In diesem Thread könnt ihr Fotos von euren Projekten posten. Wenn ihr euer Projekt umfassender vorstellen und diskutieren wollt, macht dafür bitte einen eigenen Thread im Forum "Projekte & Code" auf - hier geht's nur um Bilder! Galerieansicht: https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/354864 Die älteren Threads: 1) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/136702 2) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/207947 3) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/321054
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Ich möchte euch hier mein Weihnachtsurlaubsbastelprojekt vorstelle. Mir fehlte ein einfacher aber universeller akustischer Durchgangsprüfer. Folgende Punkte standen im Lastenheft: __Batteriebetrieb ohne Einschalter. __Lange Lebensdauer der Batterien. __Unkaputtbar. D.h. solides Gehäuse und elektrisch unzerstörbar bis 400V AC. __Die Tonhöhe soll Rückschlüssen auf den Widerstand erlauben. __Der Prüfstrom (Spannung) darf auch empfindliche Bauteile nicht zerstören. Andererseits sollen LEDs (auch blaue) damit prüfbar sein. __Er soll nicht schon Piepsen, wenn man nur die Prüfspitzen berührt. Herausgekommen ist ein klassischer, leicht asymmetrisch arbeitender, astabiler Multivibrator. Um eine größere Bandbreite bei der Berechnung seiner Rs und Cs zu haben, wurde der Lautsprecher über einen Treibertransistor ange- steuert. Der Schutz gegen Fremdspannung an den Klemmen übernehmen die beiden Dioden und der PTC. Der Aufbau erfolgte auf einer Streifenrasterplatine. Messstrom bei R-Test = 0 Ohm: 2mA Betriebsstrom wenn er piept: 20mA wenn er nicht piept: 0mA Arbeitsbereich 0….70kOhm
Reinhard ## schrieb: > __Unkaputtbar. ...dann hättest Du aber keinen Tantal-Kondensator (2,2µF rechts im Bild) nehmen sollen. MfG Paul
Hierbei handelt es sich um einen kleinen einfachen Countdown Timer in einem ausgebohrten Stück Walnussholz. Die Ansteuerung läuft mit einem Attiny2313 und 5 Transistoren. Zudem eingebaut sind ein Maxim LiIon Lade-IC und eine LiIon Rundzelle (ungefaehr 40% der Länge einer 18640, mag mich an die Bezeichnung aber gerade nicht erinnern) Es ist kein Piezo o.ä. eingebaut, da ich den Timer verwende, um mir den Fluss der Zeit zu verdeutlichen, nicht deren Ablauf. (Das Teil kommt bei mir in Prüfungen zum Einsatz) Dargestellt wird in MMM.SS (ja, die dritte 0 kommt noch ;-) Eine genaue Sekunde erreiche ich trotz Standard 8 MHz Quarz dank PeDa's lib: Beitrag "Die genaue Sekunde / RTC"
Reinhard ## schrieb: > Ich möchte euch hier mein Weihnachtsurlaubsbastelprojekt > vorstelle. Mir fehlte ein einfacher aber universeller > akustischer Durchgangsprüfer. Folgende Punkte standen > im Lastenheft: Echt sauberer Aufbau, hut ab! Ich habe mich allerdings leicht in die 80er Jahre zurück versetzt gefühlt :) Wo ist der Microcontroller? Das geht bestimmt auch mit einem ATtiny. Dann hätten wir zumindest die 00er Jahre erreicht. Für dieses Jahrzehnt muss es dann schon ein ARM sein.
Ich hab mal wieder eine Funkuhr gebaut. Das Gehäuse ist aus einem Aluporfil aus dem Baumarkt. Platinen.jpg - Display - Schieberegister mit Spaltentreiber - Zeilentreiber - Controller-Board (PIC16F1939) Gruß John
loool schrieb: > boah die uhr sieht mal echt geil aus! Muss ich auch sagen. Echt edel gemacht. Sehr gut!
Die Uhr ist dir wirklich gut gelungen! Wäre schön, wenn du dafür einen Artikel machen köntest, um weitere Details zu beschreiben. Da werden sich sicher viele Nachbauer finden. Darüber würde ich mich echt freuen! :)
Wow, echt schöne Uhr. Gibts noch ein paar mehr Details? - Spannungsversorgung - Funksignalquelle (Ich hab Probleme mit DCF77, sobald ich im Abstand < 20cm irgendwas Multiplexe) - Was für LED-Module hast du verwendet? Wie siehts mit der Ablesbarkeit bei Hellem Tageslicht aus? - Wie lange hast du daran gesessen?
Das Netzteil liefert ca. 15V (unstabilisiert). Die Stromaufnahme beträgt, je nach Helligkeit, ca. 9…20mA. Der DCF-Empfänger befindet sich im Netzteil (mit drehbarer Antenne). Auf dem Controller-Board befindet sich ein DC/DC-Wandler von Traco (3,3V). Die Matrix-Module sind von Kingbright: TA07-11SURKWA. Die Anzeige wird, abhängig von der Umgebungshelligkeit, per PWM gedimmt. Die LED-Module sind sehr hell. Ich hatte anfangs 68Ω Vorwiderstände eingebaut. Aber weil mir das zu hell war, habe ich sie durch 120Ω ersetzt. Gruß John
Hast Du das Profil selbst gefräst? Grüsse, René PS: Saubere Sache! Sehr schön. Ein Artikel fände ich auch Klasse!!
ja, eine sehr schöne Uhr. Ich würde aber bei einstelligen Zahlen noch die führende Null ausgeben, sonst sieht es etwas komisch aus.
Weil mir die ewige "fummelei" auf dem Steckbrett zu Hause missfällt: Ein eigenes, meinen "Bedürfnissen" entsprechendes, Entwicklungsboard für die 28pol. ATmegas : - herausgefuehrter I2C Bus - 1 Analoganschluss Spannungsmessung (über einen Präzisionsspannungsteiler) - Messbruecke für Widerstandsmessung - LM385 Spannungsreferenz - RS-232 mit einer aufgelegten Handshakeleitung, damit AVRDUDE bei einem aufgespielten Bootloader den Reset durchführen kann - ISP Anschluß - 4 Tasten - IR Empfänger TSOP 31236 - Portexpander über HEF4094 Schieberegister - Anschluß für "China" / Handydisplays: ... Nokia 3310 ... Nokia 3410 ... Nokia 5110 ... 1,8" TFT Module 160x128 (S6D02A oder ST7735 Controller) ... 2,2" Module 240x320 (ILI9341 Controller, allerdings unnötig weil ATmega hierfür viel zu langsam ist)
Gezeigt hier sind ein paar Bilder von meinem XY Digitalen Weganzeige Einbau an dem XY-Koordinatentisch meiner alten Fräse. Die Auflösung ist 0.005mm oder 0.0005". Ich kann allerdings leider keinen Anspruch auf Eigenbauoriginalität nehmen. Jedenfalls sollte die Anordnung recht nützlich werden und ist vielleicht von allgemeinen Interesse. Die Kosten halten sich in Grenzen; jede Achse kostet an die 20 Euro. Für die Photografie habe ich die X-Achse um 90 Grad gedreht damit beide DRO meßnehmer gleichzeitig ersichtlich sind. Die Wegabnehmer sind ähnlich im Prinzip normaler digitalen Schiebelehren mit kapazitiver Abtastung. Ich muß mir nur noch eine praktische Anordnung der Anzeigen ausdenken. Ich dachte da zuerst an einen Schwanenhals mit magnetischer Befestigung. Die Kabel verwenden übrigens USB-Mini Stecker. Es wäre noch zu überlegen ob man den digitalen Ausgang irgendwie abzapfen könnte. Ich habe noch keine Ahnung ob die Meßdaten digital übertragen werden oder das Kabel nur zur Weiterleitung der Sensorspannungen dient. Das wäre vielleicht ein eigenes interessantes Projekt an sich. Naja, mal sehen. Die absolute Position bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten und das Meßsystem ist immer aktiv. Man kann also ruhig bei ausgeschalteter Anzeige and Handkurbeln drehen. Die zwei CR 2032 Lithium Zellen sollen angeblich mindestens 6 Monate lang halten. Die mechanische Anzeige an den Handrädern stimmt über den Wegbereich von ca. 30cm überall auf der X-Achse mit der digitalen Anzeige auf +/- 0.002" oder 0.0508mm überein. Auf der Y-Achse ist es etwas schlechter. Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches Projekt ist. mfg, Gerhard
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Nachtrag: Ich habe inzwischen herausgefunden, dass die Messwertgeber die Daten im 21-bit Format als SPI-Sklave kommunizieren. Das könnte für etwaige Selbstbauanzeigen oder mit PC Software von Interesse sein. http://www.shumatech.com/web/21bit_protocol mfg, Gerhard
John Bauer schrieb: > Ich hab mal wieder eine Funkuhr gebaut. > Das Gehäuse ist aus einem Aluporfil aus dem Baumarkt. > > Platinen.jpg > - Display > - Schieberegister mit Spaltentreiber > - Zeilentreiber > - Controller-Board (PIC16F1939) > > Gruß > John Hammer! Ist der Artikel schon online? Schaltplan usw?
Nachdem ich in den Weihnachtsferien den Entschluss gefasst habe, dass ich jetzt von Lochrasterplatinen auf richtige Boards umsteigen will, habe ich mir vor zwei Wochen das ganze benötigte Geraffel beschafft (siehe https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--PlT3u_feF-b7DOWhL3w4Xzt) und ein erstes Projekt umgesetzt. Es handelt sich um einen Controller für RGB-LED-Strips, der als MCU einen ATmega328 verwendet und über ein HC-05-Bluetooth-Modul angesprochen wird. Damit man auch ein paar Taster oder sowas anschließen kann, hat das Teil einen Erweiterungsport, an dem 5V, Masse und 6 Datenpins herausgeführt sind. Das Projekt hat sich angeboten, weil ich das fast identisch schon mal auf Lochraster hatte und genau wusste wie es tickt. Wenn irgendwas schief gegangen wäre, hätte ich gewusst, dass es die Platine ist, nicht die Schaltung. Auf den Bildern sieht man die zweite Revision der Platine - Revision 1 hatte ich 3 mal geätzt und für Experimente mit Lötstopp und Zinn benutzt. Die Erfahrungen daraus sind dann in das neue Board eingeflossen. Im Einsatz sind bei mir derzeit zwei von den Biestern: Eines steuert einen Strip unterm Fensterbrett im Bastelraum, eines macht Gelblicht mit Option auf andere Farben im Kellerlabor.
Paul Baumann schrieb: > Reinhard ## schrieb: >> __Unkaputtbar. > > ...dann hättest Du aber keinen Tantal-Kondensator (2,2µF rechts im Bild) > nehmen sollen. > > MfG Paul Warum ? Der Tantalelko hängt nicht niederohmig an einer Spannungsquelle, und wenn es z.B. ein 16V Kondensator ist das kein Problem. Und Tantal Elkos trocknen und laufen nicht aus, dafür können sie brennen. Als Fausregel galt früher: mindestens die doppelte Spannungsfestigkeit wählen und wenn direkt an der Speisespannung, dann Vorwiderstand von ca. 3 Ohm /Volt davorschalten. Die heutigen Tantal Elkos sind wesendlich friedlicher geworden ;).
Gregor Ottmann schrieb: > Auf den Bildern sieht man sogar Grünzeugs auf dem Regal stehen (oder Reste davon) ;-) Die Pflanze ist bestimmt für einen biologisches Experiment. ;-)
900ss D. schrieb: > Gregor Ottmann schrieb: >> Auf den Bildern sieht man > > sogar Grünzeugs auf dem Regal stehen (oder Reste davon) ;-) Die Pflanze > ist bestimmt für einen biologisches Experiment. ;-) Ich würde doch nicht mit der armen Aralie experimentieren ...
Zu Weihnachten haben wir uns Retrolink N64 USB Controller für Project 64 geleistet. Leider sind die Analogsticks viel zu sensibel, um mit unseren zittrigen Händen Geschicklichkeitsaufgeben zu meistern (z.B. bei Adventures über enge Stege gehen). Da ich softwaremäßig auf die Schnelle nichts gefunden habe, musste eine Hardwarelösung her: Im Controller sind 10k Potis verbaut. Werden zwischen den Mittelabgriff und die Versorgungsanschlüsse Festwiderstände parallel geschaltet, so verformt sich die ursprünglich lineare Kennlinie. Die wichtigen Punkte - Vollausschläge und Mittellage - bleiben unberührt. Im Project 64 konnte die tote Zone auf 0% reduziert werden. Viel Spaß beim Zocken, Marcus
Kein Kunstwerk - nur der Umbau einer Akkulampe: Vorher 6 V Bleiakku (schon lange defekt), 2 Leuchtstoffröhren und ein Glühlämpchen mit Reflektor. Jetzt 12 V 700 mAh NiCd-Akku mit MAX712 als Laderegler und KSQ mit TS19377 für die 3 W LED. Da einer der beiden dreistufigen Schalter übrig war, machte ich die Helligkeit umschaltbar zwischen 50, 150 und 300 mA für die LED.
Ein kleines Wochenend-Projekt: ein superprimitiver NE555-basierter Dimmer um zwei von 40W Halogen auf 20cm / 1W LED-Streifen umgebaute Regalleuchten zum dezenten Nachtlicht im Flur für die Kinder zu machen. Leiterbahn und MOSFET (dann mit kleinem Kühler) ausgelegt für etwas über 7A (bei 35µm Cu) und bis zu 18V (max für NE555), also ca. 100W möglich. PWM-Frequenz um die 500 Hz. Freilaufdiode (bis zum Format DO201, wie SB320 oder SB520) für induktive Lasten ist vorgesehen. Platine einlagig, schnell und schmutzig mit Tonertransfer gemacht, hat leider diesmal besonders schlecht funktioniert, aber noch gut genug. Bei einer Neuauflage würde ich diese Designfehler ausmerzen: - Trimmpoti ist quatsch, hätte ein richtiges nehmen sollen - Vorwiderstand für das Gate für etwas entschärfte Flanken - Eingangs-LC-Glied um das Netzteil zu entlasten, ein ATX-Netzteil schaltet ab, wenn man eine 50W Halogenbirne dran hat und im Duty Cycle niedriger geht - Montagelöcher fehlen, man könnte es auf ein kleines Gehäuse abstimmen
Ein kleines Gerät zum Tracking von Satelliten: Im Inneren werkelt ein Raspberry Pi. Das Gerät berechnet die Bahn des Satelliten sowie den Dopplereffekt. Die Empfangsfrequenz wird regelmäßig am Funkgerät eingestellt. PTT vom Mikrofon ist direkt an das Gerät angeschlossen, damit beim Senden vorher die Uplink Frequenz eingestellt werden kann. Zur Ausrichtung der Antenne ist ein HMC5883 Kompassmodul und ein MMA7455 Beschleunigungssensor auf der Antenne befestigt. Beide sind über I2C verbunden. Zusätzlich ist noch ein USB Hub und ein WLAN Stick verbaut. Die Software selbst ist in Python geschrieben, für die GUI habe ich Tkinter verwendet. Auf dem Raspberry Pi läuft Arch Linux. Das Display verursacht leider große EMV Probleme beim aktualisieren (Empfang über die Antenne praktisch nicht möglich). In dieser Hinsicht war das Kunststoffgehäuse leider eine schlechte Wahl. Mal sehen ob ich das abschirmen kann, ansonsten muss ich wohl ein anderes Gehäuse verwenden.
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Alexander F. schrieb: > Das Display verursacht leider große EMV Probleme beim aktualisieren > (Empfang über die Antenne praktisch nicht möglich). Was für ein Display hast Du verwendet?
dummy schrieb: > Was für ein Display hast Du verwendet? 2.8 Zoll TFT mit 320x240 http://www.adafruit.com/product/1601 Die Ansteuerung erfolgt über SPI, dazu verwende ich aber den fbtft Kerneltreiber. Conny G. schrieb: > Wozu braucht man denn sowas? Funk über Amateurfunksatelliten, Empfang von Wetterdaten etc.
Gerhard O. schrieb: > Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches > Projekt ist. Absolut! Gerhard, die Schienen für dieses System, gibt es die in verschiedenen längen und kann man die zu längeren Schienen zusammensetzen?
F. Fo schrieb: > [...] > > Gerhard, die Schienen für dieses System, gibt es die in verschiedenen > längen und kann man die zu längeren Schienen zusammensetzen? Zur Frage: Die Schienen gibt es in verschiedenen Längen von verschiedenen Anbietern für verschiedene Kreuztische. Google-Begriffe wären "Glasmaßstäbe" oder "Anbau-Meßschieber". F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich bin nicht sicher ob das hier der richtige Platz für ein mechanisches >> Projekt ist. > > Absolut! [...] Zur Bemerkung: Ist hier wirklich der richtige Platz für mechanische Projekte? Nicht, daß sie mich stören würden, und dann hätte ich, der ich hier ein paar Monate abstinent war, da ich in der letzten Zeit reine Mechanik gemacht habe, auch wieder etwas in petto - aber will man auf µC.net wirklich mechanische Projekte vorstellen?
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Also für mich sieht das Messsystem wie etwas Elektronisches aus.
F. Fo schrieb: > Also für mich sieht das Messsystem wie etwas Elektronisches aus. Hallo, ihr Anhänger von Kunstwerken:-) Habe gerade wieder mal reingeschaut. Diese Schienen gibt es bei uns in verschiedenen Längen von 6" bis 36". http://www.busybeetools.com/search.php?search_query=Digital+remote+readout&Search= Die beruhen auf dem selben Prinzip wie die üblichen digitalen Schiebelehren. Naja, Mechanik vs Elektronik. Ich entschuldige mich schon mal damit, dass ich vor habe meine eigenen Anzeigen mit gut lesbaren LED Displays zu bauen. Das Datenformat ist öffentlich dokumentiert und steht dadurch einer eigenen Verarbeitung nicht im Weg. Da ein MCU werkeln muß, passt es, wie ich glaube, schon ins uC Forum rein:-) Ich möchte dieses Messwertsystem schon nicht mehr missen. Zum genauen Bohren habe ich mir noch einen "Spot Drill" besorgt. Durch die digitale Überwachung kann ich jetzt genauestens Löcher bohren. Bin wirklich mit dieser "Verbesserung" sehr zufrieden. Bin zur Zeit dabei einen Akkordeon Staubschutz hinten einzubauen damit die Späne nicht mehr auf die Gleitlager fallen können. Muss mir noch etwas Brauchbares für die Kabelherausführung ausdenken. Um eine Zerstörung des Messwertgebers beim Erreichen des hinteren Weg-Endes zu vermeiden möchte ich dort einen mechanischen Stop einbauen. Der vordere Anschlag ist allerdings kein Problem. Es gibt halt jede Menge an Detail durchzudenken. Grüsse, Gerhard
Frequenzumrichter für meine Hochfrequenz-Spindel (250-1000Hz): https://www.youtube.com/watch?v=r9-55Eu8-Mo Der STM32F4 macht die Berechnungen der SVPWM in Echtzeit und benötigt keinen LookUp-Table. Die Zwischenkreisspannung und die Phasenströme werden gemessen und überwacht.
Mein Aufbau besteht aus folgenden Bauteilen: UKW-Radiomodul vom Conrad-Adventskalender 2012 mit TDA7088 Audioendstufe LM386N Mikrocontroller AVR ATMEGA328P 8-Bit-Schieberegister mit Latch 4094 Zweifach 2-zu4-Decoder 74LS139 Dreifach LED-7-Segmentdisplay Kleines Schatztruhengehäuse Diverse Taster, Potis und Kappen Die Bedienung ist sehr einfach gestaltet mit programmierbaren Senderprogrammplätzen, welche einfach mit 4 kleinen Tasten umgeschaltet werden können. Intern sind 3 UKW-Radiosender fest mit Potis vorjustiert und Programmplatz 1 kann von vorne aus auf jeden beliebigen Sender jeder Zeit und an jeden Standort des Radios justiert werden. Aus schaltungstechnischen Gründen ist nur ein Mono-Betrieb möglich. Für Stereo wäre ein aufwendiger Umbau des Moduls nötig gewesen. Ich habe zwei Aufbauten für den Batteriedeckel. Einmal das Rote-Samt-Design und einmal das Münzendesign. Beides schaut bei diesem UKW-Radioschatzkisterl ziemlich gut aus. Die Schaltung erklärt sich von selbst, da der Aufbau ziemlich gut konstruiert wurde. Bei jedem Senderwechsel wird die RESET-Schaltung am Modul aktiviert, so dass ein Abstimmen völlig unproblematisch wird. Denn das Radio war eigentlich nur für SCAN-/RESET-Betrieb gedacht und daher musste Schaltungstechnisch getrickst werden. Der Mikrocontroller übernimmt dabei alle Aufgaben selbstständig, sogar die Programmanzeige des Displays und die Tastenabfrage. http://youtu.be/hAJWzTi91us http://youtu.be/AurGp6inSPc
Nicht schön aber Lustig.. habe einem Logitech 3D Extreme Pro vom Müllverwerter neues Leben als RC-Sender eingebastelt.. USB Charger, 3000mah 18650 Zelle, nrf24l01+, Atmega328P mit Arduino basierender Software (zB mit seriellem Kalibrierungsmenü) und einem PPM Empfänger der auch auf dem gleichen Prinzip basiert.. geplant ist vielleicht noch eine Rückleitung mit Display für Telemetriedatenanzeige.
Coole Idee. Was steuerst Du damit? Für einen Quadcopter dürfte ja die Anzahl der Achsen etwas zu mager sein. :)
Gregor Ottmann schrieb: > Coole Idee. Was steuerst Du damit? Für einen Quadcopter dürfte ja die > Anzahl der Achsen etwas zu mager sein. :) Habe nur einen Quadcopter, man kann den Drehen, Rollen und Pitchen (3 Achsen).. für Yaw wäre auch das Steuerkreuz auf der Oberseite hilfreich.
Nun ist er endlich so gut wie fertig. Mein EL95 Kopfhörerverstärker. Die Schaltung basiert auf dieser: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Verstaerker.htm jedoch ist die Treiberröhre eine 6N3P und die Schaltung entsprechend angepasst. Das Gehäuse besteht aus einem gebogenen 0,8mm Alublech. Gebogen wurde im Schraubstock mit 2 Kanthölzern, was auf Anhieb sehr gut funktionierte. Das Netzteil ist in einem alten ATX-Netzteilgehäuse untergebracht.
Offene Trafos sind ja nicht so mein Fall. Aber der Aufbau ist sehr schön geworden.
Hallo, ein Raspberry Pi generiert jede Minute ein Bild, der Kindle 4.1 holt es sich ab und zeigt es an. (Wifi) Schwierig war der erste Zugang zum Kindle. Daher habe ich die im Kindle vorhandene serielle Schnittstelle nach außen geführt. (Bild 2) Stephan
SM schrieb: > ein Raspberry Pi generiert jede Minute ein Bild, der Kindle 4.1 holt es > sich ab und zeigt es an. (Wifi) Sehr schön. Hast Du irgendwo einen Link, wie man den Kindle anzapfen bzw. "übernehmen" kann?
Hallo Frank.M, das "Kunstwerk" existiert schon 2 Jahre und ich habe es leider nicht dokumentiert. Installiert wurden auf dem Kindle nur der SSH Zugriff und Midnightcommander. Meine Version benötigt kein UBB-Kabel im Gegesatz zu : http://mpetroff.net/2012/09/kindle-weather-display/ http://imgur.com/a/17Y89 http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?p=1897643 ## http://www.mobileread.com/forums/gcs.php?cx=011403329271260343335%3Amzng3fi-cti&cof=FORID%3A11&ie=ISO-8859-1&q=kindle+serial&sa=Go ### http://wiki.mobileread.com/wiki/Eips ### root Passwort https://www.sven.de/kindle/ Stephan
SM schrieb: > Meine Version benötigt kein UBB-Kabel im Gegesatz zu : Danke für die Links, ich beiße mich da mal durch :-)
Hallo Freunde, seit Ende 2014 endlich fertig. Meine Armbanduhr. 7-Segmentanzeige, ATtiny261A SOIC und 32,768KHz Quarz. Nach einem Druck auf den Knopf wird die Zeit angezeigt. Jede der 4 Stellen für 2 Sekunden. Platine wurde mit Mirosoft Paint konstruiert :-) Gruß Chris
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Morsetaste, großteils aus Abfällen hergestellt. Derzeit bin ich aber noch nicht wirklich fit in CW, also muss sie noch ein Weilchen auf den Einsatz warten.
Alexander F. schrieb: > Derzeit bin ich aber noch nicht wirklich fit in CW Und dann gleich mit einem Paddle anfangen? ;-) Aber nett sieht sie aus. Der wesentliche Vorteil von CW als Modulation ist ja auch, dass man zur Not mit zwei abgerissenen Drähten geben kann. :)
Hier möchte ich mein jüngstes Projekt vorstellen. Es handelt sich um einen Aufsetz-Sägetisch als Basis für eine variable Drehzahl Schienentauchsäge um hoch-genaue (rechtwinklige) Aluminium- und Plastikschnitte beim Bau von Laborprojekten ausführen zu können. Die Platte kann man entweder auf einen Tisch setzen und mit zwei Schraubzwingen am Rand fixieren oder man kann ihn auf einem sogenannten "Workmate" in der Mitte fixieren. Auf der Mitte der Unterseite ist ein 10cm breiter MDF Streifen der von den Backen des Workmates festgehalten wird. Die Streifen auf der Unterseite sind angeklebt. Als Basis dient eine 19mm(3/4") Holzfaserplatte (MDF) und eine 19mm breite Alu T-Schiene dient als rechtwinkliger Anschlag. Zwei Aluminium Winkel, links und rechts dienen als genaue Referenz für die Schiene. Die Anschlagwinkel wurden genau im rechten Winkel zur Referenzschiene justiert. Die Schiene hält das Abschneidematerial sehr fest und bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit verrutschen. Die Abmessungen der Säge Vorrichtung sind wegen der Herstellerlänge der Schiene 42x24" oder 106x61cm. Da man die Tauchsäge mit beiden Händen bedienen muß, kann sich nicht einmal der berühmte OM "Waldheini"* absichtlich was antun;-) Ihr werdet bemerkt haben, daß die Säge von links nach rechts geführt wird. Bis jetzt hat das auch sehr gut funktioniert. Ich werde allerdings auch eine umgekehrte Fahrbahn vorsehen um zu sehen ob sich so moeglicherweise besser arbeitet. Der Grund weil ich von L.n.R. führe, ist, daß ich so den Schnitt besser beobachten kann. Wenn man also von vorne arbeitet, sieht man so alles viel besser. Umgekehrt würde ja das Gehäuse der Maschine den Blick auf das Werkstück verwehren. Ich habe noch vor einen Längenanschlag vorzusehen damit man mehrere Teile genau gleich lang abschneiden kann. Ich habe bis jetzt erst ein paar Versuchsschnitte in Aluminium bis zu 12mm Stärke, Aluminiumprofilen und einer 6mm Pertinaxplatte durchgeführt und bin mit der Schnittqualität und Genauigkeit schon vollkommen zufrieden. Die Lichtspalte gegen ein Lineal gedrückt läßt darauf schließen, daß der Fehler der Schnittgeradheit leicht unter 0.02mm liegt. Die Grate sind sehr leicht entfernbar. Das Spezial Aluminium Sägeblatt schneidet durch 12mm dickes Material ohne Anstrengung und besondere Erwärmung. Ein Staubsauger mit Hepa Filter fängt den Sägestaub auf. Leider wird auch etwas Sägestaub nach vorne ausgespien welche möglicherweise je nach Material gesundheitsschädlich sein könnten. Ich denke zwar solange man die Sägestaub sehen kann ist es nicht zu schlimm. Ich habe da allerdings eher Sorgen vor dem Staub im Mikro Meter Bereich den man nicht sieht. Da muß ich noch etwas recherchieren. Ich denke Ihr werdet mir hier recht geben, daß man diesbezüglich sehr aufpassen muß. Oder sehe ich das zu übertrieben? Die Qualität der geschnitten Oberfläche ist bedeutend besser als bei einer leichten Pedalschere wo die Oberfläche sehr rauh ist. Abgesehen davon erreicht man bei leichten Maschinen schnell die maximal erreichbare Dickengrenze. Schönes Wochenende noch! mfg, Gerhard *) OM Waldheini - Siehe alte DL-QTC Ausgaben der 50er Jahre
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Hier eine kleine Platine von mir. Es ist meine erste komplette SMD Kontruktion. Es ist eine LED-Treiberplatine mit Attiny13-PWM-Steuerung. Ich musste einen NCL30160 LED-Treiber nehmen, weil das LED-Pärchen einen zusammenhängenden Anodeanschluss hatte. Die Leiterbahnen sind noch schwarz, da ich den Toner als Leiterbahnschutz nehmen wollte. War leider keine gute Idee gewesen, den Toner habe ich später entfernt. https://youtu.be/ID3b_AUv2NU
Ein ca 40x40mm RC-Receiver auf Basis eines nrf24l01 mit PPM Generator für den vorher schonmal geposteten Flighstick ;)..dazu kommt noch ein Kästchen mit 3 Potis als Alternativsender zur ByPass PPM-Kanal Einspeisung für das Live-Tuning von PID-Werten.
Mal wieder ein RGB-Paneel, 8x8 groß. Habe das Paneel von Steve Manley (youtube) nachgebaut, weil ich gerade mit dem Drahtgittergeflecht ein paar Erfahungen sammeln wollte. Die Konstruktion ist stabil, aber etwas schief, man muss sehr genau die LEDs biegen und auch die dazu notwendigen Vorrichtungen bauen. Die Elektronik habe ich auf Lochraster realisiert, weil alles andere zu kostspielig wäre. Bauzeit ca. 4 Wochen, wobei ich effektiv ca. 7 Tage dran gearbeitet habe. Die SW kann Muster und auch Lauftext erzeugen und kann leicht angepasst werden. Spannungsversorgung ist 5V, Anschluss USB-B. Controller M328. Viel Spaß, Bernhard
Sodala da hab ich meinen einfachen 3-Kanal Sender fertig. Der ist für das PID-Tuning gedacht, manche Flugcontroller unterstützen 2 Empfänger und so kann man dann am zweiten PPM Port den 3Kanal anschliessen und die Potis freien Kanälen zuordnen.
Hallo, Anbei mal etwas kleines Großes. Habe seit langem ein VFD (CU40026SCPB-S20A) herumliegen und mich noch nicht um einen Einsatzzweck bemüht. Da mich das Display aber schon des Öfteren angelächelt hat, habe ich mich eines Abends mal entschlossen, es zum Leben zu erwecken. Test-Mode funktionierte, also Ansteuerung in ein Programm und: Läuft! Habe mittlerweile einen übrigen Attiny48 dafür abgerichtet als I2C-Slave.
Heute habe ich auch mal was zu zeigen: Eine Zündbox (Kondensatorzündung) für pyrotechnische Brückenanzünder. Allerdings im Gegensatz zum Namen der Seite hier mit ohne Mikrocontrollergedöns ;-) Für den Anfang habe ich es mal bei 12 Kanälen belassen, Durchgangsprüfung der Zündkreise mit LED-Anzeige sowie Widerstandsmessung 0-100 Ohm. Zur vorab-Info: Übliche Eigenbau-Zündboxen nehmen einen Bleiakku, einen ausreichend dicken Taster und eine LED mit Vorwiderstand parallel dazu. Der Strom über die LED dient als Durchgangskontrolle, mit dem Taster schließt man den Zünder dann über den Akku kurz und päng... Klappt ganz gut solang der Strom ausreichend hoch ist. Zünder Typ A sind mit mindestens 0,6A und Zünder Typ U (unwmpfindlich) mit 1,6A spezifiziert. Zusammen mit dem Leitungswiderstand (Klingeldraht) ist man da schnell an der Grenze. In der Kiste ist daher ein MC34063 als StepUp montiert der eine Batterie aus 8 Stück Blitzelkos a 100µF (Pollin) auf 60V lädt. Das entspricht nach meiner Rechnung ca. 1,4J. Die könnten zwar bis ca. 300V, aber dann stecken da auch über 30J drin und das wäre verdammt ungesund wenn man an unisolierte Metallteile kommt. Da in der Pyrotechnik durchaus mit Klingeldraht und verdrillten Drähten gearbeitet wird habe ich mich daher auf die 60V beschränkt. 1,4J reicht mit Reserve für 10 Zünder Typ U in Reihe. Um den Laststrom zu schalten benutze ich MosFETs aus der Bastelkiste. Do kann ich nahezu beliebige Schalter verwenden. Bei Pollin gab es diese rechteckigen Modelle mit 12V Glühbirnenbeleuchtung mit Datecode 1989. Belastbarkeit 30V/0,5A mit Mikroschalter. Birnchen raus, je eine helle LED in Grün und rot rein. DUO-LEDs hätten es auch getan, waren aber gerade nicht da. Anstelle eines Vorwiderstandes pro LED und Kanal werden alle Kanäle zusammen im Testmodus mit einer 5mA-Konstantstromquelle versorgt. Das reicht aus um über 2 Widerstände a 15k (Sicherheit, falls einer durchgängig wird, denn ein Kurzschluss würde möglicherweise den Zünder auslösen) einen BC547 durchzusteuern. Wenn man im Prüfmodus einen Kanaltaster betätigt fließt praktisch der komplette Strom über den jetzt niederohmigen MosFET. Der Spannungsfall wird gemessen und auf einem Messinstrument mit angepasster Skala (wieder Pollin) in OHm angezeigt. Das geht bis knapp 100 Ohm und ist nach dem Test mit verschiedenen Widerstandswerten und Gegenprüfung auf rund 1 Ohm genau, also im Rahmen der Ablesetoleranz. Der MosFET mit seinen paar mOhm wird einfach mitgemessen. Das geht in der Toleranz unter. Auf ein Ohm kommt es dabei ohnehin nicht an. 20 Ohm sind gut, 50 gehen noch, 90 sind schlecht... Erst wenn mit dem Schlüsselschalter scharf geschaltet wird (Schutz gegen unberechtigte sowie unbeabsichtigte Auslösung, vorgeschriebener 2. Schalter) wird der Spannungswandler eingeschaltet. Schaltet man zurück in den Prüfmodus wird die Kondensatorbatterie über ein Relais und Zementwiderstand innerhalb von 1-2 Sekunden komplett entladen. Damit ist eine unbeabsichtige Auslösung eigentlich ausgeschlossen. Die Durchgangsprüfung ist weiterhin aktiv (jetzt fließen rund 2mA über die 30kOhm, passt...) als Auslösekontrolle. Aber jetzt in Rot damit auch der letzte Depp kapiert dass die Kiste scharf ist. Vorgesehen ist außerdem eine Möglichkeit den internen Bleiakku aus dem 230V-Netz zu laden. Buchse und Schalter sind schon bestückt aber mir ist noch kein kompaktes Schaltnetzteil geeigneter Spannung über den Weg gelaufen. Der Koffer ist schon ziemlich voll, insbesondere weil die Schalter ziemlich tief bauen. Bis dahin kann ich den Akku über die Laborbuchsen laden. Die Kabelbäume habe ich mit gewachstem Band gewickelt. Das Auge isst ja auch mit ;) Probleme gab es weil in der Bastelkiste zwar eine Ladung MosFETs lag, einige davon aber dummerweise defekt waren. Gab beim Test seltsame Fehlfunktionen... Außerdem war ich mit Heimmitteln (Standbohrmaschine, Stichsäge, Feile) nicht so präzise bei der Bearbeitung der Frontplatte wie ich es gerne gewesen wäre. Da ist noch Steigerungspotential vorhanden. Gruß, Deneriel PS: Bevor jemand nörgelt: Es handelt sich hier NICHT um Sprengkörper sondern um ganzjährig ab 18 Jahren frei verkäufliche Anzündmittel die auch nicht als Initiator für eine Detonation geeignet sind! Die elektrische Zündung selbst setzt keinen Erlaubsnisschein voraus, ebensowenig wie das Verleiten mit normaler Zündschnur wenn man die Knaller selbst nicht modifiziert. Die technischen Anforderungen an Zündmaschinen und Zünder stehen in der Anlage 1 zur SprengV.
Steckboard-Adapter für MC-Schaltungen. Um den Aufbau von Mikrocontrollerschaltungen auf einem Steckboard einfacher und funktions- sicherer zu machen, habe ich mir einen kleinen Adapter gebaut. Er enthält neben einer Kleinspannungsbuchse den ISP-Adapter-Anschluss, eine Reset-Taste und einen Ein/Aus-Schalter. Die LED für die Ein-Kontrolle und die anderen Bauteile sind auf der unteren Platine verlötet. Alle Signalleitungen und die geschaltete Betriebs- spannung sind über acht Pfosten herausgeführt, die in das Steckbrett gesteckt werden. Der Aufbau ist kompakt und stabile und hat sich im ersten Einsatz schon bewährt.
Sieht ganz ordentlich aus, aber braucht das nicht recht viel Platz auf dem Steckbrett? Besser wäre es doch, das ganze so zu bauen, dass es einfach "über" den µC gesteckt wird.
Jo oder hatte gleich die Idee einer IC-Fassung dazu und die Ausgänge vielleicht gut geordnet an Pins führen..quasie fast wie ein alter Dip-UNO
qwertzuiopü+ schrieb: > braucht das nicht recht viel Platz Nicht mehr als die Bauteile selbst. Ist aber leichter handhabbar.
Es war einmal um die Jahrtausendwende: Die Firma Sony brachte den ersten DigiBeta Camcorder DVW-700 heraus (für den Listenpreis konnte man sich alternativ auch eine Limousine der Oberklasse kaufen). Es gab ein recht umfangreiches Menü um alle möglichen Parameter zu konfigurieren. Man konnte den Bildern der Kamera sozusagen einen bestimmten "Look" verpassen. Wollte man nun für einen anderen Dreh einen anderen "Look", konnte man natürlich die Einstellungen entsprechend ändern.... aber wie waren jetzt doch noch mal die Einstellungen für das andere Projekt? Man will ja schließlich keine Parameterliste von ca. 45 Menüseiten mitführen. SONY hatte für diesen Fall natürlich eine Lösung parat: eine Speicherkarte namens "BSC-1" in der Größe einer SD Karte. Kostenpunkt 400,- DM für eine Karte auf die auch nur EIN Setup gespeichert werden konnte! Ich fand das nicht ganz so toll, hab das Teil dann mal reverse engineered und erweitert. Meine Version kann in der gezeigten Ausführung immerhin zwei Setups speichern. Die Karte muss dafür nur "gewendet" werden. Eine vierfach Variante wollte ich ursprünglich auch noch bauen, jedoch hätte ich dazu kleinere EEPROMs benötigt, an welche ich zur damaligen Zeit leider nicht ran kam :( Die beiden EEPROMs und die Dioden sind in der Lochrasterplatine versenkt. Der Steckverbinder hat 1,27mm Raster. Materialkosten für den Selbstbau zur damaligen Zeit lagen bei ca. 10 DM.
Wir hatten mal wieder Stromausfall, also einen kleinen 12V-Akku und eine 12V-LED Lampe her ... läuft. Glück gehabt daß das alles so herumlag und keiner auf der Treppe hastig wurde. Dies soll fürs nächste mal natürlich anders werden. Also was soll das Projekt denn können: 1. Bei Stromausfall eine Lampe für min. 1h automatisch einschalten. 2. Einen Akku nach seiner Spezifikation laden und erhalten. 3. Möglichst keinen Strom verbrauchen. Und als ich nun in der Bastelkiste nach dem passenden Prozessor suchte, dacht ich mir, das muß doch auch einfacher gehen, früher konnten die das doch auch in analog. Heraus kam diese kleine Schaltung. Ergänzt um einen 12V/0,8Ah Blei-Geel Akku und zwei 1,6W 12V-LED Leuchtmittel machens Treppenhaus hell. Eckdaten: max.Ladestrom 3,2 mA Ladeendspannung 13,65V Verbrauch:62mW also ca.13,5 ct im Jahr.
Nachdem ich http://www.instructables.com/id/How-to-Make-a-Solder-Buddy-from-sheet-plastic/?ALLSTEPS gesehen hatte und vor kurzem bei einer Fahrradreparatur ein Bowdenzug übrig geblieben war, konnte ich nicht anders. ;)
Direktes Kunstwerk isses zwar nicht, hab mich mal vom Bodenfeuchte Thread inspirieren lassen.. 50uA BWM schaltet den Enable von einem 5V LDO mit nem auf Kapazitität basierendem Erdsensor. Angezeigt wirds wenn man vorbeigeht für 5 Sekunden durch eine LED in Ampelfarben.
Also, seit dem dieser Thread nach 'Projekte & Code' verschoben wurde, ist hier viel weniger los, als er noch in 'Mikrocontroller und Digitale Elektronik' war. Dann poste ich halt mal wieder eine Uhr. Die rückwärts läuft. Also einen Timer (Eieruhr). Herzstück ist ein PIC16LF1903. Der Takt wird von einem Uhrenquarz erzeugt und als Energieversorgung dient eine 3V Lithiumbatterie. Die Zeit wird mit einem Drehgeber eingestellt: - von 10 sec - 10 min in 10 sec Schritten ([2.3] -> 2 min 30 sec) - von 10 min - 99 min in 1 min Schritten Die Batterie sollte, je nach Gebrauch, ca. 15-20 Jahre halten. Gruß John
Das ist ein schöner, sauberer Aufbau. Vermutlich vom stolzen Besitzer einer eigenen Fräse.
Eine einfacher Timer mit 4 Preset Zeiten. Bei mir als UV Platinen Belichter zusammengebaut. Das komplette Projekt, kann auf meiner Homepage eingesehen werden. [[http://pianofortehome.npage.de/uv-belichter-v20.html]]
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John Bauer schrieb: > Dann poste ich halt mal wieder eine Uhr. > Die rückwärts läuft. > Also einen Timer (Eieruhr). Sind die Gehäuse selbst gebaut? Wie hast du die Displayscheibe bearbeitet, so dass diese bündig mit der Frontseite abschließt?
Hallo John, kann der PIC direkt das LCD treiben oder wie machst du das mit der nötigen "Wechselspg".? Toller sehr technischer Aufbau, so will ich auch fräsen können... Klaus.
ghl schrieb: > Sind die Gehäuse selbst gebaut? Ja. ghl schrieb: > Wie hast du die Displayscheibe > bearbeitet, so dass diese bündig mit der Frontseite abschließt? Ja. Siehe Bild. Klaus2 schrieb: > kann der PIC direkt das LCD treiben Ja. Gruß John
Hier mal eine Sonntags-Bastelei. Das ist quasi der Bierdeckel-Programmer: https://www.mikrocontroller.net/articles/Bierdeckel-Programmer in winzig und ohne die 470Ω Widerstände. Ist zwar etwas eng stellenweise, aber dafür wirklich klein. Das schwarze Teil rechts-oben ist eine 6-Pin Buchsenleiste und das silbrig-weiße unten links eine Mini-USB-Buchse (hatte leider keine Micro-USBs da). Hab das Teil inzwischen noch vergossen (guter alter Heißkleber) und verschrumpft, aber das sieht so ziemlich öde aus (einfach ein schwarzer Klotz), deswegen davon keine Bilder.
John Bauer schrieb: > ghl schrieb: >> Sind die Gehäuse selbst gebaut? > > Ja. Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: "Gehäuse selbst gebaut?" Es ist das Bopla U 50, welches ich bearbeitet habe: http://www.reichelt.de/Kunststoff-Kleingehaeuse/BOPLA-U-50/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3355&ARTICLE=126244&SEARCH=bopla%20u%2050&OFFSET=500&WKID=0& Gruß John
Max D. schrieb: > Hier mal eine Sonntags-Bastelei. > Das ist quasi der Bierdeckel-Programmer: Das erinnert mich an... eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Dieses Gerät meldet sich als USB Keyboard (Boot Protocol) an und sendet dann mit ca. 10 Hz Anschläge der F12-Taste, die die betroffenen Rechner eben zum einmaligen Netzboot bringt. Reinstecken, booten und warten bis es piepst (Tastaturpuffer voll). Dann auf zum nächsten. Zusammenhang zum "Bierdeckel": auch hier werkelt ein Tiny85 mit VUSB-Stack. Hinten dran und duch den Kabelauslass des USB-Steckers sichtbar (auf dem grottigen Photo leider nicht so sichtbar) ist noch eine LED, die bei jedem "Tastenanschlag" kurz aufblinkt. Ärgerlich die verbrutzelten Stellen nach Kampf mit den Serienwiderständen an D+ und D- und vor allem der hässliche Kleber, mit dem ich zunächst den Kerko und die LED fixiert hatte. Blöde Idee -> gemerkt.
Malte S. schrieb: > Das erinnert mich an... > eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von > Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Das hätte eigentlich hier: Beitrag "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" besser gepasst. :)
Jörg Wunsch schrieb: > Das hätte eigentlich hier: > > besser gepasst. :) Definitiv! Den kannte ich leider noch nicht.
Malte S. schrieb: > Das erinnert mich an... > eine F12-"Taste" zum massenweisen einmaligen Netzwerk-Booten von > Rechnern, ohne mit einer ganzen Tastatur hantieren zu müssen. Das erinnert mich an... ...meinen Mausbeweger. Er meldet sich am PC als Maus an und bewegt sie alle 10 Sekunden einen Pixel abwechselnd nach links oder rechts. Das verhindert, daß der Bildschirmschoner anspringt. Ein Projekt ohne Hardware, da ein billiges Eval-Board vorhanden war und deswegen weder ein "Kunstwerk" noch ein "Quick & Dirty".
John schrieb: > Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob ich Dich richtig verstanden > habe: > "Gehäuse selbst gebaut?" > > Es ist das Bopla U 50, welches ich bearbeitet habe: > http://www.reichelt.de/Kunststoff-Kleingehaeuse/BOPLA-U-50/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3355&ARTICLE=126244&SEARCH=bopla%20u%2050&OFFSET=500&WKID=0& Alles klar. Gehäuse und Displayglas sind aber nicht von Hand bearbeitet, sondern auf einer (CNC?) Fräse bearbeitet, oder? Was für Material ist das Displayglas? Acryl/Plexiglas? Oder nur Hobbyglas? Oder gar Makrolon/Lexan?
ghl schrieb: > (CNC?) Fräse Ja. ghl schrieb: > Was für Material ist das Displayglas? Es ist diese Acrylglasscheibe von Conrad Bestell-Nr.: 530840
Walter Tarpan schrieb: > ...meinen Mausbeweger. Er meldet sich am PC als Maus an und bewegt sie > alle 10 Sekunden einen Pixel abwechselnd nach links oder rechts. Das > verhindert, daß der Bildschirmschoner anspringt. Ein Projekt ohne > Hardware, da ein billiges Eval-Board vorhanden war und deswegen weder > ein "Kunstwerk" noch ein "Quick & Dirty". Das hätte man auch völlig ohne Hardware machen können - zumindest unter Win auch per Software kein Problem. Sascha
Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort LEDCube 8x8x8 Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0
@Timo: Schön gemacht! Ein Tipp: Arbeite Dich im Sinne von/für wissenschaftliche Arbeiten in LaTeX ein :) Viele Grüße
So, mein neues Barometer.. zeigt echt prima an wie das Wetter wird und mit einer Art Mauspur sieht man auch wie es sich verändert. Ne Uhr gleich mit drin, die keine 5s pro Monat abweicht. Dimmt natürlich nachts stufenlos ab, damit es nicht so blendet beim Schlafen und tagsüber wieder auf volle Lichtstärke. Loggt die Temperatur und Druckdaten mit über ein Jahr, spielt sie über IRED dann auch als Logfile aus an einen PC. It resetfest, behält seine Werte, ständige dynamische Anpassung der Skala an die Druckwerte. Basis ist Arduino aber umgemodelt auf Atmega32. Ich mag meinen kleinen Wetterfrosch an der Wand :-)
Tino Mack schrieb: > Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort > > LEDCube 8x8x8 > > Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! > https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0 Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als einen LED Würfel zu bauen. Wo sind denn die Berechnungen für die Leistung, Dimensionieren der Bauteile, Nachweis dass Konzept einer Validation standhält usw. Zeiten ändern sich wohl.... :-(
Christian J. schrieb: > Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner > Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als > einen LED Würfel zu bauen. Zeiten ändern sich wohl.... Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. Wobei der Ratschlag nicht unbedingt hilfreich sein muß. Tino scheint dualer Student zu sein, und als solches schreibt meist der Arbeitgeber das Format der Arbeiten vor. Und für jemanden, der LaTeX kennt ist das Schreiben einer Arbeit in Word ein Krampf - da ist es besser, die Alternative erst gar nicht zu kennen. P.S.: Dein Lochrasteraufbau sieht sehr gut aus.
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Walter Tarpan schrieb: > Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich > für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im > Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. LaTeX ist geil, habe ich 1996 aucb mein Diplomarbeit mit gemacht :-) Template gabs vom Lehrstuhl, da das Format wiss. Arbeiten strikt festgelegt war. Nix mit Wysiwig. sondern "What you get is what you MEAN" man konzetriert sich auf das Wesentliche und das Herumschlagen mit dem Formatieren, Einzug und Tabulatoren erspart man sich wirklich.
Walter Tarpan schrieb: > Und für jemanden, der LaTeX kennt ist das > Schreiben einer Arbeit in Word ein Krampf - da ist es besser, die > Alternative erst gar nicht zu kennen. http://texpoint.necula.org Latex Plugin für Office
Christian J. schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Das sieht eher nach Semesterarbeit aus. Insofern ist der Ratschlag, sich >> für Arbeiten dieser und größerer Länge LaTeX anzuschauen berechtigt - im >> Gegensatz zum obigen Kulturpessimismus. > > LaTeX ist geil, habe ich 1996 aucb mein Diplomarbeit mit gemacht :-) > Template gabs vom Lehrstuhl, da das Format wiss. Arbeiten strikt > festgelegt war. > Nix mit Wysiwig. sondern "What you get is what you MEAN" man konzetriert > sich auf das Wesentliche und das Herumschlagen mit dem Formatieren, > Einzug und Tabulatoren erspart man sich wirklich. Wenn man konsequent die Standardformat-Struktur verwendet, ist Word zahm wie ein Schaf.
btt, Leute. Die Latex vs. Word-Diskussion ist so alt wie... Latex und Word.
@Christian J. (hobel) Wo bekommt man denn diese hübschen weißen Lochrasterplatinen her?
Konrad S. schrieb: > Wo bekommt man denn diese hübschen weißen Lochrasterplatinen her? Tja.... Sonderanfertigung nach Wunsch... ;-) Oder man geht in den Baumarkt, sucht sich die Farbe seiner Wahl als Sprühdose (matt) und nebelt sie nach dem Entfetten mit Isoprop damit schön ein :-)
Christian J. schrieb: > Oder man geht in den Baumarkt, sucht sich die Farbe seiner Wahl als > Sprühdose (matt) und nebelt sie damit schön ein :-) Mal sehen, wo dann mehr Farbe dran ist, an der Platine oder an mir! ;-)
NEBELN..... NICHT EINTAUCHEN ! Ich werde mal welche im Miltary Tarn Look machen und dann hier für 10€ / Stck verkaufen :-)
Christian J. schrieb: > Tino Mack schrieb: >> Na dann meld ich mich doch auch mal zu Wort >> >> LEDCube 8x8x8 >> >> Doku sowie Eagle files und Stückliste ist alles hier zu finden! >> https://www.dropbox.com/sh/80jxciv5q1jpvph/AABoZJlGZd-lh_bkmO2gUUyoa?dl=0 > > Kann man mit sowas echt heute schon ein Diplom machen? Naja... zu meiner > Zeit war das noch deutlich mehr Mathematik und "höhere Wissenschaft" als > einen LED Würfel zu bauen. Wo sind denn die Berechnungen für die > Leistung, Dimensionieren der Bauteile, Nachweis dass Konzept einer > Validation standhält usw. > > Zeiten ändern sich wohl.... :-( :D ganz so einfach ist das nicht ;) war ein Projekt im 3. Semester mit einem Midestzeitaufwand von ich glaube 30-40h, und der fokus lag mehr oder weniger in der Projektplanung. 30-40h hat mich schon alleine das Löten des cubes gekostet :D dazu kam die Einarbeitungszeit in µC programmiereung (bis dato nur in der Ausbildung ein paar mal in asm) und der Schaltungsentwurf und Lauout. Ebenfalls nicht so ganz ohne, wenn man den µC zuvor noch nie in gebrauch hatte. Erstmal das Datenblatt durcharbeiten und verstehen und gucken wo welche interrupts, SPI, URAT, ADC, ... hat mich einiges an Zeit und vorallem Nerven (nicht zu wissen, ob alles tatsächlich so funktioniert wie man denkt :D) gekostet. Eigentlich wollte ich es auch noch in latex machen, aber in Anbetracht des schon vorhandenen Zeitaufwandes, wollte ich mich hier nicht auch noch einarbeiten. Für die Dokumentation meines Praxissemesters, nutze ich gerade Latex ;)! Und um ehrlich zu sein, ich hatte absolut keine Lust und keinen Nerv mehr für die Doku :D dementsprechend ist sie auch nichts besonderes. Die berechnungen haben natürlich statt gefunden (oder eben mal grob überschlagen :D), will ja schließlich nicht dass er nach kurzer Zeit schon den Geist auf gibt :D nur eben nicht wirklich in der Doku... Alles in allem war dieses Projekt wohl etwas in meinem Studium, an dem ich bisher am meisten gelernt habe :D ebenfalls die nachfolgenden Kurse zur µC programmierung waren somit für mich mehr oder weniger geschenkt! Aber ob ich es nochmal machen würde? Ich weiß es nicht. Es macht definitv keinen spaß 2 Wochenlang jeden Abend LEDs zu Biegen und sich beim Löten die finger zu verbrennin, in der Hoffung alles halbwegs gerade und rechtwinklig hin zu bekommen :D Dennoch bin ich froh es gemacht zu haben! grüße aus Singapore
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Tino Mack schrieb: > 2 Wochenlang jeden Abend LEDs zu Biegen und sich beim Löten die finger > zu verbrenn Nach den 2 Wochen Lehrzeit sollte man sie sich eigentlich dann nicht mehr verbrennen. ;-) Schönes Projekt!
1-Tag-Miniprojekt "Infrarot Empfänger" für mein Arduino Barometer mit Arduino Pro Mini. Hoffe mal der Leuchtturm bringt auch was :-)
B. Re. schrieb: > Mal wieder ein RGB-Paneel, 8x8 groß. > > Habe das Paneel von Steve Manley (youtube) nachgebaut, weil ich gerade > mit dem Drahtgittergeflecht ein paar Erfahungen sammeln wollte. Da solltest du mal Schweissdraht aus dem Baumarkt probieren, deutlich stabiler als Silberdraht. Damit habe ich ähnliche Kunstwerke realisier B. Re. schrieb: > Die SW kann Muster und auch Lauftext erzeugen und kann leicht angepasst > werden. Spannungsversorgung ist 5V, Anschluss USB-B. Controller M328. Hast du da mal Unterlagen zu? Schaltplan?
Hallo, das ist eine kleine 3 Kanal Funkzündanlage für Pyrotechnik. Funkmodul RFM69 mit AES Verschlüsselung, Step-Up-Regler mit 24 V Zündspannung, Pillencheck, Stromversorgung über Knopfzelle. Stefan
Nettes Projekt! Wo bekommt man denn solche Gehäuse her? Wenn ich in der Bucht "Leergehäuse" o.Ä. eingebe, dann kommen nur PC Gehäuse. Und woher kommen die 24V zum Zünden? Bzw. womit wird der Boost-converter versorgt?
IncreasingVoltage .. schrieb: > Nettes Projekt! > > Wo bekommt man denn solche Gehäuse her? Wenn ich in der Bucht > "Leergehäuse" o.Ä. eingebe, dann kommen nur PC Gehäuse. http://www.reichelt.de/Fischer-AKG-Geraetebausaetze/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=5195 Fuer eins davon habe ich auch ne Eagle-Lib gebaut, bei Interesse such ich die raus.
Das ist mal klein! Hut ab. Wie lange hält denn die Knopfzelle darin? Die sind ja eher nicht so für hohe Stromentnahmen geeignet. Der Elko sieht auch echt nicht groß aus. Das Teil ist für einzelne Brückenzünder gedacht, oder?
Die Eagle Lib würde mich auch interessieren! Ja, sind für Brückenanzünder A oder U. Standbyzeit sind im Moment über 10 Stunden. Die Knopfzelle hat mit dem Zünden wenig zu tun, das macht der Elko mit 220 uF. Der speichert rund 60 mJ. Ein A Anzünder braucht max. 3 mJ/Ohm, da gehen also auch mehrere Pillen in Reihe pro Kanal. Für die Knopfzelle fallen die Zündung kaum ins Gewicht. Die 24 V werden über einen Schaltregler, 2. BILD oben mitte, erzeugt. Gruß Stefan
Hi Stefan, kannst du vielleicht verraten wo die Platine hergestellt wurde. Gruß Felix
>kannst du vielleicht verraten wo die Platine hergestellt wurde.
Bei Würth; ich hatte gerade nen Gutschein. Sehr gute Qualität.
Stefan
@Stefan: Der Elko hinter der Knopfzelle sah halt ziemlich klein aus. Die Spezifikationen kenne ich (siehe oben ;-) ) Die Frage mit der Knopfzelle zielte darauf ab was die dazu sagt, wenn der Wandler kurzzeitig recht hohe Ströme entnehmen muss um den Elko zu laden.
>Die Frage mit der Knopfzelle zielte darauf ab was die dazu sagt, wenn >der Wandler kurzzeitig recht hohe Ströme entnehmen muss um den Elko zu >laden. Die ist da recht entspannt ;-) Auf der Eingangsseite des Wandlers ist nochmal ein Keramikkondensator, und der Ladestrom des Zündelkos ist mit einem Vorwiderstand auf ein paar mA begrenzt. Man schaltet das Gerät mit einem Kommando in den "scharf"-Modus, dann wird der Elko geladen, das dauert grob 1 s. Hab Deinen Beitrag gesehen, sieht auch gut aus! Wie hast Du den MC34063 auf 60 Volt gepimmt?
Der MC34063 wurde einfach mit einem externen MosFET aufgebohrt. Beim StepUp muss der ja nur die einfache Betriebsspannung bei genug Strom aushalten. Dazu nach einer Schaltung irgendwo aus dem Netz ein PNP-Treiber um das Gate schneller zu entladen. Das hat nochmal ein paar % Wirkungsgrad mehr und ein paar ° Celsius weniger gebracht. In dem Koffer stehen aber auch 12V zur Verfügung, das macht es etwas einfacher, denn Faktor 5 schafft der IC noch ohne größere Verrenkungen. Alternativ bliebe noch die Variante mit einem kleinen HF-Trafo. Getestet habe ich mit einem 390 Ohm Zementwiderstand - Damit als Last ist der Wandler auf rund 59V eingebrochen was knapp 9W Dauerleistung entspricht. Bei 0,8A und guten 13V aus dem Labornetzteil ergibt sich ein Wirkungsgrad > 80%, was durchaus anständig ist. Induktivitäten habe ich ein paar aus der Bastelkiste durchprobiert bis es passte. Am Ende ist es dann eine alte Stabdrossel geworden. Auch hier ist die Kondensatorbank in etwa einer Sekunde aufgeladen. Entladen über einen Zementwiderstand dauert ca. 2 Sekunden. Danach ist im Zündkreis keine nennenswerte Energiemenge mehr enthalten.
Ich möchte mich korrigieren: Natürlich muss der MosFet beim StepUp die Ausgangsspannung aushalten und nicht die Eingangsspannung. Da ich aber noch IRF3710 mit 100V rumliegen hatte, langt das locker.
Sehr gut! ...hab da noch ein paar Bilder von einem anderen Pyroprojekt auf der Platte gefunden... Links der Bleiakku, in der Mitte der Ladecontroller, rechts die Hauptplatine mit CPU, Schnittstellen (Funk & RS485), Messschaltung (Konstandstrom) für Pillencheck und Stepup (60 V), rechts vorne das Funkmodul, und man sieht etwas die Kanalleiterplatten durchkucken mit den Relais pro Kanal. Die Kanäle sind im Ruhezustand jeweils Kurzgeschlossen um statische Aufladungen zu verhindern. Für Test oder Schuss wird das jeweilige Kanalrelais aktiviert, und der Zündmosfet aktiviert oder der Messstrom aufgelegt. Die Kanalrelais- und LEDs werden über I2C Bus angesteuert. Frontplatte: Antenne, RS485 Bus, Statusleds, Kanalauswahl, Pillencheck, Schlüsselschalter. Alle Kanalbuchsen 4mm Banane in die dann Wagoklemmen gesteckt werden, die bei Defekt leicht getauscht werden können.
Das sieht durchaus amtlich aus (und teuer) ;-) Ich bin nur immer viel zu faul die Schaltpläne in einem Layoutprogramm zu zeichnen und dann Platinen draus zu bauen. Und dann warten bis die Dinger geliefert werden, denn ich habe mit keinem meiner verfügbaren Drucker bisher einen lichtdichten Prozess zum belichten oder erfolgreichen Tonertransfer hinbekommen.
Deneriel schrieb: > denn ich habe mit keinem meiner verfügbaren > Drucker bisher einen lichtdichten Prozess zum belichten oder > erfolgreichen Tonertransfer hinbekommen. Hab einen billigen 40€ Drucker der soweit seinen Dienst tut.. einfach zwei mal übereinander auf Zweckform Projektorfolie drucken und gut. UV belichtung 3 Minuten und 15 Minuten in Eisen3chlorid ätzen.
Andreas Schwarz schrieb: > hier geht's > nur um Bilder Aber gerne doch. Zu sehen ist ein Drehmomentregler 0-215A, für Versorgung aus 24-60V. Für eisenlose Motoren wie etwa LEM-200 oder PMG123. Taktet mit 20KHz, Stromregelung ist brachial schnell (aktualisiert etwa innerhalb 1µs). 30 Power-Mosfets sind ringförmig angeordnet, und an allen drei Anschlüssen absolut symmetrisch angesteuert. DAS sucht auf jeden Fall seinesgleichen... UV-Abschaltung, Übertemp.-Abschaltung, Motor-ÜT-Abschaltung usw. Elkos sind Polymers, sonst bräuchte man wohl einen ganzen Schuhkarton voll... Lüfter springt auch bei Volllast kaum an, das Teil wäre strommäßig noch weit mehr ausreizbar, aber wurde nur für einen 215A-Motor gebaut. Die Fets haben zusammen 2400A Dauerstrom, aber wären problemlos durch welche mit bis zu 6KA auszutauschen. Ihr könnt drüber lachen, aber das Ding hat Monate der Planung gekostet. Ohne Zeichnung allein zum mechanischen Aufbau läuft da gar nichts, auch wenn es jetzt total easy aussieht. Also nur PC anschmeißen, und Eagle arbeiten lassen, ist da nicht. Auch beim Aufbau genügt es nicht, die Platinen zu bestellen und zu bestücken. Die Anschlüsse sind quasi SMD, anders geht es gar nicht/kaum. M8er Edelstahlbolzen. Platinen (3 doppelseitig, 3 einseitig) wie immer mit Sprint und TT gefertigt... Bisher leider noch mit extern nötiger Freilaufdiode. Wird demnächst auf Halbbrücke erweitert, ist mechanisch bereits durchgeplant (2. Mosfet-Ring). Die Ansteuerung des oberen Treibers muss dabei durch einen Schraubbolzen hindurch geschehen...also da kommt nochmal Freude auf ;-) Natürlich keine Details zu Schaltplan oder irgendwelchen Dingen, die den Nachbau ermöglichen. Nur schauen...
Nebenbei Projekt zur späteren Einhausung: GPS Tracker TK102 umgebaut zu einer Langzeitüberwachung von Fahrzeugen/Gegenständen etc. Der Attiny84 wirft den Tracker nur an, wenn eine Erschütterung oder Beschleunigung erkannt wurde und solange diese andauert. Um auch eine Beschleunigung zu erkennen wurde ein Erschütterungsensor pendelnd aufgehängt, so dass er bei Bewegung gegen die Seitenwände einer Kammer schlägt. Normal erkennen die Sensoren wirklich nur Erschütterungen kleinster Art aber nicht stetige Beschleunigung. Als Gewicht wurde eine Diabolo Luftgewehrkugel angeschrumpft. Die anderen decken die anderen Achsen ab. Da sich der Tracker nicht über einen Mosfet oder Transistor gegen Masse einschalten lässt, bzw sich das GSM Modul dann nicht sauber einloggt beim Provider (zu hohe Stromschwankungen, 0-250mA) wurde ein Ultra-Low-Current-Relais verwendet, was nur 10mA braucht. Die Aktivierung erfolgt über die SOS Taste, die über einen Attiny Pin getriggert wird. Zur Verrwendung kommt noch ein 1.5V -> 5V DC/DC Wandler mit einem Leerlaufstromverbrauch von 10uA. Die auf extrem kleinen Stromverbrauch optimierte Software triggert den TK102 so, dass er alle 1h eine Position durchgibt, sonst aber schläft. Es sei denn eine Erschütterung weckt ihn auf, dann gibt er die Position durch. Rechnerische Laufzeit sind 3-4 Monate. Nachteil: Die hohe HF Leistung der GSM Antenne lässt den Attiny schonmal "irre" werden aber er fängt sich durch Watchdog und den Umstand, dass der ganze restliche Speicher voller "NOP" ist immer wieder. Variableninhalte sind per CRC gesichert, kippende Bits werden erkannt und dann resettet.
Ein 38mm*45mm großes NRF24l01 Breakout Board mit Atmega328P und Arduino Serial Bootloader, alle nicht genutzten Pins sind auf Stiftleisten.
Gezeigt hier ist eine kleine Pumpensteuerung für die Kondenswasserabführung nach außen einer mobilen Klimaanlage. Als Herz der Steuerung dient ein chinesisch hergestellter Arduino 5V Pro-Mini. Als Inputs dienen zwei Schwimmschalter und ein optionaler dritter Sensor für die Anzeige bzw. Alarm des Wasserhöchststand. Das Programm ist als eine einfache Timer gesteuerte Zustandsmaschine konzipiert und läuft im 100ms Rhythmus in einer ISR. Die ganze Firmware konnte in einem Abend fertig gestellt werden. Etwaige Fehlerzustände werden durch LED oder Summer angezeigt und können mit einem Drucktaster zurückgestellt werden. Mit einem zweitem Drucktaster kann man die Pumpe manuell betreiben. Die ganze Anordnung ist also nichts Besonderes. Die Frontplattenbeschriftung machte ich mit Frontdesigner Software. Für die Beschriftung wählte ich Spezialpapier mit spezieller Beschaffenheit die es hygroskopisch stabil und beständig machen soll. Eine Plastikfolie beschützt die Oberfläche. Die Pumpe stammt aus dem Surplus und ist eine ehemalige Keurig magnetisch gekoppelte Kreiselpumpe mit einem angekoppeltem Kugelrückflußventil in Serie. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt ca. 50cm. Das aufgefangene Kondenswasser wird in einem Plastikbehälter mit Bodenabfluß aufgefangen. Die Schwimmschalter sind dort entsprechen eingebaut. Der Abpumpvorgang wird ab einer Wassermenge von ca. 0.5l eingeleitet. Wenn der Wasserstand den Bodensensorgrenzwert unterschreitet läuft die Pumpe noch eine gewisse Zeit weiter um so viel Wasser wie möglich weg zu pumpen. Die Schwimmschalter stammen übrigens auch aus China. Ursprünglich wollte ich meine selbstgebauten Infrarot Indexbrechungssensoren zur Wassergrenzwerterkennung einsetzen, entschied mich später aber dagegen weil die aus praktischen Gründen noch nicht "serienreif" sind;-) Bestimmte Fehlerursachen wie Unterspannung, Pumpfehler und Sensor Fehler werden von der Firmware erkannt. Was mir an den Arduino Bords weniger gefällt ist die Abwesenheit irgendwelcher Schutzkomponenten die zum Schutz des uC recht wünschenswert wären und den Unterschied zwischen Hobbyelektronik und Industrieelektronik ausmachen. Bis jetzt baute ich nur einen Verpolungsschutz bestehend aus einer Diode ein. Jedenfalls hat mir das ganze Projekt viel Freude bereitet und ist mein erstes "Arduino" Projekt. Für Projekte dieser Art kann man wirklich gut damit arbeiten. mfg, Gerhard
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Mahlzeit, Steck zwar (noch) keine Technik drinne, aber dafür umso mehr Draht ;P (knappe 18 m) Evtl. bekommt jedes Drahtpaar noch eine 0402 LED verpasst und dann ein µC drunter für irgendwelche Effekte, aber das wohl erst irgendwann mal. Beste Grüße
Nachtrag zur Pumpensteuerung: Gezeigt hier ist eine kleine Pumpensteuerung für die Kondenswasserabführung nach außen einer mobilen Klimaanlage. Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Seit dem ersten Beitrag ergaben sich noch ein paar Änderungen und Erweiterungen. Hier noch ein paar Hinweise falls es interessiert. Hardware: Unterhalb der Anschlußplatine auf der Rückseite der Frontplatte habe ich einen 7805 Spannungsregler in direkter Verdrahtung eingebaut (mit Kühlblech) um die 150mA (bei eingeschalteten Relais) im Dauerbetrieb zu gewährleisten. Bei 12V Eingangsspannung reicht der Spannungsregler im Pro-Mini natürlich längst nicht mehr aus. Auf der Unterseite der Anschlußplatine habe ich alle benutzten ATMEGA328P Eingänge jetzt mit Eingangsschutzschaltungen versehen und zusätzliche 1K Pullups hinzugefügt um die Kontakt Schaltzuverlässigkeit der Reed- und Schalterkontakte zu verbessern. Ein Piezo-Summer wurde hinzugefügt. Firmware: Timeout auch für manuellen Betrieb PUMP LED blinkt während der Nachlaufphase PUMP LED blinkt im manuellen Betrieb MAX.Level Warnungsfunktion fertig Diverse Fehlererkennungslogik um Funktionsstörungen zu erkennen (Unterspannung, Sensorunstimmigkeiten). Kondensatbehälter: Die zwei Bilder zeigen die Anordnung der beiden Sensoren und der Pumpe. Im tagelangen Testdauerbetrieb (Siphon Rückführungszyklus) ergaben sich soweit noch keine Fehler. Die Firmware erfüllt augenscheinlich alle Vorgaben die ich mir gestellt hatte;-) mfg, Gerhard
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Projekt USB HID IO Modul Es handelt sich dieses Mal um ein USB IO Modul mit 2 Relaisausgängen und 2 optisch getrennten Eingängen. Die Hardware basiert auf einem ATTINY45 mit V-USB. Treiber benötigt man keine, da dieses Modul via HID funktioniert. Somit kann man das Modul auch an allen möglichen und unmöglichen Systemen betreiben (z.B. Raspberry Pi). Zur Ansteuerung auf dem Raspberry Pi und anderen Linux-Plattformen habe ich ein kleines Beispielscript unter Python geschrieben. Für Windows ist ein Beispielprogramm für .NET z.Z. in Arbeit.... Mehr Informationen, Schaltplan, Software stehen hier zum Download bereit: http://www.hwhardsoft.de/deutsch/simplibox/io/
HWHardSoft schrieb: > Projekt USB HID IO Modul Gelungenes Projekt!!! Gruß, Gerhard P.S. Danke für die Infos und Unterlagen.
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Der Webseitenartikel zu dem größeren Display wäre endlich fertig: http://fritzler-avr.de/HP/dasdisp.php
N. J. schrieb: > Steck zwar (noch) keine Technik drinne, aber dafür umso mehr Draht ;P > (knappe 18 m) > Evtl. bekommt jedes Drahtpaar noch eine 0402 LED verpasst und dann ein > µC drunter für irgendwelche Effekte, aber das wohl erst irgendwann mal. Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Die Pilze finde ich allerdings auch super: https://www.youtube.com/watch?v=D5LjGFkpApw Wenn ich dazu komme Farbe zu kaufen, werde ich es auch mal versuchen, evtl. wäre ein langsames und ganz leichtes Faden per µc auch interessant.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu > suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Nee, geht recht schnell. Er merkt schon beim ersten Paar, daß KupferLACKdraht dafür besser gewesen wäre ;-)
0815 schrieb: > IncreasingVoltage .. schrieb: >> Schönes Projekt, aber viel Spaß dabei, die richtigen Drahtpaare raus zu >> suchen :) Wird wohl eine Weile dauern. Das ist nicht so das Problem, die Drähte habe ich vorher schon paarweise komplett zusammen gedrillt. Soll heißen: jede "Astspitze" besteht aus einem Paar, dessen Drähte auf der Platine direkt nebeneinander liegen. Die Äste räumlich zu sortieren wird schon lustiger, aber auch überschaubar :) > > Nee, geht recht schnell. Er merkt schon beim ersten Paar, daß > KupferLACKdraht dafür besser gewesen wäre ;-) <sarcasm>ACH MIST!</sarcasm> ;) Ne, keine Sorge, das ist Lackdraht. Allerdings irgendwelcher vom C. Verlöten ließ sich der erst bei 350 °C und der blöde Lack hat mir andauernd das Lötzinn an der Spitze verdreckt. Wenn ich sowas noch mal mache, wollte ich eh dünneren Draht nehmen, vielleicht guck ich dann mal bei der Fähdelfraktion vorbei, ich glaube kaum, dass die sich den Stress den ich damit hatte dauerhaft antun ;) Beste Grüße N. J.
Hier ein weiteres Projekt von mir: Ein Klirrfaktormessgerät. Bestehend aus einem Wienbrückenoszillator und einem vierstufigem Notchfilter misst es bei einer Frequenz von 1kHz bis zu einem Klirrfaktor von 0,03%. Die Schaltung befindet sich in einer zusammengelöteten Box aus Stahlblech, um Einstreuungen von Außen abzuschirmen. Die Messwerte werden auf einem TrueRMS-Multimeter abgelesen. Der komplette Schaltplan ist angehängt. Und hier noch der Thread dazu: Beitrag "Einfache Klirrfaktormessung"
Ein Verstärker für den Musikgenuss im Büro mit BUF634 und OPA134 und Lipo Versorgung. (8x in Reihe, +/- 14,8V nominal, +/-16,8V max. +/-13,2min. mit Balancer und Lade- Entladeschutzschaltung) Bewusst eine Monoplatine gemacht um flexibler bei der Anordnung in verschiedenen Gehäusen zu sein. Die Schaltung orientiert sich an den Datenblättern des BUF634 und OPA134. Rauscht nicht, brummt nicht, hört sich auch noch ganz gut an. :) Grüße :)
Walter T. schrieb: > Ist das Gehäuse selbstgefräst? Gezeichnet und poliert selbst, Fräsarbeiten machen lassen.
Timer für meinen Platinenbelichter - einstellbar von 10 - 999 Sekunden - eingestellte Zeit im EEPROM gespeichert - akustisches Signal nach Zeitablauf - Unterbrechung beim Öffnen der Belichterabdeckung Details: http://hartgeloetet.blogspot.de/2015/07/led-platinenbelichter-4.html Viele Grüße Chris
Wozu sind da im Verstärker Hochspanungskondis drin? Die brauchen doch da nur unötig viel platz?
Ich schrieb: > Wozu sind da im Verstärker Hochspanungskondis drin? Die brauchen doch da > nur unötig viel platz? Der streichelt nur den audiophilen Teil meiner Seele.
Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt)
Ultimate P. schrieb: > Mein Projekt ist ein Moving Head, Sehr cool, sieht super aus! Lässt er sich auch per DMX steuern?
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Hallo zusammen, das ist mein neuestes Projekt, eine autonome Lampe, die von einem ATMega und einem ODroid gesteuert wird. Der Odroid erledigt die Trajektorienplanung und die Gesichtserkennung, der ATMega steuert die Servos: https://www.youtube.com/watch?v=dPnp3uZqJPc Ciao, Jochen
Es scheint, Du hast ein recht gutes Auge für die Bewegungsabläufe. Die Lampe bewegt sich fast wie Original (Ich kenne die Vorspänne von Pixar und den einen Film mit der grossen und der kleinen Lampe). Niedlich. Schön gemacht.
Nett gemachtes Filmchen, aber ohne Detailinfos zu dem Projekt behaupte ich einfach mal, dass die Bewegungsabläufe angelernt wurden und die Personen nicht wirklich mit dem Gerät interagieren, sondern alle nur ihr "Programm" abspulen :-p M.E. gehört hier ins Projektforum etwas, was mit mehr Informationssubstanz aufwarten kann.
F. F. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=FFK_XuVqsCQ > > ... nur mal so. Wobei man unterscheiden muss, ob man die Bewegungen als Animation zeigt, oder als solche eines realen Objektes.
Ultimate P. schrieb: > Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). > Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: > > https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE > > (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt) Tut mir leid, wollte noch weitere Bilder anhängen, leider ist ein Fehler aufgetreten. Hier nochmal einige Bilder
Ultimate P. schrieb: > Ultimate P. schrieb: >> Mein Projekt ist ein Moving Head, selbst gebaut (9 Monate). >> Hier ein kleines Video für diejenigen, die Lust und Laune haben: >> >> https://www.youtube.com/watch?v=uouALLsgkzE >> >> (Habe bereits einen eigenen Beitrag für mein Projekt) > > Tut mir leid, wollte noch weitere Bilder anhängen, leider ist ein Fehler > aufgetreten. > > Hier nochmal einige Bilder Super Projekt! Was für LED´s und welche Optik hast du verwendet?
Ein Röhrchen, in dem die Kabel am Bügel versteckt währen, dann sieht es perfekt aus. Die Kabelbänder trüben den Gesamteindruck.
> Super Projekt! > Was für LED´s und welche Optik hast du verwendet? Die Wahl der LEDs war eines meiner größten Probleme bei dem Projekt. Ich habe Tage lang gesucht, um die günstigste Variante zu finden, LED Module habe ich gar keine gefunden, einzelne LEDs und die dazugehörigen Linsen zu Kaufen war zu teuer, (mehr als 250€) also suchte ich weiter. Am Ende habe ich mich entschlossen ein LED PAR 64 zu kaufen und dort habe ich das gesamte LED Modul sammt Kühlkörper herausgebaut.
F. F. schrieb: > Ein Röhrchen, in dem die Kabel am Bügel versteckt währen, dann sieht es > perfekt aus. Die Kabelbänder trüben den Gesamteindruck. Ja die Kabelbänder trüben alles ein bisschen, aber hatte keinen anderen Einfall.
Gezeigt hier ist eine Anschlußplatine für einige der kleinen Arduino Bords wie z.B. der NANO und der MINI-PRO. Obwohl Breakout Bords im Handel erhältlich sind, wollte ich für mich gewisse Extras. Die Besonderheiten dieser Konstruktion sind: 1) LM7805 Spannungsregler für höhere Ausgangsströme da der kleine MIC5205 Regler nur eine sehr kleine Verlustleistungsgrenze aufweist. Möglichkeit zur Umschaltung zwischen Arduino oder LM7805 Spannungsversorgung. 2) 20V TVS und Verpolschutz mit Schottky Diode. 3) Optionale LM4132 Spannungsreferenz (1.8 bis 4.096V) vorgesehen um höheren Anforderungen an Referenzspannungsquellenstabilität bei weiten Temperatur Einsatzbereichen gerecht zu werden. 4) Alle IO-Pins haben 100-330 Ohm Schutzwiderstände zur Strombegrenzung der IO Pins. Das ist vorteilhaft um direkt LEDS anschließen zu können. Zusätzlich erhöht die zusätzliche Strombegrenzung auch das Überlebenspotential bei eventuellen Überlastungen. 5) Für die Analogeingänge sind optionale Spannungsteiler Komponenten vorgesehen um höhere Eingangspannungen verarbeiten zu können. Es können auch Filter Cs eingebaut werden. Die Filter sind für digitale Zwecke durch Lötbrücke bequem abklemmbar. 6) I2C Header mit Lötbrücken Zuschaltung der 3K3 Pullups. 7) Anstatt von Schraubklemmen wurden 5x2 Wannen Headers eingebaut um andere Baugruppen bequem mit Flachkabel verbinden zu können. Gezeigt sind auch einsteckbare Schraubklemmenadapter (Eigenbau) falls notwendig. Diese Wannenstecker haben zum Teil 8 Port Anschlüsse nebst 5V und Masse an Pin 9 und 10. Die Schraubklemmenadapter haben Links und Rechts Verschiebungen um beide Adapter nebeneinander einstecken zu können. Das ist im Bild nicht gut ersichtlich. 8) Serial Header für externen USART Zugang 9) Zwei 5V Dual Pin Header erlauben leichten Zugang zur 5V Stromversorgung 10) 3.6V Zenerdiode (Optional) um den internen CH340 Spannungsregler gegen Überspannung beim Experimentieren zu beschützen. (Falls zufällig Kontakt zur 5V Stromversorgung gemacht wird, kann der CH340 schadhaft werden) 11) Parallel zu den NANO-Anschlüssen sind noch 2x15 Pin Headers eingebaut um leichten Zugang mit Steckkabeln zu ermöglichen. Beim Pro-Mini verliert man die unteren vier Portanschluesse die beim NANO an den 15-pin Leisten zugänglich sind. Im Anhang sind die Gerber Dateien um einen etwaigen Nachbau zu ermöglichen. (Die Protel99SE Dateien sind von mir über eine PN Anfrage erhältlich.) Der zweite PDF Stromlaufplan weist kleine kosmetische Korrekturen auf. Die unbestückten Platinen wurden in China in Zehnerpackung für CDN$1.35 pro Stück hergestellt. mfg, Gerhard
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Das Uhrenprojekt von John Bauer finde ich auch sehr gut gemacht! Als Inspiration am Rande: es gibt ja auch diese Digitaluhren im Holzdesign, bei denen einfach Furnier über die leuchtende Anzeige geklebt wird. Mit dieser Anzeige ließe sich eine solche Uhr ebenfalls gut realisieren. Da ich keine Erfahrung im Platinenlayout habe, habe ich nach preisgünstigen "Standardteilen" geschaut. Beim Chinesen gibt es (für den Arduino) fertige Module mit jeweils einer 8x8 Matrix. Diese lassen sich seriell ansteuern und kaskadieren.
Gezeigt hier ist mein kleines Beispiel von "Abfallveredlung" oder "Upcycling". Es handelt sich hier um eine kleine RTU Platine aus den 80er Jahren meiner Firma die nun endlich den Weg zum Müll gefunden hatte. Ohne eine Sekunde zu zögern oder mit der Wimper zu zucken, rettete ich den "Mist" um später die "Schätze" nach deren Brauchbarkeit zu untersuchen. Die kleine RTU Platine ist mit dem NEC78C10 Mikrocontroller bestückt. EEPROM und RAM sind extern steckbar. Ein vierfach dekodierter SPI Bus ermöglicht eine Systemerweiterung mit anderen Baugruppen wie z.B. eine LED Displayeinheit und anderen Erweiterungsplatinen. Die gezeigte Basisplatine hat 8 Analogeingänge mit Skalierung und Offsetverstärker, 580mV Offset für LM35 Temperatursensoren, 8 Digitale gepufferte IO und diverse Timer/Counter/Capture/Compare Funktionen. Für Fernsteuerung sorgt ein RS485 Interface wo jeder RTU seine eigene Addresse hatte. Es wurden auch 8V und 5V bereitgestellt. Viele dieser RTUS wurden damals von Ölbohrfirmen zur Gewichtsanzeige und Drehmoments des Bohrgestänges eingesetzt. Was für einen Sinn hat nun dieses Abfallveredlungsprojekt? Man könnte streiten dass ein moderner Mikrocontroller alle diese Funktionen mit Leichtigkeit bereitstellt. Dagegen kann man abbuchen, dass diese Baugruppe Signalaufbereitung und Schutzfunktionen erfüllt die eine "nackte" Baugruppe wie ein Arduino oder uC ohne Zusatzbeschaltung ohne Änderungen nur unzureichend erfüllen kann. Jedenfalls tat mir das Schicksal dieser alten Elektronik Leid. Auch lässt sich mit den bedrahteten Bauteilen leicht arbeiten wenn Änderungen durchgeführt werden sollen. Erschwerend kommt zum Originalzustand dazu, dass keine der Original Entwicklungswerkzeuge noch vorhanden sind oder auf modernen PCs ohne größere Umstände lauffähig wären. Wie könnte man dem abhelfen? Nach Inspektion ergab sich, der NEC uC könnte leicht ausgebaut werden und die leeren uC Platinenanschlüsse mit Steckerleisten versehen werden. So entstand die gezeigte kleine Einsteckplatine mit einem modernen AVR Prozessor (ATMEGA1284P). Diese Einsteckplatine hat die folgenden Eigenschaften: Großzügig angelegter FLASH Speicher mit 128kB Platz und 16K SRAM. 2Mb EPROM, Steckleisten für DS3231 oder DS1307 RTC und SD Kartenanschluss. Arduino kompatibler Bootlader Anschluss Vier dekodierte SPI Chip-Selects mit HC138 Decoder der auch den MCP230S08 IO-Expander ansteuert. Außer den notwendigen Unterschieden zwischen dem AVR und dem NEC uC hat dieser Umbau die Eigenschaften nicht wesentlich geändert. Als Entwicklungsumgebung testete ich den Arduino IDE und CodeVisionAVR der bequem auch auf den Arduino Bootlader zugreifen kann. Da dieser uC zwei USARTs hat, steuert das zweite den ehemaligen RS485 Port an und der erste ist für den Bootlader und Entwicklungshilfe da. Die Bilder: 1) Zeigt den geplanten Einbau in ein Gehäuse um ein kompletter Datenlogger mit SD-Kartenspeicherung zu werden. 2) Originalplatine mit EEPROM Träger 3) Originalplatine mit NEC uC ersichtlich 4) Platine mit NEC entfernt und durch Steckleisten ersetzt 5) Platine mit eingesetzter Upgrade Bord 6,7) Nahaufnahmen der Einsteckplatine mfg, Gerhard P.S. Administrator: Bitte Duplikat löschen - Danke
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Gerhard O. schrieb: > Was für einen Sinn hat nun dieses Abfallveredlungsprojekt? Abgesehen von den anderen völlig validen Punkten, die Du nennst, würde ich persönlich noch 2 andere anbringen: - Weil es möglich ist - Weil es cool ist Ich finde das Projekt jedenfalls toll, gerade durch das AVR-Transplantat. :)
Und wo kann man dieses "wirklich gelungene Kunstwerk" in Aktion sehen? Auf YouTube konnte ich leider nichts finden... @Gerhard O. saubere Arbeit!!! Egal, was Andere behaupten oder sagen, ich find's gut ;-) Ich bin auch so ein "Recycler"! Es wird eh schon genug weggeschmissen in unserer Wegwerfgesellschgaft! Vor Allem Nahrung (über 50%), eine Schande ist das und müsste nicht sein... Gruß Michael
Eine sehr schöne Arbeit und das Video beantwortet fast alle meine Fragen. Nur eine bleibt: Wie hast du die Vorwärtsbewegung umgesetzt bzw. wie sieht der "Pferdefuß" innen aus?
@ Kirmes-Pferderennen Hallo, das ist ja mal eine tolle Idee und Umsetzung. Gibt es dazu eine Nachbauanleitung oder Zeichnung? Die Kinder in meiner Verwandschaft würden sich sicher über soetwas freuen. Echt toll!!
Hallo! Die Pferde werden über einen umlaufenden Riemen angetrieben. Auf dem Rückweg legt der Riemen einen Umweg durch das Pferd zurück um dort für die Kopf- und Schwanzbewegung zu sorgen. Im Pferdefuss ist außer zwei Kugellagern zum umlenken des Zahnriemens nichts zu finden. Eine übersichtliche Doku gibt es hier: http://das-labor.org/wiki/Kentucky_Derby Evtl. lade ich die CAD Daten noch hoch. Diese muss ich aber erst noch aufbereiten!
Hallo, ich habe in den letten Monaten einen kleinen Bestückungsautomaten, bzw. einen Pick and Place Automaten gebaut. Soeben habe ich die ersten erfolgreich Tests mit den Feedern hinbekommen. Die Software ist noch nicht ganz fertig und somit folgt die Bestückung der ersten Platine sicher erst nächste Woche. kurz noch ein paar Daten: - 44 Feeder für Rollen - 18 Fedder für Tubes - 2 Bestückungsköpfe - 4 Linearachsen (X,Y,Z1,Z2) und 2 Rotationsachsen (Bestückungsköpfe) - integrierte Vakuumpumpe - CNC Controller ist ein TinyG Board Ein erster Eindruck: https://www.youtube.com/watch?v=XIKzpkfqq60
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Das nenne ich einen gelungenen Mechanischen Aufbau. Wie sieht Dein Workflow vom Leiterplattenlayout bis zu den Achsenbewegungen aus? Hast Du ein CAM selbstgeschrieben? Welche Sprache versteht der Automat?
Layouten in Eagle, Target oder Altium und dann einfach die Bestückungsdatenausgeben lassen (das ist meist ein txt oder xml-File). Ich habe mich beim Format am Altium Designer orientiert( "Designator","Value","Footprint","Mid X","Mid Y","Ref X","Ref Y","Pad X","Pad Y","Layer","Rotation","Comment"), benötigt werden davon aber nur einige Werte ("Designator","Value","Footprint","Mid X","Mid Y","Layer","Rotation"). Das Ganze wird direkt eingelesen. Anschließend wird die Lage der Platine über ausgewählte Bauteile oder Fiductial bestimmt (x, y und Winkel des Boards), damit auch die Bauteile richtig Platziert werden. Nun kann es auch schon mit dem Bestücken losgehen (mit den Bauteilen, die vorhanden sind).
Hi, Ich habe ein 'eXtreme Feedback Device' (XFD) gebaut um die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit meiner Fritz!Box anzuzeigen. Das Projekt verwendet einen Rasperry Pi für die Netzwerk Kommunikation (TR-064) und einen Arduino Pro Micro um die 171 WS2812 LEDs anzusteuern. Hier noch ein Video dazu [https://youtu.be/7XkRbPDg2mg]. Im Video werden auch die einzelnen Teile der Anzeige erklärt. Das XFD nimmt auch beim AVM "Pimp my Fritz!" Wettbewerb teil: [http://www.heise.de/make/sub/pimpyourfritz/] Michael
Ein schöner, bunter Aufbau! Sind die runden LED-Leiterplatten Eigenentwürfe oder gibt es die fertig zu bestellen? Die wären sicherlich als Makro-Licht zum Fotografieren eine feine Sache.
Walter T. schrieb: > Sind die runden LED-Leiterplatten > Eigenentwürfe oder gibt es die fertig zu bestellen? Die wären sicherlich > als Makro-Licht zum Fotografieren eine feine Sache Die LED Ringe gibt es fertig zu kaufen. Ich habe die mit 60 RGB LEDs verwendet in einem stabilen Ring. Oftmals werden 1/4 Ringe verkauft, die man dann selbst zusammenbauen muss. Such mal bei ebay nach "60 ws2812 ring" oder direkt nach dem Verkäufer fandigist. Ob das Licht von RGB LEDs wirklich als Licht zu fotografieren taugt, weiß ich allerdings nicht. Michael
Michael D. schrieb: > Such mal bei ebay nach "60 ws2812 ring" oder direkt nach dem Verkäufer > fandigist. anstatt WS2812 vielleicht eher den Suchbegriff "NeoPixel" verwenden. Gibt es auch bei Adafruit, Mouser, Watterott [http://www.watterott.com/de/WS2812B-RGB-Ring-60] oder generell im Arduino Zubehörhandel.
Schönes Projekt. Der Wettbewerb ging irgendwie völlig an mir vorbei. Dabei hätte ich bereits was fertig gehabt dafür. Das 4x16 16Segment LED Display kann bei mir inzwischen auch die Fritzbox missed Calls anzeigen und der DSL Speed wird über 2 96mm Schaltschrank Amperemeter angezeigt. Aber dafür ist das Ding auf hackaday gelandet :> Link: http://www.fritzler-avr.de/HP/ledscreen.php
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Gezeigt hier ist ein kleiner Open Source HW/SW Datenlogger (Bottle Logger 1284P) für den Einsatz in der Umweltforschung. Haupteinsatzbereich ist momentan die weltweite Gletscherbeobachtung. Der Name "Bottle Logger" wurde durch die Verwendung einer "Nalgene Wasserflasche" als dichtes Gehäuse für diverse andere Anwendungen geprägt. Der Zweck dieses Projekts ist einen billigen Datenlogger zu schaffen um Daten loggen einem größeren Kreis von Forschern zu ermöglichen. Die oft sehr hohen Kosten kommerzieller Geräte ist oft ein Problem. Auch etwaiger Verlust durch Umweltgewalten und Vandalismus ist so leichter zu verschmerzen. Dieser Datenlogger ist eine Weiterentwicklung der Version 1 des Original Loggers von Northern Widget LLC mit dem AVR 328P von mir. Hier ein Link auf den Artikel welche die Inspiration zu diesem Projekt war: http://www.esajournals.org/doi/pdf/10.1890/0012-9623-95.2.68 Ziel dieses Projekts war die folgenden Verbesserungen zu erreichen: UC mit groesserem FLASH Speicher; von 328P auf 1284P Zweites Usart fuer SDI-12 und RS-485 Möglichkeit zur Erweiterung z.B für PT1K mit vielen Eingängen via SPI Bluetooth zur drahtlosen Datenübermittlung an ein Smartphone Noch geringeren Stromverbrauch im Vergleich zur Originalschaltung Externe I2C Schnittstelle mit Shutdown. Innentemperaturmessungsmöglichkeit Es wurden durchwegs industrielle Bauteile mit weitem Temperaturbereich gewählt. Die eingesetzte SD Karte ist auch industrieller Typ mit weitem Temperaturbereich. Die Schaltung wurde erfolgreich bis zu -50 Grad in der Temperaturkammer herunter getestet. Der uC ist ein ATMEGA1284P und man kann, wenn man will, auch mit dem Arduino IDE arbeiten. Die Platine ist zweilagig und in China hergestellt um Kosten in Grenzen zu halten. Die Schaltung ist für den Schlafmodus mit geringsten Stromverbrauch optimiert. Mit drei AA Zellen läßt sich die Schaltung über ein Jahr betreiben (Meßintervall: 10 min). Trotz der geringen Größe lassen sich noch bis zu drei externe Zusatzplatinen über die SPI Schnittstelle mit betreiben. Auch das I2C Interface ist nach außen geführt. Dieses I2C Interface läßt sich versorgungsmäßig im Schlafzyklus zur Stromersparniss komplett abschalten. Zur Datenübermittlung ist noch ein steckbares Bluetooth Module vorgesehen um die Daten ohne öffnen des Schutzgehäuses direkt an ein Smartphone übermitteln zu können. Das BT Modul kann man mittels eines extern angebrachten Magneten und Reedkontakt aufwecken. Man kann natürlich auch zur Datenentnahme die SD Karte auswechseln. Zur besseren Ausnützung der Stromversorgung ist noch eine externe Hybrid Solar Ladeschaltung mit Supercap vorgesehen die mittels eines Booster Konverters (MCP1640) einen weiten Eingangsspannungsbereich von 1.5-5V ermöglicht. Der Supercap wird von den Batterien oder dem Solar Modul aufgeladen. Das hat den Vorteil daß der hohe Stromverbrauch der SD-KArte von bis zu über 100mA auch von schwachen Batterien verkraftet werden kann die durch den Supercap gestützt werden. Abgesehen davon verlängert die zusätzliche Energiezufuhr durch das Solar Modul natürlich die mögliche Lebensdauer der Batterien. Die Einhaltung der Versorgungsspannung der SD-Karte ist bekanntlich recht kritisch. Der Logger hat nun auch eine SDI-12 Schnittstelle um Hydrologische Sensoren mit betreiben zu können. Es lassen sich nominal bis zu 10 Sensoren anschließen. (Es sind auch mehr möglich). http://www.sdi-12.org/current%20specification/SDI-12_version1_3%20January%2026,%202013.pdf Die RS-485 Schnittstelle läßt eine zusätzliche Erweiterung des Sensornetzwerks zu. (z.B. Schneehöhenmesser) Mit den digitalen Ausgängen könnte man z.B. eine digitale Kamera triggern um Gletscherbewegungen aufzeichnen zu können. Kurzdatensteckbrief: 6+1 skalierbare Spannungseingänge (der 7. Eingang ist zur Stromversorgungsüberwachung vorgesehen) LM4132 Spannungsreferenz 10 Digitale IO 10-BIT DAC (0-3.3V) DS3231 RTC TMP101 Innentemperatur Sensor 2Mb EEPROM 5 externe SPI Chip selects Aufweckung durch externen Interrupt Eingang möglich RTC Alarm weckt Logger auf. 5V I2C Schnittstelle (Live) 3.3V I2C Schnittstelle mit Power Down Stromverbrauch im Schlafzustand unter 0.085mA Spannungsbereich 3.5-5.2V USB Schnittstelle mit FT232RL für Bootlader und Konsole an USART1 Bluetooth Schnittstelle an USART1 RS-485 Schnittstelle an USART2 SDI-12 Schnittstelle an USART2 Externe Scanner Boards mit bis zu 40 Eingängen für PT1K/500/100, Thermistor und Thermoelementen sind geplant. Alle Konstruktionsdaten und Software Sourcen werden zur maßgeblichen Zeit öffentlich zugänglich gemacht werden um privaten Nachbau zu ermöglichen. Die Software wird über Github zugänglich sein. mfg, Gerhard
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Aus der Not heraus entstanden ;) Eine Platine auf der sich zwei AMS1117 Spannungsregler befinden um 3,3V und 5V aus einer Eingangsspannung von 7,5-15V zu erzeugen. Weitere Infos hier: http://blog.thomasheldt.de/33v-und-5v-spannungsregler-modul Das Modul baue ich mittlerweile auch in "Geräte" ein in denen ich die beiden Spannungen brauche.
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Irgendwie mal wieder eher Quick&Dirty und halbes Kunstwerk.. Habe beim ausschlachten einige Nixie Röhren gefunden und zu meiner Verwunderung waren es Siemens Röhren mit 5V Kompatiblen Pins an der Fassung die man mit BCD Code ansteuerte. Da ich fast alles vor Ort hatte hab ich schnell ne Platine fertig gemacht.. das 200V Netzteil musste ich dann erstmal wegen Kurzschluss zukaufen. Von Idee bis fertige Platine war es ein Samstag Abend.. eine Nixie Uhr.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Anschlußplatine für einige der kleinen Arduino > Bords wie z.B. der NANO und der MINI-PRO. Obwohl Breakout Bords im > Handel erhältlich sind, wollte ich für mich gewisse Extras. Die > Besonderheiten dieser Konstruktion sind... Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt negative -1 Bewertung bekam. Ich kann eine neutrale oder gleichgültige Einstellung natürlich verstehen und bin auch nicht Punktesüchtig;-) Trotzdem interessiert mich eine Begründung dieser Bewertung, damit man auch die Bewertung Anderer nachvollziehen kann. War diese kleine Bord wirklich so trivial? Im Bereich des persönlichen Gebrauchs finde ich sie in der Praxis eigentlich recht angenehm. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Wort "Arduino" anscheinend ein solch rotes Tuch ist. Ich bitte diese Frage nicht falsch zu verstehen - ich bin einfach nur etwas neugierig. Ich nehme jede Kritik, ganz gleich ob positiv oder negativ, gerne dankend zur Kenntnis. Jetzt war's heraus;-) Mfg, Gerhard
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Gerhard, sei mir zunächst gegrüßt! Ganz einfach, weil du es nicht nur mit solchen Menschen deines Kalibers zu tun hast. Hier gibt es genug Menschen, die geben, sobald sie den Namen lesen, sofort ein Minus. TdB ist jemand, manchmal sicher nicht zu unrecht und er tut auch eine Menge dafür, dass es so bleibt, der hier immer eher negativ bewertet wird. Selbst bei Leuten die ich nicht so mag, vergebe ich gern ein Plus, wenn der Beitrag in meinen Augen gut war. Ich glaube aber, dass nur wenige so fair sind und viele von denen die das sind, gar nicht erst bewerten, weder positiv noch negativ. OT: Bin jetzt auch für eine Woche weg. Du weißt ja wo. Leider ohne Richi.:'-( Mal sehen, ob wir Zeit finden rauf zu fahren. (Deine Heimat) Liebe Grüße und bis bald Frank
Hallo Frank, Wünsche Euch einen erholsamen Skiurlaub im alten Ö. Viele Grüsse, Gerhard F. F. schrieb: > Gerhard, sei mir zunächst gegrüßt! > > Ganz einfach, weil du es nicht nur mit solchen Menschen deines Kalibers > zu tun hast. Hier gibt es genug Menschen, die geben, sobald sie den > Namen lesen, sofort ein Minus. > TdB ist jemand, manchmal sicher nicht zu unrecht und er tut auch eine > Menge dafür, dass es so bleibt, der hier immer eher negativ bewertet > wird. > > Selbst bei Leuten die ich nicht so mag, vergebe ich gern ein Plus, wenn > der Beitrag in meinen Augen gut war. > Ich glaube aber, dass nur wenige so fair sind und viele von denen die > das sind, gar nicht erst bewerten, weder positiv noch negativ. > > OT: Bin jetzt auch für eine Woche weg. Du weißt ja wo. Leider ohne > Richi.:'-( > Mal sehen, ob wir Zeit finden rauf zu fahren. (Deine Heimat) > Liebe Grüße und bis bald > Frank
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Gerhard O. schrieb: > Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein > Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt > negative -1 Bewertung bekam. Ich wars nicht, ehrlich :-). Vielleicht passt einfach jemandem die lange Beschreibung nicht in diesem Thread in welchem eigentlich nur die Bilder gepostet werden sollen ("Kunstwerke") und nicht eine ganze Projektbeschreibung. Michael
Hallo Michael, Ich glaubs Dir schon;-) Vielleicht triffst Du tatsächlich mit Deiner Vermutung den Nagel auf den Kopf und ich werde mich, so schwers mir auch fallen wird, in der Zukunft zügeln müssen;-( Ich dachte nur zu einem "Kunststück" gehört von Rechts wegen halt auch eine kleine Beschreibung oder Steckbrief der Konstruktion. Gerhard Michael D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein >> Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt >> negative -1 Bewertung bekam. > > Ich wars nicht, ehrlich :-). Vielleicht passt einfach jemandem die lange > Beschreibung nicht in diesem Thread in welchem eigentlich nur die > Bilder gepostet werden sollen ("Kunstwerke") und nicht eine ganze > Projektbeschreibung. > > Michael
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Gerhard O. schrieb: > Seit einigen Wochen schon nagt an mir die etwas heikle Frage warum mein > Beitrag ohne irgendwelche Begründung eine, wie ich meine, geziehlt > negative -1 Bewertung bekam. Hallo Gerhard, vorneweg: Von mir kam die negative Bewertung nicht. Ich habe nach dem Lesen der Beschreibung enttäuscht das Browserfenster geschlossen. Woher die Enttäuschung? Ich habe von Dir einige sehr schöne Kunstwerke, mal mehr, mal weniger aufwendig gesehen. Aber was Du hier zeigst, ist eine .... Leiterplatte. Das ist ungefähr so, als würde man in einem Kuchen-Forum das Foto der mit Teig gefüllten Backform zeigen. Die Leiterplatte ist - wie Deine Beschreibung und die Fotos zeigen - grundsolide ausgelegt und ich habe wirklich nichts daran auszusetzen. Vielmehr noch: Mir fällt auf Anhieb nichts auf, was ich anders machen würde. Aber es ist eben noch kein fertiges Projekt. Eine Leiterplatte ist der Bruchteil eines Projekts. Für die "schönste" Leiterplatte, die ich je designed habe, bin ich schon seit 2 Jahren an der Firmwareentwicklung - wenn ich fertig bin, mache ich ein Foto vom Gesamtwerk aus Mechanik, Gehäuse, Leiterplatte und Firmware (auch wenn man letzteres nicht sieht) und poste es im Forum. Es gibt Leiterplatten, sie an sich schon ein in sich geschlossenes Projekt sind und keine weitere Umgebung brauchen. Diese gehört nicht dazu. Das sieht man ja schon an den ganzen Steckern, an denen nichts angeschlossen ist. Kurz: Ich war enttäuscht, die lange Beschreibung eines unfertigen Projekts zu lesen. Aber irgendwann wird es fertig sein. Und dann sicherlich sehr interessant.
Walter T. schrieb: > Hallo Gerhard, > vorneweg: Von mir kam die negative Bewertung nicht. Ich habe nach dem > Lesen der Beschreibung enttäuscht das Browserfenster geschlossen. Hallo Walter, ich danke Dir für Deine aufrichtige(und für mich überraschende) Kritik und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. Aber trotzdem nichts für ungut. Vielleicht gehören solche Art von Projekten tatsächlich besser in irgendeine andere Rubrik. Mir ging es beim Entwurf dieser Adapter Platine hauptsächlich darum eine verbesserte Anschlußplatine für die Pro-Minis und den Nano-Boards zu schaffen. Als fertiges Gerät war sie ja nicht gedacht und sollte eher nur zum Experimentieren zu dienen. Sie ist also nur Mittel zum Zweck und kein eigenständiges Gerät. Die Wannenstecker sind vorgesehen um die lästige Schrauberei mit Schraubleisten zu vermeiden und andere kompatible Baugruppen bequem mit Flachkabeln oder mit individuellen Steckerstrippen anschließen zu können. Diese Adapterplatine ergänzt die "nackten" Einsteckbords mit nützlichen Extras. Für Schraubleisten habe ich mir noch die Einsteckschraubleisten angefertigt. Ich war der Meinung so ein Teil könnte Allgemein von Interesse sein und stellte sie deshalb hier vor. So gesehen wären ja eigentlich 80% aller meiner Beiträge in dieser Rubrik miß plaziert weil viele davon in den letzten Jahren nur Bord Projekte waren. Für mich sind oft nackte Platinenprojektlösungen eben das eigentliche "Projekt". Jetzt lassen wir die Sache aber besser auf sich beruhen bevor ich von Horden Dir Gleichgesinnter schändlich aus der Stadt gejagt werde und dieser schöne Thread zugemüllt wird;-) Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > [...] und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei > Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. Nanana, jetzt mal nichts überinterpretieren. Es sieht sehr gut aus. Es ist nur meiner Meinung nach noch nicht fertig. Fertig ist es erst in der fertigen Anwendung.
Walter T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> [...] und nehme sie etwas schockiert zur Kenntnis. Da habe ich zumindest bei >> Dir den Karren offensichtlich ganz schön verfahren. > > Nanana, jetzt mal nichts überinterpretieren. Es sieht sehr gut aus. Es > ist nur meiner Meinung nach noch nicht fertig. Fertig ist es erst in der > fertigen Anwendung. Ich glaube hier beruht vielleicht das eigentliche Mißverständnis: Es war ja nicht als fertiges Gerät gedacht sonder nur als Brücke oder Erweiterung zwischen den Pro-Minis oder der Nano-Bord um die Außenbeschaltung zu erleichtern. Mehr habe ich darin ursprünglich nicht gesehen. Im Gegensatz dazu war die kleine Pumpensteuerung von mir z.B. ein fertiges Gerät mit solchen Baugruppen. Aber dazumal hatte ich die neue Anschlußplatine noch nicht zur Verfügung. Grüße, Gerhard
Wenn das Projekt die Leiterplatte ist, moechte ich sowas gerne weiter hier sehen!
David .. schrieb: > Wenn das Projekt die Leiterplatte ist, moechte ich sowas gerne weiter > hier sehen! Ja, bitte!
Könnt ihr diese vollkommen sonnlose Disskusion vielleicht woanders führen? Da klick ich auf dieses Thema, weil ich dachte, es hat jemand was neues zum Thema "Kunstwerke" geschrieben, nur um dann festzustellen, dass hier nur über Bewertungspunkte geheult wird...
Gezeigt hier ist ein neuer Temperatur/Luftfeuchtigkeit Sensor mit dem Sensirion SHT25 als Sensor Element. Eine aufschraubbare Gortex Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und Wasser. Dieser Sensor ist ein Teil einer neuen Wetterstation. Datenschnittstelle ist 9600Baud RS485. 6-40V DC. uC ist ein 18F2620 PIC. Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 Grad. Ein ähnlicher Sensor mit dem älteren SHT15 hat sich im Dauerbetrieb von über 10 Jahren bestens bewährt. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß > angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei > direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 > Grad. Das ist wirklich eine hübsche Idee. Bislang litt mein (SHT-21-basierter) Sensor immer mächtig drunter, wenn die Sonne drauf scheint.
Gerhard O. schrieb: > Die Thermische Platten Abschirmung nach Gill besteht aus weiß > angestrichenen Pflanzenuntertöpfen und hält den Temperaturfehler bei > direkter Sonneneinstrahlung je nach Windverhältnissen bis zu unter 1 > Grad. Das ist ein wirklich schöner und sauberer Aufbau - und die Idee mit den Pflanzenuntertöpfen finde ich originell. Das sieht alles so aus, als gehöre das so.
Walter T. schrieb: > ...Das sieht alles so aus, als > gehöre das so. Hallo Walter, dann habe ich mich wieder bei Dir rehabilitiert? ;-) Gruß, Gerhard
Da sich hier in letzter Zeit wenig getan hat, mal ein paar alte Sachen von mir: Gezeigt hier ist ein NiCd Rejuvenator auf der Basis einer gesteuerten Abschmelzung von internen Kurzschlüssen mittels aufgeladenen SCR Steuerung. Mit dem kleinen Mikroschalter am negativen Elektrodenhalter löst man den SCR aus welcher die gespeicherte Energie des Speicherkondensators in die NiCd Zelle einspeist. (ca30-90V, 20000uF) Die Resultate waren nur zum Teil gut. Leider habe ich die Schaltungsunterlagen wegen Umzug vor langer Zeit verloren. Das Baujahr ist um 1980 herum. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein USB auf RS232 oder RS485 Adapter mit automatischer Umschaltung auf Basis des FT232RL gezeigt. Die automatische Umschaltung bewirkt der MAX3221 beim Anschluß eines RS232 Geräts. Der Schiebeschalter erlaubt die Hinzusetzung eines 120 Ohm Abschlußwiderstands. Der RS485 Bus hat auch noch eine Bias Schaltung im Masterbtrieb. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein RS232 auf RS485 Umsetzer mit automatischer Sendeumschaltung. Eine spezielle CMOS Schaltung mit monostabilem Verhalten steuert die Sende/Empfangsrichtung. Mittels Brücke kann man die Umschaltdauer den Baudraten gemäß zwischen 1200 bis 115200 Baud einstellen. Es hat sich schon viele Jahre recht gut bewährt. Der Schalter fügt den 120 Ohm RS485 Busabschluß nach Bedarf hinzu. Die Endplatten wurden in beiden Fällen aus gefrästen FR4 hergestellt. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > NiCd Rejuvenator Nettes Projekt. Ich habe das immer manuell gemacht: Labornetzgerät 0-30V 6A, 110000µF Elko parallel, und dann Augen zu und per Hand die Kabel ran an den Akku "gepulst". Hat ganz schön geknallt und gefunkt... Bei kleineren Akkus habe ich natürlich auf den großen Elko verzichtet. Bei alten Akkus habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht; die neueren hielten diese Schockbehandlung meist nicht mehr aus. Gruß, Joe
Meine elektronische Last ist nun hardwaremäßig fertig, allerdings fehlt mir aktuell die Zeit, die Software fertig zu schreiben. Sie kann 20A und 50V bei max. 200W. Als Testmodi sind Konstantstrom, -widerstand, -leistung und -spannung vorgesehen (muss halt erst noch programmiert werden). Zudem lässt sich der Konstantstrom über eine Steuerspannung extern steuern. Ein I/U-Ausgang und ein Triggereingang sind ebenfalls vorhanden. Über die DIN-Buchse auf der Rückseite oberhalb der Kaltgerätebuchse ist der ISP für den Atmega rausgeführt, was Softwareupdates ohne Entfernen des Deckels ermöglicht. Insgesamt befinden sich 3 Lüfter in der Last, davon 2 Temperaturgeregelt. Hier noch der Thread dazu: Beitrag "Elektronische Last: Referenz für ADC und DAC"
Hallo, hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) https://www.youtube.com/watch?v=kwWO07ZrbCc Gruß Uli
Fehlt jetzt nurnoch der Regenbogeneffekt. Also alle Buchstaben/Wörter in anderer Farbe ;)
Ulrich Radig schrieb: > hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) Das ist ein schöner Aufbau, und durch die geschickte Nutzung der LED-Streifen gar nicht mal so aufwendig. Wird man auch dem nächsten Fifi das Original bewundern können?
Hallo, nächster FiFi nicht, Frau hat eine Reise nach Berlin gebucht. Gruß Uli
Gerhard O. schrieb: > Eine aufschraubbare Gortex > Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und > Wasser. In deinem Beitrag zum SHT25 Sensor hast du das schön gelöst. Ob selber gemacht oder fertig gekauft konnte ich nicht erkennen. Ich suche auch solche Schutzhauben. Diese sind schwer erhältlich oder sehr teuer. Hast du mir einen Tipp? Gruß, Markus
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Hallo Markus, in dem weiterführenden Beitrag weiter unten findest Du einen Hersteller/Lieferanten Link für die PTFE Schutzhaube: Beitrag "Temperatur Sensor Strahlungsschutz" Das Material der Schutzhaube besteht nicht aus Gortex sondern aus einer 1 Mikron PTFE Membran. Beitrag "Re: Temperatur Sensor Strahlungsschutz" Alternativ, hat Sensorion für die SHT15 und SHT2X Sensoren auch Schutzhauben für Platinenmontage im Lieferprogramm. Der (selbst entworfene) SHT25 Platine sitzt in einem gedrehten 12.7mm eloxiertem Alustab. Hoffe, das hilft Dir weiter. Bitte führe den Thread auf der o.g. Link weiter falls Du noch weitere Fragen hast um den Thread hier nicht zu stören. Gruss, Gerhard Markus B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Eine aufschraubbare Gortex >> Schutzhaube beschützt das empfindliche Sensor Element vor Staub und >> Wasser. > In deinem Beitrag zum SHT25 Sensor hast du das schön gelöst. > Ob selber gemacht oder fertig gekauft konnte ich nicht erkennen. > Ich suche auch solche Schutzhauben. Diese sind schwer erhältlich oder > sehr teuer. Hast du mir einen Tipp? > > > Gruß, > Markus
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Ulrich Radig schrieb: > Hallo, > > hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=kwWO07ZrbCc > > Gruß > Uli Supercool, das ist wirklich die einfachstmögliche Implementation mit den Streifen!! Schön gemacht!
Gezeigt hier ist die Rev1 Hauptplatine meiner Wetterstation die ich ursprünglich um 2001 (Rev0) entwickelte und seit jener Zeit durchgehend im Betrieb ist. Zur Zeit arbeite ich daran den ursprünglichen DS1306 durch einen einsteckbaren DS3234 zu ersetzen weil der DS1306 im Jahr wegen der großen Temperaturextreme(-40...+35C) um über eine halbe Stunde falsch geht. Mit dem DS3234 sollte es hoffentlich wesentlich genauer laufen. Der uC ist ein 16F887A. Ursprünglich war ein MX4115 Barometer Sensor von Motorola im Einsatz. Später ersetzte ich den MX4115A mit dem MS5534A von Intersema. Zur Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmessung dient seit ein paar Jahren ein externer Sensor mit dem SHT21/RS485 Modul. Früher hatte ich einen LM35 und einen Analog RH Sensor(IH3016?) im Einsatz. Es sind Eingänge für einige Analog Inputs, Tipping Bucket Rain Gauge, Windgeschwindigkeit und Richtung vorhanden. Als Schnittstellen sind RS232, RS485, und Datenradio möglich. Ein GPS kann man auch anschließen. 8 Datenleitungen sind für Erweiterungen noch verfügbar. Auf dem Metboard Bild sieht man auch noch den einsteckbaren ICSP Adapter um den uC beim Programmieren nicht andauernd umstecken zu müssen. Die Metboard ist in einem ausreichend großen und dichten wetterfesten Glasfasergehäuse eingebaut. Ein Dessikant hält die interne Luftfeuchtigkeit für mindestens 6 Monate niedrig genug um Kondensation zu verhindern. Das Barometer Modul hat seine eigene Luftzufuhrleitung um die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Gehäuses nicht zu beeinträchtigen. Die Wetterstation wird mittels RS485 in 100m Entfernung regelmäßig abgefragt. Am selben RS485 Bus(9600b) hängt noch ein Sonnenscheinsensor und ein Ultraschall Schneehöhensensor. Da jeder Baustein eine eigene RS485 Busadresse hat, läßt sich die Station ohne Schwierigkeiten mit neuen Sensoren ausbauen. Zum Daten loggen dient ein uralter 386SX 25MHZ Laptop mit SSD und einem selber geschriebenen QB45 Logger Programm. Mittels dem LPT Port und ein spezielles Datenlinkprogramm lassen sich die Daten bequem auf einen modernen PC überspielen. Der alte Laptop verbraucht mit abgeschaltetem LCD nur 0.5A was sich günstig auf den totalen Leistungsverbrauch auswirkt. Der MS5534 Sensor ist auf einer kleinen Zusatzplatine aufgebaut welche in einem isolierten Gehäuse untergebracht ist und mit einer einfachen Widerstandsheizungsteuerung(2W) im Winter die Temperatur über den Gefrierpunkt hält. Unter -10 Grad läßt die Genauigkeit sonst zu wünschen übrig. Die neueren MS5534B haben allerdings eine wesentlich bessere Genauigkeit unter -10C. Diese Platine erzeugt auch den 32kHz Takt für den Sensor.
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Gerhard O. schrieb: > weil der DS1306 im Jahr wegen der großen Temperaturextreme(-40...+35C) > um über eine halbe Stunde falsch geh Habt ihr in Kanada ein Pendant zum DCF77? Vielleicht könnte man ja damit die genaue Uhrzeit bekommen.
Jörg W. schrieb: > Habt ihr in Kanada ein Pendant zum DCF77? Vielleicht könnte man ja > damit die genaue Uhrzeit bekommen. Hi Jörg, Ja. Bei uns kann man zwar den NIST Sender WWVB auf 60kHz gut empfangen. Der hat PSK+ASK Kodierung der Zeit Daten. Nur war mir das zu viel Aufwand. Früher gab es mal bei Digikey komplette Empfänger mit eingebauter Dekodierung der Daten und eine serielle Schnittstelle. Ich glaube, ein kleines GPS Modul wäre da günstiger zu beziehen um auf die NEMA Daten zuzugreifen. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Früher gab es mal bei Digikey komplette Empfänger mit eingebauter > Dekodierung der Daten und eine serielle Schnittstelle. Solche Module gibt's für den DCF77 als „dumme“ Module, bei denen man die Decodierung in Software machen muss. Dafür gibt's aber genügend Codebeispiele. > Ich glaube, ein > kleines GPS Modul wäre da günstiger zu beziehen um auf die NEMA Daten > zuzugreifen. NMEA geht natürlich auch, wenn du GPS-Sicht hast und den Energievorrat, um einen GPS-Empfänger zu betreiben.
Jörg W. schrieb: > Solche Module gibt's für den DCF77 als „dumme“ Module, bei denen man > die Decodierung in Software machen muss. Dafür gibt's aber genügend > Codebeispiele. Dachtest Du an so ein Modul: https://www.sparkfun.com/datasheets/Wireless/General/CMMR-6P-A2-1.pdf Die gibt es noch bei Sparkfun. Die Code Beispiele müsste man sich mal ansehen. Power ist kein Problem, da die gesamte Anlage Netz-gespeist(UPS) ist.
Ja, sowas in der Art. Gibt's hier halt fertig als reine DCF-Module, aber der da sieht auch nicht schlecht aus. Am Ausgang bekommt man dann rein die (AM-demodulierten) Impulse.
Jörg W. schrieb: > Ja, sowas in der Art. Gibt's hier halt fertig als reine DCF-Module, > aber der da sieht auch nicht schlecht aus. Am Ausgang bekommt man > dann rein die (AM-demodulierten) Impulse. Habe gerade gecheckt - Gibt es auch bei Sparkfun nicht mehr. Ist ein "Retired product" Schade! Naja, so schwer dürfte es ja nicht sein so einen Empfänger hinzu zaubern. Ein Quarzfilter wäre natuerlich recht nützlich hier. Nur wird ein Eigenbau höchstwahrscheinlich nicht so schön klein werden wie das angegebene Modul. Die WWVB Feldstärke ist bei uns in Edmonton gut - Sind ja nur rund 1600km bis zum Sender. Nur sind die Feldstärke- und Träger Phasenschwankungen beträchtlich. (Ich verwende WWVB als Referenz für einen disziplinierten Frequenzstandard.) An sich wäre das ein interessantes eigenständiges Projekt.
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Jörg W. schrieb: > http://www.digikey.com/product-detail/en/C-2%2060.0000K-P:PBFREE/SER3320-ND/1022111 Danke. Bald werden wir hier beide vom Forum gedrängt...
Hier mein elektronisches mini-roulette Schaltung ganz einfach mit NE555, Counter und Multiplexer. Ich hab überlegt die null als 13. zahl dazuzunehmen, doch war zu faul (sozusagen) ein 13-eck zu konstruieren. Sie wird jetzt einfach durch "keine LED leuchtet" angezeigt.
Der Aufbau sieht gut aus - aber das Foto ist wirklich furchtbar. Als wäre ein 300 Pixel-Bild aufgebläht worden.
Hallo Aus Frust wegen SSRs die die angegebenen Ströme nie schaffen, habe ich was eigenes gemacht. Ist für den Einsatz in 3D Drucker gedacht, kann 30A im Dauerbetrieb schalten inkl. PWM. Grosse Eigenbau-Heatbeds, 12V Heatbed an 24V oder ähnlich;)
Das Standardprojekt: Ein Würfel mit einem AVR und 7 grünen LEDs. Untergebracht in einem 3D gedruckten Gehäuse reagiert er auf schütteln und Stöße (Kugelschalter). Wird er auf die Seite mit den LEDs gedreht, geht der ATmega8 in den Power Down Modus und schaltet sich erst bei erneutem Umdrehen auf die Unterseite wieder ein. Als kleiner Zusatz kann die Helligkeit der LEDs nach dem Einschalten durch Missbrauch der Pull-Ups eingestellt werden. So wird man bei Nacht nicht geblendet und sieht auch in der Mittagssonne noch etwas. Ein kurzes Video gibt es auch noch, ich denke das hat eine höhere Aussagekraft als eine Beschreibung ;) https://www.youtube.com/watch?v=fwNr4n2L4TE
Wenn man jetzt noch einen g-Sensor einbaut, und die LEDs auf alle 6 Seiten verteilt, dann kann man den Würfel auch ganz einfach wieder mit der Hand würfeln. :-)))
Gut gemacht, aber das Video, mir sind die Ohren fast weggeflogen.
Jörg W. schrieb: > Wenn man jetzt noch einen g-Sensor einbaut, und die LEDs auf alle 6 > Seiten verteilt, dann kann man den Würfel auch ganz einfach wieder > mit der Hand würfeln. :-))) Da hatte ich tatsächlich mal drüber nachgedacht, aber das wäre im Würfel zu eng geworden. Die Batterien und Elektronik wollen ja schließlich auch noch irgendwo hin und richtig gut werfen kann man so einen Riesen auch nicht mehr... F. F. schrieb: > Gut gemacht, aber das Video, mir sind die Ohren fast weggeflogen. Echt? Also eigentlich war das die Standardlautstärke, so wie ich das Audio bei YouTube runtergeladen habe. Da werde ich dann demnächst mal drauf achten müssen.
Robin schrieb: > reagiert er auf schütteln und Stöße (Kugelschalter) magst den "Kugelschalter" bitte beschreiben? ist der Selbstgebaut? Danke!
Ein Mann sollte im Leben einen Baum pflanzen, ein Haus bauen, Kind in die Welt setzen oder wie auch immer, beim Elektronik-Bastler kommt noch hinzu eine Platine für LM317. Hab versucht für mich alles recht zu machen, LM317 u. LM350 im TO220 und LT 1083 im TOP-3 / TO247. Dioden für den Gleichrichter axial oder TO220. Widerstand, Poti auf der Platine oder per Pfostenverbinder. Kondensatoren nahe am Regler. Ordentlicher Kühlkörper und Klemmen. Ansonsten so kompakt wie nötig aber noch optisch wertvoll. Rest Standard nach Datasheet.
Jörg W. schrieb: > Solche Module gibt's für den DCF77 als „dumme“ Module, bei denen man > die Decodierung in Software machen muss. Dafür gibt's aber genügend > Codebeispiele. Hallo Jörg, bestellte mir aus England (PV Electronics) zwei 60kHz Empfänger mit 100 mm langer Antenne. Sind nun inzwischen angekommen und funktionieren einwandfrei. Die Daten sind hier in Edmonton sehr zuverlässig. Wenn ich einen Oszi mit dem Tastkopf direkt an der Antenne ankopple, bekomme ich fast 100mV an Eingangsspannung. Edmonton ist trotz der 1600km Entfernung von Boulder gut gelegen für WWVB. Ich habe die Daten mal mit einem Streifenschreiber (25mm/s) aufgezeichnet und mit der Hand dekodiert. Stimmt alles 100%. Die Pulsebreiten sind ca. 10-20ms länger wie von WWVB vorgegeben. Das ist wahrscheinlich auf die Art und Weise der Datenextraktion zurückzuführen. Die Dekodierung sollte relativ einfach machbar sein. Ich will mal das Rad neu erfinden und mir meine eigene Extraktions Software schreiben;-) Gruß, Gerhard
Ulrich Radig schrieb: > Hallo, > > hier mal ein Video von meinem Kunstwerk ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=kwWO07ZrbCc > > Gruß > Uli Hallo Uli, darf man deine Uhr nachbauen, gibts da mehr Infos? Armin
Armin K. schrieb: > darf man deine Uhr nachbauen, gibts da mehr Infos? Nicht genau Ulrichs Uhr, aber ähnlich: Projekt A, wird seit 2009 bis heute nachgebaut https://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock zusammen mit: https://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1 Projekt B von 2015 mit minutengenauer Anzeige, WLAN, Steuerung durch Android und vieles mehr: https://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h Gruß, Frank
Hi, das Projekt ist mir bekannt, mir hat es nur die kleine Elektronik und der minimale Aufbauaufwand von Ulrichs Uhr gefallen. Deswegen steht die Frage noch ;-) Armin
Gerhard W. schrieb: > Robin schrieb: >> reagiert er auf schütteln und Stöße (Kugelschalter) > magst den "Kugelschalter" bitte beschreiben? > ist der Selbstgebaut? > Danke! Ich hatte tatsächlich mal drüber nachgedacht den selber zu bauen, dann aber doch davon abgesehen. Im Endeffekt sind das Ersatzteile für die anfälligen alten Quecksilberschalter in denen sich anstatt von Quecksilber zwei Metallkugeln befinden, die je nach Lage den Stromkreis schließen oder öffnen. Da ist ein Schalter in dieser Art verbaut: http://www.ebay.de/itm/10PCS-SW-520D-Vibration-Sensor-Metal-Ball-Tilt-Shaking-Switch-High-Sensitivity-/171455853889?hash=item27eb90b541:g:avQAAOSw7NNUEZM8
Hier gezeigt ein Drehencoder mit einem Led-Ring mit 48 SMD Leds und 50mm Durchmesser. Angesteuert werden die 48 Leds durch 6 Schieberegister (74HC595). Zwischen der Maske und der Deckplatte liegt ein Stück Avery Folie 3491 als Diffusor. Macht meiner Meinung nach echt was her .
So, ich freue mich natürlich, dass dieser Thread, den ich vor mehr als 6 Jahren ins Leben gerufen habe noch existiert :-) Hier wieder mal was von mir. Ok, Geschmackssache sich Platinen an die Wand zu hängen aber einen Knall hat jeder ja. Barometer, Thermometer mit STM32F407 und einem ILI9341 Display. Es wird der Verlauf des Druckes angezeigt, ein Sender außen funkt dazu die Außentemperatur rüber. Die Software ist schon etwas tricky aber war netter Denksport. Die RTC wurde kalibiert und läuft seitdem mit nicht mehr als 2s Abweichung pro Woche, schwankend. Verwendete Software: CMSIS, StdPeriphLibs und HAL von Tilen Majerle
Wenn die Multimeter alle eine andere Spannung anzeigen, muss eine Spannungsreferenz zum Abgleich her. Die Beste, die ich bei Reichelt finden konnte, ist die MAX6341. Aus der Referenzspannung werden dann noch 2 umschaltbare Referenzströme erzeugt. Edit: Mist! Erst jetzt sehe ich einen weiteren Fehler auf der Karteikarte. Die Genauigkeit ist 0,02%, nicht 0,2%...
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Luca E. schrieb: > muss eine Spannungsreferenz zum Abgleich her. Ich habe mal für ein Forenmitglied seine selbstgebaute 10-V-Referenz bei uns im Labor gemessen, gegen drei kalibrierte Agilent 34401A bzw. 34410A. Interessant ist, dass die Schwankungen seiner Referenz besser waren als die Messgeräte selbst; man sieht, dass gegen Ende der Messung eins der beiden 34410A ein wenig wegläuft, die anderen beiden aber nicht (vielleicht gab's etwas Zugluft im Labor). Die gesamte Spanne der Messwerte ist mit 170 µV auf jeden Fall besser als die ±350 bzw. ±400 µV, die für die Messgeräte als Unsicherheit garantiert wird. ;-) Am Ende kann man nur garantieren, dass die Referenzspannung zwischen (10 V + 470 µV) und (10 V + 1000 µV) liegt. Verbaut waren dort übrigens 4 x REF102C. http://www.ti.com/product/ref102
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Sieht gut aus, ich hätte da aber ehr angst das man mal aus versehn was Gegenschubst und die Dinger abbricht.
Nachdem ja Computer im Miniformat à la Raspberry Pi oder wie der neue Raspberry Pi Zero interessant wie nie sind, stell ich auch mal meine Linux Platine vor. Im Bild ist eine Platine mit - neuem Cortex A5 CPU von Atmel (SAMA5D22), - 64 MB Low Power DDR1 RAM, - Micro SD Slot fürs Linux System, - Spannungsregler mit LiIon Akku Ladeelektronik und - WLAN und Bluetooth Modul dargestellt. Die Größe ist 60 x 35mm (gleich wie der neue Raspberry Pi Zero). Die Platine ist übrigens per Hand bestückt und im Reflow Ofen gelötet worden.
B. R. schrieb: > Gelaserter Halter für Platinenbohrer :) Optik gut, Nutzen zweifelhaft. Ganz ehrlich: Bei den dünnen Dingern ist eh schon extreme Vorsicht bzgl. Abbrechen angesagt. Und bei so einem Halter hätte selbst ich mit meinen schlanken Fingern ständige Sorge, ob sich die Bohrer in der Mitte ohne Gefahr für die anderen drum herum rausfummeln lassen, vom versehentlichen Drauftatschen mal ganz abgesehen. Da sind die orginalen Verpackungen deutlich besser, wo die Bohrer in einem Streifen eingesteckt sind, sowie rundherum durch die Box geschützt. So: http://www.bk-faserverbundtechnik.at/shop/images/HZK1017_Set_Hartmetallbohrer.jpg oder mit 5 Streifen in 1 Box.
Falls von Interesse ein paar Informationen von meinem GPS Disziplinierten 10MHz Frequenz Normal. Siehe auch Beitrag "Re: DCF77-Empfänger in handelsüblichen Funkuhren" http://www.rt66.com/~shera/QST_GPS.pdf http://www.rt66.com/~shera/index_fs.htm Das Normal verwendet die Brooks Shera Schaltung/Platine und seine Firmware. Das 1PPS Signal vom GPS(TU60) wird in einer digitalen PLL zur Steuerung eines OCXO verwendet. Ein 24-bit DAC steuert den EFC Eingang des OCXO. Mit der Software Tac32 kann man den GPS Empfänger überwachen. Als Antenne dient eine Mast montierte aktive Antenne mit In-Line Antennenverstärker und ca 30m RG58 Kabel. Mit dem DVM Modul kann man die EFC überwachen. Die diversen LEDs an der Frontplatte zeigen den Betriebszustand an. Nicht sichtbar auf der Unterplatte ist ein Verteiler-Verstärker mit Frequenzteilern zwischen 100kHz bis 10MHz und Line Treiber. Unterhalb der GPS Platine ist noch die GPS Stromversorgung und eine RS232 Schnittstelle. Wie man sieht ist die Frontplatte noch nicht fertig, was hauptsächlich daran liegt, daß ich mich noch nicht für die endgültige Frontplattengestaltung entscheiden konnte, schäm...;-) mfg, Gerhard
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Mal wieder ein schöner, sauberer Aufbau! Respekt! Hat das einen bestimmten Grund, daß das Ganze für Netzbetrieb/230V und nicht für die Shack-übliche 13,8V-Versorgung ausgelegt ist?
Walter T. schrieb: > Hat das einen > bestimmten Grund, daß das Ganze für Netzbetrieb/230V und nicht für die > Shack-übliche 13,8V-Versorgung ausgelegt ist? Die diversen Baugruppen benötigen Spannungen zwischen 20V, 12V, 5V,-12V. Als reines Laborgerät ist reiner Netzspannungsbetrieb völlig ausreichend. Der OCXO benötigt mindestens 20W beim Anheizen und einige Watt zur Aufrechterhaltung der Solltemperatur. Die Netzspannung ist übrigens nominal 120V, 60Hz. Der Trafo ist nicht umschaltbar und ein Ausschlachtteil von einem VHS VCR. Gerhard
Michael L. schrieb: > Optik gut, Nutzen zweifelhaft. > > Ganz ehrlich: > > Bei den dünnen Dingern ist eh schon extreme Vorsicht bzgl. Abbrechen > angesagt. Und bei so einem Halter hätte selbst ich mit meinen schlanken > Fingern ständige Sorge, ob sich die Bohrer in der Mitte ohne Gefahr für > die anderen drum herum rausfummeln lassen, vom versehentlichen > Drauftatschen mal ganz abgesehen. Och, der Halter an sich ist sehr nützlich, Bohrer lassen sich ohne Problem rausnehmen und zurückstecken. Als Problem hat sich aber meine Schusseligkeit beim Bohrerwechsel an der Proxxon rausgestellt (...gibt jetzt wieder paar freie Plätze für neue Bohrer ;) ... )
Solar Handy-Ladegerät mit LTC3105 und 500mA/4V Solarzelle. Nun kann sie iher Handy auch am Strand, im Garten... laden.
Etwas fürs Neue Jahr 2016: Wer "Schon wieder ein LNG vom Gerhard! Stöhn!" denkt, hat recht;-) Gezeigt hier ist ein Labornetzgerät von mir aus dem Jahre 1991. Die Schaltung ist eine Adaptierung des HP6214A LNG aus dem Jahre 1969. Aus Neugier wählte ich damals eine diskrete LNG Schaltung um einen Vergleich mit OpAmp bestückten Geräten anstellen zu können. Die Kennwerte des gezeigten Geräts sind 0-20V und 10mA-2A. Obwohl das Design nicht anspruchsvoll ist braucht das vorgestellte LNG einen Vergleich mit OpAmp bestückten Geräten aber nicht wirklich zu scheuen. Ein Vorteil ein Industriegerät als Vorlage zu nehmen ist weil man Teile des Original Handbuchs mitverwenden kann. Obsolete Teile hat es nicht. Man kann praktisch alle Teile noch kaufen und sollte auf nahezu unbegrenzte Zeit wartbar sein. Die Platinen wurden mit einer Uralt Version von MSDOS TANGO-PCB erstellt. Ich konnte also nicht mit Schaltbildeditor und Netzliste arbeiten und mußte das Layout manuell überprüfen. Die Filmvorlage wurde spiegelbildlich im Maßstab 1:1 auf Mylar mit 0.25mm Tuschestiften und einem HP7475A geplottet. Die Mylar Vorlage wurde dann direkt zum Belichten des Photolacks hergenommen. (TANGO-PCB kam damals noch mit zwei 360kB Disketten aus. Monitor war ein EGA mit 640x350 Pixeln(!). Man konnte trotzdem sehr gut damit arbeiten. Das ist der Ururgroßvater von Altium weil TANGO-PCB und TANGO-SCH von den späteren Protel Entwicklern stammte.) Die Schaltung wurde hingehend von mir adaptiert um CV/CC LED Anzeigen zu ermöglichen und die Endstufe ist ähnlich wie im Anatek LNG mit automatischer Wahl der beiden Gleichrichterspannungen ausgeführt. Das hält die Verlustleistung bei Vollast in sicheren Grenzen. Sowohl für den Spannungseinsteller und den Stromeinsteller wurden gute Mehrgangpotentiometer verwendet. Um keine Befestigungs-Muttern auf der Frontplatte haben zu müssen sind die Kontrollen auf kleinen Alustreifen montiert. Die vordere Frontplatte verdeckt alle Senkkopfschrauben und ist mit M2 Schrauben befestigt. Man braucht nur die Knöpfe abnehmen und die Frontplatte läßt sich dann leicht nach vorne abziehen. Durch die generelle Art der Bauweise ist das LNG extrem servicefreundlich. Das Strommeßgerät ist umschaltbar um den Meßbereich dem Stromverbrauch der angeschlossenen Schaltung anpassen zu können. (Die Skala müßte eigentlich noch umgezeichnet werden). Die Gehäuseschalen stammen von der Fa. Hammond. Das Chassis ist selber gemacht. Die Aluminium Teile sind gebeizt und mit klaren Lack versiegelt. Die Frontplatte wurde mit Abreibebuchstaben beschriftet und versiegelt. In fast 25 Jahren hat sich das Gerät gut bewährt und ist 100% zuverlässig. Bis jetzt konnte ich es noch nicht kaputt machen. Die HP Schaltung ist sehr robust. Heutzutage nehme ich es hauptsächlich für uC Schaltungen. mfg, Gerhard
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Leicht Off Topic ... Wollte grad die Bilder von Gerhard_O angucken, da war es wieder ... Firefox kann bis auf eines nichts anzeigen, meint, dass sie Fehler enthalten. Das kommt in der letzten Zeit immer öfter vor. Hat das noch irgendjemand? Was ist das für ein Mist?! :-(
Funk-Sensor-Projekt mit -Arduino UNO -APC220 Funkmodul -DS18B20 2x Tempsensoren mit je 3m Leitung -DHT22 Hum and Temp Sensor, lokal -Display 2x16 Reihig 9mm -AM300 CO2 Messmodul 0-10000 ppm -2 Relais Ausgänge um Aktoren anzusteuern Ein 2Wochen Projekt für einen Schulkameraden für seine kleine Kücken-Brut-Firma :-)) Das Gerät misst 3 Temperaturen und CO2 gehalt der Raumluft. Programmierbar sind dann 2 Relais in allen möglichen Varianten zur diesen 4 Werten: -Temp1 -Temp2 -Temp3 -Humidity -CO2 Wert Die Werte von allen Sensoren werden automatisch-Zyklisch alle 3 Sekunden nacheinander angezeigt und über Funkmodul in ca 700m Umkreis (300m im Gebäude) an PC-Laptop an ein Standard-Terminal übermittelt. Zur Kontrolle von Aussen. Die Relais befinden sich unweit vom Modul in einem anderen Schaltschrank. Happy New Year für euch Alle!!!
Gerhard O. schrieb im Beitrag #4409841:
> Ich nehme an, Du läßt Deinen FF updaten?
Ja. Die Fehlermeldung habe ich bisher auch nur auf mikrocontroller.net
beobachtet. Beim Mozilla Support steht viel, was ich schon geprüft habe,
und was alles überhaupt nicht zielführend ist. Und im Netz ist dazu
nichts sinnvolles zu finden, einzig eine Randbemerkung, dass man im
Grafikprogramm ggf. die Option "fürs Web speichern" verwenden sollte.
Ich habe jetzt mal wahllos einige Bilder auf mikrocontroller.net
durchgeklickt, konnte den Fehler aber bisher nur bei Bildern von dir
reproduzieren.
Edit: Wer ist eigentlich so gestört, dass er nichts Wichtigeres zu tun
hat, als auf neue Beiträge zu lauern, und die nur Sekunden nach dem
Posten auf Minus zu klicken?
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Michael L. schrieb: > Edit: Wer ist eigentlich so gestört, dass er nichts Wichtigeres zu tun > hat, als auf neue Beiträge zu lauern, und die nur Sekunden nach dem > Posten auf Minus zu klicken Das ist mir heute genauso ergangen. Habe aber dann den Beitrag gelöscht. Das gleiche habe ich mich auch schon gefragt und einen entsprechenden Bemerk geschrieben, aber dann doch nicht abgesandt. Ich werde noch einmal nachschauen am PC. Deine Probleme mit den Bildern wundern mich ein bischen. Ich habe auf dieelbe Art schon viele Bilder gepostet und noch nie irgendeinen diesbezüglichen Bemerk erhalten. Normalerweise prüfe ich nach dem Posten alle Beilagen. So auch gestern. Mein FF hatte absolut keine Probleme und der iPad auch nicht. Strange... Gruss, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Die Frontplatte wurde mit Abreibebuchstaben beschriftet und versiegelt. Dafür sieht sie verdammt gut aus, Glückwunsch! 9124, ist es in der 24. Woche 1991 fertig geworden? ;-) Klingt natürlich schon ein wenig nach typischen HP-Gerätenummern. Ich kann deine Bilder übrigens problemlos ansehen, wenngleich die Auflösung schon so hoch ist, dass man die JPEG-Artefakte deutlich erkennen kann, wenn man sich das nicht verkleinerte Bild ansieht.
Jörg W. schrieb: > 9124, ist es in der 24. Woche 1991 fertig geworden? ;-) Klingt > natürlich schon ein wenig nach typischen HP-Gerätenummern. Hi Jörg, danke für die Beitragslöschungen. 9124 bezieht sich auf Projekt Nr. 24 des Jahres 1991;-) Ich halte das immer noch so. Dieses System ist einfach zu warten. Danke für die Blumen! Bin froh, daß wir heutzutage viele Beschriftung mit dem PC machen können. Die ganzen Abreibebuchstaben sind jetzt wegen Alterserscheinungen wertlos. Keine einzige Seite ist noch verwendungsfähig. Schade. Hat damals viel gekostet. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > 9124 bezieht sich auf Projekt Nr. 24 des Jahres 1991;-) Boah, so viele Projekte hast du in einem Jahr durchziehen können?! Respekt, so produktiv war ich im Hobby wohl nie.
Jörg W. schrieb: > Boah, so viele Projekte hast du in einem Jahr durchziehen können?! Damals war ich noch jünger und voller Energie. Das ändert sich mit der Zeit. Leider. Trotzdem baute ich damals auch nicht unbedingt so viel, weil die jeweilige Nummerierung nämlich nicht notwendigerweise die komplette Fertigstellung eines Projekts bedeutet muß. Manchmal nimmt man sich ein neues Projekt vor, sammelt Referenzmaterial und dann wird es aus irgend einen Grund doch nichts. Aber die Nummer ist dann schon vergeben. Falls es interessiert: Im PC habe ich jährliche Projektordner mit fortlaufenden Nummern. Jedes potentielle Projekt bekommt eine Nummer. Es macht nichts ob das Projekt durch gezogen wird oder nicht. Das erste Projekt für 2016 wäre dann eine fünfstellige Nummer: "16001" z.B. Jedes Projekt hat bei mir dieselbe grundsätzliche Datei Struktur: Projects ... 2015 2016 16001_Name Electrical_Design - Simulation - Dokumentation - datasheets - Testdata PCB_Design Mechanical_Design Reference Documentation Images Firmware* ( Nur fertige FW) - Release - Binaries Software* Manufacturing (Pcb Hersteller ) [End] 16002_Next 16003_Next ... 2017 ... *) Mit CVS für Projekt Dateien Das habe ich als leeres Template im PC, so dass jedes Projekt gleich anfängt. Jedes Projekt bekommt eine fortschreitende Zeichnungsnummerierung. Z.B.: 4415-0000 fuer Schaltbilder 6500-0000 fuer Platinen Nummern 6550-0000 fuer bestückte Leiterplatten 4100-0000 fuer mechanische Zeichnungen Usw. (wird mit Spreadsheet verwaltet) Jeder hat da natürlich sein eigenes System. Gerhard
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Nachtrag zu hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Gezeigt ist der GPSDO mit der neuen Frontplatte. Das zweite Bild zeigt die Original Frontplatte. Die Beschichtung der Frontplatte ist selber gemacht. Die Frontplattenbeschriftung machte ich mit FrontDesigner von Abacom. Danach Druck auf spezielles Papier mit niedrigen hygroskopischen Eigenschaften. Darüber ist eine selbstklebende matte Folie. 3M-467MP Adhesive auf der Rückseite fixiert das ganze auf der Original Frontplatten Oberfläche. Das 24x2 LCD zeigt GPS- DO-Status und OCXO DAC Wert an. Ein ATMEGA1284P kommuniziert mit dem GPS RX im Motorola Binary Format weil dieser RX NMEA-0183 nicht kann. Der GPS Empfänger ist eine spezielle Timing Version mit 40 fach weniger Jitter (25ns). Viele Nav GPS haben ca. 1us Jitter. Der extrem niedrige Jitter ermöglicht eine schnellere Synchronisierung nach dem Einschalten mit kürzerer DPLL Integrations-Zeit. Trotz des Firmennamen ist es nur ein Hobby Projekt von mir. mfg, Gerhard
Nachtrag II zum GPSDO Beitrag: Wer sich wundert was es für eine Bewandtnis mit dem 10Mhz Ausgang welcher für Sinus und TTL beschriftet ist hat, dem gebe ich hier etwas Hintergrund Information: Die Ausgangschaltung ist eine Kunstschaltung welche in der Lage ist, sowohl Sinus wie auch TTL treiben zu können. Die Treiberschaltung besteht aus einem 74S140 Leitungstreiber mit einem Tiefpass für 50 Ohm Ausgangsimpedanz welche mittels einer Dioden Umschaltung auf den Gleichstrom der angeschalteten TTL Eingangstufe reagiert. Wenn also der Ausgang mit 50 Ohm abgeschlossen ist und kein Gleichstrom fließen kann, dann bekommt man einen sauberen Sinus mit 1Vrms. Wenn man aber eine TTL Eingangsstufe anschließt, dann leitet die Überbrückungsdiode und man bekommt TTL Pegel die dem S140 weitgehend entspricht. Es muss wohl nicht erwähnt werden, daß der TTL Eingang gleichspannungsgekoppelt sein muß. Zusätzlich ist noch ein HF-Monitor für alle 5 HF-Kanäle eingebaut welche auf verschiedene Arten von Fehlern anspricht: Kurzschluß an irgendeinen Ausgang Ausfall der HF am Treiber. Überlastung eines Ausgangs. Die Überwachungsschaltung bezieht sich auf alle 5 Ausgänge( 10MHz vorne, und 4 auf der Rückseite für 100kHz, 1MHz, 5MHz und 10MHz). Eine Wired-OR Schaltung steuert beim Ausfall irgendeines Hf Kanals die LED auf der Frontplatte an ("RF FAULT"). Diese Schaltung ist nicht von mir und wurde in früheren Geräten der Firma Spectracom angewandt. Mfg, Gerhard
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Re: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Die gezeigten Bilder zeigen noch die Methode der Frontplatten Bauteilebefestigung im 9124 LNG. Das hat den Vorteil alle Muttern und Montageschrauben zu verdecken und es bleiben dann nur noch die grauen (Zier) Schlitzschrauben der äußeren Frontplattenbefestigung. Diese Montagemethode eliminiert manchmal von der Frontplatte abstehende Knöpfe durch Wegfall der Poti Befestigungsmuttern. Diese Art der Frontplattengestaltung stammt übrigens nicht von mir und ich habe ihn von ehemaligen Meßgeräten der Firmen Siemens&Halske und Wandel&Goltermann abgeschaut;-) Gruß, Gerhard
Separate Montage- und Schmuck-Frontplatte war meiner Erinnerung nach früher ein völlig übliches (aber halt auch aufwändiges) Konzept. Bei den klassischen Röhrenradios diente das Chassis zur Montage statt einer kompletten Montage-Frontplatte. Auch da ragten die Wellenenden aber nur gerade so über die (Schmuck-)Frontplatte, die Knöpfe saßen dann auf mit einer Filzscheibe direkt auf der Frontplatte auf.
Jörg W. schrieb: > Separate Montage- und Schmuck-Frontplatte war meiner Erinnerung nach > früher ein völlig übliches (aber halt auch aufwändiges) Konzept. Es hat aber den Vorteil dass man mit der Beschriftung oft größere Flexibilität hat. Beim LNG30 gravierte und fräste ich die "Schmuckfrontplatte" auf der CNC Maschine und das machte recht wenig Arbeit. Ich brauchte nur auf der Montagefrontplatte die Löcher und Aussparungen bohren und fräsen. Ich lege auf gute Wartungsfreundlichkeit meiner Projekte und deren mechanischen Konstruktion viel Wert. Auch erinnert es an eine andere Ära wo mechanisch aufwendigere Konstruktionen Stand der Technik waren. Man sieht diese Art der Konstruktion übrigens immer noch bei vielen Messgeräten der Firmen R&S, und ehemaligen Geräten von W&G und S&H. Das von den Röhrenradios kenne ich auch noch von früher. Gruß, Gerhard
Die Tortur mit Netzgeräten geht wieder weiter... Siehe auch: Beitrag "Funkschau Labornetzgeraet Nachbau aus Funkschauheft 12, 1973" Die Bilder zeigen mein LNG Erstlingswerk: Meine Version des Funkschau 12/73 Labornetzgerät, ausgelegt für 0-30V und 0.01-1A. Ich baute es damals bei Kathrein in Rosenheim um 1973/74. Der Original selbst gewickelte Trafo für nur 220V wurde durch einen Neuen mit zwei 115V Primärwicklungen in 1975 ersetzt weil ich bald danach in die "Ferne" ging und es mit 120V, 60Hz funktionieren mußte. Die Instrumente kalibrierte ich vor ein paar Jahren und erlauben trotz der Kleinheit eine einigermaßen gute Treffsicherheit der Spannungseinstellung. Bei Beachtung der Parallaxe ist es z.B. leicht möglich 5V auf +/- 50mV genau einzustellen. Anfangs war die Trafoumschaltung noch manuell. Später fügte ich eine Schmitt-Trigger gesteuerte Relaisumschaltung der Sekundärwicklungen dazu. Vor ca 5 Jahren modifizierte ich die Endstufe nach Art des Anatek LNGs wo die Umschaltung der Eingangsspannung elektronisch vor sich geht. Die PNP Transistoren sitzen auf der Rückseite des Kühlkörpers. Im Originalaufbau verwendete ich ein schnell abfallendes Relais um das Hochschnellen der Ausgangsspannung in der Originalschaltung bei Versagen der Netzspannung zu vermeiden. Die Anatekschaltung vermeidet dieses Problem sowieso vollständig. Die Methode im Original FS. Artikel hatte nämlich den schwerwiegenden Nachteil, daß der Spannungs-Überhöhung Schutz nur bei Gebrauch des Netzschalters richtig funktioniert und bei Ausfall der Netzversorgung die Spannung trotzdem hochfahren läßt. Die Steuerplatine ist noch Original mit einigen späteren Modifizierungen. Mit den Trimpoties lassen sich die Offset des CV OPVs und Einstellbereiche der Einstell-Poties kalibrieren. (Die Steuerplatine konnte auch als Einschub mit rechtwinkligen Feder Buchsen Einsätzen wie sie damals in deutsch hergestellten Konsumerelektronik Geräten für Einsteckbaugruppen oft verwendet wurden, eingesetzt werden.) Außer dem Netzschalter sind keine Frontplattenschalter mehr in Betrieb. Es hat mir über die Jahre (43J) ohne Ausfälle treue Dienste geleistet. mfg, Gerhard
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http://www.mikrocontroller.net/attachment/281338/FS1273_LNG_BJ1973_2.jpg > Ich baute es damals bei Kathrein in Rosenheim um 1973/74. Es fällt auf, dass die Kühlrippen (an der Geräterückseite) horizontal verlaufen. Bei Kathrein wehte damals wohl ein etwas anderer Wind als heute. ;-)
Bastler schrieb: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/281338/FS1273_LNG_BJ1973_2.jpg >> Ich baute es damals bei Kathrein in Rosenheim um 1973/74. > > Es fällt auf, dass die Kühlrippen (an der Geräterückseite) > horizontal verlaufen. Bei Kathrein wehte damals wohl ein etwas > anderer Wind als heute. ;-) Hallo Bastler, Im Prinzip gebe ich Dir recht und ist natürlich nicht ideal. Leider gab es für mich damals nur diesen einen Kühlkörper mit diesen Rippen. Und das Sprichwort sagt "Bettler dürfen nicht wählerisch sein". Da im Extremfall weniger als 16W verkraftet werden müssen, ist es praktisch gesehen schon akzeptabel. Auch bei längerem Kurzschluss und maximalen Strom kann man den Kühlkörper noch ohne "Au" zu schreien gut angreifen. Deshalb habe ich das nie geändert.
Also eins weiß ich, mein lieber Gerhard. Das was du hier schon in wenigen Wochen gezeigt hast, das werde ich wohl den Rest meines Lebens nicht mehr bauen können. Alles ist immer so schön ordentlich bei dir und besonders gefallen mir die geätzten Platinen.
Gerhard O. schrieb: > Im PC habe ich jährliche Projektordner mit fortlaufenden Nummern. Jedes > potentielle Projekt bekommt eine Nummer. Es macht nichts ob das Projekt > durch gezogen wird oder nicht. Das erste Projekt für 2016 wäre dann eine > fünfstellige Nummer: "16001" z.B. Bei mir dann: "160,1"
F. F. schrieb: > Alles ist immer so schön ordentlich bei dir Ja, darauf bin ich auch mehr als neidisch. ;-)
Aber es sind ja alles alte Sachen. Jörg W. schrieb: > F. F. schrieb: >> Alles ist immer so schön ordentlich bei dir > > Ja, darauf bin ich auch mehr als neidisch. ;-) Jetzt muss ich aber leicht protestieren. Habe hier schon viele Kunstwerke gesehen, die in der Qualität viel hochwertiger sind. Abgesehen, davon sind viele meiner vorgestellten Sachen "Ancient to the extreme" und heutzutage tut sich bei mir auch viel weniger. Trotzdem danke ich Euch für Euer Interesse. Gruß, Gerhard
Tja, Du brauchst gerade Dein Lebenswerk auf. :-) Aber ich darf nichts sagen. Mein letztes Projekt der "Elektronik"-Kategorie ist auch vom Januar 2015. Und ich könnte mir stundenlang Deine Netzteile anschauen. Ich mag die Aufbauten mit den Schrauben in der Frontplatte.
Du brauchst nicht protestieren. Außerdem bewundere ich so viel Disziplin. Neid (ohne dir, lieber Jörg, jetzt zu nahe zu treten) ist mir völlig fremd. Ich bin nicht mal missgünstig bei Leuten die ich weder leiden kann noch dass sie (was auch immer) das verdient hätten. Gerhard, die ach so "ordentlichen" Sachen hier, sie sind natürlich auch toll, aber es fängt doch bei den Platinen an. Die meisten "werden gemacht" und das ist ja auch ok so. Die Zeiten und Möglichkeiten ändern sich ja und da liegt es nahe vieles schon quasi als "Halbzeug" zu nehmen. Aber gerade in diesen Sachen, die wirklich komplett selbst gemacht sind und früher hat man nicht eben im Internet mal eben die Teileliste zusammen klicken können, da wurde auch sicher so manches Mal die Schaltung an die vorhandenen Teile angepasst. Das hat halt was.
Bastler schrieb: > ... Bei Kathrein wehte damals wohl ein etwas > anderer Wind als heute. ;-) Das kann man wohl sagen. Damals (1972...) war es dort echte Klasse. Ich hätte mir wirklich keine bessere Firma und Kollegen wünschen können. Man gab sich wirklich sehr viel Mühe interessierten jungen angehenden Elektronikern Fach Wissen zu vermitteln. Mit den Lehrmeistern war allerdings nicht sehr zu spassen, da ging nicht viel durch. Die tollsten Anekdoten hörte ich... Im Entwicklungslabors wurde viel HF Technik entwickelt. Es gab auch jede Menge Praktikanten denen alles angefangen vom richtig Löten, bis zur Leiterplattenerstellung vermittelt wurde. Ich habe allerdings keine Ahnung inwieweit sich die Verhältnisse über die vielen Jahre hinweg verändert haben. Es ist ja schon ewig lang her. Nur der Kaffee vom Automaten war recht grauslich;-) Solche Geschichte verliert sich oft im Lauf der Zeit. Irgendwie würdigen muß man es schon wie es einst war.
Markus B. schrieb: > Hast du mir einen Tipp? http://www.csd-electronics.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=2&bnr=20809&referer=googlebase&gclid=CjwKEAiA2ve0BRDCgqDtmYXlyjkSJACEPmdw-JcQCJ6lPspQRP67lTyf5rlcDyYWIahmnMIRN4LYNxoC0Frw_wcB&PKEY=1735&Hauptseite=detail.htm
Jörg W. schrieb: > Ja, darauf bin ich auch mehr als neidisch. ;-) Aber dein Q&D ist aber auch was ganz besonderes.
F. F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ja, darauf bin ich auch mehr als neidisch. ;-) (Nur so: dieser Neid ist auch eher eine Art Neid darauf, dass jemand so viel Selbstdisziplin aufbringt, alles so schön sauber bis zu Ende zu führen, auch wenn es langwierig ist. Das konnte ich nie.) > Aber dein Q&D ist aber auch was ganz besonderes. Hihi, wenigstens in irgendwas muss man ja auch glänzen können. :-))
Autor: Gerhard O. (gerhard_) schrieb:
>Das kann man wohl sagen. Damals (1972...) war es dort echte Klasse.
Wie wahr. Damals war es noch wichtiger eine quadratische Gleichung lösen
als seinen Namen tanzen zu können und von "Vielfalt" in den Schulen zu
reden. Aber so läuft das eben. In Rheinland-Pfalz hält es der Kultus im
Fach Biologie für wichtiger, Kondomabroll-Wettbewerbe zu veranstalten
anstatt die Vorgänge bei der Fermentation eines Organismus in den
Lehrplan zu schreiben. Elektrochemische Vorgänge in einer Zelle?
Unnötig!
Gerhard O. schrieb: > Die Tortur mit Netzgeräten geht wieder weiter... Das ist bei Weitem keine Tortur; ganz im Gegenteil -- immer wieder eine Augenweide deine Gerätschaften zu bewundern. Gerhard, wie machst du eigentlich deine Gehäuse? Sind die komplett selbst gebaut oder Fertiggehäuse oder wiederverwendete Altgehäuse? Bei dem LNG9124 schriebst du, dass du das Chassis selbst gebaut hast. Hast auch gleich eine kleine Ecke zur Metallbearbeitung in der Werkstatt? Viele Grüße, Hannes
Hannes W. schrieb: > Gerhard, wie machst du eigentlich deine Gehäuse? Sind die komplett > selbst gebaut oder Fertiggehäuse oder wiederverwendete Altgehäuse? Hallo Hannes, Meistens verwende ich die Serie 145X Instrumenten Gehäuse der Firma Hammond Manufacturing. Deren Frontplatten mag ich allerdings nicht besonders. Deshalb verwende ich lediglich die schön lackierten Gehäuseschalen und baue mir meine eigenen Einschübe wie beim LNG30 und Lng9124 ersichtlich. Ab und zu verwende ich auch Altgehäuse sofern sie noch in gutem Zustand sind. Für Klein Projekte wie Instrumente, LNGs bevorzuge ich die standardisierten Gehäuse von Hammond da sie sich leichter und ästhetischer Stapeln oder Nebeneinander stellen lassen. Diese Gehäuse sind auch noch einigermaßen bezahlbar. Hier ein Link als Beispiel: http://www.hammondmfg.com/dwg15.htm Ab und zu biege ich mir auch meine eigenen Gehäuseschalen. Das Problem ist halt eine qualitativ gutaussehende und beständige Lackierung. Das Lackieren von Aluminium ist übrigens für mich eine große Lackierherausforderung die ich noch nicht zu meiner vollen Zufriedenheit gemeistert habe. Mit Grundierungen hatte ich auch nur mäßigen Erfolg. Früher gab es bei RIM Elektronik in München sehr schöne gerundete Alu Eckenprofile zu kaufen mit denen man durch Einschieben eloxierter Aluplatten wunderschöne Gehäuse nach Maß anfertigen konnte. Leider ist das vielfach nur noch "Ancient History". Als Bastler lebt man heutzutage in Bezug auf gewisse Deutsch hergestellte Bauteile trotz des WWW immer mehr im Land der Heiden. Moderne Bauteile sind natürlich kein Problem. Nur für Leute wie mich, die absichtlich Geräte im ehemaligen deutschen Stil herstellen wollen ist die Teilebeschaffung heutzutage eine große Herausforderung. Es bricht mir das Herz zu wissen, wie viel wunderbares Elektronik Material über die Jahre verschrottet oder vernichtet worden ist. Z.B. Wären für LNGs die schönen Neuberger oder Gossen Instrumente eine nützliche Bereicherung. Die sahen echt Pro aus. Deutsch hergestellte Ausschlachtgeräte sind in Kanada leider sehr selten zu finden. Die alten Siemens und Halske und Wandel und Goltermann Geräte waren ja eine wahre Goldmine an hochqualitativen Bauteilen aller Art. Die ließen sich auch wunderbar ohne Gefahr für die Bauteile auseinander nehmen. Ich habe noch ein paar alte Hewlett Packard Kunstoffbeschichtete Aluplatten von einem ausgeschlachteten Mini Computer System rumstehen. Damit lassen sich gut aussehende Gehäuse bauen. Bis Ende der 90er Jahre hatte ich Gelegenheit mechanische Arbeiten in der kleinen Laborwerkstatt, zu der ich damals Zugang hatte, durchführen zu können. Nachdem habe ich mir später selber eine kleine Tischbohrmaschine, Tischfräse und eine kleine Blechschneid- und Biegevorrichtung zugelegt. Zusammen mit einer kleinen Drehbank kann man damit viele anfallende mechanische Arbeiten in ausreichender Qualität im Keller verwirklichen. Schweißarbeiten außer kleinen Hartlöt Arbeiten geht bei mir leider nicht. Leiterplatten fabriziere ich mit einer kleinen Schalen Vorrichtung mit 60 Hz Vibrationserzeuger durch einen Lautsprecher und Fe3Cl. Die 50Hz Vibration wurde in einem alten DDR Elektronikbuch vorgeschlagen und ist ziemlich wirksam. Jetzt kennst Du einige meiner Laborgeheimnisse;-) Gruß, Gerhard
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Ich zeige euch mal meinen WLAN-Schalter, der mit einem Ethernet Converter (Hercules) oder einem Smartphone bedienbar ist. Ich kann damit 230V Lasten bis 5A über das Internet schalten. Es ist eigentlich dazu gedacht meinem Sohn den Strom für seinen PC abzuschalten, wenn der wieder mehrere Stunden davor gesessen hat und kein Ende finden kann. Es ist ein HLK-RM04 zusammen mit ATTINY2313 verbaut. Mit dem HLK-RM04 habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, er ist einfach über die UART zu bedienen und hat eine gute Langzeitstabilität im WLAN-Netzwerk. Ich hätte auch gern einen ESP8266 verwendet, aber der war mit der orginal Firmeware nach spätstens einem Tag nicht mehr ansprechbar. Gruß Oilaf
Meine Güte, Kindererziehung wird auch immer aufwändiger :). Im Ernst, saubere Sache, Kompliment.
Gerhard O. schrieb: > Jetzt kennst Du einige meiner Laborgeheimnisse;-) Vielen Dank für den Einblick. Ja so eine kleine Werkstatt im Keller wäre schon was Feines. Das geht aber leider nicht, da ich (noch) in einer Mietwohnung wohne. Gerhard O. schrieb: > Für Klein Projekte wie Instrumente, LNGs bevorzuge ich die > standardisierten Gehäuse von Hammond da sie sich leichter und > ästhetischer Stapeln oder Nebeneinander stellen lassen. Diese Gehäuse > sind auch noch einigermaßen bezahlbar. "Einigermaßen bezahlbar" ist wohl relativ. So 40, 50€ für ein Leergehäuse kann (und will) ich mir als Student im Moment nicht leisten. Gerhard O. schrieb: > Früher gab es bei RIM Elektronik in München sehr schöne gerundete Alu > Eckenprofile zu kaufen mit denen man durch Einschieben eloxierter > Aluplatten wunderschöne Gehäuse nach Maß anfertigen konnte. Da vielen mir jetzt nur noch Boschprofile ein, da gibt es auch welche in abgerundet, [0]. Dann muss man sich nur noch überlegen, wie man die Platten in der Nut befestigt. Aber einen Platinenträger einzubringen wird dann auch nicht einfach, da in der Nut ja nun wieder die Gehäusewand steckt. Na gut, ich will den Thread jetzt nicht zur Gehäuseherstellung kapern. Vielen Dank für deine Einblicke, Gerhard. Gruß, Hannes [0] ttps://www.boschrexroth.com/mtcatint/pictures//MGE/mass_klein_17031.jpg
Hannes W. schrieb: > Ja so eine kleine Werkstatt im Keller wäre schon was Feines. Das geht > aber leider nicht, da ich (noch) in einer Mietwohnung wohne. Auch da kann man eine mit Keller nehmen. ;-) Ich habe im Keller auch Bohrständer, (Mini-)Drehmaschine, WIG-Schweißumformer (den billigen chinesischen, hat sogar schon eine Kellerüberflutung überstanden, zu meiner Verwunderung), Schleifbock, großen Schraubstock. Nicht ganz so feinmechanisch wie Gerhard, mehr schlossermäßig. Das alles bei 'ner Mietwohnung.
Hallo zusammen, auch wenn das Jahr 2015 vorbei ist, bleibe ich mal noch beim alten Post, weil der noch oben angepinnt ist. Wenn die Moderation der Meinung ist, daß ein neuer Strang fällig ist, ist es vermutlich wenig Aufwand, das hier zu verschieben. Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, ein älteres Mini-Projekt zu dokumentieren, das bei mir hinter dem Schrank verbaut war: Andersons PowerPole-Stecker sind (begrenzt) verpolsichere, robuste, geschlechtslose Stecker für Kleinspannung und Ströme bis 45 A, die sich auch blind stecken lassen. Das macht sie perfekt für den Einsatz im Amateurfunk-Bereich und für Elektronik-Kleingeräte mit 12V Fremdversorgung. Seit 2012 werden alle meine Selbstbaugeräte mit 12V-Versorgung mit diesen Steckern ausgestattet, und es hat zu einer deutlichen Komfort-Erhöhung gesorgt. Insbesondere die Eigenschaft, daß die Stecker geschlechtslos sind, ist sehr praktisch: so ist jedes Gerätekabel auch als Verlängerungskabel verwendbar. Für eine zentrale Spannungsversorgung brauchte ich dann einen einfachen Verteiler. Leider haben alle käuflich erhältlichen Verteiler Nachteile. Meist ist der Nachteil der Preis oder daß sie nicht beim blind stecken verpolsicher sind. Bei manchen Verteilern haben sich die Stecker so verspannt, daß es bei jedem eingesteckten Kabel mehr schwieriger wird, ein anderes Kabel wieder abzuziehen. Also war ein Eigentwurf fällig. Das Ganze ist aus zwei Stücken POM gefräst. Alle Kontakte sind einfach hart verbunden, weil eine Feinsicherung schon in jedem Gerät vorhanden ist. Für den Nachbau wäre vielleicht Sperrholz oder ein 3D-Druck einfacher. Aber ich hatte das Material eben so da.
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Ein USB Interface für einen Yaesu G-5500 Antennenrotor. Die Elektronik ist recht uninteressant: Ein Arduino Nano auf Lochraster und vier Transistoren zum Schalten der Ausgänge sowie zwei Analogeingänge. Bis auf das Gehäuse alles Teile, die sowieso herumlagen. Das Protokoll ist zu Hamlib und rotctld kompatibel und sollte daher zumindest unter Linux mit den meisten Programmen funktionieren.
Alexander F. schrieb: > Das Protokoll ist zu Hamlib und rotctld kompatibel und sollte daher > zumindest unter Linux mit den meisten Programmen funktionieren. Das sieht schön aus! Ich mag die Kühlrippen-Gehäuse-Optik, auch wenn mir ein versenkt eingebautes Display mit abgedecktem Rand etwas besser gefällt. Man sieht allerdings schön, daß sich auch mit Handarbeit ein schicker Aufbau machen läßt. Hast Du zur Fernsteuerung mit Hamlib/rotctld irgendwelche gute Doku gefunden/geschrieben/parat? Ich bin gerade an einem ähnlichen Projekt (Habe es heute nach einem Jahr herumliegen gerade wieder angefangen). Bei mir ist es die ganze Rotorsteuerung, wobei die PC-Fernsteuerung zwar von der Hardware möglich ist, in der Firmware aber bislang noch nicht vorgesehen, weil ich nicht abschätzen kann, wie aufwendig es ist, das Protokoll vernünftig herauszubekommen. Es wäre schön, wenn Du mir da einen Tipp geben könntest.
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Walter T. schrieb: > Hast Du zur Fernsteuerung mit Hamlib/rotctld irgendwelche gute Doku > gefunden/geschrieben/parat? Hamlib implementiert drei Kommandos vom GS-232 Protokoll: "Waaa eee\r" zum Setzen der Position "C2\r" zum Abfragen der Position "S\r" zum Stoppen des Rotors Als Antwort kommt dann vom Controller für "W" und "S" ein "\r\n" und für "C2" ein "+0aaa+0eee\r" Mehr habe ich aktuell nicht implementiert, da es für erste Tests vorerst ausreicht. http://polysat.calpoly.edu/download/earthstation/documents/gs-232a.pdf https://github.com/N0NB/hamlib/blob/master/gs232a/gs232.c
Danke! Das ist ja einfacher, als ich dachte. Der Rotor muß noch nicht einmal dem Steuerprogramm zur Begrüßung die Hände richtig schütteln. Ich glaube, das findet in meinem Rotor auch noch Platz.
Alexander F. schrieb: > Bis auf das Gehäuse alles Teile, die sowieso herumlagen. Was ist den das für ein schickes Gehäuse?
Sascha Z. schrieb: > Alexander F. schrieb: >> Bis auf das Gehäuse alles Teile, die sowieso herumlagen. > > Was ist den das für ein schickes Gehäuse? Hab ich neulich auf Ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/321800736417
Habe in der letzten Zeit zwei Uhren gebaut. Eine Nixi Clock und eine Uhr mit WS2812. Beide sind mit AVR angesteuert. Die Nixi Clock mit einem Mega 8 und die andere mit einem Arduino Nano. Hatte Probleme mit dem Mega 8. Die Nixi Röhren sind gemultiplext, das waren sie in dem Teilelieferanten auch.
Die Nixies müssen Luft gezogen haben, die haben eine blaues Plasma unten. ;-)
So, nunmehr fast fertig, meine Wetterstation mit Prognose und Außensensor. Basis: STM32F407 Disco Board mit entfernten Chips, die stören, Backup Batterie aufgebaut, sehr genaue RTC (< 5s / Monat) Features: - Druck (BMP180), Innenemperatur (DS18B20), Außentemperatur, Feuchte Messung (DHT22) - Darstellung als Historie und Bargraph - Berechnung der Sonnenauf und Untergänge - Wetterprognose nach Zambretti - Außensensor unter völliger Kontrolle des Masters (Tastrate, LED, Sensorwahl) - Batterieüberwachung des Außensensor + Stromsparmodi - Frequenzhopping bei Störungen der Funkverbindung - NRF24L01+ Funkmodul mit bidirektionaler ACK Payload Rückmeldung - Ermittlung der optimalen Sendeleistung sensorseitig - Beleuchtung schaltet ab bei Dunkelheit - LEDs zeigen Wettertendenz, Druckschwankungen, Feuchte und Taupunkt - Sichere Abspeicherung der Werte in einem E2PRPOM für 1 Jahr - Relais für Schaltvorgänge aufgrund von Wetterlagen vorgesehen - Port Extension mit 74HC595 Baustein. Das Barometer und der von mir erdachte Algorithmus zur Prognose sind schon recht zuverlässig), basieren auf einer Gewichtung diverser Parameter. Dazu kommt die Zambretti Prognose (siehe Internet). Außen-Sensor in Butterbrotdose eingebaut. 3.3V Arduino Basis, ein Atmega328 stand-alone, der die diversen Sensoren bedient und das Funkmodul. Programmiert mit der Arduino IDE. Step-Up Wandler erzeugt aus 2 x 1.2V Eneloop Akkus 3.3V bei 450uA Ruhestrom. Einen Schaltplan gibt es nicht aber eine Pin-Belegungsliste an die alle Module angeschlossen sind. 3.3V und 5V sind auf dem Board. Falls jemand das nachbauen will stelle ich alle Software und Pin-Liste zur Verfügung.
Christian J. schrieb: > Falls jemand das nachbauen will stelle ich alle Software und Pin-Liste > zur Verfügung. Würde ich dann gern drauf zurück kommen, wenn ich nicht mehr weiter komme. Aber zuerst versuche ich mich da selbst rein zu arbeiten. Günstigerweise haben wir (steigen zu zweit in die STMs ein) das gleiche Display. Da ich vorher nur mit Arduino OW gemacht habe (da sind ja nur minimale Änderungen nötig), will ich das in C und jetzt auf dem 407 selbst schaffen.
@Christian J. : Respekt, Respekt - sehr schöne Arbeit! Und auch ein tolles Interface, was Du da entwickelt hast. Mich würden ein paar Dinge dazu interessieren: - Wie funktioniert Deine Backup-Batterie-Schaltung? - Welchen RTC hast Du benutzt? - Womit hat Du das STM32F4 Disco programmiert? - Welches Framework benutzt Du auf dem STM32F4 Disco? - Welche Libraries verwendest Du zur ili9341-Ansteuerung? - Woher hast Du die schönen Widgets, die das Display bevölkern? - Skaliert das Diagramm automatisch, wenn Max/Min-Werte unterschritten? - Scrollt das Diagramm, wenn die Werte rechts rauslaufen? - Was genau zeigen die Farbunterschiede im Diagramm an? (sieht gut aus!) - Wie oft sendet der Außensensor? - Benutzt Du Sleep-Modi beim MC des Außensensors? - Wie weit ist der Außensensor entfernt? - Nutzt Du auch die Touch-Fähigkeit des Displays? - Und wenn ja: welche Bibliotheken verwendest Du dafür? - Über welchen Zeitraum ist Dein Projekt gereift? Sorry für die Neugierde, aber Foldi (mein Vorredner) und ich klemptnern gerade an etwas sehr Ähnlichem herum - Du bist uns allerdings ca. 1 Lichtjahr in der Entwicklung voraus :-) Viele Grüße Igel1
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Andreas S. schrieb: Hallo, also ich kann nicht alles beantworten, manches müsst ihr euch schon erarbeiten > @Christian J. : > > Respekt, Respekt - sehr schöne Arbeit! > Und auch ein tolles Interface, was Du da entwickelt hast. Danke! > - Wie funktioniert Deine Backup-Batterie-Schaltung? 3V Batterie an das Disco Board angeschlossen, ist ja dafür vorbereitet, bzw muss man etwas löten. Ist für die RTC und das 4kb Backup RAM. > - Welchen RTC hast Du benutzt? Die der STM32F407 mit Smooth-Korrektur, also onchip. Die ist extrem genau, wenn man 32khz Quarz aussen anlötet und diesen "korrigiert". > - Womit hat Du das STM32F4 Disco programmiert? Mit einem St-Link V2 vielleicht? Der ist auf dem Board drauf, habe die aber auch als USB Sticks. Also ... > - Welche Libraries verwendest Du zur ili9341-Ansteuerung? "Tilen Majerle" Library, siehe Homepage http://stm32f4-discovery.com/2014/05/all-stm32f429-libraries-at-one-place/ Dazu war ich zu fault, mir egal wie da Display funktioniert, hauptsache es hat eine API. > - Woher hast Du die schönen Widgets, die das Display bevölkern? Alle selbst geschrieben, ich habe nur eine Routine die Pixel setzt und Linien und welche für diverse Schriften. > - Skaliert das Diagramm automatisch, wenn Max/Min-Werte unterschritten? Ja, auch alles selbst geschrieben, dynamische Grafik Instanzen. Sie "lernen" nach mehren Messwerten und scalieren sich immer so, dass sie "gut" aussehen. Das Histogramm ist recht viel "Projektionsberechnung", also Abbildung physikalischer Größen auf Pixel. > - Scrollt das Diagramm, wenn die Werte rechts rauslaufen? Ja. Es scrollt wie eine Lupe über alle Daten und ändert seine Scalierung je nach den Messwerten. > - Was genau zeigen die Farbunterschiede im Diagramm an? (sieht gut aus!) grün= Druck steigt, rot = Druck fällt (Das ist allerdings "geglättet", sonst wäre es ein ständiges Wechseln. > - Wie oft sendet der Außensensor? Je nachdem .... das wird "optimiert" vom Hauptboard aus, wie es die Daten braucht. Ist bidirektional, Sensor sendet zwar allein ohne Aufforderung aber bekommt bei jeder Sendung neue Parameter mit, wie oft, welchen Sensor er senden soll usw. Stromsparen ist alles. > - Benutzt Du Sleep-Modi beim MC des Außensensors? Ja, natürlich! 450uA bei 2400mAh Eneloops. Macht rund 2-3 Monate, das ist ok. > - Wie weit ist der Außensensor entfernt? ca 15m durch 2 Wände. Maximal senden die Module ca 30-40m Luftlinie, mehr nicht. > - Nutzt Du auch die Touch-Fähigkeit des Displays? Nein, kein Bedarf dran gehabt. > - Und wenn ja: welche Bibliotheken verwendest Du dafür? > - Über welchen Zeitraum ist Dein Projekt gereift? Erstes Cortex M4 Projekt, ca 4 Monate. > Sorry für die Neugierde, aber Foldi (mein Vorredner) und ich > klemptnern gerade an etwas sehr Ähnlichem herum - Du bist uns > allerdings ca. 1 Lichtjahr in der Entwicklung voraus :-) > > Viele Grüße > > Igel1
F. F. schrieb: > Da ich vorher nur mit Arduino OW gemacht habe (da sind ja nur minimale > Änderungen nötig), will ich das in C und jetzt auf dem 407 selbst > schaffen. Ähm... wie bitte? Arduino hat überhaupt nichts mit dem STM32 zu tun. Damit das Display schnell wird muss es mit 20Mhz getaktet werden und alles per DMA Zugriff von der SPI auf das Display kommen. Sonst sieht das bescheiden aus. Es hat internen Speicher, ist kein LTDC Display.
Christian J. schrieb: > Ähm... wie bitte? Arduino hat überhaupt nichts mit dem STM32 zu tun. Nee, natürlich nicht. Habe ich auch nicht behauptet. Steht doch im zitierten Text. Dann noch mal anders. Früher habe ich mit Arduino schon mit dem DS18B20 und DS18S20 laufen gehabt, aber da ist ja schon fast alles fertig. Jetzt will ich mich auch STM32 einarbeiten und nutze dazu ein STM32F407 Discovery und da will ich das in C programmieren.
F. F. schrieb: > Früher habe ich mit Arduino schon mit dem DS18B20 und DS18S20 laufen > gehabt, aber da ist ja schon fast alles fertig Darum habe ich auf den Sensor auch kaum Zeit vergeudet bis auf die Platine und erst gar nicht angefangen "Native AVR" Programmierung zu machen. Läuft alles out-of-the-box mit den fertigen Libs für die Sensoren, sofort, ohne Fehlersuche und ohne Debug Möglichkeit "blind" geschrieben. Beim STM32 war das schon mangels Libs teilweise etwas aufwendiger für zb OneWire .... Und auch die Bauerei mit dem Atmega 328 kann man sich sparen, man nimmt einfach den Arduino Pro Mini fürn Appel und nen Ei, puhlt da den 5V Regler raus und die Leds, klemmt 3.3V direkt an Vcc und hat einen 3.3V Core, der auf Low Power laufen kann. Das Gedöns mit den Attiny84 habe ich aufgegeben, direkt die größere CPU, die I2C, SPI usw. alles hat. STM32F4 ist einfach geil, wie ein PC, Power ohne Ende, Speicher ohne Ende und Peripherie bis zum Abwinken, allein 13 Timer, 16 ADC usw.usw.usw. PS: Cool, dass dieser Thread, 8 Jahre nachdem ich ihn gestartet habe im Jahre 2008 immer noch lebt. Hat mich schon in der Firma einer drauf angesprochen :-)
Christian J. schrieb: > Darum habe ich auf den Sensor auch kaum Zeit vergeudet Ist auch eine Möglichkeit. Ich nehme manchmal auch lieber ein fertiges Nano. Unter Arduino hatte ich mit dem DHT11 Feuchte und Temperatur gemessen. Das funktioniert wirklich gut. Aber hier möchte ich das direkt mit dem 407 machen.
@Christian J.: Erst einmal vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen. > Erstes Cortex M4 Projekt, ca 4 Monate. Wirklich sehr imposant, was Du da in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hast. Meine Errungenschaften sind da deutlich übersichtlicher: siehe Bild im Anhang. Es fehlen in erster Linie noch sämtliche Beschriftungen der Abszisse und Ordinate (sehr chic bei Dir!), sowie die die Anzeige der Minima und Maxima. Immerhin rolliert und skaliert das Diagramm schon. Wenn die Beschriftungen da sind, hätte ich mein erstes Etappenziel bereits erreicht - das hängt zwar deutlich tiefer als bei Dir, aber was soll's. Kann ja nicht jeder ARM-Olympiareife im ersten Projekt erreichen ... Immerhin weiß ich jetzt, wie gut man so etwas tatsächlich machen kann! Mit großer Anerkennung Igel1
Christian J. schrieb: >> - Womit hat Du das STM32F4 Disco programmiert? > > Mit einem St-Link V2 vielleicht? Der ist auf dem Board drauf, > habe die aber auch als USB Sticks. Also ... Andreas meinte sicher eher die IDE. Wenn er das nicht meinte, dann interessiert mich das aber. Danke!
F. F. schrieb: > Andreas meinte sicher eher die IDE. Wenn er das nicht meinte, dann > interessiert mich das aber. > Danke! http://www.emblocks.org/web/downloads-main/file/17-embitz-beta-0-42
Andreas S. schrieb: > Es fehlen in erster Linie noch sämtliche Beschriftungen der Abszisse > und Ordinate (sehr chic bei Dir!), sowie die die Anzeige der Minima > und Maxima. Immerhin rolliert und skaliert das Diagramm schon. So schwer ist das nicht, hier mal der Source Code für das Balkendiagram und die einzelnen Bargraphen: Man kann das codegrößenmässig natürlich totoptimieren indem man eine einzige Instanz definiert und von dieser structs ableitet aber so kann ich jeden einzelnen Graphen individuell gestalten und ich habe erst 72kb von 1MByte Flash derzeit voll, also nicht mal 8% (!) und das obwohl es schon ne Menge Code ist und die ganzen Libs noch dazu. Egal, was ich alles noch schreibe, man kriegt den Flash einfach nicht voll, wenn man keine Bilder etc reinpackt.
Wir arbeiten noch mit der alten Version. Vielen Dank, dass du deine Daten zur Verfügung stellst.
Hi, wollte nur kurz ein kleines Projekt von mir vorstellen. Es ist eine Experimentierplatine für den PiZero mit Breadboard, integriertem Hub und Spannungsregler. Weitere Infos findet ihr hier: http://www.hwhardsoft.de/deutsch/raspibox-zero/
Hallo zusammen, ich bin auch endlich mit einem kleinen Bastelprojekt fertiggeworden. Es handelt sich dabei um ein Retrofit-Rotorsteuergerät für einen alten Bundeswehr-Antennenmasten. Die Original-Steuerung erfolgte über einen Kasten, der an den Antennenfuß geschraubt ist. Der Fernmeldesoldat muß nach oben gucken, um die Richtung festzustellen. Der Funkamateur hat es gern warm und trocken: Deswegen mußte eine Positionsrückmeldung und eine bequeme Bedienung her. Das Gerätchen kann zwei Antennenrotoren steuern und braucht dafür nicht mehr Adern als die ursprüngliche Steuerung ohne Rückmeldung (nämlich drei). Praktischerweise hat alles in einem halben Euro-Kühlrippengehäuse seinen Platz gefunden. Ich mag diese Optik. Innendrin werkelt ein kleiner ATmega32 bei gemütlichen 7,4 MHz und bedient zwei L6203 und ein Grafik-LCD. Die USB-Buchse ist potenzialfrei, momentan von der Firmware aber (außer für Debug-Ausgaben) noch nicht unterstützt - eine Fernsteuerung per PC hatte für mich bislang noch keine Priorität. Die ausführliche Dokumentation und (als abschreckendes Beispiel auch den Quelltext) gibt es wie immer auf meiner Website: http://dl1dow.de/inhalt/selbstbau/ftmctrl/index.htm Das letzte Bild zeigt meinen Test-Aufbau für die Firmwareentwicklung: Links ist der Antennenrotor (definitiv kein Leichtgewicht). Viele Grüße W.T.
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Walter T. schrieb: > ... Die ausführliche Dokumentation und (als abschreckendes Beispiel auch den > Quelltext) gibt es wie immer auf meiner Website: ... Hut ab! Wie immer sind Deine Wunderwerke und ausführliche Dokumentation wahre Augenweiden. Beim Anschauen Deiner schönen, informativen Webseite kann man fast Minderwertigkeitskomplexe kriegen;-) Glückwunsch, Nicolas! Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Hut ab! > > Wie immer sind Deine Wunderwerke und ausführliche Dokumentation wahre > Augenweiden. Danke! Nachdem ich Deine Kunstwerke ja schon mit viel Begeisterung angeschaut habe, bilde ich mir darauf jetzt etwas ein und trinke mir darauf heute abend ein Malzbierchen. :-)
Walter T. schrieb: > Danke! Nachdem ich Deine Kunstwerke ja schon mit viel Begeisterung > angeschaut habe, bilde ich mir darauf jetzt etwas ein und trinke mir > darauf heute abend ein Malzbierchen. :-) Schade, dass wir das nicht zusammen tun können! Gerhard
Eine kleine Solartaschenlampe als Spaßprojekt für rund 18 Euro Materialkosten. Als Leuchtmittel kommen eine rote, grüne, blaue und UV LED zum Einsatz. Wirklich weißes Licht ergibt das aber nicht. Ein ATtiny13 erlaubt das Auswählen aller Farbkombinationen, warnt bei zu niedriger Akkuspannung und einen Disco-Blinkmodus gibt es auch. Ein MCP1640 erzeugt aus einem NIMH AAA Akku die notwendigen 4V. Die Solarzelle (3V 35mA) stammt von Ebay, die Platine vom Platinensammler und das Gehäuse wurde mit einer Fräse bearbeitet. Und da ich jetzt noch wissen wollte wie viel der Akku denn nun wirklich pro Tag aufgeladen wird, hat ein ATmega8 nachgemessen (Ein Sample/Sekunde, abspeichern der Summe über eine Minute) und die Werte in ein I2C EEPROM abgelegt. Das ganze bei realistischen Messbedingungen: Südfenster, mittig auf der Fensterbank ohne Schräglage. Schön sieht man drei Tage Wolken, drei Tage leicht bewölkt und ein Tag klarer Himmel. Und auch der Zeitpunkt bei dem die Sonne so schräg steht, dass die Taschenlampe plötzlich im Schatten des Fensterrahmen liegt ist erkennbar. 1. Tag: 6,9mAh 2. Tag: 2,7mAh 3. Tag: 10mAh 4. Tag: 15mAh 5. Tag 3,1mAh 6. Tag 9,6mAh 7. Tag 16,4mAh Summe: 63,6mAh
Gerhard O. schrieb: > Stromverbrauch im Schlafzustand unter 0.085mA Falle es jemand interessiert, habe eben einen Typo entdeckt: > Stromverbrauch im Schlafzustand unter 0.085mA Sollte wirklich 0.015mA oder 15uA heissen. Wirklich komisch wie man manchmal solche Fehler uebersieht. Ich glaube das Alter macht sich bemerkbar... mfg, Gerhard
Nicht immer hat man in der Heimwerkstatt Analog Meßinstrumente mit dem gewünschten Meßbereich vorrätig. Da stellt sich dann die Frage ob man mit mäßigen Aufwand ein vorhandenes Instrument mit dem gewünschten neuen Meßbereich versehen könnte und die Skala mit modernen PC Tools neu herzustellen oder editieren. Dieser Bericht könnte vielleicht den Einen oder Anderen motivieren es selber zu versuchen. Der Zeitaufwand hält sich in mäßigen Grenzen. Vor ein paar Wochen modifizierte ich ein Chinesisch hergestelltes 72mm Schalttafelinstrument von 5A auf 2A Vollausschlag mit 50% Reserve. Das Instrument kam im Original inklusive mit einem 50A auf 5A Stromwandler. Die vorgesehene Modifizierung machte eine Änderung sowohl der Skala als auch der Dreheisenmeßwerkspule notwendig. Diese Art Instrumente lassen sich sehr leicht zerlegen und sind Modifizierungen gut zugänglich und von ausreichender Qualität für den Hobbygebrauch. Auch sind die Preise für den Hobbyisten attraktiv. Die Original Meßwerkspule hatte 51 Wdg. für 5A Vollausschlag. Die 5A Original Wicklung wurde sorgfältig abgewickelt und mit einer Wicklung aus dünnerem Draht ersetzt um Platz für die zusätzlichen Windungen zu haben. Der genaue Vollausschlag wurde empirisch durch Abwicklung einiger Windungen genau kalibriert. Die Original Skalen Genauigkeit wurde durch diese Modifikation nicht beeinflußt. Abschließend blieb noch die Neuanfertigung der Einschiebeskala übrig. Die Originalskala wurde mit hoher Auflösung auf einem Scanner kopiert. Mit einem Photoeditor wurde die Skalennumerierung dem neuen Meßbereich angepaßt. Die fehlenden Nummern wurden aus den vorhandenen Zeichen synthetisiert. Die neue Skala wurde auf starken weißem Karton auf einem Laser Printer mit 1200DPI Auflösung ausgedruckt. Da die Original Skalen Markierungen noch gültig sind, ergeben sich dadurch keine Meßwerk Kalibrierfehler. Etwas unschön ist allerdings die Aufteilung der Skalenstriche in 40mA Intervalle. Man kann aber damit leben und läßt sich ggf. ändern. Das vorliegende Bild zeigt das veränderte Instrument. Diese Arbeit konnte innerhalb eines Abends durchgeführt werden.
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Beschreiben könnte man das Ganze mit" in Bayern ist vieles anders", auch der Dateiname des Bildes läßt Rückschlüße zu. Es ist ein Kleinstsenderchen auf Mittelwelle, für ältere Radios mit eine Reichweite von weniger als einem Meter. Neben etwas Elektronik sind auch für Bayern typische Dinge eingebaut, eine Blau-Weiße Loopantenne, Almwiese, Breze und der Name.. Da nur ein Kanal eines MP3-Players verwendet wird, muss hier der freie Kanal mit Gleichrichtung für die Modulationsanzeige des Senders verwendet werden... Unter Offtopic findet sich auch etwas dazu unter gleichem Namen.
Oilaf schrieb: > Ich zeige euch mal meinen WLAN-Schalter, der mit einem Ethernet > Converter (Hercules) oder einem Smartphone bedienbar ist. Ich kann damit > 230V Lasten bis 5A über das Internet schalten. Es ist eigentlich dazu > gedacht meinem Sohn den Strom für seinen PC abzuschalten, wenn der > wieder mehrere Stunden davor gesessen hat und kein Ende finden kann. Es > ist ein HLK-RM04 zusammen mit ATTINY2313 verbaut. Mit dem HLK-RM04 habe > ich sehr gute Erfahrungen gemacht, er ist einfach über die UART zu > bedienen und hat eine gute Langzeitstabilität im WLAN-Netzwerk. Ich > hätte auch gern einen ESP8266 verwendet, aber der war mit der orginal > Firmeware nach spätstens einem Tag nicht mehr ansprechbar. > > Gruß Oilaf Hallo Oilaf, kannst du mir sagen, was es für Probleme mit dem ESP8266 gab? Ich bin gerade an einem ähnlichen Projekt und hatte mit einem 433MHz Modul angefangen und bin nun beim ESP8266... mit der original Firmware. Ich würde sehr ungerne eine eigene Firmware fürs ESP8266 anpassen wollen. Mir ist nur aufgefallen, dass der Verbindungsaufbau zum AP öfters mal fehlschlägt und nur durch einen Reset behebbar ist und das der Servermodus manchmal lange braucht um Verbindungsanforderungen zu bearbeiten. Grüße Andreas
Jetzt möchte ich hier auch mal ein kleines Projekt von mir vorstellen, auch wenns jetzt kein richtiges Kunstwerk ist. Aber für Quick&Dirty wars zu aufwändig :) Ich hab schon einiges ausprobiert um eine für mich geeignete Mechanik für den Programmieradapter zu finden. Wannenstecker im 100mil Raster ist zu groß, THT wollte ich vermeinden und kleinere Wannenstecker in SMD sind recht teuer. Hauptsächlich ist das Ganze für meine Hausbusplatinen gedacht. Da ist kein Platz und die Schnittstelle wird, wenns mal fertig ist, nur einmal gebraucht. Updates gehen dann über den Bootloader. Angeregt durch diese Lösung: http://www.daniel-spilker.com/blog/2011/04/25/isptouch-for-avr-microcontrollers/ habe ich das dann für meine Zwecke angepasst. Ich wollte etwas haben was nicht viel Platz auf der Platine braucht, keine Bauteile, aber auch "von selbst" an der Platine hält fürs Debugging. Der AVX9188 Connector hat mir da sehr gut gefallen. ich habe dann noch eine umgedrehte gewinkelte Stiftleiste als Halter drübergepackt. Hat genau den richtigen Abstand für 1,6mm starke Platinen. Am anderen Ende ein Stecker für das Programmiergerät. Noch einen Lötstift für die Zentrierung und fertig wars. Auf der Platine braucht das so ca. 4x10mm. Das Ganze ist natürlich nur am Kartenrand verwendbar, passt aber für mich. Ich hab mal ein paar Bilder vom Adapter selbst, aufgesteckt auf einer Platine und dem Footprint für den Direktsteker angehängt. Vielleicht kann ja jemand die Idee für sich verwenden. Euch allen ein schönes WE
Ich hab mir Nadelbettadapter gebaut. Zuerst nur zum programmieren, den man von Hand festhalten muss. Und später für eine Zahnstangenpresse, mit der ich auch gleich die Funktionen der Schaltung testen kann. Dazu nutze ich den RPi, da er die ganzen nötigen Schnittstellen hat, welche man meistens in einer Schaltung nutzt. Dazu hab ich mir ein Testprogramm geschrieben, wo man schön einen Ablauf erstellen kann und natürlich auch zuerst die Fuses setzen oder das Programm über Avrdude flashen muss.
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Mathias O. schrieb: > Ich hab mir Nadelbettadapter gebaut. > [...] > Und später für eine Zahnstangenpresse, > [...] Der Teil, den man sieht, sieht gut aus. Kannst Du auch ein Foto vom Gesamtaufbau mit der Zahnstangenpresse (Drehdornpresse ?) zeigen?
Das Konfigurieren von FPGAs mit dem Xilinx (parallel) Cable iV nervt, weil es im Schneckentempo geht. Das muss doch nicht sein ich habe ja ein Zedboard, da sitzt ein Digilent USB-Jtag Programmer drauf und die Chain ist auf den FMC Stecker geführt. Einen SMD FMC Stecker hatte ich mir mal besorgt und eine Lochrasterplatine mit 1,25mm Raster hatte ich auch noch herum liegen und das wars. Und das ganze hat den Vorteil, das ich die Platine als Breakout Board noch erweitern kann. Einen FMC Stecker mit 160 Kontakten und 1,25mm Raster mit der Hand zu löten ist zwar nicht so ganz quick aber dirty auf jeden Fall ;)
@Hans-Georg Lehnard Geht wohl sogar noch einfacher: Auf dem ZYBO (Zedboard in weniger überteuert) wird ein FT2232 als JTAG Programmer genutzt. Jetzt könnte man doch die IDs des FT2232 des ZYBO auf einen Vanilla FT2232 kopieren pfeif. Soweit ich weis sind die FTDIs nicht ausleseschützbar? edit: das ZYBO ist aus impact herraus programmierbar.
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@Mathias: Das sieht wirklich sauber und professionell aus. Meine Hochachtung. Da steckt viel Arbeit drin.
Erster kurzer Test meiner Eigenbau-Fräse. Leider etwas ausgefranst weil ich keinen echten Stichel zur Verfügung hatte, aber war ja mehr ein Proof-of-Concept Ding. Anbei auch noch ein Bild der Fräse, die ich aber glauch ich eh schonmal gepostet hab. Bauzeit gut 3 Jahre für Mechanik, Schrittmotorsteuerung und Frequenzumrichter. :D
Hier ein Stück selbstgemachte Ekletronik. Da sind fünf DSPIC`s drauf ,welche dann Klänge produzieren sollen. Das ist ein Teil vom "Synthesizer". Und der Synth ist auch zu sehen. Je ein DSPIC ist pro Voice vorgesehen. 48 KHz fs, 3 OSC mit SÄgezahn + und -, Sinus, FM-Oszillatormodelle, ein Phasendistorsionsmodell, Rauschen. 3 * LFO mit 13 - Wellenformen und drei Wellenformen können im LFO-Editmod selbst erstellt werden. eine ADSR-Hüllkurve fest für die Amplitude und zwei weiter frei für PAN, LFO, oder Oszillatormodulation. Na da bin noch nicht am Ende...da wird noch fleißig programmiert in Assembler....
Darf man fragen wie du die Durchkontaktierung hinbekommen hast?
Christian H. schrieb: > Darf man fragen wie du die Durchkontaktierung hinbekommen hast? Obwohl ich nicht der Urheber bin meine ich sagen zu können das ,dass scharf nach Bungard Durchkontaktierungsnieten und der zugehörigen Nieten presse aussieht. Kann mich aber auch irren.
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Dachte ich auch erst aber man sieht nirgends den Kragen der Niete, der doch etwas breiter ist. Nicht einmal auf den Masseflächen.
das hat ne Fürma gemacht. PCB-Pool.... meint ihr meine LP? Die ist komplett gold.... Lötstopplack war zu teuer. Ich habe die LP erstellt und bestückt.
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Beim Pollin gibt's grad für'n Appel und 'n Ei Pultgehäuse (BOPLA T 893) die in der Größe ca. meiner Uralt Cherry G81 Tastatur entsprechen. Genug Platz für ein Steuerpult oder Sonstiges... Bei mir ist daraus ein minimalistischer MIDI-Controller geworden. 32 Potis, 16 Schalter, 3 Taster, was für meine Zwecke voll und ganz reicht.
ein kleines Video von meiner "schwebenden Kugel". Die Version arbeitet mit einem sehr starken Neodymmagneten als Kern einer Spule. Auf diese Weite wird lediglich Strom für den Regelanteil gebraucht. Der Strom durch die Spule beträgt nur etwa 200mA (bei optimaler Ausregelung sogar noch weniger). Der schwebende Gegenstand ist ebenfalls ein Neodymmagnet. Der Abstand des schwebenden Magneten zum E-Magneten mit Neodymkern beträgt ordentliche 11cm. Also ein recht großer Abstand. Der Strom wird per PWM variiert über eine Vollbrücke (Stromrichtung änderbar, dadurch größerer Regelbereich) Als Lichtschranke habe ich einen Laser + Phototransistor genommen. Die Regelung arbeitet mit einem kleinen stm32 µC mit PD-Regler. Die Mechanik (Gestell & Spulenhalter) habe ich mit dem 3D Drucker ausgedruckt. Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=L4ThqeK0Cqg
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Hallo Zusammen, ich komme nicht um hin Euch mal mein aktuelles Projekt zu zeigen. Einen kleinen KT88se ... Das Gehäuse habe ich aus IKEA Bambusbrettchen auf meiner CNC-Fräse gefertigt. Die Deckplatte ist 5 mm ACRYL schwarz ebenfalls mit meiner eigenen Fräse bearbeitet. Als nächstes kommt ein kleiner passiver Vorverstärker mit Eingangswahlschaltung, Motorpoti und Anzeige dran. Die Platinen sind bereits fertig und alles lauffähig. Ich steuere die einzelnen Platinen über I2C von einem zentralen Prozessor aus an. Eingesetzt wird eine APPLE Remote. Das ganze funktioniert dank der vielfältigen Projekte aus dem Forum super gut. Gruß Frank [Edit] Sorry, ich habe versehentlich das Bild vom Gehäuse in der originalen Größe angehangen. Kann das jemand ändern? Ich sehe gerade, ist automatisch passiert...
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Falls von Interesse, hier ist diese Ätzküvette näher beschrieben: Beitrag "Vertikale Ätzküvette Bauvorschlag" mfg, Gerhard
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Hab da mal was fertig gefrickelt. Hierbei handelt es sich um die Konsequente Umsetzung einer Schnapsidee. So gibt es beim Chinesen die 100W LEDs im 10er Pack. Eine solche LED hat ungefähr 32V Flussspannung, also warum nich 10 Stück in Reihe schalten und mit Gleichrichter + Vorwiderstand ans Netz anschließen? Wegen der vielen Bilder hier ein Link: http://www.fritzler-avr.de/HP/ledinf.php
Mw E. schrieb: > Wegen der vielen Bilder hier ein Link: > http://www.fritzler-avr.de/HP/ledinf.php Hallo Martin, schön mal wieder was von dir zu lesen. Klasse Idee und toll umgesetzt.
Und am Ende: "ZACK! Feddich!" :-) +1 Eine Taschenlampen-Version davon wäre cool. ;)
Bilder wo das ganze leuchtet wären noch schön ;) Ansonsten echt tolle Anleitung macht Spaß die zu lesen!
Julian W. schrieb: > Bilder wo das ganze leuchtet wären noch schön ;) Aber bitte nicht im dunklen Kämmerlein sondern draußen bei voller Mittagssonne die Wand anstrahlen! :D
Torsten C. schrieb: > Eine Taschenlampen-Version davon wäre cool. ;) Hab nur kein 1kW Jockel und der wär dann sicher nochmal so groß ;) Oh ja, Bilder wos leuchtet fehlen noch, müsst ich mal noch nachreichen. Tagsüber merkt man draußen von den 1kW LED Licht nicht viel, die Sonne ist stärker. In der Wohnung, wo die Sonne nunmal durchs Fenster muss, wirds dann aber auch Mittags deutlich heller. Nachts wirds dann aber wirklich taghell trotz der 120° Abstrahlwinkel. Ich hab dann noch getestet wieviel Wärme der Mopetenradiator mit den 2 40W Lüftern abführen kann. Bei 1600W hat das Wasser dann so 60°C, die 1600W hat die Herdplatte. Die Lüfter pusten einem dabei schön heiße 50° ins Gesicht schwitz. Aber seht selbst im Bilderanhang.
Hallo zusammen, alte Messinstrumente haben was, meine ich, aber meistens braucht man sie nicht mehr. So auch mein Chauvin-Arnoux mA-Meter von ca. 1900. Ich habe daraus mit einem BMP180 Luftdrucksensor und einem Arduino-Nano ein sehr schön fuktionierendes Barometer gebaut.(siehe Bilder) Die 10-er Anzeigen des Luftdrucks gehen über LEDs (970,980,....1030) und die Einerstellen samt Dezimale liest man am Amperemeter ab. Die Genauigkeit ist sehr gut(+-0,3hPa). Ich habe es mit einem Kontra-Quecksilberbarometer verglichen. Ein Thermometer mit "alter" Anzeige auf Analogbasis werde ich später vorstellen. Grüße Bernd
Hier zumindest schonmal ein Bild wie die Nacht zum Tag wird. Real ist es weiter weg auchnoch sehr hell, aber die Kameras dunkeln da schon zu sehr ab wegen dem hellen Licht in der Nähe.
Labornetzteil Nr. ∞+1. Es liefert 0-24V bei 0-2A und hat eine getaktete Vorregelung (TL494). Die Zahl in Klammern hinter der Stromanzeige ist der aktuell eingestellte Strom der Strombegrenzung. Das erspart das kurzschließen des Ausgangs. Das Gehäuse ist von Schroff, die Front- und Rückplatte von Schaeffer. Das Netzteil wurde in diesem Thread ausführlich besprochen: Beitrag "Labornetzteil mit getakteter Vorregelung - Überschwinger"
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Da das belichten meiner Platinen nicht immer so gut klappen wollte, habe ich mich nun mal mit der Tonertransfermethode befasst und eine Regelung für mein Laminiergerät gebaut. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Habe die kleinere Variante der Regelungsleiterplatte mit Tonertransfer hergestellt, hat super geklappt. Im Anhang die zip, enthalten sind Layout, Hex für PIC16F1824 und Beschreibung.
Luca E. schrieb: > Labornetzteil Nr. ∞+1. Im Inneren dürften der Drahtverhau, die nicht-ganz-geraden Leiterplatten und die Extra-Wicklung durchaus auch in der Kategorie Quick & Dirty einen Platz rechtfertigen, insgesamt ist es aber ein schöner Aufbau! Danke fürs zeigen! Yves E. schrieb: > [...] habe > ich mich nun mal mit der Tonertransfermethode befasst und eine Regelung > für mein Laminiergerät gebaut. Die Leiterplatte sieht ordentlich aus - wobei erfahrungsgemäß kleine Leiterplatten bei Tonertransfer nie das Problem sind. Hat es einen bestimmten Grund, warum Du Dein Projekt ohne Schaltplan darstellst? Viele Grüße W.T.
Walter T. schrieb: > Hat es einen bestimmten Grund, warum Du Dein Projekt ohne Schaltplan > darstellst? Hat er doch in seinem verlinkten Thread. Mir gefällt es.
Luca E. schrieb: > Labornetzteil Nr. ∞+1. > Es liefert 0-24V bei 0-2A und hat eine getaktete Vorregelung (TL494). > > Die Zahl in Klammern hinter der Stromanzeige ist der aktuell > eingestellte Strom der Strombegrenzung. Das erspart das kurzschließen > des Ausgangs. > > Das Gehäuse ist von Schroff, die Front- und Rückplatte von Schaeffer. > > Das Netzteil wurde in diesem Thread ausführlich besprochen: > Beitrag "Labornetzteil mit getakteter Vorregelung - Überschwinger" Sehr gut gelungen. Mir gefällt es. Wenn Du wieder mal ein LNG baust möchte ich Dir noch vorschlagen eine Stromvoreinstellungstaste wie es bei einigen Agilent LNGs wie z.B. das E3611 gemacht wird. Bei diesen LNGs drückt man auf eine Taste um ohne Ausgangskurzschluss den Stromgrenzwert genau einstellen zu können. Ist sehr praktisch. Solange man die Taste drückt wird zeigt das Display den gerade eingestellten Strombegrenzungswert an. Grüße, Gerhard
Walter T. schrieb: > Hat es einen bestimmten Grund, warum Du Dein Projekt ohne Schaltplan > darstellst? > > Viele Grüße > W.T. Bei kleinen Schaltungen mach ich meistens keinen Schaltplan. Gruß, Yves
Gerhard O. schrieb: > Hat er doch in seinem verlinkten Thread. Ich würde sagen Yves ist bestimmt eine Sie und da ist auch nichts verlinkt.
Mathias O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hat er doch in seinem verlinkten Thread. > Ich würde sagen Yves ist bestimmt eine Sie und da ist auch nichts > verlinkt. Ich würde sagen, alle physischen Attribute an mir deuten auf das Gegenteil hin :-D Yve wäre der Frauenname. cheerio
Blöd, dass die Beiträge nicht editiert werden können^^' Hab grad nen Fehler bei der Tonerzeugung entdeckt und bereinigt. In der zip ist die korrigierte Variante des Programms. Gruß, Yves
Gerhard O. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Hat es einen bestimmten Grund, warum Du Dein Projekt ohne Schaltplan >> darstellst? > > Hat er doch in seinem verlinkten Thread. > > Mir gefällt es. Da habe ich doch glatt den Beitrag verwechselt! Ich meinte doch den LNG Beitrag von Luca. Wie peinlich... Yves - Deine Platine sieht natürlich auch sehr gelungen aus. Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Da habe ich doch glatt den Beitrag verwechselt! Ich meinte doch den LNG > Beitrag von Luca. Wie peinlich... Jetzt bin ich etwas verwirrt... Hier der Direktlink zum Beitrag mit den Schaltplänen: Beitrag "Re: Labornetzteil mit getakteter Vorregelung - Überschwinger"
@Walter T. schrieb: > Im Inneren dürften der Drahtverhau, die nicht-ganz-geraden Leiterplatten > und die Extra-Wicklung durchaus auch in der Kategorie Quick & Dirty > einen Platz rechtfertigen, insgesamt ist es aber ein schöner Aufbau! Dem muß ich zustimmen, das mit der zusätzlichen Trafowicklung geht auch anders. Anbei mal, wie das aussehen könnte. Gut, es ist sehr Kraft-u.Zeitaufwändig (zig Stunden) und eigentlich unzumutbar, aber wenn man dann in das Gehäuse schaut, macht es doch mehr Spaß für's Auge Der letzte Trafo war ein Halogentrafo mit richtig Bums, ergänzt mit 1,7 Draht-Querschnitt, das hat mal richtig weh getan... @Luca E. Trotzdem ein sehr chices Projekt(habe die halbe Nacht darin gelesen)! Das Gehäuse gelungen und die Umsetzung des Vorschaltreglers scheint zu funktionieren? Wir hatten hier vor Jahren einen ähnliches Projekt, in dem auch der TL494 als Vorregler eingesetzt werden sollte. Gruß Michael EDIT: Ich habe eben noch mal die Schieblehre bemüht. Es sind 2,4mm, statt 1,7mm Querschnitt
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Mein neuer USBasp ist fertig. - 6 Pin und 10 Pin Anschluss - 5V oder 3,3V IO - slow Clock auswählbar zum ersten Fuses setzen - die Zielschhaltung kann bei Bedarf mit versorgt werden - alles auf 2,5x5cm gepresst und einseitig, falls wer selber ätzen will
Servus, hier mal ein Klangbeispiel vom Sündeseiser, welchen ich baue und immer weiter baue.... https://soundcloud.com/klangwerkstatt-2/sound-from-diysynth Maik
@Mw En (Fritzler): Sauber! Auch die große USB-Buchse. Die kleinen Schiebeschalter finde ich cool. Hast Du einen Link oder eine Bezeichnung?
@Torsten: is der hier: http://www.reichelt.de/Schiebeschalter/SS-ESP101/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7595&ARTICLE=112178&OFFSET=16&
Schon etwas älter :) Version 2 ist in der Mache. Ein RS232 auf PS/2 Converter um Optische PS/2 Mäuse an 808x/286/386/486 Computern zu betreiben.
Hallo zusammen, ich habe gestern mal - als kleine Bastelei zwischendurch - die alte Idee von Gerhard O. kopiert (diese hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" ). Allerdings nur für den Außensensor einer Billig-Wetterstation. Und auch weiße Topfuntersetzer verwendet. Ich bin selbst mal gespannt, wie lange das der UV-Strahlung standhält. Man sieht: Durch das wabbelige Material ist mir das Abschneiden des übergestülpten Randes nicht so gut gelungen. Allerdings war es mir wichtig, keine Stelle zu haben, wo sich Wasser sammeln kann. Der Herbst kann kommen. Viele Grüße W.T.
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Ziel ist eine DCF Uhr mit einem 35x15 LED Display, die möglichst energiesparend sein soll. Und da eine ganze Menge neues (AtXmega, low power, berührungslose Tasten, etc) dabei ist, gibt es zunächst einen "Prototyp mit sinnvoller Endanwendung". Entsprechend nach Prototyp sieht auch die Platine aus. Die DCF77 Uhr benötigt für die Anzeige bei Zimmerbeleuchtung rund 10mA und die zwei AAA Akkus ermöglichen rund 6 Tage Betrieb. Aufgeladen werden diese mit einer 500mA Solarzelle (flach liegend auf der Fensterbank, Nordseite). Bisher scheint die Solarzelle auch zu reichen. Die zum Gehäuse passende Wandhalterung hat ein Bekannter erstellt und auf seinem 3D Drucker ausgedruckt. Das ganze Projekt gibt es bei Github https://github.com/solartraveler/solarclock
"Hast du meinen Schminkkoffer gesehen?" "Schatz, Du brauchst doch gar keinen Schminkkoffer!" Ein Umbau zum Mini Labor. Das Steckbord lässt sich versenken und der Koffer wieder verschliessen. Zwei Anzeigen sind (RCPL 7117) im Deckel integriert. Das Netzteil stellt Spannungen von -5,5,12 Volt und auch eine einstellbare Spannung mit Strombegrenzung (3-15V, 17-400mA) zur Verfügung. Über die LED´s lassen sich die Anzeigen und das Netzteil getrennt Ein- und Ausschalten. Das Ganze ist sicherlich nicht perfekt, aber mir ging es auch darum mit den vorhandenen Mitteln meine Möglichkeiten mal auszutesten. SonicHazard
Gefällt mir sehr gut. Wenn im Urlaub das Wetter die Planungen verhagelt, kann man ein bisschen basteln.
@sonichazard: Sehr nette Idee, besonders das Versenken des Boards. Einzige Sorge wäre für mich die Kombination aus Lochblech am Netzteil und aus Finger oder Pinzette fallenden Bauteilen/Drahtbrücken. Nicht, dass da was lecker frei nach Murphy an die Stelle des größtmöglichen Effekts ins Netzteil rieselt.
Klar, mit Drahtabschnitten sollte man hier vorsichtig umgehen. 0207 passen nicht durch. Und SMD lassen sich auch nur mit äußerster Kraftanstrengung stecken. ;) Doch für 2,50€ das (Pollin-) Netzteil sehe ich über dieses Manko des Lochblechs mal großzügig hinweg..
Das PCB war einfach mal nen versuch für ein Mini-PCIe - Dev-Board, leider sind noch einige Fehler drinnen, aber ehr Kosmetischer Natur.
K. J. schrieb: > Das PCB war einfach mal nen versuch für ein Mini-PCIe - Dev-Board, > leider sind noch einige Fehler drinnen, aber ehr Kosmetischer Natur. Mich interessiert, was du darauf testen und implementieren wirst...
Ursprünglich gedacht war es für ein Internes Messsystem (Beschleunigungsmessung, Lagesensoren ...) über den SMBUS gedacht, aber wie das dann so ist bekommt man immer noch andere Ideen auf der Rückseite kann man Optional ein PIC18LF2550 verbauen der ist über USB und den SMBUS angeschlossen somit kann ich auch andere Sachen verwenden, der PIC lässt sich vom Programm aus in den Bootloader versetzen somit kann man Bequem neu programmieren ohne die Karte ausbauen zu müssen. Also ein richtigen zweck hat das ganze nicht mehr, da ich aber damals damit angefangen hatte, hab ich es jetzt soweit fertig gemacht, wehre ja schade um die Arbeit, werde auch nochmal ne zweite Rev. machen einige Sachen sind recht unschön.
MAX97220 Kopfhöhrer Verstärker da die PC und Handy ausgänge nicht genügend Leistung haben für mein Kopfhörer (ATH-M50x) habe ich mir den Verstärker gebaut. +10dB für 38 Ohms Kopfhöhrer 125mW Beschreibung: Beitrag "Re: MAX97220 Kopfhöhrer Verstärker"
Ein Flaschentrockner PET-Flaschen eignen sich super als Wasserflaschen für unterwegs, trocknen aber wegen des engen Halses nur schlecht. Also: Ein alter PC-Lüfter (Silent-Urgestein Papst 8412 NGL), drei Li-Zellen aus der Bastelkiste und ein 3D-gedrucktes Gehäuse. Idee: Der Lüfter pustet trockene Luft in die Flasche, wodurch sie schneller trocknet. Die Elektronik ist banal. An den Akkus ist noch ein 3S-Protection-PCB dran, dazu ein Timermodul und ein Voltmeter, das den Akkufüllstand anzeigen kann. Der Schalter schaltet zwischen Lüfter und Voltmeter um. Die beiden 4mm-Buchsen sind zum Akkuladen da (einen externen Balancer braucht es bei hochwertigen Zellen nicht). Bei weitem der grösste Zeitaufwand steckt natürlich in der Konstruktion des Gehäuses. Zum Teil auch, weil Geomagic Design mit den Loft-Elementen (die Luftkanäle) grauenhaft herumzickt. Wenn man so etwas ernsthaft betreiben wollte, käme man um Catia oder Pro/E (Creo) nicht herum. Für Hobbykonstrukteure gibt von Geomagic (ex Alibre Design) eine günstige 3D-Druck-Version (Cubify Design), das dürfte Preis/Leistungsmässig nicht schlecht sein (ich habe die Vollversion von Geomagic). Gedruckt ist es als SLS bei Meltwerk, kostet etwa 70 EUR. Das angehängte PDF ist übrigens in 3D, mit dem Acrobat Reader kann man schön das Ganze drehen. Im PDF ist übrigens die Akkuabdeckung schon mit drin, die muss ich noch bestellen. Die Aufsteckrohre sind für Velotrinkflaschen o.ä. da. - Martin
F. F. schrieb: > Sieht sehr cool aus, aber der Aufwand? Aufwand?? Egal, denn man hat etwas gefunden, womit man den 3D Drucker beschäftigen kann!
Hm bau ja gerade meine HP um hin und wieder finde ich da noch alte Kunstwerke ;) Finde das geht als Kunst durch ;) Ist eine kleine Schaltung um den RF-Sender der Xbox 360 am PC zu nutzen. Weitere Bilder:https://www.grautier.com/grautier/doku.php/elektronik/pc/xboxcontroller#bilder
...ist zwar vom letzten Jahr, aber es ist ja wieder soweit. 16 x 32 Duo-LED Matrix mit 14 Bit PWM.
Hi Cris, das rote Tannenbäumchen gefällt mir besonders :) Gruß Rolf
Mein DIY Synthesizer/Sampler Projekt mit einem ATxmega128 und 1MByte Sample-Ram! Blog: http://www.cczwei-forum.de/cc2/thread.php?threadid=5878&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=28 Blog: Beitrag "AVR Synthesizer mit ATxmega128A1" Gruß Rolf
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Das nenne ich mal einen sauberen Aufbau. Sieht aus wie gerendert.
Walter T. schrieb: > Das nenne ich mal einen sauberen Aufbau. Sieht aus wie gerendert. Isses ja auch.
...das wollte ich auch schon anmerken, vermutete aber eine Art von Ironie - vor allem wg dem Bild-Titel :) Klaus.
Moin, moin nach langer Zeit gibt's mal wieder was von mir: LowBudget Zündbox um Feuerwerk elektrisch zu zünden. Mein Zündkoffer aus dem letzten Jahr funktioniert zwar noch, mir fehlten zwischenzeitlich aber ein paar Kanäle. Fertig kaufen kann man entweder Chinazeug oder es ist ziemlich teuer. Für 1-2 Feuerwerke im Jahr lohnt sich nun auch keine teure Profianlage und auf den überschaubaren Plätzen kann ich auch ein paar Kabel legen. Die vorhandenen Bauvorschläge fand ich zu umständlich (meist Arduino-Boards auf eigenes Board einsetzen) und/oder sie waren funkbasiert. Also selbst was zusammen gehäkelt, ist ja kein Hexenwerk. Gesteuert wird das ganze mit der Software PyroIgnitionControl per USB-auf-RS232-auf-RS485-Konverter vom PC aus.
Ah, noch ein Pyro-Liebhaber. Sieht gut aus. Selbst geätzt? Hast du mal über SMD nachgedacht. Wie viele Kanäle hast du denn jetzt.
Adäquates Layout deneriel, sieht sehr gut aus... Gefällt mir :-) Gibt es einen Thread darüber? Mich würde mal interessieren wie so ne elektronische Zündung funzt....
Chris D. schrieb: > Adäquates Layout deneriel, sieht sehr gut aus... > > Gefällt mir :-) > > Gibt es einen Thread darüber? Mich würde mal interessieren wie so ne > elektronische Zündung funzt.... Nun das wird ne ganz einfache Variante sein ohne die Schutz/Prüf Funktionen die eine Profianlage hat. Profigeräte kannst du auch den Widerstand der Kreise Anzeigen/Messen und so später auch sehen ob ein Fehler/Feuchtigkeit ect eingeschlichen hat der Probleme geben kann. Wobei Preislich so ein Arudino Nano für ~2,70€ schon Preiswert + RS485/CAN Bus.... Aber jeder Bastler da da seine Vorlieben :)
P. W. schrieb: > LowBudget Zündbox um Feuerwerk elektrisch zu zünden. Interessantes Projekt! Würdest Du auch das Schema veröffentlichen? Mit welchen Spannungen bzw. Strömen werden die Zündkreise befeuert? Ich selbst spiele mit dem Gedanken eine Zündanlage zu bauen, welche ich von einem Lichtsteuerpult via DMX und ArtNet ansteuern kann.
Moin moin, @Chris L: ja, das wurde in eigener Suppe fabriziert. Es widerspricht dem Low Budget Gedanken so eine Handvoll Platinen in Auftrag zu geben. Zumindest wenn ich die in akzeptabler Zeit haben will. Daheim kann ich halt an einem Abend ätzen und bestücken. SMD war mein erster Entwurf, dann habe ich es zugunsten der Nachbaubarkeit (und Heimbaubarkeit) doch mit TTH umgesetzt. Aktuell habe ich 4 von den Schachteln, Nr. 5 ist in Arbeit. Das sollte fürs Erste reichen. Die Bewährungsprobe war vor einem Monat ein kleines Klasse 2 Feuerwerk mit ca 20 Cues an 3 Positionen (1x Front, 1x RöLi-Fächer und 2x hinten). Theoretisch kann sich auch jeder die Platine nehmen und eigene Software drauf spielen. Weiter oben hier im Thread gammelt noch mein letzter Koffer rum. Der ist halt manuell: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" @Chris D: Das ist einfach. Du nimmst nen Brückenzünder und gibst Strom drauf. Macht "plopp" und wenn eine Zündschnur davor oder daneben liegt, sollte sie brennen. Die technischen Parameter stehen in der Sprengstoffverordnung Anlage 1. @KaiA: Klar, das ist keine Profianlage. War aber auch nicht Ziel des Ganzen. Das gibts schon (als Bausatz) und heißt PyroNeo (vormals SkyConductor). Die Anlage ist richtig ausgefeilt und bietet ganz andere Features. Dafür kostet ein Zündmodul aber auch mehr als meine ganzen Schachteln zusammen. Die hier verwendete Software wurde vor einigen Jahren entwickelt und freundlicherweise kostenfrei zusammen mit dem Protokoll veröffentlicht. Daher habe ich mich darauf eingestellt. Meine Hardware ist für die Zündkreisprüfung vorbereitet mit einer Konstantstromquelle, Spannungsteiler am ADC und Umschaltmöglichkeit um über den Bus zu senden. Aber die Software kann es von Haus aus halt nicht. Über den Daumen wird die Genauigkeit wohl nicht besser als 1 Ohm werden, das genügt für den Zweck aber völlig. Aus genau dem gleichen Grund benutze ich einfache Kunststoffgehäuse. Vollmetall wäre stabiler - aber auch deutlich teurer. Ohne Buskabel und Stecker liegt so eine Schachtel von den reinen Materialkosten bei knapp 30€. Arbeitszeit und Werkzeuge kann ich da natürlich nicht rechnen. Zur Sicherheit der Anlage habe ich für die Zündspannung eine eigene Leitung, die von der Versorgungsspannung der Logik getrennt ist. Die Gates liegen ohne Ansteuerung auf Masse und für den Messstrom gibt es noch einen zusätzlichen Widerstand falls der Stromregler durchlegiert. Und dass halt niemand was auf dem Abbrenner verloren hat, sobald das Zeug scharf ist.
Aufgrund der Anfrage habe ich mal die erforderlichen Unterlagen in ein ZIP geschmissen (einschließlich Aufbauanleitung). Wenn man ein paar Abende Zeit hat, kann man das bis Silvester noch bequem nachbauen ;-)
Die Anlage hat sich beim Silvesterfeuerwerk 2016/17 gut bewährt. Zu den Boxen gehört der Batteriekoffer. Da drin stecken neben den Akkus Entladewiderstände für den Zündkreis, ein StepDown für die Logikversorgung und ein Wandler RS232-RS485. Das ZIP enthält den Sourcecode für den AVR sowie die Eagle-Files für das Layout. Nachbau, Verbesserung oder Erweiterung ist explizit erwünscht.
LED Cubes gibt es zwar schon unzählig viele, dieser hier ist aber einzigartig in seiner Größe. Der 4x4x4 Cube hat gerade einmal eine Kantenlänge von 1cm, das Außenmaß inklusive Epoxidharz Verguss und Treiberschaltung mit LiPo Akkus ist 1.3x1.3x3.7cm. Die LEDs sind direkt mit einem ATMEGA328PB verbunden, der diese mit Charlieplexing betreibt. Dadurch ist es möglich, die 0606 RGB LEDs in einer "Stapel-Konfiguration" zu montieren. Um ein großes Farbspektrum (24bit RGB) bei einer hohen Bildwiederholrate (120hz) abdecken zu können, war die typische Vorgehensweise mit Interrups nicht geeignet und ich habe ich mich dazu entschieden das Timing durch eine Warteschleife in Assembler zu erzeugen. Neben dem Mikrocontroller ist ein Step-Up-Wandler, ein LiPo Laderegler, ein Beschleunigungssensor sowie ein externes 1Mbit EEPROM verbaut. Die Programmierung erfolgt mit einem gewöhnlichen ISP-Programmer, jedoch über den microUSB Port. Leider ist die Software noch nicht auf dem Stand, wie er zu Beginn geplant war, aber aufgrund der bevorstehenden Klausurphase hab ich mich dazu entschieden schon mal die fertige Hardware mit dem Democode vorzustellen. Bitte lyncht mich nicht dafür :) Das ganze Projekt (inkl. high-res Bilder) ist dokumentiert auf http://www.instructables.com/id/LED-Cube-Pendant/ . Zwar auf Englisch, aber falls es Fragen dazu gibt, könnt ihr mich aber auch ruhig hier auf Deutsch anschreiben.
Dennis . schrieb: > LED Cubes gibt es zwar schon unzählig viele, dieser hier ist aber > einzigartig in seiner Größe Spinner! Nun ja, jeder soll seine masochistische Ader ausleben wie er will. Die nächste Stufe werden dann wohl 0404 RGB LEDs oder bondest du dann von Hand direkt den Chip?
Hab tatsächlich vor gehabt 0404 LEDs zu verwenden Die 100stk von aliexpress waren aber leider, anderes als abgebildet, nur auf der Unterseite kontaktiert und damit für dieses Projekt unbrauchbar. Aus Zeitdruck habe ich dann die 0606 verwendet, von denen ich noch genug rumliegen hatte ;)
Ich finde nicht, dass das Spinnerei ist. Kannst gerne so einen für mich auch bauen. Gegen Geld natürlich. Auch wenn ich für mich so was nie bauen würde, weil es keinen richtigen Nutzen hat, so finde ich deinen ganz toll. Grundsätzlich hat sich meine Haltung aber auch schon geändert. Heute finde ich "Freude" auch sehr nützlich. Konnte den Spielen auf dem PC oder solchen Spaßobjekten nie etwas abgewinnen und empfand es als Zeitverschwendung, habe dabei aber dennoch das für andere nie so bewertet. Heute verstehe ich das zumindest.
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Habe ich neulich schon bei Instructables gesehen. Sehr schick! ...und super dokumentiert. Ich bau jetzt erstmal den großen LED-Würfel fertig, und dann will ich auch sowas haben.
Hallo, muss ja sagen, dass ich unheimlich stolz bin, dass mein Thread, den ich vor fast 10 Jahren gestartet habe in einem anderen Leben als heute, immer noch lebt, auch wenn ich selbst viele hunter Kilometer weiter weg wohne. So, dass mich selbst einer meiner Kunden darauf hinwies :-) Ich glaube A.K. war damals auch schon dabei und einer der ersten. Klasse, weiter so! Gruss, Christian
STM32F030F4P6 "Board" im Arduino R3 Format mit Sockel fuer farbiges TFT-Display (hier 128x128) mit SPI Interface. Auf dem Board (wie bei Arduino-UNO Chinaclones) ein CH340 enthalten mittels dem der enthaltene Bootloader aktiviert werden kann. Das Board ist mit Linux flashbar mittels RS232 (und einem modifizierten Uploadprogramm wird der Bootmode automatisch eingestellt) oder mittels ST-Link (unter Windows nur ST-Link) Bilder zeigen das Board, mit TFT - Display, mit aufgestecktem Prototypenshield und I2C monochrome OLED Display, Screenshots des Uploadprogramms und eine serielle Testausgabe. Ein weiteres Bild zeigt meinen Steckbrettadapter auf dem jede einzelne Versorgungsspannungsschiene auf 5V, 3,3V oder GND eingestellt werden kann. Auch hier ist ein CH340 enthalten, dessen Anschlüsse für TxD, TxD, RTS und DTR ausgeführt sind, so bin ich in der Lage, Controller zu flashen die einen Bootloader besitzen. Funktioniert hat das ganze mit STM32F030, STM32F103, STM32F401 sowie (was fast wichtiger ist) einem LPC1114 und ATMega-Prozessoren, die einen Arduino-Bootloader besitzen
Hi, hier meine 100W LED-Taschenlampe mit Sprachausgabe XD gibt auch ein kleines Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=qUlA3KPxGU0&feature=youtu.be
Dann schieb doch gleich mal ein Video über die Qualität der
Ausleuchtungsstärke nach! Möglichst im Vergleich mit einer Thrower.
Ist das Gehäuse selbst gemacht?
Einzig die Sprachausgabe. Mich würde das nerven, wenn mich die
Taschenlampe zuquatschen würde. Aber das ist ja wohl Geschmackssache.
Als Diagnose ok, dann aber einschaltbar. Also so: Schalter oder Taster
Diagnose einschalten > Fet geschaltet > 70% PWM > Lüfter aktiv > Led ein
> kein Stromfluss > Led prüfen.
Lüfter ein > Temperatur unverändert > Lüfter oder Temperatursensor
defekt.
F. F. schrieb: > Dann schieb doch gleich mal ein Video über die Qualität der > Ausleuchtungsstärke nach! Möglichst im Vergleich mit einer Thrower. > > Ist das Gehäuse selbst gemacht? > > Einzig die Sprachausgabe. Mich würde das nerven, wenn mich die > Taschenlampe zuquatschen würde. Aber das ist ja wohl Geschmackssache. > Als Diagnose ok, dann aber einschaltbar. Also so: Schalter oder Taster > Diagnose einschalten > Fet geschaltet > 70% PWM > Lüfter aktiv > Led ein >> kein Stromfluss > Led prüfen. > Lüfter ein > Temperatur unverändert > Lüfter oder Temperatursensor > defekt. Hi, Ja das Gehäuse habe ich aus PETG ausgedruckt, welches etwas temperaturstabiler als PLA ist. Da ich zwei Lüfter verbaut habe, die stets alles durchpusten bleibt die Temperatur auch im Dauerbetrieb so niedrig, dass sich nichts verformt. zur Sprachausgabe: Ja - im Prinzip hast du schon recht. Besonders die Sequenz nach dem Einschalten ist zwar am Anfang mal ganz witzig, aber nervt dann schon auch etwas ^^. Das Ganze ist natürlich auch eher als Spaßgeschichte zu verstehen. > Betreibst du die LED Strom oder Spannungsgesteuert? Stromgesteuert. PS: Dein Design ist echt gut geworden. Wirkt schön kompakt - auch mit dem zyl. förmigen Kühlkörper.
Megaton schrieb: > Ja das Gehäuse habe ich aus PETG ausgedruckt, welches etwas > temperaturstabiler als PLA ist. Da die Drucker nun immer günstiger werden, könnte das wirklich mal interessant werden. Magst du hier vielleicht mal ein Wiki zum 3D-Druck anlegen? Kann natürlich auch jeder andere machen. Man hat ja so gar keine Ahnung von dem Zeug, wenn man dafür keine Verwendung sieht. Was mich, neben der eigentlichen Druckerei, interessiert, ob man nur eine Zeichnung zum Teil erstellt und der Drucker das dann raus haut? Kann man was mit einem 3D-Scanner einscannen und dann drucken? So ein kleines Wiki "for beginners" wäre schon toll.
F. F. schrieb: > Megaton schrieb: >> Ja das Gehäuse habe ich aus PETG ausgedruckt, welches etwas >> temperaturstabiler als PLA ist. > > Da die Drucker nun immer günstiger werden, könnte das wirklich mal > interessant werden. > Magst du hier vielleicht mal ein Wiki zum 3D-Druck anlegen? > Kann natürlich auch jeder andere machen. > Man hat ja so gar keine Ahnung von dem Zeug, wenn man dafür keine > Verwendung sieht. > Was mich, neben der eigentlichen Druckerei, interessiert, ob man nur > eine Zeichnung zum Teil erstellt und der Drucker das dann raus haut? > Kann man was mit einem 3D-Scanner einscannen und dann drucken? > So ein kleines Wiki "for beginners" wäre schon toll. Davon müsste es eigentlich zuhauf im Web geben...? Auf die Frage: Es gibt einige Plattformen/Communities zum Sharing von 3D-Modellen. Da sind auch sehr spannende Dinge dabei. Aber richtig cool wird es m.E. erst, wenn man für eigene Bedürfnisse CAD-Modelle entwickelt und druckt. Das benötigt aber CAD-Kenntnisse, die aber auch keine Raketenwissenschaft sind. Die bevorzugte Software auswählen (es gibt Dutzende mit ganz verschiedenen Eigenschaften) und üben, nach 10-20h wird es leichter und leichter. Ein paar Stunden sind aber schnell weg für ein schönes Objekt. Ich meine man muss es als Hobby für sich verstehen, denn manchmal ist ein Objekt auch mal ein bisschen tricky, das zu designen oder es zu drucken. Oder ein Material ist mal zickig und man muss nach den richtigen Parametern suchen (Temperatur, Kühlung, Druckgeschwindigkeit, ...). Man braucht also schon seine Zeit um gute Sachen zu machen. Aber ich finde es genial sich absolut exakte, maßgeschneiderte und wiederholbare Dinge anzufertigen. Wie z.B. eine Center-Speaker-Halterung für das Sound-System, sh. Foto. Das hat ohne Testdruck/Prototyp auf Anhieb geklappt, messen, zeichnen, drucken, fertig. Und nicht vergessen, dass 3D-Drucke - je nach Druckqualität - tlw. sehr lange dauern. Diese Halterung liegt so in der Größenordnung 10-12h.
F. F. schrieb: > Megaton schrieb: >> Ja das Gehäuse habe ich aus PETG ausgedruckt, welches etwas >> temperaturstabiler als PLA ist. > > Da die Drucker nun immer günstiger werden, könnte das wirklich mal > interessant werden. > Magst du hier vielleicht mal ein Wiki zum 3D-Druck anlegen? > Kann natürlich auch jeder andere machen. > Man hat ja so gar keine Ahnung von dem Zeug, wenn man dafür keine > Verwendung sieht. > Was mich, neben der eigentlichen Druckerei, interessiert, ob man nur > eine Zeichnung zum Teil erstellt und der Drucker das dann raus haut? > Kann man was mit einem 3D-Scanner einscannen und dann drucken? > So ein kleines Wiki "for beginners" wäre schon toll. Da gibts schon viel im Netz. Auch gute Tutorials auf Youtube & Co. Ich selbst habe das CAD-Tool "PTC Creo Elements Direct Modeling Express" benutzt. Das Tool ist in der freien Version völlig ausreichend. Man kann es sich runterladen. Das Tool selbst wird auch professionell eingesetzt. Ich selber bin aber eigentlich Elektroniker und musste mir die grundsätzlichen Dinge selber beibringen. Das Tool ist aber sehr intuitiv und meines Erachtens echt gut. An der Lampe habe ich schon relativ lange immer wieder herumdesigned bis ich es dann ausgedruckt habe. Die Druckzeit war etwa 40 Stunden für das komplette Gerät. Ich habe einen Ultimaker 2. Ist jetzt nicht das billigste (hat etwa 2k gekostet). Für mich war der 3D-Drucker eine riesige Bereicherung für das Hobby! Kann mir ein Leben ohne nicht mehr vorstellen :-)
Danke für deinen Beitrag. Ich muss gerade ein paar Beulen aus meinem Auto machen. Ich habe hier leider so nette Nachbarn ... (vermute mal, dass es mein Kundendienstwagen war, der diese Angriffe auf mein Eigentum auslöste). Na jedenfalls habe ich mich für die Klebetechnik entschieden. Es gibt verschiedene Zugadapter, aber ich habe schon gesehen, dass ich da gerne eigene hätte. Das wäre schon ein Anwendung für mich. MaWin hat das mal so gut gesagt: Hast du ein Schweißgerät, dann schweißt du alles. Wenn du eine Drehmaschine hast, ist alles rund. Die Ideen kommen oft mit dem Werkzeug.
Hier mal die CAD-Teile. Insgesamt besteht die Lampe nur aus 2 Druckteilen. Oberteil und Unterteil.
F. F. schrieb: > ob man nur eine Zeichnung zum Teil erstellt und der Drucker das dann > raus haut? Das sind in der Regel zwei getrennte Schritte: der erste ist das Modell (im Prinzip eine Zeichnung, halt als Körper modelliert), dafür nimmt man ein 3D-CAD-Tool. Die gibt's auch keineswegs nur kommerziell, FreeCAD dürfte derzeit der Star unter den Opensource-Tools sein. Der zweite Schritt ist die Umsetzung des Modells in Steueranweisungen für den Drucker, so genannte G-Codes (die ursprünglich aus der CNC-Ecke kommen). Das macht der so genannte Slicer, der halt scheibenweise den Druck aufbaut und schaut, an welchen Stellen Material sein muss, und wie man das dahin bringt. Normalerweise druckst du keine Modelle aus Vollmaterial, wäre viel zu teuer und langwierig, sondern die sind innen hohl mit einem einstellbaren Füllgrad an “Infill”.
Danke Jörg! Aber man muss dann doch nicht die Daten programmieren. Also quasi CAM.
F. F. schrieb: > Danke Jörg! > > Aber man muss dann doch nicht die Daten programmieren. Also quasi CAM. Im Prinzip hast du nicht viel zu tun. Du machst dein CAD-Modell und exportierst es als .STL (format) und liest es dann in deiner Slicer-Software ein. Da stellt man dann den Infill-Grad ein und noch ein paar andere Sachen (zB. die Druckgeschwindigkeit). Dann erzeugt der Slicer den G-code. Das ist dann eine Datei die in den 3D-Drucker kommt. Im Grunde ist das nicht so kompliziert.
Megaton schrieb: > Ich habe einen Ultimaker 2. Ist jetzt nicht das billigste (hat etwa 2k > gekostet). > > Für mich war der 3D-Drucker eine riesige Bereicherung für das Hobby! > Kann mir ein Leben ohne nicht mehr vorstellen :-) Ha! Meiner ist ein Ultimaker 2+. Ja, nicht der billigste, aber einer der besten. Und ich kann mir auch kein Leben ohne 3D-Drucker mehr vorstellen.
Auch mal eine Kleinigkeit von mir ... Mini-Wordclock mit einem zweifarbigen 16*8 LED-Dot-Matrix Anzeige. Die Größe ist in etwa 86*42mm, verwendet einen STM32F103 und spricht USB-CDC :) Die Uhr kann rot, grün, orange und alles dazwischen. Rot und Grün kann sie gleichzeitig darstellen. Sie verwendet einen Super-Cap-backed RTC (im STM32 drin) und hat noch so Spielereien wie Demo-Modus (1s = 1min), kann zwischen rot und grün faden, kann Laufschriften und ist komplett über eine IR-Fernbedienung bedienbar. Leider hab ich die verschenkt und kann jetzt kein Video mehr davon machen ... Aber V2 ist im Redesign und mal kucken ;)
Jetzt ist er fertig, mein Röhrenverstärker und ich möchte ihn kurz vorstellen. Bei dem Verstärker handelt sich um eine NF-Stereoendstufe, die ich als Bausatz (Wickelgüter, Röhren, bestückte Leiterplatte, schriftliche Unterlagen und Pläne) vor ziemlich genau 30 Jahren von der Firma Experience electronics erworben habe. Die Bezeichung des Bausatzes lautet MPAS-18185-EE, eine Schaltung in gemischter Technik (damals in der Elrad in mehreren Beiträgen favorisiert), dh. Halbleiter in der Phasenumkerstufe, Röhren in Ultralinearschaltung in der Endstufe. Die Spannungsgegenkopplung ist vom 8 Ohm-Ausgang über alles ausgeführt. Die Sinusleistung wird mit 35W/Kanal angegeben. Die gelieferten Wickelgüter sind hochwertig ausgeführt, die einseitige Leiterplatte vermittelt einen "hand made" Eindruck. Sicherheitshalber habe die Lötstellen der Steckverbinder(über sie werden Ströme und Spannungen geleitet) nachgearbeitet, denn sie wirkten nicht besonders solide. Das Gehäuse, eine stabile Aluminiumkonstruktion (das fertige Gerät bringt immerhin gut 13kg(12,8) auf die Waage), enthält neben dem besagten NF-Teil noch eine weitere Leiterplatte, auf der sich die (analogen) Lin/Log-Wandler für die Zeigerinstrumente sowie etwas "Verwaltungs"-Elektronik befinden. Überraschenderweise gestaltete sich der Aufbau des Verstärkers und seine Inbetriebnahme als äußerst problematisch, da 1.)auf der Leiterplatte im Bereich der Anodenspannungsversorgung ein Siebkondensator verpolt war und 2.)der mitgelieferte Verdrahtungsplan zB. den Anschluß der Ausgangstransformatornen fehlerhaft bzw nicht eindeutig darstellt. Ok, geschenkt. Der Vertärker funktioniert. Brummen (bei kurzgeschlossenem Eingang und maximaler Verstärkung)ist eher zu ahnen als hören, Rauschen kann ich nicht feststellen. Neben den üblichen Fotos und der Gehäusezeichnung (Dateiformat 3_d.pdf) hänge ich noch ein paar Meßwerte, die mit dem rechten Kanal am 8 Ohm Ausgang, belastet mit 6,8Ohm/50W, aufgenommen wurden, an. Clipp: Erreichen der Aussteuerungsgrenze -> Leistungsabgabe gut 38 Watt Übernahme: Eingangssignal weiter erhöht-> Übernahmeverzerrungen 1kHz-Spektrum: Ausgangsleistung 20W, Testsignal 1kHz Sinus -> der Klirrfaktor für die 1.Oberwelle beträgt knapp 0,2% Lin/Log: Kennlinie des Lin/Log-Wandlers. Zum Vergleich der Graph des dekadischen Logarithmus Fazit. Weil ich die Brocken seit Jahrzehnten besitze habe ich den Verstärker gebaut. Das Gerät ist schwer, wird im Betrieb sehr warm(sic) und verhält sich wie ein gewöhnlicher Verstärker. Das berühmte "Röhren-Feeling" hat sich bei mir (bisher noch) nicht eingestellt. Ehrlich gesagt, meine Begeisterung hält sich Grenzen.
Dafür hast Du endlich ein Projekt durchgezogen, das offensichtlich schon lange an Dir genagt hat. Der Aufbau ist sehr schön geworden.
Du hast wahrscheinlich eine Penthode EL84 verbaut. Das richtige Feeling kommt erst bei einer Eintaktendstufe mit Triode. Dann hast Du zwar weniger Leistung (ca. 5 Watt) aber dafür viele harmonische Oberwellen und das macht das Röhrenfeeling aus. Hört sich komisch an ...
Ralf schrieb: > Du hast wahrscheinlich eine Penthode EL84 verbaut. Das ist richtig. Jede Endstufe ist mit 4 Röhren aufgebaut, pro Halbwelle zwei Röhren parallel geschaltet. Ralf schrieb: > aber dafür viele harmonische Oberwellen > und das macht das Röhrenfeeling aus. Eigentlich erwarte ich von einem Verstärker, das das was 'reingeht auch wieder heraus kommt, verstärkt natürlich. Harmonische hören sich nach Gitarrenverstärker an, den man ja(in manchen Situationen zumindest) als Teil des Instruments auffassen kann. Mein Gerät funktioniert wie erwartet, ganz nüchtern und sachlich, und hat sich nicht als die Wunderkiste mit den geradezu unirdischen Eigenschaften erwiesen, wie sie allenthalben beschrieben werden. Mein Verstärker ist eben auch "nur" ein technisches Gerät aus Draht und Lötzinn.
Gerhard, ich wollte Dir eine Freude machen und habe die Skala deines Dreheiseninstruments neu gezeichnet. Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Das gleiche habe ich vor einigen Jahren schon mal für mein 12kA-Doppelinstrument gemacht. Damals habe ich den Postscript-Code versprochen, nun liefere ich ihn für Dein Messinstrument nach. Beitrag "Re: Mathematik für Elektronik" https://www.mikrocontroller.net/attachment/74553/12kA-Skala.pdf Wie geht's? Das JPG in paint öffnen und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte der Striche in eine Liste tippen. (Zusammenhang Strom - Koordinaten) Mittels Tabellenkalkulations-Programm aus den Koordinaten den Zeigerwinkel berechnen und graphisch darstellen. An den Graph eine Trendline hinzufügen und die Formel (mit genügend Nachkommastellen) anzeigen lassen. Nun hat man den Zusammenhang Strom - Winkel.
1 | w = 0,000000000772x^5 - 0,00000042902x^4 + 0,000081601x^3 - 0,0061632x^2 + 0,52917x - 10,164 |
Diese in Postscript einbetten und Striche zeichnen lassen - fertig. Anbei die Skalen im Originalzustand (40mA) und in neuer Skaleneinteilung in 50mA-Schritten mit zugehörigem Quellcode (erfordert Ghostscript oder Postscript oder Ähnliches).
G. O. schrieb: > Mein Gerät funktioniert wie erwartet, ganz nüchtern und sachlich, und > hat sich nicht als die Wunderkiste mit den geradezu unirdischen > Eigenschaften erwiesen, wie sie allenthalben beschrieben werden. Mein > Verstärker ist eben auch "nur" ein technisches Gerät aus Draht und > Lötzinn. Finde deine Einstellung total Klasse! Sie haben mal einen Test gemacht, bei der CT war das, glaube ich, da waren namenhafte Leute aus der HiFi Szene. Dort ging es um Mp3. Selbst diese Leute konnten keinen Unterschied mehr hören. Mal Alter und alles beiseite gelassen, Mp3 ist ja nur ungefähr 1/10 so groß. Selbst wenn der Informationsgehalt größer ist, zeigt uns das doch, dass vieles wirklich Mumpitz war, was sie uns alles verkaufen wollten. Bei Euronics bekam ich mal mit, wie ein Verkäufer gerade dabei war einem Kunden ein Lichtleiterkabel mit vergoldeten Enden zu verkaufen. Wäre besser für den Klang. Dass es so was überhaupt zu kaufen gibt.
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Hier eins von mir ... Smallest VFD-Clock possible ;-) Die Platine versteckt sich komplett hinter der IW-18 Röhre und ist derzeit 100mm*18mm groß ... V2 ist nur noch 50mm*18mm^^ Vorgabe für mich selbst war, dass man senkrecht von vorne die Platine nicht sehen darf ... Dachte, sieht nett aus, wenn man so eine Uhr im Regal stehen hat und man sieht nur die Röhre, aber keine Ansteuerung :) Die Uhr hat USB (HID-Device-Support zum Anzeigen von Text, Laufschriften usw), einen AC-Treiber für das Filament, eine Infrarot-Schnittstelle und kommt ohne VFD-Spezialbauteile aus :) Hier ein Mini-Video: https://www.youtube.com/watch?v=yoHFnjSSLPI Wenn V2 funktioniert - Platinen sind in der Fertigung - werde ich bei Interesse das Projekt komplett mit allem drum und dran offen legen :)
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@F.Fo Hör uff, jetzt schlägst aber aber 13! Wer ist denn so dämlich und lässt sich ein Lichtleiter Kabel, mit vergoldeten Enden verkaufen...öhm...l Gold leitet Licht? Achso, der Kunde stammt bestimmt von der "VENUS" :-)))))))))) Meine Fresse...war das jetzt rassistisch?
Michael, das war tatsächlich so. Ich meine sogar das Kabel sollte über 70 Euro gekostet haben. Schlimm fand ich vor allem, dass der Verkäufer wohl selbst glaubte was er da sagt. Der hatte nämlich auch keine Ahnung. Ich bin dazwischen gegangen und habe ihm gesagt, dass er da erheblichen Blödsinn erzählt und das erklärt. Der Kunde hat dann das billigste genommen. Hört sich wirklich hanebüchen an, war aber so.
F. F. schrieb: > Schlimm fand ich vor allem, dass der Verkäufer wohl selbst glaubte was > er da sagt. Der hatte nämlich auch keine Ahnung. Du siehst das völlig falsch. Verkäufer sollen gar keine Ahnung haben, die stört nur beim Verkauf. Ich hab mich vor Jahren mal einer Firma beworben, und beim Vorstellungsgespräch sind die damit rausgerückt, dass sie gar keinen Entwickler (lt. Stellenausschreibung) suchen, sondern Verkäufer. Der Vertriebsleiter kam dann im Gespräch mit der Frage rum, ob ich mir vorstellen könnte, Fenster und Türen zu verkaufen. Auf meine Antwort, dass ich doch gar nicht damit auskenne, es nicht mein Fachgebiet sei, meinte der ganz dreist, Fachwissen würde beim Vertrieb nur stören. Da hätte man viel zu viel Skrupel, dem Kunden die Ware anzudrehen. ;-)
Ich habe auch mal was :-) Gezeigt ist ein 'Cavity Oscillator' ähnlich denen, die in einigen HP-Messgeräten (z.B. 8753C Netzwerkanalysator oder 8444A Specki) verbaut sind. Das Alu-Teil habe ich mit etwas Hilfe gefräst und dann versilbert. Die Elektronik hat 3 Koppelstifte, welchen den Resonator anregen bzw. das Ausgangssignal auskoppeln. Durch eine Feingewindeschraube im Deckel lässt sich der Oszillator zwischen 2 und ca. 3 GHz abstimmen. Die Ausgangsleistung beträgt ca. 11 dBm und die Oberwellen sind > 80 dB unterdrückt. Das Phasenrauschen ist besser 100 dBc und ist damit durchaus mit einem Quarz vergleichbar. Durch eine zusätzliche (im Bild nicht sichtbare) Kapazitätsdiode kann der Oszi um ca. +/- 1 MHz gezogen werden und lässt sich damit zB. per PLL an eine Referenz anbinden. Das Teil habe ich für meine Masterarbeit als LO für einen Mischer benutzt.
Tobias P. schrieb: > Ich habe auch mal was :-) > Gezeigt ist ein 'Cavity Oscillator' ... Hab so einen Oszillator noch nie gesehen, sehr schick! Bin in HF Elektronik nicht so bewandert, könntest du kurz erläutern was der Vorteil gegenüber Quarz + Mischer ist?
Dennis . schrieb: > Tobias P. schrieb: >> Ich habe auch mal was :-) >> Gezeigt ist ein 'Cavity Oscillator' ... > > Hab so einen Oszillator noch nie gesehen, sehr schick! Bin in HF > Elektronik nicht so bewandert, könntest du kurz erläutern was der > Vorteil gegenüber Quarz + Mischer ist? Quarze für so hohe Frequenzen gibt es ja nicht. Also müsste man z.B. über Frequenzvervielfacherschaltungen Oberwellen der Quarzfrequenz erzeugen, filtern und verstärken. Der Aufwand für so etwas ist immer grösser, je höher der Multiplikationsfaktor ist. YIG-Oszillatoren können zwar auf so hohen Frequenzen arbeiten und sind breitbandig abstimmbar, aber technisch noch vielviel aufwendiger als ein Cavity Oszi. Mit Streifenleitungen kannst du zwar auch Oszillatoren bauen, aber deren Q ist nicht so hoch. Ich finde der Cavity Oszi ist vergleichsweise einfach aufgebaut, braucht keine schwer erhältlichen Spezialteile und hat dennoch eine tolle Performance was Phasenrauschen und Ausgangsleistung angeht (11 dBm ist ja nicht sooo wenig!). Der grösste Nachteil des Cavity Oszillators ist, dass er ein verhältnismässig klobiges Gehäuse braucht, weil er sonst mikrophonisch ist. Ausserdem ist er temperaturabhängig, wenn man ihn frei laufen lässt, da durch die Erwärmung des Gehäuses sich dieses ausdehnt und die Frequenz somit sinkt. Mein Oszi driftet aufgrund von Eigenerwärmung nach dem Einschalten mit anfänglich ca. -1 kHz/min, dann immer langsamer. Nach ca. 4..5 Stunden hat er ein thermisches Gleichgewicht erreicht und bleibt stehen :-) diesen Effekt könnte man dann mit einer PLL in den Griff bekommen.
Wow Tobias, der von Dir gebaute Cavity Oszillator schaut super aus - Auch was die Leistungsdaten angeht! Wie hast Du die Geometrie und Abmessungen des Resonators berechnet oder simuliert? Wie gut passten die Berechnungen und/oder Simulation zur Realität des aufgebauten Oszillators? Könntest Du dich dazu hinreißen lassen mehr Informationen preiszugeben?
Sascha W. schrieb: > Wow Tobias, der von Dir gebaute Cavity Oszillator schaut super aus - > Auch was die Leistungsdaten angeht! > > Wie hast Du die Geometrie und Abmessungen des Resonators berechnet oder > simuliert? Wie gut passten die Berechnungen und/oder Simulation zur > Realität des aufgebauten Oszillators? > Könntest Du dich dazu hinreißen lassen mehr Informationen preiszugeben? klar :-) hätte nicht gedacht, dass das Thema einige hier interessiert! Meinen ersten Versuch habe ich mit einer Cavity wie im Anhang gezeigt gemacht. Diese habe ich mit CST simuliert. Im Wesentlichen funktioniert die Cavity wie ein Koaxkabel, welches am unteren Ende (also dort, wo der mittlere Zapfen heraus gefräst ist) kurzgeschlossen ist. Der Zapfen ist etwas kürzer, als die Cavity hoch ist, dadurch ist das Koaxkabel am anderen Ende offen und der Zapfen bildet mit dem Deckel eine Kapazität. Im Normalfall (wenn der Deckel sehr weit weg wäre und diese Kapazität vernachlässigbatr klein) dann hat diese koaxiale Konstruktion ihre Resonanzfrequenz etwa dort, wo der Zapfen Lambda/4 lang ist. Durch die Endkapazität wird die Resonanzfrequenz aber herab gesetzt. Dabei gilt ungefähr
wobei l die Höhe der Cavity ist, Z0 ist die charakteristische Impedanz (wird gleich berechnet wie bei einem normalen Koaxkabel) und C ist eben die Endkapazität, wo man ungefähr die Formel des Plattenkondensators benutzen kann. So habe ich die Cavity im Bild für eine charakteristische Impedanz von ca. 70 Ohm berechnet; der Zapfen ist 0.8mm kürzer als die Höhe. Damit bin ich überschlagsmässig auf eine Resonanzfrequenz von gut 2.8 GHz gekommen. Dann habe ich eine kleine Leiterplatte gefertigt mit zwei SMA-Anschlussbuchsen und kleinen magnetischen Koppelschleifen auf der Unterseite. Die Leiterplatte wird dann als Deckel benutzt und auf die Cavity aufgeschraubt. Mit dem Netzwerkanalysator lässt sich dann S21 messen. Da die Cavity in diesem Fall wie ein Parallelschwingkreis wirkt, ist sie bei Resonanz hochohmig und die Leistung kann von Port 1 nach Port 2 (oder umgekehrt....) übertragen werden. Das sieht man dann auch in der Messung. Irgendwo habe ich eine Tabelle gemalt, womit man die Abmessungen für verschiedene Frequenzen bestimmen kann. Vielleicht finde ich sie noch und kann sie bei Interesse hier hochladen. Später habe ich dann von der runden auf die eckige Cavity gewechselt. Der Grund ist, dass die eckige Cavity anschaulich gesagt 'mehr Luft' drin hat und somit mehr Energie im Feld speichern kann, wodurch das Q höher wird. Zudem lässt sie sich etwas leichter fertigen. Will man die Cavity in einem Oszillator benutzen, so kann man einfach einen Verstärker bauen und mit den Ports 1 und 2 der Cavity verbinden. Das Gebilde oszilliert dann auf der Frequenz, wo die Gesamtphase 0° ist und die Verstärkung > 1. Allerdings wird der Verstärker damit unweigerlich in die Sättigung gefahren, da ja die Gesamtverstärkung > 1 ist. Der übersteuerte Verstärker produziert dann Oberwellen.... deshalb habe ich dann 2 Ansätze zur verminderung der Oberwellen entworfen: 1. Vor dem Verstärker-Eingang habe ich ein Dämpfungsglied und eine Schottkydiode platziert, welche als Limiter wirken. Dadurch soll der Verstärker weniger ausgesteuert werden. (dieser Ansatz ist nicht neu und wird in einigen HP Geräten z.B. auch so gemacht.) 2. Ich habe einen 3. Koppeldraht in die Cavity eingebaut. 2 Drähte braucht es ja für den Verstärkerkreis. Am 3. Anschluss habe ich dann einfach einen SMA-Stecker montiert. So wird die Cavity einerseits als Resonator und andererseits als sehr schmalbandiges Bandpassfilter verwendet, denn egal wie viele Oberwellen der Verstärker in die Cavity hinein pumpt, diese können nicht zum Ausgang propagieren, da die Cavity diese heraus filtert :-)
Einen habe ich noch. Ist zwar recht wenig spektakulär, aber ich finde es sieht so hübsch vergoldet aus :-) Hier sieht man ein Bandpassfilter für das 2.4 GHz ISM-Band. Es ist absichtlich etwas breiter gewählt, damit bei 2.4 und 2.5 GHz nicht die Filterflanken liegen, sondern etwas darüber bzw. darunter. Das Filter ist mit einem Power Divider verbunden, sodass man es in eine bestehende Schaltung einschlaufen kann und am zusätzlichen Port z.B. mit dem Speki etwas messen kann. Das Filter habe ich händisch berechnet mit Hilfe der Tabellen in "Microstrip Filters for RF/Microwave Applications". Dann habe ich in CST jeweils einige Testfilter simuliert und die simulierten Daten in ein Diagramm gelegt. Mit einem Kurvenfit konnte ich dann eine Funktion bestimmen, welche es erlaubt, für genau diese Geometrie beliebige Passbänder zu konstruieren. Auch die Position des unteren bzw. des oberen Nochts lässt sich wählen (aber nur eines von beiden, die andere ergibt sich dann.)
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Hier wird gezeigt, wie man selbst FLIPDOT Displays bauen kann: http://www.instructables.com/id/Arduino-Domino-clock/ Das hat mir dann keine Ruhe gelassen, und ich hab mal auf die Schnelle ein Funktionsmuster gabaut. Und siehe da, es funktioniert sogar. Die Spule hat 250Wdg 0.2mm CuL. Auf der Achse sitzt ein radial magnetisierter Neodym Magnet. Das ist schon alles. Betriebsstrom beim Umschalten ca. 500mA.
Co2-Lampe. Angefangen habe ich es noch im letzen Jahr, aber fertig erst in diesem Jahr gebaut. An der Seite ist der Co2 Sensor (mh-z19) und oben im Kugel ist eine RGB LED. LED ändert die Farbe von grün bis rot. Also wenn CO2 Wert zB. bei 400 ppm ist dann leuchtet das grün, wenn es 2500ppm erreicht dann ist wird es rot und natürlich alles dazwischen. Eingebaut ist ein ESP8266, damit kann man die Lampe als reine "Lampe" laufen lassen oder man kann die Werte an einen MQTT Brocker senden. Beim ersten Start wird es alles über eine Webseite konfiguriert. Gehäuse (beide Teile) habe ich selbst erstellt (3d model) und mit einem 3d Drucker gedrückt. Das ist ein Holz Filament. Alle Daten liegen im git (https://github.com/de1m/co2-meter-mqtt)
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Programmieren auf einem Sockel und dann umstecken mache ich aber auch. Das geht aber nur für kleinere Projekte, die man nach relativ wenigen Test/Programmier Zyklen fertig hat. Sonst wird das zu nervig. Der Adapter im Bild ist entstanden um AT Tinys im HV Modus zu programmieren und den Reset Pin als I/O nutzen zu können.
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Bei Supermagnete.de gibt es Folien ("Flux-Detektor") zum Sichtbarmachen von Magnetfeldern. Ich habe damit ein Display für einen elektron. Würfel gebaut. Es besteht aus 7 Spulen die per MOSFETs bestromt werden, und der Folie (siehe Bilder). Leider ist der statische Kontrast doch relativ gering. Wenn man die gewürfelte Zahl aber "blinken" läßt gehts ganz gut.
Martin O. schrieb: > Leider ist der statische Kontrast doch relativ > gering. Wenn man die gewürfelte Zahl aber "blinken" läßt gehts ganz gut. Boah, ich habe mir auch von anderswo so eine Folie kommen lassen, behaupte aber deine Folie ist viiiieel kontrastreicher! Muss ich wohl auch mal probieren. Super Idee!
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Ich habe noch was :-) auch diesmal nichts besonderes, aber es ist ein schönes mechanisches Teil. Gezeigt ist ein koaxiales Bandpassfilter für 3 GHz. Die kleinen Töpfchen bilden mit dem Zapfen im Inneren einen Schwingkreis. Durch die Öffnungen in den Wänden zwischen den Topfkreisen werden diese kapazitiv gekoppelt, sodass man als Ersatzschaltbild Parallelschwingkreise erhält, welche über Kondensatoren gekoppelt sind. Im Deckel sind Feingewindeschrauben vorgesehen, deren unteres Ende in die Bohrungen in den Mittelzapfen eintaucht. Dadurch lässt sich die Resonanzfrequenz der Schwingkreise abgleichen. Die gezeigten S-Parametermessungen habe ich nach einenm schnellen Abgleich gemacht. Sicher könnte man da noch mehr heraus holen, aber ich wollte in einem ersten Versuch schauen, ob das überhaupt geht, und in der Tat scheint es zu funktionieren :-) Die beiden SMA-Stecker sind elektrisch mit den Mittelzapfen verbunden, d.h. DC-mässig herrscht da ein Kurzschluss.
Tobias P. schrieb: > schönes mechanisches Teil. Zweifelsohne - ich hätte da mal eine Frage bzgl. der Lebensdauer: Aluminium oxidiert ja bekanntlicher Weise recht gerne. Hat diese Oxydschicht keine relevanten Auswirkungen oder sind die so klein, dass sie vernachlässigt werden können?
Alu oxidiert zwar, aber die Schicht passiviert und dann gehts nicht weiter. Die Oxidation geht zumindest an normaler Luft nicht weiter. mit saurem Regen sieht das dann schon wieder anders aus.
123 schrieb: > Aluminium oxidiert ja bekanntlicher Weise recht gerne. Hat diese > Oxydschicht keine relevanten Auswirkungen oder sind die so klein, dass > sie vernachlässigt werden können? Meines Wissens bildet sich die Oxidschicht nach dem Bearbeiten ja sehr rasch (?). Bis jetzt habe ich aber noch keine Probleme feststellen können; vmtl. ist die Oxidschicht in der Tat ausreichend dünn. Nichtdestotrotz werden solche Filter für ernsthafte Anwendungen (ich habe mal gelesen, dass Mobilfunkbasisstationen sowas zum Teil drin haben) zumindest auf der Innenseite versilbert, so wie ich das beim Cavity Oszillator auch gemacht habe. Aufgrund seiner besseren Leitfähigkeit sind dann die Verluste auch noch ein wenig geringer, aber das ist im 0.1 dB-Bereich.... weil versilbern nicht gratis ist, habe ich es mir beim Filter gespart :-)
Guten Morgen, es gibt was neues von meiner Smallest IW18-Clock Possible ;-) V2 wurde auf die Hälfte der Platinengröße reduziert und misst nun 50*17mm :) Funktionalität ist keine verloren geganen ... AC-Drive, 30V Anodenspannung, USB (HID), Infrarot-Fernbedienung :) Ich hatte den TC4428 MOSFET-Treiber als Filament-Treiber vorgesehen, der hat aber einen zu hohen Innenwiderstand. Bringt zu wenig Spannung und wird heiß. Wurde durch ein Pärchen FDC6306 und FDC6401 (doppel-MOSFETs N und P Kanal) als Vollbrücke ersetzt. Zusammen brauchen die nicht mehr Platz als der SO8. Hier noch ein Mini-Video: https://www.youtube.com/watch?v=5xv3bGHLFow
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Magnus M. schrieb: > Hmmm... jetzt noch einen LiPo und ein Armband dran....... > > :) Haha, das wärs xD Als Armbanduhr ist aber schon die Smallest Word-Clock possible beim Chinesen xD Die hat dann auch einen LiPo + Laderegelung + IRDA + zweifarbige LED-Matrix, Cortex M3 (RTC, Alarm), einen PWM-DAC + Verstärker und Lautsprecher ... Und wenn alles klappt, passt das alles in 32*32*9mm^^ xD
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Letzte Woche habe ich das Ergebnis von einem großen Happen Arbeit aufbauen und in Betrieb nehmen können: einen FOC-basierten Servomotor. Die Videos zeigen die Leistungsfähigkeit von Drehmoment- und Drehzahlregler in Aktion: Drehzahl-Sprungantwort von 200 auf 5000rpm in 6.8 Millisekunden :-) Controller: 16-90V, 23A Motorfeedback über Hall und Encoder - oder sensorlos STM32F405 mit ST FOC Library Motor: PMSM Servo, ursprünglich 500W, leistet 2kW bei 10,000rpm. https://youtu.be/HXEJ5LIHKaE https://youtu.be/7w4F_EB-Bqc
Frank B. schrieb: > Youtube-Video "PMSM FOC drive - step response" Habe im Laufe der letzten 20 Jahre gesehen wie sich die Leerwege der Bestückungsautomaten drastisch verkürzt haben. Das hier ist so ein Beispiel dafür. Gut gemacht!
Conny G. schrieb: > Sehr cool! Was macht man dann damit? Danke :-) Alles was man mit einem PMSM oder einem BLDC-Motor machen kann... (Der Controller beherrscht auch sensorlosen Betrieb.) Wobei der FOC-Algorithmus ein paar interessante Vorteile gegenüber der klassischen Blockkommutierung mit sich bringt: deutlich besserer Motorwirkungsgrad, auch bei einem BLDC-Motor // Drehmomentkontrolle, was z.B. bei leistungsfähigen RC-Auto-Modellen sehr hilfreich ist, man überschlägt sich nicht gleich // sehr hohe Regeldynamik und geringes Cogging, wie in den Videos zu sehen ist // kein (PMSM) bis geringer (BLDC) Drehmomentripple // optimales Drehmoment auch bei höheren Drehzahlen und im Bremsbetrieb. In der MOSFET-Ansteuerung steckt auch eine Menge Arbeit (und einiges an abgefackelten Bauteilen), sie ist wesentlich leistungsfähiger als eine 1-Chip-Lösung mit IRF21844 o.ä.: einstellbare Slew Rate der Endstufentransistoren // bis 1000V Isolation // Lowside ebenfalls isoliert, um mit Ringing unterhalb VSS arbeiten zu können // negativer Bias für sauberen OFF-Zustand und Vermeidung von Parasitic MOSFET turn on. Trotzdem ist die Lösung kostengünstig und noch relativ kompakt. Diese Elektronik oben habe ich jetzt für einen Kunden aufgebaut, mit diesen beiden Gefährten habe ich die Technologie in den letzten drei Jahren bisher Stück für Stück erarbeitet: https://www.kicksurfer.de https://www.youtube.com/watch?v=MuFT3fVt6Lo
F. F. schrieb: > Habe im Laufe der letzten 20 Jahre gesehen wie sich die Leerwege der > Bestückungsautomaten drastisch verkürzt haben. > Das hier ist so ein Beispiel dafür. Gut gemacht! Jetzt muss nur noch die Motorentechnik verbessert werden, der Testmotor im Bild ist mit der Belastung doch etwas überfordert. Ich muss dringend einmal nach Ersatz-Kugellagern suchen -räusper-. im Kart (Video oben) habe ich es noch weiter getrieben und auf 4kW Eingangsleistung begrenzt. Die Endstufe brauchte dazu stärkere Stromsensoren, und der DC-Bus hat Entlötlitze zuhilfe bekommen. Damit gehen dann 40A Dauerstrom bei 100V. Als nächstes Projekt schwebt mir ein 3D-Drucker vor, der nicht mit langsamen Steppern, sondern mit einem solchen hochdynamischen Antrieb bewegt wird. Dazu Vermessung der Schwingungseigenschaften des mechanischen Aufbaus und spätere Kompensation dergleichen im Betrieb anhand einer modellbasierten Vorsteuerung der Motorregelung. Wenn es dann noch möglich ist, einen deutlich schnelleren Extruder (PLA) zu konstruieren, dann sollte daraus ein wesentlich schnellerer (3x, 5x?, 10x?) und gleichzeitig genauerer Drucker entstehen. Vielleicht kann man die vorangegangene Druckebene per Infrarot vorheizen, um den Schmelzvorgang zu beschleunigen?
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Yo Frank, die FOC ist echt cool ? kann man deine SW irgendwo anschauen? FOC möchte ich schon lange mal implementieren, ein passender Maxon Motor mit Hallsensoren und 4096 Step Drehgeber liegt schon lange auf meinem Tisch und möchte angesteuert werden :-)
Tobias P. schrieb: > Yo Frank, die FOC ist echt cool ? kann man deine SW irgendwo anschauen? > FOC möchte ich schon lange mal implementieren, ein passender Maxon Motor > mit Hallsensoren und 4096 Step Drehgeber liegt schon lange auf meinem > Tisch und möchte angesteuert werden :-) Die Maxon Motoren sind gut, weil sie eisenlos sind und damit kein Rastmoment haben (falls Du so einen hast :-) Aber die Leistungsdichte ist dadurch auch eher mäßig. Meine Lösung steht ja erstmal zum Verkauf an, daher kann ich sie aktuell nicht veröffentlichen. Ich setze hier auf die größtenteils freie FOC Library von STM auf: http://www.st.com/en/embedded-software/stsw-stm32100.html Die kann ich nach wie vor empfehlen, weil sie gut dokumentiert ist und der Support von ST auch funktioniert. Ist aber auf STM32 zugeschnitten und nicht in einen generischen und einen Hardware Abstraction Teil aufgeteilt, sodass eine Portierung auf andere Architekturen schwierig sein dürfte. Die Library ist vielseitig, beherrscht eben Hall und Encoder, sensorlos, mehrere Topologien für Phasenstrommessung. Es gibt auch einen Motor-Profiler, aber der läuft wohl nur auf ausgewählten Boards. Ich mache das aber ohnehin lieber händisch mit dem Oszi, da weiss ich genau was passiert.
Conny G. schrieb: > Frank B. schrieb: >> https://www.kicksurfer.de > > Gefällt mir. Hab mich in den Newsletter eingetragen. Danke :-) Geht dort auch voraussichtlich nächste Woche weiter. Romaterial für ein Aufbauvideo sind schon seit Wochen da, Herr wirf Zeit vom Himmel!
Serielle Logitech Maus Protokolconverter nach PS/2 Rev4 Mit Hilfe aus der Community kam noch noch ein 3D Gedrucktes Gehäuse und eine weit bessere Firmware hinzu.
Guten Tag, Ich (Philipp, 18) stelle euch mein Projekt "Ostrich" vor: Ostrich ist eine minimalistische designer Uhr, die ich entwickelt habe. Ziel war es nicht nur ein Projekt zu verwircklichen, sondern ein fertiges Produkt herzustellen. Nun bin ich endlich fertig geworden und habe es auf Kickstarter veröffentlicht. Wer Interesse hat, kann sich mein Projekt unter folgendem Link anschauen ( unten ). Würde mich über eine Unterstützung sehr freuen! Ich bin auch für Fragen gerne offen (: https://www.kickstarter.com/projects/1729310007/ostrich-time-as-simple-as-it-gets
...ouuu, kommerzielles Angebot - das gibt wieder Mecker. Und sooo innovativ ist die Uhr auf den ersten Blick nun nicht, wenn man mal schaut was es sonst an Massen von Uhren auf DIY Basis gibt. Aber: Kann man den Kaktus auch kaufen? :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Und sooo innovativ ist die Uhr auf den ersten Blick nun nicht Das Interessanteste daran ist das epaper-Display. Sieht natürlich gefällig aus. Sonst sind die DIY-Uhren ja eher „abgefahren“, die hier wirkt wirklich recht schlicht. Passt bestimmt gut zu einem Mac. ;-) > Kann man den Kaktus auch kaufen? :) :-))
OK, e-paper ist "etwas" unnormaler - das sah man auf den ersten Blick nicht. Kuul wäre, wenn man mit klein(st)en Spulen und Holzkugeln, die schwarz/natur sind ein x-Dot Flip-Display als "quasi e-Paper" in den Holzklotz integrieren würde, das wäre dann wieder "kompliziert, nutzlos, over-engineered", so wie es gefällt :) Klaus.
@ Philipp, wie viel ist denn der "reduzierte Preis" und was soll das Produkt dann regulär kosten? Das wäre für mich als potenziellen Unterstützer schon wichtig. Gruß
Die Preise sind auf der Kickstarterseite angegeben (: Der Preis scheint vielleicht etwas hoch (69€), aber da das ePaper Display selbst schon 25€ kostet und ich die Uhr von 0 auf selbst ( Gehäuse fräsen, Platine bestücken usw.) herstelle, kann man sich ausrechnen wie viel mir noch bleibt...nicht übertrieben viel.
Hier mal auf die schnelle drei Projekte von mir: 1. LED Matrix - Spielt selbständig Snake - Zeigt in regelmäßigen Abständen Laufschrift an. 2. Temperaturanzeige mit Uhr - Temperaturmessung mit PT100 (heute hätte ich einen TSic306 genommen) - Synchronisation auf ein DCF-77 Signal (extern) - Uhrzeit auch manuell einstellbar - Nachtfunktion (Anzeige aus) 3. Elektronische Last - Spitzenleistung 250W mit aktiver Kühlung (Lüfter) - Dauerleistung 200W - Temperaturabhängiges Derating bis auf 200W Dauerleistung - Übertemperaturabschalung (kommt wegen dem Derating eigentlich nicht vor) - Erkennung ob Temp-Sensor defekt - Überspannungsabschaltung - CC-, CV- und CP-Modus - Coulumb-Counter zum Messen der Kapazität von Akkus - 10A, 60V, 250/200W
@ Ingo Less Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch ein Projekt mit einem SLM1608 sehe. :D Vor 13Jahren habe ich davon einen 10er Pack gekauft und auf einem Panel einige Spiele (Tetris, Snake, Vier Gewinnt, Reversi, Pong, Rennspiel) realisiert. Ist das lange her... https://www.youtube.com/watch?v=83r08iD9ZAA
Schau dir das mal an. Thorsten ist völlig "ausgerastet" mit den Panelen ;) http://www.trektech.de/smallpanel.htm http://www.trektech.de/ledpanel.htm Man beachte die Stromaufnahme des großen Panels 8-o Coole Sache
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Beruflich habe ich mehr oder weniger oft mit Schalt- und Umrichterschränken zu tun, privat versuche ich mich gelegentlich im Programmieren. Hier also mein "chronoverter" (Wortschöpfung aus Chronograph und Inverter) - nicht sonderlich spektakulär, aber IMHO mal eine andere Art der Zeitanzeige (12:08 Uhr auf dem Foto). Die Uhr kann neben normaler Uhrzeit auch wecken und Countdown; beides signalisiert durch Blinken und nerviges Piepen.
@Matze Nette Idee, macht sich sicher gut in einer Werkstatt. Und auch ein dickes Lob für die saubere Verkabelung!
Da freut sich doch der Schaltschrankbauer. Sogar mit 25h Anzeige. Da kann man die vergangenen Stunden am Tag der Sommer-Winterzeitumstellung endlich korrekt anzeigen ;-)
Jörg W. schrieb: > Hoffentlich braucht es in Minute 59 nicht wirklich 59 A. :-) wahrscheinlich waren die Skalen zur Ansteuerung über eine externe Schaltung gedacht und nicht direkt zum anklemmen (die Drähte sehen relativ dünn für bis zu 60 ampere aus)
Da bei uns nicht jeder den Kühlschrank wieder richtig zumacht, habe ich in einem Wochenendprojekt einen kleinen Temperatursender gebaut, der jetzt im Kühlschrank steht. Der Sender besteht aus einem Attiny85, einem 433Mhz Sender, einem DS18B20, und 2 Batterien. Als Empfänger und serieller Monitor dient ein Arduino Uno. Alles aus Bauteilen, die ich immer zuhause habe. Allerdings zeigt sich jetzt schon folgendes: - Die selbstgebauten Antennen sind für 2 Wände nicht zu empfehlen. Es funktioniert, bricht aber ab und zu ab. - Die 3V Spannung tut der Sendeleistung auch nichts gutes, ein StepUp wäre nichts schlechtes. - Eine Lochrasterplatine mit der Demoversion von Lochmaster zu erstellen (kein Speichern möglich) ist auch recht Zeitaufwändig
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Wiwso nicht Lichtsensor mit Gepiepe? Das reicht doch lange... Klaus.
Wäre es nicht sinnvoller, wenn man einen Schalter an der Tür montiert? Wenn die Temperatur stark angestiegen ist, dann hat man doch schon massiv Eis an der Rückwand...
Klaus R. schrieb: > Wiwso nicht Lichtsensor mit Gepiepe? Das reicht doch lange... > > Klaus. Und jedes mal wenn ich die Tür aufmache piept mir das Teil die Ohren voll? jz schrieb: > Wäre es nicht sinnvoller, wenn man einen Schalter an der Tür > montiert? > Wenn die Temperatur stark angestiegen ist, dann hat man doch schon > massiv Eis an der Rückwand... am Kühlschrank wollte ich nichts anbauen
Nick S. schrieb: > Da bei uns nicht jeder den Kühlschrank wieder richtig zumacht, Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen einen Schließmechanismus zu bauen, der erkennt, wann er "helfen" muss? So weißt du zwar, dass er dann mehr Energie verbraucht, aber mit deinen zusätzlichen Sachen brauchst du noch mal mehr Energie, statt das Problem zu beseitigen.
F. F. schrieb: > Nick S. schrieb: >> Da bei uns nicht jeder den Kühlschrank wieder richtig zumacht, > > Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen einen Schließmechanismus zu bauen, > der erkennt, wann er "helfen" muss? > > So weißt du zwar, dass er dann mehr Energie verbraucht, aber mit deinen > zusätzlichen Sachen brauchst du noch mal mehr Energie, statt das Problem > zu beseitigen. Ja, schon. War aber über das Wochenende nicht realisierbar
Core schrieb: > Ja, schon. War aber über das Wochenende nicht realisierbar Einen Hubmagnet, mit einem mäßigen Magneten am Ende, dann einen Metallwinkel, vielleicht eine Messeinrichtung (Laufzeit oder sonst was), das hätte länger gedauert? Aber es ist ja der Spieltrieb, der uns alle antreibt. Um den Strom geht es ja nicht wirklich. Ein Schalter mit Piepser hätte noch weniger Zeit gebraucht.
>> Da bei uns nicht jeder den Kühlschrank wieder richtig zumacht, habe ich...
Tut mir leid, ich hatte auch "Familienmitglieder" die dachten, im
offenen Kühlschrank, würde ein Kinofilm laufen, so lange wurde die Tür
offen gelassen! Meine Massnahme war, dies mit Worten zu disziplinieren
und nicht mit elektronischen Wächtern!
Dasselbe gilt für die fucking Lichtschalter, die gerne vergessen
werden...
Normalerweise müsste jedes "Familienmitglied" einen Euro in einen
Automaten werfen müssen, damit dann ein Licht angehen kann!
Ich würde sagen, das wäre mal eine Idee, dies in elektronische
Helferlein umzusetzen?!
Weil, wenn es an das eigene Portemonnaie geht, sieht die Sache schon
ganz anders aus, oder?
Hallo, Nick S. schrieb: > Der Sender besteht aus einem Attiny85, einem 433Mhz Sender, einem > DS18B20, und 2 Batterien. Als Empfänger und serieller Monitor dient ein > Arduino Uno. Liegt bei mir seit 2009 ähnlich im Gefrierfach... Temperatursensor ist der interne des Tiny45, nicht sonderlich genau aber ausreichend. > Alles aus Bauteilen, die ich immer zuhause habe. Allerdings zeigt sich > jetzt schon folgendes: > > - Die selbstgebauten Antennen sind für 2 Wände nicht zu empfehlen. Es > funktioniert, bricht aber ab und zu ab. Antenne ist der gelbe Draht, wird bei Batteriewechsel (ca. alle 9 Monate) irgendwie in das Gehäuse gelegt/gewickelt. Altbau, 2 dünne Wände dazwischen, ca. 4m Abstand. Auswertung inzwischen mit RFM12/Arduino-Nano/Raspi/FHEM > - Die 3V Spannung tut der Sendeleistung auch nichts gutes, ein StepUp > wäre nichts schlechtes. Es war eigentlich ein Test, wie sich RFM02 und Tiny bei Kälte verhalten. Ich hatte nciht gerechnet, daß die CR2032 überhaupt länger durchhält. Gesendet wird ca. alle 2 Minuten 38 Byte mit 19200 Baud auf 433MHz. Bild läßt sich nicht hochladen? Falls jemand reinschauen will: http://www.avr.roehres-home.de/sensoren/i_uni_sensor.html Ewig nicht mehr angefaßt... Gruß aus Berlin Michael
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8-Kanal RGBYW LED Lampe die im Innern eines Lichtweckers werkelt. Bei 300mA pro Kanal und 21.5V nominell 3600 Lumen Lichtleistung (Osram Dragon LEDs). Kühlkörper ist ein alter Prozessorkühler nebst Lüfter, die Treiberboards sind eine komplette Eigenentwicklung (jaja, wäre nicht nötig gewesen, hat aber Spaß gemacht). Zur PWM Erzeugung kommen zwei ATmega88 zum Einsatz, dazu kommen noch ein ATmega1284 als Hauptcontroller und ein ATtiny nebst Verstärker zur Wiedergabe von Musik/Wecktönen von SD-Karte. Die Projektbeschreibung der LED-Treiber (nebst Schaltplänen, PCB-Layout, Firmware und Erklärung) findet sich auf GitHub: https://github.com/astoeckel/led-controller Lichtweckerplatine und Software reiche ich nach, sobald die Software komplett fertig ist.
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>> Hoffentlich braucht es in Minute 59 nicht wirklich 59 A. :-) > > wahrscheinlich waren die Skalen zur Ansteuerung über eine externe > Schaltung gedacht und nicht direkt zum anklemmen (die Drähte sehen > relativ dünn für bis zu 60 ampere aus) Im Original war das Amperemeter eines zum Anschluss an einen Shunt; Vollausschlag bei 60mV. Das Voltmeter hatte (natürlich) 25V Messbereich. Den Widerstand im Inneren beider Instrumente habe ich jeweils so angepasst, dass Vollausschlag jetzt bei 5V ist.
Vorab schonmal als 3D: Elektronik von meinem Punktschweiß-Design. Ich bleibe meinem Motto treu: Widerstand ist zwecklos, wir sind die Watt. In diesem Fall kurzzeitig 10000 davon.
Andreas S. schrieb: > Zur PWM Erzeugung kommen zwei ATmega88 zum Einsatz, dazu kommen noch ein > ATmega1284 als Hauptcontroller und ein ATtiny nebst Verstärker zur > Wiedergabe von Musik/Wecktönen von SD-Karte. Schaut klasse aus! 4 Mikrocontroller? Das nenne ich mit Kanonen auf Spatzen schießen :-)
Nen Mega64 hat 6 16Bit PWMs, damit hätten sich 3 Atmegas zu einem verschmelzen lassen können.
...misst dein Punktschweißer über den Shunt die eingebrachte Leistung? Wie sieht der Ansteuerungsteil aus, würd mich mal interessieren, sowie die Quelle. Punktschweißen ist "sexy"! Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...misst dein Punktschweißer über den Shunt die eingebrachte Leistung? > Wie sieht der Ansteuerungsteil aus, würd mich mal interessieren, sowie > die Quelle. Punktschweißen ist "sexy"! > > Klaus. Fast... Das ist aber eine 300A-Sicherung und kein Shunt. Der Strom wird ueber den MOSFETs gemessen, ist natuerlich nicht so genau aber bei 1000A schlicht einfacher. Es muss aber nicht genau sein, wichtiger ist dass es reproduzierbar ist. Der Originalthread ist hier: http://www.eevblog.com/forum/projects/guesses-on-what-i-am-attempting-here/ Die Quelle ist ein 3S 25C 5Ah Lipo, klein und guenstig.
... leider sehen die Lötstellen am STM32 nicht so hübsch aus, weil beim Entfernen von zuviel Lötzinn mittels Lötsauglitze das Flußmittel braun geworden ist. Entstanden ist das Board, weil ich gerne verschiedene Tests mit nur einem einzigen USB-Kabel durchführen mag. Ursprünglich mochte ich Arduino nicht (und das Framework sowie die IDE mag ich immer noch nicht), allerdings mag ich die Bootloader der AVR's und den R3 Formfaktor. Immerhin haben ja auch die Nucleoboards einen solchen Header, um sogenannte "Shields" aufzunehmen. Also mag ich von den MCU's mit denen ich werkel gerne eine Platine in einem solchen Formfaktor. Meine Platine hat (damit ich keinen ST-LINK verwenden muß) einen ATtiny13 als "Resetcontroller", der die Bootkondition des STM32 eintstellt. Als USB-RS232 Brücke dient ein CH340G der (im Arduinostyle) auf RTS einen Pulscode an den Tiny senden und den Bootloadermodus so aktivieren und deaktiveren kann. Somit kann ich über die serielle Schnittstelle den STM32 flashen und dennoch die serielle Schnittstelle zur Datenkommunikation verwenden. Um schnelle Kontrollausgaben machen zu können, hat die Platine einen Header um ein I2C OLED Display (mit SSD1306 Controller) aufnehmen zu können. Der vorhandene ST-Link Connector ist nicht bestückt. Als Upload-Programm habe ich stm32flash modifiziert, der vor dem Upload den Tiny13 bedient. Funktioniert gut. Programmiert kann die Platine mit den üblichen Tools werden: - vorzugsweise Editor-Make Kombination (Editor ist ein eigener in der Konsole oder Geany auf dem Desktop) - CooCox (seltener) - Arduino - IDE (nach Installation STMduino und Modifikation des Uploadvorgangs) - mbed (hier ist die Nucleo STM32F103 Platine zu wählen), natürlich funktioniert hier ein Drag & Drop auf ein Laufwerk zum Flashen nicht, da schlicht kein virtuelles Laufwerk zur Verfügung steht. Platine wurde von Elecrow gefertigt (wobei bei dieser Lieferung die Qualität nicht sogut wie gewohnt war - unterschiedliche Padbreite bei IC's und SMD-Widerständen)
> Schaut klasse aus! 4 Mikrocontroller? Das nenne ich mit Kanonen auf > Spatzen schießen :-) Danke! Naja, die LED-Controller Boards sind erst mal unabhängig von dem Wecker entstanden und besitzen jeweils einen AVR. Und der ATTiny ist mit dem Abspielen von 64kHz Stereo Audio bei 8 Bit pro Sample von SD-Karte bei 8MHz komplett Ausgelastet. ;-) > Nen Mega64 hat 6 16Bit PWMs, damit hätten sich 3 Atmegas zu einem > verschmelzen lassen können. Das Design ist primär nach dem Entstanden was ich in der Bastelkiste hatte. ;-) Entsprechend bin ich mir durchaus bewusst, dass es noch einiges an Optimierungspotential gibt. Allerdings habe ich Acht unabhängige PWM Kanäle, also hätte der Mega64 auch nicht gereicht. Aber Danke für den Hinweis!
Ralph S. schrieb: > ... leider sehen die Lötstellen am STM32 nicht so hübsch aus, weil beim > Entfernen von zuviel Lötzinn mittels Lötsauglitze das Flußmittel braun > geworden ist. Wenn ich solche ICs von Hand löte, dann nehme ich immer Flussmittel aus der Spritze, z.B. https://www.conrad.de/de/flussmittelstift-edsyn-fl22r-inhalt-5-ml-f-sw-26-588725.html Das IC an zwei Beinchen zum Fixieren festlöten (muss kein sauberer Lötklecks werden), dann großzügig Flussmittel über alle Pins verteilen, dann mit einem leicht verzinnten Lötkolben alle Pins abstreichen. Ggf mehrfach den Lötkolben nachverzinnen, die Menge ist hier wichtig. Am besten eignet sich hier eine Depot-Lötspitze, z.B. http://www.datatec.de/Weller-Loetspitze-ET-GW.htm Danach das Ganze mit Flussmittelentferner http://de.farnell.com/chemtronics/es835be/flussmittelentferner-flux-off/dp/860414 reinigen, und es sieht so aus wie reflow-gelötet. Noch besser gehts mit Paste und Schablone, die kosten mittlerweile auch nicht mehr viel. Ich habe hier eine Bilderserie gemacht: http://www.eevblog.com/forum/manufacture/reflow-soldering-in-kitchen-with-ceramic-hub/
Frank B. schrieb: > Danach das Ganze mit > Flussmittelentferner > http://de.farnell.com/chemtronics/es835be/flussmittelentferner-flux-off/dp/860414 > reinigen, ... smile, das ist genau das, was ich nicht habe ! Allerdings stören die Rückstände nicht wirklich. Die Sache mit der Paste hat bei mir den Haken, dass die Paste sobald sie ein paar Monate alt ist, so zäh wird, dass ich sie nicht mehr korrekt verteilen kann, leider. Bisher hab ich also Paste genommen, verstrichen, die Pins verlötet und überschüssiges Lot oder gar Kurzschlüsse mit Lötsauglitze entfernt. Beim letzten Schritt wirds halt bisweilen "braun".
Ralph S. schrieb: > Die Sache mit der Paste hat bei mir den Haken, dass die Paste sobald sie > ein paar Monate alt ist, so zäh wird, dass ich sie nicht mehr korrekt > verteilen kann, leider. Meine Paste ist 2015 abgelaufen, und funktioniert immer noch wie neu. Ich lagere sie im Kühlschrank, und der Behälter muss luftdicht sein. Vor dem Benutzen aufwärmen lassen und gut durchrühren. Ralph S. schrieb: > Bisher hab ich also Paste genommen, verstrichen, die Pins verlötet und > überschüssiges Lot oder gar Kurzschlüsse mit Lötsauglitze entfernt. Paste macht erst richtig Sinn, wenn man auch eine Rakelschablone verwendet und im Reflowofen, mit der Heissluftpistole, oder wie ich auf der Herdplatte lötet. Der große Vorteil ist die Effizienz, das einzige was nennenswert Zeit braucht ist das Bauteileplazieren.
Frank B. schrieb: > das einzige was nennenswert Zeit braucht ist das Bauteileplazieren. Mit Unterdruckpumpe auch nicht mehr so lange.
Ralph S. schrieb: > ... smile, das ist genau das, was ich nicht habe Verstehe ich immer nicht, warum man Dinge beim Status Quo belässt. Werfe ich mir bei der nächsten Bestellung Isopropanol in den Warenkorb und fertig. Auf diese Weise wird mit jedem Projekt mein "Lab" besser.
Heute mal ein Work-In-Progress ... Dachte, ich will euch das nicht vorenthalten^^ DIY-Cortex-M4 Board mit STM32F429 @ 168Mhz mit 32MB RAM, µSD-Karte, WLAN-Modul, Audio-DAC, USB (CDC und zum ESP8266 Flashen) :) Auf dem Ding läuft ein MP3-Player mit Webinterface (im Bild sind die "sheets" noch nebeneinander, eine gescheite Bedienerführung kommt noch). Haupt-Feature ist der sagenumwobene Chris-Dynamic-Compressor (Audacity-Plugin), der von Lisp nach C++ portiert wurde. Eigentlich ein Look-Ahead-Kompressor mit einer potentiell sehr weiten Sicht (bei meinen MP3s hatte ich teilweise 17Sekunden). Eigentlich wollte ich nur den Compressor bauen, aber mit dem großen Lookahead hätte es erstmal ewig gedauert, bis aus dem Kompressor wieder ein Audio kommt. Die einzige Lösung war, das Audio schneller in den Kompressor zu bekommen und dafür war ein MP3-Dekoder notwendig ... und dann wurde es doch ein MP3-Player und dann brauchte er noch ein Bedieninterface und dann und dann und dann ...^^ Ahja und 10Band IIR-Audio-Equalizer :) Läuft wunderbar in Echtzeit ... (und ohne Linux oder einem anderen OS) :)
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Hier ist mein selbstgebautes Schaltnetzteil. Nach langem Getüftel und Gepfusche funktioniert es endlich zufriedenstellend. Es arbeitet mit PFC (LT1249) und einem ungeregelten Gleichspannungswandler. Die Ausgangsspannung ist aber erstaunlich stabil. Im Leerlauf 24,4 Volt, und bei 100 Watt 24,3 Volt. Mit dem Wirkungsgrad bin ich auch zufrieden. Ich habe es mit 100 Watt ein paar Stunden im geschlossenen Gehäuse laufen lassen, dann den Stecker gezogen, schnell den Deckel ab und Fingerprobe gemacht. Der Trafo war das heißeste Teil, fühlte sich an wie eine Tasse mit heißem Kaffee. Also alles noch im grünen Bereich. Ich werde das Teil noch ausführlicher, mit Schaltplan und Baubeschreibung, in Projekte & Code vorstellen.
der schreckliche Sven schrieb: > Hier ist mein selbstgebautes Schaltnetzteil. Schöner Lochrasteraufbau! :) Was mir nicht gefällt: Der PE wird scheinbar ausschließlich über ein mit den Abstandsbolzen verschraubtes Blech über die Platine verteilt. Hier solltest Du lieber noch mit isolierten Litzen gezielt Verbindungen herstellen!
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"By the way": Hast Du die Halbleiter mit UHU Alleskleber auf die Kühlbleche geheftet? Spendiere den Dingern doch wenigstens jeweils eine Blindniete!
Es ist zwar keine Elektronik drin, aber Strom soll da auch durch: Aufnahme für die Schweißelektroden.
Sieht edel aus :), meine sind da deutlich stümperhafter gebaut. Allerdings bin ich von purem Kupfer weg, das arbeitet sich ziemlich stark ab. Ich habe dann in die Kupferbolzen ein Loch gebohrt und da je ein Stück Wolframelektrode (vom WIG-Schweißen) eingesetzt. Die halten viel länger.
Mampf F. schrieb: > DIY-Cortex-M4 Board mit STM32F429 @ 168Mhz mit 32MB RAM, µSD-Karte, > WLAN-Modul, Audio-DAC, USB (CDC und zum ESP8266 Flashen) :) > > Auf dem Ding läuft ein MP3-Player mit Webinterface (im Bild sind die > "sheets" noch nebeneinander, eine gescheite Bedienerführung kommt noch). > > Haupt-Feature ist der sagenumwobene Chris-Dynamic-Compressor > (Audacity-Plugin), der von Lisp nach C++ portiert wurde. ... gefällt mir super. Hast du geplant hierfür eventuell die Projektdaten ( Gerber und Software) online zu stellen?
Ralph S. schrieb: > ... gefällt mir super. Hast du geplant hierfür eventuell die > Projektdaten ( Gerber und Software) online zu stellen? Ja prinzipiell schon ... Müsste im Layout noch ein paar Bugs fixen (zB ist der µSD-Slot falsch rum gg) ... Alternativ könnte man darüber nachdenken, ob man ein "MP3-Player-Shield" für das STM32F429 Discovery bastelt ... wobei die Größe von 80*42mm schon nett ist :) Das Discovery hat 120*65mm und das LCD würde von der Software nicht verwendet werden. Dauert aber eh noch ein bisserl, wobei ich mich der Zielgeraden langsam nähere ... Dann kann das Ding seinem endgültigen Verwendungszweck zugeführt werden ... ... dem allnächtlichen Hörspielgenuss zum Einschlafen :) (Daher Dynamik-Kompression, was es so als Feature nirgends zu geben scheint, bzw nicht in so gut, wie es der Chris-Compressor macht^^)
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Mampf F. schrieb: > (zB ist der µSD-Slot falsch rum gg) So was passiert. Meine allererste Platine die was geworden war, hatte ein viel zu großes Gehäuse. Obwohl deutlich vor den Augen, scheint man es im Kopf richtig zu sehen. Tolle Leistung, trotzdem! Daumen hoch.
...wieso baut man sich ein 24V SNT (ungeregelt) selbst? Nur um es mal gemacht zuhaben? Das wäre völlig iO, aber trotzdem viel Aufwand. Wolfram-Anoden, das merke ich mir schon mal...ich muss auch unbedingt mal was punktschweißen! Klaus.
Gestern noch auf dem Sofa, heute schon auf der Showbühne! Übrigens wieder auf der Herdplatte gelötet...
Jörg W. schrieb: > je ein Stück Wolframelektrode (vom WIG-Schweißen) eingesetzt. Klaus R. schrieb: > Wolfram-Anoden, das merke ich mir schon mal...ich muss auch unbedingt > mal was punktschweißen! Sorry für mein Klugschei*en, aber ich möchte hier kurz anmerken, dass einige Wolframelektroden Thoriumdioxid enthalten und somit schwach radioaktiv sind. In fester Form sind diese Alphastrahler zwar relativ harmlos, aber der beim Schweißen entstehende Rauch könnte eingeatmet werden. Auch beim Schleifen/Bohren/Sägen anfallender Staub oder Späne könnten durch Unachtsamkeit inkorporiert werden. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > dass einige Wolframelektroden Thoriumdioxid enthalten und somit schwach > radioaktiv sind Das ist aber nur eine von x verschiedenen Sorten, und die benutzt man natürlich im Hobbybereich üblicherweise nicht. Problem dabei ist ja auch das Anschleifen und der entstehende Schleifstaub, für den man dann unbedingt eine Absaugung braucht.
Hier mein 3D gedrucktes Bauteil für den Akku-Schrauber zum verdrillen der Leitung.
♪Geist schrieb: > Hier mein 3D gedrucktes Bauteil für den Akku-Schrauber zum verdrillen > der Leitung. Gute Idee, aber die Adern nicht am Werkzeug festbinden! Wenn Du beide Kabel gemeinsam nach links drehst, müssen sich die Adern für sich nach rechts drehen können. So dass eine auf die Oberseite der Einzelader gemalte Linie auch nach dem Verseilen noch oben liegt. Sonst steht die Ader unter (mechanischer) Spannung.
...ich löte die Adern immer kurz zusammen und hänge die dann über einen Schraubhaken, der im Bohrfutter eingespannt ist. Ein Glück dass es auch ein Leben ohne 3DD gibt :) - und passt eigentlich besser zu QnD. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...wieso baut man sich ein 24V SNT (ungeregelt) selbst? Nur um es > mal > gemacht zuhaben? Das wäre völlig iO, aber trotzdem viel Aufwand. Wie heisst es so schön: Hobby ist, mit grösstmöglichem Aufwand geringstmoglichen Nutzen erzielen. Und dennoch lernt man was dabei.
Das war GENAU der Satz, der mir auch im Kopfe umherging :) Klaus.
Hallo Foren Gemeinde, Ich bin die Tage über einen Beitrag auf YouTube gestolpert bei dem jemand mit 4 Peltierelementen und der eigenen Körperwärme eine LED zum leuchten bringt. Das Interessante daran war der Step-Up Wandler. Mir war nicht bewusst, dass man mit eine fast beliebigen 1:1 Übertrager, einen Widerstand, einem NPN-Transistor, einer Shottkey-Diode und einem Kondensator, einen Step-Up Wandler bauen kann, der ohne zusätzliche Versorgungsspannung schon bei etwas über 0,6V anläuft. Als Übertrager habe ich den 230V Eingangsfilterübertrager aus einem ausgedientem PC-Netzeil genommen, den hatte ich halt, es geht auch etwas kleineres :-). Ein Peltierelement hat als thermischer Generator einen linearen ohmschen Innenwiderstand. D.h. ich bekomm die meiste Leistung aus dem Peltierelement, wenn mein Verbraucher eben auch annähernd diesen Widerstand hat. Das hat diese Schaltung aber nicht. Die Spannung bricht am Peltierelement kaum ein, wenn man die Schaltung anschließt. Die Urschaltung ist im GIF grün dargestellt. Also habe ich das ganze mal gepimmt. T1,T2,R1,R2,R3 bilden ein Flip-Flop. T3,R4,LED1 sperren das Flip-Flop bis wenigstens etwas über 3V aufgebaut wurden. Erst dann ist die Spannung hoch genug um den MOSFET treiben zu können. D3 hebt den Schaltpunkt des Flip-Flops etwas an. Über D1 gelangt das Abschaltsignal an das Flip-Flop. Es schaltet ab, wenn die Eingangsspannung unter 0,3V gesunken ist. Hat der Tr1 sich dann über D2 in C3 entladen kann T5 sich wieder öffnen. Die Spannung über T5 fällt. Über C2 gelangt ein Puls auf das Flip-Flop was nun auch wieder den MOSFET einschaltet. Der MOSFET bleibt nun eingeschaltet bis die Eingangsspannung wieder unter 0,3V sinkt. Jetzt bricht auch die Spannung am Peltierelement ein und die LED's leuchten deutlich heller. Beim TEC1-12704 bin ich auf 0,7V und 150mA gekommen. Die Schaltfrequenz des Wandlers ist maßgeblich vom Tr1 abhängig, mehr als 10kHz sollten es aber nicht werden. Das Bild PT3.jpg wurde nur mit der Beleuchtung der angeschlossenen LED gemacht. LG Christof
Christof R. schrieb: > einer Shottkey-Diode Walter Schottky hatte einen deutschen Namen. ;-) Früher™ hat man sowas vorzugsweise mit Germaniumtransistoren gebaut, da diese schon bei sehr kleinen Spannungen ansprechen. Aber nett sind solche “energy harvesting”-Spielchen natürlich allemal.
Ups :-) Das mit dem Germaniumtransistor könnte man auch ausprobieren, aber ich glaube dann wird der Spannungshub zu gering um mit der Schaltung noch hin zu kommen.
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Jörg W. schrieb: > Walter Schottky hatte einen deutschen Namen. ;-) Der Name kommt aus Ostpreußen und geboren ist er in Zürich :-)
Wir sind die Watt, Widerstand ist zwecklos! Auch in diesem Fall. Die ersten Schweißpunkte mit meinem neuen Lieblingsspielzeug. Ich könnte die ganze Nacht durchtackern. Wenns nicht so stinken würde... Der Thread zum Punktschweißer ist hier https://endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?f=14&t=89039&p=1303040 und hier http://www.eevblog.com/forum/projects/guesses-on-what-i-am-attempting-here/ . Bei Interesse (gerne PM) mache ich eine kleine Auflage Bausätze zum Verkauf :-)
Das Video is online! https://youtu.be/Ceos88VO6p4 Sorry, dass ich hier bisher keinen Extra-Thread gemacht habe, mit dem nächsten Post versprochen! Wenns euch gefällt, gerne per Facebook etc teilen. Das würde mir weiterhelfen.
F. F. schrieb: > Fein! Sag mal Bescheid, wenn die Batterie hin ist. Bin auch gespannt. Ein paar hundert Schüsse hat sie bereits überstanden, man sieht es ihr aber auch schon an. Kommt bei Nichtverwendung definitiv in die Munitionskiste für meine Lipos.
Hallo allerseits. Vor kurzem hatte ich meine alte Kompaktanlage SC-PM 28 von Panasonic aus der Mottenkiste ausgegraben, die vor Jahren wegen mangelhaftem WAF auf den Speicher verbannt wurde. (Ich fand den Sound ganz gut, aber meiner Frau gefiel die Optik nicht... Als ob das bei einer Stereoanlage so wichtig wäre ;-) Ein Test ergab, dass der 5-fach CD-Wechsler nicht mehr tat, verkaufen war somit keine Option. Aber wegwerfen wollte ich die Anlage nicht. Also habe ich sie ausgeschlachtet, ein paar Grundfunktionen untersucht und schließlich eine "Soundbar" bzw. einen in das TV-Lowboard eingepassten Verstärker gebaut. Anhand Trafo, Spannungsversorgung und Verstärker-Grundplatine der Stereoanlage wurden die Abmessungen für ein eigenes Alu-Gehäuse abgeschätzt, das ich mittels Gehäuseprofilen aufgebaut habe. Front- und Rückplatte des Gehäuses sind gelasert, die Ausschnitte für die Stecker usw. habe ich von der Anlage abgekupfert bzw. neue hinzugefügt für die zusätzliche Elektronik. Über eine kleine Adapterplatine wird die Anlage (per Optokoppler galvanisch getrennt) aus dem Standby geweckt, sobald der TV eingeschaltet wird. (Zum Glück schaltet der TV seine USB-Anschlüsse ein und aus :-) Ein Schalter ermöglicht auch das dauerhafte Einschalten des Verstärkers. Ein TOSlink zu Analog-Konverter vom Chinamann sollte das Audiosignal vom TV in die Anlage bekommen. Leider habe ich dann festgestellt, dass hierbei keine Lautstärkeeinstellung über die TV-Fernbedienung möglich ist. Da ich keine zusätzliche Fernbedienung für den Verstärker vorgesehen habe (und auch keine will), habe ich den Verstärker kurzerhand per Klinke am Kopfhörer-Ausgang angeschlossen. Somit lässt sich die Lautstärke wie gewohnt am TV einstellen. Die Boxen passen ohne die seitliche Kunststoffabdeckung genau ins Lowboard. Vorher habe ich sie noch weiß lackiert. Damit ergibt sich ein ganz ansehnliches Gesamtbild. (Die graue Kiste im letzten Bild steht natürlich nur zu Testzwecken auf dem Boden, auch sie passt hinter den Boxen ins Lowboard...) Erste Hörtests mit ein paar Musikvideos waren auf jeden Fall sehr zufriedenstellend ;-)
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Du solltest die Lautsprecher noch um 180° drehen (die Hochtöner gehören nach außen ).
Warum nach außen Magnus? Die Quelle für das Bild ist doch Mittig?
Marco K. schrieb: > Warum nach außen Magnus? > Die Quelle für das Bild ist doch Mittig? Die Richtungsempfindlichkeit des menschlichen Ohres ist frequenzabhängig. Tiefe Töne kann man kaum orten (deshalb ist die Position eines Subwoofers eher unkritisch). Höhere Töne dagegen liefern die Richtungsinformation, in der gezeigten Anordnung verringert man unnötig die Breite der Stereobasis. Wenn man in 1 m Entfernung davor sitzt, ok, ansonsten würde ich es ändern. Idealerweise sollten Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck aufspannen. Gruß, Bernhard
Bernhard D. schrieb: > Idealerweise sollten Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck > aufspannen. ... und idealerweise sollten sich die Lautsprecher (zumindest Hoch- und Mitteltöner bzw. H/MT) etwa in Ohrenhöhe befinden. Ich würde sie beiderseits des TV auf dem Lowboard plazieren. Auch gehören die grauen Abdeckungen auf die Boxen. Von dem extremen Kontrast der tiefschwarzen LS-Membranen zu dem weissen Gehäuse kann man ja Augenkrebs bekommen. ;-) Ich selbst habe hier ebenfalls rund vier Meter Lowboards in Weiss stehen.(IKEA Kallax) Die Gehäuse der 25l-Aktivboxen darauf sind hellgrau lackiert. Passend dazu ist die Schallwand - Ton-in-Ton – mittelgrau gehalten.
Danke, bin immer offen für Verbesserungsvorschläge. Wobei mich der optische Kontrast nicht so stört, DVD-Player und Rahmen des TV sind ja auch schwarz. Aber suboptimal ist, dass TV-Mitte und Stereo-Mitte nicht übereinstimmen... Den Tipp mit links und rechts neben dem TV werde ich demnächst mal ausprobieren. Sollte kein Platz mehr sein, kann ich meiner Frau ja mal ein Downgrade von 55" auf 50" empfehlen (Duck und weg) ;-)
Nachdem ich für das STM32F429i-Disco bereits einige Experimente für einen VGA Ausgang gemacht habe, wollte ich das Ganze auch für das STM32F746G-Disco machen. Aber diesmal ohne das TFT opfern zu müssen und mechanisch etwas ansprechender. Der Vorteil beim STM32F746-Board ist das Mehr an Peripherie und der etwas schnellere uC. Die Kalkulation für den DAC aus LL4148 Dioden und Widerständen ist etwas kniffelig gewesen, da man ja die 75 Ohm Impedanz / 0,7V Peak erreichen muss für die optimale Anpassung an den PC Monitor. Ein R2R Array würde da nicht funktionieren. Nach ein paar Tests habe ich die idealen Werte gefunden. Dann noch die Anpassung an die E-Reihe für beschaffbare Widerstandswerte und es kann an die Lochrasterplatine gehen. Das Löten für das STM32F429i-Disco Board war noch einfach, weil ich an die Stiftleisten gehen konnte. Bei STM32F746G-Disco musste ich den feinen Lackdraht und die Lupe auspacken. Aber dafür sieht die Erweiterungsplatine ganz gelungen aus. Witzigerweise kann das Onboard TFT was mit den VGA Timings anfangen und zeigt den Bildausschnitt links oben (480x272) von den 1280x720 an. Nicht beabsichtigt, aber interessant. Wäre schön, wenn ST mal einen VGA Ausgang direkt auf ein Disco Board integrieren würde. Die Bauteilkosten sind bis auf die VGA Buchse minimal. Gruß, dasrotemopped.
Schöne Fummelei! Die Farben kommen auch gut rüber, nicht wie bei den 3x4 Bit DACs. VGA aufm dem Disco wirste wohl nicht mehr erleben, denn VGA wurde offiziell für Tod erklärt. https://www.heise.de/newsticker/meldung/VGA-Buchse-zum-Aussterben-verurteilt-1151036.html Wenns bei PCs nicht mehr kommt, dann stirbts auch woanders aus. Ohne VGA Bildschirme verbat auch keiner mehr VGA. Also ab wann gibts basterfreundliche Displayport Adapter? 8Bit RGB rein und DP raus.
>VGA aufm dem Disco wirste wohl nicht mehr erleben
Ich weiß, HDMI ist angesagt, mit Sound.
Aber erst mal VGA ans Rennen bekommen, dann gibt es den nächsten
Softwareschritt auf dem STM32F769I-Disco mit DSI/HDMI und danach den
eigenen HDMI Adapter. Das Konstrukt von ST funktioniert zwar, aber
stabil sieht anders aus.
Gruß,
dasrotemopped.
Nichts Toolles, aber na ja... Super LED Hack APA102 2020, die kleinen... (da ja heute jeder, der einen Loetkolben besitzt, ein Hacker ist...:-)) Ich habe mir kuerzlich welche von den digital RGB LEDs bestellt, und gestern eine davon in Betrieb genommen. Loeten unter der Lupe geht gerade noch. Das Gehaeuse hat 2x2mm. Ich habe auf der Unterseite die Draehte angeloetet. Anschliessend habe ich sie auf etwas dickere Plastikfolie gelegt und klares Epoxy drueber getropft. Dann habe ich die Draehte an ein Adapterboard angeloetet.
Mark W. schrieb: > Nichts Toolles, aber na ja... > > Super LED Hack APA102 2020, die kleinen... Ich seh' mal drüber hinweg, dass der Beitrag besser in den Q&D Thread passt... Mir war nicht bewusst, dass es die "digitalen" LEDs mittlerweile in so kleinen Gehäusen gibt, Danke für den Tipp! Wo du jetzt schon mal einen Adapter hast, könntest du mal bitte ausprobieren, bis zu welcher Spannung die LED noch funktioniert?
Dennis . schrieb: > Mark W. schrieb: >> Nichts Toolles, aber na ja... >> >> Super LED Hack APA102 2020, die kleinen... > > Ich seh' mal drüber hinweg, dass der Beitrag besser in den Q&D Thread > passt... > Ja, da sollte er eigentlich hin. :-) Habe mich vertan. Wenn den jemand dorthin kopieren kann, waere das nett. > Mir war nicht bewusst, dass es die "digitalen" LEDs mittlerweile in so > kleinen Gehäusen gibt, Danke für den Tipp! Wo du jetzt schon mal einen > Adapter hast, könntest du mal bitte ausprobieren, bis zu welcher > Spannung die LED noch funktioniert? Also ich benutze zum Probieren den Arduino Zero. Das mach ich generell mit 3.3V auf den Datenleitungen und 5V Versorgungsspannung. 3.3V als Versorgung geht aber auch noch.
Wieder mal ein neuer Röhren-Kopfhörerverstärker. Diesmal mit der ECC82 im Gegentakt. Warum schon wieder einer? Ich hatte mal Lust drauf. ;-) Die Bauzeit ist mit etwa 5 Wochen relativ lange, liegt allerdings daran, dass mich das Gehäuse fast in den Wahnsinn getrieben hat. Alleine das Sägen der Gehrungen für die Trafohauben hat mehrere Anläufe gebraucht, weil die Proxxon Fet kein Genauigkeitswunder ist. Eine 45° Gehrung zu sägen war eine echte Herausforderung. Das Chassis habe ich mehrmals lackiert und wieder abgeschliffen, weil ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war. Beim Zusammenbau habe ich mir den Lack dann erneut versaut. Also alles wieder abbauen... Die Trafohauben haben natürlich durch den Lack an der Grundplatte festgeklebt. Da half nur rohe Gewalt. Neu lackieren musste ich ja sowieso... Die Frontplatten kommen von Schaeffer. Leider sind die Kanten nicht eloxiert, sodass ich diese auch noch lackieren musste. Als Übertrager kommen Hammond 125B zum Einsatz. Sicherlich nicht die beste Wahl, aber die 15dB starke Gegenkopplung bügelt den Frequenzgang ziemlich glatt. Geheizt wird mit DC, damit kein Brumm in die Röhren einstreut. Im Kopfhörer ist tatsächlich kein Brummen und kein Rauschen zu hören. Absolute Stille! Ich habe den Klirrfaktor mal mit ARTA bei 100mW an 16Ω gemessen. Bei 100mW platzen allerdings schneller die Trommelfelle als dass man den Klirr wahrnimmt. In wie weit man der Laptopsoundkarte hier trauen kann, weiß ich nicht. Die Werte sind für einen Röhrenverstärker allerdings plausibel. Fazit: Es macht wirklich Spaß mit ihm Musik zu hören, aber natürlich war er wiedermal viel teurer als geplant... Edit: Das wichtigste Bild vergessen
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Schönes Gerät! Für die Lötverbindung am Powercon gibts aber Punktabzug ;)
Luca E. schrieb: > Neu lackieren musste ich ja > sowieso... Selten, fast nie, schreibe ich etwas nachteiliges über die Sachen, die hier so vorgestellt werden. Das ist auch hier bitte nicht so zu verstehen. Wenn sich jemand Mühe gegeben hat und etwas baut, das hier vorstellt, finde ich es nicht schön, wenn es dann hier zerrissen wird. Aber ... Luca, du hast es doch mehrmals probiert, wie du schreibst. Auf den Bildern ist leider all zu gut zu sehen, wie schlecht der Lack geworden ist. Wieso gibst du das dann nicht jemanden, der das kann? Das ist doch keine Schande. Ich kann auch keine Türen streichen. Auch wenn ich sonst so ziemlich alles kann. Da muss man einfach mal kapitulieren, gerade wenn es schon mehrmals nicht hingehauen hat. Farbwahl und Anordnung ok. Sieht nämlich insgesamt sehr schön aus.
Mir gefällts und die Kritik am Lack kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber denke mal, dass da ja auch jeder andere Ansprüche hat. Mich persönlich würden die silbernen PZ Schrauben ziemlich stören, da würde ich eher Torx nehmen (sieht einfach professioneller aus) und nach dunkleren Schrauben Ausschau halten. Ansonsten wirklich sehr edel das Teil.
F. F. schrieb: > Ich kann auch keine Türen streichen. Das ist ja nichts, was man nicht lernen kann. Und am besten lernt man es beim machen. jz23 schrieb: > Mich persönlich würden die silbernen PZ Schrauben ziemlich stören Mich stören sie tatsächlich auch. Es ist allerdings gar nicht so einfach schwarze Torx-Schrauben mit Panhead in der Größe 3,5x20 zu finden.
Luca E. schrieb: > Mich stören sie tatsächlich auch. Es ist allerdings gar nicht so einfach > schwarze Torx-Schrauben mit Panhead in der Größe 3,5x20 zu finden. Wenn du in den Maßen leicht flexibel bist, gibts 100stk. inkl. Versand für etwa 6€ direkt aus China: https://www.aliexpress.com/wholesale?SearchText=torx%20pan%20head%20black&maxQuantity=100&isUnitPrice=y&SortType=price_asc
Hallo zusammen, nach einigen Jahren für Prototypen, Planung, Programmieren, Schrauben und Löten ist er nun endlich fertig: Mein 12x12x12 RGB LED Cube mit Raspberry Pi --> https://youtu.be/5v1U7cCdWng <-- Ein paar Zahlen, Daten, Fakten: 58711 Zeilen C-Code (2.12 Mb in 75 Dateien) 4717 Zeilen Animatsions-Steuer-Scripte (140 kb in 32 Dateien) 4507 Zeilen VHDL (695 kb in 24 Dateien) 1728 RGB LEDs + 1160 weitere elektronische Bauteile Über 13.000 Lötpunkte 910 Löcher und Gewinde für 195 Schrauben Ganz grob ein paar Worte zum Aufbau: 1) Hardware - Die Darstellung erfolgt ebenenweise mit einer Bildwiederholfrequenz von 280 Hz (pro Ebene knapp 0,3ms) - Die Farben der aktuell leuchtenden Ebene (144 RGB-LEDs) werden über 27 x TLC5940 gesteuert - Die Auswahl der Ebenen erfolgt über insgesamt 36 FETs (IRF4905) - Die Daten an die TLC5940 kommen über SPI vom Raspi (per DMA-Transfer) - Für die Spannungsversorgung gibt es 2 Netzteile: Ein kleines für 5A und ein großes für 20A (das kleine erzeugt weniger Wärme, ist aber zu klein für ausreichende Helligkeit des Würfels bei Tageslicht) - 2 PWM-gesteuerte 60mm-Lüfter sorgen für geregelte Kühlung, falls erforderlich - Zur Messung diverser Spannungen (Diagnose, ...), für Audio-Eingänge und für die Regelung der Lüfter gibt es 2 AD-Wandler (3208) auf der Platine - Zur Steuerung der Ebenen-FETs, der AD-Wandler, der Netzteile und der Lüfter gibt es ein FPGA (Außerdem: Abschalten der Netzteile, wenn der Raspi heruntergefahren ist) - Das FPGA hängt ebenfalls über SPI am Raspi. Die Audio-Daten können als Samples oder als FFT ausgelesen werden. 2) Software - pro 10ms werden die RGB-Daten für bis zu 6 Ebenen berechnet (idR wird das dargestellte Bild mit 50Hz neu berechnet) - Wenn die Rechenzeit hierzu nicht ausreicht, dann werden entsprechend weniger Ebenen berechnet - Die Daten der Darstellung stammen aus Animationsobjekten (z.B. Rubiks Cube, Regen, ...) - Zusätzlich gibt es Objekte für die Transformation der Daten (Position, Skalierung, Drehung, Farbe, ...) - Die Objekte werden dynamisch erzeugt, parametriert und für die Darstellung ausgewählt (und nach der Darstellung entfernt). Hierzu gibt es einen Interpreter, der zur Laufzeit parallel ein paar Skripte abarbeitet, welche Animation gerade mit welchen Parametern dargestellt werden soll (Die Übergänge zwischen den Animationen entstehen, indem Skripte die Transformationen und die Objekte steuern) - Neben den Funktionen für die Darstellung gibt es Module für die Hardware-Steuerung, die Lüfterregelung, Diagnose, einen Fehlerbericht, einen Failsafe-Mode, die Bedienung etc. - Nach der Initialisierung werden alle Funktionen als Timer-Tasks ausgeführt (meist im 10ms-Raster) 3) Schnittstellen - An der Uhr gibt es nur einen Taster zum Ein- und Ausschalten, alle weiteren Bedienungen erfolgen über eine Webseite (nur im lokalen Netz verfügbar) - Auf der Webseite werden Betriebsmodi, Helligkeit und Lebendigkeit eingestellt - Für die Entwicklung zeigt die Webseite zudem wichtige Messwerte an, auch können wichtige Parameter über die Webseite verstellt werden. Ein Messfenster zeigt 3 auswählbare zeitliche Verläufe, z.B. Temperaturen oder CPU-Last ("Applikationswerkzeug"). - Ein Bericht auf der Webseite zeigt die letzten Fehlermeldungen etc an. - Wenn ein Fehler auftritt, dann versendet die Uhr einen Fehlerbericht per E-Mail an mich - Zur Entwicklung der Animationen können die dargestellten bzw. die darzustellenden Daten via TCP zwischen dem Würfel und Matlab ausgetauscht werden (MiL). - Zudem läuft der Code auch in einer kleinen Progrmmierumgebung auf dem PC; auch zwischen PC und Würfel bzw. zwischen PC und Matlab können die RGB-Daten ausgetauscht werden (SiL). Ein guter Rat zuletzt: Bitte nur nachbauen, wer im Wohnzimmer einen sozialverträglichen Aufstellort, einige Jahre seiner Freizeit und ca. 2700 EUR übrig hat. Viel Spaß mit dem Video wünscht Flip
Gigantisch, das gefällt mir. So sollte ein LED-Cube gemacht sein. :-) Hab grad mal nachgerechnet: Würde jede LED mit 20mA versorgt bräuchtest Du 35A. Wahnsinn.
FETT! Darf ich fragen wo die 2700,- stecken? Nur in der Hardware oder auch in Softwarelizenzen?
Hallo zusammen, nach einigen Jahren für Prototypen, Planung, Programmieren, Schrauben und Löten ist er nun endlich fertig: Mein 12x12x12 RGB LED Cube powered by Raspberry Pi --> https://youtu.be/5v1U7cCdWng <-- Ein paar Zahlen, Daten, Fakten: 58711 Zeilen C-Code (2.12 Mb in 75 Dateien) 4717 Zeilen Animations-Steuer-Scripte (140 kb in 32 Dateien) 4507 Zeilen VHDL (695 kb in 24 Dateien) 1728 RGB LEDs + 1160 weitere elektronische Bauteile Über 13.000 Lötpunkte 910 Löcher und Gewinde für 195 Schrauben Ganz grob ein paar Worte zum Aufbau: 1) Hardware - Die Darstellung erfolgt ebenenweise mit einer Bildwiederholfrequenz von 280 Hz (pro Ebene knapp 0,3ms) - Die Farben der aktuell leuchtenden Ebene (144 RGB-LEDs) werden über 27 x TLC5940 gesteuert - Die Auswahl der Ebenen erfolgt über insgesamt 36 FETs (IRF4905) - Die Daten an die TLC5940 kommen über SPI vom Raspi (per DMA-Transfer) - Für die Spannungsversorgung gibt es 2 Netzteile: Ein kleines für 5A und ein großes für 20A (das kleine erzeugt weniger Wärme, ist aber zu klein für ausreichende Helligkeit des Würfels bei Tageslicht) - 2 PWM-gesteuerte 60mm-Lüfter sorgen für geregelte Kühlung, falls erforderlich - Zur Messung diverser Spannungen (Diagnose, ...), für Audio-Eingänge und für die Regelung der Lüfter gibt es 2 AD-Wandler (3208) auf der Platine - Zur Steuerung der Ebenen-FETs, der AD-Wandler, der Netzteile und der Lüfter gibt es ein FPGA (Außerdem: Abschalten der Netzteile, wenn der Raspi heruntergefahren ist) - Das FPGA hängt ebenfalls über SPI am Raspi. Die Audio-Daten können als Samples oder als FFT ausgelesen werden. 2) Software - pro 10ms werden die RGB-Daten für bis zu 6 Ebenen berechnet (idR wird das dargestellte Bild mit 50Hz neu berechnet) - Wenn die Rechenzeit hierzu nicht ausreicht, dann werden entsprechend weniger Ebenen berechnet - Die Daten der Darstellung stammen aus Animationsobjekten (z.B. Rubiks Cube, Regen, ...) - Zusätzlich gibt es Objekte für die Transformation der Daten (Position, Skalierung, Drehung, Farbe, ...) - Die Objekte werden dynamisch erzeugt, parametriert und für die Darstellung ausgewählt (und nach der Darstellung entfernt). Hierzu gibt es einen Interpreter, der zur Laufzeit parallel ein paar Skripte abarbeitet, welche Animation gerade mit welchen Parametern dargestellt werden soll (Die Übergänge zwischen den Animationen entstehen, indem Skripte die Transformationen und die Objekte steuern) - Neben den Funktionen für die Darstellung gibt es Module für die Hardware-Steuerung, die Lüfterregelung, Diagnose, einen Fehlerbericht, einen Failsafe-Mode, die Bedienung etc. - Nach der Initialisierung werden alle Funktionen als Timer-Tasks ausgeführt (meist im 10ms-Raster) 3) Schnittstellen - An der Uhr gibt es nur einen Taster zum Ein- und Ausschalten, alle weiteren Bedienungen erfolgen über eine Webseite (nur im lokalen Netz verfügbar) - Auf der Webseite werden Betriebsmodi, Helligkeit und Lebendigkeit eingestellt - Für die Entwicklung zeigt die Webseite zudem wichtige Messwerte an, auch können wichtige Parameter über die Webseite verstellt werden. Ein Messfenster zeigt 3 auswählbare zeitliche Verläufe, z.B. Temperaturen oder CPU-Last ("Applikationswerkzeug"). - Ein Bericht auf der Webseite zeigt die letzten Fehlermeldungen etc an. - Wenn ein Fehler auftritt, dann versendet die Uhr einen Fehlerbericht per E-Mail an mich - Zur Entwicklung der Animationen können die dargestellten bzw. die darzustellenden Daten via TCP zwischen dem Würfel und Matlab ausgetauscht werden (MiL). - Zudem läuft der Code auch in einer kleinen Progrmmierumgebung auf dem PC; auch zwischen PC und Würfel bzw. zwischen PC und Matlab können die RGB-Daten ausgetauscht werden (SiL). Ein guter Rat zuletzt: Bitte nur nachbauen, wer einen sozialverträglichen Aufstellort, mehr als 4 Jahre seiner Freizeit und ca. 2700 EUR übrig hat :-) Viel Spaß mit dem Video wünscht Flip
Super G. schrieb: > FETT! > > Darf ich fragen wo die 2700,- stecken? Nur in der Hardware oder auch in > Softwarelizenzen? Das wüsste ich jetzt auch gerne. Dass Projekte gerne mal teurer werden als geplant kenne ich aus eigener Erfahrung, aber 4Stellige Beträge sind schon was anderes (außer natürlich man rechnet seine Zeit zu dem Satz um, den man Netto verdienen würde, dann könnte es auch 5Stellig werden).
Hi Conny, nicht ganz, weil der Würfel ja nur ebenweise leuchtet. Das macht dann bei 3 x 144 x 20mA = 8,64 A. Ein Netzteil dieser Größe hat allerdings eine Verlustleistung, die schon einen Lüfter braucht. Deshalb habe ich tatsächlich ein großes mit 20A und ein kleines mit 5A verbaut. Normalerweise und insb. abends reicht das kleine aus, dann muss der Lüfter sich nicht so abrackern :-) Gruß Flip
Malte _. schrieb: > Super G. schrieb: >> FETT! >> >> Darf ich fragen wo die 2700,- stecken? Nur in der Hardware oder auch in >> Softwarelizenzen? > Das wüsste ich jetzt auch gerne. Dass Projekte gerne mal teurer werden > als geplant kenne ich aus eigener Erfahrung, aber 4Stellige Beträge sind > schon was anderes (außer natürlich man rechnet seine Zeit zu dem Satz > um, den man Netto verdienen würde, dann könnte es auch 5Stellig werden). gerne: Gehäuse: 600 EUR <-- habe ich machen lassen, so schön hätte ich es selber nie hinbekommen Platinen (PCB-Pool): 570 EUR <-- Lochraster ist billiger, aber in gelayouteten Platinen mache ich erfahrungsgemäß weniger Fehler. Ist teuer, hat sich aber gelohnt (nur 2-3 Fehler...) 27 TLC5940: 100 EUR 40 IRF4905: 100 EUR 2000 RGB-LED: 160 EUR + 30 EUR Zoll Buchsen auf der Rückwand: 100 EUR FPGA-Bord: 70 EUR Netzteile: 100 EUR Kupferdraht (300m): 50 EUR Und ein ganzer Haufen Kleinzeug (Lautsprecherkabel für Stromversorgung, Flachbandkabel, Transistoren, Schrauben, Aluprofile, Klemmen, Relais, Lüfter, Raspi, Vogelfutter, ...)
Alle Achtung - für meinen Geschmack sehr sauber verarbeitet. Viel Spaß mit dem Verstärker!
Conny G. schrieb: > Gigantisch, das gefällt mir. So sollte ein LED-Cube gemacht sein. :-) > Hab grad mal nachgerechnet: Würde jede LED mit 20mA versorgt bräuchtest > Du 35A. Wahnsinn. Wenn schon, dann eher 105A ;-)
Kleiner IoT Lichtschalter mit ESP8266, Display für die Raumtemperatur/Luftfeuchtigkeit ... und zwei Touch Sensoren, der wird noch etwas flacher hab leider einen Kondensator falsch bestellt, deswegen ist das Netzteil sehr hoch geworden.
Hallo K. J. dein IOT Switch gefällt mir sehr gut, hast du da ein paar mehr Bilder und Infos zu. Ich habe vor ähnliches zu bauen, überlege aber noch welche art Netzteil (HLK-PM12 oder Kondensator Netzteil) oder ob ich die Befestigungsplatte direkt als Platine mache. Kommt bei Dir auf der Leerdosenseite noch ein Gehäuse drüber oder baust Du das so ein wie es ist. Was kommt vorne auf den Schaltereinsatz drauf? Eigene Frontplatte? Gruß aus Köln Frank
Hi, Frank Als Netzteil hab ich ein ameof3-3.3sljz verwendet wegen der entstehenden Wärme hab ich auf die Fertigmodule verzichtet, so ist das heißeste Bauteil der ESP mit <30c, Das Netzteil hat bei Zimmertemperatur angenehme 27c, noch lauft aber der Langzeittest, außerdem war es mir lieber was mit Datenblatt zu verwenden und etwas mehr Sicherheit bei der Galvanischen Trennung zu haben. Gebaut hab ich das ganze für das Standard Jung Schalterprogramm "AS 581", "AS 506" wobei nur die Obere Platine für ein anderes Schalterprogramm geändert werden müsste, der Rest ist überall gleich, bin noch etwas am überlegen ob ich einen eigenen Ramen mache aber ich denke ehr nicht, ich werde noch einen Innenteil als Abdeckung machen da fehlt mir aber noch Passendes Filament. Unten ist vorgesehen wegen den THT Bauteilen einen kleinen Schutz drauf zu machen damit die dahinterliegenden Kabel nicht angepiekst werden da fehlt mir aber noch eine idee für das Material. Bei der Befestigungsplatte, hab ich einen Schalter zersägt, solange das WLAN-Signal nicht dadrunter leidet bleibt das auch so, ansonsten Drucke ich mir was Passendes aus, allerdings wird das nicht die Gewünschte Stabilität dann haben. Ein sehr Chaotisches Build Log findest du bei https://hackaday.io/project/20035-modular-wifi-switch Bis auf den Plan für das Netzteil da kannst du mich aber gerne anschreiben, ich mag das erst öffentlich Rausgeben wenn meine Tests durch sind, und ich es für sicher erachte. Und ja es sind zu viele Platinen, aber ich wollte das alles austauschbar und veränderbar ist, also gibt es eine fürs NT,ESP und Bedienteiel. MFG k.j.
Frank aus Köln schrieb: > Ich habe vor ähnliches zu bauen, Baut mal gleich einen ganzen Sack davon voll, vor allem eine gute Handy App. Habe keinen Bock das selbst zu machen, aber vernünftige Sachen habe ich auch noch nicht gesehen, bei meiner spärlichen Suche.
F. F. schrieb: > aber vernünftige Sachen habe ich > auch noch nicht gesehen Blynk? http://www.blynk.cc/
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Ja, kenne ich, aber mir gefällt nicht, dass ich über irgend einen Server gehen soll und dann werden doch auch noch irgendwie Gebühren fällig (?), wie ich mich zu erinnern meine. Das soll einfach vom Handy, entweder direkt oder übers eigene Netzwerk klappen. Am besten beides. Würde mir auch gerne in meiner Zeltlampe ein ESP einbauen.
Hallo, ...das hab ich bisher gemacht... binäre Porterweiterung mit MCP23S17, analoge Portereterung Eingang mit 4051, analoge Porterweiterung Ausgang mit MCP4922, Driverplatine mit ULN2803. Alle stapelbar auf Uno, Mega, Due usw. Gruß Rainer
Üblicherweise wird hier erwartet, dass man Layouts, Software ebenfalls veröffentlicht. Es heißt ja "Projekte & Code" und nicht "Schöne Bilder". Für schöne Bilder gibt es den hier: Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2017-2019)"
Die Ameof Netzteile sind super! Da bestelle ich mir doch gleich ein paar Varianten.
Beitrag #5116929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgendwie fehlen mir da trotz allem die Abblockkondensatoren. Über das Maß an Schöpfung bzw Innovation lässt sich streiten - aber die fehlenden Abblockkondensatoren können Probleme bereiten. Und ich sehe keine Referenz für den MCP4922. Aber ja es fehlen Schaltpläne und ein genaues Layout. So kann niemand damit wirklich etwas anfangen.
Lol , an die Uln... kann ich mich erinnern als die neu auf den Markt kamen.
@ F. Fo Handyapp schreiben habe ich auch kein Bock drauf, geht wunderbar mit Openhab, einem Raspi und MQTT Protokoll. Wenn du die Harware nicht selberbauen willst, kannst du auch die Sonoff Dinger kaufen und eigene Firmware draufflashen. @ K. J. Super interresantes Projekt, hast du die Teile mal in einer Wand eingebaut gehabt, mich würde mal interressieren wie die ESP´s sich HF mäßig in der Wand so machen. Ich würde mir die zersägerei der Steckdose nach möglichkeit sparen, die Metallplatte selber könnte eine Platine sein, Stabil genung müssten die Epoxyplatinen ja sein. Ich habe mir mal so ein Board in Eagle angelegt, ich werde das nächste Woche mal fräsen. Das mittlere Quadrat wäre dann beiseitig nutzbar. Die Ameof Netzteile sind mir ein wenig zu teuer, ich konnte auch jetzt auf die schnelle auch nicht rausfinden ob die Dinger irgendwelche Prüfsiegel haben. Nicht das ich darauf allergrößten wert legen würde, wenn es brennt bin ich als Hersteller des Steckdoseneinsatzes sowieso fällig. Die HLK-PM12 haben soweit ich weiß auch keine VDE Zeichen o.ä. aber ich meine irgendein dänischer Kollege hat die Dinger mal getestet und die haben ganz gut abgeschlossen. ( Isolation, Leiterbahnabstände ) Gruß aus Köln Frank
Hi, Frank Der sinn der Metallhalterung war das ich das Org Schalterprogram benutzen kann die Platte ist weitestgehend bei allen großen Herstellern gleich ebenfalls die vier Befestigungslöcher, das einzige was geändert werden muss wenn man was anderes nutzen möchte ist die Platine mit dem Display da macht jeder Hersteller ein eigenen Quatsch und da ich keine Lust hatte in der Mietwohnung x unterschiedliche Abdeckungen zu nutzen ist diese halt für das Standard Program von Jung entworfen so das man den Rahmen nutzen kann bei deiner Lösung die ich auch gut finde ist genau das dann ein Problem. Beim wechsel z.b. Gira oder Becker ..., wechselt man einfach nur die Obere Platine der rest ist Kompatibel, hab es hier mal mit dem Gira Glasprogramm getestet was die vier Mittellöcher brauch auch das geht hervorragend, da verschraubt man dann den rahmen mit, vom WLAN Signal her hab ich bis jetzt keine Probleme, allerdings hab ich hier nur Hohlwände dafür ist der Schalter auch entworfen er passt nur in Hohlwanddosen. Den Artikel mit den HLK- hatte ich gelesen die werden offen verbaut um die 50c warm in der Wand mit Wärmestau ... ne lieber nicht wen du die noch anständig absichern möchtest mit dem ganzen extra Bauteilen wird es sehr groß, hab mir auch von Wurth den IRM-03-3.3 angeschaut aber der ist noch mal etwas größer dafür dann aber mit echtem CE Zeichen und Tüv geprüft hust auf der Hackaday.io seite ist nen Größenvergleich.
Hallo K. J. du bist was die Steckdoseneinsätze angeht wesentlich weiter wie ich. Du hast immehin schon lauffähige Hardware. Ich überlege noch, ob ich die Original Blindabdeckumgen der Hersteller (bei mir Busch & Jäger ) nehmen soll, oder ob ich die Innenteile komplett selber mache. Das mit den HLK Teilen kann ich so nicht bestätigen, ich habe im Moment hier seit Wochen einen Rolladenaktor mit HLK-PM12, ESP-8266, und zwei Fujitsu 12V Relais hier laufen und da wird der HLK kaum warm. (Geschlossenes Gehäuse) Der ganze Krempel verbraucht aber auch gerade mal 0,7 Watt. (ESP läuft als Webserver). In nächster Zeit (warte noch auf die endgültigen Platinen) werde ich mal den Rolladenaktor bei mir im wärmeisoierten Rollladenkasten verbauen, mal schauen ob ich HF mässig da durch komme. Gruß aus Köln Frank
Frank aus Köln schrieb: > @ F. Fo > Handyapp schreiben habe ich auch kein Bock drauf, geht wunderbar mit > Openhab, einem Raspi und MQTT Protokoll. > Wenn du die Harware nicht selberbauen willst, kannst du auch die Sonoff > Dinger kaufen und eigene Firmware draufflashen. Ah ja, das war wohl der Fehler. Muss mich noch ein andermal mit beschäftigen. Habe das wohl schon mit einem ESP Board geschafft ne Led über Handy zu schalten, aber so richtig intensiv habe ich mich dem Thema nicht gewidmet.
Frank aus Köln schrieb: > du bist was die Steckdoseneinsätze angeht wesentlich weiter wie ich. > Du hast immehin schon lauffähige Hardware. > Ich überlege noch, ob ich die Original Blindabdeckumgen der Hersteller > (bei mir Busch & Jäger ) nehmen soll, oder ob ich die Innenteile > komplett selber mache. Ich hab die Erfahrung gemacht das die min doppelt so Teuer sind wie die anderen Sachen, ich würde auch manuelles schalten vorsehen, wen das WLAN mal spinnt etwas Redundanz ist schon sinnig.
@ F. Fo So habe ich auch angefangen, erst eine Weiseite mit der man eine LED ein und ausschalten kann. Dann den Kram in Openhab einbinden und am schluss kam das MQTT Protokoll dazu. Jetzt habe ich mittlerweile 6 schaltbare Steckdosen, 6 Niederspannungs- Lichterketten, einen Rollladenaktor (Prototyp), RGB Lichtleiste usw. usw. in Openhab eingebunden und kein ende in Sicht. ;-) Gruß aus Köln Frank
@K. J. ja mauelles schalten ist Pflicht, deswegen bin ich bei den Steckdoseneinsätzen auch noch nicht so weit wie Du. Der Supergau wäre, wenn sich mei Raspi mit Openhab schlafen legt und ich bin im Aussendienst. Gruß aus Köln Frank
Vielleicht könnten wir das mal in einen Anderen Terat auslagern, etwas Erfahrungsaustausch ist immer gut.
Frank aus Köln schrieb: > So habe ich auch angefangen, Bin noch ein bisschen zurück geworfen und mit der Konzentration ist es auch noch nicht wieder so toll, dazu habe ich immer noch jede Menge abzuarbeiten, da weder die Versicherungsangelegenheiten bis heute endgültig geklärt sind. Leider ist auch viel von dem zuvor angeeigneten Wissen verdeckt durch den Gedächtnisverlust. Dann habe ich noch einen weiteren Prozess laufen und muss auch da immer noch Sachen beibringen. Dann fehlt mir insgesamt noch die Kraft wieder so richtig einzusteigen. Außerdem kommt jetzt erst so richtig alles wieder hoch. Auch wenn für die meisten nach zwei Jahren das nicht mehr aktuell ist, für mich ist der Tod meines Jungen allgegenwärtig. Wenn mir aber etwas hilft, dann meine Arbeit und die Elektronik. Denke diesen Winter werde ich mich wieder stärker damit beschäftigen.
@K. J. und @F. Fo Nachdem ich jetzt Jahrelang hier als Gast unterwegs war, habe ich mich heute hier Offiziell angemeldet, so das wir das ganze Thema auch per PM weiterdiskutieren können. Gruß aus Köln Frank
Wir sollten das hier jetzt eh lassen, da der Thread doch nur Kunstwerke vorstellen soll. Etwas Nebengeplänkel geht sicher, aber dann sollte man sonst einen anderen Thread aufmachen. Der erste Gedanke an ESP war wirklich meine Zeltleuchte. :-)
@F. Fo und @K. J. Ich muss jetzt eh ins Bett um 04:30 klingelt der Wecker. Gruß aus Köln Frank
Gerne einen separaten Thread dafür, würde mich auch interessieren!
Guten Tag alle zusammen, habe an meinem "hardverdrahteten Synth weiter programmiert.Neu hinzugekommen ist ein Chebyshev-LPF 2. Ordnung mit dynamischer Eckfrequenz von 500Hz- bis 20kHz. Das Filter arbeitet Stereo und benötigt "nur" 100 Zyklen der edlen DSPIC-Performance. Ich finde es kann sich hören lassen. Habe mittlerweile graue Barthaare bekommen..... Laßt mal nen Kommentar vom Klangeindruck da. Machts gut
Beitrag #5131462 wurde von einem Moderator gelöscht.
ein kleiner Hack für zwischendurch, aber bei speicherintensiven Anwendungen wie Grafik nicht unwichtig. Das STM32F429i-Disco hat zwar schon 8MB SDRAM, aber das kann bei der Nutzung des LTDC schnell eng werden. Darum habe ich mal ausgetestet, ob mehr SDRAM Speicher schnell möglich ist. Gute Nachricht, es ist einfach möglich. Hardwarepatch wie folgt durchführen: 1. Altes SDRAM IC runterföhnen, dabei die anderen Komponenten mit Alufolie vor der Hitze schützen 2. mit dem verbleibenden Lot und gutem Flußmittel das neue SDRAM aufföhnen 3. vom A12 Pin des SDRAM (ist n.c. im Layout) eine Verbindung zu Pin PG2 schaffen, ist noch frei auf dem Board Dann kommen die Softwareänderungen: 4. Den Pin PG2 als A12 vom FMC konfigurieren 5. die Column Address Lines auf 9 bit erhöhen 6. die Row Address Lines auf 13 bit erhöhen Mit 32 MB kommt man schon ein ganzes Stück weiter und der ISSI IS42S16160J kostet 3,6 €, das ist OK. 64 MB würden auch funktionieren, aber der ISSI IS42S16320 liegt bei 15 €, das ist happig. Gruß, dasrotemopped.
Irgendwie musste für das nächste anstehende Projekt eine E-Last her. Also erstmal paar Kühlkörper rausgekramt. Hoppla, sind ja noch dicke NPN drauf, das war wohl mal meine altes Klasse A Amp Projekt. Das Ganze mal mit Krempel wie LCD und Lüfter aufn Tisch gestellt um die Gehäusemaße zu nehmen. 15x15x20cm³ passen. [IMG_2812] Also Alu zusammengekramt und die Transistoren mal ordentlich angeschraubt statt dem alten Essig"wärmeleit"kleber weiterhin zu nutzen. Pro Transe sollen 100W weg! [IMG_2827] Was nimmt der Pfu... äh Frickler wenn er die Bohrpaste grade nicht findet? Er geht inne Küche und mopst das Olivenöl um die Luftlöcher mit dem Stufenbohrer ins Alu zu kreischen. Riecht auch viel besser! [IMG2830] [IMG2835] Gehäuse fertig und schön kompakt. Die SUBD neben dem Lüfter werden dann für die Modbus Steuerung da sein. Weiterhin gibts Sense Eingänge, weil die Last bis zu 16A abkann wenn die 200W SOA noch nicht erreicht wurden. Da kann auf nem Kabel schon nett was an Spannung abfallen. Weiterhin ist der Lüfter Temperaturgesteuert, damit er einem nicht immer auf 3100rpm den letzten Nerv raubt. [IMG2837] [IMG2847] [IMG2858] Ein erster Test ergab, dass 200W Verlust die Kühlkörper nur auf 45°C bringen. Also wird die Last demnächst auf 400W aufgebohrt. Denn da geht noch was! [IMG2871] Der Chinabote klopfte mit der Platine an der Türe und so wurde weitergebaut. Alles schön Eng, aber man will ja kompakte Geräte auf der Werkbank. [IMG2877] [IMG2885] [IMG2890] [IMG2901] Zum Vergleich mal was für ein Heitransistor verwendet wurde. Es ist der ganz rechts! [IMG2909] Momentan gehts an die Software. Modbus mit INput und Holding Register ist soweit durch. Akkus entladen geht und "normaler" E-Last Modus. Mit konstant Strom/Leistung/Innenwiderstand. Weiterhin ist das Teil kalibrierbar. In einem Kalibriermenü dreht man solange am Regler bis ein externes Multimeter 5A anzeigt und schon kennt das Teils eine Abweichungen und Grundwerte. Kein nerviges define setzen!
Hallo Martin, das Frontplattendesign gefällt mir ja überhaupt nicht (ich nehme an, es wurde um die Stiftleiste vom LCD herumgebaut), aber der Rest kann sich wirklich sehen lassen! Viele Grüße W.T.
Man muss eben mal Abstriche machen :> Zudem kommt das Teil auf den erhöhten Teil der Werkbank, da guck ich dann genau aufs LCD. Die Knöppe sahen im Layout irgendwie auch weiter entfernt aus als Real. Aber da täuscht man sich öfters... Bedient sich aber besser als es aussieht.
:-) ein "Kunstwerk" (man beachte die Anführungsstriche, von daher nicht ganz ernst gemeint) ganz anderer Art: Die Geburtstagskarte für den Kollegen, seinerseits Ausbilder Pysiklaborant (und im innerbetrieblichen Unterricht für Mathe zuständig) !
Leute ich kann`s nicht lassen ,aber ich liebe den Sound vom DIY - Synth. Falls es jemanden interessiert, erzeugt wird der Sound von DSPIC33jf64GP804. Ich habe die mit 6 MHz übertaktet sonst wirds ja nischd. ;-). Ich benutze die ONBOARD-DAC`s und muß feststellen, das die kleinen schwarzen Käfer relativ einfach zu handhaben sind und dabei 46 mips in meinem Fall leisten. Die sind gut in ASSEMBLER beherrschbar. Der Klang ist original aus der Kiste. Leute viel Spaß beim Hören wünsche ich.
...hm, erinnert mich jetzt iwie an diese AYxxxx Sound ICs ausm C64 ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...hm, erinnert mich jetzt iwie an diese AYxxxx Sound ICs ausm C64 ;) > > Klaus. aha die also hm habe gehört das waren ganz große Dinger, danke für die Blumen...
...das war auch eher mit einem zwinkerndem Auge zu verstehen - mein Horizont ist leider zu begrenzt, um die Großartigkeit deines Kunstwerks zu würdigen - aus "Lieschen Müller Sicht" erinnert es halt an diese Synthi-Sounds. Keygen-Sounds, einfach "geil": https://www.youtube.com/watch?v=uZbM8A-Hkfc Klaus.
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Ich fsnd's gut!!! Selbst gemacht? Hat was beruhigendes, spaceiges! Mein Level! Lass die anderen labern...ich find's gut
Hier ein selbstgebauter AVR-Fusedoctor für einen attiny85. attiny85 in den rechten Sockel einsetzen, Jumper setzen, warten bis die grüne LED aufblinkt und dann wieder rausnehmen => Fuseeinstellungen wieder auf Standardeinstellung! Funktionen: -Überprüfung der geschriebenen Fuses durch Auslesen nach dem Schreiben und Vergleichen -Anzeige einer geringen 12V - Batteriespannung durch die unterste rote LED. Spannung wird über Spannungsteiler (Teiler 1/3) an ADC gegeben und dort wieder hochgerechnet und mit einem Schwellwert verglichen Spannung wird über einen 7805 geregelt. Zwei BC549B Transistoren schalten 12V und 5V für den attiny
...geil, mit diesen miesen 12V Primärzellen - schönes Sache! Brauchst du das um den RST Pin wieder zum Leben zu erwecken? Sonst verfust man sowas ja selten. Klaus.
>Brauchst du das um den RST Pin wieder zum Leben zu erwecken? Ich möchte mir den RESET Pin beim attiny Pin als GPIO freihalten und vielleicht zurückrudern wenn ich den Controller für was anderes verwenden will. >Sonst verfust man sowas ja selten. Hab ich noch in meinen mehreren Wochen mit AVR Beschäftigung noch nicht geschafft :-) Alles lebt noch (usbasp-Nutzer)
Hallo zusammen, eher Kleinkram des Tages als Kunstwerk: Mein Amateurfunk-TRX wurde bislang über die Zigarettenanzünderbuchse im Auto betrieben. Leider war die Wirkung des Tempomaten recht deutlich im Lautsprecher zu hören. Endlich habe ich ein ausreichend langes Wochenende gefunden, um ein Kabel von der Batterie direkt in den Innenraum zu ziehen. Damit mir der TRX nicht die Batterie nicht leersaugt, kommt noch eine kleine Relaisbox zum Einsatz. Bei so einer so groben Struktur läßt sich die Leiterplatte noch gut fräsen. Und weil noch etwas Platz im Gehäuse war, ist direkt noch eine zweite Ausgangsbuchse vorhanden - man weiß ja nie.
Wordclocks wordclocks wordclocks yay Ich glaub ich werde bis zum Ende aller Tage nur noch Wordclocks bauen xD Zwei Varianten: Wrist-Watch - quasi ein besserer Klon der Qlocktwo W. - Rot/Weiße LEDs - Beide "Farbkanäle" getrennt per PWM dimmbar. - Li-Ion mit Akku-Ladercontroller mit PowerPath - USB (CDC) - Lautsprecher mit polyphonem DDS Midi-Player für Alarme (spielt derzeit die Marble-Machine Melodie von Wintergaten ? ) - Akku hält ca 500mal Zeit anzeigen und ist in 2h aufgeladen - Boost-Converter für 5V (LED-Anzeige) über die gesamte Akku-Ladung hinweg stabil. (LEDs mit ~70mA gemultiplext). - 3d-gedrucktes Gehäuse (35*35*9mm) - Im Standby 5µA Stromaufnahme (quasi nur RTC in Betrieb) - STM32L162 Dann gibts noch die Mini-Word-Clock mit 80*42mm. - Funktionsumfang im Prinzip ähnlich zur Wrist-Watch. - Anzeige aber 1,5" 8*8 Bi-Color (Grün/Rot) Matrix-Display (die Klötze) - STM32F103 - Bedienbar über IR-Remote-Control - Rot-Grün einstellbar - auch Mischfarben und Fading - Fast-Modus (Demo-Modus mit 1Min = 1Sek) - usw^^ In den Bildern sieht man die Zeiteinstellung. Derzeit bastel ich an Web-Frontends mit Node.Js ... Bin da noch unglücklich, weil ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich USB behalte oder evtl irgendwas mit Bluetooth mache. So das wars mal wieder von mir ...
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Mampf F. schrieb: > Dann gibts noch die Mini-Word-Clock mit 80*42mm. WOW! Die ist echt cool. Und das ist auch die erste die mir wirklich sehr gut gefällt. Gibt's noch Bilder vom Innenleben? Oder eine grobe Doku? Ist die Frontplatte einfach eine Platine mit schwarzem Lötstopplack? Verzeih mir die Fragen, aber den Word-Clock Thread habe ich nie ganz gelesen. Wenn da meine Fragen beantwortet werden, reicht mir auch die Info das ich dort alles finde ;) Danke. Echt cooles Ding :)
Lukas Weidel schrieb: > Gibt's noch Bilder vom Innenleben? Oder eine grobe Doku? Ist die > Frontplatte einfach eine Platine mit schwarzem Lötstopplack? Kommt noch kommt noch ... Bin mittlerweile bei der ähm 4ten Iteration und da dürfte dann nichts mehr zum Fixen sein. Derweil ein paar angehängt Bilder :) Wenn ich endlich meinen 3d-Drucker bekomme, gibt es auch ein Gehäuse dazu :) *edit*: Noch ein Bild von V1 angehängt ... Damals noch 2-Platinen im Sandwich :)
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Hier ein paar Bilder von meinem letzten Wurf. Ein Aufsteckmodul für das HP DPS800GB Servernetzteil, das daraus ein Labornetzteil 0-12V 0-80A macht. Die Spannung wird exakt geregelt, die Stromregelung übernimmt der Multiphasen-Buck-Controller und ist damit nicht ganz so genau. Der Ausgangsripple ist auch nicht auf den Millivolt-Bereich optimiert, dafür hat das System nur 80uF Ausgangskapazität und regelt extrem schnell. Die Server-PSUs gibt es in Massen gebraucht für 20€. Das ergibt eine unschlagbar günstige Lösung für diese Leistungsklasse. Getreu meinem Motto: wir sind die Watt, Widerstand ist zwecklos :-)
Sehr schick! Hab auch noch so nen Brocken hier rumliegen... Möchtest du den Schaltplan veröffentlichen? ;-)
Luca E. schrieb: > Sehr schick! Hab auch noch so nen Brocken hier rumliegen... > Möchtest du den Schaltplan veröffentlichen? ;-) Wenns fertig ist, gerne. Der erste Prototyp läuft schonmal stabil und kühl bei 8V/35A wie im vorletzten Bild. Allerdings wird das Servernetzteil am Ausgang jetzt schon zu warm, sodass ich nicht höher drehen kann. Das sind doch nicht mal 300w !?? Ich muss erstmal schauen was da los ist, an dieser Stelle hat es einen Load-Disconnect-Switch mit mehreren MOSFETs. Vielleicht überbrücke ich den einfach. Ich will das Modul später auch über meinem Shop verkaufen, ggf auch nur die Leerplatine für versierte SMD-Bastler (QFN sollte man können). Ist als Ladegerät gedacht für eine Ultrakondensator-Bank als Zubehör das Punktschweißgerät welches ich vertreibe (www.kicksurfer.de). Welches PSU-Modell hast Du denn? Es gibt verschiedene Ausgangskonfigurationen, das Modul unterstützt die gängigsten zwei. Schick mir Doch mal ein Foto.
Frank B. schrieb: > Welches PSU-Modell hast Du denn? Ich habe das DPS-700GB A. Bilder der Anschlüsse gibt es hier: https://www.xsimulator.net/community/threads/2dof-to-3dof-diy-seat-mover.5271/page-2
Luca E. schrieb: > Ich habe das DPS-700GB A Das ist vom Pinout ziemlich weit weg vom DPS800GB, da müsstest Du etwas basteln. Dafür hat die Platine auch große Löcher um direkt Versorgungskabel anlöten zu können. DPS800GB: https://static.rcgroups.net/forums/attachments/1/0/8/9/2/8/a4221274-53-DPS800GB-A.jpg
Ich hatte noch einen MSP430G2452 von einem Launchpad rumliegen und dachte ich baue drumherum eine Schaltung auf, man weiß ja nie wann man einen MSP mal braucht. Der 9V Stecker wird noch durch einen Mini-USB Stecker ersetzt (oben rechts), damit der 3.3 LDO (IC 1085, ja überdimensioniert aber lag halt herum) nicht soviel Verlustleistung abbekommt. Unten in der Mitte ist eine Steckleiste für die Spy-By-Wire Schnittstelle (Vcc, Test, Reset, GND) vom MSP430 Launchpad, den ich als ISP zum Programmieren benutze
Ich packe es immer noch nicht, dass dieser Thread, den ich ca 2007 gestartet habe bis heute noch läuft ... irre!
Als "Kunstwerk" würde ich eine Schaltung auf Lochraster nicht gerade bezeichnen... Nimm das bitte nicht persönlich - ich möchte damit nur andeuten, dass ich hier ein Thema mit dem Titel "Zeigt her eure Basteleien" vermisse. Denn Q&D passt ja auch nicht. derjaeger schrieb: > lag halt herum Nicht nur wegen der netten Idee, sondern vor allem wegen dieser Aussage +1! :) Gruß, Joe
Mw E. schrieb: > Was soll die Platine denn später mal kosten? Eine bestückte und getestete Platine dürfte etwa bei 50-70€ liegen, das hängt aber stark von der Nachfrage und damit der Stückzahl ab.
Neues von der Smallest IW18 Clock possible Auf den Bildern sieht man V1 bis V2.1 (alle Versionen funktionieren noch :) ). Platine ist nur noch 50*18mm groß und mittlerweile ist alles gefixt. Die Platinen-Größe war einerseits durch die Preisgestaltung meines China-PCB-Fertigers und anderseits durch die Breite der VFD bedingt. Ist so gedacht, dass man von der Platine nichts sieht, wenn man mit dem richtigen Winkel auf die Röhre schaut. Muss ich mir jetzt noch überlegen, wie ich die Röhre in Szene setze, sodass man tatsächlich rätseln muss, wo die Elektronik ist ;-) Features: - IR-Control - USB (ATMEGA88 mit vUSB z.B. zum IR-Codes auslesen oder ScrollText anzeigen oder so etwas ...) - AC-Filament-Treiber (40kHz) - 30V Anoden-Spannung - Single-Supply 5V (über USB) Von V2.0 gibts noch ein Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=5xv3bGHLFow Jetzt bin ich noch dabei, den Schaltplan aufzuarbeiten und den Code in eine sinnvolle Form zu bringen und dann findet man das Ding vmtl unter Projekte&Code :)
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Alurohr fäsen? Sieht gut aus! Details zur Wordclock Armbanduhr wären cool! Klaus.
Hallo LED-Freunde, diesmal habe ich eine Leuchte aus 128 Power-LED dargestellt. Die Leuchte ersetzt eine herkömmliche Leuchte mit Halogen-Leuchtmittel, die etwa 300 Watt brachte. Die Neue - aus 6 Modulen - erlaubt nicht nur das Licht-Dimmen, sondern auch den Übergang von kaltem Licht zu warmen Licht. (von 6500 K bis 2700 K) Dazu habe ich ein Plastikgehäuse mit 90 x 40 x 25 mm, ds die gesammte Elektronik beheimatet und mit 24 Volt betrieben wird. Ich hoffe, man kann aus den "Bildern" noch was erkennen !??. Die Ausbeute an Licht ist überwältigend. Insgesammt machen die 128 Power-LEDs einen Lichtstrom von ca. 2000 lm ! Zu den Kosten: 6 mal SmartArray sind die Kostentreiber (Preis pro Modul EUR ~ 9,00). Die Elektroik kostet weniger als € 5,00, die Mechanik (Leuchte) ist aus einem IKEA-Möbel, bei dem ich lediglich den "Unterteil" verwandt habe. Alles zusammen kostete es mich weniger als € 100 ! Gruß arras
arras schrieb: > diesmal habe ich eine Leuchte aus 128 Power-LED dargestellt. Dein Thread wäre eher was für "zeigt her eure Kunstwerke". Unter Projekte & Code sollte eigentlich nur etwas vollständig dokumentiertes, damit es Leute nachbauen können. Infos fehlen bei dir vollständig.
Wo sind die Detailaufnahmen, welche LEDs wurden genau verwendet? Als ich 128 Power LEDs las, habe ich zumindest COBs ab 10W aufwärts erwartet;-) Aber da bekommt man ja aus 128x 5630 Midpower LEDs noch mehr Licht raus :P
Hi, hier mal ein paar Bilder von meinem unspektakulären Labornetzteil, welches mit einem DPS5005 DC-DC Modul ausgestattet ist. Auf Youtube gibts bereits ein Video dazu. Das Projekte ist schon etwas her, aber es hat viel Spaß gemacht, dieses Netzgerät zu bauen. Für das DPS5005 Modul wird ein großes Schaltnetzteil zur Einspeisung verwendet. Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls vorhanden (mit attiny13). Auch habe ich einen Ringkerntrafo integriert, damit ich einen Wechselspannungsausgang nutzen kann. Das Gerät wurde gut abgesichert und geprüft. Viele Grüße Berred
Geht die Erdung am Ringkerntrafo an die Schraube in der Mitte des Ringerntrafo und diese hat auch Kontakt zum Bodenblech? Damit hast du quasi eine kurzgeschlossenne Sekundäre Wicklung erzeugt.
> Geht die Erdung am Ringkerntrafo an die Schraube in der Mitte des > Ringerntrafo und diese hat auch Kontakt zum Bodenblech? > Damit hast du quasi eine kurzgeschlossenne Sekundäre Wicklung erzeugt. Den Gedanken musst Du mal näher erläutern. Wo soll sich da eine kurzgeschlossene Sekundäre Wicklung ergeben?
Überfordert schrieb: > Den Gedanken musst Du mal näher erläutern. Wo soll sich da eine > kurzgeschlossene Sekundäre Wicklung ergeben? Wickel einen Draht um den Ringkern (in radialer Richtung, also durch das Mittelloch gesteckt) und verbinde die Enden. Du hast eine Sekundärwicklung mit Kurzschluß. Jetzt ersetze einen Teil des Drahtes durch eine Schraube und ein Gehäuseblech. Sieht anders aus, funktioniert aber genauso.
Die Erdungstechnik mit einer leitenden Schraube durch Ringkern sollte man ändern, dh. die Erdung woanders verteilen... Sonst ein schönes Netzteil ...
@soul eye (souleye) Danke für die Erklärung. Soweit hätte ich garnicht gedacht.
@Berred >> Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls vorhanden >>(mit attiny13). Hallo Berred, wollte dir ein PN schicken, bist aber leider nicht angemeldet... Ich bin gerade auf der Suche einer kompakten Lüfter-Reglung mit einem ATTiny13. Mich würde interessieren(per PN vielleicht), wie deine Regelung aussieht!? Gruß Michael
@Mw En @atzem Oh man, da habe ich wohl geschlafen, war blöd dass ich das so gemacht habe, ist geändert, siehe Bild. Schutzleiter wird nun unten rechts in der Ecke verteilt. @Michael D. Die Lüftersteuerung ist eigentlich nur aus / "halb ein" / ein (ohne PWM derzeit) je nach Innentemperatur. Also nichts kompliziertes. Alles im video zu sehen. Viele Grüße, Berred
...halb ein ohne PWM = Lastwiderstand? Ich glaube ich muss mein altgedientes Bastelnetzteil mit Linearregelung auch mal chinafizieren. Klaus.
Berred schrieb: > > @Michael D. Die Lüftersteuerung ist eigentlich nur aus / "halb ein" / > ein (ohne PWM derzeit) je nach Innentemperatur. Also nichts > kompliziertes. Alles im video zu sehen. > Also hier schonmal der Link zu deinem 54min Video (Ich hab's gefunden :-\) https://www.youtube.com/watch?v=ZU91VNcEsaY&t=119s Den Code von deiner Lüfter-Regelung habe ich mal von hier: https://github.com/berred16/Fan-Control Den Code hast du mit "main.asm" angegeben. Im AVRStudio damit ein Projekt anzulegen schlug fehl, weil es nicht in Assembler geschrieben ist, merkte ich dann, wie ich das Source-File öffnete. Ich hab's dann umbenannt und als GCC-Projekt angelegt, das funktionierte dann auch, bis auf die Fehlermeldung von Timer0! Also von: //ISR (SIG_OVERFLOW0) // Timer overflow vector gegen: ISR(TIM0_OVF_vect ) Jetzt lässt sich das kompilieren und es gibt keine Fehlermeldung mehr! Wie auch immer, wie kommt man auf den LMT87? Ein LM35 ist mir da geläufiger und der analoge Ausgang gibt pro 0,1V/1°C aus. In Verbindung mit der internen Referenz, bekommt man da auch ziemlich genaue Temperatur-Ausgaben. Die Lüfter ohne PWM anzusteuern finde ich jetzt nicht so berauschend(Last-Widerstände als Bremse, inkl. Heizeffekt?) Im Gehäuse hast du noch einen Ringkerntrafo verbaut, dem ich hätte ich noch eine Wicklung von 13-14V/AC verpasst und von dort die Lüfter inkl. Regelung versorgt! Ansonsten, ein sehr chicer Aufbau, gefällt mir sehr gut! Gruß Michael
Kann den Beitrag da oben leider nicht mehr bearbeiten! Es hatte sich da ein Rechenfehler eingeschlichen :-( EDIT: > Ein LM35 ist mir da geläufiger und der analoge Ausgang gibt pro 0,1V/1°C > aus. Das ist natürlich Quatsch! Es sind nur 0,01V(10mV)/1°C !!! Gruß Michael
Cooles Projekt, inspiriert zum Nachbauen! Was für ein Schaltnetzteil für die 48v ist das?
Hallo! bin nun schon seit ein paar Monaten (in meiner spärlichen Freizeit) hartnäckig dabei, einen 8 Kanal WiFi LED Dimmer zu bauen. Basis ist das ESP8266 auf einem NodeMCU Modul. Was die Software betrifft, verwende ich den Arduino Core und programmiere in Visual Studio mit der VisualMicro Extension. PWM IC ist der PCA9685 und als RTC kommt ein DS3231 zum Einsatz. Als Eingangsspannung sind 12V vorgesehen. 24V würden auch gehen, dann wird aber der L7805CV vermutlich zu warm, an dem dann das NodeMCU Modul und die restliche Peripherie hängt. Stepdown Converter ist geplant, hab aber ein bisschen Angst davor wegen der Störungen und weil ein Breadboardaufbau eher nicht so toll geht... Als MOSFETs habe ich die IRF3708 genommen, da diese bei 3.3V schon einen schön niedrigen RDS(on) haben. Das Gehäuse habe ich mit Fusion 360 gebaut und mit meinem Prusa i3 Klon (Anet A8) ausgedruckt. Pro Kanal sollten die Leiterbahnen ohne nennenswerte Erwärmung so 3-4A aushalten und in Summe sollten an die 10A möglich sein. Bis vor einiger Zeit war ich dem ESP8266 eher negativ eingestellt. Dies lag aber eher an mangelndem Wissen, wie man bei dem Ding zu programmieren hat und an billigsten China Clones. Meine Firmware beinhaltet inkl. PROGMEMs fürs Webinterface mittlerweile über 4000 Zeilen, vom RAM sind nur mehr ca. 30KB frei und trotz dieses Umfangs gibts keinerlei Abstürze oder Resets. Auch nicht, wenn man das Webinterface mit HTTP GETs flooded. Die Pins sind per Windows Config Tool und in Zukunft auch per Webinterface frei belegbar (Farbe zu Pin mapping). Somit weiß der Dimmer welche Pins er nutzen muss wenn z.B Rot von ihm gefordert wird. Eine Lichtwecker Funktion ist integriert und ebenso ein Webinterface mit Statusanzeige und Ajax Colorpicker. Bei erstmaliger Inbetriebnahme ist der Dimmer im softap Modus. Man verbindet sich hin, macht die WLAN settings und startet neu. Danach verbindet sich der Dimmer mit dem konfigurierten WLAN. Alle Kanäle sind einzeln ansteuerbar. Alle Funktionen lassen sich über TCP Bytes steuern und konfigurieren. Außerdem gibt es eine HTTP API (einfache URL Requests, kein JSON oder so). Der Dimmer ist hochkonfigurierbar, bis zur Helligkeit der Status LED. Da steckt mittlerweile eine Menge Zeit drin, es macht mir aber einen Heidenspaß. Auf einem Foto sieht man eine alte (größer) und die aktuelle (kleiner) Version des Dimmers. Achja, OTA Update ist auch drin.
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Gut, dass das mit der Sekundärwicklung geklärt ist. Man denkt einfach nicht drann. Jetzt die nächste Keule: Der LM2596 Wandler in dem Netzteil. Haste mal dem seine Schaltfrequenz gemessen? Die Chinesen vertreiben gerne Fälschungen. Die haben dann keine 150kHz Schaltfreuwnz, sondern 52kHz. Zudem ist bei den Fälschungen die Schaltdiode zu langsam, das gibt richtig schöne negative Peaks. Zur Lüftersteuerung, da hätte ich was für euch. Passt aber NICHT in ein tiny13, da es den PID Regler der Atmel appnote nutzt. Dafür kann die Lüftersteuerung aber auch zB 24V bekommen um einen 12V Lüfter Spannungsgesteuert langsamer laufen zu lassen. Durch die etwas unkonevtionelle Bauweise des STep Downs spart man sich den highside FET Treiber, aber braucht ein ADC Kanal mehr (um die Regler Eingangsspannung zu messen). Ihr müsst eigentlich nur "adc_getwert(uint8_t kanal)" implementieren, der den ADC Wert zurückgibt.
Glückwunsch zur Erfindung und zum Bau des ersten voll funktionsfähigen 3-D Fernsehers auf dieser Welt.
Lutz H. schrieb: > Glückwunsch zur Erfindung und zum Bau des ersten voll funktionsfähigen > 3-D Fernsehers auf dieser Welt. Sehr konstruktive Äußerung! Hier herrscht manchmal eine Arroganz und Überheblichkeit, das ich kotzen könnte! Warum immer so zynisch und herablassend? Wegen solchen Äußerungen, überlegt sich der Eine oder Andere, seine Schaltungen oder Vorschläge, hier zu posten! man, das geht mir auf den Sack! Gruß Michael
Sorry, ich hatte vor meiner Äußerung einen Drahtwürfel mit vielen LED gesehen und war so begeistert. Leider im falschen Zusammenhang gesendet. Nochmals, Entschuldigung https://www.mikrocontroller.net/attachment/338749/IMG_3364_klein.jpg
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@Lutz Das ist jetzt aber wirklich doof gelaufen, mit dem falschen Zusammenhang. Leider kam das wirklich so rüber gegen "fritzler" Und Hut ab, für die Eier in der... ...dann ist ja alles gut! @fritzler Ich würde deine Version gerne mal testen, welchen µC will dein Code denn sehen? Unter #include <avr/io.h> ist das leider nicht ersichtlich. Gruß Michael EDIT: Wenn du willst, können wir auch hier hin: Beitrag "AVR-Lüfter-Regelung-PWM-LM35" bevor es eine "Abmahnung" gibt ;-)
Es geht jeder AVR mit nem Timer mit 8Bit Fast PWM und nem ADC. 16MHz empfehlen sich aber, damit die PWM Frequenz so hoch wie möglich ist. Der Ausgangselko ist nur so fett wegen dem benutzten Lüfter in der E-Last. Der hat 500mA, das braucht zwar nur so 220µ, aber das wär dann der einzigste dieser Größe in der Schaltung gewesen. hehe, von mir gibts auch nen kleines getrenntes Projekt Lüftersteuerung. Mit tiny44. Die E-Last musste nur schneller fertig werden. Mit dem Code/Schaltplan kann jeder machen was er will. Aber die Lizenz das Atmel AVR PID Reglers muss eingehalten werden. (Darf nur auf AVRs laufen)
Hi, Thema Labornetzteil: @Michael D. habe den Code mit winavr geschrieben, nicht mit dem AVR-Studio. @Mw En Den LM2596 habe ich gegen einen 2592 ausgetauscht, da UE > 40V ist. Berred
Ob das jetzt in Kunstwerk oder Q&D gehört, keine Ahnung. :-) Für mich ist es echt Q&D, wenn ich was in Lochraster/Streifenraster mache... Schon ein paar Mal benötigt, nie was passendes gehabt, deshalb hab ich mir jetzt mal eine kleine elektronische Last gebaut. Ich hab das sogar mit Streifenrasterplatine hinbekommen, das ist eigentlich nicht so mein Ding. Bei knapp 10W (LiIon Akku dran und auf 2A eingestellt) wird der Kühlkörper 50 Grad warm. 20W müssten auch noch gehen (solange man den KK nicht anfasst, der sollte dann seine 80 Grad haben), dann braucht es wohl noch einen Lüfter und ein Gehäuse. Wollte es so einfach haben wie es nur geht: Versorgung mit 7.5+V, Linearregler auf 5V, versorgt Opamp und macht die Referenzspannung für die Stromeinstellung. Ein Poti macht einen Spannungsteiler 0-5V, wird durch einen Spannungsteiler auf 1/10 geteilt (0.1V = 1A Strom), ergibt V_Control. Die liegt am positiven Eingang des Opamp (ein MCP602, Rail-to-rail), der Ausgang desselben steuert einen IRLZ34N (hab ich nicht in Eagle, deshalb im Schaltplan ein IRLZ44N). Das Feedback auf den negativen Eingang des Opamp kommt von einem 0.1 Ohm / 7W Widerstand. Der 10k im Feedback ist wohl unnötig, ebenso der 100p, das hab ich von einer uralten Schaltung von ELV so übernommen, die mir als Vorlage diente. Störte in einer Simulation aber auch nicht, also hab ichs mal dringelassen.
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> Ob das jetzt in Kunstwerk oder Q&D gehört, keine Ahnung. :-) Ich attestiere Dir, das es sich bei Deinem Konstrukt um Kunst handelt. Immerhin hast Du eine Lochraster verwendet und es sauber aufgebaut. Ähnliches habe ich mal mit einem LM350 in Konstantstromschaltung gemacht um Entladekurven aufzunehmen. Deine Lösung ist natürlich viel präziser. Daher von mir "Daumen hoch".
was macht die Last, wenn die Versorgungsspannung ausfällt und der Akku dran bleibt?
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● J-A V. schrieb: > was macht die Last, wenn die Versorgungsspannung ausfällt > und der Akku dran bleibt? Input am Opamp geht null sowie seine Versorgung, Output Null, MOSFET sperrt, Last aus.
sowas fehlt mir auch... ständig benötige ich mal was zum belasten in verschiedenen Stromstärken. Jetzt würde ich dem Teil noch ein V/A-Meter spendieren, da fallen dann die ganzen Messstrippen weg, die einem auf den S*** gehen. Gruß Michael
Aufpassen, dass der OPV bei der Eingangsspannung GND arbeitet. schöne Schaltung könnte ich ach gebrauchen.
Michael D. schrieb: > sowas fehlt mir auch... ständig benötige ich mal was zum belasten in > verschiedenen Stromstärken. Jetzt würde ich dem Teil noch ein V/A-Meter > spendieren, da fallen dann die ganzen Messstrippen weg, die einem auf > den S*** gehen. > > Gruß Michael Ja, da hab ich schon auch noch Ideen. uC erzeugt die Steuerspannung (Pwm u Lowpass) mit Drehencoder, Display und Spannungs/Strommessung, evtl. auch noch Temperaturbremse damit. Lässt sich auch schön inkrementell dranfummeln, ersetzt einfach das Poti. Und Gehäuse mit Lüfter drum dann gehen wahrscheinlich noch 10W mehr. Und man könnte dann auch noch mehrere Opamp-Mosfet-Kühler Endstufen dranbauen (gleiche Steuerspannung am Opamp, den Rest duplizieren) und damit die Leistung skalieren. Jetzt gehen 20W, mit Lüfter vielleicht noch 30W, also irgendwas 12V 2A. Das hilft schon mal für einiges, aber bis 5A (60W) wäre auch nicht schlecht, Mit 2 Endstufen und guter Lüftung müsste das gehen. Was mir hier gefallen hat, dass es eine supersimple, erste Lösung ist, die ich in 3h planen, simulieren und zusammenfummeln konnte, alle Bauteile da.
Lutz H. schrieb: > Aufpassen, dass der OPV bei der Eingangsspannung GND arbeitet. schöne > Schaltung könnte ich ach gebrauchen. Und Rail-to-rail ist wichtig, weil man mit niedrigen Steuer-/Messspannungen unterwegs ist: 0.1V sind 1A, also möchte man auch weniger als 0.1V können.
ich hab festgestellt, das so mancher MOSFet für den Linearbetrieb, nicht so geeignet ist. Die Schaltung auf 4x identische MOSFets ergänzt, könnte ich mir vorstellen, (Klugscheis an:)aber jeder von einem separaten OpAmp angesteuert. Der TLC ist ja ein Quad, die Voraussetzungen sind schon gegeben... (Klugscheiß wieder aus). Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > ich hab festgestellt, das so mancher MOSFet für den Linearbetrieb, nicht > so geeignet ist. Die Schaltung auf 4x identische MOSFets ergänzt, könnte > ich mir vorstellen, (Klugscheis an:)aber jeder von einem separaten OpAmp > angesteuert. Der TLC ist ja ein Quad, die Voraussetzungen sind schon > gegeben... > (Klugscheiß wieder aus). Ja, so war es gemeint, alles ab Opamp duplizieren, inclusive Shunt.
@conny und schon haste dieselbe Idee, die ich auch hatte: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"
Mw E. schrieb: > @conny > und schon haste dieselbe Idee, die ich auch hatte: > Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" Der Knackpunkt ist wohl der Kühlkörper, vorhin mal länger mit 16.4V / 0.95A laufen lassen, also knapp 16W. Da beginnt sich die Temperatur bei 95 Grad zu stabilisieren. Der Kühlkörper ist aber auch nur ein 3.5-4 K/W, nicht für sowas gemacht. Was ist der bei Dir?
Das war wohl mal ein Kühlkörper für alte Solidstate Relais. Mit Lüftung bekommt einer 200W weg. Ansonsten sind die Kenndaten wie die maximale Leistung/Strom/Spannung einstellbar bei meiner Software. Geht also auch mit deinem Kühler.
Ein WLAN Radio auf Basis des KaRadio: https://hackaday.io/project/11570-wifi-webradio-with-esp8266-and-vs1053 Hinter dem Codec ist ein Class D Verstärker angeschlossen. Er wird sobald kein Sender mehr abgespielt wird automatisch mit dem Relais auf der Hauptplatine abgeschaltet. Als Gehäuse habe ich ein 110er HT-Rohr verwendet und mit blau-matter Autofolie beklebt. Die Stoßkante befindet sich dabei an der Rückseite und fällt kaum auf. Die Anschlüsse sitzen leider nicht gerade in einer Reihe. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Bohrer auf dem Rohr so stark verläuft. Alle Komponententen sind auf einem Brett montiert, das mittig in das Rohr geschoben wird. Oben und unten wird dann jeweils ein 3D gedruckter Deckel aufgesteckt, der bereits die Halterungen für das Brett enhält. Darin sind auch die Lüftungsschlitze enthalten. Auf weitere Bedienelemente wird verzichtet. Die Steuerung erfolgt ausschließlich per Webbrowser.
Mir würde das mit den schiefen Terminals ja keine Ruhe lassen...ich müsste da immer dran denken...nachts unruhig schlafen. Sonst schöne Sache! Klaus.
Klaus R. schrieb: > das mit den schiefen Terminals sieht eher noch wie stürzende Linien im Foto aus.
F. F. schrieb:
> Es ist schon ein Fluch ein Pedant zu sein.
Na ja, die Teile sitzen schon extrem schief, das ginge mir jetzt auch
"etwas" gegen Strich! (Die Nachtruhe leidet jetzt aber nicht darunter
;-) )
Meistens kommt das daher, das die Pins beim Löten nicht ganz aufsitzen,
da die im Gehäuse etwas Spiel haben. Abhilfe schaft, jeden Pin nochmal
nachlöten aber mit Druck von oben auf jede einzelne Schraube(nicht auf
das Gehäuse).
Die Dupont-Buchsen, würde ich gegen 4er Blöcke tauschen. Die sind ja
ganz leicht auszutauschen und gibt es für ganz "Kleines" beim Chinesen.
Gruß Michael
bekomme ich jetzt auch ein Minus? :-)
Michael D. schrieb: > Die Dupont-Buchsen, würde ich gegen 4er Blöcke tauschen. Die sind ja > ganz leicht auszutauschen und gibt es für ganz "Kleines" beim Chinesen. Hatte ich ursprünglich auch. Allerdings waren die Kabel da drin ebenfalls die für "Kleies" beim Chinesen und hatten Kontaktprobleme. Ich habe es dann nicht nochmal getauscht. Michael D. schrieb: > Meistens kommt das daher, das die Pins beim Löten nicht ganz aufsitzen, > da die im Gehäuse etwas Spiel haben. Abhilfe schaft, jeden Pin nochmal > nachlöten aber mit Druck von oben auf jede einzelne Schraube(nicht auf > das Gehäuse). Meinst du die auf dem Verstärker? Die waren schon drauf und verdrehen sich beim Verschrauben. Das mit dem nachlöten wusste ich noch nicht. Michael D. schrieb: > bekomme ich jetzt auch ein Minus? :-) Warum auch immer
Conny G. schrieb: > Schon ein paar Mal benötigt, nie was passendes gehabt, deshalb hab ich > mir jetzt mal eine kleine elektronische Last gebaut. Noch eins weitergemacht und ein 3 Euro Voltmeter mit 7-Segment-Display drangehängt, so eins: https://www.amazon.de/ELENKER-Digital-Voltmeter-Panelmeter-Messbereich/dp/B015F5SRQI/ Dafür die Spannung des Shunt über den 2. Teil des Opamp-IC gezogen mit Verstärkung 10x, damit zeigt das Voltmeter genau den Strom an: 1A, Spannung am Shunt 0.1V, Verstärkung mit 10, Spannung am Voltmeter 1V. Handselektion der Widerstände (100.5k zu 9.97k+1.19k ergibt genau Verstärkung von 10) und eine Runde Tausch der Widerstände (1.19k in 670 Ohm) war nötig um die resultierende Spannung noch 5% anzuheben - der Shunt scheint nicht genau 0.1 Ohm zu haben. Das Voltmeter löst wohl nur 8 Bit auf, denn im unteren Bereich springt es immer um ca. 0.04 Volt, also 40mA. Es geht bis 100V, bei 8 Bit / 256 Stufen kommt man auf ... tadaa, 0.039 Volt. Aber die Idee war ja nur ohne Multimeter den Strom einzustellen zu können. Wenn's genauer sein muss, dann muss ich halt doch ein Multimeter dranhängen. Konnte die elektronische Last in den letzten Tagen beim Testen einer Lithium-Akku-Ladeschaltung schon sehr gut brauchen, das wäre ohne eine einstellbare Last ein größeres Gegurke geworden.
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Steht ja auch drauf, dass der bis 10% Abweichung haben kann ;) Wie warm wird der Widerstand? Unterschätze nicht den Temperaturkoeffizienten.
Mw E. schrieb: > Steht ja auch drauf, dass der bis 10% Abweichung haben kann ;) > Wie warm wird der Widerstand? Unterschätze nicht den > Temperaturkoeffizienten. Wenn mein MOSFET an der Grenze ist - Kühlkörper knapp 100 Grad, dann müsste wegen des Wärmewiderstands jc 2.2K/W die Junction bei 150 Grad liegen - vielleicht 30 Grad? Grad mal das Datenblatt angeschaut, der 7W Widerstand hat 40 K/W, bei 1A / 0.1V bekommt er 100mW ab, erwärmt sich um 4 Grad. Ich hatte die Stromsenke letztens mit 16V/1A im Einsatz, da ist die Kühlung des MOSFET lange an der Grenze, bevor beim Wiederstand relevant was passiert. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/KH_SERIES.pdf
Ich wollte eher auf die Temperaturabhängige Widerstandsänderung des Widerstands hinaus. Bei 4K Erwärmung und den 40ppm/K aus dem DB -> kann man das aber komplett vernachlässigen. Das wär viel weniger als 1mA Abweichung. Würde der Widerstand jetzt 80°C erreichen sähe das schon anders aus ;)
Mw E. schrieb: > Ich wollte eher auf die Temperaturabhängige Widerstandsänderung des > Widerstands hinaus. > Bei 4K Erwärmung und den 40ppm/K aus dem DB -> kann man das aber > komplett vernachlässigen. > Das wär viel weniger als 1mA Abweichung. > Würde der Widerstand jetzt 80°C erreichen sähe das schon anders aus ;) Ja, richtig, wirkt sich nicht aus. Ich hab ja Deine Lösung genau angeschaut und mich gefragt wie Du die Leistung da rausgekühlt bekommst. Und kam dabei darauf, dass - neben dem Kühlkörper und aktiver Kühlkühlung - der JC-Wärmewiderstand der Schlüssel ist. Bei den MOSFETs mit 2,2K/W kommt man bei der Abführung von Wärme nämlich nicht recht weit, da hilft kein besserer Kühlkörper mehr, wenn es sich im Gehäuse schon staut. Da muss man sich dann welche suchen, die bei 0.5 K/W JC-Widerstand sind. So bei mir - da wird der Kühlkörper "nur" 100 Grad warm und schon ist die Junction schon an der Grenze. So verschiebt sich vs. Deiner Lösung bei mir das "Bottleneck" zum MOSFET, während bei Dir u.U. soviel Wärme aus dem MOSFET geschaufelt werden kann, das die Widerstände schon gut warm werden.
Ist noch WIP... und völlig unklar ob die Querschnitte für die benötigte Stromaufnahme reichen. Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau zu erstellen... Schätze mal das ich in etwa einer Woche durch bin mit Pinanschlüssen.
Kobold123 schrieb: > Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau > zu erstellen... D.h. du hast nicht mal $10, um Platinen beim Chinesen zu bestellen? :'(
Kobold123 schrieb: > Ist noch WIP... > und völlig unklar ob die Querschnitte für die benötigte Stromaufnahme > reichen. > Für mein Budget ist dies aber die einzige Möglichkeit einen testaufbau > zu erstellen... > Schätze mal das ich in etwa einer Woche durch bin mit Pinanschlüssen. Eine Woche für die verbleibenden ~20 Anschlüsse? Okay, vielleicht erklärt das, dass du es nicht bei quick & dirty reingestellt hast; da hätte es super gepasst.
Hallo, endlich kann ich auch mal etwas zu diesem tollen Thread beitragen. Ich habe für meine Haussteuerung eine neue Hardware gebaut. Sie ist modular und erweiterbar aufgebaut und besteht aus: 1. Steuermodul mit Raspberry, 2 Relais, Onewire 2. Schaltmodul mit 11 Relais 3. Analogmodul mit 16 Eingängen, Messbereiche mit 16 OPV anpassbar Die Module sind untereinander per I2C verbunden. So sind max. 88 Relais und 64 Analogeingänge verfügbar. Über die I2C-Schnittstelle sind prinzipiell beliebige Module anreihbar, weitere Ideen und Module sind in Planung... ;) Eine kleine Besonderheit ist, dass das Steuermodul eine Art Sicherheitsprozessor (ATTiny45) enthält. Wenn der Raspi hängen bleibt, werden alle Relais in einen definierten Zustand gebracht. Die Schaltpläne und die Layouts wurden mit kicad erstellt. Vom Hochladen der gerber files bis zur Anlieferung der Leiterplatten hat es nur 6 Tage gedauert, ca. 5€ pro Bestellung. Gelötet wurde mit einer kleinen Heißluft-Lötstation. Die Beschriftung wurde im Copyshop auf Klebefolie gedruckt.
Meine Variante eines Labornetzteils auf Basis des DPS5005-Moduls. Habe zwar schon ein Labornetzteil, aber das Modul fand ich so toll und 50V / 5A ist auch schön zu haben. Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. Dauerte 3 Kalendertage zu drucken (nicht Druckzeit, sondern bis alles fertig war). Betrieben wird das DPS5005 mit einem Meanwell SP-480-48: https://www.mouser.de/ProductDetail/?qs=1vPsWa5aeaszUxVa6s%2fjpQ== Das ist ein "Monster" und hat laute Lüfter, muss deshalb unter den Tisch. Damit man es dennoch ein-/ausschalten kann, gehen die 230V erst einmal in die "Bedieneinheit" über einen Schalter und dann wieder raus zum Meanwell. Von dort kommen dann wieder die 55V zurück - man kann es mit dem Trimmer auf 55V hochdrehen und hat dann im DPS den vollständigen Bereich. Für höhere Leistungen aus dem DPS5005 ist es empfohlen einen Lüfter zu montieren, der den Kühlkörper aktiv kühlt. Dafür ist ein Gelid Silent 5 drin, der über eine Opamp-Schaltung und NTC temperaturgesteuert ist. Läuft bei Zimmertemperatur mit knapp 5V und dreht bis 70/80 Grad auf 10V hoch, da ist dann Ende weil der LM358 nicht mehr macht, reicht mir aber hier. Die Frage war hier, ob ich den Lüfter an die 50V hänge (hatte dafür aber keinen passenden Buck für >40V zur Hand) oder mit an die 230V. Habe mich für die 230V und ein Hilink AC-DC 12v-Modul entschieden. Das ist die Platine auf der Rückwand. Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und werde das noch austauschen.
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Conny G. schrieb: > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und > werde das noch austauschen. Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! Namaste
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Winfried J. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang >> der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und >> werde das noch austauschen. > > Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. > Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! > Namaste Da hält sich außer mir niemand auf, übertreibe nicht so.
Conny G. schrieb: > Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die > Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. Das Gehäuse – und ganz besonders auch die Gestaltung der Frontplatte - finde ich sehr gut gelungen! Designmässig fällt allerdings der silber- farbige Drehknopf etwas aus der Rolle. Da passt was farbiges/graues besser hin. > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Zwei (parallel geschaltete) Einbau-Kaltgerätestecker habe ich so auch in meinen beiden Aktivboxen verbaut. (je 3x60W, 40l). Aber: Shit happens! Deshalb wird der spannungsführende Einbaustecker immer dann mit einer Blindkupplung gesichert, wenn er nicht genutzt wird. :-)
Bastler schrieb: > Conny G. schrieb: >> Das Gehäuse ist vollständig 3D-gedruckt, mit allen Ausschnitten für die >> Schalter/Buchsen/Modul und inklusive der Gummifüsse. > > Das Gehäuse – und ganz besonders auch die Gestaltung der Frontplatte - > finde ich sehr gut gelungen! Designmässig fällt allerdings der silber- > farbige Drehknopf etwas aus der Rolle. Da passt was farbiges/graues > besser hin. Das stimmt. Das Modul kommt halt so. Vielleicht drucke ich da noch was, mal sehen. >> Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang >> der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. > > Zwei (parallel geschaltete) Einbau-Kaltgerätestecker habe ich so auch > in meinen beiden Aktivboxen verbaut. (je 3x60W, 40l). > > Aber: Shit happens! Deshalb wird der spannungsführende Einbaustecker > immer dann mit einer Blindkupplung gesichert, wenn er nicht genutzt > wird. :-) :-)
Conny G. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Selbstmordkabel lässt grüßen. Höchst fahrlässig. >> Klemm wenigstens den 2. Stecker ab bis du die Buchse hast! >> Namaste > > Da hält sich außer mir niemand auf, übertreibe nicht so. Deshalb stimmt Winfrieds Bezeichnung "Selbstmordkabel" trotzdem, anderenfalls wäre es ein "Mordkabel"! ?
sind da etwa die Bananbuchsen auf der Rückseite gemeint? Vielleicht eine eigenen Thread dafür aufmachen, meine Fr.... @Conny Das nächste mal retuschierst du die Fotos, damit es hier keinen Überlauf gibt!? Manche scheinen bei der Arbeit mit Raumanzügen durch die Gegend zu laufen, damit ja nix passiert :-)))))
Michael D. schrieb: > sind da etwa die Bananbuchsen auf der Rückseite gemeint? Vielleicht eine > eigenen Thread dafür aufmachen, meine Fr.... Nein, den 2. 230V Kaltgerätestecker, der eigentlich eine Buchse sein sollte, weil da Saft drauf ist. > @Conny > Das nächste mal retuschierst du die Fotos, damit es hier keinen Überlauf > gibt!? Ja, gerne. > Manche scheinen bei der Arbeit mit Raumanzügen durch die Gegend zu > laufen, damit ja nix passiert :-))))) Ja, unsere lieben Reichsbedenkenträger - wie ein Freund von mir immer sagt.
> Nein, den 2. 230V Kaltgerätestecker, der eigentlich eine Buchse sein > sollte, weil da Saft drauf ist. Jetzt hab ich's geschnallt! Wahrscheinlich wollte ich das nicht wahr haben, das damit der Kaltgerätestecker gemeint ist... Der Stecker läd aber auch gerade dazu ein, ständig rein zu greifen! BtW. die Stecker(außer der Schutzleiter Stift) sind um die 5mm im Gehäuse versenkt, das ist natürlich brandgefährlich ;-) tschuldigung, das mußte jetzt mal sein. Auf der anderen Seite, könntest du ja noch ein Kabel zusätzlich benutzen und ebenfalls in die Steckdose einstecken, dann wird wohl endlich ruhe sein :-)
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Michael D. schrieb: > Auf der anderen Seite, könntest du ja noch ein Kabel zusätzlich benutzen > und ebenfalls in die Steckdose einstecken, dann wird wohl endlich ruhe > sein :-) Endlich Ruhe ist auf jeden Fall, wenn er das zweite Kabel um 180° verdreht in die Steckdose steckt ;-)
Davon abgesehen, ist das keine so gute Idee. Jedoch denke ich nicht, das der conny dämlich ist ;-)
Michael D. schrieb: > Davon abgesehen, ist das keine so gute Idee. > Jedoch denke ich nicht, das der conny dämlich ist ;-) Würde ich mein Selbstbild aus dem Input vom Forum beziehen hätte ich schon lange Depressionen weil ich der größte Idiot bin, der rumläuft.
Hallo zusammen, aus aktuellem Anlaß habe ich heute eine kleine Pendelmaschine für die Drehmomentmessung von Schrittmotoren gebastelt. Vom Aufwand (und von der Trägerplatte) hätte es auch in die Rubrik "Quick & Dirty" gepaßt - aber da gefällt mir nicht, wie der Thread gerade zerquatscht wird. Als Schrittmotortreiber kommt ein Proof-of-Concept eines anderen aktuellen Projekts zum Einsatz (der Aufbau auf der Plexiglasplatte im Hintergrund). Treiber ist ein L6474. Die Kraftmesser sind geliehen und auch etwas älter - aber die Umrechnung von Kilopond in Newton sollten kein größeres Problem darstellen. Die Bremstrommel ist in einem einzigen -deshalb sehr großen Wälzlager- gelagert. Das bedingt, daß das minimale Bremsmoment nicht unerheblich ist - aber ich will ja keine Uhrenmotoren testen. Als Bremsbelag kommt einer meiner Finger mit dem abgeschnittenen Finger eines Lederhandschuhs zum Einsatz. Für den Stützarm habe ich Plexiglas gewählt. Als Kühlkörper für den Schrittmotor taugt es nicht, dafür habe ich aber etwas mehr Übersicht. Was noch fehlt sind ein paar Komfortfunktionen in der Firmware: Momentan muß ich den Motorstrom und zwischen Halb-, Voll- und Mikroschrittbetrieb im Debugger umschalten. Aber fürs Vermessen des einen Motors hat es erst einmal gereicht. Als künftige Verbesserung ist ein Schwingungsdämpfer angedacht. Ich hatte gerade nichts Passendes da. Viele Grüße W.T.
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Conny G. schrieb: > Meine Variante eines Labornetzteils auf Basis des DPS5005-Moduls. > Habe zwar schon ein Labornetzteil, aber das Modul fand ich so toll und > 50V / 5A ist auch schön zu haben. > > [...] > > Und ja, ich wurde schon darauf hingewiesen, dass der 230V Strom-Ausgang > der Box auch ein Kaltgeräte-Stecker ist. Habe schon Buchsen bestellt und > werde das noch austauschen. So, ganz pflichtbewusst habe ich heute nach Erhalt der Kaltgeräte-Buchsen umgerüstet. Nun ist es sicher :-)
> So, ganz pflichtbewusst habe ich heute nach Erhalt der > Kaltgeräte-Buchsen umgerüstet. Nun ist es sicher :-) aber sowas von... jetzt sind hoffentlich alle zufrieden :-)))
Beitrag #5301026 wurde von einem Moderator gelöscht.
230V Heimbastelei, nicht vom Ingenieur abgenommen und offiziell "abgestempelt" (abgestempelt schon)? Ja fast Lebensmüde bis Fahrlässig. Ironie Off Sieht schick aus.
Weil ich vor einiger Zeit bei eBay ein seltenes IC (SL621) und ein 9MHz Quarzfilter ersteigern konnte, habe ich ein uraltes Projekt wieder aufgewärmt und zu Ende gebracht. Das Ergebnis möchte ich kurz vorstellen. Es ist ein Kurzwellenempfänger für die Amateurfunkbänder, dessen Signalverarbeitung analog erfolgt, die Oszillatorfrequenz allerdings digital erzeugt wird. Der Empfänger, ein Einfachsuper für SSB-Empfang, ist in 5 Module gegliedert, die separat geprüft und in Betrieb genommen werden können. Im einzelnen sind dies: - Netzteil und NF-Verstärker - ZF-Vertärker mit AGC-Generator und den BFO für LSB und USB - HF-Bandfilter für 80m, 40m, 20m, 15m sowie HF-Verstärker und Mischer - Prozessorplatine mit DDS-Chip und den zugehörigen Frequenzvervielfachern - Anzeige- und Bedienplatine Das Gehäuse habe ich überwiegend aus Schrottteilen, die ich günstig erwerben konnte, gefertigt. Hinter der Frontplatte sind Anzeigeplatine und Prozessorplatine, beide mit einer extralangen Stiftleiste verbunden, angeordnet. Die Prozessorplatine ist in ein separates Gehäuse aus Platinenmaterial, das in drei Kammern aufgeteilt ist, eingelötet. Rechts im Gehäuse befindet sich das Netzteil. Im hinteren Teil sind, auf einem Zwischenboden auf der Oberseite, die HF-Platine und, auf der Unterseite des Bodens, der ZF-Verstärker angeordnet. ZF- und HF-teil sind, dem Alter des Projekts entsprechend, auf HF-Experimentierplatinen aufgebaut, für die restlichen Module habe ich Leiterplatten anfertigen lassen. Das Gerät wird durch einen 8049 gesteuert, das Oszillatorsignal von einem AD9851, dessen Takt 180MHz beträgt, erzeugt. Die Überlagerungsfrequenz liegt 9MHz über dem Empfangssignal. Auf der Frontplatte links können die Empfangsbänder angewählt werden, der zentrale Knopf in der Mitte ermöglicht das Einstellen der Empfangsfrequenz. Die Schrittweite kann mit den gelben Tasten erhöht (linke Taste) oder erniedrigt (rechte Taste) werden. Die Anzeige zeigt die Empfangsfrequenz in Hz an, der Dezimalpunkt kennzeichnet die gerade aktive Schrittweite. Mit einem Druck auf den Empfangsknopf beginnt der Empfänger das angewählte Band ab der angezeigten Frequenz in 500Hz-Schritten zu durchlaufen, ein erneuter Druck stoppt den Suchlauf. Der Suchlauf bewegt sich zwischen den Grenzen des angewählten Bandes, die Laufrichtung kann mit den gelben Tasten umgekehrt werden. Die Leistungsfähigkeit des Radios kann ich nur qualitativ beurteilen, da mir für eine quantitative Bewertung die Messmittel fehlen. Im 80m-Band kann ich zB am Abend Stationen aus Norddeutschland, Entfernung ca 500-700km, klar und deutlich hören, Italiener und Russen sowieso. Im 40m-Band höre ich am Tage hin und wieder Stationen von der französischen Atlantikküste, Bordeaux konnte ich identifizieren, Entfernung ca 1200km, englischsprachige Sender sind häufig anzutreffen. Auf den höheren Bändern herrscht, bei meinem Empfänger zumindest, mit bisher zwei Ausnahmen auf 20m, Funkstille. Anbei noch ein paar Ansichten des Radios und das Spektrum des Oszillatorsignals bei 23MHz. Die Durchlasskurve des DDS-Tiefpass habe ich zwar auch aufgenommen, sie aber so gurkig, dass ich sie besser weglasse.
Das nenne ich mal einen soliden Aufbau. Hut ab! Ist der Abstimmknopf eine Eigenkreation?
Das ist ein Prototyp der STM32F405-Variante meines PDP11-Emulators. Es wird eine 64K Maschine emuliert, auf der Mini-Unix mit minimalen Anpassungen im Kernel läuft. der Rest des Controller-RAMs dient als Disk- und Swap-cache für das AT45DB642 Dataflash welches als Mass-Storage dient. Der ATMega88 dient als RTC. Das Ganze ist ein einseitiges Layout mit 4 (+1) Drahtbrücken, die meisten Steckverbinder dienen zum Programmieren der IC's. Veröffentlichung des Projekts ist in den nächsten Wochen geplant, je nachdem wieviel Zeit ich für die Doku brauche.
Joerg W. schrieb: > Der ATMega88 dient als RTC. Wieso verwendest du nicht den RTC, der im STM32F4 eingebaut ist?
Dafür gibt es zwei Gründe: 1. Weil ich dieselbe RTC auch bei den anderen Varianten einsetze, die keine eingebaute RTC (und auch z.T. kein I2C) haben. Der STM32 ist nicht die "primäre Plattform" für das Projekt, sondern halt auch für andere gut verfügbar. 2. Eine Unterstützung der internen RTC muss ich erst noch in meine I/O-Bibliothek einfügen (und das kompatibel zu bestehenden Lösungen). Davor stehen aber noch jede Menge anderer Dinge an wie z.B. CAN, der bei anderen Controllerfamilien schon funktioniert. Jörg
Hallo zusammen, hier ist eines jener Gebilde, die weit jenseits von Quick & Dirty, aber auch lange noch kein Kunstwerk sind: Ein kleines Eval-Board für einen STM32F446RE, bei dem als Besonderheit als Peripherie eine kleine Drehmaschine vorhanden ist. In meinem aktuellen Bastelprojekt bekommt meine Drehmaschine eine elektronische Leitspindel. Weil es mir keinen Spaß mehr gemacht hat, in der kalten Werkstatt mit dem kleinen Laptop-Monitor zu programmieren, ist dieses Schreibtischmodell entstanden. Es basiert auf einer (geschätzt) 25 Jahre alten EMCO Unimat 3. An der ehemaligen Zugspindel (jetzt Leitspindel) ist ein kleiner NEMA-17-Schrittmotor angebaut und an der Hauptspindel ein Drehgeber. Als Schrittmotortreiber findet ein L6474 Verwendung, das 320 x 240 Pixel große LCD basiert auf einem ILI9341. Firmwareseitig funktionieren die Basisfunktionen (Positionsregelung, automatisches Einspuren etc.) schon seit einiger Zeit recht zuverlässig. Momentan stehen die Darstellungsfunktionen (z. B. vernünftige Proportionalschrift mit deutschen Umlauten) und danach die Bedienelemente im Mittelpunkt der Entwicklung. Bei Letzteren ist das Funktionsmodell nahezu unverzichtbar, schon allein um Reiz-Reaktions-Kompatibilität sicherzustellen und kein unbedienbares Monster zu erschaffen. Die Bedienelemente muten etwas archaisch an, sind aber für diesen Anwendungsfall genau richtig: Bei Werkzeugmaschinen ist eine satte haptische Rückmeldung das A und O. Aus dem gleichen Grund bleibt die Touchscreen-Funktionalität des LCDs ungenutzt. Und nicht zuletzt ist beim Anbau des Drehgebers der Spindeldurchlaß frei geblieben, so daß ich auch noch lange Bleistifte damit anspitzen kann. Viele Grüße W.T.
Nun auch mal wieder was von mir, hier zu sehen ist ein Step-up-Converter, welcher aus 9V bis zu 80V generiert. Für die Lampeneinheit habe ich LED-Filamente einer defekten Birne benutzt. Die Brennspannung liegt bei max ~80V, so das die Fäden brutalstes Licht ausgeben... Das Teil konvertiert bei 74% Wirkungsgrad....
habe den Uralttyp mc34063 mit externen Schalttransistor benutzt...
Eigenes kleines Arduino-Board bei dem (aus Platzgründen) lediglich die Anschlüsse für Miso, Mosi, SCK und PB2 auf einen IDC10 Pfostenstecker (mit der Belegung für ATMEL Controller) sowie 2 GPIO Pins rausgeführt sind. Leider ist mir beim Routen ein Fehler unterlaufen: TxD und RxD des CH340 wurden auf der "falschen" Seite des Chips angeschlossen (hatte ich nicht von der richtigen Seite beim Routen gezählt, weil der Chip auf der Unterseite der Platine montiert ist und deshalb logischerweise spiegelverkehrt ist). Bei der nächsten Platinenbestellung wenn darauf Platz vorhanden ist werde ich eine korrekte Platine haben. 2 SMD-Leds sind auf dem Board als Kontroll-LEDs montiert. Somit hat das "Board" verfügbare 6 GPIO Pins. Im Prinzip ist das Board wie ein chinesischer Arduino Nano mit einer CH340G USB zu RS232 Brücke aufgebaut. Als Controller wurde ATmega8 bestückt weil ich von diesen noch 10 Stück hatte, aber kein einziges Board dazu (normalerweise sollten aber alle 32 Pin ATmegas bestückbar sein). Außerdem kann ich so Fragen zum von mir fast nicht mehr verwendeten ATmega8 nachvollziehen. Die Verbindung vom CH340 zum Controller (über einen Kondensator) wurde trennbar gemacht, damit beim Start eines Terminalprogramms der ATmega NICHT resetet und somit eine Zeit lang im Bootloader verweilt. Im ATmega8 läuft der Optiboot Bootloader. Entstanden ist die Platine aus zwei Gründen: - ich hatte bei einer Leiterplattenbestellung noch genau diesen Platz übrig - ich wollte für Experimente mit ISP / SPI nicht jedes mal mit vielen Einzelleitungen hantieren. Ein "Shield" für einen Arduino mit SPI Connector hab ich zwar, aber hier kommt das "Ärgernis" des Rücksetzen des Controllers beim Start eines Terminalprogramms hinzu. Momentan läuft auf dem Board eine Programmerfirmware für AVR und MCS-51 Controller. Der AVR Programmmodus ist STK500v2 Befehlskompatibel, der MCS-51 Programmmodus ist proprietär von mir. Mittels Steckbrücke auf einem Selectorpin kann zwischen beiden Modi gewählt werden. Im MCS-51 Modus ist ein kleiner "Parser" enthalten, mit dem das SPI manuell gesteuer werden kann.
Beim 3D Druck hatte ich immer wieder das Problem vom Wrap-Effekt an den Ecken. Selbst die zusätzliche "Drucklplattenhaftung" bringt nichts, da diese dünne Schicht zu schwach ist. Nun habe ich an den Ecken einen kleinen Kreis mit 6mm Durchmesser und 0,6mm Höhe ran gesetzt, das ich dann einfach abknipse. Damit gibt es keine scharfe Ecke mehr und alle folgenden Lagen werden richtig gedruckt. (0,6mm = 3 Lagen á 0,2mm) (rechts Druck ohne diesen Punkt)
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Hier eines meiner letzten Projekte ... Ein Hardware-Beschleuniger für Raspberry Pi, der IOTA* Transaktionen um den Faktor 200+ beschleunigt (schneller als 1 Core meines Core i5 2500K und nur einen Bruchteil der Energie). Bei IOTA muss man für eine Transaktion zwei andere Transaktionen validieren und selbst eine kleine PoW-Aufgabe lösen, die auf schwachbrüstigen Controllern recht lange braucht (ohne Beschleunigung auf dem Pi fast 8Min, mit Beschleunigung 2Sek). Auf dem Board ist ein Cyclone 10 LP (25kLE, Core läuft auf 175MHz) und ein Cortex ARM (für USB - kann man auch ohne Raspi nutzen). Projekt-Webseite gibt es hier: https://microengineer.eu/2018/04/25/iota-pearl-diver-fpga/ *: IOTA ist eine Cryptowährung unter dem Dach der gemeinnützigen IOTA Stiftung in Deutschland.
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Gregor O. schrieb: > Ich würde doch nicht mit der armen Aralie experimentieren Die "Aralie", der KLassiker der Ausreden xD
Gezeigt hier ist ein Weller WMRT Lötpinzettenhalter. Ein umgebauter IEC320 Gerätestecker dient als Basis. Mehr Information gibt es hier: Beitrag "Re: Weller WMRT-MS Micro-Pinzette Inside ?" Siehe auch: Beitrag "Re: Weller WMRT-MS Micro-Pinzette Inside ?"
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Lochrasteraufbau ISA Karte. SN76489AN Soundkarte / Tandy. ATTiny stellt den LM386 auf mute bis ein CE erfolgt. Und hängt an der Reset Leitung vom ISA Bus, bei Reset wird der Verstärker erneut gemutet bis auf den Soundchip geschrieben wird. https://www.youtube.com/watch?v=c4Go1RSKgpM https://www.youtube.com/watch?v=BleGjpxbdfc
Matthias W. schrieb: > Lochrasteraufbau ISA Karte. > > SN76489AN Soundkarte / Tandy. Interessantes Projekt :) Hast du vor, das in eine veröffentlichbare Form zu bringen?
Ich möchte es erstmal auf ein richtiges PCB bringen :) Die Urversion gab es bei www.lo-tech.co.uk. Leider nie wirklich fertig geworden. Und PCBs gibts dort auch keine mehr.
Wenns noch interessiert: Gezeigt hier ist die neu gebaute Steuereinheit für meinen alten Vakuum UV Belichter. Gesteuert wird die Einheit von einem Pro-Mini. Die Steuerung mißt auch den Grad des Vakuum mit einem MPX5100DP. Da das Vakuum für mindestens 15m anhält schaltet sich der Motor erst dann wieder ein wenn das Vakuum unter einem fest gelegten Wert absinken würde, was in der Praxis aber nie vorkommt. Die Vakuumdichtigkeit der duennen Neopren Gummi Matte ist erstaunlich gut. Der Timer startet erst dann wenn die UV-Röhren aktiv sind. Als Besonderheiten hat die Steuerung RECALL und PAUSE Möglichkeiten. Die RECALL Funktion ist praktisch weil man nur die STOP Taste für 2s drücken muß um die vorher benutzte Einstellung wieder aufrufen zu können. Die Balkenanzeige zeigt je nach DISP Knopf Wahl das augenblickliche Vakuum, die UV Intensität und die integrierte Lichtmenge an. Alle MUX LED Anzeigen werden über HC164 SR von der T2 Zeitbasis ISR mit 8Mbit/s angesteuert und formen eine 56-bit Matrix (7x8). Der Zeitaufwand für die gesamten LED Abarbeitung in der ISR ist minimal und wird in unter 20us abgearbeitet. Die ISR ist für die ganze System Timing verantwortlich und tickt mit 2kHz. Die LEDs werden übrigens ca 60 mal in der Sekunde gescannt und man sieht kein Flimmern. Alle LED Segmente sind vom Rest der FW virtuell ohne irgendwelche visuelle Seiteneffekte ansteuerbar. Der Drucktasten Lesevorgang ist im LED Scan mit integriert. Die Schaltung und FW ist auf Effizienz gezüchtet um mit den wenigen I/O Leitungen eines PRO-MINIs auszukommen. Einige Drucktasten haben kurz und lang Druck Funktionalität und stützen sich auf Code von peda (Danke!) Verzeiht die altmodische LED Display Technik. Man sieht allerdings noch alles genau aus großer Entfernung. Bei längeren Nichtgebrauch schaltet sich die Steuereinheit selber ab und kann durch Drücken des POWER Knopfes wieder aktiviert werden. Die Frontplatte wurde von meiner CNC Maschine graviert und mit Frontdesigner entworfen und mit Protel CAM tüchtig gemacht. Die grosse Frontplatte wurde Epoxyd Pulver beschichtet. Die farbigen Knöpfe gefallen mir weniger und ich bin noch auf der Suche nach neutraleren Farben wie Grau z.B. Der Vakuum Rahmen verwendet einen Eloxierten Bild-Alurahmen als Gerüst für den Deckel. Der MODE Knopf erlaubt Wahl zwischen TIMER Modus und Licht Integrations Modus (LIM). In diesem Modus wird die angesammelte Lichtmenge gemessen um den Belichtungsprozeß zu beenden. Das hat den Vorteil, daß Alterung der UV Quelle, verschiedene Arten von Vorlagen automatisch kompensiert werden. Der LIM ist allerdings noch im Entwicklungsstadium. Ein MLV8511 wird als Lichtsensor verwendet. Der Vakuum Vorlagen Halter ist auch selbstgebaut und konstruiert und hält das Vakuum erstaunlich lange. Für zweiseitige Leiterplatten drehe ich die LP mit den angehefteten Vorlagen einfach um. Eine gleichzeitig zweiseitige Belichtung lohnt sich für mich nicht und erhöht nur den Platzverbrauch und Kosten der Anordnung. Die Feder Scharniere des Oberteils stammen von einem Sharp Plattenspieler (Die ich mir aus Japan bestellt hatte) Diese Scharniere haben den Vorteil, daß der Vakuum Deckel alleine geöffnet bleibt und in der Horizontalen auch Druck nach unten ausübt. Der Luftschlauch und die Drahtverbindungen sind im Scharnierbereich so angeordnet, daß bei Bewegung des Deckels das Draht/Schlauchbündel nur axial gedreht wird und ständiges Abbiegen der Drähte in radialer Richtung dadurch verhindert wird. Das garantiert jahrelangen verschleißfreien Betrieb ohne möglichen Drahtbruch. Die Frontplatte wird eventuell auch geerdet sein. Ein eingepreßter Schraubstutzen ist dafür vorgesehen. Die Vakuumpumpe ist für 12V und 12LPM ausgelegt. Ein 12V 3.75A SMPS sorgt für die Stromversorgung. 7 UV Röhren sorgen für die Belichtung. Mit Film ist eine LP in 45s voll belichtet. Im Unterteil ist noch eine Breakout LP um bequem die restliche HW anschließen zu können. Dort ist auch der Bootlader für Logging und FW Updates zugänglich. Ich habe nicht vor ein USB I/F fest einzubauen. Der Belichter läßt sich übrigens seriell überwachen und mit LV fernsteuern.
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Nachtrag: Ich vergaß noch zu erwähnen, dass die Vakuumpumpe nur maximal -0.7 Bar zustande bringt. Ist allerdings natürlich für diesen Zweck total ausreichend. Die Steuerung überwacht auch noch die Nummer von Lampenzyklen, die totale Lampenstandzeit und Langzeit UV Intensität mit einem externen I2C EERAM (47C04). Das dürfte eventuell interessante Statistik bezüglich der UV Leuchtstoffröhren Lebensdauer und Nummer von Starts produzieren. Im Augenblick starten die Röhren innerhalb einer Sekunde. Jedes der beiden Vorschaltgeräte kann bis zu vier Röhren versorgen und sind voll elektronisch. UV-LEDs wollte ich übrigens nicht verwenden weil mir da zu viel Kontroverses bezüglich Qualität und Alterung von China Import Bulkware im Internet steht. Manche dieser LEDS sollen bald nach nur einigen zehn Stunden unwahrscheinlich stark in der Intensität abfallen.
Die Tortur mit Gerhards "Overkill Timer" geht weiter:-) gezeigt hier sind noch eine Ansicht der LP mit der Anordnung der Knöpfe auf den Drucktastern. Damit der Abstand (0.5" (12.7mm)) zwischen Frontplatte und Drucktastern stimmt wählte ich die gezeigten Gummitüllen. Dazu war es notwendig die Gummitüllen zu zentrieren. Das bewerkstelligen die schwarzen Schrumpfschläuche auf den Plastikunterlegscheiben. Das taktile Tastengefühl auf den Fingern ist sehr angenehm. Die gekreuzten Widerstände sind eine nachträgliche Änderung um 8-bit PWM mit TIMER0 (OC0A)ausnutzen zu können. Versehentlich wählte ich TIMER1 16-bit PWM (OC1A) was für den Zweck ein Overkill war. Mit der PWM steuere ich den Vakuum Motor zum Sanftanlauf an. Naja, man mag denken was man will, man hätte sicherlich den uC direkt im Leiterplatten Layout mit integrieren können. Aber irgendwie gefiel mir damals das Konzept beim Design. Diese Art der Pro-Minis haben den Vorteil, daß ein genauer, richtiger 16MHz Quarz im HC49 Gehäuse verwendet wurde und auch der uC noch ein leicht auswechselbares TQFP Gehäuse hat. Viele der Import Pro-Minis haben ungenaue Resonatoren. Abgesehen davon kann man auch leicht den Quarz auswechseln. Der blaue Draht verbindet den AREF Pin mit einer auf der LP vorhandenen LM336-2.5 Spannungsreferenz. Durch zwei kleine Modifizierungen lassen sich diese Pro-Minis übrigens gut für Batterie betriebene Anwendungen verwenden weil dann keine Stromfresser den Schlafstrombetrieb stören. Für die LP habe ich noch zwei weitere Anwendungen geplant. Ändern brauche ich dazu dann nur die Frontplattengestaltung und Beschriftung. Man mag über LED Anzeigen denken wie man will, gut sichtbar aus großer Entfernung sind sie auf alle Fälle. Auch ist nutzbare Betrachtungswinkel besser wie bei LCDs. Allerdings trifft dieser Mangel nicht auf OLED Displays zu. Nachtrag: Folgend ist noch ein Bild mit der Breakout LP die für die Anschlüsse zum Belichter vorgesehen ist. Der PWM MOSFET ist noch nicht eingelötet weil ich den erst bestellen muß. Die nächsten zwei Bilder zeigen die restliche Verdrahtung des Belichters. In der linken unteren Ecke ist die kleine 12LPM Vakuumpumpe. Das letzte Bild zeigt die Unterseite des Vakuum Rahmens. Um der Luft eine Möglichkeit zum entweichen zu geben befestigte ich eine zugeschnittene Besteckmatte auf der Unterseite der dünnen Neoprenfolie. Nicht sichtbar sind auf der Rückseite des Neoprens ein Rahmen aus sehr weichem Foam um das Neopren sanft auf die Glasplatte zu drücken. Diese Maßnahme bewirkt genug Anfangs-Vakuumdichtigkeit um die Evakuierung anlaufen zu lassen. Nach ein paar Sekunden erreicht das Vakuum den Maximalwert der Pumpe mit ca -0.7Bar. Bei längeren Belichtungen wie z.B. Lötstoppmasken Härten kann es vorkommen, daß das Vakuum langsam wieder entweicht. Um einen unzulässigen Unterdruck Abfall entgegenzuwirken, schaltet die Steuerung die Pumpe automatisch wieder ein sobald das Vakuum auf unter 50% abgesunken ist.
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Hallo Gerhard, da schaut man nach drei Monaten Foren-Abstinenz mal wieder herein, und dann bringst Du direkt so ein Kunstwerk! Hut ab! There's no engineering like overengineering. Viele Grüße W.T.
Moin, ich hatte noch ein paar gebrauchte Gehäuse rumfliegen und da dachte ich mir, ich baue mir ein paar kleine "Messgeräte" für den Bastelkeller. Angefangen hatte es mit einem regelbaren Netzgerät auf LM317 Basis, welches ich gefunden hatte. Das habe ich dann in ein Gehäuse eingebaut. Hinzugekommen sind dann folgende Geräte.. Von oben nach unten: - Frequenzzähler, ca. 1Hz bis 50MHz - DDS Frequenzgenerator bis 66KHz/8MHz softwareseitig (Sinus, Rechteck, Dreieck, Sägezahn, Rauschen, EKG) - Multimeter 0-30V, automatische Bereichsumschaltung / Durchgangsprüfer (Messbereich bis 250V AC/100V DC, 0 Ohm - ca. 10 MOhm - Oszilloskop, nix wildes, bis max. 7KHz - regelbares Netzteil, 1,25V-30V, max. 1,5A 2. Bild: - regelbares Netzteil mit Strombegrenzung, 0-30V, 0-2A, mir fehlt nur noch ein geeigneter Trafo Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse benötige. Wie gesagt, nichts wildes. Einfach just for fun. Mir gefällt aber dieser schwarze Gehäuseturm wie zu ELV Zeiten in den 90ern :)
Walter Tarpan schrieb: > da schaut man nach drei Monaten Foren-Abstinenz mal wieder herein... Das ist mir auch aufgefallen. > There's no engineering like overengineering. Wenn ein Deutscher das mal sagt muss es wirklich schlimm sein:-) Naja, uC erlauben da Einiges in der Richtung.
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Max B. schrieb: > Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse > benötige. Bau dir doch den AVR Transistortester in ein Gehäuse. Der kann LC messen und noch viel mehr ;)
Mw E. schrieb: > Max B. schrieb: >> Nächstes Projekt ist ein LC Meter, wofür ich nur noch ein Gehäuse >> benötige. > > Bau dir doch den AVR Transistortester in ein Gehäuse. > Der kann LC messen und noch viel mehr ;) Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass ich mir einen "Transistor Tester" aus Fernost über Ebay gekauft habe und dann erst hier festgestellt habe, dass die Dinger auf Grundlage des AVR Transistor Tester nachgebaut wurden. Ich hatte mich schon gefreut über die Genauigkeit für dieses Chinateil. Mittlerweile muss ich aber dafür die AVR TT Entwickler huldigen, die das Ur-Projekt entwickelt haben! Hut ab!
Mw E. schrieb: > Der kann LC messen Aber eher ungenau. Wenn man HF-Bauteile messen will, ist ein LC-Meter auf Oszillatorbasis eine ganze Ecke genauer, vor allem bei sehr kleinen Bauteilwerten. (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein LC-Meter.)
Max B. schrieb: > Mir gefällt aber dieser > schwarze Gehäuseturm wie zu ELV Zeiten in den 90ern :) Das war als Schüler damals mein Traum gewesen: Einen Turm aus ELV- Geräten mit Netzgerät, Generator, Zähler etc.
So, mein aktuelles Projekt ist ein kleiner portabler Computer mit einem Atmega644. Hier ein paar Eckdaten: - 32Kb SRAM extern - Dateimanager und Interepreter - Prgramme lassen sich in einem Basic ähnlichen Dialekt schreiben - 6 Tasten Eingabe (up, down, left, right, Enter, Escape) - LED und 3 Ausgangs-Pins lassen sich per selbstgeschriebene Programme ansteuern Für mich ist das ein super Spaßprojekt. Der Computer ähnelt einem alten Sharp Taschenrechner auf dem man auch programmieren konnte. Es macht Spaß abends auf der Terrasse einfach mal das Board in Hand zu nehmen und irgendwas zu programmieren. Zur Zeit bastel ich noch am Quellcode und ein paar Verbesserungen. Fertige Programme sind bislang: Guess my number, Lauflicht, Bounce, Pong, Piano
Jörg W. schrieb: > (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein > LC-Meter.) Den schönen oder den billigen?
Max, schönes Ding - wenn auch sehr "speziell" :) Man hätte vll das ganze noch etwas symmetrischer anordnen können (Display mittig, Batterie auf die Rückseite, dann steht das Ganze leicht angewinkelt - LiPo wär ja auch gut gewesen) und das Bedien-/Anzeigeteil mit einem 10er Pfostenstecker (oder PS2 Buchse und dann mit Schieberegistern) und Flachbandkabel etwas absetzen - so wie bei einem richtigen 486er :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Max, schönes Ding - wenn auch sehr "speziell" :) Man hätte vll das ganze > noch etwas symmetrischer anordnen können (Display mittig, Batterie auf > die Rückseite, dann steht das Ganze leicht angewinkelt - LiPo wär ja > auch gut gewesen) und das Bedien-/Anzeigeteil mit einem 10er > Pfostenstecker (oder PS2 Buchse und dann mit Schieberegistern) und > Flachbandkabel etwas absetzen - so wie bei einem richtigen 486er :) > > Klaus. Danke Klaus! Joar... ich habe so alles auf die Vorderseite gepackt. Unten drunter sitzt noch eine Platine ohne Beschichtung. Quasi als Rückwand. Ich wollte ja auch einen portablen Computer haben! :) Also nix mit Tastatur und so. Die Firmware habe ich so angepasst, dass du mit deinen 6 Tasten relativ flott deinen Code eingeben kannst! EDIT: Mit dem Display in der Mitte hätte ich weniger Platz an den Seiten gehabt. Das Board sieht auch etwas überladen aus weil einige Sachen noch drauf sind bzw. umgebastelt werden mussten zu Testzwecken!
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Walter T. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> (Ich habe beides, die box73-Version des Transistortesters und ein >> LC-Meter.) > > Den schönen oder den billigen? Bezieht sich das auf den Transistortester? Wusste gar nicht, dass es mehr als einen gab. Den hier: http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm Das LC-Meter ist selbst gebaut, von der Idee her dem von AADE entsprechend, aber alle Bereichsumschaltungen mit Relais und nur einem Taster.
Auf dem 2. Bild sind drei Herren mit Tischlupen zu sehen. Ist bekannt um welchen Typ es sich hierbei handelt? Mein Galgenbaum nimmt viel Platz weg, ist quasi wie ein Gartenschlauch - MfG Eppelein
Das sind alles billige Tischlupen von Reichelt. In der Mitte das alte preisgünstigste Modell mit Schwanenhals, an den beiden Seiten die neueren Varianten. Jörg W. schrieb: > Den hier: > > http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm Also den schönen. ;-).
Gerhard O. schrieb: > neu gebaute Steuereinheit für meinen alten Vakuum UV Belichter. Gerhard O. schrieb: > Licht Integrations Modus (LIM). In diesem Modus wird die angesammelte > Lichtmenge gemessen um den Belichtungsprozeß zu beenden Hey hey, endlich mal jemand, der daran denkt, um was es bei einer Belichtungsanlage geht und nicht stumpf den mechanischen Timer nachbaut den er aus den ausgeschlachteten Höhensonnen rausgeschmissen hat, sondern vernünftig Elektronik nutzt um die Lichtmenge zu bestimmen. Ich glaube, es ist der erste Selbstbau-Timer dieser Art von dem ich höre.
Walter T. schrieb: > Das sind alles billige Tischlupen von Reichelt. In der Mitte das alte > preisgünstigste Modell mit Schwanenhals, an den beiden Seiten die > neueren Varianten. > > Jörg W. schrieb: >> Den hier: >> >> http://www.dl1dow.de/bausatz/fifi-bauteiletester/index.htm > > Also den schönen. ;-). Danke für die Info. MfG Eppelein
@Ralph S.: Sehr praktisch, wenn man herumexperimentieren will. Eines fiel mir auf: read - read - read. Immer gleich in allen drei Zeiten.
Na dann ich auch mal.... Ich habe ja vor ein paar Wochen (Monate?) von MiNo eine seiner Prototypplatinen zum 10 bis 12-Stelligen Zähler bekommen. (das Teil hier: Beitrag "DIY Frequency Counter mit 10 bis 12 Digits?" ) Irgendwnn ist das Zeugs in ein Gehäuse gekommen und noch später dann kam eine Frontfolie drauf ;-) Nachgerüstet habe ich am Eingang 2 einen 1,3GHz-Teiler (U813BS) und am Eingang 1 einen Vorverstärker (war kleines Antennenverstärkerprojekt) Abgeglichen mit meinen GPS-Normal, kontrolliert dann Tage später mit meinem Rubidium-Normal. 10 oder gar 12 Stellen sind für die geplanten Anwendungen nicht nötig, passt also auch mit dem von Mino verbauten TCXO. Die "geplante Anwendung" ist eigentlich der mobile Einsatz, dafür habe ich noch diverse andere Messmittel im "HF-Zoo" für unterwegs. Hier also mal (fast) alles in der Übersicht. Der Zähler für den ich die gleiche Gehäuseversion wählte wie für den NWT. Das Monsterdisplay lag halt im Regal ;-) Darunter ein HF-Generator (4-260MHz) aus dem FA (Silab FA-SY 2)nebst Steuerplatine (FA-SY-SP), Abschwächer (Eigenbau mit SMD) im passenden Gehäuse. Rechts der NWT502M nach DL1ALT (100kHz bis ca. 550MHz) Darunter eine Messbrücke nach DJ7VY (Version Wippermann) Die beiden kleinen Möppel sind externe Detektoren für den NWT, lin und log. Zum HF-Zoo gehören natürlich noch diverse Adapter, Kabel, Abschwächer, DummyLoads usw. Der Zähler hat als Stromversorgung die Innereien einer nicht mehr verwendeten Powerbank (1000mAh Lipo-Suppentüte) eingebaut und der NWT versorgt sich aus eingebauten AA eneloop (8 Stück) Der NWT wobbelt gerade ein 10,7MHz Keramikfilter. Für schnelle Tests am Basteltisch reicht das Display vollkommen aus, wenns besser sein soll, stöpsel ich das Teil an den PC. Wollte ich auch mal zeigen.... ;-) Old-Papa
Habe auch mal wieder was gebastelt... Eine kleine Mini SPS mit einem Tiny-Basic-C Interpreter. - 12V-24V Versorgungsspannung - 4 digitale Eingänge über Optokoppler - 4 analoge Eingänge (0...10V) - 4 Relaisausgänge - LC Display 2x8 - 6 Taster Eingabe - Hilfsspannung für den Anschluss von potentialfreien Kontakten Das ganze funktioniert autark ohne PC. Man kann in einer Tiny Basic ähnlichen Programmiersprache seinen Funktionsplan bzw. Ablaufprogramm eingeben und ablaufen lassen. Es lassen sich mehrere Programme speichern, bearbeiten und starten. Per Autostart lässt sich das gewünschte Programm direkt nach Anlegen einer Spannung starten. Getestet habe ich bereits das Zusammenspiel zwischen Ein- und Ausgängen mit Hilfe einer Temperaturüberwachung. Bin aber noch nicht ganz fertig. Muss am Quellcode noch ein bißchen feilen dann sollte man die kleine Steuerung für einfache Aufgaben nutzen können wie: - Temperaturüberwachung - Aquarium - Hausautomation - etc.
Mir gefällt besonders der schöne Lochrasteraufbau! Ich bin also nicht der "letzte Mohikaner", der LRP gerne nutzt :) Erinnert mich jetzt etwas an C-Control, was ja auch seine Anhänger hatte... Klaus.
Klaus R. schrieb: > Mir gefällt besonders der schöne Lochrasteraufbau! Ich bin also nicht > der "letzte Mohikaner", der LRP gerne nutzt :) Erinnert mich jetzt etwas > an C-Control, was ja auch seine Anhänger hatte... > > Klaus. Gefällt durchaus! Allerdings ist bei Lochraster immer die Rückseite interessant. Da gibt es echte Könner, es gibt die Normalos (würde mich dazu zählen) und es gibt .... naja, eben andere ;-) Old-Papa
Das ist wohl wahr! :) In meiner Bastelkiste liegen zig Projekte rum auf Lochraster. Egal was ich baue oder teste... immer auf Lochraster! Bin kein Freund von Steckbrettern. Grundsätzlich schaffe ich es auf der Rückseite alles mit versilberten Kupferdraht zu verbinden. Schön ordentlich in schönen Winkeln und ohne Pfusch. Hier muss ich jedoch gestehen, dass ich bei der MiniSPS ein paar Litzen ziehen musste. Der Platz auf der Platine war leider nicht ausreichend im Hutschienengehäuse um alles sauber zu verdrahten.
Max B. schrieb: > Bin kein Freund von > Steckbrettern. Was habe ich diese Dinger schon verflucht! Kontaktprobleme sind da oft das Dilemma..... Lochraster optimal! MfG Eppelein
Blöd halt nur bei Fehlern oder Bauteile die man hinzufügen muss. Dann muss man sein Design auf Lochraster wieder aufreissen und es sieht gebastelt aus. Wie auch immer... ich liebe Lochraster! :) btw: Die einzelnen Käbelchen an meiner SPS die man unter dem LCD sieht sind die Verkabelung vom LCD und von den Tastern. Somit kann ich die obere Platine abnehmen und durch andere LCD ersetzen, wenn ich das will.
Habe heute meine Ätzküvette gepimpt, Ätzgerät 1 von Gie-Tec. https://gie-tec.de/produkt/aetzgeraete-fuer-platinen/ Der Bubbel-Schlauch ist im Original mit schwarzen Gummiringelchen an einem Kunststoffbrettchen befestigt. Das sollte eigentlich unten liegen bleiben, das tut es nur solange bis der Bubbelschlauch aktiv wird, dann schwimmt das Ding wegen der Luft im Schlauch nach oben. Das ist ziemlich nervig auf Dauer, den Schlauch immer mit der Platine wieder runterzudrücken. Ich habe mir jetzt mit dem Lasercutter ein Brettchen aus 2,5mm Acryl gemacht an dem unten an beiden Enden ein kurzes Stück angeklebt ist, das so ausgeschnitten ist, dass ein 12mm x 2mm Neodym Magnet darin platz hat. Darauf klebt dann nochmal ein Acrylstück, das ebenso gross ist als Deckel. Damit ist es dicht und der Neodym liegt nicht im Ätzbad. Nun kann man das Acrylbrettchen mit dem Bubbelschlauch mit Magneten von außen unten fixieren, aber auch jederzeit wieder entnehmen indem man die äußeren Magnete entfernt. Der Schlauch ist nun mit 4 Schlauchdurchführungen befestigt, die ebenfalls mit dem Lasercutter ausgeschnitten und auf das lange Brettchen oben aufgeklebt sind. Für das Schlauchende habe ich einen Doppelstöpsel gedruckt anstatt dem Umknicken des Schlauchs wie es im Original gemacht ist. Habe das übrigens nicht erfunden, hab das mal beim Rumrecherchieren so ähnlich gesehen und fand es eine hervorragende Idee, den Schlauchhalter mit Magnet unten zu fixieren.
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Die elektronische Last von hier wurde jetzt umgebaut: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)" Der schwachbrüstige AVR flog raus und ein Rechenmonstrum ala STM32F205 mit 120MHz ist eingezogen. Die Last kann zB Konstantleistung, als auch Konstantinnenwiderstand. Dazu wird die Spannung gemessen und dementsprechend der Strom gestellt. Nur war die Hauptschleife im AVR nicht mehr schnell genug, bei einer Restwelligkeit hinter einem Gleichrichter konnte nicht mehr schnell genug nachgestellt werden. Das Anlogamperemeter in der Werkbank bekam daraufhin interessante zuckungen. Die AVR Platine steuert jetzt nurnoch das LCD und nimmt Tastendrücke entgegen. Durch den 16Bit DAC und 24Bit ADC erreiche ich jetzt bis 1A (wenn nur ein Kanal aktiv ist) eine genauigkeit von +-1mA, also 0,1%. Ab 1A sind alle 4 Heizkanäle aktiv und es geht auf +-3mA hoch. Das ist aber vllt auch nurnoch ne Softwaresache, da ich intern jeden Kanal nur auf 1mA Stellen kann. Zum Vergleich: durch den 10Bit ADC und den 10Bit "PWM DAC" kam ich beim AVR schon nur auf 10mA Auflösung, geschweige von genauigkeit. Trotz der verbauten OPA213 Opamps mit geringem VIO musste ich dann doch zu Chopper Opamps greifen (aua mein Geldbeutel!). Das war einfach immernoch zu viel Offset, daher mussten auf die Platine noch kleine Huckepackplatinen für die Choppers. Der ADC liefert 3900mal/Sekunde neue Daten und so oft kann der STM32F205 auch den Strom nachstellen. Dabei sind das auch grademal 35% CPU Last. D noch jedemenge Flash/RAM und CPU Leistung frei waren wurden mehr Features eingebaut: Transient Modus -> zwischen 2 Werten hin und her schalten zum NEtzteil testen Step Modus -> Stufenweise Strom/Leistung erhöhen bis die Stromquelle abbrennt ... äh bis die in der ELast eingestellte Minimalspannung unterschritten wurde. Listing Modus -> von einem USB Stick wird eine Liste eingelesen welcher Wert für welche Zeit gehalten werden soll. Die Listenlänge wird nur von der USB Stick Grüße und von der FAT32 Dateigröße beschränkt. Logging: Sobald ein USB Stick angesteckt wird fängt das Teil an zu loggen. Zudem läuft da jetz nen FreeRTOS drauf. Da beim ersten Aufbau auffiel, dass die Kühlkörper bei 200W Ptot noch kühl blieben und die Lüftersteuerung den Lüfter noch nicht voll aufdrehte, habe ich mich dazu entschieden das Teil auf 400W/32A aufzupusten. Die Kühler erreichen damit 65°C-70°C und der Lüfter dreht voll auf (schön laut bei 12cm zu 3100rpm). So, dann wär das Fertig und ich kann mich meinem Projekt Dual 2 Quadranten Labor NT widmen. (Zusammenschaltbar zu 4 Quadranten)
Interessant und auch schön wieder öfter von dir zu lesen, lieber Martin.
Tandy 3 Voice Soundkarte (SN76489) für IBM PC/XT/AT Jetzt auf Fertigen PCB :) Prototyp: -> Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"
Matthias W. schrieb: > Tandy 3 Voice Soundkarte (SN76489) für IBM PC/XT/AT > > Jetzt auf Fertigen PCB :) Nice! ;-))) Old-Papa
Autoradio mit RDS, Bluetooth und Freisprecheinrichtung. 180W Endstufe. Alles Handgemacht. Hat 2 Atmel Prozessoren. Einer für RDS und einer für I2C Steuerung und die Bluetoothgeschichte. Ich nenne das Radio "Frontless". Wird in den DIN-Schacht gesteckt, Orginale Schachtblende wieder drüber, fertig. Die Ansteuerung kommt über ein 7" Tablet. Hardwareseite Arduino IDE, Androidseite Android Studio. Erkennt automatisch eine Bluetooth-Audioverbindung und schaltet dann um. Hoffentlich kommen die Bilder mit, in der Vorschau wird kein Bild angezeigt...
Hut ab! Was war der Auslöser für den Aufwand? Oder "nur so"? Was sind die Killer-Fietschas für dich? Klaus.
Eigentlich war es am Anfang nur ne Bastelei mit einem SAA6588 (RDS/RBDS Pre-Processor). Da musste natürlich erstmal ein Tuner dran. Da war immer der Gedanke, warum ne Dioden-Disco im Auto, wenn ich sowieso das Tab dabei habe...naja, dann fing der Gedanke an zu nerven :) Als "Maker" mag ich, aus altem was neues zu machen. Als Elektroniker ist ein altes Autoradio wie eine Wundertüte: Datenblätter googeln, was man da für schöne Bauteile hat, als Informatiker mag ich die Kombination von ansteuerbarer Hardware und programmiermöglichkeiten. Gruß GastKlaus :)
Besonders gefällt mir die Steampunk Anmutung des User-Interface.
jaa, mir auch..alles animiert: die Knöpfe drehen sich, die Nadel ist kalibriert und beim Anschalten geht das Licht an, also das Hintergrundbild wechselt mit dem gelben Schein im Meßgerät. Beim Tippen auf die Anzeige öffnet sich ein Menue für Equalizer und Sendersuchlauf...Das neue wird jetzt digital, nimmt mir viel Arbeit ab: keine Berechnung der RDS-Daten usw..und nicht so zickig mit Radiotext bei schlechterem Empfang.
Hallo Klaus, mit welcher Software hast Du die Grafik erstellt? Sehr hübsch das ganze ;-)
Hi tommy, Altbackend mit Hand. Schicke Frequenzanzeige, oder Knöpfe im Internet gesucht,die Bilder mit Gimp zurechtgeschnitten/gemalt und dann für das Tab in Android Studio (Java) mit festen Koordinaten fixiert. Die Bilder sind gifs, wegen der durchsichtigen Hintergrundfarbe. Als Anmination werden Bilder umgetauscht, oder gedreht(Regler, Nadel). Funktionen sind Buttons, die invisible sind und ein Bild als Foreground haben. Der Lautstärkeknopf dreht sich zb. auf 270 Grad in 45 Stufen(Lautstärkestufen vom Audioprozessor von 0 bis voll)
@ Klaus: Danke erstmal für die Info. Ich mache morgen mal einen Thread zum Thema Grafik auf Grafik-LCD auf.
Klaus schrieb: > Alles Handgemacht. Mir gefällt die "Taschenradio Frequenz Anzeige" sehr gut. Obwohl beim flüchtigen Hinsehen es wie ein Bimetall Außenthermometer mit Fahrenheit Skala aussieht :-)
@ Bernd: Naja, Ursprünglich sollte die Anzeige aussehen, wie bei einem antiken Emmerson Radio. Mir gefiel aber bei einem anderen Bild die zentrale Beleuchtung von der Mitte aus. Aber da war es nur eine schwarze Scheibe im Zentrum. Deshalb habe ich dann von einem Thermometer die Bimetallschnecke mit eingebastelt, sah steampunkiger aus :)
Klaus schrieb: > @ Bernd: > > Naja, Ursprünglich sollte die Anzeige aussehen, wie bei einem antiken > Emmerson Radio. Mir gefiel aber bei einem anderen Bild die zentrale > Beleuchtung von der Mitte aus. Aber da war es nur eine schwarze Scheibe > im Zentrum. Deshalb habe ich dann von einem Thermometer die > Bimetallschnecke mit eingebastelt, sah steampunkiger aus :) Japp, sehr gut. Danke für die beiden Bilder Emmerson war mir nur von Emmerson Lake & Palmer bekannt ;-)
Wenn man bedenkt, dass man heutzutage ein 7" Tab gebraucht billiger bekommt, als ein gleichwertiges Display mit Controller und dazu noch nen kompletten Computer drin hat... Ich habe eine Datenkarte von O2 in einem Tablet, was ausschließlich zum Auto gehört. Internet, Whatsapp usw., dazu ein Autoradio was noch einige I/O Ports und ADC Ports frei hat. Da sind noch sooviel Ideen offen: Relaikarte - Steuerung über Bluetooth, ODB, schöne Anzeige über Motortemp, Öltemp, Geschwindigkeit usw.,usw. Aber das setzte ich dann im nächsten Bastelprojekt um: DAB+ Autoradio :)
Da frisch zur Herbstinspektion rein gekommen, zeig ich auch mal was Künstlerisches. Ein Dosier-Pümpchen, nicht besonders hübsch aber klein, 160x80x50mm. Gehäuse aus einseitigen Basismaterial, Pumpe (https://www.ebay.de/itm/12V-DC-Mini-Wasser-Luft-Membranpumpe-Pumpe-fur-Fisch-Tank-Aquarium-Modell-R385-/282234582594?hash=item41b67df642) u. Durchflussmesser(https://www.ebay.de/itm/Wasser-Durchflusssensor-Flowmeter-0-3-6L-min-Wasser-Flow-Sensor-/252833829126?hash=item3ade121106), Handauslöser (uralt Klingel-Taste, Standrohr Solargartenleuchte). Kodierschalter x10ml, Vorlauf-Taste am Gerät x100ml. Gehäuseboden als Lecksensor geätzt. Die eigentliche Kunst ist es das Misstding zusammen zu bauen. :)
Beitrag #5549256 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5549263 wurde vom Autor gelöscht.
Paul H. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Gehäuseboden als >> Lecksensor geätzt. > > Das ist richtig genial! :-o Da musste erst mal drauf kommen. Ich habe auch schon x-Gehaeuse aus Leiterplatten gelötet. Aber diese Idee der Benutzung ist mir ehrlich gesagt noch nie gekommen. Eins auf mit Mappe... (warum fallen mir nicht immer solche Ideen ein)
Ich habe ein VFD-Display als Weltzeituhr auf Basis eines Nodemcu mit DS3231 wiederbelebt.. Kleine Gimmicks sind das Webinterface, freie DST Konfiguration, konfigurierbare Animationszeiten im Stadtwechsel sowie Optionales NTP zur DS3231 Unterstützung. Am Ende dann noch ein Screensaver Modus zur Schonung des VFD mit Bewegungsmelder.
Hier ein fertig gestelltes „Wochenendprojekt“ :-) Die physikalische Avionics Unit des Microsoft Flugsimulator X (FSX) für das Beech Baron 58 Aircraft, die voll synchron zum FSX läuft. Besteht aus: - 5 x ATmega-32 - 70 x 7-Segment LEDs - 14 x MAX7219 LED Driver - 29 Drucktaster - 8 x Rotation Encoder - und noch ein paar LEDs Angesteuert werden die 5 ATmega-32 via TWI von einem ATmega-8, der via UART am PC hängt. Derzeit sind die Navigationsinstrumente in Arbeit. Hier schon mal eine Kostprobe von Altimeter, Vertical Speed Indicator und Air Speed Indicator, jeweils mit Step Motoren und ATmega-32 bestückt. Alle Anzeigeinstrumente sind dimmbar. Wann das Cockpit komplett und fertig ist, weiß nur der Herr im Himmel.
Respekt, sehr gelungen! Woher bekommst du die Daten? Hat das Spiel eine extra Schnittstelle, die diese Daten ausgeben kann? Würde mich mal interessieren ;) PS: Fehlt noch die bewegte 3D-Kabine als Projekt.
Manfred L. schrieb: > Hier ein fertig gestelltes „Wochenendprojekt“ einerseits: Respekt für die Mühe insgesamt . Aber bekommt das Frontpanel auch noch ein Oberflächenfinish? 3D-Druck sieht ja nach wie vor eher nach Ackerfräse als nach Design aus.
Oliver P. schrieb: > Woher bekommst du die Daten? Hat das Spiel eine extra Schnittstelle, die > diese Daten ausgeben kann? Das Zauberwort heißt SimConnect: https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/microsoft-esp/cc526983(v=msdn.10) Habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich die Philosophie dahinter verstanden habe. Die 3D-Kabine, oder besser gesagt, die 6 Degree of Freedom Platform mit 6 kräftigen Motoren ist schon in Arbeit, dauert aber noch ein Wochenende länger ;-) Armin K. schrieb: > Respekt. Wie hast du die Ziffernblätter erstellt? PowerPoint macht alles möglich ! J-A V. schrieb: > 3D-Druck sieht ja nach wie vor eher nach Ackerfräse als nach Design aus. Wenn in Frontpanel von der Rückseite eingebaut, sieht man nur noch den runden Bezel und der ist geschmirgelt und schwarz lackiert, so wie in attached Bild.
Halli Hallo, Ihr kennt wahrscheinlich das gute alte Looping Louie als ehhh .. "Kinderspiel". Ich habe das Spiel umgebaut um es anstatt mit 4 Spieler mit 8 Spielern spielen zu können. Es wird mit einem ESP32 gesteuert. Die Spannungsversorgung ist mit einem Batterypack mit 5V versorgt. Es kann verschiedene Programme: - langsam - mittel - schnell - plötzlich stoppen und warten für paar Sekunden - progressiv und dekresive Geschwindigkeitsanpassung Zusätzlich gibt es auch noch einen Boost knopf mit dem jeder Spieler den Louie für eine Umdrehung schnell drehen lassen kann :) EDIT: Leider weiß ich nicht wie ich die doppelten Bilder entfernen kann :/
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S. P. schrieb: > EDIT: Leider weiß ich nicht wie ich die doppelten Bilder entfernen kann Beitrag melden o. komplett löschen. Mehr is leider nich drin. :(
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Mein Kunstwerk der letzten zwei Wochen wenn man es so nennen darf. Eine automatische Webcam inkl. Steuerung. Der größte Aufwand war es zuerst eine 30m Erdleitung durch den steinigen Gebirgsboden zu graben..dann wurde die als Schuppen genutzte Hütte auch noch gleich mit etlichen Lampen und LED Flutern ausgestattet. Da die Hütte nicht dicht ist und es im Winter drinnen kälter ist als draußen wurde eine stabile Box aus Lärchenholz gebaut um die Elektronik zu schützen und warmzuhalten. Die kleine Steuerplstine stellt alle nötigen Spannungen zu Verfügung und sichert diese auch gleich mit ab...dazu gibt es eine automatische Umschaltung mit Ladeelektronik für den Eingebauten 8Ah Notstromakku, da im Notstromszenario Teile der Technik abgeschaltet werden würde das so ca. 12h laufen, eigl. geht es aber mehr um die Überbrückung von kleineren Stromausfällen.Um die Verlegung von 50m Netzwerkkabel einzusparen wurde ein UMTS Router miteingebaut...von hier aus soll demnächts auch die sich im Bau befindliche Wetterstation ins Netz. Als Kamera wurde eine Sony SNC630 verwenden..wens interessiert....darum musste auch noch ein Ausleger gebaut werden der such die Antenne für UMTS trägt. LG
Moin, mein derzeitiges Kunstwerk nach meiner SPS ist ein kleiner Drumcomputer/Rhythm Composer auf Basis eines ATmega1284P Einige Features: - 29 vorinstallierte Samples (.wav Dateien auf 22kHz runtergesamplet) - 16 oder 32 Steps (jederzeit umschaltbar) - Ausgabe über 10bit DAC entweder direkt oder über eingebauten Lautsprecher - 6 Spuren simultan abspielbar + 1 Trigger Spur für externe Geräte - Pitch Funktion - Tempo einstellbar 60-220 BPM - Gain für jede Spur einstellbar (0dB, +6dB, +12dB) - 5 vorinstallierte Demo Songs - 45 freie Speicherplätze um eigene Pattern abzuspeichern (EEPROM) - Während der Wiedergabe lassen sich gespeichtere Patterns laden, dadurch ist es möglich einen großen Song zu erstellen (Intro, Verse, Chorus, Solo, Fill-In, etc.) - Mute Funktion für einzelne Spuren - und und und Die Hardware steht soweit. Momentan feile ich täglich am Code. Bin noch dabei einige Features zu implementieren, danach wird an der Codeoptimierung gearbeitet. Ich habe mich bewusst gegen MIDI entschieden, weil ich eben einen selbstständigen Drumcomputer haben wollte der so wie er ist Sounds abspielen kann! Achso: Hier gibt's noch ein kleines Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=bMx0wPSdm2Y&t=41s Da war das Ding aber noch im 1/16 Step Modus und hatte einige Features noch nicht.
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Für den unter Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2016)" vorgestellten Verstärker hat mir noch der passende Stereovorverstärker gefehlt. Da ist er nun und, wie bei meinen anderen Projekten auch, ebenfalls überwiegend aus in der Bastelkiste vorhandenen Teilen entstanden. Neben den bei einem Vorverstärker üblichen Einstellmöglichkeiten wie Eingangswahlschalter, Steller für Lautstärke, Balance usw ist es zB möglich, die vorhandenen Ausgänge separat zu aktivieren, den Verstärker "stumm" zu schalten oder, da er über einen Plattenspielereingang verfügt, Filter in den Signalweg einzuschleifen. Allen angeführten Funktionen sind dezidierte Bedienelemente auf Frontplatte zugeordnet. Ebenfalls können diese Funktionen und noch einige mehr mit einer handelsüblichen IR-Universalfernbedienung aktiviert werden. Der Verstärker verfügt über 6 Eingänge (2x DIN, 4x Cinch) und 3 Ausgänge (1x Klinke, 2x Cinch). Für eventuelle Erweiterungen sind zwei D-SUB-Buchsen vorgesehen. Dem Zustand der Ein- bzw Ausgänge sind Leds auf der Rückseite zugeordnet. Die Tasterleds bzw Ledskalen auf der Frontplatte zeigen die Stellung der Bedienelemente an. Herzstück des Analogteils ist ein TDA8241, der mit elektronischen Eingangs- und Ausgangswahlschaltern verbunden ist. Der Analogteil ist galvanisch vom Digitalteil getrennt, die Datenverbindung erfolgt über Optokoppler. Die Verwaltung des Gerätes übernimmt ein 8052, ein 8279 ist für die Anzeigen und die Bedienelemente zuständig, ein SAA3049 bildet die IR-Schnittstelle. Ich habe einige Bilder geknipst, die ich kurz erläutern möchte. - Innen_Aussen: selbstklärend - Rueck_Kopf_Endst: Der TDA8241 besitzt einen NF-Pfad, dessen Übertragungscharakteristik beeinflußbar ist und einen zweiten Pfad, bei dem nur die Lautstärke verändert werden kann. Die Farben der Ledskalen zeigen, welcher Pfad gerade aktiv ist. In der Bildmitte Kopfhörer, unten Enstufe. Druck auf den Lautstärkeregler(ganz rechts) bzw Balancesteller(ganz links) schaltet die Kanäle um. Im oberen Drittel des Bildes die Geräterückseite. - Hell_Skala_Led: Ich schätze es, wenn die Helligkeit von Ledanzeigen während des Betriebs geändert werden kann. Die obere Hälfte des Bildes zeigt die Ledskalen, die untere die Tastenled in dieser Situation. Druck auf den einen oder den anderen der mittleren Knöpfe wählt diese Betriebsart. Mit ihnen läßt sich die Helligkeit verändern. - Mute_EncErr: In der oberen Hälfte zeigen die roten Tastenled, dass der Vorverstärker stumm geschaltet ist. Im Mutezustand sind alle Eingabefunktionen und natürlich die Ausgänge gesperrt bzw inaktiv. In der unteren Hälfte ist ein Gerätefehler dargestellt: Die Skala des zuletzt betätigten Drehgebers blinkt rot. - Gesamt: Der Vorverstärker an seinem Arbeitsplatz.
G. O. schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/379581/Gesamt.jpg Gelungenes Frontplatten-Design! Um die professionelle Performance noch abzurunden, würde ich hier allen drei Geräten einheitliche Befestigungsschrauben spendieren. Besser als Längsschlitz kämen dabei sicherlich Kreuzschlitz oder Innensechskant.
Jürgen L. schrieb: > Um die professionelle Performance > noch abzurunden, würde ich hier allen drei Geräten einheitliche > Befestigungsschrauben spendieren. Besser als Längsschlitz kämen > dabei sicherlich Kreuzschlitz oder Innensechskant. Hab ich mir auch gedacht. Wenigstens einheitlich und die Schlitz senkrecht stellen!? Beschriftung etc. folgt noch?
Hi, hier ein kleiner Ebenentester (zeigt 18/14V + 0/22kHz über die 4 LED´s an). Hatte das ganze beim Platinen bestellen noch nicht 100%ig zuende gedacht, deswegen siehts nicht ganz so super aus. Der Transistor im TO66 Gehäuse ist auch nur da, weil das mein einziger Germanium NPN Transistor war, der Spannungsregler (unter dem Kühlkörper) ist auch nachträglich erst dazu gekommen :-) Das 22kHz Signal musste ich auch 2 mal "invertieren", weil der Germanium Transistor nicht ordentlich geschalten hat (U spitze spitze der 22kHz sind gerade mal ca. 0,7V). Viele Grüße Peter
Weiss nicht ob mans so nennt, man kann damit halt herausfinden, was der receiver bei welchem Sender ans LNB/Multischalter schickt (14/18V + 0/22kHz). Also ob der Sender im Horizontal Low Band / Vertikal Low Band oder Horziantal High Band / Vertikal High Band liegt. :D
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Sorry nochmal ich, ich hoffe dass das jetzt nicht so schlimm ist, wenn ich gleich 2 projekte hintereinander poste :-/ Eine Nixie Funk uhr. Die Röhren werden über SMD n-Kanal Mosfets von AND Gattern angesteuert. Der Atmega 328 steuert dann über 13 GPIO Pins die Gatter an. Zwischenzeitlich hab ich ein zwei mal verkackt und die falschen Platinen fertigen lassen. Die Spannung für die Nixies kommt aus 2 Trafos die Rücken an Rücken sitzen, somit habe ich "in der Mitte" auch gleich die spannung für die Gatter und den Mikrocontroller. Ich wollte das mal mit Logikgattern versuchen, mit diesen Nixie Treibern gibts das schon 1000 mal. Zwar ein komplettes Gattergrab, aber hat trotzdem spass gemacht und sieht auch gar nicht mal so übel aus :-). Beitrag "Nixie Uhr Probleme :-(" Viele Grüße Peter
So, hier kommt eine kleine Weihnachtsbastelei, ideal auch zum in Kleinserie bauen und zum Verschenken :) Ich habe alles nochmal in ein ZIP Archiv gepackt. Code, Gerberdaten, die Fotos, falls hier was soweit verkleinert wird, das die Anmerkungen zur Bestückung in den Bildern nicht mehr lesbar sind usw. Die Schaltung ist an sich kein Hexenwerk, die Herausforderung bestand eher darin, das Ganze auf die geometrische Form einer Schneeflocke zu stopfen :D Kern des Ganzen sind ein ATiny85, denn ein ATmega wäre hier etwas oversized, auch platzmäßig. Dazu 18 Stck. Neopixel WS2812. Ausgelöst wird das Ganze optional duch ein kleines PIR Bewegungsmeldermodul vom Typ AM312. Versorgt wird das Ganze aus einem kleinen LiPo Akku. Wenn man noch einen Wechselakku von einem Smartphone rumfliegen hat, ist der perfekt. Komplettiert wird das dann durch einen LiPo-Lade IC TP4056, wie man ihn von den kleinen, briefmarkengroßen Ladeplatinchen her kennt und einem MT3608 StepUp IC, das die 3-4V vom LiPo wieder auf 5V für den µC und die WS2812 bringt. Der Code ist im wesentlichen die Demo der Adafruit Neopixel-Lib. Wer will, kann sich da noch austoben. Eigener Code ist hier ausdrücklich erwünscht. Ich habe die Helligkeit mit 50 ziemlich reduziert, um zum einen die Batterie und zum anderen das StepUp IC zu schonen. trotzdem sind die Pixel immer noch beeindruckend hell. Am besten, man beschränkt sich zunächst auf die Bestückung der Schaltungsteile Laderegler und StepUp. Sollte man da Bestückungsfehler machen und die Spannung läuft höher, als die geforderten 5V, an können sich anderenfalls die WS2812, der µC und auch der MT3608 in Schrott verwandeln! Ich fange zunächst mit dem MT3608, dem TP4056, der 2-Farb LED und der USB.Ladebuchse an, mit bestücken. Danach folgen die Widerstände und Kondendatoren, wie auf dem nächten Bild zusehen ist. Danach folgt der 22µ KerKo auf der Rückseite der Platine. Jetzt ist es an der Zeit, für einen ersten Test, nachdem man noch einmal gründlich alles auf Lötbrücken und korrekte Bestückung kontrolliert hat. Zunächst einmal schließt man das USB Kabel an die Ladebuchse und kontrolliert ohne angeschlossenen Akku. Die grüne LED sollte leuchten, eventuell glimmt die Rote leicht mit. Jetzt schließt man den Akku an, jetzt sollte die LED auf rot - Laden umschlagen. Noch ein Wort zu den beiden Archiven Star_V2 und Star_V3 mit den Gerber Daten für die Leiterplattenfertigung. Bei V2 ist die LED auf der selben Seite, wie der Hauptteil der Elektronik. Da ich dort aber den Akku mit doppelseitigem Klebeband fixiert habe, verdeckt dieser die Ladezustands-LED. Darum habe ich V3 erstellt und die LED auf die andere Boardseite, zu den Neopixeln gepiegelt. Die 10 oder 22µH Induktivität sollte mindestens 2A Sättigungsstrom haben, da die Spitzenströme aus dem Akku ja noch höher sind, als was auf 5V Seite fließt. Würde man die Neopixel ungedrosselt volle Pulle, alle weiß leuchten lassen, dann sind das 18 x 3 x 0,02A = 1,08 Ampere! um die Bestückungsseite schön flach zu halten, damit dort der Akku noch huckepack drauf kann, habe ich mich für die 4 mm flache 10µ Ferrocore HPI0530--100 entschieden. Nun testet man mit angeschlossenem Akku und auf position des Enschalters aufgelöteter Drahtbrücke, die korrekte Funktion des StepUp Wandlers. Dazu kann man einfach auf 2 Pads für einen Puffer-KerKo der WS2812 gehen. Genug Pads sind ja davon da. Hier sollten ca. 5,1V messbar sein. Wenn das passt, dann trennt man den Akku und bestückt den Rest der Bauelemente. Den 6 pol. Pfostenstecker zum Programmieren des µC habe ich aus ästhischen Gründen nicht bestückt. Ein Nadeladapter langt zum Programmieren völlig. Man steckt in in die Durchkontaktierungen und drückt seitlich gegen den Stecker, so das er verkantet und so sicher kontakt gibt. Mit der anderen Hand bedient man die Maus und startet das Flashen. Bei mir hat sich die Kombination aus USBasp (Chinaclone) und eXtreme Burner AVR bewährt. Zuerst setzt man die Fuses. Lower C1, Upper D4, danach überträgt man die HEX Datei. Den Jumper gleich neben der USB Buchse, zur Drosselung des Programmiertempos sollte man setzen, sonst wird der µC vor dem Setzen der Fuses nicht erkannt, da er ab Werk einen langsameren Systemtakt hat. Danach entfernt man die Brücken für den Schalter und den PIR und bestückt beides auf Seiten der LEDs. Beim PIR habe ich die Steckkontaktleiste ausgelötet und ihn direkt im 90° Winkel auf die Lötpads gelötet. Dazu muß die Seite mit dem kleinen schwarzen Dreibeiner Richtung Ladebuchse zeigen. Nun verkabelt man den Akku und wäscht die Platine ausgiebig in einem Bad aus Isopropanol, um die Flussmittelreste der Optik wegen, zu entfernen. Nun klebt man den Akku auf, läd ihn nochmal und fertig ist der Weihnachtsstern :thumbup: Das ganze Projekt stelle ich unter Open Source und Open Hardware, auch noch auf anderen Plattformen. Falls Bedarf an unbestückten Leiterplatten oder Kits aus Leiterplatte und Bauelementen als Bausatz besteht, dann tut das kund, dann kann ich ggf. immer noch auf dem Marktplatz was einstellen.
Erster Gedankengang bei den Eiskristall-Bildern:
>>> oaah mann! Nu' komm doch nicht JETZT schon mit Winter an :]
Na ja, bis man die Platinen und die meisten Bauelemente aus China hat, isses Winter ;-) ...und die Supermärkte verkaufen auch schon seit Anfang Oktober Pfefferkuchen gg
Gerald B. schrieb: > Na ja, bis man die Platinen und die meisten Bauelemente aus China > hat, isses Winter ;-) > ...und die Supermärkte verkaufen auch schon seit Anfang Oktober > Pfefferkuchen gg OT Da sind wir hier schon einen Schritt weiter. Sobald im letzten Bundesland die Sommerferien zu Ende gehen (Bayern am 10. September), liegt auch schon das Weihnachtsgebäck in den Regalen von Supermärkten und LM-Discountern. :-)
Hier mein neuer Maiskolben. Keine große elektrotechnische Leistung aber ich fand die Idee für das "Gehäuse" interessant.
Teo D. schrieb: > Wenigstens einheitlich und die Schlitz > senkrecht stellen!? Scheint mir schwer möglich zu sein. Ich verwende diese Schraubenart(DIN 964) weil ich sehr viele davon habe und sie mir als Zierschraube am besten gefällt. Teo D. schrieb: > Beschriftung etc. folgt noch? Nein. Ich habe nicht die Möglichkeiten, Beschriftungen gefällig aufzutragen. Aus langer Erfahrung weiss ich, dass Gerätebeschriftungen eine Wissenschaft für sind und ich habe reichlich Geräte gesehen, deren Finish durch verunglückte Beschriftung versaut worden ist. Also lasse ich die Finger davon.
G. O. schrieb: >> Wenigstens einheitlich und die Schlitz >> senkrecht stellen!? > > Scheint mir schwer möglich zu sein. Ich verwende diese Schraubenart(DIN > 964) weil ich sehr viele davon habe und sie mir als Zierschraube am > besten gefällt. OK, hinten ist's wurscht. Aber bei deinen geliebten (;) din964, kannst du doch die Schlitze alle senkrecht stellen. So viel Spiel ist da allemal!? G. O. schrieb: > Finish durch verunglückte Beschriftung versaut worden ist. Also lasse > ich die Finger davon. Kann ich verstehen. Das braucht schon was an Übung, bis das nicht mehr so Hausgemacht aussieht. Ich geb mir erst garnicht so viel mühe für die Gehäuse, dann stört fehlende o. krakelige Beschriftung, mich nicht so sehr. :D
G.O. Teo D. ein befreundeter (leider schon verstorbener) Funkfreund meinte immer -ich geb es zu ich bin ein "Frontplattenschwein". dieses "Wort" ist mir spontan eingefallen. Ich selbst bin gelernter Rohrleger. Zu Zeiten von Schlitzschrauben wurden alle Schrauben 45° ausgerichtet (von Rohrschellen z.B.) Solche "Kinkerlitzchen" macht heutzutage keiner mehr. Es wird einfach "irgendwie" hin-ge-"rotzt" wie es gerade geht. Ich muss zugeben, die Technik der Stereoanlage gefällt mir. Sieht Technisch aus, ist sauber umgesetzt ... etc.. Thema Schrauben ... siehe oben, Gruss Asko
Asko B. schrieb: > G.O. > Teo D. > > ein befreundeter (leider schon verstorbener) Funkfreund meinte immer > -ich geb es zu ich bin ein "Frontplattenschwein". > > dieses "Wort" ist mir spontan eingefallen. Also bitte! Immer diese Verallgemeinerung. Dazu müsste ich erst mal welche anfertigen! ;P Das Zeug kann froh sein, wenn es ein Gehäuse bekommt. Wenns nich brandgefährlich is, tuts auch schon mal ne Pappschachtel... PS: Mein Letztes, präzise angefertigte Frontplatte, war in der Zwischenprüfung. (Gesamtnote 1-, wie alle andren auch. Alle wegen des gleichen Fehlers:)
Teo D. schrieb: > Alle wegen des > gleichen Fehlers:) Verräts Du mir oder Uns "den Fehler" ? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Verräts Du mir oder Uns "den Fehler" ? Den sollte eigentlich jeder kennen. Am Anschlusskabel die Erdungsstrippe nicht länger gelassen, als den Rest. Bei 100% Trefferquote, machst du diesen Fehler NIEEE wieder. :) PS: Wir waren aber alle ziemlich abgelenkt. Angesicht der Tatsache, das dies quasi der Letzte Handgriff, an einem ersten (DIY) LNT war. Inl. ansehnlichem Gehäuse, Strom/Spannungs-Anzeige (und kein DrahtIgel am Rennbahntrafo, samt Tauchsieder-Kühlung. :).
Ein Halloween oder Sound Gimmick.. Features: Android App / Bluetooth 10 Sounds Bewegungsmelder Led Helligkeit und Flackern bei aktiv/inaktiv einstellbar. Live Update mit CRC16 Check in Beide richtungen. Onboard Stepup von 0,8-3V
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Nachdem ich da noch eine zweite Platine von meiner Solartaschenlampe Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" übrig hatte, habe ich mich mal an einem eigenem Gehäuse versucht. Die beiden Schalen sind aus 8mm und 10mm dicken EN AW 7075 Aluplatten gefräst. Mit Überlappung ergibt das eine Dicke von 17mm fürs Gehäuse. Nicht alles hat so geklappt wie geplant, aber ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Auf dem ersten Bild sind rechts zwei von einigen Holzprototypen zu sehen.
Die Schubladen sind zu voll, so eine Lochwand war längst überfällig. Heute schnell aufgehängt :-)
An anderer Stelle im Forum schon gezeigt, DER Seriell-USB Wandler für alle Fälle: "AllSerial". Das jeweilige Interface wird mit einem Handgriff umgesteckt. So lässt sich auch exotische Hardware schnell und einfach ansprechen. - Alles galvanisch getrennt - TTL 1,8/2,5/3,3/5 V - RS232 (voll beschaltet!) - RS485/422 mit zwei zusätzlichen Handshakepäärchen - TTY Stromschleife - LIN - 1wire - eBus - ESP Programmer - Lochraster mit Arduino Pro Mini Eagle Bibliothek vorhanden um einfach eigene Slavemodule zu erstellen Alle Schaltpläne, Layouts, Stücklisten unter https://github.com/Phunkafizer/AllSerial Gruß Stefan
Hallo Freunde der Bastelage, hier eine C-NachProgrammierarbeit eines C64 Klassikers. Die Karre fährt und fährt... Das alles läuft auf einem 16bit Kontroller mit Fcy=900kHz bei über 20fps und benötigt 8.5 mA. Um das Display kümmert sich eine SPI-Schnittstelle nahezu CPU unabhängig per eingebauten DMA - Kontroller....
Cool, moon patrol. Toll fand ich immer die Federung der Reifen zur Bodenbeschaffenheit.
Hier mal eine Stoppuhr im rundem Designe. Bessergesagt sind es 2 Stoppuhren. Sind die normalen Funktionen wie bei einer gekauften Stoppuhr. Start, Stopp und Zwischenzeit. Zusätzlich können die Zeiten auf einen USB Stick gespeichert werden.
Peter K. schrieb: > Zusätzlich können die Zeiten auf einen USB Stick > gespeichert werden. USB ist ein geiles feature! :)
Hallo Leute, habe da einen "Drehstromtischlüfter" gebaut. Der Motor ist bei einer Copterreparatur angefallen. Eingangsseitig kann von 12 - 24V versorgt werden. Ein 3A Stepdownregler erzeugt 7.5V für den Motor. Drehzahlbereich ist von 100 - 8000 U/min einstellbar. Eine grüne LED informiert über verschiedene Betriebszustände. Das Drehfeld wird von einem 8bit Controller erzeugt, wobei die Drehfeldstärke der Umdrehungsgeschwindigkeit angepasst wird. Habe das Teil mit Kupfer schwer gemacht, da der Lüfter bei Vollast recht starken Schub liefert. Grüße
Wow sehr schön :) Solche Basteleien mag ich, das Wiederverwenden von Teilen und die Art wie es zusammengebastelt wurde.
Sehr schön, dito - und sauberer Aufbau! Gibts ne gute Seite wo die Drehfelderzeugung am Beispiel erklärt wird? Klaus.
wird in Wikipedia sehr gut erklärt. Wichtig sind die 6 "Arbeitstakte", welche man programmtechnisch permanent durchläuft in Verbindung mit einem Phasenakku...
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Ich habe mein Radio, Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)", überarbeitet, auf Neudeutsch sozusagen ein "Upgrade" durchgeführt. Hiervon sind die HF-Platine, die komplett neu aufgebaut ist, und die Frontplatte betroffen, da ich das Radio mit weiteren Funktionen ausgestattet habe. Auf der HF-Platine sind die ursprünglich vorhandenen HF-Bandfilter gegen Tschebyscheff- bzw Butterworthbandpässe 3.Grades getauscht. Deren Einfügedämpfung ist niedriger als die der Bandfilter, sodass der HF-Vorverstärker vereinfacht werden konnte. Außerdem lassen sie sich sehr bequem mit 50 Ohm abschliessen. Völlig neu ist ein H-Brückentreiber zum Betrieb eines Antennenrotors. Der Rotor wird von der Frontplatte aus bedient, indem die Stromrichtung des dort eingebauten Motors umgekehrt wird. Das Radio hat jetzt zwei Antennenanschlüsse, einer mit 50 Ohm Eingangswiderstand und ein zweiter, der für eine hochohmige Drahtantenne vorgesehen ist. Die Antennen können ebenfalls von der Frontplatte aus angewählt werden. Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet (und das Kernmaterial offensichtlich genau zu meiner Anwendung passt), habe ich den dem Mischer nachgeschalteten Diplexer ebenfalls überarbeitet. Seine jetzige Bandfilterkurve könnte aus dem Lehrbuch stammen. Die Frontplatte habe ich den neuen Funktionen entsprechend umgestaltet und die Rückmeldungen der Tasten sinnfälliger, jedenfalls für mich, ausgeführt. Wie immer gibt es Fotos, die das Geschriebene illustrieren sollen und für Leute, die bewegte Bilder schätzen, habe ich ein Video zusammengestellt. https://www.youtube.com/watch?v=YhLKqf6eLJ4
G. O. schrieb: > Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet Hast du ne Bestellnummer dazu? Ansonsten sher schönes Projekt.
Sepp schrieb: >> Weil Pollin zZt HF-Gewindekerne anbietet > > Hast du ne Bestellnummer dazu? https://www.pollin.de/search?query=gewindekern&channel=pollin-de&sid=EDe31BqjTX9gfzCPrnbtxaaUzI6u0k
Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schafft locker 100+ Bauteile pro Sekunde mit dem KY-010 Modul von Ebay. Die Kosten hier aufgeschlüsselt: KY-010: 1 EUR aus China Fischer Technik: 3 30-40 Jahre alte Sets aus Ebay-Kleinanzeigen (500 EUR) - daraus wurde unter anderem Spielzeug für die Tochter gebastelt (10 ca Fahrzeuge, 1 Kugelspiel) Die Halterung für die Streifen kann flexibel eingestellt werden. Mikrocontroller: STM32F0 (20 EUR) Also Effektiv vielleicht 70 EUR (wer sich sowas gezielt bauen will). Die Löcher werden über in Mac Programm ausgelesen.
Zähler schrieb: > Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die Ursprungsspule mit dem passenden Etikett?
Walter T. schrieb: > Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die > Ursprungsspule mit dem passenden Etikett? Sonst müsste er einen gespiegelten Feeder bestellen, weil die Gurtlöcher auf der falschen Seite sind...
Zähler schrieb: > Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. Schöne Idee aber was will ein armer Bastler damit? Der zählt wohl eher selten, Bauteile Rollen weise. Da fehlt mir die händische Zuführung für kürzerer Streifen und ein Trichter für Schüttgut. :) Ich würde das eher bei Q&D einordnen.
Walter T. schrieb: > Zähler schrieb: >> Als kleine Inspiration, ein Bauteilzähler für Arme. > > Schick! Spulst Du die Bauteile nach dem Zählen wieder zurück auf die > Ursprungsspule mit dem passenden Etikett? Ich zähl damit Streifen und Spulen. Die Genauigkeit liegt bei 99.999% :-) Hinten ist ein Motor montiert, ich dreh da nichts das wird von selber durchgezogen bei den größeren Bändern. Ich zieh da von einem Band auf das andere rüber. Streifen ziehe ich halt einfach durch. Die original Fischer Technik Motoren sind anscheinend etwas schwach auf der Brust, bei den gebrauchten Sets waren ein paar No-Name Motor-Nachbauten dabei die sind deutlich stärker. Die meisten Bauteile kommen aus dem Fischertechnik Statik Baukasten.
Hallo zusammen, hier eine kleine Anregung für die dunkle Jahreszeit: Leuchten, um Arbeitsstellen zu beleuchten, wie beispielsweise an einer Tischbohrmaschine. Da das Bohren mit der in die Achselhöhle geklemmten Taschenlampe zunehmend nervte, musste eine Lösung her. In Bastelkiste fanden sich noch weiße Power-LEDs mit den zugh. Alu-Leiterplatten und Reflektoren sowie passende Kühlkörper. Die feste Montage der LED an der Bohrmaschine erwies sich als zu unflexibel. Ein Schwanenhals musste improvisiert werden. Als geeignet zeigte sich ein sog. Gelenkschlauch, wie er für das "Verspritzen" von Kühl-Schmierstoff an Werkzeugmaschinen verwendet wird. Die Adaption Gelenkschlauch -- Kühlkörper bewerkstelligt ein kleines Bauteil aus dem 3D-Drucker, in welches ein passendes 1/4-Zoll-Wasserrohrgewinde gleich mit hinein konstruiert wurde. Außerdem passen noch kleiner Kippschalter und der Vorwiderstand für die LED hinein. Die Düse am anderen Ende des Schlauchs wurde aufgebohrt und mit einem M8-Feingewinde versehen, welches den Einsatz eines Hohlsteckers aufnimmt. In den Riemenkasten der Bohrmaschine wurde die passende Hohlbuchse montiert, an welche eine kleine 5V-Wandwarze angeschlossen wurde. Für den Mobilen Einsatz der Leuchte wurde auch ein kleiner Sockel konstruiert und mit dem 3D-Drucker erzeugt. Er trägt auf seiner Oberseite die Buchse für die Leuchte. Auf der Unterseite befindet sich ein Magnethalter, der aus 3 Ferritmagneten und 4 Eisenblechstreifen improvisiert wurde. Außerdem enthält der Sockel verschiedene Buchsen für die Stromversorgung: USB-Mini, USB-Micro und eine für Hohlstecker. Grüßle Volker
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STM32F103CB Board im (Arduino Uno) r3 Format. Hab ich gemacht, weil: - ich Nucleo-Boards F401 und F407 habe - F103 Bluepill (logischerweise) - F407 (China) Blackboard - F429 Disovery habe Irgendwie ist mir der Formfaktor des Bluepills für manche Dinge unsympathisch, vor allen Dingen deshalb, weil ich einige Eigenbaushields im r3 - Format habe (und auch gerne die Prototypenshields zum Experimentieren verwende). Ich habe seltenst die Erweiterungen der Nucleoboards verwendet, die über die r3 Connectoren hinaus gehen und mir sind die Abmessungen der Nucleoboards irgendwie "zu groß". Erst hatte ich ein Bluepill auf einer r3 - Prototypenkarte verlötet, sah aber naturgemäß nicht so schön aus und zweitens ist das irgendwie doof, da dann einen ST-Link anzuschließen. Das Board hat einen CH340G USB zu RS232 Wandler, einen ATtiny13 der den Bootloader des F103 aktiviert, ein 24LC256 EEProm und einen I2C Connector, an dem ein SSD1306 I2C OLED Display angeschlossen werden kann. Ein modifiziertes Hostprogramm stm32flash steuert über die DTR - Leitung den ATtiny13 an, der dann mittels Boot0 und Reset den Bootloader aktiviert. Wenn ich uuuuuuunbedingt mit Arduino programmieren wollte, habe ich das Board in Arduino mit dem modifizierten Uploadtool eingepflegt und es funktioniert. Platinenhersteller ist elecrow und die Materialgesamtkosten betragen ca. 7,00 Euro. Handgelötet
Beitrag #5697923 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo zusammen, hier die Fortsetzung meines Projekts "pimp my Bohrmaschin". Angeregt durch einen Thread hier im Forum, in welchem es um die Reparatur einer Anzeige für die Bohrtiefe bei einer Bohrmaschine ging, wollte ich in mein Maschinchen auch solch eine Anzeige einbauen. Am naheliegendsten war es, wie in besagtem Thread, einen Inkrementalgeber auf der Welle zu montieren, welche die Pinole bewegt. Da diese Welle bei meiner Maschine mit zwei gekonterten Muttern gesichert ist, sollte das Geberrad unter diesen fixiert werden. Aus dem Hub der Pinole von 50 mm und dem zugehörigen Winkel der Welle ergab sich, dass das Geberrad 153 Stege bzw. Schlitze aufweisen sollte. Zwei Lichtschranken werten diese vierfach aus, um eine Auflösung von 1/10 mm zu erhalten. Das Geberrad sollte mit dem 3D-Drucker erstellt werden. Bei einer Düsenbreite von 0,4 mm wurde die Stegbreite zu 0,8 mm festgelegt, woraus sich ein Außendurchmesser des Rades von 69 mm ergab. Die beiden Gabellichtschranken sollten einen Phasenversatz von einem Viertel der Periodenlänge bzw. des Winkels von 360°/153 aufweisen. Da 2,35° aufgrund der Breite der Lichtschranken nicht realisierbar war, wurde ein Winkel von 13,53° gewählt, also 5,75 Perioden. Um die beiden Gabellichtschranken im richtigen Winkel auszurichten, wurde ein kleiner Halterahmen konstruiert und mit dem 3D-Drucker erstellt. Da die lichtempfindliche Fläche der Fototransistoren größer ist, als die Schlitzbreite des Geberrades, musste auf der Empfängerseite der Lichtschranken eine Schlitzblende angebracht werden, welche aufgrund der technischen Einschränkungen des "Würstlesdruckers" als separates Bauteil konstruiert wurde. Die korrekte Ausrichtung der Lichtschranken übernimmt ein Gehäuse, welches auch die Sensorik vor Staub bzw. Spänen schützt. Der Sensor kann in diesem durch zwei Paar M3-Schrauben in Langlöchern justiert werden. Das erste Bild zeigt die an der Maschine montierte Anzeige. In diesem Bild sind auch die drei Tasten zur Bedienung des Umrichters zu erkennen (Linkslauf, aus, Rechtslauf). Das Drehspulinstrument zeigt das aktuelle Drehmoment des Antriebsmotors an. Die Drehzahl wird über das Drehrädchen am Umrichter eingestellt, der hinten links noch zu erahnen ist. Die Anzeige des Umrichters zeigt die eingestellte Spindeldrehzahl an. Das zweite Bild zeigt die 3D-Teile, das letzte den Testaufbau auf einem Getriebemotor. Das Gebergehäuse ist auf dem Bild in meinem vorhergehenden Beitrag zu sehen: Das große rote runde Etwas. Falls es interessiert, die Elektronik besteht aus einem ATxmega32E5 (der kleine 8E5 hätte auch genügt). Die MCU wertet den Geber direkt in Hardware durch sein Eventsystem aus und zählt die Schritte in einem als Auf-Ab-Zähler konfigurierten Timer. Auch das Multiplexen der LED-Anzeigen übernimmt die MCU. Mit dem im ersten Bild erkennbaren Taster kann die Anzeige genullt werden. Neben den 3 Ziffern wird auch ein Vorzeichen angezeigt. Grüßle Volker
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Hier entsteht mein Low Budget Power Pack für Li-ion Akkus. Die Ausschnitte in der Roten PVC-Hartschaum(?) Platte habe ich eingeschnitten Um die Zylinderförmigen Akkus am wegrollen zu hindern. Dieses Regal ist für die Wandmontage gedacht. eventuell kann ich noch ne Rückwand annageln, aber ich weiß noch nicht wie hoch das Power Pack wird wird. Die Platte habe ich nach einem Sturm gefunden und Die Akkus sind aus meinen 2 Laptops, die Bretter vom Steinmetz, es ist hartes Holz in dem Ihm Steine Transportiert werden.
Falls das jemand nachnaut, die Nagelei mit den Brettern kann man sich sparen, wenn man einen Imker kennt und dem ein Rähmchen für Bienenvölker aus dem Kreuz leiert, das sieht genauso aus :-)
komm lasse es lieber, die runden am wegrollen gehinderten Dinger sind kein Spielzeug, --> falsch behandelt stecken sie Dir Feuer in die Bude. verstesde das mein guter...?
Gerald B. schrieb: > wenn man einen Imker kennt und dem ein Rähmchen für Bienenvölker > aus dem Kreuz leiert, das sieht genauso aus :- Nein - das sieht deutlich besser aus! Das sind Dachlatten (sägerauh) "unbedarft" zusammengenagelt (oder geschraubt) :-)
Da zur Zeit gleich mehrfach nach bidirektionalen Wandlern gefragt wurde, hier mal sowas in sehr einfacher, aber starker Ausführung. Ist einfach nur ein "Step-Down"-Wandler mit festen 50% Tastverhältnis, und Halbbrücke/Synchrongleichrichtung. Bedeutet immer ein Spannungsverhältnis von 1:2. Es gibt praktisch keinen definierten Ein- und Ausgang, nur high- und lowside. Allein die Spannungshöhe von Last und Quelle bestimmt, wo lang gewandelt wird. Da Spule und Mosfets unter 1mR haben, führen schon wenige mV Abweichung von den 1:2 zu -zig A. Das Teil kann ungekühlt dauerhaft ca. 18V/120A und 36V/60A. Elkos sind Polymers, auch auf der Unterseite noch mit jeder Menge hochkapazitiven Kerkos gestützt. Man muss sich das Ding wie einen Trafo für DC vorstellen, nur mit noch besseren Daten, als sie selbst ein größerer Ringkerntrafo hat. Wie bei einem Trafo auch bestimmt allein das Spannungsangebot, wo Primär und Sekundär ist. Ist ideal, um z.B. 12V Akkusystem mit 24V-Akkus zu koppeln. Man kann dann nach Wunsch sowohl an 12, als auch an 24V alle Akkus ent- oder auch laden. Oder halt einfach, wenn man z.B. nur ein 12V-System hat, aber 24V braucht, und umgekehrt... Selbst intelligente Lader erkennen den Beschiss nicht, da der Wandler halt sowohl Ladeströme, als auch etwaige Belastungs-Messpulse 1:2 weitergibt. Kurz gesagt: ist in allen Situationen super, wo man doppelte Spannung, oder doppelten Strom braucht. Die Stabilität der Ausgangsspannung ist nahezu identisch mit der der Eingangsspannung. Selbst bei Solarzellen funktioniert der Wandler super, im Gegensatz zu sicher 99% aller geregelten Wandler. Letztere messen fast immer nur ihre Ausgangsspannung, aber stellen an ihrem Eingang einen negativen Widerstand dar (ein absolutes No-Go für Solarzellen mit ihrem hohen Innenwiderstand, man findet nie auch nur ansatzweise den Arbeitspunkt). Es ist ein Jumper zum Ein-Ausschalten vorhanden. Hier kann man aber auch eine kleine, externe Versorgung der Elektronik anschließen. So könnte man auch z.B. nur 1 auf 2V wandeln... Sorry, keine weiteren Daten mehr in diesem frechen und praktisch unmoderierten Forum, zu viele selbsternannte Fachkräfte! Nur schauen, so wie von Andreas in diesem Thread ja auch vorgesehen: Andreas S. schrieb: > hier geht's > nur um Bilder!
Uwe S. schrieb: > Sorry, keine weiteren Daten mehr in diesem frechen und praktisch > unmoderierten Forum, zu viele selbsternannte Fachkräfte! schade, das ist ein hochinteressantes Projekt, wo sicherlich viel KnowHow drinsteckt
Hier gibt es nähere Informationen zu dieser hochinteressanten Leistungstechnik: https://www.pes-publications.ee.ethz.ch/uploads/tx_ethpublications/Diss_Waffler_mit_Links.pdf Wirklich geniales Konzept;-)
Hut ab für die Diss... O.o - Mal was konkretes, sehr gut. Klaus.
Uwe S. schrieb: > Da zur Zeit gleich mehrfach nach bidirektionalen Wandlern gefragt > wurde, > hier mal sowas in sehr einfacher, aber starker Ausführung. > > Ist einfach nur ein "Step-Down"-Wandler mit festen 50% Tastverhältnis, > und Halbbrücke/Synchrongleichrichtung. Bedeutet immer ein > Spannungsverhältnis von 1:2. Es gibt praktisch keinen definierten Ein- > und Ausgang, nur high- und lowside. Allein die Spannungshöhe von Last > und Quelle bestimmt, wo lang gewandelt wird. Da Spule und Mosfets unter > 1mR haben, führen schon wenige mV Abweichung von den 1:2 zu -zig A. > > Das Teil kann ungekühlt dauerhaft ca. 18V/120A und 36V/60A. Elkos sind > Polymers, auch auf der Unterseite noch mit jeder Menge hochkapazitiven > Kerkos gestützt. Da war das Motto wohl: Bigger is better! Die Induktivität ist ja riesig. Wie ist die Schaltfrequenz? Da wäre ein Multiphase-Design wohl kompakter geworden. Ggf. mit Induktivitäten von der Stange realisierbar. Zeig doch mal bitte die Unterseite.
Beitrag #5727112 wurde vom Autor gelöscht.
Wiegalt schrieb: > Da war das Motto wohl: Bigger is better! Ja, so ungefähr...es gab nicht mal einen konkreten Anlass zum Bau ;-) Ist eher eine Jugendsünde noch aus Zeiten, wo ich viele viele Bauteile z.B. bei Pollin oder Ebay zum Schleuderpreis und rein auf Verdacht kaufte. Man wollte ja irgendwann auch mal irgendwas damit machen... Heute würde ich es ehrlich gesagt immer noch nicht multiphase bauen, aber doch schon durchdachter. Auf der Lowside braucht es nämlich kaum Elkos, auf der Highside hätten es hingegen gern noch mehr sein dürfen. Dort ist die Belastung halt naturgemäß viel knackiger. Zwar können die pro Stk. ca. 5A Rippel, aber bei z.B. 100A werden die schon recht warm. Hat natürlich auch stark mit der Länge der Zuleitungen und der Pulsbelastbarkeit der Quelle zu tun... Würde beim nächsten Mal auch die Ausgänge des Treibers tunen, um die Taktfrequenz höher zu bekommen. So wie hier ist das Ding aber wiederum auch sehr sehr gutmütig, null Probleme mit Miller und Co.. Die Drossel ist selbstgewickelt. War nicht ganz ohne, diese Anschlüsse mit fast dem Durchmesser eines kleinen Fingers korrekt und auch innen zu verzinnen... Bei gekauften Drosseln hat man meist aus Kostengründen 90% Eisen, und nur 10% Kupfer. Das ist hier bissl anders, deshalb blieb die noch vergleichsweise klein. Multiphase wäre ohne Zweifel besser, vor allem für die Elkos, aber eben auch deutlich komplizierter. So, das wars jetzt aber wirklich, nur schauen...
Derzeit absolviere ich eine Weiterbildung zum Techniker (Elektrotechnik). Zum Ende hin, muss ein Projekt durch eine Gruppe realisiert werden. Dieses Projekt wurde erfolgreich umgesetzt und vor einer Woche präsentiert. Mein Teil des Projektes umfasste die Entwicklung eines smarten, universellen Schalt/Dimm Aktors für die Hutschienen Montage, welchen ich hier vorstellen möchte. Schnittstellen: - Ethernet - KNX - RS232/RS485 Features: - 4 Kanal Universal Dimmer, 5A Dimmen, 10A schalten - Universelle Dimm Stufe (Phasenan-/ Phasenabschnitt, Wellenpaketsteuerung, PWM,... sind möglich) - Angeschlossene Last kann überwacht werden Messung von Strom, Spannung, Phasenlage, Leitung, Leistungsfaktor,... - Automatische Auswahl der Dimmodi für jeden Kanal (Phasenan-/ Phasenabschnitt) - 24V DC Spannungsversorgung - Override Eingang 5-24V (Not Aus) - Status LEDs sowie Taster zum manuellen Schalten auf der Frontplatte - Aluminium Gehäuse für die Hutschienen Montage - Möglichst geringe Verlustleistung um den Einsatz in Schaltschränken zu ermöglichen Aktueller Stand: Für die Präsentation wurden zwei Smart Home Systeme kombiniert. Um einen großen Funktionsumfang zu ermöglichen (zb Video Routing, Steuerung per Tablett, Smartphone, Smart Watch, u.v.m) wurde das deutsche KNX System mit dem amerikanische Crestron System kombiniert. Der oben beschriebene Aktor wurde erfolgreich in das Gesamtsystem integriert und steuerte diverse haushaltsübliche Lichtquellen. Die Bedienung des Aktors erfolgte durch Tablett, Smart Watch, Smart Phone, KNX Bedienelemente oder über die Taster an der Frontplatte. Die Leistungsdaten der angeschlossenen Verbraucher wurden an die Crestron Steuerung übermittelt und auf Tabletts angezeigt. Ausblick: In Zukunft möchte ich die Platine optimieren, damit diese auch automatisch bestückbar ist. Aus Zeitgründen wurde hierauf beim Prototyp verzichtet. Eine Z-Wave Schnittstelle wird noch implementiert um weitere Funktionalitäten zu ermöglichen. Das Gehäuse soll ebenfalls weiter optimiert werden.
Beitrag #5731043 wurde vom Autor gelöscht.
Hier mein Projekt der Woche: Lagerfächer für SMD-Bauteile, erstellt mit dem Lasercutter. Bestehend aus 1x Rack aus Pappelsperrholz 4mm (gesteckt und geleimt) und 6x Karteikasten aus Plexiglas (mit Dichlormethan per Pinselchen geklebt). Die Karteikästen sind mit mit Spätzles Boxdesigner erstellt: http://boxdesigner.frag-den-spatz.de Das Rack ist selbst in Fusion 360 konstruiert, weil ich mir dafür beim Boxdesigner nicht den gewünschten Ansatz für die Trennwände fand.
Saubere Arbeit! Du könntest ein zweites Standbein als Schreiner aufbauen.
Holzwurm schrieb: > Saubere Arbeit! Du könntest ein zweites Standbein als Schreiner > aufbauen. Ich würde sagen eine Kiste mit CAD-Programm und Lasercutter zu erstellen hat mit Schreinerhandwerk nicht sehr viel zu tun, über die Anwendung von Holz und Holzleim hinaus :-) Anders ausgedrückt ermöglichen CNC-Fräse, Lasercutter und 3D Drucker sich aus den spezifischen Skills eines Schreiners (Handwerkers) herauszuhalten, die darin bestehen die Vorgehensweisen, Tricks und Kniffe zu wissen, wie man aus Naturholz und "groben Maschinen" zehntelmillimetergenau Möbel erstellt.
Ich habe auch wieder mal etwas :-) Ein 10dB Richtkoppler für 26.5-40GHz. Anwendung habe ich keine dafür, es ging mir nur mal darum, zu testen, ob ich sowas berechnen und herstellen kann. Offenbar geht es, und die Daten sind durchaus vergleichbar mit kommerziellen Kopplern. Vielleicht finde ich demnächst mal noch etwas Zeit, um noch einen Koppler für 100GHz zu bauen. Das Teil im Bild ist ca. 30x30x120mm. Ich habe es auf einer CNC-Fräse aus zwei Aluklötzen gefräst (endlich konnte ich mir wenigstens rudimentäre Kenntnisse aneignen, wie man so eine Maschine programmiert), danach die Kontaktflächen plangeschliffen und anschliessend vergoldet.
Hammer :-) Ist es möglich in 3-4 Sätzen die Funktionsweise zu erklären?
Conny G. schrieb: > Ist es möglich in 3-4 Sätzen die Funktionsweise zu erklären? Hier ein Link, für all unsre Leidensgenossen. :) https://de.wikipedia.org/wiki/Richtkoppler
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Conny G. schrieb: > Hammer :-) > Ist es möglich in 3-4 Sätzen die Funktionsweise zu erklären? Klar :-) Im Port 1 (das ist einer der beiden, die mit dem geraden Hohlleiterstück verbunden sind) kann man ein Signal einspeisen. 90% davon werden zum Port 2 am gegenüberliegenden Ende weitergeleitet, und 10% zweigen nach links ab. Vom Signal, welches an Port 2 reflektiert wird, zweigen 10% nach rechts ab - man könnte es sich also als eine Richtungsabhängige Weiche vorstellen. Je nach dem, an welchem Port ein Signal rein kommt, wird ein Teil davon auf einen anderen Port weitergeleitet. Ein Richtkoppler ist der Grundbaustein für ein Reflektometer, aus welchem man wiederum einen Netzwerkanalyzer bauen kann.
Saubere Arbeit, hätte ich Verwendung dafür, ich würde bei dir bestellen! Namaste
Winfried J. schrieb: > Saubere Arbeit, hätte ich Verwendung dafür, ich würde bei dir bestellen! > > Namaste herzlichen Dank ? ja ich hab das erst seit kurzem entdeckt, eine gewisse Vorliebe zur Herstellung solcher mechanischer Teile. Wenn man dann das Ergebnis sieht, macht sowas schon Laune ;-)
Neugierig: womit vergoldest du? Hast du irgendwo Zugriff auf eine kommerzielle Lösung?
Jörg W. schrieb: > Neugierig: womit vergoldest du? Hast du irgendwo Zugriff auf eine > kommerzielle Lösung? ich habs bei einer Firma in der Nähe machen lassen. Aber mein Nachbar vergoldet zu Hause in der Küche - ich wollte ihn eh schon lange mal fragen, mit welchen mitteln er das macht. Der einzige Grund, weshalb ich den Koppler in einer Firma habe machen lassen, war, dass ich eine Anforderung bezüglich der Rauhheit (Ra Wert) hatte. Sonst hätte ich es auch selber versucht.
Tobias P. schrieb: > Aber mein Nachbar > vergoldet zu Hause in der Küche - ich wollte ihn eh schon lange mal > fragen, mit welchen mitteln er das macht. https://www.tifoo.de/aluminium-vergolden Tobias P. schrieb: > Der einzige Grund, weshalb ich > den Koppler in einer Firma habe machen lassen, war, dass ich eine > Anforderung bezüglich der Rauhheit (Ra Wert) hatte. Ist das auf dem Bild zu sehende Absicht, oder lief da die Spindel im letzten Durchgang nur versehentlich in die falsche Richtung?
Teo D. schrieb: > Ist das auf dem Bild zu sehende Absicht, oder lief da die Spindel im > letzten Durchgang nur versehentlich in die falsche Richtung? hmm ich glaube das ist ein Problem mit der Bildqualität - ich habe das ganze Teil im Gleichlauf gefräst. Der Hohlleiter ist innen sehr glatt und spiegelt :-)
Batteriebetriebenes Netzteil Irgendwie war dies nun fällig. Labornetzgeräte sind schwer und Steckernetzteile sind nicht regelbar. Hinzu kommt der Zwang zur Netzleitung. Darum hier ein Mobiles Netzteil im Miniaturformat mit eingebauten Batterien. Batterien ... sie müssen nicht immer geladen werden. Wenn sie leer sind, geht es in den nächsten Supermarkt und schon läuft's wieder. Natürlich könnte man leicht eine Powerbank verbauen. Durch den Batteriebetrieb machte ein Längsregler keinen Sinn. Somit kam ein Komplettmodul aus Schaltregler und digitaler Regelung mit CV und CC namens DP20V2A zum Einsatz. Von dieser Wahl erhoffe ich mir ein präzises Regelverhalten bei kleiner Spannung und kleinen Strömen. Damit der Ausgang nie unbelastet ist, kam ein 1 kOhm Widerstand dran. Das erste Foto zeigt die Standardteile, die gekauft wurden. - DP20V2A, Komplettmodul, 23 Vin, 20 Vout, 2 Aout - Step Up/Down, 5,5-30 Vin, 0,5-30 Vout, Fertigmodul - - Ausgangsspannung einstellbar - LCD Digital Programmierbare Netzteil Shell Kit - - Schalengehäuse aus 1 mm Stahl, dunkelgrau lackiert - - 4mm Buchsen rot/schwarz, - - Schaltnetzteil für Lüfter, 8-35 Vin, 5 Vout - - 5V-Lüfter - Wippschalter EIN-AUS-EIN Umschalter ( I-0-II ) - 3 Stück Batteriehalter, 4x Mignon AA mit Kabel - Hohlstecker-Buchse 1,9 Stift und 5,8 aussen, mit Öffner - JST, XH-Serie, 1x2pin-Buchse = ca. 55 € inklu. Versand Auf dem zweiten Foto die zusätzlichen Teile um die Batteriehalter sicher zu befestigen und die zusätzliche Schaltung: In Stufe 1 (rückseitiger Schalter auf I-Position) werden die Batterien direkt mit dem Schaltregler DP20V2A verbunden. Die maximale Ausgangsspannung erreicht 4 Volt unter der Batteriespannung. Null bis Zehn Volt sind also immer drin. Die Einschaltzeit beträgt maximal 78 Stunden. In Stufe 2 (Schalter auf II-Position) werden die Batterien mit dem Lüfter und dem auf 22 Volt (nach Diode) eingestellten Step-Up-Converter verbunden. Von dessen Ausgang geht es auf den DP20V2A. Die maximale Ausgangsspannung beträgt 18,3 Volt. Die maximale Einschaltzeit liegt bei 19 Stunden. Falls die Batterien schwach werden, Strom über 500 mA oder längere Einschaltzeit benötigt wird, kann über die Hohlstecker-Buchse ein Steckernetzteil oder ein Laptop-Netzteil mit einer Ausgangsspannung zwischen 12 V und 18 V angeschlossen werden. Die Buchse trennt automatisch das Batterien-Array ab und ist verpolungsgeschützt. Der Batteriehalter-Halter wird gleichzeitig dazu verwendet den Luftstrom durch das Gehäuse s-förmig zu leiten. Ich habe mich für diesen Weg entschieden, weil ich nicht sicher war ob ein XY-D5005 Fertiggerät innen genügend Platz für fünf 9 Volt-Blockbatterien in serie geschaltet hat und ausreichend gut bei niedrigen Spannungen und Strömen regelt.
9V Blockbatterien - seriously??? Ich habe sowas mal aus 4S LiPo gebaut, nutze ich auch oft. Klaus.
Klaus R. schrieb: > 9V Blockbatterien - seriously??? Naja, man kann sie halt im Supermarkt kaufen. Das geht mit Lipo nicht. Wäre trotzdem die Frage, ob man nicht mit 8 x LR6 besser gekommen wäre, dann natürlich mit einer anderen Wandlertoplogie (kein reiner Step-Down).
Klaus R. schrieb: > 9V Blockbatterien - seriously??? why not? Da kannst bestimmt auch so etliche Batterien aus der Recycling-Kiste "reanimieren" also ein 2. Mal nutzen, um die dann richtig alle zu machen
Nachtrag: Das aktuelle Gerät arbeitet mit 12 Stück AA-Batterien. Das hatte ich oben nicht deutlich geschrieben. Die fünf 9V-Blocks in Reihenschaltung waren nur eine Überlegung, weil sie eine kompakte Alternative zu 5 x 6 x AAA-Batterien sind, leicht ohne Halter gestapelt bzw. verklebt werden können und einen geringen Strom bieten. Die Gerätefüße wurden durch zwei PVC-Schaum-Leisten ersetzt, in denen die Schraubenköpfe versenkt sind und damit keine Kratzer hinterlassen können (siehe Foto von der Unterseite). Inzwischen teste ich Abstandshalter auf der Rückseite, weil ich das Gerät anscheinend gerne auf die Rückseite stelle. Darum muss der Schalter geschützt und Weg der ausgeblasenen Luft frei sein. Die Spannungsstabilität der Regelung habe ich noch nicht untersucht. Mal sehen. @Klaus R. Ich dachte auch an 18650-Zellen mit Ladecontroller. Hat Vor- und Nachteile.
Akkubetriebenes Netzteil bis ca. 30 V, 5 A: Gestern fand ich ein Aluminium-Strangpressgehäuse für die Fertigmodule der DP-Serie (Step-Down, Anschluss 90°), DPS-Serie (Step-Down, Anschluss 0°, optional USB u. Bluetooth) und DPH-Serie (Step-Up/Down, Anschluss 0°, optional USB u. Bluetooth). Der Anbieter zeigte u. a. ein Foto des Inneren mit 10 Stück 18650 Akkus (~ 36 V) inkl. passendem 10 s BMS inklu. Balancer. Trotz kürzerem Schalter als im Stahlblechgehäuse und dem kurzen DP50V5A-Modul (90° Schraubklemmen; DPS5005 braucht mehr Platz, wegen der hohen Schraubklemmen mit 0° Neigung), ist es aber sehr eng im Gehäuse und das Akku-Pack scheint nur mit doppelseitig klebenden Neoprenschaumstoffblöcken befestigt. So viele Akkus hätte ich nicht vorgesehen, aber hat was. https://www.aliexpress.com/store/product/RD-DPS5015-DPS3012-DPH3205-Power-Supply-housing-Constant-Voltage-current-casing-digital-control-buck-Voltage-converter/923042_32794029335.html
_Akku_betriebenes _Netz_teil? Ist das nicht eher ein Akkuteil? ;) Wozu bitte braucht man das? Ich hatte noch nie die Veranlassung außerhalb der Reichweite einer Steckdose kaum belastbare verstellbare Spannungen zu brauchen.
Jens M. schrieb: > _Akku_betriebenes _Netz_teil? > Ist das nicht eher ein Akkuteil? ;) > > Wozu bitte braucht man das? > Ich hatte noch nie die Veranlassung außerhalb der Reichweite einer > Steckdose kaum belastbare verstellbare Spannungen zu brauchen. Sowas habe ich auch, nur nicht so schön und aufwändig. Bei mir 5S/3200mAh LiPo mit China-Balancer/Lademodul und dann zwei LM2596 (oder so ähnlich, weiss grade nicht genau) Module. Können beide jeweils CC und CV. Brauchen kann ich das im Keller, beim LEDs in den Kramkisten suchen, Radio hören, ... Löten im Garten an der Solar-Anlage, ohne die Batterien dort zu belasten, etc. Das Teil ist auch die einzige Möglichkeit Zuhause im gemeinsamen Wohnzimmer mit dem Steckbrett was zu machen, ohne dass meine Freundin sich aufregt, weil wieder ein oder zwei Netzteile am Boden stehen, Kabel auf Kniehöhe zum Tisch, ...
Obwohl es nicht direkt mit Elektronik zu tun hat, stelle ich Euch mein zukunftstaugliches EMP sicheres Feuerzeug vor: Geschmiedet mit fachkundiger Hand und nur mit natürlich vorkommenden Bestandteilen, ist es auf lange Zeit ohne SW Upgrades und Cloudanbindung benutzbar und Internet unabhängig. In Katastrophenfällen und Freizeit, dient es zuverlässig dem fachkundigen Benutzer. Es darf natürlich nicht verschwiegen werden, daß erfolgreiche Benutzung einer gewissen Fertigkeitsnotwendigkeit nicht entbehrt. Aber, wie sonst im Leben, Übung macht den Meister.
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Sieht schick aus. Hast du das in irgendeinem Gasbrenner warm gemacht, oder hattest du ein richtiges Schmiedefeuer? Ich mache solche Arbeiten auch ganz gern. ;-)
Jörg W. schrieb: > Sieht schick aus. Hast du das in irgendeinem Gasbrenner warm > gemacht, > oder hattest du ein richtiges Schmiedefeuer? > > Ich mache solche Arbeiten auch ganz gern. ;-) In einer richtigen Schmiedewerkstatt mit allen Drum und dran. Habe Zugang dazu und Hilfe. Bei uns ist die Schmiedekunst ein aktuelles Thema für viele Leute. Der Altersbereich ist von 14-75+ Danke für das Interesse. Ist halt etwas anderes zur Abwechslung.
Gerhard O. schrieb: > Danke für das Interesse. Ist halt etwas anderes zur Abwechslung. Wie baust du die Zunderbox? Holz mit schmiedeeiserne Armirrung?(!) :)
Teo D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Danke für das Interesse. Ist halt etwas anderes zur Abwechslung. > > Wie baust du die Zunderbox? Holz mit schmiedeeiserne Armirrung?(!) :) Fein angeschnitztes Fichtenholz und Rinde. Da muß man experimentieren. Es hilft es in eine kleine Höhlung zu legen.
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Gerhard O. schrieb: > Fein angeschnitztes Fichtenholz und Rinde. Da muß man experimentieren. > Es hilft es in eine kleine Höhlung zu legen. Ich meinte eine BOX für das Zeugs. Zunder, egal ob Birkenporling o. sonnst was. OK, Stahlwolle wär hier unpassend. PS wegen meiner langer Leitung: Eine Aufbewahrungs-Box.
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Teo D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Fein angeschnitztes Fichtenholz und Rinde. Da muß man experimentieren. >> Es hilft es in eine kleine Höhlung zu legen. > > Ich meinte eine BOX für das Zeugs. Zunder, egal ob Birkenporling o. > sonnst was. OK, Stahlwolle wär hier unpassend. > > PS wegen meiner langer Leitung: Eine Aufbewahrungs-Box. Noch keine richtige. Die gezeigten Teile bewahre ich in einer kleinen Altoid Metalscgachtel. Werde mich heuer wieder etwas mehr damit befassen. Ich muß zugeben es ist verflixt schwer damit ein Feuer zu entfachen. Da ist noch Raum für Verbesserungen:-)
Gerhard O. schrieb: > Ich muß zugeben es ist verflixt schwer damit ein Feuer zu entfachen. Unsere Altvorderen werden sich da auch manches Mal die Finger wund geschlagen haben. ;-)
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich muß zugeben es ist verflixt schwer damit ein Feuer zu entfachen. > > Unsere Altvorderen werden sich da auch manches Mal die Finger wund > geschlagen haben. ;-) Ja, das stimmt. Trotzdem finde ich diese vorsintflutlichen Entdeckungen faszinierend.
Gerhard O. schrieb: > Ich muß zugeben es ist verflixt schwer damit ein Feuer zu > entfachen. Da ist noch Raum für Verbesserungen:-) Birkenporling-Zunder wurde hierzulande Jahrtausende lang genutzt, auch wenn dessen Herstellung recht mühsam ist. Die werden schon gewusst haben warum. 0er Stahlwohl dagegen, wäre schon sowas wie Beschiss. :)
Teo D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich muß zugeben es ist verflixt schwer damit ein Feuer zu >> entfachen. Da ist noch Raum für Verbesserungen:-) > > Birkenporling-Zunder wurde hierzulande Jahrtausende lang genutzt, auch > wenn dessen Herstellung recht mühsam ist. Die werden schon gewusst haben > warum. > 0er Stahlwohl dagegen, wäre schon sowas wie Beschiss. :) Das stimmt. Birkenborling-Zunder müßte man mal ausprobieren. eigentlich solte man einen eigenen Thread aufmachen um das hier nicht ausufern zu lassen.
Gerhard O. schrieb: > eigentlich > solte man einen eigenen Thread aufmachen Von mir aus gerne. Bei solch Versuche bin ich immer dabei, auch wenn sich nur alle halbe Jahre was tut. Ich wollt mir schon immer mal, so ein Aborigines-Feuerzeug bauen. Die brauche nur wenige Sekunden bis das kokelt. :)
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Hier wieder mal etwas Elektronisches von mir. Gezeigt ist eine Universal Unterstützungsleiterplatte für Arduino Pro-Mini, Nano und selbstentwickelte 328PB und 1284P Bords mit 32/40pins. Ein 5V/2A Schaltregler mit dem LM2596T stellt die Betriebsspannung bereit. Alle Anschlusspins sind an die Headers geführt. Die Wannenbuchsen erlauben externe Verbindungen zu anderen Baugruppen. Mit der Bord lassen sich alle Variationen der Einsteckbords extern ohne weitere Umstände mit einem Programmiergerät wie z.B. AVRISP MKII flashen um z.B die Bootloader zu installieren oder unabhängig vom Arduino IDE mit anderen Tools arbeiten zu können. Zwei 4 Kontakte Headers führen den I2C Bus heraus weil ich ein I2C LCD Display habe. An der anderen Buchse kann irgendwelche andere I2C Baugruppen wie z.B ein RTC etz. anschliessen. Alle IO Pins sind mit 330 Ohm Widerständen gegen etwaige moderate Überlastungen beim Experimentieren geschützt. Die kleine Einsteck LP enthält einen 328PB. Die Schaltung ist konzipiert um minimalen Stromverbrauch zu ermöglichen. Den Spannungsregler habe ich deswegen weggelassen. Ferner ist eine deaktivierbare 2.5 oder 3V LM4132 Spannungsreferenz vorgesehen und ein LM2985 3.3V Spannungsregler. Beide lassen sich mit IO pins bei Bedarf Schlafenlegen. Die zwei LEDs lassen sich für niedrigsten Stromverbrauch mit Lötbrücken deaktivieren. Im Schlafbetrieb ist der Stromverbrauch ohne WD unter 200nA. Für den 1284P existiert noch eine längere Version mit 40-Pins und gleichem Konzept. Zum Datenloggen ist für die 1284P Version noch eine Huckepack LP vorgesehen mit DS3231 RTC und MikroSDKarte mit Zusatzlogik um alles komplett ohne zusätzlichen Stromverbrauch im Schlafmodus deaktivieren zu können. (Beim 328PB lohnt sich uSD wegen der begrenzten Ressourcen nicht wirklich). Weiters ist noch eine SDI-12 Schnittstelle und RS485 Schnittstelle vorgesehen. Der Quarz ist absichtlich TH um ihn leicht jederzeit gegen andere Frequenzen auswechseln zu können. Ich kompilierte mir entsprechende Bootloader für 4, 2, und 1Mhz (die 1 und 2 Mhz sind mangels Quarzen noch nicht getestet). Die Pinouts meiner Einsteckbords sind aus praktischen Gründen nur zum Teil mit Arduino Pro-Mini und Nano übereinstimmend. Falls jemand an einen Nachbau interessiert ist stelle ich die CAD/CAM Unterlagen auf Anfrage im Altium oder PR99SE Format zur Verfügung. Die Bords ließ ich in China machen. P.S. Die schlechte Bildqualität bitte ich zu übersehen.
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Gerhard O. schrieb: > Obwohl es nicht direkt mit Elektronik zu tun hat, stelle ich Euch > mein > zukunftstaugliches EMP sicheres Feuerzeug vor: > > Geschmiedet mit fachkundiger Hand und nur mit natürlich vorkommenden > Bestandteilen, ist es auf lange Zeit ohne SW Upgrades und Cloudanbindung > benutzbar und Internet unabhängig. In Katastrophenfällen und Freizeit, > dient es zuverlässig dem fachkundigen Benutzer. Es darf natürlich nicht > verschwiegen werden, daß erfolgreiche Benutzung einer gewissen > Fertigkeitsnotwendigkeit nicht entbehrt. Aber, wie sonst im Leben, Übung > macht den Meister. Am Wochenende machte ich ein paar Versuche mit dem Feuerzeug und Bilder. Gezeigt ist noch eine zweite Konstruktion im Leder Etui.
Zimmerthermometer Nun ist ja ein selbst gebautes Zimmerthermometer an sich nicht so der Brüller, die Elektronik, die drin steckt ist (zwar mit µC) auch nicht weiter erwähnenswert, aber Form und Funktionalität zumindest sollten das Teil doch zum Kunstwerk -und damit hier richtig platziert- qualifizieren. Das Teil auf den Bildern zeigt die aktuelle Temperatur durch Verändern der vertikalen Position der Kugel auf der nebenstehenden Skala an. Die Kugel wird duch Drehen der Gewindestange mittels eines Schrittmotors nach oben bzw. unten bewegt. Temperaturfühler ist ein vergossener DS18B20, Temperaturabfrage und Schrittmotorsteuerung übernimmt ein ATtiny84A. Betrieben wird das Ganze mit 3 R14-Zellen. Unter Nutzung von Schlafzyklen für den µC habe ich die Haltbarkeit eins Batteriesatzes für länger als 1 Jahr errechnet. Reinhard
Sieht super aus, jetzt noch etwas einölen und dann wehre es perfekt, was sehr schön gelungen ist das man die Elektronik nicht sieht das macht schon was her und ist mal was anderes.
Mit unterschiedlicher Beize (hell,dezent?!) noch etwas Kontrast rein bringen?
K. J. schrieb: > Sieht super aus, jetzt noch etwas einölen und dann wehre es perfekt.. Sollte eigentlich so bleiben, ich hatte schon mal eine Gewindestange behandelt, gefällt mir eigentlich so pur besser. Teo D. schrieb: > Mit unterschiedlicher Beize (hell,dezent?!) noch etwas Kontrast rein > bringen? Vielleich mal bei einem der nächsten Exemlare, es sind noch einige als Geschenke für die Verwandschaft geplant. Reinhard
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Reinhard R. schrieb: > Vielleich mal bei einem der nächsten Exemlare, es sind noch einige als > Geschenke für die Verwandschaft geplant. Vor dem Zusammenbau tut sich's auch leichter..... .... Ämm, gibts ne Min/Max Funktion? So schön animiert bekommt man das nur selten zu sehen, zumindest nicht in 3D.
Teo D. schrieb: > Reinhard R. schrieb: >> Vielleich mal bei einem der nächsten Exemlare, es sind noch einige als >> Geschenke für die Verwandschaft geplant. > > Vor dem Zusammenbau tut sich's auch leichter..... Ja, bei dem fotografierten Exemplar geht es auch nicht mehr, die Teile sind verklebt. > Ämm, gibts ne Min/Max Funktion? So schön animiert bekommt man das nur > selten zu sehen, zumindest nicht in 3D. Nein, keine weitere Funktion, nur Anzeige der aktuellen Temperatur. Das einzige Extra ist ein von aussen zugängiger Resettaster, bei dessen Betätigung (oder beim Batteriewechsel) fährt die Kugel ganz runter, dann auf 0°C und dann auf die aktuell gemessene Temperatur. Bei unter 0°C bleibt die Anzeige bei 0 und bei über 50°C bei 50 stehen. Sonst ist die Software unter Nutzung der onewire.c/.h und der ds18x20.c/.h von Falk (danke, kriegst noch ein Bier :-)) recht einfach aufgebaut. Ich kann ja morgen mal ein Video machen, wenns interessiert. Reinhard
Uhu U. schrieb: > Wäre da nicht eine Dampfmaschine als Antrieb passender? Du legst dann die Kohlen nach. ;) (Ein Stirlingmotor der nur zum Stellen gezündet wird, inkl. Direktantrieb... Oje, wat ne Baustelle) Reinhard R. schrieb: > Ich kann ja > morgen mal ein Video machen, wenns interessiert. Bidde..... :) Wenn geht auch mit Ton, der vom normal Betrieb. Turbofahrten zählen da ja irgend wie nich. Bzw. is überhaupt was zu hören?
Reinhard R. schrieb: > K. J. schrieb: >> Sieht super aus, jetzt noch etwas einölen und dann wehre es perfekt.. > > Sollte eigentlich so bleiben, ich hatte schon mal eine Gewindestange > behandelt, gefällt mir eigentlich so pur besser. > Ja ok das kann ich verstehen, das gelb ist nicht jedermanns Sache, ich nutze ganz gerne Leinöhl, aber zumindest beize müsste es Farblos geben ich finde es immer ärgerlich wen es dann mal Dreckig wird Holz ist ja recht anfällig.
Teo D. schrieb: > Bidde..... :) > Wenn geht auch mit Ton, der vom normal Betrieb. Turbofahrten zählen da > ja irgend wie nich. Bzw. is überhaupt was zu hören? Ja, es ist schon was zu hören, aber -mal abgesehen von den Turbofahrten- nicht viel.
K. J. schrieb: > Ja ok das kann ich verstehen, das gelb ist nicht jedermanns Sache, ich > nutze ganz gerne Leinöhl, Ja, das auf der Gewindestange ist Leinölfirniß.
Ich würde noch die Grad-Striche schwarz hinterlegen. Super Arbeit!!!
Armin K. schrieb: > Ich würde noch die Grad-Striche schwarz hinterlegen. > Super Arbeit!!! Das wäre chic, aber sehr zeitaufwändig, kann ich mir vorstellen. Zumindest den Anzeige-Pöppel könnte man einen schwarzen Strich verpassen.
Armin K. schrieb: > Ich würde noch die Grad-Striche schwarz hinterlegen. Hatte ich auch überlegt, zumal die Skala bei ungünstigen Lichtverhältnissen wirklich schlecht zu sehen ist. Ich wollte die Vertiefungen ausspachteln und dann alles wieder glatt schleifen, das hätte mich aber von dem puren Holzdesign weggebracht. Und eine echte Holzintarsienarbeit wäre wohl doch zu aufwändig :-) > Super Arbeit!!! Danke. Wie gestern schon angedroht habe ich heute ein kleines Video auf Youtube hochgeladen: https://youtu.be/2AFTKZG6Hdw Mit Lärm :-) Viel Spass beim ansehen. Reinhard
Geil. Auch wenn ich es etwas schlecht sichtbar finde. Verbesserungsvorschlag: Eine Trommel mit Zahlen als Schnecke auf dem Umfang, wobei die gültige Zahl in einem Fenster/Rahmen markiert ist. Oder statt der Kugel ein Pfeil. Aber die Idee ist gut. bietest du einen Bausatz an? ;) Erstaunlich, das die Batterie so lange hält, wenn sich das Teil fast im Sekundentakt aktualisiert.
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Reinhard R. schrieb: > Youtube-Video "Holzthermometer" > Mit Lärm :-) > Viel Spass beim ansehen. Geiler Lärm. Passt wie Faust auf Auge. :) Jens M. schrieb: > Erstaunlich, das die Batterie so lange hält, wenn sich das Teil fast im > Sekundentakt aktualisiert. So schnell ändern sich Raumtemperaturen ja eher selten. Wenn es nicht immer, beim Lüften am Fenster steht, sollte sich das in Grenzen halten. Das schöne an Selbstgebastelten ist doch, das man Jederzeit (o. für ein paar Flaschen Bier:) ein SW-Update aufspielen kann. :)
Jens M. schrieb: > Geil. Danke. > Auch wenn ich es etwas schlecht sichtbar finde. > Verbesserungsvorschlag: > Eine Trommel mit Zahlen als Schnecke auf dem Umfang, wobei die gültige > Zahl in einem Fenster/Rahmen markiert ist. > Oder statt der Kugel ein Pfeil. Ja, es gibt viele Möglichkeiten. > Aber die Idee ist gut. > bietest du einen Bausatz an? ;) Nein, ist nicht vorgesehen. Würde wahrscheinlich auch keiner bezahlen wollen, die Fertigung des Gewindes, vor allem des Innengewindes der Kugel ist doch recht aufwändig. > Erstaunlich, das die Batterie so lange hält, wenn sich das Teil fast im > Sekundentakt aktualisiert. Das irritiert scheinbar etwas. Die Sensorabfrage/-messung dauert 0,8 Sekunden, Stromaufnahme dabei 1,6mA. Dann wird der µC schlafen gelegt und der Watchdog weckt ihn nach 8 Sekunden, Stromaufnahme 60µA. Nur wenn eine Temperaturdifferenz einer bestimmten Größe auftritt, wird der Schrittmotor angesteuert, Stromaufnahme dann allerdings 200mA. In den Pausen ist der Schrittmotor stromlos. Im Normalfall steht die Kugel still, im Video habe ich ja mit der Hand den Sensor erwärmt, wodurch die Temperatur steigt. Nach dem Loslassen fällt die Temperatur wieder. Deshalb wirkt das so unruhig. Reinhard
Dann hätte es aber doch Messen-Drehen-8s-Pause machen müssen. Und im Film klettert es ~1s nach dem letzten Drehen weiter.
Jens M. schrieb: > Dann hätte es aber doch Messen-Drehen-8s-Pause machen müssen. > Und im Film klettert es ~1s nach dem letzten Drehen weiter. OK, muss ich noch ein wenig weiter ins Detail gehen. Wenn eine Temperaturdifferenz auftritt, die eine Lageänderung der Kugel zur Folge hat, wird die Schlafzeit ausgesetzt und gleich die nächste Messung eingeleitet. Wenn keine Differenz mehr auftritt, wird zwischen den Messungen für die nächsten 10 Perioden nur 2 Sekunden geschlafen, anschließend geht es wieder mit 8 Sekunden Schlaf weiter bis wieder eine stellwürdige Differenz auftritt. Reinhard
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Ah, das klärts natürlich. Und dann kommt das auch hin mit der Batterie.
Fehlt noch das BattLow Symbol was der Zeiger dann anfährt...und ne blaue Led ;) Ich würds auch ölen/lackieren - aber sehr schön gemacht! Klaus.
Was für eine furchtbare Geschichte! Lappen im Maschinenbett geht ja gar nicht! Scherz beiseite - schöne Bastelei. Reinhard R. schrieb: > Und eine echte > Holzintarsienarbeit wäre wohl doch zu aufwändig :-) Was einen Versuch wert wäre (Probestück): Wenn das Holz gewachst wird, könnten danach die Vertiefungen mit einem dunkleren Hartwachs ausgewischt werden, evtl. sogar warm verarbeiten. Das sollte die Konturen deutlich sichtbarer machen. Andersherum (erst mit Hartwachs auslegen und dann abschleifen) birgt das Risiko, dass das Hartwachs zu tief ins trockene Holz einzieht und sich unscharfe Ränder bilden.
Walter T. schrieb: > Was für eine furchtbare Geschichte! Lappen im Maschinenbett geht ja gar > nicht! Holzspäne werden zum Glück ja nich so lang. ;) Walter T. schrieb: > Was einen Versuch wert wäre (Probestück): Wenn das Holz gewachst wird, > könnten danach die Vertiefungen mit einem dunkleren Hartwachs > ausgewischt werden, evtl. sogar warm verarbeiten. Ich befürchte, das wird mit der Zeit auslaufen. Lieber gleich mit Pinsel Beizen (Rost,Essig). Das löst sich nicht in Öl, Wachs etc. (sollte auch Wasserfest sein, habs vergessen. Sorry Pappa). Mit einem feuchten Tuch, das über/ausgelaufene so verleiben, das es dann von der helleren Beize überdeckt wird.
Klaus R. schrieb: > Fehlt noch das BattLow Symbol was der Zeiger dann anfährt Der Gedanke schwebte mir auch schon im Kopf rum, aber ohne Symbol. Die Anzeige (Kugel) sollte sich bei Unterspannung nur oberhalb der 50°C einfinden. Ist aber noch nicht in der Software implementiert, aber wie schrieb schon Teo D. schrieb: > Das schöne an Selbstgebastelten ist doch, das man Jederzeit (o. für ein > paar Flaschen Bier:) ein SW-Update aufspielen kann. :) Klaus R. schrieb: > ...und ne blaue Led ;) Nöö, LEDs gibt es nicht aus Holz :-) Walter T. schrieb: > Was für eine furchtbare Geschichte! Lappen im Maschinenbett geht ja gar > nicht! Scherz beiseite - schöne Bastelei. Besser als Holzstaub auf dem geölten Maschinenbett ;-) >> Holzintarsienarbeit wäre wohl doch zu aufwändig :-) > Was einen Versuch wert wäre (Probestück): ... Da muss ich wirklich erst probieren, habe auf dem Gebiet leider keinerlei Erfahrungen. Aber danke für die Tips. Reinhard
Teo D. schrieb: > Ich befürchte, das wird mit der Zeit auslaufen. Nur, wenn das Holz drum herum nicht genug gesättigt ist. Eine andere Möglichkeit, 100% auslaufsicher, wäre die Kugel als Sandwich mit einem dunklen Furnier in der Mitte herzustellen. :-)
Optisch gesehen fände ich "BattLow" ganz unten aber schöner und man könnte eine kleine Batterie fräsen. Die LED könntest du verstecken, indem du von innen bis auf 0.5/1mm durchfräst...dann leuchtet sie durch das Holz, denke ich. Den Zeiger würde ich als Hand wie bei "Rothhändle" gestalten... :) Klaus.
Wie tief zieht eigentlich solche Beize ein? Man könnte ja erst beizen und dann die Skala fräsen. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Nöö, LEDs gibt es nicht aus Holz :-) Nur für Zukünftige. Schon mal LEDs hinter dünnem Furnier, live gesehen? Kenn das nur von Bildern, weiß nicht mal obs nicht doch Plaste is.
Reinhard R. schrieb: > Zimmerthermometer Ich hätte ja statt der Kugel eine Nonius-Skala verbaut, dann hätte man dieselbe Auflösung wie bei den meisten Digitalthermometern. Oder alternativ die Kugel "Freischwebend", also weiter von der Anzeige weg und dann mit einem Magneten in der Kugel + verstecktes Eisenprofil das Verdrehen verhindert. Aber das Teil ist ne klasse Idee (Und super umgesetzt)!
Klaus R. schrieb: > Optisch gesehen fände ich "BattLow" ganz unten aber schöner und man > könnte eine kleine Batterie fräsen. Dann müsste ich die Skala höher legen, könnte man machen. Gefrästes Batteriesymbol ist eine gute Idee, werde ich mal drüber nachdenken, das ins zukünftige Design zu integrieren. > Den Zeiger würde ich als Hand wie bei "Rothhändle" gestalten... :) Och nöö, die Kugel gefällt mir so, wie sie ist :-) Sollte in der ursprünglichen Idee eigentlich ein Würfel werden, Kugel gefällt mir persönlich aber besser. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Wie tief zieht eigentlich solche Beize ein? > Man könnte ja erst beizen und dann die Skala fräsen. Kommt aufs Holz. Kann also auch von cm zu cm unterschiedlich sein. Ich glaube nicht, das man sich da so ohne weiteres darauf verlassen kann. Das kann, je nach Holz, Wassermenge, Zeit (,Druck) von einem bis ein Dutzend mm gehen. qwerzuiopü+ schrieb: > Aber das Teil ist ne klasse Idee (Und super umgesetzt)! Ja, das Teil ist wirklich sehr inspirierend. :)
qwerzuiopü+ schrieb: > Reinhard R. schrieb: >> Zimmerthermometer > > Ich hätte ja statt der Kugel eine Nonius-Skala verbaut, dann hätte man > dieselbe Auflösung wie bei den meisten Digitalthermometern. Ob du es glaubst oder nicht, diesen Gedanken hatte ich auch während der grundlegenden Ideenfindung :-) > Oder alternativ die Kugel "Freischwebend", also weiter von der Anzeige > weg und dann mit einem Magneten in der Kugel + verstecktes Eisenprofil > das Verdrehen verhindert. Das mit dem Magneten gegen Verdrehen ist eine super Idee. Damit muß ich mal experimentieren. > Aber das Teil ist ne klasse Idee (Und super umgesetzt)! Danke. Reinhard
Gerhard O. schrieb: >> zukunftstaugliches EMP sicheres Feuerzeug vor: Na Gerhard, dann können wir ja zusammen durch eure Wälder streifen. Ich halte uns die wilden Tiere vom Hals oder anders gesagt, die essen wir dann auf, wenn sie uns zu nahe kommen und du machst das Feuer dazu. :-)
Reinhard R. schrieb: > Zimmerthermometer https://www.mikrocontroller.net/attachment/408519/Thermometer_1-vorn.jpg Leider kann mich das Design des Zimmerthermometers absolut nicht überzeugen. Es macht einen klobigen und hausbackenen Eindruck, was verursacht wird durch das massige Ober/Unterteil und die vergleichs- weise riesige Kugel. Die Proportionen der einzelnen Komponenten zueinander wirken unhar- monisch und passen einfach nicht zusammen. Ein filigranes, eleganteres Design könnte etwa so aussehen: b Aussendurchmesser Spindel b Abstand Spindel (linke Seite) – Temperaturskala 3b Breite Temperaturskala Ober/Unterteil sollte linksbündig mit der Temperaturskala übereinstimmen. Rechte Seite liegt bei Spindel (rechte Seite) plus b. Der "Zeiger" auf der Spindel muss natürlich kleiner werden. Optisch interessant wäre ein unsymmetrisches Teil beliebiger Form mit der Breite: b – Spindel – 0,5b und der Höhe b.
Da wunder es mich nicht mehr, das mir das alller meiste Designer-Zeug, abgrundtief hässlich erscheint.
@Designer (Gast) Vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag, der mir endlich die Augen geöffnet hat. Nicht allein, dass sich das Verhältnis von Aussendurchmesser der Gewindestange (17mm) zum Kugeldurchmesser (60mm) von 3,53 in keinen vernünftigen Bezug zur Gewindesteigung von 3,75mm/U bringen lässt, bringt mich die Skalenteilung von 2,5mm/Grad völlig um den Schlaf. Ganz zu schweigen von der primitiven Elektronik und dem Billig-China-Schro(i)ttmotor. Da bleibt mir als letztes nur noch bei der nächsten Grillfete den Heizwert dieses Machwerkes zu testen. (Achtung! Beitrag könnte Ironie enthalten) Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Schönheit liegt im Auge des Betrachters. OK, sach ich's Ihm halt. Lieber Designer, all das was du aufgeführt hast, ist genau das "gewisse Etwas", was dessen "Charme" ausmacht. Ein seiner Funktion völlig unangemessener Holzklotz, der dennoch Auge und Hand schmeichelt. Und auch noch die Frechheit besitzt, ab und an sich mit einem kurzen, recht grobschlächtigen Mechanischen-Geräusch, auf sich aufmerksam zu machten. Es soll Leute geben die bezeichnen so etwas als "Kunst". :)
Was macht ihr euch überhaupt Mühe? Verschwendet eure Zeit doch nicht an diesen Spinner. Einfach downvoten und ignorieren. Das ist das beste, was ihr machen könnt. ;-) Hier im Internet bewegt ihr random Leute, die hier nicht mal angemeldet sind, garantiert niemals zum Umdenken. Ich find den Thermometer geil!
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Hier ein kleines Projekt von mir, mich hat eine Befreundete Lehrerin gefragt ob ich ein kleines Funktionsmodell eines Windrades bauen kann da ich das schon immer mal machen wollte war das die Gelegenheit, etwas Strom erzeugt es aber recht wenig um 50mA bei wenig Drehgeschwindigkeit aber das sollte rechen damit man den "Ossi" für die Schüler dranhängen kann und etwas messen kann. Momentan sind die Flügel noch aus Papier, da ich noch keine Folie gefunden habe die ich nehmen kann die recht stabil ist, und die Elektronik fehlt noch, da Müssen im Prinzip ne menge Laborbucksen drauf die mit den Messkabeln in der Schule Kompatibel sind. Hab keine einzige Schraube verbaut, da ich mal Proberen wollte das komplett ohne zu machen hat auch gut geklappt zum verbinden ist einfach Rundholz eingeklebt. Und das komplette Windrad ist Lutschsicher, der Kleber ist Natürlich und eingeölt ist das ganze mit Leihnenöhl auch der Kleber im Balsaholz erfühlt nach dem Hersteller die Vorgabe.
Reinhard R. schrieb: > Wie gestern schon angedroht habe ich heute ein kleines Video auf Youtube > hochgeladen: > Youtube-Video "Holzthermometer" > Mit Lärm :-) > Viel Spass beim ansehen. > > Reinhard Hallo Reinhard Erst mal, prima Arbeit. Die Idee gefällt mir. Beim Video fungiert ja das Fensterbrett als Resonator. Was auch ein Schrank machen würde, auf dem das Thermometer steht. Vier kleine Filzgleiter daruntergeklebt, und es müsste deutlich leiser sein. Gruss Asko
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zum "Holzthemometer": Das hätte mMn den roten Punkt verdient. Sprich: Red Dot Design-Award! vielleicht den Ring in der Kugel noch etwas kontrastreicher gestalten. -Messing-Einlage? Schwarzen O-Ring rein?
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Hallo Leute, Der Beitrag schließt an einen Fred an, den ich hier veröffentlicht habe: Beitrag "Re: Netzteil TDK PD800-230" Die Bauteile bestehen aus: Einem uralten Siemens-Gehäuse, das wahrscheinlich aus einem Schaltschrank oder etwas ähnlichem besteht (Dachbodenfund). Im Internet habe ich unter der Typenbezeichnung Siemens S42044-S335-A1-01 nichts gefunden. Wenn jemand zufällig weiß, wofür das Gehäuse ursprünglich eingesetzt war wäre ich für einen Hinweis dankbar. Das Gehäuse habe ich vollständig gereinigt und die vergilbte Oberfläche weiß lackiert. Als Netzteil kommt ein 60 V Ausgangsspannung -Netzteil zum Einsatz. Über ein eingebautes Potentiometer kann man die Spannung auch noch locker weit über 60 V hinaus erhöhen, was aber natürlich dem kleinen Spannungsregler nicht gut tut. Da der integrierte 60 mm-Lüfter von der 1. Sekunde nach dem Einschalten auf Vollgas läuft und etwa den Geräuschpegel eines Haar-Föns erreicht, habe ich ihn gegen einen AeroCool Shark 120mm Blue Gehäuselüfter getauscht, der an dem 12 V-Lüfter Strom des Netzteils hängt und mit einem 50 ohm-Widerstand gedrosselt ist. Der Lüfter läuft jetzt super leise und gewährleistet aber trotzdem, dass es selbst unter Last bei meinen Messungen mit dem Infrarot-Thermometer immer kühl bleibt (bei 4-5 A am Gleichstrom-Regler ca. 22°). Werde aber in Kürze sicherheitshalber noch einen Temperaturfühler mit Display einbauen, der den Lüfter bei Überschreiten einer Temperatur an den Spannungwandlern von über 40 °C auf Volllast und zusätzlich noch den Gehäuselüfter ein- schaltet. Den offenen Teil des Netzteils will ich sicherheitshalber demnächst noch verschließen, obwohl ja das gesamte Gehäuse eine Abdeckung hat. Natürlich wurde an dem 230-Volt-Netzteil keinerlei Änderungen vorgenommen. Lediglich der Gehäusedeckel wurde durch den Lüfter ersetzt. Der Controller ist ein RD® DPS5020 (KKmoon). Es handelt sich hierbei um den stärksten Controller dieses Herstellers für ein regelbares Netzteil, der bei 60 V Eingangsspannung bis 50 V reicht. Das Teil ist – wie ich persönlich finde – genial und lässt sich bis auf die 2.-Kommastelle einstellen. Beim Nachmessen mit dem Multimeter ergeben sich nur geringste Abweichungen bei der Ausgangsspannung an der Stelle nach dem Komma. Außerdem gibt es auch noch eine Software, mit der der Regler vollständig auch vom Computer aus gesteuert werden kann, angeblich auch mit einem Bluetooth-Controller. Bisher habe ich aber nur über den USB-Controller eine Verbindung aufbauen können. Mit dem Bluetooth-Controller würden sich natürlich neue Maßstäbe ergeben, weil man dann mit dem Notebook auch über größere Entfernung Steuerungen vornehmen könnte. Die Bananen-Stecker habe ich bislang noch nicht isoliert. Man könnte über die Male-Stecker noch einen Schrumpfschlauch ziehen, was aber schade wäre, da das schöne Deiling dann verloren ginge. Nach Wikipedia besteht Gefahr angeblich aber erst ab 120 V-bzw. 60 V Gleichspannung in feuchtem Bereich, die hier nicht erreicht wird (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ber%C3%BChrungsspannung). Würde nun gern (neben einer Temperaturanzeige, die ich demnächst geliefert bekomme) noch ein Oszi und ein Multimeter einbauen. Bisher habe ich noch keine geeigneten qualitativ etwas höherwertigen Einbauteile gefunden. Für alle Anregungen etc. wäre ich – wie immer – dankbar.
H.D. M. schrieb: > Für alle Anregungen etc. wäre ich – wie immer – dankbar. Wenn du die alten Löcher nicht mehr brauchst und neu willst. Diese mit Epox und Glasfaser zuschmieren, spachteln, schleifen. Die Schrauben auch gleich von hinten sichern und mitverschwinden lassen. Hört sich jetzt aufwändiger an, als es wirklich ist. Die Vorderseite einfach möglichst plan abdecken. Kaptonband wäre ein gutes Trennmittel. Mit Füllgrund und drei Lackschichten, sieht das besser aus als neu gekauft.
Hallo Theo, Vielen Dank für den Beitrag. Die Bohrungen sind noch original vom ursprünglichen Siemens-Gehäuse. Ich lasse sie drin, weil es etwas nostalgisches hat. Außerdem kommen sollen ja noch andere Displays in die Frontverkleidung eingebaut werden, weshalb durch die Ausschnitte für die Displays dann die Bohrungen (zumindest teilweise) verschwinden werden. Trotzdem vielen Dank für den Tipp! Habe übrigens vergessen zu erwähnen, dass der Regler auch dadurch hervorsticht, dass er angeblich bärenstarke 20 A leisten soll. Leider habe ich noch keine Methode gefunden,, das auszuprobieren – mangels Gleichstrom-Verbraucher, der bei hoher Spannung eine solche Leistung zieht. Admin: bitte im Betreff meines Beitrags noch hinzufügen: 50 V, 20 A. Vielen Dank!
Hab gad mal dein Erdungskonzept gesucht. Ich konnte leider keins finden. Eigentlich müsste jedes Gehäuseteil geerdet sein. Min. 1,5mm² und möglichst nach Vorschrift befestigt.
Teo D. schrieb: > Hab gad mal dein Erdungskonzept gesucht. Ich konnte leider keins finden. > Eigentlich müsste jedes Gehäuseteil geerdet sein. Min. 1,5mm² und > möglichst nach Vorschrift befestigt. Hätte jetzt die Hutschiene mit der grünen Schraubklemme getippt, aber nur zwei Kabel sind wenig.
@H.D. M. tolles Teil! Möchte mich auch meinem Vorredner (Teo D.) anschließen: Erdung und die Netzkabel (Spannungsfestigkeit) auf VDE überprüfen und gegebenfals ändern.
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Herzlichen Dank an Euch alle für die vielen Antworten und den Zuspruch. Die Erdung habe ich von dem Erdungs-Ausgang am Netzteil zu dem Netzgerät-Stecker am Gehäuse-Rückteil verlegt (s. Foto). Ist das ausreichend oder sollte ich nochmals ein Erdungs-Kabel vom Netzteil zum Gehäuse-Blech verlegen? Dumme Frage: Wie testet oder ermittelt man die Spannungsfestigkeit der Kabel? Das sind Kabel, die ich bei Hombach gekauft habe. Nach meiner Erinnerung sind sie nach Herstellerangaben für 230 V-Netzspannung ausgelegt. Werde da aber nochmals nachschauen.
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H.D. M. schrieb: > Ist das ausreichend oder sollte ich nochmals ein Erdungs-Kabel vom > Netzteil zum Gehäuse-Blech verlegen? Genau das war der Vorschlag. Macht sich übrigens gut, dafür auch immer grün-gelbe Leitungen zu benutzen, dann weiß man sofort, woran man ist.
Jörg W. schrieb: > H.D. M. schrieb: >> Ist das ausreichend oder sollte ich nochmals ein Erdungs-Kabel vom >> Netzteil zum Gehäuse-Blech verlegen? > > Genau das war der Vorschlag. > > Macht sich übrigens gut, dafür auch immer grün-gelbe Leitungen zu > benutzen, dann weiß man sofort, woran man ist. Wird gemacht!
H.D. M. schrieb: > Bild1.jpg Puh, das als Kunstwerk finde ich etwas mutig. Man sieht dass du dir Gedanken gemacht hast, keine Frage. Aber handwerklich geht das besser/schicker, z.B. mit richtigen Aderfarben, Kabelbaum, Befestigung, Sicherung, ... Eigentlich ist das nur ein fertiger China-Schaltregler in einer Box, für mich wäre das erst mit perfektem Kabelbaum oder eigener Elektronik ein Kunstwerk.
@Andre +1 Aber Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.
Den Titel des Themas habe ich zwanglos so verstanden, dass „Kunstwerke“ natürlich nicht im wörtlichen Sinne zu verstehen sind, vielleicht sogar der Begriff ironisch gewählt ist. Trotzdem habe ich nachgebessert: Die Kabel sind jetzt spannungsfest und zugelassen bis 3000 W. Sie haben jetzt schöne passende Farben. Außerdem habe ich mir einen Schaffner-Netzfilter mit 6 A zugelegt. Die Verteiler auf der Hutschiene stimmen jetzt farblich einigermaßen. Grün ist die Erdung. Die Erdung vom Netzfilter geht zunächst zur und Hutschiene. Von dort habe ich ein Erdungskabel zum Netzteil gelegt und ein weiteres Erdungskabel zum Aluminiumsgehäuse. Es besteht jetzt ein vollständiger Durchgang vom Erdungdanschlusses am Netzfilter bis zu jeder Schraube des Gehäuses. Die Kabelbäume müssen noch etwas optimiert werden. Der ein-aus-Schalter schafft auch massenweise Amper. Alle Anschlüsse sind jetzt mit Kabelschuhen optimiert. Kann das so abgenommen werden?
H.D. M. schrieb: > vielleicht sogar der Begriff ironisch gewählt ist. Nicht unbedingt – es gibt ja noch den "quick & dirty"-Thread. :) +1 für die Überarbeitung!
H.D. M. schrieb: > Kann das so abgenommen werden? Für Privat alle mal. Verkaufen/schenken/erben würde ich's aber nur einem Fachmann, der weiß worauf er sich einlässt. Aus eigener schmerzlicher Erfahrung, würde ich noch mit ein paar Kabelbinder dafür sorgen, das Netz- und Ausgangsleitungen, im falle des Falles nicht verschmelzen.
Jörg W. schrieb: > H.D. M. schrieb: >> vielleicht sogar der Begriff ironisch gewählt ist. > > Nicht unbedingt – es gibt ja noch den "quick & dirty"-Thread. :) > > +1 für die Überarbeitung! Vielen Dank Jörg. Nachdem ich ein paar andere Kunstwerke in diesem Beitrag angesehen habe, glaube ich, dass meine Werke zukünftig tatsächlich besser in den "quick & dirty"-Thread passen ;-). "Aus eigener schmerzlicher Erfahrung, würde ich noch mit ein paar Kabelbinder dafür sorgen, das Netz- und Ausgangsleitungen, im falle des Falles nicht verschmelzen." Meinst Du das so, dass das Erdungskabel vom Netzteil getrennt verlegt werden sollte?
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Hier das fertig gestellte Labor Netzteil. Ebenfalls im Anhang ein Video, das einen Test mit dem stärksten Verbraucher im Gleichstrom-Bereich zeigt, den ich finden konnte, nämlich einen Hacker-Elektromotor vom Typ A 50 in einem meiner Modellflugzeuge. Video-Link: https://youtu.be/jbO9cndAN9I Im Video sieht man auch schön, wie die Temperatur an einem der Spannungswandler auf moderate 25,6° ansteigt und dann aufgrund des in der Temperaturanzeige integrierten Relais der Gehäuselüfter hinten anläuft. Selbstverständlich könnte man die Grenz-Temperatur auch locker noch höher stellen.
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Mal wieder was von mir ... Auf dem Bild sieht man ein FPGA-Modul mit Spartan 7 (50kLE) und ein Test-Board für das FPGA-Modul. Das ganze ist Teil eines Projektes in der IOTA Community und ist komplett Quelloffen und unter MIT Lizenz. Dokumentation mit Links zu allen Repositories gibt es hier: https://gitlab.com/iccfpga/iccfpga-core/wikis/home Dort gibt es dann - bei Interesse - Einzelheiten zum Projekt. Viele Grüße, Mampf
Hallo zusammen, da ich mich gestern neu hier im Forum angemeldet habe, wollte ich meinen allerersten Post nutzen, um Euch kurz ein schon älteres Projekt zu zeigen... Eine Uhr mit bistabilen Magnetanzeigemodulen, die ich vor 15 Jahren mal bei Segor bestellt habe. Die Anzeigeelemente werden über acht Schrittmotortreiber (L293D) angesteuert und als Controller kommt ein mit 4 MHz getakteter ATmega 8 zum Einsatz (ohne zusätzliches Uhrenquarz oder RTC-Modul). Die Zeit wird klassisch über ein DCF77-Modul von Conrad geholt. Eingebaut habe ich alles in einen kleinen CD-Koffer (das DCF77-Modul befindet sich zwecks besserem Empfang außerhalb des Koffers). Features: - Automatische Zeiteinstellung über DCF77 - Laufende Ermittlung und Korrektur der Ganggenauigkeit (jeweils über 18 Stunden) durch Abgleich mit dem Zeitnormal - Anzeige von Zeit, Datum, Wochentag, Empfang und Quarzdrift - Empfangsfehleranzeige und anstehende/vergangene Zeitumstellung über LED - Silvester-Countdown (die letzte Minute wird automatisch runtergezählt...) - Stromausfall-Schaltung - Die Darstellung der Anzeige wird mit Reststrom erkennbar "ungültig" gemacht durch Umlegen eines weiteren Segments (Die bistabile Anzeige bleibt bei Stromausfall ja stehen und erlischt nicht einfach.) Wichtig war mir außerdem der Schutz der Magnetspulen vor Dauerstrom durch Fehler des Controllers, was ich mit dem Watchdog sowie einer CRC-Prüfung des Flash-Speichers bei jedem Neustart gelöst habe. Die Uhr ist jetzt bereits seit 2008 durchgehend in Betrieb und verrichtet seitdem klaglos und ohne jegliche Fehler ihren Dienst. P.S.: Da die Uhr bei uns im Wohnzimmer stehen darf, scheint der WAF nicht ganz schlecht zu sein. :-)
Heutzutage würde ein Koffer mit Zahlen, Lampen und Knöpfen aber doch so manche Leute nervös machen. Ich find die Displays toll, gibt's die noch? Und wie laut ist das? Die Preisanzeige an der Tanke kann man ein paar Meter weit hören...
Jens M. schrieb: > Heutzutage würde ein Koffer mit Zahlen, Lampen und Knöpfen aber doch so > manche Leute nervös machen. Au ja! Stell den mal am Flughafen neben dich und behaupte, es sei blos deine selbstgebastelte "Uhr". :-D Aber bitte auf Video filmen damit wir auch was zu lachen haben!
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Jens M. schrieb: > Ich find die Displays toll, gibt's die noch? > Und wie laut ist das? Die Preisanzeige an der Tanke kann man ein paar > Meter weit hören... Bei Segor kann man die Module noch finden, wenn man nach "Magnetanzeige" sucht, aber sie sind wohl leider nicht mehr lieferbar... :-( Die Lautstärke ist echt OK, vergleichbar mit einer lauten Quarzuhr. Der Koffer dämpft das Geräusch recht gut ab, und außerdem klackt es ja sowieso nur jede Minute. Paul H. schrieb: > Au ja! Stell den mal am Flughafen neben dich und behaupte, es sei blos > deine selbstgebastelte "Uhr". :-D ;-))))) Hehe... Das käme besonders dann gut, wenn die Uhr plötzlich runterzählt und die LEDs anfangen, dabei hektisch zu blinken. Vielleicht sollte ich das ja noch einbauen - sozusagen ein Flug(hafen)modus... ;-)
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Paul H. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Heutzutage würde ein Koffer mit Zahlen, Lampen und Knöpfen aber doch so >> manche Leute nervös machen. > > Au ja! Stell den mal am Flughafen neben dich und behaupte, es sei blos > deine selbstgebastelte "Uhr". :-D > > Aber bitte auf Video filmen damit wir auch was zu lachen haben! hehe ein Countdown wäre gut...
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>> Au ja! Stell den mal am Flughafen neben dich und behaupte, es sei blos >> deine selbstgebastelte "Uhr". :-D > > ;-))))) > Hehe... Das käme besonders dann gut, wenn die Uhr plötzlich runterzählt > und die LEDs anfangen, dabei hektisch zu blinken. > > Vielleicht sollte ich das ja noch einbauen - sozusagen ein > Flug(hafen)modus... ;-) Da fehlt dann nur noch ein kleiner Aufkleber mit dem dezenten Hinweis, dass man den Timer manuell stoppen kann: Blauen Draht durchtrennen (keineswegs aber den roten)! :-)
Sprengmeister schrieb: >>> Au ja! Stell den mal am Flughafen neben dich und behaupte, es > sei blos >>> deine selbstgebastelte "Uhr". :-D >> >> ;-))))) >> Hehe... Das käme besonders dann gut, wenn die Uhr plötzlich runterzählt >> und die LEDs anfangen, dabei hektisch zu blinken. >> >> Vielleicht sollte ich das ja noch einbauen - sozusagen ein >> Flug(hafen)modus... ;-) > > Da fehlt dann nur noch ein kleiner Aufkleber mit dem dezenten > Hinweis, dass man den Timer manuell stoppen kann: Blauen Draht > durchtrennen (keineswegs aber den roten)! :-) Da liebe ich die schönen seitenbeleuchteten Anzeigen des S.....körpers in Goldfinger
007 schrieb: > Da liebe ich die schönen seitenbeleuchteten Anzeigen des S.....körpers > in Goldfinger waren das nicht auch Nixies?
Oh, ich lerne gerade etwas dazu. Wie funktionierten diese Dinger?
Plexiglas oä. Scheiben anbohren (~20%), eventuell etwas sauberer als das im Film. (als Kollege ist da ja schon Fremdschämen angesagt :´( ) Licht an den Kannten einspeisen. Bei 90° Kanten von allen Seiten. Bei 15-20° (zur Fläche) reicht einseitige Beleuchtung.
Ist das hier eigentlich der neuste Kunstwerke-Thread oder gabs da nochmal einen aktuelleren? Hier ist zumindest mal meine neuste Bastelei. Ob man sie als Kunstwerk bezeichnen möchte, darf jeder selbst entscheiden ;) Anlass des Projekts war die Verlegung eines neuen Parkett-Fußbodens. Allerdings ist mir da im Laden aufgefallen, dass die dort verlegten Dielen recht unterschiedlich hell waren. Gegen die Maserung und Holzstruktur habe ich ja nichts, das gehört schließtlich dazu. Aber wenn zwei nebeneinander liegende Bretter eine deutlich unterschiedliche Farbe habe, sieht das finde ich komisch aus. Daher habe ich mich entschieden, ein Gerät zum Helligkeitsvergleich der Bretter zu basteln. Da es sich nur um 50 Bretter handelt und mir ein Vergleichswert ohne Bezug zu irgendeinem Einheitensystem ausreicht, war der Aufbau entsprechend einfach. Der Grundgedanke ist, dass das Brett möglichst homogen Beleuchtet und die Intensität des reflektierten Lichts gemessen wird. Beleuchtet wird über einen Ring aus 16 LEDs im Format 1206. Diese sind, zusammen mit ihrem Vorwiderstand und etwas Abstand zueinander, direkt an zwei dünne Drähte gelötet und somit parallel geschaltet. Der Drahtaufbau kann dann gebogen und zu einem Ring zusammengelötet werden. Die reflektierte Lichtintensität wird dann über eine Fotodiode mit Transimpedanzverstärker in einen sinnvoll messbaren Spannungsbereich umgesetzt. Alles zusammen passt in zwei ineinander gesteckte Plastik-Kaffeebecher. Im inneren steckt der LED-Ring, eine Blende um direktes Licht der LEDs abzuschatten und die Fotodiode am anderen Ende. Huckepack am Boden sitzt die Auswerteschaltung in frei fliegender Dead-Bug-Bauweise. Der äußere Becher wird nur darüber gestülpt und sorgt für Stabilität, defnierten Abstand zur Oberfläche und Vermeidung von Streulicht von Außen. Angeschlossen wird die ganze Sache über ein USB-Kabel, bei dem über den USB-Stecker die Spannungsversorgung aus einer Powerbank und über die Datenleitungen das Messsignal zum Multimeter läuft. Damit lässt sich dann über den angezeigten Spannungswert gut die Helligkeit des Untergrundes vergleichen. Im letzten Bild sieht man das dunkelste und hellste Brett aus der gesamten Lieferung. Die Differenz im Messsignal waren dabei etwa 300mV und ich finde nebeneinander erkennt man schon einen deutlichen Unterschied im Holz. Mit bloßem Auge dürfte so eine Sortieraktion vermutlich sehr aufwändig bis unmöglich sein, so hat es ungefähr eine Stunde gedauert inklusive Auspacken der Holzpakete. Nicht mit eingerechnet natürlich die Bastelzeit, aber das ist ja immer so :)
lambda schrieb: > Ist das hier eigentlich der neuste Kunstwerke-Thread oder gabs da > nochmal einen aktuelleren? Für dein Kunstwerk auf alle Falle. ;) Beitrag "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Interessante Seite! Schon wäre es dir Reihenfolge der Einträge umzudrehen. Den neuesten Eintrag ganz oben. Gilt auch für andere Threads.
GEKU schrieb: > Interessante Seite! > Schon wäre es dir Reihenfolge der Einträge umzudrehen. Den neuesten > Eintrag ganz oben. > Gilt auch für andere Threads. Das wäre wirklich echt ne gute Sache.
F. F. schrieb: > GEKU schrieb: >> Interessante Seite! >> Schon wäre es dir Reihenfolge der Einträge umzudrehen. Den neuesten >> Eintrag ganz oben. >> Gilt auch für andere Threads. > > Das wäre wirklich echt ne gute Sache. allerdings (wer Stift und Zettel noch kennt) schreibt man per Hand so, dass das neueste unten ist.
Vielleicht optional als Seiteneinstellung, aber nicht als Standard. Denn wenn man per Google auf einen Thread kommt und der ist „andersrum“, da wird man ja wahnsinnig.
Bloß nicht, ist bei "Peters CNC-Ecke" so (andersrum), wenn ich da einen kompletten Thread lesen will, kriege ich regelmäßig 'ne Krise. Da mußt du von der letzten Seite an die Beiträge von unten nach oben lesen, grauenhaft. Reinhard
Hallo zusammen, angeregt durch den Thread zum MLX90640-IR-Sensor Beitrag "Wärmebildkamera mit dem MLX90640 und Arduino Due" wollte ich mir ebenfalls eine kleine Thermocamera bauen. An dieser Stelle mein Dank an Christoph E. (stoppi), auch für den Hinweis auf den Lieferanten! Als MCU wurde ein ATxmega32A4U verwendet. Aufgrund dessen vergleichsweise kleinen RAMs musste jedoch die Programmierung etwas optimiert werden: Die Parameter des Sensors wurden über den PC ausgelesen, die zugh. struct initialisiert und in ein Headerfile geschrieben, so dass die Parameter der MCU im Flash-ROM zur Verfügung stehen und kein RAM benötigen. Die Pixel-Temperaturen werden nicht als float gespeichert, sondern als 16-Bit-Festkommazahl und zwar in dem Datenframe, der auch die ausgelesenen Rohdaten enthält. Beim Lesen der Sensor-Rohdaten werden im Datenframe nur die Variablen überschrieben, die zu den Pixeln der aktuellen Subpage gehören. Die Umgebungstemperatur wird mit einem MCP9844 gemessen, der mit dem MLX90640 am selben TWI-Interface hängt. Das LCD besitzt einen ILI9341-Controller, der via SPI-Interface angesprochen wird, sowie einen XPT2046-Touchcontroller, der über einen USART im SPI-Mastermode bedient wird. Das USB-Interface stellt ein CDC-Device dar, über welches der Host-PC nicht nur Screen-Dumps auslesen kann, sondern auch den MLX90640-Sensor lesen und beschreiben kann, so dass die Rohdaten auch auf dem PC ausgewertet werden können, um beispielsweise die Bilder auf eine höhere Auflösung zu interpolieren und ggf. weichzuzeichnen. Das Gehäuse wurde aus zwei günstigen Kunststoffgehäusen (Reichelt) zusammengeklebt, wobei das längliche Gehäuse ein Batteriefach besitzt. Versorgt wird die Camera entweder via USB oder mittels MCP1640 aus einer NiMH-AA-Zelle. Das PC-Frontend ist leider noch nicht fertiggestellt... Grüßle Volker
Tolles Projekt, ich habe sowas auch im Kopf, seitdem die Sensoren für unter 300€ zu haben sind. Aber der Sensor dort für deutlich unter 100€, damit wirds ja richtig interessant. Dass die AVRs für Farbgrafiken etwas wenig RAM haben, hatte ich mir auch schon ausgerechnet und würde entweder externen RAM dran packen (die Xmega könne ja bis zu 24 Adressleitungen verwenden) oder auf einen leistungsfähigeren STM wechseln.
Hallo allerseits, wieder einmal eine Hohlleiterbastelei von mir. Gezeigt ist ein Bandpassfilter in Hohlleitertechnik für Ka-Band mit einer Mittenfrequenz von ca. 33 GHz und einer Bandbreite von ca. 5%. Solche Filter wurden im Thread Beitrag "Hohlleiterfilter mit Blech" einigermassen ausführlich diskutiert und die ursprüngliche Idee habe ich aus den UKW-Berichten 3/2015, "Herstellung von mechanischen. Bauteilen für 80, 122 und 242 GHz" von Sigurd Werner. Die beiden Hälften für den Hohlleiter habe ich mit einem normalen mechanischen CAD konstruiert, ebenso wie das mittig montierte Blech, welches ein Messingblech von 0.2mm Stärke ist. Eine Firma in der Nähe hat mir anhand von Stepdaten dann das Blech Wasserstrahlgeschnitten. Die Dimensionen (Länge der Fenster und Breite der Stege dazwischen) sind mit Matlab berechnet und auf 0.05mm gerundet. Danach wurden vom Filter mehrere Simulationen mit einer "echten" FEM-Software gemacht. Ideal wäre es natürlich, wenn die Fenster einen Eckradius von 0 hätten, aber dies ist beim Wasserstrahlschneiden natürlich genauso wenig möglich wie beim Fräsen, weshalb ein Eckradius von 0.2mm berücksichtigt wurde. Daher sind im Diagramm, wo die S-Parameter dargestellt sind, zwei Kurven ('no radius', 'radius 0.2mm'). Die gelbe Kurve ist das Resultat meiner eigenen Simulationen in Matlab. Nachdem das Filter berechnet und konstruiert war, habe ich die Hälften auf einer CNC-Fräsmaschine hergestellt, das Blech montiert und alles verstiftet. Da mir im Moment kein anderer Networkanalyser zur Verfügung stand, als ein alter HP 8510, bei dem das Kalibrierset fehlt, habe ich mir kurzerhand noch einen Satz Hohlleiter-Kalibrierstandards hergestellt (Senkerodieren von 3 unterschiedlich tiefen Hohlleiterstücken in kleine Aluklötze) und den Networkanalyzer damit kalibriert. Da meine Kalibrierstandards sicher alles andere als optimal sind, und vermutlich noch ein paar numerische Probleme rein spucken, ist die gemessene Filterkurve etwas "wacklig", scheint aber alles in allem einigermassen zur Prognose zu passen. Dass die Matlab-Simulation nicht stimmt, überrascht nicht weiter, da dort starke Vereinfachungen angenommen wurden (perfekte Kanten, Blech und Hohlleiter unendlich gut leitend, ...). Leider fehlt mir immer die Zeit, um solch anspruchsvolle Projekte wie sie weiter oben immer gezeigt werden bis zum Ende durchzuziehen, deshalb schaffe ich es immer nur, ein paar einzelne Bauteile herzustellen :-) Für das Filter habe ich allerdings keine spezielle Applikation. Ich wollte nur schauen, ob es mit einfachen Mitteln machbar ist (d.h. ohne Ätzen, ohne Diamantfräsen und was sonst noch für fancy Bearbeitungsverfahren angewandt werden für Hochfrequenzbauteile). Eventuell finde ich die Zeit, zu dem Filter noch einen ausführlichen Bericht zu verfassen (ähnlich wie beim Richtkoppler, Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)", https://hb9fsx.ch/wordpress/wp-content/plugins/download-attachments/includes/download.php?id=902). Grüsse, Tobias
Hallo, von einem Modellbahnclub kam über meinen Cousin die Anfrage, ob ich ein einfaches Gerät zum Überprüfen der Herzstückpolarität bei Weichen und DKWs entwickeln und bauen kann. Es gibt da wohl öfter Probleme mit der Kontaktierung. Ist vielleicht auch für den einen oder anderen Modellbahner hier interessant. Das Ergebnis will ich euch mal kurz hier vorstellen. Ist ein schnuckliges kleines Gerät geworden, das einfach auf das Gleis aufgesetzt wird. Die beiden hinteren LEDs weisen den beiden Schienen jeweils eine Farbe zu. Mit dem Testpin wird das zu prüfende Herzstück (oder was auch immmer) kontaktiert. Zeigt die Test-LED grün, ist kein Kontakt vorhanden, bei rot bzw. blau ist der Testpin mit der der Farbe entsprechenden Schiene verbunden. Das Ganze funktioniert mit AC, DC und Digitalspannung, min. 12V, max. 24V. Reinhard
Deine Testbord erinnert mich an meine Lehrzeit in den 70er Jahren in D wo ich eine kurze Zeit in der Verstärker Fertigung mithelfen mußte. Dort wurden modulare NF Leistungsverstärker mit einsteckbaren Vorstufen/Treiber Modulen hergestellt und wenn notwendig repariert. Es wurden dort Unmengen an (noch guten) Ausgangstransistoren grundlos ausgewechselt. (Da durften wir ins die Taschen mit 2N3055 u.ä. für ein paar DM durch die Verkaufstelle auffüllen. Es gab Berge an (noch brauchbarer) Komponenten aller Art. War eine schöne Zeit für angehende Elektroniker). Jedenfalls, da mir das zu blöd war, nervte ich meinen Chef mich endlich eine Testplatine entwerfen zu dürfen um die Fehlersuche zu erleichtern. Er gab mir dann die Erlaubnis um mich loszuwerden und mit Hilfe einiger LEDs und CMOS Logik baute ich dann innerhalb eines Tages auf Verobord die einsteckbare Testschaltung. Es wurde angezeigt ob die Endstufentransistoren funktionierten oder in welcher Weise schadhaft (Kurzschlüsse, Isolation, Halbleiterstreckenbeschaffenheit). Der unnötige Austausch wurde komplett eliminiert und die Firma sparte sich vielleicht etwas. Die Kollegen waren jedenfalls sehr dankbar, daß ihre Arbeit dadurch erleichtert wurde. Und für mich war es als junger angehender Technikerlehrling ein nettes Erfolgserlebnis. Vielleicht lacht man über solche Sentimente. Aber was solls...
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Reinhard R. schrieb: > Überprüfen der Herzstückpolarität bei Weichen Interessantes Gerät. Ich frage mich, ob sich das auch auf ein echtes Gleis übertragen lässt, um herauszufinden welche die Plus und Minus Schiene ist...
Ayk N. schrieb: > Interessantes Gerät. Ich frage mich, ob sich das auch auf ein echtes > Gleis übertragen lässt, um herauszufinden welche die Plus und Minus > Schiene ist... Im Prinzip schon, wäre ja aber nur beim DC-Analogsystem interessant. Wobei, wenn du die Fahrtrichtung umkehrst, änderst du ja auch die Gleispolarität. Oder wolltest du auf etwas anderes hinaus? Bei DC ist es so, dass die Farben der Schienen-LEDs der Polarität entsprechen. Bei falscher Polarität bleibt das Gerät einfach dunkel. Dann drehst du es auf dem Gleis rum und es zeigt entsprechend an. Jeder weiß ja, Rot ist Blau und Plus ist Minus. Oder so ähnlich :-) Reinhard
Hallo, ich einigen andere Threads habe ich ja gelegentlich davon geschrieben, dass ich die bekannten 60 Watt Chinamöppel (ZPB30A1) gleich zu viert in ein Gehäuse gesteckt habe. Hauptsächlich, um damit einzelne Zellen in Akkupacks zu testen (messen ist wohl etwas übertrieben). Hier also ein paar Fotoimpressionen vom noch immer nicht ganz fertigen Gerät. Eigentlich ist es seit rund 1,5 bis 2 Jahren fertig, nur die Frontfolie fehlt noch immer. Die kommt aber "die Tage"... Die Module selber sind ja nicht unbekannt, sie wurden hier im Forum und bei Youtube rauf und runter diskutiert. Die vier Module sind untereinander komplett galvanisch getrennt, sie werden von kleinen Schaltreglerbausteinen versorgt. Nur so ist es ja möglich in verdrahteten (gepunkteten) Akkupacks bis zu vier Einzelzellen gleichzeitig zu messen. Zum Sicherungswechsel kann ich eine Seitenwand vom Gehäuse herausziehen. Das Gehäuse entstand aus gerade im Restebereich herumliegenden Lochblechen und Eckprofilen, wobei ich die Eckprofile teilweise mit Epoxy mit den Blechen verklebt habe. Da die Funktion besser in Bewegtbildern zu erklären ist, habe ich mir mit vielen "ähhs" bei Youtube einen abgestammelt ;-) Video 1: https://youtu.be/RxGaUd7qN1o Und danach kurz ein Update: https://youtu.be/0VysvBH_Dk4 Also, hier nur mal als Projekt zeigen, aber wenn Fragen sind, gerne ;) Old-Papa
So, dann manch ich also hier weiter.... Ich habe seinerzeit noch vier Stück dieser vom Chinamann angebotenen Messadapter gekauft. Diese gibt es in unterschiedlichen Materialien, doch in Acryl war mir das zu fragil. Also in FR4 geordert, scheinen halbwegs stabil. Doch schon bei den ersten Versuchen war das dann nicht mehr so. Die beiden senkrechten Bauteile bogen sich bei mäßiger Federbelastung schon sichtbar zurück. Das wollte ich so nicht lassen, außerdem sollten (passend zur E-Last) vier Stück auf ein Brett montiert werden. Doch bei der Montage gibt es die erste Falle: Die beiden Schrauben, die den (je nach Zellengröße) verstellbaren Schlitten (mit Minuskontakt) halten, sind von unten verbaut. Auf ein Brett schrauben ist so also nicht möglich. Nach einigem Verhirnen habe ich mich entschlossen diese Befestigung ganz anders und von oben zu gestalten. Also wurden flugs ein paar Aluteile gefräst, Schrauben durch und Rändelmuttern von oben. So ist das viel stabiler und eben von oben lösbar. Dann die Gegenseite (Pluskontakt): Hier steht nur eine kleine FR4-Wand nach oben, diese hält die Kontaktspitze. Sie ist mit dem Unterteil verlötet, doch bog sich auch beängstigend nach hinten. Alao habe ich auch hier Zusatzteile gefertigt. Diesmal in Form von Excenterrollen, die mit den sowieso notwendigen Befestigungsschauben zum Grundbrett in passender Position geklemmt werden. Jetzt können die jeweiligen Zellen auch mit ordentlich Federdruck geklemmt werden. Kontaktiert werden die Zellen durch massive und kräftig gefederte Messkegel, in deren Innerem dann (isoliert) die beiden Sensorfederspitzen verbaut sind. Insgesamt eine sehr gute Lösung. Auf dem Grundbrett habe ich das mit soliden Einpressmuttern verschraubt, das hält bis zur nächsten Eiszeit! Der Rest ist den Fotos zu entnehmen. Old-Papa PS: in einem anderen Thread wurde ja gehöhnt, dass die "Schöpfungshöhe" in der Gestaltung meiner Vierfach-Last nicht so dolle ist, hier bei diesem Messadapter dann doch hoffentlich höher ;-)
Old P. schrieb: > PS: in einem anderen Thread wurde ja gehöhnt, dass die "Schöpfungshöhe" > in der Gestaltung meiner Vierfach-Last nicht so dolle ist, hier bei > diesem Messadapter dann doch hoffentlich höher ;-) Wenn nich, klemmst da ein paar Dilithiumkristalle rein und mach dich vom Acker. :D
Teo D. schrieb: > > Wenn nich, klemmst da ein paar Dilithiumkristalle rein und mach dich vom > Acker. :D Bahnhof, Ägypten...?
Old P. schrieb: > Bahnhof, Ägypten...? Star Treck, Dilithiumkristalle => Andromeda? PS: Nich falsch verstehen! Du sollst dich nicht verpissen, nur Deine Möglichkeiten nutzen, wenns die hier zu blöde wird. Ägypten wird da sicher keine Verbesserung bringen. ;D
Teo D. schrieb: > > Star Treck, Dilithiumkristalle => Andromeda? Aha... ;-) > PS: Nich falsch verstehen! Du sollst dich nicht verpissen, nur Deine > Möglichkeiten nutzen, wenns die hier zu blöde wird. Ägypten wird da > sicher keine Verbesserung bringen. ;D Ach, wenn ich 5000 Jahre zurück gebeamt serde, dann auch mit heutigem Wissen nach Ägypten. Entweder werde ich Pharao oder komme als Scharlatan ins Feuer. Old-Papa
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So, ich noch mal mit meiner Vierfach-Last.... Ich bin nun endlich (nach rund 2 Jahren) dazu gekommen, das Dingens auch vorzeigbar ins Regal zu stellen bzw. gleich ein erster Arbeitseinsatz. Zunächst die Schraubenköpfe verspachtelt, die rückseitigen Abstandhülsen wurden mitsamt der Schrauben mit Sekundenkleber (Gel) verklebt. Danach etwas schaben, das machte mehr Schaden als Nutzen.... Also musste poliert werden. Da sich meine Acrylpolitur irgendwo ins Nirvana verzogen hat, musste Chrompolitur herhalten. Hauptsächlich die Bereiche der Sichtfenster mussten bearbeitet werden. Aber jetzt...: Die Folie wird aufgezogen. Leider bin ich dabei irgendwie um ein paar Millimeter nach rechts verrutscht, sieht doch nicht so schön aus. An den Außenkanten habe ich noch eine kleine Fase angefeilt, ohne zieht man die Frontfolie beim hantieren am Gerät an den Kanten immer etwas ab. Egal, ich brauchte das Ding, also weiter... Zunächst wieder alles montiert und dann das ganze Geraffel zum Fototermin gestellt ;-) Ich habe noch vier Messstrippen mit "Kelvin-Clips" gebosselt, sodass ich die Senseeingänge benutzen kann. Dann gleich erster Einsatz, die Akkus aus zwei meiner Weltempfänger (Grundig Satellit 700) waren tot. (die Dinger ziehen bei Power-Off wohl noch etwas Strom). Also Laden-Entladen-Laden-Entladen.... Mal sehen, ob die noch zu retten sind. Old-Papa Update: Das Foto der Rohfolien fehlte. Eine habe ich noch, mal sehen, ob ich meinen Fehler noch fixe....
Der Aufbau sieht doch von außen gelungen aus. Von Innen läßt Du uns ja nicht gucken. Ehrlich gesagt finde ich es merkwürdiger, wenn die Frontplatte mit einem Foren-Nickname markiert ist, als der Millimeter, um den die Folie verrutscht ist. Letzteres kann man ja korrigieren, wenn es wirklich stört, oder so lassen, wenn nicht. Welchen Grund haben die L-förmigen Bereiche?
Walter T. schrieb: > Der Aufbau sieht doch von außen gelungen aus. Von Innen läßt Du uns ja > nicht gucken. Ein paar Posts weiter oben kannste innen kucken ;-) > Ehrlich gesagt finde ich es merkwürdiger, wenn die > Frontplatte mit einem Foren-Nickname markiert ist, Das ist nicht nur ein Foren-Nickname, sondern quasi mein 2. Echtname. Damit bin ich inzwischen seit Jahrzehnten im Netz unterwegs, nicht nur in diversen Foren. Dieser steht auf vielen meiner Eigenbauten drauf, das passt schon. > ...als der Millimeter, > um den die Folie verrutscht ist. Letzteres kann man ja korrigieren, wenn > es wirklich stört, oder so lassen, wenn nicht. Ich lass es erstmal, das Folienlayout habe ich jetzt noch korrigiert, vielleicht lass ich noch mal eine drucken (kostet "Kaffeekasse") > Welchen Grund haben die L-förmigen Bereiche? L-Förmig? Meinst Du den Displayausschnitt? Dieser ergibt sich aus der Anordnung der Elemente auf der Displayplatine. Klar, den "Enter-Knopf" hätte ich separat machen können, dazu war ich aber zu faul. Ich musste übrigens die grünen Original-LEDs durch rote ersetzen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ein paar Posts weiter oben kannste innen kucken ;-) Asche auf mein Haupt. Ich habe es übersehen. Old P. schrieb: > Klar, den "Enter-Knopf" > hätte ich separat machen können, dazu war ich aber zu faul. Das wäre dann wohl mein Haupt-Kritikpunkt am ganzen Aufbau. Ich lasse bei Drehknöpfen immer mindestens soviel Platz, daß ein ganzer Daumen dazwischen paßt. Notfalls kommt ein Poti dann sogar an ein Kabel. Aber besser enge Knöpfe als fummelige Einstellmenüs. Ich gehe mal davon aus, daß Du Deinen Kompromiß gründlich genug durchdacht hast.
Walter T. schrieb: >... > Aber besser enge Knöpfe als fummelige Einstellmenüs. Ich gehe mal davon > aus, daß Du Deinen Kompromiß gründlich genug durchdacht hast. Das passt schon. Allerdings würde ich die Frontplatte zur Displayplatinenbefestigung beim nächsten Versuch nicht mehr bohren, sondern die Displaybefestigung auf hinterklebten Acrylstreifen machen. Die Schrauben halten darin zwar nicht gut, vor allem wenn man ein paar mal geschraubt hat, doch wann muss man da nochmal ran? Das Material der Frontplatte ist kein Acryl, sondern irgendein Zeugs aus dem Baumarkt. Das hatte mir mein Mieter mal geschenkt, war bei ihm übrig. Es ist auch nicht rot, sondern "Rauchglas", geht aber noch halbwegs. Als alles gebohrt und zum ersten Test verbaut war, fand sich auch meine extra dafür auf Maß bestelle schön rote Acrylscheibe wieder an :-( Vielleicht mal irgendwann... (aber Provisorien halten sich ja soooo hartnäckig...) Old-Papa
Mal wieder was von mir ... Auf dem Bild sieht man: - XC7S50 FPGA-Modul (rote kleine Platine) - Linux SoM (ATSAMA5D27 @ 500MHz mit 128MB DDR2) - "Mainboard" mit 100MBit ethernet, USB (highspeed host), Bluetooth, WiFi, 3G modem Ist alles unter MIT veröffentlicht und im Rahmen eines Projektes für die Kryptowährung IOTA entstanden. Da das etwas viel zum Beschreiben wäre, gibt es hier den Link zur Dokumentation: https://gitlab.com/iccfpga/iccfpga-core/wikis/home
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Fällt das noch unter "Hobby"? :) Das Ding hat IRDA? :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Fällt das noch unter "Hobby"? :) jup, klar xD > Das Ding hat IRDA? :) jap, der Grund ist, dass das Projekt quasi sowas wie ein Gateway für Sensoren werden soll, um Sensor Daten in den Tangle von IOTA zu speichern. Es kann auch ein LORA Concentrator angeschlossen und Sensoren mit LORA Transceiver verwendet werden. Weil man da meistens sowas wie einen STM32 noch drauf hat und die UARTs IrDA unterstützen, dachte ich mir, wäre das die einfachste Lösung, Sensoren mit dem Gateway zu koppeln / pairen (zB Keys für Verschlüsselung usw auszutauschen) Ist aber noch ungetestet :)
Da wurde man vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass ein Dresdner Schrotti LED Panels reinbekommen hat. Also hingedüst und die Dinger zum Kilopreis eingesackt. Das Stück hat 16x16px RGB und eine Größe von 192x192mm². Davon hab ich 50 Stück eingesackt und aus 45 Panels davon wurde ein Display mit 144x80px mit 2500W Leistungsaufnahme gebaut. Die Größe ist 1,7x1m². Die Daten kommen per Netzwerk mit Artnet rein, das sind 2MByte/s bei 60fps. Ein Hauptcontroller splitet die Daten auf und sorgt für ein OSD. Die Subcontrolelr sorgen für das eigentliche Pixeltiming damit die DImmung stimmt. Diese bekommen die Daten per SPI über LVDS. Ein mplayer Plugin sorgt dann für bewegte Bilder auf dem Display. Ja was gibts denn noch weiteres zu sagen? Ich lass die Bilder sprechen.
Mw E. schrieb: > Da wurde man vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass ein Dresdner > Schrotti LED Panels reinbekommen hat. > Also hingedüst und die Dinger zum Kilopreis eingesackt. Kann ich mir den Schrotti ausborgen? > Ja was gibts denn noch weiteres zu sagen? > Ich lass die Bilder sprechen. Gut gemacht, Daumen hoch! Old-Papa
Mw E. schrieb: > Da wurde man vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass ein Dresdner > Schrotti LED Panels reinbekommen hat. > Also hingedüst und die Dinger zum Kilopreis eingesackt. hattest Du vorm hindüsen 'ne Info ob die Teile noch funzen?
Ach wie geil! Ein Kindheitstraum wurde wahr :-) Hättest Du nicht interesse, das ganze in einen Artikel fürs Wiki zu gießen?
@old papa: Von den 16x16 px Panels hatte der Schrotti leider nicht so viele. Von doppelt so großen Panels mit 8x16 px hatte er mehrere Gitterboxen voll. Aber die sind dann doch zu groß mit zu wenig Pixeln. Das Display ist ja jetzt schon sau groß mit recht wenig Pixeln, aber ein Neukauf von 45 Chinapanels zu 32x32 px würde mich 4 stellig kosten. ● J-A V. schrieb: > hattest Du vorm hindüsen 'ne Info ob die Teile noch funzen? Die Leute aus dem Turmlabor der TU Dresden wurden darauf aufmerksam und hatten welche vorab besorgt und verschickt. Also ja ich wusste, dass die noch funzen. Allerdings sind die mechanisch recht zerkloppt, weil die eben vom Schrotti ohne Rücklicht auf Verluste in GItterboxen gekippt wurden. Daher gibts eben ein paar tote (Sub)Pixel und bei manchen sind auf der Rückseite sogar ICs abgerissen. Martin S. schrieb: > Hättest Du nicht interesse, das ganze in einen Artikel fürs Wiki zu > gießen? Das wird schon noch auf meine Webseite kommen inkl Details zur BAM (Bit Angle Modulation). Allerdings sind das keine HUB75 Panels! Es fehlt also der Aspekt des Multiplexens, alle 256 px des Panels werden auf einmal reingeschoben.
Für meine Abschlussarbeit an der Kunsthochschule habe ich ein Fahrerloses Transportfahrzeug entwickelt um damit Fahrgäste durch eine Installation zu manövrieren. Die Spur wird induktiv gehalten (Draht mit 16khz Sinus und zwei Schwingkreisen nebst Gleichrichter und OpAmp als Sensor) und mit einem dritten Motor lässt sich zusätzlich der Oberwagen drehen. Die Schrittmotoren kommen von Nanotec und laufen im Closed-Loop sehr sparsam, daher hält der 42V Hoverboard Akku auch recht lange. Gesteuert wird alles (Kommunikation, PID-Regler, Step-Dir Ansteuerung der drei Motoren) über ein Teensy 3.0 und einem WLAN Modul. Es findet ständig eine Kommunikation mit dem Rechner statt, empfängt der uC 100ms keine Daten bleibt das Fahrzeug stehen. Der Rechner sendet Fahrbefehle wie Drehung, Geschwindigkeit und Beschleunigung an das Fahrzeug, dieses sendet die Aktuelle Kursposition und Akkuspannung etc. zurück. Damit werden dann auch die Sounds und die Objekte innerhalb der Installation gesteuert. Zusätzlich gibt es zwei induktive Näherungssensoren um im Stationsbereich besonders genau Positionen zu können, denn hier sind auf dem Boden Metallstreifen angebracht. Dies verhindert ein Auffahren der drei Wägen. Jeder Wagen weiß immer welche Position belegt ist und fährt automatisch auf die nächste freie Position. Ingesamt etwas viel Arbeit, aber dafür lief das Ding auch fünf Tage im Dauerbetrieb ohne nennenswerte Störungen. Ein kurzes Video gibts auf meinem Instagram-Kanal: https://t1p.de/aii1
Ich glaube das ist so mit einer der einzigen wirklichen Kunstwerke hier. Beeindruckende Arbeit als Abschlussthema.
Boah respekt, das ist aber mächtig kompliziert das alles selbst zu entwickeln.
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...ich habe leider nur feststellen können, dass der "2017" Thread geschlossen wurde, ohne dass ein neuer aufgemacht wurde? Nun, dann soll es hier weitergehen - denn ich fands immer sehr spannend! Mein Beitrag ist aus elektronischer Sicht fern ab von den anderen Kunstwerken, aber wenn man Zeit und Aufwand in Relation setzt, vll doch einen Hinweis wert: Für Geräte die ich dann doch häufiger Nutze (als zunächst geplant) und die sich somit bewährt habe, fertige ich Gehäusefronten an und zwar mit "Powerpoint". Da wird dann alles schön positioniert und ein Probedruck gemacht, geschaut ob Schalter Potis und LEDs dort sind, wo sie sein sollen und die Löcher mit der Lochzange gestanzt bzw. geschnitten. Passt das Ganze, gibt es einen neuen Druck und der wird mit Buchfolie foliert und dann auf 0.5mm stabile Pappe ge-pritt-stiftet. Das Ganze dann (erneut) geschnitten und gestanzt. Dauerte in diesem Fall in Summe 1h und ich finde das Ergebnis sehr brauchbar - vll ist es ja eine Inspiration für jemanden (Gezeigt wird ein "Hoch"spannungsnetzteil von DC 12V auf DC 40...~260V mit einigen Watt - aktuell angezeigt werden 256V). Gruß, Klaus.
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Ein 65 cm hoher Turm aus alten Bauteilen aus den 70er und 80er Jahren. Acht Transistoren (BSX45 im TO39 Gehäuse) sind zu vier Multivibratoren mit einer Blinkfrequenz von etwa ein bis zwei Hertz zusammengeschaltet und steuern sieben Fahrradglühbirnen und eine Weihnachtsbaumkerze an. Die vier Eckpfeiler sind aus Kupferdraht (je zwei sind Plus und Minus) und die Bauteile sind aus Stabilitätsgründen teilweise schräg dazwischen gelötet. Auf dem Holzsockel, mit grünem Filzuntersetzer, ist der Trafo montiert.
@Admin: bitte anpinnen als Ersatz für den alten gesperrten Thread. Und diesen Beitrag löschen, wenn's Recht ist. ;)
Nachdem der alte Fred ja wegen den üblichen Verdächtigen gesperrt wurde und dann wohl der Sommer eher nicht zum Basteln einlud, kommt bei dem Regenwetter wohl wieder Leben in die Bude. So habe auch ich wieder etwas vorzuzeigen. Diesmal ist es ein Wirkleistungsmessgerät für Netzgeräte mit Modbus. Im Verbund mit meiner modbusfähigen E-Last kann ich jetzt also auch Netzteile automatisiert durchtesten. Bisher konnte ich ja nur DCDC Wandler Testen mit einem DPS5005 oder DPS5020 als Quelle. Ja, die können Modbus! (Wieso schafft der Chinamann es Modbus einzubauen und "renommierte" Hersteller von NTs müssen unbedingt properitären Murks über USB tunneln?) Die Resultate finden sich hier: http://www.fritzler-avr.de/gallery/main.php?cmd=album&var1=DCDC/ Aber weiter zum Wirkleistungsmessgerät: Dieses basiert auf einem 24Bit doppel ADC von Microchip für "Smartmeter". Wobei ich nur 16Bit Nutze und somit den ADC höher Takten kann. Daher wird mit 125kS/s abgetasten, was 2500 Samples pro Vollwelle sind für Berechnungen. Der Stromwandler ist ein 15A Kompensationswandler von LEM aus der Bastelkiste. Dieser hat 3 durchführungen, die ich für die Messbereiche 15A und 5A Nutze. Zusätzlich dazu gibt es noch 2 weitere Wicklungen für 1A und 250mA. Leider hatte ich keine ordentlichen Angaben gefunden wie weit weg so ein LEM Wandler von andeen Magnetfeldern weg sein muss (Trafos zB). Tipp: 5cm sind zu wenig! Aus etwas MU Metal musste ich mir noch eine Abschirmung bauen, weil ich sonst das Trafomagnetfeld der Eigenversorgung mitgemessen habe. (Immerhin 10mA im 1A Messbereich!) Die Netzspannung wird über einen Spannungsteiler gemessen. Damit ich mich und andere Nutzer nicht grille wird dieser ADC Teil von einem ADUM getrennt. Für alle Fälle habe ich 6mm Isolationsabstand vorgesehen. Das Gehäuse ist ein 80x80x150mm Alurechteckrohr. Also auch recht kompakt das Ganze. Als Rechenknecht muss ein 120MHz STM32F205 herhalten, der es schafft jede dritte Vollwelle zu berechnen. Das Display ist eines dieser sehr günstigen 240x240px SPI IPS LCDs vom Ali. (verdammt ist das Ding klein!) Auf dem Display werden nicht nur die Messwerte angzeigt, es ist auch ein Digramm einer Vollwelle anzeigbar und das sieht bei diversen lasten auch sehr interessant aus. Wenn ich die SCreenshotfunktion fertig habe gibts davon auch vernünftige Bilder. Eine Frontblende muss ich noch bauen, bin aber grade zu faul dazu. Was kann das Ding so alles messen? Hier die Liste:
1 | enum valitems { |
2 | valit_none = 0, /**< empty box */ |
3 | valit_p = 1, /**< P: Active power (W) */ |
4 | valit_s = 2, /**< S: Apparent power (VA) */ |
5 | valit_q = 3, /**< Q: Reactive power (var) */ |
6 | valit_pf = 4, /**< PF: Power factor lambda */ |
7 | valit_phi = 5, /**< PHI: Phase shift */ |
8 | valit_FU = 6, /**< FU: Frequency value for the voltage (Hz) */ |
9 | valit_FI = 7, /**< FI: Frequency value for the current (Hz) */ |
10 | valit_URMS = 8, /**< URMS: True root mean square (RMS) voltage (URMS) */ |
11 | valit_UAVG = 9, /**< UAVG: Average voltage */ |
12 | valit_UMAX = 10, /**< UMAX: Amplitude of voltage */ |
13 | valit_IRMS = 11, /**< IRMS: True root mean square (RMS) current (IRMS) */ |
14 | valit_IAVG = 12, /**< IAVG: Average current */ |
15 | valit_IMAX = 13, /**< IMAX: Amplitude of current */ |
16 | valit_UTHD = 14, /**< UTHD: Total harmonic distortion U */ |
17 | valit_ITHD = 15, /**< ITHD: Total harmonic distortion U */ |
18 | valit_WHP = 16, /**< WHP: Watt hours plus */ |
19 | valit_WHM = 17, /**< WHM: Watt hours minus */ |
20 | valit_WH = 18, /**< WH: Watt hours sum */ |
21 | valit_AHP = 19, /**< AHP: Ampere hours plus */ |
22 | valit_AHM = 20, /**< AHM: Ampere hours minus */ |
23 | valit_AH = 21, /**< AH: Ampere hours sum */ |
24 | valit_UPP = 22, /**< UPPeak: Maximum voltage (U+pk) */ |
25 | valit_UMP = 23, /**< UMPeak: Minimum voltage (U–pk) */ |
26 | valit_IPP = 24, /**< IPPeak: Maximum current (I+pk) */ |
27 | valit_IMP = 25, /**< IMPeak: Minimum current (I-pk) */ |
28 | valit_PPP = 26, /**< PPPeak: Maximum power (P+pk) */ |
29 | valit_PMP = 27, /**< PMPeak: Minimum power (P–pk) */ |
30 | valit_adc = 28, /**< ADC CRC Errors */ |
31 | valit_max = 29, /**< the num of items in this enum */ |
32 | valit_ee = 255, /**< empty eeprom */ |
33 | };
|
Ansonsten: Bilder siehe oben!
Klaus R. schrieb: > aktuell angezeigt werden 256V). Die Anzeige meint 25.5 Wenn das 255 (nicht: 256) Volt darstellen soll, dann ist dies zumindest verwirrend (wegen dem Punkt) Ich hätte vielleicht auch noch die Ausgangswerte (Spannung, Strom) auf der Frontplatte vermerkt
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Ja...255V - bei den China DMM Modulen lässt sich der Teiler nicht vorgeben und es "sieht" halt 25.5V. Und bei 39V halt 3.9V aber dann wandert der DP zu 3.90 - schwärzen ging also auch nicht ;) Ist ja auch nicht für Endkunden gedacht... Klaus.
Sieht aber als Bastelprojekt trotzdem gut aus, und auch der Turm hier im Thread gefällt mir. Woher kommt eigentlich bei einigen der schreibenden Herren die Neigung, alles sofort zu zerreissen?
Ventil wg der unerträglichen Situation zu Hause, Versagen im Beruf, etc pp...mit Anmeldepflicht...aber lassen wir das ? Klaus.
Gezeigt hier ist ein einfacher ICSP Programmier-Adapter für ATMEL 28 und 40-pin AVRs wie ATMEGA32-1284 und 328 u.a. Anschlüsse für AVR-ISP MK2 und Serial USB Adapter für avrdude Bootloader sind vorgesehen (Arduino). Quarz Beschaltung bis auf 24MHz getestet. Den Quarz müssen sich beide AVR Sockel teilen, was durch sorgfältiges Layout keine Nachteil brachte. Besonderheiten: - Steckbarer HC-49/U Quarz mit Präzisions IC-Steckbuchsen. - Externes steckbares Standard DIL-14 Clock Modul um verschossene Fuses rückgängig machen zu können. Umschaltmöglichkeit zwischen INT und EXT Oszillator Beschaltung - 5V Drei-Bein Regler 9-16V für Betrieb mit AVR-ISP - RESET Taster - Ein USER LED - 6-PIN Standard ATMEL ISP Beschaltung CAM Dateien und Unterlagen stelle ich auf Anfrage gerne zur Verfügung obwohl die CAD Dateien im PR99SE/Altium Format sind.
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Um das perfekt zu machen hätte jetzt eigentlich nurnoch ein USB ASP direkt auf der Platine gefehlt. Der dann benötigte USB Anschluss könnte auch gleich noch die 5V Versorgung übernehmen. -> Direkt etwas Kabelgewirr gespart. https://www.fischl.de/usbasp/ So jedenfalls habe ich meinen uralten AVR Programmer gebaut.
Mw E. schrieb: > Um das perfekt zu machen hätte jetzt eigentlich nurnoch ein USB > ASP > direkt auf der Platine gefehlt. > Der dann benötigte USB Anschluss könnte auch gleich noch die 5V > Versorgung übernehmen. > -> Direkt etwas Kabelgewirr gespart. > https://www.fischl.de/usbasp/ > > So jedenfalls habe ich meinen uralten AVR Programmer gebaut. Ja. Das ist ein guter Gedanke. Vielleicht bei einem Neubau. Ich bin halt die bequemen USB Serial Adapter Kabel gewöhnt und dachte das wäre ausreichend. Deine Webseite möchte ich mir genauer anschauen. Muß jetzt allerdings gleich weg...
Also fischl.de ist nicht meine Seite. Da wird der usbasp beschrieben. Auf meiner Webseite habe ich dann meine Variante des Programmers dokumentiert: http://www.fritzler-avr.de/HP/ispd.php nur eben nicht mit so schönen Sockeln. Damals gabs die noch nicht günstig beim Ali und in der 7./8. Klasse gabs eh nur Taschengeld.
Mw E. schrieb: > Also fischl.de ist nicht meine Seite. > Da wird der usbasp beschrieben. Das hatte ich dann auch entdeckt:-) > > Auf meiner Webseite habe ich dann meine Variante des Programmers > dokumentiert: > http://www.fritzler-avr.de/HP/ispd.php > nur eben nicht mit so schönen Sockeln. > Damals gabs die noch nicht günstig beim Ali und in der 7./8. Klasse gabs > eh nur Taschengeld. Das kenne ich auch noch von ganz früher. ZIF Sockel sind beim wiederholten Einstecken kein Luxus. Mir ist passiert, daß beim vielfachen Einstecken eines PICs die Anschlußbeine des PICs immer dünner in Form eines V geworden sind. Ich mußte mal 20 ATMEGA1284P für einen Freund mit Bootloader versehen und steckte in meinen STK500 drei DIP-40 Fassungen und einen ZIF Sockel um den STK500 zu schonen. Der oberste DIP-40 Sockel ist wegen der breiten ZIF Beine für normale IC Beine nicht mehr verwendungsfähig. Ob die billigen China ZIF Sockel "Nachahmungen" gut genug sind muß sich erst herausstellen. Ich habe mir den 3M / Textool Katalog runter geladen und es ist offensichtlich, daß der hohe Preis der Originale gerechtfertigt ist. Kein Vergleich mit der billigen China Nachahmung. Die Originale haben vergoldete Kontakte und eine gänzig andere Kontaktkonstruktion. Allerdings, in aller Fairness zu den billigen China Modellen, sie sind wahrscheinlich gut genug für die paar Mal im Hobby Gebrauch. In einem Produktions Milieu wären die natürlich indiskutabel. Ich habe mir übrigens einen kapitalen Schnitzer geleistet: Der 28-pin ZIF Sockel ist der falsche Typ. Ich habe mir jetzt den richtigen Universal Sockel für 0.3 bis 0.6" Pin Abstand bestellt. Es war schwierig den falschen ZIF Sockel wieder von der Bord zu entfernen ohne die Lötäugen zu beschädigen. Zum Glück habe ich momentan nicht vor ATMEGA328 zu verwenden. Komischerweise ist mir der falsche Sockel Typ überhaupt nicht rechtzeitig aufgefallen. Erst als ich mir das Bild hier wieder ansah, fiel mir das auf:-)
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Falls es interessiert, hier ein Nachtrag zu: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2019)" Ich erhielt heute den richtigen Universal ZIF28 Adapter. Um den Adapter so wie vorgesehen einzubauen, musste ich die ZIF-Sockel Hebelarretierung von linksseitige Betätigung auf rechtsseitige Bedienung umbauen. Dazu war es notwendig die rechtsseitige Ecke des Oberteils wegzufeilen bzw. zu fräsen. Siehe auch beiliegende Bilder.
Gerhard O. schrieb: > Siehe auch beiliegende Bilder. ...die Bilder (Ausschnitt, Schärfenpunkt, Schärfentiefe etc.) sind nicht schlecht! ...aber wo ist nun eigendlich das "Kunstwerk"?
Dennis schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Siehe auch beiliegende Bilder. > > ...die Bilder (Ausschnitt, Schärfenpunkt, Schärfentiefe etc.) sind nicht > schlecht! > > ...aber wo ist nun eigendlich das "Kunstwerk"? Hmm. Dann müßten wir erst mal den Begriff Kunstwerk definieren:-) Wenn es kein Kunstwerk ist, dann hoffe ich, zumindest etwas Nützliches gebaut zu haben um einige kompatible ATMEGA SPI uC FLASH Speicher bequem programmieren zu können und falls notwendig zerschossene Fuses zu restaurieren. Auch zum Installieren von Arduino Bootladern auf 1284 und 328er Basis und anderer AVR uC passend im Pinout ist es nützlich. Ich habe übrigens jetzt den Eindruck, daß reine Bordkonstruktionen hier allgemein nicht gerne gesehen werden. Vielleicht sollte man deshalb die Moderation bitten den Beitrag wieder zu entfernen und werde mich in der Zukunft hüten Projekte dieser Art hier vorzustellen.
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Dennis schrieb: > ...aber wo ist nun eigendlich das "Kunstwerk"? Gerhard O. schrieb: > Ich habe übrigens jetzt den Eindruck, daß reine Bordkonstruktionen hier > allgemein nicht gerne gesehen werden Ich finde es gut. Ein Programmiergerät ist ja nicht unbedingt eines jener Geräte, die ohne Gehäuse unvollständig sind. Der Umbau des ZIF-Sockels sieht auch gelungen aus.
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Habe für dieses Weihnachten ein paar mini Weihnachtsbäume gebastelt und an Familie & Freunde verschenkt. Die zwei Teile des Baumes sind nur ineinander gesteckt um das Versenden einfacher zu gestalten. Der elektrische Kontakt wird mit Federn hergestellt, die horizontal auf eine Platine gelötet sind. Ein attiny44a stuert 12 Rot/Grün LEDs mit Charliplexing an und bietet einige ruhige Animationen. Ausführliche Dokumentation & mehr Bilder hab ich wie immer auf instructables.com. Wünsche allen hier im Forum nachträglich Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr! - Dennis
@dennis: sehr nett. Auch deine anderen Sachen auf instructables.
Uhu U. schrieb: > Bau doch lieber einen Weihnachtsmann-Roboter. Nicht meine Stärke, aber metalfist hat ein instructable für den Roboter auf der Karte geschrieben: https://www.instructables.com/id/Instructabot-Papercraft/
Getunter Revell Lamborghini mit "stufenloser" Steuerung und Licht (more to come), alles steuerbar über Fernsteuerung. Empfängerauswertung, Motor-, Servo- und Lichtsteuerung auf STM32 Bluepill. Lange Version guckst du hier - Beitrag "Pimp da Ride (Revell Lamborghini)"
Vermutlich Bewegungsunschärfe, weil ein Lamborghini so schnell ist? (P.S.: Die Aufteilung in schnelle Vorstellung hier im Thread und eine detaillierte Beschreibung im Extra-Thread finde ich gut.)
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