Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash


von tester (Gast)


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Hallo

Es gibt das Seagate Dockstar für 20Euro, dieses beinhaltet einen 1200MHz 
Arm Cpu, 128MB ram und 256Mb flash, eine Serielle schnittstelle ist 
herausgeführt und das ding hat uboot drauf.

Vorhanden sind 4xUsb und 1xgbit Ethernet.

Man kann ein normales Linux image über TFTP booten.

lg

von hp-freund (Gast)


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> Es gibt das Seagate Dockstar für 20Euro,

Wo?
Hab ich nur teurer gesehen.

: Wiederhergestellt durch Admin
von usuru (Gast)


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www.atelco.de > 19.90

von Ago (Gast)


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von (Gast)


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Ist das nen Restpostenverkauf ala Pollin?
Gewinn machen die damit jedenfalls nicht bei 16 Euro+Mwst.


Mach mal bitte wer Fotos vom Innenleben :-)

von D. K. (lemur)


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Ob das wohl nen Systemfehler ist und 91 EUR heißen sollte ? ;)
Egal, ich hab das Angebot mal angenommen und zwei Stück geordert, mal 
gucken was sich daraus "bauen" lässt.

@tester,
woher weißt Du das mit dem TFTP Boot?, schon ausprobiert? - Falls ja, 
welches Linux hast Du zum laufen bekommen?

Grüße Lemur


Grüße Lemur

von Simon B. (nomis)


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Ein guter Ausgangspunkt für Links zu dem Thema ist wohl der hier:

http://hackaday.com/2010/07/17/openwrt-on-a-seagate-freeagent-dockstar/

Viele Grüße,
        Simon

von [Frank] (Gast)


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von D. K. (lemur)


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Super, damit lässt sich arbeiten, muss nur noch ankommen das Teil ;)

Grüße Lemur

von Sebastian R. (sebr)


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Sieht interessant aus. Zubehör (Netzteil, Kabel) ist nicht dabei, oder?

von Thomas B. (detritus)


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Das Ding hab gerade nach http://ahsoftware.de/dockstar/ behandelt. Im 
großen und ganzen hat das ganz gut geklappt, man darf natürlich keine 
Geschwindigkeitswunder erwarten, als Druckserver ist es mir zu schwach. 
In Verbindung mit ner passenden Platte im Dock ist es aber ein echt 
brauchbarer 24/7-fileserver o.ä..
Vorsicht allerdings, Seagate hat vor kurzem was an der Firmware gedreht, 
so dass man nicht mehr so einfach über SSH reinkommt(siehe obiger Link). 
Das hat mich zum Glück nicht betroffen.

von Florian R. (woody303)


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Hallo

hab hier mal nen Link von nem PlugPC Forum.

http://www.sheevaplug.de/forum/37-seagate-freeagent-dockstar.html

Gruß Florian

von Thomas (Gast)


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Hey, danke für den Tipp. Was meint ihr, kann man das Teil als Webserver 
und Wlan-Router (per USB-Stick erweitert) gleichzeitig verwenden, oder 
is dafür der Arbeitsspeicher etwas knapp bemessen?

mfg Thomas

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich würde vermuten das das geht, solange du nicht noch PHP nutzt. Ein 
normaler DSL Router packt sowas ja auch schon und der hat z.B. nur 150 
MHz mit 32 MB RAM. Allerdings hat der DSL Router WLAN über PCI, statt 
USB.

Man müsste es mal testen.

von Andreas F. (aferber)


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Lemur M. schrieb:
> Ob das wohl nen Systemfehler ist und 91 EUR heißen sollte ? ;)

Da es das Ding auch bei anderen Händlern zu sehr ähnlichen Preisen gibt, 
wohl eher nicht.

http://www.zentralverkauf.de/a/33461945/src/goo/Computer/Geh%C3%A4use/Seagate-FreeAgent-DockStar-LAN-+-USB2.0.html
http://www.misco.de/productinformation.aspx?cc=167511&cm_mmc=feeds-_-froogle-_-Aff2047-_-SKU167511

Bei den beiden ist es anders als bei Atelco auch sofort lieferbar.

Andreas

von Thomas (Gast)


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Omega G. schrieb:
> Ich würde vermuten das das geht, solange du nicht noch PHP nutzt. Ein
> normaler DSL Router packt sowas ja auch schon und der hat z.B. nur 150
> MHz mit 32 MB RAM. Allerdings hat der DSL Router WLAN über PCI, statt
> USB.

OK danke. PHP wär schon was feines ;)
Wäre aber auch schon mit einem einfachen WLAN-Router mit FTP-Server der 
weniger als 10Watt verbraucht, mehr als zufrieden.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Bau dir einen USB Stick und eine USB WLAN-Karte ein, fertig ist der 
kompakte WLAN Accesspoint mit FTP Server ;-)

von Florian R. (woody303)


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Hab mir gestern auch einen bestelt.
Also FTP und Webserve müsste machbar mit debian machbar sein.
Schön wär noch n LCD mit Systemuptime, Userlog, Speicher,... am com oder 
USB- Port.

Gruß Florian

von Thomas (Gast)


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Omega G. schrieb:
> Bau dir einen USB Stick und eine USB WLAN-Karte ein, fertig ist der
> kompakte WLAN Accesspoint mit FTP Server ;-)

So sieht der Plan aus ;)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Display: FT245 an ein S65 Display? Da ließe sich bestimmt was kompaktes 
bauen, dass man anstatt der Festplatte anschließen kann.

von Thomas (Gast)


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Omega G. schrieb:
> Display: FT245 an ein S65 Display? Da ließe sich bestimmt was kompaktes
> bauen, dass man anstatt der Festplatte anschließen kann.

Wieso anstatt der Festplatte? Man hat ja insgesammt 4 USB-Ports. (einen 
Mini für die Festplatte und noch 3 "normale")
Hängen die etwa alle an eine Hub?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Wenn man den Festplattenanschluß nicht nutzt, könnte man da schön das 
Display hinstellen, so dass man es gut sieht, deshalb habe ich den Port 
vorgeschlagen.

Ich glaube die Ports hängen alle über einen USB Hub zusammen. Mal sehen, 
wenn ich so ein Teil habe.

von Thomas (Gast)


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achso...

Hab grad nachgesehen, der Kirkwood bietet leider nur ein USB 2.0 
Interface. Also ja, die hängen leider alle an einem Hub. Aber dafür 
hätte er noch 2 esata Ports. Vielleicht bekommt man die noch irgendwie 
raus.

Sonst wirds bei mir etwas knapp mit der Bandbreite. Immerhin soll da 
eine Festplatte, ein WLAN-Stick und noch ein UMTS Modem ran.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Hast du ein Datenblatt zu dem Controller oder eine genaue Bezeichnung?

Ich habe mir mal die Fotos von der Platine angeschaut, aber nichts 
erkennen können was typisch nach SATA aussieht. 
(http://www.yourwarrantyisvoid.com/)

Eine SATA Schnittstelle nachrüsten zu können wäre mehr als nur genial!

von Thomas (Gast)


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Hier bitte: 
http://www.marvell.com/products/processors/embedded/kirkwood/FS_88F6180_9x_6281_OpenSource.pdf

Allerdings kann ich nicht garantieren ob wirklich der Controller verbaut 
ist. Auf mehreren Seiten stand halt 1.2Ghz Kirkwood. Das ist dann der 
einzige der in Frage kommt.

Sollte es "nur" ein 1Ghz Kirkwood sein, gibts es auch Modelle ohne SATA.

von Thomas (Gast)


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Seh auf den Fotos aber auch keinen Hinweis auf SATA. Also selbst wenns 
der uC eingebaut hat, scheint es wohl einfach nicht verbunden worden zu 
sein. Ein zweites UART sollte er auch noch haben...

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Mal abwarten bis mehrere die Geräte haben, vielleicht findet jemand raus 
wie man an das ein oder andere ran kommt. Ich habe mir gestern so ein 
Gerät bei Misco bestellt. Mal sehen wie schnell die versenden.

von Thomas (Gast)


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Ja mal schaun. SATA zusammen mit den 1Gb Ethernetport wär schon was 
feines...

Find es schonmal super das Marvell die Datenblätter zum Chip offenlegt. 
Is alles andere als selbstverständlich

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Ui, hört sich aber sehr interessant an. Ich hab momentan eine NSLU2 
daheim bei mir werkeln. Also kann ich mal davon ausgehen, dass das Teil 
hier wesentlich mehr Power hat?

von tester (Gast)


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falls intresse besteht, kann ich heute abend bilder vom innenleben 
posten, meins ist offen und über nen usb/rs232 wandler am pc dran, dh 
auch das tftp boot. ist ein uboot druaf, welches tftp unterstützt, 
getestet ist es noch nicht, werde ich auch heute abend nachholen.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Hat der Marvell Controller eigentlich einen eigenen Bootloader, sodass 
man den Flash problemlos aufrüsten kann? Ich glaube eher nein. Dann 
müsste man über JTAG den NAND neu programmieren, oder?

Bilder gibt es im Netz ja genug. Aber was ist deine Erfahrung, wie 
schnell ist das Gerät tatsächlich, welchen Datendurchsatz erreichst du 
über Gigabit LAN?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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jop, könntest du machen, wäre nett.
Ich warte noch darauf, dass die Post mein's liefert...

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Wo habt ihr die denn bestellt?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Ich bei hardwareversand.de

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Die haben das also auch!

Misco hat mir heute mitgeteilt, dass die Aktion beendet sei und das 
Gerät nur noch zum regulären Preis zu haben wäre. Der mir aber deutlich 
zu hoch war, also habe ich da storniert. Ich werde dann mal am Freitag 
bei Atelco vorbeischauen.

von Oliver D. (unixconf)


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Hi,
hab mir gerade 2 bei Atelco bestellt,
na da bin ich ja mal gespannt :-)

DBD
 Olli

von Micha (Gast)


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Kann jemand einschätzen ob sich das Dingens in Verbindung mit einem 
entsprechenden USB-Stick als UMTS-/HSPA-Router einsetzen lässt?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Wenn man ein Debian drauf kommt, dürfte das eigentlich geh'n

von Oliver D. (unixconf)


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Denke schon, sollte nicht dagegen sprechen !

von Florian R. (woody303)


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Hat evtl. einer ne Idee wie man da ein Display ran bekommt.

von Marc (Gast)


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Also Atelco hat meine Dockstar heute verschickt, sind wohl dch schon 
früher eingetroffen.

Der aktuelle Stand auf der HP ist allerdings immer noch 20.08.2010 ?!

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Vielleicht haben die nur ein paar bekommen?!

von SebA (Gast)


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Hier noch ein paar Links:

http://jeff.doozan.com/debian/
http://plugapps.com/images/6/6a/DockStar_JTAG.png

bei letzterem würde mich interessieren mit welchem JTAG-Adapter und 
Aufwand da was in Richtung neuer Bootlader zu machen ist...

von unbekannt (Gast)


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von tom (Gast)


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Hat jemand schon Bilder von den Innereien gemacht? Und gibt es schon 
Infos zur JTAG-Schnittstelle?

von Oliver D. (unixconf)


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Ja,

................ wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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von hp-freund (Gast)


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@ Rufus,
danke für den link!
Aus dem Video das ich irgendwo gesehen habe, kam mir das mit dem 
Filesharing schon etwas merkwürdig vor.
In deinem link gibt es auch eine eindeutige Warnung.
Also am Besten erst Debian drauf und dann ins Netzwerk einbinden...

von hp-freund (Gast)


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Sooo. Ich habe erfolgreich OpenWrt installiert.
Ganz ohne zu öffnen. Wichtig ist die Anleitung von oben auszuführen 
bevor das Teil die Chance hat nach Hause zu telefonieren.
Super Sache, es gibt sogar eine Paketverwaltung über das Web-Interface.
Wer nicht viel basteln möchte ist damit schon gut bedient.

Bestellt hatte ich meinen am Montag über amazon.de.

P.S.: ich konnte mich natürlich dann doch nicht beherrschen und hab mal 
ein Blick rein geworfen ;)

von D. K. (lemur)


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von Florian R. (woody303)


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hallo,

könnte mir bitte einer das Orginal rcS File aus  /etc/init.d/ upload.
oder den Inhalt.

Gruß Florian

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe noch kein solches Gerät, sonst würde ich's sofort machen.

Gibt es kein original Filesystemdump irgendwo? Das müsste man ja fast 
nacholen...

von Florian R. (woody303)


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Hallo,
doch das img hab ich auch hier
Hab ich vor m flashen auch gemacht.

Jedoch kann ich die img nicht extrahieren.

von frank (Gast)


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Florian R. schrieb:
> Jedoch kann ich die img nicht extrahieren.

Als loopdevice mounten?
frank

von SebA (Gast)


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[code]
-bash-3.2# cat /etc/init.d/rcS
#! /bin/sh

mount -t proc none /proc
mount -t sysfs none /sys
mount -t devpts none /dev/pts
mount -t tmpfs none /tmp
mkdir /tmp/var

echo "/tmp/core_%e_%t" > /proc/sys/kernel/core_pattern

hostname Pogoplug

ifconfig lo 127.0.0.1
ifconfig eth0 169.254.37.133
udhcpc -b `hostname`

telnetd
/etc/init.d/db
ntpd -g


/etc/init.d/hbmgr.sh start

#/bin/mount -a
[code]

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Hat in letzter Zeit eigentlich noch jemand so ein Gerät zu dem Preis 
bekommen können?

Bei Atelco wird ein voraussichtlicher Termin genannt wann die Teile 
eintreffen und dieser wird dann ein Tag bevor's ankommen sollte um drei 
Tage verschoben. Gelegentlich ist es aber angeblich im Versand 
verfügbar.

Weiß einer was da los ist?

Bei anderen Händlern wird der gleiche Termin genannt...

von Oliver D. (unixconf)


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hatte meine 2 am 16.08.2010 bestellt,
und hatte sie 2-3 Tage später (von atelco)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Komisch, ich habe es telefonisch bestellt und in die nächste Filiale 
liefern lassen, müsste auch der 16.08 gewesen sein. Bis heute ist nichts 
passiert.

von Oliver D. (unixconf)


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ich hatte per paypal gezahlt, vielleicht ging das schneller und ich 
hatte eines der letzten bekommen ?!?!?!

von hp-freund (Gast)


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Habe meins über amazon.de gekauft.Am 16. bestellt am 18. wars da. Jetzt 
gibt es auch dort nur noch welche ab 29,90Euro.
Mein "Server" läuft schon eine Woche im Dauerbetrieb :)

OpenWrt/Samba 1TB HD und 8GB Stick


hp-freund

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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So schnell kann's gehen, ich habe jetzt auch eins.

Ein Freund von mir hat welche in Mannheim bekommen. (Auch wenn laut 
Atelco Webseite dort keine verfügbar sind)

von bgt (Gast)


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Hallo,

lässt sich auf dem Ding eine Java WM installieren?

von bgt (Gast)


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VM sollte das heissen...

von Beginner (Gast)


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> lässt sich auf dem Ding eine Java WM installieren?

mit JamVM + GNU Classpath sollte Java funktionieren...

von Nico K. (brainhunter)


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wie ist den so der duchsatz den man mit dem gerät bekommt?

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Juhuuu heute morgen gab's das Ding nicht mehr für 19€ jetzt schon !!!

von D. K. (lemur)


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> wie ist den so der duchsatz den man mit dem gerät bekommt?

Ausgebremst durch nen überlasteten Router, Daten vom USB-Stick, der auch 
gleichzeitig Debian zur Verfügung stellt und ohne Gigabit Lan, liege ich 
immer noch bei ca. 14MB/s, das schafft so manch teurere NAS nicht.

Samba zieht unter Volllast 12% CPU von der Dockstar, da ist also noch 
maßiv Reserve. War eine gute Entscheidung, gleich 2 davon zu ordern, 
werd wohl noch 5 nachbestellen, bevor die Nachfrage das Angebot kaputt 
macht, oder wie war das mit dem Wirtschaftsliberalismus?...


Grüße Lemur

von tester (Gast)


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lemur du hast 100mbit netzwerk und willst 14MB/s drüber bekommen? das 
theoretische maximum liegt bei 12.5...

von D. K. (lemur)


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nö, drauf stehen 300Mbits, nennt sich 802.11n, aber wenn Windoof mich 
nicht angelogen hat, dürfte das mit den 14MB/s = 112Mbits ca. hinkommen.

Bevor ich das endgültig verbaue, kommt es eh an nen Gigabit Switch und 
dann werd ich mal etwas zuverlässiger messen und hier gerne posten.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Gestern hatte ich noch kein Gerät und heute zuviele.

Ich hätte drei Gerät zu vergeben, aber je zu 22€ plus Versand, da ich 
eine komplette Bestellung nicht benötige und nur ungern die 
Versandkosten tragen möchte.

Wenn die drei Gerät vergeben sind bevor ich das Paket bekomme, gehen sie 
an die die sie wünschen, ansonsten geht alles zurück.

von unbekannt (Gast)


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was moechtest du an versandkosten haben, wenn ich alle 3 nehm?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Nico K. schrieb:
> wie ist den so der duchsatz den man mit dem gerät bekommt?

Also ich schaffe mit 1Gbits-Ethernet dicke 30 MB/s, was wohl eher am 
Limit von der USB-Festplatte liegen dürfte, denn die Auslastung beträgt 
"nur" 70-80%.
Das ganze geht über das Samba-Protokoll, also mit NFS oder FTP dürfte 
das gleiche mit etwas weniger CPU-Auslastung geh'n

von Nico K. (brainhunter)


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na das ist doch mal anständig! 30MB/s ist für eine USB platte gar nicht 
schlecht. viel mehr hab ich da noch nicht erlebt. und auch gut 
ausreichend für normale sachen. wenns schneller sein muss gibts ja noch 
andere dinge ;-)

dann bin ich mal gespannt, bestellt ist es schon ;-) und das es sich 
lohnt gleich nen monitor dazu xD

von unbekannt (Gast)


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hat sich mal einer von euch mit dem seagate freeagent theater firmware 
hack auseinandergesetzt? sieht eigtl ganz interessant aus, hat auch den 
vorteil, dass die audio ausgaenge etc. pp schon dran sind :)

von Martin (Gast)


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atelco hat mir heute mitgeteilt das ich meine in der Filiale abholen 
kommen kann ....

von ... (Gast)


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>hat sich mal einer von euch mit dem seagate freeagent theater firmware
>hack auseinandergesetzt? sieht eigtl ganz interessant aus, hat auch den
>vorteil, dass die audio ausgaenge etc. pp schon dran sind :)

wo gibts das?

Mal was anderes. Ich habe mir das Update-Image von Seagate Freeagent 
Theater Firmware mit dem Hexeditor angeschaut. Das basiert ebenfalls auf 
Linux. Wieso stellt Seagate den Quellcode nicht frei? Oder haben die das 
schon?

von Oliver D. (unixconf)


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von -.- (Gast)


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Ich hab auf meinem nach dieser Anleitung auf einem USB Stick debian 
installiert:

http://evilx99.ev.funpic.de/linux/ThinClient/DockStar/Seagate%20FreeAgent%20DockStar.pdf

läuft bestens hat nur ewig gedauert...

von hoschi (Gast)


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Hallo zusammen,

hat jemand seinen Dockstar schon zerstört?
Hätte Interesse an einem defekten um die CPU auszulöten und zu schauen 
ob man eventuell irgend wo auf dem Board an die SATA, SD Card und 
PCIexpress Pins ran kommt. Den RAM noch auf 256MB erweitern, dann wär 
die Kiste für 20.00 Euro ein Mega Schnäppchen.

Gruss Hoschi

von ... (Gast)


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>http://www.seagate.com/ww/v/index.jsp?locale=en-US...

und was läuft auf der Seagate Dockstar? Ist es auch ein Linux?

von ... (Gast)


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>hat jemand seinen Dockstar schon zerstört?
>Hätte Interesse an einem defekten um die CPU auszulöten und zu schauen
>ob man eventuell irgend wo auf dem Board an die SATA, SD Card und
>PCIexpress Pins ran kommt. Den RAM noch auf 256MB erweitern, dann wär
>die Kiste für 20.00 Euro ein Mega Schnäppchen.

Es ist ein BGA, wie willst du denn das Teil auslöten?

von volltroll.de (Gast)


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... schrieb:
> Es ist ein BGA, wie willst du denn das Teil auslöten?

Backofen, Herdplatte, Bügeleisen. Es gibt viele Moeglichkeiten. Nur ob 
sie auch zerstörungsfrei sind....

von hoschi (Gast)


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Ein Kollege kann sowas, die haben eine Profianlage dafür. Damit kann 
kann Er auch wieder einen BGA einlöten. Er macht sowas öfters.
Haben damals schon meinen ASUS EEE701 von 4GB auf ne 16GB onboard SSD 
aufgerüstet.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich hab meine bei anobo gekauft (über den preisvergleich gefunden) ist 
laut email gerade an der packstation angekommen :)
Ich freu mich schon drauf, das entlastet meine Fritz!Box etwas, die 
schmiert bei größeren Datenmengen auf dem FTP Server immer ab :/
Mal sehen was sich dann noch alles damit anstellen lässt :P Und 
schneller als meine lahme fritzbox sollte es auf jeden fall sein (die 
schafft leider nur um die 3MB/sec :/)
Wenn die Übertragungsrate stimmt, könnte ich mir vorstellen so meine 
Musiksammlung im Netzwerk verfügbar zu machen, und vll mit vpn von 
überall drauf zugreifen?
Ideen über ideen :)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hauke Radtki schrieb:
> Ich freu mich schon drauf, das entlastet meine Fritz!Box etwas, die
> schmiert bei größeren Datenmengen auf dem FTP Server immer ab :/
> Mal sehen was sich dann noch alles damit anstellen lässt :P Und
> schneller als meine lahme fritzbox sollte es auf jeden fall sein (die
> schafft leider nur um die 3MB/sec :/)

Welche Fritzbox mit welcher Firmwareversion setzt Du ein? AVM scheint 
derzeit kurz vor einem neuen Release für 7270 & Co. zu sein, jedenfalls 
gibt es alle paar Tage im Labor eine neue Betaversion, bei der noch mehr 
Fehler beseitigt und noch mehr Dinge verbessert sein sollen, als bei der 
jeweiligen Vorgängerversion ...

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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Vorgestern bei Atelco bestellt, per PayPal bezahlt, heute geliefert. 
Jetzt bin ich mal gespannt :)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich hab die 7240.

Wenn ich jetzt von meniem Rechner (LAN) z.b. eine 2GB Datei auf den an 
der Fritzbox hängenden Stick laden will, passiert es, dass irgendwann 
die LAN verbindung abbricht (was genau weiß ich noch nicht, gelbes 
ausrufungszeichen am LAN symbol von windows) ein ausstecken vom lankabel 
hilft nicht, anderer LAN port glaub ich auch nicht.

Per WLAN komm ich dann aber noch problemlos auf die fritzbox und ins 
internet (übers netbook halt)

Naja die FritzBox ist halt nicht als NAS geboren worden :P Hatte ein 
wenig mehr geschwindigkeit "erwartet" wenn man das sagen kann ;)
Soll sich die FritzBox mit Dyndns, vpn und dem rest rumschlagen und die 
Seagate mit dem NAS :)

Aber wenn die neue Firmware rauskommt werd ich das natürlich noch mal 
testen, ob das Problem behoben ist.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ok gerade getestet mit neuer firmware (aktuelles release, nicht beta): 
gleiches Problem, aber jetzt startet die Fritzbox automatisch neu.

So und jetzt werde ich mal aufhöhren den Thread hier zu kapern und werd 
mal mein Paket abholen :)

von toni (Gast)


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hat schon irgendwer openwrt installiert?

von Oliver D. (unixconf)


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>> hat schon irgendwer openwrt installiert ?
Jepp, läuft auf anhieb :-)

von Markus -. (mrmccrash)


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toni schrieb:
> hat schon irgendwer openwrt installiert?

Hier auch. Habs aber selbst compiliert, dummerweise aber einige 
Kernelmodule für USB-Geräte vergessen... Muss also noch mal dran 
arbeiten.

Ansonsten klappts super.

_.-=: MFG :=-._

von toni (Gast)


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habt ihr denn schon hdd's mit ntfs ans laufen bekommen?

von Markus -. (mrmccrash)


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Wo? OpenWRT? da musst du die ntfs-Pakete installieren...

_.-=: MFG :=-._

von toni (Gast)


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habe ich schon probiert, allerdings bekomme ich immer diese meldung
1
root@OpenWrt:/# ntfs-3g /dev/sda1 /seagate/
2
ntfs-3g-mount: fuse device is missing, try 'modprobe fuse' as root

von Markus -. (mrmccrash)


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Dann fehlen wahrscheinlich noch die Pakete libfuse und kmod-fuse. Wenn 
du die installiert hast, ggf. mal das Teil rebooten.

_.-=: MFG :=-._

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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toni schrieb:
> root@OpenWrt:/# ntfs-3g /dev/sda1 /seagate/
> ntfs-3g-mount: fuse device is missing, try 'modprobe fuse' as root

Ich habe aktuell ein ähnliches Problem mit curlftpfs:
1
root@OpenWrt:/dev# curlftpfs 192.168.1.252/disk1/media /mnt/ftp
2
fuse: device not found, try 'modprobe fuse' first

kmod-fuse, libfuse, fuse-utils sind installiert. Reboot erfolgte.

1
insmod kmod-fuse
hat auch nichts geholfen.

Auch ein Tipp, den ich im OpenWRT-Forum gefunden habe:
1
mknod /dev/fuse -m 0666 c 10 229
hat nichts geholfen.

Jemand schon Fuse ans Laufen gebracht? Meine Recherchen in den 
OpenWRT-Foren sind zwar noch im Gange, waren aber bisher nicht 
erfolgreich.

von toni (Gast)


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die pakete sind komischerweise alle installiert

von Martin (Gast)


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Hat irgendwer Sound richtig zum laufen gebracht ? Ich hab leider sehr 
viel crap in der ausgabe .... habs mit verschiedensten usb audio geräten 
getestet... ich hoffe die kiste ist nicht zu lahm für audio streaming 
...

von David .. (volatile)


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So, habe die Kiste mal bestellt :)

von Ralf (Gast)


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Meins ist heute von Atelco gekommen :-) Vorgestern bestellt.

von hoschi (Gast)


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hat schon mal jemand den Seagate GoFlex Net in den fingern gehabt?
Kann es sein, das bei dem die zwei Platten per SATA angeschlossen sind?
CPU usw. sollten ja gleich sein, oder?

von Oliver D. (unixconf)


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Hi Leute,
am 24. 6Stk. bei Atelco bestellt und gestern geliefert !

Heute morgen haben wir erstmal massen flashing gemacht :-)
Alles super funktioniert !

DBD
 Olli

von Oliver D. (unixconf)


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Was haltet ihr von einem aufsteckbarem Display (dort wo normalerweise 
die Platte rein kommt).

z.B. ein S65 Display mit USB->Serial wandler (FTDI232) und AVR
oder direkt per USB->SPI (FTDI2232)

???

von David .. (volatile)


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Oliver Dippel schrieb:
> Was haltet ihr von einem aufsteckbarem Display (dort wo normalerweise
> die Platte rein kommt).
>
> z.B. ein S65 Display mit USB->Serial wandler (FTDI232) und AVR
> oder direkt per USB->SPI (FTDI2232)

An sowas dachte ich auch schon. Mir waere wichtig:
-Passt gut ins Dock
-AVR drin mit dem man mehr machen kann als das Display anzusteuern, zB 
eigene Taster, encoder usw auslesen. Lochrasterfeld auf Platine?

Gehaeuse wie?

von Oliver D. (unixconf)


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Ich bin Modellbauer und habe Polystyrol-Platten zuhause,
gleiche Farbe und gut zu bearbeiten :-)

Noch IR an den AVR dran und alles wird gut :-)

von Karl (Gast)


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Gibt es eigentlich IO-Pins, die noch frei verwendbar sind? Hat dazu 
schonmal jemand nähere Informationen gesammelt/gefunden?

von Oliver D. (unixconf)


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denke mal maximal die 2 der Dualcolor-LED
Aber wenn man sich die Rückseite so anschaut,
besteht vielleicht die Möglichkeit irgendwo einen I2C oder SPI bus zu 
finden !?!?!?

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Wenn es jemanden interessiert...
Hab mir den Seagate GoFlex Net für rund 70,00 Euro gekauft.
Der hat 2xSATA, 1xUSB, 1x LED Status Anzeige und 2x 4LEDs mit denen wird 
wohl angezeigt wie voll die Festplatten sind, ein Pinheader 2x5Pins.

Anbei zwei Bilder des boards.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Interessantes Teil aber fast 4 mal so teuer wie ein Dockstar.

Auf der Unterseite der Dockstarplatine gibt es in Prozessornähe zwei 
Testpunkte, da wäre es mal interessant rauszufinden wo die genau 
hingehen.

von Toni M. (mindsmith)


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Wenn jemand eine defekte hat, kann er sie mir senden.
Dann den BGA auslöten und schauen auf welchen Pin an der CPU die 
Testpunkte gehen. Dann ist klar was es ist.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe mir das interne Netzteil mal genauer angeschaut. Vielleicht 
interessiert es jemanden.

- Die 12 V vom Netzteil werden erstmal zu 5 V umgewandelt (Step Down mit 
4,7µH Spule)
- Aus den 5 V werden 1,0 V - 1,1 V - 1,2 V - 1,8 V - 3,3 V

Ich habe das ganze mal in ein Bild eingezeichnet.

von Thomas B. (detritus)


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War der ARM-Kühlkörper bei dir schon drauf oder hast du den 
nachgerüstet?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Den habe ich draufgelegt, so fühlt sich die CPU besser an ;-)

von Martin (Gast)


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Was hat es eigentlich mit den von mir eingekreißten bereichen auf sich ? 
sind das nur durchkontaktierungen ? oder liegt da sonst irgendwas drauf 
?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Da drückt das Abschirmblech im Deckel drauf um Massekontakt zu haben.

von Axel J. (axeljaeger)


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Zum Thema Display ist mir gestern eingefallen: Atmel Xplain-Kit oben 
reinstecken, hat sogar USB relativ in der Mitte und dann entweder Qtouch 
oder display Xplained oben drauf. Bisherige Schätzungen gehen aber davon 
aus, dass man etwas feilen muss, weil das Xplain 85mm breit ist und die 
original Platten nur 80mm.

von Sebastian (Gast)


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Schade, der Speicher ist BGA, also eine Erweiterung wohl unmöglich - 
außer der Hersteller hat alle Balls bis auf die Unterseite 
durchkontaktiert und delbst dann wäre das immer noch schwierig.
Trotzdem, sieht nett aus das Innenleben. Leider keine sichtbaren 
Testpads, aber man kann halt nicht zuviel verlangen.

Die Sache mit einem Display ging mir irgendwie auch schon durch den 
Kopf. Eigentlich ist USB die naheliegende Lösung, auch wenn man 
natürlich den seriellen Port zweckentfremden könnte.
Leider kann ich den Aufwand nicht abschätzen. Ein Vollgrafikdisplay 
(oder sogar ein kleines Panel mit Epson S1D1(3)7xx Controller, über 
einen geeigneten USB-Mikro (Cypress FX2 oder vielleicht auch LPC21xx mit 
USB) in einem mehr oder weniger nativen Modus (also nicht CDC oder HID) 
angebunden... aber einen Treiber dafür zu programmieren und dann 
möglicherweise sogar die Konsole darüber abzubilden, übersteigt meine 
Fähigkeiten.

von Toni M. (mindsmith)


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@Sebastian, es gehen sowieso maximal 256MB RAM, um auf die 512MB zu 
kommen was der Controller maximal kann, müssten alle Datenleitungen für 
den zweiten Chip rausgeführt sein. Das ist eher unwarscheinlich.

Bin schon auf der Suche nach einem Lieferanten für den 256MB Chip, 
sobald ich den bekomme, werde ich mal den Speicher austauschen.

Die JTAG Schnittstelle vom Dockstar und vom GoFlex Net sind nach meinen 
Messungen identisch belegt. Zugriff auf die GoFlex Net get genau gleich 
wie beim Dockstar. Debian auf einem USB-Stick am GoFlex läuft 
grundsätzlich auch schon. Geschwindigkeitsmessungen mit den SATA Platten 
muss ich noch machen.

von Martin (Gast)


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Hallo, nur mal eine kurze Frage was nimmt man besser OpenWrt oder das 
Linux nach dieser Anleitung: http://ahsoftware.de/dockstar/#motivation?

Wo sind Vorteile und Nachteile?

von David .. (volatile)


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Martin schrieb:
> Hallo, nur mal eine kurze Frage was nimmt man besser OpenWrt oder das
> Linux nach dieser Anleitung: http://ahsoftware.de/dockstar/#motivation?
>
> Wo sind Vorteile und Nachteile?

Ich wuerde sagen, das kommt ganz auf die eigenen Faehigkeiten und 
Vorlieben an.
OpenWRT ist wohl speziell fuer routeraehnliche Hardware gebaut, ich 
persoenlich mags nicht und werde Debian antesten, da das auch auf 
anderen PCs hier laeuft. Der Schreiber des Artikels ist halt 
Gentoojuenger, der naechste nutzt seit ueber 9000 Tagen Arch usw

von Michael J. (jogibaer)


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Hallo,

kann mal jemand bitte die Abmessungen der Platine posten ?


Jogibär

von -.- (Gast)


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Für debian gibts genau so eine Anleitung ... das tolle an der Lösung usb 
stick ist halt wenn du mehrere Sticks oder speicherkarten hast kannste 
dir einfach alles auf verschiedene installieren und ausprobieren was dir 
am besten gefällt.... ich hab gestern abend einer sd karte debian und 
auf einer arch installiert.... beides läuft einwandfrei! ich werde wohl 
erstmal debian austesten und dafür gleich einen asterisk 
kompelieren(wohl gemerkt auf der kiste selbst da ich keine lust auf 
cross compiling hab)

von Björn (Gast)


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Hi,
die Platine misst ziemlich genau 8x8cm.

Gruß
Björn

von Michael J. (jogibaer)


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Björn schrieb:
> Hi,
> die Platine misst ziemlich genau 8x8cm.
>
> Gruß
> Björn

Danke


Jogibär

von basti (Gast)


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Ist es eigentlich möglich von OpenWRT auf Debian zu wechseln?

von David .. (volatile)


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basti schrieb:
> Ist es eigentlich möglich von OpenWRT auf Debian zu wechseln?

Warum sollte es nicht moeglich sein? Solange die Hardware Debian 
unterstuetzt sollte das gehen, beim Seagate Dockstar ist das der Fall.

Ich habe gerade mit xbmc ein Mediacenter eingerichtet, welches die Filme 
von der Seagate Dockstar beziehen soll, kann kaum noch warten bis die 
Ende naechster Woche eintrifft =)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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So auf meiner läuft jetzt auch OpenWRT, werds aber wohl durch ubuntu 
ersetzen, man nutzt was man kennt :)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe bei mir ein Debian laufen, weil man eben nutzt was man kennt. 
Läuft wunderbar. Der Datendurchsatz über Samba hat mich echt überrascht.

von Oliver D. (unixconf)


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Bei mir will der automount nicht funktionieren (mountd) ;-(

von basti (Gast)


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Hi
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben wie ich von meinem OpenWrt 
nach Debian wechsle? Ich steht gerade voll auf dem Schlauch.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ganz einfach:
- du bootest wieder das Betriebssystem vom internen Flash
- du installierst Debian z.B. nach dieser Anleitung: 
http://jeff.doozan.com/debian/

von Oliver D. (unixconf)


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>http://jeff.doozan.com/debian/

das debian - script läuft nur von der org. software aus !

von Joerg F. (felge1966)


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Wenn e das OpenWRT nach der Anleitung installiert hat, so läuft es im 
internen Flash und das orginale System ist weg!

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Okay, das wusste ich nicht.

von Joerg F. (felge1966)


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Andere Frage, kennt sich jemand hier mit dem OpenWRT aus?

- wie kann ich auf das OpenWRT ohne Nutzung der Weboberfläche zugreifen?
- geht Telnet oder ein anderer CLI Zugriff.
- muß ich da beim zugreifenden Rechner irgendwelche spezielle Software 
oder eventuell auch Zertifikate haben?

In Sachen OpenWRT bin ich noch "Laie", daher auch die Fragen.

von Oliver D. (unixconf)


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1. Login mit telnet um das Root-Passwort zu setzten
danach kann man per ssh drauf

von hp-freund (Gast)


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Zu OpenWrt:
was ich immer als erstes installiere ist mc.
Gibt es als Paket über das Web-Interface.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Du kannst auch das Passwort über die Weboberfläche setzten und dann per 
ssh drauf.

von Oliver D. (unixconf)


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Ich hab bei mir die Paket-Sources umgesetzt:

cat /etc/opkg.conf
src/gz packages 
http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood/packages
....
...

damit er mir keine 2.6.34 (oder so) module installiert (nur noch 
2.6.30.10).

von Martin (Gast)


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überschreibt das openwrt das uboot?

von Joerg F. (felge1966)


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Würde ich schon vermuten:

http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html

# flash_eraseall /dev/mtd1
# nandwrite /dev/mtd1 dockstar-uImage
# flash_eraseall /dev/mtd2
# nandwrite /dev/mtd2 dockstar-rootfs
# flash_eraseall /dev/mtd3

von Oliver D. (unixconf)


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>> überschreibt das openwrt das uboot?

nö, nur kernel & rootfs
uboot ist auf /dev/mtd0

von Martin (Gast)


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Dann ist zurück mit kiste auf machen und über seriell denke ich noch 
möglich ?!

von Oliver D. (unixconf)


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Solange der uboot noch startet ist alles möglich, ansonsten hilft nur 
noch JTAG

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Wie habt ihr einen neuen uBoot aufgespielt?
Ich hab leider gerade kein serielles kabel hier, das mit den Pegeln 
klarkommt, deswegen wäre eine möglichkeit super, die ohne auskommt, aber 
die konnte ich noch nicht finden.

Wäre nämlich super der einfachheit halber von usb booten zu können.

von Oliver D. (unixconf)


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gehen tut das, ich würde es dir aber nicht empfehlen !!!!

Auch wenn du ein neues uboot drauf bekommst (Debian-Installer-Script),
dann ist immer noch nicht sicher ob auch der Kernel b.z.w. die 
Boot-Parameter stimmen und das System noch bootet.
Dann müssen auch noch alle Debian-Netzwerk-Einstellungen stimmen,
da du sonst keine SSH-Konsole bekommst.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ok ich seh schon, ich lass es lieber bleiben und fickel mir nen 
pegelwandler :)

von Martin (Gast)


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ich hab das debian install skript genutzt und mein debian rennt!

von Guido S. (flintstone)


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Hallo!

Ich finde dieses Thema interessant.
Weiter oben habe ich gelesen, dass PHP nicht geht. Geht es wirklich 
nicht? Warum geht es nicht? Was ist mit MySql?
Das Teil wäre auch für mich sehr interessant, wenn PHP und MySql darauf 
laufen.

Gruß Guido

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Guido Scheidat schrieb:
> Hallo!
>
> Ich finde dieses Thema interessant.
> Weiter oben habe ich gelesen, dass PHP nicht geht. Geht es wirklich
> nicht? Warum geht es nicht? Was ist mit MySql?
> Das Teil wäre auch für mich sehr interessant, wenn PHP und MySql darauf
> laufen.
>
> Gruß Guido

Also ich würde jetzt mal sagen, dass es geht. Hatte ich früher auf 
meiner NSLU2 laufen gehabt und das hat auch funktioniert (auch wenn die 
Performance miserabel war).
Also gehen würde es bestimmt, die Frage ist halt nur, wozu du es 
benutzt. Als Webserver wird das Ding wohl eher ungeeignet sein. Um zu 
Hause ein kleines Web-Interface für E-Mails aufzusetzen: mehr als 
ausreichend.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe bei mir MySQL, PHP und Apache2 laufen. Ich empfehle eine Swap 
Partition, MySQL will viel RAM bei mir.

Zum Testen habe ich eine Kopie meiner Webseite abgelegt. Läuft wunderbar 
und ziemlich schnell.

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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Hat mittlerweile jemand Fuse bzw. ntfs-3g mit dem OpenWRT zum Laufen 
gebracht?

Ich bin hier langsam am verzweifeln und überlege, mit meinem Backup den 
Originalzustand wieder herzustellen und auf Debian zu wechseln...

von Marc (Gast)


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Also ich kann ganz normal mit OpenWrt auf eine ntfs-USB-Festplatte 
zugreifen, weiß jetzt nicht ob das der ntfs-3g Treiber ist oder nicht.

von basti (Gast)


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Hallo Leute

Ich habe heute nach dieser Anleitung mein Dockstar vom OpenWRT befreit 
um Debian zu installieren.
http://www.plugapps.co/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing

Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass ich die IP nicht mehr finde.
Ich habe es nach dieser Anleitung versucht. 
http://ahsoftware.de/dockstar/#dockstar

Hat vielleicht jemand einen Tipp was ich noch probieren könnte?

von David .. (volatile)


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basti schrieb:

> Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass ich die IP nicht mehr finde.
> Ich habe es nach dieser Anleitung versucht.
> http://ahsoftware.de/dockstar/#dockstar
>
> Hat vielleicht jemand einen Tipp was ich noch probieren könnte?

Geh in deinen Router, an den du die Dockstar haengst. Dort kannst du 
dann schauen, welche IPs sein DHCP-Server vergeben hat.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://www.plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing

In deinem link fehlte ein 'm' :)

Und wenn du die Box an den Router hängst solltest du sicher sein, dass 
der router gerade kein internet hat :)

Btw: wie leuchtet die LED vom Dockstar?

von basti (Gast)


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:) schon klar

Habe es nach dieser Anleitung gemacht.

http://ahsoftware.de/dockstar/#dockstar
Das hat auch so funktioniert als ich OpenWrt drauf gemacht haben. Also 
bin ich davon ausgegangen das es jetzt nach dem Reflash auch wieder so 
geht.

Die Led blinkt dauerhaft grün.

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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Hi @ all,

Zuerst habe ich Backups und MD5-Summen aller Partitionen erstellt und 
gesichert.

Beim Installieren von Debian bin ich nach folgender Anleitung 
vorgegangen; 
http://einfachplugpc.wordpress.com/2010/08/28/firmware-update-deaktivieren-kein-nachhause-telefonieren-mehr/

Leider habe ich nun keinen Zugriff mehr. Die Led blinkt nach dem Starten 
nur mehr orange. Per SSH habe ich keinen Zugriff mehr.

Wie kann ich wieder auf das Gerät kommen?

Danke im Voraus
Robert

von basti (Gast)


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Hat vielleicht jemand noch die originalen uboot Parameter?

von Christian S. (stephanc)


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printenv
baudrate=115200
loads_echo=0
ipaddr=169.254.254.253
serverip=169.254.254.254
rootpath=/mnt/ARM_FS/
netmask=255.255.0.0
run_diag=yes
console=console=ttyS0,115200
CASset=min
MALLOC_len=1
ethprime=egiga0
bootargs_root=root=/dev/mtdblock2 ro
ethmtu=1500
usb0Mode=host
nandEcc=1bit
ethact=egiga0
ethaddr=xx:xx:xx:xx:xx:xx
cesvcid=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
ceserialno=xxxxxxxx
ceboardver=REDSTONE:1.0
bootcmd=nand read.e 0x800000 0x100000 0x300000; setenv bootargs 
$(console) $(bootargs_root); bootm 0x800000
stdin=serial
stdout=serial
stderr=serial
mainlineLinux=no
enaMonExt=no
enaCpuStream=no
enaWrAllo=no
pexMode=RC
disL2Cache=no
setL2CacheWT=yes
disL2Prefetch=yes
enaICPref=yes
enaDCPref=yes
sata_dma_mode=yes
netbsd_en=no
vxworks_en=no
bootdelay=3
disaMvPnp=no

Environment size: 762/131068 bytes
CE>>


Eine Zeile:
bootcmd=nand read.e 0x800000 0x100000 0x300000; setenv bootargs 
$(console) $(bootargs_root); bootm 0x800000


Folgende Angaben ge-xt, wegen Seriennummer, etc.:
ethaddr=xx:xx:xx:xx:xx:xx
cesvcid=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
ceserialno=xxxxxxxx

viel Spaß.

von volltroll.de (Gast)


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Hmm, Atelco hat den Preis auch schon um 25% erhoeht. Ich haette mal eher 
zugreifen sollen :(

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Ich hatte gestern bestellt und noch ein Bestätigung über 19,90 bekommen.
Ich hoffe mal, dass sie mir das Teil auch noch für den alten Preis 
liefern und nicht einfach heimlich etwas draufschlagen (hatte NN gewählt 
da ich im Moment nicht dazu komme, per Vorauskasse zu zahlen).

von David .. (volatile)


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Meine Dockstar liegt jetzt gerade in der Packstation! :)

von ... (Gast)


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>Hmm, Atelco hat den Preis auch schon um 25% erhoeht. Ich haette mal eher
>zugreifen sollen :(

Angebot und Nachfrage. Dank diesem Thread haben die ein gutes Geschäft 
gemacht, davor wollte anscheinend die Teile keiner.

von Sven K. (svenk)


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Dann lasst sie schmoren, bis sie den Preis wieder runterdrehen und wir 
alle von den 20 Euro profitieren.

Gruß Sven

von ... (Gast)


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aber wenn man sich die Preise so anschaut, bei anderen Shops kostet das 
Teil über 100€, geile Gewinnspanne!

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Hmm jetzt macht meine DockStar auch nix mehr, hatte ja OpenWRT drauf 
gemacht, ging auch alles prima. Jetzt nachdem ich das ding mal 
abgesteckt hatte funktioniert nix mehr, das ding holt sich keine IP mehr 
per DHCP. Unter der alten IP wars auch nicht mehr zu erreichen. Jemand 
muss jetzt mal nen Serielles kabel basteln, vielleicht ist da noch was 
zu reißen.

Jemand nen plan woran das liegen könnte?

von avion23 (Gast)


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Datum?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich bin jetzt über Serielle konsole drangekommen ... openWRT hat sich 
einfach keine IP geholt, mit ifconfig ne IP gegeben schon komm ich per 
SSH drauf, egal jetzt kommt debian drauf!
Und jetzt geh ich aber erst mal schlafen ^^ sowas kann einen schon 
fesseln ... gute Nacht!

von Jörn L. (jolentes)


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Hallo,

ich möchte gerne die Platine in ein eigenes Gehäuse machen und für einen 
andere Zweck verwenden.

Steht auf der Platine evtl. etwas über den Hersteller. Also beim wem 
kauft Samsung das ein oder machen die das selbst?

Viele Grüße,
Jörn

von Jörn L. (jolentes)


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Jörn Lentes schrieb:
> Samsung
ich  meinte natürlich Seagate.
War wohl noch etwas früh heute morgen.

von Stefan Widmann (Gast)


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Hallo Bastler-Kollegen,

gestern wollte ich den Samba-Server von OpenWRT nachinstallieren, 
allerdings bekomme ich einen "403", wenn ich "opkg update" ausführe.

Hangelt man sich auf "downloads.openwrt.org" bis zum Verzeichnis 
"http://downloads.openwrt.org/snapshots/trunk/kirkwood"; durch, kann man 
hier auch auf keine einzige Datei mehr zugreifen (immer "403").

Kann jemand das Problem bestätigen?

Ich habe bislang nirgends einen Hinweis auf die Hintergründe gefunden. 
Keine Foreneinträge mit einer Begründung, nichts.

Weiß jemand mehr?

MfG

Stefan Widmann

von Klaus (Gast)


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Ggf. solltest du bei "stable" schauen:

http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood

Die snapshot Geschichten werden tagesaktuell aus dem svn gebaut.

von R. M. (rmax)


Angehängte Dateien:

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Sebastian schrieb:

> Ein Vollgrafikdisplay (oder sogar ein kleines Panel mit
> Epson S1D1(3)7xx Controller, über einen geeigneten
> USB-Mikro (Cypress FX2 oder vielleicht auch LPC21xx mit
> USB) in einem mehr oder weniger nativen Modus (also nicht
> CDC oder HID) angebunden... aber einen Treiber dafür zu
> programmieren und dann möglicherweise sogar die Konsole
> darüber abzubilden, übersteigt meine Fähigkeiten.

Sowas in der Art gibt es hier, wahlweise mit oder ohne Touchpanel:
http://www.lcdinfo.com/products/usbd480-lq043.html

Auf meinem Bild steckt das Board samt Display in einem externen 2½" 
Festplattengehäuse mit entsprechender Ausfräsung. Paßt pefekt!

Es gibt dafür einen Framebuffer-Treiber (vom Entwickler des Boards) und 
einen X11-Treiber (von mir). Letzterer kam schon erfolgreich an einem 
BeagleBoard zum Einsatz, müßte alsp am Dockstar eigentlich auch 
funktioniern.

von Stefan Widmann (Gast)


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Klaus schrieb:
> Ggf. solltest du bei "stable" schauen:
>
>
>
> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood
>
>
>
> Die snapshot Geschichten werden tagesaktuell aus dem svn gebaut.

Danke Klaus!

Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja 
bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".

Aber nun weiss ich ja Bescheid :)

MfG

Stefan Widmann

von Sebastian (Gast)


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> Sowas in der Art gibt es hier, wahlweise mit oder ohne Touchpanel:
> http://www.lcdinfo.com/products/usbd480-lq043.html
>
> Auf meinem Bild steckt das Board samt Display in einem externen 2½"
> Festplattengehäuse mit entsprechender Ausfräsung. Paßt pefekt!
>
> Es gibt dafür einen Framebuffer-Treiber (vom Entwickler des Boards) und
> einen X11-Treiber (von mir). Letzterer kam schon erfolgreich an einem
> BeagleBoard zum Einsatz, müßte alsp am Dockstar eigentlich auch
> funktioniern.

Das ist ja eine schöne Sache. Leider stand bei dem Display kein Preis. 
Wird wahrscheinlich den des Dockstar selbst weit übersteigen. Die 
Adapterplatine für s/w-Displays, die derselbe Hersteller anbietet, wäre 
aber auch ganz interessant. Funktionieren Framebuffer- und X11-Treiber 
auch damit, oder ist das eine ganz andere Lösung?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Wie wäre es mit einer einfachen Platine mit LPC2478, SDRAM und einem PSP 
Display?

Der LPC hat eine USB Schnittstelle, Displaycontroller. SDRAM ist billig, 
ein MB würde sogar reichen.

Wenn sich genug Abnehmer finden, würde ich mich bereit erklären eine 
Platine zu machen, aber die Software überlasse ich jemand anderem.

von Sebastian (Gast)


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Klingt ja interessant, aber gerade ein Framebuffertreiber (oder sogar 
ein X-Server) ist eben das, was unter Linux die Sache schmackhaft macht. 
Mit libusb irgendetwas selbst zu stricken kostet wahrscheinlich viel 
Zeit und Geduld. Und dann braucht der LPC eben auch noch eine Firmware, 
die leider auch nicht von selbst kommt.
Nicht, daß ich die Sache schlechtreden wollte, wirklich nicht, abet so 
etwas zu programmieren kann in Arbeit ausarten.

von Oliver D. (unixconf)


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man kann es aber auch für andere sachen nutzen !
Ich würde mich bereit erklären an solch einer Display-Platine mit zu 
arbeiten !!!!!!

Am liebsten auf STM32-Basis, LPC geht aber auch :-)

von Sebastian (Gast)


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Sieht ja fast so aus als wären wir schon in der "Mitstreiter sammeln" 
Phase... :)

STM32 ist schön und gut, LPC ist aber billiger und leichter beschaffbar. 
Eigentlich ist der LPC2478 ja schon reichlich groß für so ein Projekt. 
Der billige LPC2378 würde mir eigentlich viel eher zusagen - der braucht 
aber SRAM, da heißt es wieder sparsam sein.

Generell braucht man ja nur SRAM, wenn man ein Display ohne 
Eigenintelligenz ansteuert. Vielleicht sollte man sich ja mal die 
Zielvorstellung diskutieren...
- So etwas wie 128x64 oder 128x128 monochrom erfordert keinen Speicher, 
das ist auf den meist intelligenten Displays dieser Klasse drauf. Ich 
bin nicht sicher, ob die von der Geschwindigleit des USB profitieren 
können.
- Monochromes, unintelligentes 320x240 oder 320x256 - Display, ähnlich 
wie von Benedikt & Kollegen mal mit einem Atmel angesteuert, wäre 
vielleicht ein guter Kompromiß aus "billig", "schnell" und "halbwegs 
funktional". Aber wie schnell ist der LPC wirklich, wenn es hart auf 
hart kommt? Das Timing eines solchen Displays braucht eine I/O-Leistung, 
die der LPC im Zweifelsfalle gar nicht hat... jedenfalls nicht ohne daß 
man ihm ein CPLD zur Seite stellt?
- Echtes VGA-Panel, Farbe, 640x480 oder größer erfordert auf jeden Fall 
einen dedizierten LCD-Controller mit eigenem Speicher, der dann mit 
parallelem Datenbus an einen Mikrocontroller mit USB angebunden werden 
müßte. So etwas wie die hier im Forum mal gebaute "VGA-Grafikkarte für 
Mikrocontroller".

Entscheidend ist dabei für mich folgendes: Abgesehen von der 
Entwicklungszeit lohnt sich so etwas nur, wenn es einer gekauften Lösung 
preislich oder funktionell überlegen ist. Also entweder eine echt 
billige Lösung, oder bestechende Funktionalität.

Bevor man solch ein Projekt beginnt, sollte vielleicht auch die 
Softwarefrage grundlegend sein. Wohin geht man? Textkonsole, Grafik über 
eine Bibliothek, die man in eigene Programme einbinden muß und libusb, 
echter Framebuffer oder X-Server, ggf. mit passendem Kernelmodul dazu? 
Meinen ausdrücklichen Respekt vor jedem, der so etwas programmieren 
kann... ich möchte hier bloß empfehlen, vor dem Bau der Hardware zu 
prüfen, ob auch jemand in der Lage ist, die Softwareseite zu beackern.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich komm einfach nicht weiter, ok ich bin auch embeded Linux neuling :)
Ich hab jetzt ne Serielle konsole am laufen, aber ich komm einfach nicht 
vom doofen openWRT weg, gibts da nicht so ne einfache möglichkeit wie 
bei der openWRT installation? also debian prebuild images die man 
einfach nur noch draufladen muss? vll vom uboot aus direkt? Oder kann 
man vom uboot aus über tftp nen debian booten um von dort aus die 
eigentliche installation auszuführen? Ich steck leider (noch) nicht tief 
genug drin um meine fragen zu beantworten :/

von Oliver D. (unixconf)


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@ Sebastian
vielleicht sollte man mal einen eigenen thread auf machen,
um alles aus zu diskutieren.

>>...ob auch jemand in der Lage ist, die Softwareseite zu beackern

Mit Framebuffer/Grafik/Mikrocontroller hab ich schonmal was gemacht:
http://www.rcos.eu/
http://www.rcos.eu/targets/stm32cam-backend/index.html
...

von R. M. (rmax)


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Sebastian schrieb:

> Das ist ja eine schöne Sache. Leider stand bei dem Display kein Preis.
> Wird wahrscheinlich den des Dockstar selbst weit übersteigen.

Weil er die Boards bisher nur in Prototypen-Mengen fertigen läßt ist es 
in der Tat relativ teuer. Ich habe Mitte 2009 für Board, Display, 
Touchpad und Versand aus Finland zusammen 130 Euro bezahlt, ob der Preis 
noch aktuell ist, weiß ich aber nicht.

> Die Adapterplatine für s/w-Displays, die derselbe Hersteller anbietet,
> wäre aber auch ganz interessant. Funktionieren Framebuffer-
> und X11-Treiber auch damit, oder ist das eine ganz andere Lösung?

Kann ich nicht sagen, denn ich hatte bisher nur mit dem USBD480 zu tun.

> Klingt ja interessant, aber gerade ein Framebuffertreiber (oder sogar
> ein X-Server) ist eben das, was unter Linux die Sache schmackhaft macht.
> Mit libusb irgendetwas selbst zu stricken kostet wahrscheinlich viel
> Zeit und Geduld.

Der X-Treiber nutzt libusb und ich habe dafür etwa eine Woche gebraucht, 
konnte allerdings auf das Wissen von Leuten zurückgreifen, die schon 
länger Treiber für X.Org entwickeln, sost hätte ich es nicht geschafft.

Außerdem hatte ich sehr guten Kontakt zum Entwickler des Boards, der mir 
für den X-Server die Firmware dahingehend erweitert hat, daß man nicht 
immer einen ganzen Bildschirminhalt an das Display schicken muß, sondern 
beliebige rechteckige Ausschnitte senden kann. Dadurch konnte ich den 
X-Treber um einiges effizienter machen.

> Und dann braucht der LPC eben auch noch eine Firmware,
> die leider auch nicht von selbst kommt.

Ich würde sagen, man braucht nur dir Firmware, denn wenn die das 
(dokumentierte) Protokoll des USBD480 implementiert, kann man einfach 
die vorhandenen Treiber verwenden.

Ich kenne mich mit den LPCs leider gar nicht aus. Wären die denn 
leistungsfähig genug, um einen permanenten Datenstrom von 480x272 
Punkten mit 16Bit Farbauflösung und 25fps (macht ca. 52MBit + Overhead) 
zu verarbeiten und darzustellen?

Auf dem USBD480 kümmert sich der µC auf 8051-Basis nur um den 
Verwaltungskram und das Touchpad, die Grafikdaten laufen aber direkt in 
ein FPGA, das auch die DRAM- und Display-Ansteuerung macht.

von Klaus (Gast)


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Stefan Widmann schrieb:
> Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja
> bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".

Wenn dein root-image aus snapshot ist kann es sein das der kram aus 
stable nicht dazu passt.

von avion23 (Gast)


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Stefan Widmann schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Ggf. solltest du bei "stable" schauen:
>>
>>
>>
>> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood
>>
>>
>>
>> Die snapshot Geschichten werden tagesaktuell aus dem svn gebaut.
>
> Danke Klaus!
>
> Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja
> bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".
>
> Aber nun weiss ich ja Bescheid :)
>
> MfG
>
> Stefan Widmann
1
vi /etc/opkg.conf
2
src/gz packages http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood/packages/
Ich weiß aber nicht, ob die packages passen.

von avion23 (Gast)


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1
[...]
2
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: nf_nat: Unknown symbol nf_ct_l3proto_find_get
3
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol ipt_do_table
4
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol nf_register_hooks
5
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol nf_conntrack_untracked
6
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol nf_nat_packet
7
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol __nf_ct_ext_add
8
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol nf_nat_setup_info
9
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol xt_register_target
10
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol nf_unregister_hooks
11
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol ipt_unregister_table
12
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol ip_route_me_harder
13
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: iptable_nat: Unknown symbol ip_nat_decode_session
14
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: ipt_MASQUERADE: Unknown symbol nf_nat_setup_info
15
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: ipt_MASQUERADE: Unknown symbol xt_register_target
16
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: ipt_MASQUERADE: Unknown symbol nf_ct_iterate_cleanup
17
Sep  2 22:38:56 dockstar user.warn kernel: ipt_MASQUERADE: Unknown symbol xt_unregister_target
Passt wohl nicht. Hilft nur noch 
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html#upgrading
Die Packages sind für kernel 2.6.32, drauf ist bei mir 2.6.30.

von Klaus (Gast)


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Schade, es gibt wohl noch kein Sysupgrade für die Dockstar -> 
https://forum.openwrt.org/viewtopic.php?pid=113730

von Simon B. (nomis)


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Kleiner Hinweis:

Heute (Freitag) abend findet an der Uni-Siegen, Hölderlingebäude im Raum 
H-A 8107 (Ebene 8, Bauteil A, ganz hinten links) ab ca. 19:00 Uhr das 
monatliche Hackermeeting der Unix-AG Siegen statt, ein zwangloses 
zusammensitzen und Basteln. Ich weiß von mindestens drei Leuten, die da 
heute mit einem Dockstar aufschlagen werden und daran basteln wollen.

Wenn also Interesse an einem Wissensaustausch und gemütlichem Hacken 
ist: Das Treffen ist offen und ihr seid willkommen.

Viele Grüße,
        Simon

von mahlzeit (Gast)


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Hallo,

hab nach der Anleitung 
http://evilx99.ev.funpic.de/linux/ThinClient/DockStar/Seagate%20FreeAgent%20DockStar.pdf 
Debian installiert.
Wie kann ich das Backup der original Software zurückspielen?

Danke

von David .. (volatile)


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mahlzeit schrieb:
> Hallo,
>
> hab nach der Anleitung
> 
http://evilx99.ev.funpic.de/linux/ThinClient/DockStar/Seagate%20FreeAgent%20DockStar.pdf
> Debian installiert.
> Wie kann ich das Backup der original Software zurückspielen?

Wohl in jedem Fall mittels JTAG, evtl kann man auch was mit dd machen?

von mahlzeit (Gast)


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der Dockstar startet schon noch, es ist nur so, das ich den gerne wieder 
in den urzustand zurücksetzten würde.
Geht es mit dd überhaupt in die andere Richtigung als von .img File 
zurück auf den Speicher?
Wie wäre der Befehl dafür?

von Simon B. (nomis)


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Das geht mit dd, Du musst "nur" den if (input file)- und of (output 
file)-Parameter vertauschen. Aber

ACHTUNG

Das ist eine hochgradig gefährliche Operation da Du die aus dem 
laufenden System heraus machst: Du operierst da mit dem Filesystem herum 
im laufenden Betrieb. Wenn da irgendwas schief geht ist im Extremfall 
der Bootloader kaputt, so dass dir nichtmal mehr ein serielles Kabel 
hilft, das System zu restaurieren. Dann bist Du unbedingt auf JTAG 
angewiesen.

Wenn Du nicht sehr *genau* weißt, was Du tust, lass die Finger davon. 
Und deine Frage deutet darauf hin, dass Du nicht weißt, was du tust... 
(sorry)

Viele Grüße,
        Simon

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://www.plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing

So gehts, nur drauf achten, da ist ein kleiner fehler im tutorial, die 
ramdisk muss NICHT extrahiert werden, also muss es heißen (ist das 
vorletzet kommando oder so)

tftp 0x1000000 ce_ramdisk_v2.0b.img.gz

Sonst startet die box nicht richtig (uBoot bleibt dabei unberührt, also 
kann man nicht alles kaputtmachen wenn man alle hex werte richtig 
eingibt :)

Viel Erfolg!

von Martin S. (strubi)


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mahlzeit schrieb:
> der Dockstar startet schon noch, es ist nur so, das ich den gerne wieder
> in den urzustand zurücksetzten würde.
> Geht es mit dd überhaupt in die andere Richtigung als von .img File
> zurück auf den Speicher?
> Wie wäre der Befehl dafür?

Ich habe noch keins der Teile (Bestellung haengig), aber im Prinzip 
solltest du aus u-boot mit "nand read" bzw. "nand write" Befehlen 
weiterkommen.
Habe mal eben gegoogelt:

http://www.plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_uBoot_Restoration_via_JTAG

Einfach bloss U-boot nicht antasten, sonst geht's nur noch ueber JTAG 
(werde das ganze mal mit nem ICEbear und OpenOCD testen, sobald die HW 
da ist. Auf der NSLU2 funktionierte das damals prima).

Gruesse,

- Strubi

von Martin S. (strubi)


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Aeh, wo ich gerade die andern Tips lese:

Aus Linux raus sollte man auf keinen Fall mit dd an gemounteten FS 
herummachen - ausser, man hat das komplette rootfs schoen als Ramdisk 
per initramfs am Laufen. Sonst geht das fast immer schief.
Besser, alle "harten" operationen im u-boot zu machen, aber um Himmels 
willen mit den richtigen Offsets, um sich nix zu zerschiessen.

Nochmal Gruss,

- Strubi

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Die Neugier hat mich doch nicht in Ruhe gelassen, also hab ich die CPU 
entfernt um zu schauen an welche Signale man noch ran kommt.

Leider sieht es mit den beiden SATA und dem PCIe schlecht aus, werden 
nicht raus geführt.
Dafür gibt es aber:
TW-SDA
TW-SCK
Und die SD-Karte:
SD_CLK
SD-CMD
SD-D0
SD-D1
SD-D2
SD-D3
SD-CD

Leider hab ich grad keine gute Kamera zur Hand, verzeiht deshalb die 
schlechten Bilder. Ich hoffe man kann es erkennen.
Die Zahlen sind immer die MPP[xx] aus dem Marvell Referenzschaltplan.
Die I2C sind bereits mit 4,7k gegen VCC3V3 auf dem Board bestückt.
Die ganzen SD-Karten Pins sind allerdings mit 10k gegen VCC3V3 diese 
müssen laut Schaltplan auf 4,7k angepasst werden.

Dann wünsche ich mal frohes ausprobieren...

von Oliver D. (unixconf)


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Du bist der beste !!!!!!!

von Toni M. (mindsmith)


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Wenn ich die CPU nicht wieder sauber drauf bekomme und die Kiste danach 
nicht wieder läuft, waren 20,00 Euro dahin...

von Oliver D. (unixconf)


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Aber eine Erfahrung reicher !!!
 ( mal abgesehen von meiner tiefsten Anerkennung :-) )

von debug (Gast)


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Abend,

Ich hab im Datenblatt der CPU 
(http://www.marvell.com/products/processors/embedded/kirkwood/FS_88F6180_9x_6281_OpenSource.pdf) 
in Kapitel 24.2.5.3 was interessantes gefunden.
Scheinbar gibt es eine Art Debug-Command-Line am UART0 die vom bootROM 
bereitgestellt wird und immer funktioniert, auch wenn man was verflasht 
hat. Wäre mal interessant ob man die nutzen kann und was man dort dann 
machen kann. Leider finde ich keine weitere Beschreibung dazu, nur wie 
man sie startet.
Vielleicht will mal jemand ein bisschen damit spielen, ich hab bisher 
leider keinen 3.3V<->RS232 Adapter.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ist für die SD Karte evtl. auch der Card Detect erforderlich? Das wäre 
MPP29.

Edit: Sehe gerade, ist ja auch markiert im Bild.

von Toni M. (mindsmith)


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Hab grad mal einen SD-Kartenhalter angebrutzelt und siehe da es geht.

Den Card Detect brauchts nicht, es geht auch mit den 10k Widerständen. 
Die Kabellänge sollte nicht all zu lange sein.
Die 8GB SDHC wird ordentlich erkannt mmcblk0.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ob man auch davon booten kann hast du noch nicht getestet, oder?

von Toni M. (mindsmith)


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Nö bin noch nicht soweit, viel mehr werde ich aber heute auch nicht mehr 
machen. Muss erst noch ein paar andere Sachen genauer testen, werde aber 
erst am Sonntag weiter machen.
Was noch nicht so ganz geht:
- wechseln der Karte im laufenden Betrieb, massig IO Fehlermeldungen
- meine "keinen" alten SD Karten laufen nicht, nur die SDHC 8GB geht?
Aber jetzt können ja auch noch ein paar andere was machen ;-)

von avion23 (Gast)


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Hallo Toni,
danke! Genau das wollte ich gerade fragen. Mit i2c kann man schon etwas 
anfangen. Hast du den IC wieder drauf bekommen? Schau ein paar youtube 
Videos falls du dich nichht damit auskennst, das hilft.

von David .. (volatile)


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avion23 schrieb:

> anfangen. Hast du den IC wieder drauf bekommen? Schau ein paar youtube
> Videos falls du dich nichht damit auskennst, das hilft.

Glaubst du er haette ihn runterbekommen, ganz ohne Ahnung und Equipment?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Runter geht immer, aber nicht so sauber.

von feuerrot (Gast)


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Ich habe mir jetzt auch mal eins bestellt und werde es dann bei Atelco 
in Düsseldorf abholen. Weiß jemand, ob damit Wardriving problemlos 
möglich ist? Den GPS-Empfänger würde ich, wie auch den WLan-USB-Stick, 
über USB anbinden, als Linux würde Debian zum Einsatz kommen.
Lediglich die Befürchtung besteht, dass unter stable noch zu alte 
Versionen von Kismet und gpsd vorhanden sind, die müsste ich halt selber 
kompilieren, hat das schon jemand gemacht (Also allgemein direkt auf dem 
ARM kompiliert)? Wie lange könnte das dauern, oder kann man das nicht 
allzu genau sagen?

von avion23 (Gast)


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Mit Gentoo und distcc dauert nichts lange.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe jetzt auch einen SD Slot angelötet, eine normale 2 GB Karte 
funktioniert problemlos, mit einer 16 MB Karte habe ich nur IO Fehler.

Danke für die Pinbelegung!

von Martin (Gast)


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Ich hab auf meiner Dockstar Asterisk sowie chan_datacard problemlos 
kompiliert....

von feuerrot (Gast)


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So, im Düsseldorfer Atelco kommt Dienstag wieder eine neue Lieferung, es 
war alles restlos ausverkauft oder vorbestellt…

von Martin (Gast)


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Hallo an alle,

Leider habe ich anscheinend ein defektes Gerät bekommen. Mit der 
Orginalsoftware blinkt nach dem Booten die Led nur Orange. Ich habe mich 
auf die serielle Schnittstelle ghäng tund den Bootvorgang beobachtet.

Leider kommt hier folgende Meldung:
1
Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
2
 3145728 bytes read: OK
3
## Booting image at 00800000 ...
4
   Image Name:   Linux-2.6.22.18
5
   Created:      2009-08-31  23:31:05 UTC
6
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
7
   Data Size:    1976384 Bytes =  1.9 MB
8
   Load Address: 00008000
9
   Entry Point:  00008000
10
   Verifying Checksum ... Bad Data CRC

Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?

Danke im Voraus

Grüße Martin

von feuerrot (Gast)


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@Martin:
Kannst du das Gerät nicht einfach umtauschen oder hast du schon die 
Garantie gekillt?
Afaik sollte das noch rellativ leicht möglich sein, da der Bootloader 
scheinbar noch funktioniert.

von Martin (Gast)


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@ Toni M. (mindsmith)

hast du den zweiten Ethernet gefunden ? ist der erreichbar ?

von Thomas (Gast)


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Toni M. schrieb:
> Leider sieht es mit den beiden SATA und dem PCIe schlecht aus, werden
> nicht raus geführt.

Die Pins sind anscheinend ganz am Rand. Da kann man schon eine Litze 
anloeten wenn man sich etwas Muehe gibt.

von Thomas (Gast)


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Thomas schrieb:
> Die Pins sind anscheinend ganz am Rand. Da kann man schon eine Litze
> anloeten wenn man sich etwas Muehe gibt.

Ok zumindest an 3 der 4 noetigen SATA Pins meine ich muesste man 
rankommen.
Jetzt ist halt die Frage ob man die negativen SATA-Leitungen nicht 
einfach auf Masse legen kann.

von R. M. (rmax)


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Thomas schrieb:

> Jetzt ist halt die Frage ob man die negativen SATA-Leitungen nicht
> einfach auf Masse legen kann.

Nein, auf keinen Fall!

Im besten Fall funktioniert es nicht, im schlimmsten Fall grillst Du Dir 
die Ausgangstreiber der Minus-Leitungen.

Es handelt sich um eine diferentielle Signalübertragung, bei der beide 
Leitungen jeweils entgegengesetzt auf High und Low gezogen werden. Die 
Bezeichnung + und - bezieht sich nur auf den Ruhezustand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Low_Voltage_Differential_Signaling

von Thomas (Gast)


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R. Max schrieb:
> Im besten Fall funktioniert es nicht, im schlimmsten Fall grillst Du Dir
> die Ausgangstreiber der Minus-Leitungen.

Also notwendig waere es eigentlich nur fuer den negativen 
Transmitausgang des uC's
Das heisst am uC selbst bliebe er nicht verbunden und am Stecker wird er 
auf ground gelegt.
Wenn das nicht funktioniert, könnte man aber noch einen schnellen 
Inverter verwenden, oder?

von R. M. (rmax)


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Auf GND legen wird keinesfalls funktionieren, denn für eine logische 0 
muß der Pegel an der Plus-Leitung mindestens 0,3V niedriger als der der 
Minus-Leitung sein, gleichzeitig aber innerhalb von 0..1,2V. Evtl. 
könnte es funktionieren, die Minus-Leitung mit einem Spannungsteiler auf 
0,6V zu legen, halt auf Kosten der Stabilität.

Thomas schrieb:

> Wenn das nicht funktioniert, könnte man aber noch einen schnellen
> Inverter verwenden, oder?

Ja, der muß aber dann Ein- und Ausgangsseitig für 1,2V Logikpegel 
ausgelegt sein. Oder Du nimmst einen richtigen LVDS-Transmitter, falls 
es die als einzelnen IC gibt.

von Thomas (Gast)


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hm die Idee mit den 0.6V klingt auf jedenfall interressant. Waere auch 
am einfachsten auszuprobieren.

LVDS Treiber hab ich mir schon angesehen, aber anscheinend benoetigen 
die mindestens 2V Eingangsspannung.

Allerdings frag ich mich ob das ueberhaupt noch funkioniert wenn ich zu 
den Balls einfache Draehte anloete. Immerhin laufen da bis zu 1.5Gb/s 
drueber.

von Björn B. (elmo)


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Martin schrieb:
> Leider kommt hier folgende Meldung:
> Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
>  3145728 bytes read: OK
> ## Booting image at 00800000 ...
>    Image Name:   Linux-2.6.22.18
>    Created:      2009-08-31  23:31:05 UTC
>    Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
>    Data Size:    1976384 Bytes =  1.9 MB
>    Load Address: 00008000
>    Entry Point:  00008000
>    Verifying Checksum ... Bad Data CRC
>
> Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?
>
> Danke im Voraus

Hallo Martin,

Du könntest versuchen, mithilfe des Bootloaders und TFTP den Kernel und 
das rootfs einzuspielen. Hier, ganz unten, findest Du eine Anleitung 
dazu:
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html
"Installation using a serial cable"

Gruß
Björn

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Also ich denke nicht das man die SATA Pins ran kommt, vom zweiten SATA 
Port liegen zwei schon wenigstens 3 Pins am Rand. Weiterbringen tut uns 
das nicht.
Was man machen könnte ist eine Platine zwischen die CPU und das Board 
löten, wo die nötigen Schnittstellen raus geführt werden. Ob das den 
Aufwand rechtfertigt??? Für 69,00 Euro hab ich den Seagate GoFlex NET 
gekauft, da sind die beiden SATA Schnittstellen schon raus geführt, und 
Debian läuft ohne Probleme vom Stick.

@Martin
Ja die Ports für die zweite GB-LAN sind auch nach aussen geführt, nur 
bringen die nicht all zu viel. Müsstest den GB-LAN Chip von Marvel dafür 
haben, 88E1116 wo willst den her nehmen? Das Layout für eine GB-LAN wird 
sicherlich nicht so einfach sein.

Hat schon noch jemand die SD Karte oder den I2C getestet? Schon jemand 
eine Anpassung am uBoot gemacht?

von Toni M. (mindsmith)


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Ich seh grad, sieht so aus als wenn die I2S und TDM Ports auch draussen 
anliegen. Werde die morgen mal ausmessen.

von Mike (Gast)


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@Martin:
> Leider kommt hier folgende Meldung:
> Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
>  3145728 bytes read: OK
> ## Booting image at 00800000 ...
>    Image Name:   Linux-2.6.22.18
>    Created:      2009-08-31  23:31:05 UTC
>    Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
>    Data Size:    1976384 Bytes =  1.9 MB
>    Load Address: 00008000
>    Entry Point:  00008000
>    Verifying Checksum ... Bad Data CRC
>
> Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?
>
> Danke im Voraus

Ich hatte das gleiche Problem. Über die serielle Schnittstelle lies sich 
ein neuer Kernel flashen:

http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html#serial

Bitte gaaanz vorsichtig sein und nicht U-Boot überschreiben.

Der neue Kernel ist dann gestartet und blieb als nächstes mit einer 
Kernel panic wegen eines fehlerhaften Root-FS stehen. Mit einem 
USB-Stick und der Anleitung nach:

http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html#troubleshooting

hat es dann endlich funktioniert.

@Toni M.
> Ich seh grad, sieht so aus als wenn die I2S und TDM Ports auch draussen
> anliegen. Werde die morgen mal ausmessen.

Könntest du bei dieser Gelegenheit noch den SPDIF Ein- und Ausgang mit 
durchklingeln? Deinem Bild nach zu urteilen sind sie angeschlossen - nur 
wo? (MPP20+MPP21)

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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So, habe den Rest auch noch ausgemessen.
Das sind nun alle Pin´s, die restlichen sind nur noch VCC´s usw.

Hat noch jemand die SD-Karte oder den I2C getestet?
Zufällig schon jemand so weit das uBoot von der SD Karte startet?

von feuerrot (Gast)


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@mindsmith:
Wo finde ich den angegebenen Marvell Referenzschaltplan? Auch die Frage 
nach dem SPDIF-Out ist interessant, da könnte man was schönes mit mpd 
basteln als kleinen Audioserver.

von Toni M. (mindsmith)


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@feuerrot
Einfach nach dem Marvell openrd googlen oder hier:
http://code.google.com/p/openrd/downloa ... p&can=2&q=
SPDIF ist an den MPP[20] und MPP[21]

Wer hat den uBoot schon mal neu kompiliert?
Jeff hat hier geantwortet wie man den uBoot neu kompilieren muss,
http://forum.doozan.com/read.php?3,540
Nur hab ich das noch nie gemacht :-(

von Christian G. (christian-g)


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Leider fehlt im normalen U-Boot die mmc-Unterstützung für die 
Kirkwood-CPU.

Der U-Boot vom Sheevaplug hat das inzwischen:
http://plugcomputer.org/plugforum/index.php?topic=183.0

Müsste man sich mal anschauen, was da für den Dockstar noch zu ändern 
ist.


In der Zwischenzeit nehme ich den Umweg über das NAND-Flash.
Also wie bei Jeff beschrieben, ein Minimal-Debian per USB auf eine 
SD-Karte installieren, das /dev/mtd3 mit einem UBIFS versehen und 
entweder nur Kernel- und Ramdisk-Image oder den gesamten Karteninhalt 
drauf kopieren.
http://jeff.doozan.com/debian/
http://forum.doozan.com/read.php?2,72

Der Bootloader im /dev/mtd0 bootet den Kernel vom /dev/mtd3 und das 
Root-FS von der SD-Karte.

Hört sich schlimmer an, als es ist und funktioniert richtig gut.

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

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Ich hab mir die Arbeit einen SD Slot anzulöten gespart und verwende 
einen USB Micro-SD-Card-Reader, funktioniert einwandfrei.

Als U-Boot verwende ich die Version von hier
http://www.plugapps.com/index.php5?title=PlugApps:Pogoplug_Setboot
Die vollständige Installation von der Seite hat den Vorteil, sobald ein 
USB Stick mit bootbarem uImage vorhanden ist, wird von dort gebootet.

Auf der SD-Karte hab ich ein Ubuntu 9.04 mit sheeva-kernel 2.6.35.4 
installiert, aktuelle Updates sind drin. 
http://188.40.78.183/dockstar-ubuntu-9.0.4.bz2 (ca. 170MB) Ist am 
hochladen, dauert noch 2 std.

user: root
passwd: root

i2c funktioniert noch nicht, das kernel modul hab ich zwar eingebunden, 
aber da tut sich noch nix.

von Jochen .. (nevtag)


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von nobody (Gast)


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Hallo,

hat jemand mit OpenWRT die USB-Schnittstellen zum Laufen gebracht?
Bei mir kommen beim Laden vom kmod-usb-core folgende Fehlermeldungen:

usbcore: Unknown symbol kmem_cache_alloc_notrace
usbcore: Unknown symbol __tracepoint_kmalloc
usbcore: Unknown symbol slab_buffer_size

Fehlt wohlt irgendein Modul, aber welches?

von Oliver D. (unixconf)


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Hast du deine opkg-sources angepasst ???

http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood/packages/

Sonst bekommst du beim Installieren falsche Pakete !!!

DBD
 Olli

von nobody (Gast)


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Oliver Dippel schrieb:
> Hast du deine opkg-sources angepasst ???
>
> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwo...
>
> Sonst bekommst du beim Installieren falsche Pakete !!!

Hab ich zwar nicht angepasst, aber in der opkg.conf war es schon so 
angegeben.
Macht wohl menuconfig automatisch, wenn man als Target den kirkwood 
auswählt.

von nobody (Gast)


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Gibt es eigentlich keine einfache Möglichkeit nachzusehen in welchen 
Modulen das Symbol definiert ist? Kann ja nicht sein, dass man da immer 
ewig herumsuchen muss.

von feuerrot (Gast)


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SPDIF-In:       MPP[36]
SPDIF-Out:      MPP[37]
SPDIF-Clock(?): MPP[38]
Wenn ich das aus den Schaltplänen richtig rausgelesen habe.
Sind die irgendwo erreichbar, oder kann man SPDIF begraben?

von nobody (Gast)


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Ich denke ich weiß jetzt wo der Fehler ist. Für den Flash Speicher und 
der LED musste ich den Kernel ja patchen. Jetzt kann ich die 
Original-Module anscheinend nicht mehr verwenden, sondern muss sie 
gleich mit kompilieren.

von nobody (Gast)


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Gleich noch eine Frage:
Ist uboot auch übers Netzwerk erreichbar oder komme ich jetzt ohne 
seriellen Kabel nicht mehr weiter?
Oder gibt es sonst irgendeine Möglichkeit die Firmware neu raufzuspielen 
ohne USB?

von Toni M. (mindsmith)


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@feuerrot
die benötigten Pin's sind auf der Oberseite des Board in der Nähe des 
JTAG.
Leider sind meine Bilder von der Qualität her nicht so gut, wenn jemand 
neue Bilder mit einer besseren Beschriftung machen könnte wär das cool.

von feuerrot (Gast)


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Eeks, ich habe grade gesehen, wie klein die Stellen sind, an die man was 
löten muss, wie macht man das, ohne, dass man alle Bauteile verschiebt?

von Oliver D. (unixconf)


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mit fiel gefühl :-)

von feuerrot (Gast)


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Uh oh, da muss ich mal die lokalen Hacker fragen, mit dem Weller hier 
will ich das lieber nicht ausprobieren, ob ich mal den SMD-Lötkolben im 
Clubraum benutzen kann.
Sind die Tipps aus 
http://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten dafür hilfreich?

von Sebastian (Gast)


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Die SMD-Löttips sind teilweise hilfreich, aber in diesem Fall kann ich 
nur empfehlen, dünnen Kupferlackdraht zu verwenden, eine feine Lötspitze 
und Lötzinn mut 0,5 mm Durchmesser.

von Oliver D. (unixconf)


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> dünnen Kupferlackdraht zu verwenden
dabei aber darauf achten, das die enden schon verzinnt sind,
sonst brutzelst du wirklich alles kaput !!!

von Toni M. (mindsmith)


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Hab den SD-Karten Halter mit Litzen von einen Flachbandkabel angelötet, 
klappt problemlos mit ner ruhigen Hand.

von feuerrot (Gast)


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@mindsmith:
Kannst du davon mal bitte Bilder machen? Das wäre sehr interessant :)

von nobody (Gast)


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Gut, also mittlerweile hab ich WLAN und Umts-Stick zum laufen gebracht.
Am Dock selbst funktioniert die Internetverbindung ausgezeichnet, aber 
über WLAN tut sich nichts.
Muss man WAN und WLAN noch irgendwie verknüpfen?

Anzumerken ist auch noch, dass der Stick keinen Master-Mode unterstützt 
und ich deshalb nur ein Adhoc-Netzwerk aufsetzen konnte. Aber daran 
sollte es ja nicht scheitern, oder?

von Oliver D. (unixconf)


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du musst Forwarding & Masqurading aktivieren !

# Forwarding
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/forwarding

# Masqurading
iptables -t nat -A POSTROUTING -o wan0 -j MASQUERADE

HaveFun

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Was verwendest du denn zur Einwahl mit dem UMTS Stick? Und welchen UMTS 
Stick hast du?

von Martin (Gast)


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Ich habe einen  K3765-HV an der Kiste laufen.... Ich nutze den Stick 
jedoch als GSM Gateway an meinem Asterisk ;-)

Ich denke das es als internetzugang fast alle sticks tun werden .... 
ansonsten müste man doch nur eine entsprechende config für ppp bauen ?!

von nobody (Gast)


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Oliver Dippel schrieb:
> du musst Forwarding & Masqurading aktivieren !
>
> # Forwarding
> echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/forwarding
>
> # Masqurading
> iptables -t nat -A POSTROUTING -o wan0 -j MASQUERADE
>
> HaveFun

Danke, danke, danke, danke....

> Was verwendest du denn zur Einwahl mit dem UMTS Stick?
comgt

> Und welchen UMTS Stick hast du?
huawei E170

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Okay, ich habe mvdial versucht, aber das gibt's nicht im Debian armel 
repository.

Ich habe einen K6535 von ZTE, der Kernel erkennt den und ich kann den 
über AT Befehle steuern.

Mal mit comgt testen.

von Thomas O. (thomas_o95)


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Omega G. schrieb:
> Ich habe einen K6535 von ZTE, der Kernel erkennt den und ich kann den
> über AT Befehle steuern.

hab den gleichen (K-3565-Z), läuft problemlos an der dockstar.
verbindungs-aufbau/abbau via pon/poff aus dem ppp paket.

(sms empfangen/senden geht auch via http://kalkun.sourceforge.net/)

von Alex (Gast)


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Hallo,

hab mal kurz in der Wiki zusammengefasst wie ich mein Debian Squeeze 
eingerichtet habe. Mit lighttpd, php & autofs.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze

Woher bekomme ich nen Kernel in dem das sys LED Interface 
funktioniert. Ich habe den 2.6.32 Kernel von jeff.doozan.com . Wo gibts 
die Patches evtl. gleich noch in die Wikiseite schreiben ^^.

thx Alex

von Roland F. (opale)


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Vielen Dank für den (die) Artikel Alex. Endlich mal alles zusammen an 
einer Stelle. Wie groß müssen die Partitionen auf dem Stick sein?

Gruß
Roland

von Alex (Gast)


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Hallo,

in der Beschreibung von jeff.doozan.com werden min. 280 MB typisch 512 
MB fuer die Root-Partition empfohlen.
Meine Swap-Partition habe ich mit 700 MB gross gewaehlt, da somit 
(hoffentlich) das Wear-Leveling des Sticks besser funktioniert.

mfg Alex

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe momentan gar keine Swap Partition, auch so funktioniert Apache, 
PHP, MySQL, Samba sowie einiges an Kleinkram wunderbar. Im Moment sind 
sogar noch über 20 MB RAM frei.

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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@feuerrot
Hier noch das bild mit meiner SD-Karte

von feuerrot (Gast)


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Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen 
USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur 
Bestellung bei Amazon wäre toll.

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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feuerrot schrieb:
> Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen
> USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur
> Bestellung bei Amazon wäre toll.

Ich habe mir einfach einen Adapter mit einem Max3232 gelötet und 
verwende einen stinknormalen USB<-->RS232 Wandler.

Einer meiner Dockstars läuft gerade als Downloadserver mit JDownloader 
und Samba :)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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JDownloader läuft da? Gibt es den etwa auch ohne grafische Oberfläche?

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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Die Einrichtung hab ich über einen VNC-Client gemacht. Nun steuere ich 
das Programm per Webinterface.

von axeljaeger (Gast)


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feuerrot schrieb:
> Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen
> USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert?

http://www.watterott.com/de/FTDI-Basic-Breakout-33V müsste passen

von Toni M. (mindsmith)


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von Thomas (Gast)


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feuerrot schrieb:
> Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen
> USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur
> Bestellung bei Amazon wäre toll.

Ft232R kriegt man um 2Eur auf ebay. So sparst dir den Umweg über einen 
max232 und kannst gleich direkt am Dock mit USB reinfahrn.

von Franz (Gast)


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Könnte man an die RS232 Schnitstelle einen Atmega32 anschließen und 
diese als Harwareinterface für Steuerungsaufgaben verwenden?

von feuerrot (Gast)


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Franz schrieb:
> Könnte man an die RS232 Schnitstelle einen Atmega32 anschließen und
> diese als Harwareinterface für Steuerungsaufgaben verwenden?

Solange auf dem System irgendetwas läuft, was dem ATMega die Befehle 
zusenden kann, sollte es funktionieren. Wobei da auch ein kleiner 
ATMega8 reichen würde, erweitert mit ein paar Schieberegistern.

Idee:
Den Dockstar als Master einer Hausautomatisierung verwenden. Anschluss 
an den Bus via Atmel-"Proxy" und schon hat man was rellativ 
stromsparendes, für den Heimbetrieb.

von nobody (Gast)


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feuerrot schrieb:
> Idee:
> Den Dockstar als Master einer Hausautomatisierung verwenden. Anschluss
> an den Bus via Atmel-"Proxy" und schon hat man was rellativ
> stromsparendes, für den Heimbetrieb.

Die Idee hat was. In Anbetracht dessen, was das Teil liefert, ist der 
Stromverbrauch sehr moderat. Bei mir zieht es mit WLAN, UMTS und 
Festplatte gerade einmal 8.5 Watt

von Jochen .. (nevtag)


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Na guck, genau dafür hab ich mir das Teil zugelegt, 
"Hausautomatisierung".
Günstiger kommt man nicht an einen Linux Master.

Nun hab ich auch die i2c Schnittstelle am laufen.

i2c aktivieren

In der Datei arch/arm/mach-kirkwood/sheevaplug-setup.c

folgenden Code einfügen kirkwood_i2c_init();
1
static void __init sheevaplug_init(void)
2
{
3
        /*
4
         * Basic setup. Needs to be called early.
5
         */
6
        kirkwood_init();
7
8
        :
9
        :
10
11
        kirkwood_i2c_init();
12
}

Dann den Kernel neu generieren.

Im kernel log finden sich dann auch die entsprechenden Einträge.
1
kernel: [   21.717970] i2c-core: driver [dummy] registered
2
kernel: [   23.444925] i2c /dev entries driver
3
kernel: [   23.448653] i2c-core: driver [dev_driver] registered
4
kernel: [   23.453874] i2c i2c-0: adapter [mv64xxx_i2c adapter] registered
5
kernel: [   23.460046] i2c-dev: adapter [mv64xxx_i2c adapter] registered as minor 0
6
kernel: [  200.478592] i2c i2c-0: ioctl, cmd=0x705, arg=0xbef23708

Ein i2cdetect -l ergibt dann auch die gewünschte Ausgabe
1
root@arm-ubuntu:/# i2cdetect -l
2
i2c-0   i2c             mv64xxx_i2c adapter                     I2C adapter

sensors-detect erkennt den Treiber
1
Next adapter: mv64xxx_i2c adapter (i2c-0)
2
Do you want to scan it? (YES/no/selectively): n

Jetzt muss das noch getestet werden.

von Franz (Gast)


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>Bei mir zieht es mit WLAN, UMTS

WLAN? Hat das Teil doch gar nicht, oder?

von ich (Gast)


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schonmal was von WLAN-Sticks gehört?

von Franz (Gast)


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Klar, aber Treiber für ein Arm-basiertes Linux könnten ein Problem sein.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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So viele verschiedene Chipsätze für die WLAN Hardware gibt's nun auch 
nicht.

Das wäre auch noch eine Sammlung fürs Wiki: Welche USB WLAN Chipsätze 
funktionieren.

Bei mir läuft eine WLAN Karte mit Zyxel ZD1211 Chip. Lediglich ein 
"apt-get install zd1211-firmware" war nötig.

Das Ganze unter Debian Squeeze.

von Toni M. (mindsmith)


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@Jochen H.
hast Du das I2C Pinout von mir verwendet? Kannst Du die Funktion der 
Schnittstelle bestätigen? Zum testen der I2C bin ich noch nicht 
gekommen.

von Thomas O. (thomas_o95)


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@all:

bekommt man irgendwie 1-wire Sensoren (zb DS1820) an die Dockstar?

von ich (Gast)


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Micha schrieb:
> Kann jemand einschätzen ob sich das Dingens in Verbindung mit einem
> entsprechenden USB-Stick als UMTS-/HSPA-Router einsetzen lässt?
Kennt jemand ein entsprechendes Tutorial für ein Windows-Kind?

von Jochen .. (nevtag)


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Toni M. schrieb:
> @Jochen H.
> hast Du das I2C Pinout von mir verwendet? Kannst Du die Funktion der
> Schnittstelle bestätigen? Zum testen der I2C bin ich noch nicht
> gekommen.

Nein, hab ich noch nicht.
Ich wollte erst mal die Schnittstelle im Kernel zum laufen bringen.
Als Nächstes werde ich dein Pinout testen.

Ich hab schon überlegt eine kleine Shuttelplatine zu machen, zwischen J1 
und CN7(USB-Stecker). CNZ durch eine Stiftleiste ersetzen und den 
Stecker dann auf die Shuttelplatine, zusammen mit SD-Halter und 
Stiftleisten für SPI und i2c.
Die Drähte knicken oder reißen zu leicht ab und das wäre eine dauerhafte 
Lösung.

von Martin (Gast)


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mach einfach mal:

cd /
rm -r *


duck und weg

Das ist alles grade noch relativ im Frickel status da ist es schon sehr 
von vorteil wenn man zumindest so ein paar linux grundlagen auf die 
kette bekommt.... allen anderen kann ich nur davon abraten irgendwelche 
größeren projekte mit der kiste vor zu haben ... ach ja wenn du es doch 
versuchen willst ändert in jedem fall das root passwort bevor ihr die 
kiste ins internet lasst...

von Christian G. (christian-g)


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@Toni M.:

Ich würde gerne versuchen, den SPI und die RTC zu aktivieren.

Könntest du bitte prüfen, ob die folgenden Signale irgendwo anliegen:

MPP(6)
MPP(11)
RTC_AVDD


Vielen Dank,
Christian.

von Toni M. (mindsmith)


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@Jochen H.
Hab auch schon mit den Gedanken gespielt eine kleine Platine zu machen.
Wollte diese aber unter das eigentliche Bord setzten und alles in ein 
neues Gehäuse bauen.
Hatte an folgendes gedacht:
SD oder MiniSD Karten Slot, RTC mit Batterie, USB -> µC für Display oder 
sonstiges. Eventuell noch einen USB Hub.

@Christian G.
Die RTC Pins sind auch raus geführt, muss das neue Pinout nur noch 
notieren. Wegen der SPI muss ich nach schauen.

Die zweite GB-LAN ist auch nach aussen geführt, muss "nur" noch das 
Pinout aufschreiben und posten.

??? Ist schon jemand dabei das uBoot auf die SD-Karte anzupassen ???

von nobody (Gast)


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ich schrieb:
> Kennt jemand ein entsprechendes Tutorial für ein Windows-Kind?

Ich kann dir mein fertiges Image hochladen (für rt73usb), wenn du magst.
Dann brauchst nur noch im Web-Interface deine Netzwerkadapter 
konfigurieren.

Aber mich würde interessieren ob schon jemand einen WLAN Stick im Master 
Mode (Access Point) zum Laufen bekommen hat. Bei meinem auf rt73usb 
basierenden stick scheint das nicht zu funktionieren. Und Ad hoc macht 
leider oft Probleme, wenn mehrere Rechner im Netz sind.

von Mario H. (mhi)


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Ich weiss nicht, ob der Master Mode beim rt73 was bringen wuerde.
Hat irgendwer den schon zum bridging ueberredet bekommen? Bin da bisher 
gescheitert, mit einem RTL8187 hats auch nicht funktioniert. Das Problem 
ist, dass die WLAN-Sticks sich weigern Pakete rauszusenden, die eine 
andere MAC-Adresse als die eigene haben.

Hier hat jemand den Master Modus ans laufen gebracht, leider aber keine 
genauen Infos dazu gepostet: 
http://rt2x00.serialmonkey.com/phpBB/viewtopic.php?f=5&t=6071

von Martin (Gast)


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@nobody

Wie hast du denn versucht den stick als master zu betreiben?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Thomas O. schrieb:
> @all:
>
> bekommt man irgendwie 1-wire Sensoren (zb DS1820) an die Dockstar?

USB-Adapter DS2490 oder über RS232 mit DS2480.
Dann mit libusb und owfs (oder direkt über den 1-Wire-Kerneltreiber; 
obwohl ich owfs lieber habe).

von nobody (Gast)


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Martin schrieb:
> Wie hast du denn versucht den stick als master zu betreiben?

Einfach über das Webinterface. Dort hab ich auch die restlichen 
Einstellungen vorgenommen.

Aber vielleicht fehlt ja auch nur ein package. Hat jemand einen Tipp wie 
man das sonst einrichtet?

von Martin (Gast)


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was nutzt du denn ? openwrt ? mit dem doofen webinterface hab ich da 
fast nur schlechte erfahrungen gemacht.... aber ich gehöre halt eh zur 
consolen fraktion :p Ich setze allerdings bei meinen dockstars auch auf 
debian ... werd heute abend mal versuchen ob ichs zum rennen überredet 
bekomm

von nobody (Gast)


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Ja das Problem ist, das ich von den notwendigen Tools und Modulen keine 
Ahnung habe. Da ist das Webinterface schon praktisch.

Hab jetzt den Stick doch tatsächlich als Access Point zum laufen 
gebracht. hostapd hat noch gefehlt. Er läuft nun sogar im n-Modus, 
vorher blieb er in g.

Aber DHCP scheint nicht mehr zu funktionieren. Bzw generell stimmt 
irgendwas mit der IP nicht. Weil händisch vergeben hilft auch nichts.
Kann das mit Forwarding bzw Masqurading, was ich vorher unternommen 
habe. zusammenhängen?

von HellG (Gast)


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Toni M. schrieb:
> ??? Ist schon jemand dabei das uBoot auf die SD-Karte anzupassen ???

Als was wird die SD-Karte denn erkannt? Jeff Doozan's uBoot sucht auf 
den angeschlossenen Platten im "/boot" Verzeichnis nach einem uImage und 
uInitrd. Die root-Partition wird dann auf /dev/root gelinkt und beim 
booten gemountet.

Gruß HellG

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Was für schreibraten erziehlt ihr auf den SD-Karten?
Mein Problem mit dem USB Stick ist, dass ich beim Schreiben nicht über 
1,5MB/sec hinauskomme. Im top hab ich 85%-95% IO Wait ... :(
Da dachte ich mir mit einem im Controller integrierten SD-Interface 
könnte das etwas schneller gehen :)

Im Lesen hingegen lastet das Ding mein 100MBit Lan zu 99-100% aus, also 
das funktioniert super :)
Was das teil beim 1GBit lan schafft hab ich noch nicht ausprobiert, da 
ich dafür ne direktverbindung bräuchte :)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Auf USB Stick schreiben ist sehr langsam, bei mir sind ca. 3MB/s. Lesen 
hingegen geht mit rund 15 MB/s.

Mit Gigabit LAN und einer Festplatte bekommt man ganz gut 25MB/s lesen 
und schreiben hin.

Von SD Karte kann man schneller lesen: bei mir 20 MB/s, schreiben: nicht 
getestet.

von ... (Gast)


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also, lesen und schreiben müsste von der jeweiligen SD-Karte bzw. 
USB-Stick abhängen

von nobody (Gast)


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Gut, mir ist gerade aufgefallen, dass der WLAN Stick keinen rt73-chip 
beinhaltet sonder einen ar9170. Versuch mich gerade mit hostapd über die 
Shell. Aber bekomm schon in der ersten Zeile der Config-Datei einen 
Fehler:

Line 1: invalid/unknown driver 'ar9170usb'

Kann mir bitte jemand sagen, wie ich herausfinde wie der Treiber genau 
heißt?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ja ich dachte halt wegen der "direkteren" Verbindung und nicht dem umweg 
über USB wäre das schreiben auf SD vielleicht schneller, wäre schön wenn 
jemand da ergebnisse hätte.

von David .. (volatile)


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Die Sticks werden einfach scheisse sein, oder irre ich da?
Anders gesagt: Nur wenn der Stick an einem echten PC bei der gleichen 
Aktion wesentlich schneller ist duerft ihr hier jammern =)
Das gleiche gilt natuerlich fuer alle anderen Speichermedien.

von nobody (Gast)


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Also Treiber lautet  nl80211.
Aber nun steh ich vor einem neuen Problem:
Wenn sich ein Rechner mit dem Netz verbinden will, kommen folgenden 
Meldungen von hostapd:

wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: authenticated
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: associated (aid 1)
AP-STA-CONNECTED 00:22:fb:93:66:a8
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: Could not add STA to kernel 
driver
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 RADIUS: starting accounting session 
4C83F3A3-0000001

von nobody (Gast)


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Mit aktivierten WPA kommt noch zusätzlich:

Could not set station 00:22:fb:93:66:a8 flags for kernel driver 
(errno=97).

Wär toll wenn mir da jemand helfen könnte.

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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So, habe versucht die Bilder leserlicher zu machen.
Die Nummern beziehen sich auf die Pinout Liste von Marvell, MPP[xx].
Im Marvell Referenzschaltplan sind die Pins ebenfalls entsprechend 
beschriftet.
Hier die Pinbelegungen:

Zweite Ethernet Schnittstelle:
32 = TX1_CLKOUT
33 = TX1_CTRL
20 = TXD1[0]
21 = TXD1[1]
22 = TXD1[2]
23 = TXD1[3]
30 = RX1_CTRL
31 = RX1_CLK
24 = RXD1[0]
25 = RXD1[1]
26 = RXD1[2]
27 = RXD1[3]

I2S Schnittstelle:
39 = I2SLRCLK
40 = I2SDO
41 = I2SLRCLK
42 = I2SMCLK
43 = AU_I2SDI
44 = AU_I2SEXTCLK

SPDIF Schnittstelle:
36 = SPDIFI
37 = SPDIFO
38 = SPDIFCLK

I2C Schnittstelle:
8 = TW_SDA
9 = TW_SCK

SDHC Karte:
12 = SD_CLK
13 = SD_CMD / Alternativ UA1_TXD (UART1)
14 = SD_D0 / Alternativ UA1_RXD (UART1)
15 = SD_D1
16 = SD_D2
17 = SD_D3

SPI Schnittstelle:
0 = SPI_CS#
1 = SPI_MOSI
2 = SPI_SCK
3 = SPI_MISO

IO´s:
18 = NF_IO0
19 = NF_IO1

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Jetzt hab ich erst noch was vergessen... man wird alt, tss.

Hier noch die RTC Pin´s.
Allerdings müssten hier die beiden Widerstände entfernt werden, da beide 
Pin´s mit 0 Ohm gegen Mass angeschlossen sind.

von Sebastian (Gast)


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Erst einmal Respekt und Dank an Toni für die umfangreiche Recherche.

Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten, wirft aber auch neue Fragen auf. 
Sehe ich das richtig, daß da schon ein Platz für ein(en) Quarz 
vorgesehen ist? Wo würde man eigentlich eine Lithiumbatterie 
anschließen, falls die RTC auch ohne Netzteil laufen soll?

Gibt es einen Treiber für das I2S? Herkömmliche Audio-DACs habe ich 
rumliegen, wenn man dadurch die USB-Soundkarte einsparen könnte, wäre 
das toll.

von David .. (volatile)


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Ich versteh nicht was ihr euch fuer einen Aufwand macht o0
Was will man mit einer RTC? Wenn das Ding aus ist braucht es keine 
Uhrzeit, wenn es laeuft laeuft auch ntpd. Jaja, das Ding KOENNTE auch 
ganz ohne Internet laufen.
Genauso die 2. Ethernetschnittstelle usw.
Dennoch Respekt fuers RE

von feuerrot (Gast)


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Hat jemand schon mal ausprobiert oder weiß jemand, wie viel Spannung 
mindestens/höchstens anliegen muss/darf? Wenn man das als mobiles 
UMTS->WLan benutzt, ist eine eigene Stromversorgung sicherlich sinnvoll, 
ich kenne mich mit (bevorzugt) LiIon-Akkus jedoch nicht so gut aus, dass 
ich da eine Lade/Entladeschaltung zu entwerfen oder anpassen könnte.

von Franz (Gast)


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Für einen Neulling wie mich, was Linux auf ARM angeht:

Habt Ihr auf dem Betriebssystem Image auch GCC? Kann man Programme auf 
der Box selbst kompilieren?

von Toni M. (mindsmith)


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@Sebastian
Im Marvell Referenzschaltplan ist die I2S mit einem Audiochip drin. Der 
Link zum Schaltplan ist weiter oben in diesem Thread.

Zum RTC hab ich grad mal das Datenblatt geprüft und... ich muss nochmal 
zwei Pin ausmessen :-((
An die beiden Pin's im Bild muss ein Quarz 32.768 kHz. Die RTC Batterie 
muss an zwei weitere Pins, die ich leider noch nicht ausgemessen habe.
Werde das eventuell heute Abend noch machen, muss schauen wie ich zeit 
dazu habe.

von Jochen .. (nevtag)


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Franz schrieb:
> Für einen Neulling wie mich, was Linux auf ARM angeht:
>
> Habt Ihr auf dem Betriebssystem Image auch GCC? Kann man Programme auf
> der Box selbst kompilieren?

Ja
Ja

von Franz (Gast)


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Vielen Dank für die Antwort. Gleich noch eine Frage: Ist es der Link auf 
das Debian-Image weiter oben? Wenn ja, ist der I2C-Treiber auch gleich 
im Kernel verbaut?

von NurEinGast (Gast)


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Toni M. schrieb:
> Die RTC Batterie
> muss an zwei weitere Pins, die ich leider noch nicht ausgemessen habe.
> Werde das eventuell heute Abend noch machen, muss schauen wie ich zeit
> dazu habe.

Das wäre toll. Eine RTC hätte ich gerne. !!
Danke schon mal.

von David .. (volatile)


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NurEinGast schrieb:

> Das wäre toll. Eine RTC hätte ich gerne.

David ... schrieb:
> Ich versteh nicht was ihr euch fuer einen Aufwand macht o0
> Was will man mit einer RTC? Wenn das Ding aus ist braucht es keine
> Uhrzeit, wenn es laeuft laeuft auch ntpd. Jaja, das Ding KOENNTE auch
> ganz ohne Internet laufen.

von Martin (Gast)


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gibts nicht eine rtc über usb ?

von Jochen .. (nevtag)


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Franz schrieb:
> Vielen Dank für die Antwort. Gleich noch eine Frage: Ist es der Link auf
> das Debian-Image weiter oben? Wenn ja, ist der I2C-Treiber auch gleich
> im Kernel verbaut?

Ob es im Debian-Image drin ist kann ich dir nicht beantwort, in meinem 
Ubuntu Image ja.

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

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Ich hab mal mit einem Logic Analyzer den i2c port abgehört und einen 
LM75 angeschlossen.

8 und 9 sind mit 4k7 pull-ups versehen.

An TW_SDA tut sich was.
TW_SCK ist permanent high.

Stellt sich die Frage ob TW_SCK wirklich an dem Pin liegt.

S, P und Sr sind auf der Datenleitung zu erkennen.

von Toni M. (mindsmith)


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@Jochen H.
habe die Pins nach der Pinout Liste von Marvell gemessen. Sollte passen, 
ich kann mal noch schauen ob der TW_SCK sonst noch wo endet. Werde das 
heute Abend, wenn ich wieder zu Hause bin nachmessen.

von henne (Gast)


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von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

Franz schrieb:
> Gleich noch eine Frage: Ist es der Link auf
> das Debian-Image weiter oben? Wenn ja, ist der I2C-Treiber auch gleich
> im Kernel verbaut?
>
I2C: beim schnellen Drüberschauen über die vorhandenen Kernelmodule habe 
ich gesehen, dass dieses dabei ist: i2c-tiny-usb. Damit sollte z.B. 
soetwas funktionieren: 
http://bralug.de/wiki/BLIT2008-Board_mit_i2c-tiny-usb-Firmware

Also i2c via USB. Man muss dann halt noch die i2c-tools installieren, 
welche aber auch bei dem Debian dabei sind. Ich wollte es heute abend 
mal mit dem dockstar ausprobieren und würde dann berichten....

1wire wäre für mich auch interessant, habe aber derzeit keine 
entsprechenden USB-Adapter, welche z.B. vom Fuse owfs (http://owfs.org/) 
unterstützt werden. Es gibt zwar noch die Möglichkeit mittels ein paar 
Dioden 1wire-ICs über RS232 (also mit einem USB2Serial-Adapter) 
anzuschliessen, da müsste aber z.B. digitemp (http://www.digitemp.com/) 
als Software dabei sein, was ich aber noch nicht nachgesehen habe. Werde 
ich aber auch noch demnächst ausprobieren...

Grüße Uwe

von Dirk W. (glotzi)


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Uwe Berger schrieb:
> 1wire wäre für mich auch interessant, habe aber derzeit keine
> entsprechenden USB-Adapter,

Guck Dir mal den LinkUSB an, den habe ich mit digitemp am laufen (aber 
nicht am Dock!):

http://www.fuchs-shop.com/de/shop/1/1/13372195/

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Dirk Wagner schrieb:
> Guck Dir mal den LinkUSB an, den habe ich mit digitemp am laufen (aber
> nicht am Dock!):
>
> http://www.fuchs-shop.com/de/shop/1/1/13372195/
>
ja kenne ich und im gleichen Shop gibt es auch noch preiswertere. Z.B. 
http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372016/

...aber wie gesagt, müsste ich mir erst kaufen...

Grüße Uwe

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Naja der USB Stick macht am PC schon so seine 10-15MB/sec sonst würd ich 
mich ja nciht beschweren wenn das teil auf der Dockstar nur 1,1MB/sec.
Wo gibts USB Sticks mit cache drin? ^^
Naja im endeffekt will ich eh ne Festplatte als datenspeicher dranhauen, 
nur die hab ich leider noch nicht.

von BrainHunter (Gast)


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1-wire geht auch wunderbar über i2c mit dem DS2482 und owfs...
ansonsten gibts da auch ne kleine übersicht: 
http://owfs.org/index.php?page=bus-masters

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Hallo, da ich beim RTC die Batterie Pin´s nicht mit eingezeichnet habe, 
hier noch das Update für den RTC

RTC_XOUT
RTC_XIN
RTC_AVSS (geht auf die Massefläche)
RTC_AVDD (Batterieanschluss für die RTC)

Die Pin´s vom I2C hab ich nochmals geprüft, ist absolut sicher das die 
Pin´s zum Layout passen, MPP[8] und MPP[9]. Habe die 4,7kOhm Widerstände 
extra ausgelötet um zu schaun ob die beiden I2C Signale noch wo anders 
anliegen. Dem ist nicht so, es macht den Anschein als wären die beiden 
IO´s wirklich nur mit den PullUp Widerständen 4,7k verbunden.

Im Datenblatt steht das man die SCL Frequenz errechnen muss und 
entsprechend konfigurieren muss.
Datenblatt Seite 225:
http://www.marvell.com/files/products/embedded_processors/kirkwood/HW_88F6281_OpenSource.pdf

von Jochen .. (nevtag)


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@Toni M.
Hm, ok dann werde ich noch die kernel parameter checken.
Und ich werde kürzere Lackdrähte verwenden.

Link funktioniert nicht.
Ich hab das pdf aber.

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

Uwe Berger schrieb:
> Damit sollte z.B. soetwas funktionieren:
> http://bralug.de/wiki/BLIT2008-Board_mit_i2c-tiny-usb-Firmware
>
> Ich wollte es heute abend mal mit dem dockstar ausprobieren
> und würde dann berichten....
>
so, habe ich jetzt gerade ausprobiert und funktioniert tadellos. Die auf 
der Seite beschriebene Geschichte mit lm-sensors sollte man aber nicht 
unbedingt ausprobieren, da dabei (zumindesten mein) Dockstar 
"eingeforen" ist.

Grüße Uwe

von Jochen .. (nevtag)


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Jup, mit sensors-detect sollte man nur den i2c bus checken alle anderen 
Prüfungen mit N beantworten.

von Toni M. (mindsmith)


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Für alle die ein Display am Dockstar haben wollen:

http://cartft.de/catalog/il/1094

Den Tip hab ich von Alexander Holler bekommen.
MIMO UM-720S 7" Display 800x480 mit Touch angeschlossen wird das Ganze 
per USB.

von Franz (Gast)


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Woher bekommst Du den Treiber für das Display ?
>>>- OS : Windows 2000 SP4, Windows XP SP2 (32bit), Windows Vista & 7 
(32bit/64bit)

von Simon B. (nomis)


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Franz schrieb:
> Woher bekommst Du den Treiber für das Display ?

Das ist wohl ein Displaylink-basiertes Display. Das ist hinreichend 
reverse-engineered worden: http://libdlo.freedesktop.org/wiki/

Viele Grüße,
         Simon

von Toni M. (mindsmith)


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Laut Alexander hat Er es schon unter Linux am laufen, allerdings nicht 
in Verbindung mit dem Dockstar.

von Oliver D. (unixconf)


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von Toni M. (mindsmith)


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Hab mal noch ein bissel gegoogelt nach dem MIMO Display.
Und siehe da, es hat schon einer am Dockstar am laufen.
Kuckt Ihr hier:
http://plugcomputer.org/plugforum/index.php?topic=379.0

von Jochen .. (nevtag)


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Ich komme mit der i2c Schnittstelle nicht weiter.
TW_SCK bleibt immer high, kein Clock Signal.

von ich (Gast)


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Toni M. schrieb:
> Und siehe da, es hat schon einer am Dockstar am laufen.
> Kuckt Ihr hier:
> http://plugcomputer.org/plugforum/index.php?topic=379.0
Ist der Sheevaplug nicht was anderes?

von Micha (Gast)


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Hab mal ein Board designed mit dem Audio-Chip und MicroSD-Kartenslot. 
Evtl. kann noch einer rüberschauen ob er einen Fehler findet. Der 
Audio-Chip ist wie im Referenzdesign beschaltet mit dem Unterschied, 
dass ich MIC-In weggelassen habe (das Ding soll nur Musik streamen).

Gruß
Micha

von David L. (Gast)


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Hallo!

Toni, könntest du mal mit einer starken Lampe die Platine durchleuchten? 
Wir überlegen, die Platine von hinten anzubohren um an SATA und PCI 
express zu kommen, da wäre es praktisch zu wissen ob/wo leitungen in 
anderen Layern liegen...


Danke im Voraus,

David

von feuerrot (Gast)


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So, mein Dockstar ist da und ich habe nach 
http://skorfulose.de/2010/07/22/how-to-install-debian-on-seagate-dockstar/ 
Debian installiert. Irgendwie werden Veränderungen an allen Daten nicht 
gespeichert, was etwas nervig ist.
Kennt jemand das Problem?

von Thomas (Gast)


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David L. schrieb:
> Wir überlegen, die Platine von hinten anzubohren um an SATA und PCI
> express zu kommen, da wäre es praktisch zu wissen ob/wo leitungen in
> anderen Layern liegen...

Hey klasse Idee. thumbs up. Hoffe wir haben hier etwas Glück.

von Toni M. (mindsmith)


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@David L.
Respekt, echt keine schlechte Idee. Muss Dich aber enttäuschen, bim 
SATA0 sind die ganzen Kondensatoren der Spannungsversorgung im Weg. Beim 
SATA1 liegen leider auf der Unterseite Leiterbahnen :-(
Beim PCIe sieht es nicht besser aus.

Wenns um die SATA geht, empfehle ich echt den GoFlex NET, hab zwei hier. 
Werde einem davon vielleicht noch nächste Woche die CPU auslöten um zu 
schauen wo die SD-Karte, PCIe, usw liegen.
Was an den SATA Schnittstellen wirklich cool ist, lauten Datenblatt 
werden SATA Portmultiplikatoren unterstütz. Somit lassen sich bis zu 10 
SATA II Platten anschliessen. Restliche Daten sind gleich dem Dockstar 
(CPU, RAM, NAND). Lediglich USB, da hat der GoFlex Net keinen USB Hub 
onboard.

von feuerrot (Gast)


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Ok, ich hab meinen USB-Stick via UUID als / eingebunden, jetzt 
funktioniert es.

von Franz (Gast)


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>Ich komme mit der i2c Schnittstelle nicht weiter.
>TW_SCK bleibt immer high, kein Clock Signal.

Ist es ein Hardware Fehler? Pull UP Widerstand aus versehen gebrückt?
Vielleicht ist ja der Port auch falsch initialisiert.
Gibt es auf dem Board nicht auch zwei GPIOs? Die könnte man vielleicht 
per Bit-Banging als I2C Interface nutzen.

von Jochen .. (nevtag)


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Franz schrieb:
>>Ich komme mit der i2c Schnittstelle nicht weiter.
>>TW_SCK bleibt immer high, kein Clock Signal.
>
> Ist es ein Hardware Fehler? Pull UP Widerstand aus versehen gebrückt?
Nein, hab ich nachgemessen.

> Vielleicht ist ja der Port auch falsch initialisiert.
Auch meine Vermutung, daher bin ich gerade dabei ein U-Boot mit i2c 
Unterstützung zu bauen. Mal sehen ob der Port dann geschwätziger ist.

> Gibt es auf dem Board nicht auch zwei GPIOs? Die könnte man vielleicht
> per Bit-Banging als I2C Interface nutzen.
Hab ich im Kernel aktiviert, aber das ist Neuland für mich, sprich keine 
Ahnung wie das funktioniert.

von Franz (Gast)


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von Thomas (Gast)


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Hab jetzt eine Aufsteckplatine für die serielle Schnittstelle entworfen.
Auf der Platine befindet sich ein FT232 und ein Mini-USB.
Header mit 2mm pitch bekommt auf ebay ziemlich günstig.

Vielleicht kann es ja noch jemand brauchen.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Schön gemacht! Muss bzw. sollte Pin 4 der Mini USB Buchse nicht auch auf 
GND?

von Jochen .. (nevtag)


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Pin 2 vom Header ist im Board nicht geroutet, im Schaltplan ist der Pin 
nicht auf GND gelegt.

von Axel J. (axeljaeger)


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Hat jemand eine Bezugsquelle für diese Ferritperle in dem Schaltplan mit 
FTDI? Ich hatte die bisher mangels Verfügbarkeit weggelassen.

von Thomas (Gast)


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> Schön gemacht! Muss bzw. sollte Pin 4 der Mini USB Buchse
> nicht auch auf GND?

Danke, den Pin kann man ruhig unrouted lassen

> Pin 2 vom Header ist im Board nicht geroutet,
> im Schaltplan ist der Pin nicht auf GND gelegt.

Doch ist er. Klick mal auf ratsnest.

> Hat jemand eine Bezugsquelle für diese Ferritperle in dem Schaltplan
> mit FTDI? Ich hatte die bisher mangels Verfügbarkeit weggelassen.

zb. Farnell, aber bin mir sicher, die kriegt man auch günstig auf ebay.


So hab jetzt noch zwei Pullups für die rx-tx leitungen reingemogelt.

von Thomas (Gast)


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OK hat mir nicht wirklich gefallen, also hier nochmal etwas 
strukturierter.
Sorry für den Spam.

von Thomas B. (messier)


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So damit ich nicht ständig neue Beiträge erstellen muss, hab ich mal 
meinen alten Nick ausgekramt...

Ist mir jetzt ein wenig peinlich, aber zwischen C9 und R1 hat noch eine 
Verbindung gefehlt...

von Christian (Gast)


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Habe mich heute mal an der SD-Card versucht, finde aber in den Bildern 
von Toni widersprüchliche Angabe zu 16 = SD_D2 - dafür ist 18 zwei Mal 
vorhanden.
Habe mich jetzt an den Bildern vom 03.09. orientiert - bekomme in 
regelmäßigen Abständen nun aber
mmc0 unhandled error status 0x800
ausgegeben.

Werden die Module für die Card automatisch geladen, oder muß ich diese 
manuell nachladen.

Viele Grüße
 Christian

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Eigentlich wird zumindest bei Debian alles automatisch geladen. Hast du 
evtl. eine Datenleitung die keinen Kontakt oder Kurzschluss macht?

von Jochen .. (nevtag)


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Thomas schrieb:
>> Schön gemacht! Muss bzw. sollte Pin 4 der Mini USB Buchse
>> nicht auch auf GND?
>
> Danke, den Pin kann man ruhig unrouted lassen
>
>> Pin 2 vom Header ist im Board nicht geroutet,
>> im Schaltplan ist der Pin nicht auf GND gelegt.
>
> Doch ist er. Klick mal auf ratsnest.

:-) ok hätte ich auch selbst drauf kommen können.

von Christian (Gast)


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Hmm - habe jetzt nochmal die Leitungen gekürzt, neu aufgebracht und 
durchgemessen. Scheint alles okay - kein Kurzschluss.

Serielle Ausgabe schmeisst nun:
[  111.964727] mmc0: card claims to support voltages below the defined 
range. These will be ignored.
[  111.973650] mmc0: host doesn't support card's voltages
[  111.978811] mmc0: error -22 whilst initialising MMC card
[  113.024165] mmc0: card claims to support voltages below the defined 
range. These will be ignored.
[  113.033095] mmc0: host doesn't support card's voltages
[  113.038257] mmc0: error -22 whilst initialising SDIO card
[  114.084501] mmc0: unhandled error status 0x800


Verbaut ist eine Micro-SD-Card mit entsprechender Apadtercard auf SD - 
von dort geht es mit Kupferlackdraht (Länge max. 35 mm) weiter zum 
Board. Im Adapter steckt eine SDHC 4GB Card.

VCC greife ich von der Sriftleiste ab, wo auch uart0 sitzt, VSS ebenso.

Mehr relevante Infos fallen mir jetzt nicht :-)

Grüße Christian

von Christian G. (christian-g)


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@Jochen H.

Die I2C-Pins MPP8 und 9 sind vom U-Boot als UA0_RTS und UA0_CTS 
konfiguriert.

Du könntest versuchsweise die Pins mal im U-Boot umstellen:
1
md f1010004 1            (zeigt das MPP-Control-Register 1 an)
2
 f1010004: 11113322      (das sollte drin stehen)
3
4
mw .l f1010004 11113311  (MPP8 und MPP9 zu TW-SDA und TW_SCK umkonfigurieren)

Und dann den Kernel booten.

Das könnte auch über einen Eintrag in der sheevaplug-setup.c gehen:

(Zeile 71:)
1
static unsigned int sheevaplug_mpp_config[] __initdata = {
2
        MPP8_TW_SDA,    /* enable I2C pins */
3
        MPP9_TW_SCK,
4
        MPP29_GPIO,     /* USB Power Enable */
5
        MPP49_GPIO,     /* LED */
6
        0
7
};

Habs aber noch nicht selber ausprobiert.

Gruß,

Christian.

von Jochen .. (nevtag)


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@Christian G.
Deinen Eintrag hatte ich noch nicht gelesen.

--

Kaum macht man's richtig ...

Wichtig ist bei der Inititialisierung des Kernels die MPP's zu setzen.
Damit der Prozessors auch die Signale an den Ports ausgibt die man da 
haben will.
1
static unsigned int sheevaplug_mpp_config[] __initdata = {
2
        MPP0_SPI_SCn,
3
        MPP1_SPI_MOSI,
4
        MPP2_SPI_SCK,
5
        MPP3_SPI_MISO,
6
        MPP6_SYSRST_OUTn,
7
        MPP7_PEX_RST_OUTn,
8
        MPP8_TW_SDA,
9
        MPP9_TW_SCK,
10
        MPP29_GPIO,     /* USB Power Enable */
11
        MPP46_GPIO,     /* LED green */
12
        MPP47_GPIO,     /* LED orange */
13
        0
14
};
Gilt wohl auch für die Verwendung der SD Ports.

von Jochen .. (nevtag)


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i2c funktioniert.
1
root@dockstar:~# sensors
2
lm75-i2c-0-4f
3
Adapter: mv64xxx_i2c adapter
4
temp1:       +25.5 C  (high = +80.0 C, hyst = +75.0 C)

von Johannes (Gast)


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Hat schon jemand von euch Erfolg beim Aktivieren der RTC gehabt? Ich hab 
einen Quarz (32Khz) an XIN und XOUT gehängt und eine 1.5V 
Lithiumbatterie mit + an RTC_AVDD und - irgendwo auf dem Board an GND.

Im Kernel meldet er immer noch "rtc-mv: RTC not ticking" - Irgend eine 
Idee?

von Martin (Gast)


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Den wird man wohl erst recht richtig initialisieren müssen....

von Toni M. (mindsmith)


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@Christian
Danke für den Hinweis, hab da echt einen Fehler gemacht, sorry.
Anbei das richtige Bild MPP[16] nun richtig.

von feuerrot (Gast)


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Ew, ich habe versucht, mein per nanddump erzeugtes Backup 
zurückzuspielen, wobei ich es nach 
http://skorfulose.de/2010/07/22/how-to-install-debian-on-seagate-dockstar/ 
angelegt habe.
Nun blinkt die orangene LED während des Bootens dauerhaft, scheinbar hat 
das doch nicht ganz so gut funktioniert. Ein serielles Kabel habe ich 
erst ab Montag und muss es da auch direkt einsetzen.
Da ich nicht auf /dev/mtd0 herumgeschrieben habe, sollte der bootloader 
noch funktionieren, nur weiß ich nicht, wie ich jetzt mein Backup vom PC 
aus einspielen und die ursprünglichen Bootloaderoptionen wieder 
einstellen kann.
Kann mir da jemand helfen?

von Tjaja (Gast)


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Keinen Max232 da? Mit nem simplen Spannungsteiler kannst du die Pegel 
korrigieren.

von feuerrot (Gast)


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Nope, ich hab hier am Netbook nicht mal einen seriellen Anschluss. Aber 
das hat auch bis Montag Zeit, ich müsste nur wissen, wie.

von Christian (Gast)


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@feuerrot
Auf Anhieb fällt mir die Geschichte ein:
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing

@Toni
hatte mich ja am richtigen Bild orientiert - hat zwar letzten Endes mit 
einer Micro-SDHC inkl. Adapter nicht geklappt, aber das ist eine andere 
Geschichte :-)

von Thomas B. (messier)


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Anbei noch eine verkleinerte Version, damit sich die Platine auch 
auflöten lasst ohne am Kirkwood und den Spulen anzustoßen.

von Christian G. (christian-g)


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@Jochen H.

Wenn du die MPPs 0-3 als SPI initialisierst, dürfte doch eigentlich das 
NAND-Flash nicht mehr funktionieren.

Mir scheint, als ob sich SPI auf dem Board nur verwenden läßt, wenn man 
nach Starten des Kernels auf das NAND-Flash verzichtet, denn in der 
alternativen Pin-Konfiguration wird SYSRST_OUTn zu SPI-MOSI und das hat 
zumindest bei meinen Versuchen im u-Boot einen Systemstillstand 
provoziert.

Was hast du eigentlich mit dem PEX_RST_OUTn vor?

von Jochen .. (nevtag)


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Christian G. schrieb:
> Wenn du die MPPs 0-3 als SPI initialisierst, dürfte doch eigentlich das
> NAND-Flash nicht mehr funktionieren.

Ich hab mein System auf einem SD-Card-USB-Adapter, von daher kein 
Problem.

> Was hast du eigentlich mit dem PEX_RST_OUTn vor?

PEX_RST_OUT ist mir bei cut&paste da einfach mit reingerutscht.

von feuerrot (Gast)


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Ah, nachdem ich realisierte, dass ich das passende Datenkabel schon da 
habe, hab ich das mal zurechtgebastelt und das kommt raus:
1
U-Boot 1.1.4 (Jul 16 2009 - 21:02:16) Cloud Engines (3.4.16)
2
3
U-Boot code: 00600000 -> 0067FFF0  BSS: -> 00690D60
4
5
Soc: 88F6281 A0 (DDR2)
6
CPU running @ 1200Mhz L2 running @ 400Mhz
7
SysClock = 400Mhz , TClock = 200Mhz 
8
9
DRAM CAS Latency = 5 tRP = 5 tRAS = 18 tRCD=6
10
DRAM CS[0] base 0x00000000   size 128MB 
11
DRAM Total size 128MB  16bit width
12
Flash:  0 kB
13
Addresses 8M - 0M are saved for the U-Boot usage.
14
Mem malloc Initialization (8M - 7M): Done
15
NAND:256 MB
16
17
CPU : Marvell Feroceon (Rev 1)
18
CLOUD ENGINES BOARD: REDSTONE:1.0
19
20
Streaming disabled 
21
Write allocate disabled
22
23
24
USB 0: host mode
25
PEX 0: interface detected no Link.
26
Net:   egiga0 [PRIME], egiga1
27
Hit any key to stop autoboot:  0 
28
29
NAND read: device 0 offset 0x100000, size 0x300000
30
31
Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
32
 3145728 bytes read: OK
33
## Booting image at 00800000 ...
34
Bad Magic Number
35
CE>>

Ich probiere mal die Anleitung unter 
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing 
aus und werde berichten, ob ich Erfolg hatte.

von feuerrot (Gast)


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Okay, es hat nach einigen Unklarheiten beim 4. Versuch funktioniert. Man 
muss beachten, dass danach das Passwort für root ceadmin ist, wie beim 
Pogoplug.

von Elfish (Gast)


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Hi,

ich habe mir heute mal den ganzen Thread durchgelesen (puh).
Recht interessant das ganze Thema :).
Bin gerade dabei zu überlegen mir auch so ein hübsches Gerätchen 
zuzulegen.
Meine Frage ist aber:

Kennt jemand ein Howto indem das vorgehen etwas erklärt wird einen 
SD-Kartenslot aufzulöten? Ich habe hier noch ein altes defektes 
Laptopmainboard mit einem SD-Kartenlesenslot. Den sollte man ja 
verwenden können, oder?

Kann vom internen SD-Kartelslot dann auch gebootet werden? D.h. ohne die 
Verwendung eines USB Sticks? Wie müsste man vorgehen?

Als OS wollte ich gerne Debian verwenden.

Vielen Dank schonmal :)

von Toralf W. (willi)


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Elfish schrieb:

> Kennt jemand ein Howto indem das vorgehen etwas erklärt wird einen
> SD-Kartenslot aufzulöten? Ich habe hier noch ein altes defektes
> Laptopmainboard mit einem SD-Kartenlesenslot. Den sollte man ja
> verwenden können, oder?
>
> Kann vom internen SD-Kartelslot dann auch gebootet werden? D.h. ohne die
> Verwendung eines USB Sticks? Wie müsste man vorgehen?
>
> Als OS wollte ich gerne Debian verwenden.

Hallo,
schau Dir mal das 
[[http://streamboard.gmc.to/wbb2/board.php?boardid=239&sid=c373e1804d73d8ee9b06c3591b282248]] 
an, ist in D, es gibt ein WIKI und Du suchst Dir halt das aus was Du 
magst (Linux Anfänger tauglich).

Gruß Willi

von Toni M. (mindsmith)


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@Elfish
Also den SD-Kartenslot von Deinem alten Notebook Board kannst Du 
verwenden. Das nötige Pinout findest Du weiter oben im Thread. Ein HowTo 
ist meines Wissens noch nicht geschrieben, wenn jemand Zeit hat könnte 
er das gerne übernehmen. Das booten von der SD-Karte ist möglich man 
muss allerdings noch den uBoot anpassen.

von Elfish (Gast)


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danke für die Antworten :)

http://forum.doozan.com/read.php?3,540

@mindshmith

ich denke du spielst auf das hier an ;).
Hat es denn bei dir mittlerweile geklappt? (Sofern du derjenige bist, 
der auf dem Board geposted hat)

Das Auflöten bzw. Anschließen sollte nicht so das Problem darstellen.
Die Software macht mir viel größere Sorgen :(. Besonders wenn ich lese, 
dass das Flashen das Gerät zerschießen kann :o. Wäre cool wenn es ne 
Anleitung dafür gäbe :P

von Toni M. (mindsmith)


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Bin derzeit noch dran mit der uBoot, das es bei mir nicht klappt soll 
aber nichts heissen. Mache das zum ersten mal und muss ehrlich gestehen, 
dass ich nicht grade ein helles Licht bin, was das kompilieren von uBoot 
und Kernel angeht.

von Lou C. (lou)


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Hallo Community,

ich möchte mal auf nachfolgende Seite hinweisen. Finde ich ganz gut:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian

Als "linux noob" ist mit unklar, warum alles über wget laufen muß. d.h. 
man flashed / installiert immer mit permanenter Verbindung zum internet. 
(jaja, klar, damit alles schön aktuell ist).

Ich habe schon öfters gelesen, daß es Probleme gab, weil der 
debian-server mal offline war o.ä.

Ich baue mir gerade ein Skript, daß (uboot + tools) vom USB stick 
installiert (einfach). Als nächstes möchte ich mit debian "squeeze" 
(minbase) ebenso verfahren. Falls jemand einen tipp hat, wo man den 
dazugehörigen "tarball" (heisst das so?) findet, bitte her damit :) (ich 
konnte nur tote links finden). Das "functions-script" des "debootstrap 
1.0.23" zu anaylsieren war mir bis jetzt zu aufwendig; vielleicht hat 
jemand eine einfachere idee!

Vorteil ist, man benötigt eben nur ein Serial-Kabel & während der ganzen 
installationen keine Netzwerk / Internetverbindung. (schneller ist es 
auch, weil man auf keinen download o.ä. warten muß) ... und wir wissen 
ja, dass der docky auch gerne mal "nach hause telefonier", wenn man ihn 
nicht bremst ;)

cheers,
lou

von Martin (Gast)


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http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian  <= aus Zensur Gründen aus 
dem Netz der RWTH Aachen nicht erreichbar .....

von Biffo (Gast)


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Hallo,

hat es eigentlich schon jemand geschafft, sich via JTAG und openOCD zu 
verbinden? Wenn ja, mit welchem JTAG-Adapter?

Diese Anleitung ist mir bekannt:
http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

Ich hätte aber gern Alternativen bzgl. JTAG-Adapter. Mein "Wiggler":

http://cgi.ebay.de/ARM-JTAG-parallel-Programmer-Kabel-Wiggler-Kompatibel-/270627269001?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3f02a46989

funktioniert so leider nicht. Vielleicht mache ich auch was falsch, wäre 
für jeden Tipp dankbar, da JTAG für mich Neuland ist.
Aber so schwer sollte es ja nicht sein, sofern sich die Anschlüsse des 
Devices mit denen meine JTAG´s decken, oder?

Gruß,

von Edward C. (teddy)


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Hi,
Habe nun auch 2 von 3 zum laufen. der 3te macht CRC check Error.
Aber nun zur Frage, wie krieg ich ttyS1 zum laufen?
Hab schon gesendet aber am Oszi ist nix, muss wohl ein paar register 
beim uboot "poken" ?

Ed

von Elfish (Gast)


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Hallo,

habe mich gerade mal mit dem pinlayout einer sd(hc) karte beschäftigt.

SDHC Karte:
12 = SD_CLK
13 = SD_CMD / Alternativ UA1_TXD (UART1)
14 = SD_D0 / Alternativ UA1_RXD (UART1)
15 = SD_D1
16 = SD_D2
17 = SD_D3

http://circuits.datasheetdir.com/6/TS4GSDHC6-P2-pinout.jpg

ich sehe da 9 anschlüsse oben sind aber nur 6 gelistet :/

von Oliver D. (unixconf)


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von Rudolf R. (rudi48)


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Thomas O. schrieb:
> bekommt man irgendwie 1-wire Sensoren (zb DS1820) an die Dockstar?

@Thomas
Ich habe seit 6 Monaten 5 Stück DS1820 an einer NSLU2 box laufen.
Siehe: http://www.rudiswiki.de/wiki1/HeizungWebcam

Die NSLU2 box möchte ich durch ein DockStar ersetzen und habe bereits 
erfolgreich Versuche mit Debian gemacht und ausführlich beschrieben. 
Alle Anwendungen, die auf der NSLU2 box laufen, gehen auch auf der 
DockStar (1-wire, WebCam), siehe:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian

Auf der DockStar habe ich auch schon Samba mit USB automount zum laufen 
gebracht und beschrieben: 
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba

und einen Video stream mit einer Logitech WebCam auf Firefox:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarWebCamStream

@lou
zu wget: man kann ja vorher mit dem Web Browser prüfen, ob alle Links 
noch funktionieren.
In der Startphase gibt es noch ein Problem. Wenn der daemon "hbwd" 
läuft, dann funktioniert noch USB automount, aber er "telefoniert nach 
Hause" und installiert ungefragt eine neue Firmware. Wenn man den daemon 
"hbwd" abschaltet geht der USB automount nicht mehr.
Ich würde es mit dem script von Jeff Doozan versuchen. Die 
Datensicherung des flash-ROM's habe ich jetzt auch beschrieben, ebenso 
die Netzwerk Verbindung zum PC ohne Router unter:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview

Grüße, Rudolf

von lou (Gast)


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Rudolf Reuter schrieb:
> @lou
> zu wget: man kann ja vorher mit dem Web Browser prüfen, ob alle Links
> noch funktionieren.
> In der Startphase gibt es noch ein Problem. Wenn der daemon "hbwd"
> läuft, dann funktioniert noch USB automount, aber er "telefoniert nach
> Hause" und installiert ungefragt eine neue Firmware. Wenn man den daemon
> "hbwd" abschaltet geht der USB automount nicht mehr.
> Ich würde es mit dem script von Jeff Doozan versuchen. Die
> Datensicherung des flash-ROM's habe ich jetzt auch beschrieben, ebenso
> die Netzwerk Verbindung zum PC ohne Router unter:
> http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview
>
> Grüße, Rudolf

jaja, die "Startphase"...
genau darum finde ich die option "uboot von usb installieren" eigentlich 
recht sauber (läuft mittlerweile). Man benötigt keine WWW-Verbindung, 
und der service "hbwd" kann bei der uboot-installation aktiv bleiben. 
Ich hab zusätzlich ein paar Menupunkte im install-sh eingebaut (hbwd 
an/aus, backup, reboot, etc)

Aber ich suche immer noch einen Spezialisten, der mir erklären kann, wie 
man debian-squeeze per USB installieren kann...

Nochmals danke für deine ausführliche Doku; hat mir sehr geholfen!

so long, lou

von Jochen .. (nevtag)


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Mit einer entsprechenden Anpassung im sheevaplug-setup.c
läßt sich die SD Card Detection aktivieren.
1
static struct mvsdio_platform_data sheevaplug_mvsdio_data = {
2
        .gpio_write_protect = 48, /* MPP48 used as SD write protect */
3
        .gpio_card_detect = 49,   /* MPP49 used as SD card detect */
4
};
5
6
:
7
:
8
:
9
10
static unsigned int sheevaplug_mpp_config[] __initdata = {
11
        MPP0_SPI_SCn,
12
        MPP1_SPI_MOSI,
13
        MPP2_SPI_SCK,
14
        MPP3_SPI_MISO,
15
        MPP8_TW_SDA,
16
        MPP9_TW_SCK,
17
        MPP12_SD_CLK,
18
        MPP13_SD_CMD,
19
        MPP14_SD_D0,
20
        MPP15_SD_D1,
21
        MPP16_SD_D2,
22
        MPP17_SD_D3,
23
        MPP29_GPIO,     /* USB Power Enable */
24
        MPP46_GPIO,     /* LED green */
25
        MPP47_GPIO,     /* LED orange */
26
        MPP48_GPIO,     /* SD Write Protect */
27
        MPP49_GPIO,     /* SD Card Detect */
28
        0
29
};
mmc0: mvsdio driver initialized, using GPIO 49 for card detection

von Björn B. (elmo)


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Biffo schrieb:
> Hallo,
>
> hat es eigentlich schon jemand geschafft, sich via JTAG und openOCD zu
> verbinden? Wenn ja, mit welchem JTAG-Adapter?
>
> Diese Anleitung ist mir bekannt:
> 
http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/
>
> Ich hätte aber gern Alternativen bzgl. JTAG-Adapter. Mein "Wiggler":
>
> 
http://cgi.ebay.de/ARM-JTAG-parallel-Programmer-Kabel-Wiggler-Kompatibel-/270627269001?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3f02a46989
>
> funktioniert so leider nicht. Vielleicht mache ich auch was falsch, wäre
> für jeden Tipp dankbar, da JTAG für mich Neuland ist.
> Aber so schwer sollte es ja nicht sein, sofern sich die Anschlüsse des
> Devices mit denen meine JTAG´s decken, oder?
>
> Gruß,

Hi,
ja, ich musste gestern eine Dockstar über jtag wieder zum Leben 
erwecken. Mithilfe dieser Anleitung hat es geklappt:
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_uBoot_Restoration_via_JTAG
Ich habe mir das allereinfachste jtag Kabel gebastelt:
http://oldwiki.openwrt.org/OpenWrtDocs%282f%29Customizing%282f%29Hardware%282f%29JTAG_Cable.html
Auf der Dockstar habe ich noch R166 mit 4k7 bestückt. Openocd lief auf 
einem alten WinXP Rechner, der noch eine parallele Schnittstelle hat.

Gruß
Björn

von fchriis (Gast)


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Hallo,

ich hab mir jetzt auch eine bestellt und möchte nach dieser Anleitung 
vorgehen: http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze

Allerdings hab ich hier auch mehrmals davon gelesen, dass sie nach Hause 
telefoniert um die Firmware zu updaten. Wenn ich sie aber nach Anleitung 
in Schritt 2 mit dem Internet verbinde, kann sie das ja tun?

Desweiteren kann ich mich nicht entscheiden zwischen schlankem 
Homeserver (mit lighty und Node.js) oder von überall aus erreichbarer 
Workstation (mit icewm und vnc). Wie stark lastet icewm, vnc und der 
x-server die Dockstar aus? Würde sie beides schaffen oder sollte ich 
noch eine nachordern?

Vielen Dank,
Chris

von fchriis (Gast)


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oh man bin ich dumm xD
letzteres hat sich erledigt, praktischerweise sieht man die prozessliste 
samt auslastung auf dem screenshot.

von Martin (Gast)


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in den meisten howtos steht irgendwie sowas drin wie verbinde die kiste 
erst nur mit deinem notebook und greife über 169.? auf die kiste zu und 
schieß den dienst ab... bzw trag ihn aus das er nicht mehr automatisch 
startet....

alternativ kannst du auch die verbindung richtung internet deines 
routers trennen... hat den vorteil das du dann die ip des dockstars 
einfacher raus bekommst....auch hier solltest du diesen dienst tilgen

von Biffo (Gast)


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Björn B. schrieb:
> Hi,
> ja, ich musste gestern eine Dockstar über jtag wieder zum Leben
> erwecken. Mithilfe dieser Anleitung hat es geklappt:
> http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Sea...
> Ich habe mir das allereinfachste jtag Kabel gebastelt:
> http://oldwiki.openwrt.org/OpenWrtDocs%282f%29Cust...
> Auf der Dockstar habe ich noch R166 mit 4k7 bestückt. Openocd lief auf
> einem alten WinXP Rechner, der noch eine parallele Schnittstelle hat.
>
> Gruß
> Björn

Hallo Björn,

ich habe bei meiner DockStar den gesamten NAND-Speicher versehentlich 
gelöscht. :(

Ist Dein Jtag ein "Unbuffered Cable, Xilinx DLC5 Cable III" oder ein 
"Buffered Cable, Wiggler" ?

Gruß

von Björn B. (elmo)


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Biffo schrieb:
> Hallo Björn,
>
> ich habe bei meiner DockStar den gesamten NAND-Speicher versehentlich
> gelöscht. :(
>
> Ist Dein Jtag ein "Unbuffered Cable, Xilinx DLC5 Cable III" oder ein
> "Buffered Cable, Wiggler" ?
>
> Gruß

Ich hatte /dev/mtd0 wohl mit was unsinnigem überschrieben, jedenfalls 
kam über uart nichts mehr und auch die LED blieb dunkel. Habe mir das 
"Unbuffered Cable" zusammengelötet, damit gings bereits problemlos.

Gruß
Björn

von StarkStrom (Gast)


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Ist eigendlich Raid-Betrieb irgendwie möglich?

von Biffo (Gast)


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Björn B. schrieb:
> Auf der Dockstar habe ich noch R166 mit 4k7 bestückt. Openocd lief auf
> einem alten WinXP Rechner, der noch eine parallele Schnittstelle hat.

Hallo Björn,

R166 ist VCC3_3?

Gruß

von Jochen .. (nevtag)


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StarkStrom schrieb:
> Ist eigendlich Raid-Betrieb irgendwie möglich?

Ja software-raid, schau dir mal mdadm an.

von Björn B. (elmo)


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Biffo schrieb:
> Björn B. schrieb:
>> Auf der Dockstar habe ich noch R166 mit 4k7 bestückt. Openocd lief auf
>> einem alten WinXP Rechner, der noch eine parallele Schnittstelle hat.
>
> Hallo Björn,
>
> R166 ist VCC3_3?
>
> Gruß

Hi,

das sollte der Pull-Up für n_TRST sein, welcher ja bei dem Unbuffered 
Cable nicht angeschlossen wird. Geht natürlich auch extern ..

Gruß
Björn

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Ich habe Toni M.s Pinbilder in den Dockstar Artikel eingebaut:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

Ich hoffe das geht in Ordnung, Toni?

Gruß
Axel

von Toni M. (mindsmith)


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@Axel
na klar bin ich einverstanden. Hab bis Anfang Oktober sowieso keine Zeit 
überhaupt etwas zu machen :-(
Bin grad geschäftlich unterwegs.

von StarkStrom (Gast)


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Arg, dringendes Problem:
Ich wollte gerade die DockStar neu aufsetzten nach 
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze
Jetzt ist mir aber ein Fehler passiert. Der USB-Stick ist laut "fdisk" 
mit sda5 (ext2) und sda6 (swap) eingeordnet, nicht wie erforderlich sda1 
und sda2.

Jetzt kam der Fehler aber mitten in der Installation, nach "Installig 
uBoot enviroment" [...] "uBoot installation has completed successfully."

Ich trau mich nun auch nicht mehr zu rebooten, da ich befürchte dass 
dann gar nichts mehr bootet.

Was muss ich tun? Einfach das .sh Script ändern auf sda5/6?

MfG

von StarkStrom (Gast)


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Im Script nachgeschaut. Einfach ändern ist wohl nicht, dann findet uBoot 
nichts mehr =/

Was tun? Wie rette ich mein System...

von Franz (Gast)


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Ohjemine, nur den Strom nicht ausschalten! ;-)

Sorry für meine ironische Bemerkung, ich habe leider noch kein 
Dock-Star, aber es lag mit einfach auf der Zunge ...

von StarkStrom (Gast)


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Ja, ich beschütze die Steckdose schon wie einen heiligen Gral.

Ich habe zwei Varianten gefunden die alten Images wieder draufzuspielen:
1
tftp 0x800000 mtd1.img
2
nand erase 0x100000 0x400000
3
nand write.e 0x00800000 0x100000 0x400000
1
flash_eraseall /dev/mtd0
2
nandwrite /dev/mtd0 mtd0.img

Stimmt das? Und was ist mit den anderen Images?
Ich will mich nicht mit JTAG rumschlagen muessen...

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo StarkStrom,

der uboot loader von Jeff Doozan läd ohne einen Massenspeicher am USB 
Port das interne (Flash-ROM) original Linux. Man kann also bei 
abgezogenem USB-stick mit /sbin/reboot neu booten, und dann den 
USB-stick neu bearbeiten.
Das habe ich selbst getestet.

Grüße, Rudolf  http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian

von StarkStrom (Gast)


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Wenn ich jetzt sage die LED leuchtet egal was ich mache gar nicht mehr, 
glaubt mir wer das?

Das gibt es noch nicht. Ich hab einfach nur den Stecker abgezogen und 
wieder reingesteckt.

von Megabug (Gast)


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Dann hast du wohl dein uboot gekillt.

-> JTAG!

von StarkStrom (Gast)


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Ein Glück dass das Script ja nichts am uBoot macht.

von Rudolf R. (rudi48)


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StarkStrom schrieb:
> "uBoot installation has completed successfully."

> "Ein Glück dass das Script ja nichts am uBoot macht."

Hallo StarkStrom,
das sehe ich anders. Bei dem Debian script von Jeff Doozan wird zuerst 
der Bootloader "uboot" in die erste Partition des internen flash-ROM's 
programmiert. Siehe http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview :
-bash-3.2# cat /proc/mtd     # show Flash-ROM partitions
dev: size erasesize name
mtd0: 00100000 00020000 "u-boot"
mtd1: 00400000 00020000 "uImage"
mtd2: 02000000 00020000 "root"
mtd3: 0db00000 00020000 "data"
Das "uImage" und "root" werden davon nicht berührt.

Im shell script install_uboot_mtd0.sh ist die letzte Zeile,
Z. 515 echo "# uBoot installation has completed successfully."

Es sollte also dann funktioniert haben, also ALLE USB Speicher abziehen, 
und Netzteil herausziehen und stecken. Dann sollte der neue Boot loader 
das interne Linux mtd1 "uImage" wieder hochfahren. Dass die LED nicht 
mehr blinkt, ist allerdings seltsam. Wenn der DHCP Server den DockStar 
nicht mehr anzeigt, dann hilft normalerweise ein serielles Kabel, siehe:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarSerialLink

Grüße, Rudolf

von StarkStrom (Gast)


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Ja, aber wenn es am DHCP hängt, müsste ja irgendwas blinken, so wie bei 
Auslieferungszustand wenn man ihn ohne LAN-Kabel an Strom hängt. Ich 
versuch morgen mal das serielle Kabel, aber ich befürchte dass das 
nichts wird. Und ein JTAG Prog.Gerät hab ich nicht zur Hand, und ist 
auch wieder nicht ohne extra Bestellung zu bauen.

von Hans W. (hanswurst007)


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moin zusammen,
hat jemand schon openwrt mit NTFS zum laufen gebracht?? bin gerad am 
verzweifeln. bin sämtliche anleitungen durchgegangen aber das ganze 
scheint irgendwie nicht zu funzen.
kann mir jemand sagen ob ich die alte firmware oder auch debian über die 
openwrt konsole installieren kann?
gruß

von StarkStrom (Gast)


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So, ich hab nun nochmal ein serielles Kabel angeschlossen. Ohne Erfolg. 
Das kostet mich jetzt nochmal min. 15 Euro für n JTAG-Progger. War ja 
irgendwie klar dass mit das passieren muss.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Mit nem schnelleren Stick schaff ich jetzt 15MB/sec an der Dockstar 
schreibend. Nur leider möchte ich ungern meinen 80€ stick an der 
Dockstar vergammeln lassen :)
Naja bald mach ich tests mit ner Festplatte :)

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

Hauke Radtki schrieb:
> Naja bald mach ich tests mit ner Festplatte :)
>
kann ich auch nur empfehlen. Nachdem in denn letzten Tagen öfers das 
Dateisystem auf meinem USB-Stick zersemmelt wurde (konnte man zwar immer 
mit fschk reparieren, aber war lästig) und das Ding so langsam war, dass 
er beim Booten teilweise nicht schnell genug war und ab und zu nicht 
erkannt wurde, bin ich gestern auch auf eine USB-Fetsplatte 
umgeschwenkt.

Ich habe zwar noch keine Geschwindigkeiten gemessen, aber gefühlsmäßig 
mindestens Faktor 2. Ich bin beim Installieren nicht mal dazu gekommen 
ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen...

Grüße Uwe

von Sio5 (Gast)


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"Ich bin beim Installieren nicht mal dazu gekommen
ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen..."

Ja, daß ist der Nachteil an grossen Wohnungen ;)


Läuft immer ein sshd drauf? Meine Dockstar hat ne IP , aber nmap findet 
nichts, und ssh kann auch nicht verbinden. Aber der Router sagt, daß 
Dockstar ne Adresse hat.

von Megabug (Gast)


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Hab an meiner dockstar auch eine alte 80GB IDE Laptop HDD mit USB 
Wandler dran. Hatte erstmal versucht auf einen USB Stick das Debian zu 
installieren, aber das hat nicht wirklich spass gemacht. War einfach zu 
langsam.

Ahja, wenn ich mpd installiere, gibts da ein gutes Webinterface für? 
Wollte gern per WebIF unterschiedliche Streams starten oder durch meine 
MP3 durchwühlen und diese starten.

von Megabug (Gast)


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Ah ok, hab gerade ampache entdeckt. :) Sehr nice.

von Elfish (Gast)


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Jeff hat was neues gemacht :o

http://forum.doozan.com/read.php?4,831

ein recovery system

von Megabug (Gast)


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Jupp sehr praktisch das System! Habs direkt mal drauf gemacht. :)

Das originale OS ist ja eh unbrauchbar, von daher weg damit!

von Thomas B. (messier)


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Hab heute mal eine Probeplatine für den UART2USB Adapter geätzt. Die 
Abmaße stimmten nicht ganz um den Adapter fest im Gehäuse einzulöten.

Anbei eine auf 30x20mm verkleinerte Variante wo die USB-Buchse auch noch 
nach Innen verschoben wurde.

Wenn sichs ausgeht lad ich morgen mal Bilder von der fertigen Platine 
hoch.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Bitte auch als Bild einstellen. Nicht jeder hat Eagle installiert und 
kann daher die Schaltung sowie das Layout nicht sehen.

von Thomas O. (thomas_o95)


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Thomas B. schrieb:
> Hab heute mal eine Probeplatine für den UART2USB Adapter geätzt. Die
> Abmaße stimmten nicht ganz um den Adapter fest im Gehäuse einzulöten.

Wo kann man die Platine kostengünstig herstellen lassen? Kann ich leider 
nicht selber :-/

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Wenn sich genug Interessenten finden, könnte man z.B. bei PCB Cart 
bestellen.

Oder aber, da es nur ein Single Layer ist, findet sich vielleicht auch 
jemand der dir das ätzt. Wenn du willst, kann ich beim nächsten ätzen so 
ein Platinchen machen. Auch mit Lötstopp.

von Thomas O. (thomas_o95)


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Omega G. schrieb:
> Wenn du willst, kann ich beim nächsten ätzen so
> ein Platinchen machen. Auch mit Lötstopp.

Hört sich gut an :-)

@messier:

Eine USB/JTAG Erweiterung wäre bestimmt auch interessant:
http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl/proj/usbjtag/usbjtag.html

von Martin (Gast)


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an einem usb jtag adapter für die kiste hätte ich in jedem fall auch 
interesse!!

von Thomas B. (messier)


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So anbei mal ein paar Bilder zur Platine. Da meine Lötstation gerade 
streikt, konnte ich sie leider nicht fertig bestücken.

Ich hätte noch 7 Platine herumliegen, welche ich für 3Eur das Stück 
inklusive Porto nach Österreich oder Deutschland schicken würde. Löcher 
muss man noch selber bohren und wenn man will, dass das Gehäuse mit 
Platine zugeht muss man sie noch etwas nachfeilen. Wenn jemand unbedingt 
will, kann ich das auch noch machen, aber dann werden 5EUR fällig.
Beim FT232 kann es sein, dass manche Leiterbahnen leicht nachgeritzt 
sind. Sollte jeden klar sein, dass das keine professionellen Platinen 
sind.


USB-JTAG Adapter wäre in der Tat interessant. Allerdings ist der FT2232D 
etwas teuer. So mit 15EUR für die Platine müsste man dann schon rechnen. 
Zweilagig müsste sie auch werden (außer man verkleinert Leiterbahn- und 
Padbreite).
Derzeit hab ich keine Verwendung dafür. Aber mal schaun, vielleicht 
später...

von Micha (Gast)


Angehängte Dateien:

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Habe mal die Platine mit Audio-Chip, SD-Karte und RS232 auf USB fertig 
gemacht. Werde sie wohl in den kommenden Tagen bei pcbpool in auftrag 
geben.

Gruß
Micha

von Elfish (Gast)


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@Thomas

wenn ich das richtig verstanden habe ist das eine platine um von rs232 
auf usb umzusetzen richtig?
Falls ja, hätte ich interesse an so nem board.

Was würdest du verlangen wenn du den chip noch mit beilegst? Dann muss 
ich den nicht extra bestellen.
Am besten wärs noch wenn du das gleich bestücken könntest. Löcher kann 
ich selber bohren feilen auch :)

von Thomas O. (thomas_o95)


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Thomas B. schrieb:
> Ich hätte noch 7 Platine herumliegen, welche ich für 3Eur das Stück
> inklusive Porto nach Österreich oder Deutschland schicken würde.

würde auch eine nehmen :-)
wie machen wir das formelle?

von Hannes (Gast)


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Micha schrieb:
> Habe mal die Platine mit Audio-Chip, SD-Karte und RS232 auf USB fertig
> gemacht.
Kannst du noch angeben für welchen Audiochip/Seriell-Wandler das Board 
ist? Steht weder im Schematic, noch im Board.

Danke,
-Hannes

von Thomas B. (messier)


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Elfish schrieb:
> wenn ich das richtig verstanden habe ist das eine platine um von rs232
> auf usb umzusetzen richtig?

Korrekt.

> Was würdest du verlangen wenn du den chip noch mit beilegst? Dann muss
> ich den nicht extra bestellen.

Hab leider selber nur mehr einen, den ich jetzt nicht hergeben möchte. 
Du bekommst ihn aber um ca 4Eur inklusive Versand auf ebay.

> Am besten wärs noch wenn du das gleich bestücken könntest.

Das möchte ich nicht unbedingt machen. Die restlichen Platinen 
verscherbel ich, weil ich eh keine Verwendung mehr dafür habe. Wenn ich 
fertige Platine ausliefern soll, müsst ich dir meine Arbeitszeit 
verrechen. So um die 20Eur würde ich dann für eine fertige Platine 
verrechen und das auch nur wenn mehrere Anfragen anliegen.

Thomas O schrieb:
> würde auch eine nehmen :-)
> wie machen wir das formelle

Schreib mir mal eine PM mit deiner Mail-Adresse

von ebayer (Gast)


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Ich will ja hier keinem irgendwie ein Strick durch die Rechnung machen, 
aber:

http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=uart+usb+ttl+Modul&_sacat=0&_dmpt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%83%C2%B6r_Kabel_Adapter&_odkw=uart+usb+ttl&_osacat=0&bkBtn=&_trksid=p3286.m270.l1313

(ebay suche: uart usb ttl modul)

Die Teile kosten ~5 Euro und sind bei mir jedes mal im Einsatz. 
Non-plus-ultra ist es nicht, aber für den Preis... :-)

von Thomas B. (messier)


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War mir durchaus bekannt, aber ich wollte eines, was sich direkt in den 
Dockstar reinlöten lasst.
Bin niemanden böse wenn er Alternivvorsschläge anbietet. Ich verdien 
daran ohnehin nichts.

von ebayer (Gast)


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... das sollte Strich heißen.

von Micha (Gast)


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Audio ist C42L51 von Cirrus und Seriell-Wandler ist der FT232R, beide 
QFN32.

von StarkStrom (Gast)


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Hat eigentlich schon mal wer versucht eine USB Audiokarte zu 
installieren und es für MP3/Internet Stream zu nutzen? Wäre ein 
einfacher, günstiger Webradio-Empfänger...

von Sebastian (Gast)


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Ja, USB Audio wurde schon erfolgreich gemacht, weiter oben zu lesen. 
Webradio wäre schon eine hübsche Anwendung, nur noch Display und Tasten 
dazu... dann müßte es aber den Stream auch gleich auf USB-Stick 
aufzeichnen können, denn wenn schon selbstgemacht, dann richtig, 
oder...?

von glotzi (Gast)


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StarkStrom schrieb:
> Hat eigentlich schon mal wer versucht eine USB Audiokarte zu
> installieren und es für MP3/Internet Stream zu nutzen? Wäre ein
> einfacher, günstiger Webradio-Empfänger...

Noch günstiger machste das aber mit einer Motorola vip1710. Kostet 4,95 
EUR also soviel wie die USB-Audio und hat die Audioausgänge schon on 
board:

Beitrag "Pollin MOTOROLA VIP1710"

von glotzi (Gast)


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sorry, falscher Link

www.mikrocontroller.net/topic/pollin-motorola-vip1710

von a.tec (Gast)


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Hallo,
ich lese hier gespannt mit und muss sagen, das hier grossartige Arbeit 
geleistet wird!

Nun zu der Frage: Hat sich schon jemand weiter mit dem S/P Dif 
auseinandergesetzt? Ich habe im Datenblatt gesehen dass neben dem i²s 
Interface auch normales S/PDIF vorhanden ist. Kann ich an die out 
Leitung einfach einen TX179S Anschliessen und Ton bekommen?
Wie kann ich den Anschluss am einfachsten testen (also Aktivieren und 
aus der Konsole heraus irgendeine audiodatei abspielen), 500Mhz 
Speicheroszi ist vorhanden (für weitere Schweinereien).
Viele Grüße

von Arkadius D. (megabug)


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Gibts was neues zum Thema direkt von SD booten? :)

von Alexander M. (alexander_m)


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Hallo,

könnte mir mal jemand einen Gefallen tun und den Stecker vom Netzteil 
vermessen? Ich bin leider gerade nicht daheim und komme erst nächste 
Woche wieder an die Dockstar.
Grund: Ich möchte gerne ein Gehäuse für die Dockstar und zwei USB 
Platten bauen. Dies Gehäuse soll dann ein 12V / 60W Netzteil eingebaut 
bekommen und dann die drei Geräte versorgen. Um die richtige Stecker zu 
kaufen müsste ich aber wissen, wie groß der von der Dockstar ist.

Danke schonmal!

von volatile logged off (Gast)


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~5,5mm aussen
~2,5 innen
+ innen

von Alexander M. (alexander_m)


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Das ging ja fix, vielen Dank!

von qq (Gast)


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von Rainer U. (r-u)


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Liebe Mitbastler,

aus Euren Beiträgen schließe ich auf eine umfangreiche Linux und 
embedded/ARM - Erfahrung.

Vielleicht möchtet Ihr mir ja Eure Meinung zu diesem Thread mitteilen, 
Also ob man für eine bestimmte Anwendung die Seagate Dockstar mit oder 
ohne Betriebssystem verwenden sollte, und welche IDE jeweils geeignet 
ist:

Beitrag "USB Audio Interface selbst ansteuern"

Danke vorab!

von Sebastian (Gast)


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Kleiner, gutgemeinter Hinweis: Dockstar ohne Betriebssystem lohnt sich 
nicht - bis man die Hardware "von Null auf" initialisiert und 
funktionsfähig angesteuert bekommt, kann man wahrscheinlich zweimal die 
Grundlagen von Linux lernen, wenn das mal reicht.

Linux bringt Treiber mit und vereinfacht die Ansteuerung eines so 
komplexen Systems enorm. Meiner Ansicht nach ist oberhalb des ARM7 
Schluß mit "alles selber machen"... eine Bare Metal Applikation für ARM9 
und größere schreiben nur die ganz Harten.

von Rainer U. (r-u)


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Danke Sebastian für Deinen Beitrag. Falls noch jemand dazu etwas 
schreiben will (würde mich freuen), dann vielleicht besser in meinem 
(o.g.) Thread. In der Dockstar ist also ARM9?

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Hier mal mein Senf dazu:
Ich habe jetzt meinen Webcam-Server durch ein(e?(n?) Dockstar ersetzt.

Laufen tun: Motion mit einer Microsoft Webcam, vdr und vdradmin mit 
einem "Technaxx DVB S4" DVB-T-Stick, apache, php, aiccu für IPv6, ein 
Mailserver und ein Streamingclient, der meine bevorzugte Radiosender 
aufzeichnet.

Für den DVB-T-Stick mußte ich einen Patch teilweise manuell einspielen. 
Einen kernel sollte man nur über Nacht kompilieren ;-)

Als Platte tut ich eine 500GB ihren Dienst.

Dockstar #2 wird Mailserver und für andere interne Sachen benutzt.

Leider hängt sich U-Boot bei "USB START" auf, wenn eine Platte (Medion 
120GB) mit 4096Byte-Sektoren am USB hängt.

Die Stromaufnahme des Dockstar allein habe ich mit ca. 2,5W gemessen.

Alles in allem hatte ich noch keinen Linux-Server, der derart preiswert, 
klein und stromsparend ist.

Falk
P.S.: Die Webcam: http://webcam.abuser.eu/ oder 
http://willberg.homelinux.org/ mit dem "alten" IP ;-)

von Sebastian R. (sebr)


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von Helmut (Gast)


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Die haben ein extra forum aufgesetzt, steht aber noch nichts drinn:
http://jertechonline.com/forum/viewforum.php?f=16

von Cronix (Gast)


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Hi mc,
ich würde gerne die intern vorhandenen, zusätzlichen, Anschlüsse nach 
aussen auf eine eigenständige Platine legen, ich werde das ganze via 
IDE-Flachbandkabel aus dem Originalgehäuse rauslegen und eine 
lochrasterplatine o.ä. mit einem Male IDE Connector bestücken sodas die 
platine flexibel an und abgesteckt werden kann.
Wollte nun mit dem zweiten ethernet port anfangen, habe mir dazu die im 
wiki hinterlegten PinOuts angesehen, jetzt habe ich blos das problem wie 
ich diese PinOuts an die RJ45 buchse anlege das das dann auch 
funktioniert.
was ich bei wikipedia und im hardwarebook gefunden habe ist alles anders 
benannt als die PinOuts im Wiki.
Bsp.:

Wiki:
20 = TXD1[0]
21 = TXD1[1]
22 = TXD1[2]
23 = TXD1[3]
24 = RXD1[0]
25 = RXD1[1]
26 = RXD1[2]
27 = RXD1[3]

hardwarebook:
1   BI_DA+   Bi-directional pair A +
2   BI_DA-   Bi-directional pair A -
3   BI_DB+   Bi-directional pair B +
4   BI_DC+   Bi-directional pair C +
5   BI_DC-   Bi-directional pair C -
6   BI_DB-   Bi-directional pair B -
7   BI_DD+   Bi-directional pair D +
8   BI_DD-   Bi-directional pair D -



wie ordne ich diese pins jetzt richtig dem jeweiligen gegenstück zu?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Du benötigst noch eine Ethernet PHY zwischen CPU und Buchse.

von Cronix (Gast)


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super, hast du eventuell noch einen schaltplan, reichelt teilenummer 
o.ä. für mich? ;)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


Lesenswert?

Leider weder noch. Ich glaube du brauchst eine Marvell PHY damit das 
funktioniert und die hat reichelt nicht. Ich glaube reichelt hat gar 
keine Ethernet PHY.

von Cronix (Gast)


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hmm okay ich werd mir das dann mal ergoogeln, werd das ganze wohl in 
eagle oder so "designen" werde den schaltplan vom "ansteckmodul" wenns 
fertig ist hier reinstellen

von Cronix (Gast)


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sieht mir atm so aus wie wenn ich sowas nur direkt über marvell 
distributoren beziehen kann, wenn jemand noch eine alternative kennt 
(online shop etc) bei dem man eine phy für die dockstar beziehen kann 
bitte melden ;)

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Toni M. schrieb:
> Bin schon auf der Suche nach einem Lieferanten für den 256MB Chip,
> sobald ich den bekomme, werde ich mal den Speicher austauschen.

Toni, hast du dein(e(n)) Dockstar schon aufgerüstet?
Falls nicht, könntest du bitte durchmessen, ob A13 zum RAM geroutet ist?

von Wary (Gast)


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Hi,
Ich habe mir auch eine Dockstar geholt und auch erfolgreich Debian nach 
der Anleitung von http://jeff.doozan.com/debian/ installiert.
Momentan läuft Samba und ein Webserver mit PHP auf der Kiste.

Jetzt versuche ich jedoch schon seit einiger Zeit mein W-lan stick mit 
der USB-ID:
1
0BDA:8172 Realtek Semiconductor Corp. RTL8191S WLAN Adapter
 zum Laufen zu bringen.
Ich habe auch bei Realtek die Treiber Sources gefunden, jedoch kriege 
ich sie mit meinen kleinen Linux Latein nicht compilliert.
Realtek Treiber: 
http://www.realtek.com.tw/downloads/downloadsView.aspx?Langid=1&PNid=21&PFid=48&Level=5&Conn=4&DownTypeID=3&GetDown=false&Downloads=true

Außerdem habe ich hier: http://wiki.debian.org/rtl819x entdeckt, dass 
der Treiber im 2.6.32-10 Kernel schon drin ist, ich jedoch 2.6.32-5 
verwende. Irgendwie Ärgerlich.

Ich hoffe mir kann Jemand helfen und sagen was ich tun sollte. Oder noch 
besser mir die nötige 8712u.ko modul Datei aus den Sources erzeugen :P
 Ich stehe momentan echt auf dem Schlauch...

von Arkadius D. (megabug)


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Sehe den Sinn des zweiten LANs nicht. Lt. Datenblatt gibts wohl nur ein 
Gigabit und ein Fast Ethernet? Oder hab ich das nicht richtig gelesen?

Falls der zweite kein gigabit ist: Ist es viel simpler ein USB LAN 
Adapter an die dockstar zu hängen. ;)

von Cronix (Gast)


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der sinn darin besteht eine "schöne" box neben der dockstar zu haben die 
dekorativ über den ide connector angebunden ist, ähnlich wie nen laptop 
port multiplikator / dockstation.
hm müsste das datenblatt auch nochma durchgehen

von Cronix (Gast)


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Habe übrigends noch einen recht interessanten Artikel zur 
netzwerkdurchsatzoptimierung gefunden:
http://falkhusemann.de/blog/2010/09/maximaldurchsatz-der-modifizierten-seagate-dockstar-optimieren/

werde das morgen/später mal teilweise durchexerzieren

von Martin (Gast)


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Was wohl auch noch ein problem ist ...
Die CPU unterstützt Hardware Beschleunigung für Crypto....Das wird vom 
normalen Kernel so aber wohl noch nicht genutzt... wenn man es nutzen 
will geht das wohl mit nem eigenen Kernel(heist dann wohl doch selbst 
backen nerv)

von Toni M. (mindsmith)


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@Alex H.

nein hab noch keinen Lieferanten für den SpeicherChip gefunden.
Da ich derzeit geschäftlich unterwegs bin, kann ich keine Pins 
nachmessen. Ab Anfang Oktober werde ich wieder in Deutschland sein, dann 
werde ich Dir den Pin dann ausmessen. Schreib am besten mal ne PN damit 
ich es nicht vergessen, in meinem alter kann sowas durchaus passieren.

@Cronix (Gast)
für was willst Du den die zweite LAN Schnittstelle nutzen?
Der Schaltplan ist übrigens im Referenzdesign von Marvell enthalten, 
weiter oben hab ich den Link dazu mal geposted.
Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu 
verbinden.

von Arkadius D. (megabug)


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Toni M. schrieb:
> Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu
> verbinden.

Hehe, kann man immer schöne Dockstar treffen machen und Daten tauschen 
mit anderen verrückten. :D

Dockstar link kabel, wie beim Gameboy.

Währ schon lustig.

von Rudolf R. (rudi48)


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Cronix schrieb:
> Habe übrigends noch einen recht interessanten Artikel zur
> netzwerkdurchsatzoptimierung gefunden:
> http://falkhusemann.de/blog/2010/09/maximaldurchsa...

Hallo Cronix,

ich habe selbst Messungen gemacht und als entscheidenden Parameter 
"synch" beim "mounten" gefunden. Siehe: 
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba
Ergebnis in Gigabit Netzwerk Transfer:
File size: 430 MB, using atop 5 (5 s interval)
  CPU load 23% smbd
Read from DockStar NET so 21,6 MB/s
Write to  DockStar NET si  9,0 MB/s
  # with MOUNTOPTION sync in file /etc/usbmount/usbmount.conf
Write to  DockStar NET si 13,0 MB/s  # no sync

Grüße, Rudolf

von feuerrot (Gast)


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@Martin:
Einen eigenen Kernel zu backen ist rellativ unschwer, die Anleitung ist 
ganz hilfreich: http://forum.doozan.com/read.php?2,524
Allerdings sollte man hier nach dem Schritt
1
codesourcery-arm-2009q3.sh
noch ein
1
make menuconfig
einfügen und dann die Option zum Aktivieren der Hardwarebeschleunigung 
suchen.
Wenn ich gleich mal meinen dritten Kernel für das Dockstar baue, such 
ich noch mal genau raus, wo die Option zu finden ist.

von Elfish (Gast)


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Bei Amazon Marketplace gibts das Teil wieder für 21,19 zzgl. 4,99€ 
Versand. Sind dann also 26,18 all inclusive.

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B002SPI4UI/ref=sr_1_1_olp?ie=UTF8&s=gateway&qid=1284982859&sr=8-1&condition=new

Ich hab jetzt endlich auch zugeschlagen.

von paulus (Gast)


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hat einer von euch ampache zum laufen gebracht?!

von StarkStrom (Gast)


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Strg + F...
1
Autor: Megabug (Gast) 
2
Datum: 16.09.2010 11:52 
3
Ah ok, hab gerade ampache entdeckt. :) Sehr nice.

von paulus (Gast)


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Etwas zu viel Starkstrom abbekommen!? Zwischen entdecken und benutzen 
ist ein kleiner Unterschied...

StarkStrom schrieb:
> Strg + F...
> Autor: Megabug (Gast)
> Datum: 16.09.2010 11:52
> Ah ok, hab gerade ampache entdeckt. :) Sehr nice.

von Arkadius D. (megabug)


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Hab es aber auch am laufen... rennt prima. Hatte davor schon apache2, 
mysql und php5 installiert.


Ahja, habe mittlerweile 2x dockstars, geile Dinger! Habe im Media Markt 
für 24euro je. bekommen. Mit dem Ausdruck von Atelco hin und statt 49,99 
eben nur 24 bezahlt. :)

von fchriis (Gast)


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Wie lang hat bei euch die Lieferung in eine Filiale (sofern das jmd. 
genommen hat) gedauert?

In meine Filiale sollten zum 16. welche geliefert werden und da ich hier 
gelesen hab, dass die schnell weg waren, da reserviert oÄ, hab ich am 
14. eine bestellt. Jetzt haben wir den 20. und es hat sich immernoch 
nichts getan.

von fchriis (Gast)


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Okay, hab grad da angerufen und die meinten die ist schon da. Hm.. kam 
nur weder ne SMS noch ne eMail, aber ok.

Mehr von meinen Erlebnissen mit der Dockstar dann heute Abend :D

von Elfish (Gast)


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damit ich auf sowas nicht warten muss hab ich bestellt.
Naja so krieg ich es halt erst am Wochenende.

von Cronix (Gast)


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Toni M. schrieb:
> @Cronix (Gast)
> für was willst Du den die zweite LAN Schnittstelle nutzen?
> Der Schaltplan ist übrigens im Referenzdesign von Marvell enthalten,
> weiter oben hab ich den Link dazu mal geposted.
> Was eigentlich möglich sein sollte ist zwei Dockstar direkt ohne PHY zu
> verbinden.

das ganze soll quasi mit nem ipfire ähnlichen system bestückt werden.
daher wird die 2te ethernet schnittstelle schon funktionierend gebraucht 
und da es schöner aussieht nach port replikator manier vorzugehen 
anstatt per usb netzwerkschnittstellen zu adden wird hat die ohy 
benötigt.

Rudolf Reuter schrieb:
> Hallo Cronix,
>
> ich habe selbst Messungen gemacht und als entscheidenden Parameter
> "synch" beim "mounten" gefunden. Siehe:
> http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba
> Ergebnis in Gigabit Netzwerk Transfer:
> File size: 430 MB, using atop 5 (5 s interval)
>   CPU load 23% smbd
> Read from DockStar NET so 21,6 MB/s
> Write to  DockStar NET si  9,0 MB/s
>   # with MOUNTOPTION sync in file /etc/usbmount/usbmount.conf
> Write to  DockStar NET si 13,0 MB/s  # no sync
>
> Grüße, Rudolf



klingt ja auch sehr lecker :D
werd mir das heute mal zu gemüte führen, danke ;)

von Cronix (Gast)


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nochmal ganz am rande:
auf meiner docky läuft atm:

UnrealIRCD
Lighttpd
php5-cgi
mysql
samba
shoutcast autostream (ne playlist die meinen shoutcast stream mit musik 
versorgt)
screen -> irssi


und das alles so super das ich nebenbei noch ohne probleme 1080p filme 
via netzwerk auf meinem normalen pc von der dockstar aus anschauen kann

von Nico K. (brainhunter)


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Cronix schrieb:
> das ganze soll quasi mit nem ipfire ähnlichen system bestückt werden.
> daher wird die 2te ethernet schnittstelle schon funktionierend gebraucht
> und da es schöner aussieht nach port replikator manier vorzugehen
> anstatt per usb netzwerkschnittstellen zu adden wird hat die ohy
> benötigt.

sind Vlans nicht möglich?

von Cronix (Gast)


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beim kernel compilen habe ich die besten performance erfahrungen mit
(X) No Forced Preemption (Server)
unter kernel features -> Preemtion model
gemacht. ausserdem noch ein paar weitere tunings vorgenommen, werde 
ehute mal meine kernel config hier posten, vllt kann da ja mal jemand 
noch drüberschauen und eventuell noch verbesserungen mit einbringen

von Cronix (Gast)


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Nico K. schrieb:
> sind Vlans nicht möglich?

warscheinlich schon, da ich aber plane "alle" intern nicht bestückten 
aber rausgeführten anschlüsse rauszulegen ist die ethernet 
schnittstellen auch nur ein port von vielen.
und wenn ich mir da schon die mühe mache dann gleich für alles

von Cronix (Gast)


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meine kernel config:
http://cronix.tk/config

vielleicht mag ja mal wer drüberfliegen, wenn noch was auffällt bitte 
schreiben.

Compiled habe ich mit bereits gepatchten sourcen:
http://cronix.tk/2.6.35.4-dockstar-patched.tar.bz2

von Alexander M. (alexander_m)


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Ich hätte da mal noch eine Frage an die Elektronik-Profis hier:
Könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich am einfachsten mit der Dockstar 
Temperaturen messen kann? Am liebsten wäre mir die Möglichkeit, zwei 
Sensoren über Munin auszuwerten.

Die Anschlussmöglichkeiten die ich bisher gefunden habe sind:
- I2C: Da scheine ich aber ja noch einen Atmel Mega8 zu benötigen, habe 
ich leider nicht (auch kein Programmierboard etc).
- USB: Was ist hier die einfachste/kostengünstigste Alternative?
- Seriell: Kann man die Pfostenstecker für JTAG auch zum Anschluss von 
seriellen Geräten nutzen? Könnte man also das hier: 
http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html dort anschließen 
und dann mit digitemp ansteuern? Oder verhält sich die Schnittstelle 
anders als eine Serielle?

Ich habe in rudiswiki (http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian) 
schon den Verweis auf den PL2303 als USB-Seriell Wandler gesehen, leider 
ist das Gerät (oder ähnliche) halt sehr teuer.

Oder habe ich die einfachste Möglichkeit übersehen und ihr könnt mir 
anders helfen? ;)

Schönen Dank schonmal für eure Hilfe!

von Jochen .. (nevtag)


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Alexander M. schrieb:
> - I2C: Da scheine ich aber ja noch einen Atmel Mega8 zu benötigen

Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich 
dran, funktioniert problemlos. Siehe weiter oben. Davon kannst Du bis zu 
8 anschließen.
Oder auch einen DS1621.

Hängt natürlich auch davon ab, wie genau es denn sein soll.

von Sebastian (Gast)


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Auf dem Pfostenstecker ist zwar eine serielle Schnittstelle, aber soweit 
ich weiß gibt es dort keine DTR Leitung, die der Adapter aus 
"Temperaturmessung mit Linux" erfordert. Ob ein USB zu RS232 Wandler 
funktioniert, hängt davon ab, ob dieser DTR korrekt behandeln kann. 
Beste Chancen wahrscheinlich noch mit FTDI.

von Rudolf R. (rudi48)


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Alexander M. schrieb:
> Ich habe in rudiswiki (http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian)
> schon den Verweis auf den PL2303 als USB-Seriell Wandler gesehen, leider
> ist das Gerät (oder ähnliche) halt sehr teuer.

Hallo Alexander,

ich weiß nicht, was da teuer sein soll. Da eine digitale 
Temperaturmessung bereits oft beschrieben wurde, wollte ich das nicht 
wiederholen.
Link: http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html

Temperatur Sensor: DS18S20 reichelt.de 2,43 EUR
USB/RS232 Wandler: USB2 SERIELL reichelt.de 4,60 EUR
DS9097 RS232/1-wire Adapter kann man aus 5 gängigen Bauteilen und einem 
D-Stecker zusammenbauen, siehe Link oben.

Ich habe bei meiner Heizung Temperatur Messung 5 Sensoren mit bis zu 10m 
Kabel angeschlossen. Siehe:
http://www.rudiswiki.de/wiki1/HeizungWebcam

Grüße, Rudolf

von Alexander M. (alexander_m)


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Jochen H. schrieb:
> Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich dran

Hallo Jochen,

Danke für die schnelle Antwort. Ich müsste also nur die beiden I2C 
Kanäle an den Sensor und noch irgendwoher 3.3V bekommen? Wie steuerst du 
den Sensor denn dann an?

@Sebastian: auch dir Danke für die Antwort, dann fällt diese Idee also 
schonmal flach :(

@Rudolf: Ah, der Erfinder persönlich ;) Bei deiner Lösung fehlt mir 
irgendwie die Verknüpfung von DS9097 RS232 zur Dockstar, oder übersehe 
ich da was? Wie sind die beiden Geräte dann verbunden?

von Thomas B. (messier)


Angehängte Dateien:

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Anbei nun ein Bild von der fertig bestückten und voll funktionsfähigen 
Platine.
Hätte noch 3 unbestückte zu verschicken, wenn jemand Interesse hat.

P.s.: Mir ist gerade aufgefallen, dass sich in meinem vorhin 
hochgeladenen Layout ein kleine Überschneidung eingeschlichen hat. Anbei 
die ausgebesserte Version.

von Thomas B. (messier)


Angehängte Dateien:

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So hier ist das Layout...

von Rudolf R. (rudi48)


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Alexander M. schrieb:
> Bei deiner Lösung fehlt mir
> irgendwie die Verknüpfung von DS9097 RS232 zur Dockstar, oder übersehe
> ich da was? Wie sind die beiden Geräte dann verbunden?

Hallo Alexander,

es freut mich, dass mal jemand Interesse an der Temperaturmessung zeigt. 
Bisher hat in 2 Jahren nur einer mal nachgefragt. Aber zu deiner Frage 
zum Aufbau:
Hardware:
DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9097 (Wandler 1-wire zu RS232, 5 
Bauteile)
-> RS232/USB Wandler (chipsatz PL2302 oder FTDI) -> DockStar USB.
Software:
digitemp (im Debian Archiv) oder owfs
http://archive.pfb.no/2010/04/01/owfs-on-debian-squeeze/
was aber leider nicht im Debian Archiv ist.

Grüße, Rudolf

von Alexander M. (alexander_m)


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Hallo Rudolf,

die eigentliche Temperaturmessung bis zur RS232 Schnittstelle ist ja 
wirklich günstig zu lösen. Du hattest weiter oben bereits einen 
USB2Seriell Adapter von Reichelt verlinkt, funktioniert der mit dem 
DS9097? Dann wäre das wirklich eine andere Möglichkeit, die ja auch sehr 
schön dokumentiert ist.

von Jochen .. (nevtag)


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Alexander M. schrieb:
> Jochen H. schrieb:
>> Nein, Du kannst direkt einen i2c Sensor verwenden, z.B. LM75, hab ich dran
>
> Hallo Jochen,
>
> Danke für die schnelle Antwort. Ich müsste also nur die beiden I2C
> Kanäle an den Sensor und noch irgendwoher 3.3V bekommen? Wie steuerst du
> den Sensor denn dann an?

Ja, einfach die Sensoren an die beiden Pins, die Adressleitungen des/der 
Sensoren codieren und Versorgunsspannung anschließen.

J1
Pin 1 +3V3
Pin 2 GND

Du musst im Kernel das Modul für den verwendeten Sensor und I2C 
aktivieren und den Kernel dann neu kompilieren. Dann noch lm-sonsors 
installieren und das wars.
Wie Debian installiert und der Kernel compiliert wird, ist ja zur genüge 
dokumentiert.

von Alexander M. (alexander_m)


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Jepp, das bekomm ich hin ;)

Danke schonmal für den Tipp, dann werde ich morgen mal zu Segor fahren 
und schauen, was es wird!

von Rudolf R. (rudi48)


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Alexander M. schrieb:
> Du hattest weiter oben bereits einen
> USB2 Seriell Adapter von Reichelt verlinkt, funktioniert der mit dem
> DS9097?

Hallo Alexander,

ich habe diese Lösung seit einem halben Jahr an einer NSLU2 Box 24/365 
laufen (CPU 266 MHz, 32 MB RAM, Linux SLUGOS4.8), die ich aber 
langfristig ersetzen möchte, da der RAM Speicher für heutige 
Verhältnisse doch sehr klein ist.
Dafür habe ich hauptsächlich den DockStar vorgesehen. Deshalb habe ich 
alle Hardware Tests mit der genannten Hardware gemacht, um die Debian 
Kompatibilität nachzuweisen. Und es funktionierte alles. Deshalb habe 
ich es ja auch beschrieben.
Aber mir ist klar, dass ein Anfänger, auf diesem Gebiet, schon viele 
Fragen hat, die sich hier nicht in der Kürze rüberbringen lassen. Wenn 
Interesse daran besteht, dokumentiere ich das mal auf meiner Webseite.

Grüße, Rudolf

von StarkStrom (Gast)


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Hab ne neue Dockstar bekommen die wohl Probleme hat mim LAN. Was ist 
denn der Befehl auf dem Minilinux um eth0 Settings vorzunehmen? Ipconfig 
gibts nicht...

von StarkStrom (Gast)


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Ach, "ifconfig"... Ich idiot :-D

von Herbert (Gast)


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Gibt es ein Image, bei dem Java gleich mit installiert ist?

von Martin (Gast)


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was für java? komposter? runtime?

von StarkStrom (Gast)


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Hallo,
ich hab ein Problem mit dem formatieren meines Flash Drives.

der Befehl (sbin)"mkfs.ext2" wird bei mir nicht gefunden. Ich hab nur 
mkfs.minix...
Was tun?

von Martin (Gast)


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nimm dir ein howto ... Das ist im Pogoplug image nicht drin......

von StarkStrom (Gast)


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Das steht so in einem How-To. Ich hab aber ne andere Alternative =)

von fchriis (Gast)


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bis jetzt läuft alles super, ich richte gerade lighttpd und nodejs ein.
ich hab jedoch eine unschönheit: bei jedem sudo heisst es vor der aktion 
"sudo: unable to resolve host debian". Was kann ich gegen den Fehler tun 
und wie kann ich den Rechnernamen ändern (und behebt das ggf auch gleich 
den Fehler?)?

von fchriis (Gast)


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So, hab die /etc/hosts und /etc/hostname bearbeitet, scheint jetzt zu 
gehen.
Wie habt ihr euren Server getauft?

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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fchriis schrieb:
> Wie habt ihr euren Server getauft?

dockstar1 -- lag nahe.

Irgendwann werde ich das lokale Netzwerk mal wieder mit griechischen 
Götternamen versehen, irgendwann...


Gruß,
Dirk

von Thomas B. (messier)


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Mal ein paar Fragen, weil vorhin die Rede von einem JTAG-Programmer war.

Hat das schon jemand von euch selbst mit einem FTDI-Chip umgesetzt? Wenn 
ja, wie sieht das dann mit den Treibern aus? Liefert FTDI da welche mit, 
oder muss man die selber schreiben? Wäre es denkbar damit auch AVR's zu 
debuggen, oder geht nur ARM?

Prinzipiell scheint mir das Hardware-Design sehr einfach vorzukommen. 
Pegelwandler braucht man überhaupt keine, da die Chips ja über einen 
VCC-IO Eingang verfügen. Also kann man gleich direkt zum JTAG-Header 
fahren.

Ich frag nur, weil ich seit kurzem auch in die ARM Welt eingestiegen 
bin, und ein biller Debugger käme mir da gerade recht. Seperat für das 
Dockstar werde ich allerdings keine Platine machen, sondern eine die 
universeller einsetzbar ist.

von Martin (Gast)


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bei uns heist alles nach mathematikern ..... archimedes

von suppi (Gast)


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Guten Abend zusammen,

das ding ist einfach Klasse. Bei mir läuft nun ein VDR server darauf. 
Der Empfang erfolgt über zwei DVB-T Sticks von Haupauge.
Die CPU-Last beträgt nur ca.1% (bei drei Streams gleichzeitig). Der 
client ist ein Laptop mit XMBC und VLC.

2,5W VDR-Server, Einfach klasse!!!

von Hans W. (hanswurst007)


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Bevor ich meine Dockstar schrotte wollte ich hier mal paar Experten 
fragen. Habe meine Dockstar mit OpenWRT bespielt und natürlich vorher 
die originale Firmware gesichert. Da NTFS nicht unter OpenWRT laufen 
will wollte ich nun die originale Firmware wieder drauf spielen.

flash_ereaseall /dev/mtd2
nandwrite -p /dev/mtd2 /tmp/mtd2.img
flash_ereaseall /dev/mtd3
nandwrite -p /dev/mtd3 /tmp/mtd3.img

hab die zwei Zeilen ausm OpenWRT wiki. Was mich nun wundert - muss ich 
nicht auch mtd1.img flashen?

von fchriis (Gast)


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Meine heisst sunny.. Die nächsten werden Netzwerkgeräte dann Snowy oder 
Icy getauft..

Jedenfalls hab ich noch ein Problem: Ich hab lighttpd installiert und 
konfiguriert. Das wird jetzt aber nicht beim Systemstart mit 
hochgefahren. Deswegen hab ich die /etc/init.d/lighttpd in 
/etc/rcS.d/S20lighttpd verlinkt.

Allerdings startet lighttpd immernoch nicht. Kann das sein, dass es auch 
daran liegt, dass er beim Start meckert, dass /var/log/lighttpd nicht 
existiert? (klar, /var/log liegt ja auf einem virtuellem Dateisystem)

Und sollte es daran liegen, reicht es dann ein Bash-Script ins 
rcS.d-Verzeichnis zu schieben? Und als welcher Benutzer werden die 
Scripte in dem Verzeichnis eigentlich ausgeführt?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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fchriis schrieb:

> Jedenfalls hab ich noch ein Problem: Ich hab lighttpd installiert und
> konfiguriert. Das wird jetzt aber nicht beim Systemstart mit
> hochgefahren. Deswegen hab ich die /etc/init.d/lighttpd in
> /etc/rcS.d/S20lighttpd verlinkt.

Du hast offenbar - wie im Artikel angegeben - das Verzeichnis /var/log 
als tmpfs in /etc/fstab eingerichtet.

Dadurch fehlt dem lighttpd beim Boot das Verzeichnis /var/log/lighttpd.

Abhilfe: Trage in /etc/init.d/lighthttpd folgende 3 Zeilen unterhalb der
Zeile

   start)

ein:

        mkdir -p /var/log/lighttpd
        chmod 755 /var/log/lighttpd
        chown www-data.www-data /var/log/lighttpd

Teste das Ganze dann mit dem Kommando:

/etc/init.d/lighttpd start

Dann sollte lighttpd wieder laufen.

Gruß,

Frank

P.S.
Deinen zusätzlichen Link solltest Du wieder löschen ;-)

von chris (Gast)


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Hallo Zusammen,
ich finde es beeindruckend, wie weit Ihr gekommen seid und was man mit 
dem Dockstar so alles machen kann.

Könnte man folgendes Projekt Webkamera Projekt mit dem Dockstar 
realisieren:

- USB-Kamera an Dockstar anschließen
- Bewegungserkennung schreiben
- Arduino über als Servo-Kontroller anschließen
- Bild über WLAN versenden

Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.

Welch Linux-Distribution wäre am geeignetsten: Ubuntu oder Debian?

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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chris schrieb:
> Hallo Zusammen,
> ich finde es beeindruckend, wie weit Ihr gekommen seid und was man mit
> dem Dockstar so alles machen kann.
>
> Könnte man folgendes Projekt Webkamera Projekt mit dem Dockstar
> realisieren:
>
> - USB-Kamera an Dockstar anschließen

Geht.

> - Bewegungserkennung schreiben

Hat schon jemand gemacht: 
http://www.lavrsen.dk/twiki/bin/view/Motion/WebHome

> - Arduino über als Servo-Kontroller anschließen

Sollte möglich sein.

> - Bild über WLAN versenden

Geht

> Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.
>
> Welch Linux-Distribution wäre am geeignetsten: Ubuntu oder Debian?

Mein Webcam-Server läuft unter Debian.

Falk

von chris (Gast)


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Hi Falk,

vielen Dank für Deine Antwort.

> Wenn sich jemand im Bild bewegt soll das Servo bewegt werden.
>

Es bliebe also die Frage, wie man mit einem Arduino kommuniziert. Auf 
dem Board befindet sich ein FDTI-Chip. Man müsste also vom Dockstar aus 
auf so was wie /dev/TTYUSB0 zugreifen können.

von Frederik K. (n0ll4k)


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Ist der FDTI-Chip nicht im Kabel enthalten? Wenn ja kannst du auch 
einfach über UART kommunizieren.

von Olli (Gast)


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Nein, beim Arduino ist der FTDI-Chip auf dem Board, man schließt nur ein 
normales USB-Kabel an. Was du meinst, Frederik, ist ein FTDI-Kabel, da 
steckt der Chip im Stecker. Allerdings hat das Kabel am anderen Ende 
eine Buchsenleiste.

@ Chris: ja, einfach was auf /dev/ttyUSB0 schreiben und der Arduino 
empfängt es dann.

von Frederik K. (n0ll4k)


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Stimmt der Arduino hat ja auch noch ne USB Buchse drauf.

Aber UART hat der doch mit Sicherheit trotzdem nach draußen geführt oder 
nicht. Aber kommt in dem Fall dann ja eh aufs selbe raus. Nur das in der 
Dockstar ein anderes dev/ angesprochen wird.

von Olli (Gast)


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ja, aber das sind 5V-Pegel und der UART-Anschluss hat ja nur 3,3V, wenn 
ich das hier richtig mitbekommen habe.

von Frederik K. (n0ll4k)


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stimmt auch wieder.

von Strubi (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Hat das schon jemand von euch selbst mit einem FTDI-Chip umgesetzt? Wenn
> ja, wie sieht das dann mit den Treibern aus? Liefert FTDI da welche mit,
> oder muss man die selber schreiben? Wäre es denkbar damit auch AVR's zu
> debuggen, oder geht nur ARM?

Ich hab den OpenOCD auf nem FT2232 basierenden Adapter (ICEbear) laufen. 
Allerdings nur unter Linux getestet, geht alles mit den 
Standard-Opensource-Treibern (faktisch libusb).
Habe allerdings den Dockstar nur mal kurz angeschlossen, solange ich mir 
u-boot nicht zerschiesse, lasse ich JTAG mal noch aussen vor :-)
Ist laut Web aber auf jeden Fall moeglich, u-boot in den Speicher zu 
kriegen und sich damit selbst neu zu flashen.

Gruesse,

- Strubi

von fchriis (Gast)


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Vielen Dank Frank, funktioniert jetzt :)

/var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu 
verhindern, oder? Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die 
wichtigen Logs wo anders backupt, oder?

von Toni M. (mindsmith)


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fchriis schrieb:
> Wie habt ihr euren Server getauft?

Bei mir heisst die Kiste einfach Brain, er kann sich einfach mehr merken 
als ich...

von chris (Gast)


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>Stimmt der Arduino hat ja auch noch ne USB Buchse drauf.
>Aber UART hat der doch mit Sicherheit trotzdem nach draußen geführt oder
>nicht. Aber kommt in dem Fall dann ja eh aufs selbe raus. Nur das in der
>Dockstar ein anderes dev/ angesprochen wird.

Der Vorteil bei der Benutzung eines Arduino mit USB-Anschluss wäre, dass 
man das Board quasi als HardwareIO benutzen könnte und das Gehäuse des 
Dockstar nicht öffnen muss. Mit dem Arduino ließen sich dann z.B. Servos 
steuern und Analoge Messwerte einlesen.

>@ Chris: ja, einfach was auf /dev/ttyUSB0 schreiben und der Arduino
>empfängt es dann.

Vielen Dank für die Antwort. Weiter oben steht geschrieben, dass das 
Ubuntu-Image gleich einen GCC mitbringt. Gibt es das bei Debian auch?
Dann könnte man ja einfach ein C-File auf dem Dockstar direkt 
kompilieren.

Die Frage ist jetzt, gibt es ein Beispiel in C, mit dem man auf dem 
Dockstar die serielle Schnittstelle verwenden kann.
Die nächste Frage wäre dann, wie kann dieses Programm beim Boot-Prozess 
automatisch gestartet werden.

von fchriis (Gast)


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Das Paket build-essential liefert alles benötigte zum kompilieren mit.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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fchriis schrieb:
> Vielen Dank Frank, funktioniert jetzt :)

Freut mich.

> /var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu
> verhindern, oder?

Normalerweise nicht, erst durch die Zeile

  none /var/log tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,size=4M 0 0

in /etc/fstab nach

  http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Erste_Anmeldung

wird das so eingestellt. Bei "echten" Festplatten ist das aber nicht 
nötig, nur bei Flash-Speichern wie USB-Sticks.

Das wirst Du wahrscheinlich selbst so eingebaut haben.

> Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die
> wichtigen Logs wo anders backupt, oder?

Ja, schon. Wenn Du das wieder auf einen USB-Stick schreibst, hast Du 
nicht viel gewonnen ;-)

von linuxkasten (Gast)


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Hab jetzt auch nen Dockstar :)

@chris:

Du kannst damit nicht nur einzelne C-Files kompilieren, ich hab damit 
schon den Kernel kompiliert :)
Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls 
nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get 
nachinstallieren.

Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß 
ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem 
"Gewöhnlichen" Pc.

Damit das Ding beim Booten Aufgerufen wird, kannst Du es in die 
/etc/rc.local eintragen.

von chris (Gast)


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>Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls
>nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get
>nachinstallieren.

Hmm, ok. Was mir noch unklar ist: Der Prozessor ist ein Marvel 1.2Ghz 
Kirkwood. Ich nehme mal an das ist ein ARM-Kern.
Brauche ich dann nicht einen ARM-GCC? Ist das apt-get repository 
automatisch auf die ARM-binaries eingestellt?


>Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß
>ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem
>"Gewöhnlichen" Pc.

Also vermutlich wie hier:
Beitrag "RS232 Ansteuerung mit C unter Linux"

von chris (Gast)


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Vielleicht ist hier das passende Code-Stück für die RS232: 
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=206996

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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chris schrieb:
>>Der gcc sollte - je nach Installationsskript - bereits dabei sein, falls
>>nicht ist das auch nicht tragisch. Du kannst ihn per apt-get
>>nachinstallieren.
>
> Hmm, ok. Was mir noch unklar ist: Der Prozessor ist ein Marvel 1.2Ghz
> Kirkwood. Ich nehme mal an das ist ein ARM-Kern.

Ja.

> Brauche ich dann nicht einen ARM-GCC?

Ja.

> Ist das apt-get repository
> automatisch auf die ARM-binaries eingestellt?

Was sonst? AVR, MSP430 oder x86 wäre ziemlich sinnlos.

"gcc -v" sagt Dir, welcher Kompiler das ist.

>>Wie die serielle Schnittstelle unter Linux angesteuert werden kann, weiß
>>ich nicht, aber das sollte beim Dockstar nicht anders sein als bei einem
>>"Gewöhnlichen" Pc.
>
> Also vermutlich wie hier:
> Beitrag "RS232 Ansteuerung mit C unter Linux"

Da wird auf http://www.easysw.com/~mike/serial/serial.html#5_1 verlinkt, 
wo das alles ganz ordentlich beschrieben ist.

Du könntest Dir auch einen Cross-compiler kompilieren, der auf dem 
ARM-System Code für AVR oder x86 erzeugt ;-)

Oder Du benutzt perl für den Zugriff auf die serielle. Ich würde das 
aber nicht bei 128MB RAM und wer weiß wieviel sonst noch laufenden 
Programmen machen wollen.

Falk
P.S.: Wenn man sich etwas tiefergehender mit Unixen beschäftigt, wundert 
man sich schnell darüber, wie sinnvoll und unkompliziert manches machbar 
ist.

von Wary (Gast)


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Nochmal zu meinem problem.
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

Hier ist die Ausgabe wenn ich versuche den Treiber zu compillieren.
Anzumerken ist noch, dass ich durchaus die Common Header habe, aber in 
der Tat dort keine Config Datei zu finden ist.
1
root@debian:/rtl# make
2
make ARCH=armv5tel CROSS_COMPILE= -C /lib/modules/2.6.32-5-kirkwood/build M=/rtl  modules
3
make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-kirkwood'
4
/rtl/Makefile:11: /usr/src/linux-headers-2.6.32-5-common/config: No such file or directory
5
make[4]: *** No rule to make target `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-common/config'.  Stop.
6
make[3]: *** [_module_/rtl] Error 2
7
make[2]: *** [sub-make] Error 2
8
make[1]: *** [all] Error 2
9
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-kirkwood'
10
make: *** [modules] Error 2

ICh bin jetzt echt verwirrt. Hoffe das mir jemand helfen kann...

von Warnow (Gast)


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im Ostseepark Rostock kostet die Dockstar 49,95 € von 59,95 runtergestzt 
....
bud

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Wary schrieb:
> Nochmal zu meinem problem.
> Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"
>
> Hier ist die Ausgabe wenn ich versuche den Treiber zu compillieren.
> Anzumerken ist noch, dass ich durchaus die Common Header habe, aber in
> der Tat dort keine Config Datei zu finden ist.
>
>
1
> root@debian:/rtl# make
2
             ^^^^^
Das ist nicht hübsch. Systemquellen legt man lieber in /usr/src/ ab. Das 
Verzeichnis kannst Du mit
1
mv   /rtl   /usr/src/
 verschieben.
1
> make ARCH=armv5tel CROSS_COMPILE= -C
2
> /lib/modules/2.6.32-5-kirkwood/build M=/rtl  modules
3
> make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-headers-2.6.32-5-kirkwood'
4
> /rtl/Makefile:11: /usr/src/linux-headers-2.6.32-5-common/config: No such
5
> file or directory
6
>

Dir fehlt dir Konfigurationsdatei, mit der definiert wird, wie Dein 
Kernel aussehen soll (Welche Treiber, welche CPU, Module...)

> ICh bin jetzt echt verwirrt. Hoffe das mir jemand helfen kann...

Wie man einen neuen Kernel bauen kann, steht hier: 
http://ahsoftware.de/dockstar/

So ähnlich habe ich das auch gemacht. Die Treiber für den RTL-Chip hatte 
ich aber von Hand reingefrickelt.

Falk

von Rostocker (Gast)


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Warnow schrieb:
> im Ostseepark Rostock kostet die Dockstar 49,95 € von 59,95 runtergestzt

Gegen ein paar Freibier und ein warmes Essen bring ich gern
welche vom Mittellandkanal (f. 24.95) mit.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Hat jemand vielleicht schon ein fertiges owfs (mit USB-Support!) als 
.deb-Packet?

Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.
Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem 
"normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das 
Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen 
wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen 
Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.

von Arkadius D. (megabug)


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Jemand schon openwrt auf dem USB Stick installiert?

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

Christian H. schrieb:
> Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.
> Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem
> "normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das
> Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen
> wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen
> Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.
>
also bevor du dir eine entsprechende Build-Umgebung auf einem (Intel-)PC 
aufgebaut hast, ist es einfacher das Zeugs auf der Dcokstar zu 
installieren. Schnell genug ist das Ding dafür. OWFS habe ich auch auf 
der Dockstar aus den Quellen übersetzt und installiert... Wirst du sowie 
öfters brauchen, wenn du Software haben möchtest, für die es keine 
ARM-Pakete gibt.

Da wir gerade beim Thema OWFS sind: oben wurde leichtfertig behauptet, 
dass dieses DS9097-Dingens (das mit ein paar Dioden/Widerständen) 
problemlos mit jedem USB2Serial-Wandler (speziell mit denen von 
Reichelt) auch an der Dockstar funktioniert. Dem ist nicht so! Ich habe 
z.B. eine Konstellation, bei der das Konstrukt an einem "normalen" PC 
funktionierte und am Dockstar dann nicht mehr.

Grüße Uwe

von Elfish (Gast)


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Christian H. schrieb:
> Wenn nein, muss ich mich wohl doch mal dransetzen, eins selber zu bauen.
> Gibt es eine gute Build-Umgebung (mit Anleitung), welche ich auf einem
> "normalen" Linux (in meinem Fall Intel/64bit) installieren und dort das
> Packet bauen kann? Auf der Dockstar macht das sicherlich keinen
> wirklichen Spaß - vor allem, weil ich das System gerne von unnötigen
> Sachen (sprich Compiler, Header, etc) freihalten will.

jeff hat da was drüber geschrieben:

Configure an ARM cross-compiler

I followed the directions at NAS Central. For building the latest 
versions of uBoot, I used arm-2009q3. For building the old Cloud Engines 
uBoot, I used arm-2006q1. The older arm-2006q1 package is packaged a 
little differently than the newer version, so I had to tweak the NAS 
Central install script a little to install it. Unless you really want to 
mess with the old version of uBoot, you do not need to install the 
arm-2006q1 toolchain.

quelle:
http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm

url zum setup:
http://general.nas-central.org/wiki/Setting_up_the_codesourcery_toolchain_for_X86_to_ARM9_cross_compiling

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Uwe Berger schrieb:
> also bevor du dir eine entsprechende Build-Umgebung auf einem (Intel-)PC
> aufgebaut hast, ist es einfacher das Zeugs auf der Dcokstar zu
> installieren. Schnell genug ist das Ding dafür. OWFS habe ich auch auf
> der Dockstar aus den Quellen übersetzt und installiert... Wirst du sowie
> öfters brauchen, wenn du Software haben möchtest, für die es keine
> ARM-Pakete gibt.

Naja, werde ich dann wohl doch machen.
Werde dann wohl das System (zur Zeit auf einem Memory-Stick) auf eine 
Platte kopieren und die Compiliererei auf dieser zu machen. Die fertigen 
Sachen packe ich dann wieder zurück. Auf diese Art "mülle" ich mir 
meinen Stick nicht zu.

von Arkadius D. (megabug)


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Ahja, könnte bitte jemand mit installiertem debian ein printenv im uboot 
machen?!

Versuche schon die ganze Zeit openwrt zu installieren und hab mir mein 
uboot so umgefrickelt dass mein debian stick nimmer bootet. Müsste nun 
die richtigen Einstellungen vornehmen. Die so im Internet rumschwirren 
funktionieren nicht. Danke!


EDIT:

Direkt nach schreiben dieses Beitrages fällt mir doch ein, dass ich noch 
ne andere dockstar hab wo ich nachgucken kann. :D

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Weiß jemand welche I2C-RTC-Bausteine vom Kernel direkt angesteuert 
werden können? Ich werde einen meiner Dockstars wohl nicht immer am Netz 
haben und hätte trotzdem gerne eine einigermaßen genaue Zeit.

Die interne RTC hat ja, soweit ich gefunden habe, noch niemand 
aktivieren können.

Christian

von fchriis (Gast)


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Frank M. schrieb:
>> /var/log ist warscheinlich ein tmpfs um die häufigen Schreibvorgänge zu
>> verhindern, oder?
>
> Normalerweise nicht, erst durch die Zeile
>
>   none /var/log tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec,size=4M 0 0
>
> in /etc/fstab nach
>
>   http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDe...
>
> wird das so eingestellt. Bei "echten" Festplatten ist das aber nicht
> nötig, nur bei Flash-Speichern wie USB-Sticks.
>
> Das wirst Du wahrscheinlich selbst so eingebaut haben.

schon klar, dass ich daran schuld bin, es ging nur darum warum das so im 
Tutorial steht

Frank M. schrieb:
>> Dann könnte man ja einen Cronjob einrichten, der die
>> wichtigen Logs wo anders backupt, oder?
>
> Ja, schon. Wenn Du das wieder auf einen USB-Stick schreibst, hast Du
> nicht viel gewonnen ;-)

naja nicht minütlich. halt jeden Tag die wichtigen Logs aufn USB-Stick 
schieben. ich denk die ständigen schreibvorgänge auf den access-log von 
lighty würde der Stick nicht lange mitmachen.

von Jens B. (sio2)


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Hi, ich habe an einem usb-ide adapter eine 3.5" Platte. Installation von 
Debian ging auch 1A zu Installieren, nur beim Booten kommt:

Hit any key to stop autoboot:  0
(Re)start USB...
USB:   Register 10011 NbrPorts 1
USB EHCI 1.00
scanning bus for devices... 3 USB Device(s) found
       scanning bus for storage devices... error in inquiry
       0 Storage Device(s) found
       ** Block device usb 0 not supported
       ** Block device usb 0 not supported
       Wrong Image Format for bootm command
       ERROR: can't get kernel image!
       stopping USB..
       ### JFFS2 loading 'uboot-original-mtd0.kwb' to 0x800000
       Scanning JFFS2 FS: ......... done.


Muss man noch was beachten? sda1 ist 40GB gross.

von Jochen .. (nevtag)


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Christian H. schrieb:
> Weiß jemand welche I2C-RTC-Bausteine vom Kernel direkt angesteuert
> werden können? Ich werde einen meiner Dockstars wohl nicht immer am Netz
> haben und hätte trotzdem gerne eine einigermaßen genaue Zeit.
>
> Die interne RTC hat ja, soweit ich gefunden habe, noch niemand
> aktivieren können.
>
> Christian

make menuconfig zeigt dir das :-)

Device Drivers  --->
<*> Real Time Clock  --->
      *** I2C RTC drivers ***
Dallas/Maxim DS1307/37/38/39/40, ST M41T00, EPSON RX-8025
Dallas/Maxim DS1374
Dallas/Maxim DS1672
Maxim MAX6900
Ricoh R2025S/D, RS5C372A/B, RV5C386, RV5C387A
Intersil ISL1208
Xicor/Intersil X1205
Philips PCF8563/Epson RTC8564
Philips PCF8583
ST M41T62/65/M41T80/81/82/83/84/85/87
TI BQ32000
Seiko Instruments S-35390A
Ramtron FM3130
Epson RX-8581
Epson RX-8025SA/NB

von Brice187 (Gast)


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Hat wer ein gutes Howto, mit dem ich einen DVB-T Stick an den Dockstar 
zum streamingserver machen kann. Aufnahme durch Webinterface würde 
reichen, LiveTV wäre mir egal.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jochen H. schrieb:
> make menuconfig zeigt dir das :-)

Ja, hätte ich selber drauf kommen können.
Außerdem habe ich im Büro keine Kernelquellen auf meinem 
Windowsrechner(!).
Danke daher für die Infos. Dann kann ich ja jetzt (bzw morgen, heute 
mache ich nichts mehr) nachsehen, was ich davon noch in der Bastelkiste 
habe.

Christian

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Brice187 schrieb:
> Hat wer ein gutes Howto, mit dem ich einen DVB-T Stick an den Dockstar
> zum streamingserver machen kann.

Ich habe dvb-apps, vdr, vdr-plugin-streamdev-server, und vdradmin-am 
installiert.

> Aufnahme durch Webinterface würde reichen,

Vdradmin sieht so aus: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Vdradmin

Die Aufnahmen landen in einem Verzeichnis und heißen 00X.vdr. Die kann 
vlc bspw. direkt abspielen. (Bei mir via NFS-Mount)

> LiveTV wäre mir egal.

Geht mit vdr-plugin-streamdev-server auch äußerst komfortabel. (vlc 
http://Dockstar:3000/channels.m3u)

Bei neueren DVB-T-Sticks muß evtl. der Kernel gepatcht werden. Hier 
funktioniert ein älterer CinergyT2 problemlos.

Wegen des fehlenden GUI für die Einstellungen müssen ein paar 
Textdateien angepasst werden.

Falk

von VonAmazonVerstoßen (Gast)


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Wo bekommt man noch für einen vertretbaren Preis die DockStars?

Am 17.9. hatte ich über Amazon bei Atelco für 17,00€ + 5,00€ Versand 
bestellt.  Als bis gestern nichts gekommen ist, hatte ich per E-Mail 
nachgefragt. Die Antwort kam prompt: Wir haben keine mehr und kündigen 
den Vertrag.  Ich möge gerne wieder bei Amazon bestellen.

Also hab ich gleich wieder bei Amazon/Atelco bestellt, immer noch das 
selbe Angebot zu 17+5€.  Ich fürchte, sie werden den Auftrag wieder 
kündigen, obwohl die Atelco-Läden angeblich alle DockStars vorrätig 
haben.

von Oliver D. (unixconf)


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Abmahnung schicken lassen,
wenn die keine mehr haben, dürfen Sie sie auch nicht weiter anbieten.

Oder ?

von Oliver S. (phetty)


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Truecrypt Festplatten mounten?

Also ich habe schon einiges erreicht, aber gibt es eine Möglichkeit, 
eine komplett mit truecrypt verschlüsselte Festplatte am debianisierten 
Dockstar zu betreiben?
apt-cache search truecrypt ist leider ohne Erfolg gewesen. Aber 
vielleicht per iSCSI?

von Thomas O. (thomas_o95)


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Hier gefunden: http://www.chimeric.de/projects/nslu2

There`s currently no truecrypt package available so you have to compile 
it yourself. In order to do that you`ll need to install some other 
packages first, namely:

    * build-essential (essential C header files)
    * dmsetup (low level logical volume management)
    * linux-image-2.6 (the kernel source)

# apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6

Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into 
/usr/src/.

# cd truecrypt-x.x/Linux

Now lets compile it, this may take a few hours:

# ./build.sh

Install it:

# ./install.sh

von Rene (Gast)


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Hier gibt es die Dockstar von einem Amazon Händler für 21,51 EUR + 4,99 
EUR Versand.

http://www.amazon.de/Seagate-FreeAgent-Dockstar-Netzwerk-Dockingstation/dp/B002SPI4UI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&m=A1WJ1XZEKY4X1C&s=generic&qid=1285243822&sr=1-1

Habe mir gestern Abend zwei weitere bestellt. Letzte Woche bereits eine 
bei diesem Händler gekauft und ohne Probleme innnerhalb von 2 - 3 Tagen 
geliefert bekommen.

von Alexander M. (alexander_m)


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Uwe Berger schrieb:
> Da wir gerade beim Thema OWFS sind: oben wurde leichtfertig behauptet,
> dass dieses DS9097-Dingens (das mit ein paar Dioden/Widerständen)
> problemlos mit jedem USB2Serial-Wandler (speziell mit denen von
> Reichelt) auch an der Dockstar funktioniert. Dem ist nicht so! Ich habe
> z.B. eine Konstellation, bei der das Konstrukt an einem "normalen" PC
> funktionierte und am Dockstar dann nicht mehr.
>
> Grüße Uwe

Na das ist ja ideal, in genau das Problem bin ich auch gerade gerannt :(

Unter Windows direkt am Seriellen oder mit USB Adapter: Kein Problem
An der Dockstar: nix ist, keine Sensoren gefunden :(

Eine mögliche Lösung habe ich hier gefunden:
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~hamannm/general/digitemp.html

Werde ich mal ausprobieren und dann berichten.

von Rudolf R. (rudi48)


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Alexander M. schrieb:
> Eine mögliche Lösung habe ich hier gefunden:
> http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~hamannm/gene...

Hallo,
genau diese Schaltung verwende ich mit guten Erfolg seit einem halben 
Jahr an einer NSLU2 Box, auch mit 3,3 V Versorgung. Mit 5 Sensoren und 
bis zu 10 m Kabellänge. An dem DockStar habe ich es nur probehalber im 
Betrieb gehabt.
Siehe http://www.rudiswiki.de/wiki1/HeizungWebcam

Ein kommerzieller USB Adapter ist sicher besser, aber auch deutlich 
teurer.

Ich wollte nur prinzipiell auf die Möglichkeit des Selbstbaus hinweisen, 
und bin davon ausgegangen, dass die 1-wire Technik vertraut ist.

Grüße, Rudolf

von Alexander M. (alexander_m)


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Nunja, ich dachte, die Schaltung von 
http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html reicht aus :(

von Alexander M. (alexander_m)


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Gut, also auch die Schaltung mit zusätzlicher Stromversorgung 
funktioniert definitiv nicht an der Dockstar!

Ich hoffe, dass ich morgen mal noch einen anderen USB-Seriell Adapter 
probieren kann, wenn der auch nicht geht war dsa wohl nix :(

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Falls es noch niemand kennt:
http://www.plugapps.com/index.php5?title=DockStar_LED

Ich habe in rc.local (Debian) eingetragen, dass die grüne LED nach 
Abschluss des Bootvorganges dauernd leuchtet und die orangene im 
heartbeat blinkt (gefällt mir so am besten).

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

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So, die Shuttelplatine ist heute geliefert worden.

Ausstattung
 - Seriel<->USB FT232
 - TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur
 - I2Ctinyusb JP9
 - SPI/CAN MCP2515/82C251
 - SD-Card

Ein paar Anschlüsse müssen in der Position noch verändert werden und 
vielleicht läßt sich das Ganze noch weiter komprimieren.
Doppelseitig bestücken wäre noch eine Maßnahme, ist jedenfalls in 
einigen Bereichen möglich.

von Thomas O. (thomas_o95)


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@nevtag:

schaut sehr professionell aus, wo hast die machen lassen?
auch haben will (man hat ja diverse dockstars :)

von Jochen .. (nevtag)


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Thomas O. schrieb:
> @nevtag:
>
> schaut sehr professionell aus, wo hast die machen lassen?
@Fischer Leiterplatten

> auch haben will (man hat ja diverse dockstars :)

Gemach :-) erst mal testen ob alles funktioniert.

von fchriis (Gast)


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Gibts mittlerweile schon was zum befüllen der Dockingstation mal 
abgesehen von der teuren Festplatte? Sieht jedenfalls so leer aus..

Für was benutzt ihr eure Dockstar? Meine ist im Moment nur mit dem 
Streamen von Musik auf meinen iPod und mit Lighty beschäftigt, was 
effektiv eine Auslastung von unter 5% bedeutet.

von Jens B. (sio2)


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Gibts nen uboot, welches von usb-hdd booten kann?

von Rolf Magnus (Gast)


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fchriis schrieb:
> Gibts mittlerweile schon was zum befüllen der Dockingstation mal
> abgesehen von der teuren Festplatte? Sieht jedenfalls so leer aus..

Ich hab festgestellt, daß ich mein Nokia-Handy draufstecken kann, 
allerdings leider mit dem Display nach hinten. Außerdem ist der Stecker 
dann die einzige Stütze.

von Arkadius D. (megabug)


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Ahja gerade gefunden: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26780

Der Adapter für den Mini Usb oben. ;)

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Jens B. schrieb:
> Gibts nen uboot, welches von usb-hdd booten kann?
        ^^^        ^^^^^^^

Ja. Nen usb-hdd sieht für ne Uboot nicht anders aus, als nen USB-Stick 
mit ne Flash-Speicher. Ich fürchte aber, daß Du nen wenig lesen mußt, um 
das wie und warum zu verstehen. Nen Links gibbet in nen Thread hier 
zuhauf.

Falk
P.S.: Hömma, gibbt nen Menge Leuts, denen so nen Schlamperei wehtut.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jens B. schrieb:
> Gibts nen uboot, welches von usb-hdd booten kann?

Ja, der von Jeff Doozan. Zumindest bootet der bei mir von USB-Stick, 
Micro-SD (an USB) sowie 3,5" HD (mit USB-PATA-Adapter).

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Arkadius D. schrieb:
> Ahja gerade gefunden: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26780
>
> Der Adapter für den Mini Usb oben. ;)

Ich suche da eher etwas schlankeres. Idealerweise eine 
Mini-USB-Verlängerung; diese aber mit abgewinkelter Buchse. Leider noch 
nichts gefunden.

Ansonsten benutze ich den Anschluss ggf intern - mal sehen.

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Arkadius D. schrieb:
>> Ahja gerade gefunden: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.26780
>>
>> Der Adapter für den Mini Usb oben. ;)
>
> Ich suche da eher etwas schlankeres. Idealerweise eine
> Mini-USB-Verlängerung; diese aber mit abgewinkelter Buchse. Leider noch
> nichts gefunden.

Die Buchsen kann man doch einzeln kaufen oder aus kaputten USB-Hubs 
auslöten. Ich habe vor, die Öffnung zu vergrößern und eine 
Standardbuchse anzulöten.

Falk

von Oliver S. (phetty)


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Die Mini-Buchse ist auf dem Board ordentlich per Kabel und 
Steckverbindung angeschlossen, das könnte mal also recht einfach durch 
was anderes ersetzen.

von Oliver S. (phetty)


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Thomas O. schrieb:
> # apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6
>
> Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into
> /usr/src/.
>
> # cd truecrypt-x.x/Linux
>
> Now lets compile it, this may take a few hours:
>
> # ./build.sh
>
> Install it:
>
> # ./install.sh

So einfach geht das leider nicht, vermutlich muß man das 
crosskompilieren.

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Thomas O. schrieb:
>> # apt-get install build-essential dmsetup linux-image-2.6
>>
>> Download the truecrypt source at http://truecrypt.org. I put it into
>> /usr/src/.
>>
>> # cd truecrypt-x.x/Linux

cd /usr/src/truecrypt-7.0a-source

>> Now lets compile it, this may take a few hours:
>>
>> # ./build.sh

make NOGUI=1 WXSTATIC=1

Weiter bin ich noch nicht, es kompiliert gerade...

> So einfach geht das leider nicht, vermutlich muß man das
> crosskompilieren.

Man muß natürlich ein binary für die Zielarchitektur erzeugen. Der gcc 
auf dem Dockstar tut das, auf einer anderen Plattform (PC) wird ein 
Cross-compiler benötigt.

Ich melde mich, wenn "make" durch ist.

Edit:
------------------
1
/usr/src/truecrypt-7.0a-source/Common/SecurityToken.h:43:21: warning: pkcs11.h: No such file or directory

Da gucke ich morgen mal...
-------------------
Edit #2:
-------------------
Vielleicht hilft 
http://www.sheevaplug.de/forum/5-software/922-truecrypt-mit-der-sheevaplug.html 
weiter
-------------------

Mal abwarten, ob das brauchbar ist....

Falk

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Bei der heutigen Radtour hab ich mir überlegt eine Dockstar als 
Fahrrad-navi zu nutzen, genug rechenpower hat das ding! Dazu müsste ich 
mich noch um ein USB Display kümmmern (ist ja auch selbst zu machen,muss 
ich mal schauen), GPS zur not über USB --> seriell dran und das ganze 
dann mit opencyclemaps und openstreetmaps ausgerüstet und fertig ist das 
navi (in der theorie)
Ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen. Weil so günstig bekommt 
man glaube ich sonst nicht so leistungsstarke hardware :)

von Sio2 (Gast)


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@netwanze: Tja, das ist ja das Problem. USB-Stick nimmt er ohne zu 
murren, aber meine Platte oder SD-Card via adapter nicht. Installieren 
geht, aber u-boot hat nen inquierproblem. merde.

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Sio2 schrieb:
> Dazu müsste ich
>
> mich noch um ein USB Display kümmmern (ist ja auch selbst zu machen,muss
> ich mal schauen),
>
was ist eigentlich mit diesen Displays, die derzeit in Massen bei ebay 
angeboten werden:
http://cgi.ebay.de/SideShow-Display-2-6-USB-LCD-Farbe-Color-Vista-MS-7-/250667043272?pt=Bauteile&hash=item3a5ceb89c8

Grüße Uwe

von Rolf Magnus (Gast)


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Für das Geld kann man sich ja zwei Dockstars kaufen ;-)

von Markus (Gast)


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Hallo Zusammen,

bei der Installationsanleitung für Debian Squeeze
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze

>Debian Squeeze installieren
>IP herausfinden
>Login und Firmware sichern
>
>Auf der Dockstar mittels SSH einloggen.
>
>Sollte die Dockstar nicht per SSH erreichbar sein muss man mittels RS232 >eine 
Verbindung aufbauen.

>Einen formatierten USB-Stick einstecken. Dieser wird unter tmp.cemnt 
>gemountet.

>Debian Squeeze installieren

>Die Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung und DHCP verbinden.

Ist mir folgendes unklar: Wenn ich wie bei der letzten Anweisung die 
Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung verbinde, wird ja SSH 
deaktiviert. Wie kann man das also vorher verhindern?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
>>Die Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung und DHCP verbinden.
>
> Ist mir folgendes unklar: Wenn ich wie bei der letzten Anweisung die
> Dockstar mit einem Netzwerk mit Internetverbindung verbinde, wird ja SSH
> deaktiviert.

Wie kommst Du auf diese Idee? Du meinst, weil sich das Ding dann direkt 
ein Update von Seagate holt und dann den SSH-Zugang zumacht? Ist mir 
allerdings nicht passiert bei meiner ersten Dockstar, weil ich vorher 
den Prozess hbwd abgeschossen habe ;-) Bei der zweiten Dockstar habe ich 
das sogar vergessen. Die ssh-Verbindung (und das Passwort) hat trotzdem 
funktioniert. Aber vielleicht lag es daran, dass ich schneller war :-)

> Wie kann man das also vorher verhindern?

Sicherstellen, dass der Prozess hbwd nicht läuft, bevor das Ding ans 
Internet darf. Entweder killen (und nicht booten!) oder im rc-Script 
auskommentieren und dann neu starten.

Siehe dazu auch:

http://www.dermute.de/132-dockstar-debian-squeeze-kernel

Gruß,

Frank

von Markus (Gast)


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Danke für die Antwort. Die Frage ist, wie gehe ich praktisch vor:

Erst Dockstar mit dem Laptop über Kabel verbinden. Dann über SSH den 
Prozess abschießen und dann Kabel an den Router stecken?

von fchriis (Gast)


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Erst direkt an den Rechner, den Prozess beenden und ein erneutes Starten 
durch auskommentieren verhindern. Dann abstecken, Stick dran und ans 
Netzwerk anstecken. Dann Backups machen und Installieren.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Erst Dockstar mit dem Laptop über Kabel verbinden. Dann über SSH den
> Prozess abschießen und dann Kabel an den Router stecken?

Das war mir zu viel Arbeit - unter Windows ist mangels DHCP-Server (bzw. 
nmap als Suchtool) nur schwierig die IP-Adresse 169.... der Dockstar 
rauszufinden.

Ich habe einfach das DSL-Kabel aus dem Router gezogen. So hat die 
Dockstar per DHCP eine IP-Adresse erhalten, die ich im Router abfragen 
konnte. Anschließend habe ich mich mit der Dockstar per ssh (PuTTY) 
verbunden, den hbwd abgeschossen, das DSL-Kabel wieder reingesteckt und 
schlussendlich die Installation mit dem wget-Kommando begonnen.

von Martin (Gast)


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ich habs ähnlich wie frang gemacht da ich die 169ger nicht gefunden hab

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Der Angry IP Scanner ist unter windows außerordentlich nützlich um die 
IP  zu finden :)

von Markus (Gast)


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Ok, vielen Dank für eure Antworten. Ich habe gerade eben den IP-Scan mit 
nmap durchlaufen lassen. Ergebnis: nichts gefunden. Ich habe die 
Dockstar direkt mit dem Laptop verbunden.
Ich würde ohnehin vermuten, dass die Dockstar ohne sich eine IP zu 
ziehen nicht ansprechbar ist. Deshalb werde ich jetzt gleich die Version 
mit dem Router mal ausprobieren.

von Martin (Gast)


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doch sie ist ansprechbar .... nur must du halt die adresse suchen

von Oconnor (Gast)


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Die IP ist im Auslieferungszustand 169.254.X.Y wobei X das vorletzte und 
Y das letzte Byte der MAC-Adresse ist.

http://www.hardwareluxx.de/community/f101/der-20-server-735098.html

von ano nymous (Gast)


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wer nen DHCP Server für Windows braucht:
http://ruttkamp.gmxhome.de/dhcpsrv/dhcpsrv1.9.zip

um die ip Adresse heraus zu bekommen bruaucht ihr nmap:
http://nmap.org/dist/nmap-5.21-setup.exe

installiert sich nach C:\Programme\nmap

dockstar finden:
die default config des DHCP Servers (siehe ini Datei) verteilt ip 
Adressen des Pools 192.168.3.10-14. also entweder selbst suchen oder 
nmap suchen lassen

nmap -sP 192.168.3.0/24

von Markus (Gast)


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Dank für eurer Hinweise. Ich habe jetzt mal die Methode Router vom DSL 
abklemmen benützt und sie funktioniert.

Aber leider taucht schon wieder das nächste Problem auf: Ich kann die 
rcS Datei nicht schreiben.

Ich mache folgendes:
-bash-3.2# mount -o remount,rw
  rootfs on / type rootfs (rw)
  /dev/root on / type jffs2 (ro)
  none on /proc type proc (rw)
  none on /sys type sysfs (rw)
  none on /dev/pts type devpts (rw)
  none on /tmp type tmpfs (rw)

So wie ich es verstehe, sollten das Dateisystem jetzt schreib und lesbar 
sein.
Das Listing vom init.d Verzeichnis ergibt:

-bash-3.2# ls -l
-rwxr-xr-x    1 root     root          465 Mar 10  2009 db
lrwxrwxrwx    1 root     root           39 Aug 26  2009 hbmgr.sh -> 
/usr/local/cloudengines/bin/hbplug_init
-rwxr--r--    1 root     root          356 Apr 23  2009 rcS

Wenn ich jetzt spasseshalber versuche die Dateirechte von rcS zu ändern, 
ergibt sich folgendes:

-bash-3.2# chmod 777 rcS
chmod: rcS: Read-only file system

Hat jemand eine Erklärung, warum ich die Schreibrechte nicht ändern 
kann?
Ich kann die Datei rcS auch mit vi nicht ändern.

von Rudolf R. (rudi48)


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Markus schrieb:
> Ich mache folgendes:
> -bash-3.2# mount -o remount,rw

Es fehlt leider ein SPACE und Schrägstrich: mount -o remount,rw /

Grüße, Rudolf

von Markus (Gast)


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Yuhuu, hat funktioniert. Danke Rudolf :-)

von Markus (Gast)


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Und gleich weiter mit den Problemen: Ich stecke einen USB-Stick in die 
Dockstar um die Datensicherung vorzunehmen und hoffe auf ein auto mount.

Ich schaue in das Verzeichnis temp.cemnt/ um meinen USB-Stick zu 
erblicken: das Verzeichnis ist leer.

Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?

von Rudolf R. (rudi48)


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Markus schrieb:
> Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?

Darüber bin ich auch schon gestolpert.

Ich habe geschrieben in:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview
Put an USB-stick in one USB port, it will be auto mounted, as long as 
the daemon hbwd is running. A try to mount an USB-stick after disabling 
hbwd was not successful.

Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:
mount -t vfat /dev/sda1 /mnt

Grüße, Rudolf

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Rudolf Reuter schrieb:
> Markus schrieb:
>> Kann es sein, dass die Dockstar vfat32 formatierte Sticks nicht mountet?
>
> Darüber bin ich auch schon gestolpert.

...

> Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:
> mount -t vfat /dev/sda1 /mnt

Oder man versucht es mit apt-get install usbmount ;-)

Falk

von Markus (Gast)


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>Also muss man ihn mit der Hand mounten, z.B.:
>mount -t vfat /dev/sda1 /mnt

Danke, hat funktioniert.

>Oder man versucht es mit apt-get install usbmount ;-)

Hmm, das geht aber nur, wenn Debian schon läuft, oder? Ich hab's grad 
mal auf der originalen Dockstar probiert, da gibt's kein apt-get.

Aber egal, jetzt hänge ich gerade an dem Problem, dass ich nicht weiß, 
ob auf meinem USB-Stick /dev/sda2 eine swap Partition ist. Gparted zeigt 
sie auf meinem Ubuntu-Rechner zwar als solche an, aber zur Sicherheit 
wollte ich im Dockstar /dev/sda2 mal mounten. Geht aber nicht, also 
vermute ich, dass man swap Partitionen nicht mounten kann.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Swap muss in der fstab stehen
dann kannst du mit swapon -a alle swaps mounten die du hast
mit swapon -s kannst du sehen, was an swap gemountet ist.

von Markus (Gast)


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Mist, jetzt habe ich das dockstar Skript laufen lassen. U-Boot scheint 
laut Ausgabe richtig installiert zu sein, aber dann kommt folgendes:

This filesystem will be automatically checked every 25 mounts or
180 days, whichever comes first.  Use tune2fs -c or -i to override.
Setting up swapspace version 1, size = 871875584 bytes
mount: mounting /dev/sda1 on /tmp/debian failed: Invalid argument
Could not mount /dev/sda1 on /tmp/debian

Woran könnte das liegen, ich habe /dev/hda1 als ext2 formatiert. Mit 
dieser Formatierung konnte ich den USB-Stick vorher mounten.

von Markus (Gast)


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Jetzt hat es geklappt, debian bootet vom Stick. Ich habe einfach einen 
anderen genommmen. Der 4GB Stick ging nicht, der 2GB Stick geht.

von Markus (Gast)


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Neues Problem: Heute scheint Debian nicht mehr richtig zu booten. Der 
Memorystick blinkt beim Start-UP. Das bedeutet wohl, dass das Debian 
gebootet wird. Über das Netzwerk ist die Dockstar aber nicht mehr 
ansprechbar ( gesucht mit nmap und dem Menue der Fritzbox).

Wenn ich den Stick ziehe, ist U-Boot wohl so schlau das alte Pogoplug 
Linux zu starten, so dass ich mich dort wieder über das Netzwerk mit dem 
normalen passwort "stxadmin" einloggen kann.
Was ich am Anfang dieses Threads gar nicht wusste: Das Debian wird ja 
nur auf dem Stick und nicht im Pogoplug selbst installiert.

Jetzt wollte ich den Fehler manuell suchen: Ich habe den Stick im 
Pogoplug gemountet, um dort die Debian Verzeichnisse nach den log-Files 
abzusuchen.

Welches Log-File in Debian könnte mir einen Hinweis auf den Fehler 
geben, dass sich die Dockstar nicht im Netzwerk meldet?

von Martin (Gast)


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Versuch erstmal der kiste ein bischen mehr Zeit zu gönnen .... ein ext 
check dauert schonmal ein paar minuten, warte einfach mal so lange bis 
das blinken aufhört.

Du kannst das Debian auch auf den internen speicher installieren ... nur 
hast du dann kein backupsystem mehr und wenn der irgendwann kaputt ist 
(durch begrenzte schreibzyklen) kannst du die kiste fast nur noch 
wegwerfen...
Grade ext ist eigentlich kein dateisystem das so sonderlich flash 
tauglich ist... immerhin wird ext2 ohne journaling genutzt da gehts noch 
;)

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> Neues Problem: Heute scheint Debian nicht mehr richtig zu booten. Der
> Memorystick blinkt beim Start-UP. Das bedeutet wohl, dass das Debian
> gebootet wird. Über das Netzwerk ist die Dockstar aber nicht mehr
> ansprechbar ( gesucht mit nmap und dem Menue der Fritzbox).

Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es 
herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr 
lange dauert.

Das hatte ich bei einer 500GB-Platte. Die habe ich dann am PC gecheckt.
...

> Was ich am Anfang dieses Threads gar nicht wusste: Das Debian wird ja
> nur auf dem Stick und nicht im Pogoplug selbst installiert.

Lesen muß man selbst. Am besten die richtigen Anleitungen, die es im WEB 
gibt.

> Jetzt wollte ich den Fehler manuell suchen: Ich habe den Stick im
> Pogoplug gemountet, um dort die Debian Verzeichnisse nach den log-Files
> abzusuchen.

Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?

> Welches Log-File in Debian könnte mir einen Hinweis auf den Fehler
> geben, dass sich die Dockstar nicht im Netzwerk meldet?

In /var/log/: error, debug, warn...

Falk

von Markus (Gast)


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>Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es
>herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr
>lange dauert.
Ja, hab's einfach ausgesteckt. Bei so kleinen Geräten nimmt man das 
Herunterfahren ja eigentlich nicht so ernst, ist ja nur so groß wie 
irgendein Radio und das darf man auch einfach so ausschalten. Mein 
Memory Stick hat 2GB, wie lange sollte der Filecheck denn dauern? Es ist 
ja auch so, dass die LED an diesem Stick normalerweise blinkt, wenn auf 
den Stick zugegriffen wird. Wenn der Filecheck also läuft, sollte der 
Stick ja blinken, dass tut er nach einiger Zeit aber nicht mehr.

>Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?
auto lo eth0
iface lo inet loopback
iface eth0 inet dhcp

Eine /var/log/messages gibt es leider nicht.

>Du kannst das Debian auch auf den internen speicher installieren ... nur
>hast du dann kein backupsystem mehr und wenn der irgendwann kaputt ist
>(durch begrenzte schreibzyklen) kannst du die kiste fast nur noch
>wegwerfen...

Da wäre für mich sowieso die Frage: Kann man den Debian-Stick nicht 
schreibschützen und auf die SWAP-Partition verzichten? Sonst ist die 
begrenzte Lebensdauer des Systems ja absehbar.

von Markus (Gast)


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>Grade ext ist eigentlich kein dateisystem das so sonderlich flash
>tauglich ist...
Welches Dateisystem sollte man denn nehmen?

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Markus schrieb:
>>Kann es sein, daß Du das Ding einfach abgeschaltet hast, statt es
>>herunterzufahren? Dann könnte es der Filesystem-Check sein, der sehr
>>lange dauert.
> Ja, hab's einfach ausgesteckt. Bei so kleinen Geräten nimmt man das
> Herunterfahren ja eigentlich nicht so ernst, ist ja nur so groß wie
> irgendein Radio und das darf man auch einfach so ausschalten.

Die Länge^WGröße ist ja nicht entscheidend. Du hast da einen echten 
Server, bei dem man hier und da etwas weggelassen hat.

> Mein
> Memory Stick hat 2GB, wie lange sollte der Filecheck denn dauern?

Ich schätze unter 5 Minuten.

> Es ist
> ja auch so, dass die LED an diesem Stick normalerweise blinkt, wenn auf
> den Stick zugegriffen wird. Wenn der Filecheck also läuft, sollte der
> Stick ja blinken, dass tut er nach einiger Zeit aber nicht mehr.

Dann kann fsck vielleicht nicht automatisch reparieren. Abhilfe wäre, 
den Stick in einem anderen Rechner mit e2fsck zu checken. Dann sieht man 
auch, was da los ist.

>>Was steht in der Datei "/etc/network/interfaces"?
> auto lo eth0
> iface lo inet loopback
> iface eth0 inet dhcp

Das sieht gut aus.

Falk

von Rudolf R. (rudi48)


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Markus schrieb:
> Eine /var/log/messages gibt es leider nicht.

Hallo Markus,

in dem Mini-Debian gibt es nur ein /var/log/dmesg. Das sind die Boot 
Meldungen. Ein syslog mit Ausgabe in z.B. /var/log/messages gibt es 
nicht. Das muss man als Debian package (apt-get) installieren.
1. rsyslog wird auch bei Ubuntu verwendet, ist aber sehr komplex, und 
belastet den USB-Stick unnötig.

2. busysbox-syslogd loggt in einem RAM Puffer (default 128 KB, 
/etc/default/busybox-syslogd). Das ist sehr USB-Stick freundlich, 
Nachteil ist, dass es nach dem ausschalten weg ist. Das Auslesen geht 
mit "logread", das Programm "logger" kann auch genutzt werden, siehe 
unter syslog bei:
 http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian

Übrigens, die Liste der installierten Files eines Debian packages
steht in z.B. /var/lib/dpkg/info/busysbox-syslogd.list

Grüße, Rudolf

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Mal ein kleiner Bericht. Vielleicht hilft es ja den einen oder anderen.

Ich habe zwei Dockstars. Die erste hatte ich mit Debian beschrieben (auf 
4GB Micro-SD). Lief alles wunderbar. Uboot ausgetauscht und später noch 
ein Rescue-System (Jeff Doozan) in den Flash geschrieben.

Um eigene Programme zu übersetzen, kopierte ich den kompletten Stick auf 
eine 3,5" Platte und hägte sie an die Dockstar. Bootet einwandfrei.

Als alles fertig war, kam die zweite Kiste dran. Hier habe ich nur den 
Uboot aktualisiert und dann die Platte drangehängt.

Das System kam sauber hoch. Am Schluss leutete die grüne LED dauernd und 
die gelbe blinkte im Takt des Heartbeat (habe ich so in die 
/etc/rc.local eingetragen).

Jedoch: Kein Ping. Die IP wurde nur vom Pogoplug (ist auf der zweiten 
Kiste noch drauf) am DHCP-Server abgeholt. Jedoch nicht vom Debian.

Also einen Syslog auf die Platte installiert um zu sehen, was da 
passiert.

Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin 
für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die 
/etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es 
wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine 
verwendet eth0, die andere eth1.

Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar 
gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand). Findet udev 
plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.

Ist nicht weiter tragisch, muss man sich nur merken.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Sio2 schrieb:
> @netwanze: Tja, das ist ja das Problem. USB-Stick nimmt er ohne zu
> murren, aber meine Platte oder SD-Card via adapter nicht. Installieren
> geht, aber u-boot hat nen inquierproblem. merde.

Komisch, ich habe hier verschiedenste Medien verwendet:

1. Micro-SD-Karte mit Adapter auf USB (Pollin 721406 - Logilink).
2. Micro-SD-Karte mit Hama-Adapter auf USB
3. DeLock 4GB Micro-USB-Stick (also einer, der nur 8mm aus der Dockstar 
rausschaut)
4. Kingston Memory-Stick (1GB)
5. Maxtor 20GB Festplatte über USB-Adapter von Digitus

Die Micro-DS-Karten:
Hama 4GB 00055570
Hama 1GB (Nummer unbekannt)

Mit allen keine Probleme. Mit (2) benötigt die Dockstar aber teilweise 
zwei Bootvorgänge bis das System komplett oben ist - grün blinken (uBoot 
startet); orange blinken (Kernel wird geladen); orange leuchtet (Kernel 
startet); grün blinken (uBoot startet erneut); orange blinken (Kernel 
wird geladen); orange leuchtet (Kernel startet); grün leuchtet (Kernel 
ist oben; System startet); grün + orange im Heartbeat (System steht).

von Rene (Gast)


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Christian H. schrieb:
> Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin
> für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die
> /etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es
> wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine
> verwendet eth0, die andere eth1.

Die Ursache liegt daran, dass in 
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules die MAC Adresse eingetragen 
wird.

Startet man jetzt mit den Stick auf einem anderen Dockstar, ist ja 
folglich die MAC Adresse eine andere uns somit wird eine neues interface 
eth1 erstellt.

Abhilfe schafft hier einfach die MAC Adresse in 
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu ändern.

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:

...

> Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin
> für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die
> /etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es
> wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine
> verwendet eth0, die andere eth1.
>
> Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar
> gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand).

/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules. Kann man löschen, dann wird 
die neu angelegt und eth0 ist wieder eth0

> Findet udev
> plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.

Mit "fw_printenv ethaddr" kann man die Mac-Adresse abfragen. Ändern 
sollte auch gehen. Auf jeden Fall sollte die mit der auf dem Aufkleber 
übereinstimmen.

Falk

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar
> gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand). Findet udev
> plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.

So ist es. Die MAC-Adresse wird in

/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules

gespeichert. Wenn man die Platte (oder Stick) an eine andere Dockstar 
hängt, sollte man die MAC-Adresse in dieser Datei austauschen - oder 
einfach die zugehörige Zeile ganz löschen.

Gruß,

Frank

EDIT: Upps, da waren andere schneller :-)

von Markus (Gast)


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Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe jetzt einfach das 
Install-Scribt zum dritten Mal durchlaufen lassen und es funktioniert 
alles.

Ich weiß natürlich nicht, was passiert, wenn ich die Dockstar wieder 
ausschalte. Deshalb lasse ich jetzt einfach mal den Strom dran.

Weiter oben ist beschrieben, dass gcc schon installiert sei, das stimmt 
aber nicht. Man muss den gcc erst mit apt-get install build-essentials 
installieren.
Ich bin erstaunt, wie gut das dann aber funktioniert. Ich habe mal 
Testweise ein paar meiner C-Programme kompiliert. Es geht ohne Probleme.

Eine andere Frage hätte ich: Um die Files in die Dockstar zu kriegen, 
habe ich sie auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort in das 
Dockstar Debian System.

Gibt es eine einfache Möglichkeit, Files von meinem Bedienrechner ( 
Ubuntu ) zur Dockstar via Netzwerk zu übertragen?

von Wayne (Gast)


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WinSCP geht ganz gut für Windows, unter Ubuntu versuch mal gFTP.
Verbindung mit ssh2 aufbauen und los geht's!

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Markus schrieb:

...

> Gibt es eine einfache Möglichkeit, Files von meinem Bedienrechner (
> Ubuntu ) zur Dockstar via Netzwerk zu übertragen?

Nfs geht, samba habe ich nicht probiert. Sonst "scp <lokale Datei> 
root@Dockstar:/<Pfad>".

Wenn man dann noch auf dem PC mit ssh-keygen einen Publickey generiert 
und den auf dem Dockstar in "/root/.ssh/authorized_keys" einträgt, muß 
man auch kein Passwort mehr angeben.

Falk

von Hans W. (hanswurst007)


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moin alle zusammen,

vielleicht kann jemand mir híer etwas erklären. nachdem ich diverse 
anleitungen durchgeführt hab um diverse distros sowohl auf nand als auch 
auf usb zu installieren und alle bemühungen ntfs zum laufen zu bekommen 
gescheitert sind hab ich mich selbst mal ins dateisystem gehängt und die 
dateien und deren inhalt studiert. trotz aller notwendigen packete bekam 
ich immer diese meldung:

dockstar:~# mount.ntfs-3g /dev/sdb1 mnt
FATAL: Could not open 'kernel/fs/fuse/fuse.ko': No such file or 
directory

nachdem ich in der datei /lib/modules/2.6.34.1/modules.dep die zeile

kernel/fs/fuse/fuse.ko:
in
kernel/fs/fuse/fuse.ko: /lib/modules/2.6.34.1/kernel/fs/fuse/fuse.ko
geändert hab funzt alles wunderbar!!
nun meine frage. warum stimmen in dieser datei die verzeichnisse nicht? 
muss das irgendwo anders konfiguriert werden?
danke im voraus

von Hans W. (hanswurst007)


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hmmm... im die modules.deb meiner ubuntu live cd auch auch diese 
relativen pfadanganben. aber warum läd mein debian der dockstar das 
modul dann nicht automatisch?

von ichim (Gast)


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Hat schon jemand von euch die LED an der Front mit Debian zum laufen 
gebracht?
Oder kennt jemand eine Seite wo es beschrieben wird?

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Ichim,

Howto: Build a new Debian kernel with LED support:
http://forum.doozan.com/read.php?2,524

Mit ein paar Ergänzungen:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarDebian

Grüße, Rudolf

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Hier auch nach etwas dazu:
http://www.dermute.de/155-led-steuerung-der-dockstar

Für heartbeat muss das zugehörige Kernelmodul geladen sein:

modprobe ledtrig-heartbear

Oder hier noch etwas (Netzwerkkarten-LED):
http://www.plugapps.com/index.php5?title=DockStar_LED

von fchriis (Gast)


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Ich such eine gute USB-Soundkarte um aus meiner Dockstar einen 
mpd-Server zu machen.

Bei meiner Recherche bin ich dabei auf den "Terratec Aureon Dual USB" 
gestoßen. Könnt ihr den empfehlen oder welche habt ihr benutz?

von Markus (Gast)


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Vielen Dank für eure Hilfen. Das Kopieren von Dateien via scp kannte ich 
nicht, sehr praktisch, jetzt muss ich nicht immer mit meinem 
Memory-Stick durch die Gegend laufen.

Bis jetzt funktioniert meine Dockstar ganz wunderbar. Etwas verwundert 
hat mich der Speicherverbrauch auf dem Stick: es sind jetzt schon so. 
ca. 500MByte für das System. Ich habe nur ein paar kleine Dinge wie 
mc,build-essential, python nachinstalliert. Zum Glück hat die Partition 
auf dem Stick 1,2GB, so dass da noch einige Reserven sind. Ursprünglich 
habe ich vermutet, dass durch das Fehlen der graphischen Oberfläche eher 
weniger Speicher gebraucht wird. Egal, Platz ist ja noch vorhanden.

Als nächste habe ich vor, eine Image-Copy des Sticks zu erstellen. 
Vermutlich ist es dazu am besten, das System herunterzufahren und dann 
auf meinem Laptop via

dd if=/dev/sdc of=debian.img

zu erstellen. Wie ich weiter oben beschrieben habe, ist meine System 
beim letzten Hart-Ausschalten mittels Stromabschaltung beim nächsten 
Einschalten nicht mehr hochgekommen.
Ich hoffe, dass es diesen Effekt nicht zu oft gibt. Wenn ich den 
Webserver für die Heizung bauen will, wäre es ja ziemlich unpraktisch, 
wenn der nach einem Stromausfall nicht mehr antwortet. Eventuell will 
ich den Server auch an eine Zeitschaltuhr hängen, damit er z.B. nur von 
14-16 Uhr verfügbar ist. Ich hatte einen Linksys WRT45GL mit Open WRT 
der alle paar Monate seine Einstellungen auf die Art verloren hat.

Ein wenig Sorgen macht mir auch die Sicherheit des Systems: Die Quellen 
sind ja von irgend jemandem compiliert  ( Jeff Doozan? ). Wenn der böse 
Absichten  hat, dann habe ich jetzt einen Trojaner Computer hinter 
meinem Router, der immer nach außen telefonieren kann, wenn's ihm 
beliebt.

von Elfish (Gast)


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Hallo,

ich versuche gerade das orignale OS zubackuppen, leider ohne Erfolg.
1
-bash-3.2# ./fdisk -l
2
3
Disk /dev/sda: 2039 MB, 2039480320 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 247 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System
8
/dev/sda1               1         248     1989632   b Win95 FAT32
9
Partition 1 has different physical/logical endings:
10
     phys=(246, 254, 63) logical=(247, 179, 60)
1
-bash-3.2# mount /dev/sda1 /mnt -t vfat
2
mount: mounting /dev/sda1 on /mnt failed: No such device

jemand ne Idee was ich machen muss?

von Oliver S. (phetty)


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Hi Falk!
Wie gehts bei Dir vorran?
Crosscompilen kann ich noch nicht so, nun nudele ich erstmal direkt auf 
dem Dockstar rum.

>
1
/usr/src/truecrypt-7.0a-source/Common/SecurityToken.h:43:21:
2
> warning: pkcs11.h: No such file or directory

Das hatte ich auch, dann habe ich per
1
apt-get install libgp11-dev libp11-dev
die Pakete für pkcs11 nachinstalliert und ein
1
export PKCS11_INC=/usr/include/gp11/
hinzugefügt.
Ein
1
make NOGUI=1 WXSTATIC=1
nudelt auch eine längere Zeit, bricht dann aber mit einem:
1
Compiling SecurityToken.cpp
2
In file included from ../Common/SecurityToken.h:43,
3
                 from ../Common/SecurityToken.cpp:25:
4
/usr/include/gp11/pkcs11.h:1263:1: warning: "NULL_PTR" redefined
5
In file included from ../Common/SecurityToken.cpp:25:
6
../Common/SecurityToken.h:20:1: warning: this is the location of the previous definition
7
../Common/SecurityToken.cpp: In member function 'TrueCrypt::Pkcs11Exception::operator std::string() const':
8
../Common/SecurityToken.cpp:660: error: 'CKR_NEW_PIN_MODE' was not declared in this scope
9
../Common/SecurityToken.cpp:661: error: 'CKR_NEXT_OTP' was not declared in this scope
10
make[1]: *** [../Common/SecurityToken.o] Error 1
11
make: *** [all] Error 2

von Jens B. (sio2)


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@elfish: partition loeschen und neu anlegen

von Rudolf R. (rudi48)


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Elfish schrieb:
> ich versuche gerade das orignale OS zubackuppen, leider ohne Erfolg.

Hallo Elfisch,

siehe: http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview

Grüße, Rudolf

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Hi Falk!
> Wie gehts bei Dir vorran?

Noch gar nicht, andere Sachen hatten Vorrang

...

> Das hatte ich auch, dann habe ich per
>
1
apt-get install libgp11-dev libp11-dev
> die Pakete für pkcs11 nachinstalliert und ein
>
1
export PKCS11_INC=/usr/include/gp11/
> hinzugefügt.
> Ein
>
1
make NOGUI=1 WXSTATIC=1
> nudelt auch eine längere Zeit, bricht dann aber mit einem:
>
1
> Compiling SecurityToken.cpp
2
> In file included from ../Common/SecurityToken.h:43,
3
>                  from ../Common/SecurityToken.cpp:25:
4
5
...
6
>

Danke, dann weiß ich, was mich erwartet ;-)

Gruß,
Falk

von Oliver S. (phetty)


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truecrypt

HALBWEGS GESCHAFFT!

Oliver Stellebaum schrieb:

>>
1
/usr/src/truecrypt-7.0a-source/Common/SecurityToken.h:43:21:
2
>> warning: pkcs11.h: No such file or directory
>
> Das hatte ich auch, dann habe ich per
>
1
apt-get install libgp11-dev libp11-dev
> die Pakete für pkcs11 nachinstalliert und ein
>
1
export PKCS11_INC=/usr/include/gp11/

Das bringt es nicht. Man muß einfach die .h-Files (sind im Readme 
angegeben) herunterladen und auf DAS Verzeichnis dann das PKCS11_INC 
verweisen lassen.
Als nächstes fehlten die wxWidgets, die lassen sich durch
1
apt-get install wx2.8-headers libwxbase2.8-0 libwxbase2.8-dev
nachinstallieren. Dann beim make das WXSTATIC einfach weglassen. Bei mir 
liefs dann durch.
Um eine verschlüsselte Platte zu mounten brauchte ich noch ein:
1
apt-get install ntfs-3g

Wie es bei Sheevaplug steht kann man dann mit:
truecrypt --mount-options=nokernelcrypto --mount <sourcefile> <target> 
--filesystem=ntfs-3g
eine verschlüsselte Partition mounten.

Jetzt habe ich noch das Problem dass ich die Partition zwar als root 
benutzen kann, aber eine Sambafreigabe lässt keinerlei Zugriff (nichtmal 
lesen) zu.

von Markus (Gast)


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Bei der Debian-Installation gibt es scheinbar kein "lsusb" um die USB 
Geräte zu listen.

Weiß von euch jemand ein Lösung?

von Martin (Gast)


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@markus
wie wäre es mit .... installieren ?
apt-get install usbutils

von Markus (Gast)


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>wie wäre es mit .... installieren ?
>apt-get install usbutils

Danke. Woher kann ich wissen, dass sich lsusb in usbutils finden lässt?

Im Moment versuche ich gerade eine USB-Cam anzuschließen. Es gibt ja die 
Anleitung von Rudolf:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarWebCamStream?highlight=%28\bCategoryDockStar\b%29

lsusb zeigt mir jetzt die
Bus 001 Device 009: ID 046d:08b2 Logitech, Inc. QuickCam Pro 4000

Allerdings zeigt tail /var/log/dmesg überhaupt keinen Vorgang für die 
Kamera. Müsste man da noch irgendwelche Module installieren?

von Einen Namen (Gast)


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Markus schrieb:
> Woher kann ich wissen, dass sich lsusb in usbutils finden lässt?

"apt-cache search lsusb" oder via http://packages.debian.org

von Martin (Gast)


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root@archimedes:/# apt-cache search lsusb
usbutils - Linux USB utilities

von Björn (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bezüglich der RTC: Das nachrüsten ist anhand der bekannten Pinbelegung 
unter Verwendung eines alten Mainboards als Bauteilspender ganz einfach, 
auflöten, Batterie rein, läuft.

von Markus (Gast)


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>> Woher kann ich wissen, dass sich lsusb in usbutils finden lässt?
>"apt-cache search lsusb" oder via http://packages.debian.org

Besten Dank :-)

Im Moment hänge ich immer noch beim Versuch, die Webcam anzusprechen. 
Das Syslog interpretiere ich so, dass die Webcam samt Treiber richtig 
installiert sind. Allerdings kann ich mit uvccapture kein Bild 
aufnehmen:

root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288
Unable to set format: 22.
 Init v4L2 failed !! exit fatal

Hat von euch einer schon mal was mit einer Webcam versucht?

von Martin (Gast)


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welchen treiber hat er denn geladen ?

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Markus schrieb:

...

> Hat von euch einer schon mal was mit einer Webcam versucht?

Ja. Diese hier 
(http://www1.atelco.de/articledetail.jsp?aid=31971&agid=127) macht diese 
Bilder: 
http://willberg.homelinux.org/webcam/older.php?TAG=26&MONAT=9&JAHR=2010

Live ist im Moment nicht interessant, weil's dunkel ist.

Ich benutze die Software "motion": 
http://www.lavrsen.dk/foswiki/bin/view/Motion/WebHome

(Alles zusammen mit apache, php, vdr, vdradmin, Mailserver und 
streamripper.)

Falk

von Jens B. (sio2)


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@fchriis die aureon dual usb läuft unter linux

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Falk Willberg schrieb:
> Bilder:
> http://willberg.homelinux.org/webcam/older.php?TAG...

Die JPGs, die man dort findet, sind in Wirklichkeit PNGs. Nur zur Info.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Björn schrieb:
> Bezüglich der RTC: Das nachrüsten ist anhand der bekannten Pinbelegung
> unter Verwendung eines alten Mainboards als Bauteilspender ganz einfach,
> auflöten, Batterie rein, läuft.

Hast Du das nach Marvell-Referenz gemacht?

Eine 3V Zelle?
Laut Datenblatt soll ein "dedicated power supply of 1.5V–1.8V" rein, 
"which can be supplied by a battery when the device power is down."

Wird die Uhr von Jeffs Kernel erkannt?

von Björn (Gast)


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Ja, die Uhr wird einfach so erkannt. Und danke für den Hinweis, die 
absolut maximalen 2,2V für die RTC hab ich irgendwie übersehen... Einen 
Tag lang scheint der Chip es einem aber scheinbar nicht übel zu nehmen^^
Gruß

von Oliver S. (phetty)


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Markus schrieb:

> Hat von euch einer schon mal was mit einer Webcam versucht?

Ich habe 4 verschiedene angeschlossen, für alle wurde automatisch ein 
Kernelmodul geladen.
Habs aber nur kurz mit "motion" ausprobiert, die Cams waren für 
ernsthafte Anwendung einfach zu übel.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Björn schrieb:
> Ja, die Uhr wird einfach so erkannt. Und danke für den Hinweis, die
> absolut maximalen 2,2V für die RTC hab ich irgendwie übersehen... Einen
> Tag lang scheint der Chip es einem aber scheinbar nicht übel zu nehmen^^
> Gruß

Genau, das meinte ich. Hatte die 2,2V nur gerade nirgens gefunden und 
dann an meinem Erinnerungsvermögen gezweifelt. Ich meinte auch irgend 
etwas in diesem Bereich gelesen zu haben.

Wenn es wirklich mit der RTC klappt, werde ich sie mir wohl auch mal 
einbauen (wird etwas hakelig, die erforderlichen Bauteile da zu 
befestigen).

Jedoch weiß ich im Moment nicht, was ich für eine Batterie verwenden 
soll.
Der Spannungsabfall am BAT54 wird wohl 0,5V sein. Mit 2x 1,2V = 2,4V - 
0,5V = 1,9V sollte ich wohl hinkommen. Nur habe ich gerade keinen Halter 
dafür zur Hand.

von Björn (Gast)


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Ich hab den Fehler jetzt wie folgt korrigiert: Batteriehalter gegen 
0,22F Goldcap getauscht und diesen mit Diode an den 1,8V Schaltwandler 
gehangen.
Funktioniert wunderbar ;)
Gruß

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich konnte Truecrypt nun kompilieren!
Folgendes ist durchzuführen:
Ich gehe davon aus, dass der Quelltext bereits im Unterverzeichnis 
truecrypt-7.0a-source liegt.
1
apt-get install build-essential libgp11-dev libp11-dev wx2.8-headers libwxbase2.8-0 libwxbase2.8-dev g++ pkg-config libfuse-dev libfuse2 fuse-utils
2
cd truecrypt-7.0a-source 
3
wget ftp://ftp.rsasecurity.com/pub/pkcs/pkcs-11/v2-20/pkcs11.h
4
wget ftp://ftp.rsasecurity.com/pub/pkcs/pkcs-11/v2-20/pkcs11f.h
5
wget ftp://ftp.rsasecurity.com/pub/pkcs/pkcs-11/v2-20/pkcs11t.h
6
make NOGUI=1 WX_ROOT=/usr/lib/wx/include/

Viel Erfolg!

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Björn schrieb:
> 0,22F Goldcap

Stimmt, damit sollte man hinkommen.
Was hast Du genau gemacht?

Schaltwandler (wo finde ich den) -> Diode -> RTC_VCC (mit Golcap gegen 
GND)?

Oder wie?

von Björn (Gast)


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Aaaaalso, in der Nähe der 4R7 Spule findest du R279, da liegen 1,8V an, 
frisch vom Schaltwandler. Von da eine Diode zum Goldcap, fertig.
Den kannste irgendwo an GND löten, ich hab ihn an der Massefläche in der 
Nähe des RAMs angelötet.
Gruß

von Markus (Gast)


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>welchen treiber hat er denn geladen ?

Das syslog zeit:

 [111401.337872] pwc: Philips webcam module version 10.0.13 loaded.
 [111401.343893] pwc: Supports Philips PCA645/646, PCVC675/680/690, 
PCVC720[40]/730/740/750 & PCVC830/840.
[111401.353254] pwc: Also supports the Askey VC010, various Logitech 
Quickcams, Samsung MPC-C10 and MPC-C30,
 [111401.362893] pwc: the Creative WebCam 5 & Pro Ex, SOTEC Afina Eye 
and Visionite VCS-UC300 and VCS-UM100.
 [111401.372495] pwc: Logitech QuickCam 4000 Pro USB webcam detected.
 [111401.380038] pwc: Registered as /dev/video0.
 [111401.645582] input: PWC snapshot button as 
/devices/platform/orion-ehci.0/usb1/1-1/1-1.2/input/input0
 [111401.663439] usbcore: registered new interface driver Philips webcam

aber wenn ich uvccapture starte, kommt eben immer das hier:
>root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288
>Unable to set format: 22.
> Init v4L2 failed !! exit fatal

Jetzt such ich halt nach einer Möglichkeit, die Kamera ohne uvccapture 
zu testen. Das weiter oben vorgeschlagene "motion" scheint mir ein eher 
größeres Paket und für mich erst mal ungeeignet.

von Björn (Gast)


Angehängte Dateien:

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RTC-MOD

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ufff ... zuende durchgelesen ...

Ihr habt mich so weit, daß ich mir morgen gleich mal 2 bei Atelco abhole 
...

Wobei ich noch keine wirkliche Verwendung dafür habe ... und eigentlich 
auch gar keine Zeit :-D

Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon 
angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF? 
Das schon jemand etwas daran angeschlossen hat, habe ich mitbekommen. 
Aber spielt es auch? Ein- und Ausgang? Evtl. Beschreibung?


Gruß

Jobst

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Björn schrieb:
> RTC-MOD

Nochmal ganz genau zum Nachbauen ;-)

Du hast die Widerstände R109, R65 und R52 entfernt?

Die Widerstände R109 und R65 durch 24pF-Kondensatoren ersetzt?

An den prozessorseitigen Pins von R109/R65 den Quarz angelötet?

Parallel zum  Quarz einen 10MOhm Widerstand aufgelötet?

Den Gold-Cap am prozessorseitigen Pin von R52 gehängt?

(Alles nach Marvell-Referenzschaltplan)


Ich bin mir da nicht so sicher. Braucht man die Kondensatoren und den 
Widerstand am Quarz zwingend? Ich kenne viele andere Schaltungen mit 
Uhrenquarz, die ohne auskommen.

Wenn doch, muss ich mir extra noch 24pF-Kondensatoren besorgen :-(
Naja, einen (oder gleich mehrere?) Uhrenquartz muss ich auch noch 
suchen.

von Markus (Gast)


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>Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon
>angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF?

Leider keine Ahnung. Aber gibt es nicht bei Pollin günstige 
USB-Soundkarten? Vielleicht lässt sich für diese Soundkarten eine 
Treiber finden.

von Rudolf R. (rudi48)


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Markus schrieb:

>>root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288
>>Unable to set format: 22.
>> Init v4L2 failed !! exit fatal

Hallo Markus,

einfach "uvccapture -v" aufrufen (default port = /dev/video0).
Dann sollte im Ordner ein File "snap.jpg" sein, und man bekommt noch ein 
paar Erklärungen dazu:
root@FADS92:~# uvccapture -v
Using videodevice: /dev/video0
Saving images to: snap.jpg
Image size: 320x240
Taking snapshot every 0 seconds
Taking images using mmap
Resetting camera settings
Camera brightness level is 128
Camera contrast level is 32
Camera saturation level is 31
Camera gain level is 0
Saving image to: snap.jpg

Grüße, Rudolf

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Björn,

bezüglich Bild "dockstar.jpg", war der Kühlkörper bereits im Original 
eingebaut, oder wurde er von dir aufgesetzt? Wenn ja, welche Type und 
wie befestigt?

Grüße, Rudolf

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Wenn doch, muss ich mir extra noch 24pF-Kondensatoren besorgen :-(

Hmm, ich habe nur 22pF. Was meint ihr?

von Elfish (Gast)


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Rudolf Reuter schrieb:
> Elfish schrieb:
>> ich versuche gerade das orignale OS zubackuppen, leider ohne Erfolg.
>
> Hallo Elfisch,
>
> siehe: http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview
>
> Grüße, Rudolf

hi,

danke für den tip :)
hat dank der anleitung dann funktioniert.
es lag echt an dem ausgeschalteten dienst...

von Sebastian (Gast)


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Der Goldcap-Umbau ist toll, so etwas schwebte mir auch vor.
Die Sache mit den USB-Soundkarten von Pollin (ich weiß, schon 
diskutiert) ist die, daß diese angeblich nur 48 kHz Samplerate 
unterstützen. Zumindest die billigere von beiden, ob in der teureren 
dasselbe drin ist, ist bisher nicht bekannt. Sampleratenkonvertierung 
belastet die CPU aber enorm, daher verwenden einige Leute mit Erfolg 
teurere USB-Lösungen, die da flexibler sind.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Bin zwar nicht Björn, kann aber auch etwas dazu sagen:

Rudolf Reuter schrieb:
> bezüglich Bild "dockstar.jpg", war der Kühlkörper bereits im Original
> eingebaut,

Nein. So ein  Kühlkörper passt überhaupt nicht ins Gehäuse.

> oder wurde er von dir aufgesetzt? Wenn ja, welche Type

Typ? Irgend etwas passendes. Irgend ein Kühlkörper ist besser als 
keiner.
Aber auch ohne KK (ohne Gehäuse 2 Tage durchgängig betrieben; jedoch 
ohne große Last = mit dem Mozilla und einer Remote X-Session teilweise 
herumgesurft) wird der Prozessor nicht so heiß, dass man ihn nicht 
länger anfassen kann.

Ich sammle mir meine Kühlkörper von alten Mainboards oder Grafikkarten 
ab.

> wie befestigt?

Ich habe dafür einen speziellen Kleber:
Reichelt Artikelnumer "WK 709-5ML" oder "ARCTIC SILVER K".

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Christian,

vielen Dank für die Kühlkörper Info.
Ich möchte den DockStar auf dem Dachboden betreiben, da wird es im 
Sommer doch etwas wärmer. Es gibt nichts schlimmeres als Wärme- oder 
Netzteil-Fehler.

Grüße, Rudolf

von Rene (Gast)


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fchriis schrieb:
> Ich such eine gute USB-Soundkarte um aus meiner Dockstar einen
> mpd-Server zu machen.
>
> Bei meiner Recherche bin ich dabei auf den "Terratec Aureon Dual USB"
> gestoßen. Könnt ihr den empfehlen oder welche habt ihr benutz?

Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28 
EUR erstanden habe.
http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx

Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter 
Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.

von Arkadius D. (megabug)


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Rene schrieb:
> Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28
> EUR erstanden habe.
> http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx
>
> Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter
> Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.

Und das obwohl das Ding auch nur 48kHz macht. Scheint also kein Problem 
zu sein!

von Björn B. (elmo)


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Arkadius D. schrieb:
> Rene schrieb:
>> Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28
>> EUR erstanden habe.
>> http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx
>>
>> Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter
>> Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.
>
> Und das obwohl das Ding auch nur 48kHz macht. Scheint also kein Problem
> zu sein!

Diese Soundkarte macht auch 32 und 44.1kHz. Habe sie vor einiger Zeit 
gerade deswegen angeschafft, da resampling auf meinem 200MHz MIPS Router 
nicht so das wahre war.

Gruß
Björn

von Arkadius D. (megabug)


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Ah okay, hatte auf die schnelle googlen nur andere Infos gefunden.

Hier z.b. http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-4459.html

von Markus (Gast)


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>einfach "uvccapture -v" aufrufen (default port = /dev/video0).
>Dann sollte im Ordner ein File "snap.jpg" sein

Hallo Rudolf, der Fehler scheint bestehen zu bleiben:

  root@debian:/tmp# uvccapture -v
  Unable to set format: 22.
  Init v4L2 failed !! exit fatal

Hast Du eine Idee, wie man den Treiber noch testen könnte?

Vielen Dank im Voraus,
Markus

von Jobst M. (jobstens-de)


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Markus schrieb:
>>Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon
>>angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF?
>
> Leider keine Ahnung. Aber gibt es nicht bei Pollin günstige
> USB-Soundkarten? Vielleicht lässt sich für diese Soundkarten eine
> Treiber finden.

Ja, daß USB-Soundkarten laufen, habe ich schon mitbekommen - davon habe 
ich selbst genug hier. Laufen auch unter Linux ohne zutun. Aber davon 
möchte ich ja weg!

====
Also: Hat hier schon wer einen externen DAC und/oder ADC per I²S oder 
SPDIF zum laufen gebracht?
====


So ... habe mir gerade zwei von den Dingern gekauft.

Was ist das eigentlich für ein Kaugummi auf dem Prozessor? Schmeckt auch 
komisch ;-) Kann ich den abpulen und einen Kühlkörper aufbringen?


Ich habe im übrigen vor, die Platine als ganzes, als Tochterboard auf 
eine weitere Platine zu setzen, auf die dann einige Leitungen geführt 
werden.


Gruß

Jobst

von Elfish (Gast)


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soooo,

debian rennt nun einwandfrei und sabnzbd läd auch runter wie es soll :).

hat jemand nen tipp wie ich ein ntfs formatiertes laufwerk automatisch 
beim einstöpseln immer auf den selben mountpoint mounten kann?
usbmount scheint nicht zu klappen mit ntfs-3g.

die freigabe per samba sollte dann null problemo sein.

von fchriis (Gast)


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danke für die antworten

Jens B. schrieb:
> @fchriis die aureon dual usb läuft unter linux

und wie sieht es da mit dem resamplen und der Auslastung aus?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Elfish schrieb:
> hat jemand nen tipp wie ich ein ntfs formatiertes laufwerk automatisch
> beim einstöpseln immer auf den selben mountpoint mounten kann?

Wenn sich der Automounter an der /etc/fstab orientiert, dann solltest Du 
das -unabhängig vom filesystem- mit der UUID festknoten können.

Also etwa sowas:
1
UUID=8cfcb380-d0ba-11dd-bb60-059e00a67d87 /mnt/immer/hier/ ntfs autofs 0 0

Nachtrag:
Fällt mir gerade auf: Wo Du die UUID herbekommst, kann ich Dir gar nicht 
sagen, da ich die Dinger meist rauswerfe und hart einbinde.


Gruß

Jobst

von Elfish (Gast)


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hwinfo gibt die uuid aus.

fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es 
rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem 
booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)

ich habe eine bessere methode gefunden:

http://www.monperrus.net/martin/automounting+usb+flash+drives+on+linux+with+udev+and+pmount

funzt super.

mich wunderts nur ob das auch mit uuids funktioniert :)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Elfish schrieb:
> hwinfo gibt die uuid aus.

root@tube # hwinfo
-bash: hwinfo: command not found

komische UUID :-)


> fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es
> rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem
> booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)

Die fstab mountet gar nüscht.

Beim Bootvorgang passiert dies in der sysinit (/etc/rc.d/rc.sysinit) für 
die Laufwerke die für mount beim boot vorgesehen sind.


Im Fall des automounters schaut dieser nur in der fstab nach.
Dieses Problem müsste  in der konfig des Automounters zu suchen sein.
Allerdings sind dies gerade nur Vermutungen, da mir Automounter ein 
Greul sind. (Ja, ich mounte meine Platten, CD-Roms, USB-Sticks, 
Speicherkarten, etc... immer von Hand)



Gruß

Jobst

von fchriis (Gast)


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ich hab mal testweise eine webcam angeschlossen und erhalte folgenden 
ausgabe, herraus sticht ioctl querycontrol error 22, habt ihr einen 
tipp?

1
Using videodevice: /dev/video0
2
Saving images to: screen.jpg
3
Image size: 320x240
4
Taking snapshot every 0 seconds
5
Taking images using mmap
6
Resetting camera settings
7
ioctl querycontrol error 22
8
ioctl querycontrol error 22
9
Camera brightness level is 128
10
Camera contrast level is 128
11
ioctl querycontrol error 22
12
Camera saturation level is -1
13
ioctl querycontrol error 22
14
Camera gain level is -1
15
Saving image to: screen.jpg

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich hatte gerade den hier beschriebenen Fehler: 
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=597302

Da das dort nicht direkt für die Dockstar gemacht ist hier adaption der 
Lösung:
Im uBoot:
1
setenv set_bootargs_usb setenv bootargs console=\$console ipv6.disable=1 root=\$usb_root rootdelay=\$usb_rootdelay rootfstype=\$usb_rootfstype \$mtdparts
2
3
saveenv
Das saveenv, weil meine Dockstar ein Filesystem Check durchgeführt hat 
und dabei mehrfach neu gestartet hat sonst müsste man die Zeile jeden 
start neu eingeben, lästig.
Wenn dann das System einmal wieder richtig gebootet hat kann man 
rebooten und die Zeile wieder in den Originalzustand versetzen mit
1
setenv set_bootargs_usb setenv bootargs console=\$console root=\$usb_root rootdelay=\$usb_rootdelay rootfstype=\$usb_rootfstype \$mtdparts

EDIT: @Mods: hab beim editieren aus versehen den Beitrag gemeldet, es 
gibt aber nix dran auszusetzen es ist alles in ordnung :) also bitte 
nicht löschen :)

von Elfish (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Elfish schrieb:
>> hwinfo gibt die uuid aus.
>
> root@tube # hwinfo
> -bash: hwinfo: command not found
>
> komische UUID :-)

apt-get install hwinfo

und dann als root
hwinfo --block

von Markus (Gast)


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Beim Dockstar debian gibt es kein /etc/modules.conf. Ist das ein 
Problem?

von jp (Gast)


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Elfish schrieb:
> hwinfo gibt die uuid aus.

blkid auch.
blkid /dev/sda1
/dev/sda1: UUID="5A24B43D24AEACB6" TYPE="ntfs" LABEL="WIN7"

> fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es
> rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem
> booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)
>
> ich habe eine bessere methode gefunden:
>
> http://www.monperrus.net/martin/automounting+usb+f...
>
> funzt super.
>
> mich wunderts nur ob das auch mit uuids funktioniert :)

usbmount müsste das auch können, aber wahrscheinlich nur die aktuelle 
version in squeeze:
http://packages.debian.org/changelogs/pool/main/u/usbmount/usbmount_0.0.21/changelog
"Make mounting by UUID more robust."

von Elfish (Gast)


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blkid hab ich vorhin auch entdeckt.

ich hatte die neuste usbmount version (0.0.21, wenn ich mich recht 
erinnere)
ging trotzdem nicht

ich machs jetzt hiermit:

http://wiki.archlinux.org/index.php/Udev#Mount_under_.2Fmedia.3B_use_partition_label_if_present.3B_ntfs-3g

sobald ich wieder daheim bin baue ich das mal um das bestimmte uuids 
immer fix auf ein verzeichnis gemounted werden.

von StarkStrom (Gast)


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Hat eigendlich wer ein LCD angesteuert, um sich Mem/CPU/UpTime etc 
anzeigen zu lassen? Die Idee war ja mal anfangs da.

von Pit (Gast)


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LCD4Linux unterstützt AFAIK den i2c. Wäre es nicht eine Idee statt einen 
USB zu verschwenden ein Display über diesen Adapter 
http://www.channaa.com/html/i2c_lcd_adapter.html anzuschließen? 
Kennt/hat jemand diesen Adapter und weiß ob der grundsätzlich kompatibel 
zu LCD4Linux ist?

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hab ich das jetzt eigentlich richtig verstanden das ich ne USB-TTL 
Adapter einfach so an die serielle dranpappen kann. Oder  brauch ich da 
noch ne Pegelwandler wg 3,3V und 5V ?

Weil hab mir hier grad aus nem FDTI mal einen gebastelt.

von R. M. (rmax)


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Das hängt davon ab, wie Du den FTDI verdrahtet hast, der kann beides.
Schau Dir im Datenblatt mal die Beschreibung der Pins 6 und 13 und den 
Abschnitt "Interfacing to 3.3v Logic" an.

von Björn (Gast)


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Um Alle Fragen auf einmal zu beantworten:

- Ja, den Kühlkörper habe ich nachgerüstet. Er ist vom Typ "lag grad da" 
und mit billigem Wärmeleitkleber auf Silikonbasis befestigt ;)

Meine CPU wird unter Vollast mit Kühlkörper fast unangenehm warm, ich 
kann mir nicht vorstellen, dass das teil ohne nicht überhitzen würde...

- Ja, die RTC ist wie im Referenzschaltplan beschaltet, die drei 
Widerstände die bereits verlötet waren habe ich entfernt und durch 
Quarz, einen 10M Widerstand parallel dazu und zwei 
Anschwingkondensatoren ersetzt.

- Der 10Meg Widerstand wird benötigt, ohne wollte das ganze nicht 
schwingen!

- Die Anschwingkondensatoren sind relativ unkritisch, am besten man 
plündert sie zusammen mit Quarz von nem alten Mainboard, wie ich es 
gemacht habe. Wenn man keine 22pF da hat, tuns 33pF fast immer genau so 
gut, so meine erfahrung.

- Der Goldcap könnte ruhig größer sein als 0,22F, ich empfehle 1F, der 
hält dann wenigstens auch mindestens 2 Tage.

Gruß

von Jobst M. (jobstens-de)


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DockStar heute noch für 25,- bei Atelco, morgen für 30,-

In Hannover lagen eben noch 9 Stück ...

Nur mal so als Info


Gruß

Jobst

von fchriis (Gast)


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Woher weist du, dass die ab morgen mehr kosten?
Und wenn ich heute noch einen bestellen würde, krieg ich die dann noch 
zum alten Preis?

hmm.. dabei hab ich mich noch garnich entschieden ob ich noch ne zweite 
kaufe..

von fchriis (Gast)


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entschieden und bestellt.

Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar 
eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?

Eine Möglichkeit wäre das Script einfach stündlich auszuführen und zu 
prüfen ob sich die IP geändert hat. unschön.

Oder eine Verbindung aufbauen, halten und darauf warten das sie beendet 
wird. auch unschön

Oder mittels nodeJS's fs.watchFile den dhcp-log überwachen und das 
Script ausführen, nur leider krieg ich nodeJS nicht fehlerfrei auf der 
Dockstar kompiliert.

Noch weitere Vorschläge?

von Jobst M. (jobstens-de)


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fchriis schrieb:
> Woher weist du, dass die ab morgen mehr kosten?

Weil vorhin schon 29,90 am Regal stand und als ich nachfragte, man mir 
sagte: "Aber heute noch 24,90. Morgen 29,90."

Go! 2 Minuten hast Du noch! :-D


Gruß

Jobst

von Markus (Gast)


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Hmm, dieser Thread erzeugt wohl zu viel Nachfrage.

Meine Vermutung ist sowieso, dass Seagate bei der Dockstar eine 
ähnliches Geschäftsmodell wie bei den Druckerpatronen hat: Die Dockstar 
wird mit 0 Gewinn verkauft, der Gewinn entsteht beim Zukauf der Seagate 
Platte.

Von daher dürfte Seagate kein Interesse an den hier laufenden Mods 
haben.

von Jochen .. (nevtag)


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@fchriis (Gast)
Wie wäre es einfach im DHCP eine feste IP für die MAC der DockStar 
vergeben und das Thema hat sich erledigt.

Mich würde ja mal der EK der Dockstar interessieren.
Ich vermute mal um die 12 Euro.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Markus schrieb:
> Von daher dürfte Seagate kein Interesse an den hier laufenden Mods
> haben.

Haben Hersteller nie. Juckt uns das?


fchriis schrieb:
> Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar
> eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?

Evtl. in
/etc/sysconfig/network-scripts/ifup-ppp

- sofern er direkt am DSL-Modem hängt.



Gruß

Jobst

von R. M. (rmax)


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fchriis schrieb:

> Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar
> eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?

Sowohl dhcpcd als auch pppd bieten die Möglichkeit, beim 
Verbindungsaufbau bzw. beim Erhalt einer neuen IP-Adresse ein Skript 
auszuführen.

Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers 
tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines 
"Was ist meine IP"-Dienstes.

von fchriis (Gast)


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Jochen H. schrieb:
> @fchriis (Gast)
> Wie wäre es einfach im DHCP eine feste IP für die MAC der DockStar
> vergeben und das Thema hat sich erledigt.

bringt mir nichts, die interne IP ist immer die selbe. mir geht es um 
die IP nach aussen hin.

Jobst M. schrieb:
> - sofern er direkt am DSL-Modem hängt.

ist im netzwerk an nem router

R. Max schrieb:
> Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers
> tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines
> "Was ist meine IP"-Dienstes.

hm. schade.
trotzdem vielen Dank für die ganzen Antworten :)

von fchriis (Gast)


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Markus schrieb:
> Meine Vermutung ist sowieso, dass Seagate bei der Dockstar eine
> ähnliches Geschäftsmodell wie bei den Druckerpatronen hat: Die Dockstar
> wird mit 0 Gewinn verkauft, der Gewinn entsteht beim Zukauf der Seagate
> Platte.

Dieser Online-Service ist doch auch nur 1 Jahr kostenlos, oder?

von Martin (Gast)


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kann ich meine jahre weitergeben ? hätte 5 im angebot :p

von Markus (Gast)


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Das hier könnte ein lustiges Display für die Dockstar sein:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Info-Haeppchen-per-Bluetooth-1097732.html

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Zitat:
"Das LiveView soll für zum Preis von 79 Euro im vierten Quartal 
erhältlich sein."

80 Euronen für einen 20€ Rechner? Viel zu teuer.

von fchriis (Gast)


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Das ist cool. Aber ich denk da eher an den mobilen Einsatz als an ein 
Display für die Dockstar.

von Matthias S. (mattthias) Benutzerseite


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Hallo Jochen,

Jochen H. schrieb:
> So, die Shuttelplatine ist heute geliefert worden.
>
> Ausstattung
>  - Seriel<->USB FT232
>  - TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur
>  - I2Ctinyusb JP9
>  - SPI/CAN MCP2515/82C251
>  - SD-Card
kann man das Werk irgendwo bestaunen?

Viele Grüße,
Matthias

von Martin (Gast)


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Jobst M hatte recht .... die dockstar kostet nun bei atelco 29,90 .... 
ich hab gestern noch 3 bestellt ich bin mal gespannt ob ich sie zu dem 
preis noch in der filiale abholen kann ;)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Martin schrieb:
> Jobst M hatte recht


Am Freitag mache ich das mit den Lottozahlen ...

I'm the knower ...


Gruß

Jobst

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hmm gut das ich gestern noch bei Atelco war und mir eine geholt hab 
nachdem ich den Thread mal komplett durchgelesen hatte.

Debian läuft schon muss mich heute mal um Samba kümmern. Schon ewig her 
das ich ernsthaft was mit Linux gemacht hab.

Gibts eigentlich schon Erfahrungen zu Datendurchsatz mit Truecrypt oder 
hat das bisher noch keiner laufen? Weil ich würd die Platte schon ganz 
gerne verschlüsseln die dran hängt.

Bzw kennt noch wer Alternativen?

von Oliver S. (phetty)


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Frederik Krämer schrieb:
> Gibts eigentlich schon Erfahrungen zu Datendurchsatz mit Truecrypt oder
> hat das bisher noch keiner laufen? Weil ich würd die Platte schon ganz
> gerne verschlüsseln die dran hängt.

Hi,
ich habe eine Truecrypt-NTFS-Platte dran hängen und der Durchsatz ist so 
bei 6Mb/s im Gegensatz zu 20Mb/s bei einer unverschlüsselten Platte.
Über GBit-Lan mit Samba getestet.
Es ist langsamer, aber nicht unbenutzbar langsamer.

von Alexander M. (alexander_m)


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Nachdem der Versuch mit der 1-Wire Schaltung mit RS323 => USB komplett 
fehlgeschlagen ist, haben wir gestern das ganze nochmal mit einem I2C 
Temperatursensor (DS1621) versucht. Dieser hängt an einem I2C_tiny_USB 
Adapter. Der Adapter wird von Debian sofort erkannt, leider fehlt das 
Modul "ds1621", es ist also out-of-the-box nicht möglich, den 
Temperatursensor mit lm_sensors zu verwenden.

Für alle, die es trotzdem machen wollen habe ich hier einen Kernel 
kompiliert. Der Kernel basiert auf dem original-Kernel. Zusätzlich sind 
noch eine Menge Module kompiliert worden. Außerdem habe ich den 
LED-Patch von Jeff übernommen. Man kann also mit dem Kernel auch 
wunderbar die LEDs steuern.

Download: 
http://www.dev-eth0.de/data/code/dockstar/linux-image-2.6.32-dockstar-core_1.3_armel.deb

Installation:
1
dpkg -i linux-image-2.6.32-dockstar-core_1.3_armel.deb
2
cd /boot
3
4
/usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T kernel  -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n Linux-2.6.32-5 -d /boot/vmlinuz-2.6.32-dockstar-core /boot/uImage
5
6
/usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x00000000 -e 0x00000000 -n initramfs -d /boot/initrd.img-2.6.32-dockstar-core /boot/uInitrd

von jp (Gast)


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fchriis schrieb:
>> Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers
>> tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines
>> "Was ist meine IP"-Dienstes.
>
> hm. schade.

Um das Pollen wird man nicht herumkommen, aber es geht ohne die "Was-Ist 
meine IP Seiten": Mittels dem 
http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_Gateway_Device_Protocol (gehört zu 
UPNP) lässt sich die externe IP beim Router abfragen. Der Router muss 
das dann aber auch unterstützen.

von Markus (Gast)


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von Elfish (Gast)


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ich hab mich mal etwas umgeschaut.
wenn ich das richtig verstehe kann man über i2c auch lcd-displays (20x2 
oder sowas) betreiben.
was brauche ich den dafür?
nen parallelport hat das ding ja nicht und ein lcd panel über usb möchte 
ich gerne vermeiden.

hat jemand denn nun schonmal erfolgreich ein display angeschlossen?

von Warnow (Gast)


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@ Rostocker

Kannst Du mir so ein Teil mitbringen?

mail: onemtee ät gmx . de

Danke!
bud

von Markus (Gast)


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Ein Möglichkeit wäre der Anschluss eines Arduino ( 
http://www.arduino.cc/ ) über USB und die Verwendung der LCD-Library ( 
http://arduino.cc/en/Reference/LiquidCrystal?from=Tutorial.LCDLibrary ).

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Elfish schrieb:
> ...über i2c auch lcd-displays...

Elfish schrieb:
> ein lcd panel über usb möchte
> ich gerne vermeiden.

Warum nicht USB? I2C musst Du erstmal dranfrickeln. USB ist ohne 
Bastelei vorhanden.

von Elfish (Gast)


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was muss man bei i2c dranbauen?
paar kabel anlöten?

schön an i2c wäre auch, dass es intern ist und ich eben den usb port 
noch freihabe :)

von Pit (Gast)


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dieser hier http://www.channaa.com/html/i2c_lcd_adapter.html könnte die 
Verbinding i2c -> Display herstellen. Allerdings steht auf der Seite nix 
von "kompatibel zu lcd4linux" das muß gegeben sein. Lcd4linux kann über 
i2c ausgeben

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Elfish schrieb:
> was muss man bei i2c dranbauen?
> paar kabel anlöten?

Ja, das reicht. Jedoch sind die Lötpunkte die Anschlüsse von 0402 SMD 
Widerständen.

> schön an i2c wäre auch, dass es intern ist und ich eben den usb port
> noch freihabe :)

Naja, es sind 4 USB-Ports. Ansonsten verstehe ich das schon.

von fchriis (Gast)


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jp schrieb:
> Um das Pollen wird man nicht herumkommen, aber es geht ohne die "Was-Ist
> meine IP Seiten": Mittels dem
> http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_Gateway_Devi... (gehört zu
> UPNP) lässt sich die externe IP beim Router abfragen. Der Router muss
> das dann aber auch unterstützen.

okay, ich hab es letztendlich so gelöst, dass ich per Cronjob um xx:15 
(reconnect ist 00:09) mit curl ein php-script aufruf, dass die remote_ip 
speichert und eine erfolgsmeldung für die log-datei ausgibt.

von Markus (Gast)


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Mir ist das Problem mit der IP-Adresse völlig unklar: Was spricht denn 
dagegen, einen Dyn-DNS Service zu benutzen. Wenn der DSL-Router die IP 
wechselt, wird die neue IP ja dann dem Dyn-DNS Service gesendet.

von ??? (Gast)


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senden muss die IP ja der Router. Geht da nicht auch ne Zieladresse im 
LAN ??
Das müsste man mal testen...

von Frederik K. (n0ll4k)


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Ich meine mich zu erinnern wo ich das mal ne Zeit lang genutzt habe das 
da ne Client auf dem Server lief. Und man im Router was wegen 
Adressweiterleitung anstellen sollte. Nach außen sieht man ja eh nur die 
Routeradresse.

von fchriis (Gast)


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natürlich ginge das auch über externe dienste wie dyndns, was mein 
router auch unterstützen würde, allerdings bevorzuge ich eine subdomain 
meiner domain, und das kann dyndns afaik nicht.

hab noch eine Frage:
kann man den Stick einfach kopieren und (nachdem man mit dem Script den 
Bootloader installiert hat) auf einer zweiten Dockstar nutzen? Dann spar 
ich mir das neu einrichten.

von R. M. (rmax)


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fchriis schrieb:

> allerdings bevorzuge ich eine subdomain
> meiner domain, und das kann dyndns afaik nicht.

DynDNS braucht das auch nicht zu können, laß einfach Deine Subdomain als 
CNAME auf den DynDNS-Namen zeigen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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fchriis schrieb:
> hab noch eine Frage:
> kann man den Stick einfach kopieren und (nachdem man mit dem Script den
> Bootloader installiert hat) auf einer zweiten Dockstar nutzen? Dann spar
> ich mir das neu einrichten.

Ja, das geht ohne weiteres.
Nur darauf achten, dass die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
für das neue System gelöscht wird. Hier steht nämlich für eth0 die 
Mac-Adresse des Elternsystems drin. Das neue System würde dann eth1 
verwenden und kein dhcp mehr machen, da der Daemon weiterhin eth0 
verwendet.

Siehe:
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

von fchriis (Gast)


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Vielen Dank, Christian. Allerdings hab ich ungeduldig wie ich bin die 
Antwort erst mittendrin mitbekommen, aber wenn ich mir noch eine Kauf 
(absehbar), weis ichs :)

Jetzt hab ich die Dockstar ja zwei mal eigentlich genau gleich 
eingerichtet. Allerdings beschwert sich Dockstar1 bei 
Paketinstallationen, dass es /var/log/apt/ nicht gibt (ist ja ein 
tempfs). Dockstar2 hat es sich selbst angelegt. Warum tut Dockstar1 das 
nicht? Ich hab auch /etc/fstab sowie Rechte nochmal geprüft, sind aber 
beide gleich.

von Matthias S. (mattthias) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

in diesem irre langen Thread wurden ja schon einige Erweiterungsplatinen 
geplant und auch schon vorgestellt bzw. einige interessante Hacks (z.B. 
RTC) erklärt. Ich habe mal versucht ein paar der Sachen auf die 
Docstar-Übersichtsseite zu übertragen. Ich habe mir auch zwei Dockstars 
gekauft und mit Debian versorgt, nun muss noch irgendein Hardwarehack 
dran :-).
Zur Übung habe ich die eine Kiste wie 
[http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/07/21/seagate-dockstar-add-an-accessible-serial-port/ 
hier] beschrieben mit einem kaum sichtbaren seriellen Port versorgt (das 
Ding soll schliesslich auf dem Schreibtisch stehen, wie sieht denn das 
auch aus ;) ).

Mir schwebt jetzt noch eine Platine vor, die ich einfach auf den oberen 
USB-Port draufstecken kann. Ich hatte mir vor einiger Zeit ein USBFOO 
mit at90usb162 (http://www.home.unix-ag.org/simon/files/usbfoo-docs.pdf) 
gekauft und das würde genau drauf passen, wenn ich nicht Pins 
drangelötet hätte :-/. Und vermutlich dank des vermaledeiten PS3Groove 
sind die Dinger auch komplett ausverkauft. (Auch wenn das den Entwickler 
freut. Hallo Simon, falls du das liest: Danke für das tolle Board!).

Also will ich mir nun eine kleine Platine zum draufstecken basteln, mit 
einen direkt via dfu-programmer programmierbaren at90usbxx oder 
atmega32Ux, ein paar LED/Tasten und vielleicht einem LCD drauf. Der Chip 
benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann 
beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle 
klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht 
hab :-)

Matthias

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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??? schrieb:
> senden muss die IP ja der Router.

Nein. Wenn irgendein Client (z.B. die Dockstar) einen DynDNS-Dienst 
nutzt, ersetzt der Router die interne IP durch seine eigene, das nennt 
man Masquerading. Der DynDNS-Server "sieht" die externe öffentliche IP 
und trägt diese im DNS ein - fertig.

Es muss also nicht der Router sein, der den den DynDNS-Service 
(regelmäßig) aufruft. Mit wget/cron auf der Dockstar ist das eine recht 
einfache Sache.

Gruß,

Frank

von R. M. (rmax)


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Frank M. schrieb:

> Es muss also nicht der Router sein, der den den DynDNS-Service
> (regelmäßig) aufruft. Mit wget/cron auf der Dockstar ist das eine recht
> einfache Sache.

Zumindest bei dyndns.org wird man aber geblockt, wenn man den Service 
mehrmals am Tag mit der gleichen IP-Adresse aufruft. Das bedeutet, daß 
die Dockstar eben doch zuerst die öffentliche IP-Adresse des Routers 
kennen muß, um die Aktualisierung bei dyndns.org nur bei Bedarf 
anzustoßen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Matthias Schmitz schrieb:
> Der Chip
> benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann
> beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle
> klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht
> hab :-)

Was ist ein USBFOO, was ein LUFA und was ein CDC?
Sorry für meine Unwissenheit.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich hab nen Problem:
Wenn ich die DockStar mit angeschlossener USB Festplatte (Linux auf usb 
stick) starte (unter linux usb stick sda, festplatte sdb) erkennt er die 
Festplatte als sda und den usb stick als sdb. Dann mountet er sda1 also 
in dem fall die USB festplatte ins initramfs, findet dann (natürlich) 
dadrauf nicht die /sbin/init und bootet dann (logischerweise) nicht mehr 
weiter. Ohne Festplatte bootet er natürlich ganz normal. Wo kann ich 
jetzt einstellen welche Festplatte er ins initramfs läd um davon den 
rest auszuführen?

von R. M. (rmax)


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Hast Du mal probiert, die USB-Ports zu tauschen, an denen Stick und 
Platte hängen?

von Thomas B. (detritus)


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Sicherer ist es, in der /etc/fstab statt /dev/sdxy eindeutige, fest an 
die Partition gekoppelte Identifier zu verwenden. Diese erhält man aus 
/dev/disk/by-uuid bzw. /dev/disk/by-id.

von Matthias S. (mattthias) Benutzerseite


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Hallo Christian,

Christian H. schrieb:
> Matthias Schmitz schrieb:
>> Der Chip
>> benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann
>> beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle
>> klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht
>> hab :-)
>
> Was ist ein USBFOO, was ein LUFA und was ein CDC?
> Sorry für meine Unwissenheit.
naja, sorry für den wirren Kauderwelsch, ich glaube ich war gestern 
abend schon ordentlich durch.

Also: der USBFOO ist eine kleine Experimentierplatine, schau dir mal das 
PDF an, dann hast du eine Vorstellung. Die gab es mal bei 
kernelconcepts.de zu kaufen, allerdings sind die nun völlig ausverkauft. 
LUFA (Lightweight USB Framework for AVR)  ist eine C-Bibliothek, die 
einen kompletten USB-Stack für "usb-enabled" Atmels implementiert 
(http://www.fourwalledcubicle.com/LUFA.php). Das heißt, man kann mit 
wenig Aufwand ein USB-Gerät bauen, dass sich beim anstecken am PC z.B. 
als Tastatur (HID: Human Interface Device) oder als serielles 
Kommunikationsgerät (CDC: Communications Device Class) meldet. Im Moment 
benutze ich das Board genau dafür, beim Anstecken an den USB-Port wird 
im Linuxsystem ein serielles Gerät erzeugt (/dev/ttyACM0) und darüber 
kann ich Zeichen an den Atmel schicken ("+" und "-" um eine PWM zu 
steuern).

Bis Dann,
Matthias

von Matthias S. (mattthias) Benutzerseite


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Kleiner Nachsatz:
Matthias Schmitz schrieb:
>> Was ist ein USBFOO, was ein LUFA und was ein CDC?
> Also: der USBFOO ist eine kleine Experimentierplatine, schau dir mal das
der USBFOO ist im Prinzip sowas: 
http://re.reworld.eu/en/products/u2dil/index.htm

Bis Dann,
Matthias

von Arkadius D. (megabug)


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Hmm K&M Elektronik hat im mom die Dockstar für 25,99Euro. Hab mir mal 2 
vorbestellt zum abholen in der Filliale...

von Christian (Gast)


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Es gibt ein neues Buch über Linux System Programmierung: 
http://nostarch.com/tlpi

Beispiel: http://www.nostarch.com/download/TLPI_Ch24.pdf

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Matthias Schmitz schrieb:
> Bis Dann,
> Matthias

Danke für die Erklärungen - so sind sie für mich auch nachvollziehbar 
und sind dazu auch sehr interessant. Ich kannte LUFA bisher nicht (nur 
ovdev/v-usb).

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

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Matthias Schmitz schrieb:

>> Ausstattung
>>  - Seriel<->USB FT232
>>  - TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur
>>  - I2Ctinyusb JP9
>>  - SPI/CAN MCP2515/82C251
>>  - SD-Card
> kann man das Werk irgendwo bestaunen?

Ja weiter oben sind zwei Bilder von der Shuttleplatine, momentan kämpfe 
ich mit dem FT232RL, der will nicht so wie er soll, stellt keine 
Verbindung zur Dockstar her, direkt über die Schnittstelle an Com1 
funktionierts.
Hat jemand einen Tip, aufgebaut ist der FTDI nach Manual für "self 
powered configuration". RX/TX tauschen bringt auch keinen Erfolg. 
Zugriff auf den FT funktioniert, EEProm läßt sich auch beschreiben.

von Micha (Gast)


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Logitech S-150 am Dockstar sind nur zu empfehlen. Da benötigt man keine 
USB-Soundkarte mehr, einfach anstecken und der Sound läuft :)

von blablu (Gast)


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an Jochen: Wie ist das mit den Treibern für deine Zusatzmodule. Nimmst 
du da die üblichen Sheeva sources. Gibt es auch "blanko"-Treiber für 
i^2c zB
würd mich mal interessieren, wie du die Platine an der anderen befestigt 
hast. über lange pins draufgelötet im Ofen?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jochen H. schrieb:
> Hat jemand einen Tip, aufgebaut ist der FTDI nach Manual für "self
> powered configuration". RX/TX tauschen bringt auch keinen Erfolg.
> Zugriff auf den FT funktioniert, EEProm läßt sich auch beschreiben.

Mal Loop-Back probiert? Also RX und TX des FTDI direkt verbunden?
Oder auch mal ein Oszi drangehalten? Stimmen die Pegel?

von Jochen .. (nevtag)


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blablu schrieb:
> an Jochen: Wie ist das mit den Treibern für deine Zusatzmodule. Nimmst
> du da die üblichen Sheeva sources. Gibt es auch "blanko"-Treiber für
> i^2c zB
i2c Kernel Sourcen, einfach über menuconfig aktivieren und compilieren, 
funktioniert problemlos und die Hinweise weiter oben beachten.

> würd mich mal interessieren, wie du die Platine an der anderen befestigt
> hast. über lange pins draufgelötet im Ofen?

Nö, einfach 2mm Buchsenleiste eingelötet und aufgesteckt, im hinteren 
Teil steckt die Platine auf den USBpins.
Wenn oben der 2x5 Header weggelassen wird, sollte das von der Höhe her 
auch ins Gehäuse passen.

@Christian H. (netzwanze)

> Mal Loop-Back probiert? Also RX und TX des FTDI direkt verbunden?

Ne, aber guter Tip, danke, die simpelsten Dinge ...

> Oder auch mal ein Oszi drangehalten? Stimmen die Pegel?

Ich werde mal Loop-Back ausprobieren und wenn da nix bei rauskommt, 
werde ich den Logicport anklemmen.

von Jochen .. (nevtag)


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Muhahaaa .. SMD löten ...

So, geht lag wohl an einem der GND Pins.
Eine längere Pause hilft doch machmal, musste das aber doch noch mal 
eben testen, hat keine 5 min gedauert.

von Toni M. (mindsmith)


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Björn schrieb:
> - Ja, die RTC ist wie im Referenzschaltplan beschaltet, die drei
> Widerstände die bereits verlötet waren habe ich entfernt und durch
> Quarz, einen 10M Widerstand parallel dazu und zwei
> Anschwingkondensatoren ersetzt.
>
> - Der 10Meg Widerstand wird benötigt, ohne wollte das ganze nicht
> schwingen!
>
> - Die Anschwingkondensatoren sind relativ unkritisch, am besten man
> plündert sie zusammen mit Quarz von nem alten Mainboard, wie ich es
> gemacht habe. Wenn man keine 22pF da hat, tuns 33pF fast immer genau so
> gut, so meine erfahrung.
>
> - Der Goldcap könnte ruhig größer sein als 0,22F, ich empfehle 1F, der
> hält dann wenigstens auch mindestens 2 Tage.

Hallo Björn,
hast Du die RTC am laufen? Musstest Du softwareseitig noch was anpassen, 
oder einfach nur Bauteile einlöten und ab dafür?

von Björn (Gast)


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Hi,
die RTC wurde bei mir automatisch erkannt.
dmesg sollte darüber Auskunft geben, ob die RTC läuft.
Ohne den 10M Widerstand wurde bei der RTC angezeigt "...not ticking".

Gruß

von fchriis (Gast)


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Micha schrieb:
> Logitech S-150 am Dockstar sind nur zu empfehlen. Da benötigt man keine
> USB-Soundkarte mehr, einfach anstecken und der Sound läuft :)

danke für den tipp :)

von Jochen .. (nevtag)


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Ich habe mal eben versucht am inneren USB Port eine Festplatte 
anzuschließen.
USB Kabel, hat man ja genug von, an einer Seite den Stecker 
abgeschnitten und an das kurze Kabel von der Dockstar angelötet. 
FestplattenLED leuchtet, mehr nicht. Am normalen Port außen wird die 
Platte automatisch erkannt.

Frage, hat schon jemand ne Platte oder anderes USB Gerät an dem Port auf 
der Platine am laufen?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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UUIDs in der fstab zu nutzen reicht leider nicht ganz, man muss im 
bootloader usb_boot oder so ähnlich die UUID anstatt /dev/sda1 
eintragen, dann geht auch alles, vielen Dank!

von R. M. (rmax)


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Jochen H. schrieb:

> USB Kabel, hat man ja genug von, an einer Seite den Stecker
> abgeschnitten und an das kurze Kabel von der Dockstar angelötet.
> FestplattenLED leuchtet, mehr nicht. Am normalen Port außen wird die
> Platte automatisch erkannt.

Könnte es an einer unterschiedlichen Beschaltung des X-Pins an den 
Mini-USB-Steckern liegen?

http://pinouts.ru/Devices/mini-USB_pinout.shtml

von Markus (Gast)


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russische Webseiten finde ich verdächtig.

von Jochen .. (nevtag)


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R. Max schrieb:
> Könnte es an einer unterschiedlichen Beschaltung des X-Pins an den
> Mini-USB-Steckern liegen?
>

Nein, ich hatte den Stecker vom kurzen Kabel schon aufgefrickelt um zu 
sehen wo welche Leitung drauf geht.

Und die Datenleitungen zu tauschen hat auch nix gebracht.

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> russische Webseiten finde ich verdächtig.

Blödsinn.

Aber wenn Du Dich fürchtest, guck doch hier: http://tinyurl.com/yb4uvj.

Falk
P:S.: Daß Du paranoid bist, heißt nicht, daß SIE nicht hinter Dir her 
sind ;-)

von Max (Gast)


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Markus schrieb:
> russische Webseiten finde ich verdächtig.

Dann bitte auch nicht mit Gas heizen :-)

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> russische Webseiten finde ich verdächtig.

Ich finde sie lediglich größtenteils unverständlich (für mich 
jedenfalls).

von Jobst M. (jobstens-de)


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Eine meiner 5 DockStars hat 512MB Flash! Ist die älteste Version. Da hat 
auch schon wer auf dem Board herumgelötet (Bauteile entfernt und 
ausgewechselt)

Ich war eben ziemlich verblüfft, als da 512MB stand ...

Alt: V1.3C01
NAND:512 MB
Samsung NAND 512MiB 3,3V 8-bit

Neu: V1.3C02
NAND:256 MB
Micron NAND 256MiB 3,3V 8-bit

-----

Gibt es hier eigentlich wen, der ein neues OS in das Flash und nicht auf 
einem Stick installiert hat?

-----

@Toni
Ist die TDM-Schnittstelle auf dem Board verfügbar?



Gruß

Jobst

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ach ja: Meine DockStars verbinden sich alle nur mit 100MBit ...

Noch jemand das Problem? (Und evtl. auch gleich eine Lösung?) :-)


Gruß

Jobst

von -.- (Gast)


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Wie bekommt man denn die version raus?

von Jobst M. (jobstens-de)


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-.- schrieb:
> Wie bekommt man denn die version raus?

Steht auf dem Aufkleber auf der Platine.

von Andreas D. (Gast)


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Hallo,

ich habe mir jetzt nach der oben genannten Anleitung einen i2c-tiny-usb 
gebaut und diesen jetzt mit drei DS1621 bestückt. An der Dockstar hängt 
ein Gehäuse mit 2 Festplatten und einem 40mm Lüfter. Dieser läuft 
momentan leider immer. Da ich aber ja einen Temperatursensor im Gehäuse 
habe, würde ich den Sensor gerne bedarfsabhängig an und aus-schalten.

Leider habe ich hier nichts passendes gefunden oder nur nach dem 
falschen gesucht, deswegen meine Frage:
gibt es eine Möglichkeit, über i2c Lüfter an und aus zu schalten und das 
ganze am besten noch direkt mit einem fertigen Linux-Tool (fancontrol 
etc)? Der eingebaute Lüfter ist ein Papst 412FM 
(http://www.ebmpapst.com/de/products/compact-fans/axial-compact-fans/axial_compact_fans_detail.php?pID=53731) 
und läuft bei 10-14V.

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand einen Tipp geben kann!

von Micha (Gast)


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Gibt es eventuell jemanden, der ein neues Gehäuse oder zumindest Deckel 
für die Dockstar entwerfen könnte, die diesen hässlichen Dockport für 
die USB-Platte nicht mehr hat? Damit man ein schönes kompaktes 
Würfelgehäuse hat...
Den Deckel könnte man sich dann für ein paar Dollar sintern lassen, 
Philips bietet da so einen günstigen Online-Service an. Daten müssten im 
STL-Format sein.

Gruß
Micha

von Alexander M. (alexander_m)


Angehängte Dateien:

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Also ich bin gerade dabei, meine Dockstar mit zwei Festplatten in ein 
altes 19'' Gehäuse zu packen. Mit fehlt noch ein kleines Frontdisplay 
(über i2c) und die Backplane (ist in Arbeit). Das ganze Gehäuse hat dann 
hinten einen 12V Anschluss, einen Schalter, SUB-D 9 für die serielle 
Schnittstelle, 3x USB und Ethernet.

Intern sind drei Temperatursensoren (DS1621) mit einem i2c-tiny-usb an 
der Dockstar.

von Wary (Gast)


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Dank diesen Kernels:
http://forum.doozan.com/read.php?2,582
Habe ich mein Wlan-stick zum laufen bekommen.
Mit iwconfig funktioniert auf jedenfall der managed und der Ad-hoc mode.

Jedoch will der "master mode" nicht wirklich.
Iwconfig stellt ohne Murren auf Master um, also bei "iwconfig wlan0 mode 
master" gibt es keine Fehlermeldung.
Aber dennoch ist nachdem ich "ifconfig wlan0 up" ausgeführt habe die box 
nicht als AP zu finden.

Kennt einer dieses Problem?


Es handelt sich um ein RTL8191S Chip.

Hier noch die Ausgabe von iwconfig: (MAC habe ich geXt)
1
wlan0     802.11b/g  link  ESSID:"Penguin"
2
          Mode:Master  Frequency=2.412 GHz  Access Point: 00:XX:XX:XX:XX:DB
3
          Bit Rate=54 Mb/s
4
          Retry min limit:7   RTS thr:off   Fragment thr:off
5
          Encryption key:off
6
          Power Management:off
7
          Link Quality=0/100  Signal level=0 dBm  Noise level=0 dBm
8
          Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:0  Rx invalid frag:0
9
          Tx excessive retries:0  Invalid misc:0   Missed beacon:0

von Jens (Gast)


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Was sagen die Logfiles ?

von Jens (Gast)


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Was sagen die Logfiles (/varlog/* , dmesg) ?

von ebtschi (Gast)


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Das Teil sieht ja richtig interessant aus. Das einzige was noch fehlt 
ist ein DVI- oder HDMI-Anschluss. Schade dass es den nicht gibt.

von Sebastian (Gast)


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USB-Grafikkarte (SiS oder DisplayLink) soll angeblich gehen. Habe aber 
bisher die Kosten gescheut.
Falls sich Mitsteiter für ein langfristig angelegtes USB-Displayprojekt 
finden ("USB-Grafikkarte" für kleines, unintelligentes GLCD 320x240 oder 
ähnlich), könnte man ja einen neuen Thread dazu aufmachen. Mein 
Vorschlag wäre, das mit einem LPC2378 zu machen, der ist zwar groß (aber 
dennoch kleiner als das Display selbst), hat aber eben den USB Device 
Port, genug RAM für den Bildspeicher und ist wahrscheinlich schnell 
genug, um das Display zu bedienen, auch wenn hin und wieder per USB 
Daten reinkommen. Wäre also fast eine Einchiplösung (zzgl. Kleinkram, 
Spannungsregler und so). Vielleicht kann man lpcusblib verwenden. 
Bestimmt kommt gleich die Frage: "Warum kein AVR mit USB?", daher hier 
vorweg meine Antwort: Die haben die PS3-Fans alle weggekauft, den NXP 
hingegen bekommt man leichter.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Sebastian schrieb:
> Falls sich Mitsteiter für ein langfristig angelegtes USB-Displayprojekt
> finden ("USB-Grafikkarte" für kleines, unintelligentes GLCD 320x240 oder
> ähnlich), könnte man ja einen neuen Thread dazu aufmachen.

Interesse ist auf jeden Fall vorhanden. Bin auch schon an so etwas am 
Planen (nur die Zeit fehlt).

Ich brauch ein GLCD (farbe oder 1-bit) mit Touch am USB.

Genauer brauche ich ein Gerät, welches sich am USB als RS232 einbindet, 
auf dem ein Linux-Terminal (VT220) laufen kann. Über erweiterte 
VT220-Befehle könnten dann auch Grafikoperationen ermöglicht werden.

Somit kann das Display bereits ohne zusätzliche Treiber an ein 
Linux-System angebunden werden.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Statt dem LPC2348 würde ich zu einem LPC2478 greifen, der hätte intern 
noch einen Displaycontroller und man könnte sogar normale Notebook TFTs 
verwenden. Oder mit etwas Zusatzaufwand sogar DVI oder VGA realisieren.

Aber 25 fps werden auf 1024x768 oder so nicht möglich sein.

von Oliver D. (unixconf)


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Ich bin für Cortex-M3 (STM32) !!!
Hab auch diverse Dev-Boards hier und viele LCD-Treiber !

DBD
 Olli

von Sebastian (Gast)


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Wenn es Touch sein soll, würde ich das monochrome Wintek von Pollin 
empfehlen:
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk0OTc4OTk-/Bauelemente/Aktiv/Displays/LCD_Modul_WINTEK_WD_H3224V.html

Der Lagerbestand ist groß, also Nachkaufsicherheit gegeben, und wenn man 
das Folienflachband ablötet, hat man Pads im 1mm-Abstand, was will man 
mehr?

Reicht 320x240 für vt220? Wieviele Zeichen muß man unterbringen können? 
Laut Wikipedia war das grafikfähige übrigens ein vt240.

Ansonsten:
Beitrag "20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

von R. M. (rmax)


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Omega G. schrieb:

> Aber 25 fps werden auf 1024x768 oder so nicht möglich sein.

Für die unter uns, die das nicht für Spiele oder Videos verwenden 
wollen, sollte das egal sein, denn bei normalen Benutzeroberflächen 
ändert sich ja i.d.R. nicht ständig der komplette Bildschirminhalt, 
desgalb muß nur die Bereiche neu übertragen, die sich tatächlich 
geändert haben, kann das aber dann entsprechend schnell machen. 
Natürlich muß dafür das Protokoll so designed sein, daß es die 
Übetrtagung von rechteckigen Teilbereichen auch unterstützt.

von Sebastian (Gast)


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Äh, Link geht nicht... aber es hat schon mal jemand hier über GLCD mit 
Framebuffer-Treiber geschrieben.

von Toni M. (mindsmith)


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Jobst M. schrieb:
> @Toni
>
> Ist die TDM-Schnittstelle auf dem Board verfügbar?

Kuckst Du im Datenblatt, die TDM Schnittstelle ist unter den MPP[x] 
Multi-Purpose-Pins, ab Seite 51 alles beschrieben. Was es allerdings 
softwareseitig benötigt um die Ports entsprechend zu nutzen, musst 
selber raus finden ;-))

TDM_CH0_TX_QL(out) MPP[20]
TDM_CH0_RX_QL(out) MPP[21]
TDM_CH2_TX_QL(out) MPP[22]
TDM_CH2_RX_QL(out) MPP[23]
TDM_SPI_CS0(out) MPP[24]
TDM_SPI_SCK(out) MPP[25]
TDM_SPI_MISO(in) MPP[26]
TDM_SPI_MOSI(out) MPP[27]
TDM_COD_EC_INTn(in) MPP[28]
TDM_COD_EC_RSTn(out) MPP[29]
TDM_PCLK(in/out) MPP[30]
TDM_FS(in/out) MPP[31]
TDM_DRX(in) MPP[32]
TDM_DTX(out) MPP[33]
TDM_SPI_CS1(out) MPP[34]
TDM_CH0_TX_QL(out) MPP[35]

Alle Pins, sind ausgemessen und verfügbar, sind die gleichen Ports die 
für die zweite GBit Lan verwendet werden.

Wo die einzelnen Pins liegen, einfach hier nachlesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

Bitte schön.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Sebastian schrieb:
> Reicht 320x240 für vt220? Wieviele Zeichen muß man unterbringen können?
> Laut Wikipedia war das grafikfähige übrigens ein vt240.

Die aktuelle Auflösung lässt sich per Befehl abfragen, ist also nicht 
festgelegt. 80x25 wäre schön, muss aber nicht.
320x240 reicht bei 8x8-Zeichen also für 40x30 Zeichen. Sollte für 
einfache Anwendungen ohne weiteres reichen. Blockgrafik ist vorhanden 
(bzw sollte sein).

VT240 muss ich mir mal ansehen, war mir nicht klar, dass das grafikfähig 
iat.

von Wary (Gast)


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Jens schrieb:
> Was sagen die Logfiles (/varlog/* , dmesg) ?

Die ganze Datei dürfte zum posten zu groß sein.
Aber ich glaube das hier ist das einzige von Belang:
1
r8192s_usb: module is from the staging directory, the quality is unknown, you have been warned.
2
ieee80211_crypt: registered algorithm 'NULL'
3
ieee80211_crypt: registered algorithm 'TKIP'
4
ieee80211_crypt: registered algorithm 'CCMP'
5
ieee80211_crypt: registered algorithm 'WEP'
6
7
Linux kernel driver for RTL8192 based WLAN cards
8
Copyright (c) 2007-2008, Realsil Wlan
9
==>ep_num:4, in_ep_num:1, out_ep_num:3
10
==>RtInPipes:3  
11
==>RtOutPipes:4  6  13  
12
==>txqueue_to_outpipemap for BK, BE, VI, VO, HCCA, TXCMD, MGNT, HIGH, BEACON:
13
1  1  0  0  2  2  2  2  2  
14
Dot11d_Init()
15
usbcore: registered new interface driver rtl819xU

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe heute versucht einen anderen Flash aufzulöten. Ein 2 GByte 
Flash wird so erkannt: "NAND flash device 'NAND 4MiB 3,3V 8-bit' found"

Entsprechend sind alle Flash Blöcke angeblich defekt.

Der Flash funktioniert definitiv und ist korrekt gelötet. Evtl. könnten 
noch Flußmittel stören, aber trotzdem sollte der doch korrekt erkannt 
werden, oder?

Oder muss ich in der openocd config diese Zeilen anpassen:
1
  mww 0xD0010418 0x003E07CF #  NAND Read Parameters REgister
2
  mww 0xD001041C 0x000F0F0F #  NAND Write Parameters Register
3
  mww 0xD0010470 0x01C7D943 #  NAND Flash Control Register

Wäre schön wenn jemand eine Idee hätte.

von Micha (Gast)


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Schau doch im Datenblatt des Flashes ob die Register immer noch an den 
gleichen Adressen sind ...
um welchen Chip handelt es sich und gegen welchen Typen (alt) hast du 
ihn getauscht?

Gruß
Micha

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Die drei genannten Register sind die Konfigurationsregister des 
Prozessors. Es könnte sein, dass die Timings etwas anders sind.

Ich glaube es war ein Micron Flash verbaut und ich habe jetzt einen von 
Hynix eingelötet. Die genauen Bezeichnungen kann ich heute Nachmittag 
nachliefern.

Wenn man die Timings verändern müsste, wäre es unpraktisch, da man dann 
auch den Bootloader auf den Flash anpassen müsste.

von Manuel (Gast)


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Bezüglich USB zu VGA Konverter habe ich hier einfach mal einen neuen 
Thread aufgemacht:
Beitrag "USB zu VGA Konverter unter Linux (Dockstar)"

von Thomas_K (Gast)


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Hallo,

mal eine "simple" Frage,
wenn man den DockStar-server mit debian gebootet hat, sollte man diesen 
auch korrekt runterfahren ?

Ich frage das da ich den "Server" eigentlich immer nur am Wochenende 
(Fr.-Abend - So.-Nacht) zur Datensicherung brauche.

Gruss Thomas

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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H27UAG8T2MTR habe ich aufgelötet, original war 29F2G08AAD verbaut.

von Alexander M. (alexander_m)


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jo, sonst beschädigst du wahrscheinlich das Filesystem und die Dockstar 
wird beim nächsten mal wohl erstmal einen Checkdisk laufen lassen.

Ein herunterfahren ist also anratenswert ;)Ich weiß ja nicht, von was 
für einem Betriebssystem du sicherst, wenn du selbst auch ein Linux 
nutzt kannst du das auch mit Bordmitteln über SSH und Rsync lösen.

von Toni M. (mindsmith)


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Omega G. schrieb:
> H27UAG8T2MTR habe ich aufgelötet, original war 29F2G08AAD verbaut.

ich bin mir gar nicht sicher ob die CPU überhaupt ein 16GBit Chip 
steuern kann. Im Datenblat hab ich was von max. 4096MBit gelesen.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Auch wenn ich es nicht gefunden habe im Datenblatt, könnte es sein, 
würde zumindest erklären warum es nicht geht.

von Thomas_K (Gast)


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Hallo @Alexander M.
erstmal danke für die schnelle Antwort.

- 3 Win Laptops

... ok ist eigentlich ja logisch.

von meinem Linux aus per ssh auf die DockStar

und ganz "normal"
> sync
> shutdown -h now
...
Wenn ich die Zeile
> System halted, it's safe to turn off the computer.
sehe, den Dockstar ausschalten

Gruß Thomas

von Sebastian (Gast)


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Nur mal so aus Interesse: Wie haben die eigentlich beim originalen 
Dockstar-System das Problem mit dem Herunterfahren gelöst? Oder darf man 
das Teil auh im Originalzustand nicht hart ausschalten?

von Elfish (Gast)


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das originale OS ist read only gemountet somit kann da eigentlich nix 
passieren

von Toni M. (mindsmith)


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Omega G. schrieb:
> Auch wenn ich es nicht gefunden habe im Datenblatt, könnte es sein,
> würde zumindest erklären warum es nicht geht.

Also habs raus warum es nicht geht, der NAND von Dir ist ein 16Bit Nand.
Die 88F6281 kann aber nur 8Bit NAND Module ansprechen.

Müsstest nach einem 8Bit NAND schauen.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Okay, das wird's sein. Wo hast du ein Datenblatt auftreiben können?

Ein paar Flashs hätte ich noch zum testen, leider alles unbeschriftet 
bis auf TH58NVG6D1DTG80.

von flash gordon (Gast)


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gibts eigentlich für unseren NAND Speicher ein spezielles Dateisystem, 
welches die Abnutzung minimiert, indem es die Daten im ganzen 
Speicherbereich "verstreut"?

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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flash gordon schrieb:
> gibts eigentlich für unseren NAND Speicher ein spezielles Dateisystem,
> welches die Abnutzung minimiert, indem es die Daten im ganzen
> Speicherbereich "verstreut"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dateisystemen#Dateisysteme_f.C3.BCr_Flash-Datentr.C3.A4ger

von Toni M. (mindsmith)


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@Omega G.
Ich denke mal das es einfacher sein wird, die SD Karte zu verwenden.
Datenblätter zu den Speichern findest ganz schlecht.
Der TH58.. ist auf jeden Fall von Thosiba, Datenblättel dazu hab ich 
aber kein gefunden.

von flash gordon (Gast)


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Super, werd ich mir merken.
haltet ihrs für machbar, eine Microsdkarte einzulöten? 
Schwierigkeitsgrad in % ?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Den internen Flash zu erweitern wäre halt schön, da man keine USB Ports 
o.ä. belegt. Ich bin nicht von der Lösung abhängig, es ist nur ein 
Experiment.

Das es ein Toshiba Flash ist habe ich auch gefunden, aber sonst zur Bus 
Breite gar nichts. Vielleicht probiere ich es morgen einfach aus.

@flash gordon: Der Schwierigkeitsgrad hängt ganz von deiner Lötübung ab. 
Ich würde sagen, Drähte an 0402 anlöten, kein großes Problem.

von flash gordon (Gast)


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Omega G. schrieb:
> Den internen Flash zu erweitern wäre halt schön, da man keine USB Ports
> o.ä. belegt. Ich bin nicht von der Lösung abhängig, es ist nur ein
> Experiment.

es sind doch alle SDHC pins nach aussen geführt!?? Ist doch nur die 
Frage, ob es lötbar ist und ob es nicht ein Kabelwirrwar wird !?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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SDHC ist kein Problem. Alles lötbar.

von flash gordon (Gast)


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Wenn ich mir die Bilder anschaue, entdecke ich einen weiteren TSOC ~ 40 
pin footprint. Was wird das wohl sein? Platz für mehr RAM?

von Micha (Gast)


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Da musst du rmi jetzt aber verraten wo da ein TSOP40 Footprint zu sehen 
ist, ich seh da gar nix.

von Toni M. (mindsmith)


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Wenn Er meine Bilder meint... ist da schon ein unbestückter TSOP48.
Hab auf dem Board ja fast alles ausgelötet, um die PIN-Belegung der CPU 
heraus zu finden.
Also hab ich einen freien TSOP48 ;-)

von Frederik K. (n0ll4k)


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Und was sitzt da normalerweise drauf ?

von Toni M. (mindsmith)


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Der 256MB NAND Flash

von Micha (Gast)


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Genau, ein 256MB (2Gbit) Micron Nand 
(http://www.micron.com/partscatalog.html?categoryPath=products/parametric/nand_flash/mass_storage)
Man könnte ja gegen einen größeren Micron Chip versuchen zu erweitern, 
z.B. 128GBit ^^
Ich weiß nicht wie es bei Mircon mit Samples ausschaut, evtl. müsste man 
mal ein paar sticks auseinandernehmen. Ich find die Idee Omega G. 
eigetnlich ganz gut !

von Frederik K. (n0ll4k)


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Joa wäre interessant. Dann muss ich aber glaub noch ein wenig SMD löten 
üben ;)

Wobei ich erstmal Zeit finden muss Samba gescheit zu konfigurieren und 
mein Backupkram drauf umzustellen.

von noob (Gast)


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Gibs das Ding noch irgendwo für 19.90€?

von Oconnor (Gast)


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Hallo,

ich habe auf der Dockstar ein Debian System auf einem USB Stick 
installiert. Nun habe ich Samba installiert und eine EXT2 Formatierte 
Festplatte auf /tmp/usb gemountet. Wenn ich nun von einem anderem 
Rechner auf die Samba Freigabe drauf zugreife erreiche ich einen Speed 
von 3 MByte/s schreiben und 8 MByte/s lesen (Testdatei 700 MByte). Ist 
das wirklich alles? Ich dachte das Ding hat mehr Speed. Mein Asus 
wl500gP hatte 3-4 MByte/s lesen und Schreiben auch schon geschafft. Was 
mache ich falsch?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Eigentlich sollte das deutlich schneller gehen. Über Gigabit LAN 
erreiche ich zumindest 20 MB/s in beide Richtungen.

von Oconnor (Gast)


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Gigabit Lan habe ich leider nicht. Aber die Schreibgeschwindigkeit von 3 
MByte/s sollte doch über 100 MBit Lan deutlich schneller sein. Top zeigt 
an das der Samba Server zu 10% die CPU ausgelastet beim kopieren. Load 
steht bei 1.1, ist das normal? 20 MB/s hätte ich auch gerne.

von Elfish (Gast)


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wie ist denn die hdd gemounted?
vllt liegt es daran, dass du mit relatime gemounted hast
bzw. wie auch immer die option heißt...

von Martin (Gast)


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Oconnor schrieb:
> 20 MB/s hätte ich auch gerne

Die wirst du mit 100MBit aber niemals erreichen

von Oconnor (Gast)


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Gemountet wurde sie automatisch
Oct  5 21:52:08 debian user.info usbmount[13872]: executing command: 
mount -text2 -osync,noexec,nodev,noatime,nodiratime /dev/sdb1 /tmp/usb

Festplatte:
hdparm -tT /dev/sdb1

/dev/sdb1:
 Timing cached reads:   484 MB in  2.00 seconds = 241.83 MB/sec
 Timing buffered disk reads:   22 MB in  3.08 seconds =   7.15 MB/sec

USB Stick:
hdparm -tT /dev/sda1

/dev/sda1:
 Timing cached reads:   488 MB in  2.01 seconds = 243.35 MB/sec
 Timing buffered disk reads:   22 MB in  3.08 seconds =   7.13 MB/sec

von Oconnor (Gast)


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Ja 20 MB/s werde ich nicht hinkriegen können, es sei denn ich hol mir 
Gigabit aber 8-10 MB/s schreibend sollten doch möglich sein.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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So, nächsten Flash getestet: TH58NVG6D1DTG80 wird auch nur als 4MiB 
erkannt, statt 64 Gbit.
Ich habe aber noch einen finden können, der definitv ein 8 Bit Chip ist: 
MT29F16G08MAAWP.

von Elfish (Gast)


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na da bin ich ja mal gespannt :)
wäre nice wenn man etwas mehr onboard speicher hätte träum

von Elfish (Gast)


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wie siehts eigentlich mit ram-erweiterung aus? möglich?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Der MT29F16G08MAAWP wird auch nur so erkannt:
1
NAND 4MiB 3,3V 8-bit (Micron) pagesize: 512, buswidth: 8, blocksize: 8192, blocks: 512

Ich vermute fast das maximal 4Gbit möglich sind. Wodurch auch immer das 
begrenzt wird.

von Micha (Gast)


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Wenn er den Device Identifier im Flash anders interpretiert als er 
sollte (und das tut er wohl anscheinend) ist evtl. klar wieso er 4MiB 
anzeigt. Man müsste sich mal das Datenblatt vom originalen NAND 
anschauen.

von Toni M. (mindsmith)


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Elfish schrieb:
> wie siehts eigentlich mit ram-erweiterung aus? möglich?

Damit sieht es leider nicht gut aus. Die CPU kann zwar 4096Mbit also 
512MB DDR RAM, dazu werden aber 4 Speicher Chips zusammen geschaltet, 
das ist mit dem Layout von Seagate nicht machbar.
Laut Datenblatt sollten zwar auch 256MB Singlechips an der CPU laufen, 
hab aber keinen Lieferanten für die Chips gefunden.

von Thomas_K (Gast)


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Toni M. (mindsmith) schrieb:
> ... , dazu werden aber 4 Speicher Chips zusammen geschaltet, das ist mit dem 
Layout von Seagate nicht machbar.

Aber laut dem DockStar selbst gehen wohl 4-Ram Bänke:

-bash-3.2# dmesg
[    0.000000] Linux version 2.6.22.18 (bdietrich@brad-ux) (gcc version 
4.2.1) #57 Mon Aug 31 16:31:01 PDT 2009
...
[    0.000000] Memory: 128MB 0MB 0MB 0MB = 128MB total
[    0.000000] Memory: 125824KB available (3588K code, 252K data, 120K 
init)
...


ich sehe da "Memory: 128MB 0MB 0MB 0MB = 128MB total"
oder ist das nur auf meiner DockStar so?

Gruß Thomas

von Micha (Gast)


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Das OpenRD-Demoboard hat 4x128MB Speicher, das ist richtig.
Die verwenden auch einen 512MB NAND Flash Speicher von Samsung. Man 
findet die Schematics unter OpenRD Hardware.

Gruß
Michael

von Thomas_K (Gast)


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@ Micha,

habe mir das DockStar "ganz normal" vor ca. 14 Tagen bei Atelco geholt!

wenn ich dich richtig verstehe ginge dann auf meinem Board 4x128MB-Ram ?

oder ist das auf der Platine nicht umgesetzt ?

von Elfish (Gast)


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wenn ich das vorhin richtig gelesen habe hier im thread geht es nicht, 
weil das von seagate gewählte layout keinen weiteren platz für chips 
hat.

es wäre jedoch interessant ob die anschlüsse irgendwo vorhanden sind und 
man da ansetzen kann?

von Toni M. (mindsmith)


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Ähh hallo, hat jemand auf seinem Dockstar Board zufällig noch drei frei 
DDR-RAM BGA Plätze gesehen? NEIN.

Was die CPU kann und was Seagate umgesetzt hat sind zwei verschiedene 
Stiefel.

Wie Micha das richtig schreibt, beim OpenRD Board ist das mit 512MB RAM 
genau so umgesetzt worden (4x128MB Chips).

Auf dem Seagate Dockstar Board lässt sich der Speicher nur aufrüsten, 
wenn man anstatt des 128MB DDR-RAM Chips ein 256MB Chip nimmt. Habe 
allerdings noch keinen Lieferanten dafür gefunden. Selbst wenn man den 
Chip bekommen würde ist es fraglich ob es klappt. Habe bisher noch kein 
Marvell CPU Board gesehen das mit den 256MB Chips bestückt ist. Alle 
Plugcomputer benutzen die 128MB Chips, wird schon einen Grund haben.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Thomas_K schrieb:
> mal eine "simple" Frage,
> wenn man den DockStar-server mit debian gebootet hat, sollte man diesen
> auch korrekt runterfahren ?

Ja, in dieser Form muss sauber runtergefahren werden.

Ansonsten musst Du Dein System modifizieren:

- So wenig wie möglich Dateien mit Schreibzugriff.
- Kein Logging, etc.
- Dateien auf die geschrieben werden muss, in eine Ram-Disk verlinken.
- "/" als Read-Only mounten
- Check-Timeout des Memory-Sticks auf 0 setzen (abschalten)

Leider hat die Dockstar nur wenig 128MB Ram. Viel Platz für eine große 
RAM-Disk ist da also nicht (vor allem, wenn man auch noch etwas 
Systemspeicher braucht).

Ich hatte an anderer Stelle aus diesem Grund nach einem USB-RAM-Stick 
gefragt. Diesen könnte man einfach in einen USB-Port stecken und der 
Rechner sieht einen ganz normalen USB-Stick. Er kann ihn also ganz 
normal mounten.
Jedoch wird er beim Anlegen der Betriebsspannung automatisch 
initialisiert und ist dann leer = Dateisystem vorhanden (vfat oder 
ext2/3) ohne Daten.
Sowas gibt es aber nicht (wozu auch). Eventuell kann man sich sowas 
selber
bauen.

Oder man verwendet einfach einen zweiten billigen Flash-Stick und 
tauscht ihn bei Bedarf aus.

Beides verbraucht aber noch einen zusätzlichen USB-Port - mit USB-RootFS 
also zwei. Bleiben noch zwei freie Ports.

von Toni M. (mindsmith)


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Elfish schrieb:
> es wäre jedoch interessant ob die anschlüsse irgendwo vorhanden sind und
> man da ansetzen kann?

Alle nötigen Pins sind unter dem DDR Speicher Chip. Allerdings ein 
400MHz 16Bit breiten Daten und Adressbus via Fädeldraht weiter zu 
leiten... no go.

von Elfish (Gast)


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darauf wollte ich hinaus :) hat sich dann ja erledigt.

von Foo (Gast)


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Oconnor schrieb:
> hdparm -tT /dev/sdb1

Schreiben ist auf Flash langsamer und hdparm testet lesen.
Was kommt den bei: "time dd if=/dev/zero of=/tmp/labber bs=1M 
count=1000" raus ?

von Foo (Gast)


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Thomas_K schrieb:
> Toni M. (mindsmith) schrieb:
>> ... , dazu werden aber 4 Speicher Chips zusammen geschaltet, das ist mit dem
> Layout von Seagate nicht machbar.

Den anderen Chip drüber löten, und CS separat verdrahten ?

Wie damals beim Atari ST.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Das sind hier aber BGAs! Da ist nichts mit übereinander löten.

Hat eigentlich jemand den uBoot mit SD Unterstützung kompilieren können?

von Jochen .. (nevtag)


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Omega G. schrieb:
> Hat eigentlich jemand den uBoot mit SD Unterstützung kompilieren können?

Ja, hab ich.
Booten von der SD hat auch geklappt, zumindest der erste Teil, dann 
wurde wieder /dev/sda1 verwendet, weil das im Kernel als root device 
angegeben war.
Da bin ich gerade bei das anzupassen.

von Jochen .. (nevtag)


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Mal was anderes, hat schon jemand den Mini USB Port aktiv geschaltet, in 
der Device Liste sind nur 1-3 aufgelistet, der vierte fehlt. Vom Kernel 
werden aber 4 erkannt.

von Micha (Gast)


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Bei mir läuft die originale Dockstar Platte am MiniUSB, da muss man 
nichts "freischalten".

von Jochen .. (nevtag)


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Ja, hab mal selbst eine Platte mit Mini USB Port angeschlossen, eine 
andere Platte mit normalem USB Anschluss rührt sich nicht.

Hier mal ein LCD am Mini USB Port.

http://raumzeitlabor.de/wiki/Dockstar_LCD

von Oconnor (Gast)


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Foo schrieb:
> Oconnor schrieb:
>> hdparm -tT /dev/sdb1
>
> Schreiben ist auf Flash langsamer und hdparm testet lesen.
> Was kommt den bei: "time dd if=/dev/zero of=/tmp/labber bs=1M
> count=1000" raus ?

Ich habe den Fehler gefunden. Das Automount Script hatte die 
USB-Festplatte zuerst auf den Stick gemountet nach /media/usb0. Das 
hatte ich ganz übersehen. Anscheinend hatte ich darauf hin die 
Festplatte nochmal auf /tmp/usb gemountet. Wenn die Festplatte auf dem 
Stick gemountet ist, dann wird anscheinend beim samba zugriff auch etwas 
auf dem Stick geschrieben und die maximale Lese und 
Schreibgeschwindigkeit der Festplatte ist dann abhängig vom Stick. Der 
Stick scheint aber langsam zu sein. Nun habe ich die Festplatte nur nach 
/tmp/usb/ gemountet, was wohl der Ram sein wird nun kommen über Lan 10 
MB/s in beiden Richtungen an :), das langt mir. NTFS mit 10 MB/s lesen 
und 5 MB/s schreiben ist auch nicht schlecht für die Kiste :).

von Pit (Gast)


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@Jochen H

Warum nimmst Du nicht den i2c am Dockstar für das Display? LCD4Linux 
bietet doch i2c Support. Dadurch würde kein USB "verbraucht"

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Pit schrieb:
> Warum nimmst Du nicht den i2c am Dockstar für das Display? LCD4Linux
> bietet doch i2c Support. Dadurch würde kein USB "verbraucht"
>
Grundsatzfrage: was will man aufregendes mit 4 USB-Ports so machen, dass 
man da kein Display und/oder Tastatur anschliessen sollte?

Uwe

von Jochen .. (nevtag)


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Pit schrieb:
> Warum nimmst Du nicht den i2c am Dockstar für das Display? LCD4Linux
> bietet doch i2c Support. Dadurch würde kein USB "verbraucht"

Die Frage stelle bitte dem Autor des Artikels, ich habe den Link 
lediglich für interessierte gepostet.

von Christian (Gast)


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Hallo,

hat schon jemand einen anderen Festplattentyp im Dock zum laufen 
gebracht?

Ich habe bei eBay eins für 4 Euro inkl. Versand geschossen und warte nun 
auf die Lieferung. Dort will ich eine vorhandene 2,5" HDD einsetzen.

Die Gehäuse gibt es z.B. immer mal wieder von diesem Händler:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160485020680

Gruß
Christian

von Martin P. (billx)


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Vorallem muss man für i2c die kiste auf machen und daran rumlöten .... 
da zieh ich usb echt vor und wenn ich mehr ports brauch nehm ich haltn 
hub

von Olli (Gast)


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Also ich habe mir nen USB-I2C-Konverter gebastelt und dadran dann 
Flachbandkabel gehängt. An diesem sind nun Temperatursensoren (DS1621) 
und ein LCD (über einen PCF8574P). Klappt alles wunderbar über 
lm-sensors und LCD4Linux. Auch Munin zeigt super die Temperatur an.

Als Kernel nutze ich den oben von Alexander M. Die Firmware und SP 
findet ihr hier: http://www.harbaum.org/till/i2c_tiny_usb/index.shtml

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hat mal jemand eine Festplatte oder nen USB Stick mit Cryptsetup und 
Luks verschlüsselt und kann was dazu sagen wie die 
Schreib/Lesegeschwindigkeiten da drunter leiden?

von Pit (Gast)


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Uwe Berger schrieb:
> Grundsatzfrage: was will man aufregendes mit 4 USB-Ports so machen, dass
> man da kein Display und/oder Tastatur anschliessen sollte?

Einsatzfall Storage:
1x Stick mit System
1x Multi Cardreader
2x HDD Datenplatte

Einsatzfall Radio/MP3
1x Stick mit System
1x Multi Cardreader
1x Audio
1x UMTS/WLAN

Einsatzfall FHEM:
1x Stick mit System
1x 443MHZ Adapter
1x Stick zur Datenaufzeichnung
1x UMTS/WLAN

Einsatzfall Wireless Router auf dem Dach solarbetrieben/ Freifunk:
1x Stick mit System
1x Stick mit Daten oder Laderegelung
2x WLAN

Einsatzfall UMTS Router auf dem Dach solarbetrieben:
1x Stick mit System
1x Stick mit Daten oder Laderegelung
1x UMTS
1x WLAN


Ich weiß das man auch noch Hubs dazwischenhängen kann und das all diese 
Anwendungen ein extra Gehäuse benötigen.

von Martin P. (billx)


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und sonst must du das gehäuse vonner dockstar auf machen.... da halte 
ich es immernoch für einfacher es per usb zu machen

von Elfish (Gast)


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ich hatte mir schon überlegt sowas hier zu kaufen:
http://lcdmodkit.com/lcd/U204MB-B1.html

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich kann jedem sowieso nur Empfehlen das Gehäuse zu öffnen und dem 
Prozessor einen Kühlkörper aufzukleben. Für meinen Geschmack wird dieser 
ohne Kühlkörper zu warm.

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hmm

offen machen wollt ichs demnächst eh mal um den Mini-USB für ne Platte 
zu nutzen. Dann muss ich mal suchen was ich noch so finde an KKs.

von mutax (Gast)


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@Luks-Verschlüsselung:

Mit dem Kernelmodul bekomme ich 10MB/s ohne etwa 8MB/s.

Die Platte ist per NFS freigegeben, das modul für die 
crypto-Unterstützung heißt  mv_cesa.

Grüße,
 mutax

von mutax (Gast)


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achso und iperf sagt mir, dass das teil über 900MBit auf die 
Netzwerkschnittstelle schaufeln kann.

von Martin P. (billx)


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Dafür das die Crypto Engine bis zu 300 MBit machen soll find ichs echt 
übel wenig ... aber hey es gibt ja so wie es aussieht kein ordentliches 
kernelmodul

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hmm ist natürlich nicht soo der bringer mit der verschlüsselung.

Werd da mal demnächst ein wenig mit rumspielen. Momentan bin ich erstmal 
froh das grad normale Platte mit samba läuft.

Hoffe mal das ich nächste Woche wieder mehr Zeit hab da was dran zu 
machen. Momentan läuft das ganze eh nur so als kleine 
Datenaustauschplatte im Netz aber wollte das dann demnächst auch für 
Backup und so nutzen. Da hät ich dann gerne was verschlüsseltes.

von Alexander M. (alexander_m)


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mutax schrieb:
> achso und iperf sagt mir, dass das teil über 900MBit auf die
> Netzwerkschnittstelle schaufeln kann.

Wie kommst du auf so hohe Werte? Über Ethernet mit 1GBit schaffe ich 
gerademal 450Mbit ...

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Alexander M. schrieb:
> mutax schrieb:
>> achso und iperf sagt mir, dass das teil über 900MBit auf die
>> Netzwerkschnittstelle schaufeln kann.
>
> Wie kommst du auf so hohe Werte? Über Ethernet mit 1GBit schaffe ich
> gerademal 450Mbit ...

Ich komme auf 500...600. Dockstar1 <-> Switch <-> Dockstar2

Ich denke, das liegt am Switch (Store and Forward).

Falk

von Martin (Gast)


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900 mit oder ohne jumbo frames?

von Ralf (Gast)


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Martin schrieb:
> 900 mit oder ohne jumbo frames?

Window Size ?
TCP oder UDP ?
Nur eine Session ?
Buffer Size ?
Bidirektional ?

usw. ...

von Thomas (Gast)


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Würde mal auf simples UDP tippen.
So oder so, ein ordentlicher Speed für so ein kleines Teil...

von Marc (Gast)


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Kurze Frage:
Kann man aus der Dockstar einen Druckerserver machen?

Ich habe einen HP2420 Laserjet mit USB aber ohne Ethernet. Jetzt würde 
ich gerne diesen Drucker an mein Netzwerk über die Dockstar anschließen.
Was müsste ich denn auf der Dockstar installieren?

von Thomas O. (thomas_o95)


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> Ich habe einen HP2420 Laserjet mit USB aber ohne Ethernet. Jetzt würde
> ich gerne diesen Drucker an mein Netzwerk über die Dockstar anschließen.
> Was müsste ich denn auf der Dockstar installieren?

debian installieren, CUPS installieren, drucker einrichten 
(http://www.openprinting.org/printer/HP/HP-LaserJet_2420)

von Marc (Gast)


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Besten Dank für die schnelle Antwort :-)
Stellt cups die Verbindung von Ethernet zu USB automatisch her?

von OpenWrt (Gast)


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> Kann man aus der Dockstar einen Druckerserver machen?

Ich hab das mittels OpenWrt und Samba hergestellt. Damit ist es auch 
gleichzeitig ein Fileserver.

von Marc (Gast)


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Hmm... OpenWRT ist glaube ich eine eigene Distribution, oder? Ich habe 
auf einem meiner Memroy-Sticks schon Debian installiert und würde auch 
gerne dabei bleiben. Ich denke diese Distribution gibt mir dann mehr 
Möglichkeiten für Erweiterungen.

von Alexander M. (alexander_m)


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Ist auch kein Problem, das ganze mit Debian zu machen.

Hier ist auch eine schöne Anleitung dazu:
http://wiki.ubuntuusers.de/CUPS

von OpenWrt (Gast)


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Ja, eine kleine aber sehr feine Linux-Distri.
Mein Image ist gerade mal 7MB groß und deckt WIFI-Router, Web-,Print- 
und Fileserver ab. Vorteil ist dabei, dass es ohne Probleme in den 
internen Flash passt und generell sehr sparsam mit den Ressourcen 
umgeht.

Mehr Potential hast aber sicherlich mit Debian.

von Marc (Gast)


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Ok, danke euch. Ich werde mich mal mit der Anleitung genauer 
auseinandersetzen.

von mutax (Gast)


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@crypto-engine: Der Treiber im Linuxkernel ist alles andere als 
performant. Er nutzt derzeit z.B. nicht die für die Crypto-Engine 
vorgesehenen Mechanismen zum Daten kopieren. (Es gibt ein spezielles DMA 
und einen speziellen Security-Accelarator/Manager)

Da gibts einge Hintergründe:

http://blog.gmane.org/gmane.linux.kernel.cryptoapi/month=20090301

Ich denke, wenn sich da mal jemand hinsetzt und die in der CPU 
vorgesehenen Mechanismen nutzt kommt man da auch auf bessere Werte.

@Netzwerk: Gemessen mit iperf - heute (mit kernel 2.6.36-rc7):

TCP window size: 85.3 KByte (default)
[  3]  0.0-10.0 sec    848 MBytes    711 Mbits/sec

also etwas weniger ^o^

von Elfish (Gast)


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kann mir jemand sagen wieso ich irgendwie nur auf 1mb schreiben/lesen 
auf nem samba share komme?
ich habe auch daten von meinem usb stick auf dem debian läuft (ein 
download) auf die externe hdd geschoben. das kopieren habe ich mit dem 
midnight commander gemacht als speed hat er mir auch die besagten 1mb 
angezeigt. die tests unten zeigen aber, dass wesentlich mehr möglich 
ist!
woran liegt es?

tests:
1
$ sudo time dd if=/dev/zero of=/tmp/labber bs=1M count=1000
2
dd: writing `/tmp/labber': No space left on device
3
62+0 records in
4
61+0 records out
5
64303104 bytes (64 MB) copied, 2.96105 s, 21.7 MB/s
6
Command exited with non-zero status 1
7
0.00user 0.47system 0:02.98elapsed 15%CPU (0avgtext+0avgdata 6896maxresident)k
8
896inputs+0outputs (10major+539minor)pagefaults 0swaps
1
$ sudo hdparm -tT /dev/sdb1
2
3
/dev/sdb1:
4
 Timing cached reads:   514 MB in  2.00 seconds = 256.47 MB/sec
5
 Timing buffered disk reads:   72 MB in  3.01 seconds =  23.92 MB/sec
1
$ mount
2
3
/dev/sdb1 on /media/share1 type ext3 (rw,sync,noatime,errors=continue,data=ordered)

von Christian (Gast)


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/tmp/labber ist als Platzhalter für das zu testende FS gemeint, in den 
o.g. Fall wäre es: /media/share1/labber

Ansonsten sollte man Kommandos aus irgendwelchen Foren nur als root 
ausführen wenn man diese versteht.

von OpenWrt (Gast)


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Hm ich komme auch nur auf 1.5MB/s. Allerdings über wifi. Per FTP sind es 
etwa 3MB.
Vielleicht hilft das weiter: https://calomel.org/samba_optimize.html
Hab es selbst aber noch nicht ausprobiert

von Elfish (Gast)


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wie oben schonmal jemand geschrieben hab ich auch mal die hdd in tmp 
gemounted hat auch nicht geholfen :/
was mich wundert ist, dass wenn ich selbst intern vom stick auf die 
angeschlossene HDD kopiere ist der speed auch so lahm
den stick kann aber laut benchmark an meinem windows pc (hab ich vor dem 
formatieren getestet) 17 mb read / 7 mb write

von Alexander M. (alexander_m)


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Elfish schrieb:
> den stick kann aber laut benchmark an meinem windows pc (hab ich vor dem
> formatieren getestet) 17 mb read / 7 mb write


Ich hatte auch einen Stick der unter Windows ähnliche Werte geliefert 
hat (Verbatim). Das Debian was ich drauf installiert hatte war aber 
elend lahm. Ich habe dann mal aus dem Rescue-System einen DD-Test laufen 
lassen und bin da auf Werte von 10/3 mb/s gekommen, also nicht so prall.
Deswegen läuft da jetzt auch ein anderer Stick drinnen (SuperTalent 
Pico), den Verbatim nutze ich jetzt für meine WD-TV, die kann da acuh 
schneller drauf zugreifen.

von Elfish (Gast)


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naja eigentlich dürfte mich der stick ja nicht kümmern oder?
über samba sollte ich ja trotzdem mehr als 1mb/s machen können mit der 
hdd (laut den tests erreicht sie ja auch > 20 mb/s)

von Alexander M. (alexander_m)


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Jo, das auf jedenfall. Aber dein Grundsystem ist halt auch etwas 
langsamer mit dem Stick, interessiert aber bei Samba nicht.
Du schreibst aber ja noch irgendwas davon, dass du die Daten vom 
USB-Stick auf die Externe Platte kopierst? Das geht dann ja nicht übers 
Netzwerk sondern direkt lokal...


Was für CPU Auslastung bekommst du denn?

von Elfish (Gast)


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etwa 10% ist die auslastung
und ja die datei wird quasi lokal von mir kopiert

von Alexander M. (alexander_m)


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Naja, dann hat das ja erstmal nix mit Samba zu tun ^^

Wahrscheinlich ist da dann einfach dein USB-Stick zu langsam. Mach doch 
mal damit einen kleinen dd test...

dd if=/dev/zero of=/test bs=1M count=1000

Und dann geb doch mal deine Platte über Samba frei und kopier da von von 
deinem PC drauf und runter

von Dieter (Gast)


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Elfish schrieb:
> naja eigentlich dürfte mich der stick ja nicht kümmern oder?
> über samba sollte ich ja trotzdem mehr als 1mb/s machen können mit der
> hdd (laut den tests erreicht sie ja auch > 20 mb/s)

Anderen Stick benutzen oder fixen, gibt auch genügend Schrott der unter 
Windows oder OSX nicht vernüftig läuft.

von Elfish (Gast)


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2 mb/s :o

schreibend auf den stick.


hab noch ein paar tests gemacht. wenn ich die hdd async mounte. schaffe 
ich 8mb/s lesend vom stick und eben schreibend auf der hdd funktioniert 
dann.

direkt auf von der hdd auf die hdd kopieren schafft er nun 9 mb/s

hab leider kein gbit switch, weswegen ich es nicht übers netzwerk 
probieren kann. ich könnte es aber mal mit 100mbit probieren...

von ... (Gast)


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Ist die platte ntfs ? dann formatier sie in einem ordentlichen 
dateisystem

von R. M. (rmax)


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Elfish schrieb:

> hab leider kein gbit switch, weswegen ich es nicht übers netzwerk
> probieren kann.

Du kannst die Dockstar auch ohne Switch direkt mit der GBit-Karte eines 
Rechners verbinden. Kreuzkabel sind bei GBit dafür nicht nötig.

von Dieter (Gast)


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... schrieb:
> Ist die platte ntfs ? dann formatier sie in einem ordentlichen
> dateisystem

ext3 könnte auch suboptimal sein: 
http://www.linux.com/archive/articles/114295

von Alexander M. (alexander_m)


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Naja, aber das gilt ja nur für Flash-Speicher wie USB-Sticks und nciht 
für normale Platten...

von ... (Gast)


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NTFS unter linux sind eigentlich schmerzen die man nicht will. Alle 
vorhandenen Implementationen brauchen unmengen ram und cpu und sind 
dermaßen unperformant........
Auch NTFS ist nicht umbedinngt das was für flash optimal ist (schau dir 
mal an wievielen stellen da rumgewürgt wird wenn du eine datei löscht 
oder schreibst)

Aber jedem die schmerzen die er sich sucht!

Als dateisystem für den Stick von dem du linux startest bleiben dir fast 
nur ext2 und ext3, raiser dürfte noch fataler sein als ext3.

Ich frag mich nur warum da nicht mal einer was tolles neues 
Implementiert....


Ich für meinen Teil setze für Festplatten unter linux ab jetzt btrfs ein 
;-) Auch wenns noch nicht das ist was ich stable nennen würde.....

von Dieter (Gast)


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... schrieb:
> Ich frag mich nur warum da nicht mal einer was tolles neues
> Implementiert....

S. o.g. Link:

> "In order to use a USB stick with a flash filesystem,
> the block device interface needs to get translated back
> to a Memory Technology Device, which represents a piece of
> flash in Linux. This double translation is hugely inefficient.
> If manufacturers would allow access to the raw flash chips in
> their devices without going through any translation,
> flash filesystems would become a lot more useful."

von Elfish (Gast)


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die hdd ist natürlich in ext3 formatiert...
die patition ist auch als linux partition deklariert

von Elfish (Gast)


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wenn ich die hdd async mounte:

stick -> hdd = 13 mb/s ich werds morgen mal direkt verkabeln und dann 
probieren.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Möchte mir jemand helfen u-boot mit SD Unterstützung zu kompilieren, 
oder seinen u-boot hochladen?

Meine Kompilierversuche enden so:
1
/root/u-boot/drivers/mmc/mv_sdio.c:171: undefined reference to `get_ticks'
2
/root/u-boot/drivers/mmc/mv_sdio.c:172: undefined reference to `get_tbclk'
3
/root/u-boot/drivers/mmc/mv_sdio.c:175: undefined reference to `get_ticks'
4
/root/u-boot/drivers/mmc/mv_sdio.c:200: undefined reference to `get_ticks'
5
/root/u-boot/drivers/mmc/mv_sdio.c:213: undefined reference to `get_ticks'

von nolz (Gast)


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Was kommt den bei:

find /root/u-boot -type f | xargs grep get_ticks

raus ?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Nachdem ich gestern diesen Patch 
(http://www.mail-archive.com/u-boot@lists.denx.de/msg37087.html) 
eingefügt habe konnte ich u-boot kompilieren, aber von Funktion ist 
keine Spur, es tut sich einfach gar nichts.

Mit deiner Suchanfrage kommt eine sehr lange liste an Dateien.

von FlipFlop (Gast)


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Jochen H. schrieb:
> Auf der SD-Karte hab ich ein Ubuntu 9.04 mit sheeva-kernel 2.6.35.4
> installiert, aktuelle Updates sind drin.
> http://188.40.78.183/dockstar-ubuntu-9.0.4.bz2 (ca. 170MB) Ist am
> hochladen, dauert noch 2 std.
>
> user: root
> passwd: root

Hallo,
ich kann mich per ssh nicht anmelden, scheint ein falsches passwort zu 
sein, klappt das bei jemandem von euch?

von xeox (Gast)


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Hallo,

endlich habe ich mein U-Boot auch versenkt :(
Eine gute Anleitung zum restoren hab ich auch schon entdeckt: 
http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

ABER: Der empfohlene JTAG Adapter wird wohl nur in den USA angeboten.. 
Könnt ihr mir einen bezahlbaren Adapter empfehlen oder reichen da auch 
die China-Dinger 
http://cgi.ebay.de/AVR-ATMEGA-Mini-AVR-JTAG-Programmer-Debugger-USB-neu-/150460863939 
?
Wie schaut das mit dem USB-Anschluss aus. Läuft das OpenOCD damit?

Hoffe ihr könnt mir helfen.

von Jochen .. (nevtag)


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FlipFlop schrieb:
> Hallo,
> ich kann mich per ssh nicht anmelden, scheint ein falsches passwort zu
> sein, klappt das bei jemandem von euch?

Über den seriellen Anschluss muss es funktionieren, ich check das mal 
per ssh, sollte aber auch gehen.

Omega G. schrieb:
> Möchte mir jemand helfen u-boot mit SD Unterstützung zu kompilieren,
> oder seinen u-boot hochladen?

probier mal die angehängten patches

die sheevaplug.h muss noch angepasst werden
1
#define CONFIG_EXTRA_ENV_SETTINGS \
2
  "arcNumber=2097\0" \
3
  "mainlineLinux=yes\0" \
4
  "console=ttyS0,115200\0" \
5
  /* Zero the first bit at 0x800000 to clear any old image still in RAM after a warm reboot */\
6
  "clear_ram=mw 0x800000 0 1\0" \
7
  "rootdelay=10\0"\
8
  \
9
  "usb_init=usb start\0" \
10
  "usb_device=0:1\0" \
11
  "usb_root=/dev/sda1\0" \
12
  "usb_rootfstype=ext3\0" \
13
  \
14
  "mmc_init=mmc init\0" \
15
  "mmc_device=0:1\0" \
16
  "mmc_root=/dev/mmcblk0p1\0" \
17
  "mmc_rootfstype=ext2\0" \
18
  \
19
  "bootcmd=mmc init\0" \
20
  "mmc_load_uimage=$clear_ram; ext2load mmc 0 0x800000 /boot/uImage\0"\
21
  "mmc_boot="\
22
    "if ext2load mmc 0 0x800000 /boot/uImage; then"\
23
    " bootm 0x800000;"\
24
    "fi;\0"\
25
  "set_bootargs_mmc=setenv bootargs console=$console root=$mmc_root rootdelay=$rootdelay rootfstype=$mmc_rootfstype $mtdparts\0"\
26
  "bootcmd_mmc=mmc init; $clear_ram; run set_bootargs_mmc; run mmc_boot;\0"\
27
  \
28
  \
29
  "usb_load_uimage=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage\0"\
30
  "usb_boot="\
31
    "if ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; then"\
32
    " bootm 0x800000;"\
33
    "fi;\0"\
34
  \
35
  "set_bootargs_usb=setenv bootargs console=$console root=$usb_root rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts\0" \
36
  "bootcmd_usb=run usb_init; run usb_load_uimage; run set_bootargs_usb; run usb_boot;\0" \
37
  \
38
  \
39
  "led_init=green blinking\0" \
40
  "led_exit=green off\0" \
41
  "led_error=orange blinking\0"
42
43
44
#define CONFIG_BOOTCOMMAND "run bootcmd_mmc; run bootcmd_usb; usb stop; run bootcmd_pogo; reset"

Ist noch nicht vollkommen, funktionert bei mir aber.

Das U-Boot problem habe ich so gelöst, dass ich uboot-original-mtd0.kwb
durch mein uboot ohne kwbimage ersetzt habe. Da bereits eine DockStar 
auf die Reanimation duch JTAG wartet ist das erst mal eine Lösung die 
funktioniert.

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier die Dateien.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


Lesenswert?

Nein, ich bin damit nicht erfolgreich, oder zu doof.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


Lesenswert?

Es muss noch folgender Patch rein, damit die letzte Version von u-boot 
kompiliert.

Ich werde es jetzt mal testen.
1
diff --git a/arch/arm/cpu/arm926ejs/kirkwood/timer.c
2
b/arch/arm/cpu/arm926ejs/kirkwood/timer.c
3
index 2ec6a93..c8f932b 100644
4
--- a/arch/arm/cpu/arm926ejs/kirkwood/timer.c
5
+++ b/arch/arm/cpu/arm926ejs/kirkwood/timer.c
6
@@ -166,3 +166,26 @@ int timer_init(void)
7
8
        return 0;
9
 }
10
+
11
+
12
+/*
13
+ * This function is derived from PowerPC code (read timebase as long long).
14
+ * On ARM it just returns the timer value.
15
+ */
16
+unsigned long long get_ticks(void)
17
+{
18
+       return get_timer(0);
19
+}
20
+
21
+/*
22
+ * This function is derived from PowerPC code (timebase clock frequency).
23
+ * On ARM it returns the number of timer ticks per second.
24
+ */
25
+ulong get_tbclk (void)
26
+{
27
+       ulong tbclk;
28
+
29
+       tbclk = CONFIG_SYS_HZ;
30
+       return tbclk;
31
+}
32
+

Edit:
Nein, keinerlei Funktion, wenn ich die Daten per tftp lade und ausführe. 
weder die .nand, noch die .bin, noch die mit ./doimage -T nand -D 
0x600000 -E 0x600000 -P 2048 -R dramregs_pp128_A.txt u-boot.bin 
u-boot.nand erstellte .kwb

von Jochen .. (nevtag)


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Erstell mal die mtd3 Version ohne kwbimage, die sollte im Ram laufen.

Ich hatte den Timer-patch rausgenommen, weil der bei mir im uboot schon 
drin war.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich probiere es aus, danke.

von Jochen .. (nevtag)


Angehängte Dateien:

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Der aktualisierte Patch.

Es scheint auch ein Problem mit der Adresse von TEXT_BASE zu geben, mit 
0x00c00000 funktioniert bei mir ein uboot mit kwbimage im RAM, mit 
0x00600000 nicht.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Die mtd3 Version funktioniert bei mir, trotz TEXT_BASE 0x00600000. Jetzt 
erstmal so testen bevor ich den auf mtd3 flashe und einen chained 
bootloader baue. Lieber wäre es mir eigentlich auf mtd0. Naja danke für 
die Hilfe!

von Jochen .. (nevtag)


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Omega G. schrieb:
> Die mtd3 Version funktioniert bei mir, trotz TEXT_BASE 0x00600000

Ja, ohne kwbimage spielt die TEXT_BASE keine Rolle.
Wäre mir auch lieber das uboot im mtd0 zu haben, das Problem wird gelößt 
und bis dahin muss es halt über den Umweg gehen.

>Naja danke für die Hilfe!
Gern geschehen

von Tino (Gast)


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Hallo zusammen,
ich lese meine Wetterstation WS-2300 aktuell mit meiner Dreambox aus.
Diese Arbeit sollte eigentlich jetzt die Dockstar erledigen.
Der USB2Serial Adapter hat einen FTDI-Chipsatz, die entsprechenden 
Module werden auch geladen, das serielle Device wird erstellt.
1
[   80.770352] usbcore: registered new interface driver usbserial
2
[   80.776314] USB Serial support registered for generic
3
[   80.782592] usbcore: registered new interface driver usbserial_generic
4
[   80.789219] usbserial: USB Serial Driver core
5
[  106.170264] USB Serial support registered for FTDI USB Serial Device
6
[  106.178134] usbcore: registered new interface driver ftdi_sio
7
[  106.183910] ftdi_sio: v1.6.0:USB FTDI Serial Converters Driver
8
[  146.555754] usb 1-1.2: new full speed USB device using orion-ehci and address                                           5
9
[  146.671339] usb 1-1.2: New USB device found, idVendor=0403, idProduct=6001
10
[  146.678265] usb 1-1.2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber                                          =3
11
[  146.685635] usb 1-1.2: Product: USB Serial Converter
12
[  146.690620] usb 1-1.2: Manufacturer: FTDI
13
[  146.694649] usb 1-1.2: SerialNumber: ftE2CQN9
14
[  146.704276] ftdi_sio 1-1.2:1.0: FTDI USB Serial Device converter detected
15
[  146.711837] usb 1-1.2: Detected FT232BM
16
[  146.715749] usb 1-1.2: Number of endpoints 2
17
[  146.720042] usb 1-1.2: Endpoint 1 MaxPacketSize 64
18
[  146.724855] usb 1-1.2: Endpoint 2 MaxPacketSize 64
19
[  146.729683] usb 1-1.2: Setting MaxPacketSize 64
20
[  146.734816] usb 1-1.2: FTDI USB Serial Device converter now attached to ttyUS                                          B0
Leider bleibt der Versuch, die Daten auszulesen ohne Erfolg. Die 
entsprechende Anwendung (open2300) kann trotz korrekter Konfiguration 
keine Daten auslesen.
Der gleiche Adapter funktioniert an meiner Dreambox bzw. an meinem 
Notebook unter Windows und einem virtuellen Debian ohne Probleme.
Ich habe nun schon verschiedene Kernel getestet (mit verschiedenen 
FTDI-Treiberversionen), ohne Erfolg.
Vielleicht hat einer von Euch noch eine Idee, woran es liegen könnte 
oder es hat sogar jemand die Dockstar für einen solchen Zweck bereits in 
Betrieb.
Ich freue mich über jeden Hinweis.
Danke vorab und Grüße
Tino

von Christoph B (Gast)


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Hallo zusammen,

ich will die DockStar mit einer 2.5" Platte unter Debian Squeeze 
betreiben. Aus diesem Grund will ich die Systempartition unter ext3 
anstelle ext2 laufen lassen. Genügt es hierzu das Skript von Jeff Doozan

http://jeff.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh

so abzuändern, dass überall anstelle von ext2 dann ext3 steht. Wie muss 
ich die Options

noatime,errors=remount-ro

anpassen?

Im voraus schon mal Danke für die Antwort(en).

Gruß
Christoph

von Marc (Gast)


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>Der USB2Serial Adapter hat einen FTDI-Chipsatz, die entsprechenden
>Module werden auch geladen, das serielle Device wird erstellt.

Also ich habe einen Arduino mit FDTI-Chip an die Dockstar ( debian ) 
angeschlossen. Dann habe ich die Kommunikation mit "minicom" getestet. 
Funktioniert einwandfrei. Mein Vorschlag: versuche es erst mal mit 
"minicom"

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Was habe ich vergessen im u-boot zu aktivieren?
1
Unknown command 'if' - try 'help'
2
Unknown command 'then' - try 'help'
3
Unknown command 'fi' - try 'help'

Edit: Ich glaube ich habe den Fehler gefunden.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Mh... nach ändern der include/configs/sheevaplug.h tut sich wieder 
nichts.

von Jochen .. (nevtag)


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Jochen H. schrieb:
> Ja, ohne kwbimage spielt die TEXT_BASE keine Rolle.
Das ist so nicht richtig.

Der Thread behandelt das TEXT_BASE Thema.
http://comments.gmane.org/gmane.comp.boot-loaders.u-boot/86083

> Watch out: TEXT_BASE does not define where u-boot will run, only where it
> will start running. With relocation, u-boot will run as high in RAM as
> can be.

von Jobst M. (jobstens-de)


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... Also dieses Debian auf einem USB-Stick ist echt suboptimal ...

Der erste Stick ist nun hin - Swap hatte ich schon vorher abgeschaltet.
Macht Euch regelmässig Sicherungskopien von Eurer Konfiguration, wenn 
Ihr einen USB-Stick verwendet, damit Ihr im Fall der Fälle nicht von 
vorne anfangen müsst.

Herunter fahren finde ich bei so einem Gerät auch doof - vor allem wenn 
es standalone Betrieben werden soll ...

Ich bin also gerade dabei ein Read-Only-System zu kreieren ...


Kann mir evtl. wer sagen, wo die Partitionstabelle des Flashs abgelegt 
ist?
Das habe ich noch nicht herausbekommen.


Gruß

Jobst

von mutax (Gast)


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Uffz!
Nachdem ich seit Freitag Abend am Stück einen Kernel nach dem anderen 
compiliert und getestet habe läuft hier jetzt ein Marvell Kernel mit 
Hardware-Crypto.

Ich bekomme 15 MB/sec von einer mit aes und luks-standard-optionen 
verschlüsselten externen USB-Platte.
1
...
2
(aes256,shaCipher name: aes
3
Cipher mode:             cbc-essiv:sha256
4
Hash spec:               sha1
5
...
6
7
root@pogo:/lib/modules/2.6.22.18# uname -a
8
Linux pogo 2.6.22.18 #1 Mon Oct 11 02:45:30 CEST 2010 armv5tejl GNU/Linux
9
10
root@pogo:/lib/modules/2.6.22.18# dd if=/dev/sdb of=/dev/null bs=1M count=100 seek=100
11
100+0 records in
12
100+0 records out
13
104857600 bytes (105 MB) copied, 2.74806 s, 38.2 MB/s
14
15
root@pogo:/lib/modules/2.6.22.18# dd if=/dev/mapper/sdb_open of=/dev/null bs=1M count=100 seek=100
16
100+0 records in
17
100+0 records out
18
104857600 bytes (105 MB) copied, 6.79915 s, 15.4 MB/s

sobald das debian die device-nodes in /dev automatisch anlegt und das 
system sauber funktioniert wandert eine doku dazu in mein blog. 
versprochen. ... ;)

von R. M. (rmax)


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@Jobst: Die Partitionstabelle findest Du (meines Wissens nur) in den 
Kernel-Sourcen als statische Struktur vom Typ "struct mtd_partition" 
unter arch/arm/mach-kirkwood/*-setup.c. Mit anderen Worten: um den 
NAND-Flash anders zu partitionieren, mußt Du die Struktur anpassen und 
den Kernel neu kompilieren.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hmmm ...

Und wieso erkennt dann der selbe Kernel die größere Daten-Partition der 
DockStar, die 512MB Flash hat ? ;-)


Gruß

Jobst

von Frederik K. (n0ll4k)


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mutax schrieb:
> sobald das debian die device-nodes in /dev automatisch anlegt und das
> system sauber funktioniert wandert eine doku dazu in mein blog.
> versprochen. ... ;)

Das hört sich prima an. Da ichs das Wochenende schon wieder nicht 
geschafft hab mich da mal ein wenig mit zu beschäftigen.

von R. M. (rmax)


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Jobst M. schrieb:

> Und wieso erkennt dann der selbe Kernel die größere Daten-Partition der
> DockStar, die 512MB Flash hat ? ;-)

Die letzte Partition ist immer so definiert, daß sie den restlichen 
Platz auf dem Flash-Chip einnimmt. Wenn der Kernel einen größeren 
Flash-Chip erkennt, ergibt sich also automatisch eine größere 
Datenpartition.

Anders wäre der Fall, wenn man auf dem größeren Chip eine zusätzliche 
Partition haben wollte. Dann müßte der Kernel zwei Partitionstabellen 
haben und aufgrund der Größe des Chips entscheiden, welche er verwendet.

von Björn B. (elmo)


Angehängte Dateien:

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Guten Morgen Dockstar-Fangemeinde,

ich habe am Wochenende mal eine kleine Platine entworfen, welche sich 
einfach auf den Mini-Usb Port stecken lässt. Auf der Platine befinden 
sich ein ATMega8, FT232, 2x16 Zeichen LCD und 4 Taster. Die Software ist 
derzeit noch in Arbeit, soll aber bald ein paar Statusmeldungen auf dem 
Display (IP Adresse, Uhrzeit etc) ausgeben, und über die Taster ein 
"sanftes" Herunterfahren oder unmounten von Geräten erlauben.

Gruß
Björn

von Marc (Gast)


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Wunderbar, gute Arbeit!

von Jochen .. (nevtag)


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Ich schließ mich dem Lob an!
Mit einem Impulsgeber mit Taster, könnte man damit "leicht" ein 
Scrollmenü realisieren und z.B. einen Internetradio-Wecker mit WLan 
bauen.
Mal so als Anregung ;-)

von Björn B. (elmo)


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Jochen H. schrieb:
> Ich schließ mich dem Lob an!
> Mit einem Impulsgeber mit Taster, könnte man damit "leicht" ein
> Scrollmenü realisieren und z.B. einen Internetradio-Wecker mit WLan
> bauen.
> Mal so als Anregung ;-)

Danke für die Blumen ;-) An einen Drehgeber hatte ich auch schon 
gedacht. Allerdings wollte ich es noch nicht zu weit treiben. Mich 
beschäftigt erstmal mehr die Suche nach einem passenden Gehäuse. Gäbe es 
die Freeagent Gehäuse doch bloß ohne Innenleben ;-)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Sobald ich
1
#define CONFIG_SYS_LONGHELP
2
#define CONFIG_PREBOOT
3
#define CONFIG_SYS_HUSH_PARSER
4
#define CONFIG_SYS_PROMPT_HUSH_PS2 "> "

in die sheevaplug.h einbinde funktioniert mein u-boot nicht mehr. Hat 
jemand eine Idee wieso?

von Jochen .. (nevtag)


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Björn B. schrieb:
> die Suche nach einem passenden Gehäuse

Das würde passen.
Maße: 140 x 80 x 13 mm
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2184061_-portable-line-ex204-rs074-revoltec.html

von Hermann (Gast)


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Hallo Tino,
ich betreibe ebenfalls eine ws2300 mit open2300 auf einem Linux System 
(alix-board mit Eisfair Linux), Deine Lösung für den Dockstar würde mich 
auch interessieren. Meine Dockstar läuft mit dem Debian auf einem 
USB-stick. Hat schon mal jemand diese Kombination für das 
Blitzortungssystem verwendet. http://www.blitzortung.org .Dafür habe ich 
im Moment einen kleinen Rechner mit debian in Betreib, allerdings nimmt 
der sich so ca 20 Watt aus der Dose...ist auf die Dauer zu viel.

von R. M. (rmax)


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Micha schrieb:

> Den Deckel könnte man sich dann für ein paar Dollar sintern lassen,
> Philips bietet da so einen günstigen Online-Service an.

Hast Du dazu einen Link?

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

Björn B. schrieb:
> ich habe am Wochenende mal eine kleine Platine entworfen, welche sich
> einfach auf den Mini-Usb Port stecken lässt. Auf der Platine befinden
> sich ein ATMega8, FT232, 2x16 Zeichen LCD und 4 Taster. Die Software ist
> derzeit noch in Arbeit, soll aber bald ein paar Statusmeldungen auf dem
> Display (IP Adresse, Uhrzeit etc) ausgeben, und über die Taster ein
> "sanftes" Herunterfahren oder unmounten von Geräten erlauben.
>
ist ja lustig, ähnliche Gedanken hatte ich auch dieses Wochenende und 
habe, nach einigem Suchen, mein altes ULA-200 von ELV gefunden, 
entstaubt und angeschlossen.

Hier mal ein Link zu meiner Projektseite, die damals entstanden ist, als 
ich mit dem Ding rumgespielt habe:

http://bralug.de/wiki/LCD-Display_als_Statusanzeige_unter_Linux

Ein paar Tcl- und C-Programme sind in diesem Archiv zu finden:

http://www.bralug.de/wiki-common/images/f/fe/Ula200.tar.gz

Das hier enthaltene Tcl-Programm ula200d.tcl hat auf meiner Dockstar auf 
Anhieb funktioniert und zeigt, umschaltbar mit den 6 anschliessbaren 
Tasten, ein paar Infos zum Linuxsystem an. Mit einer Taste ist es z.B. 
auch möglich das System runterzufahren.

Gedanklich bin ich garade dabei zu überlegen, wie man darauf aufbauend 
z.B. mplayer (oder madplayer) und aumix mit den 6 Tasten und dem Display 
steuern könnte. Internetradio (via mplayer) wäre auch noch eine lustige 
Sache...

Grüße Uwe

von ... (Gast)


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Ich bin aktuell mit dem Oled aus dem Blutzuckermessgerät dran ;-)

von zelle (Gast)


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Dann die Betty TV Fernbedienung als MPD Client
    http://www.ewetel.net/~horst.raap/

von Oliver D. (unixconf)


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Betty könnt ihr von mir bekommen !!!
Habe 16Stk. geordert :-)

DBD
 Olli

PS: inl. Scart-Adapter (Serielle-Funkbrücke)

http://www.bettyhacks.com/wiki/index.php/Betty_Hardware

von Elfish (Gast)


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Uwe Berger schrieb:
> ist ja lustig, ähnliche Gedanken hatte ich auch dieses Wochenende und
> habe, nach einigem Suchen, mein altes ULA-200 von ELV gefunden,
> entstaubt und angeschlossen.

hi,

gibts das ding denn noch zu kaufen?
oder weiß jemand ein projekt dass auch button unterstützt und wo es auch 
beispiele gibt?
zu bevorzugen wäre das ganze per usb. seriell ginge aber auch,  da die 
dockstar ja intern nen seriellen anschluss hat :)

ich würde mir gerne so ein display anschaffen und die buttons zum 
runterfahren/restarten benutzen.

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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Elfish schrieb:
> gibts das ding denn noch zu kaufen?
> oder weiß jemand ein projekt dass auch button unterstützt und wo es auch
> beispiele gibt?
>
meines Wissens gibt es das Ding nicht mehr zu kaufen, da ich es aber in 
einer meiner Kramkisten noch hatte, dachte ich an eine Wiederverwertung.

Aber soetwas ähnliches aufzubauen/nachzuprogrammieren, sollte aber nicht 
das Problem sein.

Grüße Uwe

von Elfish (Gast)


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naja,

ich stecke nicht so tief in der materie und suche eben ein projekt dass 
es nur "nachzubauen" gilt.
Am Besten mit button support...

von Oliver D. (unixconf)


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Hi Elfish,
Das was Björn B. gemacht hat (Platine + Display + Taster) schaut doch 
super aus !!!
Denke da sollte man sich dran hängen :-)

Ansonsten habe ich einen STM32-Primer dafür gibt es eine USB-Display 
demo die man gegebenenfalls erweitern kann.

DBD
 Olli

von Elfish (Gast)


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jap sieht fett aus :).

mit was kann man denn das display ansteuern?
wäre super wenn björn das etwas beschreiben könnte und eine teileliste 
oder sowas erstellen könnte. dann kan man auch die kosten abschätzen :).

von Frederik K. (n0ll4k)


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Joa würd mich auch interessieren das ganze. Auch wenn ich keine 
Möglichkeit hab was zu ätzen, aber da gibts ja vielleicht auch mehr als 
nur mich.

von Oliver D. (unixconf)


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Display und AVR gibt es bei Reichelt, den FT232 bestimmt auch.
Das Layout ist ja schon vorhanden, und wenn sich genügend Leute finden 
(>10) dann kostet es auch nicht viel soetwas professionell herstellen zu 
lassen (nur die Platine natürlich).

von Alexander M. (alexander_m)


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Du kannst das Display auch über i2c ansteuern. Dafür am einfachsten 
einen I2C-USB Adapter bauen (~5-10 Euro). Da kannst du auch noch 
Temperatursensoren und so Kram dranhängen.

Als Software läuft bei mir LCD4Linux, dass ist einfach installiert und 
eingerichtet.

von Elfish (Gast)


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wie wird das ganze dann angesteuert?
lcd4linux oder smartie support wäre nice.

von Alexander M. (alexander_m)


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Schaltung:
http://lcdproc.sourceforge.net/docs/stable-0-5-x-user.html#hd44780-i2c.circuit

lcd4linux.conf:
1
Display HD44780-I2C {
2
    Driver 'HD44780'
3
    Model 'generic'
4
    Bus 'i2c'
5
    Port '/dev/i2c-0'
6
    Device '32'
7
    Bits '4'
8
    Size '24x4'
9
    asc255bug 0
10
    Icons 1
11
    Wire {
12
        RW     'DB5'
13
        RS     'DB4'
14
        ENABLE 'DB6'
15
        GPO    'GND'
16
    }
17
}

von Elfish (Gast)


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ah nett das ginge ja dann auch direkt über den i2c anschluss intern, 
oder sehe ich das falsch? :)
wobei usb auch nett wäre, dann könnte man es alternativ auch wo anders 
betreiben. pc mainboards haben ja normalerweise keinen i2c support oder?

von Alexander M. (alexander_m)


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Gibt schon boards, wo du auch i2c hast, frage ist halt immer, wo du das 
abgreifen kannst. Bei der Dockstar hat mich das Löten am Board davon 
abgehalten, direkt auf den i2c Anschluss zu gehen. Da eh noch ein 
aktiver USB Hub dran hängt, ist das mit dem USB kein Problem.

von Elfish (Gast)


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jup usb wäre mir auch lieber, besonders, dass ich es dann eben mit 
sicherheit an nem anderen pc betreiben kann.
wobei die i2c lösung günstiger wäre :)

von Elfish (Gast)


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noch ein nachteil fällt mir ein.
lcd2usb hat zum beispiel direkt support für 2 buttons mit dabei (wenn 
ich das richtige, ka ob auch mehr gehen).
das kann die direkte i2c lösung nicht :(

von Frederik K. (n0ll4k)


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naja per i2c könnte man mit Sicherheit auch irgendwie ne Portexpander 
dranbasteln oder?

von mutax (Gast)


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Für Atmega8 gibts software-usb - und das tut bei mir für andere 
Anwendungen wunderbar. Benötigt 4 IO-Pins, davon ein Interrupt.

von Björn B. (elmo)


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Habe mal einen Artikl im Wiki angelegt. Dort ist jetzt auch ein Reichelt 
Warenkorb zu finden. Da ist alles drin, bis auf die Mini-USB Buchse.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar_Extension_Board

von Elfish (Gast)


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ich glaube ich entscheide mich für das hier:
http://lcdmodkit.com/module/BPU204A-1.html

und löte dann noch die tasten dran.
sollte mir reichen. außerdem isses schön kompakt :)

von fchriis (Gast)


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Oliver Dippel schrieb:
> Betty könnt ihr von mir bekommen !!!

ich hab auch noch eine samt Scart-Adapter und Modem

von twinpeaks (Gast)


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Björn B. schrieb:
> Habe mal einen Artikl im Wiki angelegt. Dort ist jetzt auch ein Reichelt
> Warenkorb zu finden. Da ist alles drin, bis auf die Mini-USB Buchse.

Die Buchse "USB BWM SMD" von Reichelt könnte doch passen, oder?

Gruß,
twinpeaks

von Jochen .. (nevtag)


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twinpeaks schrieb:
> Die Buchse "USB BWM SMD" von Reichelt könnte doch passen, oder?

Ja, die passt. Habs gerade mal ausprobiert.

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jobst M. schrieb:
> ... Also dieses Debian auf einem USB-Stick ist echt suboptimal ...
>
> Der erste Stick ist nun hin - Swap hatte ich schon vorher abgeschaltet.
wow. das habe ich (und die ct? in ihren tests) bisher noch nie 
geschafft...
wie alt war denn der stick? welcher typ? welche marke? welche größe?

jay

von Elfish (Gast)


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habs mir nochmal überlegt eigentlich würde es mir reichen wenn ich nen 
schalter zum herunterfahren des gerätes hätte.

kann man sowas über i2c realisieren? wie siehts mit dem software part 
aus?

von Jochen .. (nevtag)


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@Jay B. (jay_)
>wow. das habe ich (und die ct? in ihren tests) bisher noch nie geschafft...

na, ich weiß nicht, ich hab auch einen MicroSD-USB-Adapter geschrottet.
Wenn man im laufenden Betrieb an der DockStar rum macht und es einen 
Kurzschluss der Spannung gibt, dann kann das schon passieren.

No Risc, no Fun :-)

Aber ich muss sagen, das Board selber ist sehr robust.


Elfish schrieb:
> kann man sowas über i2c realisieren? wie siehts mit dem software part
> aus?

Das sollte einfacher funktionieren und zwar über einen GPIO auf den Du 
einen Taster legst.

Der Port muss dann nur abgefragt werden, z.B. wie bei der SDcard write 
protected, liegt auch auf einen GPIO. Darüber läßt sich auch ermitteln 
wie das funktionert um die Frage vorweg zu nehmen, vermutlich ist auch 
auf anderen Boards wo ein Kirkwood verbaut ist ein PowerDown realisiert. 
Einfach mal in die Files im Kernel schauen.

Wenn der Taster gedrückt wurde wird ein Script ausgeführt und als 
letztes wird die orangene LED auf blinken geschaltet, sodas Du die 
information hast das Du ausschalten kannst, oder Du setzt einen anderen 
GPIO wo ne Schaltung dran hängt die dann abschaltet.

Du könntest natürlich auch einfach ein read-only linux bauen, die 
veränderlichen Daten ins RAM und gut isses. Gibt es diverse Anleitungen 
für ;-) Dann kannst Du oder deine Regierung die DockStar jederzeit 
ausschalten.

von Christian G. (christian-g)


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Wobei das Kurzschließen eines USB-Sticks und die verwendete Distro zwei 
ganz verschiedene Sachen sind.

@Jay: hast du auch drauf geachtet, tmp- und var-Verzeichnisse als tmpfs 
zu mounten? Wie das geht und welche Verzeichnisse das genau sind, kannst 
du hier bzw. im verlinkten init-ro Skript nachlesen:

http://jeff.doozan.com/debian/

Normalerweise hast du im Betrieb kaum Schreibzugriffe auf das Flash, nur 
beim Paket- oder Konfigupdate.

von .. (Gast)


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zum thema taster ... mir fällt auf das ich noch garnix pber den reset 
taster gelesen hab?! wie ist dieser angeschlossen? wenn er an nem gipo 
hängt ließe der sich doch als shut down taster nutzen?!

von R. M. (rmax)


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Der hängt mit Sicherheit direkt an der Reset-Leitung der CPU.

von Jochen .. (nevtag)


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Ich hatte gestern Abend mal versucht die SPI Schnittstelle an den 
MCP2515 anszuschließen.
Funktioniert nicht, dann bootet das Board nicht mehr. Ist aber auch 
logisch, da auf den gleichen Pins das NandFlash liegt.

SPI Schnittstelle:
0 = SPI_CS#
1 = SPI_MOSI
2 = SPI_SCK
3 = SPI_MISO

Bleibt also nur, die alternativ Ports zu verwenden.

SPI Schnittstelle:
7  = SPI_CS#
6  = SPI_MOSI
10 = SPI_SCK(out)       UA0_TXD(out)
11 = SPI_MISO(in)       UA0_RXD(in)

Da auf 10/11 aber die serielle Schnittstelle liegt, muss da wohl noch 
ein Bustreiber zwischen der über einen GPIO geschaltet wird, sonst 
zerhackt der MCP die Daten.
Was mir gerade einfällt, der FT232 wird dem MCP vermutlich auch 
dazwischen funken, helfen also nur Jumper für den Debug Modus. Die 
Serielle Schnitstelle wird ja im Normalbetrieb nicht benötigt.

von Tino (Gast)


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Moin zusammen,
es schnurrt wie ein Kätzchen ...
Der Fehler lag im Detail. Die Beispiel open2300.conf hat andere 
Dateirechte, wie die, die ich unter /etc/open2300.conf abgelegt hatte.
Ich war der Auffassung, dass reine Leserechte ausreichen dürften. Jedoch 
ist open2300 da anderer Meinung.
Fazit: Dateirechte angepasst und schon funktioniert das Auslesen mit der 
Dockstar. Dazu noch Weatheroffice, PHP, Lighttpd, MySQL auf dem kleinen 
Spielzeug installiert und fertig ist der lokale Wetterserver.
Grüße
Tino

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jay B. schrieb:
> wie alt war denn der stick? welcher typ? welche marke? welche größe?

Vor 4 Monaten gekauft aber noch nie vorher benutzt.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=86236;PROVID=2402

Aber ich habe ja auch Festplatten ...


Gruß

Jobst

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jochen H. schrieb:
> @Jay B. (jay_)
>>wow. das habe ich (und die ct? in ihren tests) bisher noch nie geschafft...
>
> na, ich weiß nicht, ich hab auch einen MicroSD-USB-Adapter geschrottet.
> Wenn man im laufenden Betrieb an der DockStar rum macht und es einen
> Kurzschluss der Spannung gibt, dann kann das schon passieren.

er sagte aber, dass der stick durch das benutzen von debian kaputt 
gegangen sei; also durch "zu oftes" beschreiben...

dass ich sticks durch darüberfahren schrotten kann, ist ja wohl klar...
jay

von Jay B. (jay_)


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hi,

Jobst M. schrieb:
> Jay B. schrieb:
>> wie alt war denn der stick? welcher typ? welche marke? welche größe?
>
> Vor 4 Monaten gekauft aber noch nie vorher benutzt.
> http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=86236;PROVID=2402

hmmmm

"Das Micro USB-Laufwerk ist für Windows® Readyboost TM optimiert"
d.h. dass der stick für ganz genau so eine anwendung gedacht ist!
du hast also eindeutig einen gewährleistungsfall!

der technischen beschreibung nach würde ich mir GENAU so einen für 
debian auf stick aussuchen...

jay

von Björn B. (elmo)


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Auslaufartikel - Artikel wird nicht mehr nachbestellt (Restbestände in 
anderen Filialen)

Findet sich auf der Artikelseite bei Atelco und gibt mir gerade zu 
denken ...

von Elfish (Gast)


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tjo da hamse wohl die letztend beiden monate die restbestände 
rausgehauen damit platz ist für ein neues modell

von Marc (Gast)


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Was läuft jetzt aus, die Dockstar oder der Memorystick?

von Markus -. (mrmccrash)


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1.

von Jay B. (jay_)


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naja, vermutlich ist nach der letzten preiserhöhung der absatz stark 
zurückgegangen und/oder die überproduktion lagerhüter bei seagate sind 
soweit abgebaut, wie gewünscht...

:-)

jay

von ... (Gast)


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Hallo,

könnte man diese Grafikkarte:
Beitrag "VGA Grafikkarte mit AVR und 8MB SDRAM"

an die freien Pins des Dockstars anschliessen um ein TTL TFT Display 
oder einen VGA Monitor an zu schliessen?

von Micha (Gast)


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Bumms hats gemacht und nu ist die Dockstar nicht mehr unter 50 Euro zu 
haben.
Da hat Seagate wohl stark Druck gemacht, dass das Ding nicht mehr zu den 
Preisen verkauft wird.

von R. M. (rmax)


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Nein, der Ausverkauf ist schlicht beendet.

von Jochen .. (nevtag)


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Ja und einige werden sich tierisch ärgern, ich nicht, hab ja 10 und 
nein, ich verkauf keine :-)

Das Produkt ist im Mai auf den Markt gekommen, entweder hat Seagate es 
als Flop erkannt und die Teile rausgehauen oder einfach nur mal den 
Verkauf angekurbelt.

Wir werden sehen, zu haben ist das Teil jedenfalls noch bei genügend 
Händlern und das der Preis über Nacht bei allen gestiegen ist kommt 
bestimmt nicht aus heiterem Himmel.

Bei atelco, wird das Teil über Nacht nicht mal mehr gelistet, obwohl 
gestern in diversen Läden noch welche vorhanden waren.

von Marco .. (tuding)


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Ich habe meine Guruplug Server+ Herdplatte, die ich als All-in-One 
Heim(SAMBA,FTP,WEB etc)server und Router nutze, jetzt um einen Dockstar 
ergänzt, mit dem Ziel, ihn abzulösen und mein Heimnetz mit 300mbit WLAN 
aufzubauen. Ständig Kabel anzuklemmen, um Files über SAMBA mit mehr als 
3MB/s ziehen zu können, hat genervt.

Mit Erfolg: Ich habe mit einem 14 Euro WiFi Stick erfolgreich meinen 
Dockstar zum 802.11n Access Point mit MIMO (2 spatial streams, 300mbit) 
ausgebaut. Bin noch am testen, bis jetzt läufts ohne Probleme. Wenn an 
einer Anleitung Interesse besteht, evtl. auch für den Wiki-Eintrag (es 
muss Treiber und hostapd kompiliert werden), kann ich das posten.

Viele Grüße
Marco

von Hermann (Gast)


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Hallo Tino,
womit hast Du open2300 auf der Dockstar compiliert, bei mir läuft der C- 
compiler anscheinend nicht, ev. habe ich den falschen installiert.

Gruß Hermann :)

von Ralf (Gast)


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Welcher Wlan Stick ? Hersteller usw.

von Horst (Gast)


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Hallo Marco,

>.. Bin noch am testen, bis jetzt läufts ohne Probleme. Wenn an
>einer Anleitung Interesse besteht, evtl. auch für den Wiki-Eintrag (es
>muss Treiber und hostapd kompiliert werden), kann ich das posten.

koenntest du etwas mehr zur Konfiguration zum Access Point sagen ?

Gruesse
horst.

von Marco .. (tuding)


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Horst schrieb:
> Hallo Marco,
>
>
> koenntest du etwas mehr zur Konfiguration zum Access Point sagen ?
>
> Gruesse
> horst.

Ich habe ein Rezept geschrieben, mit allem was man braucht um den 
kleinen Dockstar als 802.11n AP fit zu machen:

Beitrag "[How-To] Seagate Dockstar als 300mbit Draft-N Access Point"

Viel Spaß beim nachkochen :)

von Bernd K. (Gast)


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Tach zusammen,

hat schon jemand heraus gefunden, wie man die GPIOs an denen die LEDs 
hängen im original System ansprechen kann?
Eine Unterstützung muss doch von Seagate mitkompiliert worden sein?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Tach auch... Bin neu hier ;)

Also: Ich hab auch ein Dockstar. Debian drauf, prima...

Was mich stört: Platten kann man nur über USB 2.0 ansprechen.

Komisch ist allerdings, das offiziell der Marvell 88F6281 2xSATA haben 
soll, siehe: 
http://www.marvell.com/products/processors/embedded/kirkwood

Ich frage mich gerade, ob "Seagate FreeAgent GoFlex" nicht ähnlich 
funktioniert wie die Dockstar (also was "Debian drauf" betrifft).
Denn eigentlich scheint das IMHO die selbe Hardware drin zu stecken, 
siehe:
http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/31227-seagate-goflex-home-reviewed

Es gibt das ganze ohne Platte für ca. 70€: 
http://www.heise.de/preisvergleich/a537466.html

Oder mit 1TB Platte für ca. 120€: 
http://www.heise.de/preisvergleich/a554781.html

Kennt jemand das Ding?

von Bernd K. (Gast)


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Hust... dir mal den Thread wenigstens den Anfang überflogen???

Ich sag nur: Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

von Bernd K. (Gast)


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Hust... dir mal den Thread, wenigstens den Anfang überflogen???

Ich sag nur: Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

von Elfish (Gast)


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wurde weiter oben glaube ich schonmal diskutiert.
am besten mal den thread durchwühlen (ich weiß er ist lang...)

von Bernd K. (Gast)


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@Jens D.

Sorry, hab gerade gesehen, dass du eine andere Variante, als die von mir 
ztierte meinst, nämlich die GoFlex Home und nicht Net...

Die GoFlex Net ist ja wie die Dockstar auch nur eine einzelne 
Dockingstation mit dem Unterschied der beiden SATA Ports.

Die GoFlex Home ist allerdins eine Dockingstation mit nur einem nach 
aussen geführten SATA Port, wird allerdings nur in Verbindung mit einer 
1 oder 2TB Platte verkauft.

Die Überlegung dabei wäre jetzt, wenn man den Preis einer entsprechenden 
Seagate Festplatte abzieht, ob die GoFlex Home Dockingstation 
günstiger ist als eine GoFlex Net oder gar Dockstar (bei der aktuellen 
Preisentwicklung)... dem ist aber leider nicht so:

-------------------------------------------------------

Aktuelle Preise laut geizhals.at/de:

Seagate Dockstar: ab ca. 44€ (Traurig nicht wahr?)
Seagate GoFlex *Net*: ab ca. 68€

Seagate GoFlex Home 1TB: ab ca. 112€
Seagate GoFlex Home 2TB: ab ca. 153€

günstigste Seagate 1TB: ab ca. 47€
günstigste Seagate 2TB: ab ca. 80€

GoFlex Home Dock ohne 1TB: 112€ - 47€ = 65€
GoFlex Home Dock ohne 1TB: 153€ - 80€ = 73€

(Lieferbarkeit und Versandkosten nicht mit einbezogen!)

-------------------------------------------------------

Demnach bekommt man bei der 1TB Variante der GoFlex Home die 
Dockingstation zwar für 3 Euro weniger, allerdings hat diese dann nur 
einen nach aussen geführten SATA Port.
Die 3 Euro mehr für die GoFlex Net sind IMHO besser angelegt, zumal 
einem dazu auch keine Seagate HD aufgezwungen wird...

Gruß,
Bernd

Btw. Hat sich schonmal jemand mit der Seagate FreeAgent GoFlex TV HD 
bescchäftigt (http://geizhals.at/deutschland/a554785.html) ?
Das wäre schon nett wenn das Innenleben ebenso ansprechend und Brick-bar 
wäre wie bei den anderen hier diskutierten... ich glaube ich mache mich 
da mal schlau :-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Aber bei de GoFlex net passen nur kleine Festplatten, oder? Außerdem 
dürfte es ohne Rahmen recht wackelig sein.

Ich denke ich kauf mit die GoFlex Home mit 1TB Platte ;)

von Bernd K. (Gast)


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Für alle die es interessiert,

der Seagate FreeAgent GoFlex TV HD basiert auf einem Realtek RTD1073 
DD SoC, also nix so einfach mit eigene Firmware/Linux flashen.

Der Vollständigkeit halber:

Bilder vom PCB / Innenleben:
http://www.legitreviews.com/article/1407/2/

Produktseite des Realtek RTD1073 Chip:
http://www.realtek.com.tw/products/productsView.aspx?Langid=1&PNid=9&PFid=26&Level=3&Conn=2&ProdID=238

AVR Forum Thread zum flashen der Firmware:
http://www.avforums.com/forums/streamers-network-media-players/1151270-realtek-rtd1073-hacking-flashing.html

Schade, dass wäre ein echtes Highlight, naja...

von Elfish (Gast)


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irgendwie hab ich was von 35 mb/s esata an einem der dinger.
quelle finde ich leider nicht mehr
es ging auf jedenfall um eines der beiden von dir genannten geräte

von Marco .. (tuding)


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Hätte mich auch gewundert, wenn ein Marvell ARM da FullHD auf x264 
durchschaufelt. Wäre natürlich toll gewesen, wenn da ARM UND DSP 
draufgewesen wäre, ähnlich wie Beagleboard nur mit 3mal soviel Leistung. 
Naja, auf der anderen Seite wird diese Art von Produkten sicher bald 
ausgestorben sein, da die meisten neuen TVs ja eh schon über USB oder 
uPNP/DLNA HD content abspielen können. Da spart man sich wenigstens eine 
Fernbedienung :D

von Bernd K. (Gast)


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1
irgendwie hab ich was von 35 mb/s esata an einem der dinger.

Meintest du damit die GoFlex Home/Net, das wäre ja recht lächerlich... 
da kann man dann auch getrost drauf verzichten und sich die 30€ im 
Vergleich zur Dockstar sparen und einfach USB nutzen...

@Marco G.
War halt ein Versuch Wert, wäre einfach zu schön gewesen, gerade so ein 
Teil als eigenständigen Low-Cost VDR oder Multimedia Box am HD-TV - die 
dann noch weniger kostet als ne Logitech Harmony One ;-) >> "Da spart 
man sich wenigstens eine Fernbedienung :D"

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab nun eine 1TB GoFlex Home hier... Leider ist kein SSH Zugang möglich. 
Anscheint ist der Port zu. Nur auf Port 111 lauscht was...

Jemand eine Idee?

von Marco .. (tuding)


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Aufmachen und direkt an die serielle Schnittstelle, sshd hochfahren.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Schade. Dachte ich komme ohne Basteln aus, so wie bei der Dockstar :(

Gibt es irgendwo eine genaue Anleitung dazu?

von Bernd K. (Gast)


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1
Ich denke ich kauf mit die GoFlex Home mit 1TB Platte ;)

:P

Ne, Spaß beiseite, als Ansatzpunkt was das serielle Kabel angeht einfach 
mal hier nachschauen:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarSerialLink

Falls du kein Nokia Kabel hast, bringts ein einfacher TTL<>RS232 
Konverter, (als Bausatz von Pollin, Reichelt oder aus der C-Apotheke).
Alternativ einfach mal nach MAX232 schauen, sooo kompliziert ist das 
selber bauen nun wirklich nicht.
Dazu ein USB<>RS-232 Kabel beim Händler um die Ecke kaufen (kostet ca. 
8-15€) falls dein PC keine serielle Schnittstelle besitzt (bzw. du keine 
Bracket hast).
Oder direkt alles zusammen als USB<>TTL Konverter z.B. auf eBay kaufen 
(Stchwort: "USB TTL UART") - kostet dort ca 5€, kommt dafür aber i.d.R. 
aus Asien.

Kleine Tipp, vielleicht solltest du den Thread hier mal von Anfang an 
durchkämmen oder zumindest die Übersichtsseite im Artikel Archiv 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar), ansonsten finden 
sich wirklich massig Infos im Netz - sehr leicht zu finden über die 
Suchmaschine deiner Wahl. Du kannst (fast) alles, was für das Sheeva 
Plug oder die Dockstar gilt, auch auf deine GoFlex übertragen.

Viel Spaß beim basteln...

von Toni M. (mindsmith)


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Kleines Update zum Goflex Net...

mit der normalen Anleitung für den Dockstar lässt sich KEIN Debian auf 
dem USB Stick starten.
Derzeit sind wir aber dran auch was für den Goflex Net zu machen, werde 
bei einem wieder die CPU runter löten um das Pinout zu erhalten. Nach 
den ersten Begutachtugen sollten aber ebenfalls die SDHC, I2C, I2S, 
zweite LAN und ein paar IO's errechbar sein.
Sobald es bei mir zeitlich geht, werde ich das Pinout checken.
Am Goflex Net kann man auch SATA Portmultiplier anschliessen, damit 
sollten dann bis zu 8-10 SATA Festplatten anschliessbar sein.

Was sicher ist, man muss ein neues uBoot für den Goflex Net bauen, da 
das Dockstar uBoot nicht auf dem Goflex Net läuft.

von Elfish (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> > irgendwie hab ich was von 35 mb/s esata an einem der dinger.
> Meintest du damit die GoFlex Home/Net, das wäre ja recht lächerlich...
> da kann man dann auch getrost drauf verzichten und sich die 30€ im
> Vergleich zur Dockstar sparen und einfach USB nutzen..

ich hatte sowas im kopf, wie gesagt. wäre nett wenn jemand ein benchmark 
machen könnte. aber egal. ich bleib bei meiner dockstar :)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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So... Hab mal die beiden Seiten erstellt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexNet

btw. macht es nicht mal Sinn, diesen Mega Thread zu trennen? Hab das 
Gefühl, das die Boardsoftware damit auch ein kleines Problem hat ;)

von Elfish (Gast)


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hier mal ein paar speed angaben über esata am sheevaplug.
der benutzt die gleiche cpu wie die dockstar hat aber soweit ich weiß 
256 mb ram und 512mb flash.

http://www.hardwareluxx.de/community/15495661-post109.html

von Harro H. (cornu) Benutzerseite


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oder hier, da ist schon jemand etwas weiter mit der GoflexNet und hat 
sata Geschwindigkeiten ~80 Mb/s

http://plugapps.com/forum/viewtopic.php?f=18&t=277

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Komisch... Gestern hatte die GoFlex Home nur zwei Port offen, nun ist 
alles das da:

~$ nmap -sT 192.168.x.x

PORT      STATE SERVICE
21/tcp    open  ftp
22/tcp    open  ssh
80/tcp    open  http
139/tcp   open  netbios-ssn
443/tcp   open  https
445/tcp   open  microsoft-ds
548/tcp   open  afp
631/tcp   open  ipp
6689/tcp  open  unknown
8200/tcp  open  unknown
49152/tcp open  unknown

Das ist doch schon mal was ;)

Frage mich ob das auch hier funktioniert: 
http://www.hardwarehackersunite.com/phpBB3/viewtopic.php?f=1&t=80#p656

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ha!

Auf der GoFlex Home läuft "Firefly Media Server" auf Port 6689 als root! 
Einloggen kann man sich mir "root" und passwort "sLPoe243", welches das 
selbe ist wie beim "Edmini drive" von LaCie.

Es gibt wohl auch die möglichkeit darüber einzubrechen, siehe: 
http://www.xs4all.nl/~vermaaso/lacie.html

von ... (Gast)


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Kann mir einer von euch sagen wie ich an die linux-image-2.6-*.deb komme 
wenn ich den Kernel wie in der Anleitung von Jeff gebaut habe? Sonst 
kann ich auf der dockstar leider nix kompilieren ....

von holzmichel (Gast)


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Hallo,

hat jemand noch eine Dockstar die er für 20€ verkaufen würde?

von nee (Gast)


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ich verkaufe meine fuer 90 grins

von Marco .. (tuding)


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Was meinst du?

Fürs kompilieren installierst du die Pakete build-essential und 
linux-headers (entsprechend bei mehreren Optionen die Kirkwood). Mehr 
solltest du nicht brauchen. Evtl. musst du höchstens noch ein Symlink 
setzen, dann sollte kompilieren ohne Probleme laufen.

Um an eine .deb ranzukommen: Wenn du den Kernel mit make bereits 
durchgenudelt hast, kannst du mit dem Paket checkinstall aus dem 
buildverzeichnis (praktisch anstatt make install) nutzen, direkt und 
super-easy .deb Packages machen.
Das kann man dann extern sichern und wunderbar seine Software beim 
nächsten Mal ohne neu zu kompilieren mit dpkg einspielen.

Hoffe, ich konnte etwas helfen.

von ... (Gast)


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@ Marco G. (tuding)

danke schon einmal für deine antwort.... leider ist es nicht ganz das 
was ich brauche. Ich habe für mich einen 2.6.35.7 Kompiliert. Das hat 
soweit geklappt und dieser läuft nun auch auf meiner Dockstar. Das 
problem ist nun das ich dort noch misdn v2 utils bauen muss ... dafür 
brauche ich die linux header files welche sich sonst mit " apt-get 
install linux-headers-`uname -r`" beschaffen lassen ;) aber da es den 
kernel da ja nicht gibt ... gibts da auch die headerfiles natürlich 
nicht und diese brauch ich nun....

von Marco .. (tuding)


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Wirklich?

Probier mal mit apt-cache search linux-headers-$(uname -r)

ob er dir was anzeigt. Schau auch mal in

/usr/include/linux/include/

Ansonsten nimmst du die kernel sources und verlinkst /usr/src/linux 
dahin. Braucht aber so ca. 120MB Platz.

von Jay B. (jay_)


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hi,

holzmichel schrieb:
> hat jemand noch eine Dockstar die er für 20€ verkaufen würde?
gröhl :-)

die meisten hier haben sie für 25 eingekauft. einige sicher auch für 27 
oder 30...

deine chancen bei 20euro sind also quasi unter 0% :-)
ich würde an deiner stelle mal bei 30+ anfangen zu fragen...

jay

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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holzmichel schrieb:
> hat jemand noch eine Dockstar die er für 20€ verkaufen würde?

Was???
Ich war schon dumm/geizig genug, nur zwei Dockstars zu kaufen.
Da werde ich meine noch nicht mal für 50€ weg geben. Ich suche selber 
noch günstige Quellen.

von Papsi (Gast)


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Hallo,

es gibt zur Zeit keine "günstige" Quelle.

Ich habe in den letzten Tagen bei 4 Anbietern so um 30-40 Euro bestellt 
und alle Bestellungen sind stoniert worden, da nicht mehr lieferbar.

Jetzt kann ich erstmal warten bis die mir mein bereits bezahltes Geld 
zurückerstatten.

Gruß
Papsi

von ... (Gast)


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@ Marco G. (tuding)
Wie ich schon schieb sind die header für den kernel so nicht verfügbar 
weil es da nunmal noch keinen 2.6.35.7 gibt, sonst hätte ich ihn wohl 
nicht selbst kompilieren brauchen... das verzeichnis in dem ich gebaut 
habe ist über 700MB groß geworden und wird durch die Fragmentierung auf 
meinem usb stick zu groß als das es da noch drauf passen würde...hacks 
will ich nach möglichkeit vermeiden! Deswegen habe ich ja nachgefragt ob 
einer weiss wie ich nur an die header komm, bzw wie ich mir da möglichst 
ein deb raus baue das ich einfach installieren kann. Ich brauche ja die 
vollständigen Kernel sourcen an sicht nicht....


ist nicht grade zufällig wer in Amiland?
http://www.amazon.com/gp/product/B002MRRU6G/ref=s9_simh_gw_p23_d0_i1?pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1QG9BGWGHFVYWBRSF1S2&pf_rd_t=101&pf_rd_p=470938631&pf_rd_i=507846

von holzmichel (Gast)


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Oh, wusste nicht, dass der Preis so schnell in die Höhe gegangen ist! 
Schade...

Nein, für den Preis ist mir dann dass Teil zum rumspielen nicht Wert.

von ... (Gast)


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und genau deswegen wird seagate dafür gesorgt haben das die preise so 
explodiert werden

von mar IO (Gast)


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... schrieb:
> Wie ich schon schieb sind die header für den kernel so nicht verfügbar
> weil es da nunmal noch keinen 2.6.35.7 gibt, sonst hätte ich ihn wohl
> nicht selbst kompilieren brauchen... das verzeichnis in dem ich gebaut
> habe ist über 700MB groß geworden und wird durch die Fragmentierung auf
> meinem usb stick zu groß als das es da noch drauf passen würde...hacks
> will ich nach möglichkeit vermeiden! Deswegen habe ich ja nachgefragt ob
> einer weiss wie ich nur an die header komm, bzw wie ich mir da möglichst
> ein deb raus baue das ich einfach installieren kann. Ich brauche ja die
> vollständigen Kernel sourcen an sicht nicht....

Wenn ich das richtig verstehe, dann willst nach allen Header-Dateien 
suchen und die dann wo anders ablegen???

Suchen kannst Du ja mit "find -name *.h -print" bzw. -print0 und dann 
"cp" irgendwo hin.

(mach eine Sicherungskopie von deinem Sourcen und dannach ein make clean 
bzw. make distclean und schon sollte es wieder kleiner werden - aber 
dann ist auch alles weg..., bis auf die Sourcen)

von Papsi (Gast)


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Ich habe meine jetzt bei MM gekauft.

Die hatten noch welche für 39,95 rumliegen.

von Jochen .. (nevtag)


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Mit dem Script von Doozan läßt sich U-Boot auch auf dem Goflex Net 
installieren.
Ich hab die Anleitung von hier verwendet.
http://plugapps.com/forum/viewtopic.php?f=18&t=277&start=10#p2307
Warum sich ein u-boot nicht vom RAM laden läßt ist allerdings noch 
unklar, ein JTAG dürfte da Licht ins Dunkle bringen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Jens D. schrieb:
> Auf der GoFlex Home läuft "Firefly Media Server" auf Port 6689 als root!
> Einloggen kann man sich mir "root" und passwort "sLPoe243", welches das
> selbe ist wie beim "Edmini drive" von LaCie.
>
> Es gibt wohl auch die möglichkeit darüber einzubrechen, siehe:
> http://www.xs4all.nl/~vermaaso/lacie.html

Noch komme ich nicht weiter. Das Problem, ich bekomme keine Datei mit 
Ausführungsrechte auf die Box. Im LaCie Hack hat er es mit rsync 
gemacht. Das geht aber nicht wirklich. Das Problem dürfte sein, das man 
als normaler User nur zugriff auf FAT oder NTFS Dateisystem hat. Denke 
das von den Partitionen generell keine Programme gestartet werden.

Hab was anderes gefunden, mit dem man zumindest alle möglichen Dateien 
einsehen kann:
1. Firefly einloggen (siehe oben)
2. Doc-Root auf "/" setzten
3. z.B. das Aufrufen: http://192.168.xx.xx:6689/var/log/dmesg

Und schon hat man den Inhalt der Datei ;)
Das Ausspionieren kann beginnen...

von Jay B. (jay_)


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hi,

Papsi schrieb:
> Ich habe meine jetzt bei MM gekauft.
>
> Die hatten noch welche für 39,95 rumliegen.
in unserem mm haben die die ganze zeit über 89,90 gekostet...

jay

von Toni M. (mindsmith)


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holzmichel schrieb:
> Hallo,
>
> hat jemand noch eine Dockstar die er für 20€ verkaufen würde?

Also meinen würde ich für 20,00 Euro verkaufen, aber bitte beachten, es 
fehlen ein paar Bauteile (CPU, RAM, NAND, LAN Chip, und noch so ein paar 
Teile) ;-))

von Tino (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hi Hermann,

anbei die entsprechenden bin-Files.
Die conf einfach unter /etc/open2300.conf schieben und an die 
Dateirechte denken ;-)

Viele Grüße

Tino

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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Hier noch die Bilder vom Pinout Goflex Net.

von mutax (Gast)


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Moin,

wer seinen uBoot selber compiliert sollte sich kurz mein Blogpost zu 
Gemüte führen - die sheevaplug-Konfiguration konfiguriert das Teil 
nämlich auf 256 MB Ram, so dass ein Linux abschmiert, sobald es etwas 
mehr Speicher nutzen will...

http://superfluousandsparse.blogspot.com/2010/10/uboot-fur-dockstar.html

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Und wieder ein Stück weiter, mit dem hacken der GoFlex Home. Ich kann 
mich per SSH einloggen, mit:

ssh USERNAME_hipserv2_seagateplug_XXXX-XXXX-XXXX-XXXX@IP_ADDRESSE

Ist im prinzip das selbe wie 
http://www.openstora.com/wiki/index.php?title=Easy_Root_Access nur statt 
hipserv2_netgear_ muß man _hipserv2_seagateplug nehmen ;)

Hab's im Wiki eingetragen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#login


Und noch was: Zum einen hab ich ein kleines Python Skript geschrieben, 
mit dem man eine Reihe von Dateien bequem durch die "firefly Lücke" 
auslesen und speichern kann: http://paste.pocoo.org/show/276869/

Zum anderen hab ich diese interessanten Dateien gefunden: 
/var/www/.ssh/id_dsa.pub, /var/www/.ssh/id_dsa, /etc/vsftpd/vsftpd.pem
Allerdings werden die Zertifikate nicht für den SSH Login akzeptiert...

von Jens D. (jedie) Flattr this


Lesenswert?

Es ist geschafft!

Auf der GoFlex Home Box läuft nun auch debian auf einem USB Stick! Die 
Installation http://jeff.doozan.com/debian/ funktioniert genauso, wie 
auf der Dockstar ;)

Ich hab die Wiki Seite mal überarbeitet: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Nächstes Problem: Der SATA Controller ist erstmal nicht aktiv, so 
scheint es. in dmesg taucht zumindest nichts darüber auf...

Was haben die Leute, die eine GoFlex Net haben gemacht???

von Frederik K. (n0ll4k)


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Naja macht ja Sinn das der im Script von Jeff Doozan nicht drin ist.

Ich würd mal nachschauen ob der Treiber im Kernel überhaupt drin ist. 
Wenn nicht neuen Kernel backen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hm. Einen eigenen Kernel backen hab ich ja nicht so lust...

Aber ist wirklich im debian kernel kein SATA support dabei?

Zumindest sehe ich Dateien unter:
/lib/modules/2.6.32-5-kirkwood/kernel/drivers/ata

von Frederik K. (n0ll4k)


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ata ist was anderes wie sata.

Ich glaub nicht das da ne standard kernel genommen wurde, hab mir den 
aber auch noch nicht genauer angeschaut. Und Erfahrungen mit SATA und 
Linux hab ich auch nicht mangels passender HW zu Hause.

Aber wenn nix in dmesg kommt würd ich mal behaupten das es daraus 
hinausläuft.

Evtl kannste über modprobe auch das Modul laden.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab ein "modprobe libata" gemacht. In syslog erscheint dann "libata 
version 3.00 loaded."

Das scheint aber nicht zu reichen...

von Guido (Gast)


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SCSI muss noch dazu!

von Jens D. (jedie) Flattr this


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in welchem paket steckt das?

von Guido (Gast)


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Grade mal auf dem PC geguckt: scsi_mod und sd_mod sollten
genügen. Kein Paket, das müsste in Debian schom dabeisein.
Einfach mal modprobe sd_mod, könnte reichen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab alle möglichen module geladen: lsmod Ausgabe:

Module                  Size  Used by
pata_rdc                3187  0
pata_atp867x            4306  0
ahci                   23532  0
sata_mv                24398  0
nfsd                  247720  11
lockd                  63145  1 nfsd
nfs_acl                 2277  1 nfsd
auth_rpcgss            33318  1 nfsd
sunrpc                170812  10 nfsd,lockd,nfs_acl,auth_rpcgss
exportfs                3000  1 nfsd
ipv6                  253657  10
libata                137774  4 pata_rdc,pata_atp867x,ahci,sata_mv
hmac                    2475  0
sha1_generic            1717  0
mv_cesa                 9262  0
aes_generic            32820  1 mv_cesa
ext2                   55411  1
mbcache                 4860  1 ext2
sd_mod                 31224  3
crc_t10dif              1106  1 sd_mod
usb_storage            34879  2
scsi_mod              119212  3 libata,sd_mod,usb_storage
ehci_hcd               35579  0
mvsdio                  5318  0
usbcore               122115  3 usb_storage,ehci_hcd
mv643xx_eth            22562  0
nls_base                5367  1 usbcore
mmc_core               50206  1 mvsdio
libphy                 14836  1 mv643xx_eth
inet_lro                5060  1 mv643xx_eth

tut's bisher nicht...

Aber noch was: Bei 
http://www.cyrius.com/debian/kirkwood/sheevaplug/install.html steht, das 
die uBoot Environment Variable "arcNumber" zwischen dem non-sata 
SheevaPlug (arcNumber=2097) und der eSATA SheevaPlug (arcNumber=2678) 
unterschiedlich ist...

Bei mir ist es z.Z.: fw_printenv arcNumber
arcNumber=2097

Nun Frage ich mich, ob es Sinn macht diese zu ändern. Allerdings traue 
ich mich nicht so richtig ;)

von Guido (Gast)


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Sieht doch schon sehr gut aus: libata wird von sata_mv genutzt und
dieses von scsi_mod. Nach meinem Gefühl fehlt da nur noch eine
SATA-Platte.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Bring alles nix. Es taucht keine Platte auf :(

Kennt sich einer mit mit dem hier 
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash" erwähnten 
"arcNumber" aus?

Ist die einfach falsch und deswegen gibt's kein sata?

Was passiert, wenn ich die einfach tausche?

von Guido (Gast)


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Habe nochmal verglichen, bei meinem PC ist noch das Modul
ata_generic eingebunden. Das kannst du noch probieren.

Die arcNumber sagt mir nix.

von ich (Gast)


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Für SATA braucht man eine andere arcNumber(=2678), sonst schaltet der 
kernel den Port nicht an:
1
/* honor lower power consumption for plugs with out eSATA */
2
if (machine_is_sheeva_esata())
3
  kirkwood_sata_init(&sheeva_esata_sata_data);
4
5
/* enable sd wp and sd cd on plugs with esata */
6
if (machine_is_sheeva_esata())
7
  kirkwood_sdio_init(&sheeva_esata_mvsdio_data);
8
else
9
  kirkwood_sdio_init(&sheevaplug_mvsdio_data);

von jedie (Gast)


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Aha! Also werde ich die andere Nummer morgen mal testen! Danke für die 
Info!

Wie unterscheiden sich sonst noch arcNumber=2097 und arcNumber=2678 ?

Hier 
ftp://ftp.armedslack.org/armedslack/armedslack-13.1/INSTALL_KIRKWOOD.TXT 
hab ich noch ein paar Nummern für Kirkwood Systeme gefunden:
  GuruPlug: 2659
  OpenRD CLIENT systems: 2361
  OpenRD BASE systems: 2325

Welche arcNumber hat eigentlich die GoFlex Net ?

von Lars M. (Firma: www.larsmoellersoft.de) (frodo72)


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Die GoFlex Net hat die Nummer 3089.

Unter http://www.arm.linux.org.uk/developer/machines/ findest Du eine 
gute Auflistung.

von Sepp (Gast)


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moin

ich möchte nach dieser Anleitung hier den Multimedia Kernel 
nachinstallieren:
http://streamboard.gmc.to/wiki/index.php/Seagate_Dockstar#Kernel_tauschen

Beim Schritt:
1
wget 193.16.217.9/files/dockstarkandm.deb
gehts nicht mehr weiter, da die Datei nicht mehr da ist.


Kann ich diesen Punkt einfach überspringen und gleich hier weiter 
machen:?
1
multimedia kernel 2.6.35.4 runterladen webcam / wireless
2
wget 193.16.217.9/files/dockstarheavy.deb

von lucian (Gast)


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jetzt hab ich mir extra einen großen und schnellen usb stick geholt, 
16GB 30m/s lesen, 18m/s schreiben, und U-Boot scheint den nicht mounten 
zu können, mit dem 4GB und 8GB Stick läufst wunderbar.

Ist das U-Boot oder der Stick?  Fdisk sagt auch noch folgendes:

Disk /dev/sda: 16.0 GB, 16072572928 bytes
160 heads, 19 sectors/track, 10326 cylinders
Units = cylinders of 3040 * 512 = 1556480 bytes
The number of cylinders for this disk is set to 10326.
There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024,
and could in certain setups cause problems with:
1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO)
2) booting and partitioning software from other OSs
   (e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)

vielleicht einfach nur zu viele Zylinder?

Hier ist noch der Mitschnitt vom serial port:


scanning bus for devices... 3 USB Device(s) found
       scanning bus for storage devices... Device NOT ready
   Request Sense returned 06 28 00
1 Storage Device(s) found
** Bad partition 1 **
Device NOT ready
   Request Sense returned 06 28 00
** Can't read from device 0 **

** Unable to use usb 0:1 for fatload **
Creating 1 MTD partitions on "nand0":
0x000002500000-0x000010000000 : "mtd=3"
UBI: attaching mtd1 to ubi0
UBI: physical eraseblock size:   131072 bytes (128 KiB)
UBI: logical eraseblock size:    129024 bytes
UBI: smallest flash I/O unit:    2048
UBI: sub-page size:              512
UBI: VID header offset:          512 (aligned 512)
UBI: data offset:                2048
UBI: attached mtd1 to ubi0
UBI: MTD device name:            "mtd=3"
UBI: MTD device size:            219 MiB
UBI: number of good PEBs:        1751
UBI: number of bad PEBs:         1
UBI: max. allowed volumes:       128
UBI: wear-leveling threshold:    4096
UBI: number of internal volumes: 1
UBI: number of user volumes:     0
UBI: available PEBs:             1730
UBI: total number of reserved PEBs: 21
UBI: number of PEBs reserved for bad PEB handling: 17
UBI: max/mean erase counter: 1/1
UBIFS error (pid 0): ubifs_get_sb: cannot open "ubi:rootfs", error -19
Error reading superblock on volume 'ubi:rootfs'!
** Bad partition 1 **
** Block device usb 1 not supported
** Block device usb 2 not supported
** Block device usb 3 not supported
** Bad partition 1 **
** Bad partition 1 **
Wrong Image Format for bootm command
ERROR: can't get kernel image!
stopping USB..
### JFFS2 loading 'uboot-original-mtd0.kwb' to 0x800000
Scanning JFFS2 FS: ........ done.
### JFFS2 load complete: 524288 bytes loaded to 0x800000
## Starting application at 0x00800200 ...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab nun arcNumber mit fw_setenv auf 2678 (Marvell eSATA SheevaPlug) 
gestellt und danach reboot gemacht.

Nach wie vor taucht in dmesg nichts auf, über ata :(

In /etc/modules hab ich noch scsi_mod, sd_mod und libata stehen.

Danach hab ich mal arcNumber == 3089 (Seagate Goflex Net) probiert, mit 
dem selben Ergebnis.

Kann man jemand, der eine GoFlex Net hat, die Ausgabe von "lsmod" 
posten?

von MasterJ (Gast)


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Halolo zusammen,

habe seit heute meine Dockstar. Das war noch nicht am Internet, ist auch 
pingbar, aber Putty haut mir beim verbinden ein "Connection Refused" 
raus. Habe ich evtl. ein neueres Modell mit abgeklemmtem SSH erwischt?

von MasterJ (Gast)


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Hallo zusammen,

habe seit heute meine Dockstar. Das war noch nicht am Internet, ist auch 
pingbar, aber Putty haut mir beim verbinden ein "Connection Refused" 
raus. Habe ich evtl. ein neueres Modell mit abgeklemmtem SSH erwischt?

von BWL (Gast)


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Versuchs doch mal mit Telnet, das müßte bei einer noch unveränderten 
Dockstar auch gehen.

von Frederik K. (n0ll4k)


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Kannst du dich über telnet einloggen?

von Papsi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

da ich nicht auf meine USB Adapter warten wollte, habe ich meine Box 
geöffnet und die MINI USB Buchse gegen eine USB A Buchse getauscht.

Arbeit ca. ne halbe Stunde.
Die Buchse ist von einem alten Kabel, wo die schwarze Hülle hinten 
gekürzt wurde.

Somit kommen hinten die Festplatten ran und vorne ist der Systemstick 
verbaut.

Gruß
Papsi

von Jens D. (jedie) Flattr this


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btw. ich hab einen eSATA Stick, der auch eine MINI USB Buchse, somit 
kann man den direkt auf die DockStar drauf packen ;)

Sieht dann so aus: http://p.gzhls.at/9140/389140/389140-1.jpg

Leider sind die nicht ganz billig, siehe: 
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=sm_usb&sort=p&asuch=esata+usb

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hmm die Idee mit der A-Buchse reinbauen gefällt mir. Bin eh noch auf der 
Suche nach ner geeigneten Verwendung von dem Mini-USB Stecker und nen 
Adapter mit MiniUSB Buchse zu A Buchse hab ich auch noch nicht gesehen.

von Elfish (Gast)


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von Frederik K. (n0ll4k)


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Jap genau sowas meinte ich, wobei die Lösung halt auch irgendwie nicht 
so prall aussieht.

Mal sehen was ich noch zu Hause an Kabeln rumfliegen habe.

von MasterJ (Gast)


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Frederik Krämer schrieb:
> Kannst du dich über telnet einloggen?

Telnet geht auch nicht :-(

von Jens D. (jedie) Flattr this


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MasterJ schrieb:
> Frederik Krämer schrieb:
>> Kannst du dich über telnet einloggen?
>
> Telnet geht auch nicht :-(

"Siehst" du denn die Box überhaupt im Netz? Hat sie eine IP Adresse vom 
DHCP bezogen?

Ein Subnetz duch scannen kann man mit:
 nmap -e eth0 -sP 169.254.1.0/24

Wenn kein DHCP Verfügbar, hat die Box eine bestimmte IP. Welche das ist, 
weiß ich gerade nicht...

von Frederik K. (n0ll4k)


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War das nicht irgendwas mit den letzten Stellen der Mac Adresse?

Ich habs auf jeden Fall irgendwo gelesen ich finds nur grad nicht.

von MasterJ (Gast)


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Jens D. schrieb:
> "Siehst" du denn die Box überhaupt im Netz? Hat sie eine IP Adresse vom
> DHCP bezogen?
>
> Ein Subnetz duch scannen kann man mit:
>  nmap -e eth0 -sP 169.254.1.0/24
>
> Wenn kein DHCP Verfügbar, hat die Box eine bestimmte IP. Welche das ist,
> weiß ich gerade nicht...

Ja, hat sie. Ist direkt im DHCP-Server auf dem Router aufgetaucht. 
Anpingen geht ja auch. Nur sonst halt nix.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Dann scann doch mal mit nmap die offenen ports...

Einfach: nmap 169.254.xxx.yyy

von MasterJ (Gast)


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Habe mir gerade den Karton nochmal angeschaut. Die originalen Aufkleber 
wurden überklebt, der Karton war also schonmal offen....

Evtl. hat da schon jemand dran gebastelt und das Teil dann umgetauscht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Kannst auch einfach mal einen Hardware reset probieren!

von MasterJ (Gast)


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Jens D. schrieb:
> Dann scann doch mal mit nmap die offenen ports...
>
> Einfach: nmap 169.254.xxx.yyy

Habe die Ports mal gescannt. Offen sind nur 80 und 443

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Vielleicht ist also schon das Firmware Update eingespielt, was man 
verhindern sollte?

Wie sehen die Webseiten denn dann aus? Kann man einen User einrichten?

von Elfish (Gast)


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scheinbar haben manche dockstars ja 512mb flash.
wie kann man das denn prüfen?

von MasterJ (Gast)


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Jens D. schrieb:
> Vielleicht ist also schon das Firmware Update eingespielt, was man
> verhindern sollte?
>
> Wie sehen die Webseiten denn dann aus? Kann man einen User einrichten?

Bei Eingabe der Adresse in den Browser kam garnichts. Hab's dem MM 
zurückgebracht und ein neues mitgenommen. Dieses sieht wesentlich 
originalverpackter aus und funktioniert auch. Danke!!!!

von Ebert (Gast)


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lucian schrieb:
> jetzt hab ich mir extra einen großen und schnellen usb stick geholt,
> 16GB 30m/s lesen, 18m/s schreiben, und U-Boot scheint den nicht mounten
> zu können, mit dem 4GB und 8GB Stick läufst wunderbar.
>
> Ist das U-Boot oder der Stick?  Fdisk sagt auch noch folgendes:
>
> Disk /dev/sda: 16.0 GB, 16072572928 bytes
> 160 heads, 19 sectors/track, 10326 cylinders
> Units = cylinders of 3040 * 512 = 1556480 bytes
> The number of cylinders for this disk is set to 10326.
> There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024,
> and could in certain setups cause problems with:
> 1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO)
> 2) booting and partitioning software from other OSs
>    (e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)

Einfach mal den Bootsektor plattmachen (dd if=/dev/zero of=/dev/sdx 
bs=1M count=1), danach mit fdisk neu formatieren.

Welcher Stick ist so schnell ?

von lucian (Gast)


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von MasterJ (Gast)


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Bin jetzt bei der Debian installation. Während der Ausführung des 
"./dockstar.debian-squeeze.sh" erhalte ich die folgenden Meldungen und 
das script bricht ab :-(

------------------------------------------------------------------------
This filesystem will be automatically checked every 39 mounts or
180 days, whichever comes first.  Use tune2fs -c or -i to override.
Setting up swapspace version 1, size = 707369984 bytes
mkdir: cannot create directory '/tmp/debootstrap': File exists
Connecting to ftp.us.debian.org (204.152.191.39:80)
wget: server returned error: HTTP/1.1 404 Not Found
ar: can't open 'debootstrap.deb': No such file or directory
tar: can't open 'data.tar.gz': No such file or directory
mv: cannot rename './usr/sbin/debootstrap': No such file or directory
mv: cannot rename './usr/share/debootstrap': No such file or directory
# checking for /usr/share/debootstrap/pkgdetails...

# Installing /usr/share/debootstrap/pkgdetails...
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
wget: can't open '/usr/share/debootstrap/pkgdetails.md5': No such file 
or directory
Connecting to jeff.doozan.com (69.163.187.226:80)
wget: can't open '/usr/share/debootstrap/pkgdetails.md5': No such file 
or directory
## Could not install /usr/share/debootstrap/pkgdetails from 
http://jeff.doozan.com/debian/pkgdetails, exiting.
------------------------------------------------------------------------

Das Script scheint irgendwie nicht an Daten vom FTP zu kommen. Vom 
Rechner aus,komme ich allerdings auf den FTP-Server.

Jemand 'ne Idee?

von lucian (Gast)


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check mit ifconfig, route und ping ob du nach draußen funken kannst. ich 
hatte auch öfters vergessen das kabel einzustecken.

greetz

von lucian (Gast)


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preis is up to 80€ auf Amazon !

von MasterJ (Gast)


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lucian schrieb:
> check mit ifconfig, route und ping ob du nach draußen funken kannst. ich
> hatte auch öfters vergessen das kabel einzustecken.

Kontakt nach außen besteht. Ich kann sowohl Name, als auch IP 
(ftp.us.debian.org (204.152.191.39:80)) erreichen. Mit wget das script 
ziehen klappt ja auch....

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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MasterJ schrieb:
> Bin jetzt bei der Debian installation. Während der Ausführung des
> "./dockstar.debian-squeeze.sh" erhalte ich die folgenden Meldungen und
> das script bricht ab :-(
>
> ------------------------------------------------------------------------
> mkdir: cannot create directory '/tmp/debootstrap': File exists

Nicht schön, aber sollte kein Problem sein.

> Connecting to ftp.us.debian.org (204.152.191.39:80)
> wget: server returned error: HTTP/1.1 404 Not Found

...

> Das Script scheint irgendwie nicht an Daten vom FTP zu kommen. Vom
> Rechner aus,komme ich allerdings auf den FTP-Server.

Das Script versucht, eine nicht vorhandene Datei zu laden.

Guck doch mal im Script, was von "ftp.us.debian.org" geholt werden soll 
und ob das überhaupt vorhanden ist.

Falk

von MasterJ (Gast)


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Falk Willberg schrieb:
> Guck doch mal im Script, was von "ftp.us.debian.org" geholt werden soll
> und ob das überhaupt vorhanden ist.

Tatsache....

Das Script hat versucht die Datei 
"URL_DEBOOTSTRAP=http://ftp.us.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/debootstrap_1.0.23_all.deb"; 
zu ziehen, die es nicht mehr gibt.

Habs im Script auf 
"URL_DEBOOTSTRAP=http://ftp.us.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/debootstrap_1.0.25_all.deb"; 
geändert und jetzt läufts weiter.

Danke! Das Problem dürfte dann aber jeder haben, der Momentan Debian auf 
sein Dockstar zieht....

von jens (Gast)


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Ich hatte auch mal Probleme gehabt. Denke das der Debian mirror 
überlastet war?
Ich hab am Ende dann alle Adressen auf "de.debian.org" umgestellt und 
dann funktionierte es...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Bin ein bischen weiter gekommen mit meinem "kein SATA bei GoFlex Home":

Das Problem ist, das uBoot von Jeff kein ide support hat. Es kommt das:

U-Boot 2010.06-00695-gbd23130-dirty (Aug 30 2010 - 23:04:56)
Marvell-Dockstar/Pogoplug by Jeff Doozan
Marvell>> ide reset
ide reset
Unknown command 'ide' - try 'help'
Marvell>>

Somit brauche ich ein uBoot mit ide support... Habe 
http://www.newit.co.uk/u-boot/uboot-sata-090903.bin probiert, startet 
aber nicht.

Hier sind doch auch welche, die eine GoFlex Net haben. Kann mir mal 
einer sein uBoot zukommen lassen??? Bzw. welches nutzt ihr?

von Ebert (Gast)


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Gestern ist für Debian ein Kernel-Update gekommen, leider bootet immer 
noch der Alte. Hat jemand nen Link wie ich den Neuen dazu bekomme zu 
booten ?

Hab gerade keine Lust selber zu suchen, und sicherlich interessiert das 
noch andere.

von Ebert (Gast)


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Jens D. schrieb:

> Somit brauche ich ein uBoot mit ide support... Habe
> http://www.newit.co.uk/u-boot/uboot-sata-090903.bin probiert, startet
> aber nicht.

Kann der Kernel nicht vom internen Flash laden, und ab dann spricht der 
Kernel mit dem Sata ?

von Arkadius D. (megabug)


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Letztens mal auf einer jungfräulichen Dockstar das script von Jeff 
laufen lassen für Debian und ist immernoch der Fehler mit dem swap und 
-1 priority!

Musste dann in der fstab noch bei options von swap "sw,pri=1" 
eintragen... Dann ist der swap auch wirklich mit priorität von 1 
gemounted und wird fleissig genutzt.


mit "swapon -s" kann man sich die swap nutzung anzeigen lassen!

Nutze im Moment eine 4GB 300x CF Karte an der Dockstar und die ist 
verdammt schnell! (Mit 2,5" HDD Adapter auf USB, kein Cardreader!)

von P. W. (wassipaul)


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> Letztens mal auf einer jungfräulichen Dockstar das script von Jeff
> laufen lassen für Debian und ist immernoch der Fehler mit dem swap und
> -1 priority!
Um welches Problem geht's da konkret?
Hab' gerade bei mir geschaut:
free:
1
             total       used       free     shared    buffers     cached
2
Mem:        125820      20280     105540          0       1028      11232
3
-/+ buffers/cache:       8020     117800
4
Swap:       486040          0     486040
und swapon -s
1
Filename                                Type            Size    Used    Priority
2
/dev/sda2                               partition       486040  0       -1
Also auch prio von -1; Probleme konnte ich aber bis jetzt keine 
feststellen...
Danke und LG,
P.Wassi

von Jay B. (jay_)


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hi,

Arkadius D. schrieb:
> Letztens mal auf einer jungfräulichen Dockstar das script von Jeff
> laufen lassen für Debian und ist immernoch der Fehler mit dem swap und
> -1 priority!
wo soll denn da ein fehler sein??

die swap priorität ist bei einem einzigen swap device völlig egal!

wenn dir jemand weisgemacht hat, dass -1 ein "schlechter" wert wäre, so 
hat der keine ahnung gehabt...

jay

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Nur mal zum Vergleich:
Hier die Ausgabe eines "professionellen" Systems in Produktivumgebung.

swapon -s
1
Filename                                Type            Size    Used    Priority
2
/dev/mapper/VolGroup00-LogVol01         partition       2031608 72      -1

Auch "-1".
Ja: Die Maschine wird demnächst durch eine stärkere ersetzt, dass sollte 
auch Swap-Used wieder auf 0 sein.

Arkadius D. schrieb:
> Dann ist der swap auch wirklich mit priorität von 1
> gemounted und wird fleissig genutzt.

Wenn der Swap fleissig genutzt wird, ist die Maschine überfordert. Das 
sollte normalerweise nicht sein. Übermäßige Swapnutzung mach ein System 
langsam.

Wieviel wird den bei Dir benutzt?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ebert schrieb:
> Jens D. schrieb:
>
>> Somit brauche ich ein uBoot mit ide support... Habe
>> http://www.newit.co.uk/u-boot/uboot-sata-090903.bin probiert, startet
>> aber nicht.
>
> Kann der Kernel nicht vom internen Flash laden, und ab dann spricht der
> Kernel mit dem Sata ?

IMHO ist es wohl so, das uBoot den ide/sata port erst initialisieren 
muß. Wenn uBoot keine ide Unterstützung hat, sieht der Kernel nix vom 
ide controller...

Aber nochmal die Frage: Hier waren auch Leute die die GoFlex Net haben, 
welche uBoot Version nutzt ihr???

EDIT: Ah: http://jeff.doozan.com/debian/goflex/goflexnet.kwb

von Alex M. (Gast)


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Ebert schrieb:
> Gestern ist für Debian ein Kernel-Update gekommen, leider bootet immer
> noch der Alte. Hat jemand nen Link wie ich den Neuen dazu bekomme zu
> booten ?
>
> Hab gerade keine Lust selber zu suchen, und sicherlich interessiert das
> noch andere.

Faules Stück...

Du musst den neuen Kernel noch in eine Ram-Disk umwandeln (uInitrd und 
uImage)
1
/usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T kernel  -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n Linux-2.6.32-5 -d /boot/vmlinuz-2.6.32-dockstar /boot/uImage
2
3
/usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x00000000 -e 0x00000000 -n initramfs -d /boot/initrd.img-2.6.32-dockstar /boot/uInitrd

Den Namen vom Kernel entsprechend anpassen...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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macht das nicht "flash-kernel", siehe: 
http://www.cyrius.com/journal/debian/kirkwood/sheevaplug ?

Irgendwo hatte ich gelsen, das das manuelle ausführen von "flash-kernel" 
nur wegen eines Bugs gemacht werden muß. Soll aber in "kürze" behoben 
werden...

btw. welche Kernel Version habt ihr laufen?

Ich hab 2.6.32-5 drauf.

von Arkadius D. (megabug)


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Jay B. schrieb:
> wo soll denn da ein fehler sein??

Hatte mich mal nach der man page von swapon gerichtet:
1
       -p priority
2
        Specify  priority  for swapon.  This option is only available if
3
        swapon was compiled under and is used under  a  1.3.2  or  later
4
        kernel.  priority is a value between 0 and 32767. Higher numbers
5
        indicate higher priority. See swapon(2) for a  full  description
6
        of  swap  priorities.  Add  pri=value  to  the  option  field of
7
        /etc/fstab for use with swapon -a.

Aber gerade mal bei meiner "grossen" Linux Maschine geguckt, da ist es 
auch -1. Also hab ich nix gesagt. ;)

Hab nur festgestellt dass die dockstar mit pri=1 etwas mehr vom Swap 
benutzt. Davor hatte ich nach vielem installieren und rumspielen auf dem 
System ab und zu fehler dass ich zu wenig Speicher frei habe. (nicht 
HDD!)

von Werner B. (werner-b)


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Falk Willberg schrieb:
> Christian H. schrieb:
>
> ...
>
>> Aha: udev nennt eth0 in eth1 um. Der DHCP-Request wird aber weiterhin
>> für eth0 ausgeführt - das gibt es aber nicht. Also zusätzlich in die
>> /etc/network/interfaces eth1 für dhcp eingetragen. Jetzt funktioniert es
>> wieder. Die Platte kann an beide Dockstars gehängt werden. Nur die eine
>> verwendet eth0, die andere eth1.
>>
>> Die Erklärung ist, dass sich udev die Mac-Adresse der ersten Dockstar
>> gemerkt hat (/etc/udev/Dateiname gerade nicht zur Hand).
>
> /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules. Kann man löschen, dann wird
> die neu angelegt und eth0 ist wieder eth0
>
>> Findet udev
>> plötzlich eine andere Mac wird auch ein anderes Interface verwendet.
>
> Mit "fw_printenv ethaddr" kann man die Mac-Adresse abfragen. Ändern
> sollte auch gehen. Auf jeden Fall sollte die mit der auf dem Aufkleber
> übereinstimmen.
>
> Falk

Wer öfter den selben Stick/Platte zwischen verschiedenen DockStar 
wechselt, kann  die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules auch 
folgendermaßen ändern.

Den Teil
1
ATTR{address}=="00:10:75:xx:xx:xx"
  ändern in
1
ATTR{address}=="00:10:75:?*"

von Alex M. (Gast)


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Jens D. schrieb:
> macht das nicht "flash-kernel", siehe:
> http://www.cyrius.com/journal/debian/kirkwood/sheevaplug ?
>
> Irgendwo hatte ich gelsen, das das manuelle ausführen von "flash-kernel"
> nur wegen eines Bugs gemacht werden muß. Soll aber in "kürze" behoben
> werden...
>
> btw. welche Kernel Version habt ihr laufen?
>
> Ich hab 2.6.32-5 drauf.

Ah, danke für den Tipp!

Ich habe einen selbst-kompilierten Kernel (2.6.32-5) mit i2c und 
diversen Zusatzmodulen drauf. Bei Interesse kann ich auch das zugehörige 
Repo veröffentlichen.

von Jay B. (jay_)


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hallo,
Arkadius D. schrieb:
> Jay B. schrieb:
>> wo soll denn da ein fehler sein??
>
> Hatte mich mal nach der man page von swapon gerichtet:
...
> Aber gerade mal bei meiner "grossen" Linux Maschine geguckt, da ist es
> auch -1. Also hab ich nix gesagt. ;)
grins. positiv sind die werte nur, wenn sie von hand gesetzt werden.
wenn das ganze ohne prio gemacht wird, so numeriert der kernel die swaps 
negativ durch. -1 ist also der erste, -2 der 2. -3 der dritte, etc...
je postitiver die prio umso eher wird der swap benutzt.
wenn man mehrere platten, mit mehreren swap bereichen hat, so setzt man 
am besten den swap der systemplatte sehr niedrig (zb -1) und setzt die 
swaps von platte 1 und 2 jeweils auf prio 1. dann werden die round robin 
benutzt und man hat so die größte performance.

> Hab nur festgestellt dass die dockstar mit pri=1 etwas mehr vom Swap
> benutzt. Davor hatte ich nach vielem installieren und rumspielen auf dem
> System ab und zu fehler dass ich zu wenig Speicher frei habe. (nicht
> HDD!)
dass er mehr benutzt, ist subjektiv.
allerdings kommt es auch bei sehr viel echtem ram, mit neueren kerneln, 
vor, dass swap benutzt wird, damit im echten ram mehr platz für cache 
ist...

jay

von Jay B. (jay_)


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hi,

Alex M. schrieb:
> Ich habe einen selbst-kompilierten Kernel (2.6.32-5) mit i2c und
> diversen Zusatzmodulen drauf. Bei Interesse kann ich auch das zugehörige
> Repo veröffentlichen.

an dem kernel (inkl sourcen bzw patches und config?) hätte ich 
interesse.

danke
jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab mir ein USB Datenkabel besorgt. Nun zweifel ich, ob es das richtige 
ist :(

Diese hab ich: 
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&&item=300436282026

"""
USB Datenkabel
für Siemens A35,C25,S25,C35,C45,M50,SL45
passend für Siemens:
A35, A36, A50, C25, C25 Power, C28, C35i, C45, M35i,
M50, ME45, MT50 , S25, S35i, S45, S45i, SL42, SL45,
SL45i

Ersetzt Original Datenkabel: DCA-540
"""

Pin Belegung ist wohl hier: 
http://pinouts.ru/CellularPhones-P-W/siemens_c25_s25_pinout.shtml

Allerdings wird hier 
http://www.sheevaplug.de/component/kunena/25-hardware/2714-dockstar-gekillt.html#2724 
vom Kabel für Siemens C55 geredet. Pin Belegung davon hier: 
http://pinouts.ru/CellularPhones-P-W/siemens_c55_pinout.shtml

Leider ist der USB Stecker eingeschweißt. Hab gerade kein passendes 
Werkzeug da um es zu öffnen...

Hab ich das falsche Kabel?

EDIT1:

Hab's gerade mal an den Rechner angeschlossen. Es meldet sich mit 
"PL-2303 USB-to-Serial Port Adapter".
Auf http://ahsoftware.de/dockstar/ ist davon die Rede. Also doch das 
richtige Kabel?

EDIT2:

Andere Frage(n):

1. Wie kann in zuverlässig die Pinbelegung prüfen? Stimmen die von 
http://pinouts.ru/CellularPhones-P-W/siemens_c25_s25_pinout.shtml ?

2. Worin unterscheidet sich die Serielle Verbindung von der über 
netconsole (die ich übrigens hier beschrieben hab: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#netconsole_-_uBoot )
Funktioniert Seriell immer, oder auch nur dann wenn uBoot funktioniert?

3. Der Thread hier wird furchtbar unübersichtlich :( Sollte man das 
ganze nicht ein wenig Aufteilen???

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Jens,

zu 1. Den 12 pol. Stecker öffnen, und sehen welche Pin's angeschlossen 
sind. Normal sind nur 4 Drähte angeschlossen bei einem Datenkabel. Dann 
sieht man, ob die C25 oder C55 Belegung vorliegt.

zu 2. Serielle Verbindung geht immer, besonders dann nützlich wenn mal 
das Netzwerk nicht funktioniert, z.B. bei WLAN.

zu 3. Schau mal auf z.B. http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarSerialLink

Grüße, Rudolf

von Alex M. (Gast)


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Jay B. schrieb:
> hi,
>
> Alex M. schrieb:
>> Ich habe einen selbst-kompilierten Kernel (2.6.32-5) mit i2c und
>> diversen Zusatzmodulen drauf. Bei Interesse kann ich auch das zugehörige
>> Repo veröffentlichen.
>
> an dem kernel (inkl sourcen bzw patches und config?) hätte ich
> interesse.
>
> danke
> jay
1
in /etc/apt/sources.list:
2
deb http://www.dev-eth0.de /
3
4
apt-get update
5
dpkg -l | grep deveth0

Das ist der Kernel plus Header und Source.

von Alex M. (Gast)


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Damn sorry:

statt dpkg -l:
apt-cache search deveth0

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Rudolf Reuter schrieb:
> zu 2. Serielle Verbindung geht immer, besonders dann nützlich wenn mal
> das Netzwerk nicht funktioniert, z.B. bei WLAN.
Meinst du mit immer ehr, Probleme mit dem Netz? Was ist wenn ein 
defektes uBoot geflash ist? Gibts noch ein fall-back-system? Oder gibt 
es ein Grundsystem (Wie das BIOS beim PC) was immer da ist?

> zu 3. Schau mal auf z.B. http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarSerialLink

Ich meine ehr, man sollte evtl. diesen Thread mal schließen und lieber 
mehrere Parallel aufmachen, die sich auf gewisse Teilbereiche 
Beschränken...

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Jens,

bei einem defekten uBoot hilft nur noch JTAG:
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_uBoot_Restoration_via_JTAG

Ich habe mir bereits ein Kabel gekauft, es aber nicht zum laufen 
gebracht.

Grüße, Rudolf

von Oliver S. (phetty)


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Asterisk?

Hat schonmal jemand die Voipsoftware asterisk selbst kompiliert? ich 
habe nun verschiedene Versionen durch, aber es bricht immer ab mit einem 
Fehler ab dass es die Plattform "armv5tel" nicht kennt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Rudolf Reuter schrieb:
> bei einem defekten uBoot hilft nur noch JTAG:
> 
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_uBoot_Restoration_via_JTAG

Hm, und JTAG geht in jedem Fall, egal was man anstellt?

von BillX (Gast)


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@Oliver Stellebaum (phetty)

makeopts editieren und aus armv5tel auf arm ändern

von Werner B. (werner-b)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Asterisk?
>
> Hat schonmal jemand die Voipsoftware asterisk selbst kompiliert? ich
> habe nun verschiedene Versionen durch, aber es bricht immer ab mit einem
> Fehler ab dass es die Plattform "armv5tel" nicht kennt.

apt-get update
apt-get upgrade
apt-get install asterisk

Selbst kompilieren läuft auch auf der DockStar selbst nicht sauber 
durch.

von Eddy (Gast)


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Liebe Mitbastler

Habe von dem Dockstar gehört, gleich einen gekauft und mit Debian 
bestückt.

Brauchen kann ich den für Steuerungszwecke zum schalten von Relais. In 
meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir einen USB-Parallel-Adapter, 
sowie eine Relaiskarte zugelegt. Die Relaiskarte habe ich über einen 
Hardware-Parallel-Port im Griff (auf einem uralt PC), nicht aber über 
den USB-Parallel.

Hat das schon jemand gemacht?
Geht das überhaupt?
Gibt es Software dafür?
Oder gibt es noch einfachere Möglichkeiten ein paar Relais klickern zu 
lassen?

von Frederik K. (n0ll4k)


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Also ich glaub mit USB -> Parallel hat sowas noch keiner gemacht.

Allerdings haben ja schon einige Leute über USB mit einem Mikroconroller 
über einen UART Wandler was gemacht. Mit dem Mikrocontroller könnte man 
dann die Relais schalten wenn der entsprechende Befehl kommt.

Da müsste es auch schon einige Projekte zu im Netz geben. Also USB 
Relaikarte. Einzige was dir dan fehlt ist die Software auf der Dockstar 
die das steuert. Aber je nachdem was du machen willst sollte da ein Bash 
Script und Cron Jobs genügen.

von Jay B. (jay_)


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hi,
Eddy schrieb:
> Habe von dem Dockstar gehört, gleich einen gekauft und mit Debian
> bestückt.
aha? zu welchem preis denn? wo gibts denn noch welche?

> meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir einen USB-Parallel-Adapter,
...
> Geht das überhaupt?
nein
99,9% der usb adapter sind nur druckeradapter, aber keine parallelport 
adapter! die datenleitungen kann man dort nicht einzeln ansteuern 
(zumidnest nicht mit vertretbarem aufwand). man kann lediglich 2-3 
statusleitungen missbrauchen.

> Oder gibt es noch einfachere Möglichkeiten ein paar Relais klickern zu
> lassen?
ja. etwa so viele, wie es hier angemeldete user gibt ;-)
ich würde als einfache und billige methode einen atmel an den i2cbus 
hängen und mit den beliebig vielen i/o ports die relais steuern.
man kann das natürlich auch über die serielle machen, aber die hab ich 
gern als monitor frei...

jay

von Jay B. (jay_)


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hi,
Alex M. schrieb:
> deb http://www.dev-eth0.de /
> Das ist der Kernel plus Header und Source.
super.
danke :-)
hab kurz reingesehn.
ich werd aber frühestens nächste woche dazu kommen, was damit zu machen.
hälst du den kernel immer aktuell?

kannst du noch in ner beschreibung dazuschreiben, welche module und 
patches du genau einkompiliert hast?

danke
jay

von BillX (Gast)


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@Werner B. (werner-b)

wenn man das tut was ich oben schreibe schon

von Alex M. (Gast)


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Jay B. schrieb:
> hi,
> Alex M. schrieb:
>> deb http://www.dev-eth0.de /
>> Das ist der Kernel plus Header und Source.
> super.
> danke :-)
> hab kurz reingesehn.
> ich werd aber frühestens nächste woche dazu kommen, was damit zu machen.
> hälst du den kernel immer aktuell?
>
> kannst du noch in ner beschreibung dazuschreiben, welche module und
> patches du genau einkompiliert hast?
>
> danke
> jay

Ich versuche immer, wenn es ein neues Update gibt daraus auch einen 
Kernel zu bauen.
Zur Beschreibung: Für eine größere Beschreibung habe ich momentan leider 
keine Zeit, drinnen sind aber:
-der LED-Patch von Jeff
-ziemlich jedes Kernel-Modul was einigermaßen sinnvoll erschien wurde 
als Modul einkompiliert, also nur bei Bedarf genutzt. Dadurch hat man 
zwar etwas mehr Speicherbedarf, muss aber wegen neuer Hardware nicht 
direkt den Kernel neu kompilieren. Für die Freunde der NAND Installation 
will ich die Tage noch einen Minimal-Kernel erstellen, der ist dann auch 
im Repo.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Frederik Krämer schrieb:
> Allerdings haben ja schon einige Leute über USB mit einem Mikroconroller
> über einen UART Wandler was gemacht. Mit dem Mikrocontroller könnte man
> dann die Relais schalten wenn der entsprechende Befehl kommt.

Ja, das geht.

Aber auch noch einfacher und ohne Programmierung über den Umweg über 
1-Wire.
Ich mache das aber mit einem USB auf 1-Wire Adapter, wo dann die 
Relaisplatine dran hängt.

> Einzige was dir dan fehlt ist die Software auf der Dockstar
> die das steuert.

Deswegen 1-Wire (naja, eigentlich, weil ich vor allem DS1820-Sensore 
abfrage). Denn da kann ich die Relaiskarte einfach mittels "echo 1 > 
/owfs-link/relais1" einschalten. Dazu braucht man nur owfs (selber 
compilieren).

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab meine GoFlex Home Gehäuse mal geöffnet. Sieht genau so aus wie 
http://www.smallnetbuilder.com/images/stories/nas/seagate_goflex_home/seagate_goflex_home_board.jpg

Komisch finde ich: Es scheint unter der Abschiermungen zwei "Gewichte" 
montiert zu sein. Wozu sind die gut? Allein für eine bessere Haptik?

Ich frage mich gerade wie die Pin-Belegung für den UART/JTAG-Stecker 
aussieht. Die Bilder der Steckerleiste sehen zumindest genau so aus, wie 
bei der Dockstar/GoflexNet... Deswegen tippe ich mal darauf, das die 
Belegung auch gleich sein wird...

Frage:

Ist die Belegung zwischen Dockstar / GoFlex Net unterschiedlich?

Wie ist Pin 1 gekennzeichnet? Kann es sein, das es ein kleines weißes 
Dreieck ist? Es scheint so, das bei mir auf PIN 1 auch 3,3V ist und der 
gegenüberliegende GND/Erde.

von Elfish (Gast)


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leider habe ich den fehler gemacht, die swap partition relativ großr zu 
machen. wie kann die swap partition verkleinern und die system partition 
(in ext2 formatiert) vergrößern? ohne datenverlust wenn möglich :P

von Dieter (Gast)


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Eddy schrieb:
>. In
> meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir einen USB-Parallel-Adapter,
> sowie eine Relaiskarte zugelegt. Die Relaiskarte habe ich über einen
> Hardware-Parallel-Port im Griff (auf einem uralt PC), nicht aber über
> den USB-Parallel.

Mit lsusb und dmesg nachsehen welcher chip verbaut ist.
Und danach überprüfen was mit linux und diesem chip möglich ist.

von Papsi (Gast)


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Hallo,

für die Ansteuerung von Relais habe ich diese beiden Ansätze gefunden:

http://www.obdev.at/products/vusb/powerswitch.html

http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-relaiskarte

Gruß
Papsi

von Dieter (Gast)


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Elfish schrieb:
> leider habe ich den fehler gemacht, die swap partition relativ großr zu
> machen. wie kann die swap partition verkleinern und die system partition
> (in ext2 formatiert) vergrößern? ohne datenverlust wenn möglich :P

lvm benutzen.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Jens D. schrieb:
> Hab mir ein USB Datenkabel besorgt. Nun zweifel ich, ob es das richtige
> ist :(

Es ist das richtige ;)

Hab gleich mal eine neuen Wiki Seite erstellt: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/UART/JTAG_auf_USB (Wer noch 
andere Handykabel kennt, bitte ergänzen ;) - Oder auch andere Mögliche 
Umsetzter erwähnen...)

Zumindest die Pins GND, UART TxD und UART RxD sind gleich zwischen 
GoFlex Home und der Dockstar, habs auch festgehalten: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#UART.2FJTAG-Stecker

von Marvin (Gast)


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Jens D. schrieb:
> macht das nicht "flash-kernel", siehe:
> http://www.cyrius.com/journal/debian/kirkwood/sheevaplug ?
>
> Irgendwo hatte ich gelsen, das das manuelle ausführen von "flash-kernel"
> nur wegen eines Bugs gemacht werden muß. Soll aber in "kürze" behoben
> werden...

Hat das schon jemand getestet, habe bisher keine serielle angelötet.

von Oliver S. (phetty)


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Welche 2,5" Platte mit externem Gehäuse passt auf den MiniUSB?
Die Platten von Seagate, ha, na klar. Aber welche noch zu welchem Preis?

von R. M. (rmax)


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Jens D. schrieb:

> Hab gleich mal eine neuen Wiki Seite erstellt:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/UART/JTAG_auf_USB

Du wirfst da UART und JTAG durcheinander, die an der Dockstar zwar 
zufällig auf dem gleichen Steckverbinder liegen, ansonsten aber nichts 
miteinander zu tun haben. Insbesondere braucht man völlig verschiedene 
USB-Adapter dafür.

von smiler (Gast)


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Hi,

wie eingangs ja schon mehreren aufgefallen ist, wird die Dockstar 
ziemlich warm - das wird der Lebensdauer sicher nicht gut tun. Einfach 
öffnen und einen großen Kühlkörper drauf kleben hat den Nachteil, dass 
man das kleine Gehäuse nicht mehr nutzen kann...
Wie habt ihr das gelöst?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ganz einfach, ich nutze nur den Unterteil des Gehäuses. Mein Dockstar 
ist also offen.

von Jens (Gast)


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Also die GoFlex Home hat ein relativ große Metall Abschiermung. Auf der 
CPU ist ein wärmeleitpad welches MetallAbschiermung mit der CPU zur 
Kühlung verbindet.
Aber auch das größere GoFlex Home Gehäuse wird warm. Wenn die Platte 
oben aufgesteckt wird, gibt es IMHO auch kaum Luftwege mehr...

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jens schrieb:
> Also die GoFlex Home hat ein relativ große Metall Abschiermung. Auf der
> CPU ist ein wärmeleitpad welches MetallAbschiermung mit der CPU zur
> Kühlung verbindet.

Das ist bei der Dockstar genauso. Und sooo warm wird die auch nicht.
Verbrennen tut man sich an der CPU jedenfalls auch nach einem Tag 
Dauerbetrieb nicht.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Gibt es nicht auch einen Temperaturfühler, den man abfragen könnte?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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SATA Zugriff in meiner GoFlex Home Box funktioniert nun!

Hab nun Plugbox Linux (basiert auf Arch Linux) in's NAND Flash 
installiert. Anleitung dazu hier: 
http://plugapps.com/index.php5?title=PlugApps:Install_to_UBI/UBIFS_on_NAND_memory

Plugbox Linux ist extra für ARM gemacht und nutzt Linux 
v2.6.35.7-kirkwood-aufs-dirty

von Elfish (Gast)


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wie siehts dem transferspeed mit esata aus?

von hiro (Gast)


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Ich hoffe mal ueber 70MB pro Sekündchen?
Aber das geht sicherlich nicht mit samba :D

von Alex M. (Gast)


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Ich habe gerade mal Truecrypt kompiliert und bei mir ins Repository 
gepackt, ist also jetzt auch über apt verfügbar:
http://www.blog.dev-eth0.de/2010/debian-repository-for-dockstar-software/

von Arkadius D. (megabug)


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Danke für Truecrypt! Habe es zwar ohne Fehler kompiliert bekommen bei 
mir, aber irgendwie lief doch nichts... ganz komisch!

Was ich noch für ein Problem habe: Ist es normal dass es kein smbpasswd 
mehr gibt?!

Habe 2 user (inkl. root) auf der dockstar, aber mit beiden kann ich von 
einem Windows Rechner NICHT auf die dockstar zugreifen!

Arbeite schon lange mit Samba, aber das Problem hatte ich noch nicht.

ahja und wegen smbpasswd:

root@testdockstar:~# smbpasswd
-bash: smbpasswd: command not found

und:

root@testdockstar:~# find / -name smbpasswd

liefert auch nichts zurück.

Ist das bei euch auch so?

von Gerald *. (pyromane)


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Arkadius D. schrieb:
> root@testdockstar:~# smbpasswd
> -bash: smbpasswd: command not found
>
> und:
>
> root@testdockstar:~# find / -name smbpasswd
>
> liefert auch nichts zurück.
>
> Ist das bei euch auch so?

Das Problem kenne ich.
Ich konnte mit SWAT die nötigen Passwörter setzten.

von Alex M. (Gast)


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Hast du denn auch samba-common installiert oder nur samba?

von Gerald *. (pyromane)


Angehängte Dateien:

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Alex M. schrieb:
> Hast du denn auch samba-common installiert oder nur samba?

Ich habe beides installiert.

von P. W. (wassipaul)


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Das Problem mit smbpasswd wird im Wiki beschrieben:
DockstarDebianSqueeze: Samba einrichten

Zitat aus dem Wiki:
> Ohne das Paket **samba-common-bin** fehlt smbpasswd :-O

von Alex M. (Gast)


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Sry, das Paket meinte ich. samba-common ist ja nur ein Paket, was mit 
Samba direkt kommt.

Insgesamt müsstest du dann mit
dpkg -l | grep samba
drei Pakete angezeigt bekommen.

von Arkadius D. (megabug)


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Jupp mit samba-common-bin ging es dann! Danke.

von Elektrischlumpf (Gast)


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Hallo,

ich bin gerade dabei einen neuen build (Openwrt; Backfire) für mein 
Dockstar zu machen. Nachdem "make" nach langem hin und her erfolgreich 
durchgelaufen ist, wollte ich die Patches einspielen die man unter:

http://www.cs.cmu.edu/~ecc/download/openwrt/

finden kann. Doch leider kommen immer Fehlermeldungen.

Befehl:
patch -p0 < 0001-kernel-patches-for-Seagate-DockStar.patch

Fehlermeldung:

Hunk #1 FAILED at 1.
1 out of 1 hunk FAILED -- saving rejects to file 
b/target/linux/kirkwood/patches/001-openwrt_partition_map.patch.rej
patching file b/target/linux/kirkwood/patches/005-dockstar_leds.patch
patching file b/target/linux/kirkwood/patches/006-dockstar_name.patch


Was mir auffällt, in den patches unter 
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/download/openwrt/ wird ein diff:

"diff --git 
a/target/linux/kirkwood/patches/001-openwrt_partition_map.patch 
b/target/linux/kirkwood/patches/001-openwrt_partition_map.patch"

durchgeführt. Doch weder das Verzeichnis "a" noch "b" liegt im 
Verzeichnis "/build_dir/linux-kirkwood/linux-2.6.30.10"

Was mache ich falsch?

Danke und Gruß
Elektrischlumpf

von Max (Gast)


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@Elektrischlumpf:

Gegen welche Version gelten den die Patches ?
Sind die Patches schon im aktuellen svn drin ?

von mar IO (Gast)


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@Elektrischlumpf

Vesteh ich das jetzt richtig, nachdem Du kompiliert hast, möchtest Du 
was patchen??? Das macht man doch eigentlich vor make.

Für was gehört eigentlich der Patch? Ich habe auch OpenWRT auf meiner 
Dockstar drauf, hab da aber nix rumgepatcht.

von Achhiermussjawasrein (Gast)


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Elektrischlumpf schrieb:
> Befehl:
> patch -p0 < 0001-kernel-patches-for-Seagate-DockStar.patch

Entweder -p1 verwenden oder das a/ und b/ aus dem Patch mittels 
Texteditor rauswerfen.

von thomas (Gast)


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Ich hab gleich das Trunk-repo benutzt, da ist schon ein Profil fürs 
Dockstar vohanden.
Funktioniert bei mir einwandfrei.

von abix (Gast)


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Hallo zusammen

Ich habe mich wie andere auch bereits mit NSLU2 beschäftigt. Dann hat 
mich Christian freundlicherweise auf das Dockstar und diesen Thread 
aufmerksam gemacht.

Die Installation von Debian hat wirklich problemlos geklappt, das läuft 
soweit ganz gut. Nur habe ich ein Problem meinen 1-Wire Adapter DS9490R 
zum laufen zu kriegen.

Installiert habe ich folgende Packete:

$ apt-get install digitemp    # 1-wire sensor readout
$ cd /usr/bin
root@debian:/usr/bin# ln -s digitemp_DS9097 digitemp # select inte
$ apt-get install minicom     # for serial link
$ apt-get install python      # 2.6.5-13
$ apt-get install python-serial # interface for serial link (RS232)
$ apt-get install usbutils    # lsusb


Er scheint den Adapter auch irgendwie zu sehen:

root@debian:~# digitemp -s /dev/ttyS0 -i
DigiTemp v3.5.0 Copyright 1996-2007 by Brian C. Lane
GNU Public License v2.0 - http://www.digitemp.com
Turning off all DS2409 Couplers

Searching the 1-Wire LAN
root@debian:~#

Nur scheint er leider keinen Sensor zu sehen:

root@debian:~# digitemp -a
DigiTemp v3.5.0 Copyright 1996-2007 by Brian C. Lane
GNU Public License v2.0 - http://www.digitemp.com
Error, serial port '' does not exists!
root@debian:~#

Mit lsusb sieht er den Adapter:
root@debian:~# lsusb
Bus 001 Device 004: ID 04fa:2490 Dallas Semiconductor DS1490F 2-in-1 
Fob, 1-Wire adapter
Bus 001 Device 003: ID 0781:b7b1 SanDisk Corp.
Bus 001 Device 002: ID 05e3:0608 Genesys Logic, Inc. USB-2.0 4-Port HUB
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
root@debian:~#

Aus Neugier habe ich den USB Adapter auch schon an einen Windows PC 
gehängt. Dort hat er natürlich wunderbar funktioniert und immer schön 
die Temperatur ausgelesen.

Kann mir evtl. jemand einen Tip geben, wie ich hier weiterkomme? 
Vermutlich habe ich irgendwo einen Überlegungsfehler gemacht.

Grüsse aus der Schweiz
Abix

von Alex M. (Gast)


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Hallo,

ich habe auch versucht, einen 1-Wire Temperatursensor an meiner Dockstar 
zum laufen zu bringen. Dabei habe ich halt einen 1-Wire<=>Seriell<=>USB 
Adapter genommen. Leider bin ich auch soweit gekommen wie du. Adapter 
unter Windows oder Linux am PC: kein Problem. Mit der Dockstar hab ich 
es nicht hinbekommen.

Vielleicht fehlen da noch irgendwelche Module im Kernel?

Bin deswegen aber jetzt auf i2c mit i2c-tiny-usb umgestiegen, jetzt 
läuft alles...

von abix (Gast)


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Hallo Alex

Ich wollte eigentlich schon sehr gerne 1-wire verwenden. Und da es bei 
anderen zu funktionieren scheint, muss es ja möglich sein.
Hatte alles nach der Anleitung auf Rudiswiki installiert. Vielleicht 
hast Du recht, und da fehlt wirklich noch ein Modul. Werde nochmal im 
Netz suchen ob ich noch etwas finde.

Wollte so die Temperatur an 3-4 Stellen messen, und in Abhängigkeit der 
Temperatur eines Sensors 2 Relais 0.5-1 sec einschalten.


Grüsse
abix

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

mit digitemp und einem  DS9490R hatte ich auch ein Glück. Aber benutze 
doch einfach owfs, dass funktioniert hervorragend bei mir und ist, 
meiner Meinung, auch besser in eigene Applikationen integrierbar.

Grüße Uwe

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Uwe Berger schrieb:
> Aber benutze
> doch einfach owfs, dass funktioniert hervorragend bei mir und ist,
> meiner Meinung, auch besser in eigene Applikationen integrierbar.

Jep, funktioniert bei mir auch einwandfrei.
Die Applikationsintegration geht dabei einfach über das Dateisystem.

Temperatur auslesen = Datei öffnen und lesen.
Und es müssen nicht nur Temperaturen sein. Ich schalte hier Relais über 
1-Wire.

von fchriis (Gast)


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Ich teste auf der einen Dockstar gerade xfce mit vnc. Läuft eigentlich 
super :) im durchschnitt 30% cpu-auslastung und 40mb RAM

Die zweite Dockstar mag grad nicht, die bezieht zwar per DCHP eine IP, 
verweigert aber pings und ssh..

von Wusel (Gast)


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Wie fühlt sich den "Normales Remote X per XDMCP" an, immerhin muss der 
X-Server dann nicht auf der Dock laufen.

von Christoph (Gast)


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Hallo zusammen,

schaut Euch das mal an... da läßt einer auf der DockStar einen 
Macintosh-Emulator laufen in einem original Macintosh SE/30 Gehäuse. 
Damit auch der Originalmonitor betrieben werden kann wurde auch eine USB 
Grafikkarte auf Basis eines LPC1343 entwickelt. Tastatur, Maus und Sound 
gehen auch.

http://spritesmods.com/?art=macsearm

Gruß
Christoph

von fchriis (Gast)


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so, ich habs grad eben mal mit Xming als Windows X-Server und putty 
getestet, das schien die Dockstar auch zu schonen und die Grafik war 
besser, allerdings ist putty alle paar minuten abgestürzt. hat da jemand 
einen Tipp?

von j-x (Gast)


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Ich habs inzwischen auch hingekriegt Debian auf der Dockstar laufen zu 
lassen (bis auf das ntfs-3g unterirdisch langsam ist)

Jetzt würde ich gerne per serieller Schnittstelle einen uC anbinden.
Seriell geht am PC mit mit der höchsten Geschwindigkeit, sodass ich 
uBoot konfigurieren kann und Loginscreen sehe.
Jedoch brauche ich für meinen uC 19200 Baud und ich bekomm aus dem 
laufenden Linux keinen Zugriff auf tty (passiert einfach nix). Beim 
Start scheint die Dockstar jedoch etwas zum empfangen (geht in 
Konfigurationsmenü des uBoot). Danach nichts mehr.

Ich vermute das ist nur eine Einstellungssache, weiß aber nicht genau 
wo.
Kennt sich da einer aus?

von R. M. (rmax)


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j-x schrieb:

> Jedoch brauche ich für meinen uC 19200 Baud und ich bekomm aus dem
> laufenden Linux keinen Zugriff auf tty (passiert einfach nix).

Beschreibe bitte nochmal etwas genauer, was Du an der Stelle machst, 
welches Ergenis Du davon erwartest und was Du tatsächlich bekommst.

von j-x (Gast)


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ich ändere mit "stty -F /dev/ttyS0 ospeed 19200 ispeed 19200" die Baud 
(hier kam schon eine Fehlermeldung)
dann habe ich versucht mit python-serial bzw. "hexdump /dev/ttyS0" die 
Datenanzuzeigen
empfangen tue ich nichts, außer ich schicke in python-serial selber 
etwas
danach kommt aber sofort IO Error

der uC sendet testweise immer 'A' mit 19200 Baud, dann sollte zumindest 
Datenmüll kommen, selbst wenn die Baud nicht stimmt (hoffe ich)

uBoot setzt /dev/ttyS0 als alternative Konsole zu ssh bei dem 
Bootparametern

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo j-x,

die Schnittstelle ttyS0 ist nur für das Betriebssystem vorgesehen.
Z.B. Bootmeldungen, Parameter setzen.
Für eine serielle Steuerung sollte man einen USB-RS232 Wandler
nehmen (Chipsatz pl2303 oder FTDI).

Grüße, Rudolf

von R. M. (rmax)


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Vielleicht erlaubt der tty-Treiber es nicht, ispeed und ospeed getrennt 
zu setzen, probier mal
1
stty -F /dev/ttyS0 19200
Ansonsten bitte die genauen Fehlermeldungen posten.

Du kannst auch mal RX und TX an der Dockstar verbinden und schauen, ob 
dann die IO-Errors weg sind und Du das wieder zurückbekommst, was Du hin 
sendest.

Im übrigen mußt Du Dir bewußt sein (wie Rudolf auch gerade schrieb), daß 
auf der Seriellen u.U. auch ein getty-Prozeß oder eine Shell läuft, 
zumindest aber Bootloader und Kernel ihre Ausgaben dahin machen. Auf das 
alles muß die Software in Deinem µC vorbereitet sein.

von Dieter (Gast)


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j-x schrieb:
> ich ändere mit "stty -F /dev/ttyS0 ospeed 19200 ispeed 19200" die Baud
> (hier kam schon eine Fehlermeldung)

Und jetzt sollen alle hier raten welcher der 1000 möglichen Fehler es 
nun sein könnte.

von Dieter (Gast)


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fchriis schrieb:
> allerdings ist putty alle paar minuten abgestürzt. hat da jemand
> einen Tipp?

Die Verbindung nicht über ssh tunneln ?

von j-x (Gast)


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> Du kannst auch mal RX und TX an der Dockstar verbinden und schauen, ob
> dann die IO-Errors weg sind und Du das wieder zurückbekommst, was Du hin
> sendest.


das hat geholfen, zumindest hier bekomm ich ein Ergebnis
also liegts am uC
das mit dem getty Prozess hab ich bedacht
Thx

von Dockstar-User (Gast)


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Hallo j-x,

wieso nutzt du nicht einfach die zweite serielle Schnittstelle? Die ist 
an zwei Widerständen verfübar. Um sie zu aktivieren musst du nur einen 
eigenen Kernel mit folgenden Erweiterungen bauen:

arch/arm/mach-kirkwood/sheevaplug-setup.c:

static unsigned int sheevaplug_mpp_config[] __initdata = {
        MPP8_TW_SDA,    /* I2C */
        MPP9_TW_SCK,
        MPP12_SD_CLK,    /* SDIO */
        MPP13_SD_CMD,
        MPP14_SD_D0,
        MPP15_UART1_TXD, /* Uart 1 */
        MPP16_UART1_RXD,
        MPP29_GPIO,     /* USB Power Enable */
        MPP46_GPIO,     /* LED green */
        MPP47_GPIO,     /* LED orange */
        0
};

static void __init sheevaplug_init(void)
{
        /*
         * Basic setup. Needs to be called early.
         */
        kirkwood_init();
        kirkwood_mpp_conf(sheevaplug_mpp_config);

        kirkwood_uart0_init();
        kirkwood_uart1_init();
        kirkwood_i2c_init();
...

Danach ist die zweite serielle an den Pins 15 und 16 verfügbar. Siehe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

Viel Erfolg!

von Elfish (Gast)


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Hi,

spiele gerade mit dem Gedanken mir nen SD-Kartenslot hinzu zubasteln
1
SDHC Karte:
2
3
    12 = SD_CLK
4
    13 = SD_CMD
5
    14 = SD_D0
6
    15 = SD_D1 / Alternativ UA1_TXD (UART1)
7
    16 = SD_D2 / Alternativ UA1_RXD (UART1)
8
    17 = SD_D3

laut http://pinouts.ru/Memory/sdcard_pinout.shtml

fehlen dann noch die Anschlüsse für VSS1, VSS2 und VDD.
Welche Pins habt ihr dafür verwendet, bzw welche könnte man verwenden?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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von ptosch (Gast)


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Hallo Jens,

sobald die Daten also über die GBit Schnittstelle gejagt werden, sinkt 
die Datenrate von 123MB/sec und 222MB/sec auf 34MB/sec ?

Ist das nicht seltsam ?

Gruß,
Peter

von ... (Gast)


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ptosch schrieb:
> Hallo Jens,
>
> sobald die Daten also über die GBit Schnittstelle gejagt werden, sinkt
> die Datenrate von 123MB/sec und 222MB/sec auf 34MB/sec ?
>
> Ist das nicht seltsam ?
>
> Gruß,
> Peter

Wundert mich nicht. Solange alles über einen DMA-Channel laufen kann, 
braucht die CPU nicht viel dazutun.
Sonst ist der Prozessor bei den Datenmengen doch recht schnell 
überfordert.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ich muß mal mit rsize und wsize spielen, siehe: 
https://wiki.archlinux.org/index.php/Nfs#Unreliable_performance.2C_slow_data_transfer.2C_and.2For_high_load_when_using_NFS_and_gigabit

btw, Samba dürfte da um einiges langsamer sein.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab es nochmal gegen getestet. Also lokal per SSH hat man ca. 110MB/s 
bei einer CPU Auslastung von ca. 30%

Über NFS sind es nur so um die 30MB/s was ja gerade mal USB 2.0 wäre :(

Hab mal mit rsize und wsize von 4096, 32768, 65536... 4096 verlangsamt 
das ganze auf 16MB/s, aber 32768 ändert sich nix mehr.

Gibt es Duschsatzmessungen mit der Dockstar?

Dockstar Daten aus 
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?postid=943170#post943170 :
Samba ca. 3,5MB/s - NFS 10MB/s

Kann das jemand bestätigen?

von j-x (Gast)


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ich hab mit Samba und Gbit über USB HDD 27MB/s

von Elfish (Gast)


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bei mir sinds 11.5 mb/s im 100mbit lan.
mir fehlt noch mein gbit switch.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hm. Dann kommt Samba doch an NFS ran? Dachte es wäre doch um einiges 
Langsamer... Oder ist es ehr eine Sache vom Client? Also verursacht 
Samba mehr CPU Auslastung auf dem Client und nicht auf dem Server?

Btw. kann man dann also davon ausgehen, das alle Marvell "Kirkwood" 
basierenden NAS (mit 1.2GHz) gleich lahm im Netz sind?

Hat jemand Duchsatzraten der GoFlex Net?

von ptosch (Gast)


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also ich habe die Beobachtung gemacht, dass ein optimal konfiguriertes 
Samba und NFS beinahe die gleichen Übertragungswerte haben. Vielleicht 
ist bei Samba etwas mehr CPU-Last vorhanden, aber die Übertragungsrate 
ist bei beiden gleich.
Nicht das Übertragungsprotokoll ist also Schuld an der niedrigen 
Übertragungsrate (niedrig in Bezug auf Geräte mit SATA Anschluss).
Auch die Erklärung mit dem DMA-Channel überzeugt mich nicht.
Irgendwas stimmt hier nicht. Ich habe eher die Vermutung, dass der SATA 
Treiber unter Linux nicht optimal funktioniert.

Gruß,
Peter

von Jens D. (jedie) Flattr this


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ptosch schrieb:
> Irgendwas stimmt hier nicht. Ich habe eher die Vermutung, dass der SATA
> Treiber unter Linux nicht optimal funktioniert.

Kann ich mir nicht vorstellen, denn:

Jens D. schrieb:
> Also lokal per SSH hat man ca. 110MB/s bei einer CPU Auslastung von ca. 30%

Das ist IMHO nicht möglich, wenn generell SATA das Problem wäre...

von Arkadius D. (megabug)


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von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo,

eine Geschwindigkeitsmessung über Gigabit-Netzwerk (Samba) und per USB 
habe ich dokumentiert unter:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarAutoMountSamba

Grüße, Rudolf

von ptosch (Gast)


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upps Jens ... ich wollte "Sata Treiber" gegen "Ethernet Treiber" vor dem 
Abschicken des Beitrags ersetzen ... was ich dann doch nicht gemacht 
habe ;)

Gruß,
 Peter

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hm. Nach Rudolf Test zu urteilen, ist zumindest auf der Dockstar, der 
Netzwerk Durchsatz ok.

@Rudolf: Wie ist eigentlich die CPU Auslastung, beim netio test?

Wenn ich Zeit hab, werde ich auch mal ein netio test auf der GoFlex Home 
probieren...

von Rudolf R. (rudi48)


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@Jens D.
Die CPU Auslastung habe ich leider nicht gemessen.
Das werde ich bei nächster Gelegenheit nachholen.
Grüße, Rudolf

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Arkadius D. schrieb:
> Dockstar wieder für 26Euro:
> http://www4.hardwareversand.de/articledetail.jsp?a...

Danke für die Info... Dort steht "lieferbar in 3-5 Tagen", wenn man aber 
wirklich bestellt, steht eine längere Frist dabei... Ich hab eine 
Bestellt, bin mal gespannt wann die wirklich da ist ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ach, zum Thema PlugboxLinux auf GoFlex hab ich letztens eine neue Wiki 
Seite angefangen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexPlugboxLinux

von Andreas D. (Gast)


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Danke für den Tip für den Preisrutsch, hab gleich mal bestellt. Alle 
anderen sollten mal warten ... meistens wird immer alles billiger sobald 
ich was bestellt hab :D.

von .... (Gast)


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naja jetzt gibt es den Dockstar nicht mal mehr bei hardwareversand.de

von oobi (Gast)


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hat noch jemand dockstars die er abgeben will?
würde auch mehr wie 20 € geben...

oobi01 at googlemail com

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich habe was gefunden, um ein Display, wie zum Beispiel das PSP Display 
oder ähnliches an das Dockstar über USB anzuschließen.

Epson bietet einen sehr Interessanten Controller an: S1D13U11F00A 
(http://vdc.epson.com/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=348&Itemid=99)

Es ist natürlich noch etwas Schaltung nötig. Aber da es ein QFP IC ist 
und SDRAM billig zu haben ist, denke ich man kann mehr oder weniger 
einfach eine passende Platine in Größe des Displays bauen.

Wenn man die ICs beschaffen könnte, würde ich sowas machen.

von Micha (Gast)


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[quote]Ich habe was gefunden, um ein Display, wie zum Beispiel das PSP 
Display
oder ähnliches an das Dockstar über USB anzuschließen.[/quote]

Die Kosten, um eine Schaltung aufzubauen, zu testen usw. sind deutlich 
höher als wenn man sich bei ebay z.B. ein Samsung U70 schießt.
Ich betreibe ein U70 an der Dockstar und das ist eine ziemlich geniale 
Sache, xfce4 als Window Manager und mit Tastatur und Maus habe ich einen 
kleinen PC.

Gruß
Micha

von Arkadius D. (megabug)


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Hatte die Dockstar dank USB Grafikkarte mal an meinem Fernseher 
getestet, aber mit FullHD macht das arbeiten im X kein Spass auf dem 
Kirkwood. ;)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Die bei hardwareversand.de wollen einen wohl veräppeln. Nun heißt es 
"ist leider nicht mehr lieferbar." :(

Die Preise steigen anscheinend munter weiter: 
http://www.heise.de/preisvergleich/a469354.html

von Andreas D. (Gast)


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@ Jens D.

Hast Du von Hardwareversand ne entsprechende Mail bekommen bzw. steht 
das jetzt als neue Info in deinem Bestellverlauf? Weil bei Hat sich der 
Status seit Geldeingang bei denen nicht verändert, nicht mal ne 
Lieferprognose hab ich.

Bis denne, Andreas

von Andreas D. (Gast)


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Mist


"Weil bei Hat" = "Weil bei mir hat"

von BillX (Gast)


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@micha

Was hast du denn für den Samsung U70 bezahlt? Was darf so ne Kiste 
kosten? Haste den aus usa oder china bestellt oder aus deutschland?

von R. M. (rmax)


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Das U70 scheint es ja in Deutschland nicht (mehr) zu geben, aber schau 
Dir mal die digitalen Bilderrahmen von Samsung an. Viele davon lassen 
sich als Mini-Monitor betreiben (z.B. SPF-700T, SPF-87H, SPF-105H) und 
sind sogar günstiger als ein U70 aus Übersee, denn dort kommt ja noch 
die Einfuhrumsatzsteuer drauf.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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@Andreas D.: Ja ich hab eine Mail bekommen.


Also irgendwas kann an meinen gemessenen NFS Performance Werten (auf der 
GoFlex Home) nicht stimmen.

Denn die Qnap Turbo NAS (TS-110) Box hat die selbe CPU: Marvell Kirkwood 
88F6281 und das auch noch mit nur 800 MHz (Dockstar/GoFlex hat 1.2GHz).
Allerdings hat die TS-110 256MB RAM.
Technische Daten, siehe: 
http://www.smallnetbuilder.com/index.php?option=com_nas&Itemid=190&view=features&cid=875

Somit sollte man meinen, wäre die Performance etwa gleich. Aber auf 
http://www.smallnetbuilder.com/nas/nas-reviews/31223-new-to-the-charts-qnap-ts-110-turbo-nas 
ist zu lesen, das die TS-110 im Schnitt 59.7MB/s schreiben können soll. 
Im schlechtesten Fall (4 GB Daten) immerhin noch 47MB/s

Bei smallnetbuilder.com testen die mit iozone: http://www.iozone.org/ 
Ich habe es mit dd gemacht. Bei Zeiten sollte ich mal iozone ansehen.

Nun Frage ich mich, warum ich in meinem Test auf nur 34,1 MB/s komme?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jens D. schrieb:
> Die bei hardwareversand.de wollen einen wohl veräppeln. Nun heißt es
> "ist leider nicht mehr lieferbar." :(

Jens D. schrieb:
> @Andreas D.: Ja ich hab eine Mail bekommen.

Ich hatte auch bestellt:
11.11.2010 um 09:10 Uhr  Ihr Auftrag wurde aufgrund Ihrer Zahlung zur 
Lieferung frei gegeben.

Andere Infos habe ich noch nicht. Auch keine Absagemail.

Bin mal gespannt.

von R. M. (rmax)


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Jens D. schrieb:

> Denn die Qnap Turbo NAS (TS-110) Box hat die selbe CPU: Marvell Kirkwood
> 88F6281 und das auch noch mit nur 800 MHz (Dockstar/GoFlex hat 1.2GHz).

Hast Du für Deine Messungen auch den gleichen nfsd verwendet wie die 
Qnap? Für Linux gibt es den NFS-Server ja einmal als Kernel-Thread und 
einmal als Userspace-Programm.

> Ich habe es mit dd gemacht.

Mit welcher Blockgröße (bs=) hast Du den dd denn laufen lassen?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Bin mal gespannt.

Gerade kam sie, die befürchtete Email. Nicht mehr lieferbar. :-(

von Jost Bierbaum (Gast)


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Hallo,
hätte auch interesse an so einem Board,
ist das Board wieder lieferbar?

Gruß
Jost Bierbaum

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jost Bierbaum schrieb:
> ist das Board wieder lieferbar?

Du liest nicht mit oder? Ich habe ein Posting über Deinem geschrieben, 
dass es nicht mehr lieferbar ist.

von Andreas D. (Gast)


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Ich hab eben nochmal geschaut, keine Mail (auch net als Spam 
gekennzeichnet) und auch keine Statusänderung der Bestellung. Aber viel 
Hoffnung hab ich nicht mehr. Schade. Bei aktuell 70 Euro kann man gleich 
zur GoFlex Home greifen.

Mal sehen ... Andreas

von andocker (Gast)


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Hallo, ich mache gerade meine ersten Schritte mit der Seagate Dockstar.
Kaufen und anschließen habe ich allein geschafft, jetzt arbeite ich
diesen Artikel entlang:

http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDe...

Erste Frage (weil ich hier gerade einen Windows-PC habe) - statt SSH
kann ich doch auch Telnet nehmen, oder?

Jedenfalls hab ich die IP aus der Seriennummer zusammengebastelt
(Direktverbindung per Kabel), dann mit Telnet 'rauf und mit vi die Zeile
auskommentiert, wo er nach Hause telefonieren will.

Jetzt hängt die Dockstar per Kabel mit an meinem Router und ich kann
jetzt ein Telnet in meinem IP-Adressbereich machen.

Zweite Frage: Dann habe ich einen formatierten USB-Stick angeschlossen,
aber weder mit ext2 noch Fat32 formatiert mountet er den automatisch
nach tmp.cemnt  - habe ich was übersehen?

Das Gerät zeigt mir ein gelbes Blinklicht. der USB-Stick hat 512MB.

Ich wollte den Thread eigentlich nicht mit meinen Anfängerfragen 
aufblähen.
Wenn es eine bessere Stelle gibt zum Nachfragen - sagt es mir.

danke vorab!

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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andocker schrieb:
> Erste Frage (weil ich hier gerade einen Windows-PC habe) - statt SSH
> kann ich doch auch Telnet nehmen, oder?

Wenn es mit Telnet klappt, kannst Du es machen. Für weitere Sachen, vor 
allem, wenn es über "unsichere" Leitungen geht, nimm putty (das ist ein 
SSH/Telnet-Client für Windows).

von andocker (Gast)


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ich sehe gerade, der Link oben ist nicht ok, so muß er heißen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze

danke, bis jetzt klappt alles mit Telnet, außer eben das "Login und 
Firmware sichern" - wobei mir aus dem Artikel heraus auch nicht klar 
ist, wie  ich das ggf. wieder zurücksichern soll, aber solange das geht, 
ist es mir erstmal egal :-)

ich sehe gerade, der Link oben ist nicht ok, so muß er heißen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze


Und alle Kabel in meiner Wohnung erscheinen mit recht "sicher" ;-)

von andocker (Gast)


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Ich bin jetzt ein Stück weiter. Ich habe den USB-Stick für das Backup 
der Firmware woanders gemountet und konnte so das Backup durchführen.

Mein Problem ist jetzt: wahrscheinlich dadurch, daß ich vorher den Stick 
für das Backup drin hatte, heißt mein Stick jetzt /dev/sdb (statt sda) 
und damit kommt wohl das Script nicht klar: (hier der letzte Teil)
1
...
2
...
3
# uBoot installation has completed successfully.
4
mke2fs 1.41.12 (17-May-2010)
5
mke2fs: No such device or address while trying to determine filesystem size
6
mkswap: can't open '/dev/sda2': No such device or address
7
mount: mounting /dev/sda1 on /tmp/debian failed: Invalid argument
8
Could not mount /dev/sda1 on /tmp/debian

Dann habe ich erst nachgesehen:
1
-bash-3.2# fdisk -l
2
3
Disk /dev/sdb: 4022 MB, 4022337024 bytes
4
255 heads, 63 sectors/track, 489 cylinders
5
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
6
7
   Device Boot      Start         End      Blocks  Id System
8
/dev/sdb1               1         125     1004031  83 Linux
9
/dev/sdb2             126         375     2008125  82 Linux swap
10
-bash-3.2#

Wie bekomme ich jetzt den Stick auf /dev/sda ? Und: kann ich mich nach 
dem Booten noch anmelden? (noch bin ich drauf als root)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Zum Thema Display: Bei ebay bekommt man USB-LCD's ab 24€:
http://stores.ebay.de/Lcdmod-Kit/USB-LCD-/_i.html?_fsub=1254752015&_sop=2

Aber ein "echter" TFT wäre mir lieber. Deswegen wäre ein Digitale 
Bilderrahmen mit USB-Monitor Funktion schon nett. Der SPF-700T ist schon 
der günstigste Samsung, kostet aber dennoch ca. 80€

Kennt jemand günstigere Bilderrahmen mit USB-Monitor Funktion?

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jost Bierbaum schrieb:
> ist das Board wieder lieferbar?

also hier im lokalen mm stehen noch ein paar rum. sind allerdings von 89 
aug 69e "runtergesetzt"...
lieferbar also schon, nur einfach zu teuer...

jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Zu bedenken ist auch, ab 70€ bekommt man die selbe Hardware + 
2xSATA-Ports bei der GoFlex Net: 
http://www.heise.de/preisvergleich/a537466.html oder man kauft für 100€ 
eine GoFlex Home mit einer 1TB Platte: 
http://www.heise.de/preisvergleich/a554781.html

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Nochmal zum Thema USB-Monitor... Ab ca. 45€ kostet ein USB-DVI oder 
USB-HDMI Adapter:
http://www.heise.de/preisvergleich/a520072.html
http://www.heise.de/preisvergleich/a528255.html

Ab 30€ gibt's bei ebay ein USB zu VGA Adapter...


Die Frage ist, welche funktionieren gut unter Linux?


EDIT: Ach, noch eine Frage: Wie hoch ist die CPU Belastung, bei USB-LCD 
mit lcd4linux und wie hoch beim USB zu VGA/DVI/HDMI Adapter?
Hat jemand praktische Erfahrungen?

von docki (Gast)


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diese Preisschwankungen verstehe ich nicht. Seit Beginn des Threads 
kostet die DockStar bei Seagate 39,99 $:

http://www.seagate.com/www/en-us/products/network_storage/freeagent_dockstar/

Für Mac GoFlex 20 $ ?

http://shop.seagate.com/store/sgateus/Content/pbPage.special-offers

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ja, allerdings nur in den USA... Wenn man auf Deutsch stellt, wird man 
auf andere Shops verwiesen... Keine Ahnung ob man aus den USA liefern 
lassen kann...

von Elfish (Gast)


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ich benutze lcdproc mit meinem lcd2usb.
lcd2usb hat gleich noch 2 buttons mit dabei, was für mich reicht.

die auslastung ist sehr gering. ich merke davon jedenfalls nix. im idle 
schwankt es zwischen 1 und 3% cpu load.

für mich reicht das dicke. ich sehe keinen sinn in den großen displays.
jedenfalls nicht für meine anwendung.

grüße

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Elfish schrieb:
> für mich reicht das dicke. ich sehe keinen sinn in den großen displays.

Ich schon ;-)

Ich "brauche" ein ca 5-8"-Display mit Touch - gerne in Farbe.
"Und" für wenig Geld - eher zum Basteln bevor was ordentliches draus 
wird.
Falls es nichts wird, will ich nicht gerade viel Geld dabei versenken.

Im Endeffekt soll das bei mir ein Terminal für eine Hausautomatisierung 
+ Infoterminal (zB Wetter) werden.

von R. M. (rmax)


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docki schrieb:
> diese Preisschwankungen verstehe ich nicht.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Seagate hat die Dinger irgendwann für teuer Geld auf den Markt gebracht 
und Händler haben sie ins Programm genommen. Diese Händler haben die 
Dockstar die ganze Zeit zu Preisen zwischen 50 und über 100 Euro 
angeboten, weil sie sie teuer eingekauft haben und keinen Verlust damit 
machen wollen.

Dann hat Seagate gemerkt, daß die Dinger (zu dem Preis) keiner haben 
will und beschlossen, die Restbestände zu verramschen. Händler, die sich 
in der Phase eingedeckt haben, konnten die Dockstar für 20..30 Euro 
anbieten.

Als sich dann der Hackvalue der Dockstar herumgesprochen hat und jeder 
sie haben wollte, waren die Ausverkaufsbestände schnell weg und es 
bleiben nur die teuren Händler übrig. Dazwischen gibt es noch ein paar 
Händler wie z.B. K&M, die zwar wohl zu Ramschkonditionen eingekauft, 
dann aber ihre Preise der "Marktentwicklung" angepaßt haben.

> Seit Beginn des Threads kostet die DockStar bei Seagate 39,99 $:

Ja, Seagete hat aber wohl inzwischen (zumindest für den europäischen 
Markt) keine mehr auf Lager und hat keinen Einfluß darauf, zu welchen 
Preisen die Händler sie den Kunden anbieten.

> Für Mac GoFlex 20 $ ?
>
> http://shop.seagate.com/store/sgateus/Content/pbPage.special-offers

Was genau meinst Du damit? Das einzige "for Mac", das ich auf der Seite 
sehen kann ist eine Platte, und die kostet $99.99.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ist es nicht so, das die Dockstar einer der ersten "Netzwerkplatten" von 
Seagate war? Ich denke der Preisverfall ist auch natürlich dadurch 
bedingt, das mit der GoFlex Home/Net die Anbindung nicht mehr über 
lahmes USB 2.0, sondern über SATA erfolgte... Wenn was neues vor der Tür 
steht, fallen die Preise für das alte...

von R. M. (rmax)


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Jens D. schrieb:
> Ab ca. 45€ kostet ein USB-DVI oder USB-HDMI Adapter:
> [...]
> Ab 30€ gibt's bei ebay ein USB zu VGA Adapter...
>
> Die Frage ist, welche funktionieren gut unter Linux?

Nach meiner Erfahrung gibt es für diese Adapter (mindestens) drei 
verschiedene Protokolle, von denen Linux zwei unterstützt, nämlich 
sisusb und Displaylink. Letzteres kommt auch bei den Mini-Displays und 
Bilderrahmen zum Einsatz.

http://libdlo.freedesktop.org/wiki/

Ich hatte mir kürzlich beim großen C den "MANHATTAN USB AUF VGA 
KONVERTER" bestellt, um dann festzustellen, daß der von keinem der 
beiden Treiber erkannt wird. Es könnte sein, daß da auch ein SIS-Chip 
drinsteckt, aber zumindest durch einfaches Hinzufügen der USB-ID konnte 
ich ihn nicht zum Laufen bringen und habe ihn dann mangels Zeit, das 
weiter zu analysieren, wieder zurückgegeben.


Was die CPU-Belastung angeht, ist das wohl vor allem eine Treiberfrage. 
Ein Framebuffer-Treiber, der wieder und wieder den kompletten Bildinhalt 
'rausballert, auch wenn sich nichts geändert hat, wird deutlich mehr 
Rechenleistung und Bus-Bandbreite brauchen als ein X-Treiber, der nur 
die Ausschnitte überträgt, die sich jeweils geändert haben, wie mein 
USBD480-Treiber das macht (siehe weiter oben).

von Evilandi666 (Gast)


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R. Max schrieb:
> Das U70 scheint es ja in Deutschland nicht (mehr) zu geben, aber schau
> Dir mal die digitalen Bilderrahmen von Samsung an. Viele davon lassen
> sich als Mini-Monitor betreiben (z.B. SPF-700T, SPF-87H, SPF-105H) und
> sind sogar günstiger als ein U70 aus Übersee, denn dort kommt ja noch
> die Einfuhrumsatzsteuer drauf.

Der U70  ist ein Displaylink Monitor, die SPF-105H/107H/85H/87H dagegen 
irgendwas proprietäres von Samsung und nicht kompatibel zu Displaylink. 
Hab den 105H hier, der geht unter Win 7 64bit nichtmal richtig und nur 
mit Treiber rumgemurkse (Da Samsung das "offiziell nicht unterstützt"..) 
und wird vermutlich niemals unter Linux gehen. :(

Zum SPF-700T weiß ich nicht ob der Displaylink kennt!

von Evilandi666 (Gast)


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Hier wird das auch ganz gut erklärt:

http://web.media.mit.edu/~gracewoo/stuff/picframe/

Es werden da nur jpegs "gepusht" bei den non-displaylink Dingern.

von Evilandi666 (Gast)


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Tut übrigens dann doch unter Linux ;)

von R. M. (rmax)


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Ah, danke für den Hinweis. Ich dachte, ich hätte mal irgendwo gelesen, 
daß die SPFs auch DisplayLink verwenden, aber vielleicht hatte ich da 
nur verschiedene Informationen falsch kombiniert.

Wäre mal noch interessant, ob die SPFs als Mini-Monitor ausschließlich 
JPEG verstehen oder ob man auch eines der anderen Bildformate verwenden 
kann, die der Rahmen unterstützt. Gerade bei leistungsschwachen Hosts 
wie der Dockstar könnte es effizienter sein, eine weniger aufwändige 
Kompression oder gar ein unkomprimiertes Format zu verwenden und lieber 
den DMA-Controller mehr Daten schicken zu lassen, als die CPU mit 
Kompression zu blockieren.

Bei den Bytes, deren Bedeutung Matt nicht herausgefunden hat, könnte die 
Position dabei sein, an der ein Image, das kleiner ist als die native 
Auflösung, in den bestehenden Inhalt hineinkopiert werden soll. Falls 
dem so ist und das Display auch ein unkomprimiertes Format unterstützt, 
sollte ein sehr effizienter X-Treiber dafür machbar sein.

Übrigens würde ich im direkten Vergleich eher DisplayLink als ein 
proprietäres Protokoll bezeichnen. Es wird zwar inzwischen von vielen 
Herstellern verwendet und es existieren Linux-Treiber dafür, aber 
richtig offen ist es trotzem nicht.

von Christoph (Gast)


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Hier etwas zum Thema 'Display an der DockStar'. Zwar nur ein kleines 
Display... aber manchmal reicht das ja auch aus.

http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,2435,quote=1

Gruß
Christoph

von Xenum (Gast)


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Christoph schrieb:
> Hier etwas zum Thema 'Display an der DockStar'. Zwar nur ein kleines
> Display... aber manchmal reicht das ja auch aus.
>
> http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,2435,quote=1
>
> Gruß
> Christoph

Ich hab das auch schon durchgestöbert, habe jedoch keine passende 
Hardware ohne "Überseeversandksoten" gefunden. Warst Du erfolgreicher?

von Christoph (Gast)


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@Xenum

Nein, leider nicht... die Dinger sind anscheinend in Deutschland nicht 
zu bekommen.

Gruß
Christoph

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> die Dinger sind anscheinend in Deutschland nicht
> zu bekommen.

Wie sieht es im grenznahen Bereich D-A-CH aus? Genauer Bodenseenähe?

von Gerald *. (pyromane)


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Xenum schrieb:
> Ich hab das auch schon durchgestöbert, habe jedoch keine passende
> Hardware ohne "Überseeversandksoten" gefunden. Warst Du erfolgreicher?

Hättest du einen Link zu deinem Fund?
Bei meiner Suche bin ich mir nicht sicher ob es sich noch um die alte 
Version handelt.

von Oliver D. (unixconf)


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von Gerald *. (pyromane)


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von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Xenum schrieb:
> Christoph schrieb:
>> Hier etwas zum Thema 'Display an der DockStar'. Zwar nur ein kleines
>> Display... aber manchmal reicht das ja auch aus.
>>
>> http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,2435,quote=1
>>
>> Gruß
>> Christoph
>
> Ich hab das auch schon durchgestöbert, habe jedoch keine passende
> Hardware ohne "Überseeversandksoten" gefunden. Warst Du erfolgreicher?

das ist echt süss. Es dürfte auch mit den vidipri displays gehen:

Beitrag "VW-Werbebeilage mit Display (vidipri)"

der verbaute Sitronix µC (ST3612, ST3110) ist auch 6502 basierend, kann 
aber auch grossere displays ansteuern (320x240).

von And_Frage (Gast)


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Hallo zusammen,
mich hat auch das Dockstar Fieber erreicht "leider zu spät, da sie jetzt 
fast das vierfache Kosten", aber trotzdem....

Naja, ein paar Fragen habe ich da dennoch.
Wieviel Strom verbraucht so ein Dockstar?
Volt u. Ampere reichen mir schon um die Gesamtkosten "kwH" des Dockstar 
für 1 Jahr auszurechnen, wenn der Dockstar non stop 24 Stunden läuft

Ich möchte den Dockstar als http Server mit php Unterstützung und ftp 
Server verwenden.

Gibt ja schon etliche Anleitungen im Netz, wie man den Dockstar 
entsprechend auf Debian hackt.

Noch eine kleine Frage habe ich da.
Kann ich so ein USB-MicroSD Adapter mit einer 8 Gig MicroSD Karte an USB 
anschliessen, so dass er ohne weiteres vom System erkannt wird?

Eine USB Festplatte möchte ich nicht anschließen "wegen dem höheren 
Stromverbrauch".

Des wars auch schon gewesen.

von asdf (Gast)


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And_Frage schrieb:

> Wieviel Strom verbraucht so ein Dockstar?
> Volt u. Ampere reichen mir schon um die Gesamtkosten "kwH" des Dockstar
> für 1 Jahr auszurechnen, wenn der Dockstar non stop 24 Stunden läuft

5W - Kosten dürften sich auf ca. 10EUR im Jahr belaufen.

von And_Frage (Gast)


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Könntet ihr mir die Spannung u. Ampere sagen, aus was sich die 5 Watt 
zusammensetzen?

von mar IO (Gast)


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And_Frage schrieb:
> Könntet ihr mir die Spannung u. Ampere sagen, aus was sich die 5 Watt
> zusammensetzen?

Es ist ein 12-Volt Netzteil und welche Netzspannung wir haben, sollte 
bekannt sein. Keine Ahnung wie/was/wo asdf gemessen hat.

von R. M. (rmax)


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Mein Energy Check 3000 vom großen C zeigt bei einer Dockstar im Leerlauf 
und ohne angeschlossene USB-Geräte, eine Leistungsaufnahme von 2W an. 
Bei voll ausgelasteter CPU sind es immer noch weniger als 3W. Auf der 
12V-Seite habe ich allerdings noch nicht gemessen.

von Papsi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich habe noch ein paar USB Adapter rumliegen:

Habs mal hier gepostet:
Beitrag "USB Adapter für Dockstar"

Gruß
Papsi

von Chris B. (Gast)


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Hallo,

gibt es einen kompletten Schaltplan von der Dockstar?

MfG.

Chris

von mar IO (Gast)


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Japp, aber den wird Seagate wohl nicht rausrücken.

von Gerald *. (pyromane)


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Christoph schrieb:
> Hier etwas zum Thema 'Display an der DockStar'. Zwar nur ein kleines
> Display... aber manchmal reicht das ja auch aus.
>
> http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,2435,quote=1
>
> Gruß
> Christoph

http://www.amazon.com/gp/offer-listing/B001EH8KU0/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

Hierbei handelt es sich um das Coby DP-152 welches laut 
http://picframe.spritesserver.nl/wiki/index.php/Coby_DP-152 
funktionieren sollte.
Kann hierzu jemand etwas genaueres sagen?

von andocker (Gast)


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Hallo, ich habe Debian installiert wie im Artikel "Dockstar squeeze.." 
beschrieben, lief alles prima.

dann habe ich die IP-Einstellungen geändert und gebootet, konnte mich 
auch nach dem Booten per ssh mit der neuen (statischen) Adresse 
anmelden.

Danach habe ich noch das root-pw geändert und die Uhrzeit eingestellt 
sowie apt-get aktualisiert (wie im Artikel beschrieben)

Jetzt (nach erneutem Booten) kann ich mich nicht mehr anmelden (keine 
Verbindung), und die gelbe LED blinkt so wie ein "heartbeat". Habe ich 
noch eine Chance, auf die Dockstar irgendwie per Netzwerk draufzukommen, 
oder muß jetzt das serielle Kabel 'ran?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Versuch das Dockstar nochmal neu zu booten, also Reset. Vermutlich hat 
deine Bootpartition ein paar Fehler, evtl. auch ein paar zu viel, da 
hilft dann wohl nur noch eine Neuinstallation.

von mar IO (Gast)


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Ich würde nicht lange rumprobieren und über die Serielle-Schnittstelle 
mich mit der Box verbinden.

von Mark .. (mork)


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Dem kann ich nur zustimmen, die Erkenntnisse durch die Serielle sind die 
paar Minuten Lötaufwand echt Wert.

Wenn die Gelbe LED blinkt, bedeutet es, dass das Board vom Flash bootet. 
Eventuell ist dein USB-Stick nicht ganz geignet, ich hatte einen, den 
U-Boot beim Kaltstart nur jedes zweite mal erkannt hat.

MfG Mark

von Oliver S. (phetty)


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Die Junx im US-Forum friemeln sich grad aus so kleinen Bilderrahmen 
Minibildschirme ans Dockstar:
http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,page=5

Gibts solche Dinger auch in Deutschland?

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Vielleicht kann man sogar diese Vidipri Werbedisplays verwenden mit dem 
ST3110.

von Gerald *. (pyromane)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Die Junx im US-Forum friemeln sich grad aus so kleinen Bilderrahmen
> Minibildschirme ans Dockstar:
> http://forum.doozan.com/read.php?2,2435,page=5
>
> Gibts solche Dinger auch in Deutschland?

Dazu wurde einige Beiträge weiter oben schon etwas geschrieben.
Derzeit scheint es keine Quellen in der EU zu geben.
Ich hatte einen Link zu ähnlichen Displays veröffentlicht, bei denen ich 
mir aber nicht sicher bin ob sie verwendbar sind.

von andocker (Gast)


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danke, dann werde ich nicht lange fummeln und ein serielles Kabel 
basteln. Ich habe noch 2 Handy-Verbindungskabel da, die evtl. geeignet 
sind:

Kabel 1 habe ich mal an die serielle gesteckt und etwas gesendet, da 
kommt 3V Pegel raus, und nur die Masse hat Durchgang - also keine reine 
Pin-Umsetzung, sondern evtl. ein Spannungsteiler drin? Wie funktioniert 
dann das Empfangen  was ist da in dem PC-Stecker eingeschweißt  hat 
jemand ein Datenblatt oder kennt die Beschaltung?

Kabel 2 habe ich noch nicht probiert, aber evtl. ist das ein passender 
USB-seriell Wandler mit passenden Pegeln .. (Nokia-Datenkabel)

von Rudolf (Gast)


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Hallo andocker,

siehe dort: http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarSerialLink

Grüße, Rudolf

von andocker (Gast)


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Sorry, hab es selbst gefunden (für Kabel1), werde auch besser suchen in 
Zukunft aber falls es noch einer braucht:

http://ucables.com/nokia/cables.html

von andocker (Gast)


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Ach ja - wenn ich die Konsole dann am Laufen habe - wie sollte ich bei 
der Fehlersuche vorgehen? Wenn die Dockstar nicht von meinem Stick 
bootet, dann ja aus dem Flash - und da ist lt. Anleitung "nur" Uboot 
drauf, oder? (sorry, ich bin Linux-Anfänger)

ich hab mir gedacht, erstmal "fdisk -l", um zu sehen, ob der Stick 
erkannt wird, also ob es ein /dev/sda1 und 2 gibt

Wenn nein -> anderen Stick nehmen und erneut installieren.
Wenn ja -> ?

Ich habe - wie im Artikel beschrieben, auch ein backup des alten 
Zustands gemacht, aber das brauche ich wohl nicht mehr..

von mar IO (Gast)


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andocker schrieb:
> Ach ja - wenn ich die Konsole dann am Laufen habe - wie sollte ich bei
> der Fehlersuche vorgehen?

Kann man pauschal nicht sagen. Erst einmal schaun wie weit gebootet wird 
und danach muss man weiterschaun...

von andocker (Gast)


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Hmm, das Handykabel scheint ok, wenn ich etwas sende, kommen 3,3V aus 
der TX, und wenn die Dockstar bootet, kommt auch 3,3V Pegel aus der RX 
(also jetzt PC-Seitig gesehen), aber in meinem Putty kommt nur Müll an, 
und wenn ich auf das "z" drücke, zeigt er (als echo) ein "p".. die 
Einstellungen sind doch 115200, 8, n, 1 - oder ändert sich das durch das 
uBoot?


So sieht es aus:

 0@<< <0 <0@<00<@<@<pààà
0Â
  0 @0Â
       0
0Â
  0 @0Â


Woran kann es liegen? habe leider kein Speicheroszi, nur ein normales..

von Richard B. (richard7)


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Baudrate? versuch mal 9800

von andocker (Gast)


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also 9600 hab ich probiert. 9800? Kann evtl. die serielle von meinem 
Laptop nicht genug Strom für den eingebauten Max232 liefern? Ruhepegel 
ist auf beiden Leitungen 3,2V - aber die TX (zur Dockstar hin) geht nur 
auf ca. 1 V runter, nicht ganz auf 0V..

Muß ich wohl nochmal das andere Kabel testen.. *manno, es hätt so schön 
sein können!*

von R. M. (rmax)


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andocker schrieb:
> also 9600 hab ich probiert. 9800?

Wenn Du nicht bewußt im U-Boot oder Kernel etwas an der Baudrate 
geändert hast, dann läuft die Dockstar mit 115200 Baud.

> Kann evtl. die serielle von meinem Laptop nicht genug
> Strom für den eingebauten Max232 liefern?

Ja, dererlei hat man schon gehört. Wie sieht es denn aus, wenn Du RX und 
TX vom Handykabel statt mit der Dockstar direkt miteinander verbindest? 
Bekommst Du dann am PC alles genau so zurück, wie Du es geschickt hast, 
auch wenn Du nicht nur ein paar einzelne Zeichen tippst, sondern eine 
ganze Textdatei durch die Serielle jagst?

Wenn mit dieser RX-TX-Loop alles klappt, könnte es auch noch an einer 
unsauberen (oder nicht vorhandenen) Masseverbindung zwischen dem Kabel 
und der Dockstar liegen.

Ich verwende für solche Zwecke eigentlich nur noch Handykabel mit 
USB-Anschluß, denn die liefern direkt die 3,3V-Pegel, ohne den Hickhack 
mit MAX232 vor und zurück. Die Dinger gibt es (z.B. für Siemens S55) in 
der Bucht oder bei diversen Online-Shops für weniger als 5 Euro inkl. 
Versand.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Omega G. schrieb:
> Vielleicht kann man sogar diese Vidipri Werbedisplays verwenden mit dem
> ST3110.

ja, das denke ich auch. Sowas wie "ST2205 hack" direkt wird aber nciht 
gehen (PCF8883 nur 132x132) - allerdings die teile davon können in die 
xboot vom st3110 übernomen werden. Dann hat man µc init, display init 
und display image lib (img.asm). Was fehlt ist USB.

von chris (Gast)


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von andocker (Gast)


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@ R.Max

RX und TX direkt verbunden und es kommt auch Müll 'raus. Sch.... Kabel! 
Aber ein guter Test, hätte ich selbst drauf kommen können.. :-)

von socionazi (Gast)


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Sollen!

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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chris schrieb:
> Hier gibt's den folge Thread:
> Beitrag "20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash -> Die zweite"

wozu ? Es gibt Seitenaufteilung.

von andocker (Gast)


Angehängte Dateien:

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So, mit dem USB-Kabel ging es sofort.. anbei mal die Ausgaben mit USB 
angesteckt und dann nochmal ohne (bzw. später angesteckt und fdisk -l 
gemacht).

Also ich würde jetzt ohne Stick booten, dann den Stick einstecken und 
den Artikel nochmal durcharbeiten (in der Hoffnung, dass ich eine 
IP-Verbindung hinkriege) - oder kann ich vorher noch was versuchen?

(Anlagen)

von Gerrit G. (liggi)


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einfach nochmal installieren. Hatte ich auch nachdem ich einen neuen 
Kerenel installiert habe.

mfg Gerrit

von andocker (Gast)


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Aber woran liegt es? Dateien auf dem USB-Stick defekt?

von steffen (Gast)


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hallo,

kann mir jemand für 5-10€ einen neuen bootloader auf die dockstar 
flashen, habe es wohl zerstört. email, test210@mail.com

von Micha (Gast)


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Hey, an die von Euch die nach nem 1,5 Zoll Screen für die Dockstar 
suchen
(ähnlich Coby DP-152 usw.):

Hab mir beim MM diesen hier für 9,95 gekauft:
http://www.amazon.de/Hama-digital-ball-Digitaler-Bilderrahmen/dp/B003GM6AOY/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1291650843&sr=8-13

Zufällig ist da auch nen Sitronix Chipsatz drin. Mit nem Tool aus dem 
picframe-wiki konnte ich auch schon nen teststring auf dem Display 
anzeigen lassen. Am Dockstar tut ers noch nicht... Wenn ich soweit bin 
lad ich noch nen Bild hoch...
(Zugegeben, das design ist sch... äh geschmackssache ;-)

von Andy_help (Gast)


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Hi @all,
ich hab mir jetzt 2 mal die Dockstar bestellt gehabt "unterschiedliche 
Anbieter" und bin jetzt zwei mal derbe enttäuscht worden.

Erstes mal.
Für 53 € eine Dockstar inkl. Versand.
Nachdem ich 3 mal eine Mail geschrieben hatte, teilten Sie mir nach 1 
Woche mit, das ich die Bestellung stornieren sollte, da Sie es nicht 
mehr liefern können.

Zweites mal "Dachte halt bestellste per Amazon"
Für 103 € eine Dockstar inkl Versand.
Bekam heute nach 2 Tagen eine Mail vom Anbieter, da ich ja eine Mail 
denen schrieb, in denen Sie mir mitteilten, das Sie es erst nächste 
Woche liefern können, da Sie keine mehr hätten. Sie boten mir auch an, 
die Bestellung zu stornieren.
Merkwürdigerweise zeigte Amazon an, das Sie noch 2 Dockstar auf Lager 
hätten.

Was soll dieser Wahnsinn???????????

Aus Amerika will ich keine Dockstar bestellen, da a) ich einen anderen 
Transformator benötige und b) die Versandkosten viel zu hoch sind.

Beim holländischen ebay sind diese Geräte sau teuer.

Wenn jemand bereit wäre eine Dockstar für 70 € abzugeben, ich würde Sie 
gerne nehmen.

Cu Andy_help

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ich hätte noch eins "übrig". Zwar wollte ich dieses behalten... aber es 
ist bald Weihnachten und ich brauche es eigentlich nicht unbedingt. Wenn 
es dir nichts ausmacht, dass Debian auf einem USB Stick installiert war 
und der Bootloader nicht mehr original ist, melde dich bei mir.

von R. M. (rmax)


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Andy_help schrieb:

> Aus Amerika will ich keine Dockstar bestellen, da
> a) ich einen anderen Transformator benötige

Die Dockstar hat keinen Transformator, sondern ein Schaltnetzteil mit 
einem Eingangsspannungsbereich von 100-240V. Um das in Deutschland zu 
betreiben brauchst Du nur noch einen passenden Adapter für unsere 
Steckdosen, falls der nicht sogar schon beiliegt (bei der in Deutschland 
verkauften Variante war ja auch noch ein Adapter für UK dabei).

> und b) die Versandkosten viel zu hoch sind.

Das stimmt, zumal die Dockstar-Preise in den USA inzwischen auch kräftig 
angezogen haben. Das lohnt sich eigentlich nur noch, wenn sie einem 
jemand von einer USA-Reise mitbringen kann.

von Johns (Gast)


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Nimm doch einen iConnect als Alternative zum Dockstar.

http://geizhals.at/deutschland/a510880.html

~67 Euro aber mit Uhr und 4 normalen USB Stecker und WLAN als Extra.

Johns

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Johns schrieb:
> Nimm doch einen iConnect als Alternative zum Dockstar.
>
> http://geizhals.at/deutschland/a510880.html


Wow, interessantes Gerät: Im Grunde gleiche Hardware, aber mit 256MB RAM 
und WLAN. Allerdings "nur" 1GHz und nicht 1.2Ghz.

Einige Info's hab ich hier gefunden:
http://doip.org/iconnect

Anscheinend, kann man das Gehäuse aufschrauben und kommt bequem zu einer 
Seriellen Konsole, siehe:
http://doip.org/iconnect_console

Schade ist, das es kein SATA hat :( Also wenn man auf WLAN verzichten 
kann, finde ich die GoFlex Net oder Home besser ;)

von du-und-ich (Gast)


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Gibt es zufälliger weise eine Link-Sammlung oder etwas ähnliches wo man 
solche Geräte findet, die man modden kann?

Wenn nicht, wärs doch cool sowas mal anzulegen oder? Was meint ihr?

Der Benny

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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du-und-ich schrieb:
> Wenn nicht, wärs doch cool sowas mal anzulegen oder? Was meint ihr?

Und immer, wenn ein Gerät auf diese Liste kommt, steigt der Preis.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Das wäre IMHO echt eine gute Idee... Aber es gibt viele ARM basierte 
Geräte. Leider findet man nicht so einfach raus, welche das sind :(

Die Hardware specs sind halt für Otto normal Verbraucher nicht relevant.

von R. M. (rmax)


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du-und-ich schrieb:
> Gibt es zufälliger weise eine Link-Sammlung oder etwas ähnliches wo man
> solche Geräte findet, die man modden kann?

http://www.plugapps.com/index.php5?title=Portal:Hardware
http://wiki.openwrt.org/toh/start

von oobi (Gast)


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Hi,

weiß jemnad warum ich wenn ich meine NAS auf meine dockstar mounten will 
immer das bekomm -->mount.nfs: Protocol not supported


gruß
oobi

von linuxmen (Gast)


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oobi schrieb:
> weiß jemnad warum ich wenn ich meine NAS auf meine dockstar mounten will
> immer das bekomm -->mount.nfs: Protocol not supported

du musst halt nfs-Support in den Kernel mit rein übersetzen...

von oobi (Gast)


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linuxmen schrieb:
> oobi schrieb:
>> weiß jemnad warum ich wenn ich meine NAS auf meine dockstar mounten will
>> immer das bekomm -->mount.nfs: Protocol not supported
>
> du musst halt nfs-Support in den Kernel mit rein übersetzen...


irgent wie automatisch geht das nich?

weil selbst ein kernel erstell bekomm ich net hin^^

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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oobi schrieb:
> linuxmen schrieb:
>> oobi schrieb:
>>> weiß jemnad warum ich wenn ich meine NAS auf meine dockstar mounten will
>>> immer das bekomm -->mount.nfs: Protocol not supported

Das kann niemand wissen, weil Du nicht sagst, welchen Kernel Du 
verwendest.

Hast Du nfs-common installiert? (Existiert /sbin/mount.nfs?)

>> du musst halt nfs-Support in den Kernel mit rein übersetzen...

Wenn er einen Standardkernel benutzt, sollte NFS als Modul vorhanden 
sein.
1
root@Dockstar-2:~# lsmod | grep nfs
2
nfsd                  247720  13 
3
exportfs                3000  1 nfsd
4
nfs                   270008  0 
5
lockd                  63145  2 nfsd,nfs
6
fscache                34105  1 nfs
7
nfs_acl                 2277  2 nfsd,nfs
8
auth_rpcgss            33282  2 nfsd,nfs
9
sunrpc                170956  12 nfsd,nfs,lockd,nfs_acl,auth_rpcgss
> irgent wie automatisch geht das nich?
>
> weil selbst ein kernel erstell bekomm ich net hin^^

Glaube ich Dir.

Falk
P.S.: Was hat Euch die deutsche Sprache eigentlich angetan, daß Ihr sie 
derart in den Dreck zieht?

von oobi (Gast)


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Falk Willberg schrieb:
> oobi schrieb:
>> linuxmen schrieb:
>>> oobi schrieb:
>>>> weiß jemnad warum ich wenn ich meine NAS auf meine dockstar mounten will
>>>> immer das bekomm -->mount.nfs: Protocol not supported
>
> Das kann niemand wissen, weil Du nicht sagst, welchen Kernel Du
> verwendest.
>
> Hast Du nfs-common installiert? (Existiert /sbin/mount.nfs?)
>
>>> du musst halt nfs-Support in den Kernel mit rein übersetzen...
>
> Wenn er einen Standardkernel benutzt, sollte NFS als Modul vorhanden
> sein.root@Dockstar-2:~# lsmod | grep nfs
> nfsd                  247720  13
> exportfs                3000  1 nfsd
> nfs                   270008  0
> lockd                  63145  2 nfsd,nfs
> fscache                34105  1 nfs
> nfs_acl                 2277  2 nfsd,nfs
> auth_rpcgss            33282  2 nfsd,nfs
> sunrpc                170956  12 nfsd,nfs,lockd,nfs_acl,auth_rpcgss
>> irgent wie automatisch geht das nich?
>>
>> weil selbst ein kernel erstell bekomm ich net hin^^
>
> Glaube ich Dir.
>
> Falk
> P.S.: Was hat Euch die deutsche Sprache eigentlich angetan, daß Ihr sie
> derart in den Dreck zieht?



also /sbin/mount.nfs existiert ich habe diese Automatische installations 
Skript benutzt....


root@debian:/mnt# lsmod | grep nfs
root@debian:/mnt# lsmod | grep nfs
root@debian:/mnt#

das erzeugt eine leere Ausgabe..

Gruß
oobi

von Christian W. (Gast)


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Hallo,

da der zweite Thread wieder geschlossen wurde, übertrag ich das nochmal 
hierher:

meine Dockstar hat bis jetzt gut funktioniert, allerdings nachdem sie
versehentlich mal vom Strom getrennt wurde, kann ich nicht mehr per SSH
drauf zugreifen. Selbst auf Pings wird nicht geantwortet.

Zieh ich den USB-Stick ab, startet das Standardsystem ohne Probleme.

Ich hab den Stick an mein Desktop-Linuxsystem angesteckt und selbst eine
Fehlerüberprüfung hat nichts ergeben.

Hat jemand einen Vorschlag?

Viele Grüße,
Christian

von nur_so (Gast)


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Hallo zusammen,
ich wollte Fragen, was für einen 16 Gb Großen USB Stick ihr mir 
empfehlen könnt.
Schreib/Lesezeiten sollten auch ok sein.

Naja ist ja bekannt, das nicht alle USB Sticks mit der Dockstar 
funktionieren und wenn sie funktionieren, dann nur wenn Sie warm und 
nicht kalt sind.

Danke schon mal im Voraus

Cu nur_so

von R. M. (rmax)


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Christian W. schrieb:

> Hat jemand einen Vorschlag?

Du hattest doch im anderen Thread schon einen bekommen:
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash -> Die zweite"

von oobi (Gast)


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Christian W. schrieb:
> Hallo,
>
> da der zweite Thread wieder geschlossen wurde, übertrag ich das nochmal
> hierher:
>
> meine Dockstar hat bis jetzt gut funktioniert, allerdings nachdem sie
> versehentlich mal vom Strom getrennt wurde, kann ich nicht mehr per SSH
> drauf zugreifen. Selbst auf Pings wird nicht geantwortet.
>
> Zieh ich den USB-Stick ab, startet das Standardsystem ohne Probleme.
>
> Ich hab den Stick an mein Desktop-Linuxsystem angesteckt und selbst eine
> Fehlerüberprüfung hat nichts ergeben.
>
> Hat jemand einen Vorschlag?
>
> Viele Grüße,
> Christian


Is bei mir auch so entweder is der Stick zu lahm oder er hat durch das 
einfach ausschalten einen schreibfehler...

also am besten nicht einfach ausschalten oder andern stick benutzen wenn 
es trozdem nicht geht...

von nur_so (Gast)


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Hab bei ebay eine sehr günstige USB Soundkarte gefunden.

http://cgi.ebay.de/USB-5-1-Soundkarte-Surround-Sound-skype-fahig-/400077389653?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Multimedia&hash=item5d26787f55

Wäre die zu gebrauchen, um die Dockstar noch eine Webradio Option zu 
geben "unter Debian Squeeze"?
Hm....leider steht nicht dabei, was für ein Chip darin verbaut ist. 
Demzufolge war für mich die Suche unter google ins leere gelaufen.

Vielleicht gibts ja jemanden von Euch, der diese USB Soundkarte oder 
eine andere Soundkarte nutzt.

Wäre für jede Antwort dankbar, auch was den 16 Gig USB Stick betrifft.

von R. M. (rmax)


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nur_so schrieb:
> Hab bei ebay eine sehr günstige USB Soundkarte gefunden. [...]

Von der Klangqualität so eines billigen "Audio-Sticks" darfst Du halt 
keine Wunder erwarten.

> Hm....leider steht nicht dabei, was für ein Chip darin verbaut ist.

Für USB-Soundkarten gibt es ein standardisiertes Protokoll, für das die 
Betriebssysteme schon Treiber mitbringen. Von daher ist der Chip 
eigentlich egal. Nur im höherpreisigen Bereich finden sich auch Modelle, 
die proprietäre Protokolle sprechen.

> Wäre für jede Antwort dankbar, auch was den 16 Gig USB Stick betrifft.

Da es so viele verschiedene Sticks gibt und selbst Sticks, die unter der 
gleichen Bezeichnung verkauft werden, ein völlig unterschiedliches 
Innenleben haben können, wird Dir da wohl niemand wirklich helfen 
können.

Weil ich mir aber keinen vernünftigen Grund vorstellen kann, warum ganze 
Serien von Sticks gerade an der Dockstar nicht funktionieren sollten, 
stehen Deine Chancen sicher gut, daß irgendein beliebiger 16GB-Stick, 
den Du Dir kaufst, einfach gehen wird.

von nur_so (Gast)


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@R. Max also den USB SoundStick anschließen und wie gehts weiter?
Lädt die Kernel automatisch die Treiber für den Soundstick?

Wenn ja, dann bräuchte ich ja nur noch ein KonsolenProgramm, welches 
livestreams empfangen kann.
Welches wäre hier zu empfehlen?

von mar IO (Gast)


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nur_so schrieb:
> @R. Max also den USB SoundStick anschließen und wie gehts weiter?
> Lädt die Kernel automatisch die Treiber für den Soundstick?

Ich würde behaupten idR schon, aber muss nicht. Weiß ja ned welchen 
Kernel du benützt.

> Wenn ja, dann bräuchte ich ja nur noch ein KonsolenProgramm, welches
> livestreams empfangen kann.
> Welches wäre hier zu empfehlen?

xmms2 als Konsolenprogramm vllt., aber schau selber nach was Du als 
Software-Paket findest

http://packages.debian.org/stable/sound/

von lanius (Gast)


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nur_so schrieb:
> Welches wäre hier zu empfehlen?

mpd

von knack (Gast)


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Genau, mpd+alsa/oss ist optimal und läuft super hier.

Ich würd mir aber ne etwas bessere Karte holen, die unter 10€ kannste 
alle vergessen, da werden die analogen Bauteile die billigsten der Welt 
sein... hört man sofort.

von nur_so (Gast)


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Mehr als 20 € wollte ich für eine USB Soundkarte nicht ausgeben.
Habt Ihr einen Vorschlag?

Nochmal ein großen Dank an Euch für die schnelle Hilfe

von R. M. (rmax)


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nur_so schrieb:

> Mehr als 20 € wollte ich für eine USB Soundkarte nicht ausgeben.
> Habt Ihr einen Vorschlag?

Darf's auch ein bißchen mehr sein? ;)

Ich habe ein USB-Audio-Interface von Behringer für 28 Euro im Einsatz, 
mit dem ich sehr zufrieden bin:

http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

Für ein Webradio könnten auch USB-Boxen interessant sein. Wie die 
klanglich sind, kann ich allerdings nicht sagen und Du mußt aufpassen, 
daß es wirklich Boxen mit eingebauten USB-Interface sind und nicht 
welche mit Analogeingang, die den USB-Anschluß nur zur Stromversorgung 
nutzen. Leider geht das aus den Produktbeschreibungen nicht immer klar 
hervor.

von Seppel (Gast)


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nur_so schrieb:
> Vielleicht gibts ja jemanden von Euch, der diese USB Soundkarte oder
> eine andere Soundkarte nutzt.

http://geizhals.at/deutschland/a284888.html

Sound ist OK, leider habe ich keinen Verstärker mir dig. Eingang.

von mar IO (Gast)


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nur_so schrieb:
> Mehr als 20 € wollte ich für eine USB Soundkarte nicht ausgeben.
> Habt Ihr einen Vorschlag?

An einfachen USB-Soundkarten ist eigentlich nicht viel dran, aber an der 
Qualität habbert es manchmal. Es gibt gute und schlechte. Da muss man 
entweder ausprobieren oder sich an Benutzererfahrungen orientieren. 
Qualitätsmerkmal ist einmal die Latenz (spielt nicht immer eine Rolle) 
und die Stecker/Buchsen. Was mir immer wieder auffällt, 3,5 
Klinke-Buchsen/Stecker sind teilweise echt nicht zu gebrauchen. Die 
passen einfach nicht zusammen (zu klein/zu groß => schlechter Kontakt) 
=> Chinch passt immer.

Behringer macht definitiv Produkte die zu gebrauchen sind!

Ich würde ein altes USB-Interface von emagic empfehlen (emi irgendwas, 
zu finden in der Bucht), da es Treiber für Linux gibt und die Qualität 
passt, allerdings habe ich keine Erfahrungen mit Linux für ARM und diese 
Soundkarten gesammelt. Theoretisch passt es, praktisch noch nicht 
ausprobiert...

von nur_so (Gast)


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Jepp sieht gut aus,
also bei diesem Bild 
http://lehwalder.files.wordpress.com/2010/08/lcd4unix_dockstar.jpg sieht 
man auch eine USB Soundkarte.

Ist eine LogiLink...kostet bei ebay circa 10 € 
http://cgi.ebay.de/Soundkarte-LogiLink-USB-2-0-Virtual-7-1-/390249107063?pt=Handy_Zubeh%C3%B6r&hash=item5adca8ce77

Wäre schön, wenn man von dem jenigen was hören würde, der sie sie 
eingesetzt hat.

Frage:
Wo bekommt man ein Adapter für die Dockstar her???
Ist doch dieser oder 
http://cgi.ebay.de/USB-A-Female-to-Mini-B-5-Pin-Female-Delock-Adapter-/270638681193?pt=DE_Technik_Computerzubeh%C3%B6r_Kabel_Adapter&hash=item3f03528c69

Will aber nix aus HongKong haben, da mir die Lieferzeit viel zu lange 
ist.
Hatte mal Leds dort bestellt gehabt und hatte unglaublich 1 Monat 
gedauert, bis es bei mir war

von Gerald *. (pyromane)


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nur_so schrieb:
> Frage:
> Wo bekommt man ein Adapter für die Dockstar her???

Wenn ich mich recht erinnere hatte hier im Thread noch jemand welche 
abzugeben. Müsstest du dir mal durchlesen.

von tibis (Gast)


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@Jens D. schon das bottleneck beim sata anschluss der Home gefunden?

was ist eigentlich in der Iomega iConnect verbaut? RAM/ROM

von Johns (Gast)


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tibis schrieb:
> was ist eigentlich in der Iomega iConnect verbaut? RAM/ROM

1 GigE
4 Usb 2.0
256M RAM
512M ROM
Marvell Sheeva 1.0Ghz
WiFi-B/G/N
I2C mit LM63

Johns

von RAS (Gast)


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Hallo Fans,
für alle die es interresiert. Im MM in Köln Marsdorf ist die Dockstar 
wieder verfügbar.Preis 39,90€ Es standen 3 Stück im Regal. Heute 
13.12.2010 / 12:45 Uhr

von Unbekannt (Gast)


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Hab grad bei neinem MM angerufen. Das Stück kostet 69 € und er hat 
hinzugefügt, das sie vom März wären.

Könntest du mir bestätigen, das Sie bei Euch in Köln wirklich 39 € 
kostet?, denn dann könnte ich noch was am Preis drehen.

Cu Unbekannt

von Unbekannt (Gast)


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Und noch was,
ich finde es heftig diese Wettbewerbsverzerrung.
Hier geht es sogar manchmal um den 5 fachen Betrag!!!!

Ist sowas nicht strafbar?

Ist diese Chancengleichheit beim Zugang zum Wettbewerb und Markt aus 
irgendeinem Grunde nicht oder nicht mehr gegeben, z.B. wird bei der 
Einhaltung der für alle Teilnehmer gültigen Wettbewerbsregeln mit 
'zweierlei Maß' gemessen, so spricht man von einer sog. 
Wettbewerbsverzerrung oder auch einem Scheinwettbewerb, weil hierdurch 
die Chancengleichheit nicht mehr gegeben ist..

von R. M. (rmax)


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Worin soll denn Deiner Meinung nach die Wettbewerbsverzerrung bestehen? 
Oder anders gefragt: Wer soll wann und vor allem wodurch die 
Chancengleichheit aus dem Gleichgewicht gebracht haben?

von RAS (Gast)


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@unbekannt

Also 100pro die Dinger standen im Regal ganz unten und waren mit 39,90€ 
ausgezeichnet. Ich kann natürlich nicht ausschließen das die Falsch 
ausgezeichnet waren. Ist mir so bei Atelco ergangen. Ausgezeichnet mit 
19,90€, an der Kasse kamen dann 25,00€ raus. Habs aber trotzdem gekauft.
War die letzte.

Gruß RAS

von Hans (Gast)


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>Hab mir beim MM diesen hier für 9,95 gekauft:
>http://www.amazon.de/Hama-digital-ball-Digitaler-B...
>Zufällig ist da auch nen Sitronix Chipsatz drin.

Pardon, das ist nun ein klein wenig off-topic, aber ich
bin dem Tipp gefolgt (um ebenso dieses "gelungene" Display
zu dockstarisieren :-)

Also testweise auf einem ubuntu 8.04 i386:
Der lsusb zeigt folgendes:
Bus 003 Device 023: ID 1403:0001
und kein CD Device... Fein, so soll es sein!

Das dmesg bzgl. SITRONIX sieht OK aus:

[276582.609329] scsi 8:0:0:0: Direct-Access     SITRONIX MULTIMEDIA 
0.09 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
[276582.612314] scsi 8:0:0:1: Direct-Access     SITRONIX MULTIMEDIA 
0.09 PQ: 0 ANSI: 0 CCS
[276582.618237] sd 8:0:0:0: [sdb] 4096 512-byte hardware sectors (2 MB)
[276582.621230] sd 8:0:0:0: [sdb] Write Protect is off
[276582.621234] sd 8:0:0:0: [sdb] Mode Sense: 0b 00 00 08
[276582.621236] sd 8:0:0:0: [sdb] Assuming drive cache: write through
[276582.630217] sd 8:0:0:0: [sdb] 4096 512-byte hardware sectors (2 MB)

Mit dem st2205tool erhalte ich dann aber:

# ./hackfw.sh /dev/sdb ./fwimage.bak
Interactive script to hack the firmware of your keychain photo
player.
Expected response 8 on cmd 1, got 0x5a!
Sorry, there doesn't seem to be a device using the ST2205U chipset
at /dev/sdb.

Any ideas?

>Am Dockstar tut ers noch nicht... Wenn ich soweit bin
>lad ich noch nen Bild hoch...

Schon mit dem Display und dem Dockstar weitergekommen?

VG,
Hans

von Uwe S. (uwe20)


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analoge Kamera anschließen - kann mir einer von Euch einen Tipp geben?

Ich würde gerne eine analoge Kamera - z.B. Rückfahrkamera, keine Webcam 
- an den Dockstar anschließen (Debian), z.B. via Video Grabber, und dann 
ins LAN streamen. Irgendwo im Netz habe ich das auch schon gesehen mit 
Tipps zu verschiedenen Grabbern, finde das aber nicht mehr.

Welche Grabber sind gut geeignet? Oder andere Lösungsansätze?

Hintergrund: Türsprechstelle / Videoüberwachung. Unsere Klingel / 
Türsprechstelle (a/b) läuft über Fritzbox/Haustelefon. Die Anrufe werden 
jetzt schon auf den PCs im Lan signalisiert. Jetzt sollte noch die 
Videoübertragung von der Türkamera laufen.

Gruss

Uwe

PS: Einen extra Videoserver will ich nicht wegen Stromverbrauch 24/7, da 
die Dockstar sowieso als VDR laufen soll.

von Rolf M. (rmagnus)


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Uwe S. schrieb:
> analoge Kamera anschließen - kann mir einer von Euch einen Tipp geben?
> Ich würde gerne eine analoge Kamera - z.B. Rückfahrkamera, keine Webcam
> - an den Dockstar anschließen (Debian), z.B. via Video Grabber, und dann
> ins LAN streamen. Irgendwo im Netz habe ich das auch schon gesehen mit
> Tipps zu verschiedenen Grabbern, finde das aber nicht mehr.

Wieso keine Webcam? Das wäre doch einfacher und sicher auch billiger als 
eine analoge.

von uwe20 (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Wieso keine Webcam? Das wäre doch einfacher und sicher auch billiger als
> eine analoge.


Die andere hab ich schon

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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uwe20 schrieb:
> Rolf Magnus schrieb:
>> Wieso keine Webcam? Das wäre doch einfacher und sicher auch billiger als
>> eine analoge.
>
> Die andere hab ich schon

Dann brauchst Du noch einen USB-Framegrabber. Ob der günstiger zu 
bekommen ist als eine 10€-Webcam?

Falk

von Rolf M. (rmagnus)


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Wenn man danach im Internet sucht, findet man die auch schon so ab 10 €, 
aber ob die mit Linux gehen, weiß ich nicht.

von Uwe S. (uwe20)


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@rmagnus

dockstar mit webcam ist bekannt - siehe irgendwo weiter oben im thread. 
(link nach rudis wiki oder so ähnlich). Mir geht es um eine ganz normale 
analoge Kamera. Sprich - mit Hilfe der dockstar möchte ich eine IP 
kamera daraus machen.

Gruss

Uwe

von Falk W. (dl3daz) Benutzerseite


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Uwe S. schrieb:
> @rmagnus
>
> dockstar mit webcam ist bekannt - siehe irgendwo weiter oben im thread.
> (link nach rudis wiki oder so ähnlich). Mir geht es um eine ganz normale
> analoge Kamera. Sprich - mit Hilfe der dockstar möchte ich eine IP
> kamera daraus machen.

Ich kann den Unterschied zwischen USB-Kamera und Kamera+Framegrabber 
nicht erkennen, außer daß letzteres komplzierter ist.

Falk

von Rolf M. (rmagnus)


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Uwe S. schrieb:
> Mir geht es um eine ganz normale analoge Kamera.

Das hab ich schon verstanden. Ich meinte auch einen Framegrabber, keine 
Webcam. z.B. den: 
http://www.amazon.de/dp/B0013BXFLG/ref=asc_df_B0013BXFLG1517743?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=googledeprodu-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=B0013BXFLG
Laut 
http://www.hagen-bauer.de/blog/2010/05/Videos-mit-dem-Logilink-Audio-und-Video%20Grabber%20VG0001-und-mplayer-unter-Ubuntu.html 
scheint das auch mit Linux zu gehen, aber nicht out-of-the-box. Man muß 
sich den Treiber selber bauen. Hier findet man darüber auch was: 
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=25&t=123025
Das ist zwar alles für den PC, aber so ein USB-Device-Treiber sollte von 
der Architektur unabhängig sein.

von Uwe S. (uwe20)


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@rmagnus:

Licht aufgeh. Danke. Du hast Recht. Eigentlich sollte das unabhängig 
davon gehen, ob PC oder Dockstar. Werde mal noch etwas allgmeiner 
suchen.

Was für einen Video Grabber brauche ich, wenn ich eine schwache Maschine 
zum streamen verwende (Dockstar)? Sprich die Codierung sollte komplett 
auf dem Grabber erfolgen.


@d13daz

Unterschiede: Kabellänge? Qualität? Sowas in die Richtung habe ich schon 
gelesen. Fachmann bin ich dafür nicht. Jedenfalls werden wohl so 10-15m 
Leitungslänge zw. Kamera und Dockstar zusammenkommen. Webcam wird da 
vermutlich nicht mehr gehen.


Gruß

Uwe

von RAS (Gast)


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@ Uwe. S
Hallo schau mal bei "hagen-bauer.de/blog rein.
Der verwendet einen Video Grabber von Logilink dafür gibt es einen 
Treiber der unter Linux läuft.

Den Grabber gibts bei Pollin für irgendwas um die 15€.
Hab den Grabber auf einem Atom Pc unter Ubuntu Server am laufen.
Komm im moment aber mit der Dockstar nicht weiter.

Gruß RAS

von Uwe S. (uwe20)


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@RAS

Danke für den Tipp.

>Komm im moment aber mit der Dockstar nicht weiter
??? Hast Du probiert den Logilink an der Dockstar zu verwenden und das 
klappt bisher nicht?

uwe

von RAS (Gast)


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@Uwe S.

Ich verwende auf der Dockstar Debian - Lenny.

Der Treiber muß mit dem Install-Script installiert werden. Da hängst im 
Moment. Hab GCC und Make - File nachinstallert. Fehlen tun mir noch die 
Kernel - Quellen unter /usr/src.

Mal schaun, wie und wann ich da weiter komm.

von Uwe S. (uwe20)


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@RAS
sobald Du mehr weist, wäre ich für weitere Info dankbar

Uwe

von Andreas B. (andy_help)


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Ich habe vor, das Debian Squeeze, schon vorab auf einen USB Stick zu 
installieren, also der USB Stick befindet sich nicht an der Dockstar, 
sondern an einem normalen PC.

Nun meine Frage....geht das überhaupt?

Ich meine das formatieren sollte nicht das Problem sein:

Einen USB-Stick formatieren, hier sdx

 host     $ fdisk /dev/sdx

   Partition 1, primaer, Typ Linux, min. 280MB, Typisch 512MB

   Partition 2, primaer, Typ Swap,  ~100-500MB (je groesser, desto 
besser fuer das Wear Leveling des Sticks)

 host     $ mkfs.ext2 /dev/sdx1

 host     $ mkswap /dev/sdx2

das dürfte bestimmt klappen :D

Was ist aber mit folgendem:
dann das Skript von jeff.doozan.com ausfuehren.

 dockstar $ cd /tmp

 dockstar $ wget 
http://jeff.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh

 dockstar $ chmod +x dockstar.debian-squeeze.sh

 dockstar $ export PATH=$PATH:/usr/sbin:/sbin

 dockstar $ ./dockstar.debian-squeeze.sh

hm, man wechselt doch hier bei der Dockstar, auf das /tmp Verzeichnis.
Dort hinein holt man sich mit wget das Paket dockstar.debian-squeeze.sh.
Da es noch nicht alle Rechte hat mit chmod arbeiten.
Was aber export macht keine ahnung.

./dockstar.debian-squeeze.sh
sollte dann doch alles auf den USB Stick installieren.

hm...kann es sein, das nach der Installation der 
dockstar.debian-squeeze.sh alles auf den usb stick installiert wurde, 
der bootloader verändert wurde und dann neustartet?

Bin selbst erst seid 3 Wochen mit Linux unterwegs...Sorry.

Wäre schön, wenn ich auf einem normalen PC "ist auch linux drauf", den 
USB Stick schon mit Debian Squeeze installieren könnte, da ich am 23.12. 
wenn ich von der Umschulung zu hause bin, kein nerv dafür habe, es dort 
zu machen.

Achso...ich meinte,den USB Stick mit Debian Squeeze auf einem normalen 
PC installieren.
Wenn ich zu hause bin, wollte ich den USB Stick, nur noch an die 
Dockstar anschließen und die Dockstar dann erst ans Stromnetz 
anschließen.

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Cu Andy_help

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Das Skript macht noch mehr, also nur die Daten aus dem Netz zu holen.
Es wird zum Beispiel auch das zugrundeliegende Linux verändert. zB Swap 
angelegt, U-Boot modifiziert, etc. Das Wird also nicht auf einem 
PC-Linux funktionieren.

Nein, es kann unter Umstnden sogar Dein PC-Linux zerstören.

Das export bedeutet nur, dass die PATH-Umgebungsvariable auch anderen 
Programmen zur Verfügung gemacht wird, die später auf dieser Shell 
gestartet werden.

von Max (Gast)


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Hallo,
hatte mir auch diese Box gekauft. Bin aber erst jetzt dazu gekommen sie 
anzuschließen. Da ich die Box über das Netzwerk nicht angesprochen 
bekommen habe, habe mir die Ausgabe auf der seriellen Schnittstelle 
angeschaut. Da gibt es wohl Probleme. Hier das Ende der Ausgabe:
NAND read: device 0 offset 0x100000, size 0x300000

Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
 3145728 bytes read: OK
## Booting image at 00800000 ...
   Image Name:   Linux-2.6.22.18
   Created:      2009-08-31  23:31:05 UTC
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
   Data Size:    1976384 Bytes =  1.9 MB
   Load Address: 00008000
   Entry Point:  00008000
   Verifying Checksum ... Bad Data CRC
CE>>

Die Box ist noch im Orginalzustand. Hat es vielleicht Sinn nach der 
Anleitung hier 
http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing 
vorzugehen? Oder ist der Speicher defekt? Dann muss ich sie wohl auf 
Garantie zurückgeben.

VG MAx

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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Max schrieb:
> Die Box ist noch im Orginalzustand. Hat es vielleicht Sinn nach der
> Anleitung hier
> http://plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Sea...
> vorzugehen?

Ja hat bei mir funktioniert. Selbiges Problem.

von Max (Gast)


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Hallo Robert,
vielen Dank für die schnelle Antwort! Hattest Du das Problem auch mit 
einer Orginalbox? Dann scheint doch kein Problem in der Hardware 
vorzulegen, sondern das Orginalprogramm scheint ein Fehler zu haben.
VG
Max

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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Ja, eine der 4 Dockstars hatte leider oben genannten Fehler :( Die lief 
nicht mal out-of-the-box. Hatte immer einen Bad CRC. Mit der oben 
genannten Anleitung konnte ich aber wieder Leben einhauchen und sie 
funktioniert wieder :)

von Max (Gast)


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DAnke, dann werde ich das auch probieren!

von Bluebox (Gast)


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Hallo,

hat vllt jemand sich in diesem Shop das Kabel gekauft:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110402510261&ssPageName=ADME:B:EOIBSA:DE:1123

Und kann mir die Belegung sagen?
Danke

von sushi (Gast)


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von armgast (Gast)


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von Andy_help (Gast)


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Hi @all,
erstmal ein gutes neues Jahr wünsche ich Euch.

Ich habe ein Accesspoint mit einem DHCP Server am laufen.

Die dnsmasq.conf wurde folgendermasen abgeändert.

interface=wlan0
dhcp-range=192.168.0.2,192.168.0.255,255.255.255.0,12h

es läuft jetzt zuverlässig :D

Hab alles so gemacht, wie hier beschrieben 
Beitrag "[How-To] Seagate Dockstar als 300mbit Draft-N Access Point"

Super Anleitung.

Ich wollte jedoch die Dockstar "sprich jedem Wlan Clienten, der sich auf
das Dockstar Accespoint befindet", auch ans Internet bringen".

Ich nehme die eth0 Schnittstelle, verbinde diese mit meinem DSL Modem
und folge der Anleitung beim installieren des pppoeconf.

Hm....ich hab hier mal alles niedergeschrieben....ist eine etwas lange
Geschichte http://andreasbos.dyndns.org/accesspoint.html

Vielleicht kann mir ja einer helfen.

Cu Andy_help

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Vielleicht eine Alternative zu der nicht mehr Verfügbaren Dockstar:

ARM-Netbook für 90 Euro bei Netto, siehe: 
http://www.heise.de/mobil/meldung/ARM-Netbook-fuer-90-Euro-1162623.html

Technische Daten (von 
http://www.heise.de/mobil/newsticker/foren/S-Technische-Daten-Ietzad-aber-richtig/forum-191660/msg-19645267/read/ 
):

RAM: 128 MB
NAND-Flash: 2GB
CPU: ARM9-533 MHz
WLAN: 802.11b/g WPA/AES
LAN: 10/100
Sound: AC97
Akku:: 1,3 Ah
Schirm: 800x480, 7 Zoll

Name: Q-Book mini.Netbook

Hat 3x USB2.0 und SD-Cardreader

von T. B. (tibis)


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hi

bräuchte mal etwas hilfe von jemanden der erfahrung mit jtag und openOCD 
hat

thx.

von Dockstar_muckt (Gast)


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Hi zusammen,
ich hab da ein Problem mit der Dockstar.
Besser gesagt, ist gestern 07.01.2011 um 23:30 aufgetreten.

So wie es aussieht, ist bei mir zu Hause "circa 400 km entfernt" der 
Strom ausgefallen.

Schon klar, normalerweise bootet die Dockstar dann wieder gewohnt hoch 
"wenn man einen USB Stick verwendet" und Strom wieder da ist....da ich 
aber noch eine 160 gb festplatte angeschlossen habe, gibt es hier ein 
Problem.

Ich habe hier kein Programm verwendet, welches automatisch die USB 
Speichermedien automatisch mountet, sondern habe es manuell gemacht.

Als erstes mal die Dockstar booten lassen....dann mich über ssh 
eingeloogt und dann die Festplatte drangestöpselt.

Mit dem Befehl dmesg wurde mir dann ganz unten angezeigt, welches Gerät 
es dann ist.
z.B. /dev/sdb
dies hatte dann eine Partition.
Also /dev/sdb1

dann hatte ich mount /dev/sdb1 /media ausgeführt.

Nun konnte ich diese Festplatte auch ohne weiteres verwenden. "ext4".

Ok das ging jetzt auch nach 5 Tage uptime ohne Probleme.

Dann kam aber der Stromausfall.
Bei den Bootversuchen startet aber das Debian nicht.

Ich selbst hatte damals "ist schon etwas länger her" dieses Phänomen 
beobachtet, das er beim booten, alle Geräte, die sich irgendwie an USB 
befinden durchplenkelt.
Ist irgendein USB Speichermedium "wlan Karte und Soundekarte ignoriert 
er" angeschlossen, wo sich kein Debian drauf befindet, bootet er einfach 
nicht das Debian vom USB Stick, sondern er fängt von 0 an, geht wieder 
auf 99 % und beginnt dann wieder von 0.

Wie könnte ich das ändern, dass das nicht mehr passiert?
Ich muss sicherlich irgendwas wo konfigurieren....nur wo?


Kommt irgendwie blöd, wenn ich wegen so etwas, meine Eltern zu mir nach 
Hause schicken muß und nach meiner Anleitung das Debian "bzw. Dockstar 
wiederbeleben muß.

Achso, ich hole mir wegen so etwas keine USV....Weshalb auch?
Die Dockstar sollte ja normalerweise auch nach einem Stromausfall, 
wieder ganz normal hochfahren.


Die Ethernetschnittstelle ist mit meinem Wlan Router verbunden.
Der Router stellt die Internetverbindung zu meinem Provider her.
Da ich der Dockstar eine feste IP verpasst habe "macht aber der Router, 
da er die MAC Adresse kennt", musste ich lediglich für die Server "http, 
ftp, ssh" ein Port Forwarding einrichten.

Ein dyndns Dienst war auch auf dem Router vorhanden.
Demzufolge, lief auch alles super.

Wäre nett, wenn mir hier jemand helfen könnte.

von Marko B. (glagnar)


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Ja, irgendwie scheinen mehrere USB Massenspeicher die Dockstar beim 
Booten zu verwirren. Genau hab ich das noch nicht eruiert. Am 
einfachsten ist es wohl, wenn Du das OS mit auf die USB-Platte packst 
und somit nur ein USB-Storage Geraet vorhanden ist.

von Dockstar_muckt (Gast)


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@Marko B. Danke Dir erst einmal.

Mich verwirrt es nur total, da ja auf der USB Festplatte nix bootfähiges 
vorhanden ist "sind nur mp3, iso u. ein paar Videodateien drauf".

Kann es sein, dass es an dem Bootmanager liegt?

Irgendwie sowas hatte ich bei der Installation von Jeff Dozan gelesen 
gehabt.

Ihre bootblubb ist die aktuelle, daher wird sie nicht ersetzt.
Danach wurde alles installiert.

Da muss man bestimmt irgendwas in einer Datei ändern und anschließend 
die Dockstar neu booten.

Kein Plan, weshalb es nur bei USB Speichermedien ist. Mit der USB Wlan 
Karte und USB Soundkarte hat er keine Probleme.


Und nochwas, ich hatte mit allen möglichen USB Sticks nie ein Problem 
gehabt, wie so manche berichteten.

von 'n Name (Gast)


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Marko B. schrieb:
> Ja, irgendwie scheinen mehrere USB Massenspeicher die Dockstar beim
> Booten zu verwirren. Genau hab ich das noch nicht eruiert. Am
> einfachsten ist es wohl, wenn Du das OS mit auf die USB-Platte packst
> und somit nur ein USB-Storage Geraet vorhanden ist.

Bei der üblichen Dockstar-Rekonfiguration von Jeff wird uboot so 
eingestellt, dass es vom ersten gefundenen USB-Massenspeicher booten 
will. Dabei wird zuerst der Mini-USB-Port oben geprüft, dann der direkt 
am Ethernetanschluss, dann der links davon, zuletzt der an der Seite.

von Marko B. (glagnar)


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'n Name schrieb:
> Bei der üblichen Dockstar-Rekonfiguration von Jeff wird uboot so
> eingestellt, dass es vom ersten gefundenen USB-Massenspeicher booten
> will. Dabei wird zuerst der Mini-USB-Port oben geprüft, dann der direkt
> am Ethernetanschluss, dann der links davon, zuletzt der an der Seite.

Hey, gut zu wissen. Ich hatte nach der Installation das OS einfach vom 
Stick auf eine 320GB USB Platte kopiert, da die sowieso schon 
dranhaengt. Die nutzt sich auch nicht ab beim Beschreiben, /var/log 
liegt ja auch drauf ...

von Dockstar_muckt (Gast)


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'n Name

Bei der üblichen Dockstar-Rekonfiguration von Jeff wird uboot so
eingestellt, dass es vom ersten gefundenen USB-Massenspeicher booten
will. Dabei wird zuerst der Mini-USB-Port oben geprüft, dann der direkt
am Ethernetanschluss, dann der links davon, zuletzt der an der Seite.

ok....das könnte einiges erklären...Meine USB Festplatte hängt an dem 
USB Anschluss, direkt neben dem Ethernetanschluss und der USB Stick "wo 
Debian drauf ist", an dem einzigen USB Anschluss an der Seite.

Ok, aber trotzdem finde ich es etwas komisch, dass wenn er nix 
bootfähiges findet, nicht ein USB nach dem anderen überspringt, bis er 
den USB Stick mit Debian findet...

Kann man da irgend eine Datei etwas abändern?



Zum Thema Backup....
Ich lege meine Backups über die Linux Konsole mit dd an.

Wenn ich dies aber auf einen größeren Stick überspiele, klappt es 
zwar...muß halt dann den Rest des USB Sticks noch eine Partition 
verpassen und formatieren, aber wenn ich fdisk -l aufrufe, erscheint 
dort eine Nachricht, welche sagt, das die Partition nicht am 
Zylinderende liegt :-(

Gehen tut es, keine Frage, aber ich schätze mal, das so Speicherplatz 
flöten geht...oder irre ich?

Cu Dockstar_muckt

von Dockstar_muckt (Gast)


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http://freetux.wordpress.com/2007/12/23/systembackup-mit-dd/

hier wird alles sehr gut zum Backupanlegen erklärt

Cu Dockstar_muckt

von Marko B. (glagnar)


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dd ist hier fehl am Platze. Wenn Du eine Linuxinstallation auf eine 
andere Partition kopieren willst ist das eigentlich ganz einfach:

1. Partitionen erstellen (in diesem Fall muss die Reihenfolge mit jener 
auf dem USB Stick identisch sein, evtl. Datenpartitionen kommen dann 
hinter den Systempartitionen)
2. Dateisystem(e) erstellen und mounten.
3. tar -cp --one-file-system / | tar -xp -C /mnt/ziel

von Dockstar_muckt (Gast)


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@Marko B. und wie macht man es, wenn man alles kopieren will?
Ich meine Partitionen usw.

Beispiel:
Der USB Stick ist:
/dev/sdb

hat die Partitionen
/dev/sdb1
/dev/sdb2

...also /dev/sdb kopieren ?

Cu

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Vielleicht hat sich der ein oder andere mal gefragt ob man das Dockstar 
übertakten kann. Ja es geht!

Den Feroceon gibt es in drei Versionen, mit 1 GHz Takt, mit 1,2 GHz und 
mit 1,5 GHz. Die 1,2 GHz CPU ist im Dockstar verbaut. Je nach Taktrate 
des Kerns variiert die Taktung des L2 Caches und des RAMs. Nicht alle 
denkbaren Variationen sind zulässig. In den Hardware Spezifikationen von 
Marvell ist eine Tabelle dazu veröffentlicht, (Seite 61) die die 
unterstützen Kombinationen zeigt.

Hier handelt es sich um eine CPU Taktung von 1200 MHz, einem RAM Takt 
von 400 MHz. Entsprechend ist das Verhältnis 3:1 und der L2 Takt 400 
MHz.

Um auf 1500 MHz zu kommen muss einerseits der CPU DDR Teiler auf 4:1 
verändert werden, andererseits muss die CPU Kerntaktung auf 1500 MHz 
erhöht werden. Durch ausmessen und mit Hilfe von den Bildern in diesem 
Thread ist es relativ leicht herauszufinden, was geändert werden muss.

Die Signale MPP2, MPP5, MPP19 und MPP10 stellen die CPU Taktung ein. Im 
Originalzustand ist 0x9 eingestellt. Um die CPU auf 1500 MHz 
einzustellen muss auf 0xC umgestellt werden. Also muss MPP5 und MPP10 
verändert werden.

Diese Signale sind praktischerweise auf Lötjumper geführt, sodass nur 
ein Widerstand verschoben werden muss. Für die Taktung muss DPR2 und 
DPR4 geändert werden. Wie es genau auszusehen hat sieht man auf dem 
ersten Bild. Beide Jumper findet man auf der Unterseite direkt neben dem 
Flash. Das Umlöten selbst sollte kein großes Problem darstellen.

Zum Schluss muss noch der RAM Teiler eingestellt werden. Dies geschieht 
auf der Oberseite. Direkt neben der CPU findet man in der Nähe des JTAG 
Anschlußes DPR7, dieser muss ebenfalls verschoben werden, wie auf dem 
Bild zu sehen.

Ob das in allen Fällen stabil funktioniert kann ich nicht sagen. Der 
Stromverbrauch steigt meinen Messungen zu Folge nicht nennenswert an. 
Außerdem übernehme ich keine Haftung für Schäden die durch den Umbau 
entstehen. Viel Erfolg!

Das Gleiche habe ich auch hier veröffentlicht: 
http://gsg-elektronik.de/index.php?id=96

Morgen liefere ich bessere Bilder nach.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Das Booten von unpassenden Medien kann man verhindern, indem man den 
bootloader anweist nach UUID zu booten und nicht nach einem speziellen 
USB device (sda1 oder so, weiß nich wies im bootloader heitß gerade) ich 
kann morgen mal meine config zeigen, ich hatte das Problem auch.

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hi,

Ich hab grad son kleines Problem. Ich wollte Sound an meine Dockstar 
bringen und hab dafür den im Artikel erwähnten Kernel dockstarheavy 
runtergeladen und installiert. Nach dem installieren des Kernels hab ich 
erstmal einen Reboot gemacht. Nun scheint die Dockstar aber nicht mehr 
zu booten bzw ich komme nicht mehr per ssh drauf. Pingen klappt auch 
nicht. Nach dem wilden grünen Geblinke beim booten. Blinkt die LED nun 
orange im heartbeat.

Kann ich über die serielle Konsole noch drankommen oder hat jemand eine 
andere Idee?

von Deutsche B. (kurz-rs)


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Ich hab dasselbe Problem. Über die Console kommst du noch in ne Shell, 
aber viel kann ich da nicht machen. Mit TFTP sollte man das Image neu 
installieren können.

Oder ist das Pogoplug Linux noch drauf? Wenn ja, kannst du (falls keine 
wichtigen Daten verloren gehen) dein Debian neu aufsetzen.

von Michael O. (Firma: Student) (strumpfsocke)


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Eine frage zu den Bezugsquellen:

Ich würde wirklich gerne auch eins bestellen, aber von 20€ auf 63€ im 
Schnitt ist schon eine krasse Wertsteigerung innerhalb von 4 monaten. 
Findet ihr nicht?

Daher meine Fragen:

Kennt noch jemand eine günstige Bezugsquelle?
Habt ihr ne günstige Alternative? (GoFlex kostet das gleiche oder?)
Möchte mir jemand seinen gebrauchten Dockstar direkt verkaufen?

Danke

von fliege (Gast)


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1. Ab welchem Kernel sind sämtliche für das SoC benötigte Treiber und 
Patches denn im Vanilla-Kernel enthalten? Meine irgendwo gelesen zu 
haben, das sei erst ab 2.6.35 der Fall. Stimmt das? Wie kann ich das 
selber feststellen?

2. Benutze soweit Debian Squeeze und dummerweise heißt der Kernel immer 
gleich: "Linux-image-2.6.32-5-kirkwood" Obwohl er scheinbar schon 
up-to-date gehalten wird: neulich diesen installiert:
Linux-image-2.6.32-5-kirkwood armel 2.6.32-30 [17.5 MB]. Warum?

3. Speicherverbrauch: kann jemand sagen wie viel Arbeitsspeicher man so 
sparen kann, wenn man anstatt gegen die "gewöhnliche" CLibC gegen µClibc 
oder dietlibc kompiliert?

3a. Habe den Bootloader mit Hilfe eines Skriptes gepatcht, so dass von 
Festplatte gebootet wird. Diese dreht mit 7200 und zieht ein bisschen 
viel zu viel Strom (14W gemessen...) aber sie beinhaltet genug SWAP und 
auch genug sonstigen Speicher. Der RAM bleibt aber bei mageren 128.

Man könnte auch statt Debian OpenWrt benutzen, das wird gegen µCLibC 
kompiliert und up-to-date gehalten. Das spart Aufwand, möchte ehrlich 
gesagt nicht für jedes Sicherheitsupdate neu kompilieren.

Ich benutze OpenWrt auf meinem Router und bin begeistert davon. Bin mir 
aber nicht ganz sicher, dass ich das auf der Dockstar ebenfalls haben 
möchte. Festplattenspeicher und SWAP sind massig vorhanden, lediglich 
der RAM könnte knapp werden. Debian ist ja //das// 
Server-Betriebssystem.

Was ich damit möchte:
- interner SAMBA+NFS  (das ging auch auf dem OpenWrt-Router)
- opendchub    (das ging ebenfalls auf dem OpenWrt-Router)
- mumble-server (murmur)  OpenWrt stellt hier µMurmur zur Verfügung, und 
bei dem knappen RAM (32) ist das bitter notwendig. habe es aber nie 
probiert. Auf dem Debian läuft jetzt soweit mumble-server. Tut, schluckt 
aber ordentlich RAM.
- mal was auf dem Gerät kompilieren
- xxx (<- nein, das soll nicht pr0n heißen)

Der Hub und murmur wären von außen erreichbar, und so brauche ich eben 
gepatchte Packete und außerdem Logs. Der syslogd von Busybox mit seinem 
128KiB Ringspeicher ist für sowas keine Option, und da ich eine echte 
Festplatte einsetze auch nicht notwendig.

Was würdet ihr empfehlen? Was macht ihr eigentlich mit euren Dockstars?

von David .. (volatile)


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fliege schrieb:

> Was würdet ihr empfehlen? Was macht ihr eigentlich mit euren Dockstars?

NAS mit Samba und NFS, in Vorbereitung Privoxy, jDownloader und 
OpenVPN-Einwahlpunkt

von Frederik K. (n0ll4k)


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Hab meine gestern neu machen müssen danke Fehler beim neuen Kernel 
einspielen, da ich eh noch nicht viel dran rumgespielt habe war das auch 
nicht so schlimmer.

Momentan läuft wieder Samba von verschlüsselter Platte. Geplant/In 
Vorbereitung sind Audioserver mit Ampache, jDownloader und kleine 
Beleuchtungssteuerung. Letzteres dauert allerdings noch einiges an Zeit 
weil ich da noch was für die Lampen machen muss.

von Gerald *. (pyromane)


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Frederik Krämer schrieb:
> Momentan läuft wieder Samba von verschlüsselter Platte. Geplant/In
> Vorbereitung sind Audioserver mit Ampache, jDownloader und kleine
> Beleuchtungssteuerung.

Nach dem erfolgreichen Download bei JDownloader erfolgt eine CRC 
Prüfung, bei welcher die CPU für mehrere Minuten(je nach Größe der 
Datein) zu 100% ausgelastet ist. Könnte unter Umständen etwas schwierig 
werden, dann ordentlich mit Ampache zu streamen.

von steffen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
ich habe eine gebrauchte Dockstar bekommen, aber schaffe es nicht Debian 
zu installieren. Ich habe mich dabei an die Anleitung gehalten 
http://www.plugcomputer.org/plugwiki/index.php/Installing_Debian_To_Flash
kann mir da bitte jemand einen Tip geben was ich falsch mache. Im Anhang 
ist die Ausgabe der Dockstar.
Gruß steffen

von ramrum (Gast)


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Schau mal hier http://forum.doozan.com/index.php
Mit der Anleitung dort wirst Du besser klar kommen.

von steffen (Gast)


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erstmal danke für den link. ich glaube aber er hilft mir nicht weiter, 
die dockstar bootet nicht, ich kann also nicht so vorgehen wie in dem 
tutorial beschrieben. sry hätte mich genauer ausdrücken sollen.

von Sebastian (Gast)


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Kurios. Scheint genau dasselbe Problem zu sein, das jemand anders hier 
mit dem GoFlex Net hat: Beitrag "Seagate Goflex Net"

Vielleicht wurde der Kernel nicht vollständig in den Flash geschrieben?

von steffen (Gast)


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Das weiß ich leider auch nicht. Ich kann per JTAG auf die Dockstar 
schreiben, so habe ich auch den Bootloader geflasht. Kann ich auch per 
JTAG ein Linux in den Flash schreiben? Ich kenne mich da leider nicht 
sehr aus und bin für jede Hilfe dankbar.

von Gerrit G. (liggi)


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versuch erstmal ob, die Dockstar etwas beim starten auf der seriellen 
Schnittstelle ausgibt.

von steffen (Gast)


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Ja das tut sie, dass habe ich vor 6 Beiträgen als Anhang beigefügt.

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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setenv arcNumber 2097

War da nicht etwas mit dem neuen Kernel (2.6.37)? Schau mal in Jeff 
Doozans Forum nach, IMHO musste da etwas geändert werden.

Gruß,
Bastelator

p.s.:
/boot/uInitrd noch vorhanden? Wenn ja: umbenennen/verschieben/löschen

von Unbekannt (Gast)


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Naja, ich hab mir mal ein paar Gedanken zur guten alten Dockstar 
gemacht.

Eins steht fest....die Dockstar eignet sich hervorragend als HomeServer, 
jedoch ist der RAM nur begrenzt.

Ich hab mir folgendes zusammen gesponnen:

Man entfernt den alten Ram, so dass die Datenleitungen dann freiliegen 
und setzt einfach einen größeren RAM drauf.

Naja....dieser Gedanke kann schon weggelegt werden, da wenn es so 
einfach wäre, hätten es sicherlich schon Leute gemacht.

Ok, bleiben wir mal bei den freigelegten Datenleitungen.

Könnten man sich nicht eine Zusatzplatine ätzen und dort dann mehr RAM 
drauf platzieren?

Hat sich jemand schon mit den Datenleitungen auseinandergesetzt?
Ich meine der RAM wird ja sicherlich auch adressiert und diese 
Adressierung kommt ja auch irgendwo her.

Vielleicht ist es ja doch möglich, der guten alten Dockstar mehr RAM zu 
geben.

von Rudolf R. (rudi48)


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Zu 128 MB RAM:
Die Firma http://www.synology.de verkauft eine vergleichbare Hardware 
mit 128 MB RAM als DS211j als NAS (Network Attached Storage).
Die RAM Größe kann man hier sehen:
http://forum.synology.com/wiki/index.php/What_kind_of_CPU_does_my_NAS_have

Dieses Gerät wurde in Heft 4 (bis 13.02.2011 im Handel) des Computer 
Magazins c't, Seite 104 recht gut getestet.

Es wurde sogar ein aktuelles TYPO3 CMS als lauffähig angegeben.
http://www.synology.com/support/faq_show.php?q_id=404&lang=enu

Grüße, Rudi

von Unbekannt (Gast)


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Frage.....hat von Euch schon jemand ein usb2vga adapter an der dockstar 
erfolgreich laufen und welchen?

Cu Unbekannt

von R. M. (rmax)


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Ich habe schon zwei von den Dingern wieder zurückgeschickt (Conrad 
#871540 und Pollin #720077), weil es für den darin verbauten Chip (noch) 
keine Linux-Unterstützung gibt.

von Unbekannt (Gast)


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Ups, weshalb ich wegen dem usb2vga adapter frage....

Zurzeit lasse ich den VLC Player an einem seperraten PC laufen.
Gucke damit angelegte iso Images an.
Also der Beamer ist am VGA Anschluss des PCs angeschlossen und die 
Festplatte mit den Images an der rottel die Dockstar.

Naja, mir wäre es lieber, wenn ich ein usb2vga adapter an der dockstar 
hätte...dann natürlich noch eine USB Maus + Tastatur.

Ich hab zum Glück noch ein Y VGA Kabel übrig....an den einen VGA 
Anschluss kommt ein Monitor und an den anderen VGA Anschluss mein 
Beamer.

Eine USB Soundkarte habe ich apropo auch schon ohne Probleme am laufen.

Ok noch eine Frage....wüsste von euch jemand wo ich diesen female female 
Adapter herbekomme? Ist der obere Anschluss der Dockstar.

Female Mini Usb auf female normaler USB Anschluss.

von R. M. (rmax)


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Unbekannt schrieb:

> Naja, mir wäre es lieber, wenn ich ein usb2vga adapter
> an der dockstar hätte...

Hast Du mal ausgerechnet oder getestet, ob die Rechenleistung der 
Dockstar für Video-Dekodierung in Beamerauflösung überhaupt reicht?

Dazu kommt noch, daß ein USB-VGA-Adapter entweder bei unkomprimierter 
Übertragung viel USB-Bandbreite braucht oder bei komprimierter 
Übertragung viel Rechenleistung.

von Unbekannt (Gast)


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Umsonst hatte ich es ja nicht wegen dem usb2vga adapter gepostet.

Naja....der Beamer von mir, hat eine max Auflösung von 1024x768 Pixel.
Eine Auflösung von 800x600 reicht vollkommen aus um DVDs zu gucken, 
demzufolge braucht der usb2vga adapter nicht mehr als eine Auflösung von 
800x600 Pixel auszuspucken.

Hm....wie soll ich es denn ausrechnen? Ich wüsste nicht wie....ich weis 
das es x Videoformate gibt und die unterschiedlichst codiert sind.

Aber da ich ja nur original images von meiner DVD Sammlung angelegt 
habe, ist es mpg2.

Naja... hab folgendes bei youtube gefunden....also bei der sheevaplug 
läuft ein usb2vga adapter problemlos....die Videoqualität ist halt 
misserabel "ich meine das youtube Video"....ich würde nur gerne wissen, 
was für usb2vga adapter er verwendet hatte und gesund ist es bestimmt 
nicht, ihn an einer USB HUB mit etlichen anderen Geräten zu betreiben 
"wegen der Geschwindigkeit".

Naja.....trotz allem weis ich nicht, wie sich so ein usb2vga adapter an 
der Dockstar verhält, wenn die Daten der DVD encodiert werden....der 
Speicher dürfte da nicht meckern, da ja nur Bruckstücke in den Ram 
geladen werden und nicht die komplette DVD.

Ok....naja...vielleicht hat ja doch jemand ein usb2vga adapter 
erfolgreich an der Dockstar laufen "natürlich wenn eine DVD abgespielt 
wird".

von Unbekannt (Gast)


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Ups....das Video ist folgendes: 
http://www.youtube.com/watch?v=xClCWZ9Nv0A

von steffen (Gast)


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Hallo,
jetzt habe ich den Bootloader bei meinen "Rettungsversuchen" auch noch 
zerstört, den müsste ich aber per JTAG wieder hinbekommen. Kennt jemand 
vielleicht ein Tutorial wie ich Debian oder irgendein anderes 
Betriebssystem installieren kann, wenn ich nur einen funktionierenden 
Bootloader habe?
Gruß Steffen

von Markus -. (mrmccrash)


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Unbekannt schrieb:
> Hm....wie soll ich es denn ausrechnen? Ich wüsste nicht wie....ich weis
> das es x Videoformate gibt und die unterschiedlichst codiert sind.

Ausrechnen:
Ausgehend davon, dass du DVD-Images abspielen willst, nehme ich einfach 
mal die Datenraten des DVD-Formats an:
720 * 576 Pixel, bei 24 Bit Farbtiefe, 24 Bilder pro Sekunde:
238878720 Bit/s -> 29859840 Byte/s -> 28,47 MByte/s.

Dass heißt, die Videodaten alleine würden deinen USB-Bus dicht machen:
480MBit/s -> 60MByte/s Halbduplex -> knapp 30 MByte/s nutzbare Datenrate

abzüglich Videodaten (DVD-Video hat bis zu 9,8 MBit/s -> 1,2 MByte/s), 
Dateisystem und Verwaltungsdaten: 28 MByte/s übrig im Idealfall, wenn 
der USB-Controller dazu in der Lage ist (Kann nicht jeder, VIA z.B. 
nicht).

Wenn der USB-Video-Adapter noch eine Kompression (RLE oder sowas) 
unterstützt, kann damit die Bandbreite reduziert werden, das geht aber 
wieder auf die CPU-Leistung. Ich weiß jetzt nicht, wie viel Leistung 
MPEG2 Dekodierung auf der CPU "kostet", wird aber wohl im Bereich 50-90% 
CPU-Auslastung sein.

Ob das jetzt für dich sinnvoll ist, den Ansatz weiter zu verfolgen, 
überlasse ich dir, ich würde die Dockstar weiter nur als NAS nutzen und 
eher in einen kleinen Videoplayer fürs Netzwerk investieren...

_.-=: MFG :=-._

von Unbekannt (Gast)


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Hm und die DVDs mpg4 kodieren und dann enkodieren?

von Markus -. (mrmccrash)


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Dann hättest du mehr CPU-Last zum Dekodieren. Das MPEG-Dekodieren (ob 
nun mpeg2 oder 4 ist egal) wird ja eh immer auf der CPU gemacht, der 
USB-VGA Adapter bekommt das Ergebnis der Dekodierung geliefert - das 
fertige Bild. Die Frage ist eher, kann der Adapter überhaupt 24 Frames 
pro Sekunde wiedergeben oder eher nur 18 (oder weniger) und benötigt der 
dazu die gesamte USB-Bandbreite. Diese Information bekommt man aber nur 
aus dem Datenblatt bzw. den technischen Daten des USB-VGA Wandlers bzw. 
des Controller-Chips.

_.-=: MFG :=-._

von mano (Gast)


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@steffen

schon mit OpenWRT probiert?

von Unbekannt (Gast)


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800x600 = 480 000 * 3 "da RGB" = 1 440 000 Byte
1 440 000 Byte / 1024 = 1 406,25 kb
1 406,25 / 1024 = 1,373 MB

1,373 MB * 25 Bilder = 34,325 MB in der Sekunde

wikipedia schreibt, das man mit 40 mb/sec rechnen kann.

Wie es aber tatsächlich bei der Dockstar aussieht, ist eine anderer 
Punkt.

Also wäre theoretisch möglich, wenn das der usb2vga adapter auch mit 
macht.

Hm....

Naja mpg4 ist ja eine andere Kodierung....
Dann wird ja nicht mehr soviel über USB transportiert von der 
Festplatte, dafür mehr gerechnet vom CPU.

Ich glaube, sowas kann man nur live selbst mal testen....aber über 50 € 
für so einen adapter in den Wind zu sezten, ist zu viel.

Hm, vielleicht hat ja doch einer so einen adapter im Betrieb :D

von Unbekannt (Gast)


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Vielleicht gibt es ja auch usb2vga adapter, welche komprimierte daten 
annimmt und dem seine Elektronik es dann wieder enkodiert.

Die Datenblättern von den Teilen ist echt zum kotzen.

von R. M. (rmax)


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Ja, z.B. DisplayLink kann das. Allerdings wird es bisher meines Wissens 
nicht von den Linux-Treibern unterstützt und außerdem dürfte die CPU der 
Dockstar mit der Kompression definitiv überfordert sein.

Ideal wäre ein Adapter mit integriertem MPEG-Decoder, an den die 
Dockstar die Daten schicken kann, ohne sie selbst erst auspacken und 
dann wieder komprimieren zu müssen. Aber sowas gibt es wenn überhaupt, 
denn eher mit Video- als mit VGA-Ausgang. Vielleicht findest Du ja im 
Umfeld von VDR Hardware, die das kann.

von Unbekannt (Gast)


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Also ein USB Video Chinch Adapter würde auch gehen....

von jojojojojojojo (Gast)


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Kauf dir einfach nen neuen Fernseher, der nen Netzwerkanschluss hat...
Dann per (w)lan anschliessen und weiterhin von der festpladde anner 
dockstar abspielen

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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jojojojojojojo schrieb:
> Kauf dir einfach nen neuen Fernseher, der nen Netzwerkanschluss hat...
> Dann per (w)lan anschliessen und weiterhin von der festpladde anner
> dockstar abspielen

Macht bei bewegten Bilder aber nicht wirklich Spaß.
Das haben wir testweise im Betrieb ausprobiert (unsere neuen Beamer 
haben auch Ethernet; was wir aber eigentlich nicht brauchen). Eine 
PP-Präsentation geht gut; auch etwas auf der Windowsoberfläche zeigen 
(nur Windows-Treiber vorhanden). Spielt man aber ein Video ab, geht es 
ans Ruckeln. Und das war "nur" ein kleines Youtube-Video. Und zwar über 
100MBit-Lan (oder waren es sogar 1GBit?).

von jojojojojojojo (Gast)


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Mein Fernseher spielt 1080p mkvs ohne Ruckeln ab, werden bald sicher 
alle koennen...

von jojojojojojojo (Gast)


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ansonsten waer noch ne t-online s100 als uebergangsloesung denkbar...
Die ist perfekt fuer DVD Wiedergabe geeignet, hat SCART, VGA Ausgaenge 
und LAN/WLAN

von Markus -. (mrmccrash)


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Christian H. schrieb:

> Macht bei bewegten Bilder aber nicht wirklich Spaß.
> ...

Es war eher gemeint, einen Fernseher mit integriertem Media-Player zu 
verwenden, der selbst auf Netzwerkfreigaben zugreifen kann.

_.-=: MFG :=-._

von Jon M. (jontle)


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Toni M. schrieb:
> Hier noch die Bilder vom Pinout Goflex Net.

kann es sein, dass es hier einen kleinen Fehler gibt? MPP13 ist sowohl 
auf Ober- als auch auf Unterseite der Platine markiert (siehe Bilder 3 
und 4).
Die beiden markierten Punkte sind aber nicht verbunden, also müsste 
einer von beiden falsch markiert sein.

Ich habe versucht, meine GoflexNet mit einer SD-Karte auszurüsten... 
->klappt nicht. Ich hab beide als MPP13 angegebenen Punkte ausprobiert, 
es klappt nicht. Könnte es sein, dass noch andere MPP-Punkte falsch 
markiert sind?

Oder muss ich mir tatsächlich ein eigenes Uboot bauen? Ich habe sowohl 
Jeff Doozans uboot als auch das ubit uboot ausprobiert, bei beiden 
funktioniert die SD-Karte nicht.

vielleicht weiß jemand Rat ?

Jontle

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Markus ---- schrieb:
> Es war eher gemeint, einen Fernseher mit integriertem Media-Player zu
> verwenden, der selbst auf Netzwerkfreigaben zugreifen kann.

Ok, das sollte dann eher funktionieren.

von Jochen .. (nevtag)


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Jon Merten schrieb:
> Oder muss ich mir tatsächlich ein eigenes Uboot bauen? Ich habe sowohl
> Jeff Doozans uboot als auch das ubit uboot ausprobiert, bei beiden
> funktioniert die SD-Karte nicht.
>
> vielleicht weiß jemand Rat ?

Hm, so richtig hast Du dich mit dem Thema nicht beschäftigt oder?

Doozan's u-boot unterstützt kein SD-Karten boot.

Da musst Du dir ein eigenes bauen oder eines verwenden das für SD 
angpasst wurde. Der Linux Kernel muss ebenfalls angepasst werden.

von Toni M. (mindsmith)


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Jon Merten schrieb:
> Toni M. schrieb:
>
>> Hier noch die Bilder vom Pinout Goflex Net.
>
>
>
> kann es sein, dass es hier einen kleinen Fehler gibt? MPP13 ist sowohl
>
> auf Ober- als auch auf Unterseite der Platine markiert (siehe Bilder 3
>
> und 4).
>
> Die beiden markierten Punkte sind aber nicht verbunden, also müsste
>
> einer von beiden falsch markiert sein.

Werde die Pin nochmal überprüfen, hab das alles recht spät gemacht, da 
kann es zu fehlern kommen, sorry.
Danke für den Hinweis.

von Toni M. (mindsmith)


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Unbekannt schrieb:
> Naja, ich hab mir mal ein paar Gedanken zur guten alten Dockstar
> gemacht.
> Eins steht fest....die Dockstar eignet sich hervorragend als HomeServer,
> jedoch ist der RAM nur begrenzt.
>
> Ich hab mir folgendes zusammen gesponnen:
> Man entfernt den alten Ram, so dass die Datenleitungen dann freiliegen
> und setzt einfach einen größeren RAM drauf.
>
Wenn es dafür passende DDR RAM Module geben würde hätte ich das schon 
gemacht.

> Naja....dieser Gedanke kann schon weggelegt werden, da wenn es so
> einfach wäre, hätten es sicherlich schon Leute gemacht.

Genau.
> Ok, bleiben wir mal bei den freigelegten Datenleitungen.
>
> Könnten man sich nicht eine Zusatzplatine ätzen und dort dann mehr RAM
> drauf platzieren?
Hast Du schon mal Datenleitungen für einen 800MHz Bus geroutet? Das ist 
dann nicht ganz mit einem Layout für eine blickende LED vergleichbar.

> Hat sich jemand schon mit den Datenleitungen auseinandergesetzt?
Ja. Zudem sind unter diesem einen RAM Chip nicht alle Signale verfügbar 
um die weiteren 3 RAM Chips zu steuern.
Nicht ohne Grunde haben wir angefangen ein eigenes Layout mit den 
Dockstar komponenten zu machen, wobei das Ganz nicht so einfach ist. 
Stand derzeit, Schaltplan ist ready.

> Ich meine der RAM wird ja sicherlich auch adressiert und diese
> Adressierung kommt ja auch irgendwo her.
>
> Vielleicht ist es ja doch möglich, der guten alten Dockstar mehr RAM zu
> geben.
Man soll ja niemals nie sagen, in dem Fall bin ich mir aber sehr sicher 
das es NICHT geht.
Solltest Du mehr Speicher benötigen, musst die hald ein Guruplug holen.

von Jon M. (jontle)


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Jochen .. schrieb:
> Jon Merten schrieb:
>> Oder muss ich mir tatsächlich ein eigenes Uboot bauen? Ich habe sowohl
>> Jeff Doozans uboot als auch das ubit uboot ausprobiert, bei beiden
>> funktioniert die SD-Karte nicht.
>>
>> vielleicht weiß jemand Rat ?
>
> Hm, so richtig hast Du dich mit dem Thema nicht beschäftigt oder?
>
> Doozan's u-boot unterstützt kein SD-Karten boot.
>

danke für die Antwort,

beschäftigt habe ich mich schon mit dem Thema. Es ist allerdings das 
erste embedded-Projekt, mit dem ich experimentiere. Das ein oder andere 
werd ich daher noch lernen müssen.

Booten wollte ich (erstmal) nicht von der SD-Karte, daher die Hoffnung, 
dass es ohne eigenen Bootloader funktionieren könnte. Einen Kernel hab 
ich schon gebaut, um die zusätzlichen LEDs der GoflexNet zu nutzen.

So wie ich mittlerweile verstanden hab, ist das u-boot auch 
verantwortlich für die Initialisierung der CPU-Hardware? Ich hatte ja 
die Hoffnung, dass zumindest im u-boot von PlugApps.com die 
SD-Schnittstelle der CPU schon initialisiert ist, da ein Teil der dort 
unterstützten Hardware ja schon einen SD-Steckplatz eingebaut hat. Im 
Kernel werden die Module für MMC und SD ja auch geladen.

Versteh ich das jetzt richtig, auch für die allgemeine (d.h. auch nicht 
zwecks booten) Unterstützung von SD-Karten brauch ich ein eigenes 
u-boot?


Gruß,
  Jon

von Unbekannt (Gast)


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Hi Danke für die netten und guten Kommentare,
naja ich hab mir trotzdem noch ein paar Gedanken gemacht...bis gestern 
wollte ich die Dockstar schon art akta legen....und mir das MSI Board 
E350IA-E45 mit integriertem AMD E-350  Zacate holen.

Naja, von namenhaften Websites, gibt es auch schon tests dazu, aber zu 
kaufen gibt es leider noch nicht :(

Der geringe Stromverbrauch und eine perfekte Leistung für ein ITX Board 
hatten dafür gesprochen...aber auch wenn dieses Board 50 Watt 
verbraucht, ist dies das 10 fache an Stromkosten.

Hatte es mal ausgerechnet....die Dockstar kostet mich 10 € Strom im 
Jahr.
Bei dem Board wäre ich bei 100 €...

Für meine Zwecke reicht also vollkommen die Dockstar aus.

Trotzdem.....wenn ich über Netzwerk auf die Dockstar und an ihr 
angeschlossene Festplatte ein DVD image angucken möchte, z.B. über einen 
stink normalen PC, der ja über ein VGA Ausgang verfügt und das Signal 
dann zu meinem Beamer lenke, dürfte es doch funktionieren.

Wieso denn auch nicht?
Ich gucke doch auch DVDs über meinen externen USB 2.0 LG DVD Brenner an, 
ohne das es ruckelt.

Die Daten werden ja nur von der Dockstar geholt und rechnen tut der 
Haupt-PC.

Ich hab sogar schon externe USB 2.0 Blueray Laufwerke gesehen....ich 
kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass das dann laufen 
sollte....wenn dem aber doch so ist, sollte dies auch klar angelegte 
Blueray images auf einer externen Festplatte packen.

Ob CD, DVD, Bluray Laufwerk.....die müssen ja erstmal in Schwung kommen, 
das ist ja anderst als bei Festplatten.


Das mit meinen DVD images bei der angeschlossenen externen Festplattte 
bei der Dockstar, werde ich morgen mal testen, wenn ich wieder zu Hause 
bin.

Aber das mit den externen Blueray Laufwerke "USB 2.0" ist doch ein Witz 
von den Herstellern oder?

Naja.....das oben genannte Board werde ich mir zwar kaufen, aber mein 
HauptPC.....eine ganz alte Gurke mit sehr viel Stromverbrauch wird dann 
weichen müssen.

Ich bin eh kein Computerspielezocker mehr....dazu bin ich im Alter von 
bald 28 Jahre nicht mehr in der Lage, mit den Jungspunten zu 
konkurrieren.

Ich war früher ein wirklich guter Zocker....das ist vorbei.

Ich benötige es nur zum surfen, Filme anzugucken, Musik zu hören und zum 
Programmieren...

von Unbekannt (Gast)


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Ich editiere mich selbst

Bei mir war gestern echt der Rechenwurm drinne gewesen:

Thema Bluray:
50 GB * 1024 = 51 200 MB / 120 = 426,66 MB in der Minute / 60 = 7,1 MB 
in der Sekunde

Thema DVD:
8,5 GB * 1024 = 8 704 MB / 120 = 72,53 MB in der Minute / 60 = 1,20 MB 
in der Sekunde

des packt also ein externes DVD bzw. Blueray Laufwerk und erst recht 
eine externe Festplatte.

Und zum Thema usb2vga Adapter
800x600 = 480 000 * 25 Einzelbilder/sec = 12 000 000 / 1024 = 11 718,75 
kb / 1024 = 11,44 MB in der Sekunde

also ein usb2vga Adapter dürfte es auch packen.

Wie es aber mit dem enkodieren der DVD bei der Dockstar aussieht k.A

von Markus -. (mrmccrash)


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Fast richtig, beim usb2vga "kostet" aber jedes Pixel 3 Byte (24bit 
Farbe) -> 3fache Datenmenge -> 3 x 11,4MB -> ~34MB in der Sekunde.

_.-=: MFG :=-._

von Jochen .. (nevtag)


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Jon Merten schrieb:
> Versteh ich das jetzt richtig, auch für die allgemeine (d.h. auch nicht
> zwecks booten) Unterstützung von SD-Karten brauch ich ein eigenes
> u-boot?

Wenn Du nur auf die SD-Karte zugreifen willst, dann reicht es wenn der 
Kernel angepasst wird. Unter arch/arm/mach-kirkwood findest Du die 
files.
Dort sind auch Files von Boards, die bereits defaut SD unterstützen. Da 
musst Du dann die sheevaplug-setup.c oder dockstar-setup.c anpassen.

Wie der Kernel gebaut wird weißt Du ja.

von Unbekannt (Gast)


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Ok....stimmt Markus...hab natürlich nicht * 3 genommen RGB halt.....also 
die Dockstar bleibt erhalten....hab mir jetzt sogar folgendes 2,5 USB 
Gehäuse, für Sata Festplatten geleistet.....EASYNOVA ext. Gehäuse DATA 
BOX VA-25SU.....nach einem anderen Forum passt dieses Gehäuse exakt auf 
die obere USB Schnittstelle der Dockstar....natürlich 1 mm hier und da 
Luft....aber es passt.....zudem wäre es das einzigste Gehäuse bis jetzt, 
das nicht nach Innbetriebnahme kaputt ging....natürlich der Controller 
vom Gehäuse.

Die Geschichte "enkodieren der DVDs und Blueray images" überlasse ich 
dann das MSI Board, was ich vorhin genannt hatte.....

Wichtig ist, das ich diese Images jederzeit übern Globus abrufen kann, 
wenn die Internetleitung passt.

Hm.....ich glaube, das ich schon mal probiert hatte die images bei der 
Festplatte der Dockstar abzuspielen.....aber irgendwie hatte es nicht 
geklappt....bin ja erst seid 3 Monaten mit Linux unterwegs, auch mit 
meinen Hauptrechner.....muß ich da nicht irgendwie eine Ordnerfreigabe 
bei der Dockstar fürs locale Netzwerk einrichten?

Bei Windows war dies mit ein paar klicks erledigt gewesen....

Kennt von euch jemand eine gute Hompage, wo es erklärt wird?

Der vlc Player dürfte dann damit doch keine Probleme haben oder?
Ich kann auch nur mit dem vlc Player bislang iso images abspielen.

Tjo

Cu Unbekannt

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Unbekannt schrieb:
> muß ich da nicht irgendwie eine Ordnerfreigabe
> bei der Dockstar fürs locale Netzwerk einrichten?

Du willst mir einem Windows-Rechner drauf zugreifen?
Die Antwort heißt Samba.

> Bei Windows war dies mit ein paar klicks erledigt gewesen....

Mit Samba sind es ein paar mehr (Tastatur)klicks, aber auch nicht 
unmöglich viele. Entsprechende Dokus findest du zuhauf im Internet.

von Unbekannt (Gast)


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Ne.....ich will bei der Dockstar zwar eine Ordnerfreigabe einrichten, 
aber auch mit einem Ubuntu 10.10 Rechner drauf zugreifen.

Ich kenne bislang nur den vlc Player, mit dem ich Images abspielen 
kann...lasse mich aber gerne belehren :D

von Chris (Gast)


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Kennt jemand einen Mini-USB auf iPhone Adapter? Dann ließe sich super 
ein iPhone auf die Dockstar stellen. Bei meiner kurzen Recherche hab ich 
nur MicroUSB auf iPhone entdeckt..

von Jon M. (jontle)


Angehängte Dateien:

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Jochen .. schrieb:
> Wenn Du nur auf die SD-Karte zugreifen willst, dann reicht es wenn der
> Kernel angepasst wird.
> [snip]
> Wie der Kernel gebaut wird weißt Du ja.

Danke für den Tip, es hat geklappt.
Ich habe die goflexnet-setup.c aus dem Patch von Jeff Doozan angepasst. 
Die SD-Karte wird erkannt und die zusatzlichen LEDs kann ich jetzt auch 
ansprechen.

Wegen dem doppelt markierten MPP13: der mit 13 markierte Punkt direkt 
neben der CPU (Bild4) ist der falsche, MPP13 kann auf der 
Platinenoberseite direkt neben MPP16 und 17 angezapft werden.

Jon

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Unbekannt schrieb:
> Ne.....ich will bei der Dockstar zwar eine Ordnerfreigabe einrichten,
> aber auch mit einem Ubuntu 10.10 Rechner drauf zugreifen.

Ubuntu kann auch auf Samba-Freigaben zugreifen. Dort geht das, meine 
ich, in der GUI ganz einfach. Auch wenn man es im Automounter verwenden 
will, ist das keine Hexerei (jedoch etwas Tipparbeit).

Samba ist halt universeller als zusätzlich für Linux noch eine 
NFS-Freigabe zu basteln.

Also Samba drauf, Freigabe einrichten (/etc/samba/smb.conf), fertig.
Unter Ubuntu den Automounter entsprechend konfigurieren und dann einfach 
auf den zugehörigen Ordner zugreifen.

von Negerfaust (Gast)


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Braucht jemand noch ne dockstar? Könnte evtl. eine neue für 70 EUR 
abgeben

von derknaller (Gast)


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Negerfaust, du bist eine Frechheit. Troll lieber weiter deine Eltern...

von Benjamin S. (recycler)


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Ich bin gerade dabei einen UMTS Stick (K3563) an die Dockstar unter 
Debian anzubinden. Umgeschaltet ist der Stick schon. lsusb gibt die 
korrekte ID aus und unter Ubuntu am Desktop funktioniert es auch. 
Allerdings wird der Treiber nicht geladen.
1
ID 12d1:1001 Huawei Technologies Co., Ltd. E620 USB Modem

ein modprobe usbserial vendor=0x12d1 product=0x1001 funktioniert nicht. 
Unter Ubuntu auf dem Desktop wird der Treiber bzw. das Modul erfolgreich 
geladen. Hier wird zusätzlich das Modul "option" verwendet, das es auf 
der Dockstar im Debian nicht gibt.

Hat jemand den Stick unter Debian schon am laufen. Ist ein neuer Kernel 
nötig?

von P.F.W (Gast)


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... hat mir mit XP geholfen, daß openocd(4) das nand erkannte.

verwendet habe ich den einfachsten Adapter mit 4x100 Ohm an den Pins 
3,4,5 und 6 zum Parallelport und 4,7kOhm zu 3,3V, serielles Kabel war 
vorhanden;

von P.F.W (Gast)


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nur die 3,3V hab ich direkt von der Platine abgegriffen, da ich zwar die 
3,3V am pfostenfeldstecker gemessen hatte, aber nicht sicher war, daß 
die dort permanent anliegen.

von Toni M. (mindsmith)


Angehängte Dateien:

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So mal wieder was von der Hardware-Seite.

1GB NAND geht doch ;-)

Hatte noch vom meinem Asus EEE701 Umbau 4 Stück 1GB Samsung Speicher von 
der EEE onboard SSD rum liegen. Hab testweise "kurz" einen eigelötet und 
siehe da es geht.

Bezeichnung vom Chip Samsung  K9K8G08

Via JTAG das Board gestartet und uBoot installiert. Läuft soweit, das 
Linux muss ich jetzt dann noch für den NAND fertig machen.

von P.F.W (Gast)


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so, geschafft - hier laeuft ein Debian Squezze vom sata der GoFlex Home, 
allerdings mit Kernel 2.6.37-ubit-01711-g50c16ad vom Pogoplug Linux:

da auf der Dockstar schon Debian mit dem Kernel lief und ich nicht gern 
viele verschiedene Systeme haben wollte, ist die Installation der 
Dockstar mal auf die GoFlex Home umgezogen, nach anfänglichen 
Schwierigkeiten, was das Booten betraf - Eintrag ext3 im 
Marvell-Environment funktioniert bei einer ext2-Partition einfach 
nicht(!) - Kernel(-+Module) der PogoPlug-Installation ins Debian kopiert 
- startet an USB der GoFlex Home.
(Umstellung auf UUID in der fstab erfolgte, da zwar / korrekt 
eingehaengt wird, aber die Platte auch gern mal sdb ist, wenn z.b. ein 
Stick steckt.

nun der Weg zum Start von sata
auf der Konsole der  lauschen, ob da was von der GoFlex kommt(serverip 
und ipaddr und Umleitung sind in der GoFlex Home eingetragen):
netcat -lup 6666 192.168.182.2 6666

wenn die Abbrechen-Meldung kommt, dann Enter drücken, gegebenfalls 
mehrmals, manchmal klappts nicht gleich

U-Boot 2010.09 (Oct 23 2010 - 11:53:10)
Marvell-GoflexNet by Jeff Doozan, Peter Carmichael
Hit any key to stop autoboot:  9

 8

 7


 6



 0
Marvell>>

Marvell>>


Eingabe am Marvell Prompt:

ide reset
ext2load ide 0:1 0x800000 /boot/uImage
setenv bootargs 'console=$console $mtdparts root=/dev/sda1 
rootfstype=ext3'
bootm 0x800000

damit liefs schonmal hoch, natürlich ist die Handeingabe einwenig 
umständlich, sollte ja auch starten, wenn man nicht da ist, also die 
Einträge für USB angepaßt und nochmals eingefügt(vor den USB-Start):

fw_setenv disk_boot 'mw 0x800000 0 1; ext2load ide $disk_device 0x800000 
/boot/uImage; if ext2load ide $disk_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then 
bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi'
fw_setenv disk_bootcmd 'run disk_init; run disk_set_bootargs; run 
disk_boot'
fw_setenv disk_init 'run disk_scan'
fw_setenv disk_scan 'if ext2load ide 0:1 0x800000 /boot/uImage 1; then 
echo "Found bootable drive on ide 0:1"; setenv disk_device 0:1; setenv 
disk_root /dev/sda1; fi'
fw_setenv disk_rootfstype ext3
fw_setenv disk_rootdelay 10
fw_setenv disk_set_bootargs 'setenv bootargs console=$console 
root=$disk_root rootdelay=$disk_rootdelay rootfstype=$disk_rootfstype 
$mtdparts'
fw_setenv bootcmd 'ide reset; run disk_bootcmd; usb start; run 
force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; run usb_bootcmd; usb stop; run 
rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset'

ein Scan der Laufwerke erfolgt hier natürlich keiner, war eben nur eine 
schnelle Anpassung der USB-"Variablen"

(!)uInitrd ist nach Anleitung erstellt und nicht mit der von PogoPlug 
identisch, ist jedoch auch nicht nötig, ob die von PogoPlug stören 
würde, hab ich nicht probiert.

Platte bootet nun von sata oder usb, jenachdem wo sie dransteckt und 
zwar auch, wenn an dem anderen Port(USB oder SATA) eine Platte ist:

Environment sieht dann im Ganzen hier so aus(Ausgabe von fw_printenv):

ethact=egiga0
baudrate=115200
mainlineLinux=yes
console=ttyS0,115200
led_init=green blinking
led_exit=green off
led_error=orange blinking
mtdparts=mtdparts=orion_nand:1M(u-boot),4M(uImage),32M(rootfs),-(data)
mtdids=nand0=orion_nand
partition=nand0,2
rescue_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=2 
root=ubi0:rootfs ro rootfstype=ubifs $mtdparts $rescue_custom_params
rescue_bootcmd=if test $rescue_installed -eq 1; then run 
rescue_set_bootargs; nand read.e 0x800000 0x100000 0x400000; bootm 
0x800000; else run pogo_bootcmd; fi
pogo_bootcmd=if fsload uboot-original-mtd0.kwb; then go 0x800200; fi
force_rescue=0
force_rescue_bootcmd=if test $force_rescue -eq 1 || ext2load usb 0:1 
0x1700000 /rescueme 1 || fatload usb 0:1 0x1700000 /rescueme.txt 1; then 
run rescue_bootcmd; fi
ubifs_mtd=3
ubifs_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=$ubifs_mtd 
root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs $mtdparts $ubifs_custom_params
ubifs_bootcmd=run ubifs_set_bootargs; if ubi part data && ubifsmount 
rootfs && ubifsload 0x800000 /boot/uImage && ubifsload 0x1100000 
/boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; fi
usb_scan=usb_scan_done=0;for scan in $usb_scan_list; do run 
usb_scan_$scan; if test $usb_scan_done -eq 0 && ext2load usb $usb 
0x800000 /boot/uImage 1; then usb_scan_done=1; echo "Found bootable 
drive on usb $usb"; setenv usb_device $usb; setenv usb_root /dev/$dev; 
fi; done
usb_scan_list=1 2 3 4
usb_scan_1=usb=0:1 dev=sda1
usb_scan_2=usb=1:1 dev=sdb1
usb_scan_3=usb=2:1 dev=sdc1
usb_scan_4=usb=3:1 dev=sdd1
usb_init=run usb_scan
usb_device=0:1
usb_root=/dev/sda1
usb_rootdelay=10
usb_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$usb_root 
rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts 
$usb_custom_params
usb_bootcmd=run usb_init; run usb_set_bootargs; run usb_boot
usb_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 
/boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then 
bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
serverip=192.168.182.1
ipaddr=192.168.182.2
ethaddr=00:10:75:01:02:03
if_netconsole=ping $serverip
start_netconsole=setenv ncip $serverip; setenv bootdelay 10; setenv 
stdin nc; setenv stdout nc; setenv stderr nc; version;
preboot=run if_netconsole start_netconsole
usb_rootfstype=ext3
arcNumber=3089
rescue_installed=0
disk_rootdelay=10
disk_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$disk_root 
rootdelay=$disk_rootdelay rootfstype=$disk_rootfstype $mtdparts
disk_bootcmd=run disk_init; run disk_set_bootargs; run disk_boot
disk_init=run disk_scan
disk_rootfstype=ext3
bootcmd=ide reset; run disk_bootcmd; usb start; run 
force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; run usb_bootcmd; usb stop; run 
rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset
disk_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load ide $disk_device 0x800000 
/boot/uImage; if ext2load ide $disk_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then 
bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
ncip=192.168.182.1
bootdelay=10
stdin=nc
stdout=nc
stderr=nc
disk_scan=if ext2load ide 0:1 0x800000 /boot/uImage 1; then echo "Found 
bootable drive on ide 0:1"; setenv disk_device 0:1; setenv disk_root 
/dev/sda1; fi
filesize=1
disk_device=0:1
disk_root=/dev/sda1

wenn der Beitrag zu lang sein sollte, dann bitte an passende Stelle 
verschieben

von Jan H. (Gast)


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P.F.W schrieb:
> so, geschafft - hier laeuft ein Debian Squezze vom sata der GoFlex Home,
> allerdings mit Kernel 2.6.37-ubit-01711-g50c16ad vom Pogoplug Linux:

Deine Anleitung funktioniert auch wunderbar auf der GoFlex Net - mit 
Kernel 2.6.37-1-kirkwood aus Debian Sid.
Interessanterweise erkennt uBoot die Platte nur am rechten Port... dann 
allerdings gleich doppelt (als Device 0 UND als Device 1). System bootet 
aber sauber durch und in Debian funktioniert der zweite SATA-Port 
einwandfrei. Scheint wohl noch ein Problem mit dem SATA-Support in uBoot 
zu geben, aber da trotzdem alles läuft (wenn man denn den richtigen Port 
verwendet) stört es mich erst mal nicht weiter.

von P.F.W (Gast)


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>> [...]
>> ein Scan der Laufwerke erfolgt hier natürlich keiner, war eben nur eine
>> schnelle Anpassung der USB-"Variablen"
>> [...]

> [...]
> Interessanterweise erkennt uBoot die Platte nur am rechten Port... dann
> allerdings gleich doppelt [...]

dann ist der rechte Port device "0:1" ;)

sorry, wie geschrieben erfolgt damit noch kein Scan der Devices, nur ein 
Test, ob auf 0:1 /boot/uImage existiert.

da ich (bisher) keine GoFlex Net habe, werde ich mich an dieser 
Anpassung nicht versuchen, sollte aber nicht allzuschwer sein und mit 
"setenv ..." ohne "saveenv" kann man das auch ohne was Kaputtzumachen 
ausprobieren, würde ich meinen. Relativ entspannt geht es, wenn man 
extern die zu tätigenden Eingaben vorschreibt, kopiert und dann auf der 
Konsole einfügt, da man einmal Getipptes leider nicht ändern kann.

Man sollte evtl. gleich ein Script auf die Platte oder einen Stick 
legen, und das Laden und Ausführen lassen mit eintragen(Ladeadresse wäre 
noch zu klären). Die Ausgaben könnte man in der Konsole verfolgen und 
bei Bedarf auch an einem anderen Rechner ändern.

die doppelte Erkennung kann ich im übrigen nicht für alle Festplatten 
bestätigen, die untenstehende Patte von Toshiba wurde bisher immer nur 
einmal erkannt, k.A., ob das am uBoot oder an den Platten oder am ARM 
liegt:

> U-Boot 2010.09 (Oct 23 2010 - 11:53:10)
> Marvell-GoflexNet by Jeff Doozan, Peter Carmichael
>  9
>
>
>  8
>  0
> Marvell>>
>
> Marvell>> ide reset
> ide reset
>
> Reset IDE: Bus 0: ..OK Bus 1: OK
>   Device 0: Model: TOSHIBA MK5065GSX  Firm: GJ003A Ser#:  XXXXXXXXX
>             Type: Hard Disk
>             Supports 48-bit addressing
>             Capacity: 476940.0 MB = 465.7 GB (976773168 x 512)
>   Device 1: not available
> Marvell>>
> U-Boot 2010.09 (Oct 23 2010 - 11:53:10)
> Marvell-GoflexNet by Jeff Doozan, Peter Carmichael
> Hit any key to stop autoboot:  8
>
>  0
> Marvell>> ide reset
> ide reset
>
> Reset IDE: Bus 0: OK Bus 1: OK
>   Device 0: Model: ST9250315AS  Firm: 0003SDM1 Ser#: XXXXXXXX
>             Type: Hard Disk
>             Supports 48-bit addressing
>             Capacity: 238475.1 MB = 232.8 GB (488397168 x 512)
>   Device 1: Model: ST9250315AS  Firm: 0003SDM1 Ser#: XXXXXXXX
>             Type: Hard Disk
>             Supports 48-bit addressing
>             Capacity: 238475.1 MB = 232.8 GB (488397168 x 512)
> Marvell>>

von Jan H. (Gast)


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P.F.W schrieb:
> sorry, wie geschrieben erfolgt damit noch kein Scan der Devices, nur ein
> Test, ob auf 0:1 /boot/uImage existiert.

Entschuldige, ich habe mich glaube ich ein bisschen unklar ausgedrückt, 
mit deinem Code hat die fehlerhafte Erkennung auch nichts zu tun. Das 
nicht automatisch nach bootfähigen Devices gescannt wird macht auch 
nicht viel.

Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber erwähnen, falls jemand mit 
der GoFlex Net über das selbe Problem stolpern sollte.

Das Problem zeigt sich darin, dass die GoFlex Net nach einem 'ide reset' 
bei mir folgendes ausgibt:
1
Reset IDE: Bus 0: not available  Bus 1: not available

Wohlgemerkt, die Platte hängt dabei am linken SATA Port. Manuell lässt 
sich (da Platte ja gar nicht erkannt bzw. Interface nicht initialisiert 
ist) weder durch 'extload ide 0:1 [...]' noch durch '1:1' booten.
Steckt sie auf dem rechten wird sie erkannt, aber halt doppelt:
1
Reset IDE: Bus 0: OK Bus 1: OK 
2
  Device 0: Model: WDC WD800BEVS-22RST0 Firm: 04.01G04 Ser#:  WD-WXC508027306
3
            Type: Hard Disk
4
            Supports 48-bit addressing
5
            Capacity: 76319.0 MB = 74.5 GB (156301488 x 512)
6
  Device 1: Model: WDC WD800BEVS-22RST0 Firm: 04.01G04 Ser#:  WD-WXC508027306
7
            Type: Hard Disk
8
            Supports 48-bit addressing
9
            Capacity: 76319.0 MB = 74.5 GB (156301488 x 512)

Dem Bootvorgang tut das allerdings keinen Abbruch, sofern man die Platte 
auf den richtigen Port steckt. 'extload ide 0:1 [...], bootm 0x800000', 
und das Ding läuft.
Das ganze ist reproduzierbar, hab mit 2 verschiedenen SATA-Festplatten 
getestet.

Hat übrigens ne Weile gedauert bis ich einfach mal den anderen Port 
probiert habe... gut es war auch schon 4 Uhr morgens xD

Es ist halt insofern witzig, da später in Debian beide Ports einwandfrei 
funktionieren, nur uBoot erkennt die Platten am linken Port einfach 
nicht.

von P.F.W (Gast)


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wäre interessant, zu erfahren, ob sich meine Toshiba an einer Goflex Net 
genauso verhält ...

zu den Scripten noch, für die erfolgreiche Verwendung nach Bearbeitung 
auf einem externen Rechner sollte man dazu bei Debian noch 
"uboot-mkimage" installieren und mkimage nach Bearbeitung zb. mit

mkimage -A arm -O u-boot -T script -C none -a 0 -e 0 -n goflex_disk.boot 
-d goflex_disk.boot.base goflex_disk.boot

aufrufen, wobei "goflex_disk.boot.base" die Datei im reinen Textformat 
wäre, für uBoot jedoch noch einen Header wie uImage und uInitrd bekommt 
- habs eben grad ausprobiert ...

bootcmd geändert in:
bootcmd=ide reset; run disk_script_scan; run disk_bootcmd; usb start; 
run force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; run usb_bootcmd; usb stop; 
run rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset

ergänzt:
disk_script_scan=if ext2load ide 0:1 0x680000 /goflex_disk.boot 1; then 
echo "Found script on ide 0:1"; ext2load ide 0:1 0x680000 
/goflex_disk.boot; source 0x680000; fi

funktioniert auf die Schnelle schon mal, aber ob das mit der Adresswahl 
so passt, aber andere laden den Kernel dahin, also wieso nicht??

und bin noch so nebenbei drüber gestopert, daß zb. $console nur in "run 
..." ausgewertet wird

und an die eifrigen Kernel-Bauer, die Initrd.img/uInitrd direkt auf der 
DockStar erstellen, es könnte sein, daß dabei jedesmal flash-kernel aus 
/usr/bin aufgerufen wird :/ , hab ich aber nur anhand der Fehlermeldung 
bei Generierung der uInitrd eines auf der GoFlex Home erstellten 
Kernels(dort gabs keine Fehlermeldung) bemerkt:

"update-initramfs: Generating 
/boot/initrd.img-2.6.37-ubit-01985-g1e5cda0
Kernel /boot/vmlinuz-2.6.37-ubit-01985-g1e5cda0 does not match your 
subarchitecture
kirkwood, therefore not writing it to flash."

ich mag einen neuen Kernel jedenfalls nur auf meinen Wunsch in den Flash 
schreiben lassen - aber momentan, was soll er da - er funktioniert aber

von tibis (Gast)


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@P.F.W ist das alles eigentlich notwendig wenn man ein Ubit drauf hat 
ich meine das mit dem Sata booten war bei mir eher weniger ein Problem. 
Vielmehr habe ich das Problem ein Debian auf die Platte zu bekommen!

von P.F.W (Gast)


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@tibis:

Woran scheiterts denn mit dem Debian? Ich hab Debian drauf, nur eben mit 
dem ubit-Kernel von peasleaker(https://github.com/peaslaker/linux-2.6).

von tibis (Gast)


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Habe es Mittlerweile hinbekommen mit debootstrap Installation vom 
plugbox linux aus und dann must du nur noch den Ubit kernel kram und 
module ab v0.5 sollte gehen auf die partition kopieren und root pw 
setzen und die fstab bearbeiten das sollte dann schon reichen
aber ein bearbeiten des uboot ist eigentlich garnicht notwendig wenn du 
ein Ubit ab 0.5 hast (was anderes habe ich jetzt nicht getestet)

hatte nur etwas Probleme durch das script von jeff zu steigen. Stand 
auch viel müll drine der eigentlich überflüssig ist aber naja ...

dann hatte ich mit der Merkwürdigkeit zu kämpfen das mein USB Stick an 
der Dockstar als debian bootet und an der Goflex Home nur als ubit mit 
virtuellem Dateisystem und trotzdem den selben Kernel benutzt.
und ich hatte halt das Problem ^^ das ich keinen funktionierenden Debian 
Standardkernel gefunden habe der auch geht und der Kernel trotz 
geänderter arcNumber zu einem zum Kernel passenden nicht booten wollte 
weil er nicht für c11 war obwohl ich schon die arcNumber geändert hatte 
und so weiter ...

von testerli (Gast)


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hi

kann mir evtl jemand helfen? habe eine sdkarte gemäss beschreibung im 
artikel angeschlossen, jedoch bekomme ich immer

mmc0: error 110 whilst initialising SD card

danke schon im voraus.

von Gerrit G. (liggi)


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Haste schon mal ne andere SD-Karte ausprobiert, vielleicht verträgt die 
sich ja nicht mit dem Gerät??

Grüße

Gerrit

von testerli (Gast)


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ja, habe 2 unterschiedliche karten versucht. 1x512mb 1x4gb

von Hannes (Gast)


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Hallo Experten,

1) würde sich das Dockstar mit Debian auch für automatisierte Backups 
eignen, oder ist dazu die Rechenleistung zu gering?

2) Gibt es mittlerweile schon Weiterentwicklungen oder Alternativen zum 
Dockstar? Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, für ein Produkt, dass 
ursprünglich einmal 20 € gekostet hat, bis zu 90 € hinzulegen. Da fühle 
ich mich schon ein wenig über's Ohr gehauen. Im örtlichen "Ich bin 
plöd"-Markt gibt es das Dockstar derzeit noch für 40 € – aber da dessen 
Verpackung schon geöffnet war, fürchte ich, dass es ein Rücklaufgerät 
ist, welches bereits mit dem Internet verbunden wurde (ist von 49 € auf 
40 € reduziert).

Gruß Hannes

von R. M. (rmax)


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Hannes schrieb:

> Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, für ein Produkt, dass
> ursprünglich einmal 20 € gekostet hat, bis zu 90 € hinzulegen.

"Ursprünglich" (Herbst 2009) hatte die Dockstar mal über 100€ gekostet. 
Für 20..30 Euro bekam man sie nur letztes Jahr von August bis Oktober.

von Hannes (Gast)


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R. Max schrieb:
> "Ursprünglich" (Herbst 2009) hatte die Dockstar mal über 100€ gekostet.
> Für 20..30 Euro bekam man sie nur letztes Jahr von August bis Oktober.
Ok danke, immerhin ist das Gerät dann offenbar dieses Geld wert.

Eignet dich das Dockstar zur Datensicherung?

von R. M. (rmax)


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Hannes schrieb:

> immerhin ist das Gerät dann offenbar dieses Geld wert.

das würde ich so nicht sagen, denn Seagate hat sicher nicht ohne Grund 
angefangen, die Dinger letzten Herbst zu verramschen. ;)

> Eignet dich das Dockstar zur Datensicherung?

Das hängt vom Datenvolumen ab, das Du sichern willst und von der Zeit, 
die das brauchen darf. Für kleinere Datenbestände oder solche mit 
größerem Volumen aber überschaubarer Änderungsrate reicht sie sicher 
aus, aber ein ganzes Rechenzentrum wirst Du nicht damit sichern können. 
Als limitierenden Faktor sehe ich aber eher die USB-Bandbreite als die 
Rechenleistung.

Wenn nicht eh schon eine Dockstar vorhanden ist, würde ich für 
Backup-Zwecke eher zur FreeAgent GoFlex Net greifen. Die basiert auf der 
gleichen CPU wie die Dockstar, ist aber für unter 70 Euro zu bekommen 
und kann zwei SATA-Platten aufnehmen.

von Ajay (Gast)


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Hi,

ich hab nochmal eine Frage zu einem RAM update. Auf meiner Dockstar
ist dieser RAM Baustein von Nanya verbaut:

NT5TU64M16DG-AC

laut Datenblatt ist dies ein 1GB RAM.

kann das sein?

organisiert ist er auf 64MBx16 nutzt der Prozessor dann nur 64MBx2?

Wenn ja, irgendwie möglich mehr davon zu nutzen?

Gruß Ajay

von klausr (Gast)


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Das ist 1 GBit = 128 MByte, da ja 1 Byte 8 Bit hat!

von Ajay (Gast)


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Ja das ist mir nach dem Post dann auch aufgefallen :(

Hat eigentlich schon jemand einen TS3-Server auf der DS zum
laufen bekommen?

von BillX (Gast)


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@Ajay ist der nicht vorcompiliert? wenn ja... ist der arm tauglich?

von Ajay (Gast)


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@BillX öhm keine Ahnung ob der vorcompiliert ist. Oder gibts den 
Quellcode
von TS3 irgendwo um den umzuwandeln?

Ist da aber echt noch keiner drauf gekommen....? wundert mich ja echt.

Mal schauen was es alles auf der TS3 page gibt

von Benjamin S. (recycler)


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TS3 gibts vorcompiliert für x86 und amd64 und ist closed source afaik. 
Ich denke dass dafür die Dockstar und Router (vgl. Wrt54g) zu "schwach" 
sind.

Die Dockstar ist mehr um was zu automatisieren (Heizungssteuerung, 
Logging) bzw. zu speichern (NAS) aber nicht zum vielen Rechnen.

von R. M. (rmax)


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Die Dockstar dürfte um einiges leistungsfähiger sein als die Router der 
WRT54G-Klasse, die ja nun doch auch schon einige Jahre auf dem Buckel 
haben, deutlich niedriger gekatktet sind und mit weniger RAM 
daherkommen.

von Bode (Gast)


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Ajay schrieb:
> @BillX öhm keine Ahnung ob der vorcompiliert ist. Oder gibts den
> Quellcode
> von TS3 irgendwo um den umzuwandeln?
>
> Ist da aber echt noch keiner drauf gekommen....? wundert mich ja echt.
>
> Mal schauen was es alles auf der TS3 page gibt

Wie wäre es hiermit: http://mumble.sourceforge.net/

von Ajay (Gast)


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Jaa schon aber am gänigsten ist halt TS3. Es gibt ja
bei TS schon n Thread, das die DEV's ne ARM version von TS3
rausbringen sollen.

Ja mal schauen....

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://www.ibood.com/de/de/product_specs/5552/Iomega_iConnect_Wireless_Data_Station_refurbished/

Das dürfte doch eine ähnliche Hardwarebasis sein oder?
Ist vielleicht für die Interessant die keine Dockstar abbekommen haben.
Dass die Hardware wirklich genauso Modifizierbar ist wie die Dockstar 
ist weiß ich leider nicht, daher keine Garantie ;)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Das Teil ist nicht uninteressant. Hat die gleiche CPU aber mit 1 GHz und 
dafür 256 MB RAM, 512 MB Flash und einen Mini PCIe Steckplatz.

Nur leider ausverkauft.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ja ich hab mir jetzt leider doch keine geschnappt, hab noch 2 dockstars 
auf lager daher der bedarf nicht soo groß. Aber PCIe ist schon echt 
nett! (Vor allem wenn man noch was richtung Grafikkarte o.ä. machen 
möchte)

von jojojo (Gast)


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Endlich haben sich all meine mikrocontroller Mailbenachrichtigungen und 
das taegliche Gepiepse meines Handys gelohnt.
Ich hab um kurz nach 1 heute morgen noch eine bekommen, mich sogar 
getraut diesen sofortueberweisungs scam zu nutzen und dann erst jetzt im 
Nachhinein bemerkt, dass das Ding sogar nen mini pci slot hat! Da kommt 
auf jeden Fall ne Graka rein -> Surf + mail Pc ich komme...

Ein Traum :)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Das freut mich :)
Ich bin gespannt auf Berichte! Vielleicht findet man das Gerät ja auch 
bald noch mal irgendwo günstig.

von jojojo (Gast)


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Ich finde gerade keinen fertigen mini-pci-e -> pci-e Adapter. Kennt da 
jemand was, oder muss ich mir das da jetzt selbst dran loeten? :O

Ich denke mal das ist nur ein 1x pci-e port?
Welche alte, genuegsame Grafikkarte koennte sich denn hier anbieten, 
weiss das jemand?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://www.hwtools.net/Adapter/PM2.html

Preis ist halt schon nicht ohne ...

von Edward C. (teddy)


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Woher kommt die info dass das Teil PCI-E mini hat. Ich gooooogle und 
find nichts ...

von Edward C. (teddy)


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Sorry,
OK ich habs, die Wifi Karte ist miniPCIe. Wenn der raus ist, wird der 
Platz frei.

von jojojo (Gast)


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Ist das Zeusch etwa nicht pin kompatibel?! Gibts ja wohl nicht, da ist 
selbst son USB-VGA Adapter billiger.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ibood hat schon wieder was im Angebot ... 
http://de-de.forum.ibood.com/5580-pogoplug_multimedia-sharing-losung/ 
könnte zwar noch günstiger sein und die Farbe ist auch nicht so meins, 
aber für diejenigen die verzweifelt danach suchen :)

von David .. (volatile)


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Hauke Radtki schrieb:
> Ibood hat schon wieder was im Angebot ...
> http://de-de.forum.ibood.com/5580-pogoplug_multimedia-sharing-losung/
> könnte zwar noch günstiger sein und die Farbe ist auch nicht so meins,
> aber für diejenigen die verzweifelt danach suchen :)

Seh nur ich den Preis nicht?

von David .. (volatile)


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Ah, man muss auf die Startseite: http://www.ibood.com/de/de/ gehen. 40 
Euro.

von Moep (Gast)


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Ich hab mal so ein Teil bestellt.
Technische Daten laut verschiedenen Websites:
Prozessor wie gehabt, 256 MB RAM, aber wohl nu 128 MB Flash
Die Möglichkeiten scheinen die selben zu sein wie bei den anderen 
System, ist ja an sich die selbe Basis.
Naja, leider nicht ganz so günstig aber ich hab den Thread leider erst 
vor kurzem gefunden und und von den oben genannten Geräten ist ja nichts 
mehr zu bekommen (zu den günstigen Konditionen).

von jojojo (Gast)


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Ja unter 40 Euro gibts nicht so viel im Moment, das Angebot ist also ok, 
aber kein Kracher da wohl W-lan fehlt.

von Chuck (Gast)


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Hm, würde mich sehr für so ein Teil interessieren, jedoch gibt es die 
Hardware nicht mehr so kostengünstig
falls jemand einen Tipp hat, immer her damit ;)

von jojojo (Gast)


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von David .. (volatile)


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http://www.zack-zack.com/html/detail/zackzack.html?itemId=7605 Gerade im 
Angebot, ich weiss aber nicht ob man damit was anfangen kann. Technisch 
der Dockstar offenbar ueberlegen.

von schufti (Gast)


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nö, da drin ist ein SOC mit 386sx Kern, 4MB Flash und 16MB Ram

von David .. (volatile)


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schufti schrieb:
> nö, da drin ist ein SOC mit 386sx Kern, 4MB Flash und 16MB Ram

Oha. Sehr ueppig :D

von Andreas (Gast)


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Hallo zusammen,
ich hab da ein paar Fragen, da ich meine Dockstar eigendlich jetzt für 
die Insel Fehmarn "missbrauchen" möchte, da sie ja wenig Strom 
verbraucht.

An eine USB Schnittstelle, wollte ich die GPS Maus anschließen.
An die andere USB Schnittstelle, befindet sich dann der Congstar UMTS 
Stick.

Vielleicht ist es ja sogar möglich die 8 GB SDHC Karte des UMTS Stick zu 
nutzen, um das Debian Squeeze dort ab zu legen.

Nun meine Frage.....was für ein Programm müsste ich installieren, um den 
UMTS Stick nutzen zu können ?

Das GPS Programm schreibe ich selber.

An eine weitere USB Schnittstelle, schließe ich einen USB Seriell 
Wandler an.....dieser hat ja ein paar Eingänge/Ausgänge, mit denen ich 
auch was anfangen könnte.

Mir schwebt da durch den Kopf, das ich dann Bilder von meiner Webcam 
dirket auf den Webserver bei mir zu Hause laden könnte und das per 
simplen Knopfdruck.....muß dafür auch nur ein Programm schreiben.


So......das Netzteil schickt doch 12 Volt zur Dockstar oder?
Oder gibt es auch die Möglichkeit, sie nur mit 5 Volt zu befeuern?

Müsste dann aber wissen, wo die Anschlüsse sind.

Ich hoffe, das er mir helfen könnt.

Wechsel oder Gleichspannung?

Cu Andreas

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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In Sachen Software kann ich dir nur wenig helfen. Ich habe es nämlich 
nicht geschafft einen UMTS Stick zum laufen zu bekommen. Es gibt da so 
ein paar Programme die da nötig sein: umtsmon, ppp und noch ein paar 
andere.

In Sachen Versorgungsspannung kann ich dir sagen, dass das Dockstar 
intern aus den 12 V erstmal 5 V macht. Du kannst es also auch direkt mit 
5 V versorgen. Löte einfach die große 4R7 (4,7 µH) Spule aus, dann 
kannst du auf der einen Seite (ich glaube an C223 - C225 / lieber 
nochmal prüfen!) die 5 V anlegen. Alternativ könnte es auch gehen am USB 
Port 5 V einzuspeisen.

von Andreas (Gast)


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Hi Omega...
Danke für Deine Infos.....

Zitat:
Alternativ könnte es auch gehen am USB Port 5 V einzuspeisen.

Uff jetzt ohne Witz, das wäre nämlich der absolute Hammer.....

Ist es egal bei was für einem USB Port?

Klar... er macht ja aus 12 V dann 5 Volt und diese 5 Volt werden 
wahrscheinlich parallel weitergeleitet....

Hm...

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Über USB wird gehen, allerdings nur bis zu einer bestimmten 
Stromaufnahme. Ich habe mal eben mein Dockstar von der Unterseite 
betrachtet, da ist für jeden USB Port eine Polyfuse.

Wenn ich das richtig sehe sind die 5 V vom System über 4 Polyfuse mit 
den 5 V der USB Ports verbunden.

Probier's doch einfach mal aus. Spule raus und 5 V am USB rein. Viel 
Erfolg und möglichst wenig Rauch!

von Andreas (Gast)


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5 Volt ist die interne Spannung der Dockstar, obwohl die Netspannung 
schon mal von 110V-230V auf 12 Volt gebracht wurde.

Das macht 1 A für die 4 USB Ports, wenn der max. Stromverbrauch der 
Dockstar bei 5 Watt liegt.

Je nach Gerät "USB Festplatte, Soundkarte" hat es mal mehr, mal weniger 
A pro Gerät....
die 1 A verteilen sich also parallel auf die USB Ports.

Omega....wenn dem ja so wäre, dann würde die Dockstar ja laufen, wenn 
ich jetzt 5 volt auf den entsprechenden Pin
des USB Anschlusses gebe oder?

Weshalb sollte nach Deiner Meinung die Spule deaktiviert werden?

Du meinst echt, das des geht?
Ich denke auch, da ja die ganzen anderen Chips 5 Volt und weniger 
nutzen....
Demzufolge sind die 5 Volt die Ausgangsspannung.

Ich weis aber nicht, ob bei dem 5 Volt Pin des USB Steckers.....äh, ich 
meine in der Dockstar Dioden verbaut sind, die es dann sperren.

Weshalb aber......die Dioden kosten ja auch Geld.

Greats Andy

von Andreas (Gast)


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@Omega......also müsste es doch gehen, wenn ich einfach ein USB Kabel 
von meinem Festpc mit der Dockstar verbinde?

Der USB Port meines FestPC müsste ja der Dockstar genügend Strom 
liefern.
Hab ja auch 8 USB 2.0 Ports

von Andreas (Gast)


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Ja klappt es nun über den USB Port?????
Ich will mir die Dockstar nicht schrotten.

Desweiteren wollte ich Fragen, was die Dockstar max. an Strom 
verbraucht, wenn Sie mit 5 Vol eingespeist wird.

Wenn es 5 Watt Verbrauch wären, wäre es 1 A Stromstärke

von R. M. (rmax)


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Im Leerlauf verbraucht sie 2..3W, so daß 5W für die Dockstar selbst ganz 
gut hinhauen dürfte. Falls aber z.B. auch noch USB-Festplatten ohne 
eigene Versorgung daran betrieben werden sollen, reicht es natürlich 
nicht.

Übrigens: woher kommen denn die 5V, mit denen Du die Dockstar "direkt 
befeuern" willst? Besteht da evtl. die Möglichkeit, den Spieß 
umzudrehen, also die Dockstar ganz normal mit 12V zu versorgen und das 
andere Gerät aus den 5V der Dockstar zu speisen? Der DC/DC-Wandler in 
der Dockstar muß ja alleine für die Versorgung der USB-Ports mit je 
500mA schon für mindestens 2A mehr als der Eigenverbrauch der Dockstar 
ausgelegt sein, vermutlich sogar noch höher, sonst würde Seagate sicher 
kein 24W-Netzteil beilegen.

von Ferdinand K. (foerdi)


Angehängte Dateien:

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Ich habe auf Basis der Schaltung des LCD2USB Adapters von Till Harbaum 
eine Platine mit zwei Tastern und einem Display entworfen, die genau in 
den Festplattenschacht des Dockstar passt. Da ich die Platinen bei der 
DorkbotPDX Sammelbestellung mitbestellt hatte, habe ich jetzt zwei 
Platinen über.
Die Bilder sollten eigentlich alle Fragen zur Platine beantworten, das 
Display ist Artikelnr. 120 421 bei Pollin. Die restlichen Bauteile hat 
Reichelt.
Ich würde die Platinen für je 5 € inkl. Versand im Luftpolsterumschlag 
abgeben. Falls jemand Interesse hat bitte PM.

-Ferdinand

von Ferdinand K. (foerdi)


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Beide Platinen sind weg. Vielen Dank für euer Interesse.

-Ferdinand

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Gibst Du die Designdaten frei?

von Ferdinand K. (foerdi)


Angehängte Dateien:

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Ja, die Daten befinden sich im Anhang.
Die Platinen überstehen den DRC von Jakob Kleinens Sammelbestellung 
(Beitrag "Platinen für 25ct / cm²") ohne Probleme.
Ein Hinweis noch zur Platine: die Befestigungslöcher für das Display 
sind nicht korrekt gesetzt, da hab ich mich vermessen. Wer sie nicht 
braucht kann sie auch einfach weglassen.

-Ferdinand

von David .. (volatile)


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http://www.silverstonetek.com/product.php?pid=290&area=de Gerade 
gefunden, laeuft wohl mit Fedora. Ob man da wohl was basteln kann?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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und auch gerade im Angebot 
http://www.zack-zack.com/html/detail/zackzack.html?itemId=8372 ;)

Interessant wärs schon 750MHz Dualcore, SATA ESATA 2xUSB 256MB RAM&FLASH

von David .. (volatile)


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Hauke Radtki schrieb:
> und auch gerade im Angebot
> http://www.zack-zack.com/html/detail/zackzack.html?itemId=8372 ;)
>
> Interessant wärs schon 750MHz Dualcore, SATA ESATA 2xUSB 256MB RAM&FLASH

Na rate mal wo ich das Ding gefunden habe...

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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tatsache war ja ab 0 uhr ... habs erst heute morgen gesehen und mir 
gedacht:was ein zufall ;)

von Martin W. (mwrsa)


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Erstmal hi zusammen,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und betreibe auch schon seit 
einiger Zeit zwei Dockstars, eine als Universalserver, eine als 
Minimalsystem mit USB- GraKa. Klappt hervorragend. Nun wollte ich meinem 
Server das Statusdisplay aka Pearl- DPF verpassen, was prinzipiell auch 
sehr gut klappt. Nur dass dann die CPU-Last auf Werte über 50% springt, 
gefällt mir nicht so ganz. Hat da jemand Erfahrungen oder besser 
Tuningvorschläge? Alles über 10% ist inakzeptabel. Und ich habe trotz 
einigem Suchen noch keine Lösung gefunden.
Die Last ist keinem Prozess zuzuordnen, die Summe der per sudo top 
sichtbaren CPU- % ist nicht über 20% auch mit mpd nicht... strange 
indeed. Ideen? LG mwrsa

von mahlzeit (Gast)


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Bei Pollin gibt es grad den GoFlex TV für rund 70 Euro.
Kennt jemand das Teil? Ist es die gleiche CPU wie beim Dockstar?
Weil das Teil hat SATA und HDMI

http://www.pollin.de/shop/dt/ODk5NzcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Multimedia/Mediaplayer_MP3_iPod/Mediaplayer_SEAGATE_FreeAgent_GoFlex_TV_STAJ200_.html

von GuidoL (Gast)


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das GoFlex TV hat keine Marvell CPU, sondern einen Realtek 10733DD.
Also kein Linux mit TV-Out.
Die Innenseite koennt Ihr Euch auf 
http://www.legitreviews.com/article/1407/2/
ansehen.

von tschurifetzen (Gast)


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ahoi!
meine dockstar darf seit neuestem bitcoins minen (ca. 200 khash/sec. 
Dass das ganze sinnlos ist, ist mir schon klar)

ohne jetzt extra das gehäuse zu öffnen und nachzumessen - ist die 
dockstar ohne modifikationen darauf ausgelegt ständig mit 100% cpu-last 
zu laufen? der aufgeklebte gummi?kühlkörper wurde, soweit ich mich 
richtig erinnere bereits im normalbetrieb schon gut warm..

von uwe (Gast)


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Ich habe gerade ein goflex net für 49.- + Versand von Atelco bekommen. 
Z.Z. der beste Preis der Stadt.

Ich wollte das wie den Dockstar auf Debian umstricken. Allerdings komme 
ich per SSH nicht drauf.

Das Teil war original versiegelt und ich habe es wie beim Dockstar nicht 
ins Internet gelassen. Extra eine alte Fritzbox aktiviert - ohne Zugang 
zum Internet). DHCP an und das goflex net rangehängt. IP war in der 
Fritzbox erkennbar. Portscan ergab 21 und 80 offen, kein 22 oder 23.

Wurde die Firmware geändert? Oder war das schon immer so? Dann muss ich 
wohl via pogoplug service Anmeldung ssh aktivieren. Richtig?

Das müsste doch alternativ auch über die serielle Konsole gehen analog 
Dockstar.

Viele Grüße

Uwe

von R. M. (rmax)


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uwe schrieb:

> Portscan ergab 21 und 80 offen, kein 22 oder 23.

Also FTP und HTTP. Hast Du mal probiert, die Box per Browser zu 
erreichen?

> Wurde die Firmware geändert? Oder war das schon immer so? Dann muss ich
> wohl via pogoplug service Anmeldung ssh aktivieren. Richtig?

War es nicht so, daß die Firmware der GoFlex nicht auf pogoplug basiert 
und auch keine Anmeldung an einem zentralen Server benötigt, oder habe 
ich das falsch in Erinnerung?

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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Ist das nicht so gelöst wie bei der Goflex Home?

s. http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome

--> zuerst Benutzer anlegen
--> dann mit Benutzernamen und Hardware-ID einloggen (s. Artikel)

Gruß,
Dirk

von uwe (Gast)


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>War es nicht so, daß die Firmware der GoFlex nicht auf pogoplug basiert
und auch keine Anmeldung an einem zentralen Server benötigt, oder habe
ich das falsch in Erinnerung?

Soweit ich das gelesen habe und gemäß beiligender Seagate Anleitung ist 
zumindest die Anmeldung vorgesehen. In einem Posting stand auch 
sinngemäß "bei pogoplug.com anmelden, ssh aktivieren und dann 
debianiseren". Ist mir zwar unsympathisch, falls es sich vermeiden 
lässt, dann würde ich das gerne direkt lösen.

Mittlerweile bin ich via serieller Console drauf.

Die Struktur sieht aus wie bei der Dockstar. Auch der hbwd prozess lief 
- habe ich deaktiviert, dito in rcS den Start desselben. Also sollte 
jetzt keine automatische Anmeldung mehr erfolgen. Im Prinzip könnte ich 
die Goflex net jetzt ans Netz lassen, glaube ich.

Wie aktiviere ich SSH aus dem Linux auf dem Gerät? Dropbear ist drauf.

Gruss

uwe

von uwe (Gast)


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PS

die rsa keys habe ich auch gefunden. Nur wie starte ich das Ganze? Meine 
Linux-kenntnisse sind noch recht begrenzt

von uwe (Gast)


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Da rutschen gerade die Preise. Nachdem das goflex net monatelang bei 
65-75 lag gibt es das jetzt schon für 45-55. Ist das jetzt der 
Ausverkauf?

von AIG (Gast)


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Hardware ist halt deflationaer. Sollteste dich dran gewoehnen.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://de-de.forum.ibood.com/7251-iomega_iconnect_wireless_data_station/

256MB Ram und n Wlan integriert für 40€ + versand

von mahlzeit (Gast)


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Wird bei Pollin schon seit längerer Zeit für 45,00 Euro verkauft.

von Uwe X (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ferdinand K. schrieb:
> Ich habe auf Basis der Schaltung des LCD2USB Adapters von Till Harbaum.....

hallo ferdinand

die platine schaut gut aus, hast du auch das hex file für den atmega ?
oder das original von till verwendet ? geht da auch ein grafisches 
display dran und was kann mann da alles angezeigen(lassen) ? wäre es ein 
großer aufwand mir die platine so anzupassen, das sie auf eine 50x50mm 
platine passt ? ich habe das mal dargestellt wie ich es mir letztendlich 
vorstelle. ich kenne mich leider mit eagle so gut wie garnicht aus, es 
wäre toll wenn du das für mich machen könntest.

gruss

von hallo (Gast)


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Mal eine Frage.....
wer von Euch hat nach der Beschreibung bei mikrocontroller.net, der 
Dockstar nach der Pinbelegung eine zweite Netzwerkkarte bzw. Buchse 
gesetzt?

Und wie genau?

Cu hallo

von Toni M. (mindsmith)


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Ja habe die zweite LAN Schnittstelle angeschlossen.
Den Chip habe ich von der Dockstar genommen die ich geschlacht hab um 
das Pinout raus zu bekommen.

Habe ne kleine Platine für den Chip und RJ45 Buchse gemacht, das ganze 
dann per Fädeldraht an die Dockstar. Läuft auch, der Aufwand ist 
allerdings recht hoch, die Fädeldrahtleitung dürfen nicht lang sein, 
sonst klappt es nicht.

von Frage (Gast)


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Hallo zusammen,
ich hab hier ein USB-seriell Adapter und wollte eigendlich diesen zum 
Anschluss an der Dockstar verwenden.

Meine Frage....wäre es nicht besser die TXD Leitung mit einer 4,7 Volt 
Zener Diode nach Masse zu ziehen und dann die 4,7 Volt mit einem 
Widerstand auf 3,3 Volt zu bringen, da Überspannung beim normalen 
Verwenden des usb seriell zum damage der Dockstar führt?

4,7 Volt - 3,3 Volt = 1,4 Ohm ?

Normalerweise wäre es doch so oder?

Widerstand Ohm = (4,7 Volt - 3,3 Volt) / 0,5 A

Widerstand Ohm = 1,4 V / 0,5 A = 2,8 Ohm

Verlustleistung beim Widerstand:
1,4 V * 0,5 A = 0,7 Watt

Verlustleistung Zener Diode:
(5 Volt - 4,7 Volt) * 0,5 = 0,15 Watt

Dieser usb seriell Adapter dürfte doch 5 Volt u. 0,5 an Txd haben oder?

Wäre für jede Hilfe dankbar.

Cu Andy

von Neugerig (Gast)


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Kupfer Andy,

Über Serielle Schnittstelle fließt selten 0.5A Strom (liest Nie!)
Darum deine Berechnung ist falsch.
Bei R=2,8 Ohm  und  z.B. I=20mA  welche Spannung abfall hast du?
Welche Spannung am Eingang?

Gruß
Andreas

von Frage (Gast)


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So hab mal das Messgerät angeschlossen:

4.27    = + 4,3 V
-2,98    = - 3,0 V

29,5 mA    = +0,030 A
-13.4    = -0,013 A


Widerstand "Ohm" = (4,3 V - 3,3 V) / 0,03
Widerstand "Ohm" = 1 V / 0,03 = 33 Ohm

Verlust Widerstand = (4,3 V - 3,3 V) * 0,03
Verlust Widerstand = 1 * 0,03
Verlust Widerstand = 30 mW

Ich verwende 2 * 16 Ohm Widerstände in Reihe...passt doch so oder?
Dioden brauch ich doch nicht, um die - V u. -A zu sperren?

Hoffe ihr könnt mir schnell helfen ;)

von Wayne (Gast)


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Nimm einen Spanungsteiler!
Bei RS232 (EIA232) handelt es sich um Spannungspegel, der Strom sollte 
dabei eher klein sein! Es ist keine Stromquelle!
Der Spannungsteiler berechnet sich so:
R1 /(r1+r2) = U1/(u1+u2)
Und was auch wichtig ist: Ein Vorwiderstand vor der Z-Diode! Um den 
Strom zubegrenzen (I<1mA). Normal liegen die Pegel für RS232 bei +-12V, 
da must du also 7V am Vorwiderstand abffallen lassen, bei 1mA.

Viel Erfolg!

von Frage (Gast)


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Wenn ich die 2 16 Ohm Widerstände einlöte und die tx leitung frei liegen 
habe und dann das multimeter zwischenschalte, also zwischen tx leitung 
"hinter den widerständen" und mit gnd, habe ich immer noch die 4.27 
volt?

Was ist falsch?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Bei deiner Strommessung hast du wohl den Kurzschlussstrom gemessen, das 
bringt dir garnix!

Wie schon geschrieben wurde benutz nen Spannungsteiler! Und Eine Diode 
mit Anode an Masse Kathode hinterm Spannungsteiler um die negativen 
Spannungen auf nahe 0V zu begrenzen (-0,7 ist besser als -2,xxV)

Hohe baudraten kannst du mit solch einem konstrukt aber nicht fahren.

von schufti (Gast)


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Hi andy,

laß dich nicht kirre machen. Ich gehe mal davon aus, dass du einen USB 
zu TTL seriell Adapter hast. Dann ist, wie du in deinem 1. Post ganz 
richtig vermutet hast, die Begrenzung der 0/5V deines USB-Seriell 
Adapters auf 0/3,3V der Dockstar mit Widerstand und Zenerdiode zu 
erreichen. Da aber so gut wie kein Strom fließt, kannst du den 
Widerstand schon deutlich höher ansetzen. Ich würde es mal mit 4k7 und 
einer 3,3V Zener versuchen.

Ob allerdings die 3,3V der Dockstar reichen um dem Adapter am TTL 
Eingang ein High zu geben, weiß ich nicht.

Ist es allerdings ein USB zu RS232 Adapter (also mit DB9 Stecker), dann 
vergiß es. Auch wenn du die +/- 12V Pegel auf 3,3/0V bringst wird es 
nicht laufen, da die Pegel invertiert sind. Auf RS232 ist der positive 
Pegel = "L" bei TTL = "H".

Kauf dir doch einfach in einem Handyladen/Ebay/Dealextreme ein 
USB-Datenkabel für die alten Nokia Modelle. Die haben schon alles was 
man braucht (3,3V) und sind oft schon für ca. 3€ inkl Versand zu haben.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Gib heute bei Aldi-Süd das NAS "MEDION LIFE P89626" für 99€:

* Dual Core ARM PLX-NAS7820 750MHz
* 1,5GB HD
* 2 x USB
* 1 x Gigabit LAN

https://www.aldi-sued.de/de/html/offers/2827_30171.htm


Hab mal eins gekauft. Mal sehen was man mit anstellen kann...

(btw. neuen Thread dafür aufmachen?)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Sieht interessant aus, wird ja wohl S-ATA anbindung haben? 
Datendurchsatz wäre interessant!

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab eine Wiki Seite angefangen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626

Platte ist SATA eine Seagate ST1500DL003-9VT1

von mahlzeit (Gast)


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Kannst mal ein paar Bilder vom Board machen?
Dann könnte man schauen was für Anschlüsse noch rum sind, ob es rentiert 
an der Kiste was zu machen.
Speicher Grösse (Flash und RAM) wär noch Interessant.

von moep (Gast)


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Gestern gab es bei iBood das Zyxel NSA310 für 50€ (ohne Festplatte).
Davon habe ich auch eins bestellt.
Das (wie ich finde interessante): 2x SATA - intern + eSata
Somit kann man zwecks Datensicherheit spiegeln (das hat mir bei den 
bisherigen ARM-Lösungen gefehlt).

Achja... zum etwas weiter oben erwähnte Angebot Dockstar für 40€ 
(http://de-de.forum.ibood.com/5580-pogoplug_multimedia-sharing-losung/)...
Davon habe ich mir damals auch zwei Stück bestellt.
Das ist in etwa das selbe wie das Aldi-Gerät (selbe CPU).
Eins davon sollte eigentlich mein Fileserver werden - jetzt wird es das 
oben genannte Zyxel (Grund steht ja oben).

von armerstudent (Gast)


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Zur aldi box hab ich hier 
(http://forums.whirlpool.net.au/archive/1817691#r32051965) folgendes 
gefunden.

Scheint etwas lahm zu sein die CPU, zumindest in Vergleich mit der 
Dockstar.

Dann lieber die freeagent goflex net fuer weniger kaufen...

/ $ ls
bin etc init mnt root tmp zyxel
dev home lib proc sbin usr
e-data i-data linuxrc ram_bin sys var

/ $ cd zyxel
/zyxel $ ls
htp mnt sbin
/zyxel $ ls -la
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 6 00:54 .
drwxr-xr-x 19 root root 0 Jan 1 1970 ..
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 6 00:54 htp
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 6 00:54 mnt
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 6 00:54 sbin
/zyxel $

Looking at the details
/proc $ cat cpuinfo
Processor : ARMv6-compatible processor rev 5 (v6l)
processor : 0
BogoMIPS : 299.00

Features : swp half thumb fastmult edsp java
CPU implementer : 0x41
CPU architecture: 7
CPU variant : 0x0
CPU part : 0xb02
CPU revision : 5

Hardware : Oxsemi NAS
Revision : 0000
Serial : 0000000000000000

/proc $ cat meminfo
MemTotal: 124064 kB
MemFree: 15104 kB
Buffers: 1336 kB
Cached: 41820 kB
SwapCached: 212 kB
Active: 30456 kB
Inactive: 32672 kB
Active(anon): 14900 kB
Inactive(anon): 17384 kB
Active(file): 15556 kB
Inactive(file): 15288 kB
Unevictable: 10364 kB
Mlocked: 0 kB
SwapTotal: 524280 kB
SwapFree: 524068 kB
Dirty: 0 kB
Writeback: 0 kB
AnonPages: 30204 kB
Mapped: 12432 kB
Slab: 5956 kB
SReclaimable: 2192 kB
SUnreclaim: 3764 kB
PageTables: 1008 kB
NFS_Unstable: 0 kB
Bounce: 0 kB
WritebackTmp: 0 kB
CommitLimit: 586312 kB
Committed_AS: 369852 kB
VmallocTotal: 598016 kB
VmallocUsed: 260 kB
VmallocChunk: 586868 kB

/proc $ cat partitions
major minor #blocks name

7 0 88064 loop0
 8 0 1465138584 sda
 8 1 514048 sda1
 8 2 1464621952 sda2
 31 0 131072 mtdblock0
 31 1 256 mtdblock1
 31 2 3584 mtdblock2
 31 3 512 mtdblock3
 31 4 10240 mtdblock4
 31 5 10240 mtdblock5
 31 6 10240 mtdblock6
 31 7 96000 mtdblock7
 9 4 1464621888 md4

von moep (Gast)


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> Achja... zum etwas weiter oben erwähnte Angebot Dockstar für 40€

Sollte natürlich Pogoplug heißen... nicht Dockstar.

Die dort erhältlich gewesene Version hat auch einen internen SATA-Port 
den man nutzen  kann.

PS: So langsam wird das mit den ARM-Boards zur Sucht :D
Schon das vierte Board das dann rumliegt ^^

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Per Samba kann ich von Win7 mit ca. 34MB/s Daten drauf kopieren (3GB 
Test Datei, Anzeige der Geschwindigkeit im Explorer)

Lesen der Datei ging mit 45MB/s

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Telnet Zugang zum Medion Box funktioniert. Hab's aufgeschrieben: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet

Nach http://forums.whirlpool.net.au/archive/1817691 zu Urteilen soll das 
Medion Ding das Zyxel NSA-210 sein.
Ein Zyxel ist es auf jeden Fall, aber das Original hat einen externen 
eSATA Port und das Medion Ding nicht.

Vielleicht ist ein eSATA nur nicht raus geführt. Werde nachher mal 
probieren das Gehäuse zu öffnen und Fotos davon machen...

von Rolf Magnus (Gast)


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Jens D. schrieb:
> * 1,5GB HD

Ein bischen mickrig, oder? ;-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Schon längst korrigiert:

* 1.50 TB (1.36 TiB) Seagate ST1500DL003-9VT1 SATA-HD

von Jens D. (jedie) Flattr this


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So, hab mal einen neuen Thread zum NAS aufgemacht: 
Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Dort ist auch ein Link zu Bildern der Platine... Alles weitere dazu im 
anderen Thread...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Weiß hier jemand ob die Performance der Dockstar reicht um HDTV per VDR 
auf ein NFS zu speichern?

Lese gerade 
http://www.vdr-portal.de/board16-video-disk-recorder/board8-vdr-grundlagen/107673-einrichtung-dockstar-als-server-headless-mit-streamdev-server-plugin/ 
durch...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ach, falls jemand nicht im Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" 
Thread mitliest. Bei Aldi-Nord gibt es am 22.12. das MEDION LIFE P89630 
NAS zu kaufen. Ist die selbe Box, nur mit 1,5TB Laufwerk: 
http://aldi-nord.de/aldi_ab_donnerstag_2212_48_5_810_13182.html
Kostet 130€...

Wobei ein Schnäppchen ist das IMHO nicht. Denn für 130€ bekommt man auch 
die 1TB Version der "Iomega Home Media Network Cloud
Edition" bei Amazon, siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" Hat den 
selben SoC und interessant dabei, die hat 256MB DDR und nicht 128MB!

von andy (Gast)


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Hallo zusammen ich hab hier ein riesiges Problem....
Ich hatte ein Problem beim Flashen der Dockstar über ethernet gehabt.
Jetzt blinkelt andauernt die grüne led u. dann nach einer Weile 
orange....
ich hab mir schon ein serielles kabel ca-42 gekauft.

Dieses Kabel besitzt insgesamt 5 Kabel.
schwarz
weiß
grün
rot
und ein blanko Kabel

dmesg zeigt mir folgendes an:
[ 3672.393476] pl2303 6-1:1.0: pl2303 converter detected
[ 3672.415516] usb 6-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
[ 3774.386527] usb 6-1: USB disconnect, address 3

Der USB Seriell adapter funktioniert also.

Welche Kabel muß ich mit der Dockstar an JTAG verbinden?
Ich weis 3 Kabel..eins zum senden, eins zum empfangen, eins masse, wobei 
masse ja schwarz sein dürfte.

Ich hatte das Kabel zwar nach einer Anleitung angeschlossen, jedoch 
erhalte ich wenn ich die Dockstar an Netz anschließe und vorher 
natürlich per Konsole folgendes ausgeführt hatte:
screen /dev/ttyUSB0 115200

nur ein komisches ASCI Zeichen.

Entweder ich hab das Kabel falsch angeschlossen, oder ich hab die 
Dockstar echt kaputt geflasht.

Gibt es eventuell noch eine Lösung um die Dockstar wieder zu beleben?

Ich hoffe das ihr mir helfen könnte.

In dem Sinne euch allen frohe weichnachten.

Cu Andy

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Andy,

ich habe den Anschluss der serielle Schnittstelle dokumentiert unter:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarSerialLink

Wenn das nicht mehr hilft, geht nur noch JTAG:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarJTAG

Ich habe eine JTAG Verbindung mit der Platine "BusPirate" herstellen 
können, und den "uboot" ins RAM laden können. Das flashen habe ich mir 
für den Notfall aufgehoben. Es gibt aber einen beschriebenen Vorgang:
http://plume.redox.ws/article13/dockstar-debricking-jtag-with-buspirate

Grüße, Rudi

von Jens D. (jedie) Flattr this


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btw. Wenn man bei pearl nach "NAS" sucht findet man drei verschiedene 
für 40€, 50€ und 57€:
http://www.pearl.de/search.jsp?query_type=1&wtype=1&query=NAS&newff.x=0&newff.y=0

Kennt jemand die Teile?

von andy (Gast)


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Hallo zusammen,
ich melde mich etwas spät...nochmal danke an Euch.

Könnte mir vielleicht jemand von euch sagen, welche Leitungen bei diesem 
Nokia-Kabel TX, RX und GND sind?

Hab die Bilder hier mal online gestellt:
http://andybos.dyndns.org/dockstar_rs232/

Nächste Frage....wie genau läuft das Flashen ab, wenn man den kompletten 
Flash der Dockstar zerschossen hat?

Reicht es aus den USB Rs232 Adapter an den RX, TX u. GND Leitung der 
Dockstar an zu schließen....wenn ja, welches Programm übernimmt das 
Flashen?

Ich hoffe das ihr mit dem Datenkabel helfen könnt.

Cu Andy

von R. H. (snapper)


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hallo

den farben nach sieht mit das wie ein reines usb kabel aus, ohne
serial wandler.

http://pinouts.ru/all/nokia_pop_pinout.shtml

http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

den rest hat rudi48 ja schon gepostet, ist der flash zerschossen hilft 
nur noch JTAG, serial datenkabel hilft ohne bootloader auf der box 
leider gar nicht !

wenn du dich von der zerschossenen dockstar trennen willst melde dich 
per PN !

gruss und guten rutsch

von andy (Gast)


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Hi, das ist ein nok ca-42 Datenkabel.

dmesg zeigt mir folgendes an:
[ 3672.393476] pl2303 6-1:1.0: pl2303 converter detected
[ 3672.415516] usb 6-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
[ 3774.386527] usb 6-1: USB disconnect, address 3


Ich weis....wüsste echt niemand von Euch welche Kabel für TX,RX u. GND 
sind?

@ R. H. ich wollte erstmal probieren die Dockstar selbst wieder auf 
Vordermann zu bringen.

Ich würde mich nur ungern von ihr trennen.

Cu Andy

von andy (Gast)


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http://forum.nas-portal.org/showthread.php?910-Anleitung-Serielles-Kabel-aus-Handy-Datenkabel-bauen


Ah...des ist des Kabel...

Pin 6 = weißes Kabel = tx
Pin 7 = grünes Kabel = rx
Pin 8 = Schirmung    = gnd

Das Schirmungskabel ist doch das Kabel, das ohne Kunststoff versehen ist 
oder?

von Benjamin S. (recycler)


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ja

von R. H. (snapper)


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ok, dann habe ich mich getäuscht, die belegung des nokia steckers ist 
bei pinout.ru doch abgebildet ! GND pin 2+8 ,shield GND in cavities !
für welches nokia ist das c42 kabel ?
http://pinouts.ru/CellularPhones-Nokia/

Das Schirmungskabel ist doch das Kabel, das ohne Kunststoff versehen ist
oder? brauchst ja nur einmal GND, wenn an pin 2 oder 8 kein separates 
kabel angelötet ist nimm den schirm.
viel erfolg ! ;-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Sagt mal, wie betreibt ihr eure Dockstar eigentlich dauerhaft?

Ich meine das System auf USB-Stick zu packen ist wohl keine gute Idee, 
weil USB-Sticks anscheinend doch recht schnell defekt sind. Wie sind da 
eure Erfahrungen?

Meine Idee ist nun, ein günstiges SSD Laufwerk mit SATA Anschluss zu 
kaufen und in ein normales USB-Gehäuse zu stecken.
Natürlich könnte man auch eine normale Laptop Festplatte hernehmen, aber 
Mechanik ist ja doof ;)

EDIT: Sehr gut wäre es natürlich, wenn man ein "original" Festplatten 
Gehäuse hätte, welches man auch oben in die Dockstar stecken könnte. 
Kennt jemand günstige Bezugsquellen dafür?

von Benjamin S. (recycler)


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Das System der Dockstar läuft ja auf dem integrierten Flash oder auf 
einem Stick.

Es kommt drauf an, was du mit der Dockstar machen willst. Wenn du nicht 
immer auf die gleiche Stelle im Flash schreibst (z.B. kleine 
Logdateien), läuft das System ewig. Wenn die Dockstar nur als 
Datenserver fungiert, wird auch nichts geschrieben.

Du kannst ja auch deinen Stick klonen mit allen Konfigurationen und dann 
austauschen, wenn er wirklich abraucht.

Ich kannst zwar nicht für die Dockstar sagen, aber mein Linksys Router 
mit SDKarte läuft seit 4 Jahren fehlerfrei.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Will versuchen mit der Dockstar ein vdr zu betreiben. Ein Sundtek Stick 
ist unterwegs ;)

Aufgezeichnet wird natürlich über Netzwerk auf dem Server.

Beim experimentieren sind mir bisher schon 2 sticks "abgeraucht", 
deswegen suche ich nach einer Alternative... Weiß nicht, vielleicht 
verhalten sich Sticks auch nicht besonders gut, wenn man nicht FAT 
nutzt, sondern ext3/4 ? Keine Ahnung ob die nur bei FAT ein WearLeveling 
machen?
Sind SD Karten evtl. robuster?

von andy (Gast)


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Dat war klar....da die Led immer abwechselnd grün blinkt und dann im 
Wechsel orange blinkt und dann von neu beginnt....Jo das Flash ist 
hinne.

Also JTAG....merf

von Benjamin S. (recycler)


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Nein, robuster sind sie nicht, aber billiger, insbesondere wenn man kein 
USB hat :)

von PHP <3 (Gast)


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Ich hab mal mein Android Handy per USB an die Dockstar gehangen und 
USB-Tethering funktioniert tadellos. Eröffnet ganz neue Möglichkeiten. 
Fehlt nurnoch ein Akku und ich hab ne portable Linux-Box :)

von Gerald *. (pyromane)


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Jens D. schrieb:
> Sagt mal, wie betreibt ihr eure Dockstar eigentlich dauerhaft?

Unter das Gehäuse hab ich vier kleine Distanzrohre geklebt zur besseren 
Kühlung, zusammen mit der Original Festplatte läuft das ganze schon über 
eine Jahr durchgehend.

von unbekannt (Gast)


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Servus nochmal....
ich hab nochmal eine Frage zum JTAG Adapter.

Gibt es irgendwo eine Beschreibung "Schaltplan", wie man sich einen JTAG 
Adapter für einen USB serial Adapter baut?

Und wie genau läuft das reflashen ab...ich meine was für Programme 
werden verwendet.

Ich hab in einem englischen forum mal ein bischen gelesen....

ÜBer JTAG wird doch der ARM Mikrocontroller unterbrochen....dann wird 
doch über JTAG ein neuer Bootloader in den RAM der Dockstar geladen und 
danach ins Flash übertragen oder?

Ich hab nur morgen die Möglichkeit mir die Bauteile für einen JTAG 
Adapter in Darmstadt zu holen....am Dienstag geht es wieder nach 
Regensburg

cu unbekannt

von uff (Gast)


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Ich hab zwar was gefunden,
jedoch werden dort unterschiedliche JTAG Adapter verwendet für den 
Parallelport.

Meine Frage....

Hat von Euch echt keiner einen Schalplan für einen ParallelPort-JTAG 
Adapter.

gibts denn nicht irgendwo eine brauchbare Anleitung um den bootloader 
der dockstar wieder herzustellen?

von tobias88 (Gast)


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ich habe ein Problem ich hab bei meiner Dockstar den nand mit "nand 
erase" komplett gelöscht. Ich habe schon versucht mit BusPirate und 
OpenOCD das uboot wieder herzustellen. Alles klappt soweit leiter kommt 
im seriellen Terminal eine fehler Meldung. Wie kann ich das uboot 
enviroment über jtag wieder herstellen? kann ich den Nand auch über 
einen externen programmer flashen? hat von euch jemand eine idee?

von tobias88 (Gast)


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von Werner B. (werner-b)


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tobias88 schrieb:
> ich habe ein Problem ich hab bei meiner Dockstar den nand mit "nand
> erase" komplett gelöscht. Ich habe schon versucht mit BusPirate und
> OpenOCD das uboot wieder herzustellen. Alles klappt soweit leiter kommt
> im seriellen Terminal eine fehler Meldung. Wie kann ich das uboot
> enviroment über jtag wieder herstellen? kann ich den Nand auch über
> einen externen programmer flashen? hat von euch jemand eine idee?

Marvell>> saveenv

und ENTER

von tobias88 (Gast)


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Ich kann nach den Marvel>>  nichts eingeben.  Es zeigt keine Reaktion 
auf Enter usw.
Deshalb dachte ich an das externe Flashen.

von clonephone82 (Gast)


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Bekommt man die Dockstar noch irgendwo unter 50 Euro ?
Oder kenn jemand etwas vergleichbares?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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GoFlexHome oder GoFlexNet oder billig Dinger:

Jens D. schrieb:
> btw. Wenn man bei pearl nach "NAS" sucht findet man drei verschiedene
> für 40€, 50€ und 57€:
> http://www.pearl.de/search.jsp?query_type=1&wtype=...
>
> Kennt jemand die Teile?

Im Grunde ist ja jedes NAS eine Linux Box. Nur die Frage, wie gut 
hackbar es ist ;)

Ein Kandidat wäre noch Iomega Home Media Network Hard Drive, Cloud 
Edition, welches ähnlich ist wie P89626, da wird noch aktiv probiert 
mit einem Alternativen OS, sieht aber gut aus, siehe Nachbar Thread.

Ansonsten, kann man bei http://archlinuxarm.org/platforms sehen, ob ein 
sehr Problemlose Installation von ArchLinuxARM möglich ist.

von clonephone82 (Gast)


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Hat jemand schon einen USB-Audio an so einer Kiste am laufen?

Ich möchte foglendes zusammen bauen:

mpd-server (mp3´s via samba)
usb-audio adapter

müsste ja alles einfach machbar sein, nur die GoFlex... sind ja nicht 
gerade billig.

Verkauft jemand vielleicht so einen Dockstar?

von Jay B. (jay_)


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hallo,

clonephone82 schrieb:
>
> Verkauft jemand vielleicht so einen Dockstar?

wenn du mich mit deiner emailadresse anschreibst, kann ich dir eine 
anbieten.
schon fertig mit neuem uboot und debian-ready.

jay

von Christoph (Gast)


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Hallo,

clonephone82 schrieb:
> Hat jemand schon einen USB-Audio an so einer Kiste am laufen?
>
> Ich möchte foglendes zusammen bauen:
>
> mpd-server (mp3´s via samba)
> usb-audio adapter

habe an meiner Dockstar eine 2,5 Zoll Platte inkl. System, mp3's und 
mpd-Server drauf. An dem ganzen hängt eine USB-Soundkarte (welche muss 
ich heute Abend nachsehen) dran. Klappt wunderbar.

Gruß
Christoph

von uwe (Gast)


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siehe auch hier
http://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

dockstar / goflex net usw. usf. als mediaserver

von Tobi (Gast)


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@clonephone82

eine Alternative ist das Iomega Iconnect. Gibt es bei Pollin.

Gruss,
Tobi

von Christoph (Gast)


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Die USB-Soundkarte ist die "Behringer U-Control UCA 202". Für 24€ zu 
kaufen. Läuft out of the box an der DockStar unter Linux.

Gruß
Christoph

von Harro H. (cornu) Benutzerseite


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Hab ne Creative Soundblaster USB an der Dockstar mit Pulseaudio am 
laufen. Laufen tut ein MPD Server und andere Rechner mit Pulseaudio 
können ihren Sound über den Pulseaudio Server auf der Dockstar ausgeben. 
Läuft alles einwandfrei ohne Verzögerungen auch wenn die CPU viel zu tun 
hat (NFS, Samba, ...).

Gruss,
Harro

von clonephone82 (Gast)


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hey vielen dank an euch, hab einen dockstar auf ebay um 45 Euro gefunden 
ich glaub die werde ich mir zulegen.

Vielen Dank noch für die Sound Info´s

von clonephone82 (Gast)


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@Tobi, Danke noch die Iomega schaut ja noch richtig schön aus.
Ich glaub dann werd ich es wol mal mit dieser versuchen!
WLAN ist ja auch noch drin!

:-))

von clonephone82 (Gast)


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Hatt jemand diesen Audio Stick in Betrieb: 
http://www.2direkt.de/i-sell2u/images/datenblatt/UA0053.pdf

Die Frage ist nur ob der jetzt 44kHz oder 48kHz hat! Ich hätte gerne 
einen mit 44kHz wegen Rechenleistung...

von Jay B. (jay_)


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clonephone82 schrieb:
> hey vielen dank an euch, hab einen dockstar auf ebay um 45 Euro gefunden
> ich glaub die werde ich mir zulegen.
hm,
bei mir wäre sie billiger gewesen :-)
aber ok. so wandert meine eben auch zu ebay...

jay

von Sebastian (Gast)


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Der billige Audiostick kann wahrscheinlich keine 44 kHz. Als die Sache 
aktuell war, habe ich mir die üblichen Verdächtigen, wie die von Pollin 
oder aus der Bucht, mal angesehen, und die konnten laut Datenblättern, 
falls verfügbar, mehr oder weniger alle nur 48 kHz.

von betty (Gast)


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Ich benutze als soundkarte die Behringer UCA202 fuer EUR 24.
Fuer den Preis erstaunlich gute Qualitaet, genau richtig fuer Musik auf 
einer guten Hifi-Anlage.
Fuer Radiowecker-Qualitaet/Computerlautsprecher/128kbit mp3s reichen die 
billigsten ebay Angebote natuerlich voellig aus.

von reboot (Gast)


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Hallo dockstarianer,

meine dockstar hat inzwischen wichtige Funktionen im Hause uebernommen.
Alles fing an mit ssh, rtorrent, samba, http und cups server, aber nun 
wurde auch die routerfunktion uebernommen, da ich mit der 16mbit Leitung 
immer wieder den RAM meiner fritz!box mit vielen gleichzeitigen 
connections zu fuellen wusste und diese sich dann leider einfach 
aufhaengte.

Erst seit der dockstar ist stabiles Internet fuer alle Geraete im Haus 
vorhanden und die fritz!box nutze ich nur noch als IP-Telefonadapter.

Um die Latenzen fuer Telefonie und Zeitkritisches niedrig zu halten und 
andererseits den web server und torrent client nur nach "best-effort" zu 
bedienen benutze ich zur Priorisierung hfsc aus den traffic control 
Modulen des Kernels (http://klaus.geekserver.net/hfsc/hfsc.html)
Das funktioniert perfekt und dass die dockstar das alles so gut schafft 
macht mich extrem stolz und gluecklich ;)

Nun gibt es aber immer noch hier und da einen kleinen Kernel bug, sodass 
sich die ganze Kiste gelegentlich aufhaengt (ich bekam leider nie solch 
eine Fehlermeldung bis auf die Platte bzw. zu Gesicht).
Da ich moechte, dass in so einem Fall die Kiste ohne mein Zutun 
neugestartet wird ist hier meine Frage:

Hat schon mal jemand von euch einen watchdog implementiert, der in so 
einem Fall einen reboot erzwingt?

Das waere fuer mich wirklich der letzte Schritt auch nur irgendetwas 
weiter zu optimieren an dem Geraet, danach weare die dockstar dann auch 
reif genug auf sich selbst aufpassen zu koennen :)

von 123 (Gast)


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Nabend

Hab das hier nicht alles durchgelesen. Geb nur meinen Senf zum Watchdog.

Wie hängt sich dein system auf? Linux ist da normalerweise relativ 
robust. Wenn was so weg knallt, das gar nix mehr geht, dann hats meist 
einen fest im kernel integrierten treiber erwischt. Meist geht nur 
irgend einer der Treiber flöten / verklemmt sich ohne gleich das ganze 
system mit sich zu reissen.

dann kann es halt passieren, das dein watch dog refresch munter weiter 
läuft, aber Netzwer oder USB trotzdem tot ist.

unter umständen ist im kernel sogar was hinterlegt/einstellbar, wie er 
sich bei einer Kernelpanik verhalten soll.

von reboot (Gast)


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Genau, erst war ich mir sicher da sei ein Kernel Haenger aufgetreten.
Aber inzwischen habe anhand eines anderen PCs (der zur selben Zeit 
neugestartet ist) gesehen, dass das Problem ein Stromausfall gewesen 
sein muss. In solchen Faellen immer bloed sind 2 grundsaetzliche 
Probleme, die ich bisher immer mit der dockstar hatte:

1. keine rtc (1970 laesst gruessen ausm Log. Vielleicht sollte ich mal 
meinen Loetkolben schwingen...)

2. uboot bootet oft nicht, da die 3,5er HDD so langsam anlaeuft und wenn 
uboot booten will noch nicht bereit ist, aber wenn ich den timeout 
hoeher stelle schaltet die pladde nach dem hochfahren sofort wieder ab 
(wegen nichtaktivitaet) und braucht entsprechend beim naechsten Anlauf 
wieder zu lang.
Je nach dem ob ich erst Festplatte einschalte und dann die dockstar, 
umgekehrt oder beides gleichzeitig... mal funktionierts und mal nicht.
uboot hat da zu wenig Geduld.
Oder doch Einstellungssache?

Beides zusammen fuehrte dazu, dass ich heute morgen 3 mal stecker ziehen 
musste damit se wieder richtig bootet.

Watchdog ist vielleicht doch nicht ganz so wichtig

von Gerald *. (pyromane)


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reboot schrieb:
> 1. keine rtc (1970 laesst gruessen ausm Log. Vielleicht sollte ich mal
> meinen Loetkolben schwingen...)

Warum nutzt du nicht einfach NTP?

von reboot (Gast)


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genau das mache ich, aber es ist es nur verfuegbar wenn dsl schon steht 
;)
Nicht so tragisch, aber manchmal schwer zu debuggen die sachen die 1970 
passieren.

von andy (Gast)


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Hallo zusammen,
ich hab mir den TIAO Parallel Adapter gekauft, jedoch habe ich 
Schwierigkeiten mit openocd...

Der Parallel-Adapter wird über usb mit Strom versorgt.
Die LED leuchtet rot.

Die Source von openocd "Version 0.5.0" habe ich mir gezogen und 
folgendermasen compiled:
./configure
make
make install

So habe ich den parallel Wiggler mit der Dockstar verbunden:
http://www.mrbill.net/dockstar/tiao/

wenn ich jetzt jedoch die dockstar.cfg nach interface kopiere und 
openocd dann folgendermasen aufrufe:
openocd -f interface/dockstar.cfg

Erscheint folgende Fehlermeldung:

root@debian-winterm:/usr/share/openocd/scripts# openocd -f 
interface/dockstar.cfg
Open On-Chip Debugger 0.3.1 (2009-11-25-12:22)
$URL$
For bug reports, read
  http://openocd.berlios.de/doc/doxygen/bugs.html
parport port = 888
trst_and_srst separate srst_gates_jtag trst_push_pull srst_open_drain
jtag_nsrst_delay: 200
jtag_ntrst_delay: 200
Error: No valid NAND flash controller found (feroceon.flash)
Error: compiled-in NAND flash controllers:
Error: 0: davinci
Error: 1: lpc3180
Error: 2: orion
Error: 3: s3c2410
Error: 4: s3c2412
Error: 5: s3c2440
Error: 6: s3c2443
Error: 7: imx31
Error: cannot open device. check it exists and that user read and write 
rights are set. errno=2
Runtime error, file "command.c", line 473:

dmesg sagt mir, das er den Parallelport findet:

[   56.548593] parport_pc 00:0b: reported by Plug and Play ACPI
[   56.548811] parport0: PC-style at 0x378 (0x778), irq 7 
[PCSPP,TRISTATE,EPP]

und unter lsmod scheint die treiber geladen zu haben:
evdev                   5520  2
psmouse                48562  0
parport_pc             15747  0
soundcore               3294  1 snd
button                  3578  0
usbnet                  9407  1 dm9601
parport                22170  1 parport_pc

usw.

kann es sein, das die dockstar.cfg nicht für linux geeignet ist, sondern 
nur für die openocd version für windows?

Vielleicht kann jemand von Euch mir helfen.

Cu andy

von schufti (Gast)


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hmmm, schon mal bei openocd nachgeschaut ob die überhaupt usb/lpt 
Adapter unterstützen? Viele von diesen x-tag packages greifen 
hardwarenahe auf den lpt Port zu um eine möglichst hohe Taktfrequenz auf 
den Leitungen zu erhalten, das wird bei der USB Emulation wohl nicht 
möglich sein.

von schufti (Gast)


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ok, vergiss mein voriges Post, habe das wohl falsch interpretiert.

Scheinbar ist in deinem openOCD kein Support für den NANDcontroller 
eincompiliert. Wenn du in dem von dir angeführten Thread genauer 
schaust, haben die damals schon 0.4.0 verwendet. In 0.3.1 scheint 
"feroceon" ev. noch nicht bekannt zu sein.

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo andy,

ich habe den JTAG Anschluss mit einem Wiggler kompatiblen
Interface (LPT) und dem Bus-Pirate (USB) ausprobiert.
Nur mit dem Bus-Pirate hatte ich Erfolg, siehe Dokumentation:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarJTAG

Grüße, Rudi

von Martin S. (strubi)


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Mit dem FTDI 2232 geht's per openOCD auch recht gut.
Siehe auch Markt (nach "FT2232" suchen), habe noch einige Platinchen zum 
Selberbestuecken abgzugeben, den Adapter zur Dockstar muss man sich 
allerdings auch selber basteln.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Da wollte ich die Dockstar mit Archlinux betreiben, aber der Kernel 
starte einfach nicht durch.

Über netconsole kann ich leider nicht die Kernel Ausgaben sehen. Ist das 
normal? Geht das überhaupt nicht?

Ich habe das in uBoot versucht:
1
setenv usb_custom_params 'netconsole=@$ipaddr/eth0,@$serverip/ debug';usb start;run usb_bootcmd

Dennoch sehe ich nach '''Starting kernel ... ''' nichts mehr. Ich hab es 
mit dem ArchLinuxArm Kernel v3.1.7-2 probiert und mit dem Debian. Bei 
beiden nichts.

Komme wohl um Serielle nicht rum, was?

von youboot.youboot@youboot.no (Gast)


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Die Netconsole ist doch von uboot und nicht von Linux, oder?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ja, schon. Aber ich habe die Kernel Boot Parameter z.B. bei 
http://ahsoftware.de/dockstar/ gefunden. Somit denke ich das der Kernel 
dann selbst die Ausgaben übers Netz verschickt. Keine Ahnung ob man dazu 
einen speziellen Kernel bauen muß.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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SO, meine Dockstar läuft nun mit ArchLinuxARM. Da ich boot und root in 
seperaten Partitionen habe, mußte ich die folgenden Parameter in uBoot 
ändern:
1
setenv usb_rootfstype 'ext4'
2
setenv usb_scan_1 'usb=0:1 dev=sda2';setenv usb_scan_2 'usb=1:1 dev=sdb2';setenv usb_scan_3 'usb=2:1 dev=sdc2';setenv usb_scan_4 'usb=3:1 dev=sdd2';
Siehe auch: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=30&t=1325#p10059

btw. eine gute Anleitung für VDR auf dockstar mit Achlinix findet man 
hier: http://linux.bplaced.net/

von Andreas Bos (Gast)


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Hallo zusammen,
da ich mit dem TIAO Parallel JTAG Adapter u. openocd nicht zurecht 
komme, wollte ich Fragen, ob jemand von Euch die Dockstar wieder fit 
bekommen könnte?
Ich wäre bereit 20 € zu zahlen, so dass das Flash der Dockstar wieder im 
Originalzustand wäre.

Ich wollte wenn das Original Flash wieder vorhanden ist, ganz normal 
wieder Debian auf einen externen Speichermedium installieren.

20 € für die Reperatur
4,9 € für den Rückversand.

Meine Email-Adresse: andy.bos@web.de

von M-B (Gast)


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hat noch jemand einen dockstar zu viel???

Ich hätte gern einen!

Bitte per mail:
mystboy at oxois dot org

von Jay B. (jay_)


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M-B schrieb:
> hat noch jemand einen dockstar zu viel???
>
> Ich hätte gern einen!
geschenkt?
nehm ich zwei :-)

frag mal tante ebay...

von m-b (Gast)


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Sry hab nicht bedacht das in diesem forum schon so viele schnorrer 
unterwegs sind...
für mich war das selbstverständlich gesehen das ich bares dafür geb...
ich würde auch mehr als die 25€ek + versand zahlen is ja ein schönes 
stück technik ;)

Also wenn jemand inoch h einen dockstar hat den er nicht braucht bin ich 
froh wenn er mir den abgeben könnte (gegen gled)!

Danke

von Jay B. (jay_)


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m-b schrieb:
> ich würde auch mehr als die 25€ek + versand zahlen is ja ein schönes
> stück technik ;)
grins.
wie gnädig ;)

> Also wenn jemand inoch h einen dockstar hat den er nicht braucht bin ich
> froh wenn er mir den abgeben könnte (gegen gled)!

weshalb kaufst du nicht einfach eine bei ebay?
die gehen dort momentan zwischen 50 und 70 euro plus versand weg.
spekulierst du darauf, daß hier jemand einen gast sopnsert? oder darauf, 
daß die leute hier zu blöd sind, die ebay preise zu lesen?
und als krassestes: wer sagt uns, daß du nicht hier billig eine 
schnorrst und dann mit gewinn bei ebay verkaufst?

jay

von Werner B. (werner-b)


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Wie ware es denn alternativ mit der "IOMega iConnect"
Läuft zwar "nur" mit 1GHz statt 1.2GHz, dafür hat es aber auch WLan 
eingebaut.
Gibt es bei Pollin für 45 Euronen 
(http://www.pollin.de/shop/dt/MzU5NzcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Netzwerktechnik/Zubehoer/IOMEGA_iCONNECT_Wireless_Data_Station_4_port_USB.html)

Links für die Linux Installation (Debian Squeeze)

http://www.congenio.de/infos/iconnect.html
http://www.kroonen.eu/wiki/Debian%20iConnect

von Jens D. (jedie) Flattr this


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50-70€ für eine Dockstar lohnt sich ja nicht wirklich. Da kann man 
besser die iConnect nehmen, oder halt GoFlex Net / Home...

von Jay B. (jay_)


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hi,

Jens D. schrieb:
> 50-70€ für eine Dockstar lohnt sich ja nicht wirklich. Da kann man
ack. das schnäppchen haben nur die gemacht, die sich die dockstar im 
ausverkauf geholt haben.
bei den guten howto für die dockstar sind aber auch 50-60 euro noch ein 
gutes preis/leistungs verhältnis.
darüber würde ich mir auch was andres suchen. aber - so sind momentan 
die ebay preise eben...


> besser die iConnect nehmen, oder halt GoFlex Net / Home...
naja, die iconnects von pollin sind gebrauchtgeräte. neu kosten die 
teile auch um die 80 euro...
und die goflex net ist entweder nicht mehr lieferbar, oder im preis 
ebenfalls wieder ordentlich gestiegen.

jay

von M-B (Gast)


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hey jay ich bin schon seit einigen jahren öfters im forum (meist nur als 
leser) aber ich hab mir nur gedacht das es eventuell noch mehr leute 
gibt die so wie du noch ein/zwei dock stars zu viel haben und die 
evetuell abgeben...

es ist mir noch nie aufgefallen, das im forum ein unterschied zwischen 
gästen und reg. usern ist. aber ja dann muss ich mir wohl doch was 
anderes suchen...

auf ebay seh ich aktuell nur 2 dockstar versteigerungen (bin aus A) und 
die sind beide schon auf 51€ oben und enden erst morgen - zusötzlich 
wären dann auch noch versandkosten zu zahlen und da es für mich nur ein 
spielzeug ist hab ich nicht vor so viel geld aus zu geben...

bzw: ich hab mir jetzt einen TP-Link 2330 gekauft der hat jetzt auch 
linux drauf und kann mit netzwerken und usb umgehen (hat sogar wlan) is 
schon mal ein anfang!

Wenn allerdings dohc noch wer einen dockstar günstig ab zu geben hat (an 
einen häufigen GAST) sagt mir doch bitte bescheid ;) - der router ist 
mit seinen paar hundert mhz und 4mb flash hald nur für einfache sachen 
wie ftp o.ä zu gebrauchen... ein vpn server auf dem dockstar würde mich 
ja schon reizen aus zu probieren ;)

von R. H. (snapper)


Angehängte Dateien:

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*Raspberry Pi: ARM/Linux-Computer für 28 Euro*

Die technischen Daten des Raspberry Pi Modell B:
    SoC Broadcom BCM2835 (CPU, GPU, DSP und SDRAM)
    CPU: 700 MHz ARM1176JZF-S core (ARM11-Familie)
    GPU: Broadcom VideoCore IV, OpenGL ES 2.0, 1080p30 h.264/MPEG-4 AVC 
high-Profile-Decoder
    256 MB SDRAM
    Video-Ausgänge: Composite RCA, HDMI
    Audio-Ausgänge: 3,5 mm Audiobuchse, HDMI
    Unterstützte Speicherkarten: SD, MMC, SDIO-kompatible-Steckplätze
    10/100-Mbit-Ethernet RJ45
    2 x USB 2.0
    microUSB-Port zur Stromversorgung
    Abmessungen: 85,6 x 53,98 x 17 mm
Der Raspberry Pi wird mit dem Linux-Betriebssystem Fedora ausgeliefert, 
er ist aber auch Debian-kompatibel. Der Computer bootet von der 
SD-Karte.

könnte ein günstiger ersatz für die Seagate Dockstar sein !

MfG.

http://de.rs-online.com/web/generalDisplay.html?id=raspberrypi&cm_mmc=DE-PPC-0411-_-google-_-2_Raspberry_PI-_-raspberry%20pi_Phrase

http://www.elektor.de/elektronik-news/raspberry-pi-arm-linux-computer-fur-28-euro.2110259.lynkx

http://www.raspberrypi.org/

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Danke für den Tip. Sieht echt interessant aus. Könnte dann mein 
Dockstar-vlc ablösen, weil wegen HDMI.

Noch ein paar Info's: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi_Foundation
http://www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Raspberry-Pi-nun-bestellbar-oder-auch-nicht-1445155.html

von Jay B. (jay_)


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hi,
R. H. schrieb:
> könnte ein günstiger ersatz für die Seagate Dockstar sein !

und wann ist er lieferbar?
die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

jay

von Heinz (Gast)


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Jay B. schrieb:
> und wann ist er lieferbar?
> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Die Frage ist: wurde der überhaupt schon einmal verkauft?

von Höffi (Gast)


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> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Die ersten 10000 waren DEFEKT und wurden niemals verkauft.
Da war ja die falsche LAN Buchse drauf die werden ja jetzt in China alle 
neu draufgelötet.

von schufti (Gast)


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ja, die ersten 10 Stück über eB*y für charity zu Preisen zwischen 
500$-1000$

von P. W. (wassipaul)


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> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Bei Farnell sogar innerhalb der ersten halben Stunde!

Zitat: ""We sold out in under half an hour," said Leitch of Element 14."
Quelle: 
http://www.electronicsweekly.com/Articles/09/03/2012/53177/raspberry-pi-shipping-end-of-march.htm

MfG,
P.Wassi

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo zusammen,

ich habe meine Dockstar nach dieser Anleitung

http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

"repariert".

Nun habe ich ja nur einen Bootloader drauf, der nach einem bootfähigen 
USB-Stick sucht.
Wie bekomme ich denn nun ein Debian auf den USB-Stick ohne die Dockstar 
dafür zu benutzen? Oder geht das doch irgendwie? Ich habe schon verdammt 
lange nach einer Lösung im Netzt gesucht. Mit Linux kenne ich mich 
leider nicht ausreichend aus um das selber hinzubekommen.
Einen 8GB Stick habe ich schon formatiert mit einer 7GB Ext2 Partition 
und einer Swap Partition.
Hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen.

MfG
Robert

von squeeze (Gast)


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evt. mit dem Image für den USB Stick hier
http://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

von Robert K. (mr_insanity)


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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das hat auch einmal geklappt.
Nach dem Booten wird man gefragt welches Device man hat. Ich habe 
natürlich DockStar angegeben. Dann hat das Skript irgendwas konfiguriert 
und es lief erstmal. Nach einem Neustart kam aber diese Ausgabe:
1
U-Boot 2010.09 (Oct 23 2010 - 11:49:22)
2
Marvell-Dockstar/Pogoplug by Jeff Doozan
3
4
SoC:   Kirkwood 88F6281_A0
5
DRAM:  128 MiB
6
NAND:  256 MiB
7
In:    serial
8
Out:   serial
9
Err:   serial
10
Net:   egiga0
11
88E1116 Initialized on egiga0
12
Hit any key to stop autoboot:  0
13
BOOTP broadcast 1
14
DHCP client bound to address 192.168.1.34
15
*** Warning: no boot file name; using 'C0A80122.img'
16
Using egiga0 device
17
TFTP from server 0.0.0.0; our IP address is 192.168.1.34; sending through gateway 192.168.1.1
18
Filename 'C0A80122.img'.
19
Load address: 0x800000
20
Loading: *
21
TFTP error: 'Acess violation' (2)
22
Not retrying...
23
Wrong Image Format for bootm command
24
ERROR: can't get kernel image!
25
Marvell>>

Und nun geht nichts mehr. Auch das nochmalige Aufspielen auf des Images 
auf den Stick bringt nichts.

von squeeze (Gast)


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Sorry, da weiß ich nicht weiter. Ist schon eine Weile her bei mir - 
hatte damals problemos funktioniert.

von zagge (Gast)


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Das sieht so aus, als ob die Dockstar versuchen würde von einem 
TFTP-Server zu booten, den aber nicht findet, bzw. das passende img dort 
nicht findet.
Dürfte vermutlich eine env Variable falsch gesetzt sein z.B. 
bootargs_root

von Robert K. (mr_insanity)


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Die env Variablen sehen so aus:

Marvell>> printenv
bootcmd=bootp; setenv bootargs root=/dev/nfs 
nfsroot=${serverip}:${rootpath} 
ip=${ipaddr}:${serverip}:${gatewayip}:${netmask}:${hostname}::off; bootm
bootdelay=5
baudrate=115200
arcNumber=2998
usb_init=run usb_scan ; setenv usb_root LABEL=rootfs
stdin=serial
stdout=serial
stderr=serial
ethaddr=02:50:43:bb:25:ca
ethact=egiga0
bootargs=root=/dev/nfs nfsroot=: ip=::::::off

Environment size: 373/131068 bytes
Marvell>>

von zagge (Gast)


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wie vermutet stimmen environment Variablen nicht
dummerweise hab ich grad selbst mit einem blparam --help 
unbeabsichtigterweise meine eigenen überschrieben.
blparam --help schreibt nämlich ohne Rücksprache default Werte
konnte zwar mit fw_printenv einiges retten, kann momentan aber leider 
auch keine 100%ig funktionierende anbieten.

von Micha H. (Firma: Dg3brb) (kanadakruemel)


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Hi, hab mal meine env ausgelesen. Damit boot meine dockstar zumindest 
vom USB-Stick. Ist aber auch schon etwas her seit der Einrichtung. 
Vielleicht hilfts Euch ja...
1
ethact=egiga0
2
bootdelay=3
3
baudrate=115200
4
mainlineLinux=yes
5
console=ttyS0,115200
6
led_init=green blinking
7
led_exit=green off
8
led_error=orange blinking
9
mtdparts=mtdparts=orion_nand:1M(u-boot),4M(uImage),32M(rootfs),-(data)
10
mtdids=nand0=orion_nand
11
partition=nand0,2
12
stdin=serial
13
stdout=serial
14
stderr=serial
15
rescue_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=2 root=ubi0:rootfs ro rootfstype=ubifs $mtdparts $rescue_custom_params
16
rescue_bootcmd=if test $rescue_installed -eq 1; then run rescue_set_bootargs; nand read.e 0x800000 0x100000 0x400000; bootm 0x800000; else run pogo_bootcmd; fi
17
pogo_bootcmd=if fsload uboot-original-mtd0.kwb; then go 0x800200; fi
18
force_rescue=0
19
force_rescue_bootcmd=if test $force_rescue -eq 1 || ext2load usb 0:1 0x1700000 /rescueme 1 || fatload usb 0:1 0x1700000 /rescueme.txt 1; then run rescue_bootcmd; fi
20
ubifs_mtd=3
21
ubifs_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=$ubifs_mtd root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs $mtdparts $ubifs_custom_params
22
ubifs_bootcmd=run ubifs_set_bootargs; if ubi part data && ubifsmount rootfs && ubifsload 0x800000 /boot/uImage && ubifsload 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; fi
23
usb_scan=usb_scan_done=0;for scan in $usb_scan_list; do run usb_scan_$scan; if test $usb_scan_done -eq 0 && ext2load usb $usb 0x800000 /boot/uImage 1; then usb_scan_done=1; echo "Found bootable drive on usb $usb"; setenv usb_device $usb; setenv usb_root /dev/$dev; fi; done
24
usb_scan_list=1 2 3 4
25
usb_scan_1=usb=0:1 dev=sda1
26
usb_scan_2=usb=1:1 dev=sdb1
27
usb_scan_3=usb=2:1 dev=sdc1
28
usb_scan_4=usb=3:1 dev=sdd1
29
usb_init=run usb_scan
30
usb_device=0:1
31
usb_root=/dev/sda1
32
usb_rootfstype=ext2
33
usb_rootdelay=10
34
usb_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$usb_root rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params
35
usb_bootcmd=run usb_init; run usb_set_bootargs; run usb_boot
36
usb_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
37
ethaddr=00:10:75:1A:D6:A2
38
rescue_installed=1
39
bootcmd=usb start; run usb_bootcmd; run force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; usb stop; run rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset
40
usb_custom_params=ipv6.disable=1
41
arcNumber=2998

Gruß, kanadakruemel

von Robert K. (mr_insanity)


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Habe es nun endlich hinbekommen mit Jeff Doozans Skript ein Debian auf 
einem USB-Stick zu installieren.
Nur die env Variablen passen noch nicht.
Die von Micha H. einfach zu übernehmen finde ich jetzt eher weniger 
zielführend.
Könnte mir einer sagen welche Variablen ich wie setzen muss damit das 
System von /dev/sda1 bootet?


MfG
Robert

von Werner B. (werner-b)


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Ein minimales Environment...

Zeilenweises copy/paste in das Terminalprogramm (Alles auf einmal klappt 
erfahrungsgemäß nicht).
Achtung: Einige Zeilen sind umgebrochen!

Den rootfstype kann ich dir natürlich nicht sagen (Glaskugel kaputt)
Schätzungsweise ext3. Könnte auch ext2 sein.
Einfach in der letzten Zeile anpassen.
1
setenv bootcmd 'usb start; run usb_bootcmd;'
2
setenv usb_bootcmd 'mw 0x800000 0 1; run usb_init; run usb_boot'
3
setenv usb_boot 'ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi'
4
setenv usb_device 0:1
5
setenv console 'ttyS0,115200'
6
setenv usb_root sda1
7
setenv bootargs 'console=$console root=$usb_root rootwait rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params'
8
setenv mtdparts 'mtdparts=orion_nand:1M(u-boot),4M(uImage),32M(rootfs),-(data)'
9
setenv usb_rootfstype ext3

Mit "boot" testen.
Wenn es klappt; Neustart, noch einmal eingeben und am Ende mit "saveenv" 
speichern.
Viel Erfolg.

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo Werner,

vielen Dank für Deine Hilfe.
Nun bootet er vom Stick, hängt aber beim booten des Kernels.
Die Installation mit Jeff Doozans Skript auf dem Stick war fehlerfrei 
durchgelaufen.

Hier die Ausgabe beim boot:
1
Marvell>> boot
2
(Re)start USB...
3
USB:   Register 10011 NbrPorts 1
4
USB EHCI 1.00
5
scanning bus for devices... 3 USB Device(s) found
6
       scanning bus for storage devices... 1 Storage Device(s) found
7
## Error: "usb_init" not defined
8
Loading file "/boot/uImage" from usb device 0:1 (usbda1)
9
1435120 bytes read
10
Loading file "/boot/uInitrd" from usb device 0:1 (usbda1)
11
4530858 bytes read
12
## Booting kernel from Legacy Image at 00800000 ...
13
   Image Name:   Linux-2.6.32-5-kirkwood
14
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
15
   Data Size:    1435056 Bytes = 1.4 MiB
16
   Load Address: 00008000
17
   Entry Point:  00008000
18
   Verifying Checksum ... OK
19
## Loading init Ramdisk from Legacy Image at 01100000 ...
20
   Image Name:   initramfs-2.6.32-5-kirkwood
21
   Image Type:   ARM Linux RAMDisk Image (gzip compressed)
22
   Data Size:    4530794 Bytes = 4.3 MiB
23
   Load Address: 00000000
24
   Entry Point:  00000000
25
   Verifying Checksum ... OK
26
   Loading Kernel Image ... OK
27
OK
28
29
Starting kernel ...
30
31
Uncompressing Linux... done, booting the kernel.

Irgendwas stimmt da noch nicht. Ich schmeiß das Ding bald in die Ecke. 
Das ist doch echt zum verzweifeln.

von Werner B. (werner-b)


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Bist du dir sicher dass das ein 2.6-er Kernel ist?
Wenn es ein Kernel 3.2.x ist funktonieren die mit dem "alten" u-boot 
nicht mehr. ( http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 ).

von avion23 (Gast)


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Von mir gibt es einen hoffentlich hilfreichen Beitrag, wie man den neuen 
bootloader installiert:
http://forum.doozan.com/read.php?2,6550,8029#msg-8029

von Robert K. (mr_insanity)


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Werner B. schrieb:
> Bist du dir sicher dass das ein 2.6-er Kernel ist?Wenn es ein Kernel 3.2.x ist 
funktonieren die mit dem "alten" u-bootnicht mehr. ( 
http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 ).

Nein, bin ich nicht. Habe das Debian halt einfach mit dem Skript 
installiert. Aber ich denke mal der Bootloader wird sich die 
Versionsnummer wohl aus dem Kernel-File holen, oder?

Mit einem 2.6.39.4er Kernel konnte ich jedenfalls erfolgreich booten, 
nachdem ich ihn per TFTP geladen hatte.

Ich hatte nach dieser Anleitung:
squeeze schrieb:
> evt. mit dem Image für den USB Stick 
hierhttp://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

irgendwas lauffähiges auf einem Stick installieren können. Von dort aus 
habe ich dann eine saubere Debian Installation mit Doozans Skript auf 
einem anderen Stick durchgeführt.

Hilft das irgendwie weiter?

von Robert K. (mr_insanity)


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Ich würde sagen es ist definitiv ein 2.6er Kernel, oder?
1
Marvell>> ext2ls usb 0:1 /boot
2
<DIR>       4096 .
3
<DIR>       4096 ..
4
           84134 config-2.6.32-5-kirkwood
5
         1005093 System.map-2.6.32-5-kirkwood
6
         1435120 uImage
7
         1435056 vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood
8
         4530794 initrd.img-2.6.32-5-kirkwood
9
         4530858 uInitrd
10
Marvell>>

von Robert K. (mr_insanity)


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So, habe den Bootloader upgedated und siehe da, es läuft endlich!!
Vielen Dank für eure Hilfe!

Eine Sache hätte ich aber noch. Der Bootloader sagt etwas von Caches not 
enabled und bad CRC
1
U-Boot 2011.12 (May 26 2012 - 01:20:39)
2
Seagate FreeAgent DockStar
3
4
SoC:   Kirkwood 88F6281_A0
5
DRAM:  128 MiB
6
WARNING: Caches not enabled
7
NAND:  256 MiB
8
*** Warning - bad CRC, using default environment
9
10
In:    serial
11
Out:   serial
12
Err:   serial
13
Net:   egiga0
14
88E1116 Initialized on egiga0
15
Hit any key to stop autoboot:  0
16
DockStar>

Was hat es denn damit auf sich?

von schufti (Gast)


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vermutlich findet der neue bootloader kein (mit korrekter Prüfsumme) 
abgespeichertes environment im dafür vorgesehenen Bereich und nutzt 
daher das einkompilierte.
nachdem er mit diesem default environment bootet und läuft einfach mal 
ein saveenv machen, dann sollte das nichtmehr auftreten.

von Robert K. (mr_insanity)


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Supi, das hat funktioniert. Besten Dank!

von mar IO (Gast)


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Hi,

auf meiner Dockstar lief bis jetzt OpenWrt (openwrt.org). Nun wollte ich 
Debian (USB-Festplatte) installieren. Das bereitet mir allerdings 
Probleme. Mittlerweile läuft mein OpenWrt nicht mehr...

Jedenfalls ein neuerer "Das U-Boot" ist drauf und der Kernel würde auch 
booten, wenn die MTD Partitionstabelle passen würde. Allerdings verstehe 
ich nicht, wie man "mtdparts add" nutzt 
(http://www.denx.de/wiki/DULG/UBootCmdGroupFlash). Wenn ich
1
u-boot>> mtdparts nand0 0x100000@0 u-boot 0
eintippe, dann kommt
1
no <mtd-id> identifizier
Die Hilfe sagt
1
u-boot>> help mtdparts
2
mtdparts - define flash/nand partitions
3
4
Usage:
5
mtdparts 
6
    - list partition table
7
mtdparts delall
8
    - delete all partitions
9
mtdparts del part-id
10
    - delete partition (e.g. part-id = nand0,1)
11
mtdparts add <mtd-dev> <size>[@<offset>] [<name>] [ro]
12
    - add partition
13
mtdparts default
14
    - reset partition table to defaults
15
16
-----
17
18
this command uses three environment variables:
19
20
'partition' - keeps current partition identifier
21
22
partition  := <part-id>
23
<part-id>  := <dev-id>,part_num
24
25
'mtdids' - linux kernel mtd device id <-> u-boot device id mapping
26
27
mtdids=<idmap>[,<idmap>,...]
28
29
<idmap>    := <dev-id>=<mtd-id>
30
<dev-id>   := 'nand'|'nor'|'onenand'<dev-num>
31
<dev-num>  := mtd device number, 0...
32
<mtd-id>   := unique device tag used by linux kernel to find mtd device (mtd->name)
33
34
'mtdparts' - partition list
35
36
mtdparts=mtdparts=<mtd-def>[;<mtd-def>...]
37
38
<mtd-def>  := <mtd-id>:<part-def>[,<part-def>...]
39
<mtd-id>   := unique device tag used by linux kernel to find mtd device (mtd->name)
40
<part-def> := <size>[@<offset>][<name>][<ro-flag>]
41
<size>     := standard linux memsize OR '-' to denote all remaining space
42
<offset>   := partition start offset within the device
43
<name>     := '(' NAME ')'
44
<ro-flag>  := when set to 'ro' makes partition read-only (not used, passed to kernel)

aber irgendwie versteh ich das - jetzt in dem Moment - nicht! - Hat sich 
damit schon mal wer beschäftigt und kann mir weiterhelfen???

von mar IO (Gast)


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Okay, hab's jetzt hinbekommen, allerdings schmiert mir der Kernel ab, da
1
...
2
[   18.338311] drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
3
[   18.345173] VFS: Cannot open root device "ubi0:rootfs" or unknown-block(0,0)
4
[   18.352273] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
5
[   18.360668] 1f00            1024 mtdblock0  (driver?)
6
[   18.365757] 1f01            3072 mtdblock1  (driver?)
7
[   18.370841] 1f02           32768 mtdblock2  (driver?)
8
[   18.375934] 1f03          224256 mtdblock3  (driver?)
9
[   18.381016] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Ein wenig passt noch nicht...

von mar IO (Gast)


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Okay, musste doch noch ein paar Variablen anpassen, aber er bootet 
wieder in OpenWrt rein.

Hier sind meine "Das U-Boot"-Variablen, vllt. hilftst wem weiter, der 
nimma weiter kommt
1
u-boot>> printenv
2
arcNumber=2097
3
baudrate=115200
4
bootcmd=usb start; run force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; run usb_bootcmd; usb stop; run rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset
5
bootdelay=3
6
console=ttyS0,115200
7
ethact=egiga0
8
ethaddr=02:50:43:8e:90:38
9
force_rescue=0
10
force_rescue_bootcmd=if test $force_rescue -eq 1 || ext2load usb 0:1 0x1700000 /rescueme 1 || fatload usb 0:1 0x1700000 /rescueme.txt 1; then run rescue_bootcmd; fi
11
led_error=orange blinking
12
led_exit=green off
13
led_init=green blinking
14
mainlineLinux=yes
15
mtdids=nand0=orion_nand
16
mtdparts=mtdparts=orion_nand:0x100000@0x0(u-boot),0x300000@0x200000(uImage),0x2000000@0x500000(rootfs),0xDB00000@0x2500000(data)
17
pogo_bootcmd=if fsload uboot-original-mtd0.kwb; then go 0x800200; fi
18
rescue_bootcmd=if test $rescue_installed -eq 1; then run rescue_set_bootargs; nand read.e 0x800000 0x200000 0x300000; bootm 0x800000; else run pogo_bootcmd; fi
19
rescue_installed=1
20
rescue_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=/dev/mtdblock2 rw rootfstype=jffs2 $mtdparts $rescue_custom_params
21
stderr=serial
22
stdin=serial
23
stdout=serial
24
ubifs_bootcmd=run ubifs_set_bootargs; if ubi part data && ubifsmount rootfs && ubifsload 0x800000 /boot/uImage && ubifsload 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; fi
25
ubifs_mtd=3
26
ubifs_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=$ubifs_mtd root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs $mtdparts $ubifs_custom_params
27
usb_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
28
usb_bootcmd=run usb_init; run usb_set_bootargs; run usb_boot
29
usb_device=0:1
30
usb_init=run usb_scan
31
usb_root=/dev/sda1
32
usb_rootdelay=10
33
usb_rootfstype=ext2
34
usb_scan=usb_scan_done=0;for scan in $usb_scan_list; do run usb_scan_$scan; if test $usb_scan_done -eq 0 && ext2load usb $usb 0x800000 /boot/uImage 1; then usb_scan_done=1; echo "Found bootable drive on usb $usb"; setenv usb_device $usb; setenv usb_root /dev/$dev; fi; done
35
usb_scan_1=usb=0:1 dev=sda1
36
usb_scan_2=usb=1:1 dev=sdb1
37
usb_scan_3=usb=2:1 dev=sdc1
38
usb_scan_4=usb=3:1 dev=sdd1
39
usb_scan_list=1 2 3 4
40
usb_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$usb_root rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params
41
42
Environment size: 2373/131068 bytes

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo zusammen,

ich habe nochmal ein Problem mit der Dockstar.
Ich habe eine 1TB HDD mit einer EXT4 Partition formatiert und in Samba 
freigegeben.
Nun bekomme ich nur etwa 1MB/s Übertagungsrate.
Hat jemand nen Tip für mich woran das liegen könnte?
An der Netzwerkverbindung sollte es jedenfalls nicht liegen.
CPU-Auslastung der Dockstar liegt bei max. 5%.

MfG
Robert

von Robert K. (mr_insanity)


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Sorry,
letzten Post einfach ignorieren. Lag doch an der Netzwerkverbindung.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Meine Dockstar hatte schön mit vdr DVB-C Aufnamen gemacht... Nun ist 
leider die SSD-per-USB Platte defekt :(

Natürlich hab ich kein Backup gemacht.

Die Dockstar ist noch ok. Das Rescue system fährt hoch und ich hab 
zugriff darauf.

Nun könnte ich wieder alles von vor machen und das doozan script 
http://projects.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh erneut 
aufrufen.

Aber eigentlich ist das ja unnötig, das wieder das Rescue system 
geflasht wird u-boot eingerichtet wird usw.

Ich brauche eigentlich nur ein Image eines Debian System, welches ich 
auf einen neuen USB Stick packe und gut.

Kennt jemand so ein Vorbereitetes Image? Halt sowas wie 
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-armv5te-latest.tar.gz

Blos mit Debian, statt von ArchLinux. Denn vdr installieren ist unter 
debian viel einfacher...

Es ist ja theoretisch auch möglich debootstrap in zwei Phasen zu 
nutzten. So wie z.B. bei 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#debootstrap_-_Stage_1 
beschrieben.

Man könnte also vielleicht von der ersten Phase ein Archiv erstellen. 
Dann bracht man das nur auf einen Stick zu packen und die zweite Phase 
auf der Dockstar an zu werfen. Wobei ein wenig mehr eingerichtet, wäre 
auch nett.

EDIT: Oder genau so wie man es bei http://www.raspberrypi.org/downloads 
macht. Btw. kann man die Images von raspberrypi auf der Dockstar 
nutzten?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Das mit debootstrap müßte eigentlich so funktionieren:

Das auf dem PC Ausführen (Wobei der USB Stick auf mnt gemountet sein 
muß:
1
#!/bin/sh
2
3
ARCH=armel
4
VARIANT=minbase
5
EXTRA_PACKAGES=linux-image-2.6-kirkwood,flash-kernel,module-init-tools,udev,netbase,ifupdown,iproute,openssh-server,dhcpcd,iputils-ping,wget,net-tools,ntpdate,uboot-mkimage,uboot-envtools,vim-tiny
6
RELEASE=squeeze
7
8
# Mount point of the USB Drive:
9
ROOT=/mnt/
10
11
DEB_MIRROR="http://cdn.debian.net/debian"
12
13
sudo debootstrap --verbose --foreign --arch=$ARCH --variant=$VARIANT --include=$EXTRA_PACKAGES $RELEASE $ROOT $DEB_MIRROR

Dann den Stick in die Dockstar packen, mounten und das ausführen:
1
debootstrap --second-stage

Das müßte dann mit "I: Base system installed successfully." enden...

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jens D. schrieb:
> Das mit debootstrap müßte eigentlich so funktionieren:

versuchs doch einfach :)

ist jedoch unnötig, denn das doozan script erkennt sowohl, daß uboot 
aktuell ist, als auch, daß bereits ein rescue system drauf ist und 
beginnt direkt mit der installation von debian.

du kannst allerdings auch einfach meine basisinstallation downloaden, 
die du mit tar, oder dd auf einen stick packst und von der deine 
dockstar dann sofort booten sollte.

bei interesse schreib mir eine mail, dann schicke ich dir downloadlink 
und zugangsdaten.

jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Danke, nehme gern dein Angebot an. Geht es auch als .tar.gz2 statt dd 
image? (Dürfte kleiner sein)

Mittlerweile hab ich aber auch ein anderes Problem :(

Hab den neuen U-Boot installiert: 
http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 Hat auch geklappt.

Dann wollte ich das Rescue System Aktualisieren: 
http://forum.doozan.com/read.php?4,7915 Was ich besser nicht gemacht 
hätte. Denn beim installieren kommt es zu einem Fehler:
1
...
2
rescue:/tmp# flash_eraseall /dev/mtd2
3
Erasing 128 Kibyte @ 2000000 -- 100 % complete.
4
rescue:/tmp# ubiformat /dev/mtd2 -s 512 -f rootfs-mtd2.img -y
5
[  641.322528] UBIFS error (pid 95): ubifs_read_node: bad node type (255 but expected 9)
6
[  641.330405] UBIFS error (pid 95): ubifs_read_node: bad node at LEB 217:92928
7
[  641.337507] UBIFS error (pid 95): ubifs_iget: failed to read inode 2124, error -22
8
[  641.345137] UBIFS error (pid 95): ubifs_lookup: dead directory entry 'ubiformat', error -22
9
[  641.353542] UBIFS warning (pid 95): ubifs_ro_mode: switched to read-only mode, error -22
10
-sh: ubiformat: Invalid argument
11
rescue:/tmp#

Booten ins Rescue System geht dann natürlich nicht mehr:
1
...
2
[   14.024824] VFS: Cannot open root device "ubi0:rootfs" or unknown-block(0,0)
3
[   14.031901] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
4
[   14.040313] 1f00            1024 mtdblock0  (driver?)
5
[   14.045421] 1f01            4096 mtdblock1  (driver?)
6
[   14.050505] 1f02           32768 mtdblock2  (driver?)
7
[   14.055600] 1f03          224256 mtdblock3  (driver?)
8
[   14.060681] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Ich hab seriellen Zugang. Was ist nicht weiß, ob USB Boot funktioniert. 
Aber ich denke das würde auch nicht gehen.

Jemand eine Idee, wie ich die DockStar wieder zum laufen bekommen kann?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Booten ins Rescue System geht nicht, allerdings kann ich vom USB Stick 
booten und am einfachsten war es für mich 
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-armv5te-latest.tar.gz zu nehmen.

Nun mache ich ein debootstrap und davon stelle ich dann mal ein Image 
ins Netz, wenn alles klappt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Also die "ubiformat" Fehler kamen daher, weil ich aus dem NAND rescue 
system das neuen flaschen wollte und das geht nicht.

Ein frisches Debian rootfs hab ich nun auch fertig. Bei 
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Backup_des_Systems_mit_tar 
hab ich beschrieben, wie ich das tar Archiv erstellt habe.
Sicherlich kann man noch mehr '--exclude' einfügen. Vielleicht bei 
/var/cache/ ? Wer Ideen hat, bitte Wiki Seite bearbeiten ;)

Mein System kann man runterladen, hier:

http://dl.dropbox.com/u/10577181/DockStar/2012-09-02DockStar2.6.32-5Backup.tar.lzma

Ist noch nicht viel eingerichtet. Es estiert nur User root mit Passwort 
root.
Ansonsten ist wenig dazu installiert u.a.: cron, ntpdate, 
busybox-syslogd, nano, mc, htop, iotop

locales sind auf de UTF-8 umgestellt.

Kernel ist noch 2.6.32-5 der neue 3.3.2 hatte komische Ausgaben bei halt 
gemacht: http://forum.doozan.com/read.php?2,7676,9493#msg-9493 Keine 
Ahnung ob das Normal ist...

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jens D. schrieb:
> Ein frisches Debian rootfs hab ich nun auch fertig.

schön :-) dann hat sich der download ja erübrigt :-)
natürlich wäre es ebenfalls nircht nur ein dd sondern auch ein tar 
gewesen :-)

wenn du jetzt noch einen 3er kernel mit sata unterstützung für die 
goflex einbaust, werd ich deins auch runterladen ;-)

jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Der von http://forum.doozan.com/read.php?2,7676 sollte mit sata sein, 
oder nicht?

Und wie ich jetzt erfahren habe, ist das debian NSA320 Image [1] von 
"davygravy" aus dem http://forum.doozan.com forum auch für andere 
Kirkwood Platformen geeignet. Also auch für die Dockstar, siehe: 
http://forum.doozan.com/read.php?2,9473,9484#msg-9484

[1] 
https://www.dropbox.com/sh/nwt2kbvetvgvroo/c2V9HsP_C7/Kirkwood/rootfs_images

von andreasbos_aus_pungscht (Gast)


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Hallo,
ich hab gerade eben gesehen, das wenn das originale System der Dockstar 
gestartet wird, in diesem System mount, modprobe als auch chroot 
vorhanden ist.


/dev /proc /sys werden ja bei einem Neustart des Systems immer neu 
angelegt u. beinhalten Sachen, was für Geräte erkannt u. angelegt wurden 
u. welche Programme momentan laufen.


Was haltet ihr von folgender Lösung?

1) Ein Debian Grundsystem per debootstrap anlegen.
2) Firmware für die Geräte erstellen, die von der eigenen Kernel der 
Dockstar nicht geladen werden können u. dann per modprobe nachträglich 
laden.
3) Folgende Sachen in das Debian System einhängen, bevor man in das 
Debian System wechselt:

mount -o bind /dev /deboot/dev
mount -o bind /sys /deboot/sys
mount -t proc /proc /deboot/proc

cp /proc/mounts /deboot/etc/mtab

Dann per "chroot /deboot /bin/bash" in das Debian System wechseln.

Dann in das Verzeichnis /lib/firmware per "cd /lib/firmware" wechseln u. 
die nötige Firmware die fehlt per "modprobe ich_bin_eine_firmware" 
laden.

Da man nun in dem Debian System ist, kann man nun alle möglichen 
Programme installieren.

Da ein ssh Server u. ssh Client bereits vom Dockstar eigenen System 
läuft, natürlich keine ssh Server u. Client mehr installieren.

von Ron (Gast)


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Moin Moin!

Ich suche nach I2S Pinouts der Seagate GoFlex Net. Gibt es da evtl ein 
Bild mit Pinouts bzgl I2S oder irgendwie ander Infos bzgl. der I2S 
schnitstelle der GoFlex Net..

Vielen lieben Dank schon mal.

Grüße

von Toni M (Gast)


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Die Bilder des Pinouts vom GoFlex Net findest du unter:
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

Die beschreibung was jede der GPIO-Nr. bedeutet findest Du hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

Für die I2S Schnittstelle bedeutet dies:
I2S Schnittstelle:
39 = I2SLRCLK
40 = I2SDO
41 = I2SLRCLK
42 = I2SMCLK
43 = AU_I2SDI
44 = AU_I2SEXTCLK

Wenn Du die I2S Schnittstelle benutzen willst, wird die Anzeige der 
Festplattenbelegung nicht mehr funktionieren, das die Anzeige einige 
Pins der I2S Schnittstelle benutzt.

Gruss Toni

von Ron (Gast)


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@Toni!

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wow!

Die Leds werden dann sowieso nicht mehr benutzt.

Danke nochmals, werde noch auf den DAC warten müssen.

Nette Grüße ausm Norden!

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Mal 'ne doofe Frage: Ich hätte gerne einen Buzzer (PC-Speaker), der mir 
Alarm gibt, wenn z.B. eine Platte ausfällt.

Kann ich das über die GPIO-Pins machen oder gibt es ein 
USB-Adapterboard, auf dem mir schaltbarne Pins oder so angeboten werden? 
Vielleicht ist ja was aus der Arduino- oder RaspbPi-Welt kompatibel?

von uwe (Gast)


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Hallo allerseits,

Gegen Versandkosten zu verschenken oder abzuholen in Baden-Baden. 
Dockstar/Netzteil geflasht, ohne USB.

Von begonnenen aber nicht zu Ende geführten Projekten habe ich hier 2x 
Dockstar rumliegen. Abzugeben als defekt an Bastler.

Beim einen ist vermutlich das Flash fehlerhaft. Jedenfalls musste ich 2x 
enu flashen, damit die Dockstar wieder gebootet ist. Die andere sollte 
funktionieren. Beide nach Doozan geflasht. Ist schon eine Weile her. Ich 
habe leider keine Zeit mehr dafür.

Bei Interesse bitte mail oder Telefon. First comes first served

Gruss

Uwe

von uwe (Gast)


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PS

muss natürliche heissen "ohne USB-stick". Die Dockstar kommt 
selbstverständich mit USB Anschluss.

von Preisfrage (Gast)


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uwe wie soll man dir mailen oder dich anrufen wenn du keine Kontaktdaten 
hinterlassen hast und nicht angemeldet bist?

von uwe (Gast)


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wie wäre es mit einer Telefonnummer oder eine email Adresse?

Kannst mir auch an uwe -at- baden.ch mailen. Die gibt es nur noch bis 
zum 30.9. und wird dann zugemacht.

Gruss

Uwe

von Preisfrage (Gast)


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Danke, Ich hab dir eine Mail gesendet.

von uwe (Gast)


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Dockstars sind in der Post bzw. auf dem Weg dahin.

Uwe

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Verdammt, jetz habe ich weder eine Gratis-Dockstar, noch eine Antwort 
auf meine Frage :D

von uwe (Gast)


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@Lars-Daniel

geschickt wieder hochgeholt. Ich hoffe, Du bekommst noch eine Antwort. 
Viel Erfolg

Uwe

von tmomas (Gast)


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Rudolf Reuter schrieb:
> Hardware:
> DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9097 (Wandler 1-wire zu RS232, 5
> Bauteile)
> -> RS232/USB Wandler (chipsatz PL2302 oder FTDI) -> DockStar USB.

Das geht einfacher:

DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9490R (Wandler 1-wire zu USB) -> 
DockStar USB.

Davon habe ich hier 2 Stück seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz mit insgesamt 
9 1-Wire devices (an einem OpenWRT Router).

Bezugsquelle in .de: http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372016/

von Jay B. (jay_)


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hi,

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Alarm gibt, wenn z.B. eine Platte ausfällt.
>
> Kann ich das über die GPIO-Pins machen

da sich sonst wohl niemand erbarmt:
ja, das kannst du.
am einfachsten einen transistor als verstärker und dort einen piezo 
lautsprecher dran.
oder eben auch einfach als schalter und dann einen summer dran.

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Hi,

Jay B. schrieb:
> da sich sonst wohl niemand erbarmt:
> ja, das kannst du.
> am einfachsten einen transistor als verstärker und dort einen piezo
> lautsprecher dran.
> oder eben auch einfach als schalter und dann einen summer dran.

welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?
Notfalls muss ich einen Arduino Nano über USB ansteuern, dann könnte man 
auch die Lüfter und so steuern.

Was meinst du...

Grüße
Lars-Daniel

von Jay B. (jay_)


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hi,

Lars-Daniel Weber schrieb:
> welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?

bei ner dockstar oder ner goflex?
bei der goflex kannst du ja ganz einfach die led ausgänge benutzen. 
diese haben ja schon einen treiber drauf und du kannst sie direkt über 
proc steuern...

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jay B. schrieb:
> bei ner dockstar oder ner goflex?

Bei der aktuellen GoFlex Net. Ich habe das Dingen noch nicht und warte 
täglich drauf :)

> bei der goflex kannst du ja ganz einfach die led ausgänge benutzen.
> diese haben ja schon einen treiber drauf und du kannst sie direkt über
> proc steuern...

Aber dann gehen mir ja die LEDs flöten :)

Beepen und Lüftersteuerung könnte ich doch echt auf einen kleinen 
Arduino auslagern, die Dinger kosten nachgemacht unter 5 EUR. Okay, dann 
ist ein USB-Port weg.

von Jobst M. (jobstens-de)


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tmomas schrieb:
> Das geht einfacher:

Er wird sich freuen, nach 4 Jahren endlich eine einfachere Lösung 
bekommen zu haben :-D

Lars-Daniel Weber schrieb:
> welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?

Bei der Dockstar ohne zu basteln keiner. Dafür ist die nicht gedacht.
Aber Du findest einige unbenutzte I/Os des Controllers im Artikel zur 
Dockstar.


Man könnte evtl. die Konsole an der seriellen Schnittstelle belauschen 
und bei Bedarf entsprechende Meldungen im Syslog ausgeben, welche dann 
von einem Controller erkannt werden und entsprechende Aktionen ausführen 
lassen.

Ansonsten ist es auch möglich, den Bit-Bang-Modus vom FTDI FT232 zu 
benutzen. Also USB -> GPIO


Gruß

Jobst

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Danke, werde mich da nochmal weiter einlesen.

Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben? 
Ich bräuchte ja ein eigenes Netzteil für die Platten - möchte mir ein 
NAS daraus basteln.

von Jay B. (jay_)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben?

klar kannst du das. ist ja eh nur usb.
oder wirfst du jetzt ds und goflex durcheinander?

aber auch an der goflex hatte ich schon 3,5er platten dran, klar.

und wegen deiner lüftersteuerung kannst du natürlich auch einen atmel 
anbinden. per seriell oder usb.

oder onewire.
oder spi.
oder...

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jay B. schrieb:
> aber auch an der goflex hatte ich schon 3,5er platten dran, klar.

GoFlex Net natürlich :D

Es geht mir eher um die Stromversorgung. Wo hast du die hergenommen?
Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Ich hoffe, dass DHL mir gleich das Paket bringt, sonst muss ich
bis Montag warten :(

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben?
> Ich bräuchte ja ein eigenes Netzteil für die Platten

Ich habe hier eine Dockstar mit einer Festplatte mit dem System drauf.
Die Platte benötigt ein eigenes Netzteil.
Aber die USB-Festplatten, die nur mit USB ohne zusätzliches Netzteil 
versorgt werden, können direkt über die Dockstar versorgt werden. Das 
sind vollwertige USB-Ports. (Zumindest die Dockstar wurde so konzipiert)


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
> ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
> Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Spannung ist immer 5V.
USB 2.0 kann 500mA.
Damit kann an keinem ordnungsgemäßen USB 2.0 Port eine 3,5" Festplatte 
ohne zusätzliches Netzteil betrieben werden.


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>
> Ich habe hier eine Dockstar mit einer Festplatte mit dem System drauf.
> Die Platte benötigt ein eigenes Netzteil.

Welches verwendest du da? Oder welche Adapter? Ich habe bislang keine
Steckernetzteile mit SATA-Stromanschluss gefunden.

> Aber die USB-Festplatten, die nur mit USB ohne zusätzliches Netzteil
> versorgt werden, können direkt über die Dockstar versorgt werden. Das
> sind vollwertige USB-Ports. (Zumindest die Dockstar wurde so konzipiert)

Wieso denn USB? Ich bin irgendwie gerade total verwirrt.
Meine GoFlex Net soll - laut Beschreibung - zwei SATA-Ports haben.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Welches verwendest du da?

Altes PC-Netzteil.

> Oder welche Adapter?

USB -> IDE (PATA)

> Ich habe bislang keine
> Steckernetzteile mit SATA-Stromanschluss gefunden.

Du bekommst aber Adapter für Stromversorgung PATA->SATA

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Wieso denn USB? Ich bin irgendwie gerade total verwirrt.
> Meine GoFlex Net soll - laut Beschreibung - zwei SATA-Ports haben.

SATA hat gar keine Stromversorgung. Du schriebst oben:

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
> ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
> Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Nein, das geht auch mit SATA nicht, daher ging ich von USB aus.


Gruß

Jobst

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>> Welches verwendest du da?
>
> Altes PC-Netzteil.

Habe ich leider nicht und 30 EUR will ich dafür nicht ausgeben,
da es eine fertige Kirkwood-NAS für 60 EUR gibt, die auch mit
Debian laufen kann.

>> Oder welche Adapter?
>
> USB -> IDE (PATA)

Und woher bekommst Du die 12 V (gelb)? Oder haben diese Adapter
einen Step-Up? Klingt sehr wackelig. Dann bräuchte ich wohl auch
1-2 Steckdosennetzteile mit 1,5 oder 2A, um die 6 Watt zu schaffen.

> SATA hat gar keine Stromversorgung.

Ehm, doch?! 
http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#mediaviewer/File:SATA_power_cable.jpg

> Nein, das geht auch mit SATA nicht, daher ging ich von USB aus.

USB-Festplatten sind zu teuer. Da die GoFlex 30 EUR kostet, wäre
eine Investition von weiteren 30 EUR total sinnlos. Siehe oben :(

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Und woher bekommst Du die 12 V (gelb)?

Jobst M. schrieb:
> Altes PC-Netzteil.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Klingt sehr wackelig.

Nö. Ist es nicht.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Dann bräuchte ich wohl auch
> 1-2 Steckdosennetzteile mit 1,5 oder 2A, um die 6 Watt zu schaffen.

Das Netzteil der Dockstar hat 24W (12V 2A) - Die hat aber eben wieder 
nur USB.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Ehm, doch?!

Na, wenn die GoFlex den hat, ist doch alles kein Problem.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> wäre eine Investition von weiteren 30 EUR total sinnlos.

Dann wirst Du es wohl bleiben lassen müssen.

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Ahh nice. Hier gibt's sogar eine Anleitung, wie man die 12 V bekommt:
http://wiki.openwrt.org/toh/seagate/goflexnet

Hoffentlich reicht das Netzteil.

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