Guten Abend, ich habe gelesen, dass folgende Oszilloskope bis auf die Firmware absolut identisch sind: TEKWAY DST1062B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd90.html TEKWAY DST1102B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd89.html TEKWAY DST1202B http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd94.html Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen, dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden. Folgendem Link zufolge sollen sich aber alle Geräte durch ein "Firmwareupdate" in ein DST1202B mit voller 200MHz Bandbreite verwandeln lassen: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0 Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen. Meine Fragen: - Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert? - Hat hier jemand so ein upgedatetes Teil? - Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)? Ach ja, hier ist noch ein ausführlicher Test dieser Geräte: http://www.martin-lauff.de/tekway-dst1102b.html MfG, Helmut
:
Verschoben durch Admin
Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit, Verbreitung, Messfunktionen, Qualität des TFT, Software etc? Kommt mir immer vor wie beim DMM, wo man auf die letzte Genauigkeit in einem MB achtet, dabei aber so grundlegende Dinge wie dem Durchgangspiepser (weil "zu trivial") zu wenig Beachtung schenkt (oder der Batterielaufzeit oder ..). Beispielsweise gaukelt Uni-T bei seinen 800x480 Pixel TFT DSO die hohe Auflösung doch nur vor, in dem es Pixel zusammenfast und gemeinsam ansteuert. Die wirkliche Auflösung an sich wurde gar nicht verbessert. Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los? So gesehen scheinen mir das nicht wirklich herausstechend bessere Alternativen zum allseits bekannten 1052E zu sein, obwohl die Darstellung beim Tekway durchaus gefällt. Ist nur die Frage ob der Rest (der oben angesprochen wurde) und die mangelnde Verbreitung den Vorzug vor dem 1052E rechtfertigen. Da habe ich dann momentan doch so meine Zweifel ..
Hi, MELD! Ja, ich habe ein solches Gerät... Aber von anfang an: Zuerst einmal die Info - derUser Tinhead aus dem EEVBlog ist auch hier im Forum unter anderem Namen vertreten. Ich muss noch mal nachfragen ob ich den Namen preisgeben darf ;-) Und als Zweite Info: Die von dir Aufgezählten Skopes gibt es bis auf winzigkeiten am Gehäuse auch Baugleich unter den Namen: HANTEK DSO5062B, DSO5102B und DSO5202B (Für 60,100 und 200Mhz). Bei der Ansicht welches Gerätemodell es nun wird hatte ich eine Tekway version hier - stehen habe ich ein Hantek. Es sind definitiv mit ausnahme der Knöpfe die 100% gleichen Geräte. Mein Gerät ist ein 60Mhz Gerät und auf 200 Mhz aufgemotzt. Natürlich habe ich das auch gleich mal getestet und habe mit einem schnellen und schmutzigen Vergleich im Selbsttest die -3dB Grenze bei knapp unter 200Mhz festgestellt. (Ich meine es waren ca. 195Mhz) Allerdings habe ich sowohl auf einen richtigen Abschluss der Leitung sowie auf eine Einbeziehung der Leitungsverluste verzichtet, so das es real auch durchaus etwas über 200Mhz sein können. So oder so für ein aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert. ICh habe in einigen Threads dazu auch schon Erfahrungen geschrieben, allerdings finde ich die gerade nicht alle wieder. Der einzige den ich noch finden konnte ist dieser: Beitrag "welches einfache Oszilloskop für µC?" Unter dem ganzen durcheinander nach auftreten eines gewissen Users finden sich aber auch einige sinnvolle Bemerkungen von mir zu dem Skope und auch Screenshots. Den von dir verlinkten Testbereicht habe ich auch mal überflogen und kann den bis auf wenige Kleinigkeiten Problemlos unterschreiben. Da mein privates Skope ja nur ein Anhang an eine dienstliche Beschaffung war habe ich wie oben angedeutet etwas gründlicher vor dem Kauf getestet. Unter anderem auch im direkten Vergleich zu einem Tektronix TDS2022 (oder war es das 2024, bin mir nicht mehr sicher wir haben beides... sollte aber ja bis auf die zwei Kanäle egal sein) Ergebniss: von dem technischen Daten nach 15Minuten Betriebszeit war es dem Tektronix absolut ebenbürtig. Das Eingangsrauschen war sogar geringer als beim Markengerät! Die hohe Displayauflösung ist ja bekannt. Daher machte das Tekway auf die hinzugerufenen unabhängigen Beobachte sogar einen überraschend guten Eindruck. Lediglich die "Math" Funktionen beim tektronix waren etwas "angenehmer". Einziger konkreter Nachteil ist das beim Tekway/Hantek im Single Shot Modus nach dem Auslösen sobald das Gerät auf (STOP) steht die Measurefunktionen auch angehalten sind. Evtl. ist das aber bei einer späteren Firmwareversion abgestellt. Mit dem X-Y Modus hatte ich keine Probleme, allerdings komme ich bei dem Hantek da auch vieleicht auf eine Stude Nutzungsdauer (für diesen Modus) bis jetzt. Zweiter -und letzter- schwachpunkt war das auch schon im Testbercht unter dem Link angegebene Temperaturverhalten. ISt das Gerät (zimmer) recht kalt so ändern sich die elektrischen Eigenschaften beim Aufwärmen, was einen verschobenen Kallibrierpunkt zur Folge hat. Bei einer Starttemperatur von 18 Grad Celsius im Zimmer bis zur Arbeitstemperatur macht das ca. 15mV bei mir aus. ISt die Arbeitstemperatur nach 15minuten ereicht, so ändert sich auch nach ettlichen Stunden nichts mehr, auch die nächsten Tage ist das Gerät nach erreichen der Arbeitstemperatur immer noch exakt, selbst ohne absolvieren der Selbstkallibrierung. (Wobei die Self.Cal jederzeit einen korrekten Betriebszustand herstellt!) Zusammenfassend war unser Urteil nachdem wir auch noch andere Geräte als Referenz hinzugezogen hatten: Das HANTEK ist sein Geld auf jeden Fall wert und bietet ein Preis / Leistungsverhältniss wo sich die Low-Cost Serien der Renomierten Hersteller trotz teilweise mehrfachem Preis eine ordentliche Scheibe abschneiden können. Selbst Geräte der 2K- Euro Klasse konnten keinen Qualitätsvorsprung zeigen der auch nur 50% des Mehrpreises annähernd gerechtfertigt hat. Mit den High-end Klassen der Skopes kann es natürlich nicht mehr mithalten. Dafür legt man aber dann auch locker mal das 10fache oder noch deutlich mehr auf dem Tisch!!! Entsprechend ist auch unsere Beschaffungsentscheidung ausgefallen. Privat bin ich mit dem Gerät das ich jetzt ca. einen Monat besitze gut zufrieden. Wobei für mich selbst neben den sonstigen TEchnischen Daten das fehlen eines Lüfters ein entscheidender Punkt war. Daher: Passt das Gerät in deinen Anforderungskatalog und ist dein Budget ausreichend -> Kaufen! Gruß Carsten
Senfdazugeber schrieb: > > Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen > Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande > praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den > deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los? Das liegt daran das Tekway wohl eine strenge Gebietsschutzpolitik fährt! Und der deutsche Händler ist nun einmal Pinnsonne. Da die Endvertreiber nun einmal in einem gewissen Rahmen die Preise selbst festlegen kann man schon oft einiges sparen wenn man auf andere Händler in Nachbarländern ausweicht - Oder gar selbst aus Fernost importiert. Trotzdem bleiben die Preise - Slebstimport ausgenommen- immer noch auf einen relativ hohen Niveau und die Verbreitung ist dadurch nicht so stark. Der Preisunterschied zwischen Rigol und Tekway/Hantek beträgt bei geschicktem Einkauf ca. 100 Euro. Dafür bekommt man einen wesentlich hochauflösenderen Bildschirm (800x640 Pixel die nicht nur technisch vorhanden sind sonder auch einzeln angesprochen werden) und auch eine doppelt so hohe maximal mögliche Bandbreite. Von der Tatsache das die Tekway Lüfterlos und daher absolut Still sind - im gegensatz zu den Rigol mal ganz abgesehen. Aber natürlich sind auch die Rigol nicht schlecht. Mit beiden Geräten bekommt man einen guten Gegenwert für sein Geld. Und wer keinen wert auf besonders leise Geräte legt (bzw. schon genug Lüfter in anderen Geräten am laufen hat) und auch die 200MHz Bandbreite nicht auszureizen beabsichtig, der kann sich die gut 100 Eur. auch sparen. (Bei Kauf in DL ja sogar deutlich mehr) Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > [...] > So oder so für ein > aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert. > [...] Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? Wie schauts beim Hantek eigentlich mit Firmware-Updates aus? Tekway hat ja bereits ein paar Updates rausgebracht. Hat Hantek nachgezogen, oder kann man einfach die Tekway-Version flashen? Grüße, Harald
Harald, die Hantek firmware und Tekway firmware sind gleich bis auf: - firmen logos - LCD driver (nix wildes, jede firma lädt einfach eigene logos, mit falschen driver einfach kein logo beim booten) - gerätbezeichnung in der datei "logotype.dis" in der firmware. - sprachoptionen (Tekway nur english, Hantek mulitlang) Obwohl alles andere 100% identisch ist, kann ich denoch nciht empfehlen ein blindes updaten !!! Man kann die firmware updates leicht entpacken und den inhlat von hand kopieren, im prinzip nur die DSO.exe ... Die logotype.dis wird beim jetzigen firmware benutzt um das gerät zu identifizieren (undter anderen die), man sollte passende haben. Ist nix wildes wenn man über UART auf die shell verbindet und mit vi evt. ändert. Guck dir meine postings auf eevblog wenn du mehr wissen möchtest wie/was die firmware macht. Ich habe zwar die aktuelle version von der firmware (2.6.3), werde auch die tage die verfügbar machen (jeweils für Hantek und Tekway). Leider durch den hack ist eine schöne idee von Tekway (eine firmware für alle modelle) kaputt gegangen. Jetzt flashen die (beide firmen) eine speziele version pro model, mehr arbeit und für die enduser komplizierter mit firmware updates (deswegen sind keine updates offentlich verfügbar - man bekommt die von beiden herstellern für jeweiliges eigenes model)
Harald schrieb: > > Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? > frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für eevblog members", die geben auch garantie.
Hi, Harald schrieb: > Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? fragen darfst du alles ;-) Die Frage ist ob ich auch antworte... Ok, der Preis den ich bezahlt habe beruht auf einer Sondervereinbarung gepaart mit Mengenrabatt. Es war auch noch ein paar Euro teurer als 400 Eur. , dafür aber dann im Euroraum und mit Gewährleistung. Ich habe mich ja an eine größere Bestellung rangehangen, dadurch wurde es natürlich deutlich günstiger. Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers nicht nennen. Allerdings ist der Preis auch für Einzelkauf nicht völlig unrealistisch. Ich habe zum Zeitpunkt der Beschaffungsentscheidung auch die Preise verglichen und einige Anbieter in China gefunden wo es bei Selbstimport auch um 400Eur. herausgekommen währe. (Auf DHGate und "Taboa?" - war Taboa jetzt richtig geschrieben? ) Ich habe jetzt die 400 Euro geschrieben weil als Vergleichspreis für die Rigol ja immer die 300 Euro gehandelt werden die dort im direkten Selbstimport aus China möglich sind. (250Eur zzl. EuSt/MwSt & ggf. Versand) Allerdings ist mir aufgefallen das die Preise für die 60Mhz Skopes gestiegen zu sein scheinen, während die für die "schnelleren" etwas nachgelassen haben. Zudem ist das Angebot an 60Mhz Geräten gerade auch auf Auktionsplattformen drastisch zurückgegangen. Für die anderen technischen Fragen hat sich Thomas ja jetzt gemeldet. Da hast du gleich DEN Ansprechpartner, würde mal behaupten im Deutschsprachigen Raum gibt es kaum jemanden der die Dinge so gut kennt. Gruß Carsten P.S. Es scheint im Moment fast besser zu sein nach HANTEK zu suchen als nach Tekway. Da scheint das Preisniveau zwar nicht dramatisch - aber doch etwas niedriger zu sein.
Helmut schrieb: > > Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen, > dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden. das tun die auch, es gibt kleine anpassungen um bei "besseren" DSOs das signal etwas anzupassen, ist allerdings nix wildes. Es existiert auch eine varicap mit der Tekway/Hantek (genau so wie Rigol es macht) begrenzen könnten, die wird allerdings nur für filter benutzt und nicht um die bandbreite reduzieren (das macht Rigol auch so, die varicap ist lediglich eine zusatzfilterung) > > Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen > einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt > wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen. > > Meine Fragen: > - Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert? die antwort versteckt sich in der aktuellen firmware (2.6.3) - da sind jetzt wunderbaren band/low/high pass filer verfügbar. Einfach den gain von AD8370 abhängig von frequenz reduzieren würde auch die frequenzerkennung (die hinter dem AD8370 ist - in dem trigger circuit+CPLD) sabotieren (und dazu den freq. counter der locker bis 400MHz zählt auch blocken) - also digitalfiler. Wenn ich irgendwann mit den ganzen schaltplan fertig bin werde ich es auch posten, im anhang ch1 (ch2 sieht gleich aus) - nach ch1 folgen nur 1GSs/500MSs relays und ADCs. > - Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird > ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)? frag die hersteller :) Mal im ernst, wer soll das benatowrten? Übrigens, die hersteller haben schon reagiert: - mich höflich gebeten keine weiteren usb-hacks zu posten - die firmware angepasst Die firmware anpassung ist trivial und kann schnell ausgehebelt werden, denoch lasse ich es sein. Wer hacken möchte soll auch etwas selber nachdenken/machen (und JTAG/UART benutzen). Dadurch werden schon einige es sein lassen und direkt 100 oder 200MHz modele kaufen. Man sollte nich vergessen das die hersteller bei dem 60MHz modelen kaum Geld verdinnen, und wir möchten doch alle das die weiterhin die firmware verbessern. Der anti-hack schutz prüft z.zt. die firmware (2.6.2 und höher) anhand model namen ob ein usb-hack (sprich über eine firmware) den model namen ändern möchte - falls ja error 0x7F und update wird abgebrochen - falls nein (sprich update für aktuelles model) wird fortgesetzt. Natürlich ist es Linux, und natürlich kann man auf die shell drauf und model name von hand anzupassen. In der zukunft kann Hantek/Tekway evt. noch EEPROM prüfen (auch kein problem, einlogen und EEPROM ändern) oder den CPLD der für einige bandbreiteabhängigkeiten zuständig ist pro model anders programmieren - allerdings damit werden nur zukunftige geräte gelockt und die die vorhandenen. Da ist kaum was woran der hersteller erkennen kann um was für model sich handelt (evt. noch anhang von bootscreen logos, wäre aber sowieso unsinn). Eine evt. "antihack-lösung" ist: - uart sperren - i/o port sperren - encryption passwort ändern und das alles natürlich in einem schritt. Was dann ? Nix, dafür habe ich (und auch alle vernünftigen user die meine anleitungen gelesen haben) firmware backup. JTAG können die nicht sperren, also wird über JTAG alte firmware restored, neue dso.exe kopiert und passwort wieder herausgelesen (und dann evt. dummy device driver entfernt die z.b uart und i/o locken). Also - wer (mit)hacken möchte soll am besten die 100MHz kaufen, damit werden die hersteller auch etwas geld machen und die käufer zufrieden. Wer ehrlich bleiben möchte soll direkt das kaufen was er auch braucht.
Da schau her, die Voltcraft PC-DSO sind auch von Hantek http://sourceforge.net/projects/hantekdso/ War zumindest mir bisher noch nicht bekannt.
>Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich >Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht >eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit, Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was an einigen Stellen sehr genervt hat. >Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen >Handler ausweichen soll Weil der dt. Händler keinen Service bieten konnte. Bei Problemen helfen keine schönen Worte, keine Vertröstung auf kommende Updates oder ein Verweis, dass andere Geräte anderer Hersteller diese Probleme nicht hätten. Wenn man bei kritischen Fragen keine Antwort mehr bekommt, ist der Händler doch disqualifiziert. Wie Thomas R. schrieb, darf man dem Hersteller beim Gewinn nicht den Hahn abdrehen. Aber beim Kauf von Meßgeräten muß der Verkäufer mehr leisten, als nur einen Karton abzuschicken. Der franz. Anbieter ist soviel günstiger, dass ein Kauf dort attraktiv wird; sieht man sich das Gruppenfoto an, sind mir die "alten Herren" doch sehr sympatisch. Das DSO5102 gibt es dort mit Frühjahrs-Rabatt für 519 netto. http://elec3i.com/
Hi, Beachboy schrieb: > Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was > an einigen Stellen sehr genervt hat. Sag mir doch mal genauer was genau dich gestört hat. Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat. Kann ja sein das mir das bisher nicht aufgefallen ist. Evtl. ist es aber auch schon behoben. Gruß Carsten
Hi, Ich habe heute die FW 2.06.*3* erhalten und gleich mal aufgespielt. Der Funktionsumfang ist an einigen Stellen deutlich verbessert worden. Insbesondere im Math-Menü sind einige deutliche Verbesserungen zu erkennen. Die FFT scheint präziser und es wurden weitere Darstellungsmöglichkeiten aufgenommen. Auch bei den "Grundrechenarten" mit den Kanälen sind weitere Möglichkeiten hinzugekommen. "+ - * / : " Verknüpfungen der Kanäle sind jetzt in jeder Kombination möglich. Darüberhinaus wurden auch die in der MeasureFunktion auswählbaren Messgrößen deutlich erweitert. Teilweise gab es auch an anderen Stellen noch kleine änderungen. Als weitere neue Funktionen sind eine PASS/FAIL Routine dazugekommen, die es ermöglicht automatisiert die momentanten Messwerte mit vorgegebenen Werten zu vergleichne. Dies kann zum Beispiel für Langzeittests genutzt werden, wobei dann "Fehler" gezählt werden. Oder halt für Serienabgleich usw... (Sonst eher in Geräten für Serienproduktion zu finden, aber für dne Hobbyisten nicht ganz nutzlos) Habe diese Funktion aber noch nicht ausgiebig getestet. Ebendfalls neu dazugekommen ist die von Thomas bereits erwähnte Digitalfilteroption die es ermöglicht einen Hochpass, einen Tiefpass, einen Bandfilter oder eine Bandsperre in den Signalpfad zu legen. Die Eckfrequenzen können frei gewählt werden. Diese Funktion ist aber noch nicht wirklich ausgereift wie es scheint. Die grundsätzliche Funktion ist gegeben, bei den Eckfrequenzen ist das aber noch nicht immer vom Verhalten ganz stimmig. Natürlich ist das schon ein sehr hoher REchenaufwand der sich dann in einem insgesamt zögerlichen Verhalten -sowohl von der Bildschirmaktualisierungsrate wie auch bedienung- auswirkt. auch habe ich hier den scheinbar ersten echten BUG gefunden: Selbst wenn man die Filteroption ausschaltet beibt das Verhalten des Skopes zögerlich. Nur ein RESET verschafft wieder die möglichkeit zum wirklich flüssigem Arbeiten. Daher: Die Digitalfilteroption ist in dieser Version noch nicht vollwertig zu gebrauchen und eher als Spielerei zu betrachten. Aber auf jeden Fall ist sie ein interessanter Ansatz und falls die noch vorhandenen Probleme mit der nächsten Firmwarerevision behoben werden können ein echt nützliches Tool. (Die aufgrund der Rechenleistung etwas zögerliche Bedienung solage die Option aktiv ist wird wohl bleiben, aber das ist ja in dieser Preisklasse absolut OK) Die sonstigen Funktionen machen aber mitlerweile einen echt ausgereiften Eindruck. Somit ist dieses Skope bei einer Beschaffung im unteren Preissegment immer einen Blick und vergleich wert. Es stellt selbst einige mehrfach so teure Geräte deutlich in den Schatten. GRuß Carsten
>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat.
Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die
Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann
die horiz. Position nach rechts.
Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller
Drehung deutlich langsamer bis kaum noch.
Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei
mir.
Hi, Beachboy schrieb: >>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat. > > Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die > Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann > die horiz. Position nach rechts. > Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller > Drehung deutlich langsamer bis kaum noch. > > Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei > mir. OK, ich habe das gerade mal getestet. Mit "Speichern" meinst du den "One Shot" Modus (Single Seq.), oder liege ich da falsch und du meinst den REferenzspeicher? Auf jeden Fall merkt man beim 1M-Point Modus das schon gut Daten geschaufelt werden. Wenn dann wirklich eine hohe Ablenkung eingestellt ist (z.B. 200ns bei 80µs Gesamtspeicher) dann kommt es zu dem von dir beschriebenen Phänomen. Bei langsamer Drehung reagiert das Skope noch normal, wenn es dann immer schneller wird, dann wird es irgendwann langsamer. Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet. Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und Fernsehen. Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und wieder Reinzuzoomen. Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis. Da es sich aber um eine nur minimale Einschränkung handelt die zudem auch nur beim maximalen Speicher und hoher Ablenkung zum Tragen kommt, ist das gut zu verschmerzen. Der einzige andere Punkt wo ich bisher gemerkt habe das die Leistungsreserven knapp werden, das war der in der aktuellsten Firmwareversion neu hinzugekommene Variable Digitalfiltermodus. Ausserdem muss man bedenken das dieser Effekt beim Scrollen in einer Speichertiefenregion auftritt, die sehr weit über den von zum Beispiel den mehrfach so teuren Tektronix TDS2000 maximal möglichen liegen! Bei einem 10K-Euro Gerät würde ich vieleicht sagen das mich das stört, aber bei diesem Preis... Gruß Carsten
> Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja > durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. > Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen > zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und > wieder Reinzuzoomen. Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie das im Vergleich zum (bekannten) Rigol ist. Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant.
Hey Carsten, dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt, aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft werden. Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw. einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe. Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas verbessert? Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge. Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes Argument. Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen.
Carsten Sch. schrieb: > Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja > durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert. > Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen > zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und > wieder Reinzuzoomen. genau, dafür ist es auch da die window funktion. > Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird > der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug > abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden > große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet. > Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder > langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und > Fernsehen. > > > Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann > immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also > gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der > Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme > bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen > natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis. > es ist weniger die CPU (es sei den die implementierung ist nicht gut ... dann ist es aber auch fw update möglich um das zu beseitigen) Ich denke es hängt an dem FPGA design. Die Drehencoder hängen am FPGA, der SRAM mit 1M samples auch. Eigentlich so wie ich es verstanden habe wird ausschnitt der daten an die CPU weitergegeben, abhängig von der eingestellten position, ist natürlich schwer zu deuten ohne sources. So ganz am rande, bis jetzt habe mehrere fw versionen gehabt - von völlig unbrauchbar am anfang bis "gut genug" aktuell. Am anfang war 1M speichertiefe einstellung direkt ein krampf ... vergleichbar mit dem digitalen filter in aktuellen firmware (eigentlich nett und vorhanden aber dann doch nciht wirklich brauchbar durch bugs und geschwindigkeit)
> Harald schrieb: >> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? Carsten Sch. schrieb: > [...]Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer > geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers > nicht nennen. [...] Thomas R. schrieb: > frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für > eevblog members", die geben auch garantie. Vielen Dank für eure aktuellen Einkaufs-Tipps! Senfdazugeber schrieb: > [...] > Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung > aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant. In der Tat! Einer der Punkte, der öfter mal bei der Klasse DSO als grenzwertig beschrieben wird und mich deshalb interessieren würde, ist das Rauschen. Ich habe hier: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0 einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure" Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden Parametern gemessen:
1 | 1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div, 1ms/div |
Die Ergebnisse waren bislang:
1 | Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV |
2 | Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV |
Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: * Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur ein Gadget? * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? * Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt, unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre Bibliotheken gibt (z.B.: http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/). Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi zu sprechen? Cheers, Harald PS: Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis "zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-) http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838
Hallo Zusammen,
@Carsten:
Danke für deine Beiträge, sehr hilfreich!
@Thomas:
Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen!
Danke für die Klährung meiner Fragen.
Du schreibst:
> Also - wer (mit)hacken möchte...
Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung
zu knacken?
Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette
Firmware neu zu schreiben?
Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne
Ehernetschnittstelle fällig...
Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen.
Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim
Hersteller registrieren muss?
@Beachboy:
Danke für den Tip mit dem Franzosen, ich hätte jetzt glatt bei meinem
Link oben gekauft.
Aber das ist ja ein Preisunterschied von 176€!
Nur, wie kommt man an den "Frühjahrs-Rabatt"?
Ich finde es da nur für 549€...
Ich werde mir dann das HANTEK DSO5102B kaufen.
Mir gefällt das große Display und die 1MB Speicher.
Außerdem habe ich noch die Option auf 200MHz Bandbreite, und selbst wenn
da noch ein paar Hürden eingebaut werden sind 100MHz auch noch gut (bei
60MHz hätte ich schon mehr Schmerzen).
Weiterhin schaut es zumindest so aus, als ob der Hersteller seine
Firmware (noch) ganz gut pflegt.
Und falls Hantek da schludrig wird, kann man immer noch per Hack direkt
auf die von Tekway zurückgreifen.
Natürlich nur falls die keinen Weg finden das zu unterbinden, daführ
sind ja wahrscheinlich die selben Schritte nötig wie bei dem
Bandbreitentuning, oder?.
Grüße,
Helmut
Eddy Current schrieb: > Hey Carsten, > > dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt, > aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft > werden. > > Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw. > einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir > auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal > anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und > danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings > hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe. > Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas > verbessert? Also mit der Firmware FW 2.06.*2* hatte ich einen in den 20Tagen die jetzt das eigene Skope habe + den 10Tagen mit dem Ansichtsgerät einen Absturz nur im Zusammenhang mit der PC Software hinbekommen, was aber auch die Ursache auf PC Seite haben könnte. Ohne die PC Software hatte ich überhaupt keine Probleme. Allerdings, seit dem ich gerade die FW 2.06.*3* drauf habe hatte ich Zwei Abstürze im Test und einen weiteren noch mal mit der SW. Wobei ich ganz klar sagen muss das ich heute das Skope noch einmal bewusst an der Leistungsgrenze betrieben und die unmöglichsten Einstellungen durchprobiert habe die im normalen Betrieb so eigendlich nicht vorkommen. Gelichzeitig habe ich die unmöglichsten Signalformen angelegt. Ich werde das mal beobachten ob die FW -3 tatsächlich ein wenig unstabiler ist, oder ob das nur am Extremtest lag. Mit der .2er Firmware hatte ich wie gesagt überhaupt keine derartigen Probleme. Die PC Software ist in den Ansätzen von den Funktionen ganz nett, aber Programmiertechnisch wohl nicht so ganz sauber. Die kann manchmal Probleme machen. Aber ich bin guter Dinge das sich da auch mal was tun wird. Bei der PC Software habe ich leider keinen guten Vergleich zu den anderen Geräten. Was ich an der Hantek Software gu finde ist das man die Daten in fast jeder Form ausgeben, speichern und auch Anzeigen kann. Unabhäng vom Betriebszustand des Skopes. So kann man auf dem Skope zum Beipsiel ganz normal das Eingangssignal im Zeitlichen Verlauf darstellen und auf dem PC das Ergebniss der dazugehörigen FFT Analyse darstellen. Oder das Skope befindet sich im X-Y Modus und auf dem PC werden die Eingangssignale im Zeitlichen Verlauf angezeigt. Wenn diese Software mal überarbeitet ist, kann das durchaus ein ganz nettes Tool werden. Mich würde hier mal interessieren wie es bei den Konkurenzprodukten aussieht. > Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht > vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal > Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge. Ja, leider habe ich auch keinen direkten Vergleich gehabt. Das Tekway hatte ich zum Ausgiebigen Test da. Das Rigol nur mehrmals bei Bekannten gesehen. Werde mal demnächst wenn ich wieder zu einem Rigol Besitzer komme mal das Hantek mitnehmen und den direkten Vergleich wagen. > > Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über > die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem > breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes > Argument. Das kann ich nachvollziehen. Für digitale Signale reicht die Rigolgrafik mehr als vollkommen aus. Auch analoge Signale kann man natürlich damit betrachten, schließlich haben die einfachen Tektronix auch keine bessere Auflösung. Trotzdem liegen Welten zwischen der Klötzchenhaften 1/4 VGA Auflösung und den 800*460 Bildpunkten. Da kommt auch bei Analogsignalen schon Freude auf. > > Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der > wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche > selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen. JA - sehr angenehm. Fast alles wichtige mit einem direkten eigenen Knopf. Etwas seltenere Funktionen sind allerdings auch schon mal auf der dritten Seite eines Untermenüs versteckt. Eine Intuitive Bedienung der wichtigsten Funktionen ist Quasi von Anfang sofort möglich! Gruß Carsten
Harald schrieb: > Ich habe hier: > http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0 > einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um > die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure" > Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei > kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden > Parametern gemessen: >
1 | 1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div, |
2 | > 1ms/div |
> > Die Ergebnisse waren bislang: >
1 | Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV |
2 | > Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV |
> diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein messkabel ist eine super antenne. Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann sind 880µV Vpp > Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: > > * Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben > scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite > persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur > ein Gadget? vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr farbstuffen haben. > > * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway > Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder > n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt > min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders > gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein > einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich > diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das > Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? > hab kein pattern generator, kann nicht testen, man erkennt aber doch einiges. > * Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt, > unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den > Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung > an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das > usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre > Bibliotheken gibt (z.B.: > http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/). > Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi > zu sprechen? NEIN! Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat bezahlbar) > Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis > "zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas > Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-) > http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838 ja ich weiss, es haben sich schon ein paar spezis gemeldet ...
Helmut schrieb: > @Thomas: > Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen! das nicht, aber wie schon der heilige Thomas vorgemacht hat - ich stecke gerne meine finger ganz tief rein. > Danke für die Klährung meiner Fragen. > Du schreibst: >> Also - wer (mit)hacken möchte... > Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung > zu knacken? mein wunschliste: GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN ohh das wars schon. Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein externes sein teil der die daten statt am PC auf dem DSO display darstellt. Touchscreen kann man auch dran machen, könnte sinn machen für den LAN module - dann beim booten könnten man auf dem touch entweder DSO oder Ethernet config wählen (mit touch keyboard). Das kann aber auch über externes USB keyboard gehen und shell ausgabe auf dem DSO LCD. Z.zt. mache noch den schaltplan zu ende, nciht das man es wirklich braucht aber ich will es haben. > Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette > Firmware neu zu schreiben? jemand aus Russland versucht sich da gerade, ich finde es aber etwas zu viel des gutes. Wenn die SDK verfügbar ist, und die sources dann kann man mehr machen. > Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne > Ehernetschnittstelle fällig... bin schon dabei, CS8900A basierend (weil Tekway schon netterweise die module dafür kompiliert hat, auch von der anbindung - sprich i/o port - ist es dafür gedacht) > Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen. > Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim > Hersteller registrieren muss? nein, mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. Z.zt. durch den hack gibts keine firmware updates online - sprich man muss schon den hersteller selber fragen (und dann natürlich den model namen nennen) - oder noch einfacher den händler (die haben die firmwares bekommen). Wenn das so weiter geht mit den hacks wird möglicherweise Hantek/Tekway eine registrierung verlangen.
Hallo Harald, Harald schrieb: > * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway > Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder > n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt > min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders > gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein > einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich > diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das > Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird? Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden... Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-) Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! Gruß Carsten PS: Getriggert habe ich auf den Peak!
Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an. Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben wird. Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO entwickelt: http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung). Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich: http://welec-dso.googlegroups.com/web/schematic+(2).png?gda=_QpQakkAAACo8RqzHWNvRAcbOIG7ywUlpjlU9HT-SN0fmXKBnhOgZK3oIrzcxRzT69TVxNmYOzSGo3eMheX6YFVhyfia6m2EhAioEG5q2hncZWbpWmJ7IQ Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere Bastelplattform zu sein. > mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. Darf man erfahren woher du kommst? Grüße, Helmut
Ups, nun ist es raus, von der Arbeit aus schreibe ich immer unter falschem Namen... Grüße, Helmut / Thomas P.S. Thomas ist richtig.
@ Helmut / Thomas Du bist aber nicht zufällig der "Helmut" der sich so irre gut (wie ich finde) im PSpice bzw. LTSpice auskennt und immer so gute Tipps gibt oder?
Thomas R. schrieb: > Harald schrieb: >> [...] Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei kurzgeschlossenem Tastkopf [...] >> Die Ergebnisse waren bislang: >>Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV >> Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV > > > diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir > stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein > messkabel ist eine super antenne. Hm. Da hast du natürlich nicht ganz unrecht :-/ > Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann > sind 880µV Vpp Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen? Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest das Instek ist ein gutes Stück besser. Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier. >> Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe: >> >> [...] "poor man's DPO" [...] > > vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht > vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie > erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr > farbstuffen haben. Okay, d.h. es reicht um in der Praxis dabei zu helfen, daß einem z.B. ein Glitch auffällt? Fein. >> [...] >> >> * [...] scpi [...] >> > > NEIN! Mist, hatte unbegründete Hoffnungen. > Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch > meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module > für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann > entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat > bezahlbar) Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-) Danke für die Infos, Harald
Carsten Sch. schrieb: > Hallo Harald, > > Harald schrieb: >> * Stichwort Zoom & Window Funktion: >> [...] > > Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden... > Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich > richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-) > > Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint. Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! <Ahem> Saugeil! </Ahem> Grüße, Harald
> Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn > deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! Hierzu mal ein Beispiel http://files.voelkner.de/100000-124999/102321-da-01-de-LECROY_WAVEACE_234_4_KAN_300_MHZ_DSO.pdf siehe Seite 4 (5,7" TFT bei 320x240 er Auflösung und das für 3000 EUR!) So gesehen können die Hantek/Tekway da schon punkten .. ;)
Harald schrieb: > > Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen? > Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest > das Instek ist ein gutes Stück besser. > > Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja > hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier. > es ist und bleibt eine antenne, solche messungen sind unsinn. Ich kann hier peaks bis 10mV Vpp "empfangen" wenn die messkabel kurzgeschlossen sind und einfach da herumliegen - auch mit anderen Osziloskopen (liegt also nciht am gerät) Ohne messkabel, offene BNC buchse sind 880µV - das entspricht eher den eigenrauschen. Vavg sind 160µV. Der Instek kann durchaus besser sein, die eingangschaltung ist anders (HanTekway und Rigol sind fast identisch) > >>> [...] >>> >>> * [...] scpi [...] >>> >> >> NEIN! > > Mist, hatte unbegründete Hoffnungen. > ja, so gut auch Tekway absichten waren als die mit DSO angefangen haben, so schlecht auch solche "kleinigkeiten" wie standard schnittstelle. Die haben zwar am anfang viel geplannt (auch touch, LAN module) dann aber anscheinend zu wenig gewinn gemacht. Jetzt mit Hantek im bot wird es möglicherweise besser. >> Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch >> meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module >> für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann >> entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat >> bezahlbar) > > Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-) > erstmal abwarten, angekündigt war die SDK ende Januar 2011 ...
Harald schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Hallo Harald, >> Gib mir Bescheid ob ich richtig liege! > Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint. Super, dann hat sich das ausgraben des HP Generators wenigstens gelohnt ;-) > Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn > deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen! > <Ahem> Saugeil! </Ahem> > > Grüße, > Harald Ja, ich war auch überrascht als ich das erste mal so ein Skope selber in der Hand hatte. Anfangs hatten wir ja geplant einfach mal ein billiges Skopes als Ergänzung zu einem recht hochwertigen Skope zu beschaffen. Nach den tests mit dem ersten Rigol haben wir angefangen das zu überdenken und als ich das Tekway in den Händen hatten haben wir sofort beschlossen den Kauf des mehrere tausend Euro teuren Hameg MSOs erst einmal ein paar Monate zurückzustellen und statt dessen mehrere von den Hantek/Tekway zu beschaffen, da dies für den geplanten Zweck im Moment mehr nutzen hat. Ich hatte zum Beispiel mir vorher auch ein OWON von Reichelt anfang letzten Jahres gekauft- angeschaut - WELTEN!!! Der direkte Vergleich zwischen einem Tektronix 2022 (oder 24, haben beides, weiß es nicht mehr welches es war) ist dann so eindeutig ausgefallen das es nicht mehr den geringsten Zweifel an der Entscheidung gab. Thomas schrieb: > Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit > der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. > Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... So etwas ähnliches - allerdings für SPI und I2C gibt es wohl in der PC software. Allerdings habe ich da noch keine Anzeige erhalten. HAbe es aber auch nur für 2min probiert weil ich gerade ein Gerät mit I2C offen hatte. Siehe Screenshot. Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Gruß Carsten
Thomas schrieb: > Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an. > Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben > wird. wie gesagt, angekündigt ende Jan 2011. > Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit > der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt. > Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA... > > Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO > entwickelt: > http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/ > Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung). > Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich: Welec hat nur ein FPGA, mak kann also frei entwickeln. Beim HanTekway ist es anders - FPGA hauptsächlich für DSO funktionen, CPLD eine unbekannt, und ARM für UI. Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und evt. bei der entwicklung mithelfen. > > Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere > Bastelplattform zu sein. in erste linie ein brauchbares DSO. Die zusatz-bastelleien sind möglich vor allem wegen Linux und sehr bekannten ARM. > >> mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. > Darf man erfahren woher du kommst? > fragen darfst du :) gruss nur Thomas
EDIT zu meinem Post... Thomas war zu schnell! ... Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder? Wirklich genial währe aber eine Anzeige direkt auf dem Schirm... Wobei es so oder so nur ein netter Bonus auf ein so schon tolles Gerät ist. Ich denke jeder der mit µC arbeitet und über 400 Euro für ein Skope ausgibt hat auch noch zumindest knapp 100Eur für einen kleinen LA der das alles noch viel Besser darstellt. Gruß Carsten Thomas R. schrieb: >> Darf man erfahren woher du kommst? > fragen darfst du :) Nachmacher, Nachmacher ;-)! Carsten Sch. schrieb: > Harald schrieb: >> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast? > fragen darfst du alles ;-) (Ich denke du weißt ja wie das gemeint ist) Gruß Carsten
Carsten, Tools -> connect to Oscillograph hast du vergessen erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren. Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired.
Hi, Thomas R. schrieb: > Carsten, > > Tools -> connect to Oscillograph > > hast du vergessen > erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren. > Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired. Nee, das habe ich nicht vergessen... Das Skope war gerade gar nicht angeschlossen. ICh wolle nur den Programpunkt dokumentieren. Aber es stimmt schon, habe erst etwas mit dem Programm kämpfen müssen. Aber ich bin ja mal gespannt was aus dem Programm noch wird. Meiner Meinung ist das der einzige Punkt wo wirklich noch die LowCost abstammung des Hantek deutlich wird. Daher interessiert mich ja auch wie es mit anderen Geräten wie Rigol aussieht. Gruß Carsten
@Carsten Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern. Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu sehen. Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, rückwärts aber nur zwei. Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. Wenn man viel mit seriellen Daten zu tun hat, bekommt man bei der lahmen Bedienung einen in/an der Rübe. Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. Es gäbe noch mehr... Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" Geht das mit dem Gerät? Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert wurden. Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt.
Beachboy schrieb: bin zwar nicht Carsten aber : > Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet > hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren > können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu > sehen. genau, und dafür ist dual fenster modus da damit man nicht stundenlang herumdrehen muss. Hätte HanTekway keine dual fenster gehabt würde es evt. anders umgesetzt. > Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei > Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt > es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, > rückwärts aber nur zwei. ja, hin und wieder "rastet" der drehencoder eine stufe weiter aber schaltet nicht um - das ist nciht so tragisch immerhin kann man auf dem LCD ablesen wo man gerade ist (und nciht blind 3 mal links, zwei rechts ...). Ist kein mechanischer schalter, ist ein drehencoder, das passiert schon mal wenn es etwas ungenau programmiert war (oder mal wieder keine passende drehencoder im lager waren?). > Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht > wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor > ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis > nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. ja, ist ein einfaches cursor und nicht marker (leider) > Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien > angezeigt, wo gemessen wurde. 10-90, will man anders gibts dafür den cursor > Bei nicht idealen Signalen wackeln die > Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. nun, wenn ich avg werte haben möchte dann schalte ich auf avg, dann kackelt nix. Du sagt selber, beim "nicht ideale", also wackelige werte damit auch wackelige ergebnisse. > Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. richtig, das hat Carsten auch gesagt. Liegt am messprinzip, steht in der user manual. Ob jemals geändert wird steht in den sternen. > Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. beim 2.6.3 fw nicht mehr, beim 2.6.2 hin und wieder gesehen. > > Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das > Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion > ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" > Geht das mit dem Gerät? ja das geht > > Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist > klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in > einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert > wurden. > Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt. nun, mal sollte froh sein das ein low-cost DSO öffters firmware updates bekommt, ist leider nicht immer so.
>> Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien >> angezeigt, wo gemessen wurde. > 10-90, Das ist bekannt, wenn aber vor einem Anstieg ein pos. Huckel liegt, inwiefern wird er bewertet oder nicht. >> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" >> Geht das mit dem Gerät? >ja das geht Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts. Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen. Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B. 49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung. Gut sein ;-)
Beachboy schrieb: >>> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" >>> Geht das mit dem Gerät? > >>ja das geht > > Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts. tja, neue firmware machts möglich. > Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen. > Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B. > 49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung. > Gut sein ;-) hehe, du möchtest jetzt auch noch ein mHz freq. counter haben ... ich auch und noch ein paar andere feature, leider kostet alles Geld und wir sprechen immer noch über ein low-cost gerät. Ich werde aber HanTekway fragen bei gelegenheit, möglicherweise ist das doch möglich zu implementieren.
>hehe, du möchtest jetzt auch noch ein mHz freq. counter haben
Neenee, ich möchte nur die zugesicherten Eigenschaften haben.
es ist ein 6stelliges rezipro freq. counter ab 4Hz bis 400MHz, kleinste auflösung ist 1Hz. Die xx.0000Hz anzeige ist etwas ungünstig. Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz, das selbe gilt für Autoset freq. anzeige.
Hi, Thomas ja zwar schon geantwortet, aber noch ein paar Ergänzungen von mir. Beachboy schrieb: > @Carsten > Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie > ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger > wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern. Naja, aus meiner Sicht beschönige ich nicht wirklich was... Kommt natürlich auf die Sichtweise an. Es ist ja so, wir reden hier -wie Thomas schon schrieb- ja immer noch von Low Cost DSO. Dass es Geräte mit einem Funktionsumfang weit jenseits des von diesem Gerät gebotenem gibt ist ja unbestritten. ISt ja wie bei Autos: Wenn ich einen "Fiat Panda" bezahle, dann kann ich doch auch nicht erwarten das ich ein Auto in der Liga der Mercedes C-Klasse bekomme. Bezahle ich aber -um beim Verlgeich zu bleiben- einen Fiat Panda mit etwas Sonderausstattung und bekomme dafür einen neuen VW GOLF hingestellt, dann kann ich auch trotz fehlender Ledersitze mit Sitzheizung damit sher gut Leben. Der "kalte Arsch" im Winter ist zwar ein paar Minuten da, aber darüber kann ich mich doch wirklich nicht beschweren. Wenn ich mich dann trotz der fehlenden Sitzheizung über die "schöne Innenausstattung" freue, ist das ja kein Beschönigen. Daher bewerte ich das Skope ja ausdrücklich nicht im Vergleich mit einem Tektronix MSO (bzw. eine Preisklasse druner den Hameg MSOs), sondern ebend mit den anderen LOW-Cost Geräten -der 300euro bis 2000Euro Klasse.- > Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet > hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren > können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu > sehen. Das ist unbestritten. 1Million Speicherpunkte komplett von Hand durchzukurbeln macht überhaupt keinen Spass. Im 1MPoint Speichermodus währe ein schnelleres Scrollen daher sicher ganz nett. Aber zum einen gibt es dafür die Möglichkeit -abgesehen vom Rein- und Rauszoomen- entweder den DUAL Modus zu nutzen oder aber die Aufzeichnung wie einen Film ablaufen zu lassen und an der interessanten Stelle anzuhalten. Ist dieses auch nicht für dich das richtige, dann bleibt immer noch die Möglichkeit einfach eine Kleinere Aufzeichnungslänge zu wählen. Die kleinste zur Verfügung stehende Aufzeichnungslänge ist 4KPoints und damit immerhin fast DOPPELT SO LANG wie beim dreimal so teuren Tektronix TDS2012C überhaupt möglich! > Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei > Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt > es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden, > rückwärts aber nur zwei. Ja, das kommt vor. Aber gerade beim HanTEKWAY ist das Unkritisch weil durch das schöne Display wirklich alle Relevanten Einstellungen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Das ist aber nicht nur bei dem Skope so. Seit jahren ist es doch durch die zunehmende Verbreitung von Drehgebern so, das weniger die absolute Drehgeberstellung wichtig ist, als die Relative. MAn sowieso auf die Anzeie nur noch achtet. > Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht > wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor > ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis > nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display. Hier hat Thomas ja schon gesagt das dies ein Cursor ist. Die Orientierungsmarker findest du -wie auch die "TAB" Funktion zum Anspringen der Punkte im "Horizontal-Menü". Diese Funktion gibt es also auch! ... > Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien > angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die > Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann. DAs kenne ich von anderen Skopes aber auch nicht anderes... Zumindest wenn es um die Measure Funktion geht wo die Kurve dargestellt wird und daneben dann 8Werte aus zwei Möglichen Kurven stehen. Wenn da alle bemaßt währe, dann könnte man doch gar nichts mehr erkennen vor lauter Maßlinien. Einzig bei der Autosetfunktion hätte man das einbringen können für die werte die unten angezeigt werden? @Thomas: Evtl. eine Anregung an den Hersteller? Reicht das nicht, dann kann man ja immer noch mit Cursor messen. Wie gesagt, ich bezweifle nicht das es High end Geräte gibt die solche Funktionen für jede Eventualität implementiert haben -und dabei genau sind! Aber wir reden hier von einem Gerät mit EU-Preis von 520Eur. Das einzige was ich bei den Cursor Messungen noch gerne Hätte, ist das ich zumindest einen Menüpunkt habe wo ich sowohl Spannungs- Wie auch Zeitcursor sehe. Mann muss nicht beide gleichzeitig bedienen können, aber sehen währe schon nett. (Also entweder ein Menüpunkt womit ich einstellen kann das der nichtaktive Cursor nicht augeblendet wird sondern nur eine andere Farbe bekommt, ODER aber ein Menüpunkt wo ich alle vier Cursor nacheinander verstellen kann und auch alle beiden Werte angezeigt bekommen.Glaube aber die erste Möglichkeit als reine ON/OF Schaltfläche ist übersichtlicher) Sinn dahinter ist zum Beispiel: Ich kann vorher mit hilfe der Cursormessfunktion reccht genau bestimmte Spannungspeel anfahren und dann die Zeitcursor direkt auf die Schittpunkte einstellen. Jetzt muss ich ja entweder schätzen wo der Spannungscursor stan doder immer wieder umschalten. @Thomas: Kannst du das noch in die Anregungen an den Hersteller aufnehmen? > Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt. Ja, das hatte ich angemerkt! Und das ist nun -nach verbesserung der Math funkionen mit der .3 Firmware noch der Einzigste Punkt der beim Tektronix TDS202x besser gelöst ist! > Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht. Kann ich nicht feststellen! Bei mir bleibt das so... > Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das > Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion > ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%" > Geht das mit dem Gerät? JA, wie geschrieben. Siehe auch Screenshot! Selbst das ermitteln der Überschwingung ist jetzt möglich! > Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist > klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in > einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert > wurden. Ja, die wichtigste Grundlage hast du ja bereits erkannt- Ohne Kompromisse geht es nicht. Wobei Geld und Lärm auch ein TEil des Kompromisses sind. (Nicht das jetzt einer meint ein 10K LeCroy ist kein Kompromiss...) ABER: Die GRUNDLEGENDEN Funktionen sind mitllerweile ALLE ausreichend dauber implementiert. Was wir hier betreiben ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Und irgendwann muss man eine Entscheidung treffen wenn man die Technik auch mal Sinnvoll einsetzbar sein soll. Sonst hätte ich mir ja auch 1992 nicht meinen ersten PC gekauft sondern würde immer noch warten weil nächten Monat ja ein noch Leistungsfähigeres Bauteil verfügbar ist. Aber natürlich: Wenn du die Beschaffung erst für eine zukünftige Anwendug planst, dann würde ich auch noch warten, den Wertvoller wird die Technik ja nicht. Es kauft sich heute ja auch niemand einen Neuen PC weil er den in vieleicht 10Monaten zu Weihnachten verschenken will. Einzig wenn ich mir die Möglichkeit eines "Hacks" offen halten will würde ich vieleicht doch überlegen... Wer weiß ob das bei den GEräten in einigen Monaten noch funktioniert. Im Moment sehe ich das gerade aber so: Wir haben hier ein in der aktuellen Version in einem für diesen Preis im vergleich zu anderen Geräten dieser Klasse voll Brauchbaren Zustand. Dazu haben wir aber noch einen Hersteller der in momentan recht kurzen Zeitbständen immer weitere Firmwareupdates herausbringt, die nicht nur die paar kleinen -echten Fehler- (die es bei Tektronix und & co ja auch mal gibt) behebt, sondern beständig den sowieso schon guten Funktionsumfang noch weiter ausbaut! Also habe ich gute Hoffnung das dies auch so bleibt! > Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt. Möglich ist das, vor gut einem Jahr hatte auch noch fast keiner Tekway/Hantek hier in Europa als Ernstzunehmende Alternative auf der Rechnung. Aber die bisherigen Erfahrungen und TEstergebnisse sind da bis jetzt wenig Mut machend. Wie gesagt, das ist meine Sichtweise. Aber ich habe natürlich auch kein Überblick über alle Geräte. Evtl. gibt es ja doch Geräte in dieser Preisklasse die noch mehr bieten. Daher meine (Ehrliche, soll wirklich keine Rhetorik sein) Frage: Kennst du Geräte in der Preisklasse unter 2000Euro, die zum Beipiel beim 1MPoint Speicher bis zu sehr hohen Auszoomstufen eine Echte Min-Max auswertung machen und nicht nur jeden 10Messwert dann darstellen, so das wie oben z.B. Spikes auch noch gut erkennbar sind - UND DABEI beim Durchkurbeln von Hand in ganz hohen Zoomstufen auch noch deutlich schneller sind als das HanTekway. Oder die bei den Messfunktionen all die von dir gewünschten Eigenschaften haben und trotzdem noch halbwegs akkurat sind? (ohne 20% abweichung wie man z.B. in dem UniTrend test von Martin Lauff lesen kann) Wobei man bei einem Oszilloskop natürlich IMMER Bedenken muss das dies kein Präsizionsmessinstrument ist, sonder man immer nur mehr oder weniger gute Näherungswerte erwarten darf. Ein sehr gut brauchbarer Allrounder. Es ersetzt -und soll auch gar nicht ersetzen- einen High End Counter Analyzer für Frequenzen und Tastverhältnisse. Genauso wenig wie Effektivwertmessgeräte und vieles andere. Und dies gilt sowohl für die LOW-COST geräte wie auch für die HIGH End Technik. GRuß Carsten
Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch was taugt. Ich werde immer wieder von Studenten angesprochen was ich empfehlen kann. Bisher habe ich von diesen Lowcost scopes immer abgeraten. Schon alleine wegen des 1/4 VGA Schirmes und dem starken Rauschen in der Darstellung. Aber Carsten hat ja paasr Bilder ins Netz gestellt, die recht ermutigend aussehen. Ralph Berres
Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren.
Senfdazugeber schrieb: > Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier > > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 > > Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit > LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende > TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens > einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). > Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. das ist ein Owon MSO7102T Beitrag "Digitaloszi mit Logikkanälen"
... mag sein das die gut sind, so gut das keine firmware updates verfügar (ever). Beachte nur, es ist nur 6k sample speicher. Der LA hat eine nette sache 4M/kanal, aber viel zu langsam. Es ist auch kein echtes MSO, man kann nur zwischen "analog" und "digital" wählen, nicht beides untereinander. LCD ist gross, auflösung aber trotzdem "nur x 480", also wie die HanTekways, dafür aber nicht abblendbar also eff. weniger. An sonsten gibts einige Owon reviews, es gibt hier im forum ein paar Owon user, frag die am besten.
OK, mal ungeachtet der fehlender Firmware Updates, nur 6k Samplespeicher geht selbst bei netten Screenshots gar nicht (mehr). Das es ein OWON Gerät ist, war mir zunächst gar nicht aufgefallen. Über OWON ist leider kaum etwas Gutes im Netz zu lesen, so dass ich die bisher komplett aus der Betrachtung aus dem "Pool möglicher interessanter Geräte" ausgeklammert habe. Mir war bei der Recherche dennoch aufgefallen, dass die Screens zumindest bei diesem Gerät gut ausschauen. Die billigeren Owon's haben ja eher schlechte, lahme Display's wie man lesen musste. Schade!
> Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope > auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken > ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI > möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder? Klar, aufgezeichnete Nachrichten nachträglich analysieren geht natürlich immer, und mag für einige Anwendungen durchaus auch hilfreich sein. Richtig mächtig wird es aber erst, wenn man auch auf bestimmte Nachrichten (Message ID, Error Frame) triggern kann, und das geht nur online auf dem FPGA. Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit kann man dann auch Error Frames triggern. Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC Anwendung programmieren kann? > Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene > zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem > CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und > evt. bei der entwicklung mithelfen. So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte. Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen. Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde. Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung... Grüße, Helmut / Thomas ;)
Thomas schrieb: > Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit > kann man dann auch Error Frames triggern. ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, < > Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC > Anwendung programmieren kann? damit ist auch die SDK gemeint. Zusätzlich denkt HanTekway über offenlegung der sources, mehr will ich jetzt dazu nicht sagen. > So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des > Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte. > Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen. ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden. > Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube > aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde. > Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung... > kommt auf die referenzen an und evt. preisvorstellung. Niemand wird einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor allem wenn er nix dafür verlangt.
> Zusätzlich denkt HanTekway über offenlegung der sources nach. DAS währe wirklich mal ein Kaufargument! Dann würde ich auch ohne nachzudenken direkt 1000€ für so ein Teil auf den Tisch legen. Schlechte Firmware bei gleichzeitig mangelndem Support (Updates) war für mich immer das Hauptargument für diese Billigheimer. Mit offener Firmware bräuchte man sich um die Zukunftsaussichten keine Sorgen mehr zu machen, und das ist viel mehr wert als GS/s. > ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden. Naja, einiges von dem VHDL Kram ginge sicher, VHDL ist ja immer gut gekapselt und portabel. Ist nur die Frage, obs dann auch ins eigene Design passt. > Niemand wird einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor > allem wenn er nix dafür verlangt. Klar, aber die meisten Hersteller wollen halt nichts preisgeben.
Dumme Frage zur FFT-Funktion dieser DSO von Tekway: Ich würde so ein DSO gerne dazu einsetzen um Aussagen über den frequenzabhängigen Schalldruck mmeiner Lautsprecher zu gewinnen. Hierzu würde ich ein Mikrophon, ettl. mit Vorverstärker an die Eingangsbuchse hängen und auf die Lautsprecher weißes Rauschen. von einer Test-CD. Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang.... Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt. Könnt ihr hier was dazu sagen? Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn... Gruß Michael
Hi, Senfdazugeber schrieb: > Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier > > http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336 > > Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit > LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende > TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens > einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). > Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. Meinst du die Screenshots im PDF? Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! Das wirkt als währe es wie beim Uni-Trend nur Hochskaliert. Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere Screenshots gesehen... Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht die abgebildete Klötzchengrafik aus. Kann mir daher wirklich gut vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so schlecht geworden ist. HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot einstellen. Würde mich mal interessieren. Google hat mir leidr kein Großformatiges Ergebniss gezeigt. Ansonsten der Vergleich der sonstigen Dinge, nur anhand der TEchnischen Daten in der Reichel Bedienungsanleitung (Die Announce gibt schlechtere Werte an!). Peaktech im Vergleich zum HanTEKWAY: + mit 16 Kanal LA O wahrscheinlich ähnlich gute Auflösung O ebenfall 1GS/s O Bandbreite entspricht dem 100Mhz Modell O Ähnliche MeasureFunktionen (20 Peaktech vs. 23 beim Tekway) - Fast doppelter Preis (898Eur. vs. 519Eur. für das 100Mhz Hantek) - Menü scheinbar nicht wegklappbar, daher nur kürzerer Abschnitt maximal darstellbar - nur fünf statt acht Messwerte Gleichzeitig darstellbar -- nur 5KPoint Speicher anstelle von 1MPoint (durch den 4Mpoint LA wird das aber etwas kompensiert) - Scheinar keine FFT - komplizierteres Bedienkonzept mit weniger Direktfunktionstasten (Wohl dem LA geschuldet...) Das sind jetzt die Punkte die ich aus dem Daten/Bedienungsanleitung zu erkennen glaube. EINEN RICHTIGEN VERGLEICHSTEST KONNTE ICH NOCH NICHT MACHEN!!! Zum einzigen deutlichen Pluspunkt -DEM LA-(wie gesagt, Gleichwertige Punkte gibt es natürlich einige) bleiben bei mir noch einige Fragen offen. Dieser Punkt fehlt beim Hantek ja komplett, kann also auch nicht verglichen werden. Mir geht es nur um eine einschätzung der Tauglichkeit im Vergleich zu anderen LAs 1. Gilt der 4MPoint speicher jetzt pro Kanal oder für alle Kanäle zusammen? 2. Wenn der fr alle Kanäle zusammen gilt: ISt der Speicher "kaskadierbar, d.h. wenn ich nur einen Kanal aufnehme kann ich 4Mpoint lang speichern, wenn ich 2 Aufnehme bekomme ich 2Mpoint lang daten unter usw., oder habe ich egal wie maximal 250kPoints samplespeicher pro Kanal ? 3. sind überhaupt Kanäle abschaltbar oder werden mit immer alle 16Kanäle gleichzeitig so klein angezeigt. 3. Gibt es eine Protokollanalyse für zumindest die gängigsten Signale (I2C, SPI, USART) oder geht ausser Bitzählen nichts? Generell auffallen tut mir schon das mit 66MHz Bandbreite der LA im vergleich zu Einzelgeräten sehr schwächelt... Vom Gefühl her -wie gesagt habe noch kein solches Gerät in der Hand gehabt- würde ich sagen das man es nur dann in Beracht ziehen sollte wenn man wirklich auf einen tragbaren LA ohne zusätzliche Notebook angewiesen ist. Wenn es aber irgendwie geht würde ich aber gerade hier die Kombination aus einem guten "normal-DSO" und Logic-Analyzer vorziehen. Für die 898,- euro bekommt man auf jeden Fall ein gut brauchbares DSO (z.B. die Hanteks für 519 Eur.) und einen LogicAnalyzer mit 32 oder mehr Kanälen, WEIT MEHR als 100Mhz Bandbreite und vielen Protokolldekodern. Der Tip zu "zwei Geräten" gilt um so mehr, da das Peaktech ja kein echtes MSO ist, sondern eigendlich ein Gerät das zwischen LA und DSO umschaltet. Eine gleichzeitige Qualitative Analyse eines der aufezeichneten Logicsignale ist nicht nicht möglich. Das ist aber gerade der Hauptgrund warum im Proffesionellen Bereich trotz der teilweise einormen Mehrkosten eines MSO gegenüber der Kombination von DSO + LA als Einzelgeräten der Vorzug gegeben würde. Quasi überhaupt die Existensberechtigung als Sinnvolles Messgerät. HAt man also NUR das Peaktech gerät, so wird man niemals längere Logicsignale aufnehmen und diese gleichzeitig auf Störsignale wie Spannungsspitzen (überspannung) oder Ripplespannung hin untersuchen können. Hat man zwei Getrennte Geräte, dann ist das zwar aufwendiger wie bei einem guten HighEnd MSO, aber auf jeden Fall Grundsätzlich möglich! Aber das ist natürlich nur meine persöhnliche Meinung. Es mag noch andere Argumente geben die ich jetzt nicht bedacht habe - oder auch einfach nur andere Auslegungen. Daher sollte sich jemand der ein Gerät kaufen will IMMER selbst Gedanken machen und möglichst Breit informieren. Gruß Carsten EDIT: Hinweis... Wurde gerade beim Schreiben längere Zeit unterbrochen!
Hi, Thomas R. schrieb: > Thomas schrieb: >> Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit >> kann man dann auch Error Frames triggern. > ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, < als Ergänzung: das sieht dann im Trigger Menü so aus wie auf den oberen drei Screenshots Gruß Carsten
Michael K-punkt schrieb: > Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang.... > Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt. > Könnt ihr hier was dazu sagen? Die Bedienungsanleitung des Skopes sagt dazu folgendes: Nyquist Frequency > The highest frequency that any real-time digital oscilloscope can > measure without errors is half of the sample rate, which is called the > Nyquist frequency. Frequency information beyond the Nyquist > frequency is undersampled which brings about the FFT aliasing. The math > function can convert the center 2048 points of the time-domain waveform > to an FFT spectrum. The resulting FFT spectrum contains 1024 points from > DC (0Hz) to the Nyquist frequency. Usually, the screen compresses the > FFT spectrum horizontally to 250 points, but you can use the FFT Zoom > function to expand the FFT spectrum so that you can clearly view the > frequency components at each of the 1024 data points in the FFT spectrum. HAbe auch hier mal Screenshots gemacht. Diese zeigen einmal ein Sinus und ein Rechtecksignal sowohl im DualWindows als auch Single Windows mode. Der von mir eingestellte Frequenzbereich geht dabei von 0 bis 25KHz. Halt Audio. (HNWEIS: Die Sinus frequenzen weichen in beiden Fenstermodi voneinander und auch von den REchteckfrequenzen ab) > Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn... Das kommt darauf an. Für die meisten Anwendungen braucht man in der NF eher seltener einen Speicher. Aber es schadet ja auch nicht. Zumindest bei diesem Skope ist die Dartellung der Analogsignale ja durchaus brauchbar! Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja auch den NF SpektrumAnalyzer. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja > auch den NF SpektrumAnalyzer. > > Gruß > Carsten 2000 PUnkte ist schon ganz gut, man will es ja auch nicht übertreiben. Das Teil hätte dann halt den Vorteil, dass man nicht das Notebook anwerfen muss etc. Außerdem wäre das ne Ausrede, kein analoges Scope zu kaufen, sondern gleich zwei Klappen mit einer Fliege zu schlagen. Gruß Michael
Thomas R. schrieb: > > Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz, > das selbe gilt für Autoset freq. anzeige. diese Aussage bezog sich auf 50Hz Messung, natürlich in einen grosseren Timebase z.b. 20sec/div ist die Auflösung in der Measure funktion besser, genaugkeit ca. +- 1mHz (bild - gemessen 10mHz ref. signal)
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > Senfdazugeber schrieb: >> Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier >> >> http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;IND... > >> Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit >> LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende >> TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens >> einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen). >> Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren. > Meinst du die Screenshots im PDF? Ja. > Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck > wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend ebenso. > Das wirkt als währe es wie > beim Uni-Trend nur Hochskaliert. Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. > Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere > Screenshots gesehen... Das ist durchaus denkbar. Denn man sieht Kompressionsartefakte. > Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern > eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht > die abgebildete Klötzchengrafik aus. Im Vergleich mit Uni-Trend ist die Bedienungsanleitung der OWON/Peaktech jedenfalls um Längenausführlicher. > Kann mir daher wirklich gut > vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so > schlecht geworden ist. Möglich, aber wie gesagt so schlecht finde ich die nun auch wieder nicht. > HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot > einstellen. Würde mich mal interessieren. Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein OWON DSO zugelegt wie zu lesen war.
Senfdazugeber schrieb: > Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: >> Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck >> wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! > > Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend > ebenso. JA, das könnte sein, aber vieleicht bin ich mittlerweile durch diese gerade mal 30 Tage etwas verwöhnt. Ich habe gestern beim Blick auf ein Tektronix TDS2014 auch gedacht wie "schrecklich" das aussieht. Vorher hat mich das bei genau dem Skope wo ich das gedacht habe überhaupt nicht gestört! > Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist. Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner Zusammenstellung) (Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.) Aber hier mal ein Vergleichsbild: Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. (Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen. Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer. >> HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot >> einstellen. Würde mich mal interessieren. > > Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein > OWON DSO zugelegt wie zu lesen war. Da bin ich jetzt wirklich mal gespannt... Evtl. liest hir ja einer mit! Eigendlich würde mich ein weiteres "gutes" Skope ja freuen, denn Konkurenz belebt das Geschäft und vieleicht gibt es dann bald echte MSOs zum Preis den jetzt das Hantek kostet! Gruß Carsten
Hi, Carsten Sch. schrieb: >> Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an. > > Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist. > Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die > Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm > des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner > Zusammenstellung) (Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.) > > Aber hier mal ein Vergleichsbild: > Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN > befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) > Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. > (Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um > die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen. > Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer. Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas besser wieder. Gruß Carsten
Ralph Berres schrieb: > Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal > anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch > was taugt. > ... > Ralph Berres Hallo Ralph, kein Problem Falls du demnächst mal Richtung Norden kommst schaue einfach auf einen Kaffee vorbei. Dann können wir auch über das andere Projekt quatschen ;-) Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > Aber hier mal ein Vergleichsbild: > Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN > befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle) > Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen. Gefällt mir. ;) Von OWON/Peaktech gibt es übrigens auch (wenigstens ;)) ein DSO mit beachtlichem Samplespeicher von insgesamt 4 Mega Points siehe http://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/digital-oszilloskope/produkt/peaktech-1230.html Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären. Denn warum soll nicht auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich beim Völkner kaufen). Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich vom Kauf (noch) abhalten. ;) > Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal > nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem > Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht > worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas > besser wieder. Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch gar nicht oder?! :)
Hi, Senfdazugeber schrieb: > Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt > zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht > gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht > kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären. Ausgeschlossen ist das ja nicht das die mal einen guten Wurf landen. Immerhin befinden die sich ja auch in einer Lernphase. Aber mal abwarten... > Denn warum soll nicht > auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch > mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol > bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat > ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft > ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar > herausgestellt. Ja, ich denke DAVEs Blog hat einiges Beigetragen, diejenigen die den sich anschauen haben dann teilweise so ein Gerät gekauft und das hat auch bei denjenigen die sic nicht so gut Informieren zu einer höheren Bekanntheit geführt. > Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die > Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher > vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich > beim Völkner kaufen). JA- Das ist definitv ein großes Manko, Mal schauen wie sich das jetzt entwickelt... TEkway hat ja immer über über einen Distri pro Region gearbeitet. Evtl. wenn Hantek jetzt länger am Markt ist kommt da etwas bewegung rein. Für den Endkunden gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit beim Einkauf in Frenkreich etwas zu sparen. Allerdings scheint der Händler wenn ich das jetzt in seinem Beitrag in Daves Forum richtig gelesen habe einen Steuerlichen Status ähnlich dem deutschen "Kleingewerbe mit MwSt-Ausnahme" zu haben. Er muss keine MwST ausweisen. Daher zahlen Firmen denselben Preis wie die Endkunden, was bedeutet je nach Modell ist für Gewerbe der Einkauf bei Pinnsonne vieleicht sogar günstiger. Muss man immer nachrechnen. > Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der > beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das > recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich > vom Kauf (noch) abhalten. ;) Ich habe jetzt nur noch eine flüchtige Erinnerung an die Tasten des Rigols, gestützt von den Bildern. Die Menütasten, die Auot sowie RUN und STOP sowie die Tasten für den Kanal waren beleuchtet um das jeweils aktive anzuzeigen, oder? Beim Tekway sind ja die Tasten für KANAL1, KANAL 2 und Math in derselben Farbe beleuchtet wie der Farbring auf der Frontplatte,-solange die Aktiv sind natürlich nur- ausserdem noch "AUTO Set" in Orange und Zweifarbig (grün/Rot) die RUN STOP Taste. Was mir beim Rigol überhaupt nicht gefällt ist das es nur jeweils ein Drehschalter für Lage und Eingangsteiler/-verstärker für beide Kanäle zusammen gibt. Somit muss man selbst bei dieser grundlegenden Bedienung immer umschalten. Beim Tekway/Hantek hat aber jeder Kanal sein eigenes Pärchen das exklusiv nur diese eine Funktion für diesen einen Kanal hat. Genau wie bei den älteren Analogscopes. Somit lassen sich die beiden Kurven in jeder Betriebssituation direkt beeinflussen. Auch mit MATH Menü wenn drei Kurven angezeigt werden kann man alle drei Kurven ohne umschalten getrennt verändern... Mit Ausnahme der beiden Reglern für die Y Verstärkung hat das Tekway wie scheinbar auch das Rigol die Druck=0 Funktion. Das Rigol hat diese auch beim Y Regler, wobei ich die von der Logik beim Tekway fehlend schon richtig finde. Was ich beim Kanalverstärker denn 0??? Natürlich kann es eine Stellung mit V=1 geben, aber die ist wenn überhaupt vorhanden ja skope abhängig und nicht Logisch bei allen GEräten gleich. (Gäbe es einen Wert den der Y Verstärker anspringen würde wäre es natürlich absolut kein Manko... nur halt nicht passend zur Logik) > >> Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal >> nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem >> Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht >> worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas >> besser wieder. > > Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch > gar nicht oder?! :) Nein, Grottig ist die nicht. Man kann schon damit arbeiten. Wobei man jetzt natürlich nicht ausser acht lassen darf das dieses Bild in einer Verlustbehafteten Kompression mehrmals umskaliert wurde, was etwas glättet. Aber auf jeden Fall sieht man trotzdem DEUTLICH die Treppenstufen, während bei dem Hantek der innere Verlauf der kurve definitiv Rund ist, nur teilweise mal ein einzelnes Pixel für ein eine leichte Orangenhaut sorgt. Wie gesagt - bisher hat mich das bei den Tektronix DSOs auch absolut nicht gestört. Habe aber mit diesen auch fast nur Digitaltechnik gemacht. Seit ich aber jetzt den Bildschirm des Hantek kenne... Gruß Carsten
Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher 1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher umstellen und auf jegliche Details verzichten? Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als Nachteil angelastet. Was denn nun? Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein. Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-)
Beachboy schrieb: > > Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer > Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein. > Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar > aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse > zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-) Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :) Aber spass bei seite, du solltest vllt so vorgehen wie ich es mal gemacht habe - einfach mehrere geräte testen und das beste für dich auswählen. So habe ich letztendlich Tekway gewählt und von meinen erfahrungen berichtet (und damit auch evt. andere angesteckt). Möglicherweise wird dich z.g. Tonghui oder Rigol oder Owon glücklich machen. Um nochmal auf die Gitarren zu kommen, ja es sind elektrische Gitarren, und eine sehr gute Akustische ist auch in meinen Augen meilenweit besser, nur leider habe z.zt keine 5k locker.
Thomas R. schrieb: > Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :) Das ist ein guter Rat! Wir reden hier ja nicht über Geräte für Bastler, die ihren XR2206 zum Laufen bringen wollen. Soweit ich die Leser/Schreiber bei diesem Beitrag sehe, sind es allesamt Kollegen, die beruflich auch mit höherwertiger Meßtechnik in Kontakt kommen. Sie können mit den Händen spielen und haben auch gewisse Erwartungen und Ansprüche, die nicht unterschritten werden sollen. Daher denke ich, dass für den Service kein Discount-Händler ausreicht, der die Ware nur in andere Kartons packt und verschickt, sondern ein Distributor angesagt ist. Für Hantek, die Du ja favorisierst, gibt es bislang nur die Franzosen. Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da wäre dann doch Service zu erwarten. Carsten Sch. macht die PR und ich stelle die kritischen Fragen, die die Features in noch hellerem Licht leuchten lassen und erzähle auch keinem, welch grauenvoller Anblick sich einem bietet, wenn man die Geräte aufschraubt ;-) @Helmut: Suche die "reply 167" auf folgender Seite: http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.165 Dort wird für Forumsmitglieder ein Rabatt von nochmals 30 Euro eingeräumt. Fragt doch einfach Danielle ;-)
Senfdazugeber schrieb: > Bevor die Rigol > > bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat > > ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft > > ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar > > herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die > > Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher > > vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich > > beim Völkner kaufen) Mag sein das es das eine oder andere Gerät in der lowkost-Klasse gibt welches auch wirklich was taugt. Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein halbes Jahr besitzt. Und die Testberichte in diversen Foren und Fachzeitschriften sind auch schwer einzuordnen, da jeder an seinen Gerät andere Erwartungen hat und Schwerpunkte setzt. Ehrlich gesagt, Ich wüßte nicht was für ein Gerät in dieser anvisierten Preisklasse ich am ehesten empfehlen soll. Ralph Berres
Beachboy schrieb: > > Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da > wäre dann doch Service zu erwarten. laut Hantek website gibt es schon einen Hantek distri in Deutschland - Conrad.de Ich habe mit dem Sales Manager schon gesprochen, es gibt kein Gebietschutz beim Hantek und die haben mir schon einige geräte geliefert. Ich kann zwar immer wieder machen, aber ehrlich gesagt habe auch schon beim Tekway nach einiger Zeit sein gelassen und Tekway an Pinsonne abgegeben. Firmenkunden kann ich gerne betreuen (und dafür auch ein ok bekommen), aber Privatkunden ist eine andere sache, nur mit einem Produkt ist das finanzielle Risiko nicht akzeptabel gewesen für die Gesellschafter. Ralph Berres schrieb: > > Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das > er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches > Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst > sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal > die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein > halbes Jahr besitzt. naja, alles beim deutschen händler bestellen und testen geht schon, nur wie du sagts, die echten fehler herausfinden dauert etwas. Die meisten werden auch nciht genug erfahrung, vergleichmöglichkeiten und testequipment haben. Man liesst oft "wow, es funktioniert gut", super das sagt mir schon alles.
Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3. Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind mir auch schon aufgefallen: Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops. Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt. Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte erhalten. Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung. Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf Tastendrücke.
es gibt (leider) zwei versionen von 2.6.3 fw: 2.6.3 (110111) 2.6.3 (110118) welche von den hast Du ?
Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt?
Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden? Das ist das was ich auf einen Oszillograf häufiger abbilde. Für nur Rechtecksignale in Digitalschaltungen ziehe ich einen Logikanalyzer vor, da mehr kanäle und Triggermöglichkeiten. Ralph Berres
faustian schrieb: > Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der > wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch > Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich > bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz > und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt? die geräte besitzen eine werkskalibrierung (die natürlich einmalig ist und von den verbauten bauteilen + lötergebnissen abhängig). Mittlerweile habe einige davon schon gesammelt und verglichen. Es gibt zwar minimale abweichungen, allerdings kein "bereich" unterscheid (sprich alle geräte kalibrieren genau das selbe). Das ist schon beruhigend, immerhin könnte es sein das durch die model unterscheide nicht alles überall kalibriert wird. Die eingangstuffe ist eigentlich sehr flach bis 350MHz und wenn man den bandbreite filter manipuliert (sprich den AD8370 von hand beschreibt) ist die auch bis zum den ADCs genau so flach. Ich habe hier bis datto alle drei modele gehabt und keine gravierende unterscheide festgestellt. Ein zusätzlich hardwareseitig umgebautes 100MHz model (auf 200MHz) hat sich ähnlich verhalten beim höhen frequenzen wie ein richtiges 200MHz, ein nicht hardwareseitig umgebautes hat ein paar MHz weniger bandbreite und das signal sah etwas abgeschwächt aus (beim frequenzen um die 200MHz und höher) - soweit ich sehen konnte. Ob man es machen muss (zusätzliches hardware umbau) ist geschmacksache (und verbunden damit das die werkkalibrierung nicht passen wird), ein softwareseitg gehacktes 60MHz model ist gut bis ~190MHz, ein 100MHz model bis 210MHz und ein "echtes" 200MHz model bis 240MHz. Was wir natürlich nciht wissen sind evt. FPGA unterscheide, allerdings zweifele ich sehr stark das die selektion auf grund von FPGA eigenschaften gemacht wird. Das grosse fragezeichen ist der CPLD. Z.zt. sind die CPLDs gleich bei allen modelen (nciht traced sindern nur ergebnisse beibachtet vor/nach dem hack - der AD8370 hängt aber am CPLD). Wie lange das bleibt steht in den sternen. Sollten die eines tages (und evt. auch der SRAM bei den 60MHz modelen) pro gerät anders sein, wird natürlich ein erneutes test notwendig um die hack-möglichket zu prfüfen/validieren. Mittlerweile habe auch einige screenshots von unterscheidlichen hardware revisionen und modelen gesammelt. Lediglich bei den 60MHz Hanteks (Tekway nicht .. mag aber sein das es gemacht war auf grund von bauteilenmarkt)gabs an einigen stellen 1% widerstände anstatt von 0.1%. Da gibts auch einen DAC der für selbstkaliebrierung benutzt wird (LTC2601), der verdacht das da z.b. ein LTC2611 verbaut wird beim 60MHz modelen hat sich allerdings nicht bestätigt. Ich habe mittlerweile die eingangstuffe, trigger, selbstkalibrierung, offset control, ADCs und den ARM "durchgepingt" und schaltpläne erstellt - es sind keine weiteren unterschiede aufgefallen. Nur zu deiner frage, es müssten gravierend instabiles design sein wenn man die nicht kalibrieren könnte, die bandbreite unterscheide sind einfach zu hoch dafür und die grundsätzliche bandbreite der eingangschaltung gleich. Zusätzlich die selbstkalibrierung (soweit ich es messen konnte) läuft bei allen geräten mit 100 und 125MHz, d.h. auch die 60MHz modele müssen gut genug sein für 125MHz. Natürlich kann ich keine garantie dafür übernehmen das meine beobachtungen/messungen 100% stimmen und auch keine garantie das zukunftige geräte genau so sich verhalten werden. Die beiden hersteller werden logischerweise alles tun um die hacks zu blocken.
Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte (tekway) herausbilden würde. Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet... >Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche >Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die >Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem >anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das >mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskop ...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen: 1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt. 2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will, der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen. Fragen: 1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways? 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?
Michael K-punkt schrieb: > 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei > > dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?Beitrag ab ca 3500 Euro Agilent DSO5000 Serie oder höher z.B.
@Michael K-punkt Um beim billig geräten zu bleiben: Rigol DS6000 für 6k USD hat auch firmware fehler. Auch die DS1xxx haben gerade gravirende trigger fehler in der fw - und Rigol hat auch mittlerweile gute geräte produziert (dementsprechend auch erfahrung und fw qualitätskontrolle, sonst würde ein DS6000 auch nicht möglich.) Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller. Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl jemand gemerkt das da fehler sind ? Kann erst heute abend prüfen (da ich beide fw versionen habe) ob die fehler auch bei mir auftauchen, nicht das Stefan K. ein fehlerhaftes gerät hat.
Ralph Berres schrieb: > Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden? Ich habe nur einen uralten Frequenzgenarator unbekannter Qualität mit 10Hz bis 100 kHz. Einstellungen am Oszilloskop: DC-Kopplung, kein Filter, 4k Speichertiefe, kein Averaging, Vektordarstellung, Auto-Persist.
>Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01 >compliert, Das zeigt, dass Stefan sein Gerät erst ein paar Tage hat und schon deutliche Abweichungen soll-ist feststellen mußte. Auch ich hatte mein Gerät nur wenige Tage getestet - nur mit CH1. Weiter wollte ich nicht mehr. Auch mein Gerät hat sich wiederholt aufgehängt, hat wie bei Stefan komische (unergründliche) Ergebnisse angezeigt und summa summarum einen unfertigen Eindruck hinterlassen. Wenn tagtäglich neue Updates generiert werden, könnte in einem halben Jahr doch etwas draus geworden sein. Ich warte ab und mach hier keinen Beta-Tester mehr.
Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile. Welcher Wert davon stimmt denn nun?
Da gibts auch andere, zb DPO2000er Serie, nach einem Vergleich mit nem Waverunner 204 welcher vielfach mehr kostet.
Beachboy, die Anzeige in der Satuszeile ist die genauere. Die ersten 5 Stellen passen gut zu dem was mein alter gebraucht gekaufter Frequenzzähler anzeigt. Bei 1 Hz Auflösung sollte die sechste Stelle (1/10 Hz bei 80 kHz Signal) allerdings besser nicht angezeigt werden. Die obere Frequenzanzeige spring stark. Sie scheint nur aus einer einzigen Schwingungsperiode berechnet zu werden. Durch Einschalten des Averaging lässt sich das Springen deutlich reduzieren, die untere Anzeige bleibt aber genauer.
Hi, wollte mich auch mal kurz zurück melden... Da die Fehlerberichte schon wichtig sind gehe ich jetzt erst einmal nur auf diese ein: Stefan K. schrieb: > Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3. > Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind > mir auch schon aufgefallen: Ok, ich habe die Soft Version: 2.06.3 (110118.0) und versucht die Fehler zu reproduzieren. > Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche > Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die > Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem > anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das > mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops. Ist bei mir nicht mehr Reproduzierbar (wie in den Bildern). Die dabei auftretenden Spannungsänderungen bei den Messwerten liegen im mV Bereich und betreffen nur den geänderten Kanal. Diese mV Spannungsänderungen sind die vorhersehbaren Wandelfehler des 8Bit AD Wandler welche um so kleiner (%) werden je mehr der Messbereich ausgenutzt wird. Das ließe sich nur durch Einsatz von Wandlern mit höherer Auflösung vermeiden. (Aber die mV änderungen wurden ja auch gar nicht moniert.) Vorraussetzung ist aber das die Kurve dabei nicht über den Bildschirm hinaus geht. > > Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null > zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das > aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird > dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s > angezeigt. > Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte > erhalten. Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung. Das Verhalten kann ich bestätigen. Bei Symetrischen Signalen währe das für die MEAN anzeige ja nicht verwunderlich, aber bei RMS und Unsymetrischen Signalformen ist das auch... Thomas: Mail an Tekway? > Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die > Zeitdifferenz zu klein ist. JA, wobei die Betonung liegt auf "zu klein". Dies betrifft quasi den Fall wenn das Ergebniss in der jeweiligen Auflösung NULL währe, also die beiden Durchgänge optisch wirklich an derselben Stelle liegen. Das Gerät liegt zeigt aber wesentlich eher Sinnvolle Werte als das man grafisch einen Spalt sieht. (Vom Verhalten erklärbar da das Skope ja im übertragenenSinne auch nicht anders Misst als jemand der von Hand an einem alten Hameg312 die Phasenverschiebung ermittelt -nur viel genauer) Allerdings liegt hier ein Programmierfehler vor da das unsinnige Ergebniss eigendlich abgefangen werden und als 0 dort auftauchen sollte. Aber im Moment gilt: zu viele Nullen 0 NULL Phasenverschiebung (innerhalb der Toleranz!) > > Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann > ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im > letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf > Tastendrücke. Konnte ich jetzt nach 10 Minuten durchbättern des Hilfemenüs bei genau einem Hilfethema verifizieren. Gestern ist mir genau das auch einmal passiert. (könnte dasselbe Thema sein) Habe leider jetzt so automatisiert immer WEITER geblätter das ich natürlich das Thema schon vergessen hatte wo es passiert ist... Will jetzt nicht nochmal suchen Wenn das bei dir noch bei jedem Thema vorkommt, dann ist das definitv (fast) behoben. Wie gesagt, musste ewig durchgehen, habe das aber dann doch gefunden! ICh hoffe in der nächsten FW Revision ist das dann ganz abgestellt. Mein Resümee: Fehler sind natürlich nicht toll udn ein Fehler der das Skope zum Absturz bringt erst recht nicht. Dieser scheint aber jetzt auf einen sehr seltenen Fall den man leicht vermeiden kann reduziert. Nichtdestotrotz hoffe ich das es mit der nächsten FW Revision ganz vorbei ist! Das Measureverhalten für die MEAN und RMS Werte ist zwar nicht wirklich tragisch, zumal die MEasure Funktion eh nur "Laufenden Betrieb" funktioniert und nicht bei Single Shot. Trotzdem kann es natürlich mal sein das man ein eigendlich Periodisches Signal mal einfrieren will und dan sollten die Messwerte auch stehenbleiben. Daher: ISt ein BUG der minimale Einschränkungen mitbringt. Das mit den Unleserlichen WErt für die Phasenverschiebung ist optisch unschön, bringt aber keine weiteren NAchteile da es einfach anstelle einer Null da steht. Wenn es unleserlich wird müsste der WErt 0,00 *(Bezugsgröße je nach Trigger, also ms/µs/ns) da stehen. Beheben ist natürlich trotzdem angebracht. Wie Thomas schon schrieb, Firmwarebugs gibt es halt mittlerweile überall. Kaum eine Firma kann es sich überhaupt noch leisten bei den Mittlerweile so umfangreichen Funktionen und Randbedingungen ALLE erdenklichen Betriebssituationen in einer Zeit die nicht so lang ist das die Konkurenz schon drei Schritte Weiter ist, unter reproduzierbaren Bedingungen durchzutesten. Auch bei 10000 Euro Skopes kommen BUGs vor. Die Frage ist immer nur ob die Behoben werden! Und selbst so für solide Qualität bekannte Firmen wie Tektronix haben schon dickere Dinger gebracht. So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte die einen Betriebszustand erlaubten in dem das Berühren des Gerätes TÖDLICH hätte enden können!!! >Rückruf-Aktion bei Tektronix Oszilloskopen >Bei den Oszilloskopen der Modell TDS 210 und TDS 220 von Tektronix kann >die Erdung bei nicht bestimmungsgemäßer Benutzung ausfallen, >warnt "Electronic Trends" (28./29. Woche). Betroffen sind 60.000 Geräte: Das war 1998... Gruß Carsten
Thomas R. schrieb: > Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder > fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen > fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht > selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller. Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig. Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass irgendwas nicht stimmt. Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p..... Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine "Kinderkrankheiten" hat. Die aufwändige Suche nach Schwachstellen kostet ja auch Zeit und Energie. Bei Werkzeug mach ich es sowieso schon so. Ich kauf mir keinen Schrottbohrer, der nach dem ersten Bohrloch die Grätsche macht. Oder ne Zange aus dem Wühlkorb bei kik. Auch ein vernünftiger Schraubendreher macht mehr Freude als so ein 99-Cent Frickelkram. Vor Jahren hab ich mal ne Decoupiersäge gekauft. Erst hatte ich ein im Haus, die 250 Mark gekostet hat - krumm und schief hat die gesägt. Dann habe ich die zurückgebracht und ne Hegner gekauft. Das Ding sägt, das aber super und es ist jedes Mal ne Freude, wenn man was damit ab- oder ausägt.
Na gut, dann hab ich mein Bug-bericht rausgeholt: ####################################################################### 2.0.x eigentlich keine fehler gemerkt, abgesehen von nicht funktionsfähigen PC software die ich hacken musste damit die läuft. ####################################################################### 2.1 neu - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam ####################################################################### 2.3 neu - FFT fehler mit avg acq. an. beseitigt - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam ####################################################################### 2.5.x beseitigt - FFT fehler mit avg acq. an. verbessert - mit long mem menus noch mal um einiges schneller geworden neue bugs: b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht b3- beim 200µs/div nur 512k möglich ####################################################################### 2.6.0, 2.6.1 hatte ich nicht testen können, gabs aber den b9 (40k beim csv) noch nicht - davor gabs keine csv funktion. ####################################################################### 2.6.2 - immer noch vorhanden: b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht b3- beim 200µs/div nur 512k möglich neu: b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k ####################################################################### 2.6.3 (110111) neue bugs: b4- sporadisches einfrieren in allen menus b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt geändert werden b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt beim Stop - funkt. beim single shot allerdings b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k beseitigt: b0- falsche anzeige beim 1M longmem (80µs, 1M, stop, 400µs, run - waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige 400µs angezeigt) b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht immer noch vorhanden: b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b3- beim 200µs/div nur 512k möglich ####################################################################### 2.6.3 (110118) Neu dazu gekommen b11- sporadisches einfrieren beim F7 an/aus Immer noch vorhanden: b3- beim 200µS/div nur 512k möglich b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt beim Stop - funkt. beim single shot allerdings b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die Zeitdifferenz zu klein ist. b5- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen) b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich jetzt aber wieder 40k Bereinigt: b4- sporadisches einfrieren in allen menus b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt geändert werden ####################################################################### Was die 2.6.3 angeht : Zwischen den beiden versionen gabs ein paar änderungen, ich habe die beiden mal decompiliert und verglichen. Es sind einige neue exports dazu gekommen (für single shot, F7, und werte zwischenspeichern) Hilfe datei ist seit einiger zeit nicht geändert worden, daher ist der bug immer noch drin. Für mich persönlcih kein "bug" aber falls jemand hier deutsch kann und lust hat zu übersetzen, anbei die englishe und deutsche langauge dateien. Sonst wird es ewig so eine mischmasch bleiben.
Michael K-punkt schrieb: > > Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei > einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig. > Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder > Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass > irgendwas nicht stimmt. > > Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den > Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p..... > > Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein > Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine > "Kinderkrankheiten" hat. > ja, natürlich hast du recht. Am anfang war mein Tekway sehr gut (bis auf die FFT und long mem fehler), dank fing die s* an. Ich weiss das die firmware 2.0 basiert auf der 1.8 von dem vorgängermodel - den gabs über einem jahr auf dem markt (und gut 12 fw's). So gesehen war alles einigermassen ausgereft (bis auf long mem was neu war beim dem aktuellen model). Jetzt heufen sich die bugs, sind aber eigentlich mehr features dazu gekommen als bugs. Ob das gut ist - nein, aber das ist der preis für neuerungen. Hätten die entwickler mehr zeit gehabt und erst alles in ruhe getestet gehabt, würde die konkurenz schon heftiger zuschalgen als nur "grosses screen - kein fw änderungen wie Atten oder Uni-t). Erfreulich ist das beide firmen "betteln" um bug berichte - die möchten es auch alles beseitigt haben. Und das ist der grund für mich nicht zu meckern sondern zu helfen.
Carsten Sch. schrieb: > So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen > da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber mit 125MHz übertaktet betrieben werden. Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er hängend sein Ende finden. Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird, wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert. Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich verleitet hat, mir ein DST zuzulegen. Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät. Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem "Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich das Thema gleich abgehakt. Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-) Michael K-punkt schrieb: > Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein > Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine > "Kinderkrankheiten" hat. Volle Zustimmung!
Michael K-punkt schrieb: > Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte > (tekway) herausbilden würde. > > Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet... > ...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen: > > 1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort > offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen > Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt. Naja, viel Know-How brauchte man für die Fehlerfindung nicht. Es ist eher so das diese nur in ganz bestimmten Betriebsmodie auffallen. Measuremenü, dann müssen genau die Triggereinstellungen vorhanden sein UND dann noch ganu die Messwerte aus den 4 Messpunkte aus den 2x22 Modi ausgewählt werden, um dann beim halten über die STOP taste (Ich stoppe zum beispiel fast immer über die "Single Seq", was aber egal ist) aufzufallen. Damit das bei den MEAN Funktion dann überhaupt auffält braucht mannoch einen Offsett auf den Signal oder eine Unsymetrisches Kurvenform. Der wirklich gravierende BUG mit der Flaschmessung nach umschaltung Y Verstärkung ist ja schon geschichte! > 2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine > Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will, > der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen. Zweifelos richtig. Aber trotzdem muss es auch zum Zweck passen. Einen Entwicklungingenieur der FPGA oder komplexe µC Entwicklung in einer Firma macht wo die Ergebnisse später in Sicherheitsrelevanten Anwendungen oder großserien verbaut werden, den wird man bestimmt kein Hantek, UNI-T oder GW hinstellen wollen. Aber genauso wenig ein Rigol, Lecroy WaveACE, Tektronix TDS1000/2000/und nicht einmal mehr 3000. Ein Agilent DSO der 1000er Serie aber mit Garantie auch nicht. Der kleine Hobbybastler der mit seinem 8Mhz Atmega braucht aber sicher genausowenig ein Tektronix MSO5204 wie der eine Rundfunk- und Fernsehtechniker der noch wirklich Selbst Geräte Repariert! > Fragen: > 1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways? Kommt drauf an, meinst du jetzt wirklich alle Vorteile des Hantek erfüllt, oder dürfen es auch weniger Vorteile sein wenn gleichzeitig auch NAchteile Wegfallen... Aber schon die Hochauflösende Anzeige verbunden mit dem 1MPoint Speicher schmeist viele LowCost Geräte auch der führende Hersteller aus dem Rennen. Die Hameg MSOs für knapp 4Keuro verfügen aber schon wieder über deutlich mehr funktionalität. (OK mit dem HMO vergleichbare Teks kosten dann schon 8K) Ich würde auf jeden Fall sagen bei dem derzeitgen Stand landest du im Moment ziemlich sicher bei einem Preis über 2K-Euro. Allerdings kann es natürlich nächste Woche wieder anders aussehen. > 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei > dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt? 100% Vertrauen... Hmm, glaube mit ca. 40 Euro bist da dabei , ein altes Hameg312 wenn du dafür sorgst das die Eingangssignale niemals höhere Frequenzen als 15Mhz haben, bzw. für nichtsinusförmige Frequenzen 1Mhz! Da kannst du dann glauben was du siehst wenn die Kallibrierung stimmt. Wenn du aber moderne DSOs hat, dann wird dir kein Hersteller 100% Sicherheit garantieren. Selbst Tektronix und Agilent nicht. Denn Bugs haben die auch und es werden immer wieder neue Auftreten. Allerdings gilt natürlich: -für einen seriösen Hersteller- Je länger das Produkt am Markt ist, umso weniger gravierend und häufig werden die Bugs! Allerdings muss ich noch einmal wiederholen: Ein Skope ist kein Präzisionsinstrument! Beachboy schrieb: > Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine > Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile. > Welcher Wert davon stimmt denn nun? Das wurde ja schon beantwortet, der unten in der Statusanzeige ist der bessere. Aber hier die Erklärung warum es überhaupt zwei verschiedene Werte und Anzeigen gibt: Der Zähler unten ist ein "ECHTER" Counter, da werden irgendwo wohl wirklich noch Register im Takt fallen. Dieser gehört zum Triggerblock und zählt die Triggerpulse. DA kann natürlich nur der Takt gezählt werden der gerade getriggert wird. Der Zähler aus der Measure funktion hingegen arbeitet wie alle anderen Measure Funktionen rein mit den aufgezeichneten Werten im Speicher... (Man könnte sagen er zählt wieviele DIV eine Periode auf dem Bildschirm hat und kommt so zu Ergebnissen. (bzw. dazu kommt noch das er einen Mittelwert aus mehreren Messungen macht) Natürlich ist dieses Verfahren viel ungenauer, aber nur so kann man auch beide Kanäle gleichzeitig zählen und auchunmöglichste Kurvenformen ermitteln. Um es noch einmal zu sagen: Die Measurefunktionen haben denselben Stellenwert wie die Messungen mit Hand, Linial und Taschenrechner von einem selber! Es gibt nicht für jeden Wert einen Physikalischen Sensor. Das die Funktionen deshalb etwas ungenauer sind ist bei allen Geräten die es so nutzen so! Sonst bräuchte man ja auch keine High end Counter und Analyzer mehr! Das ist aber auch alles in der Bedienungsanleitung beschrieben! Man könnte natürlich jedem Kanal für die Frequenzmessung einen eigenen Zähler verpassen: Aber das kostet nun auch einmal wieder. Dann käme noch ein echtes Voltmeter, Effektivwertmessgerät usw. usf! ICh will nicht ausschließen das einige HiGh end Geräte das sogar haben... Aber im Preisbereich unter 4K wird man das auf jeden Fall wohl vergeblich suchen! Gruß Carsten BTW: einen echten und gravierenden BUG habe ich in der Version 2.06.3 jetzt aber doch gefunden. Und der ist wirklich schon einschränkend! in der vorgängerfirmware war er nicht drin. Denke aber das dieser Bug schnell behoben wird: Schaltet man das Gerät ein und es sind Kanal 1 & 2 Aktiv und man schaltet kanal 1 Aus, lässt zwei aber Aktiv -> Dann gibt es bei bestimmten Triggerkonfigurationen einen Absurz! Wie gesagt: DAS ist gravierende, aber der Hersteller hat ja schon n der vergangenheit bewiesen das er soetwas schnell korrigiert.
Thomas, danke für die Fehlerübersicht. Bei meinem Tekway mit Firmware 2.06.3 (110111) ist der Fehler b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht noch vorhanden. Ein eher kosmetischer Fehler ist das große K bei Frequenzangaben in kHz.
Beachboy schrieb: > > Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler > verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber > mit 125MHz übertaktet betrieben werden. > warum war ich sicher das du auch gleich ausgräbst :) Ja, ich habe sogar sammlebestellung organisiert vor einiger zeit um die AD9288 güntiger zu kaufen..... > Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er > würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% > übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er > hängend sein Ende finden. > .... Damals war es speziel für Rigol benutzer wo ein 40MHz ADC mit 100MHz getaktet wird - na hopla Agilent hat die selben langsamen ADC verbaut und mit 100MHz getaktet. Zum glückt baut Agilent keine professionelle Messtechnik.
Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und co? Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)? Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten schneller. Ok, war ein wenig teurer. Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant. Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht. Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen. Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz. MFG
Fralla schrieb: > Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und > co? so weit es bekannt ist: Hantek/Tekway 2500 wfms/s (beim 40Kpts) (sehr angenehm ist auch die sehr hohe aber auch einstellbare screen refresh) Rigol DS1000B Series - 400 wfms/s (wobei max 16Kpts) Rigol DS1000CA Series - 2000 wfms/s (wobei max 10Kpts) Rigol DS1000E/D Series - Keine angaben ! Habe irgendwo mal gelesen 2000 (wobei kann eine verwechlung mit CA sein), dann woanders 1000 (was eigentlich mehr passen würde für die entwicklungschritte) - das aber beim 16Kpts! Atten/Siglent (die mit 5.7" LCD) - wie Rigol DS1000D/E Atten/Siglent (die mit 7" LCD) - keine angaben Owon, UNI-T, Tonghui - keine ahnung, bzw nix gefunden. > > Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot > nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)? ich glaube das war Tonghui mit 2.4M oder doch Owon ? > > Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war > die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem > langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten > schneller. Ok, war ein wenig teurer. ohja, wenn ich richtig in der erinnerung habe war uni-t der erste DSO nach dem TDS754D - ich sagte damals nur "jesus hilf mir" > > Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant. > Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen > billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht. > > Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen. > > Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in > Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz. siehe oben, wobei die hersteller entweder schweigen ganz oder schweigen über die angaben im long mem modus.
Hi, Beachboy schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen >> da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte > > Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler > verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber > mit 125MHz übertaktet betrieben werden. Ja, wobei der unterschied ist: Hier reden wir von um 25% übertakteten AD Wandlern in gewissen Messbereichen. Beim Tektronix war die reden von Fehlerhaften verbindungen zum PE Leiter was im Fehlerfalle zum Nichtfunktionieren des FI Schalters geführt hätte! Ds ist aber schon eine ganz andere Kanone! Übrigends ist es ein in der Elektronik nicht ganz unübliches Vorgehen gewisse Bauteile ausserhalb der Specs zu betreiben. Dann macht der Hersteller seine eigene Zuverlässigkeitsanalyse für den gewünschten Zweck und entscheidet dann GEHT : geht nicht. MAn müsste jetztz mal nachsehen was der Hersteller des AD Wandlers für den Bereich bis 100MHz garantiert bzw. beim Überschreiten Prognostiziert. Wenn ein überschreiten sich lediglich in einer etwas höheren Fehlerwahrscheinlichkeit auswirkt, diese aber noch unter den garantierten Specs des Skopes liegt, dann ist daran NICHTS auszusetzen. Problematisch (Für den GErätehersteller der das macht) ist allerdings natürlich das die Bauteileigenschaften bei Out of Spec. Betrieb überhaupt nicht garantiert werden und sich von Charge zu Charge ändern könnten. Also die erste läuft sogar mit 200MHz, die zweite versagt dann vieleicht schon bei 110Mhz und der Käufer der Bauteile, also der Skopehersteller zum Beispiel kann die nicht mal zurückgehenlassen. > Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er > würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25% > übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er > hängend sein Ende finden. Es kommt darauf an wie und welche MEsstechnik zu welchen Preis! Das zum Beispiel Widerstände zur Leistungsufnahme auch ausserhalb ihrer eigendlichen Specs betrieben werden ist gar nicht mal so selten. Kommt dann ein größerer Kühlkörper drann und eine Maximale Belastungsdauer... > > Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird, > wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert. NEE! Die Tek hatten einen Erdungsfehler mit den Folgen das im worst case eine Tödlicher Unfall durch ausser Kraft Setzen des FIs eintreten konnte. Hier reden wir von einer 25% Überschreitung eines Wertes bis zu dem HErsteller des Bauteins gewisse Specs garantiert! Bei einem Baustein ohne jede Sicherheitsfunktion > > Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen > sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich > verleitet hat, mir ein DST zuzulegen. KAnn ich mir nicht vorstellen das es von mir ist. ICh hatte das erste Testgerät in der zweien Dezemberhälfte, das erste eigene kurznach Silvester! Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät. > Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem > "Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich > das Thema gleich abgehakt. Natürlich gibt es zu jedem Gerät negative Dinge. Selbst bei einem HigEnd MSO von Tektronix. Aber letztendlich kommt es immer darauf an ob das Gerät für den angepeilten einsatz taugt oder nicht. Bis jetzt habe ich von dir aber als größtes Manko nur gelesen das du das durchsrollen im 1MPoint speicher zu langsam findest. Beachboy schrieb: > Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher > 1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte > Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher > umstellen und auf jegliche Details verzichten? > Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als > Nachteil angelastet. Was denn nun? Wobei ich überhaupt keinen Anhaltspunkt sehe den NICHT nuzen zu können. Beim Durchsrollen in einer sehr hohen Zoomstufe ist da schon eine Dreherei erforderlich. Das sind Drei Drehungen um einen Messpunkt von Links nach rechts über Schirm zu schieben. Was bei knapp 2700 Bildchirmseiten bei Ausnutzung des Speichers und HÖCHSTER AUFLÖSUNG ca. 8000 Umdrehungen entspricht. (Ok Worst Case) Aber das ist bei anderen Skopes doch nicht anders... Was erwartest du denn? Wenn du de höchste Auflösung haben willst, dann willst du es doch genau betrachten... Ebend da dies so nicht praktikabel ist arbeitet alle Welt so das die Kurvendarstellung in geringerer Auflösung durchgescrollt wird und nur bei Bedarf ganz rein gezoomt wird, wenn wirklich mal 1Mpoint aufezeichnet ist. Wobei, zeuchnet man 1Mpoint auf wenn man dann höchste Auflösung braucht. Zusätzlich zu anderen Skopes bietet das HAntek dann noch den DUAL Windows modus, der dir eine gedehnte und eine komprimierte Darstellung gleichzeitg bietet mit der Möglichkeit schneller zu scrollen. Umschalten nur ein Tastendruck. Jemand der dieses Funktionsprinzip verstanden hat kann also den 1Mppint Speiche rim Bedarfsfall ganz gut nutzen. Und jemand der unbedingt ohne umschalten auskommen will kann ihne auch nutzen, kurbelt sich halt tot. Aber nutzbar ist es. Bei einem Gerät mit weniger Speicher kann ich aber ebend keinen weiteren Speicher nutzen, egal wie geschickt ich das Gerät programmiere! > Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert > hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen > können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-) > > Michael K-punkt schrieb: >> Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein >> Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine >> "Kinderkrankheiten" hat. > Volle Zustimmung! Ja, das sehen sicher einige so. Ist bei mir nicht anders. Nur bekommst du für 1KEuro ebend kein Gerät mit auch nur annähernd diesen Leistungsmerkmalen das die kritisierten Punkte auch noch besser macht. Wie gesagt: ab ca 2,5K bis 3K kann man weiter sprechen, wobei völlig BuGfrei da auchniemand garantiert. Teilweise hatten die Geräte bei der Einführung auch in dieser Preisklasse massive Bugs! Du musst ja nur schauen was mit den anderen Herstellern los ist. Lecroy vertreibt in diesem Preissegment die Waveace, welche aber nur umgelabelte ATTEN DSOs im schwarzen Gehäuse sind. Der Preisunterschied zwischen demselben Gerät in Weiß und LeCroy schwarz macht schon bei der Basisversion einige hundert Euro aus. (So kostet das Lecroy Waveace 101 ca. 800 Euro Brutto, das Atten ADS1042CM welches wohl das Lecroy Waveace 101 ist- nur 390 eur. Brutto.) Das sind 400EUro nur für den NAMEN!!! Agilent lässt die einfachen Geräte auch von Rigol bauen und nur Tektronix kauft anscheinend kein fertiges Produkt fremd zu (dürfte die LC Geräte aber auch in China fertigen lassen). Aber wenn man sich die Daten der Tektronix im Vergleich zu den anderen Geräten ansieht... Wie gesagt, wer ein High end Gerät wirklich braucht und dann ein Rigol, Hantek oder auch Lecroy Waveace (oder Tektronix TDS2000) kauft, der hat einfach falsch beschafft. Alles was ich über die Skopes sage -wie mehrfach wiederholt- bezieht sich daher nur im Vergleich auf ebend diese GEräte - TDS1000, LowCostAgilent, RIGOL, UNI-Trend, Lecroy Low Cost! Und da steht das Hantek nun einmal gut da! Und ehrlich: Der Ch2 bug ist gravierend - so gravierend das ich die anderen Geräte für die wechselnden Benutzer am Montag NICHT update und erst auf die nächste Release warte. Aber schon mi meiner Version der orgängerfirmware (.2 gab es ja auch verschiedene) lief das Gerät stabil! Un die anderen kleinigkeiten die sind nun wirklich irrelevant für die typische Zielgruppe. Gruß Carsen
Schade schade schade. habe vor einiger Zeit am Rande mit Elementarteilchenphysik zu tun gehabt. Da es da erst einmal keinerlei Anhaltspunkte gibt, was im Detektor passiert, ist die Fehlerfreiheit der Auswerteelektronik schon wesentlich, sonst entdeckt man statt Quarks einfach nur Quark. Als die Königsklasse der Elektronik galt damals LeCroy. Sauteuer, aber dann auch gut und einfach das, was man für Profielektronik braucht. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, wenn auch die angeblichen Nobelmarken irgendeinen China-Mist reinprimeln und dann glauben, die Leute merken es nicht...
bug report geschickt und empfang bestätigt. Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. Der preis steht noch nicht fest, vorläufig angedaht um die 49EUR für LAN und 99EUR für WiFi sein. (toll, dann kann ich meine PCB produktion stoppen und verschrotten) Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. Lustigerweise soll auch eine Akkupack option kommen, wie das beim den Owons ist.
> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für > die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben. Interessant. Muss man sich dazu eine Öffnung ins Gehäuse knacken, oder wie stellen die sich das vor? > Die firmware wird es ab ende März unterstüzen. Kann man denn den LAN Anschluss jetzt überhaupt schon sinnvoll nutzen, oder muss man sich da auf die angekündigte Firmware verlassen? Ist davon auszugehen, dass es dann ab März auch offiziell Geräte mit LAN direkt von Tekway gibt?
Eine Öffnung für den LAN-Anschluss ist im Gehäuse neben dem rückwärtigen USB-Anschluss vorbereitet.
Thomas, ehrlich gesagt nachinein bin etwas unsicher, habe noch ein paar fragen gestellt die sind aber bis jetzt nciht beantwortet worden: >We planned to retrofit our DSO5000 series at >the end of march with new firmwares. For the board prices, >we can think that it should be around EUR 49,00 for >LAN and EUR 99,00 for Wifi, to be confirmed. ... >In fact there will be Lan board and Wifi Board that >can be useful too, For now, I cannot tell you about which >chip is being used and how it will be connected to the system, >I think you can understand easily. Later we will post more >informations. So far you did a big job and it is a pity the >community cannot enjoy your efforts because of us. - so bis dahin klingt es für mich als ob die Franzosen es selber produzieren werden, entsprechende firmware anpassungen vornehmen werden und froh sind das jemand so dumm war und den pinout publiziert hat damit die ein paar eur verdinnen können. ... >We only give informations of what Hantek is working on, and also as >we are partners, what options we will sell on the market. >Another option would be the battery system to transform the >DSO into an hand-held DSO (Like OWON). - das klingt wieder als ob die über Hantek sprechen würden ... >There will be on the market (Elec3i) LAN and WIFI add-ons for > your DSO5000 series (DSO5202B, DSO5102B, DSO5062C). We will > retrofit our DSO stock and can do for customers who need to. > According to Hantek, the communication speed will be > increased compared to the USB link, but for now we have > no idea for the real speed. We will report this later Ich würde so sagen, Tekway hat von anfang LAN erweiterung vorgesehen gehabt (und entsprechend i/o port und dev. drivers schon vorbereitet hat). Möglicherweise hat HanTekway sich doch überlegt und will weitere modelle mit dem LAN port produzieren - auch dementsprechend die händler informeirt (wo ist Pinsonne wenn man die braucht?). Daraufhin haben die franzosen anhand von "meinem" pinout herumgetestet und festgestellt das es eine gute verdienstmöglichkeit sein kann die bestehenden DSOs aufzurösten. Die firmware wird dann logischerweise von HanTekway sein. Zu deiner frage - z.zt. kann man lediglich über LAN auf die shell eine verbindung aufbauen, rest muss man schon selber coden oder auf die offiziele fw warten.
Eine Frage an die Tekway/Hantek DSO Besitzer : wer von euch würde ein LAN Addon board jetzt schon haben wollen?
Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur als Bausatz? Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert. cu.
Wer kennt sich in Changchun aus? Kann man das Teil da kaufen? Was kostet das dort?
Ralf E. schrieb: > Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur > als Bausatz? > das hängt noch von der Stückzahl ab, es sind nur ein paar sachen drauf (74HC14, 2x 74HC32, CS8900A-CQ3Z, E2023NL übertrager, hühnerfutter, RJ45 Jack, 2 x Harwin R30-3001102 abstandhalter und zwei 30pin 2mm pitch header) aber speziel die CS8900A sind sehr teuer in kleinen Mengen. > Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein > Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert. > bei dem jeweiligen händler (afaik alle haben die 2.6.3 bekommen) oder beim Hantek direkt (email add. kann ich dir gerne geben) falls du von z.b. goodluckbuy oder einen anderen china-händler gekauft hast. Ich habe zwar die 2.6.3 hier, für Tekway und Hantek, aber wie gesagt haben die ein paar bugs. Ich würde an deiner stelle auf die nächste fw version warten.
Hallo Tinman, ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen, das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die Beschriftung des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche Einlege- schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte? Jens
speedi schrieb: > Hallo Tinman, > > ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B > mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank > vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das > UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen, > das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die > Beschriftung > des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche > Einlege- > schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die > nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte? > > Jens Jens, Hantek verkauft so gut wie keine geräte in China, solltest du doch eins erwischen wird die beschriftung auf der gehäuse english sein und die UI multilingual. Tekway dagegen produziert zwei versionen : - internationale - mit UI english/chinesisch und gehäusebeschriftung english - für chinesischen markt - mit UI nur chinesisch und gehäusebeschriftung auch nur chinesisch. In China wirst du auf legalem weg keine internationale version kaufen können. Die chinesische version kann softwaretechnisch mit firmware update auf die multilingual upgedated wrden, das ist klacks. Was die gehäusebeschriftung angeht kannst du nur die klebefolie abreissen und neue drauf kleben - bilder drucker zweckform lösung also. Du wirst natürlich so ein gerät schwer verkaufen können, betrachte also als günstige irgendwann-wegwerf lösung. Wenn du allerdings plannst es zu benutzen bis irgendwann 10x bessere geräte verfpgbar sind dürfte selbstgedruckte beschriftung kein problem sein.
Neue firmware wird es in 2 wochen (eta) geben, der dev team ist gerade zurück vom Neujahr urlaub und fängt damit an.
@ Thomas R. Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen in diesem Forum. Mein Kopf ist nun voll mit Informationen und es qualmt auch leicht. Auf Arbeit benutzen wir hauptsächlich Tektronix Oszilloskope. Dabei muss ich allerdings sagen, dass die 2000er Serie nicht wirklich brauchbar sind und nur für simple Messungen im Hause genutzt werden. Da macht anscheinend das HANTEK DSO5102B eine bessere Figur. Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek? Meine Erfahrungen: Die größeren Tektronix Oszilloskope sind zwar besser, aber auch stellenweise zu träge. Die Curserfunktionen, wie auch die Triggerung ist ein reiner Krampf bei Tektronix. Vor einigen Monaten hatten wir testweise LeCroy Geräte im Haus und die sind leider öfters abgestürzt. Auch die Menütiefe war mehr als nervtötend. Für was braucht man überhaupt diese Touchscreens? Wir sprechen hier von der 8.000 bis 12.000 Euro Klasse! Also nicht wirklich HighCost, aber auch kein LowCost. High-End benutze ich hier ganz bewusst nicht! Anscheinend sind die Zeiten vorbei mit einem Oszilloskop eine schnelle Messung durchführen zu können (Bootzeiten). Zurück zu Tektronix. Die 4000er Serie mit größeren Bildschirm ist zwar recht nett, aber auch eine Lachnummer. Anscheinend ist die Verarbeitungshardware der 4000er und 3000er Serie gleich oder ähnlich, nur die Größe der Displays unterscheiden sich. Vergleicht man diese Geräte, dann ist das 4000er eindeutig langsamer als ein 3000er. Was letztendlich an der höheren Auflösung des Bildschirms liegen könnte. Nur ein paar Anmerkungen aus der Welt der teureren Geräte. Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit zu nehmen. ;) Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin da ein wenig faul. Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant! Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B.
Tim R. schrieb: > > Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu > erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit > zu nehmen. ;) > Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin > da ein wenig faul. > elec3i wird garantiert nicht hacken wollen/dürfen, pinsonne logischerweise auch nicht. Z.zt. habe nur noch ein 'umgebautes' DSO5062B übrig, kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die Versandkosten tragen.
@ Thomas R. Auch ein Danke von mir dafür. Da der "Software-Umbau" dank deiner Beschreibungen so einfach funktioniert hat würde mich noch interessieren, ob der Hardware-Umbau (R1-4/RP1/RP2) zu empfehlen ist? cu, Ralf
Hi, Tim R. schrieb: > Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek? > Da Thomas dies noch nicht beantwortete hat die Antwort von mir ;-) Vom Moment des Einschaltens 13,7s bis es Messbereit ist. > Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant! > Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen > parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die > Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für > ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das > Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich > dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich > mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B. Ja, diese Signale debuggen zu können ist wirklich hilfreich. Allerdings würde ich momentan wie oben von mir angedeutet diesen Punkt noch nicht als Entscheidungswürdig betrachten da die PC-Software da ja noch sehr sehr Buggy in diesem Punkt ist. (Im Stand-Alone Modus kann das Gerät das ja eh nicht) Es besteht allerdings die echte Hoffnung das es vieleicht doch eines Tages wirklich auch in dieser Funktion brauchbar ist, mit der FW sieht man ja das die tatsächlich weiterarbeiten. Nur verlassen würde ich mich darauf nicht. Tut dem guten Preis Leistungsverhältniss aber keinen Abbruch! (Ich nutze im Moment parallel einen LowCost LA (Saleae bzw. USBee) und das Skope. NAchbauten dieses LA bekommt man mittlerweile so ab ca. 50 Eur. im Selbstbau ab 15Eur. Nicht so toll wie integrierte Lösungen, durch den großen Speicher und Pulsbreitentriggerung für die Fälle wo es nicht nur auf den Inhalt sondern auch die Kurvenform des Signals ankommt für den gelegentlichen Gebrauch auch in Ordnung.- Wenn es denn mal in der Oszi SW gut Läuft wäre das natürlich noch ein weiterer Riesenvorsprung im Vergleich zu den Mitbewerbern.) Thomas R. schrieb: > kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die > Versandkosten tragen. Um das noch zu Ergänzen: Bei Thomas sind die Geräte auf jeden Fall in guten Händen. Wüsste ja keinenhier in DL der da mehr Ahnung von den Innereien hat wie ja hier schon deutlich wurde. Und seriös ist er auf jeden Fall @Thomas Ich habe wegen des Gerätes eine Deadline bis Morgen Abend gesetzt weil der Kollege im Urlaub ist. Ich bin ja für die Anschaffung... Gruß Carsten
oh, alles klar Carsten, dann bleibt der DSO weiterhin reserviert für dich. Was die firmware/software angeht, man könnte sagen z.zt. dreht sich der dev team etwas im kreis, aber das ist der preis für erweiterungen. Tekway selber hat zwar gute basis geschafen, allerdings zu wenig für Hantek's shareholder erwartungen. Der neue shared team ist erst vor ein paar monaten entstanden, primärziel war multilanguage firmware zu enwickeln, etwas erweitern und die SDK. Auch chinesen brauchen etwas zeit :)
@Thomas R. Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein. Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm ist. @Carsten Sch. Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist das anscheinend so.
Tim R. schrieb: > @Thomas R. > > Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein. du hast auch gestern eine antwort bekommen. > Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler > einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese > Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der > Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein > bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm > ist. wie meinst du das ? Da sind 4 x double-ADCs (also 8) drin die interleaved verschaltet sind. Der AD8370 ist eine andere geschichte. > > Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s > kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist > das anscheinend so. Was bootzeit angeht, ja es ist Linux und braucht etwas, nicht weil es Linux ist sondern weil keine optimierung vorhanden. Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf 5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind die paar sec. beim booten irrelevant.
Hi, Tim R. schrieb: > @Carsten Sch. > Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s > kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist > das anscheinend so. Also ich finde 13 sec, jetzt nicht als so fürchterlich lang. Das ist ja jetzt die gesamtzeitspanne vom Drücken des EIN-Schalters bis zur Betriebsbereitschaft des Gerätes. Ich habe das schon ganz anderes erlebt. Wenn das GErät erst einmal WinXP laden muss usw... Klar, eine Bootzeit die man locker in Minuten angeben kann ist für ein Skope extrem nervig. Aber 13 sek. das ist doch schon fast die Zeit die man braucht um den Tastkopf zu greifen und den ersten Messpunkt zu suchen. Ich habe gerade mal Spassehalber bei meinen gerade am Platz stehenden Analogoszilloskopen geschaut wie lange es dauert vom Drücken des Schalters bis das Gerät betriebsbereit ist. (Normale HElligkeit des Strahls, nicht das erste Glimmen) Ergebniss: Hameg 205 braucht 9,3 sek. Das Tektronix 2215 braucht 11,8 sek. (Beide Geräte waren heute noch nicht an, bei 19C Raumtemperatur.) Es handelt sich hier um die Zeit die das Netzteil braucht bis eine Stabile Spannung steht + die Zeit die zum Heizen der Röhre benötigt wird. Wir reden hier also von 2 bzw. 4 Sekunden Differenz. Das ist jetzt nicht wirklich der rede wert. Thomas R. schrieb: > Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf > 5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine > vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind > die paar sec. beim booten irrelevant. Wieso hast du andere Zeiten als Ich? Hast du eine andere FW Version drauf? Oder haben wir beide etwas ungenau gemessen? Die 15-60 Min. sehe ich bei einem Skope jetzt nicht so kritisch. Klar, hochpräzise MEssungen kann ich erst erwarten wenn das GErät auf Temperatur ist. Direkt nach einschalten des kalten Gerätes habe ich beim Hantek ja je nach Raumtemperatur so 2 - 5mV Versatz. (SelfCal bei Betriebswarmen Gerät gemacht). Aber ein Oszilloskope ist historisch gesehen sowieso eher ein Schätzeisen. Wenn man nicht gerade im 2mV/Div Modus ist, dann ist die Ableseungenauigkeit schon viel größer als der Versatz. Und bei 95% aller Oszi-Snwendungen kommt es ja eh nicht hohe Genauigkeit an... Ach ja, nach ca. 12min ist jeder Offset weg und alle Werte sind exakt... Mein Spekki (HP8591E) braucht deutlich länger bis es so weit ist ;-) Gruß Carsten
Hallo Frage könnte jemand mal zusammenfassen. Welche Firmware versionen es gibt. Welche Vorteile/Nachteile diese Haben. Und was mich besonders interessiert wie es mit dem Speichern von den ein 1M Samples aussieht. Funktioniert das in der aktuellen Version? Danke schon mal. lg Franz
Hallo Ich wurde auch gerne fuer das Tekway entwickeln jedoch habe ich noch einige Fragen bevor ich mir eines zulege. 1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables? Also zB. beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und die Firmware verhealt sich danach. 2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein umgelabeltes Tekway, da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit mit Firmware updates aus kammen die fÌr beide Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein und die selbe Firmware? Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden. hoffe ihr koennt mir einige Fragen beantworten. lg manhunt
Hallo, ich habe mir das Tekway DST1062B besorgt. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Was mir bisher negativ aufgefallen ist: -"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch extra aufarbeiten. - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe ich die Software zum Laufen? Vielen Dank.
hol dir die etwas verbesserte Version von Hantek auf dieser Seite hier: http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=78
Michael K^3 schrieb: > 1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables? nö, ein .up datei ist gpg pass encrypted verzeichniss mit update dateien + update script > Also zB. beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und > die Firmware verhealt sich danach. firmware ist immer die selbe, lediglich z.zt. die gerätbezeichnung wird in der DSO applikation selber ausgewertet und entsprechend behandelt, wie "if DSO1062 nix 2ns timebase" > > 2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein > umgelabeltes Tekway, fast, es ist neue gehäuse, neue schlechtere gummiknöpfe (Tekway sind viel weicher aber mit deutlichen "klick", Hantek sind eher hart - ich mag das nciht). An sonsten ja, alles das selbe. > da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit > mit Firmware > updates aus kammen die fÃŒr beide > Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein > und die selbe Firmware? ich glaube diese frage hab ich schon paar mal beantwortet: Hantek shareholder haben die DSO abteilung von Synway gekauft - diese Abteilung hat/tut es immer noch DSO mit marke "Tekway" produziert. Nach der konsolidierungphase ist nur ein dev team geblieben der sich um die hardware und firmware weiterentwicklung kümmert, bestehend aus den Tekway und Hantek leuten. Deswegen sind firmware inhalte (also das was eigentlich upgedated wird) bei beiden firmen zur gleichen zeit verfügbar - bedeutet aber nicht das auch beide gleichzeitig die firmware online stellen (oder auch nicht), z.zt. sind die firmware updates nur über mich und andere händler wie pinsonne, elec3i oder mortoncontrols verfügbar. Natürlich versenden auch die firmen die firmware direkt an endkunden - mag aber sein das die nach einer sn fragen werden. > > Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt > machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden. > um Wiki artikel zu schreiben müsste ich mindestens eine menschensprache beherschen, das tue ich aber nicht. Wenn du einen wiki-drang hast kannst gerne sachen die hier und im eevblog gepostet sind zusammentun und schreiben, eine korrektur kann ich dann machen, dafür brauche ich keine besonderen sprachkenntnisse.
Harald schrieb: > > -"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die > Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen > extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird ja, ist so einfach hardgecoded. Habe mal wegpatched gehabt bei irgendeiner fw. ISt eigentlich verblebsel aus der älteren fw versionen wo auch keine menu vorhanden war um dateien z.b. zu laden vom stick. Bleibt zu hoffen das es irgendwann beseitigt wird. Sowas wie eine setup menu für den Save to usb knopf wäre optimal, am ebsten mit was abgespeichert wird (gif, bmp, csv) und den generischen anfangsdateinamen mindestens. Andererseits mag ich den knopf weil es sehr einfahc sit - klick und gespeichert, jetzt 5min lang eine dateiname zu "tippen, scrollen" mag ich nicht so. Den vorschlag habe schon mal an den dev team verschickt. > - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die > Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch > extra aufarbeiten. ist das wirklich die Zeitspallte? > - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich > nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung > "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe > ich die Software zum Laufen? > wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt, funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind.
Thomas R. schrieb: >> - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die >> Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch >> extra aufarbeiten. > > ist das wirklich die Zeitspallte? > Ja, es gibt nur zwei spalten. hier ein auszug aus einer datei:
1 | #timebase=40000000(ns) |
2 | ,#voltbase=2000000(mv/100) |
3 | #size=4000 |
4 | 0,0.180 |
5 | 0,0.200 |
6 | 0,0.220 |
7 | 0,0.240 |
8 | 0,0.280 |
9 | 0,0.300 |
10 | 0,0.300 |
11 | 0,0.320 |
die 2. spalte ist die spannung. > >> - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich >> nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung >> "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe >> ich die Software zum Laufen? >> > > > wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software > nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt, > funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind. Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch?
Harald schrieb: > > Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings > wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung > zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der > Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch? die software bitete 3 funktionsarten : - einstellungen (sind links im Setup menu alles bis auf Virual Panel) - messungen (file, new, messungsart wählen) - Virtaul Panel (doppelklick und et. im operate menu - Run wählen) Das müsste es gehen
und noch was, es kann natürlich ein versionskonflikt vorlegen bei den : msflxgrd.ocx msvcrt.dll mfc42.dll Was du ausprobieren kannst ist 0byte dateien zu erstellen mit name dll.local, sowas wie mfc42.local in dem TTScope verzeichniss. Diese weg ist zwar nihct mehr recommended by Microsoft, funktioniert aber hin und wieder bei älteren apps.
Hallo damit tun sich neue Erkenntnisse auf. Kommt hinzu ist die passphrase Ãcleartext vom Oszi auslesbar? (Ich schÀtz mal weil sonst hÀttest du sie auch nicht gefunden) HGanz ehrlich ich wÃŒrde mir wÃŒnschen sie hören mit dem 60-100-200mhz spiel auf, ein Oszi 200mhz und von mir aus ein Mischpr Privat ist einfach niemand an "freischaltbarer" hardware interessiert. Bzw beflÃŒgelt die Leute das zu hacken...die wÃŒrden wohl mehr verdienen wenn die des Ding generell fÃŒr 600-700 e anbieten wÃŒrden. Das wÃŒrde auch verdammt druck auf die ÃŒbrigen Oszi hersteller machen. naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek is um gut 40e billier mit versand.... lg Michael
> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek > is um gut 40e billier mit versand.... Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der Haken?
Interessierter schrieb: >> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek >> is um gut 40e billier mit versand.... > > Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil > der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der > Haken? Elec3i beruft sich auf, ähnlich wie in deutschland, auf kleingewerbe wo kein mwst ausgewiesen wird. Tatsächlich ist aber diese franzische regelung soweit ich verstanden habe sowas wie B2B export regelung (als unternehmer muss ich keine mwst in frankreich bezahlen). Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung damit sind deren preise mwst-frei), rechtlich gesehen muss der käufer die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden) Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur "man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die französische mwst bezahlt wäre. Ist das eigentlich bertrug?
Thomas R. (tinman) schrieb: > Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst > weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes > von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung > damit sind deren preise mwst-frei), Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder? Kann mir nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch). D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden? > rechtlich gesehen muss der käufer > die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden > ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden) Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich) wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht mit. ;) > Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst > nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur > "man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die > französische mwst bezahlt wäre. > Ist das eigentlich bertrug? Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze verstößt. Wo kein Kläger da kein .. Dumm ist das halt irgendwie für Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in dieser Hinsicht niemals konkurrieren. Ich persönlich würde eigentlich lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht. Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein Kaufhinderungsgrund. Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können. Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht selber nicht schafft? Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch? Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren, hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten vielleicht doch besser als dessen Ruf? Hat Atten nicht auch Geräte mit VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz.
Interessierter schrieb: > > Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder? ja, mag sein, ist aber irrelevant, siehe weiter unten. > Kann mir > nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch). > D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn > unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden? Durch die regelung sind die vom mwst befreit, wer vor ort kauft zahlt auch kein mwst. Nur das dumme dabei ist, das gilt nur für franzosen. Wenn dich Zollamt fragt, was machst du dann ohne einer rechnung mit mwst ? > Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich) > wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht > mit. ;) es gibt beamten die nix anderes machen als genau solche firmen herauszufischen. Der grund ist ganz einfach, viele firmen verkaufen ohne mwst an privatkunden um konkurenzfähig zu bleiben, das wissen die beamten auch und prüfen gerne solche firmen. Firmen die schon mal geprüft worden sind (wie z.b. Olimex - es gab probleme mit meiner VAT ID und nette dame hat sich verplappert) machen sehr grosse hinweise das evt. EU VAT auch geprüft wird. Soweit alles ok, für die firmen gibts auch kaum stress (falls der kunde auch falsche nummer gegeben hat und die es vorweisen können). Nur für die deutschen behörden ist das hier eine wunderbare einnahme quelle (nicht nur für die, in der EU werden auch daten ausgetauscht damit jedes land auch etwas aus dem topf haben kann). Es ist auch steuerhinterziehung, die verjährt nicht so schnell. > Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze > verstößt. Wo kein Kläger da kein .. Natürlich ! Meine frage war auch ironisch gemeint. > Dumm ist das halt irgendwie für > Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in > dieser Hinsicht niemals konkurrieren. jein, pinsonne kann den preis auch senken. Wenn du nett fragst machen die es auch. Frau Zhou ist auch Geschäftsfrau genug um zu wissen das 50 x 500EUR mehr gewinn sind als 5 x 559EUR. > Ich persönlich würde eigentlich > lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? > Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) steuerhinterziehung ist kein preisvorteil. Ich kann elec3i aber nicht verklagen da die nix falsches machen. Der kunde haftet alleine dafür. Du kannst in Holland einen samuraischwert kaufen, oder haschisch - beide sachen werden nciht "locker" in deutschland angesehen. Bis 1986 (?) dürfte man in Dänmark "filme" mit 13jährigen kindern drehen/verkaufen, wer es gekauft hat und es heute immer noch im keller hat (nein nciht die kinder) macht sich ganz böse strafbar. Es gibt sehr viele sachen und regelungen die ermöglichen irgenwelche sachen zu kaufen, in Deutschland sind die weder legal noch zugelassen. Um beim elektronik zu bleiben, 80% alle china sachen auf ebay sind (möglicherweise) gefährlich oder irgendiwe illegal. > Ich persönlich würde eigentlich > lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil?? > Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;) kommt drauf an was du erwartest. Einafch günstig kaufen und hacken braucht man keine händler in EU, support bekommt man aber keins. In Deutschland kaufen = support bekommen, das ist klar (auch wenn pinsonne etwas zäh ist, aber trotzdem besser als jemand in frankreich). In frankreich kaufen und eine beule risikieren, ja das geht auch. Elec3i sehen "nett aus", das ist wichtig. Aber irgendwie haben die dachschaden. Irgendwie versuchen die alle verkäufer schlecht zu machen, werbung wie "nur bei uns gibts legale geräte" (habe sogar schriftlich - Hantek garantie ist weltweit gültig also labern die unsinn) oder "kauf bei uns, wir sind günstiger, haben super support" zu jemanden aus AUSTRALIEN!!! ist einfach unsinn. > > Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der > Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht. ich auch nicht. Leider ist ein firmware downgrade nicht einfach. Entweder braucht man eine speziele firmware (vllt mache ich es, alle firmware versionen als downgrade) oder per shell - einfach die älteren files rüber kopieren (dafür muss man aber wissen was, evt. könnte ich eine liste machen) > Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt > nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein > Kaufhinderungsgrund. ja, die werden auch besser (die funktionen). Bootzeiten (weil Carsten sich gewundert hat) sind etwas besser mit anderen bootloader, mich stören die aber nicht. > > Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy > Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja > nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir > mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch > aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte > unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass > diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen > Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können. schlecht sind die nciht, aber schlechter als die Hantek/Tekway. > Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen > technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht > selber nicht schafft? mag sein, müsste man die firmware decompilieren und vergleichen. Alelrdings wirst du dabei schnell merken das die firmware von Atten entwickelt ist (was auch nix schlechtes bedeuten muss) > Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese > Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch? warum nicht? Die haben doch nur teure geräte, warum sollte einsteigerklasse sehr viel günstiger sein. Abgesehen davon das Auge isst mit, wo Lecroy steht wird der kunde auch automatisch mehr zahlen wollen. > Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande > gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware > von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei > den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit > sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren, > hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der > DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten > vielleicht doch besser als dessen Ruf? Atten/Siglent ist auch keine schlechte firma, auch Rigol und Instek sind gut bis sehr gut. Hier gehts um das was gerade an geräten in "gleicher" preisklasse vorhanden ist. Atten hat schlechetn ruf wegen klagen seitens Rigol in der vergangenheit - wegen video trigger der kopiert war (der eigentlich erst beim Instek verbaut war, dann magischerweise beim Rigol und jetzt beim Atten/Hantek/Tekway). Die Atten/Rigol geräte sehen auch seltsam gleich aus (warum auch immer). Ist aber auch nciht so wild, alle autos haben 4 räder und lenkrad. Die hardware an sich ist auch gut (abgesehen von den no-name ADCs in UNI-T geräten), ist zwar nicht state-of-the-art aber gut ausgesucht für DSOs bis 300MHz bw. Hantek/Tekway haben keinen Blackfin genommen und damit auch grossere auflösungen möglich, der rest ist copy/paste (Instek/Rigol/Atten/Tekway/Hantek .. in der reihenfolge) Am ende ist aber die firmware die den unterschied macht. Somit können auch Atten geräte mit Atten firmware (aber für Lecroy geschrieben) besser sein als Atten eigene geräte, oder wie von einigen bestätigt Hantek/Tekway besser als Rigol. > Hat Atten nicht auch Geräte mit > VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte > genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht > kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz. leider ist es schwer in Europa, gut etwas leichter als vor einem jahr aber man bekommt immer noch nicht alle in china (oder besser gesagt auf dem papier) verfügbare geräte. Die haben einige modelle, nur leider ist etweder display zu klein oder keine long mem speicher vorhanden (achtung, der recorder ist kein echtes long mem). Die 7" displays von Atten/Siglent haben auch 480x234 auflösung, sieht gross aus aber in wirklichkeit genau so klein wie die 5.7". Mag sein das die nächste generation bessere display haben wird (genau wie die angekündigte von UNI-T). Es wird schon "bald" mehr solche geräte geben, das ist auch einer der gründe warum Hantek/Tekway an verbesserungen arbeiten. Vor einem jahr war Tekway die beste lösung, auch heute würde ich genau so wählen. In einem jahr kann es aber anders aussehen. Eigentlich hat Tekway in allerletzten moment damit angefangen 1Gs/1M DSO zu bauen, die konkurenz war schon sehr stark vertreten. Daher müssten die auch was neues machen - gut für uns. Jetzt sind eigentlich alle günstig anbieter dabei die 2GS geräte zu etablieren (noch für teures geld weil warum auch nicht). Heute wird auch niemand ein 500Ms, 2.5k mit 5.6" FSTN auf den markt werfen. Es gibts die zwar, weil nicht jeder hat genug geld, aber die werden langsam auch aussterben.
Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. Ein Unternehmen kann sich diese Steuer rückerstatten lassen, aber eben nicht, wenn sie ein Umsatzsteuer befreites Kleinunternehmen ist. Hier gilt, wer keine Umsatzsteuer erhebt und abführt, bekommt auch für die eingekaufte Ware keine Umsatzsteuer erstattet. Das sollte auch EU-weit gelten, so daß in Deutschland keine weitere Umsatzsteuer fällig wird. Für Firmen, so wie bei uns ist das natürlich ärgerlich, weil wir die Umsatzsteuer bei einer Rechnung, die sie nicht ausweist, auch nicht erstattet bekommen. Für Privatleute aber egal. Da das gerät für mich Privat ist, habe ich es deshalb bei Elec3i bestellt und kann bis jetzt nicht klagen. Ging alles sehr fix und problemlos und das Gerät war auch in Ordnung. Und ich muß sagen, daß ich nach den ersten Versuchen doch recht positiv überrascht bin, wenn ich es mit unserem Firmenoszilloskop ein Tek 3014C vergleiche. Dazu muß man allerdings sagen, daß wir als Softwarefirma im Bereich Automatisierungstechnik, die Oszilloskope nicht täglich verwenden. Und da ist die fast intuitive Bedienung des Hantek schon ein Vorteil. Denn von intuitiv kann bei Tektronix nun leider wirklich nicht reden. Rauschen ist beim Hantek ein bißchen schlechter, aber sonst sehe ich anläßlich des ersten Herumspielens keine Vorteile beim Tektronix. Die Tage wollen wir mal einen genauen Vergleich machen. Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig sorgfältig getestet wird. Ich hoffe, daß diese Fehler schnell beseitigt werden. Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von 2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail. Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter /mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die Zeit finde, werde ich so was mal basteln. Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten (über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des Geräts ersparen. Gruß Dieter
djac schrieb: > Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine > Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer > fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell. People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe" > Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das > der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und > das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht > anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig > sorgfältig getestet wird. frühere fw versionen hatten kein long memory über 200ns timebase, dann plötzlich doch aber mit bösen bug was zwar beseitig worden ist aber dafür gibts beim 200ns kein 1M long mem. Ich habe es zimlich genau beschrieben wann/was beim long mem nicht geht, bleibt zu hoffen mein "chinesisch" war gut genug. > > Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell > problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann > gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von > 2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also > mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker > natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail. > ohja, stimmt. Eigentlich "sieht" man es auf den bildern die ich gepostet habe. > Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein > usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über > die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter > /mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack > unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln > und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das > usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick > eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung > PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die > Zeit finde, werde ich so was mal basteln. f.y.i. tinhead=tinman Der script ändert den usbagent soweit das jedesmall beim usb änderungen nach dem stick und dem asgard script gesucht wird. Für fwdump steht in dem asgard script nanddump, du kannst aber andere sache da scripten. (zum fw dumpen geht besser die geänderte version von Gall, die ändert den usbagent auch nicht). > > Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht > möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten > (über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des > Geräts ersparen. ja eigentlich geht sowas, bei dem DSO sind die usb kernel driver angepasst um die firmware spezifische sachen zu machen - wenn man die ändert wird keine kommunikation mehr mit PC möglich sein (dafür dann aber eine shell). Du hast ein Hantek, drück mal den "fast waveform capture" sticker, du wirst merken dadrunter ist platz DSUB25 buchse. Man könnte die auch einbauen und für UART benutzen, ist etwas bastellei aber möglich. Eine bessere lösung wird die LAN-Addon platine - einstecken - über shell (oder evt. firmware update) rcS ändern ( cs8900a module sind auskommentiert, ip muss eingetragen werden in der /dso/app/setnet zeile, neue zeile mit /etc/rc.d/init.d/netd start muss nach der setnet zeile eingetragen werden) und schon geht netzwerk und telnet, für ftp muss man einen user mit passwort erstelen (ich empfehle den den root passwort blank zu lassen, sonst wird es krach beim fw update geben!)
Hi, um die Einfuhrumsatzsteuer kann man sich legal in Europa eher nicht drücken. Ohne die Zahlung gibt es keine Zollfreigabe der Ware, d.h. es gibt erstmal gar keinen Zugriff darauf. Es sei denn, es ist klassische Schmuggelware. Ein Unternehmer bekommt die Steuer allerdings im Rahmen des Vorsteuerabzugs wieder erstattet. Sie wird dann erst bei Verkauf der Waren fällig. Ich hörte von betrügerischen Firmen, welche die Prozedur ordnungsgemäss durchgeführt haben, in der EU die Waren schwarz verscherbelt haben und hinterher die Lagerhalle mit E-Schrott gefüllt, angezündet haben. Da kann man richtig verdienen. Gruß
Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. Gesehen bei Dadatec. Ralph Berres
Thomas R. schrieb: > djac schrieb: >> Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine >> Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer >> fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. > > TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die > haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our > prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell. > People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe" Ist Steuerhinterziehung. Und wenn du das weißt machst du dich mitschuldig. Mir wäre der Laden zu heiß, da kann man direkt in China bestellen. Oder bei Frau Pin Sun, die ist in der Hinsicht korrekt.
Ralph Berres schrieb: > Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope > > > Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s > > Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine > Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. > > Gesehen bei Dadatec. > > Ralph Berres ja den mag ich auch, speziel weil man per lizenz update auf 200MHz (DSOX2022A) upgraden kann. Mit Pass/Fail und lizenz (oder direkt 200Mhz + pass/fail modul) kostet 2300EUR. Aber auch die 100MHz version mit pass/fail für 1600EUR ist auf jeden fall besser als die Rigol CA serie die immer noch den "Mickey Mouse" display hat und weniger speicher. Nett sind auch die anderen modul optionen, und für Schulen die (noch) kostenlose funktionsgenerator option. In princip JA, der ist wirklich gut. Gut, der ~ preis mit Pass/Fail, 200MHz und LAN module ist 4x mal so gross wie beim Hantek/Tekway "echten" 200MHz model mit Lan Module dafür aber 50k wfrms/s statt 2.5k und 2GSs statt 1GSs (speicher jetzt abgesehen, aber 100k sind auch gut). Also eine echte alternative zu allen 2GSs, und falls man etwas mehr geld bezahlen kann auch zu allen 1GSs. PS: Es gibt auch review auf eevblog dazu.
Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird. :O Happy hacking ;) Immerhin sind die Kanäle keine Softwareoptionen...
Ralph Berres schrieb: > Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope > Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s > Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine > Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde. > Gesehen bei Dadatec. > > Ralph Berres Joaaaaaahhh! Uiiiiii! Ufff! (Luft abblaß ;)) Agilent wollte wohl mal den Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse. Mehr noch, das Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol, Uni-T, Peaktech, Atten glatt den Rang ablaufen. Falls es nur einigermaßen hält, was es verspricht, dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen. Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten. Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. Toll!
Interessierter schrieb: > Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat > sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten. > Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. Wohl war. Das dürfte wirklich eine sehr effiziente Art der 'Werbung' sein.
Interessierter schrieb: > Agilent wollte wohl mal den > Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an > all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse. der erste versuch, mit noch rebranded Rigols hat ausgereicht um zu sehen das sich lohnen kann auch den low-end markt zu beliefern. Jetzt ist deren frühe entscheidung auch logisch - wozu blind entwickeln wenn es schon fertige sachen gibt. > Mehr noch, das > Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol ja, das definitv. Die neuen CA series Rigols kosten mehr als die wert sind: DS1062CA - 1250$, 60MHz bw, immer noch der 5.7" display, long mem speicher herausgerissen (nur noch 10k, oder 5k pro ch) und endlich statt "unbekannt" gerade mal 2000 wfms/s - was immer noch schlechter als die 2500 wfms/s von Hantek/Tekway sind. Rest hat sich nicht verbesser, firmware immer noch die selbe, kein aha erlebniss. Agilent DSOX2002A - 1230$, 70Mhz, 10x mehr sample speicher, 25x mehr wfms/s, firmware deutlich angenehmer als Rigol, 8.5" display (auch wenn netto um die 7" sind, ist es einfach gut) damit steht schon fest, niemand wird ein Rigol CA series kaufen wollen. Sollte Rigol den preis senken, wird es auch nicht viel bringen. Die Hantek/Tekway konkurenz ist immer noch was wfms/s angeht schneller, firmware angenehmer, display grosser, speicher grosser. Lediglich die 2:1 GSs können noch ein argument sein, was aber bei einem 60MHz bis 100Mhz gerät überbewertet wird. Was Rigol noch machen kann ist den preis für 4ch geräte zu senken, damit können die noch was retten (oder schnellstmöglich neue geräte produzieren). > Mehr noch, das > Schmuckstück könnte sogar einen Großteil Uni-T, Peaktech, > Atten glatt den Rang ablaufen. Uni-T, Atten/Siglent können eh nicht mithalten, womit auch. Die "alten" modele sind alle 5.7", die 7" überzeugen nicht mit der auflösung die auch keine 7" wert ist. ATTEN hat gerade mal 1500 wfms/s, die reisen mich auch nicht vom hocker, die gibts auch nur beim 24k speicher. Peaktech ist eh unwichtig (rebranded Owon "reste"), Owon hat zwar neue modele die "gut" aussehen aber nicht ganz keusch sind (speziel mit "variablen" mem angaben) > Falls es nur einigermaßen hält, was es > verspricht, der 50k wfms/s ASIC und 8.5" display reichen schon als argument um es zu kaufen, die 100k speicher tun nciht wirklich weh. > dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst > nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst > stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen. stimmt. Um beim Hantek/Tekway zu bleiben, display ist schon gut genug, mehr wfms/s werden nicht drin sein (oder doch, z.b. mit S3C6410 statt S3c2440 - dürfte kein preis unterscheid geben). Was feht sind bessere/schnellere ADCs um auf die 2GSs zu kommen. Das dürfte also für 100$/stk extra machbar sein. Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss erstmal DSP herausreisen um mehr wfms/s erzielen, tft controller ändern, firmware anpassen, neues display verbauen usw. - das dürfte mehr aufwand und teuer sein - und da die schon sowieso teuer sind (die 2GSs modele) kaum machbar. Oder doch? Wir werden sehen. > > Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! ich dachte eher das Tektronix endlich die low-budget DSOs "erneuert", aber fehlanzeige. Die dürften jetzt auch zum ladenhüter mutieren. > Und Dave hat sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart > eines erhalten. Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent. nicht überbewerten, er lebt davon. Das Agilent es mitgemacht hat war klar, immerhin möchten die zeigen "wir sind keine Rigol rebrander, wir können es deutlich besser machen", und ja das können die locker. Gäbe es die neuen Agilent von einem jahr, hätte ich die gekauft. Bis heute habe für die Hantek/Tekway auch um die 1500eur ausgegeben, wenn ich nur die testgeräte kosten, kauf, und nur anteilhaft die hack/debug stunden rechne. Wer also die 1k EUR invesieren kann soll auch Agilent kaufen, wer das nicht kann dann logischerweise einen Hantek/Tekway kaufen. Es gibt übrigens einen hack für die Rigol CA um auf 300MHz umzubauen, erinnert mich aber irgendwie an die chinesischen 20MPix webcams ...
Thomas R. schrieb: > > Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss ... tft controller ändern, ja genau, der verbaute HX8802-C kann nur (von den auflösungen die in frage kommen) 320x240 oder 480x234, damit ist klar warum Rigol/Atten/Uni-T nciht mehr können.
Luk4s K. schrieb: > Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost > Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird. Das ist in der 5-Stelligen Preisklasse doch üblich, speziell wenn da noch ein PC-Mainboard verbaut ist.
Wir haben jetzt die ersten Vergleiche zwischen dem 5202B und einem Tektronix 3014C gemacht. Das 3014 ist ein 100MHz/1.25 GSa Gerät mit 9Bit Auflösung. Testanordnung: Generator, ein betagter HP 8012A Pulsgenerator 50MHz, Anstiegszeit mit < 5ns angegeben, Verbindungskabel BNC, Abschluß 50 Ohm auf der Oszilloskopseite, interner 50 Ohm-Ausgang beim Generator. Es wirde bei beiden Geräten immer dasselbe Kapel eingesetzt. Beide Oszis haben Tastkopf x10 eingestellt, also angegebene Spannungswerte /10. Das die beiden ersten Bilder zeigen das 50 MHz Signal. Der Generator hat in dieser Einstellung einen Jitter von grob 0.5%. Hier ergibt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Oszis. Beim Hantek sind die Schwankungen stärker. Um das darzustellen, habe ich den Phosphor auf unendlich gestellt, Bild 3 und 4. Wie ist das zu erklären, ist die Triggerung beim Hantek nicht so präzise, oder liegt es einfach an der Auflösung 9 vs 8 Bit?
Zweiter versuch 750KHz. Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die Rundung zu erklären. Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken. Gruß Dieter
> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. Hallo, sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach Kompensieren an den Justier schrauben) lg test
Hi, Einen kleinen! Fehler hast du bei der Messung gemacht wenn es um den direkten Vergleich geht... Beim Tekway hast du eine Ablenkung von 2ns/DIV und beim Tektronix von 4ns/DIV. Interressant währe jetzt noch einmal eine Vergleichsmessung wo du das Signal mit dem Tektronix bei 2ns/DIV darstellst und beim Tekway mit 4ns/DIV. Warum die das Signal beim Tekway jetzt scheinbar etwas mehr springt kann verschiedene Ursachen haben. Oder auch eine kummulation von einigen dieser Ursachen. Natürlich ist es nicht auszuschließen das die Triggerschaltung beim Tekway etwas unpräziser als beim Tekway ist. Immerhin vergleichst du hier ein Gerät der 500Eur. Klasse mit einem Gerät der 5K- Euro Klasse. Also locker faktor 10. (Auch das 3012C, also die 2Kanalversion kostet immer noch ca. 5K!) Und auf jedenfall gilt bei der AD Wandlung auch -Je merh Bitum so präziser- Mit 9Bit Wandlung ist also definitiv eine etwas genauere Triggerung möglich. Das wird auf jeden Fall mitspielen. Dann kann es schlicht auch sein das aufgrund der unterschiedlichen Ablenkungszeiten der "fehler" beim Tekway einfach Größer erscheint als beim Tektronix. Immerhin wirkt sich ein Fehler von 0,5% bei 2ns/div als doppelt so starke abweichung aus als wenn man 4ns/DIV einstellt. (Daher die Neumessung) Und ich denke es spielt auch etwas noch der gefühlte Eindruck eine Rolle. Beim Tekway hast du ja bei unendlicher Persistenz innerhalb der Kurve noch unterschiedliche Farbtöne. Beim Tektronix hast du nur einen Farbton, was "kompakter" aussieht. Welche Probes hast du eigendlich verwendet? Die jeweils mitgelieferten oder bei beiden geräten dieselben? Das die Tekway PROBES lange nicht an die TektronixProbes herankommen, das sollte klar sein. DA gibt es noch echte Unterschiede. Generell muss ich aber sagen das für meinen Geschmack das Ergebniss im Vergleich gar nicht so schlecht ist. Der Kurvenverlauf wird mit allen Dellen bei beiden Skopes identisch dargestellt. Und wenn ich im Kopf die Ablenkung halbiere... Gruß Carsten
Hi, Mike K. schrieb: >> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die >> Rundung zu erklären. > > Hallo, > > sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach > Kompensieren an den Justier schrauben) > > lg test Währe jetzt auch meine erste Vermutung gewesen. Wir haben die Geräte selber ja auch an HP Pulsegeneratoren getestet und da war kein Nennenswerter Unterschied zwischen dem Gerät der TDS2000 Serie und dem Hantek. Angeschlossen jeweils über 50Ohm abgeschlossene Leitung. Gruß Carsten
Das mit den 4ns vs 2ns werde ich noch mal wiederholen. Diesen Unterschied finde ich im Nachherein auch recht gut erklärbar durch die um 25% höhere Abtastrate und die 9bit, so daß sich bei einem Signal, dessen Frequenz jittert beim Tek eine im Mittel eine kleinere Ungenauigkeit des Triggerzeitpunktes ergibt. Was mir mehr Sorgen macht, ist der zweite Versuch mit 750KHz, also Lichtjahre von der Bandbreite entfernt. Probes kommen ja gar nicht zum Einsatz, wie ich beschrieben habe. Das ist somit keine Erklärung. Das Kabel ist ein normales BNC Kabel, auf der einen Seite direkt am Generatorausgang (intern 50 Ohm), an der anderen Seite ein T-Stück mit 50 Ohm Abschluß und der senkrechte Stecker vom T auf den Oszi-Eingang. Und vor allen Dingen dasselbe Kabel bei beiden Oszis verwendet. Gruß Dieter
Gerade noch mal mit 7.5 KHz getestet und dann wieder auf 40ns/Div gestellt. Auch die gleiche Rundung. Die ist im übrigen auch bei der fallenden Flanke unten (beim Übergang auf ~ 0V) vorhanden. Einstellungen bei allen Meßungen ist Real Time, Normal, 4K Mem, Trigger Edge raising. Gruß Dieter
Hhmm, Ich habe gerade mal den TEst hier wiederholt. Habe aber leider nur einen einfachen Pulsgenerator. HP8011A. Das Bild welches du hast ergibt sich bei mir wenn ich die 20Mhz Bandbreitenbegrenzung EINSCHALTE. Klar, bei dir ist sie aus, aber das ist ja das merkwürdige. Welche FW version? Ergibt sich das Signal auch beim direkten Schalten der Messung nach Reset? (Frage wg. möglichen FW Bug?)Anaolgfilter sicher nicht definiert? HAst du die möglichkeit die 3dB grenze mit einem Sinussignal auszutesten? Die währe mal interessant. ICh habe gerade mal die Vergleichsmessung gemacht und mein Hantak, ein Tektronix 2212 (60Mhz Analog) und ein Tektronix 464 (100MHz Analog) in reihe geschaltet. Am ende mit 50Ohm terminiert. Das von dir gezeigte Signal entspricht ungefähr dem Ergebniss des 2215. Das Tektronix 465 und das Hantek zeigen bis ca. 10ns (8ns) dasselbe Verhalten, bei kleinerer Zeit ist der Antieg beim Hantek geringfügig steiler. Mir kommen gerade zwei weitere Fragen: 1. Was für eine Chassis beim Hantek hast du genau? Ein umgemodeltes 60Mhz oder ein originales 200MHz. Thomas hat ja oben schon festgestellt das die Schaltung im Eingangsbereich bei seinem neueren (baugleich meinem ) Skope von der höherwertigen Version abweicht. Bei meinem Skope liegt die 3dB Grenze ja auch knapp über 190 Mhz während die originalen 200Mhz bei über 200Mhz 3dB Grenze haben. Evtl. wurde dieser Unterschied zum Zwecke der verhinderung des "einfachen SW Hacks" vergrößert und so ist die nur durch SW Modifikation erreichbare Bandbreite nicht mehr so hoch.Dann müsste man die eingangsbestückung auch noch ändern...(MAchbarer Aufwand, habe ich auch geplant) 2. ICh kenne jetzt die Typentrennung bei den Tektronix nicht. Evtl. hat das Tek. Hardwaremäßig auch eine wesentliche höhere Bandbreite (300Mhz?) und ist nur SW Mäßig gedrosselt. Diese Drosselung ist aber -absilchtlich oder nicht- so implementiert das sie bei der reinen Anstiegszeit nicht zum Tragen kommt. Evtl. auch denkbar. Dadurch ist die mögliche Antsiegszeit auch viel kleiner... Aber genau weiß ich es auch nicht... Gruß Carsten
Carsten, ich glaube nicht, daß das etwas mit der Grenzfrequenz zu tun hat. Denn wenn man genau hinsieht und den Anstieg (den unteren Teil) ausmißt, dann ist der Anstieg ebenso steil wie beim Tek. Die ausgerechnete und angezeigte Anstiegszeit ist allerdings größer, aber nur weil ein Teil der "Kurve" noch im 90% Intervall liegt. Wenn ich die 20MHz Begrenzung einschalte, dann geht die Steilheit des Anstiegs insgesamt zurück (die "Kurve" bleibt). Mangels anderer Erklärung scheint mir das eher ein Problem der Software zu sein. Das Scope ist ein gehacktes 5102B, die Innereien kann ich natürlich nicht vergleichen, ich habe nur dieses eine Gerät. Selbst wenn der Hack nicht gezogen haben sollte, dann hat es ebenso seine 100MHz wie das Tek. Die Grenzfrequenz kann ich mangels Generator leider nicht messen. Gruß Dieter
Hi 2gether, Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193 gehängt. Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude, aber das Ergebnis ist ähnlich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es liegt an der Signalterminierung.
Eddy Current schrieb: > Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193 > gehängt. > Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude, nicht hacked?
djac schrieb: > Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. > > Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken. Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein Deuteln oder Schönrederei. Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir auch aufgefallen. Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift."
leider habe hier nur den FG210, anstiegzeit daher nicht so toll. Sehe aber kein unterscheid zwischen direkt, direkt + 50Ohm terminiert, über pasive HF probe oder dem analog 400MHz oszi.
ok, habe noch ein si570 DIY generator. Der ist zwar nicht so schön aber dafür schnell. Mit active probe gemessen sieht das signal auch soweit vergleichbar aus. Eigentlich sind die Hantek/Tekway DSOs nicht ausgelegt für 50Ohm terminierung, die kompensation passt nicht. Man kann zwar die etwas anpassen (und danach kalibrieren), würde aber nciht empfehlen.
bb schrieb: > Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man > deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein > Deuteln oder Schönrederei. > Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir > auch aufgefallen. > Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift." mal ehrlich, nimm das nciht persönlich aber du kannst weder vergleichen noch beurteilen da dir weder die möglichkeiten fehlen zu vergleichen (nein, dein 25jahre altes scope ist nciht gut) noch die verständniss für DSOs (vor allem unter 5k EUR). Kaufe erst mal wie ich mehrere DSOs (für unter 1k eur), vergleiche die und dann kannst du beurteilen was die können und nicht können. Keine frage, der Tektronix 3014C MUSS besser abschneiden, sonst würde es wirklich eine schande sein. Denoch sind die ergebnisse immer noch ausreichend gut.
djac schrieb: > Zweiter versuch 750KHz. > > Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die > Rundung zu erklären. > nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :)
Thomas R. schrieb: > djac schrieb: >> Zweiter versuch 750KHz. >> >> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die >> Rundung zu erklären. >> > > nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so > abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :) Woher weiß man, dass die Signalquelle die Flanken schaffen würde?
Hier noch mal alle Variationen mit den verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen Generator und Scope aufgezeichnet. 1. Verbindung mit BNC-Kabel mit 50 Ohm Abschluß. 2. Das gleiche, aber die 20MHz Bandbegrenzung des Scopes eingeschaltet. 3. BNC-Kabel direkt, also auf Seiten des Scopes nicht abgeschlossen. 4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div 5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes dieselben Kabel/Tastkopf verwendet und der Tastkopf wurde vor der Messung auf das jeweilige Scope kalibriert. Zunächst die Bilder für das Hantek. Bei der Bandbegrenzung wird, wie zu erwarten ist, der gesamte Anstieg flacher und die "Rundung" oben scheint fast nicht mehr vorhanden, also insgesamt eine Kurve, welche der theoretischen Exponentialfunktion fast folgt, was von Bild 1 keineswegs gesagt werden kann. Beim Tastkopf sehen wir ein Überschwingen. Bild 5 zeigt allerdings, daß die Rundung auch hier vorhanden ist, die Schwingung ist nur überlagert.
Jetzt die gleiche Bildfolge für das Tektronix. Pardon, bei der Reihenfolge ist mir ein Fehler passiert, das letzte Bild zeigt die 20MHz Bandbegrenzung, die auch beim Tektronix vorhanden ist. Die richtige Reihenfolge ergibt sich dann, wenn man das letzte Bild gedanklich als 2. Bild einschiebt. Der Rest stimmt dann. Die Rundung ist hier nicht vorhanden, stattdessen ein stärkeres Überschwingen. Insgesamt ist die Kurvenform jedoch glaubhafter.
Das sind auf jeden Fall mal sehr schöne und aussagekräftige Vergleichsmessungen. Interessant wäre jetzt natürlich eine Messung mit einem Hantek, das vom Hersteller mit 200 MHz spezifiert und kalibriert worden ist.
Zu guter letzt habe ich die Anstiegszeit des Signals (kann man beim Generator einstellen) solange erhöht, bis die "Rundung" verschwunden ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall. Deshalb kann man den Effekt z.B. bei dem Kalibriersignal für die Tastköpfe nicht sehen. Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller vorzutragen. Denn wäre das und die anderen bekannten Softwarefehler nicht, könnte meiner Meinung nach das Hantek problemlos mit dem Tek mithalten, nein in verschiedener Beziehung auch deutlich übertreffen (intuitive Bedienung, Speichertiefe, etc.). Gruß Dieter
Ein entscheidener Unterschied zwischen beiden Geräten ist nicht zuletzt die Eingangskapazität: TDS3012: 1M || 13pF Tekway: 1M || 20pF±3pF Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben. branadic
branadic schrieb: > Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben. Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität hat darf man das nicht dem anderen anlasten. @djac Zeig doch mal ein Bild mit der Anstiegszeit vom interen (1 kHz) Signal für den Tastkopfabgleich. Das sollte doch 1a sein :-)
bb schrieb: > Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht > wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität > hat darf man das nicht dem anderen anlasten. Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar. branadic
Die 7 zusätzlichen pF liegen parallel zu den 50 Ohm. Ich glaube nicht, daß das in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle spielt. Ich glaube auch nicht, daß das Problem irgendwie mit simplen Tiefpässen in den Kabeln/Eingang des Oszilloskops zu tun hat, denn davon wäre der GESAMTE Anstieg betroffen und nicht nur die obere Rundung (und untere bei fallender Flanke) betroffen. Das ist aber nicht der Fall, denn der untere Teil des Anstiegs hat eine ähnliche Steigung wie beim Tek. Das Kalibriersignal wird 1A dargestellt, sagte ich aber bereits. Es hat auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec. Das Problem ist aber nur bei Anstiegszeiten unter 50ns zu beobachten. Gruß Dieter
Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch, dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt, dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich deutlich vereinfachen. branadic
branadic schrieb: > Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten > bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner > Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar. Der Hersteller kann meinetwegen 10nF parallel zum Eingang legen, wenn er dies für besonders schlau hält. Und wenn dadurch die Signale verschlechtert werden, ist das allein sein Problem und nicht das anderer Anbieter, deren Geräte das Meßobjekt möglichst wenig belasten. djac schrieb: > Es hat auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec. Darauf bezog sich mein ":-)". Hätte es eine Anstiegszeit von <5ns würde es sofort auffallen, dass hier irgendetwas "verfiltert" wird.
branadic schrieb: > Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied > macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch, > dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt, > dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich > deutlich vereinfachen. > > branadic Man lernt nie aus, hätte ich ohne nachzurechnen nicht gedacht. Allerdings erklärt es die vorhandene Differenz nicht, da die Differenz in Wirklichkeit viel größer ist. By the way, Deinen sarkastischen Ton finde ich unangemessen, niemand hier ist allwissend. Gruß Dieter
Hi, Zur Eingangskapazität: Ich glaube BB und Branadic, ihr redet hier -wenn auch nur leicht- aneinander vorbei. Ich VERMUTE mal Branadic will darauf hinaus das durch es durch die höhere Eingangskapazität auch sein kann das der GEnerator von sich aus schon eine geringere Anstiegszeit hat. Liege ich da richtig? Wobei BB natürlich grundsätzlich recht hat, eine geringere Eingangskapazität ist besser. Wobei ban aber Mithilfe einer guten Kompensation oder eines aktiven Tastkopfes da abhilfe schaffen sollte. Das für die meisten Messungen Ideale Skope würde sich ja so verhalten als wenn es gar nicht da ist... @DJak Hast du die Möglichkeit auch mal aktive Probes zu probieren? Oder die beiden Skopes mittels T Stück gleichzeitig an den Generator zu bringen? @All Grundsätzlich sollte man hier bei der Diskussion natürlich beachten -wie Thomas schon schrieb- Das wir hier zwei Geräte vergleichen deren Anschaffungspreis um den Faktor 10 auseinanderliegt. Das Hantek mit 500 Eur. ist für den Hobbyelektroniker -evtl. auch mit etwas sparen- erschwinglich. Das hier genutzte Tektronix wird sich kaum einer LEisten können. Selbst jemand der einigermaßen gut Verdient kann es meist nicht ohne Lange zu sparen sowie krach mit der Ehefrau zu riskieren. Auf jeden Fall wäre es auch mal interessant das Hantek von Dieter mit einem HAntek von mir oder Thomas direkt zu vergleichen. Darüberhinaus würde sowieso ein breiter aufgestellter Vergleichstest mal wirklich interessant sein: Hantek gegen Rigol gegen Owon gegen Tektronix2000 Tektronix3000 Agilent und LeCroy Low Cost. Dieter, woher kommst du? Wenn sich entsprechende Gerätebesitzer in regionaler Nähe finden könnte man das ja mal in die Wege leiten. Falls in dem Raum MS / Steinfurt könnten wir das auch bei mir in der FH machen, ggf. auch am Wochenende/Abends. Dann könnte man auch die Frage klären -sofern es nicht an der höheren Belastung des Generators liegt- ob das umgemodelte Hantek tatsächlich schlechter als die angegebenen Specs sind oder das hier behandelte Tektronix3000 evtl. besser als ausgeschrieben ist. Allerdings muss ich sagen das ich zum Beispiel anhand der Vergleiche der letzten Messung finde das hier die Ergebnisse wieder sehr ähnlich sind. Es ist zwar der etwas langsamere Anstieg beim Hantek, aber die Details der Kurve sind hier genausogut zu erkennen wie beim Tektronix. Und das kann man bei weitem nicht von allen günstigeren Skopes - auch von einfacheren Tektronix nicht- behaupten! Gruß Carsten P.P.S.: NAch nochmaliger eingehender Betrachtung der Bilder: Beim Tektronix Bild mit 40ns DIV und Tastkops sieht es für mich fast so aus wie bei den Hantek mit direkten Anschluss und Abgeschlossen. der fehlende angedeutete Überschwinger wird dabei wohl dem Unterschied 8 vs. 9Bit liegen. Wenn es so ist, dann spricht es für mich extrem für die "höhere Kapazität" Theorie. Denn das sollte ja der Hauptunterchied bei Messung über geeigneten Tastkopf vs. direktem Anschluss sein.
djac schrieb: > > Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein > nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer > haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine > Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller > vorzutragen. > Dieter deine bilder, mit 200MHz probe zeigen wunderbar das dein Hantek etwas unterkompensiert. Denkt man sich das weg ist der signal verlauf gut. Ich gehe davon aus das du die probes wirklich kalibriert hast (und auch den Hantek vor den messungen). Deine beobachtung : > bis die "Rundung" verschwunden ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall kann ich nicht bestätigen, übrigens auf deinen bildern mit 200MHz probe sind bei beiden scopes die rundungen identisch, nach 7ns Kurvenscheitel erreicht (der überschwinger ist dabei etwas unterkompensiert beim Hantek). Die grossere einganskapazität hat natürlich einen einfluss, die nicht angepasste 50Ohm terminierung auch. Dazu kommt noch die art wie die software die bw begrenzt (was beim Tek anders gelöst ist), wobei die wirkt erst beim >248Mhz (was zwar den signelverlauf etwas glättet aber nicht so stark wie man das bei dir sieht). Deine bilder (direkt angeschlossen) sind weit von dem entfernt was ich messen kann. Wenn dir nix ausmacht würde ich gerne deine eingangstuffe genauer angucken, nicht das Hantek da was verbaut hat um den "hack" zu beseitigen. Übrigens, kann sein das die Vpp auch kleiner ist auf dem Hantek als auf dem Tek ? (mit 200MHz probe gemessen). Falls ja dann ist entweder der Hantek nicht kalibriert, probes unterkompensiert oder die interne kompensation unterkompensiert.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass sowohl die Eingangskapazität des Scopes als auch die Art und Weise wie man misst durchaus eine entscheidene Rolle spielen kann. Mein Sarkasmus ist durchaus gerechtfertigt, wenn man mir unterstellen will dass ich Blödsinn erzähle, selbst aber Quatsch schreibt. Um mal zu verdeutlichen was für entscheidene Unterschiede bei solchen Messungen an ein und demselben DUT auftreten können anbei ein Bild. branadic
Ich hocke in Aachen, Besuche sind mir willkommen, allerdings ist unser Messgerätepark beschränkt, aktive Probes habe ich z.B. nicht zur Verfügung. Steinfurt ist natürlich schon was weg, aber ginge noch gerade so. Das Hantek ist vor den Messungen kalibriert worden. Der Zustand des Generators ist im Grundsatz gut, er muß aber neu kalibriert werden (kommt von Ebay für 68€). Bei dem Tek habe ich die Feinjustierung bemüht, damit die dargestellte Höhe etwas günstiger ist, daher die Unterschiede. Mein Gerät stelle ich Dir, Thomas, gerne zur Verfügung. Mußt nur sagen wie wir das anstellen. Meine Mailadresse ist dj at fraenz-jaeger dot de. Gruß Dieter
Hier noch mal die beiden Scopes zusammen an einer abgeschlossenen Leitung. Die ersten beiden Bilder zeigen das Tek am Ende der Leitung, bei den nächsten beiden Bildern ist die Reihenfolge vertauscht. Ändert nix Grundsätzliches. Gruß Dieter
Hab ich das richtig verstanden Dieter? Du misst mit beiden Oszi's und 50R Abschluss gleichzeitig an ein und demselben Generator? Hast du einen Leistungsteiler dazwischen? Ansonsten sieht dein Generator eine Last von 25R, ergo kann nur Quark in den Messungen herauskommen. branadic
Der Generator hat einen Innenwiderstand von 50 Ohm, hier wird das eine Ende des BNC-Kabels einfach aufgesteckt. Dieses Kabel endet dann in einem T-Stück, welches auf Scope 2 gesteckt wird (Scope1 und Scope2 haben 1M Eingangswiderstand). Vom T-Stück dann ein zweites Kabel auf ein weiteres T-Stück, welches mit Scope2 verbunden ist. Am anderen "Bein" des T-Stücks sitzt dann der Abschlußwiderstand von 50 Ohm. So war das bei der letzten Messung mit den zwei Scopes in Reihe, also eine gleiche Verkabelung wie früher bei Ethernet. Bei den ersten Versuchen war nur ein Scope angeschlossen, also ein T-Stück und ein Kabel weniger. Gruß Dieter
So viel Ahnung habe ich davon jetzt nicht, aber die Leitung zwischen den beiden Scopes würde ich nicht zu lang machen. Selbst wenn die Anpassung nicht 100%ig ist, misst das eine Oszilloskop was anderes als das Andere, da (wenn auch nur geringe) Reflexionen auftreten können.
Damit du deine Messanordnung mal verstehst anbei eine ganz optimistische Simulation. Ich habe mal je nur einen halben Meter Koaxkabel angenommen. Welch fatale Auswirkungen die Messanordnung auf die Signale hat siehst du sicherlich selbst. Deine beiden T-Stücke sind noch nicht einmal mit berücksichtigt. branadic
Welchen Müll 50 Ohm Abschlüsse an einen ( oder in einen ) Scope produzieren wurde in einen anderen Tread schon gezeigt. Die wohl einzige halbwegs saubere Möglichkeit an einen Scope ein Signal mit hoher Grenzfrequenz zu führen ist wohl immer noch ein sauber dimensioniertes 10:1 Tastkopf, welches direkt an den ( hoffentlich niederohmigen ) Generator hängt. In diesem Falle sind dann parallel nur ca 2-4pF zu den 50 Ohm. Es ist möglich einen Durchgangsabschluss mit einen Teilerverhältnis von 2:1 zu konstruieren, welche dann wirklich reell 50 Ohm Eingangswiderstand hat ( also Frequentunabhängig ). Welche obere Grenzfrequenz dabei erzielt wird, hängt von der Eingangskapazität des Scopes ab. Bei 25pF wird man bis knapp 500MHz kommen. Bei 13pF etwa bis 700MHz. Jedenfalls ist eine Messung selbst mit den intern zuschaltbaren 50 Ohm bei großen Flankensteilheiten mit sehr viel Vorsicht zu geniesen. Der Eingang eines Oszillografen ist bei 50 Ohm Betrieb alles andere als reell. es wird einfach nur ein SMD 50 Ohm Widerstand parallel zum Eingang geschaltet. Die Eingangskapazität bleibt nach wie vor erhalten. Ralph Berres
Ich lege mal noch eine Simulation nach. Ich unterstelle deinem Funktionsgenerator mal eine Anstiegszeit von 10ns. Einmal die Simulation wo das Tek am ersten T-Stück hängt und einmal eine Simulation wo das Tekway am ersten T-Stück hängt. Erkennst du deine Messungen wieder? branadic
brandiac, ich BIN beeindruckt. :ThumbsUp: Offensichtlich ist das Tekway besser als viele seiner Anwender ;)
Bevor ihr jetzt auf dem Dieter rumhackt beachtet aber bitte das ich Ihn ausdrücklich um diese Messung gebeten habe! Natürlich hat Branadic recht das die beiden Geräte etwas anderes sehen. Mir ging es nur um die Gesamtbelastung des Generators. Zudem hat er ja beide Reihenfolgen gemessen - was natürlich den Fehler auch nur bedingt ausmittelt da ja die Eingangskapazität nicht gleich ist. Was mir aber gerade auffällt: Ist es tatsächlich so das die Tekway Kurve aus Braniacs simulationen deutlich näher an der auf dem jeweiligen Skope dargestellten Kurve ist als die des Tektronix? Oder habe ich da jetzt etwas falsch gedeutet? Gruß Carsten
Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen wollen. Vielleicht noch ein Nachtrag zu den Bildern: in der Simulation ist selbstverständlich die Bandbreitenbegrenzung der Oszi-Eingangsstufen, seien es 200MHz beim Tekway oder 100MHz beim Tek, noch nicht einmal mit berücksichtigt. Was hier dargestellt wurde ist lediglich, was am Eingang des Oszis sichtbar wird und das auch nur stark idealisiert. Die Realität sieht düsterer aus. branadic
Nein, das Tek ist in beiden Simulationen blau dargestellt, das Tekway rot. Je nach Position in Dieters Messanordnung sieht einmal das Tek die Flanke zuerst und einmal das Tekway. Ist ja auch klar, das Oszi an der längeren Leitung sieht die Flanke als letztes. branadic
@Branadic: Kannst du noch mal genau erläutern, warum sich die Wellenformen auch bei idealer Anpassung unterscheiden? Eigentlich dürfte es ja keine Reflexionen geben (in deiner Simulation). Zumindest wenn man den "Mittenabgriff" des Kabels weglässt. Liegt es daran, dass "in der Mitte" des vorne und hinten korrekt abgeschlossenen Kabels eine Kapazität (der 1MOhm sei mal vernachlässigt) angeschlossen wurde? Das wäre jedenfalls meine Vermutung. Daran habe ich nicht mal gedacht, als ich den Post oben verfasst habe, ei ei. Auch Messen will gelernt sein ;-)
Hi, branadic schrieb: > Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung > von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich > viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen > wollen. > ... > branadic Das nehme ich dir auch voll ab - keine Frage! Einzig im Ton gegenüber Dieter kommt ab und an etwas schärfe durch die vieleicht nicht an die richtige Adresse geht. Immerhin bemüht er sich scheinbar ehrlich die MEssungen so gut wie möglich durchzuführen und es sind jetzt keine so gravierenden Wissenlücken. Das Tekway-Bashing ohne Substanz waren ohne andere. Und das manches nicht ganz korrekt ist stimmt auch auf jeden Fall. Allerdings kann man ja nur mit dem Arbeiten was man hat. Ach ja- Branadic. Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr) Gruß Carsten
Ideal abgeschlossener Generator heißt, dass er mit seiner Ausgangsimpedanz terminiert ist. Da möchte er weder eine Kapazität noch Induktivität noch irgendetwas einen anderen Widerstand sehen. Soviel zur Theorie, praktisch nahezu unmöglich. Jetzt gehst du mal her und rechnest einfach mal die Impedanz (vereinfacht gesprochen den frequenzabhängige Widerstand) der 13pf, 20pf oder von mir aus auch der insgesamt 33pF bei verschiedenen Frequenzen aus. Ich nehm dir das mal für die 20pF ab: 10MHz: ~796 Ohm 100MHz: ~79,6 Ohm 200MHz: ~40 Ohm Und diese Impedanz liegt nun parallel zu deinem 50 Ohm Abschluss. Die 1 MOhm wirken sich in der Tat kaum, aber letztlich doch aus. branadic
Carsten Sch. schrieb: > Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus > aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der > Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr) Aus dem Ruhrgebiet komme ich nicht, aber ja die Platinen für den aktiven Tastkopf kommen von mir. branadic
djac schrieb: > 4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div > 5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor > > Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen, wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch 520 ns bzw. 1,9 MHz. Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz. Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar erscheint.
Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja zufrieden. Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt, daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert, dann kommt in der Darstellung doch die Kombination Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten. Gruß Dieter
djac schrieb: > Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir > uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der > unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer > Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren > wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten > getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der > Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja > zufrieden. > > Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode > wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt, > daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert, > dann kommt in der Darstellung doch die Kombination > Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten. > wenn ich mir diese bilder angucke: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" gibts abgesehen von der unterkompensation keine unterscheide. Die gesammt anstiegszeit ist bei beiden beim ~7.8ns, kurvenform, überschwinger gleich. Lediglich die amplitude scheint anders zu sein - das wollte ich auch beantwortet haben, weil das ist dann ein klares hinweis auf unterkompensation (die wir sowieso sehen können, allerdings hast du beim Tek etwas verfeinert über feinjustierung, oder bezog sich das auf amplitude?).
Ja... ICh sehe das jetzt nach ein wenig eingehender Betrachtung jetzt so: Bei direktem Anschluss sieht man bei dem Hantek einen im Bereich der oberen 10% deutlich runderen Übergang als beim Tektronix. DAs man dieses hinterfragt ist definitiv in Ordnung. Immerhin ist es direkten Vergleich schon im auffallend! (erstes Bild) Weiter sehe ich aber das bei Anschluss über einen Hochwertigen Tastkopf die Kurven beide nahezu identisch sind. Wie Thomas auch schon schrieb. Sowohl hinsichtlich der Anstiegszeit bis hin zum direkten Übergang. Aber insbesondere auch bei allen details der Kurvenform Ja, sogar bei direkten Anschluss erkennt man dieselben kleinen Details wie Störungen der Amplitude durch Signalreflexionen. (zweites Bild) Wobei die tatsächlich am Skope ankommende Spannung leicht unterschiedlich sein kann. DAs kann man mit sicherheit nicht von vielen günstigeren Skopes sagen das man dies so erkennen würde. Interessieren würde mich hier mal derselbe GEnerator an einem Tektronix TDS220 was ja Gebraucht so viel kostet wie die Hanteks neu - Und einem TDS2000 welches ich als REferenzgerät genutzt habe und als SCHLECHTER empfunden habe. Daher würde ich nun wirklich so weit gehen das es wohl definitiv an der deutlich höheren Eingangskapazität des Hantek liegt. Es ist kein Problem der Abtastung. Natürlich -je kleiner die Eingangskapazität -um so besser! Aber wie schon mehrfach geschrieben wir vergleichen hier ein 500Eur. Skope für den Hobby/Semiprofessionellen Bereich mit einem 5000Euro Gerät welches selbst im Profisektor schon eher über dem Standart liegt und ohne Notwendigkeit der Alleinstellungsmerkwale wohl auch bei finanziell besser ausgestatteten Firmen nicht einfach so beschafft wird. (Auch wenn es LANGE nicht das ende der Fahnenstange ist) Die Tektronix Gegenstücke zum Hantek würde ich bei den 2000 Euro teuren TDS2000 Geräten suchen. Unter diesen Gesichtspunkten finde ich die Ergebnisse eigendlich annehmbar. Schade das wir nicht näher zusammen Wohnen. Thomas wohnt ja noch in annembarer Entfernung, Aachen ist schon etwas weiter weg - noch nicht aus der WElt - aber auch keine Entfernung die man spontan für nen Kaffe + ein paar Messungen fährt. (Branadic weiß ich jetzt nicht mehr, das überregionale Geldinstitut mit Kontoführender Stelle im Ruhrgebiet hatte mich da nur etwas in die Irre geführt) Ein Treffen mit direkten Messen währe sicherlich Interressant - auch für spätere Interessenten. Gruß Carsten
Leute wie schon geschrieben ist der Eingang des Scopes in Stellung 50 Ohm nicht reell, sondern hat 13pF bis 20pF parallel zum Eingang liegen. Wenn man sich in solchen Bereichen bewegt, wo der Wellenwiderstandsrichtige Abschluß schon eine starke Rolle spielt, werden die oben beschriebenen die Messaufbauten ad absurdum geführt. Mit einen 10:1 Tastkopf sauber kompensiert liegen wenigstens nur 2-4pF parallel zum Ausgang. Ralph Berres
Michael K-punkt schrieb: > Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala > nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen, > wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch > 520 ns bzw. 1,9 MHz. > Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz. > > Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar > erscheint. Deine Annahme "wiederholt sich also nach 13 Kästchen" ist falsch, es ist ein unsymmetrisches Rechtecksignal.
Hallo Carsten, die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden. Hallo Thomas, die Feinjustierung bezog sich auf die Amplitude, weil der Tek eine andere Teilung als Hantek hat. Ich messe aber nachher noch mal die Amplituden genau, mal sehen ob es da Unterschiede gibt. Gruß Dieter
Die Werte der Amplituden für die verschiedenen Verbindungsarten: Verbindungsart/Hantek/Tek Mit Abschluß 2.04V 1.88V BNC direkt 4.04V 3.74V Tastkopf 4.10V 3.74V Gruß Dieter
Die Messungen zuvor bei 750KHz. Bei 3.6 KHz mit Tastkopf Hantek = 3.96V, Tek = 3.76 V. Gruß Dieter
Nun erst mal letzter Test, die measure Funktion betreffend. Signal 3.6KHz, Tastkopf. Bei beiden Scopes average mode 128. Speichertiefe Tek 10K, Hantek 4K Frequenz und Pulsbreite bei beiden Scopes identisch. Anstiegszeit stark von der Zeitbasiseinstellung abhängig, da ja die Abtastrate damit festgelegt wird. Zeitbasis/Hantek/Tek 40µs 400ns 33ns 4ns 4.8ns 3.9ns Dann bei 40µs bei Hantek die Speichertiefe auf 512K gesetzt, es ergibt sich ein Wert für die Anstiegszeit von 7.5ns. Also alles erklärbar und vergleichbar. Gruß Dieter
Hantek läuft wenn ich richtig in erinnerung habe beim long memory mit 400MSs pro kanal fest voreingestellt (von 2ns bis 80µs), dadurch ist der rise time auch klar langsammer (2.5ns x mindestens 2.5, wobei der nächste sample schritt ist 3 ergibt max messbaren rise time von 7.5 ns). Ist so am rande immer noch 2x mal so schnell wie beim z.b. Rigol E series. Ich mag auch nciht diese 1GSs oder 2GSs/1Mpts/2Mpts memory angaben, aber eigentlich alle "lügen" dabei, ob Hantek, Tekway, UNI-T, Owon, Instek, Rigol, LeCroy (WaveAce), Agilent (was war nochmal der Rigol OEM?) Dein generator hat 5ns rise time, die 4.8ns von Hantek glaube ich mehr als die 3.9ns von Tek, aber wer weiss. Übrigens, 40µs einstelung für 5ns rise time ist grütze, da sampled der Hantek gerade mal mit 5MSs, sind also logischerweise eigentlich 500ns-600ns rise time messbar. Das ist auch logisch, mal sampled nicht mit 5MSs ein 5ns rise time signal, auch wenn die frequenz nur 750kHz berträgt (es sei den man will nicht die rise time nicht wirklich wissen).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.