moin zusammen,
hat jemand schon openwrt mit NTFS zum laufen gebracht?? bin gerad am
verzweifeln. bin sämtliche anleitungen durchgegangen aber das ganze
scheint irgendwie nicht zu funzen.
kann mir jemand sagen ob ich die alte firmware oder auch debian über die
openwrt konsole installieren kann?
gruß
So, ich hab nun nochmal ein serielles Kabel angeschlossen. Ohne Erfolg.
Das kostet mich jetzt nochmal min. 15 Euro für n JTAG-Progger. War ja
irgendwie klar dass mit das passieren muss.
Mit nem schnelleren Stick schaff ich jetzt 15MB/sec an der Dockstar
schreibend. Nur leider möchte ich ungern meinen 80€ stick an der
Dockstar vergammeln lassen :)
Naja bald mach ich tests mit ner Festplatte :)
MoinMoin,
Hauke Radtki schrieb:> Naja bald mach ich tests mit ner Festplatte :)>
kann ich auch nur empfehlen. Nachdem in denn letzten Tagen öfers das
Dateisystem auf meinem USB-Stick zersemmelt wurde (konnte man zwar immer
mit fschk reparieren, aber war lästig) und das Ding so langsam war, dass
er beim Booten teilweise nicht schnell genug war und ab und zu nicht
erkannt wurde, bin ich gestern auch auf eine USB-Fetsplatte
umgeschwenkt.
Ich habe zwar noch keine Geschwindigkeiten gemessen, aber gefühlsmäßig
mindestens Faktor 2. Ich bin beim Installieren nicht mal dazu gekommen
ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen...
Grüße Uwe
"Ich bin beim Installieren nicht mal dazu gekommen
ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen..."
Ja, daß ist der Nachteil an grossen Wohnungen ;)
Läuft immer ein sshd drauf? Meine Dockstar hat ne IP , aber nmap findet
nichts, und ssh kann auch nicht verbinden. Aber der Router sagt, daß
Dockstar ne Adresse hat.
Hab an meiner dockstar auch eine alte 80GB IDE Laptop HDD mit USB
Wandler dran. Hatte erstmal versucht auf einen USB Stick das Debian zu
installieren, aber das hat nicht wirklich spass gemacht. War einfach zu
langsam.
Ahja, wenn ich mpd installiere, gibts da ein gutes Webinterface für?
Wollte gern per WebIF unterschiedliche Streams starten oder durch meine
MP3 durchwühlen und diese starten.
Hab heute mal eine Probeplatine für den UART2USB Adapter geätzt. Die
Abmaße stimmten nicht ganz um den Adapter fest im Gehäuse einzulöten.
Anbei eine auf 30x20mm verkleinerte Variante wo die USB-Buchse auch noch
nach Innen verschoben wurde.
Wenn sichs ausgeht lad ich morgen mal Bilder von der fertigen Platine
hoch.
Thomas B. schrieb:> Hab heute mal eine Probeplatine für den UART2USB Adapter geätzt. Die> Abmaße stimmten nicht ganz um den Adapter fest im Gehäuse einzulöten.
Wo kann man die Platine kostengünstig herstellen lassen? Kann ich leider
nicht selber :-/
Wenn sich genug Interessenten finden, könnte man z.B. bei PCB Cart
bestellen.
Oder aber, da es nur ein Single Layer ist, findet sich vielleicht auch
jemand der dir das ätzt. Wenn du willst, kann ich beim nächsten ätzen so
ein Platinchen machen. Auch mit Lötstopp.
So anbei mal ein paar Bilder zur Platine. Da meine Lötstation gerade
streikt, konnte ich sie leider nicht fertig bestücken.
Ich hätte noch 7 Platine herumliegen, welche ich für 3Eur das Stück
inklusive Porto nach Österreich oder Deutschland schicken würde. Löcher
muss man noch selber bohren und wenn man will, dass das Gehäuse mit
Platine zugeht muss man sie noch etwas nachfeilen. Wenn jemand unbedingt
will, kann ich das auch noch machen, aber dann werden 5EUR fällig.
Beim FT232 kann es sein, dass manche Leiterbahnen leicht nachgeritzt
sind. Sollte jeden klar sein, dass das keine professionellen Platinen
sind.
USB-JTAG Adapter wäre in der Tat interessant. Allerdings ist der FT2232D
etwas teuer. So mit 15EUR für die Platine müsste man dann schon rechnen.
Zweilagig müsste sie auch werden (außer man verkleinert Leiterbahn- und
Padbreite).
Derzeit hab ich keine Verwendung dafür. Aber mal schaun, vielleicht
später...
Habe mal die Platine mit Audio-Chip, SD-Karte und RS232 auf USB fertig
gemacht. Werde sie wohl in den kommenden Tagen bei pcbpool in auftrag
geben.
Gruß
Micha
@Thomas
wenn ich das richtig verstanden habe ist das eine platine um von rs232
auf usb umzusetzen richtig?
Falls ja, hätte ich interesse an so nem board.
Was würdest du verlangen wenn du den chip noch mit beilegst? Dann muss
ich den nicht extra bestellen.
Am besten wärs noch wenn du das gleich bestücken könntest. Löcher kann
ich selber bohren feilen auch :)
Thomas B. schrieb:> Ich hätte noch 7 Platine herumliegen, welche ich für 3Eur das Stück> inklusive Porto nach Österreich oder Deutschland schicken würde.
würde auch eine nehmen :-)
wie machen wir das formelle?
Micha schrieb:> Habe mal die Platine mit Audio-Chip, SD-Karte und RS232 auf USB fertig> gemacht.
Kannst du noch angeben für welchen Audiochip/Seriell-Wandler das Board
ist? Steht weder im Schematic, noch im Board.
Danke,
-Hannes
Elfish schrieb:> wenn ich das richtig verstanden habe ist das eine platine um von rs232> auf usb umzusetzen richtig?
Korrekt.
> Was würdest du verlangen wenn du den chip noch mit beilegst? Dann muss> ich den nicht extra bestellen.
Hab leider selber nur mehr einen, den ich jetzt nicht hergeben möchte.
Du bekommst ihn aber um ca 4Eur inklusive Versand auf ebay.
> Am besten wärs noch wenn du das gleich bestücken könntest.
Das möchte ich nicht unbedingt machen. Die restlichen Platinen
verscherbel ich, weil ich eh keine Verwendung mehr dafür habe. Wenn ich
fertige Platine ausliefern soll, müsst ich dir meine Arbeitszeit
verrechen. So um die 20Eur würde ich dann für eine fertige Platine
verrechen und das auch nur wenn mehrere Anfragen anliegen.
Thomas O schrieb:
> würde auch eine nehmen :-)> wie machen wir das formelle
Schreib mir mal eine PM mit deiner Mail-Adresse
War mir durchaus bekannt, aber ich wollte eines, was sich direkt in den
Dockstar reinlöten lasst.
Bin niemanden böse wenn er Alternivvorsschläge anbietet. Ich verdien
daran ohnehin nichts.
Hat eigentlich schon mal wer versucht eine USB Audiokarte zu
installieren und es für MP3/Internet Stream zu nutzen? Wäre ein
einfacher, günstiger Webradio-Empfänger...
Ja, USB Audio wurde schon erfolgreich gemacht, weiter oben zu lesen.
Webradio wäre schon eine hübsche Anwendung, nur noch Display und Tasten
dazu... dann müßte es aber den Stream auch gleich auf USB-Stick
aufzeichnen können, denn wenn schon selbstgemacht, dann richtig,
oder...?
StarkStrom schrieb:> Hat eigentlich schon mal wer versucht eine USB Audiokarte zu> installieren und es für MP3/Internet Stream zu nutzen? Wäre ein> einfacher, günstiger Webradio-Empfänger...
Noch günstiger machste das aber mit einer Motorola vip1710. Kostet 4,95
EUR also soviel wie die USB-Audio und hat die Audioausgänge schon on
board:
Beitrag "Pollin MOTOROLA VIP1710"
Hallo,
ich lese hier gespannt mit und muss sagen, das hier grossartige Arbeit
geleistet wird!
Nun zu der Frage: Hat sich schon jemand weiter mit dem S/P Dif
auseinandergesetzt? Ich habe im Datenblatt gesehen dass neben dem i²s
Interface auch normales S/PDIF vorhanden ist. Kann ich an die out
Leitung einfach einen TX179S Anschliessen und Ton bekommen?
Wie kann ich den Anschluss am einfachsten testen (also Aktivieren und
aus der Konsole heraus irgendeine audiodatei abspielen), 500Mhz
Speicheroszi ist vorhanden (für weitere Schweinereien).
Viele Grüße
Hallo,
könnte mir mal jemand einen Gefallen tun und den Stecker vom Netzteil
vermessen? Ich bin leider gerade nicht daheim und komme erst nächste
Woche wieder an die Dockstar.
Grund: Ich möchte gerne ein Gehäuse für die Dockstar und zwei USB
Platten bauen. Dies Gehäuse soll dann ein 12V / 60W Netzteil eingebaut
bekommen und dann die drei Geräte versorgen. Um die richtige Stecker zu
kaufen müsste ich aber wissen, wie groß der von der Dockstar ist.
Danke schonmal!
Liebe Mitbastler,
aus Euren Beiträgen schließe ich auf eine umfangreiche Linux und
embedded/ARM - Erfahrung.
Vielleicht möchtet Ihr mir ja Eure Meinung zu diesem Thread mitteilen,
Also ob man für eine bestimmte Anwendung die Seagate Dockstar mit oder
ohne Betriebssystem verwenden sollte, und welche IDE jeweils geeignet
ist:
Beitrag "USB Audio Interface selbst ansteuern"
Danke vorab!
Kleiner, gutgemeinter Hinweis: Dockstar ohne Betriebssystem lohnt sich
nicht - bis man die Hardware "von Null auf" initialisiert und
funktionsfähig angesteuert bekommt, kann man wahrscheinlich zweimal die
Grundlagen von Linux lernen, wenn das mal reicht.
Linux bringt Treiber mit und vereinfacht die Ansteuerung eines so
komplexen Systems enorm. Meiner Ansicht nach ist oberhalb des ARM7
Schluß mit "alles selber machen"... eine Bare Metal Applikation für ARM9
und größere schreiben nur die ganz Harten.
Danke Sebastian für Deinen Beitrag. Falls noch jemand dazu etwas
schreiben will (würde mich freuen), dann vielleicht besser in meinem
(o.g.) Thread. In der Dockstar ist also ARM9?
Hier mal mein Senf dazu:
Ich habe jetzt meinen Webcam-Server durch ein(e?(n?) Dockstar ersetzt.
Laufen tun: Motion mit einer Microsoft Webcam, vdr und vdradmin mit
einem "Technaxx DVB S4" DVB-T-Stick, apache, php, aiccu für IPv6, ein
Mailserver und ein Streamingclient, der meine bevorzugte Radiosender
aufzeichnet.
Für den DVB-T-Stick mußte ich einen Patch teilweise manuell einspielen.
Einen kernel sollte man nur über Nacht kompilieren ;-)
Als Platte tut ich eine 500GB ihren Dienst.
Dockstar #2 wird Mailserver und für andere interne Sachen benutzt.
Leider hängt sich U-Boot bei "USB START" auf, wenn eine Platte (Medion
120GB) mit 4096Byte-Sektoren am USB hängt.
Die Stromaufnahme des Dockstar allein habe ich mit ca. 2,5W gemessen.
Alles in allem hatte ich noch keinen Linux-Server, der derart preiswert,
klein und stromsparend ist.
Falk
P.S.: Die Webcam: http://webcam.abuser.eu/ oder
http://willberg.homelinux.org/ mit dem "alten" IP ;-)
Hi mc,
ich würde gerne die intern vorhandenen, zusätzlichen, Anschlüsse nach
aussen auf eine eigenständige Platine legen, ich werde das ganze via
IDE-Flachbandkabel aus dem Originalgehäuse rauslegen und eine
lochrasterplatine o.ä. mit einem Male IDE Connector bestücken sodas die
platine flexibel an und abgesteckt werden kann.
Wollte nun mit dem zweiten ethernet port anfangen, habe mir dazu die im
wiki hinterlegten PinOuts angesehen, jetzt habe ich blos das problem wie
ich diese PinOuts an die RJ45 buchse anlege das das dann auch
funktioniert.
was ich bei wikipedia und im hardwarebook gefunden habe ist alles anders
benannt als die PinOuts im Wiki.
Bsp.:
Wiki:
20 = TXD1[0]
21 = TXD1[1]
22 = TXD1[2]
23 = TXD1[3]
24 = RXD1[0]
25 = RXD1[1]
26 = RXD1[2]
27 = RXD1[3]
hardwarebook:
1 BI_DA+ Bi-directional pair A +
2 BI_DA- Bi-directional pair A -
3 BI_DB+ Bi-directional pair B +
4 BI_DC+ Bi-directional pair C +
5 BI_DC- Bi-directional pair C -
6 BI_DB- Bi-directional pair B -
7 BI_DD+ Bi-directional pair D +
8 BI_DD- Bi-directional pair D -
wie ordne ich diese pins jetzt richtig dem jeweiligen gegenstück zu?
Leider weder noch. Ich glaube du brauchst eine Marvell PHY damit das
funktioniert und die hat reichelt nicht. Ich glaube reichelt hat gar
keine Ethernet PHY.
hmm okay ich werd mir das dann mal ergoogeln, werd das ganze wohl in
eagle oder so "designen" werde den schaltplan vom "ansteckmodul" wenns
fertig ist hier reinstellen
sieht mir atm so aus wie wenn ich sowas nur direkt über marvell
distributoren beziehen kann, wenn jemand noch eine alternative kennt
(online shop etc) bei dem man eine phy für die dockstar beziehen kann
bitte melden ;)
Toni M. schrieb:> Bin schon auf der Suche nach einem Lieferanten für den 256MB Chip,> sobald ich den bekomme, werde ich mal den Speicher austauschen.
Toni, hast du dein(e(n)) Dockstar schon aufgerüstet?
Falls nicht, könntest du bitte durchmessen, ob A13 zum RAM geroutet ist?
Hi,
Ich habe mir auch eine Dockstar geholt und auch erfolgreich Debian nach
der Anleitung von http://jeff.doozan.com/debian/ installiert.
Momentan läuft Samba und ein Webserver mit PHP auf der Kiste.
Jetzt versuche ich jedoch schon seit einiger Zeit mein W-lan stick mit
der USB-ID:
Sehe den Sinn des zweiten LANs nicht. Lt. Datenblatt gibts wohl nur ein
Gigabit und ein Fast Ethernet? Oder hab ich das nicht richtig gelesen?
Falls der zweite kein gigabit ist: Ist es viel simpler ein USB LAN
Adapter an die dockstar zu hängen. ;)
der sinn darin besteht eine "schöne" box neben der dockstar zu haben die
dekorativ über den ide connector angebunden ist, ähnlich wie nen laptop
port multiplikator / dockstation.
hm müsste das datenblatt auch nochma durchgehen
Was wohl auch noch ein problem ist ...
Die CPU unterstützt Hardware Beschleunigung für Crypto....Das wird vom
normalen Kernel so aber wohl noch nicht genutzt... wenn man es nutzen
will geht das wohl mit nem eigenen Kernel(heist dann wohl doch selbst
backen nerv)
@Alex H.
nein hab noch keinen Lieferanten für den SpeicherChip gefunden.
Da ich derzeit geschäftlich unterwegs bin, kann ich keine Pins
nachmessen. Ab Anfang Oktober werde ich wieder in Deutschland sein, dann
werde ich Dir den Pin dann ausmessen. Schreib am besten mal ne PN damit
ich es nicht vergessen, in meinem alter kann sowas durchaus passieren.
@Cronix (Gast)
für was willst Du den die zweite LAN Schnittstelle nutzen?
Der Schaltplan ist übrigens im Referenzdesign von Marvell enthalten,
weiter oben hab ich den Link dazu mal geposted.
Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu
verbinden.
Toni M. schrieb:> Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu> verbinden.
Hehe, kann man immer schöne Dockstar treffen machen und Daten tauschen
mit anderen verrückten. :D
Dockstar link kabel, wie beim Gameboy.
Währ schon lustig.
Cronix schrieb:> Habe übrigends noch einen recht interessanten Artikel zur> netzwerkdurchsatzoptimierung gefunden:> http://falkhusemann.de/blog/2010/09/maximaldurchsa...
Hallo Cronix,
ich habe selbst Messungen gemacht und als entscheidenden Parameter
"synch" beim "mounten" gefunden. Siehe:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba
Ergebnis in Gigabit Netzwerk Transfer:
File size: 430 MB, using atop 5 (5 s interval)
CPU load 23% smbd
Read from DockStar NET so 21,6 MB/s
Write to DockStar NET si 9,0 MB/s
# with MOUNTOPTION sync in file /etc/usbmount/usbmount.conf
Write to DockStar NET si 13,0 MB/s # no sync
Grüße, Rudolf
@Martin:
Einen eigenen Kernel zu backen ist rellativ unschwer, die Anleitung ist
ganz hilfreich: http://forum.doozan.com/read.php?2,524
Allerdings sollte man hier nach dem Schritt
1
codesourcery-arm-2009q3.sh
noch ein
1
make menuconfig
einfügen und dann die Option zum Aktivieren der Hardwarebeschleunigung
suchen.
Wenn ich gleich mal meinen dritten Kernel für das Dockstar baue, such
ich noch mal genau raus, wo die Option zu finden ist.
Etwas zu viel Starkstrom abbekommen!? Zwischen entdecken und benutzen
ist ein kleiner Unterschied...
StarkStrom schrieb:> Strg + F...> Autor: Megabug (Gast)> Datum: 16.09.2010 11:52> Ah ok, hab gerade ampache entdeckt. :) Sehr nice.
Hab es aber auch am laufen... rennt prima. Hatte davor schon apache2,
mysql und php5 installiert.
Ahja, habe mittlerweile 2x dockstars, geile Dinger! Habe im Media Markt
für 24euro je. bekommen. Mit dem Ausdruck von Atelco hin und statt 49,99
eben nur 24 bezahlt. :)
Wie lang hat bei euch die Lieferung in eine Filiale (sofern das jmd.
genommen hat) gedauert?
In meine Filiale sollten zum 16. welche geliefert werden und da ich hier
gelesen hab, dass die schnell weg waren, da reserviert oÄ, hab ich am
14. eine bestellt. Jetzt haben wir den 20. und es hat sich immernoch
nichts getan.
Okay, hab grad da angerufen und die meinten die ist schon da. Hm.. kam
nur weder ne SMS noch ne eMail, aber ok.
Mehr von meinen Erlebnissen mit der Dockstar dann heute Abend :D
Toni M. schrieb:> @Cronix (Gast)> für was willst Du den die zweite LAN Schnittstelle nutzen?> Der Schaltplan ist übrigens im Referenzdesign von Marvell enthalten,> weiter oben hab ich den Link dazu mal geposted.> Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu> verbinden.
das ganze soll quasi mit nem ipfire ähnlichen system bestückt werden.
daher wird die 2te ethernet schnittstelle schon funktionierend gebraucht
und da es schöner aussieht nach port replikator manier vorzugehen
anstatt per usb netzwerkschnittstellen zu adden wird hat die ohy
benötigt.
Rudolf Reuter schrieb:> Hallo Cronix,>> ich habe selbst Messungen gemacht und als entscheidenden Parameter> "synch" beim "mounten" gefunden. Siehe:> http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba> Ergebnis in Gigabit Netzwerk Transfer:> File size: 430 MB, using atop 5 (5 s interval)> CPU load 23% smbd> Read from DockStar NET so 21,6 MB/s> Write to DockStar NET si 9,0 MB/s> # with MOUNTOPTION sync in file /etc/usbmount/usbmount.conf> Write to DockStar NET si 13,0 MB/s # no sync>> Grüße, Rudolf
klingt ja auch sehr lecker :D
werd mir das heute mal zu gemüte führen, danke ;)
nochmal ganz am rande:
auf meiner docky läuft atm:
UnrealIRCD
Lighttpd
php5-cgi
mysql
samba
shoutcast autostream (ne playlist die meinen shoutcast stream mit musik
versorgt)
screen -> irssi
und das alles so super das ich nebenbei noch ohne probleme 1080p filme
via netzwerk auf meinem normalen pc von der dockstar aus anschauen kann
Cronix schrieb:> das ganze soll quasi mit nem ipfire ähnlichen system bestückt werden.> daher wird die 2te ethernet schnittstelle schon funktionierend gebraucht> und da es schöner aussieht nach port replikator manier vorzugehen> anstatt per usb netzwerkschnittstellen zu adden wird hat die ohy> benötigt.
sind Vlans nicht möglich?
beim kernel compilen habe ich die besten performance erfahrungen mit
(X) No Forced Preemption (Server)
unter kernel features -> Preemtion model
gemacht. ausserdem noch ein paar weitere tunings vorgenommen, werde
ehute mal meine kernel config hier posten, vllt kann da ja mal jemand
noch drüberschauen und eventuell noch verbesserungen mit einbringen
Nico K. schrieb:> sind Vlans nicht möglich?
warscheinlich schon, da ich aber plane "alle" intern nicht bestückten
aber rausgeführten anschlüsse rauszulegen ist die ethernet
schnittstellen auch nur ein port von vielen.
und wenn ich mir da schon die mühe mache dann gleich für alles
Ich hätte da mal noch eine Frage an die Elektronik-Profis hier:
Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich am einfachsten mit der Dockstar
Temperaturen messen kann? Am liebsten wäre mir die Möglichkeit, zwei
Sensoren über Munin auszuwerten.
Die Anschlussmöglichkeiten die ich bisher gefunden habe sind:
- I2C: Da scheine ich aber ja noch einen Atmel Mega8 zu benötigen, habe
ich leider nicht (auch kein Programmierboard etc).
- USB: Was ist hier die einfachste/kostengünstigste Alternative?
- Seriell: Kann man die Pfostenstecker für JTAG auch zum Anschluss von
seriellen Geräten nutzen? Könnte man also das hier:
http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html dort anschließen
und dann mit digitemp ansteuern? Oder verhält sich die Schnittstelle
anders als eine Serielle?
Ich habe in rudiswiki (http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian)
schon den Verweis auf den PL2303 als USB-Seriell Wandler gesehen, leider
ist das Gerät (oder ähnliche) halt sehr teuer.
Oder habe ich die einfachste Möglichkeit übersehen und ihr könnt mir
anders helfen? ;)
Schönen Dank schonmal für eure Hilfe!
Alexander M. schrieb:> - I2C: Da scheine ich aber ja noch einen Atmel Mega8 zu benötigen
Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich
dran, funktioniert problemlos. Siehe weiter oben. Davon kannst Du bis zu
8 anschließen.
Oder auch einen DS1621.
Hängt natürlich auch davon ab, wie genau es denn sein soll.
Auf dem Pfostenstecker ist zwar eine serielle Schnittstelle, aber soweit
ich weiß gibt es dort keine DTR Leitung, die der Adapter aus
"Temperaturmessung mit Linux" erfordert. Ob ein USB zu RS232 Wandler
funktioniert, hängt davon ab, ob dieser DTR korrekt behandeln kann.
Beste Chancen wahrscheinlich noch mit FTDI.
Alexander M. schrieb:> Ich habe in rudiswiki (http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian)> schon den Verweis auf den PL2303 als USB-Seriell Wandler gesehen, leider> ist das Gerät (oder ähnliche) halt sehr teuer.
Hallo Alexander,
ich weiß nicht, was da teuer sein soll. Da eine digitale
Temperaturmessung bereits oft beschrieben wurde, wollte ich das nicht
wiederholen.
Link: http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html
Temperatur Sensor: DS18S20 reichelt.de 2,43 EUR
USB/RS232 Wandler: USB2 SERIELL reichelt.de 4,60 EUR
DS9097 RS232/1-wire Adapter kann man aus 5 gängigen Bauteilen und einem
D-Stecker zusammenbauen, siehe Link oben.
Ich habe bei meiner Heizung Temperatur Messung 5 Sensoren mit bis zu 10m
Kabel angeschlossen. Siehe:
http://www.rudiswiki.de/wiki1/HeizungWebcam
Grüße, Rudolf
Jochen H. schrieb:> Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich dran
Hallo Jochen,
Danke für die schnelle Antwort. Ich müsste also nur die beiden I2C
Kanäle an den Sensor und noch irgendwoher 3.3V bekommen? Wie steuerst du
den Sensor denn dann an?
@Sebastian: auch dir Danke für die Antwort, dann fällt diese Idee also
schonmal flach :(
@Rudolf: Ah, der Erfinder persönlich ;) Bei deiner Lösung fehlt mir
irgendwie die Verknüpfung von DS9097 RS232 zur Dockstar, oder übersehe
ich da was? Wie sind die beiden Geräte dann verbunden?
Anbei nun ein Bild von der fertig bestückten und voll funktionsfähigen
Platine.
Hätte noch 3 unbestückte zu verschicken, wenn jemand Interesse hat.
P.s.: Mir ist gerade aufgefallen, dass sich in meinem vorhin
hochgeladenen Layout ein kleine Überschneidung eingeschlichen hat. Anbei
die ausgebesserte Version.
Alexander M. schrieb:> Bei deiner Lösung fehlt mir> irgendwie die Verknüpfung von DS9097 RS232 zur Dockstar, oder übersehe> ich da was? Wie sind die beiden Geräte dann verbunden?
Hallo Alexander,
es freut mich, dass mal jemand Interesse an der Temperaturmessung zeigt.
Bisher hat in 2 Jahren nur einer mal nachgefragt. Aber zu deiner Frage
zum Aufbau:
Hardware:
DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9097 (Wandler 1-wire zu RS232, 5
Bauteile)
-> RS232/USB Wandler (chipsatz PL2302 oder FTDI) -> DockStar USB.
Software:
digitemp (im Debian Archiv) oder owfs
http://archive.pfb.no/2010/04/01/owfs-on-debian-squeeze/
was aber leider nicht im Debian Archiv ist.
Grüße, Rudolf
Hallo Rudolf,
die eigentliche Temperaturmessung bis zur RS232 Schnittstelle ist ja
wirklich günstig zu lösen. Du hattest weiter oben bereits einen
USB2Seriell Adapter von Reichelt verlinkt, funktioniert der mit dem
DS9097? Dann wäre das wirklich eine andere Möglichkeit, die ja auch sehr
schön dokumentiert ist.
Alexander M. schrieb:> Jochen H. schrieb:>> Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich dran>> Hallo Jochen,>> Danke für die schnelle Antwort. Ich müsste also nur die beiden I2C> Kanäle an den Sensor und noch irgendwoher 3.3V bekommen? Wie steuerst du> den Sensor denn dann an?
Ja, einfach die Sensoren an die beiden Pins, die Adressleitungen des/der
Sensoren codieren und Versorgunsspannung anschließen.
J1
Pin 1 +3V3
Pin 2 GND
Du musst im Kernel das Modul für den verwendeten Sensor und I2C
aktivieren und den Kernel dann neu kompilieren. Dann noch lm-sonsors
installieren und das wars.
Wie Debian installiert und der Kernel compiliert wird, ist ja zur genüge
dokumentiert.
Alexander M. schrieb:> Du hattest weiter oben bereits einen> USB2 Seriell Adapter von Reichelt verlinkt, funktioniert der mit dem> DS9097?
Hallo Alexander,
ich habe diese Lösung seit einem halben Jahr an einer NSLU2 Box 24/365
laufen (CPU 266 MHz, 32 MB RAM, Linux SLUGOS4.8), die ich aber
langfristig ersetzen möchte, da der RAM Speicher für heutige
Verhältnisse doch sehr klein ist.
Dafür habe ich hauptsächlich den DockStar vorgesehen. Deshalb habe ich
alle Hardware Tests mit der genannten Hardware gemacht, um die Debian
Kompatibilität nachzuweisen. Und es funktionierte alles. Deshalb habe
ich es ja auch beschrieben.
Aber mir ist klar, dass ein Anfänger, auf diesem Gebiet, schon viele
Fragen hat, die sich hier nicht in der Kürze rüberbringen lassen. Wenn
Interesse daran besteht, dokumentiere ich das mal auf meiner Webseite.
Grüße, Rudolf
Hab ne neue Dockstar bekommen die wohl Probleme hat mim LAN. Was ist
denn der Befehl auf dem Minilinux um eth0 Settings vorzunehmen? Ipconfig
gibts nicht...
Hallo,
ich hab ein Problem mit dem formatieren meines Flash Drives.
der Befehl (sbin)"mkfs.ext2" wird bei mir nicht gefunden. Ich hab nur
mkfs.minix...
Was tun?
bis jetzt läuft alles super, ich richte gerade lighttpd und nodejs ein.
ich hab jedoch eine unschönheit: bei jedem sudo heisst es vor der aktion
"sudo: unable to resolve host debian". Was kann ich gegen den Fehler tun
und wie kann ich den Rechnernamen ändern (und behebt das ggf auch gleich
den Fehler?)?
fchriis schrieb:> Wie habt ihr euren Server getauft?
dockstar1 -- lag nahe.
Irgendwann werde ich das lokale Netzwerk mal wieder mit griechischen
Götternamen versehen, irgendwann...
Gruß,
Dirk
Mal ein paar Fragen, weil vorhin die Rede von einem JTAG-Programmer war.
Hat das schon jemand von euch selbst mit einem FTDI-Chip umgesetzt? Wenn
ja, wie sieht das dann mit den Treibern aus? Liefert FTDI da welche mit,
oder muss man die selber schreiben? Wäre es denkbar damit auch AVR's zu
debuggen, oder geht nur ARM?
Prinzipiell scheint mir das Hardware-Design sehr einfach vorzukommen.
Pegelwandler braucht man überhaupt keine, da die Chips ja über einen
VCC-IO Eingang verfügen. Also kann man gleich direkt zum JTAG-Header
fahren.
Ich frag nur, weil ich seit kurzem auch in die ARM Welt eingestiegen
bin, und ein biller Debugger käme mir da gerade recht. Seperat für das
Dockstar werde ich allerdings keine Platine machen, sondern eine die
universeller einsetzbar ist.
Guten Abend zusammen,
das ding ist einfach Klasse. Bei mir läuft nun ein VDR server darauf.
Der Empfang erfolgt über zwei DVB-T Sticks von Haupauge.
Die CPU-Last beträgt nur ca.1% (bei drei Streams gleichzeitig). Der
client ist ein Laptop mit XMBC und VLC.
2,5W VDR-Server, Einfach klasse!!!
Bevor ich meine Dockstar schrotte wollte ich hier mal paar Experten
fragen. Habe meine Dockstar mit OpenWRT bespielt und natürlich vorher
die originale Firmware gesichert. Da NTFS nicht unter OpenWRT laufen
will wollte ich nun die originale Firmware wieder drauf spielen.
flash_ereaseall /dev/mtd2
nandwrite -p /dev/mtd2 /tmp/mtd2.img
flash_ereaseall /dev/mtd3
nandwrite -p /dev/mtd3 /tmp/mtd3.img
hab die zwei Zeilen ausm OpenWRT wiki. Was mich nun wundert - muss ich
nicht auch mtd1.img flashen?
Meine heisst sunny.. Die nächsten werden Netzwerkgeräte dann Snowy oder
Icy getauft..
Jedenfalls hab ich noch ein Problem: Ich hab lighttpd installiert und
konfiguriert. Das wird jetzt aber nicht beim Systemstart mit
hochgefahren. Deswegen hab ich die /etc/init.d/lighttpd in
/etc/rcS.d/S20lighttpd verlinkt.
Allerdings startet lighttpd immernoch nicht. Kann das sein, dass es auch
daran liegt, dass er beim Start meckert, dass /var/log/lighttpd nicht
existiert? (klar, /var/log liegt ja auf einem virtuellem Dateisystem)
Und sollte es daran liegen, reicht es dann ein Bash-Script ins
rcS.d-Verzeichnis zu schieben? Und als welcher Benutzer werden die
Scripte in dem Verzeichnis eigentlich ausgeführt?
fchriis schrieb:> Jedenfalls hab ich noch ein Problem: Ich hab lighttpd installiert und> konfiguriert. Das wird jetzt aber nicht beim Systemstart mit> hochgefahren. Deswegen hab ich die /etc/init.d/lighttpd in> /etc/rcS.d/S20lighttpd verlinkt.
Du hast offenbar - wie im Artikel angegeben - das Verzeichnis /var/log
als tmpfs in /etc/fstab eingerichtet.
Dadurch fehlt dem lighttpd beim Boot das Verzeichnis /var/log/lighttpd.
Abhilfe: Trage in /etc/init.d/lighthttpd folgende 3 Zeilen unterhalb der
Zeile
start)
ein:
mkdir -p /var/log/lighttpd
chmod 755 /var/log/lighttpd
chown www-data.www-data /var/log/lighttpd
Teste das Ganze dann mit dem Kommando:
/etc/init.d/lighttpd start
Dann sollte lighttpd wieder laufen.
Gruß,
Frank
P.S.
Deinen zusätzlichen Link solltest Du wieder löschen ;-)
Hallo Zusammen,
ich finde es beeindruckend, wie weit Ihr gekommen seid und was man mit
dem Dockstar so alles machen kann.
Könnte man folgendes Projekt Webkamera Projekt mit dem Dockstar
realisieren:
- USB-Kamera an Dockstar anschließen
- Bewegungserkennung schreiben
- Arduino über als Servo-Kontroller anschließen
- Bild über WLAN versenden
Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.
Welch Linux-Distribution wäre am geeignetsten: Ubuntu oder Debian?
chris schrieb:> Hallo Zusammen,> ich finde es beeindruckend, wie weit Ihr gekommen seid und was man mit> dem Dockstar so alles machen kann.>> Könnte man folgendes Projekt Webkamera Projekt mit dem Dockstar> realisieren:>> - USB-Kamera an Dockstar anschließen
Geht.
> - Bewegungserkennung schreiben
Hat schon jemand gemacht:
http://www.lavrsen.dk/twiki/bin/view/Motion/WebHome> - Arduino über als Servo-Kontroller anschließen
Sollte möglich sein.
> - Bild über WLAN versenden
Geht
> Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.>> Welch Linux-Distribution wäre am geeignetsten: Ubuntu oder Debian?
Mein Webcam-Server läuft unter Debian.
Falk
Hi Falk,
vielen Dank für Deine Antwort.
> Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.>
Es bliebe also die Frage, wie man mit einem Arduino kommuniziert. Auf
dem Board befindet sich ein FDTI-Chip. Man müsste also vom Dockstar aus
auf so was wie /dev/TTYUSB0 zugreifen können.
Nein, beim Arduino ist der FTDI-Chip auf dem Board, man schließt nur ein
normales USB-Kabel an. Was du meinst, Frederik, ist ein FTDI-Kabel, da
steckt der Chip im Stecker. Allerdings hat das Kabel am anderen Ende
eine Buchsenleiste.
@ Chris: ja, einfach was auf /dev/ttyUSB0 schreiben und der Arduino
empfängt es dann.
Stimmt der Arduino hat ja auch noch ne USB Buchse drauf.
Aber UART hat der doch mit Sicherheit trotzdem nach draußen geführt oder
nicht. Aber kommt in dem Fall dann ja eh aufs selbe raus. Nur das in der
Dockstar ein anderes dev/ angesprochen wird.
Thomas B. schrieb:> Hat das schon jemand von euch selbst mit einem FTDI-Chip umgesetzt? Wenn> ja, wie sieht das dann mit den Treibern aus? Liefert FTDI da welche mit,> oder muss man die selber schreiben? Wäre es denkbar damit auch AVR's zu> debuggen, oder geht nur ARM?
Ich hab den OpenOCD auf nem FT2232 basierenden Adapter (ICEbear) laufen.
Allerdings nur unter Linux getestet, geht alles mit den
Standard-Opensource-Treibern (faktisch libusb).
Habe allerdings den Dockstar nur mal kurz angeschlossen, solange ich mir
u-boot nicht zerschiesse, lasse ich JTAG mal noch aussen vor :-)
Ist laut Web aber auf jeden Fall moeglich, u-boot in den Speicher zu
kriegen und sich damit selbst neu zu flashen.
Gruesse,
- Strubi
Vielen Dank Frank, funktioniert jetzt :)
/var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu
verhindern, oder? Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die
wichtigen Logs wo anders backupt, oder?
>Stimmt der Arduino hat ja auch noch ne USB Buchse drauf.>Aber UART hat der doch mit Sicherheit trotzdem nach draußen geführt oder>nicht. Aber kommt in dem Fall dann ja eh aufs selbe raus. Nur das in der>Dockstar ein anderes dev/ angesprochen wird.
Der Vorteil bei der Benutzung eines Arduino mit USB-Anschluss wäre, dass
man das Board quasi als HardwareIO benutzen könnte und das Gehäuse des
Dockstar nicht öffnen muss. Mit dem Arduino ließen sich dann z.B. Servos
steuern und Analoge Messwerte einlesen.
>@ Chris: ja, einfach was auf /dev/ttyUSB0 schreiben und der Arduino>empfängt es dann.
Vielen Dank für die Antwort. Weiter oben steht geschrieben, dass das
Ubuntu-Image gleich einen GCC mitbringt. Gibt es das bei Debian auch?
Dann könnte man ja einfach ein C-File auf dem Dockstar direkt
kompilieren.
Die Frage ist jetzt, gibt es ein Beispiel in C, mit dem man auf dem
Dockstar die serielle Schnittstelle verwenden kann.
Die nächste Frage wäre dann, wie kann dieses Programm beim Boot-Prozess
automatisch gestartet werden.
fchriis schrieb:> Vielen Dank Frank, funktioniert jetzt :)
Freut mich.
> /var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu> verhindern, oder?
Normalerweise nicht, erst durch die Zeile
none /var/log tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,size=4M 0 0
in /etc/fstab nach
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Erste_Anmeldung
wird das so eingestellt. Bei "echten" Festplatten ist das aber nicht
nötig, nur bei Flash-Speichern wie USB-Sticks.
Das wirst Du wahrscheinlich selbst so eingebaut haben.
> Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die> wichtigen Logs wo anders backupt, oder?
Ja, schon. Wenn Du das wieder auf einen USB-Stick schreibst, hast Du
nicht viel gewonnen ;-)
Hab jetzt auch nen Dockstar :)
@chris:
Du kannst damit nicht nur einzelne C-Files kompilieren, ich hab damit
schon den Kernel kompiliert :)
Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls
nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get
nachinstallieren.
Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß
ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem
"Gewöhnlichen" Pc.
Damit das Ding beim Booten Aufgerufen wird, kannst Du es in die
/etc/rc.local eintragen.
>Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls>nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get>nachinstallieren.
Hmm, ok. Was mir noch unklar ist: Der Prozessor ist ein Marvel 1.2Ghz
Kirkwood. Ich nehme mal an das ist ein ARM-Kern.
Brauche ich dann nicht einen ARM-GCC? Ist das apt-get repository
automatisch auf die ARM-binaries eingestellt?
>Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß>ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem>"Gewöhnlichen" Pc.
Also vermutlich wie hier:
Beitrag "RS232 Ansteuerung mit C unter Linux"
chris schrieb:>>Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls>>nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get>>nachinstallieren.>> Hmm, ok. Was mir noch unklar ist: Der Prozessor ist ein Marvel 1.2Ghz> Kirkwood. Ich nehme mal an das ist ein ARM-Kern.
Ja.
> Brauche ich dann nicht einen ARM-GCC?
Ja.
> Ist das apt-get repository> automatisch auf die ARM-binaries eingestellt?
Was sonst? AVR, MSP430 oder x86 wäre ziemlich sinnlos.
"gcc -v" sagt Dir, welcher Kompiler das ist.
>>Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß>>ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem>>"Gewöhnlichen" Pc.>> Also vermutlich wie hier:> Beitrag "RS232 Ansteuerung mit C unter Linux"
Da wird auf http://www.easysw.com/~mike/serial/serial.html#5_1 verlinkt,
wo das alles ganz ordentlich beschrieben ist.
Du könntest Dir auch einen Cross-compiler kompilieren, der auf dem
ARM-System Code für AVR oder x86 erzeugt ;-)
Oder Du benutzt perl für den Zugriff auf die serielle. Ich würde das
aber nicht bei 128MB RAM und wer weiß wieviel sonst noch laufenden
Programmen machen wollen.
Falk
P.S.: Wenn man sich etwas tiefergehender mit Unixen beschäftigt, wundert
man sich schnell darüber, wie sinnvoll und unkompliziert manches machbar
ist.
Nochmal zu meinem problem.
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"
Hier ist die Ausgabe wenn ich versuche den Treiber zu compillieren.
Anzumerken ist noch, dass ich durchaus die Common Header habe, aber in
der Tat dort keine Config Datei zu finden ist.
1
root@debian:/rtl# make
2
make ARCH=armv5tel CROSS_COMPILE= -C /lib/modules/2.6.32-5-kirkwood/build M=/rtl modules
> /rtl/Makefile:11: /usr/src/linux-headers-2.6.32-5-common/config: No such
5
> file or directory
6
>
Dir fehlt dir Konfigurationsdatei, mit der definiert wird, wie Dein
Kernel aussehen soll (Welche Treiber, welche CPU, Module...)
> ICh bin jetzt echt verwirrt. Hoffe das mir jemand helfen kann...
Wie man einen neuen Kernel bauen kann, steht hier:
http://ahsoftware.de/dockstar/
So ähnlich habe ich das auch gemacht. Die Treiber für den RTL-Chip hatte
ich aber von Hand reingefrickelt.
Falk
Warnow schrieb:> im Ostseepark Rostock kostet die Dockstar 49,95 € von 59,95 runtergestzt
Gegen ein paar Freibier und ein warmes Essen bring ich gern
welche vom Mittellandkanal (f. 24.95) mit.
Hat jemand vielleicht schon ein fertiges owfs (mit USB-Support!) als
.deb-Packet?
Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.
Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem
"normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das
Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen
wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen
Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.
MoinMoin,
Christian H. schrieb:> Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.> Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem> "normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das> Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen> wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen> Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.>
also bevor du dir eine entsprechende Build-Umgebung auf einem (Intel-)PC
aufgebaut hast, ist es einfacher das Zeugs auf der Dcokstar zu
installieren. Schnell genug ist das Ding dafür. OWFS habe ich auch auf
der Dockstar aus den Quellen übersetzt und installiert... Wirst du sowie
öfters brauchen, wenn du Software haben möchtest, für die es keine
ARM-Pakete gibt.
Da wir gerade beim Thema OWFS sind: oben wurde leichtfertig behauptet,
dass dieses DS9097-Dingens (das mit ein paar Dioden/Widerständen)
problemlos mit jedem USB2Serial-Wandler (speziell mit denen von
Reichelt) auch an der Dockstar funktioniert. Dem ist nicht so! Ich habe
z.B. eine Konstellation, bei der das Konstrukt an einem "normalen" PC
funktionierte und am Dockstar dann nicht mehr.
Grüße Uwe
Christian H. schrieb:> Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.> Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem> "normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das> Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen> wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen> Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.
jeff hat da was drüber geschrieben:
Configure an ARM cross-compiler
I followed the directions at NAS Central. For building the latest
versions of uBoot, I used arm-2009q3. For building the old Cloud Engines
uBoot, I used arm-2006q1. The older arm-2006q1 package is packaged a
little differently than the newer version, so I had to tweak the NAS
Central install script a little to install it. Unless you really want to
mess with the old version of uBoot, you do not need to install the
arm-2006q1 toolchain.
quelle:
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
url zum setup:
http://general.nas-central.org/wiki/Setting_up_the_codesourcery_toolchain_for_X86_to_ARM9_cross_compiling
Uwe Berger schrieb:> also bevor du dir eine entsprechende Build-Umgebung auf einem (Intel-)PC> aufgebaut hast, ist es einfacher das Zeugs auf der Dcokstar zu> installieren. Schnell genug ist das Ding dafür. OWFS habe ich auch auf> der Dockstar aus den Quellen übersetzt und installiert... Wirst du sowie> öfters brauchen, wenn du Software haben möchtest, für die es keine> ARM-Pakete gibt.
Naja, werde ich dann wohl doch machen.
Werde dann wohl das System (zur Zeit auf einem Memory-Stick) auf eine
Platte kopieren und die Compiliererei auf dieser zu machen. Die fertigen
Sachen packe ich dann wieder zurück. Auf diese Art "mülle" ich mir
meinen Stick nicht zu.
Ahja, könnte bitte jemand mit installiertem debian ein printenv im uboot
machen?!
Versuche schon die ganze Zeit openwrt zu installieren und hab mir mein
uboot so umgefrickelt dass mein debian stick nimmer bootet. Müsste nun
die richtigen Einstellungen vornehmen. Die so im Internet rumschwirren
funktionieren nicht. Danke!
EDIT:
Direkt nach schreiben dieses Beitrages fällt mir doch ein, dass ich noch
ne andere dockstar hab wo ich nachgucken kann. :D
Weiß jemand welche I2C-RTC-Bausteine vom Kernel direkt angesteuert
werden können? Ich werde einen meiner Dockstars wohl nicht immer am Netz
haben und hätte trotzdem gerne eine einigermaßen genaue Zeit.
Die interne RTC hat ja, soweit ich gefunden habe, noch niemand
aktivieren können.
Christian
Frank M. schrieb:>> /var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu>> verhindern, oder?>> Normalerweise nicht, erst durch die Zeile>> none /var/log tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,size=4M 0 0>> in /etc/fstab nach>> http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDe...>> wird das so eingestellt. Bei "echten" Festplatten ist das aber nicht> nötig, nur bei Flash-Speichern wie USB-Sticks.>> Das wirst Du wahrscheinlich selbst so eingebaut haben.
schon klar, dass ich daran schuld bin, es ging nur darum warum das so im
Tutorial steht
Frank M. schrieb:>> Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die>> wichtigen Logs wo anders backupt, oder?>> Ja, schon. Wenn Du das wieder auf einen USB-Stick schreibst, hast Du> nicht viel gewonnen ;-)
naja nicht minütlich. halt jeden Tag die wichtigen Logs aufn USB-Stick
schieben. ich denk die ständigen schreibvorgänge auf den access-log von
lighty würde der Stick nicht lange mitmachen.
Hi, ich habe an einem usb-ide adapter eine 3.5" Platte. Installation von
Debian ging auch 1A zu Installieren, nur beim Booten kommt:
Hit any key to stop autoboot: 0
(Re)start USB...
USB: Register 10011 NbrPorts 1
USB EHCI 1.00
scanning bus for devices... 3 USB Device(s) found
scanning bus for storage devices... error in inquiry
0 Storage Device(s) found
** Block device usb 0 not supported
** Block device usb 0 not supported
Wrong Image Format for bootm command
ERROR: can't get kernel image!
stopping USB..
### JFFS2 loading 'uboot-original-mtd0.kwb' to 0x800000
Scanning JFFS2 FS: ......... done.
Muss man noch was beachten? sda1 ist 40GB gross.
Christian H. schrieb:> Weiß jemand welche I2C-RTC-Bausteine vom Kernel direkt angesteuert> werden können? Ich werde einen meiner Dockstars wohl nicht immer am Netz> haben und hätte trotzdem gerne eine einigermaßen genaue Zeit.>> Die interne RTC hat ja, soweit ich gefunden habe, noch niemand> aktivieren können.>> Christian
make menuconfig zeigt dir das :-)
Device Drivers --->
<*> Real Time Clock --->
*** I2C RTC drivers ***
Dallas/Maxim DS1307/37/38/39/40, ST M41T00, EPSON RX-8025
Dallas/Maxim DS1374
Dallas/Maxim DS1672
Maxim MAX6900
Ricoh R2025S/D, RS5C372A/B, RV5C386, RV5C387A
Intersil ISL1208
Xicor/Intersil X1205
Philips PCF8563/Epson RTC8564
Philips PCF8583
ST M41T62/65/M41T80/81/82/83/84/85/87
TI BQ32000
Seiko Instruments S-35390A
Ramtron FM3130
Epson RX-8581
Epson RX-8025SA/NB
Hat wer ein gutes Howto, mit dem ich einen DVB-T Stick an den Dockstar
zum streamingserver machen kann. Aufnahme durch Webinterface würde
reichen, LiveTV wäre mir egal.
Jochen H. schrieb:> make menuconfig zeigt dir das :-)
Ja, hätte ich selber drauf kommen können.
Außerdem habe ich im Büro keine Kernelquellen auf meinem
Windowsrechner(!).
Danke daher für die Infos. Dann kann ich ja jetzt (bzw morgen, heute
mache ich nichts mehr) nachsehen, was ich davon noch in der Bastelkiste
habe.
Christian
Brice187 schrieb:> Hat wer ein gutes Howto, mit dem ich einen DVB-T Stick an den Dockstar> zum streamingserver machen kann.
Ich habe dvb-apps, vdr, vdr-plugin-streamdev-server, und vdradmin-am
installiert.
> Aufnahme durch Webinterface würde reichen,
Vdradmin sieht so aus: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Vdradmin
Die Aufnahmen landen in einem Verzeichnis und heißen 00X.vdr. Die kann
vlc bspw. direkt abspielen. (Bei mir via NFS-Mount)
> LiveTV wäre mir egal.
Geht mit vdr-plugin-streamdev-server auch äußerst komfortabel. (vlc
http://Dockstar:3000/channels.m3u)
Bei neueren DVB-T-Sticks muß evtl. der Kernel gepatcht werden. Hier
funktioniert ein älterer CinergyT2 problemlos.
Wegen des fehlenden GUI für die Einstellungen müssen ein paar
Textdateien angepasst werden.
Falk
Wo bekommt man noch für einen vertretbaren Preis die DockStars?
Am 17.9. hatte ich über Amazon bei Atelco für 17,00€ + 5,00€ Versand
bestellt. Als bis gestern nichts gekommen ist, hatte ich per E-Mail
nachgefragt. Die Antwort kam prompt: Wir haben keine mehr und kündigen
den Vertrag. Ich möge gerne wieder bei Amazon bestellen.
Also hab ich gleich wieder bei Amazon/Atelco bestellt, immer noch das
selbe Angebot zu 17+5€. Ich fürchte, sie werden den Auftrag wieder
kündigen, obwohl die Atelco-Läden angeblich alle DockStars vorrätig
haben.
Truecrypt Festplatten mounten?
Also ich habe schon einiges erreicht, aber gibt es eine Möglichkeit,
eine komplett mit truecrypt verschlüsselte Festplatte am debianisierten
Dockstar zu betreiben?
apt-cache search truecrypt ist leider ohne Erfolg gewesen. Aber
vielleicht per iSCSI?
Hier gefunden: http://www.chimeric.de/projects/nslu2
There`s currently no truecrypt package available so you have to compile
it yourself. In order to do that you`ll need to install some other
packages first, namely:
* build-essential (essential C header files)
* dmsetup (low level logical volume management)
* linux-image-2.6 (the kernel source)
# apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6
Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into
/usr/src/.
# cd truecrypt-x.x/Linux
Now lets compile it, this may take a few hours:
# ./build.sh
Install it:
# ./install.sh
Uwe Berger schrieb:> Da wir gerade beim Thema OWFS sind: oben wurde leichtfertig behauptet,> dass dieses DS9097-Dingens (das mit ein paar Dioden/Widerständen)> problemlos mit jedem USB2Serial-Wandler (speziell mit denen von> Reichelt) auch an der Dockstar funktioniert. Dem ist nicht so! Ich habe> z.B. eine Konstellation, bei der das Konstrukt an einem "normalen" PC> funktionierte und am Dockstar dann nicht mehr.>> Grüße Uwe
Na das ist ja ideal, in genau das Problem bin ich auch gerade gerannt :(
Unter Windows direkt am Seriellen oder mit USB Adapter: Kein Problem
An der Dockstar: nix ist, keine Sensoren gefunden :(
Eine mögliche Lösung habe ich hier gefunden:
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~hamannm/general/digitemp.html
Werde ich mal ausprobieren und dann berichten.
Alexander M. schrieb:> Eine mögliche Lösung habe ich hier gefunden:> http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~hamannm/gene...
Hallo,
genau diese Schaltung verwende ich mit guten Erfolg seit einem halben
Jahr an einer NSLU2 Box, auch mit 3,3 V Versorgung. Mit 5 Sensoren und
bis zu 10 m Kabellänge. An dem DockStar habe ich es nur probehalber im
Betrieb gehabt.
Siehe http://www.rudiswiki.de/wiki1/HeizungWebcam
Ein kommerzieller USB Adapter ist sicher besser, aber auch deutlich
teurer.
Ich wollte nur prinzipiell auf die Möglichkeit des Selbstbaus hinweisen,
und bin davon ausgegangen, dass die 1-wire Technik vertraut ist.
Grüße, Rudolf
Gut, also auch die Schaltung mit zusätzlicher Stromversorgung
funktioniert definitiv nicht an der Dockstar!
Ich hoffe, dass ich morgen mal noch einen anderen USB-Seriell Adapter
probieren kann, wenn der auch nicht geht war dsa wohl nix :(
Falls es noch niemand kennt:
http://www.plugapps.com/index.php5?title=DockStar_LED
Ich habe in rc.local (Debian) eingetragen, dass die grüne LED nach
Abschluss des Bootvorganges dauernd leuchtet und die orangene im
heartbeat blinkt (gefällt mir so am besten).
So, die Shuttelplatine ist heute geliefert worden.
Ausstattung
- Seriel<->USB FT232
- TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur
- I2Ctinyusb JP9
- SPI/CAN MCP2515/82C251
- SD-Card
Ein paar Anschlüsse müssen in der Position noch verändert werden und
vielleicht läßt sich das Ganze noch weiter komprimieren.
Doppelseitig bestücken wäre noch eine Maßnahme, ist jedenfalls in
einigen Bereichen möglich.
Thomas O. schrieb:> @nevtag:>> schaut sehr professionell aus, wo hast die machen lassen?
@Fischer Leiterplatten
> auch haben will (man hat ja diverse dockstars :)
Gemach :-) erst mal testen ob alles funktioniert.
Gibts mittlerweile schon was zum befüllen der Dockingstation mal
abgesehen von der teuren Festplatte? Sieht jedenfalls so leer aus..
Für was benutzt ihr eure Dockstar? Meine ist im Moment nur mit dem
Streamen von Musik auf meinen iPod und mit Lighty beschäftigt, was
effektiv eine Auslastung von unter 5% bedeutet.
fchriis schrieb:> Gibts mittlerweile schon was zum befüllen der Dockingstation mal> abgesehen von der teuren Festplatte? Sieht jedenfalls so leer aus..
Ich hab festgestellt, daß ich mein Nokia-Handy draufstecken kann,
allerdings leider mit dem Display nach hinten. Außerdem ist der Stecker
dann die einzige Stütze.
Jens B. schrieb:> Gibts nen uboot, welches von usb-hdd booten kann?
^^^ ^^^^^^^
Ja. Nen usb-hdd sieht für ne Uboot nicht anders aus, als nen USB-Stick
mit ne Flash-Speicher. Ich fürchte aber, daß Du nen wenig lesen mußt, um
das wie und warum zu verstehen. Nen Links gibbet in nen Thread hier
zuhauf.
Falk
P.S.: Hömma, gibbt nen Menge Leuts, denen so nen Schlamperei wehtut.
Jens B. schrieb:> Gibts nen uboot, welches von usb-hdd booten kann?
Ja, der von Jeff Doozan. Zumindest bootet der bei mir von USB-Stick,
Micro-SD (an USB) sowie 3,5" HD (mit USB-PATA-Adapter).
Arkadius D. schrieb:> Ahja gerade gefunden: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26780>> Der Adapter für den Mini Usb oben. ;)
Ich suche da eher etwas schlankeres. Idealerweise eine
Mini-USB-Verlängerung; diese aber mit abgewinkelter Buchse. Leider noch
nichts gefunden.
Ansonsten benutze ich den Anschluss ggf intern - mal sehen.
Christian H. schrieb:> Arkadius D. schrieb:>> Ahja gerade gefunden: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26780>>>> Der Adapter für den Mini Usb oben. ;)>> Ich suche da eher etwas schlankeres. Idealerweise eine> Mini-USB-Verlängerung; diese aber mit abgewinkelter Buchse. Leider noch> nichts gefunden.
Die Buchsen kann man doch einzeln kaufen oder aus kaputten USB-Hubs
auslöten. Ich habe vor, die Öffnung zu vergrößern und eine
Standardbuchse anzulöten.
Falk
Die Mini-Buchse ist auf dem Board ordentlich per Kabel und
Steckverbindung angeschlossen, das könnte mal also recht einfach durch
was anderes ersetzen.
Thomas O. schrieb:> # apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6>> Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into> /usr/src/.>> # cd truecrypt-x.x/Linux>> Now lets compile it, this may take a few hours:>> # ./build.sh>> Install it:>> # ./install.sh
So einfach geht das leider nicht, vermutlich muß man das
crosskompilieren.
Oliver Stellebaum schrieb:> Thomas O. schrieb:>> # apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6>>>> Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into>> /usr/src/.>>>> # cd truecrypt-x.x/Linux
cd /usr/src/truecrypt-7.0a-source
>> Now lets compile it, this may take a few hours:>>>> # ./build.sh
make NOGUI=1 WXSTATIC=1
Weiter bin ich noch nicht, es kompiliert gerade...
> So einfach geht das leider nicht, vermutlich muß man das> crosskompilieren.
Man muß natürlich ein binary für die Zielarchitektur erzeugen. Der gcc
auf dem Dockstar tut das, auf einer anderen Plattform (PC) wird ein
Cross-compiler benötigt.
Ich melde mich, wenn "make" durch ist.
Edit:
------------------
1
/usr/src/truecrypt-7.0a-source/Common/SecurityToken.h:43:21: warning: pkcs11.h: No such file or directory
Bei der heutigen Radtour hab ich mir überlegt eine Dockstar als
Fahrrad-navi zu nutzen, genug rechenpower hat das ding! Dazu müsste ich
mich noch um ein USB Display kümmmern (ist ja auch selbst zu machen,muss
ich mal schauen), GPS zur not über USB --> seriell dran und das ganze
dann mit opencyclemaps und openstreetmaps ausgerüstet und fertig ist das
navi (in der theorie)
Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen. Weil so günstig bekommt
man glaube ich sonst nicht so leistungsstarke hardware :)
@netwanze: Tja, das ist ja das Problem. USB-Stick nimmt er ohne zu
murren, aber meine Platte oder SD-Card via adapter nicht. Installieren
geht, aber u-boot hat nen inquierproblem. merde.
Hallo Zusammen,
bei der Installationsanleitung für Debian Squeeze
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze>Debian Squeeze installieren>IP herausfinden>Login und Firmware sichern>>Auf der Dockstar mittels SSH einloggen.>>Sollte die Dockstar nicht per SSH erreichbar sein muss man mittels RS232 >eine
Verbindung aufbauen.
>Einen formatierten USB-Stick einstecken. Dieser wird unter tmp.cemnt >gemountet.>Debian Squeeze installieren>Die Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung und DHCP verbinden.
Ist mir folgendes unklar: Wenn ich wie bei der letzten Anweisung die
Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung verbinde, wird ja SSH
deaktiviert. Wie kann man das also vorher verhindern?
Markus schrieb:>>Die Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung und DHCP verbinden.>> Ist mir folgendes unklar: Wenn ich wie bei der letzten Anweisung die> Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung verbinde, wird ja SSH> deaktiviert.
Wie kommst Du auf diese Idee? Du meinst, weil sich das Ding dann direkt
ein Update von Seagate holt und dann den SSH-Zugang zumacht? Ist mir
allerdings nicht passiert bei meiner ersten Dockstar, weil ich vorher
den Prozess hbwd abgeschossen habe ;-) Bei der zweiten Dockstar habe ich
das sogar vergessen. Die ssh-Verbindung (und das Passwort) hat trotzdem
funktioniert. Aber vielleicht lag es daran, dass ich schneller war :-)
> Wie kann man das also vorher verhindern?
Sicherstellen, dass der Prozess hbwd nicht läuft, bevor das Ding ans
Internet darf. Entweder killen (und nicht booten!) oder im rc-Script
auskommentieren und dann neu starten.
Siehe dazu auch:
http://www.dermute.de/132-dockstar-debian-squeeze-kernel
Gruß,
Frank
Danke für die Antwort. Die Frage ist, wie gehe ich praktisch vor:
Erst Dockstar mit dem Laptop über Kabel verbinden. Dann über SSH den
Prozess abschießen und dann Kabel an den Router stecken?
Erst direkt an den Rechner, den Prozess beenden und ein erneutes Starten
durch auskommentieren verhindern. Dann abstecken, Stick dran und ans
Netzwerk anstecken. Dann Backups machen und Installieren.
Markus schrieb:> Erst Dockstar mit dem Laptop über Kabel verbinden. Dann über SSH den> Prozess abschießen und dann Kabel an den Router stecken?
Das war mir zu viel Arbeit - unter Windows ist mangels DHCP-Server (bzw.
nmap als Suchtool) nur schwierig die IP-Adresse 169.... der Dockstar
rauszufinden.
Ich habe einfach das DSL-Kabel aus dem Router gezogen. So hat die
Dockstar per DHCP eine IP-Adresse erhalten, die ich im Router abfragen
konnte. Anschließend habe ich mich mit der Dockstar per ssh (PuTTY)
verbunden, den hbwd abgeschossen, das DSL-Kabel wieder reingesteckt und
schlussendlich die Installation mit dem wget-Kommando begonnen.
Ok, vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gerade eben den IP-Scan mit
nmap durchlaufen lassen. Ergebnis: nichts gefunden. Ich habe die
Dockstar direkt mit dem Laptop verbunden.
Ich würde ohnehin vermuten, dass die Dockstar ohne sich eine IP zu
ziehen nicht ansprechbar ist. Deshalb werde ich jetzt gleich die Version
mit dem Router mal ausprobieren.
wer nen DHCP Server für Windows braucht:
http://ruttkamp.gmxhome.de/dhcpsrv/dhcpsrv1.9.zip
um die ip Adresse heraus zu bekommen bruaucht ihr nmap:
http://nmap.org/dist/nmap-5.21-setup.exe
installiert sich nach C:\Programme\nmap
dockstar finden:
die default config des DHCP Servers (siehe ini Datei) verteilt ip
Adressen des Pools 192.168.3.10-14. also entweder selbst suchen oder
nmap suchen lassen
nmap -sP 192.168.3.0/24
Dank für eurer Hinweise. Ich habe jetzt mal die Methode Router vom DSL
abklemmen benützt und sie funktioniert.
Aber leider taucht schon wieder das nächste Problem auf: Ich kann die
rcS Datei nicht schreiben.
Ich mache folgendes:
-bash-3.2# mount -o remount,rw
rootfs on / type rootfs (rw)
/dev/root on / type jffs2 (ro)
none on /proc type proc (rw)
none on /sys type sysfs (rw)
none on /dev/pts type devpts (rw)
none on /tmp type tmpfs (rw)
So wie ich es verstehe, sollten das Dateisystem jetzt schreib und lesbar
sein.
Das Listing vom init.d Verzeichnis ergibt:
-bash-3.2# ls -l
-rwxr-xr-x 1 root root 465 Mar 10 2009 db
lrwxrwxrwx 1 root root 39 Aug 26 2009 hbmgr.sh ->
/usr/local/cloudengines/bin/hbplug_init
-rwxr--r-- 1 root root 356 Apr 23 2009 rcS
Wenn ich jetzt spasseshalber versuche die Dateirechte von rcS zu ändern,
ergibt sich folgendes:
-bash-3.2# chmod 777 rcS
chmod: rcS: Read-only file system
Hat jemand eine Erklärung, warum ich die Schreibrechte nicht ändern
kann?
Ich kann die Datei rcS auch mit vi nicht ändern.
Und gleich weiter mit den Problemen: Ich stecke einen USB-Stick in die
Dockstar um die Datensicherung vorzunehmen und hoffe auf ein auto mount.
Ich schaue in das Verzeichnis temp.cemnt/ um meinen USB-Stick zu
erblicken: das Verzeichnis ist leer.
Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?
Markus schrieb:> Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?
Darüber bin ich auch schon gestolpert.
Ich habe geschrieben in:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview
Put an USB-stick in one USB port, it will be auto mounted, as long as
the daemon hbwd is running. A try to mount an USB-stick after disabling
hbwd was not successful.
Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:
mount -t vfat /dev/sda1 /mnt
Grüße, Rudolf
Rudolf Reuter schrieb:> Markus schrieb:>> Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?>> Darüber bin ich auch schon gestolpert.
...
> Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:> mount -t vfat /dev/sda1 /mnt
Oder man versucht es mit apt-get install usbmount ;-)
Falk
>Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:>mount -t vfat /dev/sda1 /mnt
Danke, hat funktioniert.
>Oder man versucht es mit apt-get install usbmount ;-)
Hmm, das geht aber nur, wenn Debian schon läuft, oder? Ich hab's grad
mal auf der originalen Dockstar probiert, da gibt's kein apt-get.
Aber egal, jetzt hänge ich gerade an dem Problem, dass ich nicht weiß,
ob auf meinem USB-Stick /dev/sda2 eine swap Partition ist. Gparted zeigt
sie auf meinem Ubuntu-Rechner zwar als solche an, aber zur Sicherheit
wollte ich im Dockstar /dev/sda2 mal mounten. Geht aber nicht, also
vermute ich, dass man swap Partitionen nicht mounten kann.
Mist, jetzt habe ich das dockstar Skript laufen lassen. U-Boot scheint
laut Ausgabe richtig installiert zu sein, aber dann kommt folgendes:
This filesystem will be automatically checked every 25 mounts or
180 days, whichever comes first. Use tune2fs -c or -i to override.
Setting up swapspace version 1, size = 871875584 bytes
mount: mounting /dev/sda1 on /tmp/debian failed: Invalid argument
Could not mount /dev/sda1 on /tmp/debian
Woran könnte das liegen, ich habe /dev/hda1 als ext2 formatiert. Mit
dieser Formatierung konnte ich den USB-Stick vorher mounten.
Neues Problem: Heute scheint Debian nicht mehr richtig zu booten. Der
Memorystick blinkt beim Start-UP. Das bedeutet wohl, dass das Debian
gebootet wird. Über das Netzwerk ist die Dockstar aber nicht mehr
ansprechbar ( gesucht mit nmap und dem Menue der Fritzbox).
Wenn ich den Stick ziehe, ist U-Boot wohl so schlau das alte Pogoplug
Linux zu starten, so dass ich mich dort wieder über das Netzwerk mit dem
normalen passwort "stxadmin" einloggen kann.
Was ich am Anfang dieses Threads gar nicht wusste: Das Debian wird ja
nur auf dem Stick und nicht im Pogoplug selbst installiert.
Jetzt wollte ich den Fehler manuell suchen: Ich habe den Stick im
Pogoplug gemountet, um dort die Debian Verzeichnisse nach den log-Files
abzusuchen.
Welches Log-File in Debian könnte mir einen Hinweis auf den Fehler
geben, dass sich die Dockstar nicht im Netzwerk meldet?
Versuch erstmal der kiste ein bischen mehr Zeit zu gönnen .... ein ext
check dauert schonmal ein paar minuten, warte einfach mal so lange bis
das blinken aufhört.
Du kannst das Debian auch auf den internen speicher installieren ... nur
hast du dann kein backupsystem mehr und wenn der irgendwann kaputt ist
(durch begrenzte schreibzyklen) kannst du die kiste fast nur noch
wegwerfen...
Grade ext ist eigentlich kein dateisystem das so sonderlich flash
tauglich ist... immerhin wird ext2 ohne journaling genutzt da gehts noch
;)
Markus schrieb:> Neues Problem: Heute scheint Debian nicht mehr richtig zu booten. Der> Memorystick blinkt beim Start-UP. Das bedeutet wohl, dass das Debian> gebootet wird. Über das Netzwerk ist die Dockstar aber nicht mehr> ansprechbar ( gesucht mit nmap und dem Menue der Fritzbox).
Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es
herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr
lange dauert.
Das hatte ich bei einer 500GB-Platte. Die habe ich dann am PC gecheckt.
...
> Was ich am Anfang dieses Threads gar nicht wusste: Das Debian wird ja> nur auf dem Stick und nicht im Pogoplug selbst installiert.
Lesen muß man selbst. Am besten die richtigen Anleitungen, die es im WEB
gibt.
> Jetzt wollte ich den Fehler manuell suchen: Ich habe den Stick im> Pogoplug gemountet, um dort die Debian Verzeichnisse nach den log-Files> abzusuchen.
Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?
> Welches Log-File in Debian könnte mir einen Hinweis auf den Fehler> geben, dass sich die Dockstar nicht im Netzwerk meldet?
In /var/log/: error, debug, warn...
Falk
>Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es>herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr>lange dauert.
Ja, hab's einfach ausgesteckt. Bei so kleinen Geräten nimmt man das
Herunterfahren ja eigentlich nicht so ernst, ist ja nur so groß wie
irgendein Radio und das darf man auch einfach so ausschalten. Mein
Memory Stick hat 2GB, wie lange sollte der Filecheck denn dauern? Es ist
ja auch so, dass die LED an diesem Stick normalerweise blinkt, wenn auf
den Stick zugegriffen wird. Wenn der Filecheck also läuft, sollte der
Stick ja blinken, dass tut er nach einiger Zeit aber nicht mehr.
>Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?
auto lo eth0
iface lo inet loopback
iface eth0 inet dhcp
Eine /var/log/messages gibt es leider nicht.
>Du kannst das Debian auch auf den internen speicher installieren ... nur>hast du dann kein backupsystem mehr und wenn der irgendwann kaputt ist>(durch begrenzte schreibzyklen) kannst du die kiste fast nur noch>wegwerfen...
Da wäre für mich sowieso die Frage: Kann man den Debian-Stick nicht
schreibschützen und auf die SWAP-Partition verzichten? Sonst ist die
begrenzte Lebensdauer des Systems ja absehbar.
Markus schrieb:>>Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es>>herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr>>lange dauert.> Ja, hab's einfach ausgesteckt. Bei so kleinen Geräten nimmt man das> Herunterfahren ja eigentlich nicht so ernst, ist ja nur so groß wie> irgendein Radio und das darf man auch einfach so ausschalten.
Die Länge^WGröße ist ja nicht entscheidend. Du hast da einen echten
Server, bei dem man hier und da etwas weggelassen hat.
> Mein> Memory Stick hat 2GB, wie lange sollte der Filecheck denn dauern?
Ich schätze unter 5 Minuten.
> Es ist> ja auch so, dass die LED an diesem Stick normalerweise blinkt, wenn auf> den Stick zugegriffen wird. Wenn der Filecheck also läuft, sollte der> Stick ja blinken, dass tut er nach einiger Zeit aber nicht mehr.
Dann kann fsck vielleicht nicht automatisch reparieren. Abhilfe wäre,
den Stick in einem anderen Rechner mit e2fsck zu checken. Dann sieht man
auch, was da los ist.
>>Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?> auto lo eth0> iface lo inet loopback> iface eth0 inet dhcp
Das sieht gut aus.
Falk
Markus schrieb:> Eine /var/log/messages gibt es leider nicht.
Hallo Markus,
in dem Mini-Debian gibt es nur ein /var/log/dmesg. Das sind die Boot
Meldungen. Ein syslog mit Ausgabe in z.B. /var/log/messages gibt es
nicht. Das muss man als Debian package (apt-get) installieren.
1. rsyslog wird auch bei Ubuntu verwendet, ist aber sehr komplex, und
belastet den USB-Stick unnötig.
2. busysbox-syslogd loggt in einem RAM Puffer (default 128 KB,
/etc/default/busybox-syslogd). Das ist sehr USB-Stick freundlich,
Nachteil ist, dass es nach dem ausschalten weg ist. Das Auslesen geht
mit "logread", das Programm "logger" kann auch genutzt werden, siehe
unter syslog bei:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian
Übrigens, die Liste der installierten Files eines Debian packages
steht in z.B. /var/lib/dpkg/info/busysbox-syslogd.list
Grüße, Rudolf
Mal ein kleiner Bericht. Vielleicht hilft es ja den einen oder anderen.
Ich habe zwei Dockstars. Die erste hatte ich mit Debian beschrieben (auf
4GB Micro-SD). Lief alles wunderbar. Uboot ausgetauscht und später noch
ein Rescue-System (Jeff Doozan) in den Flash geschrieben.
Um eigene Programme zu übersetzen, kopierte ich den kompletten Stick auf
eine 3,5" Platte und hägte sie an die Dockstar. Bootet einwandfrei.
Als alles fertig war, kam die zweite Kiste dran. Hier habe ich nur den
Uboot aktualisiert und dann die Platte drangehängt.
Das System kam sauber hoch. Am Schluss leutete die grüne LED dauernd und
die gelbe blinkte im Takt des Heartbeat (habe ich so in die
/etc/rc.local eingetragen).
Jedoch: Kein Ping. Die IP wurde nur vom Pogoplug (ist auf der zweiten
Kiste noch drauf) am DHCP-Server abgeholt. Jedoch nicht vom Debian.
Also einen Syslog auf die Platte installiert um zu sehen, was da
passiert.
Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin
für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die
/etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es
wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine
verwendet eth0, die andere eth1.
Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar
gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand). Findet udev
plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.
Ist nicht weiter tragisch, muss man sich nur merken.
Sio2 schrieb:> @netwanze: Tja, das ist ja das Problem. USB-Stick nimmt er ohne zu> murren, aber meine Platte oder SD-Card via adapter nicht. Installieren> geht, aber u-boot hat nen inquierproblem. merde.
Komisch, ich habe hier verschiedenste Medien verwendet:
1. Micro-SD-Karte mit Adapter auf USB (Pollin 721406 - Logilink).
2. Micro-SD-Karte mit Hama-Adapter auf USB
3. DeLock 4GB Micro-USB-Stick (also einer, der nur 8mm aus der Dockstar
rausschaut)
4. Kingston Memory-Stick (1GB)
5. Maxtor 20GB Festplatte über USB-Adapter von Digitus
Die Micro-DS-Karten:
Hama 4GB 00055570
Hama 1GB (Nummer unbekannt)
Mit allen keine Probleme. Mit (2) benötigt die Dockstar aber teilweise
zwei Bootvorgänge bis das System komplett oben ist - grün blinken (uBoot
startet); orange blinken (Kernel wird geladen); orange leuchtet (Kernel
startet); grün blinken (uBoot startet erneut); orange blinken (Kernel
wird geladen); orange leuchtet (Kernel startet); grün leuchtet (Kernel
ist oben; System startet); grün + orange im Heartbeat (System steht).
Christian H. schrieb:> Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin> für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die> /etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es> wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine> verwendet eth0, die andere eth1.
Die Ursache liegt daran, dass in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules die MAC Adresse eingetragen
wird.
Startet man jetzt mit den Stick auf einem anderen Dockstar, ist ja
folglich die MAC Adresse eine andere uns somit wird eine neues interface
eth1 erstellt.
Abhilfe schafft hier einfach die MAC Adresse in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu ändern.
Christian H. schrieb:
...
> Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin> für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die> /etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es> wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine> verwendet eth0, die andere eth1.>> Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar> gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand).
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules. Kann man löschen, dann wird
die neu angelegt und eth0 ist wieder eth0
> Findet udev> plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.
Mit "fw_printenv ethaddr" kann man die Mac-Adresse abfragen. Ändern
sollte auch gehen. Auf jeden Fall sollte die mit der auf dem Aufkleber
übereinstimmen.
Falk
Christian H. schrieb:> Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar> gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand). Findet udev> plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.
So ist es. Die MAC-Adresse wird in
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
gespeichert. Wenn man die Platte (oder Stick) an eine andere Dockstar
hängt, sollte man die MAC-Adresse in dieser Datei austauschen - oder
einfach die zugehörige Zeile ganz löschen.
Gruß,
Frank
EDIT: Upps, da waren andere schneller :-)
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe jetzt einfach das
Install-Scribt zum dritten Mal durchlaufen lassen und es funktioniert
alles.
Ich weiß natürlich nicht, was passiert, wenn ich die Dockstar wieder
ausschalte. Deshalb lasse ich jetzt einfach mal den Strom dran.
Weiter oben ist beschrieben, dass gcc schon installiert sei, das stimmt
aber nicht. Man muss den gcc erst mit apt-get install build-essentials
installieren.
Ich bin erstaunt, wie gut das dann aber funktioniert. Ich habe mal
Testweise ein paar meiner C-Programme kompiliert. Es geht ohne Probleme.
Eine andere Frage hätte ich: Um die Files in die Dockstar zu kriegen,
habe ich sie auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort in das
Dockstar Debian System.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, Files von meinem Bedienrechner (
Ubuntu ) zur Dockstar via Netzwerk zu übertragen?
Markus schrieb:
...
> Gibt es eine einfache Möglichkeit, Files von meinem Bedienrechner (> Ubuntu ) zur Dockstar via Netzwerk zu übertragen?
Nfs geht, samba habe ich nicht probiert. Sonst "scp <lokale Datei>
root@Dockstar:/<Pfad>".
Wenn man dann noch auf dem PC mit ssh-keygen einen Publickey generiert
und den auf dem Dockstar in "/root/.ssh/authorized_keys" einträgt, muß
man auch kein Passwort mehr angeben.
Falk
moin alle zusammen,
vielleicht kann jemand mir híer etwas erklären. nachdem ich diverse
anleitungen durchgeführt hab um diverse distros sowohl auf nand als auch
auf usb zu installieren und alle bemühungen ntfs zum laufen zu bekommen
gescheitert sind hab ich mich selbst mal ins dateisystem gehängt und die
dateien und deren inhalt studiert. trotz aller notwendigen packete bekam
ich immer diese meldung:
dockstar:~# mount.ntfs-3g /dev/sdb1 mnt
FATAL: Could not open 'kernel/fs/fuse/fuse.ko': No such file or
directory
nachdem ich in der datei /lib/modules/2.6.34.1/modules.dep die zeile
kernel/fs/fuse/fuse.ko:
in
kernel/fs/fuse/fuse.ko: /lib/modules/2.6.34.1/kernel/fs/fuse/fuse.ko
geändert hab funzt alles wunderbar!!
nun meine frage. warum stimmen in dieser datei die verzeichnisse nicht?
muss das irgendwo anders konfiguriert werden?
danke im voraus
hmmm... im die modules.deb meiner ubuntu live cd auch auch diese
relativen pfadanganben. aber warum läd mein debian der dockstar das
modul dann nicht automatisch?