Hi
>Wo bekommst du denn die Kartendaten her?
Das ist der schwere Teil und auch der Grund, weshalb das ganze etwas
eingeschlafen ist.
Die ersten Versuche habe ich mit Bildschimkopien aus einem
Routenprogramm gemacht. Dann hatte ich ein Programm, bei dem man die
Karten in einem Format für Palm-OS ausgeben kann. Nach einigen Abenden
war das Format geknackt und konnte eingelesen werden. Der Rest war dann
etwas Delphi-Programmierung. Farben reduzieren, Masstab berechnen und in
ein für Assembler verdauliches Format umzuwandeln.
In der vorliegenden Form liegt die Karte in den oberen 64k des ATMega
(ca.30x39 km). Eigentlich sollte die auf eine SD-Karte (Slot vorhanden).
Aber igendwie ist mir dann am Kartenstückeln die Lust ausgegangen.
MfG Spess
Hi
Ich habe damals (vor ca.4 Jahren) nach verwendbaren Kartenmaterial
gesucht. Bin aber nicht so richtig fündig geworden. Vielleicht hat sich
das mittlerweile geändert. Dafür habe ich jetzt eine umfangreiche
Sammlung an Routenprogrammen.
Nochmal zu 'Masochist!': Das eigentliche Programm ist knapp über 4k
gross. Dazu kommen noch etwas über 2k für die Grafiken (ausser Karte).
Also locker in einem ATMega8 unterzubringen.
MfG Spess
Gerhard O. schrieb:
> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der> Gehaeusefrontplatte.
Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der
Bezeichnung.
Jörg S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier>> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das>> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der>> Gehaeusefrontplatte.> Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der> Bezeichnung.
Hallo Jorg,
ich konnte es auch nicht finden. Es hat sich herausgestellt dass meine
Errinnerung mir einen Streich gespielt hat. Die Produktnummer war nicht
567 sondern ist 467 MP, 200MP Adhesive (blush;-)
(2.0 mil, 200MP high performance acrylic adhesive on 4.2 mil 58 lb
polycoated kraft liner)
Hier ist die Link:
http://solutions.3m.com/wps/portal/3M/en_US/Converter_Solutions/Home/Prod_Info/Prod_Catalog/?PC_7_RJH9U5230GE3E02LECIE20GER4_nid=3ZYR26XTTZbe4Q43M9FFQ2gl
mfg,
Gerhard
ja mal schauen was alles geht bin noch am I²C bei irgendwas zikt da
momentan lest sich der tuner einschalten und danach ist sense.
Bei den anderen Tunern ist es aber des gleiche leider hab ich kein
Datenblat gefunden nur einige qbasic Routinen dazu.
Servus!
Bitteschön, 2 Bilder von meinem Kapazitätsmessgerät nach
http://elm-chan.org/works/cmc/report.html , aber so klein, dass als
Gehäuse eine Tic-Tac-Dose dient!
Gebaut im Mai 2008
MfG,
Daniel M.
Hier noch ein Bild von der Rückseite mit Verdrahtung a 'la Elm Chan!
Übrigends kann der Taster für die Nullkalibrierung der Kapazitätsmessung
durch die Tic-Tac-Dose hindurch betätigt werden.
Die Messkabel sind beim Verschluss herausgeführt...
... und versorgt wird das ganze per USB. ;)
Hallo,
das ist mein Wecker.
Er ist aber noch nicht ganz fertig, das Gehäuse ist noch nicht ganz
fertig. Als µC verwende ich einen Atmega32 getacktet mit 8 Mhz. Das ist
übringstens mein erstes Projekt das ich ohne Tutorial oder so was gebaut
habe.
mfg alex
Hallo
mein letztes Projekt ist ein X-Y-Servo-Scanner für einen Lasertastsensor
welcher zur Teilekontrolle eingesetzt wird.
2 BLS Servos Futaba (Modellbau)
-PIC 18F452 @ 40MHz PLL
-cos Rampen – weil die Servos sehr schnell sind
(Schleudertrauma + zu hoher Strom)
-Servoimpuls über 16Bit-Timer 1-2 ms in 10000 Steps
-4 Opto Eingänge 24V, 4 Opto Ausgänge 24V- 3A
-sequenzielles Anfahren von 50 Positionen (im EEPROM gespeichert)
und Auswertung
-Kreisberechnung
man könnte auch eine Kamera, Laser oder andere Sensoren montieren.
Gruß Frank
Messkarte für analoge und digitale Signale, ausgerüstet mit:
- LPC2103, getaktet mit 70MHz
- USB-Schnittstelle mit FT245R
- 6 x 16bit ADC, Eingangsbereich -5..+5V oder -10..+10V (umschaltbar)
- 6 x 16bit DAC, 0..5V
- 2 x Stromquelle 16bit, 0-15mA
- 8 IO-Pins, darunter auch Spezial-Funktionen wie UART und PWM
- Spannungsversorgung über USB
Das ganze passt in ein Strapubox 2090 Gehäuse.
Hier mal meine kleine Experimentierplatine mit nem ATmega32 einigen
LED´s ner gemultiplexten fünf-stelligen 7-Segment Anzeige und meinen
Tastern ;)
Unterseite kommt noch ;)
Hier die Unterseite ;) das ganze ist auf einer kompletten
Lochrasterplatine gebaut 100x150 mm groß.
Würd gern wissen wie sie euch gefällt, danke!
Beste Grüße
Dennis
Cool finds klasse, da ich oben schon ein sehr großes Kabel-Gewirr
gefuden habe dacht ich mal ich zeig mal wie es ohne noch geht ;) jo
Lochraster hat irgenwie mehr zu bieten als Ätzen, wobei die nächsten von
mir auch geätzt werden ;)
OH man ich finde das was ihr da baut wirklich spitze.
Ich bewundere euch das ir solche sachen zusammenbringt.
Ich schaffe nicht mal eine serielle komunikation mit dem Atmega8
na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet
einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem
Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber
installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät
hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung
kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.
Mit ein paar fonera-WLAN-devices, auf denen ich dd-wrt installiert habe,
gehts inzw. auch drahtlos.
Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen
Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal
wissen wie es geht...)
Andreas schrieb:
> na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet> einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem> Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber> installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät> hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung> kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.
...
> Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen> Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal> wissen wie es geht...)
wirklich schicke geschichte. würde mich auch sehr über eine doku
freuen... so viele reizvolle aspekte. danke fürs vorstellen.
@Andreas
Nur kurz eine Frage: Schiebt Dein virtueller Audiotreiber die Daten auf
eine Pipe, oder ist das direkt ein TCP/IP-Server? Mich würde
interessieren, wie man sowas strukturiert, bzw. "schichtet". Hast Du ein
Beispiel aus dem DDK als Grundlage benutzt? Oder sind wir in Wahrheit
auf einem Linux-System? Ooops, drei Fragen ;-)
Magnus Müller schrieb:
> @Dennis G.:>> Cool! Diese Art der Verdrahtung erinnert mich an meine Ausbildungszeit.> Allerdings hast du teilweise ein wenig viel Lötzinn verwendet ;)
Klar, weil bei Brücken über 3 Löcher ich noch keinen Draht verwende, des
ist mir dann doch etwas zu Genau, und leiten tut es allemal ;) könnte
mir deneken, dass der Widerstand auch kleiner ist oder?...
Grüße Dennis
@andreas
also das mit dem virtuellen audio-treiber würd mich wirklich mal
interessieren, vor allem weil ich selbst son dingen suche (allerdings
nur windows ;-))
wenns windows wäre wäre ich echt brennend daran interessiert.
Moin,
hier meine Adaption eines 38-Pin-QFN-Packages auf Lochraster. Der IC ist
ein 16-Kanal 24-bit Delta-Sigma-ADC, die beiden SOs sind Referenz und OP
als Impedanzwandler. Das ganze findet später anwendung in einem
µC-Platinenstack.
http://img1.abload.de/img/img_8423o4ik.jpg
MfG Echo
Ich versuch mal, die Fragen zu beantworten:
Der Treiber läuft unter WinXP und nutzt das TDI Interface. Der Treiber
meldet ein 16Bit PCM Profil an, daher konvertieren die über ihm
liegenden Schichten sämtliche Audio Daten für ihn in 16Bit PCM, sodass
er nur noch "rausschieben" muss. Da ein Audio Stream nicht an einen
sondern an beliebig viele Empfänger geht, kann man TCP nicht sinnvoll
einsetzen. Ich habe UDP-Multicast gewählt.
Alex Peterson schrieb:
> Hallo,>> @ Bauteiltöter> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder> so zu verlöten?>> mfg alex
Du hast schon die Rückseite gesehen?
http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg
Julian W. schrieb:
> Alex Peterson schrieb:>> Hallo,>>>> @ Bauteiltöter>> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder>> so zu verlöten?>>>> mfg alex>> Du hast schon die Rückseite gesehen?> http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg
Ich glaub er meint den Pinnabstand
Die Rück seite ist "ein wenig" caotisch, ich weiß, aber auf der
Rückseite sind keine Brücken (mehr) :)
Der µC ist auf so einem TQFP-144 Adapter von Reichelt.
Ich habe drei Versuche gebraucht, um den da drauf zu bekommen. War mein
erstes Mal SMD... aber irgendwann ist immer das erste mal :)
Huhu,
ich auch mal :)
Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und
Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.
was zum Lesen: http://k750.myluna.de
Grüße, rgf
@andreas
ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ? benötigt man dafür
unbedingt ein DDK ? gibts dazu beispiele ? würde eine solche
"soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?
Ich hab mal kurz gegooglet, aber unter TDI-Interface nur Sachen zum
Thema Netzwerk gefunden.
Wäre es möglich das du mir den Treiber mal zukommen lassen kannst ? Hier
meine EMail-Adresse : themason (at) gmx (punkt) de
Ich suche schon seit längerem eine virtuelle Soundkarte. Damit hat man
die möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay zu
realisieren.
Regelbares Netzteil 0..30V 0..2A. Eins der Projekte, die gemacht werden,
weil ein schönes Gehäuse, ein passender Trafo und zwei schöne Kühlkörper
übrig waren ...
>ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ?
ja
>benötigt man dafür unbedingt ein DDK ?
ja
gibts dazu beispiele ?
ja - google
>würde eine solche "soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?
ja, Winamp, MediaPlayer und wie sie alle heißen, merken den Unterschied
nicht.
>Damit hat man die möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay >zu
realisieren.
ja, ich hab es erfolgreich mit 8 Installationen parallel probiert,
sodass ich 8x Winamp starten konnte und jeder hat was anderes gestreamt.
den Treiber schick ich mal per mail rum...
goil :-) danke schonmal vorab
sag mal ... weißt du ob es sowas auch für midi gibt ? also ein
virtueller midi-port ? bzw. ließe sich mit der tdi-schnittstelle auch
sowas realisieren ? unter win95/98 gabs da mal so ein virtuelles
midi-kabel. für manche software-synthies wäre sowas ideal (wenn diese
nicht gerade ohnehin als plugin für cubase o.ä. angeboten werden)
RGB-Leuchte
Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.
Es gibt drei Betriebsmodi:
Weiß: Alle drei LEDs sind so abgestimmt, dass sich ein schönes Weiß
ergibt
Farbe: Hier lässt sich über ein Potentiometer die gewünschte Farbe
einstellen
Farbverlauf: Die LEDs durchlaufen in einer Schleife das komplette
sichtbare Spektrum. Die Dauer eines Durchlaufs ist einstellbar bis 3
Minuten. Der Farbverlauf ist an die Nichtliniarität des Auges angepasst
damit er gleichmäßig erscheint.
Das Rohr besteht aus Plexiglas, hat einen Durchmesser von 5cm und eignet
sich sehr gut zur Farbmischung.
@Stefan N.: Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?
Als Anhang ein Bild von meinem USB-MIDI-Controller. Die Frontplatte
sollte eigentlich noch schwarz lackiert werden; den Kasten hatte ich
noch von einem anderen nie vervollständigten Projekt von ca. 1999. Bis
auf die Displayansteuerung sind alle Funktionen implementiert; der
Aufbau erfolgte auf Lochraster. Als Controller wurden 2 ATMega8 und 2
ATMega16 verwendet.
F01Qx schrieb:
> Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?
Such einfach mal auf der Bucht - dort gibt es einige Händler, die
Plexiglas in allen möglichen Formen anbieten.
@F01Qx:
Die Rohre hab ich aus der Bucht von einem Händer namens
"acryl-plexiglas".
Durchmesser ist 50mm außen und 44mm innen, auf eine Länge von 23cm
gekürzt. Bei kleinerem Durchmesser ist die Helligkeitsverteilung auf die
gesamte Länge nicht ganz so homogen. Habe das davor erstmal mit einem
Stück gerollten Papier getestet um zu sehen, ab welchem Durchmesser sich
die Farben gut mischen.
Dein MIDI-Controller sieht auch nicht schlecht aus. Aus was sind denn
die Drehknöpfe? Sehen irgendwie wie Korken aus :)
Hallo
@Stefan das sieht super aus. Könntest Du nicht mehr über Dein Projekt
(Schaltung, Code) zB: hier oder in der CodeSammlung reinstellen.
Super
Achim
Ps: In diesem Thread müßte es Unterthreads für die interessanten
Projekte geben, die Teilinfos für Neulinge preisgeben.
Hi Steffan,
kennst du dich ein wenig aus, was für Plexiglas man zur Diffusion am
besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas
sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste
das einfach so aus dem Bauch heraus entschieden?
Sieht wirklich gut aus die RGB "Lampe" :)
Bis dann,
Netbandit
Danke für den Tipp mit dem Händler in der Bucht. Das wäre nämlich mal
was für eines meiner aktuellen Projekte...
Ja, die Potiknöpfe sind aus halbierten und durchbohrten
Kunststoffkorken. Die sind wesentlich günstiger als "richtige"
Potiknöpfe und wenn man sie mit dem richtigen Durchmesser durchbohrt und
ohne Kleber auf die Potiachse steckt, hat man eine wunderbare
Rutschkupplung; sprich man kann die Potis nicht kaputt drehen. Nur für
den Fall, dass da mal jemand meint mit roher Gewalt dran drehen zu
müssen. Von der Haptik her sind die auch nicht schlecht, obwohl sie
etwas dünner sein könnten.
Und die Potis sollte man nie mit Sekundenkleber festkleben! Ich habe
zwei Abende nach einem Fehler in der Firmware gesucht und die dann sogar
zum Teil nochmal neu geschrieben, bis ich das mal ans Oszilloskop
geklemmt habe und gemerkt habe, dass es daran lag, dass sich der Kleber
in das Poti gesogen hatte und dort als Isolator diente... Es lebe der
Heißkleber^^
Wird die Helligkeit linear geregelt (deshalb die großen Transistoren)?
Warum sind die beiden 3-Pinner an den KK montiert und die anderen drei
3-Pinner nicht?
Wozu braucht man 4 (vier!) Sicherungen?
Der Atmel könnte mit internen RC getaktet werden.
Passt das mit dem Poti vorne? Also passt die Farb-Skala zur
eingestellten Farbe?
Das Gehäuse sieht gut bearbeitet aus, schöne "Frontplatte". Was für eine
Dauer stellt man da mit dem zweiten Poti ein?
Danke für das Lob. Bei soviel Zuspruch werde ich vermutlich einen
Artikel in der Codesammlung aufmachen aber zuvor braucht der Code noch
etwas Zuwendung (Kommentare und kleinere Änderungen).
@Netbandit:
Also der Händler hatte nur einen Mattheitsgrad beim Plexiglas.
Habe davor mal mit unterschiedlich diffusen Materialien getestet und bis
auf die Lichtdurchlässigkeit und damit Helligkeit sieht man kaum einen
Unterschied bei der Farbmischung. Liegt aber sicher auch am relativ
kleinen Abstand der einzelnen LEDs (~2mm).
Als Abstand der Röhre zur LED würde theoretisch auch ca. 1cm ausreichen
für gute Farbmischung aber dann kommt am oberen Ende der Röhre kaum mehr
Licht an.
@lupin:
Die Helligkeit wird per PWM geregelt und die drei nebeneinader sind
MOSFETs (IRL510). Die sind natürlich gnadenlos unterfordert mit der LED
und haben deswegen auch keine Kühlung aber die lagen halt noch rum und
so hat die Schaltung auch noch Erweiterungsspielraum z.b. für weitere
RGB-LEDs. Die anderen beiden sind die Spannungsregler (Schaltung und
LED) und die sind mit M5-Schrauben an den KK geschraubt.
Von den Sicherungen ist eine für die Elektronik und drei für die
einzelnen LEDs. Da die nicht die Welt kosten, sicher ich lieber alles
einzeln ab ("better safe than sorry").
Klar kann man auch den internen RC nehmen aber so muss ich mir schonmal
um den richtigen Takt keine Sorgen machen ;)
Die Farbskala passt relativ gut zur tatsächlichen Farbe obwohl natürlich
kleinere Abweichungen wegen dem Tintenstrahl-Ausdruck sein können (ganz
so dunkel-blau schlafft die LED nicht).
Das rechte Poti stellt (wie schon oben geschrieben) die Dauer eines
kompletten Farbdurchlaufs ein. D.h. wie lange es dauert bis wieder die
selbe Farbe kommt.
Gruß
Stefan
Stefan N. schrieb:
> *RGB-Leuchte*>> Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.
Und ein Euro-Box Gehäuse. Eines meiner Lieblingsgehäuse für kleinere
Aufbauten, die keine Abschirmung brauchen.
@Stefan:
Ah ja, danke für die Info. Ja dann werde ich mir mal auch ne Palette
verschieden durchlässiger Plexiglasstücke bestellen und das mal selbst
testen was da an Abstand und Durchlässigkeit günstig ist.
A. N. schrieb:
> besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas> sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste
Faustregel: Abstand zum Glas >= Abstand zwischen den LEDs ergibt eine
relativ homogene Ausleuchtung.
Moin!
Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und
Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an und direkte Informationen
bezüglich Lichtdurchlässigkeit, Diffusität, etc.
http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/index.htm
/EDIT: Aber nun gut, zurück zum Thema. Noch wer ein Kunstwerk?
Grüsse,
Thomas
Thomas K. (muetze1) wrote:
> Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und> Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an
und verlangt EUR 8,33 inkl. USt. pro Plattenzuschnitt !!
ist nicht gerade das, was man ein Schnäppchen nennen kann ;)
Mal ein kleines Nebenbei-Projekt von mir: Ein Pulsmessgerät. Der Sensor
ist ein LDR, der durch den Finger per LED beleuchtet wird. Immer, wenn
ein neuer Schwall Blut gepumpt wird, wird der Finger dunkler und damit
der Widerstand des LDRs größer.
Die Abstände werden dann vom AVR gemessen und in Schläge pro Minute
umgerechnet. Das ganze kann dann auf einem I2C-EEPROM aufgezeichnet
werden (ca. 20 Stunden bei 1 Speicherung pro Sekunde).
Einen Pulsdetektor habe ich auch mal aufgebaut, allerdings analog, nach
einer Schaltung aus dem Netz. Ich glaube mit 4 Filterstufen.
Filterst du digital?
...den Thread hier sollte man zur Dauereinrichtung machen - wirklich
sehr interessant :)
@Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den
Sanitärfachbetriebs-Design-Award.
Klaus.
Die Verstärkerschaltung ist recht einfach aufgebaut. Das signal vom LDR
wird durch einen Kondensator vom Gleichspannungsanteil befreit, die
übrig bleibende "Wechselspannung" wird dann per OP (LM258) versträrkt.
Danach folgt eine zweite OP-Amp Stufe, die als Komparator dient. Die
Vergleichsspannung am invertierenden Eingang wird dabei so eingestellt,
dass nur noch die Peaks der einzelnen Pulsschläge am
nicht-invertierenden Eingang größer sind. Der Ausgang des Komparators
ist über eine Diode an 100nF angeschlossen um die steigende Flanke des
Signals zu glätten.
Klaus2 schrieb:
> @Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den> Sanitärfachbetriebs-Design-Award.
Wieso? Haben Klempner öfters einen zu hohen Puls?
@marvin42:
Schaut klasse aus mit den runden Platinen.
Aber ich sehe da ein Problem. Die Solarzelle braucht Sonne und der
Temperatursensor eher nicht.
Außerdem wäre vllt. eine kleine Anzeige ganz nett, wenn man das Teil
scho an die Wand hängen kann.
"Sonne" ist ja relativ - je nach energiehaushalt reicht auch das
wohnzimmertageslicht - und das reicht dann doch nicht, um den sensor
signifikant zu erwärmen :)
Klaus.
Matthias D. schrieb:
> Ein Temperatur-Sensor mit enOcean Funkmodul und Solarzelle, kommt noch> in ein Klarsichtgehäuse und kann man dann an die Wand hängen...
Ist das ne Solarzelle zum auflöten? Und was ist die kleine Solarzelle da
hinten? Oder was das ist mit den zwei Drähten?
Hier mal mein 8-Lagen Print, den ich für meine Diplomarbeit gemacht
habe. Herzstück ist ein Blackfin DSP mit einem Video Decoder und
SPI-CAN-Controller.
Die Sensoren sind für ein Fachwerkhaus gedacht, bei dem eine Wandheizung
zum Einsatz kommt.
@simon
Hinten ist ein PT1000 Temperatursensor, die Solarzelle ist aufgeklebt
(mit leitfähigem Silikon (NEUHAUS ELEKTRONIK) normales Raumlicht ist für
diesen Typ ausreichend.
@laser
Der Energiehaushalt bei enOcean Modulen ist nicht ausreichend um eine
Anzeige zu versorgen.
Hier mein Kunstwerk:
Car MP3-Player + Gateway-Controller
4 Audio-Quellen wählbar:
onboard MP3-Player
externer MP3-Player
CD-Wechsler
AUX
Bedienung mit Sony-Fernbedienung über Infrarotempfänger des Navis
Ansteuerung des Navi-Monitors für Titelanzeige, Titelnavigation und
Quellenauswahl
Emulation des VAG-Wechslerprotokolls
Geplant ist voice control. Die Platine ist für die Aufnahme des Moduls
bereits vorbereitet.
Gruß Matthias
Patrick schrieb:
> Dazu noch der fertige Print (als Prototyp).
Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC
Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Sven
Hier mal meine letzten Taten ...
Mein Röhrenverstärker (oberes Gerät), 2x50W mit EL34-Endröhren.
Schaltung ist geklaut (reiner Nachbau), aber dafür komplett selbst
aufgebaut.
Darunter der zugehörige Vorverstärker mit 6 Eingangskanälen, davon zwei
über Trennverstärker (da kommt ein PC ran - die Trennung unterbricht die
sonst entstehende Masseschleife), komplett fernbedienbar.
rgf schrieb:
> Huhu,>> ich auch mal :)> Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und> Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.>> was zum Lesen: http://k750.myluna.de>> Grüße, rgf
Hi rgf,
die Platine gefällt mir, nur eines stört:
hast du kein Lötzinn verwendet? :)
Da ist ja an keiner Durchkontaktierung das Zinn durchgestiegen. Sollte
in der Industrie nicht vorkommen! ;)
Auf Gold sollte man auch nicht löten, erst verzinnen, dann entzinnen,
dann löten. Gold hat eine zu kleine mechanisch Festigkeit (Haarrisse
durch Erschütterungen vorprogrammiert).
Tipp: Flussmittelgel verwenden (1.1.1., mild aktiviert).
Ist nicht böse gemeint, nur als Anregung. ;)
Thilo M. schrieb:
> die Platine gefällt mir, nur eines stört:> hast du kein Lötzinn verwendet? :)
Ich würde für einen Fahrzeugeinsatz auch auf eine IC-Fassung
verzichten (wenn schon, dann die mit den gedrehten Röhrchen
nehmen), und der Quarz ist ein guter Kandidat, bei der erstbesten
Vibration abzureißen. Been there, done that. Den ersten optischen
Zündzeitpunktgeber in meinem Motorrad hatte mir seinerzeit ein Freund
zum Testen gegeben. Damit bin ich genau einen Berg rauf gefahren,
dann war der Schalttransistor (im TO-5-Gehäuse, piekfein aussehend
hochbeinig verlötet) abgerissen. Glücklicherweise war die Anlage
so konzipiert, dass man jederzeit den Fallback auf den Unterbrecher
hatte.
Der nächste Geber hatte den Transistor dann bündig abgeschlossen
auf der Platine sitzend und die komplette Bauteilseite mit
Silikonkautschuk verklebt. Leider erwiesen sich im Laufe der Zeit
die Bonddrähte des benutzten ICs A302D als ,,Wackelkandidaten'':
die ständige Einwirkung der Motorhitze und -vibration haben mehrere
dieser ICs gekostet.
Sven Stefan schrieb:
> Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC> Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Meinst du, man lötet wirklich eine 8-Lagen-Platine im Hobbylabor?
peterguy schrieb:
> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor> zu löten?
Der Preis. ;-) Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was
zerpopelst. Da einerseits die Platine und andererseits das
CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr
wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße
mit erprobter Technologie geben.
so ... hier nun mal mein (vorläufig) endgültiges kunstwerk richtung
selbstbau-synthesizer. ich werde die sachen (sobald die software fertig
ist) hier in einem eigenen thread reinstellen. evtl. gibt es dann noch
ein youtube video zu.
@Sven Stefan
>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Den DSP habe ich in einer professionelle Firma drauflöten lassen. Die
haben da so eine Maschine, die den DSP ansaugt und über ein
Bildverarbeitungssystem genau ausrichtet. Gelötet wird dann mit
Heissluft.
Den Rest habe ich aber wirklich von Hand aufgelötet.
Die Platine hat als Prototyp (2 Stück) mit Einrichten knapp 1000 Euro
gekostet.
@Phil S.
>Was macht das board genau? Und wo hast du Studiert?
Im Detail darf ich die Funktion nicht beschreiben, aber es geht darum,
Videobilder auszuwerten und dann über den CAN-Bus entsprechend Motoren
anzusteuern. Studiert habe ich an der interstaatlichen Hochschule für
Technik Buchs NTB. Aber fertig bin ich erst im September.
André Roth schrieb:
> borgi: das is sexy. was haste da zusammen gezimmert?
Hi,
Des ist nen PIC18F4550 + MAA2200 (Aselometer) + Spannungsregler 5V->3,3V
+ Und nen TTL Oszillator 20mhz angebunden ist des ganze mit USB (die
Kabels).
Auf der Unterseite ist noch die Grundbeschaltung da sind noch extra
Felder für da.
Jörg Wunsch schrieb:
> peterguy schrieb:>> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor>> zu löten?>> Der Preis. ;-) Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was> zerpopelst. Da einerseits die Platine und andererseits das> CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr> wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße> mit erprobter Technologie geben.
Das geht schon!
Wir haben das beim ZVE mal mit einer 16-Lagigen gemacht, war dick wie'n
Toastbrot. :)
Dafür gibt's die Infrarot-Heizplatten um die dicke Scheibe vorzuheizen.
Den Rest macht dann der Lötkolben.
Aber trotzdem würde ich sowas nicht alltäglich werden lassen, das war
nur'n Versuch ob das möglich ist!
Na gut, na gut, überredet, dann werde ich Euch auch mal mit meinen
Eigenbauten quälen :-)
Das auf dem Bild ist meine Baddecke mit LED-Beleuchtung, mittlerweile
seit 3 Jahren ohne Probleme im Betrieb. Obere Bildhälfte ist die
Beleuchtung, untere Bildhälfte ein Eindruck von der Verdrahtung.
Insgesamt 307 LEDs, immer 2 bis 3 in Reihe und Alles über
Konstantstromquellen.
Reinhard
Hier die Erweiterung eines USB- Maus-Keypads mit einer Schnittstelle für
Mitutoyo- Meßscheieber.
Zum Glück gab es genügend Platz im Gehäuse.
Man kann den Meßschieber und einen Fußschalter installieren. Das
Meßergebnis wird dann als Tastenfolge an den PC
geschickt(z.B.-12,56[enter]). Zeilen- und Spaltenleitung der
Minitastatur werden über eine Transistormatrix verbunden und vom PIC
angesteuert. Maus und Tastenfeld funktionieren selbstversändlich
weiter...
Leider ist das Keypad nicht mehr im Angebot(kostete nur ca 20€ bei big
C)
ulf.
Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau,
die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz
interessant gewesen.
Sven Stefan schrieb:
> Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau,> die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz> interessant gewesen.Beitrag "Schwebende Kugel"
Hallo,
@Klaus Wachtler (mfgkw): naja, so eben...
Gast (Gast): beides richtig :-)
Sven Stefan (stepp64): die Software ist sozusagen fertig, will sagen
praktisch nutzbar.
Es wird sicher noch Änderungen und vor allem Erweiterungen geben, auch
an der Hardware.
Es wird aber nach dem Wochenende keine grundsätzlichen Änderungen mehr
geben.
Die Webseite aktualisiere ich am Wochenende.
AVR ist jetzt ein Mega88 (Mega48 war geradenicht zur Hand, reicht aber).
Zusätzlich kommen 2x 74LS164 dazu (oder HC oder ...).
1x 74ACT161 mehr sollte man haben weil dann 8k oder 32k Samplespeicher
möglich sind. Außerdem sollte noch 1-2 74AC(T)00 und 1-2 74AC(T)86
greifbar sein, da kommt noch was Richtung externer Trigger.
Das wird aber ein zweites Exemplar, der erste bleibt so, wie er jetzt
ist.
Gruß aus Berlin
Michael
Heute lag die Platine im Briefkasten, so saß ich nun den ganzen Tag und
war am Löten...
Generell hässliche Lötstellen aber ich kanns irgendwie nicht schöner
ohne allzu viel Flux zu benutzen ;-)
Ein grober fehler drinn, externe Pullups an den ISP Pins und ein FET,
muss ich mal schaun was ich da mach ohne die Platine komplett zu
verunstalten.
@Peter F
schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du
auch nen schwabe wie ich?
Mit nem Lötstopplack löten sich solche Pinabstände und SMD-Geraffel
deutlich einfacher ( und die Lötstellen sehen sauberer aus, da das
Lötzinn nicht über die Bahnen flüchtet so wie hier an diversen stellen
).
Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns
groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)
Das sind meine selbst entwickelten Raketen-Bergungs-Systeme für
Modellraketen, 80x40 bzw. 60x23 mm klein und mit Atmega644p auf der
Unterseite nebst einigem Kleinkrams. Diese Teile steuern den Ausstoß von
Fallschirmen bei Modellraketen, und speichern nebenher alle Flugdaten
wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Höhe.
Louis
lightninglord schrieb:
> @Peter F>> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du> auch nen schwabe wie ich?
Das ganze ist mein eigentlich mein erstes Layout und auch die erste
selbsterstellte Schaltung/Platine. Deshalb kein Lötstopp um bei Fehlern
an die Leiterbahnen zu kommen ;-)
Schaut so aus als wenn alles läuft, bis darauf das ich die 2 Ports
vertauscht hab und das ISP deshalb nicht geht wenn die FETs einglötet
sind.
Ich hab letzten Herbst mit der Blinkenden LED angefangen ;^^
> Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns> groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)
Ist eine Drahtlose IO Erweiterung. 16 Low Side Schaltkanäle (je 500mA),
8 High Side(je 1A), 8 PWM, 8 Digitale Eingänge, 8 ADC Kanäle.
Jeweils auf RJ45 Buchsen rausgeführt und an einzelne Module gehangen,
Stromversorgung ebenfalls über das Netzwerkkabel.
Theoretisch kann und darf jedes Modul bis 8W an Strom verlangen, über
das Kabel gehen 18V die erst geschaltet werden wenn sich jedes Modul
(können verschiedene Typen sein) per ADC ordentlich angemeldet hat.
Als Stromversorgung dient ein billig Notebook Netzteil, sagenhaftes
Preis/Leistungs Verhältnis ;-)
Im Modul werden dann durch Linear (bei sehr wenig Stromverbrauch) oder
Schaltregler (viel Stromverbrauch) wieder 5V daraus.
Kabellänge getestet bis 20m, die Testmodule muss ich heut noch selber
ätzen.
Das ganze als Funknetzwerk auf basis von Florians Funkboard, da wolle
ich das Rad nicht neu erfinden, können bis 9 dieser Module auf einmal
benutzt werden.
Im Anhang noch eine Top Ansicht, die ganzen Kabel sind absicht, für
Degbug Zwecke ;-)
Mfg,
Peter
lightninglord schrieb:
> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du> auch nen schwabe wie ich?
Na gu, dann will ich dir diesen grausam verunstalteten Satz verzeihen -
ihr könnt eben alles, außer Hochdeutsch...
Gesteuert über eine MEGA32 (Wegen der vielen Ausgänge).
Jedes Segment kann einzeln angesteuert werden. Dadurch ist es ziemlich
einfach aus der Uhr einen Zähler oder sonst was zu machen. Netzteil von
einem TFT-Monitor.
Das ist Stangenware. Gibts bei Farnell. Kosten aber glaube ich auch über
60€ netto das Stück.
Der Bekannte für den ich die gebaut hatte wollte es aber unbedingt so
groß.
Z8 schrieb:
> na Hut ab! Aber löten üben wir noch. :-x
SMD ist noch etwas neuland für mich aber nach den hunderten 0805,
MiniMelf und SMD-ICs habe ich den Bogen langsam raus ;^^
TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der
Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus ;^^
Sind genau 2 Fehler drinn, ein Kerko an der falschen stelle und 8 FETs
falsch rum im Layout. Darum ging das ISP nicht.
Ich bin stolz auch mich ;^^
Mfg,
Peter
Kunstwerke ?!
na gut, hier frequency counter - bis 100 mhz in TTL logic gebaut.
Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich
damals mit dem nagellack gemalt ...
Thomas R. schrieb:
> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich> damals mit dem nagellack gemalt ...
Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)
Simon K. schrieb:
> Thomas R. schrieb:>> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich>> damals mit dem nagellack gemalt ...>> Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)
oh danke :) vor allem dual-layer hehe, aber es funktioniert immer noch
und wird wahrscheinlich weitere 25 jahre halten.
Servus Peter F. !
Klingt sehr interessant, die Platine!
Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast
vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?
Stefan schrieb:
> Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast
Ich werd drüber nachdenken ;)
> vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?
Ist erstmal nicht geplant, größtes Problem momentan, ich müsst mich
erstmal in das Thema einlesen wie ich am besten auf PC Seite
programmier.
Da kann ich nur PHP, Bash scripte und command line C dafür is gerad
keine Zeit ;-)
> @Peter F. Tolle Platine! Mich würde mal interessieren was du für die> Platine bezahlt hast?
~26 Euro inkl. Versand
Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)
Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich
aber einfach entfernen.
Mfg,
Peter
Peter F. schrieb:
> TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der> Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus
Mir scheint's, die Lötstellen sind besser als die Fotos. ;-)
Peter F. schrieb:
> ~26 Euro inkl. Versand> Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)> Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich> aber einfach entfernen.
Kleine Frage: Chemisch Zinn oder Gold beschichtet?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass chemisch Gold bei Bilex besser geht.
Servus!
Hier noch eine weitere Schaltung, die in einer Tic-Tac-Dose Platz
findet.
Es ist die Schutzschaltung für den Dragon von
http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html
Die Drähte für die Stromversorgung sollten ein bischen dicker sein,
sonst brennen sie beim nächsten Kurzschluss ab. Ist aber ohnehin nicht
ratsam beim Dragon. ;)
Dafür sieht das ganze aber nicht so wild aus, wie das von der Seite und
man kann es auf den Dragon, der in einer Kasettenhülle platz findet,
ohne Verpolen draufstecken.
MfG,
Daniel M.
Dann stell ich auch mal ein Projekt vor. Es handelt sich dabei um einen
433MHz USB-Funkstick. Daten können über USB mit dem FT232 zwischen
Atmega88 und PC ausgetauscht werden. Das Funkmodul ist ein RFM12
Funktransceiver von Pollin mit einer Leistung von 10mW. Zum Glück sind
jetzt dann Semesterferien, dann kann ich endlich mit dem Programm
anfangen.
Franz
Sowas bastel ich auch gerade nebenbei. Aber mit einem AT90USB kriegt man
das ganze noch kleiner :-) Außerdem benutze ich dann einen der neuen
RFM22 Module (wenn ich eins irgendwo her bekommen kann).
Sieht jedenfalls gut aus.
Ist das eine lambda/4 oder lambda/8 antenne?
Also die größe ist schon in Ordung find ich, hab die Platine ja nach dem
Gehäuse geplant. Also zur Antenne kann ich nicht beantworten, sie ist
5cm lang und ich hab sie bei Digikey bestellt. lambda/8 wäre ja bei
433MHz in etwa 8,5cm ,aber über den Aufbau der Antenne weiß ich auch
nicht bescheid. Noch als ergänzung, das Gehäuse hat die Außenmaße: LxBxH
55x20x12 mm.
Ich wusste noch gar nicht das es neue Module gibt.
Ich baue die Altimeter für auch für andere, Infos zum system gibts unter
#
http://rockets.aquarix.de/elec/altimax.asp
Da gibt es auch die Doku, PC-Software sowie ein LCD-Terminal dass man
anscließen kann um die Einstellungen und Flugdaten zu bearbeiten, ohne
Notebook.
Louis
Nichts aufregendes aber ich finde doch ein Kunstwerk, nahezu perfekt
rund.
In der Mitte ne Schraube durch, in den Straubstock gespannt,
Schraubstock auf den Kreuztisch, Kreuztisch auf Fräsständer.
2,5mm Fräser, rangefahren bis Markierung und die Platine gedreht ;^^
(das fehlende Loch ist schon gebohrt ;)
Mfg,
Peter
Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer
Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine
einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar
wenn die Platine viereckig ist. Dauert dann nur länger. Das ist dann
perfekt rund.
Ahja, und wenn du mit der Hand und dem Schmirgelpapier rangehst dann
kannst du sicher sein, dass deine Hand immer 100 % den gleichen Abstand
vom Zentrum hat?
> Vlad Tepesch (vlad_tepesch):> und für was ist das?
Ich dachte das sieht man ;-)
Ein LED Rundumlicht, jeweils 3 in Reihe.
Sascha schrieb:
> Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer> Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine> einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar> wenn die Platine viereckig ist.
Och ne, da fließen dann so viele Variablen mit ein, das kann nicht
richtig gut funktionieren. ;-)
> Dauert dann nur länger. Das ist dann> perfekt rund.
Naja, ich habe es nicht nachgemessen aber das Ding sollte nur ne unwucht
0,1-0,2mm haben. und vor dem Schleifpapier waren die Kanten wunderbar
Rechtwinklig.
Eigentlich hätt ich das Schleifen auch lassen können... ;^^
Im Anhang ein Lüfterregler mit zwei LM317, relativ alt, heut würd ich
das nicht mehr so aufbauen ;-)
Mit absicht Achssymetrisch aufgebaut. Symetrie ist toll ;-)
Mfg,
Peter
@piet:
Eine sehr ähnliche LED-Platine habe ich auch gemacht - hier in der
professionell gefertigten Version. In meinem Fall ist das eine
Hintergrundbeleuchtung für die Skala eines Potis. Letzteres wird direkt
in der Platine befestigt.
Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...
Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)
Testaufbau einer Funk-Fernbedienung. Da kommt noch ein Modul mit etwas
aufwändigerem Zeug bei, das muss aber noch warten.
Peter F. schrieb:
> Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...> Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)
Und so sah das ganze vorher aus, sorry, kein besseres Bild mehr da ;-)
Mfg,
Peter
>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben..
In manchen Faellen geht umdrehen, aufkleben, verdrahten, eine Platte
darueberschrauben und sich Kommentare wegen schhlechter Aesthetik hier
anzuhoeren ;)
Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir
denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich
schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei
einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am
lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr
eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze
und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck
Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel)
aufgebaut haben...
Hallo,
faustian schrieb:
> Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir> denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich> schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei> einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am> lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr> eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze> und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck> Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel)> aufgebaut haben...
Da stimme ich Dir doch mal ausdrücklich zu. :-)
Gruß aus Berlin
Michael
Mal wieder was neues aus der Commodore 64 Hardwareküche.
Das Layout habe ich diesmal bewusst an die alten Zeiten (TM) angelehnt.
Als noch mit Tape geroutet wurde ;)
Nähere Infos zum EasyFlash: http://skoe.de/easyflash/
Grüße
Björn
Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein?
Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)
Achso, schönes Layout hast du gemacht!
Simon K. schrieb:
> Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein?
Ja. Ich Progge auch immer noch gerne auf dem 6510 und 6502
> Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)
Kann sein.
>> Achso, schönes Layout hast du gemacht!
Danke.
Guten Tag Allerseits.
Zunächst einmal muss ich meinen Respekt aussprechen für die vielen
tollen Projekte die hier geposted sind!
Ich würde gerne meinen MIDI Expander hier vorstellen.
Er wurde vor ca. 5- 6 Jahren aufgebaut...
Er ist mit einer 80C535 CPU und einem eeprom versehen um Sounds bzw.
Wunsch Presets abspeichern zu können. Wurde von mir komplett in
Assembler programmiert. Das fertige Gerät ist bei meinem Vater im
Einsatz.
Nur leider habe ich keine Dokumentation.
Stefan
Ein umgebauter W-Lan Router vom Typ Buffalo WHR-HP-G54.
Er ist in einer W-Lan Richtfunkstrecke im Einsatz.
Der HF Teil des Routers wurde etwas umgebaut. Ich habe den
Antennenumschalter der zwischen Interner Antenne auf der Platine und
externer Antenne umgeschaltet hat. Die Interne Antenne wird nicht
benötigt, so dass ich den Umschalter zur Reduzierung der Dämpung
entfernt habe.
Über dem gesamten HF Teil wurde eine kleine Abschirmplatine installiert.
Original war der HF Teil nicht abgeschirmt.
Der Router wurde von 5 V Versorgungsspannung auf 8-28 V
Versorgungsspannung umgebaut. Es kommt ein Recom Schaltreglermodul zum
Einsatz. Die Spannung kann entweder über die Kleinspannungsbuchse
zugeführt werden, oder über die Netzwerkanschlüsse. Dabei werden die 2
freien Adrernpaare des Netzwerkkabels verwendet.