In diesem Thread könnt ihr Fotos von euren Projekten posten. Wenn ihr euer Projekt umfassender vorstellen und diskutieren wollt, macht dafür bitte einen eigenen Thread im Forum "Projekte & Code" auf - hier geht's nur um Bilder! Galerieansicht: https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/354864 Die älteren Threads: 1) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/136702 2) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/207947 3) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/321054
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Ich möchte euch hier mein Weihnachtsurlaubsbastelprojekt vorstelle. Mir fehlte ein einfacher aber universeller akustischer Durchgangsprüfer. Folgende Punkte standen im Lastenheft: __Batteriebetrieb ohne Einschalter. __Lange Lebensdauer der Batterien. __Unkaputtbar. D.h. solides Gehäuse und elektrisch unzerstörbar bis 400V AC. __Die Tonhöhe soll Rückschlüssen auf den Widerstand erlauben. __Der Prüfstrom (Spannung) darf auch empfindliche Bauteile nicht zerstören. Andererseits sollen LEDs (auch blaue) damit prüfbar sein. __Er soll nicht schon Piepsen, wenn man nur die Prüfspitzen berührt. Herausgekommen ist ein klassischer, leicht asymmetrisch arbeitender, astabiler Multivibrator. Um eine größere Bandbreite bei der Berechnung seiner Rs und Cs zu haben, wurde der Lautsprecher über einen Treibertransistor ange- steuert. Der Schutz gegen Fremdspannung an den Klemmen übernehmen die beiden Dioden und der PTC. Der Aufbau erfolgte auf einer Streifenrasterplatine. Messstrom bei R-Test = 0 Ohm: 2mA Betriebsstrom wenn er piept: 20mA wenn er nicht piept: 0mA Arbeitsbereich 0….70kOhm
Reinhard ## schrieb: > __Unkaputtbar. ...dann hättest Du aber keinen Tantal-Kondensator (2,2µF rechts im Bild) nehmen sollen. MfG Paul
Hierbei handelt es sich um einen kleinen einfachen Countdown Timer in einem ausgebohrten Stück Walnussholz. Die Ansteuerung läuft mit einem Attiny2313 und 5 Transistoren. Zudem eingebaut sind ein Maxim LiIon Lade-IC und eine LiIon Rundzelle (ungefaehr 40% der Länge einer 18640, mag mich an die Bezeichnung aber gerade nicht erinnern) Es ist kein Piezo o.ä. eingebaut, da ich den Timer verwende, um mir den Fluss der Zeit zu verdeutlichen, nicht deren Ablauf. (Das Teil kommt bei mir in Prüfungen zum Einsatz) Dargestellt wird in MMM.SS (ja, die dritte 0 kommt noch ;-) Eine genaue Sekunde erreiche ich trotz Standard 8 MHz Quarz dank PeDa's lib: Beitrag "Die genaue Sekunde / RTC"
Reinhard ## schrieb: > Ich möchte euch hier mein Weihnachtsurlaubsbastelprojekt > vorstelle. Mir fehlte ein einfacher aber universeller > akustischer Durchgangsprüfer. Folgende Punkte standen > im Lastenheft: Echt sauberer Aufbau, hut ab! Ich habe mich allerdings leicht in die 80er Jahre zurück versetzt gefühlt :) Wo ist der Microcontroller? Das geht bestimmt auch mit einem ATtiny. Dann hätten wir zumindest die 00er Jahre erreicht. Für dieses Jahrzehnt muss es dann schon ein ARM sein.
Ich hab mal wieder eine Funkuhr gebaut. Das Gehäuse ist aus einem Aluporfil aus dem Baumarkt. Platinen.jpg - Display - Schieberegister mit Spaltentreiber - Zeilentreiber - Controller-Board (PIC16F1939) Gruß John
loool schrieb: > boah die uhr sieht mal echt geil aus! Muss ich auch sagen. Echt edel gemacht. Sehr gut!
Die Uhr ist dir wirklich gut gelungen! Wäre schön, wenn du dafür einen Artikel machen köntest, um weitere Details zu beschreiben. Da werden sich sicher viele Nachbauer finden. Darüber würde ich mich echt freuen! :)
Wow, echt schöne Uhr. Gibts noch ein paar mehr Details? - Spannungsversorgung - Funksignalquelle (Ich hab Probleme mit DCF77, sobald ich im Abstand < 20cm irgendwas Multiplexe) - Was für LED-Module hast du verwendet? Wie siehts mit der Ablesbarkeit bei Hellem Tageslicht aus? - Wie lange hast du daran gesessen?
Das Netzteil liefert ca. 15V (unstabilisiert). Die Stromaufnahme beträgt, je nach Helligkeit, ca. 9…20mA. Der DCF-Empfänger befindet sich im Netzteil (mit drehbarer Antenne). Auf dem Controller-Board befindet sich ein DC/DC-Wandler von Traco (3,3V). Die Matrix-Module sind von Kingbright: TA07-11SURKWA. Die Anzeige wird, abhängig von der Umgebungshelligkeit, per PWM gedimmt. Die LED-Module sind sehr hell. Ich hatte anfangs 68Ω Vorwiderstände eingebaut. Aber weil mir das zu hell war, habe ich sie durch 120Ω ersetzt. Gruß John
Hast Du das Profil selbst gefräst? Grüsse, René PS: Saubere Sache! Sehr schön. Ein Artikel fände ich auch Klasse!!
ja, eine sehr schöne Uhr. Ich würde aber bei einstelligen Zahlen noch die führende Null ausgeben, sonst sieht es etwas komisch aus.
Weil mir die ewige "fummelei" auf dem Steckbrett zu Hause missfällt: Ein eigenes, meinen "Bedürfnissen" entsprechendes, Entwicklungsboard für die 28pol. ATmegas : - herausgefuehrter I2C Bus - 1 Analoganschluss Spannungsmessung (über einen Präzisionsspannungsteiler) - Messbruecke für Widerstandsmessung - LM385 Spannungsreferenz - RS-232 mit einer aufgelegten Handshakeleitung, damit AVRDUDE bei einem aufgespielten Bootloader den Reset durchführen kann - ISP Anschluß - 4 Tasten - IR Empfänger TSOP 31236 - Portexpander über HEF4094 Schieberegister - Anschluß für "China" / Handydisplays: ... Nokia 3310 ... Nokia 3410 ... Nokia 5110 ... 1,8" TFT Module 160x128 (S6D02A oder ST7735 Controller) ... 2,2" Module 240x320 (ILI9341 Controller, allerdings unnötig weil ATmega hierfür viel zu langsam ist)
Gezeigt hier sind ein paar Bilder von meinem XY Digitalen Weganzeige Einbau an dem XY-Koordinatentisch meiner alten Fräse. Die Auflösung ist 0.005mm oder 0.0005". Ich kann allerdings leider keinen Anspruch auf Eigenbauoriginalität nehmen. Jedenfalls sollte die Anordnung recht nützlich werden und ist vielleicht von allgemeinen Interesse. Die Kosten halten sich in Grenzen; jede Achse kostet an die 20 Euro. Für die Photografie habe ich die X-Achse um 90 Grad gedreht damit beide DRO meßnehmer gleichzeitig ersichtlich sind. Die Wegabnehmer sind ähnlich im Prinzip normaler digitalen Schiebelehren mit kapazitiver Abtastung. Ich muß mir nur noch eine praktische Anordnung der Anzeigen ausdenken. Ich dachte da zuerst an einen Schwanenhals mit magnetischer Befestigung. Die Kabel verwenden übrigens USB-Mini Stecker. Es wäre noch zu überlegen ob man den digitalen Ausgang irgendwie abzapfen könnte. Ich habe noch keine Ahnung ob die Meßdaten digital übertragen werden oder das Kabel nur zur Weiterleitung der Sensorspannungen dient. Das wäre vielleicht ein eigenes interessantes Projekt an sich. Naja, mal sehen. Die absolute Position bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten und das Meßsystem ist immer aktiv. Man kann also ruhig bei ausgeschalteter Anzeige and Handkurbeln drehen. Die zwei CR 2032 Lithium Zellen sollen angeblich mindestens 6 Monate lang halten. Die mechanische Anzeige an den Handrädern stimmt über den Wegbereich von ca. 30cm überall auf der X-Achse mit der digitalen Anzeige auf +/- 0.002" oder 0.0508mm überein. Auf der Y-Achse ist es etwas schlechter. Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches Projekt ist. mfg, Gerhard
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Nachtrag: Ich habe inzwischen herausgefunden, dass die Messwertgeber die Daten im 21-bit Format als SPI-Sklave kommunizieren. Das könnte für etwaige Selbstbauanzeigen oder mit PC Software von Interesse sein. http://www.shumatech.com/web/21bit_protocol mfg, Gerhard
John Bauer schrieb: > Ich hab mal wieder eine Funkuhr gebaut. > Das Gehäuse ist aus einem Aluporfil aus dem Baumarkt. > > Platinen.jpg > - Display > - Schieberegister mit Spaltentreiber > - Zeilentreiber > - Controller-Board (PIC16F1939) > > Gruß > John Hammer! Ist der Artikel schon online? Schaltplan usw?
Nachdem ich in den Weihnachtsferien den Entschluss gefasst habe, dass ich jetzt von Lochrasterplatinen auf richtige Boards umsteigen will, habe ich mir vor zwei Wochen das ganze benötigte Geraffel beschafft (siehe https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--PlT3u_feF-b7DOWhL3w4Xzt) und ein erstes Projekt umgesetzt. Es handelt sich um einen Controller für RGB-LED-Strips, der als MCU einen ATmega328 verwendet und über ein HC-05-Bluetooth-Modul angesprochen wird. Damit man auch ein paar Taster oder sowas anschließen kann, hat das Teil einen Erweiterungsport, an dem 5V, Masse und 6 Datenpins herausgeführt sind. Das Projekt hat sich angeboten, weil ich das fast identisch schon mal auf Lochraster hatte und genau wusste wie es tickt. Wenn irgendwas schief gegangen wäre, hätte ich gewusst, dass es die Platine ist, nicht die Schaltung. Auf den Bildern sieht man die zweite Revision der Platine - Revision 1 hatte ich 3 mal geätzt und für Experimente mit Lötstopp und Zinn benutzt. Die Erfahrungen daraus sind dann in das neue Board eingeflossen. Im Einsatz sind bei mir derzeit zwei von den Biestern: Eines steuert einen Strip unterm Fensterbrett im Bastelraum, eines macht Gelblicht mit Option auf andere Farben im Kellerlabor.
Paul Baumann schrieb: > Reinhard ## schrieb: >> __Unkaputtbar. > > ...dann hättest Du aber keinen Tantal-Kondensator (2,2µF rechts im Bild) > nehmen sollen. > > MfG Paul Warum ? Der Tantalelko hängt nicht niederohmig an einer Spannungsquelle, und wenn es z.B. ein 16V Kondensator ist das kein Problem. Und Tantal Elkos trocknen und laufen nicht aus, dafür können sie brennen. Als Fausregel galt früher: mindestens die doppelte Spannungsfestigkeit wählen und wenn direkt an der Speisespannung, dann Vorwiderstand von ca. 3 Ohm /Volt davorschalten. Die heutigen Tantal Elkos sind wesendlich friedlicher geworden ;).
Gregor Ottmann schrieb: > Auf den Bildern sieht man sogar Grünzeugs auf dem Regal stehen (oder Reste davon) ;-) Die Pflanze ist bestimmt für einen biologisches Experiment. ;-)
900ss D. schrieb: > Gregor Ottmann schrieb: >> Auf den Bildern sieht man > > sogar Grünzeugs auf dem Regal stehen (oder Reste davon) ;-) Die Pflanze > ist bestimmt für einen biologisches Experiment. ;-) Ich würde doch nicht mit der armen Aralie experimentieren ...
Zu Weihnachten haben wir uns Retrolink N64 USB Controller für Project 64 geleistet. Leider sind die Analogsticks viel zu sensibel, um mit unseren zittrigen Händen Geschicklichkeitsaufgeben zu meistern (z.B. bei Adventures über enge Stege gehen). Da ich softwaremäßig auf die Schnelle nichts gefunden habe, musste eine Hardwarelösung her: Im Controller sind 10k Potis verbaut. Werden zwischen den Mittelabgriff und die Versorgungsanschlüsse Festwiderstände parallel geschaltet, so verformt sich die ursprünglich lineare Kennlinie. Die wichtigen Punkte - Vollausschläge und Mittellage - bleiben unberührt. Im Project 64 konnte die tote Zone auf 0% reduziert werden. Viel Spaß beim Zocken, Marcus
Kein Kunstwerk - nur der Umbau einer Akkulampe: Vorher 6 V Bleiakku (schon lange defekt), 2 Leuchtstoffröhren und ein Glühlämpchen mit Reflektor. Jetzt 12 V 700 mAh NiCd-Akku mit MAX712 als Laderegler und KSQ mit TS19377 für die 3 W LED. Da einer der beiden dreistufigen Schalter übrig war, machte ich die Helligkeit umschaltbar zwischen 50, 150 und 300 mA für die LED.
Ein kleines Wochenend-Projekt: ein superprimitiver NE555-basierter Dimmer um zwei von 40W Halogen auf 20cm / 1W LED-Streifen umgebaute Regalleuchten zum dezenten Nachtlicht im Flur für die Kinder zu machen. Leiterbahn und MOSFET (dann mit kleinem Kühler) ausgelegt für etwas über 7A (bei 35µm Cu) und bis zu 18V (max für NE555), also ca. 100W möglich. PWM-Frequenz um die 500 Hz. Freilaufdiode (bis zum Format DO201, wie SB320 oder SB520) für induktive Lasten ist vorgesehen. Platine einlagig, schnell und schmutzig mit Tonertransfer gemacht, hat leider diesmal besonders schlecht funktioniert, aber noch gut genug. Bei einer Neuauflage würde ich diese Designfehler ausmerzen: - Trimmpoti ist quatsch, hätte ein richtiges nehmen sollen - Vorwiderstand für das Gate für etwas entschärfte Flanken - Eingangs-LC-Glied um das Netzteil zu entlasten, ein ATX-Netzteil schaltet ab, wenn man eine 50W Halogenbirne dran hat und im Duty Cycle niedriger geht - Montagelöcher fehlen, man könnte es auf ein kleines Gehäuse abstimmen
Ein kleines Gerät zum Tracking von Satelliten: Im Inneren werkelt ein Raspberry Pi. Das Gerät berechnet die Bahn des Satelliten sowie den Dopplereffekt. Die Empfangsfrequenz wird regelmäßig am Funkgerät eingestellt. PTT vom Mikrofon ist direkt an das Gerät angeschlossen, damit beim Senden vorher die Uplink Frequenz eingestellt werden kann. Zur Ausrichtung der Antenne ist ein HMC5883 Kompassmodul und ein MMA7455 Beschleunigungssensor auf der Antenne befestigt. Beide sind über I2C verbunden. Zusätzlich ist noch ein USB Hub und ein WLAN Stick verbaut. Die Software selbst ist in Python geschrieben, für die GUI habe ich Tkinter verwendet. Auf dem Raspberry Pi läuft Arch Linux. Das Display verursacht leider große EMV Probleme beim aktualisieren (Empfang über die Antenne praktisch nicht möglich). In dieser Hinsicht war das Kunststoffgehäuse leider eine schlechte Wahl. Mal sehen ob ich das abschirmen kann, ansonsten muss ich wohl ein anderes Gehäuse verwenden.
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Alexander F. schrieb: > Das Display verursacht leider große EMV Probleme beim aktualisieren > (Empfang über die Antenne praktisch nicht möglich). Was für ein Display hast Du verwendet?
dummy schrieb: > Was für ein Display hast Du verwendet? 2.8 Zoll TFT mit 320x240 http://www.adafruit.com/product/1601 Die Ansteuerung erfolgt über SPI, dazu verwende ich aber den fbtft Kerneltreiber. Conny G. schrieb: > Wozu braucht man denn sowas? Funk über Amateurfunksatelliten, Empfang von Wetterdaten etc.
Gerhard O. schrieb: > Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches > Projekt ist. Absolut! Gerhard, die Schienen für dieses System, gibt es die in verschiedenen längen und kann man die zu längeren Schienen zusammensetzen?
F. Fo schrieb: > [...] > > Gerhard, die Schienen für dieses System, gibt es die in verschiedenen > längen und kann man die zu längeren Schienen zusammensetzen? Zur Frage: Die Schienen gibt es in verschiedenen Längen von verschiedenen Anbietern für verschiedene Kreuztische. Google-Begriffe wären "Glasmaßstäbe" oder "Anbau-Meßschieber". F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches >> Projekt ist. > > Absolut! [...] Zur Bemerkung: Ist hier wirklich der richtige Platz für mechanische Projekte? Nicht, daß sie mich stören würden, und dann hätte ich, der ich hier ein paar Monate abstinent war, da ich in der letzten Zeit reine Mechanik gemacht habe, auch wieder etwas in petto - aber will man auf µC.net wirklich mechanische Projekte vorstellen?
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Also für mich sieht das Messsystem wie etwas Elektronisches aus.
F. Fo schrieb: > Also für mich sieht das Messsystem wie etwas Elektronisches aus. Hallo, ihr Anhänger von Kunstwerken:-) Habe gerade wieder mal reingeschaut. Diese Schienen gibt es bei uns in verschiedenen Längen von 6" bis 36". http://www.busybeetools.com/search.php?search_query=Digital+remote+readout&Search= Die beruhen auf dem selben Prinzip wie die üblichen digitalen Schiebelehren. Naja, Mechanik vs Elektronik. Ich entschuldige mich schon mal damit, dass ich vor habe meine eigenen Anzeigen mit gut lesbaren LED Displays zu bauen. Das Datenformat ist öffentlich dokumentiert und steht dadurch einer eigenen Verarbeitung nicht im Weg. Da ein MCU werkeln muß, passt es, wie ich glaube, schon ins uC Forum rein:-) Ich möchte dieses Messwertsystem schon nicht mehr missen. Zum genauen Bohren habe ich mir noch einen "Spot Drill" besorgt. Durch die digitale Überwachung kann ich jetzt genauestens Löcher bohren. Bin wirklich mit dieser "Verbesserung" sehr zufrieden. Bin zur Zeit dabei einen Akkordeon Staubschutz hinten einzubauen damit die Späne nicht mehr auf die Gleitlager fallen können. Muss mir noch etwas Brauchbares für die Kabelherausführung ausdenken. Um eine Zerstörung des Messwertgebers beim Erreichen des hinteren Weg-Endes zu vermeiden möchte ich dort einen mechanischen Stop einbauen. Der vordere Anschlag ist allerdings kein Problem. Es gibt halt jede Menge an Detail durchzudenken. Grüsse, Gerhard
Frequenzumrichter für meine Hochfrequenz-Spindel (250-1000Hz): https://www.youtube.com/watch?v=r9-55Eu8-Mo Der STM32F4 macht die Berechnungen der SVPWM in Echtzeit und benötigt keinen LookUp-Table. Die Zwischenkreisspannung und die Phasenströme werden gemessen und überwacht.
Mein Aufbau besteht aus folgenden Bauteilen: UKW-Radiomodul vom Conrad-Adventskalender 2012 mit TDA7088 Audioendstufe LM386N Mikrocontroller AVR ATMEGA328P 8-Bit-Schieberegister mit Latch 4094 Zweifach 2-zu4-Decoder 74LS139 Dreifach LED-7-Segmentdisplay Kleines Schatztruhengehäuse Diverse Taster, Potis und Kappen Die Bedienung ist sehr einfach gestaltet mit programmierbaren Senderprogrammplätzen, welche einfach mit 4 kleinen Tasten umgeschaltet werden können. Intern sind 3 UKW-Radiosender fest mit Potis vorjustiert und Programmplatz 1 kann von vorne aus auf jeden beliebigen Sender jeder Zeit und an jeden Standort des Radios justiert werden. Aus schaltungstechnischen Gründen ist nur ein Mono-Betrieb möglich. Für Stereo wäre ein aufwendiger Umbau des Moduls nötig gewesen. Ich habe zwei Aufbauten für den Batteriedeckel. Einmal das Rote-Samt-Design und einmal das Münzendesign. Beides schaut bei diesem UKW-Radioschatzkisterl ziemlich gut aus. Die Schaltung erklärt sich von selbst, da der Aufbau ziemlich gut konstruiert wurde. Bei jedem Senderwechsel wird die RESET-Schaltung am Modul aktiviert, so dass ein Abstimmen völlig unproblematisch wird. Denn das Radio war eigentlich nur für SCAN-/RESET-Betrieb gedacht und daher musste Schaltungstechnisch getrickst werden. Der Mikrocontroller übernimmt dabei alle Aufgaben selbstständig, sogar die Programmanzeige des Displays und die Tastenabfrage. http://youtu.be/hAJWzTi91us http://youtu.be/AurGp6inSPc
Nicht schön aber Lustig.. habe einem Logitech 3D Extreme Pro vom Müllverwerter neues Leben als RC-Sender eingebastelt.. USB Charger, 3000mah 18650 Zelle, nrf24l01+, Atmega328P mit Arduino basierender Software (zB mit seriellem Kalibrierungsmenü) und einem PPM Empfänger der auch auf dem gleichen Prinzip basiert.. geplant ist vielleicht noch eine Rückleitung mit Display für Telemetriedatenanzeige.
Coole Idee. Was steuerst Du damit? Für einen Quadcopter dürfte ja die Anzahl der Achsen etwas zu mager sein. :)
Gregor Ottmann schrieb: > Coole Idee. Was steuerst Du damit? Für einen Quadcopter dürfte ja die > Anzahl der Achsen etwas zu mager sein. :) Habe nur einen Quadcopter, man kann den Drehen, Rollen und Pitchen (3 Achsen).. für Yaw wäre auch das Steuerkreuz auf der Oberseite hilfreich.
Nun ist er endlich so gut wie fertig. Mein EL95 Kopfhörerverstärker. Die Schaltung basiert auf dieser: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Verstaerker.htm jedoch ist die Treiberröhre eine 6N3P und die Schaltung entsprechend angepasst. Das Gehäuse besteht aus einem gebogenen 0,8mm Alublech. Gebogen wurde im Schraubstock mit 2 Kanthölzern, was auf Anhieb sehr gut funktionierte. Das Netzteil ist in einem alten ATX-Netzteilgehäuse untergebracht.
Offene Trafos sind ja nicht so mein Fall. Aber der Aufbau ist sehr schön geworden.
Hallo, ein Raspberry Pi generiert jede Minute ein Bild, der Kindle 4.1 holt es sich ab und zeigt es an. (Wifi) Schwierig war der erste Zugang zum Kindle. Daher habe ich die im Kindle vorhandene serielle Schnittstelle nach außen geführt. (Bild 2) Stephan
SM schrieb: > ein Raspberry Pi generiert jede Minute ein Bild, der Kindle 4.1 holt es > sich ab und zeigt es an. (Wifi) Sehr schön. Hast Du irgendwo einen Link, wie man den Kindle anzapfen bzw. "übernehmen" kann?
Hallo Frank.M, das "Kunstwerk" existiert schon 2 Jahre und ich habe es leider nicht dokumentiert. Installiert wurden auf dem Kindle nur der SSH Zugriff und Midnightcommander. Meine Version benötigt kein UBB-Kabel im Gegesatz zu : http://mpetroff.net/2012/09/kindle-weather-display/ http://imgur.com/a/17Y89 http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?p=1897643 ## http://www.mobileread.com/forums/gcs.php?cx=011403329271260343335%3Amzng3fi-cti&cof=FORID%3A11&ie=ISO-8859-1&q=kindle+serial&sa=Go ### http://wiki.mobileread.com/wiki/Eips ### root Passwort https://www.sven.de/kindle/ Stephan
SM schrieb: > Meine Version benötigt kein UBB-Kabel im Gegesatz zu : Danke für die Links, ich beiße mich da mal durch :-)
Hallo Freunde, seit Ende 2014 endlich fertig. Meine Armbanduhr. 7-Segmentanzeige, ATtiny261A SOIC und 32,768KHz Quarz. Nach einem Druck auf den Knopf wird die Zeit angezeigt. Jede der 4 Stellen für 2 Sekunden. Platine wurde mit Mirosoft Paint konstruiert :-) Gruß Chris
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Morsetaste, großteils aus Abfällen hergestellt. Derzeit bin ich aber noch nicht wirklich fit in CW, also muss sie noch ein Weilchen auf den Einsatz warten.
Alexander F. schrieb: > Derzeit bin ich aber noch nicht wirklich fit in CW Und dann gleich mit einem Paddle anfangen? ;-) Aber nett sieht sie aus. Der wesentliche Vorteil von CW als Modulation ist ja auch, dass man zur Not mit zwei abgerissenen Drähten geben kann. :)
Hier möchte ich mein jüngstes Projekt vorstellen. Es handelt sich um einen Aufsetz-Sägetisch als Basis für eine variable Drehzahl Schienentauchsäge um hoch-genaue (rechtwinklige) Aluminium- und Plastikschnitte beim Bau von Laborprojekten ausführen zu können. Die Platte kann man entweder auf einen Tisch setzen und mit zwei Schraubzwingen am Rand fixieren oder man kann ihn auf einem sogenannten "Workmate" in der Mitte fixieren. Auf der Mitte der Unterseite ist ein 10cm breiter MDF Streifen der von den Backen des Workmates festgehalten wird. Die Streifen auf der Unterseite sind angeklebt. Als Basis dient eine 19mm(3/4") Holzfaserplatte (MDF) und eine 19mm breite Alu T-Schiene dient als rechtwinkliger Anschlag. Zwei Aluminium Winkel, links und rechts dienen als genaue Referenz für die Schiene. Die Anschlagwinkel wurden genau im rechten Winkel zur Referenzschiene justiert. Die Schiene hält das Abschneidematerial sehr fest und bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit verrutschen. Die Abmessungen der Säge Vorrichtung sind wegen der Herstellerlänge der Schiene 42x24" oder 106x61cm. Da man die Tauchsäge mit beiden Händen bedienen muß, kann sich nicht einmal der berühmte OM "Waldheini"* absichtlich was antun;-) Ihr werdet bemerkt haben, daß die Säge von links nach rechts geführt wird. Bis jetzt hat das auch sehr gut funktioniert. Ich werde allerdings auch eine umgekehrte Fahrbahn vorsehen um zu sehen ob sich so moeglicherweise besser arbeitet. Der Grund weil ich von L.n.R. führe, ist, daß ich so den Schnitt besser beobachten kann. Wenn man also von vorne arbeitet, sieht man so alles viel besser. Umgekehrt würde ja das Gehäuse der Maschine den Blick auf das Werkstück verwehren. Ich habe noch vor einen Längenanschlag vorzusehen damit man mehrere Teile genau gleich lang abschneiden kann. Ich habe bis jetzt erst ein paar Versuchsschnitte in Aluminium bis zu 12mm Stärke, Aluminiumprofilen und einer 6mm Pertinaxplatte durchgeführt und bin mit der Schnittqualität und Genauigkeit schon vollkommen zufrieden. Die Lichtspalte gegen ein Lineal gedrückt läßt darauf schließen, daß der Fehler der Schnittgeradheit leicht unter 0.02mm liegt. Die Grate sind sehr leicht entfernbar. Das Spezial Aluminium Sägeblatt schneidet durch 12mm dickes Material ohne Anstrengung und besondere Erwärmung. Ein Staubsauger mit Hepa Filter fängt den Sägestaub auf. Leider wird auch etwas Sägestaub nach vorne ausgespien welche möglicherweise je nach Material gesundheitsschädlich sein könnten. Ich denke zwar solange man die Sägestaub sehen kann ist es nicht zu schlimm. Ich habe da allerdings eher Sorgen vor dem Staub im Mikro Meter Bereich den man nicht sieht. Da muß ich noch etwas recherchieren. Ich denke Ihr werdet mir hier recht geben, daß man diesbezüglich sehr aufpassen muß. Oder sehe ich das zu übertrieben? Die Qualität der geschnitten Oberfläche ist bedeutend besser als bei einer leichten Pedalschere wo die Oberfläche sehr rauh ist. Abgesehen davon erreicht man bei leichten Maschinen schnell die maximal erreichbare Dickengrenze. Schönes Wochenende noch! mfg, Gerhard *) OM Waldheini - Siehe alte DL-QTC Ausgaben der 50er Jahre
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Hier eine kleine Platine von mir. Es ist meine erste komplette SMD Kontruktion. Es ist eine LED-Treiberplatine mit Attiny13-PWM-Steuerung. Ich musste einen NCL30160 LED-Treiber nehmen, weil das LED-Pärchen einen zusammenhängenden Anodeanschluss hatte. Die Leiterbahnen sind noch schwarz, da ich den Toner als Leiterbahnschutz nehmen wollte. War leider keine gute Idee gewesen, den Toner habe ich später entfernt. https://youtu.be/ID3b_AUv2NU
Ein ca 40x40mm RC-Receiver auf Basis eines nrf24l01 mit PPM Generator für den vorher schonmal geposteten Flighstick ;)..dazu kommt noch ein Kästchen mit 3 Potis als Alternativsender zur ByPass PPM-Kanal Einspeisung für das Live-Tuning von PID-Werten.
Mal wieder ein RGB-Paneel, 8x8 groß. Habe das Paneel von Steve Manley (youtube) nachgebaut, weil ich gerade mit dem Drahtgittergeflecht ein paar Erfahungen sammeln wollte. Die Konstruktion ist stabil, aber etwas schief, man muss sehr genau die LEDs biegen und auch die dazu notwendigen Vorrichtungen bauen. Die Elektronik habe ich auf Lochraster realisiert, weil alles andere zu kostspielig wäre. Bauzeit ca. 4 Wochen, wobei ich effektiv ca. 7 Tage dran gearbeitet habe. Die SW kann Muster und auch Lauftext erzeugen und kann leicht angepasst werden. Spannungsversorgung ist 5V, Anschluss USB-B. Controller M328. Viel Spaß, Bernhard
Sodala da hab ich meinen einfachen 3-Kanal Sender fertig. Der ist für das PID-Tuning gedacht, manche Flugcontroller unterstützen 2 Empfänger und so kann man dann am zweiten PPM Port den 3Kanal anschliessen und die Potis freien Kanälen zuordnen.
Hallo, Anbei mal etwas kleines Großes. Habe seit langem ein VFD (CU40026SCPB-S20A) herumliegen und mich noch nicht um einen Einsatzzweck bemüht. Da mich das Display aber schon des Öfteren angelächelt hat, habe ich mich eines Abends mal entschlossen, es zum Leben zu erwecken. Test-Mode funktionierte, also Ansteuerung in ein Programm und: Läuft! Habe mittlerweile einen übrigen Attiny48 dafür abgerichtet als I2C-Slave.
Heute habe ich auch mal was zu zeigen: Eine Zündbox (Kondensatorzündung) für pyrotechnische Brückenanzünder. Allerdings im Gegensatz zum Namen der Seite hier mit ohne Mikrocontrollergedöns ;-) Für den Anfang habe ich es mal bei 12 Kanälen belassen, Durchgangsprüfung der Zündkreise mit LED-Anzeige sowie Widerstandsmessung 0-100 Ohm. Zur vorab-Info: Übliche Eigenbau-Zündboxen nehmen einen Bleiakku, einen ausreichend dicken Taster und eine LED mit Vorwiderstand parallel dazu. Der Strom über die LED dient als Durchgangskontrolle, mit dem Taster schließt man den Zünder dann über den Akku kurz und päng... Klappt ganz gut solang der Strom ausreichend hoch ist. Zünder Typ A sind mit mindestens 0,6A und Zünder Typ U (unwmpfindlich) mit 1,6A spezifiziert. Zusammen mit dem Leitungswiderstand (Klingeldraht) ist man da schnell an der Grenze. In der Kiste ist daher ein MC34063 als StepUp montiert der eine Batterie aus 8 Stück Blitzelkos a 100µF (Pollin) auf 60V lädt. Das entspricht nach meiner Rechnung ca. 1,4J. Die könnten zwar bis ca. 300V, aber dann stecken da auch über 30J drin und das wäre verdammt ungesund wenn man an unisolierte Metallteile kommt. Da in der Pyrotechnik durchaus mit Klingeldraht und verdrillten Drähten gearbeitet wird habe ich mich daher auf die 60V beschränkt. 1,4J reicht mit Reserve für 10 Zünder Typ U in Reihe. Um den Laststrom zu schalten benutze ich MosFETs aus der Bastelkiste. Do kann ich nahezu beliebige Schalter verwenden. Bei Pollin gab es diese rechteckigen Modelle mit 12V Glühbirnenbeleuchtung mit Datecode 1989. Belastbarkeit 30V/0,5A mit Mikroschalter. Birnchen raus, je eine helle LED in Grün und rot rein. DUO-LEDs hätten es auch getan, waren aber gerade nicht da. Anstelle eines Vorwiderstandes pro LED und Kanal werden alle Kanäle zusammen im Testmodus mit einer 5mA-Konstantstromquelle versorgt. Das reicht aus um über 2 Widerstände a 15k (Sicherheit, falls einer durchgängig wird, denn ein Kurzschluss würde möglicherweise den Zünder auslösen) einen BC547 durchzusteuern. Wenn man im Prüfmodus einen Kanaltaster betätigt fließt praktisch der komplette Strom über den jetzt niederohmigen MosFET. Der Spannungsfall wird gemessen und auf einem Messinstrument mit angepasster Skala (wieder Pollin) in OHm angezeigt. Das geht bis knapp 100 Ohm und ist nach dem Test mit verschiedenen Widerstandswerten und Gegenprüfung auf rund 1 Ohm genau, also im Rahmen der Ablesetoleranz. Der MosFET mit seinen paar mOhm wird einfach mitgemessen. Das geht in der Toleranz unter. Auf ein Ohm kommt es dabei ohnehin nicht an. 20 Ohm sind gut, 50 gehen noch, 90 sind schlecht... Erst wenn mit dem Schlüsselschalter scharf geschaltet wird (Schutz gegen unberechtigte sowie unbeabsichtigte Auslösung, vorgeschriebener 2. Schalter) wird der Spannungswandler eingeschaltet. Schaltet man zurück in den Prüfmodus wird die Kondensatorbatterie über ein Relais und Zementwiderstand innerhalb von 1-2 Sekunden komplett entladen. Damit ist eine unbeabsichtige Auslösung eigentlich ausgeschlossen. Die Durchgangsprüfung ist weiterhin aktiv (jetzt fließen rund 2mA über die 30kOhm, passt...) als Auslösekontrolle. Aber jetzt in Rot damit auch der letzte Depp kapiert dass die Kiste scharf ist. Vorgesehen ist außerdem eine Möglichkeit den internen Bleiakku aus dem 230V-Netz zu laden. Buchse und Schalter sind schon bestückt aber mir ist noch kein kompaktes Schaltnetzteil geeigneter Spannung über den Weg gelaufen. Der Koffer ist schon ziemlich voll, insbesondere weil die Schalter ziemlich tief bauen. Bis dahin kann ich den Akku über die Laborbuchsen laden. Die Kabelbäume habe ich mit gewachstem Band gewickelt. Das Auge isst ja auch mit ;) Probleme gab es weil in der Bastelkiste zwar eine Ladung MosFETs lag, einige davon aber dummerweise defekt waren. Gab beim Test seltsame Fehlfunktionen... Außerdem war ich mit Heimmitteln (Standbohrmaschine, Stichsäge, Feile) nicht so präzise bei der Bearbeitung der Frontplatte wie ich es gerne gewesen wäre. Da ist noch Steigerungspotential vorhanden. Gruß, Deneriel PS: Bevor jemand nörgelt: Es handelt sich hier NICHT um Sprengkörper sondern um ganzjährig ab 18 Jahren frei verkäufliche Anzündmittel die auch nicht als Initiator für eine Detonation geeignet sind! Die elektrische Zündung selbst setzt keinen Erlaubsnisschein voraus, ebensowenig wie das Verleiten mit normaler Zündschnur wenn man die Knaller selbst nicht modifiziert. Die technischen Anforderungen an Zündmaschinen und Zünder stehen in der Anlage 1 zur SprengV.
Steckboard-Adapter für MC-Schaltungen. Um den Aufbau von Mikrocontrollerschaltungen auf einem Steckboard einfacher und funktions- sicherer zu machen, habe ich mir einen kleinen Adapter gebaut. Er enthält neben einer Kleinspannungsbuchse den ISP-Adapter-Anschluss, eine Reset-Taste und einen Ein/Aus-Schalter. Die LED für die Ein-Kontrolle und die anderen Bauteile sind auf der unteren Platine verlötet. Alle Signalleitungen und die geschaltete Betriebs- spannung sind über acht Pfosten herausgeführt, die in das Steckbrett gesteckt werden. Der Aufbau ist kompakt und stabile und hat sich im ersten Einsatz schon bewährt.
Sieht ganz ordentlich aus, aber braucht das nicht recht viel Platz auf dem Steckbrett? Besser wäre es doch, das ganze so zu bauen, dass es einfach "über" den µC gesteckt wird.
Jo oder hatte gleich die Idee einer IC-Fassung dazu und die Ausgänge vielleicht gut geordnet an Pins führen..quasie fast wie ein alter Dip-UNO
qwertzuiopü+ schrieb: > braucht das nicht recht viel Platz Nicht mehr als die Bauteile selbst. Ist aber leichter handhabbar.
Es war einmal um die Jahrtausendwende: Die Firma Sony brachte den ersten DigiBeta Camcorder DVW-700 heraus (für den Listenpreis konnte man sich alternativ auch eine Limousine der Oberklasse kaufen). Es gab ein recht umfangreiches Menü um alle möglichen Parameter zu konfigurieren. Man konnte den Bildern der Kamera sozusagen einen bestimmten "Look" verpassen. Wollte man nun für einen anderen Dreh einen anderen "Look", konnte man natürlich die Einstellungen entsprechend ändern.... aber wie waren jetzt doch noch mal die Einstellungen für das andere Projekt? Man will ja schließlich keine Parameterliste von ca. 45 Menüseiten mitführen. SONY hatte für diesen Fall natürlich eine Lösung parat: eine Speicherkarte namens "BSC-1" in der Größe einer SD Karte. Kostenpunkt 400,- DM für eine Karte auf die auch nur EIN Setup gespeichert werden konnte! Ich fand das nicht ganz so toll, hab das Teil dann mal reverse engineered und erweitert. Meine Version kann in der gezeigten Ausführung immerhin zwei Setups speichern. Die Karte muss dafür nur "gewendet" werden. Eine vierfach Variante wollte ich ursprünglich auch noch bauen, jedoch hätte ich dazu kleinere EEPROMs benötigt, an welche ich zur damaligen Zeit leider nicht ran kam :( Die beiden EEPROMs und die Dioden sind in der Lochrasterplatine versenkt. Der Steckverbinder hat 1,27mm Raster. Materialkosten für den Selbstbau zur damaligen Zeit lagen bei ca. 10 DM.
Wir hatten mal wieder Stromausfall, also einen kleinen 12V-Akku und eine 12V-LED Lampe her ... läuft. Glück gehabt daß das alles so herumlag und keiner auf der Treppe hastig wurde. Dies soll fürs nächste mal natürlich anders werden. Also was soll das Projekt denn können: 1. Bei Stromausfall eine Lampe für min. 1h automatisch einschalten. 2. Einen Akku nach seiner Spezifikation laden und erhalten. 3. Möglichst keinen Strom verbrauchen. Und als ich nun in der Bastelkiste nach dem passenden Prozessor suchte, dacht ich mir, das muß doch auch einfacher gehen, früher konnten die das doch auch in analog. Heraus kam diese kleine Schaltung. Ergänzt um einen 12V/0,8Ah Blei-Geel Akku und zwei 1,6W 12V-LED Leuchtmittel machens Treppenhaus hell. Eckdaten: max.Ladestrom 3,2 mA Ladeendspannung 13,65V Verbrauch:62mW also ca.13,5 ct im Jahr.
Nachdem ich http://www.instructables.com/id/How-to-Make-a-Solder-Buddy-from-sheet-plastic/?ALLSTEPS gesehen hatte und vor kurzem bei einer Fahrradreparatur ein Bowdenzug übrig geblieben war, konnte ich nicht anders. ;)
Direktes Kunstwerk isses zwar nicht, hab mich mal vom Bodenfeuchte Thread inspirieren lassen.. 50uA BWM schaltet den Enable von einem 5V LDO mit nem auf Kapazitität basierendem Erdsensor. Angezeigt wirds wenn man vorbeigeht für 5 Sekunden durch eine LED in Ampelfarben.
Also, seit dem dieser Thread nach 'Projekte & Code' verschoben wurde, ist hier viel weniger los, als er noch in 'Mikrocontroller und Digitale Elektronik' war. Dann poste ich halt mal wieder eine Uhr. Die rückwärts läuft. Also einen Timer (Eieruhr). Herzstück ist ein PIC16LF1903. Der Takt wird von einem Uhrenquarz erzeugt und als Energieversorgung dient eine 3V Lithiumbatterie. Die Zeit wird mit einem Drehgeber eingestellt: - von 10 sec - 10 min in 10 sec Schritten ([2.3] -> 2 min 30 sec) - von 10 min - 99 min in 1 min Schritten Die Batterie sollte, je nach Gebrauch, ca. 15-20 Jahre halten. Gruß John
Das ist ein schöner, sauberer Aufbau. Vermutlich vom stolzen Besitzer einer eigenen Fräse.
Eine einfacher Timer mit 4 Preset Zeiten. Bei mir als UV Platinen Belichter zusammengebaut. Das komplette Projekt, kann auf meiner Homepage eingesehen werden. [[http://pianofortehome.npage.de/uv-belichter-v20.html]]
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John Bauer schrieb: > Dann poste ich halt mal wieder eine Uhr. > Die rückwärts läuft. > Also einen Timer (Eieruhr). Sind die Gehäuse selbst gebaut? Wie hast du die Displayscheibe bearbeitet, so dass diese bündig mit der Frontseite abschließt?
Hallo John, kann der PIC direkt das LCD treiben oder wie machst du das mit der nötigen "Wechselspg".? Toller sehr technischer Aufbau, so will ich auch fräsen können... Klaus.
ghl schrieb: > Sind die Gehäuse selbst gebaut? Ja. ghl schrieb: > Wie hast du die Displayscheibe > bearbeitet, so dass diese bündig mit der Frontseite abschließt? Ja. Siehe Bild. Klaus2 schrieb: > kann der PIC direkt das LCD treiben Ja. Gruß John
Hier mal eine Sonntags-Bastelei. Das ist quasi der Bierdeckel-Programmer: https://www.mikrocontroller.net/articles/Bierdeckel-Programmer in winzig und ohne die 470Ω Widerstände. Ist zwar etwas eng stellenweise, aber dafür wirklich klein. Das schwarze Teil rechts-oben ist eine 6-Pin Buchsenleiste und das silbrig-weiße unten links eine Mini-USB-Buchse (hatte leider keine Micro-USBs da). Hab das Teil inzwischen noch vergossen (guter alter Heißkleber) und verschrumpft, aber das sieht so ziemlich öde aus (einfach ein schwarzer Klotz), deswegen davon keine Bilder.
John Bauer schrieb: > ghl schrieb: >> Sind die Gehäuse selbst gebaut? > > Ja. Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: "Gehäuse selbst gebaut?" Es ist das Bopla U 50, welches ich bearbeitet habe: http://www.reichelt.de/Kunststoff-Kleingehaeuse/BOPLA-U-50/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3355&ARTICLE=126244&SEARCH=bopla%20u%2050&OFFSET=500&WKID=0& Gruß John
Max D. schrieb: > Hier mal eine Sonntags-Bastelei. > Das ist quasi der Bierdeckel-Programmer: Das erinnert mich an... eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Dieses Gerät meldet sich als USB Keyboard (Boot Protocol) an und sendet dann mit ca. 10 Hz Anschläge der F12-Taste, die die betroffenen Rechner eben zum einmaligen Netzboot bringt. Reinstecken, booten und warten bis es piepst (Tastaturpuffer voll). Dann auf zum nächsten. Zusammenhang zum "Bierdeckel": auch hier werkelt ein Tiny85 mit VUSB-Stack. Hinten dran und duch den Kabelauslass des USB-Steckers sichtbar (auf dem grottigen Photo leider nicht so sichtbar) ist noch eine LED, die bei jedem "Tastenanschlag" kurz aufblinkt. Ärgerlich die verbrutzelten Stellen nach Kampf mit den Serienwiderständen an D+ und D- und vor allem der hässliche Kleber, mit dem ich zunächst den Kerko und die LED fixiert hatte. Blöde Idee -> gemerkt.
Malte S. schrieb: > Das erinnert mich an... > eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von > Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Das hätte eigentlich hier: Beitrag "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" besser gepasst. :)
Jörg Wunsch schrieb: > Das hätte eigentlich hier: > > besser gepasst. :) Definitiv! Den kannte ich leider noch nicht.
Malte S. schrieb: > Das erinnert mich an... > eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von > Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Das erinnert mich an... ...meinen Mausbeweger. Er meldet sich am PC als Maus an und bewegt sie alle 10 Sekunden einen Pixel abwechselnd nach links oder rechts. Das verhindert, daß der Bildschirmschoner anspringt. Ein Projekt ohne Hardware, da ein billiges Eval-Board vorhanden war und deswegen weder ein "Kunstwerk" noch ein "Quick & Dirty".
John schrieb: > Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich Dich richtig verstanden > habe: > "Gehäuse selbst gebaut?" > > Es ist das Bopla U 50, welches ich bearbeitet habe: > http://www.reichelt.de/Kunststoff-Kleingehaeuse/BOPLA-U-50/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3355&ARTICLE=126244&SEARCH=bopla%20u%2050&OFFSET=500&WKID=0& Alles klar. Gehäuse und Displayglas sind aber nicht von Hand bearbeitet, sondern auf einer (CNC?) Fräse bearbeitet, oder? Was für Material ist das Displayglas? Acryl/Plexiglas? Oder nur Hobbyglas? Oder gar Makrolon/Lexan?
ghl schrieb: > (CNC?) Fräse Ja. ghl schrieb: > Was für Material ist das Displayglas? Es ist diese Acrylglasscheibe von Conrad Bestell-Nr.: 530840
Walter Tarpan schrieb: > ...meinen Mausbeweger. Er meldet sich am PC als Maus an und bewegt sie > alle 10 Sekunden einen Pixel abwechselnd nach links oder rechts. Das > verhindert, daß der Bildschirmschoner anspringt. Ein Projekt ohne > Hardware, da ein billiges Eval-Board vorhanden war und deswegen weder > ein "Kunstwerk" noch ein "Quick & Dirty". Das hätte man auch völlig ohne Hardware machen können - zumindest unter Win auch per Software kein Problem. Sascha
Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort LEDCube 8x8x8 Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0
@Timo: Schön gemacht! Ein Tipp: Arbeite Dich im Sinne von/für wissenschaftliche Arbeiten in LaTeX ein :) Viele Grüße
So, mein neues Barometer.. zeigt echt prima an wie das Wetter wird und mit einer Art Mauspur sieht man auch wie es sich verändert. Ne Uhr gleich mit drin, die keine 5s pro Monat abweicht. Dimmt natürlich nachts stufenlos ab, damit es nicht so blendet beim Schlafen und tagsüber wieder auf volle Lichtstärke. Loggt die Temperatur und Druckdaten mit über ein Jahr, spielt sie über IRED dann auch als Logfile aus an einen PC. It resetfest, behält seine Werte, ständige dynamische Anpassung der Skala an die Druckwerte. Basis ist Arduino aber umgemodelt auf Atmega32. Ich mag meinen kleinen Wetterfrosch an der Wand :-)
Tino Mack schrieb: > Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort > > LEDCube 8x8x8 > > Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! > https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0 Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als einen LED Würfel zu bauen. Wo sind denn die Berechnungen für die Leistung, Dimensionieren der Bauteile, Nachweis dass Konzept einer Validation standhält usw. Zeiten ändern sich wohl.... :-(
Christian J. schrieb: > Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner > Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als > einen LED Würfel zu bauen. Zeiten ändern sich wohl.... Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. Wobei der Ratschlag nicht unbedingt hilfreich sein muß. Tino scheint dualer Student zu sein, und als solches schreibt meist der Arbeitgeber das Format der Arbeiten vor. Und für jemanden, der LaTeX kennt ist das Schreiben einer Arbeit in Word ein Krampf - da ist es besser, die Alternative erst gar nicht zu kennen. P.S.: Dein Lochrasteraufbau sieht sehr gut aus.
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Walter Tarpan schrieb: > Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich > für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im > Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. LaTeX ist geil, habe ich 1996 aucb mein Diplomarbeit mit gemacht :-) Template gabs vom Lehrstuhl, da das Format wiss. Arbeiten strikt festgelegt war. Nix mit Wysiwig. sondern "What you get is what you MEAN" man konzetriert sich auf das Wesentliche und das Herumschlagen mit dem Formatieren, Einzug und Tabulatoren erspart man sich wirklich.
Walter Tarpan schrieb: > Und für jemanden, der LaTeX kennt ist das > Schreiben einer Arbeit in Word ein Krampf - da ist es besser, die > Alternative erst gar nicht zu kennen. http://texpoint.necula.org Latex Plugin für Office
Christian J. schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich >> für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im >> Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. > > LaTeX ist geil, habe ich 1996 aucb mein Diplomarbeit mit gemacht :-) > Template gabs vom Lehrstuhl, da das Format wiss. Arbeiten strikt > festgelegt war. > Nix mit Wysiwig. sondern "What you get is what you MEAN" man konzetriert > sich auf das Wesentliche und das Herumschlagen mit dem Formatieren, > Einzug und Tabulatoren erspart man sich wirklich. Wenn man konsequent die Standardformat-Struktur verwendet, ist Word zahm wie ein Schaf.
btt, Leute. Die Latex vs. Word-Diskussion ist so alt wie... Latex und Word.
@Christian J. (hobel) Wo bekommt man denn diese hübschen weißen Lochrasterplatinen her?
Konrad S. schrieb: > Wo bekommt man denn diese hübschen weißen Lochrasterplatinen her? Tja.... Sonderanfertigung nach Wunsch... ;-) Oder man geht in den Baumarkt, sucht sich die Farbe seiner Wahl als Sprühdose (matt) und nebelt sie nach dem Entfetten mit Isoprop damit schön ein :-)
Christian J. schrieb: > Oder man geht in den Baumarkt, sucht sich die Farbe seiner Wahl als > Sprühdose (matt) und nebelt sie damit schön ein :-) Mal sehen, wo dann mehr Farbe dran ist, an der Platine oder an mir! ;-)
NEBELN..... NICHT EINTAUCHEN ! Ich werde mal welche im Miltary Tarn Look machen und dann hier für 10€ / Stck verkaufen :-)
Christian J. schrieb: > Tino Mack schrieb: >> Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort >> >> LEDCube 8x8x8 >> >> Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! >> https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0 > > Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner > Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als > einen LED Würfel zu bauen. Wo sind denn die Berechnungen für die > Leistung, Dimensionieren der Bauteile, Nachweis dass Konzept einer > Validation standhält usw. > > Zeiten ändern sich wohl.... :-( :D ganz so einfach ist das nicht ;) war ein Projekt im 3. Semester mit einem Midestzeitaufwand von ich glaube 30-40h, und der fokus lag mehr oder weniger in der Projektplanung. 30-40h hat mich schon alleine das Löten des cubes gekostet :D dazu kam die Einarbeitungszeit in µC programmiereung (bis dato nur in der Ausbildung ein paar mal in asm) und der Schaltungsentwurf und Lauout. Ebenfalls nicht so ganz ohne, wenn man den µC zuvor noch nie in gebrauch hatte. Erstmal das Datenblatt durcharbeiten und verstehen und gucken wo welche interrupts, SPI, URAT, ADC, ... hat mich einiges an Zeit und vorallem Nerven (nicht zu wissen, ob alles tatsächlich so funktioniert wie man denkt :D) gekostet. Eigentlich wollte ich es auch noch in latex machen, aber in Anbetracht des schon vorhandenen Zeitaufwandes, wollte ich mich hier nicht auch noch einarbeiten. Für die Dokumentation meines Praxissemesters, nutze ich gerade Latex ;)! Und um ehrlich zu sein, ich hatte absolut keine Lust und keinen Nerv mehr für die Doku :D dementsprechend ist sie auch nichts besonderes. Die berechnungen haben natürlich statt gefunden (oder eben mal grob überschlagen :D), will ja schließlich nicht dass er nach kurzer Zeit schon den Geist auf gibt :D nur eben nicht wirklich in der Doku... Alles in allem war dieses Projekt wohl etwas in meinem Studium, an dem ich bisher am meisten gelernt habe :D ebenfalls die nachfolgenden Kurse zur µC programmierung waren somit für mich mehr oder weniger geschenkt! Aber ob ich es nochmal machen würde? Ich weiß es nicht. Es macht definitv keinen spaß 2 Wochenlang jeden Abend LEDs zu Biegen und sich beim Löten die finger zu verbrennin, in der Hoffung alles halbwegs gerade und rechtwinklig hin zu bekommen :D Dennoch bin ich froh es gemacht zu haben! grüße aus Singapore
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Tino Mack schrieb: > 2 Wochenlang jeden Abend LEDs zu Biegen und sich beim Löten die finger > zu verbrenn Nach den 2 Wochen Lehrzeit sollte man sie sich eigentlich dann nicht mehr verbrennen. ;-) Schönes Projekt!
1-Tag-Miniprojekt "Infrarot Empfänger" für mein Arduino Barometer mit Arduino Pro Mini. Hoffe mal der Leuchtturm bringt auch was :-)
B. Re. schrieb: > Mal wieder ein RGB-Paneel, 8x8 groß. > > Habe das Paneel von Steve Manley (youtube) nachgebaut, weil ich gerade > mit dem Drahtgittergeflecht ein paar Erfahungen sammeln wollte. Da solltest du mal Schweissdraht aus dem Baumarkt probieren, deutlich stabiler als Silberdraht. Damit habe ich ähnliche Kunstwerke realisier B. Re. schrieb: > Die SW kann Muster und auch Lauftext erzeugen und kann leicht angepasst > werden. Spannungsversorgung ist 5V, Anschluss USB-B. Controller M328. Hast du da mal Unterlagen zu? Schaltplan?
Hallo, das ist eine kleine 3 Kanal Funkzündanlage für Pyrotechnik. Funkmodul RFM69 mit AES Verschlüsselung, Step-Up-Regler mit 24 V Zündspannung, Pillencheck, Stromversorgung über Knopfzelle. Stefan
Nettes Projekt! Wo bekommt man denn solche Gehäuse her? Wenn ich in der Bucht "Leergehäuse" o.Ä. eingebe, dann kommen nur PC Gehäuse. Und woher kommen die 24V zum Zünden? Bzw. womit wird der Boost-converter versorgt?
IncreasingVoltage .. schrieb: > Nettes Projekt! > > Wo bekommt man denn solche Gehäuse her? Wenn ich in der Bucht > "Leergehäuse" o.Ä. eingebe, dann kommen nur PC Gehäuse. http://www.reichelt.de/Fischer-AKG-Geraetebausaetze/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=5195 Fuer eins davon habe ich auch ne Eagle-Lib gebaut, bei Interesse such ich die raus.
Das ist mal klein! Hut ab. Wie lange hält denn die Knopfzelle darin? Die sind ja eher nicht so für hohe Stromentnahmen geeignet. Der Elko sieht auch echt nicht groß aus. Das Teil ist für einzelne Brückenzünder gedacht, oder?
Die Eagle Lib würde mich auch interessieren! Ja, sind für Brückenanzünder A oder U. Standbyzeit sind im Moment über 10 Stunden. Die Knopfzelle hat mit dem Zünden wenig zu tun, das macht der Elko mit 220 uF. Der speichert rund 60 mJ. Ein A Anzünder braucht max. 3 mJ/Ohm, da gehen also auch mehrere Pillen in Reihe pro Kanal. Für die Knopfzelle fallen die Zündung kaum ins Gewicht. Die 24 V werden über einen Schaltregler, 2. BILD oben mitte, erzeugt. Gruß Stefan
Hi Stefan, kannst du vielleicht verraten wo die Platine hergestellt wurde. Gruß Felix
>kannst du vielleicht verraten wo die Platine hergestellt wurde.
Bei Würth; ich hatte gerade nen Gutschein. Sehr gute Qualität.
Stefan
@Stefan: Der Elko hinter der Knopfzelle sah halt ziemlich klein aus. Die Spezifikationen kenne ich (siehe oben ;-) ) Die Frage mit der Knopfzelle zielte darauf ab was die dazu sagt, wenn der Wandler kurzzeitig recht hohe Ströme entnehmen muss um den Elko zu laden.
>Die Frage mit der Knopfzelle zielte darauf ab was die dazu sagt, wenn >der Wandler kurzzeitig recht hohe Ströme entnehmen muss um den Elko zu >laden. Die ist da recht entspannt ;-) Auf der Eingangsseite des Wandlers ist nochmal ein Keramikkondensator, und der Ladestrom des Zündelkos ist mit einem Vorwiderstand auf ein paar mA begrenzt. Man schaltet das Gerät mit einem Kommando in den "scharf"-Modus, dann wird der Elko geladen, das dauert grob 1 s. Hab Deinen Beitrag gesehen, sieht auch gut aus! Wie hast Du den MC34063 auf 60 Volt gepimmt?
Der MC34063 wurde einfach mit einem externen MosFET aufgebohrt. Beim StepUp muss der ja nur die einfache Betriebsspannung bei genug Strom aushalten. Dazu nach einer Schaltung irgendwo aus dem Netz ein PNP-Treiber um das Gate schneller zu entladen. Das hat nochmal ein paar % Wirkungsgrad mehr und ein paar ° Celsius weniger gebracht. In dem Koffer stehen aber auch 12V zur Verfügung, das macht es etwas einfacher, denn Faktor 5 schafft der IC noch ohne größere Verrenkungen. Alternativ bliebe noch die Variante mit einem kleinen HF-Trafo. Getestet habe ich mit einem 390 Ohm Zementwiderstand - Damit als Last ist der Wandler auf rund 59V eingebrochen was knapp 9W Dauerleistung entspricht. Bei 0,8A und guten 13V aus dem Labornetzteil ergibt sich ein Wirkungsgrad > 80%, was durchaus anständig ist. Induktivitäten habe ich ein paar aus der Bastelkiste durchprobiert bis es passte. Am Ende ist es dann eine alte Stabdrossel geworden. Auch hier ist die Kondensatorbank in etwa einer Sekunde aufgeladen. Entladen über einen Zementwiderstand dauert ca. 2 Sekunden. Danach ist im Zündkreis keine nennenswerte Energiemenge mehr enthalten.
Ich möchte mich korrigieren: Natürlich muss der MosFet beim StepUp die Ausgangsspannung aushalten und nicht die Eingangsspannung. Da ich aber noch IRF3710 mit 100V rumliegen hatte, langt das locker.
Sehr gut! ...hab da noch ein paar Bilder von einem anderen Pyroprojekt auf der Platte gefunden... Links der Bleiakku, in der Mitte der Ladecontroller, rechts die Hauptplatine mit CPU, Schnittstellen (Funk & RS485), Messschaltung (Konstandstrom) für Pillencheck und Stepup (60 V), rechts vorne das Funkmodul, und man sieht etwas die Kanalleiterplatten durchkucken mit den Relais pro Kanal. Die Kanäle sind im Ruhezustand jeweils Kurzgeschlossen um statische Aufladungen zu verhindern. Für Test oder Schuss wird das jeweilige Kanalrelais aktiviert, und der Zündmosfet aktiviert oder der Messstrom aufgelegt. Die Kanalrelais- und LEDs werden über I2C Bus angesteuert. Frontplatte: Antenne, RS485 Bus, Statusleds, Kanalauswahl, Pillencheck, Schlüsselschalter. Alle Kanalbuchsen 4mm Banane in die dann Wagoklemmen gesteckt werden, die bei Defekt leicht getauscht werden können.
Das sieht durchaus amtlich aus (und teuer) ;-) Ich bin nur immer viel zu faul die Schaltpläne in einem Layoutprogramm zu zeichnen und dann Platinen draus zu bauen. Und dann warten bis die Dinger geliefert werden, denn ich habe mit keinem meiner verfügbaren Drucker bisher einen lichtdichten Prozess zum belichten oder erfolgreichen Tonertransfer hinbekommen.
Deneriel schrieb: > denn ich habe mit keinem meiner verfügbaren > Drucker bisher einen lichtdichten Prozess zum belichten oder > erfolgreichen Tonertransfer hinbekommen. Hab einen billigen 40€ Drucker der soweit seinen Dienst tut.. einfach zwei mal übereinander auf Zweckform Projektorfolie drucken und gut. UV belichtung 3 Minuten und 15 Minuten in Eisen3chlorid ätzen.
Andreas Schwarz schrieb: > hier geht's > nur um Bilder Aber gerne doch. Zu sehen ist ein Drehmomentregler 0-215A, für Versorgung aus 24-60V. Für eisenlose Motoren wie etwa LEM-200 oder PMG123. Taktet mit 20KHz, Stromregelung ist brachial schnell (aktualisiert etwa innerhalb 1µs). 30 Power-Mosfets sind ringförmig angeordnet, und an allen drei Anschlüssen absolut symmetrisch angesteuert. DAS sucht auf jeden Fall seinesgleichen... UV-Abschaltung, Übertemp.-Abschaltung, Motor-ÜT-Abschaltung usw. Elkos sind Polymers, sonst bräuchte man wohl einen ganzen Schuhkarton voll... Lüfter springt auch bei Volllast kaum an, das Teil wäre strommäßig noch weit mehr ausreizbar, aber wurde nur für einen 215A-Motor gebaut. Die Fets haben zusammen 2400A Dauerstrom, aber wären problemlos durch welche mit bis zu 6KA auszutauschen. Ihr könnt drüber lachen, aber das Ding hat Monate der Planung gekostet. Ohne Zeichnung allein zum mechanischen Aufbau läuft da gar nichts, auch wenn es jetzt total easy aussieht. Also nur PC anschmeißen, und Eagle arbeiten lassen, ist da nicht. Auch beim Aufbau genügt es nicht, die Platinen zu bestellen und zu bestücken. Die Anschlüsse sind quasi SMD, anders geht es gar nicht/kaum. M8er Edelstahlbolzen. Platinen (3 doppelseitig, 3 einseitig) wie immer mit Sprint und TT gefertigt... Bisher leider noch mit extern nötiger Freilaufdiode. Wird demnächst auf Halbbrücke erweitert, ist mechanisch bereits durchgeplant (2. Mosfet-Ring). Die Ansteuerung des oberen Treibers muss dabei durch einen Schraubbolzen hindurch geschehen...also da kommt nochmal Freude auf ;-) Natürlich keine Details zu Schaltplan oder irgendwelchen Dingen, die den Nachbau ermöglichen. Nur schauen...
Nebenbei Projekt zur späteren Einhausung: GPS Tracker TK102 umgebaut zu einer Langzeitüberwachung von Fahrzeugen/Gegenständen etc. Der Attiny84 wirft den Tracker nur an, wenn eine Erschütterung oder Beschleunigung erkannt wurde und solange diese andauert. Um auch eine Beschleunigung zu erkennen wurde ein Erschütterungsensor pendelnd aufgehängt, so dass er bei Bewegung gegen die Seitenwände einer Kammer schlägt. Normal erkennen die Sensoren wirklich nur Erschütterungen kleinster Art aber nicht stetige Beschleunigung. Als Gewicht wurde eine Diabolo Luftgewehrkugel angeschrumpft. Die anderen decken die anderen Achsen ab. Da sich der Tracker nicht über einen Mosfet oder Transistor gegen Masse einschalten lässt, bzw sich das GSM Modul dann nicht sauber einloggt beim Provider (zu hohe Stromschwankungen, 0-250mA) wurde ein Ultra-Low-Current-Relais verwendet, was nur 10mA braucht. Die Aktivierung erfolgt über die SOS Taste, die über einen Attiny Pin getriggert wird. Zur Verrwendung kommt noch ein 1.5V -> 5V DC/DC Wandler mit einem Leerlaufstromverbrauch von 10uA. Die auf extrem kleinen Stromverbrauch optimierte Software triggert den TK102 so, dass er alle 1h eine Position durchgibt, sonst aber schläft. Es sei denn eine Erschütterung weckt ihn auf, dann gibt er die Position durch. Rechnerische Laufzeit sind 3-4 Monate. Nachteil: Die hohe HF Leistung der GSM Antenne lässt den Attiny schonmal "irre" werden aber er fängt sich durch Watchdog und den Umstand, dass der ganze restliche Speicher voller "NOP" ist immer wieder. Variableninhalte sind per CRC gesichert, kippende Bits werden erkannt und dann resettet.
Ein 38mm*45mm großes NRF24l01 Breakout Board mit Atmega328P und Arduino Serial Bootloader, alle nicht genutzten Pins sind auf Stiftleisten.
Gezeigt hier ist eine kleine Pumpensteuerung für die Kondenswasserabführung nach außen einer mobilen Klimaanlage. Als Herz der Steuerung dient ein chinesisch hergestellter Arduino 5V Pro-Mini. Als Inputs dienen zwei Schwimmschalter und ein optionaler dritter Sensor für die Anzeige bzw. Alarm des Wasserhöchststand. Das Programm ist als eine einfache Timer gesteuerte Zustandsmaschine konzipiert und läuft im 100ms Rhythmus in einer ISR. Die ganze Firmware konnte in einem Abend fertig gestellt werden. Etwaige Fehlerzustände werden durch LED oder Summer angezeigt und können mit einem Drucktaster zurückgestellt werden. Mit einem zweitem Drucktaster kann man die Pumpe manuell betreiben. Die ganze Anordnung ist also nichts Besonderes. Die Frontplattenbeschriftung machte ich mit Frontdesigner Software. Für die Beschriftung wählte ich Spezialpapier mit spezieller Beschaffenheit die es hygroskopisch stabil und beständig machen soll. Eine Plastikfolie beschützt die Oberfläche. Die Pumpe stammt aus dem Surplus und ist eine ehemalige Keurig magnetisch gekoppelte Kreiselpumpe mit einem angekoppeltem Kugelrückflußventil in Serie. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt ca. 50cm. Das aufgefangene Kondenswasser wird in einem Plastikbehälter mit Bodenabfluß aufgefangen. Die Schwimmschalter sind dort entsprechen eingebaut. Der Abpumpvorgang wird ab einer Wassermenge von ca. 0.5l eingeleitet. Wenn der Wasserstand den Bodensensorgrenzwert unterschreitet läuft die Pumpe noch eine gewisse Zeit weiter um so viel Wasser wie möglich weg zu pumpen. Die Schwimmschalter stammen übrigens auch aus China. Ursprünglich wollte ich meine selbstgebauten Infrarot Indexbrechungssensoren zur Wassergrenzwerterkennung einsetzen, entschied mich später aber dagegen weil die aus praktischen Gründen noch nicht "serienreif" sind;-) Bestimmte Fehlerursachen wie Unterspannung, Pumpfehler und Sensor Fehler werden von der Firmware erkannt. Was mir an den Arduino Bords weniger gefällt ist die Abwesenheit irgendwelcher Schutzkomponenten die zum Schutz des uC recht wünschenswert wären und den Unterschied zwischen Hobbyelektronik und Industrieelektronik ausmachen. Bis jetzt baute ich nur einen Verpolungsschutz bestehend aus einer Diode ein. Jedenfalls hat mir das ganze Projekt viel Freude bereitet und ist mein erstes "Arduino" Projekt. Für Projekte dieser Art kann man wirklich gut damit arbeiten. mfg, Gerhard
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Mahlzeit, Steck zwar (noch) keine Technik drinne, aber dafür umso mehr Draht ;P (knappe 18 m) Evtl. bekommt jedes Drahtpaar noch eine 0402 LED verpasst und dann ein µC drunter für irgendwelche Effekte, aber das wohl erst irgendwann mal. Beste Grüße
Nachtrag zur Pumpensteuerung: Gezeigt hier ist eine kleine Pumpensteuerung für die Kondenswasserabführung nach außen einer mobilen Klimaanlage. Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Seit dem ersten Beitrag ergaben sich noch ein paar Änderungen und Erweiterungen. Hier noch ein paar Hinweise falls es interessiert. Hardware: Unterhalb der Anschlußplatine auf der Rückseite der Frontplatte habe ich einen 7805 Spannungsregler in direkter Verdrahtung eingebaut (mit Kühlblech) um die 150mA (bei eingeschalteten Relais) im Dauerbetrieb zu gewährleisten. Bei 12V Eingangsspannung reicht der Spannungsregler im Pro-Mini natürlich längst nicht mehr aus. Auf der Unterseite der Anschlußplatine habe ich alle benutzten ATMEGA328P Eingänge jetzt mit Eingangsschutzschaltungen versehen und zusätzliche 1K Pullups hinzugefügt um die Kontakt Schaltzuverlässigkeit der Reed- und Schalterkontakte zu verbessern. Ein Piezo-Summer wurde hinzugefügt. Firmware: Timeout auch für manuellen Betrieb PUMP LED blinkt während der Nachlaufphase PUMP LED blinkt im manuellen Betrieb MAX.Level Warnungsfunktion fertig Diverse Fehlererkennungslogik um Funktionsstörungen zu erkennen (Unterspannung, Sensorunstimmigkeiten). Kondensatbehälter: Die zwei Bilder zeigen die Anordnung der beiden Sensoren und der Pumpe. Im tagelangen Testdauerbetrieb (Siphon Rückführungszyklus) ergaben sich soweit noch keine Fehler. Die Firmware erfüllt augenscheinlich alle Vorgaben die ich mir gestellt hatte;-) mfg, Gerhard
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Projekt USB HID IO Modul Es handelt sich dieses Mal um ein USB IO Modul mit 2 Relaisausgängen und 2 optisch getrennten Eingängen. Die Hardware basiert auf einem ATTINY45 mit V-USB. Treiber benötigt man keine, da dieses Modul via HID funktioniert. Somit kann man das Modul auch an allen möglichen und unmöglichen Systemen betreiben (z.B. Raspberry Pi). Zur Ansteuerung auf dem Raspberry Pi und anderen Linux-Plattformen habe ich ein kleines Beispielscript unter Python geschrieben. Für Windows ist ein Beispielprogramm für .NET z.Z. in Arbeit.... Mehr Informationen, Schaltplan, Software stehen hier zum Download bereit: http://www.hwhardsoft.de/deutsch/simplibox/io/
HWHardSoft schrieb: > Projekt USB HID IO Modul Gelungenes Projekt!!! Gruß, Gerhard P.S. Danke für die Infos und Unterlagen.
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Der Webseitenartikel zu dem größeren Display wäre endlich fertig: http://fritzler-avr.de/HP/dasdisp.php
N. J. schrieb: > Steck zwar (noch) keine Technik drinne, aber dafür umso mehr Draht ;P > (knappe 18 m) > Evtl. bekommt jedes Drahtpaar noch eine 0402 LED verpasst und dann ein > µC drunter für irgendwelche Effekte, aber das wohl erst irgendwann mal. Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Die Pilze finde ich allerdings auch super: https://www.youtube.com/watch?v=D5LjGFkpApw Wenn ich dazu komme Farbe zu kaufen, werde ich es auch mal versuchen, evtl. wäre ein langsames und ganz leichtes Faden per µc auch interessant.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu > suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Nee, geht recht schnell. Er merkt schon beim ersten Paar, daß KupferLACKdraht dafür besser gewesen wäre ;-)
0815 schrieb: > IncreasingVoltage .. schrieb: >> Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu >> suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Das ist nicht so das Problem, die Drähte habe ich vorher schon paarweise komplett zusammen gedrillt. Soll heißen: jede "Astspitze" besteht aus einem Paar, dessen Drähte auf der Platine direkt nebeneinander liegen. Die Äste räumlich zu sortieren wird schon lustiger, aber auch überschaubar :) > > Nee, geht recht schnell. Er merkt schon beim ersten Paar, daß > KupferLACKdraht dafür besser gewesen wäre ;-) <sarcasm>ACH MIST!</sarcasm> ;) Ne, keine Sorge, das ist Lackdraht. Allerdings irgendwelcher vom C. Verlöten ließ sich der erst bei 350 °C und der blöde Lack hat mir andauernd das Lötzinn an der Spitze verdreckt. Wenn ich sowas noch mal mache, wollte ich eh dünneren Draht nehmen, vielleicht guck ich dann mal bei der Fähdelfraktion vorbei, ich glaube kaum, dass die sich den Stress den ich damit hatte dauerhaft antun ;) Beste Grüße N. J.
Hier ein weiteres Projekt von mir: Ein Klirrfaktormessgerät. Bestehend aus einem Wienbrückenoszillator und einem vierstufigem Notchfilter misst es bei einer Frequenz von 1kHz bis zu einem Klirrfaktor von 0,03%. Die Schaltung befindet sich in einer zusammengelöteten Box aus Stahlblech, um Einstreuungen von Außen abzuschirmen. Die Messwerte werden auf einem TrueRMS-Multimeter abgelesen. Der komplette Schaltplan ist angehängt. Und hier noch der Thread dazu: Beitrag "Einfache Klirrfaktormessung"
Ein Verstärker für den Musikgenuss im Büro mit BUF634 und OPA134 und Lipo Versorgung. (8x in Reihe, +/- 14,8V nominal, +/-16,8V max. +/-13,2min. mit Balancer und Lade- Entladeschutzschaltung) Bewusst eine Monoplatine gemacht um flexibler bei der Anordnung in verschiedenen Gehäusen zu sein. Die Schaltung orientiert sich an den Datenblättern des BUF634 und OPA134. Rauscht nicht, brummt nicht, hört sich auch noch ganz gut an. :) Grüße :)
Walter T. schrieb: > Ist das Gehäuse selbstgefräst? Gezeichnet und poliert selbst, Fräsarbeiten machen lassen.
Timer für meinen Platinenbelichter - einstellbar von 10 - 999 Sekunden - eingestellte Zeit im EEPROM gespeichert - akustisches Signal nach Zeitablauf - Unterbrechung beim Öffnen der Belichterabdeckung Details: http://hartgeloetet.blogspot.de/2015/07/led-platinenbelichter-4.html Viele Grüße Chris
Wozu sind da im Verstärker Hochspanungskondis drin? Die brauchen doch da nur unötig viel platz?
Ich schrieb: > Wozu sind da im Verstärker Hochspanungskondis drin? Die brauchen doch da > nur unötig viel platz? Der streichelt nur den audiophilen Teil meiner Seele.
Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt)
Ultimate P. schrieb: > Mein Projekt ist ein Moving Head, Sehr cool, sieht super aus! Lässt er sich auch per DMX steuern?
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Hallo zusammen, das ist mein neuestes Projekt, eine autonome Lampe, die von einem ATMega und einem ODroid gesteuert wird. Der Odroid erledigt die Trajektorienplanung und die Gesichtserkennung, der ATMega steuert die Servos: https://www.youtube.com/watch?v=dPnp3uZqJPc Ciao, Jochen
Es scheint, Du hast ein recht gutes Auge für die Bewegungsabläufe. Die Lampe bewegt sich fast wie Original (Ich kenne die Vorspänne von Pixar und den einen Film mit der grossen und der kleinen Lampe). Niedlich. Schön gemacht.
Nett gemachtes Filmchen, aber ohne Detailinfos zu dem Projekt behaupte ich einfach mal, dass die Bewegungsabläufe angelernt wurden und die Personen nicht wirklich mit dem Gerät interagieren, sondern alle nur ihr "Programm" abspulen :-p M.E. gehört hier ins Projektforum etwas, was mit mehr Informationssubstanz aufwarten kann.
F. F. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=FFK_XuVqsCQ > > ... nur mal so. Wobei man unterscheiden muss, ob man die Bewegungen als Animation zeigt, oder als solche eines realen Objektes.
Ultimate P. schrieb: > Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). > Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: > > https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE > > (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt) Tut mir leid, wollte noch weitere Bilder anhängen, leider ist ein Fehler aufgetreten. Hier nochmal einige Bilder
Ultimate P. schrieb: > Ultimate P. schrieb: >> Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). >> Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: >> >> https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE >> >> (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt) > > Tut mir leid, wollte noch weitere Bilder anhängen, leider ist ein Fehler > aufgetreten. > > Hier nochmal einige Bilder Super Projekt! Was für LED´s und welche Optik hast du verwendet?
Ein Röhrchen, in dem die Kabel am Bügel versteckt währen, dann sieht es perfekt aus. Die Kabelbänder trüben den Gesamteindruck.
> Super Projekt! > Was für LED´s und welche Optik hast du verwendet? Die Wahl der LEDs war eines meiner größten Probleme bei dem Projekt. Ich habe Tage lang gesucht, um die günstigste Variante zu finden, LED Module habe ich gar keine gefunden, einzelne LEDs und die dazugehörigen Linsen zu Kaufen war zu teuer, (mehr als 250€) also suchte ich weiter. Am Ende habe ich mich entschlossen ein LED PAR 64 zu kaufen und dort habe ich das gesamte LED Modul sammt Kühlkörper herausgebaut.
F. F. schrieb: > Ein Röhrchen, in dem die Kabel am Bügel versteckt währen, dann sieht es > perfekt aus. Die Kabelbänder trüben den Gesamteindruck. Ja die Kabelbänder trüben alles ein bisschen, aber hatte keinen anderen Einfall.
Gezeigt hier ist eine Anschlußplatine für einige der kleinen Arduino Bords wie z.B. der NANO und der MINI-PRO. Obwohl Breakout Bords im Handel erhältlich sind, wollte ich für mich gewisse Extras. Die Besonderheiten dieser Konstruktion sind: 1) LM7805 Spannungsregler für höhere Ausgangsströme da der kleine MIC5205 Regler nur eine sehr kleine Verlustleistungsgrenze aufweist. Möglichkeit zur Umschaltung zwischen Arduino oder LM7805 Spannungsversorgung. 2) 20V TVS und Verpolschutz mit Schottky Diode. 3) Optionale LM4132 Spannungsreferenz (1.8 bis 4.096V) vorgesehen um höheren Anforderungen an Referenzspannungsquellenstabilität bei weiten Temperatur Einsatzbereichen gerecht zu werden. 4) Alle IO-Pins haben 100-330 Ohm Schutzwiderstände zur Strombegrenzung der IO Pins. Das ist vorteilhaft um direkt LEDS anschließen zu können. Zusätzlich erhöht die zusätzliche Strombegrenzung auch das Überlebenspotential bei eventuellen Überlastungen. 5) Für die Analogeingänge sind optionale Spannungsteiler Komponenten vorgesehen um höhere Eingangspannungen verarbeiten zu können. Es können auch Filter Cs eingebaut werden. Die Filter sind für digitale Zwecke durch Lötbrücke bequem abklemmbar. 6) I2C Header mit Lötbrücken Zuschaltung der 3K3 Pullups. 7) Anstatt von Schraubklemmen wurden 5x2 Wannen Headers eingebaut um andere Baugruppen bequem mit Flachkabel verbinden zu können. Gezeigt sind auch einsteckbare Schraubklemmenadapter (Eigenbau) falls notwendig. Diese Wannenstecker haben zum Teil 8 Port Anschlüsse nebst 5V und Masse an Pin 9 und 10. Die Schraubklemmenadapter haben Links und Rechts Verschiebungen um beide Adapter nebeneinander einstecken zu können. Das ist im Bild nicht gut ersichtlich. 8) Serial Header für externen USART Zugang 9) Zwei 5V Dual Pin Header erlauben leichten Zugang zur 5V Stromversorgung 10) 3.6V Zenerdiode (Optional) um den internen CH340 Spannungsregler gegen Überspannung beim Experimentieren zu beschützen. (Falls zufällig Kontakt zur 5V Stromversorgung gemacht wird, kann der CH340 schadhaft werden) 11) Parallel zu den NANO-Anschlüssen sind noch 2x15 Pin Headers eingebaut um leichten Zugang mit Steckkabeln zu ermöglichen. Beim Pro-Mini verliert man die unteren vier Portanschluesse die beim NANO an den 15-pin Leisten zugänglich sind. Im Anhang sind die Gerber Dateien um einen etwaigen Nachbau zu ermöglichen. (Die Protel99SE Dateien sind von mir über eine PN Anfrage erhältlich.) Der zweite PDF Stromlaufplan weist kleine kosmetische Korrekturen auf. Die unbestückten Platinen wurden in China in Zehnerpackung für CDN$1.35 pro Stück hergestellt. mfg, Gerhard
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Das Uhrenprojekt von John Bauer finde ich auch sehr gut gemacht! Als Inspiration am Rande: es gibt ja auch diese Digitaluhren im Holzdesign, bei denen einfach Furnier über die leuchtende Anzeige geklebt wird. Mit dieser Anzeige ließe sich eine solche Uhr ebenfalls gut realisieren. Da ich keine Erfahrung im Platinenlayout habe, habe ich nach preisgünstigen "Standardteilen" geschaut. Beim Chinesen gibt es (für den Arduino) fertige Module mit jeweils einer 8x8 Matrix. Diese lassen sich seriell ansteuern und kaskadieren.
Gezeigt hier ist mein kleines Beispiel von "Abfallveredlung" oder "Upcycling". Es handelt sich hier um eine kleine RTU Platine aus den 80er Jahren meiner Firma die nun endlich den Weg zum Müll gefunden hatte. Ohne eine Sekunde zu zögern oder mit der Wimper zu zucken, rettete ich den "Mist" um später die "Schätze" nach deren Brauchbarkeit zu untersuchen. Die kleine RTU Platine ist mit dem NEC78C10 Mikrocontroller bestückt. EEPROM und RAM sind extern steckbar. Ein vierfach dekodierter SPI Bus ermöglicht eine Systemerweiterung mit anderen Baugruppen wie z.B. eine LED Displayeinheit und anderen Erweiterungsplatinen. Die gezeigte Basisplatine hat 8 Analogeingänge mit Skalierung und Offsetverstärker, 580mV Offset für LM35 Temperatursensoren, 8 Digitale gepufferte IO und diverse Timer/Counter/Capture/Compare Funktionen. Für Fernsteuerung sorgt ein RS485 Interface wo jeder RTU seine eigene Addresse hatte. Es wurden auch 8V und 5V bereitgestellt. Viele dieser RTUS wurden damals von Ölbohrfirmen zur Gewichtsanzeige und Drehmoments des Bohrgestänges eingesetzt. Was für einen Sinn hat nun dieses Abfallveredlungsprojekt? Man könnte streiten dass ein moderner Mikrocontroller alle diese Funktionen mit Leichtigkeit bereitstellt. Dagegen kann man abbuchen, dass diese Baugruppe Signalaufbereitung und Schutzfunktionen erfüllt die eine "nackte" Baugruppe wie ein Arduino oder uC ohne Zusatzbeschaltung ohne Änderungen nur unzureichend erfüllen kann. Jedenfalls tat mir das Schicksal dieser alten Elektronik Leid. Auch lässt sich mit den bedrahteten Bauteilen leicht arbeiten wenn Änderungen durchgeführt werden sollen. Erschwerend kommt zum Originalzustand dazu, dass keine der Original Entwicklungswerkzeuge noch vorhanden sind oder auf modernen PCs ohne größere Umstände lauffähig wären. Wie könnte man dem abhelfen? Nach Inspektion ergab sich, der NEC uC könnte leicht ausgebaut werden und die leeren uC Platinenanschlüsse mit Steckerleisten versehen werden. So entstand die gezeigte kleine Einsteckplatine mit einem modernen AVR Prozessor (ATMEGA1284P). Diese Einsteckplatine hat die folgenden Eigenschaften: Großzügig angelegter FLASH Speicher mit 128kB Platz und 16K SRAM. 2Mb EPROM, Steckleisten für DS3231 oder DS1307 RTC und SD Kartenanschluss. Arduino kompatibler Bootlader Anschluss Vier dekodierte SPI Chip-Selects mit HC138 Decoder der auch den MCP230S08 IO-Expander ansteuert. Außer den notwendigen Unterschieden zwischen dem AVR und dem NEC uC hat dieser Umbau die Eigenschaften nicht wesentlich geändert. Als Entwicklungsumgebung testete ich den Arduino IDE und CodeVisionAVR der bequem auch auf den Arduino Bootlader zugreifen kann. Da dieser uC zwei USARTs hat, steuert das zweite den ehemaligen RS485 Port an und der erste ist für den Bootlader und Entwicklungshilfe da. Die Bilder: 1) Zeigt den geplanten Einbau in ein Gehäuse um ein kompletter Datenlogger mit SD-Kartenspeicherung zu werden. 2) Originalplatine mit EEPROM Träger 3) Originalplatine mit NEC uC ersichtlich 4) Platine mit NEC entfernt und durch Steckleisten ersetzt 5) Platine mit eingesetzter Upgrade Bord 6,7) Nahaufnahmen der Einsteckplatine mfg, Gerhard P.S. Administrator: Bitte Duplikat löschen - Danke
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Gerhard O. schrieb: > Was für einen Sinn hat nun dieses Abfallveredlungsprojekt? Abgesehen von den anderen völlig validen Punkten, die Du nennst, würde ich persönlich noch 2 andere anbringen: - Weil es möglich ist - Weil es cool ist Ich finde das Projekt jedenfalls toll, gerade durch das AVR-Transplantat. :)
Und wo kann man dieses "wirklich gelungene Kunstwerk" in Aktion sehen? Auf YouTube konnte ich leider nichts finden... @Gerhard O. saubere Arbeit!!! Egal, was Andere behaupten oder sagen, ich find's gut ;-) Ich bin auch so ein "Recycler"! Es wird eh schon genug weggeschmissen in unserer Wegwerfgesellschgaft! Vor Allem Nahrung (über 50%), eine Schande ist das und müsste nicht sein... Gruß Michael
Eine sehr schöne Arbeit und das Video beantwortet fast alle meine Fragen. Nur eine bleibt: Wie hast du die Vorwärtsbewegung umgesetzt bzw. wie sieht der "Pferdefuß" innen aus?
@ Kirmes-Pferderennen Hallo, das ist ja mal eine tolle Idee und Umsetzung. Gibt es dazu eine Nachbauanleitung oder Zeichnung? Die Kinder in meiner Verwandschaft würden sich sicher über soetwas freuen. Echt toll!!
Hallo! Die Pferde werden über einen umlaufenden Riemen angetrieben. Auf dem Rückweg legt der Riemen einen Umweg durch das Pferd zurück um dort für die Kopf- und Schwanzbewegung zu sorgen. Im Pferdefuss ist außer zwei Kugellagern zum umlenken des Zahnriemens nichts zu finden. Eine übersichtliche Doku gibt es hier: http://das-labor.org/wiki/Kentucky_Derby Evtl. lade ich die CAD Daten noch hoch. Diese muss ich aber erst noch aufbereiten!
Hallo, ich habe in den letten Monaten einen kleinen Bestückungsautomaten, bzw. einen Pick and Place Automaten gebaut. Soeben habe ich die ersten erfolgreich Tests mit den Feedern hinbekommen. Die Software ist noch nicht ganz fertig und somit folgt die Bestückung der ersten Platine sicher erst nächste Woche. kurz noch ein paar Daten: - 44 Feeder für Rollen - 18 Fedder für Tubes - 2 Bestückungsköpfe - 4 Linearachsen (X,Y,Z1,Z2) und 2 Rotationsachsen (Bestückungsköpfe) - integrierte Vakuumpumpe - CNC Controller ist ein TinyG Board Ein erster Eindruck: https://www.youtube.com/watch?v=XIKzpkfqq60
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Das nenne ich einen gelungenen Mechanischen Aufbau. Wie sieht Dein Workflow vom Leiterplattenlayout bis zu den Achsenbewegungen aus? Hast Du ein CAM selbstgeschrieben? Welche Sprache versteht der Automat?
Layouten in Eagle, Target oder Altium und dann einfach die Bestückungsdatenausgeben lassen (das ist meist ein txt oder xml-File). Ich habe mich beim Format am Altium Designer orientiert( "Designator","Value","Footprint","Mid X","Mid Y","Ref X","Ref Y","Pad X","Pad Y","Layer","Rotation","Comment"), benötigt werden davon aber nur einige Werte ("Designator","Value","Footprint","Mid X","Mid Y","Layer","Rotation"). Das Ganze wird direkt eingelesen. Anschließend wird die Lage der Platine über ausgewählte Bauteile oder Fiductial bestimmt (x, y und Winkel des Boards), damit auch die Bauteile richtig Platziert werden. Nun kann es auch schon mit dem Bestücken losgehen (mit den Bauteilen, die vorhanden sind).
Hi, Ich habe ein 'eXtreme Feedback Device' (XFD) gebaut um die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit meiner Fritz!Box anzuzeigen. Das Projekt verwendet einen Rasperry Pi für die Netzwerk Kommunikation (TR-064) und einen Arduino Pro Micro um die 171 WS2812 LEDs anzusteuern. Hier noch ein Video dazu [https://youtu.be/7XkRbPDg2mg]. Im Video werden auch die einzelnen Teile der Anzeige erklärt. Das XFD nimmt auch beim AVM "Pimp my Fritz!" Wettbewerb teil: [http://www.heise.de/make/sub/pimpyourfritz/] Michael
Ein schöner, bunter Aufbau! Sind die runden LED-Leiterplatten Eigenentwürfe oder gibt es die fertig zu bestellen? Die wären sicherlich als Makro-Licht zum Fotografieren eine feine Sache.
Walter T. schrieb: > Sind die runden LED-Leiterplatten > Eigenentwürfe oder gibt es die fertig zu bestellen? Die wären sicherlich > als Makro-Licht zum Fotografieren eine feine Sache Die LED Ringe gibt es fertig zu kaufen. Ich habe die mit 60 RGB LEDs verwendet in einem stabilen Ring. Oftmals werden 1/4 Ringe verkauft, die man dann selbst zusammenbauen muss. Such mal bei ebay nach "60 ws2812 ring" oder direkt nach dem Verkäufer fandigist. Ob das Licht von RGB LEDs wirklich als Licht zu fotografieren taugt, weiß ich allerdings nicht. Michael
Michael D. schrieb: > Such mal bei ebay nach "60 ws2812 ring" oder direkt nach dem Verkäufer > fandigist. anstatt WS2812 vielleicht eher den Suchbegriff "NeoPixel" verwenden. Gibt es auch bei Adafruit, Mouser, Watterott [http://www.watterott.com/de/WS2812B-RGB-Ring-60] oder generell im Arduino Zubehörhandel.
Schönes Projekt. Der Wettbewerb ging irgendwie völlig an mir vorbei. Dabei hätte ich bereits was fertig gehabt dafür. Das 4x16 16Segment LED Display kann bei mir inzwischen auch die Fritzbox missed Calls anzeigen und der DSL Speed wird über 2 96mm Schaltschrank Amperemeter angezeigt. Aber dafür ist das Ding auf hackaday gelandet :> Link: http://www.fritzler-avr.de/HP/ledscreen.php
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Gezeigt hier ist ein kleiner Open Source HW/SW Datenlogger (Bottle Logger 1284P) für den Einsatz in der Umweltforschung. Haupteinsatzbereich ist momentan die weltweite Gletscherbeobachtung. Der Name "Bottle Logger" wurde durch die Verwendung einer "Nalgene Wasserflasche" als dichtes Gehäuse für diverse andere Anwendungen geprägt. Der Zweck dieses Projekts ist einen billigen Datenlogger zu schaffen um Daten loggen einem größeren Kreis von Forschern zu ermöglichen. Die oft sehr hohen Kosten kommerzieller Geräte ist oft ein Problem. Auch etwaiger Verlust durch Umweltgewalten und Vandalismus ist so leichter zu verschmerzen. Dieser Datenlogger ist eine Weiterentwicklung der Version 1 des Original Loggers von Northern Widget LLC mit dem AVR 328P von mir. Hier ein Link auf den Artikel welche die Inspiration zu diesem Projekt war: http://www.esajournals.org/doi/pdf/10.1890/0012-9623-95.2.68 Ziel dieses Projekts war die folgenden Verbesserungen zu erreichen: UC mit groesserem FLASH Speicher; von 328P auf 1284P Zweites Usart fuer SDI-12 und RS-485 Möglichkeit zur Erweiterung z.B für PT1K mit vielen Eingängen via SPI Bluetooth zur drahtlosen Datenübermittlung an ein Smartphone Noch geringeren Stromverbrauch im Vergleich zur Originalschaltung Externe I2C Schnittstelle mit Shutdown. Innentemperaturmessungsmöglichkeit Es wurden durchwegs industrielle Bauteile mit weitem Temperaturbereich gewählt. Die eingesetzte SD Karte ist auch industrieller Typ mit weitem Temperaturbereich. Die Schaltung wurde erfolgreich bis zu -50 Grad in der Temperaturkammer herunter getestet. Der uC ist ein ATMEGA1284P und man kann, wenn man will, auch mit dem Arduino IDE arbeiten. Die Platine ist zweilagig und in China hergestellt um Kosten in Grenzen zu halten. Die Schaltung ist für den Schlafmodus mit geringsten Stromverbrauch optimiert. Mit drei AA Zellen läßt sich die Schaltung über ein Jahr betreiben (Meßintervall: 10 min). Trotz der geringen Größe lassen sich noch bis zu drei externe Zusatzplatinen über die SPI Schnittstelle mit betreiben. Auch das I2C Interface ist nach außen geführt. Dieses I2C Interface läßt sich versorgungsmäßig im Schlafzyklus zur Stromersparniss komplett abschalten. Zur Datenübermittlung ist noch ein steckbares Bluetooth Module vorgesehen um die Daten ohne öffnen des Schutzgehäuses direkt an ein Smartphone übermitteln zu können. Das BT Modul kann man mittels eines extern angebrachten Magneten und Reedkontakt aufwecken. Man kann natürlich auch zur Datenentnahme die SD Karte auswechseln. Zur besseren Ausnützung der Stromversorgung ist noch eine externe Hybrid Solar Ladeschaltung mit Supercap vorgesehen die mittels eines Booster Konverters (MCP1640) einen weiten Eingangsspannungsbereich von 1.5-5V ermöglicht. Der Supercap wird von den Batterien oder dem Solar Modul aufgeladen. Das hat den Vorteil daß der hohe Stromverbrauch der SD-KArte von bis zu über 100mA auch von schwachen Batterien verkraftet werden kann die durch den Supercap gestützt werden. Abgesehen davon verlängert die zusätzliche Energiezufuhr durch das Solar Modul natürlich die mögliche Lebensdauer der Batterien. Die Einhaltung der Versorgungsspannung der SD-Karte ist bekanntlich recht kritisch. Der Logger hat nun auch eine SDI-12 Schnittstelle um Hydrologische Sensoren mit betreiben zu können. Es lassen sich nominal bis zu 10 Sensoren anschließen. (Es sind auch mehr möglich). http://www.sdi-12.org/current%20specification/SDI-12_version1_3%20January%2026,%202013.pdf Die RS-485 Schnittstelle läßt eine zusätzliche Erweiterung des Sensornetzwerks zu. (z.B. Schneehöhenmesser) Mit den digitalen Ausgängen könnte man z.B. eine digitale Kamera triggern um Gletscherbewegungen aufzeichnen zu können. Kurzdatensteckbrief: 6+1 skalierbare Spannungseingänge (der 7. Eingang ist zur Stromversorgungsüberwachung vorgesehen) LM4132 Spannungsreferenz 10 Digitale IO 10-BIT DAC (0-3.3V) DS3231 RTC TMP101 Innentemperatur Sensor 2Mb EEPROM 5 externe SPI Chip selects Aufweckung durch externen Interrupt Eingang möglich RTC Alarm weckt Logger auf. 5V I2C Schnittstelle (Live) 3.3V I2C Schnittstelle mit Power Down Stromverbrauch im Schlafzustand unter 0.085mA Spannungsbereich 3.5-5.2V USB Schnittstelle mit FT232RL für Bootlader und Konsole an USART1 Bluetooth Schnittstelle an USART1 RS-485 Schnittstelle an USART2 SDI-12 Schnittstelle an USART2 Externe Scanner Boards mit bis zu 40 Eingängen für PT1K/500/100, Thermistor und Thermoelementen sind geplant. Alle Konstruktionsdaten und Software Sourcen werden zur maßgeblichen Zeit öffentlich zugänglich gemacht werden um privaten Nachbau zu ermöglichen. Die Software wird über Github zugänglich sein. mfg, Gerhard
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Aus der Not heraus entstanden ;) Eine Platine auf der sich zwei AMS1117 Spannungsregler befinden um 3,3V und 5V aus einer Eingangsspannung von 7,5-15V zu erzeugen. Weitere Infos hier: http://blog.thomasheldt.de/33v-und-5v-spannungsregler-modul Das Modul baue ich mittlerweile auch in "Geräte" ein in denen ich die beiden Spannungen brauche.
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Irgendwie mal wieder eher Quick&Dirty und halbes Kunstwerk.. Habe beim ausschlachten einige Nixie Röhren gefunden und zu meiner Verwunderung waren es Siemens Röhren mit 5V Kompatiblen Pins an der Fassung die man mit BCD Code ansteuerte. Da ich fast alles vor Ort hatte hab ich schnell ne Platine fertig gemacht.. das 200V Netzteil musste ich dann erstmal wegen Kurzschluss zukaufen. Von Idee bis fertige Platine war es ein Samstag Abend.. eine Nixie Uhr.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Anschlußplatine für einige der kleinen Arduino > Bords wie z.B. der NANO und der MINI-PRO. Obwohl Breakout Bords im > Handel erhältlich sind, wollte ich für mich gewisse Extras. Die > Besonderheiten dieser Konstruktion sind... Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt negative -1 Bewertung bekam. Ich kann eine neutrale oder gleichgültige Einstellung natürlich verstehen und bin auch nicht Punktesüchtig;-) Trotzdem interessiert mich eine Begründung dieser Bewertung, damit man auch die Bewertung Anderer nachvollziehen kann. War diese kleine Bord wirklich so trivial? Im Bereich des persönlichen Gebrauchs finde ich sie in der Praxis eigentlich recht angenehm. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Wort "Arduino" anscheinend ein solch rotes Tuch ist. Ich bitte diese Frage nicht falsch zu verstehen - ich bin einfach nur etwas neugierig. Ich nehme jede Kritik, ganz gleich ob positiv oder negativ, gerne dankend zur Kenntnis. Jetzt war's heraus;-) Mfg, Gerhard
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Gerhard, sei mir zunächst gegrüßt! Ganz einfach, weil du es nicht nur mit solchen Menschen deines Kalibers zu tun hast. Hier gibt es genug Menschen, die geben, sobald sie den Namen lesen, sofort ein Minus. TdB ist jemand, manchmal sicher nicht zu unrecht und er tut auch eine Menge dafür, dass es so bleibt, der hier immer eher negativ bewertet wird. Selbst bei Leuten die ich nicht so mag, vergebe ich gern ein Plus, wenn der Beitrag in meinen Augen gut war. Ich glaube aber, dass nur wenige so fair sind und viele von denen die das sind, gar nicht erst bewerten, weder positiv noch negativ. OT: Bin jetzt auch für eine Woche weg. Du weißt ja wo. Leider ohne Richi.:'-( Mal sehen, ob wir Zeit finden rauf zu fahren. (Deine Heimat) Liebe Grüße und bis bald Frank
Hallo Frank, Wünsche Euch einen erholsamen Skiurlaub im alten Ö. Viele Grüsse, Gerhard F. F. schrieb: > Gerhard, sei mir zunächst gegrüßt! > > Ganz einfach, weil du es nicht nur mit solchen Menschen deines Kalibers > zu tun hast. Hier gibt es genug Menschen, die geben, sobald sie den > Namen lesen, sofort ein Minus. > TdB ist jemand, manchmal sicher nicht zu unrecht und er tut auch eine > Menge dafür, dass es so bleibt, der hier immer eher negativ bewertet > wird. > > Selbst bei Leuten die ich nicht so mag, vergebe ich gern ein Plus, wenn > der Beitrag in meinen Augen gut war. > Ich glaube aber, dass nur wenige so fair sind und viele von denen die > das sind, gar nicht erst bewerten, weder positiv noch negativ. > > OT: Bin jetzt auch für eine Woche weg. Du weißt ja wo. Leider ohne > Richi.:'-( > Mal sehen, ob wir Zeit finden rauf zu fahren. (Deine Heimat) > Liebe Grüße und bis bald > Frank
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Gerhard O. schrieb: > Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein > Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt > negative -1 Bewertung bekam. Ich wars nicht, ehrlich :-). Vielleicht passt einfach jemandem die lange Beschreibung nicht in diesem Thread in welchem eigentlich nur die Bilder gepostet werden sollen ("Kunstwerke") und nicht eine ganze Projektbeschreibung. Michael
Hallo Michael, Ich glaubs Dir schon;-) Vielleicht triffst Du tatsächlich mit Deiner Vermutung den Nagel auf den Kopf und ich werde mich, so schwers mir auch fallen wird, in der Zukunft zügeln müssen;-( Ich dachte nur zu einem "Kunststück" gehört von Rechts wegen halt auch eine kleine Beschreibung oder Steckbrief der Konstruktion. Gerhard Michael D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein >> Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt >> negative -1 Bewertung bekam. > > Ich wars nicht, ehrlich :-). Vielleicht passt einfach jemandem die lange > Beschreibung nicht in diesem Thread in welchem eigentlich nur die > Bilder gepostet werden sollen ("Kunstwerke") und nicht eine ganze > Projektbeschreibung. > > Michael
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Gerhard O. schrieb: > Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein > Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt > negative -1 Bewertung bekam. Hallo Gerhard, vorneweg: Von mir kam die negative Bewertung nicht. Ich habe nach dem Lesen der Beschreibung enttäuscht das Browserfenster geschlossen. Woher die Enttäuschung? Ich habe von Dir einige sehr schöne Kunstwerke, mal mehr, mal weniger aufwendig gesehen. Aber was Du hier zeigst, ist eine .... Leiterplatte. Das ist ungefähr so, als würde man in einem Kuchen-Forum das Foto der mit Teig gefüllten Backform zeigen. Die Leiterplatte ist - wie Deine Beschreibung und die Fotos zeigen - grundsolide ausgelegt und ich habe wirklich nichts daran auszusetzen. Vielmehr noch: Mir fällt auf Anhieb nichts auf, was ich anders machen würde. Aber es ist eben noch kein fertiges Projekt. Eine Leiterplatte ist der Bruchteil eines Projekts. Für die "schönste" Leiterplatte, die ich je designed habe, bin ich schon seit 2 Jahren an der Firmwareentwicklung - wenn ich fertig bin, mache ich ein Foto vom Gesamtwerk aus Mechanik, Gehäuse, Leiterplatte und Firmware (auch wenn man letzteres nicht sieht) und poste es im Forum. Es gibt Leiterplatten, sie an sich schon ein in sich geschlossenes Projekt sind und keine weitere Umgebung brauchen. Diese gehört nicht dazu. Das sieht man ja schon an den ganzen Steckern, an denen nichts angeschlossen ist. Kurz: Ich war enttäuscht, die lange Beschreibung eines unfertigen Projekts zu lesen. Aber irgendwann wird es fertig sein. Und dann sicherlich sehr interessant.
Walter T. schrieb: > Hallo Gerhard, > vorneweg: Von mir kam die negative Bewertung nicht. Ich habe nach dem > Lesen der Beschreibung enttäuscht das Browserfenster geschlossen. Hallo Walter, ich danke Dir für Deine aufrichtige(und für mich überraschende) Kritik und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. Aber trotzdem nichts für ungut. Vielleicht gehören solche Art von Projekten tatsächlich besser in irgendeine andere Rubrik. Mir ging es beim Entwurf dieser Adapter Platine hauptsächlich darum eine verbesserte Anschlußplatine für die Pro-Minis und den Nano-Boards zu schaffen. Als fertiges Gerät war sie ja nicht gedacht und sollte eher nur zum Experimentieren zu dienen. Sie ist also nur Mittel zum Zweck und kein eigenständiges Gerät. Die Wannenstecker sind vorgesehen um die lästige Schrauberei mit Schraubleisten zu vermeiden und andere kompatible Baugruppen bequem mit Flachkabeln oder mit individuellen Steckerstrippen anschließen zu können. Diese Adapterplatine ergänzt die "nackten" Einsteckbords mit nützlichen Extras. Für Schraubleisten habe ich mir noch die Einsteckschraubleisten angefertigt. Ich war der Meinung so ein Teil könnte Allgemein von Interesse sein und stellte sie deshalb hier vor. So gesehen wären ja eigentlich 80% aller meiner Beiträge in dieser Rubrik miß plaziert weil viele davon in den letzten Jahren nur Bord Projekte waren. Für mich sind oft nackte Platinenprojektlösungen eben das eigentliche "Projekt". Jetzt lassen wir die Sache aber besser auf sich beruhen bevor ich von Horden Dir Gleichgesinnter schändlich aus der Stadt gejagt werde und dieser schöne Thread zugemüllt wird;-) Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > [...] und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei > Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. Nanana, jetzt mal nichts überinterpretieren. Es sieht sehr gut aus. Es ist nur meiner Meinung nach noch nicht fertig. Fertig ist es erst in der fertigen Anwendung.
Walter T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> [...] und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei >> Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. > > Nanana, jetzt mal nichts überinterpretieren. Es sieht sehr gut aus. Es > ist nur meiner Meinung nach noch nicht fertig. Fertig ist es erst in der > fertigen Anwendung. Ich glaube hier beruht vielleicht das eigentliche Mißverständnis: Es war ja nicht als fertiges Gerät gedacht sonder nur als Brücke oder Erweiterung zwischen den Pro-Minis oder der Nano-Bord um die Außenbeschaltung zu erleichtern. Mehr habe ich darin ursprünglich nicht gesehen. Im Gegensatz dazu war die kleine Pumpensteuerung von mir z.B. ein fertiges Gerät mit solchen Baugruppen. Aber dazumal hatte ich die neue Anschlußplatine noch nicht zur Verfügung. Grüße, Gerhard
Wenn das Projekt die Leiterplatte ist, moechte ich sowas gerne weiter hier sehen!
David .. schrieb: > Wenn das Projekt die Leiterplatte ist, moechte ich sowas gerne weiter > hier sehen! Ja, bitte!
Könnt ihr diese vollkommen sonnlose Disskusion vielleicht woanders führen? Da klick ich auf dieses Thema, weil ich dachte, es hat jemand was neues zum Thema "Kunstwerke" geschrieben, nur um dann festzustellen, dass hier nur über Bewertungspunkte geheult wird...
Gezeigt hier ist ein neuer Temperatur/Luftfeuchtigkeit Sensor mit dem Sensirion SHT25 als Sensor Element. Eine aufschraubbare Gortex Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und Wasser. Dieser Sensor ist ein Teil einer neuen Wetterstation. Datenschnittstelle ist 9600Baud RS485. 6-40V DC. uC ist ein 18F2620 PIC. Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 Grad. Ein ähnlicher Sensor mit dem älteren SHT15 hat sich im Dauerbetrieb von über 10 Jahren bestens bewährt. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß > angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei > direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 > Grad. Das ist wirklich eine hübsche Idee. Bislang litt mein (SHT-21-basierter) Sensor immer mächtig drunter, wenn die Sonne drauf scheint.
Gerhard O. schrieb: > Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß > angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei > direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 > Grad. Das ist ein wirklich schöner und sauberer Aufbau - und die Idee mit den Pflanzenuntertöpfen finde ich originell. Das sieht alles so aus, als gehöre das so.
Walter T. schrieb: > ...Das sieht alles so aus, als > gehöre das so. Hallo Walter, dann habe ich mich wieder bei Dir rehabilitiert? ;-) Gruß, Gerhard
Da sich hier in letzter Zeit wenig getan hat, mal ein paar alte Sachen von mir: Gezeigt hier ist ein NiCd Rejuvenator auf der Basis einer gesteuerten Abschmelzung von internen Kurzschlüssen mittels aufgeladenen SCR Steuerung. Mit dem kleinen Mikroschalter am negativen Elektrodenhalter löst man den SCR aus welcher die gespeicherte Energie des Speicherkondensators in die NiCd Zelle einspeist. (ca30-90V, 20000uF) Die Resultate waren nur zum Teil gut. Leider habe ich die Schaltungsunterlagen wegen Umzug vor langer Zeit verloren. Das Baujahr ist um 1980 herum. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein USB auf RS232 oder RS485 Adapter mit automatischer Umschaltung auf Basis des FT232RL gezeigt. Die automatische Umschaltung bewirkt der MAX3221 beim Anschluß eines RS232 Geräts. Der Schiebeschalter erlaubt die Hinzusetzung eines 120 Ohm Abschlußwiderstands. Der RS485 Bus hat auch noch eine Bias Schaltung im Masterbtrieb. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein RS232 auf RS485 Umsetzer mit automatischer Sendeumschaltung. Eine spezielle CMOS Schaltung mit monostabilem Verhalten steuert die Sende/Empfangsrichtung. Mittels Brücke kann man die Umschaltdauer den Baudraten gemäß zwischen 1200 bis 115200 Baud einstellen. Es hat sich schon viele Jahre recht gut bewährt. Der Schalter fügt den 120 Ohm RS485 Busabschluß nach Bedarf hinzu. Die Endplatten wurden in beiden Fällen aus gefrästen FR4 hergestellt. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > NiCd Rejuvenator Nettes Projekt. Ich habe das immer manuell gemacht: Labornetzgerät 0-30V 6A, 110000µF Elko parallel, und dann Augen zu und per Hand die Kabel ran an den Akku "gepulst". Hat ganz schön geknallt und gefunkt... Bei kleineren Akkus habe ich natürlich auf den großen Elko verzichtet. Bei alten Akkus habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht; die neueren hielten diese Schockbehandlung meist nicht mehr aus. Gruß, Joe
Meine elektronische Last ist nun hardwaremäßig fertig, allerdings fehlt mir aktuell die Zeit, die Software fertig zu schreiben. Sie kann 20A und 50V bei max. 200W. Als Testmodi sind Konstantstrom, -widerstand, -leistung und -spannung vorgesehen (muss halt erst noch programmiert werden). Zudem lässt sich der Konstantstrom über eine Steuerspannung extern steuern. Ein I/U-Ausgang und ein Triggereingang sind ebenfalls vorhanden. Über die DIN-Buchse auf der Rückseite oberhalb der Kaltgerätebuchse ist der ISP für den Atmega rausgeführt, was Softwareupdates ohne Entfernen des Deckels ermöglicht. Insgesamt befinden sich 3 Lüfter in der Last, davon 2 Temperaturgeregelt. Hier noch der Thread dazu: Beitrag "Elektronische Last: Referenz für ADC und DAC"
Hallo, hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) https://www.youtube.com/watch?v=kwWO07ZrbCc Gruß Uli
Fehlt jetzt nurnoch der Regenbogeneffekt. Also alle Buchstaben/Wörter in anderer Farbe ;)
Ulrich Radig schrieb: > hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) Das ist ein schöner Aufbau, und durch die geschickte Nutzung der LED-Streifen gar nicht mal so aufwendig. Wird man auch dem nächsten Fifi das Original bewundern können?
Hallo, nächster FiFi nicht, Frau hat eine Reise nach Berlin gebucht. Gruß Uli
Gerhard O. schrieb: > Eine aufschraubbare Gortex > Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und > Wasser. In deinem Beitrag zum SHT25 Sensor hast du das schön gelöst. Ob selber gemacht oder fertig gekauft konnte ich nicht erkennen. Ich suche auch solche Schutzhauben. Diese sind schwer erhältlich oder sehr teuer. Hast du mir einen Tipp? Gruß, Markus
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Hallo Markus, in dem weiterführenden Beitrag weiter unten findest Du einen Hersteller/Lieferanten Link für die PTFE Schutzhaube: Beitrag "Temperatur Sensor Strahlungsschutz" Das Material der Schutzhaube besteht nicht aus Gortex sondern aus einer 1 Mikron PTFE Membran. Beitrag "Re: Temperatur Sensor Strahlungsschutz" Alternativ, hat Sensorion für die SHT15 und SHT2X Sensoren auch Schutzhauben für Platinenmontage im Lieferprogramm. Der (selbst entworfene) SHT25 Platine sitzt in einem gedrehten 12.7mm eloxiertem Alustab. Hoffe, das hilft Dir weiter. Bitte führe den Thread auf der o.g. Link weiter falls Du noch weitere Fragen hast um den Thread hier nicht zu stören. Gruss, Gerhard Markus B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Eine aufschraubbare Gortex >> Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und >> Wasser. > In deinem Beitrag zum SHT25 Sensor hast du das schön gelöst. > Ob selber gemacht oder fertig gekauft konnte ich nicht erkennen. > Ich suche auch solche Schutzhauben. Diese sind schwer erhältlich oder > sehr teuer. Hast du mir einen Tipp? > > > Gruß, > Markus
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Ulrich Radig schrieb: > Hallo, > > hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=kwWO07ZrbCc > > Gruß > Uli Supercool, das ist wirklich die einfachstmögliche Implementation mit den Streifen!! Schön gemacht!
Gezeigt hier ist die Rev1 Hauptplatine meiner Wetterstation die ich ursprünglich um 2001 (Rev0) entwickelte und seit jener Zeit durchgehend im Betrieb ist. Zur Zeit arbeite ich daran den ursprünglichen DS1306 durch einen einsteckbaren DS3234 zu ersetzen weil der DS1306 im Jahr wegen der großen Temperaturextreme(-40...+35C) um über eine halbe Stunde falsch geht. Mit dem DS3234 sollte es hoffentlich wesentlich genauer laufen. Der uC ist ein 16F887A. Ursprünglich war ein MX4115 Barometer Sensor von Motorola im Einsatz. Später ersetzte ich den MX4115A mit dem MS5534A von Intersema. Zur Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmessung dient seit ein paar Jahren ein externer Sensor mit dem SHT21/RS485 Modul. Früher hatte ich einen LM35 und einen Analog RH Sensor(IH3016?) im Einsatz. Es sind Eingänge für einige Analog Inputs, Tipping Bucket Rain Gauge, Windgeschwindigkeit und Richtung vorhanden. Als Schnittstellen sind RS232, RS485, und Datenradio möglich. Ein GPS kann man auch anschließen. 8 Datenleitungen sind für Erweiterungen noch verfügbar. Auf dem Metboard Bild sieht man auch noch den einsteckbaren ICSP Adapter um den uC beim Programmieren nicht andauernd umstecken zu müssen. Die Metboard ist in einem ausreichend großen und dichten wetterfesten Glasfasergehäuse eingebaut. Ein Dessikant hält die interne Luftfeuchtigkeit für mindestens 6 Monate niedrig genug um Kondensation zu verhindern. Das Barometer Modul hat seine eigene Luftzufuhrleitung um die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Gehäuses nicht zu beeinträchtigen. Die Wetterstation wird mittels RS485 in 100m Entfernung regelmäßig abgefragt. Am selben RS485 Bus(9600b) hängt noch ein Sonnenscheinsensor und ein Ultraschall Schneehöhensensor. Da jeder Baustein eine eigene RS485 Busadresse hat, läßt sich die Station ohne Schwierigkeiten mit neuen Sensoren ausbauen. Zum Daten loggen dient ein uralter 386SX 25MHZ Laptop mit SSD und einem selber geschriebenen QB45 Logger Programm. Mittels dem LPT Port und ein spezielles Datenlinkprogramm lassen sich die Daten bequem auf einen modernen PC überspielen. Der alte Laptop verbraucht mit abgeschaltetem LCD nur 0.5A was sich günstig auf den totalen Leistungsverbrauch auswirkt. Der MS5534 Sensor ist auf einer kleinen Zusatzplatine aufgebaut welche in einem isolierten Gehäuse untergebracht ist und mit einer einfachen Widerstandsheizungsteuerung(2W) im Winter die Temperatur über den Gefrierpunkt hält. Unter -10 Grad läßt die Genauigkeit sonst zu wünschen übrig. Die neueren MS5534B haben allerdings eine wesentlich bessere Genauigkeit unter -10C. Diese Platine erzeugt auch den 32kHz Takt für den Sensor.
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