ist aber bereits ausverkauft.
Der LTC2602 ist ein DAC. Der gehört nicht zur Huckepack Platine und
muss auch nicht unbedingt gewechselt werden, es ist aber sehr zu
empfehlen.
Mfg,
Kurt
ok, zusammen mit allem Drum u. Dran und alle Kanäle ausgestattet, wäre
das aktuell für das W2022 ---52,34€ u. W2024 --- 104,68€, stimmt das
jetzt so?
...da ist ja der Fehler, dachte schon, ich hätte was am Kopp.
Der OPA656N kam mir gleich so bekannt vor, was hat der denn in der
Auflistung zu suchen, wenn der zu branadic's Tastkopf gehört?
Jetzt ist das ja geklärt, hoffe ich...
Gruß Michael
Ja. Wobei die anderen ICs auch noch minimal günstiger geworden sind.
(Preisschwankungen). Endpreis inkl. Versand für ein W2022 ist 54,97€ und
für ein W2024 ist 106,04€.
PS: Der OPA656 (der eigentlich ein OPA659 sein müsste) ist in der Liste
drin weil ich auch für den bei CSD nachgefragt hatte und die Preise aus
der Antwortmail einfach hierhin kopiert hatte.
Hallo Alle!
Bin nach längerer Abstinenz wieder hier und würde mir auch gerne die
neue Eingangsbeschaltung für mein W2024 gönnen.
Die Teile zu besorgen ist soweit kein Problem für mich, könnte
vielleicht auch für andere Interessenten behilflich sein....
Das Problem sind natürlich die Platinen. Wenn neue Platinen aufgelegt
werden sollen, so wäre ich evtl mit vier Stück dabei. Mit welchem
Einzelpreis wäre denn hier zu rechnen?
Auch könnte ich durchaus die Beschaffung der Platinen übernehmen. Ich
wohne zwar in Österreich, aber nur einige Minuten von der deutschen
Grenze entfernt, so könnte ich sowohl deutsche als auch österreichische
Adressen kostengünstig bedienen. Die Mindestmenge die ich bestellen kann
sind etwa 25 Stück. Also wenn sich genügend Interessenten finden wäre
das machbar. Ich rechne so um die 5 EUR/Stück plus Versand oder weniger,
je nach Stückzahl.
Weiters könnte ich anbieten, gegen einen fairen Obolus, Platinen zu
bestücken, da ich über entsprechende SMD Löterfahrung und Werkzeug
verfüge, inklusive Funktionstest. Welche Gegenleistung zu rechnen wäre
muss ich mir aber noch überlegen...
Melded euch, auch gerne per Email. Aber bitte mit vernünftigem Betreff
damit ich die Mails nicht in der täglichen Spamflut übersehe... ;-)
Bin schon auf das Feedback gespannt...
Grüße aus Tirol!
BerLech
Hallo,
im Firmware-Forum Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil4)"
stellte Kurt folgende Frage:
Kurt Bohnen schrieb:
> Vieleicht findet sich noch jemand der Alex helfen kann bei Software oder> VHDL?
Gibt es irgendwo eine Übersicht, was noch konkret zu erledigen wäre?
Moin,
ich wollte noch mal branadic's Hardwaremodding aufgreifen, wenn es recht
ist.
Die Rede war von 10-Poligen Buchsenleisten, jeweils neben den
BNC-Buchsen um die RUN-STOP Funktion fern zusteuern und eine
Spannungsversorgung für aktive Tastköppe zu realisieren.
Eine sehr gute Idee, wie ich finde! Evtl. liegt am Wochende Bastelstunde
an, eine gute Gelegenheit, das mal in Angriff zu nehmen!
Hier der Platinenvorschlag von Branadic:
http://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/1839306
Belegte Pins, sind schon mal hier:
Drei Pins: 1x GND, 1x RUN/STOP und 1x SINGLE für die Tastkopf-Taster.
Frage an Andre: Welche Pins der Buchsenleiste, hast du belegt! Hat die
Buchsenleiste eine Einkerbung, Führung gegen Verpolungsschutz? Wenn ja,
rechts oder links?
Anstehen würde jetzt noch +5V, GND, -5V für z.B. den Aktiven Tastkopf
mit dem OPA656N von branadic.
Dann, wo am besten die Symetrische Spannung abgreifen, ohne das die
DSO-Funktionalität beeinträchtigt wird?
Wir müssten uns auf eine einheitliche Pinbelegung einigen, würde ich
sagen!
Gruß Michael
@ Michael,
ich habe die Idee zwischenzeitlich verworfen, weil sich die Begeisterung
dafür in Grenzen hielt.
Vom Platz her dürfte eine Leiterplatte mit maximal 0.5mm Dicke verwendet
werden, um überhaupt alles unter zu bringen.
Wie gesagt, das Interesse war begrenzt, deswegen habe ich die Sache auch
nicht weiter verfolgt.
branadic
Hallo Andre,
meine Begeisterung dafür ist nicht begrenzt! Es liegt ja auch hiier
soviel an, das die Begeisterung dafür vielleicht etwas unter gegangen
ist.
Eine solch praktische Umbaumasnahme, sollte weiter geführt werden, denn
so manch anderes DSO hat es ja auch.
Ich habe mal das Gehäuse geöffnet um herauszufinden um welches Model der
11 Variationen es sich handelt!
In unserem Falle, handelt sich um das SBU60-105 mit 63 Watt
Ausgangsleistung, Outputvoltage 11-13V u. ca.5 Ampere.
Sekundär kommen fast genau 12V heraus(gemessen)
Ich habe mal ein paar Messungen am SNT vorgenommen. Als Bezug habe ich
mal die Minusleitung des Lüfters genommen, da an Ground im oberen Teil
irgendwie wenig oder kein Spannungsbezug besteht. Man müsst jenoch
herausfinden, inwieweit diese Spannungen belastbar sind ohne die
Funktion des Oszis zu beeinflussen.
Morgen mache ich noch einen 2. Messplan in Bezug auf die Spannungen des
oberen Platinenteils.
Ich habe mir überlegt aus den 12 Grundspannung(oberer Bereich der
Platine), evtl. 2x5V galvanisch getrennt, zu generieren?!?
Dann frage ich mal durch die Runde, was da am optimalsten wäre?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> In unserem Falle, handelt sich um das SBU60-105 mit 63 Watt> Ausgangsleistung, Outputvoltage 11-13V u. ca.5 Ampere.
Das ist keine neue Erkenntnis, sondern wurde auf SF im Wiki schon längst
festgehalten.
branadic
@Kurt
Wenn Deine SD-Kartenerweiterung soweit funktioniert bin ich da auch dran
interessiert!
Auf welchem Stand bist Du da aktuell? Gibt es da Pläne für
Sammelbestellungen bzgl. Platine und Bauteilen?
Gruß Hayo
Zuerst die Sammelbestellung der Teile für die Huckepackplatine:
Ich habe von allen Leuten das Geld und die Adressen erhalten. Die
Bestellung wurde Freitag Nacht gegen 0:20Uhr abgeschickt. Um 9:46Uhr kam
ein Anruf von Digikey bei dem ich versichern musste dass es eine rein
private Bestellung ist. Um 10:59Uhr kam dann die Proforma Rechnung die
ich sofort bezahlt habe. Für etwas Verwirrung sorgten allerdings die
Anweisungen für die Überweisung:
http://dkc1.digikey.com/de/de/MKT/WireTransfer.pdf
Da keine BLZ angegeben war musste ich die aus der IBAN "extrahieren".
Auf der Rechnung war jedoch eine andere IBAN und Bank angegeben. Nur die
Kontonummer war gleich. Später stellte sich heraus das die Dresdener
Bank von der Commerzbank übernommen wurde. Der gesamte Zahlungsvorgang
an Digikey ist also sehr unübersichtlich, hat aber funktioniert. Jetzt
warte ich noch auf die Zahlungs- und Versandbestätigung.
Es hat sich ergeben dass noch Teile für 17 Platinen übrig sind. Wer also
etwas kaputtlötet kann noch einen Teilesatz nachbestellen. Was übrig
bleibt könnte ich an Bernhard abtreten.
Der SD-USB-Host:
Die vorhandenen Fehler der Hardware wurden beseitigt und die Platine
bekommt eine dritte LED sowie 2 Taster auf die Oberseite.
Die Firmware bezgl. USB-Host läuft ausreichend stabil sodass ich sie
demnächst veröffentlichen kann.
Die Ansteuerung der SD-Card macht noch große Probleme weil ich die
entsprechende Bibliothek nicht richtig zum laufen kriege. Allerdings
habe ich heute eine andere Bib ausprobiert (von Elm Chan) die deutlich
besser zu funktionieren schein. Die Performance muss ich noch testen,
ist aber nicht so kritisch.
Sobald die Huckepack Sammelbestellung abgeschlossen ist werde ich noch
eine für den USB Host organisieren. Platine + alle Bauteile + Gehäuse +
Kabel + den optionalen VNC2.
Weitere Infos gibt es auf
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum Also öfters
mal reinschauen. ;-)
@Kurt,
...danke für die Info!
@branadic,
> Das ist keine neue Erkenntnis, sondern wurde auf SF im Wiki schon längst> festgehalten.
hatte ich doch glatt übersehen...
zu deiner "Spezial Funktion-Platine", die kleinen Löcher um die
BNC-Buchsen, könnte man evtl. mit Kunststoffpöppel unterlegen?!?
Anbei mal ein Routingvorschlag.
Gruß Michael
Kleines Update zur Sammelbestellung:
Die Digikey Lieferung ist heute Morgen angekommen und ich habe
angefangen die Versandvorbereitungen zu treffen. Das ist echt viel
Arbeit den ganzen Kram umzutüten...
Morgen (Freitag) bin ich den ganzen Tag unterwegs, aber am Wochenende
werde ich weitermachen. Am Montag geht dann (fast) alles in den Versand
zu euch.
Leider scheinen die LMH von eBay auf der langen Reise verloren gegangen
zu sein. Eine Teillieferung mit Sachen die ich mir bestellt hatte ist am
Montag angekommen, der zweite Brief der am selben Tag abgeschickt wurde
aber nicht.
Der Verkäufer will die Teile jetzt nochmal verichert schicken.
Hoffentlich geht das schnell.
Mfg,
Kurt
Hallo zusammen,
es gibt noch eine kleine Änderung. Da die 0402 Teile nicht so einfach zu
löten sind habe ich 1 oder 2 Teile mehr eingepackt.
Ich hatte zwar wegen einer großzügigen Spende mehr Budget zur Verfügung,
habe das aber in die aktiven Bauteile investiert. Es wäre sinnvoller
gewesen von den passiven mehr zu bestellen. Da bin ich aber erst beim
abpacken drauf gekommen. Außerdem wäre es besser gewesen eine Packung
Minigripbeutel zu besorgen, anstatt einen Tag lang Papiertütchen zu
basteln. ;-)
Wenn ich mich nicht verzählt habe sollten noch folgende Sachen übrig
sein.
17 Stück: MAX4477, NE3508,SI1300
2 Stück: LTC2602, LMH6518
1 oder 2 Stück: passive Teile
Mfg,
Kurt
Lieferung war heute Morgen im Briefkasten.
Ich hab's mal ausgepackt, bin ja neugierig...
Anbei mal ein Foto von der Sträflingsarbeit und danke für die Mühe, die
du dir gemacht hast ;-)
Gruß Michael
Meine Teile waren heute im Briefkasten, das ist ja der Wahnsinn in
Tüten!
Kurt, allergrößten Respekt vor deiner Mühe, vielen Dank!
(Ich faule Sau hätte die Teile bestenfalls mit Tesa auf einem Blatt
aufgeklebt.)
Jörg
An das aufkleben mit Tesa auf ein Blatt Papier hatte ich auch schon
gedacht. Hatte aber die Befürchtung, es könnte sich beim späteren
abziehen des Tesa auch noch der Gurt "auflösen" und die Teile
rausfallen.
Wie gesagt, bei der nächsten Sammelbestellung für den USB Host nehme ich
fertige Tütchen. ;-)
Kurt Bohnen schrieb:> Wie gesagt, bei der nächsten Sammelbestellung für den USB Host nehme ich> fertige Tütchen. ;-)
Uund, da melde ich mich schon mal an. :-)
Gruß, Guido
Damit es nicht so still wird hier mal wieder ein Hardwarebeitrag von
mir. Ich habe jetzt den 14 Bit DAC (LT2612) gegen den 16 Bit DAC
(LT2602) in meinem W2022A getauscht. Wie erwartet funktioniert alles
sofort auf Anhieb.
Der große Vorteil ist allerdings nicht gleich auf Anhieb zu spüren, nur
bei der Feineinstellung der 1er Bereiche ist es jetzt etwas genauer.
War eine ziemliche Fummelei, aber gut zum Warmwerden für die nächsten
Aktionen.
Auf den Bildern sieht man, dass der alte DAC beim Auslöten ziemlich
leiden muß...
Ganz rechts der neue DAC - zu erkennen an dem ACX
...und wo ich die Büchse gerade offen hatte hab ich auch gleich noch
etwas an der Abschirmung gebastelt. Das ist selbstklebende Kupferfolie
(gibts bei Conrad). Damit die Lötpunkte des Signaleingangs nicht durch
die Folie kurzgeschlossen werden habe ich einen Tropfen Heißkleber
draufgemacht.
Gruß Hayo
boahh, wie krass, du hast ihm die Beine abgerissen! Das arme Schw...
Hast du keine Entlötlitze benutzt?
> Der große Vorteil ist allerdings nicht gleich auf Anhieb zu spüren, nur> bei der Feineinstellung der 1er Bereiche ist es jetzt etwas genauer.
"Was" ist da genauer?
Welche Kupferfolie hast du da benutzt?
Conrad hat ettliche im Angebot. Die 3M Rollenware kostet ja richtig1
Ich habe diese Streifen noch gefunden für 8,16€, 150x30mm x 10 Stck.
...sind die das?
http://www.conrad.de/ce/de/product/529532/KU-FOLIE-SELBSTKLEBEND/?ref=reco
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> boahh, wie krass, du hast ihm die Beine abgerissen! Das arme Schw...> Hast du keine Entlötlitze benutzt?
Meine ist etwas zu dick dafür und es ist etwas eng an der Stelle.
>> Der große Vorteil ist allerdings nicht gleich auf Anhieb zu spüren, nur>> bei der Feineinstellung der 1er Bereiche ist es jetzt etwas genauer.>> "Was" ist da genauer?
Die Rastung ist jetzt pixelgenau. mit dem 14 Bit DAC stimmt das in den
2er und 1er Bereichen nicht so ganz - hatte ich im FW-Forum schon
genauer beschrieben.
> Welche Kupferfolie hast du da benutzt?> Conrad hat ettliche im Angebot. Die 3M Rollenware kostet ja richtig1> Ich habe diese Streifen noch gefunden für 8,16€, 150x30mm x 10 Stck.> ...sind die das?
Genau, nur meine habe ich noch für DM gekauft, die liegen seit 11 Jahren
bei mir rum. Damit wollte ich zusätzliche Erdungsflächen auf meine
ADC-Platinen aufbringen.
Jetzt habe ich sie einem guten Zweck zugeführt...
Gruß Hayo
Und weiter gehts...
Bei meinem W2014 hab ich jetzt auch nachgelegt. Die DACs sind jetzt
gemischt bestückt, Kanal 1+2 laufen mit 16 Bit, Kanal 3+4 mit 14 Bit.
Funktioniert alles ohne Probleme. Wer also auch umrüsten möchte -> die
Dinger gabs als kostenlose Samples beim Hersteller.
Das Aus und Einbauen erfordert aber viel Fingerspitzengefühl. Ohne
Aufsichtmikroskop hätte es wohl nicht so gut geklappt. Diesmal ist sogar
der alte DAC heilgeblieben beim Auslöten.
Natürlich habe ich auch gleich die Abschirmung eingebaut.
Gruß Hayo
Da wohl nicht ganz klar ist, wo der Unterschied ist bei 14 / 16 Bit
Bestückung:
Beim (originalen) 14 Bit DAC braucht man im 1er Bereich 3 Klicks um den
Level um ein Pixel zu verstellen - wenn Ihr das Ausprobiert nicht auf
den Pfeil achten, sondern auf das Signal (Am besten Noisefilter auf
Strong stellen). Der Pfeil am Rand geht natürlich mit jedem Klick ein
Pixel weiter.
Mit dem 16 Bit DAC geht auch das Signal mit jedem Klick ein Pixel
weiter.
Im 2er Bereich ist das jeder 2te Klick.
..und da waren sie wieder die Spikes.
Ich habe etwas mit den Nulllinien und anderen Einstellungen rumgespielt
und hatte auf einmal wieder diese fiesen Spikes auf Kanal 3 + 4 die ich
früher schon mal hatte. Diesmal hab ich gleich einen Screnshot gemacht.
Dann das Gerät ausgemacht und wieder angemacht - alles weg, siehe
zweiter Screenshot. Sehr ominös.
Komischerweise fehlt auch dem Screenshot der Layer für die Button-Texte.
Ich kriege das jetzt auch nicht mehr nachgestellt - hmm...
Hayo
Hayo W. schrieb:> Beim (originalen) 14 Bit DAC braucht man im 1er Bereich 3 Klicks um den> Level um ein Pixel zu verstellen
Sorry ein kleiner Fehler. Es muß heißen 2 - 3 Klicks um den Level um
eine Stufe zu verstellen. Der Level macht dabei allerdings Sprünge von 2
- 3 Pixeln.
Beim 16 Bit DAC geht es genau ein Klick - ein Pixel.
Gruß Hayo
Hello,
I would like to build the power supply shield myself. I have
looked to the step (3d file, I gess) in the sourceforge page but I can
not open it even with commercial 3d software.
Can anyone post another file format of this piece? I mean, e.g. sheet
metal solid edge file or iges file format.
Is there a draw of the flattened plate?
Thank you in advance for the
Edslabs
@edslabs
Please be fully aware that You have to improve Your thermal design if
You want to use the power supply shield. Minimum is the the improvement
You find in the attachement.
Better is the solution which some of us (like Michael or me) choosed. We
took a 80mm PC-Fan for cooling. You can find some pictures and
descriptions here in the thread.
regards Hayo
@Hayo
Thanks for the hint.
The "minimum improvement" you said was referred to the thermal issue or
to the effectiveness of the shield?
Vielen danke für deine support.
Gruß edslabs
edslabs schrieb:> The "minimum improvement" you said was referred to the thermal issue or> to the effectiveness of the shield?
I meant the thermal issue. The shield disturbs the air flow to the power
supply. So You have to enhance the air flow to prevent thermal problems.
I don't know if the shield really takes any effect, but I'm using it in
both W2000A (2022A / 2014A)
regards Hayo
@Hayo
->16 Bit DAC
Ich finde den LT2602 einfach nicht, könntest Du bitte einen Link posten?
->Abschirmblech
Gibt es eine Abwicklung (Zeichnung) um sich das Blech selber zu bauen?
Die 'STEP CAD-Data of the HF-Shielding' kann ich leider nicht öffnen,
auch nicht mit FreeCAD, um nachzusehen ob es eine Abwicklung enthält.
Und an alle die in dieses Projekt (Soft- und Hardware) soviel Zeit und
Arbeit stecken, bereits gesteckt haben, ein dickes Dankeschön!
Wirklich Klasse!
@Kurt
sorry, da habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt, auf der Platine
finde ich den, aber wo kann ich den/die neuen 16 Bit DAC's bestellen,
hätte evtl. jemand eine Bezugsquelle, Link?
Ab sofort nehme ich die Vorbestellungen für den USB-Host an. Weitere
Infos auf
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum#Sammelbestellung
(Der Rest des Artikels wurde auch aktualisiert, insbesondere die Eagle
Dateien!)
Bei Fragen oder Anregungen meldet euch bitte hier im Forum oder per mail
(SF Adresse).
Mfg,
Kurt
Hallo Kurt,
ich kapiere das noch nicht ganz! Sollte der USB.Host nicht
über den USB-UART auf das DSO zugreifen? Wozu sonst den
Vinculum? Wenn der an der RS232-Seite angeschlossen wird,
muss man ja für PC-Screenshots umstöpseln und ein Einbau
ins Gehäuse macht doch dann auch nicht viel Sinn?
Grüße, Guido
Hi Guido,
der Vinculum sorgt dafür dass man die Daten auf einem USB-Stick
speichern kann. Ohne Vinculum kannst du nur auf SD-Karte speichern.
Falls sich jemand mit USB gut auskennt und mir Hilft kann man vieleicht
auch das Welec an den Vinculum anschließen und dann auf SD-Card
speichern.
Guido schrieb:> Wenn der an der RS232-Seite angeschlossen wird,> muss man ja für PC-Screenshots umstöpseln
Du sollst den USB-Host ja nur benutzen wenn du gerade keinen PC/Laptop
neben dem Welec stehen hast. Abgesehen davon kann meine Platine
eigentlich alles was auch die PC screenshot Version kann
Guido schrieb:> Einbau> ins Gehäuse macht doch dann auch nicht viel Sinn?
Evtl. doch, wenn du das RS-232 Kabel vom USB-Host aus dem Welec raus
führst und von außen auf den den SUB-D Stecker aufsteckst.
Es besteht vieleicht noch die Möglichkeit den USB-Host per USB mit dem
PC zu verbinden (als Ersatz für einen USB-RS232 Converter). Das war auf
der aktuellen Prototypenplatine aber nicht vorgesehen und kann erst mit
der endgültigen Platinenversion getestet werden.
Weitere Fragen sind willkommen, ich werde sie dann ins Wiki einbauen.
Mfg,
Kurt
Ich hatte eigentlich vor das Ding ins Gehäuse einzubauen und intern die
RS232-Leitungen zu verbinden. Also die RS232-Buchse des Hostadapters
nicht zu bestücken.
Gruß Hayo
Aha, das macht die Sache wieder richtig interressant. :-)
@ Hayo: Beim Einbau könnte man dann ev. die Pegelwandler
umgehen, dann bleibt die Buchse am Gehäuse funktionsbereit.
Eigentlich sollten wir das über USB schaffen, es ist ja
auch nur ein UART. Wenn ich mich recht entsinne ist in der
Firmware hierfür schon Unterstützung drin (das Welec-Programm
wollte das ja nutzen) und bzgl. Vinculum sollte Gurgel
weiterhelfen. Der LPC hat keinen USB?
Grüße, Guido
Nein, der kleine LPC hat kein USB.
Problem ist das ich aber auch über RS232 senden muss. Wenn man die
Platine nur intern anschließt gibt es auf TXD einen Kurzschluss wenn man
das Oszi noch mit dem PC verbindet.
Vielleicht mit einem Umschalter (manuell oder FW gesteuertes Relais)?
Über paktische Vorschläge würde ich mich freuen. Die Einbaulösung würde
ich auf jeden Fall bevorzugen, da das einfach am praktischsten ist.
Hayo
Zur Firmwaresteuerung:
im Normalzustand des Relais wäre dann die normale RS232-Verbindung aktiv
(z.B. wenn der GERMS-Monitor an ist). Wenn die Firmware läuft und das
USB-Host QP-Menü aktiv ist wird umgeschaltet auf den Host-Adapter.
Wäre doch eine Möglichkeit oder?
Gruß Hayo
An ein Relais hatte ich noch garnicht gedacht, nur an irgendwelche CMOS
Schalter.
Für die 5V/3.3V Pegelanpassung müsste dann ein Spannungsteiler reichen.
Ich werde mir mal was einfallen lassen!
Mfg,
Kurt
Nicht vergessen, eine einfache UND-Verknüpfung mit 2 Dioden
und Pullupwiderstand könnte auch schon reichen.Kann man die
Pins des LPC auf Open-Drain umschalten? Dann braucht man auch
keine große Pegelkonvertierung.
Wie wäre es damit. Der SP3220 UART/RS232 Wandler (16 PIN Wide-SOIC)
läuft schon mit 3.3V. Mit einer SMD-Doppeldiode und einem Widerstand
(die man sogar auf die Welec Platine kleben könnte) wird das UND Gatter
gebildet. Auf der USB-Host Platine wird dann nur der MAX3232
weggelassen.
Somit hat guido gewonnen...
Einen kleinen Nachteil hätte es wenn man den MAX3232 nicht bestückt: Für
ein Firmware Update (des USB-Host) müsste man einen externen
Pegelwandler anschließen. Es ist aber auch möglich den selben Trick mit
dem UND-Gatter auf der USB-Host Platine zu machen und einen kleinen
zusätzlichen Stecker zu verwenden. Für ein Firmwareupdate der Platine
wird dann dieses kleine Steckerchen abgezogen und die Platine über die
SUB-D Buchse und Nullmodemkabel mit dem PC Verbunden. Nach dem Update
wird wieder die Verbindung zum Oszi hergestellt.
Ich hoffe die Erklärung war einigermaßen verständlich.
Da die Sammelbstellung noch mindestens bis Ende des Monatas läuft werden
wir sicher eine univerelle Lösung finden!
Wo genau wollt ihr die Platine eigentlich einbauen? Es ist entweder das
Abschirmblech im Weg oder der Lüfter. Am besten druckt ihr euch das
Layout auf ein Blatt Papier, ausschneiden und ans Welec halten...
Hallo Kurt,
die Schaltung gefällt mir. ;-) Wenn du das im Layout miteinplanen
willst, nimm besser einzelne Dioden, man bestellt sonst immer
die falschen. Man kann das aber auch in die Drähte einbauen, dann
kann jeder nach Belieben vorgehen.
Auch der Pegelwandler zum Flashen ist eher optional, ich habe zum
Beispiel Wandler (CP2102) die direkt auf den LPC gehen könnten.
Die D9-Buchse ist beim ev. Einbau halt hinderlich.
Grüße, Guido
Hi Guido,
Guido schrieb:> Wenn du das im Layout miteinplanen> willst
Natürlich.
Guido schrieb:> nimm besser einzelne Dioden, man bestellt sonst immer> die falschen.
Nicht dein Problem, die Dioden liefere ich mit. Die Kosten ja weniger
als 4 Cent.
Guido schrieb:> Man kann das aber auch in die Drähte einbauen,
Auch eine gute Idee, habe ich schonmal gemacht um einen PullUp
nachzurüsten.
Guido schrieb:> Auch der Pegelwandler zum Flashen ist eher optional, ich habe zum> Beispiel Wandler (CP2102) die direkt auf den LPC gehen könnten.
Wenn der die anderen Signale wie RTS und DTR invertieren kann, ok. Sonst
brauchst du noch einen Inverter, notfalls per Transistor.
Mfg,
Kurt
Kurt Bohnen schrieb:> Wenn der die anderen Signale wie RTS und DTR invertieren kann, ok. Sonst> brauchst du noch einen Inverter, notfalls per Transistor.
Kann man in FlashMagic nicht die Polarität ändern, oder war das in Flip?
Übrigens als Einbauort hatte ich rechts unten unterhalb des Lüfters
angepeilt. Muß aber noch mal checken ob sich das mit meinem 80mm Lüfter
verträgt.
Sorry hab es noch nicht geschafft die Mail zu schreiben, kommt aber! Ich
denke es ist auch noch nicht so eilig oder. Muß mir mal die Mailadresse
vom SFN besorgen.
Gruß Hayo
Kurt Bohnen schrieb:> Einen kleinen Nachteil hätte es wenn man den MAX3232 nicht bestückt: Für> ein Firmware Update (des USB-Host) müsste man einen externen> Pegelwandler anschließen. Es ist aber auch möglich den selben Trick mit> dem UND-Gatter auf der USB-Host Platine zu machen und einen kleinen> zusätzlichen Stecker zu verwenden. Für ein Firmwareupdate der Platine> wird dann dieses kleine Steckerchen abgezogen und die Platine über die> SUB-D Buchse und Nullmodemkabel mit dem PC Verbunden. Nach dem Update> wird wieder die Verbindung zum Oszi hergestellt.
Meine Idee war statt der SUBD9 eine Pfostenleiste einzubauen. Im
internen Betrieb steckt man da die Rx/Tx-Leitungen des Oszi drauf. Für's
Update der Host-FW kann mann dann eine lose SUBD9-Buchse mit Kabel und
Pfostenstecker da anschließen.
Gruß Hayo
Ich habe an der Firmware weitergearbeitet, die jetzt fast ganz fertig
(USB+SD) ist. Es fehlen nur noch ein paar kleine Funktionen und es muss
noch etwas aufgeräumt werden. Zum Wochenende gibt es dann ein ein neues
Vorschau-Paket.
Danach geht es wieder mit der Hardware weiter, die auch fast fertig ist.
;-)
Allerdings haben sich bis jetzt erst 5 Interessenten gemeldet. Meint ihr
das liegt am Preis oder eher daran dass das Projekt noch nicht ganz
fertig ist? Die 42€ finde ich selbst etwas viel, aber der ganze
Kleinkram summiert sich! Trotzdem versuche ich das ganze noch etwas
günstiger zu machen.
Mfg,
Kurt
Hallo Kurt,
ich finde die Entwicklung sehr spannend, aber da ich eigentlich immer
einen PC danebenstehen habe, fällt die Erweiterung bei mir extrem unter
"nice-to-have" - daher mein Zögern.
Gruß
Rainer
Hallo Kurt,
ich zögere nicht, aber irgendwie bin ich zu blöd Dir an Deine
SFN-Adresse was zu mailen. Ich bekomme die Mail immer mit >User unknown<
zurück.
Kannst Du mir Deine korrekte Mailadresse noch mal zukommen lassen?
Gruß Hayo
Hallo Kurt,
bei mir verhält es sich ähnlich wie bei Rainer. Darüber hinaus brauche
ich derzeit keine Gimmicks an einem Gerät, das allenfalls als
Schätzeisen und weniger als Messgerät eingesetzt werden kann.
Besser wird es wohl erst, wenn die Huckepackplatine ihre
Softwareunterstützung findet. Darauf warte ich aber mit einigen anderen
sicherlich noch eine Weile.
branadic
branadic schrieb:> Darüber hinaus brauche> ich derzeit keine Gimmicks an einem Gerät, das allenfalls als> Schätzeisen und weniger als Messgerät eingesetzt werden kann.
Aber die Schätzungen sollen ja auch irgendwo hin ;-)
> Besser wird es wohl erst, wenn die Huckepackplatine ihre> Softwareunterstützung findet. Darauf warte ich aber mit einigen anderen> sicherlich noch eine Weile.
Leider kann ich auch noch nicht genau sagen wann ich mich da reinknie.
Ist aber auf jeden Fall in der nächsten Zeit vorgesehen. Ich hatte
allerdings auf meine letzte Anfrage keine Antwort bekommen ob es evtl.
schon eine Hardwareimplementierung gibt die als Testplattform dienen
kann. Ansonsten muß ich ja auf jeden Fall vorher mein Gerät umrüsten.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> aber irgendwie bin ich zu blöd Dir an Deine> SFN-Adresse was zu mailen. Ich bekomme die Mail immer mit >User unknown<> zurück.
Du hast doch die genommen die in meinem Vinculum Artikel steht und das
[ät] durch @ ersetzt?
Hi branadic,
du hattest doch bei dir Kanal 4 leergeräumt um die HP-Platine
einzubauen. Bist du da schon weiter gekommen?
Hayo W. schrieb:> Leider kann ich auch noch nicht genau sagen wann ich mich da reinknie.> Ist aber auf jeden Fall in der nächsten Zeit vorgesehen. Ich hatte> allerdings auf meine letzte Anfrage keine Antwort bekommen ob es evtl.> schon eine Hardwareimplementierung gibt die als Testplattform dienen> kann. Ansonsten muß ich ja auf jeden Fall vorher mein Gerät umrüsten.
Für den Anfang würde es doch schon reichen einen "beliebigen" Wert zum
Schieberegister zu schicken um zu sehen das an den benötigten Ausgängen
auch was rauskommt? Eine Skizze gibt es ja schon:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/101612/Huckepack_Einbau.png
Kurt Bohnen schrieb:> Hayo W. schrieb:>> aber irgendwie bin ich zu blöd Dir an Deine>> SFN-Adresse was zu mailen. Ich bekomme die Mail immer mit >User unknown<>> zurück.>> Du hast doch die genommen die in meinem Vinculum Artikel steht und das> [ät] durch @ ersetzt?
Nein, ich habe die aus der Developertabelle genommen. Aber dann versuche
ich es nochmal.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> Ich hatte> allerdings auf meine letzte Anfrage keine Antwort bekommen ob es evtl.> schon eine Hardwareimplementierung gibt die als Testplattform dienen> kann.
Ich war eine Zeit lang "außer Haus", sodass ich nicht alles mitverfolgen
konnte. Allerdings denke ich das es sinnvoll wäre, wenn du auch einen
umgerüsteten Kanal hättest und wir gemeinsam Testopfer sind, das dürfte
die Implementierungszeit verkürzen.
branadic
branadic schrieb:> Allerdings denke ich das es sinnvoll wäre, wenn du auch einen> umgerüsteten Kanal hättest und wir gemeinsam Testopfer sind, das dürfte> die Implementierungszeit verkürzen.
Ja das ist schon korrekt,
nur weiß ich noch nicht genau wann ich zur Umrüstung komme, da ich in
den nächsten drei Wochen auch privat zeitlich etwas knapp dran bin. Ein
bischen Coding geht immer, aber der Hardwareumbau ist doch etwas
aufwändiger, da ich dann meinen Arbeitstisch zur Elektronikwerkbank
umbauen muß.
Ich schau mal das ich das möglichst schnell schaffe.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> Meine Idee war statt der SUBD9 eine Pfostenleiste einzubauen. Im> internen Betrieb steckt man da die Rx/Tx-Leitungen des Oszi drauf. Für's> Update der Host-FW kann mann dann eine lose SUBD9-Buchse mit Kabel und> Pfostenstecker da anschließen.
Das geht leider nicht wegen den unterschiedlichen Pegeln von SUBD und
Rx/Tx Leitung. Im Anhang ist aber eine mögliche Lösung:
1. Möglichkeit: Das Oszi wird an JP1 und JP5 (neben dem MAX3232)
angeschlossen. Um die USB-Host Firmware zu aktualisieren wird diese
Verbindung getrennt und die Platine über JP6,JP9...JP12 an den COM-PORT
des PCs angeschlossen. Der MAX3232 bleibt in der Schaltung.
2. Möglichkeit: Der MAX3232 wird nicht eingelötet. Verbindung zum Oszi
wieder über JP1,JP5. Für ein Update diese Verbindung trennen. RXD und
TXD vom PC mit 3.3V Pegel (z.B. FT232) an JP7,JP8 (unter dem linken
Taster) anschließen. RTS und DTR invertiert an JP9,JP10 anschließen.
3. Möglichkeit: Der USB-Host wird im externen Gehäuse betrieben. Dann
die ganzen Stiftleisten nicht bestücken, sondern den SUBD Stecker.
Bonus-Möglichkeit: Jemand der sich gut mit ARM Controllern auskennt und
das Projekt unterstützen möchte schreibt mir einen Bootloader um die
Firmware von SD-Card aus zu aktualisieren.
Hoffe ich bin hier richtig, habe schon ein paar Einträge verfolgt. Habe
ein W2012 geerbt. Nun wollte ich auch ein bischen rumptobieren, kann mir
bei dem Wittig Teil aber kein Dump ziehen. Hat vielleicht jemand ein
Dump für mich, für den fall der fälle ?
LG
Andreas
Nun schreibe ich zum Thema Huckepackplatineneinbau doch mal im
Hardwarethread weiter, wurde ja recht hardwarelastig.
Wie ich die Platine ansteuern kann habe ich rausgefunden, wo es in der
Software hingehört auch.
Nun versuche noch zu verstehen, wie das Ding eingebaut wird und auch ein
bischen wie es funktioniert. Mit der Anleitung "PCB_Integr.pdf" komme
ich Softwareingenieur noch nicht aus. ;-)
Ein paar Fragen, wenn's recht ist (grad niemand im Skype-Chat, daher
nicht interaktiv klärbar):
- Die Anleitung beschreibt den Abgriff der 3 Signale Offset, DC-Inp,
Inp-A. Die Platine hat nur 2 Eingänge, Input-A (Input-B und Input-C sind
in Wirklichkeit Masse) und einen improvisieren unbenannten Eingang, den
hochgebogenen Pin3 vom MAX4477. Wie passt das zusammen? Input-A dürfte
nicht DC-tauglich sein, wg. Längskondensator. Der Pin3 könnte für die
Offsetspannung gut sein, aber was machen wir mit DC?
- Die Platine dürfte knapp ein Watt verbraten. Wird sie das los?
- Wenn ich die Anleitung richtig reverse engineered habe, dann werden
die Ausgänge der Huckepackplatine an die Eingänge von U12 angeschlossen.
Dieser Verstärker (um Faktor 2) sitzt dann noch zwischen uns und den
eigentlichen ADC-Eingängen. Ich nehme an das ist wohl bedacht, die
Huckepackplatine kann die nicht direkt aussteuern? Am Ausgang ist noch
so ein LC-Netzwerk, nichts für mich Digitaltechniker... (Nicht das ich
am Eingang mehr verstehen würde...)
Danke,
Jörg
Selbstantwort:
Mit dem Anschluß sehe ich klarer. Der Anschlußpunkt "+2.5V" ist in
Wirklichkeit der gesuchte dritte Eingang, und zwar Offset. Der
hochgebogene Pin3 ist der DC-Input. Letzteres steht auch in der
Anleitung.
Die Bilder in der Anleitung konnte ich auf meinem Notebook nicht gut
erkennen, aber bei genauem Hinschauen bestätigen sie das. Ich komme also
klar.
Jörg
Noch ein Statusupdate:
Am Pfingstmontag war es dann soweit, 2 Platinen wanderten in das Welec,
für Kanal 3 und 4. Das sind die, mit denen das Leon-Design leider nichts
anzufangen weiß, daher die zuerst.
Ich habe mich bemüht das ordentlich zu machen und zu dokumentieren,
damit daraus eine neue Einbauanleitung entstehen kann. (Ich habe
absichtlich gleiche/ähnliche Farben der Drähte wie Branadic verwendet.)
Für Chip Select der Platine habe ich ein Signal gewählt, was man auf der
Oberseite und bei dem jeweiligen Kanal abgreifen kann. So ist der Aufbau
bis die durchgeschleiften Signale Clock und Data für alle Kanäle gleich
und möglichst einfach, mit kurzen Leitungen.
Ein paar Fotos als Teaser, man sieht:
- Die Vorbereitung der "Operationsfeldes", nur die nötigsten 3 Bauteile
entfernt, die Drähte die pro Platine immer gleich anzuschließen sind,
schonmal in die passende Richtung gelegt.
- eine daran angeschlossenene Platine
- das vollständige Doppel, mit durchverbundener Clock- und Datenleitung
- nochmal, mit etwas mehr Überblick.
Bevor die Dinge schlecht zugänglich werden habe ich "nebenbei" die
Schieberegister nun vollständig erforscht. Zwei Leitungen/Features waren
noch unbekannt, andere schon im Schaltplan, aber von der Software
ungenutzt. Dreht sich hauptsächlich um Trigger extern und auf
TV-Signale.
Nun geht es an die Software.
Bis denn/dort,
Jörg
Hey super!
Leider habe ich selbst im Auenblick nur sehr wenig Zeit, aber ich freue
mich das da trotzdem was geht. Wenn das bei Dir alles hinhaut werde ich
mich da auch mal ransetzen und die Platinen einbauen.
Gruß Hayo
Hallo ihr Teilnehmer an der Sammelbstellung der Bauteile für die
Huckepackplatine!
Es hat seitens Digikey einen Fehler beim abpacken gegeben. Aus diesem
Grund sind die Widerstände in 0402 mit 6k8 und 220k vertauscht!
Vor dem bestücken solltet ihr zumindest diese beiden Werte nochmal
nachmessen.
Falls ihr schon bestückt habt und Ersatzwiderstände braucht schicke ich
euch diese kostenlos zu.
Mfg,
Kurt
Hallo Jörg,
hat sich an der Ansteuerung noch was geändert? Ich werde in Kürze
anfangen deine Ansteuerung zu implementieren. Zu Deiner letzten Mail im
Firmwarethread schreibe ich auch gleich noch was.
Gruß Hayo
Die Softwareansteuerung ist "stabil", da hat sich nichts geändert. Ich
habe jetzt nur (endlich) dokumentiert, wie man die Hardware dazu
einbauen muß.
Branadic hat mich gestern auf diese Widerstands-Mod-Thematik gebracht,
Längswiderstände und Terminierung. Da war ich bisher noch gar nicht im
Thema. Das werde ich in die Anleitung noch einarbeiten und denke, wir
könnten diesen Mod als dazugehörig voraussetzen. Das würde den Zoo der
Hardwarekonfigurationen nicht so anwachsen lassen.
Wer die Platine bestücken oder auch nur einbauen kann, der ist auch in
der Lage die korrekten Widerstände (2*25 Ohm und 1*150 Ohm pro Kanal)
auf die Hauptplatine zu löten.
Jörg
@Niklas,
das war der Link zum Thumbnail. Du meinst sicherlich
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/pcb/inverter.JPG
Wegen der Beschriftung 104 würde ich auf 100µH tippen. Sicher dass das
Teil durchgebrannt ist und es nicht nur eine kalte Lötstele ist?
Hallo,
Kurt Bohnen schrieb:> Wegen der Beschriftung 104 würde ich auf 100µH tippen. Sicher dass das> Teil durchgebrannt ist und es nicht nur eine kalte Lötstele ist?
Gerade nochmal genau mit Lupe von der Seite angeschaut:
Der Kupferlackdraht sieht ziemlich schwarz durchgeschmorrt aus.
Als Widerstand messe ich ca. 1540 Ohm. Induktivitaet kann ich
leider gar nicht messen, fuer mich sieht das Teil aber definitiv
defekt aus.
Niklas
Dann stellt sich die Frage warum das Teil durchgebrannt ist.
Vieleicht hat der Schaltregler neben dem weißen Stecker zum Display
einen defekt und die Spannung ist hochgelaufen. Dadurch stieg die
Stromaufnahme der Schaltung und die Spule ist durchgebrannt.
Oder der Tantalkondensator hat eine Kurzschluss. Also Widerstand des
Tantals messen. Das geht auch im eingabauten Zustand. Ein eventuell
vorhandener Kurzschluss kann natürlich auch in der Schaltung dahinter
liegen.
> Als Widerstand messe ich ca. 1540 Ohm. Induktivitaet kann ich> leider gar nicht messen, fuer mich sieht das Teil aber definitiv> defekt aus.
Bei 100µH (ja Kurt, der Tip war richtig...:-) ) ist das ein definitiv zu
hoher Widerstand! Da dürften höchsten ein paar Ohm im einstelligen
Bereich zu messen sein!!!
Ein LC-Meter sollte man schon im Hause haben. Ich habe mir eines
aufgebaut, das vom Bernhard, ist fast jeden Tag in Gebrauch...
Gruß Michael
Hallo,
der Tantal scheint i.O. zu sein. Den Schaltregler muss ich mir
mal genauer anschauen, 6.2V liefert er zumindest.
Abgesehen davon, als Ersatz-Induktivitaet haette ich von
Reichelt "SMCC 100µ" (Drosselspule, Festinduktivität, axial, SMCC)
da. Das Original war wohl etwas in Richtung "LQH3C 100µ"
(SMD-Induktivität, Murata Chip Coil).
Als eher Software/uC-Mensch scheint mir auch die SMCC als
Ersatz geeignet. Spricht was dagegen?
Michael D. schrieb:> Da dürften höchsten ein paar Ohm im einstelligen> Bereich zu messen sein!!!
Dachte ich mir auch ;)
> Ein LC-Meter sollte man schon im Hause haben. Ich habe mir eines> aufgebaut, das vom Bernhard, ist fast jeden Tag in Gebrauch...
Mit dem verstimmten Schwingkreis? Hab' ich bei einer meiner
letzten Bastelphasen gar mit angefangen. Die Lochrasterplatine
mit den Relais und Referenz C und L hab' ich hier irgendwo
rumliegen.
Niklas
Hallo Niklas,
man hört nichts mehr von Deiner Baustelle. Konntest Du das Problem
lösen? Oder ist die Büchse in den Müll gewandert? (ich hoffe nicht)
Gruß Hayo
Hi,
vor einiger Zeit habe ich mich auch einmal an neue Aluknöppe gewagt. Das
Rohmaterial ist 14er Alu, 15mm lang. Auf dem Detailfoto ist er links zu
sehen, rechts daneben ein fertig bearbeiteter Knopf (leider noch mit
Werkzeugspuren vom Maschinenschraubstock). Darunter die Hilfsachse zum
Einspannen in die Bohrmaschine, damit der Knopf geschliffen werden kann.
Da ich Probleme hatte, aus einem Baumarktrohmaterial parallele
Teilstücke zu sägen, habe ich die Rohlinge im Netz geordert
<http://www.aluminium-online-shop.de/de/shop-aluminium-kleinstmengen/Rundstangen-_-14/index.html>,
20 Stücke mit Porto ca. 25 €, wobei 10 € auf's Material gehen.
Wer also Interesse hat, sollte sich zusammentun...
Michel
Hallo zusammen!
Es gibt für die 2. Sammelbestellung Huckepack nun ein neues Layout:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/Welec_Huckepack_V1.3.zip
Pin3 vom MAX4477 hat sein eigenes Pad bekommen, außerdem ist der
überflüssige MOSFET weggefallen.
Da Jörg mit seinen Tests gut weiter kommt, bleibe ich bei der Aussage
dass die Sammelbestellung in den nächsten 3-4 Wochen zum Abschluss
kommt.
Mfg,
Kurt
Kurt Bohnen schrieb:> Wichtig: Das ist noch keine Deadline! Das Ende der Bestellannahme wird> rechtzeitig und deutlich bekannt gegeben.
Jetzt kommt aber die Deadline: Bestellungen für Huckepack Platinen und
USB-Host werden noch bis zum 16.10.2011 24:00 Uhr angenommen.
Ich bin leider noch immer beim zusammenstellen der Bestelllisten. Bis
heute Abend sollte das abgeschlossen sein und ihr bekommt die mails mit
den Gesammtbeträgen.
Teilesatz und LMH6518 kosten jeweils knapp unter 6€, wie erwartet.
LTC2602 knapp unter 11€ und die Platinchen bei 3€.
Mfg,
Kurt
Hallo!
An alle Huckepackwartenden:
Die Platinen wurden am 24.10. bestellt, die Bestätigung von micron20 ist
auch schon da. Bin mal gespannt wie pünktlich die sind...
Im Welec Wiki ist das neue Layout zu finden.
Schöne Grüße aus Tirol,
Bernhard
Dann gebe ich auch ein Statusupdate:
Alle Sachen sind bestellt, die ersten 2 Lieferungen sollten schon
Freitag hier sein.
Die Platinen für den USB-Host müssten in 12 Arbeitstagen fertig sein.
Da sich Pat nicht mehr meldet, ist noch ein kompletter USB-Host
abzugeben, für 39,46€ inkl. Versand.
Mfg,
Kurt
Der USB-Host von Pat ist verkauft. Allerdings hat ein weitere Besteller
nicht bezahlt, sodass ich jetzt auch dessen Bausatz hier anbiete.
Natürlich zum selben Preis.
Außerdem hat ein Besteller (von früher) sein Welec verkauft und bietet
folgendes an:
2x LMH6518 und 2x LTC2602 für 25€ inkl. Versand. Interessenten bitte bei
mir melden, ich vermittele weiter, provisionsfrei ;-)
Da jetzt alle Teile bis auf die Platinen bei mir eingetroffen sind, habe
ich mit dem abpacken begonnen. Einige Teile haben gleiche Werte aber
unterschiedliche Geäuse und befinden die sich in einem einzigen
Minigrip-Beutel. Ebenso die aktieven Teil die deutlich beschriftet sind,
teilen sich einen ESD-Beutel.
Mfg,
Kurt
moin, (Huckepack Ver.1.4)
sehe ich das richtig, das der N-Channel (IC3) und R13 (2k7) bei der
1.4er Version komplett wegfällt?
Könnte man den Grund dafür erfahren?
Das letzte Routing seit der Ver.1.2 unterscheidet sich schon um Einiges
vom Design her!
Am Max4477 ist aktuell(1.4) Pin3 am INPUT B angeschlossen, bei der 1.2
hängt der an Ground! Sollte ich das beim zusammenbauen berichtigen?
Ausserdem ist noch C3 (100n) ergänzt worden, das wäre jetzt nicht das
Problem.
Hab' ich da jetzt einen Nachteil mit meinen "ein Jahr" alten Platinen?
Gruß,
Michael
Hi Michael,
die Änderungen sind alle in der Einbauanleitung von Jörg erwähnt.
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/HuckepackEinbau_v2.pdf
In der V1.4 ist das alles schon berücksichtigt worden. Natürlich kann
die alte Version weiter verwendet werden, aber:
Ein Widerstand wurde von 1k auf 820R verkleinert. Das beeinflusst den
Frequenzgang nur minimal. Wer den 820R Widerstand, die im alten
Teilesatz fehlenden 100R und die Widerstände haben möchte, die auf der
Hauptplatine gewechselt werden kann sich bei mir möglichst schnell
melden.
Dann verschicke ich die Teile im Brief für ein paar Cent + Porto.
Hallo Michael,
IC3 ist weggefallen, da die SPI letztlich doch anders an das Welec
gebunden wurde als urspünglich geplant war. Die beiden Widerstände um
IC3 herum bekommen die gleichen Werte wie auch in den anderen beiden
Spannungsteilern der SPI-Leitungen, nämlich 6,8k und 5,6k.
C3 ist ebenfalls nicht dramatisch, kann aber leicht nachgerüstet werden.
Michael D. schrieb:> Das letzte Routing seit der Ver.1.2 unterscheidet sich schon um Einiges> vom Design her!
Das Design hat sich geändert, da Bernard ein paar vermeintliche
Schönheitskorrekturen durchgeführt hat, um seinen Namen an erster Stelle
auf die Platine setzen zu können.
Michael D. schrieb:> Am Max4477 ist aktuell(1.4) Pin3 am INPUT B angeschlossen, bei der 1.2> hängt der an Ground! Sollte ich das beim zusammenbauen berichtigen?
Unbedingt, sonst funktioniert die Signalverschiebung auf dem Oszi nicht
mehr. Pin3 am MAX4477 ist für die Labortest immer auf Masse gelegt
worden und muss für den Betrieb im Welec angehoben und mit dem Offset
verbunden werden. Das geht auch problemlos, hab das bei mir auch so
drin. Ich empfehle etwas Polyimidfolie oder Tesa auf das Pad unter Pin3
zu kleben und dann die Leitung anzulöten.
Michael D. schrieb:> Hab' ich da jetzt einen Nachteil mit meinen "ein Jahr" alten Platinen?
Nein, hast du nicht. Ich selbst habe die Platinenversion bei mir auch
drin.
branadic
> Hi Michael,
hi Kurt
> die Änderungen sind alle in der Einbauanleitung von Jörg erwähnt.> http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Hardware/H...
Ich hab' nen ganzen Ordner voll mit den Dokus u. Anleitungen der
Platine, ausgerechnet die natürlich nicht!
Desweiteren ist in dieser Version das Widerstandsthema beschrieben :
24,9 Ohm statt 0 Ohm.
150 Ohm statt 150K, es heißt das da von Welec irrtümliche Werte
eingestzt worden sind!
Das Thema hatten wir ja schon letztes Jahr, das da die Amplitude drunter
leidet. Wäre es denn sinnvoll "vorab" Diese zu tauschen? Oder macht das
nur Sinn, wenn der DAC getauscht ist (LTC2612 gegen LTC2602)?
Soll ja das Rauschen etwas veringern.
> In der V1.4 ist das alles schon berücksichtigt worden. Natürlich kann> die alte Version weiter verwendet werden, aber:> Ein Widerstand wurde von 1k auf 820R verkleinert. Das beeinflusst den> Frequenzgang nur minimal.
Welcher soll das denn sein? Es existieren 2 Stck.(R20 u. 21) davon die
am Ausgang des Max4477 hängen! Ist also im Schaltplan nicht berichtigt,
oder sehe ich nicht richtig?
> Wer den 820R Widerstand, die im alten> Teilesatz fehlenden 100R und die Widerstände haben möchte, die auf der> Hauptplatine gewechselt werden kann sich bei mir möglichst schnell> melden.
Na ja, man muß es ja nicht übertreiben, die wird ja wohl Jeder in der
Kiste haben!
> Dann verschicke ich die Teile im Brief für ein paar Cent + Porto.
:-(
Hi branadic,
> Das Design hat sich geändert, da Bernard ein paar vermeintliche> Schönheitskorrekturen durchgeführt hat, um seinen Namen an erster Stelle> auf die Platine setzen zu können.
Ich hab's gesehen... :-)
... wenn er das hier liest, wird's wieder einen...
> Nein, hast du nicht. Ich selbst habe die Platinenversion bei mir auch> drin.
Du hast nur einen Kanal bestückt, oder? Wie sieht's mit der SW aus, weiß
die das auch? Ich meine gelesen zu haben, das der DAC automatisch
erkannt werden soll, ist das der Fall?
Es gab ja mal einen Schalter dafür, den hat Hayo wieder raus genommen,
soweit ich weiß.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Desweiteren ist in dieser Version das Widerstandsthema beschrieben :> 24,9 Ohm statt 0 Ohm.> 150 Ohm statt 150K, es heißt das da von Welec irrtümliche Werte> eingestzt worden sind!> Das Thema hatten wir ja schon letztes Jahr, das da die Amplitude drunter> leidet. Wäre es denn sinnvoll "vorab" Diese zu tauschen? Oder macht das> nur Sinn, wenn der DAC getauscht ist (LTC2612 gegen LTC2602)?
Die Widerstände haben mit dem DAC erst einmal herzlich wenig zu tun.
Vielmehr geht es um eine gute Anpassung und zugleich Aussteuerung der
ADCs. Ich möchte an der Stelle noch mal auf das Excelsheet verweisen,wo
sich nachvollziehen lässt, wie weit die ADC mit der Huckepackplatine und
der Widerstandsbestückung in allen Spannungsbasen ausgesteuert werden.
Es ist im Zusammenspiel daher Vorraussetzung die Widerstände zu
ersetzen!
Michael D. schrieb:> Welcher soll das denn sein? Es existieren 2 Stck.(R20 u. 21) davon die> am Ausgang des Max4477 hängen! Ist also im Schaltplan nicht berichtigt,> oder sehe ich nicht richtig?
Es geht um R21, der gegen 820R ersetzt werden möge. Zugleich muss auch
der auf dem Welec befindliche Spannungsteiler bestehend aus R10 und R60
nicht nur umgelötet werden, sondern erhält neue Werte. Um genau zu sein
ist vorgesehen worden, dass der neue Spannungsteiler aus den vorhandenen
430k + 120k in 1206 und 453k in 0805 besteht. Der letzte Stand hier war
ja 430k + 100k : 470k.
Michael D. schrieb:> Du hast nur einen Kanal bestückt, oder? Wie sieht's mit der SW aus, weiß> die das auch? Ich meine gelesen zu haben, das der DAC automatisch> erkannt werden soll, ist das der Fall?> Es gab ja mal einen Schalter dafür, den hat Hayo wieder raus genommen,> soweit ich weiß.
Ich bin gerade dabei die letzte von 4 Platinen in das Welec zu pflanzen.
Ansonsten ist in der Software kein Mischbetrieb vorgesehen worden, weil
sich das laut den Aussagen von Jörg nicht uneingeschränkt umsetzen ließ
und zu große Modifikationen erfodert hätte. Wer aber eine
Huckepackplatine eingebaut bekommen hat wird auch die restlichen
eingesetzt bekommen.
Allerdings schadet es auch nicht, wenn man nur eine Huckepackplatine
drin hat und auf AddOn umschaltet, die anderen Kanäle funktionieren dann
halt nicht wie gewohnt, da die Skalierungen nicht mehr passen.
Die Software macht zwischen den DACs keinen Unterschied, beide werden
gleichermaßen angesteuert. Über die brauchst du dir keine Gedanken zu
machen. Es empfiehlt sich jedoch im Zusammenhang mit der
Huckepackplatine diese zu ersetzen. Sind ja nur zwei Stück.
Ich selbst empfehle alle nicht benötigten OPVs zu entfernen, da es auch
für die Versorgungsspannung nichts schlimmeres gibt als frei fliegende
OPVs. Mir ist klar das Walter und Jörg, der sich auf Walters
Ausführungen bezieht, nur die notwendigsten Bauteile entfernt haben. In
Anbetracht des geringen Mehraufwands überwiegen jedoch die Vorteile, wie
bspw. eine potentielle Oszillatorquelle weniger. Das heißt konkret U1,
U2, U10 und U11 entfernen. Das habe ich auch bei mir so gehandhabt.
branadic
Hi!
Laut Platinenhersteller ist der Produktionsstatus bereits bei 100%. Eine
Woche früher als in der Auftragsbestätigung angegeben! Gibt ja auch mal
positives... Ich nehme mal an dass sie dann bald eintrudeln werden.
Zu jeder Platine werden zwei etwa 5 x 5 mm große Wärmeleitpads
mitgeliefert. Eines davon hat 0,5 mm dicke und ist für den LDO gedacht.
Das zweite ist 1 mm dick und ist auf den LMH aufzusetzen. Damit sollte
ein thermischer Kontakt zum Trägerblech erreicht werden und damit die
Verlustwärme beider Bauteile abgeführt werden. Die Dicken der beiden
Pads habe ich aus meinem Vierkanaler ermittelt. Ich hoffe dass die
Fertigungstoleranzen der einzelnen Oszi's nicht zu weit differieren.
@branadic
Jaja, immer feste druff...
Schau mal auf das Bild der Platine, da ist ja mein Name ganz UNTEN! ;-)
Hab halt den längsten Namen und nur an gegebener Stelle hatte er Platz,
sonst hätte ich noch mehr Schönheitskorrekturen machen müssen. ;-)
Nein, im Ernst, ich möchte natürlich die tolle Arbeit von jedem der vor
mir oder aber auch nach mir an der Platine arbeitet, in keiner Weise
schmälern. Ich habe mir bei der Namenspositionierung überhaupt keine
Gedanken gemacht ausser dass er in geselliger Runde bei den anderen
Namen Platz findet.
Es sind im wesentlichen vier Änderungen am Layout gewesen:
1. Schaltplan und Platine waren inkonsistent. Ich weiß zwar jetzt nicht
mehr genau was letztendlich der Grund dafür war aber das habe ich
korrigiert.
2. In der Massefläche des LDO waren einige feine Kupferfreistellungen
sodass die Kühlwirkung des doch gut belasteten LDO etwas eingeschränkt
war. Diese habe ich geschlossen und die Kupferfläche maximiert.
3. Ich weiß aus Erfahrung, dass es Boardhersteller nicht gerne mögen
dass Kupfer bis an die Fräskante geht. Darum habe ich etwas Platz
geschaffen. Damit C3 immer noch an Masse liegt, habe ich entsprechend
die Leiterbahnführung in dessen Nähe etwas angepasst.
4. Der eigentliche Grund dass ich das Layout überhaupt angerührt habe
war der Wunsch dass die beiden Pad's, an das je zwei Kabel angelötet
werden, gedoppelt werden. Dies habe ich eben gemacht.
Denke wohl, dass alle Änderungen Sinn machen. Es ist sicherlich so dass
jeder der etwas übernimmt seine eigene Sichtweise einbringt und das eine
oder andere findet das er ändern würde. Aber das ist ja auch gut so und
macht uns aus. Damit wird letztendlich das Gesamte für alle Nutzer
wieder etwas vorteilhafter. So sehe zumindest ich das als alter
Teamplayer.
Sobald es neues zu den bestellten Platinen gibt, melde ich mich wieder.
Schöne Grüße aus Tirol!
Bernhard
Bernhard, hast du noch welche von den Wärmeleitpads übrig? Ich hätte
auch Bedarf für einen Satz (4 Kanäle).
(Etliche Mitbesteller der ersten Runde vermutlich auch.)
Ggf. Danke,
Jörg
Hallo Jörg!
Ja, ich sag mal so etwa 20 - 25 Sets gehen sich noch aus. Ich habe auch
noch bei einer zweiten Firma um Muster angefragt aber von denen noch
nichts gehört. Sollte sich da auch noch was ergeben, könnten es auch
noch mehr werden. Zu den Kosten ist zu sagen: ausser Spesen nichts
gewesen und mit Spesen meine ich eigentlich nur die Versandkosten. Ich
bin gerne bereit die Sets zu verteilen wenn ich nicht auf den
Portokosten sitzen bleibe. Nicht falsch verstehen, ein Brief kostet
nicht viel, aber wenn es viele werden, ...
Ich lass mir was einfallen!
Gruß,
Bernhard
Die Schaltpläne der Version 1.2 (Leiterplatten der ersten Runde) und der
1.3 (zusätzlich C3 hinzugefügt und Offset/Pin3 von MAX4477 nach außen
geführt) sind aktualisiert und stehen wie immer auf SF zur Verfügung.
Darin sind die Bauteilwerte aktualisiert.
Bernhard Lechleitner schrieb:> 1. Schaltplan und Platine waren inkonsistent. Ich weiß zwar jetzt nicht> mehr genau was letztendlich der Grund dafür war aber das habe ich> korrigiert.
Kann ich dir sagen, da hat ein Widerstandswert nicht gepasst. Ist
mittlerweile behoben.
Bernhard Lechleitner schrieb:> 2. In der Massefläche des LDO waren einige feine Kupferfreistellungen> sodass die Kühlwirkung des doch gut belasteten LDO etwas eingeschränkt> war. Diese habe ich geschlossen und die Kupferfläche maximiert.
Die lagen unterhalb dessen, was ein Leiterplattenhersteller zu
produzieren vermag und haben bisher auch noch nie ein Problem
dargestellt, aber sei es drum. Gut belastet ist der LDO nicht und wird
auch nicht kritisch warm. Da ist der LMH doch schon deutlich mehr
gefordert.
Bernhard Lechleitner schrieb:> 3. Ich weiß aus Erfahrung, dass es Boardhersteller nicht gerne mögen> dass Kupfer bis an die Fräskante geht. Darum habe ich etwas Platz> geschaffen. Damit C3 immer noch an Masse liegt, habe ich entsprechend> die Leiterbahnführung in dessen Nähe etwas angepasst.
Ist in Rücksprache mit micron24 so gelayoutet worden, sei es drum.
Bernhard Lechleitner schrieb:> Denke wohl, dass alle Änderungen Sinn machen.
Mag man drüber streiten. Ich denke die Anschlüsse für die Drähte zur
Verbindung mit dem Mainboard sind für viele Leute noch das kleinere
Problem.
Die größte Herausforderung dürfte wohl der LMH sein, denn damit steht
und fällt der Aufbau. Daher vielleicht einige Tipps zur Bestückung für
Leute die keine Heißluftstation besitzen:
Ich verzinne die Anschlüsse des Bauteils vorab und entferne anschließend
überflüssiges Zinn wieder. Danach wird die Leiterplatte vorverzinnt und
überschüssiges Zinn wieder entfernt. Im nächsten Schritt wird Lotpaste
auf das ExposedPad appliziert (sparsam!!!) und der Chip mit der Pinzette
grob platziert. Nun wird weitere Lotpaste entlang einer Anschlussseite
gegeben. Nun wird der Chip fein ausgerichtet und mit einer Lötnadel mit
kleinem Spitzenradius die Seite entlang gefahren. Dabei den Chip mit der
Pinzette ausgerichtet halten und auf die Leiterplatte "drücken".
Nun erfolgt das Vorgehen für die gegenüberliegende Seite. Danach wird
die Leiterplatte gewendet und der Chip mit dem Gesicht nach unten auf
eine Kühlfläche gedrückt. Mit einem leistungsstarken Lötkolben wird das
ExposedPad erwärmt und kontaktiert. Anschließend brauchen nur noch die
beiden anderen Chipseiten angelötet werden und alles ist gut.
Darauf achten die nicht angeschlossenen Pads nicht zu sehr zu erwärmen,
da sie sich sonst von der Leiterplatte lösen.
branadic
Bernhard, danke für die Pads, und noch eine Meinung:
Für die Spannungsregler tut das nicht not, die werden nicht wirklich
warm. An der Stelle braucht es keine Maßnamen.
Der LMH ist eine ganz andere Nummer, der wird über 100°C heiß (an freier
Luft, in seinem Gehäusespalt bestimmt noch mehr). Vor allen wenn er noch
nicht programmiert ist, dann legt er noch mal 20° drauf, weil
defaultmäßig der von uns nicht benutzte Aux-Pfad auch aktiv ist. Das
bessert sich erst wenn er durch die Software initialisiert wurde.
Insofern sollte man solchen Betrieb wenn's geht vermeiden. Also die
Eingangsstufe gleich in der Software auswählen, Flashen mit Warmstart
einleiten und nicht durch Aus/Einschalten.
Jörg
Update: Die Platinen von Bernhard sind auf dem Weg zu mir. Die USB-Host
Platinen werden wegen einer kleinen Verzögerung erst morgen fertig.
Alles weitere habe ich aber schon vorbereitet, sodass ihr eure Sachen
definitiv bis Ende nächster Woche haben solltet. Ich gebe natürlich
bescheid, sobald die Sachen im Versand sind.
Mfg,
Kurt
Ich gehe schwer davon aus, dass die wenigsten Leute bisher mit dem Auf-
und Einbau der Huckepackplatinen begonnen haben, daher ein Hinweis an
dieser Stelle:
Es hat sich herausgestellt, dass der Step-Down-Regler für die 6V-Schiene
auf der Wittig-Netzteilplatine zu schwach ist, wenn mehr als 2 Kanäle
auf die Huckepackplatine umgerüstet werden. Es wird derzeit geprüft ob
ein Austausch des verbauten MAX5081 (max 1A) gegen den pinkompatiblen
MAX5083 (max. 1.5A) ausreicht. Wir gehen schwer davon aus, da mit zwei
umgerüsteten Kanälen keine Probleme entstehen und der größere Bruder den
notwendigen Mehrbedarf zweier zusätzlicher Huckepackplatinen abdecken
kann. Genaueres kann ich allerdings erst sagen, wenn das im Einsatz
geprüft worden ist.
Für alle die wie ich noch die Huckepackplatine V1.2 aus der vorherigen
Runde haben, es ist zwingend erforderlich 100nF Kerko am DAC-Anschluss
gegen Masse nachzurüsten, das reduziert etwaige Störungen deutlich. In
der V1.3 und V1.4 ist dieser bereits vorhanden.
branadic
So, die Platinen und Wärmeleitpads von Bernhard sind angekommen und
werden am Wochenende verpackt.
Die USB-Host Platinen sind auch angekommen, leider hat aber Haka 3
Schlitzfräsungen übersehen und anstelle dessen nur 0,8mm Löcher geböhrt.
Das weitere Vorgehen muss ich mit denen nun abklären.
Gibts irgendwo eine Übersicht welche Projekte und Modifikatinen es gibt,
auf welchem Stand sie sind und was sie genau machen? Ich möchte nicht
1326 Beiträge hier durchlesen müssen und auch anderen Neueinsteigern
würde das sehr helfen.
soweit ich das sehe gibts oder gab es
- andere Eingangsstufen
- Verlegung von internen Leitungen verändert um Störungen zu beseitigen
- USB Host
- andere Drehencoder
- Abschirmbleche
- Akku
- Stromversorgung für Tastköpfe
- anderer Hauptschalter
- ???
Hallo!
Ich wäre für meinen 4-Kanaler auch an den Drehencodern interessiert,
zumal bei mir eh einer kaputt ist. Bitte mit auf die Liste nehmen.
Gruß, Bernhard
Thomas O. schrieb:> nochmal langsam, was sind das für andere Drehencoder? Mehr> Impulse/Umdrehungen oder nur ein weicheres rasten + Kontakt zum drücken?
Siehe:
Jörg H. schrieb:> branadic schrieb:>> Alle Encoder haben 15 Impulse pro Umdrehung.>> Aber 30 (zarte) Rastungen, hier gab es nachfolgend wohl> Mißverständnisse.> Die Kurbelei bliebe also unverändert, aber fühlt sich besser an und es> gibt optional eine Taste.
Also 2(4) zarte Encoder für den DC-Offset der Kanäle und 3 zarte mit
Taster für Trigger Level, Trigger Position und Multifunktion.
Stephan S. schrieb:> Gibts irgendwo eine Übersicht welche Projekte und Modifikatinen es gibt,> auf welchem Stand sie sind und was sie genau machen?
- andere Eingangsstufen:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement
Höhere Empfindlichkeit, kleineres Rauschen, glatterer Frequenzgang.
Projekt zu 99,9% (erfolgreich) abgeschlossen.
Platinen müsstest du dir fertigen lassen oder freundlich bei branadic
anfragen.
- Verlegung von internen Leitungen verändert um Störungen zu beseitigen:
Keine Ahnung.
- USB Host:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Vinculum
Projekt zu 99% abgeschlossen, es muss nur noch die Firmware an die neue
Hardware angepasst werden. Platinen gibt es demnächst bei mir, sobald
das Problem mit Haka geklärt ist. Bauteile musst du selbst besorgen.
- andere Drehencoder:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)"Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
- Abschirmbleche:
Musst du hier im Thread suchen. branadic hatte die verteilt und die
Reste an jemand anderen abgegeben. Bernhard L. hat noch eins übrig.
- Akku:
Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Umbau Akku-Betrieb"
- Stromversorgung für Tastköpfe:
Projekt mangels ausreichend Interessenten eingestellt?
- anderer Hauptschalter:
Vergessen wer das war. Es könnten aber noch ein paar übrig sein.
@Stephan S.:
Lüfter Umbau:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/attachment/wiki/Modifications/60mm-Fan.pdf
@Frank:
Wo genau? Ich kann keine finden.
@all:
Haka hat sich gemeldet und meint, wahrscheinlich sei ihnen ein Bohrer
abgebrochen. Deshalb fehlen die 3 Schlitze. Die Platinen werden nun neu
gefertigt. Ich habe darum gebeten noch bis Mittwoch zu warten, um einen
Prototypen bestücken und testen zu können. Falls es doch noch ein
Problem geben sollte, kann ich dann die korrigierte Version hinschicken.
Natürlich nur wenn Haka damit einverstanden ist.
Der neue Prototyp ist auch schon halb bestückt und erfolgreich getestet.
Morgen werden der Rest der Spannungsversorgung und der USB-Teil bestückt
und auch getestet.
Bestellungen für die Drehencoder nehme ich bis Mittwoch Abend an.
Mfg,
Kurt
Hallo!
Wollte nur Mitteilen das Welec neue W2022a bei Ebay zur Zeit anbietet.
Es kann ja sein das einer Interesse hat.
Artikelnummer: 120815333239
Verkäufer : welecgmbh
Gruss: frank
Ist ja ein Ding. Ich dachte die hätten keine mehr. Aber dann gibt es ja
noch weiteren Nachwuchs für unsere Gemeinde :-)
Gruß Hayo
p.s. Vielleicht ein Dachbodenfund ;-)
Kurt Bohnen schrieb:> Bestellungen für die Drehencoder nehme ich bis Mittwoch Abend an.
Hallo Kurt,
mich bitte mit W2014A und W2022A einplanen, ich habe mich nur noch nicht
gemeldet weil ich meinen Kollegen noch nicht erreicht hatte.
Bin aber dran...
Gruß Hayo
p.s. Bei all dem Geteste des neuesten China-Spielzeugs kommt man ja zu
nix :-)
Michael D. schrieb:>> p.s. Vielleicht ein Dachbodenfund ;-)> nö, wird ja als Frabrikneu angepriesen! ;-)>> und hier noch eins mit einem 16:9 Display... :-)
Ich glaube das täuscht. Zumindest bein OWON ist das ein 4:3 Display
(800x600)
> fehlt nur noch das Ambilight. :-)
Ja das würde zu Deiner Lüfterinnenbeleuchtung passen ;-)
> Dein neues Spielzeug hat ja einen riesigen Bilschirm, unglaublich!
Ich muß auch sagen, dass man sich schnell daran gewöhnen kann wenn man
für die Amplitude 2 Div zusätzlich zur Verfügung hat.
> Ich habe gelesen, das das Teil einen VGA-Ausgang besitzt, könnte man da> nicht was für das Welec basteln?
Ich bin jetzt nicht so der Video-Fachmann, aber ich könnte mir
vorstellen dass das machbar wäre. Evtl. kann man von alten PC VGA-Karten
die Hardware verwenden. Da kennen sich aber bestimmt andere Kollegen
hier besser aus.
Eine Idee wär's aber.
Gruß Hayo
Hi Hayo,
>> und hier noch eins mit einem 16:9 Display... :-)> Ich glaube das täuscht. Zumindest bein OWON ist das ein 4:3 Display> (800x600)
Auf dem Foto kommt das so breit rüber...
>> fehlt nur noch das Ambilight. :-)> Ja das würde zu Deiner Lüfterinnenbeleuchtung passen ;-)
stimmt, kommt ja fast hin. :-)
>> Dein neues Spielzeug hat ja einen riesigen Bilschirm, unglaublich!> Ich muß auch sagen, dass man sich schnell daran gewöhnen kann wenn man> für die Amplitude 2 Div zusätzlich zur Verfügung hat.
Das das Owon, den Sinus im oberen Frequ.-Bereich noch so akkurat anzeigt
ist ja schon beeindruckend.
Während das Welec dann nur noch Hügellandschaften auf den Schirm bringt,
da könnte man glatt neidisch werden! :-)
>> Ich habe gelesen, das das Teil einen VGA-Ausgang besitzt, könnte man da>> nicht was für das Welec basteln?> Ich bin jetzt nicht so der Video-Fachmann, aber ich könnte mir> vorstellen dass das machbar wäre. Evtl. kann man von alten PC VGA-Karten> die Hardware verwenden. Da kennen sich aber bestimmt andere Kollegen> hier besser aus.
Nun ja, benötigt wird RGB, H-Sync, V-Sync oder nur Sync, wie es bei den
SUN-Monitoren war.
Man müsste mal messen, welche Signale uns da zur Verfügung stehen?!?
Ich kann's leider nicht heraus finden, da das ja mein einziges Oszi ist!
:-(
> Eine Idee wär's aber.
Auf jeden Fall.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Das das Owon, den Sinus im oberen Frequ.-Bereich noch so akkurat anzeigt> ist ja schon beeindruckend.> Während das Welec dann nur noch Hügellandschaften auf den Schirm bringt,> da könnte man glatt neidisch werden! :-)
In der Tat in dieser Preisklasse ungewöhnlich. Wie andere OWON-Besitzer
gemessen haben liegt die tatsächliche 3dB Bandbreite der 100MHz Geräte
bei 140MHz (das deckt sich ja mit meinen Messungen) und die
6dB-Bandbreite bei 200MHz. Bei den 200MHz Geräten liegt die 3dB
Bandbreite bei 270MHz. Man kriegt also sogar deutlich mehr als
spezifiziert ist.
Ist also genau andersrum als beim WELEC.
Gruß Hayo
USB-Host:
Die aktuelle Platine funktioniert fehlerfrei und ich habe Haka gebeten
mit der neufertigung der Platinen zu beginnen.
Drehencoder:
Endgültiger Preis für 2 Kanäle: 17,06€
Endgültiger Preis für 4 Kanäle: 23,65€
evtl. Versand: 2,50€
Es sollte jetzt jeder eine mail bekommen haben. Falls nicht, meldet euch
bitte bis heute Abend!
Ich habe mal eine Frage zu dem Abschirmblech.
Gibt es zu der finalen Version eine Zeichnung?
Falls ja, ist sie hier mal 'geoffert' worden? Finde ich leider nicht.
Und falls nein, ist es evtl. möglich die Zeichnung (Abwicklung) zu
bekommen, bzw. hier zu posten, damit man sich das Blech nachbauen
könnte?
Gruß
Robert
An der Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass es bei
SourceForge eine Projektseite zu Welec gibt. Würde der ein oder andere
einfach mal dort nachschauen, dann würde sich so manche Frage
schlichtweg erübrigen. Da es aber immer leichter ist zu fragen statt
selbst mal aktiv zu werden hier meine Antwort:
Ich habe das "STEP CAD-Data of the HF-Shielding" hier hoch geladen:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Modifications
Um eine Abwicklung musst du dich selbst kümmern.
branadic
oh oh..
Natürlich habe ich vorher ellenlang gesucht, auch genau dort wohin
verwiesen wird. Aber eben nach einer stinknormalen Zeichnung und nicht
nach einem Bild bzw STEP CAD-Data. Damit kann -ich- leider nicht so
recht was anfangen und deswegen habe ich mich doch tatsächlich getraut
mal vorsicht nachzufragen. Mit einer einfachen Zeichnung wäre es für
mich halt einfacher gewesen mir so ein Teil selber zu fertigen. Wie
gesagt, das geht auch per Schlagschere, Feile etc, so ganz ohne CAD,
einfach nur nach Zeichnung.
Mir also zu unterstellen das ich es mir einfach machen will stimmt daher
durchaus, denn wenn es eine Zeichnung gäbe, dann könnte ich mir Zeit und
Arbeit sparen.
Ich würde empfehlen das Schirmblech nur mit größerem Lüfter zu
verwenden, da das Schirmblech im direkten Luftstrom liegt und der
originale Lüfter schon ohne Unterbrechung der Luftströmung Probleme
genug hatte mit der Kühlung. Das gilt insbesondere für die
4-Kanalgeräte, deren thermisches Design leider grenzwertig ausgelegt ist
und eine Umrüstung empfehlenswert macht.
Hayo
Danke Hayo,
ich habe mir in meinem W2022A einen 60er NB-BlackSilentFan ultra quiet
eingebaut, das funktioniert bisher soweit ganz gut. In wie weit ein
Blech das verschlimmbessern wird muss sich halt zeigen.
Da ich gerade die Huckepack Platinen, die Encoder, und ein wenig mehr
von dem was ich hier so entdeckt habe, einbauen will würde es halt gut
passen auch das Blech mit reinzupacken, ein Abwasch halt. Aber dazu muss
es erstmal gefertigt sein ;)
Gruß
Robert
Hallo,
ich hab da noch zwei oder drei von den Blechen übrig. Teilweise sind das
noch Vorversionen welche aber durch geringe Anpassungen durchaus
verwendbar wären.
Wer Interesse hat, darf mir gern eine PN hinterlassen.
Gruß, brunowe
Bezugnehmend auf meinen Beitrag hier:
Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
gibt es mittlerweile ein paar Erfolge zu verzeichnen. Ich habe heute den
MAX5081 der 6V-Schiene (genau genommen 5,85V) gegen den MAX5083
ausgetauscht. Das ist der direkt neben dem Netzanschluss.
Der Austausch gestaltet sich relativ einfach, da das ExposedPad nicht
angeschlossen ist (auf der Leiterplatte ist das gar nicht erst
vorgesehen worden) und die anderen Pads weit nach außen geführt worden
sind. Somit ist sogar, wenn man das IC erst einmal runter hat, ein
Einlöten ohne Lupe oder Mikroskop möglich.
Mein Welec, ja ich vermeide auch weiterhin das Wort Oszilloskop im
Zusammenhang mit dem Welec, ist derzeit mit 3 Huckepackplatinen
bestückt. Mit dem original verbauten Step-Down-Converter und dem
Frontpanel angeschlossen ist die Spannung beim Booten des Gerätes immer
zusammengebrochen, wodurch es dann irgendwo undefiniert hängengeblieben
ist und ließ sich nur starten, wenn ich das Frontpanel abgezogen und es
erst nach dem Bootvorgang angeschlossen habe. Das ist nun anders und
zumindest mit drei Huckepackplatinen startet das Welec nun wie gewohnt
ohne aussetzer hoch. Der nächste Schritt ist nun die vierte und letzte
Huckepackplatine auch noch einzusetzen. Wenn dann alles wie gewünscht
bootet kann durchgeatmet werden. Ich bin aber weiterhin guter Dinge.
Der Austausch ist nur bei den 4-Kanal-Geräten in Verbindung mit der
Huckepackplatine notwendig!
branadic
branadic schrieb:>Ich habe heute den MAX5081 der 6V-Schiene (genau genommen 5,85V) gegen den >MAX5083 ausgetauscht.
Hallo branadic,
haettest du nicht besser den MAX5082 genommen? (The input voltage range
is 4.5V to 40V for the MAX5080/MAX5082 and 7.5V to 40V for the
MAX5081/MAX5083)
Peter
Peter M. schrieb:> branadic schrieb:>>Ich habe heute den MAX5081 der 6V-Schiene (genau genommen 5,85V) gegen den>>MAX5083 ausgetauscht.>> Hallo branadic,>> haettest du nicht besser den MAX5082 genommen? (The input voltage range> is 4.5V to 40V for the MAX5080/MAX5082 and 7.5V to 40V for the> MAX5081/MAX5083)>> Peter
Einfach vergessen ;-) ...am besten loeschen.
Haette vorher die Schaltung ansehen sollen.
Peter
Hallo Peter,
den MAX5082 könnte man genauso gut verwenden, dass nimmt sich nichts, da
vom SNT 12V kommen. Es bleibt also dir überlassen welchen der beiden
Bausteine verwendet wird.
branadic
branadic schrieb:> den MAX5082 könnte man genauso gut verwenden, dass nimmt sich nichts, da> vom SNT 12V kommen. Es bleibt also dir überlassen welchen der beiden> Bausteine verwendet wird.
Hallo branadic,
schon klar, ich dachte 6V sei die Eingangsspannung :^}
Falls du die 4. Huckepackplatine noch nicht drin hast kannst du
vielleicht messen, um wieviel der Stom steigt.
Die MAX-Bausteine haben ja einen thermischen Schutz. Wundert mich das es
ohne angeloetetes Thermopad ueberhaupt geht.
Peter
PS: Ich war lange nicht mehr aktiv hier. Es gibt noch Abschirmbleche! 8
Teuro/Stueck plus Shipping nach eurer Wahl. Ein 'Frank' hatte mich
angeschrieben, sorry ich habe heute erst geantwortet.
Großes Problem bei den Drehencodern:
Die sind einzeln eingeschweißt und beschriftet. Allerdings befinden sich
in ALLEN Tütchen Encoder mit Taster. Also hat die Hälfte der Tüten einen
falschen Inhalt!
Darüber hinaus sind die Encoder nicht sonderlich feinfühlig wie man es
erwartet hätte, sondern fühlen sich an wie die schon im Welec verbauten.
Ich hätte ein Feeling erwartet wie bei einem kleinen, unbestromten
Schrittmotor.
Was jetzt? Alles zurückschicken? Oder nur die 2/4 Encoder der
Vertikalablenkung und die 3 anderen behalten? Oder für die 3 anderen
welche ohne Rastungen aber mit Taster bestellen?
Mfg,
Kurt
Also ich würde folgende Kombination bevorzugen:
Mit Rastung und Schalter:
Mainwheel (Multipurposewheel), Timebase und Voltagerange.
Ohne Rastung und mit Schalter:
Memory Browser, Triggerlevel und Zero Adjust.
Wenn Du die Möglichkeit hättest das zu tauschen, wäre das nicht übel.
Wenn nicht ist es halt Pech.
Falls finanzielle Differenzen auftreten wäre das auch kein Problem von
meiner Seite aus.
Gruß Hayo
Nicht schön so eine Fehllieferung, aber kommt leider vor. Also ich bin,
wenn man nun noch mal die Chance bekommt zu tauschen, für die Lösung:
3 Encoder mit Rastung und mit Taster, EC11K1524801: 729-5668
2/4 Encoder ohne Rastung und ohne Taster, EC11E1530401: 729-5570
branadic
Wir müssen es leider so machen:
Ich werde alle Encoder zurückschicken und Euch das Geld zurückzahlen.
Die Encoder mit Taster und harten Rastungen zu behalten wäre ein fauler
Kompromiss. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einem "halben"
Umtausch entweder meine Buchhaltung oder die von RS durcheinanderkommt.
Tut mir Leid, aber so ist es wohl das beste. Also gebt mit bitte Eure
Kontodaten.
Mfg,
Kurt
Hallo!
Schade dass es so gekommen ist. RS kenne ich eigentlich als absolut
zuverlässig, bestelle laufend bei denen... Hatte wohl bisher einfach
Glück.
Ich benötige aber nach wie vor einen Encoder als Ersatz für einen
zerstörten. Hat jemand einen passenden übrig (Schlachtgerät, ...).
Möchte aber meinen Senf zu dem hier geäußerten Wunsch nach rasterlosen
Encodern dazugeben. Die Rastung hat nicht nur den Sinn ein taktiles
Feedback zu geben sondern auch dass der Encoder nicht in einer
Ruheposition zu stehen kommt, wo gerade einer der beiden internen
Schalter reagiert. Da kann es dann je nach Softwareimplementierung der
Abfrageroutine passieren dass die Einstellung komplett davonläuft. Das
habe ich schon erlebt. Ich würde keine rasterlose Encoder einsetzen.
Schöne Grüße,
Bernhard
Bernhard Lechleitner schrieb:> Ich benötige aber nach wie vor einen Encoder als Ersatz für einen> zerstörten. Hat jemand einen passenden übrig (Schlachtgerät, ...).
Du hast Post...
Bin auf den Thread gerade durch Kurts Email aufmerksam geworden. ("Wieso
schreibt der was von Geld zurückschicken?")
Oh, das ist ja schade. Sicher, das die Encoder genauso hart sind? Wenn
man nur an der Welle dreht kriegt man einen falschen Eindruck, so ohne
Hebelwirkung des Knopfes. (Ich verbaue häufiger diese ALPS 11er
Encoder.)
Kurt, meinst du es ist ein Problem nur die falsch beschriftete Charge
zurückzuschicken? Warum denn gleich alle, die anderen Teile können ja
nichts dafür? Ist das aus Sicht von RS nicht auch logischer?
@Bernhard: das wäre aber eine dämliche Implementation. Wenn man den
Graycode mit einer State Machine auswertet macht das Prellen eines
einzelnen Kontaktes noch keinen Schritt. Ich weiß, den Welecs ist alles
zuzutrauen... An einem geöffneten Gerät könnte man das aber schnell
testen.
Jörg
branadic schrieb:> Hayo, was willst du mit so vielen Tastern? Mehr als vier bekommen wir eh> nicht angeschlossen.
Ja im Augenblick ist das richtig. Da aber ein Schalter ohne Funktion
kein Brot frißt ist es mir lieber ich hab den Schalter schon drin als
das ich bei Bedarf noch mal den Encoder auslöten muß.
Kurt Bohnen schrieb:> Wir müssen es leider so machen:> Ich werde alle Encoder zurückschicken und Euch das Geld zurückzahlen.
Schade...
Bernhard Lechleitner schrieb:> Ich würde keine rasterlose Encoder einsetzen.
Ich bin drauf gekommen weil das OWON auch für einige Encoder Modelle
ohne Rastung verwendet hat und mir das besser gefällt als mit Rastung.
Gerade bei Einstellungen bei denen viel gekurbelt werden muß ist das
sehr angenehm.
Jörg H. schrieb:> @Bernhard: das wäre aber eine dämliche Implementation. Wenn man den> Graycode mit einer State Machine auswertet macht das Prellen eines> einzelnen Kontaktes noch keinen Schritt.
Korrekt, beim OWON gibt es da auch keinerlei Probleme.
Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:> Ja im Augenblick ist das richtig. Da aber ein Schalter ohne Funktion> kein Brot frißt ist es mir lieber ich hab den Schalter schon drin als> das ich bei Bedarf noch mal den Encoder auslöten muß.
Es werden wohl kaum noch freie Pins aus heiterem Himmel dazukommen, es
sei denn man lässt die freien Pins im Welec bei rotem Licht und
Kuschelmusik allein und sie vermehren sich :D
branadic
Ich meinte da eher was Anderes. Obwohl natürlich wundersame Vermehrung
eine interessante Variante währe. Ich dachte da eher an entsprechende
Ansteuerung via FPGA 1 oder 2 die vermutlich nicht so schwierig
zusätzlich zum LEON-Design zu implementieren ist (wenn man VHDL
beherscht). Aber ich gebe zu das ist nur so eine Idee.
Beim OWON haben die übrigens auch alle Encoder mit Schalter eingebaut
auch wenn nicht alle eine Funktion haben. Vermutlich wollten die sich
das auch offenlassen.
Gruß Hayo
Man sollte keine Baustellen aufreißen, die nicht in absehbarer Zeit auch
wieder geschlossen werden. Im Moment hat so gut wie niemand die
Huckepackplatine im Welec, ist die Huckepackplatinenunterstützung noch
nicht durchgängig funktionsfähig und die Firmware des Leons als
Plattform noch lange nicht in Arbeit. Genug Arbeit also.
branadic
Schwierig wäre das nicht, zumindest im Leon-Design möglich. Die
Schieberegisterkette könnte man mit einen weiteren Baustein huckepack um
8 Bit erweitern, dann reicht es für alle Drehgeber.
Jörg
USB-Host:
Die Platinen sollen heute (Montag) ankommen. Dann wird alles
zusammengepackt, kontrolliert und geht Dienstag oder spätestens Mittwoch
in den Versand.
Die Aufbau- und Bedienungsanleitung wird noch etwas erweitert und
rechtzeitig online gestellt!
Drehencoder:
Nur weil es diesmal nicht geklappt hat, ist es nicht das Ende. Wir
können uns auf die Suche nach alternativen Encodern machen, die
leichtgängig wie der PEC11, aber deutlich stabiler sind. Es wird sich
sicher jemand finden, der die Sammelbestellung machen wird.
Huckepack:
Da Wittig anscheinend wieder Geräte verkauft und es hier bald mit der
neuen Firmware weitergeht, wird es sicherlich auch neue Interessenten
für die Platinchen und Bauteile geben. Sollte jamand eine neue
Sammelbestellung organisieren stelle ich natürlich die Liste der Digikey
Bestellnummern zur Verfügung, und Bernhard berichtet sicherlich vom
Bestellablauf bei Micron20.
Mfg,
Kurt
> ..., und Bernhard berichtet sicherlich vom Bestellablauf bei Micron20.
Aber sicher doch!
Hallo Leute!
Tja, da gibt's soweit nicht viel zu sagen, Der Ablauf lief absolut
schmerzfrei. Das einzige was ich denen das nächste mal explizit sagen
muss ist, dass sie die Position der Bohrungen für die Trennstege nicht
innerhalb der Platine setzen dürfen. Diese waren doch arg nahe an
Anschlußpads, laut Feedback einiger Empfänger auch gelegentlich
innerhalb der Pads. Das darf so nicht sein. Die allgemeine Qualität ist
ok.
Der Endpreis war jetzt nicht so besonders günstig, jedoch sind unsere
Anforderungen auch nicht so ohne, so dass viele andere PCB Anbieter
ausscheiden: Die Platinenstärke war doch nur 0,4 mm und die Oberfläche
vergoldet. Ein Vergleichsangebot bei meinem Hoflieferanten PCB-Pool war
höher und hatte "nur" 0.5 mm Basismaterial. Also passt's im Endeffekt
schon ganz gut.
Als Termin gaben sie mit sen 11.11. an zu dem die Platinen in den
Versang gehen. Am 11.11. kamen sie aber schon bei mir an. Das lob ich
mir mal!
Also wenn es mal wieder was zu organisieren gibt und sich nicht etwas
gravierendes ändert, bin ich bei der nächsten Sammelbestellung wieder
dabei. Fragt mich dann einfach...
Schöne Grüße,
Bernhard
Nochmal zur Sammelbestellung:
In jedem Tütchen befindet sich nur Material für den USB-Host ODER die
Huckepackplatine. Deshalb kann ein Tütchen mit 100nF 2x vorhanden sein.
Es können sich aber 100nF in 0402 und 0603 ein Tütchen teilen.
Bei den 0402 Teilen sind meistens ein paar mehr abgepackt.
Besonders beim USB-Host sind die SMD Quarze in den Tütchen mit den
SMD-Transistoren. Da die Quare im Klartext beschriftet sind, wird das
kein Problem darstellen. Auch kann der D-Sub Stecker in der Tüte des
Tantalskondensators sein.
Solltet ihr trotzdem Probleme haben die Bauteile eindeutig zuzuordnen,
meldet Euche bitte. Auch, falls ihr noch Ersatzteile braucht.
Mfg,
Kurt
Ha, Erster :-)
Hallo Kurt, mein Päckchen ist angekommen. Das Verpacken muss
bei der Menge an Bauteilen ja eine riesige Arbeit gewesen sein!
Vielen Dank dafür!
Gruß, Guido, der die Bestückung wohl erst zwischen den Feiertagen
schafft.
Ein vorweihnachtliches Hallo an alle!
Es würde mich freuen, wenn ihr Bilder vom fertig auf- und ins Gehäuse
eingebauten USB-Host posten würdet.
Ein Update der Aubauanleitung bzgl. der UART-Dioden ist in Arbeit.
Leider habe ich in der Firmware noch ein paar Fehler gefunden:
1. Der VNC2 lässt sich nicht programmieren und der USB-Host friert ein.
=> Ist nur ein kleines Problem und wird von mir in kürtze behoben.
2. Die Funktionen zum stellen der RTC und zurücksetzen des
Dateinummernzählers über USB lassen den USB-Host einfrieren.
=> Mittleres Problem, wird in absehbarer Zeit behoben.
3. Selbige Funktionen wie in 2., aber für die SD-Card, beschädigen diese
leicht. Ein neuformatieren hilft aber.
=> Evtl. großes Problem mit der FAT-Lib. Einen Work-around werde ich
umgehend einbauen.
Mfg,
Kurt
So,
aktuelle Version unter
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Miscellaneous/SD-USB-Host/SD-USB-Host_v13.zip
0. Bild für die Drahtbrücke über D2 in Anleitung eigefügt.
1. VNC2 Update über SD-Card wieder möglich.
2. Updatefunktionen über USB vorerst deaktiviert.
3. Automatisches löschen vorerst deaktiviert. Dateien müssen also
manuell gelöscht werden.
Hallo Kurt,
endlich habe ich etwas Zeit gefunden um mir den USB-Host mal näher
anzusehen und in Betrieb zu nehmen. Leider stoße ich hier auf Probleme
die ich erstmal nicht lösen kann. Ich poste das mal hier so frei weg,
damit andere mit ähnlichen Problemen gleich Bescheid wissen.
Ich starte also Flash Magic. Einstellungen sind wie beschrieben in der
Anleitung. Spannungsversorgung ist ca. 9V (Plus innenliegend).
Nullmodemkabel ist angeschlossen (Pinbelegung wie beschrieben und
zusätzlich Pin 6 - 6 verbunden).
- Start -> alle LEDs sind aus
- Die Programmierung läuft fehlerfrei durch
- Verifizierung ebenfalls fehlerfrei -> finshed
- alle drei LEDs gehen an
- Nullmodemkabel und Spannungsversorgung abgezogen
- SD-Karte mit V2DAP.rom vom 21.12.2010!!! in den Slot geschoben
- Spannungsversorgung eingesteckt
- alle drei LED gehen an -> die rote LED geht aber sofort wieder aus
- nach ca. 60 Sekunden geht die gelbe LED aus
- Spannungsversorgung abgezogen
Die LED gehen jetzt bei jedem Neustart alle drei an egal ob mit SD-Karte
oder ohne. Wenn ich die Verbindung zum DSO herstelle und im Quick Print
Menü auf Save to Color drücke kommt kurz die Fortschrittsanzeige,
verschwindet aber sofort wieder. Die Übertragung läuft also nicht an.
Hast Du eine Idee?
Gruß Hayo
edit: bei beiden Hosts die gleiche Reaktion
Hallo Hayo,
ich hätte wohl erwähnen sollen, dass deine beiden USB-Host schon fertig
programmiert und einsatzbereit waren...
Normwalerweise sollen alle 3 LEDs beim Start einige Sekunden leuchten,
und dann ausgehen.
Die uralte V2DAP.ROM ist schon richtig. Hast du das aktuelle
Firmwarearchiv vom 21.12.2011 genommen? Die ältere Version, die auch v13
hieß, hatte noch dicke Fehler.
Mfg,
Kurt
Kurt Bohnen schrieb:> Hallo Hayo,> ich hätte wohl erwähnen sollen, dass deine beiden USB-Host schon fertig> programmiert und einsatzbereit waren...
Ich hatte die mal kurz angeschlossen und einen Screenshot versucht, die
Reaktion war aber die Gleiche - nämlich keine Übertragung. Daher hab ich
dann neu programmiert
> Normwalerweise sollen alle 3 LEDs beim Start einige Sekunden leuchten,> und dann ausgehen.
Tun sie auch, gehen aber nicht wieder aus.
> Die uralte V2DAP.ROM ist schon richtig. Hast du das aktuelle> Firmwarearchiv vom 21.12.2011 genommen?
Ja, vom Link drei Posts weiter oben
Was kann ich tun? Mach ich was falsch? Die Programmiersoftware zeigt ja
eigentlich an, dass alles in Ordnung ist.
Gruß Hayo
Über dem SD-Slot kann man eine Pinleiste einlöten. Ganz links Masse
(Pin1). Pin3 ist der TXD vom debug-UART mit 3,3V Pegel. Da könnstest du
mal nachsehen was er zu sagen hat. Auch während der programmierung des
Vinculum.
Habe die Sachen noch mal aus der Box geholt und nochmal probiert.
Diesmal mit einer anderen SD-Karte - scheint jetzt zu funktionieren.
Jedenfalls machen die LEDs was sie sollen. Ich teste mal weiter...
Gruß Hayo
Also die Programmierung scheint ja geklappt zu haben. Aber das Speichern
von Screenshots funktioniert leider weder mit SD-Karte noch mit
USB-Stick.
Gibt es für den USB-Stick Einschränkungen? Ich verwende eine SD-Karte
mit 256MB/FAT und einen USB-Stick 256MB/FAT32.
Vorher hatte ich eine uralte 16MB SD-Karte verwendet, die aber
anscheinend Probleme bereitet, zumindest beim Programmieren.
In Beiden Fällen wird die Übertragung direkt nach dem Drücken des
Buttons "Save to Color" abgebrochen. Die gelbe und rote LED gehen kurz
an und dann wieder aus. Das war aber auch schon mit der ersten
Programmierung "ab Werk" so.
Ob die Remote-Ansteuerung funktioniert kann ich nicht testen, da bei mir
die Taster (noch) nicht drauf sind.
Eine Idee?
Gruß Hayo
Edit: Anschluß über ein normales RS232 Kabel mit 1:1 Verdrahtung
Leuchtet denn die grüne LED, sobald du einen Speicher einsteckst?
Ich habe nur Sticks/Karten mit 1GB und 2Gb getestet. FAT16/32 ist beides
OK.
Frisch fomratiert?
Kurt Bohnen schrieb:> Leuchtet denn die grüne LED, sobald du einen Speicher einsteckst?
Ja, geht auch wieder aus wenn ich ihn rausziehe
> Ich habe nur Sticks/Karten mit 1GB und 2Gb getestet. FAT16/32 ist beides> OK.> Frisch fomratiert?
Teils ja. Einen Versuch mit 2GB hab ich auch gemacht, aber nicht frisch
formatiert.
Gruß Hayo
Das ist ja schon fast ein Chat hier... Hayo, was macht deine
Skype-Installation?
Mal was anderes: ich habe mit den unbelegten 5 Eingangspins an der
Frontplatine experimentiert. Da tut sich leider nichts, mit dem
Nios-Design wird damit nichts in Richtung Tastfunktion an Drehencodern
anzufangen sein. Nur die vorbereiteten beiden "blinden" Taster im
Triggerfeld funktionieren. Die könnte man verwenden, aber wäre auch
irgendwie schade drum.
Jörg
Skype für Linux steht noch aus, ist aber in Arbeit.
Bin momentan etwas busy und kann nur zwischendurch mal schnell etwas
basteln oder programmieren.
Die beiden blinden Taster (bzw. die inneren Pads) werden zur Zeit nur
zur Ansteuerung unserer Trigger-LEDs genutzt.
Gruß Hayo
Ich habe noch mal einige Tests mit dem USB-Host gemacht, leider ohne
brauchbares Ergebnis. Hat vielleicht schon jemand anderes hier
irgendwelche Erfahrungen gesammelt?
Hayo
Bei meinen Forschungen für die neue Firmware bin ich gerade beim
externen Trigger, und auf ein Problem gestoßen. Entweder ist nur mein
Gerät defekt bzw. falsch bestückt, oder da ist generell was faul. In
letzterem Fall hätten wir eine kleine weitere Tuning-Möglichkeit.
Erst mal der Reihe nach. Der externe Trigger funktioniert
folgendermaßen, siehe Schaltplan:
http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf
Dreh-und Angelpunkt des Ganzen ist der Komparator U6. Er vergleicht eine
programmierbare Gleichspannung (erzeugt aus einem 500Hz PWM-Signal des
FPGAs) mit der durch U18 gewählten Triggerquelle, speist das
Vergleichsergebnis in das FPGA zurück.
Bei mir liegt nun auf dieser PWM-Gleichspannung ein heftiger Rest-Ripple
von ca. 500mV. Führt zu einer entsprechenden Trigger-Unschärfe, einem
Jitter. Je kleiner die Amplitude des eigentlichen Triggersignals ist, um
so größer ist dieser Störeinfluß. Wenn als Triggerquelle die
Netzwechselspannung ausgewählt ist (Eingang NO1 vom Mux), dann ist dort
das Nutzsignal sogar kleiner als die Störung. Führt zu völlig unsinnigem
Ausgangssignal.
Die PWM gehört also viel aggressiver gefiltert, da bin ich (mit
branadic) gerade dran. Für den Netztrigger wäre es ferner gut, wenn das
Eingangssignal nicht so klein wäre, das also ggf. weniger abschwächen.
Was ich nebenbei noch so rausgefunden habe: Der Sync-Separator für den
TV-Trigger wird aus Kanal 1 gespeist, wie die Software auch andeutet.
Ich habe die Verbindung gefunden. Passiert am Ausgang des letzten
Buffers, das Signal was auch die ADCs bekommen wird mit einem
Widerstand abgeschwächt und geht zum Sync-Separator. Dieses Feature
bleibt also auch mit neuer Eingangsstufe erhalten. Vielleicht erklärt
das über-die-ganze-Platine-führen dieses Signals auch die berichteten
schlechteren Eigenschaften von Kanal 1?
Die PWM-Filterung habe ich genauer untersucht, folgende Ergänzungen zum
Schaltplan kann ich noch beisteuern:
- C51 ist in Wirklichkeit ein Widerstand, 9,1kOhm, und zieht gegen minus
2,5V, nicht Masse
- C37 hat 4,7nF, C50 auch, C36 hat 100nF
Grüße
Jörg
war schon lange nicht mehr am Gerät, aber ich hatte genau das gleiche
Problem wenn der Triggerlevel zu niedrig eingestellt war Grenze etwa bei
500-600mV war der Trigger sehr unzuverlässig.
Hast du mal ein Bild von dem Ripple auf dem 500 Hz PWM Signal
Ich denke auch, dass die Probleme beim externen Trigger die ich auch
schon bei der Anpassung der alten FW hatte auf diesen Ripple
zurückzuführen ist. Es scheint also ein Serienproblem zu sein.
Hayo
Hallo Jörg und Thomas,
die Korrekturen zum externen Trigger habe ich schon mal letztes Jahr
gepostet. Nachzulesen im Firmware Thread.
Da gab es auch eine korrigierte Zeichnung. Die PWM-Filterung ist von mir
einfach und ausreichend geändert worden.
Gruß
Jürgen
Hayo W. schrieb:> Hat vielleicht schon jemand anderes hier> irgendwelche Erfahrungen gesammelt?
Hallo!
Ja,ich. Also bei mir funktioniert der USB-Host nur wenn ich den direkt
mittels 2x "Gender-Changer" am Welec anschließe, dann aber perfect.
Getestet habe ich aber nur mit frisch formatierter SD 2GB.
Mit seriellen Kabel werden nur 0-Dateien geschrieben.
Gruß
Jochen
Hallo Jürgen (und andere Ripple-Interessierte),
das ist interessant, ist also wohl ein Serienproblem. Ich hatte diesen
Thread vor meinem Posting durchsucht, aber nicht die Softwarethreads.
Nun simuliere ich schon den ganzen Abend an diesem Filter rum. Es ist
ein Filter dritter Ordnung. Jürgen hat nur ein Zeitglied verstellt,
dadurch bleibt das noch hinter den Möglichkeiten zurück. Wenn wir jetzt
mal die Widerstände so lassen (von einer echt korrekten Anpassung also
noch absehen) und nur die Kondensatoren verändern, dann würde ich
C37=C50=100nF und C36=2,2uF empfehlen. Die Dämpfung des PWM-Tägers bei
500Hz ist damit deutlich besser. Original lausige -25dB, nach Jürgens
Änderung -53dB, mein Vorschlag -104dB. Die Einschwingzeit beträgt
original 6ms, nach Jürgen 300ms, bei mir sogar etwas bessere 200ms, weil
die Filterstufen besser zusammenpassen.
Lieber Jürgen, ich hoffe du nimmst es nicht als Besserwisserei auf. Ist
immerhin auch der 3-fache Aufwand, 3 Kondensatoren wechseln statt einem.
Der Ripple kann gar IMHO nicht klein genug werden, da gibt es kein
Ausreichend. Jeder Ripple-Anteil verursacht Jitter, besonders bei
kleinem Meßsignal wie der internen Netzfrequenz.
Soweit die Theorie, ich gehe jetzt mal löten...
Jörg
Jörg H. schrieb:> Nun simuliere ich schon den ganzen Abend an diesem Filter rum.
Das habe ich mir eben mit einer schnellen und einfachen Lösung erspart
:-)
Wir sollten doch alle die anderen User unserer Scopes nicht vergessen,
die auch einfach ein funktionierendes Teil verwenden wollen und nicht
unbedingt mehrere Bauteile auslöten und andere dafür einlöten wollen
oder können!
>nur die Kondensatoren verändern, dann würde ich>C37=C50=100nF und C36=2,2uF empfehlen. Die Dämpfung des PWM-Tägers bei>500Hz ist damit deutlich besser. Original lausige -25dB, nach Jürgens>Änderung -53dB, mein Vorschlag -104dB. Die Einschwingzeit beträgt>original 6ms, nach Jürgen 300ms, bei mir sogar etwas bessere 200ms, weil>die Filterstufen besser zusammenpassen.
Die Einschwingzeit war genau der Nebeneffekt bei der Dimensionierung.
Der Triggerpegel schleicht sozusagen der manuellen Einstellung etwas
träge hinterher. Ist aber auch zu verkraften.
>Lieber Jürgen, ich hoffe du nimmst es nicht als Besserwisserei auf.
Überhaupt nicht! Wenn Du freundlicherweise noch die Baugrößen der Teile
dazu angeben kannst?
>Der Ripple kann gar IMHO nicht klein genug werden, da gibt es kein>Ausreichend. Jeder Ripple-Anteil verursacht Jitter, besonders bei>kleinem Meßsignal wie der internen Netzfrequenz.
Exakt! Ich gehe dann mal die Teile besorgen, wenn auch deine Löterei die
Theorie bestätigt :-)
Grüße,
Jürgen
Ja, die Theorie ist bestätigt, ich habe einen sauberen, jitterarmen
Netztrigger. Baugröße ist 0603, man kann die Kondensatoren auch einfach
parallel drüberlöten, die bisherigen Werte fallen dagegen ja kaum auf.
Nun arbeite ich gerade daran, dieses winzige Netzwechselspannungssignal
zu vergrößern. Das wird in der Triggerelektronik zu sehr runtergeteilt.
Es ist mit der PWM schwer zu "treffen", weil es nur ca. 2 LSB groß ist.
Und meine Filtermodifikation hat den Arbeitspunkt der Vergleichsspannung
wohl um eine entscheidende Winzigkeit verschoben, obwohl das eigentlich
nicht sein kann.
Ich kann mir gut vorstellen, das aufgrund von Bauteiletoleranzen bei
etlichen Geräten der Netztrigger nicht von der programmierten
Referenzspannung getroffen wird. Wir reden hier ja über ca. 1%
Abweichung, die den Unterschied ausmachen. Wenn man schon mal dabei ist
sollte man das also gleich mit erledigen.
Jörg
So, nun habe ich da was gemacht. Mein vorläufiger Tuning-Tipp zum Thema
Pegel des Netztriggers:
R44 und R51 vertauschen, D2 überbrücken. Man braucht also noch nicht mal
Material einkaufen oder im Hause zu haben.
Das ergibt dann ein ordentliches Signal, es ist jetzt 60 LSB groß, wird
sicher getroffen.
Die Widerstände sind in der Nähe des 1kHz-Tastkopftesters, von da noch
ca. 1 cm in Richtung Platinenmitte. Die Diode ist die unterste von den
MELF-Glasdioden, die der USB-Buchse am nächsten ist.
Jörg
Jochen R. schrieb:> Also bei mir funktioniert der USB-Host nur wenn ich den direkt> mittels 2x "Gender-Changer" am Welec anschließe
Das ändert aber nichts an der Pinbelegung der Stecker!? Hat Hayo also
nur eine (zu) lange Leitung?
Ich bin mir sehr sicher, dass es mit dem orginal Kabel dass dem Welec
beilag funktioniert. Werde ich aber nochmal ausprobieren.
Jochen R. schrieb:> dann aber perfect.
Wenigstens etwas ;-)
Hallo Kurt,
zu Kabel und Pinbelegung:
Kurt Bohnen schrieb:> Das ändert aber nichts an der Pinbelegung der Stecker!? Hat Hayo also> nur eine (zu) lange Leitung?
Ändert an der Pinbelegung nix, alles 1:1, nur eben keine "Lange
Leitung".
> Ich bin mir sehr sicher, dass es mit dem orginal Kabel dass dem Welec> beilag funktioniert. Werde ich aber nochmal ausprobieren.
Das Kabel hab ich noch u. eben getestet - es geht nicht!
Gruß
Jochen
Hallo,
nochmal zum USB-Host:
mir ist eben noch eingefallen das ich den LPC2103 auch nur mit 57600Bits
programmiert bekommen hatte! Bei höherer Übertragungsrate gab es
immer wieder Abbrüche mit Fehlern beim Überprüfen der geschriebenen
Daten.
Vielleicht hilft das ja überhaupt etwas weiter....
Gruß
Jochen
Es scheint ein Übersprechen zwischen einer Datenleitung und DTR zu
geben. Dadurch wird der LPC dauernd resettet.
Abhilfe sollte ein 3,3k Widerstand nach Masse schaffen. Einzulöten auf
der Unterseite, zwischen einem Via und der Massefläche. -> gelbes
Rechteck
Kurt Bohnen schrieb:> Es scheint ein Übersprechen zwischen einer Datenleitung und DTR zu> geben. Dadurch wird der LPC dauernd resettet.>> Abhilfe sollte ein 3,3k Widerstand nach Masse schaffen. Einzulöten auf> der Unterseite, zwischen einem Via und der Massefläche. -> gelbes> Rechteck
Kurt, 4,7k hatte ich da und nun läuft das Ding wie geschmiert - super!
vielen Dank!
Jupp das war's!
Hatte auch einen 4.7K zur Hand - damit läuft es sofort auf Anhieb mit
jedem beliebigen 1:1 Kabel.
So macht das Spaß! ;-)
Schöne Arbeit von Dir Kurt. Den Widerstand sollten sich alle gleich mit
auf die Liste schreiben, sonst gibt es Probleme.
Gruß Hayo
Um die Modifikation am externen Trigger für alle etwas einfacher zu
gestalten habe ich mal die Lage der Bauteile gekennzeichnet. Es muß ja
nicht jeder wieder aufs Neue 2 Std nach den Bauteilen suchen...
@Jörg
Könntest Du das mal verifizieren und bestätigen - nur um sicher zu
gehen?
Das ganze kann man dann noch in ein PDF mit den entsprechenden
Erklärungen gießen. Dann haben wir wieder eine schöne neue Anleitung für
SFN.
Hayo
Hayo W. schrieb:> @Jörg>>>> Könntest Du das mal verifizieren und bestätigen - nur um sicher zu>> gehen?
Ja, ist korrekt.
Perfekt, dann brauche ich ja keine Fotos mehr machen...
Woher kommt denn dieser Schaltplan? Ich kenne nur das "PDF-Mashup"
davon.
Edit: liegt auch bei Sourceforge, ist mir wohl durch die Lappen
gegangen.
Jörg
So,
Umbaumaßnahmen am ersten Gerät abgeschlossen. Die Wirkung beim externen
Trigger kann ich bestätigen und ist wirklich überzeugend.
Beim Line-Trigger habe ich aber weder vorher noch hinterher ein
brauchbares Ergebnis. Ausgangspunkt des Tests ist FW 5.1 C3. Kann
natürlich sein, dass die Register für den Line-Trigger noch nicht ganz
korrekt gesetzt sind.
Er synchronisiert bei mir so um die 45Hz - abhängig von der Auslastung
der CPU. Wenn ich einen Kanal aktiv habe und sonst nichts geht es runter
auf 43Hz. Wenn ich den zweiten Kanal zuschalte und QM aktiviere liegt
die Synchronfrequenz bei 46Hz. Wie gesagt sowohl vorher als auch
hinterher.
Gruß Hayo
p.s. wer die passenden Teile nicht kaufen will - ich habe selbige von
einem alten PC-Meinboard. Da sind massenhaft Kondensatoren und
Widerstände in der richtigen Baugröße drauf. Einfach das Mainboard von
der Rückseite mit einem Heißluftfön erhitzen und dann abklopfen oder mit
einem Schraubendreher vom Mainboard runterwischen.
Hayo W. schrieb:> Beim Line-Trigger habe ich aber weder vorher noch hinterher ein> brauchbares Ergebnis. Ausgangspunkt des Tests ist FW 5.1 C3. Kann> natürlich sein, dass die Register für den Line-Trigger noch nicht ganz> korrekt gesetzt sind.
Seltsam, denn nach dem Umbau (speziell Widerstandstausch und Überbrücken
der Diode) sind die Registerwerte total unkritisch.
Ich hab's zugegeben nur mit Osoz getestet, und am Ausgang des
Komparators mit dem Line Trigger meines Hameg gemessen. Das passte.
Vielleicht schaust du dort mal?
> Er synchronisiert bei mir so um die 45Hz - abhängig von der Auslastung> der CPU. Wenn ich einen Kanal aktiv habe und sonst nichts geht es runter> auf 43Hz. Wenn ich den zweiten Kanal zuschalte und QM aktiviere liegt> die Synchronfrequenz bei 46Hz. Wie gesagt sowohl vorher als auch> hinterher.
Was habt ihr denn für Strom, da im Norden? ;-)
Jörg
Ich schau mir das mal am offenen Herzen im Vergleich vorher/nacher an.
Oszis hab ich ja zum Glück genug rumstehen...
> Was habt ihr denn für Strom, da im Norden?
Elbstrom, der scheint sich wohl nach den Gezeiten zu richten ;-)
Hayo
Ok,
die Messungen bestätigen Jörg in allen Punkten. Warum der Line Trigger
in der Realität so komisch ist muß ich noch mal testen.
Zu den Bildern:
Das 2022 ist das umgerüstete DSO und das 2014 ist noch original. Die
Messpunkte gehen aus den Bildnamen hervor und entsprechen den
Beschriftungen der Bilder weiter oben.
Wie man sehen kann sind alle Messungen mit dem OWON gemacht. Tastkopf
ist ein 350MHz Tektronix P6137
Alle Messungen in der Einstellung
- Ext. Trigger -> Line
Hayo
So, hab jetzt mal statt mit einem Signal vom Fkt.-Generator direkt mit
dem Netzsignal gemessen (einfach Tastkopf ohne Gnd und Finger auf die
Spitze) und siehe da, der Line-Trigger steht wie eine Eins. Es ist also
alles so wie es sein soll. Die Modifikation ist daher unbedingt
empfehlenswert und ich werde mal mein zweites Gerät in Angriff nehmen.
Screenshots sind mit dem USB-Host gemacht.
@Kurt
Ich habe mal den zweiten Screenshot mit angehängt, da hier ein Phänomen
zu sehen ist, dass ich schon mehrfach beobachtet habe. Und zwar taucht
alle 2 bis drei Screenshots eine Störung im Bild auf (bunter
Querstreifen).
Kennst Du das Problem schon? Sieht für mich so aus als gäbe es da ein
Timingproblem beim Komprimieren oder so ähnlich.
Hayo
Ursache der Streifen beim USB-Host Screenshot ist geklärt. Wie vermutet
stimmte das Timing des Encoders im Zusammenspiel mit der Schnittstelle
nicht richtig, bedingt durch die Änderungen in der Delay-Berechnung die
ich eingebaut hatte.
Ich habe das jetzt angepasst. Die C4 gibt es in Kürze. Ansonsten
funktionieren beide USB-Hosts wie geschmiert nach der Modifikation mit
dem 4.7K Widerstand.
Hayo
Ein freundliches Hallo an die Gemeinschaft der Wittig/Welec Oszilloskop
W2022A Begeisterten.
Da ich neu im Forum bin stelle ich mich kurz mal vor. Rufname Monty, 34
Jahre alt und in der Elektronikwelt tätig.
Ich habe mit großem Interesse die Ideen und die Umsetzung zum Thema
W2022A verfolgt und bin seit ca. 1/2 Jahr auch Besitzer eines dieser
Geräte. Auf der Suche nach einem gut bedienbarem Oszi, bekam ich mal die
Gelegenheit eines zu testen und zu benutzen und so bin ich nach kurzer
Überlegung einem Kaufangebot gefolgt. Die Firmwareumrüstung war mit
einigen Hindernissen verbunden, aber ein gut informierter Kollege konnte
mir da erfolgreich zur Hand gehen, bzw. er hat die Umrüstung erfolgreich
gemeistert. Die letzte verfügbare Version ist vorhanden und lässt sich
auch bedienen, jedoch plagen mein Oszi ein wenig andere Probleme.
Beide Kanäle sind tot, also um es ganz einfach auszudrücken ich sehe auf
dem Display kein Eingangssignal. Ich habe schon mal den Kontakt zu
einigen W2022A Nutzern gesucht, aber hier konnte mir auch nicht geholfen
werden und so hoffe ich bei euch Rat zu finden. Ich denke mal ich
schlage mich da mit einem Hardwareproblem rum, vielleicht es ja auch nix
Wildes, aber ich suche dringend nach einer Lösung. Hat sich jemand schon
mal der Hardware angenommen und eventuell schon mal diesen Defekt
vorleigen gehabt?
Großartiges Messen ohne Stromlaufplan gestaltet sich schwierig, so hätte
ich zumindest mal die Möglichkeit dem angelegten Eingangssignal zu
folgen, aber wild und ohne Plan die Bauteile gegenzuprüfen könnte ein
langes Projekt werden.Gibt es verfügbare Stromlaufpläne die man erwerben
könnte, oder noch besser gibt es unter den Forumsmitgliedern versierte
Fachleute die meine Hardware wieder funktionsfähig bekommen würden?
Meine Ideen sind momentan ein wenig begrenzt, vielleicht sind die A/D
Wandler tot oder ein anderes Bauteil hat sich verabschiedet. Ich kann
leider nur Überlegungen dazu anstellen und komme aber auf keinen grünen
Zweig.
Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Danke für Die Infos im Forum, ich werde weiterhin treuer Leser bleiben.
Gruß Monty
Hallo Monty, herzlich willkommen!
Von dem konkreten Defekt habe ich noch nicht gehört. Sollte sich aber
eingrenzen lassen, die Eingangsstufen sind gut untersucht, es gibt per
reverse engineering entstandene Schaltpläne.
Kennst du die Sourceforge-Seiten des Projektes?
Hier gibt es Schaltpläne und so:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware
Damit sollte sich das Eingangssignal ganz gut verfolgen lassen, ein
(ähem) zweites Oszilloskop vorausgesetzt.
Das die ADC selbst kaputt sind glaube ich kaum. Davon teilen sich pro
Kanal 4 Stück die Arbeit... ;-)
Viele Erfolg
Jörg
Hallo Jörg,
ich werde mich mal in die Seiten genauer einlesen. Es wird ab und zu von
W2022 und W2022A gesprochen, wo ist denn da jetzt genau der Unterschied,
erkenne ich dies auch irgendwie an der Hardware, z.B. in der Bestückung
der Bauteile? So weis ich dann wirklich erstmal genau welches ich genau
besitze.
ein zweites Oszi ist vorhanden und so sehe ich mit der Signalverfolgung
erstmal kein Problem. Ich werd mich mal langsam rantasten, aber im
Vorfeld die vorhandenen Unterlagen erstmal lesen.
Guten Abend branadic, Jürgen, Jörg H., Hayo, Kurt Bohnen, alex008,
Christian M. und alle!
Recently I spent a bit time to make the trigger's changes which are
explained here in the forum.
I used a 0805 case's SMD 0ohm to change D2, then I changed both C37 and
C50 with two SMD capacitors case 0603 value 100nF X7R 50V 10% and I
changed C36 with a SMD capacitor case 0603 value 2,2uF X5R 10V 10%.
Of course I also swapped R51 and R44 between their.
It works very well, no words: RESPECT!
Now LINE trigger finally works great and also the EXT trigger is now
improved, much better stable and usable, so branadic, Jürgen, Jörg H.,
Hayo, Kurt Bohnen, alex008 and all who are involved in the Welec project
thanks You very, very much and RESPECT!!!!!!!
Thanks to your hard work now the DSO is much better and fun to use!
Since the oscilloscope was open for the changes and Kurt Bohnen with the
materials for Pickaback and Vinculum shipped to me also the input
preamp's line resistors and their termination resistors, I also took the
opportunity to make these changes.
Also this modify it's easy and fast to do and as for the trigger's mod I
implemented it in both W2012A and W2022A.
As expected by branadic's study the linearity is much better and also
waveform's shape shown on the screen is so better.
After modifications the -3dB bandwidth's limit is between about 3Hz and
170MHz with flat frequency response, this for both W2012A and W2022A,
but latter appears to be slightly better with the upper -3dB bandwidth's
limit over 170MHz: I can not make exact measurements because my signal's
generator stop itself at 170MHz.
Comparing the impulse's response of the W2012A and W2022A to other
similar DSO seems to me W2012A is a real 100MHz DSO(I compared it with a
Tektronix TDS220), while the W2022A is real 200MHz DSO(I compared it
with a LeCroy WaveAce 224 and the impulse's response have got a very
similar behavior).
However I noted some strange behavior during my tests, which are been
performed with a hobby type signal generator and not a professional one,
these are mainly as follow:
1) When performing amplitude measurements, the results change if it's
set AC or DC coupling, setting the latter then amplitudes shown on the
screen are much increased expecially by measuring of low frequency sine
waveforms.
2) During the analysis of the behavior of the impulse response, seems to
me that waveforms shown on the screen and their amplitude values change
with the Volt/Div setting during the measure.
When 500mV/Div or low it's setted then measure and waveforms on the
screen are wrong as if the scale factor are also wrong, while setting
1V/Div and higher all it's right and waveform are displayed correctly as
even the values on the screen.
Perhaps the problema there was already before changing the resistances
because I noted it in the past but I thought it was also for linearity
lack.
Due these two problems maybe my bandwidth measurements are wrong.
However comparing the behavior of the impulse response between
W2022A/W2012A and TDS220/WaveAce224 seem to me correct that scale factor
under 500mV/Div and below are wrong (I performed all measure setting the
DSO's inputs to x1 and closing properly the generator's cable with the
correct 50ohm load).
I set for 500mV/Div or below and I hear relays switches but then
amplitude values on the screen are wrong.
Has anyone noticed something like that?
Christian M. schrieb:
>Es wird ab und zu von W2022 und W2022A gesprochen, wo ist denn da jetzt>genau der Unterschied, erkenne ich dies auch irgendwie an der Hardware,>z.B. in der Bestückung der Bauteile?>So weis ich dann wirklich erstmal genau welches ich genau besitze.
Hi Christian M. and wellcome!
If I understand correctly, You do not know what is the DSO you own.
If it's so, You should know that if you succeded to upgrade the DSO
using the Hayo & C open firmware then your DSO is a W2022A device
otherwise You need some changes in the hardware in order to obtain
succes with the firmware upgrade.
That said, could You please describe in detail the hardware problem that
plagues your DSO?
Thanks!
Vielen Dank!!!!!!!
Mit freundlichen Grüßen,
Luc
@Monty
Das hatte ich neulich als ich mit alten Firmwareversionen experimentiert
habe. Dadurch wurden vermutlich die Registerwerte aus dem Protected
Flash platt gemacht.
Da hilft das Neueinspielen des Protected Flash. Ich hoffe Du hast Dir
einen Dump gemacht. Ansonsten kann ich Dir auch gerne was zur Verfügung
stellen. Mußt mir nur Deine Hardwareversion sagen.
Nach dem Flashen Default Setup aufrufen und fertig.
Hayo
p.s. Das Ganze setzt voraus, dass Du eine "A" Version hast. Kam der
Ausfall nach dem Aufspielen der Firmware oder einfach so im Betrieb?
Hallo,
ich bin der 'informierte Kollege' der Monty damals geholfen, die
aktuelle Firmware aufzuspielen. Bei dem Gerät handelt(e) es sich um ein
W2022 von Helmut: Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil4)".
Dieses habe ich nach der Anleitung von SF zu einem W2022A umgebaut und
die Firmware ließ sich danach auch problemlos aufspielen. Problem ist
jetzt das sich die beiden Signale am unteren Bildschirmrand befinden und
sich kein Stück bewegen.
Da der Monty grad auf Dienstreise ist, werden wir erst gegen Ende der
Woche weiter testen können. Für Anregungen wie wir das Oszi wieder zum
Laufen bekommen sind wir jederzeit zu haben.
Jan
Guten Abend an Alle,
würde gern die Experten mal um Rat fragen: Mein Welec W2022 hat
eigentlich (Dank Hayos Firmware) gut funktioniert. Als ich es aber
gestern in Betrieb genommen habe hat es angefangen ziemlich dubiose
Signale auch bei nicht verbundenen Prüfspitzen darzustellen. Ich hab'
mal ein Foto davon angehängt.
Die Offsets habe ich (mehrfach) kalibriert und bin auch über den
"Default Setup" gegangen.
Ich habe daraufhin die letzte Software von Hayo drauf, hat aber nichts
geändert(natürlich erneut kalibriert).
Ich befürchte ein wenig dass es vielleicht die Kälte war: ich hatte das
Teil in einem kalten Zimmer (0°) stehen und dann ins Warme gebracht und
vielleicht zu früh angeschaltet (Kondensation ?). Hat irgendjemand schon
die gleiche Erfahrung gemacht und gibt's da 'ne Lösung dafür ? Wäre
sehr dankbar über jede Rückmeldung.
Bei der Gelegenheit möchte ich mich auch bei allen die an diesem Projekt
mitgearbeitet haben bedanken (i.B. Hayo). Ich gebe zu das ich bislang
als reiner Trittbrettfahrer unterwegs war, hoff' aber es zumindest
moralisch dadurch auszugleichen, dass ich, wenn sobald ich mein Projekt
fertig habe, es als "Open Projekt" offenstelle.
Grüsse aus dem sch...kalten Frankreich: Hermann
Hallo Hermann,
da wären noch einige Fragen, aber ich habe da schon einen Verdacht.
Tritt das Ganze auch bei Kanal 2 auf wenn Du auf 10mv/div gehst oder nur
bei Kanal 1. Ich vermute mal, dass das Signal nur bei 10mV zu sehen ist
und dann verschwindet wenn Du auf unempfindlichere Bereiche umschaltest
oder?
Hattest Du das Gehäuse schon mal auf?
Hayo
Kommt Dir das Signal bekannt vor?
Wie hab ich das gemacht? -> Einfach ein ungeschirmtes Kabel an den
Eingang und Selbiges über das Gehäuse legen (in der Nähe des Lüfters).
Der empfindliche 10mV Eingang fängt dann Störsignale aus dem Inneren
ein. Mein Tip ist die Lüfterleitung. Mach mal die Kiste auf und versuch
beim Zumachen die Leitung so zu legen, dass sie nicht auf das Mainboard
kommt.
Ich hab bei mir mit Kabelbinder die Leitung an einem der Abstandhalter
fixiert.
Hayo
Das du dir dann allerlei Müll einfängst ist dann aber logisch und hat
nichts mit einem Defekt des Welecs zu tun.
Vor dem LCD wirst du ebenfalls Störsignale empfangen, die von der
Hintergrundbeleuchtung her resultieren.
Im ganzen Gerät wird man derartige Störquellen finden.
branadic
Wow,
Danke für die schnelle und vor allem präzise Antwort(en) !
An Hayo: Dein Verdacht ist richtig, Kanal 2 ist nicht betroffen, das
Falschsignal schwächt sich in der Tat beim Herunterschrauben der
Verstärkung ab.
Bin gerade in der Arbeit, hab' also wenig Zeit. Leider kann ich es erst
Montag Nacht testen da meine Freundin heut' Abend mit dem Zug aus
Toulouse kommt. Da bei mir Zuhause alle Wasserleitungen eingefroren sind
und selbst die Dusche den Geist aufgegeben hat, hab' ich übers
Wochenende erst mal 'n Hotel im Süden gebucht um den Frieden nicht zu
stören ....
Mehr am Montag Abend: Hermann
Na da ist dann wohl das Oszi Deine geringste Sorge oder? Nicht wundern
wenn ich Montagsabends verzögert reagiere, da sitze ich immer nach dem
Training beim Griechen. Die Anderen kennen das ja schon :o)
Hayo
Hallo an Alle,
nicht das es gerade so aussieht als wenn ich schreibfaul bin oder so,
aber ich bin die letzte Woche dienstlich unterwegs gewesen und mein
Kollege der Jan hatte sich ja auch schon mal zu meinem Problem bemerkbar
gemacht.
Ich werde mich heute Abend mal bei machen und die Einträge ausführlich
zu lesen um einen Lösungsansatz finden zu können.
Sorry, ich komme im Moment zu nix, weiß Eure Ideen und Hilfestellungen
sehr zu schätzen. Es kann noch die Woche dauern bis ich mich wieder um
mein DSO kümmern kann und dann werde ich die Anregungen und Ideen
umsetzen.
Gruß Monty
Monty schrieb:> Sorry, ich komme im Moment zu nix...
Jo, das kenn ich gut! Keine Sorge wir harren der Dinge. So schnell geben
wir hier niemanden auf ;-)
Hayo
Wie versprochen, der neuste Stand:
An allen Kabeln im Innern des Oszis rumfummeln hat erst mal gar nichts
gebracht (i.B. Lüfter). Dank des kombinierten Tips von Hayo und Branadic
hab' ich dann die Abschirmung über den Vorverstärkern genauer unter die
Lupe genommen und da war's dann klar: Eine kalte Lötstelle die wohl
durch den Temperaturunterschied (wie beschrieben) aufgegangen ist. (Ich
kann mich erinnern ein feines metallisches "Bing" gehöhrt zu haben als
ich das Teil
in die warme Küche gebracht hatte).
Das Bild "Schlechte Lötstelle" zeigt den Versager auf der rechten Seite,
vor der Reparatur. Das Bild "10mV_Vergleich" gibt die momentane
Lage(nach Kalibration) wieder. Zwar ist das Störgeräusch auf Kanal 1
immer noch leicht höher als auf Kanal 2, aber durchaus akzeptierbar.
Weiteres Erden (zB. die Abschirmungen metallisch zu verbinden) hat
nichts mehr gebracht. Tauwetter ist auch angesagt !
La vie est belle !
Danke: Hermann
Super! Freut mich dass sich das so schnell lösen ließ. Dass diese Stelle
sensibel ist war mir schon länger klar. Deshalb sieht das bei mir auch
so aus (siehe Bild).
Andere Oszis haben den ganzen Bereich um die Eingangsbuchsen einfach mit
"überdacht". Warum die Wittigs das bei unserem freigelassen haben ist
mir schleierhaft.
Gruß Hayo
Hi Hayo,
sehe gerade auf deinem Bild, du hast die ADCs mit RAM-Kühlern
bestückt (die schönen Blauen). Habe meine ebenfalls am
Wochenende mit Kupferkühlern für 3.40Euro bestückt und siehe
da: Nach Dauerbetrieb (2-3h) gefühltes Wenigerrauschen.
Gruss
Meins sind zersägte CPU-Kühlerteile aus der seligen 486er Zeit. Die
hatte ich noch in irgendeiner Kiste rumliegen. Ich hatte auch so den
Eindruck, dass die zusätzliche Kühlung dem Rauschverhalten ganz gut tut.
Weiter vorne hier im Thread befinden sich auch noch genauere
Beschreibungen - auch von meinem W2014A bei dem sich das noch mehr
auswirkt.
Hayo