Guten Abend,
ich habe gelesen, dass folgende Oszilloskope bis auf die Firmware
absolut identisch sind:
TEKWAY DST1062B
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd90.html
TEKWAY DST1102B
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd89.html
TEKWAY DST1202B
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd94.html
Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen,
dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden.
Folgendem Link zufolge sollen sich aber alle Geräte durch ein
"Firmwareupdate" in ein DST1202B mit voller 200MHz Bandbreite verwandeln
lassen:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0
Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen
einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt
wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen.
Meine Fragen:
- Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert?
- Hat hier jemand so ein upgedatetes Teil?
- Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird
ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)?
Ach ja, hier ist noch ein ausführlicher Test dieser Geräte:
http://www.martin-lauff.de/tekway-dst1102b.html
MfG,
Helmut
Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich
Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht
eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit,
Verbreitung, Messfunktionen, Qualität des TFT, Software etc? Kommt mir
immer vor wie beim DMM, wo man auf die letzte Genauigkeit in einem MB
achtet, dabei aber so grundlegende Dinge wie dem Durchgangspiepser (weil
"zu trivial") zu wenig Beachtung schenkt (oder der Batterielaufzeit oder
..).
Beispielsweise gaukelt Uni-T bei seinen 800x480 Pixel TFT DSO die hohe
Auflösung doch nur vor, in dem es Pixel zusammenfast und gemeinsam
ansteuert. Die wirkliche Auflösung an sich wurde gar nicht verbessert.
Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen
Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande
praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den
deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los?
So gesehen scheinen mir das nicht wirklich herausstechend bessere
Alternativen zum allseits bekannten 1052E zu sein, obwohl die
Darstellung beim Tekway durchaus gefällt. Ist nur die Frage ob der Rest
(der oben angesprochen wurde) und die mangelnde Verbreitung den Vorzug
vor dem 1052E rechtfertigen. Da habe ich dann momentan doch so meine
Zweifel ..
Hi,
MELD!
Ja, ich habe ein solches Gerät...
Aber von anfang an:
Zuerst einmal die Info - derUser Tinhead aus dem EEVBlog ist auch hier
im Forum unter anderem Namen vertreten. Ich muss noch mal nachfragen ob
ich den Namen preisgeben darf ;-)
Und als Zweite Info:
Die von dir Aufgezählten Skopes gibt es bis auf winzigkeiten am Gehäuse
auch Baugleich unter den Namen: HANTEK DSO5062B, DSO5102B und DSO5202B
(Für 60,100 und 200Mhz).
Bei der Ansicht welches Gerätemodell es nun wird hatte ich eine Tekway
version hier - stehen habe ich ein Hantek. Es sind definitiv mit
ausnahme der Knöpfe die 100% gleichen Geräte.
Mein Gerät ist ein 60Mhz Gerät und auf 200 Mhz aufgemotzt.
Natürlich habe ich das auch gleich mal getestet und habe mit einem
schnellen und schmutzigen Vergleich im Selbsttest die -3dB Grenze bei
knapp unter 200Mhz festgestellt. (Ich meine es waren ca. 195Mhz)
Allerdings habe ich sowohl auf einen richtigen Abschluss der Leitung
sowie auf eine Einbeziehung der Leitungsverluste verzichtet, so das es
real auch durchaus etwas über 200Mhz sein können. So oder so für ein
aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert.
ICh habe in einigen Threads dazu auch schon Erfahrungen geschrieben,
allerdings finde ich die gerade nicht alle wieder. Der einzige den ich
noch finden konnte ist dieser:
Beitrag "welches einfache Oszilloskop für µC?"
Unter dem ganzen durcheinander nach auftreten eines gewissen Users
finden sich aber auch einige sinnvolle Bemerkungen von mir zu dem Skope
und auch Screenshots.
Den von dir verlinkten Testbereicht habe ich auch mal überflogen und
kann den bis auf wenige Kleinigkeiten Problemlos unterschreiben.
Da mein privates Skope ja nur ein Anhang an eine dienstliche Beschaffung
war habe ich wie oben angedeutet etwas gründlicher vor dem Kauf
getestet.
Unter anderem auch im direkten Vergleich zu einem Tektronix TDS2022
(oder war es das 2024, bin mir nicht mehr sicher wir haben beides...
sollte aber ja bis auf die zwei Kanäle egal sein)
Ergebniss: von dem technischen Daten nach 15Minuten Betriebszeit war es
dem Tektronix absolut ebenbürtig. Das Eingangsrauschen war sogar
geringer als beim Markengerät! Die hohe Displayauflösung ist ja bekannt.
Daher machte das Tekway auf die hinzugerufenen unabhängigen Beobachte
sogar einen überraschend guten Eindruck.
Lediglich die "Math" Funktionen beim tektronix waren etwas "angenehmer".
Einziger konkreter Nachteil ist das beim Tekway/Hantek im Single Shot
Modus nach dem Auslösen sobald das Gerät auf (STOP) steht die
Measurefunktionen auch angehalten sind.
Evtl. ist das aber bei einer späteren Firmwareversion abgestellt.
Mit dem X-Y Modus hatte ich keine Probleme, allerdings komme ich bei dem
Hantek da auch vieleicht auf eine Stude Nutzungsdauer (für diesen Modus)
bis jetzt.
Zweiter -und letzter- schwachpunkt war das auch schon im Testbercht
unter dem Link angegebene Temperaturverhalten. ISt das Gerät (zimmer)
recht kalt so ändern sich die elektrischen Eigenschaften beim Aufwärmen,
was einen verschobenen Kallibrierpunkt zur Folge hat. Bei einer
Starttemperatur von 18 Grad Celsius im Zimmer bis zur Arbeitstemperatur
macht das ca. 15mV bei mir aus. ISt die Arbeitstemperatur nach
15minuten ereicht, so ändert sich auch nach ettlichen Stunden nichts
mehr, auch die nächsten Tage ist das Gerät nach erreichen der
Arbeitstemperatur immer noch exakt, selbst ohne absolvieren der
Selbstkallibrierung.
(Wobei die Self.Cal jederzeit einen korrekten Betriebszustand
herstellt!)
Zusammenfassend war unser Urteil nachdem wir auch noch andere Geräte als
Referenz hinzugezogen hatten:
Das HANTEK ist sein Geld auf jeden Fall wert und bietet ein Preis /
Leistungsverhältniss wo sich die Low-Cost Serien der Renomierten
Hersteller trotz teilweise mehrfachem Preis eine ordentliche Scheibe
abschneiden können. Selbst Geräte der 2K- Euro Klasse konnten keinen
Qualitätsvorsprung zeigen der auch nur 50% des Mehrpreises annähernd
gerechtfertigt hat.
Mit den High-end Klassen der Skopes kann es natürlich nicht mehr
mithalten.
Dafür legt man aber dann auch locker mal das 10fache oder noch deutlich
mehr auf dem Tisch!!!
Entsprechend ist auch unsere Beschaffungsentscheidung ausgefallen.
Privat bin ich mit dem Gerät das ich jetzt ca. einen Monat besitze gut
zufrieden. Wobei für mich selbst neben den sonstigen TEchnischen Daten
das fehlen eines Lüfters ein entscheidender Punkt war.
Daher: Passt das Gerät in deinen Anforderungskatalog und ist dein Budget
ausreichend -> Kaufen!
Gruß
Carsten
Senfdazugeber schrieb:>> Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen> Handler ausweichen soll (wie einer schrieb) bzw. warum hierzulande> praktisch nahezu kein Distributor diese Geräte vertreibt?? Will man den> deutschen Markt etwa nicht beliefern? Oder was ist da los?
Das liegt daran das Tekway wohl eine strenge Gebietsschutzpolitik fährt!
Und der deutsche Händler ist nun einmal Pinnsonne. Da die Endvertreiber
nun einmal in einem gewissen Rahmen die Preise selbst festlegen kann man
schon oft einiges sparen wenn man auf andere Händler in Nachbarländern
ausweicht - Oder gar selbst aus Fernost importiert.
Trotzdem bleiben die Preise - Slebstimport ausgenommen- immer noch auf
einen relativ hohen Niveau und die Verbreitung ist dadurch nicht so
stark.
Der Preisunterschied zwischen Rigol und Tekway/Hantek beträgt bei
geschicktem Einkauf ca. 100 Euro.
Dafür bekommt man einen wesentlich hochauflösenderen Bildschirm (800x640
Pixel die nicht nur technisch vorhanden sind sonder auch einzeln
angesprochen werden) und auch eine doppelt so hohe maximal mögliche
Bandbreite. Von der Tatsache das die Tekway Lüfterlos und daher absolut
Still sind - im gegensatz zu den Rigol mal ganz abgesehen.
Aber natürlich sind auch die Rigol nicht schlecht. Mit beiden Geräten
bekommt man einen guten Gegenwert für sein Geld. Und wer keinen wert auf
besonders leise Geräte legt (bzw. schon genug Lüfter in anderen Geräten
am laufen hat) und auch die 200MHz Bandbreite nicht auszureizen
beabsichtig, der kann sich die gut 100 Eur. auch sparen.
(Bei Kauf in DL ja sogar deutlich mehr)
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:> [...]> So oder so für ein> aufgemotztes 60Mhz Scope für um die 400 Eur. ein guter Wert.> [...]
Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast?
Wie schauts beim Hantek eigentlich mit Firmware-Updates aus? Tekway hat
ja bereits ein paar Updates rausgebracht. Hat Hantek nachgezogen, oder
kann man einfach die Tekway-Version flashen?
Grüße,
Harald
Harald,
die Hantek firmware und Tekway firmware sind gleich bis auf:
- firmen logos
- LCD driver (nix wildes, jede firma lädt einfach eigene logos, mit
falschen driver einfach kein logo beim booten)
- gerätbezeichnung in der datei "logotype.dis" in der firmware.
- sprachoptionen (Tekway nur english, Hantek mulitlang)
Obwohl alles andere 100% identisch ist, kann ich denoch nciht empfehlen
ein blindes updaten !!! Man kann die firmware updates leicht entpacken
und den inhlat von hand kopieren, im prinzip nur die DSO.exe ...
Die logotype.dis wird beim jetzigen firmware benutzt um das gerät zu
identifizieren (undter anderen die), man sollte passende haben. Ist nix
wildes wenn man über UART auf die shell verbindet und mit vi evt.
ändert.
Guck dir meine postings auf eevblog wenn du mehr wissen möchtest wie/was
die firmware macht. Ich habe zwar die aktuelle version von der firmware
(2.6.3), werde auch die tage die verfügbar machen (jeweils für Hantek
und Tekway). Leider durch den hack ist eine schöne idee von Tekway (eine
firmware für alle modelle) kaputt gegangen. Jetzt flashen die (beide
firmen) eine speziele version pro model, mehr arbeit und für die enduser
komplizierter mit firmware updates (deswegen sind keine updates
offentlich verfügbar - man bekommt die von beiden herstellern für
jeweiliges eigenes model)
Harald schrieb:>> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast?>
frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für
eevblog members", die geben auch garantie.
Hi,
Harald schrieb:> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast?
fragen darfst du alles ;-)
Die Frage ist ob ich auch antworte...
Ok, der Preis den ich bezahlt habe beruht auf einer Sondervereinbarung
gepaart mit Mengenrabatt. Es war auch noch ein paar Euro teurer als 400
Eur. , dafür aber dann im Euroraum und mit Gewährleistung. Ich habe mich
ja an eine größere Bestellung rangehangen, dadurch wurde es natürlich
deutlich günstiger.
Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer
geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers
nicht nennen.
Allerdings ist der Preis auch für Einzelkauf nicht völlig unrealistisch.
Ich habe zum Zeitpunkt der Beschaffungsentscheidung auch die Preise
verglichen und einige Anbieter in China gefunden wo es bei Selbstimport
auch um 400Eur. herausgekommen währe. (Auf DHGate und "Taboa?" - war
Taboa jetzt richtig geschrieben? )
Ich habe jetzt die 400 Euro geschrieben weil als Vergleichspreis für die
Rigol ja immer die 300 Euro gehandelt werden die dort im direkten
Selbstimport aus China möglich sind. (250Eur zzl. EuSt/MwSt & ggf.
Versand)
Allerdings ist mir aufgefallen das die Preise für die 60Mhz Skopes
gestiegen zu sein scheinen, während die für die "schnelleren" etwas
nachgelassen haben. Zudem ist das Angebot an 60Mhz Geräten gerade auch
auf Auktionsplattformen drastisch zurückgegangen.
Für die anderen technischen Fragen hat sich Thomas ja jetzt gemeldet.
Da hast du gleich DEN Ansprechpartner, würde mal behaupten im
Deutschsprachigen Raum gibt es kaum jemanden der die Dinge so gut kennt.
Gruß
Carsten
P.S. Es scheint im Moment fast besser zu sein nach HANTEK zu suchen als
nach Tekway. Da scheint das Preisniveau zwar nicht dramatisch - aber
doch etwas niedriger zu sein.
Helmut schrieb:>> Da sie sich einzig in der Bandbreite unterscheiden sollte man meinen,> dass sich die Eingangsstufen zumindest in der Bestückung unterscheiden.
das tun die auch, es gibt kleine anpassungen um bei "besseren" DSOs
das signal etwas anzupassen, ist allerdings nix wildes.
Es existiert auch eine varicap mit der Tekway/Hantek (genau so wie Rigol
es macht) begrenzen könnten, die wird allerdings nur für filter benutzt
und nicht um die bandbreite reduzieren (das macht Rigol auch so, die
varicap ist lediglich eine zusatzfilterung)
>> Das lässt vermuten, dass die Bandbreite entweder durch einen> einstellbaren Analogfilter, oder einen Digitalfilter künstlich begrenzt> wird um verschiedene Preisklassen zu schaffen.>> Meine Fragen:> - Wie genau ist die Bandbreitenbegrenzung realisiert?
die antwort versteckt sich in der aktuellen firmware (2.6.3) - da sind
jetzt wunderbaren band/low/high pass filer verfügbar. Einfach den gain
von AD8370 abhängig von frequenz reduzieren würde auch die
frequenzerkennung (die hinter dem AD8370 ist - in dem trigger
circuit+CPLD) sabotieren (und dazu den freq. counter der locker bis
400MHz zählt auch blocken) - also digitalfiler.
Wenn ich irgendwann mit den ganzen schaltplan fertig bin werde ich es
auch posten, im anhang ch1 (ch2 sieht gleich aus) - nach ch1 folgen nur
1GSs/500MSs relays und ADCs.
> - Wie sieht es mit zukünftigen Firmwareupdates aus (der Hersteller wird> ja sicherlich Gegenmaßnahmen ergreifen)?
frag die hersteller :)
Mal im ernst, wer soll das benatowrten? Übrigens, die hersteller
haben schon reagiert:
- mich höflich gebeten keine weiteren usb-hacks zu posten
- die firmware angepasst
Die firmware anpassung ist trivial und kann schnell ausgehebelt werden,
denoch lasse ich es sein. Wer hacken möchte soll auch etwas selber
nachdenken/machen (und JTAG/UART benutzen).
Dadurch werden schon einige es sein lassen und direkt 100 oder 200MHz
modele kaufen. Man sollte nich vergessen das die hersteller bei
dem 60MHz modelen kaum Geld verdinnen, und wir möchten doch alle
das die weiterhin die firmware verbessern.
Der anti-hack schutz prüft z.zt. die firmware (2.6.2 und höher) anhand
model namen ob ein usb-hack (sprich über eine firmware) den model namen
ändern möchte - falls ja error 0x7F und update wird abgebrochen - falls
nein (sprich update für aktuelles model) wird fortgesetzt.
Natürlich ist es Linux, und natürlich kann man auf die shell drauf und
model name von hand anzupassen. In der zukunft kann Hantek/Tekway evt.
noch EEPROM prüfen (auch kein problem, einlogen und EEPROM ändern) oder
den CPLD der für einige bandbreiteabhängigkeiten zuständig ist pro model
anders programmieren - allerdings damit werden nur zukunftige geräte
gelockt und die die vorhandenen.
Da ist kaum was woran der hersteller erkennen kann um was für model sich
handelt (evt. noch anhang von bootscreen logos, wäre aber sowieso
unsinn).
Eine evt. "antihack-lösung" ist:
- uart sperren
- i/o port sperren
- encryption passwort ändern
und das alles natürlich in einem schritt.
Was dann ? Nix, dafür habe ich (und auch alle vernünftigen user die
meine anleitungen gelesen haben) firmware backup. JTAG können die nicht
sperren, also wird über JTAG alte firmware restored, neue dso.exe
kopiert und passwort wieder herausgelesen (und dann evt. dummy device
driver entfernt die z.b uart und i/o locken).
Also - wer (mit)hacken möchte soll am besten die 100MHz kaufen, damit
werden die hersteller auch etwas geld machen und die käufer zufrieden.
Wer ehrlich bleiben möchte soll direkt das kaufen was er auch braucht.
>Konzentriert man sich da nicht viel zu viel auf die "Hackbarkeit" sprich>Bandbreitenerweiterung? Sind die sonstigen Eigenschaften nicht>eigentlich viel wesentlicher, also beispielsweise Bedienbarkeit,
Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was
an einigen Stellen sehr genervt hat.
>Und beim Tekway fragt man sich, warum man auf einen französischen>Handler ausweichen soll
Weil der dt. Händler keinen Service bieten konnte. Bei Problemen helfen
keine schönen Worte, keine Vertröstung auf kommende Updates oder ein
Verweis, dass andere Geräte anderer Hersteller diese Probleme nicht
hätten.
Wenn man bei kritischen Fragen keine Antwort mehr bekommt, ist der
Händler doch disqualifiziert.
Wie Thomas R. schrieb, darf man dem Hersteller beim Gewinn nicht den
Hahn abdrehen. Aber beim Kauf von Meßgeräten muß der Verkäufer mehr
leisten, als nur einen Karton abzuschicken.
Der franz. Anbieter ist soviel günstiger, dass ein Kauf dort attraktiv
wird; sieht man sich das Gruppenfoto an, sind mir die "alten Herren"
doch sehr sympatisch. Das DSO5102 gibt es dort mit Frühjahrs-Rabatt für
519 netto.
http://elec3i.com/
Hi,
Beachboy schrieb:> Das würde ich auch sagen. Ich hatte ein Tekway mit Version 2.06.2, was> an einigen Stellen sehr genervt hat.
Sag mir doch mal genauer was genau dich gestört hat. Dann kann ich mal
verifizieren ob sich da etwas getan hat. Kann ja sein das mir das bisher
nicht aufgefallen ist. Evtl. ist es aber auch schon behoben.
Gruß
Carsten
Hi,
Ich habe heute die FW 2.06.*3* erhalten und gleich mal aufgespielt.
Der Funktionsumfang ist an einigen Stellen deutlich verbessert worden.
Insbesondere im Math-Menü sind einige deutliche Verbesserungen zu
erkennen.
Die FFT scheint präziser und es wurden weitere Darstellungsmöglichkeiten
aufgenommen. Auch bei den "Grundrechenarten" mit den Kanälen sind
weitere Möglichkeiten hinzugekommen. "+ - * / : " Verknüpfungen der
Kanäle sind jetzt in jeder Kombination möglich.
Darüberhinaus wurden auch die in der MeasureFunktion auswählbaren
Messgrößen deutlich erweitert. Teilweise gab es auch an anderen Stellen
noch kleine änderungen.
Als weitere neue Funktionen sind eine PASS/FAIL Routine dazugekommen,
die es ermöglicht automatisiert die momentanten Messwerte mit
vorgegebenen Werten zu vergleichne.
Dies kann zum Beispiel für Langzeittests genutzt werden, wobei dann
"Fehler" gezählt werden. Oder halt für Serienabgleich usw...
(Sonst eher in Geräten für Serienproduktion zu finden, aber für dne
Hobbyisten nicht ganz nutzlos) Habe diese Funktion aber noch nicht
ausgiebig getestet.
Ebendfalls neu dazugekommen ist die von Thomas bereits erwähnte
Digitalfilteroption die es ermöglicht einen Hochpass, einen Tiefpass,
einen Bandfilter oder eine Bandsperre in den Signalpfad zu legen. Die
Eckfrequenzen können frei gewählt werden.
Diese Funktion ist aber noch nicht wirklich ausgereift wie es scheint.
Die grundsätzliche Funktion ist gegeben, bei den Eckfrequenzen ist das
aber noch nicht immer vom Verhalten ganz stimmig. Natürlich ist das
schon ein sehr hoher REchenaufwand der sich dann in einem insgesamt
zögerlichen Verhalten -sowohl von der Bildschirmaktualisierungsrate wie
auch bedienung-
auswirkt. auch habe ich hier den scheinbar ersten echten BUG gefunden:
Selbst wenn man die Filteroption ausschaltet beibt das Verhalten des
Skopes zögerlich. Nur ein RESET verschafft wieder die möglichkeit zum
wirklich flüssigem Arbeiten.
Daher: Die Digitalfilteroption ist in dieser Version noch nicht
vollwertig zu gebrauchen und eher als Spielerei zu betrachten. Aber auf
jeden Fall ist sie ein interessanter Ansatz und falls die noch
vorhandenen Probleme mit der nächsten Firmwarerevision behoben werden
können ein echt nützliches Tool. (Die aufgrund der Rechenleistung etwas
zögerliche Bedienung solage die Option aktiv ist wird wohl bleiben, aber
das ist ja in dieser Preisklasse absolut OK)
Die sonstigen Funktionen machen aber mitlerweile einen echt ausgereiften
Eindruck. Somit ist dieses Skope bei einer Beschaffung im unteren
Preissegment immer einen Blick und vergleich wert. Es stellt selbst
einige mehrfach so teure Geräte deutlich in den Schatten.
GRuß
Carsten
>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat.
Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die
Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann
die horiz. Position nach rechts.
Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller
Drehung deutlich langsamer bis kaum noch.
Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei
mir.
Hi,
Beachboy schrieb:>>Dann kann ich mal verifizieren ob sich da etwas getan hat.>> Du stellst den Kurvenspeicher auf 1M, speicherst eine Kurve, stellst die> Zeitbasis so ein, dass feinste Details zu sehen sind und bewegst dann> die horiz. Position nach rechts.> Bei langsamer Drehung bewegt sich der Kurvenauszug zügig, bei schneller> Drehung deutlich langsamer bis kaum noch.>> Je schneller die Drehung desto langsamer die Bewegung; so war es bei> mir.
OK, ich habe das gerade mal getestet.
Mit "Speichern" meinst du den "One Shot" Modus (Single Seq.), oder liege
ich da falsch und du meinst den REferenzspeicher?
Auf jeden Fall merkt man beim 1M-Point Modus das schon gut Daten
geschaufelt werden. Wenn dann wirklich eine hohe Ablenkung eingestellt
ist (z.B. 200ns bei 80µs Gesamtspeicher) dann kommt es zu dem von dir
beschriebenen Phänomen. Bei langsamer Drehung reagiert das Skope noch
normal, wenn es dann immer schneller wird, dann wird es irgendwann
langsamer.
Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird
der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug
abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden
große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet.
Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder
langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und
Fernsehen.
Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja
durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert.
Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen
zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und
wieder Reinzuzoomen.
Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann
immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also
gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der
Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme
bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen
natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis.
Da es sich aber um eine nur minimale Einschränkung handelt die zudem
auch nur beim maximalen Speicher und hoher Ablenkung zum Tragen kommt,
ist das gut zu verschmerzen. Der einzige andere Punkt wo ich bisher
gemerkt habe das die Leistungsreserven knapp werden, das war der in der
aktuellsten Firmwareversion neu hinzugekommene Variable
Digitalfiltermodus.
Ausserdem muss man bedenken das dieser Effekt beim Scrollen in einer
Speichertiefenregion auftritt, die sehr weit über den von zum Beispiel
den mehrfach so teuren Tektronix TDS2000 maximal möglichen liegen!
Bei einem 10K-Euro Gerät würde ich vieleicht sagen das mich das stört,
aber bei diesem Preis...
Gruß
Carsten
> Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja> durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert.> Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen> zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und> wieder Reinzuzoomen.
Jetzt wäre es mal interessant zu wissen wie das im Vergleich zum
(bekannten) Rigol ist. Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung
aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant.
Hey Carsten,
dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt,
aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft
werden.
Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw.
einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir
auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal
anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und
danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings
hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe.
Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas
verbessert?
Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht
vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal
Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge.
Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über
die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem
breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes
Argument.
Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der
wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche
selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen.
Carsten Sch. schrieb:> Ist natürlich etwas nervig wenn man die ganze Aufzeichnung die ja> durchaus lang ist durchscrollen muss. Das dauert.> Es ist aber auch kein Problem einfach ein oder zwei Zoomstofen> zurückzuschalten auf den nächsten Interessanten Punkt zu scrollen und> wieder Reinzuzoomen.
genau, dafür ist es auch da die window funktion.
> Durch die hohen Datenmengen ist die CPU ziemlich ausgelastet. Daher wird> der optische Drehencoder hinter dem Regler nicht mehr schnell genug> abgetastet um jeden Flankenwechsel sauber mitzubekommen. Daher werden> große Teile der Drehung einfach nicht mehr ausgewertet.> Ist im Prinzip derselbe Effekt wie die scheinbar Stillstehenden oder> langsam drehenden Felgen von schnell fahrenden Fahrzeugen in Filmen und> Fernsehen.>>> Abhilfe könnte man nur durch eine schnellere CPU schaffen. Wobei dann> immer noch die Frage ist wie schnell die Daten hinterherkommen. Also> gäbe es auch hier eine Maximalgeschwindigkeit - nur der Abfall der> Geschwindigkeit ließe sich so vermeiden. Das würde aber mehr Abwärme> bedeuten und die Frage ob es dann noch ohne Lüfter geht - zum anderen> natürlich wahrscheinlich auch einen höheren Preis.>
es ist weniger die CPU (es sei den die implementierung ist nicht gut ...
dann ist es aber auch fw update möglich um das zu beseitigen)
Ich denke es hängt an dem FPGA design. Die Drehencoder hängen am FPGA,
der SRAM mit 1M samples auch. Eigentlich so wie ich es verstanden habe
wird ausschnitt der daten an die CPU weitergegeben, abhängig von der
eingestellten position, ist natürlich schwer zu deuten ohne sources.
So ganz am rande, bis jetzt habe mehrere fw versionen gehabt - von
völlig unbrauchbar am anfang bis "gut genug" aktuell. Am anfang war 1M
speichertiefe einstellung direkt ein krampf ... vergleichbar mit dem
digitalen filter in aktuellen firmware (eigentlich nett und vorhanden
aber dann doch nciht wirklich brauchbar durch bugs und geschwindigkeit)
> Harald schrieb:>> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast?Carsten Sch. schrieb:> [...]Hätte ich nur eines einzeln gekauft währe es über den Weg wohl teurer> geworden. Daher werde ich die Bezugsquelle auch ohne OK des Verkäufers> nicht nennen. [...]Thomas R. schrieb:> frag den franzosen, die machen so eine schöne werbung "30eur weniger für> eevblog members", die geben auch garantie.
Vielen Dank für eure aktuellen Einkaufs-Tipps!
Senfdazugeber schrieb:> [...]> Überhaupt wäre mal eine direkte Gegenüberstellung> aller Messfunktionen hier sicher nicht uninteressant.
In der Tat!
Einer der Punkte, der öfter mal bei der Klasse DSO als grenzwertig
beschrieben wird und mich deshalb interessieren würde, ist das Rauschen.
Ich habe hier:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0
einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um
die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure"
Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei
kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden
Parametern gemessen:
1
1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div, 1ms/div
Die Ergebnisse waren bislang:
1
Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV
2
Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV
Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe:
* Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben
scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite
persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur
ein Gadget?
* Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway
Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder
n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt
min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders
gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein
einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich
diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das
Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird?
* Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt,
unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den
Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung
an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das
usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre
Bibliotheken gibt (z.B.:
http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/).
Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi
zu sprechen?
Cheers,
Harald
PS:
Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis
"zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas
Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-)
http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838
Hallo Zusammen,
@Carsten:
Danke für deine Beiträge, sehr hilfreich!
@Thomas:
Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen!
Danke für die Klährung meiner Fragen.
Du schreibst:
> Also - wer (mit)hacken möchte...
Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung
zu knacken?
Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette
Firmware neu zu schreiben?
Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne
Ehernetschnittstelle fällig...
Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen.
Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim
Hersteller registrieren muss?
@Beachboy:
Danke für den Tip mit dem Franzosen, ich hätte jetzt glatt bei meinem
Link oben gekauft.
Aber das ist ja ein Preisunterschied von 176€!
Nur, wie kommt man an den "Frühjahrs-Rabatt"?
Ich finde es da nur für 549€...
Ich werde mir dann das HANTEK DSO5102B kaufen.
Mir gefällt das große Display und die 1MB Speicher.
Außerdem habe ich noch die Option auf 200MHz Bandbreite, und selbst wenn
da noch ein paar Hürden eingebaut werden sind 100MHz auch noch gut (bei
60MHz hätte ich schon mehr Schmerzen).
Weiterhin schaut es zumindest so aus, als ob der Hersteller seine
Firmware (noch) ganz gut pflegt.
Und falls Hantek da schludrig wird, kann man immer noch per Hack direkt
auf die von Tekway zurückgreifen.
Natürlich nur falls die keinen Weg finden das zu unterbinden, daführ
sind ja wahrscheinlich die selben Schritte nötig wie bei dem
Bandbreitentuning, oder?.
Grüße,
Helmut
Eddy Current schrieb:> Hey Carsten,>> dem kann man zustimmen, ich empfinde das auch als einen nervigen Punkt,> aber wie Du schon sagtest, tritt nicht so oft auf und kann umschifft> werden.>> Was mich stört ist, dass das Tekway manchmal "stehen bleibt", bzw.> einfriert. Da hilft nur noch ein Power-Cycle. Der Effekt trat bei mir> auf, wenn man bei Normal-Triggerung ein mal triggert, sich das Signal> anschaut, und später nochmal triggert: Dann gab es eine Ablenkung und> danach reagierte das Gerät nur noch auf den Power-Knopf :-/ Allerdings> hatte ich den Effekt auch nur wenige Male, seit ich das Gerät habe.> Kennst Du den Effekt, bzw. hat sich mit der neuen Firmware da etwas> verbessert?
Also mit der Firmware FW 2.06.*2* hatte ich einen in den 20Tagen die
jetzt das eigene Skope habe + den 10Tagen mit dem Ansichtsgerät einen
Absturz nur im Zusammenhang mit der PC Software hinbekommen, was aber
auch die Ursache auf PC Seite haben könnte.
Ohne die PC Software hatte ich überhaupt keine Probleme.
Allerdings, seit dem ich gerade die FW 2.06.*3* drauf habe hatte ich
Zwei Abstürze im Test und einen weiteren noch mal mit der SW.
Wobei ich ganz klar sagen muss das ich heute das Skope noch einmal
bewusst an der Leistungsgrenze betrieben und die unmöglichsten
Einstellungen durchprobiert habe die im normalen Betrieb so eigendlich
nicht vorkommen.
Gelichzeitig habe ich die unmöglichsten Signalformen angelegt.
Ich werde das mal beobachten ob die FW -3 tatsächlich ein wenig
unstabiler ist, oder ob das nur am Extremtest lag.
Mit der .2er Firmware hatte ich wie gesagt überhaupt keine derartigen
Probleme.
Die PC Software ist in den Ansätzen von den Funktionen ganz nett, aber
Programmiertechnisch wohl nicht so ganz sauber. Die kann manchmal
Probleme machen. Aber ich bin guter Dinge das sich da auch mal was tun
wird.
Bei der PC Software habe ich leider keinen guten Vergleich zu den
anderen Geräten. Was ich an der Hantek Software gu finde ist das man die
Daten in fast jeder Form ausgeben, speichern und auch Anzeigen kann.
Unabhäng vom Betriebszustand des Skopes.
So kann man auf dem Skope zum Beipsiel ganz normal das Eingangssignal im
Zeitlichen Verlauf darstellen und auf dem PC das Ergebniss der
dazugehörigen FFT Analyse darstellen. Oder das Skope befindet sich im
X-Y Modus und auf dem PC werden die Eingangssignale im Zeitlichen
Verlauf angezeigt.
Wenn diese Software mal überarbeitet ist, kann das durchaus ein ganz
nettes Tool werden.
Mich würde hier mal interessieren wie es bei den Konkurenzprodukten
aussieht.
> Was das den Vergleich mit Rigol angeht: So einen habe ich auch nicht> vollständig, aber ich kenne dennoch beide Geräte: Beim Horizontal> Scrollen wird das Rigol ebenfalls träge.
Ja, leider habe ich auch keinen direkten Vergleich gehabt. Das Tekway
hatte ich zum Ausgiebigen Test da. Das Rigol nur mehrmals bei Bekannten
gesehen. Werde mal demnächst wenn ich wieder zu einem Rigol Besitzer
komme mal das Hantek mitnehmen und den direkten Vergleich wagen.
>> Aber: Wer einmal mit dem Tekway gearbeitet hat, der lacht nur noch über> die Klötzerlgrafik des Rigol. 8 Bit Auflösung hin oder her. Von dem> breiteren Bildschirm mal ganz abgesehen. Für mich ein schlagendes> Argument.
Das kann ich nachvollziehen. Für digitale Signale reicht die Rigolgrafik
mehr als vollkommen aus. Auch analoge Signale kann man natürlich damit
betrachten, schließlich haben die einfachen Tektronix auch keine bessere
Auflösung. Trotzdem liegen Welten zwischen der Klötzchenhaften 1/4 VGA
Auflösung und den 800*460 Bildpunkten. Da kommt auch bei Analogsignalen
schon Freude auf.
>> Ein weiteres: Separate Knöpfe des Tekway bei der Einstellung der> wesentlichen Kanalparameter. Das ist aber ein Bedienphilosophie, welche> selbst teure Geräte nicht zwingend besitzen.
JA - sehr angenehm. Fast alles wichtige mit einem direkten eigenen
Knopf.
Etwas seltenere Funktionen sind allerdings auch schon mal auf der
dritten Seite eines Untermenüs versteckt.
Eine Intuitive Bedienung der wichtigsten Funktionen ist Quasi von Anfang
sofort möglich!
Gruß
Carsten
Harald schrieb:> Ich habe hier:> http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1358.0> einen Versuch gefunden, mal halbwegs konsistente Zahlen zu messen, um> die Geräte vergleichen zu können. Dort wurde mittels "Measure"> Funktionen die Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei> kurzgeschlossenem Tastkopf (also nicht GND-Kopplung) mit folgenden> Parametern gemessen:>
1
1:1 Tastkopf, DC coupling, averaging off, 1Gsps, 2mV/div,
2
> 1ms/div
>> Die Ergebnisse waren bislang:>
1
Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV
2
> Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV
>
diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir
stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein
messkabel ist eine super antenne.
Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann
sind 880µV Vpp
> Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe:>> * Ein Punkt, den das HanTekway dem Rigol und Instek voraus zu haben> scheint, ist das "poor man's DPO" mit 2500 wfrm/s und finite> persistence. Macht das in der Praxis einen Unterschied, oder ist das nur> ein Gadget?
vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht
vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie
erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr
farbstuffen haben.
>> * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway> Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder> n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt> min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders> gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein> einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich> diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das> Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird?>
hab kein pattern generator, kann nicht testen, man erkennt aber doch
einiges.
> * Als letztes würde mich noch interessieren, ob ihr es geschafft habt,> unter Linux (also ohne TTScope) Daten per USB aus dem HanTekway in den> Rechner zu bekommen. Bei Instek gibts eine offenbar wunderbare Anbindung> an octave (gds2000tools), und das Rigol spricht wohl scpi (über das> usbtmc Modul aus OpenMoko), so daß es schon ein paar rudimentäre> Bibliotheken gibt (z.B.:> http://www.cibomahto.com/2010/04/controlling-a-rigol-oscilloscope-using-linux-and-python/).
> Hat jemand von euch HanTekway Usern schonmal versucht mit dem Ding scpi> zu sprechen?
NEIN! Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch
meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module
für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann
entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat
bezahlbar)
> Thomas, dein Hack-Thread im EEVBlog-Forum hat es übrigens einmal rum bis> "zurück" nach China geschafft. Lustig zu lesen, da sie wohl etwas> Übersetzungsschwierigkeiten haben ;-)> http://translate.google.de/translate?hl=en&sl=zh-CN&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.ourdev.cn%2Fbbs%2Fbbs_content.jsp%3Fbbs_sn%3D4529838
ja ich weiss, es haben sich schon ein paar spezis gemeldet ...
Helmut schrieb:> @Thomas:> Alle Achtung, du hast dich ja echt auf die Teile eingeschossen!
das nicht, aber wie schon der heilige Thomas vorgemacht hat - ich stecke
gerne meine finger ganz tief rein.
> Danke für die Klährung meiner Fragen.> Du schreibst:>> Also - wer (mit)hacken möchte...> Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung> zu knacken?
mein wunschliste:
GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN
ohh das wars schon.
Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein
externes sein teil der die daten statt am PC auf
dem DSO display darstellt.
Touchscreen kann man auch dran machen, könnte sinn machen für den LAN
module - dann beim booten könnten man auf dem touch entweder DSO oder
Ethernet config wählen (mit touch keyboard). Das kann aber auch über
externes USB keyboard gehen und shell ausgabe auf dem DSO LCD.
Z.zt. mache noch den schaltplan zu ende, nciht das man es wirklich
braucht aber ich will es haben.
> Kann man überhaupt eigene Features hinzufügen ohne die komplette> Firmware neu zu schreiben?
jemand aus Russland versucht sich da gerade, ich finde es aber etwas
zu viel des gutes. Wenn die SDK verfügbar ist, und die sources dann kann
man mehr machen.
> Interessant, dass auf dem Teil ein Linux läuft, da währe ja z.B. mal ne> Ehernetschnittstelle fällig...
bin schon dabei, CS8900A basierend (weil Tekway schon netterweise die
module dafür kompiliert hat, auch von der anbindung - sprich i/o port -
ist es dafür gedacht)
> Ich werde mir mal deine Beiträge im eevblog reinziehen.> Verstehe ich das richtig, dass man sich jetzt für Firmwareupdates beim> Hersteller registrieren muss?
nein, mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch. Z.zt. durch
den hack gibts keine firmware updates online - sprich man muss schon den
hersteller selber fragen (und dann natürlich den model namen nennen) -
oder noch einfacher den händler (die haben die firmwares bekommen).
Wenn das so weiter geht mit den hacks wird möglicherweise Hantek/Tekway
eine registrierung verlangen.
Hallo Harald,
Harald schrieb:> * Stichwort Zoom & Window Funktion: Wie sinnvoll stellt das HanTekway> Daten dar, wenn sehr weit herausgezoomt wird? Wird dann nur noch jeder> n-te Datenpunkt geplotted, oder wird an jedem geplottedem Zeitpunkt> min-max des in diesem Punkt dargestellten Zeitraums dargestellt? Anders> gefragt: Angenommen ich habe z.B. ein Rechtecksignal, bei dem ein> einzelner Rechteckpuls doppelt so hoch ist wie alle anderen. Kann ich> diesen Puls herausragen sehen, wenn ich so weit herauszoome, daß das> Rechtecksignal nur noch als breites, weiße Band dargestellt wird?
Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden...
Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich
richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-)
Gib mir Bescheid ob ich richtig liege!
Gruß
Carsten
PS: Getriggert habe ich auf den Peak!
Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an.
Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben
wird.
Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit
der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt.
Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA...
Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO
entwickelt:
http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/
Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung).
Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich:
http://welec-dso.googlegroups.com/web/schematic+(2).png?gda=_QpQakkAAACo8RqzHWNvRAcbOIG7ywUlpjlU9HT-SN0fmXKBnhOgZK3oIrzcxRzT69TVxNmYOzSGo3eMheX6YFVhyfia6m2EhAioEG5q2hncZWbpWmJ7IQ
Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere
Bastelplattform zu sein.
> mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch.
Darf man erfahren woher du kommst?
Grüße,
Helmut
@ Helmut / Thomas
Du bist aber nicht zufällig der "Helmut" der sich so irre gut (wie ich
finde) im PSpice bzw. LTSpice auskennt und immer so gute Tipps gibt
oder?
Thomas R. schrieb:> Harald schrieb:>> [...] Durchschnitts- und Spitze-Spitze Spannung bei kurzgeschlossenem Tastkopf
[...]
>> Die Ergebnisse waren bislang:>>Instek GDS-1062A: Vavg = -117uV, Vpp = 400uV>> Rigol DS1102E: Vavg = 360uV, Vpp = 2.00mV >>> diese methode taugt nix da die umgebung nicht konstant ist. Bei mir> stehen hier so viele geräte das ich langsam am strahlen bin - und so ein> messkabel ist eine super antenne.
Hm. Da hast du natürlich nicht ganz unrecht :-/
> Wenn überhaupt dann ohne messkabel mit zugedeckten BNS anschluss - dann> sind 880µV Vpp
Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen?
Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest
das Instek ist ein gutes Stück besser.
Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja
hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier.
>> Andere Fragen, die ich noch nirgends konkret beantwortet gesehen habe:>>>> [...] "poor man's DPO" [...]>> vor ein paar jahren sah man die 2500wfrms nicht als gadget. Nicht> vergessen - es ist ein low-cost DSO. An sich funktioniert es wie> erwartet - bis auf die tatsache das z.b. die alten Tek's mehr> farbstuffen haben.
Okay, d.h. es reicht um in der Praxis dabei zu helfen, daß einem z.B.
ein Glitch auffällt? Fein.
>> [...]>>>> * [...] scpi [...]>>>> NEIN!
Mist, hatte unbegründete Hoffnungen.
> Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch> meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module> für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann> entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat> bezahlbar)
Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-)
Danke für die Infos,
Harald
Carsten Sch. schrieb:> Hallo Harald,>> Harald schrieb:>> * Stichwort Zoom & Window Funktion:>> [...]>> Ich hoffe ich habe deine Frage jetzt richtig verstanden...> Auf jeden Fall habe ich mal ein paar Screenshots gemacht die -wenn ich> richtig liege- deine Frage beantworten sollten ;-)>> Gib mir Bescheid ob ich richtig liege!
Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint.
Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn
deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen!
<Ahem> Saugeil! </Ahem>
Grüße,
Harald
> Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn> deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen!
Hierzu mal ein Beispiel
http://files.voelkner.de/100000-124999/102321-da-01-de-LECROY_WAVEACE_234_4_KAN_300_MHZ_DSO.pdf
siehe Seite 4 (5,7" TFT bei 320x240 er Auflösung und das für 3000 EUR!)
So gesehen können die Hantek/Tekway da schon punkten .. ;)
Harald schrieb:>> Mit zugedeckt meinst du kurzgeschlossen?> Falls ja: Entweder deine Umgebung ist wirklich laut, oder zumindest> das Instek ist ein gutes Stück besser.>> Andererseits ist das Measurbation. Ich will mit dem Ding ja> hauptsächlich uC-Kram machen, wie wohl die meisten hier.>
es ist und bleibt eine antenne, solche messungen sind unsinn. Ich kann
hier peaks bis 10mV Vpp "empfangen" wenn die messkabel kurzgeschlossen
sind und einfach da herumliegen - auch mit anderen Osziloskopen (liegt
also nciht am gerät)
Ohne messkabel, offene BNC buchse sind 880µV - das entspricht eher den
eigenrauschen. Vavg sind 160µV. Der Instek kann durchaus besser sein,
die eingangschaltung ist anders (HanTekway und Rigol sind fast
identisch)
>>>> [...]>>>>>> * [...] scpi [...]>>>>>>> NEIN!>> Mist, hatte unbegründete Hoffnungen.>
ja, so gut auch Tekway absichten waren als die mit DSO angefangen haben,
so schlecht auch solche "kleinigkeiten" wie standard schnittstelle.
Die haben zwar am anfang viel geplannt (auch touch, LAN module) dann
aber
anscheinend zu wenig gewinn gemacht. Jetzt mit Hantek im bot wird es
möglicherweise besser.
>> Allerdings die gute nachricht ist, die arbeiten an einer SDK. Auch>> meine SCPI vorschläge sind im queue (es gibt sehr günstige SCPI module>> für linux die auf dem S3C2440 laufähig sind, die könnten dann>> entsprechend implementiert werden, produkt lizenz ist sogar privat>> bezahlbar)>> Man darf also doch hoffen - oder selber basteln :-)>
erstmal abwarten, angekündigt war die SDK ende Januar 2011 ...
Harald schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> Hallo Harald,>> Gib mir Bescheid ob ich richtig liege!> Du liegst goldrichtig, genau das hab ich gemeint.
Super, dann hat sich das ausgraben des HP Generators wenigstens gelohnt
;-)
> Und du hast völlig recht, die Screenshots sprechen für sich. Ich kenn> deutlich teurere Oszis, die das bei weitem nicht so schön machen!> <Ahem> Saugeil! </Ahem>>> Grüße,> Harald
Ja, ich war auch überrascht als ich das erste mal so ein Skope selber in
der Hand hatte. Anfangs hatten wir ja geplant einfach mal ein billiges
Skopes als Ergänzung zu einem recht hochwertigen Skope zu beschaffen.
Nach den tests mit dem ersten Rigol haben wir angefangen das zu
überdenken und als ich das Tekway in den Händen hatten haben wir sofort
beschlossen den Kauf des mehrere tausend Euro teuren Hameg MSOs erst
einmal ein paar Monate zurückzustellen und statt dessen mehrere von den
Hantek/Tekway zu beschaffen, da dies für den geplanten Zweck im Moment
mehr nutzen hat. Ich hatte zum Beispiel mir vorher auch ein OWON von
Reichelt anfang letzten Jahres gekauft- angeschaut - WELTEN!!!
Der direkte Vergleich zwischen einem Tektronix 2022 (oder 24, haben
beides, weiß es nicht mehr welches es war) ist dann so eindeutig
ausgefallen das es nicht mehr den geringsten Zweifel an der Entscheidung
gab.
Thomas schrieb:> Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit> der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt.> Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA...
So etwas ähnliches - allerdings für SPI und I2C gibt es wohl in der PC
software. Allerdings habe ich da noch keine Anzeige erhalten. HAbe es
aber auch nur für 2min probiert weil ich gerade ein Gerät mit I2C offen
hatte.
Siehe Screenshot.
Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope
auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird!
Gruß
Carsten
Thomas schrieb:> Das mit dem SDK hört sich wirklich interessant an.> Hast du da mehr Infos zu? Vor allem, worauf man alles Zugriff haben> wird.
wie gesagt, angekündigt ende Jan 2011.
> Ich hätte evtl. Spaß daran eine CAN Erweiterung zu implementieren, mit> der man auf Nachrichten triggern kann und den Inhalt angezeigt bekommt.> Aber dazu bräuchte ich Zugriff auf das FPGA...>> Es gibt ja hier ein anderes Projekt, was eine eigne Firmware für ein DSO> entwickelt:> http://sourceforge.net/apps/trac/welecw2000a/> Evtl. kann man da ja einiges von verwenden (keine Ahnung).> Die HW-Topologie ist auf jeden Fall völlig unterschiedlich:
Welec hat nur ein FPGA, mak kann also frei entwickeln.
Beim HanTekway ist es anders - FPGA hauptsächlich für DSO funktionen,
CPLD eine unbekannt, und ARM für UI.
Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene
zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem
CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und
evt. bei der entwicklung mithelfen.
>> Das Tekway scheint mir jedenfalls die deutlich attraktivere> Bastelplattform zu sein.
in erste linie ein brauchbares DSO. Die zusatz-bastelleien
sind möglich vor allem wegen Linux und sehr bekannten ARM.
>>> mein english ist genau so schlecht wie mein deutsch.> Darf man erfahren woher du kommst?>
fragen darfst du :)
gruss
nur Thomas
EDIT zu meinem Post...
Thomas war zu schnell!
...
Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope
auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken
ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI
möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder?
Wirklich genial währe aber eine Anzeige direkt auf dem Schirm...
Wobei es so oder so nur ein netter Bonus auf ein so schon tolles Gerät
ist.
Ich denke jeder der mit µC arbeitet und über 400 Euro für ein Skope
ausgibt hat auch noch zumindest knapp 100Eur für einen kleinen LA der
das alles noch viel Besser darstellt.
Gruß
Carsten
Thomas R. schrieb:>> Darf man erfahren woher du kommst?> fragen darfst du :)
Nachmacher, Nachmacher ;-)!
Carsten Sch. schrieb:> Harald schrieb:>> Darf ich fragen, wo du das Hantek/Tekway für 400 Euro gefunden hast?> fragen darfst du alles ;-)
(Ich denke du weißt ja wie das gemeint ist)
Gruß
Carsten
Carsten,
Tools -> connect to Oscillograph
hast du vergessen
erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren.
Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired.
Hi,
Thomas R. schrieb:> Carsten,>> Tools -> connect to Oscillograph>> hast du vergessen> erst dann wird der kleine grüne dreieckt "Run" funkionieren.> Aber stimmt schon, z.zt ist die software noch etwas wired.
Nee, das habe ich nicht vergessen...
Das Skope war gerade gar nicht angeschlossen.
ICh wolle nur den Programpunkt dokumentieren.
Aber es stimmt schon, habe erst etwas mit dem Programm kämpfen müssen.
Aber ich bin ja mal gespannt was aus dem Programm noch wird. Meiner
Meinung ist das der einzige Punkt wo wirklich noch die LowCost
abstammung des Hantek deutlich wird.
Daher interessiert mich ja auch wie es mit anderen Geräten wie Rigol
aussieht.
Gruß
Carsten
@Carsten
Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie
ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger
wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern.
Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet
hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren
können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu
sehen.
Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei
Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt
es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden,
rückwärts aber nur zwei.
Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht
wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor
ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis
nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display.
Wenn man viel mit seriellen Daten zu tun hat, bekommt man bei der lahmen
Bedienung einen in/an der Rübe.
Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien
angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die
Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann.
Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt.
Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht.
Es gäbe noch mehr...
Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das
Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion
ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%"
Geht das mit dem Gerät?
Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist
klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in
einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert
wurden.
Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt.
Beachboy schrieb:
bin zwar nicht Carsten aber :
> Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet> hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren> können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu> sehen.
genau, und dafür ist dual fenster modus da damit man nicht stundenlang
herumdrehen muss. Hätte HanTekway keine dual fenster gehabt würde es
evt. anders umgesetzt.
> Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei> Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt> es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden,> rückwärts aber nur zwei.
ja, hin und wieder "rastet" der drehencoder eine stufe weiter aber
schaltet nicht um - das ist nciht so tragisch immerhin kann man auf dem
LCD ablesen wo man gerade ist (und nciht blind 3 mal links, zwei rechts
...). Ist kein mechanischer schalter, ist ein drehencoder, das passiert
schon mal wenn es etwas ungenau programmiert war (oder mal wieder keine
passende drehencoder im lager waren?).
> Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht> wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor> ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis> nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display.
ja, ist ein einfaches cursor und nicht marker (leider)
> Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien> angezeigt, wo gemessen wurde.
10-90, will man anders gibts dafür den cursor
> Bei nicht idealen Signalen wackeln die> Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann.
nun, wenn ich avg werte haben möchte dann schalte ich auf avg, dann
kackelt nix. Du sagt selber, beim "nicht ideale", also wackelige werte
damit auch wackelige ergebnisse.
> Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt.
richtig, das hat Carsten auch gesagt. Liegt am messprinzip, steht in der
user manual. Ob jemals geändert wird steht in den sternen.
> Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht.
beim 2.6.3 fw nicht mehr, beim 2.6.2 hin und wieder gesehen.
>> Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das> Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion> ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%"> Geht das mit dem Gerät?
ja das geht
>> Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist> klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in> einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert> wurden.> Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt.
nun, mal sollte froh sein das ein low-cost DSO öffters firmware updates
bekommt, ist leider nicht immer so.
>> Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien>> angezeigt, wo gemessen wurde.> 10-90,
Das ist bekannt, wenn aber vor einem Anstieg ein pos. Huckel liegt,
inwiefern wird er bewertet oder nicht.
>> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%">> Geht das mit dem Gerät?>ja das geht
Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts.
Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen.
Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B.
49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung.
Gut sein ;-)
Beachboy schrieb:>>> ... und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%">>> Geht das mit dem Gerät?>>>ja das geht>> Mit welchem Trick? Die Tekway-Bedienungsanleitung sagt dazu nichts.
tja, neue firmware machts möglich.
> Es wird hingegen von Frequenzmessung mit 6-stell. Auflösung gesprochen.> Bei Netzfrequenz bekommt man aber nur einen Wert von 50 und nicht z.B.> 49,9938; das wäre 6-stell. Auflösung.> Gut sein ;-)
hehe, du möchtest jetzt auch noch ein mHz freq. counter haben ... ich
auch und noch ein paar andere feature, leider kostet alles Geld und wir
sprechen immer noch über ein low-cost gerät.
Ich werde aber HanTekway fragen bei gelegenheit, möglicherweise ist das
doch möglich zu implementieren.
es ist ein 6stelliges rezipro freq. counter ab 4Hz bis 400MHz, kleinste
auflösung ist 1Hz. Die xx.0000Hz anzeige ist etwas ungünstig.
Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz,
das selbe gilt für Autoset freq. anzeige.
Hi,
Thomas ja zwar schon geantwortet, aber noch ein paar Ergänzungen von
mir.
Beachboy schrieb:> @Carsten> Du mußt nicht die Sachen beschönigen, die Andere verbockt haben ;-) Wie> ich sehe, werden den Geräten neue Funktionen verpaßt. Viel wichtiger> wäre es, sich um solide Grundfunktionen zu kümmern.
Naja, aus meiner Sicht beschönige ich nicht wirklich was... Kommt
natürlich auf die Sichtweise an.
Es ist ja so, wir reden hier -wie Thomas schon schrieb- ja immer noch
von Low Cost DSO. Dass es Geräte mit einem Funktionsumfang weit jenseits
des von diesem Gerät gebotenem gibt ist ja unbestritten.
ISt ja wie bei Autos:
Wenn ich einen "Fiat Panda" bezahle, dann kann ich doch auch nicht
erwarten das ich ein Auto in der Liga der Mercedes C-Klasse bekomme.
Bezahle ich aber -um beim Verlgeich zu bleiben- einen Fiat Panda mit
etwas Sonderausstattung und bekomme dafür einen neuen VW GOLF
hingestellt, dann kann ich auch trotz fehlender Ledersitze mit
Sitzheizung damit sher gut Leben. Der "kalte Arsch" im Winter ist zwar
ein paar Minuten da, aber darüber kann ich mich doch wirklich nicht
beschweren. Wenn ich mich dann trotz der fehlenden Sitzheizung über die
"schöne Innenausstattung" freue, ist das ja kein Beschönigen.
Daher bewerte ich das Skope ja ausdrücklich nicht im Vergleich mit einem
Tektronix MSO (bzw. eine Preisklasse druner den Hameg MSOs), sondern
ebend mit den anderen LOW-Cost Geräten -der 300euro bis 2000Euro
Klasse.-
> Zur Kurvenverschiebung: wenn man eine IIC-Bus Nachricht aufgezeichnet> hat, möchte man zur Fehleranalyse möglichst zügig durch die Daten fahren> können, um zum Beispiel das Bit-Timing von SCL zu SDA im Detail zu> sehen.
Das ist unbestritten. 1Million Speicherpunkte komplett von Hand
durchzukurbeln macht überhaupt keinen Spass. Im 1MPoint Speichermodus
währe ein schnelleres Scrollen daher sicher ganz nett. Aber zum einen
gibt es dafür die Möglichkeit -abgesehen vom Rein- und Rauszoomen-
entweder den DUAL Modus zu nutzen oder aber die Aufzeichnung wie einen
Film ablaufen zu lassen und an der interessanten Stelle anzuhalten.
Ist dieses auch nicht für dich das richtige, dann bleibt immer noch die
Möglichkeit einfach eine Kleinere Aufzeichnungslänge zu wählen.
Die kleinste zur Verfügung stehende Aufzeichnungslänge ist 4KPoints und
damit immerhin fast DOPPELT SO LANG wie beim dreimal so teuren Tektronix
TDS2012C überhaupt möglich!
> Das Umschalten der Zeitbasis, hat dabei seine Tücken. Schaltet man drei> Raststufen in die eine Richtung und wieder drei Raststufen zurück, kommt> es wiederholt vor, dass die ersten drei Umschaltungen gemacht wurden,> rückwärts aber nur zwei.
Ja, das kommt vor. Aber gerade beim HanTEKWAY ist das Unkritisch weil
durch das schöne Display wirklich alle Relevanten Einstellungen auf dem
Bildschirm dargestellt werden. Das ist aber nicht nur bei dem Skope so.
Seit jahren ist es doch durch die zunehmende Verbreitung von Drehgebern
so, das weniger die absolute Drehgeberstellung wichtig ist, als die
Relative. MAn sowieso auf die Anzeie nur noch achtet.
> Setzt man sich zur Orientierung einen Cursor, so klebt der Cursor nicht> wie erwartet an der Kurve, sondern am Bildschirm. Setzt man per Cursor> ein Intervall, so werden die Maßlinienen beim Umschalten der Zeitbasis> nicht dem Kurvenverlauf angepaßt, sondern bleiben fest auf dem Display.
Hier hat Thomas ja schon gesagt das dies ein Cursor ist.
Die Orientierungsmarker findest du -wie auch die "TAB" Funktion zum
Anspringen der Punkte im "Horizontal-Menü". Diese Funktion gibt es also
auch!
...
> Beim Messen der Anstiegs- und Abfallzeit werden keine Maßlinien> angezeigt, wo gemessen wurde. Bei nicht idealen Signalen wackeln die> Meßwerte, ohne dass man sie zuordnen kann.
DAs kenne ich von anderen Skopes aber auch nicht anderes... Zumindest
wenn es um die Measure Funktion geht wo die Kurve dargestellt wird und
daneben dann 8Werte aus zwei Möglichen Kurven stehen. Wenn da alle
bemaßt währe, dann könnte man doch gar nichts mehr erkennen vor lauter
Maßlinien.
Einzig bei der Autosetfunktion hätte man das einbringen können für die
werte die unten angezeigt werden?
@Thomas: Evtl. eine Anregung an den Hersteller?
Reicht das nicht, dann kann man ja immer noch mit Cursor messen. Wie
gesagt, ich bezweifle nicht das es High end Geräte gibt die solche
Funktionen für jede Eventualität implementiert haben -und dabei genau
sind!
Aber wir reden hier von einem Gerät mit EU-Preis von 520Eur.
Das einzige was ich bei den Cursor Messungen noch gerne Hätte, ist das
ich zumindest einen Menüpunkt habe wo ich sowohl Spannungs- Wie auch
Zeitcursor sehe. Mann muss nicht beide gleichzeitig bedienen können,
aber sehen währe schon nett. (Also entweder ein Menüpunkt womit ich
einstellen kann das der nichtaktive Cursor nicht augeblendet wird
sondern nur eine andere Farbe bekommt, ODER aber ein Menüpunkt wo ich
alle vier Cursor nacheinander verstellen kann und auch alle beiden Werte
angezeigt bekommen.Glaube aber die erste Möglichkeit als reine ON/OF
Schaltfläche ist übersichtlicher)
Sinn dahinter ist zum Beispiel: Ich kann vorher mit hilfe der
Cursormessfunktion reccht genau bestimmte Spannungspeel anfahren und
dann die Zeitcursor direkt auf die Schittpunkte einstellen. Jetzt muss
ich ja entweder schätzen wo der Spannungscursor stan doder immer wieder
umschalten.
@Thomas: Kannst du das noch in die Anregungen an den Hersteller
aufnehmen?
> Beim 'single shot' werden die Meßergebnisse nicht aufgefrischt.
Ja, das hatte ich angemerkt! Und das ist nun -nach verbesserung der Math
funkionen mit der .3 Firmware noch der Einzigste Punkt der beim
Tektronix TDS202x besser gelöst ist!
> Beim Umschalten der Kurvenanzeige (F7) wird der Kurvenzug gelöscht.
Kann ich nicht feststellen! Bei mir bleibt das so...
> Für Viele, die mit PWM oder Schaltreglern arbeiten, ist das> Tastverhältnis interessant. Dazu stellt man die betreffende Meßfunktion> ein und kann beispielweise ablesen: "Duty cycle 43,7%"> Geht das mit dem Gerät?
JA, wie geschrieben. Siehe auch Screenshot!
Selbst das ermitteln der Überschwingung ist jetzt möglich!
> Dass man bei allen Dingen im Leben einen Kompromiss finden muß, ist
> klar. Ich werde zunächst die Entwicklung der Software abwarten, und in> einigen Monaten sehen, ob die elementaren Funktionen deutlich verbessert> wurden.
Ja, die wichtigste Grundlage hast du ja bereits erkannt- Ohne
Kompromisse geht es nicht. Wobei Geld und Lärm auch ein TEil des
Kompromisses sind.
(Nicht das jetzt einer meint ein 10K LeCroy ist kein Kompromiss...)
ABER: Die GRUNDLEGENDEN Funktionen sind mitllerweile ALLE ausreichend
dauber implementiert. Was wir hier betreiben ist Meckern auf sehr hohem
Niveau. Und irgendwann muss man eine Entscheidung treffen wenn man die
Technik auch mal Sinnvoll einsetzbar sein soll.
Sonst hätte ich mir ja auch 1992 nicht meinen ersten PC gekauft sondern
würde immer noch warten weil nächten Monat ja ein noch
Leistungsfähigeres Bauteil verfügbar ist.
Aber natürlich: Wenn du die Beschaffung erst für eine zukünftige
Anwendug planst, dann würde ich auch noch warten, den Wertvoller wird
die Technik ja nicht. Es kauft sich heute ja auch niemand einen Neuen PC
weil er den in vieleicht 10Monaten zu Weihnachten verschenken will.
Einzig wenn ich mir die Möglichkeit eines "Hacks" offen halten will
würde ich vieleicht doch überlegen... Wer weiß ob das bei den GEräten in
einigen Monaten noch funktioniert.
Im Moment sehe ich das gerade aber so: Wir haben hier ein in der
aktuellen Version in einem für diesen Preis im vergleich zu anderen
Geräten dieser Klasse voll Brauchbaren Zustand.
Dazu haben wir aber noch einen Hersteller der in momentan recht kurzen
Zeitbständen immer weitere Firmwareupdates herausbringt, die nicht nur
die paar kleinen -echten Fehler- (die es bei Tektronix und & co ja auch
mal gibt) behebt, sondern beständig den sowieso schon guten
Funktionsumfang noch weiter ausbaut! Also habe ich gute Hoffnung das
dies auch so bleibt!
> Auch mal sehen, ob UNI-T künftig als Konkurrent taugt.
Möglich ist das, vor gut einem Jahr hatte auch noch fast keiner
Tekway/Hantek hier in Europa als Ernstzunehmende Alternative auf der
Rechnung. Aber die bisherigen Erfahrungen und TEstergebnisse sind da bis
jetzt wenig Mut machend.
Wie gesagt, das ist meine Sichtweise. Aber ich habe natürlich auch kein
Überblick über alle Geräte. Evtl. gibt es ja doch Geräte in dieser
Preisklasse die noch mehr bieten.
Daher meine (Ehrliche, soll wirklich keine Rhetorik sein) Frage:
Kennst du Geräte in der Preisklasse unter 2000Euro, die zum Beipiel beim
1MPoint Speicher bis zu sehr hohen Auszoomstufen eine Echte Min-Max
auswertung machen und nicht nur jeden 10Messwert dann darstellen, so das
wie oben z.B. Spikes auch noch gut erkennbar sind - UND DABEI beim
Durchkurbeln von Hand in ganz hohen Zoomstufen auch noch deutlich
schneller sind als das HanTekway.
Oder die bei den Messfunktionen all die von dir gewünschten
Eigenschaften haben und trotzdem noch halbwegs akkurat sind? (ohne 20%
abweichung wie man z.B. in dem UniTrend test von Martin Lauff lesen
kann)
Wobei man bei einem Oszilloskop natürlich IMMER Bedenken muss das dies
kein Präsizionsmessinstrument ist, sonder man immer nur mehr oder
weniger gute Näherungswerte erwarten darf. Ein sehr gut brauchbarer
Allrounder.
Es ersetzt -und soll auch gar nicht ersetzen- einen High End Counter
Analyzer für Frequenzen und Tastverhältnisse. Genauso wenig wie
Effektivwertmessgeräte und vieles andere.
Und dies gilt sowohl für die LOW-COST geräte wie auch für die HIGH End
Technik.
GRuß
Carsten
Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal
anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch
was taugt. Ich werde immer wieder von Studenten angesprochen was ich
empfehlen kann. Bisher habe ich von diesen Lowcost scopes immer
abgeraten.
Schon alleine wegen des 1/4 VGA Schirmes und dem starken Rauschen in der
Darstellung. Aber Carsten hat ja paasr Bilder ins Netz gestellt, die
recht ermutigend aussehen.
Ralph Berres
... mag sein das die gut sind, so gut das keine firmware
updates verfügar (ever).
Beachte nur, es ist nur 6k sample speicher.
Der LA hat eine nette sache 4M/kanal, aber viel zu langsam.
Es ist auch kein echtes MSO, man kann nur zwischen "analog" und
"digital" wählen, nicht beides untereinander. LCD ist gross, auflösung
aber trotzdem "nur x 480", also wie die HanTekways, dafür aber nicht
abblendbar also eff. weniger.
An sonsten gibts einige Owon reviews, es gibt hier im forum ein paar
Owon user, frag die am besten.
OK, mal ungeachtet der fehlender Firmware Updates, nur 6k Samplespeicher
geht selbst bei netten Screenshots gar nicht (mehr). Das es ein OWON
Gerät ist, war mir zunächst gar nicht aufgefallen. Über OWON ist leider
kaum etwas Gutes im Netz zu lesen, so dass ich die bisher komplett aus
der Betrachtung aus dem "Pool möglicher interessanter Geräte"
ausgeklammert habe. Mir war bei der Recherche dennoch aufgefallen, dass
die Screens zumindest bei diesem Gerät gut ausschauen. Die billigeren
Owon's haben ja eher schlechte, lahme Display's wie man lesen musste.
Schade!
> Bin mal gespannt ob es zukünftig eine PC Software gibt die dem Skope> auch von der Zuverlässigkeit gerecht wird! Mit ein wenig daumen Drücken> ist dann vieleicht noch ein wenig mehr implementiert. Wenn I2C und SPI> möglich sind sollten ja auch CAN, LIN und USART gehen, oder?
Klar, aufgezeichnete Nachrichten nachträglich analysieren geht natürlich
immer, und mag für einige Anwendungen durchaus auch hilfreich sein.
Richtig mächtig wird es aber erst, wenn man auch auf bestimmte
Nachrichten (Message ID, Error Frame) triggern kann, und das geht nur
online auf dem FPGA.
Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit
kann man dann auch Error Frames triggern.
Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC
Anwendung programmieren kann?
> Wie weit man die vorhandene FPGA "firmware" benutzen kann für eigene> zwecke ist noch unbekannt. Neues design entwickeln (beim unbekanntem> CPLD inhalt) ist unsinn, da lohnt evt. den hersteller anzusprechen und> evt. bei der entwicklung mithelfen.
So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des
Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte.
Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen.
Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube
aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde.
Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung...
Grüße,
Helmut / Thomas ;)
Thomas schrieb:> Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit> kann man dann auch Error Frames triggern.
ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, <
> Ist das USB Protokoll eigentlich offen, so dass man selbst eine PC> Anwendung programmieren kann?
damit ist auch die SDK gemeint. Zusätzlich denkt HanTekway über
offenlegung der sources, mehr will ich jetzt dazu nicht sagen.
> So war das nicht gemeint, ich hatte überlegt, ob man evtl. Teile des> Welec Projektes für eine komplett eigene, freie Firmware nutzten könnte.> Aber da ist es wahrscheinlich einfacher ganz von vorne zu beginnen.
ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden.
> Die Idee mit dem Hersteller ansprechen hat natürlich auch was, glaube> aber kaum, dass der sich darauf einlassen würde.> Währe aber eine interessante Form von Kundenbindung...>
kommt auf die referenzen an und evt. preisvorstellung. Niemand wird
einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor allem wenn er
nix dafür verlangt.
> Zusätzlich denkt HanTekway über offenlegung der sources nach.
DAS währe wirklich mal ein Kaufargument!
Dann würde ich auch ohne nachzudenken direkt 1000€ für so ein Teil auf
den Tisch legen.
Schlechte Firmware bei gleichzeitig mangelndem Support (Updates) war für
mich immer das Hauptargument für diese Billigheimer.
Mit offener Firmware bräuchte man sich um die Zukunftsaussichten keine
Sorgen mehr zu machen, und das ist viel mehr wert als GS/s.
> ja, alleine schon wegen den grossen unterscheiden.
Naja, einiges von dem VHDL Kram ginge sicher, VHDL ist ja immer gut
gekapselt und portabel. Ist nur die Frage, obs dann auch ins eigene
Design passt.
> Niemand wird einen guten entwickler mit guten referenzen ablehnenen vor> allem wenn er nix dafür verlangt.
Klar, aber die meisten Hersteller wollen halt nichts preisgeben.
Dumme Frage zur FFT-Funktion dieser DSO von Tekway:
Ich würde so ein DSO gerne dazu einsetzen um Aussagen über den
frequenzabhängigen Schalldruck mmeiner Lautsprecher zu gewinnen.
Hierzu würde ich ein Mikrophon, ettl. mit Vorverstärker an die
Eingangsbuchse hängen und auf die Lautsprecher weißes Rauschen. von
einer Test-CD.
Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang....
Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt.
Könnt ihr hier was dazu sagen?
Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn...
Gruß
Michael
Hi,
Senfdazugeber schrieb:> Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier>> http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=D100%252FPEAKTECH-1190_ENGL.pdf;SID=32TS8zdn8AAAIAAHUEHJYe9fb0904e1cc1c1d6352bb8e62e0e336>> Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit> LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende> TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens> einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen).> Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren.
Meinst du die Screenshots im PDF?
Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck
wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!! Das wirkt als währe es wie
beim Uni-Trend nur Hochskaliert.
Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere
Screenshots gesehen... Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern
eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht
die abgebildete Klötzchengrafik aus. Kann mir daher wirklich gut
vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so
schlecht geworden ist.
HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot
einstellen. Würde mich mal interessieren. Google hat mir leidr kein
Großformatiges Ergebniss gezeigt.
Ansonsten der Vergleich der sonstigen Dinge, nur anhand der TEchnischen
Daten in der Reichel Bedienungsanleitung (Die Announce gibt schlechtere
Werte an!).
Peaktech im Vergleich zum HanTEKWAY:
+ mit 16 Kanal LA
O wahrscheinlich ähnlich gute Auflösung
O ebenfall 1GS/s
O Bandbreite entspricht dem 100Mhz Modell
O Ähnliche MeasureFunktionen (20 Peaktech vs. 23 beim Tekway)
- Fast doppelter Preis (898Eur. vs. 519Eur. für das 100Mhz Hantek)
- Menü scheinbar nicht wegklappbar, daher nur kürzerer Abschnitt maximal
darstellbar
- nur fünf statt acht Messwerte Gleichzeitig darstellbar
-- nur 5KPoint Speicher anstelle von 1MPoint
(durch den 4Mpoint LA wird das aber etwas kompensiert)
- Scheinar keine FFT
- komplizierteres Bedienkonzept mit weniger Direktfunktionstasten (Wohl
dem LA geschuldet...)
Das sind jetzt die Punkte die ich aus dem Daten/Bedienungsanleitung zu
erkennen glaube. EINEN RICHTIGEN VERGLEICHSTEST KONNTE ICH NOCH NICHT
MACHEN!!!
Zum einzigen deutlichen Pluspunkt -DEM LA-(wie gesagt, Gleichwertige
Punkte gibt es natürlich einige) bleiben bei mir noch einige Fragen
offen.
Dieser Punkt fehlt beim Hantek ja komplett, kann also auch nicht
verglichen werden. Mir geht es nur um eine einschätzung der Tauglichkeit
im Vergleich zu anderen LAs
1. Gilt der 4MPoint speicher jetzt pro Kanal oder für alle Kanäle
zusammen?
2. Wenn der fr alle Kanäle zusammen gilt: ISt der Speicher
"kaskadierbar, d.h. wenn ich nur einen Kanal aufnehme kann ich 4Mpoint
lang speichern, wenn ich 2 Aufnehme bekomme ich 2Mpoint lang daten unter
usw., oder habe ich egal wie maximal 250kPoints samplespeicher pro Kanal
?
3. sind überhaupt Kanäle abschaltbar oder werden mit immer alle 16Kanäle
gleichzeitig so klein angezeigt.
3. Gibt es eine Protokollanalyse für zumindest die gängigsten Signale
(I2C, SPI, USART) oder geht ausser Bitzählen nichts?
Generell auffallen tut mir schon das mit 66MHz Bandbreite der LA im
vergleich zu Einzelgeräten sehr schwächelt...
Vom Gefühl her -wie gesagt habe noch kein solches Gerät in der Hand
gehabt- würde ich sagen das man es nur dann in Beracht ziehen sollte
wenn man wirklich auf einen tragbaren LA ohne zusätzliche Notebook
angewiesen ist.
Wenn es aber irgendwie geht würde ich aber gerade hier die Kombination
aus einem guten "normal-DSO" und Logic-Analyzer vorziehen.
Für die 898,- euro bekommt man auf jeden Fall ein gut brauchbares DSO
(z.B. die Hanteks für 519 Eur.) und einen LogicAnalyzer mit 32 oder mehr
Kanälen, WEIT MEHR als 100Mhz Bandbreite und vielen Protokolldekodern.
Der Tip zu "zwei Geräten" gilt um so mehr, da das Peaktech ja kein
echtes MSO ist, sondern eigendlich ein Gerät das zwischen LA und DSO
umschaltet.
Eine gleichzeitige Qualitative Analyse eines der aufezeichneten
Logicsignale ist nicht nicht möglich. Das ist aber gerade der Hauptgrund
warum im Proffesionellen Bereich trotz der teilweise einormen Mehrkosten
eines MSO gegenüber der Kombination von DSO + LA als Einzelgeräten der
Vorzug gegeben würde. Quasi überhaupt die Existensberechtigung als
Sinnvolles Messgerät.
HAt man also NUR das Peaktech gerät, so wird man niemals längere
Logicsignale aufnehmen und diese gleichzeitig auf Störsignale wie
Spannungsspitzen (überspannung) oder Ripplespannung hin untersuchen
können.
Hat man zwei Getrennte Geräte, dann ist das zwar aufwendiger wie bei
einem guten HighEnd MSO, aber auf jeden Fall Grundsätzlich möglich!
Aber das ist natürlich nur meine persöhnliche Meinung.
Es mag noch andere Argumente geben die ich jetzt nicht bedacht habe -
oder auch einfach nur andere Auslegungen. Daher sollte sich jemand der
ein Gerät kaufen will IMMER selbst Gedanken machen und möglichst Breit
informieren.
Gruß
Carsten
EDIT: Hinweis... Wurde gerade beim Schreiben längere Zeit unterbrochen!
Hi,
Thomas R. schrieb:> Thomas schrieb:>> Apropos, kann man eigentlich auf Pulslängen < oder > x triggern? Damit>> kann man dann auch Error Frames triggern.> ja das geht, pulse ab 20nS, =, !=, >, <
als Ergänzung:
das sieht dann im Trigger Menü so aus wie auf den oberen drei
Screenshots
Gruß
Carsten
Michael K-punkt schrieb:> Das FFT wäre dann sozusagen der Frequenzgang....> Sinnvoll ist das FFT dann, wenn es auch genügend Stützpunkte gibt.> Könnt ihr hier was dazu sagen?
Die Bedienungsanleitung des Skopes sagt dazu folgendes:
Nyquist Frequency> The highest frequency that any real-time digital oscilloscope can> measure without errors is half of the sample rate, which is called the> Nyquist frequency. Frequency information beyond the Nyquist> frequency is undersampled which brings about the FFT aliasing. The math >
function can convert the center 2048 points of the time-domain waveform > to an
FFT spectrum. The resulting FFT spectrum contains 1024 points from
> DC (0Hz) to the Nyquist frequency. Usually, the screen compresses the> FFT spectrum horizontally to 250 points, but you can use the FFT Zoom> function to expand the FFT spectrum so that you can clearly view the> frequency components at each of the 1024 data points in the FFT spectrum.
HAbe auch hier mal Screenshots gemacht.
Diese zeigen einmal ein Sinus und ein Rechtecksignal sowohl im
DualWindows als auch Single Windows mode. Der von mir eingestellte
Frequenzbereich geht dabei von 0 bis 25KHz. Halt Audio.
(HNWEIS: Die Sinus frequenzen weichen in beiden Fenstermodi voneinander
und auch von den REchteckfrequenzen ab)
> Ich weiß, im NF-Bereich ein DSO - vielleicht ist das totaler Schmarn...
Das kommt darauf an. Für die meisten Anwendungen braucht man in der NF
eher seltener einen Speicher. Aber es schadet ja auch nicht. Zumindest
bei diesem Skope ist die Dartellung der Analogsignale ja durchaus
brauchbar!
Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja
auch den NF SpektrumAnalyzer.
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:> Und wenn die FFT Funktion für dich ausreicht, dann spartst du dir ja> auch den NF SpektrumAnalyzer.>> Gruß> Carsten
2000 PUnkte ist schon ganz gut, man will es ja auch nicht übertreiben.
Das Teil hätte dann halt den Vorteil, dass man nicht das Notebook
anwerfen muss etc.
Außerdem wäre das ne Ausrede, kein analoges Scope zu kaufen, sondern
gleich zwei Klappen mit einer Fliege zu schlagen.
Gruß
Michael
Thomas R. schrieb:>> Bei der measure funktion kleinste tatsächliche auflösung ist 0.05Hz,> das selbe gilt für Autoset freq. anzeige.
diese Aussage bezog sich auf 50Hz Messung, natürlich in einen grosseren
Timebase z.b. 20sec/div ist die Auflösung in der Measure funktion
besser, genaugkeit ca. +- 1mHz (bild - gemessen 10mHz ref. signal)
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:
> Senfdazugeber schrieb:>> Werft doch bitte mal einen Blick auf die Screenshots in diesem PDF hier>>>>http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;IND...
>>> Das ist das (Achtung nicht erschrecken! ;)) PEAKTECH 1190, ein DSO mit>> LA. Um den LA geht's mir jetzt nicht, sondern um das 7,8" hochauflösende>> TFT. Ich finde (mal ungeachtet, dass es Peaktech ist) das die Screens>> einen guten Eindruck machen (so sie denn der Wahrheit entsprechen).>> Bitte teilt mal eure Meinung dazu mit, es würde mich sehr interessieren.> Meinst du die Screenshots im PDF?
Ja.
> Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck> wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!!
Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend
ebenso.
> Das wirkt als währe es wie> beim Uni-Trend nur Hochskaliert.
Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an.
> Ich meine aber ich habe von diesem Skope schon wesentlich bessere> Screenshots gesehen...
Das ist durchaus denkbar. Denn man sieht Kompressionsartefakte.
> Es ist aber ja auch keine Werbebroschüre, sondern> eine Bedienungsanleitung die nur die Funktion erklären soll. Da reicht> die abgebildete Klötzchengrafik aus.
Im Vergleich mit Uni-Trend ist die Bedienungsanleitung der OWON/Peaktech
jedenfalls um Längenausführlicher.
> Kann mir daher wirklich gut> vorstellen das die erst bei der Grafischen Bearbeitung für den Druck so> schlecht geworden ist.
Möglich, aber wie gesagt so schlecht finde ich die nun auch wieder
nicht.
> HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot> einstellen. Würde mich mal interessieren.
Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein
OWON DSO zugelegt wie zu lesen war.
Senfdazugeber schrieb:> Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:>> Also ich hoffe (und glaube) nicht das die einen korrekten Eindruck>> wiedergeben. Ich finde die Schrecklich!!!>> Ich nicht. Die von Rigol sehen weit schlechter aus. ;) Die von Uni-Trend> ebenso.
JA, das könnte sein, aber vieleicht bin ich mittlerweile durch diese
gerade mal 30 Tage etwas verwöhnt. Ich habe gestern beim Blick auf ein
Tektronix TDS2014 auch gedacht wie "schrecklich" das aussieht.
Vorher hat mich das bei genau dem Skope wo ich das gedacht habe
überhaupt nicht gestört!
> Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an.
Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist.
Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die
Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm
des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner
Zusammenstellung)
(Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.)
Aber hier mal ein Vergleichsbild:
Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN
befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle)
Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen.
(Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um
die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen.
Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer.
>> HAt jemand zufällig ein solches und kann mal einen "nativen" Screenshot>> einstellen. Würde mich mal interessieren.>> Müsste eigentlich, denn im anderen Thread haben sich ein paar Leute ein> OWON DSO zugelegt wie zu lesen war.
Da bin ich jetzt wirklich mal gespannt...
Evtl. liest hir ja einer mit!
Eigendlich würde mich ein weiteres "gutes" Skope ja freuen, denn
Konkurenz belebt das Geschäft und vieleicht gibt es dann bald echte MSOs
zum Preis den jetzt das Hantek kostet!
Gruß
Carsten
Hi,
Carsten Sch. schrieb:>> Schau sie dir im direkten Vergleich in Originalgröße (!) im Anhang an.>> Wobei das Hantek Bild zumindest auf meinem Bildschirm etwas zu groß ist.> Die Pixel sind beim Skope ja etwas "dichter" gepackt. Du musst die> Pixelzahlen angleichen, nicht die CM_Größen... Der originalbildschirm> des Hantek ist in etwa so hoch wie bei dem Peaktech in deiner> Zusammenstellung) (Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.)>> Aber hier mal ein Vergleichsbild:> Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN> befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle)> Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen.> (Ob die Frequenz usw. gleich ist spielt ja keine Rolle, es geht nur um> die Darstellung) Beim Peaktech kannst du die Stufen noch fast zählen.> Beim Hantek ist das aber schon eine ganz andere Hausnummer.
Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal
nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem
Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht
worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas
besser wieder.
Gruß
Carsten
Ralph Berres schrieb:> Ich glaube irgendwann werde ich mir das Tekway oder Hantek auch mal> anschauen wollen. Es scheint ja mal ein Low cost Scope zu sein was auch> was taugt.> ...> Ralph Berres
Hallo Ralph, kein Problem
Falls du demnächst mal Richtung Norden kommst schaue einfach auf einen
Kaffee vorbei. Dann können wir auch über das andere Projekt quatschen
;-)
Gruß
Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:
> Aber hier mal ein Vergleichsbild:> Vergleiche mal dieses Bild mit dem in deiner Zusammenstellung MITTE-OBEN> befindlichen Bild. (Ich beziehe mich jetzt auf "Stufen" der Sinuswelle)> Ichhabe mich jetzt extra bemührt möglichst dasselbe Bild hinzubekommen.
Gefällt mir. ;) Von OWON/Peaktech gibt es übrigens auch (wenigstens ;))
ein DSO mit beachtlichem Samplespeicher von insgesamt 4 Mega Points
siehe
http://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/digital-oszilloskope/produkt/peaktech-1230.html
Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt
zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht
gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht
kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären. Denn warum soll nicht
auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch
mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol
bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat
;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft
("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar
herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die
Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher
vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich
beim Völkner kaufen). Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der
beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das
recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich
vom Kauf (noch) abhalten. ;)
> Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal> nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem> Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht> worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas> besser wieder.
Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch
gar nicht oder?! :)
Hi,
Senfdazugeber schrieb:> Da sind auch 2 hochauflösende Bilder zum Download. Auf denen wirkt> zumindest die dargestellte Kurvenform dann irgendwie doch recht> gröblich. Da werde ich irgendwie doch nicht draus schlau. Vielleicht> kann das ein "OWON Besitzer" ja mal aufklären.
Ausgeschlossen ist das ja nicht das die mal einen guten Wurf landen.
Immerhin befinden die sich ja auch in einer Lernphase.
Aber mal abwarten...
> Denn warum soll nicht> auch eine Firma, die vielleicht nicht so einen guten Ruf genießt, auch> mal ein brauchbares Gerät in ihrer Serie herstellen?! Bevor die Rigol> bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat> ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft> ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar> herausgestellt.
Ja, ich denke DAVEs Blog hat einiges Beigetragen, diejenigen die den
sich anschauen haben dann teilweise so ein Gerät gekauft und das hat
auch bei denjenigen die sic nicht so gut Informieren zu einer höheren
Bekanntheit geführt.
> Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die> Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher> vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich> beim Völkner kaufen).
JA- Das ist definitv ein großes Manko, Mal schauen wie sich das jetzt
entwickelt... TEkway hat ja immer über über einen Distri pro Region
gearbeitet. Evtl. wenn Hantek jetzt länger am Markt ist kommt da etwas
bewegung rein.
Für den Endkunden gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit beim Einkauf
in Frenkreich etwas zu sparen.
Allerdings scheint der Händler wenn ich das jetzt in seinem Beitrag in
Daves Forum richtig gelesen habe einen Steuerlichen Status ähnlich dem
deutschen "Kleingewerbe mit MwSt-Ausnahme" zu haben. Er muss keine MwST
ausweisen. Daher zahlen Firmen denselben Preis wie die Endkunden, was
bedeutet je nach Modell ist für Gewerbe der Einkauf bei Pinnsonne
vieleicht sogar günstiger. Muss man immer nachrechnen.
> Beim Rigol 1052E gefällt mir z.B. die Art der> beleuchteten Tasten (mag nebensächlich erscheinen, aber ich finde das> recht schön gelungen ;)). Eigentlich sind es nur die Screens die mich> vom Kauf (noch) abhalten. ;)
Ich habe jetzt nur noch eine flüchtige Erinnerung an die Tasten des
Rigols, gestützt von den Bildern.
Die Menütasten, die Auot sowie RUN und STOP sowie die Tasten für den
Kanal waren beleuchtet um das jeweils aktive anzuzeigen, oder?
Beim Tekway sind ja die Tasten für KANAL1, KANAL 2 und Math in derselben
Farbe beleuchtet wie der Farbring auf der Frontplatte,-solange die Aktiv
sind natürlich nur- ausserdem noch "AUTO Set" in Orange und Zweifarbig
(grün/Rot) die RUN STOP Taste.
Was mir beim Rigol überhaupt nicht gefällt ist das es nur jeweils ein
Drehschalter für Lage und Eingangsteiler/-verstärker für beide Kanäle
zusammen gibt. Somit muss man selbst bei dieser grundlegenden Bedienung
immer umschalten.
Beim Tekway/Hantek hat aber jeder Kanal sein eigenes Pärchen das
exklusiv nur diese eine Funktion für diesen einen Kanal hat. Genau wie
bei den älteren Analogscopes. Somit lassen sich die beiden Kurven in
jeder Betriebssituation direkt beeinflussen. Auch mit MATH Menü wenn
drei Kurven angezeigt werden kann man alle drei Kurven ohne umschalten
getrennt verändern...
Mit Ausnahme der beiden Reglern für die Y Verstärkung hat das Tekway wie
scheinbar auch das Rigol die Druck=0 Funktion. Das Rigol hat diese auch
beim Y Regler, wobei ich die von der Logik beim Tekway fehlend schon
richtig finde. Was ich beim Kanalverstärker denn 0??? Natürlich kann es
eine Stellung mit V=1 geben, aber die ist wenn überhaupt vorhanden ja
skope abhängig und nicht Logisch bei allen GEräten gleich.
(Gäbe es einen Wert den der Y Verstärker anspringen würde wäre es
natürlich absolut kein Manko... nur halt nicht passend zur Logik)
>>> Ich habe die Bilder jetzt einmal Horizontal und einmal vertikal>> nebeneinander gestelltund passend Skaliert. Bei dem>> Vertikalenübereinanderstellen ist mein Hantekscreen wohl etwas gestaucht>> worden. Das Nebeneinander gibt die wohl tatsächlichen Verhältnisse etwas>> besser wieder.>> Und sag selbst, so "grottig" ist die Darstellung der roten Kurve doch> gar nicht oder?! :)
Nein, Grottig ist die nicht. Man kann schon damit arbeiten. Wobei man
jetzt natürlich nicht ausser acht lassen darf das dieses Bild in einer
Verlustbehafteten Kompression mehrmals umskaliert wurde, was etwas
glättet.
Aber auf jeden Fall sieht man trotzdem DEUTLICH die Treppenstufen,
während bei dem Hantek der innere Verlauf der kurve definitiv Rund ist,
nur teilweise mal ein einzelnes Pixel für ein eine leichte Orangenhaut
sorgt.
Wie gesagt - bisher hat mich das bei den Tektronix DSOs auch absolut
nicht gestört. Habe aber mit diesen auch fast nur Digitaltechnik
gemacht.
Seit ich aber jetzt den Bildschirm des Hantek kenne...
Gruß
Carsten
Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher
1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte
Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher
umstellen und auf jegliche Details verzichten?
Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als
Nachteil angelastet. Was denn nun?
Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer
Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein.
Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar
aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse
zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-)
Beachboy schrieb:>> Um meine Erfahrungen mit dem Gerät auf den Punkt zu bringen: nach kurzer> Eingewöhnung tritt Ernüchterung ein.> Man könnte den Vergleich mit einer Gitarre bringen, die wunderbar> aussieht unheimlich preiswert, aber nicht bundrein ist. Um es ganz böse> zu sagen: damit kann man dann Töne machen, aber keine Musik ;-)
Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :)
Aber spass bei seite, du solltest vllt so vorgehen wie ich es mal
gemacht habe - einfach mehrere geräte testen und das beste für dich
auswählen.
So habe ich letztendlich Tekway gewählt und von meinen erfahrungen
berichtet (und damit auch evt. andere angesteckt). Möglicherweise wird
dich z.g. Tonghui oder Rigol oder Owon glücklich machen.
Um nochmal auf die Gitarren zu kommen, ja es sind elektrische Gitarren,
und eine sehr gute Akustische ist auch in meinen Augen meilenweit
besser, nur leider habe z.zt keine 5k locker.
Thomas R. schrieb:
> Gitarre spielen muss man können, mit Füssen geht es auch schlecht :)
Das ist ein guter Rat!
Wir reden hier ja nicht über Geräte für Bastler, die ihren XR2206 zum
Laufen bringen wollen.
Soweit ich die Leser/Schreiber bei diesem Beitrag sehe, sind es allesamt
Kollegen, die beruflich auch mit höherwertiger Meßtechnik in Kontakt
kommen. Sie können mit den Händen spielen und haben auch gewisse
Erwartungen und Ansprüche, die nicht unterschritten werden sollen.
Daher denke ich, dass für den Service kein Discount-Händler ausreicht,
der die Ware nur in andere Kartons packt und verschickt, sondern ein
Distributor angesagt ist. Für Hantek, die Du ja favorisierst, gibt es
bislang nur die Franzosen.
Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da
wäre dann doch Service zu erwarten.
Carsten Sch. macht die PR und ich stelle die kritischen Fragen, die die
Features in noch hellerem Licht leuchten lassen und erzähle auch keinem,
welch grauenvoller Anblick sich einem bietet, wenn man die Geräte
aufschraubt ;-)
@Helmut:
Suche die "reply 167" auf folgender Seite:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.165
Dort wird für Forumsmitglieder ein Rabatt von nochmals 30 Euro
eingeräumt. Fragt doch einfach Danielle ;-)
Senfdazugeber schrieb:> Bevor die Rigol>> bekannt geworden sind (wozu bestimmt auch Dave's EEBlog beigetragen hat>> ;)) hat man schließlich auch über ein 1052E erst mal die Nase gerümpft>> ("ach China Dreck" etc.) und dann hat es sich doch als ganz brauchbar>> herausgestellt. Bei Tekway/Hantek läuft das gerade ganz ähnlich ab. Die>> Geräte sind offensichtlich besser, als viele (wie ich) bisher>> vermuteten, leider aber auch zu schwer zu erwerben (Rigol könnte ich>> beim Völkner kaufen)
Mag sein das es das eine oder andere Gerät in der lowkost-Klasse gibt
welches auch wirklich was taugt.
Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das
er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches
Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst
sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal
die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein
halbes Jahr besitzt. Und die Testberichte in diversen Foren und
Fachzeitschriften sind auch schwer einzuordnen, da jeder an seinen Gerät
andere Erwartungen hat und Schwerpunkte setzt.
Ehrlich gesagt, Ich wüßte nicht was für ein Gerät in dieser anvisierten
Preisklasse ich am ehesten empfehlen soll.
Ralph Berres
Beachboy schrieb:>> Wäre es nicht reizvoll für Dich, "Hantek-Deutschland" zu betreiben? Da> wäre dann doch Service zu erwarten.
laut Hantek website gibt es schon einen Hantek distri
in Deutschland - Conrad.de
Ich habe mit dem Sales Manager schon gesprochen, es gibt kein
Gebietschutz beim Hantek und die haben mir schon einige geräte
geliefert.
Ich kann zwar immer wieder machen, aber ehrlich gesagt habe auch schon
beim Tekway nach einiger Zeit sein gelassen und Tekway an Pinsonne
abgegeben. Firmenkunden kann ich gerne betreuen (und dafür auch ein ok
bekommen), aber Privatkunden ist eine andere sache, nur mit einem
Produkt ist das finanzielle Risiko nicht akzeptabel gewesen für die
Gesellschafter.
Ralph Berres schrieb:>> Das Problem für den ambitionierten fortgeschrittenen Hobbyisten ist, das> er bei dem ganzen Müll der aus China kommt kaum beurteilen kann, welches> Gerät was taugt und welches nicht. Er kann ja schlecht sich erst> sämtliche Geräte zum Test kommen lassen um dann zu entscheiden. Zumal> die echten Klöpse einem erst auffallen wenn man so ein Gerät mal ein> halbes Jahr besitzt.
naja, alles beim deutschen händler bestellen und testen geht schon,
nur wie du sagts, die echten fehler herausfinden dauert etwas.
Die meisten werden auch nciht genug erfahrung, vergleichmöglichkeiten
und testequipment haben. Man liesst oft "wow, es funktioniert gut",
super das sagt mir schon alles.
Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3.
Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind
mir auch schon aufgefallen:
Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche
Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die
Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem
anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das
mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops.
Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null
zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das
aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird
dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s
angezeigt.
Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte
erhalten.
Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung.
Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die
Zeitdifferenz zu klein ist.
Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann
ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im
letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf
Tastendrücke.
Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der
wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch
Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich
bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz
und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt?
Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden? Das ist das was ich auf
einen Oszillograf häufiger abbilde. Für nur Rechtecksignale in
Digitalschaltungen ziehe ich einen Logikanalyzer vor, da mehr kanäle und
Triggermöglichkeiten.
Ralph Berres
faustian schrieb:> Hat bei all den Bandbreitenhacks mal jemand verifiziert dass der> wirkliche Hardwareunterschied zwischen den Modellen nicht etwa durch> Selektion nach der Herstellung gegeben ist, nach dem Prinzip was sich> bei 200MHz nicht sauber kalibrieren laesst wird als naechstes als 100MHz> und dann als 50MHz etc kalibriert bis es passt?
die geräte besitzen eine werkskalibrierung (die natürlich einmalig ist
und von den verbauten bauteilen + lötergebnissen abhängig). Mittlerweile
habe einige davon schon gesammelt und verglichen. Es gibt zwar minimale
abweichungen, allerdings kein "bereich" unterscheid (sprich alle geräte
kalibrieren genau das selbe). Das ist schon beruhigend, immerhin könnte
es sein das durch die model unterscheide nicht alles überall kalibriert
wird.
Die eingangstuffe ist eigentlich sehr flach bis 350MHz und wenn man den
bandbreite filter manipuliert (sprich den AD8370 von hand beschreibt)
ist die auch bis zum den ADCs genau so flach. Ich habe hier bis datto
alle drei modele gehabt und keine gravierende unterscheide festgestellt.
Ein zusätzlich hardwareseitig umgebautes 100MHz model (auf 200MHz) hat
sich ähnlich verhalten beim höhen frequenzen wie ein richtiges 200MHz,
ein nicht hardwareseitig umgebautes hat ein paar MHz weniger bandbreite
und das signal sah etwas abgeschwächt aus (beim frequenzen um die 200MHz
und höher) - soweit ich sehen konnte.
Ob man es machen muss (zusätzliches hardware umbau) ist geschmacksache
(und verbunden damit das die werkkalibrierung nicht passen wird), ein
softwareseitg gehacktes 60MHz model ist gut bis ~190MHz, ein 100MHz
model bis 210MHz und ein "echtes" 200MHz model bis 240MHz.
Was wir natürlich nciht wissen sind evt. FPGA unterscheide, allerdings
zweifele ich sehr stark das die selektion auf grund von FPGA
eigenschaften gemacht wird.
Das grosse fragezeichen ist der CPLD. Z.zt. sind die CPLDs gleich bei
allen modelen (nciht traced sindern nur ergebnisse beibachtet vor/nach
dem hack - der AD8370 hängt aber am CPLD). Wie lange das bleibt steht in
den sternen. Sollten die eines tages (und evt. auch der SRAM bei
den 60MHz modelen) pro gerät anders sein, wird natürlich ein erneutes
test notwendig um die hack-möglichket zu prfüfen/validieren.
Mittlerweile habe auch einige screenshots von unterscheidlichen hardware
revisionen und modelen gesammelt. Lediglich bei den 60MHz Hanteks
(Tekway nicht .. mag aber sein das es gemacht war auf grund von
bauteilenmarkt)gabs an einigen stellen 1% widerstände anstatt von 0.1%.
Da gibts auch einen DAC der für selbstkaliebrierung benutzt wird
(LTC2601), der verdacht das da z.b. ein LTC2611 verbaut wird beim 60MHz
modelen hat sich allerdings nicht bestätigt. Ich habe mittlerweile die
eingangstuffe, trigger, selbstkalibrierung, offset control, ADCs und den
ARM "durchgepingt" und schaltpläne erstellt - es sind keine weiteren
unterschiede aufgefallen.
Nur zu deiner frage, es müssten gravierend instabiles design sein wenn
man die nicht kalibrieren könnte, die bandbreite unterscheide sind
einfach zu hoch dafür und die grundsätzliche bandbreite der
eingangschaltung gleich.
Zusätzlich die selbstkalibrierung (soweit ich es messen konnte) läuft
bei allen geräten mit 100 und 125MHz, d.h. auch die 60MHz modele müssen
gut genug sein für 125MHz.
Natürlich kann ich keine garantie dafür übernehmen das meine
beobachtungen/messungen 100% stimmen und auch keine garantie das
zukunftige geräte genau so sich verhalten werden. Die beiden hersteller
werden logischerweise alles tun um die hacks zu blocken.
Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte
(tekway) herausbilden würde.
Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet...
>Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche>Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die>Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem>anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das>mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskop
...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen:
1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort
offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen
Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt.
2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine
Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will,
der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen.
Fragen:
1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways?
2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei
dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?
Michael K-punkt schrieb:> 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei>> dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?Beitrag
ab ca 3500 Euro Agilent DSO5000 Serie oder höher z.B.
@Michael K-punkt
Um beim billig geräten zu bleiben: Rigol DS6000 für 6k USD hat auch
firmware fehler. Auch die DS1xxx haben gerade gravirende trigger fehler
in der fw - und Rigol hat auch mittlerweile gute geräte produziert
(dementsprechend auch erfahrung und fw qualitätskontrolle, sonst würde
ein DS6000 auch nicht möglich.)
Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder
fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen
fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht
selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller.
Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01
compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl
jemand gemerkt das da fehler sind ?
Kann erst heute abend prüfen (da ich beide fw versionen habe) ob die
fehler auch bei mir auftauchen, nicht das Stefan K. ein fehlerhaftes
gerät hat.
Ralph Berres schrieb:> Stefan kannst du auch mal Sinuskurven abbilden?
Ich habe nur einen uralten Frequenzgenarator unbekannter Qualität mit
10Hz bis 100 kHz.
Einstellungen am Oszilloskop: DC-Kopplung, kein Filter, 4k
Speichertiefe, kein Averaging, Vektordarstellung, Auto-Persist.
>Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01>compliert,
Das zeigt, dass Stefan sein Gerät erst ein paar Tage hat und schon
deutliche Abweichungen soll-ist feststellen mußte. Auch ich hatte mein
Gerät nur wenige Tage getestet - nur mit CH1. Weiter wollte ich nicht
mehr.
Auch mein Gerät hat sich wiederholt aufgehängt, hat wie bei Stefan
komische (unergründliche) Ergebnisse angezeigt und summa summarum einen
unfertigen Eindruck hinterlassen.
Wenn tagtäglich neue Updates generiert werden, könnte in einem halben
Jahr doch etwas draus geworden sein. Ich warte ab und mach hier keinen
Beta-Tester mehr.
Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine
Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile.
Welcher Wert davon stimmt denn nun?
Beachboy,
die Anzeige in der Satuszeile ist die genauere. Die ersten 5 Stellen
passen gut zu dem was mein alter gebraucht gekaufter Frequenzzähler
anzeigt. Bei 1 Hz Auflösung sollte die sechste Stelle (1/10 Hz bei 80
kHz Signal) allerdings besser nicht angezeigt werden.
Die obere Frequenzanzeige spring stark. Sie scheint nur aus einer
einzigen Schwingungsperiode berechnet zu werden. Durch Einschalten des
Averaging lässt sich das Springen deutlich reduzieren, die untere
Anzeige bleibt aber genauer.
Hi,
wollte mich auch mal kurz zurück melden...
Da die Fehlerberichte schon wichtig sind gehe ich jetzt erst einmal nur
auf diese ein:
Stefan K. schrieb:> Ich habe seit ein paar Tagen ein DST1062B mit Firmware 2.06.3.> Vieles gefällt mir daran, einiges weniger und ein paar echte Fehler sind> mir auch schon aufgefallen:
Ok, ich habe die Soft Version: 2.06.3 (110118.0) und versucht die Fehler
zu reproduzieren.
> Wenn Kanal 2 als Triggerquelle ausgewählt ist werden falsche> Spannugsmesswerte für Kanal 1 angezeigt wenn bei laufenden Messungen die> Empfindlichkeit an einem der Kanäle auf einen anderen Wert als bei dem> anderen Kanal verstellt wird. Die ersten 3 angehängten Bilder zeigen das> mit dem 1 kHz Testsignal des Oszilloskops.
Ist bei mir nicht mehr Reproduzierbar (wie in den Bildern). Die dabei
auftretenden Spannungsänderungen bei den Messwerten liegen im mV Bereich
und betreffen nur den geänderten Kanal.
Diese mV Spannungsänderungen sind die vorhersehbaren Wandelfehler des
8Bit AD Wandler welche um so kleiner (%) werden je mehr der Messbereich
ausgenutzt wird. Das ließe sich nur durch Einsatz von Wandlern mit
höherer Auflösung vermeiden.
(Aber die mV änderungen wurden ja auch gar nicht moniert.)
Vorraussetzung ist aber das die Kurve dabei nicht über den Bildschirm
hinaus geht.
>> Bei den Messfunktionen werden einige Werte in der Anzeige auf Null> zurückgesetzt wenn man die Messung mit dem Run/Stop Knopf spoppt, das> aber nur bei Kanal 2. Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird> dann 0.00V und bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s> angezeigt.> Stoppt man die Messung über den Single Seq Knopf bleiben die Werte> erhalten. Das vierte Bild zeigt bei Kanal 2 Mean 0.00V bei gestoppter Messung.
Das Verhalten kann ich bestätigen. Bei Symetrischen Signalen währe das
für die MEAN anzeige ja nicht verwunderlich, aber bei RMS und
Unsymetrischen Signalformen ist das auch...
Thomas: Mail an Tekway?
> Delay 1-2 Rise und Fall liefern eine unlesbare Anzeige wenn die> Zeitdifferenz zu klein ist.
JA, wobei die Betonung liegt auf "zu klein". Dies betrifft quasi den
Fall wenn das Ergebniss in der jeweiligen Auflösung NULL währe, also
die beiden Durchgänge optisch wirklich an derselben Stelle liegen.
Das Gerät liegt zeigt aber wesentlich eher Sinnvolle Werte als das man
grafisch einen Spalt sieht. (Vom Verhalten erklärbar da das Skope ja im
übertragenenSinne auch nicht anders Misst als jemand der von Hand an
einem alten Hameg312 die Phasenverschiebung ermittelt -nur viel genauer)
Allerdings liegt hier ein Programmierfehler vor da das unsinnige
Ergebniss eigendlich abgefangen werden und als 0 dort auftauchen sollte.
Aber im Moment gilt: zu viele Nullen 0 NULL Phasenverschiebung
(innerhalb der Toleranz!)
>> Wenn die kontextbezogene Hilfe zu den Messungen aufgerufen wird und dann> ganz nach unten gescrollt wird, also noch eine Zeile weiter als im> letzten Bild, friert das Oszilloskop ein und reagiert nicht meht auf> Tastendrücke.
Konnte ich jetzt nach 10 Minuten durchbättern des Hilfemenüs bei genau
einem Hilfethema verifizieren. Gestern ist mir genau das auch einmal
passiert. (könnte dasselbe Thema sein) Habe leider jetzt so
automatisiert immer WEITER geblätter das ich natürlich das Thema schon
vergessen hatte wo es passiert ist... Will jetzt nicht nochmal suchen
Wenn das bei dir noch bei jedem Thema vorkommt, dann ist das definitv
(fast) behoben. Wie gesagt, musste ewig durchgehen, habe das aber dann
doch gefunden! ICh hoffe in der nächsten FW Revision ist das dann ganz
abgestellt.
Mein Resümee: Fehler sind natürlich nicht toll udn ein Fehler der das
Skope zum Absturz bringt erst recht nicht. Dieser scheint aber jetzt auf
einen sehr seltenen Fall den man leicht vermeiden kann reduziert.
Nichtdestotrotz hoffe ich das es mit der nächsten FW Revision ganz
vorbei ist!
Das Measureverhalten für die MEAN und RMS Werte ist zwar nicht wirklich
tragisch, zumal die MEasure Funktion eh nur "Laufenden Betrieb"
funktioniert und nicht bei Single Shot.
Trotzdem kann es natürlich mal sein das man ein eigendlich Periodisches
Signal mal einfrieren will und dan sollten die Messwerte auch
stehenbleiben. Daher: ISt ein BUG der minimale Einschränkungen
mitbringt.
Das mit den Unleserlichen WErt für die Phasenverschiebung ist optisch
unschön, bringt aber keine weiteren NAchteile da es einfach anstelle
einer Null da steht. Wenn es unleserlich wird müsste der WErt 0,00
*(Bezugsgröße je nach Trigger, also ms/µs/ns) da stehen.
Beheben ist natürlich trotzdem angebracht.
Wie Thomas schon schrieb, Firmwarebugs gibt es halt mittlerweile
überall. Kaum eine Firma kann es sich überhaupt noch leisten bei den
Mittlerweile so umfangreichen Funktionen und Randbedingungen ALLE
erdenklichen Betriebssituationen in einer Zeit die nicht so lang ist das
die Konkurenz schon drei Schritte Weiter ist, unter reproduzierbaren
Bedingungen durchzutesten.
Auch bei 10000 Euro Skopes kommen BUGs vor. Die Frage ist immer nur ob
die Behoben werden!
Und selbst so für solide Qualität bekannte Firmen wie Tektronix haben
schon dickere Dinger gebracht.
So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen
da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte
die einen Betriebszustand erlaubten in dem das Berühren des Gerätes
TÖDLICH hätte enden können!!!
>Rückruf-Aktion bei Tektronix Oszilloskopen>Bei den Oszilloskopen der Modell TDS 210 und TDS 220 von Tektronix kann >die
Erdung bei nicht bestimmungsgemäßer Benutzung ausfallen,
>warnt "Electronic Trends" (28./29. Woche). Betroffen sind 60.000 Geräte:
Das war 1998...
Gruß
Carsten
Thomas R. schrieb:> Was erwartest du, auch markenhersteller liefern hin und wieder> fehlerhafte firmware, es ist schon super das sich Hantek/Tekway bemühen> fehler zu beseitigen und neue feature einzubauen, das ist nciht> selbstverständlich für alle low-cost DSO hersteller.
Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei
einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig.
Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder
Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass
irgendwas nicht stimmt.
Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den
Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p.....
Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein
Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine
"Kinderkrankheiten" hat.
Die aufwändige Suche nach Schwachstellen kostet ja auch Zeit und
Energie.
Bei Werkzeug mach ich es sowieso schon so. Ich kauf mir keinen
Schrottbohrer, der nach dem ersten Bohrloch die Grätsche macht. Oder ne
Zange aus dem Wühlkorb bei kik. Auch ein vernünftiger Schraubendreher
macht mehr Freude als so ein 99-Cent Frickelkram.
Vor Jahren hab ich mal ne Decoupiersäge gekauft. Erst hatte ich ein im
Haus, die 250 Mark gekostet hat - krumm und schief hat die gesägt. Dann
habe ich die zurückgebracht und ne Hegner gekauft.
Das Ding sägt, das aber super und es ist jedes Mal ne Freude, wenn man
was damit ab- oder ausägt.
Na gut, dann hab ich mein Bug-bericht rausgeholt:
#######################################################################
2.0.x
eigentlich keine fehler gemerkt, abgesehen von nicht funktionsfähigen
PC software die ich hacken musste damit die läuft.
#######################################################################
2.1
neu - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam
#######################################################################
2.3
neu - FFT fehler mit avg acq. an.
beseitigt - mit long mem an alle DSO funktionen extrem langsam
#######################################################################
2.5.x
beseitigt - FFT fehler mit avg acq. an.
verbessert - mit long mem menus noch mal um einiges schneller geworden
neue bugs:
b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run
-
waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige
400µs angezeigt)
b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen)
b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht
b3- beim 200µs/div nur 512k möglich
#######################################################################
2.6.0, 2.6.1 hatte ich nicht testen können, gabs aber den
b9 (40k beim csv) noch nicht - davor gabs keine csv funktion.
#######################################################################
2.6.2 -
immer noch vorhanden:
b0- falsche anzeige beim 1M longmem ab 400µs (80µs, 1M, stop, 400µs, run
-
waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige
400µs angezeigt)
b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen)
b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht
b3- beim 200µs/div nur 512k möglich
neu:
b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich
jetzt aber wieder 40k
#######################################################################
2.6.3 (110111)
neue bugs:
b4- sporadisches einfrieren in allen menus
b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt
geändert werden
b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und
bei Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s
angezeigt beim Stop - funkt. beim single shot allerdings
b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige
wenn die Zeitdifferenz zu klein ist.
b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren
b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1 bis 1M möglich
jetzt aber wieder 40k
beseitigt:
b0- falsche anzeige beim 1M longmem (80µs, 1M, stop, 400µs, run -
waveform eigentlich mit 80µs gesampled aber in der anzeige
400µs angezeigt)
b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht
immer noch vorhanden:
b1- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen)
b3- beim 200µs/div nur 512k möglich
#######################################################################
2.6.3 (110118)
Neu dazu gekommen
b11- sporadisches einfrieren beim F7 an/aus
Immer noch vorhanden:
b3- beim 200µS/div nur 512k möglich
b6- Bei Mean, Cyc RMS, Period Mean und Period RMS wird 0.00V und bei
Rise Time, Fall Time, Pos Width und Neg Width 0.000s angezeigt beim
Stop - funkt. beim single shot allerdings
b7- Delay 1-2 Rise und Delay 1-2 Fall liefern eine unlesbare Anzeige
wenn die Zeitdifferenz zu klein ist.
b5- hilfe stürzt ab (übrigens, an einigen stellen)
b8- neue funktion digitale filter verursache sporadischen einfrieren
b9- seit 2.6.2 nur 40k für csv, war beim 2.6.1/2.6.2 bis 1M möglich
jetzt aber wieder 40k
Bereinigt:
b4- sporadisches einfrieren in allen menus
b5- felher beim measure wenn ch2 getriggert wird und div/volt
geändert werden
#######################################################################
Was die 2.6.3 angeht :
Zwischen den beiden versionen gabs ein paar änderungen, ich habe die
beiden
mal decompiliert und verglichen. Es sind einige neue exports dazu
gekommen
(für single shot, F7, und werte zwischenspeichern)
Hilfe datei ist seit einiger zeit nicht geändert worden, daher ist der
bug immer noch drin.
Für mich persönlcih kein "bug" aber falls jemand hier deutsch kann und
lust hat zu übersetzen, anbei die englishe und deutsche langauge
dateien.
Sonst wird es ewig so eine mischmasch bleiben.
Michael K-punkt schrieb:>> Was ich erwarten würde: Eine Funktionalität und Zuverlässigkeit wie bei> einem analogen Scope. Anschließen und messen - fertig.> Habe (zugegebenermaßen vor Jahren und mit analogen) HAMEG oder> Tektronix-Scopes gearbeitet. Da kam aber auch nie der Gedanke auf, dass> irgendwas nicht stimmt.>> Klar, Digitaltechnik ist da anders. Und ich möchte den> Billig-Herstellern auch nicht ans Bein p.....>> Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein> Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine> "Kinderkrankheiten" hat.>
ja, natürlich hast du recht. Am anfang war mein Tekway sehr gut
(bis auf die FFT und long mem fehler), dank fing die s* an.
Ich weiss das die firmware 2.0 basiert auf der 1.8 von dem
vorgängermodel - den gabs über einem jahr auf dem markt (und gut 12
fw's).
So gesehen war alles einigermassen ausgereft (bis auf long mem
was neu war beim dem aktuellen model).
Jetzt heufen sich die bugs, sind aber eigentlich mehr features dazu
gekommen als bugs. Ob das gut ist - nein, aber das ist der preis für
neuerungen. Hätten die entwickler mehr zeit gehabt und erst alles in
ruhe getestet gehabt, würde die konkurenz schon heftiger zuschalgen als
nur "grosses screen - kein fw änderungen wie Atten oder Uni-t).
Erfreulich ist das beide firmen "betteln" um bug berichte - die möchten
es
auch alles beseitigt haben. Und das ist der grund für mich nicht zu
meckern
sondern zu helfen.
Carsten Sch. schrieb:
> So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen> da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte
Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler
verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber
mit 125MHz übertaktet betrieben werden.
Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er
würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25%
übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er
hängend sein Ende finden.
Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird,
wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert.
Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen
sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich
verleitet hat, mir ein DST zuzulegen.
Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät.
Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem
"Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich
das Thema gleich abgehakt.
Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert
hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen
können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-)
Michael K-punkt schrieb:
> Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein> Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine> "Kinderkrankheiten" hat.
Volle Zustimmung!
Michael K-punkt schrieb:> Nun dachte ich, dass sich hier große Begeisterung für diese Geräte> (tekway) herausbilden würde.>> Weiter oben wurde von systematischen Fehlern berichtet...> ...die mich zu folgenden Kommentaren bzw. Fragen bringen:>> 1. Wenn man schon mal viel Know-how braucht, um solche ja nicht sofort> offensichtlichen Fehler zu finden, dann werden viele Anwender mit diesen> Geräten SCHROTT messen und glauben, dass alles stimmt.
Naja, viel Know-How brauchte man für die Fehlerfindung nicht.
Es ist eher so das diese nur in ganz bestimmten Betriebsmodie auffallen.
Measuremenü, dann müssen genau die Triggereinstellungen vorhanden sein
UND dann noch ganu die Messwerte aus den 4 Messpunkte aus den 2x22 Modi
ausgewählt werden, um dann beim halten über die STOP taste (Ich stoppe
zum beispiel fast immer über die "Single Seq", was aber egal ist)
aufzufallen.
Damit das bei den MEAN Funktion dann überhaupt auffält braucht mannoch
einen Offsett auf den Signal oder eine Unsymetrisches Kurvenform.
Der wirklich gravierende BUG mit der Flaschmessung nach umschaltung Y
Verstärkung ist ja schon geschichte!
> 2. Wer vernünftige Arbeit abliefern will und sich auf seine> Elektronik-Projekte aber nicht auf seinen Mess-Park konzentrieren will,> der sollte sich gescheites Werkzeug kaufen.
Zweifelos richtig. Aber trotzdem muss es auch zum Zweck passen.
Einen Entwicklungingenieur der FPGA oder komplexe µC Entwicklung in
einer Firma macht wo die Ergebnisse später in Sicherheitsrelevanten
Anwendungen oder großserien verbaut werden, den wird man bestimmt kein
Hantek, UNI-T oder GW hinstellen wollen. Aber genauso wenig ein Rigol,
Lecroy WaveACE, Tektronix TDS1000/2000/und nicht einmal mehr 3000. Ein
Agilent DSO der 1000er Serie aber mit Garantie auch nicht.
Der kleine Hobbybastler der mit seinem 8Mhz Atmega braucht aber sicher
genausowenig ein Tektronix MSO5204 wie der eine Rundfunk- und
Fernsehtechniker der noch wirklich Selbst Geräte Repariert!
> Fragen:> 1. Welches DSO leistet so viel und kostet halt mehr als die tekways?
Kommt drauf an, meinst du jetzt wirklich alle Vorteile des Hantek
erfüllt, oder dürfen es auch weniger Vorteile sein wenn gleichzeitig
auch NAchteile Wegfallen...
Aber schon die Hochauflösende Anzeige verbunden mit dem 1MPoint Speicher
schmeist viele LowCost Geräte auch der führende Hersteller aus dem
Rennen.
Die Hameg MSOs für knapp 4Keuro verfügen aber schon wieder über deutlich
mehr funktionalität. (OK mit dem HMO vergleichbare Teks kosten dann
schon 8K) Ich würde auf jeden Fall sagen bei dem derzeitgen Stand
landest du im Moment ziemlich sicher bei einem Preis über 2K-Euro.
Allerdings kann es natürlich nächste Woche wieder anders aussehen.
> 2. Wo liegt der Preis für ein Gerät, dem man 100% vertrauen kann und bei> dem sich jegliche Diskussion über Firmware, Aufmotzen etc. erübrigt?
100% Vertrauen... Hmm, glaube mit ca. 40 Euro bist da dabei , ein altes
Hameg312 wenn du dafür sorgst das die Eingangssignale niemals höhere
Frequenzen als 15Mhz haben, bzw. für nichtsinusförmige Frequenzen 1Mhz!
Da kannst du dann glauben was du siehst wenn die Kallibrierung stimmt.
Wenn du aber moderne DSOs hat, dann wird dir kein Hersteller 100%
Sicherheit garantieren. Selbst Tektronix und Agilent nicht. Denn Bugs
haben die auch und es werden immer wieder neue Auftreten.
Allerdings gilt natürlich: -für einen seriösen Hersteller- Je länger das
Produkt am Markt ist, umso weniger gravierend und häufig werden die
Bugs!
Allerdings muss ich noch einmal wiederholen: Ein Skope ist kein
Präzisionsinstrument!
Beachboy schrieb:> Ich sehe gerade die neuen Bilder von Stefan. Es gibt eine> Frequenzanzeige oben rechts und in der unteren Statuszeile.> Welcher Wert davon stimmt denn nun?
Das wurde ja schon beantwortet, der unten in der Statusanzeige ist der
bessere. Aber hier die Erklärung warum es überhaupt zwei verschiedene
Werte und Anzeigen gibt:
Der Zähler unten ist ein "ECHTER" Counter, da werden irgendwo wohl
wirklich noch Register im Takt fallen. Dieser gehört zum Triggerblock
und zählt die Triggerpulse. DA kann natürlich nur der Takt gezählt
werden der gerade getriggert wird.
Der Zähler aus der Measure funktion hingegen arbeitet wie alle anderen
Measure Funktionen rein mit den aufgezeichneten Werten im Speicher...
(Man könnte sagen er zählt wieviele DIV eine Periode auf dem Bildschirm
hat und kommt so zu Ergebnissen. (bzw. dazu kommt noch das er einen
Mittelwert aus mehreren Messungen macht)
Natürlich ist dieses Verfahren viel ungenauer, aber nur so kann man auch
beide Kanäle gleichzeitig zählen und auchunmöglichste Kurvenformen
ermitteln.
Um es noch einmal zu sagen: Die Measurefunktionen haben denselben
Stellenwert wie die Messungen mit Hand, Linial und Taschenrechner von
einem selber! Es gibt nicht für jeden Wert einen Physikalischen Sensor.
Das die Funktionen deshalb etwas ungenauer sind ist bei allen Geräten
die es so nutzen so! Sonst bräuchte man ja auch keine High end Counter
und Analyzer mehr!
Das ist aber auch alles in der Bedienungsanleitung beschrieben!
Man könnte natürlich jedem Kanal für die Frequenzmessung einen eigenen
Zähler verpassen: Aber das kostet nun auch einmal wieder. Dann käme noch
ein echtes Voltmeter, Effektivwertmessgerät usw. usf!
ICh will nicht ausschließen das einige HiGh end Geräte das sogar
haben...
Aber im Preisbereich unter 4K wird man das auf jeden Fall wohl
vergeblich suchen!
Gruß
Carsten
BTW: einen echten und gravierenden BUG habe ich in der Version 2.06.3
jetzt aber doch gefunden. Und der ist wirklich schon einschränkend! in
der vorgängerfirmware war er nicht drin. Denke aber das dieser Bug
schnell behoben wird: Schaltet man das Gerät ein und es sind Kanal 1 & 2
Aktiv und man schaltet kanal 1 Aus, lässt zwei aber Aktiv -> Dann gibt
es bei bestimmten Triggerkonfigurationen einen Absurz!
Wie gesagt: DAS ist gravierende, aber der Hersteller hat ja schon n der
vergangenheit bewiesen das er soetwas schnell korrigiert.
Thomas, danke für die Fehlerübersicht.
Bei meinem Tekway mit Firmware 2.06.3 (110111) ist der Fehler
b2- beim F7 an/aus oder single shot/F7 sporadisch waveform gelöscht
noch vorhanden.
Ein eher kosmetischer Fehler ist das große K bei Frequenzangaben in kHz.
Beachboy schrieb:>> Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler> verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber> mit 125MHz übertaktet betrieben werden.>
warum war ich sicher das du auch gleich ausgräbst :)
Ja, ich habe sogar sammlebestellung organisiert vor einiger zeit um die
AD9288 güntiger zu kaufen.....
> Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er> würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25%> übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er> hängend sein Ende finden.>
.... Damals war es speziel für Rigol benutzer wo ein 40MHz ADC mit
100MHz getaktet wird - na hopla Agilent hat die selben langsamen ADC
verbaut und mit 100MHz getaktet. Zum glückt baut Agilent keine
professionelle Messtechnik.
Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und
co?
Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot
nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)?
Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war
die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem
langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten
schneller. Ok, war ein wenig teurer.
Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant.
Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen
billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht.
Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen.
Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in
Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz.
MFG
Fralla schrieb:> Wie siehst mit der Waveform update rate aus, bei Rigol, Hantek, Owon und> co?
so weit es bekannt ist:
Hantek/Tekway 2500 wfms/s (beim 40Kpts)
(sehr angenehm ist auch die sehr hohe aber auch einstellbare screen
refresh)
Rigol DS1000B Series - 400 wfms/s (wobei max 16Kpts)
Rigol DS1000CA Series - 2000 wfms/s (wobei max 10Kpts)
Rigol DS1000E/D Series - Keine angaben ! Habe irgendwo mal gelesen 2000
(wobei kann eine verwechlung mit CA sein), dann woanders 1000 (was
eigentlich mehr passen würde für die entwicklungschritte)
- das aber beim 16Kpts!
Atten/Siglent (die mit 5.7" LCD) - wie Rigol DS1000D/E
Atten/Siglent (die mit 7" LCD) - keine angaben
Owon, UNI-T, Tonghui - keine ahnung, bzw nix gefunden.
>> Irgendeines der Billig Scopes kann den vollen speicher nur im Sigle-Shot> nutzen (nennt sich Deep Memory Mode, oder so)?
ich glaube das war Tonghui mit 2.4M oder doch Owon ?
>> Ich hatte mal mit einem Billig Gerät, ich glaub Rigol? gearbeitet da war> die aktualiserungs Rate wenn man den Speicher voll ausnütze extrem> langsam. Selbst mein 15Jahre altes TDS754D (mit 1M) ist um Welten> schneller. Ok, war ein wenig teurer.
ohja, wenn ich richtig in der erinnerung habe war uni-t der erste DSO
nach dem TDS754D - ich sagte damals nur "jesus hilf mir"
>> Aber trotzdem find ich die Billigteile als Zweitscope interesseant.> Also kennt jemand die wfr/s Werte bei 1Ms Speichernutzung von den neuen> billig Geräten? Eine Auflistung wäre nicht schlecht.>> Leider gibts die billigen nur in 2k Ausführungen.>> Ich find die Aktualisierungsrate bei machen Anwendungen (zb PFCs in> Verbindung mit PLDs) weit wichtiger als zb die max Samplefrequenz.
siehe oben, wobei die hersteller entweder schweigen ganz oder schweigen
über die angaben im long mem modus.
Hi,
Beachboy schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> So musste Tektronix ja mal 60.000 Geräte seiner TDS210/220 zurückrufen>> da es durch eine falsch konstruierte Hardware zu Fehlern kommen konnte>> Im Netz wird von Thomas R. beschrieben, dass in diesen Skopes AD-Wandler> verwendet werden, die eigentlich für 100MHz ausgelegt sind, hier aber> mit 125MHz übertaktet betrieben werden.
Ja, wobei der unterschied ist: Hier reden wir von um 25% übertakteten AD
Wandlern in gewissen Messbereichen.
Beim Tektronix war die reden von Fehlerhaften verbindungen zum PE Leiter
was im Fehlerfalle zum Nichtfunktionieren des FI Schalters geführt
hätte!
Ds ist aber schon eine ganz andere Kanone!
Übrigends ist es ein in der Elektronik nicht ganz unübliches Vorgehen
gewisse Bauteile ausserhalb der Specs zu betreiben. Dann macht der
Hersteller seine eigene Zuverlässigkeitsanalyse für den gewünschten
Zweck und entscheidet dann GEHT : geht nicht.
MAn müsste jetztz mal nachsehen was der Hersteller des AD Wandlers für
den Bereich bis 100MHz garantiert bzw. beim Überschreiten
Prognostiziert.
Wenn ein überschreiten sich lediglich in einer etwas höheren
Fehlerwahrscheinlichkeit auswirkt, diese aber noch unter den
garantierten Specs des Skopes liegt, dann ist daran NICHTS auszusetzen.
Problematisch (Für den GErätehersteller der das macht) ist allerdings
natürlich das die Bauteileigenschaften bei Out of Spec. Betrieb
überhaupt nicht garantiert werden und sich von Charge zu Charge ändern
könnten. Also die erste läuft sogar mit 200MHz, die zweite versagt dann
vieleicht schon bei 110Mhz und der Käufer der Bauteile, also der
Skopehersteller zum Beispiel kann die nicht mal zurückgehenlassen.
> Welchen Aufschrei würde es hier im Forum geben, wenn jemand äußerte, er> würde professionelle Meßtechnik herstellen und vertreiben, die mit 25%> übertakten Bauteilen bestückt wäre? Am nächsten Straßenbaum würde er> hängend sein Ende finden.
Es kommt darauf an wie und welche MEsstechnik zu welchen Preis!
Das zum Beispiel Widerstände zur Leistungsufnahme auch ausserhalb ihrer
eigendlichen Specs betrieben werden ist gar nicht mal so selten. Kommt
dann ein größerer Kühlkörper drann und eine Maximale Belastungsdauer...
>> Was bei Tektronix als "falsch konstruierte Hardware" bezeichnet wird,> wird bei den hier besprochenen Geräten klaglos akzeptiert.
NEE! Die Tek hatten einen Erdungsfehler mit den Folgen das im worst case
eine Tödlicher Unfall durch ausser Kraft Setzen des FIs eintreten
konnte. Hier reden wir von einer 25% Überschreitung eines Wertes bis zu
dem HErsteller des Bauteins gewisse Specs garantiert! Bei einem Baustein
ohne jede Sicherheitsfunktion
>> Es gab hier in einem anderen Beitrag im November/Dezember 2010 einen> sehr positiven Testbericht (Carsten, war er von Dir?), der mich> verleitet hat, mir ein DST zuzulegen.
KAnn ich mir nicht vorstellen das es von mir ist. ICh hatte das erste
Testgerät in der zweien Dezemberhälfte, das erste eigene kurznach
Silvester!
Mein Gerät hatte eine neuere Software, als das zuvor gelobte Gerät.
> Dennoch sind mir umgehend Dinge negativ aufgefallen, die in dem> "Testbericht" völlig gefehlt haben. Hätte ich davon gewußt, hätte ich> das Thema gleich abgehakt.
Natürlich gibt es zu jedem Gerät negative Dinge. Selbst bei einem HigEnd
MSO von Tektronix. Aber letztendlich kommt es immer darauf an ob das
Gerät für den angepeilten einsatz taugt oder nicht.
Bis jetzt habe ich von dir aber als größtes Manko nur gelesen das du das
durchsrollen im 1MPoint speicher zu langsam findest.
Beachboy schrieb:> Auf der einen Seite wird positiv hervorgehoben, dass der Kurvenspeicher> 1M groß ist. Wenn ich ihn nutzen will und nur ganz schlechte> Möglichkeiten habe, ihn anzusehen, soll ich auf kleinen Kurvenspeicher> umstellen und auf jegliche Details verzichten?> Anderen Geräten wiederum wird aber der kleine Kurvenspeicher als> Nachteil angelastet. Was denn nun?
Wobei ich überhaupt keinen Anhaltspunkt sehe den NICHT nuzen zu können.
Beim Durchsrollen in einer sehr hohen Zoomstufe ist da schon eine
Dreherei erforderlich. Das sind Drei Drehungen um einen Messpunkt von
Links nach rechts über Schirm zu schieben. Was bei knapp 2700
Bildchirmseiten bei Ausnutzung des Speichers und HÖCHSTER AUFLÖSUNG ca.
8000 Umdrehungen entspricht. (Ok Worst Case)
Aber das ist bei anderen Skopes doch nicht anders... Was erwartest du
denn? Wenn du de höchste Auflösung haben willst, dann willst du es doch
genau betrachten... Ebend da dies so nicht praktikabel ist arbeitet alle
Welt so das die Kurvendarstellung in geringerer Auflösung durchgescrollt
wird und nur bei Bedarf ganz rein gezoomt wird, wenn wirklich mal
1Mpoint aufezeichnet ist. Wobei, zeuchnet man 1Mpoint auf wenn man dann
höchste Auflösung braucht.
Zusätzlich zu anderen Skopes bietet das HAntek dann noch den DUAL
Windows modus, der dir eine gedehnte und eine komprimierte Darstellung
gleichzeitg bietet mit der Möglichkeit schneller zu scrollen. Umschalten
nur ein Tastendruck. Jemand der dieses Funktionsprinzip verstanden hat
kann also den 1Mppint Speiche rim Bedarfsfall ganz gut nutzen. Und
jemand der unbedingt ohne umschalten auskommen will kann ihne auch
nutzen, kurbelt sich halt tot. Aber nutzbar ist es.
Bei einem Gerät mit weniger Speicher kann ich aber ebend keinen weiteren
Speicher nutzen, egal wie geschickt ich das Gerät programmiere!
> Ich bin erfreut, dass sich Stefan K. mit ähnlichen Problemen geäußert> hat, die bei mir noch auf ein defektes Gerät hätten vermuten lassen> können. So bin ich mit meinen Erfahrungen nicht mehr so allein ;-)>> Michael K-punkt schrieb:>> Mein Punkt ist, dass ich gerne auch 1000 Euro statt 600 Euro für ein>> Gerät ausgebe, was dann aber auch von Grund auf funktioniert und keine>> "Kinderkrankheiten" hat.> Volle Zustimmung!
Ja, das sehen sicher einige so. Ist bei mir nicht anders.
Nur bekommst du für 1KEuro ebend kein Gerät mit auch nur annähernd
diesen Leistungsmerkmalen das die kritisierten Punkte auch noch besser
macht.
Wie gesagt: ab ca 2,5K bis 3K kann man weiter sprechen, wobei völlig
BuGfrei da auchniemand garantiert. Teilweise hatten die Geräte bei der
Einführung auch in dieser Preisklasse massive Bugs!
Du musst ja nur schauen was mit den anderen Herstellern los ist.
Lecroy vertreibt in diesem Preissegment die Waveace, welche aber nur
umgelabelte ATTEN DSOs im schwarzen Gehäuse sind. Der Preisunterschied
zwischen demselben Gerät in Weiß und LeCroy schwarz macht schon bei der
Basisversion einige hundert Euro aus.
(So kostet das Lecroy Waveace 101 ca. 800 Euro Brutto, das Atten
ADS1042CM
welches wohl das Lecroy Waveace 101 ist- nur 390 eur. Brutto.)
Das sind 400EUro nur für den NAMEN!!!
Agilent lässt die einfachen Geräte auch von Rigol bauen und nur
Tektronix kauft anscheinend kein fertiges Produkt fremd zu (dürfte die
LC Geräte aber auch in China fertigen lassen). Aber wenn man sich die
Daten der Tektronix im Vergleich zu den anderen Geräten ansieht...
Wie gesagt, wer ein High end Gerät wirklich braucht und dann ein Rigol,
Hantek oder auch Lecroy Waveace (oder Tektronix TDS2000) kauft, der hat
einfach falsch beschafft.
Alles was ich über die Skopes sage -wie mehrfach wiederholt- bezieht
sich daher nur im Vergleich auf ebend diese GEräte - TDS1000,
LowCostAgilent, RIGOL, UNI-Trend, Lecroy Low Cost!
Und da steht das Hantek nun einmal gut da!
Und ehrlich: Der Ch2 bug ist gravierend - so gravierend das ich die
anderen Geräte für die wechselnden Benutzer am Montag NICHT update und
erst auf die nächste Release warte. Aber schon mi meiner Version der
orgängerfirmware (.2 gab es ja auch verschiedene) lief das Gerät stabil!
Un die anderen kleinigkeiten die sind nun wirklich irrelevant für die
typische Zielgruppe.
Gruß
Carsen
Schade schade schade. habe vor einiger Zeit am Rande mit
Elementarteilchenphysik zu tun gehabt. Da es da erst einmal keinerlei
Anhaltspunkte gibt, was im Detektor passiert, ist die Fehlerfreiheit der
Auswerteelektronik schon wesentlich, sonst entdeckt man statt Quarks
einfach nur Quark.
Als die Königsklasse der Elektronik galt damals LeCroy. Sauteuer, aber
dann auch gut und einfach das, was man für Profielektronik braucht.
Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, wenn auch die angeblichen
Nobelmarken irgendeinen China-Mist reinprimeln und dann glauben, die
Leute merken es nicht...
bug report geschickt und empfang bestätigt.
Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für
die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben.
Der preis steht noch nicht fest, vorläufig angedaht um die 49EUR für LAN
und 99EUR für WiFi sein.
(toll, dann kann ich meine PCB produktion stoppen und verschrotten)
Die firmware wird es ab ende März unterstüzen.
Lustigerweise soll auch eine Akkupack option kommen, wie das
beim den Owons ist.
> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für> die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben.
Interessant.
Muss man sich dazu eine Öffnung ins Gehäuse knacken, oder wie stellen
die sich das vor?
> Die firmware wird es ab ende März unterstüzen.
Kann man denn den LAN Anschluss jetzt überhaupt schon sinnvoll nutzen,
oder muss man sich da auf die angekündigte Firmware verlassen?
Ist davon auszugehen, dass es dann ab März auch offiziell Geräte mit LAN
direkt von Tekway gibt?
Thomas,
ehrlich gesagt nachinein bin etwas unsicher, habe noch ein paar
fragen gestellt die sind aber bis jetzt nciht beantwortet worden:
>We planned to retrofit our DSO5000 series at>the end of march with new firmwares. For the board prices,>we can think that it should be around EUR 49,00 for>LAN and EUR 99,00 for Wifi, to be confirmed.
...
>In fact there will be Lan board and Wifi Board that>can be useful too, For now, I cannot tell you about which>chip is being used and how it will be connected to the system,>I think you can understand easily. Later we will post more>informations. So far you did a big job and it is a pity the>community cannot enjoy your efforts because of us.
- so bis dahin klingt es für mich als ob die Franzosen es selber
produzieren werden, entsprechende firmware anpassungen vornehmen
werden und froh sind das jemand so dumm war und den pinout
publiziert hat damit die ein paar eur verdinnen können.
...
>We only give informations of what Hantek is working on, and also as>we are partners, what options we will sell on the market.>Another option would be the battery system to transform the>DSO into an hand-held DSO (Like OWON).
- das klingt wieder als ob die über Hantek sprechen würden
...
>There will be on the market (Elec3i) LAN and WIFI add-ons for> your DSO5000 series (DSO5202B, DSO5102B, DSO5062C). We will> retrofit our DSO stock and can do for customers who need to.> According to Hantek, the communication speed will be> increased compared to the USB link, but for now we have> no idea for the real speed. We will report this later
Ich würde so sagen, Tekway hat von anfang LAN erweiterung vorgesehen
gehabt (und entsprechend i/o port und dev. drivers schon vorbereitet
hat). Möglicherweise hat HanTekway sich doch überlegt und will weitere
modelle mit dem LAN port produzieren - auch dementsprechend die händler
informeirt (wo ist Pinsonne wenn man die braucht?).
Daraufhin haben die franzosen anhand von "meinem" pinout herumgetestet
und festgestellt das es eine gute verdienstmöglichkeit sein kann die
bestehenden DSOs aufzurösten. Die firmware wird dann logischerweise von
HanTekway sein.
Zu deiner frage - z.zt. kann man lediglich über LAN auf die shell eine
verbindung aufbauen, rest muss man schon selber coden oder auf die
offiziele fw warten.
Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur
als Bausatz?
Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein
Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert.
cu.
Ralf E. schrieb:> Wie teuer würde das Lan Addon ca. kommen? Als kompl. Board oder auch nur> als Bausatz?>
das hängt noch von der Stückzahl ab, es sind nur ein paar sachen drauf
(74HC14, 2x 74HC32, CS8900A-CQ3Z, E2023NL übertrager, hühnerfutter, RJ45
Jack, 2 x Harwin R30-3001102 abstandhalter und zwei 30pin 2mm pitch
header) aber speziel die CS8900A sind sehr teuer in kleinen Mengen.
> Btw: wo sind denn die aktuellen Firmware-Versionen zu bekommen? Mein> Hantek hier wurde mit der Version 2.06.2(101028.0) geliefert.>
bei dem jeweiligen händler (afaik alle haben die 2.6.3 bekommen) oder
beim Hantek direkt (email add. kann ich dir gerne geben) falls du von
z.b. goodluckbuy oder einen anderen china-händler gekauft hast.
Ich habe zwar die 2.6.3 hier, für Tekway und Hantek, aber wie gesagt
haben die ein paar bugs. Ich würde an deiner stelle auf die nächste fw
version warten.
Hallo Tinman,
ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B
mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank
vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das
UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen,
das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die
Beschriftung
des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche
Einlege-
schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die
nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte?
Jens
speedi schrieb:> Hallo Tinman,>> ich überlege gerade ob ich mir von einem Bekannten ein TEKWAY DST1062B> mitbringen lasse. Bei der Suche ist ihm allerdings (Gott sei dank> vor dem Kauf) aufgefallen, das die Beschriftung des Gerätes und das> UI chinesisch ist. In einem anderen Forenbeitrag hatte ich gelesen,> das man die UI evtl. auf englisch umstellen kann. Wie ist die> Beschriftung> des Gerätes gelöst, sind das wie bei manchen deren Scopes solche> Einlege-> schablonen mitden unterschiedlichen Sprachversionen oder kann man die> nicht tauschen? Bekommt man in China auch englische Geräte?>> Jens
Jens,
Hantek verkauft so gut wie keine geräte in China, solltest du doch eins
erwischen wird die beschriftung auf der gehäuse english sein und die UI
multilingual.
Tekway dagegen produziert zwei versionen :
- internationale - mit UI english/chinesisch und
gehäusebeschriftung english
- für chinesischen markt - mit UI nur chinesisch
und gehäusebeschriftung auch nur chinesisch.
In China wirst du auf legalem weg keine internationale version kaufen
können. Die chinesische version kann softwaretechnisch mit firmware
update auf die multilingual upgedated wrden, das ist klacks. Was die
gehäusebeschriftung angeht kannst du nur die klebefolie abreissen und
neue drauf kleben - bilder drucker zweckform lösung also.
Du wirst natürlich so ein gerät schwer verkaufen können, betrachte also
als günstige irgendwann-wegwerf lösung. Wenn du allerdings plannst es zu
benutzen bis irgendwann 10x bessere geräte verfpgbar sind dürfte
selbstgedruckte beschriftung kein problem sein.
@ Thomas R.
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen in diesem Forum. Mein
Kopf ist nun voll mit Informationen und es qualmt auch leicht. Auf
Arbeit benutzen wir hauptsächlich Tektronix Oszilloskope. Dabei muss ich
allerdings sagen, dass die 2000er Serie nicht wirklich brauchbar sind
und nur für simple Messungen im Hause genutzt werden. Da macht
anscheinend das HANTEK DSO5102B eine bessere Figur.
Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek?
Meine Erfahrungen:
Die größeren Tektronix Oszilloskope sind zwar besser, aber auch
stellenweise zu träge. Die Curserfunktionen, wie auch die Triggerung ist
ein reiner Krampf bei Tektronix. Vor einigen Monaten hatten wir
testweise LeCroy Geräte im Haus und die sind leider öfters abgestürzt.
Auch die Menütiefe war mehr als nervtötend. Für was braucht man
überhaupt diese Touchscreens? Wir sprechen hier von der 8.000 bis 12.000
Euro Klasse! Also nicht wirklich HighCost, aber auch kein LowCost.
High-End benutze ich hier ganz bewusst nicht! Anscheinend sind die
Zeiten vorbei mit einem Oszilloskop eine schnelle Messung durchführen zu
können (Bootzeiten). Zurück zu Tektronix. Die 4000er Serie mit größeren
Bildschirm ist zwar recht nett, aber auch eine Lachnummer. Anscheinend
ist die Verarbeitungshardware der 4000er und 3000er Serie gleich oder
ähnlich, nur die Größe der Displays unterscheiden sich. Vergleicht man
diese Geräte, dann ist das 4000er eindeutig langsamer als ein 3000er.
Was letztendlich an der höheren Auflösung des Bildschirms liegen könnte.
Nur ein paar Anmerkungen aus der Welt der teureren Geräte.
Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu
erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit
zu nehmen. ;)
Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin
da ein wenig faul.
Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant!
Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen
parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die
Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für
ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das
Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich
dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich
mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B.
Tim R. schrieb:>> Ich erwäge nun das HANTEK DSO5102B bei elec3i für private Zwecke zu> erwerben. Werde es mir aber nicht nehmen lassen dieses Gerät auf Arbeit> zu nehmen. ;)> Gibt es übrigens eine Möglichkeit gehackte Hanteks zu bekommen? Ich bin> da ein wenig faul.>
elec3i wird garantiert nicht hacken wollen/dürfen, pinsonne
logischerweise auch nicht. Z.zt. habe nur noch ein 'umgebautes' DSO5062B
übrig, kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die
Versandkosten tragen.
@ Thomas R.
Auch ein Danke von mir dafür.
Da der "Software-Umbau" dank deiner Beschreibungen so einfach
funktioniert hat würde mich noch interessieren, ob der Hardware-Umbau
(R1-4/RP1/RP2) zu empfehlen ist?
cu,
Ralf
Hi,
Tim R. schrieb:> Wie sind übrigens die Bootzeiten vom Hantek?>
Da Thomas dies noch nicht beantwortete hat die Antwort von mir ;-)
Vom Moment des Einschaltens 13,7s bis es Messbereit ist.
> Debugging von SPI, I2C und CAN Signalen ist übrigens hochinteressant!> Mitbewerber sind da leider teurer und haben nur schlechte Lösungen> parat. Okay LeCroy hat dies besser gelöst als Tektronix. Aber die> Messwerte zu den Datenwörtern zu sehen ist schon eine feine Sache. Für> ein Tektronix haben wir das SPI Software-Modul erworben. Leider war das> Preisleistungsverhältnis mehr als mies. Das geht sogar soweit, dass ich> dieses Modul so gut wie nie benutze. Und das Software-Modul hat deutlich> mehr gekostet als ein HANTEK DSO5102B.
Ja, diese Signale debuggen zu können ist wirklich hilfreich.
Allerdings würde ich momentan wie oben von mir angedeutet diesen Punkt
noch nicht als Entscheidungswürdig betrachten da die PC-Software da ja
noch sehr sehr Buggy in diesem Punkt ist. (Im Stand-Alone Modus kann das
Gerät das ja eh nicht)
Es besteht allerdings die echte Hoffnung das es vieleicht doch eines
Tages wirklich auch in dieser Funktion brauchbar ist, mit der FW sieht
man ja das die tatsächlich weiterarbeiten. Nur verlassen würde ich mich
darauf nicht. Tut dem guten Preis Leistungsverhältniss aber keinen
Abbruch!
(Ich nutze im Moment parallel einen LowCost LA (Saleae bzw. USBee) und
das Skope. NAchbauten dieses LA bekommt man mittlerweile so ab ca. 50
Eur. im Selbstbau ab 15Eur.
Nicht so toll wie integrierte Lösungen, durch den großen Speicher und
Pulsbreitentriggerung für die Fälle wo es nicht nur auf den Inhalt
sondern auch die Kurvenform des Signals ankommt für den gelegentlichen
Gebrauch auch in Ordnung.- Wenn es denn mal in der Oszi SW gut Läuft
wäre das natürlich noch ein weiterer Riesenvorsprung im Vergleich zu den
Mitbewerbern.)
Thomas R. schrieb:> kann aber deins auch 'umbauen', du muss natürlich die> Versandkosten tragen.
Um das noch zu Ergänzen:
Bei Thomas sind die Geräte auf jeden Fall in guten Händen.
Wüsste ja keinenhier in DL der da mehr Ahnung von den Innereien hat wie
ja hier schon deutlich wurde. Und seriös ist er auf jeden Fall
@Thomas
Ich habe wegen des Gerätes eine Deadline bis Morgen Abend gesetzt weil
der Kollege im Urlaub ist. Ich bin ja für die Anschaffung...
Gruß
Carsten
oh, alles klar Carsten, dann bleibt der DSO weiterhin reserviert für
dich.
Was die firmware/software angeht, man könnte sagen z.zt. dreht sich der
dev team etwas im kreis, aber das ist der preis für erweiterungen.
Tekway selber hat zwar gute basis geschafen, allerdings zu wenig für
Hantek's shareholder erwartungen. Der neue shared team
ist erst vor ein paar monaten entstanden, primärziel war multilanguage
firmware zu enwickeln, etwas erweitern und die SDK. Auch chinesen
brauchen etwas zeit :)
@Thomas R.
Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein.
Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler
einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese
Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der
Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein
bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm
ist.
@Carsten Sch.
Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s
kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist
das anscheinend so.
Tim R. schrieb:> @Thomas R.>> Eine PN Nachricht müsste bei dir eingetroffen sein.
du hast auch gestern eine antwort bekommen.
> Ich bin stutzig geworden, da Hantek nur einen schnellen 8Bit AD Wandler> einsetzt. Richtig interessant finde ich allerdings den AD8370. Diese> Bausteine sind mir in dieser Form unbekannt. Wenn ich die Funktion der> Schaltung korrekt verstanden habe, dann misst der AD Wandler immer ein> bestimmtes Messignal-Fenster. Also das was gerade auf dem Bildschirm> ist.
wie meinst du das ? Da sind 4 x double-ADCs (also 8) drin die
interleaved verschaltet sind. Der AD8370 ist eine andere geschichte.
>> Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s> kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist> das anscheinend so.
Was bootzeit angeht, ja es ist Linux und braucht etwas, nicht weil es
Linux ist sondern weil keine optimierung vorhanden.
Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf
5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine
vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind
die paar sec. beim booten irrelevant.
Hi,
Tim R. schrieb:> @Carsten Sch.> Ich werde heute die Bootzeit von einem Tek der 2000 Serie messen. 13,7s> kommt mir ein wenig langsam vor, aber bei den heutigen Oszilloskopen ist> das anscheinend so.
Also ich finde 13 sec, jetzt nicht als so fürchterlich lang. Das ist ja
jetzt die gesamtzeitspanne vom Drücken des EIN-Schalters bis zur
Betriebsbereitschaft des Gerätes.
Ich habe das schon ganz anderes erlebt. Wenn das GErät erst einmal WinXP
laden muss usw... Klar, eine Bootzeit die man locker in Minuten angeben
kann ist für ein Skope extrem nervig. Aber 13 sek. das ist doch schon
fast die Zeit die man braucht um den Tastkopf zu greifen und den ersten
Messpunkt zu suchen.
Ich habe gerade mal Spassehalber bei meinen gerade am Platz stehenden
Analogoszilloskopen geschaut wie lange es dauert vom Drücken des
Schalters bis das Gerät betriebsbereit ist. (Normale HElligkeit des
Strahls, nicht das erste Glimmen)
Ergebniss: Hameg 205 braucht 9,3 sek.
Das Tektronix 2215 braucht 11,8 sek.
(Beide Geräte waren heute noch nicht an, bei 19C Raumtemperatur.)
Es handelt sich hier um die Zeit die das Netzteil braucht bis eine
Stabile Spannung steht + die Zeit die zum Heizen der Röhre benötigt
wird.
Wir reden hier also von 2 bzw. 4 Sekunden Differenz.
Das ist jetzt nicht wirklich der rede wert.
Thomas R. schrieb:> Meine fw bootet in 11,5sec - nix optimiert, kann man aber locker auf> 5sec verkürzen. Die frage ist nur, wozu ? Jedes Messgerät braucht eine> vorwärmphase, die kann schon 15 bis 60min wartezeit bedeuten, daher sind> die paar sec. beim booten irrelevant.
Wieso hast du andere Zeiten als Ich? Hast du eine andere FW Version
drauf? Oder haben wir beide etwas ungenau gemessen?
Die 15-60 Min. sehe ich bei einem Skope jetzt nicht so kritisch. Klar,
hochpräzise MEssungen kann ich erst erwarten wenn das GErät auf
Temperatur ist. Direkt nach einschalten des kalten Gerätes habe ich beim
Hantek ja je nach Raumtemperatur so 2 - 5mV Versatz. (SelfCal bei
Betriebswarmen Gerät gemacht). Aber ein Oszilloskope ist historisch
gesehen sowieso eher ein Schätzeisen. Wenn man nicht gerade im 2mV/Div
Modus ist, dann ist die Ableseungenauigkeit schon viel größer als der
Versatz. Und bei 95% aller Oszi-Snwendungen kommt es ja eh nicht hohe
Genauigkeit an...
Ach ja, nach ca. 12min ist jeder Offset weg und alle Werte sind exakt...
Mein Spekki (HP8591E) braucht deutlich länger bis es so weit ist ;-)
Gruß
Carsten
Hallo
Frage könnte jemand mal zusammenfassen.
Welche Firmware versionen es gibt. Welche Vorteile/Nachteile diese
Haben.
Und was mich besonders interessiert wie es mit dem Speichern von den ein
1M Samples aussieht. Funktioniert das in der aktuellen Version?
Danke schon mal.
lg Franz
Hallo
Ich wurde auch gerne fuer das Tekway entwickeln jedoch habe ich noch
einige Fragen bevor ich mir eines zulege.
1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables? Also zB.
beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und die Firmware verhealt
sich danach.
2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein
umgelabeltes Tekway, da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit
mit Firmware
updates aus kammen die fÃŒr beide Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein
und die selbe Firmware?
Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt
machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden.
hoffe ihr koennt mir einige Fragen beantworten.
lg manhunt
Hallo,
ich habe mir das Tekway DST1062B besorgt. Ich bin eigentlich ganz
zufrieden.
Was mir bisher negativ aufgefallen ist:
-"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die
Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen
extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird
- Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die
Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch
extra aufarbeiten.
- Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich
nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung
"No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe
ich die Software zum Laufen?
Vielen Dank.
Michael K^3 schrieb:> 1.) Die .up datein sind das ganz normale linux executables?
nö, ein .up datei ist gpg pass encrypted verzeichniss mit update dateien
+ update script
> Also zB. beim hack Àndern diese nur den Typ vom Oszi und> die Firmware verhealt sich danach.
firmware ist immer die selbe, lediglich z.zt. die gerätbezeichnung wird
in der DSO applikation selber ausgewertet und entsprechend behandelt,
wie "if DSO1062 nix 2ns timebase"
>> 2.) So wie ich das bis jetzt verstanden habe ist ein Hantek ein> umgelabeltes Tekway,
fast, es ist neue gehäuse, neue schlechtere gummiknöpfe (Tekway sind
viel weicher aber mit deutlichen "klick", Hantek sind eher hart - ich
mag das nciht). An sonsten ja, alles das selbe.
> da frage ich mich wie sah es in der vergangen heit> mit Firmware > updates aus kammen die fÃŒr beide> Oszis gleichzeitig, bzw ist das ein> und die selbe Firmware?
ich glaube diese frage hab ich schon paar mal beantwortet:
Hantek shareholder haben die DSO abteilung von Synway gekauft - diese
Abteilung hat/tut es immer noch DSO mit marke "Tekway" produziert.
Nach der konsolidierungphase ist nur ein dev team geblieben der sich um
die hardware und firmware weiterentwicklung kümmert, bestehend aus den
Tekway und Hantek leuten.
Deswegen sind firmware inhalte (also das was eigentlich upgedated wird)
bei beiden firmen zur gleichen zeit verfügbar - bedeutet aber nicht das
auch beide gleichzeitig die firmware online stellen (oder auch nicht),
z.zt. sind die firmware updates nur über mich und andere händler wie
pinsonne, elec3i oder mortoncontrols verfügbar. Natürlich versenden auch
die firmen die firmware direkt an endkunden - mag aber sein das die nach
einer sn fragen werden.
>> Ein Wikiartikel weare nicht schlecht damit man die Arbeit nicht doppelt> machen muss bezueglich was macht welche Datei was ist vorhanden.>
um Wiki artikel zu schreiben müsste ich mindestens eine menschensprache
beherschen, das tue ich aber nicht. Wenn du einen wiki-drang hast kannst
gerne sachen die hier und im eevblog gepostet sind zusammentun und
schreiben, eine korrektur kann ich dann machen, dafür brauche ich keine
besonderen sprachkenntnisse.
Harald schrieb:>> -"Save to USB" funktioniert zwar, aber es stört mich sehr, dass ich die> Dateinamen nicht selbst festlegen kann und für jede neue Messung einen> extra Ordner (Tekway_X_Y) erstellt wird
ja, ist so einfach hardgecoded. Habe mal wegpatched gehabt bei
irgendeiner fw. ISt eigentlich verblebsel aus der älteren fw versionen
wo auch keine menu vorhanden war um dateien z.b. zu laden vom stick.
Bleibt zu hoffen das es irgendwann beseitigt wird. Sowas wie eine setup
menu für den Save to usb knopf wäre optimal, am ebsten mit was
abgespeichert wird (gif, bmp, csv) und den generischen anfangsdateinamen
mindestens.
Andererseits mag ich den knopf weil es sehr einfahc sit - klick und
gespeichert, jetzt 5min lang eine dateiname zu "tippen, scrollen" mag
ich nicht so.
Den vorschlag habe schon mal an den dev team verschickt.
> - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die> Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch> extra aufarbeiten.
ist das wirklich die Zeitspallte?
> - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich> nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung> "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe> ich die Software zum Laufen?>
wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software
nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt,
funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind.
Thomas R. schrieb:>> - Die Waveform als CSV Datei speichern ist auch ganz nett, nur ist die>> Spalte für die Zeit überall 0. D.h. ich muss die Daten nachher noch>> extra aufarbeiten.>> ist das wirklich die Zeitspallte?>
Ja, es gibt nur zwei spalten. hier ein auszug aus einer datei:
1
#timebase=40000000(ns)
2
,#voltbase=2000000(mv/100)
3
#size=4000
4
0,0.180
5
0,0.200
6
0,0.220
7
0,0.240
8
0,0.280
9
0,0.300
10
0,0.300
11
0,0.320
die 2. spalte ist die spannung.
>>> - Es gibt auch die TTScope Software für den PC. Allerdings kann ich>> nicht zum Oszilloskop verbinden, ich bekommen immer die Fehlermeldung>> "No Configuration for this scope found" (oder so ähnlich). Wie bringe>> ich die Software zum Laufen?>>>>> wie Bernd schon geschrieben hat, einfach die Hantek 2.0.5 PC software> nehmen. Dein Tekway wird dann als DSO5xxx-irgendwass erkannt,> funktioniert aber genau so gut weil die auch gleich sind.
Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings
wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung
zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der
Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch?
Harald schrieb:>> Danke für den Hinweis. Es wird sogar als DST1062B erkannt, allerdings> wars das dann auch was ich mit der Software machen kann. Die Verbindung> zum Oszi ist da, ich bekomme aber kein Bild zurück. Auch das ändern der> Einstellungen im Menü Links ändert daran nichts. Was mache ich falsch?
die software bitete 3 funktionsarten :
- einstellungen (sind links im Setup menu alles bis auf Virual Panel)
- messungen (file, new, messungsart wählen)
- Virtaul Panel (doppelklick und et. im operate menu - Run wählen)
Das müsste es gehen
und noch was, es kann natürlich ein versionskonflikt vorlegen
bei den :
msflxgrd.ocx
msvcrt.dll
mfc42.dll
Was du ausprobieren kannst ist 0byte dateien zu erstellen mit name
dll.local, sowas wie mfc42.local in dem TTScope verzeichniss.
Diese weg ist zwar nihct mehr recommended by Microsoft, funktioniert
aber hin und wieder bei älteren apps.
Hallo
damit tun sich neue Erkenntnisse auf.
Kommt hinzu ist die passphrase Ãcleartext vom Oszi auslesbar? (Ich
schÀtz mal weil sonst hÀttest du sie auch nicht gefunden)
HGanz ehrlich ich wÌrde mir wÌnschen sie hören mit dem 60-100-200mhz
spiel auf, ein Oszi 200mhz und von mir aus ein Mischpr
Privat ist einfach niemand an "freischaltbarer" hardware interessiert.
Bzw beflÃŒgelt die Leute das zu hacken...die wÃŒrden wohl mehr verdienen
wenn die
des Ding generell fÃŒr 600-700 e anbieten wÃŒrden. Das wÃŒrde auch
verdammt druck auf die ÃŒbrigen Oszi hersteller machen.
naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek
is um gut 40e billier mit versand....
lg Michael
> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek> is um gut 40e billier mit versand....
Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil
der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der
Haken?
Interessierter schrieb:>> naja ich bin grad unentschlossen ob hantek oder tekway aber das hantek>> is um gut 40e billier mit versand....>> Appropos Preis, kommen bei Elec3i eigentlich noch Steuern drauf? Weil> der günstigere Preis gegenüber Pinsonne ist schon auffällig. Wo ist der> Haken?
Elec3i beruft sich auf, ähnlich wie in deutschland, auf kleingewerbe wo
kein mwst ausgewiesen wird. Tatsächlich ist aber diese franzische
regelung soweit ich verstanden habe sowas wie B2B export regelung (als
unternehmer muss ich keine mwst in frankreich bezahlen).
Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst
weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes
von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung
damit sind deren preise mwst-frei), rechtlich gesehen muss der käufer
die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden
ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden)
Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst
nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur
"man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die
französische mwst bezahlt wäre.
Ist das eigentlich bertrug?
Thomas R. (tinman) schrieb:
> Die geräte sind importiert, zoll bezahlt aber kein französiches mwst> weil die nicht im frankreich verbleiben (da der grossteil des umsatzes> von elec3i im ausland erwirtschaftet ist gilt für die diese regelung> damit sind deren preise mwst-frei),
Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder? Kann mir
nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch).
D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn
unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden?
> rechtlich gesehen muss der käufer> die jeweils gültige mwst bezahlen (da keine in frankreich bezahlt worden> ist darf/muss eine z.b. in deutschland bezahlt werden)
Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich)
wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht
mit. ;)
> Das hat auch Elec3i so bestätigt :"zoll ist bezahlt, französische mwst> nicht weil wir keins zahlen müssen", allerdings behaupten die ganz stur> "man muss keine mwst im zielland bezahlen" was nur stimmt falls die> französische mwst bezahlt wäre.> Ist das eigentlich bertrug?
Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze
verstößt. Wo kein Kläger da kein .. Dumm ist das halt irgendwie für
Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in
dieser Hinsicht niemals konkurrieren. Ich persönlich würde eigentlich
lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil??
Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;)
Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der
Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht.
Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt
nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein
Kaufhinderungsgrund.
Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy
Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja
nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir
mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch
aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte
unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass
diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen
Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können.
Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen
technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht
selber nicht schafft? Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese
Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch?
Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande
gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware
von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei
den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit
sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren,
hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der
DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten
vielleicht doch besser als dessen Ruf? Hat Atten nicht auch Geräte mit
VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte
genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht
kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz.
Interessierter schrieb:>> Die werden doch sicher auch Kunden in Frankreich haben oder?
ja, mag sein, ist aber irrelevant, siehe weiter unten.
> Kann mir> nicht vorstellen, dass das anders ist (wäre auch irgendwie komisch).> D.h. der französische (Privat-) Käufer zahlt definitiv mehr als wenn> unsereins dort kauft? Oder verkaufen die nur an Businesskunden?
Durch die regelung sind die vom mwst befreit, wer vor ort kauft zahlt
auch kein mwst. Nur das dumme dabei ist, das gilt nur für franzosen.
Wenn dich Zollamt fragt, was machst du dann ohne einer rechnung mit mwst
?
> Wird vermutlich kaum einer machen und im normalfall wird es (denke ich)> wohl auch keinen (Zoll etc.) interessieren, weil bekommen die ja nicht> mit. ;)
es gibt beamten die nix anderes machen als genau solche firmen
herauszufischen. Der grund ist ganz einfach, viele firmen verkaufen ohne
mwst an privatkunden um konkurenzfähig zu bleiben, das wissen die
beamten auch und prüfen gerne solche firmen. Firmen die schon mal
geprüft worden sind (wie z.b. Olimex - es gab probleme mit meiner VAT ID
und nette dame hat sich verplappert) machen sehr grosse hinweise das
evt. EU VAT auch geprüft wird. Soweit alles ok, für die firmen gibts
auch kaum stress (falls der kunde auch falsche nummer gegeben hat und
die es vorweisen können).
Nur für die deutschen behörden ist das hier eine wunderbare einnahme
quelle (nicht nur für die, in der EU werden auch daten ausgetauscht
damit jedes land auch etwas aus dem topf haben kann).
Es ist auch steuerhinterziehung, die verjährt nicht so schnell.
> Puh! Keine Ahnung bzw. ob man als Käufer hier gegen (unsere) Gesetze> verstößt. Wo kein Kläger da kein ..
Natürlich ! Meine frage war auch ironisch gemeint.
> Dumm ist das halt irgendwie für> Anbieter wie Pinsonne, denn mit den Preisen von elec3i kann der wohl in> dieser Hinsicht niemals konkurrieren.
jein, pinsonne kann den preis auch senken. Wenn du nett fragst machen
die es auch. Frau Zhou ist auch Geschäftsfrau genug um zu wissen das 50
x 500EUR mehr gewinn sind als 5 x 559EUR.
> Ich persönlich würde eigentlich> lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil??> Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;)
steuerhinterziehung ist kein preisvorteil. Ich kann elec3i aber nicht
verklagen da die nix falsches machen. Der kunde haftet alleine dafür.
Du kannst in Holland einen samuraischwert kaufen, oder haschisch - beide
sachen werden nciht "locker" in deutschland angesehen. Bis 1986 (?)
dürfte man in Dänmark "filme" mit 13jährigen kindern drehen/verkaufen,
wer es gekauft hat und es heute immer noch im keller hat (nein nciht die
kinder) macht sich ganz böse strafbar. Es gibt sehr viele sachen und
regelungen die ermöglichen irgenwelche sachen zu kaufen, in Deutschland
sind die weder legal noch zugelassen. Um beim elektronik zu bleiben, 80%
alle china sachen auf ebay sind (möglicherweise) gefährlich oder
irgendiwe illegal.
> Ich persönlich würde eigentlich> lieber bei einem deutschen Anbieter kaufen, aber bei dem Preisvorteil??> Wäre man eigentlich schön blöd das nicht zu nutzen. ;)
kommt drauf an was du erwartest. Einafch günstig kaufen und hacken
braucht man keine händler in EU, support bekommt man aber keins. In
Deutschland kaufen = support bekommen, das ist klar (auch wenn pinsonne
etwas zäh ist, aber trotzdem besser als jemand in frankreich). In
frankreich kaufen und eine beule risikieren, ja das geht auch. Elec3i
sehen "nett aus", das ist wichtig. Aber irgendwie haben die dachschaden.
Irgendwie versuchen die alle verkäufer schlecht zu machen, werbung wie
"nur bei uns gibts legale geräte" (habe sogar schriftlich - Hantek
garantie ist weltweit gültig also labern die unsinn) oder "kauf bei uns,
wir sind günstiger, haben super support" zu jemanden aus AUSTRALIEN!!!
ist einfach unsinn.
>> Allerdings hält mich derzeit vom Kauf noch eher die Sache mit der> Firmware und dem sporadischen festfrieren ab. Sowas mag ich gar nicht.
ich auch nicht. Leider ist ein firmware downgrade nicht einfach.
Entweder braucht man eine speziele firmware (vllt mache ich es, alle
firmware versionen als downgrade) oder per shell - einfach die älteren
files rüber kopieren (dafür muss man aber wissen was, evt. könnte ich
eine liste machen)
> Bootzeiten und eventtuell Zusatzmessfunktionen die noch nicht perfekt> nutzbar sind, sind mir nicht so wichtig bzw. wäre kein> Kaufhinderungsgrund.
ja, die werden auch besser (die funktionen). Bootzeiten (weil Carsten
sich gewundert hat) sind etwas besser mit anderen bootloader, mich
stören die aber nicht.
>> Mal was anderes. Was mich stutzig macht ist folgendes: Die neuen Lecroy> Waveace sollen doch Atten sein oder? Und Lecroy hat in der Szene ja> nicht den schlechtesten Ruf. Atten aber gilt vielen als, naja sagen wir> mal, sowas wie Richtung Owon. So eine Marke wie Lecroy würde sich doch> aber niemals den Ruf verderben, indem sie definitiv schlechte Geräte> unter ihrem Label vertreiben oder? Ich gehe deswegen mal von aus, dass> diese (Atten) Waveaces (ungeachtet beispielsweise des geringen> Samplespeichers) ansonsten eigentlich nicht sooo schlecht sein können.
schlecht sind die nciht, aber schlechter als die Hantek/Tekway.
> Kann das sein, dass die mit eigener Firmware die Geräte in einen> technisch besseren Zustand zu bringen vermögen, was Atten vielleicht> selber nicht schafft?
mag sein, müsste man die firmware decompilieren und vergleichen.
Alelrdings wirst du dabei schnell merken das die firmware von Atten
entwickelt ist (was auch nix schlechtes bedeuten muss)
> Der saftige Preisaufschlag von Lecroy auf diese> Geräte kann doch nicht nur alleine vom Markenlabel her kommen oder doch?
warum nicht? Die haben doch nur teure geräte, warum sollte
einsteigerklasse sehr viel günstiger sein. Abgesehen davon das Auge isst
mit, wo Lecroy steht wird der kunde auch automatisch mehr zahlen wollen.
> Ist hier vielleicht nicht viel eher eine geschickte Liaison zustande> gekommen: Gute, brauchbare Hardware von Atten + gute Inhouse-Firmware> von Lecroy = Qualität?! Samplespeicher und Bildschirmauflösung ist bei> den Teks unter 3000 Euro ja auch nicht gerade der Bringer, will damit> sagen die Waveace würde ich nicht vergleichen mit der teuren,> hochwertigen Produktreihe von Lecroy, sondern eher mit der> DSO-Einstiegsklasse. Die Schlussfolgerung wäre dann, ist Atten> vielleicht doch besser als dessen Ruf?
Atten/Siglent ist auch keine schlechte firma, auch Rigol und Instek sind
gut bis sehr gut. Hier gehts um das was gerade an geräten in "gleicher"
preisklasse vorhanden ist. Atten hat schlechetn ruf wegen klagen seitens
Rigol in der vergangenheit - wegen video trigger der kopiert war (der
eigentlich erst beim Instek verbaut war, dann magischerweise beim Rigol
und jetzt beim Atten/Hantek/Tekway). Die Atten/Rigol geräte sehen auch
seltsam gleich aus (warum auch immer). Ist aber auch nciht so wild, alle
autos haben 4 räder und lenkrad.
Die hardware an sich ist auch gut (abgesehen von den no-name ADCs in
UNI-T geräten), ist zwar nicht state-of-the-art aber gut ausgesucht für
DSOs bis 300MHz bw. Hantek/Tekway haben keinen Blackfin genommen und
damit auch grossere auflösungen möglich, der rest ist copy/paste
(Instek/Rigol/Atten/Tekway/Hantek .. in der reihenfolge)
Am ende ist aber die firmware die den unterschied macht. Somit können
auch Atten geräte mit Atten firmware (aber für Lecroy geschrieben)
besser sein als Atten eigene geräte, oder wie von einigen bestätigt
Hantek/Tekway besser als Rigol.
> Hat Atten nicht auch Geräte mit> VGA-Auflösung wie auch Tekway/Hantek? Nur ist das mit diesen Geräte> genauso ein Krampf, weil man sie in Europa einfach kaum oder nicht> kriegt und es gibt kaum brauchbares darüber im Netz.
leider ist es schwer in Europa, gut etwas leichter als vor einem jahr
aber man bekommt immer noch nicht alle in china (oder besser gesagt auf
dem papier) verfügbare geräte. Die haben einige modelle, nur leider ist
etweder display zu klein oder keine long mem speicher vorhanden
(achtung, der recorder ist kein echtes long mem).
Die 7" displays von Atten/Siglent haben auch 480x234 auflösung, sieht
gross aus aber in wirklichkeit genau so klein wie die 5.7". Mag sein das
die nächste generation bessere display haben wird (genau wie die
angekündigte von UNI-T). Es wird schon "bald" mehr solche geräte geben,
das ist auch einer der gründe warum Hantek/Tekway an verbesserungen
arbeiten.
Vor einem jahr war Tekway die beste lösung, auch heute würde ich genau
so wählen. In einem jahr kann es aber anders aussehen. Eigentlich hat
Tekway in allerletzten moment damit angefangen 1Gs/1M DSO zu bauen, die
konkurenz war schon sehr stark vertreten. Daher müssten die auch was
neues machen - gut für uns. Jetzt sind eigentlich alle günstig anbieter
dabei die 2GS geräte zu etablieren (noch für teures geld weil warum auch
nicht).
Heute wird auch niemand ein 500Ms, 2.5k mit 5.6" FSTN auf den markt
werfen. Es gibts die zwar, weil nicht jeder hat genug geld, aber die
werden langsam auch aussterben.
Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine
Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer
fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht. Ein Unternehmen
kann sich diese Steuer rückerstatten lassen, aber eben nicht, wenn sie
ein Umsatzsteuer befreites Kleinunternehmen ist. Hier gilt, wer keine
Umsatzsteuer erhebt und abführt, bekommt auch für die eingekaufte Ware
keine Umsatzsteuer erstattet. Das sollte auch EU-weit gelten, so daß in
Deutschland keine weitere Umsatzsteuer fällig wird. Für Firmen, so wie
bei uns ist das natürlich ärgerlich, weil wir die Umsatzsteuer bei einer
Rechnung, die sie nicht ausweist, auch nicht erstattet bekommen. Für
Privatleute aber egal.
Da das gerät für mich Privat ist, habe ich es deshalb bei Elec3i
bestellt und kann bis jetzt nicht klagen. Ging alles sehr fix und
problemlos und das Gerät war auch in Ordnung.
Und ich muß sagen, daß ich nach den ersten Versuchen doch recht positiv
überrascht bin, wenn ich es mit unserem Firmenoszilloskop ein Tek 3014C
vergleiche. Dazu muß man allerdings sagen, daß wir als Softwarefirma im
Bereich Automatisierungstechnik, die Oszilloskope nicht täglich
verwenden. Und da ist die fast intuitive Bedienung des Hantek schon ein
Vorteil. Denn von intuitiv kann bei Tektronix nun leider wirklich nicht
reden. Rauschen ist beim Hantek ein bißchen schlechter, aber sonst sehe
ich anläßlich des ersten Herumspielens keine Vorteile beim Tektronix.
Die Tage wollen wir mal einen genauen Vergleich machen.
Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das
der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und
das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht
anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig
sorgfältig getestet wird. Ich hoffe, daß diese Fehler schnell beseitigt
werden.
Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell
problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann
gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von
2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also
mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker
natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail.
Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein
usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über
die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter
/mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack
unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln
und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das
usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick
eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung
PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die
Zeit finde, werde ich so was mal basteln.
Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht
möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten
(über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des
Geräts ersparen.
Gruß Dieter
djac schrieb:> Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine> Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer> fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht.
TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die
haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our
prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell.
People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe"
> Ärgerlich sind natürlich die Fehler in der Firmware, insbesondere das> der single shot nur funktioniert, wenn das Gerät im Run-Modus ist. Und> das bei einigen Einstellungen der Zeitbasis, der 1M Speicher nicht> anwählbar ist, ist schon ein kleines Armutszeugnis und zeigt, wie wenig> sorgfältig getestet wird.
frühere fw versionen hatten kein long memory über 200ns timebase,
dann plötzlich doch aber mit bösen bug was zwar beseitig worden ist aber
dafür gibts beim 200ns kein 1M long mem. Ich habe es zimlich genau
beschrieben wann/was beim long mem nicht geht, bleibt zu hoffen mein
"chinesisch" war gut genug.
>> Ich habe auch den "hack" vorgenommen. Die Umstellung war via Shell> problemlos. Nur die Verbindung über den usb/uart-Adapter brachte dann> gleich ein Problem, weil der uart-Stecker den üblichen Pinabstand von> 2.54mm erwartete, der uart Anschluß auf dem Hantek aber 2mm hat. Also> mußte etwas "geschnitzt" werden, weil wir einen entsprechenden Stecker> natürlich nicht im Haus hatten. der Teufel steckt im Detail.>
ohja, stimmt. Eigentlich "sieht" man es auf den bildern die ich gepostet
habe.
> Nächste mal würde ich es über das fwdump von tinhead machen, was ja ein> usbagent hinterläßt, was beim Herstellen der USB-Verbindung zum PC (über> die usb-Buchse auf der Rückseite) den Script asgard auf dem Stick (unter> /mnt) ausführt, sofern vorhanden. Da könnte man dann den hack> unterbringen und das im Klartext und ohne das Packen und verschlüsseln> und eben nicht unter der Kontrolle der Firmware. Noch besser wäre es das> usbagent so zu ändern, daß es asgard sucht und ausführt, wenn der Stick> eingesteckt wird. Dann kann man sich das Gehampel mit der Verbindung> PC/hantek als Trigger zur Ausführung von asgard sparen. Wenn ich die> Zeit finde, werde ich so was mal basteln.
f.y.i. tinhead=tinman
Der script ändert den usbagent soweit das jedesmall beim usb änderungen
nach dem stick und dem asgard script gesucht wird.
Für fwdump steht in dem asgard script nanddump, du kannst aber andere
sache da scripten.
(zum fw dumpen geht besser die geänderte version von Gall, die ändert
den usbagent auch nicht).
>> Da ich von usb nicht so die Ahnung habe, eine Frage. Wäre es nicht> möglich auch eine Shell (getty) auf dem normalen usb-Anschluß zu starten> (über den asgard-Mechanismus)? Dann kann man sich das Aufschrauben des> Geräts ersparen.
ja eigentlich geht sowas, bei dem DSO sind die usb kernel driver
angepasst um die firmware spezifische sachen zu machen - wenn man die
ändert wird keine kommunikation mehr mit PC möglich sein (dafür dann
aber eine shell).
Du hast ein Hantek, drück mal den "fast waveform capture" sticker, du
wirst merken dadrunter ist platz DSUB25 buchse. Man könnte die auch
einbauen und für UART benutzen, ist etwas bastellei aber möglich.
Eine bessere lösung wird die LAN-Addon platine
- einstecken
- über shell (oder evt. firmware update) rcS ändern ( cs8900a module
sind auskommentiert, ip muss eingetragen werden in der /dso/app/setnet
zeile, neue zeile mit /etc/rc.d/init.d/netd start muss nach der setnet
zeile eingetragen werden)
und schon geht netzwerk und telnet, für ftp muss man einen user mit
passwort erstelen (ich empfehle den den root passwort blank zu lassen,
sonst wird es krach beim fw update geben!)
Hi,
um die Einfuhrumsatzsteuer kann man sich legal in Europa eher nicht
drücken. Ohne die Zahlung gibt es keine Zollfreigabe der Ware, d.h. es
gibt erstmal gar keinen Zugriff darauf. Es sei denn, es ist klassische
Schmuggelware. Ein Unternehmer bekommt die Steuer allerdings im Rahmen
des Vorsteuerabzugs wieder erstattet. Sie wird dann erst bei Verkauf der
Waren fällig. Ich hörte von betrügerischen Firmen, welche die Prozedur
ordnungsgemäss durchgeführt haben, in der EU die Waren schwarz
verscherbelt haben und hinterher die Lagerhalle mit E-Schrott gefüllt,
angezündet haben. Da kann man richtig verdienen.
Gruß
Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope
Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s
Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine
Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde.
Gesehen bei Dadatec.
Ralph Berres
Thomas R. schrieb:> djac schrieb:>> Ich denke, daß das mit der Mehrwertsteuer bei Elec3i schon seine>> Richtigkeit hat. Denn bei Einfuhr in die EU wird Einfuhrumsatzsteuer>> fällig, die in der Höhe der Mehrwertsteuer entspricht.>> TVA (Einfuhrumsatzsteuer) ist aber von elec3i nicht bezahlt worden, die> haben sich auch dazu geäußert : "Sorry, I made a little mistake, yes our> prixes TCC are without VAT as we pay not VAT on the products we sell.> People will have to pay their VAT but no custom fees inside europe"
Ist Steuerhinterziehung. Und wenn du das weißt machst du dich
mitschuldig. Mir wäre der Laden zu heiß, da kann man direkt in China
bestellen. Oder bei Frau Pin Sun, die ist in der Hinsicht korrekt.
Ralph Berres schrieb:> Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope>>> Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s>> Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine> Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde.>> Gesehen bei Dadatec.>> Ralph Berres
ja den mag ich auch, speziel weil man per lizenz update auf 200MHz
(DSOX2022A) upgraden kann. Mit Pass/Fail und lizenz (oder direkt 200Mhz
+ pass/fail modul) kostet 2300EUR. Aber auch die 100MHz version mit
pass/fail für 1600EUR ist auf jeden fall besser als die Rigol CA serie
die immer noch den "Mickey Mouse" display hat und weniger speicher.
Nett sind auch die anderen modul optionen, und für Schulen die (noch)
kostenlose funktionsgenerator option.
In princip JA, der ist wirklich gut. Gut, der ~ preis mit Pass/Fail,
200MHz und LAN module ist 4x mal so gross wie beim Hantek/Tekway
"echten" 200MHz model mit Lan Module dafür aber 50k wfrms/s statt 2.5k
und 2GSs statt 1GSs (speicher jetzt abgesehen, aber 100k sind auch gut).
Also eine echte alternative zu allen 2GSs, und falls man etwas mehr geld
bezahlen kann auch zu allen 1GSs.
PS: Es gibt auch review auf eevblog dazu.
Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost
Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird. :O Happy hacking ;)
Immerhin sind die Kanäle keine Softwareoptionen...
Ralph Berres schrieb:> Wie wäre es denn als Alternative dieser Scope> Agilent - DSOX2002A - Oszilloskop, Digital, 2-Kanal 70 MHz, 2 x 2GS/s> Kostet um 1000 Euro, hat einen Bildschirm mit 800*480 Punkte und eine> Aktualisierungsrate von 50000 Waveforms / Sekunde.> Gesehen bei Dadatec.>> Ralph Berres
Joaaaaaahhh! Uiiiiii! Ufff! (Luft abblaß ;)) Agilent wollte wohl mal den
Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an
all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse. Mehr noch, das
Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol, Uni-T, Peaktech,
Atten glatt den Rang ablaufen. Falls es nur einigermaßen hält, was es
verspricht, dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst
nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst
stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen.
Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat
sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten.
Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent.
Toll!
Interessierter schrieb:> Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich! Und Dave hat> sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart eines erhalten.> Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent.
Wohl war. Das dürfte wirklich eine sehr effiziente Art der 'Werbung'
sein.
Interessierter schrieb:> Agilent wollte wohl mal den> Markt kräftig aufmischen was? Das ist ja geradezu eine Kampfansage an> all die Teks's und LeCroy's der Eintiegsklasse.
der erste versuch, mit noch rebranded Rigols hat ausgereicht um zu sehen
das sich lohnen kann auch den low-end markt zu beliefern.
Jetzt ist deren frühe entscheidung auch logisch - wozu blind entwickeln
wenn es schon fertige sachen gibt.
> Mehr noch, das> Schmuckstück könnte sogar einen Großteil der Rigol
ja, das definitv. Die neuen CA series Rigols kosten mehr als die wert
sind:
DS1062CA - 1250$, 60MHz bw, immer noch der 5.7" display, long mem
speicher herausgerissen (nur noch 10k, oder 5k pro ch) und endlich statt
"unbekannt" gerade mal 2000 wfms/s - was immer noch schlechter als die
2500 wfms/s von Hantek/Tekway sind. Rest hat sich nicht verbesser,
firmware immer noch die selbe, kein aha erlebniss.
Agilent DSOX2002A - 1230$, 70Mhz, 10x mehr sample speicher,
25x mehr wfms/s, firmware deutlich angenehmer als Rigol,
8.5" display (auch wenn netto um die 7" sind, ist es einfach gut)
damit steht schon fest, niemand wird ein Rigol CA series kaufen wollen.
Sollte Rigol den preis senken, wird es auch nicht viel bringen.
Die Hantek/Tekway konkurenz ist immer noch was wfms/s angeht schneller,
firmware angenehmer, display grosser, speicher grosser.
Lediglich die 2:1 GSs können noch ein argument sein, was aber bei einem
60MHz bis 100Mhz gerät überbewertet wird.
Was Rigol noch machen kann ist den preis für 4ch geräte zu senken, damit
können die noch was retten (oder schnellstmöglich neue geräte
produzieren).
> Mehr noch, das> Schmuckstück könnte sogar einen Großteil Uni-T, Peaktech,> Atten glatt den Rang ablaufen.
Uni-T, Atten/Siglent können eh nicht mithalten, womit auch.
Die "alten" modele sind alle 5.7", die 7" überzeugen nicht
mit der auflösung die auch keine 7" wert ist.
ATTEN hat gerade mal 1500 wfms/s, die reisen mich auch nicht vom hocker,
die gibts auch nur beim 24k speicher.
Peaktech ist eh unwichtig (rebranded Owon "reste"),
Owon hat zwar neue modele die "gut" aussehen aber nicht ganz
keusch sind (speziel mit "variablen" mem angaben)
> Falls es nur einigermaßen hält, was es> verspricht,
der 50k wfms/s ASIC und 8.5" display reichen schon als argument
um es zu kaufen, die 100k speicher tun nciht wirklich weh.
> dann müssen die anderen bei ihren Geräten aber schleunigst> nachziehen oder am besten schon mal deutlich den Preis senken, sonst> stehen sie bald nur noch als Ladenhüter in den Katalogen.
stimmt.
Um beim Hantek/Tekway zu bleiben, display ist schon gut genug,
mehr wfms/s werden nicht drin sein (oder doch, z.b. mit S3C6410 statt
S3c2440 - dürfte kein preis unterscheid geben). Was feht sind
bessere/schnellere ADCs um auf die 2GSs zu kommen.
Das dürfte also für 100$/stk extra machbar sein.
Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss erstmal DSP herausreisen um
mehr wfms/s erzielen, tft controller ändern, firmware anpassen,
neues display verbauen usw. - das dürfte mehr aufwand und teuer sein -
und da die schon sowieso teuer sind (die 2GSs modele) kaum machbar. Oder
doch? Wir werden sehen.
>> Das hätte ich Agilent niemals zugestraut. Unglaublich!
ich dachte eher das Tektronix endlich die low-budget DSOs "erneuert",
aber fehlanzeige. Die dürften jetzt auch zum ladenhüter mutieren.
> Und Dave hat sogar bereits noch vor dem eigentlichen Verkaufsstart> eines erhalten. Ein Geniestreich von Schachzug von Agilent.
nicht überbewerten, er lebt davon. Das Agilent es mitgemacht hat war
klar, immerhin möchten die zeigen "wir sind keine Rigol rebrander, wir
können es deutlich besser machen", und ja das können die locker.
Gäbe es die neuen Agilent von einem jahr, hätte ich die gekauft.
Bis heute habe für die Hantek/Tekway auch um die 1500eur ausgegeben,
wenn ich nur die testgeräte kosten, kauf, und nur anteilhaft die
hack/debug stunden rechne. Wer also die 1k EUR invesieren kann soll
auch Agilent kaufen, wer das nicht kann dann logischerweise einen
Hantek/Tekway kaufen.
Es gibt übrigens einen hack für die Rigol CA um auf 300MHz umzubauen,
erinnert mich aber irgendwie an die chinesischen 20MPix webcams ...
Thomas R. schrieb:>> Die konkurenz (jetzt ausser Agilent) muss ... tft controller ändern,
ja genau, der verbaute HX8802-C kann nur (von den auflösungen die in
frage kommen) 320x240 oder 480x234, damit ist klar warum
Rigol/Atten/Uni-T
nciht mehr können.
Luk4s K. schrieb:> Irgendwie bemerkenswert, dass jetzt auch schon von nicht Fernost> Herstellern die Bandbreite in SW eingestellt wird.
Das ist in der 5-Stelligen Preisklasse doch üblich, speziell wenn da
noch ein PC-Mainboard verbaut ist.
Wir haben jetzt die ersten Vergleiche zwischen dem 5202B und einem
Tektronix 3014C gemacht. Das 3014 ist ein 100MHz/1.25 GSa Gerät mit 9Bit
Auflösung.
Testanordnung: Generator, ein betagter HP 8012A Pulsgenerator 50MHz,
Anstiegszeit mit < 5ns angegeben, Verbindungskabel BNC, Abschluß 50 Ohm
auf der Oszilloskopseite, interner 50 Ohm-Ausgang beim Generator. Es
wirde bei beiden Geräten immer dasselbe Kapel eingesetzt. Beide Oszis
haben Tastkopf x10 eingestellt, also angegebene Spannungswerte /10.
Das die beiden ersten Bilder zeigen das 50 MHz Signal. Der Generator hat
in dieser Einstellung einen Jitter von grob 0.5%. Hier ergibt sich ein
deutlicher Unterschied zwischen den beiden Oszis. Beim Hantek sind die
Schwankungen stärker. Um das darzustellen, habe ich den Phosphor auf
unendlich gestellt, Bild 3 und 4.
Wie ist das zu erklären, ist die Triggerung beim Hantek nicht so
präzise, oder liegt es einfach an der Auflösung 9 vs 8 Bit?
Zweiter versuch 750KHz.
Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die
Rundung zu erklären.
Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken.
Gruß Dieter
> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die> Rundung zu erklären.
Hallo,
sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach
Kompensieren an den Justier schrauben)
lg test
Hi,
Einen kleinen! Fehler hast du bei der Messung gemacht wenn es um den
direkten Vergleich geht...
Beim Tekway hast du eine Ablenkung von 2ns/DIV und beim Tektronix von
4ns/DIV.
Interressant währe jetzt noch einmal eine Vergleichsmessung wo du das
Signal mit dem Tektronix bei 2ns/DIV darstellst und beim Tekway mit
4ns/DIV.
Warum die das Signal beim Tekway jetzt scheinbar etwas mehr springt kann
verschiedene Ursachen haben. Oder auch eine kummulation von einigen
dieser Ursachen.
Natürlich ist es nicht auszuschließen das die Triggerschaltung beim
Tekway etwas unpräziser als beim Tekway ist. Immerhin vergleichst du
hier ein Gerät der 500Eur. Klasse mit einem Gerät der 5K- Euro Klasse.
Also locker faktor 10. (Auch das 3012C, also die 2Kanalversion kostet
immer noch ca. 5K!)
Und auf jedenfall gilt bei der AD Wandlung auch -Je merh Bitum so
präziser-
Mit 9Bit Wandlung ist also definitiv eine etwas genauere Triggerung
möglich. Das wird auf jeden Fall mitspielen.
Dann kann es schlicht auch sein das aufgrund der unterschiedlichen
Ablenkungszeiten der "fehler" beim Tekway einfach Größer erscheint als
beim Tektronix. Immerhin wirkt sich ein Fehler von 0,5% bei 2ns/div als
doppelt so starke abweichung aus als wenn man 4ns/DIV einstellt.
(Daher die Neumessung)
Und ich denke es spielt auch etwas noch der gefühlte Eindruck eine
Rolle.
Beim Tekway hast du ja bei unendlicher Persistenz innerhalb der Kurve
noch unterschiedliche Farbtöne. Beim Tektronix hast du nur einen
Farbton, was "kompakter" aussieht.
Welche Probes hast du eigendlich verwendet?
Die jeweils mitgelieferten oder bei beiden geräten dieselben?
Das die Tekway PROBES lange nicht an die TektronixProbes herankommen,
das sollte klar sein. DA gibt es noch echte Unterschiede.
Generell muss ich aber sagen das für meinen Geschmack das Ergebniss im
Vergleich gar nicht so schlecht ist. Der Kurvenverlauf wird mit allen
Dellen bei beiden Skopes identisch dargestellt. Und wenn ich im Kopf die
Ablenkung halbiere...
Gruß
Carsten
Hi,
Mike K. schrieb:>> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die>> Rundung zu erklären.>> Hallo,>> sieht irgendwie nach schlecht kalibierten Probes aus.... (nach> Kompensieren an den Justier schrauben)>> lg test
Währe jetzt auch meine erste Vermutung gewesen.
Wir haben die Geräte selber ja auch an HP Pulsegeneratoren getestet und
da war kein Nennenswerter Unterschied zwischen dem Gerät der TDS2000
Serie und dem Hantek. Angeschlossen jeweils über 50Ohm abgeschlossene
Leitung.
Gruß
Carsten
Das mit den 4ns vs 2ns werde ich noch mal wiederholen. Diesen
Unterschied finde ich im Nachherein auch recht gut erklärbar durch die
um 25% höhere Abtastrate und die 9bit, so daß sich bei einem Signal,
dessen Frequenz jittert beim Tek eine im Mittel eine kleinere
Ungenauigkeit des Triggerzeitpunktes ergibt.
Was mir mehr Sorgen macht, ist der zweite Versuch mit 750KHz, also
Lichtjahre von der Bandbreite entfernt. Probes kommen ja gar nicht zum
Einsatz, wie ich beschrieben habe. Das ist somit keine Erklärung. Das
Kabel ist ein normales BNC Kabel, auf der einen Seite direkt am
Generatorausgang (intern 50 Ohm), an der anderen Seite ein T-Stück mit
50 Ohm Abschluß und der senkrechte Stecker vom T auf den Oszi-Eingang.
Und vor allen Dingen dasselbe Kabel bei beiden Oszis verwendet.
Gruß Dieter
Gerade noch mal mit 7.5 KHz getestet und dann wieder auf 40ns/Div
gestellt. Auch die gleiche Rundung. Die ist im übrigen auch bei der
fallenden Flanke unten (beim Übergang auf ~ 0V) vorhanden. Einstellungen
bei allen Meßungen ist Real Time, Normal, 4K Mem, Trigger Edge raising.
Gruß Dieter
Hhmm,
Ich habe gerade mal den TEst hier wiederholt. Habe aber leider nur einen
einfachen Pulsgenerator. HP8011A.
Das Bild welches du hast ergibt sich bei mir wenn ich die 20Mhz
Bandbreitenbegrenzung EINSCHALTE. Klar, bei dir ist sie aus, aber das
ist ja das merkwürdige. Welche FW version? Ergibt sich das Signal auch
beim direkten Schalten der Messung nach Reset? (Frage wg. möglichen FW
Bug?)Anaolgfilter sicher nicht definiert?
HAst du die möglichkeit die 3dB grenze mit einem Sinussignal
auszutesten?
Die währe mal interessant.
ICh habe gerade mal die Vergleichsmessung gemacht und mein Hantak, ein
Tektronix 2212 (60Mhz Analog) und ein Tektronix 464 (100MHz Analog) in
reihe geschaltet. Am ende mit 50Ohm terminiert.
Das von dir gezeigte Signal entspricht ungefähr dem Ergebniss des 2215.
Das Tektronix 465 und das Hantek zeigen bis ca. 10ns (8ns) dasselbe
Verhalten, bei kleinerer Zeit ist der Antieg beim Hantek geringfügig
steiler.
Mir kommen gerade zwei weitere Fragen:
1. Was für eine Chassis beim Hantek hast du genau? Ein umgemodeltes
60Mhz oder ein originales 200MHz. Thomas hat ja oben schon festgestellt
das die Schaltung im Eingangsbereich bei seinem neueren (baugleich
meinem ) Skope von der höherwertigen Version abweicht. Bei meinem Skope
liegt die 3dB Grenze ja auch knapp über 190 Mhz während die originalen
200Mhz bei über 200Mhz 3dB Grenze haben.
Evtl. wurde dieser Unterschied zum Zwecke der verhinderung des
"einfachen SW Hacks" vergrößert und so ist die nur durch SW Modifikation
erreichbare Bandbreite nicht mehr so hoch.Dann müsste man die
eingangsbestückung auch noch ändern...(MAchbarer Aufwand, habe ich auch
geplant)
2. ICh kenne jetzt die Typentrennung bei den Tektronix nicht.
Evtl. hat das Tek. Hardwaremäßig auch eine wesentliche höhere Bandbreite
(300Mhz?) und ist nur SW Mäßig gedrosselt. Diese Drosselung ist aber
-absilchtlich oder nicht- so implementiert das sie bei der reinen
Anstiegszeit nicht zum Tragen kommt. Evtl. auch denkbar.
Dadurch ist die mögliche Antsiegszeit auch viel kleiner...
Aber genau weiß ich es auch nicht...
Gruß
Carsten
Carsten, ich glaube nicht, daß das etwas mit der Grenzfrequenz zu tun
hat. Denn wenn man genau hinsieht und den Anstieg (den unteren Teil)
ausmißt, dann ist der Anstieg ebenso steil wie beim Tek. Die
ausgerechnete und angezeigte Anstiegszeit ist allerdings größer, aber
nur weil ein Teil der "Kurve" noch im 90% Intervall liegt. Wenn ich die
20MHz Begrenzung einschalte, dann geht die Steilheit des Anstiegs
insgesamt zurück (die "Kurve" bleibt).
Mangels anderer Erklärung scheint mir das eher ein Problem der Software
zu sein.
Das Scope ist ein gehacktes 5102B, die Innereien kann ich natürlich
nicht vergleichen, ich habe nur dieses eine Gerät. Selbst wenn der Hack
nicht gezogen haben sollte, dann hat es ebenso seine 100MHz wie das Tek.
Die Grenzfrequenz kann ich mangels Generator leider nicht messen.
Gruß Dieter
Hi 2gether,
Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193
gehängt. Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude,
aber das Ergebnis ist ähnlich.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es liegt an der
Signalterminierung.
Eddy Current schrieb:> Ich habe kurz mein Tekway DST1062B @ 200Mhz an einen Philips PM 5193> gehängt.> Der schafft zwar weder die Anstiegszeit noch die Amplitude,
nicht hacked?
djac schrieb:> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die> Rundung zu erklären.>> Ich muß sagen, da kommen einem doch schon Bedenken.
Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man
deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein
Deuteln oder Schönrederei.
Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir
auch aufgefallen.
Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift."
leider habe hier nur den FG210, anstiegzeit daher nicht so toll.
Sehe aber kein unterscheid zwischen direkt, direkt + 50Ohm terminiert,
über pasive HF probe oder dem analog 400MHz oszi.
ok, habe noch ein si570 DIY generator. Der ist zwar nicht so schön aber
dafür schnell. Mit active probe gemessen sieht das signal auch soweit
vergleichbar aus.
Eigentlich sind die Hantek/Tekway DSOs nicht ausgelegt für 50Ohm
terminierung, die kompensation passt nicht.
Man kann zwar die etwas anpassen (und danach kalibrieren), würde aber
nciht empfehlen.
bb schrieb:> Ich finde den Vergleich der Kurven mit 4ns/Div sehr gut. Da sieht man> deutlich, das Hantek & Co eben Billigteile sind. Da helfen auch kein> Deuteln oder Schönrederei.> Das Problem der schlechten Flanken und der schlechten Triggerung ist mir> auch aufgefallen.> Hatte ich es schon geschrieben? "Die Geräte sind noch nicht ausgereift."
mal ehrlich, nimm das nciht persönlich aber du kannst weder vergleichen
noch beurteilen da dir weder die möglichkeiten fehlen zu vergleichen
(nein, dein 25jahre altes scope ist nciht gut) noch die verständniss für
DSOs (vor allem unter 5k EUR).
Kaufe erst mal wie ich mehrere DSOs (für unter 1k eur), vergleiche die
und dann kannst du beurteilen was die können und nicht können.
Keine frage, der Tektronix 3014C MUSS besser abschneiden, sonst würde es
wirklich eine schande sein. Denoch sind die ergebnisse immer noch
ausreichend gut.
djac schrieb:> Zweiter versuch 750KHz.>> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die> Rundung zu erklären.>
nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so
abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :)
Thomas R. schrieb:> djac schrieb:>> Zweiter versuch 750KHz.>>>> Die Bilder zeigen einmal 40ns/Div und zum anderen 4ns/Div. Wie ist die>> Rundung zu erklären.>>>> nicht ernst nehmen : evt. ist dein Tek kaputt, die kurven müssen doch so> abgerundet aussehen, guck der neue Agilent ist auch nicht besser :)
Woher weiß man, dass die Signalquelle die Flanken schaffen würde?
Hier noch mal alle Variationen mit den verschiedenen
Verbindungsmöglichkeiten zwischen Generator und Scope aufgezeichnet.
1. Verbindung mit BNC-Kabel mit 50 Ohm Abschluß.
2. Das gleiche, aber die 20MHz Bandbegrenzung des Scopes eingeschaltet.
3. BNC-Kabel direkt, also auf Seiten des Scopes nicht abgeschlossen.
4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div
5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor
Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes
dieselben Kabel/Tastkopf verwendet und der Tastkopf wurde vor der
Messung auf das jeweilige Scope kalibriert.
Zunächst die Bilder für das Hantek. Bei der Bandbegrenzung wird, wie zu
erwarten ist, der gesamte Anstieg flacher und die "Rundung" oben scheint
fast nicht mehr vorhanden, also insgesamt eine Kurve, welche der
theoretischen Exponentialfunktion fast folgt, was von Bild 1 keineswegs
gesagt werden kann. Beim Tastkopf sehen wir ein Überschwingen. Bild 5
zeigt allerdings, daß die Rundung auch hier vorhanden ist, die
Schwingung ist nur überlagert.
Jetzt die gleiche Bildfolge für das Tektronix. Pardon, bei der
Reihenfolge ist mir ein Fehler passiert, das letzte Bild zeigt die 20MHz
Bandbegrenzung, die auch beim Tektronix vorhanden ist. Die richtige
Reihenfolge ergibt sich dann, wenn man das letzte Bild gedanklich als 2.
Bild einschiebt. Der Rest stimmt dann.
Die Rundung ist hier nicht vorhanden, stattdessen ein stärkeres
Überschwingen. Insgesamt ist die Kurvenform jedoch glaubhafter.
Das sind auf jeden Fall mal sehr schöne und aussagekräftige
Vergleichsmessungen.
Interessant wäre jetzt natürlich eine Messung mit einem Hantek, das vom
Hersteller mit 200 MHz spezifiert und kalibriert worden ist.
Zu guter letzt habe ich die Anstiegszeit des Signals (kann man beim
Generator einstellen) solange erhöht, bis die "Rundung" verschwunden
ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall. Deshalb kann man den Effekt z.B.
bei dem Kalibriersignal für die Tastköpfe nicht sehen.
Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein
nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer
haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine
Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller
vorzutragen.
Denn wäre das und die anderen bekannten Softwarefehler nicht, könnte
meiner Meinung nach das Hantek problemlos mit dem Tek mithalten, nein in
verschiedener Beziehung auch deutlich übertreffen (intuitive Bedienung,
Speichertiefe, etc.).
Gruß Dieter
Ein entscheidener Unterschied zwischen beiden Geräten ist nicht zuletzt
die Eingangskapazität:
TDS3012: 1M || 13pF
Tekway: 1M || 20pF±3pF
Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben.
branadic
branadic schrieb:> Das solltet ihr bei solchen Messungen mit im Auge haben.
Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht
wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität
hat darf man das nicht dem anderen anlasten.
@djac
Zeig doch mal ein Bild mit der Anstiegszeit vom interen (1 kHz) Signal
für den Tastkopfabgleich. Das sollte doch 1a sein :-)
bb schrieb:> Das ist doch Schnuppe: ein angelegtes Signal sollte unverfälscht> wiedergegeben werden. Und wenn ein Gerät eine zu hohe Eingangskapazität> hat darf man das nicht dem anderen anlasten.
Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten
bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner
Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar.
branadic
Die 7 zusätzlichen pF liegen parallel zu den 50 Ohm. Ich glaube nicht,
daß das in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle spielt. Ich glaube
auch nicht, daß das Problem irgendwie mit simplen Tiefpässen in den
Kabeln/Eingang des Oszilloskops zu tun hat, denn davon wäre der GESAMTE
Anstieg betroffen und nicht nur die obere Rundung (und untere bei
fallender Flanke) betroffen. Das ist aber nicht der Fall, denn der
untere Teil des Anstiegs hat eine ähnliche Steigung wie beim Tek.
Das Kalibriersignal wird 1A dargestellt, sagte ich aber bereits. Es hat
auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec. Das Problem ist aber nur
bei Anstiegszeiten unter 50ns zu beobachten.
Gruß Dieter
Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied
macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch,
dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt,
dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich
deutlich vereinfachen.
branadic
branadic schrieb:> Schnuppe, soso. Das macht sich überhaupt nicht in den Anstiegszeiten> bemerkbar und bei Messungen mit 50R-Abschluss kommt es auch zu keiner> Fehlanpassung, die ihrerseits wieder das Ergebnis verfälscht. Ist klar.
Der Hersteller kann meinetwegen 10nF parallel zum Eingang legen, wenn er
dies für besonders schlau hält. Und wenn dadurch die Signale
verschlechtert werden, ist das allein sein Problem und nicht das anderer
Anbieter, deren Geräte das Meßobjekt möglichst wenig belasten.
djac schrieb:> Es hat auch nur eine Anstiegszeit von rund 1 microsec.
Darauf bezog sich mein ":-)". Hätte es eine Anstiegszeit von <5ns würde
es sofort auffallen, dass hier irgendetwas "verfiltert" wird.
branadic schrieb:> Hoffentlich wissen deine Oszilloskope auch, dass es keinen Unterschied> macht, welche Eingangskapazität sie haben. Da wundert es einen doch,> dass es keine Oszilloskope mit 100pF und mehr Eingangskapazität gibt,> dass würde die Arbeiten am Layout und die Bauteilauswahl nämlich> deutlich vereinfachen.>> branadic
Man lernt nie aus, hätte ich ohne nachzurechnen nicht gedacht.
Allerdings erklärt es die vorhandene Differenz nicht, da die Differenz
in Wirklichkeit viel größer ist. By the way, Deinen sarkastischen Ton
finde ich unangemessen, niemand hier ist allwissend.
Gruß Dieter
Hi,
Zur Eingangskapazität:
Ich glaube BB und Branadic, ihr redet hier -wenn auch nur leicht-
aneinander vorbei. Ich VERMUTE mal Branadic will darauf hinaus das durch
es durch die höhere Eingangskapazität auch sein kann das der GEnerator
von sich aus schon eine geringere Anstiegszeit hat. Liege ich da
richtig?
Wobei BB natürlich grundsätzlich recht hat, eine geringere
Eingangskapazität ist besser. Wobei ban aber Mithilfe einer guten
Kompensation oder eines aktiven Tastkopfes da abhilfe schaffen sollte.
Das für die meisten Messungen Ideale Skope würde sich ja so verhalten
als wenn es gar nicht da ist...
@DJak
Hast du die Möglichkeit auch mal aktive Probes zu probieren?
Oder die beiden Skopes mittels T Stück gleichzeitig an den Generator zu
bringen?
@All
Grundsätzlich sollte man hier bei der Diskussion natürlich beachten -wie
Thomas schon schrieb- Das wir hier zwei Geräte vergleichen deren
Anschaffungspreis um den Faktor 10 auseinanderliegt. Das Hantek mit 500
Eur. ist für den Hobbyelektroniker -evtl. auch mit etwas sparen-
erschwinglich. Das hier genutzte Tektronix wird sich kaum einer LEisten
können. Selbst jemand der einigermaßen gut Verdient kann es meist nicht
ohne Lange zu sparen sowie krach mit der Ehefrau zu riskieren.
Auf jeden Fall wäre es auch mal interessant das Hantek von Dieter mit
einem HAntek von mir oder Thomas direkt zu vergleichen.
Darüberhinaus würde sowieso ein breiter aufgestellter Vergleichstest mal
wirklich interessant sein: Hantek gegen Rigol gegen Owon gegen
Tektronix2000 Tektronix3000 Agilent und LeCroy Low Cost.
Dieter, woher kommst du?
Wenn sich entsprechende Gerätebesitzer in regionaler Nähe finden könnte
man das ja mal in die Wege leiten. Falls in dem Raum MS / Steinfurt
könnten wir das auch bei mir in der FH machen, ggf. auch am
Wochenende/Abends.
Dann könnte man auch die Frage klären -sofern es nicht an der höheren
Belastung des Generators liegt- ob das umgemodelte Hantek tatsächlich
schlechter als die angegebenen Specs sind oder das hier behandelte
Tektronix3000 evtl. besser als ausgeschrieben ist.
Allerdings muss ich sagen das ich zum Beispiel anhand der Vergleiche der
letzten Messung finde das hier die Ergebnisse wieder sehr ähnlich sind.
Es ist zwar der etwas langsamere Anstieg beim Hantek, aber die Details
der Kurve sind hier genausogut zu erkennen wie beim Tektronix. Und das
kann man bei weitem nicht von allen günstigeren Skopes - auch von
einfacheren Tektronix nicht- behaupten!
Gruß
Carsten
P.P.S.:
NAch nochmaliger eingehender Betrachtung der Bilder:
Beim Tektronix Bild mit 40ns DIV und Tastkops sieht es für mich fast so
aus wie bei den Hantek mit direkten Anschluss und Abgeschlossen. der
fehlende angedeutete Überschwinger wird dabei wohl dem Unterschied 8 vs.
9Bit liegen.
Wenn es so ist, dann spricht es für mich extrem für die "höhere
Kapazität" Theorie. Denn das sollte ja der Hauptunterchied bei Messung
über geeigneten Tastkopf vs. direktem Anschluss sein.
djac schrieb:>> Da der Effekt recht stark ausgeprägt ist, würde ich sagen, daß hier ein> nicht zu tolerierender Fehler vorliegt, welche Ursachen er auch immer> haben mag. Von daher wäre es ganz gut, wenn Du Thomas (tinman) Deine> Verbindungen mal nutzen könntest, um das mal beim Hersteller> vorzutragen.>
Dieter
deine bilder, mit 200MHz probe zeigen wunderbar das dein Hantek etwas
unterkompensiert. Denkt man sich das weg ist der signal verlauf gut.
Ich gehe davon aus das du die probes wirklich kalibriert hast (und auch
den Hantek vor den messungen).
Deine beobachtung :
> bis die "Rundung" verschwunden ist. Das ist etwa bei 50ns der Fall
kann ich nicht bestätigen, übrigens auf deinen bildern mit 200MHz probe
sind bei beiden scopes die rundungen identisch, nach 7ns Kurvenscheitel
erreicht (der überschwinger ist dabei etwas unterkompensiert beim
Hantek).
Die grossere einganskapazität hat natürlich einen einfluss, die nicht
angepasste 50Ohm terminierung auch. Dazu kommt noch die art wie die
software die bw begrenzt (was beim Tek anders gelöst ist), wobei die
wirkt erst beim >248Mhz (was zwar den signelverlauf etwas glättet aber
nicht so stark wie man das bei dir sieht).
Deine bilder (direkt angeschlossen) sind weit von dem entfernt was ich
messen kann. Wenn dir nix ausmacht würde ich gerne deine eingangstuffe
genauer angucken, nicht das Hantek da was verbaut hat um den "hack" zu
beseitigen.
Übrigens, kann sein das die Vpp auch kleiner ist auf dem Hantek als auf
dem Tek ? (mit 200MHz probe gemessen). Falls ja dann ist entweder der
Hantek nicht kalibriert, probes unterkompensiert oder die interne
kompensation unterkompensiert.
Worauf ich hinaus wollte ist, dass sowohl die Eingangskapazität des
Scopes als auch die Art und Weise wie man misst durchaus eine
entscheidene Rolle spielen kann. Mein Sarkasmus ist durchaus
gerechtfertigt, wenn man mir unterstellen will dass ich Blödsinn
erzähle, selbst aber Quatsch schreibt.
Um mal zu verdeutlichen was für entscheidene Unterschiede bei solchen
Messungen an ein und demselben DUT auftreten können anbei ein Bild.
branadic
Ich hocke in Aachen, Besuche sind mir willkommen, allerdings ist unser
Messgerätepark beschränkt, aktive Probes habe ich z.B. nicht zur
Verfügung. Steinfurt ist natürlich schon was weg, aber ginge noch gerade
so.
Das Hantek ist vor den Messungen kalibriert worden. Der Zustand des
Generators ist im Grundsatz gut, er muß aber neu kalibriert werden
(kommt von Ebay für 68€). Bei dem Tek habe ich die Feinjustierung
bemüht, damit die dargestellte Höhe etwas günstiger ist, daher die
Unterschiede.
Mein Gerät stelle ich Dir, Thomas, gerne zur Verfügung. Mußt nur sagen
wie wir das anstellen. Meine Mailadresse ist dj at fraenz-jaeger dot de.
Gruß Dieter
Hier noch mal die beiden Scopes zusammen an einer abgeschlossenen
Leitung. Die ersten beiden Bilder zeigen das Tek am Ende der Leitung,
bei den nächsten beiden Bildern ist die Reihenfolge vertauscht.
Ändert nix Grundsätzliches.
Gruß Dieter
Hab ich das richtig verstanden Dieter? Du misst mit beiden Oszi's und
50R Abschluss gleichzeitig an ein und demselben Generator?
Hast du einen Leistungsteiler dazwischen?
Ansonsten sieht dein Generator eine Last von 25R, ergo kann nur Quark in
den Messungen herauskommen.
branadic
Der Generator hat einen Innenwiderstand von 50 Ohm, hier wird das eine
Ende des BNC-Kabels einfach aufgesteckt. Dieses Kabel endet dann in
einem T-Stück, welches auf Scope 2 gesteckt wird (Scope1 und Scope2
haben 1M Eingangswiderstand). Vom T-Stück dann ein zweites Kabel auf ein
weiteres T-Stück, welches mit Scope2 verbunden ist. Am anderen "Bein"
des T-Stücks sitzt dann der Abschlußwiderstand von 50 Ohm. So war das
bei der letzten Messung mit den zwei Scopes in Reihe, also eine gleiche
Verkabelung wie früher bei Ethernet. Bei den ersten Versuchen war nur
ein Scope angeschlossen, also ein T-Stück und ein Kabel weniger.
Gruß Dieter
So viel Ahnung habe ich davon jetzt nicht, aber die Leitung zwischen den
beiden Scopes würde ich nicht zu lang machen. Selbst wenn die Anpassung
nicht 100%ig ist, misst das eine Oszilloskop was anderes als das Andere,
da (wenn auch nur geringe) Reflexionen auftreten können.
Damit du deine Messanordnung mal verstehst anbei eine ganz optimistische
Simulation.
Ich habe mal je nur einen halben Meter Koaxkabel angenommen. Welch
fatale Auswirkungen die Messanordnung auf die Signale hat siehst du
sicherlich selbst. Deine beiden T-Stücke sind noch nicht einmal mit
berücksichtigt.
branadic
Welchen Müll 50 Ohm Abschlüsse an einen ( oder in einen ) Scope
produzieren wurde in einen anderen Tread schon gezeigt. Die wohl einzige
halbwegs saubere Möglichkeit an einen Scope ein Signal mit hoher
Grenzfrequenz zu führen ist wohl immer noch ein sauber dimensioniertes
10:1 Tastkopf, welches direkt an den ( hoffentlich niederohmigen )
Generator hängt. In diesem Falle sind dann parallel nur ca 2-4pF zu den
50 Ohm. Es ist möglich einen Durchgangsabschluss mit einen
Teilerverhältnis von 2:1 zu konstruieren, welche dann wirklich reell 50
Ohm Eingangswiderstand hat ( also Frequentunabhängig ). Welche obere
Grenzfrequenz dabei erzielt wird, hängt von der Eingangskapazität des
Scopes ab. Bei 25pF wird man bis knapp 500MHz kommen. Bei 13pF etwa bis
700MHz.
Jedenfalls ist eine Messung selbst mit den intern zuschaltbaren 50 Ohm
bei großen Flankensteilheiten mit sehr viel Vorsicht zu geniesen.
Der Eingang eines Oszillografen ist bei 50 Ohm Betrieb alles andere als
reell. es wird einfach nur ein SMD 50 Ohm Widerstand parallel zum
Eingang geschaltet. Die Eingangskapazität bleibt nach wie vor erhalten.
Ralph Berres
Ich lege mal noch eine Simulation nach. Ich unterstelle deinem
Funktionsgenerator mal eine Anstiegszeit von 10ns. Einmal die Simulation
wo das Tek am ersten T-Stück hängt und einmal eine Simulation wo das
Tekway am ersten T-Stück hängt.
Erkennst du deine Messungen wieder?
branadic
Bevor ihr jetzt auf dem Dieter rumhackt beachtet aber bitte das ich Ihn
ausdrücklich um diese Messung gebeten habe!
Natürlich hat Branadic recht das die beiden Geräte etwas anderes sehen.
Mir ging es nur um die Gesamtbelastung des Generators.
Zudem hat er ja beide Reihenfolgen gemessen - was natürlich den Fehler
auch nur bedingt ausmittelt da ja die Eingangskapazität nicht gleich
ist.
Was mir aber gerade auffällt:
Ist es tatsächlich so das die Tekway Kurve aus Braniacs simulationen
deutlich näher an der auf dem jeweiligen Skope dargestellten Kurve ist
als die des Tektronix? Oder habe ich da jetzt etwas falsch gedeutet?
Gruß
Carsten
Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung
von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich
viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen
wollen.
Vielleicht noch ein Nachtrag zu den Bildern: in der Simulation ist
selbstverständlich die Bandbreitenbegrenzung der Oszi-Eingangsstufen,
seien es 200MHz beim Tekway oder 100MHz beim Tek, noch nicht einmal mit
berücksichtigt. Was hier dargestellt wurde ist lediglich, was am Eingang
des Oszis sichtbar wird und das auch nur stark idealisiert. Die Realität
sieht düsterer aus.
branadic
Nein, das Tek ist in beiden Simulationen blau dargestellt, das Tekway
rot. Je nach Position in Dieters Messanordnung sieht einmal das Tek die
Flanke zuerst und einmal das Tekway. Ist ja auch klar, das Oszi an der
längeren Leitung sieht die Flanke als letztes.
branadic
@Branadic: Kannst du noch mal genau erläutern, warum sich die
Wellenformen auch bei idealer Anpassung unterscheiden? Eigentlich dürfte
es ja keine Reflexionen geben (in deiner Simulation). Zumindest wenn man
den "Mittenabgriff" des Kabels weglässt.
Liegt es daran, dass "in der Mitte" des vorne und hinten korrekt
abgeschlossenen Kabels eine Kapazität (der 1MOhm sei mal vernachlässigt)
angeschlossen wurde? Das wäre jedenfalls meine Vermutung.
Daran habe ich nicht mal gedacht, als ich den Post oben verfasst habe,
ei ei.
Auch Messen will gelernt sein ;-)
Hi,
branadic schrieb:> Es geht mir nicht darum Beifall zu bekommen, sondern bei der Bewertung> von den Ergebnissen einzulenken, denn ganz offensichtlich machen sich> viele keinerlei Gedanken über die Art und Weise wie sie was messen> wollen.> ...> branadic
Das nehme ich dir auch voll ab - keine Frage! Einzig im Ton gegenüber
Dieter kommt ab und an etwas schärfe durch die vieleicht nicht an die
richtige Adresse geht. Immerhin bemüht er sich scheinbar ehrlich die
MEssungen so gut wie möglich durchzuführen und es sind jetzt keine so
gravierenden Wissenlücken. Das Tekway-Bashing ohne Substanz waren ohne
andere. Und das manches nicht ganz korrekt ist stimmt auch auf jeden
Fall. Allerdings kann man ja nur mit dem Arbeiten was man hat.
Ach ja- Branadic. Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus
aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der
Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr)
Gruß
Carsten
Ideal abgeschlossener Generator heißt, dass er mit seiner
Ausgangsimpedanz terminiert ist. Da möchte er weder eine Kapazität noch
Induktivität noch irgendetwas einen anderen Widerstand sehen. Soviel zur
Theorie, praktisch nahezu unmöglich.
Jetzt gehst du mal her und rechnest einfach mal die Impedanz
(vereinfacht gesprochen den frequenzabhängige Widerstand) der 13pf, 20pf
oder von mir aus auch der insgesamt 33pF bei verschiedenen Frequenzen
aus.
Ich nehm dir das mal für die 20pF ab:
10MHz: ~796 Ohm
100MHz: ~79,6 Ohm
200MHz: ~40 Ohm
Und diese Impedanz liegt nun parallel zu deinem 50 Ohm Abschluss. Die 1
MOhm wirken sich in der Tat kaum, aber letztlich doch aus.
branadic
Carsten Sch. schrieb:> Habe ich das falsch im Kopf oder kommst du nicht aus> aus dem Berecih Ruhrgebiet. (Du warst doch der Verkäufer der> Tastkopfplatinen - habe den Briefumschlag nicht mehr)
Aus dem Ruhrgebiet komme ich nicht, aber ja die Platinen für den aktiven
Tastkopf kommen von mir.
branadic
djac schrieb:> 4. Tastkopf 200MHz und 40ns/Div> 5. Tastkopf 200MHz und 4ns/Div und mit Cursor>> Die Frequenz betrug dabei ca. 750KHz, es wurden bei beiden Scopes
Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala
nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen,
wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch
520 ns bzw. 1,9 MHz.
Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz.
Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar
erscheint.
Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir
uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der
unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer
Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren
wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten
getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der
Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja
zufrieden.
Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode
wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt,
daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert,
dann kommt in der Darstellung doch die Kombination
Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten.
Gruß Dieter
djac schrieb:> Deine Simulationen sind wirklich hilfreich, branadic. Nur bewegen wir> uns langsam etwas aus dem Gleis. Es ging um die Gründe der> unterschiedlichen Darstellung beider Oszillosope und der letzte an einer> Leitung war nur einer von mehreren. Lassen wir den weg und konzentrieren> wir uns auf den Versuch vorher, wo alle möglichen Verbindungsarten> getestet wurden. Können denn die 7pF Unterschied die Unterschiede in der> Darstellung bei allen Verbindungsarten erklären? Wenn ja, bin ich ja> zufrieden.>> Weiter. Du sagst, daß die Messung mit Tastkopf noch die beste Methode> wäre. Das sehe ich aber in diesem Fall nicht gegeben. Mal unterstellt,> daß der Generator einen Rechteck mit einem Anstieg von ca. 4ns liefert,> dann kommt in der Darstellung doch die Kombination> Tektronix/abgeschlossens Kabel der Sache doch am nächsten.>
wenn ich mir diese bilder angucke:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
gibts abgesehen von der unterkompensation keine unterscheide.
Die gesammt anstiegszeit ist bei beiden beim ~7.8ns, kurvenform,
überschwinger gleich. Lediglich die amplitude scheint anders zu sein -
das wollte ich auch beantwortet haben, weil das ist dann ein klares
hinweis auf unterkompensation (die wir sowieso sehen können, allerdings
hast du beim Tek etwas verfeinert über feinjustierung, oder bezog sich
das auf amplitude?).
Ja...
ICh sehe das jetzt nach ein wenig eingehender Betrachtung jetzt so:
Bei direktem Anschluss sieht man bei dem Hantek einen im Bereich der
oberen 10% deutlich runderen Übergang als beim Tektronix. DAs man dieses
hinterfragt ist definitiv in Ordnung.
Immerhin ist es direkten Vergleich schon im auffallend! (erstes Bild)
Weiter sehe ich aber das bei Anschluss über einen Hochwertigen Tastkopf
die Kurven beide nahezu identisch sind. Wie Thomas auch schon schrieb.
Sowohl hinsichtlich der Anstiegszeit bis hin zum direkten Übergang.
Aber insbesondere auch bei allen details der Kurvenform
Ja, sogar bei direkten Anschluss erkennt man dieselben kleinen Details
wie Störungen der Amplitude durch Signalreflexionen. (zweites Bild)
Wobei die tatsächlich am Skope ankommende Spannung leicht
unterschiedlich sein kann.
DAs kann man mit sicherheit nicht von vielen günstigeren Skopes sagen
das man dies so erkennen würde. Interessieren würde mich hier mal
derselbe GEnerator an einem Tektronix TDS220 was ja Gebraucht so viel
kostet wie die Hanteks neu - Und einem TDS2000 welches ich als
REferenzgerät genutzt habe und als SCHLECHTER empfunden habe.
Daher würde ich nun wirklich so weit gehen das es wohl definitiv an der
deutlich höheren Eingangskapazität des Hantek liegt. Es ist kein Problem
der Abtastung.
Natürlich -je kleiner die Eingangskapazität -um so besser!
Aber wie schon mehrfach geschrieben wir vergleichen hier ein 500Eur.
Skope für den Hobby/Semiprofessionellen Bereich mit einem 5000Euro Gerät
welches selbst im Profisektor schon eher über dem Standart liegt und
ohne Notwendigkeit der Alleinstellungsmerkwale wohl auch bei finanziell
besser ausgestatteten Firmen nicht einfach so beschafft wird. (Auch wenn
es LANGE nicht das ende der Fahnenstange ist)
Die Tektronix Gegenstücke zum Hantek würde ich bei den 2000 Euro teuren
TDS2000 Geräten suchen.
Unter diesen Gesichtspunkten finde ich die Ergebnisse eigendlich
annehmbar.
Schade das wir nicht näher zusammen Wohnen. Thomas wohnt ja noch in
annembarer Entfernung, Aachen ist schon etwas weiter weg - noch nicht
aus der WElt - aber auch keine Entfernung die man spontan für nen Kaffe
+ ein paar Messungen fährt. (Branadic weiß ich jetzt nicht mehr, das
überregionale Geldinstitut mit Kontoführender Stelle im Ruhrgebiet hatte
mich da nur etwas in die Irre geführt)
Ein Treffen mit direkten Messen währe sicherlich Interressant - auch für
spätere Interessenten.
Gruß
Carsten
Leute wie schon geschrieben ist der Eingang des Scopes in Stellung 50
Ohm nicht reell, sondern hat 13pF bis 20pF parallel zum Eingang liegen.
Wenn man sich in solchen Bereichen bewegt, wo der
Wellenwiderstandsrichtige Abschluß schon eine starke Rolle spielt,
werden die oben beschriebenen die Messaufbauten ad absurdum geführt.
Mit einen 10:1 Tastkopf sauber kompensiert liegen wenigstens nur 2-4pF
parallel zum Ausgang.
Ralph Berres
Michael K-punkt schrieb:> Sorry, habe nicht so viel Erfahrung mit DSO und komme mit der Zeitskala> nicht ganz klar. Das Rechteck erstreckt sich über ca. 6.5 Kästchen,> wiederholt sich also nach 13 Kästchen. Bei 40 ns/Div sind dass dann doch> 520 ns bzw. 1,9 MHz.> Andererseits schreibst du f war ca. 750 kHz.>> Danke für nen kurzen Tipp, auch wenn die Frage jetzt etwas elementar> erscheint.
Deine Annahme "wiederholt sich also nach 13 Kästchen" ist falsch, es ist
ein unsymmetrisches Rechtecksignal.
Hallo Carsten,
die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich
die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden.
Hallo Thomas,
die Feinjustierung bezog sich auf die Amplitude, weil der Tek eine
andere Teilung als Hantek hat. Ich messe aber nachher noch mal die
Amplituden genau, mal sehen ob es da Unterschiede gibt.
Gruß Dieter
Die Werte der Amplituden für die verschiedenen Verbindungsarten:
Verbindungsart/Hantek/Tek
Mit Abschluß 2.04V 1.88V
BNC direkt 4.04V 3.74V
Tastkopf 4.10V 3.74V
Gruß Dieter
Nun erst mal letzter Test, die measure Funktion betreffend. Signal
3.6KHz, Tastkopf. Bei beiden Scopes average mode 128. Speichertiefe Tek
10K, Hantek 4K
Frequenz und Pulsbreite bei beiden Scopes identisch. Anstiegszeit stark
von der Zeitbasiseinstellung abhängig, da ja die Abtastrate damit
festgelegt wird.
Zeitbasis/Hantek/Tek
40µs 400ns 33ns
4ns 4.8ns 3.9ns
Dann bei 40µs bei Hantek die Speichertiefe auf 512K gesetzt, es ergibt
sich ein Wert für die Anstiegszeit von 7.5ns.
Also alles erklärbar und vergleichbar.
Gruß Dieter
Hantek läuft wenn ich richtig in erinnerung habe beim long memory mit
400MSs pro kanal fest voreingestellt (von 2ns bis 80µs), dadurch ist der
rise time auch klar langsammer (2.5ns x mindestens 2.5, wobei der
nächste sample schritt ist 3 ergibt max messbaren rise time von 7.5 ns).
Ist so am rande immer noch 2x mal so schnell wie beim z.b. Rigol E
series.
Ich mag auch nciht diese 1GSs oder 2GSs/1Mpts/2Mpts memory angaben, aber
eigentlich alle "lügen" dabei, ob Hantek, Tekway, UNI-T, Owon, Instek,
Rigol, LeCroy (WaveAce), Agilent (was war nochmal der Rigol OEM?)
Dein generator hat 5ns rise time, die 4.8ns von Hantek glaube ich mehr
als die 3.9ns von Tek, aber wer weiss.
Übrigens, 40µs einstelung für 5ns rise time ist grütze, da sampled der
Hantek gerade mal mit 5MSs, sind also logischerweise eigentlich
500ns-600ns rise time messbar. Das ist auch logisch, mal sampled nicht
mit 5MSs ein 5ns rise time signal, auch wenn die frequenz nur 750kHz
berträgt (es sei den man will nicht die rise time nicht wirklich
wissen).
Nope. Die Software von Hantek ist zwar neuer, aber auch nur 32-Bit
fähig. Die haben zwar schon Catalog Einträge für AMD64 im .inf File,
aber die Catalog Dateien wie auch ein 64-Bit Treiber sind nicht dabei.
Gruss Pete
Ich überlege mir auch so ein Tekway zuzulegen. Ich hab noch ein paar
Fragen, es wäre nett wenn mir einer der Besitzer dieses Geräts antworten
könnte:
- Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder
internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)?
- Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn
vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...?
- Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal
zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen?
- Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen?
Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal?
Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung.
Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus
triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern?
Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie
aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen?
Gruß,
Gerd
Gerd E. schrieb:> - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder> internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)?>
ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M,
jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen)
> - Kann ich diese Signale später wieder laden und dann genau mit Cursorn> vermessen, Tastgrade bestimmen, drin rumzoomen und scrollen,...?>> - Kann ich diese Signale später wieder laden und als Referenzsignal> zusätzlich zu aktuellen Signalen auf dem Bildschirm mit anzeigen?>> - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen?> Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal?
Diese DSOs haben 3 möglichkeiten daten zu speichern:
- Referenzsignal : ch1, ch2, math - gespeichert werden nur 2 werte, auf
dem internen speicher, nicht flüchtig. Können zurückgeholt und angezeigt
werden - kein reinzoomen möglich, meine measure funktion möglich, nur
cursor funktioniert (mit time/voltage messungen).
- Waveform als CSV: ch1, ch2 - gespeichert nur auf USB stick, mit
dateiliste, können zurückgeholt und angezeigt werden - mit zoom in/out,
keine measure funktion möglich, cursor funktioniert (time/voltage),
scroll geht, dual window geht, die geladenen werte können dann als
referenzsignal gespeichert werden (reinzoomen, frames aussuchen,
speichern als ref), die können auch für math und FFT benutzt werden.
Aslo im prinzip alles ausser measure, da für measure funktion ein sample
durchlaufen muss (schade eigentlich)
- Recorded data: ch1, ch2 - bis 1000 frames, mit interval für frames
(nciht samples sondern tatsächlich bildframes, d.g. DSO sampled mit 1GSs
und wir speichern z.b. 500 frames) von 1ms bis 2s, gespeichert auf USB
mit dateiliste, könne wieder geladen werden, zoom in/out geht, measure
geht, FFT geht, math geht, cursor geht, scroll geht, dual window geht.
Die können als ref oder csv wieder gespeichert werden (frame aussuchen,
abspeiele, speichern als frame oder csv), die können auch auf dem PC
wiederverwendet werden , wobei die pc software kann es jetzt noch nicht
:)
Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded
data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden.
>> Ich hab hier so einen hübschen MiniLA aus der letzten Sammelbestellung.> Der hat nen Trigger-Out, damit könnte ich also das Scope vom LA aus> triggern. Wie sieht es umgekehrt aus, also LA vom Scope aus triggern?> Einen dedizierten Trigger-Out habe ich am Scope nicht gesehen. Wie> aufwändig wäre es sowas selbst ranzubauen?>
leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe da
eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen,
muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen
wird).
Danke Thomas, scheint ja alles grundsätzlich zu gehen.
Ich blick die Hintergründe für die verschiedenen Modi und deren
spezifische Einschränkungen zwar jetzt noch nicht ganz, aber das hat man
sicher schnell raus wenn man das Teil in den Fingern hat.
Und wenn man es ganz dringend braucht kann man sich alles was fehlt zur
Not auch auf dem PC aus den CSV-Daten zusammenbasteln.
Hi,
djac schrieb:> Hallo Carsten,>> die Idee mit dem Vergleichstest finde ich schon so interessant, daß mich> die rund 250Km nach Steinfurt nicht schrecken würden.>...> Gruß Dieter
Also wie gesagt - wenn wir einen gemeinsamen Termin finden können wir
das gerne machen. Müsste nur abklären ob dann das Labor frei ist. "Gute"
GEneratoren und ein paar mehr Skopemodelle sind in der FH ja auch
vorhanden.
Evtl. lassen sich ja noch ein paar mehr dazu überreden mitzumachen.
Thomas???
Dann könnte man die verschiedenen Testmethoden direkt diskutieren und
modifizieren und FEhler bewerten.
GRuß
Carsten
Hallo Carsten,
Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer,
wäre es gut. Organisierst Du das?
Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung.
Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also
rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V.
Gruß Dieter
!!!ACHTUNG: BIlder sind 0.5MB Groß!!!
djac schrieb:> Hallo Carsten,>> Rest über Mail, wenn Thomas auch kommen könnte, oder sonst auch wer,> wäre es gut. Organisierst Du das?
Ich werde jetz auf jeden Fall abklären wann das Labor frei ist das man
sich wirklich in ruhe Austoben kann. Dann können wir auch die Skopes von
den anderen Plätzen holen und eine größere Serie machen. Sind ja einige
Tek und Agilent in verschiedensten Ausführungen vorhanden. Sofern da
andere arbeiten ist das ja nicht so praktisch ;-)
Da du ja nicht angemeldet bist und ich so dir keine Email schreiben kann
schiecke du mir mal eine an:
MEINBENUTZERNAME@Yahoo.de
(Mit mein Benutzername meine ich oben das DG... was in Blau da steht)
Dann habe ich die Mail.
Würde dir denn Wochenender oder aber in der Woche
(NAchmittags/Abends)besser passen?
>> Noch einen Test zur Amplitudenmessung, diesmal Gleichspannung.> Multimeter Nr 1 zeigt 24.2V, Multimeter Nr 2 24.1V, Hantek 24.8V also> rund +2.5%. Tektronix zeigt 24.34V.
HAst du vor der Messung noch mal die Kallibrierroutine durchlaufen
lassen?
HAbe hier auch mal die Messungen gemacht. Wenn ich die Spannung so
einstelle das 24,8 V beim Hantek als Cyc_RMS angezeigt werden, dann
zeigt das Analoge Tischmultimeter (das recht gut stimmt) 24,85V an.
Multimeter 2, Hameg Modulgerät HM8011 zeigt 24,49V an.
(Das kleine Anzeigeinstrument am Netzteil zeigt 24,x an, ist recht grob)
ICh ahbe auch noch Messungen mit 50Hz AC gemacht...
Die Bilder von beiden Messungen incl. (Pfusch-)Aufbau habe ich
angehangen. Sind allerdings mit 0,5MB noch recht groß. Kleiner ging es
nicht da man sonst nicht weit genug reinzoomen könnte um die Messwerte
lesen zu können.
Ich wollte jetzt auch nicht bei mir für die kurze Messung alles umbauen
damit es näher beieinander steht -nur um ein paar kB zu sparen.
Allerdings muss man sagen das man von den MEssfunktionen hinsichtlich
Spannungen systembedingt keine Wunder erwarten kann.
Wenn ich ca. 25V messen will, dann muss ich in den 5V/DIV Messbereich
gehen. In dieser Stellung kann ich etwas über 45V auf dem Schirm
darstellen, der AD Wandler wird wohl bei 50V ausgesteuert sein.
Da die einfachen Skopes alle (nur) 8Bit Wandler haben bedeutet dies das
es 256 Stufen gibt, die maximale Auflösung ist also 50V/256= 0,195V (ca.
200mV). Genauer geht es absolut nicht! bei anderen Teilerfaktoren gilt
das SInngemäß, wobei ich den Eindruck habe das nur bei jeder zweiten
Stufe die Auflösung angepasst wird...
Interessant ist das unter Berücksichtigung der Auflösung Die Meswerte
des PM2504 und des Hantek nahezu gleich sind. (Auch der Punkt fr den
Umbruch bei der Rundung stimmt). Während das Hameg doch sehr deutliche
Abweichungen an den beiden Enden des Messbereichs zeigt.
Gruß
Carsten
Tim R. schrieb:> Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen.
Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an.
Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den
Hobbyisten noch erschwinglich.
Ralph Berres
Tim R. schrieb:> djac schrieb:>> Rest über Mail,>> Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen.> Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen.
Keine Sorge - der Mailaustausch bezieht sich nur auf die konkrete
Planung des Treffens (Terminfindung u.a.);-) Nicht auf die Diskussion.
Das würde den Thread nur unnötig vollmüllen!
Wahrscheinlich werden wir in etwas über zwei Wochen was in angriff
nehmen.
Falls noch jemand zu dme TEst was beitragen möchte, dann kann er sich
natürlich gerne melden.
Ralph Berres schrieb:> Schaue dir mal bei datatek die neuen DSOs von Agilent an.> Die scheinen mir sehr interessant zu sein und vor allem für den> Hobbyisten noch erschwinglich.> Ralph Berres
interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt
hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten!
Allerdings kosten die mit 1000Eur. in der absoluten Grundausstattung
immer noch das doppelte der Hantek. Für den Hobbyisten ist das zwar
nicht unerschwinglich - aber schon eine Hausnummer.
Ich sehe den Kundenkreis also eher im gewerblichen/Bildungsbereich in
Einsatzsituationen wo keine erweiterten Anforderungen gestellt werden.
Von den Hobbyisten werden nur diejenigen drüber nachdenken können die
schon einen gewissen Lebensstandart erreicht haben. Für den Einsteiger
ist das definitiv eine nummer zu hoch - zumal ein Skope ja nicht das
einzige ist...
Trotzdem hoffe ich sehr auf eine weitere Entwicklung. Denn da dieses
Skope wie so viele auch diese schreckliche Unsitte der "SW-Updates"
bietet, ist ja klar das für den Hersteller kein Unterschied in den
Produktionskosten zwischen 70Mhz und 200Mhz besteht. Die Methode der
100/200Mhz SW-Erweiterung dient also nur der Gewinnmaximierung.
Da anscheinden die 70Mhz Versionen schon wirtschaftlich verkaufbar sind,
bedeutet es selbst 200Mhz versionen -da selbe kosten- sind zum selben
Preis auch noch Wirtschaftlich. Es ist also noch deutlich Luft.
Wenn auch vieleicht nicht für das Grundgerät - aber gewaltig für die
erweitereten Versionen.
Also: Auf das es nur ein Anfang der nächsten Runde ist ;-)
Gruß
Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:
> interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt> hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten!
Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star
Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber
beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will
LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel.
Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix
müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu
verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo
nachzulesen?
Aber noch hört man nix. Ich schaue u.A. aus reinem Interesse täglich auf
die DSO Seiten wie z.B. die von Uni-T. Neue Geräte in Sicht? Bisher
nicht, noch immer als Download der Katalog von 2009 - Uni-Trend im
Dornröschenschlaf. ;) Ich vermute mal Rigol hat sich bisher recht gut
verkauft (bestimmt besser als Uni-T). Man bekommt Rigol bei Conr..,
Voelk.., Batro.., Pins.., in der eBucht usw. was ich für angenehm
empfinde. Wie wird das mit Agilent sein? Ich hoffe nicht, die fahren die
"Hantek-Linie", indem sie nur bei EINEM Anbieter anbieten. So dumm
werden sie es doch hoffentlich nicht machen oder? Das Prachtstück muss
da angeboten werden, wo auch die Konkurrenz steht, damit möglichst viele
sofort die Unterschiede wahrnehmen. Datatec gut und schön, am schönsten
wäre es wenn so ein Teil in der Conrad Filiale zum Verkauf stünde. :)
(ok, da würde es vielleicht zu teuer sein. Aber die Breitenwirkung wäre
phänomenal. Früher hatte der C auch Hameg ausgestellt. Heute nur noch
die DMM. Wegen mit sollen sie es hinter Glas stellen, hauptsache was zum
bewundern. :)
Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat.
Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn
sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum
etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper
Mittel ;)).
Interessierter schrieb:> Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:>>> interessant sind die Skopes auf jeden Fall. Tektronix wird da jetzt>> hoffentlich nachziehen und die nächste Preisrunde einläuten!>> Womöglich sind die Skopes bis ca. 500 EUR vom neuen Shooting Star> Agilent nicht sofort betroffen, das muss sich erst noch zeigen. Aber> beispielsweise die WaveAce fangen erst bei rund 750 EUR an. Wie will> LeCroy diese Geräte jetzt noch verkaufen?? Das ist mir ein Rätsel.> Ähnliches schäte ich sollte für die unteren Teks gelten. Tektronix> müsste doch jetzt allmälich Angst davor haben kaum mehr was davon zu> verkaufen oder? Ist da schon was durchgedrungen und irgendwo> nachzulesen?
Ich sehe, wir sind und da weitestgehend einig. Für den proffessionellen
Bereich den die LowCost Lösungen der etblierten Hersteller bisher mit
Skopes der 2k Klasse bedient haben ist es ein echter Angriff.
Die bisher recht breite Grenze zwischen den günstigen China-Henkels und
und den Einsteigerskopes der etablierten wird sowohl im Bereich Leistung
wie auch im Bereich Preis deutlich dünner. Während Hantek & Co. das Feld
hinsichtlich der Leistung von unten aufrollen in dem für Preise um
500Eur. Geräte zu bekommen sind die vor weniger als 10Jahren noch den
Gegenwert eines KFZ gehabt hätten, kommt nun der Gegenschlag von oben in
dem nun -wirklich dem Profibereich zuordbare Skopes in in den
dreistelligen Bereich rutschen.
Da wird Tektronix & Lecroy ganz schön dran zu schlucken haben. Denn wo
bisher der "Name" den Käufer noch dazu verleitet hat lieber ein 2 K-Euro
Gerät von Tektronix zu kaufen anstelle auch nur über ein 500 Eur. Hantek
mit vergleichbarem Nutzwert nachzudenken - was wird der nun sagen wenn
er nun für die hälfte des Tektronixpreises ein Agilent mit deutlich
besseren Leistungsdaten bekommt?
Und wie Lecroy ihre Waveace überhaupt verkauft bekommen hat - wo es doch
anscheinend dieselben Geräte sind die Atten im weißen Gehäuse für
weniger als die Hälfte verkauft - das verstehe ich bis heute nicht!
Ein steht aber defintiv fest:
Wenn ich noch ein hochwertiges älteres Digitalgerät von einem
"Markenhersteller" hätte würde ich nun aber ganz fix zusehen das ich die
Geräte loswerde. Denn wenn jetzt auch diese Hersteller Ihre Preise
senken dann wird der Marktwert den diese Geräte im Vergleich zu den
höherwertigen Chinageräten eigendlich oft schon nicht merh haben dürften
ganz sicher bald einbrechen.
(Als Beispiel nenne ich mal die TDS220 welche oft noch für über 500 Euro
gehandelt werden -teilweise sogar für 600 Eur. Im Vergleich zu den
Hantek schon unverständlich. Wenn jetzt aber für 1000Euro das
Agilentskope kommt...)
Interessierter schrieb:> Im Prinzip schiele ich auch noch immer auf die Hantek/Tekway. Oder wenn> sich bei den Preisen was tut sogar eines der "low-screen Modelle". Kaum> etwas scheint schwieriger als der Kauf eines DSO (angesichts knapper> Mittel ;)).
Naja - ein LowScreen Modell würde ich nur noch nehmen wenn der Preis für
diese noch einmal deutlich sinkt - so das es als "wegwerf" Gerät für den
rauhen Einsatz in frage kommt. Als Gerät das nicht mehr im Geldbeutel
schmerzt wenn es über den Jordan marschiert.
Das es schwierig ist kann ich aber nur bejahen. Es gibt einfach kein
Bezahlbares Skope das alle Wünsche erfüllt. Man muss halt kompromisse
eingehen, was normalerweise kein Problem wäre.
Aber leider nur "wäre" denn zu den Kompromissen findet man keine
verlässslichen Angaben - so das man nur raten kann ob die Angaben auch
stimmen und somit die eigenen Überlegungen auch stimmen.
Noch weiter erschwert durch die verschiedensten Meinungen wo man nicht
so ohne weiteres überprüfen kann ob es wirklich echte Fakten sind oder
nur Vorbehalte von "Fanboys" irgendwelcher angeblicher High-End MArken!
Interessierter schrieb:> Bin mal gespannt wann der erste hier im Forum eins hat.>
Da warte ich auch drauf ;-)
Genial wäre es ja wenn wir so eines auch bei dem geplanten
Vergleichstest zur Hand hätten. Aber das wird wohl schwierig werden...
Gruß
Carsten
Als Nachtrag noch zu dem Vergleichstest:
Es scheint nach aktuellem Stand so zu sein das wir neben den Hanteks an
hochwertigen Geräten verschiedenen Alters eine brauchbare Auswahl haben.
Interessant wäre es nach unserer Meinung aber auf jeden Fall wenn wir
auch von den anderen gängigen LowCost Modellen eine Auswahl hätten.
(Uni-T, Owon, GW-Intek und natürlich Rigol)
Wenn also noch Besitzer solcher Geräte interesse haben bei dem Test
mitzumachen -oder sich zumindest vorstellen Könnten und Ihr Gerät für
die Tests zu überlassen- wäre das Prima.
GRuß
Carsten
Gegenüber der 2000er und 3000er Serie von Tektronix scheint die günstige
Agilent Serie eindeutig schneller zu sein. Mich nervt einfach die
Trägheit dieser Geräte! Auf der Embedded World werde ich Agilent
besuchen und versuchen einen Eindruck zu bekommen.
Tim R. schrieb:> djac schrieb:>> Rest über Mail,>> Könnt ihr doch nicht machen! ;-) Den Thread habe ich geduldig gelesen.> Ab März werde ich mir ein eigenes Oszi kaufen.
ui, der Hantek von Dieter ist gerade angekommen und schon die erste
messung (ohne calibrierung oder vorwärmzeit) hat rise time und
kurvenform weit vom einem nagelneuen 60MHz Hantek
(nicht hacked, echtes 60MHz bw) entfernt.
Etwas läuft da nicht rund, ich gucke mir erst die hardware an und dann
die software - möglicherweise ist beim hack was schief gelaufen.
man schrieb:> Hallo>> Frage fällt das auch schon bei einer langsamen rise time wie dem.1 khz> Test sig auf ?> LG
nö, dafür müsste schon rise time viel schneller sein, aber evt. wird man
schon andere fehler sehen.
djac schrieb:> Na, dann bin ich ja mal gespannt.>> Gruß Dieter
gut, habe die PCBs genau vergliechen - abgesehen von dem 33Ohm am
eingang und der beschaltung um die opamps (was auch 100% deinem 100MHz
model entspricht) gibts keine unterschiede zu den beiden DSOs die ich
habe (200MHz und 60MHz).
Da mein 200MHz Tekway sowieso ein baustelle ist habe auch ein kanal auf
100MHz umgebaut dmait du siehst das die unterschiede zwar einen kleinen
einfluss haben auf rise time (350ps schneller) und die bw (~225 statt
wirklich 200Mhz wie bei dir), denoch aber nicht die verformte waveform
bei deinem Hantek erklären.
Siehe bilder:
mein_tekway.gif
- weiss - auf 100MHz umgebautes kanal
- blau - echtes 200MHz kanal
dein_hantek.gif
- und so sieht das signal bei dir aus.
Jedesmal mit aktiven probes gemessen (die signal quelle klingelt etwas,
nicht wundern)
Damit sind die evt. unterschiede in hardware ausgeschlossen.
Weitere bilder sind seh interessant:
ref_und_adc_eingang.gif
- weiss - referenz signal gemessen mit meinem DSO
- gelb - das selbe signal gemessen bei deinem DSO am ADC eingang
djac_hantek_screenshot.gif
- und so wird das selbe signal bei deinem DSO angezeigt (egal ob ich
dabei am ADC messe oder nicht)
Rise time und bw sind bei dir gut, 200MHz bw und 1.5ns rise time (mit
pulse gemessen), wobei die waveform war dabei etwas "entstellt".
Ich würde also sagen dein DSO "rechnet" da was falsch, möglicherweise
sind ADCs hin.
Ahja, firmware ist natürlich die selbe, habe auch den hack überprüft -
kann also software fehler ausschliessen. Auch die interne kompensation
bringt keine wirkliche verbesserung - die messungen sind schon nach dem
ich die kompensation eingestellt habe. Wie die sehen kannst ist das
signal auf dem ADC eingang ausreichend gut.
Vielen Dank für Deine Mühe. Das Ergebnis ist in meinen Augen eindeutig,
ich werde das Gerät reklamieren müssen.
Aber Deine Untersuchungen haben auch eine positive Seite, nämlich daß
die "Verzerrung" nicht Hantek/Tekway typisch sind.
Gruß Dieter
@ Carsten, tinhead usw.
Sagt mal täusche ich mich oder was? Diese Teks hier waren doch bisher
nicht für die dort gelisteten Preise zu haben oder?
Conrad 122472 Tektronix TDS2001C um € 253,77 reduziert
ebenso TDS2002C um 306,43 reduziert
TDS2012C um 371,87 reduziert
TDS2022C um 526,57 reduziert
http://www.conrad.de/ce/de/overview/1113030/Digitale-Oszilloskope
Bei RS beispielsweise ist das TDS2001C noch gelistet für 865,00 € und
soweit ich weiß kommt dort die MwSt noch hinzu.
Bei Conrad kostet das gleiche Gerät plötzlich 761,30 EUR zum Mitnehmen.
Gut, das ist zwar auch der Preis den Farnell listet, dort 640 EUR +
MwSt., aber vielleicht haben die ihre Preise bereits ebenfalls nach
unten korrigiert??.
Bei Conrad sind jedenfalls plötzlich auffallend viele Preisnachlässe bei
den Teks, gerade wo der C ja sonst als eher teuer bekannt ist. Kann das
sein, dass wie hier erste Reaktionen der Hersteller auf die neue
Konkurrenz aus dem Hause Agilent verzeichnen?
Hat wer die Preise der Teks der letzten Monate im Kopf, um da was
genaues zu zu sagen?
Ähem! Damit das nicht nach einseitiger Werbung rüberkommt, Reichelt ist
auch ganz toll. Mouser ist ein guter Anbieter, ELV, Voelkner, CSD alles
super Läden zum dort kaufen. ;-).
ja das ist richtig, Tek hat seit dem Agilent die DSOX 2k/3k vorgestellt
hat einen 40%off ausverkauf.
Die preise sind dementsprechend bei manchen distris schon angepasst
worden,
wobei Conrad ist eigentlich viel zu teuer (die freien protokol module
sind beim C nicht dabei und die kosten weitere 600EUR).
Wer also Tek will, jetzt ist die Zeit.
So habe gestern mein Gerät von Thomas (tinman) zurück und bei Elec3i
(Frankreich) reklamiert. Nach einem anfänglichen Mißverständnis, haben
sie sehr rasch reagiert und das neue Gerät ist bereits unterwegs. Das
ist 1A.
@Carsten, Thomas
unserem Termin in ca. 2 Wochen dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.
Gruß Dieter
Hior in dem Werbevideo
http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms
sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech
MS 420). Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und
vom Rauschen her betrachtet. Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR
leider ziemlich teuer. ;)
Interessierter schrieb:> Hior in dem Werbevideo>> http://www.planetextech.com/video/in-the-know-what-is-true-rms>> sieht man übrigens eines von diesen Handheld DSO in Aktion (ein Extech> MS 420).
falsches thread ?
> Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus von der Auflösung und> vom Rauschen her betrachtet.
was für rauschen soll es sein, weltraum rauschen ?
Beim 2.5ms/div und avarage mode wird man wenig rauschen sehen
typischerweise bis 1.5% (also wie im video 2 bis 3 pix).
> Nur sind diese Teilchen mit rund 1k EUR> leider ziemlich teuer. ;)
ja nun, die haben da sein berechtigung, für einen elektriker sehr
nutzlich.
Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen. Es gibt doch kaum Videos
dieser Geräteklasse (Hand ..) im Netz, da fand ich es interessant, aber
leider viel zu kurz. Ich finde die Darstellung dennoch nicht schlecht.
Es gibt diese Hand DSO doch beispielsweise auch von Uni-T und Voltcraft.
Würde mich aber wundern, wenn diese eine ähnlich gute Darstellung
hätten. Auch wenn das beim DSO noch nicht so ist, die Geräte werden
immer kleiner und leistungsfähiger. Eim Jürgen Kuri von der c't
prognostizierte auf der CeBit gar das baldige Ende des Desktop-PC,
angesichts der immer leistungsfähiger werdenden Tablett-PC. (kleiner
Abschweif, aber soviel Neues gibt's ja hier momentan eh nicht).
Wenn Du da drauf mal was längeres getippt hast, kaufst Du dir danach
umgehend eine Tastatur dazu. Dann noch ne Maus und schwupp...
(Nebenbei: ich mache meinen normalen Monitor gelegentlich mit
Brillenputztüchern sauber. Mit Schweißpfoten auf der Tablette gewirkt
sieht mM eklig aus. Ist der Nachfolgemodetrend von Spiegelbildschirmen
;) )
Interessierter schrieb:> Wollte keinen extra Thread dafür eröffnen.
macht man aber eigentlich, nciht nur in diesem forum.
> Eim Jürgen Kuri von der c't prognostizierte auf der CeBit gar das> baldige Ende des Desktop-PC, angesichts der immer leistungsfähiger> werdenden Tablett-PC.
ja, und vor 15 jahren "bald wird alles java basierend sein", oder vor 5
jahren "bald gibts keine festnetztelefone".
Für gelengweile Redakteure mag ein tablett ausreichend sein,
für alle anderen nicht. Abgesehen davon warum sollte man
etwas nicht mehr produzieren wenn die nachfrage vorhanden ist ?
Hi,
ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür
die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der
offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden.
Danke.
So abwegig war das was Jürgen Kuri hier gesagt hat gar nicht. Wer hätte
denn gedacht, dass uns die Hersteller einen Einheitsbrei an
Flachbildschirmen servieren mit 1920x1080 @ spiegelnd? Wer denkt die
Tabletts würden nur eine Nische besetzen ist schlicht weltfremd. Das ist
schlecht hin DER Markt der Zukunft. Wir wissen doch alle wie das
abläuft. Die Industrie stürzt sich auf das, was schnellen, guten Profit
bringt. Solange noch in Stückzahlen an Büroarbeitsplätzen PCs stehen
wird die Industrie auch PC Komponenten in Stückzahlen und
Diversifikation anbieten. Aber so wie die Röhrenmonitore verschwunden
sind, könnten auch herkömmliche Desktop- und Tower-PCs in naher Zukunft
verschwinden oder zur Ausnahme werden. Das hängt davon ab, ob die
Anwendungen der Businesswelt zunehmend sich auch per Tablett-PC bedienen
lassen. Wenn der Absatz an PCs von dort sich zunehmend auf Notebooks und
(dann) Tablett-PCs konzentriert, wird das Privatgeschäft die PCs nicht
retten (können). Die werden dann zur Nische und somit teurer. Momentan
kann ich mir das auch noch nicht richtig vorstellen, aber betrachten wir
uns doch die Entwicklung der Mobiltelefone. Immer mehr Handys haben nur
noch ein Display das mit Fingern bedient wird. Früher haben wir
gedrückt, jetzt wird zunehmend geschoben, gewischt und
auseinandergezogen. Ich habe noch ein Handy mit einer echten
QWERTZ-Tastatur, aber das kannst du vereinzelt schon richtig suchen. Für
die Hersteller ist es anscheinend lukrativer Bedienelemente in Software
zu verlagern und dem Anwender als per Finger bedienbaren Bildschirm
unterzujubeln. Echte Tastaturen werden rar und die Qualität wird immer
schlechter gerade bei den einfachen Modellen. Ich weiß wovon ich rede.
Ich habe vor kurzem ausfürlich nach einem Modell mit guter Tastatur
gesucht und die Märkte abgeklappert. Ich hab hier noch ein altes
Motorola, das war mal billig. Dessen Tastaturqualität gibt es bei KEINEM
EINZIGEN Billigmodell mehr. Aus und vorbei. MS wird sein nächstes
Windows auf die Tabletts ausrichten und an MS kommt wie es gerade bei
Atmel scheint (v5.0!) keiner vorbei. Apple, MS und go_gle werden die
Tabletts forcieren.
Ich möchte das aber an dieser Stelle nicht weiter erörtern. Einen
eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das
Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für
die neuen Agilent eröffnet. Das war meinerseits nur mal ein
"hervorkramen" dieses Threads hier.
Tom schrieb:> Hi,>> ich bin Besitzer des Tekway 60 MHz Oszis und wollte fragen wo man dafür> die aktuelle (offizielle) Firmware herunterladen kann. Auf der> offiziellen Homepage habe ich nichts gefunden.>> Danke.
wegen den hack sind alle firmware versionen z.zt. (wird sich aber
ändern)
nur über den hersteller support oder die jeweiligen händler verfügbar -
eine kürze email reicht. An sonsten habe ich natürlich alle offizielen
fw versionen hier, kann die also gerne emailen.
Interessierter schrieb:> Einen eigenen Thread für das Extech wäre übertrieben gewesen (das gibt das> Beispiel nicht her), wir haben schließlich auch keinen extra Thread für> die neuen Agilent eröffnet.
Ähm:
Beitrag "Neue Agilent Oszilloskop Serien"
Finde einen neuen Thread bei einem neuen Thema eigentlich auch deutlich
übersichtlicher...
So, heute ist das Ersatzgerät von Elec3i mit etwas Karnevals bedingter
Verspätung eingetroffen. Der Fehler ist in dem neuen Gerät nicht mehr
vorhanden, siehe Bilder:
1. altes Gerät
2. neues Gerät
3. neues Gerät, etwas gezoomte Darstellung
Gruß Dieter
nun, erst will man die fw bugfrei machen, klingt zwar vernünftig kann
aber genau so gut eine ausrede sein.
Es gibt aber jemanden der eine art "SDK" gerade schreibt, mehr will ich
jetzt nicht sagen, bin gerade am klären wie weit HanTekway damit
einverstanden ist.
Noch einmal ein paar Testergebnisse zu dem neuen Gerät. Dieser Test
wurde in Verbindung mit einer konkreten Fragestellung durchgeführt,
nämlich ob sich mein neuer (gebrauchter) Funktionsgenerator (PM5193,
50MHz) innerhalb seiner spezifizieren Werte bewegt, oder ob er eine
Kalibrierung benötigt.
Zunächst galt zu klären, welche Verbindung zwischen dem Scope und dem
Generator mit Ri = 50 Ohm das authentischste Ergebnis liefern wird.
Denn, welche Unterschiede hier bestehen können, hatten ja die vorherigen
Test deutlich gemacht.
Folgende Möglichkeiten hatte ich ausprobiert:
1. BNC, 50 Ohm, RG 58 mit Durchgangsabschlußwiderstand 50 Ohm auf der
Scope Seite.
2. Nur bei Tektronix ging dann noch die Variante, statt den
Durchgangswiderstand die internen 50 Ohm zu nutzen
3. Tastkopf 10:1 200MHz, Tektronix
4. resistiver Tastkopf ca. 36:1, wie auch branadic bei seinen Versuchen
zum aktiven Tastkopf benutzt und vorgestellt hat.
Also wurde zunächst ein Rechteck von 20 und 50 MHz für jede der
Verbindungsmethoden auf den Hantek und dem Tektronix betracht. Die
Anstiegszeit ist mit 3ns angegeben.
Zunächst die Bilder für die mit 50 Ohm abgeschlossene Verbindung.
Hier zuerst drei Bilder für 20 MHz, dann für 50 MHz, jeweils zuerst
Hantek, dann Tektronix mit externem und dann zuletzt mit internem
Abschluß.
Weiter im nächsten Post.
Dann noch 3 Bilder zum resistiven Tastkopf, wieder die gleiche 3er
Reihenfolge (Hantek, Tektronix extern, intern)
Die Bilder für den Tastkopf spare ich mir, sie liefern die schlechtesten
Ergebnisse.
Man erkennt, daß beide Oszilloskope sehr ähnliche Kurven liefern. Die
besten Ergebnisse für diese Messung liefert wohl der direkte Anschluß
und der interne 50 Ohm Abschluß, der leider nur für den Tektronix zur
Verfügung steht. Das leicht größere Überschwingen des Hantek dürfte der
größeren Eingangskapazität(20 vs 13pF) geschuldet sein.
Der resistive Tastkopf liefert ein deutlich schlechteres Ergebnis.
Sodann wurde die Amplitude über die Frequenz betrachtet. Diesmal Sinus,
jeweils 1KHz und 10, 20, 30, 40 und 50MHz.
Bei 1 KHz betrug der Unterschied zwischen den absoluten Werten zwischen
Tektronix, einem True RMS Multimeter und Hantek 2.59, 2.597 und 2.56V.
Also kein nennenswerter Unterschied.
Beim Hantek ergibt sich ein Abfall von 1 KHz bis 50 MHz von 1 auf 0.89.
Beim Tektronik mit externem Abschluß ein Abfall auf 0.96 bei 30MHz und
dann wieder einen Anstieg auf 0.97. Beim Tektronix mit internem Abschluß
ein Abfall von 1 auf auf 0.95 bei 50MHz.
Der Funktionsgenerator liegt damit laut Tektronix innerhalb der
spezifizierten Werte, laut Hantek nicht.
Auch das dürfte auf die größere, dem 50 Ohm Widerstand parallel liegende
Eingangskapazität zurückzuführen sein.
Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis für den Hantek.
Der ist übrigens orginal 100MHz und (noch) nicht gehackt.
Gruß Dieter
PM5193 Du sagst?
Ich habe auch so ein Gerät, siehe Screenshot weiter oben. Folgende mir
nicht offensichtlich erklärbare Unterschiede kann ich feststellen:
Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp.
Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns.
Dein Gerät erzeugt 50MHz Rechteck. Laut Spec kann er aber nur 20MHz und
das ist auch das, was ich maximal einstellen kann.
Was ist denn hier los? Ursprünglich wollte ich Deine Messungen einfach
mal bei mir nachvollziehen, aber es gelingt mit nicht einmal ansatzweise
:-(
Eddy Current schrieb:> PM5193 Du sagst?> Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp.
ich denke einfach falsche einstellung für probe x, auf den Tek bildern
steht auch x10
>> Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns.>
trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time
Es ist so, wie Thomas sagt. Bei Puls gehts bis 50MHz und die
Anstiegszeit ist mit 3ns im Handbuch angegeben. Und das x10 hatte ich
nicht umgestellt, schließlich ging es nicht um absolute Werte sondern um
einen Vergleich.
Gruß Dieter
Thomas R. schrieb:> Eddy Current schrieb:>> PM5193 Du sagst?>> Das Gerät unterstützt maximal 20Vpp. Dein Screenshot zeigt 30Vpp.> ich denke einfach falsche einstellung für probe x
Jo, macht Sinn.
>> Mein Gerät hat eine Anstiegszeit von ca. 11ns. Deines ca. 4ns.> trick 23, benutze pulse und schon kannst du 50MHz mit ~4ns rise time
Ähem, räusper, ja klar, war auch nur eine Kontrollfrage ;-)
Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss
mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres
mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich
muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege.
Eddy Current schrieb:> Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss> mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres> mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich> muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege.
kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist,
wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch?
(Deiner - rot markiert)
Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen
Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen
hängen?
Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann
kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der
interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum
Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist.
Eddy Current schrieb:> Hm. Gute Frage. Ich hatte mal eine Erwähnung von einem zusätzlichen> Serienwiderstand 33 Ohm am Eingang gelesen. Kann das damit zusammen> hängen?
nein, das wird zwar anstiegszeit etwas reduzieren und den overshot etwas
verkleinern (33 statt 22ohm) aber nicht die kurvenform soweit
abschwächen wie bei dir (die rot markierte bereiche sind schlicht
falsch).
Es sieht genau so aus wie der defekte DSO von Dieter, ich habe so ein
verdacht das die ADCs gar nciht defekt sind sondern nur sehr schlampig
gearbeitet wurde beim löten/abwaschen.
>> Ansonsten sollte ich das Gerät erst mal auf 60MHz zurück "hacken", dann> kann man weiter sehen. Ich habe immer noch den Verdacht, dass der> interne Abgleich des Geräts (nur) auf die Bandbreite zum> Verkaufszeitpunkt abgestimmt ist.
naja, die werkskalibrierung ist schon auf das jeweilige model abgestimmt
(zusammen mit der kompensation einstellung), aber das gilt nur für
hardware. Der hack ändert da nix, nur softwareseitiges bw begrenzung,
damit die werte auch wieder richtig angezeigt werden muss man
selbstkalibrierung einmal ausführen.
Im Grunde zeigt der Vergleich Deiner beiden Bilder einen Fehler, wie man
ihn von falsch kompensierten Tastköpfen kennt. Sprechen wir also von
einer falsch kompensierten Eingangsstufe? Hast Du nicht schon die
Tekways komplett zerlegt und abfotografiert? Ein Bild der Eingangsstufe
fände ich plötzlich höchst interessant. Ich werde einen Vergleich mit
dem 2. Kanal anstellen.
eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation
eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude
ändern. Jetzt davon ausgehen das Dieter's einstellungen und deine die
selben sind und die Generatoren auch kein mist produzieren stimmen die
angezeigten Vpp werte (3.10V bei dir vs. 3.06V bei Dieter).
Eigentlich wenn die kompensation falsch wäre, würde dein ergebniss (so
wie die kurvenform aussieht) kleiner sein müssen (und nciht gleich odr
sogar noch minimal grösser).
Mach gleiche messung mit im 200mV/DIV dann werden wird sehen wie
die kurvenform ohne kompensation aussieht.
Und ja, bilder von mehreren modelen und selbstgemachetn schaltplan habe
da,
kann dann per PM versenden.
Kurze Pulse dürften eine falsche Amplitude aufweisen, bei langen Pulsen
(siehe 10MHz-Signal) ist der Einschwingvorgang erkennbar, welcher auf
eine korrekte Spannung einschwingt. (Vpp war 6V) Insofern kann ich Dir
nicht ganz zustimmen. Ich werde aber alle Messungen durchführen.
Thomas R. schrieb:> eine falsch kompensierte eingangstuffe (falls die kompensation> eingeschaltet ist,also ab 500mV/div) würde auch die gemessene amplitude> ändern.
Ein falsch kompensierter Eingangsspannungsteiler verändert die Amplitude
merklich erst ab Frequenzen >1MHz. Bei Frequenzen darunter wirkt
maßgeblich der resistive Eingangsspannungsteiler, jedoch kann man bei
den niedrigeren Frequenzen die Kompensation anhand der Flanken
beurteilen.
Das ist auch der Grund, warum das ProbeSignal an Oszilloskopen eine
Frequenz von 1kHz hat.
Die Amplitude kann jedoch nicht als Maß für die Kompensation greifen, da
man den Frequenzgang der Eingangsstufe nicht kennt und das Signal mal
mehr und mal weniger verstärkt wird und nicht ideal flach ist.
Um also echte Aussagen bzgl. der Funktion des Oszilloskopes bzw. der
Anstiegzeiten treffen zu können ist es notwendig sicher zu stellen, dass
der Eingangsspannungsteiler nicht wirkt. Das ist in der Regel bei der
kleinsten vertikalen Ablenkung der Fall. Hier wird das Signal 1:1 an den
Eingangsverstärker durchgeschleift. Wenn hier alles in Ordnung ist
verändert man die vertikale Ablenkung um Faktor 10 / 100. Jetzt sollte
der Eingangsspannungsteiler wirken (Relais schaltet den
Eingangsspannungsteiler um). Hat sich die Anstiegzeit jetzt deutlich
verändert, so liegt eine Fehlkompensation des Eingangsspannungsteilers
vor.
Für diesen Test kann man das ProbeSignal dem Oszi mit einem resistiven
Spannungsteiler zuführen.
branadic
Thomas R. schrieb:> Eddy Current schrieb:>> Im Anhang meine Gegenmessung mit DST1062B gehackt auf 200Mhz. Abschluss>> mit 50Ohm über BNC-Abzeigstück. Die Messung bei 10MHz zeigt ein weiteres>> mal, dass eine Fehlanpassung vorliegt. Die Kabellänge beträgt 2m. Ich>> muss mal sehen, wo ich ein kürzeres Kabel her kriege.>> kann sein dass dein DSO auch etwas "kaputt" ist,> wie der erste von Dieter ? oder sehe ich da was falsch?> (Deiner - rot markiert)
Ich habe einen Durchgangsabschlußwiderstand verwendet. Das ergibt schon
einen Unterschied zu einem Abschlußwiderstand am T-Stück. Ich werde am
Montag mal die 20MHz Messung mit dem T-Stück wiederholen und das hier
einstellen. Dann könnte man Deine Aussage besser verifizieren.
Sodann werde ich mir noch einen kapazitiven Teiler 2pf/20pF interne
Kapazität, die zwischen dem Durchgangswiderstand und dem Scope kommt.
Das reduziert die kapazitive Last der 50 Ohm auf ca. 2pF und dann werde
ich mal sehen, ob ich nicht die gleichen Ergebnisse wie beim Tektronix
erzielen kann.
Gruß Dieter
Ich habe jetzt den Versuch von chrisi so genau wie möglich nachgestellt
(Bild 1). Die Kabellänge betrug dabei ca. 1m. Zusätzlich habe noch einen
Versuch mit einem 2m Kabel gemacht (Bild 2), aber da ist das
Überschwingen nur noch größer und der Fehlereffekt wäre damit eher
kleiner.
Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon
der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch
zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht.
Gruß Dieter
Kurzer Nachtrag: Ich hatte bei dem 2. Versuch aus einem Gedankenfehler
heraus die Amplitude des Generators von 3.0 auf 3.1 Vrms nachgeregelt,
da beim 2m Kabel die am Scope gemessene Amplitude auf 2.96Vpp gefallen
war. Ein besseren absoluten Vergleich liefert deshalb das an diesen
Beitrag angehängte Bild.
Gruß Dieter
Es stand noch aus, wie gestern angekündigt, zu verifizieren, ob bei der
Vermessung des Frequenzganges des PM5193 der größere Abfall bei hohen
Frequenzen beim Hantek vs Tektronix wirklich auf die höhere
Eingangskapazität des Hantek (20 vs 13pF) zurückzuführen ist.
Dazu wurde der Eingang des Scopes über einen 10pF Kondensator mit dem
Durchgangsabschlußwiderstand von 50 Ohm verbunden. Zusammen mit den
internen 20pF ergibt sich so ein kapazitiver Teiler, der eine
Gesamtkapazität von knapp 7pF hat, die dann parallel zum 50 Ohm
Abschlußwiderstand liegt.
________________ _ _ _ __________
I I RG 58 Kabel I
I I I
10pF I I
I I I
______________I 50 Ohm Ri = 50 Ohm PM5193
I I I
I I I
Scope 20pF I I
I I I
________I______________I______ _ _ __________I
Durch die parasitären Kapazitäten des fliegenden Aufbaus bleib es nicht
bei den 10pF, sondern ging eher in Richtung 20pF, so daß sich eine
Gesamtkapazität von grob 10pF ergaben, was in etwa den Verhältnissen
beim Tek entspricht.
Zunächst noch mal Bild 1 (Hantek) und Bild 2 (Tek) ohne den kapazitiven
Teiler, dann Bild 3 der Hantek mit diesem.
Ein etwas stärkeres Überschwingen in Bild 3 aber die Kurve ist schon
recht ähnlich zur des Tek.
Bild 4 (ohne kapazitiven Teiler) und Bild 5 (mit) zeigen dann den
Frequenzgang des Generators von 10 bis 50MHz (blaue Kurve). Dazu wurde
der Sweep des Generators benutzt. Die gelbe Kurve zeigt die Spannung am
Sweepausgang. Mit dem Ansteigen dieser Kurve erhöht sich die Frequenz.
Man sieht deutlich den größeren Abfall zu hohen Frequenzen hin in Bild
4.
Die gemessenen Werte entsprachen auch recht genau denen des Tek mit
Durchgangsabschlußwiderstand.
Damit dürfte dann auch feststehen, daß der Unterschied zwischen Tek und
Hantek bei der Vermessung des Frequenzganges im wesentlichen auf die
größere Eingangskapazität zurückzuführen ist.
Ich schließe daraus auch, daß der Bau eines kapazitiven Teilers mit rund
10:1 direkt verbunden mit einem 50 Ohm Durchgangswiderstand im Eigenbau
eine sehr nützliche Sache für diese Art Messungen wäre, wenn das Scope
keinen internen 50 Ohm Abschluß hat. Wobei die Teilung nicht exakt sein
muß, denn es interessieren ja nur die relativen Werte.
Gruß Dieter
Kurzer Nachschlag meinerseits:
Ich habe mal kurz die beiden Kanäle des Tekway verglichen, Sie dürfen
wohl als identisch bezeichnet werden. Für die Kleinsignale muss ich erst
noch einen Abschwächer bauen, das dauert noch etwas.
Dafür habe ich mir auch einen log. Sweep von 10-50MHz gegönnt, die
letzten drei Screenshots von links:
- Abschluss 50 Ohm über T-Stück
- Tastkopf 1:10 Testec
- Tastkopf 1:10 Tekway "Original"
Beide Tastköpfe sind definitiv korrekt abgeglichen.
Die kleinen Software-Fehler im Hantek/Tekway sind nervig. Siehe erstes
Bild, welches einen Sweep von 10-50MHz im Kanal 1 zeigt und das
Sweep-Signal in Kanal 2. In Kanal 1 sind es 50mV/Div (x1). Man beachte
die Werte von Measure. Diese orientieren sich an der Einstellung von
Kanal 2 (50V/Div, x10), obwohl die eingestellten Meßwerte an Kanal 1
gebunden sind.
Wie kommt es dazu. Man schalte den Kanal 2 aus und dann wieder an und
schon hat man die falschen Werte. Allerdings nur wenn unter Acquire der
Peak-Mode angewählt wurde.
Abhilfe (Bild 2) Unter Acquire auf Mode Normal und dann zurück auf Peak.
Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste
Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit.
Gruß Dieter
ja, die software hat schon ein paar seltsame macken.
Hantek/Tekway haben die SDK entwicklung gestoppt, die konzentrieren
sich jetzt auf LAN support und bug-fixing.
LAN support wird doch nciht CS8900A basierend sein sondern DM9000
damit 100mbit zu verfügung stehen anstatt 10Mbit. Ich glaube nicht
dass dies wirklich eine steigrung beim DSO<->PC transfer bringt.
Der verbaute SoC kann nur full speed, so sind die "100Mbit" auf
jeden fall verkaufsargument, von dem was ich aber gemessen habe
sind die 12mbit nicht das problem beim transfer (jetzige fw).
Die SDK wird LabView, Linux support und evt SCPI bieten,
mehr wollten die noch nciht sagen.
djac schrieb:>> Die Software ist mit heißer Nadel gestrickt und ich hoffe, das nächste> Update ist Ergebnis sorgfältiger Arbeit.>
ja, das stimmt. Anscheinend hat HanTekway es auch gemerkt,
von den angepeilten "we will fix in 2 weeks" ist keine rede mehr.
Nach 5 wochen seit dieser aussage kamm eine antwort
"we will post if we ready".
übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite.
Hantek hat aber bestätigt das diese version keine bug-fix beinhaltet,
die war nur notwendig da die hardware etwas angepasst worden ist.
Die anpassung ist laut Hantek "minor", soweit ich sehen kann der buzzer
und display sind anders angeschlossen (hg beleuchtung und buzzer pin
swap).
Auch FPGA design ist geändert worden - nur für die neue hw revision,
schwer zu sagen was genau die da angepasst haben (ich meine vom routing)
ohne das neue board angefasst zu haben.
Wärend des fw updates wird auch geprüft auf die hw revision,
HWV_PCB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion pcb`
HWV_LCD=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion lcd`
HWV_USB=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion usb`
HWV_FRONT=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion front`
HWV_TOUCH=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion touch`
HWV_NET=`/usr/up/tekwayup_client/readHWVersion net`
wie man sieht sind schon die geplannten erweiterungen drin,
sprich touch und lan. "Front" hat möglicherweise etwas mit der DB25
buchse vorbereitung zu tun, Hantek wollte nix dazu sagen - kann auch
verstehen, die konkurenz muss nicht sofort sehen das die einen LA
einbauen möchten?
Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten.
beim FPGA design scheint einiges anders zu sein, soweit ich sehen kann
sind einige i/o pins anders zugeordnet (input und offset control ab
bestimmten timebase, long memory). Von wegen "minor changes".
Zum glück ist die eigentiche DSO applikation die selbe.
Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei
Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine
emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway
verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber?
Peter Sprenger schrieb:> Ich habe auf meine Anfrage nach Windows 64 Bit USB Treibern keinerlei> Feedback von Tekway oder Pinsonne bekommen. Die haben leider meine> emails komplett ignoriert. Weiß jemand was für USB Chips im Tekway> verbaut wurden? Gibt es da vielleicht wie bei FTDI Herstellertreiber?
Es gibt nur 32bit treiber für Win 7, der ist auch bei der Hantek version
von TTScope dabei.
Der verbaute chip ist ein Samsung SoC S3C2440 mit integrierten USB
host/client. Der treiber selber kann nicht einfach durch ein "passendes"
ersetzt werden, es ist zwar "nur bulk transfer" treiber, jedoch
spezifisch für den DSO.
> Insoweit dürfte die Vermutung von Thomas zutreffen. Da das jetzt schon> der 2. Fall ist, ist also jeder gut beraten, mit einem ähnlichen Versuch> zu überprüfen, wie es mit seinem Gerät steht.
Ich habe leider kein anderes Referenz-Scope und keinen
Funktionsgenerator zur Verfügung. Habt Ihr eine Idee, wie man dennoch
testen kann, ob ein bestimmtes Scope von dem Bug betroffen ist oder
nicht?
Meint Ihr, es reicht wenn ich eine Schaltung nachbaue, die jemand anders
ausprobiert hat und wir dann die Ausgaben vergleichen? Ich fürchte aber,
daß Bauteiltoleranzen, andere Stecker etc. die Aussagekraft eines
solchen Vergleichs stark einschränken. Oder?
Gibt es vielleicht irgendwelche "Hausmittel" z.B. in einem normalen PC
mit dem man vergleichbare Signale erzeugen kann?
Oder hat jemand noch ne bessere Idee?
Gruß,
Gerd
Eddy Current schrieb:> Ich täte mir einen Rechteckgenerator in AC-Logik, z.B. mit 74AC14 bauen.
Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem
Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout,
falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen?
Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich
mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß?
Bin noch ein wenig neu auf dem Gebiet...
Gruß,
Gerd
Gerd E. schrieb:>> Ok, sagen wir mal ich sehe dann diese hässlichen Fehler-Beulen auf dem> Scope. Woher weiß ich dann, daß die nicht von ungünstigem Layout,> falscher Terminierung, schlechtem Kabel oder sonst was kommen?
du brauchst kein layout, keine terminierung, alles direkt am BNC stecker
löten
>> Oder ist so ein 74AC14 so eindeutig und stabil in seinem Output daß ich> mir da in die Richtung keine Sorgen machen muß?>
du nimmst einen 1MHz CMOS oszilator von Reichelt, ausgang
über 1nF auf ein 1M/1M spannungsteiler (jeweils vcc und gnd)
der am 74AC14 eingang hängt. Den 74AC14 ausgang auf ein weiteres
74AC14 gate und desen ausgang über 10Ohm direkt auf BNC stecker.
Das ganze am besten direkt auf dem stecker löten.
Schon hast du rechteckt generator, mit einem 74G14 2.4ns (mit 3.3V
betrieben in den screenshots), mit 74AC14 dürften so 3.5ns sein.
Den AC würde ich mit 5V betreiben, damit rise/fall time schneller sind.
Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein,
dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum
für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger
sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar).
Das signal hat dann kleinen überschwinger, sieht so wie im anhang:
Gesammt signal, steigende flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, fallende
flanke mit 20ns/8ns/4ns time base, mit defekten ADC und falscher
kompensation.
Der "defekte" ADC ist simuliert mit dem digital filter, aber so in etwas
sieht es aus wenn der ADC beim schnellen anstieg/fall zusammenbricht
(erstes spike deutlich kleinere amplitude), danach sich aber erhollt -
zu beachten ist dass die amplitude (fast) stimmt. Beim kompensation
fehleinstellung sieht das signal ähnlich aus, dafür aber die amplitude
ist viel grosser.
Eventuell wird man den defekt seehen können wenn zweites kanal
zugeschaltet wird, dadurch werden dann jeweils 4 ADCs pro kanal benutzt.
Mit etwas glück (sagen wir wenn der fehler nicht beim
spannungsversorgung liegt und wirklich ADC) dürften dann beide kanäle
anders aussehen - anders im sinne einer ist ok, der andere zeigt
abgedämpftes erstes spike.
Zu beachten ist natürlich das durch die reduzierung von ADCs auch die
sample rate sich reduziert, wodurch ein paar mehr überschwinger sichtbar
sind (was mit aliasing fehler zu tu hat)
Thomas R. schrieb:> übrigens, es gibt neue firmware, 2.6.3 (110225.0) auf Hantek webseite.>>> Von Tekway bis jetzt kein wort zu den änderungen, mal abwarten.
Tekway hat sich zwar noch nicht gemeldet, es gibt aber genau die selbe
fw version für Tekway modele, damit ist klar das die auch die selben
hardware änderungen vorgenommen haben wie Hantek.
Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier :
http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572
Ich habe auch wieder ein paar Messungen durchgeführt:
Folgende Screenshots, von links:
- 2m Leitung mit Abschluss über T-Stück, wie schon öfter gezeigt
- 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück
- 1m Leitung mit Abschluss über T-Stück, niedrigere Frequenz
- Beide Kanäle über je ein abgeschlossenes Kabel an den Generator
angeschlossen, wobei das Verteilerstück direkt am Generator sitzt. U0 =
9V.
Schlussfolgerungen:
Das kurze Kabel verbessert die Signalübertragung. Die Sprungantwort
sieht besser aus aber immer noch nicht optimal.
Beim Parallelbetrieb der beiden Kanäle zeigt sich ein Versatz um 1ns,
welcher auch nach Vertauschen der Kabel identisch den Kanälen zugeordnet
ist. Die beiden Kanäle zeigen nicht wirklich synchrones Verhalten, was
bedauerlich ist. Ich werde mal eine Selbstkalibrierung starten.
[Edit] Selbstkalibrierung hat nichts am Bild verändert.
Thomas R. schrieb:>> Die 2.6.3 (110225.0) für 200MHz Tekway modele ist hier :>> http://www.eevblog.com/forum/index.php?> action=dlattach;topic=1571.0;attach=6572
und falls Tekway besitzer hier im forum den update schon geladen haben,
nciht wundern, da fehlen alle sprachen bis auf chinesisch.
Ich hätte prüfen sollen bevor ich es hier gepostet habe.
Anbei version mit allen sprachen, einfach (falls schon die andere
installiert) drüber installieren, das geht auch
wunderbar blind - utils->page1->F2->F5
ui, the neue HanTekway hardware revision sieht aber ganz anders aus.
Diese phone/mic anschlüsse, die sind irgendwie seltsam. Ich weiss das es
ein akku-pack geben wird, aber phone/mic, hmm.
Man sieht auch platz für den RJ45-jack, die DM9000 PCB wird wohl
an dem breiteren I/O anschluss hängen. Das macht mechanisch sinn,
die "jetzt schon alten" hardware revisionen sind etwas tricky mit dem
jack.
Ich mache mal die tage ein paar bilder wie meine LAN-PCB aussieht.
Ich freue mich schon auf neue "umbau" möglichkeiten.
Hi Thomas,
du hattest am 23.2. zum Thema "TRIG_OUT nachrüsten" geschrieben:
> leider nicht ohne hardware änderungen - allerdings ich denke ich habe> da eine idee wie man diese daten abgreifen kann ohne hardware änderungen,> muss aber gucken wie gut das geht (also kein versprechen das es gehen> wird).
Hast du da schon neue Erkenntnisse?
Grüße,
Kramer
Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway
DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version
2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack
brauche ich nicht.
Gruss Peter
Peter Sprenger schrieb:> Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway> DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack> brauche ich nicht.>> Gruss Peter
die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger
abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von
HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte
version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben
(möglicherweise auch neuere)
Peter Sprenger schrieb:> Meine Version> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert.
Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-)
Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte,
dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt.
Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com
liest.
Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das
Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit
ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden,
gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben.
Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf
gewachsen.
Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich
schraube lieber an meinem Auto herum.
allo
@Peter,
Auch wenn Thomas jetzt ausdrücklich darauf hingewiesen hat das die
aktuellste FW Version nicht die
angekündigte "weitestgehend BuG-Free" Version ist und ich deshalb auch
noch mit dem Update warte, so würde ich doch NACHDRÜCKLICH zu einem
Update raten.
Deine Firmware ist wohl die schlechteste überhaupt im Umlauf. Neben den
Abstürzen sind gravierende Fehlfunktionen vorhanden.
Um mal Thomas R zu zitieren:
Thomas R. schrieb:> Und um bei der fw zu bleiben, die 2.6.3 (110111) ist eigentlich am 14.01> compliert, am 17.01 die 2.6.3 (110118) - also anscheinend hat wohl> jemand gemerkt das da fehler sind ?
Deine FW Version ist also bereits nach drei Tagen zurückgezogen worden.
Ob du jetzt aber 2.6.3 (110118) oder die aktuellste 2.06.3 (110225)
aufspielst ist wahrscheinlich völlig egal.
Beide Versionen werden die Zahl der Abstürze DRASTISCH reduzieren.
Mein letzter Absturz (FW. 2.6.3 (110118)) ist jetzt gut 6 Wochen und
sicher über 100 Betriebsstunden normaler Bastelalltag her.
BTW: Wenn das Testskope für unsere Erprobung damals die 2.6.3 (110111)
gehabt hätte, dann hätten wir die Geräte sicher nicht beschafft.
Wenn jemand nur diese Version kennt und sagt das man mit den Geräen
nicht arbeiten kann, dann ist das durchaus nachvollziehbar.
Gruß
Carsten
Beachboy schrieb:> Peter Sprenger schrieb:>> Meine Version>> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert.>> Warum hast Du denn auch nicht auf mich gehört? :-)
Vielleicht weil du ausser mosern wenig an Substanz von dir gibst.
Von deinem ersten Beitrag bist du immer noch die Antwort schuldig
welches Skope du denn einem Hobbyisten empfehlen würdest. Welches hat
denn deiner Meinung nach ein besseres Preis- Leistungsverhältniss?
Natürlich muss jedem Klar sein sein die Hantek / Tekway Skopes nicht die
ultimativen alleinglücklichmachenden Geräte sind und auch mal den einen
oder anderen Fehler haben. Aber das haben die anderen Geräte eben auch.
Selbst wenn da Tektronix oder Agilent drauf steht.
Und Sorry: Wer behauptet ein Skope sei unbrauchbar weil die
Scrollgeschwindigkeit beim Durchscrollen bei maximaler
Aufzeichnungslänge (Die weit größer ist als bei vergleichbaren
Tektronixgeräten) sinkt, -und dabei noch ignoriert das es extra für
diesen Fall einen anderen Bedienungsmodus gibt, den kann man nicht ernst
nehmen.
Beachboy schrieb:> Was an den Beiträgen der letzten zwei Monate klar geworden sein sollte,> dass es sich bei diesen Geräten doch wohl eher um Baustellen handelt.> Noch deutlicher wird dies, wenn man die Beiträge auf www.eevblog.com> liest.
Irgendwie scheinst du andere Beiträge zu lesen als ich.
Klar gab es hier hier einen Fall von einem defekten Gerät -
Das wurde dann ja ausgetauscht. Und im eevblog habe ich auch eine
Meldung mitbekommen wo wohl jemand ein gerät mit etwas größerer
Temperaturdrift erwischt hat. Wobei Temperaturdrift ja nichts
ungewöhnliches ist, haben alle Geräte und nicht umsonst steht bei ALLEN
Herstellern im Handbuch das man sich erst bei erreichen der
Betriebstemperatur auf die Ergebnisse verlassen kann.
JA- es wird an dem Gerät gearbeitet und verbessert. Aber es ist bereits
jetzt ein durchaus brauchbares Gerät das alles hat was es braucht.
Zumindest solange man nicht die FW 2.06.3 (110111.0) auf dem Gerät hat
;-)
Vergleiche es mit dem Kölner Dom. Seit 763 wird unablässig daran Gebaut.
Aber trotzdem wird ihn wohl niemand als „Unbrauchbar“ bezeichnen....
Beachboy schrieb:> Die wiederholten Verweise auf den doch so günstigen Preis und das> Software-Update, was doch bald kommen soll, werden nach der langen Zeit> ermüdend. Solange die Geräte brav gekauft und nicht reklamiert werden,> gibt es dem Hersteller doch keinen Grund, bekannte Fehler zu beheben.> Vielleicht ist ihm die Komplexität der Geräte auch schon über den Kopf> gewachsen.
Wieder frage ich mich von welchen Gerät du hier sprichst...
Also die Hantek / Tekway kannst du ja nicht meinen, denn dafür kommen ja
regelmäßig die verbesserten FW Updates. Und das alle paar Wochen. Ein
„Nicht mehr drum kümmern“ sieht da anders aus.
Beachboy schrieb:> Irgendwie bin ich ganz froh, nicht solch ein Scope zu besitzen. Ich> schraube lieber an meinem Auto herum.
Die Freude sei dir gegönnt.
Ich bin dafür froh das ICH so ein Gerät besitze. Gerade für mein
Digitaltechnikprojekte möchte ich es keinesfalls mehr missen. Aber dafür
bin ich auch froh wenn ich nicht an meinem Auto schrauben muss... Ich
bin einfach nur froh wenn es läuft. (wobei das mal anders war.)
Gruß
Carsten
"Achtung : mit einem 47Ohm würde der überschwinger weg sein,
dafür aber rise time sich auch 15ns reduzieren was wiederum
für diese messung nicht geeignet ist da wir genau den überschwinger
sehen möchten (der fehler ist in bereich unter 10ns sichtbar)."
4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand
in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber.
faustian schrieb:> 4 AC04 Inverter parallel jeweils ueber einen eigenen 180 Ohm Widerstand> in den 50 Ohm Ausgang gekoppelt, davor No. 5 und 6 in Serie als Treiber.
Nicht ganz: Du mußt noch 30cm Koaxkabel in Reihe zu Eingang 1 legen,
damit die Laufzeitunterschiede zwischen beiden Eingängen ausgeglichen
werden.
Anbei die Eagle Dateien für LAN-Addon Karte für den Tekway/Hantek
hardware rev. 0 (also alle produzierten vor dem 01.04.2011).
Wie schon geschrieben, es ist CS8900A basierte Karte, also 10mbit.
Die PCB wird mit zwei Abstandhaltern befestigt/festgeschraubt,
zusätzlich liegt sie auf der USB buchse damit der RJ45-jack nicht
auf die SDRAM dran kommt (>=2mm Abstand jetzt).
Das ganz passt wunderbar in den vorhandenen LAN ausschnitt, es bleiben
unten 4.2mm platz - anders geht nicht sonst würde RJ45-jack mit SDRAM
kolidieren.
Da die Abstandshalter etwas versetzt sind (und PCB festgeschraubt) ist
der Aufbau einigermassen stabil.
Ich habe zwei PCBs übrig (eine nur mit passenden RJ45-jack bestückt,
eine komplett nackt), wer haben will bitte melden. Muss zugeben durch
einen Fehler in der Tyco Lib muss man die jacks "reinfummeln" (Abstand
zwischen zwei Reihen um 0.5mm zu klein, also nix wirklich schlimmes).
Die angehängten Eagle Dateien sind natürlich schon korrigiert.
Für die mit RJ45-jack bestückte PCB will ich 6EUR, die nackte
4EUR (jeweils plus Versandkosten).
Thomas R. schrieb:> Peter Sprenger schrieb:>> Was ist jetzt eigentlich die neueste Firmware die ich für meine Tekway>> DST1102B einsetzen kann, und wo bekomme ich die her? Meine Version>> 2.06.3 (110111.0) hat mir schon ein paar Abstürze beschert. Einen Hack>> brauche ich nicht.>>>> Gruss Peter>> die neueste firmware ist 2.06.3 (110225). Habe zwar damit viel weniger> abstürze und ein paar kleine bugs sind bereiningt, aber die aussage von> HanTekway war ganz klar - es ist noch nicht die versprochene bereinigte> version. Dein distributor hat die firmware, einfach eine email schreiben> (möglicherweise auch neuere)
Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft
habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man
mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei ,
ich soll mich in vier Wochen nochmal melden.
Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen
Firmware versorgen könnte?
Peter Sprenger schrieb:>> Erst habe ich auf meine Anfrage an Pinsonne Elektronik (wo ich gekauft> habe) gar keine Antwort bekommen, als ich dann hartnäckig blieb, hat man> mir mitgeteilt, das meine 2.06.3 (110111.0) die neueste Firmware sei ,> ich soll mich in vier Wochen nochmal melden.>
ohje, die frau Zhou wieder.
> Gibt es denn vielleicht jemand anderen der mich mit einer aktuellen> Firmware versorgen könnte?
anbei die letzt fw version für Tekway.
Hallo,
heute ist mein Tekway DST1062B von Pinsonne angekommen, jetzt wollte ich
es gleich auf 200MHz aufbohren, doch es hat unten ein Garantiesiegel,
gibt es ein gutes Mittel, um dieses Siegel (sieht für mich wie ein
gewöhnlicher Aufkleber aus, nicht wie z.B. das Siegel bei Windows) zu
lösen?
Bei Systemstatus hab ich bei der Firmware 2.06.3, sprich es müsste eins
sein, das nach 01.04. produziert wurde, oder?
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg29262#msg29262
MFG Johannes
2.6.3 existiert seit Januar, wichtig sind die zahlen dahinter (in
klammern). Garantie siegeln sind dafür da um entfernt zu werden - schon
mal eine sicherung gewechselt ohne den siegel abzureissen?
Abegesehen davon sag erst die firmare version, dann kann ich was dazu
sagen was notwendig ist für den umbau.
Hallo,
ich hab das Gerät jetzt geöffnet, das Siegel hat sich von allein
einseitig gelöst und wollte dann umgebogen werden. :D
also Firmwareversion: 2.06.3 (110225.0)
Ich hab momentan ein Kabel mit PL2303 da, nächste Woche ätze ich dann
noch eine Platine mit FT232.
Das PCB ist blau und ich hab z.B. schon die Kopfhörerbuchsen.
MFG Johannes
Sind die Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen bestückt oder leer wie auf dem
Foto von Thomas? Hört sich doch eher an, als sei das Board (auch noch)
für eine andere Verwendung entworfen worden.
Sodala,
hab das Oszi jetzt geflasht, hat einwandfrei geklappt.
Danke an alle, die so an der Hardware "geforscht" haben. ;)
Morgen werde ich dann gleich mal ausreizen, wie weit das Gerät kommt bei
de Frequenz...
Die Buchsen sind alle nicht bestückt. Ich hab ein paar Bilder gemacht,
da ich die Beleuchtung aber nicht anmachen wollte, sind die nicht so
toll geworden. Auf Wunsch kann ich die mal hochladen.
MFG Johannes
genau, die sind nicht bestückt genau so wie ein paar andere sachen die
zur "standard beschaltung" vom S3C2440 gehören.
Es macht wenig bis gar kein sinn solche spielereien in einem DSO zu
integrieren, wird wohl jemand bei Hantek sich geacht haben "hey lass uns
noch ein paar linux bastler anlocken". Andererseits es tut nicht weh ein
paar erweiterung möglichkeiten zu haben.
Johannes R. schrieb:> Sodala,>> ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht:>> http://reichart.cc/proj/tekway.html
Sei mir nicht, böse, aber mach' doch bitte PNGs draus, ich komm' mir wie
mit nem 56k Modem vor...
15k als PNG vs. 1MB BMP
Die Ergebnisse sind schwer nachzuvollziehen. 4.96Vpp bei 10 MHz und bei
50MHz bereits nur die Hälfte, 2.48Vpp. Da ist entweder das Scope oder
der Generator nicht in Ordnung.
Wie hast Du denn gemessen? mit Tastkopf oder abgeschlossener 50 Ohm
Leitung?
Gruß Dieter
Johannes R. schrieb:> ich hab mal gemessen, hier mal eine Übersicht:>> http://reichart.cc/proj/tekway.html
Hab mir mal erlaubt, deine Messwerte zu plotten. Ehrlich gesagt, werd
ich daraus nicht 100% schlau: Kann keinen klaren 3db Punkt erkennen, die
Daten scheinen viel zu sehr zu zappeln...
Erst mal für alle mit langsamen Inet Leitungen:
Unter http://reichart.cc/proj/messungen1 gibt es unter den kryptischen
Dateinamen PNG Bilder, ich werde die Webseite demnächst anpassen, jedoch
kann ich im Augenblick so gut wie gar nichts machen, den mit dem
überlasteten UMTS kann ich mit Glück noch eine URL auflösen...
Ich kann beliebig diese Woche neu messen, jedoch ging die Spannung auch
beim Hameg runter, sprich vermutlich muss ich mir doch Kabel mit
Abschlusswiderständen anfertigen - am Generatorausgang hab ich ja 50Ohm
Ausgangsimpedanz, das Kabel hat 50Ohm Wellenwiderstand und den
Abschlusswiderstand hab ich mir behelfsmäßig (um zu testen ob dann das
Signal schöner aussieht) aus einem 50Ohm Widerstand, einem T-Stück und
einem BNC auf Banane Adapter gebastelt, sprich alles andere als optimal.
Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die
Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf
die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin.
Wieso ist für mich nicht verständlich.
Gerne kann ich auch noch den Generator tauschen, hab 12 Stück zur
Verfügung.
Von Rohde und Schwarz steht auch noch ein Prüfsender mit Empfänger rum,
der ist meines Wissens nach jedoch defekt.
Am Generator war als Level 0,99V eingestellt.
Was mich jedoch arg gewundert hat war das, dass das Hameg Oszi im
Digitalmodus komplett versargt hat und mir nur ein sehr buckeliges
Signal angezeigt hat, im Analogmodus jedoch ein wunderschöner Sinus.
Werde das mal mit einem 2. Oszi prüfen, notfalls darf ich meins noch
einschicken (lassen).
Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich
werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald
die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es
mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus).
MFG Johannes
> zusätzlich wurde das Hameg HM1507-3 im Analogmodus parallel> über einen T-Adapter angeschlossen
und damit hast du alles mögliches gemessen.
Wenn du es richtig angeschlossen hast, also vernünftiges kabel und 50Ohm
durchnagngabschluss am DSO (keine t-stück, keine andere parallel-lasten)
wirst du sehen das die gemessenen werte einigermassen flach sind bis
170MHz, dann geht berg ab und beim 250MHz dürfte nur noch die hälfe der
amplitude gemessen/sichtbar sein.
>Was man schön bei den Measure Grafiken sieht - rechts oben ist die>Frequenz groß, aber in der Regel mal um 5MHz falsch, wenn man jedoch auf>die kleine Frequenzangabe unten rechts achtet, dann kommt die immer hin.>Wieso ist für mich nicht verständlich
Die grose anzeige kommt auf dem gemessenen werten, die kleine unten ist
hardware freq. counter. Lauf user manual sind volle 8 perioden notwendig
für richtige soft-messungen. Abgesehen davon das es laut manual richtig
wäre - da man schlecht mit min. 2ns/div nur eine 250MHz periode zeigen
kann macht sinn alle niedrigere frequenzen auch so die timebase
einzustellen damit die 8 perioden drauf sind.
Ich werde schauen, ob ich einen 50Ohm Duchgangsabschluss find,
alternativ könnte ich vieleicht noch bei einem >400MHz Tastkopf Ausschau
halten, mit Glück find ich einen.
MFG Johannes
Johannes R. schrieb:> Edit: Das Tekway Oszi strahlt nach hinten sehr viele Wellen ab, ich> werde das mit einem Spectrum Analyzer mir genauer anschauen, denn sobald> die Leitung eines Radios auch nur 50cm hinter dem Oszi liegt, drückt es> mir den Sender weg (unabhängig ob Synthesizer an oder aus).>
ja, das netzteil hat keine abschirmung und ist wunderbar nutzbar als 30W
RF sender. Ich mag es auch nicht, aber immerhin nicht dass was Rigol
gemacht hat - 5cm zwischen dem schaltnetzteiltraffo und ADCs.
Thomas R. schrieb:> anbei die letzt fw version für Tekway.
Hi,
danke für die FW. Allerdings funktioniert das Update bei mir nicht:
Illegal upgrade files detected!
Software upgrade failed, error 0xf7
Ich hab ein Tekway DST1062B (2.06.3 110111.0).
Was mache ich falsch?
Hast du auf deinem Oszi auch schon über die serielle Schnittstelle den
Namen auf 1202 abgeändert?
50 Ohm Durchgangsabschlusswiderstand ist nicht verfügbar, muss mir also
entweder einen bauen oder die Messungen in die Zukunft verschieben,
innerhalb der nächsten 3 Wochen wird es also nichts mehr mit korrekten
Messwerten.
MFG Johannes
Hallo liebe Elektroniker,
ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir
ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB)
Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist.
OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie
besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart.
drauf ist die 2.06.3(110111.0)
Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz!
welche version müsste gehen ( bitte mit anhängen oder verweisen )
vielen Dank
und Grüsse aus China ( wo ja fast alles herkommt)
Dirk
Dirk Bischof schrieb:> Hallo liebe Elektroniker,>> ich bin gerade wieder auf Montage in China und habe mir> ein DST1062B für 222 Euronen gekauft !! (2000 chinesische RMB)>> Leider musste ich feststellen das es die komplette China version ist.>> OK, ggf hat ja jemand einen Tip wo ich eine englische Beschriftungsfolie> besorgen kann... aber alles in Chinesisch ist zu hart.
das ist kein problem, kannst selber ausdrucken
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg36805#msg36805>> drauf ist die 2.06.3(110111.0)>> Mir gehts eigentlich nur um eine englische Version und nicht die 200Mhz!
auch kein problem, direkt über deinen posting ist die org. firmware für
1062B - englosh/deutsch/chinesisch, einfach installieren und gut ist.
Hallo,
Danke für die schnelle Antwort.
Mit Folie ist eine Superidee..wenn ich eine englische originale
günstig irgendwo bekomme werdeich sie wohl kaufen.
zum Update
dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up
bekomme ich leider einen Fehler 0xf7 !
(Rest in Chinesisch)
Hast Du noch einen Tipp ?
Gruß Dirk
SORRY hat alles geklappt !
Hatte ausversehen die 1202 ausgewählt !
dst1kb_2.06.3_01202b_fc_110225.0_.up
vielen Dank und Grüsse aus Shanghai China
freue mich schon riesig auf das F1 Wochenende
Gruß Dirk
Thomas R. schrieb:> 222 Euronen
Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat
schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen
Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg
eine gute Figur gemacht.
Tim R. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> 222 Euronen>> Das nenne ich mal sehr günstig. Eigentlich wollte ich letzten Monat> schon ein Oszilloskop kaufen, ich wollte allerdings noch die neuen> Hamegs abwarten. Auf der Messe haben die neuen Oszilloskope von Hameg> eine gute Figur gemacht.
Hi die 222Euro habe ich aber hier in China bezahlt, da es unter 400 für
privat ist kommt kein Zoll dazu!
Ich habe übrigens auch schon eine grössere Version 100Mhz hier für den
gleichen Preis gesehen.
Aber immer dran denken : Frontfolie ist in Chinesisch und Firmwareupdate
nötig. Netzkabe brauch ich ja wohl nicht erwähnen.
Zu Hameg: Eigentlich müsste ich mich schämen so einen China-Kram wie
Tekway zu kaufen, ich hatte mein Hameg 203 mit 2*20mhz zu meiner
Konfirmation gekauft und das war vor ca 26Jahren ! Und bis auf das seit
einiger Zeit Staub in den Knopfen zum Kratzen führt, hat es mich nie
verlassen.
Da ich in meiner grossen Werkstatt nur 60cm tiefe arbeitsplatten verbaut
habe brauche ich einfach den platz. ( und ich finde die neuen einfach
toll )
klar wenn ich wirklich qualität und leistung bräuchte und ggf sogar
damit beruflich arbeiten würde oder damit geld verdienen würde... wäre
es wohl ein hameg.
ich werde auf jedenfall den komponententester vermissen !! da muss ich
noch etwas bauen, da ich viele bauteile damit geprüft habe.
gruß dirk
hallo
ich habe nochmal eine kleine sache zum trigger:
wenn ich beide probes 10:1 an den 1Khz generator anschliesse und auto
set drücke ist das bild nicht stabil getriggert und läuft ! warum ?
der trigger point ist auf ch1 50%
da bild ist stabil wenn ich von ch1 5v auf 2v gehe oder den trigger auf
z.b 1volt runterzeihe.
was eigentlich bei gleicher quelle nicht ok ist:
wenn ich den trigger auf alternate setze ist der CH1 stabil aber der CH2
spring wild herum.
kann mich jemand eines besseren beleeren?
bye gruß dirk
Dirk,
da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte
selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs
werte falsch sind).
Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset
einstellungen die ebenfall falsch sein können).
Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler!
Thomas R. schrieb:> Dirk,>> da darf nix herumspringen, wähle default setup dann starte> selbstkalibrierung (mag sein das die gespeichreten einstellungs> werte falsch sind).>> Danach erst den 1khz messen, wähle autoset (das überschreibt die autoset> einstellungen die ebenfall falsch sein können).>
wenn nur CH1 angeschlossen geht er ja auch auf 2V und es passt,
bei beiden Kanälen eben nicht !
wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen,
VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an
zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V.
bei 2VOLTS/DIV und kleiner ist immer alles OK,
auch wenn den trigger runterzeihe, oder auch trigger 0Volt von CH1
auch wenn die Tastköpfe auf 1:1 eingestellt sind, gibt es KEINE
probleme.
> Ab jetzt sollte alles richtig sein, falls nicht zurück zum händler!
Wohl kaum bei dem Preis.. ist für mich völlig OK
Gruß
Dirk Bischof schrieb:>> wenn ich nach der selbstkalibrierung, nur mit CH1 angeschlossen,> VOLS/DIV auf 5V gehe und die position hochschiebe, fängt das signal an> zu zittern ( kein Trigger ) bei einer position ab ca 3V.>
2V/Div - vom 240mV bis 4.88V flackert nix bei mir, 5V/DIV 200mV (und
0mV) bis 4V flackert nicht, danach schon was aber auch bei der auflösung
ok ist.
Hi nochmal,
also es ist ja defenitiv ein Triggerproblem !!
wenn ich den CH1 azf 5V/div einstelle und mit der POS ca 2V hoch oder
runtergehe triggert er nicht mehr richtig.
Gruß
also wenn "default setup" danach "self-calibration" und danach "auto
setup"
nix bringen - sprich der trigger hat immer noch probleme wenn du die
spannung verstellst dann gibts da ein problem.
Am firmware kann es nicht liegen, es sei den beim firmware update ging
etwas schief, evt. kann st du nochmal drüber firmware update machen
(erst default setup, danach firmware update, nach dem reboot default
setup und self-calibration).
Ob man selber fixen kann hängt natürlich vom was da defekt ist,
ich würde aber zurückbringen. Montagsgeräte gibts überall,
bevor Hantek shareholder Tekway gekauft haben war die qualitäts
kontrolle für chinesische geräte "nicht vorhanden" (aussage Tekway)
Möglicherweise ist es jetzt anders, wer weiss. Übrigens, welche hardware
revision ist dein gerät ? Guck in utility - System status - Hard
version. Wenn da sowas wie 0x5555 usw steht dann ist es hardware rev. 1,
wenn 1005x5555 usw. dann revision 2.
Die revision 1 geräte können auch schon "ewigkeit" alt sein, vor paar
tagen habe bilder von jemanden bekommen der die rev. 0 gekauft hat
(aus china importiert), die ist also vom ende 2009 bin feb 2010 :)
Funktionieren tut die schon, es fehlen aber die kühlkörper für ADCs
und FPGA, auch kleinigkeiten in der schaltung waren da noch
nciht ausgereift.
Sämtliche Triggerprobleme kann ich auf meinem Gerät auch feststellen.
Das betrifft auch das Verhalten, wenn beide Kanäle an der
Kalibrierspannung angeschlossen sind und "alt" gewählt wird.
Ich habe das Triggerverhalten dann anhand eines Sinussignals genauer
untersucht.
Der Generator liefert ein Sinus mit der Frequenz 1KHz. Spannung 2 Vrms.
Das entspricht 5.66Vpp und 2.83Vp. Die Spannung wurde mit einem True
RMS-Multimeter mit einer Genauigkeit von 0.4% überprüft. Das Gerät zeigt
2.0047 Vrms an. Der Generator ist über den Hantek Tastkopf in der
Stellung 1:10 angeschlossen. Das Scope durchlief nach einer halben
Stunde nach dem Einschalten die Selbstkalibrierung und danach wurde auch
der Tastkopf erneut kalibriert. Das Readout des Scopes zeigt 5.84Vpp und
2.04Vrms an.
Danach wurde der untere und obere Triggerlevel bestimmt, ab dem das
Signal stabil angezeigt wird. In der Position 0 des vertikalen
Positionsreglers betragen die Grenzen +2.08V und -2.16V. Das sind 73
bzw. 76% des Wertes des Signalspitzenspannung von 2.83V.
Verschiebt man mit dem vertikalen Positionsregler das Signal an den
oberen Rand dann sinkt der obere Level nochmals auf 1.88V (66%) und der
untere Level erhöht sich auf 2.36V (83%). Verschiebt man das Signal an
den unteren Rand ist es umgekehrt +2.24V (79%) und -2.2V(77%).
Eine kurze Überprüfung des Verhaltens bei einem Tektronix 3014C ergibt
eine stabile Triggerung über praktisch den gesamten Amplitudenbereich
+2.78V (98%) und -2.66V (94%).
Die Hardware Version ist 0x555583e8, Software 2.02.2(101028.0).
Ich denke, das ist in keiner Weise tragbar und entspricht auch nicht der
eigenen Spezifikation der "Trigger Level Accuracy" von 0.2div *
volts/div, was im Bereich von 1V/Div 100mV ergibt, also eine stabile
Triggerung im Bereich von +2.73 bis -2.73V für dieses Signal.
Ich hatte mein Gerät ja bereits einmal austauschen müssen, weil die
Ecken eines Rechtecks verzerrt dargestellt wurden. Genauere Messungen
haben nun gezeigt, das auch das nicht in Gänze bei dem neuen Gerät
behoben ist. Siehe die Bilder im Anhang. Der Fehler erscheint zunächst
nicht erheblich, hat aber beim Frequenzgang eine durchaus nicht
unerhebliche Abweichung von einem optimal flachem Verlauf. Das ergibt
bereits innerhalb der Grenzen von 10 bis 40MHz einen zusätzlichen Fehler
von 6% gegenüber dem Tektronix und einem HF-Demodulatortastkopf. Ich
möchte nicht wissen, wie das jenseits
der 50MHz aussieht, was ich entsprechend meiner Möglichkeiten nicht
überprüfen kann.
Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von
5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus
einem Messgerät ein Schätzeisen.
Nimmt man die wirklich zahllosen Fehler in der Firmware hinzu, würde ich
zusammenfassen: Mein Gerät zumindest ist sein Geld nicht wert.
Gruß Dieter
was soll ich sagen, 2Vrms 1kHz kommend aus dem Yokogawa FG200
(tatsächlich 2.0116V gemessen mit Yokogawa 7552) werden auf meinen
Tekway als 5.64Vpp bzw 1.96Vrms angezeigt. Den Trigger funktioniert
stabil ab +2.72V bis -2.72V, also 1mV zu wenig um die specs zu erfühlen.
Diese Messung mit dem Tekway Tastkopf gemacht worden, RG174 liefert
allerdings die gleichen werte.
Andere messung, 1MHz 224mV Vrms aus dem R&S SMX werden angezeigt
als 224mV Vrms und 636Vpp (tatsächlich 632mV Vpp), der Trigger
(timebase 100mV/DIV) funktioniert stabil ab +292mV bis -292mV,
also jeweil 6mV zu wenig um die specs zu erfühlen. Diese Messung
war mit RG174 und 50Ohm durchgangabschluss am DSO.
Thomas R. schrieb:> was soll ich sagen ...
Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht
zu vertreten.
Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß
das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech,
erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt
einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein
reines Glücksspiel.
Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein
Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als
eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden?
Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir
auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern.
Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das
ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist.
Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck -
so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation
noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm
Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein
Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was
der Generator liefert, einschätzen kann.
Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis
200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem
HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge).
Gruß Dieter
Hi,
Ich habe jetzt nur einen kurzen Schnellschuss Test gemacht, Skope ist
noch kalt. Was ich von Dieters Feststellung bestätigen kann ist die
abhängigkeit von der Lage des Signals auf dem Schirm.
Denkt man sich jeweils die obersten und untersten 1,5Div als
"verbotenen" Bereich, so erreiche ich bei einem hochwertigen
Eingangssignal stabile Triggerpunkte von locker >90% des
Eingangssignals.
(Ich verwende den Mod-Generator eines Funkmessplatz Stabilock SI4015 als
Quelle - das dürfte Hochwertig genug sein)
Sobald der Triggerlevel aber in diese äußersten 1,5 DIV gelegt wird
sinkt die Triggerqualität gewaltig. Ganz oben darf der Level nur noch
50% vom Spitzenwert betragen.
WENN man das weiß. dann kann man damit leben, -mir bisher trotz
ettlicher Stunden nutzung noch gar nicht aufgefallen- ist aber trotzdem
unschön.
Insbesondere weil mir dafür keine Plausible begründung einfällt wieso
die LAge auf dem Bildschirm einfluss auf die Triggerpunkte haben
sollte...
Ich meine aber das ich die Tage bei den FH GEräten mit Triggerpunkten
ganz am Rand gearbeitet habe - und da ist mir das nicht aufgefallen.
(Ging um zu große Überschwingungen bei bestimmten Schaltvorgängen)
Liegt das evtl. an der SW Version, die FH Geräte Geräte haben eine viel
ältere Firmware als mein Privates? (Evtl. ist auch das ger Grund warum
das bisher nicht aufgefallen ist...Das wäre ja ein Grund zurm Hoffen)
Dieter Jaeger schrieb:> Man kann sicher nicht von einem 500€ Gerät die gleiche Präzision wie von> 5000€ Scope erwarten. Aber solche Abweichungen sind unnötig machen aus> einem Messgerät ein Schätzeisen.
Grundsätzlich hättest du recht, aber meine Anmerkung:
1. Ein Oszilloskop ist KEIN Präzisionsinstrument sondern immer ein
Schätzeisen. WEr mit einem Skope Präzisionsmessungen macht, der hat da
etwas falsch verstanden.
(Von HiGh Endgeräten die tatsächlich eigene Messwerke für die zu
ermitelnde Größe haben mal abgesehen.) Aber alles was Grob gesagt nach
dem Prinzip: "Readout" abläuft ist besseres Schätzen. (Vor allem muss
man immer bedenken: Es verrichtet ein 8Bit DA Wandler da seinen Dienst,
das ist schon ein Grund warum es niemals Präzision sein kann)
2. Das Gerät zeigt ja keine falschen Werte, sondern nur ein nicht
wirklich berauschendes Triggerverhalten wenn bestimmte Einstellungen
vorliegen. In der REgel sollte das mit einem Dreh am Regler zu beheben
sein. Die Analogen Skopes sind da auch nicht besser, teilweise noch viel
Zickiger. Nur da siehst du den Triggerpunkt nicht, also keine Info ob
der nun noch auf der Kurve liegt oder nicht. (Würde man den Angezeigen
Triggerpegel um 20% Reduzieren würde der ein Optimales Triggerverhalten
vorgaukeln und keiner würde es merken...)
3. Beim TEktronix nicht nur die bei den 3000ern DPO zweifellos
wesentlich höhere Güte bedenken, sondenr auch noch das der DA nun auch
eine höhere Auflösung hat...
Das Ändert natürlich nichts an der Tatsache das dieses Triggerverhalten
so nicht wirklich optimal ist... Wollte nur Zeigen das man das alles
nicht überbewerten darf.
Gruß
Carsten
Dieter Jaeger schrieb:> Du mußt die Geräte nicht verteidigen, denn Du hast die Fehler ja nicht> zu vertreten.>
ich verteidige die nicht, würde auch nicht tun wenn die dafür
bezahlen würden.
> Deine Meßwerte nehme ich Dir auch ohne Weiteres ab, denn ich denke, daß> das Hauptproblem die stark schwankende Qualität ist. Hat man Pech,> erhält man eine Elektronik, die irgendwo nicht stimmig ist. Es fehlt> einfach eine rigorose Qualitätskontrolle. Und damit wird der Kauf ein> reines Glücksspiel.
full ack, qualitätskontrolle ist "bescheiden". Die sind sofort beledigt
wenn man verbesserungen vorschlägt. Aktuell haben die einen risen bock
geschossen mit der neuer hardware revision, 5 vom 8 scopes mehr
oder weniger DOA, scheint ein FPGA design fehler (oder defekte FPGAs)
zu sein. Bis 20ns alles wunderbar, ab 8ns nur noch unsinn auf dem bild.
Seit eine woche sind die schon am herumsuchen und finden nicht warum.
>> Wenn ich Deinen Post weiter oben richtig interpretiere, basiert mein> Gerät auf der Hardware Version 1.0 (0x5555....), die Du nur als> eingeschränkt tauglich beschreibst. Habe ich das richtig verstanden?
nein, falsch verstanden.
Es gabs ja hw. rev. 1.0.2, das war die erste die an die kunden
ausgeliefert war. So eins habe ich hier (wobei bereit umgebaut auf
1.0.3).
Dann kamm 1.0.3, wo einige R/C geändert worden sind für besseres
signalverhalten. Jetzt gibts 1.0.5, wo die ganze PCB anders ist, neu
designed, FPGA/SoC anders angeschlossen (und sofort kinderkrankheiten
da).
Die Tekway 1.02 (oder besser gesagt "1.0") wird man kaum noch finden,
evt. chinesische händler haben die noch. Die 1.0.3 war die erste die
Hantek vom Tekway übernommen hat, es gibt also 1.0.3 und 1.0.5 Hanteks.
Die hw. rev 1.05 erkennt man an den 1005x im system info, die dadrunter
haben immer ein 0x, man muss schon öffnen um zu sehen was tatsächlich
drin ist. Für dich aber nicht von bedeutung da wie gesagt Hantek hat nur
1.03 und jetzt die 1.0.5 hergestellt.
>> Was natürlich dann vom Lieferanten eine bodenlose Frechheit wäre, mir> auf eine Reklamation hin eine nicht mehr aktuelle Version zu liefern.
Du hast die zu dem zeitpunkt aktuelle version bekommen.
>> Was mich natürlich interessieren würde, ist, wie genau Dein Gerät, das> ja offensichtlich keine starken Abweichungen aufweist, wirklich ist.>> Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, wäre es gut einmal ein Rechteck -> so wie bei mir von 750KHz und mit einer Amplitude, wo die Kompensation> noch keine Rolle spielt - aufzunehmen und hier abzubilden. Mit 50 Ohm> Abschluß und RG174 (möglichst kurz, bei mir 50cm). Dazu im Vergleich ein> Bild von einem anderen, möglichst verläßlichen Scope, damit man das, was> der Generator liefert, einschätzen kann.>
ja bitte schön. Vergleich mit einem 400MHz analog scope, extern
terminiert
genau wie der Tekway, gleiche kabellänge, timebase so weit es ging
identisch. Wie du sehen kannst ist die amplitude und signalform fast
identisch.
> Zusätzlich dann die Amplitudenergebnisse für Sinus im Bereich bis> 200MHz, auch wieder im Vergleich mit dem anderen Scope oder genauem> HF-Voltmeter (auch wieder bei 50 Ohm und RG174, gleiche Länge).>
die folgen gleich ...
noch was, ich habe vorhin "gelogen" was den trigger angeht, habe aus
gewohnheit ~8 perioden gemessen - beim solchen messungen ist der trigger
deutlich besser. Bei nur einer angezeigten periode liegen die trigger
grenzen beim +2.56 und -2.60, danach bewegt sich das bild hin und wieder
leicht (springt um 400ns, 1KHz signal), das geht so bis +-2.72V
trigger level, danach springt herum.
Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät
wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht.
Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich
etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt
angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch
würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als
die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen
Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch
ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete
Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale
Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser
Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope
nicht gegeben.
Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der
ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber
offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel.
Gruß Dieter
Hi,
Dieter Jaeger schrieb:> Präzision, Carsten, ist immer relativ. Erwarten, kann man, daß ein Gerät> wenigstens seine Specs einhält. Der Trigger macht das bei weitem nicht.
Also das Einhalten der eigenen Specs ist definitv eine Forderung die
berechtigt besteht. Sicher kann man darüber diskutieren ob es bei
einfacheren Geräten ok ist wenn die zum Beispiel "Im allgemeinen max. 5%
abweichung" als "spec" angeben, bei der konkreten Ermittlung aber eine
abweichung von 5,01% ermitelt wird. Aber grob daneben darf es
keinesfalls sein.
Allerdings bin ich mir gerade -nach dem ich mal eine Stunde darüber
geschlafen habe- gar nicht mehr so sicher das die Specs wirklich
gerissen werden.
Könnte es sein das wir "Trigger Level Accuracy" falsch übersetzt haben?
ICh bin mittlerweile der Auffassung das es auch bedeuten könnte: Die
Triggerschwelle unterscheidet sich von der Auslösung mit dem kleinsten
FEhler zur Auslösung mit dem größten Fehler nur um 0,2*Div/V.
Sprich: Habe ich eine Ablenkung von 1V/Div eingestellt, speise einen
reinen AC Sinus ein, und lege den Triggerpunkt auf 0V, dann wird jeder
Triggerpunkt im Spannungsbereich von -50mV bis +50mV liegen.
Die hat ja einen Einfluss auf die Stabilität des Bildes!
Das also gar keine Aussage darüber gemacht wird wie weit ich die
Triggerschwelle vom Nullwert des Signals weglegen kann, wie wir bisher
angenommen haben?
Dieter Jaeger schrieb:> Beim Frequenzgang ist die Bestimmung eines statthaften Fehlers natürlich> etwas schwieriger weil nur die DC-Genauigkeit und der -3dB Punkt> angegeben ist. Über den Verlauf dazwischen gibt es keine Specs. Dennoch> würde ich einen Fehler für eine bestimmte Frequenz, der größer ist als> die Abweichung eines Tiefpasses erster Ordnung von einer horizontalen> Linie durch den DC-Wert bei dieser Frequenz als unangemessen hoch> ansehen. Betrage also z.B. der Abfall von DC auf die betrachtete> Frequenz beim Tiefpass 1. Ordnung 5%, so würde ich eine maximale> Abweichung des vom Scope gemessenen Wertes vom Ist-Wert bei dieser> Frequenz von +-5% als akzeptabel ansehen. Auch das ist bei meinem Scope> nicht gegeben.
Dazu kann ich jetzt ja nichts sagen, leider ist bei uns das Labor "oben"
gerade an den Werktagen ziemlich ausgelastet und das Labor "unten" sieht
aus hätte eine Bombe eingeschlagen wir da gerade am Umbauen sind, sonst
hätte ich mich schon längst gemeldet.
>> Und noch einmal. Es ist sogar wahrscheinlich, daß ein Großteil der> ausgelieferten Hanteks/Tekways diese Kriterien erfüllen. Aber> offensichtlich zu viele nicht. Und genau das ist inakzeptabel.>> Gruß Dieter
Hier bin ich wieder bei dir!
Sollte es wirklich diese erheblichen Qualitätsunterschiede geben,
wirklich die von Thomas bemängelte Anfangs fehlende QC im werk immer
noch nicht bestehen, dann IST das NICHT akzeptabel.
Im Moment bin ich mir da selber nicht so ganz klar drüber. Man hört von
Fehlern, andererseits stellt man dann aber wieder fest das viele dieser
Fehlermeldungen auf Messfehlern durch falsches vorgehen beruhen...
Was man aber sagen muss, das ist das diese GEräte von uns - aber aber
auch von anderen extrem Kritisch getestet werden und teilweise Schwächen
als hervorgehoben werden die das 5x so teure Tektronix was seit 5 JAhren
im Labor rum steht genauso- wenn nicht noch ärger- hat.
Wie gesagt: Bei einem Analogskope würde es zum Beispiel nie auffallen
wenn der Triggerpunkt maximal bei 60% des Spitzenwertes liegen darf...
Und wenn ich mir anschaue was andere LowCost DSOs für MAcken haben, dann
wird es da ganz andrs...
Gruß
Carsten
@Carsten
ich würde eigentlich bei der "Trigger Level Accuracy" vom Wortsinn
ausgehen wollen, was eben heißt, daß der eingestellte und tatsächliche
Triggerlevel eben maximal 0.2 div * volt/div auseinanderliegen dürfen.
D.h. bei 1V/div reden wir von maximal 200mV. Bei mir beträgt die
Abweichung (0-Punkt in der Bildmitte) jedoch rund 800mV. Wobei dieses
Ergebnis noch nicht einmal etwas mit den objektiven Gründen zu tun haben
muß, die der Hersteller bei der Angabe dieses Fehlers im Auge hatte. Der
Fehler kann auch auf ganz andere Gründe zurückzuführen sein,
beispielweise eine irrig arbeitende Software. Was mir aber als Benutzer
letztlich herzlich egal ist.
Das Ganze ist auch keine Korinthenkackerei, sondern ergänzt lediglich
die Erfahrung mit der Triggerexaktheit, die ich immer mal wieder machen
konnte, ohne im Detail der Sache nachgegangen zu sein. Nicht selten kam
vor, daß ich nach Veränderungen der Frequenz oder Spannung am Generator
nicht mehr erfolgreich triggern konnte. Nur ein Autoset konnte dann die
Situation bereinigen. Als anderes Beispiel ist mir in Erinnerung, daß
bei der Darstellung eines Sweeps im Peak-Mode zeitweise das Signal
einfach nicht stabil zu bekommen war, die Amplitude schrumpfte immer
gegen Null. Dann nach einiger Zeit war dieses Phänomen plötzlich wieder
weg. Und das ist mir schon etliche Male passiert. Und wenn dann noch
dieser offensichtliche Fehler dazu kommt, dann schwindet so langsam das
Vertrauen in das Gerät.
Zumal das ja auch nicht der einzige Punkt ist.
@Thomas
Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei
meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am
Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die
Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck
mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite. Und wenn
hier nach einem zunächst normalen Anstieg gegen Ende die Annäherung an
die Dachspannung des Rechtecks mit doch recht großer Zeitkonstante
erfolgt, dann deutet dies meines Erachtens auf Unlinearitäten im
mittleren Bereich des Frequenzgangs hin. Ich bin deshalb mal gespannt
auf Deine folgenden Meßergebnisse.
Gruß Dieter
leider ist der R&S SMX anscheinend hin, ein bereich stimmt
überhaupt nicht. Die amplitude viel höher als eingestellt, nein es
hat nix mit kabel zu tun, vorgestern habe es noch für PSRR
messungen benutzt und da sah es anders aus. Schade, es war vor
wenigen tagen in der kalibrierung, wieder mal um sonst bezahlt.
Gut, für die vergleichsmessung reichen aber die angaben da ich
entsprechend mit dem analog scope verglichen/gemessen habe
(extern terminiert)
Gemessen waren 1Vpp, beim 1MHz, 10MHz, 50MHz, 100MHz, 150MHz, 180MHz
und dann nur auf dem DSO 200MHz und 250MHz.
200mV/DIV absichtlich gewählt, somit ohne evt. kompensation einfluss.
Auch die 200ns sind mit absicht genommen worden, das ist die letzte
HF-pfad bereich in der eingangschaltung.
So wie ich die service manual verstanden habe (vom SMX) wird es die
bereich zwischen 89MHz und 177MHz defekt sein, so sind die Vpp werte
beim 100 und 150MHz messung falsch. Wie man sehen kann stimmt alles
wieder beim 180MHz.
Dieter Jaeger schrieb:> Die Darstellung des Rechtecks bei Deinem Gerät ist ähnlich wie bei> meinem, lediglich das Überschwingen ist größer, das mag aber am> Generator oder der Art des Abschlußwiderstandes liegen. Das macht die> Sache aber nicht überzeugender, denn wir reden hier von einem Rechteck> mit einer Frequenz, die 400x kleiner ist, als die Bandbreite
ehrlich gesagt weiss ich nicht was du noch erwartest,
soweit ich es sehen kann ergeben die vergleichmessungen zwischen
dem DSO und analogen scope ergeben kaum unterscheide
(beim rechteck und jetzt sinus).
Dem analog scope glaube ich, DSO kann schon (speziel durch irgendwelche
soft-fehler) unsinn anzeigen. Bei der firmware die ich drauf habe 2.06.3
(110225.0) sehe ich aber keine messfehler. Trigger wird definitiv
auch softwareseitig gesteuert, mag sein das bei dir ein fehler vorliegt.
Das die firmware fehler haben kann wissen wir all zu gut, leider.
Es sind nciht alle fehler in der version bereinigt aber es sieht schon
besser aus als es vor 2 monaten war.
PS. wie kommt du auf 400x kleiner als bandbreite?
Da ich den fehler im SMX gefunden und beseitigt habe, anbei nochmal
alle messungen mit 4dbm an 50Ohm also 1Vpp/354mV Vrms.
Genau wie zuvor gibts die grosste abweichung (0.5db) beim 50MHz,
an sonsten flach zwischen 1MHz und 180MHz, um die -2.4 beim 200MHz
und -6db beim 250MHz.
Na, das Ergebnis ist ja bis auf die Delle im Frequenzgang dann doch
einigermaßen erfreulich.
Ich habe bei mir die Messungen mit 4dBm eben auch durchgeführt. Ich habe
allerdings das Problem, daß ich keinen so schönen und Frequenzgang
stabilen Generator besitze. Meiner geht nämlich nur bis 50MHz und weist
von 1-50 MHz selber schon Abweichungen von einem linearen Frequenzgang
auf. Ich gebe deshalb die prozentuale Abweichung von den Meßergebnissen
unseres Tektronix an, den ich für unser zuverlässigstes Meßmittel halte.
Bei Beiden Scopes wurde das gleiche RG174 Kabel und 50 Ohm
Durchgangsabschluß verwendet, um deren Auswirkungen zu eliminieren.
Dabei wurden die Meßergebnisse des jeweiligen Scopes auf den 1MHz Wert
normiert, um die absoluten Unterschiede in der Genauigkeit wegzurechnen.
Der Wert der Abweichung des Hantek vom Tektronix bei 1MHz beträgt
deshalb 0%.
1MHz 0%
10MHz -2%
20MHz -4%
30MHz -6%
40MHz -8%
50MHz -7%
Die -7% entsprechen recht genau der von Dir gemessenen Abweichung von
-6% (-0.5dB) bei 50MHz. Und diese "Delle" entspricht dem Verlauf der
Sprungantwort bei Dir und mir (bei Dir 450KHz - das sind übrigens die
1/400tel der Bandbreite von 200MHz), die ja recht ähnlich sind. Bei
beiden ist nach zunächst plausiblem Anstieg der Flanke auf 90% Niveau
der Anstieg dann verlangsamt und erreicht erst nach ca. 20ns den Wert
des Spannungsdach des Rechtecksignals. Das deutet auf einen Abfall bei
niedrigen bis mittleren Frequenzen im Frequenzgang hin und das bestätigt
sich ja auch dann bei den Messungen von Dir und mir.
Man kann damit sicherlich leben, aber zufriedenstellend finde ich das
keineswegs. Ausgangspunkt für diese Überlegung ist der Frequenzgang
eines Tiefpasses 1. Ordnung. Hat dieser eine -3dB Frequenz von 200MHz
(analog zum Scope) dann beträgt die Abweichung bei 50MHz lediglich -2%
oder -0.18dB von einem absolut linearen Frequenzgang.
Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass
höherer Ordnung entspricht, d.h. er hat einen größeren annähernd
linearen Bereich, um dann mit größerem Abfall der Kurve dem -3dB Punkt
zuzustreben. Er hat also zumindest der Theorie nach bei 50MHz eine
geringere Abweichung vom linearen Frequenzgang, als ein Tiefpass 1.
Ordnung.
Natürlich geht es dann in der Praxis nicht so glatt ab wie in der
Theorie, der Frequenzgang wird schon auch Welligkeiten aufweisen.
Allerdings halte ich es nicht für unrealistisch, wenigstens die
Abweichungen eines einfachen Tiefpasses zu erreichen, allerdings als +-
Abweichung der Welligkeiten wegen. Für unser Beispiel also +-2% bei
50MHz bei einer Bandbreite von 200MHz. Wohlgemerkt eine relative
Abweichung bezogen auf eine tiefere untere Frequenz (z.B. 1KHz). Bei der
absoluten Genauigkeit kommt dann natürlich noch der meist für DC
angegebene Grundfehler hinzu, hier beim Hantek 3%.
Ich denke, daß gute Scopes durchaus einen Frequenzgang aufweisen, der
den Kriterien genügt, die hier skizziert sind.
Bei einem 500€ Gerät wird man sicher Abstriche machen müssen. Aber ob
das dann bei 50MHz gleich 6 statt 2% sein müssen?
Gruß Dieter
Dieter Jaeger schrieb:> Ein gutes Scope hat jedoch einen Frequenzgang, der mehr einem Tiefpass>> höherer Ordnung
Dann muss es aber ganz zwingend Besselcharakteristik haben, sonst
entstehen sofort Gruppenlaufzeitverzerrungen und damit Verfälschung der
Kurvenformen. Da dieses in der Regel nicht zu realisieren ist, sollte
der Frequenzgang eines Scopes möglichst einen Tiefpass 1. Ordnung
folgen, der naturgemäß frei von Gruppenlaufzeitverzerrungen ist. Bessere
Scopes tun das auch.
Ralph Berres
Ralph, ich bin in der Theorie nicht so bewandert als ich darauf etwas
entgegnen könnte. Ich denke aber, daß dies meine Überlegungen
hinsichtlich der Größe frequenzabhängiger Fehler nicht entwertet.
Noch mal zu dem Triggerfehler. Ich habe es noch mal gemessen und dabei
den "magischen Bereich", jene 1.5 div am Bildrand, von denen Carsten
sprach, vermieden. Entsprechend Bild 1 beträgt der triggerbare Bereich,
dargestellt durch die beiden Cursor, lediglich 70% der Signalamplitude.
Die Messung erfolgte bei 1 KHz und 824mVpp.
Wenn ich nun die Frequenz auf 10MHz erhöhe, dann bleibt der mögliche
Triggerbereich gleich. Das Signal jittert etwas. Das könnte natürlich
auch der Generator verursachen. Allerdings nimmt das Jittern zu, je mehr
ich den Triggerlevel innerhalb des Triggerfensters hin zum Rand bewege.
Um diese Unstabilität darstellen zu können, habe ich die Nachleuchtdauer
auf unendlich gestellt (Bild 2).
Beides zusammen genommen läßt die Vermutung zu, daß da grundsätzlich
noch was nicht in Ordnung ist.
Gruß Dieter
Noch eine Nachbemerkung zum Triggern. Im Bild 2 des vorherigen posts ist
die Triggerlage am unteren Rand des Triggerfensters. In der Nähe des
oberen Rands wird das Jittern stärker. Bei 50MHz ist dann der
Unterschied zwischen der 0-Position und dem oberen Rand noch deutlicher.
Gruß Dieter
Hallo Dieter
Auch die Tatsache das der Frequenzgang im unteren Bereich nicht
vollkommen glatt ist, würde mich etwas mistrauig stimmen.
Das mit dem Triggerfehler ist dann nochmal eine andere Geschichte.
Aber vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt. Ich benutze einen
steinalten HP54602B, habe noch einen Kenwood CS2112 einen Hameg HM205-2
und einen Tektronix 2430A, den ich aber nur höchst selten benutze.
Bei keinen der von mir benutzten Oszillografen habe ich solch ein
Verhalten feststellen können.
Ralph Berres
Hi,
Ich habe mir jetzt mal die Arbeit gemacht und das erweiterte Hantek
DSO5062 mit dem anderen bei mir stehendem älteren 60MHz Markengerät
Tektronix 2215 verglichen (einem Analogskope).
NAtürlich ist mir bekannt das dieses GErät aus einer Basisserie stammt
und es aus derselben Zeit deutlich hochwertigere Geräte von TEktronix
gibt, die evtl einen anderen Frequenzgang aufweisen. Aber diese liegen
selbst heute noch im Gebrauchtwert evtl. sehr deutlich über dem Neuwert
des Hantek, vom damaligen Neuwert ganz zu schweigen.
Als Generator diente der schon erwähnte Funkmessplatz Stabilock SI4015
Specs:
http://www.teknetelectronics.com/Search.asp?p_ID=20896&pDo=DETAIL
Angeschlossen waren die GEräte über ein RG223 Messkabel von 50cm Länge,
Terminierung am Skope leider mangels gerade verfügbarem
Durchgangsabschluss mittels T-Stück und bis 500MHz spezifiziertem
Kathrein Abschlusswiderstand (20Watt, ok, etwas überdimensioniert,
normalerweise für die Messungen an Sendern im Gebrauch)
Die eingestellte Ausgangsspannung betrug 13dBm an 50Ohm, was 1 Volt
entspricht.
ICh habe jetzt ein 60MHz Gerät als Referenz genommen da das
ursprüngliche GErät von Hantek ja auch nur ein 60MHz Gerät ist. Der
HErsteller hat seine Specs. beim Kauf für 60Mhz Bandbreite garantiert
und ich habe für 60Mhz bezahlt. Die Modifikation fand rein auf
Softwarebasis statt, eine Hardwareänderung gab es nicht.
Die Messung fand jeweils durchgehend bei einer Teilerstellung statt.
jeweils 0,5V /Div bei beiden Geräten. Der Ablesefehler beim Analogskope
dürfte bei unter 0,1Div liegen, die Ergebnisse wurden von mir auf 10mV
gerundet. Das HAntek rundet bei dieser Einstellung von sich aus auf 20mV
Zu erkennen ist deutlich das im Bereich bis 60MHz keines der beiden
Geräte einen idealen Frequenzganz hat. Das Tektronix gerät weicht sogar
deutlich stärker vom verlauf eines Tiefpasses erster Ordnung ab als das
Hantek, sowohl das lokale Minimum wie auch das lokale Maximum im
Intervall 0,5MHz bis 60MHz sind beim Tektronix stärker ausgeprägt!
Ab ca 140MHz wird der Verlauf beim Hantek etwas "wilder" liegt aber bis
ca. 160Mhz oberhalb der 3dB Grenze.
Erwähnenswert ist noch:
DAs Tektronix zeigt bei Autotrigger ab 45 MHz einen sichtbaren Jitter,
beim manuellen FEintunig ab 70Mhz. Bei auch bei feiner Einstellung
bekommt man in dieser Teilereinstellung das TEktronix ab ca. 130MHz
nicht mehr getriggert, bei wechsel des Eingangsteilers oder höherer
Eingangsspannung ist ab ca. 160MHz kein Stehendes Bild mehr zu erhalten.
Wobei die Signalform auch vor dem Aussetzen des Triggers schon deutlich
leidet.
Beim Hantek fängt auch bei optimaler Triggereinstellung ein merklicher
Jitter bei ca. 170MHz an, der einen Horizontalen Sprung von ca. 2-3mm in
beiden Richtungen bewirkt. Ein Auswerten ist noch gut möglich.
In dem DIagramm habe ich die von beiden HErstellern angegebene
Bandbreite von 60MHz sowie den 3dB Punkt für den diese Bandbreite
mindestens GElten soll markiert. Auserdem ist der 200Mhz Punkt markiert.
Erkennbar ist auch, das ich meine Angabe hinsichtlich des ersten
erreichen der 3dB Grenze beim Hantek etwas nach unten revidieren muss,
diese wird beim Durchgehen in kleinen Schritten zum ersten mal bei ca.
160MHz geschnitten.
Ausdrücklich erwähnen möchte ich natürlich noch, das durch die nicht
ganz optimale TErminierung natürlich auch das Ergebniss etwas verfälscht
werden kann. Allerdings betrift dieser Effekt dann ja auch beide Skopes
gleichermaßen, ist für diesen Relativen vergleich auch irrrelevant.
Auch weise ich darauf hin das die letzte "richtige"Kallibrierung beim
Tektronix ca. 6 Jahre her ist und beim Stabilock ca. 5Jahre...
Aber das ist ja auch irrelevant da es wie gesagt um einen relativen
Vergleich der Frequenzgänge der beiden Skopes geht.
Datentabelle und Diagramm im Anhang!
Wenn ich jetzt bedenke wie genau ich teilweise beim Tektronix 2215 jetzt
das Schirmbild immer verschieben musste um dann teilweise zwei oder
dreimal hinzusehen um ja auch wirklich den richtigen Wert zu erhalten,
dann denke ich ganz einfach das es sich um einen Effekt handelt den man
bei so ziemlich jeden Hobbyistenskope nachweisen kann und der jetzt erst
bei ganz genauer Betrachtung überhaupt bemerkt wird. zum Teil natürlich
auch erst durch die Anzeige scheinbar "genauer" werte... Der Wechsel
einer Anzeige von 860 auf 920 mV fällt nun einmal leichter auf als die
Ausdehnung des Schirmbildes um zwei mm.
ICh habe mir da aber auch ehrlich gesagt noch nie wirklich gedanken
darüber gemacht, da mir von ersten Tag meiner Ausbildung und später im
Studium bereits eigetrichtert wurde: Ein Skope ist KEin
Präzisionsinstrument...
Gruß
Carsten
Was direkt ins Auge springt, Carsten, ist, daß Deine Ergebnisse nicht
mit den Messungen von mir und Thomas zur Deckung zu bringen sind. Nehmen
wir nur den Bereich bis 35MHz heraus. Hier beträgt bei Dir der Abfall
-1.9dB (-20%) beim Tek und -2.2dB (-22%) beim Hantek. Bei mir sind es
ca. -5%. Thomas hat zwar nicht so viele Zwischenwerte gemessen aber bei
50MHz sind es -6%.
Dazwischen liegen also Größenordnungen und so verschieden können Scopes
des gleichen Fabrikats nicht sein.
Ich vermute mal, daß es an dem Generator liegt. Der Abschluß über das
T-Stück ist es bei Frequenzen bis 35MHz eher nicht. Ich hatte die
Wirkung eines solchen Abschlusses mal simuliert (Thread
Eigenbautastköpfe), aber selbst bei ungünstigen Annahmen ist die
Auswirkung bei 35MHz praktisch null. Auch der Unterschied zwischen einem
Durchgangsabschluß und einem T-Stück mit einem Abschlußwiderstand bis
1GHz (Phillips) ist sowohl in der Simulation wie auch praktisch
durchgemessen ziemlich gering (bis 50MHz).
Du könntest nun einwenden, daß Dein Gerät ein original 60MHz und meines
und Thomas ein 100MHz ist. Dabei ist aber zu bedenken, daß der
Unterschied ja im Wesentlichen künstlich durch Software hervorgerufen
ist. Und diese Softwaresperre ist bei Deinem Gerät ja außer Kraft
gesetzt.
Es gibt zwar durchaus auch einen nicht unwichtigen Unterschied in der
Hardware und das sind die Widerstände an den symmetrischen Ausgängen des
Eingangsverstärker OpAmp, des LMH6552, die zwischen 33 und 47 Ohm
schwanken je nach Grenzfrequenz des Geräts. Dies betrifft jedoch auch
nur den Frequenzgang bei höheren Frequenzen. Zur Verdeutlichung der
Wirkungsweise dies mal in Bild 1 demonstriert. Es wird zwar ein anderer
HF OpAmp verwendet, aber ich vermute mal, daß die Wirkungsweise hier
ähnlich ist, und der Dämpfung dient, denn ohne diesen Widerstand hat der
Frequenzgang eines solchen Verstärkers einen ziemlichen Resonanzberg.
Wie dem auch sei, der höhere Widerstand bei Deinem 60MHz Grundgerät
führt eher zu einer Nivellierung des Frequenzgangs des analogen Teils
des Scopes.
Also insgesamt paßt das nicht zusammen.
Gruß Dieter
Carsten seiner DSO ist ein umgelabeltes 100MHz (hardwaretechnisch),
was aber ein unterschied ausmachen kann ist das gewählte bereich.
Beim 500mV/div springt die kompensation schaltung an (da kann schon
abweichungen geben je nach gerät), meine bilder/messungen waren
deswegen mit 200mV/DIV.
Hi,
zuerst einmal: Laut SNR ist mein GErät auch ein 100MHz Chassis...
Aber grundsätzlich hast du recht mit deinem Einwand, ich war gestern
wohl schon einfach zu Müde um das zu erkennen!
ICh habe gerade noch einmal den Generator unter die Lupe genommen weil
ich mir es nicht vorstellen kann, der ist sonst sehr Präzise, allerdings
arbeite ich normalerweise über den anderen Ausgang im µV Bereich...
Deshalb habe ich gerade den Gegentest gemacht mit R&S URV 5 und dem
Durchgangsmesskopf Z2. Messkopf anstelle des T Stücks angeschlossen,
Kabel und Adapter also mit berücksichtigt. Zwischen 0,5-1,5Mhz Fällt die
Spannungsanzeige etwas, von 1050 auf 980mV, dann bleibt die bis über
300MHz
zwischen 970 - 980mV! Also sehr präzise...
Daran liegt es nicht.
Dann überlegung mal die Spannungen mit angeschlossenem Skope zu testen,
also T-Stück zusätzlich rein -> 150mV weniger Spannugn bei
unbeschaltetem dritten Port. Jetzt wildes Springen bei der Frequenz.
Gegentest mit anderem T-Stück mit dem ganz und gar unangepasst
Antennisganl Radio verteile, (Billigding) Fast dieselben werte wie ohne
T-Stück! F**K!!!
Ich habe gestern extra eines meiner Hochwertigsten Messkabel genommen,
mit Ausnahme des T-Stücks nur Telegärtner Adapter verwendet und das "am
Solidesten" aussehende T-Stück rausgesucht... Und ausgerechnet das legt
mir ein EI! !
ICh bin noch nicht dahintergekommen was genau damit nicht stimmt, aber
das ist der Übeltäter... Und ich habe es nicht gemerkt.
Merke- Niemals nachts eine Messreihe aufnehmen
Gruß
Carsten
Na, dann hat sich das Rätsel ja aufgelöst.
Solltest Du den Test wiederholen wollen, dann fände ich es besser -
sofern vorhanden - mit einem Markenscope ähnlicher Bandbreite zu
vergleichen.
Gruß Dieter
Hallo,
ich bin jetzt auch stolzer Besitzer eines Hanteks.
Ich habe noch ein Problem mit der Bedienung und würde mich über Hilfe
freuen. Ich hatte ja hier im Thread gefragt:
>> - Kann man Signale in Rohform aus dem Sample-Memory auf USB-Stick oder>> internem Flash speichern (keine Screenshots, Rohdaten)?>>> ja, man kann auf USB waveform daten als CSV speichern, war mal voll 1M,> jetzt durch einen bug nur 40k (ist aber als bug angegeben zum fixen)
Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder
geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an
Aussagekraft verloren... :(
Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt.
Das Signal ist übrigens ein Rechteck von einem 74AC14 @ 5V direkt per
BNC an das Scope gesteckt, das Scope ist noch auf 60MHz.
>> - Kann ich die Referenzsignale als Input für Math-Funktionen nutzen?>> Also z.B. Differenz des aktuellen Signals zum Referenzsignal?>> Math geht nur mit ch1 / ch2 daten, aber wie gesagt die csv oder recorded> data können dafür in jeweilie "kannal" geladen werden.
Bis die Qualität stimmt scheidet CSV wohl erst mal aus.
Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht:
- Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start
- Math CH1-CH2 an
- Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start
Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich
kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und
gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die
Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen.
Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen?
Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt
kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald
ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die
irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das
Measure-Menü nicht offen haben will.
Vielen Dank.
Gruß,
Gerd
Gerd E. schrieb:>> Das habe ich mal ausprobiert, das Original-Signal und das von CSV wieder> geladene anbei. Das von CSV geladene Signal hat dabei doch ein wenig an> Aussagekraft verloren... :(>> Dabei habe ich das Scope extra nur auf 40K gestellt.
die eingestellte speichertiefe ist erst mal egal.
Beim csv sind es raw ADC daten und so werden die auch wieder
dargestellt,
das ist auch richtig so.
Schöner wäre evt. eine funktion um die neu berechnen zu lassen (damit
auch die kanten glatt sind), dafür ist der recorder aber eigentlich da.
>> Das mit dem Referenzsignal für Math benutzen habe ich so versucht:>> - Eingangs-Signal an CH2, Utility-Record-rec, End Frame 1, Start> - Math CH1-CH2 an> - Eingangs-Signal an CH1, Utility-Record-play, Repeat, Start>> Beim Play geht aber CH1 aus und das Scope von Run in Singleshot, ich> kann also nicht das Ref-Signal im Hintergrund laufen lassen und> gleichzeitig kontinuierlich das aktuelle Signal von CH1 plus die> Math-Kurve aus den beiden Signalen sehen.>> Gibts da noch irgendeinen Trick um das zum laufen zu kriegen?>
mit dem recorder kann man längere daten speichern, so wie die auch
anzegeit werden (mehr oder weniger, perfekt ist es nicht).
Will man etwas von den daten als ref signal benutzen, dann muss man
einfach die entsprechende frame laden , abspielen und als ref
abspeichern.
Danach geht math ch1+ch2 und refa oder refb gleichzeitig (und run mode)
> Noch eine Kleinigkeit: wenn ich Auto drücke und nen Signal dranhängt> kommt unten ne gelb hinterlegte Zeile mit einigen Measure-Infos. Sobald> ich in irgendein Menü gehe verschwindet die wieder. Kann man die> irgendwie dauerhaft anschalten? Ist ganz praktisch wenn man das> Measure-Menü nicht offen haben will.>
nein.
Auto hat im prinzip zwei anzeigen, die gelbe unten (falls signalfolge
erkannt würde) und rechts (falls singal eine unbekannt/random form hat).
Beide werden dummerweise ausgeblendet wenn man irgendwelche menus wählt,
es klingt auch logisch da man im prinzip die auto werte "verändert".
Grundsätlich würde ich gerne diese gelbe anzeige als frei zuschaltbare
measure anzegie sehen wollen, evt. krigen wir es gebacken mit einem
firmware "patch", out of the box ist es leider nicht drin.
es gibt eine möglichkeit die Tekway/Hantek DSOs ein wenig zu tunen.
Die bandbreite wird normalerweise über den VAG opamp und den digital
filter reduziert (basierend auf model name wird der filter und vag opamp
gesteuert).
Glücklicherweise hat Tekway von anfang an (wohl für eigene test und
kalibrierungszwecke) eine möglichkeit eingebaut den digitalen filter zu
manipulieren. Was natürlich nicht geht (ohne jetzt herum zu patchen) is
die verstärkung des vag opamps anzupassen um den frequenzgang flach zu
halten.
Erstellt man eine "tst" file direkt im root verzeichnis mit
z.b. "[filter] 45" wird dann der digitale filer erst ab 450Mhz greifen.
Mehr als 45 macht sowieso wenig sinn da die ADCs es nicht mitmachen
werden.
Es ist kein echtes xxx MHz bw hack, eher eine erweiterung falls man mal
solche signale messen muss und sonst kein anderes equipment hat.
Die abschwächung liegt dann auf -6db beim 250MHz, -9db beim 300MHz,
und -15db beim 400MHz. Auch wenn ein 400MHz signal nicht schlechter
aussieht wie ein 200Mhz, es macht wohl sinn nur im avg. mode zu messen.
Der trigger, die autoset funktion und der hardware freq. counter
funktionieren ebenfalls ohne weiteres beim 400Mhz. Andere funktionen
wie messungen oder FFT natürlich auch.
Ahja, man muss natürlich den scope neu starten damit die "/tst" file
übernommen wird. Es macht sinn diese änderung über die shell zu machen,
die dso.exe killen, tst file erstellen und /dso.exe starten.
Es d+rfte gleich am anfang eine staus meldung sichtbar sein
"get corner freq ID =45 from filetst ok"
Auf dem Bild, 400MHz 0db signal auf 50Ohm load, wie man sieht
abgeschwächt um -15db. Ohne diese manipulation sind vom 300Mhz signal
nix mehr zu sehen auf einem 200MHz scope.
EDIT: so ähnlich arbeiten die Instek und Rigol DSOs, nur dummerweise
durch die art des OS sind die nicht einfach zum patchen.
ja, es gibt 2.06.3 (110420.0) von dem dev. team. diese version
gibts auch zum download da für Hantek, Tekway schläft weiter (was die
website angeht). Die hatten auch ein paar probleme mit provider,
die website war weg für ein paar tage, jetzt ist die got weiss wo
gehosted (temp. angeblich).
Sollte Pinsonne keine Tekway fw version zu verfügung stellen wollen
mache ich es.
Sowei ich sehen kann in dem code sind
alles bug fixes/kleine code änderungen im :
- menus code (measure, dual windows wave player, digital filter,
recorder),
- language selektion,
- data export (math),
- pass/fail,
- defualt setup
- FFT draw
- Wave draw
- pc communication
Abgesehen davon scheint menu draw jetzt auch den hersteller zu prüfen
(Hantek vs. Tekway), waozu auch immer.
Laut Hantek aussage sind auch die language files korrgiert - habs nciht
geprüft da ich eh english benutze.
Thomas,
danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem
Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw
Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß? Ich werde auf jeden Fall
Pinsonne nochmal nerven.
Peter Sprenger schrieb:> Thomas,>> danke für die Info. Kann ich mir denn jetzt ohne Probleme in meinem> Tekway die Hantek Firmware installieren, oder hat die "menu draw> Herstellerprüfung" da irgendeinen Einfluß?
wenn man eine eigene firmware baut (oder die files man. kopiert)
lautet die antwort ja, die executable selber + die language/menu files
tun nix böses auf Tekway hardware.
Versucht man allerdings die Hantek fw zu nehmen und auf einem Tekway zu
instalieren wird es nciht funktionieren (aber auch nix kaputt machen, da
der setup abgebrochen wird).
> Ich werde auf jeden Fall> Pinsonne nochmal nerven.
wie gesagt, wenn die es nciht machen werden dann baue ich Tekway
firmware für dich, ist auch kein problem da ich selber auch ein Tekway
hier habe.
Das ist jetzt aber schräg: Von Pinsonne habe ich in Rekordzeit eine
Datei "dst1kb_2.06.3_01102b_fe(110420.0).up" bekommen. Nach Firmware
Update stand aber als [softversion] 2.06.3(110225.0) (= meine letzte
Version) auf der Utility Seite. Das Update sah aber erfolgreich aus.
Thomas, gibt es einen einfachen Weg herauszufinden, ob die Datei falsch
ist, oder ob das Update doch nicht geklappt hat?
ich kann dich beruhigen, diesmal hat jemand einfach vergessen
die version nr. zu updated beim compilieren.
Wenn man die firmware decrypted und entpackt, sieht man das die dso.exe
(also die DSO app selber) vom 09.April ist.
Damit dürfte es passen (pi*daum) zum 110420. Im hex editor sieht
man aber das die app selber noch "2.06.3(110225.0)" als version hat.
Also, wenn der update keine fehler gemeldet hat, ist die neueste
(mit falschen v.nr.) drauf. Kannst ja zur sicherheit nochmal updaten,
da passiert nix.
Falls jemand die werks-kalibrierung wiederherstellen (nach NAND flash
crash oder versehentlichen löschen) oder starten möchte (nach z.b. einem
hardware umbau), ich habe letztendlich rausgefunden wie die funktioniert
Siehe:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg50043#msg50043
Ich bin etwas genervt mit dem CSV export limit, so habe ich die letzte
firmware angepasst damit man auch 1M als CSV exportieren kann.
Im prinzip macht die firmware einen Depth check
BL Store_GetStoreDepthLib
MOV R3, 0x9C40
CMP R0, R3
LDMGTDB R11, {R11,SP,PC}
wenn man den wegnoped
BL Store_GetStoreDepthLib
MOV R3, 0x9C40
CMP R0, R3
NOP
funktioniert alles logischerweise.
Anbei die geänderte dso.exe, bin diesmal zu fault um einen
firmware update zu bauen.
Wer will kann es auch so bentutzen:
- über UART verbinden
- usb stick mit der dso.exe reinstecken, abwarten bis es gemmounted wird
- DSO applikation killen mit killall dso.exe
- die dso.exe rüber kopieren
- chmod 777 /dso.exe (sonst wird nach dem reboot nix gehen)
- testen mit /dso.exe
Falls das geht kann man den usb stick removen und DSO rebooten.
Im hexeditor sieht org. version so aus
27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 A8 1B C9
geändert so
27 3B A0 E3 40 30 83 E2 03 00 50 E1 00 00 A0 E1
Ist zwar nciht die schönste art, aber was solls.
Dabei ist mir aufgefallen warum HanTekway es gemacht hat, die firmware
neigt hin und wieder zu sterben, da scheint ein timer zu laufen der die
app einfach killed wenn zu lange nix passiert.
Der speichervorgang dauert 40sec., am besten direkt nach CSV abspeichern
die file menu schliessen, dann läuft der scope weiter.
Ahja, ich habe auch direkt die firmware revision nummer geändert,
irgendwie mag ich nicht wenn eine falsche numemr drin steht.
Wenn ich die neueste DSO5200 Version starte zeigt er mir an, dass er
kein Oszi gefunden hat - ich hab das DST1062B mit der 5202B Firmware.
"Instrument not found, Possible causes are:
Driver ist not found;
Instrument not connected to USB"
CLOSE IGNORE
So sieht die Meldung aus. Das Betriebssystem ist Windows 7 x86_64.
Edit: Hat sich wohl erledigt, ich hab die DSO5200er Software
runtergeladen, bei meinem Oszi ist es ja weiterhin TTscope...
MFG Johannes
HanTekway hat wieder mal firmware upgedated, 2.06.3 (110531.1).
Die gibts zwar nicht zum download da, allerdings auf den neuen PCBs.
Es gab drei monate lang hw 1005, die hat HanTekway verworfen (sammt
entwickler) und hw 1007 rausgebracht.
Die hw ist schön gerouted, endlich alle JTAG buchsen vernünftig
platziert, auch die unbestückzen extras (für linux/bastell kiddies) sind
in
einer ecke. Die minisd ist jetzt sogar bestückt. Die hw1005 hatte FPGA
anders gerouted (und anderes design), was allerdings sehr zickig war,
timing hat hin und wieder (je nach temperatur und FPGA timestamp) nicht
gestimmt und es müssten einige mainboards ausgetauscht werden (von den
händlern) damit die geräte laufen. Die hw1007 ist wieder wie orginale
hw0 deisgned (FPGA), dadurch funktioniert alles anständig.
Die waveform distortion ist auch kleiner geworden durch anpassungen in
dem FPGA design (was auch auf den uralten hw 0 laufähig ist).
Die 2.06.3 (110531.1) firmware ist stabil, habe den ganzen tag keinen
abstürz gehabt, sowohl auf hw0 DSO als auch hw1007 DSO, dabei natürlich
alle funktionen kreuz und quer benutzt.
Zwei "bugs" sind zwar immer noch drin (gewesen):
- keine 1M CSV
- hilfe im measure menu killt den DSO
Als anhang die dso.exe, die language dateien und geänderte hilfe file.
Damit sind die genannten "bugs" auch weg. Hilfe file war wie üblich
entwicler fehler, sonderzeichen die da nix zu suchen hatten. Die hilfe
file funktioniert auch mit älteren firmware versionen.
Die 1M CSV sperre wie schon davor, einfach wegpatched. Natürlich geht
kein re-import vom 1M CSV, das lasse ich aber auch so, import finde ich
nciht wirklich nützlich.
Auf grund von so vielen firmware/hardware/model versionen mache auch
keine update file, wer will kann vom USB stick die files rüber kopieren
(UART).
Ahja, chmod 777 /dso.exe nciht vergessen, sonst wird der scope nicht
mehr starten.
Hallo,
kannst du gerade Bilder von der neuesten Hardware Version machen? Wäre
nett. ;) Was passiert wenn man die SD Karte einsetzt, kann diese bereits
genutzt werden oder ist das für die Zukunft geplant? Ich hab die Version
mit unbestückten Audio- und SD Karten Plätzen, ein wenig weiter oben
müsste ich wenn ich mich nicht täusche mal Bilder eingefügt haben
(blaues PCB).
MFG Johannes
da es manche kein UART haben/benutzen können habe doch die
letzte fw als fertige *.up files gemacht (für update über usb stick)
Anbei für Tekway, für Hantek muss ich noch testen bevor ich es poste.
ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf
laufen, oder?
Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen
und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher
marginal?
Danke
Peter
Peter schrieb:> ich habe hw1005, da sollte die neue Version doch auch problemlos drauf> laufen, oder?
die fertige firmware die ich gerade gepostet habe nciht, weil die für
Tekway gedacht ist.
Die dso.exe selber (und die language files + helpf file) wenn du die
manuell über UART rüber kopierst schon, da die gleich ist bei beiden
herstellern. Der unterschied liegt immer in dem LCD triber, der per
hersteller anders ist um entsprechend andere logos zu laden.
> Thomas: würdest Du mir empfehlen, mein Hantek mit HW1005 zu verkaufen> und ein neues mit HW1007 zu kaufen oder ist der Unterschied eher> marginal?>> Danke> Peter
sowas kann ich dir nicht beantworten. Wenn die hw1005 bei dir läuft
kannst auch sein lassen, ist deine entscheidung. Übrigens, du hast auch
garantie, du kannst es evt. nutzen und mainboard austauschen lassen.
Anbei bild vom hw1007 board.
noch etwas zu der firmware 2.06.3_(110531.1):
- die update files funktionieren und sind gedacht nur für alle DSO die
NICHT revision 1007 sind (also alle gekauft vor ca 01.Juli.2011).
Bitte also die system info prüfen vor dem update. Für hw1007 geräte
bitte die hier benutzen und manuel kopieren
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Dummerwiese hat die firmware update prozedur keine abfrage für hw=1007
und
überschreibt die fpga design datei - danach ist der scope "geschrottet".
Man kann es natürlich wieder restoren über uart, dafür muss man die
datei aus dem anhang über UART rüber kopieren (direkt in root).
Wie gesagt, das gilt NUR für leute die hw1007 haben und auf die idee
kamen
die firmware drüber updaten um die 512k/1M CSV export ermöglichen
und/oder hilfe datei upzudaten. Für alle ältere geräte sind die update
files
vollkommen in ordnung.
Genau aus dem grund wollte ich eigentlich keine update files mehr
compilieren - den manuellen update finde ich viel besser da die
applikation
selber (solnage natrlich Hantek/Tekway die älteren geräte noch
supported)
versionsunabhängig ist - man kpiert rüber, testet, wenn es läuft DSO
neu starten und gut ist - wenn es hackt (wegen permission oder was auch
immer) kann man immer noch wieder löschen und die org. dso.exe wieder
benutzen.
- es gibt doch ein bug in der firmware, XY funktioniert nur wenn man
erst
beide kanäle einschaltet und dann erst in XY wechselt. Eigentlich ist
das auch logisch daher habe es nciht sofort gesehen (die HanTekway leute
auch nciht) - ist nur ein kanal eingeschaltet killt sich die applikation
selbst, ein neustart bringt natürlich wieder alles in lot.
Hallo,
ich habe ein Tekway DST1062B mit fw-vers. 2.06.3 (110225.0) und hw-ver.
10050 (beides laut Status-Info).
Ich wollte jetzt einfach grundsätzlich einmal meine fw dumpen und dazu
das fw_backupV3 von Thomas/tinman geladen und ausprobiert
(http://www.eevblog.com/forum/index.php?PHPSESSID=e71b7875f2bc11be34610aa09b31a767&topic=1571.msg35683#msg35683).
Leider fuktioniert das nicht: Nach der Fortschrittsanzeige bis 10/10
kommt die Fehlermeldung:
Illegal upgrade files detected!
Software upgrade failed, error 0xf7
Ich habe schon x-mal kontrolliert, ob ich auch das richtige *.up file
auf den Stick geschrieben habe, daran liegt es nicht ;)
Hat jemand eine Idee?
Hat Tekway da etwas im Update-Algorithmus geändert?
Oder habe ich alles falsch verstanden?
Danke und beste Grüße
Luis
hin und wieder funktioniert nicht .. der grund kann alles mögliche sein,
meistens ist es einfach falsche up datei.
Wenn du DST1062B sagtst, dann gehe ich davon aus dass du nicht hacked
hast und es immer noch DST1062B ist, falls doch hacked dann muss man
natürlich die demnensprechend passende up file nehmen.
Hin und wieder haben Hantek/Tekway keine passende modelle am Lager,
dann wird einfach ein 100MHz oder sogar 200MHz genommen, umgelabelt und
als 60MHz verkauft (genau so 200MHz als 100MHz verkauft).
Du kannst also problemlos die anderen up files (aber nur die von Tekway)
ausprobieren, im schlimmsten fall bekommst du die selbe fehler meldung.
Sollte das auch nicht gehen, melde dich bei mir, dann muss man über UART
nachgucken ob da nciht irgendetwas schief gelaufen ist auf dem
root fs (schlecht gelaunter mitarbeiter, montagsgerät, file kaputt,
jemand hat falsche fw installiert .. sind so sachen die man erst merkt
bei dem nächsten fw update)
Hallo Thomas,
zunächst mal vielen Dank für die schnelle Antwort und überhaupt finde
ich es grandios, dass Du hier und bei eevblog soviel Energie und Zeit
investierst, um die Community mit deinem Know-How zu versorgen!
Ich hoffe Tekway/Hantek ist klar, dass Du ihre DSOs durch diesen
"ehrenamtlichen Komplettservice" enorm aufwertest ;)
Jetzt zu meinem Problem:
Ich habe die 1201 und 1102 up Files probiert und auch mal den USB-Stick
gewechselt und neu formatiert - bringt alles nichts, es kommt immer die
o.g. Fehlermeldung. Anders als oben behauptet übrigens schon bei oder
nach 8/10 der Fortschrittsanzeige.
Ich habe das Ding jetzt mal aufgeschraubt und die UART-Pins auch schon
identifiziert. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, nehme ich einen
R232-USB-Converter und bastel mir an die RS232-Seite ein Kabel auf die
UART-Stiftleiste?
Danach kann ich dann über ein Terminal auf dem emulierten Com-Port eine
Shell auf dem ARM öffnen?
Mit ARMS habe ich keine Erfahrung und meine PIC und Atmel-Kenntnisse
bringen da halt nicht viel ;)
Danke und beste Grüße
Rainer
PS: was mir übrigens beim Aufschrauben aufgefallen ist: Die
Warranty-Label waren praktisch schon ab, klebten nur noch an einer Ecke
fest und die grüne Power-Platine trägt interessanterweise die Aufschrift
DSO 5062b...
beachte nur das der UART port lvcmos pegel hat, an sonsten ist es eine
Linux shell, also vollkommen stressfrei, settings 115200 8N1
Da du fw 2.6.3 schon hast könnte der secret update trick bei dir auch
funktionieren (auf die schnelle erinnere mich nciht mehr ab welchen
build version es ging), damit ist es egal welches model es ist - es wird
immer ausgeführt. Anbei das backup tool mit dem secret trick, einfach
kopieren auf usb stick und fw update starten.
Ganz, ganz, großen Dank!
Das hat jetzt auf Anhieb geklappt und der Dump ist jetzt sicher auf der
Platte ;)
Wenn ich jetzt aber den Hack ausprobieren möchte, brauche ich trotzdem
Zugang zum UART - oder gibt es da auch einen "secret" Trick per
USB-Stick?
Für die UART-Verbindung muss ich nämlich erstmal etwas shoppen. Einen
MAX232 zur Pegelanpassung habe ich zwar noch rumliegen, aber Header mit
2mm RM und Sub-D-Buchsen sind für mich doch etwas exotisch...
Nochmals Danke und beste Grüße
Rainer
du brauchst schon ein max3232 nicht max232.
Ja, man kann den secret trick dazu benutzen um zu hacken.
Im prinzip es ist eine 0byte datei mit name "special" die es verursacht
das die model prüfung übersprungen wird. So kann man natürlich dem
entsprechend dann alle anpassungen vornehmen. Eigene firmware zu bauen
die sowas macht ist keine hexerei, haben alles auf eevblog beschrieben,
nur sollte etwas schief gehen steht man dumm da ohne UART zugang.
Natürlich muss man auseinender schrauben, mindestens einmal um uart zu
installieren, ich war zu faul und habe desewegn die Ethernet karte für
meins gebaut. Leider ist hw1005 anders, da muss man neue bauen.
Es gabs ja auch kein treiber für den geplannten DM9000 auf den hw1005
geräten.
hw1007 hat da schon einige neuerungen, sdcard, sound, dm9000, cs8900,
touch treiber sind vorhanden. Hantek hat auch neue modele schon
angekündigt, mit Touch screen funktion, Video hilfe (na die möchte ich
hören ...) - dafür sind auch die 2gb sdcard da und sound ausgang/codec.
Auch den speicher haben die verdoppelt, die BM und BMV modele haben
jetzt 2Msamples speicher.
Die PCB hat auch endlich etwas platz für LA buchse, die kommt vorne.
Die aktuelle firmware unterstüzt noch touch nicht (obwohl treiber
geladen werden), auch fehlen die menus für netzwerk (der dm9000ntrieber
gings schon, musste ich etwas patchen da ich kein eeprom habe auf der
treiber will eins).
okay, bin schon überzeugt und baue mir jetzt erstmal den UART-Adapter -
mit max3232 und nicht max232 ;)
Wird etwas dauern und vielleicht habe ich dann noch die eine oder andere
Frage...
Nochmal vielen Dank bis hierher und beste Grüße
Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen usw.
nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte
Ethernet Buchse sein sollte nutzen?
Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen?
MFG Johannes
Johannes R. schrieb:> Kann ich mit meiner 1005er Hardware dann ebenfalls Touchscreen
touch screen nachrüsten wird erst sinn machen wenn die firmware es
tatsächlich benutzt. Wie gut das geht werden wir bald sehen.
Rein technisch gesehen kann ich sogar mein pre-hw0 Tekway mit touch
nachrüsten. Ich muss allerdings beim hw0 den kernel wechseln (oder
selber touch kernel modul compilieren), was etwas tricky wegen anderen
pinout für hg-beleuchtung. Gut, ich kann mit setio (nur gut das Tekway
mitgedacht hat und nutzliche tools mitintegrieriet hat) manuel
einschalten.
Beim hw1005 dürfte der hw1007 kernel gehen, werde bei gelegenheit
testen,
damit muss man nur passendes touch kaufen udn einbauen.
> usw. nachrüsten und auch diese Platz aufm PCB wo eine nicht bestückte
nachrüsten kannst du schon, die frage ist was willst du mit
sound codec / ausgang? SD karte mag sinn machen, zweite usb buchse evt.
auch, sound ist allerdings spielerei (gut für video hilfe notwendig,
aber die braucht man evt. am anfang)
Hoffentlich wird es eine nette frauenstimme sein :P )
> Ethernet Buchse sein sollte nutzen?
die buchse alleine ist nciht genug, der "rest" der ethernet karte wird
auf den langen i/o port draufgesteckt. Den preis dafür konnte mir weder
Hantek noch Tekway sagen, DIY geht natürlich schon, ich warte aber
erstmal auf die preise, wenn die "zu hoch" baue ich eine passende karte.
>> Oder sollte ich es verkaufen und mir eins mit der 1007er Hardware holen?>
wenn du hw1007 kaufen willst dann warte bis die BM modele verfügbar
sind, 2M speicher ist schon nutzlich. Was du aber für gebrauchtes teil
bekommst ist andere sache, so weit ich weiss haben chinesische händler
die restbestände von alten hw revisionen weggekauft, auf eb-de kostet
ein
100Mhz model nur 470EUR (mit zoll/versand), da kann nicht mal elec3i
mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19%
draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist). Und dann wenn du schon
verkauft hast muss nochmal drauf zahlen um ein neues model bekommen - ob
ein china händler dir dann hw1007 zuschickt ist andere sache (gut, BM
und BMV modele sind alle hw1007).
Damit kostet dich 1M mehr speicher mehr als die sache wert ist.
Theoretisch gesehen würde ein neuers CPLD reichen, weil da drin ist der
address counter für long mem verbaut (gut, und stück wire) und soweit
ich weiss verkaut Hantek auch ersatz-CPLDs.
Praktisch gesehen könnte es aber sein das auch anders pins anders
geroutet sind. Das werde ich erst sehen wenn ich ein BM/BMV model
hier habe.
Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du
so viele von denen rein? Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er
Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie
neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€.
Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK dann dazu in der
lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das
Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein
Ethernetkabel anschließen muss?
So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines
Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;)
Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread
war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version?
Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen?
MFG Johannes
Da habe ich auch gleich noch eine Frage:
Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen.
Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das
zusammen?
Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln
müssen.
Ich habe zufällig das hier gefunden:
http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html
Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend
ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;)
Beste Grüße
Rainer
luis_wu schrieb:> Da habe ich auch gleich noch eine Frage:> Ich habe das blaue Board mit Plätzen für phone und LAN-Buchsen.> Mein System-Status Anzeige sagt aber HW-Version 10050 - wie passt das> zusammen?>
ja, hw1005 hat blaue PCB und genau die selben erweiterungen wie hw1007
und die BM/BMV modele - die sind nur etwas anders angeordnet.
Beim hw1007 sind allerdings andere stellen geändert worden um das timing
verhalten und signal qualität zu verbessern.
> Und noch ein Tip für alle, die sich noch eine UART-Verbindung basteln> müssen.> Ich habe zufällig das hier gefunden:> http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/RS232_TTL_Wandler_Bausatz.html>> Ich werde einfach den max232 gegen einen 3232 tausche und die Cs passend> ersetzen und spare mir das Selbst-Routen ;)>> Beste Grüße> Rainer
nimm lieber ebay 200393339984 oder das hier
http://www.watterott.com/de/Pololu-USB-to-Serial-Adapter
Um nicht ständig auseinanderbauen müssen entferne das stück plastik was
die LAN buchse versteckt (bzw den patz dafür) und baue den adapter da
rein.
Irgendwann wird die LAN erweiterung verfügbar sein, dann kannst du uart
rausnehmen und LAN benutzen.
Johannes R. schrieb:> Danke mal für deine Antworten, verkaufst du die oder wieso bekommst du> so viele von denen rein?Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"> Verkaufen wird dann wohl nix, hab das 1005er> Anfang Mai oder was das war bei Pinsonne gekauft. Wäre also fast wie> neu, aber da hab ich gleich mal einen VK von unter 450€.
hmm, evt. wird Pinsonne
>> Was mich noch interessieren würde, wird man mit dem SDK
die SDK ist erstmal eine unbekannte, daher was man damit machen oder
nicht machen können wird will ich nciht beantworten.
> dann dazu in der> lage sein einen Wlan Stick an das Gerät anzuschließen um auch über das> Netzwerk auf das Oszi zugreifen zu könnte ohne dass man ein> Ethernetkabel anschließen muss?
Es ist Linux 2.6.13, WLAN wird also nicht mit jedem usb stick gehen
(wegen treiber verfügbarkeit, die meisten wollen 2.6.22 mindestens)
Was ich bis jetzt gesehen habe in der neuesten firmware wird
client-seitig (also DSO) völlig egal sein ob das ein CS8900, ein DM9000
oder WLAN ist (für DSO remote control usw.).
Für reine shell/ftp/was auch immer verbindung ist es sowieso egal.
D.h. die einzoge hürde ist passendes WLAN stick zu finden,treiber
für 2.6.13 compilieren und einmalig configuration über UART zu machen.
>> So wäre der Soundausgang ggf. interessant für die Messung eines> Frequenzgangs, ansonsten wäre er für mich auch nutzlos. ;)
ja der passender UDA1341TS reicht auch nicht für viel.
>> Kann ich das Selbstbauethernetmodul das im April oder so hier im Thread> war nachrüsten oder war das für die ältere Harware version?
nein, weil Hantek/Tekway die i/o header geändert haben.
>> Wann denkst du wird die erste Touchscreen Firmware erscheinen?>
soweit ich weiss bald, mehr kann ich dazu nicht sagen da ich
kein einfluss auf das was HanTekway macht habe.
ich habe die englische menu angepasst, imprinzip übersetzt vom
chinenglish,
fehler korrigiert, status nachrichten angepasst usw.
Die anpassungen sind im prinzip überall, es kostet einfach zu viel zeit
jedesmall zu überlegen was diese seltsamen bezeichnungen bedeuten.
Ich hätte auch deutsche menus machen können, nur ehrlich gesagt ich
benutze deutsch seit 20 jahren nicht mehr, weder für messgeräte noch
für OS.
Anbei zwei update files:
dst1kb_2.06.3_newlang(110531.1).up
dst1kb_2.06.3_orglang(110531.1).up
Die erste beinhlatet die neue English.lan, die zweite die
originale English.lan (falls jemmad wieder org. zustand wiederherstellen
möchte)
Beide sind gedacht für fw 2.06.3(110531.1) und sind model unabhängig.
Ich habe einen Schaltplan von der hw version 1.0.2 und 1.0.3 erstellt.
Beinhaltet sind alle module, zwar zwei mal geprüft sollte aber
jemand einen Fehler drin finden bitte melden.
Einen Schaltplan von der hw1.0.7 werde ich, falls ich zeit finde,
nach Sep 2011 machen weil dann werden auch die neuen BM/BMV
modele verfügbar sein (mit 2M speicher, touch?, video hilfe, netzwerk).
Johannes R. schrieb:> Hallo,>> wie sieht es mit 1.05 aus?>> MFG Johannes
wenn ich ein 1.0.5 board hier hätte würde ich es machen,
so viele änderungen sind auch nicht drin.
Du kannst natürlich gerne die Altium dateien bekommen,
selber die bauteile ablöten, durchpingen, änderungen eintragen
und die PCB wieder bestücken.
Okay, ich hab meins in Betrieb und kein IR Gerät zur Hand, daher nicht.
Dachte dass du die vieleicht direkt bekommen könntest. ;)
Trotzdem danke.
MFG Johannes
Auf der Hantek Seite ist inzwischen die neue Version gelistet. Es ist
eine 2GB SD Karte verbaut und Video Tutorials sind dabei.
http://krz.ch/A_gK
Built-in Video Help,Built-in 2GB flash memory card ,
Bandwidth:60-200MHz,1GSa/s Real Time sample rate , Large (7.0-inch)
color display,WVGA(800x480) , Record length up to 2M
Es scheint also tatsächlich keinen großen Unterschied zu geben.
MFG Johannes
und evt. auch touch, siehe firmen geschichte "2010,we launch DSO5000
series benchtop oscilloscope,base on Linux operating system,800*480
pxiel,WVGA.
Some models support mouse and customized software"
Touch ist auch mitcompiliert im Kernel, firmware prüft schon danach,
die UI akzeptiert es aber noch nicht.
Hallo Thomas,
nachdem ich jetzt nach zwei vergeblichen Anläufen (einmal schlicht
vergessen, einmal falsch gepackt) endlich eine RM 2.0 Buchsenleiste
geliefert bekommen habe, ist mein 1062 innerhalb von 10min. nach Deiner
Anleitung zu einem 1202 mutiert.
Ich bin begeistert und mein Dank und Respekt ist Dir für ewig sicher ;)
Noch zwei Beobachtungen von mir:
1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART
möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei
mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND
war die Länge dann egal.
2) nach dem mv habe ich einfach mal 2fach gebootet, wie von Dir als
Möglichkeit genannt und hinterher noch mal geschaut, wo eventuell ein
"62" stehen geblieben ist. Das war dann nur in logotype.dis der Fall.
Nochmals allergrößten Dank!
Beste Grüße
Rainer
luis_wu schrieb:> 1) Ohne vernünftige Abschirmung ist keine Verbindung über den UART> möglich, selbst bei minimaler und verdrillter Kabellänge hat das Tek bei> mir gar nicht erst gebootet. Mit einm CAT5 Kabel und Schirmung an GND> war die Länge dann egal.>
ja, der S3C2440 mag es nciht wenn die Kabeln zu lang sind, speziel wenn
die abschirmung des mainboard abgenommen ist schaft das netzteil es
immer
wieder abzuschiessen. Es gibt auch ein verstecktes grund dafür, der
zweite
UART ist für debug vorgesehen, wenn also da auch ein kabel angeschlossen
ist spring die firmware gerne rein ins debug modus.
Sehr Tinman:
<da kann nicht mal elec3i
<mithalten (und auf deren preise muss man eigentlich noch 19%
<draufrechnen/bezahlen wenn man ehrlich ist)
Das ist nicht korrekt !!! Bitte lese das artikel:
http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/vat/how_vat_works/distance_selling/index_en.htm
Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i).
Deutchland : 100,000 EUR.
Beste Grüße
Pascal
Elec3i schrieb:> Dafür VAT ist französicher VAT = 0 (Elec3i).> Deutchland : 100,000 EUR.>
ja und was willst du damit sagen das eine firma die 4 leute
beschäftigt für weniger als 17.5k EUR/jahr nach Deutschland verkauft?
Das sind doch bloss nur 2,9 DSOs pro monat, und ihr verkauft
auch andere sachen... oder das ihr doch mehr umsatz macht und
die steuern in deutschalnd zahlt (na dann sollte ich kopie eurer
unterlagen verlangen) oder das ihr einerseits keine steuern in
deutschalnd zahlt weil umsatz zu klein und dann gleichzeitig
keine in frankreich weil die angeblich in deutschland bezahlt sind?
Wie auch immer Pascal, was macht die WLAN karte die ihr für ende
April angekündigt habt?
super antwort Pascal, es zeigt nur was für ein toller händler du bist.
Macht nix, zum glück gibts auch händler in Deutschland die
20% günstiger sind als du - mit ausgewiesenen mwst.
Hallo,
ich habe mir vor kurzem ein Tekway DST1102B, hw1007 zugelegt und wollte
mal fragen, ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des
RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der
Bildschirm sporadisch komplett weiss wird. Es handelt sich dabei nicht
um einen kompletten Absturz, da das Gerät z.B. auf den Autoset-Button
noch mit einem klacken der Relays antwortet.
Vielen Dank für die Hilfe!
Olli schrieb:>... ob es bei jemandem vorkommt, dass die grüne LED des> RUN/STOP-Button im laufenden Betrieb sichtbar flackert und der> Bildschirm sporadisch komplett weiss wird.
nein, aber ich kann dir sagen woran das liegt.
Display und front panel (also auch die LEDs) werden über
zweich flachbandkabeln angeschlossen, wenn die nicht richtig
kontaktieren kann sowas passieren.
Das gerät interessiert sowas aber nicht, deswegen "klacken" die
relays auch weiter als ob keine fehler da wäre.
Wenn du in .de gekuft hast ab zum händler, es soll es wieder
flott machen, an sonsten aufmachen und die zwei kabeln rausziehen,
evt. reinigen und wieder rein damit.
Hallo Thomas,
danke für die schnelle Antwort. Jetzt werde ich mir nur noch überlegen
müssen ob ich das Gerät selbst öffne oder austauschen lasse (bei meinem
.de-Händler :-)). Ich hatte zunächst die Vermutung, dass es ein
Temperaturproblem sein könnte, da ich das Gerät mehrere Stunden in einem
Raum mit knapp 30 Grad verwendet habe, bis die Aussetzer begonnen haben.
Allerdings 'flackert' die LED schon seit der ersten Benutzung (mal mehr
mal weniger), was ja für deine These mit dem Kabel spricht.
hallo Thomas,
habe jetzt so ein nettes Hantek DSO 5102 b ...
nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten vmtl
Sirenen).
dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter
nun....braucht das DSO den Lüfter? oder kann ich den abklemmen?
+ kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen?
ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60
Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja
eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe....
(mein altes Tek 2465 zeigt bei der selben Messung 900ps ...was etwa den
300MHz entspricht, die auch haben soll )
Alf Sch schrieb:> nicht so nett finde ich den Lüfter (der Hersteller macht ansonsten> vmtl Sirenen). dachte , das DSO wäre gleich dem Tekway -> ohne Lüfter> nun....braucht das DSO den Lüfter?
eigentlich sind die geräte als ohne lufter entwickelt worden
(und beide herstellen machen immer noch "fanless DSO" werbung)
,die temperaturen waren allerdings schon immer ziemlich hoch.
Die grosste hitzequelle ist der LDO (für 3.3V zuständig),
den kann man auch mit einem dc converter ersetzen.
Ich habe mehrmal mit Hantek und Tekway darüber gesprochen,
die sind immer der meihnung gewesen "unnötig", jetzt auf einmal
(seit ein paar wochen) bauen die irgendwelche billiglufter rein.
Als antwort warum kamm witzige erklerung das die kunden sich über
warme gehäusen beschwert haben - nicht das ich es schon vor 1.5jahren
das gesagt habe und mehrere (auch kostengünstige) vorschläge
gemacht habe wie man das beseitigen kann.
Es ist also eine typisch billige variante von "hitze entsorgen",
ein neues netzteil oder wie ich es habe dc/dc converter statt ungünstig
dimensionierten ldo wäre schöner - aber für chinesen zu teuer.
Angeblich werden die BM und BMV modele neues netzteil bekommen,
ich lasse mich gerne überraschen.
> oder kann ich den abklemmen?
komplett abklemmen geht auch, dann wird allerding die gehäuse ganz
schön warm. Besser ist, um den unnötigen temp stress zu vermeiden,
den 7812 auf der netzteil platine mit einem 7805 zu ersetzen.
Dann dreht der lufter sehr leise und ist dabei ausreichend schnell.
> + kann ich das Ding auf 200Mhz oder so aufbohren bzw flashen?
flashen brauchst du gar nix, mach aber zur sicherheit eine kopie vom
flash, wenn du kein arm jtag hast nimm das tool hier:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?action=dlattach;topic=1571.0;attach=11522> ich hab bestenfalls eine risetime von 4,x ns bekommen, was real etwa 60> Mhz bandbreite entspricht....find ich nicht ganz so klasse, da ich ja> eigentlich ein als 100Mhz - DSO beworbenes Teil gekauft habe....
das sollte eigentlich nicht sein, es gibt zwei möglichkeiten:
- das teil ist kaputt
- es ist ein 60MHz gerät
Eigentlich gibts es seit monaten keine 60MHz geräte mehr,
die chinesischen händler bekommen auch kaum welche von Hantek
geliefert (Tekway hat die noch mit chinesischen front panel).
Alle anderen bekommen 100MHz geräte umgelabelt auf 60MHz - der grund
ist ganz einfach - sparen beim bauteilen beschafung und bestückung.
Allerdings sind schon einige geräte aufgetaucht wo jemand es nicht
so genau nachgeguckt hat, sprich mal logo 100mhz - bandbreite 60,
mal logo 60mhz - bandbreite 100, mal logo 60 bandbreite 200 usw.
Man könnte denken die haben wohl aufgegeben da sowieso jeder die
gleich nach dem kauf umbaut.
Eigentlich nciht so schlimm für die die es sowieso hacken möchten,
allerdings es kann passieren das jemand der es nciht hacken will
auf einmal probleme hat passende firmware zu finden weil.
Hantek hat schon mehrmals versprochen es genauer zu kontrolieren,
ich glaube aber nicht das ich es tun werden - wozu auch,
QC kostet geld und zeit, die kunden hacken sowieso.
Du hast also ein Hantek, welche firmware version ?
Wenn du jetzt gekauft hast möglicherweise 2.06.3 (110801) oder
höher? Die 110728 bis 110806 haben folgende bugs -
110728:
- im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet.
- die neue funktion "fine timebase" verursacht abstüze wenn
man in 8ns/4ns/2ns/div herumdreht
- FFT hat kein noise floor
110801
- im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet.
- dual window timebase scala stimmt nicht
+ FFT wieder so wie ich es sehen wollte
+ fine timebase verursacht keine abstürze mehr auf hw1007,
leider die älteren DSO (hw0 und hw1005) mögen es diese funktion nicht.
110806
- im 8ns/div bis 2ns/div wird der 40k/512k/1M speicher abgeschaltet.
+ dual window hat wiedr richtige timebase/zoom anzeigen
Dafür ist in den oben genannten fw versionen der XY bug web,
CSV bug weg (hurra ich muss nicht mehr patchen man kann die 1Mpoint
CSV auch wieder importieren).
Seit 110728 ist FFT auch neu geschrieben, seit 110801 noise floor
wieder sichtbar (nach dem ich ein SA Hantek schenken wollte).
Die FFT ist jetzt etwas langsammer dafür aber sehr genau
(für DSO verhältnisse).
Wenn du möchtest kann ich dir auch eine downgrade firmware auf 110531.1
geben - da gibts zwar noch die ältere FFT version, keine fine timebase
und den XY bug, dafür geht der 1M speicher ohne probleme.
Bald solle aber neue fw geben, die soll den fine timebase bug
für hw0 und hw1005 beseitigen und den 40k/512k/1M speicher
beim 8ns/4ns/2ns/DIV wieder enablen.
Als anhang universeles hack, auf leeres stick kopieren,
firmware update starten und 200MHz geniessen.
Achtung - nur für Hantek, es wird auf Tekway auch gehen allerdings
nach dem hack wird kein bootlogo mehr vorhanden sein.
...erstmal danke für deine ausführiche Antwort !
+ den Lüfter auf 5V zu betreiben, hatte ich mir auch schon überlegt;
aber ist halt besser, das von jemand zu hören, der die Dinger schon
kennt :-)
+ das ...CSV...werde ich dann wohl heute abend mal versuchen...
+ wollte eigentlich vor ein paar Jahren ein einfaches DSO selber bauen,
(gibt hier auch irgendwo nen thread dazu..), aber das verlief im Sande;
und bei dem Preis ( 390 für das Hantek) macht es auch nicht wirklich
Spass, sich da selbst noch hinzusetzen (abgesehen von den Kosten, allein
für ein , zwei 2sdk leiterplatten), vor allem wegen der Zeit für die
Software....
werde berichten, wie das DSO dann so geht...
also Version ist: DSO5102B SW: 2.06.3 (110808.0) HW 10070
mit der datei dst1kb_9.99.9_cli(200101.0).up --> software update kommt
meldung: software upgrading...1/3....error 0xF7 illegal upgrade
detected!
hmmm....und nu? soll ich das dst1kb_9.99.9_cli_111111.0_.up trotzdem
versuchen?
kannst machen, im schlimmsten fall bekommst du das selbe error.
Das meinte ich auch als ich geschrieben habe:
Thomas R. schrieb:>> Eigentlich nciht so schlimm für die die es sowieso hacken möchten,> allerdings es kann passieren das jemand der es nciht hacken will> auf einmal probleme hat passende firmware zu finden weil.
Die dst1kb_9.99.9_cli_111111.0_.up wird es unter umständen wegbügeln.
EDIT: nur eine up file darf auf dem stick sein, den letzten unterstrich
im dateinamen bitte wegmachen (also dst1kb_9.99.9_cli_111111.0.up)
jo....update....grüner balken läuft komplett durch....
dann kommt: error 0xF7 illegal upgrade files detected !
--- sowas aber auch :-(
wat nu ?
+ ein rechteck sieht mit den mitgelieferten tastköpfen etwa so aus, wie
schon gezeigt: mit dem abgeflachten Anfang;
anbei Bild, 16.9Mhz mit 200Mhz-Tastkopf (2 Abgleich-Trimmer)
Alf Sch schrieb:> jo....update....grüner balken läuft komplett durch....> dann kommt: error 0xF7 illegal upgrade files detected !> --- sowas aber auch :-(> wat nu ?
habe dir eigentlich PM geschrieben, aber gut machen wir übers forum
thread.
Das tool um firmware backup zu machen (siehe anhang) hat mehrere
versionen.
Wenn du sagst das die universele version nicht geht muss eine andere
modellspezifische gehen. Zur auswahlt stehen:
DSO5062B
DSO5102B
DSO5202B
DST1062B
DST1102B
DST1202B
Universal
kopiere jeweils nur eine davon auf ein leeres usb stick, rein damit,
10sec abwarten, firmware update starten - wenn es nciht geht
die nächste versuchen.
Alle sind nonintrusiv, es bleiben keine hinweise in der firmware
dafür das du backup gemacht hast (was auch nciht verbotten ist)
Wenn eine davon geht dann notiere welche - dann kann ich dir ein
hack zusammenstellen der für die version geht.
Eigentlich sollte der universal hack gehen da er die Hantek-interne
routine benutzt um die model überprüfung umzugehen - die hat
Hantek implementiert um kein dircheinander bei den firmware versionen
zu haben. Bis 110806 fw version ging das, du hast 110808 also
kann es natürlich sein das da etwas neues drin ist.
Sollte also keine von den files funktionieren muss du dann
leider DSO öffnen und über UART (115200, 8n1) auf die linux shell
und manuel machen. Möchtest du nicht manuel benötige ich dann allerdings
die dso.exe die im root verzeichniss vom DSO sich befindet - um
die kopieren können einmal über UART auf die shell, mit strg+C laufendes
DSO process unterbrechen, usb stick rein - wird gemountet ins /mnt,
mit cp /dso.exe /mnt rüberkopieren, einmal sync und stick raus.
Wenn ich die habe kann dann reingucken was los ist und hier prüfen,
bzw den hack anpassen - das ist soweit kein problem.
UART is 3.3V, also entweder CP2102, FTDI oder max3232 converter nehmen.
Der eingebaute SoC mag keine lange kabeln für UART, die pin belegung
siehe anhang.
Wenn du aber doch manuel hacke willst, dann über UART einlogen,
mit strg+C laufendes DSO process killen, auf der shell folgende dateien
editieren :
jeweils dst1102b (oder was auch imemr da drin steht) auf
dst1202b ändern
vi /sys.inf
vi /tmpdst
vi /logotype
hier DSO5102B auf DSO5202B ändern
vi /logotype.dis
und am ende noch
mv /dst1102b /dst1202b
Um zu testen ein DSO applikation starten mit /dso.exe,
wenn alles geht (sprich 2ns/div verfügbr ist und model stimmt)
DSO abschalten, UART trennen, zusammenbauen und beutzen ...
Wie auch immer du dich entscheidest würde gerne den dump
oder mindestens die dso.exe angucken/analysieren.
Ich vermutte das es bei dir falsche einträge sind deswegen stimmt
weder firmware update noch waveform verhalten.
Übrigens, wo hast du es gekauft?
hallo, man glaubts ja kaum....
habe alle DSO-dump files durchprobiert....immer error 0x7F ....
dann -zur Sicherheit- nen anderen USB stick versucht, mit dem
"universal.."
-> es ging ! möchte das Teil den einen stick nicht !!!
dann das "...11111..." ging auch. nennt sich jetzt DSO5202 :-)
anbei screen, selbe messung wie vorher, selber tastkopf....
sieht noch etwas besser aus
bzgl dump....sende mir doch ne PM mit deiner email drin....dann sende
ich dir den dump gerne. (hier als anhang...gehen 30MB wohl kaum)
gekauft....ibäh...lotusofchina2007....390 incl porto
Alf Sch schrieb:> hallo, man glaubts ja kaum....> habe alle DSO-dump files durchprobiert....immer error 0x7F ....> dann -zur Sicherheit- nen anderen USB stick versucht, mit dem> "universal.."> -> es ging ! möchte das Teil den einen stick nicht !!!>
eigentlich kaum zu glauben das manche sticks nicht gehen,
im prinzip der Linux 2.6.13 sollte nicht so viele probleme machen
aber ich kanns nur bestätigen - manche werden nicht erkannt.
Man kann auf der shell auch sehen, liegt am Linux.
>> anbei screen, selbe messung wie vorher, selber tastkopf....> sieht noch etwas besser aus>> bzgl dump....sende mir doch ne PM mit deiner email drin....dann sende> ich dir den dump gerne. (hier als anhang...gehen 30MB wohl kaum)>
oki, PM ist raus.
Ich spiele den dump bei mir auf, die 4ns rise time
sind eindeutig falsch, irgendwie denkt er immer noch das er DSO5062B
ist.
Möglicherweise neue schutzmassnahme gegen hacks, was auch immer
es ist kann ich es definitiv beseitigen.
bzgl usb stick: nee, erkannt wurde er ja ! auch screen-save geht
problemlos....deswegen kam ich ja nicht gleich drauf;
nen anderen stick hab ich dann nur probiert --- weil: man weiß ja nie
....
und aufgeschraubt hab ichs trotzdem....
die Sirene schrie einfach nach dem 7805 :-)
jetzt lüftet das praktisch lautlos ....perfekt.
Alf Sch schrieb:> und aufgeschraubt hab ichs trotzdem....> die Sirene schrie einfach nach dem 7805 :-)> jetzt lüftet das praktisch lautlos ....perfekt.
und eigentlich so musste es sein, funktion vorhanden und trotzdem
keine störungen.
Übrigens, habe dir gerade eine email geschickt, dein dump ist seltsam
klein, da fhelt die hälfte von root.bin
Also entweder gibts da eine neue partition, oder der stick war zu
langsam und zu schnell rausgezogen, oder aber gibts ein problem
mit NAND speicher - ich schreibe das hier nochmal weil falls
es kein NAND oder usb stick fehler ist werden andere auch seltsam wenig
dumpen können. Habe ein neues dump tool zusammen gebaut um
das durchzuleuchten - aber erst mit deinem DSO.
Sollte der NAND kaputt sein kann ich es reparieren, passende NANDs
habe auch eine ganze tray hier.
Hallo allerseits,
kennt jemand die 110808.0 fw Version?
Habe heute ein neues Hantek 5202B bekommen was diese Version drin hat,
funktioniert soweit alle ganz nett, bis auf die Helligkeitsregelung
des LCDs. Egal ob man Kontrast 0 oder 15 einstellt, immer volle
Helligkeit. Da ich noch ein anderes mit der 531er fw hier habe, habe
ich mal Netzteil und Display gegenseitig getauscht, daran liegt es
nicht.
Jetzt hätte ich gern gewusst, ist es die fw Version oder ein
Hardwarefehler
auf dem Board...?
Gruß
Peter
Peter Krengel schrieb:> Hallo allerseits,>> kennt jemand die 110808.0 fw Version?> Habe heute ein neues Hantek 5202B bekommen was diese Version drin hat,> funktioniert soweit alle ganz nett, bis auf die Helligkeitsregelung> des LCDs. Egal ob man Kontrast 0 oder 15 einstellt, immer volle> Helligkeit. Da ich noch ein anderes mit der 531er fw hier habe, habe> ich mal Netzteil und Display gegenseitig getauscht, daran liegt es> nicht.> Jetzt hätte ich gern gewusst, ist es die fw Version oder ein> Hardwarefehler> auf dem Board...?>> Gruß> Peter
kein hardware fehler, alle fw revisionen vom 110728 bis
110808 haben den fehler - der LCD treiber versteht kein PWM mehr.
Es gibt neue firmware version auf antek website, der beseitig es.
Eine bug liste und informationen zu neuerung in der letzten firmware
findest du hier
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg63121#msg63121
Ich habe auch zwei bugs selber beseitigt, die geänderte firmware
ist hier
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg63129#msg63129
Hallo,
kann mir jemand sagen welchen USB Treiber ich für TTScope einsetzen
muss?
Sowohl bei XP als auch bei Win7 bekomme ich immer die Meldung dass
kein Treiber vorhanden ist.
Herzlichen Dank für eure Hilfe
Peter
http://pastebin.com/XJvyjerm
Das erste ist der Treiber, das zweite die Software.
Muss es über Pastebin verlinken da China Links gesperrt sind.
MFG Johannes
Peter Krengel schrieb:> TTscope zeigt nichts
Die Software ist ein ziemlicher Müll, Nichts funktioniert so richtig.
Zuerst gilt es im Menü, alternativ der Toolbar, den Menüpunkt zu finden,
der den PC mit dem Oszilloskop verbindet. Sonst geht gar nichts.
Dann gibt es in der Toolbar, ganz links, als "Neues Dokument" Icon
getarnt, eine Auswahlliste von mehr oder weniger sinnvollen
Möglichkeiten zur Darstellung von Daten.
Chinesischer Logik entsprechend sind einzelnen Operationen und
Einstellungen im Baum auf der linken Seite versteckt, die alle so
aussehen wie Hyperlinks. Die Auswahl der Einstellungen ist so unbequem
wie nur irgend möglich gemacht. Einige Einstellungen ("Data")
funktionieren bei mir gar nichts. Als letzter Eintrag im Baum gibt es
den Punkt Panel. Dahinter verbirgt sich eine hässliche
Oszilloskop-Darstellung und -Fernsteuerung.
Mein Fazit: Für mich unbrauchbar. Von der Benutzung wird man doof.
Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir
für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden
aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop
werden. Dafür ist es zu schlecht. Man merkt sehr schnell, das das
Oszilloskop ein Billigprodukt ist.
Hannes Jaeger schrieb:>
> Die Software ist ein ziemlicher Müll,
nein, standard china software
> Nichts funktioniert so richtig.
was meinst du mit richtig^^
> Zuerst gilt es im Menü, alternativ der Toolbar, den Menüpunkt zu finden,> der den PC mit dem Oszilloskop verbindet. Sonst geht gar nichts.
logisch muss man erst verbinden, bei der USB software fragt man
sich zwar wozu, bei der LAN software ergibt das schon sinn
>> Dann gibt es in der Toolbar, ganz links, als "Neues Dokument" Icon> getarnt, eine Auswahlliste von mehr oder weniger sinnvollen> Möglichkeiten zur Darstellung von Daten.>> Chinesischer Logik entsprechend sind einzelnen Operationen und> Einstellungen im Baum auf der linken Seite versteckt, die alle so> aussehen wie Hyperlinks. Die Auswahl der Einstellungen ist so unbequem> wie nur irgend möglich gemacht. Einige Einstellungen ("Data")> funktionieren bei mir gar nichts.
richtig, alle funktionen sind zwar irgendwie da, man wird aber
leicht wahsinnig bei der bedienung, manchmal schwer zu sagen
was wozu da ist. Die hilfe ist nicht vorhanden, das erschwert
noch zusätzlich.
Man muss dazu sagen die software ist eigentlich eine abgespeckte
version von der vorgängermodel software, die hat zwar auch so besch**
ausgesehen, dafür gingen die funktionen sehr gut.
Warum bis heute kaum was geändert worden ist steht in den sternen.
Hantek hat neue handhelds, deren software ist minimal verbessert und
unterstüzt auch LAN verbindung.
Als letzter Eintrag im Baum gibt es
> den Punkt Panel. Dahinter verbirgt sich eine hässliche> Oszilloskop-Darstellung und -Fernsteuerung.
Virtual Panel ist unbrauchbar, die fw sendet screenshots an PC
- viel zu langsam.
Abgesehen davon sind die entwickler einfach nur krank, warum die
resource datei das bild verkleinert darstellt ist ein rätsel,
geschwindigkeit kann es nciht sein, mein 5 jahre alte
notebook kann genau so schnell auch 800x480 bilder darstellen.
>> Mein Fazit: Für mich unbrauchbar. Von der Benutzung wird man doof.>
dito
> Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir> für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden> aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop> werden.
oh wie nett, kannst es zeigen wie du es gemacht hast?
> Dafür ist es zu schlecht. Man merkt sehr schnell, das das> Oszilloskop ein Billigprodukt ist.
naja, scope selber ist nciht schlecht, die software allerdings
wirklich billig. So ganz am rande, Hantek hat mal einen moment
nciht aufgepasst und falsche sw/driver auf deren seite gehabt,
die hatten auch kein Hantek copyright mehr gehabt sondern Extech.
Möglicherweise wird also Extech die neuen handhelds als "eigene"
vermarkten, bleibt nur hoffen das dadurch die pc software
verbessert wird.
Thomas R. schrieb:> Hannes Jaeger schrieb:>
>> Da es kein SDK gibt, habe ich das USB-Protokoll mitgeschnitten und mir>> für ein paar Sachen was Eigenes gebaut. Damit komme ich über die Runden>> aber das Hantek wird sicher nicht mein Brot-und-Butter Oszilloskop>> werden.>> oh wie nett, kannst es zeigen wie du es gemacht hast?>
Ganz klassisch. Eine Virtual Machine mit Windows in dem TTScope lief.
Dann in der VM TTScope-Knöpfe gedrückt und gemütlich auf der
USB-Schnittstelle des Host-Systems die USB-Daten mitgeloggt.
Das Protokoll ist ziemlich einfach. Es werden USB Bulk-Transfers
verwendet. Die Nachrichten sind in beide Richtungen gleich aufgebaut.
Jede Nachricht beginnt mit einem 0x53 (ASCII 'S', für "Start"?).
Dann zwei Längenbytes (Little Endian), die die Länge des Rests der
Nachricht (Gesamtlänge - 3) angeben.
Dann ein Byte, das den Typ der Nachricht beschreibt. Werte < 0x80 sind
Anforderungen vom PC an das Oszilloskop, Werte >= 0x80 Antworten von
Oszilloskop an den PC. Der Antworttyp entspricht dem Anforderungstyp,
nur dass das MSBit im Byte zusätzlich gesetzt ist.
Optional folgt dem Typ-Byte in manchen Nachrichten ein Subtyp-Byte
(besonders in Antworten).
Dann folgen die Daten.
Den Abschluss bildet eine primitive Checksumme. Das ist wirkliche eine
Summe, nicht eine CRC. Einfach alle Bytes, angefangen mit dem 0x53
addieren und das LSByte ist die Checksumme. Schlechter kann man eine
Checksumme kaum machen.
Wenn Daten länger sind als man mit dem 2-Byte Längenfeld beschreiben
kann, dann wird der eigentlichen Meldung eine weitere Meldung
vorangestellt. Die ist genauso wie eine normale Meldung aufgebaut und
enthält im Datenbereich die Gesamtlänge der in weiteren Meldungen
folgenden Daten. In ihrer Länge enthält sie nur ihre eigene
Meldungslänge.
Beispiel: Run/Stop-Taste betätigen
Ich glaube, ich habe in meinen Logs alle Tastenkodes (alle analysiert),
Sonderfunktionen wie das Sperren der Eingabe am Gerät, Lesen der
Oszilloskop-Einstellungen (ca 200 Bytes kommen auf einen Rutsch, von
denen ich vielleicht 10 analysiert habe, wie Kanal an/aus), setzen von
Einstellungen, Bildschirmfotos, und Sample-Daten lesen.
Allerdings habe ich mir bei einigen Dingen nicht die Mühe gemacht sie zu
analysieren, da ich das nicht brauche. Interessant wäre es die 200 Bytes
mit den Oszilloskop-Einstellungen und das Format der Bildschirmfotos
komplett zu analysieren. Aber irgendwann muss ich auch mal arbeiten ...
Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft
schon weiter, danke.
Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode,
da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar
(FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw)
Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast
und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der
nachricht 0x11). Dabei wird dann der buffer als /msg geschrieben und
ausgeführt, ergebniss (shell echo) wird dann zurückgeschickt an PC.
Für alt. PC software können auch einige von den debug mode nachrichten
nutzlich sein.
Die normale kommunikation steht in der "DoNormalProtocol",
die debug kommunikation in der "DoDebugProtocol" in dem asm code.
Thomas R. schrieb:> Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft> schon weiter, danke.>> Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode,> da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar> (FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw)
Sample-Daten lesen habe ich als normale 0x53 Nachricht, Typ 0x02 in
meinen Logs gefunden.
Das ist eine der Nachrichten, bei der der Antwort eine zusätzliche
Nachricht vorausgestellt wird, in der zuerst die Datenlänge kommt.
Front-Panel Lock/Unlock ist Typ 0x12 mit etwas merkwürdigen Argumenten.
Dabei geht das Schlüssel-Icon auf dem Bildschirm schön an und aus.
> Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast> und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der> nachricht 0x11).
0x53 0x11 habe ich nicht als Remote-Shell, sondern als Gegenstücke zu
0X53 0x01:
0x01: Aktuelle DSO-Einstellungen lesen.
0x11: Neue Einstellungen schreiben.
Beide Nachrichten sind in meinen USB Logs jeweils 213 Bytes lang (inkl.
0x53, Länge, Typ und Checksumme).
Besonders 0x01 ist im USB-Log nicht zu übersehen. TTScope sendet diese
Nachricht alle 0,5 Sekunden um keine Änderungen der Einstellung zu
verpassen. Allerdings macht TTScope dann nichts mit den Daten, oder ich
habe den versteckten Menüpunkt nicht gefunden.
Hannes Jaeger schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Protokol format war genau was ich gesucht habe, das hilft>> schon weiter, danke.>>>> Übrigens, 0x43 als begin der nachricht startet den debug mode,>> da sind natürlich einige interessante funktionen verfügbar>> (FPGA reg write/read, FPGA FIFO read, DSO data read usw)>> Sample-Daten lesen habe ich als normale 0x53 Nachricht, Typ 0x02 in> meinen Logs gefunden.>
ja das schon, was der debug modus erlaubt is die raw daten zu lesen
und nicht nur die nachbearbeitete daten.
>> Für hack interessant sind zwei, die eine die du schon angesprochen hast>> und remote control die nix anderes ist als eine remote shell (typ der>> nachricht 0x11).>> 0x53 0x11 habe ich nicht als Remote-Shell, sondern als Gegenstücke zu> 0X53 0x01:>
beachte mein hinweis auf debug mode, 0x43 0x11 und nicht 0x53 0x11
Johannes R. schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> Eine Begründung dazu wäre interessant...>> Naja, ich bin mehr so die Haptik eines Hameg 1507-3 gewohnt, daher> möchte ich für manches lieber eine direkte Taste anstatt eines Menüs,> zudem finde ich das Scrollen beim Hameg über den Art Wipptaster besser> gelöst als über den Drehimpulsgeber beim Tekway.
naja ... das ist eher persönliche vorliebe, wobei klar
man achtet auch aus sowas beim kauf.
>> Genauso sind die> Triggerfunktionen nicht das Optimale. Irgendwie bin ich blind und find> die Einstellung nicht, damit ich die Triggerposition einfach wie beim> Hameg um 0-25-50-100 verschieben kann oder ich kann bei dem Tekway> wirklich nur über eine horizontale Verstellung der Zeitachse arbeiten,> das geht zwar, ist aber nicht so schnell wie diese Stufung, denn man> kann das Signal zwar feiner ausrichten, aber man braucht länger als wenn> man einfach wie beim Hameg 3x die Taste drückt und das Signal dann an> der richtigen Position hat.>
Triggerposition hat leider keine stufung (abgesehen von dem 50%
trigger),
das könnte aber auf die wünscheliste hinzugefügt werden.
Da sind übrigens schon sachen wie :
- 20kpoint speicher mit 400MSs (war eigetlich da ist aber disabled),
oder 16kpoint mit 1GSs gesammpled.
- avg. für long memory
- besseres equ. mode, die waveform distortion machen es kaum
möglich z.zt. Wobei da gibts auch ein paar neuegkeiten, mehr weiter
unten.
- tracking cursor (das ist schon implementiert)
HanTekway arbeitet z.zt. an den bugs, es gab eine lange liste,
die würde approved und zurück gescickt mit datum angaben wenn die
damit fertig werden.
Ich habe seit ein paar tagen eine test version von der firmware wo schon
folgende gubs beseitigt sind :
- dots/vectors icon ändert sich jetzt beim umschalten - das ist zwar
kleinigkeit aber ich mocte es nciht
- default setting knopf löscht die farbeinstellungen nicht mehr,
auch kleinigkeit allerdings hat sich es jemand so gewünscht.
- im long memory mode beim 8ns/4ns/2ns/DIV wird die waveforam jetzt
auch gescrollt wenn man de position ändert - die ist davor immer
verschunden was sehr lästig war (da man kaum zurückscrollen konnte)
- es wird beim maximalen zoom jetzt eine nachricht gezeigt und timebase
regler abgeschaltet - davor konnte man scrollen bis gar nix zu sehen
war.
Das war ebenfalls sehr lästig, speziel weil in grenzbereichen die
abstände zwischen angezeigten samples nicht mehr gestimmt haben
Diese firmware version habe auch hier gepostet :
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75114#msg75114
Woran die gerade arbeiten sind die verbesserungsvorschläge von oben und
:
- digitale filter - die waren total schrott, mittlerweile
akzeptieren die die eingestellten freq. vorgaben, die waveform sieht
aber
noch sehr besch. aus.
- FFT full span vs. sampling rate im 80ns->20ns/DIV. Mein patch
funktioniert zwar gut, allerdings nicht immer sauber mit hw1005
modelen - da hat Hantek versucht neues design zu bastelln
und nur haufen timings fehler produziert.
- SDK wird auch bald verfürgar sein (wobei stellt sich die frage
ob auc die die bench modele oder nur die neuen handhels - eigentlich
egal da die handhelds fast 1:1 den bench modelen entsprechen)
- FPGA/ADC timing .. tja lange geschichte. Eigentlich ist mir
(und ich glaube jedem der ein Tekway/Hantek hat) die wavform distortion
beim 1GSs direkt aufgefallen, was an sich bei einem design wo die ADCs
mit FPGA getaktet werden auch "selbstverständlich" erschien, speziel
weil standard i/o pins für clock out verwendet werden.
Manche haben es auch versucht zu beseitgen (mit rauscharmen clock
source)
cih habe wiederum anderes weg gewählt und externe clocks gebaut.
Das hat auch sehr gut funktioniert, ich war eigentich dabei
eine PCB zu machen mit 2 externen clocks. Für den finetunning musste
ich aber genau nachmessen wie die clocks sich verhalten - Hantek
wollte es nciht sagen ob da irgendwelche delays notwendig sind.
Vor 6 wochen habe dann etwas lab zeit gehabt und ein paar messungen
gemacht und dabei festgestellt das im 1GSs mode timing überhaupt nicht
stimmt. Auf den ersten blick könnte man sagen das das design nicht zur
PCB passt, allerdings im 800MSs passt es wieder auf wenige ps :
Clock 8->Clock 1 1250 ps
Clock 1->Clock 7 1260 ps
Clock 7->Clock 2 1280 ps
Clock 2->Clock 6 1230 ps
Clock 6->Clock 3 1260 ps
Clock 3->Clock 5 1280 ps
Clock 5->Clock 4 1230 ps
Clock 4->Clock 8 1260 ps
ideal wäre jeweils 1250ps
wärend beim 1GSs
Clock 8->Clock 1 1010 ps
Clock 1->Clock 7 1250 ps
Clock 7->Clock 2 550 ps
Clock 2->Clock 6 1230 ps
Clock 6->Clock 3 1000 ps
Clock 3->Clock 5 1280 ps
Clock 5->Clock 4 500 ps
Clock 4->Clock 8 1250 ps
ideal 1000ps.
Ich habe Hantek mit den ergebnissen konfrontiert, als antwort kamm
eine anfrage ob ich den helfen könnte die timing probleme zu beseitigen.
Ich war an sich überrascht, Hantek hat zwar hin und wieder die hosen
runtergelassen (wie beim hw1005), sowas habe aber nciht erwartet.
Es war am ende typische management antwort, der Hantek ingenieur hat
kurz danach zugegeben das er das selber beseitigen kann, so hat sich
also meine hilfe erübrigt. Eigentlich sollte ich schweigen, da ich
aber kein NDA unterschrieben habe ist eh wurscht, evt. lernen
die auch darus und spendieren den armen schlucker der die firmware
schreibt auch ein paar vernünftige messgeräte. Bin gespannt was
die mir sagen wenn die merken das die ausgerechnet "den bösen hacker"
um hilfe gebeten haben.
Man könnte sich zwar fragen wie kamm es dazu das die timings nicht
stimmen, ist aber im prinzip egal. Jemand war einfach sehr schlampig
und hat möglicherweise nach dem Hantek die fa. Tekway "aufgekauft" hat
es gar nciht mehr erwähnt (oder war schon entlassen).
Auf jeden fall, wenn man sich den ARM code anguckt, haben
die seit dem immer wieder versucht den ARM code anzupassen damit die
distortion kleiner wird anstatt direkt an der feheler quelle arbeiten.
Die reaktion von Hantek ist eigentlich ein beweis dafür das es niemanden
(der z.zt. bei dem HanTekway dev team arbeitet) so wirklich bekannt
war das beim PLL umschalten die phase shifts nicht angepasst sind.
Angeblich (aussage Hantek) haben die es mittlerweile beseitigt und
suchen nach einer möglichkeit das als ein firmware update
zu implementieren - allerdings haben mir keine neue FPGA
design version zugeschickt sondern nur beantwirtet
"warte sie bis wir fertiges update haben".
An sich fw-update klingt einfach, allerdings da die werkskalibrierung
mit alten design gemacht war kann man nciht mal eben die designs
tauschen.
Gut, da ich die werkkalibrierung geknackt habe und public gemacht
habe sollte es nicht unmöglich sein, allerdings wird Hantek kaum
die enduser fragen so eine kalibrierung selber durchzuführen.
> Was mich auch stört, ist die geringe Trägheit beim Erfassen eines> Signals. Ich hab alles mögliche in den Einstellungen probiert, bekomm es> aber nicht weg, die Messwertbildung aus mehreren Messwerten ist aus,> aber das könnte natürlich nur ein Firmwarebug sein.
je nach firmware kann sein das du eine version erwischt hast die
zu viele debug informationen rausspuckt - die sind dann allerdings
träge.
Es ist teilweise auch meine schuld, ich habe immer wieder neue - und
manchmal auch testversionen - verfügbar gemacht.
> So ist es recht toll, aber die Erweiterungen ala Ethernet oder auch> Touchscreen lassen auf sich warten, genauso die angekündigte> Logikanalyzerfunktion.
LAN erweiterung ist z.zt. nur bei den neuen handheld implementiert,
den habe ich zerlegt und zeichne gerade nach wie der DM9000 dran hängt.
Die PC software arbeitet mit LAN deutlich schneller, die ist
zwar müll aber da kann man auch selber etwas bauen.
Ich habe bis jetzt auch Hantek gar nicht angesprochen die PC software
zu ändern, ich denke stabile und bugfreie firmware ist wichtiger.
Ich habe mitlerweile auch VGA-out zusammen gebaut, bin am überlegen ob
ich es nciht zusammen mit LAN auf einem board machen soll oder als eine
"fliegende" PCB.
Hantek selber hat mir gesagt das LAN mit den BM/BMV modelen
kommt. Es ist auch nicht geplannt die B modele nachzurüsten.
Man kann die hw1005/hw1007 modele aber sehr leicht
auf BM/BMV umbauen - grosseres SRAM, Audio DAC, µSD, LAN chip und
eine kleine ini die einmal ins E2PROM eingelesen wird - und schon
gehts.
Beim hw0 geht natürlich kein Audio DAC, kein µSD udn evt. kein LAN
mit DM9000 - allerdings so wie ich sehe ist es im prinzip
egal welches IC verwendet wird, d.h. CS8900 dürfte auch funktionieren.
Kann das allerdings z.zt. nciht testen.
Mehr sample speicher beim hw0 geht auch, man muss lediglich zwei
CPLD pins mit (den grosseren) SRAM verbinden.
Ahja, evt. muss CPLD mit anderen inhalt programmiert werden,
ist aber keine so grosse sache - ich habe die .pof files hier
(für hw0/hw1007 - hw1005 fehlt, evt. kann jemand zurück lesen,
die sind nciht geschüzt)
LA erweiterung wird (soweit ich weiss) nciht mehr bei den B modelen
eingebaut, ich habe ein katalog bekommen und auch ein paar infos
darüber hier geschrieben :
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=5778.0
Die B/BM/BMV werden weiterhin produziert, dazu kommen also
auch 4ch modelle.
Übrigens - die BM/BMV modele kommen auch mit kernel 2.6.30.4,
die firmware wird allerdings mit beiden kernels arbeiten.
Ich glaube nciht das Hantek ein kernel/root fs update anbieten wird,
ist allerdings halb so wild - ich werde eins bauen falls
wirklich notwendig um die finallen BM/BMV feature zu enablen.
Soweit ich sehen kann wird aber so ein update notwendig sein,
die handhelds haben auch 2.6.30.4 (und nur da konnte ich z.zt. alle
BM/BMV features freichschalten)
>> Aber gerade in Sachen Haptik vergleiche ich ja Äpfel mit Birnen, das> eine ist ein 500€ Gerät und das andere eins für rund 1500€, wobei ich> für den Preis dann eher zu der X Reihe von Agilent greifen würde. ;)>> MFG Johannes
ach was, ein 500€ gerät kann durchaus gute features haben,
vergleiche sind immer gut. Ganz ohne vergleich gäbe es keine firmware
verbesserungen, wenn es nach Hantek gehen würde (am anfang waren die
auch so, mittlerweile habe die verstanden - Tekway eigentlich war
immer für veränderungen) hätten wir chinesisch drauf gehabt.
P.S. - ich freue mich schon auf die üblichen schläger und die
billig-china-crap kommentare. Man sollte dabei aber nicht vergessen das
Tekway lediglich eine idee von zwei armen schlucker war, danach
eigenständige abteilelung und mittlerweile eine kleine aber feine firma.
Hantek hat die fast für um sonst gekauft, die produzieren zwar
weiter unter eigenen namen, sind aber von Hantek doch abhängig (mehr
als die gerne hätten). Seit Hantek die gekauft hat ist viel mist
entstanden (hw1005), zwar hat Hantek es mittlerweile auc verstanden
das man nich mehr sch* produzieren kann und hoffen das es keiner merkt
allerdings haben die durch den lernprozess ein ganzes jahr verlohren
(und wir natürlich auch).
Ich habe allerdings Hanteks entschuldigung akzeptiert, sowas passiert
selten das ein hersteller fehler zugibt und sich dafür entschuldig,
schade nur das die nciht genug mutt hatten um es auf dren website
zu machen.
Gibt es denn die BM/BMV Modelle schon irgendwo zu kaufen?
Wenn ich mir jetzt bei Pinsonne, oder bei ebay ein Gerät ziehe, bekomme
ich dann noch ein HW1005 oder schon ein HW1007?
2MB Speicher (BM) währen schon toll, aber was soll denn diese "Built-in
Video Help" (BMV) sein? Da kann ich mir jetzt wenig drunter vorstellen.
HW1005 war nur 3 mon. lang produziert, denoch mit etwas pech kann
man noch eins bekommen. Die vertragshändler händler (sollten) haben
allerdings die hw1005 zurück geschickt. Sollte es denoch passieren das
man ein hw1005 bekommt - einfach zurück schicken und neues teil
verlangen,
die vertragshändler (aussage Tekway) müssen es annehmen/tauschen.
Beim (chinesischen)ebay händlern bekommt man evt. ein hw1005,
jemand hat mir bilder zugeschickt von sogar HW0 die er erhalten hat
(wobei die is genau so stabil wie hw1007 - nur eben keine BM/BMV
nachrüstmöglichkeit).
Z.zt. sind weder die preise noch liefertermin für BM/BMV modele
bekannt, beide hertseller haben lediglich Dez2011/Jan2012 gesagt.
Eigentlich war der plan die firmware fehler/verbesserungen aus
der issuelist die HanTekway mir zugeschickt hat bis ende Nov.
abzuarbeiten, und dann erst weiter an BM/BMV firmware arbeiten.
So wie ich das sehe (verglcih zwischen soll/ist) liegen die 2 wochen
zurück. Es ist allerdins sehr fair gegenüber den kunden die
hw1005 gekauft haben, der FFT full span bug könnte schon längst
(für hw0 und hw1007) beseitigt sein allerdings will HanTekway
das auch lauffähig auf den hw1005 haben.
BMV erhält ausser video help system auch microSD.
Auf microSD kann man (ausser den videos) die waveforms speichern,
wobei auf dem BMV handheld (umgebautes B) sind es nur die tatsächlichen
waveforms - also keine setups, keine refs, und keine screenshots.
Mag sein das dies noch geändert wird sobald die BMV tatsächlich
verfügbar sind (sprich wenn die firmware staut "final" erreicht hat).
Die Video Help ist im prinzip nur video player, der vom USB auf SD und
umgekehrt video kopieren und die natürlich abspielen kann - vom SD und
USB.
Das ist also eigentlich nur für klassenzimmer/schulungen sinvoll.
Die 2Mpoint speicher auf dem umgebauten handheld sind genau so "träge"
wie 1Mpoint auf dem bench DSO, funktionieren allerdings soweit gut.
Danke für deine Antwort.
Ich werde mir wahrscheinlich ein DST1062B bei PinSonne kaufen und auf
DST1202B "upgraden", das wird ja dann wohl HW1007 haben.
Was meinst denn du mit "träge"? Kann man den Speicher etwa nur bei
langsamen Abtastraten voll nutzen?
Johannes R. schrieb:> Sprich ich kann bei Pinsonne das Gerät gegen eins mit HW1007 tauschen> lassen? Hab die ältere 1005er...>>> MFG Johannes
vorrasugesetzt Pinsonne hat die gleichen information von Tekway die
ich erhalten habe - ja.
Im schlimmsten fall kann man auch nachhelfen, kaputt ist kaputt.
Es prüft zwar keiner, ich würde dann aber die firmware in org.
zustand versetzen - falls du ein backup gemacht hast
siehe hier wie ein restore ohne JTAG kabel geht :
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75015#msg75015Thomas schrieb:>> Was meinst denn du mit "träge"? Kann man den Speicher etwa nur bei> langsamen Abtastraten voll nutzen?
design bedinngt reagieren die knöpfe/menu etwas träge wenn 1Mpoint
eingeschaltet sind.
Thomas R. schrieb:> P.S. - ich freue mich schon auf die üblichen schläger und die> billig-china-crap kommentare.
Wenn du so bettelst ...
Aber mal im Ernst
> Ich habe allerdings Hanteks entschuldigung akzeptiert,
Es ist schön das die mit dir reden, mit mir reden die gar nicht. Dabei
wollte ich keine Entschuldigung, nur als normaler Kunde ein paar ganz
einfache Informationen.
Höflich gefragt, keine Antwort bekommen. Nochmal höflich gefragt, keine
Antwort bekommen. Jetzt können sie mich mal am Arsch lecken, denn
irgendwann ist mir meine Zeit zu schade solchen Firmen
hinterherzulaufen. Wenn ihnen eine Frage nicht passt, dann stecken sie
sich die Finger in die Ohren und pfeifen La-Paloma (oder was der
Chinamann so pfeift wenn er pfeift ...).
Aus meiner Sicht hat Hantek nichts, aber rein gar nichts gelernt. Die
produzieren immer noch den gleichen China-Schrott in der billigsten Art
und Weise mit der Hoffnung gerade noch davon kommen zu können. Der Kunde
hat gefälligst das Geld abzuliefern und, besonders wenn er eine Langnase
ist, danach gefälligst die Klappe zu halten.
Natürlich sind andere auch so. Es läuft darauf hinaus, das man beim Kauf
keinen auf die Zukunft gerichteten Aussagen glauben sollte.
Hannes Jaeger schrieb:>> Es ist schön das die mit dir reden, mit mir reden die gar nicht. Dabei> wollte ich keine Entschuldigung, nur als normaler Kunde ein paar ganz> einfache Informationen.>> Höflich gefragt, keine Antwort bekommen. Nochmal höflich gefragt, keine> Antwort bekommen. Jetzt können sie mich mal am Arsch lecken, denn> irgendwann ist mir meine Zeit zu schade solchen Firmen> hinterherzulaufen.
das ist typisch chinesiches "problem" (mentalität) - wenn die gerade
nix zu sagen haben sagen die auch nix, statt einfach und ehrlich
zu beantowrten was die sache ist. Hier kennt man sowas nicht, ich bin
aber sowas nach mehreren jahren asien tätigkeiten gewöhnt.
Schreibt man "ihr könnt mich mal, warum bekomme ich keine antwort"
sind die gleich beleidigt und verstehen nicht warum man sich aufregt.
>> Aus meiner Sicht hat Hantek nichts, aber rein gar nichts gelernt. Die> produzieren immer noch den gleichen China-Schrott in der billigsten Art> und Weise mit der Hoffnung gerade noch davon kommen zu können. Der Kunde> hat gefälligst das Geld abzuliefern und, besonders wenn er eine Langnase> ist, danach gefälligst die Klappe zu halten.
es ist nicht so das Hantek sich entschuldig hat weil ich so nett war
sondern weil ich ein paar händler und privat personen angestiftet habe
sich masive zu beschweren - mit genau den selben bugs/taktik.
Z.zt. sind die super nett (trotzdem dauert es hin und wieder tage
bis eine antwort kommt, siehe oben), mal sehen wie lange das so geht.
Vermutlich bis die firmware anhand der issuelist bugfree ist und die
mit BM/BMV und 4ch modelen starten - dann wird das ganze von vorne
gehen:
- bugs sammeln
- durchdrehen
- mit schlechter werbung drohen
- woche warten und wieder von vorne
dann werden die wieder "wach" und machen etwas.
Evt. wird aber alles anders sein, bald werden wir sehen.
Übrigens, Tekway selber wünscht sich das jemand sich meldet
und die ganze DSO geschichte von Hantek abkauft. Die waren klein
aber fein - klar resourcen probleme, verzögerungen beim bugs
beseitigung - allerdings konnte man mit Tekway immer sprechen.
Hantek ist ein alter Conrad & Co zuliferer/abzocker, man muss sich nur
die hantek.org angucken und schon wird klar das die viel machen um nix
zu machen.
Allerdings wissen die mittlerweile das es sehr schnell wieder so
sein wird das niemand deren geräte kaufen wird - schlechte werbung zu
machen ist einfach.
Owon kämpft z.zt. sehr stark mit dem abzocker/billig-gurken image,
die neue SDS serie sollte "die lösung sein" - die ist zwar nett aber
natürlic haben die ein paar sachen vergurkt.
Nur es sieht so aus das die auch dazu gelernt haben,
3 tage nach meinen posting über die hausfrauen-BNC-lösung
und massiven email terror haben die neue PCB geroutet - diesmal
sind die BNC richtig dran, VGA chip auf main pcb statt mit einen kabel
hin
und mit anderen zurück (natürlich nciht geschirmt).
Nach wochenlangen terror wollen die auch die firmware udpates
public machen und nciht mehr über händler.
ATTEN ist auch cool drauf, ich wollte mal deren SAs testen - habe
die preise bekommen und wollte bestellen nur dann kamm die antwort:
"bitte nicht kaufen, firmware instabil". Sowas schreckt mich nciht
ab, wollte denoch kaufen, da hat aber ATTEN zugegeben das z.zt. können
diese SAs gar nicht upgedated werden - sprich alle bugs die drin sind
bleiben auch für immer drin (es sei den ich schicke es zurück und die
neues BOARD! einbauen wenn die fertig sind).
Man könnte also denken das chinesische hersteller verstanden haben
das ein zufriedene kunde auch treue kunde bedeutet - dann gibts
aber tage an den ich genau so wie du denke.
In paar tagen sind es genau 2 jahre seit dem ich den Tekway habe,
bin immer noch zufrieden und kann die immer noch empfehlen -
allerdings muss ich dan auch ehrlich sagen - achtung da sind bugs
drin - bitte ein paar tage abwarten.
Die alte firmware (also bevor Hantek inhaber Tekway gekauft hat)
war nach ~3 monaten so weit ok das ich von bug-free sprechen kann.
Dann ab der Hantek ära war alles anderes, aber das weiss man hier
mittlerweile.
Jetzt, abgesehen von dem digital filter bug, ist die firmware
akzeptabel (da ich hw0 und hw1007 habe ist FFT full span bug
für mich zweil mal im hex editor klicken und fertig).
Die FPGA design timing geschichte ist nur extra, ich kann mit
der distortion leben, toll wäre natürlich wenn die kleine wäre.
Versuche mit externen clock oder intern aber immer mit 800MSs haben
gezeigt das es geht, jetzt muss nur Hantek endlich die file
freigeben.
>> Natürlich sind andere auch so. Es läuft darauf hinaus, das man beim Kauf> keinen auf die Zukunft gerichteten Aussagen glauben sollte.
hehe stimmt, SDK sollte schon vor 12 monaten da sein .. ohja und
vor 18 monaten auch ... dann aber immer wieder gestoppt -
erst weil Tekway SCPI implementieren wollte, dann weil Hantek
es nciht mehr wollte da die selber super SDK schreiben wollten,
dann wieder weil die total busy waren nach dem die hw1005 vergurkt
haben,
dann wieder weil die neue modele vorbereiten wollten, dann weil
die erst fw bugs beseitigen wollen (da sind wir gerade).
So, ich habe jetzt doch über ebay beim Chinamann bestellt. Auf Nachfrage
hat er mir bestätigt, dass es sich dabei um die aktuelle HW Revision
handelt.
Der kann mir zwar viel erzählen, ist ja schließlich 9000km weit weg,
aber für 390€ riskier ichs.
Außerdem hat er nur gute Bewertungen.
Ich habe gesehen, dass der gleiche Anbieter auch einen deutschsprachigen
Webshop betreibt, bei dem es die Dinger zum selben Preis gibt:
http://www.rigoloszilloskop.de
Aber über ebay war mir dann doch sicherer.
Übrigens ganz schön dreist, wie offensiv die den Steuerbetrug bewerben:
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Fragen und Antworten zu diesem Artikel
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Frage: gilt das bei diesen Oszillioskop auch wie beim UNI-T UTD2102CEL
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das die Ware über England nach Deutschland geliefert wird und somit
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keine Zollgebühren entstehen?
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Antwort: Hallo. Ja, stimmt so ist das, keine Zollgebuehren zur fuerchten.
Hallo,
ich will mir dieses Jahr zu Weihnachten auch ein Oszi zulegen und
schwanke noch zwischen dem hier und dem Owon SDS8102.
Beim Owon finde ich das riesen Display und den fetten Speicher klasse.
Das Hantek hingegen kann man billig kaufen und auf 200MHz tunen.
Wichtig währe mir noch, wie bastelfreundlich das Scope ist.
Evtl. weil ich selbst damit spielen will, aber auch weil man dann auch
auf Features aus der Community hoffen kann und nicht unbedingt auf den
Hersteller angewiesen ist.
Gerade bei der Produktpflege haben die Chinesen ja nicht unbedingt den
Besten Ruf...
Jetzt habe ich gehört, dass auf dem Hantek ein richtiges Linux läuft,
während das Owon irgend was eigenes gebastelt hat.
Deswegen denke ich, dass das Hantek wahrscheinlich zugänglicher sein
wird.
Kann da jemand was zu sagen?
Ach ja, und kann mir mal bitte jemand den Begriff "wfrms/s" erklären,
und warum ich davon möglichst viel haben will?
Danke!
Marc schrieb:> Ach ja, und kann mir mal bitte jemand den Begriff "wfrms/s" erklären,> und warum ich davon möglichst viel haben will?
Schau dir den Film an und du weißt warum Waveforms/Sekunde so wichtig
sind ;)
http://www.scope-of-the-art.de/de/film/
branadic
Danke, jetzt hab ichs verstanden.
Das Video hat mich überzeugt, ich werde mir also jetzt ein R&S RTO1024
zu Weihnachten schenken ;)
Weiß noch jemand was zur Bastelfreundlichkeit des Scopes (Hantek vs.
Owon)?
Bin auf auf der suche nach nem Oszi für daheim war eigentlich fixiert
auf das TEKWAY DST1062B und dann mit hack auf 200Mhz aufmachen, hätte
schon über pinsonne bestellen wollen. aber dann hier gelesen das das
Hantek ev. besser/billiger wäre.
kann mir hier jetzt einer einen Tipp geben.
brauchs hauptsächlich für schaltregeler, µC und Signalanalyse.
Hi,
Pascal B. schrieb:> Bin auf auf der suche nach nem Oszi für daheim war eigentlich fixiert> auf das TEKWAY DST1062B und dann mit hack auf 200Mhz aufmachen, hätte> schon über pinsonne bestellen wollen. aber dann hier gelesen das das> Hantek ev. besser/billiger wäre.> kann mir hier jetzt einer einen Tipp geben.>> brauchs hauptsächlich für schaltregeler, µC und Signalanalyse.
Das Hantek DSO5062B ist weder besser noch schlechter als das Tekway
DST1062B. Es sind prinzipiell die selben GEräte. Von derselben Firma
gebaut! Wobei der Vetriebszweig wohl noch etwas eigenständig ist.(Hantek
hat Tekway aufgekauft)
Vor rund einem Jahr als bei uns die Beschaffungsentscheidung gefallen
ist (und ich mir in dem Zuge auch habe eines habe zu Weihnachten
Schenken lassen) unterschieden sich lediglich die Tastenmatte und das
MAterial der Drehknöpfe geringfügig. Ob das immer noch so ist oder
selbst dieser Unterschied mittlerweile hinfällig ist kann ich aber nicht
sagen.
Für Hantek gibt es mehrere Quellen, Tekway hat dagegen eine recht
strikte GEbietsschutzpolitik so das nur wenige Händler in Frage kommen.
Ob Hantek billiger ist kommt ein wenig darauf an ob du reiner
Privatkäufer bist oder aber die MwSt erstattet bekommen kannst. Es gibt
einige Angebote wo die möglichkeit besteht ohne MwSt bzw. EUSt
abzuführen an die Hantek Geräte zu kommen. Dadurch währe beim selben
Netto Verkaufspreis das HAntek Gerät schon 19% billiger las Pinnsonne es
anbieten kann. Der Verkäufer kann also viel mehr Gewinn aufschlagen und
ist immer noch billiger als der Verkäufer der hier in DL ordnungsgemäß
die MwSt abführt.
Als Gewerblicher Kunde bekommt man die 19% ja zurück, da muss man nur
die Nettopreise vergleichen. Wenn man dies macht steht Pinnsonne gar
nicht mal so schlecht da.
(In Frankreich gibt es z.B. einen Hantek Händler der aufgrund einer
Besonderheit im Französichen Steuerrecht die GEräte ohne automatischen
Aufschlag von Mehrwertsteuer verkaufen kann. Nettopreis ist höher als
der von Pinnsonne, aber da keine 20% an den Staat gehen ist der Billiger
für den Endkunden. Für Gewerbliche aber ist Pinnsonne die günstigere
Quelle. Zumindest ist dies der Stand von vor 12 Monaten!!! Aktuell
beobachte ich die Preise nicht)
Dazu gibt es wohl aktuell einen Ebay Händler aus China der die Hantek
Skopes für 390 Euro anbietet. Das ist natürlich der Preis OHNE EUSt. Der
Händler schreibt zwar das er garantiert das keine Steuer gezahlt werden
muss, das GARANTIEREN ist aber Blösinn, das könnte er nur wenn er die
Steuer selber zahlen würde.
Hier gibt es ja schon einige Berichte über den KAuf aus denen HErvorgeht
das der Händler die Geräte -wie eigendlich fast alle dieser Ebay Händler
aus China - mit "falscher", also viel zu niedriger Wertangabe versendet
und daher die meisten wohl tatsächlich durchrutschen werden. Eine
Garantie darauf das es klappt hat man aber nicht. Wird es dann aber doch
vom Zoll "gefunden" muss man die 19% Zahlen oder es geht zurück nach
China!
Eine Strafe dafür das die Wertangabe falsch ist gibt es aber nicht, denn
belangen könnte man nur den Versender, der ist aber nicht greifbar...
Daher beser die Knapp 80 Euro mit Einkalkulieren und den Preisvergleich
so machen als wenn man diese zahlen müsste. Wenn es dann trotzdem
durchrutscht kann man sich freuen! Kalkuliert man es nicht ein und hat
gerade einmal die 390 Euro mühsam zusammengekratzt (z.B. als Schüler
oder Student) und dann will der Zoll auf einmal 80 Euro innerhalb von
14Tagen oder er schickt das Paket zurück, dann hat man evtl. ein
Problem.
Gruß
Carsten
P.S.: Das alles steht natürlich hier schon mehrfach im Thread.
Allerdings kann ich verstehen das es für einen schnellen Überblick
mitlerweile recht mühsam ist sich durch die vielen Beiträge zu wühlen.
also wäre das zb. gleich besser:
http://www.ebay.at/itm/Hantek-Digital-Speicher-Oszilloskop-DSO5202B-3-Jahre-G-/150605820945?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2310ce7411
weil dann muss man auch nicht die Hardwar modifizieren wie oben
beschrieben da beim kleinen 1% Widersände und noch ein paar andere
sachen anders sind und das dann genau so viel kostet wie das kleine tek
bei pin.
aber wo bekomm ich dann die firmware her muss ich mich dann an Thomas
halten?
bei pinn.. bekommt man aber auch die aktuelle hw 1007 und auch die fw
updates.
hab zwar wirklich schon gut 3h hier im forum gelesen aber man überliest
doch des öfteren etwas da ein forum einfach nicht so übersichtlich ist
wenn schon so viele posts drin sind. hab auch schon einiges auf eevblog
gelesen man kann sich einfach nie genug informieren.
was noch ausschlaggebend wäre ist zwecks lüfter mod mit lm7805 hab ich
gelesen. aber ist der jetzt nur beim hantek drin oder auch beim tek?
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Information
ps: kenn mich im Forum mit den Funktionen noch nicht so aus aber könnte
man nicht die ganzen Infos zusammenfassen und einen Artikel erstellen?
würd mich auch gern beteiligen da das sicher für viele immer wieder
interessant ist.
Pascal B. schrieb:> also wäre das zb. gleich besser:> http://www.ebay.at/itm/Hantek-Digital-Speicher-Oszilloskop-DSO5202B-3-Jahre-G-/150605820945?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2310ce7411>> weil dann muss man auch nicht die Hardwar modifizieren wie oben> beschrieben da beim kleinen 1% Widersände und noch ein paar andere> sachen anders sind und das dann genau so viel kostet wie das kleine tek> bei pin.
winnie puuh würde sagen "denk, denk, denk"
Es sind 119EUR unterscheid zwischen selber löten (was an sich nur
notwendig ist wenn man 220MHz bw statt 180-190Mhz haben will)
oder fertiges kaufen (jetzt sollte ich dir eigentlich ein
umgebautes 60MHz DSO reindrehen und 119EUr kassieren).
Ahja, eigentlich verkaufen ebay händler nur "domestic market" modele,
die sind eigentlich nciht CE konform - das hat auch Hantek schriftlich
bestätigt. Tekway war da mal etwas schlauer und hat die domestic modele
mit chineischen front-panel ausgestattet - die ebay &co händler sind
aber nicht dumm und produzieren eigene englische aufkleber.
Mit ist auch klar das es menschen gibt die direkt ein 200Mhz model
bei einen deutschen händler kaufen und das gerät dann "lediglch"
benutzen - es gibt aber auch welche die ständig die finger irgendwo
reinstecken müssen (und kein grosses wert auf garantie/gewährleistung
legen, was bei diesen geräten dank schaltplan und standard bauteilen
halb so wild ist).
Zur welcher gruppe du zugehörst muss du dir selber beantworten - und
demensprechend handeln.
>> aber wo bekomm ich dann die firmware her muss ich mich dann an Thomas> halten?>> bei pinn.. bekommt man aber auch die aktuelle hw 1007 und auch die fw> updates.
Tekway / Hantek websites und händler oder hier/eevblog
>> hab zwar wirklich schon gut 3h hier im forum gelesen aber man überliest> doch des öfteren etwas da ein forum einfach nicht so übersichtlich ist> wenn schon so viele posts drin sind. hab auch schon einiges auf eevblog> gelesen man kann sich einfach nie genug informieren.
zum glück poste ich nciht alles was möglicherweise interessant wäre ...
Was ich allerdings immer mache sind die wichtigsten sachen gleich im
ersten eevblog post zu ändern (mit links), damit man die 70 seiten
nicht durchsuchen muss.
>> was noch ausschlaggebend wäre ist zwecks lüfter mod mit lm7805 hab ich> gelesen. aber ist der jetzt nur beim hantek drin oder auch beim tek?>>
lüfter sind jetzt standard bei beiden, die mainbaords sind auch gleich.
Tekway allerdings bestückt eigene boards (immer noch) selber und
macht auch burn-out tests, Hantek wollte nix dazu sagen (test).
>> ps: kenn mich im Forum mit den Funktionen noch nicht so aus aber könnte> man nicht die ganzen Infos zusammenfassen und einen Artikel erstellen?> würd mich auch gern beteiligen da das sicher für viele immer wieder> interessant ist.
gibts hier :
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek
allerdings nicht gepflegt, wenn du zeit hast kannst ruhig eevblog/mknet
postings da zusammen pasten.
Thomas R. schrieb:> Es sind 119EUR unterscheid zwischen selber löten (was an sich nur> notwendig ist wenn man 220MHz bw statt 180-190Mhz haben will)> oder fertiges kaufen (jetzt sollte ich dir eigentlich ein> umgebautes 60MHz DSO reindrehen und 119EUr kassieren).
dann also doch das 60Mhz gerät :D
> lüfter sind jetzt standard bei beiden, die mainbaords sind auch gleich.> Tekway allerdings bestückt eigene boards (immer noch) selber und> macht auch burn-out tests, Hantek wollte nix dazu sagen (test).
mir wurde von pins bestätigt das die tek in europa ohne lüfter geliefert
werden. der lüfter ist nur für wärmere länder.
wozu würdest du greifen? Tek oder han. (mal abgesehen von den 129€ +
vers.)
wenn die wirklich komplett gleich sind würd ich zum han auf ebay greifen
wozu brauche ich als priv. person ein ce kennzeichen das eh jeder nach
belieben überall draufdruckt. ausserdem ist das ja schon vorprogrammiert
das ich da reinschaun muss :D
Pascal B. schrieb:> wozu würdest du greifen? Tek oder han. (mal abgesehen von den 129€ +> vers.)
Persönlich mag ich die Tekways wegen gehäuse farbe (messinstrument
grau-gelb, Hantek dagegen grau-weiss) und knöpfen (gummi qualität).
Abgesehen davon wenn man die bezeichnung abkürzt sieht es direkt
teurer aus :)
An sonsten ist es egal, burn-out tests klingeln zwar toll, sind aber
sowieso "pflicht" (wegen DOA). Mittlerweile schaft es Hantek
sauber zu löten und PCBs abzuwaschen (bench DSOs, beim einzelnen
handheld konnte ich dagegen locker 100g flux zurück gewinnen ...),
Tekway konnte es immer (abgesehen von der zeit direkt nach dem merger).
Trotzdem habe ich deutlich mehr Hantek als Tekway DSOs verkauft in
den letzten 2 jahren - der grund ist eigentlich simple - preis.
Die 60$ mehr einkaufspreis und günstigeren versand konditionen
machen schon am ende ein paar eur unterschied aus.
An sich müssen meine kunden zwar nicht sparen (gut, private die ich
hin und wieder habe möchten immer sparen) aber wir sind in
deutschland - geiz ist geil gillt für alle.
Ich hätte dir auch ein verkaufen können (Tekway oder Hantek),
habe aber z.zt. nur bestellungen für die BM modele die leider
noch nciht fertig sind (was mich nervt da die besteller bis
ende Dez. das geld los werden möchten).
Gut, ich habe zwei Hantek handhelds (auf 2Mpoint erweitert + LAN),
allerdings hat die firmware ein power saver bug (DSO spielt verrückt
nach
dem aufwachen), mit so einen bug kann und will ich die nicht verkaufen.
>> wenn die wirklich komplett gleich sind würd ich zum han auf ebay greifen> wozu brauche ich als priv. person ein ce kennzeichen das eh jeder nach> belieben überall draufdruckt. ausserdem ist das ja schon vorprogrammiert> das ich da reinschaun muss :D
klar, man kan die betrofenen bauteile im netzteil austauschen
und schon passt es mit der sicherheit.
Pinsonne wird auch nix gegen "reinschauen" haben, umbauen ist
dann allerdings was anderes. Übriegns, hin und wieder
hat pinsonne bessere konditionen für studenten/schüler, nachfragen
lohnt also.
Auch den Hantek händler in Frankreich (elec3i.com) macht hin und wieder
solche aktionen.
Thomas R. schrieb:>> Beitrag #2452574 wurde vom Autor gelöscht.>> nciht so schüchtern Nils :)
Ich hab nich aufgepasst und einen Beitrag zitiert, der schon ein
Weilchen zurücklag und nichts mehr mit dem aktuellen Thema hier zu tun
hatte. Daher raus damit ;)
Hallo Freunde,
laut Trackingdienst kommt mein Oszilloskop morgen an.
Kann mir jemand sagen, wie ich schnell rausfinden kann welche
HW-Revision das Teil hat? Am liebsten ohne das Gerät öffnen zu müssen.
Gruß,
Thomas
Thomas schrieb:> Hallo Freunde,
Oh, die klassische Anschleim-Anrede. Nein, wir sind nicht deine Freunde.
> laut Trackingdienst kommt mein Oszilloskop morgen an.> Kann mir jemand sagen, wie ich schnell rausfinden kann welche> HW-Revision das Teil hat? Am liebsten ohne das Gerät öffnen zu müssen.
Einfach im System-Menü auf den Bildschirm schauen. Wenn du damit nicht
überfordert bist.
Das du hier (und auch im RL) keine Freunde hast ist klar.
Du solltest allerdings nicht von "wir" sprechen, das ist ganz alleine
dein Problem.
Wie auch immer, vielen Dank für deine Antwort (sofern sie denn was
taugt).
locker Thomas, as Thomas darfst du auch keine freunde haben
(es sei den du bist kein echter Thomas) :P
Menu button, F1 (system inforation), die dritte zeile steht
hw version :
0 x 555583e8 = hw0
1005 x 555583e9 = hw1005
1007 x 555583e8 = hw1007
(die 555583e8/9 sind FPGA design versionen)
Ahja Thomas, und bevor du finger in die DSO-löcher reinsteckst
einmal backup machen.
So, das Gerät ist heute angekommen.
Macht einen guten Eindruck, vor allem wertiger als befürchtet.
Nur der Lüfter nervt, ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das
Teil Lüfterlos ist, irgendwo hatte ich das mal gelesen...
Keine Probleme mit dem Zoll, und HW Revision ist 1007.
Jetzt erstmal was rumspielen, und nächste Woche dann evtl. das
Firmwareupgrade auf 200MHz machen.
ja, die sind lüfterlos, das was du hörst ist eine turbine :)
Die sind auch als lüfterlos entwickelt, irgendwann kammen die kühlkörper
aufd den ADCs und FPGA und seit kürzer zeit Lüfter.
Eigentlich kannst den Lüfter ausbauen, oder den 7812 auf dem netzteil
durch 7805 ersetzen - dann dreht es schnell genug.
Die meiste hitze wird durch den 3.3V LDO auf dem netzteil erzeugt,
man kann der duch ein dc/dc (mit filter) oder Micrel HELDO ersetzen,
dann ist de hitzequelle auch weg.
die lüfter sind aber nur in den Hantek auf eb** verbaut.
bei den Tek von pin ist das nicht der fall.
deswegen hab ich mich jetzt trotz 130€ für die tek entschieden.
Dir ist es 130€ wert einen Lüfter nicht selbst deaktivieren zu müssen?
Und das als Elektronikbastler!?
Ich wollte auch erst bei Pinsonne kaufen, aber eher wegen Argumenten wie
Gewährleistung, Ansprechpartner in DE, sauber versteuert. Letztlich hat
mich der Geiz nach ebay getrieben ;)
Aber mal was anderes.
Was ist das eigentlich für eine bescheuerte Zeitbasis: 2 4 8
Die Spannungsbasis hingegen ist vernünftig: 1 2 5
Kann man das ändern?
Anscheinend kann man es ändern, dies werde ich auch demnächst machen,
denn die Zeitbasis nervt ein wenig, aber das hatte schon vorher
Tektronix und dann hatte es Tekway...
MFG Johannes
Johannes R. schrieb:> Anscheinend kann man es ändern, dies werde ich auch demnächst machen,> denn die Zeitbasis nervt ein wenig, aber das hatte schon vorher> Tektronix und dann hatte es Tekway...>>> MFG Johannes
ändern kann man vieles, es gibt TIME_BASE_LIB2 und TIME_BASE_LIB
Die TIME_BASE_LIB2 ist für csv import export, die TIME_BASE_LIB
für die DSO timebase.
Die werte stehen in ps, z.b. DCB 0xD0, 7, ... is 7D0 also 2000ps
bzw. 2ns/div.
Man muss dabei beachten das an einigen stellen mit diesen werten
etwas berechnet wird, es gibt auch stellen wie z.b. factory calibration
wo eine timebase änderung von 4ns/div auf 5ns/div dazu führt das
die factory calibration nicht mehr läuft.
Soweit ich mich erinner kann müssen auch die FFT frequenz und step werte
(gibts auch tabellen) dann angepast werden wenn man die timebase
ändert.
Vom 2ns/div bis 800ns/div funktionieren änderungen (abgesehen von
den fehlern die ich gerade angesprochen habe, die kann man aber
beseitigen)
eigentlich brauchbar, ab 2us/DIV bis 40s/DIV hatte ich nur haufen
probleme gehabt mit samples - ich vermutte es müssen auch noch ein paar
andere sachen dann angepast werden (z.b. screen buffer).
Das ganze habe ich nur mit 4ksamples getestet, beim 40k/512k/1Msamples
gibts dann ein paar extra probleme (da jetzt geänderte sampling
rate noch dazwischen funkt).
Die timebase position ist die funktion Dso_GetWindowTBID,
es gibts stellen im code wo dann einfach abgefragt wird wie
weit man schon gedreht hat und dann dementsprechedn etwas gemacht,
z.b. der FFT full span fehler den ich immer wieder in den firmwares
patche prüft ob es schon position 3 ist (CMP R3, #2), also 8ns/div.
Wenn 0 bis 2 (1 bis 3) werden ADCs mit 125MHz getaktet (und kein long
memory enabled ...) an sonsten mit 100MHz. Mein hack ändert es
auf CMP R3, #8 damit die 125MHz clocks bis einschliesslich 800ns/DIV
aktiv sind.
Es gibt aber z.b. eine abfrage CMP R3, #0xF, also ob gerade die
position 200us/DIV erreich sind - dann wird 1Mpoint speicher
auf 512kpoint umgeschaltet da das scope probleme hat mit 1Mpoint
und 200us/DIV (also gehen die 1Mpoint davor und danach aber
nicht mit 200us/DIV).
Einige änderungen sind schmerzfrei, 2ns/DIV kann man wunderbar
auf 500ps/DIV ändern wenn man will - da hatte ich keine probleme
gehabt (dann aber mit nächster position - 4ns/DIV wegen factory cal)
All dies habe gemacht/geprüft bevor die fine timebase implementiert
war, jetzt sind möglicherweise ein paar zusätzliche fallen drin.
Wie gesagt, ändern kann man alles, man muss aber "ein paar" sachen
beachten. Mich juckt auch immer wieder in den fingern etwas anzupassen,
die firmware ist sehr gut lesbar (auch im asm code).
Thomas schrieb:> Dir ist es 130€ wert einen Lüfter nicht selbst deaktivieren zu müssen?> Und das als Elektronikbastler!?> Ich wollte auch erst bei Pinsonne kaufen, aber eher wegen Argumenten wie> Gewährleistung, Ansprechpartner in DE, sauber versteuert. Letztlich hat> mich der Geiz nach ebay getrieben ;)
ist nicht nur der Lüfter den ich angesprochen habe sonder:
* ich mag ebay nicht (nicht vertrauenswürdig)
* ich hab einen richtigen Händler dahinter
* sollte mal was sein weiß ich der muss grade stehen
* Tekway hat mir von Anfang an mehr zugesagt
* 130€ einmal mehr zahlen dafür später nicht ärgern und was sind schon
130€ bei nem Gerät das man dann gut 10 Jahre hat
* usw. paar andere kleinigkeitetn
hab mir echt lange den Kopf zerbrochen aber ich bin mit meiner
Entscheidung zufrieden.
das einzige was mich zu Hantek gezogen hat war der geiz und da bin ich
schon oft auf die schnautze gefallen.
Anbei die neueste firmware für Hantek / Tekway DSOs
Änderungen zur 111124.0:
+ USB drucker/printout (HP) implementiert
+ Trigger fixpoints verbessert (DC/AC/LH/HF/NR verschiebung)
- Digitale Filter sind jetzt komplett ohne funktion
(um keine verwirrung zu stiften solange bis die nicht gefixt sind)
- debug code entfernt (ist also keine test firmware wie 111124.0)
Mit ist noch ein bug aufgefallen, es scheint duchgehend seit März 2010
drin zu sein - im Equ. mode sampling beim timebase 800ns/DIV bis 2ns/DIV
wenn man die acq. stoppt und runter zoomt stirbt die firmware
beim überschreitung von 2us/DIV (oder malt haufen zeichen auf
dem bild und dann stirbt, je nach firmware version).
Im 40s/DIV bis 2us/DIV gibts den fehler nicht (also kein überlauf beim
runter zoomen), scheint also ein übergangsüberlauf zu sein.
Das ganze trifft allerdings nur für single window, im dual window
gibts keine probleme. Das wird auch der grund sein warum es niemand
gemerkt hat, für sowas ist dual-window mode besser geeignet.
Hallo,
Danke für die neue Firmware. Ich muss jetzt dann gleich mal testen, ob
der printout mit meinem HP ColorLaserJet funktioniert.
Nur eine Frage hätte ich noch an dich tinman:
Im Beitrag
Beitrag "Re: Such Oszilloskop" hast du
geschrieben, dass ein VGA Out keine Hexerei ist. Könntest du mir bitte
die Modifikationen sagen, damit ich meinen Monitor am Scope anschließen
kann?
Mfg
Pascal
Pascal H. schrieb:> Nur eine Frage hätte ich noch an dich tinman:> Im Beitrag> Beitrag "Re: Such Oszilloskop" hast du> geschrieben, dass ein VGA Out keine Hexerei ist. Könntest du mir bitte> die Modifikationen sagen, damit ich meinen Monitor am Scope anschließen> kann?
ja, anbei der schaltplan. Im prinzip nix grossartiges, lediglich
ein buffer und VGA2LCD module.
Der buffer an sich könnte auch weggelassen werden, ich habe aber
nicht so gerne wenn der S3C2440 gleichzeitig den FPGA und Display
treiben soll, das letzt was man braucht ist kaputte pins.
Man kann dafür line driver nehmen oder CPLD wie ich.
LCD2VGA module gibts jede menge, es muss 800x600 version sein
und am besten die LCD2VGA V2, siehe bild.
Die V1 (durchgestirchen auf dem bild) mag evt. auch funktionieren,
ich würde aber es nicht unbedingt drauf ankommen. Abgesehen davon
ist die V1 falsch designed (unnötige clock chips) und zu gross
für das DSO. Die V2 dagegen kann man wunderbar ablöten und
auf die buffer PCB draufpacken, VGA out natürlich dann mit
extra (abgeschirmten) kabel zur VGA buchse.
Die buffer PCB natürlich möglichst nah an S3C2440/Display.
Jumper 1 dient zur auswahl:
- VGA out immer an
- VGA out nur an wenn VGA kabel angeschlossen
EDIT: ich werde ein paar von den LCD2VGA V2 modulen bestellen, falls
jemand eins möchte bitte melden. Eine Buffer PCB werde allerdings nicht
extra machen, ich will VGA zusammen mit LAN auf einer PCB machen.
Thomas R. schrieb:> Anbei die neueste firmware für Hantek / Tekway DSOs>> Änderungen zur 111124.0:>> + USB drucker/printout (HP) implementiert> + Trigger fixpoints verbessert (DC/AC/LH/HF/NR verschiebung)> - Digitale Filter sind jetzt komplett ohne funktion> (um keine verwirrung zu stiften solange bis die nicht gefixt sind)> - debug code entfernt (ist also keine test firmware wie 111124.0)
Hallo Thomas. Eine Frage, ist die Firmware noch kompatibel zu meiner
Tekway DST1102B (0 x 555583e8 = hw0) Hardware? Oder gibt es da
Limitierungen?
Gruss Peter
Peter Sprenger schrieb:>> Hallo Thomas. Eine Frage, ist die Firmware noch kompatibel zu meiner> Tekway DST1102B (0 x 555583e8 = hw0) Hardware? Oder gibt es da> Limitierungen?>> Gruss Peter
Hallo Peter,
ja hw0 wird noch full supported.
übrigens, es mag vorkommen das diese universal firmware updates
sich nicht installieren lassen auf geräten mit ältere firmware.
Es liegt daran das die universal updates ein "backdoor" benutzen
den Hantek/Tekway im April 2011 eingebaut haben um weniger
firmware-update versionen produzieren zu müssen.
Wichtig ist auch das nur eine dst**** datei auf dem USB stick
sich befindet, an sonsten bricht der update ab.
Thomas R. schrieb:> EDIT: ich werde ein paar von den LCD2VGA V2 modulen bestellen, falls> jemand eins möchte bitte melden. Eine Buffer PCB werde allerdings nicht> extra machen, ich will VGA zusammen mit LAN auf einer PCB machen.
Ich hätte ggf. auch interesse an einen LCD2VGA Modul. Wieviel würde denn
eine Platine kosten, und würdest du die Platine auch fertig bestückt
verkaufen?
Mfg
Pascal
Hallo,
mir ist da gerade ein Bug in der aktuellen Firmware 111202.0 (org)
aufgefallen. Die Frequenzmessung scheint fehlzuschlagen, wenn im
Menüpunkt 'Aquire' der Peak-Modus eingestellt ist. Anbei mal eine
Messung des 1kHz Testsignals.
Je nach eingestellter Zeitdivision ergeben sich hier völlig
unterschiedliche Frequenzen. Die Triggerfrequenz stimmt jedoch immer.
Viele Grüße,
Oliver
Oliver schrieb:> Je nach eingestellter Zeitdivision ergeben sich hier völlig> unterschiedliche Frequenzen.
Oli,
das muss ao sein weil die sample rate dadurch verändert wird und mal
mehr
mal weniger tatsächlich "gesehen" wird, natürlich auch aliasing
und sonstige dreck effekte haben einen einfluss
Was peak detect angeht, siehe user manual:
Peak Detect: In this acquisition mode, the oscilloscope gets the maximum
and minimum values of the input signal over each sample interval and
uses these values to display the waveform. In this way, the oscilloscope
can acquire and display those narrow pulses that may have otherwise been
missed in Normal mode. However, noise will appear to be higher in this
mode.
...
In certain circumstances, to display a noisy signal on the oscilloscope
and to get its details, you may follow the steps below to analyze this
signal ... 3. Push the Peak Detect option button ...
Auf deutsch, peak detect mode ist sinnvol um den noise anzuzeigen,
ergo das was die measure zeigt (da es berechnet wird anhand von den
sample daten) "verzerrte" ergebnisse durch den noise anteil.
Der freq. counter (die anzeige unten) zeigt die tatsächliche
(trigger) frequenz.
Über die tatschächliche genaugkeit/sinn der frequency anzeige
im peak modus kann man evt. streiten, man darf aber die peaks
die mitgemessen werden nicht vergessen - so sieht das bei mir aus.
Hallo,
mein Handtek ist nach langem warten heute nun auch endlich eingetroffen.
nach einem kurzen Test musste ich es aber erst mal aufschrauben, um den
Lüfter bis auf weiteres totzulegen, da er doch schon enorme Geräusche
macht.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Im gegensatz zu den Bildern hier besitzt das Mainboard meines Oszi schon
die Lötstellen für einen RJ45-Anschluss (siehe Bild). zusätzlich gibt es
auch noch die Kontakte für Lautsprecher und Micro Buchsen (laut
Beschriftung auf dem Board)
Alex schrieb:> Dabei ist mir folgendes aufgefallen:> Im gegensatz zu den Bildern hier besitzt ..
nein nein, das passt schon, das ist die letzte hardware revision hw1007.
Hier und auf eevblog gibts einige bilder, hw0 ist zu erkennen am
i/o port mit 2mm pitch, hw1005 hat 1.27mm pitch am i/o header und
sieht ähnlich wie deine - hat aber jtag stecker an anderen stelle.
Deine, also hw1007 hat zusätzlich noch einen auschnitt in der PCB
damit man die i/o - was auch immer buchse da anschrauben kann - die
war/ist für LA option geplannt. Ob die LA option allerdings in den
B/BM/BMV eingebaut wird weiss ich nicht, nutzlich ist allerdings
schon das man da eine buchse anschrauben kann.
Ich mein eigentlich die nichtbelegten Lötstellen links und rechts der
USB-B Buchse.
Evtl. könnte man ja dort eine RJ45 Buchse einlöten, die Frage ist nur
wie weit diese Anschlüsse auf dem Board schon verbunden sind. Die
Vorwiderstände der LED's sind ja so wie es aussieht noch nicht verbaut
aber die sind auch nicht unbedingt notwendig da sie ja nur Status LED's
sind
ja die lötstelen, bzw nicht bestücktes LAN ist seit hw1005 da.
Alleine die RJ45 buchse reicht nicht, es muss noch ein DM9000EP
über den langen 1.27pitch i/o port angeschlossen werden - natürlich
entsprechend adressiert.
Marc schrieb:> Hallo,>> wäre es möglich, dieses Oszilloskop als Quelle für GNU Radio zu> konfigurieren?> Die normale Hardware dafür ist mir zu teuer, und so ein DSO hat doch> eigentlich alles was nötig ist, oder?>
nein, nicht alles. VCXO, mischer, filter sind nicht vorhanden, die
müssetn aussen auf sep. PCB dann sein. Die ADCs sind auch 8bit
und keine 14-16bit, gut sind mehrere man kann also etwas tricksen.
Dank des schaltplans den ich erstellt habe kann man dann anfangen
zu coden - neues FPGA design angepasst für GNU Radio zwecke,
dann software für ARM9 ... ja möglich ist alles aber die zeit
die man dafür investieren muss (und evt. umbau kosten + ext. PCB
kosten) würden auch beim 1EUR stundenlohn die GNU Radio hardware kosten
beim weiten übersteigen. Sowas lohnt nur wenn man keine andere
möglichkeiten hat (z.b. einsamme insel, kein bot, keine andere
sachen als ein DSO und zwei-drei alte radios vorhanden)
> nein, nicht alles. VCXO, mischer, filter sind nicht vorhanden
VCXO und Mischer braucht man ja auch nur bei hohen Frequenzen.
Bei niedrigen Frequenzen bis zu einigen 10kHz kann man ja auch alles per
Software machen.
Für höhere Frequenzen kann man sich ja einen aktiven "Tastkopf" basteln,
der das Signal erst filtert und runtermischt.
> Die ADCs sind auch 8bit und keine 14-16bit
Ok, das ist sicher problematisch.
> neues FPGA design angepasst für GNU Radio zwecke,> dann software für ARM9 ...
Ich würde eigentlich eine Lösung bevorzugen, bei der das Oszi nicht
verändert wird, bis auf zusätzliche Software auf dem ARM evtl.
Man müsste doch eigentlich nur alle Werte per USB direkt an den PC
übertragen. Bei 100kS/s wären immerhin schonmal 50kHz drin.
Aber wahrscheinlich kann man dem Scope gar nicht beibringen wirklich
kontinuierlich abzutasten, oder?
Also, der schreibt erst seinen Speicher voll, macht dann irgendwelche
Auswertungen, stellt das dann auf dem Display dar, und fängt dann erst
wieder an zu Samplen?
Aber ich lese gerade, dass Harald Welte im Moment an einer neuen
Hardware arbeitet:
"OsmoSDR - an upcoming small form-factor, inexpensive USB SDR. Not big
and expensive like USRP or real "professional" solutions, but also not
as weak as the ultra-narrow-band funcube dongle. I wasn't involved in
the hardware design, but have volunteered to take care of the firmware
development for the Atmel SAM3U micro-controller inside."
Hört sich interessant an, bin mal gespannt was da kommt...
für Tekway benutzer - nciht wundern, deren alte websites
(tekwayins.net/com) sind abageschaltet. Die sind jetzt unter
www.tekway.net erreichbar.
Übrigens, bin gerade dabei den USB protokol zu analysieren.
Von den 213bytes DSO settings nachricht ~ 1/3 schon fertig
analysiert/dokumentiert.
Hallo,
ich hätte mal eine Frage zur Hantek Firmware:
Wäre es möglich eine Funktion zum analysieren von Bussignalen (I²C,
RS232, ggf SPI - clock könnte man ja auf den ext. Trigger legen) zu
implementieren? Zur Not könnte ich auch noch die PC Software benutzen,
die funktioniert nur nicht bei mir, und ich müsste einiges vom Bastel-
ins Arbeitszimmer räumen.
Wie sieht es denn mit den LCD2VGA Modulen mit LAN aus(Preis/ Bausatz
oder Fertig/...)? Ich hätte nämlich Interesse an einen Modul.
Mfg
Pascal
Pascal H. schrieb:> Wäre es möglich eine Funktion zum analysieren von Bussignalen (I²C,> RS232, ggf SPI - clock könnte man ja auf den ext. Trigger legen) zu> implementieren?
Direkt in die Firmware? Halte ich für sehr sehr aufwendig, da der
Quellcode der Firmware nicht vorhanden ist und man recht heftig
rumhacken müsste...
> Zur Not könnte ich auch noch die PC Software benutzen,> die funktioniert nur nicht bei mir, und ich müsste einiges vom Bastel-> ins Arbeitszimmer räumen.
Das USB-Protokoll ist recht simpel und kann mit einem Sniffer recht
leicht reverse-engineered werden. Wenn du da mit einer eigenen Software
die Samples ausliest (libusb), kannst du die sicher gut
weiterverarbeiten.
Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und
Löten durchführen. Im EEVBlog-Forum gibt es eine kleine Anwendung, die
das Scope in den 200-MHz-Modus versetzt. Dazu muss es nur per USB
angeschlossen sein.
Siehe
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg79797#msg79797
Pascal H. schrieb:>> Wie sieht es denn mit den LCD2VGA Modulen mit LAN aus(Preis/ Bausatz> oder Fertig/...)? Ich hätte nämlich Interesse an einen Modul.>
Preis ist von der Anzahl der bestellungen abhängig, bis jetzt habe
lediglich 8 "vorbestellungen".
> Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und> Löten durchführen.
Wie, Öffnen und Löten?
Ich habe das so verstanden, dass man lediglich Thomas Firmware Upgrade
"firmware_111202.0.zip" einspielen muss. Ist dass denn nicht richtig?
Löten sollte nach meinem Verständnis nur erforderlich sein, wenn man
auch noch die letzten 15MHz Bandbreite rausholen will.
Und das nimmt einem auch die Anwendung aus dem EEVBlog nicht ab.
Ich überlege mir das Scope zu kaufen, und ein unproblematischer Hack
währe mir schon wichtig.
Es gibt jetzt übrigens mehr Informationen zum OsmoSDR, für die, die es
Interessiert:
http://sdr.osmocom.org/trac/
Sieht mir nach einem vielversprechenden, simplen Design aus. Mehr als
250€ wird das im Shop wohl hoffentlich auch nicht kosten.
Marc schrieb:>> Übrigens: Den 200-MHz-Hack kann man auch ohne Öffnen des Gehäuses und>> Löten durchführen.>> Wie, Öffnen und Löten?> Ich habe das so verstanden, dass man lediglich Thomas Firmware Upgrade> "firmware_111202.0.zip" einspielen muss. Ist dass denn nicht richtig?
nein, meine firmwares machen keine bw änderungen. Das muss schon jeder
benutzer für sich machen, was über eins dieser wege möglich ist:
- selbstgebautes firmware die dann änderungen vornimmt
- manuell über UART auf shell verbdinden und dateien editieren
- backup über JTAG, restore auf einem dev board, änderungen da
vornehmen und dann so eine firmware über JTAG zurück auf DSO
Neu (das was Patrick meinte) ist die möglichkeit über des USB port,
wie hier beschrieben:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Patrick hat ein kleines tools geschrieben die demnentsprechend
das debug protokol benutzt um remote shell befehle auszuführen
(die wiederum die bw ändern).
Marc schrieb:> Löten sollte nach meinem Verständnis nur erforderlich sein, wenn man> auch noch die letzten 15MHz Bandbreite rausholen will.
ja, das bleibt auch weiter so, per software kann das DSO nicht
die widerstände ändern (sollte aber eigentlich möglich sein,
chinesische produkte können doch alles^^)
Apropos "können", Hantek hat neue PC software version rausgebraucht,
ist immer noch "bescheiden", allerdings ist der LAN support endlich
für die DSO5xxxxB/Tekway DST1xxxB eingebaut.
Hallo Leute,
habe ein DSO5102B und es gibt bei Hantek auf der Seite die Firmware
111226.1
hat einer Erfahrungen damit was sich da getan hat bzw. was geändert
wurde?
MFG Dirk
Dirk schrieb:> habe ein DSO5102B und es gibt bei Hantek auf der Seite die Firmware> 111226.1 hat einer Erfahrungen damit was sich da getan hat bzw.> was geändert wurde?
- jede menge (über 1tsd kleine änderungen) kleinigkeiten in dem code
(so sachen wie leider funktionierende abfrage ob FPGA vorhanden und
config geladen - seit 2 jahren konnte ich ohne FPGA die firmware testen,
jetzt meckert die) geändert/angepasst a-s ob da jemand "langeweile
hätte".
-fast komplett überarbeitete timebase, fine timbase, dithering,
equ sampling routinen. An der timebase sieht man direkt
das die "max zoom reached" message ist jetzt weg - warum auch immer -
zoom bleibt aber wie gewollt stehen beim maximum wie gewollt.
Ich fangs besser mit der msg, keine ahnung was das soll.
Was man nicht direkt merkt ist allerdings die speichertiefe.
Bis jetzt hat HanTekway (abgeseehen vom 8/4/2nsDIV im 4k mode
wo es mit 1GSs gesammpled wird und tatsächlich 4ksamples gespeichert)
immer statt 4000point einfach 3200 gespeichert, oder im long memeory
32000, 400k/800k - jetzt sind es vollen 4k/40k/512k/1M so wie es sich
gehört. Der fehler lag an den krummen samplerate - 800MSs/400MSs
wärend hälfte der timebase routinen auf 1GSs/500MSs angepasst waren.
Das ist zwar nett das die endlich den ganzen speicher zu verfügung
stellen, schade aber das die soch doch nciht entschieden habe
die samplerate zu erhöhen (so wie ich die letzte monate immer
gepatched habe) - ok das ist den hw1005 fair gegenuüber, trotzdem
schade. Equ sampling kann ich schlecht sagen ob es besser ist da die
von mir verwendete FPGA design sowieso viel weniger jitter hat
(test version von Tekway). Entweder durch die veränderte dithering
oder sonst was ist die refresh rate nicht mehr so schnell wie es einmal
war - stellt man auf 50 bewegt sich das bild wie mit 30 vor dem update.
Habe testweise patched auf höhere update rate, hat aber nur etwas
gebracht, wenn ich ncoh weiter erhöhe verlagsammt sich alles drastisch
(weil reste vom alten buffer bleiben). Gut, wenn das so bleibt ist auch
nciht so wild da dadurch die wfrm/s steigt (beim 50 war sie immer
langsammer als beim auto oder 30 durch die cpu auslasstung).
- neu ist "Bode Assistent", eigentlich sollte es Bode Diagram sein,
vom hocker hat mich die implementierung allerdings nicht gerissen.
- 2Mpoint/Video für die BM/BMV modelle sind jetzt auch anscheinend
in der firmware drin. Diese funktionen sind logischerweise disabled
auf den B modelen. Ich kann die zwar verfügbar machen, dafür braucht
man aber physikalisch mehr speicher und anderes kernel/root fs.
Ich mache irgendwann eine anleitung verfügbar. Bis jetzt mag ich die
2Mpoints nicht da z.b. cvs export/import nicht gehen.
- die digitalen filter sind immer noch nicht wieder verfügbar.
Das sind sachen die ich auf die schnelle gesehen habe.
also bei mir scheine die filter jetzt freigeschaltet zu sein (siehe
bilder)
was ich aber festgestellt habe, ist dass nach jedem neustart meine
einstellungen verloren gehen und ich jedesmal die sprache wider auf
deutsch umstellen muss
Na Super :-(
habe die Software 111226.1 (ohne Problem) aufgespielt und wollte mal das
Bodeding testen.
Hatte beide Tastköpfe mit dem 1kHz ref Takt des Oszi verbunden.
Bin dann in das Bode Menü und habe die Messfunktion aktiviert.
Kurze Zeit später verschwand der ref. Takt vom Schirm und das Oszi
reagierte nicht mehr auf Tastendrücken.
Also Resatart.
keine Besserung, das Oszi fährt hoch und zeigt mir das Triggermenü aber
auf dem Schirm sind keine Linien zu sehen. Laut LEDs (der Kanäle) wären
aber beide aktiv.
Das OSzi reagiert nicht auf Tastendruck egal welche Tasten ich drücke.
Die Run/Stop Taste leuchtet grün und Autoset leuchtet gelb. Weiterhin
leuchten die beiden Kanal-Menüknöpfe.
Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware
defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi
die man beim Booten drücken kann um was zu sehen?
MFG
Dirk
Alex schrieb:> also bei mir scheine die filter jetzt freigeschaltet zu sein (siehe> bilder)>
ja, du kannst alle parameter in menus ändern, bedeutet aber gar nicht
das die filter tatsächlich etwas machen. Wenn du nicht glaubst
teste es mit x-belibigen signal/filter einstellungen.
Die erklärung dafür sehe ich im code, die zuständige event
procedure "_proc_digital_filter" hat nur platzhalter
für jeweilige filter statt die jumps zu den low/high/bandpass/bandstop.
Alex schrieb:> was ich aber festgestellt habe, ist dass nach jedem neustart meine> einstellungen verloren gehen und ich jedesmal die sprache wider auf> deutsch umstellen muss
sei doch froh! English ist DIE sprache für EEs.
Allerdings werden chinesen/japaner nich so happy sein, da deren
sprachen auch nciht gespeichert werden. Lizensierung ist es nicht,
habe meins testweise auf chinesische lizenz umgestellt
(versteckte einstellung), speichern tut er trotzdem alles bis auf
sprache / gui farbe.
Mich stört es nicht, speziel weil alle englishe dialoge/nachrichten
korrigiert sind und kaum noch fehler/wortbrüche gibt.
Bei anderen sprachen stellt die fw auf UTF8, da wird sofort wieder alles
verschoben und sieht grauenhaft aus. Auch die halben übersetzungen
waren unmöglich, wobei ich sehe gerade das jemand sich die mühe
gemacht hat und auf deutsch irgendwie übersetzt, toll, nur leider
nicht gut genug. Sachen wie "A. Lösch." sagen mir gar nix, da war noch
platz für z.b. "Alles lösch.", an SEHR vielen stellen gibts noch platz
um ganze wörter zu bilden (da beim UTF8 die buchstaben schmaller sind)
Dirk schrieb:> Na Super :-(>>> Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware> defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi> die man beim Booten drücken kann um was zu sehen?>
eher an gespeicherten unsinn nach dem absturz, da hilft nur
die default setting taste oder über uart die /param/sav/run1kb* löschen.
Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,
die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot
(sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO
abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)
wird dein scope mit default einstellungen starten.
@Thomas R.
Danke für dein Tool, leider passiert bei mir nix...
Ich drücke den Button und es steht da "doing ugly things" und das wars
dann.
Doch die HW im Eimer :-( ???
MFG
Dirk
und nach dem reboot auch nix ? Einfach button drücken und danach falls
dein scope nix tut sofort abschalten - naja inerhalb den nächsten 10
sekunden an sonsten werden die kaputten settings die immer noch gelade
sind wieder gespeichert.
Hallo zusammen,
mal eine Frage an die DSO - Linux Gurus.
Wäre es möglich an den USB Anschluss einen Logic Analyser anzuschließen
und die entsprechende Software mit auf das DSO zu instalieren?
Man könnte dann die Tasten vom DSO nutzen um den LA zu steuern und den
Schirm zum Anzeigen der Signale.
Wäre das möglich oder ist das zu viel Aufwand den man betreiben müsste?
Gruß
DMS
DMS schrieb:> Wäre es möglich an den USB Anschluss einen Logic Analyser anzuschließen
ja, aber obacht - das ist USB 1.1, es wird also zu langsam sein
für LAs ohne speicher (wie z.b. Logic von Saleae)
> und die entsprechende Software mit auf das DSO zu instalieren?
ehm, jetzt wird spannend. Welcher LA wird mit einer ARM software
ausgeliefert?
Klar, es gibt Sigrok, das könnte also gehen mit einigen LAs,
ich kenne aber keinen LA der schon vom haus eine ARM UI sw hat.
>> Man könnte dann die Tasten vom DSO nutzen um den LA zu steuern
ja, die tasten werden vom FPGA gesteuert, das design wird beim booten
geladen noch bevor dso.exe gestartet wird (in rcS, /sendspi f dn.rbf)
Man kann also gleich danach auf die tasten zugreifen.
> und den> Schirm zum Anzeigen der Signale.
ja klar, über framebuffer
>> Wäre das möglich oder ist das zu viel Aufwand den man betreiben müsste?>
task 1 - dauer 2 tage: Passendes LA finden. Geeignet sind alle LAs wo
das protokol bekannt ist, mit internen speicher und möglichst viel
hirnschmalz im LA selber - reine software gesteuert/basierende LAs sind
overkill hier. Sowas wie sump, minila oder owls sind bestens geeignet.
Es schadet nicht die dokus/sources zu studieren um zu prüfen wie
viel hirnschmalz schon drin und wie viel in sw stecken muss/ist.
task 2 - dauer bis 2 tage: Die dso.exe analysieren und rauszufinden
wie die tasten ausgelesen werden (welche memory adresse). Am besten
dazu die dso.exe disassembleiren (gabs auch hier fertig zum download),
nach get_key_code oder scan_fpga_key_buf suchen und analysieren.
Hilfreich sind auch der /dso/driver/dso-fpga.ko treiber, die /fpga.exe
die schon cool genug ist um FPGA zu steuern, die /dso/app/getdata kann
ebenfalls benutzt/analysiert werden.
task 3 - kleine app schreiben (QT, GO, C) die einfach auf multiknob
drehung reagiert (um z.b. buton focus zu wechseln) und auf knob klick
um dann den selektierten button zu wählen (DSO / LA).
Diese app wird dann statt dso.exe in der rcS geladen und starten je nach
dem was der user gewählt hat eintweder DSO oder LA app.
Task dauer 8+2 std (die 8std für die QT/C crossplatform umgebung)
task 4 - die LA app schrebien - task dauer 1 woche bis 2 jahre (dann
vergeht die lust und man kauft neues DSO). Wenn der gewähler LA schon
viel logik in der hardware hat, wird die app einfacher werden.
Trigger setzen, clock setzten, scharf stellen und run -> daten lesen,
diese tasks kann man sogar locker per script machen. Das meiste
hirnschmalz wird also für die UI gehen, zoom, multifenster usw.
Das ganze ist also schon machbar, USB ist zwar nicht die schnellste
lösung
(schneller könnte sein über GPIO angeschlossenes LA abzufragen), dafür
aber mhr universel.
Die aktuellen DSO haben kernel 2.6.13, man sollte also auch dafür
entwickeln! Die neueren modele BM/BMV werden/sind wohl mit 2.6.30.4
ausgeliefert, mann kann also etweder hoffen das ich eine kernel/root fs
update mache (Hantek/Tekway wird es nciht tun) und dann für den neueren
kernel entwickeln oder nicht warten/hoffen und für den älteren kernel
schon anfangen/komplett machen.
tjo, Hantek hat mal wieder "schnell" reagiert und die firmware
upgedated, jetzt sollen die spracheinstellugnen nicht mehr
gelöscht werden nach reboot ... aber erst lass mich sagen was
drin/nicht drin:
neu:
- horizontal position coarse/fine umschaltung, "fine" ist eigentlich
das was immer vorhanden war, schaltet man auf coarse ist ein DIV = eine
positionsänderung auf dem rotary encoder. Sehr gute ergänzung, speziel
wenn man die lange waveform herumscrollen will.
neu:
- avg sampling für long memory möglich. Ich habe mal hochgerechnet das
dies möglich sein muss und HanTekway drum gebetes es zu implementieren.
Es sind allerdings nur 4/8/16 avarages mit 40ksamples machbar
(single und dual channel).
Im FFT, obwohl die 40k nicht ausgegraut sind im avg mode sind
die es denoch nciht möglich da grundsätzlich FFT keine long mem
unterstüzt.
kaputt gemacht:
- tracking cursor, erst rastet nciht ein, dann nach reset position
bleibt an der waveform zwar hängen, ändert man die freq./waveform
rastet er wieder nciht ein - also kaputt.
Im FFT mode läuft allerdings der tracking cursor ohne probleme,
wird also "nur eine kleinigkeit" sein, ja genau, wie immer.
gefixt (angeblich):
- sprachenumschaltung. Tja, ich sehe zwar im code das die
sprachumschaltung irgendwie geändert ist in vergleich zu der
version auf hantek website, nutzt denoch aber nix, es kommt
immer wieder english nach dem reboot. Was evt. sein kann das
HanTekway schon so weit in deren köpfen sind das die einfach die
vorhandennen DSOs vergessen haben -> mittlerweile werden einige
features in EEPROM gespeichert, dazu gehört mittlerweile language
license (damit 0815 china shops keine china DSO verisonen verkaufen
können mit englishen fronpanel sticker - ich weiss da wird gleich jeder
meckerns, der grund ist aber die CE/WEEE und die tatsache das
chinesische
versionen etwas billiger gebaut sind).
Wobei, es kan natürlich sein das mein EEPROMs diese infos icht mehr
haben, ich habe die irgendwann formatiert nach dem ich unsinn
reinprogrammiert habe.
Bevor ich also gleich morgen früh da wieder anrufe BITTE
um bestätigung ob die eingestellte sprache nach dem umschalten/reboot
bestehend bleibt (möglichst vom hw1005, hw1007 benutzern)
Die version im Anhang sollte auf den meisten modelen
installierbar ** sein (laufähig auf allen)
**Es sieht aber so aus das HanTekway sch.. gebaut hat und manche
ältere firmwares patou den fw update verweigern, man muss dann
leider einmal per hand neuere fw kopieren - dso.exe und libs!!! -
ab da geht dann wieder alles 1A. Auf der shell äussert sich dieses
fehler meistens als "fehler beim entpacken" oder "zu wenig platz"
beim entpacken von dso.exe
danke alex,
im anhang verbesserte version, tracking cursor geht wieder,
spracheinstellungen lassen sich speicher in setups und aktuellen
einstellungen und bleiben jetzt auch drin nach reboot.
hallo,
ich hab eben das aktuelle update drauf gemacht und es scheint zu
funktionieren.
mir ist aber dabei ein fehler aufgefallen, der zwar nich gravierend ist
aber beim nächsten update mit behoben werden sollte.
im 200µs bereich geht geht die speichertiefe von 1mb nicht einzustellen!
in allen anderen bereichen ist dies aber möglich.
das ist kein fehler, ist absicht seit der ersten firmware.
Den grund dafür habe nie ganz verstanden, es hat aber etwas mit
sample buffer, display buffer und der skalierung zu tun.
Ich denke zwar schon da irgendwie das lösbar sein müsste, aber ehrlich
gesagt 1- stört mich nicht so sehr, 2- angst das die gleich die halbe
firmware kaputt machen :)
F7 um dual/single window umschalten.
Im dual kann man zwischen den fenstern mit F1 im horizontal menu
oder viel einfacher -> den horizontal knob einfach drucken -
dann schaltet er im hintergrung um zwischen beide fenstern.
Dirk schrieb:> F7 ?
ja F7.
Thomas R. schrieb:> .. viel einfacher -> den horizontal knob einfach drucken -> dann schaltet er im hintergrung um zwischen beide fenstern.
und damit meine ich den timebase drehknopf - den kann man auch drücken.
Die 20ksamples sind eigentlich was ein Tekway DST3xxxB (siehe anhang)
max. machen kann, der grund ist der fehlende externe SRAM und FPGA
grösse
(414kbits FPGA speicher '/' anzahl ADCs '/' ADC breite)
Im prinzip beim jetzigen FPGA design sind in dem Tekway DST1xxxB/
Hantek DSO5xxxBxx also maximal 6624points beim 1GSs möglich.
Würde allerdings HanTekway das design ändern und den externen
speicher mitbenutzen so könnten wie beim Rigol E z.b. 16k möglich
sein. Eigentlich vom anfang an hat Tekway mit "4k, 16, 40k ..."
geworben, daher habe ich HanTekway auch gefragt ob das implementiert
werden kann - entweder als 6k mit 1GSs, oder 8k, oder 16k (mit je max.
möglichen geschwindigkeit) oder 20k mit 400MSs.
Es ist auf jeden fall auf der todo liste gelandet, wie und ob
überhaupt das umgesetzt wird weiss ich aber noch nicht.
Glücklicherweise wird die todo liste tatsächlich abgearbeitet, einer
der letzten punkte auf der liste war avg. sampling im long mem mode,
das ist jetzt auch implementiert.
Bei allen Problemen: Ich finde es super, dass die Firmware aktiv
weiterentwickelt wird und in kurzen Abständen neue Releases kommen. Wie
viele (nicht nur China-)Produkte habe ich schon besessen, die nervige
Bugs hatten und trotz Möglichkeit zum Firmware-Update nicht ein einziges
Update erhielten. Und hier bekommt man ab und zu sogar noch neue
Funktionen. Ich find's gut ;-)
Strobo schrieb:> Für was sind eigentlich die unbestückten Bauteile neben der Batterie?> Hat da einer eine Ahnung?
der ssop28 ist ein UDA1341TS, so16 ist 74hc4053 der als USB mux
zwischen 2ten unbestückten front usb host port oder hinteren usb
device umschaltet - wobei der S3C2440 es auch dementsprechend
initialisiert werden muss, der so8 ist ein kopfhörer verstärker
(tda irgendwas).
Wenn ich irgendwann mit dem hw1007 schaltplan fertig bin wird man alle
diese unbestückte sachen sehen.
Wozu braucht ein Oszilloskop einen Kopfhörerausgang? Zum Vorlesen der
Hilfetexte, TTs der Measure-Funktion? Oder ist das nur von einem
Referenzdesign übrig geblieben?
Lukas K. schrieb:> Wozu braucht ein Oszilloskop einen Kopfhörerausgang?
Kopfhörer sind besser als Lautsprecher, machen weniger krach -
nicht nur beim p0rnos gucken (früher gabs PC und boss taste,
heute china DSO :P )
> Oder ist das nur von einem Referenzdesign übrig geblieben?
das dachte ich auch am anfang, ala "nette entwickler", Hantek wollte
auch nix dazu sagen (muss man nicht verstehen).
Der grund war aber was ganz einfaches - der integrierter video player
der als video hilfe, aufgaben board o.ä. benutzt werden kann.
(stick rein, per knopf viedo rüberscheiben oder abspielen, aufgaben
erledigen, ergebnisse speichern und dem lehrer mailen)
Auf der HK Fair waren die Inder/Chinesen (vor allem Bildungswesen)
schwer begeistert, in Deutschland "glücklicherweise" wird sowas
nie gebraucht, hier wird keine Schule neue DSOs kaufen.
was aus denkbar wäre aber bestimmt nicht so kommen wird, ist die ausgabe
einer nf über die kophörerbuchse um zb das signal in einen verstärker
einzuspeisen und dort das signal zu verfolgen.
da braucht man für die fehlersuche in einem verstärker nicht immer extra
einen nf generator
Patrick schrieb:> Ich finde einen Videoplayer in einem DSO einfach nur hohl.
ja, das Education Kit in Agilent DSOX finden auch viele als hohl/unsinn,
andere wiederum freuen sich das die schüler/studenten/senile mitarbeiter
auf eine einfache art geschult/"refreshed" werden können.
Ich mag weder videplayer in DSOs, noch mp3 format und def. keine
clicki bunti smartphones .. trotzdem gibts die und auch eine
nachfrage ist vorhanden. Die generation "nach Tschernobyl/nach
Mauerfall"
braucht sowas, ob die generation "nach 9/11" noch schlimmer sein weiss
noch niemand, wobei erste anzeichen sind schon vorhanden.
Guten Abend zusammen, ich habe mir auch einen Tekway dst1062B gegönnt,
da dieser ja auf 200MHz "einstellbar" sein soll und weil dieser relativ
günstig war :)
Meine aktuelle Firmware: 2.06.3(111202.0)
ich habe zwar den Thread ein wenig gelesen, aber kann mal jemand bitte
so nett sein und kurz zusammenfassen wo wir stehen?
- Gibt es eine alternative Firmware?
- Wenn ja, was ist besser und sollte man diese draufhauen?
- Ist meine Firmware noch OK oder längst überholt mit neuen Features und
mehr Stabilität? Leider allein heute 3 Abstürze gehabt und Hänger...
- wie kann man am besten die 200MHz freischalten? Anleitung hier im
Thread zu finden?
- gibt es einen win7 x64 usb treiber dafür ?
Danke und sorry für den kurzen und knappen Beitrag..
D
zwei Fragen kann ich inzwischen selber beantworten, falls es jemanden
noch interessieren sollte:
> - wie kann man am besten die 200MHz freischalten? Anleitung hier im> Thread zu finden?
Geht über nur UART oder einer Soft auf eev blog / forum zu finden. Ich
habs mit UART gemacht, geht relativ easy. Max3233 Konverter benötigt.
Ein paar files ändern. siehe
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0> - gibt es einen win7 x64 usb treiber dafür ?
Ja, diesen hier nehmen: ha te te pe : doppelSLASH www.hantek.com.cn
SLASH Product SLASH 64Driver SLASH DSO5000.rar
und alt. firmware, bzw letztee firmware
ist hier
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
und hier steht was neu (wobei die fehler sind beseitigt)
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
was hackes/infos/updates angeht, ich poste aber vor allem auf eevblog
(abgesehen von firmwares da hotfile nervt und eevblog zu kleine att.
erlaubt)
Yatko Jaens schrieb:> Ja, diesen hier nehmen: ha te te pe : doppelSLASH www.hantek.com.cn> SLASH Product SLASH 64Driver SLASH DSO5000.rar
Spamschutz für rar Dateien?!
@ Thomas R.
Danke erstmal für Deine großartige Arbeit ! Wirklich bemerkenswert wie
viel Arbeit man doch in sowas reinstecken kann :)
Ich habe jetzt alles draufgemacht, letzte FW und 200MHz. Alles supi
jetzt.
Macht es Sinn hierfür einen FT232RL reinzuhauen und irgendwo UART mit
ner USB Buchse auszuführen? An dem Pin sind ja 5V auch vorhanden, damit
könnte man den FT232RL füttern. Man bräuchte dann nicht immer das Gerät
aufzuschrauben. Könnte ne Eagle Datei fertig machen. Die andere Lösung
(über USB Befehle an das Dingen schicken) ist auch nicht schlecht, aber
scheint mir nicht ganz so sicher zu sein, da es vom Betrieb des Gerätes
abhängt.
Grüße
D
PS: Welchen USB Sniffer nutzt Du eigentlich ?
Yatko Jaens schrieb:> Wirklich bemerkenswert wie viel Arbeit man doch in sowas> reinstecken kann :)
die motivation zu finden ist am schwersten, zeit habe ich
sowieso keine allerdings arbeit macht frei, daher mache ich weiter.
Leider zu viele baustellen gleichzeitig, die information ist zwar
dadurch nciht verlohren allerdings verzögert sowas die vollendung
von einigen wichtigen punkten (z.b. LAN)
Yatko Jaens schrieb:> Macht es Sinn hierfür einen FT232RL reinzuhauen und irgendwo UART mit> ner USB Buchse auszuführen?
ja, kann man machen, wobei der S3C2440 mag nicht wenn die
leitungen zu lag sind und der bootloader neigt zu stoppen
falls da schon irgendwas im RXD buffer steht.
Was gut funktioniert sind optocoup. und externe versorgung für
ftdi.
Was auch geht ist natürlich lan.
>> PS: Welchen USB Sniffer nutzt Du eigentlich ?
bis jetzt USBlyzer von usblyzer.com, irgendwann wenn die jungs fertig
sind und wir schon usb5.0 haben werde wohl openvizsla benutzen
Thomas R. schrieb:> S3C2440 mag nicht wenn die> leitungen zu lag sind
Ich hab an einem meiner s3c2440-Boards einen FTDI mit ca. 15cm
Flachbandkabel hängen, gar keine Probleme.
Belegung des Kabels:
VCC,GND,GND,Rx,GND,Tx,GND,GND,VCC
Hi leute,
ich habe das problem, dass mein Hantek dso 5102B nach dem einschalten
zwar bootet und mir den bildschirm mit dem raster anzeigt, aber danach
tut sich nix mehr. ich wüsste net dass ich was falsches gedrückt habe
oder sonst was. war auf einma nach dem einschalten so...
kennt das jemand?
gruß roland
eine warnung : Tekway hat auf deren chinesischen website
"neueste" firmware gestellt.
Leider ist e nciht die neueste (steht zwar 2.06.3 [2012-2-1] drin
ist aber eine version vom Nov 2011).
Dazu sind es versionen die NUR chinesisch unterstüzen,
sprich die englis/deutsch usw. language text files sind
in diesen firmwares nciht drin.
Da die text files versionsabhängig sind werden die beim update gelöscht,
d.h. nach dem update hat man nur chinesisch.
Ich habe es Tekway gemeldet, mal sehen ob die wieder wochen
brauchen um die links / content anzupassen.
kann dir leider nix sagen ausser das der preis noch nicht fest steht.
Es läuft etwas schleppend, alleine zwei wochen gebraucht um zu
erfahren das der hersteller von VGA2LCD mir auf einmal doch
keine FPGAs verkaufen will, warum auch immer (denke wohl wegen gewinn,
ich will aber keine 10EUR extra bezahlen für SDRAM und PCB -
klar SRDAM brauche ich zwar auch aber ich muss die PCB fläche
nicht doppelt bezahlen).
Habe gestern jemanden entdeckt der ähnliche module produziert
und sofort sample bestellt (der wäre bis jetzt mindestens
bereit nur FPGAs zu verkaufen).
Wie ich schon gesagt habe, der "rest" hängt dann von der gesamtmenge,
bis jetzt sind es 12 vorbestellt.
Thomas R. schrieb:> Leider ist e nciht die neueste (steht zwar 2.06.3 [2012-2-1] drin> ist aber eine version vom Nov 2011).>> Dazu sind es versionen die NUR chinesisch unterstüzen,> sprich die englis/deutsch usw. language text files sind> in diesen firmwares nciht drin.
Hat das ein Chinese geschrieben?
Horst,
welchen teil meiner aussage hast du nicht verstanden?
So schwer ist die deutsche sprache nicht, wenn du es denoch nicht
verstehst kann ich gerne in 14 anderen sprachen schreiben, irgendeine
davon wirst du hoffentlich verstehen.
Thomas R. schrieb:> Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,> die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot> (sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO> abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)> wird dein scope mit default einstellungen starten.
Ich hab leider genau das gleiche Problem! Das Oszilloskop habe ich seit
heute und nach 1h macht es leider schon mucken. Das Tool von dir
funktioniert leider nicht bei mir. Mit welchem UART Tool vollzieht ihr
den Zugriff?
Hi,
Tim R. schrieb:> Ich hab leider genau das gleiche Problem! Das Oszilloskop habe ich seit> heute und nach 1h macht es leider schon mucken. Das Tool von dir> funktioniert leider nicht bei mir. Mit welchem UART Tool vollzieht ihr> den Zugriff?
Die letzten FirmwareVersionen scheinen in der Tat etwas "instabil" zu
sein.
Im Moment denke ich ernsthaft darüber nach wieder ein paar Schritte
zurück zu gehen.
Da ist es echt ein Manko von Hantek. Prinzipiell finde ich die
WEiterentwicklung und funktionserweiterungen gut. Aber es sollte bei
denen einer Trennung zwischen Beta Release und Stable Version geben.
Die haben ha zwischendurch durchaus echt brauchbare Versionen
herausgebracht die für den durchschnittsanwender keine wirklich
relevanten BUGs hatten.
Es wäre wirklich schön wenn Versionen die sich nach einer Testphase als
voll Funktionsfähig erweisen dann ausdrücklich als STABLE gekennzeichnet
werden würde und auch zumindest die letzte davon weiterhin zum Download
zur Verfügung stünden. Neuere Versionen sollten dann halt BETA sein und
es sollte immer ein "zurück" ohne Aufwand auf die letzte Stable möglich
sein.
Aber zum Ursprünglichen Fehler hier:
Das die Anzeige nach AUS- und wiedereinschalten abhängig von der
Einstellung beim wiedereinschalten spinnt habe ich mit der aktuell bei
mir vorhandenen Version auch (ist glaube ich die vorletzte).
Allerdings wird bei mir mit Druck auf default der Pegel wieder
angezeigt.
Alles ausser DEfault zeigt so lange keine Wirkung.
Eine völlige Bedienungsunfähigkeit habe ich aber noch nicht gehabt.
Liegt das evtl. an "Pfuschahften" Flashen der Chinaverkäufer ?
(@TE wo hast du das Gerät gekauft, war es geflasht)
Ansonsten: Thomas Anleitung Wortgenau eingehalten? Mit den Zeiten fürs
ein- und Ausschalten muss du es relativ genau nehmen!
Allgemein kann ich aber nur wiederholen das ein wechsel ein paar
Schritte zurück in der FW Historie im Moment sicher den Gebrauchswert
deutlich erhöht, man damit ein voll Einsatzfähiges Skope erhält was es
momentan leider nicht mehr ist. Evtl. macht thomas ja mal eine
Spezialversion fertig,denn einmfach so kann man ja keine ältere Version
aufspielen, dazu muss man schon von innen ran.
@Carsten Sch.
Danke für deine lange Antwort. Da ich nur die Windows 7 64 Bit Version
benutze musste ich auch den Treiber von der Webseite zurückgreifen. Es
kann leider vorkommen, dass ich durch schnelles ausschalten des
Oszilloskope tatsächlich den PC im bluescreen bekomme. Bis jetzt war der
PC völlig bugfrei. Ich schaue gerade, ob ich nicht einen 32Bit Rechner
hier habe, vielleicht kann ich dadurch das Oszilloskope testen.
Im Prinzip sehe ich auf dem Screen das Menü von CH1 und kein Messsignal.
Die Tasten CH1 MENU, AUTO SET und RUN/STOP (in grün) leuchten dauerhaft.
Default Setup ruft keine Reaktion hervor.
Hat leider nicht funktioniert. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Das
Gerät habe ich übrigens direkt aus China bestellt über den Ebay-Händler
lotusdechine2006
hmmm, leider habe keine Probleme mit aktuellen Firmware.
Ich weiss zwar das da grundsätzlich ein Problem auftauchen kann
wenn die Einstellungen kaputt gespeichert werden, allerdings
wie gesagt habe bei den aktuellen Firmware keine solche Probleme
(bzw. nicht öffters als sonst) gehabt.
Wobei ich halte mich auch an eigene Vorgaben - das DSO nicht
abschalten falls änderungen in letzten 15sek gemacht waren.
Und falls doch etwas kaputt geht, einmal die "Default Setup" Taste
drucken
hat immer geholfen, das mit dem löschung von /param/sav/run*
ist lediglich Maßnahme FALLS die "Defualt Setup" Taste nicht
funktioniert.
Hallo,
schaut mal ein ganzes Stück weiter oben. Thomas hat dort eine
Version eingespielt mit Hilfe derer ihr die Versionsnummer
voll zurücksetzen könnt und damit nach dem Rücksetzen in der Lage seid,
JEDE beliebige Version einzuspielen.
Bei mir läuft Thomas letzte Version übrigens problemlos!
Das einzige was ich noch als störend empfinde sind die
Stops bei der Anzeige (Anzeige friert kurz ein). Diese kommen
durch Fehlermeldungen die man aber nur sieht, wenn man
auf die Linuxebene zugreift. Da es wohl sehr viele sind
(Debug-Meldungen), ist es sehr aufwendig, alle zu entfernen.
Eigentlich und wirklich ist das Hantek Job...(wie so vieles
was noch nicht korrigiert ist). Ich bin froh dass Thomas
sich derart hineingekniet hat, ansonsten ich die Kiste schon
längst in hohem Boden nach China geschleudert hätte...
Anderseits ist das Teil eine wirklich schöne Kiste (für das kleine Geld)
und man kann auch froh sein, dass alles mehr oder
weniger "offen" ist. Versucht mal ein Schaltbild von einem
anderen Gerät zu bekommen oder Änderungen in der Firmware
selbst machen zu können! Ausichtslos!
Meine Meinung: besser ein Skop was von Zeit zu Zeit
verbessert wird, als endlose Hin- und Herschickerei
und das auch noch nach China ;)
In dem Sinne
beste Grüße
Peter
Tim R. schrieb:> Das Tool von dir funktioniert leider nicht bei mir.
dann nimm das hier ^, wenn dein scope erkannt wird, wird
das button auch aktiv (damit weisst man schon das die kommunikation
mit DSO geht).
Es mag sein das beim reboot das DSO stehen bleibt, liegt nicht an
dem tool sondern an dem 2.6.13 kernel. Falls das so ist,
einfach abschalten und einschalten, hauptsache das tool hat
die einstellungen gelöscht und reboot ausgelöst.
> Mit welchem UART Tool vollzieht ihr den Zugriff?
egal was für eins (z.b. putty), 8n1, 115200 und gut ist.
Thomas R. schrieb:> dann nimm das hier ^, wenn dein scope erkannt wird, wird> das button auch aktiv (damit weisst man schon das die kommunikation> mit DSO geht).
Uhhh vielen Dank. Die Vorversion deiner Reset-SW habe ich bereits
genutzt und konnte auch auf den Button drücken. Leider bringt diese
Version auch nicht. Schade. Ich bekomme vom dem DSO reset tool erst eine
Reaktion, wenn ich nach 5 Sekunden das Scope ausschalte. Die Message:
Success! Your scope should now reboot with default setting.
Als Plattform nehme ich kein Windows 7, sondern eine 32bit Version von
XP. Hätte ja eine Fehlerursache sein können.
Wie gesagt, ich kann wirklich nichts am DSO5102B bedienen. Weder ein
Menü noch irgendwas anderes, als würde das ganze Oszilloskop hängen.
Vielleicht habe ich auch nur ein Montagsgerät.
kann bitte jemand das tool kurz testen ?
Also hier geht es auf zwei DSOs, beide haben unterschiedliches
root fs allerdings die neueste firmware, abgesehen vom reboot
fehler bei einem DSO ist alles so wie es sein soll - nach
dem reboot sind die settings wieder auf default (erkennt man an der
ui farbe - die ist dann blau es macht also sinn die zu ändern auf
was auch immer falls man blau hat ...)
Thomas R. schrieb:> (erkennt man an der> ui farbe - die ist dann blau es macht also sinn die zu ändern auf> was auch immer falls man blau hat ...)
Wo du gerade UI-Farbe sagst. Da ich das Scope ja neu hatte habe ich mich
durch die Menüs geklickt und die UI Farbe auf Grau gestellt. Die
UI-Farbe ist nach einem "angeblichen" Reset (ich drücke das einfach mal
so aus) weiterhin grau.
Über UART kann ich zurzeit keinen Reset durchführen, da ich schlichtweg
keinen UART Transceiver hier besitze. Zwar habe ich auf einigen
EVO-Board etwas ähnliches, aber die schaffen nicht 115200 Baud.
Aus Langeweile und Frust habe ich mir nochmals einige Beiträge
durchgelesen. Dabei bin ich auf die Funktion "Bode Assistent" gestoßen.
Wie bei Dirk (08.01.2012) ist genau an diesem Punkt mir das Oszilloskop
hängen geblieben und seitdem habe ich das Problem.
Thomas R. schrieb:> kann bitte jemand das tool kurz testen ?
Gerade geschehen...
Bei mir läuft das TOOL genau wie es soll. Reset wird durchgeführt und
danach sind alle Einstellungen wieder wie im Auslieferzustand.
Der BOOTZähler wird aber nicht zurückgesetzt.
Tim R. schrieb:> Aus Langeweile und Frust habe ich mir nochmals einige Beiträge> durchgelesen. Dabei bin ich auf die Funktion "Bode Assistent" gestoßen.> Wie bei Dirk (08.01.2012) ist genau an diesem Punkt mir das Oszilloskop> hängen geblieben und seitdem habe ich das Problem.
Ich habe gerade mal versucht das Nachzustellen, bei mir, obwohl selbe
Firmwareversion, passiert gar nichts...
Evtl. liegt es an anderen Einstellungen? Welche Sprache und welche UI
Farbe hattest du denn eingestellt.
Ansonsten kann ich den Frust durchaus Nachvollziehen. ICh würde dann
jetzt versuchen Morgen entweder an einen älteren Computer zu kommen oder
entweder eine PCI Schnittstellenkarte mit COM oder aber einen USB-COM
Wandler zu besorgen und damit zuerst die "raue" Resetmethode und wenn
das auch nicht hilft einfach alles Überzubügeln ausprobieren.
(ISt zwar nervig, die Komponennten sind aber zum Glück günstig zu
bekommen. (Wenn Steckplatz vorhanden würde ich die PCI Lösung
vorziehen)Damit sollte wirklich jedes SW Problem in den Griff zu
bekommen sein.
Wenn das dann auch nicht hilft bleibt leider nur entweder die
Kontakaufnahme zum Händler oder als zweite Lösungsmöglichkeit die
Inanspruchnahme der Werksgarantie bei einem zur Garantiereparatur
authorisierten europäischen Hantek Vertragspartner.
Ach ja:
Ich habe mal ein Screenshot von meinen Systeminformationen angehangen:
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> kann bitte jemand das tool kurz testen ?>> Gerade geschehen...> Bei mir läuft das TOOL genau wie es soll. Reset wird durchgeführt und> danach sind alle Einstellungen wieder wie im Auslieferzustand.> Der BOOTZähler wird aber nicht zurückgesetzt.
Kann ich auch bestätigen, einwandfrei ohne Probleme.
Ob bei den beiden Problemfällen eine Änderung in der Hardware
vorhanden ist? Alles sehr seltsam...
Gruss
Peter
Danke für die tests!
Habe jetzt gut eine stunde lang im bode assist alles gemacht
was so üblicherweise böse sein kann - cursor umgeschaltet, wild
herugedreht, timebase geändert - gleichzeitig im bode assis daten
aktualisiert (V0), und mit "dritter hand" noch die volt/div geändert,
random sachen gemacht, puuh, long mem forced mitten drin im bode -
und egal was ich gemacht habe passierte nix böses.
Tut mir leid, aber ich brauche etwas was man reproduzieren kann,
random fehler ist nix womit man arbeiten kann (auch wenn es
sehr ärgerlich ist, nciht falsch verstehen)
vielleicht haben wir verschiedene boards? ich habe die 7er soweit ich
mich erinnere ( hab das dingen verliehen zur zeit )
ich habe auch diese abstürze und das vorletzte USB reset tool ging bei
mir auch nicht.
Ich habe hw0 und hw1007, Carsten hw0, Peter hw1007 - das macht
je zwei exemplare von jeweiligen hw release die getestet waren.
Du müsstest schon hw1005 haben um "anders" zu sein, hast du aber nicht.
Vom board seite wird also kein unterschied sein, was noch sein
kann ist FPGA design. Welche version drauf ist kann man
einfach prüfen, System info-> hw version zeile
AAAAAxBBBBCCCC
AAAAA is 0, 1005 oder 1007 und steht für mainboard version
BBBB ist afaik immer 5555
CCCC ist FPGA design version, wobei
83e8 ist hw0, hw1007, handheld hw1.01, hw1007 beta design von Tekway
83e9 ist hw1005
Hallo Thomas,
gestern Abend habe ich noch das Oszilloskop geöffnet und könnte dir
evtl. auch alle relevanten Informationen zukommen lassen.
-Die Seriennummer fängt mit T120... an.
-Ein kleiner weißer aufkleber mit roter Schrift: CJH5
-grüne Platine
Meine bekannten Einstellungen:
-graues Menü und Zeit eingestellt
Mehr Informationen habe ich nicht gefunden. Gegen Abend bin ich wieder
zu Hause.
Das Oszilloskope läuft wieder :D
Ich bin gerade total happy und genieße gerade mein Belohnungs-Bier. Ich
hatte eigentlich nichts zur Verfügung als ein Max232, ein MSP430
Evo-Board als Spannungsquelle, Lackdraht und Flachbandkabel. Und konnte
mich durch einen recht bedenklichen Aufbau über Putty und mit der
Linux-Konsole verbinden. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass
Linux als OS verwendet wird. Die Datei /param/sav/run1kb* habe ich dann
gelöscht. Das Scope funktionierte nach einem Neustart wieder
einwandfrei.
Vielen Dank nochmal!
SW Version: 2.06.3(111226.1)
HW Version: 10070x5555k3e9
Den Aufbau habe ich mal als Bild angehängt.
Tim R. schrieb:> Das Oszilloskope läuft wieder :D>> Ich hatte eigentlich nichts zur Verfügung als ein Max232, ein MSP430> Evo-Board als Spannungsquelle, Lackdraht und Flachbandkabel. Und konnte> mich durch einen recht bedenklichen Aufbau über Putty und mit der> Linux-Konsole verbinden.
Na, das zeichnet doch gerade den "guten" Elektroniker aus. Die
Möglichkeit zur Improvisation. Und wenn es denn dann noch erfolgreich
ist.
> Das Scope funktionierte nach einem Neustart wieder einwandfrei.
Prima, da lässt sich alles weitere gleich viel lockerer angehen. ;-)
Wobei es für ein Messgerät natürlich besser währe wenn man auf solche
Dinge gar nicht angewiesen ist solange man es nicht bewusst riskiert.
(Siehe meinen Beitrag oben: Kennzeichnung Beta vs. stable Version)
Aber davon abgeshen ist der Aufbau des Skopes verbunden mit Thomas
Fachwissen schon ein gewaltiger Vorteil.
ICh betreue neben meinem privaten Skope noch Gerätre die wir im
Studentenlabor der FH (für freies Arbeiten im Rahmen von Hobby und auch
kleinen Projekten, hat nichts mit dem REgulären Lernbetrieb zu tun)
haben.
Da mache ich das schon so, das ich dort nur SW Versionen aufspiele die
sich bei mir Privat schon einige Wochen bewährt haben.
Dadurch habe ich zu den Skopes dort bisher aber nur positive
Rückmeldungen ;-)
@Thomas
Du schriebst das durch die Verwendung von Schaltwandlern anstelle der
3,3V LDO die Wärmeentwicklung bedeutend reduziert werden kann.
Hast du zufällig im Kopf ob dazu die Schaltwandler von der
Signalaufbereitung aus den Mobilfunk BTS mit den drei FPGA geeignet sind
wo ich dir eine von geschickt habe?
Gruß
Carsten
Johannes R. schrieb:> Liefert das Launchpad nicht RX/TX für "RS232" mit 3V3?
Wenn die Frage für mich gemeint war, dann liefert das EvoBoard wirklich
nur die 5V Supply vom USB-Port. DAs EVO-Board selber hat eine
Limitierung der Bautrate bis zu 9600. Das war übrigens der Grund warum
ich mir endlich ein Oszilloskop gekauft habe um dieses Problem mit dem
EVo-Board wirklich zu verifizieren. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich
eine UART Schnittstelle späte selbst für das Oszilloskope brauche. Das
ist wie mit der Henne und das Ei. Ich fühlte mich schon etwas
verschaukelt vom Leben ;)
@Carsten Sch.
Ich bin auch wirklich sehr froh über diesen guten Support in diesem
Forum. Das war auch einer der Gründe warum ich mir dieses Oszilloskope
gekauft habe. Bis jetzt finde ich es wesentlich besser als einige 2000er
Oszilloskope von Tek die wir auf Arbeit haben. Schnell und flott ist es
dazu auch noch.
Naja, man kann sowas ja auch noch mit nem LA machen, die Chinesen haben
da ganz nette für 14$ mit 8 Kanälen und 24MHz maximaler Samplingrate,
zwar haben die keinen verbauten Speicher, aber das ist nicht all zu
schlimm.
9600 BAUD sind in der Tat arg wenig, da mich das CA42 mit dem fixen 3V3
Pegel nervt hab ich mir aber schon einen UART Adapter mit 5V/3V3
Umschalter aus China für rund 2€ bestellt, dann kann man nicht nur 3V3
Geschichten wie hier bearbeiten.
PS: Es gab im eevblog eine "Modsoftware" mithilfe derer man ohne das
Öffnen des Gehäuses die Bandbreite ändern kann.
MFG Johannes
Carsten Sch. schrieb:> Du schriebst das durch die Verwendung von Schaltwandlern anstelle der> 3,3V LDO die Wärmeentwicklung bedeutend reduziert werden kann.> Hast du zufällig im Kopf ob dazu die Schaltwandler ... geeignet sind
leider nciht weil die ADCs auch dadran hängen, da muss schon ripple
faktor 6-10 kleiner sein, sowas wie Micrel HELDO oder der TI DC
(hab die bezeichnung gerade nciht im kopf) läuft sehr gut.
Tim R. schrieb:> Vielen Dank nochmal!
aber doch gerne.
>> SW Version: 2.06.3(111226.1)> HW Version: 10070x5555k3e9>
aha, das ist was ich gestern nicht schreiben wollte,
FPGA design ist xxx9 und nicht xxx8, d.h. du hast
neues FPGA design drin /(was unter umständen fehler erklären kann!!!)
Wenn dir nix ausmacht kopiere die /dn.rbf vom DSO rüber auf
stick (wird automounted ins /mnt, evt. /mnt/udisk falls du eine
neueste root fs hast - und falls ja dann würde ich gerade backup
von ganzen NAND/fw haben) und schicke mir zu.
@Thomas R.
Email ist raus.
@Johannes R.
Gestern habe ich sicherheitshalber über Ebay drei UART Module mit 3v3
und 5v bestellt. Die werden wohl irgendwann in 4 Wochen ankommen. =)
Hallo,
Ich hätte mal eine Frage:
Kann man das Speicherverhalten vom Hantek ändern, sodass für jeden
Screenshot nicht immer ein neuer Ordner angelegt wird?
Mfg
Pascal
übrigens, so sieht ein neuer Tekway (mit LA)
Den würde ich gerne dumpen und mir den LA angucken, ist
aber leider z.zt. nur in China verfügbar.
Im vergleich sehen die 4ch Hanteks einfach nur "edel"
eigentlich ist es ein MSO, laut den datenblatt 16 digitale kanäle,
max 500MSs sampled, max 512k samples und 100MHz analog bw.
Logischerweise auch trigerung auf LA pattern möglich.
Vorläufiges preisunterschied ist beim 250-300EUR, für ein
MSO durchaus verständlich.
Interessant das es 16 kanäle sind, die neuen 4 kanal DSOs von Hantek
(Tekway wird die auch rausbrngen) werden nur 8 digitale kanäle haben.
Man muss aber beachten das weder die 4kanal MSOs von Hantek noch der
2kanal von Tekway verfügbar sind. Es sind lediglich bilder und
datenbläter - die können sich noch ändern. Es wird auch dauern bis
die verfügbar sind, üblicherweise so um die 3 monate von ankündigung
bis verfügbarkeit.
ehm, das ist 2.6.13 kernel vom qq2440 board - das ist eigentlich was
die Tekway leute org. zum testen genommen haben, es ist aber nicht
DAS kernel vom Hantek/Tekway. Beachte, da gibts keine treiber für
die DSO hardware!
Da immer wieder irgendwelche Fehler aufgetaucht sind bei den
Geräten hw10070x555583e9 habe ich eine Bitte.
Falls jemand von euch hw1007 5555x83e9 hat (Hantek/Tekway/Voltcraft)
und verfügt über Altera JTAG Kabel dann bitte read back von dem MAX II
CPLD machen und hier posten/mir zuschicken.
Thomas R. schrieb:> Falls jemand von euch hw1007 5555x83e9 hat (Hantek/Tekway/Voltcraft)> und verfügt über Altera JTAG Kabel dann bitte read back von dem MAX II> CPLD machen und hier posten/mir zuschicken.
Würde es auch mit ein anderes JTAG Modul gehen? Allerdings bezweifle ich
es, dass das CPLD so ohne weiteres ausgelesen werden kann.
Tim R. schrieb:> Würde es auch mit ein anderes JTAG Modul gehen?
naja, es müsste schon eins sein der MAX II lesen kann.
> Allerdings bezweifle ich> es, dass das CPLD so ohne weiteres ausgelesen werden kann.
bis jetzt waren die CPLDs nicht protected, weder beim bench noch beim
handheld scopes.
Hallo,
hier ein Weg, wie man das DSO zum kompletten Absturz bekommt. Betrifft
das Voltcraft DSO-3062C, das jetzt ein Hantek DSO5202B ist, mehr dazu
siehe Thread:
Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Firmware: 2.06.3 (120112.1)
Hardware: 10070x555583e9
Seriennr: T 1G/01200xxxx
Vorgang: Time Base auf 80 ms und Trigger auf 'Auto' für den 'Scroll/Roll
Mode'. Dann bei 'Acquire' die 'Mem Depth' von 4K auf 40K setzen, und aus
is'. Egal ob ein oder beide Kanäle aktiviert sind.
Ob die Einstellungen Sinn ergeben ist eine andere Frage - mir ist es
passiert beim Durcharbeiten des Handbuchs.
Ich habe vorher hier und im EEVblog-Forum nach 'Srcoll/Roll Mode'
gesucht, aber nichts dazu gefunden. Vielleicht kann jemand damit etwas
anfangen bzw. ist davor gewarnt.
Es hilft dann kein "Default Setup" oder aus- und einschalten mehr, nur
das Löschen der Datei "/param/sav/run1kb*" per Konsole über UART. Das
DSO-Reset-Tool von Thomas R. hilft leider, hier unter Windows XP Pro,
auch nicht weiter.
Peter
Hallo,
Ich habe ein 100 mhz Hantek der frühen stunde ausgegraben,
Undzwar ein
HW: 0x555583e8,
SW: 2.06.2
Prinzipell scheint es stabil zu laufen, einen Frquenz hack brauche ich
nicht unbedingt.
Frage in dem Gewirr an FW, welche FW ist aktuell und kann man
bedenkenlos per USB-stick installieren?
Ich vermute der 200mhz HACK geht nur per Uart oder?
lg Michael
Mike schrieb:> Hallo,>> Ich habe ein 100 mhz Hantek der frühen stunde ausgegraben,>> Undzwar ein> HW: 0x555583e8,> SW: 2.06.2>> Frage in dem Gewirr an FW, welche FW ist aktuell und kann man> bedenkenlos per USB-stick installieren?>
ui, 2.06.2, da wird du unter umständen probleme bekommen beim
updaten auf neueste firmware, und zwar jedesmal beim entpacken
von dso.exe wird die alte firmware fehler melden.
Kannst versuchen, falls da bei dir auch der fall ist kann ich ein
firmwaer update bauen der es umgehen kann (im prinzip muss man nur von
hand dso.exe rüber kopieren nach dem update fehlgeschlagen ist und
danach nochmal drüber updaten damit nix fehlt ... super oder?)
Wobei warte, ich muss so ein update schon ferti haben ..
>> Ich vermute der 200mhz HACK geht nur per Uart oder?>> lg Michael
es gibt auch ein tool der über USB den hack macht,
siehehttp://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
UFF: THX, das ging aber schnell,
Hat funktioniert, läuft nun mit 2.06.3(120112.1),
Eine Frage habe ich noch, haben neuere HW Revisionen Vorteile bezüglich
der Sampletiefe bei höheren Abtastrate? (Oder sonstige Mussthaves?)
Das Hantek MSO hab ich schon gesehen, sieht interessant aus allerdings
erwarte ich mir davon nicht all zu viel...
Nochmals vielen dank an Tinman für die tolle Hilfe. (Besorg dir einen
Flattr button ;)
lg Michael
Ich habe zwar das selbe schon im "Voltcraft" thread gepostet,
aber eigentlich ist es hier besser ausgehoben.
Habe die letzten firmware/hardware kombinationen getestet
und doch die 3 bugs gefunden/nachsimuliert bekommen:
timebase von 4ns/div auf 2ns/div ändern beim aktivierten
equ mode und ausgeblendeten menu bringt die dso.exe
zum absturz, neustart von DSO möglich.
- workaround - menu nicht abschalten oder real time
sampling benutzen (was eh mehr sinn macht bei einem
1GSs DSO mit max 480MHz bandbreite), mit avg mode
wenn sein muss, bringt eh mehr als equ mode.
sample speicher änderung von 4k auf 40k, 1M auf 4k, 4k auf 8k
(passiert versteckt beim umschalten von real time auf equ
mode sampling) bring die dso.exe zum absturz wenn 80ms/div
aktiviert sind, trigger steht auf auto und roll mode. Erneut
einschalten hilft nicht, absturz versaut die setup datei
(/param/sav/run1kb_******). Nur manuelles löschen hilft.
- workaround - siehe weiter unten
sporadische fehler bei der 111226.1 (werksfirmware)
und meiner 120112.1 bei den hw10070x555583e9 geräten.
Ergebniss ist wieder kaputte setup datei (/param/sav/run1kb_****** ).
Wieder nur manuelles löschen hilft.
- workaround - siehe weiter unten
Diese o.g. fehler tauschen bei folgenden fw:
- Voltcraft 2.06.3 - 111226.1
- HanTekway 2.06.3 - 120112.1
Die fw von Hantek website (auch 111226.1) ist nicht betrofen,
aber wie wir schon wissen hat ein paar andere ugly bug, daher hat
HanTekway die 120112.0 und tag später 120112.1 rausgebracht
(und ich freundlicherweise von debug messages befreit habe)
Der absturz bug beim timebase wechseln ist unabhängig von der
FPGA design version, also vorhanden auf 83e8 und 83e9 geräten.
Die zwei anderen bei den 83e9 geräten ind viel schlimmer und müssen
beseitigt werden.
Diese artifakten übrigens kommen von irgendeinen buffer overflow
(bild speicher alelrdings) man sieht es wunderbar mit älteren fw
die mit 2ns/div nicht abstürzen. Ich würde es als halb so wild
bezeichnen (wer bitte benutzte equ mode bei einem 1GSs gerät
der eh max 480MHz bandbreite hat?) schön ist es trotzdem nciht
und kommt auf HanTekway "to do liste".
Man mag sich fragen woher auf einmal diese fehler kommen, die
gabs vorhin nicht. Der grund ist die lange fehler liste, ein von
den fehlern der von anfang an war ist die unglücklich gewählen teiler,
mal 8:4:2, mal 8:2.5:1 usw. Die letzten firmware versionen haben komplet
überarbeitete timebase steuerung - und natürlich dadurch hier und da
irgendwelche überlauf fehler. Nicht schön, aber "notwendig" in den
zwischenversionen ... (ja ich weiss, ich beschütze die wieder mal).
Als workaround habe ein firmware patch erstellt, der verändert die rcS.
Sollte ein absturz passieren und die setup datei weggeschossen sein
(sprich DSO reagiert auf gar nix nach dem einschalten) muss man
lediglich
USB stick reinstecken (mit einer datei reset.me - grösse/inhalte egal)
und den scope neu starten - und schon wird rcS diekaputte
/param/sav/run1kb_****** löschen und der scope mit default einstelungen
startet.
In der rcS werden lediglich ein paar zeilen hinzugefügt:
sleep 3
mount /dev/sda1 /mnt
sleep 1
if [ -f /mnt/reset.me ]; then
rm -f /param/sav/run1kb*
fi
sleep 1
umount /mnt
sleep 1
also nix wildes. Leider ist der usb agent wenig inteligent, ein usb
stick wird zwar direkt beim boot erkannt aber nicht gemoutet
obwohl der autoagent es machen sollte. Ist wurscht, manueles mount in
der rcS geht auch (mit etwas sleep). Habe mehrere male das ganze
versucht,
mit 4 usb sticks, es hat immer funktioniert, sollte also bei den meisten
von euch auch laufen.
Um den patch aktivieren bitte die datei setfix.zip aus dem anhang auf
leeres usb stick kopieren, stick ins DSO und firmware update starten.
Nach dem update ist alles bereit. Ich weiss man kann das etwas
inteligenter lösen,z.b. tastenabfrage beim booten - falls taste
gedruckt /param/sav/run1kb* wird gelöscht aber ehrlich gesagt sollte
das nciht unsere sondern HanTekway/Conrad aufgabe sein.
Sollten die irgendwann auch verstaden haben das defualt button beim
booten sinvoll ist und eine lösung implementiert haben im form
von was auch immer (extra app im rcS, oder direkt die ersten init zeilen
im dso.exe) kann man den fw patch wieder deinstallieren.
Dafür einfach die unfix.zip entpacken auf ein leeres usb stick, stick
ins DSO und wieder mal firmware update starten. Damit wird die org. rcS
wiederhergestellt.
Hallo Thomas
Ist es sinnvoll die setfix Datei profilaktisch auf dem Scope
auszuführen?? oder gibt es keinen Grund dafür.
Habe momentan die Firmware 111124.0 am laufen.
Hi,
Laut Beschreibung ist es nötig wenn du eine HW-Revision e9 und die
aktuelle FW besetzt, da dies der einfachste Weg ist das Oszi zu reseten
solltest du es mit oben genante prozedzuren geschrottet haben.
Hast du die runlkb erstmal wie oben Beschrieben zersört hilft dir dieses
Update nichts mehr da du es wohl nicht mehr einspielen kannst.
lg Michael
Christoph B. schrieb:> Ist es sinnvoll die setfix Datei profilaktisch auf dem Scope> auszuführen?? oder gibt es keinen Grund dafür.
Bei mir läuft noch die org. Firmware; testweise hatte ich es hiermit
abgeschossen:
> Vorgang: Time Base auf 80 ms und Trigger auf 'Auto' für den 'Scroll/Roll> Mode'. Dann bei 'Acquire' die 'Mem Depth' von 4K auf 40K setzen, und aus> is'.
Nach Reparatur per UART und Einspielen von 'setfix', konnte ich das
Scope abschiessen aber allein mit Aus-/Einschalten ohne 'reset.me'
wieder aufwecken.
Auch mit 200ms und 4K -> 40K bleibt es hängen und AUS-EIN weckt es
wieder auf.
Daher lieber 'setfix' rechtzeitig einspielen, als im Fall des Falles
wieder einen Rechner anzustöpseln. Meine Meinung.
Hallo,
seit dem 'setfix' geht es bei mir auch ohne 'reset-me'-Datei. Gerade
nochmals einen Absturz provoziert, aus/einschalten ohne USB-Stick
genügt.
Auf der Konsole sind das die letzten Zeilen beim Absturz:
...
...
init_hardware_io......arrow position is (0)
FPGA acq counter acq=508 delay=0 armed=524
arrow position is (0)
IsPauseDispWave..
out-IsPauseDispWave..
dispmult-used=1
acqmult -used=1
clr auto acq mult ok
throw wave
out do TB key
Killed
Please press Enter to activate this console.
-
Firmware: 2.06.3 (120112.1)
Hardware: 10070x555583e9
Peter
ihr habt einfach das setfix File auf den USB Stick kopiert und dann das
Firmware update ausgeführt. Richtig?
Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen.
Kann jemand vieleicht ein Bild posten wie man den UART Adapter
anschließen muss?
Christoph B. schrieb:> Ich habe HW Version e8. Das Oszi läuft auch bis jetzt problemlos.> Selten mal hängt es sich auf.> Habe momentan die Firmware 111124.0 am laufen.> Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen
da du keine UART möglichkeit hast ist das letzte was ich fragen würde
zur testen ob deine firmware auch so böse abstürzt dass die
/param/sav/run1kb* kaputt geht.
Soweit ich weiss nicht, aber das muss nix bedeuten. Theoretisch
ist setfix nicht irgendwas wildes und kann im prinzip auf jedem DSO
installiert sein, bei deiner firmware als firmware updated beim
viel äleren manuel im form von geändertem linux startup script.
Dieses fix wird auch nicht für immer sein, es kommt eine zusätzliche
binary datei die wärend des bootvorgands die "Default Taste" abfragen
wird (entweder von Hantek oder mir).
Christoph B. schrieb:> ihr habt einfach das setfix File auf den USB Stick kopiert und dann das> Firmware update ausgeführt. Richtig?
Ja, das ist simpel und schadet nicht.
Peter Dreisiebner schrieb:> seit dem 'setfix' geht es bei mir auch ohne 'reset-me'-Datei. Gerade> nochmals einen Absturz provoziert, aus/einschalten ohne USB-Stick> genügt.
Gut zu hören.
Christoph B. schrieb:> Bekomme meinen UART Adapter erst in ca 3 Wochen.
Testweise habe ich einen MAX232N von TI mit 0,47µF Kondensatoren an 3,3V
betrieben. Der funktioniert auch mit 115kBd und wäre eine einfache
Lösung für DIESE Anwendung. Wichtig ist, dass die Ladungspumpe
'anspringt'.
O.T. sagt Dir Haus Kannen etwas?
Hallo Christoph B.,
> kann man eigentlich die Kabel für den UART an dem UART Port angesteckt> lassen und nach ausen führen? oder gibt das irgendwelche Probleme.
ich habe eine Leitung aus einem alten CD-Player verwendet und nach außen
geführt. Sind ~ 25 cm, dann noch ein 5 cm normales Flachbandkabel als
Verbindung zum UART-USB-Adapter. Probleme habe ich damit nicht bemerkt.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Sind ~ 25 cm, dann noch ein 5 cm normales Flachbandkabel als> Verbindung zum UART-USB-Adapter. Probleme habe ich damit nicht bemerkt.
Ich hatte mit sowas auch nie Probleme, aber der Prozessor in der Kiste
ist doch der s3c2440, oder?
Der hat anscheinend Probleme mit zu langen Leitungen. Aber wie gesagt,
bei mir noch nicht, an 4 Boards mit s3c2440 drauf.
ja es ist s3c2440 und der mag auch keine alnge leitungen, anscheinend
funktioniert es bei manchen.
Das problem wird hier auch der bootloader sein, sobald der was im buffer
sieht beim booten wird er im vivi menu (bootloader) stoppen
Auf der Hantek-Webseite gibt es die neue Firmware
dst1kb_2.06.3_15102b_fact(120224.0).up
Der Ebay-Händler war so nett und hat mich darauf aufmerksam gemacht,
bzw. diesen Link zugeschickt:
http://www.rigoloszilloskop.de/info/DSO5102B-firmware-update-38.html
Handelt sich anscheinend um die selbe Datei.
Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten?
Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine
LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht.
Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle?
Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen?
Gruss Alois ;)
Alois Neumann schrieb:> Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten?>> Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine> LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht.>> Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle?
hw1005 und hw1007 noch nciht, bin leider z.zt. etwas
knapp mit zeit.
>> Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen?>
z.zt. wäre es genau so wie bei den hw0 nur zugriff
auf die shell/ftp möglich und keine direkte steuerung
der firmare.
Alois Neumann schrieb:> Kann man am Hantek DSO5102B die LAN Funktionalität nachrüsten?>> Ich habe irgendwo gelesen das dies nur bei älteren Geräten HW0 über eine> LAN-Addon Karte mit CS8900A-Ethernet-Chip geht.>> Gibt es auch eine Lösung für neuere Modelle?>> Und was kann man über LAN mit dem Gerät anstellen?>
hab ja ganz vergesen, WiFi geht auch
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg83370#msg83370
Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs
oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich
freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde
(die sind nciht copy protected).
Thomas R. schrieb:> Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs> oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich> freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde> (die sind nciht copy protected).
Ich habe die H/W Version 1007x555583e9 und einen "Mini Usb Blaster
Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer".
Was brauche ich für Software und wie gehe ich vor beim Erstellen des
Dumps?
Gruss Alois ;)
freu, das wäre toll wenn es versuchen könntest :)
Dieser mini programmer kann laut beschreibung mit MAX II CPLDs umgehen.
Ich denke Du hast auch irgendeine treiber (mit firmware) dafür bekommen
damit es erkannt wird als Altera USB Blaster.
Danach braucht man Quartus II oder den Standalone Programmer
https://www.altera.com/support/software/download/programming/quartus2/dnl-quartus2_programmer.jsp
Falls Du diese sachen hast und der programmer (integrierter oder
standalone) den Cable erkennt dann wird alles einfach.
DSO aufschrauben
Programmer an den CPLD JTAG port anschliessen - das ist die 10pin 2.54mm
pitch header zwischen dem Q. oszillator und der unbestückten LAN buchse.
DSO einschalten und im programmer den cable auswählen, jtag chain
scannen
Falls der MAX II erkannt wird nur das "examine" selektieren und "start"
klicken
Falls das ging auf "Save file" button clicken und schon hast Du den dump
erstellt.
Ob der geht kann ich dann prüfen, für alles anderen modele habe schon
die dumps hier.
Der JTAG-Pfostenstecker ist bei der hw1007 nicht bestückt.
Wie ist die Pin-Belegung des 10Pin-Headers damit ich beim anschliessen
des "Mini Usb Blaster Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer"
nichts falsch mache.
die belegung ist standard, einfach eine stiftleiste in die löscher
stecken, den flachband kabel anschliessen auf die stiftleiste stecken
(pin 1 ist auch auf der pcb markiert) und natürlich in den programmer.
Die stiftleiste brauchst du nicht zu löten, einfach etwas zeitlich zu
der PCB drucken und dann jtag scan + auslesen (dauert 5 sekunden).
da ich gerade am dokumentieren bin was die jeweilige firmware an sysdata
(das ist ein 200+ byte langes block mit allen DSO einstellugnen
read-write natürlich) macht ist mir aufgefalles das Hantek haufen
idioten sind.
Die Tekway DSOs mit fw 2.03 benutzen das selbe proticol.inf was auch
heutige Hantek/Tekway/Voltcraft DSOs mit 2.06.3 benutzen.
Allerdings DSOs (Tekway und Hantek) aus der zeit wo Hantek sich gerade
reingekauft hat beim Tekway, also mit fw 2.05.0 bis 2.06.2 benutzen eine
ganz andere protocol.inf.
Im prinzip könnte man sagen "halb so schlimm" da die PC software die
datei einliesst und dementsprechend agiert - das hat sich wohl auch
Hantek gedacht. Nur leider ist das nicht so, leider ist das was die
protocol.inf beschreibt das was die dso.exe (also die DSO applikation
auf dem DSO selber) macht.
Die alten Tekway firmwares beinhalten immer schön brav die protocol.inf
(passend zu jeweiligen dso.exe), die neueren firmware updates beinhalten
nix. Das bedeutet es wird benutzen geben die 2.05.0 bis 2.06.2 gekauft
haben, die firmware irgendwann auf 2.06.3xx upgedated haben aber nie die
protocol.inf (passend zu 2.06.3) mitinstaliert haben da Hantek
anscheinend davon ausgeht das niemand mehr "alte" DSO noch benutzt.
Die unterschiede in den protocol.inf versionen sind gross genug um die
PC software teilweise unbrauchbar zu machen (reiehnfolge von
einstellungen anders, auch grösse von datenfeldern anders!!).
Ich werde mal später ein update erstellen der die aktuelle protocol.inf
installiert.
Thomas R. schrieb:> ist mir aufgefalles das Hantek haufen> idioten sind.
Ach?
Die letzten 40, 50 Jahre Methodik in der Softwareentwickung sind an
Hantek spurlos vorbei gegangen. Aber im Studium haben sie alle zwei
Bücher von Großen Vorsitzenden gelesen.
Hannes Jaeger schrieb:> Thomas R. schrieb:>> ist mir aufgefalles das Hantek haufen>> idioten sind.>> Ach?>> Die letzten 40, 50 Jahre Methodik in der Softwareentwickung sind an> Hantek spurlos vorbei gegangen. Aber im Studium haben sie alle zwei> Bücher von Großen Vorsitzenden gelesen.
Einerseits haben die einige sachen nett/gut gelöst - beispiel die
protocol.inf -> kopiert man eine eigene protocol.inf die z.b. nur 5
zeilen (werte) sendet/empfängt stellt sich die ganze firmware daruf hin
und tut dies auch ohne absturz. Kopiert man sachen die nicht
implementiert sind (wie DMM auf dem Bench) ignoriert die firmware es
(bzw. sendet 00 und reagiert nicht auf die werte die man sendet in den
unbekannten feldern).
Andererseits ist die PC software mittlerweile hardgecoded und prüft die
ges.länge/werte der protocol.inf (wozu???), bereiningt man die fehler in
der protocol.inf wird das model nicht erkannt und die PC software geht
nicht mehr.
Eine eigene software und dso firmware laufen aber ohne ärger.
Die frage warum hardgecoded und vor allem warum so kann man sehr schnell
beantworten - die modelbezeichnug felder kennen nur die Tekway geräte :
0: DST1202B
1: DST1100
2: DST4060
3: DST1150
4: DST4042
5: DST1102B
6: DST4062B
7: DST1152
8: DST3022B
9: DST3042B
10: DST4062
11: DST4102B
12: DST1062B
von Hantek wissen die nix und Hantek hat sich keine mühe gemacht es zu
implementieren. Man könnte sagen "nciht weiter schlimm", ist es aber da
man gar nicht unterscheiden kann ob es gerade ein Handheld (der sich
weiterhin dumm als Tekway z.b. DST1062B meldet) oder ein Bench Voltcraft
(auch Tekway DST1062B) oder ein Hantek DSO5062BMV (immer noch Tekway
DST1062B). Handheld hat aber anderes display auflösung/andere
funktionen, BMV hat mehr speicher (wird aber auch nciht erkannt) usw.
usw. usw.
Und wehe wenn man handheld und bench software auf den selber PC hat :)
Mittlerweile weiss ich das man an daten die das model identifizieren
können durchaus auslesen kann - debug protokol 0x2 code (DSO Firmware
Variablen auslesen) zeigt die. Das wird aber Hantek nciht wissen.
Die protocol.inf hat einige fehler :
- falsche gesammt protokol länge, zeigt 208 sind aber 216Byte
(nur auf den handhelds)
- falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME],
steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3)
- beim alt trigger werden für ch1 und ch2 die slope trigger daten
gesendet/empfangen (alle modele) :
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-SET] 1
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-WIN] 1
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-WHEN] 1
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-V1] 2
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-V2] 2
[TRIG-SWAP-CH2-SLOPE-TIME] 8
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-SET] 1
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-WIN] 1
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-WHEN] 1
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-V1] 2
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-V2] 2
[TRIG-SWAP-CH1-SLOPE-TIME] 8
die firmware kennt sowas nicht (bzw ich sehen kein slope im
alt trigger submenu/auswahl)
- beim alt trigger werden keine O.T. trigger für ch1/ch2
gesendet/empfangen (alle modele):
[TRIG-SWAP-CH1-OVERTIME-NEG] 1
[TRIG-SWAP-CH1-OVERTIME-TIME] 8
[TRIG-SWAP-CH1-VPOS] 2
[TRIG-SWAP-CH2-OVERTIME-NEG] 1
[TRIG-SWAP-CH2-OVERTIME-TIME] 8
[TRIG-SWAP-CH2-VPOS] 2
die firmware hat aber genau den trigger typ im trigger alt submenu
- der single/dual window status wird nciht gesendet/empfange
[CONTROL-MUL-WIN] 1
obwohl die firmware es kann und versteht (alle modele).
Alle diese fehler sind leicht zu beseitigen, danach geht aber die PC
software nicht mehr :)
Ich glaube ich werde doch kein patch mit protocol.inf erstellen, soll
doch Hantek es machen.
Hallo Thomas,
> - falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME],> steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3)
woher kommen die DSO-Einstellungen wenn man sie per Kommando 0x01 liest.
Die Größe ist nämlich auch 208 Bytes, sowie in der protocol.inf
angegeben. Da kann ja nicht nur die protocol.inf falsch sein oder passen
sich die DSO-Einstellungen wirklich so flexibel an? Dann kann der
Parameter [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME] nie richtig gelesen und gespeichert
werden bei nur einem Byte.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>>> - falsche byte länge im feld [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME],>> steht 1 sollte 8 sein (alle bench modele mit fw 2.06.3)>> woher kommen die DSO-Einstellungen wenn man sie per Kommando 0x01 liest.> Die Größe ist nämlich auch 208 Bytes, sowie in der protocol.inf> angegeben. Da kann ja nicht nur die protocol.inf falsch sein oder passen> sich die DSO-Einstellungen wirklich so flexibel an?
Die firmware selber arbeitet auch ohne protocol.inf, ich hatte
am anfang auch keine und hatte keine probleme gehabt (ich finde keine
in meinem ersten fw dump, in späteren schon - auch in fw updates, d.h.
ich habe die selber irgendwann installiert ohne es zu merken das die
wichtig ist).
Die firmware weisst auch was für grösse einzelne datenfelder haben und
welche reihenfolge - diese sachen sind auch hardgecoded.
Was aber übertragen wird zum PC wird anhand der protocol.inf
festgestellt,
fehlt da etwas oder ist falsch definiert bekommt PC nur unsinn.
Du kannst z.b. die protokol.inf umbenennen und wirst schon sehen, nix
passiert (ausser das PC software nciht geht weil die ohne diese inf
denke das das DSO nciht vorhanden ist).
Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] :
[CONTROL-MUL-WIN] 1
und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu
gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual
window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet,
wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe).
> Dann kann der> Parameter [TRIG-SWAP-CH1-PULSE-TIME] nie richtig gelesen und gespeichert> werden bei nur einem Byte.>
zu kurz ist nicht schlimm, abgesehen davon muss die software es auch
können. Z.zt. kann man zwar auf alt umschalten aber keine enstellugnen
machen, was natürlich sehr sinlos ist. Sowas kann also nciht mal QC
merken (nicht das die eine haben heh) da es gar nicht zu prüfen ist.
hier ein screenshot, meine protocol.inf ist abgekürzt,
alles was drin ist sind ch1 daten und multifenster status.
Mein DSO überträgt jetzt nur:
53 0D 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 00 E9
bzw. dies wenn dual window eingeschaltet ist:
53 0D 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 01 EA
Die PC software merkt natürlich das dual window eingeschaltet ist
und meckert wenn ich z.b. auf ALT trigger umstellen möchte.
Wenn ich jetzt z.b. mit PC software die timebase ändern will sendet
die nur
53 0D 00 11 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 01 7A
was auch logisch ist - die timebase felder gibt gar nicht in
meiner protocol.inf
------------
Nächster versuch, protocol.inf hat jetzt nur ch1 und timebase
einstellungen, DSO sendet jetzt nur
53 0E 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 06 06 F6
oder dies wenn cih timebase verkleinere:
53 0E 00 81 01 06 00 00 00 01 00 00 00 00 07 07 F8
Was macht die PC software? Akzeptiert alt trigger auch im dual
window, kalr sie weisst nix davon das dual eingeschaltet ist (0x1)
auch weisst die nix von multiwindow.
Hallo Thomas,
> Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] :>> [CONTROL-MUL-WIN] 1>> und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu> gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual> window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet,> wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe).
ja, ein- ausschalten funktioniert. Mit meinem DSO-Tool kann ich die
Einstellungen schon komplett flexibel manipulieren. Die Oberfläche dazu
fehlt noch.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>>> Du kannst ja auch gerne eine zeile hinzufügen (vor dem [END] :>>>> [CONTROL-MUL-WIN] 1>>>> und natürlich die grösse in der inf anpassen. Nach dem dso.exe neu>> gestartet wird sendet dein DSO auf 0x01 1 byte mehr -> den Single/Dual>> window status. Das macht mein handheld z.b., bench noch nciht getestet,>> wird aber nciht anders sein (oder doch? hehe).>> ja, ein- auschalten funktioniert. Mit meinem DSO-Tool kann ich die> Einstellungen schon komplett flexibel manipulieren. Die Oberfläche dazu> fehlt noch.>> Peter
ehm, ich helfe dir etwas dabei, schicke dir ein paar infos zu den
einstellungen. Wie gesagt, ich bin mit diesen 200+bytes schon fertig,
das ganze zu formatieren damit es gut sichtbar wird ist horror :)
Hallo Thomas,
wenn man die Einstellungen am DSO speichert und wieder aufruft, wird das
Bedienfeld aktualisert. Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld
nicht aktualisiert. Gibt es vielleicht ein Kommando dazu? Bei der
Protokoll-Seite hast du '0x7F Init DSO' beschrieben, aber das klingt ein
bisserl 'oversized'.
Die DSO-Einstellungen zum Lesen, Ändern und Schreiben habe ich soweit
fertig:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Eine Beschreibung ist natürlich super, da die Werte ja teilweise
umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so?
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>> wenn man die Einstellungen am DSO speichert und wieder aufruft, wird das> Bedienfeld aktualisert.
ja, liegt daran das die firmware einen init macht nach einstllung lesen.
> Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld> nicht aktualisiert.
richtig, weil dies auch ohne init eingelesen werden kann
> Gibt es vielleicht ein Kommando dazu? Bei der> Protokoll-Seite hast du '0x7F Init DSO' beschrieben, aber das klingt ein> bisserl 'oversized'.
direkt nicht, indirekt wenn man die firmware patched schon.
Die 0x07F kann aber auch benutzt werden.
>> Die DSO-Einstellungen zum Lesen, Ändern und Schreiben habe ich soweit> fertig:> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
ich mag das tool! Schade nur das es nicht mit handeld läuft,
evt. biege ich es entsprechend um - wenn ich mal das RealStudio
verstanden habe (shell geht, screenshot nicht wegen auflösung - klar,
read file geht aber read settings nicht was wenig sinn mach)
> Eine Beschreibung ist natürlich super
hast email bekommen
> , da die Werte ja teilweise> umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so?>
fast :)
Hallo Thomas,
>> Bei der TTScope-Software wir das Bedienfeld>> nicht aktualisiert.>> richtig, weil dies auch ohne init eingelesen werden kann
ich meinte beim Senden von TTScope zum DSO, dann wird das Bedienfeld
auch nicht aktualisiert.
> direkt nicht, indirekt wenn man die firmware patched schon.> Die 0x07F kann aber auch benutzt werden.
werde ich mal probieren.
> ich mag das tool! Schade nur das es nicht mit handeld läuft,> evt. biege ich es entsprechend um - wenn ich mal das RealStudio> verstanden habe (shell geht, screenshot nicht wegen auflösung - klar,> read file geht aber read settings nicht was wenig sinn mach)
Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die
Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an
die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich
ist.
>> Eine Beschreibung ist natürlich super>> hast email bekommen>>> , da die Werte ja teilweise>> umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so?>>>> fast :)
Ui, danke, dass schaut nach Arbeit aus!
Habe jetzt nur ein bisschen darin gelesen, das wird noch interessant.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:>> Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die> Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an> die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich> ist.>
die konstanten habe ich geändert, hat nciht geholfen.
Wird aber an meinen kenntnissen von RealStudio liegen.
Peter Dreisiebner schrieb:>>> , da die Werte ja teilweise>>> umgerechnet werden müssen denke ich. z.B.: Pixel in Volt oder so?>>>>>>> fast :)>> Ui, danke, dass schaut nach Arbeit aus!> Habe jetzt nur ein bisschen darin gelesen, das wird noch interessant.>
sowas ist z.b. ein horror (wenn man sich nur die werte die übertragen
werden anguckt, kennt man die formel geht sehr schnell):
DSO auf 4,96V/DIV (also fine mode), pos -1DIV, trigger slope V1
auf -0.5DIV und V2 auf +0.5DIV :)
Spannung: 5V - (5/75)
Position V1: (-0.5DIV - -1DIV) * ((5V-5/75)/25)
Position V1: (0.5DIV - -1DIV) * ((5V-5/75)/25)
Per sw kann man natürlich jetzt ganz krass direkt auf z.b.
1,98V/DIV umschalten, dann sind es 2V - (2/50) und nicht 2/75 :)
Die position muss dann natürlich auch neu berechnet auf der PC seite.
Bewegt man jetzt ch1 position muss natürlich trigger position neu
berechnet da alle position angaben display koordinaten bezogen sind.
Ahja, und die koordinaten sind natürlich nicht einfach 800x480 sondern
+1000 bis -1000 (laut Hantek, nach meine observation nur +-500) in
vertikal und 800 +- X horizontal (details was X bedeutet in der doku).
Hallo Thomas,
>> Bildschirmkopie anpassen ist kein Problem, sind ein paar Konstanten. Die>> Handhelds kenne ich nicht, noch nie gesehen. Die Settings passen sich an>> die 'protocol.inf' an, oder sollten es tun, solange das Kommando gleich>> ist.>> die konstanten habe ich geändert, hat nciht geholfen.> Wird aber an meinen kenntnissen von RealStudio liegen.
eine neue Version steht bereit mit Option für 'Handheld' bei der
Bildschirmkopie, ist aber ungetestet. Die Farbpalette ist auch noch die
gleiche. Wenn bei einem Handheld-Gerät das Hakerl nicht gesetzt wird,
dürfte keine Bildschirmkopie angezeigt werden.Bei normalen DSOs gibt es
kaputte Bilder, ist aber Absicht.
@Frage an alle: Wie speichert man die Sample-Daten am Besten? Ich habe
das Format MDF (Measurement Data Format) entdeckt, dürfte in der
Automobil Industrie standard sein. Für die Version 3.3 habe ich
Dokumentation gefunden, schaut nicht so schwierig aus. Ist das sinvoll?
Peter
Mit was kommen Programme wie z.B. Matlab usw. klar?
Hameg hat bei seinen Oszilloskopen auch ein Plugin für Excel, da hatte
man die Messwerte dann alle in ner Tabelle.
Wobei CSV auch ein nettes Format ist sofern die Daten richtig
gespeichert werden - denn aus ner CSV kann man leicht über kleine
Programme/Scripte andere Formate erzeugen.
MFG Johannes
Peter Dreisiebner schrieb:> @Frage an alle: Wie speichert man die Sample-Daten am Besten? Ich habe> das Format MDF (Measurement Data Format) entdeckt, dürfte in der> Automobil Industrie standard sein. Für die Version 3.3 habe ich> Dokumentation gefunden, schaut nicht so schwierig aus. Ist das sinvoll?
CSV, allerdings gibt das bei tiefem DSO-Speicher elend lange Dateien.
Ansonsten Tektronix WFM, das ist binär und daher kürzer, und viele
kommerzielle Tools können es lesen, weil es eben von Tektronix kommt.
Mischmasch schrieb:> Ansonsten Tektronix WFM, das ist binär und daher kürzer, und viele> kommerzielle Tools können es lesen, weil es eben von Tektronix kommt.
Natürlich habe ich einen Link zu einer Spec vergessen :-(
http://www.scopeshop.de/File_1499/001137802.pdf
Hallo,
danke für die Antworten und das PDF.
Gibt es für CSV auch einen Standard für Messdaten oder macht jeder wie
er will.Der Nachteil den ich sehe ist, dass wieder dokumentiert werden
muss was welche Spalte usw. bedeutet. Der Vorteil ist natürlich das es
von jedermann bearbeitet werden kann.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Gibt es für CSV auch einen Standard für Messdaten
Nein.
> oder macht jeder wie> er will.
Ja.
> Der Nachteil den ich sehe ist, dass wieder dokumentiert werden> muss was welche Spalte usw. bedeutet.
Jein.
Für das Hantek würde ich das CSV-Format nachbauen, dass Hantek zum
Speichern von CSV-Dateien auf einem USB-Stick verwendet. Typisch für
Hantek ist allerdings, dass das ziemlich scheiße ist. Es enthält fast
keine Meta-Informationen über die DSO-Einstellungen.
> Der Vorteil ist natürlich das es> von jedermann bearbeitet werden kann.
Ja.
das wars, alle remote kommandos die diese DSOs kennen sind dokumentiert:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll
Die debug meldungen :
0x00 FPGA Register lesen
0x42 FPGA Register beschreiben
0x45 Interpolation anpassungen
0x01 FPGA FIFO Inhalt auslesen
sind evt. nicht vollständig oder falsch beschrieben. Das liegt daran das
bis jetzt Hantek keine informationen zu den debug meldungen rausgerückt
hat (ich habe nochmal höfflich angefragt).
Denoch, jetzt schon liefern diese meldungen brauchbare daten bzw.
reagieren entsprechend auf änderungen.
Die FPGA Register sind zwar nicht bekannt (die würde ich gerne von
Hantek erfahren), man kann aber mit etwas arbeit die in der fw
dissassembly finden (z.b. trigger setzen).
Es fehlen auch informationen zu der formatierung von den
DSO variablen aus den debug meldungen :
0x02 DSO Firmware Variablen auslesen
0x40 DSO Firmware Variablen schreiben
Man kann die evt. selber herausfinden (änderung vornehmen, 15sec warten
bis die änderungen gespeichert werden und auslesen/zuordnen).
Was ich allerdings weiss ist das genau diee informationen firmware
version abhängig sind (diese werte und die eigenen setups werden auch
beim fw update gelöscht). Bei gelegenheit (falls Hantek keine
informationen zuschickt) werde die alten fw versionen aufspielen, dumps
von den variablen machen und vergleichen auf gemeinsamkeiten.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> das wars, alle remote kommandos die diese DSOs kennen sind dokumentiert:
super, danke!
Ich hoffe mein DSO hält solange durch, bis ich das alles vielleicht
einmal in dem DSO-Tool umgesetzt habe :-)
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:>> Ich hoffe mein DSO hält solange durch, bis ich das alles vielleicht> einmal in dem DSO-Tool umgesetzt habe :-)>
hardwareseitig ist (eventuell) nur "0x42 FPGA Register beschreiben" mit
vorsicht zu benutzen. Alle anderen fehler schiessen evt. ein paar
dateien weg, aber die kann man schnell ersetzen :)
Hallo Thomas,
ich habe jetzt die DSO-Einstellungen nach deiner Excel-Liste erweitert.
Nur ist mir jetzt aufgefallen das z. B. die Volt/Div nicht stimmen. In
der Liste geht es bis 2 mV runter, das DSO geht nur bis 20 mV und das
wäre der Wert 3. Dafür geht das DSO hoch bis 50 V, in der Liste hört es
bei 5 V auf.
Da ist etwas um 3 Zeilen verschoben, der Wert 10 entspricht 50 V, und 0
dann 20 mV.
Ich stelle die neue Version gleich auf meine Seite, vielleicht fallen
anderen auch noch Fehler auf.
Peter
Hallo,
da ich noch an den Sample-Daten herumkaue, anbei ein Abfallprodukt. Die
Anzahl der Samples pro Kanal für 1 und 2 aktive Kanäle und alle
Speichertiefen.
Ich habe die Samples mit meinem DSO-Tool von jeder Einstellung gelesen,
funktioniert sehr gut. Nur bei 400 ms und 512k/1M muss schon oft
probieren, das DSO reagiert da fast nicht.
Peter
Hallo,
ich schon wieder, eine Frage zu den Sample-Daten und den Werten die man
vom DSO einlesen kann.
Ausgangspunkt ist 'Autoset' und Kanal 1 hängt am 'Probe Check'.
[HORIZ-WIN-TB] = 15, Window-Timebase ist 200 us,
[CONTROL-DISP-MENU] = 1, sichtbar sind 16 DIVs bei Menü ein,
gelesen werden 3200 Samples (bei 4 k)
Berechnung:
200 us * 16 DIV = 3,2 ms
3,2 ms / 3200 Samples = 1 us
1 us = 1 MHz
Wenn das Menü ausgeblendet ist, sind 19,2 DIVs sichtbar, und es werden
3840 Samples gelesen.
200 us * 19,2 DIV = 3,84 ms
3,84 ms / 3840 Samples = 1 us
1 us = 1 MHz
Das heißt ich komme nur über die Anzahl der DIVs zur Sample-Frequenz.
Erst dann kann man den Zeitpunkt jedes Samples berechnen.
Oder geht das auch ohne den DIVs mit einen anderen Wert aus den
DSO-Einstellungen?
Peter
Hallo,
man muss die Main-Timebase [HORIZ-TB] berücksichtigen denke ich, und
nicht die Window-Timebase.
Aber warum bekommt man eine verschiedene Anzahl der Samples wenn das
Menü ein oder aus ist. Bei gleicher Main-Timebase, dann müsste ja mit
unterschiedlicher Frequenz gesampled werden? Ich versteh' es im Moment
nicht.
Peter
Hallo egonotto,
danke, aber die Pixel sind das nicht.
Ich denke es stimmt schon so, man kommt um die Anzahl DIVs nicht herum,
z.B.:
kleinste Main-Timebase = 200 ns
Menü Ein = 16 DIVs
Window-Timebase 2 ns bis 40 ns
gelesen werden 640 Samples
200 ns * 16 DIV = 3,2 us
3,2 us / 640 Samples = 5 ns
5 ns = 200 MHz
Menü aus
200 ns * 19,2 DIV = 3,84 us
3,84 us / 768 Samples = 5 ns
5 ns = 200 MHz
Mit einer Window-Timebase von 2 ns bis 40 ns kann man sich in der
Main-Timebase bewegen, sprich den horizontalen Trigger verschieben.
Den horiz. Trigger kann man beim Speichern der Samples berücksichtigen,
alle Samples davor haben eine negative Zeit und alle danach sind
poisitiv.
Wie immer, Kopf schief halten, dann rinnt das Hirn zusammen :-)
Peter
Eigentlich sind es nur display punkte die den postprocessed sampled
entsprechen (die richtigen sample daten sind MÖGLICHERWEISE per FIFO
read auslesbar, die sind afaik aber nciht post-processed, die display
samples schon).
Die sample rate kannst du daraus sehr schwer bis gar nicht ableiten,
dafür braucht man die tatsächlichen daten samples.
Beispiel 200ns/div, laut deiner rechnung 200MSs, es sind aber 800.
Noch ein beispiel - 8ns/div timebase. Sind immer, unabhängig von der
speichertiefe immer 800 "samples", aber die sample rate im 4k modus
1GSs, bei dir (hw 83e9) 500MSs und bei anderen mit hw 83e8 400MSs ;)
Übrigens 4k modus, eigentlich benutzt die firmware 20div intern, so
ergeben sich auch min 800punkte und maximal 4000punkte beim 4k speicher.
Dies gielt auch für andere speichertiefen.
Die display samples sind sample rate mehr oder weniger unanbhängig,
sieht man auch in deiner xls - die ändern sich natürlich je nach anzahl
der DIV auf dem display aber das ist auch so gewollt - weil es display
samples (dots) sind. Du kannst ja auch gerne die firmware abfragen -
utility, page2/3, sys staus. Da steht auch "display dots" <- dise werte
sind aber 20 DIV bezogen. Und ja, es sind maximal 800000 dots, um
1000000 zu bekommen muss die timebase ratio ganz anders aufgebaut. Ich
kann dir gerne eine firmware zuschicken (mit 1:2:5 ratio),da bekommt man
auch 1M punkte und keine 800k. Das wird aber auch früher oder später bei
alles Hantek/Tekway DSOs so sein (ich meine die 1:2:5 ratio). Die
möchten nicht mehr verarschen, weder mit sample punkten noch mit sample
rate (weil es war eine verarsche zu sagen 1GSs, 500MSs im dual oder long
mem während es nur 400MSs sind - eigentlich sollte jder der 83e8 hat
update auf 82e9 bekommen ... oder neues gerät kaufen ? K.a. was die so
denken.).
Für die samplerate braucht man die anzahl der kanäle, die timebase,
speichertiefe, FPGA clock werte und firmware version :)
Anzale der kanäle ist klar, auch speichertiefe und timebase sind
vorhanden in den einstellungen daten. Die firmware version ist wichtig
weil die 83e8 modele mit z.b. max 400MS/s in den 40k bis 1M samplen
während die 83e9 mit max. 500MS/s.
FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz
sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen
möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die
aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in
der software oder per dso variable auslesen) macht.
Thomas R. schrieb:> Philipp schrieb:>> wozu gibt es bei den dingern platz für ein audio chip?>> benutze suchfunktion
in dem trhead gibts nur 2 oder 3 beiträge mti dem wort audio und da
steht nichts interesanes
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Eigentlich sind es nur display punkte die den postprocessed> ...
danke für die Erklärung, ich werde den Kopf jetzt in die andere Richtung
schief halten, vielleicht hilfts.
Ich bleib dran.
Peter
Thomas R. schrieb:>> FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz> sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen> möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die> aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in> der software oder per dso variable auslesen) macht.
Peter,
also den status vom FPGA (125MHz oder 100MHz clocked) kann man auslesen,
benutze dafür die die "range" abfrage da die abfrage von einzelnen
register irgendiwe nicht das liefert was ich will (deckt sich nicht mit
range ausgabe, warum auch immer):
43 05 00 00 01 01 01 4B
die antwort für 125MHz:
43 06 00 80 01 00 00 00 CA
die antwort für 100MHz:
43 06 00 80 00 00 00 00 C9
Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen
immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div
und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div.
Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen> immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div> und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div.>> Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas.
ich weiß jetzt nicht, wie das mit den Sample-Daten die ich auslesen
kann, zusammen paßt.
Du sprichst jetzt von den 'echten' Sample-Daten von den ADCs?
Ich sende gleich noch ein Posting, wie ich das jetzt verstanden habe und
verwenden würde.
Peter
Hallo,
einmal noch. hier zwei Bespiele wie ich das jetzt vertanden habe und
unten wie ich die Sample-Daten als CSV speichern würde.
Hardware 83e9
1 Kanal
Speicher 4 k
Timebase 8 ns/DIV
Main-Timebase 200 ns/DIV
Info im Menü 'Sys Status':
Sample Rate: 1.00 GS/s
Sample Dots: 160 (bezogen auf die internen 20 DIVs)
Display Dots: 800 (bezogen auf die internen 20 DIVs)
Berechnung:
1 GS/s = 1 ns/Sample
8 ns/DIV = 8 Samples je 1 ns
8 Samples/DIV * 20 DIVs = 160 Samples (wie in 'Sys Status')
Speicher:
Main-Timebase 200 ns/DIV * 20 DIVs = 4000 ns Sample-Zeit
bei 1 Sample/ns = 4000 Samples - der 4 k Speicher ist voll.
Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen,
also den ganzen Speicher anschauen.
Die Sample-Daten die ich bei dieser Einstellung auslese, sind
hochgerechnete 'Display Dots', von den 160 Samples auf die sichtbaren
Pixel, also 640 oder 768 je nachdem ob das Menü sichtbar ist oder nicht.
An die 4 k Samples komme ich nicht.
Jetzt eine andere Einstellung:
1 Kanal
Speicher 1 M
Timebase 400 us
Main-Timebase 400 us
Info im Menü 'Sys Status':
Sample Rate: 100 MS/s
Sample Dots: 800.000 (bezogen auf die internen 20 DIVs)
Display Dots: 800.000 (bezogen auf die internen 20 DIVs)
Berechnung:
100 MS/s = 10 ns/Sample
400 us/DIV = 40.000 Samples je 10 ns
40.000 Samples/DIV * 20 DIVs = 800.000 Samples (wie in 'Sys Status')
Speicher:
Main-Timebase 400 us/DIV * 20 DIVs = 8000 us Sample-Zeit
bei 100 Sample/us = 800.000 Samples - der 1 M Speicher ist 'fast' voll.
Mit dem horizontalen Trigger kann man nicht scrollen, die Timebase sind
ja gleich groß.
Die Sample-Daten die ich jetzt auslese sind 768.000 und nicht mehr die
erfundenen Bildschirmpunkte, es sind ja genügend Daten vorhanden.
Das heißt, die Sample-Daten die ich auslese, beziehen sich immer auf die
Window-Timebase und die sichtbaren DIVs, denn die Samples sind ohne
sichtbaren Menü mehr.
Egal von welcher Hardware die Samples stammen, es gibt jetzt eine Zeit,
eine Anzahl Samples und die DIV-Anzahl. Es sind nur nicht mehr die
'echten' Samples von den ADCs.
Für das Speichern der Sample-Daten als CSV bedeutet das, z.B. das letzte
Beispiel von oben:
Timebase 400 us * 19,2 DIVs = 7680 us
768.000 Samples / 7680 us = 100 Samples/us = 1 Sample alle 10 ns
Ich kann also für jedes Sample einen Zeitpunkt berechnen und auch den
horiz. Trigger berücksichtigen, denn kann man ja auch auslesen.
Habe ich das jetzt alles richtig verstanden und würden die CSV-Daten so
verwendbar sein?
Peter
Thomas R. schrieb:> Thomas R. schrieb:>>>> FPGA clock (eigentlich nur die information ob mit 125MHz oder 100MHz>> sampled wird) braucht man evt. auch (per FPGA register lesen>> möglicherweise sichtbar), man kann aber auch hardcoden anhand was die>> aktuelle firmware (auf dem jeweiligen hw model .. evt. als checkbox in>> der software oder per dso variable auslesen) macht.>> Peter,>> also den status vom FPGA (125MHz oder 100MHz clocked) kann man auslesen,> benutze dafür die die "range" abfrage da die abfrage von einzelnen> register irgendiwe nicht das liefert was ich will (deckt sich nicht mit> range ausgabe, warum auch immer):>> 43 05 00 00 01 01 01 4B>> die antwort für 125MHz:> 43 06 00 80 01 00 00 00 CA>> die antwort für 100MHz:> 43 06 00 80 00 00 00 00 C9>>> Was wir noch wissen ist die feste anzahl der ADCs, beim zwei kanälen> immer je 4ADCs, bei einem kanal immer 8 ADCs von 2ns/div bis 800ns/div> und 4ADCs ab 2us/DIV bis 40s/div.>> Das hilft für die samplerate berechnung auch etwas.
damit es vollständig ist habe alle fw versionen die ich habe mal
angetestet um zu prüfen was diese einer register zeigt und ob es richtig
ist was er zeigt:
bench
2.03.x - nö
2.05.x - nö
2.06.2 - nö
2.06.3 bis 111026.1 - nö
und ab da alle geliestetet fw funktionieren
2.06.3 - 111122.0
2.06.3 - 111124.0
2.06.3 - 111202.0
2.06.3 - 111226.1_HanTekway
2.06.3 - 111226.1_Voltcraft
2.06.3 - 120112.0
2.06.3 - 120112.1
2.06.3 - 120112.1_1:2:5_timebase_ratio
2.06.3 - 120224.0
wobei ich habe nur FPGA designs hw0-83e8, hw1005-83e8, hw1007-83e8
und 83e9. Die test version vom verbesserten FPGA design geht nicht,
was allerdings zeitlich zu dem passt ab wann die angefangen haben den
register für 125/100mhz zu implementieren.
Ahja, und handheld geht natürlich keine fw version, warum soll es
einfach gehen wenn es kompliziert sein kann :)
2.01.1_(110909.0) - nö
2.01.1_(111014.0) - nö
2.01.1_(111111.1) - nö
2.01.1_(111213.0) - nö
Peter Dreisiebner schrieb:>> Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen,> also den ganzen Speicher anschauen.>
bin noch am lesen, aber sofort eine bemerkung - beim plus/minus scrollen
immer drauf achten ob das rotes kästchen mit waveform ober in der status
anzeige schon link oder rechts an die ende des kästchen angrenzt.
Ich kann mich erinner an ein lustiges bug, man konnte viel weiter
scrollen als der speicher es erlaubt hat, sah sogar alles gut aus (mit
sinus :),
die anzegige war aber natürlich nur ein spiegelbild.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Peter Dreisiebner schrieb:>>>>> Mit dem horizontalen Trigger kann man jetzt plus/minus 2000 ns scrollen,>> also den ganzen Speicher anschauen.>>>> bin noch am lesen, aber sofort eine bemerkung - beim plus/minus scrollen> immer drauf achten ob das rotes kästchen mit waveform ober in der status> anzeige schon link oder rechts an die ende des kästchen angrenzt.> Ich kann mich erinner an ein lustiges bug, man konnte viel weiter> scrollen als der speicher es erlaubt hat, sah sogar alles gut aus (mit> sinus :),> die anzegige war aber natürlich nur ein spiegelbild.
das hatte ich wirklich probiert, man kurbelt ganz schön lange.
Aber bei der minus-Seite kann man nur bis zum Ende scrollen, bei der
plus-Seite weiter als Daten vorhanden sind, man sieht aber keine.
Peter
Hallo,
mal was zum csv-Export.
Einstellung:
1 Kanal
40 kSsample
2 ns/Div
Signalfrequenz: 25 kHz
Man bekommt damit eine Samplerate von 500 MSamples/s (1 GSamples/s geht
nur bei 4 k-Speicher)
In der csv-Datei sind 40100 Samples. Der Abstand von 2 Samples ist 2 ns
Daher umfasst die csv-Datei etwa 80 µs.
Das erste Sample und die letzten Samples sind Unsinn. Da ist also noch
ein Fehler!
Mir ist das DSO-3052C beim Schreiben auf USB-Stick sehr häufig
abgestürzt. Wieder ein Fehler!
Die Kurvenform und die csv-Datei ist in der Anlage
MfG
egonotto
ja, deine formel stimmt. Die "0x02 Sample-Daten lesen" werte sind auf
10DIV Vertikal bezogen und gehen von -127 bis +127.
Es sind auch definitiv post-processed daten. Schade zwar das man nur der
ausschnitt auslesen kann (wenn WTB kleiner als MTB), aber das ist eine
nette ergänzung zu den normalen CSV export der raw buffer speichert.
Den raw buffer kann man eigentlich mit "0x01 FPGA FIFO Inhalt auslesen",
allerdings bekomme ich nicht mehr als 2k ausgelesen
(43 04 00 01 00 08 50) ohne einen dso.exe crash. Dazu bin bei dem
syntax nicht sicher ob der stimmt. Die daten beim raw sind natürlich
nicht mehr display bezogen.
egonotto schrieb:> Das erste Sample und die letzten Samples sind Unsinn. Da ist also noch> ein Fehler!> In der csv-Datei sind 40100 Samples.
ja, daran liegts auch, 40100 beim 40000 im speicher ist
etwas übertrieben.
>> Mir ist das DSO-3052C beim Schreiben auf USB-Stick sehr häufig> abgestürzt. Wieder ein Fehler!>
mir nicht, bedeutet aber nix. Je mehr ich mir die letzten beiden
firmwares angucke desto mehr bin ich mir sicher das es ein fehler
war die zu publizieren.
Warum die solche zwischendinger (zwischen 1:2:5 und 2:4:8 tb, und das
ist eine GROSSE änderung da fast alles sich dadurch ändert) herusbringen
verstehe ich nicht, möglicherweise weil leute wie ich jeden tag
nachfragen ob die endlich fertig sind. Und es war schon so chön, nur
noch sehr kleine fehlr drin gewesen, aber nein, Hantek musste wieder
verschlimmbessern.
Thomas R. schrieb:> Und es war schon so chön, nur> noch sehr kleine fehlr drin gewesen, aber nein, Hantek musste wieder> verschlimmbessern.
Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable"
betiteln?
Lukas P. schrieb:> Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable"> betiteln?
Ich bin zwar nicht Thomas, aber ich würde mittlerweile die Firmware von
Rigol empfehlen. Ok, du brauchst noch ein anderes Oszilloskop dazu.
<rant>
Mittlerweile habe ich von Hantek die Nase voll. Die Software ist nicht
nur ein Haufen Scheiße, die Programmierer sind offensichtlich zu doof
sich selbst ein Butterbrot zu schmieren und der Support ist ein Haufen
Lügner, wenn sie denn mal antworten.
Rigol hat zwar ebenfalls keinen nennenswerten Support und der lügt auch,
aber wenigstens funktioniert deren Firmware ansatzweise.
Ich mag nicht mehr in dieser Scheiße zu wühlen, die Hantek Software
nennt, nur um bei anderen Herstellern selbstverständliche Funktionen
ansatzweise und fehlerhaft zu bekommen. Es ist nicht mein Job als Kunde
dauerhaft in der Scheiße zu wühlen und von Hantek kommt nichts anderes
als Scheiße.
Ich habe keine Lust mehr, mühsam Informationen durch Reverse-Engineering
zu erraten, die Hantek in ein paar Minuten bereitstellen könnte, wenn
man dort nur die faulen, inkompetenten Ärsche hochbekommen würde.
</rant>
Hannes Jaeger schrieb:> Ich bin zwar nicht Thomas, aber ich würde mittlerweile die Firmware von> Rigol empfehlen. Ok, du brauchst noch ein anderes Oszilloskop dazu.>> <rant>> Mittlerweile habe ich von Hantek die Nase voll. Die Software ist nicht> nur ein Haufen Scheiße, die Programmierer.......
Das war die morgendliche Frust-Entladung....wir habens zur Kenntnis
genommen.
Hast Du auch etwas konstruktives?
Hannes Jaeger schrieb:> Dann schau mal, wer> http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll begonnen hat.> Dann weißt du auch, warum ich mittlerweile finde, dass Hantek nur einen> Haufen Scheiße liefert.
:))))))))))))
Vielleicht schreibt ja irgendwann, mal irgendwer die ganze
Software neu.....
Gruss
Peter
Hannes Jaeger schrieb:>> Ich habe keine Lust mehr, mühsam Informationen durch Reverse-Engineering> zu erraten, die Hantek in ein paar Minuten bereitstellen könnte,
es ist nicht so das nach 2 jahren, zig emails, zig mehreren anrufen
und mittlerweile sogar bestechungsversuchen die nicht beatwortet hätten
.. doch doch, es kamm sogar etwas SDK doku rüber.
Damit ist mindestens der "normale meldungen" teil wirklich komplett,
es war auch teilweise brauchbar für reversing von debug meldungen.
Allerdings bekommen wir keine doku zur debug meldungen, weil es interne
sachen sind. Nun, ich war aber fleißig und eigentlich brauchen wir nur
noch kleinigkeiten
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"> wenn> man dort nur die faulen, inkompetenten Ärsche hochbekommen würde.>
ach, ob diese mädels sind schon fleißig, 99,9999999998% aller
versuche die entwickler direkt zu erreichen werden abgeblockt :)
Lukas P. schrieb:>> Welche Version empfiehlst du bzw. welche würdest du also "stable"> betiteln?
habe lange aiuf einem DSO die "2.06.3_110923.1" benutzt und fand
die stable, davor glaube ich 2.06.3_110531.1, ist aber schon eine
weile her. Von den ganz alten war glaube ich 2.05.0_100305.0 nicht
schlecht.
Von den letzten versionen die auch "83E9" kompatibel sind
würde spontan sagen 2.06.3_111202.0
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Hallo,
ich habe das Speichern der 'Window-Timebase'-Samples als CSV-Datei
fertig. Ob die Daten richtig berechnet werden muss ich erst richtig
testen. Anbei ein paar Screenshot, schaut vorerst nicht so verkehrt aus.
Das DSO-USB-Tool gibts hier:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Das DSO-USB-Tool gibts hier:> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Hallo Peter,
vielen Dank für die unermüdliche Arbeit am TTScope-Nachfolger!
Gibt es auch eine Möglichkeit, mal einen Blick in den Code zu werfen,
ohne RealStudio zu besitzen - oder würde die kleinste Ausbaustufe
(Personal) dafür auch schon ausreichen? Aus der Vergeleichsliste von
RealSoftware werde ich nicht so recht schlau.
Danke! Thomas
Hallo Thomas,
Thomas Sch. schrieb:> Gibt es auch eine Möglichkeit, mal einen Blick in den Code zu werfen,> ohne RealStudio zu besitzen - oder würde die kleinste Ausbaustufe> (Personal) dafür auch schon ausreichen? Aus der Vergeleichsliste von> RealSoftware werde ich nicht so recht schlau.> Danke! Thomas
ich habe es nicht ausprobiert, aber ich glaube du kannst den Code mit
jeder Version öffnen, nur die Teile für die Professional/Enterprise
Version nicht ändern. Das sind die Container-Controls und noch ein paar
Objekte wie z.B. IPC-Controls usw. Einen genauen Überblick habe ich
nicht, ich kann ja alles benutzen :-)
Die Trial-Versionen sind aber unbeschränkt, nur die Laufzeit der Exe ist
dann bis 5 Minuten limitiert. Kann man aber immer wieder starten.
Peter
Thomas R. schrieb:> Von den letzten versionen die auch "83E9" kompatibel sind> würde spontan sagen 2.06.3_111202.0
Super, danke! Speziell der Hinweis auf die 83e9 war gut! Sonst hätte ich
wahrscheinlich die alten benutzt und mich gewundert... ;-)
Peter Dreisiebner schrieb:> ...RealStudio...
Bescheidene Frage: Ich kenne RealStudio nicht, aber wäre es damit nicht
vielleicht möglich auch eine Mac/Linux Version der Software zu bauen?
Das Real-Zeug kann sowas doch angeblich. Benutze seit längerem privat
kein Windows mehr... ;-)
Edit: Erst denken, dann... Mir fällt gerade der benötigte USB-Treiber
wieder ein. Also wohl eher nicht. Wäre ja auch zu einfach gewesen ;-D
Peter Dreisiebner schrieb:
> ...RealStudio...
Wo liegt eigentlich der Vorteil so eine exotische IDE zu benutzen?
VisualStudio Express gibts doch kostenlos.
habs ihn nun doch gefunden:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Sorry.
Der Hitzespender im Netzteil (3,3V) ist doch der "obere" Regler (zum
Handgriff), oder ?
Alois Neumann schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs>> oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich>> freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde>> (die sind nciht copy protected).> Ich habe die H/W Version 1007x555583e9 und einen "Mini Usb Blaster> Cable For CPLD FPGA NIOS JTAG Altera Programmer".>> Was brauche ich für Software und wie gehe ich vor beim Erstellen des> Dumps?>> Gruss Alois ;)
Alois,
habe jetzt auch so ein Blaster gekauft und getestet - damit geht es
auch.
Anbei die Anleitung wie.
gruss
Thomas
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> ja, deine formel stimmt. Die "0x02 Sample-Daten lesen" werte sind auf> 10DIV Vertikal bezogen und gehen von -127 bis +127.
ich habe mir die Sample-Daten nochmals angeschaut. Kann es sein das
nicht 10 DIVs sondern 10,2 DIVs verwendet werden? Umgerechnet wären das
510 Pixel, die kann ich nämlich auch auslesen. Wenn man z. B. auf 2 ns
und 1 V/DIV geht und einen Kanal auf GND schaltet, dann hat man eine
ziemliche Gerade. Jetzt kann ich bis +5,08 V und -5,08 V 255
unterschiedliche Sample-Daten auslesen, als von +127 bis - 127 plus der
Null.
Da ergibt dann pro Sample schöne 2 Pixel und genau 40 mV. Bei 10 DIVs
wird es unrund mit 39,22 mV.
Peter
Hantek hat mir gesagt "1000 punkte" bei der position und "alles
position - also vertikal - sind auf die 1000 display points bezogen".
Das halte ich aber für unsinn, wird nicht die erste abweichung sein
zwischen dem was die programmiert und dokumentiert haben.
Ich habe bei den sample daten pi * daum 10DIV am max wert
gemessen/gesehen, muss zugeben das war etwas schlampig.
Liesst man die raw daten dann entspricht full scale raw daten
einer anzeige von ca. ~10,5DIV
Es wird also etwas zwischen 10,5 und 10 sein, die 10,2DIV + 2pixel
"zero" pixel (also 10,24 gesammt vertikal) klingeln allerdings logisch.
Die fehler bei der darstellung auf dem bild (noise mal unten,
mitte oder oben beim pos. verschiebung) spricht evt. für glatte 500
(also 10DIV)
Hallo,
ich habe die live Anzeige der Sample-Daten soweit, dass man was sieht.
Die Anzeige ist auch skalierbar und ziemlich vollständig konfigurierbar.
Nur fehlt es mir an Wissen, wie man die Samples richtig zur Anzeige
zusammenfasst. Wenn also mehr Samples als Pixel vorhanden sind und
umgekehrt. Den Mittelwert bilden ist zuwenig denke ich, da gehört ja
sowas wie Peak-Detect dazu.
Hat jemand vielleicht passende Stichwörter oder einen 'verständlichen'
Link?
Veröffentlicht habe ich die aktuelle Version noch nicht. Die Anzeige
stimmt eben nicht, und ich habe auch oft 'Hänger' im Programm wenn am
DSO fleißig gekurbelt wird, während die Daten gelesen werden.
Peter
Hallo Peter,
zu
"
Nur fehlt es mir an Wissen, wie man die Samples richtig zur Anzeige
zusammenfasst. Wenn also mehr Samples als Pixel vorhanden sind und
umgekehrt. Den Mittelwert bilden ist zuwenig denke ich, da gehört ja
sowas wie Peak-Detect dazu.
"
Wenn zu wenig Daten vorhanden sind, kann man interpolieren. Die
einfachste Art ist die lineare Interpolation (die Nachbarpunkte mit
einer Strecke verbinden).
Wenn viel mehr Daten verhanden sind, könnte man die Daten in disjunkte
Teile zerlegen und in jedem Teil das Minimum mit dem Maximum verbinden.
Dazu ein Beispiel:
Vorhanden sind 40000 Werte im Zeitintervall [0,1]ms
(y[0],y[1],...,y[39999])
Man möchte 1000 Punkte auf der x-Achse haben (x[0],x[1],...,x[999]).
Nun teilt man die y-Werte:
t0 = {y[0],y[1],...y[39]}
t2 = {y[40],y[41],...y[79]}
t3 = {y[80],y[81],...y[119]}
.
.
.
t999 = {y[39960],...y[39999]}
und bildet min[0] = min(t0); max[0] = max(t0)
und malt alle Punkte (x[0],min[0]),(x[0],min[0]+1),(x[0],min[0]+2),....
...,(x[0],max[0])
.
.
.
und bildet min[999] = min(t999); max[999] = max(t999)
und malt alle Punkte
(x[999],min[999]),(x[999],min[999]+1),(x[999],min[999]+2),.....,(x[999],
max[999])
Noch besser könnte man die Sache vielleich machen, indem man mit
sin(x)/x-Interpolation arbeitet. Dazu müsste man sich aber vorher noch
Gedanken machen, z.B. über die Frequenzbandbegrenzung.
MfG
egonotto
Hallo egonotto,
danke, ganz habe ich es nicht kapiert.
Bei zuwenig Samples einfach eine Linie zeichnen ist klar, das werde ich
vorerst auch so machen.
Bei zuvielen Samples die Daten aufteilen pro Pixel, dann pro Teil das
Minimum und Maximum ermitteln. Und jetzt kapiere ich das Zeichnen nicht.
Zeichne ich dann pro Teil auf derselben x-Koordinate vom Minimum zum
Maximum, also eine Senkrechte. Dann von diesem Maximum zur nächsten
x-Koordinate und Minimum vom nächsten Teil. Dann wieder eine Senkrechte
zum Maximum und weiter zum nächsten x und Minimum und so fort?
Bei einem starken Rauschen ergibt das eine dicke horizontale Linie, bei
keinem Rauschen eine feine Pixelline, Peaks gehen so auch nicht
verloren. Habe ich das so richtig verstanden?
Peter
Das Weglassen von Abtastdaten (ob zum Zeichnen oder aus anderen Gründen)
ist eine wohldefinierte Technik - Downsampling
http://de.wikipedia.org/wiki/Downsampling
Nur, wenn es um das Zeichnen von den Sampling-Daten geht, würde ich zu
Anfang erst mal drauf verzichten. Statt dessen würde ich einfach die
Daten so zeichnen wie sie sind. D.h. jeden Abtastwert als einen
(X,Y)-Wert betrachten, der durch lineares Skalieren gefolgt von Runden
zu einer Bildschirmposition (x,y) gewandelt wird. Die (x,y)-Positionen
werden durch Linien verbunden oder als Punkte gezeichnet. Fertig. Dabei
liegen dann Linien oder Punkte übereinander, d.h. man Zeichnet einiges
doppelt. Gas ganze entspricht dem Finden des minimalen und maximalen
y-Werts für eine x-Position, nur das man diese Werte nicht sucht,
sondern alles zeichnet.
Das sieht zwar in vielen Fällen bescheiden aus, aber es verbiegt einem
kein Downsampling-Tiefpass das Signal zu etwas, was das Oszilloskop gar
nicht gemessen hat.
Dazu eine horizontale Zoom-Funktion. Damit sieht der User beim
Auseinanderziehen schön, wie aus einer vertikalen Linie langsam eine
Kurve wird. Zoomen geht auch schneller, wenn man auf das Downsampling
verzichtet, ansonsten müsste man nämlich bei jedem Zoom neu downsamplen,
entsprechend der für die jeweilige Stufe wegzulassenden Werte.
Hallo Peter,
ich würde nur die jeweils senkrechte Linie vom Minimum zum Maximum
zeichnen.
Die benachbarten x-Werten liegen ja so nah zusammen dass man da nichts
malen kann. (es wird ja zwischen x und x+1 gar keine Pixel geben)
Ich probier mal das mit Buchstaben.
xx
xxxx
xxxxxx
xxxxxxx
xxxxxxx
xxxxxx
xxx
x
Das könnte ein Teil einer Amplitudenmodulation sein.
Man könnte die Sache noch verbessern, indem man auch die y-Werte zu
einem x-Wert in Teile zerlegt und damit die Helligkeit steuert.
Dann könnte man die Menge der Werte vergrössern, indem man neue Werte
mit der sin(x)/x - Interpolation berechnet. Dazu braucht es aber eine
Frequenzbandbegrenzung. Und ich weis nicht, ob diese vorhanden ist.
Dazu ein Link zu einem mathematisch nicht sauberen Artikel.
"http://i.cmpnet.com/planetanalog/2009/02/Sin(x)x_Agilent.pdf"
MfG
egonotto
Hallo egonotto und Hannes,
danke, ich werde mal schauen wie flott das ganze funktioniert. Jetzt
beim einfachen weglassen der Samples ist es schneller als TTscope, also
Luft ist noch.
Die Sample-Daten sind aber die gefilterten Daten aus dem
Bildschirmpuffer vom DSO. Ob man da überhaupt noch was herausholen kann?
Peter
Es sind bildspeicher daten, immer mindestens ein punkt pro
"DSO display" pixel. Wenn also deine anzeige fest auf
640x512 / 768x512 (oder beim handheld nur 600x512) steht ist
alles gut wie es ist - einfach alles malen was gelesen war.
Dadurch hast du kein ärger bei skalieren, keine unnötige interpolation.
Auch beim zoom wird nur das angezeigt was tatsächlich vom DSO errechnet
und angezeit war - auch wenn dann nur unter umständen 1 punkt zu
sehen wird.
Hannes Jaeger schrieb:> Peter Dreisiebner schrieb:>> Sind die IDs denn über die Firmwareversionen gleich?>> Keine Ahnung. Wenn ich raten müsste, dann würde ich, weil es sich um> Hantek handelt, raten, dass sie es nicht sind.>>> Ich wollte die>> Menünamen schon in das DSO-Tool aufnehmen, hatte aber die Befürchtung>> das die IDs nicht lange gültig sind.>> Ich würde es machen. Lieber für ein DSO richtig, als nichts für alle.> Sollen sich die "Kunden" doch beschweren wenn es nicht stimmt.
ich werde (heute später) ein paar fw versionen testet.
Ich glaube die alten menus ändern sich nciht, was aber immer
wieder dazu kommt sind neue menus.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Es sind bildspeicher daten, immer mindestens ein punkt pro> "DSO display" pixel. Wenn also deine anzeige fest auf> 640x512 / 768x512 (oder beim handheld nur 600x512) steht ist> alles gut wie es ist - einfach alles malen was gelesen war.
die Anzeige im DSO-Tool passt sich an die Fenstergröße an und an die
Größe vom DSO, 16 oder 19 DIV.
Und Daten werden ja meist mehr gelesen als Pixel am DSO sind, bei 80
us/DIV sind es ja schon 3840 Samples pro Kanal.
Anbei ein Versuch so wie Egonotto es beschrieben hat, es gibt noch
Lücken bei den Samples, aber sieht schon gut aus und ist genauso schnell
wie vorher bei 3840 Samples.
Peter
Hallo egonotto,
ich habe deinen Vorschlag jetzt umgesetzt, schaut sehr gut aus.
Habe der Prozedur fürs Zeichnen deinen Namen gegeben :-)
Ein paar Rundungsfehler gibt es noch, aber es wird.
Peter
Hallo,
eine neue Version vom DSO-USB-Tool steht bereit:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Die Kurvendarstellung ist noch Baustelle, aber funktioniert.
Einen Fehler beim DSO gibt es der sich auswirkt. Es werden manchmal die
Daten vom falschen Kanal gesendet ohne das die Kanalnummer in den
Datenpaketen angepasst wird. Man kann also nicht feststellen das die
Sample-Daten vom anderen Kanal sind. Das merkt man wenn 40 K Speicher
oder mehr aktiviert sind. Dann 'springen' die Kurven manchmal.
Das Abfragen ist stabiler, ich berücksichtige jetzt auch den
Triggerstatus, das hat viel gebracht.
Peter
Hallo,
ich werde die 2 Prozeduren für die Protokollauswertung mit dem DSO
überarbeiten müssen. Die Timeouts beim Programm liegen sicher auf meiner
Seite, aber das DSO macht es einem nicht leicht. Anbei zwei kommentierte
Screenshots vom USB-Protokoll mit seltsamen Anworten vom DSO.
Peter
was ich gemerkt habe das z.b. auf dem handheld wo ein anderer usb-char
driver läuft (genau wie bei den BM/BMV bench modelen) die übertragung
selten sauber läuft ( mit deinem tool ).
Z.b. procotol.inf lesen ist schon die datenmenge "zu lang",
oder besser gesagt dein tool merkt nicht das zwei pakete empfagen
waren - wobei die länge und checksum von beiden einzeln stimm - nur
dein tool zeigt es als "ein paket" un dann stimmt natürlich
nix mehr. Lese ich kleinere dateien (wie keyprotokol.inf) dann
gehts, sende ich kurze kommandos geht auch - nur jeweils wenn es
länger oder komplex ist kann die empfangsroutine die pakete nicht
teilen/auswerten (als ob du nicht prüfen würdest auf die zu
empfangene länge).
Hier mal eine raw übersetzung von dem was Hantek gesagt hat:
> A host computer reads the waveform data flow> To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then> read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large> enough space, then the size of the received waveform data to determine> the size of the data to actually receive (if does not receive the data> size, and after to determine the size of the data reception.) finished> size of the data is received, the received waveform data, if the> machine waveform data is not ready, the PC will receive a data command.> Waveform display receives this command, the host computer will retain> the last valid data received and displayed. When data reception is> complete, the PC will receive a completed command to indicate a> waveform receiver is complete, then the host computer to the DSO> unlock the keypad.
D.h. die werten die den buffer auf die jeweilige paket länge
bevor das paket weiter verarbeitet wird, ich blicke nicht
durch ob du es auch so machst.
Auf Linux lese ich Antworten vom Oszilloskop wie folgt:
1. Puffer der Größe wMaxPacketSize aus dem USB-Deskriptor (bei mir 64
Bytes) allozieren.
2. Ein Paket lesen.
3. Diverse Konsistenz-Tests (Kein Timeout? Kein Lesefehler? 0x53
Markierung? Überhaupt genug Daten um mindestens die Längenbytes
auszuwerten? Usw.). Wenn Fehler weiter mit Punkt 11.
4. Längenbytes auswerten.
5. Puffer entsprechend Längenbyte vergrößern oder verkleinern
6. Wenn empfangene Daten vollständig, d.h. die Antwort ist komplett im
Puffer -> weiter mit Punkt 10.
7. Versuchen Anzahl der noch fehlenden Bytes an einem Stück zu lesen.
Das Ergebnis kann weniger Bytes als gewünscht enthalten, wenn das
Oszilloskop zu langsam ist.
8. Diverse Tests (Kein Timeout? Kein Lesefehler?) Wenn Fehler -> Weiter
mit Punkt 11.
9. Weiter mit Punkt 6.
10. Prüfsumme berechnen. Wenn OK -> Fertig
11. Eventuell gelesene Daten verwerfen.
12. Eingang flushen, falls noch irgendwas vom Oszilloskop kommt
12. Fertig mit Fehlermeldung.
Die Ebene drüber sieht sich dann das Kommandobyte in der Antwort an, ob
es zur Anfrage passt. Wenn ja, und die jeweilige Antwort hat noch ein
Subkommando, dann wird das Subkommando ausgewertet. Z.B. um zu
entscheiden, ob weitere Daten gelesen werden müssen. Wenn das so ist,
dann gehen die in einen eigenen Puffer, in dem nur die Daten, nicht die
ganzen Meldungen, zusammengesetzt werden. Bis die Antwort mit dem
Subkommando mit der Datenprüfsumme kommt.
Hallo Thomas und Hannes,
also soweit runter wie Hannes geht, kann bzw. muss ich nicht. Ich
bekomme per Windows-Funktion 'DeviceIoControl' schon z.B: die 10.000
Byte Pakete bei den Sample-Daten.
Ich habe das Problem, wenn ich unpassende Antworten vom DSO bekomme,
diese verwerfe und nochmals per 'DeviceIoContrrol' nachfrage ob jetzt
vielleicht die gülte Antwort kommt, das Programm hängen bleibt wenn das
DSO doch nichts sendet.
Wenn ich mich aber streng an das Protokoll halte und bei jeder
Unregelmäßigkeit abbreche, bekomme ich fast keine Daten vom DSO. Also
z.B: die Bildschirmkopien funktionieren so einfach nicht.
Ich werde aber nochmals von vorne beginnen, es sind ja nur zwei
Prodzeduren die für das Protokoll zuständig sind. Als Alternative könnte
ich mit dem Windows USB-Treiber 'winusb.sys' zugreifen, der kann auch
asynchron arbeiten, nur ist der aber erst ab Vista standardmäßig dabei.
Peter
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:>> To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then>> read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large
Im Moment sperre ich das Bedienfeld nur während des Auslesens der
DSO-Einstellungen.
Nicht wenn ich die Sample-Daten lese, darum gibt es auch die Probleme
wenn während des Auslesens z.B. der Trigger-Kanal verschoben wird.
> D.h. die werten die den buffer auf die jeweilige paket länge> bevor das paket weiter verarbeitet wird, ich blicke nicht> durch ob du es auch so machst.
Ich werte eigentlich schon alles aus, die einzelnen Pakete sind nicht
das Problem.
Eher der Ablauf der Kommunikation wegen dem Protokoll und den
unbekannten Antworten.
Peter
Hallo,
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>> Thomas R. schrieb:>>> To read the with a PC the DSO waveform data, lock keypad and then>>> read the memory depth, waveform storage memory to allocate a large>> Im Moment sperre ich das Bedienfeld nur während des Auslesens der> DSO-Einstellungen.> Nicht wenn ich die Sample-Daten lese, darum gibt es auch die Probleme> wenn während des Auslesens z.B. der Trigger-Kanal verschoben wird.
Es ändert nichts wenn ich das Bedienfeld auch während dem Auslesen der
Sample-Daten sperre, ich bekomme leider schnell einen Timeout wenn ich
die Kanäle verschiebe. Bei anderen Einstellungen, wie Menü ein/aus,
Volt/DIV ändern, Trigger ändern, Kanal ein/aus, gibt es soweit kein
Problem.
Peter
Peter,
anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine
einfache write und zwei mal read verursachen.
Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei
beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte.
Wenn ich zwischen jedem write/2xread block 50ms lasse
kann ich 100mal hintereinander lesen und jedesmal sind die daten
sauber (jedes read saubere paket, checksum ok).
Anbei noch log von deinem tool (im debug mode), habe nur gestartet
und direkt versucht protocol.inf zu lesen.
Hallo,
ich habe eine Testversion bereitgestellt, vielleicht mag sie jemand
ausprobieren:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120408test.zip
Ich habe alle Vermutungen beim Protokoll entfernt und halte mich an die
Vorgaben. Prüfsumme, Paketgröße, Antwort auf richtige Nachricht usw.
wird geprüft, bei Fehler wird abgebrochen. Das Ding funktioniert noch
immer, was mich jetzt wundert. Ich habe aber einen Timer eingefügt, der
wie TTscope jede halbe Sekunde die DSO-Einstellungen einliest. Der Timer
wird bei der Bedienung noch nicht berücksichtigt, man muss also manchmal
mehrmals auf eine Schaltfläche klicken bis sie reagiert. Bei der
Kurvendarstellung 'Wave' geht auch alles besser, sogar Autoset und
Speicher umstellen funktioniert. Nur wenn ich oft und flott die
sichtbaren Kanäle im Programm in der vertikalen verschiebe gibt es noch
Timeouts. Dann hilft bei mir nur das Programm zu beenden, die
USB-Verbindung zu trennen, und die 'dso.exe' am DSO neu starten. Ohne
Neustart der 'dso.exe' gibt es auf der Konsole eine Fehlermeldung mit
'rpc' und ungültigen Buffer, habe es mir jetzt nicht genau gemerkt.Will
den Fehler gerade provozieren und es gelingt mir nicht :-)
Schaut also gut aus.
Peter
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Peter,>> anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine> einfache write und zwei mal read verursachen.> Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei> beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte.>> Wenn ich zwischen jedem write/2xread block 50ms lasse> kann ich 100mal hintereinander lesen und jedesmal sind die daten> sauber (jedes read saubere paket, checksum ok).>> Anbei noch log von deinem tool (im debug mode), habe nur gestartet> und direkt versucht protocol.inf zu lesen.
ja, ist eindeutig ein Fehler von mir, wenn ich mir den Code jetzt nach
einiger Zeit wieder anschaue, sehe ich die Fehler sofort. Da war ich am
Beginn mit dem Protokoll und den vielen Unbekannten überfordert.
Theoretisch müsste es mit der Testversion besser sein, wobei ich mir
alles nochmals anschauen werde.
Peter
Hallo Thomas,
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>> Thomas R. schrieb:>> Peter,>>>> anbei bilder von dem was dein tool macht und was eine>> einfache write und zwei mal read verursachen.>> Wie gesagt, mit deinem tool kommet ein paket der eigentlich zwei>> beinhaltet, einfaches write/2xread tut es wie es sein sollte.>> ja, ist eindeutig ein Fehler von mir, wenn ich mir den Code jetzt nach> einiger Zeit wieder anschaue, sehe ich die Fehler sofort. Da war ich am
nur zur Klarstellung, ich habe den Fehler gemacht noch Daten vom DSO zu
lesen obwohl es keine passende Antwort vom DSO gab, dadurch der Timeout.
Aber das zusammengestückelte Paket ist nicht von mir, das kommt so vom
USB-Treiber bzw. vom 'DevideIoControl'-Aufruf zurück. Da habe ich
keinen Einfluss.
Peter
Hallo,
jetzt habe ich auch wieder sofort einen Timeout bei der
Kurvendarstellung, obwohl ich nichts geändert habe und es gestern so gut
funktioniert hat. Aber hier ist die erwähnte Fehlermeldung von der
Konsole:
usb_recv: RPC for non-existent buffer
Ohne Neustart der 'dso.exe' geht dann nichts mehr. Schön langsam glaube
ich, ich sollte es bleiben lassen.
Peter
Hallo,
so einen Versuch noch:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120408btest.zip
Ich lese jetzt die Kanäle getrennt ein, also Bedienfdeld, sperren,
DSO-Einstellungen lesen, Sample-Daten für Kanal x lesen, Bedienfeld
entsperren, Kurve anzeigen, dann das gleiche für den anderen Kanal.
Jetzt geht es wieder ohne Probleme, nur wer weiß wie lange?
Bei den anderen Funktionen im Programm gibt es ansont bei mir keine
Fehler.
Peter
Hallo,
sorry, falls ich mit den vielen Postings lästig bin.
Ich habe die Exe vom letzten Link nochmals aktualisiert. Die Anzeige der
Kurven ist jetzt gleichzeitig, das verwirrt sonst. Getestet habe ich
auch unter Windos 7, im Moment lauft es wie es soll. Ich kann am DSO
kurbeln wie ich will, kein Hänger.
Nur ab 4 ms/DIV wird das Triggern träge, da gibt es Aussetzer, ich lese
die Daten bei Triggerstatus Triggered, Auto- und Scan Modus.
@Thomas: Warum steht in dem Flussdiagramm nicht bei Triggerstatus Ready
triggern? Was bedeutet der Status genau?
Peter
Hallo,
die aktuelle Version ist mit Code wieder online:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Peter
Edit: Nebenbei lauft das Tool unter Windows 7, und ich ändere immer
wieder die Kanäle am DSO, jetzt sind es 8400 Kurven die ohne Fehler in
einem Stück gelesen wurden. Sieht man wenn man die 'Debug'-Option
anklickt.
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> sorry, falls ich mit den vielen Postings lästig bin.
unsinn
> Ich habe die Exe vom letzten Link nochmals aktualisiert. Die Anzeige der> Kurven ist jetzt gleichzeitig, das verwirrt sonst. Getestet habe ich> auch unter Windos 7, im Moment lauft es wie es soll. Ich kann am DSO> kurbeln wie ich will, kein Hänger.
jo, soweit alles ok auf dem bench. Für handheld leider keine
veränderungen sichtbar.
> Nur ab 4 ms/DIV wird das Triggern träge, da gibt es Aussetzer, ich lese> die Daten bei Triggerstatus Triggered, Auto- und Scan Modus.>
also eigentlich (siehe unten - wobei ob autostop sinn macht weiss
ich nicht) genau so wie Hantek.
Das es träge wird ist klar. Zwei kleine kosmetische fehler habe
entdeckt:
- im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten,
da sollte eigentlich nix sein.
-im stop mode kann man die letzte wave nicht verschieben, wobei ich
denke hier bist du noch gar nicht fertig (wegen zoom usw.)
> @Thomas: Warum steht in dem Flussdiagramm nicht bei Triggerstatus Ready> triggern? Was bedeutet der Status genau?>
du meinst "DSO state"? Das ist der trigger status (auf chinesich steht
eigentlich "status vom DSO zustand ist nicht "stop, armed, ready").
laut diagram wird der nur benutzt um zu sehen ob es noch daten kommen
([TRIG-STATE] = 2,3,4,5) oder (noch)keine mehr ([TRIG-STATE] = 0,1,6).
Warum das so ist kann ich dir nicht sagen, gehe davon aus das die
Hantek leute es wissen warum (wobei eigentlich wird es nur der
ursprungliche Tekway mensch wissen warum).
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> jo, soweit alles ok auf dem bench. Für handheld leider keine> veränderungen sichtbar.
wenn es dieselben Fehler in den USB-Datenpaketen sind wie du schon
gepostet hast, weiß ich im Moment nicht was ich tun kann.
> also eigentlich (siehe unten - wobei ob autostop sinn macht weiss> ich nicht) genau so wie Hantek.
Mit autostop meinst du 'Single Sequenz'? Jetzt verwende ich Auto (2),
Triggered (3) und Scan (4).
> - im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten,> da sollte eigentlich nix sein.
Ja, habe ich auch bemerkt, da müsste ich die Daten extra untersuchen,
muss ich mir anschauen.
> -im stop mode kann man die letzte wave nicht verschieben, wobei ich> denke hier bist du noch gar nicht fertig (wegen zoom usw.)
Fertig? Ha, ein Scherz :-)
Vor lauter Ideen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe nur
keine Erfahrung mit dem verarbeiten und aufbereiten von Messdaten. Ich
mache das alles nur weil es mich interessiert, von können ist keine
Rede.
> meine ergebnisse beziehen sich auf xxxx08btest, teste später die 09
Beim Auslesen hat sich nichts geändert, müsste gleich funktionieren.
Peter
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> Das es träge wird ist klar. Zwei kleine kosmetische fehler habe> entdeckt:> - im roll mode wird eine linie gezeichnet zwischen alten/neue daten,> da sollte eigentlich nix sein.
ich habe bemerkt, dass ich um ein Pixel zu weit unten zu zeichnen
beginne, ist geändert.
Die Daten die ich zeichne bekomme ich so wie dargestellt. Ich habe
keinen Anhaltspunkt für alt und neu, zumindest in den Settings finde ich
keine passenden Wert dazu. Und wenn Samples auf Null liegen kann ich
nicht entscheiden ob die jetzt richtig oder falsch sind. Wenn ich die
Samples nicht verbinde, gibt es Lücken in der Darstellung.
Peter
Hallo,
ich glaube das mit dem Protokoll passt jetzt. Habe auch unter Windows 7
64 bit getestet, lauft ohne Probleme. Es gibt zwar manchmal Timeouts,
aber nur wenn man am DSO viel herumschaltet. Übrigens kann man am DSO
die FFT- oder XY-Darstellung aktivieren und das Programm zeigt die
normalen Kurven, an das habe ich gar nicht gedacht.
Wenn das jetzt so stabil bleibt könnte man schon einiges mit den
Sample-Daten anfangen.
Peter
wegen dem buffer problem beim handheld und BM/BMV modelen:
wenn ich die pfDirectUSB auf true setze hängt die app zwar sehr oft
dafür aber (wenn die nicht hängt) die übertragung klappt.
Einmal sogar kamm die Waveform durch bevor die app hing.
Das heisst der fehler muss irgendwo bei den buffern übertragung
zwischen main app und dem usb worker.
Am besten würde ich dir den handheld für ein paar tage zum testen geben,
will/kann ich aber nicht weil der noch verkauft werden muss. Ich habe
allerdings noch ein austausch board mit def. FPGA, sollte ich den zum
laufen bekomme könnte ich es dann zu dir schicken. Das wäre zwar ohne
display und panel, aber zum testen reicht eigentlich.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> wegen dem buffer problem beim handheld und BM/BMV modelen:> wenn ich die pfDirectUSB auf true setze hängt die app zwar sehr oft> dafür aber (wenn die nicht hängt) die übertragung klappt.> Einmal sogar kamm die Waveform durch bevor die app hing.
da schau her, es funktioniert sogar.
> Das heisst der fehler muss irgendwo bei den buffern übertragung> zwischen main app und dem usb worker.
Klingt für mich jetzt unlogisch, aber ich schau mir das an. Es
funktioniert ja beim Bench-DSO, da ändert sich in der Kommunikation
zwischen Tool und USB-Worker ja nichts.
> Am besten würde ich dir den handheld für ein paar tage zum testen geben,> will/kann ich aber nicht weil der noch verkauft werden muss. Ich habe> allerdings noch ein austausch board mit def. FPGA, sollte ich den zum> laufen bekomme könnte ich es dann zu dir schicken. Das wäre zwar ohne> display und panel, aber zum testen reicht eigentlich.
Ist da ein anderer USB-Teiber am PC notwendig? Kann der auch mit dem
Bench-DSO kommunizieren, dann könnte ich den mal installieren zum
Testen. Wenn das Protokoll gleich ist, woran soll es sonst liegen?
Peter
Hallo Thomas,
ich habe gerade das Programm ebenfalls mit pfDirectUSB kompiliert, die
Update-Rate ist doppelt so schnell und es lauft ohne Hänger, hätte ich
jetzt nicht drauf gewettet.
Muss wohl etwas mit dem USB-Treiber anders sein.
Peter
edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein.
Peter Dreisiebner schrieb:>> ich habe gerade das Programm ebenfalls mit pfDirectUSB kompiliert, die> Update-Rate ist doppelt so schnell und es lauft ohne Hänger, hätte ich> jetzt nicht drauf gewettet.
am anfang war deine read routine noch etwas anders,
jetzt ist sie viel sauberer da mag auch der direkt zugriff besser gehen.
Für handheld scheint es die lösung zu sein (teilweise - da manche sachen
noch nicht stimmen, das mag aber an den kleinen unterschieden in den
settings usw liegen).
>> Muss wohl etwas mit dem USB-Treiber anders sein.>
nein, der treiber am PC ist der selber. Allerdings die andere seite
verwendet ein anderes treiber (nicht nur wegen neueren linux kernel).
Dies spielt zwar eine rolle, aber nur mariginal da der treiber
sich genau so verhält was die befehle angeht - nur timing mag evt.
anders sein.
>>> edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein.
gute idee, danke.
Hallo,
>> edit: Ich bau das als Option beim Log-Fenster ein.>> gute idee, danke.
ist online aktualisiert. Als Standard wird mit dem USB-Worker gestartet,
man kann aber jederzeit umstellen. Hier funktioniert es bis jetzt sehr
gut. Bei den 'Wave Options' -> 'Debug' gibt es auch eine Update/sec.
Anzeige, da sieht man schön den Unterschied.
Peter
Hallo Thomas,
ich habe den Code für die direkte Kommunikation jetzt mehrmals gelesen,
ein paar Sachen sind mir augefallen.
Bei deinen Beitrag mit dem kaputten USB-Paket fällt mir folgendes dazu
ein.
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Das DSO-Paket mit den knapp 4000 Bytes bekomme ich in einem Stück, da
habe ich keinen Einfluss. Wenn jetzt zwei Pakete in einem sind,
passieren Fehler weil ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin.
Die Prüfsumme stimmt z.B dann nicht, ich lese nur das letzte Byte, aber
nicht die Position von der Längenangabe im Protokoll wenn die Daten
größer sind, somit wird das Paket verworfen. Das werde ich ändern. Was
ich aber mit dem zweiten Paket machen soll weiß ich nicht, das würde
einfach verloren gehen. Den in dem Moment wo ich das Paket empfange,
erwartet die aufrufende Prozedur ein Paket zurück, die fragt nicht nach
ob es noch eins gibt. Wenn das aber so normal ist, muss ich die Logik
umbauen, geht sicherlich. Zum Glück sind es nur zwei Prozeduren die sich
um die DSO-Pakete kümmern.
Peter
wie gesagt, für handheld reicht wenn es ohne die usb worker geht.
Wenn es also dabei bleibt das die app entweder ohne worker oder
per option abschaltbar bleibt ist alles ok.
Klar, es gibt kleine unterschiede bei den DSO settings und dadurch
geht alles was von den settings abhängig ist nicht, aber das kriege
ich schon hin (und dann sende dir die lösung dafür).
Ich bekomme schon bald auch ein bench BMV model, dann kann ich damit
auch durchtesten.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> wie gesagt, für handheld reicht wenn es ohne die usb worker geht.> Wenn es also dabei bleibt das die app entweder ohne worker oder> per option abschaltbar bleibt ist alles ok.
ich gehe über das DSO-Modul nochmal drüber und möchte den USB-Worker
dann los werden.
Nur mit der Oberfläche muss dann was machen, die wird träge weil die
USB-Übertragungen blockieren, das übernimmt ja bis jetzt der USB-Worker.
> Klar, es gibt kleine unterschiede bei den DSO settings und dadurch> geht alles was von den settings abhängig ist nicht, aber das kriege> ich schon hin (und dann sende dir die lösung dafür).
Wenn du Infos hast, kann ich was einbauen zum Abfragen ob Bench oder
Handheld.
> Ich bekomme schon bald auch ein bench BMV model, dann kann ich damit> auch durchtesten.
ha, und Video schauen :)
Peter
Alois Neumann schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs>> oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich>> freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde>> (die sind nciht copy protected).
Hi Thomas,
schau mal in dein Postfach.
Gruss Alois ;)
mal eine kurze Zwischenfrage.
Habe Probleme eine SPI Verbindung sauber auf dem Oszi darzustellen. Die
ganze Kurve zittert bei mir. Trigger ist natürlich richtig gesetzt.
Gibt es eine Firmware die das behebt. Verwende noch Version 111124.0
Gruß Christoph
Christoph B. schrieb:> Trigger ist natürlich richtig gesetzt.
Berühmte letzte Worte.
Wie sollen das jemand überprüfen können, wenn du uns nicht einmal
verrätst, wie der Trigger gesetzt ist?
Hallo Christoph,
Christoph B. schrieb:> muss er speziell gesetzt werden?
da hilft möglicherweise nur das DSO neu einzuschalten.
Ich habe hier auch, aber selten, Probleme mit dem Triggern. Da ich das
DSO-Tool teste, drücke ich öfters AUTOSET, und habe nur beide Kanäle am
Probe Check-Signal hängen. Wenn das DSO dann nicht triggerd, hilft auch
kein manuelles nachbessern, nur das aus-/einschalten oder die 'dso.exe'
neu starten. Kommt aber wie gesagt sehr selten vor.
Peter
Hallo Christoph,
Christoph B. schrieb:> Habe das DSO schon neu gestartet. An dem liegt es nicht
du könntest auch einen Screenshot senden, wo man das Signal und die
Einstellungen sieht, vielleicht kann dann jemand helfen.
Peter
das klingt jetzt wirklich blah ...
Bei dem DSO gibts kein SPI trigger, also triggerst du auf
irgendetwas, der fehler kann also :
- am trigger einstellung liegen
- trigger implementierung in fw
- jitterigen signal
mögliche Lösungen:
- selbstkaliebrierung durchführen
- kanal auf AC, trigger auf AC, triger level auf 0
- auto benutzen
- auf pulse länge triggern
- auf slope triggern
- zoom verkleinern (falls im dual window mode)
usw.
falls der trigger immer noch spinnt (und das signal nicht jitterig ist)
prüfen ob tdc_edge125M, tdc_overtime125M und tdc_pulse125M vorhanden
sind <- evt. ist die factory cal falsch. Einfach ls -l im
DSO-Tool ausführen und size (so um 1k sollte es sein) und
datum (sollten alle vom selben tag sein) prüfen.
Und ja, irgendwie muss man öffters autoset bei den letzte fw versionen
benutzen, ob es am trigger fehler oder den nicht 100% durchgeführten
änderungen in timebase routinen liegt weiss ich nciht.
Hallo,
ich habe eine neue Version online gestellt, es wird jetzt auf den
USB-Worker verzichtet:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Das Tool ist jetzt eigentlich genauso anfällig für das Einfrieren wie
vorher, es geht aber ganz gut.
Nur bei der Kurvendarstellung hängt es oft wenn man die Kanäle vertikal
verschiebt. Ansonst kann man alles machen, unter XP sogar Autoset, dass
geht bei Windows 7 nicht.
@Thomas und Hannes:
Anbei auch ein Screenshot mit meinen Debug-Ausgaben. Wenn bei der
Kurvendarstellung die Kanäle verschoben werden bekomme ich die Fehler
mit falscher Antwort, und danach hängt das Programm direkt beim Aufruf
des USB-Treibers bei 'DeviceIoControl. Nach Ab-/anstecken des USB-Kabels
geht es weiter, aber nur kurz, dann kommt meist auf der DSO-Konsole die
Meldung 'usb_recv: RPC for non-existent buffer'.
Ich weiß nicht wo der Fehler ist oder wie ich damit umgehen soll.
Peter
Hallo,
Peter Dreisiebner schrieb:> Anbei auch ein Screenshot mit meinen Debug-Ausgaben. Wenn bei der> Kurvendarstellung die Kanäle verschoben werden bekomme ich die Fehler> mit falscher Antwort, und danach hängt das Programm direkt beim Aufruf> des USB-Treibers bei 'DeviceIoControl.
also bei TTScope ist es genauso, ein paar mal die Kanäle verschieben und
die Anzeige friert ein. Ein Neustart von TTScope zeigt dann einen
Verbindungsfehler.
Peter
Hallo,
so einmal noch, dann gebe ich Ruhe.
Die empfangenen DSO-Datenpakete sind vor dem Einfrieren immer kaputt, es
fehlt die Prüfsumme.
Ich habe jetzt zehnmal hintereinander getestet, immer dasgleiche, auch
mit SnoopyPro direkt die USB-Daten angeschaut.
Ich empfange z.B.: "53 04 00 82 02 01" als Antwort, die Längenangabe
stimmt nicht bzw. die Prüfsumme fehlt. Die Antwort habe ich zuvor aber
richtig empfangen, erst bei der nächsten Anfrage für z.B. Bedienfeld
sperren kommt der Fehler zurück.
Es wird wohl ein Fehler in der Firmware sein denke ich, also heißt es
abwarten.
Peter
Hallo,
ich habe den Fehler möglicherweise gefunden, ich habe das Bedienfeld
zweimal hintereinander entsperrt. Ein Testversion gibt es unter
folgenden Link, vielleicht mag es wer testen und Rückmeldung geben. Es
betrifft nur die Kurvendarstellung 'Wave', alles andere funktioniert
eigentlich ohne Probleme.
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/DSO-USB-Tool_Exe_20120413test.zip
Peter
Hallo,
ich glaube ich habe einen neuen Fehler beim Alternate-Trigger entdeckt,
Firmware 2.06.3(120224.0). Ich kann nicht die vertikale Triggerposition
von Kanal 2 ändern, es wird immer nur Kanal 1 verändert.
Peter
Hallo egonotto,
danke,
egonotto schrieb:> die Triggerposition von Kanal 2 kann man mit V0 einstellen.
peinlich, der Hinweis wird sogar eingeblendet wie jetzt erst sehe.
Peter
Hallo,
mit der neuen Firmware 120423 gibt es keine Ausgaben auf die Konsole im
normalen Betrieb, die Bootmeldungen sind auch kürzer.
Das fehlt mir jetzt schon etwas.
Peter
wen ich save to usb drücke speichert er immer nur bilder, kan ich
irgendwie die daten als xml file doer txt file oder so bekommen mit den
einzelnen messpunkten?
LG
Owen
wie finde ich das denn?
7,5kbit download bei fast allen Links und dann bricht's auch noch ab,
weil Zeitlimit überschritten und das mit einer 16000er Leitung. :-(((
Gibt's noch andere Download-Quellen, die mehr hergeben?
Gruß Michael
Ein klassischer Fall für einen Torrent! Hat jemand schon alle files und
kann diese als Torrent zur Verfügung stellen? Da das alles GPL ist
sollte doch nichts dagegen sprechen.
ach was, seit einer stunde 70k durchgehend.
Nimm http://www.freedownloadmanager.org/ und gut ist, brauchst kein
krampf mit torrents uplink speed (wobei das kann es auch)
Lukas P. schrieb:> Ein klassischer Fall für einen Torrent! Hat jemand schon alle files und> kann diese als Torrent zur Verfügung stellen? Da das alles GPL ist> sollte doch nichts dagegen sprechen.
Wie wärs mit http://sourceforge.net/ ? Da gibtz auch gleich ein SVN mit
dabei.
Hallo
Da ich mir auch ein Oszi kaufen will lese hier schon lange mit und es
ist erstaunlich was man hier so leistet.
Mich würde das Hantek DSO5062B interesieren. Meine frage währe wo kann
ich solches in Österreich oder in Deutschland kaufen.
Mfg. team151
Fritz Sch. schrieb:> Meine frage währe wo kann> ich solches in Österreich oder in Deutschland kaufen.
Hallo Fritz,
am besten mal nach googlen...
Beim grossen C sind sie wohl wieder in der 60MHz Version
und damit nach 200MHz umbaubar erhältlich, ansonsten wenns ein
Original sein soll, gibts auch chinesische Versender in der Bucht.
Die sind wohl am günstigsten, obwohl das bezüglich
Rechnung, so man denn eine braucht, so seine Tücken hat ;)
Auf der anderen Seite: Wegen Garantie muss man sich bei
den Chinesen keine Sorgen machen. Ausgetauscht wird problemlos.
Gruss
Peter
Hi Thomas R.
(Ich hoffe, es ist erwünscht)
kannst du bitte mal nen neuen Thread aufmachen ? Nach > 730 Beiträgen
(Glückwunsch :) benötigen einige Browser schon viel Zeit um diesen
interessanten Thread anzuzeigen.
Neuer Thread sollte vielleicht Link auf diesen Thread beinhalten und
einen Zwischenstand: was geht und was nicht geht...
Danke an alle Entwickler und Leser
D
yatko schrieb:> Hi Thomas R.>> (Ich hoffe, es ist erwünscht)>> kannst du bitte mal nen neuen Thread aufmachen ? Nach > 730 Beiträgen> (Glückwunsch :) benötigen einige Browser schon viel Zeit um diesen> interessanten Thread anzuzeigen.>
unsinn, geht super schnell, benutze einfach
"Seitenaufteilung einschalten"
funktion. Das geht sogar auf meinem Nokia E90 ohne schmerzen.
> unsinn, geht super schnell, benutze einfach> "Seitenaufteilung abschalten"
der Thomas... :-) nein: Mußt natürlich die "Seitenaufteilung
einschalten", erst dann gibt's die Häppchen-Seiten.
Ich glaube, diese Opztion geht nur, wenn man hier einen Accound hat und
angemeldet ist.
Gruß Michael
Hallo,
mein Tekway DST1062B (1005er Hardware) spinnt auf einmal rum obwohl ich
nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht
mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung
durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem Reset nicht.
Wenn ich die Position bei dem 2. Kanal wenn er nicht geht (zeigt kein
Eingangssignal an, einfach nur ne Spannung) veränder, dann verschiebt
sich diese Spannung und wird größer oder kleiner.
Nach einer Kalibrierung geht wieder alles einwandfrei.
Ist das ein Bug in der Firmware oder ist die Batterie leer? Oder ist das
Gerät kaputt und ich muss es einschicken?
MFG Johannes
Hi,
Johannes R. schrieb:> mein Tekway DST1062B (1005er Hardware) spinnt auf einmal rum obwohl ich> nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht> mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung> durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem
Sofern mich meine Erinnerung nicht trügt:
WENN du noch Gewährleistung hast und der VK im Europäischen Raum sitzt
(Versandkosten) würde ich - egal ob es jetzt eine Chance gibt das selbst
zu regeln- nicht weiter nach dem Fehler suchen sondern das Gerät
schnellstens einsenden.
Wie gesagt -vorrausgesetzt ich erinnere mich richtig- war es doch so das
die 1005er HW eine schlechte Zwischenversion war die einige Macken und
Nachteile aufwies welche die Vorgänger und NAchfolger nicht haben.
Bisher wurden die nach den hier zu lesenden Ausssagen dann gegen neuere
Boardversionen ausgetauscht.
Aber warte am besten noch mal auf Thomas Antwort, der kann sagen ob ich
das jetzt richtig im Kopf habe...
Gruß
Carsten
Johannes R. schrieb:> Hallo,>> mein Tekway DST1062B (1005er Hardware)
ich dachte Du hast den schon mal getauscht auf hw1007.
Grunsätzlich ein 1005 würde ich nicht haben wollen, die neigen
instabil zu sein, mit oder ohne grund (mit der zeit).
> spinnt auf einmal rum obwohl ich> nix verändert hab, Firmware ist 2.06.3 (12011.2.1) und der 2. Kanal geht> mal und mal nicht. Geht er nicht, dann muss ich eine Kalibrierung> durchführen, ohne die geht der Kanal selbst nach einem Reset nicht.>> Wenn ich die Position bei dem 2. Kanal wenn er nicht geht (zeigt kein> Eingangssignal an, einfach nur ne Spannung) veränder, dann verschiebt> sich diese Spannung und wird größer oder kleiner.>> Nach einer Kalibrierung geht wieder alles einwandfrei.
ja man kann in gewissen grenzen die hardware fehler "wegkalibrieren",
dadurch wird aber nix repariert. Ändert sich mal die temperatur
verabschiden sich die hw1005 gleich wieder weg.
>> Ist das ein Bug in der Firmware oder ist die Batterie leer? Oder ist das> Gerät kaputt und ich muss es einschicken?>
wenn du garantie hast dann einschicken. Wenn du pech hast bekommst
du restposten-gerät hw1005 (sowas würde ich aber nicht annehmen).
Ersatz PCBs für hw1005 gibts es keine mehr, hw1007 past 1:1 rein
(für hw0 geräte "auch", allerdings muss stück blech abgesägt werden).
Hallo,
das wurde mit der Begründung dass das nur in einem Fall getauscht wird
abgelehnt.
Werde dann mal morgen telefonieren. Hab keinen Bock das Teil täglich für
ne Zweikanalmessung zu kalibrieren.
MFG Johannes
ja gut, der händler hat natürlich auch kein leichtes leben,
der kann nix für das Hantek/Tekway 3 monate lang schrott
produziert haben. Gar nicht lustig ist die tatsache das die
hw1005-austauschkosten der händler selber tragen muss
(oder den kunden in rechnung stellen, egal wie man dreht ist
es viel zu viel geld um es zu akzeptieren).
Man bekommt auch keine hw1007 boards auf vorrat - es muss das
h1005 eingeschickt werden (66EUR) und hw1007 zurück (66EUR).
Es muss auch jemand einbauen und testen (und wehe wenn ersatz
PCB DOA war ...), das kostet auch zeit/geld.
Die hersteller möchten diese kosten nicht tragen da die PCBs
"funktionieren" - zwar muss man bei jedem fw update zittern
das die aufhören, aber so ist das schon leben. Es ist zwar
bedauerlich das die hw1005 so zickig sind, rein theoretisch
sind die aber "voll funktionstüchtig" (mindestens aufgewählte
modele beim 22,3° umgebungstemperatur ...)
Glaub mir, ob händler oder hersteller - der tag an dem die
hw1005 aus der garantie raus sind wird ein guter tag sein.
Da ist noch etwas was Hantek/Tekway evt. nicht gemerkt haben,
soweit ich es sehen kann die hw1005 melden sich als 83E9 FPGA
design (soweit richtig, es war neue version). Dummerweise denkt
die firmware das dies hw1007/83E9 sind und schaltet sampling
höher (schreibe gleich mehr dazu). So ist jedes hw1005 eine
zeitbombe - das hw1005/83e9 design kann nicht schneller getaktet
werden und schon gibts noch mehr ärger. Ich würde bei hw1005 keine
neure firmwares installieren, 110923.1 dürfte die beste version für
die hw1005 sein.
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In deinem fall ist es allerdings einfach, es ist kaputt,
da braucht man nicht zu "zaubern". Ein gerät der jede 2 tage
ein kanal verliert hat eine macke, man kann es nicht schön
reden oder auf hw1005 termische probleme schieben.
Übrigens, falls jemand es noch nicht weisst - sobald die neuesten
firmwares ein FPGA design version 83E9 sieht ändern sich die
möglichen/maximalen sample rates.
Bei 2 kanal betrieb sind es jetzt im long mem mode maximal
500MS/s pro kanal statt 200MS/s wie beim 83E8 design.
Bei 1 kanal betrieb sind es jetzt im long mem mode maximal
500MS/s statt 400MS/s.
Beim short mem mode unverändert maximal 1GSs bei 1 kanal
und 500MS/s bei 2 kanälen.
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Was sind die 83E8, 83E9 ?
Im prinzip sind es ausbaustuffen, es gibts z.b. für die
langsammen modele (Tekway DST4000, DST3000) FPGA designs
markiert als 83ED, 83EE, 83EF, 83F4 und 83F5. Die unterschiede
liegen in den maximalen sample rate/speicher verwaltung.
So sind auch die Tekway DST1000 als 83E8 und 83E9 verfügbar,
und das zwar von anfang an. Leider gabs trigger (oder war das timing?)
probleme bei dem allerersten 83E9 design (vom Dez. 2009) so sind
alle geräte damals (Feb 2010) zwangupgedated auf die langsamere
design vrsion 83E8.
Hantek hat dann mit hw1005 mal wieder versucht etwas zu verbessern,
allerdings kamm nix gutes daraus.
Beim hw1007 ist Hantek/Tekway auf nummer sicher gegangen und direkt
mit 83E8 geliefert (auch beim handhelds drauf). Im Nov 2011 haben die
endlich geschaft die 83E9 stabiler zu designen. Die ist zwar sehr
hart an der grenze (mit 105MHz clock kommt die nicht mehr klar,
die 83E8 schaft auch 125MHz - also 1.25GS/s), funktioniert aber
auch bei FPGA temperatur änderungen (nicht wie bei hw1005 ...).
Auch die firmware sind glaube ich seit Nov/Dez 2011 schneller zu
samplen sobald FPGA als 83E9 sich meldet.
Und genau hier gibts probleme mit hw1005 (auch hw0 83E9 vom Dez 2009
wird probleme haben, ausser mir hat glaube ich niemand so ein gerät
in EU gesehen), die firmware denkt "es ist hw1007/83E9" und schon
spinnt ein hw1005 model. Man sieht dann ohne ein signal angelegt
zu haben wunderschöne 125MHz sinus auf beiden kanälen.
Übrigens, es mag passieren das ein hw1005 trozde sauber läuft,
es ist reine glückssache.
Übrigens, alle Voltcraft haben die gute 83E9 version drauf.
Auch die BM/BMV modele habe es.
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Falls jemand es testen möchte, oder was auch immer
(z.b. ein hw0/83E8 oder hw1007/83E8 schneller machen)
anbei alle FPGA designs die ich raugeben darf:
dn_hw0_83E9_date_091201.rbf (erste design version für DST1000B)
dn_hw0_83E8_date_100224.rbf (stabile aber langsammere version)
dn_hw1005_83E8_date110225.rbf (kompletter Reinfall)
dn_hw1005_83E9_date110423.rbf (etwas besser)
dn_hw1005_83E9_date110427.rbf (die einzige quasi stabile design
für hw1005)
dn_hw1007_83E8_date110522.rbf (back to the root)
dn_hw1007_83E9_date111122.rbf (das ist die gute 83E9 version)
Einfach jeweilge datei rüber auf das DSO kopieren (als /dn.rbf),
die /param/sav/run* löschen (oder default setup drucken).
Nach dem reboot läuft dann das neue design.
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Ich habe auch ein paar neuigkeiten zum thema firmware bugs,
werde bei gelegenheit es mehr dazu sagen.
Johannes R. schrieb:> das wurde mit der Begründung dass das nur in einem Fall getauscht wird> abgelehnt.
@Johannes:
Hast Du ein Hochspannungsnetzteil oder irgendwas, das ein paar
"KV-chen" mit ein paar µA aber bitte nur in dieser Richtung erzeugen
kann?
Dann komme mal zufällig damit in die Nähe eines der großen Chips....
Was Du danach machen musst, kannst Du Dir denken :))))))
Nein, die Welt ist nicht schlecht, man muss nur das Beste daraus machen.
Gruss
Peter
Sonst geht es dir eigentlich noch gut? Wieso sollte ich ein damals
funktionstüchtiges Gerät zerstören?
Sowas wie ein Sachverständiger kann das feststellen und dann folgt
Justizia.
Halte dich also in Zukunft mit solchen Ratschlägen zurück.
MFG Johannes
Johannes R. schrieb:> Sonst geht es dir eigentlich noch gut? Wieso sollte ich ein damals> funktionstüchtiges Gerät zerstören?>> Sowas wie ein Sachverständiger kann das feststellen und dann folgt> Justizia.>> Halte dich also in Zukunft mit solchen Ratschlägen zurück.
Es gibt Leute mein lieber Johannes, mit denen hat man keinen Spass.
Die können eine Satire auch nicht von Realität unterscheiden!
Und im übrigen, welchen Senf ich wozu gebe, überlasst Du mal schön mir,
kapiert?
Üben, üben Johannes. Nach einigen Tagen gelingen Dir bestimmt schon die
ersten Lächelversuche :))
Hannes Jaeger schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Ich habe auch ein paar neuigkeiten zum thema firmware bugs,>> Hantek hat ein paar Programmierer gefunden? :-)
fast ... eigentlich war ich mit Hantek am verhandeln, es ging um
zusammenarbeit (unter NDA). Das hätte für die zwei vorteile bedeutet -
keine hacks mehr von meiner seite (und dummerweise für die habe ich noch
einige im petto) und günstige hilfe um die jämmerliche bugs zu
beseitigen.
Allerdings nach dem Hantek versucht hat mich zu belügen, vorauf ich
ein paar "netter wörter" gesagt, herrscht funkstille. Ich bin auch nicht
mehr bereit für Hantek die zeit zu invesiteren.
Der letzte status war das deren entwickler gestoppt hat die bugs in der
aktuellen firmware zu beseitgen und angefangen hat die software komplett
umzuschreiben. Es geht natürlich nicht nur um die bekannten bugs aber
auch um sachen die nur der entwickler gemerkt hat (wie z.b. keine
möglichkeit
für 1-2-5 timebase stepping bei den aktuellen fw ohne die hälfte
umzuschreiben). Das bedeutet die wollen in den nächsten 2 monaten keine
weiter updates rausbringen sondern erst die firmware neu schreiben -
ohne bugs natürlich, dann gründlich testen und erst dann
veröffentlichen.
Ob das am ende eine gute oder schlechte entscheidung war wird sich
zeigen. Damit die bugs informationen nicht verlohren gehen habe die
die ich kenne in einer pdf gespeichert - siehe anhang.
Ich habe bei den workarounds zu den bugs farbig die antworten markiert,
das sind meine empfindungen die auch weit von dem was andere denken
entfert sein können (für mich ist z.b. AC trigger bug eine kleinigkeit
mit der ich locker leben kann, dafür aber der screen refresh bug ein
grober schnitzer).
Ich werde auch die tage eine patched firmware 2.06.3_120507.x posten
wo alles was ich beseitigen konnte beseitig ist. Ich versuche noch die
letzten sachen (bugs 20, 22 und 24) zu fixen. Wer nicht warten möchte
und die originale 2.06.3_120507.0 installieren möchte kann diese version
(nur die dso.exe wird benötigt) aus dem root fs dump (yaffs_2.6.13.bin)
extrahieren:
http://203.81.29.13:7635/bootloader.zip
wie nett, kaum habe ich auf eevblog gepostet schon kamm eine neue email.
Die firmware wird nicht neu gemacht sondern überarbeitet, dabei wird
die fehler liste die ich gepostet habe auch abgearbeitet.
Nun ja, ich lasse mich überraschen. Das letzte mal wo die 1 monat lang
die fehler beseitigen wollten (und davor ein monat lang angeblich mit
anderen sachen beschäftigt waren) kamm eine firmware wo alle debug
infos / prozeduren entfernt sind. Leider nicht etwas um die firmware
zu beschleunigen (was eine gute idee wäre ... aber bitte erst die bugs)
sondern um mögliche weitere hacks zu erschweren.
Typisch Fernost...
Ich weiß schon warum ich bei so einem Verein
seit Jahrzehnten nicht mehr arbeite ;))
Danke übrigens für den Link oben,
hat geschlagene 15 Minuten gedauert um die
8MB runterzuladen. Wahrscheinlich sitzt da mal
wieder einer auf der Leitung und kontrolliert,
zensiert wenn nötig und zählt dann zu guter
Letzt nochmal die Bits ;)))
Gruss
Peter
Mischmasch schrieb:> Also die selben Leute, die seit Monaten nicht richtig weiter kommen,> werden in den nächsten zwei Monaten alle Probleme lösen?
das weiss ich nicht ob es die selben leute sind. Aber auch wenn,
es muss nix bedeuten, manchmal sind andere umstände dafür verantwortlich
das man keine vernünftige arbeit abliefern kann.
Ich mache mir sowieso keine sorgen, habe hier genug ältere firmware
versionen die zwar die eine oder andere funktion noch nicht haben,
dafür aber weniger/so gut wie keine bugs.
Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg
(die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich
was dazu sage,)
Drauf ist zwar nur eine frühe beta fw (2.07.1), aber die ist jetzt
schon besser als die 2.06.3 auf den bench top modelen
(bugs 1,2,3,8,9,10,17,18,24 und 25 nciht vorhanden, bug 6 sieht
nochmal stück besser aus, 12 habe selber entfernt).
Sollte es Hantek nciht hinkriegen mit den bugs werde ich bei mir
backup von dem Tekway MST restoren (und factory cal ausführen).
Eventuell stelle ich so ein backup (mit restore anleitung) online,
auch die älteren firmwares wollte ich verfügbar machen, es gab schon
jede menge nachfrage.
> Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST:>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg> (die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich> was dazu sage,)
wie stehen die Chancen eines der bisherigen Geräte um den LA
aufzurüsten? Auf den Boards sind ja schon ein paar Vorbereitungen dafür
wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Gerd E. schrieb:>> Seit Samstag habe sogar den neuen Tekway MST:>>>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg>> (die LA/MSO funktionen muss ich erst richtig testen bevor ich>> was dazu sage,)>> wie stehen die Chancen eines der bisherigen Geräte um den LA> aufzurüsten? Auf den Boards sind ja schon ein paar Vorbereitungen dafür> wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
für die hw0 und hw1005 besitzer keine chance da entweder nicht alle
benötigte i/o herausgeführt (hw0) oder "wackelige" hardware (hw1005).
für die hw1007 braucht man nur die LA PCB (die kann auch LAN machen,
auf dem bild nicht bestückt) und die firmware natürlich. Ich könnte
den schaltplan erstellen, sind zwar afaik 8 layer aber alles was ich
brauche (JTAG port) ist herausgeführt. Es könnte aber günstiger sein so
eine PCB von Tekway zu kaufen als selber machen (es sei den man hat ein
kleines EP3C5 board/modul mit allen benötigten i/o schon da).
Der rest ist nix wildes: VREF, 12bit DAC, DC/DC converter und opamp
für offset und SRAM (IS61LPS51236A-200TQLI) für samples.
Thomas R. schrieb:> wie nett, kaum habe ich auf eevblog gepostet schon kamm eine neue email.> Die firmware wird nicht neu gemacht sondern überarbeitet, dabei wird> die fehler liste die ich gepostet habe auch abgearbeitet.
Warum nur glaube ich, dass Hantek lügt, dass sich die Balken biegen?
Da sitzt doch wieder irgendwo ein Manager, der nur seinen Arsch retten
will, und gut aussehen möchte.
> Nun ja, ich lasse mich überraschen.
Sogar wenn die jetzt einen neuen Programmierer gefunden haben, wird der
mehr als die Zeit brauchen um sich einzuarbeiten, die vorhandene
Software zu finden, zu verstehen, wichtige Teile neu zu schreiben, das
Ergebnis testen zu lassen(*), usw.
(*) Testen lassen, nicht selber testen. Nur würde das bedeuten, dass
Hantek in die Qualitätssicherung investieren müsste. Das machen die ums
Verrecken nicht.
Thomas schrieb:>> Es könnte aber günstiger sein so eine PCB von Tekway zu kaufen als selber
machen
> Kann man die denn einzeln nachkaufen?
Tekway sagt "grundsätzlich ja". Deren grosstes problem dabei ist die
tatsache das man wissen muss was man macht, spricht firmware backup und
restore. Ich habe zwar den beschrieben dass dies kein problem sein
dürfte für die meisten benutzer (da wir sowieso schon backups/restore
machen, und auch das tool von Peter Dreisiebner haben was datei kopieren
erleichtert) allerdings möchten die erst mit eigenen ingenieuren
nächste woche sprechen zu prüfen wie so ein vorgang aussieht.
Erst dann werden die mir die preise für das LA module sagen.
Seit kurzem bin ich nun auch unglücklicher Besitzer eines Hantek
DSO5102B. Durch die Diskussionen hier und auf eevblog war ich ja
vorgewarnt. Aber daß die aktuelle Software so ein Schrotthaufen ist,
hätte ich nicht gedacht. Ich habe mir einfach nicht vorstellen können,
daß sich ein Hersteller traut, so ein Gebastel frei zu geben.
So, daß mußte raus.
Aber das Gerät habe ich ja auch wegen des "hack value"s gekauft.
Deshalb habe ich die Kernelsourcen aus allen verfügbaren Quellen
installiert.
Ich glaube, es müßte möglich sein, über die USB-Device-Schnittselle eine
Netzwerk-Verbindung herzustellen. Herausgekommen ist statt dessen erst
mal eine serielle Terminalschnittstelle über die USB-Host-Buchse (s.
Anhang). Wenn man ein passendes Script über den Update-Mechanismus
einspielt, könnte man darüber einen Shell-Zugang bekommen, ohne daß man
die UART-Schnittstelle zugänglich machen muß. Also ohne
garantiebeendenden Hardware-Eingriff (für mich zu spät :).
Die USB-Terminal-Schnittstelle kann aber auch zusätzlich zur UART-S ganz
nützlich sein, da letztere durch /dev/console belegt ist, und die
shell-job-control dort nicht ohne Verrenkungen funktioniert
(http://www.busybox.net/FAQ.html#job_control).
Bei Interesse stelle ich das PL2303-Modul für den 2.6.13 Kernel gerne
zur Verfügung. Ich kann auch Module für andere Adapter (z.B. ftdi)
compilieren, aber leider nicht testen.
Leider habe ich mit der Kernelsource auch noch (mindestens) ein Problem:
"make menuconfig" hängt sich im Menü 'Device Drivers/USB support' auf.
Wahrscheinlich weil Tekway/Hantek dort ihre eigenen Treiber reingemurkst
haben.
Oder gibt es jemanden, der den Fehler nicht hat, bzw. behoben hat?
Die Konfiguration mit "make config" funktioniert, ist natürlich aber
sehr mühsam.
Und dann noch vielen Dank an Peter Dreisiebner für das dso-usb-tool. Und
zwar für die Linux-Version. Hier ist meine dazu passende udev-Regel
Wer's gebrauchen kann, kopiert diese Zeile in eine passende bestehende
oder neue Datei in '/etc/udev/rules.d'. Statt 'dialout' kann man
natürlich eine andere Gruppe nehmen (z.B. 'users').
Da das andere Posting schon lang genug war jetzt extra:
Großes Danke an Thomas R.
Danke aber auch an die vielen anderen, die hier und anderswo zum
Mehrwert der Geräte bei(ge)tragen (haben).
Besonderer Dank, Thomas, daß Du Dich um die Fehler in der aktuellen
Software kümmerst (Liste). 2 Fehler habe ich auf der Liste aber noch
nicht gefunden:
Alternate Trigger.
Hier scheint überhaupt nichts richtig zu funktionieren. Insbesondere
kann man den Level von Ch 2 nicht einstellen. Da 'Alternate Trigger'
aber weder im Handbuch noch im Hilfesystem vorkommt, könnte man
natürlich sagen, das daß ja garnicht zum Funktionieren gedacht ist.
Vielleicht gehts mit der bestehenden Hardware ja auch gar nicht. Aber
dann sollte Hantek die Funktion doch einfach wieder raus nehmen. Oder
braucht jemand (bei einem DSO) alternate Trigger?
Zeitversatz der Kanäle.
Wenn man auf beide Kanäle das gleiche Signal gibt, werden die Kurven auf
dem Bildschirm um ca. 1ns versetzt angezeigt (Ch2 nach Ch1). Bei 4
ns/div (max. beim ungehackten 5102B) deutlich zu sehen. Der Fehler wurde
auch auf eevblog diskutiert.
Hallo Leo,
Leo C. schrieb:> Alternate Trigger.> Hier scheint überhaupt nichts richtig zu funktionieren. Insbesondere> kann man den Level von Ch 2 nicht einstellen.
so blind war ich auch schon einmal :-)
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> so blind war ich auch schon einmal :-)> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Oh je, was ich da alles ausprobiert habe...
Aber in dem Modus sind noch mehr Fehler drin. Mit der vorinstallierten
Software (120224.0) ist die Kiste öfters abgestürtzt, wenn ich am
Trigger-Level gedreht habe. Zur Zt. habe ich eine ältere Version
installiert.
Mischmasch schrieb:>> über die USB-Device-Schnittselle eine Netzwerk-Verbindung herzustellen.>> Das hat schon mal jemand gemacht:>> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83370/?topicseen#msg83370
Der macht das über die Host-Schnittstelle mit einem Adapter. Was ich
meine, ist aber ein Posting weiter unten beschrieben.
Zur Zeit versuche ich den Kernel zu finden, den Tekway als Basis
genommen hat. 2.6.13 ist es nicht. Der heißt auch "Woozy Numbat". Im
Makefile steht aber "Affluent Albatross", und das wäre 2.6.14. Der ist's
aber auch nicht, sondern irgendwas dazwischen. Die QQ2440-DVD tröpfelt
gerade herein. Nur noch knapp 11 Stunden...
Leo C. schrieb:> bong schrieb:>> natürlich ist es 2.6.13>> Eben nicht. Jedenfalls nicht der "offizielle" 2.6.13, der am 29.8.2005> released wurde[1].>> Die DSO- bzw. QQ2440-Entwickler haben irgend einen Stand zwischen dem> 29.8. [2] und dem 13.9.2005 [3] gesaugt.>
dürfte denoch halb so schlim sein.
Übrigens, hier findest Du ein paar interessante downloads:
http://203.81.29.13:7635/
z.b.
http://203.81.29.13:7635/dso_bench_120620.zip
Leo C. schrieb:> Besonderer Dank, Thomas, daß Du Dich um die Fehler in der aktuellen> Software kümmerst (Liste).>> Zeitversatz der Kanäle.> Wenn man auf beide Kanäle das gleiche Signal gibt, werden die Kurven auf> dem Bildschirm um ca. 1ns versetzt angezeigt (Ch2 nach Ch1). Bei 4> ns/div (max. beim ungehackten 5102B) deutlich zu sehen. Der Fehler wurde> auch auf eevblog diskutiert.
dieser fehler ist eigentlich auch (fast) keiner, die 500ps sind auch
als "trigger abweichung" in dem datenblatt angegeben. Ist natürlich
unschön dass statt den 500ps je nach model etwas mehr sind.
Ich habe hier gerade den Tekway MST, da sind es 800ps (nicht wundern
über die 500ps/DIV timebase, ich patche die firmware je nach bedürfnis).
Man sieht auf dem bild noch etwas, der trigger ist verschoben um 1250ps,
das ist auch model/factory cal und frequenz abhängig. Bei dem MST
passt es zimlich genau beim 50Mhz zu messenden signal (was auch sinn
macht für ein 100MHz gerät).
Nochmal zu den zeitversatz zwischen den kanälen, ich habe testweise eine
delay line von Murata (LDH65500PAAA-400) am CH1 eingang eingebaut.
http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/314/LDH65500PAAA-400.php
Leider habe keine 800ps hier (nur 500 und 1000ps), damit komme ich auf
300ps zeitversatz. Das ist natürlich keine dauerlösung da die delay
lines nur 100mA vertragen. Zwischen dem R01_30 und dem AD8370 ist
eventuell auch keine gute idee wegen den self-cal, habe aber nicht
getestet. Ich habe auch am trigger mux getestet, das ist dem DSO völlig
egal, es ist also kein trigger zeitversatz sondern FPGA design bedingt.
Damit muss also die delay line irgendwo zwischen eingang und dem LMH6552
ausgang (spätestens, damit der trigger nocht verschoben ist zum signal).
Eigentlich wäre besser wenn das FPGA design so angepasst wäre das der
zeitversatz zwischen den kanälen ohne delay lines auch passt.
EDIT: nur jetzt blos keine sammelbestellung für delay lines, diese
methode ist eigentlich nicht die beste und ungetestet.
Hmpf,
das was ich hier so lese, hört sich ja alles sehr sehr positiv an.
Bekome ja schon fast lust so ein Teil mir zuzulegen, wenn da nicht meine
Probleme mit den anderen Hantek Produckte währen.
Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s
(Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die
dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos).
Ein tolles DDS-3005 USB Funktionsgenerator mit Zähler und co (Läuft kein
Stück, das beste was man bei ihm rausbekommen hat, ist ein Sinus mit
einem Selbstgeschriebenen Programm, die Soft von HAntek geht kein Stück)
Ein tot schickes DSO-5200A (USB Oszi). Man kann mit messen, und dan ist
schon gut. Den unten beschriebenen Zeitfehler, hab ich hier noch nicht
getestet.
Und das beste natürlich zum Schluss, ein DSO 1060 Handhald Scope. Mit
dem war ich auch sehr sehr zufrieden, bis eines tages der Tag kam, an
dem ich nen fießen Firmwarebug gefunden habe, mich würde es nicht
wundern, wenn der noch immer vorhanden ist und das auch in anderen
Scopes von denen. Wenn man mal sehr langsamme Signale beobachten will,
so im bereich von 1/10 Herz also alle 10 Sekunden einen Impuls oder so,
stimmt die Zeitbasis vorne und hinten nicht. Je nach dem wo man ist,
sind Zeitfehler von 33% und mehr möglich.
Firmware oder Softwareupdates kommen für die oben genannten Produkte
schon seit einem jahr nicht mehr raus.
Jdelphi schrieb:> Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s> (Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die> dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos).
Ebenfalls Hmpf (was immer das heißen mag ;)),
das Teil ist auch kein Messgerät sondern ein Spielzeug.
Wenn Du was Gescheites willst, musst Du zumindest eines von denen hier
kaufen:
http://www.tech-tools.com/dv_main.htm
Damit arbeite ich seit einiger Zeit professionell...
Wenn Du nichts mit Highspeed Applicationen zu tun hast
(was in der Regel nicht der Fall sein wird..)
reicht die 100MHz Ausführung.
Ohne hier die Werbetrommel zu rühren (davon habe ich nichts):
Die Software ist erste Sahne und die Hardware sowieso.
Die Software gibt oben zum Ausprobieren und anschauen
nebst ausführlicher Beschreibung kostenlos zum Download ;)
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> das Teil ist auch kein Messgerät sondern ein Spielzeug.
Was für technische Gründe hast du für diese Behauptung? Das ist keine
rhetorische Frage oder so, ich bin wirklich an den Kritikpunkten
interessiert.
> Wenn Du was Gescheites willst, musst Du zumindest eines von denen hier> kaufen:>> http://www.tech-tools.com/dv_main.htm
...
> Die Software ist erste Sahne und die Hardware sowieso.
Und welche Punkte genau bringen dich zu dieser Aussage, im Vergleich zu
deinem negativen Punkten beim DS05200A?
Die Software sieht ja nett aus und so, aber ich persönlich finde z.B.
die USBee Suite vom User Interface her intuitiver und netter.
Anbei das Bilt mit dem Zeitfehler.
Deutlich sieht man es vor und nach dem Triggern. der Teil nach dem
Triger stimmt :-) vorher ist es für die Tonne.
Als LA hab ich jetzt den Open Workbench Logic Sniffer, bekommt man bei
http://www.watterott.com/ für nur runde 45 Teuro, er unterstütz auch so
ziemlich alles was ich kenne, bis auf NIM und ECL signale.
Passend dazu gibt es noch den Bus Pirate, mit dem kann man ganz gut
schalten und walten. Ebenfals hat er einen kleinen LA eingebaut. Der is
so das schweizer Taschenmesser was Digitaltechnik angeht.
Aber gut das gehört ja eigentlich alles nicht hier her.
Jdelphi schrieb:> Hmpf> ...> Probleme mit den anderen Hantek Produckte währen.>
Hantek ist auch eine seltsame firma. Die meisten sachen die die
verkaufen sind irgendwie dazu gekauft (abgesehen von den ersten USB
DSOs und ich glaube sogar einem LA model).
Das mag ja auch "ok" für das management sein, bringt aber ein paar
nachteile mit sich da:
- irgendwann wird ein mitarbeiter der sich mal so ein dazu gekauftes
ding angeguckt hat auch ein fahrad kaufen wollen (und job wechseln)
- support erschwert durch zu viele platformen
- bug fixes verlangsammt durch zu viele platformen (jedesmal undenken)
- bei fremdgeräten ist oft weiterentwicklung = neu entwicklung
> Ich selbst habe von Hantek einen LA5034 34 Kanal Logicana mit 500MSa/s> (Dieser kann leider nur schöne Linien und Zeitdiagramme zeichnen, die> dekodierung von I2c SPI oder ähnlich geht mal garnicht, also nutzlos).
ja, der war gar nicht soo schlecht (eigentlich direktes konkurent seit
5 jahren für LogicPort) - bis auf die software. Leider ist auch gute
hardware nix wert wenn die software nix taugt.
Ich sag "war" weil diese platform (wie auch LogicPort) mittlerweile
veraltet sind. Mittlerweile bekommt man auch LAs die schnell samplen
UND auch etwas/deutlich mehr speicher haben.
Wegen der protokol dekodierung, sicher das es kein benutzer fehler ist?
Mir hat mal jemand gesagt das die etwas "scheisse implementiert aber
funktionsfähig ist"
>> Ein tolles DDS-3005>> Ein tot schickes DSO-5200A>> ein DSO 1060 Handhald Scope
ja genau .. eigentlich (rein hardwareseitig) sind diese geräte ok,
die probleme sind zur 99% bei der firmware/software und zur 99,5%
bei dem support.
Das war einer der grunde warum direkt nach dem rauskamm das Hantek
die Tekway DSOs produzieren/verkaufen wird ich sofort Tekway versucht
habe zu warnen. Leider hatte ich keine alternative: Tekway wollte
expandieren und Hantek hat nach einem Benchtop DSO gesucht.
> ein DSO 1060 Handhald Scope
noch vor einem jahr hat Hantek für diese (und 1200/8060) geworben,
mittlerweile verkaufen die nur noch lagerreste. Die nachfolger modele
sind alle auf den Benchtop DSO basierend (DSO1xxxB)
> Ein tot schickes DSO-5200A
auch bei den USB DSOs könnte Hantek glänzen (ein DSO3704A mit 700MHz bw
5GS/s und 4ch ist schon ein gutes stück hardware für ein USB scope)
leider wieder ist die software nicht gut genug (bis jetzt).
Allgemein gesagt baut Hantek keine schnlecht dinger (wobei manchmal
hauen die mich um, beispiel 20 cent netzteil beim DSO1060/8060/1200 UND
DSO1062B/1102B/1202B : geeignet zum laden aber eine 20% fehlerquelle
für DMM - gut, man muss nicht laden und messen, schön ist es aber
nicht).
Tekway DSOs waren viel besser, jetzt passen die "perfekt" zum Hantek,
leider im negativen sinne. Ich denke die meisten benutzer würde auf Bode
funktion und (nicht dokumentierte) Hantek eigenes .hws format mit
export/import für waveforms verzichten aber dafür ein/zwei weniger
dumme bugs haben (wie z.b. artefakte beim long mem, <400ns/DIV und
dual window).
Peter schrieb:> Was für technische Gründe hast du für diese Behauptung? Das ist keine> rhetorische Frage oder so, ich bin wirklich an den Kritikpunkten> interessiert.
Die Frage beantwortet sich von allein, wenn
Du mit beiden Geräten arbeitest.
Während Du mit dem Scope wie Du selbst sagst,
nicht einmal simple Protokolle decodieren kannst,
geschweige denn exakte Timing Analysen durchzuführen,
ist dies mit dem DigiView problemlos und äußerst
exakt möglich. Zudem kannst Du mit dem Digiview eigene
Analysetools in die Software einbinden, sprich
eigene Protokolle und/oder, es gibt da eine
Art Library, die anderer mit einbinden. Dafür
gibt es ein extra Tool, das man auch kostenlos
runterladen kann.
-----------------
Mit dem Scope schaust Du nette Rechtecke an,
während Du mit dem Analysetool dann das machst, wofür
es entwickelt wurde: Ernsthafte Analyse von
Codes/Protokollen und Timings.
Was ich meine, siehst Du z.B. u.a. am Triggerversatz,
wenn Du mehrere Kanäle darstellen musst (und das geht mit
DigiView....nein ich bekomme keine Verkaufsprovision!!...
auf 16 Kanälen gleichzeitig und mit voller Speed.)
der mit dem Scope eine Analyse unmöglich macht.
Zur Software:
Ich glaube kaum dass Du die Funktionen der Software in
ein, zwei Stunden erfasst hast (oder ich bin der Doofe)
Allein das Handbuch durchzuarbeiten dauert Tage...
Ein Scope mit D-Funktion ist wie ein Multimeter,
man kann alles mit sehen, aber nichts genaues weiss
man nicht...
Prof. Geräte haben halt ihren Preis...
Mit einem 10,- Radio kann ich auch gucken, welche Sender da sind,
um deren Signal aber zu analysieren, brauche ich schon etwas besseres ;)
Ob man die Funktionen echter Analysetools
braucht und nutzt, muss jeder für sich
selbst entscheiden.
Gruss
Peter
Kein komentar zu dem Bild oben, mit dem Timingproblem vor und nach dem
Triger. Schade.
Könnte das villeicht mal jemand mit nem anderen Scope testen.
Naja, passend zu dem Theard, hab ich nochmal das DDS-3005 ausgekramt.
Nachdem ich wieder mittels Delphi ein 1kHz signal rausholen konnte, ging
es nicht mehr. Beim neu anschließen kam immer, USB Gerät nicht erkannt.
Hi,
Peter schrieb:> Die Software sieht ja nett aus und so, aber ich persönlich finde z.B.> die USBee Suite vom User Interface her intuitiver und netter.
Wobei die USB Suite halt auch einfach fast keine Funktionen bietet. Das
alleine macht es es natürlich schon deutlich einfacher.
Davoin abgesehen ist der USBee einfach nur ein kleines Spielzeug das man
gut nehmen kann wenn man einfache RS232/SPI/ oder I2C mit langsamer
Geschwindigkeit länger mitschneiden will. Aber ansonsten...
Wenn man dann die Originalhardware betrachtet gnadenlos überteuert!
(Über den RX kann ich nichts sagen, aber fast 2000 Euro für ein 16Kanal
Gerät...)
ICh habe mit dem Dingen experimentiert, nur Probleme gehabt. Mehr als
16Mhz SamplingFrequenz habe ich so gut wie nie erreicht. Und überhaupt:
mit Maximalgeschwindigkeit zuverlässig Samplen wie man es für ein
Mitschneiden von LowSpeed USB braucht hat im gesamten Bekanntenkreis
niemand dauerhaft hinbekommen, mal ein paar Sekunden nach X Versuchen...
Es ist für so einige Sachen ok wenn man die NAchbauhardware benutzt.
Materialwert 5 Euro, mehr ist im Original ja auch nicht drin.!
Wobei die nutzung mit der Saleae Software da Sinnvoller ist, die lief
damals gefühlt stabiler (Keine wie es jetzt aussieht) und das was
angegeben war hat auch funktioniert.
Peter Krengel schrieb:> Prof. Geräte haben halt ihren Preis...>> Mit einem 10,- Radio kann ich auch gucken, welche Sender da sind,> um deren Signal aber zu analysieren, brauche ich schon etwas besseres ;)
Das stimmt definitiv, wobei das ja nicht nur Weiß und Schwarz gibt.
Um mal bei den Radiobeispielen zu bleiben:
Für viele Messungen die man machen will braucht man aber da auch nicht
sofrt den R&S ESAI-D oder (wie er hier bei mir steht) den HP85940A-UFPR
wie die BNATZA es mal eine ZEitlang in den Wagen hatte.
Es gab beispielsweise ja lange ZEit auch "Messempfänger" derDEUTLICH
unter 5000DM Klasse, sowohl für Radio als auch TV, die einiges an
Analysefunktionen boten. Gedacht waren die für R&F TEchniker die auch
Antennenbau machten in einer Zeit als die Signale noch lange nicht so
stark waren das ein feuchter Finger an der Antennenbuchse reichte
sondern eine Vernüftige Ausrichtung und einpegelung der gesamten,
teilweise aus mehreren zusammengechalteten Antennen bestehenden
HAusanlage in vielen Regionen unerlässlich war.
(Wobei wir bezogen auf die terrestrische Versorgung in ländlichen
Gebieten wieder in diese Zeit zurückgefallen sind. Glücklicherweise
interessiert das dank Sat-Analge kaum noch ein Schwein. Nur wenn man mal
den TV im Garten -z.B. weil man da mit Freunden beim Grillen und
gemütlichen Biertrinken in großer Runde das mheutige EM Spiel sehen
möchte, dann stört es doch. "Früher" haben wir den TV einfach
rausgetragen, in eine schattige Ecke gestellt und mit einem Stück draht
dann den Sender empfangen. Heute muss man erst einmal Zig meter
Koaxkabel durchs halbe Haus ziehen...)
Worauf ich raus wollte:
Auch solche einfachen Messempfänger boten schon viele Möglichkeiten und
man könnte einiges damit machen. Manche hatten sogar einen internen
Panoramabildschirm! Aber halt nicht alles was dann der für den
Laboreinsatz gedachte "echte" Messempfänger der 10 00 - 50 000 DM klasse
konnte.
Im Bezug auf die LOGIK Analyzer würde ich als günstige aber wirklich
brauchbare Lösung mal die ZEroplus LAP-C in den kleineren Versionen ins
Spiel bringen...
Der Lap C 16032 als kleinstes Modell mit 16 Kanälen kostet etwa 100 Euro
und ist durch ein einfaches Software-Update auf das Modell 16128
erweiterbar, wo der LA dann pro Kanal 128kb Sample Speicher hat (gleich
2MB gesamt) und bis zu 200Mhz Sampletakt.
Insgesamt bekommt man dazu fast 40 ProtokollanalyzerPlugins, von denen
eine kleine ZAhl (glaube 7 oder 8, müsste nachsehen) grundsätzlich frei
sind und man sich dann 30 weitere aus einem Gesamtpool von etwa 70
möglichen zusätzlich kostenlos auswählen kann.
Die darstellung und Protokollanalyse funktioniert ganz passabel, die
Software hat von der Bedienung bei den tieferen Funktionen so auch mal
ihre Eigeneheiten, aber nicht gravierend.
Natürlich sind bei einem solchen LowCost Gerät dann bestimmte Funktionen
nicht so Ausgeprägt wie bei den teureren, insbesondere erweiterte
Analysefunktionen bzogen auf das Physikalische Signal, untypische oder
USerdefinierbare Schaltschwellen oder aber auch sehr komplexe
Triggerfunktion hat er nicht...
Aber alles was ich bisher damit machen wollte hat bisher problemlos
geklappt. Und wenn man das dann mit dem etwas gleichteurem "kleinstem"
USBee oder dem Saleae vergleicht sind das einfach welten!
Aber zum Thema LA gibt es genug andere Threads, Insbesondere zu den
Zeroplus (gerade vor zwei Tagen wieder aktuelle gewesen) dem Logiport
und den beiden Cypress 8051 basierenden SAleae sowie Usbee.
Das einzige was ich dazu abschließend noch sagen möchte ist, das ich
zwar auch Jahrelang mit der Technik des "BitZählen" ganz gut zurecht
gekommen bin, heute aber für mich das Fehlen ein evtl. von mir später
häufiger benutzten Protokollanalyse-Plugins und erst recht das
nichtfunktionieren der analyse gängiger Protokolle ein definitives KO
Kriterium sind.
Natürlich sollte ein LA weit mehr sein als nur ein Werkzeug zum Mitlesen
der Datenströme, aber wenn man ehrlich ist so ist das in der Heutigen
ZEit doch wohl bei jedem der absolute Löwenanteil der Anwendung... Und
die schönste Analyse des Signalverhaltens und die tollsten einstellbaren
Spannungspegel usw. nützen mir nicht viel wenn ich die vielleicht einml
alle 6 Monate brauche, ich aber mindestens jede Woche mal mitlesen Muss
was so zwischen meinen Baugruppen hin und her läuft. Da schaut man
einmal kurz ob es physikalisch passt, dnach interessiert nur noch der
dekodierte Inhalt!
Gruß
Carsten
Peter Krengel schrieb:> Die Frage beantwortet sich von allein, wenn> Du mit beiden Geräten arbeitest.>> Während Du mit dem Scope wie Du selbst sagst,> nicht einmal simple Protokolle decodieren kannst,> geschweige denn exakte Timing Analysen durchzuführen,> ist dies mit dem DigiView problemlos und äußerst> exakt möglich.
Hm, ich glaube da gab es wohl ein Missverständnis.
Ich hatte den Eindruck mit "Spielzeug" hättest du den Hantek LA5034
Logic-Analyzer gemeint (nicht das TEKWAY DST1xx2B Scope). Mich hatten
eher die Kritikpunkte/Nachteile vom LA5034 gegenüber dem DigiView
interessiert.
Hallo Carsten, Hallo Thomas!
Carsten Sch. schrieb:> Der Lap C 16032 als kleinstes Modell mit 16 Kanälen kostet etwa 100 Euro
Wo find ich den um 100 EUR?
Thomas R. schrieb:> für die hw1007 braucht man nur die LA PCB
Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit
der LA PCB den Lap C 16032 sparen?
Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software.
Robert
Robert Walli schrieb:> Thomas R. schrieb:>> für die hw1007 braucht man nur die LA PCB>> Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit> der LA PCB den Lap C 16032 sparen?> Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software.>>
im prinzip braucht man so eine LA PCB und die software (firmware).
Eigene DSO PCB muss man dann ausbauen, eine i/o header (1.27mm pitch)
löten, die LA PCB draufstecken und dann die DSO PCB wieder einbauen.
Dann die eigene firmware über mein backup tools sichern,
falls man zeit sparren möchte (oder keine ausstattung hat) die
werks kalibrierung auf USB stick kopieren und schon kann man
anfangen mit MST firmware flashen (UART/USB oder JTAG).
Nach dem flashen DSO rebooten, USB stick wieder rein und die
werkkalibrierung rüber kopieren (damit die MST firmware auch sauber mit
deiner DSO PCB wieder läuft).
Das wars dann schon ... fast :)
Man muss dummerweise loch in der gehäuse machen um die LA buchse
einzubauen - das ist etwas was ich versuche zu ersparren. Eventuell
könnte Tekway die ganzen front teile mitliefern (was kann so stück
plastik mit aufklebern kosten, 5EUR?).
Möglicherweise wird auch Tekway sagen "nein es muss händler xyz oder
jemand der mit uns ein entsprechendes vertrag unterschrieben hat
einbauen
damit die garantie für DSO PCB waeiterhin besteht", wie du siehst sind
da einige themen die ich mit Tekway diskutieren muss.
Für mich persönlich wäre es egal, ich kann selber ein loch machen und
LA einbauen - ich brauche auch keine garantie für DSO. Das gilt
aber für mich, die meisten werden garantiert die beste lösung wollen:
- günstig
- mit garantie
- nix selber machen
- keine wartezeit
:)
Thomas R. schrieb:> anfangen mit MST firmware flashen
Verstehe, die firmware wird mit der PCB mitverkauft.
Klingt ja gut! d.h ich brauche den PC nicht mehr.
Und die MST firmware bringt ungefähr das selbe wie das "Lap C 16032"?
Mit allen gängigen Protokollen?
Weiss man ganz ungefähr in welchem Preisbereich sich das bewegen wird?
Robert
Thomas R. schrieb:>> Jedenfalls nicht der "offizielle" 2.6.13, der am 29.8.2005>> dürfte denoch halb so schlim sein.
Vielleicht wäre es dann einfacher, das kaputte menuconfig zu reparieren.
Inzwischen editiere ich .config direkt, mit anschließendem 'make
oldconfig'.
> Übrigens, hier findest Du ein paar interessante downloads:> z.b.> http://203.81.29.13:7635/dso_bench_120620.zip
Danke für den Hinweis. Von diesem Server hatte ich schon einiges
herunter geladen, aber diese Datei war ganz neu und wäre mir sicherlich
entgangen. Es gibt bei Hantek also doch jemanden, der sich bemüht, den
Sourcecode vollständig zusammen zu bekommen und zu veröffentlichen.
Obwohl das Interesse am Shell-Zugang über USB-Seriell-Adapter am
Host-USB auf der Frontplatte
(Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop") nicht
gerade "überwältigend" (Euphemismus ;) war, habe ich dazu mal ein Paket
zusammen gestellt, das per Firmware-Update installiert werden kann.
Achtung : Das ist das erste Mal, das ich ein solches Paket gebaut
habe. Obwohl es bei mir wie gewünscht funktioniert, könnte es noch
Fehler enthalten und im schlimmsten Fall dazu führen, daß das DSO nicht
mehr bootet. Deshalb kann ich das Paket vorläufig nur Leuten empfehlen,
die genau wissen was sie tun, und ggf. in der Lage sind, ihr DSO per
Backup wiederherzustellen.
Im Paket sind nur Module für FTDI- und PL2303-Adapter. Mit anderen
Adaptern kann es also (noch) nicht funktionieren. Außerdem habe ich nur
mit PL2303-Adaptern getestet, weil ich keinen FTDI hier habe.
Vielleicht mag ja mal jemand drüber schauen, der sich auskennt.
(Thomas?)
Über Kommentare würde ich mich freuen.
Hallo Leo?
Leo C. schrieb:> Obwohl das Interesse am Shell-Zugang über USB-Seriell-Adapter am> Host-USB auf der Frontplatte> (Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop") nicht> gerade "überwältigend" (Euphemismus ;) war, habe ich dazu mal ein Paket> zusammen gestellt, das per Firmware-Update installiert werden kann.>
Das Interesse ist schon da nur ich hab's nicht ganz kapiert.
Brauch ich da einen PL2303-Adapter für das Oszi und einen für den
Computer verbunden mit einen Null-Modem-kabel?
Robert
Robert Walli schrieb:> Brauch ich da einen PL2303-Adapter für das Oszi und einen für den> Computer verbunden mit einen Null-Modem-kabel?
Für's Oszi einen PL2303-Adapter. FTDI geht wahrscheinlich auch, und für
andere Adapter müßte man noch das Kernelmodul compilieren.
Für die andere Seite brauchst Du ein Terminal mit serieller
Schnittstelle.
Wenn das ein PC sein soll und dieser keine (freie) serielle
Schnittstelle hat, brauchst Du noch einen (beliebigen)
USB-Seriell-Adapter und ein passendes Kreuz-/Nullmodem-Kabel bzw.
-Adapter.
Kurze Antwort: ja.
Hallo Leo,
ich habe dein Paket eingespielt und mit einem PL2303 getestet,
funktioniert einwandfrei. Einen FTDI-Adapter habe ich auch hier, nur
passen die Pegel nicht zusammen, das kann ich im Moment nicht testen.
Ich verstehe das "install.sh"-Skript nicht, kenne mich mit Linux und
Shell-Skripten aber auch nicht aus. Wo änderst du die rcS-Datei, oder
machst du das gar nicht. Der BEGIN/END-Block verwirrt mich, und die
letzte Zeile ist auskommentiert, oder?
Peter
Edit: Die rcS-Datei wird verändert, nur das wie habe ich nicht kapiert.
Hallo Peter,
da ist nichts auskommentiert. Das ist ja kein GW-Basic oder so. ;-)
Die Änderung von rcS macht ein awk-Script. Das Script wird zwischen den
beiden ' auf der Befehlszeile an awk übergeben. Es kopiert zeilenweise
von rcS nach rcS.new. Dabei werden Zeilen, die von einer eventuellen
früheren Installation stammen, heraus gefiltert, und an einer (imho)
passenden Stelle einige Zeilen (neu) eingefügt. Die printline-Funktion
brauche ich, um aufeinander folgende Leerzeilen zu filtern. Sonst würden
bei mehrfacher Ausführung des Scripts immer mehr Leerzeilen in rcS
kopiert.
Wenn das awk-Script erfolgreich beendet wurde, und die
Zugriffsrechte von rcS.new geändert werden konnten, wird rcS.new nach
rcS umbenannt, und damit das alte Script gelöscht.
Peter Dreisiebner schrieb:
...
> Der BEGIN/END-Block verwirrt mich, und die> letzte Zeile ist auskommentiert, oder?
$man awk
Danke fürs Testen.
Leo C. schrieb:>> Im Paket sind nur Module für FTDI- und PL2303-Adapter. Mit anderen> Adaptern kann es also (noch) nicht funktionieren. Außerdem habe ich nur> mit PL2303-Adaptern getestet, weil ich keinen FTDI hier habe.>> Ich kann auch Module für andere Adapter (z.B. ftdi)> compilieren, aber leider nicht testen.
kannst du bitte auch für CP210x compilieren?
Hallo,
übrigens, eine Toolchain für das Handheld-DSO und Windows habe ich hier
gefunden:
https://sourcery.mentor.com/sgpp/portal/release845
Ich musste nur folgende Dateien im selben Verzeichnis kopieren:
..\ARM-2009q1\arm-none-linux-gnueabi\libc\armv4t\lib\libgcc_s.so.1 nach
libgcc_s.so
..\ARM-2009q1\arm-none-linux-gnueabi\libc\armv4t\lib\libc-2.8.so nach
libc.so.6
Kompiliert habe ich mit folgenden Parametern:
arm-none-linux-gnueabi-gcc.exe -msoft-float -mcpu=arm920t -mtune=arm920t
-march=armv4t -o hello hello.c
'Hello World', Math-Test, Framebufferzugriff und Watchdog-Einstellung
auslesen hat funktioniert.
Für das Bench-DSO habe ich leider nichts einfaches für Windows gefunden
bzw. habe ich mit meinen Versuchen nichts zusammengebracht.
Peter
Hallo Leo,
Leo C. schrieb:> Die Änderung von rcS macht ein awk-Script.
danke, Sachen gibt es - kommt mir so vor wie 'warum einfach wenn es auch
kompliziert geht' ;-)
> Wenn das awk-Script erfolgreich beendet wurde, und die> Zugriffsrechte von rcS.new geändert werden konnten, wird rcS.new nach> rcS umbenannt, und damit das alte Script gelöscht.
Vielleicht solltest du die original rcS-Datei nicht löschen, sondern nur
umbenennen und aufheben. Könnte bei einem Fehler hilfreich sein zum
wiederherstellen oder vergleichen.
Peter
Noch eine kleine Bemerkung zum Loch in der Frontplatte fuer die
LA-Buchse:
bei meinem Voltcraft ist das schon drin, nur mit einem Aufkleber
zugepappt, der natürlich an der Stelle auch nicht richtig hält und sich
deswegen immer ablöst.
Gruss Micha
Peter Dreisiebner schrieb:> danke, Sachen gibt es - kommt mir so vor wie 'warum einfach wenn es auch> kompliziert geht' ;-)
Und ich dachte, ich hätte es einfach gemacht. Ok, statt awk hätte ich
auch sed verwenden können, aber das liegt mir nicht. Bitte mach einen
Vorschlag, wie es noch einfacher geht, und ich baue das
Installationsscript gerne um.
> Vielleicht solltest du die original rcS-Datei nicht löschen, sondern nur> umbenennen und aufheben.
Könnte man machen.
Allerdings gibts schon eine Backup-Datei (rcS~), die in der Regel mit
aktueller rcS identisch ist, weil sie vom Hersteller-Update-Script
gleich mit installiert wird.
> Könnte bei einem Fehler hilfreich sein zum> wiederherstellen oder vergleichen.
Bei einem Fehler ist zum Vergleichen aber möglicherweise nichts da, weil
das root Dateisystem nicht mehr gemountet werden kann, und man dann
nicht mal mehr über die UART-Schnittstelle rein kommt. Gut, man könnte
über JTAG oder VIVI vor dem Restore die kaputte root-Partition sichern
und danach analysieren...
Micha schrieb:> Noch eine kleine Bemerkung zum Loch in der Frontplatte fuer die> LA-Buchse:>> bei meinem Voltcraft ist das schon drin, nur mit einem Aufkleber> zugepappt, der natürlich an der Stelle auch nicht richtig hält und sich> deswegen immer ablöst.
Bei meinem Hantek löste sich die Folie auch immer ab, weil sie etwas zu
lang ist, und deshalb am rechten Rand der Vertiefung anstieß und etwas
unter Spannung stand. Ich habe sie nach ein paar Tagen von der Mitte her
so angedrückt, daß sie rechts über den Rand hinaus steht. Bisher hält
sie so, und es fällt kaum auf. Die Alternative wäre, die Folie um 1-2 mm
zu kürzen.
Nein, die Länge stimmt bei mir. Sie hält nicht, weil darunter das große
Loch fuer die LA-Buchse ist und wahrscheinlich für die Steifheit der
Folie die Klebefläche zu klein ist
Gruss Micha
Neues Paket, auf besonderen Wunsch einer einzlnen Schnittstelle. ;-)
Gegenüber der letzten Version ist nur das Modul cp2101.ko hinzu
gekommen. Wer keinen CP2101 Adapter hat, braucht es also nicht.
Das Modul wird geladen, aber ob es funktioniert, kann ich mangels
passender Hardware nicht testen.
Thomas R. schrieb:> Robert Walli schrieb:>>> Thomas R. schrieb:>>> für die hw1007 braucht man nur die LA PCB>>>> Wie funktionirt den das? Ich habe ein Voltcraft, würde ich mir dann mit>> der LA PCB den Lap C 16032 sparen?>> Wenn ich die PCB einbaue brauch ich ja eine software.>>> im prinzip braucht man so eine LA PCB und die software (firmware).> Eigene DSO PCB muss man dann ausbauen, eine i/o header (1.27mm pitch)> löten, die LA PCB draufstecken und dann die DSO PCB wieder einbauen.
Hallo Thomas,
hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos?
Danke, Thomas
anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft
Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17
Man kann sehen das am bug 4 wird gearbeitet, filter geht jetzt
bis 495MHz statt 249MHz (funktion ist aber noch aus).
Bug 14 habe nicht getestet.
Nicht erschrecken, die main window scala zeigt manchmal falschen wert
beim einschalten von F7 - hat aber kein einfluss auf funtion/stabilität
- es korrigiert sich von alleine wenn man timebase oder andere controls
umschaltet.
Bug 1 habe nicht überall getestet, die hilfe datei ist aber deutlich
grösser - kann also sein das wirklic alle topic funktionieren.
Thomas R. schrieb:> anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft
Danke.
> Bug 1 habe nicht überall getestet, die hilfe datei ist aber deutlich> grösser - kann also sein das wirklic alle topic funktionieren.
Jetzt auch portugiesische Hilfe. Vorher gabs English und Chinesisch.
habe die neueste FW Version jetzt oben und ich finde das das Oszi etwas
besser und schneller reagiert. Vieleicht ist es aber auch Einbildung ;-)
Neu ist auch das das Oszi automatisch nach dem FW Update neu startet.
Auch funktioniert nun die Refresh Rate im Menü ;-)
Thomas R. schrieb:> Thomas R. (tinman) Datum: 11.07.2012 18:28> dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120625.0_.up (2,7 MB, 35 Downloads)> anbei neueste firmware für Tekway/Hantek/Voltcraft>> Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17>> Man kann sehen das am bug 4 wird gearbeitet, filter geht jetzt> bis 495MHz statt 249MHz (funktion ist aber noch aus).
Hallo Thomas,
Vielen Dank dafür!
Klaus D. schrieb:> Hi,>> darf ich fragen woher die FW kommt?
hersteller
> Gibt es sie irgendwo offiziell?
ja hier
> Hast Du sie selbst modifiziert?>
nein
Thomas R. schrieb:> ja, leider (ich schreibe morgen warum das).
Jetzt spannst du uns aber ganz schön auf die Folter :-D Spaß beiseite,
was gibts denn für Neuigkeiten? Entschuldige, dass ich nochmal frage,
aber ich bin so gespannt ;-)
Ich setze 10 Euro darauf, dass Hantek, Tekway das alles nicht so gemeint
hat, es sich anders überlegt hat, vorgibt nie so etwas vorgehabt zu
haben, dass alle Ansprechpartner gewechselt haben, man von irgendwelchen
Absprachen nichts mehr weiß, usw. usw. Der ganz normale Chinesische
Wahnsinn eben.
Hallo Thomas,
Betrifft Firmware 120625:
Thomas R. schrieb:> Beseitigt sind bugs 1,2,3,9,10,11,12,17> ...> Bug 14 habe nicht getestet.
also den Bug 14 kann ich nicht mehr feststellen, dürfte wirklich
beseitigt sein.
Peter
Habe da mal was gebastelt, damit die Beschriftung zu den erweiterten
Innereien passt...
Farbton des Hintergrunds passt noch nicht 100%, ohne farbkalibrierten
Scanner/Drucker ist das schwer zu treffen.
Falls Interesse besteht kann ich es wenns fertig ist als PDF oder Corel
Draw posten.
Hallo,
Betrifft Firmware 120625:
Wenn man das Menü ein/ausblendet, pendelt sich das Signal erst wieder
nach kurzer Zeit zum horizontalen Trigger ein. Bei der 120423 Firmware
geht das sofort. Stört nicht, fällt aber auf. Irgendwie kommt mir die
Signaldarstellung weicher/flüßiger vor.
Bei FFT wird das Gitter jetzt so angezeigt wie im Displaymenü
ausgewählt, also nicht mehr nur die Linien.
Bei höheren Frequenzen, so ab 20 MHz ist die FFT-Darstellung schon um
einiges anders, vorallem bei Sinussignalen, bei Rechteck sehe ich nicht
soviel Unterschied.
Peter
John schrieb:> Habe da mal was gebastelt, damit die Beschriftung zu den erweiterten> Innereien passt...
Ich würde es lassen. Voltcraft ist ein Markenname und manche Firmen
reagieren ziemlich empfindlich, wenn man irgend etwas, sei es etwas
völlig harmloses, damit macht.
Hallo,
betrifft Firmware 120625:
anbei zwei Bilder wegen der Signaldarstellung. Im ersten eine Montage
mit einer bewußt falschen Anzeige eines 20 MHz Signals bei 4 ms. Aber
man sieht das etwas anders ist, bei richtiger Anzeige fällt es nicht so
auf.
Beim Foto sieht man dass der Bildschirmaufbau im Rollmodus auch anders
ist, oben die neue Firmware unten die 120423. Als ob der Bildaufbau
jetzt an die Refreshrate vom LCD gekoppelt ist oder Double-Buffering
verwendet wird?
Peter
Hallo John,
gefällt mir gut, was du da kreiert hast! Wie kommst du darauf, das der
Hintergrund bläulich grau ist? Bei mir ist das eindreckiges Weiß!
Wie auch immer, mir ist das wurscht, was die Firmen wollen oder nicht,
das mache ich für mich und werde es wohl nicht beim Firmenhersteller
ausstellen!
Schick mir mal eine PN, ich antworte dann, bin an deinem Bauwerk
interessiert.
Ich selber bin Werbetechniker und arbeite nicht mit CorelDraw, meine
Grafik Programme schweben da auf einer anderen Ebene, wenn du mir das
als PDF im Vektorformat zukommen lassen würdest, wäre das schick.
Gruß Michael
noch etwas was nicht mehr geht.
Im Math Menü mot V0 die Scale umstellen. Es steht zwar die Meldung im
Display aber ich kann nichts umstellen.
Auch kann ich das Math Menü nicht mehr mit F0 ausblenden.
Christoph B. schrieb:> noch etwas was nicht mehr geht.>> Im Math Menü mot V0 die Scale umstellen. Es steht zwar die Meldung im> Display aber ich kann nichts umstellen.>
ja, beim ch1/ch2 und ch2/ch1 geht V0 nicht - hat und wird auch nie.
> Auch kann ich das Math Menü nicht mehr mit F0 ausblenden.
das war auch nie vorgesehen. Die 2048 punkte FFT kostet rechenleistung,
eine "unnötige" breitere fläche würde das ganze verlangsammen
(und beim china produkt quele für weitere 100 bugs sein ...)
Die FFT anzeige past auch perfekt zum dual window mode so wie
die ist.
Hallo,
ich habe ein kleines Update vom DSO-USB-Tool hochgeladen:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Man kann jetzt eine Netzwerkverbindung auswählen bzw. muss eine
Verbindung beim Start auswählen. Leider geht es mit dem Netzwerk noch
nicht wirkllch gut. Screenshots und Dateien lesen geht nicht, der Rest
so halbwegs. Zum Testen reicht es, der Code ist noch Baustelle.
Ansonst hat sich an den Funktionen nichts geändert.
Peter
Thomas R. schrieb:> Autor:> Datum: 10.07.2012 01:34>> Hallo Thomas,>> hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos?> ja, leider (ich schreibe morgen warum das).
Hallo Thomas,
kannst Du bitte noch die Auflösung liefern?
Danke!
Nö, alle nicht ;-)
Carsten Sch. hat wohl einige Probleme, mir hat er nie mehr geantwortet.
Seine 2 Micrels liegen hier auch noch.....
Das mit der LA-Platine hätte mich auch sehr interessiert, obwohl ich den
LA hier aus dem Forum habe (Mini-LA nach MockUp)
Ich bin hier allerding auch nur noch sporadisch, bin im "Sommer"
meistens bei den Metallern zu finden (CNC-Ecke)
Old-Papa
Hallo Old-Papa,
schön, etwas von Dir zu lesen!
Hoffentlich geht es Carsten gut.
Ich bin gespannt, wann tinman sich hier mal wieder blicken lässt.
Ich wünsche Dir einen schönen Sommer (nicht nur in der CNC-Ecke),
Gruß Thomas
Hi liebe Community!
Das ganze modden mit der Firmware von den Oszilloskopen hat mich
neugierig gemacht.
Warum für einen Software zahlen, wenn die Hardware bei den Modellen die
Selbe ist?
In der Arbeit nutze ich ein Tektronix tds 1012. Mein altes analoges Oszi
hat leider das Zeitliche gesegnet, daher ziehe ich nun ein Digitales in
die engere Auswahl. Ich will die Funktionen vom Digitalen nicht mehr
missen :). Für zu Hause ist mir das 1012 aber doch etwas zu teuer. Daher
kommt mir das Thema gerade recht ;)
Nun wollte ich mich mal erkundigen, welches Oszi ich genau brauche um
den "Firmware-Hack" durchzuführen. Vll. auch mit Anleitung.
Das "billige" VOLTCRAFT DSO-3062C ist ja leider nirgends mehr
aufzutreiben - ich lasse mich gerne belehren, falls es doch noch zum
Kaufen ist. Welches Oszi verwendet ihr denn?
Ich bin noch ziemlich neu in dieser Materie, daher hoffe ich nicht
gleich abgewatscht zu werden.
Vll. gibt's dafür auch schon Millionen Threads, von denen ich leider
keinen hilfreichen gefunden habe :D Verzeiht mir das Off Topic.
LG
Thomas Sch. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Autor:>> Datum: 10.07.2012 01:34>>> Hallo Thomas,>>> hast Du zur LA-Erweiterung schon neue Infos?>>> ja, leider (ich schreibe morgen warum das).>> Hallo Thomas,>> kannst Du bitte noch die Auflösung liefern?> Danke!
Jetzt ist schon wieder fast ein Monat rum.
Gibts nun das LA-Board oder ist das sang- und klanglos in der Versenkung
verschwunden? Merkwürdig das tinman so schweigsam ist.
Pascal H. schrieb:> Mike Myers schrieb:>> Merkwürdig das tinman so schweigsam ist.>> Manche leute haben zurzeit Urlaub...
Projektabschluss, Gürtelrose, Urlaub und jetzt noch Einschulung
haben mich wirksam "abgeschaltet". Eigentlich bin ich keine Meme
und finde immer Zeit, diesmal war aber einfach zu viel. Muss jetzt
noch kurz weg, poste aber nachher die Preise für die LAs.
Tekway LA Modul mit MSO firmware
Die LA/MSO Erweiterung ist passend für alle Hantek DSO5xxxB (hw1007),
alle Tekway DST1xxxB (hw1007) und alle Voltcraft DSO-3062C DSOs.
Anbei eine vorläufige englische User manual (nur LA/MSO relevante Info),
es ist mehr oder weniger frei übersetzt aus dem chinesischen.
Die sollte ausreichend sein um die LA/MSO funktionen zu verstehen.
Da mittlerweile auch Hantek die MSOs produziert (MSO5062D, MSO5102D,
MSO5202D - http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=154)
gehe ich davon aus das eine richtige user manual bald verfügbar wird.
Tekway wird nur die passende (voll bestückte und getestete) LA
erweiterung liefern, ich besorge Abstandhalter, Schrauben und 1.27mm
Header für DSO mainboard. Die passende firmware kommt ebenfalls von
Tekway (mit support!).
Die passende DB25 Buchse (mit 5cm Flachband + 20pol 2.54mm stecker)
kann ich auch mitliefern (auf Wunsch), allerdings bin ich nicht wirklich
überzeugt von DB25 als geeignete Buchse für Signale bis 100MHz.
Lediglich die Testkabel / Testklemmen werden NICHT mitgeliefert.
Die LA PCB kann auch als LAN-Erweterung genutzt werden, es müssen
lediglich die fehlenden Bauteile gelötet werden (DM9000 und Übertrager).
Auch ein WLAN mit hilfe von WIZ610wi module kann realisiert werden
(passendes anschluss auch auf der LA PCB vorhanden) wobei 40EUR für das
WIZNET modul sind in meinen Augen viel zu viel.
Die firmware die ich habe unterstützt allerdings kein Netzwerk
(abgesehen von Linux remote zugriff was natürlich funktioniert), was
die neueste version kann weiss ich (noch) nicht.
Der Preis beträgt 120EUR (mit Versand in. DE) für DIY-Kit
oder 130EUR (mit Rückversand in. DE) für Kit + Einbau.
Die ganze Sache hat allerdings einen Haken - ich muss 200stk kaufen.
Da ich es nicht Vorfinanzieren will bleibt nur zu hoffen das genug
verbindliche (Vor)Bestellungen zusammen kommen. Eigentlich müsste
bei den 2000+ verkauten Voltcraft DSOs genug potentielle Käufer geben.
Falls jemand es komplett vorfinanzieren möchte gebe ich gerne meine
"Provision" ab ^^.
Wer also ein DIY Kit oder Kit+Einbau verbindlich vorbestellen möchte
bitte um eine email / PN an mich direkt (nicht hier im thread posten).
Die "Sammelbestellung" wird über meine Firma abgewickelt, es gibt also
eine Rechnung und Gewährleistung (1Jahr). Tekway bietet mir nur 1 Jahr
Garantie für diese Module, kann also nur das selbe weitergeben.
Ein Schaltplan von dem LA Erweiterung werde ich ebenfalls posten,
abgesehen von dem Cyclone III FPGA ist allerdings nix besonderes drauf.
Und hier nochmal die Eckdaten:
-Input: 16 Kanäle
-Anzeige: einzeln (oder als 8ter gruppe) ausblendbar, frei
positionierbar
-Abtastung: bis 500MS/s pro Kanal
-Speicher: 4k bis 512k pro Kanal (Timebase und DSO Memory Depth abängig)
-Trigger: Edge, Pulse, Digital Pattern, Digital Continuous, Digital
Repeated, Digital Queue
-Treshold: 2.6V(TTL), 2.5V(CMOS), -1.3V(ECL), -8V bis +8V(User Defined)
in 10mV Schritten.
Martin schrieb:> 120 Euro ist zwar fast der halbe Preis des ganzes Oszis,
ja, das stimmt schon. Aber so sind die Preise bei einer 200stk
Bestellung. Auf Ebay kann man allerdings schon die MSO vs. DSO
vergleichen, je nach Model/Verkäufer sind es 85-100EUR, mit EuST
also 101-119EUR Preisunterschied. Für jemanden der noch kein DSO
hat ist es eh egal, für die die allerdings ein DSO auf MSO
umrüsten möchten ist es 299EUR(Conrad)+LA von mir vs. 510EUR(Ebay+EuST).
Nun zu meiner Kalkulation:
Eigentlich kosten diese LAs 80USD/stk (beim Dollarkurs 1.25 - auch
Chinesen müssen mehr bezahlen beim Kursänderung), aber nur wenn ich
den Versand als "Samples" akzeptieren würde. Das mache ich aber nicht,
ich will eine ordentliche Rechnung und Versicherung, ich will auch
die EuST bezahlen. Es kommen also 17% chinesische Steuern oben drauf.
Es sind zwar kleine PCBs, denoch passen nicht so viele in eine
standard DSO verpackung - mit viel Glück 20, mit etwas Pech nur 10.
Das macht also 5 bis 10USD/stk für Versand. Klar, Container mit
100k stk ist günstiger, auch einzeln als 10cent Brief ist super
günstig, aber beides ist nicht möglich hier. Ich nehme mit Absicht
"100USD pro DSO Verpackung" weil das ist der einziger gemeinsame Nenner
den ich und Tekway kennen.
Oben drauf kommt EuST, mach also um die 100EUR/stk bei dem aktuellen
Dollarkurs. Für die Schrauben, Abstandhalter, Buchsen, Kabeln, Stecker,
I/O Header, Verpackung und Versand kommen ~ 10EUR/stk.
Für die 12 Monate Gewährleistung berechne ich 10EUR/stk, versteh mich
nicht falsch aber Tekway Garantie funktioniert nur gut wenn man
mehrere Sachen zurück schicken muss (die Kosten muss ich tragen).
Zum glück habe aber IR-Rework Station hier, andererseits habe noch nie
gehört von irgendwelchen kaputten Hantek LAs.
Es wird für mich also mehr oder weniger null Runde sein. Etwas Risiko
ist denoch da, dacher wollte ich es nicht Vorfinanzieren.
Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen
keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt.
Martin schrieb:> aber ich denke mal das es trotzdem interessant ist.
das denke ich auch. Heute bekamm ich neueste firmware für die MSOs,
man merkt die 8 Monate Entwicklung sofort (Stabilität!).
Das war ja auch einer der Gründe warum ich gezögert habe mit der
Sammelbestellung.
Thomas R. schrieb:> Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen>> keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt.
Oh bitte nicht
Thomas R. schrieb: ....
> Bei einer Sammelbestellung muss ich mir keine Sorgen machen, kommen> keine 200 Vorbestellungen zustande wird einfach nicht bestellt.
Ok, Butter bei de Fische... Ich habe PN an Thomas geschrieben (ja, 1x
bestellt)
Gruß
Old-Papa
Hallo Thomas (tinman),
ich habe mir vor den Sommerferien ein DST1062B zugelegt. Hat hw
10070x555583e8 und sw 2.06.3 (120423.0)
Eigentlich nicht um es auf die höhere Mhz zu modden, sondern weil ich
hier die ganzen positiven Entwicklungen verfolgt habe. Firmware update,
im Problemfall gibt es hier nette Leute und Lösungen, etc.
Und ich mir als Anfänger gerade eine kleine Hobby-Ecke aufbaue.
Ich spiele mit dem Gedanken mir eigentlich einen externen Logicanalyser
zu holen und würde daher ganz gerne wissen (wie Pascal auch), ob eine
Protokoll entschlüsselung möglich ist. Evtl. mit Software via USB auf
dem PC?
Da hätte ich nämlich dann auch Interesse an diesem Modul.
Soweit ich das Verstehe kann ich mein Gerät mit dem LA/MSO von Dir bzw.
Tekway aufrüsten.
Welche Analyse Funktionen bietet denn dann das Oscilloscope mit der
neuen Firmware?
Gruß
Matthias
Ist es eigentlich normal das im Lieferumfang eine CD mit dem Sourcecode
der Firmware dabei ist? Habe diese in meinen Unterlagen gefunden, ist
auch mit Source Code beschriftet.
Gruß Matthias
Die Oszi-erweiterung hat keine Protokoll-decoder dabei. Dafür sind die
stückzahlen, die wir abnehmen, zu gering.
Die CD ist, weil auf dem Gerät Linux läuft, das unter der GPL lizensiert
ist. Und die sagt, dass eine Kopie des sourcecodes mit dem Produkt
mitgeliefert werden muss.
Allerdings fehlen so weit ich weiß die sourcen der DSO.exe. Die sollte
ja auch eine Hantek/Tekway entwicklung sein womit sie kein GPL-code
sind. Sollten die dso.exe sourcen doch dabei sein würden sich hier
vermutlich alle über einen upload freuen ;)
Gruß, Sebastian
Ah, danke für die Erläuterung.
Sieht tatsächlich so aus als wenn der Teil für DSO.exe fehlt. Jetzt hab
ich da aber nicht so die Ahnung von, daher hier mal das
1
Verzeichnis von Y:\Tekway\CD mit Source Code\Tekway_desktop_series\DSO_bench
Zum LA/MSO, verstehe ich es also richtig, es werden nur die
SIgnalverläufe in der zeitlichen Reihenfolge dargestellt. Den Rest muß
man sich dann selber zusammenreimen. Könnten man diesen Part den sonst
auch via Software auf dem PC erledigen? Gibt es eine verbesserte
PC-Software seitens Tekway dafür?
Gruß
homa
Nochmal ich,
habe gerade versucht mein DST1062B mit der PC zu verbinden, bis dato nur
so benutzt. Habe zuerst TTScope2.0.0.4EN.exe installiert und dann via
USB verbunden.
Leider klappt das nicht. Weder unter Win7 32bit noch XP Prof. als Admin
Ich bekomme die Meldung: Over Time
Danach hakelt die Software völlig. Habe auch das USB Kabel getauscht,
leider ohne Erfolg.
Ein weiteres Phänomen, wenn ich das Oscilliscope neustarte (an/aus) dann
will er zwischenzeitlich einen Treiber für ein neues Gerät installieren.
Diesen findet er aber nicht. Ich muß dann das Oscilloscope an und ab
stöpseln.
Ein Neustart der Software TTScope ist fällig, aber auch dann klappt es
noch nicht. s.o.
Gibt es ein Update oder was mache ich falsch?
Gruß
homa
Schau mal auf der Seite von Hantek.
Ist genau die gleiche wie bei Tekway, nur dass sie unter Windows 7 64
Bit mit dem Treiber etwas weiter unten funktioniert (ist glaube ich
sogar eine Version aktueller).
Die von CD läuft zumindestens unter Windows XP problemlos. Frag aber am
besten einfach nochmal bei deinem Händler nach, ist ja nur ein Anruf
(vieleicht mailt er dir die Software auch zu). Firmware solltest du aber
nicht einfach die andere nehmen sondern nachfragen ob du das darfst
(Garantie).
Danke für den Hinweis!
Ja mit der Version TTScope2.0.0.5 klappt es wunderbar.
Finde die Funktion Analyse Bus ganz interessant. Werde nachher mal mein
Testboard mit SPI damit anschauen.
Wenn der Bereich mit dem LA/MSO ausgebaut würde - wunderbar!
USB ist aber doch ganz schön träge, bekomme so langsam doch lust auf
eine LAN erweiterung...
Thomas,
du hast irgendwo weiter oben geschrieben, dass 4-Kanal Scopes von Tekway
und Hantek geplant sind. Gibts da schon genauere Infos (Datum, Preis,
Speicher, Firmware-Upgradebarkeit)?
Danke!
Oh und auch von mir vielen Dank für die Zeit, Arbeit und Nerven, die du
in dieses Projekt steckst!
(Bin grad auf der Suche nach nem erschwinglichen DSO und war so
fasziniert von der ganzen Firmware Geschichte, dass ich den ganzen
Thread durchgelesen hab)
Florian schrieb:> Thomas,> du hast irgendwo weiter oben geschrieben, dass 4-Kanal Scopes von Tekway> und Hantek geplant sind. Gibts da schon genauere Infos (Datum, Preis,> Speicher, Firmware-Upgradebarkeit)?
in 4 wochen gibts die nächste Hong Kong Electronics Fair,
die 4 Kanal modele waren also vor genau 1 jahr vorgestellt.
Eigentlich sollten die dann nach 3 bis 9 monaten verfügbar sein,
es kamm aber anders. Das einzige kommentar dazu war das die immer
noch rausgebracht werden und das der umfang von funktionen grösser
sein wird als bei den 2-kanal MSOs.
Die 2Kanal MSOs waren eigentlich gar nicht von Hantek vorgesehen,
die sollten nur von Tekway (da die keine 4Kanal produzieren wollten)
rausgebracht werden, was auch dann fast pünktlich passierte.
>> Danke!
bitte schön.
Falls noch jemand bei der Sammelbestellung mitmachen möchte :
Ich selber werde am Sonntag den 23.09 die Bestellung abschicken
und am 25.09 Tekway bezahlen. Alle Vorbestellungen die bis
Samstag 23:59 bei mir eingegangen sind werden auch mitbestellt.
Da das ganze per Vorkasse geht wird, wäre nett wenn das Geld
spätestens am 25.09 bei mir auf dem Konto wäre.
Für Spätbesteller: Notfalls reicht eine Überweisungskopie.
Hallo,
Falls es interessiert: Fuer die wichtigsten Funktionen des Scopes
(DSO5102B usw.) habe ich am Wochenende ein kleines Kommandozeilentool
zum Auslesen der Samples, Screenshots etc. geschrieben.
Den Code gibt es hier:
https://github.com/onnokort/dsoc
Fuer Feedback bin ich dankbar - Ich lese diesen Thread hier im
allgemeinen aber nicht.
Viele Gruesse
Onno
Status der Sammelbestellung
Bitte an alle, die vorbestellt, aber mir noch keine persönliche
Daten/Anschrift zurück gemailt haben. Ohne Eure Daten kann ich
keine Rechnung schreiben, ohne Rechnung gibt’s keine Überweisung
und ohne Überweisung keine Sammelbestellung.
Sei bitte so fair den anderen Vorbestellern gegenüber und
entweder mailt mir Eure Daten oder eine Absage.
#######################################################
Ich werde mit der Bestellung auf Tekway's Antwort zum Thema
"LA Daten auslesen über USB" warten. Ein paar Vorbesteller möchten
es so, ich werde mich also "beugen".
Allerdings nicht Ewigkeit, die 2-3 Tage werden wohl sein.
#######################################################
Es gibt eine inoffizielle Lösung um auf die DSO/MSO Daten übers
Netzwerk zugreifen (und auch Remote steuern). Ein spezieller Treiber
leitet die DSOs USB Daten zum UDP Server, der wiederum kommuniziert
mit beliebigen LAN Treiber.
Sowohl die original DSO/MSO PC Software als auch die Software von Peter
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ funktionieren mit dieser Lösung.
Sobald ich die neueste Tekway Firmware habe, werde den Treiber für
den MSO kompilieren und testen. Sollte das immer noch gehen (Linux
Version ist höher), werden wir dadurch eine Möglichkeit haben auch
die LAN-Erweiterung des MSOs zu nutzen!
Mehr Details hier:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147254/#msg147254http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147499/#msg147499
Hallo Thomas,
gibt es eigentlich schon eine Schaltplan zu dem Modul?
Auf dem PCB sind einige ICs unbestückt:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
* U11 - DM9000EP?
* U5 - ?
* JC1 - Übertrager? Welcher währe geeignet?
Lohnt es sich diese zu Bestücken?
Gruß,
Thomas
P.S.
Es wird doch hier reichlich unübersichtlich mit zwei Threads + dem auf
eeev.
Eigentlich währe ein webbasiertes Projektmanagement-Tool à la Redmine /
Chiliproject genau das richtige.
Von mir aus auf englisch, oder twosprachig.
Ja, die LAN Optionhätte ich auch gerne. Ich habe schon mal geschaut, wo
man den DM9000EP bekommt. Kostet bei Farnell einzeln satte 11 euro. Und
dann wohl nochmal so viel Porto. Da muss ich wohl noch mehr bestellen
damit es Sinn macht.
Ne günstige Bezugsquelle für vernünftige Hooks (E-Z-Hook XKM?) wäre
durchaus auch noch interessant. Da könnte sich eine Sammelbestellung
auch lohnen. Eventuell kombiniert mit dem LAN-chip. Der würde mich
durchaus auch reizen...
Sebastian ... schrieb:> Ne günstige Bezugsquelle für vernünftige Hooks (E-Z-Hook XKM?) wäre> durchaus auch noch interessant.
Ich habe vor ein paar Monaten ein 100er-Pack Billig-Grabber für rund 15
Euro gekauft. Für 15 ct das Stück kamen sie sogar noch einzeln verpackt
Kopfschüttel.
Ich hatte mir Die Grabber schlimmer vorgestellt und Präzision geht
anders, aber sie tun es für meine Anwendung.
Die Frage ist ja, was man mit der Ethernet-Schnittstelle ohne
Firmareunterstützung überhaupt sinnvoll machen machen kann.
Und würden wir eine zukünftige Firmareunterstützung überhaupt damit
nutzen können, oder wird das anderweitig verdongelt sein.
Thomas schrieb:> Die Frage ist ja, was man mit der Ethernet-Schnittstelle ohne> Firmareunterstützung überhaupt sinnvoll machen machen kann.> Und würden wir eine zukünftige Firmareunterstützung überhaupt damit> nutzen können, oder wird das anderweitig verdongelt sein.
Du hast anscheinend nicht gelesen was ich geschrieben habe
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Die dso.exe kommuniziert normalerweise mit dem PC über USB Port/Treiber,
leitet man diese Daten aus dem USB Treiber auf ein UDP Server kann man
die Daten über LAN lesen/schreiben. Warum so einfach?
Weil die (einzige) offiziele Firmware die LAN unterstüzt ist für die
Handhelds geschrieben, da werden die Daten, sobald man den
Verbindungsart vom USB auf LAN umschaltet, von der dso.exe nicht zum
USB Treiber sondern zum LAN Treiber geschoben. Der wiederum macht nix
anderes UDP Server.
Frank Walzer schrieb:> Ja, die LAN Optionhätte ich auch gerne. Ich habe schon mal geschaut, wo> man den DM9000EP bekommt. Kostet bei Farnell einzeln satte 11 euro. Und> dann wohl nochmal so viel Porto. Da muss ich wohl noch mehr bestellen> damit es Sinn macht.
z.b. ebay 120920835499 , da werde ich selber bestellen.
Der Verkäufer (utsource) ist vertrauenswürdig.
Für die von euch die MSO/LA PCB bestellen - für die optionale
LAN erweiterung braucht man folgende Bauteile:
RJ45 jack - AMP RJHS(E)-538x serie (muss auf DSO PCB bestückt werden)
http://www.digikey.de/product-detail/de/RJHSE-5381/RJHSE-5381-ND/1242694http://www.pollin.de/shop/dt/MTU3ODQ1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Steckverbinder_Klemmen/RJ45_Einbaubuchse.html
Übertrager 1:1, PM44-11BG oder H1102NL
Mouser 673-H1102NL
Ebay 120922014491
Ebay 110894158132
LAN IC DM9000EP (Achtung - QFP100)
http://de.rs-online.com/web/p/ethernet-controller/6655647/
Ebay 120920835499
Und wenn es noch leuchten soll 2x1k 0603 die auf der DSO PSC gelötet
werden müssen.
Falls utsource(ebay) als Quelle genommen wird bitte beachten das es
"ein paar Tage" dauern wird (14-28 Tage). Man kann da auch per
DHL Express zustellen lassen, kostet aber entsprechend. Die Preise
da sind bekannt, eine Sammelbestellung mag kleine Abweichung haben,
wenn ich weiss wie viel kann ich anfragen und hier posten.
Daher falls jemand von euch den Übertrager+LAN IC haben möchte bitte
melden bei mir. Den RJ45-jack und die 0603 1k Widerstände kann jeder
für sich oder auch als Sammelbestellung gemacht werden.
zugrif auf die LA Daten ist mittlerweile möglich, siehe
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Damit soltte die die wichtigste Frage beantwortet sein, d.h. ich werde
heute Abend die Bestellung schreiben und abschicken.
Hallo zusammen,
wo bekommt man zur Zeit die günstigsten Oszilloskope dieser Baureihe?
Also in Europa, ohne Zollgebühren, lange Wartezeit, seriösen Händler,
etc...
Habe mal gesucht und folgendes gefunden:
VOLTCRAFT DSO-3062C --> nicht mehr erhältlich...
HANTEK DSO5062B --> 439€ bei einem französischen Händler
http://www.elec3i.com
TEKWAY DST1062B --> 490€ bei einem deutschen Händler
http://www.pinsonne-elektronik.de
Kennt ihr billigere Bezugspunkte?
Die Softwarehacks funktionieren ja noch ohne Probleme oder?
Danke und Gruß
Florian K. schrieb:> wo bekommt man zur Zeit die günstigsten Oszilloskope dieser Baureihe?> Also in Europa, ohne Zollgebühren, lange Wartezeit, seriösen Händler,> etc...>
also ich kann dir für 259EUR/stk verkaufen, falls Du 1000stk bestellst.
slein schrieb:> Z.B. hier http://www.pce-instruments.com zu € 340,00.> Heißt da PCE-DSO5062B.> Nehmen Paypal und hatten wirklich schnell per DHL geliefert.
Das hört sich ja vielversprechend an. Vielen Dank für den Tipp.
slein schrieb:> Ist Lüfter drin,
Wie laut/leise ist der Lüfter? Scheinbar hat ja nicht jeder "Klon"
einen, insofern wäre es interessant, ob die laut genug sind, dass sie
stören?
update MSO Sammlebestellung
Die PCBs sind bestellt, Tekway wird aber erst am 10.Okt versenden da die
in China (wieder mal) eine Woche am feiern sind - Mid-Autumn Festival
und dann noch National Day.
Peter Krengel schrieb:> Tatsächlich....es gibt die Liste hier noch ;)> So ruhig geworden.....
jup...
Ich denk mal dass es hier erst wieder richtig weiter geht, wenn die LA
Erweiterung dann bei den Leuten Angekommen bzw. Eingebaut ist.
Thomas R. schrieb:> die LA PCBs sind mittlerweile unterwegs, laut tracking sollten die> am Freitag bei mir sein.
Ich wollte schon fragen.... ;-)
Da es jetzt wieder kalt wird, bin ich von meiner ungeheizten
Metallwerkstatt unter das Dach gezogen, kann also wieder gelötet werden.
Gruß
Old-Papa
ja, irgendwie läuft diesmal schleppend, erst hat TNT gejammert das
die sendung "Nicht Versandfähig" sei - dann aber 2 Tage später es doch
(angeblich unverändert?!) angenommen, bin gespannt was der grund war.
Jetzt (habe gerade erfahren) kommt Zollamt Köln nicht klar mit der
sendung, garantiert wieder EORI nicht lesbar oder was auch immer.
Werde die gleich früh anrufen und fragen was los ist.
Es gibt wohl eine neue Firmware:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Link: (Leerzeichen bitte entfernen)
http: //www.hantek.com. cn /Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip
@ Thomas R. (tinman):
hast Du evtl. schon Infos zu den Unterschieden und beseitigten Bugs?
Thomas Sch. schrieb:> Es gibt wohl eine neue Firmware:> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> Link: (Leerzeichen bitte entfernen)> http: //www.hantek.com. cn /Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip>> @ Thomas R. (tinman):> hast Du evtl. schon Infos zu den Unterschieden und beseitigten Bugs?
nein, dafür hatte ich keine zeit gehabt. Das kostet mich jedesmal ein
paar stunden und diesmal muss ich mich erst mit neuer MSO firmware
beschäftigen (damit ich auch endlich die LA PCBs ausiefern kann).
es gibt eine neue firmware version passend für
- Tekway DST1000B
- Hantek DSO5xxxB (und die PCE clones davon)
- Volcraft DSO 3062C und DSO 1062D
http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30
Ich habe auch die bug liste nochmal bearbeitet, und auch ein paar neue
bugs in älteren fw versionen gefunden.
Falls ich etwas übersehen habe, bitte melden.
EDIT: ahja, habs vergessen. Es gibt ein paar neue messungen:
FOVShoot
RPREShoot
BWidth
FRF
FFR
LRR
LRF
LFR
LFF
Ersan G. schrieb:> Welche nimmt man da als Voltcraft DSO 1062D besitzer?
eine von den drei wird gehen (eigentlich sind alle drei gleich, nur
jedesmal mit anderen model namen als datei name gepackt)
Einen Bug habe ich erstmal gefunden, in vorherigen Firmware-Versionen
ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen:
Die Triggerpegel von Kanal1 und Kanal2 lassen sich nicht unabhängig
voneinander einstellen. Lässt sich am einfachsten so nachvollziehen:
- Beide Kanäle einschalten
- Trigger-Menü aktivieren
- als Quelle z.B. Kanal1 wählen
- Triggerpegel ändern und merken
- als Quelle anderen Kanal wählen und siehe: der Wert ist der selbe
Das funktioniert in beiden Richtungen und auch, wenn nur ein Kanal
eingeschaltet ist.
Dann versuche ich ja immernoch die Systematik herauszubekommen, wann der
Tracking-Cursor auch im Stop-Zustand "trackt". Meine bisherigen
Erkenntnisse:
- es funktionier nie bei 4k Speichertiefe
- es funktioniert fast immer bei 1M Speichertiefe
- wenn es bei 1M funktioniert hat, dann auch bei 512k und 40k
Auch beim Betätigen inaktiver Bedienelemente, z.B. Vertikal Position von
Kanal2 wenn dieser ausgeschaltet ist oder des inaktiven V0-Knopfes
stoppt Display-Refresh für bis zu ca. 0.5s, aber das scheint mit Bug30
identisch zu sein. Vielleicht überlasten die dabei erzeugten Interrupts
das ganze System?
Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im
empfindlichsten Bereich aktiv :-(
Gruß Micha
Kleine Ergänzung zum Tracking-Cursor bei "stop":
Wenn er bei "Stop" nicht trackt, hilft es, den "Run/Stop"-Button
mehrmals zu drücken, irgendwann "trackt" er dann mal. Auf diese Weise
kann man ihn sogar bei 4k Speichertiefe dazu überreden. Das funktioniert
bei niedrigen Ablenkgeschwindigkeiten besser als bei hohen, aber
irgendwann klappts immer.
Eine richtige Systematik ist da nicht erkennbar. Dieser Teil der
Firmware scheint wohl ganz schön mit der heißen Nadel gestrickt worden
sein.
Gruß Micha
Micha schrieb:> Einen Bug habe ich erstmal gefunden, in vorherigen Firmware-Versionen> ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen:>> Die Triggerpegel von Kanal1 und Kanal2 lassen sich nicht unabhängig> voneinander einstellen.
doch doch, das war schon immer so. Warum sollte es anders sein?
Oft will man auch den "Pegel" mitnehmen um in dem anderen Triggerart
bezugspunkt zu haben.
Braucht man allerdings unabhängige Triggerpegeln, dann ist der Alternate
modus da, da kann man beide Kanäle voneinander unanbhängig einstellen
(und evt. den "Pegel mitnehmen" in die andere Triggerarten (im Alt
modus))
>> Dann versuche ich ja immernoch die Systematik herauszubekommen, wann der> Tracking-Cursor auch im Stop-Zustand "trackt".
eigentlich nie.
Tracking hat ein Buffer, das was Du "siehst" ist lediglich Echo dessen
was da abgespeichert war. Im STOP mode soll/kann er auch nicht tracken,
die firmware ist nie in die richtugn gebaut worden (tracking war auch
ein Kundenwunsch, gebaut on top). So wie ich das sehe wird der Buffer
aus dem Bildspeicher befuttert wird, der wiederum wird nur aktualisiert
wenn die Daten geändert werden. Um genau zu sagen der Vertikalwert wird
da gelesen,
den kann man auch nciht statisch anhand vom Vertikal Skala berechnen.
Der muss, basierend auf den Horizontalposition gefunden werden (im
Buffer) - und genau das passiert schon nicht da kein update, dann der
Cursor dahin bewegt werden, dann die Werte berechnet und angezeigt.
Angezeigt (und berechnet) werden lediglich die Horizontal Werte (klar,
da die erstmal statisch angepasst werden können anhand von Bild position
und timebase).
Das ist aber zu wenig um den ganzen Vorgang zu Triggern.
Den Buffer kannst du wunderbar sehen wenn Du den Curor einmal einrasten
lässt, dann Cursor aus, Waveform verschieben (recht/link oder
oben/unten), cursor wieder an - und jetzt kann man sehen das der Cursor
an den alten positionen stehen geblieben ist bevor ein in neue
positionen reinspringt.
Mit anderer waveform aus/ändern/an sieht man das auch.
Ob man das wirklich nicht lösen kann ohne die firmware umzubauen kann
ich nciht sagen
Micha schrieb:>> Eine richtige Systematik ist da nicht erkennbar. Dieser Teil der> Firmware scheint wohl ganz schön mit der heißen Nadel gestrickt worden> sein.>
ja, wie gesagt. Es war Kundenwunsch und dementsprechend nie vogesehen
gewesen. Das erschwert das ganze.
> Auch beim Betätigen inaktiver Bedienelemente, z.B. Vertikal Position von> Kanal2 wenn dieser ausgeschaltet ist oder des inaktiven V0-Knopfes> stoppt Display-Refresh für bis zu ca. 0.5s, aber das scheint mit Bug30> identisch zu sein. Vielleicht überlasten die dabei erzeugten Interrupts> das ganze System?
das ganze System nicht. Da laufen mehrere Threads die für andere Sachen
zuständig sind. Der Bedienfeld Thread (pth_scan_keyboard) ist es aber
hier für die Verzögerung zuständig. Es gibt da einige, aus welchen
grunden uch immer, usleep aufrufe drin die auch abgearbeitet werden
obwohl die
evt. nicht abgearbeitet werden müssen z.b. Kanal gerade abgeschaltet -
wozu dann den Zustand prüfen? Das kann man besser Lösen, siehe Agilent
(viel an, viele funktionen/filter aufgerufen -> Bedienfeld gleich
schnell
lediglich Bild Refreshrate geht runter), man kann aber genau so scheisse
implementieren - siehe Tektronix (je mehr an desto alles langsammer).
>> Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im> empfindlichsten Bereich aktiv :-(>
ja, ich weiss. Ich hatte aber in den letzten Wochen 3 unterschiedliche
firmware versionen gehabt. Habe die auch genau getestet und am 14.01
die Bug Liste abgechickt. Eine lange Email, neue Bugs, wilde
Beschimpfungen (wirklich, es wäre so toll wenn der Entwickler mal nen
DSO bekommen würde, und eine für kleine Kinder am besten, Taffel wo
drauf steht Klick das und guck ob Ergebniss = 1 oder 0 ... wenn 0 dann
immer noch Bug), sogar teile des reversed code mit Beschreibung wo der
Fehler drin steht (damit der Entwickler es auch bloss nicht überliesst
oder
denkt das er besser weisst). Und eigentlich wollte ich die Liste nicht
posten sondern warten bis die ein paar Bugs mehr gefixt haben .. und was
ist passiert ? Aus Trotz (wohl) hat da jemand doch eine neue Version
gepostet. Als Antowrt kamm "war wohl Überschneidung", ja klar, das
glaube ich gerne. An seiner stelle würde ich auch, wenn jemand meine
Arbeit kontinuierlich "auslacht"*/kommentiert/bei dem management
schlecht macht auch irgendein scheiss posten und sagen "wieso? läuft
doch alles hier".
*Auslachen tue ich eigentlich nicht, es gibt auch nciht viele Entwickler
die in der Lage sind die ganze Komplexität zu begreifen, potentiele
Fehlerquellen vorhersagen oder gar die Fehler zu beseitigen. Da arbeiten
angeblich aber mehr leute als am Anfang (was ich allerdings nicht
glaube),
das macht die Sache also viel einfacher - weil wie kann ein Team ! etwas
ganz einfaches (zu sehen! nicht fixen) übersehen (z.b. Bug 15) ?
Das es schwer war zu fixen kann ich verstehen, immerhin befindet sich
der Triggerbereich ausserhalb des Buffers, und es ist auch nicht 100%
gefixt (irgendwann gibts ns bereich abweichungen) aber es ist max. des
"mögliches gemacht worden" (sowas kann z.b. Hameg nicht, da hat wohl
einer sich gedacht was geht und was nciht und es versucht keiner mehr
über deren schatten zu springen und den Roll-STOP Zoom bug zu fixen.
Ich sage es nciht dass dies bei der hardware/firmware und den was sich
der "projekt manager" ausgedacht hat (ja, manchmal entspricht die Lösung
nicht dem was sich jemand als "Platform ablauf" ausgedacht hat) gefixt
werden kann, aber andere firmen haben auch "zu wenig speicher" und
finden am Ende heraus das die Daten doch schon im Bildspeicher vorhanden
sind (oder waren und keiner die entsprechend genutzt hat)). Rant ..
egal. zurück zum Thema.
Noch besser ist die Bugs 26 und 27. Wie die entstanden sind ist egal,
Fakt ist aber das jemand, wohl ohne getestet zu haben, sich gedacht hat
"ahja, der dumme user/hacker hat recht, die firmaware springt um 2
Positionen zu weit nach links beim umschalten" (sprich MTB wird 2x höher
eingestellt
als es im signle window war bevor dual window eingeschaltet war).
Und wie hat man es gefixt? Einfach ein hack der den Wert reduziert.
Super Lösung. Ergebniss ist bekannt, 27 weg und 26 wieder da (naja,
etwas andere Form davon). Klar, der Entwickler hat sogar evt. den DSO
oder Dev Board eingeschaltet, fw installiert und gesehen "ja, die MTB
Anzeige wird richtig geändert". Leider aber nie ein Test Signal
gespeisst und getestet, dann würde er auch direkt sehen das zwar die MTB
anzeige geändert war, aber die Waveform selber nicht mit der angepasste
MTB skalliert (wohl die reihenfolge von "Abspeichern von Timebase_lib
wert und Bild aktualisieren nicht richtig angehalten <- ja das konnte
ich auch mit mehreren extra lines code (im hex editor reingehackt)
fixen.
Daher auch mein Recht es zum kommentieren und "auslachen".
Noch etwas; obwohl die Fehler manchmal so eindeutig sind und wirklich
schwer zu übersehen, schaft sogar so ein "ober tester" wie ich die nicht
zu sehen. Ein super beispiel Bug 41 (ja genau, noch eins).
Eigentlich "Mega" und nciht nur super Beispiel. Einfach STOP drucken,
dann F7 um Dual Window zu aktivieren .. ups, wo ist die Waveform
geblieben? Genau, die ist weg. Das selbe umgekehrt geht auch nicht, also
erst Dual Window starten, dann STOP drucken, dann wieder F7 um in Single
Window zu wechseln - und schon wieder weg das Bild.
Das ganze ist auch speichertiefe oder Timebase position unabhängig.
Und was ist so besonders an dem Bug ? Das ist wohl eine die Basic
funktionen des DSOs hier, und der Bug ist seit August 2012 drin.
Gut, zu meiner verteidigung kann ich nur sagen das ich mit dem MSO
die ganze Zeit arbeite, die DSO firmware flashe ich nur zum Test.
Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier
gesehen?
Andy, nix für ungut (ich dachte die farben und bug/fixed beschriftung
sollte eindeutig sein), aber 7 postings höher und in der bug liste
steht doch alles drin:
- bug die besetigt worden sind : 40,31,30,27,25,15
- neue features -> 9 neue messarten
Das Bild im anhang zeigt die nochmal, dabei sind allerdings noch die
zwei die schon vorhanden waren "Overshoot" -> was eigentlich "ROVShoot"
ist und "Preshoot" was eigentich "FPREShoot" ist.
Hallo,
hab leider mein Passwort vergessen ... deshalb als Gast.
Ich wollte letztens die Leistung an einem kleinen Modell-Synchronmotor
untersuchen.
Ch1: Spannung
Ch2: Strom
Math: CH1*CH2=P(t)
Wollte die verbratene Leistung durch Mittelung des "Math"-Kanals
bestimmen. Doch leider funktionieren die Measurements nicht für den
"Math"-Kanal.
Können andere Scopes das? Vielleicht könnten wir das ja in die
Bug/Improvement Request List aufnehmen.
Cheers,
Helmut
Rohde und Schwarz kann das, aber die kosten auch ein paar Euro mehr.
Von den China-scopes ist mir keines bekannt, mit dem man auf den
Math-Kanal weitere Operationen anwenden kann. Schön wäre das aber auf
Jeden Fall. Ich hab zum Beispiel schon mehrfach eine FFT des Math-Kanals
vermisst. Aber dagegen sollten die Measurements auf dem Math-Kanal noch
richtig leicht zu implementieren sein.
Viele Grüße,
Sebastian
Jetzt kann ich den Post oben leider nicht mehr editieren....
@Thomas,
Danke für den Hinweis auf die neuen Measurements.
Einen kleinen Bug hab ich dann auch gleich gefunden:
Bei Delay1-2Rise werden zu viele Nullen angezeigt, wenn beide Signale
exakt zum gleichen Zeitpunt risen (z.B. gleiches Signal an beiden
Kanälen). Dann stehen der Wert und die Einheit übereinander.
Bei allen anderen Measurements dieser Art, also Delay1-2Fall,
FRF,FFR,LRR,LRF,LFR,LFF ists das gleiche.
Wobei es natürlich deutlich dringendere bugs gib.
Außerdem sollten die Bezeichnungen der Measurements angeglichen werden.
Delay1-2Rise gehört zu den neuen Messungen dazu, dann sollten die auch
alle das gleiche Namensschema haben (wobei ich die Buchstabenkürzel
etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...)
Das gleiche bei Overshoot und Preshoot. Die sollten mit FOVShoot und
RPREShoot vereinheitlicht werden.
Ansonsten mal wieder Vielen Dank für deine Super Arbeit! Du machst ja
quasi das gesamte Bug management für Hantek...
Viele Grüße,
Sebastian
Thomas R. schrieb:> Noch etwas; obwohl die Fehler manchmal so eindeutig sind und wirklich> schwer zu übersehen, schaft sogar so ein "ober tester" wie ich die nicht> zu sehen. Ein super beispiel Bug 41 (ja genau, noch eins).>> Eigentlich "Mega" und nciht nur super Beispiel. Einfach STOP drucken,> dann F7 um Dual Window zu aktivieren .. ups, wo ist die Waveform> geblieben? Genau, die ist weg. Das selbe umgekehrt geht auch nicht, also> erst Dual Window starten, dann STOP drucken, dann wieder F7 um in Single> Window zu wechseln - und schon wieder weg das Bild.>> Das ganze ist auch speichertiefe oder Timebase position unabhängig.>> Und was ist so besonders an dem Bug ? Das ist wohl eine die Basic> funktionen des DSOs hier, und der Bug ist seit August 2012 drin.> Gut, zu meiner verteidigung kann ich nur sagen das ich mit dem MSO> die ganze Zeit arbeite, die DSO firmware flashe ich nur zum Test.> Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier> gesehen?
Hm, das hast du doch schon gesehen, siehe
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Aber nichts für ungut, bei der Vielzahl an Fehlern hatte ich auch nicht
mehr dran gedacht.
Das das Oszi für stop-Messungen insgesamt eher weniger zu gebrauchen ist
(meiner Meinung nach), erklärt wohl auch, warum dieser Fehler nicht so
auffällig war. Analog wohl keine große Sache, mit LA schon eher
problematisch.
Grüße
Roger
Sebastian ... schrieb:> Jetzt kann ich den Post oben leider nicht mehr editieren....>>> @Thomas,>> Danke für den Hinweis auf die neuen Measurements.>> Einen kleinen Bug hab ich dann auch gleich gefunden:>> Bei Delay1-2Rise werden zu viele Nullen angezeigt, wenn beide Signale> exakt zum gleichen Zeitpunt risen
ahja, ich sehe es.
>> Wobei es natürlich deutlich dringendere bugs gib.>
allerdings, denoch werde ich es vermerken auf der liste.
> Außerdem sollten die Bezeichnungen der Measurements angeglichen werden.> Delay1-2Rise gehört zu den neuen Messungen dazu, dann sollten die auch> alle das gleiche Namensschema haben
ja, eigentlich FFF und FRR. Aber die kann man selber in der
/OurLanguages/deinesprache.lan anpassen.
siehe English.lan im Anhang
> (wobei ich die Buchstabenkürzel> etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...)>
ja, das würde auch gehen. Man müsste (naja wir auch, aber ich habe kein
bock bei jeder firmare zu patchen) die Init_Icon anpassen im fw code
damit auch neue icons eingelesen werden können.
Dann einfach in der deinesprache.lan datei as jeweilige text anpassen,
z.b. statt LFF dann ^22 LFF
Das macht dann icon 22 (also Rising Edge Bild) vor dem Text.
Wie das aussehen könnte siehe Anhang. Dafür habe tatsächlich
AutosetSquareSignle.ico bearbeitet und dann ^29 LFF in der English.lan
anstatt LFF eingetragen. Damit ist natürlich das Bild
AutosetSquareSignle.ico falsch wenn man AutoSetup und Rechteck Single
Signal hat, aber es ging hier um ein Beispiel wie es aussehen könnte.
Vllt sollte ich schon solche Bilder machen und einfach zuschicken.
>> Ansonsten mal wieder Vielen Dank für deine Super Arbeit! Du machst ja> quasi das gesamte Bug management für Hantek...
eigentlich für Tekway, Hantek und Co profitieren davon allerdigs auch.
Roger John schrieb:>> Trotzdem hätte ich es sehen müssen ... oder nicht? Hat es keiner hier>> gesehen?> Hm, das hast du doch schon gesehen, siehe> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> Aber nichts für ungut, bei der Vielzahl an Fehlern hatte ich auch nicht> mehr dran gedacht.
ja ich weiss, habe auch später gemerkt nach dem ich meine emails
durchgegangen bin um nochmal alles bugs zu sammeln.
> Das das Oszi für stop-Messungen insgesamt eher weniger zu gebrauchen ist> (meiner Meinung nach), erklärt wohl auch, warum dieser Fehler nicht so> auffällig war.
was auch nicht sein kann, es gibts mehrere firmware versionen die kein
problem mit stop mode haben. Warum die immer wieder scheisse einbauen
müssen weisst ich nicht. Das habe ich auch ganz deutlich geschrieben, an
alle die ich da kenne mit grossbuchtaben und in farbe. Sowas macht man
zwar nicht, aber scheisse jede 3 monate eingauen (die man doch 2-3
wochen davor gefixt hat) macht man auch nicht. Ist ja auch etwas
kindisch, einerseits freue die sich über genaue tests (weil damit die
weniger stress haben), andererseits versuchen die immer wieder sachen zu
verstecken - wie geschrieben im "bug 33". Auch die Bauteile werden immer
noch abgeschliefen, da habe ich auch nochmal deutlich gefragt "wozu?".
Was nutzt das wenn ich schon die Schaltpläne gemacht habe (wie z.b. vom
MSO).
Das schwächt nur die Bauteile (und davon hatte ich einige hier, der
"beste" war selbst oszillierendes AD8370 - da gabs pfeifgeräsche ohne
Strom, wirklich interessant). Und was ist danach passiert ? Jede menge
"oh danke, werden wir nicht mehr machen" email ... und bis heute
schleifen die ab ...
Ich habe etws mit den farben herumgespielt, am besten sieht aber in SW.
Alle .ico Dateien sind fertig, ich denke so sieht es gut aus.
Ich werde das so verschicken, mal sehen wie lange die dafür brauchen^^
Trax schrieb:> Cool,gibt es eine zusamen gefaste anleitung wie man die platine verbaut.
ja, hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
Z.zt. nur englische version und keine HD50 einbau anleitung, die kommt
noch aber. Auch die deutsche version wird folgen, falls mein
übersetzungsprogram funktioniert.
> und wo bekommt man eine?
eventuell bei mir, ich habe 2 stk übrig aber auch gleichzeitig "ein
paar" leute die es noch haben wollten (lustigerweise bentzen die meisten
wegwerf email adr. die auch nie geprüft werden, ist deren pech).
Sollten also in den nächsten tagen keine antworten komme werde ich es
hier mitteilen, dann kannst du eins haben.
Es ist vollbracht... jetzt können die 'Duden-Geier' fehler kommentieren.
Die die kein MSO haben/gekauft haben können den Artikel (bzw. den
Schaltplan der da drin ist) als eine Bauanletung benutzen um die
fehlende Netzwerkkart zu bauen/bestücken.
Thomas R. schrieb:> Ersan G. schrieb:>> Welche nimmt man da als Voltcraft DSO 1062D besitzer?>> eine von den drei wird gehen (eigentlich sind alle drei gleich, nur> jedesmal mit anderen model namen als datei name gepackt)
Muss man um die Firmware aktualisieren zu können an dem Voltcraft DSO
1062 irgendwas ändern oder geht das direkt ohne Änderungen an dem Gerät?
Kannte den Thread hier noch gar nicht, direkt mal in die Favoriten legen
und demnächst mal durchkauen.
Moritz A. schrieb:> @mr.mo: Schaue doch einfach mal 2 Posts über deinem…
Da habe ich auch schon reingeschaut. Das sieht für mich aber viel mehr
wie eine Anleitung zum Umbau/Umrüsten nach MSO aus?
Ich frage einfach vorher bevor da irgendwas bestimmtes modifiziert
werden muss und das Gerät nach der aktualisierung nicht mehr laufen
will.
mr. mo schrieb:>> Ich frage einfach vorher bevor da irgendwas bestimmtes modifiziert> werden muss und das Gerät nach der aktualisierung nicht mehr laufen> will.
um die firmware upzudaten brauchst du nix ausser firmware, usb stick und
dso. Ich sah nix drin in dem dso1062D was die verwendung von hatnek
firmware nicht erlauben würde, ich sah auch nix in diser firmware (das
mag aber bei der nächsten version anders sein, um sicher zu sein hilft
es die jetzige firmware zu entpacken, den inhalt merken und in der
zukunft vergleichen) was ein dso1062d kaputt machen würde.
Eigentlich kann man die nicht kaputt machen:
- macht man kein backup und NAND flash ist weg -> dann hilft
werkskalibrierung weiter. Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen,
aber was solls, dann kann man eine selber erstellen. I m schlimmsten
fall, sprich das eigene DSO hat "riesen" abweichungen gehabt, wird die
2mv bereich nciht 100% genu sein. Und eigentlich geht alles ohne fremde
hilfe, Hantek hat root fs und kernel auf deren website gepostet, man
kann also selber eine NAND image erstellen. Dann mit hilfe von ARM JTAG
bootloader programmieren, booten, rest der image restoren, firmware
entpacken und die dateien kopieren, dso.exe starten, werkskalibrierung
machen, neu starten, selbstkaliebrierung starten -> voilà!, das dso lebt
wieder.
- hat man ein backup und NAND flash ist weg -> na dann macht man
restore.
- geht was kaputt an der hardware, na dann nimm man deb schaltplan und
repariert es. Es sind drin keine wunderkerzen, sondern bautele die gut
dokumentiert sind. Kein mux -> spannugnen prüfen, Spannunggen ok aber
kein linux boot -> na dann arm mit jtag prüfen, arm geht na dann boot
image prüfen, boot image da na dann sdram prüfen, sdram geht na dann
cpld entfernen .. spätestens hier wird es gehen falls alles andere ging.
CPLD und FPGA kann man auch tauschen, inhalt des CPLDs ist bekannt, also
nix passietr hier. FPGA programmierung ist ind e firmware, also wieder
nix verpasst. Sogar das display ist leicht zu finden, 30-40eur und gut
ist.
Nur ebim netzteil wird man, falls das trafo kaputt geht, probleme haben.
Wobei, dann baut man was anderes rein, die specs sind bekannt.
Ich habe wochen arbeit da reingesteckt, diese DSOs sind genau so gut
reparierbar wie die hoch gelobten alten analog scopes .. sorry, sogar
noch besser, da kein spezieles "display", traffo kein problem, kein
custom hybrids.
Hat das deine fragen beantowrtet?
Thomas R. schrieb:> Hat das deine fragen beantowrtet?
Du hast mehr beantwortet als ich eigentlich wissen wollte. Mir gings nur
darum zu hören ob die Firmware direkt läuft oder man vorher irgendwas
machen muss.
Thomas R. schrieb:> Eigentlich kann man die nicht kaputt machen:
Ich denke aber mal beim update wird nichts schief laufen, falls doch
gibts ja nun eine Anleitung.
Aber danke nochmal für die ausführliche Antwort. :)
mr. mo schrieb:> Moritz A. schrieb:>> @mr.mo: Schaue doch einfach mal 2 Posts über deinem…>> Da habe ich auch schon reingeschaut. Das sieht für mich aber viel mehr> wie eine Anleitung zum Umbau/Umrüsten nach MSO aus?
Gut, ich dachte das meinst du mit "aktualisieren". Den Rest hat tinman
ja schon erläutert.
Sven S. schrieb:> kann mir jemand den unterschied des MSO /DSO irgendwo verdeutlichen?
MSO ist DSO mit zusätzlichen Logikanalysator-Kanälen (also keine
Wertermittlung, sondern digitales über/unter Schwellwert)
An alle die ein MSO Kit gekauft haben
sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin
ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand
geschaft.
Thomas R. schrieb:> Habe die auch genau getestet und am 14.01> die Bug Liste abgechickt. Eine lange Email, neue Bugs, wilde> Beschimpfungen (wirklich, es wäre so toll wenn der Entwickler mal nen> DSO bekommen würde, und eine für kleine Kinder am besten, Taffel wo> drauf steht Klick das und guck ob Ergebniss = 1 oder 0 ... wenn 0 dann> immer noch Bug), sogar teile des reversed code mit Beschreibung wo der> Fehler drin steht (damit der Entwickler es auch bloss nicht überliesst> oder> denkt das er besser weisst).
Ins Blaue gedacht. Könnte es helfen, wenn sich weitere User direkt an
Tekway/Hantek (am besten an den CEO) wenden? Vielleicht mit einem
Offenen Brief? (hach, das ist so schön Alt-68er :-)) Oder neumodisch mit
einer Online-Petition?
Sebastian ... schrieb:> (wobei ich die Buchstabenkürzel> etwas ungünstig finde, da wären eigentlich Piktogramme super...)
Die Kürzel sind vermutlich von Instek "geklaut". Ich kenne keinen
anderen Hersteller außer Instek, der die bisher verwendet hat.
Please fill out this Field schrieb:> Thomas R. schrieb:>> so, die eglische version ist jetzt hier>>>> http://embdev.net/articles/Tekway_MSO>>>> die deutsche kommt hier rein (wenn ich fertig bin)>>>> http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO>>>> Also bitte nicht meckern, von wegen 'ich verstehe nicht was da steht',>> weil ich tue es auch nicht verstehen^^>> Markiere die doch als Wettbewerbsbeitrag. Vielleicht gewinnst du ein> Uni-T DOS :-)))
für einen kurzen moment dachte ich dies auch, allerdings gibs da drin
nix spezieles. Mit eine DIY PCB, mindestens für LAN, hätte es mehr sinn
gemacht. Eine umbaualneitung und reversed schaltplan sind allerdings zu
wenig.
Johannes R. schrieb:>> Hab die 1005er Hardware, muss noch anrufen wegs Umtausch gegen 1007er.>> MFG Johannes
hast Du noch die hw1005?
Oder anders gefragt, hat jemand die hw1005 version?
Ich würde mir gerne die trigegr in/out schaltung (ja genau, die gibts
da drauf) angucken. Die hw1007 haben die 2/4? FPGA pins nicht geroutet.
D.h. ein paar Bilder würden mir reichen. Ich habe kein hw1007 PCB frei,
sonst hätte ich sogar gerne getauscht.
Thomas R. schrieb:> Eigentlich kann man die nicht kaputt machen:>> - macht man kein backup und NAND flash ist weg -> dann hilft> werkskalibrierung weiter. Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen,> aber was solls, dann kann man eine selber erstellen. I m schlimmsten> fall, sprich das eigene DSO hat "riesen" abweichungen gehabt, wird die> 2mv bereich nciht 100% genu sein. Und eigentlich geht alles ohne fremde> hilfe, Hantek hat root fs und kernel auf deren website gepostet, man> kann also selber eine NAND image erstellen. Dann mit hilfe von ARM JTAG> bootloader programmieren, booten, rest der image restoren, firmware> entpacken und die dateien kopieren, dso.exe starten, werkskalibrierung> machen, neu starten, selbstkaliebrierung starten -> voilà!, das dso lebt> wieder.
Hab gerade mal die Firmware auf das Voltcraft DSO-1062D drauf gemacht,
... DSO will nicht mehr.
Bootscreen -> Oberfläche ohne die Plots -> Brown-Out -> Neustart
> Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen
Irgendwie habe ich das Gefühl das genau das zutrifft. Wie komme ich den
in die Werkskalibrierung? Muss ich das Gerät öffnen oder hat es eine
bestimmte Tastenkombination?
Will es ungerne Öffnen, wegen Garantie und so.
mr. mo schrieb:>> Hab gerade mal die Firmware auf das Voltcraft DSO-1062D drauf gemacht,> ... DSO will nicht mehr.>> Bootscreen -> Oberfläche ohne die Plots -> Brown-Out -> Neustart>
tja, guck dir die bilder Vor_dem_update.png und nach_dem_update.png an.
Wie du sehen kannst geht alles - wenn man es RICHTIG macht. Was damit
gemeint ist siehe weiter unten
>> Es wird evt. die /chk_base_volt datei fehlen>> Irgendwie habe ich das Gefühl das genau das zutrifft.
ne lass mal, die Gefühle sind hier fehl am platz.
Diese datei, sollte die fehlen - tut es aber nciht - ist lediglich
für selbstkalibrirung werte notwendig.
Was DU gemacht hast ist was anderes. Aber erst mal ein Rätsel, welche
datei war auf deinem usb stick ?
die aus dem Bild stick_1.PNG, oder stick_2.PNG oder stick_3.PNG?
Definitiv nicht die wie auf dem bild stick_1.PNG, sonst würde dein DSO
weiter funktionieren.
DU hast einfach die falsche firmware version genommen und dein DSO ins
nirvana befördert. Ich habe schon einmal hier geschrieben welche die
RICHTIGE version ist :
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Du musstest aber unbedingt eine andere probieren, selbst schuld.
Nochmal an alle damit es eindeutig wird, das sind die aktuellen
firmware versionen auf Hantek webseite -> siehe fw_versionen.PNG
ROT - böse, nciht benutzen
GRÜN - gut, die benutzen
> Wie komme ich den in die Werkskalibrierung?
das steht mindestens 20 mal im internet (hier, eevblog)
> Muss ich das Gerät öffnen oder hat es eine bestimmte Tastenkombination?
dito
Abgesehen davon du brauchst keine Werkskalibrierung sonder muss
lediglich
den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen.
Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog
>> Will es ungerne Öffnen, wegen Garantie und so.
tja, jetzt kannst entweder öffnen uns backup wieder restoren oder
Conrad bescheissen und sagen "keine ahnung, geht nicht".
Warum bist du eigentlich auf einmal so aggressiv?
Verweise auf die beiden Threads hier und die auf eevblog sind ja im
Prinzip richtig, nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang
und unübersichtlich geworden das es schon Glückssache ist darin etwas zu
finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter. Es
fehlt einfach ein Ort, an dem alle Infos übersichtlich an einem Ort
stehen.
Manfred Freise schrieb:> Warum bist du eigentlich auf einmal so aggressiv?
warum den wohl ... was soll man mit menschen anfangen partout nicht
lesen möchten, schlimmer noch - einen fehler machen und statt lesen
einen weitern machen möchten (werkskalibrierung).
Einen fehler darf jeder manchen, sogar zwei, drei usw. Aber dann
sagt man ja auch "ups, hab nen fehler gemacht, komme (warum auch immer,
nervös, aufgeregt, vorübergehend blind <- sowas passiert auch) nicht
weiter klar. Kann mir jemand helfen?" .. und glaub mir es wird dann
geholfen (und wenn du mir nicht glaubst, dann hast du den und die
anderen
threads in die ich jede menge zeit reingesteckt habe nicht gelesen).
>> Verweise auf die beiden Threads hier und die auf eevblog sind ja im> Prinzip richtig, nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang> und unübersichtlich geworden das es schon Glückssache ist darin etwas zu> finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter. Es> fehlt einfach ein Ort, an dem alle Infos übersichtlich an einem Ort> stehen.
ui, ui, ui ... jetzt werde ich aggressiv :)
Mir ist klar das hier im Forum keine möglichkeit besteht die threads
zu editieren. Die lösung wäre einen Artikel zu schreiben. Das mache ich
eines tages, eventuell.
Allerdings auf eevblog kann man die thread editieren, daher ist direkt
unten in den ersten posting eine lange shortcuts liste. So muss man
nicht
suchen sondern nur den passenden shortcut wählen.
>> nur sind alle diese Threads mittlerweile dermaßen lang>
nicht desto trotzt sollte man mindesten die letzten postings durchlesen.
In dem fall hier hätte gereicht etwas höher zu gucken und minimal
nachzudenken "wenn die firmware die ich installieren möchte ist vom
Jan 2013, hat es dann jemand schon getestet?", dann thread gucken
(welchen den? tja, alles vom Januar 2013)
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
und schon steht alles da ... die nächste frage wäre "ui, da sind mehrere
dateien auf der Hantek website, welche wird die richtige sein?" ... dann
ein kurzer blick ins forum .. wo? na gleich unter dem wo drin stand
"es gibt neue firmware" .. und was finden wir da ? genau, hat schon
jemand
nach der richtigen datei gefragt:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Es ist also weder böse gemeint, noch wirklich aggresiv gewesen sondern
gut gemeint - damit andere eventuell etwas daraus lernen.
Ai, ai ai. Habe ich dich so verärgert? ^^ Muss ja nicht direkt so
ausflippen :P Immer cool bleiben.
Thomas R. schrieb:> DU hast einfach die falsche firmware version genommen und dein DSO ins> nirvana befördert. Ich habe schon einmal hier geschrieben welche die> RICHTIGE version ist :>> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">> Du musstest aber unbedingt eine andere probieren, selbst schuld.
Ich bin nicht blöd, ich habe die Posts gelesen und auch drei mal geguckt
ob ich genau die Richtige Firmware nehme. Meinst du ich bin so dämlich,
dass ich mit dem Motto "Wird schon schiefgehen" da rangehe?
Ich habe nicht umsonst vorher gefragt ob da irgendwelche Modifikationen
vorgenommen werden müssen und ob da irgendwas beachtet werden muss.
Normalerweise ist das auch Idiotensicher, was da schiefgelaufen ist weiß
ich bisher nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass Murphy bei mir
zuhause war, denn:
* Ich hatte alle runtergeladen um da mal in die Archive zu schauen.
* Weil ich zu viele schlechte Erfahrungen mit komischen Dateinamen habe,
habe ich das "richtige" Firmwarefile in "firmware" unbennant.
(Vielleicht war das schon das Problem?!?!)
Weil du direkt von falscher Firmware redest kann ich mir höchstens
vorstellen, dass ich die falsche auf den Stick rüberkopiert und
unbenannt habe. (Bei den Namen bleibt das nicht aus ...)
> den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen.> Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog
Lusitgerweise habe ich das im EEVBlog Thread gelesen und deine Anleitung
befolgt.
> tja, jetzt kannst entweder öffnen uns backup wieder restoren oder> Conrad bescheissen und sagen "keine ahnung, geht nicht".
Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren Leute zu
bescheissen, daher kommt das nicht Frage.
Hatte vorhin nen Kollegen angerufen der wesentlich mehr Ahnung von dem
Innenleben eines DSO, FPGA und sowas als ich habe und bringt auch direkt
ein JTAG Programmiergerät mit. Denke das Teil wird morgen wieder
funktionstüchtig sein.
Manfred Freise schrieb:> es schon Glückssache ist darin etwas zu> finden. Nicht mal die Suchfunktion hilf da noch wirklich weiter.
Da muss ich zustimmen. Nachdem das DSO den Geist aufgegeben hat, hatte
ich mich auch quer durch die Threads gequält und bin kaum fündig
geworden ...
Thomas R. schrieb:> warum den wohl ... was soll man mit menschen anfangen partout nicht> lesen möchten, schlimmer noch - einen fehler machen und statt lesen> einen weitern machen möchten (werkskalibrierung).
Ne so sollte das nicht rüberkommen. Das kam aus deinem Post so raus,
werde jetzt morgen dann mitn Kollegen das Backup draufspielen.
Thomas R. schrieb:> Einen fehler darf jeder manchen, sogar zwei, drei usw. Aber dann> sagt man ja auch "ups, hab nen fehler gemacht, komme (warum auch immer,> nervös, aufgeregt, vorübergehend blind <- sowas passiert auch) nicht> weiter klar. Kann mir jemand helfen?" .. und glaub mir es wird dann> geholfen (und wenn du mir nicht glaubst, dann hast du den und die> anderen> threads in die ich jede menge zeit reingesteckt habe nicht gelesen).
Ich hab gesehe, dass du sehr viel Support gibts. Es ist ja auch nicht
schlimm das man halt irgendwann mal keine Lust mehr hat immer den
gleichen Deppen zu helfen. Die wirklich wichtigen Posts findet man aber
irgendwann in der Informationsflut nicht mehr. (Man sieht den Wald vor
lauter Bäumen nicht.)
Eine Sammlung von wichtigen Schritten wäre sinnvoll, aber sehr
Zeitaufwändig.
Thomas R. schrieb:> Es ist also weder böse gemeint, noch wirklich aggresiv gewesen sondern> gut gemeint - damit andere eventuell etwas daraus lernen.
So ganz nett war es nicht, kann sein das es aus deiner Sicht nicht so
gemeint war, aber es liest sich nicht gerade nett ^^. Aber ich bin da
nicht so empfindlich, deine Reaktion kann ich daher nachvollziehen.
Aber nochmal als Fazit zusammengefasst:
Morgen kommt das Backup drauf und die Sache hat sich erledigt. Falls es
da noch irgendwelche Probleme gibt werde ich mich hier nochmal melden.
Daher nochmal danke an Thomas R. für sein Engagement hier und im EEVBlog
Thread.
mr. mo schrieb:>> Normalerweise ist das auch Idiotensicher
ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte
der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau
so verabschiedet wie bei dir - boot, fw startet, keine reaktion,
watchdog reboot. Ein Voltcraft auf dem schon die letzte firmware drauf
war (die selbe version wohl wie bei der falschen firmware) hat dann
etwas anders reagiert. Da hat firmware update die executable nicht
ersetzt sondern nur die language files gelöscht - ergebniss DSO lief,
menüs aber leer.
Bei so einem gerät hilft nur das tool von Peter Dreisiebner, einmal
verbunden, language files kopiert und gut ist. Ohne language files darf
man auch die menüs nicht benutzen - so geht erneutes fw update nicht
mehr.
>>> den backup - den du natürlich brav gemacht hast - wieder aufspielen.>> Wie - steht ebenfalls hier in diesem thread und auf eevblog>> Lusitgerweise habe ich das im EEVBlog Thread gelesen und deine Anleitung> befolgt.>
:)
> Hatte vorhin nen Kollegen angerufen der wesentlich mehr Ahnung von dem> Innenleben eines DSO, FPGA und sowas als ich habe und bringt auch direkt> ein JTAG Programmiergerät mit. Denke das Teil wird morgen wieder> funktionstüchtig sein.
ja, das sollte es gehen. Erst dann aber die restore datei aus den backup
dateien erstellen. Wie das geht steht hier:
http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.msg75015#msg75015
ich habe auch gerade eben die B, BM/BMV und MSO backup tools bearbeitet
und nochmal hoch geladen. Da drin befinden sich auch die jeweiligen
tools und kurze anleitung um ein restore über JTAG oder USB/UART
durchzuführen.
@Thomas,
wieso wird nach dem Firmwareupdate eigentlich der "Starts" und "Updates"
Counter zurückgesetzt? Irgendwie ist der Counter dann doch sinnlos?!
BTW: gibt es eigentlich einen "inoffiziellen" Betriebsstunden-Counter
oder sowas?
Timmo H. schrieb:> @Thomas,> wieso wird nach dem Firmwareupdate eigentlich der "Starts" und "Updates"> Counter zurückgesetzt? Irgendwie ist der Counter dann doch sinnlos?!>
der Sinn, für Tekway als die die "DSO2.0 Platform" entwickelt haben, lag
wohl woanders. An viele stellen (logo, gerät name, hersteler name usw)
haben die sich gedanken gemacht wie man es universel und einfach
anpassbar machen kann. Dabei hat Tekway auch den update counter nicht
vergessen; es würde wenig sinn machen ein bereit gelagertes Tekway gerät
auf "Bongo DSX1234" umzuwandeln ohne den update counter/boot counter zu
resetten.
Sehr viele von den möglichen anpassungen (es gibt auch speziele sachen)
sind über USB/Firmware update durchführbar. Der grund dafür wird wohl
der Chinesiche arbeitsmarkt (damit auch kinder/hausfrauen/billige
arbeitskräfte es durchführen können) oder OEM freundlichkeit (stell dir
vor Conrad hätte was seber umbauen müssen ...) sein.
> BTW: gibt es eigentlich einen "inoffiziellen" Betriebsstunden-Counter> oder sowas?
soweit ich weiss gibts kein counter. Mindestens habe nix in der firmware
(muss aber nix bedeuten), filesystem (so viele dateien gibts es nicht,
ich vergleich sehr oft binär die ganzen dumps), EEPROM (hier gäbe es
möglicheit, habe aber kein counter gesehen) oder NAND (hier würde auch
gehen raw zugriff zu machen, ist aber nix) gefunden.
An alle die ein MSO Kit gekauft haben
ich habe den Artikel nochmal bearbeitet, neu sind :
- Sicherung der MSO firmware
- Wiederherstellung der MSO firmware
- Wiederherstellung der DSO firmware (umwandlung zurück vom MSO auf DSO)
Ich nochmal:
Das Voltcraft DSO läuft wieder. Ging schneller als gedacht.
Ist aber die alte Firmware drauf. Der USB Stick scheint einen weg zu
haben, nach 10x kontrollieren kackt das DSO immer nach dem Update ab.
Der Kollege war aber da und wir konnten jedes mal das Backup neu drauf
spielen.
Ich habe aber keinen zweiten Stick zur verfügung um diesen mal zu
testen. Jetzt lass ich die alte Firmware drauf und gut ist, der Kollege
hat nen langen weg bis zu mir und war froh das er so schnell Zeit hatte.
Was mir aber auffällt an deinen Screens von der DSO Info ist, dass du da
e9 und ich e8 in der Hardware Version haben.
Haben wir zwei unterschiedliche Geräte? Oder hast du das ebenfalls
geupdatet? Hatte das glaub ich mal in nem anderen Thread gelesen, dass
dies möglich ist und auch ne höhere Sample Rate mit sich bringt?
Danke nochmal für die nützlichen Tipps zum wiederbeleben.
mr. mo schrieb:> Was mir aber auffällt an deinen Screens von der DSO Info ist, dass du da> e9 und ich e8 in der Hardware Version haben.> Haben wir zwei unterschiedliche Geräte? Oder hast du das ebenfalls> geupdatet? Hatte das glaub ich mal in nem anderen Thread gelesen, dass> dies möglich ist und auch ne höhere Sample Rate mit sich bringt?Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Hallo!
Micha schrieb:>> Leider ist ja nun auch wieder der automatische 20MHz-Tiefpass im> empfindlichsten Bereich aktiv :-(>
@Alle:
Kann man den wieder wegpatchen?
Ich hab keine Ahnung wie ich auf die richtige Adresse komme...
Robert
Thomas R. schrieb:> ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte>> der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau>> so verabschiedet wie bei dir - boot, fw startet, keine reaktion,>> watchdog reboot. Ein Voltcraft auf dem schon die letzte firmware drauf>> war (die selbe version wohl wie bei der falschen firmware) hat dann>> etwas anders reagiert. Da hat firmware update die executable nicht>> ersetzt sondern nur die language files gelöscht - ergebniss DSO lief,>> menüs aber leer.
Läuft die Firmware nun auf einem Voltcraft DSO1062D?
Andy L. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> ich aber :) Im ernst, ich habs durchgespielt und nachgeprüft was könnte>>>> der grund dafür sein. Ein "frisches" Voltcraft DSO1062D hat sich genau>>>> so verabschiedet wie bei dir ->> Läuft die Firmware nun auf einem Voltcraft DSO1062D?
natürlich läuft die, ich - und auch ein paar andere leute - haben es
installiert/getestet. Hier war es eine person, mr. mo, dabei handelt
sich entweder um ein DOA gerät, oder bereits von dem vorbesitzer
verbastellt.
Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt, es ging hier um eine
bestätigung das "WENN eine falsche firmware, nämlich die von BM/BMV
modelen (die unglücklicherweise auf der selben website wie die für B
modele sich befindet) auf dem "Voltcraft DSO3062 und 1062"/"Hantek
modele B"/"Tekway modele B" installiert, wird das DSO nicht mehr
laufen".
ich habe das Firwareupdate auch gerade auf einem frischen Dso1062d von
Conrad durchgeführt. Wie Thomas R. geschrieben hat musst du natürlich
die richtige Version laden.
Nur das Update des PFGA traue ich mich nicht, da ich keine Hardware für
die möglicherweise notwendige Werkskalibrierung habe.
Gruß Thomas
Thomas L. schrieb:> Nur das Update des PFGA traue ich mich nicht, da ich keine Hardware für> die möglicherweise notwendige Werkskalibrierung habe.>> Gruß Thomas
PFGA würde ich auch nciht anfassen, aber FPGA geht schon :)
Im prinzip, solange man die werkkalibrierung nicht anfasst hat, passier
auch nix wenn eine neues FPGA design benutzt wird. Die
selbstkalibrierung wird dann anhang der werkkalibrierung und der
aktuellen hardware/software/temperatur das DSO einstellen.
Wenn das design nicht passed sein sollte, passieren folgende sachen:
- kein signal zu sehen, dreht man Volt/DIV hoch richtung max. wert dann
sieht man immer kurz das signal. Das bedeutet offset ist total hin.
Warum? Z.b. der verlötete DAC passt nicht zum FPGA design.
Wo? Z.b. ein echtes Tekway MSO benutzt DAC8551, das EB FPGA design mag
es nicht.
- AC/DC offset passen nicht
- triggerpunkt ist verschoben. Z.b. Handheld design ist an Handheld pcb
angepasst, dadruch sind ein paar sachen verschoben.
Werkskalibrierung beseitigt die meisten fehler, wenn nciht dann kopiert
man schlauerweise die alte kalibrierung rüber und rebootet DSO.
Was muss man kpieren?
/chk_base_volt
/mult_adc.log
/tdc.log
/i2c.log
/tdc_edge125M
/tdc_overtime125M
/tdc_pulse125M
/param/sav/chk1kb*
Von den /tdc_edge/pulse/overtime können auch die 100MHz versionen geben,
dann auch mitkopieren.
Wenn man die sachen zurück kopiert, dann auch immer brav die
/param/sav/run1kb* löschen - und rebooten.
Beim kopieren immer abwarten oder sync ausführen.
habe neue firmware zum test bekommen, es wird immer besser!
Folgende Bugs sind weg, im vergleich zur der liste hier:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Bug 8, 18, 19, 20 ,21, 22, 34, 37, 38, 39 sind beseitigt!
Bug 24 ist wieder etwas besser, ich glaube noch besser wird auf
grund der anderen features in der firmware nicht mehr.
Daher habe auch als "fixed" bei mir in der liste markiert, werde auch
die entwicklung beobachten.
Bug 26 und 41 konnten die nicht nachvollziehen, habe den text bearbeitet
und bessere beschreibung/bilder zugeschickt - die sind jetzt da dran.
Bug 42 und 43 (ja, die icons!) haben die auch akzeptiert und möchten
jetzt implementieren.
Es verbleiben also nur noch die bugs 4 und 23 (digitale filter und
equivalent sampling) und die 3 verbesserung vorschläge (trigger auf
beide flanken, keine auto 20MHz LPF beim umschalten und die nullen beim
Hz abschneiden).
Ahja, bug 33, die debug symbole - die wollte die nicht zurück
implementieren. Ich habe die gestern nacht etwas belabert und
rausgehandelt das auf anfrage dann jeweils eine nonstip version
verschickt werden wird. Ich habe auch eine bereits bekommen, sowohl für
DSOs (kernel 2.6.13) als auch MSO und BMV DSOs (kernel 2.6.30). Damit
ist für mich persönlich dieser bug auch abgehackt.
hab eine neue version bekommen, die icons sind jetzt drin :)
26, 41 (fast ok, beim umschalten auf dual window müss in der firmware
focus auf wtb gesetzt werden - ist aber mtb - damit skalierung stimmt),
42, 43 sind auch jetzt beseitigt/implementiert.
Falls jemand es testen möchte - siehe anhang. Falls jemand die
nonstriped version der dso.exe braucht - siehe ebenfalls anhang.
Ich habe zwar versucht alles durchzutesten (auch ob die mit Voltcraft
funktioniert ...), möglicherweise habe aber etwas übersehen, also bitte
nicht gleich beschimpfen falls jemand noch etwas finden ^^
Thomas R. schrieb:> 41 (fast ok, beim umschalten auf dual window müss in der firmware> focus auf wtb gesetzt werden - ist aber mtb - damit skalierung stimmt),
Wenn ich im Stop-Modus, Split, den H-Pos-Button drücke ist das Signal
wieder weg. UPDATE: Bekomme ich auch nicht reproduziert, ich lasse
gleich ne Kamera mitlaufen um die genauen Schritte replayen zu können :D
Zusätzlich hatte ich gerade den skurrilen Effekt, dass ich im Stop die
H-Pos hin- und herbewegt habe, und das Signal wanderte im Stop nach
"unten" und bildete dabei Treppen. Bekomme ich aber (noch) nicht
reproduziert.
Danke für die neue Firmware! Das hört sich echt gut an. Und vielen dank
dass du dich für die Icons eingesetzt hast!
Habe leider auch schon wieder einen Bug entdeckt:
Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k
Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten.
Grüße, Sebastian
Sebastian ... schrieb:>> Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k> Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten.>>
das ist kein bug :) wirklich.
Es ist DIV/Abtastung bedingt, beim 200us/DIV gehen 4k, 40k, 512k und 2M
- 1M schaltet sich aber ab. Entfernt man dies in der firmware, passieren
seltsame sachen auf dem display. Es muss also so sein.
Ich habe mal die "Macken" auf Video gebannt und mit Anmerkungen als
Hinweis versehen. Die genaue Repduzierbarkeit kann ich gerade leider
mangels Zeit nicht testen: http://youtu.be/M_TodI4_5cE
Thomas R. schrieb:> Sebastian ... schrieb:>>>> Bei nur einem aktiven Kanal kann man in der 200µs Timebase nur 512k>> Speicher nutzen. 1M wird nicht angeboten.>>>>>>> das ist kein bug :) wirklich.>> Es ist DIV/Abtastung bedingt, beim 200us/DIV gehen 4k, 40k, 512k und 2M> - 1M schaltet sich aber ab. Entfernt man dies in der firmware, passieren> seltsame sachen auf dem display. Es muss also so sein.
Dann ist es ein Bug, der einen anderen Bug vertuschen soll ;)
aber ich will nicht weiter drauf rumreiten. Da gibt es dringendere
Sachen
Peter schrieb:> Hallo zusammen,>> vielleicht kann mir jemand eine Idee, warum das 1. DSO soviel teuerer> ist als das 2.>
ist sowas wirklich so schwer zu verstehen?
Verkäufer von DSO 1. hat Postleitzahl startend mit 1, während
der Verkäufer von DSO 2. startend mit 2 - DAS macht nen rieeeeesen
Unterschied in Deutschland.
Sebastian ... schrieb:>> Dann ist es ein Bug, der einen anderen Bug vertuschen soll ;)>
sagen wir so, es war schon immer so - man kann also sagen "es ist
genau so ein Bug wie die Tatsache das im Dual Window Mode das Menu
immer sichtbar sein muss" <- weil die evt. unter umständen auch anders
gelöst sein könnte, ist es aber nicht.
Peter schrieb:> bedanke mich recht herzlich für die sinnvollen antworten.
thread -> TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop
frage -> Siglent
Du fragst also im BMW forum ob Mazda auch gut ist, na dann
Peter schrieb:> aber generell wie kann man die DSO's einschätzen?
einschätzen mit hilfe von kristal kugel? gar nicht.
Peter schrieb:> aber generell
generell was? Erst nachdenken WAS man braucht, dann wie viel geld zu
verfügung steht und dann suchen passendes gerät.
http://www.mikrocontroller.net/articles/OszilloskopPeter schrieb:> Hallo zusammen,
nee, erst "suchfunktion" benutzen, dann "hallo, ich habe eine frage"
>> vielleicht kann mir jemand eine Idee,
kristal kugel?
> warum das 1. DSO soviel teuerer ist als das 2.
Siglent fragen, Zollamt fragen, bundesanzeiger umsätze prüfen ggf.
CreditReform auskunft einholen, am ende evt. die verkäufer fragen.
Ich hofe meine antworten waren jetzt hilfreich genug.
Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat,
habe ich auch mal was nützliches getan und nach seiner Anleitung:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
den automatischen Tiefpass rausgepatcht.
Dort steht auch, was ihr tun müsst, um das file in den Oszi zu bekommen
Gruss Micha
Micha schrieb:> Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat,> habe ich auch mal was nützliches getan und nach seiner Anleitung:> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> den automatischen Tiefpass rausgepatcht.
Hallo Micha,
auf welchem Weg bist Du zu den neuen/geänderten Inhalten gekommen?
Die von Thomas angegebenen zu ändernden Inhalte aus seinem
ursprtünglichen Beitrag stimmen nicht überein.
Gruß Thomas_
ich vermute an hand von funktion namen, die InitLcdUnwaveareaShow gibt
es immer noch und die beinhaltet auch immer noch BL SetBwLimitVal und BL
BwLimitWhenVbChange. Das die Inhate nicht stimmen ist logisch, es ist
eine andere executable. Wobei eigentlich stimmen die schon:
Z.b. BL SetBwLimitVal war A8 12 00 EB jetzt ist es 45 11 00 EB,
beides bedeutet das selbe EB (also BL sprung) auf adresse 4 * 1145h +x
(vereinfacht gesagt, genau z.b. hier http://www.heyrick.co.uk/armwiki/B)
Der sprung BL SetBwLimitVal in der InitLcdUnwaveareaShow ist auf adresse
345C4h + 1145h*4 ergibt das 38AD8h. Der BL SetBwLimitVal selber ist
8bit lang, also um 8 bot erhöhen, ergibt 38AE0h und genau da befindet
sich in der executable die eigentliche funktion SetBwLimitVal.
Zu ersetze ist es durch 00 00 A0 E1 was nix anderes als NOP für ARM ist.
Damit sind die inhalte also "gleich".
Danke Thomas für die Erläuterungen!
Dafür benötigt man aber einen geeigneten Disassembler für die .exe,
oder befinden sich die Informationen/Labels auch mit im .exe-File?
Ich habe heute mal das Backup das ich von meinem Voltcraft DSO-1062D
gemacht habe angesehen(root.bin) und darin in verschiedenen
Adressbereichen folgendes gefunden:
[DST type]dst1202b
[soft version]2.06.3(121023.0)
[fpga version]0x555583eb
[start time]1
[update time]0
.
.
.
[DST type]dst1202b
[soft version]2.06.3(121023.0)
[fpga version]0x555583eb
[start time]-1
[update time]0
.
.
.
[DST type]dst1000b
[soft version]2.99.9(999999.9)
[type]123
[cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/dso-usbchar.ko /dso/driver/
[cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/dso-usbd.ko /dso/driver/
[cmd] chmod 777 /usr/up/tekwayup_client/logo_update.sh
[cmd] chmod 777 /usr/up/tekwayup_client/readHWVersion
[cmd] /usr/up/tekwayup_client/logo_update.sh
[cmd] rm /dst* -rf
[cmd] touch /dst1062b
[cmd] rm /logotype.dis
[cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/logotype.dis /logotype.dis
[cmd] rm /sys.inf
[cmd] mv /usr/up/tekwayup_client/s
.
.
.
[DST type]dst1062b
[soft version]2.06.3(121023.0)
[fpga version]0x555583eb
Ich hab keine Linix Kenntnisse aber nehme an das ist die Sequenz wo aus
dem Hantek DST1202b ein Voltcraft DSO-1062D "gemacht" wurde?
Würde ja dann heissen das auch mein Scope mal ein "echtes" 200 MHz war?
Gruß Max
Ist bei mir auch.
Das sind wohl einfach "Flash-Leichen" die noch im Flash liegen. Ich
schätze mal dass die Flashblöcke erst durch das Dateisystem gelöscht
werden wenn sie auch wirklich überschrieben werden sollen.
Sowas wie das
1
[DST type]dst1062b
2
[soft version]2.06.3(130114.0)
3
[fpga version]0x555583e8
4
[start time]6
5
[update time]0
steht z.B. in der /sys.inf drin und wird bei jedem Start neu erstellt.
Thomas Sch. schrieb:> Dafür benötigt man aber einen geeigneten Disassembler für die .exe,> oder befinden sich die Informationen/Labels auch mit im .exe-File?
Beides. Man benötigt einen Disassembler, aber die Informationen über die
Funktionsnamen usw. befinden sich in den debug-Informationen im
exe-file, sofern sie nicht entfernt wurden. Entfernen kann man sie nach
dem Kompilieren mit dem unix-Kommando "strip", daher spricht man von
"gestripten" oder "ungestripten" files.
Gruss Micha
... und als disassembler nimmt man IDA Pro. Für das was du machen
möchtest, sprich die dso.exe laden, disassemblieren und zwischen
disassembly und hex ansicht herumspringen reicht die demo version:
https://www.hex-rays.com/products/ida/support/download_demo.shtml
einfach installieren, dann datei öffnen, dso.exe selektieren,
arm als prozessor wählen (und SET drücken). Wenn IDA fertig ist
mit analysieren des codes, wird der ablauf grafisch angezeigt,
dann einfach rechtsklick -> text view und schon bist du fertig.
Die demo version kann nix speichern, auch keine asm/lst erstellen,
aber für "mal benutzen" brauchst du es nicht.
Wie ich gerade gesehen habe jammert die Ida 6.3. demo wegen
fehlenden "sig\arm\armlibl.sig". Warum die nicht dabei sind
verstehe ich nicht ganz, die tun doch nicht weh bei demo app.
Du findest die im internet, einfach genau danach suchen.
Du brauchst diese dateien (egal aus welchen ida version):
sig/arm/autoload.cfg
sig/arm/armlibb.sig
sig/arm/armlibl.sig
til/arm/armv12.til
laden, rein kopieren, ida starten und schon geht das arbeiten mit
arm code wieder vernünftig.
Wenn du nicht it arm asm code klar kommt, dann kann evt. ein
arm decompiler plugin (für IDA) etwas helfen. Der kostet aber
ordentlich geld. Es gibt aber eine freie alternative (naja, möglichkeit)
den "desquirr" plugin. Den einfach herunter laden, ins plugins verz.
kopieren,
plugins\desquirr.plw
und schon geht (mit STRG+F10 und STRG+F9), auch wenn sehr rudimentär
nur, den arm code zu decompilieren.
Ich habe wiedermal gespielt und einen zuverlässig reproduzierbaren Bug
im Dual-Windows-Mode gefunden:
1. aquire: 4k mem depth einstellen
2. egal aus welcher Betreibsart F7 drücken, dual window erscheint und
oberes Fenster ist selektiert, wenn nicht, dann selektieren
2. kürzest mögliche Zeitbasis einstellen, 200ns steht dann im oberen
Fenster in der Mitte (1.Bild)
3. da ist schon mal der erste Bug: ich habe zum Vergleich 5MHz
eingespeist (T=200ns). Die angezeigten 200ns stehen in keinerlei
Beziehung zu den tatsächlichen
4. acquire-Taste drücken und 40k Speichertiefe einstellen (bild2)
5. die nun angezeigten 4us haben natürlich auch nichts mit 200ns zu tun.
Man sieht nun schon im unteren Fenster, dass die Kurve nicht mehr bis
zum Rand geschrieben wird
5. Bei 512k und 1M Speichertiefe wird es dann noch schlimmer (Bilder3+4)
6. Betätigt man bei 40k 512k oder 1M Speichertiefe den
Zeitbasis-Schalter schaltet der Oszi dann sofort in die wahrscheinlich
bei der gewälten Speichertiefe kürzeste Zeitbasis um, wobei die oben
angezeigte Zeit auch nur wieder irgendeine Hausnummer ist. Aber die
Kurve wird wieder voll ausgeschrieben.
Gruss Micha
Micha schrieb:> Ich habe wiedermal gespielt und einen zuverlässig reproduzierbaren Bug> im Dual-Windows-Mode gefunden:>>> 3. da ist schon mal der erste Bug: ich habe zum Vergleich 5MHz> eingespeist (T=200ns). Die angezeigten 200ns stehen in keinerlei> Beziehung zu den tatsächlichen>
wie soll ich das verstehen? 5MHz sind 200ns, auf dem bild sind als Main
Timebase (MTB) 200ns/DIV gewählt, soweit ok, das zoom fenster tiembase
(WTB) 40ns/DIV zeigt vergösserung 5x.
Die angezeigte sinuns hat 5 div periode, mal 40ns sind 200ns .. wo ist
also der bug?
Der rest den du geschrieben hast ist eigentlich egal :)
Beim 40k muss die MTB 4us haben, beim 512k 40us und 1M 80us.
Es scheint aber so das beim umschalten der spichertiefe das #MTB fenster
nicht aktualisiert wir - DAS ist ein bug - dadurch ist die anzeige im
WB falsch. Mach so, wähle 4k, dual window, focus auf obere fenster,
jetzt 40k wählen - anzeige falsch unten - jetzt timebase einmal nach
rechts, die mtb zeigt imer noch 4us aber jetzt stimmt alles im unterem
fenster.
DAS ist eigentlich bug 26, der eigentlich beseitig ist ... ist es auch,
aber nur wenn die MTB schon stimmt. Ich habe im prinzip 4us gewählt, 40k
eingeschaltet f7 - alles ok - f7 immer noch alles ok, gut abhacken,
erledigt ... allerdings nicht beachtet das umschalten von speichertiefen
kein mtb update macht, und daher der bug immer noch teilweise drin ...
f.. aber gut beobachtet!
Dass es im unteren Fenster falsch ist, habe ich ja nicht geschrieben.
Deine Erklärung für die Anzeige im oberen Fenster ist einleuchtend. Wenn
man zwischen single und dual-window hin- und herschaltet erkennt man das
auch (hat aber den Nachteil, dass man immer wieder bei Vergrößerung 2.5
landet).
Wenn man aber, wie ich jetzt beim rumprobieren, nur im dual-mode
arbeitet, hat die Anzeige der Zeitbasis keinen Bezug zur Kurve, da das
Raster oben nicht dargestellt wird. Auf diese Falle bin ich
hereingefallen. Gut, wenn man es weiß, kann man damit leben. Ist es eben
nur ein Schönheitsfehler.
naja, der raster unten ist genau wie die untere W (für WTB) anzeige
zeigt.
Ich arbeite eigentlich auch gerne mit dual fenster, dabei muss man aber
eins beachten, die maximale sample geschwindigkeit ist durch die MTB
definiert - also beim 200ns/DIV und 4k speicher sind es 800MS/s.
Gut, man kann das auch patchen, in der FpgaSel800M1G, CMP R3, #2 auf
CMP R3, #8 wechseln. Das habe ich in früheren versionen so gemacht um
den
FFT fullspan bug zu beseitigen, diese version hat es aber schon gefixt,
siehe ein paar zeilen weiter in der FpgaSel800M1G.
Aber bleiben wir beim thema, ich schreibe das auf das die MTB und die
anzeigen nicht aktualisiert werden und dann dadurch die zoom fenster
nicht übereinstimmen mit dem was es eigentlich drin sein soll. Das
ist kein schönheitfehler, klar wenn man weis das man einmal drhene muss
dann hat man ein workaround, aber es ist ein bug - und der muss weg.
Moritz A. schrieb:> Ich habe mal die "Macken" auf Video gebannt und mit Anmerkungen als> Hinweis versehen. Die genaue Repduzierbarkeit kann ich gerade leider> mangels Zeit nicht testen: http://youtu.be/M_TodI4_5cE
hab mir dein video angeguckt:
der fehler bis 2:30 ist eigentlich RTFM - da "verschwindet" die waveform
auf dem video. Tut es aber nicht in wirklichkeit, ich kann beweisen :)
Du hast die waveform nach lenks weggescrollt, soweit ok, dann den
timebase drehencoder gedrückt - und damit den focus auf untere
fenster gewecchselt. Das ist zoom fenster. Die beiden roten balken in
oberen festern markieren den bereich. Und genau hier ist mein beweis,
da du im oberen fenster kein waveform zwischen den balken sehen kannst,
wirst du auch unten nix sehen. Bei dem zweite versuch hast du allerding
den timebase drehknopf 2 mal gedrückt, damit hin (zoom fenster) und
zurück (haputfenster) gewechselt, daher beim scrollen kann die waveform
zurück. Die würde auch bei dem ersten versuch irgendwann erscheinen, nur
du müsstest lange genug scrollen :)
Die anderen kann ich ums verrecken nicht nachmachen, irgendwo ist da ein
speicher überlauf gewesen auf deinem DSO, noch vor dem volt position
resten und waveform verschwinden. Danach war alles nur noch mehr oder
weniger zufall, die bildleiste die weg war, random anzeigen usw.
Leider wird hier keiner was fixen können, gut es sei den die bekommen
selber so ein überlauf (und werden es beseiteigen wollen, heh).
Ich brauche handfeste "beweise". Klar, man könnte auch sagen "so viel
wie du herumgedreht hast im STOP mode wird keiner tun", aber da würde
ich nciht drauf wetten, wenn die waveform langgenug ist und man markes
setzen will dann kann schon passieren das viel herumgerdückt/gescrollt
wird.
Thomas R. schrieb:> naja, der raster unten ist genau wie die untere W (für WTB) anzeige> zeigt.
Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ja, unten stimmt es.
Aber im oberen Window habe ich erstmal keinen Bezug zwischen der Kurve
und der Angabe der Zeitbasis (in Bild 1 200ns) gesehen, da das Raster
oben nicht angezeigt wird. Das hatte mich in die Irre geführt. Wenn man
sich das Raster unten bis nach oben verlängert vorstellt, stimmt es ja.
War mein Fehler.
Thomas R. schrieb:> der fehler bis 2:30 ist eigentlich RTFM - da "verschwindet" die waveform> auf dem video. Tut es aber nicht in wirklichkeit, ich kann beweisen :)
Öhmja, da hast du recht. Das war meine Verpeilung in dem Moment, da
könnte man sich nur streiten ob man soweit ins "nichts" scrollen darf.
> Die anderen kann ich ums verrecken nicht nachmachen, irgendwo ist da ein> speicher überlauf gewesen auf deinem DSO, noch vor dem volt position> resten und waveform verschwinden.
Den duplizierten T-Marker sowie die Treppen-Waveform hatte ich vor dem
Video auch schonmal, ich habe dann einfach "planlos" rumgedreht bis es
wieder aufgetaucht ist. Mit etwas mehr Zeit und der LAN-Erweiterung
würde ich da den Remote-GDB für das Oszi crosscompilen und schauen was
da umkippt, die beiden Effekte hatte ich ja vor dem Video auch schonmal
hinbekommen.
Micha schrieb:> Nachdem Thomas uns die ungestripte dso.exe zur Verfügung gestellt hat,> habe den automatischen Tiefpass rausgepatcht.
übrigens, habe gerade neue version bekommen und siehe da - der
automatische LPF ist geschichte. Auch der counter zeigt jetzt keine
unnötigen nullen. Die werde ich aber nciht posten, die nächste oder
übernächste?, das müsste dann schon die "finale" sein :)
... und wieder neue version bekommen, bis zum 16.02 kommt allerdings
keine mehr wegen Spring Festival.
Die anzeige oben (MTB) ändert sich jetzt endlich richtig bei umschalten
von speichertiefe.
Triggern auf beide flanken gleichzeitig geht jetzt auch, endlich zeigt
die frequenz anzeige keine Kelvin-Hertz mehr :)
Beim misglückten versuch den bug 26 endlich richtig zu beseitigen ist
aber ein neues bug miteingebaut - im long memory trigger verschoben.
Anscheinend auch beim dem versuch V0 knob upzudaten (da wohl neue
funktionen mitgesteuert werden sollen - geplannte math measure z.b.)
ist auch eine mov R3, #0 zu wenig drin und schon springt im math menu
beim V0 der focus von "position" auf "scale" rüber :(
Ich glaube der tracking cursor ist auch nicht richtig wenn focus im WTB
statt MTB ist, habe also auch als bug 47 eingetragen
Zwei bugs können die nciht ohne weiteres beseitigen, den 15 und 49,
da muss angeblich das FPGA design angepasst werden (da habe ich direkt
angst die verhaufen was anderes dabei... das design ist soeiso schon
hart an der timing grenze). Den 15 kann man noch verkraften da es auch
anders geht, beim 49 muss man "einfach" die ~3% der samples rechts am
bildrand wegdenken ...
Ich habe heute das 83E9 design etwas vermessen, morgen habe auch noch
lab zeit dafür. Bis jetzt scheint es aber das skew zwischen ADCs besser
als beim 83E8 ist (bug 6).
Da in den nächsten 2 wochen nix passieren wird, poste ich die beiden
letzten TEST fw versionen und die bug liste. Wer will kan herumtesten.
Übrigens, hat jemand von euch Rigol DS1xxxE oder ATTEN/Siglent?
Mich würde interessieren ob der trigger pfeil beim DC rechteck (z.b.
0-2V)
und trigger auf AC richtig zwischen 0 und 2 volt zeigt und triggert oder
ist es auch -1 bis +1V wie beim Hantek/Tekway (bug 13).
Hallo Thomas,
(sträflicherweise) habe ich die MSO Geschichte nicht verfolgt.
Kannst Du bitte zu den geposteten FW Versionen noch etwas sagen
(welche ist für was) bevor falsche FW geladen wird?!?
Danke und Gruss
Peter
Da ich mir erst jetzt eines dieser DSO zulegen möchte, ist es natürlich
schwer da noch bei der Menge an produziertem Lesestoff mitzukommen.
Allerdings meine ich guten Gewissens behaupten zu können versucht zu
haben, mich durch das Ganze durch zu kämpfen.
Jedenfalls stellt sich mir zunächst die Frage nach dem "richtigen"
Modell. Insbesondere unklar sind mir die unterschiedlichen Angaben
bezüglich der Speichertiefe. Bei "pinsonne-elektronik.de" z.B. heißt es
zwar, dass alle Modelle (60 MHz, 100 MHz, 200 MHz) 1 Mpoints haben, sich
aber in der Möglichkeit des Umschaltens unterscheiden. Wie ist das zu
erklären bzw. inwiefern ist das nach einem Update relevant?
Bei der Beschreibung des DSO-1062D auf Conrad.de ist von 512k
Speichertiefe im Dualchannel-Betrieb die Rede. Ist dies bei allen so der
Fall?
Ich möchte nur ausschließen das "faslche" Gerät zu kaufen, da ich mir
momentan nicht sicher bin, ob die hier genannten Geräte wirklich
"gleich" sind (hinsichtlich des Speichers).
Könnte mich da jemand aufklären bzw. beruhigen?
@Thomas R.:
Du hattest hier (Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?")
die Unterschiede vom PCE Gerät erwähnt. Bezog sich das bloß auf die FPGA
Revision, d.h. können diese Nachteile durch Einspielen von 83EB
kompensiert werden? Was hat es eigentlich mit 83E9 auf sich. Ist das
rein für die (selbstgebauten) MSO Varianten, oder ist die auch für die
"herkömmlichen" Geräte von Bedeutung? Zumindest im Single Channel Modus
scheint die ja "besser" zu sein.
Vielen Dank!
Peter Krengel schrieb:> Hallo Thomas,>> (sträflicherweise) habe ich die MSO Geschichte nicht verfolgt.> Kannst Du bitte zu den geposteten FW Versionen noch etwas sagen> (welche ist für was) bevor falsche FW geladen wird?!?>
alle firmware versionen die ich hier im thread poste sind für die DSOs.
Für MSOs werde hier keine firmwares posten da ich die leute damit
nur verwirren würde. Abgesehen davon würde MSO firmware ein DSO ins
nirvana befördern (genau so wie BMV/BM modele firmware).
Falls Du wirklich etwas zum thema MSO suchst, dann hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
da ist auch die letzte in der master image gepostet und die beinhaltet
auch die letzte MSO firmware.
Ich poste hier im thread lediglich neuegkeiten was MSO angeht - aber
nochmal - keine software/firmware.
Da du aber ein DSO hast, denke ich das dich wohl insteressiert welche
firmware für dein DSO passend ist. Die letzte version ist die:
*dst1kb_2.06.3_15202b_fact_130205.0_.up*
Die hat aber verschobenen trigger im 40k/512k/1M, siehe bug liste.
empfehlen kann ich allerdings diese version
*dst1kb_2.06.3_15202b_fact_130202.0_.up*
Die ist eigentlich schmerzfrei (im vergleich zu dem was bis vor zwei
monaten abging).
Karol Babioch schrieb:> Bei der Beschreibung des DSO-1062D auf Conrad.de ist von 512k> Speichertiefe im Dualchannel-Betrieb die Rede. Ist dies bei allen so der> Fall?
Hallo,
Ich habe das Voltcraft DSO-1062D von Conrad (dieses Jahr gekauft).
Das Gerät hat 1M Speicher der je nach Betriebsmodus (1 Kanal / 2 Kanal)
entsprechend aufgeteilt und verwendet wird. Die 1M bzw. 512k sind
jeweils nur die Maximalwerte die jeweils gespeichert werden können(Die
Speichertiefe kann aber eingestellt werden das diese auch Einfluß auf
die Geschwindigkeit hat).
- Bei Einkanal Betrieb -> bis zu 1M Speicher
- Bei Zweikanal Betrieb -> bis zu 512k Speicher (1M / 2 Kanäle)
So viel ich weiß ist das bei allen Geräten so. Der vorhandene Speicher
wird halt auf die einzelnen Kanäle verteilt.
Thomas R. schrieb:> Übrigens, hat jemand von euch Rigol DS1xxxE oder ATTEN/Siglent?> Mich würde interessieren ob der trigger pfeil beim DC rechteck (z.b.> 0-2V)> und trigger auf AC richtig zwischen 0 und 2 volt zeigt und triggert oder> ist es auch -1 bis +1V wie beim Hantek/Tekway (bug 13).
Weder Rigol noch Atten/Siglent, aber alle Oszis die ich kenne machen es
(so weit ich mich erinnere) so wie das Hantek. Dazu gehört ein uraltes
Gould, ein Tektronix TDS2001(?), ein Owon SDS 7102 und irgendein Uni-T.
Ich finde das verhalten wie es ist auch abolut logisch. Bei
AC-gekoppeltem Trigger wird der Gleichanteil ja nicht mehr an die
Triggerlogik geführt. Bei einem 0-2V Rechteck kommen an der Triggerlogik
also -1V bis +1V an und das ist genau der bereich, in dem getriggert
wird.
Mir ists aber auch noch nicht untergekommen, dass ich den Trigger
AC-koppeln wollte und das signal DC-koppeln. Koppelt man beides AC
passts auch auf dem Bildschirm wieder zusammen.
Ich wüsste jetzt auch garnicht, wie man das vernünftig so umsetzen
sollte wie du dir das wünscht. Dem Signal an der Triggerlogik fehlt ja
erstmal der DC-Anteil. Den müsste man von irgendwoher wieder
rekonstruieren, wenn man die Anzeige auf dem Display auf den DC-Wert
beziehen will. Solange man auf einen der beiden Kanäle triggert ginge
das noch irgendwie, aber sobald man den externen Trigger nutzt kann man
den DC-Anteil nicht mehr rekonstruieren.
Ich würde das ganze also so lassen wie es ist. Meiner meinung nach
gehörts eh so. Und wenn man die Chinesen zwingt es zu ändern fürchte
ich, dass es noch unvorhersehbarer wird.
Grüße,
Sebastian
Sebastian ... schrieb:> Weder Rigol noch Atten/Siglent, aber alle Oszis die ich kenne machen es> (so weit ich mich erinnere) so wie das Hantek. Dazu gehört ein uraltes> Gould, ein Tektronix TDS2001(?), ein Owon SDS 7102 und irgendein Uni-T.>
Hameg 2008 anscheinend schon
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> Ich finde das verhalten wie es ist auch abolut logisch.
das verhalten schon, die anzeige stört aber etwas
> Mir ists aber auch noch nicht untergekommen, dass ich den Trigger> AC-koppeln wollte und das signal DC-koppeln. Koppelt man beides AC> passts auch auf dem Bildschirm wieder zusammen.
Kenne nur zwei mögliche verwendungen
- EXT trigger mit DC offset, den will man nicht haben sondern nur
reines AC anteil zum triggern
- INT trigger (also CH1/CH2), kombination aus DC offset und oder
niedrige frequenz (dann geht keine AC kopplung mehr für die kanäle) +
kurze impulse auf die man trigger möchte. Dann, genau wie beim EXT
triggering, ist AC
gekoppelte trigger am einfachsten/besten. Vorrausgesetzt die AC kopplung
ist besser als beim kanal AC kopplung.
Während die zweite möglichkeit eher selten vorkommt, ist die erste gar
nicht so selten. Klar, DC kopplung und DC blocker geht auch.
Ich schreibe auch in der bug list - wenn die es nicht können oder
wenn es nciht geht dann sollen die es sein lassen. Intern haben die
es schon als grün markiert, mindestens so stand in deren letzten email.
> Und wenn man die Chinesen zwingt es zu ändern fürchte> ich, dass es noch unvorhersehbarer wird.>
hehe, nein, so schlimm ist es auch nciht.
Thomas R. schrieb:> Triggern auf beide flanken gleichzeitig geht jetzt auch
Nein, geht nicht! Wenn man das einstellt, schaltet er jeden Sweep
zwischen fallender und steigender Flanke um, er ist aber nie
gleichzeitig auf beiden Flanken aktiv.
Dadurch kommt auch das lustige Flimmern des Icons in der unteren
Statuszeile. Bei diesem hektischen Neuzeichnen des Icons macht er
manchmal sogar Fehler beim Bildaufbau in der unteren Statuszeile (siehe
Bild).
Dieses Verhalten ist im Trigger-Modus "Normal" besonders schön zu sehen
und macht diese Art der Zweiflanken-Triggerung eigendlich sinnlos:
1. Oszi ist auf Stop, wartet auf Trigger z.B. der steigenden Flanke
2. positiver Nadelimpuls kommt, wird dargestellt mit steigenden Flanke
zum Triggerzeitpunkt
3. Oszi ist auf Stop, wartet auf Trigger diesmal der fallenden Flanke
4. positiver Nadelimpuls kommt, wird dargestellt mit fallender Flanke
zum Triggerzeitpunkt, obwohl er bei echter Zweifalnkentriggerung auch
wieder auf die erste sich bietende Flanke, die steigende, triggern
müsste.
Gruss Micha
Karol Babioch schrieb:> Du hattest hier (Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?")> die Unterschiede vom PCE Gerät erwähnt. Bezog sich das bloß auf die FPGA> Revision, d.h. können diese Nachteile durch Einspielen von 83EB> kompensiert werden? Was hat es eigentlich mit 83E9 auf sich.
ja, wenn der tag lang ist schreibe ich auch viel Mist.
Seit einem jahr erzähle ich unsinn und keiner hats gemerkt (oder doch
aber nix gesagt, warum auch immer).
Stellt man beide kanäle an, den sample speicher auf >=40k dann
wird zwar mit bis zur 500MS/s (oder bis 400MS/s - je nach FPGA design
version) abgetastet, allerdings ist die tatsächliche speicher tiefe
nur 4k. Das sieht man ja auch nciht direkt da seit 1.5 jahren unmöglich
war im STOP modus runter zu zoomen um den ganzen sample speicher zu
betrachten. Was die abtastung mit einem kanal angeht, stimmt meine
tabelle allerdings.
Erst mit aktuellen firmware versionen (ab 130131.0) kann man runter
zoomen und schon sieht man den ganzen sample speicher. Gut, es ging
schon bis 400ns/DIV runter zoomen und dann das bild einfach verschieben,
dann würde man sehen "oh es sind nur 8 bzw. 10us (je nach FPGA design),
das macht beim 400MS/s bzw 500MS/s dann genau 4k und nicht 40k oder
512k"
Im klartext - mit speicher >=40k und beiden kanälen zugeschaltet
gehen maximal 200MS/s pro kanal. Man kann hier auch problemlos etwas
nachhelfen (wie bei der MSO firmware, ohne ärger für hardware) dann
gehen 250MS/s pro kanal, mehr werden es aber nicht.
Nachhelfen geht aber nur mit FPGA design 83E9, mit 83EB kommt nur mist
raus.
Das ich so ein ding nciht gemerkt habe ist schon sch*, und dafür
möchte ich mich entschuldigen.
Micha schrieb:>> Nein, geht nicht!
doch doch, nur es sollte beim single shot beide flanken triggern,
was dann auch im run mode dazu führen würde das zwei mal getriggert
würde, bis jetzt ist aber immer einmal und stop. Klar, mit persistency
im run mode (hmm, die geht nicht im single shot, könnte aber hier
hilfreich sein) zeichnet man den rest mit. Was umschalten zwischen den
slopes ist naja, sagen wir so, ohne den nachzeichnen (da hat sich wohl
jemand sehr einfach gemacht) würde ich schon fast akzeptieren. Für diff
messen reicht schon. Schön ist was anderes. So kann man auch kein
pass/fail bentzen :(
Ich werde mir die firmware in den nächsten tagen gar nicht mehr angucken
wollen, mir reichen die letzten 3 wochen. Alleine heute habe den halben
tag immer wieder nand umgeflashed, getestet, fw upgedatet, usw.
ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes
den wert in Ampere anzeigen zu lassen oder muss ich mir die Skallierung
dann umständlich umrechnen?
Pascal B. schrieb:> ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes> den wert in Ampere anzeigen zu lassen
anzeigen lassen schon gar nicht
> oder muss ich mir die Skallierung dann umständlich umrechnen?
je nach skallierung deines tastköpfen mag dies umständlich sein, stimmt.
Welche skallierung wäre für deins notwendig?
Lustig ist die seite hier, Hantek hat mittlerweile auch stromzangen
im sortiment, aber deren geräte unterstützen es anscheinend nicht?,
daher haben die bilder vom TEK gemacht:
http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=110
Das könnten wir aber ausnutzen und auf request liste setzen, die möchten
doch auch eigen produkte unterstützen, oder? :)
Thomas R. schrieb:> Pascal B. schrieb:>> ist es eigentlich ihrgendwie möglich beim betrieb eines Stromtastkopfes>> den wert in Ampere anzeigen zu lassen>> anzeigen lassen schon gar nicht>>> oder muss ich mir die Skallierung dann umständlich umrechnen?>> je nach skallierung deines tastköpfen mag dies umständlich sein, stimmt.> Welche skallierung wäre für deins notwendig?
Ich hab einen Stromwandler der gibt mir 104mV/A aus aber wenn ich es auf
100mv/A einstellen könnte wäre es schon mehr als ausreichend. Dann
müsste ich nicht immer umdenken.
Bei dem MSO in der Arbeit kann man die Skalierung mit nem Drehregler
einstellen aber das ist auch ne ganz andere Preisklasse.
ich dachte du hast sowas wie 500mV/A, lach :)
104mV/A ? Also wenn schon dann sind es 96 bis 104, also eigentlich 100.
Das sind also 10A/V, stellst also "Probe" auf dem DSO auf x10 und schon
entspricht 1V auf DSO anzeige 1A, da muss man nix umrechnen - ablesen
und A statt V denken.
Denoch werde ich es auf wunschliste eintragen.
Ich habe bei der neuen 130205 vermutlich einen Bug gefunden:
- Slope Trigger wählen, mit F6 auf Seite 2
- Die Spannungen V1 und V2 mit V0(Drehknopf) verändern
- F5 drücken um die Zeit zu verändern
! Es ändern sich die Triggerpegel statt der Zeit!
V0 verhält sich als hätte er gar nicht mitbekommen das auf F5 gedrückt
wurde.
Auch der (Triggerlevel-)Cursor bewegt sich um einiges weniger flüssig
als vorher. Bei der älteren 130202 ist noch alles in Ordnung.
Hallo zusammen, ihc habe ein DST1062b nun ist mir ein merkwürdiger
Fehler aufgefallen, wenn ich im Dual Window bin, und ich die untere
Anzeige auf *1000 stelle kriege ich nur noch 2 messungen angeteigt (bei
*500 4 messungen), und die Anzeigebreite ist auf einmal nur ganz klein,
bin mir aber sicher, das der Fehler am Anfang noch nicht da war. Der
Fehler tritt bei allen Abtastraten und 4K Speichertiefe auf. Habt ihr da
eine idee?
@Markus
Rechnerisch sollten bei 4kPunkte immer 4000/Zoom Punkte sichtbar sein.
1000X: 4, 500X: 8, 400X: 10, 200X: 16
Bei mir abgezählt: 1000X: 2, 500X: 5, 400X: 7, 200X: 15
Meine Vermutung: Die Punkte werden am Raster ausgerichtet und Anfangs-
und Endpunkte werden abgeschnitten wenn sie knapp nicht mehr auf den
Bildschirm passen. Also imho eher primitive Implementierung als ein
echter Bug. Man könnte die überstehenden Punkte zwar noch mit Linien
verbinden aber wer verwendet schon 1000X Zoom bei 4k?
Wenn man Punktdarstellung einschaltet (Display->Type->Dots) ist recht
gut zu sehen, dass die nächsten Punkte im Rand liegen sollten.
Markus schrieb:> Hallo zusammen, ihc habe ein DST1062b nun ist mir ein merkwürdiger> Fehler aufgefallen, wenn ich im Dual Window bin, und ich die untere> Anzeige auf *1000 stelle kriege ich nur noch 2 messungen angeteigt (bei> *500 4 messungen), und die Anzeigebreite ist auf einmal nur ganz klein,> bin mir aber sicher, das der Fehler am Anfang noch nicht da war. Der> Fehler tritt bei allen Abtastraten und 4K Speichertiefe auf. Habt ihr da> eine idee?
das ist zoom abweichung, die gibts übrigens auch wenn du im single
window auf stopp drückst und timebase verkleinerst (reinzoomst).
Das kommt weil chinesen nicht teilen können durch 250, 500 und 1000 :)
Mal im ernst, in deinm beispiel (2ms/DIV und 4k speicher) haben
wir 100kS/s sample rate, also ein punkt je 10us. Mach man jetzt zoom
x250 und anzeige auf punkte, messe mit cursor und du wirst sehen das
es 106,2us zzwischen 10 punkten also 10,62us zwischen zwei. Das sind
6,2% abweochung beim zoom x250. Beim x500 und x1000 geht weiter so.
Beim x1000, was max zoom ist, sollten 3.2 punkte noch bei dir auf dem
bild zu sehen sein, sind aber nur 2 mit abstand 10.8us, haben wir also
fehler von 8%. Ob das zu viel ist? Ja, auf jeden fall, die punkte im
speicher haben keine abweichung (hier, jitter bediengt gibts immer),
es ist lediglich ein fehler beim berechnen (aufrunden?).
War das schon nicht mal gefixt oder hab ich übersehen? Egal, kommt auf
die liste.
David B. schrieb:> Ich habe bei der neuen 130205 vermutlich einen Bug gefunden:>> - Slope Trigger wählen, mit F6 auf Seite 2> - Die Spannungen V1 und V2 mit V0(Drehknopf) verändern> - F5 drücken um die Zeit zu verändern> ! Es ändern sich die Triggerpegel statt der Zeit!>> V0 verhält sich als hätte er gar nicht mitbekommen das auf F5 gedrückt> wurde.> Auch der (Triggerlevel-)Cursor bewegt sich um einiges weniger flüssig> als vorher. Bei der älteren 130202 ist noch alles in Ordnung.
auch das ist ein bug, möglicherweise gleiche quelle wie bug 50, aber ich
trage es separat auf die liste, vorsichtshalber.
Thomas R. schrieb:> ich dachte du hast sowas wie 500mV/A, lach :)>> 104mV/A ? Also wenn schon dann sind es 96 bis 104, also eigentlich 100.>> Das sind also 10A/V, stellst also "Probe" auf dem DSO auf x10 und schon> entspricht 1V auf DSO anzeige 1A, da muss man nix umrechnen - ablesen> und A statt V denken.>> Denoch werde ich es auf wunschliste eintragen.
Vielen Dank
ist auch eine gute Idee.
An alle die ein MSO Kit gekauft haben
ich habe den Artikel
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSO
nochmal bearbeitet, jetzt sind auch alle notwendige meschnische
Änderungen genau (mit Bildern) beschrieben.
Damit ist die Umbauanleitung soweit komplett.
Toll, Hantek hat zwar in der Frontplatte das passende Loch gelassen,
aber in dem Metall dahinter nicht. :( Jetzt muss ich mir erst mal
jemanden suchen der das passende Werkzeug hat um so hartes Metall zu
schneiden. Mist.
ach was, eine 5eur Säge aus dem Baumarkt war für mich gut genug ^^
es hat zwar Stunde gedauert bis ich "durch" war, aber was solls,
ich muss das nicht jeden Tag machen.
Das Loch ist sogar noch besser geworden als das was Tekway da gezaubert
hat, wobei ich muss sagen das mein MSO ein echtes vorserie Gerät ist
(der einfach vom Tisch des Entwickler weggenommen war).
Bin echt gespannt wie die endgültigen produktions modele aussehen.
Die DB25 sammt billige Schraube reingedreht direkt ins Loch (ohne
jegliche Gewinde natürlich) ist garantiert noch drin, aber hoffentlich
hat Hantek nen dollar für eine Pfeile ausgegeben um die Löcher etwas zu
entgraten.
Sehe ich auch so, eine normale Metallsäge sollte das richten. Jenachdem
werde ich aus Faulheit auch die Dremel nehmen, mal sehen.
Hermes schafft es hoffentlich bis Montag, dass das Paket auch ankommt :)
Wer testen möchte - anbei die neueste firmware für folgende DSOs:
- Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
- Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
- Voltcraft DSO3062C, DSO1062D
- PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B
Bitte nicht auf den MSO installieren!!! Wer da eine DSO firmware
testen möchte bitte bescheid geben, ich habe eine passende version.
Im vergleich zu der 130205 sind es 14 bugs weniger (ja, ich war sehr
genau und habe jedes auch so kleinen bug im zusammenhang mit V0 knob
aufgeschrieben). In vergleich zu der 130202 immerhin 6 bugs weniger.
Ich bekomme eigentlich fast täglich neue versionen zum testen,
allerdings passieren hin und wieder kollateral fehler. Da die version
im anhang eigentlich sehr gut ist dachte mir "ich poste die".
Feher die noch drin sind:
- obwohl trigger skew repariert worden sind, trotzdem klappt es nciht
immer, z.b. 512k mem depth bei signalen ab 2kHz hat eine bis 3%
abweichung beim rienzoomen. Beim 1kHz geht aber, seltsam.
- default setup knopf initialisiert nicht alle variablen, man muss
einmal
nach dem fw update (oder benutzung von default setup) dual window
aktivieren, den focus auf das untere fenster wechseln, timebase einmal
hoch und wieder runter drehen und dual window wiedr verlassen. fertig :P
Acuh ohne läuft DSO stabil, es wechselt aber eben die aktuell
eingestellte
horizintal einstellung auf ein default wert beim speicher tiefe wechsel
(sprich wenn im 20ns/DIV ist und schaltet von 4k auf 40k speicher,
dann springt die timebase von 20ns/DIV auf 4us/DIV, man muss also zurück
drehen). Den fehler, bzw wie man es beseitigen kann musste ich erst
selber finden :)
- die pixel beim > 250x zoom sind nicht sehr genau ausgerichtet
- digitalen filter gibts immer noch nicht
- equ sampling fehlt ebenfalls
Dazu kommen die Änderungswünsche (so sehe ich es)
- den neuen dual edge cursor verbessern (pass/fail fehlt, ui fehler,
single shot, etc.)
- math als quelle für messungen
- autoscale im math abschaltbar
- pixel schattierung (wie z.b. bei Hameg HMOs)
- kilo statt Kelvin beim kVV anzeige im math menu
- stromtatskopf skalierung
Man sollte nie in alten Posts graben…
Thomas R. schrieb:>> Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung>> zu knacken?>> mein wunschliste:> GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN> ohh das wars schon.
Nur sieht das vermutlich immernoch gleich mau aus, wenn da nun das
USB-Modul herhalten darf.
> Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein> externes sein teil der die daten statt am PC auf> dem DSO display darstellt.
Soso…
Achja, und noch so ein Hilight von vor >2 Jahren:
Thomas R. schrieb:> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für> die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben.>> Die firmware wird es ab ende März unterstüzen.
Die Unterstützung braucht wohl doch etwas… :)
Nicht dass ich jetzt tinmans Arbeit und Mühen schlecht machen möchte,
ganz im Gegenteil. Es zeigt ja mehr, dass Hantek/Way schon immer etwas
länger brauchte, umso erstaunter bin ich wie jetzt auf einmal ein Bug
nach dem anderen verschwindet.
Moritz A. schrieb:> Man sollte nie in alten Posts graben…>
na dann tue es nicht :)
> Thomas R. schrieb:>>> Was siehst du denn noch für Potential, außer die Bandbreitenbegrenzung>>> zu knacken?>>>> mein wunschliste:>> GPIB oder mindestens SCPI over USB/LAN>> ohh das wars schon.>
und da hat sich wenig getan. Es geht zwar mehr als 200MHz,
kostet aber geld. Es geht weniger rauschen, es geht mehr stabilität,
aber alles kostet geld - die frage für den anwender ist mittlerweile
"lohnt es noch?" Manche sachen schon, rest aber nicht (kosten vs nutzen)
GPIB/SCPI hätten die als kaufen können, als fertiges modul und lediglich
in die firmware einbinden. Es wäre nciht mal schwer. Es kostet aber geld
(zwar nciht viel, aber die machen wirklich wenig gewinn mit den DSOs)
- und das würden die anwender nciht ausgeben wollen. Abgesehen davon
das ist zeit für testing, siehe weiter unten.
Selber schreiben, ja, das wollte ich auch, irgendwann evt.
Es ist nciht mal besonders schwer nach dem das protokol bekannt ist,
ich kann und will aber nicht alles aleine machen. Guck, das protokol
ist seit wie lange bekannt? 11 monaten. Was hat sich getan?
Abgesehen von den geilen tool von Peter sehe ich zimlich null bis
gar nix. Es gabs ja hier und da ideen, und vorschläge, und grosse
wörter, am ende kamm nix oder wenig.
Es gibt auch hier im forum hw1005 besitzer, aber keiner bis jetzt wollte
mir helfen die fehlenden informationen zu sammeln (um ein hw1005
schaltplan zu erstellen). Manche wollten nicht mal tauschen, hw1007
gegen hw1005. Als ob es meine schuld wäre das die es gekauft haben.
Möglicherweise schon, da ich begeistert war von den möglichen
erweiterungen die dann letztendlich erst in hw1007 möglich sind.
Egal, die hw1005 habe mittlerweile komplet aus meiner todo iste
gestrichen
> Nur sieht das vermutlich immernoch gleich mau aus, wenn da nun das> USB-Modul herhalten darf.>>> Logic Analyzer module ist wenig sinnvoll, es würde dann sowieso ein>> externes sein teil der die daten statt am PC auf>> dem DSO display darstellt.>
ja, ich stehe immer noch dazu. Das war damals die hw0, guck dir jetzt
den i/o port an - keine direkte pins zum FPGA, nur ARM. Das bedeutet
keine trigger kopplung möglich, kein direktes master/slave konstrukt
möglich. Ab hw1005 gabs aber eintsprechende i/o pins, direkt vom FPGA,
speziel für genau sowas wie eine LA PCB.
Moritz A. schrieb:> Achja, und noch so ein Hilight von vor >2 Jahren:>> Thomas R. schrieb:>> Mal was anderes, die franzosen werden bald LAN und WiFi boards haben für>> die Hantek (passend auch für Tekway logischerweise) haben.>>>> Die firmware wird es ab ende März unterstüzen.>> Die Unterstützung braucht wohl doch etwas… :)>
ebenfall hw0, die aussage kam auch von den französen selber. Dann hat
aber Hantek die disaster hw1005 ruasgebracht und statt extras kamen
erst ganze europaletten an DSO die nciht gingen, DAS was sowas von
schlecht. Die händler haben nur verluste gemacht. Als notbremse kamm
die hw1007, als mischung von einigen hw1005 extras und FPGA design von
hw0 - wohl ohne direkt trigger kopplung und master/slave. Dies kamm erst
november 2011.
Da wollten die schon mit 4ch modelen starten, heh, guck dir meine
postings. Mittlerweile sind die 4ch modele auf Nov 2012 verschoben
worden. Wann die wirklich kommen hängt davon ab wie wie zeit die
entwickler haben, siehe weiter unten.
Ich glaube Dez 2011 wusste ich schon von den MSO, oder Jan 2012 war das,
irgendwie so. Hat dann erst ein paar monate gedauert bis ich ein hatte,
so wirklcih fertig sind die aber immer noch nciht. Alles, wie du sagst,
dauert bei den so lange.
Moritz A. schrieb:>> Nicht dass ich jetzt tinmans Arbeit und Mühen schlecht machen möchte,> ganz im Gegenteil. Es zeigt ja mehr, dass Hantek/Way schon immer etwas> länger brauchte, umso erstaunter bin ich wie jetzt auf einmal ein Bug> nach dem anderen verschwindet.
nein, du machst es nciht schlecht.
Ich bin für Hantek die letzte person von der die hilfe wollten (nach
dem die erfahren haben wer ich bin, davor ja). Ich bin aber wie ein
stück scheisse das am schuh klebt, egal wie oft du dran reibst, wäschst,
dran kratzt, es stinkt die ganze zeit. Die haben mich gebeten, versucht
einzuschüchtern und sogar mehr oder weniger erpresst damit ich endlich
aufhöre sachen zu reversen und posten (hacks, schaltpläne).
Die hätten mir einfach geld anbieten sollen, das hätte wunder bewirkt.
Mittlerweile ist meine firma inso, ich einkommenslos. Und das wissen
die auch. Trotzdem versuche ich meine zeit in DEREN produkt zu
investieren. Ich bin seit vielen jahren mit mundpropaganda gut gefahren,
so war (und ist eigentlich immer noch) für mich wichtig wenn die leute
zufrieden sind mit dem was durch meine hände durchging. Zwar habe ich
nicht palettenweise Tekway und Hantek DSOs verkauft (um jetzt wirklich
mir sorgen um schlechten ruf machen müssen), ABER dafür etwas viel
schlimmeres gemacht, nähmlich werbung. Was glaubst du wie viele menschen
oder händler mich direkt anschreiben, und sogar ankacken. Mittlerweile
könnte mir das sowas von egal sein da meine firma eh inso ist, denoch
etwas was tief im kopf verankert ist bekommt man nicht so einfach weg.
Daher versuche ich es weiterhin meine zeit in etwas zu investieren was
mir weder ruhm noch geld bringen wird.
Dies hat endlich jemand bei Hantek auch verstanden und entschieden auf
meine hilfe zuzugreifen. Die schrieben fw's, ich teste.
Und so geht viel schneller, so können die schneller ans ziel kommen:
-firmware haben die läuft
-keine peinliche bug listen im umlauf
-eher mit den anderen modelen starten können
Warum ist das auf einmal für einen chinesischen hersteller wichtig?
Wichtig ist es nicht, es geht nur ums Geld. Wenn man nur palettenweise
müll übers ebay/alli und co verkauft ist alles noch ok, der kleine
händler muss ausbaden. Ist einer weg - kommt ein anderer auf deren
platz, in china gibts viele menschen die damit geld machen möchten.
Hantek hat allerdings verträge mit Conrad und Extech, PCE ist entweder
an Tekway oder Hantek gebunden (evt. wird jemand von PCE es hier sagen
wollen). Das sind alles firmen die geld machen wollen, mit produkten die
sich verkaufen und nicht palettenweise zurückgehen, wie hw1005 es tat
(und in die mussten alle kleinen händler so richtig geld reinstecken).
Und weder Conrad noch Extech haben nur ein paar bestellt (keine ahnung
von
PCE stückzahlen), sondern es sind schon ein paar europaletten voll DSOs.
Für Conrad was DSO3062 ein testlauf, jemand hat umsatz gerochen und
schon gibts den DSO1062 und sogar die MSOs - dazu noch zu preisen die
locker mit ebay/alli händlern mithalten können - alleine das grenzt
schon an wunder, Conrad und gute preise :)
Extech hat ein jahr lang die Hanhelds getestet und gejammert (quelle
Extech sales), am ende aber doch den vertrag unterschrieben. Die
firmware muss aber besser werden, das hat wohl jemand von Hantek
zugesichert gehabt.
PCE? wie gesagt keine ahnung, aber ich denke die möchten ebenfalls
verkaufen. Die konkurenz ist goss, der mark hart umkämpft.
Für Hantek war die ganze Tekway DSO 2.0 Platform ein segen, die
damaligen
Hantek Handhelds waren schon komplett ausgelutscht, nicht weiter
ausbaufähig. Für Tekway (inhaber) war da auch ein guter deal, die machen
jetzt mehr umsatz als je erhofft.
Hallo Thomas,
jetzt wäre es noch schön, wenn man die Sampledaten auch im gestoppten
Zustand vom DSO auslesen könnte. Speichern als CSV auf USB-Stick
funktioniert, warum nicht auch per USB?
Bei der MSO-Version könnte man dann Protokollanalyser programmieren.
Peter
Ich glaube ich hab noch einen Bug gefunden.
In Bezug auf den CSV Export von Samples-Daten ist mir aufgefallen, dass
die nominelle Samplerate von 5MSPS (wie im Status-Screen angezeigt wird
nicht eingehalten wird) - sondern tatsächlich mit etwa 6.375 MSPS
abgetastet wird.
Das Problem tritt auf zb. bei:
1 CH
8ms Timebase
1MPTS Memory
HW: 1007x555583e8
SW: 2.06.3(121027.0)
- hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Georg schrieb:> In Bezug auf den CSV Export von Samples-Daten ist mir aufgefallen, dass> die nominelle Samplerate von 5MSPS (wie im Status-Screen angezeigt wird> nicht eingehalten wird) - sondern tatsächlich mit etwa 6.375 MSPS> abgetastet wird.
Könnte es sein, dass du dich durch die angezeigten 16 DIVs mit Menü, und
den gespeicherten 20 DIVs als CSV verwirren läßt?
(6,375 / 20) * 16 = ~5
Peter
@tinman - ich werds testen, bin aber erst am nächsten WE wieder beim
Oszi :)
@pedre - mein test schaut so aus, dass ich mit einem definierten Signal
die Samples zähle (z.b.: 1khz Signal vom Calibrationsausgang) - und
zumindest bei meiner SW-Version und den verwendeten Einstellungen -
sampelt das Oszi mit ~6,3 MSPS obwohl im Status-Screen 5MSPS angezeigt
werden.
ich hab die Einstellungen nicht mehr im Kopf aber gerade mit weniger
SampleMemory - hatte ich das Problem nicht ...
ich meld mich sobald ich das Problem reproduzieren kann mit neuer SW -
oder eben nicht ;)
lg,g
Georg schrieb:> @pedre - mein test schaut so aus, dass ich mit einem definierten Signal> die Samples zähle (z.b.: 1khz Signal vom Calibrationsausgang) - und> zumindest bei meiner SW-Version und den verwendeten Einstellungen -> sampelt das Oszi mit ~6,3 MSPS obwohl im Status-Screen 5MSPS angezeigt> werden.
Vielleicht hast du den USB-Stick zu schnell vom DSO abgezogen. Immerhin
sind das über 12 MB die geschrieben werden. Die CSV-Datei müsste bei 1
MB Speicher 800.003 Zeilen haben.
Peter
Georg schrieb:> @pedre für den Test zähle ich die Samples pro Periode ...
ich habe das jetzt ausprobiert, obwohl unnötig wenn es eh eine bessere
Firmware gibt.
Aber du hast recht, bei der Firmware 121027 stimmt was nicht.
Einstellung: 8 ms/DIV, 1Kanal, 1 MB Speicher.
Anzeige bei Sys Status: 5.00 MS/s, Sample- u. Display Dots 800.000
Die CSV-Datei hat 999.900 Samples, und bei dem 1 KHz Signal hat eine
Periode 6.250 Samples.
Das gleiche bei der aktuellen Firmware 130221:
Einstellung: 8 ms/DIV, 1Kanal, 1 MB Speicher.
Anzeige bei Sys Status: 5.00 MS/s, Sample- u. Display Dots 800.000
Die CSV-Datei hat 800.000 Samples, und bei dem 1 KHz Signal hat eine
Periode 5.000 Samples.
Peter
ja, das WAR der bug 34. Es ging dabei nicht um die falschen abstände
und anzahl der samples (das war ergebniss) sondern um den überlauf
beim >= 2ms/DIV (das ist die quelle die den rest verursacht).
interessant, anscheinend hat Tekway in deren version von vivi doch den
support für USB eingebaut, statt "load irgendwass xmodem" kann
man ld benutzen, z.b. :
ld flash kernel u
ld ram vivi u
Man muss also beim NAND restore nur supervivi laden wenn man den ganzen
NAND auf einmal flashen möchte (weil nur supervivi ist in der lage
on-the-fly zu flashen, beim 64M NAND und 64M RAM muss man auch so
vorgehen).
Sollten es einzelne bereiche sein (wie nur vivi oder kernel oder root)
braucht man nicht die supervivi zu laden, einfach direkt den org.
Tekway/Hantek bootloader benutzen und "ld" statt "load" als kommando.
Damit brauchen die MSO umbauer kein xmodem transfer mehr, auch die die
DSO wiederherstellen möchten können direkt das ld kommando (und auf der
PC seite dnw.exe) benutzen.
Und sowas habe ich erst nach 3 jahren und 2 monaten gemerkt, hehe.
Damit die MSO-Diskussion nicht hier im Thread untergeht und um das ganze
etwas besser zu strukturieren habe ich mal einen MSO-Thread gestartet:
Beitrag "Tekway/Hantek/Voltcraft MSO"
Würde mich freuen, wenn alle mitkommen.
Grüße, Sebastian
Hallo zusammen und DANKE für das letzte Firmwareupdate !!!
Ich habe mein DSO-1062D weit ein paar Tagen hier stehen und es war NICHT
benutztbar.
Größter Fehler im Allgemeinen:
2V/Div auf Kanal1 eingestellt, danach an Einstellung Kanal2 V/Div
gedreht (ob runter oder rauf) oder die Timebase Sec/Div verändert - es
wurd immer einmal! die letzte vorgenommene Einstellung verändert.
Z.b. Kanal1 auf 2V/Div gestellt, danach Kanal2/Div einmal nach links
gedreht, dann wurd Kanal1 auf 1V/Div umgestellt.
Weiterhin waren die Menüs so gut wie nicht zu bedienen.
Z.B. CH1 Menue - Mittels F1 auf DC gestellt, dann F0 um das Menue zu
verlassen - hat dazu geführt, das in CH1 auf einmal im AC MOdus lief.
Nach dem Firmwareupdate nicht mehr :-)
Alles läuft perfekt.
Auch der 200Mhz "Hack" ist noch da.
Nochmals DANKE!
Gruß, Heiko.
anbei die neueste firmware für folgende DSOs:
- Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
- Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
- Voltcraft DSO3062C, DSO1062D
- PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B
Die debug version der dso.exe habe auch da, fall jemand braucht
bitte über PN melden.
hab da leichte probleme mit dem update
bekomme immer die fehlermeldung: 0xfb
Failed decompress update file
hab es schon mit 2 USB sticks versucht
Oszi dst1062b
hw 10070
Michael D. schrieb:> schau mal hier:>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> Gruß Michael
danke für die info auch an Gerhard W. (gewo)
das update mit wasanderes.zip hat teilweise funktioniert
oszi machte einen neustart und dann war aber noch die alte fw drauf.
einen dump kann ich komischerweise auch nicht mehr mit
dst1kb_9.99.9_cli(200101.0).up machen da bekomme ich die selbe
fehlermeldung: 0xfb.
funktioniert das wenn ich die datei update.sh mit inhalt:
killall -q dso.exe
cp -r /mnt/tekwayup_client /
chmod +x dso.exe
dso.exe
aufs oszi kopiere und dann chmod +x update.sh
dann mit ./update.sh ausführe
danke
hab vermutlich mein problem gefunden.
beim update wird mein speicher zu kleine und dann bricht er ab.
was darf ich den in meinem dateisys löschen ohne probleme zu bekommen?
Thomas R. schrieb:> mach mal df -h
df -h
Filesystem Size Used Available Use% Mounted on
/dev/root 61.7M 45.2M 16.4M 73% /
none 30.0M 0 30.0M 0% /tmp
none 30.0M 0 30.0M 0% /var
aber wenn er das update abbricht sind nur noch 4mb frei
Folgende dateie kannst Du löschen (und danach bitte testen ob update
immer noch abbricht):
im /usr/bin
-rwxr-xr-x 1 root root 8358 Jun 22 2008 adc_test*
-rwxr-xr-x 1 root root 8685 Jun 22 2008 buttons*
- das sind reste aus der S3C2440 entwicklung platform, das kann weg
im /usr/bin
-rwxr-xr-x 1 root root 628687 Jun 28 2007 spcacat*
-rwxr-xr-x 1 root root 650999 Jun 23 2007 servfox*
- dies braucht auch kein mensch, überbleibsel kopiert aus dem
S3C2440 dev kit roof fs.
im /sbin
-rwxrw-rw- 1 root root 1537073 Dec 31 2008 getdata*
-rwxrw-rw- 1 root root 1541678 Dec 31 2008 testacq*
- dies sind tools deren genaue bestimmung unbekannt ist (ja, damit
kann man acquise daten lesen direkt aus dem FPGA). Zum täglichen
gebruch sind die aber nciht notwendig, auch nicht für kalibrierung.
Folgende dateien können evt. auch weg, aber ich glaube die 4MB mehr
(nach dem löschen der oben genanntn dateien) sollten schon reichen.
im /sbin
-rwxr-xr-x 1 root root 17173 Jan 23 2007 armcomtest*
-rwxr-xr-x 1 root root 240896 Aug 23 2006 boa*
-rwxr-xr-x 1 root root 5919 Aug 23 2006 led*
-rwxr-xr-x 1 root root 7296 Aug 23 2006 led-player*
-rwxr-xr-x 1 root root 202448 Aug 23 2006 madplay*
led, led-player sind reste der s3c2440 entwicklung umgebung, armcomtest
braucht kein mensch, madplay braucht niemand der ein "B" model hat (wo
sowieso kein media player implenetiert ist), boa brauchen evt. nur leute
mit netztwerk - also nur die paar die MSO haben (oder handheld).
Und wieso ist der Krempel da noch drinnen, wenn der nicht benutzt wird?
Wird denn darauf noch zugegriffen und macht es etwas an der Performance
aus?
Gruß Michael
und wieso hat jedes Linux system so viel müll drin? Weil jemand sich
dahcte das dies eventuell eines tagen vielleicht sinnvoll oder hilfreich
oder cool sein könnte ... und dann braucht es doch niemand.
Sachen die nicht geladen sind, sind nicht geladen und wirken in keiner
weise auf die performance aus.
Vielleicht, eines tages oder eventuell wird aber dann vielleicht doch
die eine oder andere app geladen? Nein, ich blaube nicht.
Der grund ist einfach, die neueren DSOs benutzen Linux 2.6.30 - und
haben
die oben genannten tolls nicht, oder benutzen die auch nicht.
Die neueste hardare reiehe - die firmware teste ich gerade - hat Linux
3.2.25 und keins von diesen tools. Ich glaube alos nicht das jemand noch
irgendwas für die alten DSOs machen wird was dann wiederum die oben
genannten dateien benutzen würde.
übrigens, die
-rwxrw-rw- 1 root root 1537073 Dec 31 2008 getdata*
-rwxrw-rw- 1 root root 1541678 Dec 31 2008 testacq*
sind nicht im /sbin sondern /dso/app/ verzeichniss.
Wie gesagt, die werden zwar von der firmware nicht benutzt,
können von uns benutzt werden um die sample daten zu lesen
oder lesen und direkt über USB an den PC zu senden.
Da gibts auch weiter dateien die zu der firmware gehören:
-rwxrw-rw- 1 root root 8788 Dec 31 2008 setio*
um gpio lesen/schreiben, sehr nutzlich um z.b. display ein/ausschalten,
den zweiten host usb einschalten, beeps rausgeben, oder die frei
verfügbaren i/o pins steuern.
-rwxrw-rw- 1 root root 14507 Dec 31 2008 sendfpgafile*
die name sagt schon alles
-rwxrw-rw- 1 root root 8225 Dec 31 2008 sendspi*
ditto
-rwxrw-rw- 1 root root 10295 Dec 31 2008 setnet*
um netztwerk addy zu setzen (gut, das geht auch zu fuss).
Das diese dateien drin sind, ist doch toll. Das zeigt das die entwickler
einiges an "extras" oder internen tool eingebaut haben und die auch
gelassen haben. Ohne solche sachen hätten wir keine werkskalibrierung
ausführen können, oder den bw filter umstelen, oder die ADCs abgleichen
(eines tages ...), oder mit dem PC an mehr als nur reine screenshots vom
DSO ran kommen.
Na, wenn die Performance nicht darunter leidet, dann ist es ja ok!
Könnte man denn diese Module mal zur Funktion bewegen, ich meine nur so,
aus reiner Neugier!?
Denn gerade für Experimente und/oder, was möglich ist/sein könnte.
Ich meine, dafür sind wir ja (u.A.) hier ;-)
Gruß Michael
Thomas R. schrieb:> Folgende dateie kannst Du löschen (und danach bitte testen ob update> immer noch abbricht):> .....
vielen, vielen dankt
das wars update ist drauf :D
Filesystem Size Used Available Use% Mounted on
/dev/root 61.7M 40.6M 21.1M 66% /
none 30.0M 0 30.0M 0% /tmp
none 30.0M 0 30.0M 0% /var
wäre es nicht auch gegangen die temp oder var partition kleiner zu
machen?
Pascal B. schrieb:> und dann ist mir auch gerade noch aufgefallen das es bei 200us keine 1M> speichertiefe gibt
ja, und das ist ekin bug, sonder so gewollt
noch eine datei die man verwenden kann aber für den DSO betrieb nicht
notwendig ist
/fpga.exe
Was die macht (FPGA zugriff) ist bekannt, es gibt davon source code,
in der
linux-2.6.13_800x480_option2_lz_120410.tar.gz
\svnroot\dso2.0\ES\filesys\arm\dev\fpga\code\fpga_500\
aus der
http://ftp.gpl-devices.org/pub/vendors/Voltcraft/VOLTCRAFT_dso3000series.zip
Wie die es macht, sprich welche register was genau machen is nihct
bekannt, dafür aber eine lange liste von FPGA registern die sonst
nirgens dokumentiert sind. In dem Hantek Protokoll ist beschrieben
wie man sonst auf die FPGA register zugreifen kann, dafür aber nicht
weche register es gibt. Sicherlich müsste auch noch die dso.exe
analysiert werden um genau geschreben zu können wie der ARM mit dem
FPGA kommuniziert um evt. eigenes FPGA design erstellen oder um
mit anderen tools/PC/wie auch immer mit dem FPGA direkt sprechen zu
können. Eventuell die /testacq und /getdata könnte man dafür
benutzen um mit PC daten direkt zu lesen (Streamen an PC). Die "testacq"
und "getdata" sind alledings noch unerforscht, Du kannst also gerne
experimentieren und berichten. Den disasm code habe angehängt.
Die FPGA register infos, oder überhaupt der protokol könnte sogar für
sowas einfaches wie "auf die Knöpfe des DSOs zugreifen
noch bevor die dso.exe geladen wird" benutzt werden. Wozu? Um z.b. eine
menu einzublenden mit einem auswahl DSO LA Shell, was auch immer.
Sources von /sendspi und /sendfpgafile sind auch in dem selben archive
(VOLTCRAFT_dso3000series.zip) drin. Die setio ist einfach zu benutzen
(und wenn ich richtig in erinnerung habe gabs davon auch sources).
Pascal B. schrieb:> und dann ist mir auch gerade noch aufgefallen das es bei 200us keine 1M> speichertiefe gibt
bei 100us und 400us geht 1M warum gerade bei 200us nicht?
anbei der Schaltplan für folgende hw1007 DSOs (S/N < 15000):
Tekway DST1xxxB
Tekway MST1xxxB
Hantek DSO5xxxB/BM/BMV
Hantek MSO5xxxD
Voltcraft DSO-3062C
Voltcraft DSO-1062D
Voltcraft MSO-5xxxD
Auch die hw1005 ist abgebildet, soweit wie es möglich war aus den
Bildern zu reversen (ss fehlen afaik nur 3 Nets).
Geräte mit S/N > 15000 werden ein neue hw revision haben. Sollte
ich irgendwann die auch in die Hände bekommen (und die Zeit finden),
werde dann auch davon ein Schaltplan erstellen.
Thomas R. schrieb:> anbei der Schaltplan> ...> Auch die hw1005 ist abgebildet, soweit wie es möglich war aus den> Bildern zu reversen (es fehlen afaik nur 3 Nets).>
übrigens, falls jemand die hw1005 hat und mir dabei helfen möchte
die 3 fehlenden verbindungen zu finden, würde mich sehr freuen.
Zwei davon sind zwischen dem FPGA und SRAM, es wird also ein Altera
USB Blaster kabel benötigt. Eventuell kann hier ein FPGA design
erstellen was dann an den freien pins bestimmte frequenzen ausgibt,
so braucht man nur an den SRAM pin 3 und 6 messen (hw1005_2.jpg)
Die dritte unbekannte verbindung geht von der unbestückten ecke
(zwischen den eingangstufen abdeckung und den flachbandkabeln)
irgendwo hin :)
Von der funktion sollte es an einem DAC hängen, eventuell habe
ich es schon gefunden - siehe anhang hw1005_1.jpg - ich brauche
also nur bestätigung (und dem entsprechenden HC4051 pin an dem
das signal hängt, es wird 2,5,12,14 oder 15 sein)
Mal etwas OFF-Topic ....aber ich weiss nicht wo ich
noch sonst fragen soll :(((
Ich suche händeringend einen AM29F016B, zur Erinnerung, das ist
ein 2Mbyte oder 16MBit x 8 Flash von AMD, organisiert
in 64k Blocks, im 44-Pin SO Gehäuse.
Die Dinger sind zwar im TSOP Gehäuse zu haben, aber
dieses Gehäuse ist in der Applikation wo ich ihn einbauen
muss (ist einer defekt) nicht unterzubringen.
Hat jemand noch einen solchen in der Teilekiste?
Wäre ich sehr dankbar für...
Danke fürs Nachschauen und beste Grüße
Peter
Hallo Leute,
ich habe mir vor einpaar Wochen den DSO-1062D von Conrad zugelegt.
Gestern habe ich festgestellt, dass wenn ich die Spannung beider Kanäle
auf 20mV/div runterdrehe und die Tastköpfe nicht anschließe, habe ich
auf jedem Kanal einen Spannungs-Offset von:
Kanal 1: 15mV, Kanal 2 5mV
Das Geleiche habe ich auch, wenn ich die Tastköpfe anschließe und die
beiden auf Ground klemme.
Habt ihr auch diesen Offset???
ja, das ist normal. Warte 10-15min bis das gerät warm ist, dann sollte
es weg sein. Ist es nicht nach 15min, starte die selbstkalibrierung
(keine tastköpfe anschliessen !).
Ist es immer noch nciht weg nach der selbstkalibrierung, dann ist es
kaputt und muss ersetzt/repariert werden.
andy schrieb:> Falls es kaputt ist, was ist denn genau kaputt?
Hallo Andy,
wahrscheinlich nichts, was Du selber reparieren könntest ;-)
Schick das Ding dann zurück und gut ist....
Gruß
Old-Papa
guck, DSO kalt (snapshot direkt nach den einschalten) und DSO nach
genau 15min laufzeit. Der offset ist weg, so sollte es sein.
Die selbstkalibrierung ist nur notwendig falls nach der aufwärmzeit
der offset weiterhin vorhanden sein sollte.
Da du garantie hast, kannst direkt irgendwelche reparatur versuche
vergessen, wozu die zeit verschwenden (es sei den du hast löcher in
der gehäuse gebohrt, blaue LEDs eingebaut, usw.). Dann kann es entweder
die gelöschte werkskalibrierung sein (die man aber neu erstellen kann),
oder (was ich aber nicht glaube, weil hier müsste der offset immer sein)
der DAC/input stage/s&h (siehe schaltplan - DAFÜR habe ich es
erstellt).
Hallo!
Ich hätte eine Frage zur Bedienung.
Gibt es im "MEASURE" menu eine Möglichkeit den Kanal mit allen Daten zu
wechseln um kurz alle Daten von Kanal 2 aufzurufen?
Ich mache das jetzt so:
2 x CH1 (um CH1 auszuschalten).
1 x MEASURE (Zeigt jetzt den CH2 an).
1 x CH1 (um CH1 auch anzuzeigen).
2 x CH2 (um CH2 auszuschalten).
1 x MEASURE (um wieder CH1 anzuzeigen).
1 x CH2 (um CH2 wieder anzuzeigen).
Dh. ich muss 8x drücken um das MEASURE menu des anderen Kanals kurz
einzublenden.
Oder ich verändere die angezeigten Messwerte und zeige beide Kanäle
zugleich an, was auch nicht weniger Arbeit ist und die Anzahl der
Messwerte um die Hälfte reduziert.
Kann mir jemand sagen wo ich den "Knopf" finde (wenn es ihn gibt)?
Robert
@Robert,
Das nervt mich auch ein wenig!
Wenn ich den 2. Kanal kurzzeitig nicht benötige und diesen ausschalte,
werden auch dessen Measure Anzeigen gelöscht und alles bezieht sich dann
auf Kanal 1 und umgekehrt. D.H. man muß dann jedes mal die Anzeigen neu
konfigurieren, was sehr umständlich ist.
Ist es das, was du meinst?
Es wäre von Vorteil, wenn diese Anzeigen bestehen bleiben würden. Gäbe
es eine Möglichkeit, die Anzeigen-Konfiguration zu speichern? Vielleicht
wäre das was für die Bug oder "nice to have" Liste?
Gruß Michael
Thomas R. schrieb:> guck, DSO kalt (snapshot direkt nach den einschalten) und DSO nach> genau 15min laufzeit. Der offset ist weg, so sollte es sein.>> Die selbstkalibrierung ist nur notwendig falls nach der aufwärmzeit> der offset weiterhin vorhanden sein sollte.
Danke für den Tipp, die Selbstkalibrierung habe ich gestern ausprobiert.
Im Kaltzusstand siehts bei mir aus, wie bei dir im "pic_50_1.png", der
Kanal 1 hat mehr (negativen) Offset, als der Kanal 2. Nach ca. 15min ist
der Kanal 2 bei Null angekommen und der Kanal 1 hat dann ein positives
Offset von ca. 2mV. Erneutes Kalibrieren (im Warmzustand) ändert am pos.
Offset des Kanals 1 nichts.
Ich war mir halt nicht sicher, ob ein Offset bei so einer "billigen"
Hardware nicht normal bzw. akzeptabel ist, werde mich wohl mit Conrad in
Verbindung setzen, wer weiß wie gravierend das Problem nach 1 Jahr wird.
Robert Walli schrieb:>> Kann mir jemand sagen wo ich den "Knopf" finde (wenn es ihn gibt)?>> Robert
sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal
"write" und schon ist es da.
Michael D. schrieb:> Es wäre von Vorteil, wenn diese Anzeigen bestehen bleiben würden.
das war mal so, war aber dan sehr umständlich jede measure zu öffnen,
quelle wechseln, usw. Jetzt reicht es den aktiven kanal zu wechseln
(auch wenn das 8 clicks sind, aber eben keine 24 mehr)
Michael D. schrieb:> Gäbe es eine Möglichkeit, die Anzeigen-Konfiguration zu speichern?
ehm, klar. Save/Recall, Setup, nummer wählen und Recall (oder save).
Jetzt nur noch einmal measure und schon ist alles da. Das macht,
mit auswählen, nur 5 clicks ^^
Michael D. schrieb:> Vielleicht wäre das was für die Bug oder "nice to have" Liste?>
als bug kann ich die measure umschaltung nciht "verkaufen", eher als
nice too have request.
Ich finde schon nett das die fw automatisch die quelle wechselt wenn
die vorhin ausgewähle quelle inaktiv ist - das war nciht immer so.
Wenn ich etwas requeste dann sollten wir aber festlegen wie es aussehen
soll. Ich persönlich sehe zwei möglichkeiten:
- während "measure menu" schon sichtbar ist, ein erneutes "measure"
knopf drücken wird die quelle ALLER angezeigten messungen tauschen.
oder
- F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann
auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen.
Ich persönlich mag eher F6 Lösung, mir reicht wenn der V0 knob zum
scrollen/auswählen benutzt werden kann.
Ein direktes "swap" über die PC software tut der firmware nciht weh,
sprich auch wenn ich quelle wähle die nicht exisitiert, werden dann
nur keine daten angezeigt (mit MSO und DSO fw getestet).
Sollte also umsetzbar sein für Hantek/Tekway.
Michael D. schrieb:> Wenn ich den 2. Kanal kurzzeitig nicht benötige und diesen ausschalte,> werden auch dessen Measure Anzeigen gelöscht und alles bezieht sich dann> auf Kanal 1 und umgekehrt. D.H. man muß dann jedes mal die Anzeigen neu> konfigurieren, was sehr umständlich ist.> Ist es das, was du meinst?
Ja genau, das ist eine Folgeerscheinung dass Du die Kanäle nicht
wechseln kannst.
Thomas R. schrieb:> sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal> "write" und schon ist es da.
Mir kommt vor das ich irgendwo gelesen habe dass man von der linux
firmware zugriff auf die knöpfe hat.
Könnte man hier einfach einen mini-daemon basteln der die knöpfe abfragt
und das Gewünschte softwaremaessig steuert, oder ist das zu aufwendig?
> - während "measure menu" schon sichtbar ist, ein erneutes "measure"> knopf drücken wird die quelle ALLER angezeigten messungen tauschen.
Das waere meiner Meinung nach die Beste Lösung.
> - F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann> auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen.
Dann fehlt doch der "Modify" Button, oder hab ich da was falsch
verstanden?
Robert
Robert Walli schrieb:>>> - F6 Knopf wird statt "Modify" ein "swap source" heissen und dann>> auch entsprechend die quelle ALLER ausgewählen messungen tauschen.>> Dann fehlt doch der "Modify" Button, oder hab ich da was falsch> verstanden?>
V0 drücken ist genau wie modify (und OK wenn modify menu geöffnet ist).
Beim menu einschalten kommt auch nachricht "V0 drehen um zu wählen", die
könnte dann bei meiner lösung (F6) modifizieren (push to modify, turn to
select, etc). Nimmt man die Measure menu zur auswahl, dann wird
kompliziert, bzw nirgens angezeigt das swap source vorhanden ist.
Daher mag ich F6 mehr als lösung, aber das bin ich, nicht ihr.
öhm, warum denn so umständlich?
Das DSO soll sich doch nur die eingestellten Measurewerte merken und
eben so lassen, wie sie mal eingestellt worden sind! Dann bleibt eben,
z.B. Kanal 2, den ich gerade ausgeschaltet habe, ohne Measurewerte bzw.
zeigt eben keinen Wert an, die Einheiten aber, sollten bleiben.
Wenn es mir dann nicht passt, kann ich ja für Kanal 1 die Measurewerte
anwählen, versteht ihr, was ich meine?
Also noch mal, das Measure-Menu, soll sich nur merken, was war und was
nicht.
Gruß Michael
Thomas R. schrieb:> Daher mag ich F6 mehr als lösung, aber das bin ich, nicht ihr.
Ich persönlich fände die "MEASURE - Lösung" intuitiver.
Wenn ich zum Beispiel eine Messstellung aufgebaut habe, beide Kanäle
angeschlossen habe und dann die Messwerte von Kanal 2 haben will, drücke
ich intuitiv auf "MEASURE"
(sofern ich ein wenig Englisch kann).
hmm... was passiert:
Das gibt's doch nicht! Das Ding zeigt mir den falschen Kanal.
Ich drücke dann ohne zu denken nochmals, oder fester auf den selben
Knopf da ich es nicht glauben will und siehe da, plötzlich wird der
richtige Kanal angezeigt ;-)
Ich könnte aber auch sehr gut mit der F-6 Lösung leben!
Michael D. schrieb:> Also noch mal, das Measure-Menu, soll sich nur merken, was war und was> nicht.
Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die
Hälfte an Platz
Robert
andy schrieb:> Offset von ca. 2mV. Erneutes Kalibrieren (im Warmzustand) ändert am pos.> Offset des Kanals 1 nichts.
Bei mir pendelt sich das Oszi erst nach ca. 1/2 h ein.
Hast Du die "Probe Attenuation" auf beiden Kanälen auf "1x"?
Robert
> Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die> Hälfte an Platz
Ich wusste doch, das es falsch rüber kommt :-(((
Also noch mal:
Kanal 1 = P-P, Frequ., Rise-T, Fall-T 4x Messbereiche
Kanal 2 = Dieselben Messbereiche, wie Kanal 1 !!!
Wenn ich Kanal 2 Wegschalte, sollten die ausgewählten Messbereiche
bestehen bleiben, aber nix anzeigen, das wenn ich Kanal 2 wieder
benötige, ich dessen Messbereiche ich nicht neu anwählen muß.
Sollte ich für Kanal 1 noch zusätzliche Messbereiche benötigen, kann ich
ja diese im Menu(wie gehabt) dazu nehmen...wie soll man das noch
erklären...
Michael D. schrieb:>> Dann müssen sich beide Kanäle die Anzeige teilen und verlierst die>> Hälfte an Platz> Ich wusste doch, das es falsch rüber kommt :-(((>> Also noch mal:> Kanal 1 = P-P, Frequ., Rise-T, Fall-T 4x Messbereiche
Nein nein das hab ich schon verstanden...
Da ist wohl mein Post schlecht rübergekommen.
Was machst Du wenn Du mehr wie 4 Bereiche brauchst?
z.B min max auf einen Blick zu haben ist auch oft recht praktisch.
Robert
PS: nochwas zu "SAVE/RECALL" das verändert mir möglicherweise auch
andere Einstellungen.
Robert Walli schrieb:>>> sowas geht z.zt. nur per software, die quelle wechseln und einmal>> "write" und schon ist es da.>> Mir kommt vor das ich irgendwo gelesen habe dass man von der linux> firmware zugriff auf die knöpfe hat.> Könnte man hier einfach einen mini-daemon basteln der die knöpfe abfragt> und das Gewünschte softwaremaessig steuert, oder ist das zu aufwendig?>
klar, alles geht, irgendwie.
Hier muss man aber 8 werte schreiben, eigentlich 8 mal 1 wert schreiben.
Über USB treiber könnte es am einfachsten gehen, unübersichtlich würde
es über script (und einzelne tasten, bzw deren register).
Dafür braucht man aber noch eine freie taste, ohne patchen (sonst kann
man sich gleich eine vernünftige implementation reinpatchen ins fw).
Bei so einer lösung kommt nur masure taste in frage, und eine abfrage
ob die gerade eben schon mal gedrückt war (oder als letzte taste).
Dann müsste script oder daemon die 8 werte schreiben - fertig.
Wo ich allerding ein problem sehe ist das script oder daemon selber,
es wird einfach eine extra unnötige fehlerquelle sein (da die fw
weiterhin auch die tasten abfragt). Daher, wenn überhaupt, direkt
in der firmware machen oder requesten.
@Robert,
> Was machst Du wenn Du mehr wie 4 Bereiche brauchst?
na dann hole ich mir den natürlich vom 2.Kanal, der dann eben einen
Bereich weniger hat, ist ja logisch, wir haben ja nur 8
Wenn ich 5 Bereiche für den 1. Kanal wähle, bleiben für den 2. Kanal 3
übrig, die aber weiterhin in Blau angezeigt werden sollen(nur keine
Werte anzeigen, da Kanal 2 nicht aktiv), das wenn ich den 2. Kanal
wieder aktiviere, diese mir dann zur Verfügung stehen, that's all...
Gruß Michael
also für mich wäre die Lösung "nochmal Measure drücken" um alles
komplett zwischen Ch1 und Ch2 umzuschalten die beste Variante. Da man ja
einzelne Messungen bereits jetzt Ch1 oder Ch2 zuordnen kann, wäre dann
evtl. sogar eine invertierung sinnvoll. D.h. Measure zum 2. Mal drücken
ändert alle Anzeigen von Ch1 zu Ch2 und umgekehrt. Nochmal drücken
wechselt wieder zurück.
Wenn sowieso nur ein Kanal, also Ch1 oder Ch2 aktiv ist, passiert
einfach nichts beim nochmaligen Drücken.
Obiges ist einfach, von den Programmierern schnell umzusetzen (evtl.
sogar fehlerfrei) und jeder kapiert die Bedienung.
Irgendwelche Spezialuserfunktionen sollten besser draußen bleiben. Ich
meine, wir können natürlich ein Menü fordern, welches erlaubt, extra für
die Measurement Anzeige die unbenutzten Tasten F1-F5 als Makrotasten zu
definieren.... wird aber nie umgesetzt. Also besser einfach nur bitten
mit 2xMeasurement die aktuelle angezeigten Kanäle zu switchen....das ist
easy und wird dann evtl. auch gemacht.
Peter
Ach so und wenn wir gerade bei Wünschen sind, die Thomas evtl. mal
weitergibt: Die Anzeige der aktuellen Sample-Rate auf dem Hauptscreen
wäre wirklich sehr wünschenswert. Meinetwegen könnte dafür das Datum
wegfallen (die Uhrzeit reicht mir meistens) oder auch gerne oben rechts
die Anzeige "Menü" (dass ich F0 drücken kann um das Menü aufzurufen,
steht auch nochmal am Knopf selber dran).
Danke
Peter
Ja, die Samplerate hätte ich auch gerne angezeigt! Viel unwichtiger
finde ich da wie auch Peter die "Menu" Anzeige und Datum+Uhrzeit. Aber
auch auf die Anzeige, ob und wie lange Persitance eingestellt ist,
könnte ich verzichten.
Das Umschalten der Messungen hätte ich mir auch schon ein paar mal
gewünscht. So wie Peter es beschrieben hat würde mir das ganz gut
gefallen.
Grüße, Sebastian
nabend,
ich schaute mal neugierigerweise auf die Hantekseite, ob sich da was
getan hat.
http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30
Da steht noch die (V2.06.3_130114) zum Download !
Wir sind doch schon bei der (V2.06.3_130306)
Haben die was verpasst oder kommen nur wir in den Genuss der aktuellen
Updates?
Tekway hat wohl auch einen Download-Bereich für die Firmware, bzw. man
wird auf diese Seite verwiesen:
http://www.eedownload.com:2108/
die letzte ist vom 27-04-2012, was soll man davon halten?
Gruß Michael
EDIT: Achso, was ist denn mit unserem "nice to have" (Measure-Menu)?
Michael D. schrieb:> nabend,> ich schaute mal neugierigerweise auf die Hantekseite, ob sich da was> getan hat.> http://www.hantek.com/english/down_list.asp?unid=30>> Da steht noch die (V2.06.3_130114) zum Download !> Wir sind doch schon bei der (V2.06.3_130306)
und das ist auch V2.06.3_130306, der web admin scheint etwas
faul zu sein.
> Tekway hat wohl auch einen Download-Bereich für die Firmware, bzw. man> wird auf diese Seite verwiesen:> http://www.eedownload.com:2108/> die letzte ist vom 27-04-2012, was soll man davon halten?>
die Tekway händler haben die neueste version, ebenfalls V2.06.3_130306.
> EDIT: Achso, was ist denn mit unserem "nice to have" (Measure-Menu)?
weiterhin nice to have. Ich denke diese woche werde wieder mit den
firmware updates/bg list anfangen.
Ich hatte neulich den Videotrigger probiert, und dabei festgestellt,
dass dieser nicht funktioniert. Es wird weder anständig auf Zeile noch
auf Bild getriggert. Die Auswahl der Zeile funktionierte entsprechend
auch nicht. Hat die Funktion sonst noch jemand getestet? Ich hab die
Software von Mitte März auf meinem Gerät. Ich konnte nur PAL testen, da
ich aktuell eine NTSC oder SECAM Signalquelle hab.
Gruß
Andreas
Hallo Thomas,
ich habe hier mal Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
mein Problem mit dem Spannungsoffset geschildert, habe aber trotzdem
eine Offsetspannung nach der Selsbstkalibrierung gehabt. Jezt habe ich
festgestellt, woher das Offset eigenlich kommt. Wie es aussieht, ist es
ein Darstellungsfehler (s. Bilder). Die Bilder wurden nach einer ca.
20-minütigen Aufwärphase aufgenommen. Wie man sieht, ist in der
mittleren Stellung alles in Ordnung, verschiebt man den 0-Punkt eines
Kanals rauf oder runter, wird ein Offset mit unterschiedlicher Polarität
(ob oben oder unten) angezeigt. Das habe ich auf beiden Kanälen.
Gruß Andy
ja Andy, beim 2mv/DIV und 5mV/DIV sehe ich bei den letzte DSO fw
den gleichen fehler wie du siehst. Beim höheren volt/div allerdings
nihct, auch MSO firmware zeigt hier kein offset fehler.
Danke Thomas, ich dachte schon mein DSO würde spinnen oder die Eingäge
wären zerschossen, habe dann die Selbstkalibrierung zig mal laufen
lassen, bis ich auf den eigentlichen Fehler gestoßen bin.
Klaus schrieb:> Gibt es ein Changelog?
nein, das wort existiert nicht in chinesicher sprache.
Alles wird gut schrieb:> Weis man schon was dismal verschlimmbessert wurde?
nach meiner inso sind mir nicht viele sachen geblieben, mein DSO
besteht aus resten und reprierten PCB. Das erschwert etwas das
firmware testen. Bis jetzt habe nur rausgefunden das Bode
funktion mein gerät immer zum absturz bringt.
Vielen Dank für die neue Version Thomas.
Also mir ist aufgfallen das mit der neuen Firmware bei angehaltener
Aquisition die Tracking Cursors nicht mehr dem Kurvenverlauf folgen. Das
hat in der letzten Version (130306) noch funktioniert.
Ansonsten bin ich noch nicht viel zum testen gekommen.
Thomas R. schrieb:> nach meiner inso sind mir nicht viele sachen geblieben, mein DSO> besteht aus resten und reprierten PCB. Das erschwert etwas das> firmware testen. Bis jetzt habe nur rausgefunden das Bode> funktion mein gerät immer zum absturz bringt.
Hallo Thomas,
du kannst mein PCE-DSO5062B gerne für Testzwecke haben. Ich selbst komme
nicht dazu ihn zu nutzen, da ich total beruflich eingespannt bin.
Die MSO Erweiterung habe ich auch noch nicht montiert.
Sag Bescheid und ich schicke dir das Gerät zu.
Gruß
Jörg
Günter N. schrieb:> Hallo> gibt es für das Voltkraft DSO-1062B mit hw1007 auch eine LAN> Erweiterung?
Nein, die gibts es nciht. Die muss man selber bauen. Anbei der
Schaltplan, nix besonderes drin (DM9000EP, übertrager, 25MHz XO,
hühnerfutter).
Sowas geht sogar auf einer lochraster PCB. Der rest, also RJ45 buchse
kommt auf das hw1007 mainboard.
nein, wird es nicht. Ist allerdings für die Voltcraft hw1007
(und natürlich Tekway/Hantek hw1007 geräte mit 1M speicher)
auch nicht notwendig da man mit einem spezielen treiber (wird auf
dem DSO installiert) auf das gerät genau so zugreifen kann wie als
ob es USB wäre.
Dies funktioniert allerdings nicht für die 2M und MSO modele, bzw noch
nicht.
So habe jetzt mein DSO mit dem Backuptool gesichert. Auf dem USB Stick
wurden drei Dateien im Dump Verzeichniss erstellt.
boot.bin 198Kb
kernel.bin 2112Kb
root.bin 65126Kb
Diese HW-Version 10070x555583eb ist auf dem Gerät installiert.
Wechseln möchte ich auf die 83e9.
Wenn ich nun wieder zürück auf die 83eb gehen möchte reicht da ein
restore meines Backups aus?
ja, aber das wäre overkill. Es reicht wenn du einfach die /dn.rbf
mit version 83EB einfach rüber kopierst und die /dn.rbf mit der
version 83E9 überschreibst.
Ja genau so würde ich das tun um auf die 83E9 zu wechseln.
Aber da ich ja keine 83EB Version als Backup habe kann ich sie auch
nicht zurück kopieren.
Wäre es möglich mir die 83EB Version (dn.rbf Datei) mit dem DSO Tool und
dem copy Befehl auf einen USB Stick sichern?
ja klar, entweder in dem Read/Write (F4) tab lesen und speichern
auf dem PC oder in dem Shell (F2) tab mit (usb stick sollte drin sein)
cp /dn.rbf mnt
und dann noch
sync
bevor du den stick rausziehst.
Jörg D. schrieb:> Vielen Dank für die neue Version Thomas.> Also mir ist aufgfallen das mit der neuen Firmware bei angehaltener> Aquisition die Tracking Cursors nicht mehr dem Kurvenverlauf folgen. Das> hat in der letzten Version (130306) noch funktioniert.> Ansonsten bin ich noch nicht viel zum testen gekommen.
Das ist interessant. Bei mir geht's bei der von dir genannten Version
auch nicht. Hattest du eine Speichertiefe >4k eingestellt? Irgendwo
weiter oben steht, dass es daran liegen könnt.
Ich finde das Tracking-Feature recht wichtig. Man kann damit z.B. ganz
schön die Kapazität kleinerer Kondensatoren aus der Ladekurve über einen
Widerstand bestimmen, indem man misst wie lange es z.B. dauert bis er
auf 50% der Quellenspannung geladen ist. Den Anfang des Ladevorgangs
kann man ja problemlos mit den Zeitcursorn bestimmen, aber man sieht
nicht wohin man den zweiten Cursor drehen muss, wenn die 50% nicht
gerade genau auf eine Div-Grenze fallen..
sagen wir so, weder Owon noch Tekway haben ihm bezahlt um das video zu
drehen. Viel was er gesagt hat stimmt oder hat gestimmt, viel ist RTFM.
Das mit wfms/s stimmt aber überhaupt nicht, aber egal.
Thomas R. (tinman) schrieb:
> sagen wir so, weder Owon noch Tekway haben ihm bezahlt um das video zu> drehen. Viel was er gesagt hat stimmt oder hat gestimmt, viel ist RTFM.> Das mit wfms/s stimmt aber überhaupt nicht, aber egal.
Wie erklärt sich denn der auffällige Unterschied im Kurvenverlauf beim
Tekway am Rechteck-Testsignal bei 33:14 min. gegenüber den anderen DSO?
Da kommt man schon ins Grübeln ...
steht doch alle hier oder Voltcraft thread.
Gut, dann mache ich es einfach:
- sein DSO hat andere S/N auf der gehäuse als auf dem mainboard, das
kann alles sein, neues board aber auch board wo jemand schon
herumgespielt hat. Falls das der fall sein soll, dann kann auch sein das
derjeniger der bw filter abgeschaltet hat (tun ja einige, obwohl ich
geschrieben habe "mal für eine messung"). Das verursacht einige waveform
distortion, gerade rechteck klingelt wie sau.
- Tekway/Hantek verbauen seit einiger zeit nicht besonders günstige
kombination der bauteile. Für ein 60MHz DSO ist das ok, für 100MHz halb
so wild, für mehr als das stimmt aber vorne und hinten nix, siehe
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Dafür gibts natrlich eine lösung, das steht auch da alles drin.
Seine waveform sieht auch nicht so schlecht aus, nimmt man den roten
anteil bei den grünen raus, sieht ähnich wie auf Agilent und Owon.
Auf beiden Rigol geräten sieht es zu sehr flach, anscheinen hat Rigol
immer noch nicht verstanden das die bauteile kombination nicht optimal
ist (bei dem DS2000 ist der frontend sehr ähnlich, bzw der teil der die
waveform verformt). Das ich hier recht habe kann man aus den
simulationen sehen,
http://www.mikrocontroller.net/attachment/173423/versionen.png
Also tinman, erst mal Danke für deine ausführliche Antwort. Ich weiß wie
sehr du dich beim Thema Hantek/Tekway reinhängst. Nur bedenke, der
Thread hier hat über 1000 Beiträge, wird jetzt seit 2,5 Jahren befeuert
und so langsam wird es unmöglich hier noch halbwegs auf Anhieb
durchzublicken.
Ich kann mir jetzt auch nicht so richtig vorstellen, ob man als
potentieller Käufer sich mit solchen Sätzen wie "fürs Überschwingen gibt
es eine Lösung xy - einfach mal den netten 1000-Beiträge-dicken-Thread
hier durchackern" zum Kauf anreizen lassen möchte. Zumal bei einem
Neugerät, wo man sowas ja eigentlich nicht erwartet. Für irgendwas
gebrauchtes bei ebay gerne. Aber nicht neu! Insofern kann ich Dave's
Reaktion von anfänglicher Lobhudelei gewisser überraschender Features
übergehend zu einem Thumbs down nach Festfrieren, schnarchlahmen
Reaktionszeiten und zuguterletzt diesen deutlichen Überschwingern schon
nachvollziehen.
Und dann gibst du ja selber immer wieder einiges an nicht gerade
unbrisanten Details zur Firmenpolitik von HanTekway in diversen Foren
wieder und das ist nicht immer gute Werbung für den Verein.
;)
Adler schrieb:> Also tinman, erst mal Danke für deine ausführliche Antwort. Ich weiß wie> sehr du dich beim Thema Hantek/Tekway reinhängst. Nur bedenke, der> Thread hier hat über 1000 Beiträge, wird jetzt seit 2,5 Jahren befeuert> und so langsam wird es unmöglich hier noch halbwegs auf Anhieb> durchzublicken.
das ist klar, keine frage oder vorwurf.
>> Ich kann mir jetzt auch nicht so richtig vorstellen, ob man als> potentieller Käufer sich mit solchen Sätzen wie "fürs Überschwingen gibt> es eine Lösung xy - einfach mal den netten 1000-Beiträge-dicken-Thread> hier durchackern" zum Kauf anreizen lassen möchte. Zumal bei einem> Neugerät, wo man sowas ja eigentlich nicht erwartet. Für irgendwas> gebrauchtes bei ebay gerne. Aber nicht neu!
dann muss man mehr bezhalen! Es ist kein orwurf sondern die tatsache.
Es gibt jede menge bespiele von den was "sparmassnahmen" verursachen.
LeCroy hat sich letztendlich bei den käufern entschuldigt und geld
erstattet für schrott Siglent hardware, jetzt gibts neue hw revision
(mit grosseren display aber an sonsten nicht wirklich abgeändert) und fw
die an das display angeasst ist. Ich habe es nciht getestet, aknn also
nicht sagen was sich in wirklichkeit geändetr hat.
Owon hat, nach dem ich die entlarvt habe, mainboard abgeändert.
Verschlimmbessert wohl. Guck dir den gnd noise an, in 50mV/DIV range
68mV (Vpp)! Mein Tekway macht hier 8mV bis 10mV. Und was macht Owon? gar
nix, die werden wohl bei nächsten revsion etwas wieder ändern
(versuchen).
Es gibts auch andere beispiele, man muss es einfach verstehen - ohne
mehrkosten wird nix passieren (oder nicht sofort). Will man günstig
aufen muss man damit rechnen das dies oder jenes bilig gemacht worden
ist, andererseits gibts hier und da möglichkeiten sachen zu verbessern.
Hermann schrieb:> bei der Firmwareversion 2.06.3(130425.0) funktioniert das DSO Tool zum> Umstellen auf 200 MHz bei mir nicht :-( gib eine andere Möglichkeit /> Variante?
Spiel doch eine ãltere fw auf das dso. Hat bei mir funktioniert.
oder probier doch mal eine andere Ausgangsfrequenz. 100MHz statt 60MHz
doch, es funktioniert ohne probleme mit der 2.06.3(130425.0). Eventuell
wird es nciht selber rebooten, aber umstellung geht.
Abgesehen davon man kann doch mit dem tool von Peter Dreisiebner
http://peter.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
in der virtuellen shell selber die dst_wasauchimmer ins dst1202b
umbenennen.
Gibt es die Möglichkeit, die Timebasis am Oszi zu vergrösern, so etwa
auf bis zu 1 Stunde/div? Dann könnte man nämlich auch Langzeitmessungen
mit dem machen.
Währe dann auch cool, wenn ich mit dem Cursor den Bereich für die
Automatik-messfunktionen eingränzen konnte, dann hätte man z.b. die
Möglichkeit die Entladekurfe eines Akkus zu messen, und dann vielleicht
sogar die Kapazität zu berechnen, wenn man alle gemessenen Einzelwerte
addiert.
Würde so etwas gehen, oder übertrifft das die Hardware Möglichkeiten des
Oszis?
So, mein Tekway DST1102B, gekauft Feb. 2011, ist defekt. Es kommt noch
der Ladescreen, dann der normale Screen mit den 4 Quadranten und dem
Menü rechts und dann steht die Kiste. Der LCD ist statisch es gibt keine
Reaktion auf Bewegung an Taster oder Regler.
Hat jemand eine Idee was man machen kann? Könnte auch die Firmware haken
und man kann die vielleicht über einen Bootloader neu einspielen?
Gruss Peter
wenn die firmware gestern ging wird sie auch noch huete gehen.
Es kann also hardware, speicherüberlauf oder linux sein^^.
Aufschrauben, eine verbindung uart <-> PC ausbauen und erst gucken ob
der Linux überhaupt rund läuft (und eine fehler meldet, dmesg prüfen).
Speicherplatz prüfen, df -h, es haben schon mehrere den selben fehler
gehabt - hin und wieder schrieb die eine oder andere firmware version
die screenshots ins /mnt verzeichniss obwohl der usb stick nicht richtig
gemountet war. Dadurch läuft irgendwann nand über und weder die firmware
und dann später evt. das linux selber vernünftig laufen können.
Irgendwie geht der Hantek Link nicht mehr richtig, es werden nur
chinesische Zeichen angezeigt, was ist denn da los und hat sich
inzwischen noch etwas an der Firmware getan?
Gruß Michael
Muss man sich jetzt einloggen um die Firmware runterladen zu können.
EDIT: Obwohl... auch mit Login kommt ein Fehler.
EDIT: So gehts scheinbar:
http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip
(hinter dem .com noch ein .cn anhängen, das Forum killt den Link
sonst... china == böse)
Ist aber immernoch Version 130425
Danke schon mal, dachte es wäre nur bei mir so :-(
Der Link da oben knallt einem ja gleich die FW auf die Platte!
Ich wollte doch nur dort mal vorbei schauen, das funzt aber gar nicht...
Was haben die sich denn dabei gedacht?
EDIT: Mit der Adresse geht's jetzt, hoffe ich!
Link:
http://www.hantek.com/en/ProductDetail_3_3.html
Timmo H. schrieb:> Gibt übrigens eine neue Firmware: 130814.0
Zu finden auf der Hantek Homepage unter den Downloads.
Leider sieht man die Firmwareversion erst nach dem Entpacken.
Die erforderliche "Registration" ist auch mit einer Fake Emailadresse
möglich (keine Verifizierung).
Die Firmware läuft bei mir auf einem Voltcraft DSO 3062C.
Gruß
Chris
Mit dem Link vom Timmo H. geht es direkt zum Download, man muß nicht
über Los gehen:
http://www.hantek.com/Product/DSO5000Series/DSO5202B_Firmware.zip
Leider gibt es keine History dazu! Ich würde gerne wissen, was an der
Firmware gebastelt wurde...
einen schönen Regenlosen Abend, wünsche ich noch
Gruß Michael
Meiner Meinung nach was hier beschrieben wird ist nur ein
Schönheitseffekt. Es ist nur eine optische Änderung im Display. Ob der
Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz etwas messen kann
ist bis jetzt nicht bewiesen.
mfG
@Metehyi
Hast du irgendwie Langeweile? Im µC.net 2x Threads, sowie auf EEV deine
"tolle Meinung". Will doch niemand wissen was deine Meinung ist... Und
falls du es nicht gemerkt hast, dreht/drehen sich der/die Thread(s) auch
noch um viele andere Sachen als nur um den "Bandbreiten-Hack"
Metehyi Cassejoie schrieb:> Ob der Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz> etwas messen kann ist bis jetzt nicht bewiesen.>
ich nixe bewies^sen, ich besser wissen.
Aber was solls, extra für dich, 1024point FFT, -3dB liegt beim ~205MHz.
Thomas R. schrieb:> Metehyi Cassejoie schrieb:>> Ob der Oszi nach dem Hack wirklich im Bereich bis zu 200MHz>> etwas messen kann ist bis jetzt nicht bewiesen.>>>> ich nixe bewies^sen, ich besser wissen.>> Aber was solls, extra für dich, 1024point FFT, -3dB liegt beim ~205MHz.
Hallo
was du uns Hier zeigt ist kein Beweis. Nur ein Paar Knöpfe drehen und
einen schönen Snapshot reicht nicht...
hier einige Bemerkungen:
0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch!
1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X
? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät
zum nachschauen für die Andern.
2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu
vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt.
3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu
vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte
extrapolieren/interpolieren usw...
4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch
interpretieren.
mfG
Metehyi Casselajoie schrieb:>> hier einige Bemerkungen:> 0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch!>
kannst du lesen? falls ja, mache es. Dann wirst du sehen das der LPF
konfigurierbar ist, ich kann auch 400MHz analog bandbreite setzen.
Wie das geht? Vielleicht mit sowas?
http://de.wikipedia.org/wiki/Variabler_Kondensator
nein, so nicht ^^
> 1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X> ? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät> zum nachschauen für die Andern.
ehm, kannst du lesen? Anscheinend schafst du es manchmal, du hast die
205MHz doch gesehen und dann fragst du nach frequenz? Na dann.
Anstiegazeit? unwichtig. Und ja, sinus, aus einen kalibrierten signal
generator von R&S. Dazu auch vernünftige verkabelung benutzt, entweder
50R terminiert oder passive tastköpfe oder aktive tastköpfe. Davon gibt
hier hunderte von bildern, auch in den anderen foren wo du auch
herumgetrollt hast. Alles was du machen muss ist lesen!
Es gibt auch vergleich messungen von anderen benutzern, vor/nach
modifikation, vergliche zu anderen geräten.
>> 2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu> vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt.
neee neee, du hast nix gelesen
>> 3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu> vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte> extrapolieren/interpolieren usw...>
am besten fängst du hier an: Was ist ein oszilloskop> 4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch> interpretieren.
um überhaupt eine aussage über die FFT treffen zu können müsstest du
mehr wissen, dir fehlen schon die basics - nämlich LESEN !!!
Thomas R. schrieb:> Metehyi Casselajoie schrieb:>>>> hier einige Bemerkungen:>> 0- ~205MHz liegt sogar über die 200MHZ BB, esrtaunlisch!>>>> kannst du lesen? falls ja, mache es. Dann wirst du sehen das der LPF> konfigurierbar ist, ich kann auch 400MHz analog bandbreite setzen.> Wie das geht? Vielleicht mit sowas?>> http://de.wikipedia.org/wiki/Variabler_Kondensator
hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
>> nein, so nicht ^^>>>> 1- Was für Input Signal hast du zugeführt ? Tastkopf Dämpfung 1X , 10X>> ? sinus , rechteck signal ? Frequenz ? anstiegs Zeit ? benutztes Gerät>> zum nachschauen für die Andern.>> ehm, kannst du lesen? Anscheinend schafst du es manchmal, du hast die> 205MHz doch gesehen und dann fragst du nach frequenz? Na dann.
Ja ja , gehe noch höher bis 1 TeraHz ! und noch mehr.
> Anstiegazeit? unwichtig. Und ja, sinus, aus einen kalibrierten signal> generator von R&S. Dazu auch vernünftige verkabelung benutzt, entweder> 50R terminiert oder passive tastköpfe oder aktive tastköpfe. Davon gibt> hier hunderte von bildern, auch in den anderen foren wo du auch> herumgetrollt hast. Alles was du machen muss ist lesen!
ich habe nichts gesehen .
>> Es gibt auch vergleich messungen von anderen benutzern, vor/nach> modifikation, vergliche zu anderen geräten.>>>>> 2- Wäre sinnvoll vor dem Hack und nach dem Hack zu Aquisitionen zu>> vergleichen auf dem Oszi. Niemand hat es gemacht bis Jetzt.>> neee neee, du hast nix gelesen>>>>> 3- Wäre auch sinnvoll mit einem anderen Echten 200MHZ BB Oszi zu>> vergleichen oder mit einem analogen Oszi da die digitalen Oszi Punkte>> extrapolieren/interpolieren usw...>>>> am besten fängst du hier an: Was ist ein oszilloskop
ja und genau da lese ich:
Die Bandbreite gibt Auskunft, welche Signal-Frequenzen das Oszilloskop
noch verarbeiten kann. Bei angegebener Bandbreite fällt die Verstärkung
des Oszilloskops um 3dB ab, ein Sinussignal wird dann nur noch mit ca.
70% der wahren Amplitude angezeigt. Um Signalverläufe noch vernünftig
interpretieren zu können, kann man grob sagen, dass man Signale bis 1/10
der Bandbreite dargestellt bekommt. Ein Rechtecksignal nahe der
Bandbreite würde z. B. nur noch als Sinus dargestellt werden [4].
Beim Messen von Digitalsignalen ist man meist an der Anstiegszeit
interessiert. Die Anstiegszeit gibt an, wie lange ein Rechtecksignal von
10-90% benötigt. Die Anstiegszeit des Oszilloskops gibt an, welche
Anstiegszeit dargestellt wird, wenn man ein nahezu ideales
Rechtecksignal mit annähernd Null Anstiegszeit anlegen würde. Man kann
die Anstiegszeit direkt aus der Bandbreite berechnen.
Anstiegszeit des Oszilloskops in Sekunden (s)
: Bandbreite in Hertz (Hz)
die 1/10 Regel wie oben beschrieben heißt für einen Elektroniker dass er
Signale:
für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann
für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann
für viele Stolze Hackers scheint dass nicht klar zu sein. Ihnen reicht
schöne Bilder auf dem Display zu sehen.
Siehe auch angehängte Photo und Kommentare.
>>>> 4- mit dem Komplexen FFT verfahren kann man auch vieles falsch>> interpretieren.>> um überhaupt eine aussage über die FFT treffen zu können müsstest du> mehr wissen, dir fehlen schon die basics - nämlich LESEN !!!
Ich versuche das Lesen und "Verstehen" zu lernen, wie du !
Und wo ist jetzt Dein Problem?
Es ist ein 200MHz Oszi, das für das Geld wunderbar tut. Dass das
Oszilloskop ein 200MHz-Rechtecksignal nicht 100%ig korrekt darstellen
kann, sollte jedem klar sein, der sich ein Oszilloskop kauft.
Dass das Ding nicht so viel kann, wie das LeCroy in der Arbeit, ist mir
sch...egal - dafür ist es 1000x leiser, bootet um ein vielfaches
schneller, kann trotzdem fast alles, was ich beim basteln brauche und es
ist MEINS.
Wenn Du irgendwelche Flanken oder Ansteigszeiten im ns-Bereich anschauen
willst, kannst Du Dir ja gerne ein x-GHz-Oszi kaufen, niemand hindert
Dich daran. Wenn Du Dir das nicht leisten kannst, ist es Dein Problem,
aber langweile uns nicht mit deinem "aber das Oszi kann ja gar keine
Signale mit einer Bandbreite von 2GHz anzeigen" - das wissen wir und es
macht uns auch nichts aus, da wir es nicht brauchen!
Für "uns Bastler" reicht ein 200MHz Oszi vollkommen. Und wenn wir das
auch noch für den Preis eines 60MHz-Oszis bekommen, ist das doch um so
besser.
>
falsch, diese formel ist eigentlich "veraltet", die gilt auch nur für
oszilloskope mit gaußschen (filter/frequenz) verlauf. Bei einem gerät
mit einem s.g. "flat frequency response" sollte man dagegen mit 0.4
statt 0.34-35 rechnen. Die meisten hersteller geben an wie sich deren
geräte verhalten, tun sie es nciht, muss man selber messen. Bei den
Tekway/Hantek/Voltcraft geräten handelt sich nahezu um perfektes flat
response, es ist aber eine kleine abweichung in der kurve drin daher
nehme ich 0.37 für meine berechnungen an. Wie das bild (original.png)
im anhang zeigt, ist dies eigentlich egal, auch mit 0.35 sind es anhand
des anstsiegszeit 200MHz drin (eigenetlich müsste ich die beiden VAT20+
abschwächer und die pulse quelle selber vom ergebniss abziehen um nur
den anstiegszeit des DSOs zu bekommen, aber ich lasse es drin da es
schon ausreichend ist).
> die 1/10 Regel wie oben beschrieben heißt für einen Elektroniker dass er> Signale:
es werden sowohl 10/90 als auch 20/80 benutzt
> für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann> für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann> für viele Stolze Hackers scheint dass nicht klar zu sein. Ihnen reicht> schöne Bilder auf dem Display zu sehen.>
falsch, aber eigentlich spielt das keine rolle. Du versuchst hier
verzweifelt zu sagen das ein gerät dessen anstiegszeit beim 1.7ns liegt
keine 200MHz bandbreite hat da kein 200MHz rechteck dargestellt werden
kann. Dies ist falsch, du hast sogar zitiert wie hersteller die
bandbreite definiert haben. Es gibt kein DSO der bei angegebenner
bandbreite X ein rechtecksignal der gleichen frequenz darstellen kann,
warum also gejammer über den hack? Wenn du es nciht glaubst, wende dich
an x belibigen hersteller und lass es dir erklären.
Ich empfehle für den anfang diese app notes:
Agilent 5989-5733EN
Agilent 5988-8008EN
LT AppNote 94f
> für eine 60MHz BB-->> bis 6MHz bearbeiten und richtig darstellen kann> für eine 200MHz BB-->> bis 20MHz bearbeiten und richtig darstellen kann
nur zum besseren verständniss: eigentlich muss man erst den ADC
angucken, was kann es im ideal fall, was macht es nah grenzfrequenz beim
max abtastung, wie gut ist das gerät gebaut (rauschen, interleave
distortion, spannungsversogrung, etc). Am ende hat man die tatsächliche
auflösung, und die liegt garantiert nciht beim 8bit. Mit dem wert kann
man dann die letzte mögliche darstelbare harmonische berechnen, zusammen
mit den daten des filters (und hier sollte man beide, analog und digital
betrachten) kann man die maximale frequenz errechnen die mit maximal
möglichen auflösung angezeigt werden kann abgetastet mit der maximal
möglichen abtastung um nyquist nicht zu verletzen. Dies alles ist aber
sowas von egal, ein oszilloskop ist zwar ein messinstrument, dessen
genaugkeit sollte man nie aus den augen lassen. Auch viel von den
benötigten informationen wird man nirgens finden. Eine einfache formel
"nimm den zehntel" hat sich bewehrt da dies mehr als ausreichend ist um
ein signal zu sehen/erkennen und mehr oder weniger messen können. Will
man genauer, braucht man mehr. Dies ist aber nix neues, davon sind alle
geräte betroffen, daher schwer nachvollziehbar was dich an den hack
stört.
Wie gesagt, lese die app notes, wenn du weitere infos brauchst, kann ich
dir gerene tonnenweise (englisch) dokumentation geben.
in dem Tekway MSO Thread kamm eine Frage nach DSO Firmware die genau wie
beim gepatchen MSO Firmware die Abtastrate statt Uhrzeit anzeigt.
Beitrag "Re: Tekway/Hantek/Voltcraft MSO"
Eigentlich anhand dessen was ich in dem MSO Thread gepostet habe, sollte
so ein Patch für jeden einfach erstellbar sein. Damit ist aber schneller
geht habe diesmal selber geamcht.
Anbei die firmware für folgende DSOs:
- Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
- Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
- Voltcraft DSO3062C, DSO1062D
- PCE DSOs: PCE-DSO5062B, PCE-DSO5102B, PCE-DSO5202B
Wichtig: eures DSO soll die Firmware 2.06.3 installiert haben (nicht das
jemand mit den neuesten DSOs die die Firmare 3.x drauf haben auf die
Idee kommt die Firmware aus dem Anhang zu instalieren, das wird nicht
gut gehen. Auch bitte keine versuche auf Modelen die nicht gelistet
sind).
Änderungen:
- Abtastrate anzeige statt Uhrzeit, im single window muss man dazu das
Menu verstecken, im dual window immer sichtbar
-im FFT die fehlerhafte Abtastrate Anzeige entfernt, die hat nach
lust und laune die Werte berechnet. Jetzt steht nur die Frequenz per
DIV.
-default setup geändert, jetzt ist "display refresh rate" default auf 50
und nicht auto. Die Tasten und der Cursor reagiert viel schneller wenn
es nciht auf auto sondern 50 steht. Das weisst nciht jeder, daher die
änderung (und ja, mich nervt nach jedem "Default" alles wieder
anzupassen)
-default setup geändert, jetzt ist die Helligkeit default 9 und nicht 12
Anleitung:
einfach installieren, die Firmware ist basierend auf der Version
2.06.3_(130814.0) und wird sich als 2.06.3_(130814.1) melden nach dem
Update.
und nochmal gepatchte firmware, mit all diesen änderungen (wie weiter
oben gepostet), diesmal aber für folgende Hantek DSOs:
- DSO5072P, DSO5102P, DSO5202P
Zusätzlich habe noch das Sys Status button abgeschaltet (habe bei der
version für "B" modele vergessen). Den Button könte man jetzt mit einen
anderen funktion belegen, nur was wäre sinvoll?
Installation Anleitung:
einfach installieren, die Firmware ist basierend auf der Version
3.40.0(130717.0) (as allerdings auf Hantek webseite als
dso5kp_v3.40_dso5102p20130722.0.up zum download steht, na dann ...)
und wird sich als 3.40.0(130717.1) melden nach dem Update.
Hi Thomas,
vielen Dank für die DSO Anpassung der Firmware.
Ich finde die Anzeige der aktuellen Samplerate und die Erhöhung des
default Wertes für die Bildwiederholrate sehr nützlich.
Gruß
Chris
Danke Thomas!
Dein Einsatz für "unser aller Spielzeug" ist einmalig!!
Thomas R. schrieb:> Zusätzlich habe noch das Sys Status button abgeschaltet (habe bei der> version für "B" modele vergessen). Den Button könte man jetzt mit einen> anderen funktion belegen, nur was wäre sinvoll?
Vielleicht wie von dir selbst mal vorgeschlagen die Umschaltung zwischen
Samplerate und Zeit-Anzeige?
Moin Gemeinde,
würde gerne die Updates selber ändern wollen,bzw. patchen. Was brauche
ich dafür an Software um die Firmware zu öffnen und zum ändern? Oder ist
das ein Geheimnis was nicht verraten bzw. sehr ungern verraten wird!
Wäre für ein oder mehrere Tipps sehr dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Moin schrieb:>> würde gerne die Updates selber ändern wollen,bzw. patchen. Was brauche> ich dafür an Software um die Firmware zu öffnen und zum ändern? Oder ist> das ein Geheimnis was nicht verraten bzw. sehr ungern verraten wird!>
benötigt zum entpacken/entschlüsseln werden:
gpg
gunzip (oder winrar/winace/wincmd)
untar (oder winrar/winace/wincmd)
Erst muss man entschlüssen mittels gpg, die passwörter sind
hardware/firmare abhängig und lauten:
für MSO/DSO "B" ist es 0571tekway
alternativ für DSO "B" ist es dso5000b
für DSO "BM", "BMV" und Handhelds ist es 111111
für DSO "P" ist es dso5000p
für DSO "P" mit allerersten firmware und DSO "C" ist es dso5000c
Danach die entschlüsselte datei mit guzip entpacken, den inhalt mit
untar und den inhalt nochmal mit untar, und schon sieht man die
verzeichnisse/dateien des updates.
Beim zurück packen unter window gehen meistens die execute rechte weg,
ersetzt man also z.b. die dso.exe in dem update mit eigener version dann
muss man noch in dem update script ("update" datei) die rechte vergeben.
Dazu einfach neue zeile vor dem
[cmd] sync
hinzufügen mit dem inhalt
[cmd] chmod 777 /*
Fügt man neue dateien hinzu (oder gar ganze verzeichnisse), sollte die
datei "upend" auch deren namen haben, wobei bei verzeichnissen (un ales
dateien dadrunter) reicht nur das name des top verzeichnisses.
Mittlerweile, durch den disaster mit gleichen passwörter für firmware
2.6 und 3.x, darf die version im update script nicht mehr so sein:
[soft version]9.99.9(999999.9)
sondern muss schon entsprechend 2.x oder 3.x drin haben, z.b.:
[soft version]3.2.35(130826.0)
oder
[soft version]2.7.2(130826.0)
Dies mag noch nicht jede firmare brauchen, die neuesten allerdings
schon.
In der update script "update" markiert die erste zeile auch die
benchtop/handheld geräte, z.b. handheld hat
[DST type]dso1000b
und benchtop
[DST type]dst1000b
Man sollte am besten bestehenden update benutzen und "updaten", so
entstehen die wenigsten fehler (die execute rechte nciht vergessen,
sonst startet das DSO nciht mehr und muss per internes UART wiederbelebt
werden)
Der usb stick wird unter linux 2.6.13 (also "B" modele) unter /mnt
gemountet und bei allen anderen modelen (auch nagel neuen "B" modelen,
da die linux 3.x drauf haben) unter /mnt/udisk
Hallo Thomas R.,
recht herzlichen Dank für deine ausführliche Anleitung. Es hat mich sehr
weit gebracht.
Nochmal Danke für deine erstklassige Arbeit hier.
Mit freundlichen Grüßen
Pascal B. schrieb:> @Thomas darf man deinen Text 1:1 ins wiki zum oszi kopieren?
natürlich, alles was ich an informationen gepostet habe ist schon
"online", daher kann auch ins entsprechende wiki artikel übernommen
werden (wobei 1:1 wird auch meine unzählige rechschreibfehler
beinhalten)
Thomas R. schrieb:> Pascal B. schrieb:>> @Thomas darf man deinen Text 1:1 ins wiki zum oszi kopieren?>> natürlich, alles was ich an informationen gepostet habe ist schon> "online", daher kann auch ins entsprechende wiki artikel übernommen> werden (wobei 1:1 wird auch meine unzählige rechschreibfehler> beinhalten)
weniger Fehler mach ich aber auch nicht :D
Thomas R. schrieb:> Wichtig: eures DSO soll die Firmware 2.06.3 installiert haben (nicht das> jemand mit den neuesten DSOs die die Firmare 3.x drauf haben auf die> Idee kommt die Firmware aus dem Anhang zu instalieren, das wird nicht> gut gehen. Auch bitte keine versuche auf Modelen die nicht gelistet> sind).
Ist denn schon jemandem bekannt ob die aktuelle bestellbaren
Voltcraft DSO 1062D mit der Firmware 3.x ausgeliefert werden ?
Diese müssten ja dann auch den schnelleren Prozessor beinhalten.
Ich hab die gepatchte Version dst1kb_2.06.3__130814.1_.up auf meinem
Hantek DSO5102B installiert (HW Version 100070x555583e9) installiert.
Mir ist dabei Aufgefallen, dass das Menu Utility->"Sys Status" nicht
mehr korrekt funktioniert. - Es wird nur 8x die jeweilige Samplerate
angezeigt.
ja, das ist richtig, ich habe bei der "B" Model firmware die taste "Sys
Status" nicht deaktiviert. So ruft sie die sample rate und das gleich 8
mal da sys status eigentlich 8 zeilen zeigen wollte. So gesehen ein
kleines "bug" meinerseits.
So nun habe ich mich wirklich dazu durchgerungen meine unverbaute MSO
Erweiterung zu verkaufen. Ich ärgere mich etwas, da ich grundsätzlich
die Lösung wirklich sehr gut finde. Ich finde nur keine Zeit dafür und
vor allem die neuen Messgeräte auf Arbeit kann ich natürlich nutzen.
Link zum Angebot:
http://www.mikrocontroller.net/topic/311924#3366034
@Thoma: Sorry!
Hallo zusammen,
erstmal vielen fetten Dank an tinman für den unermüdlichen Einsatz!
Heute durfte ich meinen China-Selbst-Import DS05072P in Empfang
nehmen... 1 Woche nach Bezahlung in meinen Händen, echt nicht
schlecht... Und der Zoll wollte auch nix...
Update von 3.02.0 (1305090) auf die neuste 3.40.0 (130717.1) klappte
super.
Wie es aussieht, schaltet das Update auch gleich die 200MHz frei...
Ein kleines Problem habe ich noch: unter Acquire sind zwar die 40k als
auswählbar markiert, leider kann ich aber nur die Zwei Einträge in der
obersten Zeile aktivieren.
Hat das sonst noch wer?
Grüße,
Slinky
Hallo Zusammen,
Ich habe mich die letzten Tage durch einige hundert Posts gelesen. :)
hätte aber, da ich Neuling bin auf dem Gebiet einige Fragen zum
aktuellen
Sachstand (Patch-Hack-Firmware stand) der beiden oben genannten Digital
Oszillokope und worüber / wie ich diese ( also die Patche/ Firmware
etc.) beziehen kann.
VOLTCRAFT MSO-5062B 2/16-Kanal Oszilloskop, DSO, Bandbreite 60 MHz ,
integrierter 16 K-Logik-A für 499,00 Euro zzgl. MwSt.
und dem
VOLTCRAFT DSO-1062D 2-Kanal Oszilloskop 60Mhz. für 276,47 Euro zzgl.
MwSt.
beide werden derzeit von Conrad recht günstig angeboten und ich habe
noch einen
Gutschein über knapp 50 Euro den ich einlösen könnte :) .
vielen Dank für die Hilfe
Alex
Warum postest Du zweimal das Gleiche, ohne eine wirkliche Frage zu
stellen?
Die Frage nach Bezugsquellen beantwortest Du Dir selber und den
"aktuellen Sachstand (Patch-Hack-Firmware stand)" solltest Du ja nach
dem lesen "einige[r] hundert Posts" auch kennen, oder?
Wenn etwas wissen willst, dann stelle doch eine gezielte Frage - das
sind die Dinger mit dem Fragezeichen am Ende.
Wow...
hier wird man ja als Neuling recht "freundlich" empfangen ...
Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar,
oder ?
aber hier gerne nochmal mit Fragezeichen ;).
- Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ?
- woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her
beziehen ?
- gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten
der 200 MHz Grenze?
-Die Frage zur Bezugsquelle war nicht auf die Geräte bezogen sondern auf
die zuvor genannten (jetzt mit Fragezeichen versehenen) Software/
Firmware etc.
Wenn man einige Hundert Posts gelesen hat, heißt es noch lange nicht,
das man alle gelesen hat und auch den zusammenhängenden
Informationsgehalt zu den neuen Geräteversionen zuordnen kann, oder ?
trotzdem danke ;)
und
Gruß
Alex
Alex schrieb:> Wow...> hier wird man ja als Neuling recht "freundlich" empfangen ...
ganz schön empfindlich...
Viele Informationen (mit Verlinkungen) gibt es auch im x-fach verlinkten
Thread im eevblog
(http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/)
> Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar,> oder ?
Nein.
> - Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ?
Was meinst Du mit "aktuelle Firmware stand"?
Was die aktuellste Firmware ist?
Oder welche die "beste" Firmware ist?
Oder welche Features in welcher Version enthalten sind?
Oder welche Firmware zu welcher Hardware passt?
Oder welche Firmware u. Hardware der Unrat aktuell ausliefert?
Wie Du siehst, kann auch Deine "präzisere" Fragestellung ziemlich
unterschiedlich ausgelegt werden.
> - woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her> beziehen ?
z.B. beim Hersteller, gepatchte Varianten (je nach der vom Unrat
ausgelieferten Version 2.x/3.x) hier im Thread
> - gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten> der 200 MHz Grenze?
siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek#Hacks
Im Post direkt über Deinem ersten siehst Du, dass bei der 3.x der "Hack"
wohl mit dem Firmware-Update versehentlich mitgemacht wird.
Martin H. schrieb:> ganz schön empfindlich...
Das nicht, aber bei deiner Wortgestaltung, schließt man leider nicht
direkt drauf das man Willkommen ist ;),
vielleicht lag es ja auch an der Uhrzeit :D
> Viele Informationen (mit Verlinkungen) gibt es auch im x-fach verlinkten> Thread im eevblog> (http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekwa...)>
Danke !
>> Die Fragestellung denke ich, war eigentlich relativ leicht erkennbar,>> oder ?>> Nein.>
Doch :)
>> - Wie ist der aktuelle Firmware stand ist zu den beiden Geräten ?>> Was meinst Du mit "aktuelle Firmware stand"?> Was die aktuellste Firmware ist?> Oder welche die "beste" Firmware ist?> Oder welche Features in welcher Version enthalten sind?> Oder welche Firmware zu welcher Hardware passt?> Oder welche Firmware u. Hardware der Unrat aktuell ausliefert?> Wie Du siehst, kann auch Deine "präzisere" Fragestellung ziemlich> unterschiedlich ausgelegt werden.>
welche die aktuellste ist, und welche ihr empfehlen könnt.
>> - woher kann man die Firmware für diese beiden Voltcraft Geräte her>> beziehen ?>> z.B. beim Hersteller, gepatchte Varianten (je nach der vom Unrat> ausgelieferten Version 2.x/3.x) hier im Thread>>> - gleiches gilt für Patches, zusätzliche Funktionen und das freischalten>> der 200 MHz Grenze?>> siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek#Hacks> Im Post direkt über Deinem ersten siehst Du, dass bei der 3.x der "Hack"> wohl mit dem Firmware-Update versehentlich mitgemacht wird.
"versehentlich" :D, das ist Top !, gilt das denn für beide Geräte ?
Ich weiß noch nicht für welches ich mich entscheiden soll ... Da ich ja
hauptsächlich Fehleranalysen von Schaltungen machen wo keine oder nur
ungenügende Dokumentationen vorhanden sind "China Whirlpoolsteuerung"
außer den Bauteilbezeichnungen und ein grobes Funktionsdiagramm, denke
ich wäre ein Logic Analyzer ganz praktisch und Zeitsparend.
oder ???? <---- man beachte die Fragezeichen ;)
Hallo Allerseits,
ich überlege ebenfalls den Kauf eines Hanteks DSO5062B bzw. DSO5x02B
(also jeweils mit 1M Speichertiefe) bzw. Vergleichbare, bin aber bzgl.
der Hard- und Firmware Versionen verunsichert. Was ich bisher aus den
ganzen Threads verstanden habe, ist:
1. Auf den Geräten mit der HW-ID <= 1007 ist der Samsung S3C2440 SoC
verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer < 15000. Diese laufen mit
der Firmware 2.x. Alle beschriebenen Hacks (MSO-Board, LAN-Erweiterung,
BW-Upgrade, ...) beziehen sich auf diese Geräte.
2. Auf den Geräten mit der HW-ID >= 1010 ist der Samsung S3C2416 SoC
verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer > 15000. Diese laufen mit
der Firmware 3.x.
Ist mein verständnis bis dahin richtig oder sind die neuen HW-Varianten
bis jetzt nur in den P-Versionen (z.B. DSO5102P) verbaut worden?
Wie sieht es bzgl. der Hacks auf der neuen HW-Variante aus? Sind die
Hacks immer noch durchführbar?
@Slinky: wo hast Du Dein Scope gekauft? Über ebay?
Oliver S. schrieb:>> 1. Auf den Geräten mit der HW-ID <= 1007 ist der Samsung S3C2440 SoC> verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer < 15000. Diese laufen mit> der Firmware 2.x. Alle beschriebenen Hacks (MSO-Board, LAN-Erweiterung,> BW-Upgrade, ...) beziehen sich auf diese Geräte.
jein, um genau zu sagen:
ja - HW0, HW1005, HW1007 hat Samsung S3C2440 SoC
ja - SN < 15000 ist hw0, hw1005 oder hw1007
ja - fw 2.x (und Linux 2.6.x) sind für hw0, hw1005 und hw1007
nein - BW upgrade geht für alle
nein - LAN erweiterung für hw0 war komplett anders als hw1005/hw1007,
handhelds haben LAN (oder müssen nur bestückt werden), hw1
(also "P" modelle) haben LAN onboard (muss bestück werden, hw1001
hat LAN onboard (muss bestückt werden). Die treiber sind
eigentlich immer vorhanden, meistens auch eingebunden, nur lan
config fehlt
nein - MSO board passt sowol für hw1005, hw1007 als auch hw1001. Es
läuft aber nur mit hw107 und hw1001, auf hw1005 kann es nciht
laufen wegen dem falschen FPGA design (wird nie gefixt, will auch
niemand haben).
ja - MSO umbauanleitung ist (abgesehen von löchern in der gehäuse, etc)
nur auf hw1007 bezogen. Dies ist wegen den Linux 2.6.xx Die hw1001
hat hier Linux 3.x, die treiber sind anders, FPGA design ist
anders. Nur die MSO PCB ist die selbe, siehe eins höher.
ich (und auch andere) haben auch andere hack beschrieben, z.b. uart,
die sind nicht immer nur hw1007 relevant (UART gitbs überall, nur die
lage der buchse und/oder evt. bestückung ist abweichend).
>> 2. Auf den Geräten mit der HW-ID >= 1010 ist der Samsung S3C2416 SoC> verbaut und die Geräte haben eine Seriennummer > 15000. Diese laufen mit> der Firmware 3.x.>
ja
> Ist mein verständnis bis dahin richtig oder sind die neuen HW-Varianten> bis jetzt nur in den P-Versionen (z.B. DSO5102P) verbaut worden?>
nein, mittlerweile sind alle B/BM/BMV/P und MSO/MST modelle basierend
auf dem S3C2416 SoC (dabei ist hw1 für "P" und hw1001 für alle anderen).
Was handhelds angeht - keine ahnung, da es aber keine neue S3C2440 gibt
kann man davon ausgehen das die auch nue boards bekommen haben.
Allerdings haben einige china händler noch genug vorräte.
> Wie sieht es bzgl. der Hacks auf der neuen HW-Variante aus? Sind die> Hacks immer noch durchführbar?>
immer wieder erstaunlich, hier steht doch:
http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/> As far i know, all DSO/MSO/Handhelds since 2009 can be hacked
damit sollte doch klar sein - der hack geht mit jeder hardware, es geht
(ich sehe es in der firmware) sogar mit dem neuen 4ch model MSO5074F.
Hallo Thomas,
erstmal danke für Deine ausführlichen Antworten!
Thomas R. schrieb:> nein, mittlerweile sind alle B/BM/BMV/P und MSO/MST modelle basierend> auf dem S3C2416 SoC (dabei ist hw1 für "P" und hw1001 für alle anderen).
Also angenommen, ich würde ein DSO5062B mit der HW1001 kaufen, dann
hätte dieses also den S3C2416 verbaut und würde damit auf der Firmware
3.x laufen.
Ich habe gesehen, dass Du bis jetzt nur neue Firmware-Versionen auf der
Basis 2.x zur Verfügung stellst; wirst Du in Zukunft auch 3.x Versionen
anbieten? Oder kann ich die 3.x Version verwenden, die Du schon für die
P-Modelle hochgeladen hast (siehe Beitrag
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop")?
> immer wieder erstaunlich, hier steht doch:>> http://www.eevblog.com/forum/testgear/hantek-tekwa...>>> As far i know, all DSO/MSO/Handhelds since 2009 can be hacked>> damit sollte doch klar sein - der hack geht mit jeder hardware, es geht> (ich sehe es in der firmware) sogar mit dem neuen 4ch model MSO5074F.
Ich habe den Thread auf eevblog.com ebenfalls gelesen, ich wollte die
Aussage aber nochmal bestätigt haben ;)
Oliver S. schrieb:>> Also angenommen, ich würde ein DSO5062B mit der HW1001 kaufen, dann> hätte dieses also den S3C2416 verbaut und würde damit auf der Firmware> 3.x laufen.> Ich habe gesehen, dass Du bis jetzt nur neue Firmware-Versionen auf der> Basis 2.x zur Verfügung stellst; wirst Du in Zukunft auch 3.x Versionen> anbieten?
z.zt. ist die 3.x firmware für anderes linux compiliert, dennoch läuft
sie auf meinem DSO (wenn ich es dazu bringe). Da die dso.exe aber an
mehreren stellen die FPGA revision, hw revision oder linux version prüft
sind sämtliche vergleiche eine glückssache. Ich kann also lediglich bug
listen oder gepatche fw anbieten solange die 2.x und 3.x nicht
auseinander driften. Wenn ich lso 3.x executable nehme, teste oder
abändere, dann kann ich nur auf meiner hw testen - wie die sich mit
hw1001 und den (afaik) 8 unterschiedlichen FPGA design versionen unter
hw1001 verhält kann ich dann nciht sagen.
Aber mal angenommen ich bekomme (geschenkt/gesponsort/ausgeliehen/etc)
ein hw1001, dann werde ich mich auch um die kümmern. Kaufen werde
ich es definitiv nicht, meine frau ist eh schon sauer das ich zeit
investiere für etwas was mir, zitat "am Arsch vorbei gehen sollte".
Ein händler wollte mir den 4ch modell sponsern, jetzt sagte mir der
hersteller das der händler ihm verucht zu betrügen (lach) und das die
nix von einem gerät für mich wissen^^. Selber wollen die auch keins
zuschicken weil die es doch selber testen wollen (amen), alledings
bedanken die sich für die bug liste da die sehr hilfreich ist die
fehler zu beseitigen (wtf?). Dies mag zwar seltsam klingeln, entspricht
aber dem wie ich die chinesen kenne, ein fehler zugeben will da keiner.
Ich habe aber dummerweise mein MSO modul schon verkauft. Den rest,
also den DSO (da MSO ohne MSO PCB ein DSO ist) DSO wollte erst verkaufen
wenn das 4ch modell da ist (vllt sollte ich es sofort verkaufen und in
die Rigol "fraktion" wechseln), damit ich testen kann ob die 2ch
firmware auch da drauf läuft (ich brauche keine zwei geräte wenn ich auf
einem testen kann). Damit kann ich jegliche MSO hacks oder bug listen
vergessen :\
> Oder kann ich die 3.x Version verwenden, die Du schon für die> P-Modelle hochgeladen hast>
wenn du ein P model kaufst - ja, an sonsten nein.
Eine Frage hab ich noch ;) spricht etwas gegen die BM-Version (2M
anstatt 1M) - von den 2M Versionen habe ich bisher recht wenig
gelesen...
Falls ich tatsächlich ein Gerät mit neuer HW bekommen sollte, dann
schraube ich es für Dich auf - versprochen :D
Oliver S. schrieb:> Eine Frage hab ich noch ;) spricht etwas gegen die BM-Version (2M> anstatt 1M) - von den 2M Versionen habe ich bisher recht wenig> gelesen...
naja, 2M sind besser als 1M. Hoffentlich sind die neuen 2M ok,
die "alten" hatten mehr als 1 jahr lang nur 1M (und die die es gekauft
haben werden auch nie 2M haben, es sei den die reproggen den CPLD!).
Eigentlich ein unding. Ich habe erst leute mit 2M angekackt dass die
zu blöde sind zu testen, und dann selber ein 2M model getestet und
festgestellt das die recht haben :\
An sonsten kann man den 2M model, falls notwendig (z.b. wenn 1M firmware
besser sein sollte) sehr einfach als 1M benutzen.
>> Falls ich tatsächlich ein Gerät mit neuer HW bekommen sollte, dann> schraube ich es für Dich auf - versprochen :D
nicht notwendig, es sei den du kauft eins von den hier
Hantek DSO4xxxB -> http://www.ebay.de/itm/261359770335
Hantek DSO7xxx -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_148.html
Hantek MSO7xxxBLG -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_149.html
Hantek MSO5074F(G) -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_122.html
Thomas R. schrieb:> naja, 2M sind besser als 1M. Hoffentlich sind die neuen 2M ok,> die "alten" hatten mehr als 1 jahr lang nur 1M (und die die es gekauft> haben werden auch nie 2M haben, es sei den die reproggen den CPLD!).> Eigentlich ein unding. Ich habe erst leute mit 2M angekackt dass die> zu blöde sind zu testen, und dann selber ein 2M model getestet und> festgestellt das die recht haben :\>> An sonsten kann man den 2M model, falls notwendig (z.b. wenn 1M firmware> besser sein sollte) sehr einfach als 1M benutzen.>
Na Du machst mir ja Hoffnungen. Ich war davon ausgegangen, dass die 1M
und 2M-Geräte die gleiche Firmware haben und dass in irgendeiner
Konfigurationsdatei lediglich die "2M-Option" aktiviert ist. Aber gut,
dass Du das angesprochen hast, dann werde ich diesen Punkt genauer
prüfen, wenn das Scope eingetrudelt ist.
> nicht notwendig, es sei den du kauft eins von den hier>> Hantek DSO4xxxB -> http://www.ebay.de/itm/261359770335> Hantek DSO7xxx -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_148.html> Hantek MSO7xxxBLG -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_149.html> Hantek MSO5074F(G) -> http://www.hantek.com/ProductDetail_3_122.html>
Leider nein, es ist ein DSO5062BM geworden
Oliver S. schrieb:> es ist ein DSO5062BM geworden
...welches heute angekommen ist :D
Die 2MPoints sind unter Aqcuire -> MemDepth anwählbar, daher gehe ich
jetzt erstmal davon aus, dass dort auch tatsächlich 2M verbaut sind :D
Sonstige Daten (als Referenz):
Seriennummer T 1G/012 017xxx
HW Version 1010x5555830f
SW Version 3.30.0 (130928.0)
Ich habe gerade mal auf der Hantek-Homepage geschaut, die dort
verfügbare Firmware ist noch auf dem Stand 2.06.3 (130425.0) ...
Der erste Eindruck ist gut, die Bedienung geht flüssig von der Hand, nur
der Lüfter nervt. Nach meiner Dienstreise werde ich mich mal genauer mit
dem Teilchen beschäftigen freu
Oliver S. schrieb:>> Die 2MPoints sind unter Aqcuire -> MemDepth anwählbar, daher gehe ich> jetzt erstmal davon aus, dass dort auch tatsächlich 2M verbaut sind :D>
das denke ich auc, trotzdem würde ich es mit einem sweep testen.
Für den eintrag "2M" ist die lizenz die im eeprom gespeichert ist)
verantwortich, sehr einfach zu ändern. In der vergangenheit habe die
allerdings während der produktion den schritt "CPLD anders
programmieren"
vergessen oder wegoptimiert oder was auch immer - auf jeden fall sind
dann
einige zeit BM/BMV modele ausgeliefert die zwar den eintrag "2M" hatten,
dennoch aber nur 1M tatsächlich gespeichert habe. Mit einem sweep
generator sieht man das dann wunderbar (manchmal auch ohne).
> Sonstige Daten (als Referenz):>> Seriennummer T 1G/012 017xxx> HW Version 1010x5555830f> SW Version 3.30.0 (130928.0)>
also die letzte hw revision.
> Ich habe gerade mal auf der Hantek-Homepage geschaut, die dort> verfügbare Firmware ist noch auf dem Stand 2.06.3 (130425.0) ...
ich habe die 2.06.3_130908.0 als letzte version für BM/BMV, allerdings
ist das fw für die hw1007 und nicht hw1001 - bloss nicht versuchen zu
installieren!
Es wäre intressant ob deine executable (die /dso_bin oder /dso.exe) auch
8968531 byte gross ist. Falls ja, dann ist es die selbe executable wie
in der Voltcraft DSO firmware, und die hat ein paar üble fehler. Mir ist
wirklich unklar ob die es mit absicht machen, weil so dumm kann doch
keiner sein. Das sind sachen die bei 2.6 fw schon längst besetigit oder
nie ein fehler gewesen sind, z.b.: stoppt man die abtastung, kann man
weder in dual window mode (oder falls man im dual war ins single window)
wecheln ohne das die gerade abgetastete waveform verschwindet. Auch im
STOP mode geht der vertical zoom nicht, die waveform bleibt unverändert.
Ich kann mir nicht vorstellen das es an meiner konfiguration liegt (ich
benutze hw1007 und firmware von h1001), dies sind so wirklich basic
sachen die hardware unabhängig (soweit ich aus den code erkennen kann)
sind.
>> nur der Lüfter nervt
ein Noiseblocker XS1 und 7809 statt 7812 in dem netzteil verursachen
hier wunder :)
Thomas R. schrieb:> einige zeit BM/BMV modele ausgeliefert die zwar den eintrag "2M" hatten,> dennoch aber nur 1M tatsächlich gespeichert habe. Mit einem sweep> generator sieht man das dann wunderbar (manchmal auch ohne).
Hmm, ich habe leider nicht verstanden, wie mir ein Sweep-Generator dabei
hilft zu prüfen, ob die 2M tatsächlich verfügbar sind. Kannst Du mir das
bitte erklären?
Thomas R. schrieb:> Es wäre intressant ob deine executable (die /dso_bin oder /dso.exe) auch> 8968531 byte gross ist
Ich habe gerade geschaut, die dso.exe auf meinem Scope ist genau so
groß. Das Änderungsdatum der Datei ist 1.1.2009?
Ich konnte auch schon einen Fehler, den Bernd von seinem Voltcraft-DSO
berichtet hat, reproduzieren. Also handelt es sich tatsächlich um die
gleiche Anwendung mit den gleichen Fehlern :(
Wo wir bei dem Thema Bugs sind: wo finde ich den die aktuellste Version
Deiner Bug-Liste? ;)
Und noch eine Frage: ist die Anleitung (und insbesondere die Datei
dst1kb_b_backup_tool.up) zur Sicherung der Firmware für mein Scope (SW
Version 3.30.0 (130928.0)) noch gültig oder sollte ich sie aufgrund
anderer HW- und SW-Versionen nicht benutzen?
Hi zusammen,
ich habe ein Tekway DST1102B (Hardware 1107_83e9, Firmware
2.06.3_130425), das Dank Thomas als DST1202B läuft.
Hantek bietet zwar regelmäßig Update-Dateien an, jedoch akzeptiert mein
Tekway die Dateien nicht als Firmware-Datei. Wo bekommt man denn die
aktuellen Tekway-Firmware-Dateien her? Leider hat Tekway zuletzt im
April neue Firmware zum Download bereit gestellt.
Gibt es eine Empfehlung für einen Funktionengenerator? Der Rigol DG1022
gefällt mir recht gut. Leider gelten die 20MHz Ausgangsfrequenz nur für
Sinus. Der Peaktech 4105 liest sich von den Daten her gut, aber der
Preis ist mit 720€ heftig.
Vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben. Für das Tekway
DST1102B habe ich mich entschieden, nachdem Thomas im Parallel-Forum
einen kurzen Oszi-Vergleich geschrieben hatte.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Micha
Micha schrieb:> Gibt es eine Empfehlung für einen Funktionengenerator? Der Rigol DG1022> gefällt mir recht gut. Leider gelten die 20MHz Ausgangsfrequenz nur für> Sinus.
Das ist meistens so (welche Bandbreite muss die Schaltung etc. haben um
ein 20 MHz Rechteck sauber zu erzeugen ggü. 20 MHz Sinus?). Datenblatt
lesen.
Hallo!
Ich hol gerade noch einen etwas älteren Beitrag vom 23.05.2013 hoch...:
Thomas R. schrieb:> ja Andy, beim 2mv/DIV und 5mV/DIV sehe ich bei den letzte DSO fw> den gleichen fehler wie du siehst. Beim höheren volt/div allerdings> nihct, auch MSO firmware zeigt hier kein offset fehler.
Mir scheint, dass ich es da mit meine Post von vor paar Minuten
(Beitrag "Oszi Voltcraft DS-1062d rechnet je nach CH1, CH2 Position") mit dem selben/ähnlichen
Problem zu tun habe?
Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat?
Grüße, Stephan
Stephan L. schrieb:> Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat?
Bei dieser Gelegenheit: Was ist überhaupt die aktuelle(ste) Firmware.
Bin da leider nicht mehr auf dem Laufenden, da sich das Ganze ja
teilweise über mehrere Thread hinweg abspielt.
Scheint aber fast so, dass es ruhig geworden ist um Verbesserungen?
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
Hallo!
Karol Babioch schrieb:> Stephan L. schrieb:>> Frage: Haben wir schon eine Firmware, welche dieses Problem gefixt hat?>> Bei dieser Gelegenheit: Was ist überhaupt die aktuelle(ste) Firmware.
[...]
Gute Frage, das interessiert mich auch. Ich hab mein Oszi erst seit
wenigen Tagen, habe es aber nicht neu gekauft.
Ich hab hier für meine Kiste mit der hw1007 (2.x Firmware) die Version
130814.1 (siehe Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop")
nun aufgespielt.
Was ich in Sachen Firmware und Conrad spannend finde: Bis vor wenigen
Tagen gab es unter
http://voltcraftdownload.info/Default.aspx?modelno=DSO-1062D noch eine
2er Firmware. Gerade als ich diese downloaden wollte, war sie weg und
nun steht dort (ganz frisch, aber nur noch) eine 3er Version.
Meine Anfrage an Conrad ergab dann folgende Antwort:
"Laut Hersteller Informationen wurde die Vorgehensweise für die
Installation der Firmware geändert, daher ist es nicht mehr möglich die
Firmware ohne weiteres aufzuspielen. Um hier trotzdem weiterhelfen zu
können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in
Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden."
Ich hab jetzt nochmals nachgefragt, ob dieser Herr mir nicht sagen
könnte, welches denn die aktuelle/letzte von Seitens Conrad wäre. Macht
ja wenig Sinn, das Oszi hin- und herzuschicken, nur um dann zu erfahren
"wir haben nix neueres".
Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder.
Grüße,
Stephan
Stephan L. schrieb:> Um hier trotzdem weiterhelfen zu> können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in> Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden."
Das hört sich ja nicht so berauschend an. Andererseits kann ich mir
nicht vorstellen, dass man eine solch offene "Plattform" im Nachhinein
absichern kann. Ist wohl eher eine Standardantwort für notorisch
Unbegabte.
> Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder.
Wäre super.
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
ja, es ist etwas sch* gelaufen. Hantek/Tekway hätte beim Linux version
wechsel und auch beim SoC wechsel einfach besser aufpassen. Voltcraft
ist hier komplett aussen vor - die bestellen und bekommen etwas, und
wenn zu viele meckern, na dann zahlen die xxx USD und bekommen neue
firmware. Obwohl ich Tekway und Hantek extra auf die passwort/firmware
version problematik angesprochen habe, taten sie nix (zu wenig und viel
zu spät).
Es gibt erst mal Benchtop Geräte mit S/N < 15000, mit SoC S3C2440
Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
- hw0 Geräte - mit Linux 2.6.14, kompatibel mit firmware vom hw1007
Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
- hw1005 Geräte - mit Linux 2.6.14, kompatibel zu gar nix. Die können
zwar hw1007 firmware benutzen solnage das FPGA design beim hw1005
bleibt
Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
Voltcraft DSO-3062C, DSO-1062D
Zhongce DF1202CL, DF1102CL, DF1062CL
Protek 3006, 3010, 3110, 3120
- hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.14
Hantek DSO5062BM, DSO5102BM, DSO5202BM
Hantek DSO5062BMV, DSO5102BMV, DSO5202BMV
- hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.30
Tekway MST1062B, MST1102B, MST1202B
Hantek MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D
Voltcraft MSO5062B, MSO5102B
- hw1007 Geräte - mit Linux 2.6.30
und natürlich Handhelds, auch S/N < 15000 und S3C2440 SoC
Hantek DSO1062B, DSO1102B, DSO1202B
Hantek DSO1062BV, DSO1102BV, DSO1202BV
Hantek DSO1062S, DSO1122S, DSO1152S
Extech MS6060, MS6100, MS6200
- hw1001 Geräte - mit Linux 2.6.14
- hw1001 Geräte - mit Linux 2.6.30.4
und dann nochmal Benchtop Geräte mit S/N > 15000 und S3C2416 SoC
Tekway DST1062B, DST1102B, DST1202B
Hantek DSO5062B, DSO5102B, DSO5202B
Voltcraft DSO-1062D
- hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx
Hantek DSO5062BM, DSO5102BM, DSO5202BM
Hantek DSO5062BMV, DSO5102BMV, DSO5202BMV
- hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx
Tekway MST1062B, MST1102B, MST1202B
Hantek MSO5062D, MSO5102D, MSO5202D
Voltcraft MSO5062B, MSO5102B
- hw1.01 Geräte - mit Linux 3.2.xx
und natürlich Handhelds, auch S/N > 15000 und S3C2416 SoC
Hantek DSO1062B, DSO1102B, DSO1202B
Hantek DSO1062BV, DSO1102BV, DSO1202BV
Hantek DSO1062S, DSO1122S, DSO1152S
Extech MS6060, MS6100, MS6200
- hw1.004 Geräte - mit Linux 3.2.xx
Wie man "schnell" sehe kann, werden die gleichen Name benutzt - obwohl
sich die Hardware Platform geändert hat. Natrülich können all diese
Geräte mit Linux 3.2.xx und aber auch 2.6.xx laufen. Und natürlich läuft
die DSO Software mit anderen Linux versionen - alles solange man es von
hand macht natürlich. Einfach die Firmware von anderen version nehmen
und installieren ist keine gute idee. Oft muss man de Werkskalibrierung
dabei auch löschen und neu durchführen (die vom v2.6.xx bringt 3.x
firmware zum absturz). Natürlich hätte Hantek/Tekway (und ja, auch VC)
hier etwas nachdenke müssen und ein update rausbringen - mit Kernel
update (dann hätten die kein disaster mehr mit fehlenden libs/treibern)
und dann firmware update. Nur andererseits warum sollen die alte Geräte
supporten?
Noch gibts firmare updates für 2.6.xx Geräte, wichtig ist immer zu
prüfen VOR dem update was für firmware man drauf hat und was man druaf
machen möchte. Frechheit? Nah, nciht wirklich, bei den Preisen kann
jeder die 2min investieren und prüfen. Klar, wenn jemand ein älteres
gerät gekauft hat und neue fw druf machen will, oder gar neues hat und
aus unerklärlichen gründen (z.b. abstürze und die geniale idee "vllt ist
ältere version besser) sich die alte 2.x.xx firmware drauf macht, und
NIX von den ganzen version/namen disaster weisst, na dann Pech gehabt.
Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit
pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt.
Ahja, es gibt auch andere Geräte, die nciht gelistet sind. Die sind mir
entweder unbekannt oder haben schon direkt nur den S3C2416 SoC gehabt
und schon immer Linux 3.2.xx. Da kann nix passieren beim updaten, da es
einfach keine versionskonflikte gibt (noch nicht, haha).
Übrigens, auch bei der fw 3.x.xx gibts schon unterschiede, die wird
anscheinen komplett umgeschrieben. Die dso.exe (bzw. dso_bin) ist zu
gross mit all den Sprachen, so haben die "B" Modele (und auch der
aktuelle VC
DSO-1062D) etwas andere firmware (es reicht also nicht nur die
dso.exe/bin zu lang dateie zu kopieren).
THallo!
Thomas R. schrieb:
[...]
> Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit> pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt.
[...]
Das wäre absolut genial, danke!
.oO(wo ist der Paypal-Donate Button?!). ;-)
Beste Grüße und schönen Abend!
Stephan
Uaaaaah!!!
Was sind das einmal für Schrottgeräte, wo man mehr mit der Firmware als
mit Messen beschäftigt ist.
Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges
Markengerät als so ein Experimentierdesaster.
.. schrieb:> Uaaaaah!!!>> Was sind das einmal für Schrottgeräte, wo man mehr mit der Firmware als> mit Messen beschäftigt ist.>> Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges> Markengerät als so ein Experimentierdesaster.
Dein Name ist wohl Programm...
@Thomas
Danke für deine ausführliche Aufklärung.
Wäre klasse wenn du mal eine Zusammenstellung bereitstellst. Bin nach
wie vor zufrieden mit dem DSO
Thomas R. schrieb:> Ich werde mal auf OneDrive ein paar fw versionen laden, und einige zeit> pflegen, damit es etwas mehr übersicht gibt.
Freue mich auch schon darauf, danke. Wobei ein paar Anweisungen was
genau in welcher Reihenfolge zu tun ist, auch nicht schlecht wären ;).
PayPal Donate Button (oder Flattr) kann ich auch nur befürworten!
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
.. schrieb:> Käme mir nicht ins Haus, der Chinaschrott! Dann lieber ein anständiges> Markengerät als so ein Experimentierdesaster.
Und die "anständigen Markengeräte" kommen natürlich nicht aus China ;).
Ja, das mit den Updates ist manchmal nicht ganz einfach zu durchschauen,
dafür kosten die Geräte aber in etwa die Hälfte im Vergleich zu
ähnlichen "Markengeräten". Und rein von der Hardware stehen sie vielen
Geräten nicht nacht.
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen
Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass
die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie
richtig war...
Marian B. schrieb:> Ich hab nen> Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen,
Mit oder ohne Modifikationen an der möglichen Bandbreite? Ein Upgrade
von 60 auf 200 MHz z.B. ist zwar rein softwaretechnisch immer möglich,
aber nicht bei jedem Gerät sinnvoll, weil die verbauten Komponenten das
nicht mitmachen ohne das Signal zu verfälschen.
Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch
.. schrieb:> mehr mit der Firmware als mit Messen beschäftigt ist.
keiner zwingt dich firmware updates zu installieren. Zum arbeiten
benutze
ich selber fw vom August 2013, lediglich zum tsten werden neuere
versionen installiert (und DAS ist eine ganz andere geschichte).
.. schrieb:> Chinaschrott! ... anständiges Markengerät
klingt nach Lötti irgendwie ^^
Marian B. schrieb:> Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen> Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass> die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie> richtig war...Marian B. schrieb:> Bei DC.
das ist ein Fehler, sowas müsste eigentlich wegkalibrierbar sein.
DC ist bei mir akzeptabel. Beispiel: gerade ein Netzteil (mit Sense am
DSO und DMM) auf 7.000V eingestellt, DMM zeigt 7.001V und DSO beim x1
und 1V/DIV dann 7.04V. Das sind ~0.6% Abweichung. Netzteil auf 1.600V,
DMM zeigt 1.60193V, DSO auf x1 und 200mV/DIV - angezeigt werden 1.60V.
Beim 200mV/DIV ist der interne abschwächer abgeschaltet, beim 1V/DIV
zugeschaltet. Das DSO steht dabei auf avg 128 damit ich eine saubere
Linie sehen kann.
Karol Babioch schrieb:>> PayPal Donate Button (oder Flattr) kann ich auch nur befürworten!>Stephan L. schrieb:>> .oO(wo ist der Paypal-Donate Button?!). ;-)>
das wäre Nett, danke schon mal im voraus!
den Donate-Button habe vor einiger Zeit eingerichtet, allerdings etwas
(zu sehr)versteckt. Im eevblog Forum muss man dafür "die Erde"
anklicken. Das geht natürlich auch ohne Anmeldung.
und noch ein Bild vom 800mV DC, DSO auf x1 und 100mV/DIV, AVG 128,
20MHz BW und die neueste (dies müsste eigentlich Voltcraft 3.x fw sein,
wohl gemerkt - auf einem 2.x.x Gerät manuell eingerichtet und
kalibriert)
Die angezeigten 800mV sind "best case", stelle ich das Netzteil auf
~802mV wird auf dem DSO trotzdem 800mV stehen (da ~4mV Aufösung beim
100mV/DIV)
Die gelben Kästchen mit den Messungen tauchen an sobald man im Measure
Menu ist und gleichzeitig das Menu versteckt (mit F0).
Hallo!
Thomas R. schrieb:> und noch ein Bild vom 800mV DC, DSO auf x1 und 100mV/DIV, AVG 128,> 20MHz BW und die neueste (dies müsste eigentlich Voltcraft 3.x fw sein,> wohl gemerkt - auf einem 2.x.x Gerät manuell eingerichtet und> kalibriert)> Die angezeigten 800mV sind "best case", stelle ich das Netzteil auf> ~802mV wird auf dem DSO trotzdem 800mV stehen (da ~4mV Aufösung beim> 100mV/DIV)>> Die gelben Kästchen mit den Messungen tauchen an sobald man im Measure> Menu ist und gleichzeitig das Menu versteckt (mit F0).
In der Tat zeigt sich dies Menü bei mir mit der 2.06.3 (130814.1) nicht.
(es gibt Schlimmeres!)
Was ich noch fragen wollte: Die ein paar Post weiter oben angekündigte
OneDrive Quelle, die gibt es noch nicht, oder? Nicht dass noch eine URL
in meinen Bookmarks fehlen würde...
Wobei die fw vom August 2013 aber auch so ganz gut tut, oder?
.oO(Ich bräucht jetzt mal so n netten Oszi Stammtisch hier im Raum
Freiburg, damit ich mir nochmal so richtig eine Mütze voll Know How
abholen kann... fast 20 Jahre her iss die Elektrobastelei...).
Beste Grüße,
Stephan
Stephan L. schrieb:>> Was ich noch fragen wollte: Die ein paar Post weiter oben angekündigte> OneDrive Quelle, die gibt es noch nicht, oder? Nicht dass noch eine URL> in meinen Bookmarks fehlen würde...>
ich habe über 20GB an Daten, Dumps, FW, Bilder über all diese DSOs
gesammelt, die muss ich erst mal (vernünftig) sortieren und dann auch
irgendwann hochladen. Mein OneDrive gibts allerdings schon
http://1drv.ms/1hf4SgO
Thomas R. schrieb:> Marian B. schrieb:>> Kann man diese DSOs eigentlich auch "richtig" kalibrieren? Ich hab nen>> Amplitudenfehler von ca. +5 % in allen Bereichen, ich vermute mal, dass>> die Referenz der ADCs oder der PGA-Faktor weggedriftet ist oder nie>> richtig war...>> Marian B. schrieb:>> Bei DC.>> das ist ein Fehler, sowas müsste eigentlich wegkalibrierbar sein.>> DC ist bei mir akzeptabel. Beispiel: gerade ein Netzteil (mit Sense am> DSO und DMM) auf 7.000V eingestellt, DMM zeigt 7.001V und DSO beim x1> und 1V/DIV dann 7.04V. Das sind ~0.6% Abweichung. Netzteil auf 1.600V,> DMM zeigt 1.60193V, DSO auf x1 und 200mV/DIV - angezeigt werden 1.60V.>> Beim 200mV/DIV ist der interne abschwächer abgeschaltet, beim 1V/DIV> zugeschaltet. Das DSO steht dabei auf avg 128 damit ich eine saubere> Linie sehen kann.
Sehr merkwürdig, ich hab mehrmals kalibriert -> keine Änderung
erkennbar.
Dann mal die Firmware (die exakt gleiche Datei wie vorher) neu geflasht
und dann kalibriert -> Tada... schon passt es.
Marian B. schrieb:> Dann mal die Firmware (die exakt gleiche Datei wie vorher) neu geflasht
dann sind aus irgendwelchen grund auch immer die alten Einstellungen
/param/sav/run*
und mittlerweile auch oft (warum auch immer) alte Cal Daten
/param/sav/chk*
nicht entfernt worden beim Firmware updaten.
> und dann kalibriert -> Tada... schon passt es.
sehr beruhigend. Wie hoch ist jetzt die DC Abweichung?
Nur noch +0.8 % an einer 2.500 V Referenz (MAX6325). Einmal ohne
Abschwächer (x10 Probe, also eine zusätzliche Fehlerquelle) und einmal
mit (x1 Probe), beide Male gleiche Abweichung. Mit Averaging gemessen.
Das finde ich ok, bin zufrieden. Danke!
Hallo!
Karol Babioch schrieb:> Stephan L. schrieb:>> Um hier trotzdem weiterhelfen zu>> können, empfehlen wir Ihnen das Oszilloskop an unsere Hauptadresse in>> Hirschau mit dem Hinweis z. Hd. Herrn ... einzusenden.">> Das hört sich ja nicht so berauschend an. Andererseits kann ich mir> nicht vorstellen, dass man eine solch offene "Plattform" im Nachhinein> absichern kann. Ist wohl eher eine Standardantwort für notorisch> Unbegabte.>>> Sollt ich mehr was neues erfahren, meld ich mich wieder.>> Wäre super.
Jetzt bin ich mal gespannt, was Conrad mit meinem Oszi macht!
Nachdem ich nochmals nachgefragt hatte, wass denn die letzte/aktuelle
Firmware für mein Oszi wäre, da ich nicht verschicken wollte, wenn ich
schon die aktuell habe, bekam ich heute Vormittag als Antwort zurück:
"Die derzeit aktuelle SW Version ist 3.2.3.5`"
So ist dann nun gleich mal mein hw1007 mit 2.06.3 auf den Weg zu Conrad
geschickt worden. Ich kann mir ja fast nicht vorstellen, dass die sich
die Mühe für ein Upgrade auf 3.x machen... ich bin gespannt!
Schöne Grüße,
Stephan
die letzte (Voltcraft) 3.x firmware ist die 3.40.0_140315.0, zu finden
hier
http://voltcraftdownload.info/Default.aspx?modelno=DSO-1062D
ist also datei DSO1062D_firmware.zip, und da drin
dso5kb_func_dso1062d20140315.up
Versucht man die, mit 2.x passwort zu decrypten passiert nix. Logisch
(wobei achtung, dieses gilt nur für den beispiel, andere firmwares wie
z.b. vom MSO benutzen den selben pass .. was für ein fehler!)
D.h. man kann gar nicht auf einem 2.x gerät die 3.x installieren.
Aber wir sind cool und decrypten manuel, pwd dafür ist dso5000b
Und untaren/untaren/ungzipen das "tekwayup_client" verzeichnis.
Da drin ist dso.exe (ok die kennen wir schon), das OurLanguages
verzeichniss (ich nehme hier nur die english.lan). Was ist ncoh drin;
mdev scripte? hmm, wohl zum mounten, brauche ich nicht. libgif.so.6.0.1
?
ja, eigentlich baucht man es, speziel beim geräten mit Linux 2.6.13,
also hw1007. Ich habe das 2.6.30.4 kernel und neueres root fs drauf, vom
mso restore (siehe mso wiki artikel). Damit laufen, mehr oder weniger,
sowohl 2.x als auch 3.x firmwares ...aber (und dazu gleich mehr).
Was noch drin beim update? verzeichnis "dso", und da drin jede menge
neue language module! Die gabs nicht beim 2.x, die gibt nicht auch bei
jedem model mit 3.x (aber bei den neeusten). Ich nehme also
lan_english.so und kopiere bei mir drauf.
Jetzt lösche ich noch alle alten configs und cal daten (rm /param/sav/*)
und starte die /dso.exe. Es geht. Jetzt habe 3.x fw auf einem hw1007 mit
mso kernel/root fs.
Jetzt ein blick in die dso.exe, an einigen stellen wir geprüft ob das
system ein 2.6.30.4, 2.6.13 oder 3.2.35 ist. Und entsprechend dazu
werden die treiber geladen. Wenn ich also, da ich sehr schlau bin und
immer neuestes linux möchte (haha), 3.x kernel nehme wird die firmware
nach triebern suchen die es gar nicht gibt. Ok, ich bin noch schlauer
und dank GPL kompiliere die .. ups, fehler, die sind doch für s3c2416
und nicht s3c2440.
Sicherlich kann man also passende treiber bauen, kompilieren .. und dann
trotzdem wird es irgendwo knallen da Hantek/Tekway den 3.x Linux NUR für
geräte mit s3c2416 vorgesehen haben.
Also zurück zum 2.6.13 ... ist man jetzt schlau und ändert eeprom (via
freudlicherweise vom haus implementierte werks-lizenzprogrammierung)
damit es auch lizenzen für video, sd karte, lan und ach was solls,
2Mpoint vorhanden sind, dann wird es (fast) nix davon gehen - die
firmware will hier 2.6.30.4 kernel (und auch nciht 3.x !).
Ahja, 2Mpoint brauchen anderes CPLD design, was zwar mit B (und den
voltcraft) und BMV modelen läuft, aber wohl nciht mit MSO firmware ..
ohje.
Also bleibe ich beim 1Mpoint, rootfs/kernel vom MSO oder BMV (also
2.6.30.4) treibern vom s3c2440 auf einer hw1007.
Die 3.x dso.exe läuft dann, nun stellt sich die frage - läuft die gut?
Und genau dies kann man gar nciht beantworten, da Hantek hin und wieder,
hier und da abfragen implementiert. Die haben z.b., im vergleich zu
firmware von vor 2jahren, die art wie skew zwischen kanälen und skew
zwischen trigger nullpunkt (und auch mitte) und der waveform position
berechnet und kalibriert werden. Im klartext - nimmt man andere
hardware/kernel/lizenz kombination als die die Hantek "vorgesehen" hat,
mag es sein das es abweichungen gibt. Hantek war freundlich genug mich
drauf hinzuweisen, die konnten ein fehler den ich gesehen habe ncih
finden .. und sehe da, es war gar kein fehler sonder eine "illegale
kombination".
Wenn also jetzt jemand beim Voltcaft behauptet "da gibts jemanden der es
machen kann" na dann mach mal. Das es "laufen kann" weiss ich, ob es
laufen wird - immer und ohne nachteile, das bezweifle ich (es sei den
Hantek hat eine neue firmware gemacht, nur für Voltcraft benutzer die
vom 2.x auf 3.x möchten ... nur dann wird man beim VC firmware beiben
müssen).
Zuschicken würde ich es trotzdem - und gucken was kommt und um ein
backup davon zu machen :)
Hallo zusammen!
Stephan L. schrieb:
(...)
> So ist dann nun gleich mal mein hw1007 mit 2.06.3 auf den Weg zu Conrad> geschickt worden. Ich kann mir ja fast nicht vorstellen, dass die sich> die Mühe für ein Upgrade auf 3.x machen... ich bin gespannt!
Ok, nun ist es wieder zurück, wurde aber nach Rücksprache durch ein
hw1010 getauscht, da nach deren Angaben "ein Softwareupdate nicht ohne
weitere Probleme aufgespielt werden" konnte. Insofern: Keine
"spannenden" Updates seitens Conrad...
Schönes Wochenende!
Hallo in die Runde,
ich habe hier ein Hantek DSO 5102B, das seit einem Jahr bei mir herum
steht, weil es immer sofort einfriert, wenn man versucht irgendeine
Messung zu machen.
Nach dem Einschalten sieht zunächst alles normal aus, doch sobald man
ein paar Tasten drückt, friert das Gerät ein und reagiert dann auf kein
Bedienelement mehr.
Nach dem Einschalten komme ich noch ins Utility Menü und kann dort
ablesen:
SW: 2.06.3 (111122.0)
HW: 10070x555583e8
SN: T 1G/012 005142
Ich habe mir nun die aktuelle Firmware von hantek.org heruntergeladen
und diese auf einen FAT32 formatierten 4GB Stick entpackt.
Version ist: dso5kb_func_dso5102b20140902.up
Doch wenn ich einen Firmware Update versuche, dann bekomme ich:
Firmware update failed, error 0xfe
No upgrade files detected on USB device.
Jetzt habe ich diesen Thread gefunden und vielleicht gibt es ja jemand,
der mir sagen kann, ob und wie ich das Gerät wieder zum normalen
Funktionieren bewegen kann.
Vielen Dank.
nein, du brauchst firmware für deine hw version, also hw1007. Am
einfachsten geh auf mein 1drv, http://1drv.ms/1hf4SgO , dso hack ->
firmware -> hw1007 -> B-Models und lade die
dst1kb_2.06.3_15102b_fact(130814.0).up firmware. Du kannst natürlich
auch die "verbesserte" version nehmen, DSO-B-custom_2.06.3_130814.1.zip
aus dem dso hack -> firmware -> hw1007 -> Custom and Debug FW
verzeichniss.
Bevor du ie firmare installierst, guck doch mal ob du noch platz auf dem
DSO hast. Es gabs ja fw versionen die manchmal irgendwo ins /mnt
verzechniss screenshots geschrieben haben obwohl kein stick drin war. So
lief fs irgendwann voll und DSO waren instabil, etc.
Suuper, danke für die schnelle Antwort.
Ich konnte die DSO-B-custom_2.06.3_130814.1 erfolgreich aufspielen und
jetzt scheint das Scope zu funktionieren.
Ausführliche Tests werde ich heute Abend mal machen.
Vielen, vielen Dank.
P.S. Du hast geschrieben, ich soll mal schauen, ob noch Platz auf dem
Scope ist.
Wie ist das gemeint?
Ich vermute ich brauche dazu Shell Zugang, doch wie bekomme ich den?
Muss ich dazu das Gerät öffnen, um an die interne serielle Schnittstelle
zu kommen?
Das habe ich schon versucht, doch bei mir gibt es nur zwei Schrauben an
der Unterseite vorn neben den Aufstellfüßen und wenn ich diese löse,
dann bekomme ich das Gehäuse immer noch nicht auf.
öffnen brauchst du nicht, man kann auch das tool von Peter benutzen:
http://peter.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
DSO einschalten mit computer verbinden, im "Log (F10)" tab entweder "Use
USB" (falls die org. DSO treiber, am besten die letzte version, benutzt
werden) oder "Use LibUSB0" (falls LibUSB0 benutzt wird) wählen.
Dann ins "Shell (F2)" tab und auf send clicken. Falls etwas zurück kommt
ist alles ok mit der verbindung. Jetzt sollte es mit df -h möglich sein
den freien speicher im nand zu zeigen. Mit ls /mnt sollte man dann auch
sehen ob da rigendwelche alte dateien drin sind.
Peter K. schrieb:> Muss ich dazu das Gerät öffnen, um an die interne serielle Schnittstelle> zu kommen?
nein, aber falls du es möchtest ...
> Das habe ich schon versucht, doch bei mir gibt es nur zwei Schrauben an> der Unterseite vorn neben den Aufstellfüßen und wenn ich diese löse,> dann bekomme ich das Gehäuse immer noch nicht auf.
dann muss du auch noch die zwei schreiben unter dem tragegriff
entfernen.
:-)))) Der Thomas meint bestimmt "Schrauben" nicht "Schreiben"!
Der Tragegriff ist ziemlich fest eingerastet, aber lösbar(ist nicht
geschraubt)!
Es ist nicht unbedingt zwingend, den Tragegriff zu entfernen.
Wenn du das DSO von hinten betrachtest, dann den Griff ein wenig hoch
hebst, dann kommen links u. rechts die Schrauben zum Vorschein.
Gruß Michael
ups ja, natürlich meinte ich die "Schrauben". Übrigens, man braucht die
Schrauben auch nicht rauszuziehen nach dem abschrauben, die passen noch
gerade so unter dem Trgegriff.
Ja, danke ;-)
Ich habe die Schreiben unter dem Trgegriff entdeckt und konnte sie auch
lösen, ohne den Griff abzunehmen.
Zum Glück brauchte ich ja das Gehäuse nicht aufzumachen, um das Scope
zum Leben zu erwecken, aber es ist gut schon mal zu wissen das man zur
Not auch seriell an die Shell kommt.
Ich habe inzwischen auch mit dem dso-usb-tool eine Verbindung
hergestellt und meine dst1102b in dst1202b umbenannt und danach ein
reboot eingegeben.
Dabei hat bei mir übrigens dieser eine reboot gereicht, um 2ns/div
angezeigt zu bekommen.
damit sollte es ok sein. Deine SN könnte noch aus der serie sein wo ein
hardware umbau nicht notwendig war um das verhalten zu verbessern (beim
SN ~4500 war das noch so). Eigentlich leicht zu erkennen, wenn man die
blechabdeckung der kanäle öffnet, solltes es keine (2stk) 220R
widerstandnetzwerke zu sehen sein (sondern was auch immer für werte).
Thomas R. schrieb:> Bevor du ie firmare installierst, guck doch mal ob du noch platz auf dem> DSO hast. Es gabs ja fw versionen die manchmal irgendwo ins /mnt> verzechniss screenshots geschrieben haben obwohl kein stick drin war. So> lief fs irgendwann voll und DSO waren instabil, etc.
Hallo Thomas,
ich glaube mir ist es heute passiert. Ich habe heute viele Screenshots
gemacht, die komischerweise nicht auf dem Stick aufgetaucht sind, bis
die Kiste gar nicht mehr lief, das Oszi hat sich nur immer wieder
Resetet. Ich habe anschließend die serielle Schnittstelle angezapt und
es hat dann einpaar mal funktioniert, dass ich den magischen Satz "No
space left on device" gesehen habe. Mittlerweile resettet sich das Oszi
nur und reagiert auf keine Eingaben. Hier sind die letzten Zeile auf der
ser. Schnittstelle, bevor es sich wieder resettet:
Mir bleibt eigentlich nur kurz Zeit Enter zu drücken und einpaar Zeilen
einzugeben, bevor das Reset ausgelöst wird.
Hast du mir einen Tip, wie ich das Problem lösen könnte?
Danke
Andy
Ich kenne das Oszi nicht, aber du kannst, sofern du per RS232 Zugriff
auf Bootloader hast, folgendes machen:
Der Kernel startet als ersten Prozess wahrscheinlich /sbin/init, als
Kernel-Option kannst du z.B. init=/bin/sh angeben um direkt eine Shell
statt den normalen Bootvorgang zu bekommen.
andy schrieb:> Mir bleibt eigentlich nur kurz Zeit Enter zu drücken und einpaar Zeilen> einzugeben, bevor das Reset ausgelöst wird.
Für
# killall dso.exe
sollte es reichen.
Hallo,
ist der Voltkraft DSO-1102 (D) identisch zu der B-Version? Namentlich
natürlich nicht, aber vielleicht kann ja einer was zum Innenleben sagen?
Ich habe leider keines da, überlege mir so einen zu besorgen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/1009672/VOLTCRAFT-DSO-1102D-2-Kanal-Oszilloskop-Digitales-Speicheroszilloskop-Bandbreite-100-MHz
Zumindest ist das Aussehen auf der Verpackung identisch. Die Verpackung
für die Modelle DSO-1062D DSO-1102D DSO-1202D ist die selbe, das
Verpackte Modell wird mit einer Markierung des Typs auf dem Karton
gekennzeichnet.
Interessant und wichtig ist es noch zu wissen ob es bei der D-Version
möglich sei, "Custom"-Firmwares aufzuspielen die hier gepostet wurden?
Ich habe leider zu diesem Modell hier nichts gefunden...
Vielen Dank im Voraus!
Hallo Leute nun habe ich das oben genannte Oszi bekommen (DSO-1102D).
Leider bleibt er beim booten hängen (nur das Startscreen DSO-1102D zu
sehen). Habe ihn aufgemacht um an die UART-Schnittstelle zu kommen.
Verglichen mit den anderen Bildern der Hardware habe ich wohl eine ganz
andere, die hier nicht angesprochen wurde.
Kennt jemand diese Hardware-Rev? Wo sitzen die UART-Pins?
Gibt es eine Tastenkombi um den zu Resetten?
Oder gibts eine andere Lösung? Software-Update? -> Kann man das beim
Bootvorgang erzwingen?
Falls es jemanden interessiert: Oszi läuft wieder...
Software hat ein Recovery-Modus integriert -> komplett auf
Werkseinstellungen zurückgesetzt, läuft...
Es hat sich gelohnt 100€ bei eBay in ein "defektes" Oszi zu investieren
;-)
ps. hier lässt sich die Zeitachse bis auf 2ns/div runterdrehen
Im Anhang die Hardware/Software-Rev.
Hallo Waldemar, kann man "einfach" ein Keyboard Anschließen und dann via
Konsole in den Recovery Modus kommen oder geht das nur über die UART
Schnittstelle?
Hallo,
ich besitze seit Jahren ein Tekway DST1102B und habe auch (hier) viel
darüber gelesen. Aber die Informationen erschlagen einen geradezu.
Mein Gerät ist HW 1007 und hat die Firmware 2.06.03 (120224.0)
Welches ist die letzte Version, nach der ich suchen muss? Ist das 120224
ein Datum?
Vielen Dank
Alexander
Hallo ihr lieben ;)
Zurzeit beschäftige ich mich immer mehr mit Elektrotechnik und hätte es
jetzt schon 2 mal gebrauchen können und ein Problem ausfindig zu machen.
Da ich mich immer mehr mit Elektronik beschäftige möchte ich mir ein
Einsteiger DSO kaufen. Wollte max um die 350€ ausgeben.
Gedacht hatte ich an das Hantek DSO5202P (was ja Baugleich zu dem im
Thread besprochenen Scopes sein soll).
Nun habe ich eine Review über das Tekway DST1102B gesehen wo starking
ringing auftrat bei einem Testsignal
https://www.youtube.com/watch?v=GpFjUELk-dM#t=33m00s
Und in einem Test im EEVBlog habe ich gelesen das die Scopes wohl auch
ein hohens eigenrauschen haben?
http://www.eevblog.com/forum/testgear/review-of-owon-sds7102/msg313606/#msg313606
Nun weiß ich nicht so recht was ich von dem Gerät halten soll. Ich mein
es kostet in der Bucht rund 340€, was schon echt günstig ist. Möchte
dennoch ein vernünftiges haben
Was meint ihr dazu? Fürs Hantek spricht halt der Community Support...
Wäre das Siglent SDS1102CML evtl eine bessere Wahl?
Liebe Grüße
Mirgus
Hallo,
ich musste diese Woche eine Reihe Screenshots anfertigen und bin fast
verrückt geworden, da mein DSO-1062D für jeden Screenshot ein neues
Verzeichnis auf dem USB-Stick anlegt. Bis man das am PC wieder sortiert
hat... Der Leidensdruck war also so groß, dass ich nun die letzte für
mein Scope verfügbare FW von Tinman dst1kb_2.06.3__130814.1 gepatcht
habe (Original:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop").
Da die Änderungen nur ein paar Shell-Kommandos betreffen, sollte die FW
für die gleichen Scopes funktionieren, geht aber wie die Vorlage nur mit
Hardware Version 1007!
Mein Patch meldet sich als Version 2.06.3(130814.2).
Die Dateien werden weiterhin wie gehabt durchnummeriert mit
BootCount_Bildnummer aber alle Screenshots landen nun im Verzeichnis DSO
auf dem Stick. So kann man sie viel einfacher auswählen und sortieren.
Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF gespeichert, das BMP
hatte über 1MB, das GIF nur ca. 20kB. Da beide identisch aussehen, hab
ich das BMP rausgeschmissen.
Vielleicht findet es ja noch jemand nützlich.
Olly T. schrieb:> Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF
GIF ist komprimiert und ich denke, dabei gehen auch Bildinformationen
verloren. Gibt es eine Möglichkeit PNGs zu erstellen? Die sind klein und
verlustfrei.
Nils S. schrieb:> Olly T. schrieb:>> Jeder Screenshot wurde bisher als BMP und als GIF>> GIF ist komprimiert und ich denke, dabei gehen auch Bildinformationen> verloren. Gibt es eine Möglichkeit PNGs zu erstellen? Die sind klein und> verlustfrei.
Gif ist farbpalettenbasierend mit max. 256 Farben. Solange in der
Palette alle Farben abgebildet sind, die in dem Bild vorkommen (was bei
dem DSO wohl der Fall sein dürfte) ist es verlustfrei und im Gegenzug
natürlich auch kleiner als BMP. PNG arbeitet im Prinzip genauso. Nur
kann es auch 24/48 Bit Farben und komprimiert dann verlustlos.
wer hat die neue Firmware von Olly T. (twinpeaks) schon am Laufen?
auf welcher Hardware?
Ein binärer Vergleich zum Vorgänger hat sehr viel Unterschiede ergeben.
@Olly T. (twinpeaks):
kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen
hast?
Danke!
Thomas S. schrieb:> auf welcher Hardware?
Da die Vorlage, die ich dazu genommen habe, für die HW 1007 ist wird sie
auch nur auf dieser Hardware laufen.
> Ein binärer Vergleich zum Vorgänger hat sehr viel Unterschiede ergeben.
Ich habe nur die DSO.exe gepatcht. Die Update-Datei beinhaltet noch
weitere (unveränderte) Dateien, ist gezippt und verschlüsselt, daher ist
die nicht sinnvoll mit der Vorgängerversion vergleichbar. Wenn, dann
müsstest Du die zwei zu vergleichenden Versionen entpacken und dann
dateiweise vergleichen.
> @Olly T. (twinpeaks):> kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen> hast?
Jo, mach ich heute Abend.
>>> @Olly T. (twinpeaks):>> kannst Du netterweise mal aufzeigen, wie Du die Änderungen vorgenommen>> hast?>> Jo, mach ich heute Abend.
Danke für die Erklärungen, die Zusammenhänge waren mir nicht klar.
und vielen Dank für's aufzeigen vorab!
Gruß Thomas
Also wie gesagt habe ich nur die DSO.exe, d.h. das eigentliche
Oszi-Programm gepatcht. Es würde genügen, diese Datei per Shell
auszutauschen.
Da das nicht jedermanns Sache ist, habe ich mir in den diversen Threads
die Anweisungen zum Zerlegen und Zusammensetzen der Updatedatei
zusammengesucht, denn dann kann man das Update einfach mit einen
USB-Stick über das Utility Menü machen.
Mir ist übrigens gerade aufgefallen, dass ich aus Versehen in der
DSO.exe mittendrin ein einzelnes Byte ungewollt überschrieben habe, da
bin ich wohl im Hexeditor mal im Eifer des Gefechts auf eine Taste
gekommen. Negative Auswirkungen habe ich bis jetzt nicht festgestellt,
aber ich hänge trotzdem eine gefixte Version hier an, die sich dann als
2.06.3(130814.3) meldet.
Außer der Versionsnummer hat sich nur ein Bereich geändert, der für das
Erstellen und Konvertieren der Screenshots zuständig ist. Zum Glück sind
das einfache Shell-Befehle, die man einfach patchen kann. Siehe
Screenshot, links die Ausgangsversion 130814.1, rechts mein Patch.
Die Original-FW erstellt zuerst intern ein BMP und kopiert dieses auf
den USB-Stick.
Dann wird dieses BMP über bmptoppm und ppmtogif in ein GIF gewandelt
und dann dieses auf den Stick kopiert.
Ich habe nun einfach das Kopieren des BMP auf den Stick auskommentiert
und die Pfade auf /DSO geändert. Das war schon alles.
Der Vollständigkeit halber:
Update entpacken:
Hallo Olly,
herzlichen Dank für die Erläuterung und das Update!
In der Zwischenzeit hatte ich auch die Beschreibung von tinman (vom
26.09.2013 09:30) gefunden, in der er den Aufbau der up-Datei (bzw. den
Weg zum Entschlüsseln und Entpacken) beschrieben hatte.
Das hatte ich schon wieder vergessen, ist ja auch schon ein paar Tage
her..
Nochmal vielen Dank für Deine Arbeit!
Hallo,
welche ist die aktuelle Firmwarerevision für die Hardware 10070?
Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0)
Es gibt beispielsweise noch die dso5kb_func_dso5202b20140610.up
Auch wenn ich diese entpack, finde ich keinen Hinweis in den Dateien, ob
die passen könnte.
Weis jemand mehr?
Hi,
Chris S. schrieb:> welche ist die aktuelle Firmwarerevision für die Hardware 10070?>> Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0)
Hey, ich dachte bisher, die 2.06.3(130814.x) wäre die letzte Version für
die HW 1007, aber offensichtlich gibt's doch noch neuere.
Auf Anfrage nach der neuesten Version hat mir nun gestern der Hantek
Support eine 2.06.3(140924.0) geschickt. Ich hänge mal diese und eine
von mir mit dem o.g. Screenshot-Patch versehene Version (140924.1) an.
Chris S. schrieb:> Es gibt beispielsweise noch die dso5kb_func_dso5202b20140610.up
Ich glaube, die dso5kb... sind nur für die neueren HW Revisionen, die
auch schon die 3.x Firmware installiert haben.
Thomas S. schrieb:> Falls Du mal einen Überblick hast, was sich mit der neuen Version> geändert hat, wäre eine Zusammenfassung nett & hilfreich.
Da habe ich leider keine Ahnung, die Datei kam ohne jegliche
Beschreibung aber ich habe schon bei Hantek nachgefragt, ob es zu dieser
Version ein Change Log gibt. Sollte was kommen, sage ich Bescheid.
Olly T. schrieb:> Auf Anfrage nach der neuesten Version hat mir nun gestern der Hantek> Support eine 2.06.3(140924.0) geschickt.
Hallo Olly,
vielen Dank für das Teilen.
Ich habe diese Version erfolgreich in mein Gerät HW1007 geladen.
Das war mal ein Voltcraft DSO-3062C.
Noch eine Frage an euch, bevor ich mein Gerät versehentlich
schrotte:
welche Seriennr. haben eure Geräte?
(bei meinem HW1007-Gerät (März 2013): < 15000)
Danke!
Olly T. schrieb:> ich habe schon bei Hantek nachgefragt, ob es zu dieser> Version ein Change Log gibt. Sollte was kommen, sage ich Bescheid.
Es kam nun tatsächlich eine Antwort, allerdings nur, dass sie zu so
alten FW Versionen keine Informationen mehr haben. :-/
Chris S. schrieb:> Ich verwende aktuell 2.06.3(140211.0)
Woher hast Du eigentlich diese Version, war die schon ab Werk
installiert? Wenn Du die als Update-Datei hast, könntest Du die bitte
auch zur Verfügung stellen?
Ich habe hier ein Tekway DST1062B (unmodifiziert) seit ein paar Jahren,
jetzt stand es mal wieder ein paar Monate, als ich es gerade benutzen
wollte wird der Bildschirm teils nach wenigen Sekunden bis Minuten weiß
und das Gerät lässt sich nicht mehr bedienen, dann hilft nur noch ein
harter Reset.
HW: 1007 mit Firmware 2.06.3, hatte es einmal in Reparatur und seitdem
nicht mehr angerührt hinsichtlich Firmware.
Einfach neue Firmware flashen oder ist da mehr kaputt?
Habe mal wie im eevblog empfohlen das Kabel zwischen Mainboard und LCD
geprüft, das war schräg drin und die Lasche links war schon relativ weit
oben, mal neu fixiert, noch läuft es, da das kann ja heiter werden,
irgendwann fliegt das Ding dann doch mal noch raus...
Hi,
vor 5 Jahren ich mein MSO5062B auf 200Mhz aufgebohrt und auch den
Netzwerkchip verbaut. Über's netzwerk lies sich das MSO zwar pingen
jedoch kam ich nicht wirklich drauf. Damals hat mir "tinman" eine
"system.zip" ber mail zugesendet. Hier waren bestimmt Files die man
einfach drüber kopieren sollte. Heute hat mich wohl der Affe gebissen
und ich hab per FTP genau dieses Files rein kopiert und entsprechende
Rechte verpasst. Nun hänge ich in einer Bootschleife fest. Tinman kann
ich ja nicht mehr fragen, da er hier im Forum nicht mehr aktiv ist.
Die Ausgabe am Hyperterminal sieht so aus
Kannman das MSO noch irgendwie retten?
Gruß
Robert
Ich hab versucht mit UART über Hyperterm den Bootloader zu erreichen. Es
läuft zwar das Script ab jedoch kann ich nicht eingreifen, weder mit
"Space" noch mit "Strg+C /Enter" kann mir einer einen Tipp geben was ich
nicht richtig mache?
Ach ja, hab die HV1007 SN <15000
Gruß
Robert
Ok, über einen alten XP Rechner hab ich jetzt mit Hyperterm eine Shell
über die ich auch eingreifen kann.
Ich habe auch von damals noch ein Dump vom Auslieferungszustand.
Nun will ich nicht irgend was machen und mir den Rest zerschiessen.
Es gibt hier soviele Anleitungen und ich weiß nicht nach welcher ich
vorgehen soll.
Fakt ist: dass ich in einer Bootschleife fest hänge und ich nur noch
über UART auf das MSO komme, weil wohl die versehentlich drauf kopierte
rcS nicht zu dem MSO passt.
Irgendwie muß ich an die rcS kommen oder durch eine andere ersetzten
können !!
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Robert
Hallo Robert.
Werden irgendwelche Befehle angenommen? "mount" oder sowas?
Du hattest weiter oben geschrieben, dass Deine Tastatur eingaben nicht
angenommen werden. Ist das noch der Fall? "Press Enter to Activate
Console" lässt doch hoffen. Sicher dass TX vom PC an RX DSO
angeschlossen ist?
Hier könnte man die rc Datei entsprechend anpassen? Bzw aus einem
älterem Dump / firmware die original rc auslesen und anpassen? Gab es
nciht ne möglichkeit die Firmware per Hyperterm zu übertragen?
Bin schon etwas länger raus aus dem Thema und kenne mich nicht mit dem
Bootloader aus, vielleicht meldet sich noch wer, der mehr Plan hat.
Jedenfalls viel Glück. Das Teil ist auf jedenfall zu retten. Würde nicht
zu viel ändern bevor sich hier experten melden. Ggf geht sogar vom
Bootlader per tftp aus etwas...
Grüße,
Yatko
Robert B. schrieb:> vor 5 Jahren ich mein MSO5062B auf 200Mhz aufgebohrt und auch den> Netzwerkchip verbaut. Über's netzwerk lies sich das MSO zwar pingen> jedoch kam ich nicht wirklich drauf. Damals hat mir "tinman" eine> "system.zip" ber mail zugesendet. Hier waren bestimmt Files die man> einfach drüber kopieren sollte. Heute hat mich wohl der Affe gebissen> und ich hab per FTP genau dieses Files rein kopiert und entsprechende> Rechte verpasst. Nun hänge ich in einer Bootschleife fest.
d.h. du hast 5 Jahre gewartet und erst jetzt kopiert? Zwischendurch
firmware updates gemacht?
> Tinman kann ich ja nicht mehr fragen, da er hier> im Forum nicht mehr aktiv ist.
bin aber am leben
> Kannman das MSO noch irgendwie retten?
sicher, teste aber erst ob die Tasten angenommen werden über uart.
Hallo Thomas,
schön von dir zu lesen :-)
Nicht bei jedem verläuft das Leben geradlinig, deshalb auch die kleine
Pause von ca. 5 Jahren.
Mein letztes Firmwareupdate hatte ich mit
dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up gemacht .. damals
Ich hab nun einen Rechner mit XP genommen.
Hypterm funktioniert hier ..
supervivi geflasht und aus meinem damaligem backup eine "fw_backup.bin"
gebastelt. Nach gefühlten 100 versuchen war es nun endlich soweit.
Das MSO rennt wieder :-)
Zur Zeit mit Softversion 2.0.7.1(121107.0)
Mit dem DSO-USB-Tool versucht unter Eingabe "mv /dst1062 /dst1202" auf
200Mhz zu kommen.
Scheint wohl nicht ganz geklappt zu haben, weil die angezeigte
Obergrenze 4ns sind.
ls sagt mir jedoch dass dieses Verzeichnis angelegt wurde
Die nächste Hürde ist nun das Netztwerk wieder einzubinden. Steh gerade
etwas auf dem Schlauch, weil ich erstens seit Tagen versuche das MSO
wieder ans laufen zu bekommen und auch weiß, dass mit einem fälligen
Update alles wieder weg ist und zweitens langsam den Überblick verliere.
Gibt es eine ultimative "Letzte Version" für mein MSO und wie bringe ich
die nötigen Netzwerktreiber und Einstellungen auf das MSO?
Danke an Yatko und Thomas
Grüße
Robert
Hi,
das war eine schwere Geburt, das Netzwerk funktioniert auch wieder.
Gibt es aktuellere Treiber/Versionen für das Netzwerk, außer welche die
im
dst1kb_2.07.2_domso.up eingebaut sind?
Welche ist die aktuelle Firmware für das MSO?
Es gibt viele Versionen, da den überblick zu behalten ist schwer.
Gruß
Robert
Hi Robert,
habe hier auch noch ein Voltcraft DSO-3062C im orig. Zustand (HV1007 SN
<15000) welches ein "Upgrade" durchaus vertragen könnte, kannst du das
mit der Netzwerkerweiterung etwas erklären?
Die aktuelle FW würde mich ebenfalls interessieren, eine
dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up habe ich noch nicht gefunden, würde
die für mein DSO passen?
Danke,
Gottfried
Hallo Gotfried,
für das Netzwerk benötigst du die entsprechende Hardware. Ich habe die
nachgerüstet mit einem Chip(DM9000EP, H1102NL, RJ45 Buchse) auf dem
LA_Modul. Dafür gibt es hier irgendwo einen Thread. Leider ist es hier
in der Fülle von Antworten mehr mehr möglich was bestimmtes zu suchen
und zu finden.Ich stochere im Nebel genauso wie du.
Auch ich suche die aktuelle Firmware.
Mein MSo pingt zwar inzwischen nur per FTP komme ich nicht drauf. Das
hat schon mal funktioniert, nur seit ich es vor kurzen abgeschossen habe
und dadurch neu aufsetzten musste geht's nimmer.
Die /usr/sbin/ftpd und entsprechende Files wurden von mir angepasst und
mit
chmod 777 Rechte vergeben. Ohne Hilfe komme ich hier nicht weiter, sorry
Gruß
Robert
G. H. schrieb:> Hi Robert,> habe hier auch noch ein Voltcraft DSO-3062C im orig. Zustand (HV1007 SN> <15000) welches ein "Upgrade" durchaus vertragen könnte, kannst du das> mit der Netzwerkerweiterung etwas erklären?> Die aktuelle FW würde mich ebenfalls interessieren, eine> dst1kb_2.7.1_15202d_fact140815.0.up habe ich noch nicht gefunden, würde> die für mein DSO passen?> Danke,> Gottfried
Rechts dem dem Alias von (tinman) ist ein Link auf Onedrive (1drv)
oder nimm den
DSO hacks: https://1drv.ms/f/s!AiY46m4u993EgSg4ZGmBREL7uZRz
musst einwenig suchen ..
Gruß
Robert
Für alle die es interessiert.
Das Passwort muß nochmal gesetzt werden, dann funktioniert auch das
Netzwerk !!
Hierfür kann auch PuTTy oder ähnliche Terminals verwendet werden.
Das MSO funktioniert soweit also wieder.