Falls jemand Freude am Nachbau eines portablen und kindgerechten
MP3-Player auf ATTiny-Basis hat, bedient Euch (sicher auch ein nettes
Weihnachtsgeschenk):
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player
Have fun :-)
Viele Grüße
ghmartin77
Die Mechanik ist wirklich niedlich.
Ich war schwer beeindruckt vom Titel "MP3 Player ... auf ATTiny-Basis".
Die Erkenntnis, dass der AVR nur das Tastaturinterface für ein fertiges
MP3-Modul darstellt, sorgte dann für schlagartige Ernüchterung.
Die Tatsache, dass der AVR, genau wie im Schaltplan gezeigt, nicht mal
einen Blockkondensator spendiert bekommen hat, macht das ganze Projekt
passend für die heutige Zeit.
Marcus H. schrieb:> Die Mechanik ist wirklich niedlich.>> Ich war schwer beeindruckt vom Titel "MP3 Player ... auf ATTiny-Basis".> Die Erkenntnis, dass der AVR nur das Tastaturinterface für ein fertiges> MP3-Modul darstellt, sorgte dann für schlagartige Ernüchterung.>> Die Tatsache, dass der AVR, genau wie im Schaltplan gezeigt, nicht mal> einen Blockkondensator spendiert bekommen hat, macht das ganze Projekt> passend für die heutige Zeit.
Naja, ich hoffe ja doch, dass in diesem Forum insofern Profis unterwegs
sind, die klar wissen, dass sich mit 8k kaum ein MP3-Decoder
implementieren lässt :) Insofern war mit dem Begriff "MP3 Player" die
Holzkiste im gesamten gemeint. Hast aber schon recht, wenn man Worte
klauben möchte, dann ist auf ATTiny-BASIS tatsächlich Unfug. Die
eigentliche Arbeit erledigt der DFPlayer-Chip (Filesystem und
MP3-Decoding, ja sogar 3W-Verstärkung für den Lautsprecher). Der ATTiny
hat nur ein bissel Logik im Bauch, um die Tastatureingaben an den Player
zu vermitteln und Minifeatures wie einen Sleep-Timer zu implementieren.
So what? Deshalb jetzt alles Kacke und die Welt schlecht, schlimm und
schwarz? Ich denke nicht :)
Tipps nehm ich allerdings gern entgegen. Bisher lief der AVR auch ohne
Kondensator mit der billigen China-Powerbank (, die eigentlich auch eher
nur ein Akku ist,) stabil. Welche Gründe gäbs noch für nen Kondensator,
außer halt, dass der Profindas halt so macht?
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Tipps nehm ich allerdings gern entgegen. Bisher lief der AVR auch ohne> Kondensator mit der billigen China-Powerbank (, die eigentlich auch eher> nur ein Akku ist,) stabil. Welche Gründe gäbs noch für nen Kondensator,> außer halt, dass der Profindas halt so macht?
Ohne Worte ...
...die flachen breiten Schrauben stören das Gesamtbild etwas, den
Lautstärkeknopf hätte ich etwas zentraler gesetzt (vll auch vorne drauf)
- ansonsten SEHR schöne Umsetzung, vor Allem auch mechanisch sauber. Die
notorischen Nörgler sind zu ignorieren, die können es ja gerne besser
machen! Und fertige Module zu verwenden ist mehr als iO, denn nur das
Ergebnis zählt, vor Allem wenn es so "schick" ist!
Klaus.
ghmartin77 schrieb:> So what? Deshalb jetzt alles Kacke und die Welt schlecht, schlimm und> schwarz? Ich denke nicht :)
Der sogenannte "Clickbait" ist halt nicht so gern gesehen.
ghmartin77 schrieb:> Bisher lief der AVR auch ohne> Kondensator mit der billigen China-Powerbank (, die eigentlich auch eher> nur ein Akku ist,) stabil. Welche Gründe gäbs noch für nen Kondensator,> außer halt, dass der Profindas halt so macht?
Die Gründe dafür sind genau die, warum Profis das so machen.
Controller mögen Störungen nicht sehr gerne. Bei dir treten keine auf,
deshalb funktioniert es, aber jemand anderes benutzt das Gerät
vielleicht in einer anderen Umgebung.
Bei mir knackt es deutlich im Kopfhörer, wenn ich meine
Schreibtischlampe ein- oder ausschalte. Da ist es nicht schlimm, weil
danach neue Daten kommen und es weitergeht. Einen Controller kann eine
solche Störung aber komplett aus dem Tritt bringen.
Denk dran, wenn eine Störung nur eine tausendstel Sekunde dauert, führt
der Controller schon tausend oder mehr Taktzyklen undefiniert aus.
Ein Kondensator filtert solche Störungen zu einem gewissen Maße weg.
> Controller mögen Störungen nicht sehr gerne. Bei dir treten keine auf,> deshalb funktioniert es, aber jemand anderes benutzt das Gerät> vielleicht in einer anderen Umgebung.> Bei mir knackt es deutlich im Kopfhörer, wenn ich meine> Schreibtischlampe ein- oder ausschalte. Da ist es nicht schlimm, weil> danach neue Daten kommen und es weitergeht. Einen Controller kann eine> solche Störung aber komplett aus dem Tritt bringen.> Denk dran, wenn eine Störung nur eine tausendstel Sekunde dauert, führt> der Controller schon tausend oder mehr Taktzyklen undefiniert aus.> Ein Kondensator filtert solche Störungen zu einem gewissen Maße weg.
Danke für die konstruktive Erläuterung, Dussel. Klingt vernünftig (und
hat vor allem nicht diesen süffisanten Unterton wie in anderen
Kommentaren :)).
Welche Größenordnung und/oder Kombinationen sind notwendig/sinnvoll?
"Großer" Elektrolytkondensator für die "längeren" Störungen PLUS
"kleiner" Keramikkondensator für die "schnellen" Störungen? Nur eins von
beiden?
Braucht's das nur nah an VCC/Ground des ATTiny oder sollte das auch an
VCC/GND des DFPlayers angebracht werden? In welchen Größen/Kombinationen
würdest Du dort Kondensatoren empfehlen?
Darüber hinaus gibt es einige Stimmen im Netz, die besagen, der
Lautsprecher sollte tunlichst mit einem möglichst großen
Elektrolytkondensator (>1000uF) entkoppelt werden, statt ihn direkt an
SPK1(+) und SPK2(-) anzuschließen. Was ist Deine Meinung zu dieser
Behauptung?
Vorab schonmal vielen Dank für (D)eine Antwort.
Viele Grüße
ghmartin77
Dussel schrieb:> Controller mögen Störungen nicht sehr gerne.
Das hatte ich heute bei meiner LED-Schreibtischleuchte mit
Touch-Funktion gemerkt.
Ein Signalkabel vom Funktionsgenerator (5Mhz/5V) hatte das
Kunststoffgehäuse der Lampe berührt.
Lichtfunktionen (drei Modi) wurden dadurch sehr schnell durchgeschaltet.
Danach war die Lampe nicht mehr zu bedienen.
Gewartet bis der Akku leer war und USB angestöpselt. Aber es ging nichts
mehr.
Alles auf Risiko: Gehäuse geöffnet und Controller kurzgeschlossen, in
der Hoffnung er startet sein Programm neu.
Hat funktioniert, alles wieder prima.
ghmartin77 schrieb:> "Großer" Elektrolytkondensator für die "längeren" Störungen PLUS> "kleiner" Keramikkondensator für die "schnellen" Störungen? Nur eins von> beiden?
Die üblichen 100 nF direkt am µC sollten genügen. Dein Aufbau verwendet
ja wohl einen Akku, also brauchst Du Dir um Störungen eines Netzteils
keine Gedanken machen.
> oder sollte das auch an VCC/GND des DFPlayers angebracht werden?
Das Modul enthält selbst schon entsprechende Kondensatoren, hat aber
auch keine Probleme damit, wenn Du auch ihm den üblichen
100-nF-Kondensator spendierst.
> der Lautsprecher sollte tunlichst mit einem möglichst großen> Elektrolytkondensator (>1000uF) entkoppelt werden
Das wäre der Fall, wenn er asymmetrisch angesteuert würde, d.h. wenn der
Verstärker einen Audioausgang hätte, und der Lautsprecher zwischen
diesem und GND angeschlossen würde.
Dein DFPlayer aber nutzt eine Brückenschaltung, und da wäre so ein
Ausgangsentkopplunskondensator kontraproduktiv.
Solche Kondensatoren bräuchtest Du, wenn Du einen Stereoverstärker in
Brückenschaltung (der dann also vier Lautsprecheranschlüsse hätte) an
einen Kopfhörer anschließen wolltest (der nur drei Leitungen hat, je ein
Lautsprechersignal und eine gemeinsame Masse).
Hallo Rufus,
viele Dank für Deine Antworten.
> Die üblichen 100 nF direkt am µC sollten genügen. Dein Aufbau verwendet> ja wohl einen Akku, also brauchst Du Dir um Störungen eines Netzteils> keine Gedanken machen.
Richtig. Kein Netzteil im Einsatz, nur ein/e Akku/Powerbank.
Kannst Du noch ein wenig erklären, warum dann "die üblichen 100nF"
genügen sollten, damit ich über mein ungesundes Halbwissen hinauskomme?
Mein Verständnis bisher ist, dass die "kleinen" Keramikkondensatoren
sinnvoll sind, um "schnelle" (evtl. rapide, in jedem Fall aber kurze)
Einbrüche in der Spannungsversorgung abzufangen, wohingegen die
höherkapazitiven (Elektrolyt-)Kondensatoren für "langsame" Einbrüche
(quasi zur Stabilisierung von Schwankungen) dienlich sind. Letztere z.B.
um bei einem Brückengleichrichter das Abfallen der durch die
Wechselspannung verursachte Wellenbewegung der Spannung zu glätten.
Welche Störungen können wodurch in welchem Umfang in meinem Aufbau (eben
ohne Netzteil und Anschluss an die Netzversorgung) induziert werden?
Warum sind 100nF in diesem Kontext ausreichend, nicht aber 10nF
ausreichend oder 1uF notwendig? Sind das empirisch ermittelte Werte oder
kann man die benötigte Kapazität berechnen?
Bonusfrage :)
Beim Rumspielen und Erweitern des auf Github dokumentieren Standes mit
Kondensatoren am AVR (auch größeren) in Verbindung mit dem Sleep-Modus
des Gerätes kommt es zu folgendem Szenario (zumindest meine
Interpretation): Nach Ablauf der Sleep-Timer-Zeit schaltet der AVR die
Stromversorgung des DFPlayers aus und versetzt sich selber in den
tiefstmöglichen Schlafmodus (ADC aus, SLEEP_MODE_PWR_DOWN). Damit wird
der Stromverbrauch so klein, dass auch die Powerbank ihre
Stromversorgung abschaltet. Das ist insofern prima, als dass das der
sparsamste Zustand ist, den ich haben kann.
Allerdings lässt sich das Gerät durch Aus-/Einschalten nicht wieder
starten. Meine Vermutung ist, dass der Kondensator am AVR genügend Strom
liefert, um ihn mehrere Minuten am Leben zu erhalten, so dass er nicht
neu gestartet wird, sobald der Strom vom Akku wieder verfügbar ist.
Somit schläft der AVR fleißig weiter und das Gerät bleibt tot.
Entferne ich den Kondensator aus der Schaltung, klappt der Neustart
problemlos. Auch ein 100nF-Kondensator funktioniert, wenn man ein
Ein-/Ausschalt-Wartezeit von wenigen Sekunden einhält.
Wie würde man das lösen, wenn ein großer Kondensator zum Entstören nötig
wäre? Kann man ihn durch eine geschickte Schaltung beim Ausschalten
entladen, resp. beim Einschalten den Reset-Pin des AVRs kurz triggern?
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Wie würde man das lösen, wenn ein großer Kondensator zum Entstören nötig> wäre?
Normalerweise gehen Controller ja in den Tiefschlaf, aus dem man sie mit
einem Interrupt wieder aufwecken kann. Neustart sollte eigentlich nicht
nötig sein, weil die Latenz dann sehr lang wäre, und dann wäre der ganze
Zustand des Tiefschlafes ja auch unsinnig.
Nop schrieb:> Normalerweise gehen Controller ja in den Tiefschlaf, aus dem man sie mit> einem Interrupt wieder aufwecken kann. Neustart sollte eigentlich nicht> nötig sein, weil die Latenz dann sehr lang wäre, und dann wäre der ganze> Zustand des Tiefschlafes ja auch unsinnig.
Jepp, man könnte den Controller mit einem Interrupt wieder aufwecken.
Ich weiß aber nicht, wie ich das bei meinem Setup umsetzen könnte: Mein
Ausschalter steht auf EIN, der Akku hat den Stromlieferdienst
eingestellt, weil er keinen ausreichenden Verbrauch mehr festgestellt
hat, der AVR döst im Tiefschlaf vor sich hin, weil er scheinbar aus dem
Kondensator noch für geraume Zeit mit Energie versorgt wird.
Wenn ich jetzt per Aus-/Einschalten das System neu starte, schläft der
AVR fröhlich weiter und das System bleibt deshalb unbedienbar.
Neustart des AVR ist für mich eine völlig valide Option, da dessen
Startzeitlatenz im Vergleich zum DFPlayer völlig vernachlässigbar ist.
Der Sleep-Modus ist auch nicht unsinnig, nur weil ich den AVR danach
resette. Durch den Sleep-Modus kann ich signifikant Strom sparen,
insbesondere, da die Powerbank sich sogar ganz abschaltet, wenn der AVR
nur noch winzigste Mengen Strom zieht.
Die Lösung -ob Interrupt oder Reset-Triggern- ist aber vermutlich
technisch die selbe. In beiden Fällen muss entweder der Reset-Pin oder
ein definierter Interrupt-Pin kurzzeitig auf High gezogen werden. Frage
ist, wie löst man das "in Elektronik", wenn der Ein/Aus-Schalter bedient
wird. Oder alternativ -falls technisch einfacher- meine Ausgangsfrage:
Wie entleere ich den Kondensator beim Ausschalten?
Viele Grüße
ghmartin77
Mitleser, afaik liest der nur WAV du Experte :)
"The SD audio player supports only RIFF-WAVE format sound files known as
Microsoft wave file in LPCM, 8/16-bit, mono/stereo and upto 48kHz
sampling rate."
Klaus.
Angeregt durch eure Kommentare hat meine Recherche mit Tante Google
folgende Seite zu Tage gefördert, die mir ganz eingängig scheint:
http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator
Danke für Eure (Rat)schläge :)
ghmartin77 schrieb:> Allerdings lässt sich das Gerät durch Aus-/Einschalten nicht wieder> starten. Meine Vermutung ist, dass der Kondensator am AVR genügend Strom> liefert, um ihn mehrere Minuten am Leben zu erhalten, so dass er nicht> neu gestartet wird, sobald der Strom vom Akku wieder verfügbar ist.
Das hatte ich auch schon. Grund bei mir war, das der µC im Sleep Modus
problemlos mehrere Minuten aus dem Elko versorgt werden kann. Wenn Du
jetzt beim Testen nicht jedesmal eine Viertel Stunde wartest, dann hat
der µC noch gar nicht gemerkt das die Powerbank abgeschaltet hat. Der
läuft einfach weiter in seinem Sleep Modus und ist mit sich zufrieden.
Sieht nach einem Nachbau aus, die Fragen von ghmartin77 deuten
daraufhin.
Wenn es der Prototyp wäre von Hörbert wäre,würde ich diese Fragen nicht
erwarten.
Ich werde mir das Teil nachbauen, denn 239,00 für Hörbert finde ich
etwas übertrieben, da kann ich ja auch gleich eine Toniebox kaufen.
Manfred F. schrieb:> Seltsam. Hörbert (http://de-de.hoerbert.com) sieht fast identisch> aus.> Zufall? Absicht? Nicht das die Firma noch Lizenzgebühren verlangt...
Das Wayback Archiv sagt, den Hoerbert-Player gäbe es schon seit April
2016 ...
Gibt es ja öfters, dass gute Opensource-Projekte zu kommerziellen
Produkten verwertet werden, da sie zB der GPL unterliegen oder garkeine
Lizenz haben.
In diesem Fall wohl nicht.
Meinst Du die hier vorgestellte Version oder den Hörbert?
Aber ich denke das beide vom Preis etwa gleich sein dürften.
Ich habe nur die von weiten aufgenommenen Bilder vom Hörbert gesehen und
ich denke das da nichts wildes drauf ist.
Machen wir mal eine Fallstudie für das Teil:
- Kleiner Cortex M3/M4 (MP3 & Bedienung), SD, Spannungsregler
- interner DAC auf einen Treiber für den Speaker
- der ganzen Rest wie Gehäuse Taster, Batteriehalter, Speaker, ...
Der Prozessor und der Speaker sollten das teuerste sein, gefolgt vom
Gehäuse.
Wäre nichts wildes, macht man zwar nicht mal so eben in der
Mittagspause, aber wenn man (wie ich) MP3 und das ganze händling darum
schon fertig hat könnte man das in wenigen Tagen bauen.
Nur ich werde es nicht machen, da baue ich mir lieber die hier
vorgestellte Version und ich bin in 2-4 Stunden fertig.
Wenn es mich allerdings packt und im Kindergarten schreien plötzlich
viele "Will ich auch haben" dann könnte ich mal darüber nachdenken, aber
das sehe ich nicht.
Marcus H. schrieb:> Die Mechanik ist wirklich niedlich.>> Ich war schwer beeindruckt vom Titel "MP3 Player ... auf ATTiny-Basis".> Die Erkenntnis, dass der AVR nur das Tastaturinterface für ein fertiges> MP3-Modul darstellt, sorgte dann für schlagartige Ernüchterung.>> Die Tatsache, dass der AVR, genau wie im Schaltplan gezeigt, nicht mal> einen Blockkondensator spendiert bekommen hat, macht das ganze Projekt> passend für die heutige Zeit.
Ich finde das aber durchaus sinnvoll. Der DFPlayer Mini kostet 1,5 Euro
und hat schon einen SD-Slot + DAC + Stereo Audioverstärker integriert.
Ich finde es sinnvoll mit vorhandenen Modulen zu arbeiten. Das spart
Zeit und ist effizienter.
Andererseits kann ich natürlich verstehen, wenn es einem um das Bauen
als solches geht und man deshalb den umständlichen Weg gehen möchte.
Ich finde das Projekt ganz nett.
Nach all den Mutmaßungen: Ich suchte einen kinderkompatiblen MP3-Spieler
und habe in diesem Zuge natürlich auch den Hörbert im Netz gefunden. Die
Optik der einen Version, die ich mir gebaut habe, ist klar der des
Hörberts nachempfunden (ist ja auch ein gefälliges Design). Ich hatte
das Ergebnis aber wegen der Elektronik und Software eines einfachen
MP3-Abspielers hier geteilt, nicht wg. der Holzoptik meiner
Eigenbau-Variante drumrum. Ist ja ein Mikrocontroller-Forum und kein
Schreiner-Forum, oder? :)
Wer sich für die Elektronik des Hörberts interessiert, findet hier
hochauflösende Details:
https://www.heise.de/ct/zcontent/15/02-hocmsmeta/1420327506115668/contentimages/504_Hoerbertbausatz_neu_80896-sha-jg_PR.jpg
Mir gefiel weder Hardware (ATTINY-861) noch Bespielkonzept (MP3-Dateien
werden auf dem PC dekodiert und als WAV auf das Gerät gebracht), zudem
bastel und programmiere ich halt selber gern. Außerdem fehlte mir ein
Sleep-Timer...
Auch an der Raspberry-Pi-Jukebox, die oben verlinkt ist, bin ich
vorbeigekommen. Ebenso ein tolles Projekt, allerdings war mir für meinen
Bedarf ein Raspberry leistungsmäßig und vom Energieverbrauch völliger
Overkill, nur um ein bissel Musik zu machen.
Wie Flips anmerkte, schien mir auch der 1,2€-Mini-DF-Player die
eindeutig bessere Wahl, um MP3s abzuspielen.
Zum Thema Kosten: Der Hörbert ist sein Geld allemal und absolut Wert.
Die "Schreinerei" und auch die Software (auch wenn das letztlich nur ein
paar Zeilen sind) hat mich etliche Tage gekostet, u.a. weil der DF
Player "bescheiden" dokumentiert ist (falsche Doku, Doku in
verschiedenen Varianten, fehlerhafte Libs) und eine insgesamt etwas
seltsame API hat (Warum ruft man play(folderid, songid) auf, kriegt dann
aber einen Callback, wenn das Lied zu Ende gelaufen ist, bei der eine Id
mitgegeben wird, die nichts mit den Aufrufparametern zu tun hat?).
Ansonsten in Geld:
Ikea-Kiste Dragan 10€
Henkel aus dem Baumarkt 7€
Pappelsperrholz, 4mm 4€
Lautsprecher 8€
DF Player 1,2€
Attiny 1€
SD-Karte, 16GB 8€
Powerbank 10€
Elektrokleinscheiß 5€
Poti-Knopf 5€
Schrauben und Gekröse 5€
Roundabout 65€
Viele Stunden Bastel- und Programmierspaß: Unbezahlbar :)
Gut, letzterer ist euch mit dem fertigen Code auf GitHub genommen :)
Bleibt zusammengefasst:
Nein, ich war nicht der erste, der auf die Idee kam, mit einem
Lautsprecher Töne abzuspielen, auch nicht der erste, der die brilliante
Idee hatte, MP3s per Knopfdruck abzuspielen und auch den DF Player hab
ich nicht selbst zusammengelötet. Vermutlich ist nicht mal die Kombi
Attiny+DF Player einzigartig, sondern schlicht naheliegend.
Alles, was ich Euch vorstellen wollte, war der Code, der in der
Attiny/DF-Player-Kombi einen funktionstüchtigen Player abgibt. Obacht
für die Nörgler: der ist doch tatsächlich in einer Programmiersprache
verfasst, die ich nicht erfunden habe und verwendet Bibliotheken aus
offenen Quellen.
Grüße
ghmartin77
PS: Hier habt ihr noch eins meiner Projekte zum Zerpflücken:
https://github.com/ghmartin77/SmartLEDLamp (und nein, ich habe das Licht
nicht erfunden)
> Obachtfür die Nörgler
Nörgler gehören zu diesem Forum dazu wie die Weißwurst zu Bayern.
Dieses Forum ist quasi eine Sammelstelle für das Nörgeltum schlechthin
:-)
Das ist völlig normal hier und kein Grund zur Besorgnis oder sich zu
ärgern.
:-))
Warum sollte man über deine Lampe meckern, ist doch eine nette Idee das
so zumachen.
Das Du ca. 65€ ausgegeben hast hätte ich nicht gedacht, aber Du hast da
eininges aufgezählt wo ich sagen würde "ganz schön teuer".
Ich habe anscheinen meine Player auch zu teuer eingekauft (2,8€).
Nunja so ist das leben.
Uli
Hey ghmartin77
Tolles Projekt!! Mir gefällt was du gemacht hast. Darf ich fragen, was
du für Taster und Kappen verwendet hast? Ich habe nach den "original"
Tastern vom Hörbert gesucht und habe die Serie 5G von APEM/MEC gefunden.
Allerdings sind die Kappen dazu aktuell schwer zu bekommen (Je nach
Farbe LZ = 20 Wochen!?). Der Druckpunkt von den "original" Tastern hat
mir jedoch gut gefallen. Die knacken nicht gleich wie die
normalen/billigen Kurzhubtaster. Wie ist das bei deinen?
VG heissezwerge
ghmartin77 schrieb:> Falls jemand Freude am Nachbau eines portablen und kindgerechten> MP3-Player auf ATTiny-Basis hat, bedient Euch (sicher auch ein nettes> Weihnachtsgeschenk):>> https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player>> Have fun :-)>> Viele Grüße> ghmartin77
Für Weihnachten wirds zwar eng aber zum Geburtstag für meine Nichte wird
das auf jeden Fall umgesetzt. Super Idee, dank dir für dieses tolle
Projekt!
Eike S. schrieb:> Hey ghmartin77>> Tolles Projekt!! Mir gefällt was du gemacht hast. Darf ich fragen, was> du für Taster und Kappen verwendet hast? Ich habe nach den "original"> Tastern vom Hörbert gesucht und habe die Serie 5G von APEM/MEC gefunden.> Allerdings sind die Kappen dazu aktuell schwer zu bekommen (Je nach> Farbe LZ = 20 Wochen!?). Der Druckpunkt von den "original" Tastern hat> mir jedoch gut gefallen. Die knacken nicht gleich wie die> normalen/billigen Kurzhubtaster. Wie ist das bei deinen?>> VG heissezwerge
Die Serie, von der Du schreibst, sieht sehr gut aus... Ich hab lange
gestöbert, bin dann aber letzten Endes bei den allgegenwärtigen
Standard-China-Tastern ausgekommen, z.B.
https://de.aliexpress.com/item/Tactile-Push-Button-Switch-Momentary-Tact-Cap-12-x-12-x-7-3mm-KeyCaps-Assorted-Kit/32813514030.html
Knacken, billig wie sie sind, sind leider scheinbar nur in 7 Farben zu
bekommen, aber die Caps haben zumindest einen überstehenden Ring, so
dass sie nicht aus dem Gerät fallen können :)
Druckpunkt fand ich ok. Von den Maßen kriegst Du die ohne Ausfräsen
maximal in 4mm dicker Platte unter. Dann gucken sie gerade noch soweit
raus, dass man sie g'scheit drücken kann.
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> PS: Hier habt ihr noch eins meiner Projekte zum Zerpflücken:> https://github.com/ghmartin77/SmartLEDLamp (und nein, ich habe das Licht> nicht erfunden)
Sehr schöne Lampe! Und nein, kein Zerpflücken oder Nörgeln :), bloss die
Frage, ob das die "echte" funktionierende Codeversion ist? Ich hab's
gerade mal versucht zu kompilieren, und nur mit Mühe hinbekommen:
- ohne ein zus. "include <IRrecv.h>" tut's nicht
- HeatColorsBlue_p u. HeatColorsGreen_p sind unbekannt (habe ich mal mit
CRGB::Blue umschifft - habe leider k.A. von FastLed)
- WS2801_RBG gibt's nicht (habe mal WS2801_RGB eingesetzt)
Ich überlege, das für andere LED-Strippen umzustricken...
Jan L. schrieb:> ghmartin77 schrieb:>> PS: Hier habt ihr noch eins meiner Projekte zum Zerpflücken:>> https://github.com/ghmartin77/SmartLEDLamp (und nein, ich habe das Licht>> nicht erfunden)>> Sehr schöne Lampe! Und nein, kein Zerpflücken oder Nörgeln :), bloss die> Frage, ob das die "echte" funktionierende Codeversion ist? Ich hab's> gerade mal versucht zu kompilieren, und nur mit Mühe hinbekommen:> - ohne ein zus. "include <IRrecv.h>" tut's nicht> - HeatColorsBlue_p u. HeatColorsGreen_p sind unbekannt (habe ich mal mit> CRGB::Blue umschifft - habe leider k.A. von FastLed)> - WS2801_RBG gibt's nicht (habe mal WS2801_RGB eingesetzt)>> Ich überlege, das für andere LED-Strippen umzustricken...
Hallo Jan,
ja, der Code ist der "echte". Allerdings brauchst Du ein paar Libs dazu,
zu denen mir Dank Deiner Anmerkungen just einfällt, dass ich die
teilweise gepatcht und auch nicht explizit aufgeführt habe:
1) Für das IRecv.h-Problem brauchst Du die Lib
https://github.com/markszabo/IRremoteESP8266. Eigentlich solltest Du
auch einen "Header not found"-Fehler für #include <IRremoteESP8266.h>
erhalten haben.
2)Die WS2801-Lib ist jene hier:
https://github.com/adafruit/Adafruit-WS2801-Library
Weil meine Stripes aus China eine interessante Aufschaltung hatte,
musste ich in die Lib noch WS2801_RBG reinpatchen, das im Original nicht
drin war.
Das kannst Du hier auf existierende Werte umstellen:
https://github.com/ghmartin77/SmartLEDLamp/blob/master/LEDMatrix.h#L6
(Solltest Du Stripes haben, die auch RBG aufgeschaltet sind, kann ich
auch gern den Patch verfügbar machen).
3) HeatColorsBlue/Green hatte ich in die FastLED-Lib reingepatcht. Dein
Workaround sollte vorübergehend funktionieren.
Danke für Deine Hinweise. Ich werde mal sehen, dass ich entsprechende
Patches für die Libs mit ins GitHub-Repository packe.
Viele Grüße
ghmartin77
Stefan U. schrieb:> Mich erinnert die Lampe stark an unseren Kratzbaum, den wir an ein> Regal> angebunden haben. Der hat auch drei Elemente.
;-)
Vielleicht hatte der Ikea-Designer auch Deinen Kratzbaum vor Augen als
er Vidja schuff :)
Wenn Du den Code etwas anpasst, dass Du einen Laufpunkt hast, gehen die
Miezen bestimmt ähnlich gut ab, wie bei einem Laserpointer :)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Hallo Jan,>> ja, der Code ist der "echte". Allerdings brauchst Du ein paar Libs dazu,> zu denen mir Dank Deiner Anmerkungen just einfällt, dass ich die> teilweise gepatcht und auch nicht explizit aufgeführt habe:
Nee nee, die beschriebenen Probleme traten auf nachdem ich das halbe
Dutzend Libs sukzessive nachgerüstet hatte...
Ich vermute mal, es läuf eher auf das „gepatcht“ hinaus ;-)
Wie gesagt, das Kompilieren lief letztlich durch, mit dem genannten
Gefummel.
> 1) Für das IRecv.h-Problem brauchst Du die Lib> https://github.com/markszabo/IRremoteESP8266. Eigentlich solltest Du> auch einen "Header not found"-Fehler für #include <IRremoteESP8266.h>> erhalten haben.
Ja. Danach gibt es einen Fehler, dass das IR-Objekt unbekannt ist. Bis
man die Lib IRecv.h ebenfalls einbindet, was die Examples aus der
IRremoteESP8266 im Übrigen auch machen... :)
>> 2)Die WS2801-Lib ist jene hier:> https://github.com/adafruit/Adafruit-WS2801-Library
Jo, vorhanden...
> Weil meine Stripes aus China eine interessante Aufschaltung hatte,> musste ich in die Lib noch WS2801_RBG reinpatchen, das im Original nicht> drin war.> Das kannst Du hier auf existierende Werte umstellen:> https://github.com/ghmartin77/SmartLEDLamp/blob/ma...> (Solltest Du Stripes haben, die auch RBG aufgeschaltet sind, kann ich> auch gern den Patch verfügbar machen).
Würde wohl normale WS2812 nehmen, oder lpd8806; deswegen wird das so
vermutlich eh‘ nicht 1:1 laufen.
>> 3) HeatColorsBlue/Green hatte ich in die FastLED-Lib reingepatcht. Dein> Workaround sollte vorübergehend funktionieren.>> Danke für Deine Hinweise. Ich werde mal sehen, dass ich entsprechende> Patches für die Libs mit ins GitHub-Repository packe.
Ja, hilfreich wäre auch jeweils eine kleine Info im Code, welche Lib
genau es sein soll. Ich glaube z.B. ‚Websocket‘ gibt‘s auch diverse, die
die betreffende .h haben.
>> Viele Grüße> ghmartin77
Hallo Jan,
habe Dank Deiner Hinweise die Dokumentation und Sourcen auf GitHub
überarbeitet. Damit die Threads inhaltlich nicht verwischen, habe ich
hier einen separaten für die Lampe aufgemacht:
Beitrag "SmartLEDLamp/Mood Light (IKEA Vidja-Korpus + WS2801 Stripes + ESP8266)"
Danke Dir für Dein Feedback!
Grüße
ghmartin77
In der neuesten Elektor ist ein CORTEX M4 Player drin.
Wenn ich mit den so ansehen dann liest sich das fast so wie meine
Fallstudie vom 14.12..
Nur das ich mit der Software einiges weiter wäre wie die.
Mir gefällt die Umsetzung auch sehr, vor allem wegen der Mechanik, wo
ich eine Niete bin.. :-)
Die Stromversorgung Standby Wecken mit Interrupt hättest Du halt
vorher genauer austesten können - Aber das lässt Bastelspaß und Raum für
eine Version 2.0!
Hallo allerseits,
zuerst mal veiel Dank an ghmartin77 für die Idee, die Umsetzung und vor
allem für das Teilen.
Ich habe der Player jetzt für meinen Enkel (mechanisch) nachgebaut und
scheitere jetzt an der Programmierung des Controllers. Das ist mir schon
ziemlich peinlich, da ich mich nicht gerade als Anfänger in Sachen
Elektronik und Mikrocontroller einschätzen würde, aber mit Arduino habe
ich (bisher) nichts gemacht.
ich habe mir also die aktuelle IDE heruntergeladen und installiert, die
mitgelieferte ino-Datei geladen und versucht zu compilieren. Die erste
fehlermeldung ist, dass er "Softwareserieal.h" nicht findet. Ich dachte,
die ist bei Arduino dabei? Also die zugehörigen Dateien aus dem
Arduno-Pfad in eine Zip-Datei gepackt und dann als Bibliothek wieder
eingebunden (so hatte ich mir das von der Bibliothek für den DFPlayer
abgeschaut). Jetzt kommt der Compiler schon ein ganzes Stück weiter,
beschwert sich aber nun (unter anderem) über mehrfache Definitionen der
Funktion "Softwareserial::read". Irgendwie bin ich da wohl zu blöd bzw.
steige nicht durch das sicherlich vorhandene System bei den Bibliotheken
durch.
Ich möchte als Hardware nicht einen einzelnen Attiny85 verwenden sondern
habe hier noch ein paar Digispark-Module mit diesem Prozessor liegen und
habe diese auch (hoffentlich richtig) als Plattform angegeben (mit
Boardinformationen von Digispark). Aber daran sollte doch das einfache
compilieren nicht scheitern, oder? Die CPU stimmt ja.
Kann mir bitte einer der Arduino-Freaks da auf die Sprünge helfen. Ich
würde (diesmal) gern die Software "out of the box" verwenden.
Als "Gegenleistung" biete ich schon mal ein erstes Bild meiner
Umsetzung.
Jörg
...sehr schöne Umsetzung - ich finde die Schrauben in den Ecken hübsch,
die am Tastenfeld hätte ich aber weggelassen (und das anders gelöst).
Hast du das Gehäuse slebst gemacht, ist das Bambus?
Klaus.
Hallo,
vielen Dank für das Lob. Das Gehäuse ist das vom Initiator auch
verwendete "Kistchen" aus dem schwedischen Möbelhaus. Allerdings habe
ich die kleinere Kiste aus dem Set verwendet und auch den Original-Boden
als Front genutzt. Ist also Bambus und das habe ich dann auch an einigen
Stellen zu spüren bekommen. Das große Loch für den Lautsprecher mit der
(wahrscheinlich nicht mehr sonderlich scharfen) Lochkreissäge war eine
Geduldsprobe, die ich allerdings leider nicht ganz betsanden habe. Im
Ergebnis ist die Frontplatte dabei leicht gerissen. Beim genauen
Hinsehen ist das sicher auch erkennbar. Als Rückwand habe ich übrigens
den Boden der flachen Schale aus dem Set "aufbereitet". Damit bleibt die
Optik "stimmig".
Die Schrauben an der Tastatur tragen die Tastenleiterplatte. Was
besseres ist mir nicht eingefallen. Ja, es sind ziemlich viele
Schrauben, aber die mechanische Bearbeitung hat so schon ziemlich viel
Zeit in Anspruch genommen. Beim zweiten wirds besser ;-))
Jörg
Hallo,
ich frage hier nochmal vorsichtig nach, ob mir jemand die Hex-Datei für
dieses Projekt "bauen" kann, ich bin da offensichtlich zu blöd für. Und
ehe ich das ganze außerhalb des "Arduino-Biotops" selbst zurechtschmiede
oder nachbaue, würde ich es mir hier ausnahmsweise mal einfach machen
wollen. Und im Github-Archiv ist leider keines drin.
Jörg
Zuerst braucht man den Quelltext und eine Angabe, mit welcher Toolchain
es compiliert werden muss. Oft spielt die konkrete Version eine Rolle.
Verlinke diese Sachen hier, dann kann man Dir weiter helfen.
Außerdem solltest du dich registrieren, damit man dich persönlich
kontaktieren kann. Erfahrungsgemäß laufen solche Anfragen von Gästen
nämlich ins Leere, so dass jede Mühe reine Zeitverschwendung ist.
So, ich habe es jetzt hinbekommen. Wo genau der oder die Fehler waren,
kann (und will) ich (vorerst) nicht nachvollziehen. Freunde werden
Arduino und ich aber wohl erstmal nicht ;-)
Vielen Dank nochmal an den "Spender".
Jörg
Hallo,
Ich habe den Player leicht modifiziert auch aufgebaut. Ich habe einen
Arduino Pro Mini 3.3V verwendet (hatte ich noch da) und nur 9 Taster.
Eingebaut habe ich das Ganze in eine Kiste in der Geschenkkiste (war Mal
Grappa drin).
Vielen Dank fürs Teilen des Projektes.
Hallo Jörg,
hallo F.,
sehr, sehr schöne Umsetzungen! Was mir an dem Teil am meisten gefällt,
dass es den großen (Spiel-)Kindern Freude beim Bauen macht und den
kleinen beim Nutzen... Win-Win :)
Hatte übrigens auch zunächst versucht, den Boden der Bambuskiste zu
nutzen, aber direkt beim Bohren des zweiten Button-Lochs, ist das spröde
Zeug zersplittert.
Wenn Euch beim Bau oder Code irgendetwas aufgefallen ist, was für die
Nachwelt ins Git-Repo einfließen sollte, lasst es mich bitte wissen...
Ansonsten wünsche ich den Beschenkten leuchtende Kinderaugen und viel
Freude!
Viele Grüße
ghmartin77
Nach langer Pause wollte ich meine Player nun auch endlich fertig
machen.
Bis Mittwoch Abend muss das fertig sein!
In der Mini SD Card File Structure sind im Ordner /ADVERT einige Files
drin.
Gibt es die schon fertig irgendwo zum laden oder muss ich mir diese
selber bauen?
Viele Grüße, Uli
...unter Zeitdruck klappt sowas eh immer am besten und es gibt kaum
unangenehme Überraschungen (da man ja keine Zeit hat und Kollege Murphy
da sehr rücksichtsvoll ist)... ;)
Viel Glück! Klaus.
Musik spielt das Teil schon nur die ganzen Sleep Sachen habe ich noch
nicht getestet. Und dafür sind ja anscheinen die ganzen Files die ich
suche.
Ich hoffe das es an einer vollen SD Karte liegt, aber bei mir braucht
das System gut 90 Sekunden bis ich mal aus dem Setup raus komme.
Ich erwarte jetzt nicht mehr soooo viele Überraschungen.
VG, Uli
Die lange Startdauer liegt vermutlich an der vollen SD-Karte. Der Code
scannt beim Start die Ordner, um zu wissen wie viele Files hinter jedem
Knopf liegen. So wird der Loop durch die Tracks beim Knopfdrücken
schnell(er).
Dafür kostet dann leider die Initialisierungsphase etwas mehr Zeit.
Was die Audio-Tracks angeht, könntest Du diesen Dienst nutzen:
https://www.text2speech.org/de.html
@Stefanus: Jepp, Advert wie Advertising. Hat mit den Strukturen zu tun,
die der DFPlayer benötigt. Die Firmware sieht vor, dass man laufende
Audios nur mit Dateien aus dem Advert-Ordner unterbrechen kann, so dass
das laufende Audio danach an der Stelle fortsetzt, wo es unterbrochen
wurde.
Da das Teil Files unter Advert nur abspielt, wenn gerade ein Audio-Track
läuft, benötigt man alle Files als Kopie nochmal im Ordner MP3, damit
man die Meldungen auch abspielen kann, wenn gerade kein Audio-Track
läuft.
Grüße
ghmartin77
Mit einer frischen SD-Karte mit allem was ich haben will dauert es nur
noch gut 10 Sekunden bis es los geht.
Waren wohl die 5GB Bilder und MP3 auf der alten Karte, hatte das alles
extra in ein Verzeichniss verschoben, nunja jetzt geht es.
Die Audio Dateien habe ich mir erzeugt und die gehen auch.
Ersetzen werde ich die aber später noch mal, die Aussprache ist ja
schlimm.
Jetzt muss ich nur noch den Sleep testen, Gehäuse fräsen, alles zusammen
schrauben und noch ein Bild fürs Forum machen.
VG, Uli
Bin gerade dabei ein zweites Gerät fertig zu machen und habe da ein
Problem.
Ich habe 2 verschiedene DF-Player gekauft.
Auf einem steht MP3-TF-16P wie bei ghmartin77, der geht.
Auf dem anderen DF-Player, der will nicht immer richtig starten.
An der Hardware drummherum scheint es nicht zu liegen, habe die Player
gewechselt und es beleibt dabei der DF-Player will nicht richtig.
Wenn der mal gestartet ist dann spielt die Musik auch ab, nur das ist
selten.
Habe schon 100uF direkt daran gehangen, hat aber auch nicths gebracht.
Hat jemand von euch auch so was erlebt und dazu eine Lösung?
VG, Uli
Fotos helfen da nicht, der einzige sichtbare Unterschied ist der
Aufdruck und das bei dem "DF-Player" die Beschriftung der IC's entfernt
wurde.
Ich habe mal ein Labornetzteil (5V) angeschlosen, direkt am Modul!
Dabei kann ich einbrüche von gut einem Volt beim Softreset von diesem
Modul erkennen, und das ohne Speicher OSZI.
Scheint aber zu reichen um die 2,7V vom Prozessor zu treffen.
Das Andere Modul ist da deutlich humaner.
Ich glaube das ich mir bei dem 1. Lieferanten einfach noch ein Modul
kaufen sollte und den anderen als Schrott entsorgen kann.
Außer jemand halt da noch eine Idee.
Was ich beim Lesen über diese Player gesehen habe so sollte man den Pin
1 vom Verstärker (nicht Modul) besser von seinem Dauer-An mit einem
Draht vom Prozessor schalten lassen.
Dann könnte man den erst einschalten wenn das ganze Setup durch ist und
beim Poweroff den wieder abschalten.
VF, Uli
Uli schrieb:> Was ich beim Lesen über diese Player gesehen habe so sollte man den Pin> 1 vom Verstärker (nicht Modul) besser von seinem Dauer-An mit einem> Draht vom Prozessor schalten lassen.> Dann könnte man den erst einschalten wenn das ganze Setup durch ist und> beim Poweroff den wieder abschalten.
Jepp, so was ähnliches habe ich im Netz auch gefunden, probiert und
verworfen:
http://work-now-dammit.blogspot.com/2016/08/dfplayer-mp3-module-power-onoff-clicks.html
Hier wird der Busy-Output-Pin direkt mit dem Enable-Pin für den
Verstärker verbunden. Klappt auch, führt aber zu einem (in meinen Ohren)
unangenehmen Knacken im Lautsprecher, sobald der Verstärker aktiviert
wird. Wg. der Busy-Pin-Verbindung war das dann mit jedem frisch
gestarteten Audio-Track der Fall, was mich so nervte, dass ich es wieder
umgelötet habe.
Wenn man das dediziert über einen Pin des ATTiny steuert kriegt man das
sicher etwas "feinfühliger" hin, wann der Verstärker deaktiviert wird,
die Frage ist aber, ob das sooo viel Strom spart.
Zu Deinem anderen Modul: IMHO lohnt sich für 2,23€ der Forschungsaufwand
nicht, wenn Du eine neue Lieferung abwarten kannst --> Ich würde auch
die "Tonne und neu bestellen"-Strategie fahren...
Grüße
ghmartin77
PS: Du wolltest uns noch Photos von Deinem Werk zeigen... :)
Ein neues Modul ist bestellt.
Fotos mache ich wenn ich das Teil mal von den Kindern bekomme, die
weigern sich das Teil herzugeben. Dabei müsste ich auch noch ein Loch
nachfräsen, damit ich den Lautstärke Regler mal richtig fest schrauben
kann.
Das mit dem umsetzen auf den Busy Pin habe ich auch probiert, das macht
alles nur schlimmer (Plop zwischen den Titeln). Man muss das schon über
den Prozessor machen.
Man soll schon einige mA (ca. 15mA) sparen wenn ich die Messungen im WWW
glauben darf.
VG, Uli
Uli schrieb:> Man soll schon einige mA (ca. 15mA) sparen wenn ich die Messungen im WWW> glauben darf.
So habe ich es auch gelesen. Aber wann und für wie lange kannst Du in
diesen Sparmodus und dann wirklich 15mA sparen? Die paar Sekunden beim
Systemstart machen den Brei nicht fett. Zwischen einzelnen Tracks machst
Du den Verstärker wg. des Plopps/Knacken auch nicht aus (das wird ja
nicht weggehen, nur weil der Signalgeber nun der Prozessor ist). Bliebe
noch nach konfigurierbarer Pause nach Abspielen des letzten Tracks (wenn
weder Loop noch Sleeptimer eingestellt ist; Mit Sleeptimer wird der DAC
und Verstärker sowieso per Software ausgeknipst).
Ist der verbleibende Anwendungsfall fürs Stromsparen interessant genug?
Eine weitere Schwierigkeit kommt hinzu: Am ATTiny ist nur noch ein Pin
frei, der Reset-Pin. Wenn Du den nutzen willst, brauchst Du zum Flashen
danach eine High-Voltage-"Konfiguration", was echt lästig für's
Entwickeln ist :)
Ich hatte mit dem Pin rumgespielt und mittels Transistor die Stromzufuhr
zum DFPlayer komplett abgeschaltet (also mehr noch, als nur den
Verstärker), habe aber u.a. wg. der nervigen Flashproblematik ganz
schnell den Herrn Knuth in mein Ohr flüstern hören: Premature
optimization is the root of all evil!
Dann wird halt der Akku einmal mehr geladen :)
Außerdem geht auch der Spannungswandler in der Powerbank aus, wenn zu
wenig Strom gezogen wird (siehe Diskussion oben), was dazu führt, dass
man das Teil nur noch durch Ein-/Ausschalten wiederbeleben kann (wie
beim Sleep-Timer halt).
Grüße
ghmartin77
PS: Ja, ich weiß, das Reset-Pin-Argument ist ein schwaches. Wenn man die
Volume-Pots geschickter verkabelt, braucht man nur einen Pin und hätte
einen weiteren wieder frei...
Hier ein Bild von heute morgen.
Wie man sehen kann ist der Lautstärkeregler noch nicht richtig fest und
man sieht noch 3 Löcher die falsch gebohrt wurden. Nunja 1. Gerät.
Das ist das kleine Gehäuse, von den 2 IKEA Boxen.
Das 2. Gerät habe ich gleich richtig gefräst, das habe ich das grosse
Gehäuse genommen.
Das mit dem Reset-Pin hatte ich nicht bedacht.
Du hast recht das nur wenige Ecken gibt wo man den Verstärker abwürgen
kann.
Aber er wird nicht abgeschaltet durch das Modul, auch nicht im
Powerdown, Standby oder sonst was, der ist fest auf AN verdrahtet.
VG Uli
Hi Uli,
das sieht sehr gut aus. Ich frag mich ja noch, womit man dieses spröde
Bambus-Zeugs gebohrt kriegt. Bei meinen handwerklichen Fähigkeiten
(und/oder Werkzeug) zersplittert mir das immer :)
Hut ab! Gefällt gut mit den deutlich weniger Schrauben.
Wie klappt das mit dem Griff mittig? Ich hatte meinen extra versetzt
montiert, weil der Schwerpunkt durch den Lautsprecher schwer in dessen
Richtung geht.
Meine Modulabschalttheorie geht so:
Der DFPlayer hängt -wie Du schreibst- dauerhaft an VCC und GND. Wenn der
Player vom Sleep Timer ausgeschaltet wird, wird hier der DAC
deaktiviert:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L56
Das führt zu deutlich weniger Stromverbrauch (zumindest wenn mein
China-USB-Durchfluss-Messgerät halbwegs verlässliche Zahlen raushaut
:)). Zusätzlich geht der ATTiny in den Tiefschlaf. Die
Stromverbrauchsreduktion reicht bei mir in Summe aus, um den
Spannungswandler meiner Powerbank auszuknipsen. Damit bricht die
Spannung ein auf deutlich unter 5V und es gibt keine ausreichende
Versorgungsspannung mehr für den DFPlayer. In der Powerbank steckt
vermutlich so ne 18650er und die liefert ohne Spannungsregler halt nur
noch ~3.irgendwas Volt, also ganz am unteren Ende der Spec des
DFPlayers. Ob der dann wirklich damit keinen Strom mehr verbraucht, kann
ich allerdings nicht sagen...
Grau ist alle Theorie und das ganze Gebastel nur Hobby :) Vielleicht
kann jemand aus dem Forum hier was fundiertes zur Thematik beitragen?
Grüße
ghmartin77
Klaus R. schrieb:> Die sehr schlichte Umsetzung> gefällt!
Mir auch. Vor 30 Jahren gab's mal bei Conrad ein 12-Melodien IC, daraus
habe ich mir so eine Musikbox mit Innen- und Außenbeleuchtung gebastelt.
Die Abspielgeschwindigkeit konnte auch noch eingestellt werden.
Oder sollte ich das besser in den Parallelthread verschieben
(Alte_Elektronik_Basteleien)? :-)
Das habe ich einfach auf einer Fräse mit einem 3mm Fräser gemacht.
Den Nullpunkt hatte ich mir zuvor markiert und das Teil dann etwas fest
geklemmt und zur Sicherheit noch festgehalten.
Da gab es überhaupt keine Probleme, musste sogar das Programm beim
kleinen Kasten 2 mal drüber laufen lassen, weil mir 0.2mm fehlten um
durch den Deckel sauber zu kommen.
Der Deckel von dem grossen Gehäuse war etwas locker und darum hatte ich
beide vorher mit Holzleim fest geklebt. Ist auch für die Akustik besser.
Nur bei der Oberseite hatte ich die Innereien vergessen und dann noch
vergessen die Seite zuwechseln, darum die 3 Fehlbohrungen.
So gesehen könne ich von Gehäuse aus in die Serienproduktion gehen.
Nur die Lochrasterplatinen, Gewerbe, WEEE, .... hindern daran.
Das mit dem Abschalten habe ich auch ersteinmal verschoben, komme
sowieso nicht an das Gerät, das Teil läuft zur Zeit noch ca. 10h am Tag.
Hoffe mal das die neuen Player in 3 (2-4) Wochen kommen, dann kann ich
den 2. auch fertig machen.
VG , Uli
Der Giff kommt auch von IKEA, der ist mittig weil meine Frau sagte das
der da hin soll. Bei der grösse stört irgentein Gewicht im inneren nicht
wirklich, durch den Akku ist das schon gut verteilt.
Noch zum Gewicht:
Da ich nur einen Visatron SC4.7ND verbaut habe bringt der auch nicht so
ein Gewicht in die Kiste.
Der ist übrigens laut genug, ich habe den schon anständig runter regeln
müssen.
Vom Klang hatte ich nichts (Blecheimer) erwartet und bin positiv
überrascht worden.
Der Player und der Lautsprecher arbeiten für den Preis gesehen recht
anständig. Hat zwar nichts mit HIGHEND zu tun, aber das erwartet hier ja
auch niemand.
Hatte mal einige Kauf-Player im Fachgeschäft mir angehört und war
teilweise enttäuscht wie die Klingen, da hätte ich oft mehr erwartet,
besonders wenn ich dann auf das Preisschild gesehen habe.
Aber so ist das halt, marketing siegt oft über Qualität.
VG, Uli
Ein kleiner Beitrag von mir.
Die Taster, die im org. Aufabu verwendet werden sind Apem Multimec 3F,
bzw die 5G gehen auch.
Weiter oben wurde das schon mal in Erwägung gezogen.
Reichelt bietet einige Tasterkappen, vollständiges Farbensortiment
(zumindest für den 3F) hat Mouser im Angebot.
Tasterkappe für (xx=Farbcode):
3F: 1Dxx
5G: 1DSxx
Farbcodes:
58 metal bordeaux
08 red
30 ultra blue
02 green
34 melon
40 dusty blue
00 blue
38 noble red
32 mint green
50 metal dark blue
57 metal dark grey
Vollständige Farbübersicht im Datenblatt beim Hersteller
https://www.apem.com/de/1ds-232.html
Meiner Meinung nach ein sehr schöner Vorteil, bei den Tasterkappen: Sie
haben einen Durchmesser von 9,6mm und benötigen eine 10mm Bohrung, was
die Sache recht einfach macht.
Selbst beim Nachbau ist es, mit den org. Komponenten schon recht
ostenintensiv.
Hallo alle zusammen
Eigentlich ein Ärgernis der Woche oder die Temperatur vernebelt mir
alles
Ich versuche auch gerade so einen Player ans Leben zu kriegen,
aber mit dem Dateisystem auf der SD Karte stehe ich auf Kriegsfuß.
Gibt es vielleicht irgendwo ein Muster zum runterladen? Die Erklärungen
auch im DaBla habe ich gelesen, es kommt aber immer "File Error"
oder kann mir sonst noch einer auf die Sprünge helfen.
Gruß fredfromflett
Was ist den daran unklar?
Das ist doch alles gut beschrieben, wenn Du das hier nachbaust!
Schau doch nochmal in die Readme.md rein da steht es eigentlich sehr gut
drin.
01/001.mp3
01/002.mp3
..
11/001.mp3
ADVERT/.... und mp3/.... sind da schon etwas kompizierter, aber auch ich
habe es geschaft die paar Dateien anzulegen.
Genau so hab ich das gemacht.
aber das Ding sagt halt "File Error"
oder kommet es auf die Reihenfolge an, in der man die Dateien auf die SD
kopiert hat?
ich stell das ganze nachher hier mal rein.
Da bin ich raus, da habe ich keine Ahnung.
Ich habe alles auf dem PC zusammen gestellt und einfach alles kopiert.
Da hatte ich keine Probleme.
Ich hatte mal irgendwo gelesen das die FAT Einträge die Reihenfolge
bestimmen sollen, wenn den so ist dann habe ich wohl alles richtig
gemacht.
Bist Du mit Deiner SD-Karte im Rahmen der Spec des DF-Players?
...supports FAT16 , FAT32 file system, maximum support 32G of the TF
card...
Was auch noch sein könnte ist, dass er den Kartentyp einfach nicht
"mag". Hast Du's schonmal mit einer anderen Karte (anderer Hersteller)
probiert?
Grüße
ghmartin77
Hallo,
Ich bin dabei, einen weiteren Player aufzubauen. Ich habe das Problem,
dass zwar das Abspielen von MP3s funktioniert, jedoch kann ich während
des Abspielens weder die Lautstärke verändern noch eine andere Datei
auswählen. Es scheint als ob der Player in folgender Zeile hängt:
Hi Florian,
spaßig, welch verrückte Fehlerbilder es so geben kann. Dieses habe ich
noch nie gesehen. Ich stell einfach mal ein paar Fragen, vielleicht
kommen wir dabei in die Ecke, woran's liegen könnte:
1) Code ist 1:1 der von GitHub? Keinerlei Anpassungen? Zeile 277 ist
nicht wegverschwunden?
2) Binärsuche betrieben? ATTiny ausgetauscht, DFPlayer ausgetauscht
(nach Möglichkeit jeweils aus dem funktionstüchtigen ersten Gerät)?
3) Was lässt Dich denken, dass der Code bei readPlayerCurrentFileNumber
hängenbleibt? Der Code gibt -soweit ich das sehe- eigentlich keinen
Punkt her, dass er dort hängenbleiben könnte. Die Retries in Verbindung
mit einem Timeout sorgen eigentlich genau gerade dafür, dass der Code in
jedem Fall zurückkommt.
4) Lässt sich die Lautstärke einstellen, wenn noch kein Titel abgespielt
wurde?
5) Lässt sich nach Abspielen eines Titels ein weiterer Titel starten?
...die Lautstärke ändern?
6) Lässt sich während des Abspielens der Sleep Timer aktivieren? (Falls
ja, spräche das gegen die Blockier-Theorie bei
readPlayerCurrentFileNumber.)
7) Hast Du einen Arduino zur Hand? Der Code sollte sich auch darauf
ausführen lassen und der erlaubt Dir mittels Serial ein paar
Log-Ausgaben rauszuschreiben, um der Ursache auf den Grund zu gehen...
Toitoi...
Grüße
ghmartin77
PS: Nicht ganz Ernst gemeint: Spec des DFPlayers geprüft? Vielleicht
funzelt der bei >35 Grad nicht mehr so wirklich gut :) Dann wird's ab
Donnerstag gehen...
ghmartin77 schrieb:> @Friedhelm E.:> Problem behoben oder kann Dir noch geholfen werden?
Hallo ghmartin77
Danke für die Antworten werde ich probieren, musste das Projekt aber
zurückstellen.
Hallo ghmartin77,
vielen Dank für die Antwort, ich denke ich habe das Problem gefunden:
Nr 2. hat mir auf die Sprünge geholfen, mit dem anderen Modul
funktioniert es wie gewünscht. Ich habe da offensichtlich ein Fakemodul
aus CHina bekommen. Wie hier
(https://forum.arduino.cc/index.php?topic=241021.45) beschrieben erkennt
man diese u.a. an der roten LED und daran, dass Basisfunktionen wie die
Wiedergabe funktionieren, aber ein List der Verzeichnisse nicht. Ich
habe bereits vom Händler das Geld zurückbekommen. Ich hatte extra bei
dem selben Händler gekauft, bei dem ich auch das letzte Modul gekauft
habe.
Hat jemand eine günstige Bezugsquelle für Module aus Europa? Habe keine
Lust wieder 6 Wochen zu warten...
Der Vollständigkeit halber noch die Antworten auf die restlichen Fragen:
1) Code ist 1:1 der von GitHub, Anpassungen lediglich bei den ADC Pins
und den Werten für die Buttons (habe nur 9 Buttons) und kompiliert für
Arduino Pro Mini
2) s.o.
3) Habe den Arduino per Serial.print debugged und so herausgefunden ab
welcher Stelle die main-loop hängen bleibt
4) Ja, funktioniert
5) nein, sobald ein Titel läuft geht gar nichts mehr
6)... auch kein anderer Titel oder der Sleeptimer
7) s.o.
Und da ich im Keller bastle kann ich auch die Hitze ausschließen :-)
Vielen Dank für deine Unterstützung
Hi Florian,
watt et allet gibt. Werd' ich in diesem Leben nicht mehr schnallen,
warum es sich lohnt, solche 1,15€-Dinger als Fake zu verticken. Kann ja
nur über Stückzahlen halbwegs lukrativ sein. Und warum die Kaspers es
dann nicht auf die Kette kriegen, wenigstens die farblich richtige LED
aufs Board zu tüddeln, erschließt sich mir auch nicht. Naja, zumindest
gut für den Endverbraucher :)
Mir wurden mal Fake ATTinys untergejubelt. Seinerzeit hatte ich diesen
Artikel gefunden (spaßig zu lesen): https://www.sparkfun.com/news/384
Das sieht fast so aus, als würden manchmal ein paar Firmen hinten links
im Lager noch ein paar tausend alte Chips finden. Dann wird die
Beschriftung runtergeschliffen und die Dinger auf etwas umgelabelt, was
von außen gleich aussieht. Auch ne Form von Recycling :)
Preiswerte Bezugsquelle in Europa kenne ich leider keine, sorry.
Grüße
ghmartin77
Ich habe ja auch Probleme mit 5 von 6 Playern, bei 2 davon gehe ich auch
davon aus das das Fake Typen sind (Beschriftungen entfernt). Bei den
andern 3 bin ich mir noch nicht zu 100% sicher, die sehen wie die
funktionierende aus.
Mir zerreist es immer den AVR, sieht zumindestens so aus.
Hatte mal nur die Spannung angelegt und eine der Originaltasten
betätigt, Musik machen kann der Player wenn er will. Nur unter AVR
Kontrolle geht nichts.
Parallel habe ich mal eine Platine gemacht wo ich alles selber in
Software mache. Mal sehen was schneller fertig ist der 2. DF-Player oder
mein eigenes Teil.
VG Uli
Es sind bei mir 5 Fake Player.
Ohne AVR gehen die alle und machen Musik, aber mit AVR geht nichts.
Original: blaue LED + YX5200 chip
Fake: rote LED + abgeschliffen oder andere Bezeichnung
Also Augen auf beim einkaufen.
Hallo,
ich habe dieses Projekt gefunden, als ich im Internet auf der Suche nach
einem Kinderradio für meinen 2,5 Jahre alten Sohn war. Das einzige
kommerzielle Radio, welches in Frage gekommen wäre war der „Hörbert“.
Somit ist diese Variante für meinen kleinen ideal :-). Also erstmal
vielen Dank für die tolle Idee.
Da wir die Bambusbox vom großen Schwedischen Kaufhaus eh im Bad
rumstehen hatten, konnte ich mich auch gleich an die Arbeit machen. Ich
habe dabei auch den Boden der Box als Front genommen und ein Lochraster
für den Lautsprecher mit einem Holzbohrer gebohrt (Bilder folgen). Die
Optik des Radios gefällt mir richtig gut. Den Elektronikpart habe ich
1:1 von diesem Projekt übernommen. Derzeit habe ich lediglich den IC
Sockel des Attiny per Kabel mit dem Arduino Uno verbunden. Auf die SD
Karte habe ich die Ordner 01 bis 11 mit jeweils zwei mp3s angelegt.
Bisher konnte ich folgende Funktionen erfolgreich testen:
1. Wenn ich auf einen der 11 Knöpfe drücke, wird jeweils der erste Track
dieses Ordners abgespielt.
2. Lautstärkeregelung funktioniert vor und nach dem Abspielen des
Tracks.
Was derzeit nicht funktioniert:
3. Lautstärkeregelung während der Wiedergabe.
4. Nachdem das erste Lied zu Ende ist, geht der yC wieder in den loop.
Er spielt also nicht automatisch das zweite Lied.
5. Während der Wiedergabe kann ich kein anderes Lied ansteuern.
Wenn ein Lied abgespielt wird, läuft das Programm bis zur folgenden
Zeile:
ret = player.readCurrentFileNumber(DFPLAYER_DEVICE_SD);
Wenn das Lied zu Ende ist, geht es direkt wieder in den loop.
Was mich noch stört:
6. Sobald der DFPlayer Strom bekommt knackt der Lautsprecher
7. Während die 11 Ordner durchsucht werden, knackt der Lautsprecher
jeweils 1mal.
Den "Advert" und "MP3" Ordner habe ich noch nicht angelegt. Müssen hier
bestimmte Tracks abgelegt werden???
Ich würde mich freuen, wenn mir irgendjemand weiterhelfen kann ;-)
Hallo Klaus,
ja ich habe den Thread gelesen.
Ich kann den DFPlayer über die seriellen Schnittstelle TX RX ja
ansteuern. Sowohl die Ordnerauswahl, in der die MP3s liegen sowie die
Lautstärke kann ich ändern. Dies funktioniert aber nur bevor ich ein
Lied starte und wenn dies zuende ist.
Ich habe es bisher so verstanden, dass bei den Fakes keine Kommunikation
über die serielle Schnittstelle möglich ist.
Ach ja, die LED wenn ein Track abgespielt wird leuchtet blau :-)
...ah, OK - dann hätte ich vll genauer lesen sollen. Dachte genau der
Effekt wäre auch beim Abspielen mal aufgetreten, aber da du ja ne blaue
LED hast, kann es ja quasi kein fake sein ;)
Klaus.
Hi Swen,
dann sammeln wir mal, in der Hoffnung, dass Dir irgendwas weiterhilft:
zu #3) Ist durch die Punkte #4 und #5 erklärbar. Das Lautstärke-Handling
erfolgt in der Main-Loop, die scheinbar nach Start eines Tracks nicht
weiter ausgeführt wird.
zu #4) Hängt mit #5 zusammen. Der Code versucht nach Track-Start die ID
des aktuell laufenden Tracks vom Player abzuholen
(readCurrentFileNumber), um nach dessen Ende den nächsten Track zu
starten. Wie du schreibst kommt readCurrentFileNumber aber nicht mehr
zurück, damit ist der "Continuous Play"-Mechanismus kaputt.
zu #5) Die gute Nachricht: Wenn Du das gelöst bekommst, sind Deine
anderen Probleme auch weg :-) Die schlechte Nachricht: Ich habe keine
Ahnung, was die Ursache ist, aber ich rate mal fleißig: Variante A: Es
gibt noch eine andere Fake-Version des DFPlayers. Variant B (darauf
tippe ich): Vor 15 Tagen gab es eine Änderung im Github-Repo
https://github.com/DFRobot/DFRobotDFPlayerMini. Evtl. hat die Änderung
meinen Code inkompatibel werden lassen. Solltest Du die frischeste
Version aus dem Repo nutzen, kannst Du ja mal in der Zeit etwas
zurückreisen und die Version vor dem 1.0.3-Commit probieren.
Randbemerkung dazu: Eigentlich sollte es (Fake-Chips mal außen vor)
"virtually impossible" sein, dass der Code an der Stelle hängen bleibt,
die Du beschreibst: Die DFPlayer-Lib sieht extra einen Timeout vor,
nachdem diverse Funktionen (u.a. auch readCurrentFileNumber)
zurückkehren müssen, auch wenn keine Antwort vom Player kommt. Dieser
Timeout steht auf 1sec. Da ich davon ausgehen, dass Deine Test-MP3s
länger sind, muss was anderes verquer sein. DASS der Code trotz meiner
"Kann eigentlich nicht sein"-Argumentation dort hängenbleibt, zweifle
ich übrigends nicht an. Alle Deine anderen Fehlerbeschreibungen
bestätigen das und von den Erfahrungen mit Fake-Modulen, passiert es
dort offensichtlich auch nachweislich.
zu #6) Ein einmaliges Knacken ist bekannte "Funktion": Das passiert,
sobald der Verstärker auf dem DFPlayer aktiviert wird. Ist halt ein
Billig-Low-End-Modul. Da kannst Du nichts Großes erwarten. Falls Du
dauerhaftes Knacken/Störgeräusch hörst, weist das auf einen fehlenden
(oder falsch dimensionierten) Widerstand zwischen TX-ATTiny-Pin und
RX-DFPlayer-Pin hin.
zu #7) Das ist mir bisher nicht aufgefallen. Da hierbei fleißig mit dem
Player über UART "gesprochen" wird, tippe ich auf zu klein
dimensionierten Widerstand (siehe #6).
Nummernlos: Den "Advert" und "MP3" Ordner habe ich noch nicht angelegt.
Müssen hier bestimmte Tracks abgelegt werden???
Ja, so ist es. Ist auf der GitHub-Seite beschrieben.
Dann man viel Erfolg und lass mal hören, woran's gelegen hat...
Grüße
ghmartin77
Hallo zusammen,
da mein Junior total auf Hörspiele abfährt bin ich gestern, auf der
Suche, über diesen Beitrag gestolpert, und war gleich mal hin und weg:
KLASSE PROJEKT!
Gefällt mir richtig gut, und genau das was ich/wir brauchen.
Zum Nutzen für den Junior, und für mich, um den Spieltrieb zu
befriedigen.
Leider ist hier vieles für mich Neuland (schon wieder einer dieser Sorte
;-) ).
Würde mich freuen wenn ihr mir zur Realisierung des Projektes
weiterhelfen würdet:
- Wenn ich das richtig verstanden habe muss ich einen Programmcode auf
den DFplayer kopieren!? Wie und mit was realisiere ich das?
Oder ist der Player vorkonfiguriert?
- Ist der Widerstand auf der Platine für die Lautstärkebegrenzung?
Hi Tim,
> - Wenn ich das richtig verstanden habe muss ich einen Programmcode auf> den DFplayer kopieren!? Wie und mit was realisiere ich das?> Oder ist der Player vorkonfiguriert?
Den DFPlayer kannst Du so nehmen wie er ist (vorausgesetzt, Du erwischt
keinen Fake (s.o.)). Der Programmcode kommt (compiliert) in den
ATTiny-Mikrocontroller. Dazu gibt's mehrere Wege. Empfehlen würde ich
ArduinoIDE und einen Arduino zum Flashen. Entsprechende Anleitung hier:
https://www.frag-duino.de/index.php/maker-faq/37-atmel-attiny-85-mit-arduino-arduinoisp-flashen-und-programmieren
Das sollte zum Einlesen und Abschätzen, worauf Du Dich im "Neuland"
einlässt ausreichen. Aber sei beruhigt: "Wir schaffen das" :)
>> - Ist der Widerstand auf der Platine für die Lautstärkebegrenzung?
Solltest Du die Widerstände auf der Button-Platine meinen, dann nein.
Wenn Du mit DEM Widerstand auf der Platine den auf der Hauptplatine
zwischen DFPlayer und ATTiny meinst, dann bedingt. Guxtu hier:
https://www.dfrobot.com/wiki/index.php/DFPlayer_Mini_SKU:DFR0299
Ohne den Widerstand gibt's zuweilen starke Stromgeräusche. Die Doku sagt
"But if you find the noise is quite loud, then you could attach an 1K
resistor to the TX pin."
Die Lautstärkebegrenzung, die Du meinst steckt eher in den beiden Potis:
Eins für den externen Regler und ein zweites für die Maximaleinstellung.
Grüße
ghmartin77
Hallo ghmartin77,
erstmal vielen Dank für Deine schnelle Unterstützung. Dank Deiner Hilfe
konnte ich das größte Problem lösen. Der Player bleibt jetzt nicht mehr
hängen und geht nach start des Tracks direkt wieder in den loop. Somit
kann ich die Lautstärke während des Abspielens verändern und mit einer
anderen Taste ein anderes Lied starten.
Das Problem lag tatsächlich an der library. Allerdings hatte ich nicht
die neuste sondern eine älter drin 1.0.2
Somit ist mein DFPlayer i.O. :-)
Momentan ist es aber so, dass er nur das erste Lied aus dem jeweiligen
Ordner spielt. Drücke ich den selben Knopf noch mal, spielt er wieder
das erste Lied. Nachdem das Lied zu Ende ist wird kein weiters
automatisch gestartet.
Das Knacken der Lautsprecher habe ich nur noch beim Einschalten.
Das mit dem "Advert" und "MP3" Ordnern habe ich irgendwie noch nicht so
richtig verstanden. Auf der GitHub-Seite ist zwar beschrieben wie die
Ornerstruktur aussehen soll. Mir ist aber nicht klar, ob ich da jetzt
normale Lieder rein packe oder ob da bestimmte Files hinein müssen.
Werde mich jetzt weiter auf die Fehlersuche begeben.
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
Grüße
Swen
Hi Swen,
klingt lösbar :)
Jetzt bist Du vermutlich soweit im DFPlayer-GitHub-Projekt
zurückgegangen, dass Du Dir einen anderen Fehler eingehandelt hast.
Schau mal bitte, ob du in Deiner jetzigen Version von
DFRobotDFPlayerMini.cpp solche Zeilen findest:
1
intDFRobotDFPlayerMini::readFileCounts(){
2
readFileCounts(DFPLAYER_DEVICE_SD);
3
}
4
5
intDFRobotDFPlayerMini::readCurrentFileNumber(){
6
readCurrentFileNumber(DFPLAYER_DEVICE_SD);
7
}
Falls ja, pack doch vor jeden der read*-Aufrufe im Inneren der Methoden
ein beherztes "return ". Den Fehler haben sie mit diesem Commit mal
behoben aber nachträglich oder vorher wohl mal was anderes
kaputt-gefixt:
https://github.com/DFRobot/DFRobotDFPlayerMini/commit/0cf620c20da92716404efcffbdc089e3a29b9e24
Vermutlich kommt dann Dein Knacken beim Start zurück, wenn er die
Verzeichnisse scannt (Widerstands-Theorie dazu hast Du ja bereits von
mir).
Zum Verständnis der Folder "Advert" und "MP3" habe ich mal ein Manual
mit ins GitHub-Repository hochgeladen:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/assets/Manual%20German.pdf
Seiten 3,4 und die letzte lassen hoffentlich ein Glöckchen bei Dir
klingeln, was das soll :) Hinweis: "Es spricht..."
Warum die gleichen Dateien als Replik in "Advert" UND "MP3" liegen
müssen, steht weiter oben in diesem Thread.
Und das Wichtigste zuletzt:
Cooles Kistlein ist's geworden!!! Respekt! :)
Grüße
ghmartin77
Hallo ghmartin77,
danke für deine Unterstützung!
Ja, ich meinte den Poti auf der Platine.
Schöne Anleitung hast du da noch hinzugefügt!
Gestern hab ich einige Bauteilbestellungen angestoßen, ich kanns kaum
abwaren bis die einflattern.
Jetzt muss ich mir mal genau durchlesen wie ich den Programmcode in den
attiny bekomme...
Sollte ich am Besten nen Arduino UNO R3 beschaffen?
(Da gibts ja tausende "nachbauten!?)
Nochmals Danke, neue Fragen kommen garantiert.... ;-)
Tim M. schrieb:> Sollte ich am Besten nen Arduino UNO R3 beschaffen?
Welcher Arduino, ist relativ wurscht, da er in diesem Fall nur zum
Flashen des ATTiny genutzt wird. Ich persönlich nutze dazu am liebsten
einen Arduino Nano. Der hat -selbst in Deutschland geordert- ein
halbwegs vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis, kann auf ein
Breadboard neben den zu flashenden ATTiny gesteckt werden und macht
damit alles, was ich brauche.
Die oben verlinkte Anleitung funktioniert auch mit einem Nano...
(relevante Pins sind beim UNO und beim Nano gleich beschriftet)
Hallo,
Zuerst einmal: Tolles Projekt. Das möchte ich unbedingt für meine kleine
basteln.
Leider hab ich überhaupt keine Erfahrung mit sowas und daher noch ein
paar fragen.
Den Arduino Nano brauche ich um den attiny zu flashen? Kann ich den
einfach draufstecken oder wird der auch gelötet?
Welchen Widerstand hat dein Lautsprecher? Den gibts ja mit 4 und 8 ohm.
Funktioniert das auch mit 2 Ls in Stereo?
Schöne Grüsse
Hallo Marcus,
Marcus schrieb:> Leider hab ich überhaupt keine Erfahrung mit sowas und daher noch ein> paar fragen.
Völlig ok.
> Den Arduino Nano brauche ich um den attiny zu flashen?
Wenn man keine Erfahrung hat, sollte man zumindest ein kleines bissel
Aufwand in Recherche stecken. Nur einen Eintrag über Deiner Frage steht
in diesem Thread:
1
Welcher Arduino, ist relativ wurscht, da er in diesem Fall nur zum
2
Flashen des ATTiny genutzt wird.
Insofern kann ich Deine Frage überhaupt nicht nachvollziehen. Ich helfe
gern weiter, aber dann möchte ich auch ein gewisses Maß an
Eigeninitiative wahrnehmen.
> Kann ich den einfach draufstecken oder wird der auch gelötet?
Ebenfalls im Eintrag direkt vor Deinem steht
1
Die oben verlinkte Anleitung...
Mit minimalstem Aufwand ist besagter Link auf diese auch direkt hier im
Thread zu finden. Da hat sich jemand anders bereits viel Mühe gegeben,
zu beschreiben, wie man einen ATTiny mit einem Arduino flasht. Kurz
lesen und Du weißt, ob was gelötet wird oder aufgesteckt.
>> Welchen Widerstand hat dein Lautsprecher? Den gibts ja mit 4 und 8 ohm.>
Auf der GitHub-Anleitungsseite steht
1
Visaton 8006 Speaker
Den finde zumindest ich nur in einer 8Ohm-Version.
> Funktioniert das auch mit 2 Ls in Stereo?
Ja, der DFPlayer hat Ausgänge für R und L, allerdings dafür keinen
Amplifier an Board (den nur für Mono). D.h. Du bräuchtest einen
separaten Stereo-Amplifier, z.B. PAM8403 oder PAM8610.
>> Schöne Grüsse
Grüße
ghmartin77
Es geht vorwärts, die ersten Bauteile trudeln langsam ein...
Hab mich gestern mit dem Arduino laut Anleitung oben versucht, und beim
"Testen" der "KidsMP3Player.ino" bekomme ich die Fehlermeldung dass er
"DFRobotDFPlayerMini.h" nicht findet (#include <DFRobotDFPlayerMini.h)
...
Der DFPlayer hat wohl nen Transportschaden, da wurden alle Pins beim
Transport durch die Verpackung gedrückt.
Hab gestern dann mal 5V und gnd angeschlossen, da leuchtete allerdings
keine LED (auch nicht mit Karte). Wann leuchtet diese?
(wollte testen ob blau oder rote LED :-) )
@Marcus
Den attiny kannst nicht direkt aufstecken.
Geht über ein "Breakout Board" (schimpft man das so!?) und einzelne
Kabel die am Board und am Arduino eingesteckt werden.
Moin, danke für die Antworten,
.
@ghmartin77
Genau der thread über meinem hat mich ja auf due Frage gebracht. Da hab
ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich wollte eigentlich nur wissen ob
der attiny gesteckt oder gelötet wird. Danke@Tim.
Ich gelobe Besserung und werde mich erstmal gründlich einlesen.
Wenn ich das richtig verstanden habe dauert es ja eh etwas bis ich die
Teile zusammen habe.
Thx
> Ich wollte eigentlich nur wissen ob der attiny gesteckt oder gelötet wird.
Fest einlöten würde ich Mikrocontroller nur, wenn ich ganz sicher bin,
dass ich ihn niemals austauschen werden muss. Also eher: IC's Immer
stecken. Selbst wenn das nicht ausdrücklich im Bauplan steht.
Hi Marcus,
genau wie Stefanus schreibt. Immer in einen Sockel. Würde ich auch für
den DFPlayer empfehlen. Da gibt's keinen Sockel zu, aber weibliche
Stiftleisten, die man auflöten kann, und den Player dann da reinstecken.
Hintergrund: Manchmal sind die Komponenten sehr hitzeempfindlich und
gehen beim Löten (gerade, wenn man Anfänger ist) kaputt, wenn man sich
außerhalb der "Lötspezifikation" der jeweiligen Komponente bewegt. Also
erst immer unbestückte(!) Sockel/Stiftleiste verlöten, dann einstecken
(dabei natürlich korrekte Ausrichtung beachten).
Grüße
ghmartin77
Hi Tim,
Tim M. schrieb:> Hab mich gestern mit dem Arduino laut Anleitung oben versucht, und beim> "Testen" der "KidsMP3Player.ino" bekomme ich die Fehlermeldung dass er> "DFRobotDFPlayerMini.h" nicht findet (#include <DFRobotDFPlayerMini.h)> ...
ArduinoIDE unterstützt externe Bibliotheken und die DFRobotDFPlayer ist
genau eine solche. Auf GitHub hier zu finden:
https://github.com/DFRobot/DFRobotDFPlayerMini
Zwei Varianten, das lauffähig zu bekommen:
1) Als Library in ArduinoIDE einbauen.
2) Oder einfach die Files DFRobotDFPlayerMini.h und
DFRobotDFPlayerMini.cpp neben das KidsMP3Player.ino-File legen.
Hinweis: Die frischeste Version der DFRobotDFPlayerMini-Files aus dem
Repo scheint aktuell nicht vollständig zu funktionieren. Siehe
Diskussionen in diesem Thread weiter oben.
Grüße
ghmartin77
Hallo Martin,
biete doch fertig geflashte AT85 auf ebay (oder hier) an? Dann ist es
"nur noch" ein Bausatz...ich finde dein Projekt super und es werden sich
noch viele Nachbauer finden, doch wenn jmd NULL Ahnung hat, ist auch
diese Hürde schon hoch ;)
Die Bauteile zu sockeln sollte eine Empfehlung in der Beschreibung zu
sein, ja.
Klaus.
….. mein Radio ist endlich fertig und funktioniert so wie es soll :-)
Nach vielen Stunden, die ich für die Fehlersuche benötigt habe, war die
Lösung so einfach.
Ich habe mir als erstes die besagten Zeilen angeguckt. Der „return “
Befehl war dort vorhanden. Trotzdem wurden weder die FileCounts noch die
CurrentFileNumber zurückgegeben. Da ich mir bis zu Letzt nicht 100%
sicher war, ob es vielleicht doch am DFPlayer liegt, habe ich mir bei
einem offiziellen Distributor von DFRobot einen weiteren Player
bestellt. Den neuen schnell aufs Board gesteckt, Speicherkarte rein und
siehe da, es funktioniert!!!
Jetzt habe ich hier drei Player liegen, die alle unterschiedlich viel
können:
Player 1. direkt aus China -> rote LED, spielt Lieder ab, muss direkt
angesteuert werden, serielle Schnittstelle funktioniert aber nicht!
Player 2. Bezug über Amaz* -> blaue LED, serielle Schnittstelle
funktioniert, die Performanz ist sehr langsam, Initialisierung der 11
Ordner dauert extrem lange ca. 1min, Es wird immer nur das erste Lied
pro Ordner abgespielt.
Player 3. Bezug über offiziellen Disti -> blaue LED, Initialisierung der
11 Ordner dauert ca. 3sec, voller Funktionsumfang.
In den nächsten Tagen werde ich noch zwei weitere Player aus China
bekommen. Mal gucken ob einer von denen funktioniert.
In Summe hatte ich mit dem Radio drei Probleme, die ich lösen musste:
1. Beim drücken der Knöpfe ist nichts passiert.
Lösung: die Abfrage über die Höhe des Stroms musste etwas gesenkt
werden. Mein Multimeter gab mir in der Schaltung 998mA bis 1008mA aus.
Somit habe ich den Wert für das handleKeyPress von original 1000 auf 985
gesenkt.
2. Während des abspielen eines Tracks konnten keine weiteren Eingaben
getätigt werden
Lösung: Ich hatte eine alte Library 1.0.2 des DFRobotDFPlayer genutzt.
Version 1.0.3 sowie 1.0.5 funktionieren. Habe beide getestet!
3. Es konnte immer nur der erste Track eines Ordners abgespielt werden
Lösung: DFPlayer fake gegen original ausgetauscht.
Ich werde das Gehäuse jetzt noch um eine USB Buchse auf der Rückseite
erweitern, da ich zum Aufladen der Powerbank nicht immer den Deckel
abschrauben möchte.
Anschließend werde ich mal gucken was sich sonst noch so modifizieren
lässt ;-)
Ich möchte mich noch mal recht herzlich bei ghmartin77 für diese tolle
Idee und konstruktive Unterstützung bedanken.
Was kostet der DFPlayer vom Distri? (link)
Gibt es einen günstige Chinaquelle, deren DF Player auch nachweislich
funktionieren?
Die teile sind ja super, da kann man mal welche bunkern...aber natürlich
lieber für 1.20 als 3.99 :)
Klaus.
@Klaus: beim Distri in Deutschland habe ich 5,99 Euro + Versand bezahlt.
In China habe ich jetzt zwischen 2 und Euro inkl Versand bezahlt.
Bei Amaz* in Deutschland habe ich für den "defekten" 6,99 Euro bezahlt!
Werde versuchen diesen umzutauschen!
...ich habe mal einen für 1.17 in China bestellt und werde mein Geld
zurückfordern, falls der nicht geht. Die Chinesen können sehr gerne
direkt an mich verkaufen - aber dann bitte kein fake (was auch meistens
nicht der Fall ist), wegen mir dann auch für 2.34
Klaus.
Hallo,
habe den Player nachgebaut und funktioniert auch so weit.
Allerdings habe ich Probleme mit der Tastenerkennung. Einige Tasten
werden falschen Ordnern zugeordnet.
Die Tasten 7 und 4 werden als Taste 1 erkannt und Ordner 1 wird dann
auch abgespielt. Sieht nach einem Offset aus .
Die Hardware ist Okay, habe ich schon zweimal nachgesehen.
Da ich kein SW Profi bin, weiß ich nicht wo ich drehen muss.
Kann mir jemand helfen ?
Gruß
Hermann
Hallo Hermann,
das Tastenfeld ist als Spannungsteiler ausgelegt, das die Spannung am
ATTiny-Eingangspin auswertet. Das entsprechende PCB geht davon aus, dass
alle verbauten Widerstände den gleichen Wert haben. Den
unterschiedlichen Spannungen, die sich je nach gedrücktem Knopf aus der
Spannungsteiler-Funktion ergeben, stehen im Quellcode entsprechende
Werte gegenüber.
Da Widerstände produktionsbedingt Toleranzen haben, kann's sein, dass
die Werte im Code nicht mit der Hardware zusammenpassen.
Ab hier sind die "spannenden" Teile im Code:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L243
1000, 949, 894, usw. sind die Zahlen, die Du passend zu Deinem Setup
drehen musst.
(Randnotitz @Klaus: Das ist übrigens ein gewichtiger Grund, warum das
mit den vorgeflashten ATTinys nicht so leicht ist. Dann bräuchte man
einen "Anlernmodus" und muss schauen, dass man die Werte irgendwo im
EEPROM unterbekommt.)
Welche Werte nun für Deine Hardware die richtigen sind, kannst Du auf
drei Arten herausfinden:
1) Spannungsteiler-Rechnung + Dreisatz: Der Wert 1024 entspricht VCC am
Tastenfeld. Der Wert 0 entspricht GND. Je nach gedrücktem Knopf ergibt
sich eine andere Spannung am Ausgangspin des Tastenfeldes (kannst Du
rechnen oder messen). Die Spannung gemäß Dreisatz auf einen Wert in das
Fenster [VCC=1024 und GND=0] umrechnen.
2) Wenn Du einen Arduino zur Hand hast, spielst Du den Sketch darauf und
packst ein Serial.println(keyCurrent) an entsprechende Stelle. Dazu sind
allerdings grundlegende Arduino/Programmierkenntnisse notwendig.
3) Ausprobieren, Flashen, Ausprobieren, Flashen... Wenn Du dabei
strukturiert vorgehst (Binärsuche) kommst Du mit < 1000 Versuchen hin,
ist aber müüüüüüßig :)
Grüße
ghmartin77
Swen N. schrieb:> ….. mein Radio ist endlich fertig und funktioniert so wie es soll :-)
Herzlichen Glückwunsch!!!
Das freut mich, dass nun alles klappt :-)
Vielen Dank für die ausführliche Analyse Deiner Fehler-Odyssee.
Ein Anmerkung zu:
> 1. Beim drücken der Knöpfe ist nichts passiert.> Lösung: die Abfrage über die Höhe des Stroms musste etwas gesenkt> werden. Mein Multimeter gab mir in der Schaltung 998mA bis 1008mA aus.> Somit habe ich den Wert für das handleKeyPress von original 1000 auf 985> gesenkt.
Dein Fix ist sicher richtig, aber der Weg dahin und die
Schlussfolgerungen vermutlich nicht. Fast 1A Stromfluss in der Schaltung
fände ich überraschend viel.
Der Input-Pin "reagiert" nicht auf Stromstärke (bei 1A wäre der ATTiny
auch tot), sondern auf Spannung in Bezug auf Referenz VCC. Dass Du den
Wert reduzieren musstest, kann mit deinen Hardwareteilen zusammenhängen
(siehe auch vorhergehender Eintrag), aber es gibt keine (direkte)
Verbindung zwischen Deiner Stromstärken-Messung und der Zahl im
Quell-Code.
Geholfen hat's aber glücklicherweise trotzdem :)
> Anschließend werde ich mal gucken was sich sonst noch so modifizieren
lässt ;-)
Da lass uns doch bitte dran teilhaben. Vielleicht kann ich was auf die
GitHub-Seite übernehmen.
Grüße
ghmartin77
Hallo ghmartin77 ,
vielen Dank für die Erklärungen, das werde ich schon hinbekommen.
Nach meinem Verständnis ist aber auch noch ein pullup an dem Keyport
geschaltet. Wenn der auch beim Tastendruck aktiv ist , verändert der
natürlich auch den Spannungsteiler.
Und der Tastentoleranzwert von 25 ist auch noch da.
Am Besten wird sein, life messen , umrechnen und programmieren.
Übrigens ist es sehr hilfreich, wenn man sich kurze mp3s (ca 10s) mit
den Ordnernamen erzeugt und die dann jeweils als erstes „Lied“ in den
Ordnern ablegt. Dann weiß man sofort ob die Zuordnung der Tasten stimmt.
Gruß
Hermann
...und der gehört mit in die Rechnung rein. --> Im Betrieb messen (wie
Du schreibst) :)
Toitoi!
Grüße
ghmartin77
PS: Sehen wollen :) Reichst Du noch ein Bild nach?
@ghmartin77: So einen Anlernmodus habe ich mal bei einer IRMP
Universal-FB eingebaut, das ist an sich kein Hexenwerk (war aber nur
eine Übung, gebraucht hätte ich das nicht) ;)
Man muss halt beim Init einmalig die Tasten in der Lern-Reihenfolge
drücken...mit etwas "Toleranz" um den erkannten Wert (+/-50) war das
eine sehr saubere Sache. Wenn man "PWR" (schaltet direkt auf Masse) beim
Startup halten würde, wird der Anlernprozess neu gestratet.
-> mMn dürfte das aber mit 1% Rs auch so kein Problem sein...?
Klaus.
Klaus R. schrieb:> @ghmartin77: So einen Anlernmodus habe ich mal bei einer IRMP> Universal-FB eingebaut, das ist an sich kein Hexenwerk (war aber nur> eine Übung, gebraucht hätte ich das nicht) ;)> Man muss halt beim Init einmalig die Tasten in der Lern-Reihenfolge> drücken...mit etwas "Toleranz" um den erkannten Wert (+/-50) war das> eine sehr saubere Sache. Wenn man "PWR" (schaltet direkt auf Masse) beim> Startup halten würde, wird der Anlernprozess neu gestratet.>> -> mMn dürfte das aber mit 1% Rs auch so kein Problem sein...?>> Klaus.
Hi Klaus,
die Idee als solche finde ich durchaus interessant. Der Anlernmodus
selbst ist von der Programmierung her auch nicht das Problem. Mein Kopf
kriegt im Moment nur noch nicht unter, wie ich den Anlernmodus triggern
soll.
Klar, frisch geflashter ATTiny ist einfach. Da kann ich dann gucken, ob
im EEPROM schon Werte stehen. Wenn nicht, dann Anlernmodus beim
Einschalten. Prima.
Aber wenn dann der Anlernmodus einmal durch ist, habe ich Werte im
EEPROM und keinen Pin mehr frei, über den ich sagen könnte, dass ich den
Anlernmodus erneut starten möchte (weil ich z.B. nur mal mit einem
Testbutton in einem Versuchsaufbau rumgespielt habe).
Der einzige noch freie Pin ist der Reset-Pin. Den kann ich aber nicht
auf High ziehen, weil der ATTiny dann resettet. Ich hab zwar was
gelesen, das man den als analogen IN-Pin konfigurieren kann und dann
kleine Spannungen "lesen" kann, weil er erst an einem Schwellwert
resettet, aber das ist von der Bedienung ein bissel schwierig...
Aber wo ich mich gerade mittels dieser Zeilen klardenke: Man könnte die
Filestruktur auf der SD-Karte nutzen. Über den DFPlayer kann man zwar
keine Files lesen, aber man kann ANZAHLEN von Files in Ordnern auslesen
(also bei den Non-Fake-DFPlayern zumindest :)). Darüber könnte man
steuern, ob der ATTiny beim Einschalten in den Lernmodus geht.
Wenn z.B. im Folder 12 (heute unberücksichtigt) 1 File liegt, dann
Anlernmodus.
Ist Folder 12 leer oder nicht vorhanden, dann normaler Start.
Hmmmmm...
Könnte klappen...
Mach ich aber nur, wenn ausreichend Interesse an vorgeflashten ATTinys
besteht.
Und was man noch überlegen müsste, wäre ob und wie man Varianten mit
unterschiedlich vielen Knöpfen unterstützen möchte...
Man kann bspw. zum Abbruch des Lernmodus einfach die erste Taste drücken
lassen und dann kann jeder gemäß seiner HW-Config stoppen...
Mal gucken, ob hier ein paar Leute "Haben wollen" posten, dann könnte
ich den Code ändern. Dann findet sich bestimmt noch wer, der
vorgeflashte ATTinys anbieten möchte :)
Grüße
ghmartin77
...ein Taster muss direkt auf Masse schalten, dann sieht der ADC immer
"0" - wenn DIESER beim PowerUp gedrückt ist, wird neu gelernt. So mache
ich es.
Aber nochmal: Bei 1% Widerständen sollte es mit einer stabilen Vcc (die
kann man aber intern messen, oder?) und einer Toleranz von +/- x Counts
(das müsste man einmal ermitteln) immer klappen?
...wobei natürlich der Lernfaktor bei selber flashen und Code editieren
größer ist ;)
Klaus.
Klaus R. schrieb:> ...ein Taster muss direkt auf Masse schalten, dann sieht der ADC> immer> "0" - wenn DIESER beim PowerUp gedrückt ist, wird neu gelernt. So mache> ich es.
Ah, geschnallt. Jepp, das geht natürlich. Brett vorm Kopf bei mir :)
>> Aber nochmal: Bei 1% Widerständen sollte es mit einer stabilen Vcc (die> kann man aber intern messen, oder?) und einer Toleranz von +/- x Counts> (das müsste man einmal ermitteln) immer klappen?>
Ja, da bin ich voll bei Dir. Die "+/-"-Toleranz ist bereits im Code. Mal
sehen, was bei Hermanns Messungen rauskommt. Dass 1,4 und 7 zusammen als
1 interpretiert werden, ist zumindest mal verdächtig und könnte am Ende
doch noch ein Hardware-Problem sein. Auch mit größeren Abweichungen, als
bei 1%-Widerständen, sind derart große Abweichungen ungewöhnlich bis
unmöglich (intakte Bauteile vorausgesetzt).
Anlernen bei vorgeflashten ATTinys wäre trotzdem sinnvoll, denn sonst
muss man bei einer Variante mit weniger Knöpfen einen
"Kompensationswiderstand" einbauen, damit das Spannungsteilerverhältnis
auf die sonst fix einprogrammierten 11 Buttons und deren
Widerstandsverschaltung passt.
> ...wobei natürlich der Lernfaktor bei selber flashen und Code editieren> größer ist ;)
Definitiv. Aber in einer Marktwirtschaft bestimmt die Nachfrage das
Angebot :) Wenn's also ausreichend gemeldeten Bedarf vorgeflashter
ATTinys gäbe, hack ich das Anlernen in den Code.
Grüße
ghmartin77
Hallo ghmartin77,
so, jetzt habe ich gemessen in meinem Aufbau :
Versorgungsspannung war 5,02V
Taste 11= 4,56V / T9= 4,14V / T6= 3,72V
T3= 3,30V / T2= 2,89V / T5= 2,47V
T8= 2,03V / T10= 1,57V / T7= 1,09V
T4= 0,56V / T1= 0V
Bei den kleineren Spannungswerten wirkt sich der pullup schon spürbar
aus.
Laut Datenblatt hat der pullup einen Wert zwischen 20-50kOhm, die
Spannung am port steigt dadurch um ca 0,2V bei den kleineren Werten.
Die daraus resultierenden Werte für das scetch sind bei mir :
T11=930 / T9=844 / T6=759 / T3=673 / T2=590 / T5=504
T8=414 / T10=320 / T7=222 / T4=114 / T1>0
Diese Werte habe ich in das Programm eingetragen und den Attiny neu
programmiert.
Jetzt funktioniert es so wie es soll, alle Ordner werden richtig
angesprungen und abgespielt :-)
Ich freu mich.
Gruß
Hermann
Hi Hermann,
Ick freu mir auch :-)
Prima, dass Dein Gerät nun läuft, wie's soll. Dann war die Krux
allerdings nicht etwaige Abweichungen von Standard-Widerständen, sondern
vermutlich die verbaute Spannweite von Pullup-Widerständen in
verschiedenen ATTinys. 20k-50kOhm ist ja schonmal ein breites Spektrum.
Den internen Pullup zu nutzen, ist -wenn man den Code unverändert lassen
möchte- scheinbar keine gute Idee von mir. Wieder was gelernt. Danke
dafür!
Wollst Du Dein Werk denn noch per Photo zeigen?
Grüße
ghmartin77
Ich komme besser mit externen Pull-Up Widerständen klar. Die Internen
sind recht hochohmig. Wenn mehr als 10cm Draht dran hängen, fängt man
sich leicht Radiowellen ein.
ghmartin77 schrieb:> ArduinoIDE unterstützt externe Bibliotheken und die DFRobotDFPlayer ist> genau eine solche. Auf GitHub hier zu finden:> https://github.com/DFRobot/DFRobotDFPlayerMini
Bibliothek war das Stichwort... hat mir weitergeholfen, DANKE!
Es geht weiter... Gehäuse ist im Bau, die erste Platine soweit fertig.
Warte aktuell auf den Attiny85 und die Taster.
Habe leider nen DFPlayer mit ner roten LED erwischt, werde jetzt einen
beim Distribotor bestellen.
Wowy! Sehr sauber. Du handwerkerst nicht zum ersten Mal :)
Das mit der hohen Schlagzahl an DFPlayer-Fakes dieser Tage ist echt
nervig. Da guck ich mir mal meine Vorräte an. Mal sehen, ob ich bei
meinen Vorratsbestellungen (aliex…) auch betuppt worden bin.
Apropos LED: Habe die bei meinem Player mit nem scharfen Teppichmesser
runtergekratzt. Dann gibt's kein nerviges Leuchten im Kasten und es
spart nochmal ein paar wenige mA...
Grüße
ghmartin77
Schöne Alternative hab ich gerade gefunden (wer gern RFID haben mag):
https://www.voss.earth/tonuino/
Pfiffige Idee, die ganze Elektronik direkt in eine fertige Box
reinzubasteln.
Grüße
ghmartin77
ich schon wieder... am verzweifeln...
Inzwischen sind fast alle Bauteile da. Auch ein "blauer" DFPlayer. :-)
Aktuell scheitert es allerdings beim "brennen" des Bootloaders.
Bekomme immer Fehlermeldung:
avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding
avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0x56
...
Bin strikt nach Anleitung vorgegangen, Beispiele, Arduino ISP,
Boardverwalter, ATTiny85, Programmer: Arduino as ISP und dann Bootloader
brennen.
Is aber nicht. Hab auch mal die Verbindung zwischen ATTiny und Arduino
durchgemessen, das passt alles.
Im Bordverwalter hab ich auch schon 2 verschiedene "Pakete" probiert,
jedoch ohne Änderung.
(Arduino 1.8.6, AAtiny Core by Spence Kode 1.1.5)
Freue mich über eure Hilfe...
Hast du denn den Arduino ISP Sketch auf dein "Arduino as ISP" Board
installiert? Sind dessen Fuses korrekt gesetzt?
Hast du MISO und MISO 1:1 verbunden oder gekreuzt (muss 1:1 sein)?
Stefanus F. schrieb:> Hast du denn den Arduino ISP Sketch auf dein "Arduino as ISP" Board> installiert? Sind dessen Fuses korrekt gesetzt?
Im Sketch Ordner ist ArduinoISP.ino drin und unter Beispiele Arduino ISP
angewählt (es geht ein neues Fenster auf)
Unter Programmer hab ich dann 2 Auswahlmöglichkeiten:
Adruino as ISP oder Arduino as ISP (ATTiny Core)
Was sind Fuses? Die Einstellungen?
Board: ATTiny 25/45/85
Save EEprom: EEprom retained
Timer 1 Clock: CPU
LTO: disabled
B.O.D.: disabled
Chip: ATTiny85
Clock: 1MHz (internal)
Port: COM 6 (Arduino...)
MISO? = Pin6 am ATTiny? ist verbunden mit Pin 12 am Arduino!
Wild guesses:
1)
https://www.heise.de/make/artikel/Arduino-Nano-mit-neuem-Bootloader-4011641.html
2) Kondensator am Arduino vergessen
Ansonsten: Um zu schauen, ob das mit dem Flashen funktioniert, ist
"Bootloader brennen" nicht so entscheidend. Im ATTiny-Fall macht der
nichts außer sog. Fuses zu setzen. Die sind aber im Normalfall schon
passend gesetzt, so dass Du mal schauen kannst, was Du für Meldungen
bekommst, wenn Du einen Sketch auf den ATTiny hochlädst. Vielleicht gibt
Dir die dann kommende Meldung noch eine weitere Idee, was schief sein
könnte...
Ist ein ganz neuer originaler Arduino... und ich dachte damit fährt man
besser... hehe
Kondensator ist dran einfach hochladen is nich :-(
Der Sketch verwendet 7344 Bytes (89%) des Programmspeicherplatzes. Das
Maximum sind 8192 Bytes.
Globale Variablen verwenden 237 Bytes (46%) des dynamischen Speichers,
275 Bytes für lokale Variablen verbleiben. Das Maximum sind 512 Bytes.
avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding
avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0x8e
...
Problem beim Hochladen auf das Board. Hilfestellung dazu unter
http://www.arduino.cc/en/Guide/Troubleshooting#upload.
Nochmal langsam getze. Bin nicht sicher, ob wir nicht aneinander
vorbeireden. Fragen und Antworten passen noch nicht so richtig zusammen
und für mich ist noch nicht ausgeschlossen, dass Stefanus' allererste
Frage nicht schon das Problem löst:
> Hast du denn den Arduino ISP Sketch auf dein "Arduino as ISP" Board
installiert?
Du schreibst:
> Im Sketch Ordner ist ArduinoISP.ino drin und unter Beispiele Arduino ISP
angewählt
Wenn das wörtlich zu verstehen ist, dann kann ich sagen, dass das so
nicht reicht und auch nicht gehen wird.
Die Logik ist folgende: Der Arduino wird mittels Sketch zu einen
ATTiny-Flasher. Dazu benötigt man den ArduinoISP.ino-Sketch aus den
Beispielen. Der muss für Board Arduino compiliert werden und mittels
"AVR ISP" auf den Arduino gespielt werden. Das ist Schritt eins. Erst
wenn das erfolgreich ist, kann's Richtung ATTiny, Bootloader usw.
weitergehen.
Dann kommen die Schritte, dass Du einen dedizierten ATTiny-Sketch
(Beispielsweise die KidsMP3Player.ino für das Board ATTiny compilierst
und dann "durch" den Arduino über "Arduino as ISP" auf den ATTiny
spielst...
@Tim: Jetzt nochmal Du. Passt das soweit zu Deinem Setup und Deinen
Vorbereitungsschritten?
Grüße
ghmartin77
Du hast noch nicht verstanden, welche Rolle der Arduino bei dem ganzen
Konstrukt hat.
Irgendwie muss der Sketch von dem MP3 Player in den ATtiny85 geladen
werden. Außerdem müssen vermutlich die Fuses des ATtiny85 eingestellt
werden. Sie heißen EFUSE, HFUSE und LFUSE (Extended-, High- und
Low-Fuse). Siehe: http://www.engbedded.com/fusecalc/ und das Datenblatt
des ATtiny85.
Irgendwie muss dieser ATtiny85 mit deinem PC verbunden werden. Einen USB
Anschluss hat er nicht, als muss ein Adapter her. Diesen Adapter nennt
man: ISP Programmer.
Die meisten Leute kaufen einen fertigen ISP Programmer irgendeines mehr
oder weniger namhaften Herstellers, um Sketche in "nackte"
Mikrocontroller zu laden. Zum Beispiel diesen:
https://www.conrad.de/de/diamex-programmieradapter-usb-isp-stick-avr-7200-842379.html
Als Alternative zu Fertigprodukten kann man einige Arduino Module mit
dem "Arduno ISP Sketch" ausstatten, dadurch wird das Arduino Modul
faktisch zu einem ISP Programmieradapter. Arduino Module werden
vorprogrammiert verkauft. Sie enthalten bereits ein Programm namens
Bootloader, welches es ermöglicht, Sketche direkt über den USB Anschluss
zu laden. Doku https://www.arduino.cc/en/Tutorial/ArduinoISP
Die Arbeitsschritte sind also diese:
1) Arduino Modul per USB mit dem PC verbinden.
2) Den Arduino ISP Sketch auf das Arduino Modul laden. Als Verbindung
wird der Arduino Bootloader verwendet (Achtung: Es gibt inzwischen zwei
Varianten. Der alte hat 57600 Baud Geschwindigkeit, der neue 115200
Baud).
3) Du hast nun einen ISP Programmieradapter vorliegen.
4) Den ATtiny85 mit dem ISP Programmieradapter verbinden, gemäß der Doku
auf https://www.arduino.cc/en/Tutorial/ArduinoISP
5) Installiere nun den Bootloader mit der Arduino IDE auf den ATtiny85.
Dadurch werden die Fuses so gesetzt, wie das bei Arduino vorgesehen ist.
Der Bootloader wird durch den nächsten Schritt wieder gelöscht, Schritt
5 ist trotzdem wegen der Fuses notwendig - denke ich jedenfalls.
6) Nun den MP3 Player Sketch öffnen und auf den ATtiny85 laden. Die
Übertragungsmethode ist wieder "Arduino as ISP".
Jetzt solltest du fertig sein.
Du machst gerade folgenden Fehler: Du versuchst, das Arduino Modul als
ISP Programmieradapter zu verwenden, aber er ist noch kein ISP
Programmieradapter, weil du den Arduino ISP Sketch noch nicht
installiert hast. Du versucht, den Arduino ISP Sketch auf den ATtiny zu
laden, der gehört aber auf das Arduino Modul.
Da das Arduino Modul noch kein ISP Programmieradapter ist, bekommst du
die Fehlermeldung, dass der Programmieradapter nicht antwortet. Das
Stichwort "stk500" ist der Name des Übertragungsprotokolls zwischen PC
und Programmieradapter. Es entspricht einem alten Entwicklungs-Kits vom
Atmel mit dem Namen STK500.
@ghmartin77 @Stefanus F.
Hatte gestern leider keine Zeit mehr zum Testen, das werde ich heute
nachholen. Ich glaub ich hab den Fehler gefunden:
ghmartin77 schrieb:> ...auf dein "Arduino as ISP" Board> installiert?
Ich ging von einer Installation im Arduino Windows Programm aus.
Stefanus F. schrieb:> Du machst gerade folgenden Fehler: Du versuchst, das Arduino Modul als> ISP Programmieradapter zu verwenden, aber er ist noch kein ISP> Programmieradapter, weil du den Arduino ISP Sketch noch nicht> installiert hast.
Richtig, hab ich eindeutig versucht (geht so nicht ;-) )
Danke euch schonmal für eure Geduld und ausführlichen Tipps, heut abend
gehts weiter, ich werde berichten...
Hallo zusammen,
ich hab es gestern hinbekommen und den Microcontroller beschrieben.
Danach musste ich noch etwas an den Einstellwerten für die Taster feilen
bis die Tastenzuordnung gepasst hat.
Bin erstmal begeistert das es soweit funktioniert.
Habe dann festgestellt das der DFRobot kurze Titel wohl überhaupt nicht
mag.
(Hab zur Kontrolle der einzelnen Ordner/Tasterzuodnung entsprechende
Ansagen erstellt). Da Spielt er einzelne Titel hintereinander ab,
ignoriert Tasteneingaben und stürzt dann ab.
Aktuell sind noch sporadische Fehler aufgetaucht:
- Wenn ein Timer eingestellt ist, funktioniert die Lautstärkeregelung
manchmal nicht.
- Nach dem Einschalten (Wartezeit 2-3sec?) reagiert er manchmal nicht
auf Tasteneingaben. Dann muss ich 1-2mal Aus- und Einschalten.
Diese Fehler treten aber nicht immer auf.
Möglicherweise stört er sich noch an den Dateinamen? Habe an manche
Dateinamen nur die Nummern vorne angehängt und dahinter den Text
gelassen.
Das werde ich heut nochmal ändern.
Ansonsten:
- Wird die Lautstärke zu laut, schaltet sich das Ganze ab. (Ich denke
das ist normal, oder mangelt es hier an der Stromversorgung?
Kondensator?)
Bisher auf jedenfall ein tolles "Spielerlebnis" und begeisterndes
Zwischenergebnis!
Jetzt geht es mit dem Gehäuse weiter...
Tim M. schrieb:> ich hab es gestern hinbekommen und den Microcontroller beschrieben.
Chapeau :) Sehr gut!
> Habe dann festgestellt das der DFRobot kurze Titel wohl überhaupt nicht> mag.> (Hab zur Kontrolle der einzelnen Ordner/Tasterzuodnung entsprechende> Ansagen erstellt). Da Spielt er einzelne Titel hintereinander ab,> ignoriert Tasteneingaben und stürzt dann ab.
Ob Du da den DFPlayer richtig in Verdacht hast, kann ich nicht sagen.
Das Ding ist tatsächlich in bestimmten Situationen etwas "zickig" und
die Programmier-API ist auch ein wenig schräg, als Komponente in einem
Setup, das grundsätzlich läuft, ist er aber recht zuverlässig.
Kontinuierliches Abspielen von Titeln innerhalb einer Playlist ist
Feature des Codes im ATTiny und der Code ist (im Zusammenspiel mit der
DFPlayer-API) darauf angewiesen, dass die Einzeltitel >1 Sekunde lang
sind. Sind sie kürzer, geht das kontinuierliche Abspielen nicht richtig,
aber abstürzen sollte da nichts. Was konkret interpretierst Du als
Absturz?
> Aktuell sind noch sporadische Fehler aufgetaucht:
Ich will nicht vollständig ausschließen, dass mein Code definitiv
schuldlos ist, aber die (Hard- und Software-)Version, wie sie auf GitHub
gezeigt ist, läuft sehr zuverlässig. Habe nach jetzt fast einem Jahr
Betrieb keine Fehlermeldung erhalten.
> - Wenn ein Timer eingestellt ist, funktioniert die Lautstärkeregelung> manchmal nicht.
Das ist seltsam. Funktioniert dann ein Track-Wechsel noch oder ist es
nur die Lautstärkeregelung?
> - Nach dem Einschalten (Wartezeit 2-3sec?) reagiert er manchmal nicht> auf Tasteneingaben. Dann muss ich 1-2mal Aus- und Einschalten.> Diese Fehler treten aber nicht immer auf.
Auch das ist seltsam. Nach dem Einschalten dauert es ein paar Sekunden,
weil die Anzahl der Files pro Track-List Ordner vom DFPlayer geholt
werden. Danach muss der Player aber bedienbar sein.
> Möglicherweise stört er sich noch an den Dateinamen? Habe an manche> Dateinamen nur die Nummern vorne angehängt und dahinter den Text> gelassen.
Welchen Text dahinter? Das Namensschema ist auf der GitHub-Seite und
nochmal in der dort verlinkten Bedienungsanleitung beschrieben. An
keiner Stelle ist ein Text hinter der Nummer erwähnt.
> Das werde ich heut nochmal ändern.>> Ansonsten:> - Wird die Lautstärke zu laut, schaltet sich das Ganze ab. (Ich denke> das ist normal, oder mangelt es hier an der Stromversorgung?> Kondensator?)
Was bedeutet "schaltet sich das Ganze ab"? Stellt Deine Powerbank dann
die Versorgung ein (LED geht aus)? Der Verstärker auf dem DFPlayer
verspricht 3W. Damit dürfte der Gesamtaufbau unter Volllast etwas über
0,6A bei 5V fressen (ATTiny, Tastaturfeld und Rest vom DFPlayer kann man
vernachlässigen). Eine Powerbank, die dann schon aussteigt, scheint mir
recht schwachbrüstig. Konnte ich mit meiner nicht beobachteb. Andersrum
wird bei mir ein Schuh draus: Wenn zu wenig Strom "verbraucht" wird,
geht der Spannungswandler der Powerbank aus und das System schaltet
wegen Unterversorgung (in Bezug auf Spannung) ab. Den ATTiny allein kann
man nicht über solch eine Powerbank versorgen, weil der einfach zu
sparsam ist. Auch wenn man den Verstärker des DFPlayers ausschaltet,
bricht der Verbrauch so weit ein, dass meine Powerbank-Testkandiaten
alle abgeschaltet haben. Diesen Umstand mache ich mir im Code für den
Sleeptimer zu Nutze.
Du kannst ja für Deinen Volllasttest mal ein USB-Ladegerät mit mind. 1A
Ausgangsleistung anschließen und schauen, ob Dein Setup dann
funktioniert. Ist dem so, tippe ich als Fehlerursache auf die Powerbank.
Weiterhin frohes Schaffen
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> aber abstürzen sollte da nichts. Was konkret interpretierst Du als> Absturz?
Dann sind jegliche Tastereingaben wirkungslos!
>> Aktuell sind noch sporadische Fehler aufgetaucht:
...
>> - Wenn ein Timer eingestellt ist, funktioniert die Lautstärkeregelung>> manchmal nicht.>> Das ist seltsam. Funktioniert dann ein Track-Wechsel noch oder ist es> nur die Lautstärkeregelung?
Track-Wechsel ist auch nicht möglich.
Wenn ein Timer eingestellt ist, stoppt dann der Titel nach Ablauf der
Zeit, oder auch wenn ein Titel zu Ende ist? Aktuell endet die Wiedergabe
nach Beendigung des Titels. (z.B. 5min Timer eingestellt, Titel 3min)
> Was bedeutet "schaltet sich das Ganze ab"? Stellt Deine Powerbank dann> die Versorgung ein (LED geht aus)?
Die Power Bank schaltet sich nicht ab, nur die Wiedergabe bricht ab und
lässt sich nicht mehr starten.
> Du kannst ja für Deinen Volllasttest mal ein USB-Ladegerät mit mind. 1A> Ausgangsleistung anschließen und schauen, ob Dein Setup dann> funktioniert. Ist dem so, tippe ich als Fehlerursache auf die Powerbank.
Wird gemacht!
Danke für eure schnelle Hilfe!
Tim M. schrieb:> Wenn ein Timer eingestellt ist, stoppt dann der Titel nach Ablauf der> Zeit, oder auch wenn ein Titel zu Ende ist? Aktuell endet die Wiedergabe> nach Beendigung des Titels. (z.B. 5min Timer eingestellt, Titel 3min)https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/assets/Manual%20German.pdf
Seite 4, dann Seite 3, dann nachdenken... :)
Zu den anderen Fehlerbildern -ergänzend zu Stefanus' wichtiger Anmerkung
oben- fällt mir noch siedendheiß die Diskussion über
Abblockkondensatoren am ATTiny ganz oben in diesem Thread ein. In meinem
Build habe ich einen 100nF-Keramikkondensator in den Hohlraum zwischen
Sockel und ATTiny reingestopft (natürlich mit Anschluss an VCC und GND
des ATTiny), das aber nie im Schaltbild nachgezogen. Werd ich alsbald
nachrüsten.
Das wäre auch etwas, was Du mal probieren kannst. Vielleicht fällt
tatsächlich der ATTiny um, wenn der DFPlayer unter Volllast losrockt,
weil das Auswirkungen auf die Spannung hat.
Grüße
ghmartin77
Kann sein.
Abblock-Kondensatoren haben allerdings primär die umgekehrte Aufgabe:
Sie sollen die Spannungsversorgung vor Störungen bewahren, die vom IC
kommen.
Neuigkeiten bzgl. vermeintlicher Fake-Chips:
Habe meine Vorräte an DFPlayern ausgepackt. Auf den ersten Blick sehen
sie gleich aus, wie die Variante, mit der ich entwickelt habe: Blaue
LED, gleiche "MP3-TF-16P"-Aufschrift neben dem MiniSDCard-Slot.
Funktioniert haben sie nur nicht. Habe viele Fehlerbilder
wiedergefunden, die oben im Thread beschrieben sind.
Der wesentliche Unterschied:
Die eine Version hat einen Chip mit der Aufschrift YX5200 an Board
(meine Entwicklungsversion), die anderen einen mit MH2024K.
Damit ein wenig gegoogelt und diverse Stellen gefunden, an denen Leute
drüber weinen, dass mit dem MH2024K die Serial-Schnittstelle nicht
ginge. Der Treffer, der mich auf die richtige Spur brachte, war der
hier:
https://github.com/DFRobot/DFRobotDFPlayerMini/issues/12
Meine Tests sind noch nicht final vollendet, aber vermutlich gehen Eure
als Fake vermuteten Player, wenn ihr ab Zeile 164 den folgenden Code...:
1
while(!player.begin(softSerial)){
2
delay(200);
3
}
durch den hier ersetzt...:
1
player.begin(softSerial,false,false);
Das Serial-Antwortverhalten des MH2024K ist scheinbar nicht sauber (kein
ACK), zudem macht er beim Reset einen ziemlichen Krach über den
Lautsprecher. Die beiden "false"-Parameter schalten beides ab: Reset und
keine ACK-Erwartung.
Das macht die Kommunikationsschnittstelle zwar etwas "unzuverlässiger",
funktioniert aber scheinbar sowohl mit MH2024K als auch mit YX5200.
Ich teste noch ein bissel und packe dann eine aktualisierte Fassung ins
GitHub-Repo...
Grüße
ghmartin77
Habe den Abblockkondensator installiert, Kabelquerschnitte vergrößert,
Lötstellen kontrolliert , SD- Karten getestet und das Ganze mit dem
Labornetzgerät betrieben. Trotzdem läuft das Ganze nicht zuverlässig :-(
Muss das System mehreremale Neustarten bis es funktioniert. Beim
Einschalten knackt es mehrmals laut, manchmal reagiert es auf Eingaben,
manchmal nicht.
Habe ich trotz offiziellem Distributor evtl. einen Fake erwischt?
Hi Tim,
hast Du meinen Post direkt über Deinem gelesen?
Welchen Chip hast Du auf Deinem DFPlayer (Unterseite)?
Ggfs. hilft die vorgeschlagene Codeänderung.
Ansonsten kann ich Dir noch einen Sketch für den Arduino anbieten, mit
dem Du Debug-Output erhältst, wenn Du den Arduino als Steuereinheit für
den Player nimmst. Vielleicht kommen wir auch so dahinter, wo's
klemmt...
Deinen berichteten "Absturz" bei voller Lautstärke konnte ich mit einem
ausreichend dimensionierten Lautsprecher (Visaton, 8Ohm, 10W)
nachvollziehen. Bei mir schaltet dann der DFPlayer ab lässt sich aber
nach Reduzieren der Lautstärke per Knopfdruck wieder zum Abspielen des
nächsten Titels überreden.
Grüße
ghmartin77
Auf dem "originalen" steht bei mir:
DFROBOT LISP3 (großer chip)
XY8002D 170721
Auf dem Fake:
JC AA1752CJ3J13.1-94
auf dem kleinen Chip steht beim Fake nichts.
Wenns es bei kir zum Absturz kommt bekomm ich das Teil nicht mehr
gestartet.
Wenn ich es an der Powerbank betreibe, geht diese dann nach einiger Zeit
aus.
Brotzeit schrieb:> Auf dem "originalen" steht bei mir:> DFROBOT LISP3 (großer chip)> XY8002D 170721
Nach den jüngsten Recherchen und der Lernerfahrung "YX5200 vs MH2024K"
bin ich vorsichtig mit "Fake" rufen, aber das Internet kennt
verdächtigerweise keinen Chip und auch keinen DFPlayer mit der
Aufschrift "LISP3".
Falls Du die o.g. Code-Änderung (ist auch mittlerweile auf GitHub) nicht
bereits probiert hast, würde ich das noch vorschlagen...
Ansonsten Fake oder -wenn doch Original- hat das Teil vielleicht nen
Schlag weg. Wenn wir den ATTiny noch als Fehlerverursacher ausschließen
wollen, gib mir Bescheid, dann lade ich den Sketch für den Arduino hoch.
Dann kannst Du damit nochmal rumprobieren.
> Wenns es bei kir zum Absturz kommt bekomm ich das Teil nicht> mehr gestartet.> Wenn ich es an der Powerbank betreibe, geht diese dann nach einiger Zeit> aus.
Auch das ist mindestens mal verdächtig. Wie oben beschrieben, konnte ich
mit hoher Last erzwingen, dass der DFPlayer die Wiedergabe abbricht
(dann schickt er allerdings noch eine Abbruchsmeldung und lässt sich
danach weiter ansteuern). Wenn Deine Powerbank kurz darauf ausschaltet,
ist das ein Indiz dafür, dass der DFPlayer sich wirklich komplett
weggehängt hat, zumindest aber den ADC deaktiviert. Nur dann fällt der
Gesamtstromverbrauch unter eine Schwelle, dass eine Powerbank ausgeht.
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Ggfs. hilft die vorgeschlagene Codeänderung.
Mit der Codeänderung kann ich den Player zwar zuverlässig mit einer der
Tasten starten, aber dann reagiert er auf keinerlei Eingaben mehr. Auch
die Lautstärkeregelung ist außer Funktion.
Beim Einschalten ist diesmal kein Knacken zu hören.
Hab das ganze jetzt mit nem zweiten ATTiny getestet. Identische Funktion
zum Ersten.
Ich glaub ich order noch einen DFPlayer von nem anderen Distributor...
Hallo zusammen,
hab noch ein weiteres Feature im GitHub-Code nachgerüstet: Über Taste 3
(2 Sekunden halten) kann man nun einstellen, ob der Player beim
Einschalten, den zuletzt nicht vollständig abgespielten Track, bei dem
ausgeschaltet wurde, automatisch erneut startet.
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Über Taste 3> (2 Sekunden halten) kann man nun einstellen, ob der Player beim> Einschalten, den zuletzt nicht vollständig abgespielten Track, bei dem> ausgeschaltet wurde, automatisch erneut startet.
Genau das hat noch gefehlt. Ist bei längeren Hörspielen die nicht
gesplittet sind von Vorteil.
Hab gestern das Gehäuse soweit fertiggestellt, jetzt muss ich nur noch
die Technik hinbekommen und einbauen...
Ich hoffe mit nem neuen DFPlayer läuft die Kiste...
Mir gefällt dieses Projekt sehr, ganze besondere die hübsche Kiste -
obwohl ich selbst dafür keinen Anwendungsfall habe. Ich behalte es aber
als Geschenk-Idee im Hinterkopf.
Es ist wirklich schade, das so schlechte DFPlayer Klone im Handel sind.
Tim M. schrieb:> Genau das hat noch gefehlt. Ist bei längeren Hörspielen die nicht> gesplittet sind von Vorteil.
Genau lesen:
> den zuletzt nicht vollständig abgespielten Track, bei dem> ausgeschaltet wurde, automatisch erneut startet.
An exakt der Stelle aufsetzen, an der ausgeschaltet wurde, bringt der
DFPlayer in seiner API nicht mit (genausowenig wie Spulen). Bei langen
Hörspielen ohne Split hilft das Feature leider nicht, wohl aber wenn ein
aufgeteiltes Hörspiel in mehreren Tracks in einer Playlist liegt (oder
mehrere Folgen einer Serie).
> Hab gestern das Gehäuse soweit fertiggestellt
Sieht super aus!!!
> Ich hoffe mit nem neuen DFPlayer läuft die Kiste...
Da bin ich zuversichtlich. Wenn's ganz dicke kommt, kann ich Dir einen
meiner Player zuschicken, damit die "Bestelllotterie" ein Ende hat und
Du einen Player mit YX5200 oder MH2024K hast...
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:
...
> Genau lesen:>> den zuletzt nicht vollständig abgespielten Track, bei dem>> ausgeschaltet wurde, automatisch erneut startet.
Ah, OK. Aber das hilft auch. Dann kann man ja die mp3 in viele Teile
splitten und es geht am Trackanfang wieder los. Hilft auf jedenfall
auch!
>> Hab gestern das Gehäuse soweit fertiggestellt> Sieht super aus!!!
Freut mich wenn es gefällt!
>> Ich hoffe mit nem neuen DFPlayer läuft die Kiste...> Da bin ich zuversichtlich. Wenn's ganz dicke kommt, kann ich Dir einen> meiner Player zuschicken, damit die "Bestelllotterie" ein Ende hat und> Du einen Player mit YX5200 oder MH2024K hast...
Das wäre natürlich SUPER! Bin jetzt mal gespannt was ich geliefert
bekomme....
Kann dir auch gerne ein paar Fakes anbieten. Aufgrund defekter
Verpackung habe ich eine Lieferung doppelt bekommen...
Was mir noch positiv aufgefallen ist: Der Klang!
Bin total überrascht wie gut die Tonqualität ist, welche der kleine
Lautsprecher in dem Gehäuse abliefert.
Sowohl für Musik als auch für gesprochene Texte!
Hallo,
mein Dfplayer hat den Aufdruck DFROBOT/LISP3
Ist identisch zu dem in diesem shop
https://www.robotshop.com/de/de/dfplayer-mini-mp3-player.html#Lieferantenproduktcode
Da gibt es auch Datenblätter und library
Bislang ist mir keine Fehlfunktion aufgefallen
Der Player ist allerdings auch noch nicht im Gebrauch , Gehäuse fehlt
noch
Gruß
Hermann
Heute ist mein zweiter Player gekommen, ebenfalls mit dem Aufdruck
DFROBOT LISP3
Dieser startet allerdings genauso schlecht und unzuverlässig wie der
Erste.
Wie viele DF-Player Vesionen gibt es den inzwischen die funktionieren?
Von den anderen kann ich inzwischen ein kleines Geschäft aufmachen unter
dem Motto: "Super Fake Player, China schrott exterem billig".
Muss gerade noch 2 Player bauen und freue mich schon auf die neuen FAKE
Player.
Gerade mal das neueste Programm mit der Trackwiederholung für den ATTiny
getestet.
Funktioniert bei mir nicht. Keine Lautstärkeregelung möglich, keine
Reaktion auf Tastereigaben... Aber: startet zuverlässig immer mit dem
gleichen Track... hehe
Hmmm, jetzt wird's langsam gleichsam interessant wie verwirrend.
@Hermann: Danke für den Link und die Auskunft, dass besagter Player bei
Dir funktioniert. Ich habe zwar -wie oben beschrieben- (per Google)
keinen Chip mit der Aufschrift DFPlayer/LISP3 gefunden, aber die
Shop-Aufmachung wirkt hinreichend professionell, vor allem auch mit
einem Photo der Chip-Unterseite, dass ich verleitet bin zu glauben, dass
auch dieser Chip vernünftig laufen sollte.
Damit hätten wir in Summe die Theorie, dass Chips mit folgenden
Aufschriften funktionieren:
-YX5200
-MH2024K
-DFPlayer/LISP3
Folgender scheint tatsächlich insofern ein Fake zu sein, als dass die
UART-Schnittstelle zumindest mal nicht so läuft wie die DFPlayer-Library
das erwartet:
-JC AA1752CJ3J13.1-94
Bleibt die Frage, warum die zwei DFPlayer/LISP3-Chips von Tim nicht
funktionieren. Entweder sind das Fakes, bei denen jemand die Aufschrift
geschickt nachahmt, oder das Problem steckt doch im konkreten Aufbau.
Ich würd' mich mit Ankunft des zweiten Players und gleichem Problem mal
auf letzteres einschießen und Dich, Tim, bitten, folgendes zu prüfen:
1) Sind die Verbindungen zwischen ATTiny und DFPlayer (i.e. RX, TX)
exakt gemäß dem Schaltplan auf der GitHub-Seite verbunden?
2) Ist der Widerstand in der richtigen Leitung eingebaut?
3) Ist es sicherlich ein 1KOhm-Widerstand?
4) Jetzt wird's etwas esoterisch: Ich habe irgendwo mal gelesen, dass
SoftSerial nur mit bestimmter Taktung des ATTiny aufgrund von
Timing-Issues korrekt funktioniert: Mit welcher Clock-Angabe ist Dein
ATTiny-Bootloader "gebrannt"? 1 MHz (internal) oder 8 MHZ (internal)? Im
Zweifel probier beides aus und schau, ob sich was am Verhalten Deines
Systems ändert. ACHTUNG!!! Bitte keinesfalls einen der "x MHz
(external)"-Menüpunkte probieren, sonst kriegst Du ohne Zusatzmaterial
Deinen ATTiny nicht mehr ans Laufen. Alle Einträge mit "internal" im
Namen sind aber safe.
Bin gespannt auf Deine Rückmeldungen :)
Grüße
ghmartin77
Hallo,
ganz wichtig ist meiner Meinung nach auch, die Spannungswerte in der
Tastaturwiderstandskette zu messen und falls notwendig die Zahlenwerte
im Programm zu ändern. Nur dann werden die Keys sicher erkannt und man
hat eine mögliche Fehlerquelle weniger.
Gruß
Hermann
ghmartin77 schrieb:> leibt die Frage, warum die zwei DFPlayer/LISP3-Chips von Tim nicht> funktionieren. Entweder sind das Fakes, bei denen jemand die Aufschrift> geschickt nachahmt, oder das Problem steckt doch im konkreten Aufbau.
Da ich bei zwei verschiedenen offiziellen Distributoren bestellt habe,
kann ich mir nicht vorstellen dass es sich um Fakes handelt.
Ich werde heute nochmal die Verdrahtung, Lötpunkte Widerstand etc.
Prüfen!
Vielleicht bau ich nochmal ne Platine auf. Bauteile hab ich inzwischen
genug rumliegen.... hehe
>Mit welcher Clock-Angabe ist Dein> ATTiny-Bootloader "gebrannt"? 1 MHz (internal) oder 8 MHZ (internal)?
Habe den Bootloader mit 1 MHz (internal) gebrannt, kann die 8MHz gerne
testen.
@Hermann
Das Ändern der Werte zur Spannung war bei mir ebenfalls Pflicht.
Mit den Standardwerten gingen nur wenige Tasten, bzw. mehrere Taster
waren dem gleichen Ordner zugewiesen.
ghmartin77 schrieb:> Jetzt wird's etwas esoterisch: Ich habe irgendwo mal gelesen, dass> SoftSerial nur mit bestimmter Taktung des ATTiny aufgrund von> Timing-Issues korrekt funktioniert
Tja, was soll ich sagen... der Kandidat erhält 100 Punkte!
Bootloader mit 8MHz gebrannt und schon läuft die Kiste perfekt.
Kein Knacken beim Einschalten, zuverlässige Titelanwahl!
Großes Lob! Danke für eure Mühen und Geduld, ganz besonders dir
ghmartin77!!!
Jetzt kann ich die Kiste fertig bauen, Bilder werden folgen...
Mit den Vorräten an Bauteilen, muss ich bestimmt noch nen zweiten bauen
;-)
Tim schrieb:> ...und schon läuft die Kiste perfekt.
Ja mei, da kriegst Pippi inne Augen :)
...und mir deucht, ich sollte in der Doku auf GitHub noch ein wichtiges
Detail hinterlassen :)
Die 8 MHz sind nach Datenblatt scheinbar auch der Default. Deshalb hatte
da bisher wohl auch niemand Stress mit.
Ich würd mal sagen: Projektziel vollumfänglich erfüllt :) Haben wir alle
einiges gelernt. Weiß zwar nicht, ob Du Dir das so vorgestellt hattest,
Tim, oder einfach nur einen Player basteln wolltest... Ich für meinen
Teil freu mich, ob der spannenden Erkenntnisse...
Chapeau!
ghmartin77 schrieb:> Ich würd mal sagen: Projektziel vollumfänglich erfüllt :) Haben wir alle> einiges gelernt. Weiß zwar nicht, ob Du Dir das so vorgestellt hattest,> Tim, oder einfach nur einen Player basteln wolltest...
Dazulernen war eindeutig mit eingeplant. Bin schon davon ausgegangen,
dass die eine oder andere Stolperfalle dazukommt. Das Playerroulette war
zwar etwas nervig, aber ansonsten hats viel Spaß gemacht.
Mission erfüllt, das Ding funktioniert!
Außerdem ist mein Junior Feuer und Flamme, und gibt den Player nicht
mehr aus der Hand, das entschädigt alles!
Saubere Sache!
Das ist eine andere Hausnummer als meine Heißkleber-Montagetechnik für
die Powerbank :)
Das nächste Gehäuse bestelle ich bei Dir :)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Die 8 MHz sind nach Datenblatt scheinbar auch der Default.
Nein, per Default ist bei allen AVR die CLKDIV8 Fuse gesetzt. Aber bei
den für Arduino verkauften Chips mit Bootloader ist sie aus.
Am Besten wäre, wenn du alle drei Fuse-Bytes ausliest und dokumentierst,
nicht nur dieses eine Bit.
ghmartin77 schrieb:> Habe die Doku auf GitHub entsprechend ergänzt.
Sehr gut, das ist ein tolles Projekt. Ich finde die vielen Fotos dazu
auch sehr hilfreich.
Das könnte man sicher gut auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen - ich aber
nicht, ich würde die Box nicht so schön hinbekommen.
Ein Verbesserungsvorschlag:
Bei der Tastenabfrage würde ich den internen Pull-Up durch einen
externen ersetzen, wegen seiner Präzision. Ich denke, dann entfällt das
Manuelle Anpassen der ADC Schwellwerte.
Hallo,
noch eine Frage zu den Fuse Bits:
Ist es denn ausreichend, den Clock auf 8 Mhz intern, beim brennen des
Boatloaders zu stellen?
Mir ist nicht klar, wie ich an die drei Fuses herankomme mit dem Arduino
Ide?
Zusatzfrage:
Wenn ich einen schon einmal programmierten Attiny85 neu programmiere,
kann ich dann auch den Boatloader auf 8 Mhz (von ehemals 1Mhz) neu
brennen?
Gruß
Hermann
Hermann schrieb:> Hallo,> noch eine Frage zu den Fuse Bits:> Ist es denn ausreichend, den Clock auf 8 Mhz intern, beim brennen des> Boatloaders zu stellen?> Mir ist nicht klar, wie ich an die drei Fuses herankomme mit dem Arduino> Ide?> Zusatzfrage:> Wenn ich einen schon einmal programmierten Attiny85 neu programmiere,> kann ich dann auch den Boatloader auf 8 Mhz (von ehemals 1Mhz) neu> brennen?> Gruß> Hermann
Hallo Hermann,
diese "Bootloader brennen"-Geschichte ist historischer Unfug aus der
Welt, aus der die ArduinoIDE ursprünglich kommt: Arduino. Dort kann mit
dieser Funktion genau das getan werden, was der Name vermutet, nämlich
einen Bootloader zu brennen. Das ist einfach ein Mini-Stück-Code, das
beim Starten des Chips für wenige Sekunden schaut, ob jemand über ein
vereinbartes Protokoll neuen Code hochladen möchte, diesen dann
entgegennimmt und in den Chip packt (ohne den Bootloader zu
überschreiben und ohne, dass man den Chip mit Low-Level-Mechanismen
flashen muss, die teilweise recht aufwändig sind).
Im ATTiny-Falle gibt es dagegen keinen Bootloader. Stattdessen wird
diese Funktion genutzt, um die sog. Fuses zu setzen. Das sind
Konfigurations-Bits, verteilt auf 3 Byte, die den Chip in einen
bestimmten Zustand konfigurieren, beispielsweise die Taktfrequenz
setzen.
Wenn Du in der ArduinoIDE unter "Datei" -> "Voreinstellungen" die beiden
Häkchen bei "Ausführliche Ausgabe" setzt, siehst Du etwa so was im
unteren Konsolen-Fenster:
Daran kannst Du die Werte der Fuses sehen, die er setzen will (der
hfuse-Wert ist hier als Binärwert angegeben (entspricht Hex 0xD7)). Mit
dem Tool avrdude kannst Du sie auch "per Hand" setzen. Abgeleitet werden
sie in ArduinoIDE von den Settings für den Chip (Taktfrequenz,
Brown-out-Detection (BOD), etc.). In der ArduinoIDE reicht es für den
MP3-Player, wenn Du die Clock-Frequenz auf 8MHz (internal) setzt. Der
Rest kann bei den Defaults bleiben.
Da die Fuses erhalten bleiben, brauchst Du das nicht jedesmal beim
Hochladen eines Programms machen. Wenn ein ATTiny schon passend
konfiguriert ist, reicht es, nur noch den Sketch hochzuladen.
Lustige Effekte kriegst Du aber, wenn Fuses und Compile-Schalter nicht
zusammenpassen. Beispiel: Deine Fuses stehen auf 8MHz. Dann setzt Du die
Taktfrequenz in der ArduinoIDE auf 1MHz um und lädst den kompilierten
Sketch hoch. In diesem Fall werden "Pausenzeiten" zur Compile-Zeit auf
1MHz berechnet, der Chip läuft aber immer noch mit 8MHz.
Was dann bspw. mit einer Funktion wie "delay()" passiert, überlasse ich
Deiner Phantasie :)
Zur Zusatzfrage noch die explizite Antwort: Du kannst Fuses und Programm
jederzeit und so häufig es die Speicherstellen aushalten, neu brennen.
So lange Compile-Zeit-Einstellungen und Fuses zusammenpassen, reicht es
aber, immer nur das Programm neu hochzuladen.
Grüße
ghmartin77
...und statt "brennen" würde man "schreiben" (ND: flashen) sagen, da ich
vermute dass der Begriff noch aus der Zeit kommt, als mit "richtigen
Programmern" bei OTPs sie Zellen "verbrannt" wurden, was dann einer
logischen 0 entsprach? Aber das hat sich so eingebürgert und ist daher
natürlich weiterhin verständlich ;)
Klaus.
Hallo Hermann,
hallo Stefanus,
hallo Klaus R.,
hab mir die Sache mit den Key-Werten im Programm nochmal angeschaut,
weil mich die Abweichungen verwirrten.
Angehängt ein kleines LibreOffice-Calc-Sheet.
Jetzt ist mir einiges klarer :)
1) Vorweg und am wichtigsten: Stefanus hat weiterhin Recht: Den internen
Pullup zu benutzen, ist für ein zum Nachbau vorgesehenes Projekt eine
blöde Idee, weil der laut Datensheet von 20kOhm bis 50kOhm schwanken
kann.
2) Mein Fritzing-Diagramm und der Code passen nicht zusammen: Ich habe
im Fritzing-Diagramm 1kOhm-Widerstände reingemalt, verbaut habe ich aber
10kOhm (Braun, Schwarz, Orange). Bei einem internen Pullup mit 36kOhm
komme ich dann rechnerisch (siehe auch Sheet) auf 950, 896, 850, 806,
759, 706, 642, 560, 448, 281, 0. Das ist sehr nah an den Werten, die ich
im Programm-Code stehen habe (seinerzeit durch Messen ermittelt).
3) Mache ich die selbe Rechnung für 1kOhm-Widerstände bei gleichem
internen Pullup auf (Zelle E1 ändern, dann rechnet das Sheet neu),
ergibt sich rechnerisch: 933, 846, 761, 676, 591, 505, 415, 322, 223,
116, 0. @Hermann: Kommen Dir diese Werte bekannt vor? :)
4) Nummer 1 ist immer noch richtig und der einzig vernünftige Weg, dem
Problem aus dem Weg zu gehen...
Grüße
ghmartin77
Kleiner Zwischenbericht:
Die Freude am Player ist ungebrochen und er hat schon stundenlang
Hörbücher abgespielt.
Er funktioniert zuverlässig und fast perfekt.
Einen Bug hab ich noch:
Ab und an bleibt er nach einem Titel stehen, und spielt den nächsten
erst bei betätigen der Taste aus dem gleichen Ordner. (Die Powerbank ist
an!)
Ist allerdings nicht immer der gleiche Titel, sondern unterschiedlich...
Aus den restlichen Bauteilen bau ich gerade nen 2. Player.
Komischerweise schaltet sich die 2. Powerbank bei leiser Lautstärke ab.
Hab jetzt nen 130Ohm Widerstand parallel geschaltet, damit scheint das
Problem gelöst zu sein. Die Powerbank schaltet sich auch weiterhin ab
wenn kein Titel abgespielt wird.
Ich hoffe das ist "elektrisch vertretbar"!?
Teste den zweiten Player gerade mit nem Visaton SC 5.9 ND (8056)
Hi Tim,
schön zu hören, dass ihr Spaß mit dem Gerät habt :)
Zu Deinen Fehlerbildern:
1) "Kontinuierliches Abspielen zuweilen unzuverlässig": Kann -wie immer
im Leben- mehrere Ursachen haben:
a) Rückmeldung, dass ein Track zu Ende ist, wird nicht sauber erkannt.
Code dazu steckt hier:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L339
(ff).
Ursächlich könnte das eine Störung auf der Leitung vom DFPlayer zum
ATTiny (die ohne Widerstand) sein. Damit wird evtl. das Callback-Paket
komplett nicht oder in den entscheidenen Punkten falsch gelesen. Dem
könnte man evtl. mit Entstörkondensatoren entgegenwirken (bin ich aber
nicht bewandert, soll mal jemand was aus diesem Forum zu sagen, der
echte Ahnung hat). Wenn's keine Störung ist, könnte es auch eine
Timing-Frage sein. Die Kommunikation zwischen DFPlayer und ATTiny läuft
mit 9600 Baud
(https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/609a59758d550903c2a1ad18d126d9e76df3ef7c/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L193).
Wg. leichter Timing-Fehler könnte eine Antwort -genau wie bei Störungen-
Verschütt gehen. Probieren kannst Du mit leicht größerer oder leicht
kleinerer Baudrate.
b) Die jetzige Rückmeldungsverarbeitung prüft, ob der abgespielte Track
mit dem zuletzt gestarteten übereinstimmt:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/609a59758d550903c2a1ad18d126d9e76df3ef7c/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L343
und
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/609a59758d550903c2a1ad18d126d9e76df3ef7c/KidsMP3Player/KidsMP3Player.ino#L336
Das kann in zwei Ecken in die Hose gehen: Lesefehler im Callback-Paket,
deshalb falsche Tracknummer. Alternativ ist die Pause in Zeile 335 zu
klein und der Player gibt nach 500ms noch die falsche curTrackFileNumber
zurück.
In allen Fällen hilft vermutlich nur Rantasten (ist bei
"Nur-Manchmal"-Fehlern immer ein hartes Brot :)). Ich würde in folgender
Reihenfolge vorgehen (wenn's jeweils nicht hilft, nächsten Schritt
angehen):
1) Zeile 335: delay(500) erhöhen auf delay(1000).
2) Zeile 343: Tracknummer-Vergleich entfernen.
3) Hardware: Kabelabschirmung (so überhaupt ein Kabel und keine
Leiterbahn) und Entstörungsversuche.
4) Spielen mit der Baudrate.
Zu Deinem anderem Punkt:
2) "Powerbank geht aus": Der neue Lautsprecher, den Du gewählt hast, hat
wesentlich weniger Watt, als der vorherige. Damit ist vermutlich bei
leisem Abspielen der Gesamtstromverbrauch nicht mehr hoch genug für die
Powerbank und sie schaltet den Spannungswandler ab. Ein
parallelgeschalteter Widerstand erhöht den Stromverbrauch für ein bissel
Wärme und behebt Dein Problem. Achte drauf, dass der Widerstand "hinter"
dem Ein-/Ausschalter liegt, damit die Powerbank nicht dauerhaft
leergesaugt wird. Ansonsten gibt's elektrisch betrachtet von meiner
Warte nichts zu meckern. Kriegst nur keinen grünen Umweltstempel mehr :)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> 1) Zeile 335: delay(500) erhöhen auf delay(1000).
Brachte keine Besserung
> 2) Zeile 343: Tracknummer-Vergleich entfernen.
Die Zeile bis zur Klammer löschen?
Welche Funktionen sind dann nicht mehr gegeben?
Beim Einschalten des kontinuierlichen Abspielens springt er automatisch
nen Track weiter!?!
Tim schrieb:>> 2) Zeile 343: Tracknummer-Vergleich entfernen.> Die Zeile bis zur Klammer löschen?> Welche Funktionen sind dann nicht mehr gegeben?> Beim Einschalten des kontinuierlichen Abspielens springt er automatisch> nen Track weiter!?!
Neenee, nicht die ganze Zeile löschen, ich meinte nur den
Tracknummer-Vergleich:
1
if(type==DFPlayerPlayFinished/* && value == curTrackFileNumber */){
Beim nochmaligen Drübernachdenken und Code-Analyse der DFPlayer-Lib
schwindet meine Sicherheit, dass das helfen könnte. Habe gesehen, dass
in der DFPlayer-Lib eine Prüfsumme ausgewertet wird, so das eine
Nachricht vom Player nur verarbeitet wird, wenn die Prüfsumme passt.
Insofern ist Erhalt der DFPlayerPlayFinished-Nachricht mit falscher
Tracknummer (mit ausreichender Wahrscheinlichkeit) nicht möglich.
Trotzdem kannst Du das mal probieren, auch wenn das -wie Du richtig
vermutet hast- Seiteneffekte hat, die ich initial nicht bedacht hatte
(Abspielen von Konfigurationstexten (z.B. Sleep Timer), wenn der Player
gerade nichts abspielt, könnte den Effekt haben, dass danach einfach ein
Track aus den Playlists abgespielt wird).
Trotzdem hilft uns das evtl. weiter. Solltest Du mit ausreichender
Genauigkeit sagen können, dass das Problem dann weg ist (ja, ja, ich
weiß, man kann Ausbleiben eines Fehlers nicht beweisen :)), liegt die
Ursache bei Erfassung der curTrackFileNumber und wir können an der Ecke
weitersuchen. Das wäre zumindest mal eine Einschränkung des Problems.
Bleibt das Problem bestehen, wissen wir, dass die
DFPlayerPlayFinished-Meldungen nicht immer vom ATTiny gesehen werden.
Siehst Du das beschrieben Verhalten in beiden Deiner Player?
Wie häufig kommt das vor? Gibt's in Deinen Augen irgendeine
Gemeinsamkeit der Tracks, nach denen das kontinuierliche Abspielen
abbricht? Besonders kurz, besonders lang, besonders laut? Wenn es bei
einem Track passiert, passiert es bei diesem Track dann immer?
Kriegst Du das Verhalten auch mit der KidsMP3Player.ino-Version vor
Einbau der Funktion des erneuten Start eines unvollendeten Tracks beim
Einschalten?
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/tree/77621df2cf0c73cfc919e383d6546d23f876d431
(die Key-Referenz-Values müssen noch angepasst werden).
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Wie häufig kommt das vor? Gibt's in Deinen Augen irgendeine> Gemeinsamkeit der Tracks, nach denen das kontinuierliche Abspielen> abbricht? Besonders kurz, besonders lang, besonders laut? Wenn es bei> einem Track passiert, passiert es bei diesem Track dann immer?
Ich kann es nicht reproduzieren. Lautstärke, Track, kurz, lang... immer
unterschiedlich
> Kriegst Du das Verhalten auch mit der KidsMP3Player.ino-Version vor> Einbau der Funktion des erneuten Start eines unvollendeten Tracks beim> Einschalten?
Ich teste aktuell deine Version "vor Disable ACK"
War die Erste Version die ich nach meiner Anmeldung runtergeladen hatte.
Scheit bis jetzt problemlos zu laufen.
Ich hab das Gefühl die Pausen nach dem Track sind etwas länger und der
Player spielt dadurch zuverlässiger weiter.
Tim schrieb:> Ich teste aktuell deine Version "vor Disable ACK"> War die Erste Version die ich nach meiner Anmeldung runtergeladen hatte.> Scheit bis jetzt problemlos zu laufen.
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und schließe den Fehler mit der
Version aus.
Der erste Player läuft damit auch durch...
Interessant. Mit und nach dem "Disable ACK"-Commit habe ich insgesamt
noch zwei Änderungen eingebaut, die die Ursache sein könnten: "Disable
ACK" eben oder das Wiederanspielen des letzten unvollendeten Tracks.
Würde gern noch den Root-Cause des Problems finden:
Kannst Du mal den Head aus dem GitHub-Repo nehmen und die Änderung des
"Disable ACK"-Commits manuell zurückdrehen? D.h.
1
player.begin(softSerial,false,false);// disable ACK to work with MH2024K-24SS chips
ersetzen durch
1
while(!player.begin(softSerial)){
2
delay(200);
3
}
Btte "automatisches Wiederanspielen" aktivieren (Taste 3).
Wie verhält sich der Player dann, was das kontinuierliche Abspielen
angeht?
Danke für's Experimentieren!
Grüße
ghmartin77
Tim schrieb:> Wie versprochen noch ein paar Bilder...
Sieht etwas ambivalent aus: Die modernen bunten Knöpfe und das
altbackene dunkle Holz der 80er. Aber trotzdem nette Arbeit!
Let the Music Play schrieb:> Tim schrieb:> Wie versprochen noch ein paar Bilder...>> Sieht etwas ambivalent aus: Die modernen bunten Knöpfe und das> altbackene dunkle Holz der 80er. Aber trotzdem nette Arbeit!
Das Holz ist nichg wirklich dunkel. Multiplex Ahorn. Lediglich def Griff
ist etwas dunkler (Buche)
@ghmartin77
Experiment wird noch durchgeführt. Hatte bisher noch keine Zeit...
Hi,
Auch wenn der Code bei mir nicht läuft :-( möchte ich Euch schon mal
mein Design vorstellen. Ich werde die Teile dafür auf die eigens dafür
gebaute cnc Maschine Fräsen und dann verleimen.
Die ersten Tests verliefen sehr gut.
Den Code werde ich wohl noch anpassen werden, ich denke das liegt am
china Klon.
Player.playfolder(1, 1); zum Beispiel läuft nicht zuverlässig.
Player.playLargeFolder(1, 1); dagegen schon...
Aber das teste ich mal noch :-)
Danke auf alle Fälle für die Inspiration.
Vg
Ronny
Ronny D. schrieb:> möchte ich Euch schon mal> mein Design vorstellen.
Respekt! Ist das Gehäuse mit dem Griff aus dem 'Vollen' geschnitzt
(gefräst) worden?
Hallo Ronny, sieht gut aus was du da ausgefräst hast mit deiner CNC
Fräse.
Habe mir seit längerem Gedanken zu einem Hörbert ähnlichen mp3 Player
gemacht und hab auch noch eine Menge guter Ideen was die Funktionen
anbelangt.
Mein einziges Problem ist, das ich nicht programmieren kann.
Und bis jetzt einige Prototypen mit fertigen China mp3 Boards realisiert
habe.
Leider kann ich die super Funktionen die mir im Kopf rumschweben leider
so nicht umsetzen, deswegen wäre ich super dankbar wenn ich jemand hätte
der mich beim programmieren unterstützen könnte und im Gegenzug dafür
einiges an Funktionsideen und mechanischen Lösungen bekommen würde.
Wenn du Lust hast ein Projekt zusammen zu starten schreib mir einfach
kurz eine mail, dann setzen wir uns in Verbindung, würde mich freuen.
:-)
mail: berd.schlehe@web.de
Hi, ja der wird direkt ausgefräst.
Bin noch am experimentieren mit dem Setup, habe aber gestern den Test
aus dem Foto gefräst.
Über den Lautsprecher kommt auch noch eine Blende, dann sieht es nicht
so nackt aus.
Für mehr aktuelle Infos könnt ihr bei Instagram schauen
https://instagram.com/ronbal1308
Oder bei Github, da werde ich dann meinen Form veröffentlichen. Wenn
Interesse besteht kann ich das Gehäuse als fusion360 Datei auch
bereitstellen.
Https://Github.com/ronbal
Vg
Ronny
Hi Ronny,
das sieht sehr schick aus! Coole Idee, das Gehäuse "in Scheiben" zu
Fräsen. Wenn Du in das Sandwich noch eine passend gefräste
Plexiglas-Scheibe reinbaust, kannst Du mit ein paar Zusatz-LEDs noch
eine schicke Beleuchtung dabeizaubern. Auch die Abrundungen Deines
Designs finde ich sehr gelungen und dazu wesentlich verletzungsärmer,
als die doch recht spitzen Ecken und Kanten der Ikea-Box.
Top! Top!
Ronny D. schrieb:> Auch wenn der Code bei mir nicht läuft :-(
Na, das kriegen wir auch noch hin :-) Was steht denn für eine
Bezeichnung auf deinem Chip des DFPlayers? (Die Diskussionen oben im
Thread zum Thema Klone hast Du schon gelesen?)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Interessant. Mit und nach dem "Disable ACK"-Commit habe ich> insgesamt> noch zwei Änderungen eingebaut, die die Ursache sein könnten: "Disable> ACK" eben oder das Wiederanspielen des letzten unvollendeten Tracks.>> Würde gern noch den Root-Cause des Problems finden:> Kannst Du mal den Head aus dem GitHub-Repo nehmen und die Änderung des> "Disable ACK"-Commits manuell zurückdrehen? D.h.> player.begin(softSerial, false, false); // disable ACK to work with> MH2024K-24SS chips> ersetzen durch while (!player.begin(softSerial)) {> delay(200);> }>> Btte "automatisches Wiederanspielen" aktivieren (Taste 3).> Wie verhält sich der Player dann, was das kontinuierliche Abspielen> angeht?>> Danke für's Experimentieren!>> Grüße> ghmartin77
Da jetzt endlich meine Taster aus China angekommen sind, konnte ich
heute die "Tastatur" fertigstellen und experimentieren.
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann läuft der Player mit der
Codeänderung zuverlässig durch...
Hallo Zusammen,
bei meinem player war es auch so wie bei Tim, dass mit der aktuellen SW
, ab und zu stehen blieb und erst durch drücken einer Taste weiter
spielte .
Nachdem ich das „Disable ACk „ wieder rückgänglg gemacht habe, wie
gmartin77 vorschlug, läuft der player einwandfrei durch, spielt Lied auf
Lied und bleibt nicht mehr hängen .
Noch ein Hinweis, bei Reichelt gibt es klare transparente Tastenkappen
für die Multimec Taster.
Man kann einen Tropfen Lack, z.B. Revell Farblack, von innen in die
Kappe geben und so beliebig farbige Kappen erzeugen
Hallo zusammen, könnte mir jemand vl. einen ATTiny programmieren und auf
dem Postweg zukommen lassen.
Kann leider nicht programmieren und hätte somit auch kein
Programmer....AVR Studio usw. würde trotzdem gerne ein paar Player bauen
für die Kinder in unserem Familien und Freundeskreis.
Wäre jemand so nett und würde mir welche bespielen wenn ich die ATTinys
mit der Post schicke?
Würde mich freuen wenn jemand so nett wäre.
Viele Grüße Michael
Hallo,
Attiny und Dfplayer sind nun angekommen und ich wollte langsam mal die
Anderen Bauteile zusammenbestellen. Ich habe jetzt die Multimec Taster
bei Reichelt gefunden, aber welche muss ich denn bestellen? Wechsler
oder Schließer? SMD oder THT?
schonmal Danke und schöne Grüße
Ich vermute mal, dass ich einen Wechsler brauche, da ich ja die
Playlists durchschalten will. Und den Unterschied zwischen THT und SMD
habe ich auch herausgefunden.
Hat irgendjemand eine komplette Materialliste? Ich als totaler Neuling
scheitere ja schon an der Auswahl der Widerstände.
Ich hab jetzt mal die hier genommen
https://www.reichelt.de/widerstand-kohleschicht-10-kohm-axial-500-mw-5-arc-rcc050-10k-j-p237477.html?&trstct=pol_1
bzw die 1KOhm Variante.
Hi ghmartin77,
Ja habe ich gelesen.
Habe jetzt den code soweit angepasst, das es grundlegend läuft.
Player.readstate() unterstützt mein klon nicht... Ergebniss ist immer
-1
Es gibt einen blanko Chip und den vom Foto.
Deswegen hat er weder advertise und mp3folder nicht gespielt.
Kleiner Tip an alle, ich lasse jetzt ein Hallo Name des Kindes nachdem
einschalten abspielen.
Mein Sohn freut sich gerade bei jeden neustart ?
Vg
Ronny
Michael schrieb:> Hallo zusammen, könnte mir jemand vl. einen ATTiny programmieren und auf> dem Postweg zukommen lassen.> Kann leider nicht programmieren und hätte somit auch kein> Programmer....AVR Studio usw. würde trotzdem gerne ein paar Player bauen> für die Kinder in unserem Familien und Freundeskreis.> Wäre jemand so nett und würde mir welche bespielen wenn ich die ATTinys> mit der Post schicke?>> Würde mich freuen wenn jemand so nett wäre.>> Viele Grüße Michael
Hi Michael,
Kaufe doch einfach einen Arduino Nano. Dann hast Du alles in einen Chip
und du kannst Ihn direkt bespielen ohne extra Hardware.
Vg
Ronny
Ronny D. schrieb:> Kleiner Tip an alle, ich lasse jetzt ein Hallo Name des Kindes nachdem> einschalten abspielen.
Hi Ronny,
sehr coole Idee. Das nehme ich mit ins Github-Repo, sobald ich Zeit
habe.
Der Chip von Deinem Photo ist der oben in diesem Thread (und im
Internet) diskutierte JC AA1752CJ3J13.1-94. Bisherige Gerüchte gehen, er
sitze auf einer Platine mit roter LED und wäre ein Fake.
Erfahrungsberichte gehen von "Funzelt überhaupt nicht" über "Geht nicht
per UART" bis "eingeschränkt nutzbar".
Interessant, dass Du das Ding ans Laufen bekommen hast. Hab nie so einen
bei meinen Bestellungen in die Hand bekommen. Den hätte ich mir gern mal
mit einem Logic-Analyzer angeschaut. Vermutlich hält der sich einfach
nur nicht exakt an das Kommunikationsprotokoll, wie die DFPlayer-Lib das
erwartet.
Was waren denn die Kernänderungen, die Du vornehmen musstest, damit das
Teil lief? Und: Läuft es mit vollem Funktionsumfang oder musstest Du
Dinge entfernen?
Grüße
ghmartin77
Ronny D. schrieb:> Hi Michael,>> Kaufe doch einfach einen Arduino Nano. Dann hast Du alles in einen Chip> und du kannst Ihn direkt bespielen ohne extra Hardware.>> Vg> Ronny
+1
Relevante Schritte sind weiter oben in diesem Thread verlinkt, z.B.
Beitrag "Re: Projekt fertiggestellt: MP3 Player für Kinder auf ATTiny-Basis"
Alles kein Hexenwerk und gibt Dir die Flexibilität auch Änderungen am
Code vorzunehmen (selbst als Nichtprogrammierer).
Grüße
ghmartin77
Hallo Ronny.
Ich hab sowas von keine Ahnung vom Programmieren und schon gar nicht von
Arduino Programmierung, hab da schon bissl mit einem Arduino micro und
Nano und einem Schild mit einem VS1053 rumgespielt, hat alles zu nix
geführt :-)
Such schon lange jemand der einfach gut programmieren kann und meine
Ideen die wirklich sinnvoll sind für die Benutzung des mp3 Players (vor
allem für Kinder) in relativ kurzer Zeit wenn möglich auf Arduino Basis
umsetzen kann.
Im Grunde gibt es ja bereits viele Bibliotheken gerade für den VS1053B
allerdings das drumrum was man eben an Programm schreiben kann das fehlt
mir.
Wenn du bereit wärst mir da zu helfen können wir gerne auch mal per
email schreiben, und ich erzähle dir was ich so vor habe.
Ich denke die eine oder andere Erweiterung wirst du sicher für dich
übernehmen können. Habe mir da echt schon sehr viele Gedanken dazu
gemacht.
Toll wäre doch wenn wir zusammen ein Projekt auf die Beine stellen
könnten das
genau so von allen in einfachen Schritten ohne große
Programmierkenntnisse umgesetzt werden kann, sodass sich jeder einen
Kinder mp3 Player bauen kann.
Habe bereits preiswerte und leichtgängige Taster gefunden, Passende
Kappen dazu, ein LiIOn Akku und passende Ladeelektronik, einen 3W
Stereo Verstärker usw....
alles schon zuhause, fehlt mir nur noch der Arduino mit der Software....
Wäre doch eine tolle Sache.
Email: Kunibertkamel@web.de
Ist wirklich meine Email Adresse :-)
Grüße Michael
ghmartin77 schrieb:> Was waren denn die Kernänderungen, die Du vornehmen musstest, damit das> Teil lief? Und: Läuft es mit vollem Funktionsumfang oder musstest Du> Dinge entfernen?>
Im Prinzip musste ich nur in Zeile 327
player.playFolder(curFolder, curTrack);
Durch
player.playLargeFolder(curFolder, curTrack);
ersetzen.
Weiterhin versteht er in playoradvertise den readstat nicht und somit
weiß der Arduino nicht ob gerade gespielt wird.
Ich habe das erstmal so gelöst, das er es als playmp3folder abspielt.
Dann stoppt zwar die Wiedergabe, das wäre aber ok für mich. Alternativ
müsste ich halt den vorherigen Titel speichern und den neu starten.
Vielmehr war es bis jetzt nicht. War halt viel debuggen ?
Hatte 3 von denen Bestellt und werde mal einen anderen testen,
vielleicht ist das ja auch nur ein Einzelfall.
Wenn du magst schick ich Dir den 3. dann kannst du testen. Soszusagen
als Lohn für Deine Mühe hier :-)
Im Anhang noch 2 Bilder vom Gehäusestatus. Für das erstmal sehr gut
bisher.
Vg
Ronny
Hi,
gestern hier den Thread gefunden und direkt mal die Teile bestellt ;-)
Drei kleine Fragen zum Aufbau, da ich eher mehr mit Software und weniger
mit Löten etc vertraut bin:
- Der zweite interne Poti... ist das in der schematischen Abbildung der
10kOhm Widerstand R1?
- Platine für die Taster. Ist das eine Streifenrasterplatine obwohl die
eher wie eine Lochrasterplatine ausschaut? Ich wundere mich nur über das
Bild, da die Taster an sich einzeln verlötet sind, aber keine Verbindung
analog der schematischen Abbildung untereinander haben. Hätte hier noch
zusätzliche Litzen zwischen Tastern erwartet.
- Die Nachbauten sehen sich sehr ähnlich. Gibt es irgendwie eine Bohr-
oder Fräßschablone, die ich noch nicht gefunden habe?
Danke vorab!!
Hallo Irenäus,
Irenäus B. schrieb:> - Der zweite interne Poti... ist das in der schematischen Abbildung der> 10kOhm Widerstand R1?
Exakt. In meiner Aufbaute ist das in den Photos der kleine, blaue,
rechteckige "Klotz". In der Benutzungsanleitung, die auf GitHub liegt,
ist das auch im Photo explizit ausgewiesen.
> - Platine für die Taster. Ist das eine Streifenrasterplatine obwohl die> eher wie eine Lochrasterplatine ausschaut? Ich wundere mich nur über das> Bild, da die Taster an sich einzeln verlötet sind, aber keine Verbindung> analog der schematischen Abbildung untereinander haben. Hätte hier noch> zusätzliche Litzen zwischen Tastern erwartet.
Falls Du von dem Photo meiner Platine auf GitHub sprichst: Das ist eine
Lochrasterplatine (siehst Du deutlich an den Kupferringen, um die
Rasterlöcher). Die Verbindung zwischen den Buttons besteht genau wie im
Schaltbild, aber evtl. lässt sich das Auge täuschen. Die Verbindungen
(Widerstände auf der einen Seite, Draht auf der anderen) sind zwischen
den Buttons, nicht innerhalb eines Knopfes (,was ja auch keinen Sinn
ergäbe).
>> - Die Nachbauten sehen sich sehr ähnlich. Gibt es irgendwie eine Bohr-> oder Fräßschablone, die ich noch nicht gefunden habe?
Ich habe keine. Der Übertrag zum Bohren aufs Holz ist aber recht simpel,
da es genau das Lochraster der Platine abbildet: Einfach gucken, wieviel
Löcher Abstand zwischen Deinen Tastern liegen würde. dann kannst Du das
mit einer "nackten" Platine und einer Stecknadel/Fineliner entsprechend
übertragen. Passend großer Bohrer bei und los geht's.
Für's Schneiden der Platine musst Du allerdings den Versatz der Löcher
einkalkulieren: Das Rastermaß stimmt, aber die Mitte der Taster/Deiner
Bohrlöcher kommt nicht auf einem Loch aus, wenn der Taster auf der
Platine sitzt.
Bei Eintritt von Kopfrauchen bei Verarbeitung der vorhergehenden Sätze:
Nochmal lesen, einmal im Kopf oder mit Material durchspielen, danach
wird's klar, versprochen :)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Die Verbindung zwischen den Buttons besteht genau wie im> Schaltbild, aber evtl. lässt sich das Auge täuschen. Die Verbindungen> (Widerstände auf der einen Seite, Draht auf der anderen) sind zwischen> den Buttons, nicht innerhalb eines Knopfes (,was ja auch keinen Sinn> ergäbe).
Ergänzend dazu fehlt vermutlich noch dieses Puzzleteil:
Die verwendeten Taster sind so aufgebaut:
1
1-----2
2
T|
3
3-----4
Damit sind die 4 Füße (1,2,3,4) paarweise miteinander verbunden (1 mit 2
und 3 mit 4). Der Taster T schließt bei Betätigung die Verbindung
zwischen den "Leitungen" 1/2 und 3/4.
Grüße
ghmartin77
Danke dir für die Rückmeldung! Ich habe tatsächlich im Bild
05pcbkeys_back.png gedacht, dass die Füße mitteinander verdrahet sind...
Danke für die Auflösung des Gehirnknotens. Jetzt fehlt nur noch die
Paketlieferung und dann hoffe ich auf schnelle Erfolge.
Ronny S. schrieb:> Wie findet ihr den Entwurf?
Lass es mich so ausdrücken: Shut up and take my money :)
Grüße
ghmartin77
PS: Du brauchst auf jeden Fall einen vollwertigen DFPlayer. Wär schade,
bei dem geilen Gehäuse auf den vollen Funktionsumfang des Player-Codes
verzichten zu müssen (z.B. kontinuierliches Abspielen).
Ronny S. schrieb:> Wie findet ihr den Entwurf?
Sieht gut aus!!!
@ghmartin77
Würde dir für deine Mühen auch einen Player wie oben abgebildet
spendieren.
Hab einige davon hier rumliegen!
Hab mich nochmal mit der DFRobotDFPlayerMini-Library und den
Unterschieden zwischen den Chips MH2024K-24SS und YX5200 beschäftigt und
ein paar Dinge herausgefunden:
1) MH2024K reagiert auf ACK-Anforderungen nicht bei allen Kommandos, wie
die Library das erwartet (und bspw. der YX5200 es tut). Meist kommt
einfach nur die Antwort auf die Kommandoanfrage, die ACK-Antwort bleibt
aus.
==> Um Kompatibilität des Codes für beide Chips zu erreichen, muss der
ACK-Modus ausgeschaltet werden. Das ist die Änderung, die ich bereits
mit commit 77621df2cf0c73cfc919e383d6546d23f876d431 ins Repo gebracht
hatte.
2) Wenn ich die Library recht verstanden habe, hat sie ein generelles
konzeptionelles Problem, das zu seltsamen Effekten führen kann, die
meinen Code speziell bei der Abfrage nach dem aktuell abgespielten File
aus dem Tritt bringen kann: Die Kommunikation mit dem Player ist
grundsätzlich bidirektional. Er schickt über die UART-Schnittstelle
sowohl Antworten auf Anfragen von einem Mikrocontroller als auch
Callback-Nachrichten, die vom Player zu beliebigen Zeitpunkten initiiert
werden. Letztere sind beispielsweise Callbacks für "SD Karte
eingesteckt", "SD Karte entfernt" oder eben auch "Abspielen von File
Nummer 4711 beendet".
Leider scheint es keinerlei Synchronisation oder Entkopplung für die
zwei Paketversandgründe durch den Player (Callback oder Anfrageantwort)
zu geben. Der Kommando-Teil ist vom Grundschema in folgender Art
implementiert:
1
Schicke Kommando-Paket an Player
2
Warte Timeout ms auf Antwort (d.h. verfügbare Daten auf UART)
3
Wenn die Antwort vom Typ DFPlayerFeedBack ist
4
gebe das Anfrageergebnis zurück
5
sonst
6
gebe -1 zurück (Fehler)
Stecken im Puffer der UART-Schnittstelle (SoftSerial-Lib) noch alte
Pakete vom Player (z.B. nicht mit read() abgeholte Antwortpakete) oder
kommt bei der Kommandoausführung zwischendurch ein Callback-Paket des
Players an (z.B. "Abspielen von File Nummer 4711 beendet"), gilt der
Kommandoaufruf als fehlgeschlagen, was bei meiner Implementierung
beispielsweise das kontinuierliche Abspielen stören kann, weil manchmal
die Nummer des aktuell abgespielten Files nicht gelesen werden kann.
@Tim: Das passt zu dem Verhalten, das Du nach der "Disable ACK"-Version
gesehen hast.
Habe den Code jetzt robuster gestaltet, indem sowohl Overflows des
SoftSerial-Buffers (meine delay()s im Code sind eigentlich auch nicht
mit der Funktionsweise der Lib vereinbar) als auch zwischenfunkender
Gesprächsbedarf seitens des DFPlayers an den entscheidenden Stellen
hartnäckiger gehandlet werden. Liegt im GitHub und sollte für
MH2024K-24SS und YX5200 stabil laufen.
Erfahrungsberichte nehme ich gern entgegen :) ...und Danke für die
bisherigen!
Grüße
ghmartin77
PS: @Tim und @Ronny: Danke für das Angebot, mir einen der JC
AA1752CJ3J13.1-94 zuschicken zu wollen. Da ich nur zu diesem Zweck nicht
noch extra eine Packstation-Anmeldung machen möchte und ich meine
Privatadresse im Internet nicht herausgebe, klappt das nicht. Trotzdem
weiß ich euer Angebot aber sehr zu schätzen. Danke nochmal!
Lautsstärkeknopf werde ich auch selbst bauen. Gerade ersten Versuch mit
ner Bohrmaschine und Schraubendreher als Drechselmesser ;-)
Gar nicht so schlecht. Ist ein Ast von einem Kirschbaum gewesen.
Vg
Ronny
So, ich hätte da noch einen, frisch via Amazon Prime geliefert:
JC/JT AA1828CJ5M2U.1-94
Musik abspielen klappt aber problemlos... sprich Taster, Nächster Titel
etc. Läuft hier seit ca. 45 Minuten durch. Das mit Advert und den
Funktionstasten habe ich aber noch nicht aktiv probiert.
Habe weiterhin das .ino von vor vier Tagen verwendet sowie die DFPlayer
Bibliothek 1.05.
Kleine Anmerkung: Anscheinend passt dein Fritzing nicht ganz zum
Lötbild; bei der Verbindung zum Key-Pad sind VCC und GND vertauscht.
Aber hier fluppt jetzt alles. Ist mir nur aufgefallen, da ausschließlich
"Folder 07" gespielt wurde, egal welcher Taster betätigt wird.
Meine Powerbank steigt immer aus, mit Batterien klappt alles. Habt ihr
eine USB Powerbank Empfehlung? Widerstand von 130 Ohm führt ja zu
zusätzlichen 40mA Verbrauch, was eine 2000mAh Powerbank im Betrieb ja
quasi halbiert (mein DF Player braucht ca. 40mAh bei Zimmerlautstärke).
@Ronny: Kannst du das mit dem personalisierten Ansprechen hier
darstellen? Würde das ebenfalls sehr gerne übernehmen. Danke vorab!
Danke vorab!
Irenäus B. schrieb:> So, ich hätte da noch einen, frisch via Amazon Prime geliefert:> JC/JT AA1828CJ5M2U.1-94
Ei geh, noch a neues Modell :)
>> Musik abspielen klappt aber problemlos... sprich Taster, Nächster Titel> etc. Läuft hier seit ca. 45 Minuten durch. Das mit Advert und den> Funktionstasten habe ich aber noch nicht aktiv probiert.> Habe weiterhin das .ino von vor vier Tagen verwendet sowie die DFPlayer> Bibliothek 1.05.>
Na, zumindest vorerst gute Neuigkeiten für den neuen Chip-Kandidaten.
> Kleine Anmerkung: Anscheinend passt dein Fritzing nicht ganz zum> Lötbild; bei der Verbindung zum Key-Pad sind VCC und GND vertauscht.
Verstehe nicht, was Du meinst. VCC/GND/DATA sind im Fritzing-Diagramm
bei beiden Anschlusspins richtig ausgewiesen...
Was meinst Du mit Lötbild? Wenn Du auf das Photo der Platine abzielst,
dann ja, da muss es keine Überdeckung geben. Die schematische
Darstellung des Fritzing-Diagramms hat wenig mit der Pinposition des
konkreten Boards zu tun. Das ist ja auch ein Schema, kein PCB-Layout.
> Aber hier fluppt jetzt alles. Ist mir nur aufgefallen, da ausschließlich> "Folder 07" gespielt wurde, egal welcher Taster betätigt wird.>> Meine Powerbank steigt immer aus, mit Batterien klappt alles. Habt ihr> eine USB Powerbank Empfehlung? Widerstand von 130 Ohm führt ja zu> zusätzlichen 40mA Verbrauch, was eine 2000mAh Powerbank im Betrieb ja> quasi halbiert (mein DF Player braucht ca. 40mAh bei Zimmerlautstärke).>
Kannst Dich mit größer werdenden Widerständen rantasten, wieviel
Stromabruf Deine Powerbank benötigt, damit der 5V-Wandler anbleibt.
Vorschläge für ein gutes Modell habe ich leider keine. Meine Variante
war ein Noname-Teil vom Grabbeltisch eines Discounters.
Vielleicht können die anderen Mitleser aber Empfehlungen aussprechen.
> @Ronny: Kannst du das mit dem personalisierten Ansprechen hier> darstellen? Würde das ebenfalls sehr gerne übernehmen. Danke vorab!
Quickhack:
Leg Dir ein File /20/001.mp3 an mit einer Aufnahme "Hallo <Kindname>..."
+ vorgeschaltetem THX-Sound versteht sich :)
Dann füge in Zeile 209 ungefähr Folgendes ein:
1
player.playFolder(20, 1);
2
delay(<dauer_des_mp3_in_msec>);
>> Danke vorab!> Doch noch eine Anmerkung: restartLastTrackOnStart funktioniert bei mir> nicht für Folder "01", bei allen anderen aber scheinbar problemlos.
Das guck ich mir demnächst mal tiefer an. Vom scharfen Angucken des
Codes in den letzten 5 Minuten wollte sich mir ein solches Verhalten
nicht erschließen, aber das heisst nix :)
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> annst Dich mit größer werdenden Widerständen rantasten, wieviel> Stromabruf Deine Powerbank benötigt, damit der 5V-Wandler anbleibt.
Ich habe am 2. Player nen Vorwiderstand und dahinter nen Drehpotti
angebracht.
So kann man den Stromverbrauch genau einstellen.
ghmartin77 schrieb:>> Doch noch eine Anmerkung: restartLastTrackOnStart funktioniert bei mir>> nicht für Folder "01", bei allen anderen aber scheinbar problemlos.>> Das guck ich mir demnächst mal tiefer an. Vom scharfen Angucken des> Codes in den letzten 5 Minuten wollte sich mir ein solches Verhalten> nicht erschließen, aber das heisst nix :)
Fehler gefunden. Danke für Deinen Hinweis! In Deinem Folder "01" lag nur
ein File, richtig? In diesem Fall funktionierte das Wiederanspielen des
letzten Tracks nicht.
Hab den Code überarbeitet. Liegt korrigiert im GitHub-Repo.
Zusätzlich habe ich die DFPlayerMini-Library wg. ihres Konzeptproblems
(s.o.) durch eine andere ersetzt, die mit Callbacks arbeitet und dieses
Problem nicht hat. Hoffe, ich habe dabei keine neuen Fehler eingebaut :)
Grüße
ghmartin77
Ich komm mit den Softwareversionen gar nimmer hinterher... das geht ja
ratz fatz.
Hab gestern erstmal die letzte Version draufgespielt.
Die läuft nicht schlecht.
Bei der ganz aktuellen kann ich z.B. im ersten Ordner keinen Track
wechseln...
Hallo Tim,
ich kann selbiges Verhalten bestätigen, sprich bei der aktuellen Version
vom 11.11.2018 kann ich im Folder 01 nur Lied 001.mp3 abspielen. Bei
allen anderen Foldern klappt das problemlos.
VG
Hallo ghmartin77,
mal eine andere Frage. Ich habe das Projekt auch nachgebaut, aber mit
einem kleineren Lautsprecher. Da die Stromentnahme nicht ausreicht
schaltet die Powerbank natürlich nach ein paar Sekunden ab.
Eine probate Lösung ist natürlich, einen "Entladewiderstand" zwischen
Vcc und Gnd zu schalten. Bei mir würde dann aber die Laufzeit auf ein
drittel reduziert. Zudem müsste man die Schwelle suchen, an dem die
Schaltung mit Widerstand die Powerbank an lässt und wenn der Player nix
mehr tut die Powerbank auch abschaltet.
Wäre dies nicht einfacher, wenn man einen Port am Attiny freischaufelt
und man dort eine Programmgesteuerte Impulsentladung über einen
Widerstand mittels Transistorschaltung realisiert? Die Powerbanks
benötigen meistens keine dauerhafte Entladung um angeschaltet zu
bleiben. Oft reicht ein kurzer Impuls von wenigen ms
([[http://www.mino-elektronik.de/Powerbank/powerbank.htm]]). Das würde
dann die Akkulaufzeit deutlich wieder nach oben schrauben. Zudem könnte
man, wenn der Prozessor in den SleepModus geht, das Aussenden des
Impulses einstellen und die Powebank geht garantiert aus!
Mein Vorschlag wäre es, man verzichtet auf die interne
Volume-Einstellung und hat den Pin frei. Alternativ könnte man diese
Einstellung doch auch über einen Tasten-Shortcut realisieren, ähnlich
wie beim Sleep-Modus. Z.B. Taste 5 für 3 Sek. drücken und anschließend
Tasten 1-11 für die gewünschte maximale Lautstärke. Der Wert könnte auch
im EEProm gespeichert werden. Das spart schon mal ein Bauteil, etwas
Lötarbeit und ist später auch leichter zu Handeln. Zur Sicherheit, dass
das fixe Kind es nicht verstellt wäre eine "Codeabfrage" denkbar.
Grüße
gabunz
Aus meiner Sicht ist da einfach die PowerBank ungeeignet. Wieso sollte
man hierfür eine extra Softwareversion schaffen?
Meistens lassen sich die PowerBanks Recht leicht öffnen. Guck doch Mal
rein, evtl hast du eine Strommessung über einen Shunt oder andere
Beschaltung, welche du ruckzuck anpassen kannst.
Die Idee, den Lastwiderstand pulsierend an die Powerbank anzulegen ist
nicht neu. Irgendwo habe ich das als komplettes Projekt mit
Dokumentation gesehen.
Dazu brauchst du nicht einmal einen Transistor, denn die I/O Pins der
AVR Mikrocontroller vertragen 40mA, das sollte genügen.
Wenn etwas weniger Strom reicht, kann man dazu vermutlich einfach den
TxD Ausgang des Mikrocontrollers verwenden.
...die Strom- bzw Verbrauchermessung ist bei den einfachen PBs
(schätzungsweise damit der Großteil der hier verwendeten!) im für diesen
Zwekc hochintegrierten Chip enthalten. Forget it (falls das damit nicht
klar sein sollte). Es reichen oft WENIGE xx mA bei den SO8 Spezial-Chips
um "aktiv" zu triggern.
Klaus.
Habe zu dem Thema auch nochmal ein wenig gegoogelt. Der von Stefanus
angeaprochener Threads sollte der hier sein.
Beitrag "Powerbank-Shut-Off überlisten"
Ansonsten einen einfachen mosfet nehmen und einen pulldown gegen Masse
schalten.
Der attiny kommt mit seinen Pins langsam an die Grenze, aber auch ein
arduino für wenig Geld und schon inkl. USB Schnittstelle tut hier seinen
Dienst. Werde hierzu meinen Aufbau Mal übernächste Woche Posten, dann
habe ich hoffentlich alles zusammen.
Christian S. schrieb:> Aus meiner Sicht ist da einfach die PowerBank ungeeignet. Wieso sollte> man hierfür eine extra Softwareversion schaffen?
Nun, man muss es nicht, aber man kann es. Zudem hätte es den Vorteil,
dass man die Software nur einmal anpasst, eine kleine, wenige Cent
kostende Schaltung integriert und ich und jeder andere sich keine
Gedanken mehr um die Powerbank machen muss. Zwei Widerstände, ein
Transistor oder Mosfet und gut iss. Hab derzeit einen 57 Ohm Widerstand
in der Versorgungsspannung hängen, der mir etwa 87mA unnütz verbrät.
Alle 5 Sek. einen kurzen 0,5 Sek.-Impuls am Attiny-Ausgang erzeugen,
würde diesen Verbrauch auf umgerechnet <10mA Dauerlast senken.
> man hierfür eine extra Softwareversion schaffen?
müsste man gar nicht. Man könnte das mit einbauen und in der Software
nach bedarf toggeln. Genug Speicher sollte noch da sein.
vg
OK, ihr habt mich mit der SW Variante überzeugt. :D Mal gucken was meine
PowerBank nach dem Zusammenbau des Players macht, ich werde berichten .
Pin 1 ist auch als IO verwendbar. Wenn du das eingestellt hast, kannst
du den attiny danach aber nicht mehr per SPI programmieren. Also eher
schlecht. Du brauchst einen HV programmer um dies zurück setzen zu
können.
Evtl gibt's da Möglichkeiten eines speziellen Bootloaders?
Aber was spricht gegen einen größeren Controller? Der Preis bei 1St ist
es wohl nicht.
Erneutes Löten :)
Ansonsten erstelle ich einfach eine zweite Mini-Platine mit einem
weiteren Attiny85, Transistor und Widerständen.
Hat sonst schon jemand die aktuelle Software von ghmartin77 getestet?
Tim und ich haben ja Probleme mit dem Folder 01
Hallo zusammen,
Danke für die Fehlermeldung mit Folder 1. War ein Timing-Problem. Hatte
die neue Variante nur mit einem Arduino Nano probiert, der etwas länger
zum Startup benötigt als der ATTiny. Letzterer will dann bereits die
Anzahl der Files im ersten Folder vom DFPlayer wissen, wenn der Player
noch nicht initialisiert ist, kriegt keine korrekte Anzahl und geht von
0 Files aus. Das führt dazu, dass man nur das erste im Ordner enthaltene
File abspielen kann.
Hab ein paar Pausen und Retries eingebaut.
--> Einen Fix findet ihr im GitHub-Repo.
Die Sache mir dem KeepAlive der Powerbank finde ich ganz interessant.
Der Reset-Pin eignet sich nicht, weil dann erneutes Flashen "unbequem"
ist (wie oben bereits erwähnt). Allerdings hatte ich ja weiter oben
schon angemerkt, dass internes und externes Lautstärken-Poti bei
cleverer Verschaltung auch mit nur einem Pin auskämen. Damit hätte man
einen Pin frei, um einen Mosfet zu triggern, der einen kurzen Peek-Strom
aus der PowerBank zieht, um sie wach zu halten.
Lasst mal hören, ob ihr euch bereits was als Workaround gebastelt habt,
oder ob noch Interesse an entsprechendem Code besteht.
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> Allerdings hatte ich ja weiter oben schon angemerkt, dass internes und> externes Lautstärken-Poti bei cleverer Verschaltung auch mit nur einem> Pin auskämen
Mir fällt das nur die Möglichkeit ein, die Potis mittels Multiplexer
umzuschalten. Aber selbst dafür fehlt ein Digital Pin um den Multiplexer
um zu schalten.
Schaltest du sie in Reihe, tastest du nur das Verhältnis ab und
beeinflusst beide Lautstärken gegenseitig.
Die einzigen Möglichkeiten, die ich mit einem Attiny88 sehe sind
- interne LS per Software, was aber u.a. auf Reisen und auch sonst
schlecht im Alltag umzusetzen ist (Meine Frau kann nicht mal eben neu
Flashen)
- über einen Bootloader zu gehen. Aber hier habe ich auch nichts
passendes gefunden um den ResetPin frei zu bekommen.
Christian S. schrieb:> Mir fällt das nur die Möglichkeit ein, die Potis mittels Multiplexer> umzuschalten. Aber selbst dafür fehlt ein Digital Pin um den Multiplexer> um zu schalten.
Nun, was wäre mit der Option, eine Taste für 3 Sek. zu drücken, dann
die Tasten 1 - 11 abzufragen für die gewünschte Maximallautstärke?
Genau so, wie auch der Sleep-modus eingestellt wird.
Das hätte den Vorteil, man braucht das interne Poti gar nicht -->
weniger Lötarbeit. Auch muss das Kästchen nicht geöffnet werden für
diese Einstellung. Und nur der, der dann die Keep-Alive-Funktion
braucht, der schaltet einen Widerstand am feiern Port an, der dann per
Software periodisch ein- und ausgeschaltet wird.
Vg
ghmartin77 schrieb:> --> Einen Fix findet ihr im GitHub-Repo.
Die Version funktioniert bei mir nicht.
Der Player ist mit keiner Taste zum Leben zu erwecken...
Hi Tim,
bitte hilf mir, das etwas einzugrenzen. Wenn ich Dich recht verstehe,
dann
1) ...lief die Version vom 11.11.
(https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/tree/c1f444d317912c850930e528ac0618a07d701efd)
grundsätzlich gut bei Dir, nur über Taste 1 konntest Du nur den ersten
Track abspielen.
2) ...läuft die jetzige Head-Version aus dem Repo bei Dir gar nicht bei.
3) Aussagen #1+#2 beziehen sich jeweils auf die selbe Hardware.
So richtig?
Kannst Du mir bitte noch die Chipbezeichnung Deines DFPlayers nennen?
Danke Dir!
Grüße
ghmartin77
Hallo Tim, ghmartin77,
habe heute mal den aktuellen Code aus dem Repo auf den Attiny85
hochgeladen. Bei mir klappt alles wunderbar, sprich kann nun Folder 01
auch wieder durchklicken.
Danke
Hallo Irenäus,
Danke für die Rückmeldung.
Irenäus B. schrieb:> Bei mir klappt alles wunderbar, sprich kann nun Folder 01> auch wieder durchklicken.
Genau so war mein Fix auch beabsichtigt :)
Mal sehen, was Tim noch berichtet, dass wir das bei ihm bestehende
Problem weiter einkreisen können...
Grüße
ghmartin77
ghmartin77 schrieb:> 1) ...lief die Version vom 11.11.>
(https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/tree/c1f444d317912c850930e528ac0618a07d701efd)
> grundsätzlich gut bei Dir, nur über Taste 1 konntest Du nur den ersten> Track abspielen.>
RICHTIG!
>> 2) ...läuft die jetzige Head-Version aus dem Repo bei Dir gar nicht bei.>
Richtig! Keine Reaktion vom Player.
>> 3) Aussagen #1+#2 beziehen sich jeweils auf die selbe Hardware.>> So richtig?
Richtig!
> Kannst Du mir bitte noch die Chipbezeichnung Deines DFPlayers nennen?
DFROBOT LISP3
XY8002D 170721
Aktuell läuft der Player mit der Version, bei der in Folder 1 das
Wiederanspielen nicht funktioniert, recht gut.
So langsam verlier ich den Überblick mit den ganzen Versionen...
Hi Tim,
seltsam, seltsam.
Ich stell mal noch ein paar Fragen (bis auf 1+2 alle in Bezug auf die
Head-Version aus dem GitHub-Repo):
1) Wie lange benötigt Dein Player ungefähr mit der Variante, die
funktioniert, bis ein erster Ton aus dem Lautsprecher erklingt?
2) Sind in Deinem Folder 01 viele oder große Files enthalten? Entspricht
das Benennungsmuster den Vorgaben? 001.mp3, 002.mp3 usw.?
3) Was passiert, wenn Du die Files aus Folder 02 in den zuvor geleerten
Folder 01 kopierst?
4) Was passiert, wenn Du nur ein File 001.mp3 in den Folder 01 kopierst?
5) Was passiert, wenn Du den Folder 01 komplett leer lässt?
Grüße
ghmartin77
Gerade nochmal mit einem zweiten Attiny gecheckt und folgendes in Zeile
208 eingebaut:
player.playFolderTrack(20, 1);
delay(2000);
Fluppt alles wunderbar.
Tim, wird denn dein Attiny fehlerfrei beschrieben / überschrieben?
ghmartin77 schrieb:> Ich stell mal noch ein paar Fragen (bis auf 1+2 alle in Bezug auf die> Head-Version aus dem GitHub-Repo):>> 1) Wie lange benötigt Dein Player ungefähr mit der Variante, die> funktioniert, bis ein erster Ton aus dem Lautsprecher erklingt?>
Sieben Sekunden
> 2) Sind in Deinem Folder 01 viele oder große Files enthalten? Entspricht> das Benennungsmuster den Vorgaben? 001.mp3, 002.mp3 usw.?>
45 Tracks mit ca. 4MB je Track
> 3) Was passiert, wenn Du die Files aus Folder 02 in den zuvor geleerten> Folder 01 kopierst?>
Dann funktioniert es !!???!!!!
> 4) Was passiert, wenn Du nur ein File 001.mp3 in den Folder 01 kopierst?>> 5) Was passiert, wenn Du den Folder 01 komplett leer lässt?
Komisch, hab jetzt alles mögliche probiert. Folder 1 leer, nur ein
Track, mehrere Tracks -> Keine Funktion.
Seit ich die Tracks von Folder 2 in 2´1 kopiert habe, scheint es zu
funktionieren!
Edit:
Kopiere ich dann allerdings die 45Tracks wieder zurück in Folder 1, geht
nix mehr...
ghmartin77 schrieb:> Ersetze bitte Zeile 115 durch folgenden Code:delay(1000);> softSerial.setTimeout(2000);
Funktioniert trotzdem nicht. Player ohne Reaktion.
Tim, hast du mal die MP3 Dateien aus Folder 01 geprüft? Hat da eine
Datei ggfs. eine komische Bitrate etc? Ist ja schon auffällig, dass die
Dateien aus Folder 02 in Folder 01 funktionieren.
Sonst mach mal eine Rekodierung mit Audiograbber etc.
So langsam geht es wieder weiter. Hatte die letzten 3 Wochen keine Zeit.
der Originale DFPlayer ist auch bestellt.
Ich habe jetzt noch 4 LEDs für den Akkustand der Powerbank integriert.
Dafür ist dann das Plexiglasteil.
Mal schauen ob ich die Originale Anzeige verwende oder sogar ws2812b
LEDs mit Farbfunktion. Dann könnten diese in der Farbe der jeweiligen
Playlist Leuchten ;-)
Frontplatte werde ich wohl noch einmal neu machen müssen, da hat die
Fräse nicht gut gearbeitet.
noch viel schleifarbeit :-)
WoW, schaut sehr professionell aus. Ist das mit einer CNC-Fräse
hergestellt? Hast du da einen Hersteller bzw. Modell-Tipp für die
Zukunft etc oder kannst du sogar diesen Bären bei Interesse herstellen
und verschicken? Natürlich gegen Vergütung!
Ich selbst bin nun auch mit der "Mädels"-Version fertig und habe heute
alles fertigestellt. Siehe Fotos.
Im Grunde hat sich mein Powerbank-Problem von selbst erledigt, da diese
keinen Verpolungsschutz hatte und damit direkt (durch 5V !) zerstört
wurde. Habe eine neue besorgt, die auch problemlos mit 30-40mAh
Verbrauch funktioniert: https://www.ebay.de/itm/173589965885
Irenäus Becker schrieb im Beitrag
> Ich selbst bin nun auch mit der "Mädels"-Version fertig und habe heute> alles fertigestellt.
Und wieder ein Player fertig, wunderbar.
Jetzt noch die Kanten etwas verrunden, und vorsicht dass der Griff nicht
abbricht.
Kinder sind gnadenlos mit dem Player, ruck zuck ist da was hinüber!
Welchen Lautsprecher hast du verbaut?
Die CAD-Daten von dem Bär könnte ich auch brauchen ;-)
Hi,
die Kanten habe ich vorhin nochmal geschliffen und natürlich diese
Multiplex-Kante geölt. Sieht jetzt noch etwas besser aus.
Der FR8 hat ja dieselben Leistungsdaten wie der SC5.9; ehrlicherweise
ist der voll aufgedreht sehr laut, der DF hat das auch ohne Probleme
durchgehalten; demnach bin ich aber froh, dass die Lautstärke über den
zweiten Poti reduziert wird. (@Martin: Danke für dieses tolle Feature in
der Planung!)
Ist ja für schließlich auch für Kinder gedacht; insofern mache ich mir
da keine Sorgen. Falls der DF doch mal defekt ist, habe ich hier noch
einen Backup-DF für 5€ rumfliegen.
@Stefanus: Im Grunde ist es Geschmackssache; ich wollte erst die
Anleitung 1:1 mit Ikea-Rahmen nachbauen, aber dann hat meine Frau ein
ähnliches Design bei Hoerbert-Nachbauten gefunden... da durfte ich dann
umplanen. Anfangs war das Gehäuse einfach nur geölt, wir haben es dann
noch nachlasiert. Deshalb sieht es ein wenig "Shabby" aus... sieht aber
in Natura viel besser aus als auf den Fotos.
@Tim: Mir persönlich gefällt der runde Lautsprecher optisch besser als
der SC5.9/4.7. Klanglich reicht der VIS FR 8-8 vollkommen aus!
@Tim #2: Der Griff ist verleimt und von unten mit zwei Schrauben 3x16mm
verschraubt; bin selber gespannt wie lange der halten wird ;)
Hallo Martin,
habe doch nochmal eine Frage... "Continuous Play ON/OFF" meint, dass die
Lieder im Folder kontinuierlich durchgespielt werden, korrekt?
Gäbe es eine Möglichkeit bei PowerON das Lied ab der letzten
abgespielten Position weiter abzuspielen? Die DFMiniMp3 Bibliothek hilft
mir da nicht weiter... und Dr. Google findet leider auch nichts.
VG
Irenäus
Irenäus Becker schrieb:> eine Möglichkeit bei PowerON das Lied ab der letzten> abgespielten Position weiter abzuspielen?
Hi Irenäus,
das kann der DFPlayer leider nicht. Das höchste der Gefühle ist der
bereits eingebaute Wiederanlauf des zuletzt spielenden Tracks. Dieser
aber von Anfang an. Die Spielposition kann man sich weder merken noch
beim Abspielen anspringen.
Grüße
ghmartin77
Irenäus Becker schrieb:> "Continuous Play ON/OFF" meint, dass die> Lieder im Folder kontinuierlich durchgespielt werden, korrekt?
Genau das heisst es. Zusätzlich gibt es noch die Einstellung zur
Endlosschleife innerhalb einer Playlist, die separat aktiviert werden
kann.
Siehe auch Seite 4 der deutschsprachigen Anleitung:
https://github.com/ghmartin77/KidsMP3Player/blob/master/assets/Manual%20German.pdf
Grüße
ghmartin77
Irenäus Becker schrieb:> WoW, schaut sehr professionell aus. Ist das mit einer CNC-Fräse> hergestellt? Hast du da einen Hersteller bzw. Modell-Tipp für die> Zukunft etc oder kannst du sogar diesen Bären bei Interesse herstellen> und verschicken? Natürlich gegen Vergütung!>
Hi ja mit einer Eigenbau Größe habe ich die Sachen gegrüßt und dann
zusammengeklebt.
Wie groß sollte der Teddy werden? Auch mit dem Lautsprecherloch?
Hi,
Ich habe heute die Akkuanzeige integriert.
Der Arduino Nano misst die Spannung des Akkus und zeigt diese mittels 4
ws2812 LEDs an.
Zusätzlich habe ich es jetzt so programmiert, dass die LEDs anzeigen
welche Playlist, also welche Knopfarbe gerade spielt.
Hier ein kleines Video dazu:
https://youtu.be/DxMN2CIl4x8
Vg
Ronny
Irenäus,
Klar habe mal das Repository von Martin geforked.
Ich werde den code Mail bei gelegenheit aktualisieren.
https://github.com/ronbal/KidsMP3Player
Bin gerade am lackieren.
Hallo,
ich bräuchte etwas Hilfe.
Ich habe mir ein Attiny85 von digispark gekauft ( wie oben beschrieben)
funktioniert dieser (scheinbar) nicht mit softwareserial.
Auch mit softserial habe ich keine Lösung hinbekommen.
Könnte mir jmd. einen Tipp/ Hilfe geben?
Vielen Dank im voraus!!!
Generell auch ein Danke für dieses Projekt!
MfG
Steffen