Hallo Forum! Ich habe in den letzten Tagen das Labornetzteil aus dem Elektor 12/1982 geplant (oder besser gesagt: abgezeichnet), da ich in vielen Foren davon gehört hatte. Weil die Schaltung im Internet nur sehr schwer auffindabar ist (ich habe den Link bereits vergessen), habe ich mir gedacht, ich stelle die eagle-files hier mal 'rein (ich weiß nicht, ob ich die PDF hochladen darf, denn darin ist alles erklärt). Es hat eine Strom- und Spannungsbegrenzung (0-30V; 0-5A), den nötigen Strom liefern bis zu 5 Leistungstransistoren (die dazu angehängt Board Datei ist natürlich nicht sehr sinnvoll, die Transistoren werden besser fliegend auf einem großen Kühlkörper montiert/verlötet). Vielleicht hat ja schon jemand von besagtem Netzteil gehört oder es hat gar jemand gebaut. Über Erfahrungsberichte und Tipps wäre ich dankbar, da ich noch nicht angefangen habe zu Basteln. Als kleines Extra soll noch ein Funktionsgenerator mit in das Gehäuse rein (nicht sehr aufwändig gestaltet (XR2206), aber dennoch tut er seinen Dienst, nur die Rechteckspannung soll angeblich nicht so gut sein...). Die symmetrische Spannung liefert das Netzteil. Alles in Allem ein sehr schönes Laborgerät (wenn denn alles mit dem Aufbau klappt). Wie gesagt, über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen!! P.S.: Die Board-Files sind nicht sehr schön, aber selten ;-) ...und die linken drei Lötaugen im Schaltplan des Netzteils sind für das Spannungsregel-Poti, die rechten drei (dicht gedrängt) für das Stromregel-Poti. Die restlichen Lötaugen sind alles beschriftet.
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Lad die Dateien mal als .png hoch, dann können wir die auch bequem öffnen.
Ich würde noch eine Sicherung im Primärkreis des Trafos einbauen.
mindfield schrieb: > Ich würde noch eine Sicherung im Primärkreis des Trafos einbauen. Die baut man eher wegen des guten Gewissens ein und weniger wegen des Nutzens. :-) Sinnvoller wäre da eher eine Thermosicherung im Trafo, oder, gerade bei Labornetzteilen, ein Temp.-Fühler mit LED in der Frontplatte bei Temp.-Überschreitung. Gruss Harald
Hier kommen die PNGs. Leider sind die Schaltplänge ziemlich groß und die Bauteile auf den Bildern entsprechend klein, ich hoffe man kann sie trotzdem einigermaßen erkennen. Die Transistorplatine ist entsprechend an die "Kollektor", "Emitter" und "Regeltransistor" Anschlüsse im Netzteil anzulöten. Der XR2206 hat leider keine Pinbeschriftung, da ich das Bauteil in eagle nicht gefunden habe... Leuchtanzeigen (Overload etc.) und Sicherungen werden auch noch mit eingebaut.
Harald Wilhelms schrieb: > mindfield schrieb: >> Ich würde noch eine Sicherung im Primärkreis des Trafos einbauen. > > Die baut man eher wegen des guten Gewissens ein und weniger wegen > des Nutzens. :-) Sinnvoller wäre da eher eine Thermosicherung im > Trafo, oder, gerade bei Labornetzteilen, ein Temp.-Fühler mit > LED in der Frontplatte bei Temp.-Überschreitung. > Gruss > Harald Sinnlos, schon mehrmals gelesen. Ein richtig dimensionierter Trafo braucht keine Temp. Überwachung und schon garkeine Anzeige....
Ein Anti-Windup für Strom u. Spannungsregler würde sicher das dynamische Verhalaten beim Übergang von CV auf CC-Mode bzw umgekehrt verbessern. Die Frage ist nur wie man das am einfachsten erreicht.
Nochmal eine ganz andere Frage: Mir fällt gerade auf, dass ich beim routen gar nicht so sehr auf die Leiterbahnendicke geachtet habe. Halten 1,5mm breite Bahnen einen Strom von 5A aus? Wahrscheinlich nicht... Dann muss ich wohl nochmal neu routen...
Fritz Frosch schrieb: > Mir fällt gerade auf, dass ich beim routen gar nicht so sehr auf die > Leiterbahnendicke geachtet habe. Halten 1,5mm breite Bahnen einen Strom > von 5A aus? Wahrscheinlich nicht... Dann muss ich wohl nochmal neu > routen... Lieber etwas verbreitern, aber sonst Super! Pläne liegen schon auf meiner HDD.
Warte mal ab, ich versuche das nochmal neu zu routen, da mir das mit der Willkür der Lötaugenverteilung noch nicht so gut gefällt. Ich finde es immer schöner, wenn man die Anschlüsse via Printklemmen auf einer Seite der Platine anordnen kann. Vielleicht kommt in nächster Zeit nochmal eine ordentliche und geordnetere Version ;-) Auf jeden Fall freue ich mich, dass es Anerkennung findet! Der Widerstand R10 ist übrigens überflüssig. Mit R9 und R12 wird später die maximale Ausgangsspannung und der max. Ausgangsstrom bestimmt, deswegen sind noch keine Werte angegeben. Außerdem fehlen noch Lötanschlüsse für die Ausgänge (V+; V-; US+; US-). Wie gesagt, neues Routing folgt wahrscheinlich noch. Dann aber auch mit Sicherung, die möchte ich nicht missen (auf Temp. Sensor verzichte ich mal großzügig...)
Was machen R11 und R12? Verbindungsleitungen nicht durch Beschriftungen und Bauteile. Gruß
Danke für den Hinweis! Das Poti muss natürlich rechts von R11 und R12 angeschlossen werden.
Der Funktionsgenerator sollte noch wenigstens einen kleinen Verstärker für den Ausgang bekommen. So direkt vom IC ist ein Problem, weil zu befürchten ist, dass man das IC in ein paar Jahren noch schlechter bekommt als jetzt schon. Die Mindestlösung wäre für mich so etwas wie ein NE5532, beide Kanäle Parallel, und dann ca. 50 Ohm am Ausgang. Es gibt da aber auch andere Lösung, je nach Anforderungen. Bei der Zusammenführung von Amplitude und Offset ist es meiner Meinung nach besser, erst die Amplitude einzustellen, und dann erst den Offset dazu zu addieren. Ein extra Ausgang für das Rechtecksignal ist schon gut, aber mehr Zusatz. Auch der normale Ausgang mit variabler Amplitude und Offset sollte das Rechtecksignal liefern können.
So, zwischen Sinus/Dreieck/Rechteck wird jetzt mit einem Umschalter umgeschaltet, und die Offset Einstellung ist der Amplitudenregelung nachgeschaltet. Das Ausgangssignal wird mit dem NE5532 verstärkt, ich hoffe die Schaltung ist korrekt (die Widerstände werde ich noch berechnen). Danke für die Ratschläge, Ulrich! Ach ja, bezogen sich die beiden Kanäle auf die zwei im NE5532 enthaltenen OPVs?
Gibt es schon längst: http://www.mikrocontroller.net/attachment/129845/0_35v_3a_labor_netzgeraet_elektor82_773.pdf Die Forensuche hätte Dir eine Menge Arbeit erspart....
Wieso? Habe ich doch bereits geschrieben, dass ich die Schaltung aus dem Elektor 12/1982 ins egle-Dateiformat übertragen habe. Ich habe ausschließlich Tipps bekommen, wie man diese Schaltung noch verbessern könnte. Die PDF habe ich selbst gelesen, dazu gibt es auch keine Fragen...
Fritz Frosch schrieb: > Wieso? Deshalb! Fritz Frosch schrieb: > Hallo Forum! >> Ich habe in den letzten Tagen das Labornetzteil aus dem Elektor 12/1982 > geplant (oder besser gesagt: abgezeichnet), da ich in vielen Foren davon > gehört hatte. Weil die Schaltung im Internet nur sehr schwer auffindabar > ist (ich habe den Link bereits vergessen), habe ich mir gedacht, ich > stelle die eagle-files hier mal 'rein (ich weiß nicht, ob ich die PDF > hochladen darf, denn darin ist alles erklärt).
Gut, Du hast es gefunden, Danke! Jetzt ist es einfacher für alle Beteiligten. Aber diese "Menge Arbeit" kann ich nicht ganz nachvollziehen: Den Schaltplan hätte ich sowieso entworfen, und außerdem bin ich dankbar für all die netten Ratschläge, welche bisher gesendet wurden.
> Ich habe ausschließlich Tipps bekommen, wie man diese Schaltung noch > verbessern könnte. Na dann geb ich dir noch einen: Wegschmeißen und vergessen. Genau wie all die anderen, die hier dauernd diskutiert werden.
Aha... Selbstgebaut = Schrott, gerade bei Netzteilen. Und seien sie noch so anständig, man kann sie ja auch kaufen. Bei dem ganzen LM317 Zeug, das ich hier auch mitverfolgt habe, trifft das zu, aber dass jetzt nicht einmal mehr Netzteile aus Transitoren, OPVs etc. gebaut werden dürfen, das ist mir nicht ganz nachvollziebar. ArnoR, Du hast nicht vielleicht auch schonmal ein Netzteil gebaut? Besser nicht, man experimentiert ja mit Hochspannung. Ich habe Schalpläne von einem sehr populärem Netzteil reingestellt, um sie eventuell anderen zu Verfügung zu stellen und natürlich auch um Ratschläge einzuholen. Das war wahrscheinlich ein Fehler. Wozu gibt es doch gleich Foren?
> ArnoR, Du hast nicht vielleicht auch schonmal ein Netzteil gebaut?
Naja, so ein oder zwei waren`s schon ;-). (Ist jetzt im Sinne von Arthur
Conan Doyle gemeint)
Das Problem ist doch folgendes: Diese Schaltungen machen nie das, was
man von einem Labornetzteil verlangt. Sie regeln sehr langsam aus, sie
brauchen alle eine Ausgangskapazität um stabil zu bleiben (und sind es
trotzdem nicht unter allen Lastbedingungen und zerschießen empfindliche
Lasten) und sie sind keine LowDrop-Schaltungen und haben daher einen
miesen Wirkungsgrad.
Wie sehr einen ein langsames Ausregeln und der Kondensator am Ausgang stört, hängt sehr von der Anwendung ab. So schlimm sind die meisten Schaltungen da nicht - das ist noch eher das kleinere Problem. Das größere Problem bei Spannungsreglern ist die Stabilität gegen Schwingungen. Das ist wirklich gar nicht so einfach, bei einer wirklich beliebigen Last. Ideal wäre ein genaues durchmessen der tatsächlichen Schaltung und dann ein Abgleich - wegen fehlender Messgeräte (Netzwerkanalysator) scheidet der Weg für den Eigenbau in der Regel aus. Ersatzweise kann es mit einer guten Simulation gehen, wenn die Schaltung gutmütig ist, also nicht so sehr den (nicht so genau bekannten) Eigenschaften der Transistoren abhängt. Allerdings ist an da mit einem billigen gekauften Netzteil auch nicht besser dran - die sind auch nicht perfekt. Nicht selten ist da schon die Auslegung der Transistoren/Kühlung zu knapp - da wäre es schon ein Wunder wenn die bei der Stabilität gut sind. der Funktionsgenerator sollte man noch mal in einem extra Thread behandeln - da gibt es auch noch einiges zu zu schreiben, und auch per Suchfunktion zu finden.
> Das größere Problem bei Spannungsreglern ist die Stabilität gegen > Schwingungen. Ja, genau. Aber viele Leute konzentrieren sich nur auf statische Dinge, wie eine kleine Regelabweichung im mV oder µV-Bereich. > Das ist wirklich gar nicht so einfach, bei einer wirklich beliebigen Last. Aber es geht. > Ideal wäre ein genaues durchmessen der tatsächlichen > Schaltung und dann ein Abgleich - wegen fehlender Messgeräte > (Netzwerkanalysator) scheidet der Weg für den Eigenbau in der Regel aus. Messen ersetzt doch nicht das Denken beim Entwurf, das ist nicht der richtige Weg. > Ersatzweise kann es mit einer guten Simulation gehen, wenn die Schaltung > gutmütig ist, also nicht so sehr den (nicht so genau bekannten) > Eigenschaften der Transistoren abhängt. Die Eigenschaften der Schaltung hängen immer von den Transistoern ab und nur durch Einbeziehung ihrer Eigenschaften erreicht man das Ziel.
Hallo Fritz, ich konnte es nicht lassen, dein Layout habe ich mal "etwas" verändert! Für die Endtransistoren würde ich evtl. Molex-Buchsen und Stecker verwenden und für die Potis 3-Fach-Header 2,54mm Raster mit Verpolungsschutz. Den Treiber BD241 würde ich gerne inkl. Kühlblech mit auf die Platine nehmen. Anbei mal der einigermaßen aufgeräumte Schaltplan vom Netzteil und das Layout 100x 140mm, vielleicht noch etwas Verbesserungswürdig(die Header müssen noch platziert werden). Das Ganze könnte schon mal in einem ausgeschlachteten SNT-PC-Gehäuse platz nehmen. Verbesserungsvorschläge sind natürlich wilkommen! > der Funktionsgenerator sollte man noch mal in einem extra Thread > behandeln - da gibt es auch noch einiges zu zu schreiben, und auch per > Suchfunktion zu finden. Absolut! Man sollte den FG um noch 2 weitere Bereiche erweitern, nach unten 1µF und nach oben 100pF. Für die Signal-Formen würde ich auch einen Lorin x4 Drehschalter verwenden. Man sollte noch eine Wobbelfunktion spendieren. Gruß Michael
sowas dummes, habe das Spiegel-Häckchen vergessen zu entfernen. Hier noch mal richtig herum. EDIT: vielleicht könnte ein Mod das mal richten?
Durch das Spiegeln wird das Layout auch nicht besser: Die Kriechstrecken zwischen 230 V und dem Ausgang sind viel zu klein.
Ulrich schrieb: > Durch das Spiegeln wird das Layout auch nicht besser: ...Zyniker :-) > Die Kriechstrecken > zwischen 230 V und dem Ausgang sind viel zu klein. Stimmt auch noch, Fehler korrigiert!
bei diesem Design ist kritisch: - Die Versorgungsspannung der µA741 kann gut und gerne +-21 Volt im Leerlauf betragen. Das vertragen nicht alle Versionen vom µA741. - Die 4700µ als Glättungselko für ein 5A sind ein (schlechter) Witz! - der Brückengleichrichter B80C5000 macht bei 5A ca. 10W Abwärme, dass kann er nur wenn er gekühlt wird. ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Von den Regeleigenschaften ähnelt dieses Design dem im "Monster Thread" Beitrag "Labornetzgerät als Projekt" behandelten sehr stark. Viel Spass beim Labornetzgerätebau ....
Ersetze "µA741" durch "OP07" -- so heisst das aktuelle Modell. Aber auch der mag nur +/-18V.
ArnoR schrieb: > Das Problem ist doch folgendes: Diese Schaltungen machen nie das, was > man von einem Labornetzteil verlangt. Sie regeln sehr langsam aus, sie > brauchen alle eine Ausgangskapazität um stabil zu bleiben (und sind es > trotzdem nicht unter allen Lastbedingungen und zerschießen empfindliche > Lasten) und sie sind keine LowDrop-Schaltungen und haben daher einen > miesen Wirkungsgrad. Hast ja recht, ich habe vielleicht etwas überreagiert... ;-) Den Funktionsgenerator nehme ich mir dann nochmal extra vor, passt wahrscheinlich wirklich nicht so gut hier rein. Vielen Dank, Michael, Du hast mir viel Arbeit abgenommen! Könntest Du eventuell nochmal die Eagle-Files hochladen? Die Buchsen aus dem ausgeschlachteten Netzteil zu verwenden ist ein gute Idee, werde ich machen! Timo S. schrieb: > Die 4700µ als Glättungselko für ein 5A sind ein (schlechter) Witz! > > Der Brückengleichrichter B80C5000 macht bei 5A ca. 10W Abwärme, dass > kann er nur wenn er gekühlt wird. Ich weiß auch nicht, warum ich den B80C5000 im Schaltplan genommen habe, auf der Reichelt Liste stand schon der B80C7000, der reicht für 5A (mehr werde ich nicht ziehen). Den Kondensator werde ich noch größer dimensionieren, Danke! Mit dem neuen Layout kann dann der Bau des Netzgerätes auch langsam beginnen.
Die Sicherung hinter dem Trafo kann man sich fast sparen - wenn dann bräuchte man schon 2. Die Kriechstrecke ist immer noch reichlich knapp - lieber ein paar cm mehr als 1 mm zu wenig. Platz ist doch wirklich vorhanden.
Für die Regelplatine werde ich übrigens doch lieber TIP142 Transitoren verwenden (anstatt den 2n3055ern). Die haben ungefähr die gleichen Eigenschaften, aber man kann sie besser auf die Kühlkörper montieren und sie nehmen weniger Platz weg (bei guter Kühlung ist auch das TO218 Gehäuse ausreichend).
Die TIP142 sind Darlingtons. Da müsste man dann ggf. etwas größere Emitterwiderstände für den Ausgleich benutzen. Ein direkter Ersatz für den 2N3055 wäre eher der TIP3055.
Stimmt, Danke! 60V reichen auch aus. Mein Trafo hat eine Nennspannung von 30V und ich werde einen maximalen Strom von 3A nicht überschreiten. Die größte Verlustleistung wäre dann ungefähr 120 Watt. Wenngleich das auch schon zwei Transistoren schaffen würden, so schaden drei weitere ja auch nicht (dann kann man am Kühler wieder etwas sparen ;-) )
Mach die Primärspannung über einen geigneten Trafo auf U/2 schaltbar. das senkt die Verlustleistung erfreulich !
Hallo Timo, Timo S. schrieb: > bei diesem Design ist kritisch: > > - Die Versorgungsspannung der µA741 kann gut und gerne +-21 Volt im > Leerlauf betragen. Das vertragen nicht alle Versionen vom µA741. Stimmt, überzeugt! Bei Spannungsschwankungen im Netz, könnten die OP's zerstört werden. Ich bin dafür, das die Symetrische Hilfsspannung mit 2 Reglern stabilisiert wird. Zum Vorschlag 2x 15V, das sollte reichen Mit max. 30V Ausgangsspannung sollte jeder gut bedient sein. > > - Die 4700µ als Glättungselko für ein 5A sind ein (schlechter) Witz! 5A ??? War hier nicht von 3A die Rede? > > - der Brückengleichrichter B80C5000 macht bei 5A ca. 10W Abwärme, dass > kann er nur wenn er gekühlt wird. Eben, für 3A würde der aber ausreichen! Sollte Jemand einen stärkeren Gleichrichter verwenden, werde ich das mal im Layout berücksichtigen Zum Vorschlag wäre dieser hier geeignet: http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A400%252FKBU8%2523FAI.pdf;SID=11ToTNT38AAAIAAHHeYS80bf86e2168ca6570219ca42415425daf und hier noch etwas für "Erwachsene" : http://www.reichelt.de/Gleichrichter/B40C10A/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A44;GROUPID=2998;ARTICLE=4629;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=11ToTNT38AAAIAAHHeYS80bf86e2168ca6570219ca42415425daf > > Viel Spass beim Labornetzgerätebau .... na dann... @Ulrich > Die Sicherung hinter dem Trafo kann man sich fast sparen - wenn dann > bräuchte man schon 2. Die liegt auf Null! Obwohl...ok, jede Leitung bekommt ihre Sicherung, ich ergänze auch das! > Die Kriechstrecke ist immer noch reichlich knapp - lieber ein paar cm > mehr als 1 mm zu wenig. Platz ist doch wirklich vorhanden. Dann stelle ich die Netzführung ganz frei, besser ist das! @Fritz > Vielen Dank, Michael, Du hast mir viel Arbeit abgenommen! Da kannst du drauf wetten, 4 Std. habe ich dran gesessen!!! Im Gegenzug könnte sich mal Jemand an ein DVM-Modul mit ATtiny2313 oder ATmega8 und Floating Point bis 30Volt machen. Es sollte je zwei 3x 7Segmentanzeige besitzen, Volt u. Ampere. Für die Spannungsanzeige liegt schon ein Spannungsteiler als "Dummy" am Ausgang. Mit Floating Point würde noch ein weiterer benötigt. Am besten wären die Spannungsteiler auf der Anzeigeplatine vom µC unter gebracht! Ich suche schon seit langer Zeit im Netz nach solch einer Schaltung, leider ohne Erfolg. > Könntest Du > eventuell nochmal die Eagle-Files hochladen? Die Buchsen aus dem > ausgeschlachteten Netzteil zu verwenden ist ein gute Idee, werde ich > machen! Immer langsam, ;-) ...noch sind wir ja nicht soweit. Ich will noch den BD241 auf dem Mainboard unterbringen, mit der fliegenden Verdrahtung kann ich mich nicht so anfreunden! Sollten noch weitere Verbesserungsvorschläge für das Layout auftauchen, möchte ich diese erst umsetzen. Gruß Michael
Elektor schrieb: > Mach die Primärspannung über einen geigneten Trafo auf U/2 schaltbar. > das senkt die Verlustleistung erfreulich ! Du sprichst mir von der Seele! Die meisten Trafos besitzen ja 2x Sekundärwicklungen, da würde sich das ja anbieten, entweder manuel (über Schalter), Relaise oder elektronisch Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Im Gegenzug könnte sich mal Jemand an ein DVM-Modul mit ATtiny2313 oder > ATmega8 und Floating Point bis 30Volt machen. Es sollte je zwei > 3x 7Segmentanzeige besitzen, Volt u. Ampere. Für die Spannungsanzeige > liegt schon ein Spannungsteiler als "Dummy" am Ausgang. naja mit Attiny2313 wird das schwierig weil da kein AD Wandler drin ist. Floating Point braucht braucht man zur Berechnung da nicht wirklich. MIt Attiny261 oder tiny26 müßte das zu machen sein. Dann brauchts aber entweder eine galvanisch getrennte Ausgangsspannung für die DVM Module oder ein paar OPs mehr. Michael D. schrieb: > Stimmt, überzeugt! Bei Spannungsschwankungen im Netz, könnten die OP's > zerstört werden. > Ich bin dafür, das die Symetrische Hilfsspannung mit 2 Reglern > stabilisiert wird. Zum Vorschlag 2x 15V, das sollte reichen > Mit max. 30V Ausgangsspannung sollte jeder gut bedient sein. Ihr nähert euch der Schaltung aus dem anderen Thread an. Übrigens hat die Sym. Versorgungsspannung der Reglerplatine gar nichts mit der max Ausgangsspannung zu tun. Das Konzept ist in der Max Spannung praktisch nur durch die Spannungsfestigkeit der Ausgangstransistoren und die Abgleichkünste des Erbauers beschränkt. Aber 15V wird mit 12V Travo auch nichts. LM78 / 7912 in Kombination mit einem 15V Trafo funktioniert sicher und reicht locker..... Wenn Ihr die LM723 "Referenz" noch durch TL431 ersetzt seid Ihr fast schon beim anderen Thread:-) nur zu.....
Die Hilfsspannung kann deutlich kleiner sein. Hier ist die Spannung für den LM723 wohl die Grenze. Da sollten aber auch 10 V ausreichen. Man könnte die Hilfsspannung auch gleich für die Stromanzeige mit benutzen - dann ist der Trafo nicht ganz so unterbeschäftigt. Für die Anzeige von Spannung / Strom gibt es fertige Module, und wenn man es unbedingt selber bauen will ICs ICL7106/7.
Timo S. schrieb: > naja mit Attiny2313 wird das schwierig weil da kein AD Wandler drin ist. > Floating Point braucht braucht man zur Berechnung da nicht wirklich. MIt > Attiny261 oder tiny26 müßte das zu machen sein. Dann brauchts aber > entweder eine galvanisch getrennte Ausgangsspannung für die DVM Module > oder ein paar OPs mehr. Die Option war unter Anderem der ATmega8 der wohl AD-Wandler im Hause hat. Eine galvanische Trennung wird da nicht benötigt, das soll ja Sinn der Sache sein. Ein Volt-Ampere-Modul mit 1x ATmega8 habe ich schon nachgebaut (war von Ulrich Radig), dafür wird nur "eine" Spannungsversorgung von 5V benötigt, nur leider hat das Modul kein Floating Point, der Code ist in 'C' geschrieben, leider bin ich im Programmieren nicht so fit, sonst hätte ich das modifizert. > > > Ihr nähert euch der Schaltung aus dem anderen Thread an. Solange wir uns nur anähern...:-) ...ich finde das jetzt nicht so schlimm und bin gerade voll dabei! Die viele Zeit für das Layout soll jetzt nicht umsonst gewesen sein. Es wäre schade, wenn wir jetzt auf halber Strecke liegen bleiben würden. Und immerhin gibt es noch Resonanz und das ist auch gut so. > Übrigens hat > die Sym. Versorgungsspannung der Reglerplatine gar nichts mit der max > Ausgangsspannung zu tun. Das Konzept ist in der Max Spannung praktisch > nur durch die Spannungsfestigkeit der Ausgangstransistoren und die > Abgleichkünste des Erbauers beschränkt. Aber 15V wird mit 12V Travo auch > nichts. LM78 / 7912 in Kombination mit einem 15V Trafo funktioniert > sicher und reicht locker..... Du hast Recht! Ich habe das mit den Reglern auch so vorgesehen mit 2x 12V. Die Referenz die der LM723 liefert, beträgt 7,15V. > > Wenn Ihr die LM723 "Referenz" noch durch TL431 ersetzt seid Ihr fast > schon beim anderen Thread:-) nur zu..... Na ja, jetzt ist er halt mal da, ich sehe jetzt keinen Grund den zu tauschen. Gruß Michael
Es sei denn man ist Fan der analogen Anzeigen... duck und weg... :D
Ich weiß gar nicht wie ich Dir dafür danken kann, das ist echt viel Arbeit, die Du Dir letztendlich für mich machst!! Das DVM ist mir leider etwas zu hoch ;-)
Ulrich schrieb: > Die Hilfsspannung kann deutlich kleiner sein. Hier ist die Spannung für > den LM723 wohl die Grenze. Da sollten aber auch 10 V ausreichen. wie gesagt 7,15V > Man könnte die Hilfsspannung auch gleich für die Stromanzeige mit > benutzen - > dann ist der Trafo nicht ganz so unterbeschäftigt. eben! > > Für die Anzeige von Spannung / Strom gibt es fertige Module, und wenn > man es unbedingt selber bauen will ICs ICL7106/7. Diese Module benötigen aber wieder galvanische Trennung, d.H. separate Spannungsquellen... @Fritz > Ich weiß gar nicht wie ich Dir dafür danken kann, das ist echt viel > Arbeit, die Du Dir letztendlich für mich machst!! Wir haben ja alle was davon, hoffe ich :-) > Das DVM ist mir leider etwas zu hoch ;-) Welches denn??? Ok, kleines Update vom Schaltplan mit den Reglern MOD-4 wenn keiner Einwände hat, mache ich mich an's routen Gruß Michael
Welch ein Zufall, Habe dieses Netzteil vor gut 25 Jahren gebaut und es tut seit dem robust und verlässlich seinen Dienst. Das Konzept und die Umsetzung reicht definitiv in den semiprofessionellen Bereich. Vor einigen Wochen bin ich angefangen es zu "pimpen" und habe über einen AVR mit LCD eine Strom/Spannungs und Leistungsmessung eingebaut, nebst Temperaturüberwachung und automatischer Umschaltung im Primärbereich auf U/2 . Gesteuert vom Controller mit Umschaltung über Relais. Der Code ist trivial.., hab's mit Bascom gemacht.
Elektor schrieb: > Welch ein Zufall, > > Habe dieses Netzteil vor gut 25 Jahren gebaut und es tut seit dem robust > und verlässlich seinen Dienst. Das Konzept und die Umsetzung reicht > definitiv in den semiprofessionellen Bereich. Na, da bin ich ja beruhigt. Dann lohnt sich ja der Aufwand. :-) Wie wär's mit ein paar Bildchen von dem Teil? Hast du das originale Layout verwendet und wie sieht's mit der Hilfsspannung aus, ist es notwendig diese zu stabilisieren wie oben illustriert, oder ist der Aufwand unnötig? > Vor einigen Wochen bin ich angefangen es zu "pimpen" und habe über einen > AVR mit LCD eine Strom/Spannungs und Leistungsmessung eingebaut, nebst > Temperaturüberwachung und automatischer Umschaltung im Primärbereich auf > U/2 . > > Gesteuert vom Controller mit Umschaltung über Relais. Würdest du das evtl. zur Verfügung stellen? > Gruß Michael
Hallo, Ich hatte damals und noch ohne Brille den Bestückungsplan einfach von oben auf eine Lochrasterplatine geklebt und fertig. Habe mir nun bei Pollin für wenige€ einen Ringkerntrafo mit Abgriff auf U/2 ( ca. 15 Volt ) gekauft. Da habe ich noch Flugs etwa 30 Windungen Lackdraht draufgewickelt. Sicherung nicht vergessen, sonst Feuer bei Kurzschluss !!!!! Die dienen für die Versorgung des AVR ( atmega128 flog hier nochrum) über einen konventionellen 7805. Für die Adc referenzspannung fand ich auf einer alten Flohmarktplatine eine 1,2 Volt Bandgap Referenz. Lm 35 (über ADC) natürlich als Sample erworben für dieTemperaturüberwachung und ein Relais 2xum für die Umschaltung der Eingangsspannung, gesteuert vom Controller. LCD ins Gehäuse geklebt, Spannungsteiler für ADC und ......fertig. Liegt alsTrümmerhaufen auf dem Tisch, funktioniert aber excellent ! Mein Netzteil hat 5 3055 auf einem (unterdimensioniertem) Kühlkörper. 3 Ampere Dauerstrom völlig problemlos, bei 5 A bleibt der Kaffee warm ;-). Mit der Umschaltung kein Problem !
MiWan schrieb: ...Platine für Labornetzteil... > Gibt es schon längst: > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/129845/0_35v_3a_labor_netzgeraet_elektor82_773.pdf > > Die Forensuche hätte Dir eine Menge Arbeit erspart.... Gibt es eigentlich Firmen, die ein solches Bild in eine fertige Platine umsetzen können? der gibt es Software, die ein solches Bild in ein Platinenentwurfs- Programm einlesen können? Gruss Harald
Elektor schrieb: > Ich hatte damals und noch ohne Brille den Bestückungsplan einfach von > oben auf eine Lochrasterplatine geklebt und fertig. Gut. Elektor schrieb: > Mit der Umschaltung kein Problem ! Sollte auch kein Problem darstellen. Ich habe das auch bei einem (grottigen) LM317er Teil so gemacht (per Relais), aber ich glaube, dass ich hier darauf verzichten werden, da ich nur einen Ringkerntrafo mit 2x30V/2x2A habe (Wicklungen werden parallel geschaltet). Nur für die Umschaltung werde ich keinen neuen Trafo kaufen (und auf's Auf- und Abwickeln bin ich auch nicht sehr erpicht ;-) ).
Ulrich schrieb: > Für die Anzeige von Spannung / Strom gibt es fertige Module, und wenn > man es unbedingt selber bauen will ICs ICL7106/7. Die haben den Nachteil des unpassenden Vollausschlags. Für 30V/3A hat man dann nur eine Auflösung von gut 8Bit. Gruss Harald
Fritz Frosch schrieb: > Es sei denn man ist Fan der analogen Anzeigen... > duck und weg... :D Ich halte da durchaus eine Kombination für sinnvoll. Spannungsanzeige didital, weils da öfter mal genau sein muss und Stromanzeige analog, weil man da Tendenzen viel besser erkennen kann. Gruss Harald
Fritz Frosch schrieb: > da ich nur einen Ringkerntrafo mit > 2x30V/2x2A habe (Wicklungen werden parallel geschaltet). Bei dem Trafo wäre aber bei 3A absolut Schluss! Der entnehmbare Gleichstrom ist typisch nur halb so gross wie der entnehmbare Wechselstrom bei gleicher Trafoerwärmung! Vielleicht solltest Du doch noch einen Temp.-Fühler auf den Trafo kleben. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb:
> Bei dem Trafo wäre aber bei 3A absolut Schluss!
Genau.
Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich max. 3A ziehen werde. Das
mit dem Temperatursensor ist aber vielleicht doch eine ganz gute Idee,
ich werde einen mit einbauen, Danke!
Fritz Frosch schrieb: > Es sei denn man ist Fan der analogen Anzeigen... Da erinnere mich an einen älteren Kollegen, der mal eben ein zweites Netzgerät brauchte - Er: Totaler Anhänger von Analoganzeige "... weil man da Tendenzen besser erkennt". Schnappt sich also meines (mit Digitalanzeige für U und I) weg. Und ratet mal, welches ich mir zwei Tage später auf den Tisch stellte: Das mit Analoganzeige.
Fritz Frosch schrieb: >> Bei dem Trafo wäre aber bei 3A absolut Schluss! > Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich max. 3A ziehen werde. Das > mit dem Temperatursensor ist aber vielleicht doch eine ganz gute Idee, > ich werde einen mit einbauen, Danke! Noch mal zur Ergänzung: http://reocities.com/SiliconValley/2926/txt/dcdc.html Gruss Harald
Moin, @Harald > der gibt es Software, die ein solches Bild in ein Platinenentwurfs- > Programm einlesen können? Es gibt eine Möglichkeit die Vorlage zu importieren, dann zu vektorisieren und auf die tätsächliche Größe zu skalieren. Es kommt aber auf die Qualität der Vorlage an, ansonsten ist Feinarbeit angesagt. Ich habe ein solches Programm (CAD) Die originale Elektorplatine ist sehr groß und trägt ja einige betagte Bauteile mit sich. Z.B. Axialelkos, die hat ja fast kein Mensch mehr... Hier mal ein paar Fotos für die V-A-Anzeige mit ATmega8 und Autorange bis 30V. Zum Vergleich ein DVM daneben. Das letzte Foto zeigt den eingebauten Zustand in einem ehemaligen PC-SNT Sind ein wenig unscharf, war eben mal so auf die Schnelle... :-( Gruß Michael
Harald Wilhelms schrieb: > mindfield schrieb: >> Ich würde noch eine Sicherung im Primärkreis des Trafos einbauen. > > Die baut man eher wegen des guten Gewissens ein und weniger wegen > des Nutzens. :-) Sinnvoller wäre da eher eine Thermosicherung im > Trafo, oder, gerade bei Labornetzteilen, ein Temp.-Fühler mit > LED in der Frontplatte bei Temp.-Überschreitung. > Gruss > Harald Das ist natürlich ziemlicher Blödsinn was du da sagst. Ein Schluss im Brückengleichrichter oder irgendetwas wackeliges und der Trafo fackelt ab wie eine Brandbombe. Auf die Haussicherung verlässt sich nur jemand wie Du ?! Eine Thermosicherung kann gar nicht so schnell reagieren. Du hast sicher ein Abo bei der Feuerwehr.....
hi all, ich entwickle auch gerade ein änliches netzteil. und einen Funktionsgenerator (separat) Meine Schaltung ist im Prinziep gleich, ausser das es ein Bi-direktionales model ist (Universalverstärker/Quelle/Last...) Habe bisher nur in LTSPICE mit heruntergeladenen Modellen simuliert. Das ding kann +/- 36Vp 5A bei mit 1MHz ca 1%Thd zurück zu euch, Regelgeschwindigkeit, pimp my Powersupply Ich würde vielleicht eine "komplementär Darlingtonschaltung" verwenden. naja, vielleicht auch unwichtig, aber, nimm andere OP´s und Transistoren, die 741 und 3055 sind uhralt und langsam wenn du dir schon die Mühe machst, kann der Transistor auch 2€ kosten. z.B. D44VH10 und MJE182 als treiber, und OP, hm warum nich n LT1818 currentfeedback? oder änliche, in meinem Netzteil (schaltung fast identisch) sin anstelle der OP´s Komperatoren eingebaut (Fragt mich nicht!) und den Strom mess ich ebenfalls über CFA´s als instrumentation Verstärker. kann euch meine Schaltung schicken (nur bei interresse) (müsste sie noch zurecht schnipfeln) des Weiteren sind bei mir alle Sollwerte (V und C) 0 - 5 V auf masse bezogen. dann kann man das kratzen des potis mit Kondensator filtern, oder gleich einen DAC und Incrementagebenr nehmen. PS: Sicherung muss hinter den hauptschalter! Immer! Mit sicherungen nicht spaarsam sein! Was ich schon alles abgefackelt habe.... sorry 4 rechtschreibfehler
Vertragt euch... ;-) Ich stelle mal die MOD-4 mit Trafo, Stabilisierung und BD241 inkl. Kühlblech ein. Mit den Drahtbrücken zur Endstufe bin ich noch nicht so glücklich, vielleicht hat da noch Jemand eine andere Idee? Anbei noch eine MOD-5 ohne Hilfstrafo, falls die Wicklungen am Haupttrafo vorhanden sind. Die Platinengröße bleibt bei 140 x 100mm, passt also in einen SNT-Gehäuse. Sollten die Layouts in Ordnung gehen, stelle ich gerne die Eagl-Files zur Verfügung! Gruß Michael
Hallo Sebastian! Willkommen in der Runde ;-) Wie schön, dass Du gerade mit Ähnlichem beschäftigt bist! Mich würden die Pläne durchaus interessieren, wäre nett, wenn Du sie mal hochladen könntest. @Michael: Das sieht ja hervorragend aus, schön angeordnet, besonders der Tranisistor! Von so einer Professionalität kann ich nur träumen... Bei den Drahtbrücken unten rechts hast Du Dir sicher etwas gedacht, oder? Aber kein Problem, dann kommen eben noch ein paar Drahtbrücken mit auf die Bestellliste ;-) (isoliert!!) Du kannst die Eagle-Files ja mal hochladen!
Hier noch mal die Top Ansicht beider Platinen MOD-4 , MOD5. > nimm andere OP´s und Transistoren, die 741 und 3055 sind uhralt und > langsam Wohl war, es wird immer moderner, schneller, höher und weiter gehen u. geben! > wenn du dir schon die Mühe machst, kann der Transistor auch 2€ kosten. Das wäre nicht das Problem, ich schaue mir später mal die Datenblätter an. Trotzdem danke für deinen Kommentar und zeig mal, was du da hast. Hallo Fritz, schön, das es dir gefällt! :-) Ich möchte noch ein paar Kommentare abwarten, danach gibt's das FINALE, versprochen! Das ist jetzt keine Willkür von mir! Es geht mir darum, das wenn da noch Fehler sein sollten, diese erst ausgemerzt werden müssen bevor hier noch Jemand abraucht. Gruß Michael EDIT: Wenn Jemand Eagle 3D installiert hat, würde ich das mit dem Layout gerne mal sehen, wie das kommt
@Fritz > Bei den Drahtbrücken unten rechts hast Du Dir sicher etwas gedacht, > oder? ja leider schnürts mir sonst die GND ab, das ist ärgerlich!
Michael D. schrieb: > Das ist jetzt keine Willkür von mir! > Es geht mir darum, das wenn da noch Fehler sein sollten, diese erst > ausgemerzt werden müssen bevor hier noch Jemand abraucht. Du hast vollkommen recht! In der letzten PDF, die Du gepostet hast, war R10 noch enthalten. Ich habe ihn in der TOP-Ansicht nicht mehr gesehen, aber Du hast wohl die bessere Übersicht - R10 ist nämlich überflüssig (es sei denn er hat 0 Ohm, mann könnte ihn also durch eine Drahtbrücke ersetzen). Michael D. schrieb: > Wenn Jemand Eagle 3D installiert hat, würde ich das mit dem Layout > gerne mal sehen, wie das kommt Geht klar!
Und schon der Nächste Fehler: Ground am Wechselspannungeingang vom Rectifier beseitigt! UPDATE, bevor der Ulrich das sieht... ;-) Ich mu jetzt mal was essen, der Sprit is' alle!!! Michael D. schrieb: > Wenn Jemand Eagle 3D installiert hat, würde ich das mit dem Layout > gerne mal sehen, wie das kommt Geht klar! Echt? Ich schicke dir nachher eine PN!
Elektor schrieb: > Ein Schluss im Brückengleichrichter oder irgendetwas wackeliges und der > Trafo fackelt ab wie eine Brandbombe. Ja, das tut er dann oft auch trotz Sicherung, insbesondere, wenns ein Trafo mit mehreren Wicklungen ist. > Eine Thermosicherung kann gar nicht so schnell reagieren. Nein, aber Trafos erhitzen sich auch bei Kurzschluss langsam, sodas auch die Thermosicherung ihre Chance bekommt. :-) Gruss Harald PS: Natürlich will ich keinem die Sicherung ausreden; es sollte aber klar sein, das der Trafo trotz Sicherung durchbrennen kann.
Die Thermosicherung und eine Schmelzsicherung vor dem Trafo und eine ggf. vorhandene Sicherung hinter dem Trafo decken verschiedene Fehler ab: Die Sicherung vor dem Trafo ist für den Fall eines heftigen Fehlers, so wie ein massiver Wicklungsschluss oder je nach Größe des Trafos auch Kurzschluss auf Sekundärseite. Die Temperatursicherung ist da ggf. zu langsam, und oft nicht zu wechseln. Die Temperatursicherung ist eher was für den Fall moderate Überlastung, zu schlechte Kühlung oder ein kleinerer Windungsschluss oder Kurzschluss bei einem eher kleinen Trafo. Die Sicherung auf der Sekundärseite ist ggf. da um den Trafo vor einem Schaden bei einem Kurzschluss zu schützen. Weil der Einschaltstromstoß hier nicht durch muss kann die Sicherung knapper ausgelegt werden als auf der Primärseite. Wie schnell sich ein Trafo bei Kurzschluss erhitzt hängt sehr von der Größe ab. Bei großen Trafos ist der Kurzschlusstrom sehr hoch und damit geht die Erhitzung auch recht schnell.
Harald Wilhelms schrieb: > Elektor schrieb: > >> Ein Schluss im Brückengleichrichter oder irgendetwas wackeliges und der >> Trafo fackelt ab wie eine Brandbombe. > > Ja, das tut er dann oft auch trotz Sicherung, insbesondere, wenns > ein Trafo mit mehreren Wicklungen ist. Noch mehr Unfug... nein das tut er nicht, dafür ist ja die Sicherung da (primär- und sekundärkreis !) > >> Eine Thermosicherung kann gar nicht so schnell reagieren. > > Nein, aber Trafos erhitzen sich auch bei Kurzschluss langsam, sodas > auch die Thermosicherung ihre Chance bekommt. :-) Sorry, hier spricht der Blinde von der Farbe. Das tut vielleicht ein weich gewickelter Klingeltrafo mit minimalem magnetischen Fluss. Mach mal einen satten Kurzschluß am Rinkerntrafo und dir fließt nach wenigen Sekunden das flüssige Kupfer ins Gehäuse. Hör auf so einen Stuss zu propagieren. > Gruss > Harald > PS: Natürlich will ich keinem die Sicherung ausreden; es sollte aber > klar sein, das der Trafo trotz Sicherung durchbrennen kann. ja und Flugzeuge können auch vom Himmel fallen, die haneb aber viele Sicherungen und wenns dann soweit ist,,,,, ok ;-((((
anbei der Schaltplan meines Bipolaren netzteils. Die Strombegrenzung für positive und negative seite kann man an den Basen von Q3 und Q4 dranhängen. Sieht vielleicht aus wie n Verstärker, ist auch einer. Nur halt DC - 1MHz. Ist noch nich ausgereift, noch nicht erprobt. und hat momentan noch üble Verluste. (ruhestrom 500mA?) Das Fronpanel hab ich schon fertig, und Programmiert. lief auf anhieb. hat 4x4 7-segment einen ATmega88 und 16 LEDs 16 Buttons (mit interupts) und einen Incrementalpoti. Und Uart, I²C und SPI für die verbindung mit dem rest. ...hätt ich sogar in eagle zum Thema höher schneller weiter: ich konnte mit meinen 50MHz (transitfrequenz) Transistoren gerade mal 2MHz grenzfrequenz (-3dB) erreichen. der BD 243 liegt neben mir auf dem Schreibtisch und kann 1MHz? oder 3? (Transitfrequenz). Ein scnelleres Netzteil brauch weniger R-C snubber am Ausgang und reagiert schneller auf Lastwechsel und Strombegrenzung und du müsstest NUR passende Transistoren und einen OP raussuchen. zumindest würde ich mich vergewissern, das der 741 eine übliche pinnbelegung hat, dann kannst du ihn einfach tauschen. ein Sockel einlöten? den Impulsstrom durch die Gleichrichter mit Drosseln drosseln?
ulrich hat recht, aber sei nich so grob elektor. Die Sicherung(en) von aussen zugänglich machen is praktisch.
@Sebastian Der MJE182 hat eine Bandbreite von 50MHz nur mit 12,5W max. wird er nicht lange machen. ;-) > ich konnte mit meinen 50MHz (transitfrequenz) Transistoren gerade mal > 2MHz grenzfrequenz (-3dB) erreichen. der BD 243 liegt neben mir auf dem > Schreibtisch und kann 1MHz? oder 3? (Transitfrequenz). 3MHz ;-) Das sind wohl Argumente. Nur ist hier die Frage, wie weit will, oder muß ich gehen? Brauche ich unbedingt eine Nachregelung im Nanosekundenbereich? Ok, das Grundgerüst steht schon mal. Danach wird Aufgebaut und gemessen: Stabilität, Temparatur, Regelung und Ripple, dann schauen wir mal weiter. Vielleicht wird noch die eine oder andere Komponente getauscht. Wenn das Layout für euch in Ordnung geht, würde ich es gerne als Finale veröffentlichen. Der Fritz ist da schon ganz scharf drauf und ich hätte gerne eine Resonanz. Gruß Michael
Ok, es ist soweit! Habe noch mal ERC durchlaufen lassen! Ich stelle jetzt das Finale Layout zur Verfügung. Labornetzteil-Mod-4 ist die Version mit Hilfsspannungstrafo 2x12V auf der Platine. Labornetzteil-Mod-5 ist eine Version ohne Trafo. Dafür gab es mehr Platz für den Treibertransistor mit Kühlkörper. Verschiedene Bauformen sind beigefügt, sowie optional Molex Pinheader 2 Pol, 3 Pol, 2,54mm Raster mit Verpolungsschutz für die Potis, Sense u.s.w... 2x12V stabilisiert nach aussen geführt für die Versorgung von evtl. Anzeigeinstrumente, Kontroll-Led's u.s.w. Ich wünsche viel Spass damit und wünsche frohes Basteln. :-) Gruß Michael
Ist auch oben schon mal erwähnt worden: So etwas wie ein Antiwindup für den Spannungsregler wäre ggf. nicht schlecht. Man muss es ja nicht gleich bestücken, aber es ist einfacher wenn man es gleich in der Platine vorsieht. Eine einfache Version wäre so etwas wie eine Diode und Zenerdiode in Reihe, parallel zu C7, um die Spannung im Kondensator in die eine Richtung auf etwa 3 V zu begrenzen (den passenden Wert müsste man noch bestimmen). Alternativ auch ein Trimmer zum einstellen, als Spannungsteiler am Ausgang des OPs, und dann nur 1 oder 2 Dioden zum (-) Eingang. Die Werte für C7 und C11 kommen mir auch relativ klein vor für so langsame Transistoren wie 2N3055 am Ausgang - da wäre ich mir nicht sicher das das stabil wird, vor allem wenn man dann noch einen schnelleren/anderen OP nimmt.
Der Vollständigkeithalber hänge ich noch die Original-Platine an. Ich wollte mal wissen, wie groß das Original ist. 1. PDF Bitmap mit originaler Grösse. Das Teil ist ein Kuchenblech mit den Maßen: 102 x 170mm ! Die 2.PDF ist ebenfalls im originalen Format allerdings Vektorisiert. Da die Vorlage miserabel ist, ist die Qualität nicht besonders. Wer möchte, kann diese mit einem CAD-Programm bearbeiten und verwenden. Gruß Michael
Ulrich schrieb: > Ist auch oben schon mal erwähnt worden: Natürlich übersehen!!! :-( > So etwas wie ein Antiwindup für > den Spannungsregler wäre ggf. nicht schlecht. Man muss es ja nicht > gleich bestücken, aber es ist einfacher wenn man es gleich in der > Platine vorsieht. Eine einfache Version wäre so etwas wie eine Diode und > Zenerdiode in Reihe, parallel zu C7, um die Spannung im Kondensator in > die eine Richtung auf etwa 3 V zu begrenzen (den passenden Wert müsste > man noch bestimmen). Alternativ auch ein Trimmer zum einstellen, als > Spannungsteiler am Ausgang des OPs, und dann nur 1 oder 2 Dioden zum (-) > Eingang. Könntest du das mal im Schaltplan einzeichnen, möchte mir das mal ansehen? > > Die Werte für C7 und C11 kommen mir auch relativ klein vor für so > langsame Transistoren wie 2N3055 am Ausgang - da wäre ich mir nicht > sicher das das stabil wird, vor allem wenn man dann noch einen > schnelleren/anderen OP nimmt. So wie ich das sehe, sollen C7, C11 nur die Schwingneigung der beiden OP's unterdrücken, grössere Werte wären da eher von Nachteil. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > So wie ich das sehe, sollen C7, C11 nur die Schwingneigung der beiden > OP's unterdrücken, grössere Werte wären da eher von Nachteil. Mit C7, C11 und jweils den 4k7 Widerstand wird jeweils ein Integral-Regler gebaut. Weil nur der OPV (PT1-Verhalten) alleine zu hohe Verstärkung hat.
Hier kommen die Bilder! Die Qualität lässt zu wünschen übrig, und viele
Bauteile sind in der 3D-Library nicht enthalten, aber man hat einen
groben Eindruck. Mir gefällt es ausgesprochen gut. Natürlich lassen sich
die ganzen Pinheader noch variieren, das soll ja auch so sein.
Michael D. schrieb:
> Ich wünsche viel Spass damit und wünsche frohes Basteln. :-)
Das werde ich jetzt auf jeden Fall haben, vielen Dank für Deine Mühe,
ich weiß sie zu schätzen!!!
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden, hoffentlich können bald ein
paar Fotos folgen.
An die Sicherungsexperten: Nach dem 600mA Trafo eine 700mA mittelträge Sicherung?
Fritz Frosch schrieb: > Hier kommen die Bilder! Die Qualität lässt zu wünschen übrig, und viele Sind totschick, aber sehr klein, geht die Auflösung nicht höher? > Bauteile sind in der 3D-Library nicht enthalten, aber man hat einen > groben Eindruck. Mir gefällt es ausgesprochen gut. Natürlich lassen sich > die ganzen Pinheader noch variieren, das soll ja auch so sein. Apropos Pinheader. Deine Pads machen mir wirklich das Leben schwer, die sind nicht im 2,54er Raster-Abstand zu bringen, das wird zu eng! Es ist unbedingt zu empfehlen, die gegen die Molex auszutauschen, sonst passt das später nicht!!! Ich bin dabei, das Layout entsprechend anzupassen. Ansonsten bin ich noch auf die Idee mit einem evtl. variablen Offsetabgleich für IC3 gekommen, C19 10nF am BD241 ergänzt, Update folgt. Mit der "Windup" Geschichte, bin ich mir noch nicht so einig geworden, da könnte ich etwas Unterstützung gebrauchen!!! Es wäre nett, wenn sich dem Jemand annehmen würde. Leider kann ich mich nicht vierteilen und ich bin noch mit den Korrekturen beschäftigt. BtW. R17 und der Rectifier braucht noch etwas Zuneigung bezüglich GND-Verbindung. Eagle zickt da etwas rum, also bitte beachten!!! > > Michael D. schrieb: >> Ich wünsche viel Spass damit und wünsche frohes Basteln. :-) > > Das werde ich jetzt auf jeden Fall haben, vielen Dank für Deine Mühe, > ich weiß sie zu schätzen!!! Das hoffe ich doch! ich darf hier garnicht sagen, wieviel Zeit da jetzt drauf gegangen ist, macht mir aber trotzdem Spass. Gruß Michael
Hier das Update MOD5.1 Einiges aufgeräumt, alle Pads mit den Molex 2,54mm getauscht und glotzen alle in eine Richtung. Fritz Frosch schrieb: > An die Sicherungsexperten: > Nach dem 600mA Trafo eine 700mA mittelträge Sicherung? Wo denn, Primär oder Sekundär? Gruß Michael
Hab grad mal mit eagle in deine 5.1 Version geschaut. Es wird mal Zeit, das du den Pin7 (V-) des 723 anschließt, ohne den geht nix ;-) Es macht auch keinen Sinn, die angemeckerten 28 Fehler zu billigen. Die solltest du mal ganz explizid abarbeiten, denn sonst kann das layout in die Hose gehen. Wäre schade um die schöne Arbeit.
Du meine Güte, irgendwie muß der weg geflogen sein! Vielen Dank Jörn, für den Hinweis, das hätte ja was gegeben... Gruß Michael
Michael D. schrieb: > BtW. R17 und der Rectifier braucht noch etwas Zuneigung bezüglich > GND-Verbindung. Eagle zickt da etwas rum, also bitte beachten!!! R17 ist mir auch schon aufgefallen. Ist ziemlich komisch, da im Schaltplan alles stimmt... Offset Abgleich ist ein gute Idee! > Wo denn, Primär oder Sekundär? Sekundär. Als ich am Anfang angedündigt habe, das Layout noch etwas aufzuräumen und die Lötpads besser anzuordnen, hätte ich mit so einem genialen Layout nicht gerechnet. Molex Buchsen werde selbsverständlich verwendet (allein schon, um diese Ordnung nicht wieder zu zerstören ;-) Jörn Paschedag: > Es wird mal Zeit, > das du den Pin7 (V-) des 723 anschließt. Sorry, hab' ich übersehen... Pin 7 muss an GND >Es macht auch keinen Sinn, die angemeckerten 28 Fehler zu billigen. Wenn es wirklich so viele sein sollten, wäre das ganz schön traurig. Da es aber wohl nicht so viele sind, könntest Du eventuell die Fehler angeben? Im Anhang die Bilder in höherer Auflösung!
Öööm Jein. Ich hab jetzt dran rumgewurschtelt und häng die Files hier rein als 5.1 nW (nur Warnungen ;-) ) Gib den Netzen doch einfach Namen, du kannst sie dann einfach labeln (das net symbol mit dem abc). Der BD143 ist jetzt stehend, der Pin7 723 müßte ok sein, mußt du selbst checken. Du weißt schon, das du einen Kondi und eine Brücke unter dem 4700µ begraben hattest? Hätt ich fast vergessen: Ein Polygon um den ganzen Kram zu zeichnen und dann den gnd berechnen zu lassen ist zwar bequem, aber einer der meist gemachten Fehler. Gerade bei Versorgungsspannungen würdest du die Leiterbahnbreite dem Zufall überlassen. Deshalb sieh zu, das das was Schmackes (relativ) braucht auch die nötige Bahnbreite bekommt. Ich hätt übrinx die Hilfsenergie auf ein 2tes .sch gezeichnet ;-)
@Fritz > Wenn es wirklich so viele sein sollten, wäre das ganz schön traurig. Da > es aber wohl nicht so viele sind, könntest Du eventuell die Fehler > angeben? Es sind keine schlimmen Meldungen, nur Warnungen! Wie Jörn schon sagte, du hattest zum größten Teil die Netze nicht benannt, daher das Gepöpel von ECR. Den Schuh mit Pin7 kann ich mir auch anziehen, hatte den glatt übersehen. Ansonsten wird über nicht angeschlossene Bauteile(optionale 1N4001, Stecker...) und überlappende Pats gepöpelt! Ich hätte das noch alles korrigieren können, hatte ich jetzt vernachlässigt und werde es nächstes mal abarbeiten. ;-) @Jörn > Du weißt schon, das du einen Kondi und eine Brücke unter dem > 4700µ begraben hattest? Stimmt, sagte ja schon, das ich damit nicht so zufrieden bin. Ich wollte mit der Hauptleitung nicht so scharfe Kuven gehen, da hatte ich den kürzesten Weg genommen... > Ich hätt übrinx die Hilfsenergie auf ein 2tes .sch gezeichnet ;-) Ich hatte mir sowiso überlegt, die Hilfsspannung auf eine separate Platine zu bringen und diese dann quasi als "Sandwich" oben drauf zu verfrachten. Das würde noch mal 40mm einsparen d.h. 100x100mm wäre dann das Mainboard. Die Boards könnten dann bequem im Gehäuse H:70xB:150xL:140mm unter gebracht werden, war so mein Gedanke. Zum Offset: Das 10k Poti wird für den Abgleich im Datenblatt des 741 angegeben. Die 2 x 1k5 (R10, R13)könnten auch 1k8 sein, müsste man mal testen, wie das am besten passt Gruß Michael
Die Offset Widerstände für den 741 sind völlig unkritisch. Größere Rs machen die Einstellung "weicher". Dabei ist mir noch ein Fehler aufgefallen: SHOW mal das Netz mit dem Abgriff des Trimmers für den Offset. Dort steht N$x, aber nicht -12V! Es sollte also eine Verbindung von Pin 4 741 ans Poti geben, is aber nich :-( Du machst einen Fehler, denn dein verwendetes Solpad macht noch keine Verbindung, wenn du 4711 dran schreibst. Du must ein Supply Symbol verwenden, das du z.B. in der supply1.lbr findest. Vor allen Dingen knüpft eagle diese Verbindungen automatisch zusammen, wie du mit SHOW einfach feststellen kannst. Für symmetrische Versorgung ist für mich die gemeinsame Leitung 0V wie du es auch bezeichnet hast, also solltest du auch ein 0V Symbol dranhängen, am besten aus der supply2.lbr, das ist nicht so leicht zu verwechseln mit gnd. Das die 0V auch gleichzeitig der +Sense ist, ist bei dieser Schaltungsart normal, must dich halt auf einen Namen festlegen ;-) Michael D. schrieb: > Es sind keine schlimmen Meldungen, nur Warnungen! Nicht ganz: Die Pin7 war auch dabei, sonst wäre es mir auch nicht aufgefallen.
Hallo Leute, dass was ihr da auf die Beine Stellt ist ein tolles Projekt. Bevor ich jedoch meinen Vorschlag unterbreite möchte ich folgende Infos los werden: 1. In sehr vielen Foren (nicht nur hier) wird permanent kritisiert wie altmodisch, unmodern usw. das oben gezeigte Design sei. Jedoch ist kein einziger Vorschlag zu finden der für Hobbyelektroniker realisierbar ist und einen "modernen" Ansatz hat. 2. Ich habe zwischenzeitlich 6 Labornetzteilschaltungen aufgebaut und getestet. Lösungen mit LM317 (und den Schwergewichten von LT), Lösungen mit FET-Transistoren usw. Die einzig wirklich gut funktionierende Schaltung ist die alte Elektor-Schaltung die ihr auch benutzt. Sie ist hinreichend stabil, sehr leicht auf höhere Ströme skalierbar, für Fehlersuche gut dokumentiert und relativ leicht zu verstehen. Fazit: Für den Selbstbau - perfekt. 3. Rentiert sich ein Labornetzteilbau? Wenn ich diese Frage höre, verstehe ich die Schreiber nicht. Ein Hobby soll Spaß machen und nicht all zu viel Geld verschlingen. Und... ganz Wichtig... man will verstehen was man tut. Ein gekauftes 60€ Netzteil mag schön funktionieren aber wenns mal kracht ists mit der Reparatur schnell Schluss. So nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen. Fast alle meine Labornetzteillösungen kranken an den hohen Verlustleistungen an den Transistoren. Mit allen bekannten Folgen. Lediglich folgende Lösung: http://stegem.de/Elektronik/Vorregler/ hat bei mir gut funktioniert. Hat jemand Lust so was auf die Platine drauf zu Zaubern? Die "Reglerplatine von "stegem" ist übrigens mit eurer Lösung fast identisch. Schöne Grüße Hans
...fast hätte ich es vergessen: Vorregelung abschaltbar für Anwendungen mit wenig Strom aber dafür sauber ohne Rippel und HF-Verschmutzung. Schöne Grüße Hans
Hallo Johann, du hast hier noch gefehlt, willkommen in der Analogrunde und vielen Dank für das positive Feedback!!! ;-) Ich stimme dir in allen Punkten zu. Mit dem Vorregler, der schon die ganze Zeit in meinem Kopf kreisst, gerade wegen der Ökonomie, ist in der heutigen Zeit eigendlich ein MUSS! Mal schauen ob ich im laufe der Woche dazu komme, das zu realisieren. Unterstützung von eurer Seite wäre schick! Und noch mehr ein Grund für mich, die Hilfsspannung inkl. Vorregler auf eine extra Platine auszulagern! Dann mal ran ans Werk, das wird hier noch richtig gut. (und da freut sich bestimmt auch der Fritz) @Jörn Ich stimme deiner Kritik zu und werde das mal bei Gelegenheit abändern, danke für die Hinweise. Bei deinem Layout, hast die Brücke unter dem 4700µF nach oben gesetzt, jetzt ist der GND zum Ausgang hin, ein Flaschenhals. Im Moment, fällt mir auch nicht ein, wie man das am besten händelt. Einzige Möglichkeit wäre, die Anschlüsse vom Treibertransistor mit mit Brücken zu versorgen, vielleicht sieht noch Jemand eine andere Lösung? Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? ;-) Gruß Michael
> In sehr vielen Foren (nicht nur hier) wird permanent kritisiert wie > altmodisch, unmodern usw. das oben gezeigte Design sei. Keine Ahnung was mit (un-)modern genau gemeint ist. Ich habe nur (ja, auch schon öfter) kritisiert, dass die Schaltungen SCHLECHT sind weil sie viele grundlegende Forderungen nicht oder nur begrenzt erfüllen. Aus meiner Sicht ist die dynamische Stabilität die wichtigste Eigenschaft. Ein Labornetzteil muss bei jeder beliebigen Last stabil sein, darf bei Lastsprüngen nicht überschwingen und sollte möglichst gar keine Ausgangskapazität enthalten, um Lasten mit steiler Kennlinie (z.B Dioden) beim anklemmen nicht zu zerschießen. Genau diese Forderung erfüllen die hier gezeigten Schaltungen nicht. Anstatt dies zu verbessern, wird über die statische Stabilität (Regelgenauigkeit) geredet. Dabei hat es doch keinen Sinn, die Regelabweichung um Größenordnungen kleiner als den Spannungsabfall an Buchsen, Zuleitungen, Klemmen usw. zu machen. > Jedoch ist kein einziger Vorschlag zu finden der für Hobbyelektroniker > realisierbar ist und einen "modernen" Ansatz hat. Na kein Wunder, entwirf doch z.B. mal eine LowDrop-Schaltung, die die eben genannten Forderungen erfüllt. Die wirst du dann auch nicht mehr so ohne weiteres veröffentlichen wollen...
Johann Gerner schrieb: > 1. In sehr vielen Foren (nicht nur hier) wird permanent kritisiert wie > altmodisch, unmodern usw. das oben gezeigte Design sei. Nun, als obsolet oder unmodern würde ich ein Netzteil bezeichnen, welches mit Einzeltransistoren oder Z-Dioden als Referenz arbeitet. Das trifft aber auf obige Schaltung nicht zu. Die OPVs in einem Netzteil werden normalerweise nicht so "gefordert" das es nicht auch eigentlich veraltete Typen tun. Was die Endtransistoren angeht sind aber schon regelmässig Vorschläge über Typen mit geringem Wärmewiderstand und grösserem SOA Bereich gekommen. > Die einzig wirklich gut funktionierende > Schaltung ist die alte Elektor-Schaltung die ihr auch benutzt. Sie ist > hinreichend stabil, sehr leicht auf höhere Ströme skalierbar, für > Fehlersuche gut dokumentiert und relativ leicht zu verstehen. Fazit: Für > den Selbstbau - perfekt. Naja, gerade hier im Forum gab es schon alternative Vorschläge, die aber auch nicht sooo viel moderner sind. :-) > 3. Rentiert sich ein Labornetzteilbau? Wenn ich diese Frage höre, > verstehe ich die Schreiber nicht. Ein Hobby soll Spaß machen und nicht > all zu viel Geld verschlingen. Und... ganz Wichtig... man will verstehen > was man tut. Nun, wenn der Selbstbau deutlich teurer als ein Fertiggerät wird, sollte man schon noch den Sinn überlegen. Eine Rolle dabei spielt natürlich auch, wie gross die eigene "Kiste" ist. > Ein gekauftes 60€ Netzteil mag schön funktionieren aber wenns mal kracht > ists mit der Reparatur schnell Schluss. Das muss nicht sein. Ich habe vor kurzen ein Sako SK1731 gekauft. Der Schaltplan ist bekannt und übersichtlich. Da macht eine Repa- ratur keine grossen Probleme. Nach dem Umbau auf Wendelpotis ist es jetzt noch besser. :-) > Fast alle meine Labornetzteillösungen kranken an den hohen > Verlustleistungen an den Transistoren. Mit allen bekannten Folgen. > > Lediglich folgende Lösung: http://stegem.de/Elektronik/Vorregler/ > hat bei mir gut funktioniert. Man sollte sich vorher überlegen, ob ein solcher Vorregler sinnvoll ist. Wenn man Anwendungen mit grösseren Lastsprüngen hat, gibts Probleme. Ich denke, eine wesentlich einfachere 1:2 Umschaltung reicht meist aus. Man muss dann eben etwas mehr Geld in einen etwas grösseren Kühlkörper investieren. > Hat jemand Lust so was auf die Platine drauf zu Zaubern? Ich denke, sowas ist auf einer Extraplatine besser untergebracht. Dann kann derjenige ders braucht, es nehmen und derjenige, ders nicht braucht lässt es weg oder baut eine 1:2 Umschaltung. Letztere ist einfach genug, um sie auf einer Lochraster-Platine aufzubauen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: >> Lediglich folgende Lösung: http://stegem.de/Elektronik/Vorregler/ > >> hat bei mir gut funktioniert. > > > > Man sollte sich vorher überlegen, ob ein solcher Vorregler > > sinnvoll ist. Wenn man Anwendungen mit grösseren Lastsprüngen > > hat, gibts Probleme. Ich denke, eine wesentlich einfachere > > 1:2 Umschaltung reicht meist aus. Man muss dann eben etwas mehr > > Geld in einen etwas grösseren Kühlkörper investieren. Zitat: "Der Tiefsetzsteller soll nur bei Bedarf zugeschaltet werden. Bei einigen Geräten möchte man jegliche Störungen vermeiden. Beim Laden der Autobatterie ist es egal !!!" Genau das ist der Punkt. Jetzt ist wieder der ganze "HF" Mist in der Schaltung drin und das ist immer zu vermeiden weil er zu extrem klebrigen Problemen führen kann. Baust du nun ein Ladegerät oder ein Labornetzteil ?
elektor schrieb: > "Der Tiefsetzsteller soll nur bei Bedarf zugeschaltet werden. Bei > einigen Geräten möchte man jegliche Störungen vermeiden. > Beim Laden der Autobatterie ist es egal !!!" > > Genau das ist der Punkt. Jetzt ist wieder der ganze "HF" Mist in der > Schaltung drin und das ist immer zu vermeiden weil er zu extrem > klebrigen Problemen führen kann. > Baust du nun ein Ladegerät oder ein Labornetzteil ? Ich baue gar nicht, sondern beteilige mich nur am Thread. Ich hatte allerdings bei der Benutzung von Labornetzteilen in den letzten 30 Jahren keine Anwendung, wo das langsame reagieren auf Lastände- rungen gestört hätte. Gruss Harald
Hallo Leute, schön kontrovers das ganze! Und dass ist auch gut so! :-) @ArnoR ...klar dass der in einem Entwurf einer Schaltung, wie Du sie skizziert hast, eine Menge Arbeit drin steckt. Doch hin und wieder gibt es solche Idealisten die sowas wie freie "Software" produzieren. In Sachen Labornetzteil vermisse ich dass bis jetzt. Leider kann ich dass nicht leisten und muss mich mit Nachbauten begnügen. @Harald Ich finde es schön das es noch Gerätehersteller gibt, die brauchbare Unterlagen mitliefern. Das ist aber leider nicht selbstverständlich. Zum Thema 1:2 Umschaltung... habe ich auch zweimal gebaut. Funktioniert auch (mit der "Elektor-Schaltung")gut. Die Verlustleistung wird geringer, aber der Schaltungsaufwand, wenn man es automatisch machen möche, entspricht in etwa dem "Vorregler" ...und ja, natürlich findet man dann auch keinen HF-Anteil im Strom! @Elektor Labornetzteil <-> Ladegerät :-) Oh ja, eine sehr gute Frage! Nun ich oute mich mal und will ehrlich sein was ich mit den Teilen treibe! - Eigenbauschaltungen beim Test und Inbetriebname mit Strom versorgen... wichtig für mich.. gute und wirksame Strombegrenzung! - Modellbauzeugs testen (Empfänger, Servos, Regler mit Motoren usw) - auch Akkus laden... wenns mal schnell gehen muss - Styropor- und EPP-Schaum schneiden - auch Autobatterien laden - Bauteiltestaufbauten und gut funktionierende Geräte (wenn sie auch nicht unbedingt schön sind) an meine Neffen und Nichten verschenken. Deren Phantasie ist unbegrenzt. Da kommt es vor allem darauf an dass die Teile nicht in Flammen auf gehen. Und... ich habe auch mal ein richtig gutes 3000€ Teil in der Hand gehabt. Danach hatte ich aber auch die Erkenntnis: dass dieses Teil für eine 16-Bit AD-Versorgung nicht besser oder schlechter war als meine "Regelbaren Hallogentrafos" (...Rauschen und so) Am Schluss die wichtigste Erkenntnis: Bauaufwand für Elektronik 10%, für den Rest 90% Nach meiner Erfahrung kann mit einem geschickten Layout und Design der Mechanische Aufbauaufwand verringert werden. Darum die Idee den Vorregler direkt auf die Reglerplatine zu setzen um unnötige Montage und Verdrahtung zu vermeiden. Und für mich wichtig... die Kühlkörpergröße sollte eher bescheiden sein. ...und ich hab schon wieder jemanden der so ein Teil haben will. Ich werde das Ding auf alle Fälle nachbauen :-) Schöne Grüße Hans
Harald Wilhelms schrieb: > Ich baue gar nicht, sondern beteilige mich nur am Thread. Ich hatte > > allerdings bei der Benutzung von Labornetzteilen in den letzten > > 30 Jahren keine Anwendung, wo das langsame reagieren auf Lastände- > > rungen gestört hätte. > > Gruss > > Harald Mit dem "Bauen" meinte ich den Fritz Frosch. Langsamer Reagieren auf Laständerungen ist nicht der Knackpunkt, sondern die hochfrequenten Anteile und die damit einhergehenden möglichen Probleme bei der Spannungsversorgung von Endgeräten. Davon kann wohl jeder ein Liedchen singen ?! DS
Johann Gerner schrieb: > Am Schluss die wichtigste Erkenntnis: > Bauaufwand für Elektronik 10%, für den Rest 90% > Nach meiner Erfahrung kann mit einem geschickten Layout und Design der > Mechanische Aufbauaufwand verringert werden. Darum die Idee den > Vorregler direkt auf die Reglerplatine zu setzen um unnötige Montage und > Verdrahtung zu vermeiden. Und für mich wichtig... die Kühlkörpergröße > sollte eher bescheiden sein. Nun, in den DSE-FAQ gibts ja den Vorschlag, einen alten NF-Verstärker als Grundlage zu verwenden: Schönes, stabiles Gehäuse (Man braucht nur eine neue Frontplatte), meist dicker Trafo, Gleichrichter und Siebelkos sind auch da, meist schöner grosser Kühlkörper, mit etwas Glück sind sogar die Endtransistoren verwendbar. :-) Es fehlt dann nur noch eine Steuerplatine, wie sie ja von Euch gerade entwickelt wird. :-)) Wie bereits gesagt: Ich habe selbst keinen Bedarf, verfolge aber den Thread und kann ja vielleicht den einen oder anderen guten Tip geben. Gruss Harald
Johann Gerner schrieb: > Lediglich folgende Lösung: http://stegem.de/Elektronik/Vorregler/ > hat bei mir gut funktioniert. > > Hat jemand Lust so was auf die Platine drauf zu Zaubern? Ich finde es sehr schön, dass der gute stegem den Schaltplan und das Layout bereitstellt. Man könnte es als extra Platine ja optional ins Gerät mit einbauen. Ich persönlich werde nicht ganz so hohe Ströme ziehen, mir geht es eher darum: Johann Gerner schrieb: > Ein Hobby soll Spaß machen und nicht > all zu viel Geld verschlingen. Und... ganz Wichtig... man will verstehen > was man tut. Danke! Gut gesprochen ;-) Natürlich soll das Gerät nebenbei auch gut sein, und deswegen freue ich mich über die ganz Hilfe, die ich hier bekomme!!! Michael D. schrieb: > Unterstützung von eurer Seite wäre schick! Haste recht, gerade von mir sollte mal wieder was kommen :-) Ich glaube, ich werde erst wieder am Wochenende richtig dazu kommen. ArnoR schrieb: > Aus meiner Sicht ist die dynamische Stabilität die wichtigste > Eigenschaft. Ein Labornetzteil muss bei jeder beliebigen Last stabil > sein, darf bei Lastsprüngen nicht überschwingen und sollte möglichst gar > keine Ausgangskapazität enthalten, um Lasten mit steiler Kennlinie (z.B > Dioden) beim anklemmen nicht zu zerschießen. Genau diese Forderung > erfüllen die hier gezeigten Schaltungen nicht. Da magst Du recht haben, dennoch sehe ich das nicht ganz so eng. Genauso wenig würde mich der "HF Mist" stören. Das Netzgerät, das ich mit dem LM2576 gebaut habe, ist so schwingungsarm, dass es für den Hobby (!) Betrieb allemal reicht. Johann Gerner schrieb: > die Kühlkörpergröße > sollte eher bescheiden sein. Deswegen verwende ich auch 5 Leistungstransistoren (3 würden's auch locker tun). Würde man den Vorregler extern dazuschalten, so würden eventuell auch seine Spannungsregler noch Platz auf dem Kühlkörper finden (zumindest der 7812 hätte es nötig). > Ich > werde das Ding auf alle Fälle nachbauen :-) Da freut sich der Fritz!! Wie gut, dass ich nicht gleich losgebaut habe, das wäre ja nicht mal halb so toll geworden! So, mal wieder mehr zitiert als gesagt... ;-)
@elektor, ein Fan davon? Ansonsten, ein Name wäre schön ;-) > Davon kann wohl jeder ein Liedchen singen ?! Jawoll, dafür gibt es aber diverse Filterfunktionen für drinnen und nach draussen. @Fritz > Das Netzgerät, das ich mit dem > LM2576 gebaut habe, ist so schwingungsarm, dass es für den Hobby (!) > Betrieb allemal reicht. Ich habe den auch im Betrieb, die Herstellung war zwar eine mords Prozedur, obwohl da ja garnicht viel drauf ist. Der Harald Wilhelms u. Andrew Tayler haben mir gezeigt, wo es lang geht! Bis jetzt hat das Teil sehr gute Dienste geleistet und wird dabei nicht mal richtig warm, egal, wie ich den belaste. > Deswegen verwende ich auch 5 Leistungstransistoren (3 würden's auch > locker tun). Würde man den Vorregler extern dazuschalten, Das ist ja der Trick an der Sache!!! Mit dem Vorregler, der ja immer mit 4-5V vorher hoppelt, würdest teoretisch u. praktisch, nur 2x 2N3055(bei 3A) benötigen, da die Verlustleistung fast immer gleich bleibt! > so würden > eventuell auch seine Spannungsregler noch Platz auf dem Kühlkörper > finden (zumindest der 7812 hätte es nötig). Nein, die werden dabei nicht benötigt. Wir haben doch schon alles da. ;-) Die Steuerschaltung braucht so wenig Energie, das sie mit dem vorhandenen Hilfs-Netzteil locker versorgt werden kann. Die Messinstrumente werden über einen 5V Regler ebenfalls Versorgt. Gruß Michael
Achso, Du willst den Vorregler an den Hilfstrafo anschließen? Dann ist doch aber der Sinn der Sache nicht ganz erfasst, da der Vorregler doch ermöglichen soll, auch bei niedrigen Spannungen hohe Ströme ziehen zu können. Es sei denn, ich dimensioniere den Hilfstrafo noch größer...
Fritz Frosch schrieb: > Achso, Du willst den Vorregler an den Hilfstrafo anschließen? Selbstverständlich! Die Schaltung will ja versorgt sein. ;-) > Dann ist > doch aber der Sinn der Sache nicht ganz erfasst, da der Vorregler doch > ermöglichen soll, auch bei niedrigen Spannungen hohe Ströme ziehen zu > können. Es sei denn, ich dimensioniere den Hilfstrafo noch größer... Nein! Die Vorregler-Steuerung hat mit der Sense-Steuerung nichts zutun! Der Messeingang wird über einen Fototransistor eingelesen. Der PWM-Ausgang des TL494 geht über die Verstärkerschaltung (Q1, Q2) und steuert dann dementsprechend den MosFet an, der ja zwischen dem Siebelko 4700µF und dem Endtransistor in der Plusleitung liegt. Das passt schon. ;-) Gruß Michael
Hallo Leute ich wollte mich mal konstrukiv einbringen, ganz in Sinne von KTG :-) (alles kopiert) Ein gutes Netzteil braucht auch eine brauchbare Spannungs und Stromanzeige. Die gibt es wie Sand am Meer. Über Analog und Digital brauchen wir ja nicht zu diskutieren, das ist meiner Meinung nach reine Geschmacksache. Ich möchte hier die von mir gefundenen und gebauten Teile zum besten geben: 1. Mit 12-Bit AD-Wandler ICL710x http://www.oe5.oevsv.at/opencms/technik/messen/sonstiges/ Dort gibts eine reichhaltige Auswahl, wobei ich persönlich zu den LED-Anzeigen tendiere. Natürlich kann man diese Dinger auch relativ billig kaufen. Vorteil: hohe Auflösung, LED und LCD verfügbar. Es hat sich bei mir gezeigt, das unbeleuchtete LCD´s nicht optimal sind. 2. Mit AVR Mega8 und internem 10-Bit AD-Wandler z.B. http://www.dg7xo.de/selbstbau/nt-power-modul.html ...muß für Netzteilbetrieb symetrisch versorgt werden (siehe Anleitung) oder das schon erwähnte http://www.ulrichradig.de/home/index.php/projekte/Power-Supply-PS1 Vorteil: könnte auch noch andere Aufgaben erledigen wie z.B. Wicklungsumschaltung, Vorregleraktivierung, Temperaturkontrolle usw. erledigen. Nachteilig wirkt sich allerdings die geringe Genauigkeit und Auflösung aus. Alle diese Teile habe ich bereits (mehrfach) aufgebaut und bei allen musste ich noch etwas nachbessern. So bin ich derzeit am Überlegen ob ich mich nicht mal an eine eigenen Lösung (mit einem mega8) ran wage. Mein Ansatz wäre: Mega8 mit 2 mal 3-stellige LED, automatischer Dezimalpunkt, Themperaturschalter, und Vorregleraktivierung bei zu hoher Verlustleistung. ...wäre dann mein Beitrage! Schöne Grüße Hans
Hier mal ein paar Bilder von meinem gepimpten 25 Jahre alten Drahtverhau wo das schon alles funktioniert: LM35, LCD, Strom Spannung, Umschaltung Primärspannung (Relays) mit Hysterese, etc.... Externe Bandgap 1.235 Volt ATMEGA 128, war gerad noch übrig ;-) Jasmin
Hier der Trivialcode, mit vieeeeeeeeeeeeeeeeeeel Restplatz im Flash ;-) $regfile = "m128def.dat" $crystal = 16000000 $hwstack = 40 $swstack = 16 $framesize = 32 $baud = 9600 Config Lcd = 20 * 2 Config Lcdpin = Pin , Db4 = Portc.4 , Db5 = Portc.5 , Db6 = Portc.6 , Db7 = Portc.7 , E = Portc.3 , Rs = Portc.2 Config Pina.0 = Output Config Adc = Single , Prescaler = Auto , Reference = Aref 'Now give power to the chip ' externe Spannungsreferenz im Netzteil ist ein LM 385 1.2, also 1,235 Volt Cursor On Dim Volt As Single , Temperatur As Single , Ampere As Single , Untere_schwelle As Single , Obere_schwelle As Single Dim A As Byte Dim Mittelwert As Word , Adccount As Word , Channel As Byte Dim Tmp As Byte Dim Z As String * 10 Const Adc_multi = 0.03033 ' = 1,235 / 1024.0 = 0,0012060546875 Const I_adc_multi = 0.056 Obere_schwelle = 15 Untere_schwelle = 14.5 Porta.0 = 0 Wait 1 Cls Lcd "Netzteil V1.0" Waitms 500 'Config Powermode = Adcnoise 'Enable Interrupts 'Start Adc ' NOT required since it will start automatic Channel = 0 'now read A/D value from channel 0 Cls Do 'Messen der DC Ausgangsspannung Mittelwert = 0 For Tmp = 1 To 20 Mittelwert = Mittelwert + Getadc(0) Waitms 5 Next Temp Adccount = Mittelwert / 20 Volt = Mittelwert / 20 Volt = Volt * Adc_multi 'Messen des DC Ausgangsstroms Mittelwert = 0 For Tmp = 1 To 20 Mittelwert = Mittelwert + Getadc(1) Waitms 5 Next Temp 'Adccount = Mittelwert / 20 Ampere = Mittelwert / 20 Ampere = Ampere * I_adc_multi Ampere = Ampere * 100 'Messen der Innentemperatur Mittelwert = 0 For Tmp = 1 To 20 Mittelwert = Mittelwert + Getadc(3) Waitms 5 Next Temp Temperatur = Mittelwert / 20 Temperatur = Temperatur / 10 Locate 1 , 1 Lcd "U=" ; Fusing(volt , "#.##") ; " V " Print "CH " ; Channel ; Volt ; " Volt" Locate 1 , 13 Lcd "ADC=" ; Adccount Locate 2 , 1 Lcd "I=" ; Fusing(ampere , "#.") ; " mA " Locate 2 , 13 Lcd "T=" ; Fusing(temperatur , "#.&") ; Chr(223) ; "C" If Volt > Obere_schwelle Then Porta.0 = 1 If Volt < Untere_schwelle Then Porta.0 = 0 Wait 1 'Incr Channel 'If Channel > 7 Then Channel = 0 Loop End
Hallo Johann, schau mal bitte hier: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Das war mal ursprünglich ein Multimeter mit ATmega8 und 4Digit. Ich hatte es mal abgespeckt auf ATmega48, 3Digit und nur Spannungsanzeige mit Autorange. Den Rest hatte ich soweit im Code auskommentiert, ohne was kaputt zu machen! :-) Wie die Fotos zeigen, ist es wohl brauchbar für unser Vorhaben. Vielleicht schickst du mir mal eine Mail, dann würde ich dir den Code, Schalplan u. Layout zukommen lassen. Du hättest dann viel Arbeit gespart. Wenn du dann noch die Strommessung(Code) ergänzen könntest, wäre das schön. Meine Idee wäre noch 4Digit mit gemeinsamer Anode(12Pins) um jeweils die letzte Stelle als "U"(Spannung) und "A"(Ampere) anzeigen zu lassen, was hälst du davon? Gruß Michael EDIT: Das nächste Layout(Ver.MOD-5.3) für das Mainboard ohne Hilfsspannungteil ist bald fertig gestellt. Die Platine misst nur noch 100x100mm. Den Rest mit Vorregler und Hilfnetzteil lohnt sich jetzt auf eine separate Platine zu bauen um diese dann quasi als Huckepack-aufzusetzen. Gruß Michael
@Jasmin ...na also, geht doch! Respekt! Hast schick hinbekommen und für 25 Jahre schaut's noch gut aus. Die ollen Axial-Elkos kenne ich auch noch. ;-) Der ATmega ist da wohl etwas oversized, oder? Gruß Michael
Hier noch mal die Top-Ansicht. Den BD243 habe ich jetzt mal hingestellt! Wenn Jemand noch was auffällt dann her damit. Gruß Michael
Ja, der Atmega hat noch ne Menge Luft..... Dafür wird's nicht eng wenn noch mehr Ideen dazu kommen. Den klobigen Netzschalter habe ich nun duch einen Edelstahltaster ersetzt, der über ein Eltako Relais die Netzspannung schaltet, Edel Edel ;-).. Isp hinten am Gehäuse über 9 Pol Sub-D herausgeführt.
Michael D. schrieb: > Den Rest mit Vorregler und Hilfnetzteil lohnt sich jetzt auf eine > separate Platine zu bauen um diese dann quasi als Huckepack-aufzusetzen. Vorregler macht nur Sinn wenn er nach dem dicken Glättungelko sitzt. Nach dem Vorregler muss der Elko so klein wie nur irgendwie möglich sein. Sieht schon recht hüsch aus, wenn noch die Pads der Bauteile einheitlich sind hat es schon mind Bausatzqualität ;-). Wenn es dann noch auf 100x80 passt dann können auch die Leute mit dem freien Eagle selber dran weitermachen.... Elektor schrieb: > Hier mal ein paar Bilder von meinem gepimpten 25 Jahre alten Drahtverhau > wo das schon alles funktioniert: 470µ also Glättungselko ist das nicht etwas wenig? Hast Du mal ein Oszi an den Ausgang bei Max Spannung und Max Strom gehalten? Grüße
Gut aufgepasst, aber da liegt im zusammengebauten Zustand noch ein 10.000 parallel drüber.
@Timo > Vorregler macht nur Sinn wenn er nach dem dicken Glättungelko sitzt. > Nach dem Vorregler muss der Elko so klein wie nur irgendwie möglich > sein. Stimmt auch noch! Hier habe ich es noch fett u. breit erzählt... :-( Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Welche Pads meinst du?
Ja, Pads vereinheitlichen wäre Super ! Für den Längswiderstand noch die Möglichkeit diese Messwiderstände von dieser Dingshütte einlöten zu können ?! Dann werfe ich meine alte Platine weg ;-)...
Michael D. schrieb: > Welche Pads meinst du? Die von den Bauteilen! Der 741er hat rel. kleine runde der 723er die "long" Version. Auch die Dioden haben tw. long und die Widerstände die okagonalen. oder runde. Wenn diese einheitlich sind dann sieht das optisch nochmals eine Liga professioneller aus! Etwas größere Pads sind beim selberätzen dann noch von Vorteil gerade wenn es nur einlagig wird und große Bauteile mit "Hebel" dranhängen. Elektor schrieb: > Gut aufgepasst, aber da liegt im zusammengebauten Zustand noch ein > 10.000 parallel drüber. > ok das ist eine andere Hausnummer. Wo liegt denn der gnd von deinem ATmega? Bzw. wie misst Du beide Strom und Spannung mit einem µC. Grüße Timo
uc GND liegt Ausgangsseitig am shunt. Dahinter und davor Spannungsteiler nach Masse. Hinterer Spannungsteiler misst u Out , Differenz ist U über Shunt und damit I Out Funktioniert einwandfrei..und genau.
Ok, noch ein Update! MOD-5.3.1 Zwischen dem dicken Elko und Kollektor Endtransistor passt jetzt genau eine Molexbuchse, Pads habe ich auf 4mm vergrößert. Ich habe das mal optional angedacht, wenn keiner Bock auf den Vorregler hat. Von der Molexbuchse müssen lediglich die mittleren Pins entfernt werden, dann passt das! Oder gibt's noch andere Vorschläge? R20 0,22R soll ja gleichzeitig als Messwiderstand dienen und wird über J6 abgegriffen. Mit den Longpads habe ich mir eben einen Wolf gesucht und fast alle Pinkompatiblen OPAmps durchforstet und nix gefunden! Jedenfalls nicht in meinen Libarys. :-( @Jasmin "Dingshütte" ...welche Messwiderstände? Spannungteiler für die Messknechte oder was? Gruß Michael
Ich meine die Präzisionslastwiderstände von der Isabellenhütte, gibt u.a. bei Pollin. Für R20, der dient ja auch zum Messen von I Out, sollte also belastbar und linear sein. Der Glättungelko ist ziemlich umzingelt von wärmenden Bauteilen, nicht gut aber bei der Bauteil-Dichte wohl nicht zu vermeiden. Die länglichen Pads für die 741 müssen doch zu finden sein ?
Ich meine die Präzisionslastwiderstände von der Isabellenhütte, gibt u.a. bei Pollin. Für R20, der dient ja auch zum Messen von I Out, sollte also belastbar und linear sein. Der Glättungelko ist ziemlich umzingelt von wärmenden Bauteilen, nicht gut aber bei der Bauteil-Dichte wohl nicht zu vermeiden. Die länglichen Pads für die 741 müssen doch zu finden sein ?
So, ich habe für die OPAmp's Sockel gefunden und die darüber gesetzt. Für die restlichen Bauteile war dann Ebbe! Ihr haltet mich ja ganz schön auf Trapp... :-) Hier die MOD-5.3.2 Haben wir noch was, oder können wir uns jetzt um die Hilfsspannung mit Vorregler kümmern? Vielleicht erbarmt sich mal Jemand dafür? Gruß Michael EDIT: Die Jasmin schreibt alles 2x :-)))
Super Wärmeschutzblech. Ich würde den Gleichrichter wohl auch lieber extern montieren. Stellst Du uns das Layout auch so zur Verfügung, dass wir auch ohne Eagle damit eine Platine ätzen können ? Wenn mehrere Leute mitmachen, so könnten uns die ja auch herstellen lassen ! Wer ist mit dabei ?
Hallo Michael, blos so ein Gedanke: Den Gleichrichter nicht oben Montieren sondern unten! Hätte den Vorteil, dass er Hitzetechnisch aus dem Weg ist, und gleichzeitig z.B. am Gehäuse seine Kühlung findet (mach ich meist so... weil einfach) Und wenn er ordentlich Verlötet ist, dann könnte er fast die ganze Platine alleine Halten. ...schlechter Stil, aber einfach zu montieren :-) Schöne Grüße Hans
Elektor schrieb: > Ich würde den Gleichrichter wohl auch lieber extern montieren. Kannst du haben, siehe neues Layout "MOD-5.3.4" is available now! > Stellst Du uns das Layout auch so zur Verfügung, dass wir auch ohne > Eagle damit eine Platine ätzen können ? Sicher doch! > > Wenn mehrere Leute mitmachen, so könnten uns die ja auch herstellen > lassen ! > > Wer ist mit dabei ? Ich produziere die Platine selber, geht ja zackich. ;-) @Johann > blos so ein Gedanke: Den Gleichrichter nicht oben Montieren sondern > unten! Habe ich umgesetzt! ;-) Um das zu verdeutlichen, habe ich den Gleichrichter umrahmt u. beschriftet. Ausserdem habe ich noch eine Buchse für den Messeingang des Vorreglers inkl.Beschriftung ergänzt, ich hoffe das ist in eurem Sinne. Wenn jetzt alles Ok ist, dann werde ich schon mal das Päckchen schnüren und die EAGL-Files sowie PDF für das Mainboard hochladen. Dann kann es ja mit der Hilfsspannungsplatine inkl. Vorregler weiter gehen. Hat da schon Jemand was angefangen? Gruß Michael EDIT: Was mir gerade einfällt, sollten die IC's nicht noch jeweils 100nF Kerkos erhalten? Was meint ihr dazu?
100 nf macht man eigentlich bei digitalen ic's... Ich denke aber das kann ja nicht schaden. Muss man ja nicht bestücken.
Die Lötpunkte für die Brücke unter Ic1 scheinen nicht zu fluchten !? Mir geht die Platinenerstellung leider nicht so locker von der Hand ;-(. Besteht noch Bedarf an einem uc I/U LCD Panel ? Ich könnte da was bauen.....
@Elektor > 100 nf macht man eigentlich bei digitalen ic's... Jain > > Ich denke aber das kann ja nicht schaden. eben > > Muss man ja nicht bestücken. Ich lass das weg. Es wird jetzt schon eng! Pin 4 u. 7 kann man bei Bedarf auch von unten dran braten. > Die Lötpunkte für die Brücke unter Ic1 scheinen nicht zu fluchten !? Doch, habe ich gerade noch mal überprüft, das passt schon. > Mir geht die Platinenerstellung leider nicht so locker von der Hand ;-(. Wenn du lieb bist, dann lasse ich dir eine zukommen, zum Selbstkostenpreis, Löcher kannst du aber bohren? Ich hänge mal ein Beispiel an, damit du mal siehst, wie das aussehen könnte! > Besteht noch Bedarf an einem uc I/U LCD Panel ? Interessant, wäre das schon. Ich wollte aber gerne 7-Segment 14,2mm mit Autorange verwenden, der Johann möchte das gerne umsetzen! > Ich könnte da was bauen..... Zeig mal. :-) Gruß Michael
Hallo Michael, den Bestückungsaufdruck, wie bekommst du den hin?
Johann Gerner schrieb: > Hallo Michael, > den Bestückungsaufdruck, wie bekommst du den hin? SW-Laserdrucker Epson EPL 5800L (HP-Toner) mit Katalogpapier(Reichelt)bedruckt, dann durch einen modifierten GBC-Laminator (ca.190-200 Grad)3-5 mal durchlaufen lassen, ab in's Seifenwasser und mit den Fingern das Papier abgerubbelt. Die feinen Papierfusseln werden dann noch mit einer mittelharten Zahnbürdte beseitigt. Früher hatte ich noch Klarlack aufgetragen, ist jetzt nicht mehr nötig, ist kratzfest! Hast du meine Post bekommen? @ompf > Vermutlich genauso wie den Resist zum Ätzen? Selbes Verfahren wie oben. Da wichtigste dabei ist die Reinigung der Platinen mit Aceton, damit der Toner schön haften bleibt. Gruß Michael EDIT: Für den Bestückungsaufdruck ist eine Fehlbestückung quasi ausgeschlossen und man ist schneller fertig.
@Michael Wow Deine Platinchen sehen aber astrein aus . Löcher kann ich selber gut bohren. Wenn Du soweit bist, nehme ich Dein Angebot liebend gern an ! Wo tummelt sich denn Johann mit seinem Multimeter herum, gibt's da auch schon Output ? Jasmin.
Elektor schrieb: > @Michael > > Wow Deine Platinchen sehen aber astrein aus . Danke! :-) > Löcher kann ich selber gut bohren. Fein. > Wenn Du soweit bist, nehme ich Dein Angebot liebend gern an ! Gut. > > Wo tummelt sich denn Johann mit seinem Multimeter herum, gibt's da auch > schon Output ? Habs ihm ja gestern Abend erst geschickt, da muß er sich erstmal einen Durchblick verschaffen?!? :-/ > > Jasmin. Michael
Ich denke, wir können mit dem Mainboard in das Finale gehen. Anbei die "MOD-5.3.4" als Eagl-Files und PDF. DRC bemäkelt Clearence der Beschriftung u.überlappten Pins, IC-Sockel... @Jörn ERC, habe jetzt die Netze umbenannt und Namen vergeben. Die Bohrloch-Pads wollen noch angeschlossen werden... :-o ansonsten keine Fehler nur Warnungen, also nicht's Ernstes! Gruß Michael EDIT: ich kriege hier bald einen Anfall, hier lassen sich die PDF-Files nicht hochladen :-(
Hallo Leute, Stromversorgung mit Vorregler, spricht etwas gegen diese Schaltung? Bitte um Ergänzungsvorschläge. Das Layout wollte ich so gestallten, dass die Stromversorgung "abtrennbar" ist. @Michael ...ja ich habe die Mail bekommen und werde mich am Wochenende drüber machen. Schöne Grüße Hans
Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute, > Stromversorgung mit Vorregler, spricht etwas gegen diese Schaltung? > Bitte um Ergänzungsvorschläge. Oh Mist! Jetzt habe ich schon mit dem Layout 100x60mm angefangen, fehlt noch die komplette Filtergeschichte, bin ich gerade dabei. Das Teil würde im Sandwich schön passen... Wenn's nicht gefällt, kann ich es verwerfen, aber da werden wir uns schon einig. > > Das Layout wollte ich so gestallten, dass die Stromversorgung > "abtrennbar" ist. Warum willst du die denn abtrennen? Dann benötigen wir ja noch eine Platine !?! :-/ > > > @Michael > ...ja ich habe die Mail bekommen und werde mich am Wochenende drüber > machen. Fein, bin schon ganz gespannt!!! ;-) > > Schöne Grüße > Hans Hat mal einer sich das Mainboard angeschaut, können wir das jetzt so lassen? @Fritz wo bleibt denn die 3D Ansicht??? EDIT: Habe gerade gesehen, das ich die Ausgangselkos vergessen habe...
Schon da! Michael D. schrieb: > Hat mal einer sich das Mainboard angeschaut, können wir das jetzt so > lassen? Wenn Ihr mich fragt: Super! Besonders gefällt mir, dass man den Vorregler optional zuschalten kann. @Martin: Habe gestern Deinen Bauteile-Tester nachgebaut, läuft echt klasse!
@mike0815 Ich will dir doch nix böses ;-) Wenn jemand ein eagle file hier hochläd ist das erste was ich mache ein erc. Mich hauts manchmal aus den Pantoffeln wenn ich dann die Fehlerliste sehe. Aberdu wißt ja, was ich meine. Ich meckere halt um Fehler zu vermeiden. Es wird halt leicht mal was übersehen, das layout wird gemacht und das Scheißdings läuft nicht. Der Frust ist dann groß. Ich hab grad mal kurz auf die Ver.5.3.4 geschaut: Mich stört etwas der Gleichrichter (GR)B2. Muss es so ein großes Möbel sein? Die Dinger die ich hier habe bestehen aus einem Metallwürfel mit einer isolierten Seite und den Flachsteckern drauf (wie beim Auto). IMHO kannst du nur mit Drahtstücken die Verbindung vom Flachanschluss des GR zur Platine machen, egal ob der jetzt top oder bottom montiert ist. Du hast aber keine "Landeplätze" dafür vorgesehen. Ich nehme an, den Kondi C10 und die Drahtbrücke an Pin 7 des 723 bappst du auf die bottom seite?
Fritz Frosch schrieb: > Schon da! Fein, da geht mir immer einer .. :-o Schade, das da nicht alle Bauteile vorhanden sind. > > Michael D. schrieb: >> Hat mal einer sich das Mainboard angeschaut, können wir das jetzt so >> lassen? > > Wenn Ihr mich fragt: Super! Na dann... > Besonders gefällt mir, dass man den Vorregler optional zuschalten kann. Sicher. Wenn der vorgeschaltet ist, reduziert das die Verlustleistung enorm, also eigendlich ein Muß. > Anbei das Vorregler-Layout "Ver.1.0" inkl. der Filter-Batterie. Ich habe den IRFP240 gewählt, weil der 100V abhaben kann. Die Leiterbahnen, habe ich so kurz, wie möglich gehalten. Evtl. könnte das noch optimiert werden, lasst euch mal aus. (Wenn der Lothar Miller das sieht, bekommt er bestimmt einen Anfall...) Die Schraubklemme oben links, mußte ich herum drehen, wird noch gerichtet. Ausgangsspannung 5Volt für die Digitalen Anzeigen ergänzt. Gruß Michael
Habe dich doch glatt übersehen... Jörn Paschedag schrieb: > @mike0815 > Ich will dir doch nix böses ;-) Quatsch, bin um jeden Hinweis froh, sonst müsste ich ja alleine die Suppe auslöffeln. > Wenn jemand ein eagle file hier hochläd > ist das erste was ich mache ein erc. Mich hauts manchmal aus den > Pantoffeln wenn ich dann die Fehlerliste sehe. Aberdu wißt ja, was ich > meine. Ich meckere halt um Fehler zu vermeiden. Es wird halt leicht mal > was übersehen, das layout wird gemacht und das Scheißdings läuft nicht. > Der Frust ist dann groß. Geht mir ja genauso, das waren noch die Nachwehen vom Original und das war halt etwas schlampig(tschuldige Fritz) > Ich hab grad mal kurz auf die Ver.5.3.4 geschaut: > Mich stört etwas der Gleichrichter (GR)B2. Muss es so ein großes Möbel > sein? > Die Dinger die ich hier habe bestehen aus einem Metallwürfel mit einer > isolierten Seite und den Flachsteckern drauf (wie beim Auto). > IMHO > kannst du nur mit Drahtstücken die Verbindung vom Flachanschluss des GR > zur Platine machen, egal ob der jetzt top oder bottom montiert ist. Du > hast aber keine "Landeplätze" dafür vorgesehen. Genau Die habe ich ja auch hier liegen, kann das sein, das die in meiner Bibiliothek nicht vorhanden sind? Wenn Jemand die Ausführung mit den "Kabelschuhen da hat, könnte er die mal posten? > Ich nehme an, den Kondi > C10 und die Drahtbrücke an Pin 7 des 723 bappst du auf die bottom seite? Pin7 ist klar auf Bottom! Du meinst C18 100nF, oder? Die 100nF löte ich meistens in SMD und natürlich auch Dieser. Gruß Michael
Den Vorregler verstehe ich so noch nicht - ohne den noch fehlenden Elko am Eingang machen die "kurzen" Leiterbahnen auch keinen Sinn. Kann es sein das das noch ein kapitaler Fehler drin ist ? Für mich sieht das so aus als wäre da ein Stepdown Wandler einfach am Source des FETs an die Hilfsspannung angehängt. So geht das aber nicht - es sei denn man kriegt die parasitären Kapazitäten für die Schaltung und den Trafo auf unter 10 pF. Erst sollte man sich auf die Schaltung einigen und da die Fehler entfernen bevor man anfängt sich mit den Layout zu beschäftigen.
Im Schaltplan waren die Pins bzw. Ein-u. Ausgänge falsch beschriftet, habe ich korrigiert. Hallo Ulrich, > Erst sollte man sich auf die Schaltung einigen und da die Fehler > entfernen bevor man anfängt sich mit den Layout zu beschäftigen. Ich meine gelesen zu haben, das der Vorregler in dieser Form schon mehrmals eingesetzt wurde?!? Wenn das nicht korrekt ist, dann ist das sehr ärgerlich (für mich) Gruß Michael
Michael D. schrieb: >> Ich will dir doch nix böses ;-) > Quatsch, bin um jeden Hinweis froh, sonst müsste ich ja alleine die > Suppe auslöffeln. Dann bin ich beruhigt ;-) Ja, ich meinte C18. Wieviel Amps soll das NT bringen? Eventunnel könntest du einen FB32 Flachgleichrichter nehmen.
@Jörn > > Dann bin ich beruhigt ;-) ich auch :-) > Ja, ich meinte C18. Wieviel Amps soll das NT bringen? Eventunnel > könntest du einen FB32 Flachgleichrichter nehmen. Den hatten wir doch schon im Programm. Dann kamen mehrere Einwände, das dieser etwas "undersized" für die Schaltung wäre, dann habe ich, um dem vorzubeugen, diesen "Bremmel" gewählt. Den gibts von 10-25A und die Wäremeentwicklung hält sich ja dann auch in Maßen. Die "Landeplätze", sollten da passen, da die Typenbezeichnungen in der lbr sowie in Natura identisch sind. Was mir hier Koppzerbrechen macht, ist die Aussage von Ulrich über den Vorregler! Ich bin da jetzt etwas verunsichert! :-( Gruß Michael
Vorregler...... Also ich lasse den weg. Die guten Regeleigenschaften des Designs ( semi- bis professionell) sind hinlänglich bekannt und ich kann das nach 25 Jahren Betrieb an den verschiedensten Endverbrauchern nur bestätigen. Da ist mir der Vorregler nur eine unbekannte "Größe" im System. Ich kann das momentan ohne Investition von Zeit nicht einschätzen, theoretisch überwiegen bei mir die Nachteile..... Ich schalte die Eingangsspannung mit einem Relais und Trafo bei halber Versorgunggspannung einfach um. Und unter 15 Volt wird der Trafo sogar parallel geschaltet. "Best of bread" ist da meine pragmatische Devise...
Der Vorregler sieht wirklich komisch aus. Der Punkt wo hier GND dran ist, ist im Normalfall der Punkt mit der größten Wechelspannung. Mit einem Elko am Eingang dazu (ideal mit auf der Platine) kann das schon noch laufen, aber halt nicht gut und EMV mäßig die reinste Katastrophe. Und nur für den Vorregler noch eine Hilfsspannung ist auch nicht ideal. Normal baut man einen Step down Wandler ohne Hilfsspannung auf - da nimmt man schon lieber einen P-MOSFET oder auch PNP-BJT als Schaltelement in Kauf.
Der Johann hatte behauptet, diese Schaltung schon mehrmals in betrieb genommen zu haben, dann kann die doch so falsch garnicht sein?!? Vielleicht kann er das mal kommentieren, ob die Schaltung EMV Probleme mit sich bringt und wie sich das bei ihm in der Praxis verhält? Oszi-Messungen könnten da Aufklärung schaffen! Ich würde schon gerne eine Vorreglung einsetzen, die mit 4-5V voraus hoppelt. Davon abgesehen, benötige ich fast nie mehr als 18-25V, ist aber jetzt Nebensache. BtW. bin ich gerade dabei, den Prototypen vom Mainboard zu ätzen. Bei Interesse, kann ich gerne das Ergebnis bebildert einstellen. Gruß Michael
Hallo Leute, ich habe den Vorregler einmal gebaut und im Einsatz. Ich werde mal ein paar Bilder machen. Vielleicht hilft das für eine Entscheidung. Ich sollte vieleicht dazu sagen, dass ich für den Fall der Fälle den Vorregler mit einem Relais überbrücke. Schöne Grüße Hans
hallo Michael D. (mike0815), schenkst du den interessierenden den hex.code und die schaltungsunterlagen für dein schönes volt-meter-modul mit atmega für das netzteil? vielen dank!
Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute, > ich habe den Vorregler einmal gebaut und im Einsatz. Ich werde mal ein > paar Bilder machen. Vielleicht hilft das für eine Entscheidung. Bestimmt! ;-) > Ich sollte vieleicht dazu sagen, dass ich für den Fall der Fälle den > Vorregler mit einem Relais überbrücke. Hast du denn auch ein paar Messung zur Hand? > Wie kommst du mit der Digi-Anzeige voran? Anbei mal das korrigierte Layout vom Vorregler "Ver.1.1", kann man das so lassen? Mainboard ist geäzt! Es werden noch die Löcher gebohrt, erst dann kommt der Bestückungsaufdruck drauf! ;-) Die Kupferfläche ist ok, nur hat mein Drucker ein wenig gezickt, warscheinlich verabschiedet sich gerade die Fixiereinheit! Das Ergebnis kann sich aber blicken lassen, Doku folgt... Muß jetzt erstmal meine Raubtiere füttern. Gruß Michael
mamü schrieb im Beitrag: > hallo Michael D. (mike0815), > > schenkst du den interessierenden den hex.code und die > schaltungsunterlagen für dein schönes volt-meter-modul mit atmega für > das netzteil? > > vielen dank! :-))) Der Johann ist da noch dran! Der Atmega8 kann ja quasi 2 Instumente steuern, sonst wird dem ja langweilig. Gruß Michael
... auch mich würde deine Lösung mit dem Atmega8 sehr interessieren. Vielen Dank schon jetzt. Alex
So, im Anhang befindet sich die Hilfsspannungsplatine. ...ist nur ein kleiner Beitrag, aber damit der arme Michael nicht noch mehr planen muss... Es gibt drei Ausgangspinheader: Einen für die Hilfsspannung des Netzteiles, einen für meinen Frequenzgenerator und einen für eine Festspannung von +12V; 0V; -12V bis 1A, welche das Netzteil optional noch ausgeben kann (lohnt sich natürlich nur bei entsprechend groß dimensioniertem Trafo). Die Platine ist schön klein geworden (45mmx75mm). Und ja, ich bin ein Freund der fetten Leiterbahnen ;-)
Ach, ich sehe gerade, dass Du die Versorgungsspannung schon direkt auf die Vorregler Platine mit aufgenommen hast... Also vergesst meinen letzten Beitrag.
Hallo Fritz, vielleicht klatscht du noch einen 7805 "nach" dem 7812? Du ärgerst dich später, wenn dir die Spannung für das DVM fehlt! Nach den 100nF Kerkos fehlen noch 10-22µF Elkos zum Ausgang hin. Man könnte noch für jede Ausgangsspannung eine Kontroll-LED andenken, ich mache das immer so, da weiß man gleich, das alles stromt. Da fällt mir gerade ein, das ich das in meiner Version auch noch nachrüsten müsste. Update: Der große Gleichrichter ist blöderweise auf der "Topside" zu montieren obwohl ich das Teil gespiegelt hatte, kann ich mir jetzt nicht erklären :-( Habe fast alle Löcher vom Mainboard gebohrt. Danach kommt der Bestückungsaufdruck drauf und die Kupferseite bekommt ihren Schutzlack. Heute Abend gibt's noch Fotos vom Prototyp! ;-) Ist der Johann hier irgendwo? Es fehlt noch etwas Input vom Vorregler... Gruß Michael
Fritz Frosch schrieb: > Ach, ich sehe gerade, dass Du die Versorgungsspannung schon direkt auf > die Vorregler Platine mit aufgenommen hast... > Also vergesst meinen letzten Beitrag. Ja, leider... Ich hätte da aber eine Idee! Da vielleicht nicht alle den Vorregler verwenden möchten, könntest du mein Layout verwenden und die Reglerschaltung weglassen. Die Platine wäre dann 60x40-50mm groß. Oder du nutzt den Platz für einen Print-Trafo mit ein wenig mehr "Bums"! Für 1A könnte der aber ein bißchen groß werden, schau halt mal, was da so geht. Anbei mal die Eagl-Files Ach ja, eh ich es vergesse. Wenn du die Bauteilbeschriftung verschieben möchtest, so das wir auch was lesen können, mußt du das Button "UnSmash(Smash)" drücken und dann das Bauteil anklicken. Der Button ist der 11. von oben ;-) Gruß Michael
Ich werde den Vorregler auf jeden Fall verwenden, deswegen kommt mir
Dein Layout wie immer wieder voll entgegen!
Da ich hier noch einen schönen Ringkerntrafo liegen habe, war auch in
meinem Layout kein Printtrafo vorgesehen. Aber die extra Ausgänge der
symmetrischen 12V Festspannungsversorgung bei 1A finde ich schick, da
kommt bei Dir noch 'ne extra Buchse drauf ;-)
> "UnSmash(Smash)"
Wieder was gelernt!
Bei der Spannung von den Hilfspannugsquellen muss man aufpassen, die sind sind an verschiedenen Stellen mit der Regelschaltung verbunden und haben keine gemeinsame Masse mit der Hauptspannung. Einfach rausführen geht also nicht, das bringt u.A. die Strommessung/Regelung durcheinander. Bei der Vorregelung ist da auch noch gar nicht klar wie und wo die mit dem Rest zusammenhängen soll. Vor allem Fehlt da noch irgendwie ein kurze Verbindung zu einem Kondensator am Drain Pin des MOSFETS bzw. Anschluss X6-2. Ohne die Information wie das mit dem Rest zusammenhängt kann ich nicht sagen wo der Fehler liegt, aber so geht das ziehmlich sicher nicht richtig.
Fritz Frosch schrieb: > Ich werde den Vorregler auf jeden Fall verwenden, deswegen kommt mir > Dein Layout wie immer wieder voll entgegen! ja ja, unbezahlbar... :-))) > Da ich hier noch einen schönen Ringkerntrafo liegen habe, war auch in > meinem Layout kein Printtrafo vorgesehen. Denk' aber daran die Symmetrische Spannung nicht so arg zu belasten, sonst kommt das Mainboard zu kurz! > Aber die extra Ausgänge der > symmetrischen 12V Festspannungsversorgung bei 1A finde ich schick, da > kommt bei Dir noch 'ne extra Buchse drauf ;-) Ist ja noch Platz auf der rechten Seite. Es ist noch keine Beschriftung der Aus-u.Eingänge der Vorreglerschaltung, vielleicht könntest du das noch machen? > >> "UnSmash(Smash)" > Wieder was gelernt! na dann... ;-) Countdown läuft! Die "Landeplätze" für den Gleichrichter haben mich schön geärgert, 4x Sägeblatt umsetzen :-( Gruß Michael EDIT: Ach ja, bekommen wir noch eine 3D Asicht von dir?
@Ulrich Du hast Recht! Das hat mir Gestern schon ein wenig Kopfschmerzen bereitet und wollte das auch noch erwähnen, das man die Hilfsspannung für nach Aussen garnicht verwenden kann! Ausserdem haben wir GND u. Null, die, wie schon erwähnt hast, nicht zusammengeführt werden dürfen. Man sollte sich das noch mal genau ansehen. Drain und wo soll der andere Pin hin? Bleibt nur X6-1 und X7-2. Gruß Michael
Der Kondensator sollte vermutlich nach X6-1, da wäre er jedenfalls sinnvoll. Der Kondensator muss vor allem auch dicht mit dran, denn der gehört mit zum Kreis der kurz und mit kleiner Fläche sein sollte. Schließlich soll der Strom Abwechselnd durch den FET und die Dioden fließen, ohne dabei viel Störungen zu verursachen. Es ist vermutlich das ganze Prinzip für den Vorregler Murks - mit kleinen Änderungen sehe ich da keine Lösung - lieber ganz von vorne Anfangen. Das bei dieser Schaltung vermutlich gedachte Prinzip als positiver Buck Konverter mit N-MOSFET als Schalter und dann der fliegenden Hilfsspannung ist problematisch: der Punkt wo hier die Hilfsspannung angekoppelt wird, hat im Normalfall ein heftige Wechselspannung. Der Nullpunkt der Hilfsspannung ist also nicht nur etwas verschoben, sondern da sind auch noch ca. 20 kHz und bis zu 50 Vss drauf. Über die Kapazitäten des Trafos und der Platine selber gibt das wahrscheinlich EMV Probleme und der Regler ist auch nicht effizient, weil die relativ große Kapazität umgeladen werden muss. Normal versucht an dem Punkt die Kapazitäten eher klein zu halten, wenn man nicht gerade einen resonanten Wandler baut. Mit einer Hilfspannug aus einem kleinen DCDC Wandler könnte es ggf. gerade noch so gehen, ist aber auch nicht schön. Die extra -12 V und +5 V an der Hilfsspannung sind übrigens nicht zu gebrauchen, außer ggf. für einen interne Beleuchtung oder einen Lüfter.
Was sollen wir mit dem Hexcode, bitte den Sourcecode sonst könnte Michael ja auch sein Layout nur "veschlüsselt" anbieten. Oder sind wir hier schon bei der Elektor ?;-)
Elektor schrieb: > Was sollen wir mit dem Hexcode, bitte den Sourcecode sonst könnte > Michael ja auch sein Layout nur "veschlüsselt" anbieten. Genau... :-))) Es gibt aber Einige "nur" User, die nicht kompilieren wollen, können oder wie auch immer, eine HEX wird auf jeden Fall dabei sein. > > Oder sind wir hier schon bei der Elektor ?;-) Zum Glück nicht, da wären wir hier wohl verkehrt! @Ulrich > Die extra -12 V und +5 V an der Hilfsspannung sind übrigens nicht zu > gebrauchen, außer ggf. für einen interne Beleuchtung oder einen Lüfter. Na ja, die -12V wollte ich nicht nutzen. Die 5V sollten ja das DVM mit dem Atmega8 versorgen, der ist ja nicht Potenzialabhängig. Wir warten mal ab, was der Johann dazu beiträgt, angeblich soll das Teil ja bei ihm funktionieren. Ansonsten müssten wir uns eine Alternative einfallen lassen um die Endstufe ewas ökonomischer zu betreiben. Das Prinzip mit den 4-5V forward gefällt mir aber! Hättest du denn da noch was im Petto? Gruß Michael
Ok, hier die angedrohten Fotos von der fertigen Mainboard-Platine. Ich habe gleich die 7-Segment Module für die Messgeräte mit geäzt, passte genau auf eine Euro-Platine von Bungard. Den Bestückungsaufdruck habe ich, zum Glück, genau getroffen! ;-) Wie findet ihr den Prototyp? Gruß Michael
Eine Schaltung für die Vorregelung ist z.B. im Datenblatt zum LT1083-1085. Die kommen auch ohne ein Extra Schaltregler IC aus, nur mit OP. Für eine Spannung über etwa 30 V müsste man da aber noch eine kleine Anpassung (z.B. Zenerdiode) machen. Wenn man beim TL494 bleiben will, dann schon eher ein "negativregler", also die positive Spannung durch gehen lassen und auf der negativen Seite regeln. Sollte von der Schaltung her gar nicht so viel anders werden, nur die Induktivitäten und Dioden auf der Drain Seite, und die Dioden nach V+. Aber besser noch mal Simulieren oder nach Datenblatt kontrollieren - mir sieht das so aus als wäre da auch die Beschaltung des Regler ICs nicht in Ordnung (nur 1 Ausgangbenutzt, d.h. maximal ca. 50% Tastverhältniss). Dabei kann man sich auch gleich den Trafo sparen, wenn man die Versorgung für den TL494 aus den +40 V gewinnt. Ist nicht besonders Effektiv, aber immer noch besser als ein extra Trafo.
Michael D. schrieb: > Ok, hier die angedrohten Fotos von der fertigen Mainboard-Platine. > Ich habe gleich die 7-Segment Module für die Messgeräte mit geäzt, > passte genau auf eine Euro-Platine von Bungard. > Den Bestückungsaufdruck habe ich, zum Glück, genau getroffen! ;-) > Wie findet ihr den Prototyp? > > Gruß Michael Wow, Meister der Platinen. Saubere Arbeit !
Hallo Leute, hier die versprochenen Oszi-Bilder: Hier kurz die Rahmendaten: Labornetzteil Regelberich 0-28V, 0-7A Zwei Endtansistoren paralell, Kühlkörperauslegung bis max 50W Verlustleitung. Taktfrequenz des Step-Down Vorregler: 40Khz Oszi-Einstellungen : 20mV und 10 uS, Tastkopf 1:2 Ich muss gestehen, die Ergebnisse sind ernüchtend. Bei einer Ausgangsspannung von etwa 1V und 4A Last habe ich bereits 80mV "Störung" auf dem Ausgang, "spare" mir aber ca. 100W Verlustleistung. Bei einer Ausgangsspannung von etwa 1,7 V und 7A Last sind es zwar immer noch 80mV, aber mit viel Oberwellen. Hier spare ich mir fast 160W Verlustleistung. Fazit: mit Vorregler tatsächlich nur zum "Akku laden und Styroporschneiden" geeignet. Das Ergebniss liese sich sicherlich mit einer Ordentlichen Spulenberechung und Filteranpassung verbessern. Aber dass ist ein eigenes Feld! Auf gut Deutsch: Wenn mit Vorregler, dann nur zum "optionalen Hinzuschalten" wenn, wie bei mir, die Kühlkörperauslegung nicht für 100% ED reicht. Für meinen Nachbau werde ich jedoch die Version mit Vorregler bauen da meine Kühlkörperbestände nicht mehr hergeben und die Basteleien meines Sohnes dies Störungen durchaus verkraften ;-) Schöne Grüße
Ulrich schrieb: > Die extra -12 V und +5 V an der Hilfsspannung sind übrigens nicht zu > gebrauchen, außer ggf. für einen interne Beleuchtung Ach? Soll das Netzteil auch ähnlich wie in "gemoddeten" PCs eine Innenbeleuchtung bekommen? :-) Gruss Harald
Hallo Johann, die Oszillogramme sind also jetzt mit dem Vorregler aufgenommen ? Was hast Du als Last benutzt ? Ich hatte so etwas ja bereits erwartet. Wichtig ist das man sich halt darüber bewusst sein muss. Kannst Du denn bitte einmal Dein Messgerät als PDF und auch den Sourcecode zur Verfügung stellen ? Jasmin
Harald Wilhelms schrieb: > > Ach? Soll das Netzteil auch ähnlich wie in "gemoddeten" PCs eine > Innenbeleuchtung bekommen? > :-) > Gruss > Harald Ja genau, das Teil kommt in einen Plexikasten... :-))) Da oben habe ich mal eine Alternative nach Ulrich's Vorschlag kopiert. Die Schaltung könnte man noch auf MOSFET-Ebene mit dem Komperator stricken. Die Versorgung könnte über eine "Ladungspumpe" evtl. vom Haupttrafo versorgt werden. Was meint die Gemeinde dazu? Vielleicht baue ich nachher mal einen schaltplan. Im Moment, bin ich noch am Löten @Elektor > Wow, Meister der Platinen. > Saubere Arbeit ! Danke, das hört man doch gerne!!! ;-) Gruß Michael
@Michael, Schau mal in Deine Postbox, anscheinend kommst Du vor lauter Löterei und Ätzerei nicht dazu ? Wegen Platinchen, Du wolltest mir doch auch eine herstellen .....
Michael D. schrieb: > Den Bestückungsaufdruck habe ich, zum Glück, genau getroffen! ;-) Hi! Wie hast du das mit dem Bestückungsdruck gemacht, bzw. wie hast du ihn aufgetragen??
Michael D. schrieb: >> Innenbeleuchtung? > Ja genau, das Teil kommt in einen Plexikasten... :-))) Send pics. :-) > Da oben habe ich mal eine Alternative nach Ulrich's Vorschlag kopiert. > Die Schaltung könnte man noch auf MOSFET-Ebene mit dem Komperator > stricken. Ich denke, wenn sowieso ein neuer Vorregler konzipiert werden soll, sollte man da keine aus Einzeltransistoren gestrickte, veraltete Lösung nehmen, sondern ein heutzutage übliches Schalt- netzteil (Stepdown) mit IC! Gruss Harald
Elektor schrieb: > @Michael, > > Schau mal in Deine Postbox, anscheinend kommst Du vor lauter Löterei und > Ätzerei nicht dazu ? Ich hätte gerne 2 Leben... ;-) > > Wegen Platinchen, Du wolltest mir doch auch eine herstellen ..... ? Ich hatte dir doch geantwortet, oder hast du noch eine geschrieben? Die ist dann nicht angekommen, dann schick noch mal. @Andreas > Hi! Auch Hi! > Wie hast du das mit dem Bestückungsdruck gemacht, bzw. wie hast du ihn > aufgetragen?? Siehe hier: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Ich werde 100x gefragt, kann ich garnicht verstehen, das machen doch fast alle hier... ;-) @Harald > Ich denke, wenn sowieso ein neuer Vorregler konzipiert werden > soll, sollte man da keine aus Einzeltransistoren gestrickte, > veraltete Lösung nehmen, sondern ein heutzutage übliches Schalt- > netzteil (Stepdown) mit IC! Bin ich dafür! ...und du hast Recht. Natürlich nicht mit Transistoren, das wäre ja Quatsch. Vielleicht kommen ja noch Vorschläge, ich würde das begrüssen. ;-) > Gruss > Harald Gruß Michael
@Michael D Das muss an den so gut aussehenden Platinen liegen :D
Nur als Vorregler sind die Anforderungen nicht so hoch. Entsprechend geht da auch so eine einfache Lösung mit OP. Die Transistoren sind einfach das Schaltelement. In der Leistungsklasse ist es da nicht abwegig dafür einen externen Transistor oder FET zu nutzen, und nicht ein IC mit Leistungsschalter. Ich habe auch nichts gegen den TL494, auch wenn der nicht unbedingt neuer ist als der LT1011. Das ist halt eine altes Universelles IC für Schaltregler. Der erste Vorschalg fpr den Vorregler hat 2-3 Probleme: 1) Der N-MOSFET als High side Schalter und dann die Hilfsspannungsquelle als ein denkbar schlechte Lösung. 2) Der Elko vor dem Regler gehört dich an den FET und die Dioden - auf einer anderen Platine ist viel zu weit weg. 3) Die Filterung ist eher für die 40 kHz ausgelegt, nicht für die HF Störungen vom Umschaltmoment - dafür braucht man eher Feritte Perle und Kondensatoren, kein Ringkern und ELKO. Auch die Masseführung ist vermutlich nicht gut. Die Platine mit dem Vorregler sollte den Gleichrichter und die ELKOs vor und hinter dem Regler mit rauf haben. Dazu gehört dann auch ein Filter am Eingang. Die Schwierigkeit bei der Auswahl eines Reglers ist ein wenig die Relativ hohe Spannung am Eingang - da fallen viele Moderne Regler ICs aus, bzw. man braucht eine eher ungewöhnliche Schaltung die man nicht gleich im Datenbaltt findet, z.B. den TL494 als negativ-regler mit N-Kanal MOSFET. Dicht dran an der typischen Schaltung wäre noch die Version mit PNP oder P-Kanal MOSFET und dann als positivregler.
Man sollte sich klar machen, dass eine Kombination aus einem Vorregler gefolgt von einem Linearregler eigentlich ein Schaltnetzteil ergibt?! Ich finde das etwas widersinnig was sich hier entwickelt. Dann lässt uns doch alternativ gleich ein Schaltnetzteil entwickeln. Auch hier gab's in der Elektor vor 11/2 Jahren eine schöne Schaltung welche bei mir zu Haus tadellos seinen Dienst verrichtet. @ Michael Habe bisher leider keine Mail von Dir erhalten.
Elektor schrieb: > Man sollte sich klar machen, dass eine Kombination aus einem Vorregler > gefolgt von einem Linearregler eigentlich ein Schaltnetzteil ergibt?! Stmmt aber nur fast. Ein reines Schaltnetzteil ist unser Teil nicht. > > Ich finde das etwas widersinnig was sich hier entwickelt. > > Dann lässt uns doch alternativ gleich ein Schaltnetzteil entwickeln. Das machen wir aber in einem extra Thread. > > Auch hier gab's in der Elektor vor 11/2 Jahren eine schöne Schaltung > welche bei mir zu Haus tadellos seinen Dienst verrichtet. Mit Sense und Strombegrenzung? Dann wäre das interessant und ich wäre dabei. ;-) Machst du den Anfang, da du ja die Unterlagen vorliegen hast... > > @ Michael > > Habe bisher leider keine Mail von Dir erhalten. Das kann ich kaum glauben! :-( Gruß Michael
Hier nun mein finaler Aufbau vom Mainboard inkl. Endstufe. Für die Leistungswiderstände u. die Endtransistoren ist ja wohl keine extra Platine nötig, ich habe das "fliegend" gelöst! Die Molex-Stecker, mußte ich erst auslöten u. zurecht sägen, das hat etwas gedauert. Es müssen noch die Jumperbuchsen für die Potis, Kontroll-LED usw., konfektioniert werden. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, für Heute reicht's erst mal! Morgen Abend, wie ich das Teil zum Laufen bringen... Gruß Michael
Hallo, bisher haben weder Michael seine Platine im PDF Format bereitgestellt und von Johann hört und sieht man bezüglich seines Multimeters nix. Stellt Ihr das bitte zur Verfügung oder wenn nicht dann sagt es einfach ?! Oder wollt Ihr Geld dafür, darüber ließe sich ja auch reden. Danke.
Nana, nicht so garstig! Ein "Danke" für's Projekt wäre ja vielleicht auch nicht verkehrt. Aber schön, dass sich Nachbauer finden :-) @Michael: Das geht ja flott bei Dir. Ich werde heute noch die Bauteile bestellen. Hast Du TIP3055er Transitoren verwendet? Im Anhang die 3D Ansicht des (bereits wieder umstrittenen) Vorreglers!
Danke, ;-) gibt es nun eine Antwort ? Ich bin nicht garstig, ich habe ganz lieb und nett eine Frage gestellt weil ich Klarheit möchte. Danke im Voraus
Hallo Jasmin > die Oszillogramme sind also jetzt mit dem Vorregler aufgenommen ? ...ja, ohne Vorregler sind es glatte, scharfe Linien, wie man es erwarten würde. Doch nach wenigen Sekunden spricht die Themepraturüberwachung an und schaltet den Trafo ab. (nicht weil der Trafo zu heiss ist, sondern der Kühlkörper. > Was hast Du als Last benutzt ? 10 Meter 2,5mm² Kupferlitze, ist simpel, schmort nicht gleich durch und liegt mehr (oder weniger lang :-) in meinem Bastelkeller rum. Damit teste ich das Verhalten bei sehr hohen Strömen und hohen Verlustleistungen. > Ich hatte so etwas ja bereits erwartet. Wichtig ist das man sich halt > darüber bewusst sein muss. Das Ergebnis hatte ich zwar in änlicher Form vermutet, doch ein wenig Enttäuscht bin ich schon. Wobei ich mir hinsichtlich des "Filters" keinerlei Mühe gemacht habe. > Kannst Du denn bitte einmal Dein Messgerät als PDF und auch den > Sourcecode zur Verfügung stellen ? Das Gezeigte "Messgerät" ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern man kann es unter: http://www.dg7xo.de/selbstbau/nt-power-modul.html finden. Aber aufgepasst, man muss das PDF bis zum Ende lesen, dann findet man auch die Infos für den "Labornetzteilbetrieb" Dazu ist eine kleine Modifikation des Boards nötig (bei Vers. 1.x) sowie eine negative 5V-15V Versorgung. Die Auflösung und Genauigkeit sind zwar nicht besonders gut, reichen aber für die aller meisten Fälle. Und wenn wirklich mal genauer sein muß... ein Multimeter wird ja jeder haben :-) Ich bastle jetzt noch an der 2x 4 Digit LED Lösung. Dauert aber noch etwas!
Fritz Frosch schrieb: > Nana, nicht so garstig! > Ein "Danke" für's Projekt wäre ja vielleicht auch nicht verkehrt. Aber > schön, dass sich Nachbauer finden :-) Ja! Und Feedback ist auch erwünscht, wegen evtl. Nachbesserungen!!! > > @Michael: > Das geht ja flott bei Dir. Ich werde heute noch die Bauteile bestellen. > Hast Du TIP3055er Transitoren verwendet? Nö, ich habe einen Kasten voll 2N3055, davon habe ich 2 Stck. selektiert mit fast identischen hFe und Uf Werten(gemessen). Kannst du übrigens auch machen mit dem Transistortester, ist sehr Hilfreich. > > Im Anhang die 3D Ansicht des (bereits wieder umstrittenen) Vorreglers! Sieht schick aus, danke für das Pic. Allerdings, wie du schon sagst, ist dieser noch umstritten und sollte unbedingt, wenn er verwendet wird, abschaltbar sein!!! Die Hilfsspannung sollte unbedingt "nur" für das Mainboard und die 5Volt (Messgerätschaft)verwendet werden! Wenn der Vorregler zum Einsatz kommt, wäre es besser, den auf eine Extraplatine zu bauen mit eigener Stromversorgung. Dafür ziehe ich eine Ladungspumpe (Villard oder Delon) in betracht, die aus dem Haupttrafo gewonnen werden kann, soll...ich bin da noch dran! > gibt es nun eine Antwort ? > Ich bin nicht garstig, ich habe ganz lieb und nett eine Frage gestellt > weil ich Klarheit möchte. Hast du das hier gelesen??? Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Ich werde später noch mal probieren, ob das jetzt geht! Gruß Michael
Lieber Nachbauer, Multimetermäsig bin ich noch am basteln. Ich will mich schließlich nicht blamieren :-) Und bevor ich mit PDF´s um mich werfe stelle ich vorher das Design zur Diskusion. Ich darf nämlich von mir behauten, dass ich sehr "Kritikresisten" bin :-) (bitte nicht mit "Beratungsresisten" verwechseln) Und nein... ich will kein Geld :-) > Hallo, > > bisher haben weder Michael seine Platine im PDF Format bereitgestellt > und von Johann hört und sieht man bezüglich seines Multimeters nix. > > Stellt Ihr das bitte zur Verfügung oder wenn nicht dann sagt es einfach > ?! > > Oder wollt Ihr Geld dafür, darüber ließe sich ja auch reden. > > > Danke.
Hallo Michael ...du Angeber :-) (ist als Kompiment gedacht) bist schneller gewesen als ich... und dabei hatte ich das Board fürs Wochenende schon in der Schale... Na ja, wass solls, bin ich eben zweiter! Schöne Grüße Hans > Hier nun mein finaler Aufbau vom Mainboard inkl. Endstufe. Für die > Leistungswiderstände u. die Endtransistoren ist ja wohl keine extra > Platine nötig, ich habe das "fliegend" gelöst! > Die Molex-Stecker, mußte ich erst auslöten u. zurecht sägen, das hat > etwas gedauert. > Es müssen noch die Jumperbuchsen für die Potis, Kontroll-LED usw., > konfektioniert werden. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, für Heute > reicht's erst mal! > Morgen Abend, wie ich das Teil zum Laufen bringen... > > Gruß Michael
Johann Gerner schrieb: > Lieber Nachbauer, > Multimetermäsig bin ich noch am basteln. Ich will mich schließlich nicht > blamieren :-) So wie ich manchmal :-( > Und bevor ich mit PDF´s um mich werfe stelle ich vorher > das Design zur Diskusion. Ich darf nämlich von mir behauten, dass ich > sehr "Kritikresisten" bin :-) (bitte nicht mit "Beratungsresisten" > verwechseln) Oha... :-) > > Und nein... ich will kein Geld :-) Ha! Ich schon, mal im Ernst...die Arbeit die hier geleistet wird, ist ja schon fast unbezahlbar! Wenn ich bedenke, wieviel Zeit nur für das Layout drauf ging... Aber da kann man mal sehen, wie begehrt die "olle Schaltung" plötzlich ist... Johann's Coding für das Multimeter braucht da auch seine Zeit, ausserdem hat man ja auch noch andere Verpflichtungen, die da nicht zu kurz kommen dürfen, gelle? Johann, ich bin schon ganz gespannt auf dein Ergebnis! ;-) Ich bin gerade dabei, das Mainboard zum laufen zu bringen, ist gleich soweit. Gruß Michael
Mist, fast Doppelpost. Da bist DU schneller mit den Fingern!!! Hier kommt ja richtig Leben in die Bude. Johann Gerner schrieb: > Hallo Michael > > ...du Angeber :-) (ist als Kompiment gedacht) Habe ich auch als solches aufgefasst! :-))) > bist schneller gewesen als ich... und dabei hatte ich das Board fürs > Wochenende schon in der Schale... Na ja, wass solls, bin ich eben > zweiter! Oh, das wollte ich jetzt aber nicht... :-))) Wann bist du denn soweit mit deinem "Werk" ? Möchte ich unbedingt sehen! > > Schöne Grüße > > Hans >> >> Gruß Michael
Also gibt es eine PDF Vorlage oder muss ich mich mit einer Lochrasterplatine quälen;-). Das würde mich schmerzen .
UPDATE: Eckdaten: Hauptspannungstrafo: ~18,39V - 16A Gleichgerichtete Eingangsspannung: +24,25V Hilfsgleichspannung: +12V - 0V - 12V - 0,3A Endstufe: 2x 2N3055 Selektiert, Emitter je 0,22R Sense-Ausgang an Polklemmen Nachdem ich einen defekten µa741 ausgemacht hatte(getauscht), ist das Teil schon mal schön angelaufen. Gleich eine 12V 35W Halogenlampe angeschlossen und langsam hochgefahren bis 13,6V und 3 Ampere. Spannung bleibt von 0 auf 3A Lastwechsel bis auf 10mV stabil! Bei angeschlossen Sense am Endverbraucher, geht die Spannung 100-200mV höher als die Sollspannung! Warscheinlich muß da noch ein wenig Feintuning vorgenommen werden. Ansonsten ist der erste Eindruck zufriedenstellend. Die 2x 2N3055 schlagen sich ganz gut. Nach 10min Dauerlast kann man noch locker das Kühlblech anfassen. Der BD241 bleibt eiskalt sowie die anderen Bauteile mit Ausnahme vom Gleichrichter(10A), der braucht unbedingt Kühlung! Achtung! Der Senseausgang sollte immer angeschlossen sein, kommt der Minus-Sense alleine an den Verbraucher, raucht der R17 47R ab...ich muß den schon mal tauschen, abgerutscht :-( PDF kommt gleich. Es hat sich noch ein Fehler auf dem Bestückungsaufdruck eingeschlichen. Die Beschriftung von Sense(+) u. Sense(-) müssen getauscht werden, im Schaltplan ist es aber korrekt. Gruß Michael
Das mit dem defekten Sensewiderstand könnte ein Problem werden. Das kann ziemlich dumme Folgen haben: Ist der untere Sensewiderstand defekt (offen) stimmt die Spannung nicht mehr, wenn man nur den Ausgang normalen nutzt, was hier ja erlaubt sein soll. So wie ich das sehr steigt bei einem defekten unteren Sensewiderstand die Spannung stark an. Den dummen Fall hatte ich mal bei einem anderen Netzteil. Hat dann schließlich einen zwar schon älteren (8080 ?), aber dennoch wertvollen (spezielle Software) Computer endgültig zerstört. Eine erste Vorsichtsmaßnahme wäre es zu den 47 Ohm noch einen Widerstand parallel zu haben, der auch die volle Spannung verträgt. Bei 30 V wären das z.B. 1 K als 1 W Widerstand, oder auch 220 Ohm als 5 W Version. Damit würde im Fehlerfall die Spannung nur ganz leicht ansteigen. Die Schaltung um den oberen Sensewiderstand wundert mich gerade etwas: Wenn man da nicht extern den Ausgang mit Sense verbunden hat, fließt der Basisstrom für die Endtransistoren (als Darlington) durch den Sensewiderstand. Gibt das nicht einen merklichen Fehler ? Sollte nicht besser nur die Rückkopplung zum Verstärker über den Widerstand gehen, die Verbindung zum Netzteil aber besser direkt zu Ausgang ?
Das habe ich bereits im Netzteil miteinander verbunden um Sohle Problemchen auszuschließen. Hand aufs Herz, wann benötigt man schon einen Sense Ein/Ausgang ? Ich kann mich nicht erinnern.......
Hallo Ulrich, ich kann dich beruhigen, trotzdem R17 abgeraucht ist(durch meine Schuld), blieb dich Spannung trotzdem konstant und ist nicht angestiegen! Wenn der Sense nicht angeschlossen ist, bleibt auch dann die eingestellte Spannung stabil und steigt nicht an, R17 u. R24 fungieren da als Sicherung. Es kann halt nur nicht mehr ausgeregelt werden. Ich habe R17 mal gegen einen 3W Typen getauscht, der kann den Strom kurzzeitig verkraften, wenn man sich mit dem (-)Sense dumm anstellt. Ich habe jetzt noch ein wenig experimentiert und muß meine vorherige Aussage mit der abfallenden Spannung bei Lastwechsel (100-200mV) revidieren! Beispiel: eingestellte 12V, Verbraucher angeschlossen und das DVM bewegt sich kein bißchen. Erst wenn die Last abgenommen wird, geht die Spannung minimal hoch. Hänge ich die Last wieder an, geht die Spannung auf exakt 12V zurück u. das bei einem Strom von 2,8A. Die Strombegrenzung will noch nicht so richtig funktionieren, alles ein wenig grob. Meine µa741 haben wahrscheinlich einen Hau weg. Dann wäre der Maxstrom noch mit R12 abzugleichen BtW. ist es überraschend, was das Teil alles so aushält. Kurzeitige 10A Kurzschluss, blieben ohne Rauch u. Folgen! Ich habe noch 2x LM709 in der Kiste, die werde ich mal Testen. Alternativ will ich mal schauen, was der TL081 verrichten kann. Gruß Michael
Elektor schrieb: > Das habe ich bereits im Netzteil miteinander verbunden um Sohle > Problemchen auszuschließen. Sohle? Das sollte ja auch die Regel sein, das der Sense mit Brücken am Ausgang hängt. > > Hand aufs Herz, wann benötigt man schon einen Sense Ein/Ausgang ? > > Ich kann mich nicht erinnern....... Oh doch, ich schon! Ich hatte schon fast 1V weniger am Endverbraucher, weil die Leitungen "etwas" länger ausgefallen waren, deswegen finde ich das hier eine totschicke Einrichtung. ;-) Was hast du denn bei dir für OPAmps verbaut? Hast du auch mal andere equivalente Typen getestet? Und ja, ich lade in Kürze die PDF hoch, ich will das alles noch mal überprüfen, bevor ich gewürgt werde. Die Leiche wäre noch der zusätzliche Offset! Ich möchte diesbezüglich noch ein wenig testen... Gruß Michael
Ulrich schrieb: > Eine erste Vorsichtsmaßnahme wäre es zu den 47 Ohm noch einen Widerstand > parallel zu haben, der auch die volle Spannung verträgt. Bei 30 V wären > das z.B. 1 K als 1 W Widerstand, oder auch 220 Ohm als 5 W Version. > Damit würde im Fehlerfall die Spannung nur ganz leicht ansteigen. Ralph Berres baut Antiparallel geschaltete (Schottky) Dioden an die Sense Eingänge. Damit wird die Spannung dann maximal 1,4V größer als die Sensespannung. hier noch der Link: http://www0.fh-trier.de/~berres/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-4Amp/ Grüße Timo
Danke Timo, für den Hinweis. Ich schaue mir das morgen mal an! Das PDF werde ich noch nicht hochladen, weil in der Schaltung noch ein Fehler ist. Wie schon erwähnt, Da stimmt was nicht mit der Strombegrenzung, die will nicht so wie sie soll. Ich werde den Fehler finden!!! Gute Nacht, die ist kurz... Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Elektor schrieb: >> Das habe ich bereits im Netzteil miteinander verbunden um Sohle >> Problemchen auszuschließen. > Sohle? > Das sollte ja auch die Regel sein, das der Sense mit Brücken am Ausgang > hängt. >> >> Hand aufs Herz, wann benötigt man schon einen Sense Ein/Ausgang ? >> >> Ich kann mich nicht erinnern....... > Oh doch, ich schon! Ich hatte schon fast 1V weniger am Endverbraucher, > weil die Leitungen "etwas" länger ausgefallen waren, deswegen finde ich > das hier eine totschicke Einrichtung. ;-) > > Was hast du denn bei dir für OPAmps verbaut? Hast du auch mal andere > equivalente Typen getestet? > > Und ja, ich lade in Kürze die PDF hoch, ich will das alles noch mal > überprüfen, bevor ich gewürgt werde. > Die Leiche wäre noch der zusätzliche Offset! Ich möchte diesbezüglich > noch ein wenig testen... > > Gruß Michael Alles wie im Originalschaltplan bestückt. Funktioniert einwandfrei. Schon komisch dass Du da einen verdrahtungsfehler drin hast, trotz eagle. Ich dachte der entflechtet das alles automatisch und narrensicher. Ich habe zuletzt vor ca. 15 Jahren damit größerer Sachen entwickelt. Habe aber immer alles von Hand geroutet und nie über einen Schalplan; wohl eher weil ich so schneller am Ziel war;-). Viel Glück bei der Fehlersuche.
Elektor schrieb: > Das habe ich bereits im Netzteil miteinander verbunden um Sohle > Problemchen auszuschließen. > > Hand aufs Herz, wann benötigt man schon einen Sense Ein/Ausgang ? > > Ich kann mich nicht erinnern....... ...zumindest nicht bei 3A. Sowas ist eigentlich erst ab 20A interessant. Andererseits, ich habe mal ein 3V/1A Schaltnetzteil (Für Kameras) interessehalber geöffnet. Das hatte zwar einen üblichen zweipoligen Koaxstecker, das Anschlusskabel war bis zum Stecker aber tatsächlich vierpolig ausgeführt. Gruss Harald
Moin, ich war jetzt ein paar Tage unterwegs und hatte so eine Menge nachzulesen. Generell würde ich hier nicht weiter diskutieren über Schaltnetzteil oder nicht, sonst driftet das Projekt auseinander. Da kann man ein neues Projekt aufmachen. Ob mit Vorregler oder nicht soll doch jedem selbst überlassen sein. Ich häng dazu noch eine Prinzipschaltung an. Sense Eingänge hat ja ein "richtiges" Labornetzteil. Über für und wider sollte man nicht streiten, sondern es einbauen. Wer es nicht will kann es weglassen, das ist einfacher, als nachfriemeln. Allerdings haben die Dinger auch ihre kleinen Tücken. Es darf nix passieren, wenn man versehendlich die Sense als "Powerausgänge" benutzt, oder ein Sense abfällt. Wenn das Voltmeter bei Anlegen der Sense Leitungen plötzlich ein paar zehntel Volt mehr anzeigt, dann ist es vermutlich an den Powerausgängen angeschlossen. Das muss dann ja mehr anzeigen, denn es soll ja der Spannungsabfall zur Last kompensiert werden. Ähnliches gilt gilt auch für die Strommessung, wenn für die Regelung ein präzieser Shunt verwendet wird, der aber mit einem Amperemeter "gebrückt" wird. Das angehängte File soll das Prinzip des Vorreglers zeigen. Links ist der Power-Gleichrichter, dann kommt der Schalt-FET und dann der Regeltransistor. Auf dem positiven Ausgang sitzt die Hilfsspannung, die, von Power-GND aus betrachtet, mit der positiven Ausgangsspannung floated. IMHO wird die deshalb auch als schwebender Regler bezeichnet. Ich denke, das ist so ein bischen klarer, als die Einzelschaltungen. Ich hab vor langer Zeit Probleme mit dem Optokoppler (Diode)gehabt, so das ich in die Kathodenleitung einen Spannungsfolger eigebaut habe, was ich durch den 741 angedeutet habe. Die Bauteilewerte müssen natürlich den Gegebenheiten angepasst werden.
@Elektor > Alles wie im Originalschaltplan bestückt. > Funktioniert einwandfrei. Ich weiß, daher muß der Fehler ja woanders liegen! > Schon komisch dass Du da einen verdrahtungsfehler drin hast, trotz > eagle. Kein Verdrahtungsfehler, "Human-Fehler" > Ich dachte der entflechtet das alles automatisch und narrensicher. Ein glatter Bediehnfehler, da kann Eagle jetzt nix für, obwohl ich schon manchmal am schimpfen bin, wenn ich mit den Bauteilen verarscht werde. Z.B. die Pin-Belegung von BC547 u. BC557 ist falsch angegeben, oder das Ding mit dem Rectifier, der mir als Bottom-Montage vorgelegt wird. Ich habe den FEHLER endlich gefunden, war noch eine Altlast vom Fritz(du machst mir das Leben schwer :-))! Pin 2 u. 3, von IC3 waren vertauscht!!! Ich habe mich schon gewundert, warum die Stromregelung quasi "Rückwärts" ging und habe es auf meine OPAmps zurückgeführt. Das war ein Irrtum! Drehmel angeschmissen, Brücken angelötet und den Fehler ausgemerzt. Jetzt rennt das Teil, wie der Teufel! Die Regelung mit Sense überzeugt und das bei jedem Spannung/ Strom Verhalten. Mit dem zusätzlichen OFFSET, ist noch ein wenig Feintuning möglich, gut, das wir den mit eingebaut haben. BtW. habe ich noch die TL081 mit der Schaltung getestet. Ohne Anpassung der Komponenten, funktionert die Schaltung ebenfalls. Ich denke, das man die Bedenkenlos verwenden kann. Gut, das ich die Files noch nicht hochgeladen habe, es hätte mich geärgert! Ich werde das noch alles korrigieren, dann kanns losgehen. Gruß Michael
Hallo Leute, bezüglich des Voltmeters habe ich eine Frage an euch! Welche Art von LED-Anzeigen solls den sein? Siehe Bild. Das Design sieht bis jetzt Common-Anode Anzeigen wie Bild 1 vor. Die "Mehrheit" darf entscheiden. Bitte um kurze Rückmeldung Schöne Grüße Hans
Jörn Paschedag schrieb: > Moin, ich war jetzt ein paar Tage unterwegs und hatte so eine Menge > nachzulesen. > Generell würde ich hier nicht weiter diskutieren über Schaltnetzteil > oder nicht, sonst driftet das Projekt auseinander. Da kann man ein neues > Projekt aufmachen. Auf jeden Fall. ;-) > > Ob mit Vorregler oder nicht soll doch jedem selbst überlassen sein. Ich > häng dazu noch eine Prinzipschaltung an. Die ist ja "fast" mit der bereits existierenden Schaltung identisch!?! > Sense Eingänge hat ja ein "richtiges" Labornetzteil. Über für und wider > sollte man nicht streiten, sondern es einbauen. Wer es nicht will kann > es weglassen, das ist einfacher, als nachfriemeln. Allerdings haben die > Dinger auch ihre kleinen Tücken. Es darf nix passieren, wenn man > versehendlich die Sense als "Powerausgänge" benutzt, oder ein Sense > abfällt. Deswegen habe ich R24-47R in einer etwas schweren Ausführen verbaut. Was ich weiter oben schon erwähnte, ist das bei dieser Schaltung nicht der Fall, die Spannung geht nicht hoch. Egal ob nur einer oder keiner angeschlossen ist. Ich hatte das ja getestet! ;-) > > Wenn das Voltmeter bei Anlegen der Sense Leitungen plötzlich ein paar > zehntel Volt mehr anzeigt, dann ist es vermutlich an den Powerausgängen > angeschlossen. Das muss dann ja mehr anzeigen, denn es soll ja der > Spannungsabfall zur Last kompensiert werden. Ähnliches gilt gilt auch > für die Strommessung, wenn für die Regelung ein präzieser Shunt > verwendet wird, der aber mit einem Amperemeter "gebrückt" wird. Genau so, verhält sich das bei dieser Schaltung. Habe ich ebenfalls getestet. > > Das angehängte File soll das Prinzip des Vorreglers zeigen. > Links ist der Power-Gleichrichter, dann kommt der Schalt-FET und dann > der Regeltransistor. Auf dem positiven Ausgang sitzt die Hilfsspannung, > die, von Power-GND aus betrachtet, mit der positiven Ausgangsspannung > floated. > IMHO wird die deshalb auch als schwebender Regler bezeichnet. > Ich denke, das ist so ein bischen klarer, als die Einzelschaltungen. > Ich hab vor langer Zeit Probleme mit dem Optokoppler (Diode)gehabt, so > das ich in die Kathodenleitung einen Spannungsfolger eigebaut habe, was > ich durch den 741 angedeutet habe. Die Bauteilewerte müssen natürlich > den Gegebenheiten angepasst werden. Es wäre interessant zu wissen, ob die Spannngsversorgung unbedingt galvanisch getrennt sein muß? Wenn dem nicht so ist, wüsste ich gerne den Stromverbrauch des Vorreglers. Könnte der Johann vielleicht mal messen. Hält sich das im "unteren " mA-Bereich, könnte man die Schaltung vom Hauptrafo per Delon oder Villard versorgen. Der Schaltungsaufwand wäre gegenüber einem zusätzlichen Trafo oder Wicklung, um einiges geringer. Gruß Michael Der Johann, wir können dein Foto nicht sichten, ist das verloren gegangen? EDIT Ei da isses ja! Ich würde Bild 2 bevorzugen, von den Dingern habe ich noch 8Stck da und die 12 Pins sind schnell geroutet.
Also Bild 1 ist auch ok, dann muß an Bild 2 sowieso ein Adapter dran. Die 3. Ausführung will sich bestimmt keine antun! Common Anode in jedem Fall, sonst sieht's schlecht bei mir aus So, ich habe jetzt noch mal alles gecheckt. Die Schaltung ist jetzt korrekt korrigiert. :-) Anbei das komplette Paket der Version "Labornetzteil-Mod-5.3.5." Korrekte Pinbelegung von IC3 Inv u. non-Inv im Schaltplan getauscht. Der C11-56pF bleibt auf Pin2! Layout wurde dementsprechend angepasst, sowie der Gleichrichter für die Bottom-Montage. Bestückungsaufdruck für den Sense-Header korrigiert. Alternativbestückung der OPAmps IC2, IC3, können TL081 und LM709 verwendet werden, wobei der LM709 keinen Offset bietet. Viel Spass damit! Gruß Michael
Johann Gerner schrieb:
... 3 verschiedene Bilder von 4fach-LED-Anzeigen...
Ist es nicht besser, Einzeldigit-Anzeigen zu nehmen?
Die sind m.E. leichter erhältlich. Es ist zwar etwas
mehr Arbeit beim Routen, aber wenn sowieso eine neue
Platine erstellt wird?
Gruss
Harald
Michael D. schrieb: > Alternativbestückung der OPAmps IC2, IC3, können TL081 und LM709 > verwendet werden, wobei der LM709 keinen Offset bietet. Der 709 muss aber extern kompensiert werden. Der 709 ist ausserdem so stark veraltet, das man den wirklich nicht mehr für Neuentwicklungen benutzen sollte. Gruss Harald
Die Vorreglerschaltung aus dem Zip File ist irgendwie auch nicht richtig. Der MOSFET einfach nur an die Induktivität kann nicht so ganz hinkommen. Da fehlt zumindest die Diode nach Masse. Auch dann kommt das mit der Spannung am Gate noch nicht hin - bei einer kleinen Spannung am Ausgang muss man sogar damit rechnen das die Gatespannung zu hoch wird. Der Stromverbrauch der Vorreglerschaltung ist das kleinere Problem - die Schaltung geht so einfach nicht richtig. Das Konzept mit der Hilfsspannung für den Vorregler ist schon ein ganz schlechter Ansatz. Da sollte man schon besser den Vorregler gleich so Auslegen das man ganz ohne die Hilfsspannung auskommt - das ist bei Schaltreglern eigentlich die Regel. Hier ist das einzige Problem das die Hauptspannung ggf. etwas zu hoch für den TL494 ist und die Standard-Schaltung aus dem Datenblatt des TL494 halt PNP Transistoren nutzt und keinen MOSFET. Da das IC so vielseitig ist, kann man damit aber auch einen Regler mit MOSFET aufbauen - mit einem N-MOSFET aber halt eher einen negativ-Regler, was aber hier keine Problem ist.
Harald Wilhelms schrieb: > Ist es nicht besser, Einzeldigit-Anzeigen zu nehmen? > > Die sind m.E. leichter erhältlich. Es ist zwar etwas > > mehr Arbeit beim Routen, aber wenn sowieso eine neue > > Platine erstellt wird? Ich meine auch, dass dies mehr den Standard LED's entspricht welche verfügbar sind. Warum Ihr aber nicht auf viel flexiblere LCD's setzt ist mir etwas schleierhaft. Ich glaube hier überwiegt mehr der "CASE Modding OPTO Effekt" ? ;-) ...ist ja wie bei den Mädels ;-) Ein Layout welches, mit angepasster Firmware, beides unterstützt wäre natürlich die eierlegende Wollmilchsau ! Ich bekomme zwar selber nix auf die Kette, habe aber immer gute Ideen, gelle ?!
Nachbauer schrieb: > Warum Ihr aber nicht auf viel flexiblere LCD's setzt ist mir etwas > schleierhaft. LED-Anzeigen sind eindeutig wesentlich besser ablesbar. Der hohe Stromverbrauch spielt in einem Labornetzteil keine Rolle. Speziell diesen sog. "44780 kompatiblen" hasse ich inzwischen. Da brauche ich nicht nur eine Brille, sondern auch noch eine Zusatzbeleuchtung, während man typische LED-Anzeigen mit 13,5 mm Höhe auch noch aus grösserer Entfernung ablesen kann. Gruss Harald
@Ulrich, Ich sehe deine geschilderte Problematik ein, nur stehen wir diesbezüglich gerade im Wald. Du scheinst zu wissen, wo es bei einem Vorregler lang geht. Kannst du uns nicht mal eine funktionierende Schaltung bauen? (war das jetzt frech?) @Nachbauer, ein Name wäre auch mal was?!? Die "Wollmilchsau" kostet mal richtig Zeit u. Arbeit... Ich muß dem @Haralt Recht geben!!! Visuell gesehen, kommt eine LED-Anzeige auf jeden Fall besser, als LCD. Sollte mal etwas unvorhergesehenes passieren, kann man das von Weitem schon erkennen, da hat man beim LCD schlechte Karten! Die 7-Segment mit 4Digit habe ich hier geordert u. das für kleines Geld! 14,2mm, Common Anode, rot, 12Pin, 2,7V Flussspannung. Ich habe die Teile schon getestet, sind schön hell. Den Doppelpunkt kann man mit 2 schwarzen Tupfen Farbe oder Filsschreiber unsichtbar machen. In der Packung sind 10Stck. drinnen und waren bei mir innerhalb von 10 Tagen im Briefkasten. Anbei mal ein Pic. EDIT: Eigendlich ist mir das wurscht, ob einzel oder Modul. Der Johann soll die Aufnahme mit den 12Pins für alle Module in Reihe machen Ihr könnt dann, das nehemen, was euch gefällt. Damit das alles kompatibel bleibt, liefere ich euch die Layout's für die LED-Adapter. Dann bleiben die Anschlüsse imer Gleich, egal welches Modul man verwendet! Geht das in Ordnung? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Die 7-Segment mit 4Digit habe ich bei ebay geordert > Ich habe die Teile schon getestet, sind schön hell. Bei welchem Strom? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > > Bei welchem Strom? > Gruss > Harald Mit der Flussspannung habe ich mich ein wenig vertan. Hier mal das Datenblatt vom ELF-512SURWA-4xDigit-Rot-Gem-Anode, die Werte müssten identisch sein. Gruß Michael Ich kann hier wieder kein PDF-File hochladen, unglaublich! Dann musst du das Datenblatt halt vom Netz holen
Hallo Leute, @Nachbauer LED oder LCD? Natürlich ist LCD viel eleganter... aber für eine Netzteilanzeige eben nicht besser. So wie Harald sagt, die bessere Lesbarkeit hat mich bewogen den umständlicheren Weg zu wählen. ...und nein wir sind keine Mädels (alle Mädchen bitte jetzt nicht beleidigt sein!) Die Entscheidung für LED war nüchternes schmuckloses "engineering". @Michael > EDIT: Eigendlich ist mir das wurscht, ob einzel oder Modul. > Der Johann soll die Aufnahme mit den 12Pins für alle Module in Reihe > machen > Ihr könnt dann, das nehemen, was euch gefällt. Damit das alles > kompatibel bleibt, liefere ich euch die Layout's für die LED-Adapter. > Dann bleiben die Anschlüsse imer Gleich, egal welches Modul man > verwendet! ... war auch meine Gedanke ;-) Da mein Design jedoch auf 2*4 Digits hinausläuft brauche ich 16Pins. Aber keine Angst, ich wollte es sowiso so designen dass man es auch mit einer Anzeige (12Pins) betreiben kann. Ein bischen Kopfzerbrechen bereitet mir die Strommessung. Ich habe da zwei Ansätze: 1. billig und ein wenig komplex: Bild 1 2. schöner aber teuerer: Bild 2 Euere Meinung? Schöne Grüße Hans
Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute, Hallo Johann, Hans > > @Nachbauer > LED oder LCD? Natürlich ist LCD viel eleganter... aber für eine > Netzteilanzeige eben nicht besser. So wie Harald sagt, die bessere > Lesbarkeit hat mich bewogen den umständlicheren Weg zu wählen. Sehr schön ;-) > > @Michael >> EDIT: Eigendlich ist mir das wurscht, ob einzel oder Modul. >> Der Johann soll die Aufnahme mit den 12Pins für alle Module in Reihe >> machen >> Ihr könnt dann, das nehmen, was euch gefällt. Damit das alles >> kompatibel bleibt, liefere ich euch die Layout's für die LED-Adapter. >> Dann bleiben die Anschlüsse imer Gleich, egal welches Modul man >> verwendet! > > ... war auch meine Gedanke ;-) Da mein Design jedoch auf 2*4 Digits > hinausläuft brauche ich 16Pins. Aber keine Angst, ich wollte es sowiso > so designen dass man es auch mit einer Anzeige (12Pins) betreiben kann. Das macht ja nichts, die Option mit dem Monobetrieb, ist auch i.O. Die Platine braucht ja nur so groß wie ein Modul zu werden. Das 2. Modul, würde ich mit Pfostenstecker 1 oder 2 reihig versehen, damit man Wahlweise, horizontal und oder, vertikal einbauen kann?!? > > Ein bischen Kopfzerbrechen bereitet mir die Strommessung. Ich habe da > zwei Ansätze: > > 1. billig und ein wenig komplex: Bild 1 > 2. schöner aber teuerer: Bild 2 > > Euere Meinung? Ich bin für 1. Egoistischerweise...die Teile habe ich alle da. ;-) ...und wahrscheinlich die anderen auch? Also sofort nachbaubar, denke ich. > > Schöne Grüße > > Hans Gruß Michael
Hallo, Ich bin ein wenig über die Komplexität beider Vorschläge verwundert. Zum einen ist die Genauigkeit , damit natürlich auch die Auflösung, bei geeigneter Referenzspannung ( 1,235 Volt extern LM haumichtot) und einem 10 Bit ADC wie in Atmega8 und Konsorten völlig ausreichend. Zum Anderen sind dafür primitive Spannungteiler ( Metallfilm) hinreichend. Dafür benötige ich keine Messverstärker oder 12 Bit ad Wandler. Ich habe das bereits bei meinem 25 Jahre Elektor Netzteil am laufen und mit diversen Multimetern von Fluke über Voltcraft über den gesamten Spannungs und Strombereich geprüft. Das ist über den gesamten Messbereich so genau, dass ich mit den Multimetern keine signifikanten Abweichungen feststellen kann. Allein das leichte Berühren der 10 Gang Wendelpotis führt dazu, dass ich beispielsweise die Ausgangsspannung schon deshalb kaum auf 20 mV genau ausjustieren kann. Wir reden doch von einem Labornetzteil und keiner Quarzofen Bandgap Strom oder Spannungsreferenz ;-), oder ?
Die Strommessung sollte nicht so kompliziert sein, zumindest wenn man die Anzeige mit aus der +-12 V Hilfsspannung versorgt. Der Shunt liegt ja relativ zu der Hilfsspannung. Als Vorregelung würde ich einen negativen Buck konverter aufbauen, mit MOSFET als Schaltelement, und zu Steuerung ein IC wie TL494, UC3842 oder den fast gleichen LT1242. Ein negativer Regler ist zwar etwas ungewöhnlich, ist aber einfacher mit einem N-MOSFET als Schalter. Im Prinzip hab ich schon die Schaltung (mit LT1241, weil sich der gut mit LTSpice simulieren lässt), es fehlt nur noch die Dimensionierung (Induktivitäten, Kapazitäten, Filter usw.). Die Schaltung läuft rein von den rund 40 V aus, braucht also keine Hilfsspannung. Das vereinfacht auch die Aufteilung der Schaltung - zum Vorregler auf die Platine kämen dann der Gleichrichter, die Elkos und Filter. Wenn man den Vorregler nutzen will entfällt dann der Gleichrichter auf der Hauptplatine und der Elko kann deutlich kleiner werden.
Michael D. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> >> Bei welchem Strom? >> Gruss >> Harald > > Mit der Flussspannung habe ich mich ein wenig vertan. > Hier mal das Datenblatt vom ELF-512SURWA-4xDigit-Rot-Gem-Anode, > die Werte müssten identisch sein. Ich wollte eigentlich kein Datenblatt, sondern einen ca. Wert für gute Erkennbarkeit. :-) Gruss Harald
Zitat: Natürlich ist LCD viel eleganter... aber für eine Netzteilanzeige eben nicht besser. So wie Harald sagt, die bessere Lesbarkeit hat mich bewogen den umständlicheren Weg zu wählen..... Zitat Ende... Aber, Über das LCD kann ich mir viele interessante Parameter des Netzteils ohne viel Aufwand zusätzlich anzeigen lassen.. Temperatur, Lüftereinsatz, Leistung, Umschaltung Trafospannung ( wenn nicht mit Vorregler), Strombegrenzungseinsatz, Lademengen, kalibriervorgänge, u.v.m einfach anzeigen lassen. Wahrscheinlich fallen uns noch mehr sinnvolle Dinge ein ?!
Elektor schrieb: > Ich bin ein wenig über die Komplexität beider Vorschläge verwundert. > > Zum einen ist die Genauigkeit , damit natürlich auch die Auflösung, bei > geeigneter Referenzspannung ( 1,235 Volt extern LM haumichtot) und einem > 10 Bit ADC wie in Atmega8 und Konsorten völlig ausreichend. Wichtig ist aber, das die 10Bit Auflösung auch ausgenutzt wird. Die ca. 8Bit, die man mit einem typischen 7107 erreicht, wäre mir etwas zu dürftig. Ich möchte schon wissen, ob ich meinen Li-Akku mit 4,1V oder 4,2V lade. D.h. die Spannungsanzeige sollte zwei Stellen hinter dem Komma haben. Bei der Stromanzeige reicht normalerweise 1% Genauigkeit aus. Wenn man bei Vollausschlag ca. 200mV Spannungsabfall hat, sollte das in einem Labornetzteil auch nicht stören. 1mOhm-Shunts halte ich deshalb für über- trieben. > Zum Anderen sind dafür primitive Spannungteiler ( Metallfilm) > hinreichend. Da 0,1% Widerstände bei Reichelt gerade mal 19 ct kosten, sollte man sie an dieser Stelle auch nehmen. Die Frage ist, ob man auch innerhalb der eigentlichen Stabilisierungsschaltung irgendwo solche Messwiderstände einsetzen sollte. > Wir reden doch von einem Labornetzteil und keiner Quarzofen Bandgap > Strom oder Spannungsreferenz ;-), oder ? Das ist klar, aber zum Laden eines Li-Akkus sollte sich ein solches Netzteil schon eignen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > > Ich wollte eigentlich kein Datenblatt, sondern einen ca. Wert > für gute Erkennbarkeit. :-) Ok, ein kleiner Auszug aus dem Datenblatt und die Pics mit 2,4V Ansteuerung. > Gruss > Harald Gruß Michael
Harald, Entschuldige, aber Du solltest mal lesen und nachdenken und dann Antworten. Deine Anmerkungen haben keinen Schritt geholfen und verwässern das Thema. All Deine "Anforderungen" sind doch wie ich dargelegt habe erfüllt .
Bei den LED anzeigen sollte man mit einem mittleren Strom von rund 3-10 mA auskommen, je nach Anzeige. Die ICL7107 haben rund 8 mA, und das war/ist eigentlich recht gut zu erkennen. Wenn man also nicht gerade besonders dunkle Anzeigen nimmt sollte es reichen die Anzeigen 1:4 gemultiplext mit rund 10-20 mA zu treiben. Das geht gerade noch direkt vom µC aus. Da die Ref. im AVR und auch der interne AD nicht besonders genau sind, helfen einem 0,1% genaue Widerstände auch nicht weiter. Da sollten auch die 1% Widerstände reichen, denn abgleichen für den Absolutwert muss man wohl ohnehin. 0,1% Widerstände wären ggf. sinnvoll mit einem höher auflösenden AD wie MCP3421 - dann geht es auch ohne Abgleich. Bei der Regelschaltung ist eigentlich nur der TK der Widerstände ggf. wichtig. Da sollten die normale Metallfilmqualität ausreiche. Nur beim Shunt für die Strommessung sollte man ggf. schon auf den TK achten, denn der Widerstand wird ggf. schon etwas warm, und die billigen Niederohmigen Widerstände haben zum teils einen relativ großen TK. Der Spannungsabfall am Shunt liegt noch vor der Regelung, wird als mit ausgeregelt. Man hat hier also eine spannungsrichtige "Messung". Ein hoher Spannungsabfall hat wegen größerer Erwärmung des Shunts auch Nachteile für die Genauigkeit. Eine Driftarme genaue Verstärkung ist da ggf. einfacher als ein besserer Shunt mit kleinem TK. Wenn man mit dem Bereich Variabel ist, müssen es ja auch keine 200 mV sein wie traditionell bei den DMMs.
Hallo Leute, Hier mal ein paar Oszibilder. 1.Foto: ist mein spektakulärer Aufbau. 2.Foto: mit 35W Halogenlampe als Last, 13,5V u. 3A 3.Foto: mit Shunt als Last, 20V u. 3A 4.Foto: mit Shunt als Last, 22V u. 3,3A. Der Spike entsteht durch den Elko 3300µF! 5.Foto: abgezogene Last. Der Sägezahn verschwindet sofort, wenn die Last wieder angeklemmt wird. Die Regelung arbeitet mit 400Hz ? Bei jeder Belastung ist kein messbarer Ripple auszumachen, was sagt uns das? Gruß Michael
Die Bilder zeigen dass die Regelung nicht bei jeder Last stabil arbeitet. Hier gibt es wohl schon 2 Fälle wo es schwingt. Nur weil die Schaltung so ähnlich schon alt ist, heißte das halt leider nicht, das die Schaltung auch stabil gegen Schwingungen ist. Wenn das kein Fehler oder Defekt ist, heißt das da muss noch was geändert werden. Die Stabilität ist halt der eigentlich schwierige Teil beim Spannungsregler - wäre ja auch zu schön wenn es da so auf Anhieb geht. Ein guter Spannungsregler braucht in der Regel eine gut abgestimmte RC Kombination. Hier soll das wohl R5 und C6 sein, ggf. noch C7. Ob das dann aber bei jeder Spannung geht, ist nicht gesagt. Eine erste Gegenmaßnahme ist eine "Grundlast" durch einen Widerstand und eine RC Serienschaltung (z.B. 1 Ohm und 1-10 µF, wobei ggf. schon der ESR reicht.) Eine Schwingungsfrequenz von nur 400 Hz ist dabei schon bedenklich - meist hat man deutlich höhere Schwingungsfrequenzen. Der Leerlauf Fall ist aber wohl eine Relaxations-schwingung, keine klassische Lineare Instabilität. Das sieht so aus, als wird da der Elko schnell geladen - und dabei etwas zu viel, dannach endlädt sich der Elko dann mit etwa konstantem Strom. Das Problem ist das zu starke laden des Elkos: da könnte der Regler ein Problem in Richtung Windup haben: vermutlich bekommt C7 viel Ladung wenn der OP in die negative Sättigung geht. Dabei wird muss der Ausgang des OPs eigentlich gar nicht negativ werden. Das könnte man per Diode begrenzen.
Naja, die Oszillogramme bestätigen ja nun wieder, was ich Anfangs schon sagte: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Ich will euch ja die Sache ja nicht total vermiesen, aber diese Art der Schaltung kann prinzipiell nicht an jeder kapazitiven Last stabil sein. Und daher bringen auch all die verzweifelten Maßnahmen zur Stabilisierung nur einen partiellen Erfolg. Also: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator"
> Die Bilder zeigen dass die Regelung nicht bei jeder Last stabil > arbeitet. Hier gibt es wohl schon 2 Fälle wo es schwingt. Richtig! Ich habe die Schaltung noch etwas gequält mit verschiedenen Lastwechsel. Die Schwingung bei abgezogener Last, tritt erst ab 1,9-2A auf, darunter schwingt absolut nichts!!! Wird die Spannung minimalistisch am Poti verändert, ist die Schwingung weg. Ich denke, das wir das in den Griff bekommen. Zum Vergleich, möchte ich den "Elektor, Jasmin" bitten, mal an seinem Aufbau das Oszi anzuschliesen, ab wann die Schwingung bei ihm auftritt. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Die Schwingung bei abgezogener Last, tritt erst ab 1,9-2A auf, darunter > schwingt absolut nichts!!! Strom ohne Last ???
> darunter schwingt absolut nichts!!! > Ich denke, das wir das in den Griff bekommen. Du irrst dich. Da schwing es unter den gegebenen Umständen nur nicht von selbst. Mach mal richtige Lastsprünge 0 -> 1A...2A -> 0 nur im Spannungsregelmodus und dann mit Übergang in die Stromregelung und zurück und mit verschiedenen Kapazitäten über 6 Dekaden, du wirst dich wundern... Das ist keine Schikane von mir, das muss ein Labornetzgerät ohne Über- oder Unterschwingen können.
Moin, ich werde das mal durchprobieren. Wir aber frühestens am Wochenende was werden... Jasmin
@Stephan Nein, natürlich nicht ohne Last, falsch ausgedrückt! Last 2A, dann Last abgezogen. Schwingung tritt ein. Last1,9A, dann Last abgezogen. Schwingung tritt nicht ein Die Prozedur, habe ich fortgesetzt bis runter auf 0,1A. ArnoR schrieb: >> darunter schwingt absolut nichts!!! >> Ich denke, das wir das in den Griff bekommen. > > Du irrst dich. Da schwing es unter den gegebenen Umständen nur nicht von > selbst. Mach mal richtige Lastsprünge 0 -> 1A...2A -> 0 nur im > Spannungsregelmodus und dann mit Übergang in die Stromregelung und > zurück und mit verschiedenen Kapazitäten über 6 Dekaden, du wirst dich > wundern... Genau so, habe ich es gemacht. Jetzt habe ich zwischen Pin2 u. Pin6, 5M geschaltet. Bei einsetzen der Strombegrenzung hatte ich dann 100Hz Schwinger. Parallel zum 5M noch 22nF geschaltet, keine Schwinger. Der 22nF scheint, bei demselben Scenario, die Schwingungen zu unterdrücken. Die 100Hz bei einsetzen der Strombegrenzung sind nicht mehr messbar. Dasselbe bei Lastwechsel. Die 400Hz sind im kompletten Regelbereich nicht mehr zu sehen. Heute Abend werde ich das noch mal ausgibig testen. > Das ist keine Schikane von mir, das muss ein Labornetzgerät ohne Über- > oder Unterschwingen können. Nein, so habe ich das ja auch nicht aufgefasst. Eure Kritik ist ja absolut berechtigt!!! Jedenfalls sind wir ja schon ein ganzes Stück weiter. Gruß Michael
> Der 22nF scheint, bei demselben Scenario, die Schwingungen zu > unterdrücken. Aber nun ist der Regler etwa 200-Mal langsamer geworden (vorher waren da 56p oder 100p), das wirkt sich auch aufs Über- und Unterschwingen bei den Lastsprüngen aus.
ArnoR schrieb: >> Der 22nF scheint, bei demselben Scenario, die Schwingungen zu >> unterdrücken. > > Aber nun ist der Regler etwa 200-Mal langsamer geworden (vorher waren da > 56p oder 100p), das wirkt sich auch aufs Über- und Unterschwingen bei > den Lastsprüngen aus. Stimmt, hatte ich nicht bedacht. C7 sind 100pF. Da muß ein Mittelweg gefunden werden um die Schwingungen zu kompensieren. Da bleibt nur mit den Werten zu experimentieren, try and error. Der Ulrich hatte da einen Vorschlag: > Eine erste Gegenmaßnahme ist eine "Grundlast" durch einen Widerstand und > eine RC Serienschaltung (z.B. 1 Ohm und 1-10 µF, wobei ggf. schon der > ESR reicht.) oder... > vermutlich > bekommt C7 viel Ladung wenn der OP in die negative Sättigung geht. Dabei > wird muss der Ausgang des OPs eigentlich gar nicht negativ werden. Das > könnte man per Diode begrenzen. Wo wäre die Diode am besten angebracht und sollte es eine Shottky sein oder würde eine 1n4148 ausreichen? Gruß Michael
Die harte Art für die Diode wäre einfach vom Ausgang des OPs (Pin6 ) zur Masse der Hilfsspannung. Ob eine 1N4148 oder Schottky ist relativ egal. Dabei nutzt man die Strombegrenzung des OPs auf rund 20 mA. Es geht auch die Diode Parallel zu C7. So ähnlich kann man dann auch noch die positive Sättigung begrenzen - hier aber nicht direkt vom Ausgang, sondern von einem Spannungsteiler (ggf. Trimmer) zur Masse der Hilfsspannung. Damit wird die Spannung in C7 im wesentlichen auf den sinnvollen Bereich begrenzt und der Regler sollte schneller aus der Sättigung kommen. Von 100 pF auf 22 nF zu gehen macht das Netzteil schon sehr langsam, aber irgendwas um 1 nF wäre ggf. noch Akzeptabel. Oft geht man auch nach der Methode erst schnell probieren, und so weit langsamer machen bis es stabil wird. Das Problem mit dem nachmessen ist halt, das man so viele verschiedene Lasten und Arbeitspunkte hat.
@mike0815 In der Mod-5.3.5 hängt das Voltmeter an den Powerklemmen. Wenn du mit Sense arbeitest mißt du so das was das NT rausgibt, aber nicht das, was bei der Last ankommt. Mit etwas Grundlast könnten die Schwingungen schon verschwinden. Müßte im Prinzip so angeschlosen werden, wie der R16, damit dieser Strom nicht mit in die Strommessung eingeht.
> Mit etwas Grundlast könnten die Schwingungen schon verschwinden. Nein, tun sie nicht. Die Schaltung ist einfach nicht für beliebige kapazitive Lasten stabil, ob ihr das nun hören wollt oder nicht. Was macht die Schaltung eigentlich beim Ausschalten mit dem Netzschalter, wenn z.B. eine µC-Schaltung mit 20mA Stromaufnahme bei 3,3V dran hängt? Verhält sie sich wie die von R. Berres und zerschießt die Last? Ist ja genau die selbe Grundschaltung. http://www0.fh-trier.de/~berres/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-25Amp/Nachtrag%20bitte%20unbedingt.txt
Jörn Paschedag schrieb: > @mike0815 > In der Mod-5.3.5 hängt das Voltmeter an den Powerklemmen. Wenn du mit > Sense arbeitest mißt du so das was das NT rausgibt, aber nicht das, was > bei der Last ankommt. Wo willst'n die sonst anklemmen? Wir haben ja eine "soll" u."ist-Spannung". Je länger die Leitung mit Sense desto höher wird die Spannung an den Klemmen. Eine Möglichkeit wäre noch 2 Messleitungen parallel an den Senseenden anzuschliesen um von dort aus die "ist-Spannung zu messen. Das könnte man ja mit einem Umschalter für die Spannungsanzeige realisieren, denke ich. > Mit etwas Grundlast könnten die Schwingungen schon verschwinden. Müßte > im Prinzip so angeschlosen werden, wie der R16, damit dieser Strom nicht > mit in die Strommessung eingeht. R16 4k7 ist doch eigendlich schon eine gewisse Grundlast, oder liege ich da falsch? Morgen werde ich mal parallel zu C7 100pF den Wert verkleinern und Ulrichs Vorschlag mit der Diode testen. Eigendlich war ich der Meinung, das gerade C7 die Schwingneigung unterdrücken sollte. Eine Regelbeschleunigung erfolgt doch durch R5 u. C6, denn so ist es auch im originalen Schaltplan beschrieben! @ArnoR > Was macht die Schaltung eigentlich beim Ausschalten mit dem > Netzschalter, wenn z.B. eine µC-Schaltung mit 20mA Stromaufnahme bei > 3,3V dran hängt? Verhält sie sich wie die von R. Berres und zerschießt > die Last? Ist ja genau die selbe Grundschaltung. Das sehe ich mir mal auf dem Oszi an, was da so vor sich geht. Was ich diesbezüglich schon lange vorschlagen wollte, wäre eine Standby Funktion im eingeschalteten Zustand. Da stelle ich mir vor der Basis von T3 den Saft abzudrehen, dann wird vor dem Ein-oder Ausschalten eben auf Standby geschaltet und gut is'. Am besten wäre natürlich noch eine optische Anzeige für die beiden Zustände, damit man weiß ob Saft da ist oder nicht. Was noch sehr praktisch wäre, ein komplettes Auschalten der Spannung bei Kuzschluss mit Reset für die Strombegrenzung. Das Doppelnetzteil/Selbsbau auf meinem ersten Foto hat das. Dieses Gimmick hat mich schon oft vor Schaden am Verbraucher bewahrt! Gruß Michael
Michael D. schrieb: >> In der Mod-5.3.5 hängt das Voltmeter an den Powerklemmen. Wenn du mit >> Sense arbeitest mißt du so das was das NT rausgibt, aber nicht das, was >> bei der Last ankommt. > Wo willst'n die sonst anklemmen? Wir haben ja eine "soll" > u."ist-Spannung". > Je länger die Leitung mit Sense desto höher wird die Spannung an den > Klemmen. Eine Möglichkeit wäre noch 2 Messleitungen parallel an den > Senseenden anzuschliesen um von dort aus die "ist-Spannung zu messen. > Das könnte man ja mit einem Umschalter für die Spannungsanzeige > realisieren, denke ich. Ja, an die Sense Leitungen. Da dort "kein" Strom fließt entsteht auch kein Spannungsabfall. Wer mißt mißt Mist ;-) Ich würde nicht zu viele Vörz einbauen. Wie jemand gemeint hat mit der Ladung von Li-Ion Zellen (über ein paar Meter weg) will ich die Akkuspannung sehen, aber der Wahlschalter steht in der falschen Position... Michael D. schrieb: > R16 4k7 ist doch eigendlich schon eine gewisse Grundlast, oder liege ich > da falsch? Nein, sorry, hab ich falsch interpretiert :-( Michael D. schrieb: >> Was macht die Schaltung eigentlich beim Ausschalten mit dem >> Netzschalter, wenn z.B. eine µC-Schaltung mit 20mA Stromaufnahme bei >> 3,3V dran hängt? Verhält sie sich wie die von R. Berres und zerschießt >> die Last? Ist ja genau die selbe Grundschaltung. > Das sehe ich mir mal auf dem Oszi an, was da so vor sich geht. Ja, erst mal sehen, ob sich was tut. Dann kann man daran gehen. Michael D. schrieb: > Was ich diesbezüglich schon lange vorschlagen wollte, wäre eine Standby > Funktion im eingeschalteten Zustand. Find ich sehr nützlich. Dann kann man für Änderungen am Objekt den Saft mal eben wegschalten, ohne das man danach wieder die Spannung neu einstellen muss.
Hallo Mitstreiter, nach einer kleinen Pause möchte ich meine Beitrag vorstellen: Digitalanzeige für Spannung und Strom je 4 Digit. Das letzte Digti zeigt "V" oder "A" an. Programmiert in BASCOM, denn dass kann ich selber programmieren. (in C bringe ich gerade mal ein paar Änderungen hin! :-)) Technische Daten: Mega8, 8Digit gemeinsame Anode, Strommessverstärker für Shunt im Plus-Zweig, Auflösung 10 Bit, Maximale Spannung ohne Vorteiler: 4,092V, Maximaler Strom: 8A (hängt vom Shunt ab) Vorgesehene Features aber noch nicht kodiert: Temperaturmesseingang, Schaltausgang für Relais (oder Lüfter) Softwareseitige kalibrierung über zwei Taster Werft mal eine Blick drauf! Ich bin geneigt manche Bauteile als SMD einzusetzen. Insbesonders die Blockkondensatoren, Wiederstände und die Transistoren. Wenn es euch aber abschreckt, dann lasse ich es! Erst wenn die Schaltung steht mache ich mich ans layouten, darum ist in der ZIP-Datei (so weit sie hochgeladen wird) kein Board. Schöne Grüße
Hallo Johann Gerner (jgerner), danke für deine zip datei wäre schön wenn es mit bedrahteten bauteilen gehen würde. ....aber es gibt ja auch noch viele andere nachnutzer mit anderen meinungen denke ich! gibt es das hex-file von dir und die fuse einstellungen noch??? vielen dank!
@mamü
> gibt es das hex-file von dir und die fuse einstellungen noch???
Wenn ich damit fertig bin... sowiso! Wenn Du die jetzige Fassung willst
dann kannst Du sie als Mail haben.... ist aber noch furchtbar "beta"
1:0 für bedrahtete Bauteile :-)
Hallo Arno >> Was macht die Schaltung eigentlich beim Ausschalten mit dem >> Netzschalter, wenn z.B. eine µC-Schaltung mit 20mA Stromaufnahme bei >> 3,3V dran hängt? Verhält sie sich wie die von R. Berres und zerschießt >> die Last? Ist ja genau die selbe Grundschaltung. ...sehr gute Frage! Und die Antwort: das Ding geht durch die Decke! Meine, zugegebenermaßen simple Lösung: Ausschalter trennt Netz und Polklemmen über dickes Relais. Das hatte ich sowiso als Überhitzungsschutz drin? Das Relais fällt schneller ab als das dass Kontrollerboard die Kontrolle verliert. Das ist zwar nicht sehr elegant aber wirkungsvoll. Die Sense-Leitungen sind bei mir auf den Polklemmen. @alle ich habe bis jetzt immer diese Dioden eingebaut (über die Leistungstransistoren und am Ausgang als Verpolungsschutz)! Sind die wirklich notwendig? Wenn ja, dann sollten die in unsere Überlegungen einfließen!
Hallo Hans, (du hast Post!) Sieht prima aus, konntest du die Autorange realisieren? Die "Angstdioden" sind keine schlechte Idee, wie oft verpolt man sich versehendlich... SMD oder bedrahtet, ist mir wurscht. Die 8 Transistoren kommen ja fast parallel zum Mega8 und die 4er Module werden ja angeflanscht. Man müsste eben schauen, wie groß das Ganze wird und ob SMD da Vorteile verschafft. BtW. 100nF in SMD finde ich ok und habe ich massig da. @All Nach mehreren "try & error" Versuchen für das Schwingverhalten von IC2, konnte ich bis 2,2nF Kerko parallel zum C7-100nF herunter gehen. Jetzt gibt es bei jeder Belastung (Spannung u. Strom), keinen "Sägezahn" mehr! Ich denke, das das Problem damit gelöst ist. Zur Info: Beim Ein u. Ausschalten des Netztgerätes, kommen ganz ordentlich Spikes. Gruß Michael
Das Problem mit der Überspannung beim Ausschalten sollte sich einfacher lösen lassen: Zwischen R8 und den +12 V oder +7 V (Ref.) kommt ein PNP Transistor, der nur durchschaltet, wenn die Hilfsspannung OK ist - d.h über etwa 15 V zur negativen Seite. Dafür sollten 2 Widerstände und eine Zenerdiode mit etwa 12-15 V reichen. Die Dioden am Ausgang sind schon gut. Wichtig ist die vor allem wenn man 2 Netzteile in Reihe betreibt, und wenn dann die Strombegrenzung bei einem NT anspricht. Den Elko am Ausgang, und auch andere Teile kann das retten. Wegen der Probleme mit der Stabilität, wäre es ggf. noch sinnvoll, wenn bei beiden Widerständen für die Senseeingänge noch Kondensatoren parallel sind. An der Positiven Seite ist da schon einer, aber an der negativen Seite fehlt der. Einiges zu Netzteilen dieser Art findet sich in einer Appl Note von HP (AN90B, DC POWER SUPPLY HANDBOOK). Da steht unter anderem drin, das man bei der Form wohl eine Kapazität am Ausgang braucht - ohne wird das Netzteil wohl nicht stabil werden. Wenn man also den Anspruch hat einen Regler ohne Kapazität am Ausgang zu bauen, geht das anders.
@jgerner Muss es jetzt sein Voltmeter_0,1 mit einer neuen eagle version (6) zu starten? Wir sollten bei diesem Projekt bei einer Version bleiben. Imho mit v5, weil die v6 immer noch kränkelt.
@Johannes Kompliment! Da hast Du aber echt schlank programmiert. Das ist sehr optimal umgesetzt, ich musste mir das schon länger anschauen um durchzublicken ;-). Für Hysterese und Umschaltung der Eingangsspannung kannst Du meinen Code hernehmen. Für Temperatur habe ich dort auch was empfohlen .., Meine Meinung nach wie vor: Messverstärker halte ich für unnötig, Keep it simple, so wie dein Code ! ( ich verstehe die Schaltung auch nicht wirklich...), erklär doch mal... Als Bandgap dann aber 1,2 Volt wie in meinem Bespiel und zwei einfache Spannungsteiler, fertig. Toll ! Lässt Euch nicht beirren, natürlich gibt es optimalere Netzteilkonzepte. Aber wir sollten mal auf dem Teppich bleiben. Noch niemand hat hier eine bessere und nachbaubare Lösung angebracht, sondern nur ( ok, positiv) kritisiert. Ein Netzteil für 2000 € wird besser sein. Aber wir reden hier von einer semiprofessionellen Lösung für eine handvoll Euro's. Dafür ist das extrem gut !!!!!!!!! Jasmin
P.S.;: Der ultimative Test: Speist mit dem Netzeil mal so einen Pc Satelliten Ativbox Teil und legt richtig Laute und fiese Musik drauf. Dann mal den Oszi ans Netzteil und sich freuen ;-).... PS. Als ich vor gefühlten 1000 Jahren mal ne richtig solide Radio FS Techniker Ausbildung ( in Essn bei nem damals sehr bekannten Laden ) gemacht habe und wir Ende der 70 er immer schicke Musik zum Endstufen Test nahmen war unser Meister immer verwundert über die führ ihn befremdliche Musik. Sein Appel begleitet mit einer praktischen Lösung war immer. : Komische Musik, beste Anwendung dafür wäre gleichrichten und Akku laden ;-)
Die komischen Rechtschreibfehler beruhen auf der IPad autokorrektur.....( meistens);-)
@ Johann, Ahhh ich sehe gerade; das Design für den Messverstärker ist original Elektor Januar 2008, Bei mir im Studentenwohnheim auf dem Scheisshaus stand mit Edding geschrieben: " Leben ist ein Plagiat" ;-). Elektor schreibt übrigens, dass die Strommessung erst ab 4,5 Volt funktioniert. Stimmt das ?
R25 ist 100 Ohm, nicht 100k ?! BS250 /P Vorsicht hier sind teils Source in Drain vertauscht ! Dann stirbt eventuell der AD Wandler...
Die logische Spannungsversorgung für die Anzeige wäre die Hilfsspannung. Da spart man sich die oben gezeigte Stromsensorschaltung. Man braucht aber für die Spannung wohl eine Invertierung (einfacher OP) und für den Strom wohl auch etwas Verstärkung (ggf. auch invertierend, wenn die Verbindung zwischen der Hilfsspannung und der Regelung vor dem Shunt liegt, wie es richtig wäre), denn der Shunt liefert eher nur rund 0,1 V. p.s.: in der Stromsensorschaltung oben ist wohl auch noch ein Fehler drin: R25 sollte eher bei 100 Ohm - 1 K liegen, nicht 100 K.
Reference muss Aref sein, dafür hast Du doch die externe Bandgap ! Sag mal, ist das hier eine theoretische Schaltung oder läuft das bei Dir ???
Der ADC Eingang sollte mit Z Dioden geschützt werden, 7,2 Volt ( wie im Original ;-) )
http://www.dg7xo.de/selbstbau/nt-power-modul.html Ehre wem Ehre gebührt . Hier auch ohne Fehler in der Hardware. Man beachte die Anschaltung des Shunts. Bis etwa 5 Volt wird die Strommessung nicht sauber funktionieren. Der Autor beschreibt hier aber eine Lösung.
Das mit der Strommessung erst ab rund 4 V könnte hinkommen. Bei wenig Strom könnte es schon etwas früher gehen. Ein Problem hat man jedenfalls wenn die Ausgangsspannung größer ist als die Spannung am AD Wandler. Die Schaltung ist also eher weniger zu gebrauchen. Schon wegen der nötigen extra Stromversorgung ist das eher unpraktisch. Ein zweites, wenn auch kleineres Problem ist auch, das hier keine getrennten Sense-eingänge vorgesehen sind. Dafür wird man dann vermutlich einen Differenzverstärker brauchen.
Um eine externe Versorgung wirst Du wohl nicht herumkommen, das ist m.E. auch die sauberste Lösung. So ist man bei der Wahl des Bezugspunktes (GND) für den ADC auch völlig frei. Wie ich bereits mehrfach erwähnt und auch gepostet habe, reichen dann einfache Spannungsteiler für die Messung von u und i aus. GND vor den shunt, dort Messung von U Out (ohne Abfall über shunt) . Zweiter AD Eingang hinter dem Shunt. Darüber ermittel ich dann den Strom und auch die tatsächliiche Ausgangsspannung. Fertig. Ja, Mikrokontroller können rechnen ! So machen das auch die Russen in der MIR und in den Langstreckenraketen, weshalb der Westen einen Krieg verlieren wird. Am Ende gibt es natürlich keine Gewinner sondern nur Verlierer, um dass mal klarzustellen. Pazifist.
Hier mal ein vereinfachter Plan wie ich mit die Messung von Strom und Spannung vorstelle. Die Regelschaltung ist vereinfacht wiedergegeben, ohne den Teil für die Stromregelung. Dafür die die Ergänzungen für eine Anti-Windup (Dioden parallel zu C7) und die Abschaltung für den Fall, das die Hilfsspannung nicht ausreicht. Die Verbindung zur Hilfspannung ist hier vor den Shunt - das sollte richtiger sein. Vor allem falls Sense nicht verbunden ist sollte die orig. Schaltung Probleme machen. Die beiden OPs (hier als LM358) sind für die Verstärkung des Signals für Strom und Spannung. Der LM358 wird mit +-12 V aus der Hilfsspannung versorgt. Der Ausgang ist auf GND der Hilfsspannung bezogen. Rechnen muss man hier für die Spannung auch nicht. Die Verstärkung muss man ggf. noch etwas anpassen je nach Spannungsbereich und Ref. des ADs.
Mal kurz zum Mainboard! @All Soll ich das jetzt so lassen mit den 2,2nF, oder wäre die Diodenlösung euch lieber? Optional habe ich das schon im Schaltplan sowie Layout untergebracht. Dabei ist auch der 820nF Kerko parallel zum R17-47R (@Ulrichs Vorschlag), wurde eng! Was ist mit der "Angstdoppeldiode" für den Ausgang, wollt ihr die haben oder eher nicht? Das mit dem "fetten Relais" finde ich jetzt nicht so optimal. Dann lieber ein Kleinlast-Relais direkt an die Basis von der Treiberstufe, damit der Strompfad so kurz wie nur möglich gehalten wird. ...mit manueller Umschaltung und 2 LED's für Power u. Standby. Ich würde das noch gerade so auf die Platine bekommen. @Elektor, Jasmin... > Lässt Euch nicht beirren, natürlich gibt es optimalere Netzteilkonzepte. > Aber wir sollten mal auf dem Teppich bleiben. Noch niemand hat hier eine > bessere und nachbaubare Lösung angebracht, sondern nur ( ok, positiv) > kritisiert. Sehe ich auch so! ;-) > Ein Netzteil für 2000 € wird besser sein. Ja, nur wer ist dafür bereit, so einen Preis zu zahlen?!? > Aber wir reden hier von einer semiprofessionellen Lösung für eine > handvoll Euro's. eben!!! > Dafür ist das extrem gut !!!!!!!!! Bis auf die kleinen Stolpersteine, die ja schon zum Teil aus dem weg geräumt sind, bin ich mit dem jetzigen Ergebnis absolut zufrieden! Gruß Michael EDIT: Das mit der 6er EAGLE-Version ist ja wohl für die Füsse. Sind die nicht in der Lage, ihr Programm so zu gestalten, das man auch für die Vorgänger Versionen abspeichern kann? Ich finde das eine absolute Frechheit!!! Ich arbeite mit diversen CAD-Programmen und bei denen ist das "STANDART"!!! Jetzt ist die Luft raus...
>> Was macht die Schaltung eigentlich beim Ausschalten mit dem >> Netzschalter... ? > Das sehe ich mir mal auf dem Oszi an, was da so vor sich geht. > Ja, erst mal sehen, ob sich was tut. Dann kann man daran gehen. > Und die Antwort: das Ding geht durch die Decke! > Beim Ein u. Ausschalten des Netztgerätes, kommen ganz ordentlich Spikes. > Das Problem mit der Überspannung beim Ausschalten sollte sich einfacher > lösen lassen Zwischen R8 und den +12 V oder +7 V (Ref.) kommt ein PNP > Transistor, der nur durchschaltet... Was soll denn die ewige Rumfrickelei an dieser Schrottschaltung. Die arbeitet genau falsch herum. Die Endstufe muss vom Regler aktiv geöffnet werden, statt "zugezogen". Nur dann ist der Ausgang auch ohne funktionierenden Regler stromlos. Aber so oder so, die Schaltung ist einfach Müll. > Aber wir reden hier von einer semiprofessionellen Lösung für eine > handvoll Euro's. > Dafür ist das extrem gut !!!!!!!!! Wie man an den in diesem und allen anderen Threads zu diesem Thema diskutierten Problemen sehen kann, sind diese Schaltungen extrem schlecht! Leute, ihr habt noch nicht mal die vergleichsweise einfache statische Funktion der Schaltung richtig verstanden. Und die mit dieser Schaltung nur partiell und voll auf Kosten der Geschwindigkeit lösbaren dynamischen Probleme werden ignoriert oder durch Rumprobieren behandelt. So wird das nichts. Ein gutes Netzteil (meins) regelt beliebige Lastsprünge in <1µs ohne das geringste Über- oder Unterschwingen aus, ist an jeder beliebigen kapazitiven, ohmschen oder induktiven Last ohne Überschwingen stabil, macht beim Ein- oder Ausschalten keinerlei Spikes am Ausgang, ... > Wenn man also den Anspruch hat einen > Regler ohne Kapazität am Ausgang zu bauen, geht das anders. Ja, genau. > Noch niemand hat hier eine bessere und nachbaubare Lösung angebracht Warum auch? Neben vielen anderen Gründen, man ist doch mit dem Schrott zufrieden: > Bis auf die kleinen Stolpersteine, die ja schon zum Teil aus dem weg > geräumt sind, bin ich mit dem jetzigen Ergebnis absolut zufrieden!
@mike0815 Diode am Ausgang und über den Serientransistor sind eigentlich Standart. Sollten aber auch direkt an die Ausgangsklemmen bzw. den Serientransistor. Michael D. schrieb: > Zur Info: > Beim Ein u. Ausschalten des Netztgerätes, kommen ganz ordentlich Spikes. Wie groß sind die Elkos der Hilfsspannung? Ich hatte das Problem bei meinem alten Netzteil auch. Dann hab ich diese Elkos verkleinert und das Problem war weg. Ich wollte bei mir das Problem mit Zusatzkontakten des des Netzschalters lösen, aber was hätte ich gemacht, wenn der Schalter eingeschaltet ist, aber der Netzstecker gezogen wird? Das gilt evtl. auch für die Elkos um den 723, der ja den driverstrom liefert. Die Elkos sollen zwar glätten, aber nicht noch die Spannung "3 Tage halten".
Das mit dem Abschalten sollte sich besser Elektronisch lösen lassen. Ich hab es nicht probiert, aber der Schaltungsvorschlag oben sollte da schon reichen. das ist deutlich kleiner als ein Relais. Die Schutzdiode am Eingang (gegen negative Spannung) sollte man unbedingt haben. Die muss aber nicht unbedingt auf die Platine, sondern könnte ggf. auch gleich an die Buchsen. Mit 2,2 nF wird das Netzteil schon etwas langsam. Leider ist es nicht einmal so, das die Schaltung mit einem größeren Kondensator immer stabiler wird - damit verschiebt man das Problem ggf. auch nur auf eine andere Last. Die Dioden sind aber vor allem wichtig wenn die Schaltung langsam wird, und gegen andere Probleme. Es ist also nicht die Frage Dioden oder größerer Kondensator. Die Dioden sind gegen Probleme die entstehen wenn die Spannungsregelung zeitweise in die Sättigung geht, z.B. beim Ansprechen der Strombegrenzung, oder falls die Spannung aus irgendwelchen Gründen mal schon etwas zu groß ist. Das ist bisher nur auf Grund theoretischer Überlegungen - noch nicht nachgemessen oder simuliert. Für die Stabilität und die Frage nach dem optimalen Wert von C7 spielt ggf. der Kondensator parallel zum anderen Sense Widerstand eine hoffentlich positive Rolle. Auch ist der Typ des Elkos am Ausgang wichtig, nicht nur die Kapazität. Was das besser ist (low ESR, normal oder beide Typen parallel) ist schwer zu sagen. Dazu sollte man das ganze (oder den wesentlichen Teil) mal simulieren.
> Mit 2,2 nF wird das Netzteil schon etwas langsam. Leider ist es nicht > einmal so, das die Schaltung mit einem größeren Kondensator immer > stabiler wird - damit verschiebt man das Problem ggf. auch nur auf eine > andere Last. Da hast du vollkommen recht.
@ArnoR Ein gutes Netzteil (meins) regelt beliebige Lastsprünge in <1µs ohne das geringste Über- oder Unterschwingen aus, ist an jeder beliebigen kapazitiven, ohmschen oder induktiven Last ohne Überschwingen stabil, macht beim Ein- oder Ausschalten keinerlei Spikes am Ausgang, ... > Wenn man also den Anspruch hat einen > Regler ohne Kapazität am Ausgang zu bauen, geht das anders. Ja, genau. > Noch niemand hat hier eine bessere und nachbaubare Lösung angebracht Deine Einwände, Hinweise etc. fand ich bisher fachlich begründet und auch richtig. Auch das momentane Herumdoktorn an der Schaltung wird deren konzeptionellen Nachteile nicht vom Tisch fegen. Du solltest aber Bedenken, dass wir hier nicht von der eierlegenden Wollmilchsau für viel Geld reden, sondern von einem budgetfreundlichen Netzteil für Hobbybastler. Du hast keine Lösung für 50€ in der Tasche welche dann so funktioniert wie Du es hier beschreibst. Falls doch, dann beschreibe sie doch einfach mal oder mach sie hier publik mit einer Kostenabschätzung. Ich denke von Dir wird jetzt zu dieser konkreten Aufforderung nichts konkretes kommen ! Ich hoffe ich irre mich.
> Du hast keine Lösung für 50€ in der Tasche welche dann so funktioniert > wie Du es hier beschreibst. Richtig, hat nur 10 Euro gekostet, aber auch 10 Jahre intensives Nachdenken. > Ich denke von Dir wird jetzt zu dieser konkreten Aufforderung nichts > konkretes kommen ! > > Ich hoffe ich irre mich. Nein, du irrst dich nicht. Der Hinweis, dass es möglich ist, muss leider reichen, eigentlich hab ich schon viel zu viel gesagt. Schau dir die Welt an, in der wir leben...
Jörn Paschedag schrieb: > @mike0815 > Diode am Ausgang und über den Serientransistor sind eigentlich Standart. > Sollten aber auch direkt an die Ausgangsklemmen bzw. den > Serientransistor. Die Serientransistoren haben D7 Nnormalerweise haben "fast"alle meine Spannungsquellen einen Verpolungsschutz drinnen, hier haben wir jetzt Dummerweise garnicht drauf geachtet! :-( > > Michael D. schrieb: >> Zur Info: >> Beim Ein u. Ausschalten des Netztgerätes, kommen ganz ordentlich Spikes. > > Wie groß sind die Elkos der Hilfsspannung? Ich hatte das Problem bei > meinem alten Netzteil auch. Dann hab ich diese Elkos verkleinert und das > Problem war weg. Ich wollte bei mir das Problem mit Zusatzkontakten des > des Netzschalters lösen, aber was hätte ich gemacht, wenn der Schalter > eingeschaltet ist, aber der Netzstecker gezogen wird? Das gilt evtl. > auch für die Elkos um den 723, der ja den driverstrom liefert. Die Elkos > sollen zwar glätten, aber nicht noch die Spannung "3 Tage halten". Ja eben, der Stecker war jetzt das Stichwort! Wie auf dem 1. Foto vom fliegenden Aufbau zu sehen, ist natürlich auch kein Netzschalter vorhanden. Ich habe immer den Stecker gezogen, da gibt's ja quasi Funkenflüge, das es da jetzt fette Spikes gibt, ist ja wohl klar. Es könnte sein, das wenn ein Netzschalter dran wäre, die Spikes etwas kleiner ausfallen. Ganz verschwinden werden die aber bestimmt nicht. Der Aufbau der Hilfsspannug ist auch eher suboptimal, da ebenfalls fliegend. Da müssten je 2200µ vor den Reglern und 100µF danach sein Ich bin gerade dabei, eine Relaise-Schaltung mit Zustandsanzeige für den Treibertransistor in die Schaltung zu malen. Dann braucht man nicht ständig irgendwelche Stcker ziehen und kann das Teil anlassen. Gruß Michael
Aha, Du hast 10 Jahre an einer Superlösung für 10 € dein Hirn strapaziert. Und 100 Tausende von Hobbyisten und auch kommerziellen Entwicklern nebst den Halbleiterschmieden dieser Welt haben das bis heute nicht geschafft. Mit Sicherheit gibt es da 10 Tausende welche deinen Grips um ein Vielfaches übertreffen und auch die sind offenbar alle zu dusselig. Ruhig Blut ArnoR, das ist nicht bös gemeint. Dein Hypernetzteil ist also nobelpreiswürdig und da verstehe ich natürlich, dass du das nicht Preis geben kannst, schlummert doch da neben Ruhm und Ehre auch der weltweite kommerzielle Erfolg und Reichtum. Darum Tummelst du dich, deiner Meinung nach, in Laienforen herum und weist permanent und hartnäckig darauf hin, das du den Dicksten und Längsten hast. Das klingt mir doch sehr nach supranasalen Störungen ? Mensch werd wach und lass hier die Leute in Ruhe, oder bring was auf die Reihe !
> weist permanent und hartnäckig darauf hin, das du den Dicksten und > Längsten hast. Im Gegenteil, ich habe im Gegensatz zu Anderen, die das auch könnten, permanent auf Probleme hingewiesen und auch angedeutet was man tun könnte. Aber das will niemand hören. > Mit Sicherheit gibt es da 10 Tausende welche deinen Grips um ein > Vielfaches übertreffen und auch die sind offenbar alle zu dusselig. Du meinst so jemanden wie Dich? > lass hier die Leute in Ruhe, oder bring was auf die Reihe ! Ja genau, nichtmal in der Lage die Probleme zu verstehen auf die man mit der Nase gestoßen wird, nur rumheulen und schreien, weil man die Lösung von anderen nicht fertig auf dem Silbertablett presentiert bekommt. > Und 100 Tausende von Hobbyisten und auch kommerziellen Entwicklern nebst > den Halbleiterschmieden dieser Welt haben das bis heute nicht geschafft. Mag doch gut sein, dass es auch Andere gemacht haben, aber die haben es dann wohl auch nicht veröffentlicht.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht die Schaltung, etwas vereinfacht (noch ohne die Strombegrenzung, und ohne Gleichrichter) zu simulieren. Der Kondensator am Ausgang wird benötigt, und die 47 µF im Plan sind auch schon relativ nahe an der unteren Grenze. Es ist auch wichtig das der Elko einen kleinen ESR hat. Ein low ESR Elko und ggf. ein Kondensator parallel ist dabei wichtiger als C7 zu vergrößern. Mit großen Kondensatoren hab ich keine Probleme gesehen, auch nicht mit 0 ESR. Der richtig Wert für C7 hängt unter anderem von den Endstufentransistoren ab. Da sollten aber rund 100-200 pF ausreichen - langsamer als 2 x 2N3055 muss ja nicht. Der Kondensator C6 hat einen eher kleinen Einfluss, der Wert mit 1 nF ist auch OK. An kritischsten ist die Einstellung mit kleiner Spannung. Den Kondensator beim 2. Sense-eingang (unten) kann man sich tatsächlich sparen - der bringt nichts, wird beim nochmal hinsehen irgendwie auch klar. Durch den Anschluss der Masse der Hilfsspannung über den Sense Eingang hat man eine etwas schlechtere Regelung, wenn man sich auf den Widerstand verlässt. Das könnt man ändern, müsste dann aber auch die Ref. ändern, auf eine die weniger Strom braucht (z.B. TL431). Mit der Vorregelung bei der Hilfsspannung und eine RC Filter gegen Rauschen sollte das aber kein Nachteil gegen über dem LM723 sein, sondern von der Größe und Einfachheit sogar eher ein Vorteil.
Hallo Leute, @ Elektor... bzw. Jasmin > http://www.dg7xo.de/selbstbau/nt-power-modul.html > > Ehre wem Ehre gebührt. ...und sie gebührt nicht mir :-) Ja ich habs "geGutenbergt" und habe obigen Link schon im Post von 13.2. aufgeführt und dachte es sei "hinreichend als Zitat gekennzeichnet". In Ermangelung einer "Projektordnung" (vergleichbar einer Promotionsordnung) habe ich mir noch weniger dabei gedacht als KTG. ...und auch der (dg7xo) hats vermutlich aus "Franzis - Elektronik - 30x Schaltungen ...) da habe ich es auch schon mal entdeckt. > Bei mir im Studentenwohnheim auf dem Scheisshaus stand mit Edding > geschrieben: > " Leben ist ein Plagiat" ;-). ... bei mit stand: Das Leben ist eines der Härtesten. ;-) > Elektor schreibt übrigens, dass die Strommessung erst ab 4,5 Volt > funktioniert. > > Stimmt das ? Es stimmt wenn man auf die negative Spannungsversorgung verzichtet. Aber ich habe das ganze mit -5V (dürfen auch mehr sein... soviel wie eben der TL081 verträgt) versorgt. Dann klappts auch mit den Nachbarn... äh... ab 0V. Ganz nebenbei betreibe ich die Anzeige von dg7xo bis 58 V. Das geht aber nur mit ein Hochvolt OpAMp. Ich schau mal nach wie der heißt, wenn jemanden interessiert. @Ulrich > p.s.: in der Stromsensorschaltung oben ist wohl auch noch ein Fehler > drin: R25 sollte eher bei 100 Ohm - 1 K liegen, nicht 100 K. Gut beobachtet, werde ich korrigieren. Die Z-Diode habe ich übersehen und werde sie natürlich einbauen, dafür fehlt mir das Verständnis für den 10nf der zum 100nf paralell ist! ...werde ihn rauswerfen. @alle Das mit der falschen Eagle Version tut mir leid, ich habs ehrlich nicht mitbekommen das wir uns auf eine 5.x geeinigt haben. Schöne Grüße Hans
Hallo ArnoR, Rest der Welt > Richtig, hat nur 10 Euro gekostet, aber auch 10 Jahre intensives > Nachdenken. Das war ja wohl nix. ...oder Du baust die Dinger gewerblich und willst hier verhindern das solche Laien wie wir, selber bauen statt Deins zu kaufen. Ich habe keine 10 Jahre (ich will mal nicht kleinlich sein.. auch nicht ein Jahr) Zeit zum Nachdenken um Probleme zu lösen die es nicht wirklich gibt. Ok... über die Gravitation, da kann man schon mal ein paar Dekaden auf den Kopf hauen. ...gehört aber alles nicht hier her. Darum mein Hinweis an Alle: So einen Satz wie oben zitiert, den ignoriere ich noch nicht mal :-))) Macht es am besten genau so! Den Rest meiner Gedanke erspare ich euch! Schöne Grüße Hans
...habs gefunden http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html ...ArnoR Schaltung? Das hättest Du doch auch gleich sagen können. Um Himmels willen das jetzt nicht ernst nehmen... es ist Fasching, und den nehmen nur die Narren ernst :-)
@Johannes, Dir gehört die Immunität entzogen, wie dem Präses ;-) ArnoR 's Schaltung kann das nicht sein. Da ist ja so ein schlimmer Kondensator im Ausgang....... ArnoR, der Herr der Ringe... > Im Gegenteil, ich habe im Gegensatz zu Anderen, die das auch könnten, > permanent auf Probleme hingewiesen und auch angedeutet was man tun > könnte. Aber das will niemand hören. Angedeutet hast Du nie etwas konkretes und selbst nur destruktiv rumgemeckert und geheult. Mach nen Vierpol im schwarzen Epoxy Gehäuse daraus und verkauf es der Welt. Hier ist ein Forum wo mn sich gegenseitig hilft und nicht seine Profilneurosen ausleben soll. Steck dir das Teil in deine vergoldeten Arschbacken, lass die Kabel raushängen und geh als Superenergiequelle damit auf einen Karnevalsumzug. Das passt doch bestens, Helau und alaaaaf ;-)
> Angedeutet hast Du nie etwas konkretes und selbst nur destruktiv > rumgemeckert und geheult. Ein paar Stunden vorher hast du das geschrieben: > Deine Einwände, Hinweise etc. fand ich bisher fachlich begründet und > auch richtig. Fällt dir da was auf? > Steck dir das Teil in deine vergoldeten Arschbacken... Kleines Kind das sauer ist, weils das schönere Spielzeug vom Nachbarsjungen nicht bekommt.
Johann Gerner schrieb: > Das mit der falschen Eagle Version tut mir leid, ich habs ehrlich nicht > mitbekommen das wir uns auf eine 5.x geeinigt haben. Geeinigt hatten wir uns nicht, aber bisher lief das Projekt in Version-5 und ich denke, das sollten wir auch lassen. Erstens werden noch nicht alle V6 haben (hat auch noch viele Macken), zweitens ist es später leicht, das Projekt mit V6 zu übernehmen. Drittens ist es bekanntlich nicht möglich von V6 nach V5 zurück zu gehen.
Ach kommt Jungs, was soll das? ...habe gerade ArnoR andere Postings überflogen und den Eindruck bekommen: ...versteht zwar die Geheimnisse der Transistoren und OPAmps ...will ...besser kann sie aber nicht vermitteln weil wir, repektive er, (inteligenzmäßig) zu weit auseinander sind. :-) wir können froh sein das ArnoR uns bestätigt das es einen Grund gibt warum etwas "nicht tut"; er ihn kennt, aber eben nicht sagen will warum das so ist... Er wird gute Gründe haben. :-) wir können froh sein uns den Luxus leisten zu können das alles zu ignorieren; Weil wir damit Spass haben wollen, und nicht damit unser Geld verdienen müssen. ...nicht Aufgeben Jungs... @Elektor...bzw. Jasmin mit Jungs bist Du natürlich auch gemeint!
ArnoR schrieb: >> Deine Einwände, Hinweise etc. fand ich bisher fachlich begründet und >> auch richtig. Ja bisher..... Ich bin mir recht sicher du weißt auch wovon Du redest, aber wenn Du nichts verwertbares beiträgst dann sei doch einfach still und verderbe den Bastlern nicht Ihre Freude.
Ulrich schrieb: > Das könnt man ändern, müsste dann aber auch die > Ref. ändern, auf eine die weniger Strom braucht (z.B. TL431). Mit der > Vorregelung bei der Hilfsspannung und eine RC Filter gegen Rauschen > sollte das aber kein Nachteil gegen über dem LM723 sein, sondern von der > Größe und Einfachheit sogar eher ein Vorteil. Eigentlich hast du Recht, man könnte den 723 durch eine andere Referenzspannung ersetzen a la TL1019 oder Ref102 und deren diverse Ableger.
Ich streite hier jetzt nicht mit, da ich ein friedliebender Mensch bin. Hier sind ja Einige ganz schön angepisst, was ich ja auch verstehen kann, da ArnoD uns hier schon ganz schön zusetzt, sind halt auch andere Level u. Sichtweisen! Ich bin auf dem Sektor eben Hobbyist und kein Profi! @Ulrich > Ich hab mir mal die Mühe gemacht die Schaltung, etwas vereinfacht (noch > ohne die Strombegrenzung, und ohne Gleichrichter) zu simulieren. Klasse! > Der Kondensator am Ausgang wird benötigt, und die 47 µF im Plan sind > auch schon relativ nahe an der unteren Grenze. Es ist auch wichtig das > der Elko einen kleinen ESR hat. Ein low ESR Elko und ggf. ein > Kondensator parallel ist dabei wichtiger als C7 zu vergrößern. Mit > großen Kondensatoren hab ich keine Probleme gesehen, auch nicht mit 0 > ESR. Dann werde ich das mit den 2nF wahrscheinlich verwerfen. Also wäre noch ein 2. Elko parallel mit 47µF zu ergänzen um den ESR zu reduzieren? Das hatte bei meinem Schaltnetzteil ganz gut funktioniert. > Der richtig Wert für C7 hängt unter anderem von den > Endstufentransistoren ab. Da sollten aber rund 100-200 pF ausreichen - > langsamer als 2 x 2N3055 muss ja nicht. Die 2N3055 können 2MHz. Jetzt habe ich 2N3773 verbaut, die sind da um einiges langsamer, denn gerade 200kHz, könnte da der Hund begraben sein? Wenn dem so ist, werde ich heute Abend mal ein paar 2SC3280 oder 84 anklemmen. Die haben einen deutlich höheren Frequenzgang: 30MHz u. 60MHz > Der Kondensator C6 hat einen eher kleinen Einfluss, der Wert mit 1 nF > ist auch OK. An kritischsten ist die Einstellung mit kleiner Spannung. Den Kondensator beim 2. Sense-eingang (unten) kann man sich tatsächlich sparen - der bringt nichts, wird beim nochmal hinsehen irgendwie auch klar. Gut zu wissen! Ich wusste doch, das ich diese Schaltung kenne! http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3_2.html Gruß Michael
Jörn Paschedag schrieb: > Ulrich schrieb: >> Das könnt man ändern, müsste dann aber auch die >> Ref. ändern, auf eine die weniger Strom braucht (z.B. TL431). Mit der >> Vorregelung bei der Hilfsspannung und eine RC Filter gegen Rauschen >> sollte das aber kein Nachteil gegen über dem LM723 sein, sondern von der >> Größe und Einfachheit sogar eher ein Vorteil. > > Eigentlich hast du Recht, man könnte den 723 durch eine andere > Referenzspannung ersetzen a la TL1019 oder Ref102 und deren diverse > Ableger. Nal toll, jetzt ist der LM723 natürlich schon verbaut und jetzt stehen wir da. Mal dumm gefragt: Gibt es denn keine Möglichkeit die REF beim 723 zu reduzieren? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Nal toll, jetzt ist der LM723 natürlich schon verbaut und jetzt stehen > wir da. > Mal dumm gefragt: > Gibt es denn keine Möglichkeit die REF beim 723 zu reduzieren? Imho nicht ohne die Eigenschaften zu verschlechtern. Lass den 723 drin und basta. Hätt ich bloß meine Schnauze gehalten. @all Bitte hört auf hier zu flamen und laßt uns auf das Projekt konzentrieren.
obwohl, das wäre Quatsch! Mit dem TL431 hat man ja kaum Schaltungsaufwand! Also die "dumme" Frage bitte ignorieren! Gruß Michael EDIT: Mal wieder fast Doppelpost! > Imho nicht ohne die Eigenschaften zu verschlechtern. Lass den 723 drin > und basta. Hätt ich bloß meine Schnauze gehalten. :-)))
Wenn man die Schaltung schon so hat, sehe ich 2 Punkte wo man relativ leicht noch etwas machen kann: 1) der Elko am Ausgang sollte ein low ESR Typ sein, in der Simulation sind 0,1-0,1 Ohm ESR etwa das optimum. 2) Der Kondensator C7 sollte zu den Transistoren am Ausgang passen. Für 2 Langsame Transistoren wie 2N3055 / BD250 und ähnliche sind das rund 150-200 pF, mit einem schnellen (z.B. ähnlich BD139, aber Leistungsfähiger !) gehen auch etwa 50pF. 3) Der OP kann ruhig etwas schneller sein (z.B. NE5534), oder für eine neu Platine auch NE5532 / TL072. Simuliert ist das für die Stabilität auch eher positiv. Sinnvoll ist das vor allem wenn man C7 unter 150 pf hat. 4) Eine Abschaltung für den Ausgang für den Fall das die Hilfsspannung nicht reicht. Das müsste per PNP Transistor zwischen R8 und den +8 V (ca.) gehen. Einfach wie schon weiter oben gezeigt erst durchschalten wenn die Spannung da ist. Das ist schneller als per Relais. 5) Die Widerstände an den Sense Leitungen sollte man schützen: entwerder Leistungsfähigere Typen parallel, oder ggf. Diode. Wenn auch der Platine kein Platz ist geht das auch direkt an den Buchsen.
Ich lade mal die "Version-MOD-5.4.0" als Schaltplan hoch. Die von euch vorgeschlagenen Verbesserungen habe ich soweit mit eingebracht. Ulrichs Diodenschaltung an IC3. (danke für den Schaltungvorschlag!) Sense-Ausgänge gegen 47R 1W getauscht. Schützdiode ergänzt. Eine manuelle Kleinlast-Relaiseschaltung für den Standby-Modus mit optischer Anzeige, so wie ich mir das vorgestellt hatte. Wer die Platine schon geäzt hat, kann diese noch ergänzen(Modul). Der Anschluss würde durch die schon vorhandene Brücke zur Basis des BD241/243 erfolgen. Alle Neuerungen habe ich, für den besseren Überblick, Rot eingekreist. Gruß Michael
Der Kondensator C19 war sonst nicht in der Schaltung, und hat auch keinen wesentlichen Effekt, und dann auch eher einen negativen. Der "optionale" Widerstand R18 ist eher keine gute Idee. Auch als 1 W Version sind die 47 Ohm Widerstände noch bei Fehlbedieung (Sense als Ausgang, oder Ausgangsleitung unterbrochen) in Gefahr. Als Schutz wäre je eine Diode wie 1N5403 oder BY550 parallel zu den Widerständen möglich. Beim Weg über Widerstände mit mehr Leistung müssten das schon 30-40 W Typen sein. Die OPs kann man ggf. auch gegen schnellere Typen wie NE5534, OP27 oder ähnliches tauschen. Dabei muss man dann ggf. die Offset-Einstellung bei der Stromregelung anpassen (Trimmer nach +12 V statt -12 V), bzw. kann sie vor allem beim OP27 wohl auch weglassen.
Guten Morgen, Ulrich schrieb: > Der Kondensator C19 war sonst nicht in der Schaltung, und hat auch > keinen wesentlichen Effekt, und dann auch eher einen negativen. > Der "optionale" Widerstand R18 ist eher keine gute Idee. C19 war schon die ganze präsent, damit wollte ich etwaige Schwingneigungen unterdrücken. Für R18 war gerade der Platz da und bleibt ja optional für eventuelle Eventualitäten. > > Auch als 1 W Version sind die 47 Ohm Widerstände noch bei Fehlbedieung > (Sense als Ausgang, oder Ausgangsleitung unterbrochen) in Gefahr. Als > Schutz wäre je eine Diode wie 1N5403 oder BY550 parallel zu den > Widerständen möglich. Beim Weg über Widerstände mit mehr Leistung > müssten das schon 30-40 W Typen sein. Die etwas stärkere Ausführung sollte ja nur für kurzzeitige Patzer herhalten! Ich werde noch die Dioden parallel einbauen, besser ist das. > > Die OPs kann man ggf. auch gegen schnellere Typen wie NE5534, OP27 oder > ähnliches tauschen. Dabei muss man dann ggf. die Offset-Einstellung bei > der Stromregelung anpassen (Trimmer nach +12 V statt -12 V), bzw. kann > sie vor allem beim OP27 wohl auch weglassen. Der NE5534 hat an den Eingängen, Pin 2(-) u. Pin 3(+), schon antiparallele Dioden im Gehäuse. Da könnte man doch teoretisch die Aussenbeschaltung weglassen, oder? Gruß Michael
Wenn die Dioden schon im OP drin sind braucht man die nicht extern. Die meisten OPs kommen auch ohne die Dioden aus, selbst wenn da keine intern drin sind. Wenn man bei den Sense Eingänge Dioden hat, reichen auch von der Leistung kleinere Ausführungen bei den Widerständen. Falls man ein Doppelnetzteil baut wären auch je 2 Dioden Antiparallel sinnvoll - für den wenn auch seltenen Fall das da
Ulrich schrieb : > Wenn die Dioden schon im OP drin sind braucht man die nicht extern. Die > meisten OPs kommen auch ohne die Dioden aus, selbst wenn da keine intern > drin sind. Das dachte ich mir! ;-) > > Wenn man bei den Sense Eingänge Dioden hat, reichen auch von der > Leistung kleinere Ausführungen bei den Widerständen. Falls man ein > Doppelnetzteil baut wären auch je 2 Dioden Antiparallel sinnvoll - für > den wenn auch seltenen Fall das da Gut, ich baue da jetzt aber nicht mehr mit ein, das Board ist voll! Kann ja dann Jeder nächrüsten, wenn Bedarf besteht. @All Wie sieht's denn mit der Standby-Schaltung aus, wäre das in der Form i.O. für euch? Gruß Michael
Das mit dem Standby und Abschaltung bei zu kleiner Hilfspannung sollte man besser Elektronisch machen, also ohne Relais. Ein Problem ist schon das ein mechanisches 12 V Relais erst bei etwa 4-8 V abfällt, und dann auch noch etwas verzögert. Wie das gehen sollte hab ich schon mal am 16.02.2012 21:41 gezeigt: das ist der Transistor oben links. Der Schalter und ggf. die LED kommt dann ggf. bei der Zenerdiode mit rein. Beim Offsetabgleich sollte ein Brücke für den Schleifer am Poti vorgesehen werden - bei den meisten anderen OPs geht der Abgleich zur positiven Versorgung. Platz ist da eigentlich. Bei der Vorregelung wäre es meiner Meinung nach besser den Gleichrichter und Elko zusammen mit der Vorregelung zu haben - so bekommt man leicht Störungen rein. Auch ohne Vorregelung wäre der Gleichrichter eher extern angebracht, auch einem Kühlkörper oder am Gehäuse. Auch mit Vorregler braucht man einen Elko am Eingang der Reglerplatine, wenn auch nicht ganz so groß. Wobei ich sagen muss, das mir das ganze Prinzip der Regelung nicht so sehr Gefällt, auch wenn es HP und andere wohl Jahrelang genutzt haben. Es ist einfach etwas umständlich mit der Hilfsspannung, und wegen dem Versuch den Spannungsabfall klein zu halten wird eine eher schlechte Stabilität in Kauf genommen.
Ulrich schrieb: > Wie das gehen sollte hab ich schon mal am 16.02.2012 21:41 gezeigt: das > ist der Transistor oben links. Der Schalter und ggf. die LED kommt dann > ggf. bei der Zenerdiode mit rein. Ja, das ist der Klassiker bei der Hilfspannungsüberwachung ;-) Was soll jetzt aber das Diodengrab um den Spannungsregler bewirken? Ulrich schrieb: > Beim Offsetabgleich sollte ein Brücke für den Schleifer am Poti > vorgesehen werden - bei den meisten anderen OPs geht der Abgleich zur > positiven Versorgung. Das ist eine gute Idee, aber beim 741 sind die Offset Pins 1+5, bei den neueren Typen 1+8.
Die Dioden in der Rückkopplung am OP für die Spannungsregelung sind zum Begrenzen der Spannung in C7. Für den Regler ist das eine Anti- Windup Funktion. Die Diode am Trimmer kann das Überschwingen der Spannung nach dem Ende der Strombegrenzung reduzieren. Die andere Diode kann helden wenn der Regler Zeitweise man in der anderen Begrenzung war, was ggf. bei offenem Eingang passieren kann. Die Dioden zwischen den Eingängen sind wohl als Schutz gedacht. Ob die wirklich nötig sind ist was anderes. Für die normale Funktion werden die eher weniger gebraucht, je nach OP können sie auch entfallen.
Ulrich schrieb: > Die Dioden zwischen den Eingängen sind wohl als Schutz gedacht. Ja Eingangsschutz. Ich hab mich über die Dioden D8/D9 gewundert. Der Ausgang des U-Reglers ist im Normalfall immer negativ, denn er muss ja über D4 dem Driver den Strom klauen, deshalb sehe ich die einzelne D8 als störend an. Zwei in Reihe wären imho OK, und eine in Gegenrichtung um einen positiven Ausgang zu klemmen. Ist da eine Verbesserung in der Praxis bestätigt? @mike0815 Ich würde auf das Relais verzichten und Ulrichs Vorschlag mit dem PNP-Transistor verwenden. Da kannst du den STBY-Schalter und eine Indikator-LED gleich mit erschlagen ;-)
Ich habe keinen realen Aufbau, sondern kann nur über das Ergebnis einer Simulation berichten: Die Spannung am Ausgang des aktiven OPs ist normalerweise bei rund einer Diodenspannung (2 mal vom Darlington - 1 x von D4 bzw. D5), eher noch etwas höher wegen der Spannung am Shunt und den Emitterwiderständen. Die eine Diode (D8) bringt wirklich eher nichts, die würde erst anspringen, wenn die Ausgangsspannung etwas länger zu hoch ist, und dann ein etwas schnelleres erholen ermöglichen. Die kann man sich sparen. Die Diode an dem Trimmer bringt schont etwas: sie Verhindert ein starkes Überschießen der Spannung, wenn der Regler aus der Strombegrenzung kommt, und der Strom dann plötzlich wegfällt. Wobei es da noch eine etwas besser wird, wenn zusätzlich zwischen OP Ausgang und Trimmer noch eine Diode ist. Der Trimmer kann auch fest gegen 2 Widerstände getauscht werden, und ist nicht so kritisch: ohne die Diode z.B. 4,7 K - 2,7 K vom OP und 1 K vom nach GND. Sonst halt Diode + 0 - 220 Ohm vom OP und 470 Ohm nach GND. Sinnvoll wäre ein Begrenzen der Spannung auch bei der Strombegrenzung. Damit kann die schneller ansprechen. Es hänge aber auch ein wenig vom Elko am Ausgang ab, wie man den Strom durch den shunt zu interpretieren hat. Es müsste dann aber auch die Anzeige der Strombegrenzung geändert werden.
Jörn Paschedag schrieb: > Ich hab mich über die Dioden D8/D9 gewundert. Der Ausgang des U-Reglers > ist im Normalfall immer negativ, denn er muss ja über D4 dem Driver den > Strom klauen, deshalb sehe ich die einzelne D8 als störend an. Zwei in > Reihe wären imho OK, und eine in Gegenrichtung um einen positiven > Ausgang zu klemmen. Ist da eine Verbesserung in der Praxis bestätigt? Was ich dazu sagen kann ist, das ich den 2nF jetzt raus geworfen habe und es mal mit nur einer Diode parallel zum C7-100pF versucht habe. Die Schwingungen bleiben jetzt bei jeder Belastung aus! Ist die Regelung mit den 100pF jetzt schnell genug? Auf dem Oszi sieht es ziehmlich zügig aus. > @mike0815 > Ich würde auf das Relais verzichten und Ulrichs Vorschlag mit dem > PNP-Transistor verwenden. Da kannst du den STBY-Schalter und eine > Indikator-LED gleich mit erschlagen ;-) Ich hatte das in Ulrich's Schaltungsvorschlag, vor lauter Dioden übersehen... Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch...mich irritieren die +12V am Emitter vom PNP. Kann mir das mal einer erklären? Gruß Michael EDIT: Wo ist denn der Rest, haut ihr euch alle den Kopp zu?
Michael D. schrieb: > Wo ist denn der Rest, haut ihr euch alle den Kopp zu? Was denn sonst ;-) Michael D. schrieb: > Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch...mich irritieren die +12V am > Emitter vom PNP. Kann mir das mal einer erklären? Jetzt, wo es sagst.. Aua. Bei deiner Schaltung kommt ja der Driverstrom aus dem 723 und ist 7,15 V? So auf die Schnelle könntest du mit dem PNP einen Optokoppler ansteuern und seinen Transuístor an Stelle des Relaiskontakts zum T3. Muss Schluss machen, die Schreibfehler häufen sich...
Jörn Paschedag schrieb: >> Wo ist denn der Rest, haut ihr euch alle den Kopp zu? > > Was denn sonst ;-) das war ja klar... :-))) > > Jetzt, wo es sagst.. Aua. Bei deiner Schaltung kommt ja der Driverstrom > aus dem 723 und ist 7,15 V? So auf die Schnelle könntest du mit dem PNP > einen Optokoppler ansteuern und seinen Transuístor an Stelle des > Relaiskontakts zum T3. Muss Schluss machen, die Schreibfehler häufen > sich... :-))) und ja eben, die Ref. 7,15V! Ich bin schon bei der "Labornetzteil-Mod-5.4.2." angelangt! Habe da schon mal angefangen und lade die mal hier hoch. Jörn, wenn du möchtest, kannst du das mal einbauen? Gruß Michael
Moin!! Mike, ich schau mal, aber muss erst mal den Kopp freikriegen...
Also Mike, ich hab dein .sch mal ein bischen auseinader gezogen, weils (mir) sonst zu unübersichtlich wird. Ulrichs Überwachung hängt zwischen +12 und -12V. Fehlen die +12 bekommt der Emitter nix, fehlen die -12V bekommt die Basis nix, folglich geht nix ;-) Den stby-schalter kannst du direkt in eine der Leitungen schleifen. Bei meinem (ähnichen) Netzteil ist es so, das eine LED leuchtet, wenn auf stby geschaltet wird, im operating mode ist sie aus. (Geschmackssache). Das Meiste hast du ja schon eingezeichnet. 2 wichtige Stellen hab ich mit Doppelkreisen markiert. Ob der Drivertransistor BD241 seine Spannung nun von den 7,15V oder den 12V kommt, ist im Prinzip egal. Es muss dann natürlich die Verbindung von den 7,15V zum Widerstand R8=2k2 aufgetrennt werden!
Jörn Paschedag schrieb: > Also Mike, ich hab dein .sch mal ein bischen auseinader gezogen, weils > (mir) sonst zu unübersichtlich wird. Ich hab's gesehen! Was ein Glück, habe ich einen 26-Zöller! ;-) > Ulrichs Überwachung hängt zwischen +12 und -12V. Fehlen die +12 bekommt > der Emitter nix, fehlen die -12V bekommt die Basis nix, folglich geht > nix ;-) Soweit war ich ja gedanklich auch, nur die REF. u. +12V, waren da mein Problem! > Den stby-schalter kannst du direkt in eine der Leitungen schleifen. Bei > meinem (ähnichen) Netzteil ist es so, das eine LED leuchtet, wenn auf > stby geschaltet wird, im operating mode ist sie aus. (Geschmackssache). > Das Meiste hast du ja schon eingezeichnet. 2 wichtige Stellen hab ich > mit Doppelkreisen markiert. Ob der Drivertransistor BD241 seine Spannung > nun von den 7,15V oder den 12V kommt, ist im Prinzip egal. Das sind fast 5V mehr...und braucht die Basis keine REF:??? War doch ursprünglich so angedacht. > Es muss dann natürlich die Verbindung von den 7,15V zum Widerstand 8=2k2 > aufgetrennt werden! Das ist ja klar. Hab's mal aufgeräumt. Ich mußte den R8-2k2, Basis BD241 umlagern. Jetzt sind natürlich meine -12V in einer ganz anderen Ecke. Da oben ist es so eng, das da keine Leiterbahn mehr hin passt. Was ich eigendlich vermeiden wollte, da eine lange Strippe quer durchs Board zu ziehen, verschandelt das komplette Design! Gruß Michael
Der Strom für die Basis muss nicht von der Ref. kommen. Da reichen die schon geregelten 12 V (von 7812) alle mal aus. Wegen der höheren Spannung kann der Widerstand etwas größer werden (2,7 K), kritisch ist der Wert aber auch nicht. Die OPs schaffen rund 20 mA und die Endstufe sollte mit etwa 1-3 mA auskommen - das ist dann schon eine erste schneller Stufe der Strombegrenzung. Der optional eingezeichnete Kondensator C19 ist eher schädlich, genauso R18. Wenn man da Platz hat, wäre ggf. ein Widerstand vor der Basis von T3 sinnvoll, falls man sehr schnelle Transistoren nutzt - mit dem BD241 ist man da aber eher auf der langsamen Seite. Die Elkos für den Ausgang, und auch C12 am Sense Widerstand sollten besser mit auf die Platine, und nicht erst an die Buchsen. Die Dioden als Schutz für die Sensewiderstände sind falsch herum, bzw. die Richtung ist die weniger wichtige. Die wahrscheinlichste Art der Fehlbedienung ist schließlich die Last an den Sense Anschlüssen, den Strom sollen die Diode liefern können und so die Widerstände schützen. Die andere Richtung kommt erst zum Zug, wenn dann noch zusätzlich eine externe Spannung in die andere Richtung anliegt. Für den Fall wären mir 1N4002 genug. @Michael: 100 pF für C7 sind schon schnell genug. Kleiner sollte es mit dem 741 als OP auch kaum werden. Wenn die Transistoren an der Endstufe zu langsam sind, braucht man ggf. auch mehr als 100 pF.
Ulrich schrieb: > Der Strom für die Basis muss nicht von der Ref. kommen. Da reichen die > schon geregelten 12 V (von 7812) alle mal aus. Na, dann bin ich ja beruhigt. > Wegen der höheren > Spannung kann der Widerstand etwas größer werden (2,7 K), kritisch ist > der Wert aber auch nicht. Die OPs schaffen rund 20 mA und die Endstufe > sollte mit etwa 1-3 mA auskommen - das ist dann schon eine erste > schneller Stufe der Strombegrenzung. Ist getauscht. Bei 5V mehr Spannung, dachte ich schon eher an 3k3. > > Der optional eingezeichnete Kondensator C19 ist eher schädlich, genauso > R18. In wie fern ist C19 schädlich? R18 ist klar, kann ja weggelassen werden. > Wenn man da Platz hat, wäre ggf. ein Widerstand vor der Basis von T3 > sinnvoll, falls man sehr schnelle Transistoren nutzt - mit dem BD241 ist > man da aber eher auf der langsamen Seite. Meinst du zwischen Basis u. R8 bzw. D4 u. D5? > > Die Elkos für den Ausgang, und auch C12 am Sense Widerstand sollten > besser mit auf die Platine, und nicht erst an die Buchsen. Das sind sie ja! > Die Dioden > als Schutz für die Sensewiderstände sind falsch herum, bzw. die Richtung > ist die weniger wichtige. Die wahrscheinlichste Art der Fehlbedienung > ist schließlich die Last an den Sense Anschlüssen, den Strom sollen die > Diode liefern können und so die Widerstände schützen. Die andere > Richtung kommt erst zum Zug, wenn dann noch zusätzlich eine externe > Spannung in die andere Richtung anliegt. Für den Fall wären mir 1N4002 > genug. Verdammt, natürlich sind die falsch herum...korrigiert!!! > > @Michael: > 100 pF für C7 sind schon schnell genug. Kleiner sollte es mit dem 741 > als OP auch kaum werden. Wenn die Transistoren an der Endstufe zu > langsam sind, braucht man ggf. auch mehr als 100 pF. Ich habe die TL081 drinnen, deren Bandbreite geht bis 4MHz. Das Offset-Poti sollte auf 100k erhöht werden, momentan sind wegen dem LM741, 10k bestückt. Der Offset lässt sich gerade noch regeln. Die Endstufe habe ich schon mal durch 2SC3284-150V_14A_125W_60MHz getauscht(hatte ich noch in der Kiste)! Mit dem Treiber T3 muß ich mal schauen, was sich mit höherer Bandbreite so anbietet. Anbei noch der korrigierte Plan von "Labornetzteil-Mod-5.4.4." Die Änderungen sind wieder mit Kreisen markiert. Gruß Michael EDIT: Mit den Werten von R19 u. R26, bin ich mir noch nicht so schlüssig. @Ulrich Hattest du die Schaltung zwecks Schaltschwellen nicht mal Simuliert?
R19 und R26 sind nicht kritisch. Halt die Begrenzung für den Basisstrom, und genug Strom für die Zenerdiode. Also etwa 1 K für R26 und 5-15 K für R19. So kritisch sollte die Schwelle auch nicht sein. Die OPs sollten ab etwa 10 V gehen und dafür ist schon die Zenerdiode. C19 ist gleich aus 2 Gründen schädlich: Zum einen werden Störungen aus der Versorgung in den Ausgang eingekoppelt. Zum anderen sorgt der Kondensator für eine Verzögerung des Signals von den OPs - die Regelungist ohnehin schon eher an der Grenze das es da zu Spät kommt. Bei den Endstufentransistoren reicht es eigentlich aus, wenn einer der Transistoren etwas schneller ist. Mit 2 eher langsamen Transostoren wie 2N3055 oder ähnliche mit fT um 3 MHz, muss man da ggf. C7 schon etwas großer machen. In der Simulation reichte schon ein BD139 als Treiber aus, der ist aber von der Leistung etwas knapp (Spice kümmert sich da nicht drum, das simuliert da auch einen BC548). Wenn man da was etwas schnelleres (z.B. MJE15030, 2SC2238, 2SC2690, BD131 bei max. 45 V) hat darf der Transistor am Ende auch ein 2N3055 sein. Wobei der BD139 auch für 1 2N3055 gerade so reicht, denn auch da sollte man nicht über etwa 1,5-2 A je Transistor gehen, jedenfalls nicht bei 40 V. Für viel mehr reichen die 4700 µF am Eingang aber auch nicht wirklich. Wenn man mag, könnte man die Schaltung sogar auch fast unverändert mit einem MOSFET nutzen, aber auch da gibt es ggf. Tücken. Der Offset beim Strom liegt übrigens nicht nur am OP, sondern auch da dran, dass die Stromregelung auch über den Sense Widerstand geht. Das könnte man sogar leicht ändern - hab ich in meiner simulation auch schon gemacht: Den unteren Anschluss von P2 direkt mit dem Shunt verbinden, nicht an den Senseanschluss. Das ist nicht perfekt, aber der Fehler liegt dann in der Ref. Seite (ca. 7 V) statt bei der Spannung am Shunt (ca. 10-200 mV).
Hallo Leute, ich habe die Voltmeterschaltung ein wenig erweitert. 1. Für die beiden Taster zum kalibrieren nutze ich jetzt die Ports PD3 und PD7 so das ich zwei Ports frei bekommen habe. 2. Es ist ein Schaltausgang für die Lüftersteuerung hinzugekommen. 3. Der Spannungsteiler für die Spannungsmessung ist jetzt schaltbar. Damit erhöht sich die Genauigkeit der Spannungsmessung im Messbereich 0-4 V Wenn keine Einwände kommen, werde ich zum Layouten übergehen. Schöne Grüße
Wie soll die Anzeigeplatine denn mit Stro versorgt werden ? Die Schaltung für die Strommessung würde vorraussetzen das der µC mit GND unterhalb der Ausgangsspannung sitzt. Der Spannungsteiler für die Spannung wäre für eine Versorgung mit GND vom µC an den Neg. Ausgang des Netzteils. Die vorhandene Versorgung ist aber relativ zum positiven Ausgang. Das passt irgendwie nicht zusammen. Es ist gut möglich den µC mit von der +-12 V Hilfsspannung von der Regelung zu versorgen - natürlich mit 5 V Regler. Dann müssen aber die Schaltungen für die Eingänge anders aussehen ! Eine Möglichkeit habe ich oben schon mal angegeben (16.02.2012 21:41). Die Details hängen aber davon ab wo man die Hilfsspannung mit dem Rest verbindet: Dazu gibt es 3 Möglichkeiten: 1. - so wie im Plan oben über die Sense Leitung: die eher schlechteste Wahl. Vor allem die Stromregelung hat Offset, vor allem wenn die externe Verbindung Sense-Last fehlt. 2. direket hinter dem Shunt: schon deutlich besser, es gibt aber einen Fehler bei der Ref Spannung, der allerdings nicht ganz so dramatisch ist. Wie schon bei Version 1. fließt der Basisstrom auch durch den Shunt - die Stromeinstellung ist damit ein kleines bisschen nichtlinear, was aber meist zu vernachlässigen ist. Den Fehler bei der Masse der Ref. könnte man korrigieren (mit 1 OP, eher unkritisch). 3. Direkt vor den Shunt: nicht ganz so gut, denn die Spannung am Shunt geht mit ein - mit einem Extra OP ließe sich der Effekt aber weitgehend korrigieren. Mit nur einem Transistor, also ohne extra Emitterwiderstände sollte ein zusätzlicher Widerstand für die Stabilität mit rein. Der einzige Vorteil wäre das der Basisstrom nicht mit durch den Shunt fließt und die Strommessung deshalb genauer wäre. Hab ich zwar oben so gezeichnet, aber Methode 2 ist eher besser. Die Logische Wahl wäre die 2. Möglichkeit, und dann die Anzeige aus der Hilfsspannung zu versorgen. Es wird dann aber für beide Eingänge (Strom und Spannung) ein OP benötigt - dafür aber keine extra MOSFET und kein extra Trafo. Anders also oben (für Version 3) gezeigt wäre der Verstärker für den Strom aber nicht invertierend. Zum Plan: die 7,2 V Zenerdiode reicht nicht als Schutz. Dazu müsste noch ein Widerstand von etwa 3 K vor den AD Eingang. Die externe 1,2 V Ref. passt nicht so recht zum Teiler, und auch nicht zum Mega8.
Ulrich schrieb: > C19 ist gleich aus 2 Gründen schädlich: Zum einen werden Störungen aus > der Versorgung in den Ausgang eingekoppelt. Zum anderen sorgt der > Kondensator für eine Verzögerung des Signals von den OPs - die > Regelungist ohnehin schon eher an der Grenze das es da zu Spät kommt. Das leuchtet irgendwie ein, dann schmeiss ich den raus! > > Bei den Endstufentransistoren reicht es eigentlich aus, wenn einer der > Transistoren etwas schneller ist. Mit 2 eher langsamen Transostoren wie > 2N3055 oder ähnliche mit fT um 3 MHz, muss man da ggf. C7 schon etwas > großer machen. In der Simulation reichte schon ein BD139 als Treiber > aus, der ist aber von der Leistung etwas knapp (Spice kümmert sich da > nicht drum, das simuliert da auch einen BC548). Wenn man da was etwas > schnelleres (z.B. MJE15030, 2SC2238, 2SC2690, BD131 bei max. 45 V) hat > darf der Transistor am Ende auch ein 2N3055 sein. Wobei der BD139 auch > für 1 2N3055 gerade so reicht, denn auch da sollte man nicht über etwa > 1,5-2 A je Transistor gehen, jedenfalls nicht bei 40 V. Für viel mehr > reichen die 4700 µF am Eingang aber auch nicht wirklich. Als Treiber, dachte ich eben auch an die Hochfrquenten 2c Typen und 25-30Watt, sollten von der Leistung her ausreichen. Ich würde sagen, das wir bei der Grundausstattung von 3A bleiben. Die Schaltung ist ja jetzt so flexibel gehalten, das man die ohne Weiteres nach oben pimpen kann. Wir sollten es jetzt dabei belassen, sonst geht das ja in's Uferlose. > > Wenn man mag, könnte man die Schaltung sogar auch fast unverändert mit > einem MOSFET nutzen, aber auch da gibt es ggf. Tücken. Ja! Das war auch meine Idee. Der Vorteil gegenüber Schalttransistoren wäre, man könnte die niederohmigen Widerstände weglassen. Gruß Michael
Anbei mal der editierte Schaltplan "Labornetzteil-Mod-5.4.4." C19-10nF wird nicht bestückt! R19, R26, haben ihre Value. Wer den NE5534 einsetzen möchte, sollte für die Balance, ausser dem Poti 100k noch R18 mit 22k einbauen. An dieser Stelle, noch mal einen dicken Dank an Ulrich für die Kritik und Unterstützung! Mit der finalen Ausgabe, bin ich jetzt mal vorsichtig. ... nicht, das sich hier noch was einschleicht. Gruß Michael @Johannes Mit dem Voltmeter, lässt du es ja richtig krachen! Wenn das mit dem Anschluss an das Board geklärt ist, dann könnte es ja los gehen. Wenn ich die Files auch noch öffnen könnte, wäre das klasse
@Johannes, kannst Du bitte Sourcecode und eagle als PDF einstellen ? Ich würd mir das vor dem Nachbau noch Gern zu Gemüte führen.
Die angehängten Dateien basieren auf meinem letzten upload und sind damit NICHT auf den neuesten Strand von mike0815. Ich habe den Eindruck, hier läuft was Schief wg. der Messung etc. siehe Ulrichs Kommentar. Ich hab also mal wieder im Plan randaliert und Änderungen gestrichelt eingezeichnet bzw. mit roten Doppelkreisen versehen. Damit sollte eigentlich alles klar wie Kloßbrühe sein ;-) 1. GND abgehängt, den gibt es eigentlich gar nicht und führt nur zu Irrtümern. Leitung umbenannt in OUT-. Den positiven Ausgang in OUT+ umgetauft. 2. Der gemeinsame Punkt der Hilfsspannung (0V) liegt auf dem SENSE+. Für alle, die Sense nicht verwenden ist dieser Punkt OUT+. Für die Spannungsmessung ist das infofern wichtig, da direkt nur "negative" Spannungen gemessen werden können. 3. Die 2te Leitung der Stromregelung kommt jetzt direkt vom shunt. Da hier ? wohl mal jemand Opamps mit langen Pads haben wollte, hab ich sowas mal beigefügt. Die IC-Sockel kannste dann den Hasen geben ;-) Einen layout Vorschlag habe ich nicht, weil nicht der neueste Stand und leider wenig Zeit (muß auch ab und zu mal ein bißchen Kohle verdienen). Mike, das Polygon im Layout könntest du höchstens auf 0V umtaufen oder evtl. ganz weglassen.
@Michael: Die Vorteile mit MOSFETs wäre nicht das entfallen der Emitter Widerstände bei der Parallelschaltung - eher im Gegenteil ist da die Parallelschaltung eher noch schwieriger. Der Vorteil liegt eher darin das die MOSFETs eher schneller sind und keine solche Sättigungseffekte beim Ausschalten zeigen. Solange die Regelung nicht besonders schnell sein soll, hat man aber eher mehr Nachteil. Das Problem mit dem Offset beim Strom kommt von den nicht sauber hinzugefügten Sense Anschlüssen. Wenn man das Sauber macht - und insbesondere die Hilfsspannung (0V) nicht an den Sense Anschluss bringt, sollte es auch ohne Offsetabgleich am OP gehen. Der übliche Offset der OPs liegt unter 5 mV, was etwa 2-5% des maximalen Stromes entspricht. Die Offset Pins am OP sind auch nur für den Offset des OPs gedacht - wenn man damit deutlich mehr ausgleichen will, verschlechtern sich die Eigenschaften des OPs. Den Poti für die Stromregelung direkt mit dem Shunt zu verbinden, und nicht mit (0V bzw. Sense) macht die Stromreglung dann schon fast richtig, und verhindert schon mal einen Offsetfehler.
nabend, Jörn Paschedag schrieb: > 1. GND abgehängt, den gibt es eigentlich gar nicht und führt nur zu > Irrtümern. Leitung umbenannt in OUT-. Den positiven Ausgang in OUT+ > umgetauft. Da muß ich dir Recht geben und habe das Korrigiert! > 2. Der gemeinsame Punkt der Hilfsspannung (0V) liegt auf dem SENSE+. > Für alle, die Sense nicht verwenden ist dieser Punkt OUT+. > Für die Spannungsmessung ist das infofern wichtig, da direkt nur > "negative" Spannungen gemessen werden können. Natürlich macht gerade die Sense-Funktion das Netztgerät aus, wie ich finde. Wer sie nicht verwendet, sollte die Sense-Enden direkt an die Out-Buchsen klemmen, damit die Regelung korrekt funktioniert. > 3. Die 2te Leitung der Stromregelung kommt jetzt direkt vom shunt. Das war auch Ulrich's Meinung, jetzt sind'se dran! > Da hier ? wohl mal jemand Opamps mit langen Pads haben wollte, hab ich > sowas mal beigefügt. Die IC-Sockel kannste dann den Hasen geben ;-) Ich habe sie in die Tonne gkloppt, dank deiner Libary! Bei IC3 hat Eagle komischer Weise gezickt und wollte es partout nicht ersetzen(aber nicht mit mir)! > Einen layout Vorschlag habe ich nicht, weil nicht der neueste Stand und > leider wenig Zeit (muß auch ab und zu mal ein bißchen Kohle verdienen). Und ja, das müssen wir alle! ;-) > Mike, das Polygon im Layout könntest du höchstens auf 0V umtaufen oder > evtl. ganz weglassen. Ich habe die Polygon mal auf (U-) gesetzt, dann kommt's "dick" rein! Mir scheint, du hast alle Libary's von Eagle? Wo kommt der 2pol Floppy-Header her, selbst gebaut? @Ulrich Wenn das mit den MOSFET's Probleme gibt, dann verwerfen wir das lieber und lassen das jetzt so, wie es ist. Mit den 2SC-Typen u. höherer Bandbreite, sowie mit TL081, dürften wir ganz gut fahren. Jetzt haben wir hier ordentlich an der Schaltung gestrickt, das ich mir am WE wohl noch eine Platine ätzen muß! Zwischendurch habe ich das Netzteil noch ein wenig gequält und muß sagen, das es schon jetzt sehr robust ist. Für Semi-Professionelle Benutzung auf jeden Fall nachbauwürdig. Das Layout sowie Schaltplan werde ich mit den eingeflossenen Veränderungen später hier veröffentlichen. Wenn dann noch der Johann mit seinen Instrumenten hier auftritt, wird das doch ein schickes Projekt! Gruß Michael
> Mit den 2SC-Typen u. höherer Bandbreite, sowie mit TL081, dürften wir > ganz gut fahren. Nein, die OPVs und die Transistoren ändern gar nichts, weil ein (über etliche Dekaden wandernder) Pol durch die Ausgangskapazität und den Ausgangswiderstand der Schaltung und ein zweiter durch die Integrationskapazität am OPV bestimmt wird. Alle relevanten Pole hängen nicht von den schaltungsinternen Bauelementen ab.
Nach der Simulation hat die Schaltung noch ein Problem mit der Stabilität, wenn man eine kleine Spannung einstellt und gleichzeitig eine größere rein Kapazitive Last dran hängen hat (z.B. 50 µF mit 0 ESR, oder > 10000µF mit ESR unter 0,5 Ohm). Da kommen 2 Punkte zusammen: 1) Durch die Art wie der Poti drin ist, ändert sich je nach Spannung die Schleifenverstärkung, und auch die Phase um den Kondensator C6. Das macht den Abgleich und Test kompliziert. Ein Problem wäre ggf. auch ein kratzender Poti - der führt zu Spitzen mit zu hoher Spannung. Schöner wäre es da den Teiler aus R7 und dem Poti fest zu lassen und dafür die Spannung vor R7 variabel zu machen. Das geht, bedeutet aber etwas mehr Aufwand (extra Puffer für die Ref. Spannung). Damit könnte man dann ggf. auch gleich die Pos. Sense Leitung nicht mehr als Anschluss für die Hilfsspannung missbrauchen. Das Netzteil hat zwar so Sense-Anschlüsse, aber so 100%-tig ist der positive nur, wenn die Verbindung sehr niederohmig ist, also nicht nur über die 47 Ohm. 2) So wie die Schaltung ist, ist man bei rein Kapazitiver Last immer dich an der Grenze zum Schwingen, denn man hat 90 Grad Phase von OP mit C7 und dann noch mal fast 90 Grad Phase von der Stufen mit den Transistoren, wenn man eine Kapazitive Last hat. An der 2. Phase kann man kaum was ändern, aber bei der Schaltung um den OP kann man was ändern: Parallel zu C7 kommt noch eine Reihe von R C Gliedern mit abgestuften werden. Mit 100 pF für C7 gingen da z.B. Werte von etwa 1 nF+10 K / 10nF+100K und 100nF+1M. Das sorgt für eine Phase von etwa 30-60 Grad für den Teil mit dem OP, und damit Stabilität bei fast jeder Kapazität (bis ca. 1 F). C6 und der 1 K Widerstand haben schon einen so ähnlichen Effekt bei hohen Frequenzen.
> ändert sich je nach Spannung die Schleifenverstärkung Ja, du bist auf dem richtigen Weg. > So wie die Schaltung ist, ist man bei rein Kapazitiver Last immer > dich an der Grenze zum Schwingen, denn man hat 90 Grad Phase von OP mit > C7 und dann noch mal fast 90 Grad Phase von der Stufen mit den > Transistoren, wenn man eine Kapazitive Last hat. Hab ich schon oft und gerade eben gesagt. > aber bei der Schaltung um den OP kann man was ändern... Das ist nicht der richtige Weg. Aber du wirst es irgendwann noch rauskriegen, vieles was du sagst stimmt und die Richtung auch.
ArnoR schrieb: > Das ist nicht der richtige Weg. Aber du wirst es irgendwann noch > rauskriegen, vieles was du sagst stimmt und die Richtung auch. Auf eine floatende Hilfsspannung verzichtenn und eine Schaltung aufbauen deren Endstufe als Emitterfolger arbeitet?
> Auf eine floatende Hilfsspannung verzichtenn und eine Schaltung aufbauen > deren Endstufe als Emitterfolger arbeitet? Als Emitterfolger arbeiten doch fast alle hier diskutierten Schaltungen und ohne floatende Hilfsspannung arbeiten die nur bei kleinen Ausgangsspannungen.
ArnoR schrieb: >> Auf eine floatende Hilfsspannung verzichtenn und eine Schaltung aufbauen >> deren Endstufe als Emitterfolger arbeitet? > > Als Emitterfolger arbeiten doch fast alle hier diskutierten Schaltungen > und ohne floatende Hilfsspannung arbeiten die nur bei kleinen > Ausgangsspannungen. Dadurch das der Bezugspunkt am positiven Ausgang liegt leider nicht. Siehe: Beitrag "Labornetzgerät: Kollektor- oder Emitterschaltung?"
> Dadurch das der Bezugspunkt am positiven Ausgang liegt leider nicht.
Wenn der Bezugspunkt am positiven Ausgang liegt, dann floatet die
Spannung, oder reden wir jetzt aneinander vorbei?
ArnoR schrieb: >> Dadurch das der Bezugspunkt am positiven Ausgang liegt leider nicht. > > Wenn der Bezugspunkt am positiven Ausgang liegt, dann floatet die > Spannung, oder reden wir jetzt aneinander vorbei? Ja genau das meine ich, und genau dadurch verhält sich die Endstufe wie in Kollektorschaltung, wie im verlinkten Thread erklärt. Hier noch eine Zeichnung wo es sofort ersichtlich wird: Beitrag "Re: Labornetzgerät als Projekt" mfg
Argh wie in Emitterschaltung, nicht Kollektorschaltung, du weißt schon was ich meine ;-)
Die extra RC Glieder parallel zu C7 sind leider wirklich nicht die Lösung. Da hat ArnoR recht. Im Frequenzbereich sieht es noch gut aus, aber im Zeitbereich bei Sprüngen wird es zu langsam. Ist im nachhinein irgendwie auch klar. Wenn man an dem Regelteil um den OP nichts machen kann, bleibt nur die Endstufe, und damit kann man eigentlich gleich von vorne Anfangen und ggf. auch gleich ein Konzept ohne die Hilfsspannung suchen. Das wird zumindest erst mal übersichtlicher und man sieht sofort ob man eine Emitterschaltung oder einen Emitterfolger hat.
Oha, jede Menge Post und schon hab ich wieder einen dicken Hals. @ArnoR Deine geheimdienstmäßigen Informationen sind sehr flüssig, imho sogar überflüssig. @ alle Schaltungsexperten In diesem Forum gibt es jede Menge Diskussionen, ob es sich um diese oder jene Transistorschaltung handelt. Wenn ihr Lust habt zu streiten, dann verzieht euch in diese threads. Im meinen Augen ist das eine "emittierende Basis Kollektor Schaltung". Damit haben alle Recht. Den Transistoren ist das eh Wurscht! Das musste mal gesagt werden. @jgerner Nimms mir nicht übel, aber deine Schaltung sieht mir ein bischen wild aus. Wenn du sie als eagle5 hier rein stellen würdest, könnte ich mal drüber gehen und sie dir dann zurück schicken. Du hast dann natürlich die Wahl, meinen Vorschlag zu akzeptieren (auch teilweise ;-) ), oder über die Wupper gehen zu lassen. Weil wir gerade bei eagle sind: AKAIK kann man eagle5 mit einer 6er Lizenz betreiben. (geht, hab grad die newsgroup gechecked). Falls du also nur die eagle6 hast, könntest du dir die 5er Version herrunterladen, wenn du magst. @mike0815 Kannst du mal den neusten Stand als eagle reinstellen? Macht sonst keinen Sinn in der alten Schaltung rum zu stochern und auseinander zu ziehen, damit dein 26" so richtig aufblühen kann ;-) Ja, die eagle libs sind selbst gemacht. Wenn du da was brauchst sag einfach Bescheid. Ich hab das mit dem halben Floppy-Stecker und den langen IC-Pads erst gemerkt, als ich im layout etwas verschieben wollte ;-) Ich werd dann einfach die lib erweitern und mit anhängen.
Jörn Paschedag schrieb: > @ alle SchaltungsexpertenIn diesem Forum gibt es jede Menge > Diskussionen, ob es sich um dieseoder jene Transistorschaltung handelt. > Wenn ihr Lust habt zu streiten,dann verzieht euch in diese threads. Erstens ist es hier ein Froum, da erklärst ausgerechnet DU niemanden wo er was zu sagen hat. > Im meinen Augen ist das eine"emittierende Basis Kollektor Schaltung". > Damit haben alle Recht. Nö, damit zeigst du nur das keinerlei Kenntnis hast, aber hier gern langatmig rumschwafelst. > DenTransistoren ist das eh Wurscht! Nö, denn es beeinflußt ganz deutlich das NT verhalten. Eben darum ist das für die Kenntnis schon relvant. Die auftretenende Probleme (xy Posts weiter oben ) hängen damit elementar zusammen. > Das musste mal gesagt werden. Nö, war so überflüssig wie der sprichwörtliche Sack Reis.
Andrew Taylor schrieb: >> DenTransistoren ist das eh Wurscht! > > Nö, denn es beeinflußt ganz deutlich das NT verhalten. > Eben darum ist das für die Kenntnis schon relvant. Die auftretenende > Probleme (xy Posts weiter oben ) hängen damit elementar zusammen. So ist es. Denn ein Emitterfolger hat einen sehr geringen Ausgangswiderstand somit muss die Regelung bei Lastwechsel nicht wirklich wild eingreifen, bei einer Emitterschaltung hingegen ist der Ausgangswiderstand so groß wie die Last. Nichts destotrotz würde mich von ArnoR interessieren wie seine Regelschaltung dafür aussieht :-) mfg
smps schrieb: > Nichts destotrotz würde mich von ArnoR interessieren wie seine > > Regelschaltung dafür aussieht :-) Diese ist einfach als genial zu bezeichnen. Echt toll gelöst!
Oha, was ist denn hier los? ...komme mit dem Lesen gerade so nach... Jetzt wird die Schaltung ja ganz schön ausseinander genommen! Immerhin zeigt es reges Interesse. Mir wäre lieber, die dargelegten Einwände in visueller Form darzustellen, damit auch die "Nichtprofis" das einigermassen nachvollziehen können. Blöd, finde ich solche Aussagen: "Kannst'de in die Tonne kloppen und mach's neu...(oder so ähnlich)" Ich bin zwar auch im "Brödchenstress", setze aber trotzdem hier (fast)alles vorgeschlagene um. Nicht umsonst sind wir hier schon bei Version 5.4.5 angelangt, das sind mehr als 10 Änderungen mit wasweißich wieviel Stunden. Ich möchte es nicht missen, da ich eine Menge dazu gelernt habe und man(Mann) lernt ja nie aus. Der Andrew, ist halt Profi. Das war ja klar, das er da etwas angep.... ist. @Jörn Komm' wieder runter, alles wird gut! ;-) > Kannst du mal den neusten Stand als eagle reinstellen? Ja, geht klar! > Macht sonst > keinen Sinn in der alten Schaltung rum zu stochern und auseinander zu > ziehen, damit dein 26" so richtig aufblühen kann ;-) 26??? > Ja, die eagle libs sind selbst gemacht. Wenn du da was brauchst sag > einfach Bescheid. Ich hab das mit dem halben Floppy-Stecker und den > langen IC-Pads erst gemerkt, als ich im layout etwas verschieben wollte > ;-) Hatte ich aber gesagt, das ich die einfach drüber gesetzt hatte, sind ja jetzt raus geschmissen! ;-) In dem Editor habe ich auch schon herum gebaut, z.B. das 4DIGIT-Modul für unsere Messanzeigen. Eagle hätte das auch ein wenig einfacher gestalten können!!! > Ich werd dann einfach die lib erweitern und mit anhängen. Fein, ist eine große Hilfe! Also, hier die aktuellen Files der "Labornetzteil-Mod-5.4.5." mit den bisherigen Änderungen inkl. Routing. Die gestrichelte Linie ist der Abgriff P2 der Stromregelung nach dem Shunt. Sense-Dioden sind herum gedreht. C19-10nF am Treiber(Kollektor-Basis)ist raus geschmissen. Gruß Michael
Das Problem mit der Stabilität ist, dass die Schaltung bei Kapazitiver Last nur sehr wenig Reserve bei der Phase hat. Die gesamte Phasenverschiebung in der Rückkoppelschleife muss kleiner als +-180 Grad bleiben, so lange die Verstärkung größer als 1 ist. Damit die Schaltung nicht zu starke Überschwinger bei Lastwechseln zeigt, wäre es schön, wenn die Phasenverschiebung kleiner als etwa 160 Grad bleibt. Hier gibt es im wesentlichen 2 Beiträge zur Phase: 1. den Teil um die Transistoren am Ausgang und die Last dazu, und 2. den OP mit Rückkopplung. Die Transistoren geben bei einer rein Ohmschen Last bei den meisten Frequenzen eine Phase nahe 0 - dsa ist noch kein Problem. Bei einer fast rein Kapazitiven last gibt es aber eine Phase von rund 90 Grad. Die Schaltung um den OP gibt auch rund 90 Grad Phase - durch einige Kleinigkeiten ggf. auch mal ein bisschen weniger, oder mehr. In der Summe kommt die Schalung in der Simulation schon sehr nahe an die 180 Grad ran, je nach Last wird sogar die Grenze zur Schwingung knapp erreicht. Als Beispiel ist im Anhang der Loop Gain und Phase aus der Simulation (C7=200pF, BD135 / 2N3055 als Transistoren, Masse an Punkt hinter shunt) mit einer Last von 1000µF , 0.1 Ohm ESR. Im Minimum geht die Phase bis 177 Grad, also schon verdächtig nahe an die 180.
So, jetzt muss auch ich mich mal wieder melden! Michael D. schrieb: > Mir wäre lieber, die dargelegten Einwände in visueller Form > darzustellen, damit auch die "Nichtprofis" das einigermassen > nachvollziehen können. ...zu denen ich mich zähle... Ich kann leider nicht mehr viel zu der weiteren Entwicklung beitragen, aber es ist sehr schön zu sehen, was dieser kleine Anfangsbeitrag so alles ausgelöst hat :-) Die Bauteile sind gestern angekommen. Ich denke, dass ich mich nächste Wochen wohl endlich auch dem Bau des Gerätes widmen kann. Letzten Endes hat sich das Warten doch gelohnt, die letzte Version von Michael beinhaltet ja doch einige Änderungen. Danke für's Hochladen!
> Die Schaltung um den OP gibt auch rund 90 Grad Phase Ja, aber das ist auch notwendig. Die Schaltung ist doch im Prinzip ein Verstärker mit einer hohen Schleifenverstärkung. Der braucht einen tiefliegenden ersten (dominierenden) Pol, um die Schleifenverstärkung bis zum zweiten Pol unter 1 zu bringen. Dieser erste Pol wird durch C7 gemacht. Und der liegt viel tiefer als der erste interne des OPV (10Hz beim 741). Daher bringt ein schnellerer OPV genau gar nichts. > Bei einer fast rein Kapazitiven last gibt es aber eine Phase von rund 90 > Grad. Das ist das eigentliche Problem. Dieser Pol muss der zweite im Frequenzgang des Reglers sein und er ist weitgehend unbestimmt, da er von der Lastkapazität und vom Ausgangswiderstand (Last//Innenwiderstand) abhängt. Der erste Pol muss um den Betrag der Schleifenverstärkung (Faktor ~100k bei OPVs im Regler) unterhalb des Ausgangspols liegen, sonst schwingt die Schaltung. Natürlich möchte man die Polfrequenzen so hoch wie möglich machen, damit der Regler schnell ist. Die Grenzen setzt die Last (Kapazität, Widerstand) und der Regler (Innenwiderstand). Mit beliebig großer Kapazität werden auch die Polfrequenzen beliebig klein und die Schaltung unbrauchbar. Man muss also eine maximale Lastkapazität festlegen und außerdem den Lastwiderstand und den Innenwiderstand des Reglers beachten, denn der ist von der Schleifenverstärkung und damit von der Frequenz abhängig. Daraus ergibt sich dann die minimale Frequenz des Ausgangspols und die Schleifenverstärkung bestimmt den dominierenden Pol. Die Schaltung ist dann bis zur festgelegten Lastkapazität/Lastwiderstand stabil und schwingt bei größeren Kapazitäten bzw größeren Widerständen, weil dann die Frequenz des Ausgangspols zu niedrig ist, um mit dem festen ersten Pol (C7) die Schleifenverstärkung ausreichend abzubauen. Da die Schaltung bei der ober beschriebenen Dimensionierung unbrauchbar langsam wäre, reduziert man gewöhnlich die Leerlaufverstärkung durch ein Pol/Nullstelle-Glied am OPV-Eingang und wird dadurch um der Faktor der Reduktion der Schleifenverstärkung schneller, allerdings braucht die Schaltung dann länger, um auf die volle Genauigkeit auszuregeln. Aber damit kann man gut leben. Man sieht auch, dass es keine gute Idee ist, die Ausgangsspannung duch Änderung der Verstärkung einzustellen, weil sich hierbei die Schleifenverstärkung ändert und der Regler dann 1-stabil sein, also der erste Pol besonders niedrig liegen muss. Wenn man dagegen eine Referenz verstärkt, z.B. 5V auf 30V, also 6-fach, gewinnt man auch Faktor 6 in der Geschwindigkeit. Das verhält sich genau so wie bei OPV mit externer Frequenzgangkorrektur; je höher die eingestellte Verstärkung, bzw. je kleiner die Schleifenverstärkung, umso kleiner die Korrekturkapazität und umso schneller der Verstärker. > Damit die Schaltung > nicht zu starke Überschwinger bei Lastwechseln zeigt, wäre es schön, > wenn die Phasenverschiebung kleiner als etwa 160 Grad bleibt. 20° Phasenrand reichen dafür nicht, es sollten min. 45° sein, ab 70° schwingt es nicht mehr über.
Hilfe, das Ding wird schlechter als das Original funktionieren und die (der) Klugscheißer ohne Lösung sind (ist) auch wieder unterwegs ;-).. Lol
Hallo Leute > @jgerner > Nimms mir nicht übel, aber deine Schaltung sieht mir ein bischen wild > aus. > Wenn du sie als eagle5 hier rein stellen würdest, könnte ich mal drüber > gehen und sie dir dann zurück schicken. Du hast dann natürlich die Wahl, > meinen Vorschlag zu akzeptieren (auch teilweise ;-) ), oder über die > Wupper gehen zu lassen. @jörg Danke für das Angebot. Na ja, es sind meine ersten ernsthaften Schaltungen mit Eagle... und ja... fürchterlich wild :-) Ich würde liebend gerne Dein Angebot annehmen... und lernen! Ich versuche die Schaltung mal zu konvertieren und hier rein zu stellen. > Weil wir gerade bei eagle sind: AKAIK kann man eagle5 mit einer 6er > Lizenz betreiben. (geht, hab grad die newsgroup gechecked). Falls du > also nur die eagle6 hast, könntest du dir die 5er Version > herrunterladen, wenn du magst. Danke für das Angebot, aber auf einen meiner Rechner geistert noch die 5.1.1 rum. Währe die OK? AKAIK...muß ich erst googeln ;-))) Ich habe keine Ahnung was das bedeutet. @Ulrich neben der Programmierung habe ich parallel an anderen Konzepten zur Strommessung gearbeitet. Ich habe mir deine Einwände und Anregungen zu Herzen genommen. Ich werde Dir berichten wie es mir ergangen ist! Es war ursprünglich gedacht, daß die Schaltung symetrisch +-5Volt versorgt werden sollte. Mit deinen Anregungen kann ich es möglicherweise vermeiden. Die Stromversorgung habe ich total übersehen... :-) @Michael Sorry, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich habe die Regler-Schaltung zwischenzeitlich fertig gelötet und werde morgen/heute das ganze anheizen und zum glühen bringen :-) @ArnoR Hast ja echte Nehmerqualitäten... was mir einen gewissen Respekt abnötigt. @alle Also die Software ist zum großen Teil fertig. Es funktionieren: -Spannungs und Strommessung jeweils einstellbar (kalibrierbar) -Trafoumschaltung mit einstellbarer Schaltspannung und fest definierter Schalthysterese von 1 Volt -Einstellbare Schalt-Themperatur für Kühlkörperlüfter noch in Arbeit sind: -Themperaturmessung mittels NTC (nicht ganz so einfach, da muss ich noch ein wenig an der Auswertemethode feilen) Lieber wäre mir natürlich irgend ein LM... oder KTY... oder wie die Dinger alle heißen, aber ich habe "ein Nachbaufreundliches" Konzept als Zielsetzung. -Messbereichsumschaltung bei der Spannungsmessung. Da muß ich noch eine brauchbare Methode finden damit die Anzeigewerte nicht permanent hin und her schalten. Und noch zur Erheiterung: das Bild ist meine "Entwicklungsumgebung" Schöne Grüße
> @jörg > Danke für das Angebot.... ...jörn muß es natürlich heisen... jörn!!!!
Hallo Johann, Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute > > Ich versuche die Schaltung mal zu konvertieren und hier rein zu stellen. > > Danke für das Angebot, aber auf einen meiner Rechner geistert noch die > 5.1.1 rum. Währe die OK? AKAIK...muß ich erst googeln ;-))) Ich habe > keine Ahnung was das bedeutet. Ich auch nicht! Die 5.1.1 geht auch, Hauptsache wir können "Alle" öffnen. ;-) > > @Michael > Sorry, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich habe die Regler-Schaltung > zwischenzeitlich fertig gelötet und werde morgen/heute das ganze > anheizen und zum glühen bringen :-) Macht nix, ich werd's überleben(war ja PN)! ;-) ...bin aber auf dein Ergebnis gespannt! > > @alle > Also die Software ist zum großen Teil fertig. > Es funktionieren: > -Spannungs und Strommessung jeweils einstellbar (kalibrierbar) > -Trafoumschaltung mit einstellbarer Schaltspannung und fest definierter > Schalthysterese von 1 Volt > -Einstellbare Schalt-Themperatur für Kühlkörperlüfter > > noch in Arbeit sind: > -Themperaturmessung mittels NTC (nicht ganz so einfach, da muss ich noch > ein wenig an der Auswertemethode feilen) > Lieber wäre mir natürlich irgend ein LM... oder KTY... oder wie die > Dinger alle heißen, aber ich habe "ein Nachbaufreundliches" Konzept als > Zielsetzung. Schau mal hier, vielleicht hilft dir das weiter: Beitrag "KTY81-121 KTY81-122 Temperatursensor / Thermometer LED 0,5°C Auflösung Assembler ATmega8" > -Messbereichsumschaltung bei der Spannungsmessung. Da muß ich noch eine > brauchbare Methode finden damit die Anzeigewerte nicht permanent hin und > her schalten. Hattest du nicht mal in den Code geschaut, den ich dir schickte? Das funktionierte hervorragend. > > Und noch zur Erheiterung: das Bild ist meine "Entwicklungsumgebung" Das passt schon. Kann das sein, das du das falsche Projekt hochgeladen hast? Da ist eine Schaltung inkl. Code mit den Attiny26 u. Digianzeige mit CC > > Schöne Grüße auch schöne Grüße Michael
LM 35, einfacher, billiger und " genauer" gehts nun wirklich nicht mehr. Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator"
Langsam muss ein Versionsmanagement her. Mir scheint es wird redundant und Kreuz und quer gebastelt. Was schon funktionierte und ausgereift war wird wieder neu gemacht....
@jgerner Die Version 5.1.1 ist völlig OK (ist eben eine 5er). Es gibt noch eine V 5.1.2 die das Löschen interner layer erlaubt, sofern diese leer sind. Das war ein Wunsch, um layer unter 100 wieder loszuwerden, die meist durch falsch libraries eingeschleppt werden.
> das Ding wird schlechter als das Original funktionieren und die (der) > Klugscheißer ohne Lösung sind (ist) auch wieder unterwegs ;-).. Hast wie immer nichts begriffen. Was da oben steht ist nur die Beschreibung eurer Schaltung mit Hinweisen zur Funktion, Stabilisierung und Verbesserung.
Schönes Projekt. Es geht aber einfacher: http://tuxgraphics.org/electronics/201005/bench-power-supply-v3.shtml LG Dirk
Hallo Leute, ...war die falsch ZIP-Datei. Man sollte sowas halt nicht um Mitternacht machen. :-)
@jgerner Ich hab aus deiner eagle6 version eine version5 erstellt (abgekupfert). Alles husch, husch. Must noch mal rüber schauen.
So unrecht hat ArnoR nicht: Was definitiv schlecht ist, aber auch relativ leicht zu beheben ist, ist die Einstellung der Spannung durch den variablen Widerstand in der Rückkopplung. Das wird deutlich besser wenn man die Rückkopplung mit festen Widerständen macht, und dafür an der Seite der Ref. Spannung den Poti hat. Die Schaltung hat auch wirklich ein kleines Problem mit der Stabilität. Das Original fängt z.B. an zu Schwingen ab etwa 50 µF mit sehr kleiner ESR (unter etwa 0,01 Ohm). Was immerhin für die Schaltung spricht, ist dass bei Elkos mit etwas mehr ESR (z.B. 0.1 Ohm) auch größere Kapazitäten noch nicht unbedingt zum aktiven schwingen führen - es bleibt noch eine kleiner Rest Phasenreserve so im Bereich 5-10 Grad, zumindest bei einer nicht ganz kleinen Spannung. Ein sehr gute Regelung ist das aber nicht und man bekommt auch entsprechende Überschwinger bei Lastwechseln. Wenn ich die weitere Ausführung richtig verstanden habe, bezieht sich die auf einen klassischen Regler mit Emitterfolger. Für den Fall kommt der vorgeschlagene Weg zur Kompensation auch hin. Die Schaltung hier ist aber eine mit Emitterschaltung und entspricht also von der Kompensation einem LDO. Entsprechend hat man eine etwas andere Lage der Pole/nullstellen, und selbst die zwischenzeitliche Phase von fast 180 Grad ist kein so großes Problem. Man bekommt auch keine feste obere Grenze für die Lastkapazität, sondern bekommt eine Bereich je nach ESR wo der Regler stabil ist. Das ist ganz ähnlich für bei Integrierten Low Drop Reglern, und ganz ähnlich wird auch hier eine Mindestkapazität benötigt. So schlecht sieht die Kurve für den Loopgain (Bild oben) im Vergleich zu dem was man von einem LDO zu erwarten hat auch gar nicht aus. Dem Schaltungskonzept muss man zu gute halten das es aus eine Zeit stammt als Low ESR Elkos noch nicht verfügbar waren - problematische Lasten wie 10000µF mit deutlich unter 0.1 Ohm ESR gab es da selten. Für diese Schaltungsform hat die Geschwindigkeit des OPs schon eine gewisse Bedeutung, denn die kritischen Frequenzen liegen bei rund 100 kHz, und da kann einem ein OP mit 1 MHz Bandbreite dann schon ein bisschen zusätzliche Phase rein bringen, die man mit einem schnelleren OP vermeiden kann. Der schnellere OP macht die Regelung nicht direkt schneller, aber macht es einfacher, berechenbarer und gibt vielleicht 5 Grad mehr Phasenrand. Auch ist die Wahl eines etwas schnelleren OPs heute kein nennenswerte Aufwand. Zum Nachlesen: National Semiconductor Appl. Note AN1148 und ggf. AN1482
@Johann Schaltbild, Layout ? Hab ekein Eagle, bitte anderes Format (PDF)? Danke
Hier mal der Plan, den ich Simuliert habe. Die Ref. Spannungen sind noch Schematisch. Der Teil ist aber vom Zeitverhalten nicht kritisch. Die Einstellung von Spannung und Strom geht durch verstellen der Ref. Spannungen. Beim einstellen der Spannung bezieht sich die Referenz nicht auf Masse, da braucht man also eine separate Ref. oder einen OP um den Nullpunkt zu verschieben. Der BD135 sollte wenigstens durch einen BD139 ersetzt werden, besser noch einer mit etwas mehr Leistung (ab 15 W). Die OPs sollten ab 1 MHz GBW sein, aber nicht viel langsamer. In der Simulation ist der Regler bei jeder getesteten Kapazität stabil (bis 0.1 F, 1 mOhm oder 0,1 Ohm ESR - mehr sollte auch gehen). Oberhalb etwa 10000µF hat man aber schon ein merkliches Nachschwingen, aber halt sehr kleine Amplituden, weil der Kondensator schon viel auffängt. Dazu mal das Simulationsergebnis mit 1000µF Lastkapazität für Stromsprünge von 0,1A auf 2 A und zurück. Gezeigt ist der Strom durch den 1 K Widerstand - also 1 V/mA. Mit weniger Kapazität werden die Störungen kürzer aber auch etwas höher. Die Anzeige für das einsetzen der Strombegrenzung habe ich etwas geändert, wegen der Begrenzung der Spannung für die Strombegrenzung. Wenn man mehr als etwa 4 mA Strom für die LED haben will, müsste da noch ein Transistor dazu. Die Signale zur Anzeige so wie die Überwachung der Hilfsspannung kann man entsprechend dem Post von 16.02.2012 21:41 anbinden.
Hab jetzt mal die Referenz regelbar gemacht, wie Ulrich auch schon vorschlug. Layout nichts geändert.
@Jörn, öhm, wo denn? Falsches File? @icker Was hat er denn? Ist doch alles da?!? Ich habe die bereits von mir aufgebaute MOD-5.3.4 noch mal ein wenig gequählt. Eckdaten sind wie hier beschrieben: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Allerdings kamen für den Treiber(2SC2168) u. die Endstufe (2x 2SC3284)zum Einsatz. Ich bekomme das Teil weder zum Schwingen noch zum abrauchen. Die Regelung tut auch so wie sie soll. Der LowDrop bewegt sich so um die 4V, differenz max. Eingangs-Ausgangs-Spannung. Ab 16V 3A gibt's Rippl von 30mV. Mit zusätzlichen 4,7mF (Siebelko), also gesamt 8mF(3,3mF+4,7mF), ist der Ripple mit dem Oszi nicht mehr messbar. Gruß Michael
@All Hallo, in welchem Download vebirgt sich denn nun das Layout, Schaltung und Sourcecode für das Voltmeter ? Wäre gut wenn Ihr bei Änderungen immer auch alles Komplett als "Projektmappe" uploaden könntet. Die paar KB halte ich für vertretbar. Bitte weist mich in die richtige Richtung. Danke.
Moin Elektor(Jasmin), > Bitte weist mich in die richtige Richtung. hier geht's lang, man folge den Pfeilen ->-->-->-->-->-->--> :-) Schaltplan u. Code von Johann im Paket! Ich weiß nicht, wie weit der Johann ist und hatte schon mal das Routen angefangen. Sieht noch etwas chaotisch aus... > Ich bin dabei, das mal auf dem Breadboard aufzubauen. Die LM4041 für die REF 1,225V ist mir jetzt garnicht geläufig, gibt's da was äqivalentes? Die TL431 kommt ja leider nicht so weit runter... Hast du inzwischen mal ein wenig in deiner Schaltung gemessen? > Danke. Gruß Michael
Entschuldigung :-( schnell und gut wird nie was. Ich hab da leider ein falsches Zip erwischt. Es geht hier nur um ein etwas anderes Prinzip. Werte müssen noch angepasst werden. (Und ich muss bei mir mal aufräumen).
Michael D. schrieb: >> Bitte weist mich in die richtige Richtung. > > hier geht's lang, man folge den Pfeilen ->-->-->-->-->-->--> :-) > > Schaltplan u. Code von Johann im Paket! Danke für die "Einnnordung"; ist mittlerweile auch etwas unüberschaubar geworden. Kollege Paschegg hat jetzt gerade auch wieder was gepostet und man weiß gar nicht was oder wer hier worauf aufbaut (immer gleich ?). > > > > Ich weiß nicht, wie weit der Johann ist und hatte schon mal das Routen > > angefangen. Sieht noch etwas chaotisch aus... > >> > > Ich bin dabei, das mal auf dem Breadboard aufzubauen. > > Die LM4041 für die REF 1,225V ist mir jetzt garnicht geläufig, gibt's da > > was äqivalentes? Die TL431 kommt ja leider nicht so weit runter... Das wäre beispielsweise der sehr geläufige lm385 1.2 so wie ich ihn hier verwendet habe, in einer sehr viel einfacheren aber sicher nicht schlechteren Version eines Volt/Amperemeters (keep it simple !!!) Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Letztlich muß der Spannungsetiler halt so geschickt gewählt werden, dass er mögl. den maximalen Breich des ADC's überstreicht. Und da liegt man bei einem 0,22 Ohm Shunt (etwas höher wäre auch nicht schlecht fürs Netzteil)eben mit 1,2 Volt schon viel besser als mit einer 4-5 Volt Referenz; die interne des ATM8 ist daher nicht gerade optimal. Für U ergibt sich dann etwa 24 K zu 1 K ... Reichen tut das ALLEMAL, das ist ja kein Eichgerät ! > > > > Hast du inzwischen mal ein wenig in deiner Schaltung gemessen? Nein nicht wirklich. Ich hatte in der Zwischenzeit einmal das Unilab aus der Elektor aufgebaut und damit etwas herumgespielt. Ich bin halt auh viel mit dem Brötchenverdienen beschäftigt. Ein guter Freund, auch dipl. Ing., schaut mit mir ab und an mal über den Thread. Wenn wir mal wieder ein Bierchen trinken schreibe ich einmal ein wenig über meine Gedanken zu dem ganzen, teils nervenden hin und her hier zwischen den verschiedenen Experten. Anders als ich, ist mein Freund auch nach vielen Jahren anderweitiger Tätigkeiten (wer macht im Beruf eigentlich noch das was er einmal gelernt hat ?) sehr schnell in der Lage analytisch und detailliert solche Schaltungskonzepte zu lesen und diese mit den hier getätigten Aussagen und Weltanschauungen über Netzteile zu kombinieren. Ich benötige da mittlerweile Stunden ;-(......... Tschau... > >> Danke. > > > > Gruß Michael
@Jörn Schlamperei!!! ;-) @Elektor > Danke für die "Einnnordung"; ist mittlerweile auch etwas unüberschaubar > geworden. > Kollege Paschegg hat jetzt gerade auch wieder was gepostet und man weiß > gar nicht was oder wer hier worauf aufbaut (immer gleich ?). Ok, das war die 5.4.5-MOD-2 und ist jetzt neu geroutet! > > Das wäre beispielsweise der sehr geläufige lm385 1.2 so wie ich ihn hier > verwendet habe, Danke, da hatte ich wohl in der falschen Ecke gesucht. > > Anbei mal die "MOD-5.5.0" Da ich im Layout einige Komponenten vertauschen mußte für die Umsetzung @Ulrich, @Jörn, mache ich mal diesen Vers.-Sprung. Es sind auch noch einige Brücken weggefallen. Ich sag' jetzt mal nicht's, da euch bestimmt noch was einfällt?!? :-/ Gruß Michael
Ich mach gerade Inbetriebnahme, deshalb bin ich knapp mit der Zeit. Wenn ich hier die gleiche Version wieder hochlade und "MOD" dazu schreibe, sollte eigentlich klar sein, das es sich um eine Modifikation handelt. In erster Linie ist das dann immer an mike0815 gerichtet. Mike hat sich in diese Sache reingekniet und das layout gemacht. Ich werde zwar hier Vorschläge machen, aber ihm nicht reinreden. Wenn der ulrich das dann noch simulieren könnte, wissen wir alle mehr. @mike0815 Ich hab vergessen die Änderungen zu markieren, hab aber gesehnen, das das kei Problem für dich ist ;-)
> Wenn ich die weitere Ausführung richtig verstanden habe, bezieht sich > die auf einen klassischen Regler mit Emitterfolger. Nein, eigentlich nicht. Bei beiden Versionen hat man prizipiell die selben Verhältnisse, das kann man in den von dir genannten ANs gut sehen. Allerdings kommen die LDOs wegen der höheren Schleifenverstärkung, dem höheren Ausgangswiderstand und der geringeren Geschwindigkeit nicht ohne die zusätzliche Hilfe durch den ESR des Ausgangskondensators und die FF-Komp. über dem Rückkoppelteiler auf praxistaugliche Werte. > Für diese Schaltungsform hat die Geschwindigkeit des OPs schon eine > gewisse Bedeutung, denn die kritischen Frequenzen liegen bei rund 100 > kHz Aber das gilt doch nur bei kleinen Lastkapazitäten. In der AN (snva167) liegt die bei 10µF. Das ist doch kein realistischer Wert für ein Labornetzteil. Mit größeren Kapazitäten sinkt entsprechend auch Pload. In Deiner Sim vom 24.2. ist die 1-Frequenz auch eher eine Dekade niedriger. Außerdem hängt bei diesen Reglern die Stabilität vom Verhältnis Cload/ESR ab und ist nur in einem bestimmten Bereich gegeben. > und selbst die zwischenzeitliche Phase > von fast 180 Grad ist kein so großes Problem. Naja, wie manns nimmt. Jeder Phasengang mit einer Reserve unter 70° führt bei Sprüngen zum Überschwingen mit der korrespondierenden Freuqenz. Und bei nur noch 5-10° gibts sehr heftige Überschwinger. > Dem Schaltungskonzept muss man zu gute halten das es aus eine Zeit > stammt als Low ESR Elkos noch nicht verfügbar waren - problematische > Lasten wie 10000µF mit deutlich unter 0.1 Ohm ESR gab es da selten. Das stimmt wohl.
Jörn Paschedag schrieb: > Ich mach gerade Inbetriebnahme, deshalb bin ich knapp mit der Zeit. > Wenn ich hier die gleiche Version wieder hochlade und "MOD" dazu > schreibe, sollte eigentlich klar sein, das es sich um eine Modifikation > handelt. klar! > In erster Linie ist das dann immer an mike0815 gerichtet. > Mike hat sich in diese Sache reingekniet und das layout gemacht. Ich > werde zwar hier Vorschläge machen, aber ihm nicht reinreden. Natürlich kannst du mir da reinreden, so wie Andere auch, denn "Nobody is perfect"! Und, es könnte ja sein, das ich da was übersehen habe... > Wenn der > ulrich das dann noch simulieren könnte, wissen wir alle mehr. Unbedingt! > @mike0815 > Ich hab vergessen die Änderungen zu markieren, hab aber gesehnen, das > das kei Problem für dich ist ;-) Geht schon. @ArnoD Das Thema Low-ESR, hatte ich bisher nur in Schaltnetzteilen und PC-Mutterbrettern wargenommen. Das wir bei dieser Schaltung mit konventionellen Elkos auf Probleme stossen, war mir garnicht bewusst. Den Innenwiderstand kann man mit mehreren Elkos reduzieren. Die optimalste Lösung ist das nicht. Ich habe z.B. für den Ausgangselko 47µF, 4x 10µF nah beieinander unter die Platine gelötet. Bei den fetten Siebelkos, wenn keine Low-ESR Typen greifbar sind, sollte man lieber mehrere, z.B. 2,2mF Becher verbauen oder bringt das nichts? Gruß Michael
Hallo Leute, Jörn hat dankbarerweise die Konvertierung des Voltmeterentwurfes in Eagle V5 übernommen. Herzlichen Dank noch mal. Sieht jetzt viel besser aus. Ich habe die nötigen Änderungen eingebaut. Dieser Entwurf funktioniert mit der BASCOM Version vom 25.2. Die Versionsnummerierung die Jörn eingefürht hat möchte ich beibehalten. Elektor schrieb: > Das wäre beispielsweise der sehr geläufige lm385 1.2 so wie ich ihn hier > verwendet habe, in einer sehr viel einfacheren aber sicher nicht > schlechteren Version eines Volt/Amperemeters (keep it simple !!!) @Elektor ich werde, wie gewünscht, eine kleinere Referenz reinprogrammieren. Ich sehe keinen Nachteil darin. Möglicherweise mache ich sie auch einstellbar, so das jeder das Teil benutzen kann dass er hat. Für die Themepraturmessung werde ich einen LM35 benutzen. Ich werde mich jetzt ans Board machen. Mir fehlt zwar auch hier die Übung aber ich will es trotzdem versuchen. Für alle potetiellen Nachbauer: Bitte noch ein wenig Geduld, da sich noch ein paar kleine aber programmtechnisch wichtige Details ändern können, wenn das Layout es erforderlich macht. Schöne Grüße Hans
> Den Innenwiderstand kann man mit mehreren Elkos reduzieren. ...oder bringt das
nichts?
Nein, im Gegenteil. Je größer der ESR, umso stabiler die Schaltung. Die
sieht doch bei sehr großem ESR nur noch eine rein ohmsche Last. Deshalb
wird ja bei den LDO-Reglern ein bestimmter ESR ausdrücklich verlangt.
Ist der zu klein, geht nichts mehr (schwingt), weil die Nullstelle Zesr
fehlt (Z=Zero, Null).
Hallo Johann, schön, das es weiter geht! Nimm hier die von mir gepostete "7z". Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Da ist alles drin! Ich habe die Brocken schon mal gesetzt, sieht auch noch sehr chaotisch aus, könnte dir aber Zeit sparen. Natürlich kannst du damit machen, was du möchtest. Könnte sein, das das Board vergrössert werden muß, ich bin halt ein "Quetscher", wie auch immer... Gruß Michael
@ArnoR Ich habe eine Frage: Ist es besser für die Strombegrezung eine Kaskadenregelung zu bauen also die Eingangsspannung (Referenzspannung) des Spannungsregler zu regeln oder ist es mit 2 getrennten Reglern schneller? mfg
@Johann, hallo Johann. Schau einmal das "Schaltbild" an. So habe ich das Volt/Amperemeter gebaut. Das ist gaanz einfach und hinreichend genau, ohne OP und Probleme. Der Atmega wird natürlich fremd mit Spannung versorgt. Der tatsächliche Spannungabfall über den Shunt läßt sich einfach per Software rausrechnen, so auch die Belastung durch den Spannungsteiler, max. ca. 1 mA. Die Regelung ist natürlich dann um dieses mA falsch, abr auch nur im oberen Bereich und das läßt sich wohl leicht verschmerzen. Wer den OP für überflüssig hält (wie ich ;-)) kann diesen ja bei Deinem Layout einfach nicht bestücken. LM 35 ist eine sehr gute und einfache Wahl. NSC liefert problemlos Samples ;-). Gute Nacht.
Das mit dem ESR ist so eine 2-schneidige Sache. Mit wirklich 0 ESR wird die Schaltung ggf. instabil, bzw. ist zumindest haarscharf an der Grenze. Man braucht also schon etwas ESR, allerdings auch nur etwas. Solange die Schaltung noch stabil ist, sorgt eine geringe ESR dafür das die Störungen besser vom Kondensator aufgefangen werden. Der anfängliche Peak den man an der Spannung als Folge eine Sprunges im Strom sieht hat etwa die Größe von Stromänderung mal ESR des Kondensators. Von daher ist wenig ESR auch schon gut. Bei etwa 100 µF als Kapazität für den Elko am Ausgang, komme ich auf einen Optimalen ESR Wert von rund 0,05 Ohm, und unter etwa 0,01 Ohm oder über 2 Ohm wird es langsam kritisch. Da ist also schon relativ viel Toleranz. Die Low ESR Elkos liegen bei 100 µF so bei rund 0,1-0,3 Ohm. Das kommt gerade relativ gut hin. Mit einfachen Elkos wird es ggf. schon zu hoch. Auch durch Parallelschalten eines zusätzlichen Externen Elkos Kondensators kommt man kaum in einen kritischen Bereich. Die wesentliche Gefahr einer Instabilität sehe ich bei einem größeren Keramik Kondensator so um Bereich von 100 µF und ESR im mOhm Bereich. Hier hilft der Vorhandene Elko aber schon den Verlustfaktor und damit die ESR der Parallelschaltung anzuheben. So langsam kommt man aber auch in den Bereich, wo eine reine Simulation nicht ausreicht, denn es gibt auch Einflüsse durch das Layout und so perfekt sind die Modelle auch alle nicht. Eine wenigstens einfache Kontrolle der Schaltung wäre also schon angebracht, denn ein schwingendes Netzteil ist schon übel, und ein Voltmeter zeigt dann ggf. trotzdem die gewünschte Gleichspannung an. Da wäre schon fast zu überlegen wenigstens eine Warneinrichtung vorzusehen, die bei übermäßigem Wechselspannunganteil eine Warnung gibt, auch wenn die ggf. beim Ansprechen der Strombegrenzung auch mal falschen Alarm gibt. Ein schwingender Regler kann schon heftig sein - hier würde man durchaus Amplituden von einigen 10 V und Frequenzen im 100 kHz - 1 MHz Bereich erwarten. Das zerstört ggf. auch die Transistoren/Elkos im Netzteil, von einer Schaltung für 5 V gedacht ist ganz zu schweigen.
@ Ulrich Man kann auch eine Nullstelle in den Regler einbauen und damit die Phase anheben, also ein PI-Regler wie auch in AN1482 erwähnt.
Der Übergang zwischen Strom und Spannungsregelung geht hier eigentlich ganz gut, vor allem mit den Dioden zur Begrenzung der Spannung an den OPs, wenn die jeweilige Regelung gerade nicht aktiv ist.
> Ist es besser für die Strombegrezung eine > Kaskadenregelung zu bauen also die Eingangsspannung (Referenzspannung) > des Spannungsregler zu regeln oder ist es mit 2 getrennten Reglern > schneller? Du brauchst in jedem Fall 2 Regler. Schon deshalb, weil an unterschiedlichen Stellen und unterschiedliche Größen gemessen werden. Es ist aber schneller, den Stromregler direkt auf die Endstufe zugreifen zu lassen, als die Referenz des Spannungsreglers abzusenken. Das hat aber den Nachteil, dass der Spannungsregler dann voll aufdreht und wenn er wieder übernehmen soll, etwas Zeit zum Einregeln braucht.
Wenn nötig macht man beides: also direkt an der Endstufe den Strom runter regeln und zusätzlich (ggf. auch etwas verzögert) die Spannung etwas reduzieren, bzw. verhindern das sich der Kondensator (hier C7) zu weit Auflädt. Damit nähert sich dann die Spannung eher von unten, nach dem Ende der Strombegrenzung. Mit den Dioden in der Rückkopplung hält sich das Überschießen in der Spannung nach dem Ende der Strombegrenzung auch in Grenzen, auch ohne den extra Eingriff beim Spannungsregler. @Elektor: Der Vorschlag für das Abgreifen von Strom und Spannung hat noch 2 kleine Probleme: Man braucht eine Extra Spannungsversorgung, und der µC sollte die Möglichkeit für einen Differenzmessung mit interner Verstärkung haben. Der bis jetzt erwähnte Mega8 hat das nicht. Die Ankopplung einer externen Spannungsversorgung an den Spannungsteiler führt ggf. auch zu Störungen bei der Spannungsmessung. Da ist eine OP für die Verstärkung des Stromsignals vermutlich das kleinere Übel und lässt sich besser anpassen.
Ulrich schrieb: > Wenn nötig macht man beides: also direkt an der Endstufe den Strom > runter regeln und zusätzlich (ggf. auch etwas verzögert) die Spannung > etwas reduzieren, bzw. verhindern das sich der Kondensator (hier C7) zu > weit Auflädt. Damit nähert sich dann die Spannung eher von unten, nach > dem Ende der Strombegrenzung. > > Mit den Dioden in der Rückkopplung hält sich das Überschießen in der > Spannung nach dem Ende der Strombegrenzung auch in Grenzen, auch ohne > den extra Eingriff beim Spannungsregler. > > @Elektor: > Der Vorschlag für das Abgreifen von Strom und Spannung hat noch 2 kleine > Probleme: Man braucht eine Extra Spannungsversorgung, Ja , natürlich > und der µC sollte > die Möglichkeit für einen Differenzmessung mit interner Verstärkung > haben. Nein, das ist nicht nötig. > Der bis jetzt erwähnte Mega8 hat das nicht. Die Ankopplung einer Wozu auch ? > externen Spannungsversorgung an den Spannungsteiler führt ggf. auch zu > Störungen bei der Spannungsmessung. So funktioniert jede Messung (Multimeter) . Ich kann das nicht bestätigen, zumal die Externe Spannungsversorgung galvanisch getrennt erfolgt sehe ich hier keine Maschen etc. welche zu Problemen führen können, Da ist eine OP für die Verstärkung > des Stromsignals vermutlich das kleinere Übel und lässt sich besser > anpassen.
Die Spannung am Shunt ist für die direkte Messung mit dem Mega8 reichlich klein. Damit die Leistung am Shunt nicht zu groß wird, wird man für 3 A kaum über 0.1 Ohm hinausgehen können, hat also eine Spannung bis 0,3 V. Wenn man die Wahl hat, wäre sogar ein noch kleinerer Shunt (z.B. 0.02-0.05 Ohm) nicht schlecht. Der Mega8 sollte eine Ref. Spannung von 2-5 V haben, das passt einfach nicht um eine Spannung bis 0,3 V zu messen. Der Spannungsteiler ist mehr für 5 V Ref. Ausgelegt, und die Spannung am Shunt gibt sich erst als Differenz der Kanäle 0 und 1. Ohne passende Hardware im µC ist das nicht ganz unmöglich, gibt aber kaum brauchbare Ergebnisse, wenn man die Spannung am Shunt auch noch aus der Differenz von 2 Messungen mit deutlich größer Spannung bestimmen muss. Mit 0,1 Ohm Shunt gibt die 5 mV Auflösung bei der Spannung dann noch 50 mA Auflösung für den Strom. Eine zusätzliche Spannungsversorgung kann galvanisch getrennt sein, aber die Trennung ist in der Regel nicht Perfekt und man bekommt z.B. kapazitiv eingekoppelte 50 Hz Störungen. So dramatisch sind die Störungen nicht, aber man muss beim Programm dran denken - dann kann man ggf. sogar etwas davon profitieren. Ich halte eher die 2. Hilfsspannung für Überflüssig und nehmen statt Trafo und Gleichrichter lieber einen 2- fach OP - einen LM358 gibt es für unter 20 Cent. Den µC für die Anzeige kann man auch gut mit von der 1. Hilfsspannung (mit einem 7805) versorgen. Wenn schon eine 2. Hilfsspannung dann höchstens mit am neg. Pol der Spannung, so das man die Spannungen (z.B. +-5 V) noch herausführen kann. Da braucht es dann aber für die Strommessung schon 2 OPs: 1x am Shunt, mit 1 p-FET - wie schon mal oben gezeigt und einmal an GND damit man auch bei Spannungen unter 3-5 V den Strom messen kann. Hat jemand eigentlich noch Interesse an der Vorregelung ? Einen einfachen 1. groben Entwurf auf Basis einen UC3843 oder LT1242 hätte ich schon.
Was rechnest Du dir da zusammen ? Bei einem Spannngsteiler von 1k und 24k ergeben sich bei 30 Volt Ausgangsspannung genau 1.2Volt am 1K. Das ist bei der gewählten Uref von 1.21 Volt eine Punktlandung mit Gangreserve. Daher überstreicht der Messbereich die vollen 10 BIT des Atmega ADC mit einer Auflösung von ca. 1mV. Genau so für die Strommessung. Im Originaldesign von Elektor ist der Shunt 0.22 Ohm. Bei 5 A wieder 1.1,Volt. Passt auch super. Das ist für MICH völlig ausreichend, mag sein für andere nicht, aber dann ist ein 10 Bit ADC vom Ansatz her schon ungeeignet. (Messverstärker verstärken auch Messfehler und erzeugen selbst wieder welche.) Übrigens habe ich das aufgebaut und auch gemessen. Aber leider wohl nicht im Maximalbetrieb mit 3A und 30 Volt....... Da passt dann was nicht. Fällt es Dirauf ? ;-).......
Beim Maga 8 ist als Minimum für eine externe Refe. Spannung 2 V angegeben. Mit weniger Ref. Spannung muss man entsprechend mit reduzierter Genauigkeit rechnen. Viel wird man damit nicht gewinnen, sollte sich zumindest nicht darauf verlassen. Mit den Teiler muss die Summe aus dem Signal für die Spannung und den Strom in die 10 Bit Auflösung passen - es bleiben also bestenfalls 9 Bit Auflösung für Spannung oder Strom über. Durch die Differenzbildung verliert man noch einmal etwa 1/2 Bit, weil man 2 mal die Fehler rein bekommt. Ein 0,22 Ohm Widerstand als Shunt für 5 A ist recht unpraktisch, denn mit 5,5 W wird der recht heiß, wenn man keinen 50 W Widerstand nimmt und entsprechend kühlt. Das gibt dann über den TK des Shunts einen unnötigen Fehler. Mit einem nur 10 W Widerstand gibt das schon mal rund 100 K Temperaturerhöhung und bei 100 ppm/K schon 1% Fehler, ggf. auch mal mehr, wenn man keinen so guten Widerstand bekommt. Der 0,22 Ohm Shunt ist eher etwas für Ströme bis 1 A oder vielleicht noch 1,5 A. Der Fehler, den man durch die Verstärkung der Spannung an Shunt bekommt, wird fast ausschließlich ein praktisch konstanter Offset sein, denn man sehr gut in Software berücksichtigen kann. Man hat also die Wahl zwischen einer Lösung mit separatem Trafo und der Lösung mit einem OP und etwa 2-4 mal besseren Auflösung/Genauigkeit. Wer Angst vor einem OP hat, könnte auch keinen kleinen externen AD mit Differenzeingang (z.B. MCP3421) nehmen - das ist ggf. immer noch günstiger als ein 2. Trafo.
Moin! Michael, Du bist soweit ganz zufrieden mit Deiner gebauten Version, sehe ich das richtig? Ist das letzte Layout, das Du gepostet hast, zum Nachbau "freigegeben", oder wird sich noch etwas ändern (was ja am Ende häufig der Fall war)? Ich frage nur, weil es ja doch etwas doof ist, ständig neue Bauteile bestellen zu müssen... Und wie kommst Du bis jetzt ohne Vorregler klar (er wurde ja in der letzten Zeit doch eher vernachlässigt)? Ist er Deiner Meinung nach notwendig? Danke! P.S.: Ich frage Dich, weil Du der einzige bist, der das Teil bis jetzt gebaut hat.... oder irre ich mich ....?
@Ulrich > Hat jemand eigentlich noch Interesse an der Vorregelung ? Einen > einfachen 1. groben Entwurf auf Basis einen UC3843 oder LT1242 hätte ich > schon. Aber selbsverständlich!!! Ich bin der Meinungm, das du was feines im Ärmel hast? @Fritz Frosch: > Moin! Typisch Norddeutsch...das sagt man bei uns nach dem Aufstehen... :-))) > Michael, Du bist soweit ganz zufrieden mit Deiner gebauten Version, sehe > ich das richtig? Absolut! Vom "Selbstbau" her, das beste, was ich je hatte...jetzt wird's gleich wieder zerrissen, schätze ich! :-/ Ich habe das Teil mal richtig gequählt und bekomme es einfach nicht kaputt und das mit 25W(statt50W) Treiber, 2x 125W Endstufe. Spitzenstrom bei 20V kurzeitig(5min) bis 4,3A ohne Gezicke, kein messbarer Ripple. Allerdings benötigt man für den Gleichrichter(10A Typ)ein ordentliches Kühlblech! Die Siebung sollte da schon zum die 10mF haben, oder mehr! Man sieht am Oszi, wann die Grenzen erreicht sind. Für unsere Zwecke völlig ausreichend, würde ich mal behaupten. > Ist das letzte Layout, das Du gepostet hast, zum Nachbau "freigegeben", > oder wird sich noch etwas ändern (was ja am Ende häufig der Fall war)? Meine Festplatte ist voll von Modifizierungen, mir reichts jetzt auch und möchte mich noch mal an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden bedanken!!! > Ich frage nur, weil es ja doch etwas doof ist, ständig neue Bauteile > bestellen zu müssen... Mach doch mal ein Schlachtfest von defekten Geräten, Funktionsprüfung und eintüten! > Und wie kommst Du bis jetzt ohne Vorregler klar (er wurde ja in der > letzten Zeit doch eher vernachlässigt)? Ist er Deiner Meinung nach > notwendig? > Danke! Auf jeden Fall, würde ich für kleinere Spannungen keine ~30V Sekundär empfehlen, die Verlustleistung ist da gewaltig und vergeudete Energie! Mit ~19V Sek. bin ich noch ganz gut gefahren ohne den Raum zu heizen. > > P.S.: Ich frage Dich, weil Du der einzige bist, der das Teil bis jetzt > gebaut hat.... oder irre ich mich ....? Der Johann, hat die Schaltung auch aufgebaut und wollte was dazu sagen... Da jetzt keine Einwände mehr kommen, lade ich die MOD-5.5.0. Morgen hoch, wenn Alle einverstanden sind?!? Gruß Michael
Also gut, hier die finale Preview "Labornetzteil-Preview-5.5.0." im EagleCad! Viel Spass wünsche ich und natürlich Feedback! ;-)
Danke für den kleinen "Rückblick"!
Dann werde ich wirklich eine Trafoumschaltung verwenden.
> Mach doch mal ein Schlachtfest von defekten Geräten
Mache ich schon zuhauf, aber es ist eben nicht immer das richtige dabei
;-)
Ulrich schrieb: > Beim Maga 8 ist als Minimum für eine externe Refe. Spannung 2 V > > angegeben. Mit weniger Ref. Spannung muss man entsprechend mit > > reduzierter Genauigkeit rechnen. Viel wird man damit nicht gewinnen, > > sollte sich zumindest nicht darauf verlassen. Das habe ich dann wohl übersehen. Aufgebaut habe ich das mit einem Atmega128, der lag hier noch so rum. Da funktioniert es super, mit ein paar Multimetern verglichen, völlig ausreichend. Als shunt benutze ich einen speziellen Widerstand von Pollin, Isabellenhütte. Meßfehler sollte man von der Wurzel her und kausal behandeln und nicht symptomatisch durch Korrekturrechnungen, oder bist Du Arzt ;-) ? Fertig, aus. Jeder nach seinem Gusto.
Hallo Leute, hallo Michael :-)) und super breit "grins" Also ich habe es nachgebaut (Board Version 5.3.5) und die von Michael vorgeschlagenen Änderungen (ohne die Standby-funktion) eingebaut. Wenn ich nicht einen kleinen Kurzschluss in meinem Board gehabt hätte, dann hätte alles auf Anhieb funktioniert. Jetzt läuft alles erwartungsgemäß? Ich betreibe das ganze bis jetzt mit folgenden Rahmenbedingungen: Trafo: 4* 16 V je 5A (Soll später mal für eine Trafoumschaltung 16V-32V verwendet werden sowie mit einem zuschaltbaren Vorregler) Schunt: 0,1 Ohm (IsabellenHü..) mit Kühlkörper Statt BD243 - MJE15032 (8A, 30Mhz) Statt 2n3055 - MJ15022 (16A, 1Mhz) 4 Stk. mit Emitterwiederstand 0,1Ohm OPAMP: zwei uralte ua741 Lediglich für die maximale Spannung (30V) und maximalen Strom (10A) habe ich ein wenig Umständlich die Wiederstandwerte austesten müssen. Da ich bis jetzt keinen Testaufbau mit "schwingenden Lasten" habe, kann ich dazu keine Auskünfte geben. Andererseits gab es bis jetzt (fast) keine Lastkonstellation in der irgend ein unerwartetes Verhalten auftritt. Kurz zum "fast": Bei Ausgangsspannungen (Sense-Leitung an den Polklemmen) zw. 0V und 0,2V erreiche ich nicht die eingestellte Stromstärke! Will heissen: der defakto Kurzschlussstrom ist ein klein wenig niedriger als die eingestellte Strombegrenzung (ca 10%). Über dieses Verhalten bin ich aber nicht böse, man muß eben nur wissen dass man für eine exakte Einstellung der Strombegrenung einen ordentlichen 0,22 Ohm Wiederstand zum "kurzschließen" benutzen muß! Zum Thema "kapazitive Last": Was versteht ihr darunter? einen low ESR Kondensator an die Ausgänge anschließen? Oder ein low ESR der als Glättung, bzw Stütze dient? Ich habe auch diverse Brushlesscontroller angeschlossen. Mein "schwerster Controller" hat 4*470uf am Eingang. Ich konnte in keiner Lastkonstellation ein Schwingverhalten feststellen. Sogar der immer kritische Motoranlauf des Brushlessmotors funktionierte gut. zum Thema Voltmeter Ich sitze immer noch über dem Board. Bei der Software ist jetzt die Spannungsreferenz einstellbar. Zur Temperaturmessung benutze ich den LM35 Schöne Grüße Johann
Eine Kapaziitve Last ist so etwas wie die Reglerplatine mit 4*470 uF, oder auch ein einzelner Kondensator oder ggf. auch nur der interne Kondensator. Am ehesten kritisch wäre ein Kondensator mit sehr kleiner ESR und mit Werten von z.B. 50 µF (unter 0,01 Ohm ESR ). So leicht ist es aber schon gar nicht so etwas zu finden. Vielleicht ein guter größerer Motorkondensator (MKP) oder ein Polymer Elko. Ob es da Probleme gibt hängt ggf. auch von Aufbau und Länge der Kabel ab. Bei der zuletzt simulierten Schaltung habe ich kein echtes schwingen mehr hinbekommen, nur ein recht langsames Abklingen von Störungen die ein Sprung beim Strom verursacht. DAs kann aber in der realen Version schon anders sein.
Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute, hallo Michael Auch hallo, > > :-)) und super breit "grins" > > Also ich habe es nachgebaut (Board Version 5.3.5) und die von Michael > vorgeschlagenen Änderungen (ohne die Standby-funktion) eingebaut. > > Wenn ich nicht einen kleinen Kurzschluss in meinem Board gehabt hätte, > dann hätte alles auf Anhieb funktioniert. Jetzt läuft alles > erwartungsgemäß? Da kann man mal sehen, das die Praxis ein wenig anders aussieht! > Ich betreibe das ganze bis jetzt mit folgenden Rahmenbedingungen: > > Trafo: 4* 16 V je 5A (Soll später mal für eine Trafoumschaltung 16V-32V > verwendet werden sowie mit einem zuschaltbaren Vorregler) > Schunt: 0,1 Ohm (IsabellenHü..) mit Kühlkörper wo bekommt ihr eigendlich immer diese schicken"Hütten" her mit der niedrigen Toleranz, ich war mal auf deren Seite, aber... gibt es da einen adäquaten Händler für? > > Statt BD243 - MJE15032 (8A, 30Mhz) > Statt 2n3055 - MJ15022 (16A, 1Mhz) 4 Stk. mit Emitterwiederstand 0,1Ohm > > OPAMP: zwei uralte ua741 Der TL081 geht da auch ohne Weiteres. > > Lediglich für die maximale Spannung (30V) und maximalen Strom (10A) habe > ich ein wenig Umständlich die Wiederstandwerte austesten müssen. In wie fern? > > Da ich bis jetzt keinen Testaufbau mit "schwingenden Lasten" habe, kann > ich dazu keine Auskünfte geben. > > Andererseits gab es bis jetzt (fast) keine Lastkonstellation in der > irgend ein unerwartetes Verhalten auftritt. Kann ich bestätigen! > > Kurz zum "fast": Bei Ausgangsspannungen (Sense-Leitung an den > Polklemmen) zw. 0V und 0,2V erreiche ich nicht die eingestellte > Stromstärke! > Will heissen: der defakto Kurzschlussstrom ist ein klein wenig niedriger > als die eingestellte Strombegrenzung (ca 10%). Über dieses Verhalten bin > ich aber nicht böse, man muß eben nur wissen dass man für eine exakte > Einstellung der Strombegrenung einen ordentlichen 0,22 Ohm Wiederstand > zum "kurzschließen" benutzen muß! Könnte man vernachlässigen und damit leben... > Wie sieht es denn bei den Anderen so aus, hat schon Jemand ausser ich u. Johann die Schaltung auf gebaut? @Ulrich Wie sieht es denn so mit deinem Schaltungsvorschlag für den Vorregler aus? Gruß Michael
Hier mein Vorschlag für den Vorregler. Den LT1242 hab ich wegen der Simulation genommen - von der Funktion sollte ein UC3843 auch gehen. Die Dimensionierung von Induktivität, den Kapazitäten (eher etwas größer), Diode (auch eher größer) sollte man ggf. noch etwas anpassen. Der Regler ist nicht optimal von der Funktion, sondern mehr in Richtung billig und wenige gut zu bekommende Teile. Die 20 V im Plan können mit den UC3843 auch etwa 12 V-15 V von einem 7812/7815 sein. Viel Strom fließt da nicht, je nach MOSFET und Frequenz vielleicht 1-10 mA. Vor oder gleich hinter den Gleichrichter sollte noch ein HF Filter. Eine Etwas größere Spule würde dabei auch gleich ein bisschen in Richtung passives PFC gehen und die Stromspitzen wenigstens etwas reduzieren. Beim Aufbau sollte man auf eine Sternförmige Masse und eine kleine Schleife für den Kreis R1 - Q1 - D3 und C7 achten. Der Teil um Q2,R5,R6,R11 gehört an die Regelschaltung, sorgt also für die Rückkopplung. Das kann ggf. auch ein Optokoppler werden - muss es aber nicht. So wie gezeigt gibt es etwa 5 V über R6.
@jgerner Ich hab auf Grund deiner Schaltung mal ein layout beendet, das du angefangen hattest. ACHTUNG, es ist nach der Methode "möglichst simpel" gemacht und beinhaltet wesentliche Änderungen an den Anschlüssen des µC! Das heißt, falls du es verwenden willst, muß deine Software umgestrickt werden. Schau dir an, ob du es gebrauchen kannst, sonst klopf es in die Tonne. Wenn du Langeweile hast, es hat auch noch einige Möglichkeiten zum Zusammmenquetschen ;-))
Tach, ruhig ist es hier geworden...dann mache ich mal ein wenig Krach. @Jörn Ich konnte dein Layout auf 50x70mm quetschen und habe es dem Johann geschickt, der sollte das dann veröffentlichen, wenn das i.O. geht! Ich hatte es weiter oben schon mal angesprochen... der Stromverbrauch der Hilfsspannung liegt bei 10mA! Wenn die Strombegrenzungs-LED an geht, dann sind das gerade mal 20mA, was die Schaltung zieht. Mir kreist da die Villard-Schaltung im Kopp herum!?! BtW. vielleicht fühlt sich Jemand berufen, für Ulrich's Schaltungsvorschlag einen Schaltplan zu stricken? Über die Bauteilwerte müssten wir dann noch diskutieren... Gruß Michael
Eine Villard-Schaltung alleine hilft noch nicht viel bei der Hilfsspannung. Das einzige was man gewinnen kann ist, dass man nur eine Trafowicklung braucht. Dafür reicht ggf. aber auch schon ein Rail-Rail OP aus, oder ggf. eine virtuelle Masse, denn weit muss man nicht unter die 0 V, wenn überhaupt. Interessant wäre das ggf. wenn man ein doppeltes Netzteil aufbauen will. Dann könnte ein kleiner Trafo für beide Hilfsspannungen reichen. Die Hilfsspannung kann man ja auch noch für die Anzeige von Strom und Spannung nutzen. Mit LED Anzeigen kommen da auch schon mal noch 100-200 mA zusammen. Da ist dann der Trafo nicht ganz unterbeschäftigt.
Hi Mike Michael D. schrieb: > ruhig ist es hier geworden...dann mache ich mal ein wenig Krach. > Yes ;-) > @Jörn > Ich konnte dein Layout auf 50x70mm quetschen und habe es dem Johann > geschickt, der sollte das dann veröffentlichen, wenn das i.O. geht! Selbstmurmelnd! Ich wollte nur mal ausprobieren was man alles ändern muss, um das layout einfach zu machen (ändert aber die Software). Michael D. schrieb: > Ich hatte es weiter oben schon mal angesprochen... der Stromverbrauch > der Hilfsspannung liegt bei 10mA! > Wenn die Strombegrenzungs-LED an geht, dann sind das gerade mal 20mA, > was die Schaltung zieht. > Mir kreist da die Villard-Schaltung im Kopp herum!?! Ja, Strom ist ja in erster Linie der Driver und die Überstrom-LED. Wie aber Ulrich schon sagte, kommt dann aber eventunnel noch der nicht unerhebliche Saft für die LED Strom/Spannungsanzeige hinzu. Michael D. schrieb: > BtW. vielleicht fühlt sich Jemand berufen, für Ulrich's > Schaltungsvorschlag einen Schaltplan zu stricken? Über die Bauteilwerte > müssten wir dann noch diskutieren... Meinst du den mit dem LT1242? Könnte ich machen, aber ich müßte mal ein paar Stunden pennen, jetlag :-(
@Ulrich u. @All Also ihr habt mich überzeugt, man kommt um einen 2. Trafo nicht drum herum, dann wäre ja auch alles versorgt und die Welt kostet so ein "Trafolein" ja nun auch nicht! Den UC3842 hätte ich zwar da, hat aber z.B. weder Reichelt noch Conrad... Reichelt hat den UC3845 für kleines... :-) http://www.reichelt.de/ICs-U-ZTK-/UC-3845N/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A21E;GROUPID=2921;ARTICLE=21962;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=10T0c5vH8AAAIAACrlaDE4f0e23ee1e8bebe7a78dce364c9d5fd3#av_tabdata Ich habe die Datenblätter nur mal schnell überflogen, beide sollten ja Pinkompatibel sein. Conrad wird dann wieder unverschämt... :-( LT1242 http://www.conrad.de/ce/de/product/152675/IC-LT1242-CS8-CURRENT-MODE-PWM-CONTR-SO8/SHOP_AREA_17311&promotionareaSearchDetail=005 Vielleicht einigen wir uns auf den UC3842 bzw. 45? Jetlagger...@Jörn (warst du im Urlaub?) > Selbstmurmelnd! Ich wollte nur mal ausprobieren was man alles ändern > muss, um das layout einfach zu machen (ändert aber die Software). So wie ich das gesehen habe, waren das doch eigendlich nur die Anschlüsse von den Modulen, oder habe ich da was übersehen? Es geht da schon reichlich eng zu, ist aber von der Anordnung her optimal Gruß Michael
Für den Regler gehen UC3842, UC3843 und die entsprechenden UC1842/3 , UC2842/3 (die UC18.. bzw. UC28..) haben eine bessere Ref. die wir hier aber nicht brauchen. Mir zeigt Reichelt die uc3842 und uc3843 an, wahlweise als DIP8, SO8 und SO14. jeweils für 30 Cent bis etwa 1 EUR. Hier reicht der UC3843 im DIP8. Wenn es sein muss gibt es sogar noch UC2842 und 3. Die UC3844 und us3845 sind eher nicht zu gebrauchen, weil da das Tastverhältnis nicht über 50% geht. Beim 3842/3 geht es immerhin bis rund 95%. Das ist so ziemlich der größte Schwachpunkt bei den IC. Die Versionen 2 oder 3 unterscheiden sich durch die Mindestspannung, das ist nicht so wichtig, ich würde eher die 3er Version vorziehen, denn 8 V sind auch genug für den MOSFET, 16 V + Toleranz sind ggf. schon etwas viel für das Gate. Gut Conrad scheint da nicht die Auswahl zu haben.
Hallo Ulrich, jetzt habe ich noch mal danach gesucht und bin dann doch fündig geworden, komisch. Das Teil ist auch in vielen Schaltnetzteilen zu finden! Ich muß dir mal ein Kompliment machen, was du so alles weißt, unglaublich!Auf das Tastverhältnis hätte ich jetzt nicht geachtet. Gruß Michael
Hallo Jörn > @jgerner > Ich hab auf Grund deiner Schaltung mal ein layout beendet, das du > angefangen hattest. ACHTUNG, es ist nach der Methode "möglichst simpel" > gemacht und beinhaltet wesentliche Änderungen an den Anschlüssen des µC! > Das heißt, falls du es verwenden willst, muß deine Software umgestrickt > werden. > Schau dir an, ob du es gebrauchen kannst, sonst klopf es in die Tonne. > Wenn du Langeweile hast, es hat auch noch einige Möglichkeiten zum > Zusammmenquetschen ;-)) Sorry dass ich nicht gleich geantwortet habe. Großes Kompliment! Ich habe Dein Layout gleich um die Lüftersteuerung erweitert und die beiden Taster auf andere Ports gelegt. Nur die Messbereichsumschaltung ist noch nicht drin. Aber damit Du nicht glaubst ich wäre Untätig gewesen. Auch ich hatte ein Layout (dass ich aber gleich zur Seite gelegt habe, als ich Deinen Entwurf sah! Obwohl ich mich damit vermutlich blamiere, Im Anhang meine "Entwurf" sowie Deine Lösung mit meiner kleinen Erweiterung. Dazu hab ich auch noch die Software angepasst, So dass jetzt der Einsatz der Ports flexibler ist. @all Im Zip-File "Zusammenstellung findet Ihr den Layoutentwurf von Jörn mit meinen Ergänzungen ein Displayboard und die dazu angepasste Software. Wie Ihr seht, hat mich Jörn Entwurf derart inspiriert, das ich gleich meine "Entwicklungsumgebung" gegen ein "Jörn-Hans-Board" getauscht habe. Ein paar Sachen fehlen mir noch aber mit Eurer Hilfe macht das echt Spaß! :-))) @Michael Das mit dem anderen Stecker ist prinzipiell eine gute Idee,... wenn man nicht so "geizig" ist wie ich! :-) Ganz ehrlich? Wie ich die Schaltung angefangen habe habe ich den erst besten Stecker benutzt, der 16 Pins hatte. Beim Layouten habe ich das dann durch eine Modell im 2,5mm Raster ersetzt. Wie ich dann Jörns Layout sah, kam mir die Idee es so zu belassen um die Displayplatine leichter montieren zu können. Ich könnte natürlich auch behaupten... alles geplant und durchdacht :-) ...war aber nicht so! nochmal @Michael ich stelle mal ein Foto von meinem "Netzteilmoduls" ein. Ich finde die Kombination, Lüfter, Kühlkörper und Reglerboard sieht sehr kompakt aus. Es erschließt sich jetzt auch warum ich den Gleichrichter auf der Unterseite haben wollte. Natürlich ist der Kühlkörper zu klein aber ich will schließlich einen Vorregler dran bauen!
Johann Gerner schrieb: > @all > Im Zip-File "Zusammenstellung findet Ihr den Layoutentwurf von Jörn mit > meinen Ergänzungen ein Displayboard und die dazu angepasste Software. Au weia, hattest du meine Mail nicht bekommen? Ich hatte Jörg's Layout noch ein wenig vergewaltigt und auf 51x70mm geschrumpft, ebenfalls auf 2,54mm Pfostenstecker ergänzt. Das Paket war mit im Postfach. Ich wollte dich da jetzt nicht übergehen. > > Wie Ihr seht, hat mich Jörn Entwurf derart inspiriert, das ich gleich > meine "Entwicklungsumgebung" gegen ein "Jörn-Hans-Board" getauscht habe. > > Ein paar Sachen fehlen mir noch aber mit Eurer Hilfe macht das echt > Spaß! :-))) So soll es auch sein! > > @Michael > Das mit dem anderen Stecker ist prinzipiell eine gute Idee,... wenn man > nicht so "geizig" ist wie ich! :-) > Ganz ehrlich? Wie ich die Schaltung angefangen habe habe ich den erst > besten Stecker benutzt, der 16 Pins hatte. Beim Layouten habe ich das > dann durch eine Modell im 2,5mm Raster ersetzt. > Wie ich dann Jörns Layout sah, kam mir die Idee es so zu belassen um die > Displayplatine leichter montieren zu können. > Ich könnte natürlich auch behaupten... alles geplant und durchdacht :-) > ...war aber nicht so! > > nochmal @Michael > ich stelle mal ein Foto von meinem "Netzteilmoduls" ein. > Ich finde die Kombination, Lüfter, Kühlkörper und Reglerboard sieht sehr > kompakt aus. Es erschließt sich jetzt auch warum ich den Gleichrichter > auf der Unterseite haben wollte. Natürlich ist der Kühlkörper zu klein > aber ich will schließlich einen Vorregler dran bauen! Genau! Und klasse, das du die Anzeige realisiert hast, kommt schick rüber! Gestern habe ich das Board, weil ich gerade so dabei war, gleich mit geätzt in der Hoffnung, das Jörn's Routing dir zusagt und du die Pinbelegung übernimmst. Jetzt habe ich aber noch mal Glück gehabt. Anbei mal 2 Fotos. Ich habe mit dem Farblaser mal den Bestückungsaufdruck gemacht, der Brüller ist es jetzt nicht, war mal ein Versuch wert... Gruß Michael
Hallo Leute, @alle .... ihr seid ja fix... aber wartet bitte mit dem Voltmeter - Nachbau noch. Michael, Jörn und ich, wir überbieten uns gerade mit Verbesserungen! :-))) Im Display-Board meiner Zusammenstellung ist noch ein kleiner Fehler, es fehlt eine Leitung, die man aber auch von Hand nachlöten kann. Da auch das Display-Board noch nicht ausgereift ist... hinsichtlich Layout. (na Jörn... eine Fingerübung für Dich) Kann sich die Software auch nochmal ein klein wenig ändern. Wenn ihr mir Pinbelegung und Rastermaß euerer LED-Anzeigen schickt, versuche ich entsprechende Boards als Alternative zu entwerfen. @Jörn und Michael ...das mit dem Layouten macht Ihr öfter? Oder? :-) Zumindest sehen euere Arbeiten viel besser aus als mein Gestopsel! - was mich als Anfänger jedoch nicht hindert meine eigenen Entwürfe zum Besten zu geben! Da ich bezüglich "Steckverbindung" keine Vorlieben habe, schlage ich vor wir greifen den Vorschlag (Floppy-Stecker 34Pin) von Michael auf der eine Trennung der Anzeigeneinheit leichter ermöglicht. Schöne Grüße Hans
Michael D. schrieb: > Jetlagger...@Jörn (warst du im Urlaub?) Leider nicht, Inbetriebnahme bei den Yankees ;-) Johann Gerner schrieb: > Wie Ihr seht, hat mich Jörn Entwurf derart inspiriert, das ich gleich > meine "Entwicklungsumgebung" gegen ein "Jörn-Hans-Board" getauscht habe. Mich freuts wenn du es verwenden konntest, aber hör bitte mit der Reklame auf. Johann Gerner schrieb: > Ein paar Sachen fehlen mir noch aber mit Eurer Hilfe macht das echt > Spaß! :-))) Das ist ja der Sinn der Sache, einfach nicht zulassen, das der Stretch einen fertig macht ;-) Ihr wart aber alle recht fleißig. Michael D. schrieb: > Ich habe > mit dem Farblaser mal den Bestückungsaufdruck gemacht, der Brüller ist > es jetzt nicht, war mal ein Versuch wert... Brüllen brauchtes auch nicht, Hauptsache man sieht, wo es lang geht. Ich finds gut. Achja, anbei der Vorregler von Ulrich, ohne layout, weil die Bauteile (packages) noch angepasst werden müssen.
Johann Gerner schrieb: > Hallo Leute, > > @alle > .... ihr seid ja fix... aber wartet bitte mit dem Voltmeter - Nachbau > noch. > Michael, Jörn und ich, wir überbieten uns gerade mit Verbesserungen! > :-))) Jaa, es soll ja vorwärts gehen, wir kommen ja von hinten! :-) > > Im Display-Board meiner Zusammenstellung ist noch ein kleiner Fehler, es > fehlt eine Leitung, die man aber auch von Hand nachlöten kann. > Da auch das Display-Board noch nicht ausgereift ist... hinsichtlich > Layout. (na Jörn... eine Fingerübung für Dich) Kann sich die Software > auch nochmal ein klein wenig ändern. Ich stelle mal einige Adapterboards vor, diese entsprechen von den Herstellern angegebene Pinbelegung von anderen Modulen, somit sind diese fast überall einsetzbar. Anbei die 4xDigit-Module u. 4xDigit-Segment in Einzelausführung für diejenigen, die die Segmente einzeln montieren möchten, was um einiges aufwändiger ist. Die 4Digit-Module, hatte ich ja, wie schon weiter oben beschrieben, vom Chinamännchen für kleines Geld. Für die Doppelte Ausführung, könnte man von dem Pinheader 34Pol. noch die obere Reihe verwenden, misbrauchen. Dann hätte man zu je einem Modul ein kompaktes Flachbandkabel. Das sieht ordentlich aus und gibt keinen Kabelsalat! > > Wenn ihr mir Pinbelegung und Rastermaß euerer LED-Anzeigen schickt, > versuche ich entsprechende Boards als Alternative zu entwerfen. Das passt schon, ich glaube nicht, das du da noch was ändern mußt. Aber schau selbst, du hast Post mit dem Adapterlayout. ;-) > > @Jörn und Michael > ...das mit dem Layouten macht Ihr öfter? Oder? :-) Zumindest sehen euere > Arbeiten viel besser aus als mein Gestopsel! - was mich als Anfänger > jedoch nicht hindert meine eigenen Entwürfe zum Besten zu geben! > Da ich bezüglich "Steckverbindung" keine Vorlieben habe, schlage ich vor > wir greifen den Vorschlag (Floppy-Stecker 34Pin) von Michael auf der > eine Trennung der Anzeigeneinheit leichter ermöglicht. Als Werbetechniker habe ich eben mit CAD u. Design zutun, da juckt es halt immer, da ein kleines Kunstwerk draus zu machen, ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel! :-) Ausserdem finde ich das Zusammenspiel aller Beteiligten einfach genial!!! Ich bin der Meinung, das wir uns alle hier sehr gut ergänzen. Der Eine fürs "Grobbe", der Andere fürs "Feine" und z.B. der Ulrich als Spec-Spezialist..Jeder ist hier eine Bereicherung, das passt schon! @Jörn > Mich freuts wenn du es verwenden konntest, aber hör bitte mit der > Reklame auf. Mal nur keine falsche Bescheidenheit, ich derselben Meinung! > Das ist ja der Sinn der Sache, einfach nicht zulassen, das der Stretch > einen fertig macht ;-) Eben! > Brüllen brauchtes auch nicht, Hauptsache man sieht, wo es lang geht. Ich > finds gut. Danke! Na dann... > Achja, anbei der Vorregler von Ulrich, ohne layout, weil die Bauteile > (packages) noch angepasst werden müssen. Das läge dann an Ulrich, wenn er die Werte dafür ermitteln könnte, da er ja darauf spezielisiert ist? Gruß Michael
So, ich habe jetzt alles soweit aufgebaut. An den Emittern habe ich jetzt 0,22 Ohm Widerstände. Michael, hast Du den Leistungstransistoren noch Basiswiderstände gespendet?
...Frage ging zwar an Michael... Fritz Frosch schrieb: > So, ich habe jetzt alles soweit aufgebaut. > An den Emittern habe ich jetzt 0,22 Ohm Widerstände. > Michael, hast Du den Leistungstransistoren noch Basiswiderstände > gespendet? mal ein wenig vorlaut.. Bei meinem Aufbau habe ich keine Basiswiderstände drin.
Stimmt, Du hast das ja auch scho gebaut! Danke für die Antwort, dann werde ich auch drauf verzichten.
Hab mir grad mal in der Zusammenstellung das Voltmeter layout angesehen (gut gequetscht ;-) )aber bei den Pins 2 und 6 des Mega wird es sehr eng. Bin deshalb um ein Raster nach unten, die Amsel und der 10k rechts daneben sind jetzt gespiegelt. R23 ist ein Hauch nach Links und damit hat J3 Platz und den airwirw erschlagen. Hab die Gegend mal markiert, Schaut mal drüber.
Michael D. schrieb: >Anbei mal 2 Fotos. Ich habe > mit dem Farblaser mal den Bestückungsaufdruck gemacht, der Brüller ist > es jetzt nicht, war mal ein Versuch wert... > > Gruß Michael Michael, wie hast du die Markierungen auf das Board gemacht, besser gefragt, wie hast du es mit dem Laserdrucker gedruckt ? Hast du die Platine durch den Laserdrucker laufen lassen...neeein....das geht doch garnicht, oder hast du ein speziellen Drucker ? Wenn ich meine Platine mache wird es mit der "Tonnertransfermethode" gemacht. Wenn ich gleich auf die Platine drucken kann, dann erspart mir das eine ganze menge... Danke, tesseract
Tess Eract schrieb: > Michael, > > wie hast du die Markierungen auf das Board gemacht, besser gefragt, wie > hast du es mit dem Laserdrucker gedruckt ? Hast du die Platine durch den > Laserdrucker laufen lassen...neeein....das geht doch garnicht, oder hast > du ein speziellen Drucker ? Du meinst sicher den "Bestückungsaufdruck"? > > Wenn ich meine Platine mache wird es mit der "Tonnertransfermethode" > gemacht. Wenn ich gleich auf die Platine drucken kann, dann erspart mir > das eine ganze menge... Neee, ich mach das genauso, wie du. Nach dem Druck, schiebe ich das dann durch einen mod. Laminator. Das Dumme beim Farbdruck ist, das die Druckerschwärze vom Katalogpapier mit in die Farbe kommt, das dünne Papier dürfte nicht bedruckt sein, dann käme das besser. Ich habe noch einen 11Jahre alten Epson EPL 5800L, da kommen die Konturen viel schärfer. Der "Farbheimer" Samsung CLP300, druckt da zu Fett, für Leiterbahnen ungeeignet! > > Danke, > tesseract Gruß Michael
Michael, danke für die Info, ich dachte es gibt etwas neues... Ja, so ein Laminator hab ich mir auch gebaut, ( siehe Link ) und es funktioniert auch ganz gut. Ich benutze einen HP 2100, mit dem Samsung habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, da hast du recht, es druckt zu dick. http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm Grüße tesseract
@Dietmar > Micha, > > Paket angekommen, ok so ? Yeah, alles gut! Die Platten inzwischen angekommen? Mach mal ein paar Pics für das endgültige Finale, damit das einen würdigen Abschluß findet. ;-) @Timo > danke für die Info, ich dachte es gibt etwas neues... Bitteschön! und es wird immer was Neues geben...hoffe ich doch! ;-) @all Damit es hier nicht 'langweilich' wird... Der Jörn u. ich haben jetzt auch ein finales Layout von Johanns Multitool für das "LAB" gebaut! Johann's Futures sind soweit alle mit eingeflossen. Das Teil hat schon was von einem professionellen Look u. wird nach Freigabe von Johann veröffentlicht!!! Eckdaten: Supply (+)(-)5V 2x 4DIGT-Modulanzeigen(Spannung, Strom) Messeingang für Strom Messeingang für Spannung Messeingang für Temparatur-Sensor Trafoumschaltung Lüftersteuerung Die Platine mist gerade mal 56x70mm und alle Headeranschlüsse sind von vorne in einer Reihe erreichbar. Anbei mal ein Pic Gruß Michael
!!!! ACHTUNG !!!! Michael D. schrieb: > Hier noch die Pläne... Hallo, Ihr betreibt den ATMEGA 8 mit einer 1,2 Volt Referenz leider ausserhalb der Spezifikation. Das steht sehr versteckt im AVR Datenblatt ! Das geht leider nur bei den Typen, welche selbst mit socl niedriger Betriebsspannung laufen. Die haben dann meist auch gleich eine interne 1,2 / 1,1 Volt Bandgap drin.
Männer , sauber !!!! Da läßt sich mit wenig Aufwand auch gleich ein LCD dran betreiben !
> Die haben dann meist auch gleich eine interne 1,2 / 1,1 Volt Bandgap > drin. Ach? Dann brauch man die aussen beschaltete Referenz-Diode garnicht? @Johann, mach was... ;-) Elektor schrieb: > Männer , ja hier? > > sauber !!!! Danke, hat ja auch lange genug gedauert! > > Da läßt sich mit wenig Aufwand auch gleich ein LCD dran betreiben ! na, dann nehm' dir das mal vor! Dann können wir auch eine 2x16-LCD oder wie auch immer, Version anbieten! Gruß Michael (ist die Post da?)
schein Schneckenpost zu sein ;-) nix im Kasten ! Anpassung im Code an LCD kann ich gern machen, wenn ich die Sourcen habe. DS
Elektor: > schein Schneckenpost zu sein ;-) > nix im Kasten ! Da krieg ich doch wieder einen...ist "Warensendung", braucht die solange, oder was? War Montag früh bei der Post! > > Anpassung im Code an LCD kann ich gern machen, wenn ich die Sourcen > habe. Nimm den hier, sollte der aktuelle sein, alles drin, ausser das Layout...ist ja neu! Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" > > > DS
Die gezeigte Schaltung zur Strommessung, und auch die zur Spannungsmessung ist doch relativ unpraktisch: man braucht eine extra Versorgung, und kann nicht die Hilfsspannung vom Regler nutzen, sondern bräuchte eine extra Spannung relativ zum (-) Pol der zu regelnden Spannung, genauer wohl noch an den Sense Anschluss. Dazu kommt ja noch das Problem das bei kleiner Spannung die Stromanzeige nicht funktioniert ! Auch wenn ich mich jetzt wiederhole, sollte man sich erst über die Schaltung im klaren sein, und dann mit dem Layout anfangen. Mit 2 OPs (und dafür ohne den MOSFET) könnte man auch die Hilfsspannung vom Regler nutzen - ein Plan (Ersatz für die Seite 2) ist schon weiter oben.
Und jetzt ich wieder mit meinem einfachen Spannungsteiler...... Benötigt zwar auch eine separate Versorgung ist aber an Trivialität nicht zu überbieten. Die nicht funktionierende Strommessung im unteren Bereich ist definitiv ein NoGo. @ Ulrich, Erkläre doch mal verständlich, warum das mit der Strommessung im unteren Bereich nicht funktioniern kann..
Hallo, so wie das jetzt im Schaltbild geändert istvfunzt die Strommessung auch bei niedrigen Ausgangsspannungen. Dafür wurde eine neg. Hilfsspannung eingefügt.
Die gezeigte Schaltung für den Strom ist die klassische Schaltung für high Side Strommessung. Über den Mosfet fließt ein Strom proportional zur Spannung an Shunt. Die Spannung am Source des MOSFETs ist gleich der Spannung am Ausgang (wenn wir mal den extra Sense Anschluss vernachlässigen, bzw. wenn da ein niederohmige Verbindung ist). Die Spannung an Drain des MOSFETs ist damit immer etwas negativer als die Ausgangsspannung. Der Widerstand der den Strom wieder in einen Spannung für den µC umwandelt liegt an GND - zumindest wenn der Spannungsteiler für die Spannungsmessung so einfach funktionieren soll. Bei kleiner Spannung (unter 1 V) kommen beim zuletzt gezeigten Plan gleich 4 Probleme: 1. Der OP bekommt nicht genug Versorgungsspannung (es sind mind. 8 V vorgesehen für den TL081). 2. Der Ausgangspannungsbereich ist bei kleinem Strom und einem BS250 mit geringer Schwelle ggf. sehr knapp. 3. Die Spannung am FET reicht nicht aus um noch genug Strom durch dem Widerstand gegen GND zu schicken. Mehr als die Ausgangsspannung kann der Eingang für den Strom nicht bekommen. 4. Die Ref. Spannung ist zu klein - da kann gehen, muss es aber nicht. Dazu kommt noch der Strom für den OP mit über den Shunt fließt und die Spannung maximal etwa 31 V betragen darf, damit die Versorgung für dem OP nicht über 36 V geht. Man könnte die Schaltung noch retten - wirklich sinnvoll ist dass aber nicht, weil es halt einfacher geht. Wenn es sein muss: den OP aus der Hilfsspannung von der Regelung (z.B. +-12V) versorgen. Damit ist schon mal viel gewonnen. Die Spannung für die Anzeige müsste negativ relativ zum Ausgang, also die +5V für den µC kommen an den neg. Ausgang des Netzteils. Dafür braucht man dann einen guten neg. Spannungsregler, denn die Spannungsmessung misst dann die Ausgangsspannung plus die 5 V. Die Spannung vom µC muss man dann rechnerisch abziehen. Da die Spannung für den µC recht genau sein muss, könnte man sie auch gleich als Ref. nutzen. Da Versorgt man die µC Schaltung doch besser gleich aus der Hilfsspannung am Regler. Für den Strom gibt es dann einen einfachen Verstärker mit OP statt der etwas komplizierteren Schaltung mit den FET. Wenn es sein muss ginge es mit einem reichlich großen Shunt sogar ohne Verstärkung - ist aber nicht zu empfehlen. Für die Spannung kann man einen 2. OP nutzen, oder halt den Spannungsteiler so, dass man einmal die 5 V dazu bekommt und dann die 5 V als Referenz nutzen muss.
So, jetzt habe auch ich endlich das Netzteil fertiggestellt. Läuft alles astrein; stabil, schnell - und auch als Heizung lässt es sich gut verwenden. Der Drahtwiderstand R22 wird sehr heiß (ab ca. 1A). Liegt das daran, dass der Innenwiderstand des Amperemeters eventuell etwas hoch ist? Außerdem kommen ich nicht über 2A hinaus. Der Trafo ist groß genug, die nötigen Lesitungstransistoren sind vorhanden und die Belastung des Netzteils ist ausreichend hoch (5m Draht mit 2qmm Querschnitt). Woran kann das liegen? Sonst läuft wie gesagt alles super, vielen Dank nochmal (insbesondere an Michael), dass Ihr euch meines Projektes so angenommen habt! Es hat sich gelohnt!
Ich muss meine Aussage nochmal konkretisieren: Bei voll aufgedrehtem Spannungspoti drehe ich das Strombegrenzungspoti langsam auf. Bis 2A klappt das auch (die fließen schon bei ca. 5V). Aber wenn ich dann das Strompoti weiter hoch drehe, wird die Spannung nicht weiter hochgeregelt, sondern bei 2A/5V ist Schluss. Vielleicht hat ja jemand einen Lösungsansatz...
Je nach den Transistoren für die Leistungsendstufe kann es sein, das da zu wenig Basisstrom zur Verfügung steht. Im Originalplan ist das R9, von der Ref. Spannung zu den Dioden von den OPs und der Basis des BD249. Man könnte probeweise da einen Widerstand parallel schalten - R9 dürfte ggf. auch kleiner werden, bis etwa 1,5 K oder ggf. 2 mal 2,7 K parallel. Mögliche wäre ggf. auch ein Kurzschluss Basis nach Emitter bei den Endtransistoren - dann sollte man aber auch die 2 A kaum erreichen und nur der BD249 auf der Platine heiß werden. Wie wurde der Strom von 2 A gemessen - das analoge Instrument parallel zum Shunt wird zu wenig anzeigen. P.S. der Trafo für die Hilfsspannung ist reichlich groß - selbst mit Versorgung einer Digitalanzeige würde da ein Trafo mit 5-10 VA reichen. Wenn es unbedingt der Trafo sein soll, könnte man die Hilfsspannung ggf auch aus einer Windung versorgen (mit Halbwellen-gleichrichtung) und die andere Hälfte für eine 2. Spannung (z.B. 5 V fest oder 12 V fest) nutzen.
Ich habe jetzt R9 verändert und alles klappt wunderbar, vielen Dank für den helfenden Rat!! Das analoge Amperemeter spielte wohl auch mit ein. Zeigt das Amperemeter aufgrund des Innenwiderstandes zu wenig an, oder tritt das Phänomen bei den Geräten allgemein auf, weil sie relativ ungenau sind? Der Trafo für die Hilfsspannung ist so groß, weil am endgültigen Netzteil auch noch +-12V Festspannung abgenommen werden können (so kann der Funktionsgenerator aus meinem ersten Beitrag auch noch mitversorgt werden). Der läuft jetzt übrigens auch wunderbar!
Die Hilfsspannung ist mit der Regelung verbunden. Man kann die Hilfsspannung deshalb nur sehr eingeschränkt für so etwas wie einen extra Ausgang oder einen Funktionsgeerator nutzen kann. Da müsste man dann schon noch eine extra Galvanische Trennung für haben (wobei man die dann eher für die Hilfsspannung machen würde). Nur eine Digitale Anzeige oder ggf. Digitale Steuerung für Spannung und Strom kann man gut aus der Hilfsspannung mit versorgen, denn da hat man keinen Ausgang nach außen. Das Analoge Amperemeter hat einen Innenwiderstand der vergleichbar ist mit den Shunt. Angezeigt wird nur der Strom der durch das Meter geht - was merklich zu wenig sein kann. Die Schaltung mit dem Shunt ist eher etwas um da eine Spannungsanzeige (z.B. 0,2 V Bereich) anzubauen und dann auf Strom umzurechnen.
Das stimmt, aber die Netzteilregelung kann mit einem 3-fach Schalter vom Trafo getrennt werden. Aber gut, dass Du es nochmal schreibst, ich hätte es beinahe vergessen. Könnte ich nicht den Shunt direkt durch das Amperemeter ersetzen?
Man kann den Shunt direkt durch das Amperemeter ersetzen. Je nach Aufbau des Ampere-meters kann man sich dabei aber 2 Probleme einhandeln: 1) Der Widerstand des Amperemeters kann von der Temperatur abhängen. Entsprechend wird dann die Stromregelung auch von der Temperatur abhängig. 2) Neben dem Widerstand kann das Amperemeter auch noch ein Induktivität haben, was eventuell zu Instabilität führen könnte. Dagegen könnte man je nach Widerstand mit einem RC Glied parallel Abhilfe schaffen. Sicherer wäre ggf. den Shunt weiter für die Stromregelung zu nutzen und das Amperemeter an passender Stelle in Reihe zu schalten. Die Trennung des Trafos vom Regler per Schalter heißt aber, dass man nur entweder das Regelbare Netzteil oder den Generator nutzen kann. Die logischere Lösung wäre da eher ein kleiner Wandler für die Hilfsspannung - da braucht man rein für die Regelung ja kaum mehr als 20 mA was bei 30 V nur 600 mW wären.
Hallo Fritz, Ulrich... ich dachte schon, unser "Baby", baut hier keiner nach... BtW. deine Enstufen Konstruktion gefällt mir garnicht, wenn da was abfällt, ist die Kacke (im wahrsten Sinne des Wortes)am dampfen! Ich stell' dir mal meine Konstruktionen bebildert für die TO3 und TO3-P, oder wie auch immer, hier rein. Die Basen sowie die Emitter-Leitungen, würde ich auch einzeln anschliessen und nicht im Pulk, so wird alles schön verteilt. Wenn du das Kühlblech da oben verwendest, schlage ich vor die Transenanschlüsse sternförmig zueinander (45°), anzuordnen. Die Anschlüsse der Widerstände kürzen usw... R24-Sense (47R), kannst du wieder auf 1/4 Watt reduzieren, wenn der Sense nicht aus Versehen lange belastet wird! Hast du für die max. Strombegrenzung, R11 u. 12 beachtet? Mit einem Trimmer parallel zu R11 mal austesten. Ich konnte dem Teil "versuchsweise" 10A entlocken! Schicke Analogistrumente hast du da. Hat das Amperemeter den Shunt schon drinnen? Wenn ja, gehe auf Ulrichs Vorschlag ein und schliesse es nach dem R20 in Reihe an, sonst misst du ja Mist! Wie Ulrich auch sagte, bist du mit der Reihenschaltung auf der sicheren Seite. Ebenfalls lass die Hilfsspannung dem Netzteil, den XR2206 damit zu betreiben ist keine gute Idee! Gib dem Generator seine eigene Versorgung, dann hast du auch weniger Störungen. Ich habe den selber in Betrieb. Er ist sehr empfindlich, was seine Spannungsversorgung betrifft. Spendiere dem Netzteil auch Bypässe, dann bleibt das Ausgangssignal auch sauber! Diesbezüglich habe ich auch Oszibilder, dafür sollten wir aber einen neuen Thread aufmachen, sonst sind hier zuviele Themen am wandern. Wo ist denn eigendlich der Johann abgeblieben??? Gruß Michael
Saludos amigos Michael D. schrieb: > Wo ist denn eigendlich der Johann abgeblieben??? ...bin gerade ein wenig offline... irgendwo bei Guerro, Mexiko und friere nächtens im Zelt. ...jetzt gerade beim Aufwärmen im Internet-Cafe. Schöne Grüße Hans
Gut, ich nehme jetzt eine extra Hilfsstromversorgung, Ihr habt micht überzeugt! Ich habe nochmal überlegt: Wenn der Shunt schon jetzt sehr heiß wird, dann müsste er bei der Reihenschaltung des Amperemeters doch locker durchbrennen, oder? Ich denke, ich werde mir noch einen richtigen Hochlastwiderstand besorgen müssen...
Der Shunt kann schon recht heiß werden. Ohne das Amperemeter parallel wird des auch wirklich heißer. Entsprechend sollte der Widerstandswert auch nicht so groß werden und der Widerstand auch etwas mehr Leistung vertragen. Für einen Strom bis 3 A wäre ein Wert von etwa 0,03 bis 0,1 Ohm OK - mehr lieber nicht. Ggf. auch 2 oder 3 Widerstände parallel schalten, wenn man die kleinen Werte nicht so gut bekommt.
Bei mir häufen sich in letzter Zeit die Probleme: Wenn ich jetzt die Spannung am Ausgang regulieren möchte, dann klappt das bei hohen Spannungen ganz gut, aber wenn ich dann gegen Null Volt gehe, springt die Spannung plötzlich den Maximalwert (ca 35V). Ich vermute, dass das etwas mit R28 zu tun (der Widerstand, von dem die maximale Ausgangsspannung abhängt). Auch wenn ich den Ausgang etwas mehr belaste, ändert sich daran nichts. Vorher lief es gut, ich weiß nicht, was ich verändert haben sollte (außer Amperemeter in Reihe, aber das sollte eigentlich kein Problem darstellen). Ich suche schon den ganzen Tag nach Fehlern, finde aber keine... Weiß vielleicht jemand, was die Ursache für dieses Problem sein könnte?
Wie sieht denn der Plan genau aus ? Gegen Ende gab es zunehmend nur Teilpläne, und keinen vollständigen mehr. Bitte den Plan als PDF oder PNG zeigen - die EAGLE Files brauchen immer eine passende EAGLE Version. Die ersten Version mit dem Poti als variablen Widerstand, und der festen Ref. Spannung kann bei der Einstellung einer zu keinen Spannung instabil werden und schwingen. Das sollte man ändern - einen passenden Plan hab ich da aber nicht explizit gesehen - nur eine Beschreibung in Worten. Wenn der Regler schwingt, könnte es durchaus so aussehen das die mittlere Spannung nicht runter geht. Die Reihenschaltung mit dem Amperemeter kann auch die Schwingugsneigung erhöhen. Da könnte es nötig sein einen Elko parallel zum Amperemeter zu haben, um die Induktivität des Instruments zu entschärfen.
Das ist wirklich merkwürdig. Selbst wenn ich das Amperemeter wieder ganz normal parallel (wie ich das vorher gemacht hatte) schalte, kann ich die Spannung nicht auf weniger als ca. 4V herunterregeln - die Spannung am Ausgang psringt wieder auf >30V. Ob ich wirklich irgendwann mal irgendwo einen Kurzschluss o.ä. verursacht habe? Schade, es lief so gut... Ich checke morgen nochmal alles ganz genau durch. Im Anhang der Plan.
Hier sieht man den Plan etwas besser: http://www.mikrocontroller.net/attachment/136193/Labornetzteil-5.5.0-Sch_.png
Kann es sein, das der Schleifer des Poti keinen Kontakt mehr hat wenn du gegen Minimum drehst? Ist dein Aufbau immer noch so "fliegend", wie auf den Fotos, dann brauchst du dich nicht zu wundern. Zu viele zweifelhafte Klemmstellen. Löte die Verbindungen mal fest.
Die Art wie das mit der Spannungsregelung gelöst ist, könnte tatsächlich das Problem sein, und den Regler immer noch bei kleiner Spannung zum schwingen bringen - jedenfalls ändert sich immer noch der Frequenzgang etwas. Das kann man aber relativ einfach bereinigen. Ein Zusätzlicher Widerstand (z.B. 5-10 K) am Schleifer des Potis zur Spannungseinstellung sollte reichen. Damit ändert sich die Skala für die Spannung etwas und R28 muss gff. auch noch etwas angepasst werden.
Wieder einen Tag mit Fehlersuche verbracht... Am Schwingverhalten scheint es nicht zu liegen. Die Strombegrezungs-LED leuchtet jetzt dauerhaft, und die Spannung und der Strom lassen sich nicht mehr regeln. ...Generalfehler... Irgendwas muss passiert sein, keine Ahnung was... Trotzdem Danke für Eure Ratschläge!! Die Trauer ist groß, aber noch gebe ich nicht auf ;-)
Hi, im Moment bin ich beruflich arg eingespannt, jetzt ist mal Wochenende un widme mich mal meinem Hobby! @Fritz Was ist das Problem? Hast du noch immer dieselben Sympthome, oder zickt jetzt was anderes? Eigentlich hatte das Teil doch mal Funktioniert, oder? Wenn dem so ist, hast du vielleicht irgendwo eine mikroskopische Lötbrücke verursacht?!? 2. Möglichkeit: Poti Defekt! Hast du Ersatz da? 3. Möglichkeit: Kabelbruch! D.h. das Kabel bzw. die Leitung sieht von aussen unbeschädigt aus, ist aber unter der Isolierung gebrochen. 4. Möglichkeit: Da du die meisten Leitungen direkt an das Board gelötete hast, könnte es sein, das die Isolierung am Board klebt, der Draht aber keinen Kontakt zur Leiterbahn hat! Der Teufel liegt im Detail. Überprüfe noch mal deine Lötkünste mit der Lupe! Entferne mal alle IC's und was noch so auszustecken geht. Messe an allen Leiterbahnen, ob da doch nicht irgendwo ein Kurzschluss ist. Ich kenne das, hatte das auch schon des öfteren...deswegen habe ich jetzt auch graue Haare :-))) Ansonsten müssten wir halt mal vergleichsmessungen durchführen, da meine Boardversion sich ja nicht so extrem von deiner unterscheidet. Im übrigen müsste ja der Elektor dasselbe Verhalten haben, wenn da ein genereller Fehler wäre und das auch noch 2 mal... Gruß Michael
Hallo! Vielen Dank an Michael nochmal für den letzten Beitrag. Es hat sich ja schon per Mail geklärt - der Standbytransistor war der Übeltäter. Ich wollte noch einmal eine Frage an alle stellen, die mich schon länger beschäftigt: Bei dem letzten "Hochstromtest" habe ich zwei Krokoklemmen ineinander gesteckt, und an der Schnittstelle hat es bei 3-4 A angefangen zu qualmen. Klar, der Kontakt zwischen zwei Krokoklemmen ist sehr gering. Aber warum halten die Kupferbahnen auf der Platine diese hohen Ströme aus? Ich meine, 35µm sind doch so gut wie nichts. Die müssten doch eigentlich sofort abrauchen...
Fritz Frosch schrieb: > Aber warum halten die Kupferbahnen auf der Platine diese hohen Ströme > aus? Ich meine, 35µm sind doch so gut wie nichts. Die müssten doch > eigentlich sofort abrauchen... Nicht die Dicke hält den Strom aus, sondern der Querschnitt. Und Querschnitt ist Dicke mal Breite. Im Anhang mal ein Tool zur Berechnung der minimalen Leiterbahnbreite in Abhängigkeit der zulässigen Temperaturerhöhung.
Erstmal danke für die Antwort! Was ich meinte, ist, dass der Querschnitt bei 2mm Leiterbahnenbreite und 35µm Dicke doch ungeheuer klein ist: 2mm * 0.035mm = 0.07mm Das ist ein theoretischer Kabeldurchmesser von: 0.07mm / Pi = 0.0223mm davon die Wurzel (um den Radius zu berechnen): = 0.15mm Das mal 2, für Durchmesser des Kreises (Kabels): = 0.3mm Durch ein Kabel mit 0.3mm Durchmesser können doch nicht 3 Ampere durch??
Fritz Frosch schrieb: > Durch ein Kabel mit 0.3mm Durchmesser können doch nicht 3 Ampere durch?? Nicht durch das Kabel, sondern durch einen Draht ;) Es kommt ganz auf die Erwärmung an, die du zulässt. In Spulen, Wicklungen etc. rechnet man mit 2....3,5 A/qmm. Innen liegende Drähte weniger, aussen liegend Drähte mehr. Wegen Wärmestau und so. Aber bei freier Luftkonvektion oder gar Zwangskühlung sind viel höhere Stromdichten die Normalität. Wie schon geschrieben, sind erlaubte Temperaturerhöhungen von 20...30°C durchaus möglich.
Also können durch Leiterbahnen so hohe Ströme fließen, weil sie so extrem dünn sind, dass sie sich aufgrund beidseitiger Kühlung nicht wirklich gut erwärmen können?
kara ben nemsi, ist das ein Witz? Wie auch immer, das ist ein interessantes Tool, was du da hast, leider bin ich beim Googeln nicht sehr weit gekommen. Woher kann man das bekommen? Ich würde das gerne mal testen, gerade für unser Projekt, wäre das sehr interessant für die Dimensionierung der Leiterbahnen. Zeitlich bin ich gerade etwas eingespannt, habe aber schon den Gehäusebau unseres "Baby's" angefangen. Da hier alles in Handarbeit vonstatten geht, dauert es noch ein wenig, bis da was brauchbares zu sehen ist. Vielleicht werde ich das Gehäuseprojekt inkl. Maßangaben und Frontpanel zum Nachbau hier einstellen, wenn Interesse besteht. Ausserem ist ja hier noch Einiges auf der TODO-Liste, wie z.B. der Vorregler u. die Instrumente. Fritz, ich wusste doch, das du den Fehler findest ;-) (Ich hatte dich vergessen, nachher PN, wegen des FG) Gruß Michael
Michael D. schrieb: > kara ben nemsi, ist das ein Witz? Sorry, Michael, du hast natürlich recht, denn das .png ist kein Tool, sondern eben nur ein .png vom Tool. Ich bitte untertänigst üm Vergebung... Also, unter http://www.eass-lieven.com gibt es eine Software mit über 130 Module. Und das beschriebene Modul ist auch darunter.
Fritz Frosch schrieb: > Hallo! > Vielen Dank an Michael nochmal für den letzten Beitrag. Es hat sich ja > schon per Mail geklärt - der Standbytransistor war der Übeltäter. Welcher soll das sein? Der T2 in der eagle Zeichnung? Was war mit dem los? Beim Betrachten der Schaltung fällt mir gerade auf, das die Position des STBY schalters imo ein bischen unglücklich gewählt wurde, weil bei stby der Emitter von T2 in der Luft hängt.
Ich habe wahrscheinlich einfach nur ganz primitiv irgendwo einen Kurzschluss verursacht, T2 ist nämlich durchgebrannt. Ich glaube nicht, dass das an einem Fehler in der Schaltung liegt.
So, damit es hier nicht langweilig wird, ein kurzer Zwischenstand für das LAB-Gehäuse. Für die Hilspannung sowie die Stromversorgung der Displays, habe ich ein paar kleine Platinen entworfen, die per Huckepack auf das Motherboard passen. Für den Platinenhalter hatte ich gerade ein Stück Alu gefunden, was gerade gepasst hat, also nicht wundern... Für die Endstufe, habe ich mich dann doch für 4x 2N3055 (selektiert) entschieden. 5A Stromabnahme sind da jetzt kein Problem. Alles was mehr abgenommen wird, sollten die Leiterbahnen verstärkt werden, da diese bei meinen Tests mit 6-10A doch etwas überfordert sind. Auf den Ringkerntrafo habe ich zusätzlich mehrere Wicklungen für die ganzen Spannungen gefädelt, so hat man alles auf einem Kern und das Platzproblem hat sich damit erledigt. Die Frontplatte nimmt doch mehr Zeit in Anspruch, als ich dachte... Anbei mal ein paar Pics Gruß Michael
nö! Das ist ein Selbstbau bzw. das war mal ein Stereoblock-Gehäuse. Aus eins habe ich 2 gemacht(gesägt). Die Alubefestigungen und die Stege für die Seitenwände, habe ich auch selbst hergestellt. Das Gehäuse selbst ist aus Stahlblech, die Maße sind: B:185 H:120 T:165mm Mir wäre auch lieber gewesen, ein NT-Gehäuse zu verwenden, hat aber leider hinten u. vorne nicht gepasst, jedenfalls nicht mit dem fetten Trafo! Vielleicht baue ich noch eine abgespeckte Version, die da rein passt, mit kleinerem Trafo. Gruß Michael
Hallöchen! Ich habe jetzt auch mein Gehäuse fertig, aber jetzt kurz vor dem Ende lassen sich sowohl die Ausgangsspannung als auch die Strombegrenzung nicht mehr regeln. Die Spannung am Ausgang ist immer auf dem Maximalwert (ca. 35V). Woran könnte das liegen? Soviel kommt ja nicht in Frage, das die gesamte Regelung aussetzt. Vielleicht ist auch einfach der Regeltransistor für die Leistungstransistoren kaputt. Leider hat es nicht gequalmt und gestunken, sonst wäre die Fehlersuche leichter...
> Hallöchen! auch hallöchen, > Ich habe jetzt auch mein Gehäuse fertig, aber jetzt kurz vor dem Ende Zeigen !!! > ...lassen sich sowohl die Ausgangsspannung als auch die Strombegrenzung > nicht mehr regeln. Die Spannung am Ausgang ist immer auf dem Maximalwert > (ca. 35V). Wie hoch ist die gesiebte Spannung vor der Endstufe? > Woran könnte das liegen? Soviel kommt ja nicht in Frage, das > die gesamte Regelung aussetzt. Vielleicht ist auch einfach der > Regeltransistor für die Leistungstransistoren kaputt. Evtl. ist ein P-N übergang durchgeschlagen und ist mal ganz fix durchgeknallt, da können die anderen parallel geschalteten natürlich auch nicht mehr regeln! > Leider hat es > nicht gequalmt und gestunken, sonst wäre die Fehlersuche leichter... Und nein, bei einem "Durchschlag" qualmt nix, wird nicht mal warm. Oh man, ich weiß nicht was du immer machst, ich kriege das Teil einfach nicht kaputt!!! BtW. hoffentlich bin ich auch bald soweit, mit meinem Projekt, etwas Form hat es ja schon angenommen... Was mich vorallem gestört hat, war die Wärmeentwicklung der Lineargeregelten Hilfsnetzteile für meine V-A-Anzeigen. Daher habe ich mich entschlossen, diese mit Schaltreglermodulen auszustatten, jetzt ist Ruhe im Kasten!! Die kompakten Module in SMD mit dem LM2596, gibt es für kleines Geld beim Chinesen, kann ich nur empfehlen! Noch was, ich habe eine umschaltbare Spannungsmessung eingebaut, da die Spannung am Mainboard gemessen wird und diese bei Belastung hoch regelt, weiß man ja nie, was vorne wirklich anliegt. Daher wird Wahlweise mit einem Umschalter der Sensausgang gemessen, der dann mit dem Wert, der vorne ankommt, übereinstimmt. Mit anderen Worten, ich kann mir jetzt die soll u. Istspannung anzeigen lassen. Die Vorraussetzung für dieses Messverfahren ist eine galvanische Trennung des Messinstuments, da der Senseausgang ja nicht an Ground liegen darf. Gruß Michael
Ich habe einen alten Stromzählerkasten mit einer neuen Frontplatte versehen. Per Relais kann zwischen 12,0,-12V Festspannung und dem Labornetzteil gewechselt werden. Ausßerdem gibt es noch einen kleinen Taster, der über einen Widerstand den großen Kondensator entlädt. Der Regeltransistor ist leider nicht der Übeltäter, die Leistungstransistoren und die Komparatoren funktionieren auch noch. Ich kann leider noch nicht testen, ob der LM723 kaputt ist, da ich nicht auf Lager habe. Vor und nach der Endstufe liegen jeweils 45V an.
schicke Frontplatte! Ist n och ein wenig leer, da vorne rum...und die Analogen, wie schick, wo greifst du zum messen der Spannung ab, am Board oder an den Klemmen? Vorne u. hinten 45V?!? Die Endtransen schalten ja voll durch!!! Also entweder ist einer oder zwei, voll durchgeknallt, oder...messe doch mal die Spannungen an den Basen von den Endstufen sowie vom Treiber und schreibs auf! Schau genau nach, ob nicht irgendwo ein Span oder Zinnbrücke ihr Unwesen treibt. Das der LM723 einen weg hat, bezweifel ich. Ach ja, klemm mal die Endstufen ab und mess am R27(10R) der am Emitter hängt, dann die Spannung! Nächste Möglichkeit: Prüfe mal die D7 (1N4001), könnte sein, das diese vielleicht einen weg hat. Sollte dem so sein, sind die Bauteile heile geblieben, denn dafür ist sie ja da! Gruß Michael Gruß Michael
D7 ist noch heil, aber der Rest... An den Basen der Leistungstransistoren sowie an der Basis des Treibers liegen 45 Volt an... Jetzt rätsele ich gerade, wie die dahin kommen. Über R27 liegen 0.1V an. Irgendwo muss es einen mächtigen Kurzschluss gegeben haben, ich sag' Bescheid, wenn ich die Stelle gefunden habe...
> D7 ist noch heil, aber der Rest... > An den Basen der Leistungstransistoren sowie an der Basis des Treibers > liegen 45 Volt an... Jetzt rätsele ich gerade, wie die dahin kommen. > Über R27 liegen 0.1V an. Das passt jetzt aber garnicht, wie du das immer schaffst? > Irgendwo muss es einen mächtigen Kurzschluss gegeben haben, ich sag' allerdings... ;-) > Bescheid, wenn ich die Stelle gefunden habe... Na da bin ich aber mal gespannt! Gruß
@fr-frosch Wenn deine Ausgangsspannung "volle Kanne" ist, dann sind entweder deine Leistungsgstrasistoren durchgehauen, wie Mike schon sagte, oder der Basisstrom sorgt für volle Kassen. Schalt einfach mal die +-12V Hilfsspannung(HS)weg (und nur die), dann muss die Ausgangsspannung auf Null gehen. Ist die Ausgangsspannung immer noch maximum, dann hängt es an den Leitungstransistoren (LT) und/oder an Diode D7. Ist Der Ausgang jetzt auf Null, dann liegt es an der Regelung. Hilfsspannung wieder einschalten. Als erstes sollte man mal den Mittelabgriff des Spannungspotis messen. Folgt der der Potistellung zwischen 0 und 7V (Uref) ist das OK. Die LTs bekommen ja ihren Basisstrom über R8. Die Opamps ziehen aber diesen Strom teilweise wieder weg und zwar über die Dioden D4/D5, wenn sie denn können. Also mal die HS messen und zwar jeweils direkt am Opamp im allgemeinen Kl.4- und Kl.7+, das sollten ca. 24V sein. Fehlt hier die -12V, dann ists Essig mit der Regelung. Gleiches gilt, wenn D4/D5 im Eimer sind. Bei nur wenig oder gar nicht aufgedrehtem Spannungspoti sollte man am Ausgang pin 6 des Op IC2 gegen die 0V etwa -0,7V messen. Ist es mehr Minus, also ca. -8V, dann versucht der Op vergeblich zu regeln und die D4 ist im Eimer.
Über diesen peinlichen Fehler möchte man gar nicht mehr nachdenken:
Als ich die -12V Klemme an das Relais angeschlossen habe, gab es eine
kalte, nicht leitfähige Lötstelle. Von außen absolut nicht sichtbar!
Ich kam darauf, als ich die Spannung über dem OpAmp gemessen habe.
Vielen Dank Jörn! Ich bin heilfroh, dass bei diesem Fehler nicht noch
mehr kaputt gegangen ist. Jetzt wird der Kasten zugemacht und nichts
mehr dran gewerkelt!
Vielen Dank auch nochmal an Michael, Ihr alle habt mir sehr geholfen!
> schicke Frontplatte! Ist n och ein wenig leer, da vorne rum...
Danke. Links kommt noch das Typenschild drauf, ansonsten musste das
"Layout" dem großen Metallkasten dahinter angepasst werden ;-)
Tja, shit happens;-) Ich probiere grad ein einem Schaltungsdetail herum. Nur noch schnell den OP07 in die Fassung drücken und fertig. Leider ist das Ergebnis Lichtjahre von meinen Vorstellungen entfernt. Als ich die Spannungen am opamp messe ist alles richtig .... nur der opamp steckt verkehrt herum in der Fassung:-( Wie gesagt: "Shit happens".
Falls ArnoR hier noch mitliest: Mir ist beim durchlesen des Threads noch eine Idee gekommen zwecks der Stabilität der Schaltung. Wie wäre es wenn man den Integrator (Relger) intern noch eine Nullstelle bei niedriger Frequenz mitgibt (also ein PI-Regler sozusagen) die aufjedenfall vor der Polstelle der Last liegt und schaut das der PI-Regler dann so ausgelegt ist das die Schleifenverstärkung unter 1 ist bevor eine weitere (interne) Polstelle in Kraft tritt? Ich finde das Thema sehr Interessant. Ich hoffe du kannst mir falls die Vorgangsweise nicht so gut ist noch ein paar Tipps geben oder etwas über deine Lösung verraten. Ich plane mir nämlich auch mein eigenes Netzteil nach den gleichen Prinzip zu bauen. mfg David
> Wie wäre es wenn man den Integrator (Relger) > intern noch eine Nullstelle bei niedriger Frequenz mitgibt (also ein > PI-Regler sozusagen) die aufjedenfall vor der Polstelle der Last liegt Der Pol, der durch die Lastkapazität gebildet wird, ist doch vollkommen unbestimmt, weil ein gutes Netzteil nur eine kleine Kapazität enthält und jede beliebig große Kapazität als Last zulässig sein muss. Wenn du einfach eine extrem niedrige Nullstelle einbaust, ist der Abstand zwischen Nullstelle und Pol und damit auch der Verstärkungsanstieg dazwischen ebenso unbestimmt. > und schaut das der PI-Regler dann so ausgelegt ist das die > Schleifenverstärkung unter 1 ist bevor eine weitere (interne) Polstelle > in Kraft tritt? Das geht doch nur, indem du die Nullstelle durch einen Pol kompensierst, da wär es einfacher gleich drauf zu verzichten. Der interne Pol (Integrator) sorgt doch genau für den nötigen Abfall der Schleifenverstärkung. Verstärkungsverlauf, Pole und Nullstellen sind nicht unabhängig voneinander wählbar! Lies dir diesen Post nochmal durch: Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Da ist erklärt, wie es sich verhält. Mit Schaltungen dieser Art gehts nicht anders.
Hallo ArnoR, ArnoR schrieb: > Der Pol, der durch die Lastkapazität gebildet wird, ist doch vollkommen > unbestimmt, weil ein gutes Netzteil nur eine kleine Kapazität enthält > und jede beliebig große Kapazität als Last zulässig sein muss. Wenn du > einfach eine extrem niedrige Nullstelle einbaust, ist der Abstand > zwischen Nullstelle und Pol und damit auch der Verstärkungsanstieg > dazwischen ebenso unbestimmt. Das stimmt natürlich. Man muss einen Bereich festlegen wo das Netzteil stabil arbeitet. ArnoR schrieb: > Das geht doch nur, indem du die Nullstelle durch einen Pol kompensierst, > da wär es einfacher gleich drauf zu verzichten. Der interne Pol > (Integrator) sorgt doch genau für den nötigen Abfall der > Schleifenverstärkung. Verstärkungsverlauf, Pole und Nullstellen sind > nicht unabhängig voneinander wählbar! Ich meinte damit das die Schleifenverstärkung durch die Polstelle der Last zu <1 gebracht wird. Der Regler mit I-Anteil deswegen damit bleibende Abweichungen ausgeregelt werden und die Nullstelle im Regler das danach die Polstelle durch die Last die Schleifenverstärkung <1 macht, bei bis zu 90° Reserve. Ich habe mir auch schon angeschaut wie es die Hersteller von OPVs machen die bei jeder Last stabil sind: https://www.national.com/an/AN/AN-1245.pdf Figure 4 http://cds.linear.com/docs/Datasheet/1363fa.pdf Seite 11 Die Lösung von National hängt wohl sehr von den Endstufen-Transistoren ab und die Lösung von Linear ist wohl nur diskret aufgebaut anwendbar. ArnoR schrieb: > Lies dir diesen Post nochmal durch: > Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator" Habe ich. Die erste Lösung, die Regelung extrem langsam machen ist klar, aber wir wollen ja eine möglichst schnelle Regelung :-) das ist ja die Herausforderung. Deine zweite Idee muss ich glatt überflogen haben. Ich habe das mal eben schnell gezeichnet, ist das so richtig? Das ist der Schlüssel zum Supernetzteil? Muss ich gleich mal rumprobieren :-) mfg David
> Ich meinte damit das die Schleifenverstärkung durch die Polstelle der > Last zu <1 gebracht wird. Der Regler mit I-Anteil deswegen damit > bleibende Abweichungen ausgeregelt werden und die Nullstelle im Regler > das danach die Polstelle durch die Last die Schleifenverstärkung <1 > macht, bei bis zu 90° Reserve. Die Lage der Polstelle der Last ist unbestimmt und erzeugt bis zu 90°. Der Integrator macht immer 90°. Wenn du in den eine Nullstelle einbaust, macht der zwar keine Phasenverschiebung, aber auch keine Reduktion der Schleifenverstärkung Vs. Die Vs muss aber vor dem Einsetzen des I-Teils oder des Ausgangspols auf 1 sein. Wie soll da den nötige Abfall der Schleifenverstärkung bei 90° Phasenreserve gehen? > Ich habe mir auch schon angeschaut wie es die Hersteller von OPVs machen > die bei jeder Last stabil sind: Naja, stabil ist was anderes. Die meinen mit stabil das die Schaltung nicht schwingt und lassen extrem kleine Phasenreserven (10°) zu. Das ist für ein Netzteil unbrauchbar, dort muss die Phasenreserve bei jeder Last 70° sein. > Das ist der Schlüssel zum Supernetzteil? Nein, das war nur ein Hinweis, die Problematik etwas zu entschärfen. Wird normalerweise auch so gemacht.
ArnoR schrieb: > Die Lage der Polstelle der Last ist unbestimmt und erzeugt bis zu 90°. > Der Integrator macht immer 90°. Wenn du in den eine Nullstelle einbaust, > macht der zwar keine Phasenverschiebung, aber auch keine Reduktion der > Schleifenverstärkung Vs. Die Vs muss aber vor dem Einsetzen des I-Teils > oder des Ausgangspols auf 1 sein. Wie soll da den nötige Abfall der > Schleifenverstärkung bei 90° Phasenreserve gehen? Naja der Integrator wirkt von 0Hz weg mit -90° dann eine Nullstelle sind wir wieder auf 0° und die Schleifenverstärkung fällt aber damit auch nicht mehr weiter wie du schon gesagt hast. Dann kommt die Polstelle der Last welche wieder bis zu -90° macht bei -20db/dek bis zu Vs < 1. Also passt? Das einzige was gewährleistet sein muss ist das die Nullstelle immer vor der Polstelle durch die Last kommt und danach keine weitere Interne. mfg
> Also passt? Das einzige was gewährleistet sein muss ist das die > Nullstelle immer vor der Polstelle durch die Last kommt und danach keine > weitere Interne. Nein, passt nicht, weil nämlich immer mindestens eine weitere interne kommt, nämlich die natürliche des OPV (10Hz beim 741) oder der Verstärkerschaltung und die bekommt man nicht "genullt".
> Naja der Integrator wirkt von 0Hz weg mit -90° dann eine Nullstelle sind > wir wieder auf 0° und die Schleifenverstärkung fällt aber damit auch > nicht mehr weiter wie du schon gesagt hast. Dann kommt die Polstelle der > Last welche wieder bis zu -90° macht bei -20db/dek bis zu Vs < 1. Wie stellst du dir das denn vor? Der Ausgangspol kann doch um Dekaden wandern. Da musst du einerseits sicherstellen, dass der nicht zu tief wird, weil er sich ja sonst mit dem Integrator überlagert, und andererseits darf der auch nicht zu hoch liegen, weil der "genullte Integrator" (= P-Regler) dann doch wieder zu einem Tiefpass wird. In beiden Fällen wäre die Phasenreserve weg. Das funktioniert also nur in einem kleinen definierten Bereich, genau wie die in diesen Thread diskutierte Schaltung.
ArnoR schrieb: > Nein, passt nicht, weil nämlich immer mindestens eine weitere interne > kommt, nämlich die natürliche des OPV (10Hz beim 741) oder der > Verstärkerschaltung und die bekommt man nicht "genullt". Der Integrator mit den OPV ist schon eine Closed Loop für sich selbst da sieht der Rest der Schaltung m.W nach die Interne vom OPV nicht mehr. Naja ich hab mir halt auf die schnelle ein paar Gedanken gemacht was sich der ArnoR da einfallen hat lassen. Aber vielleicht lüftet ja jemand anders noch dein Geheimnis. Eine Ausregelgeschwindigkeit von unter 1us wie du sie oben erwähnt hast ist nämlich Rekordverdächtig! mfg David
> Der Integrator mit den OPV ist schon eine Closed Loop für sich selbst da > sieht der Rest der Schaltung m.W nach die Interne vom OPV nicht mehr. Aber nur solange die Schaltung auch als Integrator arbeitet und dabei hat sie 90° und ist in jedem Fall langsamer als der OPV selbst, sonst könnte die nicht so arbeiten. Sobald die nicht mehr als Integrator arbeitet, aus welchen Gründen auch immer, sieht man wieder den nackten OPV.
ArnoR schrieb: > Aber nur solange die Schaltung auch als Integrator arbeitet und dabei > hat sie 90° und ist in jedem Fall langsamer als der OPV selbst, sonst > könnte die nicht so arbeiten. Sobald die nicht mehr als Integrator > arbeitet, aus welchen Gründen auch immer, sieht man wieder den nackten > OPV. Stimmt. Der bleibt normalerweise auch ein Integrator min. solange bis die 2te interne Polstelle vom OPV kommt. mfg David
Hallo zusammen, ich hab mich jetzt einige Tage mit diesem Thread beschäftigt und ihn mehrmals gelesen. Ich möchte das Netzteil nachbauen und hab erstmal 2 Fragen. Spricht etwas dagegen statt den zwei 741 auch ein 358/324 zu nehmen? Muss die Ref.spannung genau 7,15V betragen? Kann ich statt dem 723 mit der ganzen außenbeschaltung auch ein LT1021 nehmen? mfg Andreas
Im Prinzip kannst du alle ähnlichen Op-Amps nehmen und die Referenz muss auch nicht 7,15V betragen. Wenn du andere Op-Amps oder Ref-U nimmst, musst du deine Schaltung natürlich anpassen.
Die Optionen der Op-Amps, sind doch im Schaltplan angegeben! Z.B. TL081, NE5534... Optional wurde im Layout auch eine Offseteinstellung Pin 5, 8 implementiert. Ausserdem wurden auch einige hier getestet und das Verhalten besprochen. Gruß Michael
Hallo zusammen, ich bin neu hier angemeldet, lese aber schon lange mit und habe diesen Thread sehr interessiert verfolgt. Nun habe ich endlich mal die Zeit gefunden, den Nachbau dieses Netzteiles anzugehen, nachdem die Teile schon fast ein Jahr darauf warten, verbaut zu werden. Da ich hier einen schönen Ringkerntrafo mit Wicklungen für 2x 20V/5,3A und 2x15V/0,6A herumliegen habe, dachte ich, das Netzteil als Doppelnetzteil mit 2x15V/4A aufzubauen. Den Schaltplan (Version 5.5.0) habe ich schon an meine Bedürfnisse und verfügbare Bauteile angepasst und das Platinenlayout steht auch. Ich frage mich nun nur, wie ich das Hilfsspannungsnetzteil gestalten soll. Der Trafo hat ja besagte zwei Wicklungen mit 15V Spannung und 0,6A Belastbarkeit, die sich für die Erzeugung der +-12V Hilfsspannung anbieten würden. Kann ich dann ein Hilfsnetzteil für beide Netzteilhälften verwenden, ohne dass sich dies negativ auf das Regelverhalten auswirkt? Wenn nicht, gibt es eine Lösung wie ich mit nur einer Trafowicklung pro Hilfsnetzteil auskomme? Ulrich hat hier (Beitrag "Re: Labornetzteil/Funktionsgenerator") etwas in der Richtung angedeutet. Schonmal vielen Dank auch für dieses tolle Projekt, Grüße, Stefan P.S.: Ich bin nicht vom Fach, sondern Chemiker, der Elektronikbasteleien hobbymäßig betreibt. Also wundert euch nicht, falls euch meine Fragen trivial erscheinen :)
Bei Op-Amps bist du mit bipolarer Hilfsspannung auf der sicheren Seite. Bedenke auch , das der gnd (OVolt) der Hilfsspannung auf dem positiven Ausgang liegt (schwebender Rgler). Das bedeutet auch eine Hilfsspannung für ein Netzteil ;-)
Oh, richtig. Das klingt sehr logisch :). Also bliebe mir der Weg über eine Delon Schaltung um mit zwei Trafowicklungen für zwei Hilfsnetzteile auszukommen. Ich werde mich dazu mal informieren und eventuell neue Fragen stellen.
Die Beiden Hilfsspannung müssen schon wirklich getrennt sein. Je nach OP braucht man die negative Hilfsspannung nicht unbedingt (der Ausgang liegt für einen Darlington am Ausgang ja schon bei etwa 1,2 V. Wenn es sein muss kann man sich ein kleine negative Hilfsspannung auch einfach mit etwa 2 Diode in Reihe an der Neg. Seite erzeugen. Wirklich stabil braucht die negative Spannung ja nicht sein, und falls nötig kommt halt eine LED dazu, damit sicher ist das die positive Hälfte der Spannung immer mehr Strom zieht. Wegen des kleinen Stromes geht aber auch die Delonschaltung. Als externe Hilfsspannung ist die Hilfspannung kaum nutzbar, aber immerhin ggf. noch für so etwas wie eine Strom/ Spannungsanzeige . Mit einem 5,3 A Trafo wird man allerdings nicht auf dauer 4 A raus bekommen können. Durch den eher schlechten Leistungsfaktor (gerade beim niederohmigen Ringkern) sind eher 2,5 bis 3 A realistisch. Mehr Strom geht kurzzeitig, sollte dann aber ein Überwachung der Temperatur mit dabei haben. Dafür sollte man bei Spannung bis etwa 25 V kommen können.
Du kannst ja auch selbst Hilfswicklungen aufbringen, das ist doch nicht wild. Einfach ein paar z.B.10 Windungen Kupferdraht aufwickeln und dann die Spannung messen. Du bekommst dann die Spannung pro Windung. Wenn du den Draht wieder abwickelst und die Länge misst, kennst du eigentlich schon alle Daten, die für eine Hilfswicklung erforderlich sind. Tipp bei Ringkern: Erforderliche Drahtlänge zur Hälfte durch den Kern stecken und dann erst die eine Seite, dann die andere Seite wickeln, das erspart das Durchziehen der gesamten Drahtlänge.
Danke für den Tip. Genau so, wie du es beschreibst, habe ich sowas auch schon gemacht. Für weitere Wicklungen müsste ich aber Kupferlackdraht kaufen -- Kondensatoren und Dioden hingegen habe ich in zig Variationen verfügbar. Daher die Idee mit der Delonschaltung. Wenn das so nicht klappt, kann ich ja immer noch den Trafo erweitern. Grüße, Stefan
Hallo, ich habe noch eine Frage zu dem 820nF Kondensator am Senseausgang. Wozu dient dieser und wie kritisch sind Wert und Bauform? Spricht was dagegen, da einen 1 oder 0,68 µF Folienkondensator einzubauen? 820 nF Kondensatoren sind schwer zu finden. Mein Bauprojekt ist nun sehr weit fortgeschritten. Eventuell schaffe ich es heute noch, das (halbe) Netzteil ein erstes Mal in Betrieb zu nehmen und hoffe natürlich, dass es dann auch läuft. Beim Zusammenbauen und Löten der Netzteilplatine sind mir auch ein paar Fehler meines Layouts aufgefallen, so dass die zweite Platine etwas anders aussehen wird. Fürs erste Projekt mit Eagle und selbstgeätzter Platine hat bis jetzt aber alles erstaunlich problemlos geklappt. Die Delonschaltung für die Versorgung der Hilfsnetzteile funktioniert auf jeden Fall gut und liefert auch genug Strom, um noch digitale Voltmeter damit zu betreiben. Eine Einschaltstrombegrenzung ist auch fertig und funktioniert. Schöne Grüße, Stefan
Die Kondensatoren an den Senseeingängen sind ziemlich unkritisch. Das sollten auch 470 nF ausreichen, aber auch 1 µF sollte nicht stören. Ein HF geeignete Bauform wäre schon gut. Das kann auch ruhig ein Keramischer sein (gut als SMD zu bekommen). Die Kondensatoren dienen dazu, das die ganz hohen Frequenzen direkt vom Ausgang kommen, damit die Regelschaltung stabil bleibt. Ohne die Kondensatoren könnte es über die Induktivität der externen Leitungen sonst zu Problemen kommen.
Ulrich hat schon alles gesagt. Nur wenn Schwierigkeiten auftauchen sollten kannst du mal die Werte ändern und sehen ob es Verbesserungen gibt.
Danke für eure Antworten. Ich melde mich wieder, wenn es Neues zu berichten gibt.
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