Noch eine kurze Ergänzung: Lothar, kannst du mal den externen Triggereingang versuchen, ob er damit auf TV triggert? Der Code schaut so aus, als ob er auf dem externen Trigger-Eingang versucht zu trigger. Aber alles bissl unübersichtlich ;-)
Gute Idee Stefan, der Sync-Separator hängt, glaube ich, fest am externen Triggeranschluss.
@Guido, Stefan Danke für's Feedback. Ja, habe das Fbas auch parallel an den externen Triggereingang gelegt. Man kann sehen, dass die Kurve manchmal ganz kurzzeitig einrastet. Aber das Ergebnis ist nicht deterministisch und für Messungen nicht zu gebrauchen. Aber immerhin: Triggerung für TV auf dem externen Eingang scheint zu stimmen. Zumindest ist dort irgendeine Wirkung zu sehen. Bliebe allerdings noch zu klären, warum im Trigger-Menu der Softbutton "TV" eine kleine "1" anzeigt... :) Lothar
Hallo und guten Abend zusammen, bis morgen Abend ist ja noch Zeit sich wegen der Schirmbleche bei mir zu melden. Aktuell haben wir, mit einer Anfrage aus Italien und einer aus der Schweiz, 52 Bleche zusammen. Der Versand ins Ausland dürfte etwas teurer ausfallen und kann nicht als Warensendung verschickt werden. Ich hoffe die entsprechenden Personen sind sich dessen bewusst. Die Leitung steht offen, um sich noch bis morgen bei mir wegen eines Schirmbleches zu melden. Ach ja, leider haben nicht alle verstanden, sich mit NAME und ANSCHRIFT bei mir über die ANGEGEBENE MAILADRESSE bei mir zu melden. Ich werde also betreffende Personen ab morgen Abend anschreiben, um diese nachzureichen. Beste Grüße, branadic
Jürgen schrieb: >>Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch >>zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind. >>Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;) Auch in der Firmware in der Menüsteuerung ist zu sehen dass geplant war diese Funktion ebenfalls von Agilent zu kopieren. Es gibt aber (sollte ich sagen Gott sei Dank?) noch keine Implementierung. @Lothar Es gibt in der Originalversion der FW eigentlich überhaupt keine Funktion die einfach nur funktioniert. Daher kann man eigentlich bei allen noch nicht getesteten bzw. nicht überarbeiteten Funktionen davon ausgehen, dass sie nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Da sich hier in der Tat noch keiner damit beschäftigt hat, ist es noch nicht so aufgefallen. Ich würde das ja gerne beizeiten in Angriff nehmen, bräuchte dann aber (so wie wahrscheinlich andere Entwickler hier auch) etwas Nachhilfe was die TV-Triggerung angeht. Ich weiß nur noch dass es da ein Sägezahnsignal gibt, das für die Zeilensteuerung verantwortlich ist. Welches Signal da jetzt aber angezeigt werden soll und auf welches getriggert wird ist mir nicht bekannt. Hayo
@Hayo >Jürgen schrieb: >>>Auf den Fotos im Wiki sieht man, dass im Bereich "Trigger" noch >>>zwei weitere LED-Tasten vorgesehen waren, aber nicht bestückt sind. >>>Weiss jemand, was das sein sollte? Just curious ;) >Auch in der Firmware in der Menüsteuerung ist zu sehen dass geplant war >diese Funktion ebenfalls von Agilent zu kopieren. Es gibt aber (sollte >ich sagen Gott sei Dank?) noch keine Implementierung. War ich gar nicht! :-) Zur TV - Triggerung fehlt aber erst mal die Vervollständigung der Schaltung.Die Eingänge des IC sind z.Zt. noch mit einem Fragezeichen versehen. Jürgen
@Jürgen: Da ich mein Gerät sowieso auf habe, kann ich mich heute Abend einmal näher mit dem Schaltplan befassen. Mir ist sowieso noch ein Fehler in der Spannungsversorgung zugetragen worden den ich ebenfalls noch einarbeiten möchte. Ich stell den aktualisierten Schaltplan dann in SF und poste den Link hier. Gruß, brunowe
Hallo zusammen, ersta mal sorry – meinen letzten Beitrag hätte ich Euch sparen können, wenn ich etwas genauer nachgeschaut hätte – und danke Michel für den Hinweis! Inzwischen habe ich mich etwas mit der Eingangsbeschaltung beschäftigt. Neben der Frage, ob da etwas schwingt scheint auch die Frage nach dem Frequenzgang die meisten hier zu beschäftigen. Deswegen möchte ich eine Vorgehensweise vorschlagen und wenn akzeptiert, auch durchführen: Meine Überzeugung ist es, daß die gezeigten Amplitudeneinbrüche, die bei steigender Amplitude und Frequenz beobachtet wurden nich analoger Natur sind, sprich das Signal bis zum ADC ist sauber. Das durch externe Messung nachzuweisen wäre schwierig, da man differentiell am ADC Eingang mit möglichst geringer kapazitiver Belastung messen müßte – ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Das Video auf Youtube „Ringing on Welec W2000A oscilloscope- Test with new VHDL Design“ ist für mich ausreichender Beweis dafür, da es ziemlich unmöglich ist, die gezeigte Signalform in Anwesenheit einer Oszillation zu erhalten. Im Umkehrschluß – die Eingangsstufe betrachte ich erst mal als stabil. Mein Vorschlag ist es, das neue VHDL Design nun zur Frequenzgang-Auswertung zu nutzen. Das würde jegliche externe Einflußnahme auf das Meßergebnis ausschließen. Ich hätte eventuell Zugriff auf einen päzisen Signalgenerator (H&P) und würde den Frequenzgang der Eingangsstufe von 0,1MHz bis 200MHz an meinem unverbastelten W2024 aufnehmen, wobei die Signalauswertung auf dem neuen VHDL design basiert. (Ist eigentlich die Amplitudenmessung dabei schon implemetiert? – damit ginge es schneller und präziser). Natürlich macht es erst Sinn, wenn die Ergebnisse dann von den meisten im Forum akzeptiert werden und als Grundlage für die weitere Arbeit dienen können. Also was ist Eure Meinung dazu? Gruß Walter
Walter schrieb: > Mein Vorschlag ist es, das neue VHDL Design nun zur > Frequenzgang-Auswertung zu nutzen. Das würde jegliche externe > Einflußnahme auf das Meßergebnis ausschließen. > Ich hätte eventuell Zugriff auf einen päzisen Signalgenerator (H&P) und > würde den Frequenzgang der Eingangsstufe von 0,1MHz bis 200MHz an meinem > unverbastelten W2024 aufnehmen, wobei die Signalauswertung auf dem neuen > VHDL design basiert. (Ist eigentlich die Amplitudenmessung dabei schon > implemetiert? – damit ginge es schneller und präziser). Hallo Walter, das ist eine hervorragende Idee, allerdings wird es bis dahin noch etwas dauern. Momentan gibt es keinen funktionierenden Trigger und die Amplitude wird auch noch nicht korrekt dargestellt. Im Prinzip werden momentan noch ADC-Rohdaten angezeigt (0..255, direkt auf 1 px/bit gemapped). Am Trigger halte ich mich momentan ziemlich auf, bin mir echt unschlüssig warum mein bisheriger Code so nciht funktioniert. Bin momentan allerdings der einzige, der am VHDL-Redesign entwickelt und stecke gerade mitten in den Abschlussprüfungen. Sobald ich damit durch bin, kann ich wieder mehr Zeit in das Projekt stecken. Kurzfristig wird sicherlich eine Singleshot-Funktion im Bereich des Möglichen liegen, die man notfalls vom Rechner aus ansteuern könnte, um so teilautomatisiert die Auswertung durchzuführen, auch ohne Trigger. Ansonsten stehe ich momentan vor einem ungelösten Rätsel, warum mein Trigger nicht funtioniert. Ganz zu schweigen davon, dass für einen "anständigen" Trigger (also mit Pretrigger usw.) eh noch einiges in der Signalverarbeitungskette geändert werden muss (Stichwort: Datenpuffer).
ADC-Rohdaten sind genau das richtige – die Garntie halt, daß das Ergebnis nicht durch Skalierung oder ähnl. in der SW verfälscht ist. Fehlender Trigger stört nicht so sehr bei der Auswertung konstanter Amplitude, das pixelgenaue Auslesen wäre aber deutlich genauer mit einer Kursor-Funktion wie z.B. Pixelwert-Angabe?
Hallo, hier erst mal der link zum aktuellen ext_syncro Schaltplan: http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf Fehler und Ergänzungen bitte mir melden, dann kann ich das Dokument entsprechend auf neusten Stand bringen. Ich werde die nächsten Tage auch noch etwas daran ergänzen, ist also derzeit nur ein Zwischenstand. @Walter, ich stimme dir vollkommen zu. Mein Youtube Video zeigt eigentlich eindeutig das die analog- Stages soweit stabil sind. Der Fehler muss auf der digitalen Seite liegen. Leider ist der Trigger eben noch nicht stabil genug um ein "schönes Promotion- Video" zu erstellen. Den Frequenzverlauf einmal zu ermitteln, ist ein sehr guter Einfall, mir fehlt dazu leider das professionelle Equipment. Die derzeitige 1:1 Umsetzung der Rohdaten zu Pixel stört keineswegs- ganz im Gegenteil. Das hohe Rauschen hingegen ist noch eine andere, (analoge) Baustelle. Mit den Messungen direkt am ADC habe ich mich auch schon beschäftigt. Wie du schon geschrieben hast sind diese allerdings, aufgrund der kapazitiven Belastung durch den Messaufbau, sehr schwierig bzw. die Messergebnisse nur bedingt zu gebrauchen. Meiner Meinung nach führt kein Weg an einem tiefgreifenden Systemeingriff (VHDL)vorbei, um dieses Problem zu beseitigen. Gruß, brunowe
Wenn nicht die maximale Samplerate benutz wird kann man das Rausch auch durch eine Mittelung reduzieren. Der AD Wandler (bzw. die Wandler) laufen auch bei einer reduzieren Samplerate auf der maximalen AD Samplerate laufen. Gespeichtert wird aber nur nach jedem 2,4,8,16 AD Sample. Hier kann ein Mittelwertfilter im FPGA das Rauschen dann reduzieren. Bei Agilent wird das dann HIRES genant. Michael
@Michael Da hast Du mich auf eine Idee gebracht. Ich versuche das mal in die aktuelle beta FW mit einfließen zu lassen. Wenn Dir noch weitere pfiffige Funktionen einfallen, immer raus damit! Hayo
@Hayo Die Mittelwertbildung in FW ist nur beschraenkt moeglich (da du nicht mehr als 16K Werte zur verfuegung hast). Es waere aber interessant bei allen Zeitbasen mit "faktor" > 1 zwei verschiedene moeglichkeiten einzubauen: 1. Mittelwertbildung aus allen zur verfuegung stehenden Werten darstellen. 2. Alle zur verfuegung stehenden Werte darstellen (mehrere Werte auf der selben X-Position). Die erste Version sollte das Rauschen etwas verkleinern, waehrend die zweite Version den "untersampling" Effekt abschwaecht. Martin
@Martin Das hab ich nicht ganz verstanden. Aber in der Zwischenzeit hab ich mal schnell was programmiert, das ich ausprobiere wenn ich zuhause bin. Und zwar nehme ich bei Zeitbasen mit Faktor > 1 jeweils die zwei Werte vor dem eigentlichen Sample und die zwei danach, addiere alles und teile es durch fünf. Mal sehen was rauskommt. Wenn es tatsächlich was bringt stelle ich es nachher mal als .ram Datei ins Forun. Allerdings stellt sich mir die Frage ob diese Averaging-Funktion im Acquiremenu nicht eigentlich genau das machen sollte??? Werd ich nachher mal überprüfen. Gruß Hayo
@hayo Die Averaging-Funktion macht einen mittelwert ueber mehrere messungen (die qualitaet haengt sehr stark von der qualitaet des triggerpunktes ab). Was wir hier diskutieren ist, keine vorhandene daten einfach weg zu werfen. Wenn ich di aktuelle version richtig verstehe wird beu faktor > 1 nur ein teil der 16K daten wirklich dargestellt der rest geht verloren. mit den beiden Moglichkeiten gehen diese Daten nicht verloren sondern werden entweder fuer eine verbesserung des Rauschabstands oder einer besseren Darstellung eines hochfrequenten Signals verwendet. (Hoch wertige DSO verwenden zusaezlich noch Graustufen um ein Analog-Scope nachzuahmen) p.s. Es sollten nur andernfalls nicht verwendete Daten in die mittelwertbildung einfliessen da sonst die bandbreite des Signals beschnitten wird. Martin
@hayo Um den "untersampling" Effekt zu veranschaulichen eignet sich folgenden Messung: 1Khz Rechteck von internen Generator mir Timebase 50ms darstellen. Was du siehst ist eine falsche (zu tiefe Frequenz) die durch das untersamplen entsteht, die sample rate von 5kSa/s wahre aber eigentlich noch in Ordnung um das 1Khz Signal einigermassen abzutasten. weil wir aber mit Faktor 5 arbeiten ist die reale sample-rate nur 1kSa/s. Wenn du nun alle 5 Daten der selben X-Position darstellst wirst du einen Balken mit der richtigen Amplitude erhalten, was dem verhalten eines Analog-Scopes entspricht. Martin
Sitzt der Mittelwertfilter im FPGA ist man nicht auf die 16kSamples beschränkt da der FPGA die Mittelung schon vor der Speicherung durchführen kann. Dafür braucht man dann aber ein neues FPGA Design. Mit einer min, max Erfassung ist hier dann auch ein Peakdedekt möglich. Hier tritt der Untersamplingeffekt dann nicht mehr auf. Diese Funktionen würden das Oszi um einiges aufwerten. Mfg Michael
@Michael ...mit der von dir beschriebenen Funktionalität bist du schon fast an der Funktionsweise eines DPO. (Farblich) Unterschiedliche Darstellung des Signalpegels je nach Häufigkeit des Auftretens mit Peak- detection, Hüllkurve, Glitch- Erkennung etc .... All diese Dinge haben wir für unser neues FPGA Design schon diskutiert, limitierender Faktor ist der verfügbare, schnelle Speicher im FPGA. gruß, brunowe
Hey, hat sich bezüglich W2012 ohne A etwas ergeben. Leider hat sich welec bei mir noch nicht gemeldet ob es noch eine letzte überarbeitet Version gibt. LG Manja
Hallo Manja, hast du schon einmal versucht das FPGA-Design von Slog oder auch Daniel (crazor) einzuspielen? Falls ja, wie war da das Ergebnis? Dieser Test könnte Aufschlüsse darüber ergeben, ob den Leuten ohne "A" mit einem neuen FPGA-Design zu helfen ist. Beste Grüße, branadic
Seid euch bewusst, dass eine Mittelwertbildung ein schlechtes FIR Tiefpassfilter ist! Natürlich wird dadurch auch die Rauschspannung verringert. Rauschspannung = f(Bandbreite). Auf jeden Fall sollte das dem Benutzer überlassen werden.
@Kurt Natuerlich ist eine Mittelwerbildung ein (schlechtes) tiefpass filter, aber solange dafuer nur sonst weggeworfene (nicht dargestellte) Samples verwendet werden kann ich da keinen Nachteil sehen. Martin
Karl schrieb: > Seid euch bewusst, dass eine Mittelwertbildung ein schlechtes FIR > Tiefpassfilter ist! Natürlich wird dadurch auch die Rauschspannung > verringert. Rauschspannung = f(Bandbreite). Auf jeden Fall sollte das > dem Benutzer überlassen werden. Bei dieser neuen Funktion (gibt es gleich als 0.85 beta) werden nur unbentzte Samples verwendet. Daher keine Bandbreiteneinschränkung! Und - ja es kann abgeschaltet werden im Acquire Menu. Hayo
Erstens heiß ich Karl ;) und zweitens hab ich keins dieser Oszis, was ist denn die kleinste Zeitbasis in der nicht mit 1 GS/s gearbeitet wird? Wird dann nur z.B. jedes 2. Sample gezeichnet, oder wie genau darf man sich das vorstellen?
Für den Mittelwertfiler im FPGA braucht ihr keinen schnellen Speicher. Das Ergebnis der AD-Wandlung sollte gleich auf einen schnellen Addierer gehen der alle Samples aufaddiert. Nach der passenden Anzahl Samples auf die richtige Bitlänge kürzen, Wert in den Speicher und Zähler auf Null. Min, Max geht mit zwei 8 Bit Komperatoren und zwei 8 Bit Register. Danach hat man aber mit der Doppelten Datenrate zu kämpfen. Mfg Michael
Karl schrieb:
> Erstens heiß ich Karl ;) und zweitens hab ich keins dieser Oszis,
Kein Problem, die gibt es bei Ebay...
Hayo
Michael schrieb: > Für den Mittelwertfiler im FPGA braucht ihr keinen schnellen Speicher. > Das Ergebnis der AD-Wandlung sollte gleich auf einen schnellen Addierer > gehen der alle Samples aufaddiert. Nach der passenden Anzahl Samples auf > die richtige Bitlänge kürzen, Wert in den Speicher und Zähler auf Null. > Min, Max geht mit zwei 8 Bit Komperatoren und zwei 8 Bit Register. > Danach hat man aber mit der Doppelten Datenrate zu kämpfen. Da hast du natürlich vollkommen recht, ich bitte die vagen FPGA-Kenntnisse der analogen Kollegen zu entschuldigen ;)
An die digitalen Kollegen ,-) Offensichtlich hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Es ging nicht um die Mittelwertbildung bei meiner Aussage, sondern um: > (Farblich) Unterschiedliche Darstellung > des Signalpegels je nach Häufigkeit des Auftretens... und dazu müssen die Signale Zwischengespeichert werden! Ich werde in Zukunft versuchen mich auch für die DIGITALO's verständlich auszudrücken Gruß, brunowe
>Kein Problem, die gibt es bei Ebay...
Zuletzt gab es nur mehr 2Kanälige. Derzeit gibt es keines mehr bei
Ebay..
(nur mehr ein 2Kanal in US)
Waren das die letzten??
l.G. Roberto
Keine Panik, da kommen wieder welche. Gab schonmal sone 4-Kanal-Flaute. @Bruno: Dachte dass es trotzdem noch um die Mittelwertbildung geht und dass diese genau wie die DPO-Geschichte, am Speicher scheitern soll. Nun ja, hätten wir das auch geklärt ;)
Was die Eingangsstufen des W20xx angeht, falls die Original-Schaltung zu sehr rauscht, dann könnten wir eine neue Eingangsstufe dimensionieren und passende Platine entwerfen (z.B. als Aufsatz, der direkt die (zuvor) angehobenen (ausgelöteten) Eingangs-Beinchen der ADCs kontaktiert). Der OPA656B ist mit 7nV/sqHz angegeben und verstärkt ~1x, der erste AD8131 dürfte laut spec demzurfolge 25nV/sqHz hinzufügen, der 2. AD8131 - 12.5nV/sqHz, der 3. AD8131 minimum 6.25nV/sqHz, also insgesamt 29.5nV/sqHz bei einer (maximal-) Verstärkung von etwa 8x. Wenn man die ausgangsseitig notwendigen ~1280mV für 256LSB betrachtet, dann hätten wir eine maximale Empfindlichkeit von 0,625mV pro LSB eingangsseitig und mit 200MHz (rausch-) Bandbreite – ca. 0,417mVrms Rauschspannung bestenfalls (nur theoretisch). Wieviel LSB beträgt der Rausch-Mittelwert denn in Euren Messungen? Der THS4508 scheint mir in der Tat die bessere Alternative zu sein – selbst bei einer Verstärkung von 20dB hätten wir 275MHz Bandbreite. Wenn man hierbei die ausgangsseitig notwendigen ~1280mV für 256LSB betrachtet, dann ergibt sich eine maximale Empfindlichkeit von 0,5mV pro LSB eingangsseitig. Die angegebenen 2,3nV/sqHz Eingangsrauschen ergeben auf 200MHz Bandbreite hingegen ~32,5uV rms Rauschspannung, also hätten wir zumindest theoretisch Raum für 10x höhere Empfindlichkeit. Dabei darf man die Spannungsfestigkeit des Eingangs natürlich nicht vergessen – der notwendige Schutz und die Bereichsumschaltungs werden das Rauschen erhöhen. Etwas, was in diesem Zusammenhang (ev. neue Eingangsplatine entwerfen) schon lange auf mein Wunschzettel steht ist ein differentieller Eingang und ein galvanisch getrennter Eingang bei voller Bandbreite von 200MHz. Dazu habe ich Ideen (nicht einfach, in Tastköpfen einzubauen), es würde mich aber interessieren, ob jemand anders hier auch so was braucht? Gruß Walter
Hm, haben möchte ich natürlich auch gerne eine bessere Eingangsstufe aber als 'Hobbylöter' traue ich mir diese kleinen Biester nur bedingt zu :-/ Es gäbe dann natürlich noch das Problem der Firmware/FPGA, wenn Du einen kompletten Bereich hinzufügen möchtest. Dieses AddOn müsste dann für jeden Kanal nachgerüstet werden, das gibt Einiges an (Ent)Löterei... Interesse ist da, falls genügend Interessenten zusammenkommen, sollte man eine professionelle Fertigung anstreben, oder? Michel
Hallo Walter, abgesehen von den Verbesserungen, die eine solche Änderung bzw. Neugestaltung der Platine bezüglich Rauschen etc. mit sich bringen würde, so wäre es wohl das einfachste für differentielle Messung entsprechende Tastköpfe zu besorgen. Selbiges gilt auch für galvanische Trennung, auch dafür gibt es entsprechende Tastköpfe. Die Herausforderung bestände darin, geeignete, unter der Großzahl angebotener Tastköpfe bei den Herstellern zu finden. Beste Grüße, branadic
Hallo Branadic, Du hast Recht, alledings dann auch in Bezug auf den Oszi - das einfachste wäre einen fehlerfreien von dem Groß-Angebot zu kaufen. Falls Dir 200MHz-Tastköpfe (ob differentiell oder galvanisch getrennt) bekannt sind, die preislich in einem hobby-Budget (je 50-80€?) passen, dann bitte ich um Hinweis? Gruß Walter
Von Sinn und Unsinn mal ganz abgesehen ist es doch auf jeden Fall ein nettes Projekt, einen Differenz-Tastkopf zu basteln. Mir würde es auf jeden Fall Spaß machen und wenn man da einige Zeit investiert, lassen sich sicher auch sehr anständige Ergebnisse erzielen, für die man bei fertigen Tastköpfen einiges hinblättern müsste. Das wiederum sollte für eine ganze Reihe von Leuten interessant sein, denn wer sich ein Welec kauft, schwimmt wohl nicht gerade im Geld. Nach den Prüfungen wäre ich jedenfalls gern bereit, daran mitzuarbeiten - im schlimmsten Fall haben dann halt nur Walter und ich Freude dran. Gruß, Michael
Hallo zusammen, wieder in Sachen Eingangsschaltung: Die 9 Spannungsbereiche des W20xx (5V,1V,500mV,200mV,100mV,50mV, 20mV,10mV) sowie Eingangsimpedanz Bandbreite Kurzschluß werden laut Schaltplan von mehreren Steuersignalen verwaltet: Q1 auf U21 Q1 am U23 = K1 ON Q2 am U23 = K1 OFF Q3 am U23 = K2 ON Q4 am U23 = K2 OFF Q5 am U23 Q6 am U23 Q7 am U23 Q8 am U23 Q1 am U24 Q2 am U24 Es wäre für die SW-Entwickler bestimmt hilfreich (vor allem Mißverständnisse/Fehler zu vermeiden), aber auch für eventuelles HW-debugging bzw. Neuentwicklung, wenn wir eine Tabelle mit den jewiligen Zuständen (H/L) dieser Steuersignale für die verschiedenen Spannungsbereiche/Zustände der Eingangsschaltung hätten. Könnte vielleicht jemand, der sich in die Sache eingearbeitet hat, so eine Tabelle ausfüllen? In diesem Zusammenhang hätte ich gern gewußt, ob die Ausgänge Q5, Q6. Q7 und Q8 am U21 tatsächlich unbenutzt sind, wie ich aus dem Schaltplan verstehe. Während U21 für alle 4 Kanäle zuständig scheint, bedienen U27 und U23 nur ein Kanal, also müssten die beiden 2x oder 4x vorhanden sein? (übrigens, ich konnte kein Datenblatt zum U27=LT1602 finden – kann mir jemand helfen?). Gruß Walter
Hallo, bitte benutzt NUR noch die Schaltpläne auf: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Hardware Alle anderen werden nicht aktualisiert. Sollten sich Unstimmigkeiten oder neue Erkenntnisse auftun, so gebt mir bitte bescheid- nur so ist gewährleistet das Jeder immer Zugriff auf die aktuellen Schaltpläne hat. Wie dir bereits mitgeteilt handelt es sich bei dem (in einem alten Plan aufgeführten) LT1602 in Wirklichkeit um einen LTC2612- ein 14Bit DAC. Leider ist bei der Schieberegister- Steuerung noch nicht alles aufgeklärt, soweit bekannt- z.B die Umschaltung der Spannungsbereiche, ist diese aus dem entsprechenden Schaltplan und tw. aus meinen Messungen unter: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/Measurements_for_Reengineering ersichtlich. >In diesem Zusammenhang hätte ich gern gewußt, ob die Ausgänge Q5, Q6. Q7 >und Q8 am U21 tatsächlich unbenutzt sind, wie ich aus dem Schaltplan >verstehe. Ja- zumindest ist bislang nichts anderes bekannt >Während U21 für alle 4 Kanäle zuständig scheint, bedienen U27 und U23 >nur ein Kanal, also müssten die beiden 2x oder 4x vorhanden sein? s.h. Register for control inputs- schematic Gruß, brunowe
Hi, wann gibst denn endlich die Abschirmbleche???? Mein DSO liegt nun schon seit Wochen geöffnet rum und wartet aud den Einbau des Bleches. Mfg. H.v.d.Kalle
Hallo Hannes, ich weiß zwar nicht warum du dich hier meldest und drängelst, da ich von dir gar keine Mail bekommen habe, aber ich bin momentan dabei die einzelnen Leute anzuschreiben, um ihnen die Kontodaten anzugeben, bzw. die Nachzügler noch um ihre Adresse zu bitten. Das das einen Moment braucht dürfte klar sein. Die Daten sind bereits beim Fertiger. Gefertigt wird, sobald der Großteil des Geldes bei mir ist, nicht das ich hinterher auf den Kosten sitzen bleibe. Wie gesagt, von dir liegt mir keine Bestellung vor. Ist auch nichts im Spamordner gelandet, den hab ich regelmäßig überprüft. Sollte deinerseits noch Interesse bestehen, dann solltest du dich schnellstmöglich bei mir melden. Beste Grüße, branadic
Hallo branadic, ich hoffe, dass du Merkelsteuer, Verpackung usw. berücksichtigt hast. Sonst gibt es noch eine böse Überraschung. Ich werde mal lieber etwas aufrunden und hoffe, dass noch ein paar diesem Beispiel folgen. Gruß, Guido
Hallo Guido, Steuern sind im Preis schon enthalten, hatte ich seinerzeit ja geschrieben. Bei der Verpackung nehme ich das, was mir gerade zwischen die Finger gerät, hab da ehrlich gesagt noch keinen rechten Plan, wird aber schon irgendwie werden. Alle Leute innerhalb Deutschlands wurden von mir informiert. Die Leute aus dem Ausland bekommen in den nächsten Tagen Nachricht von mir. Wird keiner vergessen :) Beste Grüße, branadic
Hallo ihr Alteingesessenen, heute habe ich endlich mein W2024a bekommen und schon beim ersten Einschalten festgestellt, dass es wohl ernsthafte Probleme mit dem Netzschalter gibt. Schon bei kleinen Berührungen des Gerätes gibt es ein grauenhaftes Plopp und das Oszi startet neu. Hat jemand ähnliche Probleme? Und noch wichtiger, hat da schon jemand einen erfolgreichen Umbau vorgenommen? Gruß Michael
Hi, das ist nicht der Netzschalter, sondern der Kaltgerätestecker, der hat schlechten Kontakt. Einfach anderes Kabel nehmen (z.B. von PC) und mitgelieferten wegschmeißen. Gruß, Boregard
Hallo, danke für die schnelle Antwort, Kabeltausch hat geholfen. Ehrlich gesagt hätte ich den Fehler im Oszi gesucht weil ich noch nie ein schlechtes Kaltgerätekabel in Händen hatte. Gruß, Michael
@ Michael H., > Hallo ihr Alteingesessenen, > heute habe ich endlich mein W2024a bekommen und schon beim ersten > Einschalten festgestellt, dass es wohl ernsthafte Probleme mit dem > Netzschalter gibt. Schon bei kleinen Berührungen des Gerätes gibt es ein > grauenhaftes Plopp und das Oszi startet neu. > Hat jemand ähnliche Probleme? Und noch wichtiger, hat da schon jemand > einen erfolgreichen Umbau vorgenommen? > Gruß > Michael habe bei meinem W2024A unten rechts in der Ecke ( von hinten gesehen ) eine Befestigungsschraube für das PCB nachgerüstet. Das stabilisiert sehr und bei Schalten des Netzschalters gibt es keine Probleme mehr! Gruß Jürgen
Danke für den Tipp Jürgen - das gröbste Problem ist zwar mit dem neuen Kabel gelöst aber beim Ein- und Ausschalten kriegt man immer noch 'ne Gänsehaut. Ich werde deine Lösung demnächst sicher mal nachbasteln. Gruß Michael
Ich frage hier mal, ob jemand eine Idee hat. Vor ein paar Tagen fiel mein W2022a aus. Der Fehler zeigte sich in einem gestörten Display. Es waren plötzlich 10-20 senkrechte Streifen da, in denen "buntes Rauschen" zu sehen war. Nach Aus- und einschalten lief das Scope noch eine Weile, wenn man gegen das Gehäuse klopfte. Bald ging nichts mehr. Der GERMS-Monitor funktionierte aber noch komplett, Firmware konnte hoch- und heruntergeladen werden, ein Vergleich zeigte keinen Unterschied. Beim Einschalten passierte allerdings überhaupt nichts, es gab noch nicht einmal eine Meldung über V.24... Bei Wittig wurde anscheinend die Hauptplatine ausgetauscht und der Fehler war behoben. Nach ein paar Tagen Betrieb tritt das Problem jetzt genau so wieder auf :-( Hat jemand eine Idee, was der Grund dafür sein könnte? Könnte ein Fehler im Display für das Verhalten verantwortlich sein? Falk
Kann das ein thermisches Problem sein? Falls das Oszi noch funktioniert dann lass es doch mal offen laufen und puste mit nem 120mm Lüfter oder was du grade zur Hand hast hinten rein. Nur 'ne Idee... Gruß, Michael
Michael H. schrieb: > Kann das ein thermisches Problem sein? Falls das Oszi noch funktioniert > dann lass es doch mal offen laufen und puste mit nem 120mm Lüfter oder > was du grade zur Hand hast hinten rein. Leider nicht... Aber wenn ich im GERMs Monitor S80484C69021 eingebe (letzte Zeile aus einem TomCat.ram), schreibt es
1 | beta firmware starting! |
2 | |
3 | - Flash initialization - done |
4 | 2-Channels found Signatur : 98013000 |
5 | Keyboard found |
6 | Setup hardware - done |
7 | HW Version : 8c7 Channels : 2 |
8 | Testing LEDs |
9 | Building trigonometric tables - done |
10 | Setup vars - done |
11 | Setup vars to default values - done |
12 | Flash not loaded - setting standards |
13 | Read config from flash - done |
14 | Read protected config from flash - done |
15 | Recalc vars - done |
16 | - Hardware initialization - done |
17 | - Display initialization |
> Nur 'ne Idee...
Vielleicht noch eine?
Falk
Hallo Falk, du vermutest einen Fehler im Display? Dann steck das Display doch einfach mal aus und versuch ob sich das Mainboard via RS232 normal ansprechen lässt und ob sich die Button "normal" verhalten. Ich würde an deiner Stelle erst einmal alle Steckverbindungen überprüfen- damit hatte ich bei meinen ganzen Mess- und Umbauaktionen auch schon öfter Probleme. Ein weiterer Vorschlag wäre, die ganzen Versorgungsspannungen im Betrieb zu überprüfen. Viel Erfolg! Berichte doch weiter was du diesbzgl. unternimmst, man kann aus solchen Aktionen nur lernen! Gruß, brunowe
Bruno We schrieb: > Hallo Falk, > > du vermutest einen Fehler im Display? Dann steck das Display doch > einfach mal aus und versuch ob sich das Mainboard via RS232 normal > ansprechen lässt und ob sich die Button "normal" verhalten. Abstecken des Displays scheint den Fehler nicht zu beeinflussen. Ich habe jetzt mal einen Haufen printf("%s:%d\n\r",__FILE__,__LINE__); eingestreut. Wenn ich den Monitor starte und dann die Firmware starte, kommt die bis vor den ersten Aufruf von CALCQMDATA(); Manchmal, das ändert sich mir jedem Kompilieren, hängt sich das Scope auch an einer anderen Stelle auf. > Ich würde an deiner Stelle erst einmal alle Steckverbindungen > überprüfen- damit hatte ich bei meinen ganzen Mess- und Umbauaktionen > auch schon öfter Probleme. > Ein weiterer Vorschlag wäre, die ganzen Versorgungsspannungen im Betrieb > zu überprüfen. Das mit den Versorgungsspannungen scheint mir aktuell am wahrscheinlichsten. Hast Du dazu eine Übersicht? > Viel Erfolg! Danke. > Berichte doch weiter was du diesbzgl. unternimmst, man kann aus solchen > Aktionen nur lernen! Immer gerne. Allein die Anteilnahme der "Community" hilft über die schwersten Momente hinweg ;-) Falk
Hallo Falk, versuch's mal damit: http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf (links unten) und zum Schaltnetzteil: http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/SNT_6V.pdf gruß,brunowe
Hallo, eine Frage an die Hardwarefraktion. Sehr ihr mit eurem VHDL-Redesign die Möglichkeit, künftig auch bei Zeitbasen jenseits der 10us 16k Speichertiefe zu verwenden? Der Übergang von 250MSa/s auf 25MSa/s von 5us auf 10us war für mich nämlich schockierend. Mein altes Voltcraft hat nur 100MSa/s aber dafür 125k Speicher pro Kanal. Der Unterschied bei langsamen Signalen ist übel: bei einem 2,7kHz Dreieck von einem NE555 gehen beim Welec jegliche Details verloren, weil es nur noch 5MSa/s (50us/div) schafft, während das Voltcraft mit vollen 100MSa/s läuft. Mit 16k wäre der Unterschied sicher etwas weniger gravierend und ich könnte drüber nachdenken, das Voltcraft herzugeben. Gruß, Michael
Bruno We schrieb: > Hallo Falk, > > versuch's mal damit: > http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Ext_Syncro_V1.1.pdf > (links unten) > und zum Schaltnetzteil: > http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/SNT_6V.pdf Danke, das hat schon geholfen. Ich habe mal die Spannungen gemessen: 1.2V, 1.77V, 2.47V, 3.28V, 5.84V, -6V. Die 12V habe ich aus einem anderen Netzteil genommen. Leider keine Änderung. Vielleicht hat bei SF jemand eine Idee. Da habe ich auch mal gefragt. Falk
Hallo Falk! Ich hatte mit meinem Welec ähnliche Probleme. Zuerst hatte ich ein leichtes Grieseln im Display und nach einer Weile auch die Bunten streifen. Ich dachte erst es wären die Steckverbinder vom Display Kabel. Allerdings hat sich bei mir herausgestellt das die FPGAs recht schlecht verlötet waren. Wenn man die ein bisschen gedrückt hatte war das Bild wieder einigermaßen in Ordnung. Das Ende vom Lied war das die Lötstellen irgendwann wohl ganz gebrochen waren und das Gerät nur noch ein grünes Bild zeiget. Welec hat das Oszi bei mir komplett getauscht, also nicht nur das Mainboard. Schau doch einfach mal ob sich bei dir was ändert wenn du im Betrieb leicht auf die FPGAs drückst. Gruß Sebastian
Hi Sebastian, demnach hattest Du das Gerät aufgemacht bevor Welec den Austausch auf Garantie durchführte - gab es etwa Umstände deswegen? Gruß Walter
Hallo Michael H., > Danke für den Tipp Jürgen - das gröbste Problem ist zwar mit dem neuen > Kabel gelöst aber beim Ein- und Ausschalten kriegt man immer noch 'ne > Gänsehaut. Ich werde deine Lösung demnächst sicher mal nachbasteln. "Nachbasteln" ist ja ein starkes Wort für eine Schraube suchen und in vorhandene Löcher drehen :-) Ich muß mich allerdings korrigieren. Es wird das Blechchassis, nicht die PCB, an einem vorhandenen Loch im Gehäuse zusätzlich befestigt. Siehe das Loch ganz rechts unten in dem Bild: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/attachment/wiki/Hardware/removed_powersupply.JPG Gruß Jürgen
Hallo Hardwarefraktion, da ja demnächst die Schirmbleche einzubauen sind möchte ich gerne in gleichem Atemzug den nervigen Lüfter austauschen. Welchen leisen Lüfter könnt Ihr den empfehlen? Gruß Detlev
Hallo Walter! Nein, umstände gab es keine. Welec hat das Gerät anstandslos und auch sehr zügig ausgetauscht. Wenn ich mich recht entsinne hat das damals nichtmals eine Woche gedauert. Gruß Sebastian
@ Walter Du hast Glück gehabt. Bei mir ging anders, als ich mein Gerät erst getestet habe habe gefunden dass ein Kanal nicht in ordnung war. Habe TMW kontaktiert und er hat gesagt dass ich ein neues bekommen wurde wenn ich mein Gerät zurückschicken. Habe gemacht und ca. 2 Wochen nach Rückesendung (nach 2 mal nachfrage) bekamme ich kein neues Gerät sonder gleiches Gerät, repariert und plus paar Kratzern am Gehäuse. Hab beschwert (2 mal Email geschickt) aber bis heute (2 Wochen nach) gibt es immer keine Antwort. Tja... Da ich meinen Spaß nicht noch warten möchte, fang ich mein Schicksal zu akzeptieren an. :) Jetzt probiere ich die Hardware zum verstehen, EMV-Massig ist sehr komisch für ein Messgerät. @ Deltev Ich habe nervigen Lufter mit 2xPaps 412F ausgetauscht. Die Lüfter sind parallel verbindet und 2x15 Ohm Serial Widerstande dazu und habe ich direkt auf 12V, an 2pin unbestückte pads neben die Stiftleisteverbindung zum Mainboard. Gruß, Ben W2024A, 8C7.C9, Checksum 07068A2E, 1.4 updated BF.0.86beta
Hallo, das sieht ja hier alles ganz nett aus. Ich denke auf dieser Hardware kann mann schon ganz schön was aufbauen. Nach dem Lesen des Threads habe ich noch zwei Fragen. Gibt es das SLOG Design auch nicht Fertigkompiliert zum Herunterladen? Hatt der Cypress USB Baustein auch eine parallele Verbindung zum FPGA? Danke Michael
Michael schrieb: > Gibt es das SLOG Design auch nicht Fertigkompiliert zum Herunterladen? Vorausgesetzt du meinst "nicht auch fertigkompiliert", kann ich dir sagen: gibt's, und zwar hier: http://groups.google.com/group/welec-dso/files > Hatt der Cypress USB Baustein auch eine parallele Verbindung zum FPGA? Nein, leider nicht. Außer JTAG ist nur noch ein RxD/TxD-Leitungspaar vorhanden. Sind aber auch kaum noch Pins frei (am 1. FPGA).
Hallo, man hat mich hierhin verwiesen... also folgende Situation: Ich habe auf ein altes W2012 ohne A den FPGA-Core für W2022A (slogs *.JIC Datei) gespielt. Taster und Encoder funktionieren. Nur irgendwas stimmt mit dem AD-Teil bzw. der Werteverarbeitung nicht: 1. Magnitude 5V/div zeigt gleiches Signal wie bei 500mV/div (respektive 1V/div = 100mv/div usw.). Das Probe-Signal hat bei 5V=500mv=50mV/div eine Amplitude von 6 div. Bei anderen Teilungen ist das nicht mehr nachvollziehbar. Scheinbar "interessiert" nur die erste Stelle 2. Die Verschiebung der Nulllage erfolgt um das Vierfache: wenn ich die Nullage mittels Encoder um 1/5 div verschiebe, wandert das Signal um fast 1 div. 3. Beim Skalieren und Nullagenschieben (y-Achse) nimmt das Signal kurzzeitig (während des Verschiebens) die "richtige" Signalform (Amplitude und Nullagenverschiebung) an. Danach wird es wieder "groß" (6 div statt 2 div). Quickmessure sagt entsprechend auch 3,2V statt 800mV (500mV/div). Alles andere scheint zu stimmen. SW-Kalibrierung bringt keine Veränderung. Aus http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586-2 bin ich leider auch noch nicht so richtig schlau geworden. Mit dem Konfig-Bereich überschreiben brachte irgendwie nichts. Wer weiß... Gruß, Remo.
...noch eine Ergänzung... die Relais schalten nicht (K1 und K2), das erklärt wohl die Tatsache, dass 5V/div=500mV/div=50mV/div. Ein Kanal(2) scheint auf 50mV/div eingestellt zu sein, der andere auf 500mV/div. Vorhin war es nicht so. Nach ablöten der einen Kappe sehe ich auch, das K1 und K2 des Kanals 2 auch off sind. Konsequent. Zu klären also nur noch das Verhalten beim y-Verschieben und der Skalierungsfehler. Gruß.
...so... ein paar Messungen später weiß bzw. vermute ich: 1. Pin 15 und 16 von U23 (Analog-In MC14094B) sind nicht verbunden, OE ist bei mir low und dadurch können sowohl Relais als auch die Signalteiler (10/20/50mV) nicht richtig arbeiten. Die Skalierungsfehler kommen einfach durch Lade/Entladevorgänge an Pin6 von U13 und U14. 2. Pin 1 (STR) ist bei mir ebenfalls low, kann aber auch sein dass das nur kurz aktiv wird (wenn was geschaltet wird). 3. Der Schaltplan Analog-Input-Part_assignment-V1.3.2.pdf ist somit nicht ganz korrekt, das gilt zumindest für die W2xxx ohne A. Jedoch zeigt das Bild http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/raw-attachment/wiki/Hardware/input.JPG das gleiche Layout wie bei mir. Mit Vergrößern kann man mit gutem Willen erraten, dass Pin 15 ein extra Via bekommen hat. Der nächste Schritt wäre das Überbrücken von Pin 15 und 16. Vielleicht hilft das weiter.
Remo schrieb: > 1. Pin 15 und 16 von U23 (Analog-In MC14094B) sind nicht verbunden, OE > ist bei mir low und dadurch können sowohl Relais als auch die > Signalteiler (10/20/50mV) nicht richtig arbeiten. Die Skalierungsfehler > kommen einfach durch Lade/Entladevorgänge an Pin6 von U13 und U14. Ui, das wäre ein harter Fehler. Evtl. hast du eine Platinenversion, in der das als "Hotfix" mittels zusätzlich angelötetem Kabel behoben wurde, aber bei dir fehlen diese einfach? Aber ich frage mich, wie kann deine Originalfirmware funktionieren? > 2. Pin 1 (STR) ist bei mir ebenfalls low, kann aber auch sein dass das > nur kurz aktiv wird (wenn was geschaltet wird). Der dürfte nur kurz aktiv sein, wenn ich mich recht erinnere. > Der nächste Schritt wäre das Überbrücken von Pin 15 und 16. Vielleicht > hilft das weiter. Da bin ich gespannt!
Daniel schrieb: >Ui, das wäre ein harter Fehler. Evtl. hast du eine Platinenversion, in >der das als "Hotfix" mittels zusätzlich angelötetem Kabel behoben wurde Ein Kabel gibt es an dieser Stelle nicht. Nun ja, es ist ja ein Via dran, d.h. irgendwo wird das ja hingehen. Außerdem läuft die Geschichte ja mit dem (ur-)alten FPGA-Projekt und der Firmware 1.00.8 problemlos. 1.00.13 funktioniert ja schon nicht mehr. Vielleicht ist genau dies das "A". Morgen vormittag weiß ich mehr... Danke zunächst.
Hallo Remo, da hast du heute schon ganz schön was erreicht! Genaue Informationen über die alte W2000er Serie liegen uns leider nicht vor. Trotz mehrmaliger Bitte hat sich bei diversen Anfragen hier MC Forum kein Besitzer der alten Modellreihe gemeldet. Ruslan aus dem russ. IXBT- Forum hat sich vor einigen Wochen mit einem ähnlichen Problem bei mir gemeldet. Ich musste ihn damals, aufgrund fehlender Informationen und auch aufgrund der Sprachbarriere, an Slog verweisen. Obwohl ich das IXBT Forum hie und da mitverfolge, kann ich dir nur sagen das Ruslan es im Endeffekt geschafft hat, sein W2022 mit der neuen Firmware von Hayo aufzurüsten. Mein Tipp: bitte doch einfach mal Walter (wmarton) Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware" dir das russ. IXBT Forum soweit zu übersetzen das du erfährst welche Schritte Ruslan damals zum Erfolg geführt haben. http://forum.ixbt.com/topic.cgi?id=48:8586 (Und erstell doch bitte eine kurze Zusammenfassung deines Vorgehens, für all die Anderen, nicht russisch sprechenden Besitzer der alten W2000er) Gruß, brunowe
Hallo Bruno, ja ich hab schon gesehen, Manja kam nie weiter. Mit etwas "gesundem Menschenverstand" und meinem heute gesammelten Wissen, verstehe ich Ruslans Äußerungen. Er hatte das gleiche Problem, dass 10mV=1V usw. Dann hat er wohl gelötet und unterbrochen oder so. Jetzt kann ich das alles zuordnen, auch sein Bild mit den roten, blauen und gelben "Drähten". Nur sein späteres "MF0008:00 00" kann ich gedanklich nicht ganz nachvollziehen, bei mir brachte es keine Änderungen. Egal, morgen probier ich mal nen 1k-Widerstand (0402 sollte gut passen) zwischen Pin 15 und 16 (erst die sanfte Tour) und wenn das nicht reicht nutze ich einfach ein bisschen mehr Zinn. Ich melde mich. bis später...
Hallo, heureka! bevor ich das nochmal alles zusammenfasse... eine Kurzinfo... Bei U21 mus Pin 15 und 16 gebrückt werden (somit wird auch U23 Pin 15 und 16 gebrückt - die Pins 15 sind verbunden). 1k-Widerstand brachte keinen Erfolg, Pin 15 hatte dadurch nur 2,5V - da hängt also ein 1k-PullDown dran (Designfehler?). Jetzt geht alles erstmal. Irgendwo hatte ich was im Speicher gelöscht, deswegen heißt der Oszi jetzt W0000A und hat als SNR: 00000000. Welchen Speicherbereich muss ich hier ändern? @Bruno: In dem Dokument Analog-Input-Part_assignment-V1.3.2.pdf sind in der rechten Grafik U23 und U21 vertauscht. U23 ist der Obere (erkennt man leicht an der Verbindung der Pins 2 und 3 miteinander). Eine Zusammenfassung erstelle ich mal noch. Das Tagesgeschäft geht vor. Gruß, Remo.
Hallo Remo, ich bin schon auf deine ausführlichere Beschreibung gespannt! Das können wir dann auf jeden Fall auch in Sourgeforce für das internationale Klientel veröffentlichen. Du hast nur Pin 15 und 16 verbunden? so einfach geht das? kaum zu glauben! Super Arbeit! Gruß, brunowe
Glückwunsch @Remo! Und alles andere funktioniert jetzt? Ich verstehe nur nicht, wie die Originalfirmware je funktionieren konnte... Ich meine, besser wäre doch, wenn man den Unterschied im Design beheben würde statt auf der Platine.. Ob der OE-Pin (der war's doch?) mit dem FPGA verbunden ist? Würde mich aber arg wundern.
Hallo, also eh ich alles wieder vergesse... Im Anhang findet ihr meine Beschreibung zur Umwandlung eine W2012 in ein W2012A. Zusammenfassung: -USB-Blaster Treiber installieren und Treiber USB-Blaster Für Quartus -Altera Programmer installieren -EPC16_W2022A.jic von slog2 aufspielen -Firmware nach Neustart über WelecUpdater aufspielen -Gerät aufschrauben und Pins 15 und 16 an U21 oder U23 (ist egal) überbrücken (Zinnklumpen), bitte erst nach dem Update überbrücken, da ich nicht weiß, was mit dem Original-FPGA-Projekt sonst passieren kann -Gerät zuschrauben -fertig (vorerst - noch hab ich kein Fehlverhalten festgestellt, außer dem externen Trigger) Viel Erfolg! Gruß, Remo.
Hallo Remo, klasse Beschreibung! Der externe Trigger hat noch nie vernünftig funktioniert! Da sind wir aber noch nicht recht weitergekommen. Falls dir langweilig ist?! Die entdeckten Fehler im Schaltplan werde ich fixen, danke. Also wie aus dem (angeblichen) gain von 2 ein Faktor 5 entsteht kann ich dir erklären, wurde aber auch hier im Thread? schon erörtert. Tipp- gain von U1 ist entweder 1, oder 1,25! Gruß, brunowe
Hallo, also wenn man einmal anfängt... Der externe Trigger. Die Schaltung ist nachvollziehbar, das Prinzip erkenne ich. Aber wo wird die PWM erzeugt? Und wo deren Frequenz definiert? Vielleicht kann mir jemand die Quelltextpassagen raussuchen? Folgendes hab ich gefunden, aber wo geht das hin? serdata->np_piodata = ext_trg_val_reg; serstartpwm->np_piodata = 1; serstartpwm->np_piodata = 0; Gruß, Remo.
Hallo remo, soweit ich das verstehe, hast du doch schon alles rausgefunden: die PWM wird per FPGA-Hardware erzeugt. Du stellst die Einschaltdauer ein und schaltest sie ein und aus. Was ist da noch unklar? Gruß, Guido
Hallo Guido, ja, soweit konnte ich das nachvollziehen. Ich übergebe einen Wert, starte dann die PWM. Aber beende ich diese danach gleich wieder oder setze ich nur das Startflag zurück? Außerdem, wenn die Schaltung wirklich so aufgebaut ist, wie im Schaltplan zu sehen, funktioniert das nicht. Ist C51 wirklich ein C? Wenn ich eine PWM generieren würde, hätte ich dort nen R eingebaut. Kann das mal bitte jemand an einem offenen Gerät prüfen, meins ist schon wieder zu und in einem Testaufbau beschäftigt. Danke und Gruß, Remo.
Remo Reichel schrieb: > Ich übergebe einen Wert, starte dann die PWM. > Aber beende ich diese danach gleich wieder oder setze ich nur das > Startflag zurück? ne, serstartpwm->np_piodata = 1; serstartpwm->np_piodata = 0; ist, soweit ich das verstehe, nur der Trigger zur Übergabe des mit serdata->np_piodata = ext_trg_val_reg; eingestellten Wertes. Gruß, Günter
Hallo Remo, du hast recht- C51 ist natürlich Quatsch. In Wirklichkeit ist es ein 110k Widerstand. Ich werde den Extern_syncro Schaltplan entsprechend anpassen und diesen R als R60 einfügen. Dieser Schaltplan wurde noch nie so richtig verifiziert, bestimmt sind noch ein paar andere Fehler darin versteckt. Gruß, brunowe
Hi Bruno, in der Eingangsstufe ist etwas, was ich nicht verstehe – haben die die Relais K1 und K2 einen mittleren Zustand, bei dem weder die Kontakte links noch die Kontakte rechts kontaktiert werden? Wenn nicht, dann werden 4 Leitungen (Q1, Q2, Q3 und Q4 am U23) benutzt, um genau 3 mögliche Zustände anzusteuern: 1:1 Eingangsteiler 1:10 Eingangsteiler 1:100 Eingangsteiler - wenn ja, dann kommt ein 4 Eingangszustand dazu: OFF Sehe ich das richtig? OP1177 ist wohl für DC zuständig, während OPA656 die AC übernimmt (soweit mein Verständniss). Dabei wird der DC-Pfad durch 10 geteilt (R10+R11/R60) und anschließend wieder x10 verstärkt (R19/R17). Damit werden auch die 8nV Eingangsrauschen mit 10 multipliziert und in die Signalkette eingespeist, wenn auch in ziemlich begrenzter Bandbreite. Wenn wir das Rauschen und die Empfindlichkeit des Geräts verbessern wollen, dann wären die beiden Schaltkreise und deren Beschaltung die Hauptbaustelle für mein Verständniss. Gruß Walter
Hallo Walter, zu den Relais K1 und K2: Die Relais sind beide bistabil, eine dritte Schaltposition gibt es nicht. U23 Pin4 (Q1) schaltet K1 on, Q2 auf off usw. wie im Register for control of inputs Schaltplan beschrieben http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Register_for_control_of_inputs_V1_1.pdf . Die einzelnen Schaltzustände sind ja auch im http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics/Analog-Input-Part_assignment_V3_3.pdf Schaltplan als Spannungswerte eingetragen. Evtl. könnte dich diesbzgl. auch das interessieren: http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/Measurements/Messprotokoll.pdf (Seite 3) > OP1177 ist wohl für DC zuständig, während OPA656 die AC übernimmt Ja, speziell also auch für das Levelshifting mit Hilfe des vom DAC kommenden DC Pegels. > Dabei wird der DC-Pfad durch 10 geteilt (R10+R11/R60) und anschließend > wieder x10 verstärkt (R19/R17). Damit werden auch die 8nV > Eingangsrauschen mit 10 multipliziert und in die Signalkette > eingespeist, wenn auch in ziemlich begrenzter Bandbreite. Sehe ich auch so. > Wenn wir das Rauschen und die Empfindlichkeit des Geräts verbessern > wollen, dann wären die beiden Schaltkreise und deren Beschaltung die > Hauptbaustelle für mein Verständniss. Richtig. Also ich hab mal gelernt, das zur Minimierung des Rauschens einer Verstärkerkette ff. gemacht werden sollte: 1) Erste Verstärkerstufe sollte möglichst rauscharm sein und mit hoher Verstärkung betrieben werden 2) Begrenzung der Bandbreite auf den notwendigen Bereich 3) Neben der Rauschspannung eines Bauteils ist auch dessen Rauschstrom mit einzukalkulieren. 4) Verwendung kleiner Widerstandswerte, speziell im Rückkopplungsnetzwerk 5) Kurze Signalwege bei Signalen mit kleiner Amplitude 6) Möglichst keine Schaltvorgänge bei Signalen mit geringer Amplitude Es gibt bestimmt noch etliche mehr solcher Designgrundsätze. Zumindest die Punkte Nr. 1, 2, 3?, 5, 6 sehen ich bei unserem Scope sehr schlecht bzw. gar nicht umgesetzt. Da ist definitiv noch einiges raus zu holen- und wenn dabei im Endeffekt eine höhere Empfindlichkeit zu realisieren ist, um so besser! Gruß, brunowe
Hi Bruno, danke für die ausführliche Antwort! Im grunde genommen hatte ich es auch so verstanden, nur den auf dem Schaltplan http://welecw2000a.sourceforge.net/docs/schematics... eingezeichneten "OFF"-zustand konnte ich mir nicht erklären ...? Soll doch Trennung vom Eingang bedeuten, oder? Aber wie? Kleines feedback noch - im Schaltplan der ext. sync ist der LMV2719M angeführt - sollte verm. LMV7219M heißen. Ist es ein SOT23-5 Gehäuse? Gruß Walter
Hallo Walter, > Kleines feedback noch - im Schaltplan der ext. sync ist der LMV2719M > angeführt - sollte verm. LMV7219M heißen. Ja, danke. Wird korrigiert. > Ist es ein SOT23-5 Gehäuse? Rein nach dem Foto würde ich ja sagen, wobei der (Größen-) Unterschied zum SC70-5 auch nicht wirklich gravierend ist ;-) Hast du schon ein Schaltungskonzept für einen Neuaufbau der analogen Stufen im Kopf? Mit Probe- Modifikation? Gruß, brunowe
Hi Bruno, Um das Rauschen zu reduzieren, gehört nach meinem Verständniss der OPA656 ausgetauscht und die dazugehörige Eingangsbeschaltung geändert. Damit komme ich zu einem definierten Punkt in der Signalkette (der Eingang von U10), hinter dem keine (oder nur geringe) Änderungen notwendig scheinen, davor aber schon mehr zu tun ist, am einfachsten auf einer Zusatzplatine (bevor man die Original-Platine versaut ). Da der Eingang von U10 mit niedriger Impedanz (50 Ohm) definiert ist, haben wir die Wahl (und die Chance), die restliche Eingangselektronik in einem aktiven Tastkopf auszulagern, was nicht nur den Platzproblem lösen würde (und die Fummelei im Oszi reduzieren), aber auch Chancen bringt für deutlich mehr Flexibilität und verbesserte Performance. Die so „genormte“ Aufteilung des Signalpfads würde auch das Debuggen bei jedem Einzelnen erleichtern, da hinter dem 50 Ohm Eingang nur Empfindlichkeiten von ca. 600mV FS 300mV FS 150mV FS gewählt (und überprüft) werden können/müssen, und alles davor (der Probe) wäre extern austauschbar und auch mit anderen (präzisen) Geräten extern überprüfbar. Den Ausgang der Offsetkompensation würde ich dann ev. am invertierenden Eingang von U10 (pin1) per Spannungsteiler umlegen. Um möglichst besser SW-Kompatibilität zur jetzigen HW zu wahren (Ziel wäre volle Kompatibilität), führt kein Weg daran vorbei, dieVersorgungsspannungen +2,5V und -2,5V sowie die übrigen Kontrolleitungen zum Tastkopf durchzuschleifen – das wären: Q1 auf U21 ev. Q5 auf U21 (derzeit unbenutzt) für die Steuerung einer weiteren Verstärkunsstufe (zusätzliche Empfindlichkeitsstufe) Q1, Q2, Q3 und Q4 am U23 kodieren eigentlich maximal 3 mögliche Zustände - 1:1, 1:10, 1:100, also kann deren Funktion über 2 Leitungen übertragen werden. Q5 am U23 Also insgesamt 7 zusätzliche Leitungen (zu der Koaxialleitung), die eine eigene Buchse für jedes Kanal bräuchten. Eventuell RJ45 system? So was haben aber die guten Geräte von Tektronix bzw. Agilent auch, ich kann Fotos dazu posten ... Leider können wir deren Lösung mechanisch nicht umsetzen. Dann stelle ich mir eine Leiste mit 4 (oder 2) RJ45 Buchsen (geringster Platzbedarf) – eine zu jedem Kanal-Eingang und die Steuer-Drähte können an der BNC Buchse vorbei ins Geräteinnere geschleift werden. So bräuchten wir das Frontpanel nicht zu bohren. Die Leiste selbst kann auf die BNC-Buchsen aufgehängt werden, die darauf steckenden BNC Stecker werden sie schon stabilisieren. Sobald die Schaltung der Probe ausgetüftelt ist, wird diese wahlweise auch im Scope eingebaut werden können (dann nur single ended) – für diejenigen, die es so lieber möchten. Was den LMV7219M angeht - es gibt einen SOT23-5 pin-kompatiblen Comparator von Maxim - MAX999, der deutlich schneller ist (4,5nS statt 7ns). Einfach auszutauschen und bei schnelleren Signalen schon vorteilhaft. Gruß Walter
Hallo Walter, wir hatten das ja via Skype schon mal angedacht. Dein Vorschlag gefällt mir wirklich, ist aber natürlich eine etwas aufwändigere Aktion.... (Ich bin dabei!) Hoffentlich bekommen wir diese seltsamen Oszillationen bald in den Griff, meiner Meinung eine Voraussetzung für weitere Optimierungen. Wieso du den LMV7219M ersetzen willst, leuchtet mir wiederum nicht ein. Meiner Meinung nach reicht die Geschwindigkeit des LVM an dieser Stelle aus. Falls es irgendwann einmal konkrete Probleme diesbzgl. gibt können wir immer noch wechseln. Gruß, brunowe
Hallo branadic, wie steht es mit den Blechen? Langsam sollte alles Geld da sein? Mfg, Kurt
Hallo Kurt, ein Großteil des Geldes ist da, bei einigen warte ich noch immer... Bleche sind bestellt, ich bin morgen wieder dort vor Ort und werde sehen wie der Stand ist. Beste Grüße, branadic
Hat eigentlich schonmal jemand recherchiert, ob es pinkompatible Verstärker zu den im Welec verwendeten mit niedrigeren Rauschzahlen gibt? Da Welec überall möglichst billige Komponenten verwendet hat, müsste es durch einfachen Tausch gegen hochwertigere Bauteile doch möglich sein, da eine nennenswerte Verbesserung zu erzielen, die Rauschzahlen sehen auf den ersten Blick jedenfalls nicht alle "berauschend" aus :) Falls sich das noch niemand angesehen hat, würde ich mich demnächst mal hinsetzen und sehen, ob sich was findet. Soweit wir wissen, gibt es auch kein Filter, dass die Bandbreite begrenzt, korrekt? Da könnte man doch auch ansetzen, um das Rauschen etwas zu drücken. Interessant wären auch die verwendeten Widerstände im Vorverstärker, falls aus Kostengründen Kohleschicht eingesetzt wurden, könnte man hier auch durch Tausch eine Verbesserung erzielen. Metallschicht Widerstände haben ja neben diversen anderen Vorteilen auch ein deutlich geringeres Schrotrauschen. Bevor man sich an die - sehr schöne! - Idee von Walter macht, könnte man doch erstmal versuchen, aus der vorhandenen Hardware das Beste rauszukitzeln. Davon hätten halt mehr Leute einen Vorteil, würde ich vermuten. Anschließend könnte man sich immer noch an die Konstruktion eines eigenen Analogteils machen, was mir auch gut gefallen würde. Viele Grüße, Michael
Hallo, eine Kleinigkeit zum Schaltplan Analog-Input-Part_assignment.pdf V3.3: In der Eingangsstufe erkenne ich als Relais TQ2SA-L2-4.5V. Die über die Relais gezeichneten Schaltbilder zeigen, wenn ich das richtig sehe, aber nicht diesen Typ ("sa"), sondern den "ss" Typ. Gruß Michael
Hallo Michael, die Abkürzungen SA, SS und SL haben ff. Bedeutung: SA: Standard sursurface-mount terminal type SL: High connection reliability surface-mount terminal type SS: Space saving surface- mount terminal type Diese Bezeichnungen beziehen sich also auf die Bauform der Relais. Die "L2" in der Bezeichnung bedeutet: 2 coil latching Das Schaltbild im Photo ist also korrekt. > Hat eigentlich schonmal jemand recherchiert, ob es pinkompatible > Verstärker zu den im Welec verwendeten mit niedrigeren Rauschzahlen > gibt? Ja, ich hab auch schon einiges dazu, u.a. in diesem Thread, geschrieben. Gib doch einfach mal THS oder OPA als Suchbegriff auf dieser Seite ein. Gruß, brunowe
Hallo zusammen, wenn die Eingangsbeschaltung konkreter werden soll, ist für mich noch eine Frage (mindestens ) offen (wurde zwar diskutiert, aber nicht zu Ende..?): Welche Umsetzung zum ADC soll es denn werden – z.B. 10mV = 1LSB (dann verschenken wir über 20% der ADC Dynamic!) oder 12,8mV=1LSB was Teilung durch 32 und anschließende Multiplikation mit 25 erfordert (das könnte aber viel Rechenzeit=langsamer Bildaufbau kosten). Welche Möglichkeit auch immer, SW und HW Entwicklung sollten in die gleiche Kerbe hauen. Ich denke, die Schwierigkeit hier liegt auf der SW Seite und hätte gern gewußt, was favorisiert wird? @Bruno – der schnellere LMV7219M hat eine entsprechend kürzere zeitliche „Unschärfe“ in der Auslösung des Triggers. Bei Average-Aufnahme (zwecks Rauschreduzierung) von schnellen Signalen ist es essentiell, keinen zeitlichen Versatz beim Triggerzeitpunkt zu haben. Du hast allerdings Recht, wir haben noch keine Möglichkeit zu Urteilen, ob der LMV7219M gut genug ist. Wollte halt eine Verbesserungsmöglichkeit festhalten. - Offen ( für mich) bleibt die Bedeutung des eingezeichneten "OFF"-Zustandes (neben den Skalierungswerten) – was bedeutet es? @Michael – danke für den Vorstoß. Soweit habe ich AD, Maxim, TI, National und Linear Technology nach Alternativen durchgeforstet. Zum AD8131 fand ich keine bessere Alternative mit eingebauter x2 Verstärkung. Pinkompatibel mit etwas weniger Rauschen wäre der AD8132, aber die 4 Widerstände zur Verstätkungseinstellung müssen dazugelötet werden. Es könnte etwas Fummelei bedeuten. Dafür kann man auch „unrunde“ Verstärkungswerte einbauen (z.B. x1,28 - s.o.). Erheblich besser im Rauschen und Bandbreite ist der LTC6405 (1,6nV statt 8nV Eingangsrausch-Spannung), auch pin-kompatibel aber wieder 4 Widerstände zum Löten... So weit es mich betrifft, werde ich den U10 mit einem LTC6405 ersetzen. Die wirkliche Entscheidung über den Rauschpegel wird aber in der Stufe davor stattfinden... Meines Wissens sind die SMD-Widerstände ausschließlich Metalschicht... Ein Filter ist auch nach meiner Meinung wichtig, vor allem wegen Antialiasing. Dazu sind definierte und konstante Impedanzverhältnisse aber entscheidend (möglichst single ended dabei). Dazu könnte die gestern vorgeschlagene 50 Ohm Schnittstelle passen (der Filter wird den Signalweg eh irgentwo unterbrechen müssen). Was wir brauchen ist eine Durchlass-Bandbreite ~250MHz und Stoppfrequenz 500MHz mit einer Mindestunterdrückung von idealerweise ~42dB (128:1), sowie möglichst linearem Phasengang. Dazu hätte ich den Vorschlag, einen LC-Filter vor dem Eingang des U10 (pin 8) vorzusehen, welcher dann vorn und hinten mit 50 Ohm abgeschlossen ist. Als single ended LC Filter ließe sich so was recht gut dimensionieren und reproduzieren. Oder wir finden eine bessere Idee ...? Gruß Walter
Nachtrag: - sorry, es soll heißen 10mV=12,8LSB natürlch, dann klappt das Rechnen x25/32 aber nicht. Mit dem Kompromiß 10mV=12,3LSB ließe sich die Rechnerei auf x13 / 16 vereinfachen. Walter
Nachtrag 2 - sorry, natürlich funktioniert auch x25/32. Ich brauche etwas Kaffee ..:-)
@ branadic Wegen der Bleche: Ich hatte mich schon einmal per Mail an Dich gewandt, gestern Nacht noch einmal... Kann es sein, dass Du einen GMX-Spamfilter aktiviert hast? Ich hatte damals auf meine 'Blechregistrierung' KEINE Antwort bekommen. Bitte noch einmal prüfen ;-) Michel (Oder sperrt mein Provider Sourceforge?)
ist die Hardware des Oszi eigentlich für eine Strommessung geeignet. Eigentlich muss man das Oszi doch nur auf eine hohe Empfindlichkeit einstellen um mit jeweils einem Kanal, vor und hinter einem Shunt messen und per Software die Darstellung anpassen also Differenzsignal darstellen. Oder aber einen Menüpunkt für einen Kanal wo man auf eine Ampere Anzeige umstellen kann und das Signal eines Differenzverstärkers auf den Oszieingang legt. Oder wie macht das z.B. Tek http://www.mikrocontroller.net/attachment/55673/TEK00004.PNG
@Thomas G, mein 2024A misst 6V bei reinen 4,95-5V aus nem 7805. Also "Genau" messen is nicht.... Ich habe jetzt auch ein 2024A zuhause und wollte fragen was Das DING so LAUT macht weil irgendwie finde ich auf der SourcForge seite bei den Hardware bildern keinen Lüfter. Wenn da einer ist WO, und mit was könnt ich ihn ersetzen? lg Michael
@Michael In diesem Thread gibt es bereits ein paar Beiträge zum Thema "Lüfter tauschen". Darin sieht man wo er sich der Lüfter befindet und wodurch ihn der ein oder andere schon ersetzt hat. Suchen hilft.... ;-) @all Ich habe in meinem W2024A den Lüfter gegen einen 60er Revoltec "Air Guard" getauscht. Kostet 4 Euro bei einem großen deutschen Lieferanten für Computerzubehör. Ich sag euch: ein Traum. ;-) Und dem Luftstrom nach zu urteilen eine deutliche Verbesserung der thermischen Dimensionierung des Gerätes. Bei 12V bringt der Lüfter rund 20m3/h, und mehr ist bei dem Gerät auch sicher nicht erforderlich. Wenn ich irgendwann mal Zeit habe regele ich ihn vielleicht auch noch runter. Hat eigentlich schonmal jemand versucht, die 4 ADC pro Kanal thermisch zu koppeln? Grüße, Odic
Hallo branadic, bitte mal eine kurze Mitteilung, wie der Stand mit den Abschirmblechen ist. Viele Grüße, Detlev
Hallo Detlev, der Fertiger wartet leider noch auf die Lieferung der Messingtafel. Beste Grüße, branadic
Was kosten die Schirmplatten jetzt eigentlich mit Versand hab weiter oben nix genaues gefunden? lg Michael
Hallo, nicht gleich böse werden auf meine Frage. soll das Blech statische oder magnetische Felder oder alle beide abschirmen? Gruß Hannes v.d. Kalle
Hannes v. d. Kalle schrieb: > nicht gleich böse werden auf meine Frage. > > soll das Blech statische oder magnetische Felder oder alle beide > abschirmen? Wer wird denn da böse werden :) http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_frm/thread/dc1f954153e837b9 Olivers teils etwas aggressive Schreibweise sollte man nicht überbewerten. Gruß, Alex
@Hannes Ob ein Feld statisch ist oder nicht ist eine ganz andere Frage, als die, ob es sich um ein E-Feld oder ein Magnetfeld handelt - und zweiteres wolltest du wissen, richtig? Minimalerklärung zur Schirmwirkung: Um Magnetfelder abzuschirmen, benötigt man hochpermeable Materialien, um E-Felder abzuschirmen dagegen hochleitfähige. Das Blech aus Messing hat lediglich gute Leitfähigkeit. Gruß, Michael
Weitere Hardware-Diskussionen verlagere ich jetzt auch mal auf: http://sourceforge.net/apps/phpbb/welecw2000a/viewtopic.php?f=12&t=22
Hallo Remo, Muss ich beim W2012 noch irgendwelche Knöpfchen drücken um die neue Firmware einzuspielen, das war mein Problem ? LG Manja
@Remo Ahm.... ließ mal http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/FWupload Die beiden linken(sten) Softkeys ganz unten. lg
Hallo Manja, wenn das Upgrade vom W20xx ohne A auf W20xxA nach der Anleitung von Remo erfolgreich geklappt hat, dann sollte das mit den beiden linken Softkeys unterhalb des Bildschirmes funktionieren. Vielleicht hältst du uns zu deinem Erfolg/Misserfolg ja auf dem Laufenden? Wir werden das Upgrade auf jeden Fall mal mit ins Trac einpflegen, damit auch andere User von Geräten ohne A davon profitieren können. Die Rückmeldung jener Leute ist ja leider mehr als rar, sprich ihr seid hier offiziell erst zwei. Beste Grüße, branadic
upps sorry Remo zu wenig gelesen....auch ein sorry an Manja wusste net das du eines ohne A hast. Frage wie liegt der Unterschied bei denen ohne A? mein W2024 von ebay hat auch kein A oben beim Namen....normal? lg Michael
Hallo Manja, > Muss ich beim W2012 noch irgendwelche Knöpfchen drücken um die neue > Firmware einzuspielen, das war mein Problem ? Nein. Du musst zunächst auf den Konfig-Flash ECPS16 slog2's W2022A *.jic-Datei per JTAG aufspielen. Diese Datei findest Du in der google-group. Erst danach verhält sich Dein Gerät wie ein "A", die Softkeys sind aktiv, und die Firmware kann aufgespielt werden. Wie in meiner Beschreibung dargelegt, brauchst Du für das Flash-Update den USB-Blaster Treiber und den Treiber USB-Blaster für Quartus. Diese musst Du zunächst installieren. Danach musst du den Altera Programmer (standalone) installieren. Den gibts bei Altera auf der Webseite. Wenn Du zum JTAG weitere Fragen hast, dann melde Dich. Gruß, Remo.
Hallo Remo, gibt es ein Schaltplan zum selber bauen für den JTAG und wo schließe ich es im W2012 dann an ? LG Manja
> gibt es ein Schaltplan zum selber bauen für den JTAG und wo schließe ich > es im W2012 dann an ? Du brauchst dir keinen JTAG-Adapter zu bauen, dieser Treiber genügt, um den FX1, der im Oszilloskop steckt, als JTAG-Adapter laufen zu lassen: https://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/USBBlaster Oder haben die W20xx etwa keinen USB-Anschluss?
Hallo Daniel, danke für die Info, USB habe ich, ich habe es aber nicht mitbekommen das man den so verbiegen kann :-)- Wo muss ich mich den anmelden damit ich auf dem oben genannten Link zugreifen kann ? LG Manja
Hallo Manja, entweder du meldest dich hier an: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/develop (rechts oben, unter create account), oder du entfernst von obigem Link einfach das "s" von https: und kannst somit, als Gast, lesend auf die Inhalte von Sourceforge zugreifen. Gruß, Brunowe
Hallo mir drängt sich jetzt wirklich die Frage auf wo der unterschied bei den A losen Oszis liegt? Weil ich hab jetzt bilder von 2024A gesehen aber auf meinem steht wirklich nur 2024? lg Michael
Ah ich weiß jetzt warum ich ein W2024 hab, ich hab meines zwar vor ner Woche direkt von welec bekommen allerdings haben die anscheint keine 4ch Mehr weder auf Ebay noch sonst wo deshalb hab ich ein "älteres" Oszi bekommen auf dem Noch "Wittig Technologies" steht. Es scheint so als gibt es wohl so schnelle keine 4ch mehr....
Hi, Du irrst (wahrscheinlich)! Auf meinem steht auch nur W2024 und es ist von der Hardware ein A-Typ (lt. Info). Wenn Du Dir die Infos der Firmware anzeigen lässt, wirst du sehen, welche Hardwareversion Du hast. Die älteren Typen dürfte Wittig gar nicht mehr liefern können. Selbst die A-Typen sind lt. Boardaufdruck ja schon aus dem Jahre 2006, wobei ich aber denke, dass sie das Layout nicht (oder nur unwesentlich) verändert haben. Die Änderungen liegen eher in der Konfiguration des FPGA und der Firmware. In einem anderen Thread siehst Du, dass bei den Scopes (A-Typen) ein starker Filter ab 100MHz die Signale begrenzt. Von daher sind eigentlich alle Scopes NICHT-A-Typen :-) Michel
@Michael W. Ja du hast recht und so hab ich es auch Verstanden nur geschrieben hab ich das net so 100%ig xD Also ja es is ein 2024A allerdings steht das bei meinem das noch aus Wittig zeit kommt nicht drauf....später wurden die Oszis einfach umgelabelt....auf welec 2024A. lg Michael
Hallo branadic, ich muß nochmal nerven. Wie ist denn inzwischen der Stand mit den Abschirmblechen? Hat der Fertiger inzwischen die Bleche bekommen? Viele Grüße, Detlev
Hallo Detlev, das Messingblech ist zwischenzeitlich eingetroffen. Jedoch habe ich diese Woche ein paar Tage frei und bin nicht im Lande und nächste Woche ist der Fertiger im Urlaub. Ich gehe aber fest davon aus, dass die Bleche in der darauffolgenden Woche fertig werden. Das unser Kleinauftrag nicht an erster Stelle steht sollte auch jedem irgendwo klar sein. Also keine Sorge, ich bin mit euerem Geld nicht auf und davon. Beste Grüße, branadic
branadic schrieb:
> Also keine Sorge, ich bin mit euerem Geld nicht auf und davon.
Hi,
bin gerade erst aus dem Urlaub zurück. Wurde inzwischen schon Geld
eingesammelt? Bei mir lag keine Nachricht dazu vor.
Muß ich da irgendwie aktiv werden? Ich hatte zwei Bleche bestellt.
Gruß Hayo
hi hayo, na wieder im lande? wie war denn der urlaub? ich hoffe erholsam und stressfrei. gruß sunny
> hi hayo, > na wieder im lande? wie war denn der urlaub? ich hoffe erholsam und > stressfrei. > gruß sunny Da der Thread hier sowieso schon unübersichtlich groß geworden ist - könntet ihr solche Offtopic-Beiträge nicht mal besser per PN oder IRC austauschen?! Danke! - gerd
Hallo, eine Frage an die Analog-Spezialisten: Ist der ADA4817 eventuell eine Alternative zum OPA656? Gruß Bert
Hallo Hayo, welcome back :-). Ich habe gerade mal nachgesehen, meine Nachricht von branadic wg. der Blechbezahlung war vom 19.7. Blätter mal zurück. Gruß, Guido
Hallo Hayo, eigentlich solltest du mittlerweile schon mindestens zwei email bekommen haben. Prüf das bitte noch mal. Beste Grüße, branadic
Hallo Bert, du hast recht, rein von den elektrischen Werten sieht der ADA4817-1 wirklich gut aus, (wie einige andere OP's auch), aber... 1.) Andere Bauform- nicht Pin kompatibel zum OPA656, 2.) Der ADA4817-1 verfügt über ein exposed Pad, welches ebenfalls dementsprechend angeschlossen werden muss. 3.) Preis/ Verfügbarkeit. Ohne genauer nachgeforscht zu haben, ein ADA4817 kostet z.B. bei Farnell 11€ +MWSt +20€ Lieferungspauschale von USA Auf jeden Fall erfordert der ADA4817 die Erstellung einer kleinen Huckepack- Platine zur Verbindung mit der Welec- Hauptplatine. Gruß, brunowe
Hallo Bruno, mein DSO habe ich noch nicht geöffnet. Welche Bauform vom OPA656 ist den dort verbaut, SO-8 oder SOT23? Im Datenblatt vom ADA4817 steht auf Seite 17 folgendes: "In cases where thermal heating is not an issue, the exposed pad can be left floating." So wie ich das sehe, kann das exposed Pad offen bleiben. Der Preis wäre für mich zweitrangig, wenn das DSO durch einen Umbau aufgewertet wird. Hersteller-Preise vom ADA4817 finden sich hier, allerdings 1000er-Preise: http://www.analog.com/en/amplifiers-and-comparators/operational-amplifiers-op-amps/ada4817-1/products/product.html Gruß Bert
Hier noch einige Infos zum Thema ADA4817 bzw. Schaltungs-Beispiele: Bei folgendem Beispiel ist OPA656 oder ADA4817 in der Auswahl (siehe Remarks im Schaltplan Seite 3) http://www.ssalewski.de/DAD.pdf Weiter Infos: http://www.ssalewski.de/DAD.html.en http://www.ssalewski.de/DSO_Input-Stage1.pdf Beitrag "Einfache analoge Eingangsstufe für DSO" Gruß Bert
Hallo Bert, der im Welec verwendete OPA656 hat die Bauform SOT23-5. Um ein externes, kleines Platinchen wirst du also nicht umhin kommen. Meiner Erfahrung nach sollte man einen vorhandenen exposed Pad auf jeden Fall anschließen. Für einen Austausch mit geringerem Aufwand gibt es besser geeignete Typen, z.B. den OPA657. Irgendwo (viel) weiter oben in diesem Thread hab ich mal etwas über die Möglichkeiten der Rauschminimierung geschrieben. Es ist von Haus aus ungünstig, die erste Verstärkerstufe mit einer gain von nur 1 zu betreiben. Auch der OP1177 bringt zusätzliches Rauschen in die Schaltung. Der OP1177 hat allerdings eine sehr eingeschränkte BW- welcher Rauschanteil also letztendlich von ihm stammt müsste extra geklärt werden. Derzeit laufen schon Tests den OPA656 durch den OPA657 zu ersetzen (Walter und André), bin auf die Ergebnisse gespannt. Gruß, brunowe
Der Max4104 könnte auch einen Blick wert sein, falls ich beim Überfliegen des Datenblattes nichts übersehen habe was dagegenspricht. Pinkompatibel, deutlich geringeres Rauschen (2,1nV/SQRT(Hz) statt 7nV/SQRT(Hz)), unity-gain-stable. Der sollte durch schlichten Tausch eine merkliche Verbesserung bringen können, schließlich wird das in dieser Stufe erzeugte Rauschen ja in den Folgestufen verstärkt. Gruß Michael
Samples vom ADA4817 sind bestellt. Ich werde den Kanal 4 von meinem W2024A mit dem ADA4817 umrüsten und die Signale mit einem anderen Kanal vergleichen. Mal schauen, ob ich mit meinen bescheidenen Messgeräten etwas herausfinden kann. @Michael Wenn ich die ganze Diskussion hier richtig verfolgt habe, sollte der 1. OP einen FET-Eingang haben. Den hat der Max4104 leider nicht. Gruß Bert
Juhu Hayo ist zurück! Auch wenn "Offtopic" Beiträge hier verpönt sind: Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub! Zwar hat sich hier auch ohne dich einiges getan, aber die Entwicklung der Firmware hat sich doch gewaltig verlangsamt. Es gibt eine professionelle Code- und Versionsverwaltung, aber halt leider keine neuen Versionen mehr... Kann mir jemand sagen, wie die VHDL Entwicklung läuft? Da ihr euch wohl über Skype und Co verständigt, bekommt man das ja kaum mit und ich wüsste gern, ob ihr die Triggerprobleme schon in den Griff bekommen habt. Gruß, Michael
branadic schrieb: > Hallo Hayo, > > eigentlich solltest du mittlerweile schon mindestens zwei email bekommen > haben. Prüf das bitte noch mal. > > Beste Grüße, branadic Hi, nein, bei mir ist nichts eingegangen. Schick mir doch noch mal eine Mail, falls es nich schon zu spät dafür ist. @all {offtopic begin danke der Nachfrage, der Urlaub war recht heiß aber interessant. Der Hinterreifen vom Motorrad ist an den Seiten schon abgefahren - in der Mitte nicht. Gab halt ziemlich viele Kurven ;-) offtopic end} Ich habe auch eine Holiday Edition der Firmware erstellt mit Bugfixes zu den Tickets. Die Registeränderung von Falk hab ich inzwischen auch schon untersucht und implementiert. Allerdings habe ich festgestellt, dass es ausreicht den Registerwert einfach auf Null zu setzen, statt der aus dem Protected Flash geladenen 0x02020800. Dadurch werden die Filterbits nicht gesetzt und das Ergebnis ist wirklich nicht übel. Mit Bit 28 kann man übrigens so eine Art Testsignal erzeugen, da hat man dann auf allen Kanälen eine mit Hüllkurve versehene Sinusschwingung. Nebenbei habe ich festgestellt, dass es tatsächlich einen Unterschied zwischen den 100MHz Modellen und den 200MHz Modellen gibt. Bei den Tests mit den Registerwerten wurde ein 64MHz Rechteck von meinem W2014A deutlich mehr beschnitten als vom W2022A. Das konnte man vorher bei all den Schwingungen ja nicht sehen. Ich werde da noch ein paar Sachen in der Firmware fixen bevor ich die Holiday Edition bereitstelle. Gruß Hayo
Kann mir jemand sagen, ob Welec die ADCs wie von Maxim empfohlen über einen passenden Buffer differentiell taktet? Gruß, Michael
Hayo W. schrieb: > branadic schrieb: >> Hallo Hayo, >> >> [Abschirmblech] > > > @all > {offtopic begin > danke der Nachfrage, der Urlaub war recht heiß aber interessant. Der > Hinterreifen vom Motorrad ist an den Seiten schon abgefahren - in der > Mitte nicht. Gab halt ziemlich viele Kurven ;-) > offtopic end} lol > > Ich habe auch eine Holiday Edition der Firmware erstellt mit Bugfixes zu > den Tickets. cool > Die Registeränderung von Falk hab ich inzwischen auch schon > untersucht und implementiert. Allerdings habe ich festgestellt, dass es > ausreicht den Registerwert einfach auf Null zu setzen, statt der aus dem > Protected Flash geladenen 0x02020800. Dadurch werden die Filterbits > nicht gesetzt und das Ergebnis ist wirklich nicht übel. nett > > Mit Bit 28 kann man übrigens so eine Art Testsignal erzeugen, da hat man > dann auf allen Kanälen eine mit Hüllkurve versehene Sinusschwingung. > Falk hatte da im Wiki 'ne Beschreibung der Register zusammengestellt ;) (http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/OFWVariables) > Nebenbei habe ich festgestellt, dass es tatsächlich einen Unterschied > zwischen den 100MHz Modellen und den 200MHz Modellen gibt. Bei den Tests > mit den Registerwerten wurde ein 64MHz Rechteck von meinem W2014A > deutlich mehr beschnitten als vom W2022A. Das konnte man vorher bei all > den Schwingungen ja nicht sehen. Interessant - Ich habe ja immer noch den Verdacht, dass die einfach beide gleich bestückt haben und dann geschaut haben, welche die 200MHz machen und welche nicht - würde das 64MHz Test-Signal erklären ;) > > Ich werde da noch ein paar Sachen in der Firmware fixen bevor ich die > Holiday Edition bereitstelle. Ich habe da mal zwei Patches in's Trac gestellt http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ticket/26 fixt einen Bug mit der Math-Mode LED, der sich ab Version OS-0.90 eingestellt hat (könnte sein, dass er Dich nicht betrifft) und ist ein Workaround für einen Fehler im 2022A eines Freundes http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ticket/28 fügt dem Repository wieder "flashloader.sh" zu ... Magst Dir die beiden mal ansehen? > > Gruß Hayo Grüße, rowue
Hallo, auch wenn es (wie die letzten 4-5 post's) eigentl. nicht in den Hw Thread passt: Ich hoffe das Hayos "Holiday Version" mit der Arbeit von Falk sinnvoll zusammengeführt wird. Speziell wäre es mir hierbei wichtig das Falks integrierte Remote Control commands komplett übernommen werden. http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/RemoteControlAPI Hintergrund: ich erstelle gerade ein GUI welches eben diese Commands verwendet. Bei dieser GUI handelt es sich um eine eigenständige Applikation (.exe File) welches (derzeit) nur unter Windows läuft. Das Ganze wird unter Matlab entwickelt (und ist natürlich ohne installiertes Matlab lauffähig). Sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich eine offizielle Betaversion auf SF veröffentlichen. Eine erste Testversion besteht schon und wird derzeit von Oliver (sunny) getestet. Hat von euch evtl noch Jemand Erfahrung mit Matlab Programmierung und will mit einsteigen??? Das Endprodukt soll weniger auf die Steuerung des Oszi (via PC) ausgerichtet sein, sondern vielmehr die vielfältigen Mathe- Möglichkeiten von Matlab ausnutzen. So z.B. eine Live- FFT Darstellung, verschiedene Möglichkeiten zur Datenmanipulation und die Darstellung der einzelnen ADC Werte ermöglichen. Evtl. werde ich dazu noch einen extra Thread hier im MC Forum starten, mal sehen. Gruß, brunowe
@Bruno Die Holiday Edition wird eine eigenständige Version sein, da diese aufgrund einiger konzeptioneller Unterschiede beim Screenshot nicht zur SF-Version kompatibel ist. In der HE wird der Screenshot komplett vom DSO aus gesteuert, und nicht umgekehrt. Das schien mir einfach praxisgerechter zu sein. Nach der Veröffentlichung könnt Ihr dann prüfen welche Fixes committed werden sollen, dann können diese in die offizielle SF-Source übernommen werden, da hast Du dann auch Falks Remote Control drin und auch die Scrennshotsteuerung von Falk. Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > @Bruno > > [BF HE ./. OS] > > Nach der Veröffentlichung könnt Ihr dann prüfen welche Fixes committed > werden sollen, dann können diese in die offizielle SF-Source übernommen > werden, da hast Du dann auch Falks Remote Control drin und auch die > Scrennshotsteuerung von Falk. Im Zweifel könnte man die BF erstmal als branch von der OS in das SVN einchecken und die Änderungen Stück für Stück übernehmen. Allerdings steht mein Angebot an Hayo auch noch, dass wir uns das svn/trac mal gemeinsam ansehen (Hamburger Jungs) > > Gruß Hayo Grüße, rowue
Hayo W. schrieb: > @Bruno > > Die Holiday Edition wird eine eigenständige Version sein, da diese > aufgrund einiger konzeptioneller Unterschiede beim Screenshot nicht zur > SF-Version kompatibel ist. In der HE wird der Screenshot komplett vom > DSO aus gesteuert, und nicht umgekehrt. Das schien mir einfach > praxisgerechter zu sein. > Nachtrag: meines Wissens sind mit der 0.91 (FW und Screenshoot) beide Möglichkeiten gegeben(*). Da aber die 0.91 neben CSV-RAW Daten auch Compression bei den Bilddaten verwendet sind die Versionen nicht abwärtskompatibel. > [...] > > Gruß Hayo Grüße, rowue * jedenfalls hatte ich keine Probleme, den screenshot einfach laufen zu lassen und per Knopfdruck am DSO Daten von diesem auf mein Nobo zu exportieren.
@Rolf Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den COM-Port. Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG, CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut bewährt. Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft ist. Gruß Hayo
Hayo W. schrieb: > @Rolf > > Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für > die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den > COM-Port. Danke schön :-( > Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als > Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG, > CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut > bewährt. Bei mir nicht. > Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider > zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um > weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft > ist. Schade. Warum ich selbst hier kaum noch poste: - Dieses Forum ist für diese Art der Kommunikation ungeeignet. - Ich mag es nicht, wenn meine Arbeit kaputtgemacht wird. - Manche müssen auch arbeiten. Vielleicht arbeite ich ein wenig mehr und kaufe mir ein echtes DSO ;-) Das ist kein Problem, es gibt genug Leute, die sich mit der Firmware auskennen. Bye, Falk
Sorry, irgendwie finde ich das jetzt auch blöd... Was passt dir denn nicht? Hat Hayo etwas von dir codiertes nicht übernommen (wo viel Arbeit drin steckt)? Sprich es doch offen an! Mir diesem Versionzeugs bzw. den verschiedenen parallelen Entwicklungen (und Urlaub einzelner etc.) ist es schwer, den Überblick zu behalten. Oder habe ich dein Posting total mißverstanden......
egberto schrieb: > Sorry, irgendwie finde ich das jetzt auch blöd... > > Was passt dir denn nicht? Hat Hayo etwas von dir codiertes nicht > übernommen (wo viel Arbeit drin steckt)? Das werde ich nicht nochmal kommentieren. > Mir diesem Versionzeugs bzw. den verschiedenen parallelen Entwicklungen > (und Urlaub einzelner etc.) ist es schwer, den Überblick zu behalten. Dafür gibt es ein gutes Werkzeug: Subversion. Es gibt auch gute Foren. Alles das gibt es hier: http://sourceforge.net/projects/welecw2000a/ Hier macht's mir keinen Spaß mehr. Tschüss, Falk
Hayo W. schrieb: > @Rolf > Hi Hayo ... > Bei meiner Version hat das Screenshotprogramm keine Parameter mehr für > die unterschiedlichen Screenshotfunktionen, sondern nur noch für den > COM-Port. Magst Du noch den Parameter für die Start-Dateinummer wieder einbauen? Das hat sich - bei mir - zur Unterscheidung von verschiedenen Messreihen bewährt. > > Man startet einfach das Screenshotprogramm mit dem COM-Port als > Parameter und die Funktion wird dann im Oszi-Menü ausgewählt (BMP, PNG, > CSV, ASCII). Diese Form des Handlings hat sich bei mir bislang ganz gut > bewährt. > Bei mir auch, allerdings kann ich auch Falk und Co. verstehen, wenn die die Möglichkeit haben möchten, den Daten-Export von aussen zu triggern. Ich kenne ähnliches von meiner alten Arbeitsgruppe, wo z.B. in Nachtmessungen STM Aufnahmen von aussen getriggert wurden. Sowas könnte ich mir - zumindest theoretisch - auch beim DSO vorstellen. > Danke übrigens für das Angebot via Mail bzgl. Server etc.. Bin leider > zur Zeit etwas busy und hab daher momentan keinen Nerv um mich um > weitere Sachen zu kümmern. Das werd ich nachholen wenn wieder etwas Luft > ist. > Nicht dafür, melde Dich dann einfach. > Gruß Hayo Grüße, rowue PS: Ich habe gerade einige Gedanken zu den Vorverstärker-Faktoren. Allerdings möchte ich erst noch einige Messungen machen, bevor ich die äußere. Mein "neuer" FG kommt morgen/übermorgen, allerdings geht mein 2014 morgen auch in die Klinik und ich möchte die Messungen mit beiden Typen (201X, 202X) machen.
Hallo zusammen, traurig wie sich das hier gerade entwickelt, aber vielleicht ein paar wichtige Worte, bevor hier Dinge begraben werden, die doch enorm wichtig sind: Für den Entwurf von einer PC GUI ist es notwendig die Steuerung des Gerätes auch vom PC aus durchführen zu können. Also warum einigt ihr euch nicht einfach und implementiert die Steuerung aus beiden Richtungen heraus? Die Arbeiten von Falk waren und sind wichtig, es wäre schade, wenn diese Aktivitäten untergehen würden. Ich seh die Entwicklung mit der HE eh etwas kritisch. Es wurden in der Zwischenzeit doch einige Änderungen an der FW durchgeführt. Stellt man nun eine Sonderversion zur Verfügung besteht die Gefahr, dass sich der Entwicklungsbaum teilt. Warum nicht einfach die Änderungen vorstellen, diskutieren lassen und dann in den aktuellen Entwicklungsbaum einpflegen? An dieser Stelle sei an den Aufwand erinnert, als Subversion eingeführt wurde und Falk seine Änderungen alle noch einmal eingepflegen musste. Denkt einfach mal unkommentiert drüber nach und einigt euch friedlich. Gruß, branadic
Was haltet Ihr denn davon, wenn wir erstmal die HE und den entsprechenden "svn diff" (Unterschiede zwischen den Versionen anzeigen) abwarten? Grüße, rowue
Hallo zusammen, aktuelle Arbeiten an der Verbesserung der Hardware, durchgeführt von Walter, sind im SF-Trac festgehalten: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/HardwareImprovement Um auf dem Laufenden zu bleiben lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen mal rein zu schauen. Im Trac gibt es übrigens eine ganze Reihe neuer Einträge, unter anderem auch ein Review eines anderes DSOs. http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ Und wie immer darf mit uns diskutiert werden: http://sourceforge.net/apps/phpbb/welecw2000a/ branadic
Hi an Alle. Ich verstehe die ganze Aufregung um die Holiday Edition nicht so richtig. Es wird keine offizielle Version sein und es wird auch keine Sourcen geben (daher auch keine Gefahr eines parallelen Entwicklungszweigs). Sie ist eigentlich nur für mich selbst gedacht und für Euch zum Verifzieren der neuen Funktionen, damit diese dann in die offizielle (SFN)Version einfließen können. Der Grund ist im Wesentlichen, dass ich vor dem Urlaub Probleme mit der offiziellen Version (beim Screenshot) hatte und daher eine eigene Version für mich geklöppelt hatte, diese sollte aber nicht als Ersatz für die offizielle Version dienen sondern nur als Workaround für mich. Also locker bleiben, alles wird gut. @Falk Das Geld für ein besseres Oszi ist bei mir durchaus vorhanden. Ich hatte das Gerät allerdings mit voller Absicht als Spielwiese für Eigenentwicklungen gekauft. Sei nicht frustriert, keiner macht was kaputt, sondern wie schon mehrfach gesagt werden nur einige der Verbesserungen und Fixes in die SFN-Version einfließen, das betrifft aber nicht die Remoteunterstützung und beim Screenshot halte ich mich auch raus. Im Übrigen eine nette Entdeckung mit dem adc_change-Register, das bringt uns ein ganzes Stück weiter. Hoffe ich konnte die Wogen etwas glätten, Hayo
Hallo, ich habe gelesen, das der THS4508 als Ersatz für den AD8131 angedacht ist. In diesem Zusammenhang ist vielleicht der LMH6518 interessant, wenn schon über eine separate Platine bzw. einen grösseren Hardware-Umbau nachgedacht wird. Ansteuerung mittels SPI-Schnittstelle bedeutet natürlich schon eine Menge Hardware- und Software-Änderungen! Wie seht Ihr das? Gruß Bert
Weitere Infos zum LMH6518: http://www.element-14.com/community/docs/DOC-13492 http://www.national.com/an/AN/AN-1906.pdf http://www.national.com/an/AN/AN-1580.pdf So wie es aussieht hat auch TEK etwas damit zu tun. Hat jemand Infos, ob dieser Baustein in TEK-DSO's verwendet wird? Gruß Bert
Auf deutsch: http://de.farnell.com/jsp/bespoke/bespoke7.jsp?bespokepage=farnell/de/ed_world/tech_first/medical/articles/simply_analogue.jsp Bert
Hallo zusammen, ich habe heute den Hersteller des Netzschalters ausfündig machen können. Demnach ist das hier unser Schalter: http://www.saia-switch.com/mediando/index.php?IdTreeGroup=43&IdProduct=224 Eine Alternative scheint es beim C von Marquardt zu geben. Einfach mal nach der Bestellnummer 700252 - 62 suchen und fündig werden. Beste Grüße, branadic
...ist der an einigen Geräten defekt??? Jetzt, wo ich das lese, habe ich da auch so meine Probleme mit dem Teil, nur werde ich das W2022 deswegen nicht zurück schicken! Kann man den Schalter nicht zerlegen oder lohnt sich das nicht? Gruß, Michael
Bei einigen Geräten funkt der ganz anständig. André vermutet, dass es an der thermischen Belastung beim Schwalllöten liegen könnte.
Hallo mike0815, man kann den Schalter natürlich zerlegen und wieder behelfsmäßig instandsetzen. Mein Schalter hat nach dieser Prozedur noch einmal etliche Schaltvorgänge (fast 2 Monate) durchgehalten. Nachdem ich auf der Herstellerseite des Original- Herstellers den Link zu Conrad Electronic entdeckt hatte, hab ich mir heute den Ersatztyp bestellt- branadic hat oben ja die Art. Nr. angegeben. Man darf aber beim Einlöten den neuen Schalter nicht zu viel Hitzestress aussetzen, sonst macht er es auch nicht zu lange. Die Bohrlöcher auf der Platine sind leider sehr groß und somit schon prinzipiell sehr ungünstig. Auf der Hersteller Seite sind auch noch andere deutsche Distributoren aufgeführt. Gruß, brunowe
Hallo brunowe, liegt der Schalter etwa plan auf der Platine? Ich habe ihn mir mal angeschaut...der hat ja Flachsteckeranschlüsse, wenn die Löcher rund sind, könnte man ja 4 geschlitzte Kupferbleche voher einlöten, oder, wenn die Anschlüsse weit genug durch die Leiterbahn schauen, evtl. einen Draht durch stecken, dann würde der Schalter Temperaturmässig nicht so belastet! ...war jetzt nur so eine Idee, die mir gerade durch den Kopf geschossen ist. Ein Foto würde für weitere Alternativen weiter helfen... Gruß Michael
Habe ich irgendwo etwas überlesen, gibt es ein Problem mit dem Schalter? Überlastung, Verschleiß...?
Guten Abend Welec-Gemeinde, die Bleche sind fertig. Wie geplant wurden die Bleche aus 0,3er Messing geschnitten. Das CNC-Abkanten ist jedoch an der technischen Umsetzung gescheitert. Zum Einen sind die Radien viel zu groß gewordem, zum Anderen hat die Maschine noch nicht einmal richtig mitbekommen, das überhaupt Material zwischen Oberwerkzeug und Matritze war, sodass die Winkel trotz maximal einstellbarem Korrekturwinkel, nicht auf 90° gebogen werden konnten. Daher wurden die Bleche ganz konventionell angerissen und gekantet und die Kanten sind jetzt so scharf, wie geplant. Ich werde nun damit beginnen, die Bleche zu verpacken und dann mit einmal rauszuschicken. Habt etwas Nachsicht mit mir, dass ich das nicht alles auf einmal an einem Abend schaffen werden. Zudem werde ich ab Donnerstag eine Woche lang nicht daheim sein. Ihr bekommt aber demnächst garantiert Post von mir. Wer bisher die Chance verpasst haben sollte Bleche zu ordern, der hat jetzt noch einmal die Chance eines zu ergattern. Ein wenig Überproduktion ist vorhanden. Jetzt wünsche ich euch erst einmal einen schönen Abend. Beste Grüße, branadic
Hi branadic, ich würde gerne ein Blech ordern! Hatte dir damals eine eMail geschickt, aber da war es wohl schon zu spät. :) Gruß, Jan
Hallo Jan, schreib mich einfach noch mal per Mail an, damit ich deine Daten auch habe. Anbei mal ein Photo der Schirmbleche. Gruß, branadic
branadic schrieb: > schreib mich einfach noch mal per Mail an, damit ich deine Daten auch > habe. Hab eine Mail mit meinen Daten an branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net geschickt gehabt. War/Ist die noch korrekt? > Anbei mal ein Photo der Schirmbleche. Sehen super aus! :-) Gruß, Jan
Hallo! Ich habe auch ein FPGA-Design basiered auf Slogs Reverse-Engineering Arbeit parallel zu Crazors Weiterentwicklung für das W2022A entwickelt. Dieses Design ist von Grund auf neu geschrieben. Es hat wie auch das Originale FPGA-Design ein Framebuffer VGA. Eine Frameratenmessung hat ergeben, dass wahrscheinlich mehr als 50 fps bei einer effizienten Implementierung möglich sind. Als Prozessor wird der LEON3 (SPARCv8) mitsamt seiner HW-Bibliothek von Gaisler Research verwendet. Zuerst begann ich mit der Entwicklung des High-End Signalerfassungsteils und testete dieses ausgiebig mit einem Hardware-Simulator. Seit weniger als zwei Wochen funktioniert nun auch der SVGA-Controller und ich konnte wie auf dem folgenden Video zu sehen, ein paar Probemessungen darstellen, welche sehr vielversprechend aussehen. Link: http://www.youtube.com/watch?v=HjerrCoQGdk Das Video zeigt weiters, dass auch noch 100-MHz-Signale gut erkennbar sind, was beim Original Design quasi nicht möglich ist. Der Signalerfassungsteil des FPGA-Designs ist der Teil meiner Arbeit, der am Weitesten fortgeschritten ist. Bei der Software Entwicklung gibt es jedoch noch einen hohen Entwicklungsbedarf. Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, dass hierfür ein Betriebsystem wie beispielsweise RTEMS oder vielleicht sogar eCos verwendet wird (wird vom Compiler unterstützt). Wer uns helfen möchte, wir freuen uns vom Open-Source Welec-Entwicklerteam immer auf Zuwachs! Alexander
Hallo, ich bin neu hier und seit kurzem auch stolzer Besitzer eines W2022A. Die Diskussionen betreffs Hardware und Firmware sind hochinteressant und zeigen, wieviel Potential in diesem Gerät steckt. Meine Hochachtung vor den Entwicklern in diesem Forum! Was Ihr bisher alles herausgefunden und beigetragen habt - einfach Klasse. cyno schrieb: > branadic schrieb: >> schreib mich einfach noch mal per Mail an, damit ich deine Daten auch >> habe. > Hab eine Mail mit meinen Daten an >> branadic (ed) users (pünktchen) sourceforge (pünktchen) net > geschickt gehabt. War/Ist die noch korrekt? Ich hätte auch gerne so ein Abschirmblech und leite meine Daten ebenfalls an die o.g. Adresse weiter, sobald deren Korrektheit hier bestätigt wird. Gruß an alle Ingo
alex008_ schrieb: > Das Video zeigt weiters, dass auch noch 100-MHz-Signale gut erkennbar > sind, was beim Original Design quasi nicht möglich ist. Das Video ist sehr beeindruckend! > Bei der Software Entwicklung gibt es jedoch noch einen hohen > Entwicklungsbedarf. Ich wäre durchaus motiviert, mich an der Entwicklung zu beteiligen. Das hängt allerdings davon ab, ob und wie ich etwas dazu beitragen kann. Wo kann ich mich konkret über den Bedarf informieren? Z.B. was die GUI betrifft; Auf welchem Betriebssystem soll es laufen und welche APIs kommen in Frage? Wieviel RAM steht dafür zur Verfügung etc. Muß gar eine Eigenentwicklung her? Ich könnte mir auch einige nette Features vorstellen, die man noch einbauen könnte, z.B. skriptgesteuerte Messungen und Auswertungen vom PC aus. > Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, dass hierfür ein > Betriebsystem wie beispielsweise RTEMS oder vielleicht sogar eCos > verwendet wird (wird vom Compiler unterstützt). > > Wer uns helfen möchte, wir freuen uns vom Open-Source > Welec-Entwicklerteam immer auf Zuwachs! > > Alexander Gruß Ingo
Hallo Ingo, der Alexander steckt gerade mitten in seinen Diplomprüfungen und ist erst danach wieder zu erreichen. Seine EMail Adr. findest du hier: http://sourceforge.net/project/memberlist.php?group_id=234410 Oder du schreibst ihn direkt über Skype an, da er das Forum hier wohl nur selten liest. Username: alex_xx8 Er freut sich über jede Art der Unterstützung. Gruß, brunowe
ich habe mir für mein Wittig Scope einen 40x40x25mm Lüfter bestellt da dieser mehr Luft schaufelt und auch etwas leiser ist und ein tieferes Geräusch liefert. Habe festgestellt das dort wo der Lüfteranschluß an die Platine gelötet wird ein normaler Widerstand und SMD-Kondensator eingelötet sind dies aber sehr schlecht als ob das nachträglich gemacht wurde. Ich messe dort bei laufendem Lüfter 6V obwohl es ein 12V Lüfter ist. Habt ihr dort auch 6V anliegen oder habe ich vielleicht ein Scope erwischt, wo schon jemand einen Widerstand eingelötet hat um den Lüfter leiser zu bekommen?
ich habe gerade bei geöffnetem Oszi den Hauptschalter gedrückt was da für ein kräftiger Funke entsteht ist ja der absolute Wahnsinn, da sich der Kondensator anscheinend ohne Begrenzung auflädt. Bin mal gespannt wie lange das der Schalter mitmacht. Man sieht richtig den Funken durch das Plastik des Schalters leuchten. Deswegen denke ich wird auch bei einem anderem Schalter der Kontakt bald total schwarz sein.
So, wie schon im Softwarethread angekündigt hier mal ein paar Messungen zum Einsatzbereich und zur Signalintegrität. Nachdem durch fimwareseitige Änderungen am adc_change-Register die extreme Schwingneigung der Eingangsstufe bei hohen Frequenzen verschwunden ist, wollte ich mal prüfen ob sich der nutzbare Frequenzbereich auch tatsächlich vergrößert hat. Soviel vorweg: Bei sinusähnlichen Signalen ist der nutzbare Frequenzbereich auf jeden Fall erheblich größer geworden. Bei Rechtecksignalen und Pulsen (also Signale mit schneller Anstiegszeit) ist das nur eingeschränkt der Fall, da die Eingangsstufe immer noch eine leichte Schwingneigung hat, die aber schnell abklingt und nicht mehr resoniert wie vorher. Zur Messung - von links nach rechts: - HP3325A Funktionsgenerator - Tektronix 2465A Analogoszilloskop - W2014A - W2022A Alle Messungen an 50 Ohm Abschluß. Hier die 10 MHz Messreihe. Das sieht auf jeden Fall ganz brauchbar aus.
Dann die 20 MHz Messreihe, hier sieht man schon deutliche Überschwinger die von der Eingangsstufe produziert werden.
Bei 30 MHz ist das Ganze schon ziemlich ausgeprägt. Interessant ist, dass das W2022A anscheinend durch die größere Eingangsbandbreite stärker zum Schwingen angeregt wird als das W2014A.
Bei 60 MHz wird das Signal des Generators etwas rundlicher bzw. Sinusähnlicher und die Welecs zeigen die Signalform trotz der höheren Frequenz deutlich besser. Man kann hier den Bandbreitenunterschied zwischen W2014A und W2022A deutlich erkennen. Während das W2014A den kleinen Zwischenschwinger in der Talsohle einfach wegbügelt, neigt das W2022A hier zwar wieder leicht zum Überschwingen, stellt ihn aber dar. So bei 60 MHz ist bei mir momentan Ende der Fahnenstange. Für höhere Frequenzbereiche müßte ich mir mal einen RF-Generator zulegen. Abschließend kann man also sagen, dass der nutzbare Frequenzbereich tatsächlich erheblich größer geworden ist, aber man muß die angezeigten Signale schon recht kritisch betrachten und die Neigung zum Überschwingen berücksichtigen. Gruß Hayo
@Hayo W. Frage würden es für einfach Tests nicht 80 und 100mhz Oszilatoren tun? Letzeren habe ich mit 5V am W2024A mit 0.90 ausprobiert wobei sich für mich die Frage stellt ob es normal ist das da nur mehr was im 1V Bereich (Vp-Vp) überigbleibt oder ob die Eingangsdämpfung da schon voll zuschlägt? lg Mike
Hallo zusammen, da Hayo hier seine Messungen eingestellt hat, möchte ich vielleicht an dieser Stelle auch auf die Messungen von Walter und mir aufmerksam machen, die im Wiki/Trac von SF (unter der Rubrik Hardware\Hardware Improvement) eingestellt worden sind. Diese erklären mitunter auch, warum Rechtecksignale so ausschauen, wie sie ausschauen. So wird bspw. die 3. Harmonische eines 50MHz Rechtecksignals gegenüber der Grundschwingung mehr als doppelt so stark verstärkt (siehe Frequenzgang der kompletten Eingangsstufe, aber auch Frequenzgang der AD8131 Verstärkerstufe), wodurch sich unmittelbar eine Signalverzerrung ergibt. Wir haben bereits damit begonnen uns über Verbesserungen der Analogstufe auszutauschen. Ein reiner Austausch des OPA656 durch den OPA657 bringt leider nicht den gewünschten Erfolg, da die AD8131 Stufe stärker als bisher angenommen zum Frequenzverhalten des Oszi beiträgt. Überhaupt ist im Wiki in den letzten Wochen einiges hinzugekommen, was dem ein oder anderen bisher vielleicht entgangen sein mag. So findet sich unter Hardware auch die Berechnung der beiden Eingangsspannungsteiler (ohne Berücksichtigung parasitärer Kapazitäten), um einen Anhaltspunkt zu haben, von wo aus wir starten können. Die ZPU hat, nachdem sie als ZPU4 im aktuellen VHDL-Design Einzug erhalten hat, eine eigene Seite bekommen, die sich hoffentlich demnächst weiter füllt. Hier findet man auch eine Verlinkung zu verschiedenen Timebasetabellen, die deshalb so detailiert entstanden sind, weil das ZPU-VHDL-Design aktuell nicht mehr über einen Framebuffer, sondern über eine doppelte Bufferstufe verfügt. Ich kann es nur immer wieder betonen, im Wiki reinzuschauen lohnt sich. Viele Dinge die wir in kleiner Runde diskutieren und auswerten werden dort festgehalten. http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ Beste Grüße, branadic
@branadic Hi, ja die Messungen hatte ich schon gesehen und muß sagen dass Ihr Euch da richtig viel Mühe gegeben habt. Meine Messungen hier sind da natürlich nicht ganz so detailiert und theoretisch untermauert. Sinn dieser einfachen Meßreihen ist auch nur den Bezug zu einfachen realen Signalen herzustellen und eine ungefähre Aussage treffen zu können wie verlässlich die angezeigten Signale bei den gängigsten Frequenzen sind. Eure Meßreihen untermauern das natürlich von der theoretischen Seite sehr eindrucksvoll. Gruß Hayo
Hallo zusammen, @Hayo wie ich sehe, hast Du die Messungen immer auf Kanal 1 gemacht. Wie sehen die denn auf Kanal 3 und/oder 4 an Deinem W2014A aus? Bei meinem W2024A gibt es keine spürbare Besserung auf Kanal 3+4 durch die Änderungen am adc_change_reg :-( Meine Hardware : 8C7.0H mit EPCS16-Prüfsumme 0x07068A2E. @ all Wenn bitte mal jemand mit einem W2024A eine spürbare Reduzierung der Schwingneigung (wie auf Kanal 1+2) bestätigen könnte, gäbe es eine Richtung in der ich weiter suchen könnte! Ich würde z.B. mal versuchen eine andere EPCS16-Firmware zu laden. Gruß Jürgen
Hallo, zumindest in der OS.0.91 hatte ich auf Kanal 4 keine Änderung bzgl. der Schwingneigung bei hohen Frequenzen. Wie das bei der HE ausschaut kann ich nicht sagen, die habe ich nicht aufgespielt und werde das wahrscheinlich auch nicht, da Walter und ich unseren FW-Stand eingefroren haben, um Änderungen an der Hardware besser nachvollziehen zu können, ohne jedes mal einen anderen Einfluss durch die FW zu haben. Beste Grüße, branadic
Danke Branadic! Ich habe mit OS.0.91 und HE getestet. Bei beiden Versionen nur spürbare Verbessserungen auf Kanal 1+2. Grüße, Jürgen
Jürgen schrieb: > > wie ich sehe, hast Du die Messungen immer auf Kanal 1 gemacht. Wie sehen > die denn auf Kanal 3 und/oder 4 an Deinem W2014A aus? Stimmt, das könnte ich noch mal testen, ich reiche das mal morgen nach. Allerdings kann ich nur mit einem W2014A dienen. Aber das wird wohl auch schon einige Rückschlüsse zulassen. Gruß Hayo
Jürgen schrieb: > Ich habe mit OS.0.91 und HE getestet. Bei beiden Versionen nur spürbare > Verbessserungen auf Kanal 1+2. Vermutlich befindet sich das Filter für Kanal 3+4 auf FPGA2...
Hi, ich habe mal auf Kanal 3 + 4 gemessen. Über den ganzen Frequenzbereich das gleiche Ergebnis wie bei Kanal 1. Anbei mal die Screenshots der 60 MHz Messung. Verwendete FW: 1.2.BF.0.92HE Allerdings habe ich bei meinen Experimenten mit dem adc_change-Register festgestellt, dass Kanal 3 + 4 etwas mehr zum Schwingen neigen als Kanal 1 + 2. Vielleich ist das auch noch individuell beim einzelnen Gerät unterschiedlich stark ausgeprägt. Gruß Hayo
Mike K. schrieb: > @Hayo W. > > Frage würden es für einfach Tests nicht 80 und 100mhz Oszilatoren tun? Ja na klar, worauf es im Wesentlichen ankommt ist ein Vergleichsoszilloskop mit genügend Bandbreite, damit das dargestellte Signal überhaupt eine Aussagekraft bekommt. Ansonsten weiß man ja garnicht was man den überhaupt vom angezeigten Signal halten soll. Für den Zweck habe ich mir extra ein Tek 2465A Analogoszi zugelegt. > Letzeren habe ich mit 5V am W2024A mit 0.90 ausprobiert wobei sich für > mich die Frage stellt ob es normal ist das da nur mehr was im 1V Bereich > (Vp-Vp) überigbleibt oder ob die Eingangsdämpfung da schon voll > zuschlägt? Ich weiß garnicht ob die 0.90 schon die neuen Registereinstellungen hat die dafür sorgen, dass man auch höhere Frequenzen messen kann ohne den Eingangskreis in Dauerschwingungen zu versetzen. Zur Eingangsdämpfung wäre noch die Frage wie Du an den Oszillator rangegangen bist. Falls es der mitgelieferte Tastkopf ist, müßte man mal prüfen wieviel Bandbreite der "200 MHz Tastkopf" tatsächlich hat. Wollte ich auch mal mit dem Tek prüfen, da ich dafür einen 350 MHz Tastkopf zur Verfügung habe. Gruß Hayo
Die großen Teks gibts zurzeit bei ebay für "wenig" Geld wenn ich mich recht entsinne. nur leider sie "wenig" net wenig genug für meinen Geldbeutel...(Schüler) lg Michael
Hi Hayo, >ich habe mal auf Kanal 3 + 4 gemessen. Über den ganzen Frequenzbereich >das gleiche Ergebnis wie bei Kanal 1. Anbei mal die Screenshots der 60 >MHz Messung. Verwendete FW: 1.2.BF.0.92HE Da bin ich schon etwas neidisch! :-( Allerdings weiß ich nicht, wie Du in der 0.92HE die Register adc_change12_reg und adc_change34_reg in der entsprechenden Funktion ( Setup_Adc ?? )genau setzt. Den genauen Namen der Funktion hab ich gerade nicht zur Hand, da ich diese Woche knapp südlich von Hamburg Kurzurlaub mache :-) Wenn Du ein Backup Deines EPCS16-Flash's hast, würde ich das mal in meinem W2024A testen. Vielleicht verbessern sich ja bei dieser Firmwareversion die Eigenschaften. @crazor >Vermutlich befindet sich das Filter für Kanal 3+4 auf FPGA2... Deshalb ja der angestrebte Test. >Allerdings habe ich bei meinen Experimenten mit dem adc_change-Register >festgestellt, dass Kanal 3 + 4 etwas mehr zum Schwingen neigen als Kanal >1 + 2. Vielleich ist das auch noch individuell beim einzelnen Gerät >unterschiedlich stark ausgeprägt. Wäre natürlich auch möglich. Gruß Jürgen
Hallo Weil es gerade dazupasst. Habe vor kurzem mal mein W2024A (086beta) mit höheren Frequenzen gemessen. Es ergab eine Bandbreite (gemessen bis -3db Amplitude) von nur 120MHZ. :-( l.G. Roberto
@Roberto Das überascht mich eigentlich nicht. Mit viel mehr hab ich auch nicht gerechnet. Was dabei allerdings mein Interesse weckt, ist die Frage wie Du das gemessen hast (an 50 Ohm oder mit Tastkopf 1x oder 10x). Denn die mit 200 MHz angegebene Bandbreite der Tastköpfe zweifele ich doch stark an! Desweiteren neigt die 0.86 beta noch sehr stark zum Schwingen, wie hast Du denn da den Frequenzbereich durchgekurbelt ohne dass die Kiste sich aufgeschaukelt hat? Gruß Hayo
Jürgen schrieb: > Wenn Du ein Backup Deines EPCS16-Flash's hast, würde ich das mal in > meinem W2024A testen. Vielleicht verbessern sich ja bei dieser > Firmwareversion die Eigenschaften. Kann ich Dir gerne zukommen lassen, allerdings hab ich mich bislang noch nicht mit dem Auslesen des EPCS16 beschäftigt. Ich erinnere mich dass da mal irgendwelche Anleitungen kursierten. Auf die Schnelle: - Was brauche ich zum Auslesen (Hoffentlich keine zusätzlichen Treiber oder etwa die ganze Quartusumgebung) - Wie gehe ich da vor Gruß Hayo
Jürgen schrieb: > Da bin ich schon etwas neidisch! :-( > Allerdings weiß ich nicht, wie Du in der 0.92HE die Register > adc_change12_reg und adc_change34_reg in der entsprechenden Funktion ( > Setup_Adc ?? )genau setzt. Hier ein kleiner Auszug aus der Variableninitialisierung in hardware_t.cpp Die Register werden so gesetzt: //adc_change12_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes resonance problem //adc_change34_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes resonance problem //BF new register settings - not loaded from protected flash any more adc_change12_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression adc_change34_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression Desweiteren habe ich an einigen Stellen die Änderung der Registerwerte abhängig von der Zeitbasis rausgenommen, da sich das nur als Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat. Gruß Hayo
Mike K. schrieb: > Die großen Teks gibts zurzeit bei ebay für "wenig" Geld wenn ich mich > recht entsinne. nur leider sie "wenig" net wenig genug für meinen > Geldbeutel...(Schüler) An die Zeiten kann ich mich gut erinnern ;-) Ich habe im Studium noch mit den Tek 2465A/B gearbeitet, da lag der Listenpreis so knapp unter 20000 DM wenn ich mich recht entsinne - für einen Studenten mit knappem Budget schon recht beindruckend. Da mutet es schon etwas komisch an, dass man die Teile jetzt für 400 bis 700 Euros in der Ebucht bekommt. Die Bilderserie habe ich hier eingestellt um auch denjenigen einen groben Überblick über die Möglichkeiten der W20xxA zu geben, die nicht über eigenes Testequipment verfügen. Gruß Hayo
Hayo W. schrieb:
> da sich das nur als Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat.
Ich frage mich schon lange wie es mit welec weiter gehen wird. Mir
scheint so als würden sie jetzt nen ausverkauf machen. Weil auszahlen
kann es sich net bei 2/4-kanal oszi um 200€ zu verkaufen.
Deren Standpunkt ist mir sowieso nicht klar, weil eigentlich haben Sie
das alles HIER mir ihrem Öffnen der Firmware ins laufen gebracht nur
Technische Doku von deren Seite scheint es nicht zu geben. Was erwarten
bzw haben Sie sich von der Öffnung erwartet sollten Teile der hier
geschriebenen Firmware zurück fließen?
lg mike
Tja, gute Frage, auf jeden Fall kurbelt das den Verkauf an, denn jeder der sich für so ein Teil bei der Ebucht interessiert wird erstmal googeln und stößt dann früher oder später auf die SFN-Seite oder hier auf das Forum. Gruß Hayo
Hallo Hayo >Was dabei allerdings mein Interesse weckt, ist die Frage wie Du das >gemessen hast (an 50 Ohm oder mit Tastkopf 1x oder 10x). Denn die mit >200 MHz angegebene Bandbreite der Tastköpfe zweifele ich doch stark an! Nix Tastköpfe. Mit RG58 (1m) von Marconi 2018A zum Welec und dort mit einem T-Stück und 50 Ohm abgeschlossen. >Desweiteren neigt die 0.86 beta noch sehr stark zum Schwingen, wie hast >Du denn da den Frequenzbereich durchgekurbelt ohne dass die Kiste sich >aufgeschaukelt hat? In 1MHz Schritten raufgekurbelt. l.G. Roberto
Hayo W. schrieb: >Kann ich Dir gerne zukommen lassen, allerdings hab ich mich bislang noch >nicht mit dem Auslesen des EPCS16 beschäftigt. Ich erinnere mich dass da >mal irgendwelche Anleitungen kursierten. >Auf die Schnelle: >- Was brauche ich zum Auslesen (Hoffentlich keine zusätzlichen Treiber >oder etwa die ganze Quartusumgebung) >- Wie gehe ich da vor Da musst Du wohl bei Sourceforge nachlesen: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/wiki/USBBlaster Hatte mir mal einen JTAG-Adapter für den Parallelport gebaut, der auch mit dem W2000A DSO funktionierte. Dazu habe ich den Quartus-Programmer genutzt. Slog's USB-Treiber habe ich auch mal erfolgreich benutzt, aber später wieder von meinem PC gelöscht, da ich z.Zt. versuche die Welec PC-Software über USB nachzuempfinden. Ich habe, wie schon gesagt, gerade keinen ZUgriff auf meinen PC. Könnte am Wochenende nochmal alles nachstellen. Gruß Jürgen
Hayo W. schrieb: >Die Register werden so gesetzt: >//adc_change12_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes >resonance problem >//adc_change34_reg = 0x02020800; //BF standard factory setting causes >resonance problem >//BF new register settings - not loaded from protected flash any more >adc_change12_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression >adc_change34_reg = 0x01000000; //BF Bit 24 for spike suppression >Desweiteren habe ich an einigen Stellen die Änderung der Registerwerte >abhängig von der Zeitbasis rausgenommen, da sich das nur als >Behelfskrücke des Welec-Programmierers herausgestellt hat. Das ist interessant. Du hast also in der 0.92HE die oben genannte Funktion zum Setzen der ADC-Register etwas geändert. Bisher wurden die 8 ADC-Register ja gleich gestellt. Ich denke, das hier in den ursprünglichen Welec-Sourcen mal wieder sehr viel Interprtationsspielraum steckt:-( Gruß Jürgen
Ich habe heute den Netzschalter meines W2024A gegen das Ersatzteil vom C ausgetauscht (700252-62). Naja, was soll ich sagen - alle Probleme mit dem Schalter sind Vergangenheit ;) Während der alte ganz anständig gefunkt hat, tut der neue so wie man es erwarten würde. Man kann nichtmal im Halbdunkeln einen Funken durch's klare Gehäuse des Schalters erkennen, selbst wenn man bewusst langsam drückt! Im Anhang ein Foto vom arg mitgenommenen Kontakt des Originalschalters...
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