Ich möchte bei meinen Verstärkern vom Sperrmüll die Kondensatoren tauschen - nicht auf Verdacht, sondern um langfristig meine Ruhe zu haben. Es gibt div. und recht günstige 10er-Sets. Die Amps laufen nicht auf voller Leistung, da sie ohnehin verzerren. Es ist klar, daß mechanisch andere Werte in den seltensten Fällen reinpassen, aber das kann man durch Löt-Stifte oder ultrakurze Kabel ja 'beheben'. Die Spannungsfestigkeit bleibt dabei gleich oder wird höher. FRAGE: Was passiert genau, wenn man die Kapazität um 1 Stufe verändert - im schlimmsten Fall ? Beispiel: von 6800µF auf 10.000µF oder ggfs. 4700µF .
Hallo, zwei SAchen: - Es können die Gleichrichterdioden kollabieren durch den höhreren und längeren Einschaltstrom. Provoziert wird dies dann vor allem, wenn jemand in schneller Folge oft aus und ein schaltet. Wenn der Trafo genügend hohen Innenwiderstand hat, macht das aber nichts. Kannst ja auch gleich dickere Dioden einbauen. - Je nach Auslegung der Schaltung kann die Endstufe durchbrennen ( 2. breakdown), wenn bei hoher Leistug zu lange die volle Spannung ansteht, als wenn sie schneller abklingt aufgrund der kleinen Elkos. Sonst wäre gegen mehr hilft mehr nichts einzuwenden. Hat die endstufe eine gute SOA-Schutzschaltung, dürfte dies nichts ausmachen. Jetzt liegt es an Dir, das richtig einzuschätzen. Bei kleinren Elkos kommt eben weniger "Musikleistung" raus, evtl leichter Brumm. mfg
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Christian S. schrieb: > - Es können die Gleichrichterdioden kollabieren durch den höhreren und > längeren Einschaltstrom. Daran hab ich nicht gedacht. > jemand in schneller Folge oft aus und ein schaltet. Das passiert eher nie . > - Je nach Auslegung der Schaltung kann die Endstufe durchbrennen ( 2. > breakdown), wenn bei hoher Leistug zu lange die volle Spannung ansteht, > als wenn sie schneller abklingt aufgrund der kleinen Elkos. Aha, so funktioniert das! > SOA-Schutzschaltung, dürfte dies nichts ausmachen. Sind überall so STK-xxxx-Integrated-Chips drinnen. Dieses alte Glump ist gegen alles mögliche geschützt. Die Amps sind ohnehin nur für größere Regalboxen ausgelegt. Mir gehts hpts. um das überall eingebaute Radio. Sehr praktisch . > Bei kleinren Elkos kommt eben weniger "Musikleistung" raus, Eben. 4700µF/63V/105° 10Stk 15,99 Und warum soll das brummen? Vielen Dank jedenfalls, eine Übersicht hätte ich mal. Warum ich auch fragte: Habe bereits zwei SONY, da passen die Abmessungen nicht zum Aufdruck. Auch bei einem PC-Netzteil ist das schon mal passiert. Baut man also den "falschen Wert" ein, hat man 'Pech-?' gehabt.
Noch eine Frage: Und was passiert bei etwa -halber ->>Leistung ? Wird das Signal bei höherer Kapazität dann: sauberer ? (Signalspitzen)
Rudi Ratlos schrieb: > Sind überall so STK-xxxx-Integrated-Chips drinnen. Dieses alte Glump ist > gegen alles mögliche geschützt Ähm, nein. Fas sind keine ICs. Schutzschaltung käme extra, haben sich viele Verstärker aber gespart. Rudi Ratlos schrieb: > Die Amps laufen nicht auf voller Leistung, da sie ohnehin verzerren Na dann hast du doch was besseres zu tun als planlos (ratlos?) Kondensatoren zu wechseln. Der Amp hat, als er neu war, sicher nicht hörbar verzerrt. Das kann nun schon an defekten Kondensatoren liegen, aber die solltest du gezielt tauschen, nicht planlos. Und daher wäre der erste Schritt, die Qualität des Verstärkers messen zu können. Soundkarte Audio out und Auduo in und die passende Software wie Artalab um Verzerrungen ermitteln zu können. Vielleicht schwingt auch der Verstärker auf unhörbar hoher Frequenz, das würde dann ein (20MHz) Oszilloskop anzeigen, auch das kann hörbare Verzerrungen ergeben, und auch das kann Folge von defekten (Abblock)Kondensatoren sein. Also: erst Messen, dann (gezielt) wechseln, dann wieder messen ob es besser geworden ist. Vielleicht sind es auch gar nicht die Kondensatoren.
MaWin schrieb: > Schutzschaltung käme extra, haben sich viele Verstärker aber gespart. Diese Sanyo-Chips haben irrsinnig viel eingebaut. Die haben sie früher massenhaft verbaut. Fisher, Sony, Sharp etc . > Vielleicht sind es auch gar nicht die Kondensatoren. So alt bist du schon : Beitrag "Re: Transistor Schutzschaltung für SOA" und es geht immer noch ums Gleiche . Es funktionieren alle Geräte einwandfrei! Diese sind aber seeehr alt. Mein Yamaha-Receiver auch schon gute 15 Jahre, der fährt rasch (ab 50%) in die Verzerrung (6800µF/63V). Da ist mein Mc-Crypt (10.000µF/50V) noch besser. Und 70 oder 120W macht kaum einen Unterschied. Gestern nacht hab ich den Sharp-SX-8800 'ausgepackt', den hab ich ja repariert, da hat einer reingespiebm, und erstmalig hergeräumt (130W RMS, 2 Trafos, 4x6800µF/100V), zu den großen Eltax, also da liegst flach am Boden, mit welcher Präzision und Impulsivität der Musik wiedergibt. Gestern hab ich 6800µF/63V für den Yamaha bekommen, leider gebraucht! retour. Und da -überleg- ich JETZT eben: *10.000µF 63V oder 80V* reinzulöten, weil er ab 50% hörbar zu verzerren beginnt. An den Boxen kanns jetzt nachweislich nicht (mehr) liegen. Ich will also nur wissen , wie Kondensatoren die Impulsivität der Musik verbessern können oder verschlechtern. Dabei gehts NICHT um Endleistung. Weil irgendwoher muß der PegelSpitzen-Strom ja kommen.
Rudi Ratlos schrieb: > Diese Sanyo-Chips haben irrsinnig viel eingebaut Unsinn, und ich sagte dir schon dass deine Behauptung nicht stimmt und du wiederholst sie trotzdem ohne nachzugucken, das nennt man dann wohl starrköpfig. Der STK4241 enthält keinen Schutz, Überstrom wird im Sharp SX8000 mit externen Transistoren begrenzt, Lautsprecherschutz über extra HA12002 IC, wie du leicht hättest sehen können wenn du einen Blick in das von dir verlinkte Service Manual getan hättest. Im Datenblatt des STK4241 gibt es sogar eine Application für Protection und Mute.
MaWin schrieb: > Der STK4241 enthält keinen Schutz, Wie ich sehe, ist da der STK-4050II drin, was aber eh wurscht is. > HA12002 IC, Hast recht, da hab ich sogar das Datenblatt, der war nämlich in einer Fisher-Kompaktanlage eingebaut. > Überstrom wird mit externen Transistoren begrenzt, Gut zu wissen Was sagst du zu "abweichenden" Kapazitätswerten ? Preislich ist ja nicht viel Unterschied.
Du mußt entschuldigen, das Sperrmüllzeug liegt ja schon seit Jahren herum. Da im Datenblatt sind auch 10.000µF (pro Trafo) vorgeschlagen, eingebaut sind nur 6.800µF . Da drin sind zwei STK verbaut . Mich macht das unrund, diese ständigen "Abweichungen" von Vorgaben und Normen. Mein Wissen reicht (leider) nicht aus, um das zu "korrigieren".
Rudi Ratlos schrieb: > Ich will also nur wissen , wie Kondensatoren die Impulsivität der > Musik verbessern können oder verschlechtern. Hallo, normalerweise wird vom Hersteller "genügend Schön- und Gut-Zeug" eingebaut, damt es zum Gesamtkonzept paßt. Das ist wie bei Autos genauso. Es muß von der Kalkulation her preislich passen. Da werden nicht solche extra bei Mondschein von Meerjungfrauen ausgesuchte Luxusbauteile neben Billigteile oder Einfach-Konstruktionen gesetzt. Was Du da anscheinend vom Sperrmüll vor Jahren aufgreifen konntest sind anscheinend ziemlich leistungsstarke Trümmer, die man kaum tragen kann. Die Geräte kenne ich nicht, nur kommt es mir so vor als ob es keine Edelgeräte für tausende Mark waren, sondern auf Leistung gezüchtete preiswert-Geräte. Sieht man schon an den recht einfach gehaltenen Schaltungen. Aber 130 Watt Sinus bei 0,4% Klirr sind schon eine Ansage! Kurzum: die fetten Elkos sollen im Netzteil eben aus der pulsierenden Spannung von den Dioden eine glatte Gleichspannung machen. Bei sehr hoher Leistungsabnahme ist die sowieso nicht mehr glatt. Dann nahe der Endtransistoren und nahe der Vorstufe sind wiederum Elkos, die wilde Schwingerei unterbinden sollen und nochmals die Spannugsversorgung niederimpedant machen sollen. Wenn da die Elkos defekt sind, kann es schwingen wie blöd und die von Dir gewünschte Impulsivität verloren gehen, weil der Verstärker sich nicht auf die feste Spannung "abstützen" kann. Da ist nichts, wenn er was braucht. So wie wenn Du auf Glatteis stehst und was schweres wegschieben wilst, wie Deine Boliden. Rudi Ratlos schrieb: > Mein Yamaha-Receiver auch schon gute 15 Jahre, der fährt rasch (ab 50%) > in die Verzerrung (6800µF/63V). Da ist mein Mc-Crypt (10.000µF/50V) noch > besser. Und 70 oder 120W macht kaum einen Unterschied. Ich weiß nicht, in welchen Hallen Du es so laut stellen kannst. Wenn im Wohnraum bei halb aufgedreht was verzerrt, ist die Kiste wohl wirklich reparaturbedürftig. Oder Deine Monster-Lautsprecher haben zu niedrige Impedanz oder ein fieses Impedanzminimum. Für riesen-Lautsprecher ist die Kiste sicher zu schwach. Vielleicht immer im Warmen gestanden, viel eingeschaltet gewesen, Elkos ausgetrocknet. Vielleicht hast Du die aus Disko- oder Kneipen-Beschallung bekommen. Normalerweise machen denen 30 Jahre nichts. Ich habe da so einen Akai_AM-U_06 vom edlen Sperrmüll-Spender und das Teil ist von 1981, also 40 Jahre alt. Spielt immer noch gut, sind STK-Module drin und heatpipe als Kühler. Laut ist immer relativ. Laut genug, daß es die NAchbarn über die Straße hinweg von drinnen hören können, wird er allemal. Jede Disco ist viel lauter. mfg https://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_AM-U_06
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Rudi Ratlos schrieb: > Eben. 4700µF/63V/105° 10Stk 15,99 > Und warum soll das brummen? Für den Sharp SX-8000 ? Vllt. sollte er erstmal techn. Anleitungen lesen lernen was da an U aus dem Gleichrichter kommt, sonst macht es irgendwann nur noch 1x Mal Bumm oder Plopp, und die NT-Elkos sind in Rauch aufgegangen. Endstufen mit 8 Ohm Lautsprecher-Ausgang sind auch eher nicht massiv strom-belastbar sonst wären sie 4-Ohm tauglich. Da fängt schon das Manko an im techn. Verständnis von Parametern, da braucht man sich dann aber auch nicht wundern wenn akustisch etwas nicht mehr passt.
Christian S. schrieb: > Was Du da anscheinend vom Sperrmüll vor Jahren aufgreifen konntest sind > anscheinend ziemlich leistungsstarke Trümmer, die man kaum tragen kann. Ist auch nur dieser 1e - und auch nur, weil sich der Amp 'ohne Turm' gar nicht einschalten läßt und auch nur eine reine Endstufe ohne Regler ist. Weshalb sie auch liegen geblieben ist. Und weil: einer reingekotzt hat, kostete mich 1 Widerstand und 1 Diode . Die anderen sind Kompakt-Anlagen mit Doppel-Tape-Deck. > sondern auf Leistung gezüchtete preiswert-Geräte. > Aber 130 Watt Sinus bei 0,4% Klirr sind schon eine Ansage! Angeblich sogar bis zu 2x200W-sin. , ist schwer festzustellen, Norm-Input vom Tower ist max. 340mV. Ich war gestern zu faul ein Mischpult für 0,75V auszupacken. Diese alten Anlagen sind eher nicht auf 'Hoch-Leistung' getrimmt. Weil da ja auch BOXEN dazugeliefert werden mußten. Ich hab in den Eltax ja zwei Gummisicken-Neunzöller drin, die fressen offensichtlich soviel Leistung, daß man min. 2x200-500W sin. dafür braucht. Bei satter Lautstärke hört mans nämlich an den Pegelspitzen. Für mich war das gestern eine völlig neue Erfahrung. Ich wollte schonmal einen thomann-PA-Amp mit 2x1600W kaufen um das auszuprobieren: reine Dynamik . Selbst Nubert bietet einen 'solchen?' Hi-End-Luxus-47kg-Amp an. Solle angeblich eine 'völlig neue Hör-Erfahrung' bieten. > Kurzum: Herzlichen Dank ! für diese simpel-einfache Erklärung, wie das eigentlich funktioniert. > Ich weiß nicht, in welchen Hallen Du es so laut stellen kannst. Nirgends. Ist ja nicht sooo laut. Der Laut-Punkt liegt im Logarithmus : +3dB = vierfache Leistung. Deswegen wurscht ob 70 oder 120W, los gehts da erst wieder ab 500 Watt. Nächste Stufe- 2kW. > bei halb aufgedreht was verzerrt, Ich bin gerne bereit, da 'Yam-Aha' draufsteht- ein paar Euro zu opfern, um dieses Ding -endlich- ein bißchen zu verbessern. Ich habe aber keinen Mangel an Amps. Hab noch nagelneu drei t-amp-400 und drei Behr-A500. Wenn ich nicht diese nervigen Lüfter so hassen würde, hätte ich schon einen großen PA gekauft, 'das' hält ja keiner aus im Wohnzimmer . > und das Teil ist von 1981, also 40 Jahre alt. Einen SONY-Receiver hab ich auch aus diesem "Zeitalter". Das Zeug hat einfach einen anderen Klang . Ich hab 1e Box von Toshiba, da ist noch -Glaswolle- drin. Wenn du damit 'Samba Pa Ti' o.ä. hörst, kommen dir die Tränen, so warm und weich ist der Klang . > Laut ist immer relativ. Auch "Nur Billiges Glump" ist immer relativ.
Jemand schrieb: > was da an U aus dem Gleichrichter kommt, sind eh 100V-Kondensatoren . > Endstufen mit 8 Ohm Lautsprecher-Ausgang sind auch eher nicht massiv > strom-belastbar sonst wären sie 4-Ohm tauglich. Da ist nicht nur A/B, sondern auch noch REAR-Anschlüsse. Wenn du einen 4R-Amp nimmst, dann mußt eben 2x8R anschließen. Ich habs mal recherchiert, das Modell mit den beiliegenden Rear-Boxen war relativ selten, sonst waren recht große Standboxen dabei. Das war in dieser Zeit das Non-Plus-Ultra. Auch von 'Universum' gabs damals solche Gigantomanie-Türme. Also mit 4R hatte der Amp keine Probleme, wenn auch auch seeehr heiß am Blech . Aber so ist das halt mit Passiv-Kühlkörpern. Ein Behr-A500 hat sicher die imposantesten Kühlkörper aller AMPS. Aber leider auch nicht gar viel Leistung. Da hab ich mich bei den t-amps damals schwer verkalkuliert: +3dB sind wieviel`?
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe aber keinen Mangel an Amps. Na bei dieser Schwemme an Amps kannst Du es Dir ja von allen Seiten "föhnen" lassen, bis der Wohngebietstrafo abschaltet. Bist vermutlich ein Viel-Ohr-Träger :-) mfg
Christian S. schrieb: > Na bei dieser Schwemme an Amps kannst Du es Dir ja von allen Seiten > "föhnen" lassen, bis der Wohngebietstrafo abschaltet. Bist vermutlich > ein Viel-Ohr-Träger :-) Es geht (mir heute als Alter Mensch ) überhaupt nicht um Lautstärke. Sondern um die Spitzenbelastung im Pegel. Wenn du einen echt leistungsstarken Amp in die Finger kriegen kannst, probiers mal aus. Ich hab gestern 3 CD´s gehört. Am Auffällgsten wars bei "Mega Funk". Jetzt verstehe ich auch den "Onken-Horn"-Sound besser. Bei Bläsern (Saxophon, Trompeten) hört man die Pegelspitzen am Besten: Du kannst das Instrument wahrlich leibhaftig vor Dir sehen. Du hörst jede Nuance im Anblasvorgang. Bläser sind eben etwas sehr Dynamisches. Man hört plötzlich völlig neue Klangstrukturen in altbekannten Platten . Das macht die Amp-Leistung. Ich stelle mir das so vor: Du hast 50-70W RMS, aber bis zu 700-1000W Spitzenpegel, die aber oft nur für Sekundenbruchteile benötigt werden. Sind die rechtzeitig da, wird die Musik dreidimensional. Beobachtet man eine bessere Pegelanzeige, sieht mans ja: wieviel dB (RMS) Unterschied da auftreten können. Man braucht ja oft Jahre, um das Watschen-Einfachste zu verstehen.
Ja. Wechsel seine Kondensatoren und gut ists. Bist sowieso resistent gegen alle anderen Ratschläge.
Rudi Ratlos schrieb: > Man braucht ja oft Jahre, um das > Watschen-Einfachste zu verstehen. Na, vielleicht besteht dann ja noch Hoffnung...
6,8mF auf 10mF ist überhaupt kein Problem, so knapp auf Kante kann kein Design ausgelegt sein. Außerdem haben Elkos große Toleranzen, typ. -20/+50%.
Rudi Ratlos schrieb: > weil er ab 50% hörbar zu verzerren beginnt. Wie hast Du die 50% denn gemessen? Im Manual sollte genau stehen, wieviel Leitung bei 1kHz Sinus an einem Lastwiderstand rauskommen muß. Und Du hast also davon die halbe Leistung angelegt?
Peter D. schrieb: > Wie hast Du die 50% denn gemessen? Nix hat er gemessen, das haben seine Qualitätsohren mit seinen verbastelten Qualitäts-Eltax-Billigtröten unzweifelhaft gehört. Die Sharp-Endstufen sind zig Liter umbauter Hohlraum, alles Plaste & Elaste. Gab es in ähnlicher Bauweise auch von anderen Billigheimern wie Schneider & Co. Unterste Schiene. Schade um die wahrscheinlich echten STKs, die zunehmend schwerer zu beschaffen sind. Damit könnte man durchaus Geräte reparieren, die es verdient hätten, erhalten zu werden. Der verbleibende Rest dieser "Endstufen" taugt sowieso nur für den Ofen. Ansonsten: Nehmt das Gefasel nicht ernst, auf welch (niedrigem) Niveau Rudi rumschlittert, kann man hier im Forum überall nachlesen. Rudi ist das personifizierte viertelverstandene Halbwissen. Nach dutzenden kruden Anfällen der "Klangverbesserung" sind jetzt eben die Elkos dran. Nuff said.
Onkel Hotte schrieb: > Nuff said. Noch nicht ganz: Besonders lustig wird es, wenn Rudi die "umwerfende Räumlichkeit" und "unfassbaren Informationen" hört, die die Rear-Speaker von sich geben. Ein Wunder der Technik, und das schon vor so langer Zeit! In Wirklichkeit ist das nur ein einfacher "Trick", den jeder, der in seiner Jugend mal mit Verstärkern gespielt hat, kennt. Das Manual verrät mehr. So, jetzt aber: Nuff said.
> Bei kleineren Elkos kommt eben weniger "Musikleistung" raus, evtl > leichter Brumm. Der bei "vernünftigen" Schaltungen praktisch nicht auffällt.
Rudi Ratlos schrieb: > Bei Bläsern > (Saxophon, Trompeten) hört man die Pegelspitzen am Besten: Du kannst das > Instrument wahrlich leibhaftig vor Dir sehen. Du hörst jede Nuance im > Anblasvorgang. Um so besser, wenn das ganze Experimentieren Fortschrite bringt. Die Aufnahme muß halt auch etwas taugen. mfg
Peter D. schrieb: > 6,8mF auf 10mF ist überhaupt kein Problem, so knapp auf Kante kann kein > Design ausgelegt sein. Das ist eben der Grund, warum ich mir das auch denke : > Außerdem haben Elkos große Toleranzen, typ. -20/+50%. Und daß manche Hersteller die Elkos (vorsätzlich) falsch beschriften. Wohl auf Bestellung, denn wie kommen zB 3300µF in einen 1500µF-Elko ? Oder was soll ein ? 42V-Elko in einem viel zu großen Becher sein ? Es geht ja nicht nur um dieses Auswechseln, sondern wenn du was reparierst und ein paar gebrauchte Ähnliche herumliegen hast... > Wie hast Du die 50% denn gemessen? Gar nicht, damit ist nur der Laustärkeregler gemeint. Weil über 2/3 ist der 'Verzerrungsbereich' , ändert sich an der Laustärke (Leistung) kaum etwas. Onkel Hotte schrieb: > auf welch (niedrigem) Niveau Rudi rumschlittert, Das ist so das bekannte "Eltax-Niveau" auf Yamaha-Receiver, auf dem ich so 'rumschlittere'. Christian S. schrieb: > Um so besser, wenn das ganze Experimentieren Fortschrite bringt. Eben
Onkel Hotte schrieb: > Rudi ist das personifizierte viertelverstandene Halbwissen. Das meinte ich eben mit +3dB . Man weiß etwas, aber verstehts einfach nicht. Und PA-Anlagen sind auch nicht deshalb so laut, weil sie hunderte kW verbraten, sondern weil eine riesige Anzahl von Lautsprechern PARALELL geschalten sind. Was 'jedesmal' +3dB bringt. So kriegt man dann aus wenig Leistung viel Lautstärke.
Rudi Ratlos schrieb: > Gar nicht, damit ist nur der Laustärkeregler gemeint. Die Position des Lautstärkepotis sagt überhaupt nicht aus über die abgegebene Leistung. Es ist normal, daß da immer reichlich Reserve ist, d.h. bei Endanschlag verzerrt fast jeder Verstärker. Der Grund ist, daß man manchmal auch Quellen hat, die sehr leise ausgesteuert sind oder fehlangepaßt. Ich hab mich noch nie getraut, meinen Onkyo auf 80 (Endwert) zu stellen. Wenn ich mal sehr laut hören will, stelle ich ihn auf 50-60. Für normale Hörlautstärke steht er aber auf 30-40. Die Schritte sind etwa 1dB, d.h. logaritmisch. Bei sehr hohen Lautstärken merkt man auch, daß die Verzerrungen direkt im Ohr zunehmen. D.h. wenn man weiter von den Boxen weggeht, wird der Ton wieder klarer. Hohe Lautstärken sind daher eher was, wenn man die Musik fühlen will und weniger für den Genuß.
Rudi Ratlos schrieb: > Weil über 2/3 ist der 'Verzerrungsbereich' , ändert sich an der > Laustärke (Leistung) kaum etwas. Viele Potis sind nicht über den ganzen Bereich logarithmisch, auch wenn es draufsteht. Es ist nämlich schwer, eine Schleifbahn mit großer Widerstandsvariation zu fertigen. Die Beobachtung, daß das letzte 1/3 sehr unempfindlich reagiert, ist korrekt. Im Profibereich nimmt man daher Stufenschalter, Relais oder integrierte Schaltungen als Lautstärkesteller.
Peter D. schrieb: > Viele Potis sind nicht über den ganzen Bereich logarithmisch > daß das letzte 1/3 sehr unempfindlich reagiert, ist korrekt. Eben darum. Knapp über 1/2 ist "Maximum" . Ich würde auch eher sagen, hab einige 10-er-Packungen beim ama gekauft, die schreiben einfach LOG drauf, weil dann kann man sich nicht beschweren - und die Produktion wird dadurch deutlich billiger, weils wurscht is, welcher Wert auf welcher Stellung erreicht wird . > Im Profibereich nimmt man daher Stufenschalter Ich will das bei den 19"-dB-Metern als Meßbereichs-Schalter auch übernehmen. > Ich hab mich noch nie getraut, meinen Onkyo auf 80 (Endwert) zu stellen. Es bringt auch nix mehr. Entweder murkst den Verstärker ab, weil die (meist) mit +26dB verstärken und der hierfür --erlaubte maximale-- Eingangspegel quasi nicht einzuhalten ist. Hast also +3dB am 0dB-Input, das ist nicht viel, brennt alles ab. Oder du murkst die Boxen (gleich mit) ab. Sobald der Sound "unsauber" wird, ist Schluß mit Lustig . Ohne gute Pegelanzeige am Mischpult : Ende . Wegen diesen 'gefixten' +26dB - im Vergleich 'INPUT zu Maximalleistung'.
Rudi Ratlos schrieb: >> Wie hast Du die 50% denn gemessen? > Gar nicht, damit ist nur der Laustärkeregler gemeint. Nun bei einem normalen, logarithmischen Poti kommt bei 50%-Stellung ein Zehntel der Spannung, also ein hundertstel der Leistung heraus. Das hat dann mit 50% wenig zu tun.
Harald W. schrieb: > Nun bei einem normalen, logarithmischen Poti kommt bei 50%-Stellung > ein Zehntel der Spannung, also ein hundertstel der Leistung heraus. > Das hat dann mit 50% wenig zu tun. Wie kommst auf das ? Ich habe div. log durchgemessen, weil ich für EQ-Drehregler-Umbau eine genaue Skala brauchte, also 50% ist NICHT genau 50%, aber soviel weicht das auch nicht ab. Ich hab damals auch andere Ausgebaute gemessen, auch da war es nicht viel anders. Also 'echt logarithmisch kurvig' ist, glaub ich, kaum ein Poti. Da müßtest schon tief in die Tasche greifen. Und das wird ja sowieso elektronisch geregelt, glaub ich, da das Poti meist an der Elektronik hängt. Also nur ein Widerstandswert abgegriffen wird. Würdest also ein Log-Poti rauf-runterdrehen, dann nimmt die Lautstärke bis zur Mitte zwar Log (gehörrichtig) zu, aber im letzten Drittel ändert sich am Widerstand nicht mehr viel. Ich damals einige Threads hier gelesen, da haben alle behauptet, daß es LOG und LIN eigentlich gar nicht oder nirgends gibt. Manche sind halt mehr Log, manche mehr Lin, meist irgendwelche Kurven, die (mglw.eher zufällig) irgendwie entstehen. Ich hab so Monacor-Stereo-Lautstärkeregler für die Hörner gekauft, das sind alles Seriell-parallel-Regler . Wie du also bei nackten Log-Potis auf 1/10-Spannung und 1/100-Leistung kommst verstehe ich nicht. Aber der Elektroniker bist du .
Und wie soll das dann bei Dreh-Encodern gehen ? Echt unlogarithmisch. sind Alles Seriell Parallel Regler
Rudi Ratlos schrieb: > Harald W. schrieb: >> Nun bei einem normalen, logarithmischen Poti kommt bei 50%-Stellung >> ein Zehntel der Spannung, also ein hundertstel der Leistung heraus. >> Das hat dann mit 50% wenig zu tun. > > Wie kommst auf das ? 08/15 ALPS Poti: https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/000442739DS01/datenblatt-442739-alps-rk27112-f25-c0-a203-dreh-potentiometer-staubdicht-stereo-005-w-50-k-1-st.pdf S.3 (40), Resistance taper. > Seriell-parallel-Regler Ah, wieder eine neue Erfindung aus dem Rudi-Universum.
Onkel Hotte schrieb: > 08/15 ALPS Poti: Hab ich sogar downloaden können, mit w2k gehts jetzt wieder aufwärts !! Siehst eh selber, wo ist da was "LOG" ? Weder 15A noch LIN-3B Bei 40%-Stellung hast 22% , und bei 2/3 etwa 10% 'Rest'widerstand. > Ah, wieder eine neue Erfindung aus dem Rudi-Universum. Nein, bei den Hörnern habe ich einen Kanal (-16dB) seriell in den anderen reinschleifen -müssen!, damit ich auf eine "Hörlautstärke" (-30dB?) komme. Echt Irre welchen Output solche Dinger haben. Reine Power-Amplifying-Mache. https://www.amazon.de/dp/B002HD30E6 Der eine ist von 0 bis 8 Ohm regelbar und liegt in Reihe zum Lautsprecher, der andere liegt parallel zum Lautsprecher und hat 40 bis 0 Ohm.
ALPS RK27112 100K Dreh-Potentiometer staubdicht Stereo 0.05W 100kΩ 1St. (2) Art.-Nr.: W15449 12 ,10 € inkl. MwSt. zzgl. Versand. Für diesen Preis hab ich 20 Stk. LOG-Chinesen erhalten, man muß also schon die Relation auch sehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Siehst eh selber, wo ist da was "LOG" ? 15A ist logarithmisch. > https://www.amazon.de/dp/B002HD30E6 Das sind L-Regler, ganz andere Baustelle.
Rudi Ratlos schrieb: > Für diesen Preis hab ich 20 Stk. LOG-Chinesen erhalten Für den Preis bekommst du nicht mal ein ordentliches Poti. Selbst das ALPS ist Einsteigerklasse.
Rudi Ratlos schrieb: >> Ich hab mich noch nie getraut, meinen Onkyo auf 80 (Endwert) zu stellen. > Es bringt auch nix mehr. Das ist kein Poti, sondern ein IC, der ist über den gesamten Bereich exakt logarithmisch. Ich wollte damit nur sagen, daß ich sonst Angst um meine Ohren habe.
Peter D. schrieb: > Das ist kein Poti, sondern ein IC, der ist über den gesamten Bereich > exakt logarithmisch. > Ich wollte damit nur sagen, daß ich sonst Angst um meine Ohren habe. Das ist eh bei den meisten so. Sony hat schon in den Neunzigern Dreh-Encoder als Lautstärkeregler verbaut. Da ist schon lange nix mehr 'analog'. Angst um deine Ohren mußt nicht haben, das bringt die Log-Kurve mit sich, da oben ist einfach nix mehr. Angst um deinen ONKYO mußt aber dann haben, wenn du den Eingangspegel nicht ausreichend kontrollieren kannst. Und den kannst leider überhaupt nicht kontrollieren. Hören und Einstellen tust ja nur 'RMS'. Die Pegelspitzen aber "treten einfach auf". Sicher oft nur im 1/10-sekundenbereich, aber da läuft der Amp auf Übervolllast, wird schnell heiß, verzerrt, und je mehr Baßanteil in den Pegelspitzen ist, desto schneller rauchts oben raus. Alternativ müßtest einen Limiter/Kompressor reinhängen, mit ultraschneller Ansprechschwelle, der verringert leider massiv die Dynamik, weshalb es plötzlich: enorm laut - aber die Musik stinkweilig wird. Ich hab das zwar schon öfters hier hinterlassen, aber es ist selbst für mich immer wieder interessant, wie schnell man ans Viel-Rauch-um-Nichts -Ende gelangen kann. Hast du also 0dBu oder 0dBV als Input, wieviel WATT das intern auch immer sein mögen, da rechnest nun +26dB drauf, das wäre der 400-fache Verstärkungsfaktor . Dann schließt zum Test einen alten CD-Player an, der haut '0dB-CD' dann mit +8dBu raus, und die rechnest dann mit +26dB hoch, und schon ist das Malheur passiert.
Der 'Headroom' im Profi-Bereich beträgt 6-8dB. Die müßtest nun von deinem ONKYO abziehen, womit von 2x100W nur mehr 2x16W übrigbleiben. Dafür bist auf der 'absolut sicheren' Seite, wenn dir diese 16% Maximal-Leistung reichen.
Das mp3 ist zielmich gut und richtig ausgesteuert aufgenommen. So eine Mikrofonaufnahme haben viele vor Dir nicht einmal hin bekommen. Auf den Laptop-Miniaturlautsprechern klingt sie gut. Peter D. schrieb: > Bei sehr hohen Lautstärken merkt man auch, daß die Verzerrungen direkt > im Ohr zunehmen. D.h. wenn man weiter von den Boxen weggeht, wird der > Ton wieder klarer. Solche Ohrwatscheln habe ich auch. Wo die Musik brüllt, muß ich immer Ohrstopfer rein tun. mfg
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pp schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Man braucht ja oft Jahre, um das >> Watschen-Einfachste zu verstehen. > > Na, vielleicht besteht dann ja noch Hoffnung... Kaum. Wer meint, 1kW "PMPO" "indoor" zu vertragen, ist mit Sicherheit schwerhörig.
Hartmut K. schrieb: > Wer meint, 1kW "PMPO" "indoor" zu vertragen, ist mit Sicherheit > schwerhörig. "Taub" trifft es wohl eher.
Hartmut K. schrieb: > Wer meint, 1kW "PMPO" "indoor" zu vertragen, ist mit Sicherheit > schwerhörig. Nö. Das sind dann reale 20-30 W, bei typischen Hifi-Quetschen mit 80-85 dB/W/1m und bestenfalls leicht erhöhter Zimmerlautstärke kommt bei einer zünftig gezupften Kontrabass-Saite die weiße Fahne aus dem Verstärker. Wenn es ein Kontra-C mit Orchester werden soll, verwandeln sich die Endtransistoren in kleine, grüne Kobolde ;)
Onkel Hotte schrieb: > zünftig gezupften Kontrabass-Saite die weiße Fahne aus dem Verstärker Ich habe hier den Oscar Peterson auf zwei "heißen Scheiben" in pits und lands gebannt, damit kann ich das mal ausprobieren. mfg
Onkel Hotte schrieb: > Für den Preis bekommst du nicht mal ein ordentliches Poti. Und was ist das: "ein ordentliches Poti" ? > zünftig gezupften Kontrabass-Saite die weiße Fahne aus dem Verstärker. Also haben meine Subwoofer-Einwände nun doch (bei dir) gewirkt. Offenbar verstehst nun auch den Unterschied zwischen GHP und Hochpaß? - - - -- Ich habe nun einige Trafos und Maße nochmal nachgemessen, beim McCrypt (36V~) sollte der 50V auf 63V gewechselt werden, beim Yamaha ist ein 4R/8R-Umschalter (43/32V~), da könnte ich (da nur 4 Ohm) die McCrypt-10.000µF/50V testweise reinbauen. Oder :! Witzigerweise dreht es sich seit Jahren immer wieder um dasselbe, sich endlich einen Richtigen Power-Amp zu holen. Weil dann ist Ruhe mit der Frage nach "Spitzenpegel-Festigkeit". Hängt man einen stärkeren Amp rein, ist jedesmal dasselbe: Der SOUND kommt einfach (deutlich) HELLER rüber, der Mittelhochtonbereich ist hörbar 'ausgeprägter'. Das kann nicht alles am Verstärker liegen , Man hat einfach eine falsche Vorstellung von (2000 Watt) Maximalleistung . Und damit auch von RMS oder PMPO. Weil wer Anlagen richtig einpegelt, weiß: Alles ist Relativ
Christian S. schrieb: > damit kann ich das mal ausprobieren. Dir besonderen Dank für deine einfachen Erklärungen, jetzt versteh ich Kondensatoren besser. Wofür aber 'Kapazität' genau dient, versteh ich nicht. Weil ein leergesaugter C muß ja wohl mit der Leistungsfähigkeit des Trafos zusammenhängen. Wie man an den (früher häufigen) Ohm-Umschaltern sieht .
Rudi Ratlos schrieb: > Wofür aber 'Kapazität' genau dient, versteh ich > nicht. Der "Idealfall wären wohl Akkus, um den Verstärker zu versorgen, also zwei Stück für die symmetrische Betriebsspannung. Weil man da aber dummerweise aus einem Trafo versorgen möchte, werden indie Geräte immer Trafos eingebaut und die fetten Kondensatoren dienen dann als Kurzzeit-Akkus, um die Spannung stabil zu halten. Da die Trafonetzteile nicht geregelt sind, laden sich die Kondensatoren bis etwa zur Spitzenspannung des Sinus auf, das gibt dann kurzzeitig die sogenannte Musikleistung für ein paar Millisekunden. Bei längerer starker Stromentnahme (Class-B-Endstufe) bricht die Spannung deutlich ein und dies ergibt dann die Sinus-Dauerleistung bis der Verstärker den Hitzetod stirbt oder thermisch abschaltet ohne Zwangskühlung. Zusätzlich machen die Kondensatoren die Betriebsspannung wechselspannungsmäßig niederohmig, so daß schnell Sttrom zur Verfügung steht. Im Idealfall schaltet man den Elkos noch ein paar Folienkondensatoren dekoratv parallel, bis der Platz nicht mehr ausreicht. Rudi Ratlos schrieb: > Dir besonderen Dank für deine einfachen Erklärungen vielen Dank. Immerhin machst Du jetzt eine Selbsterfahrungsreise in Punkto "Verstärkerklang", der ja sonst immer so unter den Teppich gekehrt wird. mfg
Christian S. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: > >> zünftig gezupften Kontrabass-Saite die weiße Fahne aus dem Verstärker > > Ich habe hier den Oscar Peterson auf zwei "heißen Scheiben" in pits und > lands gebannt, damit kann ich das mal ausprobieren. Wenn Ray auch mitspielt ...
Christian S. schrieb: > und die fetten Kondensatoren dienen dann als > Kurzzeit-Akkus, um die Spannung stabil zu halten. Dann hab ich das eh richtig verstanden. > laden sich die Kondensatoren bis etwa zur > Spitzenspannung des Sinus auf, das gibt dann kurzzeitig die sogenannte > Musikleistung für ein paar Millisekunden. Heißt: Meine Headroom -Überschlagsrechnung von: Musikleistung -9dB = pegelfeste RMS-Leistung wäre schon im Hinblick auf NT + C richtig. Reichte lautstärkemäßig also ein 70W Amp, wäre für echte HiEnd-Pegelfestigkeit ein ~700W-Verstärker ausreichend . > Sinus-Dauerleistung Denn wir haben ja nirgendwo "Sinus" mit 1 kHz > > Immerhin machst Du jetzt eine Selbsterfahrungsreise in Punkto > "Verstärkerklang", der ja sonst immer so unter den Teppich gekehrt wird. > 'Das' hab ich mir anfangs auch gedacht. Ich tippe seit vorgestern aber eher auf "Dynamik" statt 'Klang' . Vom Yamaha (70W) auf den McCrypt (160W, kleiner 36V~Ringkern) auf den Sharp (200W, zwei! echt fette 60V~ Eisenkerner) also das ist ist ein Sprung ein der Dynamik... und an den Behr-A500 (auch 100V) noch dunkel, auch der war extrem HELL (oder: präzise). Warum sich "DYNAMIK" (ausgerechnet) im Mittelhochtonbereich niederschlägt verstehe ich auch nicht. Ich hatte nur eine ähnliche Erfahrung mit den großen Monacor-Bändchenhörnern. Ja, irre laut und himmelhoch, aber die Dynamik dort ist extrem. Offensichtlich nimmt man 'Dynamik' nur in höheren Frequenzbereichen wahr. Fällt dir das eigentlich leicht, sehr komplizierte Sachverhalte in so einfachen Worten darzustellen ?
Rudi Ratlos schrieb: >> Für den Preis bekommst du nicht mal ein ordentliches Poti. > Und was ist das: "ein ordentliches Poti" ? Eines mit nahezu perfektem Gleichlauf - da sind schon geschätzt 90% aller käuflichen Kandidaten raus. Die restlichen Fakten spare ich mir, das ist weit außerhalb deines Universums. > Also haben meine Subwoofer-Einwände nun doch (bei dir) gewirkt. ROFL...Nein. > Offenbar verstehst nun auch den Unterschied zwischen GHP und Hochpaß? Oh man...Guter Witz. Bist du ernsthaft immernoch der Meinung, dass du mir etwas beibringen kannst? Junge, du hast von nichts eine Ahnung, ich bin seit Jahrzehnten professionell damit beschäftigt.
Christian S. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> zünftig gezupften Kontrabass-Saite die weiße Fahne aus dem Verstärker > > Ich habe hier den Oscar Peterson auf zwei "heißen Scheiben" in pits und > lands gebannt, damit kann ich das mal ausprobieren. Wir holen uns mal kurz ins Gedächtnis (gerundet): E (tiefste Bass-Saite beim Viersaiter) 41 Hz, C1 (Fünfsaiter-Bass im Orchester und Flügel 32,7 Hz, A0 (Flügel) 27 Hz. Es ging um den (technischen) Energiegehalt derartiger Darbietungen bei ansonsten gewöhnlich verteiltem Spektrum und den daraus resultierenden benötigten Leistungen unter o.g. Bedingungen. Rechne selbst.
Onkel Hotte schrieb: > Junge, du hast von nichts eine Ahnung, Und du solltest weniger drumherumgoogeln! mehr denken. > E (tiefste Bass-Saite beim Viersaiter) 41 Hz, C1 (Fünfsaiter-Bass im > Orchester und Flügel 32,7 Hz, A0 (Flügel) 27 Hz. Hast vergessen: 64-Fuß-Labial-PfeifenOrgeln. Da erzittert selbst Gott noch. Der ganznackte Baß-Wahn. Als phon gemessen, mußt auf deine 30Hz erstmal +30dB drauflegen, damit es gleich laut wird wie das c``` mit 1kHz. Als dB(A) gemessen, wirds noch schlimmer. Also wie laut auch immer diese tiefsten Töne sind: Sie sind selten ! gut zu hören .
Christian S. schrieb: > Da die Trafonetzteile > nicht geregelt sind, laden sich die Kondensatoren bis etwa zur > Spitzenspannung des Sinus auf, Bild aus https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator Höhere Kapazität reduziert den Ripple, also die Brummspannung, erhöht auch die Stromspitzen, vor allem beim Einschalten. Aber korrigiert mich, falls ich falsch liege.
Josef L. schrieb: > Höhere Kapazität Danke für den Tip, eigentlich wollte ich auf Linux Amps schauen.. Ich hab den McCrypt nochmal ausgepackt und - am Trafo- gemessen : abgesichert mit T5A/channel, Spannungsabfall etwa 0,5V bei 2/3 laut , Nach dieser wiki-Formel wären das -großzügig 0,01s/1V x 3A = 30000µF Und bei 5A 50mF Dummerweise ist da nur ein 220W-?-Ringkerntrafo drin, nach den Abmessungen mit etwa 2x 36,5V @ 2,7-3,5A , was mit Scheitelwert multipliziert etwa 50Vx3,2A= 160Wmax. ergeben würde. Also nur die angegebene 'RMS-Leistung' ab Trafo-Bordsteinkante . Ich habe den Eindruck, da bastelt man sich lieb er gleich einen eigenen Verstärker, sonst muß man auch noch die Transistoren freilegen - und was dann am Ende rauskommt, lohnt (wahrlichscheinlich) nicht mehr. Selbst Behringer, lange das Non-Plus-Ultra bei techn.Angaben, gibt bei seinen Amps nur mehr eine sog."Maximalleistung" an, was auch immer er 'damit' meinen könnte. So kommt er bei geringem Gewicht auf AberTausend Witzige Watt Maximalleistung . Früher mal war Alles Wesentlich einfacher, auch besser, da kaufte man Sinuswatt -Amps einfach nach Gewicht. Heute kauft man einfach die Katze im Sack.
Josef L. schrieb: > Höhere Kapazität reduziert den Ripple, also die Brummspannung, erhöht > auch die Stromspitzen, vor allem beim Einschalten. > Aber korrigiert mich, falls ich falsch liege. Ist korrekt, weshalb es keine gute Idee ist die Siebelkos beliebig zu vergrößern.
Ich habe das jetzt einfach aus Interesse mal simuliert. Also einigermaßen realistisch verlustbehafteter Trafo (primär 3H, 20 Ohm; sekundär 30mH, 0.2 Ohm, K=0.98), Input 230V/50Hz; Brückengleichrichter 3N256 (400V/2A), Siebelko mit 5 Werten von 1000µF...0.1F, siehe Schaltung. Erste Simulation mit wenig Last (1500 Ohm), die Ausgangsspannung pegelt sich nach mac. 1 Sekunde auf 21V ein. In der beschrifteten Ausschnittvergrößerung der ersten 40ms sieht man, dass die Einschaltstromspitze von 1A bei 1mF auf 4A bei 100mF ansteigt. Außerdem bleibt sie wesentlich länger erhalten, d.h der Maximalstom in den Halbwellen bleibt wesentlich länger so hoch. Die letzten beiden Bilder zeigen die Situation bei 15 Ohm Last, die ersten 40ms und bei 1s. Das Einschwingen dauert wesentlich länger, der Ripple ist erheblich höher, aber: die Einschaltstromspitzen sind unverändert. Wegen des Innenwiderstandes der Quelle (Trafo) sinkt die Ausgangsspannung auf 18V ab.
Natürlich wollte ich auch noch die von Röhrenschaltungen her übliche und auch im Wikipedia-Artikel erwähnte Schaltungsvariante mit Drossel ausprobieren. Mit einem für 50Hz üblichen Wert von 1H wurde mit 10x kleineren Kapazitätswerten simuliert. Man sieht, dass dieser Pi-LC-Tiefpass bei 15 Ohm Last mit den kleinen Kapazitätswerten unter 1mF offenbar eine Fehlanpassung hat, da nur noch 13V bzw 15V rauskommen. Mit 1mF werden 19V, mit höheren Werten 18.5V erreicht. Der Ripple ist bei 1mF und 15 Ohm Last noch 18mVss, bei 3.3mF 1.6mVss und bei 10mF nur noch 0.16mVss. Die Einschaltströme sind dieselben, als wäre nur C1 vorhanden. L1/C2 wirken sich darauf offenbar nicht aus. Ja, alles keine neuen Erkenntnisse, aber wer weiß das heute im Zeitalter von SNT noch?
Mohandes H. schrieb: > Ist korrekt, weshalb es keine gute Idee ist die Siebelkos beliebig zu > vergrößern. 'Beliebig vergrößern' kannst ja ja nur beim Selbstbau, oder du kriegst irgendwo dünne hohe Kondensatoren. Nach oben ist Platz .. Die Frage ist eher, was besser wäre: wenn der C schneller be-/entladen wird (kleinere Kapazität) oder langsamer (größere Kapazität). Beim McCrypt sollte ich ja wegen der mangelnden Spannungsfestigkeit unbedingt was machen. Wenn C=F/V ... 0,01F/50V= 0,0002 As x 63V = 12.600µF. Also könnte ich "äquivalent" 12 (gleich groß) oder 15mF (dicker) einbauen. Ohne die Schaltung 'zu verändern'. > Josef L. schrieb: >> Höhere Kapazität reduziert den Ripple, also die Brummspannung, erhöht >> auch die Stromspitzen, vor allem beim Einschalten. Das hat der hinz mal gepostet, glaub für 'Pronomic', ich hab zwar den PA-5000, der hat bei 36V bei 10mF , statt hier 60V bei 15mF statt. Dummerweise kommt man ja nirgends dazu, ohne die ganze Pampe auszubauen. Und auf "Schaltpläne" kann man sich sowieso nicht verlassen. Wenn ich da so herumrechne mit den AmpereMillisekunden, dann pflichte ich (wem?) oben bei: wurscht was da einibaust ! Ich muß mir deine Bilder noch genauer anschauen, weil ich ja nicht so sattelfest damit bin. Josef L. schrieb: > Ja, alles keine neuen Erkenntnisse, aber wer weiß das heute im Zeitalter > von SNT noch?
Sorry, ausm Trafo kommen "Norm" nur 35V bzw. 45V. Also auch nicht viel Unterschied. Beim Sharp kommen schon 60V ausm Trafo ! Und beim Behr-A500 wohl auch (100V) . Ein t.amp-E1200/E1500 (class-H) kostet unter 300,-, der fette proline-3000 (37kg) kostet das Doppelte bei gut doppeltem Gewicht. Der liefe auf 'HiFi' sicher noch bei den UrUrEnkeln vom Frankenstein. Leider sind meine Amps unter einem riesigen Schachtelturm 'versteckt', vielleicht kann ich mich mal überwinden, davon zwei mit Brückenschaltung reinzuhängen- für Dynamik-Unterschieds-Vergleiche.
Josef L. schrieb: > Einschaltstromspitze von 1A bei 1mF auf 4A bei 100mF ansteigt. Außerdem > bleibt sie wesentlich länger erhalten, d.h der Maximalstom in den > Halbwellen bleibt wesentlich länger so hoch. Also war meine Überlegung mit der "Ladedauer" doch richtig . > Einschaltstromspitze von 1A bei 1mF auf 4A bei 100mF ansteigt Diese kommt aus dem Trafo in den Kondensator - Oder vom Kondensator in die Schaltung ? In Konsequenz heißt das, je höher die Kapazität, desto länger können Pegelspitzen aufrecht erhalten werden?
Diese Behauptung, man solle könne einen Kondensator zwar durch einen mit höherer Spannung ersetzen, aber nicht durch höhere Kapazität, ist also (auch) ein Blödsinn . Höhere Spannungsfestigkeit bedingt automatisch eine höhere Kapazität ! wenn die Schaltung gleichbleiben soll. Das wollte ich schon lange wissen. Soviel zum 'Solar-Super-Cap' mit FunfhundertMillionen MikroFARAD !
Rudi Ratlos schrieb: > Diese Behauptung, man solle könne einen Kondensator zwar durch einen mit > höherer Spannung ersetzen, aber nicht durch höhere Kapazität, > ist also (auch) ein Blödsinn . lustig.
Rudi Ratlos schrieb: > Diese Behauptung, man solle könne einen Kondensator zwar durch einen mit > höherer Spannung ersetzen, aber nicht durch höhere Kapazität, > ist also (auch) ein Blödsinn . Nein. > Höhere Spannungsfestigkeit bedingt automatisch eine höhere Kapazität ! > wenn die Schaltung gleichbleiben soll. OMG...Nein. Du hast nichts gelernt, nichts verstanden. Nochmal von vorne.
Rudi Ratlos schrieb: > Leider sind meine Amps unter einem riesigen Schachtelturm 'versteckt' ROFL... Die Raumakustik-Optimierung des Messies.
Onkel Hotte schrieb: > OMG...Nein. Ich gehe von der Voraussetzung aus, daß Spannung und Kapazität untrennbar aneinander gekoppelt sind. Du also aus einem 500F/2,7V mit bloß 1V Ladespannung keine 500F herausholen kannst. Sondern nur das Spannungs-Ladungs-Äquivalent von 1:2,7 Ist das falsch, ist meine Behauptung falsch. > Die Raumakustik-Optimierung des Messies. Ich bin doch wegen der paar Türme kein Messias. Das ist nur mein Lager. Hast du kein Lager?
Die ersten zwei Behr-A500 haben 84,-/Stk gekostet, weil sie den Trafo leider nicht angeschraubt haben. Glaubst die lass ich 'deswegen' bei ama vergammeln ? Ich Kauf halt gerne billiges Glump.
Beweis : 500F : 2,7V = 185 As x 1V = 185F Also (ich) von der Voraussetzung ausgehe, daß dieser Super-Cap grundsätzlich: nur 185 As laden kann, und nicht 500 As !
Rudi Ratlos schrieb: > Beweis : > > 500F : 2,7V = 185 As x 1V = 185F > > Also (ich) von der Voraussetzung ausgehe, daß dieser Super-Cap > grundsätzlich: > nur 185 As laden kann, und nicht 500 As ! Rudische Wirrphysik.
H. H. schrieb: > Rudische Wirrphysik. Trotzdem würde ich ihn nicht dumm sterben lassen. Meist hilft eine Einheitenbetrachtung: 500 F = 500 As/V Also: wenn man mit einer Spannung multipliziert, heben sich die Volt auf: 500 As/V x 2,7 V = 1350 As = 1350 As / (3600 s/h) = 0,375 Ah Gespeicherte abrufbare Leistung: 0,375 Ah x 2,7 V ≈ 1,0 VAh = 1 Wh = 1/1000 kWh im Wert von ca. 300µ€
Josef L. schrieb: > Trotzdem würde ich ihn nicht dumm sterben lassen. Sinnlos, ihm helfen zu wollen.
H. H. schrieb: > Sinnlos, ihm helfen zu wollen. Ja, hilf lieber mir: streiche Leistung, schreibe Energie - es heißt ja "Energielieferant", nicht "Leistungslieferant"...
H. H. schrieb: > Rudische Wirrphysik. So etwas ist schnell behauptet, ohne jeden Gegenbeweis. :) Also die Auf-Ladung dieses Caps mit 1A Ladestrom dauert bei 2,7 V : 3 Minuten (185s) aber bei 0,1 V : etwa eineinhalb Stunden (5000s) dann kommen aus beiden exakt 500F raus. Das willst uns mittels "Hinz´scher Kunzphysik." wie belegen ? Die Volkssternwarte Würzburg e.V. hats eh bewiesen, daß es nur einen schmalen Bereich gibt, je nachdem, was man damit erreichen will !
Josef L. schrieb: > Gespeicherte abrufbare Leistung: > > 0,375 Ah x 2,7 V ≈ 1,0 VAh = 1 Wh = 1/1000 kWh im Wert von ca. 300µ€ 0,5*C*U^2
Josef L. schrieb: > 500 As/V Das ist falsch. Es lautet (s.o.) *C = F / V* Coulomb(As) = Farad durch Volt C x V = (F x V) / V ; Coulomb mal Volt = FARAD
Josef L. schrieb: > 500 As/V x 2,7 V = 1350 As = 1350 As / (3600 s/h) = 0,375 Ah Hab ich eh vorgerechnet in dem Thread, habens alle gelacht, 375mAh , bei 1A dauert die Ladung 22 Minuten.
Rudi Ratlos schrieb: > Josef L. schrieb: >> 500 As/V x 2,7 V = 1350 As = 1350 As / (3600 s/h) = 0,375 Ah > > Hab ich eh vorgerechnet in dem Thread, habens alle gelacht, 375mAh , > bei 1A dauert die Ladung 22 Minuten. Korn gefunden!
Ich bin raus, kann hier nicht mithalten. Mein einziger Goldcap, von NEC und mit 40 Jahren auf dem Buckel, hat nur 0.1F und ist schneller geladen, als man bei Rot ungeblitzt über die Ampel fahren kann.
H. H. schrieb: > Aber nur in deiner Wirrphysik. Richtig. F = C / V ; C = F x V Un die Volkssternwarte war auch an diesem Thread beteiligt. Und jetzt geh ich mal essen. Und dann überleg ich nochmal mit dieser Kapazität.
Er will uns verwirrungsstiftend ein V für ein U vormachen. Ist schon ärgerlich, dass die meisten physikalischen Größen mit lateinischen Großbuchstaben bezeichnet werden, aber auch die Einheiten. A = Fläche, A = Ampere C = Kapazität, C = Coulomb F = Kraft, F = Farad V = Volumen, V = Volt ... siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_physikalischer_Gr%C3%B6%C3%9Fen
Josef L. schrieb: > Ich bin raus, kann hier nicht mithalten. Immer schön dabeibleiben . ist ein wirklich interessantes Problem. Da es heißt F = C / V , (Formelzeichen: C = Q / U ) entstehen 'Farad' erst durch Spannung und Stromfluß-Zeit. Die Frage ist daher: ist die 'reale 'Kapazität' eines Kondensators nun der aufgedruckte Wert in FARAD - oder entsteht seine Kapazität erst durch die ladbare Strommenge? C = F x V (Formelzeichen: Q = C x U ) 500F x 2V = 1000 C(As) 500F x 3V = 1500 As Lade ich diesen 3V also mit nur 2V auf: 1500As : 2V = 750F , so würde bei Unter-Spannung also die Kapazität steigen! . Und damit auch die geladene Leistung. oder es gilt: 500F bleiben immer 500F, egal bei welcher Spannung. Dabei aber die geladene Leistung sinkt. Das ist für den Ersatz und die Berechnung eines Kondensators aber wichtig ! > Er will uns verwirrungsstiftend ich kann nix für diesen C=Q=C=F=U=? Formelwahnsinn .
> entsteht seine Kapazität erst durch die ladbare Strommenge?
Ich glaube ja, weil sonst die Formel andersherum lauten würde.
Mein Erinnerungsfehler verdrehte (w.o.) das Gemeinte nur umgekehrt
herum.
Rudi Ratlos schrieb: >> entsteht seine Kapazität erst durch die ladbare Strommenge? > > Ich glaube ja, weil sonst die Formel andersherum lauten würde. Natürlich, schließlich passt auch in einen 10-Liter-Eimer unterschiedlich viel Wasser, je nachdem, wie voll er ist ...
Percy N. schrieb: > je nachdem, wie voll er ist ... Rudi hat die Formel ja gezeigt: Q = C x U Bei einem idealen Kondensator geht somit eine beliebig hohe Ladung rein, da er keine Spannungsbegrenzung, sondern nur eine bestimmte Kapazität C hat. Bei einem realen Kondensator steht neben C auch die maximal zulässige Spannung U drauf, die durch die Isolation gegeben ist. Die bestimmt den Rand des Eimers. Obwohl, besser wäre ein Luftballon als Beispiel. Wieviel Luft reingeht bestimmt die Größe des Ballons (C) und die Reißfestigkeit des Materials (Umax).
-------------------- F=C/V C=FxV V=C/F 500F=1000C/2V 1000C=500Fx2V 2V=1000C/500F -------------------- Rein rechnerisch geht sich das alles nicht mehr aus. 500F x 2V = 1000C : 3V = 333F x 2V = 666C xx 500F x 3V = 1500C : 2V = 750F x 2V = 1500C xxx 416F x 3V = 1250C : 2V = 625F x 2V = 1250C xxxx Womit hinz dann nicht recht hat: Man kann immer einen Kondensator mit gleicher Kapazität, aber höherer Spannung ersetzen: um dieselbe Ladungsmenge zu erreichen! Weil - die Kapazität bei fallender Spannung automatisch steigt. Womit Rudi Ratlos dann endlich recht hat: WENN (!) die Kapazität (Strommmenge) an den Coulomb hängt ... Man kann einen Kondensator nur mit demselben ersetzen ! um dieselbe Ladungsmenge zu erreichen!
500F x 2V = 1000C folglich 333F x 3V = 1000C : 2V = 500F x 2V = 1000C Oder McCrypt-Ready : 0,01F x 50V = 0,5C 0,00794F x 63V = 0,5C : 50V = 0,01F
Rudi Ratlos schrieb: > H. H. schrieb: >> Aber nur in deiner Wirrphysik. > > Richtig. F = C / V ; > C = F x V Schon Scheiße, wenn man nicht mal Formelzeichen von Einheiten unterscheiden kann. Gehen wir also mal von der Definition der Kapazität aus: C = Q/U Q: Ladung in As (A wie "Ampere", s wie "sekunden") ;) U: Spannung (in V wie "Volt") ;) -> C: Kapazität in As/V Und jetzt kommt's. ;) 1 As/V = 1F wie "Farad", zu Ehren eines gewissen Herrn Faraday. Und jetzt darfste weiterspinnen.
Rudi Ratlos schrieb: > Also die Auf-Ladung dieses Caps mit 1A Ladestrom > dauert bei 2,7 V : 3 Minuten (185s) > aber bei 0,1 V : etwa eineinhalb Stunden (5000s) Jetzt musst du mir nur mal den Kondensator zeigen, der sowohl Spannung als auch Strom über die gesamte Zeit der Ladung konstant hält. ;) Zur Einführung, wie's wirklich ist (darfst nur keine Scheu vor Differenzialgleichungen haben): ;) https://de.universaldenker.org/lektionen/1213
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Bearbeitet durch User
0,010F x 50V = 0,500C : 50V = 0,0100F d30x50 11,99 xx 36,2V x 1,41 = 51V 0,010F x 63V = 0,630C : 50V = 0,0126F d30x50 12,99 0,012F x 63V = 0,756C : 50V = 0,0151F d30x50 13,99 ok. $ 0,015F x 63V = 0,945C : 50V = 0,0189F d35x60 15,99 0,010F x 80V = 0,800C : 50V = 0,0160F d35x60 15,99 Oys Easy.
Hartmut K. schrieb: > Zur Einführung . ohne > Differenzialgleichungen ;) Wer in diesem Forum seine Probleme nicht selbst löst - ist verloren ! Unrettbar. Guckst mal oben im Schaltplan vom hinz, wie Obsoleszenz genau in Geräten funktioniert: 44,5V= 46V x 1,41 = ?? @ 0,0150F
Rudi Ratlos schrieb: > Wer in diesem Forum seine Probleme nicht selbst löst - ist verloren ! > Unrettbar. Für deine Probleme sind aber Ärzte zuständig.
Onkel Hotte schrieb: > A bissle domm isch jedr, abbr so domm wia manchr isch koinr. Nee, also das wusste olle Einstein doch schon besser. ;) ("Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht so sicher.") Rudi Ratlos schrieb: > 0,010F x 50V = 0,500C : 50V = 0,0100F d30x50 11,99 xx > 36,2V x 1,41 = 51V > 0,010F x 63V = 0,630C : 50V = 0,0126F d30x50 12,99 > 0,012F x 63V = 0,756C : 50V = 0,0151F d30x50 13,99 ok. $ > 0,015F x 63V = 0,945C : 50V = 0,0189F d35x60 15,99 > 0,010F x 80V = 0,800C : 50V = 0,0160F d35x60 15,99 Und was ist das jetzt - eine Gegenüberstellung von Kapazität, Spannung, Abmessungen und Preisen, oder wie ... Noch ein heißer Tipp: Kapazitäten sind auch von Spannungen abhängig, und zwar um so mehr, je "schlechter" der Kondensator ist - gewisse (speziell fernöstliche) Marken sind dafür schon berühmt. Elkos aber sowieso, hat auch wieder was mit Physik, aber mindestens genauso viel mit Chemie zu tun ...
H. H. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Wer in diesem Forum seine Probleme nicht selbst löst - ist verloren ! >> Unrettbar. > > Für deine Probleme sind aber Ärzte zuständig. Meinste, er findet eine Behandlung, die die Kasse bezahlt?
Hartmut K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Rudi Ratlos schrieb: >>> Wer in diesem Forum seine Probleme nicht selbst löst - ist verloren ! >>> Unrettbar. >> >> Für deine Probleme sind aber Ärzte zuständig. > > Meinste, er findet eine Behandlung, die die Kasse bezahlt? Du hast ja einschlägige Erfahrungen.
H. H. schrieb: > Du hast ja einschlägige Erfahrungen. Na, wenn du meinst. Beitrag "Eigenbeteiligung an Gesundheitskosten" Rudi Ratlos schrieb: > dann kommen aus beiden exakt 500F raus. 500F wie "Farad"? Wahnsinn. Du hast den Hypercap erfunden! ;) Rudi Ratlos schrieb: > In Konsequenz heißt das, je höher die Kapazität, desto länger können > Pegelspitzen aufrecht erhalten werden? Manchmal denkst du sogar richtig. Dafür kannst du aber nichts, vermute ich mal. ;) Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Wer meint, 1kW "PMPO" "indoor" zu vertragen, ist mit Sicherheit >> schwerhörig. > > "Taub" trifft es wohl eher. Ok, fragt sich nur noch, wovon. Vom Direktschall aus den Boxen oder den einstürzenden Wänden.
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Rudi Ratlos schrieb: > Weil - die Kapazität bei fallender Spannung automatisch steigt. Umgekehrt kommt es wenigstens in die Nähe der Wahrheit: je höher die Kapazität, desto langsaner steigt bei gleichem Strom die Spannung.
H. H. schrieb: > Für deine Probleme sind aber Ärzte zuständig. Da bist du zuständig, niemand sonst: > Wenn ich recht habe und es funktioniert: > *The-Battery-Memory-Effect-Crusher* > is born . Bei diesem berühmten Super-Cap (€ 8,99) steigt die Kapazität -daher- von 2,7V/500F auf 1,5V/900F , damit auch die ohnehin exorbitante Ladezeit. Oder warum soll das falsch sein, Gleichungen gehen sich in alle Richtungen aus. Oder gar nicht .
Percy N. schrieb: > je höher die > Kapazität, desto langsaner steigt bei gleichem Strom die Spannung. Das ist ja wohl Die kapazitive Essenz - aus beiden Threads !
Können wir eventuell wieder zu den Verstärkern bzw. ihren Netzteilen zurückkommen? Ich habe mir mal den mit dem STK 4241 (2 x 120 W) ausgesucht und die Schaltung auf 80V Leerlaufspannung angepasst (Trafo 3H:0,4H mit 2:0,5 Ohm), Glättungskondensator 10 mF, und eine Last von 24 Ohm drangehängt, dann sind es noch 61 V. Bekomme am Ausgang eine Leistung von 153 W mit ± 3 W Ripple (100 Hz !). Primärseitig liefert PSpice allerdings nur eine mit 100 Hz schwankende Leistungskurve zwischen +515 W und -25 W. Durch Auszählen der Kästchen und Mitteln komme ich auf einen vernünftigen zeitlichen Mittelwert von 175 W und damit auf einen Wirkungsgrad von 83%. Gibt es in LTSpice oder PSpice eine Möglichkeit, den zeitlichen Mittelwert der Leistung anzeigen zu lassen?
Rudi Ratlos schrieb: > H. H. schrieb: >> Für deine Probleme sind aber Ärzte zuständig. > > Da bist du zuständig, niemand sonst: Ich bin kein Arzt.
Josef L. schrieb: > zeitlichen Mittelwert der Leistung anzeigen Ich kann meine Frage selbst beantworten: Fourier-Transformierte (FFT) der Leistungskurve anzeigen lassen! Der Wert für f = 0 ist der zeitliche Mittelwert!
Josef L. schrieb: > Können wir eventuell wieder zu den Verstärkern bzw. ihren Netzteilen > zurückkommen? Sag, warst du jener, der unlängst Spezial-Plastik für seine Eigenbau- Spiegelteleskope suchte? Wegen 'Sternwarte' ... Wir (beide) sind eh immer noch da. Es spielt ja wohl keine Rolle, ob ich mit 500Farad oder 500µF rechne. Bei Ersatz und Design gehts um diese Frage: -------------------- ist das richtig? F=C/V C=FxV V=C/F 500F=1000C/2V 1000C=500Fx2V 2V=1000C/500F -------------------- > Ich habe mir mal den mit dem STK 4241 (2 x 120 W) > ausgesucht und die Schaltung auf 80V Leerlaufspannung angepasst (Trafo > 3H:0,4H mit 2:0,5 Ohm), Glättungskondensator 10 mF, und eine Last von 24 > Ohm drangehängt, dann sind es noch 61 V. Bekomme am Ausgang eine > Leistung von 153 W mit ± 3 W Ripple (100 Hz !). Beim Sharp mit (2x)STK-4050II liegen -an (beiden) Trafos- exakt diese 60-61VAC an. (6800µF/100V). Ich verstehe nicht (nichts davon) wie du zu diesen 24 Ohm Last kommst. Du hast eh oben den kompletten Schaltplan für den McCrypt-PA8000 . Warum gibst nicht den ein? > Gibt es in LTSpice oder PSpice eine Möglichkeit, den zeitlichen > Mittelwert der Leistungskurve zwischen +515 W und -25 W > anzeigen zu lassen? > Warum nicht? Da gibts eine Menge Zusatzmodule, da kannst dich aber zum Dodel suchen da drinnen. In diesem Saustall ...
Rudi Ratlos schrieb: > Bei Ersatz und Design gehts um diese > Frage: > -------------------- ist das richtig? YAMAHA-Receiver-- LS-Impedanz-Umschalter: yam 0,00680F x 63V = *0,4284C* --> 43V~/61V= @8R --> 32V~/45V= @4R yam ~ 0,00680F : 43Vx63V = 0,00996F x 43V = *0,4284C* yam ~ 0,00680F : 32Vx63V = 0,01339F x 32V = *0,4284C* yam = 0,00680F : 61Vx63V = 0,00702F x 61V = *0,4284C* yam = 0,00680F : 45Vx63V = 0,00952F x 45V = *0,4284C* Die Coulomb (As) müssen damit bei jeder Spannung immer gleich bleiben. Daher kann sich bei Spannungsänderungen : nur die Kapazität ändern. Womit die Kapazität eines Kondensators gar keine fixe Größe sein kann. --------------------
Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.
pp schrieb: > Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es > benutzt. Rudi beweist ständig das Gegenteil.
Rudi Ratlos schrieb: > Leider sind meine Amps unter einem riesigen Schachtelturm 'versteckt', Rudi Ratlos schrieb: > Womit die Kapazität eines Kondensators gar keine fixe Größe sein kann. Vielleicht kommt das heraus, wenn man unter all den Geräten eingeklemmt ist und gerade so noch mit den freien Extremitäten an die Tastatur kommt. mfg
Rudi Ratlos schrieb: > Selbst Behringer, lange das Non-Plus-Ultra Ist das nicht schon genug um das ganze als Troll abzustempeln?
Rudi Ratlos schrieb: > Es spielt ja wohl keine Rolle, ob ich > mit 500Farad oder 500µF rechne. Ach wo. 500F sind nur 500*10⁶µF
Lukas E. schrieb: > Ist das nicht schon genug um das ganze als Troll abzustempeln? Ja. Das hatten wir aber schon soooo oft, es wirkt nicht. Rudi, ich hab' da was für dich, genau deine Wellenlänge. Melde dich doch dort an und diskutiere mit. (Disclaimer: Menschen mit Grundwissen Netzwerkprotokolle stellen zuerst alle Getränke weg.) https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=13513 https://www.open-end-music.com/forum/h%C3%A4ndlerforen/grigg-audio-solutions/high-performance-audio-pc/596741-streamfidelitys-klangeindruecke-zu-lan-kabelschirmungen-lan-isolatoren
@Rudi Wegen 24 Ohm: Ich bin von optimistischen 75% Wirkungsgrad der Endstufe ausgegangen und habe mal 160 W fürs Netzteil angepeilt (pro Endstufe). Bei 24 Ohm kam das etwa hin. Vielleicht braucht man aber 200 W oder mehr. Würde aber bedeuten, dass bei Vollaussteuerung ein 100-Hz-Brumm drauf ist, der nur 17dB schwächer ist als die Nutzfrequenz (3 zu 153 W). Keine Ahnung, ob man das raushören kann. Bei 65 W Leistung des Netzgeräts ist der Brumm 21 dB, bei 24 W 25.5 dB schwächer. Vielleicht sind 10 mF doch etwas niedrig pro Kanal. Bei 33mF sind die Werte 5 dB besser, d.h. der Ripple ist nur 30% gegenüber 10mF. Verständlich, da 3,3x mehr Ladung drauf ist, somit die Entladezeit 3,3x länger, daher kann in den 10ms bis zum nächsten Aufladeschub die Spannung nur um 1/3 des Wertes wie bei 10mF abfallen.
Josef L. schrieb: > Keine Ahnung, ob man das raushören kann. PSRR https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsspannungsunterdr%C3%BCckung Gilt sinngemäß auch für Endstufen.
@Onkel Hotte ist mir klar - das Netzteil mit 24 Ohm Last (als angenommene Endstufe in Vollaussteuerung) produzierte bei 61.2 V einen Ripple von 1.15 V (1.9%) und als Leistung gemessen 153 W bei 6 W Ripple (3.9%, klar, UxI). Ich muss das mal realistischer durchspielen, also 2 solche Netzteile, es ist ja eine symmetrische Versorgung, und das mit zB 440 Hz modulieren. Dann kann man ja, was vorgeschlagen wurde, einen echten Verstärker-IC einsetzen. Aber einen mit möglichst wenig externer Beschaltung... Die Schaltung mit Drossel hat unbestreitbar Vorteile, statt 1x 10mF sind bereits 2x 1mF + 33mH um Faktor 2 besser, mit 2x3.3mF um Faktor 25! Siehe auch das 2. Bild auf https://de.wikipedia.org/wiki/Endstufe
Josef L. schrieb: > Die Schaltung mit Drossel hat unbestreitbar Vorteile, statt 1x 10mF sind > bereits 2x 1mF + 33mH um Faktor 2 besser, mit 2x3.3mF um Faktor 25! So weit die Theorie. Und jetzt baust du mal einen realen Verstärker und misst mit komplexer Last. > Siehe auch das 2. Bild auf https://de.wikipedia.org/wiki/Endstufe Du meinst das hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Phoenix_gold_ms_2125_foto1.jpg Da sind keine Drosseln in der Versorgung der Endstufen. Oben & Unten sind die Trafos des Schaltnetzteils, in der Mitte nur die Entstörung der 12 V Versorgung.
Onkel Hotte schrieb: > Trafos des Schaltnetzteils Ach ja, ist ja SNT, und jeder Kanal symmetrisch, siehe Plan auf https://elektrotanya.com/phoenix-gold_ms2125_sch.pdf/download.html#dl So hoch kann die Schaltfrequenz ja dann nicht sein, wenn trotzdem je 10mF verbaut sind, pro 42V-Leitung.
Christian S. schrieb: > Vielleicht kommt das heraus, wenn man unter all den Geräten eingeklemmt > ist und gerade so noch mit den freien Extremitäten an die Tastatur > kommt. Gut beobachtet. Immer wenn man den größten Saustall hat, wird plötzlich reihenweise alles defekt - und es bricht der 3. Weltkrieg aus. Ich hab nur den Super-Cap beim Yamaha -schnell zwischendurch- ersetzt, womit bewiesen war, daß der Speicher keinen Defekt hatte. Nun mehrere Geräte mehrfach zerlegt, gemessen, studiert, gerechnet : Ein E-400 kostete damals 99,- , ein Behr-A500 kostete 84,- , aber zwei China-Kondensatoren für 30W- Ur-Altgeräte kosten ab 14,- Letztendlich muß man über solche kriegerischen Reparatur-Angriffe auf sein zerquältes Hirn dankbar sein. Als Resumee : Stellt man etwas nicht korrekt dar, braucht man sich nicht zu wundern, wenn 'alles' durcheinandergerät. Üb(e)liche Schreibweise : 6800µF/63V Richtig ! hieße es aber 6800µF*63V (weil: = 0,4284 C) Weil dann gibts da auch nix zu zittern. Ein Kondensator ist mit einer winzigen Batterie gleichzusetzen, beim ersten sind es mA*ms, beim anderen aber A*h !
Josef L. schrieb: > da 3,3x mehr Ladung drauf ist, somit die Entladezeit 3,3x > länger, daher kann in den 10ms bis zum nächsten Aufladeschub > die Spannung nur um 1/3 des Wertes wie bei 10mF abfallen. Das ist was ich diesmal gelernt habe: Die elektrische Ladung des Kondensators , oder einer Batterie , ist alles. > Wegen 24 Ohm: von optimistischen 75% Wirkungsgrad ausgegangen Das sind eben Verstärker: der Wirkungsgrad ist in den allermeisten Fällen unterhalb aller Sau. Ausnahme ist PowerAmplifying (Konzerte, Discos), wo über lange Zeiträume mit 'konstanter' Leistung gefahren wird. Im Wohnzimmer ist das aber nur äußerst selten der Fall. Ich kann dir bei deinen Berechnungen nicht weiterhelfen, ich untersuche Probleme nur soweit, soweit sie mir einen Vorteil verschaffen (können). > (als angenommene Endstufe in Vollaussteuerung) Es gibt keine "Vollaussteuerung". Für echte "Vollaussteuerung" brauchts professionelles Studioequipment (zB. von Behringer), wo die gesamte Anlage präzise eingepegelt werden kann. Schon Das ist eine 'eigene Kunst' für sich. Einpegeln bedingt immer einen "Headroom", also eine deutliche RMS- 'Untersteuerung' , damit die Geräte (alle) nicht unter den Pegelspitzen zusammenbrechen. Schon von daher kannst mit 75% "Wirkungsgrad" nicht rechnen. Allerhöchstens mit 75% (Peak-to-Peak) "Spitzen-Wirkungsgrad". Weil natürlich auch die Kühlung der Endstufe ein Problem werden kann . Am Besten bist bei 'solchen' Berechnungsproblemen im 'pa-forum' aufgehoben
Siehst, was waren das doch für glückliche Zeiten ! mit Pippi und Annika Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt! So prägen die Filme der Kindheit und Jugend.
Rudi Ratlos schrieb: > Gut beobachtet. Immer wenn man den größten Saustall hat, wird plötzlich > reihenweise alles defekt - und es bricht der 3. Weltkrieg aus. Richtig. Ordnung ist ein "unnatürlicher" Zustand, da musst du Energie 'reinstecken. ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie > Stellt man etwas nicht korrekt dar, braucht man sich nicht zu wundern, > wenn 'alles' durcheinandergerät. So ist es. ;) Rudi Ratlos schrieb: > Ein Kondensator ist mit einer winzigen Batterie gleichzusetzen, Kaum. Vergleiche mal den Spannungsverlauf bei Ladung / Entladung eines Kondensators mit dem einer Batterie. > Üb(e)liche Schreibweise : 6800µF/63V > > Richtig ! hieße es aber 6800µF*63V (weil: = 0,4284 C) Weder noch. 6.800µF ist die maximale Kapazität (ungefähr, Toleranzen von +-20% sind keine Seltenheit), 63V die maximal zulässige Spannung, die der Hersteller garantiert.
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt! Das geht vielleicht im Film. In der Realität ist das einzige, was du ändern kannst, du selber. ;)
Eigentlich ist es mit den Kondensatoren ja einfach, aber Rudi schnallt es mal wieder vorne und hinten nicht. Also mal wieder der Versuch auf Kleinkindniveau: Wir nehmen einen hohen Eimer. Der hat einen Querschnitt (Kapazität, z.B. 1m^2). Füllt man diesen nun mit einem bestimmten Wasserfluss (Strom) über eine bestimmte Zeit (Zeit), steigt der Wasserstand (Ladung). 1000 l/min * 1 min / 1 m^2 = 1 m 500 l/min * 1 min / 1 m^2 = 0.5 m Hat man den Rand des Eimers (Spannungsfestigkeit) erreicht, läuft er über (Kondensator geht kaputt). 1 A * 1 s / 1 F = 1 V 0,5 A * 1 s / 1 F = 0,5 V 2 A * 4 s / 2 F = 4 V Die Kapazität ist das was konstant bleibt, die im Kondensator gespeicherten As und die Spannungen am Kondensator ändern sich. Solange man nicht an die Maximalspannung heran geht, merkt man keinen Unterschied zwischen 100 uF 50 V und 100 uF 500 V.
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Ich habs ja auch versucht, aber er rechnet nach wie vor so wie 15:30 Uhr = 10:20 Uhr = 0,50 Uhr 20:15 Uhr = 16:12 Uhr ≈ 1,33 Uhr Gab's aber früher schon: 8 x 4 = 24 Stunden Frische Durch die Inflation sind es mittlerweile 48 Stunden
Ich verstehe das riesen Bohei um den Elko nicht, der muß doch nur für 10ms die Spannung nach dem Gleichrichter stützen. Solange man den Amp nicht übersteuert, entsteht auch kein Brumm, der Emitterfolger hat nämlich eine vorzügliche PSRR. Will man die Endtransistoren maximal auslutschen, kann man den Treiberstufen noch 5..10V höhere Spannungen spendieren. Das ist deutlich effektiver, als die dicksten Elkos.
Beides kann man auch in einer Simulation schnell nachvollziehen: Ich habe dem symmetrischen Netzteil eine Primitiv-Endstufe (ohne Spannungsverstärkung) angehängt. Bei deutlich zu wenig Siebung (2x 220µF + 33 mH) schwankt die Versorgungsspannung unter Last (33 W an 4 Ohm) zwischen 35 und 72 V. In der Ausgangsspannung sieht man neben der Spitze von 16V bei 440 Hz auch noch deutliche Anteile 100 und 200 Hz drüber und drunter (Mischung mit 100 Hz!), ebenso im 3. Oberton 3x440 Hz. Das Leistungsspektrum (da quadriert) konzentriert sich auf 880 Hz, zeigt aber auch einen deutlichen Anteil der Schwebungsfrequenz 100 Hz. Hören kann man 440 und 100 Hz, da der Hub des Lautsprechers ja vor- und zurück geht. Bereits bei mäßigen 2,2mF pro Kanal geglättet, also mit nur je 1 Elko und ohne Siebdrossel, schwankt die Versorgungspannung unter Last nur zwischen 66 und 75 V, obwohl dann wegen der im Mittel höheren Spannung 45 W rauskommen, und alle Störfrequenzen sind unter 0,3 V bzw. 0,3 W. Es gibt ja diese schönen Schaltungen, wo je nach Last die Versorgungsspannung in 1 oder 2 Stufen erhöht wird. Kann man alles machen, es müssen bloß einige Volt Reserve da sein, damit nicht geclippt wird, denn vorwiegend damit handelt man sich Klirr und Brumm ein, solange alles andere passt, d.h. der Brumm nicht in die zu verstärkende Spannung gelangt. Das Ganze verbessert sich natürlich nochmal, wenn man der Verstärkerschaltung pro Transistor jeweils 2 Dioden spendiert, sind ja Darlingtons...
Hartmut K. schrieb: > Richtig. Ordnung ist ein "unnatürlicher" Zustand, da musst du Energie > 'reinstecken. ;) Ich rechne, in 2 Jahren wird alles so verstaut sein, wie geplant. Je mehr du besitzt, desto mehr stimmst du dieser alten Regel aus unserer Jugend zu : Bleibst du ohne Besitz, bist du frei ! Besitz ist ein Gefängnis, glaub mir das! > Kaum. Vergleiche mal den Spannungsverlauf bei Ladung / Entladung eines > Kondensators mit dem einer Batterie. Dasselbe gilt aber auch für Batterie mit Batterie . Du kannst das deshalb 'gleichsetzen', weil es dasselbe ist. Dummerweise sind auch hier die Bezeichnungen für 'Kapazität' verkehrt: Batterie-Kapazität = Ladung , Kondensator-Kapazität = Ladung : Spannung Eine 2200mAh(7920C) 1,5V Batterie hätte demnach eine 'Kapazität' von 5280F. Und 'entgeladen' auf 0,5V von 16 kiloFARAD ! Der Grund, warum ich den 500F-Super-Cap heute nicht mitbestellt hab . Es ist ( irgendwie ) wie mit dem Ohm´schen Gesetz. Bei Null-Ohm kann weder Strom fliessen noch Spannung existieren. Beides ist nur eine Folge eines Widerstandes -an- einer Energiequelle.
Brüno schrieb: > Die Kapazität ist das was konstant bleibt, die im Kondensator > gespeicherten As und die Spannungen am Kondensator ändern sich. Du gehst von der falschen Voraussetzung aus. ? Die Kapazität ergibt sich nur aus der Spannung und der Ladung. Deshalb kann sie nicht 'konstant' bleiben. Ich muß jetzt meinen Rucksack weiternähen, bevor die Sonne untergeht.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich muß jetzt meinen Rucksack weiternähen, bevor die Sonne untergeht. Kein Geld mehr für elektrische Beleuchtung aber stapelweise Verstäker die man zum oder im Leben nicht braucht. Die Berechnung der Kapazität eines Elkos mit der abnehmenden Spannung ist so verkehrt in der Theorie nicht, nur physikalisch logisch wiederum auch nicht. Wenn der Zahlenwert unter dem Bruchstrich im Teiler abnimmt kann das Ergebnis bei gleichem Wert über dem Bruchstrich im Nenner nur größer werden. Nur hängt ja auch die Ladung von der Höhe der Spannung ab, und dabei hieß es mal > Chemie ist das was knallt u. stink Physik ist das was nie gelingt.
Rudi Ratlos schrieb: > Du gehst von der falschen Voraussetzung aus. ? Nein, das tust DU > Die Kapazität ergibt sich nur aus der Spannung und der Ladung. > Deshalb kann sie nicht 'konstant' bleiben. Nein. Die Kapazität ist konstant, egal, welche Spannung angelegt wird und ob der Kondensator geladen oder nicht geladen ist. Das entspricht dem Volumen eines Eimers. Das ist unverändert, egal, ob gerade Wasser im Eimer ist und egal, wie warm das Wasser gerade ist. Ein 10-Liter-Eimer ist ein 10-Liter-Eimer.
Rudi, du hast an 1 Stelle einen Knoten in deinen Gedanken. Ansonsten ist der Vergleich mit einer Batterie nicht ganz falsch. Insbesondere die Entladekurve eines Zink-Kohle-Elements ähnelt der eines Kondensators. Ansonsten sind die Vorgänge ganz unterschiedlich, so wie die in Röhre und Bipolartransistor verschieden sind oder der Stromfluss durch einen Metalldraht anders ist als der durch einen Elektrolyten. Supecaps gehen dagegen schon wieder Richtung Batterie. Schau dir die Ladekurve eines Kondensators auf https://www.elektroniktutor.de/analogtechnik/c_gleich.html mal an. Ein entladener Kondensator hat zwischen seinen Enden eine Spannungsdifferenz von Null und einen verschwindend geringen Innenwiderstand. Bei Anschluss einer Spannungsquelle mit der Spannung U und einem Innenwiderstand R fließt, da der Gesamtwiderstand R + fast 0 = R ist, der Strom I = U / R. Dadurch werden Elektronen auf die eine Elektrode des Kondensators transportiert, jedes mit seiner Elementarladung, und dadurch steigt die Spannung zwischen den Elektroden langsam an. Da dann die Spannungsdifferenz sinkt, sinkt auch die Stromstärke. Die ist proportional zur Spannungsdifferenz, und beide sinken exponentiell, d.h. genauso wie die Aktivität eines radioaktiven Materials: nach jeweils einer bestimmten Zeit ist nur noch die Hälfte da, nach der doppelten noch 1/4, nach der 3-fachen noch 1/8 usw. Nach der 10-fachen also noch 1/2hoch10, also etwa 1/1000. Das geht also recht schnell. Bei der Entladung sinkt die Entladespannung genauso exponentiell wie die Stromstärke, konstanten Lastwiderstand vorausgesetzt. Schau dir dazu das Video auf der Wikipedia-Seite an. Wichtig ist: Je mehr Elektronen du in den Kondensator pumpst, umso höher wird die Spannung zwischen seinen Platten. Wieviel Elektronen du pro Volt brauchst, hängt von der Plattengröße und ihrem Abstand ab, und der Faktor ist die Kapazität (in Farad). Ladung (in Coulomb = Ampere x Sekunde) entspricht Anzahl Elektronen (jedes zu 0,16 aC [Atto-Coulomb]). Beim Entladen fließen die dann wieder ab, mehr oder weniger schnell, je nach Lastwiderstand, durch den sie sich qüälen müssen und ihn durch die entstehende Reibung aufheizen. Da immer weniger Unterschied zwischen den Elektronenzahlen auf beiden Seiten besteht, sinkt die Spannung. Das Verhältnis zwischen Elektronenzahl = Ladung und anliegender Spannung bleibt dabei immer gleich, es ist die Kondensatorkapazität ( = Ladung / Spannung). Du darfst nur nicht den Fehler machen, bei Spannung Null (die nur bei Ladung Null auftritt) null durch null zu dividieren!
Rudi Ratlos schrieb: > >> Wegen 24 Ohm: von optimistischen 75% Wirkungsgrad ausgegangen > Das sind eben Verstärker: der Wirkungsgrad ist in den allermeisten > Fällen unterhalb aller Sau. Ausnahme ist PowerAmplifying (Konzerte, > Discos), wo über lange Zeiträume mit 'konstanter' Leistung gefahren > wird. Im Wohnzimmer ist das aber nur äußerst selten der Fall. Nein, auch PA (Public Address)-Anlagen bilden davon keine Ausnahme. Mittels Dynamikkompression läßt sich zwar der mittlere Aussteuerungsgrad bei Musikprogramm a bis auf vielleicht 0,7 steigern, der maximale Wirkungsgrad wird aber erst bei Vollaussteuerung erreicht. >> (als angenommene Endstufe in Vollaussteuerung) > Es gibt keine "Vollaussteuerung". > Für echte "Vollaussteuerung" brauchts professionelles Studioequipment > (zB. von Behringer), wo die gesamte Anlage präzise eingepegelt werden > kann. Schon Das ist eine 'eigene Kunst' für sich. Natürlich gibt es Vollaussteuerung. Dafür braucht man prinzipiell auch keine Studiotechnik. Und nein, eine elektroakustische Anlage einzupegeln ist auch keine Kunst, wenn man weiß wo die Fußangeln sind. > Einpegeln bedingt immer einen "Headroom", also eine deutliche RMS- > 'Untersteuerung' , damit die Geräte (alle) nicht unter den Pegelspitzen > zusammenbrechen. Die Aussteuerungsreserve braucht man bei laufendem Programm, aber nicht beim Einpegeln. > Schon von daher kannst mit 75% "Wirkungsgrad" nicht rechnen. > Allerhöchstens mit 75% (Peak-to-Peak) "Spitzen-Wirkungsgrad". > Weil natürlich auch die Kühlung der Endstufe ein Problem werden kann . Es gibt keinen "Spitzen-Wirkungsgrad". Der Wirkungsgrad läßt sich mit Sinussignal ermitteln. Rudi Ratlos schrieb: > Brüno schrieb: >> Die Kapazität ist das was konstant bleibt, die im Kondensator >> gespeicherten As und die Spannungen am Kondensator ändern sich. > > Du gehst von der falschen Voraussetzung aus. ? > Die Kapazität ergibt sich nur aus der Spannung und der Ladung. > Deshalb kann sie nicht 'konstant' bleiben. Unfug. Schau Dir an, wie sich die Kapazität eines Kondensators anhand seiner baulichen Beschaffenheit berechnet. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm
Rudi Ratlos schrieb: > Du gehst von der falschen Voraussetzung aus. ? > Die Kapazität ergibt sich nur aus der Spannung und der Ladung. > Deshalb kann sie nicht 'konstant' bleiben. Völliger Mumpitz. Nimm zwei Platten mit einer Fläche A und einem Abstand d. Dann ergibt sich die Kapazität zu C = e_0 e_r A / d. Da steht nirgends etwas von Spannung und Ladung, das ist ausschließlich abhängig vom Aufbau des Kondensators. Möchte man nun die beiden Platten mit einer gewissen Spannungsdifferenz beaufschlagen, muss man dafür Ladung bewegen. Um so höher die Kapazität ist, und um so höher die Spannung ist, um so größer ist die dafür nötige Ladung. dQ = C * dU. Dabei bleibt die Kapazität natürlich konstant. Wenn man einen Kondensator mit einer bestimmten Ladung läd, steigt die Spannung. Um so größer die Kapazität, um so langsamer steigt die Spannung. dU = dQ / C.
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OK, DC geht schon nicht in Rudis wirren Kopf. Was machen wir jetzt mit den komplexen Anteilen bei AC? SCNR :)
Jemand schrieb: > Kein Geld mehr für elektrische Beleuchtung aber stapelweise Verstäker > die man zum oder im Leben nicht braucht. Beim Nähen gehts immer um sehr VIEL Platz und Licht - außerdem steht am Balkon eine Hausbar, die hat einfach eine ideale Steh-Arbeitshöhe. Ich fang einfach mal da an, ich weiß es ja auch nicht. Für mich ist es die Fortsetzung aus dem Solar-Cap-Thread, weil wenn ich das (für mich) nicht klären kann, wie das genau geht, dann brauch ich keine "Akku-Reset" -Versuche machen. Soweit erinnerlich gehts da darum, daß durch die beständige Ladung und Entladung zwischen 1,5V und 1,2V zwar die Spannung gleichbleibt, aber die Lademenge abnimmt, weil jedesmal Ladungs-Reste verbleiben und dabei 'auf-kumulieren'. Was die frisch zuladbare Ladungsmenge verringert . Ich frag/te mich also, wie kriege ich diese "Kumulationsladungen" aus der Batterie heraus ? - ohne dabei die Spannung zu verringern !Q WENN aber meine Theorie stimmt und eine kleine Batterie derart hohe 'Kapazitäten' hat, dann brauche ich mit lächerlichen 500F-Kondis nichts zu probieren . > Nur hängt ja auch die Ladung von der Höhe der Spannung ab, Du setzt da ja richtig an : aber THEORIE: Ein Ein-Farad-Kondensator, der mit einem Coulomb elektrischer Ladung aufgeladen wurde, wird einen Potenzialunterschied von einem Volt zwischen den Platten aufweisen. Hieße aber beim Kondensator , daß der hinein geladene Strom erst die Spannung erzeugt. Es ist also recht wesentlich, wie das genau funktioniert, und in welche Richtungen, bei Batterien und Kondensatoren . Beitrag "Re: Superkondensator in LED Solarlicht" ------------------------------------------------------- Das ist eine rein akademische Diskussion . ------------------------------------------------------- Der Kondensator-Ersatz ist abgeschlossen: abbestellt. Ich habe heute den t.amp-E400 ausgepackt, der hat 8200µF*80V und einen doppelt so großen Trafo. Lohnt also nicht .
Rudi Ratlos schrieb: > [Ohmsches Gesetz] > Bei Null-Ohm kann weder Strom fliessen ... Darüber würde ich nochmal nachdenken. Achnee schrieb: > Das entspricht dem Volumen eines Eimers. Das ist unverändert, egal, ob > gerade Wasser im Eimer ist und egal, wie warm das Wasser gerade ist. Ein > 10-Liter-Eimer ist ein 10-Liter-Eimer. Schöner Vergleich, der auch jemandem einleuchten sollte, der mit dem Ohmschen Gesetz Probleme hat. Die Kapazität eines Kondensators ist unabhängig von der angelegten Spannung oder dem Ladezustand.
Brüno schrieb: > Völliger Mumpitz. Diesmal greifst mal in die Vollen. Ich muß mich da jetzt besser vorbereiten mit Formeln und Zeichen. Ich seh mir das ab gestern noch genauer an. > Um so größer die Kapazität, um so langsamer steigt die > Spannung. dU = dQ / C. Klar, die erreichbare Ladungsmenge (erzeugt die Spannung, ergibt die Kapazität) ist alles . [Q=CxU ] ------------------------------------------------------- Das ist eine rein akademische Diskussion . ------------------------------------------------------- Ist (noch) wer dabei ?
Mohandes H. schrieb: > Darüber würde ich nochmal nachdenken. Noch schnell Das rechnest mir jetzt aber mal vor: 1000V = 1000A x 0R > der mit dem > Ohmschen Gesetz Probleme hat. Du kannst dabei auch gerne die Gleichung umstellen . > Achnee schrieb: >> Das entspricht dem Volumen eines Eimers. Das ist unverändert, egal, ob >> gerade Wasser im Eimer ist und egal, wie warm das Wasser gerade ist. Ein leerer Eimer bleibt (doooch) ein leerer Eimer. Nur! ein halbvolles Glas kann auch ein halbleeres Glas... sein. Der Vergleich hinkt.
Rudi Ratlos schrieb: > Klar, die erreichbare Ladungsmenge (erzeugt die Spannung, ergibt die > Kapazität) ist alles . [Q=CxU ] Wie oft denn noch?! Die Kapazität ist FIX. Um eine gewisse Spannung zwischen den Platten zu erreichen, muss eine gewisse Ladung geflossen sein. Wenn eine gewisse Ladung auf die Platten geflossen ist, haben sie eine gewisse Spannung dazwischen. Die Kapazität ist fix, Strom fließt in den/aus dem Kondensator, die Ladung und Spannung ändern sich.
Rudi Ratlos schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Darüber würde ich nochmal nachdenken. > > Noch schnell > Das rechnest mir jetzt aber mal vor: 1000V = 1000A x 0R Wenn der Belastungswiderstand einer Spannungsquelle 0 Ohm ist, wird die Stromstärke allein durch den Innenwiderstand der Spannungsquelle begrenzt.
Rudi Ratlos schrieb: > Das rechnest mir jetzt aber mal vor: 1000V = 1000A x 0R Das ist ja auch mal wieder völliger Quatsch. Über 0 Ohm kann beliebig viel Strom fließen, ohne Spannungsabfall. An 0 Siemens kann beliebig viel Spannung anliegen, ohne Stromfluss. Beides deckt sich mit dem ohmschen Gesetz.
Josef L. schrieb: > Rudi, du hast an 1 Stelle einen Knoten in deinen Gedanken. Das ist schon möglich. Aber der Knoten kann auch bei Euch sein. > Entladekurve eines Zink-Kohle-Elements ähnelt der eines Kondensators. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Bauteile. Weder ist eine Zink-Kohle eine LiIon, noch ein Kondensator eine Blei(batterie) . Es geht nur um den grundsätzlichen Vorgang genau so geht das: mit einfachen Worten einen Sachverhalt erklären. > ... um etwas neues zu entdecken oder zu erfinden. > es ist die Kondensatorkapazität ( = Ladung / Spannung). Brüno schrieb: > Die Kapazität ist fix, Strom fließt in den/aus dem Kondensator, die > Ladung und Spannung ändern sich. Wenn die Kapazität (µF) aus Ladung durch Spannung entsteht (berechnet wird), wie kann dann die 'Kapazität' gleichbleibend sein ? Die Kapazität ist -daher- nicht die schiere GRÖSSE des Eimers, sondern das, was im Eimer drinnen ist. ? Zwetschken und Birnen, Äpfel und Apfelsinen ?
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die Kapazität (µF) aus Ladung durch Spannung entsteht (berechnet > wird), wie kann dann die 'Kapazität' gleichbleibend sein ? > Die Kapazität ist -daher- nicht die schiere GRÖSSE des Eimers, sondern > das, was im Eimer drinnen ist. Und damit wäre die -"Größe des Eimers"- dessen Spannungsfestigkeit . Ist der Behälter endlich randvoll, gerät er unter immer höheren Druck bis er 'buchstäblich' platzt . > > ? Zwetschken und Birnen, Äpfel und Apfelsinen ? Hätten wir auch. Montagskrimi. !
Ich vermute, Rudis Knoten liegt im Begriff "Kapazität", den er mit "Fassungsvermögen" gleichsetzt. Das führt zu falschen Schlüssen, denn das "tatsächliche Fassungsvermögen an Ladung" = Anzahl von Elektronen die man reinpumpen kann ist eben Q = C * U, und damit kommt die Spannung, auf den man den Kondensator aufladen kann, mit ins Spiel. Deswegen sind Kondensatoren gleicher Bauart und gleicher Kapazität C auch umso größer, je mehr Spannung U sie vertragen. Um Platz für all die Elektronen zu schaffen.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die Kapazität (µF) aus Ladung durch Spannung entsteht (berechnet > wird) Das stimmt ja auch nicht. Kapazität entsteht durch die Geometrie der Elektroden. Mit dieser Kapazität kann man dann berechnen wie viel Ladung es für wie viel Spannung braucht. Nochmal: Wasservolumen V (Ladung Q) fließt in einen Behälter mit einer Grundfläche A. Dadurch steigt der Wasserstand h (Spannung U). Die Kapazität C eines Kondensators ist dabei das Äquivalent zur Grundfläche A. V = A * h Q = C * U h = V / A U = Q / C Der maximale Füllstand des Behälters entspricht dabei der Durchbruchsspannung.
Rudi Ratlos schrieb: > Die Kapazität ist -daher- nicht die schiere GRÖSSE des Eimers, sondern > das, was im Eimer drinnen ist. Junge, wenn du wenigstens ein wenig (Sprach-)Bildung hättest, würde sich dir dein Schwachsinn schon im Worte auftun. Kapazität kommt von capacitas, Fassungsvermögen! Um beim Eimer zu bleiben, der Eimer (um)fasst immer dasselbe Volumen, egal wieviel Wasser drin ist. Ergo: auch ein leerer 1000 µF Kondensator hat immer 1000 µF, egal ob geladen oder nicht.
Josef L. schrieb: > Ich vermute, Rudis Knoten liegt im Begriff "Kapazität", den er mit > "Fassungsvermögen" gleichsetzt. Das wäre ja auch richtig, der Knoten ist, dass er das nicht tut. seiner "Logik" folgend würde der Eimer sein Volumen je nach Wasserstand verändern. Tut er aber nicht.
Onkel Hotte schrieb: > folgend würde der Eimer sein Volumen je nach Wasserstand > verändern Das ist ja der Mist an diesem vergleich mit dem Eimer! Wenn das Wasser die Ladung ist, dann wären zB 3 Coulomb = 3 Liter bei 10 cm Wasserhöhe, 2 Coulomb 20 cm, und 3 Coulomb 30 cm, und die cm wären die Spannung, auf die aufgeladen ist. Bei 33 cm = 10 l ist Schluss, der Eimer läuft über. Was ist dann die Kapazität der Eimers? Nicht die 10 Liter Fassungsvermögen, sondern die Liter pro cm Wasserstand!
Onkel Hotte schrieb: > Das wäre ja auch richtig, der Knoten ist, dass er das nicht tut. seiner > "Logik" folgend würde der Eimer sein Volumen je nach Wasserstand > verändern. Tut er aber nicht. Die Kapazität des Kondensators ist nicht Äquivalent zum Fassungsvolumen des Eimers. Das wäre die Kapazität mal die Maximalspannung. Die Kapazität des Kondensators ist Äquivalent zur Grundfläche des Eimers. Deshalb ist die Maximalspannung auch so lange egal wie man nicht in die Nähe kommt. Bei zwei Eimern mit gleicher Grundfläche (Kapazität) steigt der Wasserstand (Spannung) mit zunehmendem Wasservolumen (Ladung) gleich schnell. Erst wenn ein Eimer voll ist (Maximalspannung), merkt man einen Unterschied.
Josef L. schrieb: > Das ist ja der Mist an diesem vergleich mit dem Eimer! Ja, natürlich ist Vergleich nicht perfekt, sondern bestenfalls eine Krücke für's humpelnde Denkmodel. Also bitte Josef & Brüno, mir ist das alles bis ins kleinste Detail bewusst und wir können uns auch gerne noch sehr viel weiter und auch in die komplexe Ebene begeben. Mathe ist jetzt nicht so das Problem ;) Hier ging es um Rudis seltsames "Denkmodel", dass Fläche und/oder Volumen (k.A. wie er das verstanden hat) des Eimers sich durch das Befüllen verändern.
Brüno schrieb: > Die Kapazität des Kondensators ist nicht Äquivalent zum Fassungsvolumen > des Eimers. Das wäre die Kapazität mal die Maximalspannung. Das fällt mir jetzt erst auf, das habe ich auch nicht geschrieben. (Memo an mich: Zeit fürs Bett.) Hier gehen zwei Begriffe durcheinander, die elektrische Kapazität und das geometrische Volumen (die "Literkapazität") des Eimers. > Die Kapazität des Kondensators ist Äquivalent zur Grundfläche des > Eimers. Ja. Und die max. Spannung als Entsprechung der Höhe des Eimers. In Rudis Kopf scheint sich jedoch die Idee festgesetzt zu haben, dass sich Grundfläche und/oder Höhe des Eimers mit Füllung verändern. Das ist Quatsch, das wäre das Verhalten eines Ballons.
Eines seiner Rechenergebnisse war ja, dass Produkt aus Kapazität und Spannung beim Entladen konstant bleiben, also der Kondensator immer höhere Kapazität bekommt, je leerer er wird. Da aber C x U in Wirklichkeit die Ladung, also die reingepumpten Elektronen darstellt, die beim Entladen wieder rausfließen - das müsste doch irgendwie einleuchten, meine ich...
Josef L. schrieb: > Ich vermute, Rudis Knoten liegt im Begriff "Kapazität", Ich weiß ja nicht, wer falsche Schlüsse zieht. Es geht trotz "akademisch" immer noch um das Thread-Thema: Was muß man beim Ersetzen - und damit auch Berechnen - von Kondensatoren beachten? > den er mit "Fassungsvermögen" gleichsetzt. Das 'Fassungsvermögen' (die Spannungsfestigkeit ?) hat aber mit dem --> Begriff Kondensator- "Kapazität" (C, Farad) nichts zu tun. > ist eben Q = C * U, und damit kommt die > Spannung, auf den man den Kondensator aufladen kann, Du schreibst doch selbst, oder auch Brüno, du ladest -ZUERST- Strom (Elektronen) rein, dadurch entsteht durch einen Potentialunterschied die Spannung: je mehr Strom, desto höher die Spannung, > Deswegen sind Kondensatoren gleicher Bauart und gleicher Kapazität C > auch umso größer, je mehr Spannung U sie vertragen. Aber auch jene mit -gleicher Spannung U- aber größerer Kapazität C werden gleichermaßen größer, weshalb ich mal rückschließe, daß Brünos FLÄCHE (das Volumen des leeren Kübels) die Voraussetzung für die 'Speicherfähigkeit' ist. Die sich -aus der Konstruktion- ergebende Kondensator-Kapazität C,Farad errechnet sich aus der auf der Fläche verteilten max. Ladungsmenge Q,Coulomb und der daraus resultierenden Spannung: C = Q/U . Diese wird sodann aufgedruckt (500F*3V) , woraus sich für den Anwender die Ladungsmenge Q ergibt (500F*3V=1500C) . BRÜNO: > Kapazität entsteht durch die Geometrie der Elektroden. > ..(damit).. kann man dann berechnen wie viel Ladung > es für wie viel Spannung braucht. ONKEL HOTTE: > Um beim Eimer zu bleiben, der Eimer (um)fasst immer dasselbe Volumen, Freilich, das hat aber mit der Kapazität C,Farad nichts zu tun ! Das 'kapazitative' Eimer-Volumen ist nicht die Kapazität! [500F*3V=1500C] ... da ladest jetzt 500C mit 2V rein .. ergibt 250(!)F Und genau DA hängt es mich (noch) auf. --- Was passiert- wenn ich 1A*500s=500C bei einer Spannung von 2V lade ? Sind dann 2V drin ? Ergäbe 250F oder sind nur 1V (500F) drin ? (F=C/V) Die VOLKSSTERNWARTE ist schon genau auf derselben Schiene ! Die Frage tatsächlich ist: WAS genau ist die Spannungsfestigkeit ? .. Im Gegensatz- zur Kondensator-Kapazität. Lassen beide sich (bedingt) gegeneinander austauschen ? Beispiel: 1500C sind 500F*3V als auch 300F*5V (umformieren eines Kondensators) BRÜNO: > Fassungsvolumen wäre die Kapazität mal die Maximalspannung. Und darum gehts. Das Ladevolumen: Q,Coulomb > Die Kapazität ist Äquivalent zur Grundfläche des Eimers. Die Kapazität ist nur eine Folge des max.Ladevolumens in Coulomb . Schön langsam nähern wir uns eh an ! VOLKSSTERNWARTE: > Eines seiner Rechenergebnisse war ja, dass Produkt aus Kapazität und > Spannung beim Entladen konstant bleiben, also der Kondensator immer > höhere Kapazität bekommt, je leerer er wird. Richtiger: Mit der Ladung ändert sich die Spannung und damit die Kapazität . Und das ist eben die Frage aller Fragen. Solange du mir mathematisch nicht beweisen kannst, daß ein Widerstand von Null Ohm sowohl Stromfluß als auch Spannung NICHT ZUNICHTE macht, solange gilt das Ohm´sche Gesetz ! Beispiel: 1500C sind 500F*3V als auch 300F*5V ?
500F*4V=2000C (F=C/V) 500F = 500C/1V = 1000C/2V = 1500C/3V = 2000C/4V Wenn sich dieses 'konstant-lineare' Ladeverhalten empirisch beweisen läßt und damit tatsächlich die Kapazität konstant bleibt, und sich dabei nur die Ladungsmenge und Spannung ändert, was für Berechnung und Funktion einer Schaltung wesentlich ist, dann hat die STERNWARTE die bisher beste Erklärung abgeliefert. > Das Verhältnis zwischen Elektronenzahl = Ladung und anliegender > Spannung bleibt dabei immer gleich, > es ist die Kondensatorkapazität ( = Ladung / Spannung). Und ich liege damit falsch. "Mit der Ladung ändert sich die Spannung und damit die Kapazität ". Tauscht man also 10F*50V gegen 10F*100V und man lädt mit 40V -können in beide immer nur 400C geladen und entladen werden weshalb man auch mit der konstanten Kapazität, statt der wechselnden Ladung, rechnet wie rechnen kann .
Womit auch andere Theorien, ein "Akku-Reset" durch spannungsgestützte Entladung, ehestbaldig verstorben sein werden. Da das Prinzip auf einer anderen Annahme beruht. Nämlich daß Euer 'C'-Kübel [C=Q/U] : ein 'Qi'-Kübel [Q=CxU] ist [dessen Ohm´sche 'Wand' mglw. aus U besteht, die solchen I-Reset ermöglichen könnte ] Aber falsche Annahmen können keine neue Theorie begründen. Oder gar beweisen. Je nachdem, Guten Morgen! oder Gute Nacht !
Rudi Ratlos schrieb: > Gute Nacht! Guten Morgen! Die Nacht über gegrübelt? Fast hast Du es ja. Rudi Ratlos schrieb: > weshalb man auch mit der konstanten Kapazität, statt der wechselnden > Ladung, rechnet wie rechnen kann. Das war Dein Fehler: die (statische, für einen bestimmten Kondensator bauartbedingte) Kapazität [F] mit der (dynamischen, je nach Aufladung dessen) Ladung [C] zu verwechseln. Die Mitdiskutanten haben ja ordentlich Geduld bewiesen. > akademische Diskussion Und abseits davon: nimm einfach die Werte, die im Original vorhanden sind. Etwas mehr darf sein. Elkos haben typischerweise Toleranzen von ±20% oder-20/+30% (ältere auch mehr), Netzteile sind ja keine Zeitglieder, wo es auf 5% ankommt.
Rudi Ratlos schrieb: > Die Frage tatsächlich ist: WAS genau ist die Spannungsfestigkeit ? > .. Im Gegensatz- zur Kondensator-Kapazität. > Lassen beide sich (bedingt) gegeneinander austauschen ? Die Spannungsfestigkeit ergibt sich durch den Abstand der Platten und die Durchschlagsfestigkeit des Dielektrikums. Für höhere Spannungsfestigkeit bei gleichem Dielektrikum müssen die Platten weiter auseinander. Da aber die Kapazität proportional zur Fläche der Platten und antiproportional zum Abstand ist, müssen bei höherer Spannungsfestigkeit und gleicher Kapazität nicht nur der Abstand d, sondern auch die Fläche A größer werden. Beispielrechnung (nicht maßstabsgetreu): 1F1V A=1m^2, d=1m 2F1V A=2m^2, d=1m 1F2V A=2m^2, d=2m 2F2V A=4m^2, d=2m Rudi Ratlos schrieb: > Was muß man beim Ersetzen - und damit auch Berechnen - von Kondensatoren > beachten? Die Kapazität bestimmt das relevante Verhalten (z.B. Zeitkonstante und Grenzfrequenz bei RC-Glied, Resonanzfrequenz bei Schwingkreis, Ripple bei Siebung), weshalb die wenn man nicht genau weiß was man tut gleich bleiben sollte. Die Maximalspannung bestimmt wann der Kondensator kaputt geht, weshalb die wenn man nicht genau weiß was man tut mindestens gleich hoch sein muss wie die des zu ersetzenden Kondensators. Rudi Ratlos schrieb: > Wenn sich dieses 'konstant-lineare' Ladeverhalten empirisch beweisen > läßt und damit tatsächlich die Kapazität konstant bleibt, Natürlich lässt sich das Beweisen, Stromquelle an Kondensator ergibt linear steigende Spannung. 500F: 250As für 0,5V, 500As für 1V, 1000As für 2V. Alles andere geht nicht. Rudi Ratlos schrieb: > Solange du mir mathematisch nicht beweisen kannst, daß ein Widerstand > von Null Ohm sowohl Stromfluß als auch Spannung NICHT ZUNICHTE macht, > solange gilt das Ohm´sche Gesetz ! 1000 A * 0 Ohm = 0 V --> bei Null Ohm kann beliebig viel Strom ohne Spannungsabfall fließen, das ohmsche Gesetz lebt noch. Rudi Ratlos schrieb: > Tauscht man also 10F50V gegen 10F100V > und man lädt mit 40V > -können in beide immer nur 400C geladen und entladen werden Es geschehen noch Zeichen und Wunder, das war das erste richtige was ich jemals von dir lesen durfte.
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Rudi Ratlos schrieb: > Brünos FLÄCHE (das Volumen des leeren Kübels) Das ist doch der Knoten: Brüno meint mit FLÄCHE auch Fläche, die Grundfläche des Eimerbodens, nicht das Volumen! Die Grundfläche entspricht der Kapazität C. Die Füllhöhe der Spannung U, auf die aufgeladen wurde. Das sich daraus ergebende Volumen ist dann C x U = Q, die Ladung (Anzahl Elektronen oder beispielhaft hier: Anzahl der Wassermoleküle im Eimer). Die Spannung bzw. Potentialdifferenz ist nun die Höhe, aus der das Wasser rauslaufen kann, wenn du unten ein Loch machst. Die Lochgröße ist der Lastwiderstand, und die Stärke des ausfließenden Wasserstrahls die Stromstärke. Die wird, wie der Füllstand (=Spannung) mit zunehmend leererem Eimer geringer. Wenn er leer ist, hat der Eimer immer noch seine Grundfläche, er schrumpft nicht. Nur ist keine Spannung mehr da, und keine Ladung (also Füllhöhe = 0, Wassermenge = 0).
Rudi Ratlos schrieb: > ONKEL HOTTE: >> Um beim Eimer zu bleiben, der Eimer (um)fasst immer dasselbe Volumen, > Freilich, das hat aber mit der Kapazität C,Farad nichts zu tun ! > Das 'kapazitative' Eimer-Volumen ist nicht die Kapazität! Mir ist das klar und das kannst du auch weiter oben lesen. Es ging mir (auch das kannst du oben nachlesen) um deine "Ballon-Interpretation". Das scheint ja nun endlich vom Tisch zu sein. Brüno schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Solange du mir mathematisch nicht beweisen kannst, daß ein Widerstand >> von Null Ohm sowohl Stromfluß als auch Spannung NICHT ZUNICHTE macht, >> solange gilt das Ohm´sche Gesetz ! > > 1000 A * 0 Ohm = 0 V --> bei Null Ohm kann beliebig viel Strom ohne > Spannungsabfall fließen, das ohmsche Gesetz lebt noch. Meiner Erfahrung nach lauert hier der nächste Hirn-Knoten, denn dieser Fall ist recht akademisch zu betrachten. In der Realität gibt's keine Quelle mit 0 Ohm statischem Innenwiderstand[1], der tatsächliche Stromfluss errechnet sich also immer aus einer Serienschaltung von Widerständen. [1] Falls jemand eine erfunden hat: Ich hätte Interesse ;)
Onkel Hotte schrieb: > [1] Falls jemand eine erfunden hat: Ich hätte Interesse ;) Nimm die Anregungen aus Beitrag "Gibt es Multimeter die negative Widerstandswerte anzeigen können?"
Josef L. schrieb: > Nimm die Anregungen Nein, ich werde das nicht alles lesen. Du hast vermutlich das Zauberwort "statisch" überlesen. Dynamisch negative Innenwiderständen sind nun wahrlich keine Kunst, womit wir wieder OnT (Endstufen) wären.
Onkel Hotte schrieb: > In der Realität gibt's keine Quelle mit 0 Ohm statischem Innenwiderstand Vierleiter-SMUs sind da verdammt nah dran. Beim ohmschen Gesetz geht's aber wohl primär um Verbraucher, und wenn die 0 Ohm haben (z.B. Supraleiter oder für den Hausgebrauch eine Tetrajunction), braucht die Quelle einen möglichst hohen Innenwiderstand. Auch dafür eignen sich SMUs.
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In meinem Receiver sind 8,2mF verbaut. Ich werd nen Teufel tun und völlig ohne Grund daran rumbasteln. Interessant ist die Führung der GND-Leitungen.
Onkel Hotte schrieb: > Du hast vermutlich das Zauberwort "statisch" überlesen. Nein, hab ich nicht. Ein wichtiger Punkt dabei war auch der Hinweis "im Rahmen der Spezifikationen". Ein gutes Labornetzteil hat "im Rahmen seiner Spezifikationen" praktisch einen Innenwiderstand von Null, da die Spannung konstant gehalten wird. Dynamisch bei Laständerungen natürlich nicht sofort, es muss sich erst einregeln. Andererseits hat ein geladener guter Kondensator (Dieelektrikum Luft oder zB Glas, "Leidener Flasche") einen extrem niedrigen Innenwiderstand (ESR), daher knallt es ja auch so schön beim Kurzschließen. zB https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810091.htm
Peter D. schrieb: > Ich werd nen Teufel tun und völlig ohne Grund daran rumbasteln. Sollst du ja nicht. Wenn sie defekt wären, wäre es aber eine Option. Aber da würde ich persönlich allenfalls einen mit gleicher Kapazität, aber höherer Spannungsfestigkeit und/oder höherer thermischen Belastbarkeit wählen und immer gleich beide tauschen, und evtl. vorher mehrere ausmessen und welche mit möglichst gleicher Kapazität verwenden, damit sich positive und negative Seite gleich verhalten. > Interessant ist die Führung der GND-Leitungen. Das erschließt sich mir nicht, da man nicht sieht woher und wohin die führen.
Peter D. schrieb: > Interessant ist die Führung der GND-Leitungen. Für Rudi hättest Du wohl besser GND mit "GND" beschriften sollen. Josef L. schrieb: > Das erschließt sich mir nicht, da man nicht sieht woher und wohin die > führen. Zumindest, wo sie sich treffen.
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Richtig. Ordnung ist ein "unnatürlicher" Zustand, da musst du Energie >> 'reinstecken. ;) > > Ich rechne, in 2 Jahren wird alles so verstaut sein, wie geplant. > Je mehr du besitzt, desto mehr stimmst du dieser alten Regel aus unserer > Jugend zu : > Bleibst du ohne Besitz, bist du frei ! Ausrede. Genau so wie: "Ordnung ist was für Primitive, das Genie beherrscht das Chaos." Leider gilt die Umkehrung nicht zwingend: Dem Genie kann schon manchmal Schluderei nachgewiesen werden, Schluderei alleine garantiert aber noch keine Genialität. ;) Oder so: Was ist der Unterschied zwischen Student, Assistent und Professor? Der Student muss alles wissen, der Assistent muss wissen, wo alles steht, und der Professor muss immer wissen, wo sein Assistent ist. Aber tröste dich: Ich habe mal nach einem großen "Ausmisten" auch laufend Sachen gesucht, die ich vorher 30 Jahre nicht gebraucht hatte. ;) > Besitz ist ein Gefängnis, glaub mir das! Kaum. Vor allem zwei Dinge kann man nie genug haben: Geld und kleine Kinder. ;) https://hkraus.eu/hk/hausfrau.jpg Aber andere Frage: Warum verkaufst du nicht einfach was?
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Ich will das Ganze "Akademische" abkürzen: Mohandes H. schrieb: > Die Nacht über gegrübelt? Fast hast Du es ja. Und beim Frühstück die Lösung gefunden. > Das war Dein Fehler: Das ist ein allgemein auftretender Fehler, dem auch du mit deinem Einwurf "das ohm´sche Gesetz nochmal zu überdenken" unterliegst: Es ist die Darstellung einer FORMEL als beliebige GLEICHUNG. Und Die Mehrfach-Bedeutung des Zeichens " = " Aus der alle weiteren (Denk-)Fehler abgeleitet werden. Richtig heißt es nämlich : R = U / I und C = Q / U und eben NICHT: U=R*I und Q=C*U (oder U=I*R und Q=U*C) Die Konstante R ergibt erst U und I Die Konstante C ergibt erst Q und U . Also die Konstante ergibt erst (und ist die Summe) aus 2 Variablen. Wir im Metrischen System tun uns mit diesen Brüchen traditionell eher schwer. Löst man einen unhandlichen FormelBruch durch Umstellung der Gleichung auf, ergibt sich.. (manchmal, häufig) ein falsches Bild. Weder U noch Q sind die Konstante in einem Stromkreis. Sondern konstant sind nur R und C. Die UrFormel zeigt eben das technisch und mathematisch richtige Bild . Und ich ging (Gleichung statt Formel) eben (leider) von der Konstante Q aus. ---------------------------------- Peter D. schrieb: > In meinem Receiver sind 8,2mF verbaut. Verbaut:? Falsche Annahme. Du mußt ihn erst auslöten und messen - und kannst ihn dann erst ersetzen . ! War der Grund, warum ich den Bestellten schnell wieder abbestellt habe.
Hartmut K. schrieb: > Ausrede. Genau so wie: "Ordnung ist was für Primitive, das Genie > beherrscht das Chaos." Ordnung ist etwas, was IN DIR herrscht. Gehst du also in ein amazon-Lager oder ein großes Kaufhaus, herrscht dort oft das totale reine CHAOS. Weil du die Ordnung dahinter nicht sehen kannst. Gehst du aber zum Rewe ums Eck, herrscht dort das gleiche Chaos, aber du kennst bereits die Ordnung dahinter, weshalb es DIR nicht als CHAOS erscheint. Der Messie unterscheidet sich also vom Ordnungsfreak dadurch, daß bei beiden für Außenstehende 'Das Totale Chaos' herrscht, aber der eine alles mit einem Griff findet, der andere leider selbst nach langem Suchen nichts mehr. > Ich habe mal nach einem großen "Ausmisten" auch laufend Sachen gesucht, Und genau das ist der Grund. Warum ich nichts "umräume" oder 'ausmiste'. Diese ganze Einkauferei hat genau deswegen begonnen. Erst hast 1 Koffer, dann zwei, plötzlich quellen schon 3 von 4 über, diese Zange ist sowieso viel zu lang, das Multimeter paßt da nicht mehr rein, die 'Entropie' nimmt nun zu .. und der 'Saustall' wird größer und größer. Und deshalb muß alles, was einen Platz bereits hat, auch an diesem Platz bleiben. Und zwar solange, bis sich für alle -oft arg verstreuten- aber zusammengehörigen Sachen eine neuer Platz gefunden hat. Sonst endest als Messie . > die ich vorher 30 Jahre nicht gebraucht hatte. Und nachdem du sie endlich weggeworfen hast, hättest du sie öfters gleich drauf (endlich) gebraucht ? > Aber andere Frage: Warum verkaufst du nicht einfach was? Weil ich grundsätzlich nichts kaufe, das ich nicht -irgendwie,irgendwann- brauchen kann. Wenn -ICH- fünf neue Ferraris a´ 10.000,- kaufen würde, würde ich nicht 1 einzigen davon verkaufen. Damit man keine falsche Vorstellung von 'Viel Besitz' hat : Besitz benötigt Platz - und viel: sehr viel Platz - UND Ordnung. Das, was ich mir unter "LEBEN" vorstelle, ist eben nicht : eine kleine schicke Wohnung, mit einem Rembrandt an der Wand, Armani-Anzügen und einem gepflegten Ferrari in der Tief-Garage, oder mit tollen Frauen viele feine Restaurants in fernen Ländern zu besuchen. Man muß wissen was man will - lange bevor man stirbt
Rudi Ratlos schrieb: > Richtig heißt es nämlich : > R = U / I und C = Q / U > und eben NICHT: U=R*I und Q=C*U (oder U=I*R und Q=U*C) OMG...Das ist alles dasselbe. > Die Konstante R ergibt erst U und I > Die Konstante C ergibt erst Q und U . Aha. Poti an Konstantspannung. Oder thermisch wegdriftender Widerstand an Konstantstromquelle. Und nun? Alles voll konstant...ROFL! > Also die Konstante ergibt erst (und ist die Summe) aus 2 Variablen. Prust... Es "ergibt" sich keine Konstante, und da bei dir aus Multiplikation und/oder Division Summen entstehen, bin ich endgültig raus. Du beherrscht ja nicht mal Mathe auf Grundschulniveau. So dumm kann kein erwachsener Mensch sein.
Rudi Ratlos schrieb: > Richtig heißt es nämlich : > R = U / I und C = Q / U > und eben NICHT: U=R*I und Q=C*U (oder U=I*R und Q=U*C) > > Die Konstante R ergibt erst U und I > Die Konstante C ergibt erst Q und U . > Also die Konstante ergibt erst (und ist die Summe) aus 2 Variablen. = eine der unzähligen speziellen Ruditivitätsra(s)tlosien. Weiter so. (...wer hätte noch bis vor wenigen Jahren für möglich gehalten, daß ein ultra-hyper-spezieller ...ähm... Genius ... irgendwann mal fähig sein würde, den Begriff der Konstante gänzlich umzudefinieren...?)
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Jaja, der Dreisatz. Das ist die große Hürde! Die meisten müssen die drei verschiedenen Formen auswendig lernen, da sie nicht verstehen, wie sie sich ineienader umrechnen lassen bzw. auseinander hervorgehen. Ich werde von Besuchern nach schwarzen Löchern und den Bedingungen im Urknall gefragt, aber wenn ich die Größenverhältnisse im Sonnensystem erkläre - nach dem Motto "Der Mond ist 3500 km groß und 375000 km entfernt. Die Sonne erscheint uns gleich groß wie der Mond, ist aber 400x weiter weg. Wie groß mag dann die Sonne sein?" Die mit den wildesten Fragen wissen darauf keine Antwort. Zur Aufheiterung: "Mama, darf ich mir die Mondfinsternis anschauen?" - "Ja, aber geh' nicht zu nah ran!" [keine Angst: Der Mond ist nicht nur kleiner als die Erde, er ist auch viel weiter von ihr entfernt!]
Josef L. schrieb: > Jaja, der Dreisatz. Das ist die große Hürde! Unter Mißachtung sogar der Grundrechenarten gibt's keine Hürden. Rudi Ratlos schrieb: > die Konstante ... (... ist die Summe) aus 2 Variablen Josef L. schrieb: > der Dreisatz Man könnte auch einfach "Formel umstellen" sagen. Paßt halt nur nicht so ganz zu Rudis Schlußfolgerungen/Revolutionärtheorien.
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Onkel Hotte schrieb: > Es "ergibt" sich keine Konstante, Die TECHNISCHE Konstante ist R und C. Beide sind eine Existenz-Bedingung. Ohne Kapazität kann keine Ladung und Spannung existieren. Ohne Widerstand kann kein Strom fliessen und keine Spannung existieren. (( Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahtrscheinlichkeit auszuschließen, daß du das Gegenteil beweisen könntest.)) Und daher müssen R wie C immer am Anfang der Formel oder Gleichung stehen. Der Widerstand ist immer konstant. Selbst wenn er sich im Laufe der Zeit wie beim Einschalten einer Glühbirne verändert, ist er an jedem beliebigen Zeitpunkt KONSTANT. Und (Brüno und) bes. die VOLKSSTERNWARTE (vielen Dank dafür!) haben einwndfrei begründet, warum die Kapazität ebenfalls immer konstant ist. Und sich die Spannung erst aus der Ladung ergibt. Diese -KONSTANTE- oder Grundbedingung hat nichts mit einem unveränderlichen KONSTANTEN WERT zu tun. Vielleicht das falsche Wort, schlag ein besseres vor.
Rudi Ratlos schrieb: > Ohne > Widerstand kann kein Strom fliessen und keine Spannung existieren. (( Es > ist mit an Sicherheit grenzender Wahtrscheinlichkeit auszuschließen, daß > du das Gegenteil beweisen könntest.)) Bruuuhahahahaha....danke, jetzt muss ich zum Arzt, mein Lachkrampf löst sich nicht mehr...bin dann mal weg :)))))))))))))))
Es läßt sich das Vorhandensein von SPANNUNG ohne jeglichen Widerstand eben nicht beweisen. Ebensowenig wie das Vorhandensein von LADUNG ohne jegliche Kapazität. Aus der ersten plus zweiten Grundbedingung R = U / I und C = Q / U resultiert eben Stromfluß bzw. Spannung.
Rudi Ratlos schrieb: > Es läßt sich das Vorhandensein von SPANNUNG ohne jeglichen Widerstand > eben nicht beweisen. Ebensowenig wie das Vorhandensein von LADUNG ohne > jegliche Kapazität. > Aus der ersten plus zweiten Grundbedingung > R = U / I und C = Q / U > resultiert eben Stromfluß bzw. Spannung. Bullshit bleibt Bullshit, auch bei zigfacher Wiederholung. Weder Strom noch Spannung noch Ladung brauchen Widerstand oder Kapazität.
Rudi Ratlos schrieb: > Es läßt sich das Vorhandensein von SPANNUNG ohne jeglichen Widerstand > eben nicht beweisen. Ebensowenig wie das Vorhandensein von LADUNG ohne > jegliche Kapazität. Nur in deiner Wirrphysik.
Onkel Hotte schrieb: > Bruuuhahahahaha....danke, jetzt muss ich zum Arzt, mein Lachkrampf löst > sich nicht mehr... Die 1. Grundbedingung für GRAVITATION ist eine (Gehirn-)Masse. Die 2. Grundbedingung für GRAVITATION ist eine zweite(Gehirn-)Masse.
Noch zwei Experimente, an die ich mich erinnere (obwohl aus BY, nicht BW): https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/physik/unterrichtsmaterialien/e_lehre_2/efeld/kondtrenn.htm Im 1. Fall (Spannungsquelle angeschlossen) bleibt die Spannung konstant, wegen der halbierten Kapazität muss die Hälfte der Ladung runter. Im 2. Fall (Ladung konstant) muss bei verdoppeltem Abstand die Spannung sich verdoppeln. Es sind dann doppelt so viele V * As = Ws, also Energie drin. Wo kommt die 2. Hälfte bloß her? (Ich weiß es noch ;-)
H. H. schrieb: > Nur in deiner Wirrphysik. Wie groß ist die Spannung in einer 2200mAh 1,5V Batterie ? Wie mißt du, das geniale hinz, wie es leibt und lebt, das? Ohne jeglichen Widerstand .
Sowas kommt halt dabei raus: Ein schon immer halbwegs merkbefreiter Knallkopf hat sich nie für Grundlagen interessiert, nur für "ihn ganz direkt tangierende" Sachen. Hat nie gemerkt, daß man Komplexeres eben nicht ohne jene Grundlagen begreifen kann. Stattdessen seitenweise Geschwurbel von ebensowenig die Realität durchschauenden Esoterik- Sabblern verschlungen, und dabei gelernt, noch kruder daherzusabbeln. Jetzt im gehobeneren Alter beginnen ihn die Grundlagen ganz am Rande zu interessieren (beginnende Weisheit, verborgen im Unterbewußtsein). Und weil er (bewußt) weiß, daß es längst zu spät ist, ganz von vorne anzufangen (oder ihm völlig unklar ist, daß das der einzig mögliche Weg, ENDLICH zu VERSTEHEN*), "philosophiert" er irgendwelchen Sch... daher um uns dazu zu bringen, es ihm irgendwie beibringen zu wollen. (*https://www.youtube.com/watch?v=T2NT_05mozw - ist leider so, ein Becher voller Müll wird durch NICHTS wesentlich "besser".) @Rudi: Ich wünsche Dir WIRKLICH... "Erleuchtung".
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Alfred B. schrieb: > @Rudi: Ich wünsche Dir WIRKLICH... "Erleuchtung". Die wird bei ihm erst mit dem Licht am Ende des Tunnels kommen.
H. H. schrieb: > Alfred B. schrieb: >> @Rudi: Ich wünsche Dir WIRKLICH... "Erleuchtung". > > Die wird bei ihm erst mit dem Licht am Ende des Tunnels kommen. Und das ist dann höchstens ein Gegenzug auf demselben Gleis. ;)
H. H. schrieb: > Alfred B. schrieb: > >> @Rudi: Ich wünsche Dir WIRKLICH... "Erleuchtung". > > Die wird bei ihm erst mit dem Licht am Ende des Tunnels kommen. U d das ist der Zug aus der Gegenrichtung ... EDIT: OOPS, zu spät ...
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Rudi Ratlos schrieb: > Der Widerstand ist immer konstant. Selbst wenn er sich im Laufe der Zeit > wie beim Einschalten einer Glühbirne verändert, ist er an jedem > beliebigen Zeitpunkt KONSTANT. Da der Strom in jedem Zeitpunkt Null ist, ... Oder meintest Du infinitesimale Zeiträume?
Rudi Ratlos schrieb: > Der Widerstand ist immer konstant. Selbst wenn er sich im Laufe der Zeit > wie beim Einschalten einer Glühbirne verändert, ist er an jedem > beliebigen Zeitpunkt KONSTANT. Oder anders gesagt: Jede beliebige VARIABLE ist zu einem bestimmten Zeitpunkt eine KONSTANTE. Nicht nur R, auch U, I, Q, usw.
Percy N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Alfred B. schrieb: >> >>> @Rudi: Ich wünsche Dir WIRKLICH... "Erleuchtung". >> >> Die wird bei ihm erst mit dem Licht am Ende des Tunnels kommen. > > U d das ist der Zug aus der Gegenrichtung ... > > EDIT: OOPS, zu spät ... Für Rudi sowieso. ;) Mohandes H. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Der Widerstand ist immer konstant. Selbst wenn er sich im Laufe der Zeit >> wie beim Einschalten einer Glühbirne verändert, ist er an jedem >> beliebigen Zeitpunkt KONSTANT. > > Oder anders gesagt: Jede beliebige VARIABLE ist zu einem bestimmten > Zeitpunkt eine KONSTANTE. Sogar der Anstieg der Variablen in einem Punkt der Kurve - aber wollen wir mal nicht zu infinitesimal werden. ;)
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Hartmut K. schrieb: > (...) > Sogar der Anstieg der Variablen in einem Punkt der Kurve - aber wollen > wir mal nicht zu infinitesimal werden. ;) Unbeabsichtigt "Rudimental", oder? > zu spät ... > > Für Rudi sowieso. ;) Euer beider Geschreibsel ist nur infinitesimal different.
Alfred B. schrieb: > Man könnte auch einfach "Formel umstellen" sagen. Idiotendreieck. Spätestens 6. Klasse. Wer danach noch Fragen stellt, geht bitte spätestens nach der 10.
Rudi Ratlos schrieb: > Verbaut:? Falsche Annahme. Du mußt ihn erst auslöten und messen - und > kannst ihn dann erst ersetzen . ! Warum sollte ich sowas verrücktes tun? Und wie kommst Du darauf, daß die 8,2mF gefälscht sind? Der Receiver funktioniert doch einwandfrei.
Alfred B. schrieb: > Jetzt im gehobeneren Alter beginnen ihn die Grundlagen ganz am Rande > zu interessieren (beginnende Weisheit, verborgen im Unterbewußtsein). Mich interessieren überhaupt keine Grundlagen. Mich interessiert nur, möglichst schnell dorthin zu gelangen, wo ich hinwill. Elektrotechnik erfordert einen arttypischen, stark rechtshirnlastigen Denkprozess, den nur wenige Menschen haben. Besonders auch in diesem Forum offen ersichtlich . Strom-kreis ist, wenn man mit seinem Auto gleichzeitig auf sämtlichen Wegen, die nach Rom führen, nach Rom - und zur selben Zeit wieder zurück fährt. Wie soll das gehen, linkshirnig betrachtet?
Rudi Ratlos schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Jetzt im gehobeneren Alter beginnen ihn die Grundlagen ganz am Rande >> zu interessieren (beginnende Weisheit, verborgen im Unterbewußtsein). > > Mich interessieren überhaupt keine Grundlagen. Mich interessiert nur, > möglichst schnell dorthin zu gelangen, wo ich hinwill. Tja, siehste, das ist dein Fehler. Ohne Grundlagen kommt man nun mal nicht weit. > Strom-kreis ist, wenn man mit seinem Auto gleichzeitig auf sämtlichen > Wegen, die nach Rom führen, nach Rom - und zur selben Zeit wieder > zurück fährt. Blödsinn, Strom kann gar nicht anders fließen als in einem geschlosssenen "Kreis".
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Peter D. schrieb: > Warum sollte ich sowas verrücktes tun? > Und wie kommst Du darauf, daß die 8,2mF gefälscht sind? > Der Receiver funktioniert doch einwandfrei. Ich habe schon mehrere Ausgelötete vor neuerlichem Gebrauch gemessen, es waren einige dabei, die den doppelten aufgedruckten Wert hatten. Solche Werte wie zB 4700µF*42V sind eher so selten, daß man das besser nicht glaubt. Ich glaube nicht, daß eine Firmna wie Sony, die diesen verbaut, tatsächlich für 1 Seriengerät solch spezielle Kondensatoren anfertigen läßt, die 8V unter üblichen 50V liegen. Und mit der Kapazität ist es dasselbe. Wenn du das austauscht, funktionierts nicht mehr richtig. Da war mal ein Thread über einen Marantz-Receiver, ich mußte herhalten und ihm erklären, WARUM da drin ein Zementwiderstand im Betrieb derartig heiß wird, daß man sich daran die Finger verbrennt (120°C). Die Ursache war, dieser Widerstand, da daran herumgelötet war, wurde mal ausgewechselt. Da drauf stand (Hausnummer) 4,7 Ohm/5 Watt . Die Wahrheit war, das ergab sich rein rechnerisch (Spannungen+teiler) aus dem Schaltplan, daß hier zwingend ein 47 Ohm hineingehört. Warum soll ein Elektroniker einen 4,7 statt 47 Ohm verlöten, kann er nicht lesen ? Oder ham se einfach 4,7 auf die 'Schwachstelle' draufgedruckt ? 'Das alles' sagt einem die linke Gehirnhälfte. daß der Receiver funktioniert, hat mit dem Aufdruck auf einem Bauteil nichts zu tun. Ist also ein Bauteil komplett hin, ist es zu spät, etwas nachzumessen .
Hartmut K. schrieb: > Blödsinn, Strom kann gar nicht anders fließen als in einem > geschlosssenen "Kreis". Das ist ja auch ein "Kreis-Verkehr" : Strom-kreis ist, wenn man mit seinem Auto gleichzeitig auf sämtlichen Wegen, die nach Rom führen, nach Rom - und zur selben Zeit wieder zurück fährt. Der Schaltplan ist dann die Straßenkarte .
Peter D. schrieb: Ich hab mich noch nie getraut, meinen Onkyo auf 80 (Endwert) zu stellen. >> Es bringt auch nix mehr. > Ich wollte damit nur sagen, daß ich sonst Angst um meine Ohren habe. Warst doch du: Ich habe jetzt den t.amp- E400 (2x190Wrms/4R) getestet : Auch hier: _60-65% v.Regler = Ende_ . Die Potis haben etwa 35-40 Rasterclicks, wenn ich da auch nur 2 Clicks drübergehe, beginnt die CLIP-LED sporadisch heftig aufzuleuchten, der Sound ist sofort verzerrt. 4-5 Clicks drüber, kannst nur noch ausschalten. CD-Player - AMP - Boxen ! Plus ein Rack-dB-Meter zum Einpegeln. Amp auf '1,4V' und CD mit (+5dBU=+3dBV, stimmt) auch 1,4V rein. Das nennt man "Vollaussteuerung", also 0dB-Input und Lautstärke hart unter der Clipping- G R E N Z E . ----------------------- Ich möchte aufgrund der Leistungsergebnisse mich (viel weiter oben) dahingehend korrigieren: Für Standboxen mit Doppel-8/10/12er braucht man mit sog. 'PA-Amps' unter *2x1200-1500W-rms/4R* keinen brauchbaren HiFi-Sound zu erwarten. Ab Doppel-15 sollte man 2x3000W veranschlagen. Dieser E400 bringt derart wenig Leistung, jede uralte Sanyo-STK-Kombi bringt denselben Pegel ! Auch mein 70W- Yamaha, wenn auch (aufgrund des Alters?) nicht ganz so sauber, aber dafür brauch ich nicht pausenlos herumpegeln - oder auf Clipping-LEDs zu achten PS.: ich habe ihn am Schluß noch schnell an meine UNIVERSUM-Regal-Boxen (8R, Zweiweg, 15cm) gehängt, 55%-Reglerstellung waren mit E400 überhaupt kein Problem. Unter jeder Sau. ----------------------- Früher schrieb man mal Sin+Musik, dann RMS+Peak, dann P.M.P.O. und heute schreibt man einfach nur noch : Aus-Gangs-Leistung und meint damit wohl die Amp - Ausblas - Leistung! ----------------------- Thread geklärt, Problem behoben, Vielen Dank.
Ich hab auch noch den Pegel gemessen: In 2,5m Entfernung komme ich mit einem E400 im Schnitt auf nur rund 95-96dB(A) , max. war (Rap-CD) 99,5dB(A). Abzüglich Entfernung, und dB(A)-Bewertung, kratze ich mit 2x200W-rms an der 99dB(C)-HiFi- Grenze herum. Das ist wirklich nicht gar laut. +6dB hart eingepegelt erfordert 2x800W Für 2 Eltax-Doppelneun-Boxen (79,- vor 18 Jahren beim blauen C.) . wenn die Elefantenherde durch den Raum trampeln soll. Conclusio : Bei Hi-End-Klang gibts keine LeistungsGrenzen. Mohandes H. schrieb: > Oder anders gesagt: Jede beliebige VARIABLE ist zu einem bestimmten > Zeitpunkt eine KONSTANTE. > > Nicht nur R, auch U, I, Q, usw. Du bist immer einer jener, die einen nicht völlig verzweifeln lassen - in diesem Forum.
Rudi Ratlos schrieb: > Was passiert genau, wenn man die Kapazität um 1 Stufe verändert - im > schlimmsten Fall ? Diese Fragestellung verrät, was der Herr, der sich hinter dem Pseudonym "Rudi Ratlos" verbirgt und zu jedem Lautsprecherthema hier im Forum seit gefühlt 6 Monaten Stellung nimmt, wirklich an Ahnung in Sachen Audio hat. Erschreckend!
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Blödsinn, Strom kann gar nicht anders fließen als in einem >> geschlosssenen "Kreis". > > Das ist ja auch ein "Kreis-Verkehr" > Der Schaltplan ist dann die Straßenkarte . Kann man so sehen. Ein Kreisverkehr als Analogon zu einem Stromkreis, eine Straßenkarte zu einer Schaltung mit vielen Stromkreisen. > Strom-kreis ist, wenn man mit seinem Auto gleichzeitig auf sämtlichen > Wegen, die nach Rom führen, nach Rom - und zur selben Zeit wieder > zurück fährt. Das ist natürlich wieder Schwachsinn.
Audiomann schrieb: > hat. Erschreckend! Ja wirklich erschreckend ! The Mark Levinson No.33 used 12 power supply caps 39000uF/100V AT 95C on -each- amp so you need 24 caps for both Die erschreckenden Fragen des Herrn Ratlos sind eben oft weiter gedacht, als Manchem lieb ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich hab auch noch den Pegel gemessen: > In 2,5m Entfernung komme ich mit einem E400 im Schnitt > auf nur rund 95-96dB(A) , max. war (Rap-CD) 99,5dB(A). > > Abzüglich Entfernung, und dB(A)-Bewertung, > kratze ich mit 2x200W-rms an der 99dB(C)-HiFi- Grenze herum. Das ist > wirklich nicht gar laut. Ach wo. Dass eine scheinbare Gewöhnung an solche Lautstärken ein sicheres Zeichen für beginnende Schwerhörigkeit ist, weißt du aber hoffentlich schon. Die ist übrigens garantiert bei längerer Dauereinwirkung >~90dB.
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Hartmut K. schrieb: > Das ist natürlich wieder Schwachsinn. 1 FARAD bei 100V für zwei Stereo Boxen , dieser Herr Levinson ist noch viel übergeschnappter als unser 1-Stufe-höher-Ratlose !
Rudi Ratlos schrieb: > Ich möchte aufgrund der Leistungsergebnisse mich (viel weiter oben) > dahingehend korrigieren: Für Standboxen mit Doppel-8/10/12er braucht man > mit sog. 'PA-Amps' unter 2x1200-1500W-rms/4R keinen brauchbaren > HiFi-Sound zu erwarten. Ab Doppel-15 sollte man 2x3000W veranschlagen. Völliger Schwachsinn.
Brüno schrieb: > Völliger Schwachsinn. Ich sach ja, der Rudi hat einen an der Waffel! Rudi Ratlos schrieb: > Die erschreckenden Fragen des Herrn Ratlos sind eben oft weiter > gedacht, als Manchem lieb ist. Nein, sie sind sehr kurz gedacht. Alles, was dieser Beitragsstrang abseits des üblichen Blödsinns an tatsächlichen Fakten zutage geschaufelt hat, ist Fachleuten bekannt. und dazu zählt auch die Antwort mit der theoretisch möglichen Überlastung der Stufe infolge der erhöhten Kapazität, die unseren Rudi "ratlos" überrascht zu haben scheint. Das ist alles alter Kaffee und für Personen, die das erlernt haben und / oder pSPICE bedient und Schaltungen simuliert oder welche aufgebaut und getestet haben, bestens bekannt und Bestandteil ihres Grundwissens. Eins zeigt dieser thread: Rudi hat Null Ahnung von Audio. Eigentlich geht die Ahnung sogar schon ins Negative, weil der Anteil des esotherischen Geblubbers den des faktisch begründbaren überwiegt.
Hartmut K. schrieb: >> max. war (Rap-CD) 99,5dB(A). >> Abzüglich Entfernung, und dB(A)-Bewertung, > sicheres Zeichen für beginnende Schwerhörigkeit Rechnen kannst auch nimmer zu dieser Tageszeit? Ein (1) LS hat 89dB/1W/1m. Zwei haben also 92dB/1W/1m. Und vier haben bereits 95dB/1W/1m. Bis 99 dB/1W/1m ist´s also noch ein weiter Weg (>8 Chassis). > Völliger Schwachsinn. Warum probierst "es" nicht einfach aus. ? Meine Eltax sind mit 200/400W @ 4-8R beschriftet
Das was du nicht siehst , auch nie willst- ist der P E G E L . Da sind nirgends 200 oder gar 1500 Watt. Von 1500 Watt, nochmal, bleiben abzüglich -9dB "Headroom" bloß 150W+ übrig. Wieviel dB ein '65%-Regler' noch frei hätte, sei dahingestellt, da Clipping nicht zum Leistungsrepertoire gehören kann.
Ein Lautsprecher ist wie eine Kuh, die auf den Stier wartet.. und der Verstärker ein Stier, der sich eine Kuh zum Bespringen sucht. Dazu mußt du Nur den Begriff P E G E L verstehen lernen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ein Lautsprecher ist wie eine Kuh, die auf den Stier wartet.. und der > Verstärker ein Stier, der sich eine Kuh zum Bespringen sucht. Jetzt auch noch Spezialist für Tiersex... Rudi!
Da sind GRÜN 10x0,37dB plus GELB 5x0,86dB plus ROT 4x1.75dB Zwischen gelb und rot sind oben: 0dBU und unten: 0dBV. Bei 0,775V -CD-Output leuchten bei 'normalen' CD´s unten häufig überhaupt keine LED´s. Also: -8dB? Alles finster.
Audiomann schrieb: > Eins zeigt dieser thread: Rudi hat Null Ahnung von Audio. Eigentlich > geht die Ahnung sogar schon ins Negative, weil der Anteil des > esotherischen Geblubbers den des faktisch begründbaren überwiegt. Und das bei weitem, wenn man nicht versucht, seinen unsach-/unfach- sprachlich-chaotischen Wendeltreppen und/oder mind. 360°Kurven aka Widersprüchen mit "Gewalt" (Phantasie, und extrem viel gutem Willen) irgendwie zu folgen. Rudi Ratlos schrieb: > Du bist immer einer jener, die (mich) nicht völlig verzweifeln lassen - > in diesem Forum. Ob aber wirklich zu irgendwessen Vorteil bezweifle ich doch stark. @Mohandes, nix für ungut, aber: Extremst selten durch Zufall in Reinstform NICHT sachlich (zu 100%) wie auch größtenteils sprachlich (% nicht festlegbar, einfach wirr) völlig verhagelte Einzelaussagen von Seiten Rudi R. sind leider... keine silberstreifen am Horizont, also Besserung erahnen lassende Lernerfolge, sondern einfach nur pure Zufälle. Diese Ausreißer als sachl. zutreffend zu kennzeichnen indem Du sie umformuliert wiederholst o.ä. bestätigt @Rudi, WEITERZUMACHEN... ;)
Rudi Ratlos schrieb: > Das was du nicht siehst , auch nie willst- ist der P E G E L . Min Jung, im Gegensatz zu dir habe ich u.a. schon mit professioneller Beschallung im Studio zu tun gehabt. Da geht es natürlich auch um Pegel, aber vor allem um Qualität. Für deinen Schwachsinn mit 1500W haben die Profis nichtmal ein müdes Lächeln über.
Rudi Ratlos schrieb: > Für Standboxen mit Doppel-8/10/12er braucht man > mit sog. 'PA-Amps' unter *2x1200-1500W-rms/4R* keinen brauchbaren > HiFi-Sound zu erwarten. Ab Doppel-15 sollte man 2x3000W veranschlagen. Das ist Quatsch hoch 3. Schau Dir mal die Bühne von Madonna an: https://axestaticprocess.files.wordpress.com/2010/01/pittman-namm3.jpg Da stehen hinter den Gitarrristen Orange Verstärker mit (nur) 50W als Monitor. Und die müssen auf der Bühne tierisch laut sein (der Gitarrist trägt Ohrschutz). Weitab von dem, was man noch zu Hause seinen Ohren und den Nachbarn zumuten kann. Mit Deinen 3000W hast Du Dich also vollkommen vertan. Du meintest bestimmt 30W. https://axestaticprocess.wordpress.com/2010/01/17/monte-pittman-tommy-ratliff-go-orange/
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Peter D. schrieb: > Schau Dir mal die Bühne von Madonna an: > https://axestaticprocess.files.wordpress.com/2010/01/pittman-namm3.jpg > > Da stehen hinter den Gitarrristen Orange Verstärker mit (nur) 50W als > Monitor. Nein, natürlich nicht als Monitor. > der Gitarrist trägt Ohrschutz Nein. Lies: https://www.shure.com/de-DE/performance-production/louder/in-ear-monitoring-grundlagen
Klar ist jedenfalls, daß Alkohol definitiv bleibende Schäden hinterlässt. So viel Dunning-Kruger, wie hier von "Rudi" vorgetragen, sieht man sonst nur unter klinischen Bedingungen in Therapieeinrichtungen.
Rudi Ratlos schrieb: > Mich interessieren überhaupt keine Grundlagen. An der Stelle wäre es zweckmäßig gewesen, diesen unsäglichen Thread zu schließen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ein Lautsprecher ist wie eine Kuh, die auf den Stier wartet.. und der > Verstärker ein Stier, der sich eine Kuh zum Bespringen sucht. Bovine spongiöse Enzephalopathie beim Rudi?
Rudi Ratlos schrieb: > Du bist immer einer jener, die einen nicht völlig verzweifeln lassen - > in diesem Forum. Alfred B. schrieb: > @Mohandes, nix für ungut, aber ... Ja, nehme ich zur Kenntnis, fühle mich aber nicht schuldig. Es geht mir schlicht auf den Keks wie hier immer wieder auf Rudi eingeprügelt wird. Klar, der Rudi erzählt viel Stuß und macht auch mich oft ratlos. Aber dann finde ich es selbstverständlich, ihn auf sachlicher Ebene zu korrigieren statt ihn persönlicher anzugreifen. Weil aber der Irrtümer sehr viele und meine Zeit beschränkt, schweige ich üblicherweise. Generell scheint es ja in diesem Forum modern zu sein, einen möglichst harten Ton an den Tag zu legen. Muß nicht sein, hart in der Sache aber fair im Umgang. Gruß, Mohandes Alfred B. schrieb: > indem Du sie > umformuliert wiederholst o.ä. bestätigt @Rudi, WEITERZUMACHEN... ;) Mit Verlaub Alfred, weder Du noch ich und auch sonst keiner ist dazu in der Lage ;-)
Also ich find ja 2 x 1500W für angemessen. -Man heizt die Wohnung. -Bei geöffneten Fenstern ist der Staub bald weg. -Unliebsame Nachbarn / Gerichtsvollzieher etc. werden auf Distanz gehalten. -Festigkeitsprüfung der Wände quasi "on the fly". Was will man mehr? Das Rudi hats schon drauf...
Peter D. schrieb: > (der Gitarrist trägt > Ohrschutz). Ohrschutz? tragen Die auf der Bühne .. Vielleicht solltest mal bei den PussyRiot´s deiner Enkelin als Tontechniker 'anheuern'. Damit dein verkorkstes Leben endlich einen Sinn bekommt . > Mit Deinen 3000W hast Du Dich also vollkommen vertan. Du meintest > bestimmt 30W. Das kannst dann dort erklären . Ich überlege mir wirklich, diesen t.amp-proline-3000 anzuschaffen, nur um das mal auszutesten, 649,- , weil jetzt ist Schulbeginn, da sind die Preise im Keller. Und im Winter hast eine billige Zimmerheizung - und laute Musik for free! . Class-D scheidet ja wegen der Passivweichen aus. Mohandes H. schrieb: > Generell scheint es ja in diesem Forum modern zu sein, einen möglichst > harten Ton an den Tag zu legen. Take it Easy! Generell unterscheidet den Süd- vom Nordländer, daß der Norden bekanntlich ein humoristisches Dürregebiet ist. Ich lache mich dabei krumm und schief, wie man auf mich einprügelt, schon beim nächsten Einwand sind alle wieder (kurz) schmähstad. Irgendwann wirds (nur noch) persönlich. Man kennt seine Pappenheimer ja. Die letzten 50 Beiträge werden gelöscht, der Thread gesperrt. Weil den Nord-Deutschen, wie in einem Tatort mal gut erklärt, nichts fertiger macht, als unrecht zu haben. Solche Rechnungen sind genau so etwas "Persönliches" : Ein1 LS hat 0dB, zwei LS haben +3dB , hinzu kommen +3dB durch den par.Amp Links+Rechts, macht für Mono-Stereo +6dB Unterschied. Zwei Boxen sind also genau doppelt so laut wie eine, rechne : doppelte Lautstärke erfordert die 4-fache Verstärkerleistung, vierfache darum die 16-fache Verstärkerlsistung. Nimmt man also viele Verstärker -UND- viele Lautsprecher, ergibt sich allein durch den Parallelbetrieb eine Anhebung um +21dB. Bei PA wird das eiskalt ausgenutzt, da e1n PA-LS bis zu 96dB /1W/1m auf die Waage bringt. Und schon beginnt wieder die Prügelei . *Lach jetzt mal mit, Mohandes* ...
Analysier einfach den sufistischen RudiGehalt Und *Lach einfach mal mit, Mohandes*
Rudi Ratlos schrieb: > Solche Rechnungen sind genau so etwas "Persönliches" : > Ein1 LS hat 0dB, zwei LS haben +3dB , hinzu kommen +3dB durch den > par.Amp Links+Rechts, macht für Mono-Stereo +6dB Unterschied. Zwei Boxen > sind also genau doppelt so laut wie eine, Irrtum, doppelte Leistung bringt einen Lautstärkeunterschied, den du gerade mal hörst. > doppelte Lautstärke erfordert die 4-fache Verstärkerleistung, Irrtum, die 10fache. Hatten wir aber auch schon öfters, aber Grundlagen interessieren dich ja nun mal nicht. ;) Mohandes H. schrieb: > Klar, der Rudi erzählt viel Stuß und macht auch mich oft ratlos. Aber > dann finde ich es selbstverständlich, ihn auf sachlicher Ebene zu > korrigieren ... Das versuche mal. Wenn's bei ihm wenigstens zu einem Ohr 'rein und zum anderen wieder 'rausginge, da wäre wenigstens noch der Kopf dazwischen. ;) Mohandes H. schrieb: > Generell scheint es ja in diesem Forum modern zu sein, einen möglichst > harten Ton an den Tag zu legen. Och, bin ich nicht lieb zu ihm? ;) > Muß nicht sein, hart in der Sache aber fair im Umgang. Naja, was Fairness betrifft, die heb' ich mir lieber für Leute auf, die sie auch verdient haben. ;)
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Mohandes H. schrieb: > Es geht mir > schlicht auf den Keks, wie hier immer wieder auf Rudi eingeprügelt wird. > Klar, der Rudi erzählt viel Stuß und macht auch mich oft ratlos. Aber > dann finde ich es selbstverständlich, ihn auf sachlicher Ebene zu > korrigieren statt ihn persönlicher anzugreifen. Sehr löblich, mir tut der Rudi auch leid. Seine Theorien und Gedanken kann ich inzwischen als amüsant (ich sage bewusst nicht: lächerlich) lesen. Eine sachliche und korrigierende Reaktion mag ermüdend sein, ich habe davor Hochachtung, wenn Du es trotzdem tust. Alfred B. schrieb: > Diese Ausreißer als sachl. zutreffend zu kennzeichnen indem Du sie > umformuliert wiederholst o.ä. bestätigt @Rudi, WEITERZUMACHEN... ;) Das macht Rudi ohnehin. Ich kenne seine Biografie nicht, er ist jedenfalls nicht gemeingefährlich, wird trotz deutlicher Seitenhiebe nicht ausfallend und ist längst eine Institution in diesem Forum, man kann ihn aushalten.
Rudi Ratlos schrieb: > Da sind GRÜN 10x0,37dB plus GELB 5x0,86dB plus ROT 4x1.75dB > Zwischen gelb und rot sind oben: 0dBU und unten: 0dBV. > Bei 0,775V -CD-Output leuchten bei 'normalen' CD´s > unten häufig überhaupt keine LED´s. Also: -8dB? Alles finster. https://www.mikrocontroller.net/attachment/570355/ADJ-DBM-1.jpg Ja klar. Wenn ich das richtig sehe, geht's von -57dB bis 0dB, außerdem sind's die doppelte Anzahl LEDs wie nach deiner "Zählweise", aber ansonsten hast du schon Recht. ;)
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Beitrag #7192980 wurde vom Autor gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >>> max. war (Rap-CD) 99,5dB(A). >>> Abzüglich Entfernung, und dB(A)-Bewertung, > >> sicheres Zeichen für beginnende Schwerhörigkeit > > Rechnen kannst auch nimmer zu dieser Tageszeit? > Ein (1) LS hat 89dB/1W/1m. Macht bei deinen "für HiFi mindestens notwendigen" paar 100W wieviel? ;) Aber wozu - wie gesagt: Dauereinwirkung von (leg' mich jetzt nicht genau fest) 80...90dB ist vollkommen ausreichend, damit du mindestens so taub wirst wie Beethoven, nur nicht ganz so kreativ. ;) > Warum probierst "es" nicht einfach aus. ? Weil ich meine Öhrchen noch brauche. ;)
Rainer Z. schrieb: > ist längst eine Institution in diesem Forum, man kann ihn aushalten. Danke . Hartmut K. schrieb: > Ja klar. Wenn ich das richtig sehe, geht's von -57dB bis 0dB Du liest einfach nichts und du denkst nie nach: Dieses Gerät ist in der Lage, gesamt 15dB darzustellen und mißt von 100mV bis 3000mV, sprich von -18dBu bis +12dBu. Das sind daher: 30dB. Du kannst also von -18 bis -3dBu ...bis hin zu... -3 bis +12dBu den Darstell-Bereich mittels Potis áuf jedem Kanal völlig stufenlos verschieben. Also auf den 2 Kanälen auch den gesamten 30dB-Bereich ! Anzeigen tuts mittels Doppel-LED/Punkt im Dot- oder Bar-Modus. Im ersten Moment mag diese seltsame Einteilung (10x grün 4dB, 5x gelb 4 dB, 4xrot 7dB) meßunrichtig anmuten, aber diese reziproke Feinheit lernst schnell zu schätzen. Das ist ein absolutes Profigerät - in den richtigen Händen. > Irrtum, die 10fache. Wenn du deine Lüftergitter-Boxen doppelt so laut haben willst, mußt statt deinen 87W im DIY-Amp dann 870W einsetzen ? Horrible .Arm.
Die Potis lötest raus, setzt zwei Cinch-Buchsen ein - dann lötest für die gewünschten Meß-Bereiche Widerstände in Cinch-Stecker rein. Beschriften, reinstecken, fertig. Zwei Klinken möchte ich auch noch nachrüsten, das muß aber 1mm-arschknapp gebohrt werden. Schaut von aussen deutlich primitiver aus, als es innen dann ist. Nicht? 105°C-Kondensatoren sind da verbaut . Ist ja keine 'Lichtorgel'.. kann aber auch als solche verwendet werden
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ja klar. Wenn ich das richtig sehe, geht's von -57dB bis 0dB Das wäre übrigens ein etwa praxisrelevanter Bereich. ;) Rudi Ratlos schrieb: > Dieses Gerät ist in der > Lage, gesamt 15dB darzustellen und mißt von 100mV bis 3000mV, sprich von > -18dBu bis +12dBu. Das sind daher: 30dB. Du kannst also > von -18 bis -3dBu ...bis hin zu... -3 bis +12dBu den Darstell-Bereich > mittels Potis áuf jedem Kanal völlig stufenlos verschieben. Also auf den > 2 Kanälen auch den gesamten 30dB-Bereich ! Und wozu soll das gut sein? Rudi Ratlos schrieb: > Anzeigen tuts mittels Doppel-LED/Punkt im Dot- oder Bar-Modus. Im ersten > Moment mag diese seltsame Einteilung (10x grün 4dB, 5x gelb 4 dB, 4xrot > 7dB) meßunrichtig anmuten, Nicht nur "messunrichtig", auch gehörmäßig ziemlich daneben, einen so engen Bereich so "nichtlinear" zu "spreizen". Rudi Ratlos schrieb: > aber diese reziproke Feinheit lernst schnell zu schätzen. Wiederum nachvollziehbar. Für den optischen Effekt, aber sonst nichts. Rudi Ratlos schrieb: > Das ist ein absolutes Profigerät - in den richtigen Händen. Für total "totkomprimierte" Quellen sicher, aber Popmusik ist nicht das Alleinseligmachende. ;) Übrigens optimieren Profis nicht die Anzeige entsprechend den Pegelverhältnissen in der Anlage, sondern umgekehrt. ;) Rudi Ratlos schrieb: > Wenn du deine Lüftergitter-Boxen doppelt so laut haben willst, mußt > statt deinen 87W im DIY-Amp dann 870W einsetzen ? Theoretisch. Praktisch wäre das jetzt schon mehr als ausreichend, um die Nachbarn in Rage zu bringen. ;) Und was die Lüftergitter (vor den Basslautsprechern) betrifft: Die sind mechanisch etwas robuster als Bespannstoff oder gar nichts. ;)
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Hartmut K. schrieb: > Weil ich meine Öhrchen noch brauche. ;) Wenn man z.B. im MediaMarkt nach Receivern schaut, liegen die so bei 50W bis max 200W für einen Kanal. Nach mehr besteht einfach kein Bedarf bei Menschen mit gesunden Ohren. Warum sollten die also einen 3000W Ladenhüter ins Programm nehmen?
Peter D. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Weil ich meine Öhrchen noch brauche. ;) > > Wenn man z.B. im MediaMarkt nach Receivern schaut, liegen die so bei 50W > bis max 200W für einen Kanal. Nach mehr besteht einfach kein Bedarf bei > Menschen mit gesunden Ohren. > Warum sollten die also einen 3000W Ladenhüter ins Programm nehmen? Was heißt hier "Ladenhüter" - sollen sie das mal in ihre Werbung aufnehmen, dann gehen die weg wie warme Semmeln: > -Man heizt die Wohnung. > -Bei geöffneten Fenstern ist der Staub bald weg. > -Unliebsame Nachbarn / Gerichtsvollzieher etc. werden auf Distanz > gehalten. > -Festigkeitsprüfung der Wände quasi "on the fly". Beitrag "Re: Verstärker-Ersatzkondensatoren"
Peter D. schrieb: > Wenn man z.B. im MediaMarkt nach Receivern schaut, liegen die so bei 50W > bis max 200W für einen Kanal. Da du ja einen ONKYO hast: Ich kann mich immer noch gut an meinen UHER erinnern, 2x80W Sinus @ 1kHz , 2x120W 'Musik' (Sinus +1,5dB), da hab ich -zwei Paare- dieser Eltax parallel betrieben. Das war schon gute 'Zimmerdisco'. 1-ch-Exodus. Dann YAMAHA-Receiver 2x70W RMS @ 1kHz, 10W? Unterschied? eine echtüberraschende Pegelreduktion. Heute, bloßer Zufall, wollte das Meterk-MK09 dB(A)-Meter wegräumen, noch die Test-CD (French-Rap) drin: zwar Grundig-CD-Player statt Sony, aber: 42%-(!) -Regler bei jedem Track bis 100,7 dB(A) Beim t.amp-E400 (2x190W-RMS) bei 65%-Regler bei 1 Track nur 99,5dB(A), sonst max.96-97 dB(A). worauf ich da hinauswill: Das ist ja alles nur ein abgekarteter Betrug. Diese neuen 'Leistungsangaben' . > Nach mehr besteht einfach kein Bedarf bei Menschen mit gesunden Ohren. Gerade bei Menschen mit gesunden Ohren besteht MEHR Bedarf nach leistungsstarken HiFidelity-Verstärkern, wegen einfach schon der Verzerrungen. Weil ein HiFi-Amp einfach keine Clipping Anzeige hat. Der fährt bloß sukzessive immer weiter in den 'Klirr' hinein. und Je mehr Baß, desto schneller. > Warum sollten die also einen 3000W Ladenhüter ins Programm nehmen? Darum eben. Das ist mir technisch noch nicht ganz klar, diese Umschaltung von Class-A auf Class-B, bei AB-Verstärkern. A ist einfach 'verzerrungsfrei' und deshalb im HiEnd-Bereich sehr beliebt. Wirkungsgrad quasi unter der Meßgrenze. Also wann und wie das umgeschalten wird und mit welchen Folgen das einhergeht.. Ein 700-1500W/ch PA-Amp würde also in Wohnzimmern meist nur im A-Betrieb laufen (?) - Ist aber deutlich kostengünstiger als ein Class-A-Verstärker . Beim Teufel-Blog (nix w2k) gibts ein Chart (vielleicht kann das einer hier einfügen ? ) https://blog.teufel.de/class-b-c-oder-d-verstaerkerklassen mit den Wirkungsgraden einzelner Klassen. Wie man sieht, ist es ab 30-50% mit teuren Class-D-Amps vs. -AB auch nicht gar weit her. Unabhängig vom 'Klang'. Insofern, "Ladenhüter im Programm" ist aus meiner Sicht eher die falsche Sicht auf die Dinge .
Hartmut K. schrieb: >>> Ja klar. Wenn ich das richtig sehe, geht's von -57dB bis 0dB > Das wäre übrigens ein etwa praxisrelevanter Bereich. ;) Man mißt ja -elektrisch- keine dB sondern dBu oder dBV. -20dBu sind 0,08 Vrms . Das würde an einem 26dB-Verstärker wieviel Watt ergeben? Unter 1 Watt > Und wozu soll das gut sein? Wozu schon? Um etwas einzupegeln oder die Signalspitzen zu beobachten. > Nicht nur "messunrichtig", auch gehörmäßig ziemlich daneben, einen so > engen Bereich so "nichtlinear" zu "spreizen". Das glaubst du. Du brauchst ja keine Lichtorgel, sondern ein Meßgerät, das dir einfach und effektiv die Signalspitzen anzeigt. Je enger dieser Bereich, desto übersichtlicher wirds. Leuchtets grün, hast noch 4dB Headroom, wirds gelb bist am Limit. Leuchtets rot, bist (voll) in der Verzerrung. Dazu brauchst die Anzeige aber gar nie zu beobachten, diese Anzeige leuchtet (recht auffällig) erst beim baldigen "Überschreiten" des Pegels. Seehr geschickt gemacht . > Und was die Lüftergitter (vor den Basslautsprechern) 5 Zoll? Is eh gut gemacht, aber wo kriegst 'sowas' für 8/10/12/15/18-Zöller her ?
Das ist (mein) Meßprotokoll dieses Meßgerätes. 0dBu und 0dBV. reicht Oder (d)einer) flackerdamischen- Lichtorgel.
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >>>> Ja klar. Wenn ich das richtig sehe, geht's von -57dB bis 0dB >> Das wäre übrigens ein etwa praxisrelevanter Bereich. ;) > > Man mißt ja -elektrisch- keine dB sondern dBu oder dBV. > -20dBu sind 0,08 Vrms . Das würde an einem 26dB-Verstärker wieviel Watt > ergeben? Unter 1 Watt Völliger Quatsch, dB (egal ob nu u, v oder sonstwas) ist immer ein Relativmaß, gibt immer ein Verhältnis an, keinen absoluten Pegel. Für Spannungen: 20*lg(U1/U0) Für Leistungen: 10*lg(P1/P0) Kommt (gleiche Last vorausgesetzt) zahlenmäßig auf's selbe 'raus, weil P = U^²/R UO / P0 ist mein "Bezugspegel", und wo ich den hinlege, ist mein Problem. Bei Anzeigen an Amps üblicherweise "Vollaussteuerung" (Clippgrenze). Und da sind 57dB schon ein "praxisgerechter" Dynamikbereich, 30dB sind noch gar nichts. Da ist ja eine Vinylplatte schon besser. Und gerade im Bereich der Vollaussteuerung zu "spreizen", um Spitzen besser zu erkennen, ist Blödsinn, das Auge ist nämlich viel zu träge. Es kommt also eher drauf an, die Anzeige etwas "nachleuchten" zu lassen, also ein "Mittelding" zwischen Peak - und VU - Anzeige ist wohl das Optimum. Und das Ganze schön logarithmisch, dann sieht's auch "gehörrichtig" aus.
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Hartmut K. schrieb: > Völliger Quatsch, dB (egal ob nu u, v oder sonstwas) ist immer ein > Relativmaß, gibt immer ein Verhältnis an, keinen absoluten Pegel. dBu und dBV sind kein RELATIV-MASS, sondern ein Absolutmaß . Drum, steht da ja u und V . > UO / P0 ist mein "Bezugspegel", und wo ich den hinlege, ist mein > Problem. Bei Anzeigen an Amps üblicherweise "Vollaussteuerung" > Und da sind 57dB schon ein "praxisgerechter" Dynamikbereich, > 30dB sind noch gar nichts. Das ist ein Absolut-Pegel-Meßgerät , keine 30dB- Dynamikbereichs-Lichtorgel. > das Auge ist nämlich viel zu träge. Darum sind da ja nur (optimal) ein grüner und ein gelber Bereich . Du solltest mal "einpegeln" googeln, damit du weißt, was man darunter versteht. Darum verstehst solche Meßgeräte noch nicht richtig .
Rudi Ratlos schrieb: > dBu und dBV sind kein RELATIV-MASS, sondern ein Absolutmaß . > Drum, steht da ja u und V . Ach Rudi, kauf dir doch mal eine Formelsammlung. dB ist immer ein Relativmaß. 'u', 'v', 'm', usw. ist die Bezugsgröße. Beispiel Bezugsmaß 'm' = 1 mW: dBm = 10xlog(P/1mW)
Nitpicking imho, auch wenn Rudi eine Menge Stuß absondert muß ich ihm in diesem Punkt Recht geben. dB(U) oder dB(V) mit den entsprechenden Bezugsgrößen sind sehr wohl Absolutmaße, nicht jedoch dB - ohne Bezugsgröße.
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Mark S. schrieb: > Nitpicking imho, auch wenn Rudi eine Menge Stuß absondert muß ich ihm in > diesem Punkt Recht geben. dB(U) oder dB(V) mit den entsprechenden > Bezugsgrößen sind sehr wohl Absolutmaße, Nö, relativ zum festgelegten Bezugspegel: https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel_(Tontechnik)#Internationale_Referenzwerte > nicht jedoch dB - ohne Bezugsgröße. So, jetzt behaupte ich: Auch dB ist ein absoluter Pegel, die Bezugsgröße liegt nämlich fest, ist als "Hörschwelle" definiert (Schalldruck 2x10⁻⁵Pa). https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel_(Tontechnik)#Vergleich_wichtiger_Tonpegel Oder vielleicht doch nicht? ;) Wenn ich nämlich sage: Ein Verstärker verstärkt mit 40dB, dann ist das ein Verhältnis Ausgangsspannung / Eingangsspannung von 100, egal wie hoch die absoluten Werte sind (natürlich nur im Rahmen der Aussteuerbarkeit). Wollen wir uns also nicht streiten, es kommt immer auf den konkreten Fall an. Und da nützt Rudis tolles Gerät in gefühlten 90% der Einsatzfälle einen feuchten Kehricht, wenn's um optimales "Einpegeln" geht. Optimal heißt: Möglichst jede Stufe soll beim max. möglichen Eingangssignal "voll ausgesteuert" sein (also bis kurz vor dem Einsatz hörbarer Verzerrungen), damit "nach unten" möglichst viel Dynamik drin ist. Und die Untergrenze liegt da, wo das Nutzsignal noch "gehörmäßig" das "Störsignal" (üblicherweise nur Rauschen, wenn alles in Ordnung ist) überdeckt. Wobei die erste Stufe am "kritischsten" ist, denn ihr Rauschen wird am meisten mit verstärkt. So, Rudi, nun guck' dir nochmal meine Schaltung daraufhin an, dann erzähle mir nochmal, ich soll mal nach "Einpegeln" googeln. ;) https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png
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Mohandes H. schrieb: > dB ist immer ein Relativmaß. 'u', 'v', 'm', usw. ist die Bezugsgröße. Das wissen wir eh. Wenn du u/V/W als 'Bezugsgröße' hast, ist dBu/dBV/dBW automatisch ein Absolutwert. Das ändert aber nix an der dB-Relation. +22dBu bleiben auch immer +22dB, Und -22dB immer -22dBu, wenn 'u' da steht . Die dB-Rechnung selbst bleibt immer die gleiche. Hab ich doch schon oft genug gepostet: AA-DBM-B und -C.jpg als lästige praktische Absolutwertliste . VOLTWIDE: > mit den entsprechenden Bezugsgrößen sind sehr wohl Absolutmaße, > nicht jedoch dB - ohne Bezugsgröße. Sonst würde sich ja keiner mehr auskennen bei den techn.Daten . Hartmut K. schrieb: > Oder vielleicht doch nicht? ;) > verstärkt mit 40dB, Das verstärkt aber nur um 40dB ! Also nur RELATIV zum Eingangspegel. Hast also 0dBu = 775mVrms , dann hast +40dB = 40dBu = 77,46Vrms Hast aber +6dBu ('EU-Pegel', viele CD-Player) dann sind es +46dBu = 154,6V. Und von 77,46V .. +6dB .. =154,6V. Stelle ich mein dB-Meter also auf dBu oder dBV ein, kann ich sowohl den Absolutwert als auch den Relativwert ablesen, da alles eins ist. Achtgeben muß man bei 'dB' nur (besonders) auf die Zusätze. Sonst kann man schwer geleimt werden. dB(A), dBu, dBW, dB(C) dBV Hartmut K. schrieb: > Oder vielleicht doch nicht? ;) > verstärkt mit 40dB, Das verstärkt aber nur um 40dB ! Also nur RELATIV zum Eingangspegel. Hast also 0dBu = 775mVrms , dann hast +40dB = 40dBu = 77,46Vrms Hast aber +6dBu ('EU-Pegel', viele CD-Player) dann sind es +46dBu = 154,6V. Und von 77,46V .. +6dB .. =154,6V. Stelle ich mein dB-Meter also auf dBu oder dBV ein, kann ich sowohl den Absolutwert als auch den Relativwert ablesen, da alles eins ist. Achtgeben muß man bei 'dB' nur (besonders) auf die Zusätze. Sonst kann man wirklich schwer geleimt werden. dB(A), dBu, dBW, dB(C) dBV > Und da nützt Rudis tolles Gerät in gefühlten 90% der Einsatzfälle Der MAX-Ausgangspegel = der MAX-Eingangspegel. Das gilt übrigens für alle angeschlossenen Geräte- nicht nur für den Amp. Du siehst eh auf meiner Liste: bei 783mV leuchtet R1 gerade schwach auf. Leuchtet R1 richtig, liegt der Pegel zwischen 783 und 960mV. Also zwischen 0dB (EIngangspegel) und +1,9dB, womit der Verstärker, und alle vorherigen Geräte, eine bis zu 1,56-fache Eingangsleistung verarbeiten oder als Ausgangsleistung abgeben müßten. Hast also "Vollaussteuerung" (die gibts ja techn. nicht, weil es sich bei Musik um dynamische Signale handelt), dann brennt dir dein Verstärker ab, weil er bis zu 56% über der max. Ausgangsleistung liegt. Da eine LED aber ein Zeitl zum Aufleuchten braucht und auch das Auge träge ist, und oft stark geblendet ist, ist bei --ROT-- *Allerhöchste Gefahr*. Weshalb dieses Geräte-Konzept so genial ist! Spielst nur eine CD ab, ist das Einfacher, weil CD sind konstant auf Pegel, manche sind dann nur irrsinnig leise. Solange du dann nix 'herum-aufdrehst', brauchst nach dem 'Einpegeln' keine Anzeige mehr. Im LIVE-Betrieb einer Musikgruppe brauchst eine Pegelanzeige aber pausenlos. Oder du pegelst einen Limiter präzise ein. > So, Rudi, nun guck' dir nochmal meine Schaltung daraufhin an, dann > erzähle mir nochmal, Jetzt erzählst DU mir mal was :
Mich interessiert, aufgrund der Erfahrungen Vorkommnisse und Messungen, ob das bei Verstärkern -- PA vs. HiFi und HiEnd -- technisch möglich ist: Auffällig ist, daß HiFi-Verstärker offensichtlich deutlich stärker bei geringerer Verzerrung verstärken als sog. PA-Verstärker. Ich habe mir nun gedacht, daß bei HiFi eigentlich wesentlich größere Verstärkungen möglich wären, diese aber durch Lautstärkeregler oder andere Begrenzungen 'in Schach gehalten' werden. Also gar doppelt so große Transistoren verbaut werden, als in den techn. Daten angegeben. Weil -weit- unterhalb der Maximalleistung quasi keine Verzerrungen (für HiFi wichtig) auftreten . Ist das möglich ? Und in weiterer Folge: HiEnd-Amps gar kiloWatt bringen: könnten, aber intern auf 150W begrenzt sind, weshalb dann 0,0005% THD angegeben werden dürfen . Und deshalb noch unglaubliche Impulsleistungen wegen dieser Leistungsreserve haben. Weil dieser Mark-Levinson mit 390.000µF*100V /channel beunruhigt mich schon.
Mark S. schrieb: > auch wenn Rudi eine Menge Stuß absondert muß ich ihm in diesem Punkt > Recht geben. dB(U) oder dB(V) mit den entsprechenden Bezugsgrößen sind > sehr wohl Absolutmaße, nicht jedoch dB - ohne Bezugsgröße. Ja gut, da muß ich mich korrigieren. dB als solches ist natürlich immer ein reines Relativmaß. dBm, dBV, usw. sind auch Relativmaße, geben jedoch über die Bezugsgröße Aufschluss auf die absolute Größe, sind also doch Absolutmaße.
Rudi Ratlos schrieb: > Jetzt erzählst DU mir mal was Bitte, gerne. Nur immer die Smileys beachten. ;) Rudi Ratlos schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> dB ist immer ein Relativmaß. 'u', 'v', 'm', usw. ist die Bezugsgröße. > Das wissen wir eh. Wenn du u/V/W als 'Bezugsgröße' hast, ist dBu/dBV/dBW > automatisch ein Absolutwert. Kann man sich drüber streiten, sollte man aber nicht, wie gesagt. ;) > Das ändert aber nix an der dB-Relation. Korrekt. > +22dBu bleiben auch immer +22dB, Und -22dB immer -22dBu, wenn 'u' da > steht . > Die dB-Rechnung selbst bleibt immer die gleiche. > > Hab ich doch schon oft genug gepostet: AA-DBM-B und -C.jpg > als lästige praktische Absolutwertliste . Na, was denn nun - lästig oder praktisch? ;) > VOLTWIDE: >> mit den entsprechenden Bezugsgrößen sind sehr wohl Absolutmaße, >> nicht jedoch dB - ohne Bezugsgröße. > Sonst würde sich ja keiner mehr auskennen bei den techn.Daten . Ich schon, s. z.B. meine Schaltung. https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png Da stehen nur dB als Relativwerte, entweder für die Verstärkung oder bezogen auf 0dB (wobei das vor / hinter jeder Stufe anders aussieht), oder Spannungen / Leistungen als Absolutwerte. > Hartmut K. schrieb: >> Oder vielleicht doch nicht? ;) >> verstärkt mit 40dB, > Das verstärkt aber nur um 40dB ! Also nur RELATIV zum Eingangspegel. > Hast also 0dBu = 775mVrms , dann hast +40dB = 40dBu = 77,46Vrms > Hast aber +6dBu ('EU-Pegel', viele CD-Player) dann sind es > +46dBu = 154,6V. Und von 77,46V .. +6dB .. =154,6V. > > Stelle ich mein dB-Meter also auf dBu oder dBV ein, kann ich sowohl den > Absolutwert als auch den Relativwert ablesen, da alles eins ist. > Achtgeben muß man bei 'dB' nur (besonders) auf die Zusätze. Sonst kann > man schwer geleimt werden. dB(A), dBu, dBW, dB(C) dBV So sehe ich das auch. > Hartmut K. schrieb: >> Und da nützt Rudis tolles Gerät in gefühlten 90% der Einsatzfälle > Der MAX-Ausgangspegel = der MAX-Eingangspegel. > Das gilt übrigens für alle angeschlossenen Geräte- nicht nur für den > Amp. Du siehst eh auf meiner Liste: bei 783mV leuchtet R1 gerade schwach > auf. Leuchtet R1 richtig, liegt der Pegel zwischen 783 und 960mV. Also > zwischen 0dB (EIngangspegel) und +1,9dB, womit der Verstärker, und alle > vorherigen Geräte, eine bis zu 1,56-fache Eingangsleistung verarbeiten > oder als Ausgangsleistung abgeben müßten. > Hast also "Vollaussteuerung" (die gibts ja techn. nicht, Was gibt's technisch nicht? > weil es sich bei Musik um dynamische Signale handelt), Und was hindert dynamische Signale daran, einen Verstärker voll auszusteuern oder zu übersteuern? Jedenfalls mit Spitzenwerten. > dann brennt dir dein > Verstärker ab, weil er bis zu 56% über der max. Ausgangsleistung > liegt. So weit kommt's im Normalfall gar nicht. Vorher verzerrt er nämlich fürchterlich (eben, wenn er über "Vollaussteuerung" hinaus getrieben wird), und das hörst du schneller, als du's siehst. ;) Oder, wenn du's schon nicht hörst, dann raucht dir vielleicht eher (mindestens) ein Lautsprecher ab ... ;) "Paradoxerweise" geht eher ein zu schwacher als ein zu starker Verstärker speziell über Hochtöner her - darfst mal überlegen, warum. ;) > Da eine LED aber ein Zeitl zum Aufleuchten braucht Das ist natürlich wieder Quatsch. > und auch das Auge > träge ist, und oft stark geblendet ist, ist bei --ROT-- *Allerhöchste > Gefahr*. > Weshalb dieses Geräte-Konzept so genial ist! > > > Spielst nur eine CD ab, ist das Einfacher, weil CD sind konstant auf > Pegel, manche sind dann nur irrsinnig leise. Na, was denn nun - konstant auf Pegel oder irrsinnig leise? ;) > Solange du dann nix > 'herum-aufdrehst', brauchst nach dem 'Einpegeln' keine Anzeige mehr. > Im LIVE-Betrieb einer Musikgruppe brauchst eine Pegelanzeige aber > pausenlos. Oder du pegelst einen Limiter präzise ein.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe mir > nun gedacht, daß bei HiFi eigentlich wesentlich größere Verstärkungen > möglich wären Wenn Du schon nicht den dringend nötigen Gang zum Therapeuten machst, gehe wenigstens zum Hörgeräteakustiker. Wenn Du Dir der derartig infernalische Lärm nicht genügt, den ein 08/15-Haushalts-Verstärker produzieren kann, dann ist bei Dir definitiv irgendwas sehr, sehr grundlegendes kaputt. Entweder Du hast Dir den Rest Deines Mittel- und Innenohrs rausgeblasen oder aber Du solltest in einem gut gepolsterten Raum untergebracht werden, einfach, um die Menschen, die das Pech haben, in Deiner Umgebung zu wohnen, zu schützen.
Rudi Ratlos schrieb: > as ist mir technisch noch nicht ganz klar, diese > Umschaltung von Class-A auf Class-B, bei AB-Verstärkern. Das konnte so ziemlich jeder Großsuper der 50er-Jahre mit Gegentaktendstufe.
Hörauf! schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Ich habe mir >> nun gedacht, daß bei HiFi eigentlich wesentlich größere Verstärkungen >> möglich wären > > Wenn Du schon nicht den dringend nötigen Gang zum Therapeuten machst, > gehe wenigstens zum Hörgeräteakustiker. Wenn Du Dir der derartig > infernalische Lärm nicht genügt, den ein 08/15-Haushalts-Verstärker > produzieren kann, dann ist bei Dir definitiv irgendwas sehr, sehr > grundlegendes kaputt. Eben, deshalb braucht er ja auch dafür eine Anzeige > GRÜN 10x0,37dB plus GELB 5x0,86dB plus ROT 4x1.75dB ;) > > Entweder Du hast Dir den Rest Deines Mittel- und Innenohrs rausgeblasen > oder aber Du solltest in einem gut gepolsterten Raum untergebracht > werden, einfach, um die Menschen, die das Pech haben, in Deiner Umgebung > zu wohnen, zu schützen.
Hartmut K. schrieb: > Ich schon, s. z.B. meine Schaltung. > https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png Die Schaltung hast du ja nun schon mehrfach gepostet ... hast du das auch real aufgebaut? Interessant wäre ein Foto des existierenden Verstärkers.
Mohandes H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ich schon, s. z.B. meine Schaltung. >> https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/schaltg.png > > Die Schaltung hast du ja nun schon mehrfach gepostet ... hast du das > auch real aufgebaut? Aber sicher doch. "Version 1.0" wie gesagt noch zu Honeckers Zeiten - mit 2*A2030, und dann so alle Schaltjahre mal auseinandergerissen und neu "designt" ... > Interessant wäre ein Foto des existierenden Verstärkers. https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/Bilder.jpg (Beschwerden über die "Qualität" der Fotos sind zu richten an den Hersteller der Primitivoptik der billigen Polaroid damals.) ;) Leider ergab das schöne "Rack" trotz Kompaktbox den typischen "Ein-Noten-Bass", so dass ich's schweren Herzens wieder zerlegt habe. https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/außen.jpg (Fast) alles Handarbeit. ;) (In dem Gehäuse steckte mal ein 286er Dektop.) https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/innen.jpg Und ja, ich weiß, ingenieurtechnisch geht anders. ;) Und Stand der Technik ist das "rein Analoge" auch schon lange nicht mehr ... Fragen und konstruktive Kritik sind immer willkommen!
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich kann mich immer noch gut an meinen UHER erinnern, 2x80W Sinus @ 1kHz > , 2x120W 'Musik' (Sinus +1,5dB), da hab ich -zwei Paare- dieser Eltax > parallel betrieben. Das war schon gute 'Zimmerdisco'. 1-ch-Exodus. Ja, das kommt davon, wenn man nicht die Bedienungsanleitung liest. 2 Boxen parallel sind vermutlich 2Ω und im Manual steht bestimmt: Achtung, nicht unter 4Ω! Ich hab 4Ω Boxen und im Setup den Onkyo auf 4Ω eingestellt. Dann geht auch nichts kaputt. Ich hab einmal nach etwas zuviel Alkohol den Onkyo zum Abschalten gebracht. Dann muß man ihn neu einschalten und alles läuft wieder.
Hartmut K. schrieb: > https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/innen.jpg > Fragen und konstruktive Kritik sind immer willkommen! Ist "gruselig" konstruktiv genug? ;)
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/innen.jpg >> Fragen und konstruktive Kritik sind immer willkommen! > > Ist "gruselig" konstruktiv genug? ;) Nein, für mich ist es immer wieder eine Genugtuung, die mich (zumindest innerlich) zufrieden grinsen lässt, wenn mich dieses Drahtverhau mit einer klaren Stimme anspricht. Oder gar mit Musik berieselt, aber so, dass man - eine "gute" Quelle vorausgesetzt - jeden Flohhuster nach Gehör orten kann (bis auf die Bässe natürlich, aber das ist verständlicherweise volle Absicht). ;) Mögliche Lautstärke? Wie gesagt, will's mir mit den Nachbarn nicht versauen (deshalb werden die Kühlkörper im Normalbetrieb auch höchstens handwarm) - aber mit Kopfhörer auch dicht an der Schmerzgrenze durchaus möglich, wenn auch nicht empfehlenswert. ;) Und das seit Jahren, ohne zu murren (auch ohne hörbares Rauschen, Brummen, ... oder gar irgendwelche EMV-Probleme) - das kann man nicht beschreiben, das muss man erlebt haben. ;) So, also was ist daran gruselig?
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H. H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> So, also was ist daran gruselig? > > Dein Selbstbetrug. Du mögest erläutern, was ich mir da vormache? Z.B., wenn ich das mit der Beschallung vergleiche, die ich schon von einigen sündhaft teuren "Profi" - Anlagen (auch von "Profis" betriebenen) erlebt habe, oder auch mit der, der sich macher Autofahrer freiwillig aussetzt - wo man die Karre zuerst hört, dann sieht ... Von dem Schnullipips mit Anfassen, den sich manche Leute mit ihren Handys antun, mal ganz zu schweigen ... https://www.ebay.de/itm/384769902727?hash=item599612c887:g:7xwAAOSwi9FiJoDl
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Hartmut K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Hartmut K. schrieb: >>> So, also was ist daran gruselig? >> >> Dein Selbstbetrug. > > Du mögest erläutern, was ich mir da vormache? Ok, ich sag's dir. ;) Hartmut K. schrieb: > dass man - eine "gute" Quelle vorausgesetzt - jeden Flohhuster nach > Gehör orten kann Das ist schon ein bisschen übertrieben (jedenfalls bei Lautsprecherbetrieb), das mache ich mir aber auch gar nicht vor. ;) Denke aber, damit aus jeder Quelle so viel "Raumklang"-Effekt 'rauszuholen, wie das 2+1-Konzept maximal hergeben kann. Selbst aus nachträglich auf "Stereo" getricksten Mono-Aufnahmen. Und selbst wenn ich meinen PC als "Fernseher" betreibe, sind Bild und Ton vergleichsweise wunderbar "räumlich gekoppelt" - natürlich immer die entsprechende Aufnahmetechnik vorausgesetzt, und an eine "Soundbar" kommt's natürlich nicht 'ran.
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Hartmut K. schrieb: > und an eine "Soundbar" kommt's natürlich nicht 'ran. Was schon sehr bedenklich ist, ca. 90% davon sind übelster Rotz.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> und an eine "Soundbar" kommt's natürlich nicht 'ran. > > Was schon sehr bedenklich ist, ca. 90% davon sind übelster Rotz. Das kann ich nicht beurteilen, hab' noch keine gehört. Nur von einem, der meinte, sich darüber ein Urteil erlauben zu können. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass mit einigem Mehraufwand auch einiges mehr an Effekt 'rauszuholen ist. Davon lebt schließlich (u.a.) ein ganzer Industriezweig. ;)
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Hörauf! schrieb: > Wenn Du Dir der derartig > infernalische Lärm nicht genügt, den ein 08/15-Haushalts-Verstärker Bei dir ist offensichtlich was defekt, wenn Musik in Deinem Wohnzimmer wie "infernalischer Lärm" klingt. Gehst einfach mal zu einem Klassik-Orchester, da blasen sie dir bei Orchester-Volleinsatz 130dB in die Ohren. Oder auf ein Rockkonzert? Verzerrung erzeugt "Lärm" ! Alles andere ist einfach: Musik-Erlebnis . Hartmut K. schrieb: > Was gibt's technisch nicht? Es gibt keine "Vollaussteuerung", da es sich bei Musik nur um einen dynamisch fluktuierenden Pegelzustand handelt. "Vollaussteuerung" kann nur bei einem techn. Signal, wie es ein Wellen-Generator liefert, stattfinden. zB. bei Leistungsangabe : @ 1kHz Sinus , womit der Maximalpegel gemeint ist. Man pegelt einen CD-Player ja auch mit einer "CD mit 0dB-Sinus-Track" ein, sofern man ein Mischpult hat. Instrumente (wie Gitarren) und insb.Mikrofone lassen sich quasi gar nicht "einpegeln", da ist HEADROOM alles. Und darum macht man das . Sauberer Sound hat eben seine Grenzen, und die muß man einhalten. Peter D. schrieb: > 2 Boxen parallel sind vermutlich 2Ω Ja, theoretisch. Weiche. Die meisten Verstärker sind da recht tolerant. Es fließt halt mehr Strom. Du darfst nicht vergessen, daß du ja den doppelten Schalldruck hast, daher gar nicht so laut aufdrehen mußt, Und wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu brennen beginnt.
Rudi Ratlos schrieb: > Vollaussteuerung" kann nur bei einem techn. Signal, wie es ein > Wellen-Generator liefert, stattfinden. Völliger Quatsch, jede digitale Quelle hat etwas, das nennt sich dBFS. Darüber geht es nicht mehr. Rudi Ratlos schrieb: > Die meisten Verstärker sind da recht tolerant. Es fließt halt mehr > Strom. Es fließt zu viel Strom bei zu viel Spannung über CE - die SOA lässt grüßen 😏 Rudi Ratlos schrieb: > Und wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu > brennen beginnt. Wenn man so merkbefreit wie du ist, stimmt das vermutlich sogar.
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Rudi Ratlos schrieb: >> 2 Boxen parallel sind vermutlich 2Ω > Ja, theoretisch. Weiche. Die meisten Verstärker sind da recht tolerant. Eben genau nicht! Konsumergeräte haben typisch keine ausreichenden Schutzschaltungen. Wenn der Hersteller extra groß schreibt, nicht unter 4Ω, dann hat er sich dabei was gedacht. Der Begriff SOAR dürfte für Dich absolutes Neuland sein: https://de.wikipedia.org/wiki/SOAR-Diagramm
Rudi Ratlos schrieb: > Und > wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu brennen > beginnt. Mit Schallwellen ein Feuer entfachen, hast Du mal nen Link darauf?
Peter D. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Und >> wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu brennen >> beginnt. > > Mit Schallwellen ein Feuer entfachen, hast Du mal nen Link darauf? Die Nachbarn sind so sauer, dass sie dir die Bude anzünden...
Rudi Ratlos schrieb: > Und > wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu brennen > beginnt. Bis gestern habe ich auch geschmunzelt, dann aber einen stark verstaubten Yamaha Verstärker aus der Wohnungsauflösung eines verstorbenen Freundes ergattert. Leistungsaufnahme 600 W(!). Jetzt glaube ich Rudi. :))
Peter D. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Und >> wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu brennen >> beginnt. > > Mit Schallwellen ein Feuer entfachen, hast Du mal nen Link darauf? Nein, nein, das hat Rudi doch schon erklärt: Die Membranen treten aus dem Magnetfeld aus und fangen an zu brennen. ;)
Rainer Z. schrieb: > Bis gestern habe ich auch geschmunzelt, dann aber einen stark > verstaubten Yamaha Verstärker aus der Wohnungsauflösung eines > verstorbenen Freundes ergattert. Leistungsaufnahme 600 W(!). da geht noch mehr: Die Leistungsaufnahme meines ersten HiFi-Verstärkers 1980 war mit 1000W angegeben. Bei grade mal 2 x 140W @ 4 Ohm (Herstellerangabe). Technics SU-V8 15,5 kg solide Technik läuft heute noch . . .
Rudi Ratlos schrieb: > Und wer laut hört muß sowieso aufpassen, daß nicht die Wohnung zu > brennen beginnt Vor allem darf man die Anschlüsse des Lautsprechers nicht vertauschen. Sonst drückt es die Musik nicht aus dem Lautsprecher heraus, sondern saugt sie hinein und der Verstärker explodiert.
Rainer Z. schrieb: > verstorbenen Freundes ergattert. Leistungsaufnahme 600 W(!). Jetzt > glaube ich Rudi. :)) Mein Beileid. Mein Sharp-SX8800 hat auch schon' 1100 W Leistungsaufnahme. Der große Nubert-HiEnd mit 47kg nimmt angeblich soviel Strom beim bloßen Einschalten, daß in den meisten Wohnungen die Sicherungen rausfliegen. Lothar K. schrieb: > Die Leistungsaufnahme meines ersten HiFi-Verstärkers 1980 war mit 1000W > angegeben. Bei grade mal 2 x 140W @ 4 Ohm (Herstellerangabe). > läuft heute noch . . . Freilich. War alles ausreichend überdimensioniert, damals hatte niemand was zu klagen, im Gegensatz zu heute, wo alles mehr aus ausreichend unterdimensioniert ist . Bei diesen Lautsprecherln kein Wunder. (Soundbars, 11.1-Surround und derlei Glump mehr). Die meisten hier tun so, als ob man sich in Grund und Boden schämen müsse, wenn man Musik erleben, und nicht nur hören, will. Na dann, schämen wir uns.. ..bis zum "ersten Bohnenkaffeee nach´m (Atom-)Kriech"
Peter D. schrieb: > Eben genau nicht! > Konsumergeräte haben typisch keine ausreichenden Schutzschaltungen. > Wenn der Hersteller extra groß schreibt, nicht unter 4Ω, dann hat er > sich dabei was gedacht. Wogegen eine Schutzschaltung ? Und wozu? Betreibst du mit 2 statt 4 Ohm, fährst eben rasch in die Verzerrung. Eine Überlastung tritt allein schon aus Klanggründen eher selten auf. Beim t.amp-E400 hab ich noch schnell die 'Brücke' probiert, der ist völlig 'intolerant', weil einfach komplett unterdimensioniert. Der verzerrt auf 4 Ohm so rasch, daß dir ganz anders wird. Ich hab ja noch zwei in OVP, die pack ich deswegen nicht aus : wegen Montagsgerät ? Gestern hab ich nochmal schnell mit dem McCrypt-PA5000 probiert, bei derselben CD sofort auf guten 104 dB(A), ginge gar noch bissel was, der t.amp war bei 96-98dB(A) -quasi- am Ende. Kaufst also den großen t.amp mit 2x1500W, kannst mit 2x750W-rms rechnen, da bist eh schon angelogen genug. Weiß man nicht,.. Und das alte Sharp-Glump vom Sperrmüll bläst alle vom Tisch, trotz bloßen (angeblich) 2x200W
Brüno schrieb: >> Vollaussteuerung" kann nur bei einem techn. Signal, > Völliger Quatsch, jede digitale Quelle hat etwas, das nennt sich dBFS. > Darüber geht es nicht mehr. Und was hat die Signalstärke bitte mit der "Voll-Aussteuerung" eines Verstärkers zu tun? Nichts. dBFS ist übrigens ein Begriff, der einen Scheiß über 'Pegel' aussagt, weil er sich auf bloß einen digitalen "Pegel", also bloße nackte Zahlen innerhalb eines Programmes bezieht. Weshalb es sich hier auch um _keinen Pegel_ handelt. Um digitale Inhalte wiedergeben, braucht man einen Digital-Analog-Wandler mit SignalVerstärker - und was der dann für analoge Pegel wiedergeben kann, sei dahingestellt. Nach verbreiteter Idioten-Lehre solle im PC dBFS aber bei +15dBu (4,36Vrms) liegen. Diese Mega-BlasterSoundkarte zeigst mir dann mal. Uralte 1-bit-CD-Player blasen hinten bis 2Vrms raus, das bringt und verträgt heute gar kein Gerät mehr.. Zum Vergleich: Behringer RX-1602 (Mixer) u.v.a. blasen hinten +22dBu (9,75Vrms) raus. Das ist natürlich Uli-Behringer--Spezielle-Studiotechnik, die geben sich mit solchem digiBFS-Kinderkram gar nicht ab. Peter D. schrieb: > Mit Schallwellen ein Feuer entfachen, hast Du mal nen Link darauf? Da braucht man gar keinen Link dazu, das sagt der nackte Verstand, daß Schallwellen kein Feuer entfachen können . Aber bei Verstärkern wäre es nicht das erste Mal, daß was erst intern, dann extern brennt . kaufst dir einen 3kW PA-Verstärker mit 2 Lüftern und wartest, bis die mal ausfallen.
Rudi Ratlos schrieb: > Und was hat die Signalstärke bitte mit der "Voll-Aussteuerung" eines > Verstärkers zu tun? Nichts. Mal wieder nichts verstanden. Stell die "Kette" so ein, dass bei 0dBFS Vollaussteuerung des Verstärkers erreicht ist, und du hast bei 0dBFS Vollaussteuerung. Lauter kann der DAC nicht. Rudi Ratlos schrieb: > Aber bei Verstärkern wäre es nicht das erste Mal, daß was erst intern, > dann extern brennt . Das kommt davon wenn man nichtmal einfachste Grundlagen drauf hat: Rudi Ratlos schrieb: > Wogegen eine Schutzschaltung ? Und wozu? > Betreibst du mit 2 statt 4 Ohm, fährst eben rasch in die Verzerrung. SOAR verstehen soll helfen, findet man in jedem etwas besseren Transistordabla, oder sogar auf Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/SOAR-Diagramm. Das was du hier absonderst ist an Schwachsinnigkeit und Ahnungslosigkeit nurnoch schwer zu übertreffen, selbst für deine Verhältnisse
Kann denn die Moderation den Thread nicht einfach löschen? Es ist doch einfach peinlich.
Lothar K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bis gestern habe ich auch geschmunzelt, dann aber einen stark >> verstaubten Yamaha Verstärker aus der Wohnungsauflösung eines >> verstorbenen Freundes ergattert. Leistungsaufnahme 600 W(!). > > da geht noch mehr: > Die Leistungsaufnahme meines ersten HiFi-Verstärkers 1980 war mit 1000W > angegeben. Bei grade mal 2 x 140W @ 4 Ohm (Herstellerangabe). Wen wundert's - "New Class A". Und solche Heizöfen wurden 1980 noch produziert? > Technics SU-V8 > 15,5 kg solide Technik > läuft heute noch . . .
Hartmut K. zitierte Rudi Bratsauce im Beitrag #7199833: >> Die Leistungsaufnahme meines ersten HiFi-Verstärkers 1980 war mit 1000W >> angegeben. Bei grade mal 2 x 140W @ 4 Ohm (Herstellerangabe). > > Wen wundert's Dich natürlich nicht. > "New Class A". Und solche Heizöfen wurden 1980 noch produziert? Laber, laber. Die sog. "New Class A" variierte den Ruhe- bzw. Querstrom, völlig anders als "klassische" Klasse A, wo dieser (oder fast) konstant. War also mindestens nicht voll ausgesteuert effizienter, bestimmt jedenfalls nicht noch_mehr HEIZUNG. Aber bei dem Riesenhaufen völlig wertlosen Mülls in dem Thread - primär von Universalgenie Rudi, sekundär Dir, hier abgeladen - scheint eh schon alles egal. Willi schrieb: > Kann denn die Moderation den Thread nicht einfach löschen? Das wäre echt schön. > Es ist doch einfach peinlich. So ist es.
Alfred B. schrieb: > Hartmut K. zitierte Rudi Bratsauce im Beitrag #7199833: >>> Die Leistungsaufnahme meines ersten HiFi-Verstärkers 1980 war mit 1000W >>> angegeben. Bei grade mal 2 x 140W @ 4 Ohm (Herstellerangabe). >> >> Wen wundert's > > Dich natürlich nicht. > >> "New Class A". Und solche Heizöfen wurden 1980 noch produziert? > > Laber, laber. > > Die sog. "New Class A" variierte den Ruhe- bzw. Querstrom, völlig > anders als "klassische" Klasse A, wo dieser (oder fast) konstant. > War also mindestens nicht voll ausgesteuert effizienter, bestimmt > jedenfalls nicht noch_mehr HEIZUNG. Naja, 2*140W/1000W macht bei mir einen Wirkungsgrad von 28% ("klassisch" A liegt im selben Bereich). Und welchen Vorteil bringt ein variabler Ruhestrom? > Aber bei dem Riesenhaufen völlig wertlosen Mülls in dem Thread > - primär von Universalgenie Rudi, sekundär Dir, hier abgeladen - > scheint eh schon alles egal. Seh' ich nicht so.
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Alfred B. schrieb: > Hartmut K. zitierte Rudi Bratsauce im Beitrag #7199833: Welch intellektuelle Spitzenleistung!
Percy N. schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Hartmut K. zitierte Rudi Bratsauce im Beitrag #7199833: > > Welch intellektuelle Spitzenleistung! Mundete Euch nicht, Sir Percy? Wie furchtbar... Euren Ansprüchen nicht zu genügen läßt mich spontan den schwarzen Tod herbeisehnen.
Alfred B. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Alfred B. schrieb: >>> Hartmut K. zitierte Rudi Bratsauce im Beitrag #7199833: >> >> Welch intellektuelle Spitzenleistung! > > Mundete Euch nicht, Sir Percy? Wie furchtbar... Euren Ansprüchen > nicht zu genügen läßt mich spontan Gewiss nicht; allenfalls ad hoc. > den schwarzen Tod herbeisehnen. Ich frage mich auch, wie Lothar das wohl findet ... Dass hier manche zu blöd sind, ein Zitat korrekt zuzuordnen, ist ja nicht wirklich beu.
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Hartmut K. schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Die sog. "New Class A" variierte den Ruhe- bzw. Querstrom, völlig >> anders als "klassische" Klasse A, wo dieser (oder fast) konstant. >> War also mindestens nicht voll ausgesteuert effizienter, bestimmt >> jedenfalls nicht noch_mehr HEIZUNG. > > Naja, 2*140W/1000W macht bei mir einen Wirkungsgrad von 28% ("klassisch" > A liegt im selben Bereich). Und welchen Vorteil bringt ein variabler > Ruhestrom? Also: "New Class A" arbeitet mit "schwimmender" Betriebsspannung (abhängig vom Signal wird der Nullpunkt der symmetrischen Betriebsspannung verschoben). Das ergibt bessere Aussteuerbarkeit, aber keinen besseren Wirkungsgrad, weil die Stromversorgung über einen zweiten Verstärker (ebenfalls in Class A - Technik) erfolgt. Ähm - wenn ich das richtig sehe, kommt das aber hinsichtlich Aufwand und Ergebnis etwa auf's selbe 'raus wie eine Brückenschaltung - war die damals noch nicht erfunden? ;)
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Percy N. schrieb: > Ich frage mich auch, wie Lothar das wohl findet ... Genau gleich wie du und ich : amüsant. Wenn man auf die Köpfe der Menschen raufklettert, ist man selbst als Zwerg riesengroß. Die Kunst besteht nun darin, auch oben zu bleiben. Statt kopflos irgendwo in Omi´s Gartenzwerg-Kolonie zu enden. Oder einsam am Rechten Straßenrand .
Rudi Ratlos schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich frage mich auch, wie Lothar das wohl findet ... > > Genau gleich wie du und ich : amüsant. > Wenn man auf die Köpfe der Menschen raufklettert, ist man > selbst als Zwerg riesengroß. > > Die Kunst besteht nun darin, auch oben zu bleiben. > Statt kopflos irgendwo in Omi´s Gartenzwerg-Kolonie zu enden. > Oder einsam am Rechten Straßenrand . Genau. Kommt ein Mann zum Arzt mit einem Frosch auf dem Kopf. "Was ist denn mit Ihnen los?" Sagt der Frosch: "Ich hab' mir was eingetreten."
Rudi Ratlos schrieb: > Die Kunst besteht nun darin, auch oben zu bleiben. http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/frosch.html
Hartmut K. schrieb: > Sagt der Frosch: "Ich hab' mir was eingetreten." Das denke ich mir auch öfter . Diesmal hoffe ich, daß es 'so' bleibt. Weil dann käme der Mann drauf, daß er was am Kopf hat - und nicht glaubt, daß der Frosch oder der Arzt was 'am Kopf' hätten. Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich muß den Mann glauben machen, er hätte sich jetzt was Ordentliches eingetreten.. obwohl ihm nur ein kalter Frosch aufm Kopp sitzt. Und daß ihm dabei auch Ärzte nicht mehr helfen könnten . Nur noch hartgesottene Polizeibeamte seinen Lahmen Fuß entfernen können. Vielleicht schaff ich es - und der Frosch hüpft ihm vom Kopp.
Rudi Ratlos schrieb:
Eines muss man Dir lassen: Du lieferst einheitliche Qualität, unabhängig
vom Thema.
Wolfgang R. schrieb: > Ist dieser Thread Kunst, oder kann der weg? Gute Frage. ;) Die Kunst besteht darin, sich von Rudi über Dinge aufklären zu lassen, über die man selber besser Bescheid weiß. Beherrschst du diese Kunst nicht? Tröste dich, ich auch nicht. ;)
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Man sollte nicht versuchen, mit Idioten über Idiotie zu diskutieren. Damit kennen die sich unweigerlich besser aus.
DerEgon schrieb: > Man sollte nicht versuchen, mit Idioten über Idiotie zu diskutieren. > Damit kennen die sich unweigerlich besser aus. Richtig, außerdem besteht die Gefahr, dass sie dich auf ihr "Niveau" 'runterziehen und dich dann mit deinen eigenen Waffen schlagen. ;)
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Deswegen ist es ja auch aussichtslos, eine idiotensichere Lösung zu finden, denn spätestens am nächsten Tag kommt ein besserer Idiot vorbei.
"Was war für dich ein besonders prägendes Erlebnis?" "Der erste Bohnenkaffee nach'm Kriech." (Guru-Guru, Der Elektrolurch) Wunderschön, dieses Aufblitzen vergangener und auf ewig verlorener Genialität. Wer hat den Rudi hier eigentlich erfunden?
Götz schrieb: > Wunderschön, dieses Aufblitzen vergangener und auf ewig verlorener > Genialität. > Wer hat den Rudi hier eigentlich erfunden? So genial kann gar kein Erfinder sein, das ist er nur selber. ;)
Götz schrieb: > auf ewig verlorener Genialität Ach, "Volt, Watt, Ampere, Ohm - Ohne mich gibts keinen Strom" ist uns zeitlos erhalten geblieben.
Götz schrieb: > "Was war für dich ein besonders prägendes Erlebnis?" > "Der erste Bohnenkaffee nach'm Kriech." > (Guru-Guru, Der Elektrolurch) Einfach. Zeitlos. > Wunderschön, dieses Aufblitzen vergangener und auf ewig verlorener > Genialität. > Wer hat den Rudi hier eigentlich erfunden? Den Ur-Rudi hat Minisex erfunden. Rudi, Rudi gib acht! ... denn - Udo´s Schatten schleicht durch die Nacht.. Wolfgang R. schrieb: > Ist dieser Thread Kunst, ? Alles ist Kunst, Kunst ist Alles , sagte schon Joseph Beuys. 'Kunst' kommt nur von KÖNNEN, unser Zeichenlehrer. Deshalb sind arg viele Könner-Threads hier eine eigene Kunst-FORM.
Hartmut K. schrieb: > New Class A ...war definitiv kein Heizofen, weil kein Klasse A im herkömmlichen Sinne. Rainer Z. schrieb: > Yamaha Verstärker aus der Wohnungsauflösung eines > verstorbenen Freundes ergattert. Leistungsaufnahme 600 W(!). Laut Schild oder gemessen? Wenn lt. Schild, das ist völlig im Rahmen, das geht viel üppiger. Wenn im Leerlauf gemessen, keinesfalls Lautsprecher anschließen, dann schwingt er! Herkömmliche Klasse A gab es von Yamaha IIRC nicht.
Laut Schild. Ich werde auf diesen Verstärker noch zurückkommen. Erstmal muss ich ihn mir näher ansehen. Leider hat er drinnen eine Dreckschicht, die ich von früheren Fällen kenne, dort bei einfachen Geräten, wo es mit Backofenspray(!!) am besten zu reinigen ging. Beim Yamaha schrecke ich davor noch zurück. Muss sehen, ob ich die Platine ausbauen kann, um sie besser reinigen zu können.
War ein Versehen. Mist, wenn Du keine Datenflatrate hast und nun Dein Monatskontingent aufgebraucht ist. Sorry...
Rainer Z. schrieb: > Schild Ein schönes, erhaltenswertes Gerät. Bitte unbedingt fachgerecht restaurieren!
Ja, je mehr ich mich mit dem Yamaha beschäftige, desto interessanter wird er. Ich habe etliche Saba Freiburgs und Röhrenfernseher restauriert, einen Transistorverstärker noch nie (nur repariert). Ich persönlich lege Wert auf Originalität, soweit es möglich ist. Bisher habe ich ihn noch nicht eingeschaltet. Weiß nicht, ob er noch funktioniert. Obwohl ich mit dem Verstorbenen seit etlichen Jahren befreundet war, habe ich den Verstärker bei ihm nie vorgeführt bekommen. Ich weiß tatsächlich nichts über den Verstärker. Dazu habe ich die Boxen Wharfedale E70 in Verwahrung genommen. Auch davon habe ich keinen blassen Schimmer. Ihr könnt mich jetzt gerne einen Banausen nennen, mein Schwerpunkt war bisher ein anderer. Die Reinigung und Restauration kann sich über Monate hinziehen, das mache ich nebenher. Werde erstmal auf der Innenseite des Bodenbleches versuchen, das bestgeeignete Mittelchen zum Reinigen zu ermitteln. Ich "fürchte", das wird Backofenspray sein. Die Platine sieht robust aus, alles in THT-Bauteilen ausgeführt. Die sollte Backofenspray und dest. Wasser vertragen. Einen Versuch mit Isopropanol werde ich vorab am Bodenblech und auf der Platine machen. Anregungen jeder Art sind willkommen.
Rainer Z. schrieb: > Laut Schild. > > Muss sehen, ob ich die Platine ausbauen kann, um sie > besser reinigen zu können. Nimm leicht verdünntes PRIL, kannst auch in eine alte Schaum-Sprühflasche einfüllen, einwirken lassen, nochmal einsprühen und mit Bürste abschrubben, mit Gartenschlauch abspritzen und in die pralle Sonne stellen. PRIL hat den großen Vorteil, daß alles streifenfrei abtrocknet. Sieht aus wie neu. Dann macht das 'Ausbauen' auch viel mehr Spaß. Blitzeblanke Schwänze ... sind einfach schöner. Und besser zu vergleichen .
Mit dem Teil kommst du auch bei steigenden Gaspreisen locker über den Winter!
Ein Schnapsglas PRIL in eine Sprühflasche - und du hast einen SCHAUM-Reiniger. Mit Schaum entfernt man so gut wie alles. Dicken Nikotin-belag ebenso wie Fliegendreck, ...
Rudi Ratlos schrieb: > Ein Schnapsglas PRIL in eine Sprühflasche - und du hast einen > SCHAUM-Reiniger. Mit Schaum entfernt man so gut wie alles. > > Dicken Nikotin-belag ebenso wie Fliegendreck, ... Auch ratlosen Rudi...
Ich weiß, deshalb schrieb ich vom Backofenreiniger, der basiert ebenfalls auf Tensiden. Damit habe ich auf antiken Geräten die besten Erfahrungen gemacht. Früher(tm), d.h. in den 60er und 70er Jahren wurde schrecklich viel geraucht. Durch die modernen Platinen, z.B. Mainboards von Notebooks, die mit Kaffee Erfahrung gemacht haben, bin ich vorsichtiger geworden. Aber der Verstärker hat keine BGA's oder dergleichen. Will aber vermeiden, dass der Trafo oder die Potis mit der Lauge in Berührung kommen. Deinen Vorschlag mit dem Gartenschlauch finde ich schon mutig. :) Ja, ich weiß, war Spaß von Dir, an Sprühflasche zum Abspülen habe ich selber schon gedacht. Vielleicht stelle ich morgen mal ein Foto vom Chassis ein. Bisher sieht es für mich nach einem Dreck aus, der besser mit Backofenspray oder Pril zu entfernen ist als mit organischen Lösungsmitteln wie Ethanol oder Isopropanol. Es ist kein Nikotin, eher eine fiese mineralisch anmutende Staubschicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Nimm leicht verdünntes PRIL, kannst auch in eine alte > Schaum-Sprühflasche einfüllen, einwirken lassen, nochmal einsprühen und > mit Bürste abschrubben, mit Gartenschlauch abspritzen und in die pralle > Sonne stellen. > PRIL hat den großen Vorteil, daß alles streifenfrei abtrocknet. > Sieht aus wie neu. > > Dann macht das 'Ausbauen' auch viel mehr Spaß. Und die ganzen Netz-U-führenden Teile nicht vergessen v.a. den Netztrafo, so richtig klatsch-naß einsprühen u. einwirken lassen. Das verringert dann im Anschluss bei der Wieder-IBN die Leistungsaufnahme über den geringeren R-Iso. ;-) Mit abschließendem Sandstrahlen fliegt auch der letzte Rost von dem Gerät. Ne ne ne ... ihr macht das schon
Rainer Z. schrieb: > ich weiß, war Spaß von Dir, War kein Spaß, diesen Sharp hab ich tatsächlich so gereinigt. War meine erste "Fuß-Waschung" . Ich habe seither auch div. Gartenspritzen im Badezimmer, viele unterschiedliche Düsen und folglich Wasserdruck. Putzen ist die eine Seite, Abspülen eine andere. Der größte Vorteil bei PRIL ist das WASSER. Das brauchst, um den Dreck aufzuweichen. Das Tensid löst nichts, es bindet nur die Schmutzteilchen an sich . Du mußt den Dreck auch -unter- den Bauteilen rauskriegen, sonst treibst gar den Beelzebub mit dem Teufel aus. > an Sprühflasche zum Abspülen habe ich selber schon gedacht. Mit Sprühflaschen macht man SCHAUM . Oder bei großer Verdünnung halt einen Sprühnebel. Hast keine Brause? Abschrauben. Adapter für Gartenschlauch-Kupplungen dran . Weil diese vielerlei Spritzen gibts (sehr billig) _nur für Garten_ . Kostet dich alles zusammen vielleicht 15,- oder 20,- ? hast dann alles drauf: vom Sprühnebel über Wasserweichsprudler bis zum 'Hochdruck'strahl . Ich hab am Brauseanschluß einfach ein Messing-Y-Ventil montiert. Schaut -erstmal- komisch aus, aber bereut man nicht .
Rainer Z. schrieb: > Anregungen jeder Art sind willkommen. Darf ich dir diese Firma empfehlen - die sind auf sowas spezialisiert: https://www.good-old-hifi.de/
Jemand schrieb: > Und die ganzen Netz-U-führenden Teile nicht vergessen v.a. den > Netztrafo, so richtig klatsch-naß einsprühen u. einwirken lassen. Keine Sorge, den Netztrafo beispielsweise erwähnte ich schon selber. Auch Potis, Steckverbindungen, Schaltern/Tastern und dergleichen schadet Wasser eher, das soll nix ran. Also nix Gartenschlauch, es wird in mühevoller Kleinarbeit mit Pinsel und Zahnbürste und Tüchern und maximal einer Sprühflasche in unempfindlichen Bereichen gearbeitet. Das Mittel der Wahl lege ich nach einem unbedenklichen Test mit dem (Gehäuse-)Bodenblech fest, auf dem der gleiche Dreck liegt. Der Netztrafo ist immerhin rundum abgedeckelt. Trotzdem soll nicht Wasser unterkriechen. Ich passe schon auf.
Hartmut K. schrieb: > Darf ich dir diese Firma empfehlen - die sind auf sowas spezialisiert: > > https://www.good-old-hifi.de/ Danke für die Quelle. Habe es mir auf der Homepage angesehen und finde die Preise durchaus fair. Aber es ist ja mein eigenes Hobby, wenn auch in der Vergangenheit mit Röhrengeräten (die Zeiten sind vorbei). Röhrenfernseher waren bisweilen eine echte Herausforderung, man denke an die Horizontal- und Hochspannungsstufe, die Dreck magisch angezogen haben. Habe davon nur wenige Geräte restauriert. Der Yamaha ist dagegen filigraner. Auch habe ich nicht mehr die Zeit wie früher. Es kann sein, dass ich mich alle paar Wochen mal mit diesem Thema melde. :( Trotzdem möchte ich es selbst machen.
Hartmut K. schrieb: > https://www.good-old-hifi.de/ Interessante Seite. Wenn man sich zu 'Berichte' durchklickt, dann findet man ein paar Restaurationsberichte japanischer Verstärker & Tuner aus den 70ern und 80ern. Ist schon faszinierend, was damals für ein Aufwand getrieben wurde. Alles für 'den guten Klang'. Da können viele heutige 0815-Verstärker in Class-D einpacken. Soweit ich weiß war gerade Japan in dieser Zeit weltweit führend was Verstärker, Receiver, CD-Player, usw. betrifft.
Rainer Z. schrieb: > Es kann sein, dass ich mich alle paar Wochen mal mit diesem Thema melde. > :( Trotzdem möchte ich es selbst machen. Ja, mach das, wird bestimmt interessant. Da fällt mir ein, ich habe noch Tuner & Verstärker von Klein + Hummel aus den 70ern, die ich auch mal aufarbeiten wollte, schöne Geräte und auch spannend wie sie sich anhören. Und ein Verstärker, ebenfalls von K + H, mit Röhren (ich meine ECC83 in den Vor- und EL41 in den Endstufen).
Mohandes H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> https://www.good-old-hifi.de/ > > Interessante Seite. Wenn man sich zu 'Berichte' durchklickt, dann findet > man ein paar Restaurationsberichte japanischer Verstärker & Tuner aus > den 70ern und 80ern. Ist schon faszinierend, was damals für ein Aufwand > getrieben wurde. Alles für 'den guten Klang'. Da können viele heutige > 0815-Verstärker in Class-D einpacken. > > Soweit ich weiß war gerade Japan in dieser Zeit weltweit führend was > Verstärker, Receiver, CD-Player, usw. betrifft. Tja, das waren Zeiten. ;) Aber gugge mal hier, was der Firmengründer selber dazu sagt: https://www.good-old-hifi.de/%C3%BCber-uns/ "2006 ging das Unternehmen in Insolvenz, da die HiFi-Branche völlig am Boden lag." Tja, warum wohl ...
Hartmut K. schrieb: > "2006 ging das Unternehmen in Insolvenz, da die HiFi-Branche völlig am > Boden lag." > > Tja, warum wohl ... Hi-Fi ist nicht mein Metier. Aber ich vermute, was Du meinst: Die klassischen Hi-Fi-Geräte sind ausgestorben, die Kids hören Musik vom Smartphone mit Ohrstöpseln? Beim Entrümpeln war ich selber unschlüssig, ob ich den Verstärker und die Boxen mitnehme. Dann war da noch eine Schallplattensammlung und ich meinte zu einem anwesenden Freund, inzwischen wären selbst CD's ausgestorben, die Kids hätten Tausende mp3 auf dem Stick oder Smartphone. Darauf mein Begleiter: "Ne, auch überholt, heute wird gestreamt!" Ich werde alt.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> "2006 ging das Unternehmen in Insolvenz, da die HiFi-Branche völlig am >> Boden lag." >> >> Tja, warum wohl ... > > Hi-Fi ist nicht mein Metier. Aber ich vermute, was Du meinst: Die > klassischen Hi-Fi-Geräte sind ausgestorben, die Kids hören Musik vom > Smartphone mit Ohrstöpseln? Nee, nee, das "Aussterben" begann früher, eben mit dem "Siegeszug" der Digitaltechnik. Man kann sich aber auch dran gewöhnen, dass z.B. eine Endstufe mit etwa den gleichen Daten wie so ein 20kg-Bolide in reiner Schalttechnik vielleicht noch so groß ist wie eine Zigarrenkiste, ein paar 100g wiegt und vielleicht 200€ kostet ... > Beim Entrümpeln war ich selber unschlüssig, ob ich den Verstärker und > die Boxen mitnehme. Dann war da noch eine Schallplattensammlung und ich > meinte zu einem anwesenden Freund, inzwischen wären selbst CD's > ausgestorben, die Kids hätten Tausende mp3 auf dem Stick oder > Smartphone. Darauf mein Begleiter: "Ne, auch überholt, heute wird > gestreamt!" Heute existiert alles gleichberechtigt nebeneinander, würde ich sagen. Du hast deine Vinylplatten doch nicht etwa weggeschmissen? Hast du 'ne Ahnung, was dafür heute bezahlt wird. Kommt natürlich ganz drauf an, in welchem Zustand sie sind und welche Künstler sich drauf verewigt haben ... Also ich bin schon manche alte LP auf eBay für mehr Euren losgeworden als sie damals in DDR-Mark gekostet hatten. (Staatlich festgelegt 16,10M / für Klassik 12,10M.)
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Hartmut K. schrieb: > Tja, warum wohl ... 'Geiz ist ja sooo geil' und alle rennen hin und geben sich mit zweit- und drittklassigen Geräten zufrieden. Hauptsache billig %-\
Hartmut K. schrieb: > Tja, warum wohl ... ... und wo sind sie geblieben? Die zahlreichen deutschen Entwickler und Hersteller von Audio und TV. Nach dem Krieg führend auf dem Weltmarkt. Wo sind sie geblieben?
Mohandes H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Tja, warum wohl ... > > 'Geiz ist ja sooo geil' und alle rennen hin und geben sich mit zweit- > und drittklassigen Geräten zufrieden. Hauptsache billig %-\ Komm, fang' jetzt nicht wieder so an. Von diesem Irrglauben "Qualität kann nicht teuer genug sein" sollte man inzwischen weg sein. Jedenfalls jeder, der mal was von Elektronik gehört hat. Was man wohl hier voraussetzen können sollte. ;) Mohandes H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Tja, warum wohl ... > > ... und wo sind sie geblieben? Die zahlreichen deutschen Entwickler und > Hersteller von Audio und TV. Nach dem Krieg führend auf dem Weltmarkt. > Wo sind sie geblieben? Tja, sie haben halt in ihrer Selbstgefälligkeit nur ein ganz kleines bisschen Innovation versäumt. Und irgendwann waren die Japaner eben besser und billiger. Heute sind die Chinesen im Kommen, aber auch da schläft unsere Politik tief und fest ... Gilt aber nicht nur für Elektronik.
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Hartmut K. schrieb: > Du hast deine Vinylplatten doch nicht etwa weggeschmissen? Die wenigen Platten, die ich hatte, habe ich vor vielen Jahren verschenkt, ebenso den (einfachen) Plattenspieler. Aber keine Sorge wegen der Platten und des übrigens Nachlasses vom verstorbenen Freund. Wir sind auf dem Dorf und der Vermieter hat es nicht eilig, weil das Gebäude vor einer Weitervermietung grundsaniert werden soll. Es werden noch Freunde durchs Haus gehen und sich bedienen, es soll möglichst wenig entsorgt werden. Warme Kleidung z.B. ist über Verbindungen an ukrainische Hilfsorganisationen überlassen worden (darum hat sich eine Nachbarin von mir gekümmert, Konkretes weiß ich nicht). Dies ist im Sinne der hinterbliebenen schwerstbehinderten Ehefrau, die nun in einem Pflegeheim lebt.
Percy N. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Das Tensid löst nichts, es bindet nur die Schmutzteilchen an sich . > > BLÖDFUG! Ja, und an Rudi: Ich habe ursprünglich auch geglaubt, dass nix über Lösungsmittel in seiner ganzen Vielfalt geht: Spiritus, Isopropanol, Aceton, Benzin... Dann hatte ich in einem Fall, wo die Lösungsmittel nicht den gewünschten (vollen) Erfolg brachten, Backofenspray benutzt und war verblüfft, was dieser an Dreck noch rausgeholt hat. Seitdem ist es die erste Wahl bei Gehäusen, auf Platinen, wenn Anderes nicht funktioniert und die Platine geeignet ist. Auf einem Notebook-Mainboard würde ich es nicht anwenden, diese sind wegen des "dichten" Einbaus (kaum Lüftungsschlitze) und des geringeren Alters allerdings nicht betroffen wie der 35 Jahre alte Verstärker mit seinen vielen Lüftungsschlitzen.
Hartmut K. schrieb: > Heute existiert alles gleichberechtigt nebeneinander, würde ich sagen. Nö, meine alten Schelllackplatten sind denn doch etwas anderes.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Heute existiert alles gleichberechtigt nebeneinander, würde ich sagen. > > Nö, meine alten Schelllackplatten sind denn doch etwas anderes. Ok, ok, die sind ja auch nicht alles. ;)
Hartmut K. schrieb: >> ... und wo sind sie geblieben? Die zahlreichen deutschen Entwickler und >> Hersteller von Audio und TV. Nach dem Krieg führend auf dem Weltmarkt. >> Wo sind sie geblieben? > > Tja, sie haben halt in ihrer Selbstgefälligkeit nur ein ganz kleines > bisschen Innovation versäumt. Sehe ich ähnlich. Ich meine, wenn Heathkit 1972 mit dem AJ-1510 einen Digital-Synthesizer-Tuner mit Stationskartenleser hinbekommt, weshalb alberte man in der BRD noch bis in die 80er Jahre mit Preomat + Einstellstift herum? Die DDR muß man da eher als eine Art abgeschlossenes System betrachten, wo man wegen Vorgaben und materiellen Engpässen auf gewisen Ständen verharrte. Dennoch hatte man dort 1968 einen Prototyp mit einer Art RDS (Program Type) zustandegebracht und ab 1970-1980 einen Receiver mit elektronischem Sendersuchlauf hergestellt. Das ist aber nicht auf die Rundfunkgeräteproduktion beschränkt, man kann dieses Schema übrigens genau so auch auf den Fahrzeugsektor übertragen.
Willi schrieb: > Das ist aber nicht auf die Rundfunkgeräteproduktion beschränkt, man kann > dieses Schema übrigens genau so auch auf den Fahrzeugsektor übertragen. Leider wahr. Hier wird Deutschland unweigerlich den Anschluss verlieren, weil in der Automobilindustrie immer noch auf Verbrenner gesetzt wird und nur seeehr halbherzig und seeehr widerwillig E-Autos entwickelt werden. Die Automobilindustrie scheint es nur unter intensiven Zwang tun zu wollen. Zum Sterben verurteilt wie die Hi-Fi-Hersteller. So ist das eben.
Eigentlich war das schon viel zeitiger, vor der E-Auto-Welle ein Thema. Deswegen wurden ja auch hohe Einfuhrzölle z.B. für Pkw aus den USA nötig.
Willi schrieb: > Eigentlich war das schon viel zeitiger, vor der E-Auto-Welle ein Thema. > Deswegen wurden ja auch hohe Einfuhrzölle z.B. für Pkw aus den USA > nötig. Und ein Riesenwerk von Tesla in Deutschland. *** kicher *** https://www.tesla.com/de_de/giga-berlin Rainer Z. schrieb: > Willi schrieb: >> Das ist aber nicht auf die Rundfunkgeräteproduktion beschränkt, man kann >> dieses Schema übrigens genau so auch auf den Fahrzeugsektor übertragen. > > Leider wahr. Hier wird Deutschland unweigerlich den Anschluss verlieren, > weil in der Automobilindustrie immer noch auf Verbrenner gesetzt wird > und nur seeehr halbherzig und seeehr widerwillig E-Autos entwickelt > werden. Die Automobilindustrie scheint es nur unter intensiven Zwang tun > zu wollen. Zum Sterben verurteilt wie die Hi-Fi-Hersteller. So ist das > eben. Das sehe ich (noch) nicht ganz so. ;) Wo kommt denn der Strom für die E-Autos her? Von dem Energiebedarf und den Umweltsauereien bei der Herstellung der Akkus (angefangen bei der Rohstoffgewinnung) reden wir mal lieber nicht erst ...
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Mohandes H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: > >> https://www.good-old-hifi.de/ > > Interessante Seite Naja... Wenn man nichtmal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken.
Hartmut K. schrieb: > Vinylplatten Sieht noch schlimmer aus als es sich anhört https://youtu.be/mYE67fVny4c?t=12
Onkel Hotte schrieb: > Wenn man nichtmal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird > kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" > erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken. Die machen das, wozu viele Andere keine Lust (oder / und keine Ahnung) mehr haben. Wüßte nicht, was daran schlecht wäre.
Willi schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Wenn man nicht mal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird >> kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" >> erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken. > Die machen das, wozu viele Andere keine Lust (oder / und keine Ahnung) > mehr haben. Wüßte nicht, was daran schlecht wäre. Daran ist nichts Schlechtes, ich glaube, Onkel Hotte meinte schlicht, dass sie mit dem "HiFi-Restaurator" etwas dick auftragen, wenn sie z.B. schreiben, der junge Mann habe die Ausbildung zu diesem Beruf erfolgreich abgeschlossen. Klingt nach klassischer Ausbildung wie in einem geschützten Beruf. Für mich hat's ein Geschmäckle, wie der Schwabe sagen würde, über die Kompetenz der Leute will ich nicht streiten.
Rainer Z. schrieb: > Kompetenz der Leute Aber es ist halt ein Unterschied, ob jemand vergoldete Kontakte empfiehlt, weil Übergangswiderstände gering gehalten werden sollen, oder ob als Grund der "bessere Klang" oder "die höhere Wertigkeit" angepriesen wird.
Rainer Z. schrieb: > Daran ist nichts Schlechtes, ich glaube, Onkel Hotte meinte schlicht, > dass sie mit dem "HiFi-Restaurator" etwas dick auftragen, wenn sie z.B. > schreiben, der junge Mann habe die Ausbildung zu diesem Beruf > erfolgreich abgeschlossen. Klingt nach klassischer Ausbildung wie in > einem geschützten Beruf. Dick auftragen? Es ist fett, dass die eine anerkannte Ausbildung machen? Ja, finde ich gut, viele wollen was studieren und sind dann überflüssig https://old-fidelity-forum.de/thread-1458.html
Hartmut K. schrieb: > Von dem Energiebedarf und den Umweltsauereien bei der Herstellung der > Akkus (angefangen bei der Rohstoffgewinnung) reden wir mal lieber nicht > erst ... Was natürlich bei den Verbrennern viel besser ausschaut, vorallem beim Treibstoff ... niecht 🙄
Brüno schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Von dem Energiebedarf und den Umweltsauereien bei der Herstellung der >> Akkus (angefangen bei der Rohstoffgewinnung) reden wir mal lieber nicht >> erst ... > > Was natürlich bei den Verbrennern viel besser ausschaut, vorallem beim > Treibstoff ... niecht 🙄 Hat alles sein Für und Wider: https://www.entega.de/blog/oekobilanz-elektroauto/ "Dank emissionsfreien Fahrens machen Elektroautos ihre anfänglich schlechtere CO2-Bilanz in der Produktion Kilometer für Kilometer wieder wett. Nach rund acht Jahren überholen sie bei Kompaktwagen einen Benziner, nach etwa 14 Jahren einen Diesel." Schön - und welches Auto läuft 8 oder gar 14 Jahre ...
Onkel Hotte schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Hartmut K. schrieb: >>> https://www.good-old-hifi.de/ >> >> Interessante Seite > > Naja... > Wenn man nichtmal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird > kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" > erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken. "Armin777 schrieb: Also, um Missverständnissen vorzubeugen - die Ausbildung wird anerkannt - aber es gibt da keinen Gesellenbrief oder so etwas, weil der Beruf staatlich nicht anerkannt ist. Das wird auch nicht kommen, denn dazu sind es ja viel zu wenige! Es ist wie so viele neue Berufe - ein Anlernberuf!" https://old-fidelity-forum.de/thread-1458-post-676909.html#pid676909 Fastinierend: ein anerkannter Beruf, der nicht staatlich anerkannt ist. Also ein Anlernberuf mit einer Trainingsohase von mehreren Jahren ... "Und das sagst Du jemanden, der fünf Jahre lang allen Informationselektronikern von Berlin und Brandenburg die Meisterprüfung abgenommen hat, sich alle Fragen ausdachte, die die angehenden Meister meistens nicht richtig beantworten konnten (trotz multiplem Choice-System zum Ankreuzen) und denen er bei der Nachprüfung häufig mit "zugedrückten Hühneraugen" die unterschriebene Meisterurkunde in die Hände gab? Ich arbeite hier in Niemegk mit einem Meister (Dieter hat seine Meisterprüfung 1970 in Oldenburg abgelegt) täglich eng zusammen. Glaube mir, es gibt genau so viele Dinge, die ich ihm erkläre, wie umgekehrt. Aber eins ist mal klar: die Urkunde (und die Prüfung zum Erwerb derselben) bringt es jedenfalls nicht." aaO Niemegk scheint ein interessanter Ort zu sein ... megacringe schrieb: > Dick auftragen? Es ist fett, dass die eine anerkannte Ausbildung machen? > Ja, finde ich gut, So, so ... Ja, wir haben in Deutschland weitreichende Berufsfreiheit. "Leuteverarscher" scheint in letzter Zeit recht beliebt zu sein.
Percy N. schrieb: > Meisterprüfung [...] > Ja, wir haben in Deutschland weitreichende Berufsfreiheit. > "Leuteverarscher" scheint in letzter Zeit recht beliebt zu sein. Och, nicht erst in letzter Zeit. ;) So'n "alter Hase" hier (der war zu dieser Zeit über 60 und hatte lange seinen "Meisterbrief" in der Tasche) zu einem Kunden: "Bei deinem Fernseher fehlt die blaue Farbe? Da brauchst du eine neue Antennenanlage mit doppelt abgeschirmtem Kabel." Das hätte er nur nicht in meiner Gegenwart sagen dürfen. Seit ich den Kunden aufgeklärt habe, ist der alte Herr nicht mehr besonders gut auf mich zu sprechen. ;) Dann hab' ich ihm mal ein Ersatzteil hingelegt und ihn gefragt, ob er das gebrauchen könnte. Fragt der mich doch echt und ernsthaft: "Was ist das?" (Ein Kombikopf für eine Vierspur-Bandmaschine.) ;) Aber: "Hier gibt's einen, der sich auskennt, und das bin ich!" Er hat mir mal sein Leid geklagt: Wenn er seine Kunden nicht so bescheißt, kann er seine Miete nicht zahlen. Ich also: "Sie arbeiten also nicht für sich und Ihre Kundschaft, Sie arbeiten für Ihren Vermieter?" "In schlechten Zeiten, ja." Nur - von alleine kommen bessere Zeiten nicht, schon gar nicht mit solchen Methoden. ;) Er musste auch schon in einen kleineren Laden umziehen, hält sich noch mit Neuverkäufen über Wasser, aber gerade noch so, wie's aussieht ...
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Hartmut K. schrieb: > Schön - und welches Auto läuft 8 oder gar 14 Jahre ... Nicht nur selektiv zu zitieren soll helfen: "Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, also jede Kilowattstunde (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als Zweitwagen ökologisch attraktiver." Ökostrom kann man kaufen, oder sich direkt aus dem eigenen Photovoltaikspeicher ziehen, wo übrigens Akkus aus E-Autos ihr zweites Leben fristen.
Percy N. schrieb: > BLÖDFUG! Dann rubbelst einfach mal mit wasserfreiem Tensid den Schmutz weg. Brüno schrieb: > Dann wären sie bereits > nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, Am klimafreundlichsten sind die eigenen Füße. Alles andere ist Scheinheiligkeit bis zum Großen Mondkrater. Hartmut K. schrieb: > "Dank emissionsfreien Fahrens machen Elektroautos Wenn 70% des Stroms in Deutschland durch Gasverstromung gewonnen werden, wieso fährt dann ein Batterieauto: emissionsfrei? Wie gesagt: Corona macht die Leute völlig Plem-Plem. Jetzt kommt wieder die 'emissionsfreie' Atomkraft mit 'garantiert emissionsfreiem' Endlager groß in Mode. Und die vielen Plem-Plems dürfen zahlen. Wie bei Uniper.. da werden von einem völlig wertlosen Pleiteunternehmen völlig wertlose Aktien übernommen, damit die Aktionäre nicht verhungern
Rudi Ratlos schrieb: > Percy N. schrieb: > >> BLÖDFUG! > > Dann rubbelst einfach mal mit wasserfreiem Tensid den Schmutz weg. Die Oberflächenspannung des Wassers behindert die Llsung des Schmutzes. Tenside heben diese auf. Sie binden aber keinen Schmutz; dieser dispergiert im Wasser, nicht aber im Tensid. Schwätzer!
Percy N. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> BLÖDFUG! >> >> Dann rubbelst einfach mal mit wasserfreiem Tensid den Schmutz weg. > > Die Oberflächenspannung des Wassers behindert die Llsung des Schmutzes. > Tenside heben diese auf. Sie binden aber keinen Schmutz; dieser > dispergiert im Wasser, nicht aber im Tensid. > > Schwätzer! https://de.wikipedia.org/wiki/Tenside
Brüno schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Schön - und welches Auto läuft 8 oder gar 14 Jahre ... > > Nicht nur selektiv zu zitieren soll helfen: > > "Spannendes Gedankenspiel der Tester: Was wäre, wenn der deutsche > Strommix zu 100 Prozent aus Ökostrom bestünde, Ja, wenn. Und wieviel% sind's heute? > also jede Kilowattstunde > (kWh) von einem regenerativen Energieträger wie Wasserkraft stammen > würde? Das würde nicht nur viele Tonnen Emissionen einsparen, sondern > die Ökobilanz von Elektroautos enorm verbessern. Dann wären sie bereits > nach 37.500 Kilometern klimafreundlicher als ein Benziner, ab 40.500 > Kilometern klimafreundlicher als ein Diesel – und damit sogar als > Zweitwagen ökologisch attraktiver." > > Ökostrom kann man kaufen, oder sich direkt aus dem eigenen > Photovoltaikspeicher ziehen, wo übrigens Akkus aus E-Autos ihr zweites > Leben fristen. Und wie viele sind das? In Prozent und kWh ausgedrückt, meine ich: ;) Also ich sehe hier in der Ecke unter weißnichtwievielen Verbrennern ein einziges E-Auto, das vorm Haus an der Ladesteckdose hängt ...
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Hartmut K. schrieb: > Also ich sehe hier in der Ecke unter weißnichtwievielen Verbrennern ein > einziges E-Auto, das vorm Haus an der Ladesteckdose hängt ... Was unter anderem an dem Schwachflug liegt den du und andere verbreiten. Individualverkehr ist generell ein scheiß Konzept, vorallem wenn die hierfür vorgehaltenen Kolosse grob geschätzt 99% der Zeit nur rumstehen, dafür ohne Ende versiegelte Fläche benötigen, vor sich hin rosten und während dem Betrieb auf fossile Brennstoffe aus absolut fragwürdigen Quellen angewiesen sind. Ein flächendeckendes E-Carsharingsystem wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung. Bei uns hängen entsprechende Panele auf dem Dach, das langt mit Speicher für die 35km zur Arbeit. Wenn es einen gangbaren Nachfolger für's 9€-Ticket gibt, werden der Verbrenner abgeschafft und nur noch das eAuto und die Öffis benutzt.
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> Tenside > > E-Autos Erschließt sich mir nicht, was das mit Kondensatoren eines Verstärkers zu tun hat. (Auch wenn die Worte von Brüno richtig sind). Onkel Hotte schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Hartmut K. schrieb: >>> https://www.good-old-hifi.de/ >> >> Interessante Seite > > Naja... > Wenn man nichtmal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird > kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" > erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken. Mir ging es ausschließlich um den hohen Stand der Technik der japanischen Industrie der 70er & 80er. Daraus auf die Qualifikation des Restaurators zu schließen ist Unfug. Wer es kann, kann es, unabhängig von seiner ursprünglichen Ausbildung. Und was soll daran schlecht sein, so gute Geräte wieder in funktionsfähigen Zustand zu bringen?
Brüno schrieb: > Individualverkehr ist generell ein scheiß Konzept, vorallem wenn die > hierfür vorgehaltenen Kolosse grob geschätzt 99% der Zeit nur rumstehen, > dafür ohne Ende versiegelte Fläche benötigen, vor sich hin rosten und > während dem Betrieb auf fossile Brennstoffe aus absolut fragwürdigen > Quellen angewiesen sind. Ein flächendeckendes E-Carsharingsystem wäre > ein großer Schritt in die richtige Richtung. Das ist doch auch eher Traumtänzerei. Du kannst ja gern Dein E-Fahrzeug in einen Carsharingpool einbringen. Berichte nach einer Weile einfach mal, wie mit Deinem Fahrzeug umgegangen wurde. Generell kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß viele der Öko-Zwangsbeglücker sich in der Kommando- und Planwirtschaft der DDR sehr wohl gefühlt hätten.
Brüno schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Also ich sehe hier in der Ecke unter weißnichtwievielen Verbrennern ein >> einziges E-Auto, das vorm Haus an der Ladesteckdose hängt ... > > Was unter anderem an dem Schwachflug liegt den du und andere verbreiten. Ich wüsste nichts, was ich da "verbreitet" haben sollte. > Individualverkehr ist generell ein scheiß Konzept, Das sah ich als "Individualist" anders. Meine individuellen Beifahrer*Innen auch. Ok, die Zeiten ändern sich. ;) > vorallem wenn die > hierfür vorgehaltenen Kolosse grob geschätzt 99% der Zeit nur rumstehen, Das ist ein anderes Thema. Über Sinn oder Unsinn der "Hausfrauen-Panzer" erübrigt sich wohl jede Diskussion. Mohandes H. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Mohandes H. schrieb: >>> Hartmut K. schrieb: >>>> https://www.good-old-hifi.de/ >>> Interessante Seite >> Naja... >> Wenn man nichtmal eine gescheite Techniker-Laufbahn schafft, wird >> kurzerhand der Beruf des Schalter-Putzers...äh, "Hifi-Restaurateurs" >> erfunden. Möge sich jeder seinen Teil denken. > > Mir ging es ausschließlich um den hohen Stand der Technik der > japanischen Industrie der 70er & 80er. Daraus auf die Qualifikation des > Restaurators zu schließen ist Unfug. Wer es kann, kann es, unabhängig > von seiner ursprünglichen Ausbildung. Und was soll daran schlecht sein, > so gute Geräte wieder in funktionsfähigen Zustand zu bringen? Eben. Und mit Kontakteputzen ist es ja nicht getan, sondern die Geräte sind dann wirklich wie neu. Also wenn man betrachtet, wie lange die an einem Gerät sitzen, was für ein Ersatzteillager sie unterhalten, ... und was sie letztlich verlangen, ist es schon ein kleines Wunder, wie sie überleben.
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Mohandes H. schrieb: > Und was soll daran schlecht sein, so gute Geräte wieder in > funktionsfähigen Zustand zu bringen? Du hältst es demnach für eine "Restauration", wenn ein Bastler in ein Gerät der Schuzzklasse II eine Kaltgerötesteckdose einbaut oder Skalenlampen durch Leuchtdioden ersetzt? Hint: beim Auto wäre dadurch das H-Kennzeichen weg. Dazu dann noch die Räuberpistole nit dem anerkannten Anlernberuf mit mehrjähriger Lernphase ...
Percy N. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Und was soll daran schlecht sein, so gute Geräte wieder in >> funktionsfähigen Zustand zu bringen? > > Du hältst es demnach für eine "Restauration", wenn ein Bastler in ein > Gerät der Schuzzklasse II eine Kaltgerötesteckdose einbaut oder > Skalenlampen durch Leuchtdioden ersetzt? Wie kommst du auf die Idee? Der Laden jedenfalls nicht, der heißt doch nicht "Rudi Ratlos". ;) > Dazu dann noch die Räuberpistole nit dem anerkannten Anlernberuf mit > mehrjähriger Lernphase ... Schlechter Witz. Mach' du das mal in dieser Perfektion ohne "Lernphase".
Hartmut K. schrieb: > Und mit Kontakteputzen ist es ja nicht getan, sondern die Geräte > sind dann wirklich wie neu. Also wenn man betrachtet, wie lange die an > einem Gerät sitzen, was für ein Ersatzteillager sie unterhalten, ... und > was sie letztlich verlangen, ist es schon ein kleines Wunder, wie sie > überleben. Bei dieser Gelegenheit hänge ich die angekündigten Fotos vom Inneren meines ergatterten und bereits erwähnten Yamaha-Verstärkers an. Es wird eine Sisyphus-Arbeit, dies wieder sauber zu bekommen. :( Der Schmutz ist kein lockerer Staub, ich musste mit dem Finger kräftiger wischen, um z.B. auf dem Bodenblech oder auf einem Siebelko bis zur Oberfläche durchzukommen (Bilder 3 und 4). Immerhin lässt sich eine Abdeckung seitlich der Platine entfernen (Bild 5), dort kann etwaiger abgespülter Schlonz nach unten abfließen, ohne Teile zu gefährden (Bodenblech ist problemlos abnehmbar). Die vielen Pickel auf der schwarzen Abdeckung (Bild 5) wundern mich, meines Wissens war es in der Wohnung des Verstorbenen immer gut geheizt, wenn auch er wenig lüftete. Also zu hohe Luftfeuchtigkeit als Ursache? Ich denke, ich mache zunächst einen Funktionstest, nachdem ich brauchbare Lautsprecherleitungen besorgt habe. Und Experimente mit verschiedenen Mittelchen auf dem Bodenblech und seinem Dreck. Wenn hochauflösende Fotos gewünscht sind, schiebe ich sie nach. Percy hat Recht mit der Räuberpistole vom anerkannten Anlernberuf, trotzdem kann die Restaurierung recht herausfordernd sein. Gegenüber den Röhrenfernsehern, die ich gereinigt habe, sollte es trotzdem machbar sein.
Rainer Z. schrieb: > Percy hat Recht mit der Räuberpistole vom anerkannten Anlernberuf, Na, wenn du meinst. Pass' mal auf, ich kriege keine Prozente von denen, aber mehr als sie die empfehlen kann ich nicht. Was du dir da vorgenommen hast, ist doch eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. ;)
Rainer Z. schrieb: > trotzdem kann die Restaurierung recht herausfordernd sein. Umbau auf LED und Kaltgerötesteckdose ist gewiss alles andere als eine Restaurierung, da hilft der beste Klavierlack nichts! Ich bin zwar weit entfernt davon, die Audio-Horoskope von Udo Pipper zu schätzen, aber eine Restaurierung sollte den Originalzustand wiederherstellen, nucht hingegen den aktuellen Stabd der Technik umsetzen. Aber wer darauf steht, der kann sich natürlich auch Auspuffblenden an seinen Onkyo schrauben lassen.
Rainer Z. schrieb: > Also zu hohe Luftfeuchtigkeit als Ursache? Zum Beispiel. Und weißt du, wie lange der so vor sich hingegammelt ist ... > Ich denke, ich mache zunächst einen Funktionstest, Da wäre ich also schonmal vorsichtig, da gleich volle Netzspannung draufzugeben ...
Hartmut K. schrieb: > Was du dir da > vorgenommen hast, ist doch eine Arbeit für einen, der Vater und Mutter > erschlagen hat. ;) Ja, ist eine wahre Sträflingsaufgabe. Ich glaube absolut, dass der von Dir empfohlene Betrieb es deutlich besser hinbekommt als ich, schon der Erfahrungen wegen. Aber das ist eben Hobby, deswegen versuche ich es selber. Habe es nicht eilig damit, ich hoffe auf trockene Herbsttage, damit ich die Drecksarbeit draußen machen kann, sonst wird es erst im nächsten Frühjahr weitergehen.
Hartmut K. schrieb: > Zum Beispiel. Und weißt du, wie lange der so vor sich hingegammelt ist > Da wäre ich also schonmal vorsichtig, da gleich volle Netzspannung > draufzugeben ... Bei Röhrengeräten habe ich beim ersten Einschalten eine 25 W-Birne in die Netzleitung zwischengeschaltet, schon zum Formieren der Elkos. Nachdem ich zuvor Netzsicherungen, Sicherungswiderstände und Gleichrichter gecheckt habe. Mit Transistorgeräten und Netztrafo habe ich keine Erfahrung. Hätte jedenfalls ebenfalls zur Sicherheit die 25 W-Lampe genommen. Bin deshalb für jeden Tipp dankbar. Ja, ich habe tatsächlich keine Ahnung, wie lange der Verstärker vor sich hingegammelt ist. Laut Google wurde das Modell zwischen 1986 und 1988 gebaut. Ich habe den Verstärker beim verstorbenen Freund nie in Aktion erlebt, seine wilde Zeit hatte der Freund lange hinter sich.
Rainer Z. schrieb: > Dann hatte ich in einem Fall, wo die Lösungsmittel nicht den gewünschten > (vollen) Erfolg brachten, Backofenspray benutzt und war verblüfft, was > dieser an Dreck noch rausgeholt hat. Seitdem ist es die erste Wahl bei > Gehäusen, auf Platinen, wenn Anderes nicht funktioniert und die Platine > geeignet ist. Vorher vielleicht einmal Essig oder Zitronensaft probieren; das,ist deutlich milder.
Ach so, erster Test ist auch mit ausgeschaltetem Endverstärker vorgesehen, also erstmal schauen, ob der Kopfhörerausgang etwas wiedergibt.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: > >> Zum Beispiel. Und weißt du, wie lange der so vor sich hingegammelt ist > >> Da wäre ich also schonmal vorsichtig, da gleich volle Netzspannung >> draufzugeben ... > > Bei Röhrengeräten habe ich beim ersten Einschalten eine 25 W-Birne in > die Netzleitung zwischengeschaltet, schon zum Formieren der Elkos. > Nachdem ich zuvor Netzsicherungen, Sicherungswiderstände und > Gleichrichter gecheckt habe. > > Mit Transistorgeräten und Netztrafo habe ich keine Erfahrung. Hätte > jedenfalls ebenfalls zur Sicherheit die 25 W-Lampe genommen. Naja, zur Sicherheit würde ich schon einen Stelltrafo empfehlen. > Bin deshalb für jeden Tipp dankbar. > > Ja, ich habe tatsächlich keine Ahnung, wie lange der Verstärker vor sich > hingegammelt ist. Laut Google wurde das Modell zwischen 1986 und 1988 > gebaut. Ich habe den Verstärker beim verstorbenen Freund nie in Aktion > erlebt, seine wilde Zeit hatte der Freund lange hinter sich. Ähm - kann das wahr sein? https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-900 Dauerleistung 2 x 217 Watt (an 4 Ohm) - und dann zieht er "nur" 600W aus dem Netz?
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Percy N. schrieb: > Vorher vielleicht einmal Essig oder Zitronensaft probieren; das ist > deutlich milder. Ja, ziehe ich alles in Betracht. Mit dem Bodenblech habe ich eine perfekte großflächige Experimentierfläche. Hier kommt auch Rudis Prilwasser ins Spiel. Nach meinem Fingertest ist es keine schmierige Schicht. Auf den Bauelementen ist sie gleichwohl hart, da könnte Säure das Mittel der Wahl sein. Ich habe auch Amidosulfonsäure in Pulverform, kann es also in jeder Konzentration herstellen. Wegen dieser Chemie-Cocktails will ich es draußen machen. Drücke mir die Daumen für einige trockene und milde Herbsttage.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Vorher vielleicht einmal Essig oder Zitronensaft probieren; das ist >> deutlich milder. > > Ja, ziehe ich alles in Betracht. Mit dem Bodenblech habe ich eine > perfekte großflächige Experimentierfläche. Hier kommt auch Rudis > Prilwasser ins Spiel. Nach meinem Fingertest ist es keine schmierige > Schicht. Auf den Bauelementen ist sie gleichwohl hart, da könnte Säure > das Mittel der Wahl sein. Säure würde ich auf keinen Fall empfehlen. Also wenn du mich fragst: Ich habe bislang alles mit Brennspiritus sauber gekriegt, auch dick Versifftes. Und das Zeugs verdunstet rückstandsfrei. Aber was hältst du davon: https://elektrotanya.com/yamaha_ax-900_sch.pdf/download.html
Hartmut K. schrieb: > Ähm - kann das wahr sein? > > https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-900 > > Dauerleistung 2 x 217 Watt (an 4 Ohm) - und dann zieht er "nur" 600W aus > dem Netz? Habe mich über den schlechten Wirkungsgrad auch gewundert, mich aber bisher nicht näher damit befasst. > Naja, zur Sicherheit würde ich schon einen Stelltrafo empfehlen. Steht mir leider nicht zur Verfügung. Habe nur für die Röhrengeräte mit Einweggleichrichtung einen 1kVA-Trenntrafo, der hier natürlich witzlos ist.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ähm - kann das wahr sein? >> >> https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-900 >> >> Dauerleistung 2 x 217 Watt (an 4 Ohm) - und dann zieht er "nur" 600W aus >> dem Netz? > > Habe mich über den schlechten Wirkungsgrad auch gewundert, mich aber > bisher nicht näher damit befasst. Hier habe ich mich vertan. Die Boxen meines Freundes sind 8-Ohm-Boxen, die Dauerleistung beträgt dann nur 2 x 130 Watt. Die 2 x 217 Watt an 4 Ohm sind bei 600 W Leistungsaufnahme doch okay?
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ähm - kann das wahr sein? >> >> https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-900 >> >> Dauerleistung 2 x 217 Watt (an 4 Ohm) - und dann zieht er "nur" 600W aus >> dem Netz? > > Habe mich über den schlechten Wirkungsgrad auch gewundert, Schlecht? 72% sind für ein rein analoges Teil verdächtig gut! Da wurde also mit einigen Schaltungstricks oder / und mit nicht ganz alltäglichen Bauelementen gearbeitet ... Also lad' dir erst mal das Servicemanual incl. Schaltung 'runter, dann überdenke deine Vorgehensweise nochmal, würde ich vorschlagen. Wenn du nur Erfahrungen mit Röhrengeräten hast, ist das wohl für den Anfang 'ne Nummer zu groß.
Rainer Z. schrieb: > erster Test ist auch mit ausgeschaltetem Endverstärker > vorgesehen, also erstmal schauen, ob der Kopfhörerausgang etwas > wiedergibt. Hä? Die Kopfhörer hängen an den Endstufen. Lastwiderstand dran und erstmal DC messen. Zur Reinigung: Druckluft! Nebelfeucht nachwischen mit Glasreiniger, der billige blaue vom Aldi ist gut dafür. Keine Säure, nichts wässriges! Säure niemals, wässriges nur, wenn es nicht anders geht. Es gibt genug Badewannenpfuscher da draußen, willst du auch einer werden? Inbetriebnahme eigentlich langsam über Stelltrafo. Hast du keinen, leih dir einen.
Hartmut K. schrieb: > Da wurde > also mit einigen Schaltungstricks oder / und mit nicht ganz alltäglichen > Bauelementen gearbeitet ... Quatsch. Standardschaltung, Standardwerte.
Hartmut K. schrieb: > Aber was hältst du davon: > https://elektrotanya.com/yamaha_ax-900_sch.pdf/download.html Den habe ich schon runtergeladen. Reinigungstipps enthält der nicht, aber möglicherweise werde ich ihn noch brauchen. Die Endstufen sind mit noch gut erhältlichen bipolaren Transistoren aufgebaut. Sorgen mache ich mir um die Siebelkos nach 35 Jahren und wo ich ggfls. passende bekommen könnte. Ich warte es ab. Ein Oszilloskop zum Messen des Ripples steht zur Verfügung.
Rainer Z. schrieb: > Sorgen mache ich > mir um die Siebelkos nach 35 Jahren und wo ich ggfls. passende bekommen > könnte. Es gab in dieser Zeit einige Hersteller, dessen Coladosen mittlerweile gerne mal auslaufen. Ich habe hunderte solcher Geräte aufbereitet, bei geschätzt 30% haben die dicken Elkos gesuppt. Ersatz ist aber kein Problem. Im Laufe der Restauration musst du (neben den ülichen Arbeiten) vielmehr auf gut gebackene Teile in der Nähe von Längsreglern, Bratwiderständen u.ä. achten. Sowas tausche ich pauschal aus.
Onkel Hotte schrieb: > Hä? Die Kopfhörer hängen an den Endstufen. Okay, hab' es nachgesehen, sehe ich im Schaltplan nun auch, über 270 Ohm je Kanal... Hartmut K. schrieb: > Wenn du > nur Erfahrungen mit Röhrengeräten hast, ist das wohl für den Anfang 'ne > Nummer zu groß. Das kann schon sein. Aber ich habe außer Zeit nichts zu verlieren, den Verstärker habe ich für lau bekommen bzw. für etwas Arbeitseinsatz beim Entrümpeln ist er angefallen.
Onkel Hotte schrieb: > Es gab in dieser Zeit einige Hersteller, dessen Coladosen mittlerweile > gerne mal auslaufen. Ich habe hunderte solcher Geräte aufbereitet, bei > geschätzt 30% haben die dicken Elkos gesuppt. Ersatz ist aber kein > Problem. > > Im Laufe der Restauration musst du (neben den üblichen Arbeiten) vielmehr > auf gut gebackene Teile in der Nähe von Längsreglern, Bratwiderständen > u.ä. achten. Sowas tausche ich pauschal aus. "Coladosen" ist ja echt passend bezeichnet für die Dinger! :)) Aber Du machst mich zuversichtlich mit den nur 30% gesuppten Dingern und dass Ersatz kein Problem wäre. Ich käme darauf zurück. Auf Elkos neben heißen Stellen auf dem Chassis werde ich achten. Danke auf für diesen Tipp. Danke auf für alle übrigen Tipps, insbesondere bezüglich Reinigung. Keine Sorge, Rudis Gartenschlauch wende ich nicht an. Ich werde mit Tuch und verschiedenen Mitteln (Isopropanol, Spiritus, Prilwasser etc.) sehen, womit ich beispielsweise einen Widerstand oder eine Stelle auf dem Bodenblech am leichtesten sauber bekomme. Gerne melde ich mich dann wieder und höre mir auch eure Meinungen an. Wie gesagt kann es noch etwas dauern, wenn das Wetter nicht mitspielt, sogar erst im nächsten Frühjahr.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Aber was hältst du davon: >> https://elektrotanya.com/yamaha_ax-900_sch.pdf/download.html > > Den habe ich schon runtergeladen. Reinigungstipps enthält der nicht, > aber möglicherweise werde ich ihn noch brauchen. Die Endstufen sind mit > noch gut erhältlichen bipolaren Transistoren aufgebaut. Sorgen mache ich > mir um die Siebelkos nach 35 Jahren und wo ich ggfls. passende bekommen > könnte. Eben, mit der Spannung klein anfangen, zwecks neuer Formatierung. Übrigens steht das Teil unter eBay-Kleinanzeigen mit >~ 400 Euren im Kurs - Zustand (angeblich) restauriert.
Rainer Z. schrieb: > Hier kommt auch Rudis Prilwasser ins Spiel. Das sollte immer das Erste seun, wenn es trocken nicht mehr weiter gdht. > Nach meinem Fingertest ist > es keine schmierige Schicht. Auf den Bauelementen ist sie gleichwohl > hart, da könnte Säure das Mittel der Wahl sein. Ich habe auch > Amidosulfonsäure in Pulverform, kann es also in jeder Konzentration > herstellen. Lieber zunächst mild und sanft und vir allem geduldug. Was da zwanzig Jahre festgebacken ist, das löst sich nicht immer gleichvin zwanzig Minuten.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Da wurde >> also mit einigen Schaltungstricks oder / und mit nicht ganz alltäglichen >> Bauelementen gearbeitet ... > > Quatsch. Standardschaltung Welche? Meines Wissens ist bei analogen "Standardschaltungen" bei >~50% Schluss, lasse mich aber immer gerne belehren.
Rainer Z. schrieb: > Prilwasser Gut für Gehäuseteile. Schaltungen nur dann damit reinigen, wenn es wirklich nicht anders geht, wie z.B. bei dicken Nikotinschichten. Das Problem ist (bei stromlosen) Schaltungen nicht das Wasser selbst, sondern die anschließende Trocknung. Die muss sehr zügig erfolgen, Wasser findet seinen Weg in jede noch so kleine Ritze. Ein kleiner Hinweis noch: Sicherungswiderstände werden gerne mal hochohmig, manche gemeinerweise je nach Luftfeuchte und Temperatur aber nur sporadisch ;)
Hartmut K. schrieb: > Formatierung Formierung, nicht Formatierung. Hartmut K. schrieb: > Meines Wissens ist bei analogen "Standardschaltungen" bei >~50% > Schluss Ist hier auch nicht anders, alles 08/15. Wobei das nicht negativ gemeint ist, sondern im Sinne von "übliche Schaltungstechnik". Deine Rechnung ist schlicht falsch, weil du die Angaben missinterpretierst.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Formatierung > > Formierung, nicht Formatierung. Ok, Format haben die schon äußerlich. ("Coladosen" - schön gesagt.) ;) > Hartmut K. schrieb: >> Meines Wissens ist bei analogen "Standardschaltungen" bei >~50% >> Schluss > > Ist hier auch nicht anders, alles 08/15. Wobei das nicht negativ gemeint > ist, sondern im Sinne von "übliche Schaltungstechnik". > > Deine Rechnung ist schlicht falsch, weil du die Angaben > missinterpretierst. Ach, und welche? 2*217/600 ergeben nach Adam Ries 0,72333..., also ~72%, oder?
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Hartmut K. schrieb: > Ach, und welche? Oh man... > 2*217/600 ...bei 125fachen Klirrfaktor und anderer Messmethode. Lerne lesen. Die Leistungsangabe nach IEC ist zutreffender, für diese Geräteklasse üblich und passt zur Stromversorgung.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Ach, und welche? > > Oh man... > >> 2*217/600 > > ...bei 125fachen Klirrfaktor und anderer Messmethode. Alles klar, 72% sind durchaus realisierbar. Und 1% sind ja wohl immer noch unter den üblichen Verzerrungen von Lautsprechern. > Lerne lesen. Auch noch frech werden. ;) > Die Leistungsangabe nach IEC ist zutreffender, für diese Geräteklasse > üblich und passt zur Stromversorgung. Dann erkläre mir also den Trick, der bei der "anderen Messmethode" angewendet wird. Vor allem "unpassend zur Stromversorgung" - netter Gag.
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Hartmut K. schrieb: > 1% Das ist aber immer noch unter den üblichen Verzerrungen von > Lautsprechern. Das interessiert hier doch gar nicht. > Reine Physik, brauche ich dir wohl nicht zu erklären. Nö, aber du hast da wohl noch Nachholbedarf. > Dann erkläre mir also den Trick, der bei der "anderen Messmethode" > angewendet wird. Nachhilfestunde in Basics? Nö.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> 1% Das ist aber immer noch unter den üblichen Verzerrungen von >> Lautsprechern. > > Das interessiert hier doch gar nicht. Beim Hören schon. >> Reine Physik, brauche ich dir wohl nicht zu erklären. > > Nö, aber du hast da wohl noch Nachholbedarf. Welchen? >> Dann erkläre mir also den Trick, der bei der "anderen Messmethode" >> angewendet wird. > > Nachhilfestunde in Basics? Nö. Red' bloß keinen Stuss. Der einzige "Trick" besteht in der Festlegung, welcher Klirrfaktor denn bei Vollaussteuerung "zulässig" wäre. Und da ist 1% auch durchaus nicht 08/15. (Echt "hörbar" wird's für "feine" Ohren wohl so ab 3%, aber bei 2*217W "indoor" wohl eh' irrelevant.) ;)
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Hartmut K. schrieb: > Klirrfaktor [...] bei Vollaussteuerung 1% [ist] auch durchaus nicht 08/15. Wird auch mit einigem Schaltungsaufwand realisiert - also z.B. je 3 Darlington-Transis als Treiber pro Endstufenzweig würde ich nicht unbedingt als Standard betrachten ...
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Red' bloß keinen Stuss. > > Offensichtlich dein Job. Was soll denn das jetzt? Hast du's nötig, mangels Argumenten komisch zu werden?
Hartmut K. schrieb: > Hast du's nötig, mangels Argumenten komisch zu werden? Es mangelt nun wirklich nicht an Argumenten - allein, du nimmst sie nicht zur Kenntnis, verstehst sie fachlich nicht oder fabulierst. Da ist jede Diskussion sinnlos. Deswegen schrieb ich schon weiter oben: Onkel Hotte schrieb: > Nachhilfestunde in Basics? Nö.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Aber was hältst du davon: >> https://elektrotanya.com/yamaha_ax-900_sch.pdf/download.html > > Den habe ich schon runtergeladen. Reinigungstipps enthält der nicht, Indirekt schon. ;) Also wenn ich mir das Platinenlayout so angucke - da kann man nur zu möglichst schonender, trotzdem gründlicher Reinigung raten. Onkel Hotte schrieb: > Es mangelt nun wirklich nicht an Argumenten - allein, du nimmst sie > nicht zur Kenntnis, verstehst sie fachlich nicht Bitte, dann nenne mir ein Argument, dass ich nicht zur Kenntnis genommen oder nicht verstanden haben soll. Aber überleg' ausnahmsweise mal, bevor du den nächsten Blödsinn absonderst. Du heißt ja wohl nicht "Rudi Ratlos".
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Beitrag #7204953 wurde vom Autor gelöscht.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> also z.B. je 3 Darlington-Transis als Treiber pro Endstufenzweig > > Unsinn. Mal abgesehen davon, dass das kein Argument von dir war, dass ich ignoriert oder nicht verstanden haben soll ;) - richtig, das ist noch einiges aufwändiger, das hab' ich aber erst bei Vergrößerung gesehen. ;) Entschuldige, das wird mir aber jetzt 'ne Nummer zu bleede. Streite dich doch mit wem du willst.
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Hartmut K. schrieb: > 'ne Nummer zu bleede Ja, allerdings. Sagte ich doch schon: Onkel Hotte schrieb: > Da ist jede Diskussion sinnlos.
Onkel Hotte und Hartmut K. bitte die Dolche wieder einstecken. Ich brauche euch noch! :)) Onkel Hotte schrieb: > Lastwiderstand dran und erstmal DC messen. Das DC messen kenne ich nur vom DC Offset, war aber nie in der Verlegenheit, dies tun zu müssen. Ich vermute, Du empfiehlst es in Hinblick auf etwaige Defekte in der Endstufe und größere DC-Spannungen? Weil Du von einem Lastwiderstand schreibst. Ich habe ne Menge ungebrauchte Zementwiderstände 17 Watt mit diversen Widerstandswerten vorrätig, die Dinger, die in Netzteilen von Röhrengeräten üblich waren. Welchen Widerstandswert kann ich anstelle des Lautsprechers anklemmen? Ich vermute, für diesen Test muss er nicht der Lautsprecherimpedanz entsprechen, sondern kann z.B. auch 100 Ohm betragen? Klar, dass der Lautstärkeregler von null beginnend nur wenig aufgedreht wird. Es soll doch nur eine etwaig vorhandene höhere DC, z.B. mehr als 20 mV ausgeschlossen werden?
Rainer Z. schrieb: > Onkel Hotte und Hartmut K. bitte die Dolche wieder einstecken. > Ich brauche euch noch! :)) Von mir aus gerne, ich gebe zu, ich hab's wohl auch ein bisschen übertrieben. Aber meine Fehler eingesehen.
Rainer Z. schrieb: > Ich vermute, Du empfiehlst es in > Hinblick auf etwaige Defekte in der Endstufe und größere DC-Spannungen? Ja. Du kannst dich in diesem Fall (vorerst) nicht auf etwaige Schutzschaltungen verlassen.[1] > Welchen Widerstandswert kann ich anstelle des Lautsprechers anklemmen? Idealerweise so 8-10 Ohm. Kannst aber auch erstmal mit den vorhandenen 100 Ohm anfangen, ggf. mehrere parallel. Es geht erstmal um ein paar grundlegende Messungen. [1] Fieser Fall, selbst schon erlebt: Viele, viele defekte (kleine) Elkos im Gerät (für Kenner: Roederstein...). In der Vorstufe ein ebenfalls defekter Koppelelko, DC übers LS-Poti direkt auf die Endstufe. Schickes einstellbares Netzteil ;) Dummerweise war die Schutzschaltung auch hin, DC war ihr egal...
Onkel Hotte schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich vermute, Du empfiehlst es in >> Hinblick auf etwaige Defekte in der Endstufe und größere DC-Spannungen? > > Ja. Du kannst dich in diesem Fall (vorerst) nicht auf etwaige > Schutzschaltungen verlassen.[1] > >> Welchen Widerstandswert kann ich anstelle des Lautsprechers anklemmen? > > Idealerweise so 8-10 Ohm. Kannst aber auch erstmal mit den vorhandenen > 100 Ohm anfangen, ggf. mehrere parallel. Es geht erstmal um ein paar > grundlegende Messungen. > > > [1] Fieser Fall, selbst schon erlebt: Viele, viele defekte (kleine) > Elkos im Gerät (für Kenner: Roederstein...). In der Vorstufe ein > ebenfalls defekter Koppelelko, DC übers LS-Poti direkt auf die Endstufe. > Schickes einstellbares Netzteil ;) Dummerweise war die Schutzschaltung > auch hin, DC war ihr egal... Eben, eben. Mach' erst mal gründlich sauber, da kannst du schon einiges "Verdächtiges" entdecken. Wenn nicht, um so besser - dann kannst du langsam mal dran denken, Saft draufzugeben. Aber wie gesagt: Ein Stelltrafo ist durch nichts zu ersetzen. Außer natürlich durch einen elektronischen Dimmer (die gibt's für 1/4 des Preises) - bin mir aber nicht sicher, ob die übliche Phasenanschnittsteuerung für solche Netzteile gut ist.
Onkel Hotte schrieb: > Idealerweise so 8-10 Ohm. Danke, ist vorhanden, ich habe die ganze E 12-Serie (glaube ich). Koppelkondensator-Problematik kenne ich aus Röhrenschaltungen, wenn durch ein Leck das Gitter der nachfolgenden Röhre positiv wird und die Röhre voll aufsteuert. Die glühen dann lustig. Jetzt muss ich mir nur noch etwas mit dem Formieren der fetten Siebelkos (Deine Cola-Dosen) einfallen lassen. Die waren möglicherweise viele Jahre nicht in Betrieb. Kann ich da nicht einfach meinen alten Märklin-Stelltrafo mit Diode in Reihe an jeweils einen Elko direkt anlegen?
Rainer Z. schrieb: > Koppelkondensator-Problematik kenne ich aus Röhrenschaltungen, wenn > durch ein Leck das Gitter der nachfolgenden Röhre positiv wird und die > Röhre voll aufsteuert. Die glühen dann lustig. Jaaaa, eine Röhre. Aber wenn du dir die Schaltung deines Amps anguckst, wie weit die "durchgehend" DC-gekoppelt ist, kaum noch Koppel-Cs ... > Jetzt muss ich mir nur noch etwas mit dem Formieren der fetten Siebelkos > (Deine Cola-Dosen) einfallen lassen. Die waren möglicherweise viele > Jahre nicht in Betrieb. Kann ich da nicht einfach meinen alten > Märklin-Stelltrafo mit Diode in Reihe an jeweils einen Elko direkt > anlegen? Nicht zu empfehlen. Wie so eine Schaltung auf unsymmetrische Betriebsspannung reagiert - dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen.
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Hartmut K. schrieb: > Mach' erst mal gründlich sauber, da kannst du schon einiges > "Verdächtiges" entdecken. Zum erstmal sauber machen tendierte ich schon, auch wenn mich ein Test vorher ebenso interessierte, damit ich nicht umsonst putze. Aber Du hast schon recht, mit dem (unbekannten) Schmodder ist mir nicht wohl, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Immerhin wurde mir Mut gemacht, dass die Cola-Dosen u.a. erforderlichenfalls beschaffbar sind. Die technischen Fragen wie formieren der Elkos etc. interessierten mich trotzdem schon jetzt. Nun, ich hoffe auf einige freundliche Herbsttage zum Putzen und halte euch auf dem Laufenden.
Rainer Z. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Mach' erst mal gründlich sauber, da kannst du schon einiges >> "Verdächtiges" entdecken. > > Zum erstmal sauber machen tendierte ich schon, auch wenn mich ein Test > vorher ebenso interessierte, damit ich nicht umsonst putze. Aber Du hast > schon recht, mit dem (unbekannten) Schmodder ist mir nicht wohl, das > Gerät in Betrieb zu nehmen. Eben, der kann auch Feuchtigkeit oder irgendwelche Chemie beinhalten, die ihn möglicherweise etwas leitfähig machen ... > Immerhin wurde mir Mut gemacht, dass die Cola-Dosen u.a. > erforderlichenfalls beschaffbar sind. Das sollte kein Problem sein, im Gegenteil: Die sind im Laufe der Jahrzehnte um einiges "geschrumpft".
Hartmut K. schrieb: > Jaaaa, eine Röhre. Aber wenn du dir die Schaltung deines Amps > anguckst, wie weit die "durchgehend" DC-gekoppelt ist, kaum noch > Koppel-Cs ... >> Märklin-Stelltrafo mit Diode in Reihe an jeweils einen Elko > Nicht zu empfehlen. Wie so eine Schaltung auf unsymmetrische > Betriebsspannung reagiert - dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer > legen. Ich habe verstanden.
Rainer Z. schrieb: > Kann ich da nicht einfach meinen alten > Märklin-Stelltrafo mit Diode in Reihe an jeweils einen Elko direkt > anlegen? Ja, kannst du, aber unbedingt den Strom begrenzen! Für den Anfang nur wenige mA, dann langsam die Spannung erhöhen und den Strom dabei beobachten. Mit jedem erreichten Spannungsplateau muss der Strom gegen null gehen, erst dann weiter erhöhen. Labornetzteil mit Strombegrenzung wäre besser, aber wenn du das nicht hast, nimm den Märklin-Trafo mit Diode und 5 W Glühbirne. Das man die Elkos für diesen Vorgang von der Schaltung trennt dürfte selbstverständlich sein. Rainer Z. schrieb: > Zum erstmal sauber machen tendierte ich schon, auch wenn mich ein Test > vorher ebenso interessierte, damit ich nicht umsonst putze. Pinsel & Staubsauger reichen erstmal.
Onkel Hotte schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Kann ich da nicht einfach meinen alten >> Märklin-Stelltrafo mit Diode in Reihe an jeweils einen Elko direkt >> anlegen? > > Ja, kannst du, aber unbedingt den Strom begrenzen! Für den Anfang nur > wenige mA, dann langsam die Spannung erhöhen und den Strom dabei > beobachten. Mit jedem erreichten Spannungsplateau muss der Strom gegen > null gehen, erst dann weiter erhöhen. Labornetzteil mit Strombegrenzung > wäre besser, aber wenn du das nicht hast, nimm den Märklin-Trafo mit > Diode und 5 W Glühbirne. Das man die Elkos für diesen Vorgang von der > Schaltung trennt dürfte selbstverständlich sein. Dann aber vor dem Neuverbinden entladen. (Aber nicht einfach kurzschließen.) ;)
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Schon die Seite 3, das geht schnell.. Rainer Z. schrieb: > Die waren möglicherweise viele Jahre nicht in Betrieb. Wohl mit gutem Grund? Vielleicht ist er sowieso schon seit 20 Jahren defekt. Und wohl deshalb derart verstaubt. > auch wenn mich ein Test vorher ebenso interessierte, > damit ich nicht umsonst putze. Hast "Die Badewanne" erstmalig hinter dich gebracht, graut dir vor diesem Dreck nicht mehr. Und du siehst 'Vorschäden' klar und deutlich vor Dir. Außerdem kannst ihn -blitzeblank- noch günstig loswerden. Wie gesagt, der Sharp war meine erste "Badewanne" mitm Gartenschlauch, Zahnbürste und Handbürste, im Hochsommer, hat ja einer einigspiebm. War eh schon vorher hin (1 Widerstand, 1 Diode).
Beitrag #7205375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7205421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Vielleicht ist er sowieso schon seit 20 Jahren > defekt. Und wohl deshalb derart verstaubt. Kann schon sein, dass der Verstärker seit langem defekt ist. Im Sommer 2009 zog der Besitzer hierher, da wurde die Stereoanlage mit Tuner, Plattenspieler, CD-Player und den Lautsprechern noch angeschlossen. Das wäre sicher nicht mit einem defekten Verstärker geschehen. Allerdings ist auch das schon geraume Zeit her. Deswegen thematisieren wir das Formieren der Elkos. Mir fällt noch ein, dass in der früheren Wohnung ein Kaminofen im Wohnzimmer stand. Der wurde rege genutzt. Weiß nicht, ob dies für die weißgraue Schicht im Verstärker (mit-)ursächlich ist. > "Badewanne" mitm Gartenschlauch, > Zahnbürste und Handbürste, im Hochsommer Lustig, aber ich bleibe bei weichem Pinsel, an unempfindlichen Stellen auch Zahnbürste. Etwaige flüssige Hilfsmittel nach Test am Bodenblech. Gartenschlauch an Trafo, Potis, Schaltern, Relais, Steckleisten, Eingangsbuchsen, Du hast Glück gehabt.
Trockener Staub macht den Geräten nichts. Eine Dose Druckluft 67, um die Kühlrippen freizublasen, mehr würde ich da nicht tun.
Brüno schrieb im Beitrag #7205421: > Ich habe lange nicht so viel Schwachsinn in so wenig Zeilen gelesen, und > das trotz Zeiten der AfD.. Das musste mal gesagt werden! Danke.
Peter D. schrieb: > Trockener Staub macht den Geräten nichts. > Eine Dose Druckluft 67, um die Kühlrippen freizublasen, mehr würde ich > da nicht tun. Das wäre schön. Ich schrieb oben (in dem schon langen Thread), dass ich schon mit dem Finger etwas reiben musste, um die Dreckschicht vom Kondensator und Bodenblech aufzubrechen. Und auf der Platine mit ihren vielen R's und C's und L's und T's usw. haftet die Schicht ebenfalls. Reiner Staub wäre ein Glücksfall gewesen. Pinsel und schwacher Luftstrom aus einem geliehenen Kompressor. So liegt der Fall hier leider nicht. Mit Druckluft würde ich nur minimal Dreck entfernen können. Wenn der Verstärker erst gesäubert und instandgesetzt ist, habe ich ihn mir redlich verdient. Einen gut erhaltenen oder restaurierten Yamaha für 400,00 Euro bei ebay zu kaufen, wäre mir zu einfach. In meinem Leben bin ich bisher ohne 2 x 217 W Dauerleistung ausgekommen und hätte es schon aus diesem Grunde nicht getan. Grund ist für mich die Herausforderung und als Laie Erfahrungen zu machen. Was nur dank der wertvollen Tipps und Warnungen von den Experten hier erfolgversprechend ist. Trotzdem ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Wir werden sehen.
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Beitrag #7205911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Mir fällt noch ein, dass in der früheren Wohnung ein Kaminofen im Dann ist es ASCHE ! Was auch zur Optik paßt. Feuchtigkeit + Hitze ausm Verstärker und fertig ist der Salat. Was du durch "HerumKratzen" ja bestätigt hast. Du wirst um die "Badewanne" nicht herumkommen. Dieses Ascheschicht wirst nicht abkriegen. Du brauchst eine Gartenspritze, keine Duschbrause, weil nur diese genug Wasserdruck aufbringt, um das Aufgeweichte 'abzuspritzen'. Du kannst nicht den Großen Restaurator raushängen lassen und dich vor Wasser und Bürsten fürchten. Wenn das Zeug da drauf 'hygroskopisch' ist, hast eine 'leitende' Schicht. Niemand kommt bei alten Geräten um die Badewanne herum. Niemand . JA, auch ich habe mich damals gefürchtet, daß da wo? Wasser 'eindringt'? und alles Hiniche noch hinicher macht. Ich habe mehrere Kombianlagen seither -komplett- gewaschen, auch eine WERSI-Orgel, und alle Platinen, die ich so zufällig zum Reparieren oder Durchmessen ausgebaut habe. Zu Lösungsmitteln: Habe beim Yamaha den Speicherkondensator wechseln wollen, konnt nicht richtig lesen, vorm Auslöten, bissel Spiritus - und weg war die Beschriftung! Vielleicht hast wo eine alte Platine herumliegen, probierst halt damit einfach! mal. Es gibt immer ein Erstes Mal !
Beitrag #7206044 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Rudi Ratlos schrieb: [wieder mal was von Badewanne, Brauseschlauch etc ...] > Vielleicht hast wo eine alte Platine herumliegen, probierst halt damit > einfach! mal. Es gibt immer ein Erstes Mal ! Also ich weiß schon, warum ich dir nicht auch nur meinen Taschenrechner für (damals) 15 DM zum "Restaurieren" geben würde. ;) Wer an Elektronik, feinpipelige Mechanik wie Kontakte etc. mit Wasser, noch dazu unter Druck, 'rangeht, disqualifiziert sich damit selber. Und wenn du bei Bauelementen (ausgenommen vielleicht urururalte) die Beschriftung "weggewischt" hast, solltest du mal checken, ob du wirklich die richtige Flasche erwischt hast. Brennspiritus (also quasi reiner Alkohol, nur vergällt, damit du ihn nicht saufen kannst) ist nämlich das schonendste, was ich kenne. Gleichzeitig das wirksamste. Du glaubst doch nicht, dass irgendwas mit Wasser besser geht? Das brauche ich übrigens nicht erst zu probieren, das habe ich mit handgelöteten (und dementsprechend mit Flussmittelrückständen verunzierten) Schaltungen schon ...zigmal gemacht. Am besten die ganze Platine mal in Spiritus gebadet (eine Weile einwirken lassen), und an hartnäckigen Stellen mit einem "mittelharten" Pinsel nachgeholfen. Bei Mechanik wie Drehschaltern und Potis ist da allerdings Vorsicht geboten: Damit wäschst du ggf. auch das Fett aus den Lagern aus, das ist wiederum nicht immer so gut. Es sei denn, es ist nach längerer Zeit verharzt (übrigens eine "Standardkrankheit" bei DDR-Bauelementen), da musst du eh' neu schmieren.
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Ich hab einmal versucht, ein Röhrenradio zu reinigen. Vorher spielte es einwandfrei, danach nur Knattern. Vom Spulensatz hatte ich mit dem Pinsel einige dünne Drähtchen abgerissen, von den Trimmern wohl die restliche Silberschicht abgewischt. Ich habs dann zerlegt. Seitdem bleibt der Staub grundsätzlich drin, sieht doch eh niemand. Folienkondensatoren darf man nach dem Waschen alle wechseln, die sind hin. Nur die mit dem Aufdruck "tropenfest" sind hermetisch dicht. Auch bei Spulen ist Waschen tödlich, die Feuchtigkeit kriegt man nie wieder raus. Auch Röhrenfassungen besser nicht waschen oder sehr sehr lange trocknen. An der EZ80 liegen ja 700V an.
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Peter D. schrieb: > An der EZ80 liegen ja 700V an. Gegenüber GY 501, PD 510, PL 519 oder PY 500A ist das nix.
Rudi Ratlos schrieb: > Du kannst nicht den Großen Restaurator raushängen lassen und dich vor > Wasser und Bürsten fürchten. Wenn das Zeug da drauf 'hygroskopisch' ist, > hast eine 'leitende' Schicht. Niemand kommt bei alten Geräten um die > Badewanne herum. Niemand . Hast Du dann noch einen Tipp für Badegel? Rosenduft oder besser Fichtennadel? Könnte ich einen Schuss Olivenöl dazu geben?
Rudi Ratlos schrieb: > Du kannst nicht den Großen Restaurator raushängen lassen und dich vor > Wasser und Bürsten fürchten. Wenn das Zeug da drauf 'hygroskopisch' ist, > hast eine 'leitende' Schicht. Niemand kommt bei alten Geräten um die > Badewanne herum. Niemand . Völliger schwachsinn, aber es hat auch niemand etwas anderes von dir erwartet. Niemand .
Rainer Z. schrieb: > Peter D. schrieb: >> An der EZ80 liegen ja 700V an. > > Gegenüber GY 501, PD 510, PL 519 oder PY 500A ist das nix. Die haben aber einen Oberanschluß, die EZ80 nicht. Dort können in der Tat bis zu 2x 350V an der Fassung anliegen. Röhrenfassungen aus Hartpapier sollte man nicht waschen.
Willi schrieb: > Die haben aber einen Oberanschluss, die EZ80 nicht. [...] > Röhrenfassungen aus Hartpapier sollte man nicht waschen. Das stimmt. @ Rudi: Grundsätzlich bin ich bei alten Platinen nicht ängstlich, aber Trafos, Potis, gehören m.E. unter keinen Umständen an Wasser. Ich werde nicht das Mainboard eines Notebooks vergessen, welches angeblich "nur" mit Mineralwasser in Berührung gekommen sein soll. Es war nicht mehr zu retten (hier dürfte allerdings eine Rolle gespielt haben, dass es nach dem Unfall zunächst weiterbetrieben wurde). Die Hauptplatine vom Yamaha Verstärker sieht verhältnismäßig unempfindlich aus, aber auch die werde ich nicht triefend nass machen. Mit der "Asche" hast Du vermutlich Recht. Mir ist der Kaminofen in der früheren Wohnung erst spät eingefallen. Das macht mich nachdenklich. Ich spiele selber mit dem Gedanken, mir einen Kaminofen zuzulegen.
Brüno schrieb: > Völliger schwachsinn, Dann erzählst halt mal, wie du diese ganzen Bauteile sauber kriegst. Auf YT gibts soweit erinnerlich bei Synthesizern umfangreiche "Putzvideos", die allesamt in der Badewanne stattfinden. Freilich hat jeder auch seine eigenen Spezialtricks (Sichwort Olivenöl, oder Moschus), aber das ist nicht der Kern, sondern die Erfahrung. Ich habe ja selbst u.a.einige Kompaktanlagen "gebadet", eine (1e) hab ich dabei ruiniert: aus Ungeduld, weil das Doppel-Tape noch nicht ganz trocken war, ein 15-pol-Flach-Kabel in einen 17-pol-Slot reingesteckt. Ewig schade drum (5-fach-CD-Wechsler, 7-Band-EQ und so Schnickschnack). Rainer Z. schrieb: > welches > angeblich "nur" mit Mineralwasser in Berührung gekommen sein soll. Du mußt es eh nicht während des Badens eingesteckt lassen. Ich habe einfach den Eindruck, daß du dich aus Angst herumdrücken willst.. Wegem dem 'bißchen' Staub tu ich mir nichts an, wegen 'kurzer Funktionstest'. Aber RESTAURATION ist etwas Anderes. Solltest dir ansehen, was die aus alten Moogs etc.herausholen. Das sieht alles aus wie NAGELneu ! Selbstverständlich übernehme ich keine Verantwortung für anderer Leute Taten. Die ganze Nacht den Strommarkt studiert. Gute Nackt !
Rudi Ratlos schrieb: > Auf YT gibts ... "Putzvideos" Ja, auf YT gibts viele (nur noch?) Idioten. Das du ganze Tapes tauchst, passt genau in diese Kategorie. Dummheit kennt keine Grenzen. Wie schon weiter oben geschrieben: Man kann solche Waschorgien durchaus einsetzen, wenn man genau weiß, was, womit und wie man es macht. Aber das ist eben der Knackpunkt, die ganzen Dunning-Kruger-Küchentischbastler wissen das eben nicht, sondern feiern sich auch noch gegenseitig.
Rudi Ratlos schrieb: > Dann erzählst halt mal, wie du diese ganzen Bauteile sauber kriegst. Auf > YT gibts soweit erinnerlich bei Synthesizern umfangreiche "Putzvideos", > die allesamt in der Badewanne stattfinden. Als berühmt berüchtigter, ahnungs- und ratloser Pfuscher ist auf YouTube als Quelle ewiger Weisheit natürlich immer Verlass - die ganzen Profis die 50% !frisches! DI-Wasser und 50% Iso mit Bürste oder noch besser im Ultraschallbad hernehmen haben natürlich alle keine Ahnung..
Aus eigener (leidvoller) Erfahrung mit einem Abstellraum, in dem es wegen eines gebrochenen Fallrohres zu einem Wasserschaden kam, der erst nach 2 Wochen entdeckt wurde: Kann der Belag auch Schimmel sein? Wir haben alles (TV, Tuner, Verstärker, Boxen aus den 1980-90er Jahren) zusammen mit Vorhängen und allem, was keine glatten Oberflächen hat, umgehend entsorgt. So traurig es war. Bild: Verschimmelte Wandtafel!
Josef L. schrieb: > Kann der Belag auch Schimmel sein? Danke Dir für Deinen Hinweis. Aktuell gehe ich von (überwiegend) Ablagerungen aus, die dem Kaminofen entstammen. Ich behalte Deine Idee trotzdem im Kopf, es sind verschiedene Ursachen möglich. Dachtest Du dabei an das Foto in diesem Beitrag? Beitrag "Re: Verstärker-Ersatzkondensatoren" Das ist eine abgeschraubte Abdeckung im Gerät, ist auch auf dem ersten Bild eines nachfolgenden Beitrags zu sehen. Beitrag "Re: Verstärker-Ersatzkondensatoren" Dort ganz unten auf dem ersten Bild, noch im angeschraubten Zustand. Die hellen Pickel im schwarzen Blech sind keine Anhaftungen, eher Korrosion. Und es fällt mir ein, dass der Raum, in welchem der Verstärker seit 2009 stand, auch viel zum Wäsche trocknen benutzt wurde. Schimmelspuren an den Wänden und anderswo sind mir allerdings nicht aufgefallen. Es ist jedenfalls spannend.
Rainer Z. schrieb: > Aktuell gehe ich von (überwiegend) Ablagerungen aus, die dem Kaminofen > entstammen. [...] > Die hellen Pickel im schwarzen Blech sind keine Anhaftungen, eher > Korrosion. Und es fällt mir ein, dass der Raum, in welchem der > Verstärker seit 2009 stand, auch viel zum Wäsche trocknen benutzt wurde. > Schimmelspuren an den Wänden und anderswo sind mir allerdings nicht > aufgefallen. > > Es ist jedenfalls spannend. Jo, das ist ja schon bald keine Restauration mehr, eher Archäologie. ;)
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Rainer Z. schrieb: > Dachtest Du dabei an das Foto in diesem Beitrag? Nein, das war ein späteres Foto (Yamaha) aber der Beitrag ist offenbar gelöscht. Schimmel schaut im Anfangsstadium so aus wie auf dem Bild von der Wandtafel, breitet sich also von einzelnen Stellen her kreisförmig durch Wachstum aus. Das kann auch auf Metall-, Plastik- oder Glasoberflächen sein, auch innerhalb von gehäusen, wenn die Oberflächen auch nur gering verunreinigt sind. Da reicht es aus, dass sie einige Zeit in einer Wohnung gestanden sind (Küchendünste + Zigarettenrauch + Staub = gedeckter Tisch für Schimmelsporen!). Bei geringem Befall hilft Sagrotan oder Ähnliches, bei starkem Befall wäre mir die Reinigung zu gesundheitsschädlich. FFP2-Maske wäre das Mindeste. Unsere Lösung: Siehe Bild - daher keine Fotos der verschmutzten Geräte mehr möglich!
Hartmut K. schrieb: > eher Archäologie. ;) Du denkst auch an den Fluch der Pharaonen und die Glühbirnen der alten Ägypter? --> https://www.eventim.de/artist/erich-von-daeniken/
Josef L. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> eher Archäologie. ;) > > Du denkst auch an den Fluch der Pharaonen und die Glühbirnen der alten > Ägypter? So etwa. Und besser: Jede Ausgrabung, bei der kein Draht gefunden wurde, belegt, dass es zu dieser Zeit schon drahtlose Übertragungsverfahren gegeben haben muss. ;)
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Rainer Z. schrieb: > Es ist jedenfalls spannend. Und es wird noch spannender ! Wenn der erste Widerstand mal mit dem archäologischen Staubpinsel freigelegt wurde ! Findet man bei den Ausgrabungen? ooch weitere Bauteile drunter ....und abgestorbene Schimmelpunkte aus den Achtzigern .... Ein archäologischer Sensationsfund! kündigt sich im Forum an. Unfaßbar Gesundheitsschädlich das Alles. meint gar die ängstliche Vokssternwarte Onkel Hotte schrieb: > Das du ganze Tapes tauchst, Es ist doch scheißegal, wie womit du was putzt, du mußt den Dreck abspülen . NICHT Im Schaffelbad einweichen .Hättest schon mal ein Tape von innen gesehen, würdest nicht so einen Blödsnn reden. Ein Tape ist ein unglaublich filigranes und komplexes Werkl.
pp schrieb: > Oh Gott. Da kommt was auf uns zu... Ja. Die Stundenprodukte auf der EXAA sind von gestern durchschnittlich 423,-Von 1,-/kWh auf 49,-ct/kWh. /h auf heute 370,-/h gesunken. Ist die einzige Börse, wo du als Privater zur Marktentwicklung "was siehst". Also eine MWh kostet im Großhandel 500,- , wir Konsumenten aber zahlen 500.000,- pro MWh . Das ist satt, finde ich . Die Börsenspekulanten übernehmen die Welt . Mir ist das zu risikoreich, im nächsten Monat den Börsebasierten StromPreis für das vergangene Monat zu erfahren und auch zu bezahlen. Da ist man mit dem 'Strompreisindex' besser bedient, zumindest im Moment - bis zur nächsten Erhöhung. Wieder Wechseln Von 1,-/kWh auf (billigste)49,-ct/kWh macht eine Ver-neunundvierzig-fachung der Preise
Rudi Ratlos schrieb: > Also eine MWh kostet im Großhandel 500,- , > wir Konsumenten aber zahlen 500.000,- pro MWh . Das ist satt, > finde ich . > Die Börsenspekulanten übernehmen die Welt . Im Gegensatz zu dir können die wenigstens rechnen.
Rudi Ratlos schrieb: > Hättest schon mal ein Tape von innen gesehen Ist er nicht wieder süß. Bubi, das was du Tape nennst, fasse ich mit der Kneifzange nicht an. Wenn du Dragons, GX95, Pio 1250, lux K-05, Naka 1000 ZXL u.ä. vollumfäglich fachgerecht instandsetzen und einmessen kannst, darfst du dich mal wieder bei mir melden.
H. H. schrieb: > Im Gegensatz zu dir können die wenigstens rechnen. Auf diese Markt mußt finanziell erst mal mitspielen können. Die Wiener e-Werke haben über Nacht (von Fr abend bis Mo früh) 1,5 Milliarden gebraucht mit einer Option auf 10 Milliarden - - als reine Sicherheitsleistung für ihre 'Geschäfte'. Irgendwie ist auch interessant, mal hnter die Kulissen zu blicken - Regelenergie, Netzfrequenz,... daß das alles mit "dem EU-Strom" gar nicht so einfach ist. Der Verbrauch muß streng äquivalent zur Erzeugung sein. https://www.next-kraftwerke.de auch eine hochinteressante Site. Da kannst deine Solarbatterie (ab 1 MW) anschießen lassen. Interessante Konzepte zum "Grundlast-konzept" sowie Erneuerbaren Energien als -Virtuelle Kraftwerke' . Ist halt Starkstromtechnik mit viel Elektronik.
Brüno schrieb: > Als berühmt berüchtigter, ahnungs- und ratloser Pfuscher Den Goldenen Herbst gestern () noch schnell genutzt: Nach 20 Jahren im Raucherzimmer Kurzer SchnellPutz, 30 Minuten , ein bißchen PRIL und Wasser Sonne .Die Fehlersuche kann beginnen . Die hosenscheißenden Pfuscher seids ihr !
H. H. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Die Fehlersuche kann beginnen . > > Fang zwischen deinen Ohren an. Ergebnis: Fehlerfrei!
Beim Yamaha gibt's auch Fortschritte, ich kam besser voran als erwartet. Dank des guten Wetters in den letzten Tagen konnte ich den Verstärker weiter zerlegen und putzen. Die Platine habe ich aber nicht nach Methode à la Rudi mit dem Gartenschlauch abgespritzt, sondern mit Spiritus und Pinsel gereinigt. Ging erstaunlich gut. Dank der freigelegten Platine konnte die dreckige Suppe gut ablaufen. Die fetten Siebelkos habe ich kurzerhand ausgelötet. Das sollte das Formieren erleichtern. Nur habe ich nicht die geringste Ahnung. Etwas ist von euch schon gesagt worden. Ich soll die Spannung nach und nach erhöhen, aber auch den Strom begrenzen. Kann ich machen. Mal konkret: Mit 3 Volt anfangen und schrittweise um 3 Volt erhöhen bis zur Maximalspannung von ca. 60 Volt? Strom begrenzen auf 10 mA? Mit Ampère-Meter in der Leitung kontrollieren, bis der Strom bis auf fast Null abgesunken ist und dann auf die nächsthöhere Spannung schalten? Wem es zu vorsichtig vorkommt: Zeit spielt keine Rolle. Muss eh Teile bestellen, auch für den Verstärker. Ein kleiner Elko 47µF/16V hat den Deckel leicht hochgemacht, den werde ich beschaffen und ersetzen. Interessant: Dieser Elko hat Rastermaß 5 mm. Um einen Ersatzelko mit 47µF und diesem Rastermaß zu bekommen, ist es inzwischen ein Elko 47µF/63V (Panasonic bei Reichelt).
Onkel Hotte schrieb: > H. H. schrieb: > >> Rudi Ratlos schrieb: >>> Die Fehlersuche kann beginnen . >> >> Fang zwischen deinen Ohren an. > > Ergebnis: Fehlerfrei! Wo nichts ist, kann auch nichts fehlerhaft sein 😏 Die Whiskers freuen sich auf alle Fälle über die Pril- und Leitungswasserrückstände..
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Rainer Z. schrieb: > Die fetten Siebelkos habe ich kurzerhand ausgelötet. Das sollte das > Formieren erleichtern. Nur habe ich nicht die geringste Ahnung. Etwas > ist von euch schon gesagt worden. Ich soll die Spannung nach und nach > erhöhen, aber auch den Strom begrenzen. > > Kann ich machen. Mal konkret: Mit 3 Volt anfangen und schrittweise um 3 > Volt erhöhen bis zur Maximalspannung von ca. 60 Volt? Strom begrenzen > auf 10 mA? Mit Ampère-Meter in der Leitung kontrollieren, bis der Strom > bis auf fast Null abgesunken ist und dann auf die nächsthöhere Spannung > schalten? Naja, ich glaube, Patentrezepte kann's da wohl nicht geben, kommt ganz auf den Zustand an. Aber ein bisschen mehr Strom vertragen sie sicher. Welche Kapazität sollen sie denn lt. Aufdruck haben?
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Es sind Elkos 22.000 µF/71 V (links auf dem Foto, neben dem Chassis vom Verstärker liegend).
Rainer Z. schrieb: > Kann ich machen. Mal konkret: Mit 3 Volt anfangen und schrittweise um 3 > Volt erhöhen bis zur Maximalspannung von ca. 60 Volt? Strom begrenzen > auf 10 mA? Mit Ampère-Meter in der Leitung kontrollieren, bis der Strom > bis auf fast Null abgesunken ist und dann auf die nächsthöhere Spannung > schalten? Ja. Gerne auch 15 Min. bei der jeweiligen Spannung stehen lassen und dann erst fortsetzen. Brüno schrieb: > Wo nichts ist, kann auch nichts fehlerhaft sein 😏 sic! ;)
Brüno schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> H. H. schrieb: >> >>> Rudi Ratlos schrieb: >>>> Die Fehlersuche kann beginnen . >>> >>> Fang zwischen deinen Ohren an. >> >> Ergebnis: Fehlerfrei! > > Wo nichts ist, kann auch nichts fehlerhaft sein 😏 Vakuumfehler. > Die Whiskers freuen sich auf alle Fälle über die Pril- und > Leitungswasserrückstände.. Sowas kennt er doch gar nicht...
Rainer Z. schrieb: > Es sind Elkos 22.000 µF/71 V (links auf dem Foto, neben dem > Chassis vom > Verstärker liegend). Ungewöhnliche Maße!
Rainer Z. schrieb: > Es sind Elkos 22.000 µF/71 V Ok, dann fang doch mal mit 10mA an. Wenn abzusehen ist, dass sie "was vertragen", kannst du ja schrittweise höher gehen. Durchhauen tun sie ja nicht mit zuviel Strom, höchstens zu viel Spannung für den Formierungszustand.
H. H. schrieb: > Ungewöhnliche Maße! Ja, auch die 71 Volt. Hoffe deswegen umso mehr, dass ich die Elkos retten kann. Ersatzteilbeschaffung könnte eine Herausforderung werden.
Hartmut K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Es sind Elkos 22.000 µF/71 V > > Ok, dann fang doch mal mit 10mA an. Wenn abzusehen ist, dass sie "was > vertragen", kannst du ja schrittweise höher gehen. Durchhauen tun sie ja > nicht mit zuviel Strom, höchstens zu viel Spannung für den > Formierungszustand. Und ruhig bis an die Spannungsgrenze gehen (die ist mit einiger Sicherheit angegeben), und ein bisschen Luft nach oben für mögliche Netzüberspannung kann nicht schaden.
Hier schon mal fetten Dank an Hartmut und Hinz für die Unterstützung. Das Verstärker-Projekt läuft bei mir nebenher. Ich fürchte, dass es in dem ca. 35 Jahre alten Verstärker Defekte gibt. Darauf komme ich zurück, wenn ich die Siebelkos formiert und den Verstärker in Betrieb genommen habe. Bitte Geduld, bin für eure Unterstützung übrigens sehr dankbar.
Rainer Z. schrieb: > Ja, auch die 71 Volt. Nö. > Hoffe deswegen umso mehr, dass ich die Elkos retten kann. Wenn sie nicht sichtbar beschädigt oder ausgelaufen sind: Das wird schon. Nimm dir Zeit! > Ersatzteilbeschaffung könnte eine Herausforderung werden. Nein, ist nicht tragisch. Sollten sie wider Erwarten doch kaputt sein, melde dich hier im Thread. Hartmut K. schrieb: > Und ruhig bis an die Spannungsgrenze gehen (die ist mit einiger > Sicherheit angegeben), und ein bisschen Luft nach oben für mögliche > Netzüberspannung kann nicht schaden. Lass doch solche Ratschläge, das hilft nicht. Formieren mit der Methode wie oben beschrieben. Bis max. 70V, dann ist gut! Gegen evtl. höhere Netzspannungen Gerät auf 240 V umstellen/umklemmen.
@ Onkel Hotte: Dir natürlich auch einen fetten Dank! Sichtbare Schäden sind an den Siebelkos keine vorhanden. Dann bin ich mal gespannt. Einen gewölbten Deckel hat lediglich ein kleiner Elko im Eingang des Verstärkers. Den und seinen Bruder im Nachbarkanal werde ich tauschen. Onkel Hotte schrieb: > Gegen evtl. höhere > Netzspannungen Gerät auf 240 V umstellen/umklemmen. Das habe ich nach dem Putzen schon intuitiv getan. Weil ich dachte, dass bei nun 230 V die Einstellung auf 240 V die schonendere ist. Trotzdem natürlich Dank fürs Mitdenken und den Hinweis!!! Ja, dieser Verstärker hat in seiner Europa-Version in der Tat einen Schalter für die Netztrafo-Primärwicklung mit 220 Volt und 240 Volt (wohl ehemals Großbritannien?).
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Und ruhig bis an die Spannungsgrenze gehen (die ist mit einiger >> Sicherheit angegeben), und ein bisschen Luft nach oben für mögliche >> Netzüberspannung kann nicht schaden. > > Lass doch solche Ratschläge, das hilft nicht. Formieren mit der Methode > wie oben beschrieben. Bis max. 70V, dann ist gut! Naja, 71V sind wohl nicht allzuviel mehr. ;) > Gegen evtl. höhere > Netzspannungen Gerät auf 240 V umstellen/umklemmen. Täusch' dich mal nicht. In D darf die Netzspannung um +-10% abweichen. Tut sie auch gelegentlich. Aber 60V + 10% sind immer noch 66V, also < 70V, damit sollte alles in Butter sein.
Rainer Z. schrieb: > mit Spiritus und Pinsel gereinigt. Sehr schön. Die schlechte Nachricht: Die eigentliche Putzarbeit kommt erst noch! Potis und Schalter wollen zerlegt, gereinigt, poliert, versiegelt und zusammengebaut werden ;) Kontakt 60 für "schnell mal testen" kann man machen, das Zeug ist aber ziemlich aggro und muss schnell(!) wieder raus. Ultraschallbad hilft bei Knöpfen und Kleinteilen, aber Vorsicht bei eingelegten Farben und Aufgedrucktem. Relaiskontakte sind in dem Alter garantiert auch hin. Ruhestrom-Trimmer immer und ohne nachzudenken austauschen! Hartmut K. schrieb: > Naja, 71V sind wohl nicht allzuviel mehr. ;) Es ging um "die Luft nach oben". Ja, manchmal geht mehr, aber bitte nicht bei dem Alter. Die Gefahr, doch noch was zu beschädigen, ist zu groß.
Unternehmensdetektiv schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Naja, 71V sind wohl nicht allzuviel mehr. ;) > > Es ging um "die Luft nach oben". Ja, manchmal geht mehr, aber bitte > nicht bei dem Alter. Die Gefahr, doch noch was zu beschädigen, ist zu > groß. Naja, 71V sind die Grenze, für die der Hersteller garantiert. Mit einiger Sicherheit. Bei neuen Stücken, weiß nun nicht, für wie lange. Nach Jahrzehnten kann man für gar nichts garantieren, auch klar. Aber wenn der Elektrolyt schon so einen weghat, dass auch Neuformieren nichts mehr bringt, merkt man das garantiert bei niedrigerer Spannung schon. Wenn noch ok, dann würde ich mich schon langsam an die 60V + 10% 'rantasten. Lieber einen durchschlagenden Erfolg beim Test, nicht erst, wenn die Kiste wieder zusammengebaut ist. Wie gesagt: Wie so eine Schaltung, die konsequent auf symmetrische Betriebsspannung ausgelegt ist, auf Kurzschluss einer Schiene reagiert - das könnte schiefgehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Brüno schrieb: >> Als berühmt berüchtigter, ahnungs- und ratloser Pfuscher > > Kurzer SchnellPutz, 30 Minuten , ein bißchen PRIL und Wasser > Sonne .Die Fehlersuche kann beginnen . > > Die hosenscheißenden Pfuscher seids ihr ! Ja, Wissen macht Angst. Und zwar hauptsächlich vor Dir. Geht es so weiter, übernehmen bald Wirbellose diesen Planeten - die sind nämlich nicht intelligent genug, so dermaßen abgehoben irre sein zu können, wie Du.
Rainer Z. schrieb: > Ich fürchte, dass es in dem ca. 35 Jahre alten Verstärker Defekte gibt. > Darauf komme ich zurück, wenn ich die Siebelkos formiert und den > Verstärker in Betrieb genommen habe. Bitte Geduld, bin für eure > Unterstützung übrigens sehr dankbar. Der ist doch nicht alt! Und Kondensatoren brauchen da auch nicht formiert werden. Die Elyt sind dazu zu modern. Unternehmensdetektiv schrieb: > Sehr schön. Die schlechte Nachricht: Die eigentliche Putzarbeit kommt > erst noch! Potis und Schalter wollen zerlegt, gereinigt, poliert, > versiegelt und zusammengebaut werden ;) Käse. Nur bei Bedarf. Unternehmensdetektiv schrieb: > Kontakt 60 für "schnell mal testen" kann man machen, das Zeug ist aber > ziemlich aggro und muss schnell(!) wieder raus. Wie kommst du darauf? Sollte sich rumgesprochen haben. Meist reicht Kontakt 61. Oder Tuner600.
michael_ schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich fürchte, dass es in dem ca. 35 Jahre alten Verstärker Defekte gibt. >> Darauf komme ich zurück, wenn ich die Siebelkos formiert und den >> Verstärker in Betrieb genommen habe. Bitte Geduld, bin für eure >> Unterstützung übrigens sehr dankbar. > > Der ist doch nicht alt! > Und Kondensatoren brauchen da auch nicht formiert werden. > Die Elyt sind dazu zu modern. Da wäre ich mir nicht so sicher. Spannungslos können sie vielleicht so 4...5 Jahre überleben, aber es weiß ja keiner, wie lange die Kiste schon 'rumstand. > Unternehmensdetektiv schrieb: >> Sehr schön. Die schlechte Nachricht: Die eigentliche Putzarbeit kommt >> erst noch! Potis und Schalter wollen zerlegt, gereinigt, poliert, >> versiegelt und zusammengebaut werden ;) > > Käse. > Nur bei Bedarf. Der könnte gegeben sein, abwarten. Fa. Kahn hat dafür übrigens auch ihre eigene Methode und Mittelchen, find' ich aber auf ihrer Webseite nicht mehr. https://www.good-old-hifi.de/infos-preise/
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Es freut mich, daß, wenn ich etwas poste, gehts rund! H. H. schrieb: > Fang zwischen deinen Ohren an. Darum gehts ja. Entscheide mich (endgültig) gegen neue Kondensatoren, und am nächsten Tag fangt der rechte Kanal schon wieder (voll)zum Krachen an. Jetzt reichts. Nach den Inputs ist nur ein e-Schalter (LC7821), danach Lautstärke und Klangregler, da sitzen zwei Transistoren , dann gehts schon in die Endstufe. Von dort zurück in Kopfhörer und LS-Schalter, am Kopfhörer-Out ist seit mehreren Stunden nix zu hören. Und die Hauptkondensatoren zeigten eingebaut korrekte Werte. Seit 4-5 Jahren nervt dieses Zeug. Er ist einfach Nicht zu finden dieser (sporadisch auftretende) Fehler. Ohne Putzen brauchst da nix suchen. Rainer Z. schrieb: > Ja, auch die 71 Volt. Ich habs eh oben schon erklärt, diese Werte sind 'Fakes'. Sie geben meist nur die Gleichrichter-Spannung an. Früher gabs ja keine Schaltpläne im Internet, das mußtest teuer in Papierform bestellen. Du brauchst nur die Maße nehmen und mit handelsüblichen Größen vergleichen. Das sind eben 80V oder 100V-Kondensatoren. Ich verstehe nicht, warum du dich da so fürchtest, dieses alte Glump einfach einzuschalten, statt drumherumzuraten, was da -vielleicht- defekt sein könnte. Du darfst den Verstärker am Anfang halt nicht VOLLGAS losfahren. Aber Gratulation, wenigstens hast geputzt! Alfred B. schrieb: > so dermaßen abgehoben irre sein zu können, wie Du. Wichtig ist nicht wie irre man ist, sondern wieviel man weiterbringt. Und da sind die Nord-Deutschen bekanntermaßen nicht die Besten !
Rudi Ratlos schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ja, auch die 71 Volt. > > Ich habs eh oben schon erklärt, diese Werte sind 'Fakes'. Sie geben > meist nur die Gleichrichter-Spannung an. Red' doch bloß nicht so'n Stuss, was auf den Elkos aufgedruckt ist, ist die maximale Spannung, für die der Hersteller garantiert. > Früher gabs ja keine > Schaltpläne im Internet, das mußtest teuer in Papierform bestellen. Du > brauchst nur die Maße nehmen und mit handelsüblichen Größen vergleichen. > Das sind eben 80V oder 100V-Kondensatoren. > > Ich verstehe nicht, warum du dich da so fürchtest, dieses alte Glump > einfach einzuschalten, statt drumherumzuraten, was da -vielleicht- > defekt sein könnte. Du darfst den Verstärker am Anfang halt nicht > VOLLGAS losfahren. So weit würde es mit vergammelten Elkos gar nicht kommen, die würden beim Einschalten abrauchen, wenn du vollen Saft draufgibst, du Experte.
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Rudi Ratlos schrieb: > Wichtig ist nicht wie irre man ist, sondern wieviel man weiterbringt. Scheint nicht allzu viel zu sein: Rudi Ratlos schrieb: > Seit 4-5 Jahren nervt dieses Zeug. Er ist einfach > Nicht zu finden dieser (sporadisch auftretende) Fehler. ..was ganz zufälligerweise an deinem berühmt berüchtigten, ahnungs- und ratlosen Pfuschertum liegen könnte..
Brüno schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Seit 4-5 Jahren nervt dieses Zeug. Er ist einfach >> Nicht zu finden dieser (sporadisch auftretende) Fehler. > > ..was ganz zufälligerweise an deinem berühmt berüchtigten, ahnungs- und > ratlosen Pfuschertum liegen könnte.. Er hat's einfach nicht lange genug in der Badewanne druckgespült.
Brüno schrieb: > Scheint nicht allzu viel zu sein: Niemand kann einen Fehler anfinden, der nicht reproduzierbar ist. Hartmut K. schrieb: > Red' doch bloß nicht so'n Stuss, was auf den Elkos aufgedruckt ist, ist > die maximale Spannung, für die der Hersteller garantiert. Und darum läßt eine Firma dann welche für 71V herstellen? weil bülliche 80V sind doch viel zu überkapazitiert ? > So weit würde es mit vergammelten Elkos gar nicht kommen, die würden > beim Einschalten abrauchen, wenn du vollen Saft draufgibst, Unfaßbar vergammelt , dieses alte Yamaha-Glump vom netzbeschmutzer. Wieviel alte Geräte hast denn schon eingeschaltet in deinem Leben ? Wenn du sagst: "4-5 Jahre spannungslos - alles hin " . > du Experte. Zwei Experten .
Das ist wie bei den Lebensmitteln, wenn man Euch beiden Experten vertraut. Friß (ja) nix, das nicht mindestens noch 1 Jahr haltbar ist. Und starte vor allem kein Auto, das nicht mehr fabriksfrisch ist . Das kann tödlich enden ! Sagt Euch Euer ErfahrungsSchatz? ... wie gesunder Menschenverstand.
Rainer Z. schrieb: > Beim Yamaha gibt's auch Fortschritte, ich kam besser voran als erwartet. > Dank des guten Wetters in den letzten Tagen konnte ich den Verstärker > weiter zerlegen und putzen. Ja, bei dem Wetter ist gut Basteln, da mag man ja keinen Hund vor die Tür schicken!
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Red' doch bloß nicht so'n Stuss, was auf den Elkos aufgedruckt ist, ist >> die maximale Spannung, für die der Hersteller garantiert. > > Und darum läßt eine Firma dann welche für 71V herstellen? > weil bülliche 80V sind doch viel zu überkapazitiert ? Ah ja, welche für 80V sind bei gleicher Kapazität billiger als für 71V. Erzähle mal noch einen. Und wenn du 'ne Ahnung von den Stückzahlen hättest, wüsstest du, dass sich Pfennigfuchserei beim Bauelementeeinsatz immer auszahlt.
Rudi Ratlos schrieb: > Und darum läßt eine Firma dann welche für 71V herstellen? > weil bülliche 80V sind doch viel zu überkapazitiert ? 71 sind 63 + 12.5 %; so ganz aus der Luft gegriffen ist dieser Wert demnach nicht. Vielmehr handelt es sich um einen R-20-Wert.
Rudi Ratlos schrieb: > Niemand kann einen Fehler anfinden, der nicht reproduzierbar ist. Na, du kannst das nicht. Bei dir scheitert es ja schon an den absoluten Grundlagen, nämlich dass alles außer frischem DI-Wasser und Iso wahnsinnig gut überlebt sein will, und dass man das meiste mit einem Multimeter und einem Oszilloskop problemlos erschnüffeln kann. Rudi Ratlos schrieb: > Das ist wie bei den Lebensmitteln, wenn man Euch beiden Experten > vertraut. > Friß (ja) nix, das nicht mindestens noch 1 Jahr haltbar ist. Du hast mal wieder absolut nichts verstanden. Klar kann man alte Schätzchen wieder fit machen, aber doch nicht so ratlos und stümperhaft wie du es propagierst. Damit macht man mehr kaputt als alles andere!
michael_ schrieb: [nur Stuss] Einfach mal raushalten, wenn man keinen blassen Schimmer hat. Hartmut K. schrieb: > Fa. Kahn hat dafür übrigens auch ihre eigene Methode und Mittelchen Das ist nicht "deren eigene Methode", das ist schon immer guter Standard unter Technikern, die ihren Job verstehen. Spätestens mit solchen Einlassungen entlarven sich dann die Kütiba-Kontaktspray-Pfuscher und ahnungslose möchtegern-Techis.
Unternehmensdetektiv schrieb: > Sehr schön. Die schlechte Nachricht: Die eigentliche Putzarbeit kommt > erst noch! Potis und Schalter wollen zerlegt, gereinigt, poliert, > versiegelt und zusammengebaut werden ;) Danke, da bin ich illusionslos. Der Verstärker hat deren Potis und Schalter viele, da dürfte es kratzen und knacken. Die HiFi-Foren, auf die ich auf der Suche nach Infos zum Verstärker gestoßen bin, sind voll mit derlei Klagen. Dort weiß man grundsätzlich auch keinen anderen Rat als Kontakt-Spray. Ganz Mutige bauen die ALPS-Potis und die Schalter auseinander. > Relaiskontakte sind in dem Alter garantiert auch hin. Es gibt ein Relais für die Lautsprecherausgänge, das sieht allerdings nach einem Standardteil aus, 24 Volt, vierfach Schalter, konnte ich sehen. Eine Frage zum Relais habe ich trotzdem: Auf dem Relais heißt es 24VDC, bei Reichelt gibt es eines mit 24VAC. Kann es trotzdem eingesetzt werden oder sollte ich explizit nach 24 V AC schauen?
Rainer Z. schrieb: > Eine Frage zum Relais habe ich trotzdem: Auf dem Relais heißt es 24VDC, > bei Reichelt gibt es eines mit 24VAC. Kann es trotzdem eingesetzt werden > oder sollte ich explizit nach 24 V AC schauen? Du brauchst schon eines mit DC Spule. Und auch das richtige Kontaktmaterial ist wichtig, AgSnO taugt hier gar nicht, AgNi geht so, Au (nicht nur hauchdünn zur Konservierung!) wäre optimal.
Das war wieder fix geklärt, danke! Wenn das Original Kontaktschwierigkeiten hat, hat es vermutlich keine vergoldeten Kontakte. Alte Relais habe ich schon öffnen können und mit Politur behandelt. Vielleicht klappt dies hier auch, ich kann es im eingebauten Zustand noch nicht beurteilen.
Rainer Z. schrieb: > Dort weiß man grundsätzlich auch keinen anderen Rat > als Kontakt-Spray. Kann man für einen ersten Test machen, nachhaltig ist das aber nicht. Nach den Jahrzehnten ziert die Schalterkontakte und Reiter unausweichlich eine fette Oxidschicht, egal ob rumgestanden oder benutzt. Deswegen zerlegen und aufbereiten. > Ganz Mutige bauen die ALPS-Potis und die Schalter auseinander. Mache ich auch regelmäßig, sofern kein Ersatz beschaffbar ist. Insbesondere bei größeren Tastensätzen sieht es schon mal duster aus. Besonderen Mut braucht es dafür aber nicht, ALPS kocht auch nur mit Wasser. > Es gibt ein Relais für die Lautsprecherausgänge ...was für Ausfälle sorgen wird. Auch hier: Für einen ersten Test reicht Deckel runter und Kontakte aufhübschen. Für eine nachhaltige Restauration Austauschen.
Ich habe zwar kein Spray "Tuner 600", kann mir aber denken, warum es so heißt. Einen VHF-Tuner eines Fernsehers Mitte der 50er Jahre habe ich mal zerlegt, das ging sogar recht einfach, so großzügig und robust waren sie gebaut. Hier sind Experten, die kennen noch die Trommeltuner. Dabei habe ich mir nicht vorstellen können, dass eine Spraydose alleine ausreichen würde, um die Kontakte wieder leitfähig zu machen. [Ich:] >> Ganz Mutige bauen die ALPS-Potis und die Schalter auseinander. Onkel Hotte schrieb: > Mache ich auch regelmäßig, sofern kein Ersatz beschaffbar ist. Das macht mir Mut. Werde ich jedenfalls in Betracht ziehen. Und Relais ohne viel Gefrickel tauschen.
Brüno schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Niemand kann einen Fehler anfinden, der nicht reproduzierbar ist. > > Na, du kannst das nicht. Bei dir scheitert es ja schon an den absoluten > Grundlagen, nämlich dass alles außer frischem DI-Wasser und Iso > wahnsinnig gut überlebt sein will, und dass man das meiste mit einem > Multimeter und einem Oszilloskop problemlos erschnüffeln kann. Nun ja, sporadisch auftretende Fehler können schon gewisse Probleme mit sich bringen. ;) Ich denke da z.B. an kalte Lötstellen ...
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Fa. Kahn hat dafür übrigens auch ihre eigene Methode und Mittelchen > > Das ist nicht "deren eigene Methode", das ist schon immer guter Standard > unter Technikern, die ihren Job verstehen. Ups, womit arbeiten die, speziell was "Restaurierung" von Schaltern mit vielen Kontakten, Potis etc. betrifft? Wie gesagt, das hatten sie mal auf ihrer Seite beschrieben, finde ich aber nicht mehr. > Spätestens mit solchen > Einlassungen entlarven sich dann die Kütiba-Kontaktspray-Pfuscher und > ahnungslose möchtegern-Techis. Damit kannst du mich nicht meinen, ich hab' da nämlich auch so meine Methoden und Mittelchen. ;)
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Hartmut K. schrieb: > sporadisch auftretende Fehler können schon gewisse Probleme mit > sich bringen Nicht wirklich. Braucht nur etwas Geduld, eine Prise Erahrung und vor allem Sachverstand. OK OK, Rudi und Sachverstand...
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> sporadisch auftretende Fehler können schon gewisse Probleme mit >> sich bringen > > Nicht wirklich. Braucht nur etwas Geduld, eine Prise Erahrung und vor > allem Sachverstand. Naja, ein bisschen mehr "Equipment" als Augen, Ohren, Nase und "nasser Finger" schon auch. ;) Brüno schrieb: > Multimeter und Oszilloskop Zum Beispiel.
Hartmut K. schrieb: >> Nicht wirklich. Braucht nur etwas Geduld, eine Prise Erahrung und vor >> allem Sachverstand. > > Naja, ein bisschen mehr "Equipment" als Augen, Ohren, Nase und "nasser > Finger" schon auch. ;) Was für ein Gefasel. Aus "Sachverstand" folgen hinreichende Messmöglichkeiten, Werkzeuge und Methoden.
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >>> Nicht wirklich. Braucht nur etwas Geduld, eine Prise Erahrung und vor >>> allem Sachverstand. >> >> Naja, ein bisschen mehr "Equipment" als Augen, Ohren, Nase und "nasser >> Finger" schon auch. ;) > > Was für ein Gefasel. Na, na. ;) > Aus "Sachverstand" folgen hinreichende Messmöglichkeiten, Werkzeuge und > Methoden. Das sehe ich nicht so zwingend in dieser Reihenfolge. ;) Z.B. hat mich eine Freundin mal gefragt: "Was gibt eigentlich wem mehr - dein Hobby deinem Studium oder umgekehrt?" Das wusste ich selber nicht so genau. Und die Berufstätigkeit kam dazu - also das ließ sich alles nicht so streng trennen. ;) Ok, das ist schon ein Weilchen her, also das war die Zeit, wo ich mein Gehalt hätte sparen und nur von "Aufträgen" aus dem (ständig wachsenden) Bekanntenkreis hätte leben können - wenn irgendwo ein kaputter Fernseher oder so was stand, war ich gefordert. ;) https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf Und wenn du mich jetzt fragst: "Warum haste nicht gespart?" ... Ja mei, wer konnte denn damals schon ahnen, dass die reine Binnenwährung "M der DDR" mal quasi über Nacht richtige D-Mark werden könnte, und das auch noch 1:1 (Guthaben bis 1.500,-M) oder 2:1 (Guthaben über 1.500,-M und Schulden und Verbindlichkeiten), wenn ich das richtig in Erinnerung habe ...
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Hartmut K. schrieb: > Nun ja, sporadisch auftretende Fehler können schon gewisse Probleme mit > sich bringen. ;) Ich denke da z.B. an kalte Lötstellen ... Keinerlei ersichtlich. Darum Badewanne. Jetzt läuft er wieder. Signal-Einspeise-Kabel für die Hauptplatine ist schon gelötet, ich tippe (schon lange) auf einen -zu den großen: parallelen- 330µF/63V . Ist vielleicht ein 'Sicherheitskondensator', der zuerst seinen Geist aufgibt. Es passiert mir oft.. man schraubt was auf, irgend was fällt zuerst direkt in deinen Blick - und das ist dann tatsächlich hin. Kalte Lötstellen verursachen einen Dauerfehler, selbst wenn es nur ein Wackler bei Vibration ist. Der Fehler ist weder von Vibration noch von Leistung abhängig. Einfach verhext... aber is trotzdem lustig .
Brüno schrieb: > Na, du kannst das nicht. Na dann erzähl mal, wie du welchen Fehler -womit anfinden willst, der nicht auftritt. > Damit macht man mehr kaputt als alles andere! Irrsinnig! Alles kaputt ... danach .. wegwerfen. Rainer Z. schrieb: > da dürfte es kratzen und knacken. Das ist art typisch für das Niveau-Nouveaux in diesem Forum es d ü r f t e kratzen und knacken. Also spritzen wir vorher einfach irgendwas rein, oder kaufen gleich alle Teile neu ein ,dann d ü r f t e es theoretisch nicht mehr: nicht funktionieren . >> Relaiskontakte sind in dem Alter garantiert auch hin. > bei Reichelt gibt es eines mit 24VAC. Mit diesem Alter ist einfach ALLES hin . Wegwerfen.. Das geniale hinz wie es leibt und lebt bringt es wieder mal gekonnt auf den PUNKT : das richtige Kontaktmaterial ist wichtig, AgSnO taugt hier gar nicht, AgNi geht so, Au (nicht nur hauchdünn zur Konservierung!) wäre optimal!!! ! > Das macht mir Mut. Werde ich jedenfalls in Betracht ziehen. > Und Relais ohne viel Gefrickel tauschen. Dioden, Widerstände und Transistoren nicht VERGESSEN ! Am Besten noch vor dem Ersten Einschalten, sonst wird noch mehr kaputt .
Rudi Ratlos schrieb: >> Und Relais ohne viel Gefrickel tauschen. > Dioden, Widerstände und Transistoren nicht VERGESSEN ! Es gibt in der Tat Widerstände, die man besser prophylaktisch tauscht. Welche das sind und warum das so ist wirst du niemals verstehen. Und jetzt husch husch, geh wieder um deinen Schrott tanzen und Globuli reinschütten. Für mehr reicht dein technisches Verständnis nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Dioden, Widerstände und Transistoren nicht VERGESSEN ! > Am Besten noch vor dem Ersten Einschalten, sonst wird noch mehr kaputt . Am Besten auch alle Kriechstrecken austauschen ...
Onkel Hotte schrieb: > Es gibt in der Tat Widerstände, die man besser prophylaktisch tauscht. > Welche das sind und warum das so ist wirst du niemals verstehen. .. prophylaktisch ? Und du wirst aus lauter theor. Sachverstand nie verstehen, warum man grundsätzlich nirgends blöd herumlötet und schon gar keine Teile tauscht, "prophylaktisch", bevor man den Fehler nicht ANGEFUNDEN hat . Du, oh junges Bubi?, bist eben noch kein Handwerker .
Rudi Ratlos schrieb: > Signal-Einspeise-Kabel für die Hauptplatine ist schon gelötet, ich tippe > (schon lange) auf einen -zu den großen: parallelen- 330µF/63V . Ist > vielleicht ein 'Sicherheitskondensator', der zuerst seinen Geist > aufgibt. Mit Sicherheit nicht. Oder was soll der wogegen absichern? Schon mal was von Gegenkopplung gehört?
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Rudi Ratlos schrieb: > und schon gar keine Teile tauscht, "prophylaktisch" Sag ich doch, du verstehst es nicht. > Du, oh junges Bubi?, bist eben noch kein Handwerker . Och, mit Meister, Diplom und Jahrzehnten Erfahrung (von Kindesbeinen an), da hab' ich halt keine Ahnung. Tut mir leid, großes Rudi.
Onkel Hotte schrieb: > Och, mit Meister, Diplom und Jahrzehnten Erfahrung (von Kindesbeinen > an), da hab' ich halt keine Ahnung. Wirklich nicht. Nicht mal von einem > parallelen- 330µF/63V . Ist vielleicht ein 'Sicherheitskondensator', der > zuerst seinen Geist aufgibt. Wetten, dass der parallel zu einem R in einer Gegenkopplung liegt? Ich tippe mal auf kapazitiv überbrückten Emitter- oder Sourcewiderstand: https://www.antennen-emv.tu-berlin.de/fileadmin/fg13/Lernmaterialien/analog_03_Arbeitspunkteinstellung.pdf (Abb. 3.6 b und 3.7 b) @Rudi: Darfst mal raten, wozu das gut ist, und was passiert, wenn der C "den Geist aufgibt". Überlegen wäre wohl zuviel verlangt. ;)
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Hartmut K. schrieb: > Schon mal was von Gegenkopplung gehört? Schon mal was von Intuition gehört ? Gegenkopplung funktioniert wie folgt: - man verwendet einen Spannungsverstärker, der sehr viel höher verstärkt als benötigt - die Verstärkung vermindert man, indem das Ausgangssignal rückgeführt wird, - indem es vom Eingangssignal abgezogen wird. Es klingt ja ab und an tatsächlich "ähnlich" , so als ob zeitversetzt ein doppeltes Eingangssignal verstärkt würde. Mit gleichzeitig starken Lautstärkeschwankungen. Oder "Kondensatorkrachen" . Das löst aber das Problem :die URSACHE: dieses Phänomens:- nicht. Mittlerweile tritt es jedoch lange genug durchgehend auf, um andere Fehlerquellen (Kabel,etc) auszuschließen. Tritt es auf, muß man sehr schnell arbeiten. Vielleicht ist es auch ein parapsychologisches Phänomen (starke magneto-elektrische PsychoKräfte). Es wird durch irgend eine unbekannte Kraft hervorgerufen, immer dann, wenn man es am Wenigsten erwaret
Onkel Hotte schrieb: > Sag ich doch, du verstehst es nicht. Damit ist alles gesagt - Rudi kann exakt nichts, und das noch nicht mal richtig..
Brüno schrieb: > Rudi kann exakt nichts, und das noch nicht mal richtig.. Gut, daß wir Dich haben Ich brauch ja nicht nichts zu 'können', ich brauchs nur zu reparieren. In Einer für dich noch recht Fremden Vorstellungswelt.
Die Einkreisung von Fehlern ist eben eine für Dich fremde Vorstellungswelt. Die Störung kann nur (mehr) von der 'Eingangsstufe' (2 Kleintransistoren) oder direkt AUF der Hauptplatine entstehen. Dazu muß man nur die Verbindung zwischen den beiden Platinen auftrennen, sobald der Fehler wieder über längere Zeit wiederholt häufig auftritt. Und beide Platinen isoliert testen Das letzte Mal im Frühjahr: ein SNT wude als eindeutige Ursache für diese Störungen lokalisiert - und weg waren sie. Davor wars mal .., mal ein ..., aber nichts hält -offensichtlich- dauerhaft. Es kehrt sporadisch immer wieder .Eindeutiger Hexenzauber. Diesem Spuk will ich ein Ende bereiten. Ich bin ja nicht der netzbeschmutzer, wo sich ein gebrauchtes Auto kauft, dann im Internet nach Ersatzteilen sucht und bestellt, obwohl er das Gebraucht-Auto noch gar nie angestartet* hat ..oder gar probegefahren ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Schon mal was von Gegenkopplung gehört? > > Schon mal was von Intuition gehört ? Nicht nur gehört, sogar schon welche gehabt. ;) Allerdings setzt das etwas mehr voraus als ein gesundes Halbwissen, das man durch "Intuition" ergänzen will, wie du. > Gegenkopplung funktioniert wie folgt: > - man verwendet einen Spannungsverstärker, der sehr viel höher verstärkt > als benötigt > - die Verstärkung vermindert man, indem das Ausgangssignal rückgeführt > wird, > - indem es vom Eingangssignal abgezogen wird. Das ist eine Möglichkeit der Gegenkopplung. Und da hast du schon einen entscheidenden Fehler drin: Nicht das Ausgangssignal wird zurückgeführt und "vom Eingangssignal abgezogen", sondern nur ein Teil. Darfst mal überlegen, welcher - typische Grundschaltung: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm Ich meinte aber diese Gegenkopplung, innerhalb einer einzigen Stufe, durch einen (kapazitiv überbrückten) Emitter- oder Sourcewiderstand: https://www.antennen-emv.tu-berlin.de/fileadmin/fg13/Lernmaterialien/analog_03_Arbeitspunkteinstellung.pdf (Abb. 3.6 b und 3.7 b) Bevor du nicht begriffen hast, wie die funktioniert (steht übrigens alles im Text zu den Abbildungen), brauchen wir über nichts weiter zu diskutieren. Nochmal: Wo liegt dein "Sicherheits-Kondensator" in der Schaltung, und was liegt parallel? > Es klingt ja ab und an tatsächlich "ähnlich" , so als ob zeitversetzt > ein doppeltes Eingangssignal verstärkt würde. Mit gleichzeitig starken > Lautstärkeschwankungen. Oder "Kondensatorkrachen" . Also schon wieder Blödsinn. Wie das Folgende auch.
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Rudi Ratlos schrieb: > starke magneto-elektrische PsychoKräfte Ja, definitiv. So verstrahlt, wie du bist... > Ich bin ja nicht der netzbeschmutzer, wo sich ein gebrauchtes Auto > kauft, dann im Internet nach Ersatzteilen sucht und bestellt, obwohl er > das Gebraucht-Auto noch gar nie angestartet* hat Wenn man ein ewig rumgestandenes Auto aus einer Scheune zieht, macht man was? Genau, wichtige Teile vorher inspizieren, ggf. gängig machen oder ersetzen, Motor manuell durchdrehen (Steuerzeiten kontrollieren), Betriebsflüssigkeiten wechseln etc. pp. Irgendwann erfolgt ein erster Start ohne Zündung, um erstmal Öldruck aufzubauen. Aber das muss dich alles nicht belasten, auch das verstehst du nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Die Einkreisung von Fehlern ist eben eine für Dich fremde > Vorstellungswelt. Hach ratloser Rudi, das mache ich täglich, an zigfach komplexerem als dödeligen HiFi-Gelumpe. Ich bin dabei halt einfach nicht so stümperhaft unterwegs, deshalb dauert das bei mir auch keine Jahre 🤓😎
Rudi Ratlos schrieb: >> Ich bin ja nicht der netzbeschmutzer, wo sich ein gebrauchtes Auto >> kauft, dann im Internet nach Ersatzteilen sucht und bestellt, obwohl er >> das Gebraucht-Auto noch gar nie angestartet* hat Onkel Hotte schrieb: > Wenn man ein ewig rumgestandenes Auto aus einer Scheune zieht, macht man > was? Genau, wichtige Teile vorher inspizieren, ggf. gängig machen oder > ersetzen, Motor manuell durchdrehen (Steuerzeiten kontrollieren), > Betriebsflüssigkeiten wechseln etc. pp. > Irgendwann erfolgt ein erster Start ohne Zündung, um erstmal Öldruck > aufzubauen. Guter Vergleich bzw. gute Parallele. Erkannte Defekte natürlich vor dem ersten Einschalten beheben!
Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Erkannte Defekte ..die man erstmal erkennen muss, da hab ich bei Rudi doch berechtigte Zweifel..
Brüno schrieb: > Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: >> Erkannte Defekte > > ..die man erstmal erkennen muss, da hab ich bei Rudi doch berechtigte > Zweifel.. Er hat doch seinen Weg gefunden. Statt Wissen muss jetzt Esoterik herhalten: Rudi Ratlos schrieb: > parapsychologisches Phänomen (starke magneto-elektrische PsychoKräfte) > irgend eine unbekannte Kraft Rudi Ratlos schrieb: > Hexenzauber Ab hier ist es nur noch ein kurzer Weg zu richtungsgebundenen Kabeln und Klangsteinen ;)
Brüno schrieb: > das mache ich täglich, an zigfach komplexerem als > dödeligen HiFi-Gelumpe. Soviel Zeit wie du in diesem Forum verbringst, Tag wie Nacht, machst dugenaugenommen gar nichts. Außer blöd motschgern .
Hartmut K. schrieb: > Das ist eine Möglichkeit der Gegenkopplung. Es könnte ja auch eine Mitkopplung sein. Leider wirds nicht lauter dabei - oder doch ? > Und da hast du schon einenentscheidenden Fehler drin: Dann mußt du dich beim Autor Dipl.Ing.DDr. Strassacker beschweren. > Bevor du nicht begriffen hast, wie die funktioniert Man muß nicht (alles) begreifen, wie warum etwas funktionert, sonst ist man schnell beim Schaltungsdesign, man braucht nur die Ursache, meist ein defekter Bauteil, für einen Fehler finden. > Wo liegt dein "Sicherheits-Kondensator" in der > Schaltung, und was liegt parallel? Parallel zu einem der beiden Kondensatoren und versorgt die mittleren Pins der beiden inneren Transen. Das tut der andere Große zwar auch, aber der versorgt alle vier Transen. Immer wenn ich das Gerät öffne, fällt mein Blick auf diesen Kondensator und zwanghaft tippe ich jedesmal mit dem Fingernagel drauf. Da der Speicher mit dem neuen Super-Cap nun wieder funktioniert zahlt sich die Reparatur wieder aus.Hab ja genug Endstufen. Nur diesmal, vor ein paar Tagen, war der Fehler AUCH im Receiver-Betrieb zu hören. Womit ein rein interner Fehler vorliegen M U S S. >> Es klingt ja ab und an tatsächlich "ähnlich" , Wenn du nicht in der Lage bist, das erzeugte Geräusch zu hören, kannst lange suchen. Es tritt nur ultra-kurz bis kurz UND unregelmäßig auf. Mittlerweile ausreichend lange genug, um das Geräusch hören zu können. Und aus allen diesen Fakten kann man auf den Fehler schließen. Das ist eine rein logische Denkarbeit. Von A nach B nach C. Und nicht irgendwie im (Strom-) Kreis herum. Die ganze Nacht Slaut AT-Radio gehört. Kein einziger Fehler. Also wieder warten... So gehts seit 4-5 Jahren dahin. Behringer hin? SAT oder LNB hin ? Kabel hin ? SNT oder Trafo? Frequenzweichen ? Ich habe alle Fehlerquellen bereits! eliminiert. Übrig bleibt das reine nackte Yamaha- Gerät.
Die Ursache für meine Kondensator-Frage war übrigens nicht dieser Defekt, der war ja bereits 'endgültig' durch das defekte SNT eliminiert, sondern, was könnte ich noch beim ama mitbestellen um auf die 29,- zu kommen. Und wie es der Teufel so wollte ...
Aber wenn dem Onkel langweilig sein sollte, kann er sich ja gerne da beteiligen: Beitrag "Re: Verständnisfrage Solarakku / Laderegler" als anerkannter Sachverständiger für : "jo, für eh ois"
Onkel Hotte schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Ich habe alle Fehlerquellen bereits! eliminiert. > > Nein. >> Doch. Nein. Du hast dich selbst, eine einzige riesige Fehlerquelle, vergessen.
Rudi Ratlos schrieb: > Man muß nicht (alles) begreifen, wie warum etwas funktionert Wenn man nur rat-, kopf- und ahnungslos rumzupfuschen und nie fertig werden will, kann man das natürlich so machen.. 😏
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Das ist eine Möglichkeit der Gegenkopplung. > Es könnte ja auch eine Mitkopplung sein. Mit Sicherheit nicht, sonst wäre dir das Ding beim ersten Einschalten abgeraucht. Darfst mal raten, warum. Dass er eine hohe offene Verstärkung hat, weißt ja sogar du schon. Und nun erhöhe die noch durch eine Mitkopplung - eine sicherere Methode, das Ganze zum Schwingen zu bringen, kenne ich nicht. ;)
Brüno schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > >> Man muß nicht (alles) begreifen, wie warum etwas funktionert > > Wenn man nur rat-, kopf- und ahnungslos rumzupfuschen und nie fertig > werden will, kann man das natürlich so machen.. 😏 Etwas lernen und begreifen kannst Du nur dann, wenn etwas nicht funktioniert; ein scheinbarer Erfolg könnte auchcauf zufällugen zuträglichen Randbedingungen liegen.
Hartmut K. schrieb: > Mit Sicherheit nicht, sonst wäre dir das Ding beim ersten Einschalten > abgeraucht. Das ist falsch. Weil hier (wie überall) Schutzschaltungen verbaut sind. Die dann zu einer 'Verminderung des Pegels' wegen Überlastung führen. Was also die Ursache für die starken Pegelschwankungen bis (knapp) zum Ausfall sein kann. Da aber die Störung (noch immer) zu kurz für eine akust.Analyse ist, ist das Herumraten. Was auch immer das verursacht, die Frage bleibt: WAS ist die Ursache? Percy N. schrieb: > Etwas lernen und begreifen kannst Du nur dann, wenn etwas nicht > funktioniert; ein scheinbarer Erfolg könnte auchcauf zufällugen > zuträglichen Randbedingungen liegen. Das ist eben der Grund, warum ich grundsätzlich nicht planlos herumlöte oder Teile 'auf Verdacht' auswechsle. Und auch davor warne . Weil man sich damit der Chance beraubt, die wahre Ursache zu finden. Und gleichzeitig auch riskiert, noch weitere 'Fehler hinzuzufügen', was dann oft mit einem 'zu komplexen' Reparaturproblem direkt auf der Müllhalde endet . L*eider* ist es hier nicht so, daß es nicht "nicht funktioniert", was die Sache vereinfachte (hopp ODER dropp), sondern nur sporadische Störungen auftreten .
Mein Fehler diesmal war: daß ich, statt das Signal sofort am Kopfhörer-Out abzunehmen, davor den Generalputz gemacht habe. Bedeutet: wieder warten bis zur nächsten längeren Störung. Dann Headphone, danach Einpeisung eines externen Signals in die Endstufe. Danach gesonderte Überprüfung der Vorstufe am externen Amp . Und die ganze Zeit darf man dabei hoffen, daß der Fehler möglichst schnell wieder längere Zeit auftritt. Ist es ein zu altersschwacher Kondensator, dann krachts theor. an der Endstufe im Lautsprecher, aber nicht am Headphone. Hatte schon mal was Ähnliches.
Rudi Ratlos schrieb: > Mein Fehler diesmal war: daß ich, statt das Signal sofort am > Kopfhörer-Out abzunehmen, davor den Generalputz gemacht habe. Bedeutet: > wieder warten bis zur nächsten längeren Störung. Ok, der letzte Tipp, den du umsonst kriegst: Kältespray und Fön sind schon erfunden.
Rudi Ratlos schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Mit Sicherheit nicht, sonst wäre dir das Ding beim ersten Einschalten >> abgeraucht. > > Das ist falsch. Weil hier (wie überall) Schutzschaltungen verbaut sind. > Die dann zu einer 'Verminderung des Pegels' wegen Überlastung führen. Und die können auch versagen, nicht nur gem. Murphy's Laws. Ich hatte auch schon so einen Fehler, der mich zum Glück nur einen (noch) leicht auswechselbaren und nicht teuren OpAmp gekostet hat. Eben ein spinnerter C hat aus der Gegenkopplung eine Mitkopplung gemacht, aber so, dass von dem IC nach dem Fatz-poff nur noch die Beinchen da standen. Solche Leistungen merkt keine Schutzschaltung.
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Hartmut K. schrieb: > Tipp, den du umsonst kriegst: Kältespray und Fön sind > schon erfunden. Was willst mit Wärme/Kälte derartig lange behandeln, bis ein nicht vorhandener Fehler endlich nicht mehr auftritt? Die letzten zwei Tage ist der Fehler nicht mehr aufgetreten. Das ist wie beim Hisense-Thread, wo man nur mit Wärme (statt Kälte) arbeiten kann, WENN die Umgebungstemperatur niedrig genug ist, daß der Fehler ohne Wärme garantiert nicht auftritt. Erst noch schnell zwei Wasserpumpen zsammbauen, dann Hisense. > Eben ein spinnerter > C hat aus der Gegenkopplung eine Mitkopplung gemacht, Kann sein. Alle paar Monate.. (?) Hexenwerk. Der große Vorteil dieses Receivers ist bloß (außer Radio und FB), daß man ohne Mischpult das Summensignal über Tape1/2 raus- und soundbearbeitet wieder reinschleifen kann. Alleine deswegen wäre es schade darum. .
Rudi Ratlos schrieb: > Was willst mit Wärme/Kälte derartig lange behandeln, bis ein nicht > vorhandener Fehler endlich nicht mehr auftritt? Du sollst Föhn und Kältespray ja auch nur nutzen um die sporadisch auftretenden Fehlfunktionen zu provozieren. Solche "Tricks" kennt jeder nur halbwegs fähige, und das ist der Grund weshalb es bei nicht ganz so ratlosen auch keine Jahre dauert.
Rudi Ratlos schrieb: > daß man ohne Mischpult das Summensignal über Tape1/2 raus- und > soundbearbeitet wieder reinschleifen kann. Es hat die Tape-Schleife entdeckt! Applaus, Applaus, Applaus!
Onkel Hotte schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > >> daß man ohne Mischpult das Summensignal über Tape1/2 raus- und >> soundbearbeitet wieder reinschleifen kann. > > Es hat die Tape-Schleife entdeckt! Applaus, Applaus, Applaus! Das erklärt aber nicht, wo er ohne Mischpult ein Summensignal erzeugt.
Percy N. schrieb: > Das erklärt aber nicht, wo er ohne Mischpult ein Summensignal erzeugt. Bei üblichen Hifi-Geraffel: Gar nicht. "Tape Monitor" ist eigentlich zur Hinterbandkontrolle gedacht.
Percy N. schrieb: > Onkel Hotte schrieb: >> Rudi Ratlos schrieb: >> >>> daß man ohne Mischpult das Summensignal über Tape1/2 raus- und >>> soundbearbeitet wieder reinschleifen kann. >> >> Es hat die Tape-Schleife entdeckt! Applaus, Applaus, Applaus! > > Das erklärt aber nicht, wo er ohne Mischpult ein Summensignal erzeugt. Mit der Mitkopplung natürlich, aber eben nur alle paar Monate. ;)
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Percy N. schrieb: > Das erklärt aber nicht, wo er ohne Mischpult ein Summensignal erzeugt. Strenggenommen ist es ja, technisch bedingt, die Summe aus dem gerade aktiven Kanal. Ich find das bei HiFi praktisch. Es geht auch nicht bei jedem Gerät . Da kannst die Behringer ohne viel Tam-Tam dranhängen oder auch wegschalten. Bei den alten hast ja noch eine aktive -10dBV/+4dBu Pegelangleichung. Für Studiofanatiker nicht das Gelbe vom Ei, aber durchaus im Rahmen . Brüno schrieb: > Du sollst Föhn und Kältespray ja auch nur nutzen um die sporadisch > auftretenden Fehlfunktionen zu provozieren. Diese sind nach bisherigen Erkenntnissen weder von Vibration noch von Wärme oder Kälte abhängig. Freilich kannst, wennst in dem Kabelgewirr dazukommst, jeden einzelnen Bauteil da drinnen erst mit Kälte dann mit Wärme 'behandeln'. Jetzt wo ich kurz vor "Vorstufe/Endstufe" stehe, ist es leicht 'Profi-Tips' zu geben . Voriges Jahr hab ich entdeckt, ich hab mir ein halbes Dutzend Verlängerungs-Anschlußadapter gebaut mit Bananas, Klemmen, Cinch, daß ein Bananenstecker 'zu locker' ist, den ziehst raus - und weg ist die Störung. Oder einmal ein defektes angespritztes Klinkenkabel, wer sowas jemals geöffnet hat, der kauft sich so ein Glump nie wieder - und weg ist die Störung. Früher mal ist mehrmals der Behr-Ultramizer plötzlich ausgefallen (Speicher weg, hin? - Reset), vielleicht ist der defekt. Oder ist der Input einfach zu hoch gewesen und die Eingangsstufe hin geworden ? Und so gehts mit Kabeln und Geräten (oder Netzteilen) seit Jahren dahin. Man lernt auch eine Menge dabei. Aber die Störung war nicht festzumachen. Vielleicht jetzt ... Ich finds einfach lustig, so Fehler zu beobachten und ihnen nachzugehen. Meinen Trackball repariere ich seit gut 10 Jahren (hab noch drei originalverpackte), seit 1 Jahr ist "end-repariert". Drei Auflagepunkte plus zwei Rollen. 1/10mm is da weit daneben .
Rudi Ratlos schrieb: > Oder einmal ein defektes angespritztes Klinkenkabel Noch schlimmer ist dieser ganze RJ-45 Mist. Wenn wieder mal Ethernet oder DSL nicht geht, dann muß man an diesen Kabeln rumzuppeln. Wie kann man nur ein derart unzuverlässiges Gelumpe erfinden. In meiner alten Wohnung hatte ich als Postanschluß eine Steckdose für Klinkenstecker aus Bakelit. Klobig, aber super zuverlässig. Heute würde man sagen, unkaputtbar. Inzwischen brauch ich für Hifi keine analogen Kabel mehr. Vom PC gehts über Toslink zum Receiver, das wars. Keine Erdschleifen, Einschaltknack, Rauschen, Brummen und sonstige Störgeräusche mehr. Sämtliche verschleißenden mechanischen Abspielgeräte habe ich entsorgt. Ich hab mich lange genug mit sowas rumgeplagt (Bandsalat, ausgeleierte Pesen, verhärtete Andruckrollen, ausgeschlagene oder festgefressene Lager, abgeschliffene Nadeln, Tonköpfe usw.)
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Peter D. schrieb: > Noch schlimmer ist dieser ganze RJ-45 Mist. Wenn wieder mal Ethernet > oder DSL nicht geht, dann muß man an diesen Kabeln rumzuppeln. Wie kann > man nur ein derart unzuverlässiges Gelumpe erfinden. Weil doch Geiz geil ist.
Peter D. schrieb: > Noch schlimmer ist dieser ganze RJ-45 Mist. Wenn wieder mal Ethernet > oder DSL nicht geht, dann muß man an diesen Kabeln rumzuppeln. Wie kann > man nur ein derart unzuverlässiges Gelumpe erfinden. Zig Milliarden davon funktionieren jeden Tag einwandfrei. Du hast ein wiederkehrendes Problem mit ein paar wenigen. Finde den Fehler... Ja, man kann Steckverbinder mechanisch solider bauen, keine Frage. Bei hinreichender Funktion kann man es aber auch lassen.
Onkel Hotte schrieb: > Zig Milliarden davon funktionieren jeden Tag einwandfrei. Du hast ein > wiederkehrendes Problem mit ein paar wenigen. Zig Millionen Benutzern geht es auch so. > Finde den Fehler... Spieglein.
H. H. schrieb: > Zig Millionen Benutzern geht es auch so. Im professionellen Umfeld kaum. >> Finde den Fehler... > > Spieglein. Kein Fehler zu sehen. Weitersuchen!
Onkel Hotte schrieb: > H. H. schrieb: >> Zig Millionen Benutzern geht es auch so. > > Im professionellen Umfeld kaum. In der Serverfarm, wo nichts bewegt wird... >>> Finde den Fehler... >> >> Spieglein. > > Kein Fehler zu sehen. > Weitersuchen! Optiker aufsuchen!
H. H. schrieb: > In der Serverfarm, wo nichts bewegt wird... Quark. Weder in der kleinen Arztpraxis noch in großen Bürogebäuden mit tausenden von Netzwerkdosen laufen jeden Tag Leute rum, die reihenweise Dosen und Kabel tauschen. Wer das billigste Zeug nutzt, ist selber schuld. 500 mating cycles: https://www.mouser.de/ProductDetail/Molex/44915-0021?qs=oPDuosDifXG9hJwWRYa8jQ%3D%3D 1000 mating cycles: https://de.farnell.com/sentinel/111-08080028l34/rj45-stecker-8p8c-1port-cat6/dp/3530999 Das sind nur zwei Beispiele, Liste beliebig erweiterbar. > Optiker aufsuchen! Ja, mach das mal. Vorher aber noch am Spiegel vorbei, Selbstreflektion...
Onkel Hotte schrieb: > H. H. schrieb: >> In der Serverfarm, wo nichts bewegt wird... > > Quark. Weder in der kleinen Arztpraxis noch in großen Bürogebäuden mit > tausenden von Netzwerkdosen laufen jeden Tag Leute rum, die reihenweise > Dosen und Kabel tauschen. Du ahnst nicht mal wie oft es da wegen dieser lausigen Steckverbinder Ärger gibt.
Ich kenne jedenfalls keinen, der noch nie Probleme mit RJ-45 hatte. Das Zuppeln an Kabeln wird ja heutzutage quasi schon mit der Muttermilch eingesogen. Man denkt nicht mehr bewußt darüber nach.
Onkel Hotte schrieb: > Ja, man kann Steckverbinder mechanisch solider bauen, keine Frage. Bei > hinreichender Funktion kann man es aber auch lassen. Das hab' ich gerade wieder am eigenen Leibe erfahren. ;) https://hilfe.o2online.de/digitales-wohnzimmer-der-community-treffpunkt-57/was-habt-ihr-euch-zuletzt-gekauft-597988/index3.html?postid=2695186#post2695186 https://hilfe.o2online.de/digitales-wohnzimmer-der-community-treffpunkt-57/was-habt-ihr-euch-zuletzt-gekauft-597988/index4.html?postid=2696538#post2696538 Leider ist die neue Stecker-Kupplung-Paarung auch ein einziger Wackelkontakt, gibt's denn nur noch Schrott zu kaufen, oder wer weiß eine Bezugsquelle für ordentliche Steckverbinder? (3,5mm Klinkenstecker und -kupplung, Reichelt fällt also aus.) ;) Darf auch einen Euro mehr kosten.
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Brüno schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> 3,5mm Klinkenstecker und -kupplung > > Neutrik Hm, da geht's so bei 5€ los ... aber halt mal: https://www.thomann.de/de/rean_nys_231_bg.htm Made by Rean (registered Trademark of Neutrik AG) - hmmmm, was wäre davon zu halten? Ist bei 1,70€ wieder ein Haken - aber vergoldete Kontakte sind doch schon mal gut ...
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Hartmut K. schrieb: > Brüno schrieb: >> Hartmut K. schrieb: >>> 3,5mm Klinkenstecker und -kupplung >> >> Neutrik > > Hm, da geht's so bei 5€ los ... aber halt mal: > > https://www.thomann.de/de/rean_nys_231_bg.htm > > Made by Rean (registered Trademark of Neutrik AG) - hmmmm, was wäre > davon zu halten? Ist bei 1,70€ wieder ein Haken - aber vergoldete > Kontakte sind doch schon mal gut ... Hab' mir also ein paar bestellt, schaunmermal. Vermutlich ist aus Sparsamkeitsgründen die Goldschicht nur hauchdünn, aber so oft muss ich ja nicht stecken.
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Peter D. schrieb: > Ich kenne jedenfalls keinen, der noch nie Probleme mit RJ-45 hatte. Ich. Ich hatte noch nie Probleme damit. Bei mir hängt noch immer das Originalkabel vom ersten Router, also seit 2006?-2008?. Davor gabs ja nur Telefon-Modem. Hartmut K. schrieb: > Bezugsquelle für ordentliche Steckverbinder? (3,5mm Klinkenstecker > und -kupplung, Reichelt fällt also aus.) ;) Stecker (auch 4-pol) ginge ja noch, aber die Kupplungen, vergiß das. Du mußt extrem präzise abisolieren und sehr gut löten können. Das größte Problem bei Kupplungen ist aber die Zugentlastung. Und die Plastikteile schmelzen sehr gern. Du bist besser dran, wenn du auf 6,3er Klinke-Klinke-Kabel und Doppelkupplung aus dem Musikerbereich umsteigst, die sind auch trittfest. Und vergleichsweise spottbillig. Ich: 3,5er nur zur Not, als Adapter, einfach zu klein ... und für viel zu dünne Kabel . Oder du lötest gleich eine 6,3er Buchse rein, da gibts billige MetallAdapter auf 3,5er, da hast (garantiert) keine Probleme damit. Ich hab vom reichelt glaub über 100 Cinch (St/Ku), weiß nicht was anfangen damit. Kauf nie wieder was dort. Die sind sooooo kurz, daß du ohne Kurzschluß da fast nicht mehr löten kannst. Auch Nur für hauchdünnste Kabel. Hab mir jetzt von RUNCCI-YUN Cinch gekauft (10 Paar St, 10,-), die sind etwas länger, die lassen sich noch bequem löten. https://www.amazon.de/dp/B08DR3Z8TP Ansonsten mußt zu langen Profi greifen, die kosten aber 1,50/Stk. Verlängerung mit Stereo-Adpaptern. Da kannst auch mal Suchen, viel so bülliches Glump da zusammengekauft, Potis,Schalter,Stecker,Buchsen, da weißt was du kriegst (Riesen-Fotos). Beim reichelt kannst nur beten und hoffen.
Rudi Ratlos schrieb: > Stecker (auch 4-pol) ginge ja noch, aber die Kupplungen, vergiß das. Du > mußt extrem präzise abisolieren und sehr gut löten können. Abisolieren ist kein Problem. Löten auch nicht. https://de.aliexpress.com/item/32912937633.html?_randl_currency=EUR&_randl_shipto=DE&src=google&src=google&albch=shopping&acnt=494-037-6276&slnk=&plac=&mtctp=&albbt=Google_7_shopping&albagn=888888&isSmbAutoCall=false&needSmbHouyi=false&albcp=12555100288&albag=120217359595&trgt=296715514933&crea=de32912937633&netw=u&device=c&albpg=296715514933&albpd=de32912937633&gclid=CjwKCAjwqJSaBhBUEiwAg5W9pyXq8VrAguVd7jNp_NCEyvBaZFh2yEO6xbS-bxHDB34BttNntM9MIxoCCNsQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds&aff_fcid=d78944c6c2e94764924bf7930314e8b0-1665523344235-04419-UneMJZVf&aff_fsk=UneMJZVf&aff_platform=aaf&sk=UneMJZVf&aff_trace_key=d78944c6c2e94764924bf7930314e8b0-1665523344235-04419-UneMJZVf&terminal_id=82bf928529444dd2985d234d7d9576c5&afSmartRedirect=y Ein bisschen Übung braucht's schon. ;) Aber mit dem Teil löte ich ALLES, angefangen von ganz piepelig bis 1mm Stahlblech. (Dafür gibt's verschiedene Einsätze.) Und heizt innerhalb von Sekunden auf. Brauchst aber noch ein Netzteil dazu (24V / 2A). > Das größte Problem bei Kupplungen ist aber die Zugentlastung. Die kriegt man auch so hin, dass es eher den Stecker aus der Buchse reißt. Ordentliche Steckverbinder natürlich vorausgesetzt. ;) Wie gesagt, ich lasse mich mal überraschen. > Und die Plastikteile schmelzen sehr gern. Ja mei, man darf halt nicht zwei linke Pfoten haben und an jeder 5 Daumen. ;) > Du bist besser dran, wenn du auf 6,3er Klinke-Klinke-Kabel und > Doppelkupplung aus dem Musikerbereich umsteigst, Kaum. Nicht an einem Kopfhörer. ;) (Wahlweise fürs Handy oder für meinen Eigenbau - Amp.)
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Rudi Ratlos schrieb: > Stecker (auch 4-pol) ginge ja noch, aber die Kupplungen, vergiß das. Du > mußt extrem präzise abisolieren und sehr gut löten können. Das größte > Problem bei Kupplungen ist aber die Zugentlastung. Und die Plastikteile > schmelzen sehr gern. Vermutlich ist das der Grund, weshalb es auch mit den Verstärkern nichts wird. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld. Dass es an der Unfähigkeit des Bauers liegen könnte, ist natürlich ausgeschlossen..
Hartmut K. schrieb: > Kaum. Nicht an einem Kopfhörer. ;) Bist eh gut ausgerüstet. Den Quicko hab ich beim ama auch schon öfter gesehen. Ich kauf mir keine mehr, mir ist die Zeit egal. Vielleicht mal Heißluft-Station: hab 4 Kolben, Menge Düsen, aber keine Pumpe dafür. Mit 'diesem Schlauch' hab ich mich vertan, der knickt ab ohne Druck ... und die Pumpe kostet ein Vermögen. Es ist leider so, daß 3,5er-Buchsen und Kupplungen generell sehr anfällig sind. Sowohl eingebaute als auch selbstgelötete. Alles Zeug das ich im Geschäft gekauft habe war immer in Ordnung, kannst ja aufschrauben dort. Die Cinch beim reichelt hab ich gekauft, damit ich diese blöden Billig-Plastik von dort loswerde. Einige davon verwende ich für 1,5² Lautsprecherkabel, solches Blech und Abstand ist dort drin. Vom reichelt welche, die verbiegen sich schon beim Hinschauen. Das ONLINE-PROBLEM . Das wollte ich zu bedenken geben: Im Musikerbereich bist einfach besser dran als "HiFi". Es ist alles massiver, stabiler, haltbarer und oft auch durchdachter. Wenn du das in 20 Jahren angreifst , bist immer noch zufrieden. Beim ama hab ich mal 40 XLR mitbestellt, eigtl. für die e-Weichen,Strom, schnell und billig. Wenn die nicht Druckguß wären, hätte ich gesagt, das ist nur ein dünnes Blech-Glump. Das ist leicht wie eine Feder . Brüno schrieb: > weshalb es auch mit den Verstärkern nichts wird. Möglicherweise ist das Problem bereits gelöst. Das Steckkabel zu den LS-Anschlüssen hab (wieder mal) nicht abgekriegt, weshalb man 3 Platinen + Trafo ausbauen müßte. Hab vergessen, die Arretierung reinzudrücken, alles auf Terasse zum Baden, und währenddesen, durch das Herumgewende, geht plötzlich dieses Kabel doch ab. Produktionsfehler. Mechanisch kann ichs nicht erklären, aber vielleicht liegt/lag der Fehler dort. Zu fest oder schief reingesteckt, irgendwas verkeilt da drin - was zu 'Kontaktproblemen' geführt haben könnte. Und das Herumreissen daran, zum Abtrennen, im Laufe der Jahre, hat die Sache wohl auch nicht besser gemacht. Und auch die Ursache war, warum das so lange schwelt: Untersuche mal eine Platine auf der Unterseite , die an mehreren Kabeln und dem Trafo hängt, vielleicht gar im laufenden Betrieb !
Rudi Ratlos schrieb: > Produktionsfehler 😂😂😂 Dass das Kabel bei einer solch stümperhaften Behandlung überhaupt so lange durchgehalten hat, grenzt an ein Wunder.. ergo Rudi-Fehler Rudi Ratlos schrieb: > Das ONLINE-PROBLEM . Na, das Ratlosen-Problem..
Rudi Ratlos schrieb: > Vielleicht mal > Heißluft-Station: hab 4 Kolben, Menge Düsen, aber keine Pumpe dafür. Mit > 'diesem Schlauch' hab ich mich vertan, der knickt ab ohne Druck ... und > die Pumpe kostet ein Vermögen. Selber schuld, das ist meine Flutsche.
Brüno schrieb: > lange durchgehalten hat, grenzt an ein Wunder.. ergo Rudi-Fehler Kein Wunder! Produktionsfehler. Verklemmt. Hartmut K. schrieb: > Selber schuld, das ist meine Flutsche. Ich hab eine von 'Voltcraft', auch schon über 20 Jahre, immer fleissig den Zylinder innen schmieren, dann dichtets ewig . Und den beschädigten Silikonhals kann man gleichformen. Ich hatte mal 'dieselbe' vom ama, sofort retour, nicht gar bequem zu betätigen, die von Voltcraft ist hinten breiter und größer.
Brüno schrieb: > Einfach nein.. Ich hab ihn gestern nochmal zerlegt, die Kabel waren tatsächlich unten umgeknickt, also viel zu tief reingesteckt, den kleinen C (330µF) hab ich ausgelötet, womit auch die großen (6600µF) i.O. waren. Und endgültig zugeschraubt. Bisher keine Störungn mehr, der Eindruck kann täuschen, aber der Klang ist seit dem Baden eine Spur besser . Offensichtlich kann tätsächlich festgeklebter Staub (ich entstaubte ja gelegentlich) zu Störungen (=unsauberer Klang) durch Mikro-Kriechströme führen. Ich habe ja alle Anlagen vom Sperrmüll gebadet, und im Zuge der kürzlichen 'Kondensator-Nachbestellschau' nochmal (hier) aufgeschraubt und an den großen Eltax getestet, jedes einzelne alte Glump produziert noch immer astreinen Sound. Diese Bade-Theorie müßte man mal Pre/Post vergleichen .
"KLANGEINDRUCK DIVERSER AUDIOGERÄTE VOR, WÄHREND UND NACH EINEM BAD." Das hat Deine Frau (so Du eine haben solltest) längst besser drauf: Sie spielt zum Bade m.o.w. leise Musik ihres Geschmacks, und versieht das Schaumbad wohl mit pflegenden wie wohlriechenden Zusätzen nach eigenem (oder teils auch Deinem, wenn Du Glück hast) Gusto. Kerzen rundum nicht vergessen für's richtige Flair (äußerst entspannend, nur zu empfehlen). Soll heißen: Deine Frau hat ja vielleicht Ahnung vom Baden - Du offenbar nicht. Von Elektrik und Elektronik hast Du sogar GANZ BESTIMMT keine. Niemand der welche hat (und bei Verstand ist) würde auf solche Ideen kommen - DU jedoch propagierst sowas hier sogar als "überlegene Universal-Lösung". Demonstration einer Dich bestimmt immer noch überfordernden Tätigkeit: https://www.youtube.com/watch?v=Cuayo8BqKEY
Beitrag #7221928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Rastlos schrieb im Beitrag #7221928:
> Mikro-Kriechströme
freuen sich besonders über mit Pril und Leitungswasser versaute PCBs -
Leitwertspülen mit Di und Iso machen die Profis ja auch nur weil sie
Langeweile haben 😏
Beitrag #7222073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222126 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222400 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222423 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222439 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222476 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222477 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7222481 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb im Beitrag #7222481: > Kipp deinen Müll anderswo ab! Ich weiß nicht, was du hast. Aber keine Sorge, das liegt schon an der richtigen Stelle. Die automatische Eingangsbestätigung habe ich auch schon. H. H. schrieb im Beitrag #7222481: > ROFL... > Im aus Foren rausfliegen hat er jahrzehntelange Praxis! Und sich dann noch über eine angemessene Antwort beschweren? ;)
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Bearbeitet durch User
H. H. schrieb im Beitrag #7222400: > Der Kraus ist ein Graus! Der war mal gut ! Brüno schrieb: > freuen sich besonders über mit Pril und Leitungswasser versaute PCBs - > Leitwertspülen mit Di und Iso Du solltest schon mal nachdenken über diese Behauptung. Einerseits soll Dreck (verpappter Staub) nicht leitend sein, andererseits aber abgetrocknetes Leitungswasser schon. (?) Die im Wasser gelösten Stoffe (Salze, Eisen) liegen im ppm-Bereich. Und davon nehmen wir nun 20ml pro Quadratmeter-PCB. Damit spülen wir die PRIL-Reste (1 Tropfen auf 1 Liter) schnell ab. Was bleibt ? Das, warum ich das mache, ist: der Dreck unter den Bauteilen zwischen den Anschlüssen ! Es ist effektiv so, daß der Klang jetzt mehr Zupf, Punch, hat und einfach eine Spur sauberer, verzerrungsfreier rüberkommt. Je nach Musikrichtung schwerer zu hören, aber bei Filmen schon auffällig- mehr Tiefe. Womit als Ursache bloß diese 'unlösbare' Steckverbindung oder das Waschen übrigbleibt. Alfred B. schrieb: > Von Elektrik und Elektronik hast Du sogar GANZ BESTIMMT keine. Ich habe das ja nie behauptet. Ich repariere "bloß". 'Keine Ahnung' von etwas zu haben hat auch seine Vorteile. Ich löse (muß) die Probleme mit Logik und Kreativität. Und oft unkonventionell. Ist nur ein anderer (zielorientierter) Ansatz. Oder: zum Marriola-Car-Amp: Ich messe solange mit System an den eingebauten Transen-Pins herum, bis sich irgendwo 'ein hFE-Unterschied' zeigt. Weil: Der Fehler nur noch dort liegen kann. Und er lag auch dort .
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Hartmut K. schrieb im Beitrag #7222476: > akzeptieren jedoch nicht deine Art Frauen darzustellen. Du hast wohl eine ziemlich lange Leitung, das bezieht sich nicht darauf dass du dich als Frau dargestellt hast, sondern wie du Frauen in deinem Anhang dargestellt hast. Rudi Ratlos schrieb: > Keine Ahnung' von etwas zu haben hat auch seine Vorteile. > Ich löse (muß) die Probleme mit Logik und Kreativität. Und oft > unkonventionell. Ist nur ein anderer (zielorientierter) Ansatz. Da ist nichts Ziel-orientiertes, weil du keine Ahnung hast wie man das angehen würde. Einfach mal sich zu Leitwertspülen einlesen wäre wohl zu einfach gewesen - aber klar, der ratlose Rudistümper weiß es natürlich besser als alle Profis..
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Brüno schrieb: > Leitwertspülen Der elektrische Leitwert von Wasser (oder was immer) spielt hier keine Rolle, weil die Platine nicht "unter Wasser" betrieben wird. Sondern erst nach vollständigen Abtrocknen. Und hier hilft PRIL ! da das meiste Wasser schon vor dem Verdunsten vollständig abläuft - und die restlichen Inhaltsstoffe unterhalb jeder Meßgrenze sind. Falls es dich beruhigt: Man kann nach dem Ablaufen ja mit deionisiertem Wasser noch nachspülen. Und die Platine danach in einem Exsiccator aufbewahren. Damit nie wieder Dreck darauf kommt . Aber jatzt hast ja einen neuen Prügelknaben, pardon 'Sparring-Partner', gefunden. Da brauchst weniger denken, dafür darfst mehr prügeln.
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Rudi Ratlos schrieb: > Der elektrische Leitwert von Wasser (oder was immer) spielt hier keine > Rolle, weil die Platine nicht "unter Wasser" betrieben wird. Sondern > erst nach vollständigen Abtrocknen. Und hier hilft PRIL ! Leitwertspülen hat exakt nichts mit dem Betrieb unter Wasser zu tun, googeln kannst du also auch nicht? Drei grundfalsche Aussagen in drei aufeinanderfolgenden Sätzen muss man aber auch erstmal hinkriegen, bist du zufälligerweise die deutsche Verwandtschaft von Trump? 😅
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Beitrag ... wurde von einem Moderator gelöscht. [längere Liste] ... Das ist aber schade. ;) Bloß gut, dass ich die heißen Tipps für meine weitere "Vorgehensweise" jetzt als Mails habe. ;) @Noderator: Du hast aber Beitrag #7222493 vergessen, also wennschon, dennschon. ;)
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Brüno schrieb: > Leitwertspülen hat exakt nichts mit dem Betrieb unter Wasser zu tun, Der elektrische Leitwert ist der Kehrwert des ohmschen Widerstandes Wenn also 1ml Leitungswasser auf der Platine verbleibt und du würdest 1ml davon verdampfen, dann bleibt --nach deiner Meinung-- mehr leitenderer Dreck auf der Platine zurück als vorher drauf war? Und daher isses wurscht, welchen Leitwert man zum "Spülen" nimmt. Und weil 'Niemand' sich anderswo nach dem Erfolg erkundigt hat: : Bisher keine neuen Störungen aufgetreten. ..gewonnen !
Du bist echt noch unfähiger als gedacht, noch nicht mal Google kannst du bedienen. Beim Leitwertspülen wird der Leitwert des Spülmediums (typischerweise DI-Wasser und ISO 50:50) gemessen und so lange gespült bis ionische Kontaminationen der PCB ausgeschlossen sind - aber klar, die ganzen Profis machen das nur aus Langeweile und Leitungswasser ist genau so gut 😏 von dem ganzen Schmodder im Pril will ich erst gar nicht anfangen.. Du kannst natürlich weiter rumpfuschen statt einfach mal nachzudenken weshalb Profis weder Leitungswasser noch Pril nutzen, dann braucht halt auch der nächste Kandidat zig Jahre in deiner Stümperbude, und geht wenn es dumm läuft an Whiskern zugrunde..
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Will mich endlich für die Hilfe in diesem Thread bei der Reinigung des Verstärkers Yamaha AX-900 für die zahlreichen Tipps bedanken und wie versprochen Bericht erstatten. Die fetten Siebelkos habe ich formiert, indem ich eine veränderliche Spannungsquelle gebaut und sie mit Ampère-Meter in Reihe bis zu einer Spannung von knapp über 70 Volt versorgt habe. Die Spannung wurde erhöht, wenn der Strom nahezu 0 mA betrug und dann soweit, dass er nach der jeweiligen Erhöhung ca. 10 mA betrug. Beide Elkos verhielten sich gleichartig, der Strom war auch bei 70 V zuletzt nahezu 0 mA. Nach langsamem Entladen die Elkos eingelötet und Test mit Kopfhörer gemacht. Der Verstärker funktioniert im Wesentlichen. Das Relais der Schutzschaltung ist einwandfrei, alle Schalter einschließlich Eingangswähler funktionieren ebenfalls. Allerdings kratzen zwei Regler bei Betätigung, nämlich der für die Bässe und ein Loudness-Regler. Beim Bassregler höre ich außerdem keine Veränderung bei Betätigung, er scheint über den ganzen Bereich in der Grundstellung zu arbeiten. Die übrigen Potis sind einwandfrei. Damit könnte ich leben, allerdings würde ich die defekten Regler bei Gelegenheit gerne noch reinigen oder ersetzen. Über Sprays haben wir schon geschrieben, also keineswegs das aggressive Kontakt 60 benutzen. Kontakt 61 habe ich, ist laut Aufdruck auf der Dose eher ein "Korrosionsschutzmittel". Tuner 600 ist, wie es Hinz sagt, schlicht Benzin in der Dose. Scheint mir für einen Reinigungsversuch demnach aber am schonendsten und geeignetsten. Notfalls würde ich versuchen, die beiden Potis auseinanderzupuhlen, so es denn geht (es sollen Potis von Alps sein). Das wäre am gründlichsten. Mit der Gefahr, dass etwas kaputt geht. Oder sind diese Potis noch erhältlich? Werte würde ich dann nachreichen. 'Tschuldigung noch an Rudi Ratlos für das Einhängen oder gar Kapern des Threads, es war zunächst nur als Frage zum gleichen Thema beabsichtigt (Formieren der Elkos). Schöne Grüße zum Sonntag.
Rudi Ratlos schrieb: > Das wollte ich zu bedenken geben: Im Musikerbereich bist einfach besser > dran als "HiFi". Es ist alles massiver, stabiler, haltbarer und oft auch > durchdachter. Wenn du das in 20 Jahren angreifst , bist immer noch > zufrieden. Nachvollziehbar. ;) Hartmut K. schrieb: >> https://www.thomann.de/de/rean_nys_231_bg.htm >> >> Made by Rean (registered Trademark of Neutrik AG) - hmmmm, was wäre >> davon zu halten? Ist bei 1,70€ wieder ein Haken - aber vergoldete >> Kontakte sind doch schon mal gut ... > > Hab' mir also ein paar bestellt, schaunmermal. Die sind wirklich solide gebaut. Hartmut K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Das größte Problem bei Kupplungen ist aber die Zugentlastung. > > Die kriegt man auch so hin, dass es eher den Stecker aus der Buchse > reißt. [x] Getestet ;)
Onkel Hotte schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> https://hkraus.eu/hk/eigenbau-amp/innen.jpg >> Fragen und konstruktive Kritik sind immer willkommen! > > Ist "gruselig" konstruktiv genug? ;) Es wird noch gruseliger. ;) Bin wieder mal beim "design review", damit verbunden ein leistungsmäßiges "Aufbohren" - erschrecke vor mir selber, wie ich diese Handvoll Trafo unterschätzt habe. Kann's noch nicht so richtig glauben, was ich da gemessen habe ...
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