Ich packe es immer noch nicht, dass dieser Thread, den ich ca 2007 gestartet habe bis heute noch läuft ... irre!
Als "Kunstwerk" würde ich eine Schaltung auf Lochraster nicht gerade bezeichnen... Nimm das bitte nicht persönlich - ich möchte damit nur andeuten, dass ich hier ein Thema mit dem Titel "Zeigt her eure Basteleien" vermisse. Denn Q&D passt ja auch nicht. derjaeger schrieb: > lag halt herum Nicht nur wegen der netten Idee, sondern vor allem wegen dieser Aussage +1! :) Gruß, Joe
Mw E. schrieb: > Was soll die Platine denn später mal kosten? Eine bestückte und getestete Platine dürfte etwa bei 50-70€ liegen, das hängt aber stark von der Nachfrage und damit der Stückzahl ab.
Neues von der Smallest IW18 Clock possible Auf den Bildern sieht man V1 bis V2.1 (alle Versionen funktionieren noch :) ). Platine ist nur noch 50*18mm groß und mittlerweile ist alles gefixt. Die Platinen-Größe war einerseits durch die Preisgestaltung meines China-PCB-Fertigers und anderseits durch die Breite der VFD bedingt. Ist so gedacht, dass man von der Platine nichts sieht, wenn man mit dem richtigen Winkel auf die Röhre schaut. Muss ich mir jetzt noch überlegen, wie ich die Röhre in Szene setze, sodass man tatsächlich rätseln muss, wo die Elektronik ist ;-) Features: - IR-Control - USB (ATMEGA88 mit vUSB z.B. zum IR-Codes auslesen oder ScrollText anzeigen oder so etwas ...) - AC-Filament-Treiber (40kHz) - 30V Anoden-Spannung - Single-Supply 5V (über USB) Von V2.0 gibts noch ein Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=5xv3bGHLFow Jetzt bin ich noch dabei, den Schaltplan aufzuarbeiten und den Code in eine sinnvolle Form zu bringen und dann findet man das Ding vmtl unter Projekte&Code :)
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Alurohr fäsen? Sieht gut aus! Details zur Wordclock Armbanduhr wären cool! Klaus.
Hallo LED-Freunde, diesmal habe ich eine Leuchte aus 128 Power-LED dargestellt. Die Leuchte ersetzt eine herkömmliche Leuchte mit Halogen-Leuchtmittel, die etwa 300 Watt brachte. Die Neue - aus 6 Modulen - erlaubt nicht nur das Licht-Dimmen, sondern auch den Übergang von kaltem Licht zu warmen Licht. (von 6500 K bis 2700 K) Dazu habe ich ein Plastikgehäuse mit 90 x 40 x 25 mm, ds die gesammte Elektronik beheimatet und mit 24 Volt betrieben wird. Ich hoffe, man kann aus den "Bildern" noch was erkennen !??. Die Ausbeute an Licht ist überwältigend. Insgesammt machen die 128 Power-LEDs einen Lichtstrom von ca. 2000 lm ! Zu den Kosten: 6 mal SmartArray sind die Kostentreiber (Preis pro Modul EUR ~ 9,00). Die Elektroik kostet weniger als € 5,00, die Mechanik (Leuchte) ist aus einem IKEA-Möbel, bei dem ich lediglich den "Unterteil" verwandt habe. Alles zusammen kostete es mich weniger als € 100 ! Gruß arras
arras schrieb: > diesmal habe ich eine Leuchte aus 128 Power-LED dargestellt. Dein Thread wäre eher was für "zeigt her eure Kunstwerke". Unter Projekte & Code sollte eigentlich nur etwas vollständig dokumentiertes, damit es Leute nachbauen können. Infos fehlen bei dir vollständig.
Wo sind die Detailaufnahmen, welche LEDs wurden genau verwendet? Als ich 128 Power LEDs las, habe ich zumindest COBs ab 10W aufwärts erwartet;-) Aber da bekommt man ja aus 128x 5630 Midpower LEDs noch mehr Licht raus :P
Hi, hier mal ein paar Bilder von meinem unspektakulären Labornetzteil, welches mit einem DPS5005 DC-DC Modul ausgestattet ist. Auf Youtube gibts bereits ein Video dazu. Das Projekte ist schon etwas her, aber es hat viel Spaß gemacht, dieses Netzgerät zu bauen. Für das DPS5005 Modul wird ein großes Schaltnetzteil zur Einspeisung verwendet. Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls vorhanden (mit attiny13). Auch habe ich einen Ringkerntrafo integriert, damit ich einen Wechselspannungsausgang nutzen kann. Das Gerät wurde gut abgesichert und geprüft. Viele Grüße Berred
Geht die Erdung am Ringkerntrafo an die Schraube in der Mitte des Ringerntrafo und diese hat auch Kontakt zum Bodenblech? Damit hast du quasi eine kurzgeschlossenne Sekundäre Wicklung erzeugt.
> Geht die Erdung am Ringkerntrafo an die Schraube in der Mitte des > Ringerntrafo und diese hat auch Kontakt zum Bodenblech? > Damit hast du quasi eine kurzgeschlossenne Sekundäre Wicklung erzeugt. Den Gedanken musst Du mal näher erläutern. Wo soll sich da eine kurzgeschlossene Sekundäre Wicklung ergeben?
Überfordert schrieb: > Den Gedanken musst Du mal näher erläutern. Wo soll sich da eine > kurzgeschlossene Sekundäre Wicklung ergeben? Wickel einen Draht um den Ringkern (in radialer Richtung, also durch das Mittelloch gesteckt) und verbinde die Enden. Du hast eine Sekundärwicklung mit Kurzschluß. Jetzt ersetze einen Teil des Drahtes durch eine Schraube und ein Gehäuseblech. Sieht anders aus, funktioniert aber genauso.
Die Erdungstechnik mit einer leitenden Schraube durch Ringkern sollte man ändern, dh. die Erdung woanders verteilen... Sonst ein schönes Netzteil ...
@soul eye (souleye) Danke für die Erklärung. Soweit hätte ich garnicht gedacht.
@Berred >> Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls vorhanden >>(mit attiny13). Hallo Berred, wollte dir ein PN schicken, bist aber leider nicht angemeldet... Ich bin gerade auf der Suche einer kompakten Lüfter-Reglung mit einem ATTiny13. Mich würde interessieren(per PN vielleicht), wie deine Regelung aussieht!? Gruß Michael
@Mw En @atzem Oh man, da habe ich wohl geschlafen, war blöd dass ich das so gemacht habe, ist geändert, siehe Bild. Schutzleiter wird nun unten rechts in der Ecke verteilt. @Michael D. Die Lüftersteuerung ist eigentlich nur aus / "halb ein" / ein (ohne PWM derzeit) je nach Innentemperatur. Also nichts kompliziertes. Alles im video zu sehen. Viele Grüße, Berred
...halb ein ohne PWM = Lastwiderstand? Ich glaube ich muss mein altgedientes Bastelnetzteil mit Linearregelung auch mal chinafizieren. Klaus.
Berred schrieb: > > @Michael D. Die Lüftersteuerung ist eigentlich nur aus / "halb ein" / > ein (ohne PWM derzeit) je nach Innentemperatur. Also nichts > kompliziertes. Alles im video zu sehen. > Also hier schonmal der Link zu deinem 54min Video (Ich hab's gefunden :-\) https://www.youtube.com/watch?v=ZU91VNcEsaY&t=119s Den Code von deiner Lüfter-Regelung habe ich mal von hier: https://github.com/berred16/Fan-Control Den Code hast du mit "main.asm" angegeben. Im AVRStudio damit ein Projekt anzulegen schlug fehl, weil es nicht in Assembler geschrieben ist, merkte ich dann, wie ich das Source-File öffnete. Ich hab's dann umbenannt und als GCC-Projekt angelegt, das funktionierte dann auch, bis auf die Fehlermeldung von Timer0! Also von: //ISR (SIG_OVERFLOW0) // Timer overflow vector gegen: ISR(TIM0_OVF_vect ) Jetzt lässt sich das kompilieren und es gibt keine Fehlermeldung mehr! Wie auch immer, wie kommt man auf den LMT87? Ein LM35 ist mir da geläufiger und der analoge Ausgang gibt pro 0,1V/1°C aus. In Verbindung mit der internen Referenz, bekommt man da auch ziemlich genaue Temperatur-Ausgaben. Die Lüfter ohne PWM anzusteuern finde ich jetzt nicht so berauschend(Last-Widerstände als Bremse, inkl. Heizeffekt?) Im Gehäuse hast du noch einen Ringkerntrafo verbaut, dem ich hätte ich noch eine Wicklung von 13-14V/AC verpasst und von dort die Lüfter inkl. Regelung versorgt! Ansonsten, ein sehr chicer Aufbau, gefällt mir sehr gut! Gruß Michael
Kann den Beitrag da oben leider nicht mehr bearbeiten! Es hatte sich da ein Rechenfehler eingeschlichen :-( EDIT: > Ein LM35 ist mir da geläufiger und der analoge Ausgang gibt pro 0,1V/1°C > aus. Das ist natürlich Quatsch! Es sind nur 0,01V(10mV)/1°C !!! Gruß Michael
Cooles Projekt, inspiriert zum Nachbauen! Was für ein Schaltnetzteil für die 48v ist das?
Hallo! bin nun schon seit ein paar Monaten (in meiner spärlichen Freizeit) hartnäckig dabei, einen 8 Kanal WiFi LED Dimmer zu bauen. Basis ist das ESP8266 auf einem NodeMCU Modul. Was die Software betrifft, verwende ich den Arduino Core und programmiere in Visual Studio mit der VisualMicro Extension. PWM IC ist der PCA9685 und als RTC kommt ein DS3231 zum Einsatz. Als Eingangsspannung sind 12V vorgesehen. 24V würden auch gehen, dann wird aber der L7805CV vermutlich zu warm, an dem dann das NodeMCU Modul und die restliche Peripherie hängt. Stepdown Converter ist geplant, hab aber ein bisschen Angst davor wegen der Störungen und weil ein Breadboardaufbau eher nicht so toll geht... Als MOSFETs habe ich die IRF3708 genommen, da diese bei 3.3V schon einen schön niedrigen RDS(on) haben. Das Gehäuse habe ich mit Fusion 360 gebaut und mit meinem Prusa i3 Klon (Anet A8) ausgedruckt. Pro Kanal sollten die Leiterbahnen ohne nennenswerte Erwärmung so 3-4A aushalten und in Summe sollten an die 10A möglich sein. Bis vor einiger Zeit war ich dem ESP8266 eher negativ eingestellt. Dies lag aber eher an mangelndem Wissen, wie man bei dem Ding zu programmieren hat und an billigsten China Clones. Meine Firmware beinhaltet inkl. PROGMEMs fürs Webinterface mittlerweile über 4000 Zeilen, vom RAM sind nur mehr ca. 30KB frei und trotz dieses Umfangs gibts keinerlei Abstürze oder Resets. Auch nicht, wenn man das Webinterface mit HTTP GETs flooded. Die Pins sind per Windows Config Tool und in Zukunft auch per Webinterface frei belegbar (Farbe zu Pin mapping). Somit weiß der Dimmer welche Pins er nutzen muss wenn z.B Rot von ihm gefordert wird. Eine Lichtwecker Funktion ist integriert und ebenso ein Webinterface mit Statusanzeige und Ajax Colorpicker. Bei erstmaliger Inbetriebnahme ist der Dimmer im softap Modus. Man verbindet sich hin, macht die WLAN settings und startet neu. Danach verbindet sich der Dimmer mit dem konfigurierten WLAN. Alle Kanäle sind einzeln ansteuerbar. Alle Funktionen lassen sich über TCP Bytes steuern und konfigurieren. Außerdem gibt es eine HTTP API (einfache URL Requests, kein JSON oder so). Der Dimmer ist hochkonfigurierbar, bis zur Helligkeit der Status LED. Da steckt mittlerweile eine Menge Zeit drin, es macht mir aber einen Heidenspaß. Auf einem Foto sieht man eine alte (größer) und die aktuelle (kleiner) Version des Dimmers. Achja, OTA Update ist auch drin.
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Gut, dass das mit der Sekundärwicklung geklärt ist. Man denkt einfach nicht drann. Jetzt die nächste Keule: Der LM2596 Wandler in dem Netzteil. Haste mal dem seine Schaltfrequenz gemessen? Die Chinesen vertreiben gerne Fälschungen. Die haben dann keine 150kHz Schaltfreuwnz, sondern 52kHz. Zudem ist bei den Fälschungen die Schaltdiode zu langsam, das gibt richtig schöne negative Peaks. Zur Lüftersteuerung, da hätte ich was für euch. Passt aber NICHT in ein tiny13, da es den PID Regler der Atmel appnote nutzt. Dafür kann die Lüftersteuerung aber auch zB 24V bekommen um einen 12V Lüfter Spannungsgesteuert langsamer laufen zu lassen. Durch die etwas unkonevtionelle Bauweise des STep Downs spart man sich den highside FET Treiber, aber braucht ein ADC Kanal mehr (um die Regler Eingangsspannung zu messen). Ihr müsst eigentlich nur "adc_getwert(uint8_t kanal)" implementieren, der den ADC Wert zurückgibt.
Glückwunsch zur Erfindung und zum Bau des ersten voll funktionsfähigen 3-D Fernsehers auf dieser Welt.
Lutz H. schrieb: > Glückwunsch zur Erfindung und zum Bau des ersten voll funktionsfähigen > 3-D Fernsehers auf dieser Welt. Sehr konstruktive Äußerung! Hier herrscht manchmal eine Arroganz und Überheblichkeit, das ich kotzen könnte! Warum immer so zynisch und herablassend? Wegen solchen Äußerungen, überlegt sich der Eine oder Andere, seine Schaltungen oder Vorschläge, hier zu posten! man, das geht mir auf den Sack! Gruß Michael
Sorry, ich hatte vor meiner Äußerung einen Drahtwürfel mit vielen LED gesehen und war so begeistert. Leider im falschen Zusammenhang gesendet. Nochmals, Entschuldigung https://www.mikrocontroller.net/attachment/338749/IMG_3364_klein.jpg
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@Lutz Das ist jetzt aber wirklich doof gelaufen, mit dem falschen Zusammenhang. Leider kam das wirklich so rüber gegen "fritzler" Und Hut ab, für die Eier in der... ...dann ist ja alles gut! @fritzler Ich würde deine Version gerne mal testen, welchen µC will dein Code denn sehen? Unter #include <avr/io.h> ist das leider nicht ersichtlich. Gruß Michael EDIT: Wenn du willst, können wir auch hier hin: Beitrag "AVR-Lüfter-Regelung-PWM-LM35" bevor es eine "Abmahnung" gibt ;-)
Es geht jeder AVR mit nem Timer mit 8Bit Fast PWM und nem ADC. 16MHz empfehlen sich aber, damit die PWM Frequenz so hoch wie möglich ist. Der Ausgangselko ist nur so fett wegen dem benutzten Lüfter in der E-Last. Der hat 500mA, das braucht zwar nur so 220µ, aber das wär dann der einzigste dieser Größe in der Schaltung gewesen. hehe, von mir gibts auch nen kleines getrenntes Projekt Lüftersteuerung. Mit tiny44. Die E-Last musste nur schneller fertig werden. Mit dem Code/Schaltplan kann jeder machen was er will. Aber die Lizenz das Atmel AVR PID Reglers muss eingehalten werden. (Darf nur auf AVRs laufen)
Hi, Thema Labornetzteil: @Michael D. habe den Code mit winavr geschrieben, nicht mit dem AVR-Studio. @Mw En Den LM2596 habe ich gegen einen 2592 ausgetauscht, da UE > 40V ist. Berred
Ob das jetzt in Kunstwerk oder Q&D gehört, keine Ahnung. :-) Für mich ist es echt Q&D, wenn ich was in Lochraster/Streifenraster mache... Schon ein paar Mal benötigt, nie was passendes gehabt, deshalb hab ich mir jetzt mal eine kleine elektronische Last gebaut. Ich hab das sogar mit Streifenrasterplatine hinbekommen, das ist eigentlich nicht so mein Ding. Bei knapp 10W (LiIon Akku dran und auf 2A eingestellt) wird der Kühlkörper 50 Grad warm. 20W müssten auch noch gehen (solange man den KK nicht anfasst, der sollte dann seine 80 Grad haben), dann braucht es wohl noch einen Lüfter und ein Gehäuse. Wollte es so einfach haben wie es nur geht: Versorgung mit 7.5+V, Linearregler auf 5V, versorgt Opamp und macht die Referenzspannung für die Stromeinstellung. Ein Poti macht einen Spannungsteiler 0-5V, wird durch einen Spannungsteiler auf 1/10 geteilt (0.1V = 1A Strom), ergibt V_Control. Die liegt am positiven Eingang des Opamp (ein MCP602, Rail-to-rail), der Ausgang desselben steuert einen IRLZ34N (hab ich nicht in Eagle, deshalb im Schaltplan ein IRLZ44N). Das Feedback auf den negativen Eingang des Opamp kommt von einem 0.1 Ohm / 7W Widerstand. Der 10k im Feedback ist wohl unnötig, ebenso der 100p, das hab ich von einer uralten Schaltung von ELV so übernommen, die mir als Vorlage diente. Störte in einer Simulation aber auch nicht, also hab ichs mal dringelassen.
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> Ob das jetzt in Kunstwerk oder Q&D gehört, keine Ahnung. :-) Ich attestiere Dir, das es sich bei Deinem Konstrukt um Kunst handelt. Immerhin hast Du eine Lochraster verwendet und es sauber aufgebaut. Ähnliches habe ich mal mit einem LM350 in Konstantstromschaltung gemacht um Entladekurven aufzunehmen. Deine Lösung ist natürlich viel präziser. Daher von mir "Daumen hoch".
was macht die Last, wenn die Versorgungsspannung ausfällt und der Akku dran bleibt?
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● J-A V. schrieb: > was macht die Last, wenn die Versorgungsspannung ausfällt > und der Akku dran bleibt? Input am Opamp geht null sowie seine Versorgung, Output Null, MOSFET sperrt, Last aus.
sowas fehlt mir auch... ständig benötige ich mal was zum belasten in verschiedenen Stromstärken. Jetzt würde ich dem Teil noch ein V/A-Meter spendieren, da fallen dann die ganzen Messstrippen weg, die einem auf den S*** gehen. Gruß Michael
Aufpassen, dass der OPV bei der Eingangsspannung GND arbeitet. schöne Schaltung könnte ich ach gebrauchen.
Michael D. schrieb: > sowas fehlt mir auch... ständig benötige ich mal was zum belasten in > verschiedenen Stromstärken. Jetzt würde ich dem Teil noch ein V/A-Meter > spendieren, da fallen dann die ganzen Messstrippen weg, die einem auf > den S*** gehen. > > Gruß Michael Ja, da hab ich schon auch noch Ideen. uC erzeugt die Steuerspannung (Pwm u Lowpass) mit Drehencoder, Display und Spannungs/Strommessung, evtl. auch noch Temperaturbremse damit. Lässt sich auch schön inkrementell dranfummeln, ersetzt einfach das Poti. Und Gehäuse mit Lüfter drum dann gehen wahrscheinlich noch 10W mehr. Und man könnte dann auch noch mehrere Opamp-Mosfet-Kühler Endstufen dranbauen (gleiche Steuerspannung am Opamp, den Rest duplizieren) und damit die Leistung skalieren. Jetzt gehen 20W, mit Lüfter vielleicht noch 30W, also irgendwas 12V 2A. Das hilft schon mal für einiges, aber bis 5A (60W) wäre auch nicht schlecht, Mit 2 Endstufen und guter Lüftung müsste das gehen. Was mir hier gefallen hat, dass es eine supersimple, erste Lösung ist, die ich in 3h planen, simulieren und zusammenfummeln konnte, alle Bauteile da.
Lutz H. schrieb: > Aufpassen, dass der OPV bei der Eingangsspannung GND arbeitet. schöne > Schaltung könnte ich ach gebrauchen. Und Rail-to-rail ist wichtig, weil man mit niedrigen Steuer-/Messspannungen unterwegs ist: 0.1V sind 1A, also möchte man auch weniger als 0.1V können.
ich hab festgestellt, das so mancher MOSFet für den Linearbetrieb, nicht so geeignet ist. Die Schaltung auf 4x identische MOSFets ergänzt, könnte ich mir vorstellen, (Klugscheis an:)aber jeder von einem separaten OpAmp angesteuert. Der TLC ist ja ein Quad, die Voraussetzungen sind schon gegeben... (Klugscheiß wieder aus). Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > ich hab festgestellt, das so mancher MOSFet für den Linearbetrieb, nicht > so geeignet ist. Die Schaltung auf 4x identische MOSFets ergänzt, könnte > ich mir vorstellen, (Klugscheis an:)aber jeder von einem separaten OpAmp > angesteuert. Der TLC ist ja ein Quad, die Voraussetzungen sind schon > gegeben... > (Klugscheiß wieder aus). Ja, so war es gemeint, alles ab Opamp duplizieren, inclusive Shunt.
@conny und schon haste dieselbe Idee, die ich auch hatte: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"
Mw E. schrieb: > @conny > und schon haste dieselbe Idee, die ich auch hatte: > Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" Der Knackpunkt ist wohl der Kühlkörper, vorhin mal länger mit 16.4V / 0.95A laufen lassen, also knapp 16W. Da beginnt sich die Temperatur bei 95 Grad zu stabilisieren. Der Kühlkörper ist aber auch nur ein 3.5-4 K/W, nicht für sowas gemacht. Was ist der bei Dir?
Das war wohl mal ein Kühlkörper für alte Solidstate Relais. Mit Lüftung bekommt einer 200W weg. Ansonsten sind die Kenndaten wie die maximale Leistung/Strom/Spannung einstellbar bei meiner Software. Geht also auch mit deinem Kühler.
Ein WLAN Radio auf Basis des KaRadio: https://hackaday.io/project/11570-wifi-webradio-with-esp8266-and-vs1053 Hinter dem Codec ist ein Class D Verstärker angeschlossen. Er wird sobald kein Sender mehr abgespielt wird automatisch mit dem Relais auf der Hauptplatine abgeschaltet. Als Gehäuse habe ich ein 110er HT-Rohr verwendet und mit blau-matter Autofolie beklebt. Die Stoßkante befindet sich dabei an der Rückseite und fällt kaum auf. Die Anschlüsse sitzen leider nicht gerade in einer Reihe. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Bohrer auf dem Rohr so stark verläuft. Alle Komponententen sind auf einem Brett montiert, das mittig in das Rohr geschoben wird. Oben und unten wird dann jeweils ein 3D gedruckter Deckel aufgesteckt, der bereits die Halterungen für das Brett enhält. Darin sind auch die Lüftungsschlitze enthalten. Auf weitere Bedienelemente wird verzichtet. Die Steuerung erfolgt ausschließlich per Webbrowser.
Mir würde das mit den schiefen Terminals ja keine Ruhe lassen...ich müsste da immer dran denken...nachts unruhig schlafen. Sonst schöne Sache! Klaus.
Klaus R. schrieb: > das mit den schiefen Terminals sieht eher noch wie stürzende Linien im Foto aus.
F. F. schrieb:
> Es ist schon ein Fluch ein Pedant zu sein.
Na ja, die Teile sitzen schon extrem schief, das ginge mir jetzt auch
"etwas" gegen Strich! (Die Nachtruhe leidet jetzt aber nicht darunter
;-) )
Meistens kommt das daher, das die Pins beim Löten nicht ganz aufsitzen,
da die im Gehäuse etwas Spiel haben. Abhilfe schaft, jeden Pin nochmal
nachlöten aber mit Druck von oben auf jede einzelne Schraube(nicht auf
das Gehäuse).
Die Dupont-Buchsen, würde ich gegen 4er Blöcke tauschen. Die sind ja
ganz leicht auszutauschen und gibt es für ganz "Kleines" beim Chinesen.
Gruß Michael
bekomme ich jetzt auch ein Minus? :-)
Michael D. schrieb: > Die Dupont-Buchsen, würde ich gegen 4er Blöcke tauschen. Die sind ja > ganz leicht auszutauschen und gibt es für ganz "Kleines" beim Chinesen. Hatte ich ursprünglich auch. Allerdings waren die Kabel da drin ebenfalls die für "Kleies" beim Chinesen und hatten Kontaktprobleme. Ich habe es dann nicht nochmal getauscht. Michael D. schrieb: > Meistens kommt das daher, das die Pins beim Löten nicht ganz aufsitzen, > da die im Gehäuse etwas Spiel haben. Abhilfe schaft, jeden Pin nochmal > nachlöten aber mit Druck von oben auf jede einzelne Schraube(nicht auf > das Gehäuse). Meinst du die auf dem Verstärker? Die waren schon drauf und verdrehen sich beim Verschrauben. Das mit dem nachlöten wusste ich noch nicht. Michael D. schrieb: > bekomme ich jetzt auch ein Minus? :-) Warum auch immer
Conny G. schrieb: > Schon ein paar Mal benötigt, nie was passendes gehabt, deshalb hab ich > mir jetzt mal eine kleine elektronische Last gebaut. Noch eins weitergemacht und ein 3 Euro Voltmeter mit 7-Segment-Display drangehängt, so eins: https://www.amazon.de/ELENKER-Digital-Voltmeter-Panelmeter-Messbereich/dp/B015F5SRQI/ Dafür die Spannung des Shunt über den 2. Teil des Opamp-IC gezogen mit Verstärkung 10x, damit zeigt das Voltmeter genau den Strom an: 1A, Spannung am Shunt 0.1V, Verstärkung mit 10, Spannung am Voltmeter 1V. Handselektion der Widerstände (100.5k zu 9.97k+1.19k ergibt genau Verstärkung von 10) und eine Runde Tausch der Widerstände (1.19k in 670 Ohm) war nötig um die resultierende Spannung noch 5% anzuheben - der Shunt scheint nicht genau 0.1 Ohm zu haben. Das Voltmeter löst wohl nur 8 Bit auf, denn im unteren Bereich springt es immer um ca. 0.04 Volt, also 40mA. Es geht bis 100V, bei 8 Bit / 256 Stufen kommt man auf ... tadaa, 0.039 Volt. Aber die Idee war ja nur ohne Multimeter den Strom einzustellen zu können. Wenn's genauer sein muss, dann muss ich halt doch ein Multimeter dranhängen. Konnte die elektronische Last in den letzten Tagen beim Testen einer Lithium-Akku-Ladeschaltung schon sehr gut brauchen, das wäre ohne eine einstellbare Last ein größeres Gegurke geworden.
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Steht ja auch drauf, dass der bis 10% Abweichung haben kann ;) Wie warm wird der Widerstand? Unterschätze nicht den Temperaturkoeffizienten.
Mw E. schrieb: > Steht ja auch drauf, dass der bis 10% Abweichung haben kann ;) > Wie warm wird der Widerstand? Unterschätze nicht den > Temperaturkoeffizienten. Wenn mein MOSFET an der Grenze ist - Kühlkörper knapp 100 Grad, dann müsste wegen des Wärmewiderstands jc 2.2K/W die Junction bei 150 Grad liegen - vielleicht 30 Grad? Grad mal das Datenblatt angeschaut, der 7W Widerstand hat 40 K/W, bei 1A / 0.1V bekommt er 100mW ab, erwärmt sich um 4 Grad. Ich hatte die Stromsenke letztens mit 16V/1A im Einsatz, da ist die Kühlung des MOSFET lange an der Grenze, bevor beim Wiederstand relevant was passiert. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/KH_SERIES.pdf
Ich wollte eher auf die Temperaturabhängige Widerstandsänderung des Widerstands hinaus. Bei 4K Erwärmung und den 40ppm/K aus dem DB -> kann man das aber komplett vernachlässigen. Das wär viel weniger als 1mA Abweichung. Würde der Widerstand jetzt 80°C erreichen sähe das schon anders aus ;)
Mw E. schrieb: > Ich wollte eher auf die Temperaturabhängige Widerstandsänderung des > Widerstands hinaus. > Bei 4K Erwärmung und den 40ppm/K aus dem DB -> kann man das aber > komplett vernachlässigen. > Das wär viel weniger als 1mA Abweichung. > Würde der Widerstand jetzt 80°C erreichen sähe das schon anders aus ;) Ja, richtig, wirkt sich nicht aus. Ich hab ja Deine Lösung genau angeschaut und mich gefragt wie Du die Leistung da rausgekühlt bekommst. Und kam dabei darauf, dass - neben dem Kühlkörper und aktiver Kühlkühlung - der JC-Wärmewiderstand der Schlüssel ist. Bei den MOSFETs mit 2,2K/W kommt man bei der Abführung von Wärme nämlich nicht recht weit, da hilft kein besserer Kühlkörper mehr, wenn es sich im Gehäuse schon staut. Da muss man sich dann welche suchen, die bei 0.5 K/W JC-Widerstand sind. So bei mir - da wird der Kühlkörper "nur" 100 Grad warm und schon ist die Junction schon an der Grenze. So verschiebt sich vs. Deiner Lösung bei mir das "Bottleneck" zum MOSFET, während bei Dir u.U. soviel Wärme aus dem MOSFET geschaufelt werden kann, das die Widerstände schon gut warm werden.
Ist noch WIP... und völlig unklar ob die Querschnitte für die benötigte Stromaufnahme reichen. Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau zu erstellen... Schätze mal das ich in etwa einer Woche durch bin mit Pinanschlüssen.
Kobold123 schrieb: > Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau > zu erstellen... D.h. du hast nicht mal $10, um Platinen beim Chinesen zu bestellen? :'(
Kobold123 schrieb: > Ist noch WIP... > und völlig unklar ob die Querschnitte für die benötigte Stromaufnahme > reichen. > Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau > zu erstellen... > Schätze mal das ich in etwa einer Woche durch bin mit Pinanschlüssen. Eine Woche für die verbleibenden ~20 Anschlüsse? Okay, vielleicht erklärt das, dass du es nicht bei quick & dirty reingestellt hast; da hätte es super gepasst.
Hallo, endlich kann ich auch mal etwas zu diesem tollen Thread beitragen. Ich habe für meine Haussteuerung eine neue Hardware gebaut. Sie ist modular und erweiterbar aufgebaut und besteht aus: 1. Steuermodul mit Raspberry, 2 Relais, Onewire 2. Schaltmodul mit 11 Relais 3. Analogmodul mit 16 Eingängen, Messbereiche mit 16 OPV anpassbar Die Module sind untereinander per I2C verbunden. So sind max. 88 Relais und 64 Analogeingänge verfügbar. Über die I2C-Schnittstelle sind prinzipiell beliebige Module anreihbar, weitere Ideen und Module sind in Planung... ;) Eine kleine Besonderheit ist, dass das Steuermodul eine Art Sicherheitsprozessor (ATTiny45) enthält. Wenn der Raspi hängen bleibt, werden alle Relais in einen definierten Zustand gebracht. Die Schaltpläne und die Layouts wurden mit kicad erstellt. Vom Hochladen der gerber files bis zur Anlieferung der Leiterplatten hat es nur 6 Tage gedauert, ca. 5€ pro Bestellung. Gelötet wurde mit einer kleinen Heißluft-Lötstation. Die Beschriftung wurde im Copyshop auf Klebefolie gedruckt.
Meine Variante eines Labornetzteils auf Basis des DPS5005-Moduls. Habe zwar schon ein Labornetzteil, aber das Modul fand ich so toll und 50V / 5A ist auch schön zu haben. Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. Dauerte 3 Kalendertage zu drucken (nicht Druckzeit, sondern bis alles fertig war). Betrieben wird das DPS5005 mit einem Meanwell SP-480-48: https://www.mouser.de/ProductDetail/?qs=1vPsWa5aeaszUxVa6s%2fjpQ== Das ist ein "Monster" und hat laute Lüfter, muss deshalb unter den Tisch. Damit man es dennoch ein-/ausschalten kann, gehen die 230V erst einmal in die "Bedieneinheit" über einen Schalter und dann wieder raus zum Meanwell. Von dort kommen dann wieder die 55V zurück - man kann es mit dem Trimmer auf 55V hochdrehen und hat dann im DPS den vollständigen Bereich. Für höhere Leistungen aus dem DPS5005 ist es empfohlen einen Lüfter zu montieren, der den Kühlkörper aktiv kühlt. Dafür ist ein Gelid Silent 5 drin, der über eine Opamp-Schaltung und NTC temperaturgesteuert ist. Läuft bei Zimmertemperatur mit knapp 5V und dreht bis 70/80 Grad auf 10V hoch, da ist dann Ende weil der LM358 nicht mehr macht, reicht mir aber hier. Die Frage war hier, ob ich den Lüfter an die 50V hänge (hatte dafür aber keinen passenden Buck für >40V zur Hand) oder mit an die 230V. Habe mich für die 230V und ein Hilink AC-DC 12v-Modul entschieden. Das ist die Platine auf der Rückwand. Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und werde das noch austauschen.
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Conny G. schrieb: > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und > werde das noch austauschen. Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! Namaste
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Winfried J. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang >> der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und >> werde das noch austauschen. > > Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. > Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! > Namaste Da hält sich außer mir niemand auf, übertreibe nicht so.
Conny G. schrieb: > Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die > Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. Das Gehäuse – und ganz besonders auch die Gestaltung der Frontplatte - finde ich sehr gut gelungen! Designmässig fällt allerdings der silber- farbige Drehknopf etwas aus der Rolle. Da passt was farbiges/graues besser hin. > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Zwei (parallel geschaltete) Einbau-Kaltgerätestecker habe ich so auch in meinen beiden Aktivboxen verbaut. (je 3x60W, 40l). Aber: Shit happens! Deshalb wird der spannungsführende Einbaustecker immer dann mit einer Blindkupplung gesichert, wenn er nicht genutzt wird. :-)
Bastler schrieb: > Conny G. schrieb: >> Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die >> Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. > > Das Gehäuse – und ganz besonders auch die Gestaltung der Frontplatte - > finde ich sehr gut gelungen! Designmässig fällt allerdings der silber- > farbige Drehknopf etwas aus der Rolle. Da passt was farbiges/graues > besser hin. Das stimmt. Das Modul kommt halt so. Vielleicht drucke ich da noch was, mal sehen. >> Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang >> der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. > > Zwei (parallel geschaltete) Einbau-Kaltgerätestecker habe ich so auch > in meinen beiden Aktivboxen verbaut. (je 3x60W, 40l). > > Aber: Shit happens! Deshalb wird der spannungsführende Einbaustecker > immer dann mit einer Blindkupplung gesichert, wenn er nicht genutzt > wird. :-) :-)
Conny G. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. >> Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! >> Namaste > > Da hält sich außer mir niemand auf, übertreibe nicht so. Deshalb stimmt Winfrieds Bezeichnung "Selbstmordkabel" trotzdem, anderenfalls wäre es ein "Mordkabel"! ?
sind da etwa die Bananbuchsen auf der Rückseite gemeint? Vielleicht eine eigenen Thread dafür aufmachen, meine Fr.... @Conny Das nächste mal retuschierst du die Fotos, damit es hier keinen Überlauf gibt!? Manche scheinen bei der Arbeit mit Raumanzügen durch die Gegend zu laufen, damit ja nix passiert :-)))))
Michael D. schrieb: > sind da etwa die Bananbuchsen auf der Rückseite gemeint? Vielleicht eine > eigenen Thread dafür aufmachen, meine Fr.... Nein, den 2. 230V Kaltgerätestecker, der eigentlich eine Buchse sein sollte, weil da Saft drauf ist. > @Conny > Das nächste mal retuschierst du die Fotos, damit es hier keinen Überlauf > gibt!? Ja, gerne. > Manche scheinen bei der Arbeit mit Raumanzügen durch die Gegend zu > laufen, damit ja nix passiert :-))))) Ja, unsere lieben Reichsbedenkenträger - wie ein Freund von mir immer sagt.
> Nein, den 2. 230V Kaltgerätestecker, der eigentlich eine Buchse sein > sollte, weil da Saft drauf ist. Jetzt hab ich's geschnallt! Wahrscheinlich wollte ich das nicht wahr haben, das damit der Kaltgerätestecker gemeint ist... Der Stecker läd aber auch gerade dazu ein, ständig rein zu greifen! BtW. die Stecker(außer der Schutzleiter Stift) sind um die 5mm im Gehäuse versenkt, das ist natürlich brandgefährlich ;-) tschuldigung, das mußte jetzt mal sein. Auf der anderen Seite, könntest du ja noch ein Kabel zusätzlich benutzen und ebenfalls in die Steckdose einstecken, dann wird wohl endlich ruhe sein :-)
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Michael D. schrieb: > Auf der anderen Seite, könntest du ja noch ein Kabel zusätzlich benutzen > und ebenfalls in die Steckdose einstecken, dann wird wohl endlich ruhe > sein :-) Endlich Ruhe ist auf jeden Fall, wenn er das zweite Kabel um 180° verdreht in die Steckdose steckt ;-)
Davon abgesehen, ist das keine so gute Idee. Jedoch denke ich nicht, das der conny dämlich ist ;-)
Michael D. schrieb: > Davon abgesehen, ist das keine so gute Idee. > Jedoch denke ich nicht, das der conny dämlich ist ;-) Würde ich mein Selbstbild aus dem Input vom Forum beziehen hätte ich schon lange Depressionen weil ich der größte Idiot bin, der rumläuft.
Hallo zusammen, aus aktuellem Anlaß habe ich heute eine kleine Pendelmaschine für die Drehmomentmessung von Schrittmotoren gebastelt. Vom Aufwand (und von der Trägerplatte) hätte es auch in die Rubrik "Quick & Dirty" gepaßt - aber da gefällt mir nicht, wie der Thread gerade zerquatscht wird. Als Schrittmotortreiber kommt ein Proof-of-Concept eines anderen aktuellen Projekts zum Einsatz (der Aufbau auf der Plexiglasplatte im Hintergrund). Treiber ist ein L6474. Die Kraftmesser sind geliehen und auch etwas älter - aber die Umrechnung von Kilopond in Newton sollten kein größeres Problem darstellen. Die Bremstrommel ist in einem einzigen -deshalb sehr großen Wälzlager- gelagert. Das bedingt, daß das minimale Bremsmoment nicht unerheblich ist - aber ich will ja keine Uhrenmotoren testen. Als Bremsbelag kommt einer meiner Finger mit dem abgeschnittenen Finger eines Lederhandschuhs zum Einsatz. Für den Stützarm habe ich Plexiglas gewählt. Als Kühlkörper für den Schrittmotor taugt es nicht, dafür habe ich aber etwas mehr Übersicht. Was noch fehlt sind ein paar Komfortfunktionen in der Firmware: Momentan muß ich den Motorstrom und zwischen Halb-, Voll- und Mikroschrittbetrieb im Debugger umschalten. Aber fürs Vermessen des einen Motors hat es erst einmal gereicht. Als künftige Verbesserung ist ein Schwingungsdämpfer angedacht. Ich hatte gerade nichts Passendes da. Viele Grüße W.T.
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Conny G. schrieb: > Meine Variante eines Labornetzteils auf Basis des DPS5005-Moduls. > Habe zwar schon ein Labornetzteil, aber das Modul fand ich so toll und > 50V / 5A ist auch schön zu haben. > > [...] > > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und > werde das noch austauschen. So, ganz pflichtbewusst habe ich heute nach Erhalt der Kaltgeräte-Buchsen umgerüstet. Nun ist es sicher :-)
> So, ganz pflichtbewusst habe ich heute nach Erhalt der > Kaltgeräte-Buchsen umgerüstet. Nun ist es sicher :-) aber sowas von... jetzt sind hoffentlich alle zufrieden :-)))
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230V Heimbastelei, nicht vom Ingenieur abgenommen und offiziell "abgestempelt" (abgestempelt schon)? Ja fast Lebensmüde bis Fahrlässig. Ironie Off Sieht schick aus.
Weil ich vor einiger Zeit bei eBay ein seltenes IC (SL621) und ein 9MHz Quarzfilter ersteigern konnte, habe ich ein uraltes Projekt wieder aufgewärmt und zu Ende gebracht. Das Ergebnis möchte ich kurz vorstellen. Es ist ein Kurzwellenempfänger für die Amateurfunkbänder, dessen Signalverarbeitung analog erfolgt, die Oszillatorfrequenz allerdings digital erzeugt wird. Der Empfänger, ein Einfachsuper für SSB-Empfang, ist in 5 Module gegliedert, die separat geprüft und in Betrieb genommen werden können. Im einzelnen sind dies: - Netzteil und NF-Verstärker - ZF-Vertärker mit AGC-Generator und den BFO für LSB und USB - HF-Bandfilter für 80m, 40m, 20m, 15m sowie HF-Verstärker und Mischer - Prozessorplatine mit DDS-Chip und den zugehörigen Frequenzvervielfachern - Anzeige- und Bedienplatine Das Gehäuse habe ich überwiegend aus Schrottteilen, die ich günstig erwerben konnte, gefertigt. Hinter der Frontplatte sind Anzeigeplatine und Prozessorplatine, beide mit einer extralangen Stiftleiste verbunden, angeordnet. Die Prozessorplatine ist in ein separates Gehäuse aus Platinenmaterial, das in drei Kammern aufgeteilt ist, eingelötet. Rechts im Gehäuse befindet sich das Netzteil. Im hinteren Teil sind, auf einem Zwischenboden auf der Oberseite, die HF-Platine und, auf der Unterseite des Bodens, der ZF-Verstärker angeordnet. ZF- und HF-teil sind, dem Alter des Projekts entsprechend, auf HF-Experimentierplatinen aufgebaut, für die restlichen Module habe ich Leiterplatten anfertigen lassen. Das Gerät wird durch einen 8049 gesteuert, das Oszillatorsignal von einem AD9851, dessen Takt 180MHz beträgt, erzeugt. Die Überlagerungsfrequenz liegt 9MHz über dem Empfangssignal. Auf der Frontplatte links können die Empfangsbänder angewählt werden, der zentrale Knopf in der Mitte ermöglicht das Einstellen der Empfangsfrequenz. Die Schrittweite kann mit den gelben Tasten erhöht (linke Taste) oder erniedrigt (rechte Taste) werden. Die Anzeige zeigt die Empfangsfrequenz in Hz an, der Dezimalpunkt kennzeichnet die gerade aktive Schrittweite. Mit einem Druck auf den Empfangsknopf beginnt der Empfänger das angewählte Band ab der angezeigten Frequenz in 500Hz-Schritten zu durchlaufen, ein erneuter Druck stoppt den Suchlauf. Der Suchlauf bewegt sich zwischen den Grenzen des angewählten Bandes, die Laufrichtung kann mit den gelben Tasten umgekehrt werden. Die Leistungsfähigkeit des Radios kann ich nur qualitativ beurteilen, da mir für eine quantitative Bewertung die Messmittel fehlen. Im 80m-Band kann ich zB am Abend Stationen aus Norddeutschland, Entfernung ca 500-700km, klar und deutlich hören, Italiener und Russen sowieso. Im 40m-Band höre ich am Tage hin und wieder Stationen von der französischen Atlantikküste, Bordeaux konnte ich identifizieren, Entfernung ca 1200km, englischsprachige Sender sind häufig anzutreffen. Auf den höheren Bändern herrscht, bei meinem Empfänger zumindest, mit bisher zwei Ausnahmen auf 20m, Funkstille. Anbei noch ein paar Ansichten des Radios und das Spektrum des Oszillatorsignals bei 23MHz. Die Durchlasskurve des DDS-Tiefpass habe ich zwar auch aufgenommen, sie aber so gurkig, dass ich sie besser weglasse.
Das nenne ich mal einen soliden Aufbau. Hut ab! Ist der Abstimmknopf eine Eigenkreation?
Das ist ein Prototyp der STM32F405-Variante meines PDP11-Emulators. Es wird eine 64K Maschine emuliert, auf der Mini-Unix mit minimalen Anpassungen im Kernel läuft. der Rest des Controller-RAMs dient als Disk- und Swap-cache für das AT45DB642 Dataflash welches als Mass-Storage dient. Der ATMega88 dient als RTC. Das Ganze ist ein einseitiges Layout mit 4 (+1) Drahtbrücken, die meisten Steckverbinder dienen zum Programmieren der IC's. Veröffentlichung des Projekts ist in den nächsten Wochen geplant, je nachdem wieviel Zeit ich für die Doku brauche.
Joerg W. schrieb: > Der ATMega88 dient als RTC. Wieso verwendest du nicht den RTC, der im STM32F4 eingebaut ist?
Dafür gibt es zwei Gründe: 1. Weil ich dieselbe RTC auch bei den anderen Varianten einsetze, die keine eingebaute RTC (und auch z.T. kein I2C) haben. Der STM32 ist nicht die "primäre Plattform" für das Projekt, sondern halt auch für andere gut verfügbar. 2. Eine Unterstützung der internen RTC muss ich erst noch in meine I/O-Bibliothek einfügen (und das kompatibel zu bestehenden Lösungen). Davor stehen aber noch jede Menge anderer Dinge an wie z.B. CAN, der bei anderen Controllerfamilien schon funktioniert. Jörg
Hallo zusammen, hier ist eines jener Gebilde, die weit jenseits von Quick & Dirty, aber auch lange noch kein Kunstwerk sind: Ein kleines Eval-Board für einen STM32F446RE, bei dem als Besonderheit als Peripherie eine kleine Drehmaschine vorhanden ist. In meinem aktuellen Bastelprojekt bekommt meine Drehmaschine eine elektronische Leitspindel. Weil es mir keinen Spaß mehr gemacht hat, in der kalten Werkstatt mit dem kleinen Laptop-Monitor zu programmieren, ist dieses Schreibtischmodell entstanden. Es basiert auf einer (geschätzt) 25 Jahre alten EMCO Unimat 3. An der ehemaligen Zugspindel (jetzt Leitspindel) ist ein kleiner NEMA-17-Schrittmotor angebaut und an der Hauptspindel ein Drehgeber. Als Schrittmotortreiber findet ein L6474 Verwendung, das 320 x 240 Pixel große LCD basiert auf einem ILI9341. Firmwareseitig funktionieren die Basisfunktionen (Positionsregelung, automatisches Einspuren etc.) schon seit einiger Zeit recht zuverlässig. Momentan stehen die Darstellungsfunktionen (z. B. vernünftige Proportionalschrift mit deutschen Umlauten) und danach die Bedienelemente im Mittelpunkt der Entwicklung. Bei Letzteren ist das Funktionsmodell nahezu unverzichtbar, schon allein um Reiz-Reaktions-Kompatibilität sicherzustellen und kein unbedienbares Monster zu erschaffen. Die Bedienelemente muten etwas archaisch an, sind aber für diesen Anwendungsfall genau richtig: Bei Werkzeugmaschinen ist eine satte haptische Rückmeldung das A und O. Aus dem gleichen Grund bleibt die Touchscreen-Funktionalität des LCDs ungenutzt. Und nicht zuletzt ist beim Anbau des Drehgebers der Spindeldurchlaß frei geblieben, so daß ich auch noch lange Bleistifte damit anspitzen kann. Viele Grüße W.T.
Nun auch mal wieder was von mir, hier zu sehen ist ein Step-up-Converter, welcher aus 9V bis zu 80V generiert. Für die Lampeneinheit habe ich LED-Filamente einer defekten Birne benutzt. Die Brennspannung liegt bei max ~80V, so das die Fäden brutalstes Licht ausgeben... Das Teil konvertiert bei 74% Wirkungsgrad....
habe den Uralttyp mc34063 mit externen Schalttransistor benutzt...
Eigenes kleines Arduino-Board bei dem (aus Platzgründen) lediglich die Anschlüsse für Miso, Mosi, SCK und PB2 auf einen IDC10 Pfostenstecker (mit der Belegung für ATMEL Controller) sowie 2 GPIO Pins rausgeführt sind. Leider ist mir beim Routen ein Fehler unterlaufen: TxD und RxD des CH340 wurden auf der "falschen" Seite des Chips angeschlossen (hatte ich nicht von der richtigen Seite beim Routen gezählt, weil der Chip auf der Unterseite der Platine montiert ist und deshalb logischerweise spiegelverkehrt ist). Bei der nächsten Platinenbestellung wenn darauf Platz vorhanden ist werde ich eine korrekte Platine haben. 2 SMD-Leds sind auf dem Board als Kontroll-LEDs montiert. Somit hat das "Board" verfügbare 6 GPIO Pins. Im Prinzip ist das Board wie ein chinesischer Arduino Nano mit einer CH340G USB zu RS232 Brücke aufgebaut. Als Controller wurde ATmega8 bestückt weil ich von diesen noch 10 Stück hatte, aber kein einziges Board dazu (normalerweise sollten aber alle 32 Pin ATmegas bestückbar sein). Außerdem kann ich so Fragen zum von mir fast nicht mehr verwendeten ATmega8 nachvollziehen. Die Verbindung vom CH340 zum Controller (über einen Kondensator) wurde trennbar gemacht, damit beim Start eines Terminalprogramms der ATmega NICHT resetet und somit eine Zeit lang im Bootloader verweilt. Im ATmega8 läuft der Optiboot Bootloader. Entstanden ist die Platine aus zwei Gründen: - ich hatte bei einer Leiterplattenbestellung noch genau diesen Platz übrig - ich wollte für Experimente mit ISP / SPI nicht jedes mal mit vielen Einzelleitungen hantieren. Ein "Shield" für einen Arduino mit SPI Connector hab ich zwar, aber hier kommt das "Ärgernis" des Rücksetzen des Controllers beim Start eines Terminalprogramms hinzu. Momentan läuft auf dem Board eine Programmerfirmware für AVR und MCS-51 Controller. Der AVR Programmmodus ist STK500v2 Befehlskompatibel, der MCS-51 Programmmodus ist proprietär von mir. Mittels Steckbrücke auf einem Selectorpin kann zwischen beiden Modi gewählt werden. Im MCS-51 Modus ist ein kleiner "Parser" enthalten, mit dem das SPI manuell gesteuer werden kann.
Beim 3D Druck hatte ich immer wieder das Problem vom Wrap-Effekt an den Ecken. Selbst die zusätzliche "Drucklplattenhaftung" bringt nichts, da diese dünne Schicht zu schwach ist. Nun habe ich an den Ecken einen kleinen Kreis mit 6mm Durchmesser und 0,6mm Höhe ran gesetzt, das ich dann einfach abknipse. Damit gibt es keine scharfe Ecke mehr und alle folgenden Lagen werden richtig gedruckt. (0,6mm = 3 Lagen á 0,2mm) (rechts Druck ohne diesen Punkt)
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Hier eines meiner letzten Projekte ... Ein Hardware-Beschleuniger für Raspberry Pi, der IOTA* Transaktionen um den Faktor 200+ beschleunigt (schneller als 1 Core meines Core i5 2500K und nur einen Bruchteil der Energie). Bei IOTA muss man für eine Transaktion zwei andere Transaktionen validieren und selbst eine kleine PoW-Aufgabe lösen, die auf schwachbrüstigen Controllern recht lange braucht (ohne Beschleunigung auf dem Pi fast 8Min, mit Beschleunigung 2Sek). Auf dem Board ist ein Cyclone 10 LP (25kLE, Core läuft auf 175MHz) und ein Cortex ARM (für USB - kann man auch ohne Raspi nutzen). Projekt-Webseite gibt es hier: https://microengineer.eu/2018/04/25/iota-pearl-diver-fpga/ *: IOTA ist eine Cryptowährung unter dem Dach der gemeinnützigen IOTA Stiftung in Deutschland.
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Gregor O. schrieb: > Ich würde doch nicht mit der armen Aralie experimentieren Die "Aralie", der KLassiker der Ausreden xD
Gezeigt hier ist ein Weller WMRT Lötpinzettenhalter. Ein umgebauter IEC320 Gerätestecker dient als Basis. Mehr Information gibt es hier: Beitrag "Re: Weller WMRT-MS Micro-Pinzette Inside ?" Siehe auch: Beitrag "Re: Weller WMRT-MS Micro-Pinzette Inside ?"
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Lochrasteraufbau ISA Karte. SN76489AN Soundkarte / Tandy. ATTiny stellt den LM386 auf mute bis ein CE erfolgt. Und hängt an der Reset Leitung vom ISA Bus, bei Reset wird der Verstärker erneut gemutet bis auf den Soundchip geschrieben wird. https://www.youtube.com/watch?v=c4Go1RSKgpM https://www.youtube.com/watch?v=BleGjpxbdfc
Matthias W. schrieb: > Lochrasteraufbau ISA Karte. > > SN76489AN Soundkarte / Tandy. Interessantes Projekt :) Hast du vor, das in eine veröffentlichbare Form zu bringen?
Ich möchte es erstmal auf ein richtiges PCB bringen :) Die Urversion gab es bei www.lo-tech.co.uk. Leider nie wirklich fertig geworden. Und PCBs gibts dort auch keine mehr.
Wenns noch interessiert: Gezeigt hier ist die neu gebaute Steuereinheit für meinen alten Vakuum UV Belichter. Gesteuert wird die Einheit von einem Pro-Mini. Die Steuerung mißt auch den Grad des Vakuum mit einem MPX5100DP. Da das Vakuum für mindestens 15m anhält schaltet sich der Motor erst dann wieder ein wenn das Vakuum unter einem fest gelegten Wert absinken würde, was in der Praxis aber nie vorkommt. Die Vakuumdichtigkeit der duennen Neopren Gummi Matte ist erstaunlich gut. Der Timer startet erst dann wenn die UV-Röhren aktiv sind. Als Besonderheiten hat die Steuerung RECALL und PAUSE Möglichkeiten. Die RECALL Funktion ist praktisch weil man nur die STOP Taste für 2s drücken muß um die vorher benutzte Einstellung wieder aufrufen zu können. Die Balkenanzeige zeigt je nach DISP Knopf Wahl das augenblickliche Vakuum, die UV Intensität und die integrierte Lichtmenge an. Alle MUX LED Anzeigen werden über HC164 SR von der T2 Zeitbasis ISR mit 8Mbit/s angesteuert und formen eine 56-bit Matrix (7x8). Der Zeitaufwand für die gesamten LED Abarbeitung in der ISR ist minimal und wird in unter 20us abgearbeitet. Die ISR ist für die ganze System Timing verantwortlich und tickt mit 2kHz. Die LEDs werden übrigens ca 60 mal in der Sekunde gescannt und man sieht kein Flimmern. Alle LED Segmente sind vom Rest der FW virtuell ohne irgendwelche visuelle Seiteneffekte ansteuerbar. Der Drucktasten Lesevorgang ist im LED Scan mit integriert. Die Schaltung und FW ist auf Effizienz gezüchtet um mit den wenigen I/O Leitungen eines PRO-MINIs auszukommen. Einige Drucktasten haben kurz und lang Druck Funktionalität und stützen sich auf Code von peda (Danke!) Verzeiht die altmodische LED Display Technik. Man sieht allerdings noch alles genau aus großer Entfernung. Bei längeren Nichtgebrauch schaltet sich die Steuereinheit selber ab und kann durch Drücken des POWER Knopfes wieder aktiviert werden. Die Frontplatte wurde von meiner CNC Maschine graviert und mit Frontdesigner entworfen und mit Protel CAM tüchtig gemacht. Die grosse Frontplatte wurde Epoxyd Pulver beschichtet. Die farbigen Knöpfe gefallen mir weniger und ich bin noch auf der Suche nach neutraleren Farben wie Grau z.B. Der Vakuum Rahmen verwendet einen Eloxierten Bild-Alurahmen als Gerüst für den Deckel. Der MODE Knopf erlaubt Wahl zwischen TIMER Modus und Licht Integrations Modus (LIM). In diesem Modus wird die angesammelte Lichtmenge gemessen um den Belichtungsprozeß zu beenden. Das hat den Vorteil, daß Alterung der UV Quelle, verschiedene Arten von Vorlagen automatisch kompensiert werden. Der LIM ist allerdings noch im Entwicklungsstadium. Ein MLV8511 wird als Lichtsensor verwendet. Der Vakuum Vorlagen Halter ist auch selbstgebaut und konstruiert und hält das Vakuum erstaunlich lange. Für zweiseitige Leiterplatten drehe ich die LP mit den angehefteten Vorlagen einfach um. Eine gleichzeitig zweiseitige Belichtung lohnt sich für mich nicht und erhöht nur den Platzverbrauch und Kosten der Anordnung. Die Feder Scharniere des Oberteils stammen von einem Sharp Plattenspieler (Die ich mir aus Japan bestellt hatte) Diese Scharniere haben den Vorteil, daß der Vakuum Deckel alleine geöffnet bleibt und in der Horizontalen auch Druck nach unten ausübt. Der Luftschlauch und die Drahtverbindungen sind im Scharnierbereich so angeordnet, daß bei Bewegung des Deckels das Draht/Schlauchbündel nur axial gedreht wird und ständiges Abbiegen der Drähte in radialer Richtung dadurch verhindert wird. Das garantiert jahrelangen verschleißfreien Betrieb ohne möglichen Drahtbruch. Die Frontplatte wird eventuell auch geerdet sein. Ein eingepreßter Schraubstutzen ist dafür vorgesehen. Die Vakuumpumpe ist für 12V und 12LPM ausgelegt. Ein 12V 3.75A SMPS sorgt für die Stromversorgung. 7 UV Röhren sorgen für die Belichtung. Mit Film ist eine LP in 45s voll belichtet. Im Unterteil ist noch eine Breakout LP um bequem die restliche HW anschließen zu können. Dort ist auch der Bootlader für Logging und FW Updates zugänglich. Ich habe nicht vor ein USB I/F fest einzubauen. Der Belichter läßt sich übrigens seriell überwachen und mit LV fernsteuern.
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Nachtrag: Ich vergaß noch zu erwähnen, dass die Vakuumpumpe nur maximal -0.7 Bar zustande bringt. Ist allerdings natürlich für diesen Zweck total ausreichend. Die Steuerung überwacht auch noch die Nummer von Lampenzyklen, die totale Lampenstandzeit und Langzeit UV Intensität mit einem externen I2C EERAM (47C04). Das dürfte eventuell interessante Statistik bezüglich der UV Leuchtstoffröhren Lebensdauer und Nummer von Starts produzieren. Im Augenblick starten die Röhren innerhalb einer Sekunde. Jedes der beiden Vorschaltgeräte kann bis zu vier Röhren versorgen und sind voll elektronisch. UV-LEDs wollte ich übrigens nicht verwenden weil mir da zu viel Kontroverses bezüglich Qualität und Alterung von China Import Bulkware im Internet steht. Manche dieser LEDS sollen bald nach nur einigen zehn Stunden unwahrscheinlich stark in der Intensität abfallen.
Die Tortur mit Gerhards "Overkill Timer" geht weiter:-) gezeigt hier sind noch eine Ansicht der LP mit der Anordnung der Knöpfe auf den Drucktastern. Damit der Abstand (0.5" (12.7mm)) zwischen Frontplatte und Drucktastern stimmt wählte ich die gezeigten Gummitüllen. Dazu war es notwendig die Gummitüllen zu zentrieren. Das bewerkstelligen die schwarzen Schrumpfschläuche auf den Plastikunterlegscheiben. Das taktile Tastengefühl auf den Fingern ist sehr angenehm. Die gekreuzten Widerstände sind eine nachträgliche Änderung um 8-bit PWM mit TIMER0 (OC0A)ausnutzen zu können. Versehentlich wählte ich TIMER1 16-bit PWM (OC1A) was für den Zweck ein Overkill war. Mit der PWM steuere ich den Vakuum Motor zum Sanftanlauf an. Naja, man mag denken was man will, man hätte sicherlich den uC direkt im Leiterplatten Layout mit integrieren können. Aber irgendwie gefiel mir damals das Konzept beim Design. Diese Art der Pro-Minis haben den Vorteil, daß ein genauer, richtiger 16MHz Quarz im HC49 Gehäuse verwendet wurde und auch der uC noch ein leicht auswechselbares TQFP Gehäuse hat. Viele der Import Pro-Minis haben ungenaue Resonatoren. Abgesehen davon kann man auch leicht den Quarz auswechseln. Der blaue Draht verbindet den AREF Pin mit einer auf der LP vorhandenen LM336-2.5 Spannungsreferenz. Durch zwei kleine Modifizierungen lassen sich diese Pro-Minis übrigens gut für Batterie betriebene Anwendungen verwenden weil dann keine Stromfresser den Schlafstrombetrieb stören. Für die LP habe ich noch zwei weitere Anwendungen geplant. Ändern brauche ich dazu dann nur die Frontplattengestaltung und Beschriftung. Man mag über LED Anzeigen denken wie man will, gut sichtbar aus großer Entfernung sind sie auf alle Fälle. Auch ist nutzbare Betrachtungswinkel besser wie bei LCDs. Allerdings trifft dieser Mangel nicht auf OLED Displays zu. Nachtrag: Folgend ist noch ein Bild mit der Breakout LP die für die Anschlüsse zum Belichter vorgesehen ist. Der PWM MOSFET ist noch nicht eingelötet weil ich den erst bestellen muß. Die nächsten zwei Bilder zeigen die restliche Verdrahtung des Belichters. In der linken unteren Ecke ist die kleine 12LPM Vakuumpumpe. Das letzte Bild zeigt die Unterseite des Vakuum Rahmens. Um der Luft eine Möglichkeit zum entweichen zu geben befestigte ich eine zugeschnittene Besteckmatte auf der Unterseite der dünnen Neoprenfolie. Nicht sichtbar sind auf der Rückseite des Neoprens ein Rahmen aus sehr weichem Foam um das Neopren sanft auf die Glasplatte zu drücken. Diese Maßnahme bewirkt genug Anfangs-Vakuumdichtigkeit um die Evakuierung anlaufen zu lassen. Nach ein paar Sekunden erreicht das Vakuum den Maximalwert der Pumpe mit ca -0.7Bar. Bei längeren Belichtungen wie z.B. Lötstoppmasken Härten kann es vorkommen, daß das Vakuum langsam wieder entweicht. Um einen unzulässigen Unterdruck Abfall entgegenzuwirken, schaltet die Steuerung die Pumpe automatisch wieder ein sobald das Vakuum auf unter 50% abgesunken ist.
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Hallo Gerhard, da schaut man nach drei Monaten Foren-Abstinenz mal wieder herein, und dann bringst Du direkt so ein Kunstwerk! Hut ab! There's no engineering like overengineering. Viele Grüße W.T.
Moin, ich hatte noch ein paar gebrauchte Gehäuse rumfliegen und da dachte ich mir, ich baue mir ein paar kleine "Messgeräte" für den Bastelkeller. Angefangen hatte es mit einem regelbaren Netzgerät auf LM317 Basis, welches ich gefunden hatte. Das habe ich dann in ein Gehäuse eingebaut. Hinzugekommen sind dann folgende Geräte.. Von oben nach unten: - Frequenzzähler, ca. 1Hz bis 50MHz - DDS Frequenzgenerator bis 66KHz/8MHz softwareseitig (Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn, Rauschen, EKG) - Multimeter 0-30V, automatische Bereichsumschaltung / Durchgangsprüfer (Messbereich bis 250V AC/100V DC, 0 Ohm - ca. 10 MOhm - Oszilloskop, nix wildes, bis max. 7KHz - regelbares Netzteil, 1,25V-30V, max. 1,5A 2. Bild: - regelbares Netzteil mit Strombegrenzung, 0-30V, 0-2A, mir fehlt nur noch ein geeigneter Trafo Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse benötige. Wie gesagt, nichts wildes. Einfach just for fun. Mir gefällt aber dieser schwarze Gehäuseturm wie zu ELV Zeiten in den 90ern :)
Walter Tarpan schrieb: > da schaut man nach drei Monaten Foren-Abstinenz mal wieder herein... Das ist mir auch aufgefallen. > There's no engineering like overengineering. Wenn ein Deutscher das mal sagt muss es wirklich schlimm sein:-) Naja, uC erlauben da Einiges in der Richtung.
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Max B. schrieb: > Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse > benötige. Bau dir doch den AVR Transistortester in ein Gehäuse. Der kann LC messen und noch viel mehr ;)
Mw E. schrieb: > Max B. schrieb: >> Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse >> benötige. > > Bau dir doch den AVR Transistortester in ein Gehäuse. > Der kann LC messen und noch viel mehr ;) Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass ich mir einen "Transistor Tester" aus Fernost über Ebay gekauft habe und dann erst hier festgestellt habe, dass die Dinger auf Grundlage des AVR Transistor Tester nachgebaut wurden. Ich hatte mich schon gefreut über die Genauigkeit für dieses Chinateil. Mittlerweile muss ich aber dafür die AVR TT Entwickler huldigen, die das Ur-Projekt entwickelt haben! Hut ab!
Mw E. schrieb: > Der kann LC messen Aber eher ungenau. Wenn man HF-Bauteile messen will, ist ein LC-Meter auf Oszillatorbasis eine ganze Ecke genauer, vor allem bei sehr kleinen Bauteilwerten. (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein LC-Meter.)
Max B. schrieb: > Mir gefällt aber dieser > schwarze Gehäuseturm wie zu ELV Zeiten in den 90ern :) Das war als Schüler damals mein Traum gewesen: Einen Turm aus ELV- Geräten mit Netzgerät, Generator, Zähler etc.
So, mein aktuelles Projekt ist ein kleiner portabler Computer mit einem Atmega644. Hier ein paar Eckdaten: - 32Kb SRAM extern - Dateimanager und Interepreter - Prgramme lassen sich in einem Basic ähnlichen Dialekt schreiben - 6 Tasten Eingabe (up, down, left, right, Enter, Escape) - LED und 3 Ausgangs-Pins lassen sich per selbstgeschriebene Programme ansteuern Für mich ist das ein super Spaßprojekt. Der Computer ähnelt einem alten Sharp Taschenrechner auf dem man auch programmieren konnte. Es macht Spaß abends auf der Terrasse einfach mal das Board in Hand zu nehmen und irgendwas zu programmieren. Zur Zeit bastel ich noch am Quellcode und ein paar Verbesserungen. Fertige Programme sind bislang: Guess my number, Lauflicht, Bounce, Pong, Piano
Jörg W. schrieb: > (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein > LC-Meter.) Den schönen oder den billigen?
Max, schönes Ding - wenn auch sehr "speziell" :) Man hätte vll das ganze noch etwas symmetrischer anordnen können (Display mittig, Batterie auf die Rückseite, dann steht das Ganze leicht angewinkelt - LiPo wär ja auch gut gewesen) und das Bedien-/Anzeigeteil mit einem 10er Pfostenstecker (oder PS2 Buchse und dann mit Schieberegistern) und Flachbandkabel etwas absetzen - so wie bei einem richtigen 486er :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Max, schönes Ding - wenn auch sehr "speziell" :) Man hätte vll das ganze > noch etwas symmetrischer anordnen können (Display mittig, Batterie auf > die Rückseite, dann steht das Ganze leicht angewinkelt - LiPo wär ja > auch gut gewesen) und das Bedien-/Anzeigeteil mit einem 10er > Pfostenstecker (oder PS2 Buchse und dann mit Schieberegistern) und > Flachbandkabel etwas absetzen - so wie bei einem richtigen 486er :) > > Klaus. Danke Klaus! Joar... ich habe so alles auf die Vorderseite gepackt. Unten drunter sitzt noch eine Platine ohne Beschichtung. Quasi als Rückwand. Ich wollte ja auch einen portablen Computer haben! :) Also nix mit Tastatur und so. Die Firmware habe ich so angepasst, dass du mit deinen 6 Tasten relativ flott deinen Code eingeben kannst! EDIT: Mit dem Display in der Mitte hätte ich weniger Platz an den Seiten gehabt. Das Board sieht auch etwas überladen aus weil einige Sachen noch drauf sind bzw. umgebastelt werden mussten zu Testzwecken!
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Walter T. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein >> LC-Meter.) > > Den schönen oder den billigen? Bezieht sich das auf den Transistortester? Wusste gar nicht, dass es mehr als einen gab. Den hier: http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm Das LC-Meter ist selbst gebaut, von der Idee her dem von AADE entsprechend, aber alle Bereichsumschaltungen mit Relais und nur einem Taster.
Auf dem 2. Bild sind drei Herren mit Tischlupen zu sehen. Ist bekannt um welchen Typ es sich hierbei handelt? Mein Galgenbaum nimmt viel Platz weg, ist quasi wie ein Gartenschlauch - MfG Eppelein
Das sind alles billige Tischlupen von Reichelt. In der Mitte das alte preisgünstigste Modell mit Schwanenhals, an den beiden Seiten die neueren Varianten. Jörg W. schrieb: > Den hier: > > http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm Also den schönen. ;-).
Gerhard O. schrieb: > neu gebaute Steuereinheit für meinen alten Vakuum UV Belichter. Gerhard O. schrieb: > Licht Integrations Modus (LIM). In diesem Modus wird die angesammelte > Lichtmenge gemessen um den Belichtungsprozeß zu beenden Hey hey, endlich mal jemand, der daran denkt, um was es bei einer Belichtungsanlage geht und nicht stumpf den mechanischen Timer nachbaut den er aus den ausgeschlachteten Höhensonnen rausgeschmissen hat, sondern vernünftig Elektronik nutzt um die Lichtmenge zu bestimmen. Ich glaube, es ist der erste Selbstbau-Timer dieser Art von dem ich höre.
Walter T. schrieb: > Das sind alles billige Tischlupen von Reichelt. In der Mitte das alte > preisgünstigste Modell mit Schwanenhals, an den beiden Seiten die > neueren Varianten. > > Jörg W. schrieb: >> Den hier: >> >> http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm > > Also den schönen. ;-). Danke für die Info. MfG Eppelein
@Ralph S.: Sehr praktisch, wenn man herumexperimentieren will. Eines fiel mir auf: read - read - read. Immer gleich in allen drei Zeiten.
Na dann ich auch mal.... Ich habe ja vor ein paar Wochen (Monate?) von MiNo eine seiner Prototypplatinen zum 10 bis 12-Stelligen Zähler bekommen. (das Teil hier: Beitrag "DIY Frequency Counter mit 10 bis 12 Digits?" ) Irgendwnn ist das Zeugs in ein Gehäuse gekommen und noch später dann kam eine Frontfolie drauf ;-) Nachgerüstet habe ich am Eingang 2 einen 1,3GHz-Teiler (U813BS) und am Eingang 1 einen Vorverstärker (war kleines Antennenverstärkerprojekt) Abgeglichen mit meinen GPS-Normal, kontrolliert dann Tage später mit meinem Rubidium-Normal. 10 oder gar 12 Stellen sind für die geplanten Anwendungen nicht nötig, passt also auch mit dem von Mino verbauten TCXO. Die "geplante Anwendung" ist eigentlich der mobile Einsatz, dafür habe ich noch diverse andere Messmittel im "HF-Zoo" für unterwegs. Hier also mal (fast) alles in der Übersicht. Der Zähler für den ich die gleiche Gehäuseversion wählte wie für den NWT. Das Monsterdisplay lag halt im Regal ;-) Darunter ein HF-Generator (4-260MHz) aus dem FA (Silab FA-SY 2)nebst Steuerplatine (FA-SY-SP), Abschwächer (Eigenbau mit SMD) im passenden Gehäuse. Rechts der NWT502M nach DL1ALT (100kHz bis ca. 550MHz) Darunter eine Messbrücke nach DJ7VY (Version Wippermann) Die beiden kleinen Möppel sind externe Detektoren für den NWT, lin und log. Zum HF-Zoo gehören natürlich noch diverse Adapter, Kabel, Abschwächer, DummyLoads usw. Der Zähler hat als Stromversorgung die Innereien einer nicht mehr verwendeten Powerbank (1000mAh Lipo-Suppentüte) eingebaut und der NWT versorgt sich aus eingebauten AA eneloop (8 Stück) Der NWT wobbelt gerade ein 10,7MHz Keramikfilter. Für schnelle Tests am Basteltisch reicht das Display vollkommen aus, wenns besser sein soll, stöpsel ich das Teil an den PC. Wollte ich auch mal zeigen.... ;-) Old-Papa
Habe auch mal wieder was gebastelt... Eine kleine Mini SPS mit einem Tiny-Basic-C Interpreter. - 12V-24V Versorgungsspannung - 4 digitale Eingänge über Optokoppler - 4 analoge Eingänge (0...10V) - 4 Relaisausgänge - LC Display 2x8 - 6 Taster Eingabe - Hilfsspannung für den Anschluss von potentialfreien Kontakten Das ganze funktioniert autark ohne PC. Man kann in einer Tiny Basic ähnlichen Programmiersprache seinen Funktionsplan bzw. Ablaufprogramm eingeben und ablaufen lassen. Es lassen sich mehrere Programme speichern, bearbeiten und starten. Per Autostart lässt sich das gewünschte Programm direkt nach Anlegen einer Spannung starten. Getestet habe ich bereits das Zusammenspiel zwischen Ein- und Ausgängen mit Hilfe einer Temperaturüberwachung. Bin aber noch nicht ganz fertig. Muss am Quellcode noch ein bißchen feilen dann sollte man die kleine Steuerung für einfache Aufgaben nutzen können wie: - Temperaturüberwachung - Aquarium - Hausautomation - etc.
Mir gefällt besonders der schöne Lochrasteraufbau! Ich bin also nicht der "letzte Mohikaner", der LRP gerne nutzt :) Erinnert mich jetzt etwas an C-Control, was ja auch seine Anhänger hatte... Klaus.
Klaus R. schrieb: > Mir gefällt besonders der schöne Lochrasteraufbau! Ich bin also nicht > der "letzte Mohikaner", der LRP gerne nutzt :) Erinnert mich jetzt etwas > an C-Control, was ja auch seine Anhänger hatte... > > Klaus. Gefällt durchaus! Allerdings ist bei Lochraster immer die Rückseite interessant. Da gibt es echte Könner, es gibt die Normalos (würde mich dazu zählen) und es gibt .... naja, eben andere ;-) Old-Papa
Das ist wohl wahr! :) In meiner Bastelkiste liegen zig Projekte rum auf Lochraster. Egal was ich baue oder teste... immer auf Lochraster! Bin kein Freund von Steckbrettern. Grundsätzlich schaffe ich es auf der Rückseite alles mit versilberten Kupferdraht zu verbinden. Schön ordentlich in schönen Winkeln und ohne Pfusch. Hier muss ich jedoch gestehen, dass ich bei der MiniSPS ein paar Litzen ziehen musste. Der Platz auf der Platine war leider nicht ausreichend im Hutschienengehäuse um alles sauber zu verdrahten.
Max B. schrieb: > Bin kein Freund von > Steckbrettern. Was habe ich diese Dinger schon verflucht! Kontaktprobleme sind da oft das Dilemma..... Lochraster optimal! MfG Eppelein
Blöd halt nur bei Fehlern oder Bauteile die man hinzufügen muss. Dann muss man sein Design auf Lochraster wieder aufreissen und es sieht gebastelt aus. Wie auch immer... ich liebe Lochraster! :) btw: Die einzelnen Käbelchen an meiner SPS die man unter dem LCD sieht sind die Verkabelung vom LCD und von den Tastern. Somit kann ich die obere Platine abnehmen und durch andere LCD ersetzen, wenn ich das will.
Habe heute meine Ätzküvette gepimpt, Ätzgerät 1 von Gie-Tec. https://gie-tec.de/produkt/aetzgeraete-fuer-platinen/ Der Bubbel-Schlauch ist im Original mit schwarzen Gummiringelchen an einem Kunststoffbrettchen befestigt. Das sollte eigentlich unten liegen bleiben, das tut es nur solange bis der Bubbelschlauch aktiv wird, dann schwimmt das Ding wegen der Luft im Schlauch nach oben. Das ist ziemlich nervig auf Dauer, den Schlauch immer mit der Platine wieder runterzudrücken. Ich habe mir jetzt mit dem Lasercutter ein Brettchen aus 2,5mm Acryl gemacht an dem unten an beiden Enden ein kurzes Stück angeklebt ist, das so ausgeschnitten ist, dass ein 12mm x 2mm Neodym Magnet darin platz hat. Darauf klebt dann nochmal ein Acrylstück, das ebenso gross ist als Deckel. Damit ist es dicht und der Neodym liegt nicht im Ätzbad. Nun kann man das Acrylbrettchen mit dem Bubbelschlauch mit Magneten von außen unten fixieren, aber auch jederzeit wieder entnehmen indem man die äußeren Magnete entfernt. Der Schlauch ist nun mit 4 Schlauchdurchführungen befestigt, die ebenfalls mit dem Lasercutter ausgeschnitten und auf das lange Brettchen oben aufgeklebt sind. Für das Schlauchende habe ich einen Doppelstöpsel gedruckt anstatt dem Umknicken des Schlauchs wie es im Original gemacht ist. Habe das übrigens nicht erfunden, hab das mal beim Rumrecherchieren so ähnlich gesehen und fand es eine hervorragende Idee, den Schlauchhalter mit Magnet unten zu fixieren.
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Die elektronische Last von hier wurde jetzt umgebaut: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" Der schwachbrüstige AVR flog raus und ein Rechenmonstrum ala STM32F205 mit 120MHz ist eingezogen. Die Last kann zB Konstantleistung, als auch Konstantinnenwiderstand. Dazu wird die Spannung gemessen und dementsprechend der Strom gestellt. Nur war die Hauptschleife im AVR nicht mehr schnell genug, bei einer Restwelligkeit hinter einem Gleichrichter konnte nicht mehr schnell genug nachgestellt werden. Das Anlogamperemeter in der Werkbank bekam daraufhin interessante zuckungen. Die AVR Platine steuert jetzt nurnoch das LCD und nimmt Tastendrücke entgegen. Durch den 16Bit DAC und 24Bit ADC erreiche ich jetzt bis 1A (wenn nur ein Kanal aktiv ist) eine genauigkeit von +-1mA, also 0,1%. Ab 1A sind alle 4 Heizkanäle aktiv und es geht auf +-3mA hoch. Das ist aber vllt auch nurnoch ne Softwaresache, da ich intern jeden Kanal nur auf 1mA Stellen kann. Zum Vergleich: durch den 10Bit ADC und den 10Bit "PWM DAC" kam ich beim AVR schon nur auf 10mA Auflösung, geschweige von genauigkeit. Trotz der verbauten OPA213 Opamps mit geringem VIO musste ich dann doch zu Chopper Opamps greifen (aua mein Geldbeutel!). Das war einfach immernoch zu viel Offset, daher mussten auf die Platine noch kleine Huckepackplatinen für die Choppers. Der ADC liefert 3900mal/Sekunde neue Daten und so oft kann der STM32F205 auch den Strom nachstellen. Dabei sind das auch grademal 35% CPU Last. D noch jedemenge Flash/RAM und CPU Leistung frei waren wurden mehr Features eingebaut: Transient Modus -> zwischen 2 Werten hin und her schalten zum NEtzteil testen Step Modus -> Stufenweise Strom/Leistung erhöhen bis die Stromquelle abbrennt ... äh bis die in der ELast eingestellte Minimalspannung unterschritten wurde. Listing Modus -> von einem USB Stick wird eine Liste eingelesen welcher Wert für welche Zeit gehalten werden soll. Die Listenlänge wird nur von der USB Stick Grüße und von der FAT32 Dateigröße beschränkt. Logging: Sobald ein USB Stick angesteckt wird fängt das Teil an zu loggen. Zudem läuft da jetz nen FreeRTOS drauf. Da beim ersten Aufbau auffiel, dass die Kühlkörper bei 200W Ptot noch kühl blieben und die Lüftersteuerung den Lüfter noch nicht voll aufdrehte, habe ich mich dazu entschieden das Teil auf 400W/32A aufzupusten. Die Kühler erreichen damit 65°C-70°C und der Lüfter dreht voll auf (schön laut bei 12cm zu 3100rpm). So, dann wär das Fertig und ich kann mich meinem Projekt Dual 2 Quadranten Labor NT widmen. (Zusammenschaltbar zu 4 Quadranten)
Interessant und auch schön wieder öfter von dir zu lesen, lieber Martin.
Tandy 3 Voice Soundkarte (SN76489) für IBM PC/XT/AT Jetzt auf Fertigen PCB :) Prototyp: -> Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"
Matthias W. schrieb: > Tandy 3 Voice Soundkarte (SN76489) für IBM PC/XT/AT > > Jetzt auf Fertigen PCB :) Nice! ;-))) Old-Papa
Autoradio mit RDS, Bluetooth und Freisprecheinrichtung. 180W Endstufe. Alles Handgemacht. Hat 2 Atmel Prozessoren. Einer für RDS und einer für I2C Steuerung und die Bluetoothgeschichte. Ich nenne das Radio "Frontless". Wird in den DIN-Schacht gesteckt, Orginale Schachtblende wieder drüber, fertig. Die Ansteuerung kommt über ein 7" Tablet. Hardwareseite Arduino IDE, Androidseite Android Studio. Erkennt automatisch eine Bluetooth-Audioverbindung und schaltet dann um. Hoffentlich kommen die Bilder mit, in der Vorschau wird kein Bild angezeigt...
Hut ab! Was war der Auslöser für den Aufwand? Oder "nur so"? Was sind die Killer-Fietschas für dich? Klaus.
Eigentlich war es am Anfang nur ne Bastelei mit einem SAA6588 (RDS/RBDS Pre-Processor). Da musste natürlich erstmal ein Tuner dran. Da war immer der Gedanke, warum ne Dioden-Disco im Auto, wenn ich sowieso das Tab dabei habe...naja, dann fing der Gedanke an zu nerven :) Als "Maker" mag ich, aus altem was neues zu machen. Als Elektroniker ist ein altes Autoradio wie eine Wundertüte: Datenblätter googeln, was man da für schöne Bauteile hat, als Informatiker mag ich die Kombination von ansteuerbarer Hardware und programmiermöglichkeiten. Gruß GastKlaus :)
Besonders gefällt mir die Steampunk Anmutung des User-Interface.
jaa, mir auch..alles animiert: die Knöpfe drehen sich, die Nadel ist kalibriert und beim Anschalten geht das Licht an, also das Hintergrundbild wechselt mit dem gelben Schein im Meßgerät. Beim Tippen auf die Anzeige öffnet sich ein Menue für Equalizer und Sendersuchlauf...Das neue wird jetzt digital, nimmt mir viel Arbeit ab: keine Berechnung der RDS-Daten usw..und nicht so zickig mit Radiotext bei schlechterem Empfang.
Hallo Klaus, mit welcher Software hast Du die Grafik erstellt? Sehr hübsch das ganze ;-)
Hi tommy, Altbackend mit Hand. Schicke Frequenzanzeige, oder Knöpfe im Internet gesucht,die Bilder mit Gimp zurechtgeschnitten/gemalt und dann für das Tab in Android Studio (Java) mit festen Koordinaten fixiert. Die Bilder sind gifs, wegen der durchsichtigen Hintergrundfarbe. Als Anmination werden Bilder umgetauscht, oder gedreht(Regler, Nadel). Funktionen sind Buttons, die invisible sind und ein Bild als Foreground haben. Der Lautstärkeknopf dreht sich zb. auf 270 Grad in 45 Stufen(Lautstärkestufen vom Audioprozessor von 0 bis voll)
@ Klaus: Danke erstmal für die Info. Ich mache morgen mal einen Thread zum Thema Grafik auf Grafik-LCD auf.
Klaus schrieb: > Alles Handgemacht. Mir gefällt die "Taschenradio Frequenz Anzeige" sehr gut. Obwohl beim flüchtigen Hinsehen es wie ein Bimetall Außenthermometer mit Fahrenheit Skala aussieht :-)
@ Bernd: Naja, Ursprünglich sollte die Anzeige aussehen, wie bei einem antiken Emmerson Radio. Mir gefiel aber bei einem anderen Bild die zentrale Beleuchtung von der Mitte aus. Aber da war es nur eine schwarze Scheibe im Zentrum. Deshalb habe ich dann von einem Thermometer die Bimetallschnecke mit eingebastelt, sah steampunkiger aus :)
Klaus schrieb: > @ Bernd: > > Naja, Ursprünglich sollte die Anzeige aussehen, wie bei einem antiken > Emmerson Radio. Mir gefiel aber bei einem anderen Bild die zentrale > Beleuchtung von der Mitte aus. Aber da war es nur eine schwarze Scheibe > im Zentrum. Deshalb habe ich dann von einem Thermometer die > Bimetallschnecke mit eingebastelt, sah steampunkiger aus :) Japp, sehr gut. Danke für die beiden Bilder Emmerson war mir nur von Emmerson Lake & Palmer bekannt ;-)
Wenn man bedenkt, dass man heutzutage ein 7" Tab gebraucht billiger bekommt, als ein gleichwertiges Display mit Controller und dazu noch nen kompletten Computer drin hat... Ich habe eine Datenkarte von O2 in einem Tablet, was ausschließlich zum Auto gehört. Internet, Whatsapp usw., dazu ein Autoradio was noch einige I/O Ports und ADC Ports frei hat. Da sind noch sooviel Ideen offen: Relaikarte - Steuerung über Bluetooth, ODB, schöne Anzeige über Motortemp, Öltemp, Geschwindigkeit usw.,usw. Aber das setzte ich dann im nächsten Bastelprojekt um: DAB+ Autoradio :)
Da frisch zur Herbstinspektion rein gekommen, zeig ich auch mal was Künstlerisches. Ein Dosier-Pümpchen, nicht besonders hübsch aber klein, 160x80x50mm. Gehäuse aus einseitigen Basismaterial, Pumpe (https://www.ebay.de/itm/12V-DC-Mini-Wasser-Luft-Membranpumpe-Pumpe-fur-Fisch-Tank-Aquarium-Modell-R385-/282234582594?hash=item41b67df642) u. Durchflussmesser(https://www.ebay.de/itm/Wasser-Durchflusssensor-Flowmeter-0-3-6L-min-Wasser-Flow-Sensor-/252833829126?hash=item3ade121106), Handauslöser (uralt Klingel-Taste, Standrohr Solargartenleuchte). Kodierschalter x10ml, Vorlauf-Taste am Gerät x100ml. Gehäuseboden als Lecksensor geätzt. Die eigentliche Kunst ist es das Misstding zusammen zu bauen. :)
Beitrag #5549256 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5549263 wurde vom Autor gelöscht.
Paul H. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Gehäuseboden als >> Lecksensor geätzt. > > Das ist richtig genial! :-o Da musste erst mal drauf kommen. Ich habe auch schon x-Gehaeuse aus Leiterplatten gelötet. Aber diese Idee der Benutzung ist mir ehrlich gesagt noch nie gekommen. Eins auf mit Mappe... (warum fallen mir nicht immer solche Ideen ein)
Ich habe ein VFD-Display als Weltzeituhr auf Basis eines Nodemcu mit DS3231 wiederbelebt.. Kleine Gimmicks sind das Webinterface, freie DST Konfiguration, konfigurierbare Animationszeiten im Stadtwechsel sowie Optionales NTP zur DS3231 Unterstützung. Am Ende dann noch ein Screensaver Modus zur Schonung des VFD mit Bewegungsmelder.
Hier ein fertig gestelltes „Wochenendprojekt“ :-) Die physikalische Avionics Unit des Microsoft Flugsimulator X (FSX) für das Beech Baron 58 Aircraft, die voll synchron zum FSX läuft. Besteht aus: - 5 x ATmega-32 - 70 x 7-Segment LEDs - 14 x MAX7219 LED Driver - 29 Drucktaster - 8 x Rotation Encoder - und noch ein paar LEDs Angesteuert werden die 5 ATmega-32 via TWI von einem ATmega-8, der via UART am PC hängt. Derzeit sind die Navigationsinstrumente in Arbeit. Hier schon mal eine Kostprobe von Altimeter, Vertical Speed Indicator und Air Speed Indicator, jeweils mit Step Motoren und ATmega-32 bestückt. Alle Anzeigeinstrumente sind dimmbar. Wann das Cockpit komplett und fertig ist, weiß nur der Herr im Himmel.
Respekt, sehr gelungen! Woher bekommst du die Daten? Hat das Spiel eine extra Schnittstelle, die diese Daten ausgeben kann? Würde mich mal interessieren ;) PS: Fehlt noch die bewegte 3D-Kabine als Projekt.
Manfred L. schrieb: > Hier ein fertig gestelltes „Wochenendprojekt“ einerseits: Respekt für die Mühe insgesamt . Aber bekommt das Frontpanel auch noch ein Oberflächenfinish? 3D-Druck sieht ja nach wie vor eher nach Ackerfräse als nach Design aus.
Oliver P. schrieb: > Woher bekommst du die Daten? Hat das Spiel eine extra Schnittstelle, die > diese Daten ausgeben kann? Das Zauberwort heißt SimConnect: https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/microsoft-esp/cc526983(v=msdn.10) Habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich die Philosophie dahinter verstanden habe. Die 3D-Kabine, oder besser gesagt, die 6 Degree of Freedom Platform mit 6 kräftigen Motoren ist schon in Arbeit, dauert aber noch ein Wochenende länger ;-) Armin K. schrieb: > Respekt. Wie hast du die Ziffernblätter erstellt? PowerPoint macht alles möglich ! J-A V. schrieb: > 3D-Druck sieht ja nach wie vor eher nach Ackerfräse als nach Design aus. Wenn in Frontpanel von der Rückseite eingebaut, sieht man nur noch den runden Bezel und der ist geschmirgelt und schwarz lackiert, so wie in attached Bild.
Halli Hallo, Ihr kennt wahrscheinlich das gute alte Looping Louie als ehhh .. "Kinderspiel". Ich habe das Spiel umgebaut um es anstatt mit 4 Spieler mit 8 Spielern spielen zu können. Es wird mit einem ESP32 gesteuert. Die Spannungsversorgung ist mit einem Batterypack mit 5V versorgt. Es kann verschiedene Programme: - langsam - mittel - schnell - plötzlich stoppen und warten für paar Sekunden - progressiv und dekresive Geschwindigkeitsanpassung Zusätzlich gibt es auch noch einen Boost knopf mit dem jeder Spieler den Louie für eine Umdrehung schnell drehen lassen kann :) EDIT: Leider weiß ich nicht wie ich die doppelten Bilder entfernen kann :/
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S. P. schrieb: > EDIT: Leider weiß ich nicht wie ich die doppelten Bilder entfernen kann Beitrag melden o. komplett löschen. Mehr is leider nich drin. :(
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Mein Kunstwerk der letzten zwei Wochen wenn man es so nennen darf. Eine automatische Webcam inkl. Steuerung. Der größte Aufwand war es zuerst eine 30m Erdleitung durch den steinigen Gebirgsboden zu graben..dann wurde die als Schuppen genutzte Hütte auch noch gleich mit etlichen Lampen und LED Flutern ausgestattet. Da die Hütte nicht dicht ist und es im Winter drinnen kälter ist als draußen wurde eine stabile Box aus Lärchenholz gebaut um die Elektronik zu schützen und warmzuhalten. Die kleine Steuerplstine stellt alle nötigen Spannungen zu Verfügung und sichert diese auch gleich mit ab...dazu gibt es eine automatische Umschaltung mit Ladeelektronik für den Eingebauten 8Ah Notstromakku, da im Notstromszenario Teile der Technik abgeschaltet werden würde das so ca. 12h laufen, eigl. geht es aber mehr um die Überbrückung von kleineren Stromausfällen.Um die Verlegung von 50m Netzwerkkabel einzusparen wurde ein UMTS Router miteingebaut...von hier aus soll demnächts auch die sich im Bau befindliche Wetterstation ins Netz. Als Kamera wurde eine Sony SNC630 verwenden..wens interessiert....darum musste auch noch ein Ausleger gebaut werden der such die Antenne für UMTS trägt. LG
Moin, mein derzeitiges Kunstwerk nach meiner SPS ist ein kleiner Drumcomputer/Rhythm Composer auf Basis eines ATmega1284P Einige Features: - 29 vorinstallierte Samples (.wav Dateien auf 22kHz runtergesamplet) - 16 oder 32 Steps (jederzeit umschaltbar) - Ausgabe über 10bit DAC entweder direkt oder über eingebauten Lautsprecher - 6 Spuren simultan abspielbar + 1 Trigger Spur für externe Geräte - Pitch Funktion - Tempo einstellbar 60-220 BPM - Gain für jede Spur einstellbar (0dB, +6dB, +12dB) - 5 vorinstallierte Demo Songs - 45 freie Speicherplätze um eigene Pattern abzuspeichern (EEPROM) - Während der Wiedergabe lassen sich gespeichtere Patterns laden, dadurch ist es möglich einen großen Song zu erstellen (Intro, Verse, Chorus, Solo, Fill-In, etc.) - Mute Funktion für einzelne Spuren - und und und Die Hardware steht soweit. Momentan feile ich täglich am Code. Bin noch dabei einige Features zu implementieren, danach wird an der Codeoptimierung gearbeitet. Ich habe mich bewusst gegen MIDI entschieden, weil ich eben einen selbstständigen Drumcomputer haben wollte der so wie er ist Sounds abspielen kann! Achso: Hier gibt's noch ein kleines Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=bMx0wPSdm2Y&t=41s Da war das Ding aber noch im 1/16 Step Modus und hatte einige Features noch nicht.
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Für den unter Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2016)" vorgestellten Verstärker hat mir noch der passende Stereovorverstärker gefehlt. Da ist er nun und, wie bei meinen anderen Projekten auch, ebenfalls überwiegend aus in der Bastelkiste vorhandenen Teilen entstanden. Neben den bei einem Vorverstärker üblichen Einstellmöglichkeiten wie Eingangswahlschalter, Steller für Lautstärke, Balance usw ist es zB möglich, die vorhandenen Ausgänge separat zu aktivieren, den Verstärker "stumm" zu schalten oder, da er über einen Plattenspielereingang verfügt, Filter in den Signalweg einzuschleifen. Allen angeführten Funktionen sind dezidierte Bedienelemente auf Frontplatte zugeordnet. Ebenfalls können diese Funktionen und noch einige mehr mit einer handelsüblichen IR-Universalfernbedienung aktiviert werden. Der Verstärker verfügt über 6 Eingänge (2x DIN, 4x Cinch) und 3 Ausgänge (1x Klinke, 2x Cinch). Für eventuelle Erweiterungen sind zwei D-SUB-Buchsen vorgesehen. Dem Zustand der Ein- bzw Ausgänge sind Leds auf der Rückseite zugeordnet. Die Tasterleds bzw Ledskalen auf der Frontplatte zeigen die Stellung der Bedienelemente an. Herzstück des Analogteils ist ein TDA8241, der mit elektronischen Eingangs- und Ausgangswahlschaltern verbunden ist. Der Analogteil ist galvanisch vom Digitalteil getrennt, die Datenverbindung erfolgt über Optokoppler. Die Verwaltung des Gerätes übernimmt ein 8052, ein 8279 ist für die Anzeigen und die Bedienelemente zuständig, ein SAA3049 bildet die IR-Schnittstelle. Ich habe einige Bilder geknipst, die ich kurz erläutern möchte. - Innen_Aussen: selbstklärend - Rueck_Kopf_Endst: Der TDA8241 besitzt einen NF-Pfad, dessen Übertragungscharakteristik beeinflußbar ist und einen zweiten Pfad, bei dem nur die Lautstärke verändert werden kann. Die Farben der Ledskalen zeigen, welcher Pfad gerade aktiv ist. In der Bildmitte Kopfhörer, unten Enstufe. Druck auf den Lautstärkeregler(ganz rechts) bzw Balancesteller(ganz links) schaltet die Kanäle um. Im oberen Drittel des Bildes die Geräterückseite. - Hell_Skala_Led: Ich schätze es, wenn die Helligkeit von Ledanzeigen während des Betriebs geändert werden kann. Die obere Hälfte des Bildes zeigt die Ledskalen, die untere die Tastenled in dieser Situation. Druck auf den einen oder den anderen der mittleren Knöpfe wählt diese Betriebsart. Mit ihnen läßt sich die Helligkeit verändern. - Mute_EncErr: In der oberen Hälfte zeigen die roten Tastenled, dass der Vorverstärker stumm geschaltet ist. Im Mutezustand sind alle Eingabefunktionen und natürlich die Ausgänge gesperrt bzw inaktiv. In der unteren Hälfte ist ein Gerätefehler dargestellt: Die Skala des zuletzt betätigten Drehgebers blinkt rot. - Gesamt: Der Vorverstärker an seinem Arbeitsplatz.
G. O. schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/379581/Gesamt.jpg Gelungenes Frontplatten-Design! Um die professionelle Performance noch abzurunden, würde ich hier allen drei Geräten einheitliche Befestigungsschrauben spendieren. Besser als Längsschlitz kämen dabei sicherlich Kreuzschlitz oder Innensechskant.
Jürgen L. schrieb: > Um die professionelle Performance > noch abzurunden, würde ich hier allen drei Geräten einheitliche > Befestigungsschrauben spendieren. Besser als Längsschlitz kämen > dabei sicherlich Kreuzschlitz oder Innensechskant. Hab ich mir auch gedacht. Wenigstens einheitlich und die Schlitz senkrecht stellen!? Beschriftung etc. folgt noch?
Hi, hier ein kleiner Ebenentester (zeigt 18/14V + 0/22kHz über die 4 LED´s an). Hatte das ganze beim Platinen bestellen noch nicht 100%ig zuende gedacht, deswegen siehts nicht ganz so super aus. Der Transistor im TO66 Gehäuse ist auch nur da, weil das mein einziger Germanium NPN Transistor war, der Spannungsregler (unter dem Kühlkörper) ist auch nachträglich erst dazu gekommen :-) Das 22kHz Signal musste ich auch 2 mal "invertieren", weil der Germanium Transistor nicht ordentlich geschalten hat (U spitze spitze der 22kHz sind gerade mal ca. 0,7V). Viele Grüße Peter
Weiss nicht ob mans so nennt, man kann damit halt herausfinden, was der receiver bei welchem Sender ans LNB/Multischalter schickt (14/18V + 0/22kHz). Also ob der Sender im Horizontal Low Band / Vertikal Low Band oder Horziantal High Band / Vertikal High Band liegt. :D
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Sorry nochmal ich, ich hoffe dass das jetzt nicht so schlimm ist, wenn ich gleich 2 projekte hintereinander poste :-/ Eine Nixie Funk uhr. Die Röhren werden über SMD n-Kanal Mosfets von AND Gattern angesteuert. Der Atmega 328 steuert dann über 13 GPIO Pins die Gatter an. Zwischenzeitlich hab ich ein zwei mal verkackt und die falschen Platinen fertigen lassen. Die Spannung für die Nixies kommt aus 2 Trafos die Rücken an Rücken sitzen, somit habe ich "in der Mitte" auch gleich die spannung für die Gatter und den Mikrocontroller. Ich wollte das mal mit Logikgattern versuchen, mit diesen Nixie Treibern gibts das schon 1000 mal. Zwar ein komplettes Gattergrab, aber hat trotzdem spass gemacht und sieht auch gar nicht mal so übel aus :-). Beitrag "Nixie Uhr Probleme :-(" Viele Grüße Peter
So, hier kommt eine kleine Weihnachtsbastelei, ideal auch zum in Kleinserie bauen und zum Verschenken :) Ich habe alles nochmal in ein ZIP Archiv gepackt. Code, Gerberdaten, die Fotos, falls hier was soweit verkleinert wird, das die Anmerkungen zur Bestückung in den Bildern nicht mehr lesbar sind usw. Die Schaltung ist an sich kein Hexenwerk, die Herausforderung bestand eher darin, das Ganze auf die geometrische Form einer Schneeflocke zu stopfen :D Kern des Ganzen sind ein ATiny85, denn ein ATmega wäre hier etwas oversized, auch platzmäßig. Dazu 18 Stck. Neopixel WS2812. Ausgelöst wird das Ganze optional duch ein kleines PIR Bewegungsmeldermodul vom Typ AM312. Versorgt wird das Ganze aus einem kleinen LiPo Akku. Wenn man noch einen Wechselakku von einem Smartphone rumfliegen hat, ist der perfekt. Komplettiert wird das dann durch einen LiPo-Lade IC TP4056, wie man ihn von den kleinen, briefmarkengroßen Ladeplatinchen her kennt und einem MT3608 StepUp IC, das die 3-4V vom LiPo wieder auf 5V für den µC und die WS2812 bringt. Der Code ist im wesentlichen die Demo der Adafruit Neopixel-Lib. Wer will, kann sich da noch austoben. Eigener Code ist hier ausdrücklich erwünscht. Ich habe die Helligkeit mit 50 ziemlich reduziert, um zum einen die Batterie und zum anderen das StepUp IC zu schonen. trotzdem sind die Pixel immer noch beeindruckend hell. Am besten, man beschränkt sich zunächst auf die Bestückung der Schaltungsteile Laderegler und StepUp. Sollte man da Bestückungsfehler machen und die Spannung läuft höher, als die geforderten 5V, an können sich anderenfalls die WS2812, der µC und auch der MT3608 in Schrott verwandeln! Ich fange zunächst mit dem MT3608, dem TP4056, der 2-Farb LED und der USB.Ladebuchse an, mit bestücken. Danach folgen die Widerstände und Kondendatoren, wie auf dem nächten Bild zusehen ist. Danach folgt der 22µ KerKo auf der Rückseite der Platine. Jetzt ist es an der Zeit, für einen ersten Test, nachdem man noch einmal gründlich alles auf Lötbrücken und korrekte Bestückung kontrolliert hat. Zunächst einmal schließt man das USB Kabel an die Ladebuchse und kontrolliert ohne angeschlossenen Akku. Die grüne LED sollte leuchten, eventuell glimmt die Rote leicht mit. Jetzt schließt man den Akku an, jetzt sollte die LED auf rot - Laden umschlagen. Noch ein Wort zu den beiden Archiven Star_V2 und Star_V3 mit den Gerber Daten für die Leiterplattenfertigung. Bei V2 ist die LED auf der selben Seite, wie der Hauptteil der Elektronik. Da ich dort aber den Akku mit doppelseitigem Klebeband fixiert habe, verdeckt dieser die Ladezustands-LED. Darum habe ich V3 erstellt und die LED auf die andere Boardseite, zu den Neopixeln gepiegelt. Die 10 oder 22µH Induktivität sollte mindestens 2A Sättigungsstrom haben, da die Spitzenströme aus dem Akku ja noch höher sind, als was auf 5V Seite fließt. Würde man die Neopixel ungedrosselt volle Pulle, alle weiß leuchten lassen, dann sind das 18 x 3 x 0,02A = 1,08 Ampere! um die Bestückungsseite schön flach zu halten, damit dort der Akku noch huckepack drauf kann, habe ich mich für die 4 mm flache 10µ Ferrocore HPI0530--100 entschieden. Nun testet man mit angeschlossenem Akku und auf position des Enschalters aufgelöteter Drahtbrücke, die korrekte Funktion des StepUp Wandlers. Dazu kann man einfach auf 2 Pads für einen Puffer-KerKo der WS2812 gehen. Genug Pads sind ja davon da. Hier sollten ca. 5,1V messbar sein. Wenn das passt, dann trennt man den Akku und bestückt den Rest der Bauelemente. Den 6 pol. Pfostenstecker zum Programmieren des µC habe ich aus ästhischen Gründen nicht bestückt. Ein Nadeladapter langt zum Programmieren völlig. Man steckt in in die Durchkontaktierungen und drückt seitlich gegen den Stecker, so das er verkantet und so sicher kontakt gibt. Mit der anderen Hand bedient man die Maus und startet das Flashen. Bei mir hat sich die Kombination aus USBasp (Chinaclone) und eXtreme Burner AVR bewährt. Zuerst setzt man die Fuses. Lower C1, Upper D4, danach überträgt man die HEX Datei. Den Jumper gleich neben der USB Buchse, zur Drosselung des Programmiertempos sollte man setzen, sonst wird der µC vor dem Setzen der Fuses nicht erkannt, da er ab Werk einen langsameren Systemtakt hat. Danach entfernt man die Brücken für den Schalter und den PIR und bestückt beides auf Seiten der LEDs. Beim PIR habe ich die Steckkontaktleiste ausgelötet und ihn direkt im 90° Winkel auf die Lötpads gelötet. Dazu muß die Seite mit dem kleinen schwarzen Dreibeiner Richtung Ladebuchse zeigen. Nun verkabelt man den Akku und wäscht die Platine ausgiebig in einem Bad aus Isopropanol, um die Flussmittelreste der Optik wegen, zu entfernen. Nun klebt man den Akku auf, läd ihn nochmal und fertig ist der Weihnachtsstern :thumbup: Das ganze Projekt stelle ich unter Open Source und Open Hardware, auch noch auf anderen Plattformen. Falls Bedarf an unbestückten Leiterplatten oder Kits aus Leiterplatte und Bauelementen als Bausatz besteht, dann tut das kund, dann kann ich ggf. immer noch auf dem Marktplatz was einstellen.
Erster Gedankengang bei den Eiskristall-Bildern:
>>> oaah mann! Nu' komm doch nicht JETZT schon mit Winter an :]
Na ja, bis man die Platinen und die meisten Bauelemente aus China hat, isses Winter ;-) ...und die Supermärkte verkaufen auch schon seit Anfang Oktober Pfefferkuchen gg
Gerald B. schrieb: > Na ja, bis man die Platinen und die meisten Bauelemente aus China > hat, isses Winter ;-) > ...und die Supermärkte verkaufen auch schon seit Anfang Oktober > Pfefferkuchen gg OT Da sind wir hier schon einen Schritt weiter. Sobald im letzten Bundesland die Sommerferien zu Ende gehen (Bayern am 10. September), liegt auch schon das Weihnachtsgebäck in den Regalen von Supermärkten und LM-Discountern. :-)
Hier mein neuer Maiskolben. Keine große elektrotechnische Leistung aber ich fand die Idee für das "Gehäuse" interessant.
Teo D. schrieb: > Wenigstens einheitlich und die Schlitz > senkrecht stellen!? Scheint mir schwer möglich zu sein. Ich verwende diese Schraubenart(DIN 964) weil ich sehr viele davon habe und sie mir als Zierschraube am besten gefällt. Teo D. schrieb: > Beschriftung etc. folgt noch? Nein. Ich habe nicht die Möglichkeiten, Beschriftungen gefällig aufzutragen. Aus langer Erfahrung weiss ich, dass Gerätebeschriftungen eine Wissenschaft für sind und ich habe reichlich Geräte gesehen, deren Finish durch verunglückte Beschriftung versaut worden ist. Also lasse ich die Finger davon.
G. O. schrieb: >> Wenigstens einheitlich und die Schlitz >> senkrecht stellen!? > > Scheint mir schwer möglich zu sein. Ich verwende diese Schraubenart(DIN > 964) weil ich sehr viele davon habe und sie mir als Zierschraube am > besten gefällt. OK, hinten ist's wurscht. Aber bei deinen geliebten (;) din964, kannst du doch die Schlitze alle senkrecht stellen. So viel Spiel ist da allemal!? G. O. schrieb: > Finish durch verunglückte Beschriftung versaut worden ist. Also lasse > ich die Finger davon. Kann ich verstehen. Das braucht schon was an Übung, bis das nicht mehr so Hausgemacht aussieht. Ich geb mir erst garnicht so viel mühe für die Gehäuse, dann stört fehlende o. krakelige Beschriftung, mich nicht so sehr. :D
G.O. Teo D. ein befreundeter (leider schon verstorbener) Funkfreund meinte immer -ich geb es zu ich bin ein "Frontplattenschwein". dieses "Wort" ist mir spontan eingefallen. Ich selbst bin gelernter Rohrleger. Zu Zeiten von Schlitzschrauben wurden alle Schrauben 45° ausgerichtet (von Rohrschellen z.B.) Solche "Kinkerlitzchen" macht heutzutage keiner mehr. Es wird einfach "irgendwie" hin-ge-"rotzt" wie es gerade geht. Ich muss zugeben, die Technik der Stereoanlage gefällt mir. Sieht Technisch aus, ist sauber umgesetzt ... etc.. Thema Schrauben ... siehe oben, Gruss Asko
Asko B. schrieb: > G.O. > Teo D. > > ein befreundeter (leider schon verstorbener) Funkfreund meinte immer > -ich geb es zu ich bin ein "Frontplattenschwein". > > dieses "Wort" ist mir spontan eingefallen. Also bitte! Immer diese Verallgemeinerung. Dazu müsste ich erst mal welche anfertigen! ;P Das Zeug kann froh sein, wenn es ein Gehäuse bekommt. Wenns nich brandgefährlich is, tuts auch schon mal ne Pappschachtel... PS: Mein Letztes, präzise angefertigte Frontplatte, war in der Zwischenprüfung. (Gesamtnote 1-, wie alle andren auch. Alle wegen des gleichen Fehlers:)
Teo D. schrieb: > Alle wegen des > gleichen Fehlers:) Verräts Du mir oder Uns "den Fehler" ? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Verräts Du mir oder Uns "den Fehler" ? Den sollte eigentlich jeder kennen. Am Anschlusskabel die Erdungsstrippe nicht länger gelassen, als den Rest. Bei 100% Trefferquote, machst du diesen Fehler NIEEE wieder. :) PS: Wir waren aber alle ziemlich abgelenkt. Angesicht der Tatsache, das dies quasi der Letzte Handgriff, an einem ersten (DIY) LNT war. Inl. ansehnlichem Gehäuse, Strom/Spannungs-Anzeige (und kein DrahtIgel am Rennbahntrafo, samt Tauchsieder-Kühlung. :).
Ein Halloween oder Sound Gimmick.. Features: Android App / Bluetooth 10 Sounds Bewegungsmelder Led Helligkeit und Flackern bei aktiv/inaktiv einstellbar. Live Update mit CRC16 Check in Beide richtungen. Onboard Stepup von 0,8-3V
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Nachdem ich da noch eine zweite Platine von meiner Solartaschenlampe Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" übrig hatte, habe ich mich mal an einem eigenem Gehäuse versucht. Die beiden Schalen sind aus 8mm und 10mm dicken EN AW 7075 Aluplatten gefräst. Mit Überlappung ergibt das eine Dicke von 17mm fürs Gehäuse. Nicht alles hat so geklappt wie geplant, aber ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Auf dem ersten Bild sind rechts zwei von einigen Holzprototypen zu sehen.
Die Schubladen sind zu voll, so eine Lochwand war längst überfällig. Heute schnell aufgehängt :-)
An anderer Stelle im Forum schon gezeigt, DER Seriell-USB Wandler für alle Fälle: "AllSerial". Das jeweilige Interface wird mit einem Handgriff umgesteckt. So lässt sich auch exotische Hardware schnell und einfach ansprechen. - Alles galvanisch getrennt - TTL 1,8/2,5/3,3/5 V - RS232 (voll beschaltet!) - RS485/422 mit zwei zusätzlichen Handshakepäärchen - TTY Stromschleife - LIN - 1wire - eBus - ESP Programmer - Lochraster mit Arduino Pro Mini Eagle Bibliothek vorhanden um einfach eigene Slavemodule zu erstellen Alle Schaltpläne, Layouts, Stücklisten unter https://github.com/Phunkafizer/AllSerial Gruß Stefan
Hallo Freunde der Bastelage, hier eine C-NachProgrammierarbeit eines C64 Klassikers. Die Karre fährt und fährt... Das alles läuft auf einem 16bit Kontroller mit Fcy=900kHz bei über 20fps und benötigt 8.5 mA. Um das Display kümmert sich eine SPI-Schnittstelle nahezu CPU unabhängig per eingebauten DMA - Kontroller....
Cool, moon patrol. Toll fand ich immer die Federung der Reifen zur Bodenbeschaffenheit.
Hier mal eine Stoppuhr im rundem Designe. Bessergesagt sind es 2 Stoppuhren. Sind die normalen Funktionen wie bei einer gekauften Stoppuhr. Start, Stopp und Zwischenzeit. Zusätzlich können die Zeiten auf einen USB Stick gespeichert werden.
Peter K. schrieb: > Zusätzlich können die Zeiten auf einen USB Stick > gespeichert werden. USB ist ein geiles feature! :)
Hallo Leute, habe da einen "Drehstromtischlüfter" gebaut. Der Motor ist bei einer Copterreparatur angefallen. Eingangsseitig kann von 12 - 24V versorgt werden. Ein 3A Stepdownregler erzeugt 7.5V für den Motor. Drehzahlbereich ist von 100 - 8000 U/min einstellbar. Eine grüne LED informiert über verschiedene Betriebszustände. Das Drehfeld wird von einem 8bit Controller erzeugt, wobei die Drehfeldstärke der Umdrehungsgeschwindigkeit angepasst wird. Habe das Teil mit Kupfer schwer gemacht, da der Lüfter bei Vollast recht starken Schub liefert. Grüße
Wow sehr schön :) Solche Basteleien mag ich, das Wiederverwenden von Teilen und die Art wie es zusammengebastelt wurde.
Sehr schön, dito - und sauberer Aufbau! Gibts ne gute Seite wo die Drehfelderzeugung am Beispiel erklärt wird? Klaus.
wird in Wikipedia sehr gut erklärt. Wichtig sind die 6 "Arbeitstakte", welche man programmtechnisch permanent durchläuft in Verbindung mit einem Phasenakku...
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Ich habe mein Radio, Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)", überarbeitet, auf Neudeutsch sozusagen ein "Upgrade" durchgeführt. Hiervon sind die HF-Platine, die komplett neu aufgebaut ist, und die Frontplatte betroffen, da ich das Radio mit weiteren Funktionen ausgestattet habe. Auf der HF-Platine sind die ursprünglich vorhandenen HF-Bandfilter gegen Tschebyscheff- bzw Butterworthbandpässe 3.Grades getauscht. Deren Einfügedämpfung ist niedriger als die der Bandfilter, sodass der HF-Vorverstärker vereinfacht werden konnte. Außerdem lassen sie sich sehr bequem mit 50 Ohm abschliessen. Völlig neu ist ein H-Brückentreiber zum Betrieb eines Antennenrotors. Der Rotor wird von der Frontplatte aus bedient, indem die Stromrichtung des dort eingebauten Motors umgekehrt wird. Das Radio hat jetzt zwei Antennenanschlüsse, einer mit 50 Ohm Eingangswiderstand und ein zweiter, der für eine hochohmige Drahtantenne vorgesehen ist. Die Antennen können ebenfalls von der Frontplatte aus angewählt werden. Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet (und das Kernmaterial offensichtlich genau zu meiner Anwendung passt), habe ich den dem Mischer nachgeschalteten Diplexer ebenfalls überarbeitet. Seine jetzige Bandfilterkurve könnte aus dem Lehrbuch stammen. Die Frontplatte habe ich den neuen Funktionen entsprechend umgestaltet und die Rückmeldungen der Tasten sinnfälliger, jedenfalls für mich, ausgeführt. Wie immer gibt es Fotos, die das Geschriebene illustrieren sollen und für Leute, die bewegte Bilder schätzen, habe ich ein Video zusammengestellt. https://www.youtube.com/watch?v=YhLKqf6eLJ4
G. O. schrieb: > Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet Hast du ne Bestellnummer dazu? Ansonsten sher schönes Projekt.
Sepp schrieb: >> Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet > > Hast du ne Bestellnummer dazu? https://www.pollin.de/search?query=gewindekern&channel=pollin-de&sid=EDe31BqjTX9gfzCPrnbtxaaUzI6u0k
Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schafft locker 100+ Bauteile pro Sekunde mit dem KY-010 Modul von Ebay. Die Kosten hier aufgeschlüsselt: KY-010: 1 EUR aus China Fischer Technik: 3 30-40 Jahre alte Sets aus Ebay-Kleinanzeigen (500 EUR) - daraus wurde unter anderem Spielzeug für die Tochter gebastelt (10 ca Fahrzeuge, 1 Kugelspiel) Die Halterung für die Streifen kann flexibel eingestellt werden. Mikrocontroller: STM32F0 (20 EUR) Also Effektiv vielleicht 70 EUR (wer sich sowas gezielt bauen will). Die Löcher werden über in Mac Programm ausgelesen.
Zähler schrieb: > Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die Ursprungsspule mit dem passenden Etikett?
Walter T. schrieb: > Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die > Ursprungsspule mit dem passenden Etikett? Sonst müsste er einen gespiegelten Feeder bestellen, weil die Gurtlöcher auf der falschen Seite sind...
Zähler schrieb: > Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schöne Idee aber was will ein armer Bastler damit? Der zählt wohl eher selten, Bauteile Rollen weise. Da fehlt mir die händische Zuführung für kürzerer Streifen und ein Trichter für Schüttgut. :) Ich würde das eher bei Q&D einordnen.
Walter T. schrieb: > Zähler schrieb: >> Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. > > Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die > Ursprungsspule mit dem passenden Etikett? Ich zähl damit Streifen und Spulen. Die Genauigkeit liegt bei 99.999% :-) Hinten ist ein Motor montiert, ich dreh da nichts das wird von selber durchgezogen bei den größeren Bändern. Ich zieh da von einem Band auf das andere rüber. Streifen ziehe ich halt einfach durch. Die original Fischer Technik Motoren sind anscheinend etwas schwach auf der Brust, bei den gebrauchten Sets waren ein paar No-Name Motor-Nachbauten dabei die sind deutlich stärker. Die meisten Bauteile kommen aus dem Fischertechnik Statik Baukasten.