Hallo, mich würde mal interessieren wie Eure Kunstwerke so ausschauen? Neben der Funktion wird es bei mir immer wichtiger, dass diese auch optisch gut ausschaun, also offene Platinen aber das Ganze auch symmetrisch aufgebaut, keine fliegenden Drähte, auf einer Grundplatte wo die Kabel ordentlich mit Heisskleber verlegt werden usw. Seit einiger Zeit benutze ich daher Holz als Verkleidung, zB fürs Display. Wie es unter dem Lochraster ausschaut ist dabei egal, kann sich ja jeder vorstellen. Gruss, Christian
:
Gesperrt durch Admin
Mich würde mehr das darunter interessieren. Bauteile auf der Platine schön dekorieren und anrichten ist da eher zweitrangig. Da könnte man dann ja auch gleich die Platine vor dem bestücken mit Schwammtechnik o.Ä. verkünsteln. Oben rechts in der Ecke wäre auch noch Platz für ein kleines Blümchen ;)
Bitte sehr. Habe auch schon an ein kleines Aquarium gedacht, was da Platz finden könnte.
An der Platine bin ich grade am tüddeln. Dabei verdrahte ich ausschließlich mit festem Schaltdraht 0,14mm² auf der Oberseite, unten gibt es nur extrem selten Brücken. Mit dem Fädeldraht bzw. allgemein Draht auf der Seite, auf der ich löten will, stehe ich auf Kriegsfuss :)
Der blaue Draht ist Tefzel (30€/Rolle), die schmilzt beim Kontakt mit der Lötspitze sofort etwas ab, damit man den Draht sofort ins Lötauge stecken kann. @AK: Ist ja mal krass platzsparend ;-) Nur immer wieder schön, wenn das Ding aufgibt, wenn man auf die platine drückt und dann den Wackelkontakt suchen kann. Das hat mich mal fast in die Klapse gebracht.
Draht ist ähnlich, nämlich Wrap-Draht AWG30 mit Kynar-Iso. Abisolieren per Methode "stink" mache ich aber nur bei Bus/Durchverdrahtung, davon gibt's hier auch ein paar.
A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel Platz brauchen. Hab nochmal eine Platine von unten abgelichtet. Hat für mich den Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann, ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...
Habe vor Jahren mal so Universalboards gebaut, die mit Steckern verbindbar waren. Dh. pro Peripherieinheit ein Modul. Waren so ca 15 Stück. Kamen leider nie zum Einsatz und flogen nur rum. Der richtige Spass kommt auf, wenn man nach so 2 Buddeln Altbier noch mal eben was löten will :-)
Gast schrieb: > A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel > Platz brauchen. Klar, mit Streifenraster kriegst du das nicht hin. Ansonsten ist das eine Sache der Übung. Draht untenrum etwas chaotisch geht ausserdem deutlich schneller als obenrum exakt auf den Millimeter genau. > Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann, > ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln... Wenn der Weg zu dieser Nacht nicht über ein paar Buddeln lief und genug Licht da ist, dann ist das kein Problem. Je nach Alter der Augen kann auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein. Die darüber liegenden Drähtchen sind lang genug, dass man sie wegbiegen kann.
>>Je nach Alter der Augen kann auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein.
Seufz, sowas habe ich mir auch angeschafft, ohne gehts nicht mehr, trotz
Brille.....
Als Technokrat sehe ich mir gerne an was drin steckt, je komplizierter desto besser. Deswegen hat meine große LED-Uhr auch an der Rückseite Plexiglas, damit man schön sehen kann was drinsteckt. Mehr Kunst als das, was drauf ist, blieb mir bisher verwehrt, mit meiner Low-Tech Platinen-Fertigungstechnik krieg ich die nötigen, feinen Strukuren nicht hin um kleinere Sache als DIL-Gehäuse zu verwenden... Dämlicher Dateianhang. Urls auf Directupload werden mir verweigert und der Dateianhang will auch nicht funktionieren. Klappt das nicht bei Editieren oder hat der ne größenbeschränkung, auf die hier nirgendwo hingewiesen wird?
Anhang dranhängen, dann Vorschau anzeigen und anschliessend absenden - und schwupps ist der Anhang weg. Ohne Vorschau absenden und ggf. nachher korrigieren ist bei einem Beitrag mit Anhang einfacher.
Hallo, das ist mein Kunstwerk: http://www.heimkino-papsi.de/images/steuerung/gross/001.jpg Und hier im Detail: http://www.heimkino-papsi.de/steuerung.html Gruß Papsi
@Papsi: Echt ein HAMMER Projekt! Das ist auch ein Traum von mir, sowas zu bauen. Mal schauen, ob ich in 20 Jahren soweit bin g Chris
Da hätte ich auch noch was. Das Teil war 2008 auf der Medica (weltgrößte Medizintechnikmesse im Nov. in Düsseldorf) zur Erfindermesse ausgestellt. Gruss Ronny
Und das Ganze mal in der Gesamtansicht. Das Acrylgehäuse war Absicht, Schock für das Bewertungsgremium :-) Die Besucher fanden es genial. Der Kaffeebecher ist auch Absicht, der kostete stolze 5€.
Hi, mal eine kleine Sache, alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau- Gehäuse. Beschriftung mit Folie. Wigbert
Dann will ich mal mein bisher bestes Stück präsentieren. Ist eine 8-Kanal Lichteffektsteuerung (Dimmer, Lichtorel, Lauflicht, DMX etc.).
Die Plexiglas Sache finde ich echt gut! Hammer ist auch das Heimkino, was mir als Kinofan ohne eigenes Hau leider fehlt.
Zwischenfrage: Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder? Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber dennoch ne stange geld
99€ sind viel....also, unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 12.000€ gekostet, damit habe ich auch das eine Board geroutet, der Autorouter & Autoplacer erzeugt perfekte Ergebnisse.
> unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 12.000€ gekostet
welche Du natürlich privat bezahlt hast......
Naja, da wird wohl die Firma dahinterstehen, eine die sehr, sehr viel solche Sachen macht, irgendwie wollen die 12.000 Tacken ja bezahlt werden. In meiner Firma zicken sie schon wegen 1400 Tacken für 3x Eagle Professional rum... Daheim muss ich ohne Autorouter oder gar Autoplacer zurechtkommen, der Autorouter verträgt sich nicht mit meinen Steinzeitlichen Desing-Regeln. ;) @ Ronny Schmiedel: Gut, mein Urteil übers Gehäuse dürfte klar sein, schön verarbeitet und man kann reinsehen. Genau was mir gefällt. :) Was kann denn der Onkel?
Hier stelle ich eine kleine Steuerplatine vor die genau hinter ein 2x16 LCD Modul passt. An PEripherien sind vorhanden: uC mit PIC18F4620, RS232, RS485, I2C, TMP101, RTC mit DS1302, 1Mb EEPROM, PWM BL, uC Kontrasteinstellung. 5x5 Keypad, analog und Timeranschluesse. Der Zweck dieser Platine ist, fuer Anzeige- und Bedieneinheiten eine Steuerplatine mit den notwendigne Peripherien parat zu haben.
Im Anhang eine uC Platine mit 96-Pin DIN Steckerleiste. Auf der Platine sind ein PIC18F8722, LM4132-2.5V, 1Mb EEPROM, TMP101, DS13307 RTC, 2x 12-bit DACs, 2x RS232 und 1x RS485, 8 LEDs(TPIC2810) und ein I2C(PCA9554) LCD Interface mit PWM BL . Die Platine verbraucht fuer sich selber nur 4 uC I/O pins . Die restlichen I/O sind an der Steckerleiste zugaenglich. Ein Schaltregler mit dem LM2674 erlaubt 8-32V DC Eingang. Es sind auch Anschluesse fuer ein Vinculum USB Interface vorgeshehen. Ein HD44780 LCD (mit I2C Interface) laesst sich direkt anschliessen. Die Breakoutplatine erlaubt bequemen Experimentierzugang mit direkten ISP Anschluss via RJ12. Ein 3A Schaltregler mit dem LM2596T stellt die 5V Betriebspannung her. Die RS232 Anschluesse sind mittels zwei DB9-F Buchsen zugaenglich.
Da du ja mit einer Uhr angefangen hast: http://www.sax.de/~joerg/nixieclock/ Hatte mich dann auch für die Variante mit dem Plexiglasgehäuse entschieden, da mein Sohn, der das Werk ja ,,in Auftrag'' gegeben hat, das Aussehen der Elektronik sowieso interessant fand.
Nur damit für Außenstehende nicht der Eindruck entsteht, Elektronikbastler würden zum Autismus neigen, hier ein Werk von mir:
Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt. Ist immer fleissig im Einsatz, auch heute Morgen für's Frühstücksei :-) Johann http://www.gjlay.de/pub/eiuhr/index.html
...und dann noch meine elektronische Bibel im "raw look". Mit Absicht EPROMs genommen und keine SD-Karte oder so. Hatte eigens dafür nen Eprommer gebaut, um die DInger proggen zu können, weil die kaufbaren viel zu teuer sind. Das VF-Display war eigentlich für'n Firmenmüll; das e-Book ist nur drumrumgebaut. Die Bibel (NT+AT) braucht knapp 4MB und ca. 1 Woche zum Durchlaufen bei normaler Lesegeschwindigkeit. Johann http://www.gjlay.de/pub/ebook/index.html
Mein Selbstgebautes PIC Übungsbrett mitt erweiterungsplatine, hatt fast alles drauf was ich bisher brauche. PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!
Golimar schrieb: >> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt. > > Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar! Software, Design + Layout waren spontan. Das Löten dann ne Woche später. Hab eben kein Keller zum Rumwutzen. Johann
> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel. Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG hochladen. Bildformate PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt); ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.
gast schrieb: > PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt); > ist aber um 95.3 % kleiner als das Original. Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-) Wieso hat's denn da zwei DCF-Module drauf? Oder hab ich mich versehen? Johann
> Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)
Danke für deine Zustimmung.
Hatte schon Angst, es würden wieder Stimmen kommen wie "in Zeiten von
DSL, Flat, bla bla bla..."
Johann L. schrieb: > Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt. Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als Familienweihnachtgeschenk gebaut. Das war mit einem PIC, und genau dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht. Ich wollte als nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu mühsam geworden war. Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)
Habe hier noch was gefunden: mein LC-Meter, das nach ca. 7 Jahren Projektlaufzeit letztes Jahr endlich fertig geworden ist. ;-)
Ein 3-fach LED Treiber zu je 350mA. Gedacht für RGB-LEDs. Ansteuerbar via SPI-Interface, 14 Bit PWM realisiert mit einem MSP430F2012. Der MSP430 erledigt auch die Temperaturüberwachung und optional kann er einen Lüfter ansteuern, was aber meistens nicht bestückt wurde. Verwendet wurde dieses Teil in mehrfacher Ausführung für Weihnachtsgeschenke im Jahr 2008. Mit einer entsprechenden LED, sinnvoller Software und einem netten Lampengehäuse begeistert man damit die Beschenkten durchaus.
Hey, mein Prototyp ist nur ein einfach Aufbau auf einem PVC Board mit einzelnen Platinen auf einem Lochraster. Ist sozusagen "modularisiert" ;-) Funktion: Über RS-232 und Menü steuerbare Ein-/Ausgänge: - 2 x PWM - 2 x Analog Out - 2 x Analog In - 4 Digital Out Über RS-232 können Befehlssequenzen ins EEPROM übertragen werden( wie bei einer SPS). Über die Eingänge können auch "Aufnahmem" gestartet werden, die dann als interne Befehlssequenz gespeichert werden und zum Abspielen zur Verfügung stehen.. Sinn: Um Tests zu automatisieren: Prüfling anstöpseln -> Sequenz abfahren, fertig.
Wigbert Picht-dl1atw schrieb: > Hi, > mal eine kleine Sache, > > alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau- > Gehäuse. Beschriftung mit Folie. > > Wigbert Hallo, mal ne Frage zu deiner Schaltung. Was macht die genau? Kann man den Schaltplan irgendwo einsehen oder ist es nur für deinen Gebrauch bestimmt. Gruß Paulo
Jörg Wunsch schrieb: > Johann L. schrieb: >> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt. > > Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als > Familienweihnachtgeschenk gebaut. Das war mit einem PIC, und genau > dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht. Ich wollte als > nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen > GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu > mühsam geworden war. Meine erste Uhr hat nen AT90C4051 drauf, in asm geproggt. Nicht wirklich prickelnd das... Irgendwann bin ich dann über avr-gcc gestolpert. Hab mir den runtergeladen und ausprobiert, noch ohne Hardware. Und da war klar, daß ich auf AVR umsteige. Die Uhr ist immer noch in Assembler, weil sie schon fertig war; aber ne Erweiterung (Klangspiel aus Alu-Rohren als Wecker + lautloser Motor zum bimmeln) wird mit dem Tiny gesteuert, weil ich das einfacher war, als den asm aufzubohren... Die Idee von der Uhr ist ausm Düsseldorfer Rheinturm: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinturm#Lichtskulptur > Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die > Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-) Hey, cool! Praktisch alle meine Schaltungen können Morsen. Ist viel einfacher und platzsparender als ein LCD oder LED-Display und zurbröselt nicht das Design mit hässlichen Elementen. Als Rückmeldung bei der Bedienung im Menue oder in der Entwicklungsphase :-) Meine Baumann-Uhr kann auch Morsen; ein LCD zur Einstellung der Weckzeit wär einfach zu popelig, und ohne Rückmeldungist man im Menue etwas orientierungslos... Johann
>> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB > Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie > sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel. Ja stimmt hätte ich wirklich verkleinern können bin einsichtig ;) > Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG > hochladen. Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe
ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und ziemlich genau.
Lukas B. schrieb: > Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand > beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe Denjenigen darfste aber getrost ignorieren. JPEG ist genau dafür da: natürliche Fotos gut komprimieren zu können. Aber es ist eben auch für jegliche Art künstlicher Grafik (also alles ohne großartige Farbverläufe, mit nur wenigen einzelnen Farben) genauso komplett ungeeignet. Aber das erklärt Bildformate ausgiebig.
Lukas B. schrieb: > ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und > ziemlich genau. Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau messbar. Mein Ehrgeiz bei dem Projekt war es, mit einer einzigen Messklemme sowie nur einem Drucktaster für alles auszukommen. Stromversorgung erfolgt mit einer eingebauten LiIon-Zelle, die mit einem ebenfalls eingebauten MAX1555 von externen 5 V nachladbar ist. Ich glaube, seit der Indienststellung habe ich die Zelle bislang 1x nachladen müssen. Ich hatte auch eine Weile überlegt, wie man die gängigen SMDs einiger- maßen gescheit kontaktieren kann. Da bin ich dann auf die 8-pin-IC- Fassung mit den beiden Stahlfederbügeln gekommen. Man kann die SMDs von der Seite mit einer Pinzette reinschieben, das klappt besser, als ich dachte. Bedrahtete Bauteile kann man noch in die Pins dazwischen stecken.
Jörg Wunsch schrieb: > Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe > mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an > einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter > (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal > ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark > frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von > vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau > messbar. Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule. Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen, aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil: Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die Resonanzfrequenz der Spule. Hier mal ein paar Projekte von mir: Das ist ein etwa 6-7 Jahre alter 7x COM Port Umschalter + Loopback. Bei 5 der 7 Kanäle werden nur RXD + TXD umgeschaltet, bei 2 Kanälen auch noch RTS + CTS. Das reicht für etwa 99% aller Anwendungen. Zeitweise war das Gerät komplett belegt, mittlerweile haben die FT232s einige der Anschlüsse entlastet, aber selbst heute noch ist das Gerät mehrmals täglich im Einsatz. Die 8 Taster werden von einem Prioriätsencoder in ein 3bit Signal umgewandelt und in ein Latch gespeichert. Über einen 7 Segment-Dekoder wird der eingestellte Kanal angezeigt. Ein HC138 steuert direkt die Reedrelais an. Das wichtigste an dem Gerät sind glaube ich die RX + TX LEDs die sich bei der Fehlersuche als sehr nützlich erwiesen haben.
Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000 mAh). Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;) Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED machen, da suchte ich mir sowas heraus. Weitere Bilder folgen.
Für einfache Sachen die ich nur ab und zu benötige und dann auch auf meinem Arbeitstisch betreibe, bevorzuge ich (aus Kostengründen und wegen der Einfachheit) die offene Konstruktion. So auch bei diesem U/I Ladegerät für Blei und Lithium Akkus. Das ganze ist an die Appnotes von Atmel angelehnt, aber die Software ist eine komplette Eigenentwicklung (sonst macht das ja keinen Spaß). Die Spannung und der Strom sind in weiten Bereichen einstellbar. Nur die Regelung im Konstantspannungsmodus ist recht instabil (der Strom schwingt recht ordentlich).
Hier der passende Akkutester zum Akkuladegerät. Ebenfalls wieder in offener Bauweise, dafür aber mit fester Alu-Grundplatte. Alle paar Sekunden werden die beiden parallel geschalteten 0,22Ohm Widerstände für etwa 100µs an den Akku geschaltet und dabei Spannung und Strom gemessen. Daraus wird dann der Innenwiderstand berechnet. Mittlerweile haben sich bei mir einige Akkus aus alten USVs angesammelt, die sich so leicht überprüfen lassen.
Und hier mein neuestes Projekt: Es ist die zweite Version meines GPS Loggers der einfach nur alle GPS Daten abspeichert. Um das ganze kompakt zu machen, diesmal nicht auf Lochraster. Wichtig war mir bei dieser Version, alles möglichst kompakt und stabil zu bauen, so dass es auch irgendwo in einem Rucksack keinen Schaden nimmt wenn das Gerät zwischen anderen Sachen rumfliegt. Interessanterweise hat sich gegenüber meiner alten Version die Akkulaufzeit trotz halber Akkukapazität die Laufzeit fast verdoppelt. Der Hauptgrund dürfte bei der SD Karte liegen, die ich durch einen M25P32 ersetzt habe, und bei dem Sirf3 anstelle des Strom hungrigen Sirf2.
Ein Auszug meiner Modulsammlung, bzw. was ich auf die schnelle gefunden habe: - Hochleistungs LED Treiber (bis 3A) - Lithium Lader - AD Wandler - Bluetooth Module - LVDS -> LVTTL Umsetzer - Netzwerkmodul - Mobile 5V Spannungsversorgung (über USB Laden/Entladen) Ich habe noch ein paar Sachen die ich jetzt nicht fotografiert habe: - Schaltwandler (Step up/down, teils bis 100V Vin) - LPC2103 Experimentierboard mit SD/MMC, FT232, Netzwerk, komplette Spannungsversorgung - Bleiakkuwächter - VGA -> LVDS Umsetzer - USB -> UART Schön zu sehen, wie andere sowas bauen und vorallem was. Alle erwähnten Sachen sind Eigenentwicklungen, selber geätzt (HCL und H2O2) und durchkontaktiert (Bungard DuKo Nieten 0,6mm/0,4mm).
Hier ist mein Bahnübergang in H0. Die Schranken werden mittels Modellbau-Servo betätigt. Die Steuerung übernimmt ein Atmega8. Das Schrankengeräusch ("Bing-Bing") wurde mir von Hannes Lux zur Verfügung gestellt. Das Programm ist in Bascom geschrieben. MfG Paul
Benedikt K. schrieb: >> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal >> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark >> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von >> vielleicht ±20 % hin bekommt. > Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule. Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig ist. Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die Messfrequenz frei wählen kann. Bereits der rein induktive Anteil streut innerhalb dieser Bereichs extrem.
Hier ein Experimentiergerät für Controller mit LED/LCD Anzeige und RS232 in einem kleinen Plastekoffer. Das Ding hat sich schon oft bewährt und man braucht kein teueres STK500. ;-) MfG Paul
Benedikt K. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: > >> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe >> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an >> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter >> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal >> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark >> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von >> vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau >> messbar. > > Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule. > Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen, > aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil: > Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die > parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die > echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die > Resonanzfrequenz der Spule. Wir haben den Abgleich mit einem Netzwerkanalysator gemacht, dabei sind uns die scheiß parasitären Kapazitäten von Spulen auch ins Auge gesprungen. Wir haben über die Möglichkeiten geredet wie man die Kapazitäten herausrechnet und anschließend die Induktivität korrigiert.
Jörg Wunsch schrieb: > Benedikt K. schrieb: > >>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal >>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark >>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von >>> vielleicht ±20 % hin bekommt. > >> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule. > > Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig > ist. Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen > Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die > Messfrequenz frei wählen kann. Bereits der rein induktive Anteil > streut innerhalb dieser Bereichs extrem. Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität schon ein wörtchen mitzureden.
Mein Kompliment an euch Was Ihr da so alles baut ist echt der Hammer. Davon bin ich noch weit entfernt. Gruß Dominik
>Davon bin ich noch weit entfernt.
Du mußt die Bauelemente nur näher heranrücken. ;-)
MfG Paul
Hallo Benedikt, Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen) funktioniert schon. Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen. Gruß Kai
Lukas B. schrieb: > Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt > gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität > schon ein wörtchen mitzureden. Ja. Das hatte ich auch festgestellt, daher meine Erweiterung. Vor allem bei größeren Spulen ist die parasitäre Kapazität nicht zu unterschätzen. Was Jörg schreibt stimmt zwar auch, nur ist meist im Vergleich zum Einfluss der parasitären Kapazität vernachlässigbar (zumindest eben wenn man mit recht hohen Frequenzen misst). Abgesehen von richtig teuren xx k€ LCR Metern basieren die meisten wohl auf der Messung von der Impedanz + Phasenlage oder ähnlichem bei einer festen Frequenz. Diese können also nicht zwischen L und C unterscheiden, bzw. ein C kompensiert ein Teil von L und umgekehrt. Das kann man schön ausprobieren, wenn man eine Spule anschließt, das LCR Meter das richtige anzeigt, und man anschließend Cs parallel schaltet, und das L zunehmend größer wird, bis hin zur Resonanzfrequenz wenn diese genau auf die Messfrequenz fällt. Daher kann ich mit einem (nicht gerade billigen) LCR Meter auch nicht die Induktivität von Netztrafos messen, selbst wenn ich die Messfrequenz auf 100Hz stelle). Kai H. schrieb: > Hallo Benedikt, > > Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel > auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Nein. Ich habe irgendwo noch ein Problem mit der automatischen Selbstkalibrierung (da misst das Gerät seine eigenen Kondensatoren ziemlich falsch, daher habe ich diese erstmal fest eingestellt). Ich bin mir daher nicht 100%ig sicher, ob das jetzt irgendwelche parasitären Einflüsse sind, oder ob ich einen Fehler in einer Formel habe. Von daher ist das Projekt seit einigen Jahren quasi im Beta Test. > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen. Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt liefert.
Kai H. schrieb: > Hallo Benedikt, > > Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel > auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte > Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen) > funktioniert schon. > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen. > > Gruß > Kai Eine Gruppe bei uns entwickelt gerade so ein Gerät falls das irgendwan vl. ende des Semesters fertig, ein Prototyp funktioniert bereits.
> > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich > > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen. > > Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs > unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der > einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt > liefert. Es gab mal von R&S ein Gütefaktormeßgerät (Schönes Teil mit Nixie Röhren). Das darin verwendete Prinzip basiert darauf, dass eine gedämpfte Schwingung angestoßen wird, und dann die Nulldurchgänge gezählt werden, bis die Scheitelspannung auf einen Faktor 1/x vom Anfangswert abgefallen ist. Man kann dann Formelmäßig zeigen, dass bei richtig gewähltem x die Zahl der Schwingungen gleich der Güte ist. Und über die Frequenz kann man auf die Induktivität schließen. Das möchte ich irgendwann mal mit einem µC nachempfinden. Die Beschreibung zu dem Verfahren findet man in Rudolf Mäusl "Hochfrequenzmeßtechnik".
@omega schön zu sehen dass ich nicht der einzige hier bin der a) intensiv Module bastelt und b) es hasst FR4-Ecken geradezufeilen ;) Ich mach es bei den Modulen folgendermassen inzwischen: möglichst viel Massefläche (oder das ganze sogar in Manhattan-Technik auf einem ungeätzten Stück aufgebaut), vier oder mehr Pins durch die Kanten, und als Grundchassis ein grosses Stück Basismaterial mit platt aufgelöteten Reihen IC-Fassungen (alle Kontakte nach Masse) in einem definierten Raster. Anschluesse dann ueber IC-Fassungskontakte oben. So hat man die verd.... Masseverdrahtung endlich aus dem Weg und induktionsarm. Bin leider äusserst fotografierfaul heute...
Soll ein MP3 Player mit MicroSD, vs1001, lcd+touchscreen & bluetooth werden wenns fertig ist. Vielleicht kann ich in ein paar Stunden dann ein Bild des bestückten Teils reinstellen...ich geh dann mal ätzen! ;-)
@Ronny Schmiedel: sag mal, ist das ein simulierter brustkorb, wo das ekg abgenommen werden kann? was kann das alles?
nein das ist ein EEG-Simulator für ein Narkoseüberwachungsgerät, d.h. das Teil simuliert Hirnströme für verschiedene Narkosetiefen. Um gleich Fragen vorzubeugen, das Teil ist nicht opensource. Gruss Ronny
Das Board habe ich mir gebaut, um mich in die ATMega-Serie einzuarbeiten. Versorgung mit 9V AC Analogeingang, Inkrementalgeber LCD-4Bit, I2C, RS232....
Hier die Rückseite. Versorgung mit Silberblankdraht Signale mit Fädeldraht.
@Paulo M. (paulo) der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen, aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst. Vielleicht noch eine ganz kleine Sache. eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto. ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC. Wigbert
Im Anhang ein BLDC Servo Motor Controller fuer 50V, 10A. Mit PIC18F4431 uC. RS232, Encoder Interface
Hier sind ein paar I2C Interface Steckbrettzusatzplatinen: Von links nach rechts: RS485 Converter 10-Bit DAC RTC mit SL12061 12-BIT ADC TMP101 Temperatur Sensor RS232 Converter EEPROM TPIC2810 LED Anzeige (Habe ich schon vor ein paar Jahren hier im Forum vorgestellt) Fuer Schnellaufbauten sind diese Module sehr praktisch. Habe noch ein paar Module in Vorbereitung: (Sind noch nicht bestueckt) PCA9554, PCA9698 I/O Expander, Galvanisch isoliertes RS485 Interface UART mit SPI MAX3110 UART mit I2C NXP
Dennis Schulz schrieb: > Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem > ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000 > mAh). > Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;) > Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED > machen, da suchte ich mir sowas heraus. > > Weitere Bilder folgen. Welches Display hast Du da genommen? Typ? Grüße
Wigbert Picht-dl1atw schrieb: > @Paulo M. (paulo) > der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen, > aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann > Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst. > > > Vielleicht noch eine ganz kleine Sache. > eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto. > ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC. > > > Wigbert Hallo, danke für deine Antwort. Werde versuchen das Heft aufzutreiben, den ich suche schon lange so ein handliches Gerät, um zu sehen ob der Multichalter oder der LNB hinüber ist. So ein handliches Gerät ist schon nützlich, da ich ein großer Sat-Freak bin und immer auf der Suche nach Schaltungen für die Sat-Technik. Gruß Paulo
Das wird ein Logger für alles Mögliche, hauptsächlich von Daten über RS232 und dem internem ADC des verwendeten PIC16F73 (nicht grade luxuriöses Teil, aber für Umme auf ner Platine gefunden). Bedienung über Softkeys, die Menüstruktur steht zu 90%, einige Funktionen muss ich aber noch fertigstellen. Gespeichert wird auf einen 256k-Flash von einem alten Motherboard. Ne SD-Karte wäre zwar weniger aufwändig und kompakter, allerdings habe ich noch keinen ASM-Beispielcode für PICs gesehen. Immer nur AVR und/oder C :-( Stromverbrauch: 4mA bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung :-)
Hier ein USB auf RS232 oder RS485 mit Auto Umschaltung. Ein FTDI 232RL ist der Kern der Schaltung.
@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?
>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?
Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie
geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten
(Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.
Na, dann werde ich auch mal: Kleiner Servotester den ich an einem Nachmittag für die (ex-)Firma entwickelt habe: http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=4708 Funktioniert ganz gut für die zwecke wo er gebraucht wird. Allerdings noch nen Jitter auf dem Servosignal. (stört für die Demoplatten nicht, bei Servos zitterts halt ein bissi) Da werden /wurden die eingesetzt: http://www.cyrom.org/hajo/l39demo.avi Michael.
Leistungsteil (Netzteil) für PCI-Slot. Ausgang 0..30V/2A mit Übertemperaturüberwachung und einstellbarer Strombegrenzung. Ansteuerung über PCI-Messkarte, Versorgung über extra-Netzteil (potentialfrei). Drei Bauteile fehlen noch, Endreinigung ist auch noch nicht erfolgt. ;)
Ganymed schrieb: > Hier die Rückseite. > Versorgung mit Silberblankdraht > Signale mit Fädeldraht. Und ich wollte schon nachfragen, ob hier niemand mehr mit Fädelkämmen arbeitet :-)
:P naja ist noch im entstehen bin Grade bei der Spannungs/Strommessung bei, leuft bei 3A last aber wesentlich besser als nen gekauftes Voltkraft
Stefan Noll schrieb:
> videos gibts auf anfrage :-)
Ist ja mal echt der Hammer. super teil.
Kannst du ein Video machen oder mir geben?
und alles noch schön aufgebaut !!! atmega 16 mit jtag-ice (evertool) i2c 8port I/O i2c eeprom 16 kb i2c rtc lcd 20*4 drehimpulsgeber
Verstärker mit Quellen,Tiefen,Höhen und Lautstärken Steuerung mit Atmega8 TDA 8425 Audio-Processor TDA 1557Q 2x22W BTL Verstärker Atmega 8-16 Netzteil 12V / 5 A LCD 2x24 44780 Alps Drehimpulsgeber
dann geb ich auch mal ein paar bilder von meinem (noch nicht fertigen synthesizer) zum besten ... hier mal das noch (unfertige gehäuse) mit der schon fertigen und funktionsfähigen bedienplatine und der fertigen synthesizer platine. alledings sind die beiden platinen selbst noch nicht miteinander verbunden. einmal die gesamt ansicht ...
und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur noch ein paar steckverbinder)
TheMason schrieb: > und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur > noch ein paar steckverbinder) wie steuert Du das Ding bzw. wie hast Du ihn aufgebaut..gibt es links/ oder Schaltplan ?
STK500-Besitzer schrieb: >>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet? > > Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie > geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten > (Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus. Hallo, Das Design der Frontplatte habe ich zuerst mit Frontdesigner gemacht. Dann druckte ich das ganze am Farb Laser Drucker(in der Firma). Von einer Schilderfirma in Edmonton erstand ich eine kleine Menge an Schilder Klebefolie. Diese Klebefolie ist allerdings nicht klar. Sie hat an der Oberflaeche eine matte/koernige Beschaffenheit aehnlich wie bei manchen Messgeraeten. Das ganze wurde dann mit 3M 567 (High Tech Adhesive) auf die Plastikfrontplatte geklebt. Mit Uhrmacherfeilen werden die Loecher fuer die Ausparungen sauber herausgearbeitet. Muss allerdings aufpassen dass man nur von oben nach unten feilt. Wenn man es richtig macht haben die Lochraender absolut saubere Kanten. Die koernige, matte Oberflaeche laesst sich bei LCD Auschnitten mit sorgfaeltiger und abgeschirmter Bestrahlung mit einem Foehn(aufpassen) eliminieren. Wenn man das nicht macht ist die Klarheit des Displays beintraechtigt. mfg, Gerhard
@ingo gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch die Buchsen dafür, aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon drauf). Das ganze Dingen hab ich selbst entworfen und aufgebaut. Einen direkten Link bzw Schaltpläne gibts (noch) nicht. Aber such mal in den Artikeln unter "Audio-DSP mit Spartan 3 FPGA". Das ist die Basis für den Synthesizer. Auf der Hauptplatine ist dann neben dem FPGA-Board noch ein AVR, ein MAX232 und ein MIDI interface drauf. Vllt poste ich demnächst neue Schaltpläne. Aber die Resonanz war bisher eher verhalten, von daher hab ich da auch nicht soviel Doku-Arbeit investiert. Vllt ändert sich das ja noch :-)
Peter Stegemann schrieb in: Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" > Gilt das schon als Projekt :-) äh... wasn das? Ein SMPS? Johann
Johann L. schrieb: > Peter Stegemann schrieb in: > Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" >> Gilt das schon als Projekt :-) > äh... wasn das? Ein SMPS? Nein, ein 512er FRAM. Gibt's leider nicht als DIP.
TheMason schrieb: > @ingo > > gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch > die Buchsen dafür, aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon >..... find ich toll so ein Projekt. Befasse mich seit meiner Kindheit mit Synthies (bespiele die auch aktiv mit Band)..besonders die Analogen
@ingo analog Synthies selberbauen find ich auch sehr reizvoll. Hab mich dann aber für die komplett digitale Variante entschieden. Mit selbstgebautem DSP ;-) Aber mit dem selbstgebauten DSP lassen sich auch Effektgeräte bauen. Schau einfach mal unter Audio-Demos in dem Artikel. Hier vllt auch mal der (etwas Offtopic) Aufruf, das ich noch Leute suche die an diesem Projekt mitmachen möchten. Bin zwar schon sehr weit gekommen damit, aber ich denke mit mehreren Leuten machts einfach mehr Spaß und es kommt mehr bei rum.
Eigentlich sollte ich das Paket nur auspacken - naja jetzt habe ich ein STK600-Cluster draus gebaut :-)
So, Teil 2 zu Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" folgt hiermit Die meisten Drähte werden ersetzt wenn meine 0 Ohm Widerstände endlich ankommen.. ;-) Das Display für diesen Mp3 Player hier kommt dann noch Huckepack obendrauf wenns fertig ist.
@ Nik Bamert (nikbamert): Spannend. Ist das ein Bluetoothmodul oben rechts? Bekommt der ein AMOLED? Und enumeriert der als USB-Mass Storage Device?
Respekt vor der Ästhetik eurer Werke! Bei mir sieht's dann ab und zu wie im oberen Bild aus... Aber der µMax-Chip war auch eine Herausforderung. Weitere (auch schönere) Platinenbeispiele auf http://www.bastelator.de/. Gruß, Dirk
Das ist der Blitzdetektor dieser Schaltung: http://www.techlib.com/electronics/lightning.html, der schon häufiger nachgebaut wurde: http://www.techlib.com/electronics/lightningpics.htm und über den ich hier ein paar Worte gesagt habe: Beitrag "Re: Gewitter-Blitz mit Hall-Sensor/Magnetfeldsensor messen"
Coole Sache der Blitzdetektor! An was für einer Kamera hängt der denn dran? Ich habe eine Canon EOS 30D, die hat für den Fernauslöser aber so einen üblen 3poligen Stecker, den ich noch nirgends auftreiben konnte. Vielleicht weisst du ja wie sich der nennt? @Zwirbeljupp: Die USB Buchse ist nur zum Laden des Akkus da und bildet mit dem mega8 noch einen USBasp, damit man das ganze bequem programmieren kann. Ein Amoled habe ich zwar hier, aber leider noch keines mit Touchscreen :( , daher gibts ein steinzeitliches 240x160 schwarz/weiss Display. Amoled wäre zwar um Längen schöner, aber Touchscreen muss schon sein :D Rechts oben ist für alle Fälle mal ein Bluetoothmodul, ich werd dann mal sehen ob das für meine Idee schnell genug ist(mp3 streaming direkt auf die Lautsprecher) Im Moment zickt der mega32 noch rum, will sich nicht programmieren lassen :-/
Der hängt an gar keiner Kamera. :-) Ist im Moment eher dekorativ und zur Zeit noch ein Test. Ich will auch eher Wetterdaten loggen, statt Blitze zu fotografieren.
Hallo, falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die bekommen? Mein alter AG hatte sowas, aber auf unbeschrifteten Rollen. Bei Händlern hab ich sowas noch nicht gefunden und weiß auch nicht wie man das nennt.. War zum Fädeln ideal, besser als Kupferlackdraht. V.a. weil es nicht so Empfindlich gegen Scheuern ist und man deutlich sieht wo die Isolation weg ist. Randy
Randy schrieb: > Hallo, > > falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom > 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren > Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter > zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die > bekommen? Ich kenn das nur unter "tefzel" ... weiß aber nicht ob du was unter dem begriff findest... bis denn!
Ich würde auch ne Rolle nehmen, wenn man das in D als Privatmann kaufen kann... Viele Grüße, egberto
@Thilo M.: Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und Spannung, richtig? Wie machst du das? Gruss
Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und extrem wenig Bauteilen. Der reine RFID Demodulator besteht nur aus 9 Widerständen, 5 Kondensatoren, einer Diode und dem MSP. Liest EM4x50, EM4102 und Hitag1. Basiert teilweise auf Firmenwissen, daher kann ich nicht viel mehr zu schreiben :)
Ebenfalls ein RFID System, hier hab ich aber nur eine kleine Display Zusatzplatine mit Pictiva OLED Display entwickelt :)
Randy schrieb: > falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom > 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren > Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter > zurückzieht... Der schwarze ist Wrap-Draht mit Kynar-Isolierung. Die lässt sich zwar wegheizen, aber abisolieren ist besser. Quelle rscomponents. Der helle ist von Segor. Weiss nicht mehr was für eine Iso der hat.
Tefzel gibts bei Bürklin zu bestellen, leider ist der Laden in Düsseldorf dicht, daher für Privatleute nicht mehr erreichbar. Die Rolle kostet aber auch so 25€/25m
bei Digi-Key gibt es auch sowas, aber billiger. ( 9,46 EUR netto) ( R30B-0100 WIRE KYNAR INS 30AWG BLUE 100' ) z.B. K325-ND, K395-ND, K396-ND, K397-ND etc.
Hier werkelten gleich vier ATmega16. Diese arbeit entstand während einer Studienarbeit in einem Sägewerk (leider inzwischen insolvent). Die Platinen sind selbst entworfen, bestückt und der Schrank von mir verdratet. Mehr dazu auf www.spr-media.de
@ Paddy (Gast) >Dateianhang: 5_Steuerung__3_.JPG (2 MB, 21 Downloads) Wahrlich ein "Kunstwerk". Ein unscharfes Bild mit 2MB. Wahre Künstler kennen Bildformate. MfG Falk
So, hab auch mal wieder was. Einen sehr simplen MP3 Player, microSD und atmega8. Sollte mit dem Akku der dranhängt etwa 15h dudeln ;-) @juppi: einfach nur lol
Hab auch Mp3-Player gebaut. Mal sehen was juppi dazu zu motzen hat... hehe. Die Rückseite hat ganzflächig einen 2.6" TocuchScreen mit 240x320. Hab Ap7000 + 64MB Ram + 2 MicroSD-Karten + FM Stereo Radio + DAC + LIIOnLader + UC3B + TouchController + 2 Mikrofone + 8MB Flash + 4 StatusLEDs (zum debuggn gut ;-) ) + LadeAnzeige + HiSpeedUSB + KEIN Linux + BackLight-LED-Treiber + Kopfhörerverstärker + 6 Buttons für Hosentaschenbedienung + Einschalter Spielerei: PWM für LeistugnsLEDs - der soll ja zum schluss nur ne taschenlampe werden :-D 5x7cm groß. Wenn Akku drauf ist ist die Gesamtdicke 1.3cm. Gezielte Spielzeit: > 50h pro Akkuladung (Ja, das ist realistisch - alles Hardware und SoftwareSache) Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-) Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum schluss. MFG
Noch ein Bild der unbestückten Platine.. -> so siehts unterm AP7000 aus. Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen, weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt. Das hat mir echt in der Tat ein wenig Kopfzerbrechen gemacht.. aber naja.. Die 3 Boards laufen. Falls jemand Fragt: sind 8 Lagen: Top 1.8V / AGND GND / ANGD Vertiakl Horzontal GND / AGND 3.3V / AGND Bottom Der AudioPart ist komplett Rauschfrei. Das viele Ausparen Der Analogen Masse hat sich also gelohnt... Hersteller war LeitOn hust Dafür hatten die echt einen suuuuper Support. (!!)
Mal sachlich gefragt: Warum sollen die klobigeren (solange nicht kalten!) Loetstellen schlechtere Verbindungen ergeben? Habe mit der abgebildeten Kombination (Tonertransfer und Kolbenloetung, richtig?) eigentlich gute Erfahrungen gemacht, vor allem geht alles selbst und evtl an einem langen Abend zu machen, waehrend alle anderen noch auf die ach so tollen fremdhergestellten Leiterplatten warten. Mit vergleichsweise einfachem Material viel erreicht wuerde ich sagen.
Albi G. schrieb: > Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen, > weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt. Ist doch welcher drauf. Der läuft an den Kanten weg, das ist völlig normal (zumindest für flüssigen Lack). Daher gibt es durchaus auch Leute, die Vias lieber gar nicht mit Lötstopp bedecken. (Hat den zusätzlichen Vorteil, dass man sie als Messpunkte benutzen kann.)
Bei mir soll aber Lötstoplack drauf sein, und ich kann die Vias als Messpunkte benutzen ;-) Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch, der eigentlich kein Kontakt geben sollte... Wobei das eigentlich nicht schlimm ist, aber ich hatte ein wenig zu viel Lötpaste drauf.. da mussten manche Chips nochmal ab und sauber gemacht werden...
Albi G. schrieb: > Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch, > der eigentlich kein Kontakt geben sollte... Praktisch alle, die ich da bisher gesehen habe, schreiben aber das Verlöten des Paddles vor, im Allgemeinen nicht einmal aus thermischen oder elektrischen Gründen, sondern rein wegen der mechanischen Stabilität (wenngleich Atmel sich bekanntermaßen nicht an die eigene Empfehlung hält und den ATmega169 im MLF-Gehäuse auf dem Butterfly auch nicht mit dem Paddle verlötet hat ;-).
...ich berufe mich auf mein Platzprobleme beim Rounting sodass ich die Vias unterm Bauch machen MUSSTE :-P Bis jetzt ist noch kein Chip abgefallen... mal sehen was die zukunft bringt.. ich weiß schon, dass das mist ist :( ..ohh jetzt kommt juppi....
Naja in zukunft werden die zwischen den Lagen eingeprest :P den haste oben und unten kontakte :P
@Albi G.: hast du das BGA, was da drauf ist, selber zu Hause im Bastelkeller verlötet? Oder wie hast du das gemacht? Gruss
Lesen: >Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-) >Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum >schluss.
juppi schrieb: > Nik, bei deinen Ätz- und Lötkünsten würde ich mal darüber nachdenken, > die Pins auf die Platine zu nageln. Dürfte bessere Verbindungen ergeben > und besser aussehen als deine Brocken. Du kannst auch noch ein Knäuel > Lötzinn dazunageln, wenn du denkst viel hilft viel. Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben.
@Andreas Klepmeir (derandi) Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ? Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab den aber doch lieber Schieberegister genommen.
> "Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben."
sowie der originale Kommentar.
Wer SMD mit einem einfachen Loetkolben macht so dass es funktioniert -
und zurecht stolz drauf ist, wuerde Euch denselben fuer den Kommentar wo
rein stecken. Auch zurecht.
Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches
Problem entsteht durch solche Loetstellen.
faustian schrieb: > Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches > Problem entsteht durch solche Loetstellen. Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken. Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus. Ich loete SMDs auch mit einem WTCP-S mit "normaler" Spitze. Das ist weniger eine Frage des Loetkolbens als des Loetzinns & Flussmittels. Wenn man da mit der 1mm-Rolle rangeht, sieht das halt so aus, wie von der Oma geloetet. Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja immer noch TTH arbeiten... Und Juppi muss nichts begruenden, der hat hier Narrenfreiheit. Olli
"Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken." Das ist doch alles fuer uns Amateure sowie generell fuer ein handgebautes Einzelstueck, das man dann halt repariert wenns mal vorkommt, voellig irrelevant. Von Hand kann ich auch das SMD Bauteil senkrecht mit einer Seite aufs Pad loeten und nen Draht oben dran wenns mir passt. Und elektrisch-mechanisch kann uns auch ein gebadeter 0402 recht sein, der auch mit Loetalpen drumrum weniger Platz braucht. Und ich aetze doch nicht die Platine neu wenn mal nen Staubkorn auf der Vorlage vom 8 mil Track war oder ich auf 0805 Pads nen 0402 setzen will... da wird eben ein bisschen gebrueckt. "Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus." "Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja immer noch TTH arbeiten..." Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen ueberlasse man den Serienproduzenten.
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!" Derjenige, der sich hier als "Juppi" ausgibt und über anderer Leute Lötkünste herzieht, hat nichts mit dem "echten Juppi" zu tun, der uns schon länger bekannt ist. Herumtrollen und das Herumgetrolle jemand anderem in die Schuhe schieben wollen ist recht grenzwertig.
@rufus ... das ist doch nur der neid des "falschen" juppi auf die künste anderer weil der falsche juppi selbst doch nichts zu stande bringen würde. ich kenne den "echten" juppi zwar nicht, aber glaube nicht das der so schreiben würde. vllt sollte sich der "falsche" juppi einfach mal bei dsdt (deutschland sucht den super troll) bewerben. da bekommt der wohl mehr anerkennung ... aber um dem troll nochmal was zu futtern zu geben, und euch meine überarbeitete (wenn auch noch nicht getestete) neue hauptplatine von meinem synthesizer zu zeigen : hier mal die oberseite
faustian schrieb: > Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer > einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine > industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen > ueberlasse man den Serienproduzenten. Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf Akuratesse ankommt. Wir entwickeln hier i.d.R. Kleinstserien von 5-10 Stueck, die dann in den entsprechenden Stresstestlabs (Raumfahrt & Zulieferer) regelrecht zerlegt werden. Mit Serienproduktion hat das nichts zu tun, aber mit "aber es funktiert doch" ist es auch nicht getan. Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.
TheMason schrieb:
> und die unterseite
Wenn du das Flussmittel mal abwäschst, sehen sie schöner aus. ;-)
Olli R. schrieb: > Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer > Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf > Akuratesse ankommt. Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen Basteltisch. Entscheidend sollte doch dann eher sein, was man vor Ort vorweisen kann, sprich wie es aussieht, wenn man einfach mal live ein kleines Projekt dort zusammenbaut.
Jörg Wunsch schrieb: >> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer >> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf >> Akuratesse ankommt. > Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen > Basteltisch. Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit. Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum), und Kolophonium als Flussmittel. Und viel Isopropanol zum anschliessenden Waschen...
....keine fliegenden Drähte,.... Fliegende Drähte sind für mich als Bastler ein muss um frei gestalten zu können. Ich mache gerne experiemente mit den Bauteilen. Ist wie eine Modellbahn, das Dind darf nie ferig werden. Festverdrahtete Baugruppen sind für mich als Bastler eine Schlaftablette. mfg
K. J. schrieb: > @Andreas Klepmeir (derandi) > > Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ? > Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab > den aber doch lieber Schieberegister genommen. Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert. Pro Ansteuerplatine: Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein 8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V Durchbruchspannung.
Tobias Plüss schrieb: > @Thilo M.: > Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich > erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI > gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und > Spannung, richtig? > Wie machst du das? > > Gruss Hi Tobias, nee, das Teil steckt nur im PCI-Slot. Das Ganze ist ein Prüfgerät, das etwas Leistung am Ausgang braucht und der Strom gemessen werden muss. Alles in einem Mini-PC untergebracht (PCI-CPU). Gesteuert wird es von einer Messkarte (auch PCI) mit ADC und DAC-Kanälen (und Binärein- und Ausgängen). Intern verbunden über Flachbandkabel. Gespeist wird das Leistungsteil von einem 41V-Schaltnetzteil.
Olli R. schrieb: > Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler > hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen > Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit. Aber auch dafür braucht man (gerade bei bleifrei) eine ordentliche Lötstation. EUR 500 oder so sind aber halt für eine Firma als Arbeitsmittel allemal einfacher unterzubringen als im Hobbybudget zu Hause. > Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher > Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum), Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie erstmal glänzend aussehen. Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind. Qualitativ in Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch. > und > Kolophonium als Flussmittel. Kolophonium? Geht bei bleifrei so nicht mehr. Dafür gibt's ja aber auch brauchbare Flussmittel. > Und viel Isopropanol zum anschliessenden > Waschen... Da nehmen wir immer die Platinenreiniger-Flaschen. Der Vorteil ist, dass gleich ein ziemlich fester Pinsel dran ist. Nachteilig an all dem Lösungsmittelkram ist, dass man heftig lüften muss.
Jörg Wunsch schrieb: > Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig > erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie > erstmal glänzend aussehen. > > Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die > Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind. Qualitativ in > Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch. Bleifrei ist hier egal, dafuer haben wir noch andere Anforderungen. Bei Flughardware (Satelliten, Rover) kommen Speziallote zum Einsatz (Temperaturkoeffizient, nicht ausgasend), Prototypen werden aber nach wie vor mit bleihaltigem Loetzinn gefertigt. > Kolophonium? Geht bei bleifrei so nicht mehr. Dafür gibt's ja > aber auch brauchbare Flussmittel. Wie gesagt, bei Protoypen kein Thema.
Olli R. schrieb: > Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich > irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann > beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke. Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als Perfektion beim Loeten...
Peter Stegemann schrieb: > Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm > ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als > Perfektion beim Loeten... Da steh ich drueber bzw. derartige Fragen stellen sich mir nicht. Aber auf welches Posting beziehst Du Dich speziell?
A propos Flussmittel und SMD: was nehmt ihr? Kann man den Fluxi-Stift FL88 auch zum IC-Löten empfehlen oder doch besser beim FL22 bleiben? Das FL22 kenne ich schon (für ICs sehr gut, ansonsten zu zäh und unpraktisch in der Applikation). In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen? Was ich zuletzt ausprobiert hatte, um den Preis zu drücken: Aouye Solder Flux. Riecht wie ein Tannenwald, "No Clean" steht nicht drauf (die Aufschrift ergibt aber eh keinen Sinn - nach Aufkleber ist es RMA-223 und bleihaltig - das wäre eine Lötpaste). Hat etwa die Konsistenz von FL22. Auch in der Spritze. Leider fehlen Stössel und Spitze, so dass man sich das vom FL22 borgen muss. Dennoch interessant: Ist doppelt so viel drin und kostet demnach 1/8 vom FL22 - nämlich 3,50€ pro 10cc.
Dietmar schrieb: > In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das > klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann > meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich > gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen? Kolophonium in der Bucht kaufen (100g ca. 3,-), dazu Isopropanol reinst (hier EUR 6,50/l in der Apotheke). Kolophonium ist Baumharz, frei von fluechtigen Stoffen. Dann soviel Kolophonium in einem kleinen Flaeschchen in Isopropanol loesen, bis die Konsistenz stimmt - nicht erwaermen, nur schuetteln :-) Das funktioniert aber nur fuer klassische, bleihaltige Lote, wie Joerg schon erwaehnte.
Guck' mal bei http://www.weidinger.eu/ im Shop nach der Artikelnummer WL10379. Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, Luft- und Raumfahrt für bleihaltiges und bleifreies Lot benutzt. Wir verwenden das auch und sind sehr zufrieden damit!
Olli R. wrote:
>Kolophonium ist Baumharz, frei von fluechtigen Stoffen.
Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.
Andreas Klepmeir schrieb: > K. J. schrieb: > > Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert. > Pro Ansteuerplatine: > Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der > beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein > 8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die > Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V > Durchbruchspannung. Jo deswegen hatte ich mich für Schieberegister entschlossen die halten bis 15V aus.
> Shop nach der Artikelnummer WL10379. Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA,
Luft- und Raumfahrt für
Danke für den Tip. Leider sieht man dort ohne Account keine Preise.
Gibt's noch eine Meinung zum Fluxi, lohnt sich die Bestellung oder ist
der mehr oder weniger eine Spezial-Lösung für RC-Pads, aber nicht für
ICs (weil aus einem Stift vermutlich wenig rauskommt)?
Ich hab nen FL88 hier - den muss man einmal runterdrücken dann kommt Flussmittel in die Edding Artige Spitze (so ne breite abgeflachte) - damit kann man dann einfach an die IC Beinchen drantippen. Wenn man das IC vorher fixiert hat, kann man auch direkt dran drücken (nicht fest...). Nach einmal drücken ist schon gut was in der Spitze drin.
Kennen einige sicher schon, ist aus nem alten Thread. Beitrag "LED-Matrix, 9x9 RGB, Voll dimmbar" http://www.mikrocontroller.net/attachment/30683/Img_3370_small.jpg http://www.mikrocontroller.net/attachment/30684/Img_3371_small.jpg MfG Falk
Z8 schrieb: > Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis > gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen. Festes Kolophonium ist Baumharz, dem saemtliche Terpentinoele etc. entzogen wurden und an sich vollkommen friedlich. Wenn Du das rauchst oder in untauglichen Loesungsmitteln verarbeitest, mag das in der Nase kitzeln.
Jörg Wunsch schrieb: > Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig > erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie > erstmal glänzend aussehen. Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus ihren Specs rutschen.
Olli R. schrieb: > Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre > Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten > muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die > keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus > ihren Specs rutschen. Naja, ein leicht nicht-eutektisches Lot (wie LSn60Pb40) schmilzt bei ~5 K mehr als das Eutektikum, ohne dabei die Nachteile eines völlig eutektischen Lots (LSn62Pb38) aufzuweisen. Gerade in der Raumfahrt sollte doch die Langzeitstabilität mindestens genaus ein Thema sein. Das lässt sich nicht mit bleifreiem Lot (~ 30 K mehr) vergleichen.
Lukas B. schrieb: > ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und > ziemlich genau. Ja nur dass man Einheiten nicht mit Apostrophen versieht... autsch. Ich hoffe das hat nicht Euer Lehrer/Ausbilder verbrochen.
Bei den Bilder sind schon sehr interessante Sachen dabei. Jetzt mal ein paar Bilder meines letzten richtigen Bastelprojekts. Hab mir mit den riesen 7 Segment Anzeigen die es ne Zeit lang bei Pollin gab ne Uhr gebaut. Die Anzeigen werden alle statisch angesteuert da genug Platz ist. Ausserdem ist noch ne kleine RTC drauf unf ich hab die Möglichkeit an dem SUB-D25pol Stecker an der Seite noch was zu erweitern / RS232 zu nutzen. MfG Kai
@ Kai Eine rote Scheibe vorne dran verbessert die Ablesbarkeit enorm, dann sieht dann nur noch die leuchtenden Teile der Anzeige. Das Foto ist nicht so doll geworden, zu dunkel für die Kamera, meine Uhr aufm Schrank misst ca. 61x16 cm. Was haben die Anzeigen beim Pollin eigentlich gekostet?
Vor ein paar Tagen fertig geworden. Meine Funk-Binäruhr im BCD-format. :)
Die Anzeigen hab glaube ich grad mal 1,95 gekostet. Ja stimmt mir fehlt bisher noch eine rote Kuststoffscheibe davor dann wäre die Anzeige noch besser lesbar. Die Uhr würde dann auch besser aussehen.
Darfs auch etwas grösseres sein, als etwas, was man auf einem Tisch betreiben kann? Ich hoffe doch... ;) Gruss Daniel
Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt? Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht haben... aber sonnst ganz Nett muss schon sagen ;)
Lukas B. schrieb: > Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt? > Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht > haben... Vor allem werden sie das Experiment auch gehört haben. Derartige Entladungen verursachen gewaltige elektromagnetische Störungen, welche sich in quasi jedem Radio bemerkbar machen.
So etwas wollte ich auch schon immer mal bauen (aber klein). Ich finde die Tesla-Spulen einfach atemberaubend. jetzt musste noch ne NF rauf modulieren und kannst damit bei der nächsten Gartenparty deine Gäste beschallen ;)
A. N. schrieb: > jetzt musste noch ne NF rauf modulieren und kannst damit bei der > nächsten Gartenparty deine Gäste beschallen ;) Siehe auch: http://www.youtube.com/watch?v=hjMipn4PhlY
Wahnsinn mit den Teslaspulen thumbs up Enstehen die Töne (Schallwellen) die man in den Videos hört nur durch die Erwärmung der Luft oder brauch man eine Art Lautsprecher um die elektromagntischen Wellen hörbar zu machen? Greetz
Jawoll! Da fehlt nur noch die richtige Musik: http://www.youtube.com/watch?v=2JTToOUlwUU&feature=related MfG Paul
Soweit ich weiß entstehen die durch das Erwärmen der Luft. Es gab, glaube ich, in den USA mal eine Firma die hat ca. 10.000 Stück davon als "Plasmahochtöner" oder so verkauft. Das ist auf jeden Fall eine beeindruckende Vorstellung :)
da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ? auf den demos (ich hab mal ein bissl gestöbert, waren ein paar echt sehr schöne demos dabei) hört man ja meist nur die mitten und hohen frequenzen. wäre es eig. auch möglich nen größeren frequenzbereich damit abzudecken ?
TheMason schrieb: > da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen > wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der > funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ? Ja so in etwa. Man braucht halt eine große Fläche für tiefe Töne, genauso wie bei einem Lautsprecher. Ich probiers nachher mal aus wie tief ich runter komme, ich habe gerade die Mosfetansteuerung repariert, mir hats gestern die komplette Ansteuerung zerlegt als die Mosfets zu heiß wurden. Mal eine andere Frage: Wo liegt eigentlich die maximale Frequenz? Die Obergrenze dürfte durch die Wärmeableitung der Luft begrenzt sein, oder?
Es wurden wirklich mal Plasmahochtöner in Boxen verkauft, kann jetzt aber leider nicht mehr sagen welche Firmen das waren. Gibt aber auch ein Paar bastler mit High-End-Ambitionen die sich damit beschäftigen. Problem dabei ist halt immer, dass Ozon entsteht. Im Wohnraum macht sich das nicht so gut... So weit ich das weis wird der Ton wie oben schon gesagt durch die Erwärmung der Luft erzeugt. Wenn man den Strom durch den Überschlag erhöht vergrößert sich dessen Volumen, weil mehr Luft erhitzt wird. Wie weit Plasmahochtöner nach oben kommen ist meines Wissens nach nicht bekannt, weil die Mikrofontechnik nicht so weit hochkommt. Aber so weit wie's messbar ist spielen die Dinger sehr linear. Vermutet wird eine Grenzfrequenz von ein paar 100 kHz. Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt. Jedenfalls tonlos läuft das nicht ab. Für einen Plasmahochtöner wäre das ja absolut störend, also nehme ich mal an, dass es da keine Störgeräusche gibt. Wie wird das gemacht? Wird dann einfach eine deutlich höhere Grundfrequenz gewält, sodass man sie nicht mehr warhnimmt? Sebastian
Sebastian schrieb: > Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man > ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt. Die HF bei einer Teslaspule wird durch einen Schwingkreis aus dem Primärkondensator und der Primärwicklung erzeugt. Dazu wird der Kondensator aufgeladen, bis die Funkenstrecke zündet und den Schwingkreis schließt. So entsteht quasi eine AM modulierte HF die steil ansteigt und langsam abfällt. Je nach Ladestrom beträgt die Impulsrate <100Hz bis knapp 1kHz. Wenn man die HF aber elektronisch erzeugt (z.B. mit Röhren oder einer Mosfet Endstufe) dann brennt die Flamme absolut lautlaus (zumindest wenn die Frequenz ausreichend hoch ist). Wenn man das Signal jetzt noch AM moduliert kann man beliebige Töne erzeugen. Je höher die Frequenz ist, desto kleiner aber heißer wird die Flamme. Bei niedrigen Frequenzen hat man das Problem, dass die Flamme oft zischt oder ähnliches, während im MHz Bereich die Flamme ähnlich einer Kerzenflamme brennt. Hier gibts ein paar Videos wo man schön den Unterschied bei den Frequenzen sieht: http://www.hcrs.at/HFSCHW.HTM http://www.hcrs.at/MINITES.HTM
Nunja, die lautlosen HF-Flammen werden durch sehr hohe Frequenzen erzeugt, unterhalb von, ich würd mal ca. 2-4 MHz ansetzen, hat man auch bei CW-Teslaspulen immer ein Rauschen im Funken. Die Hochfrequenten Funken brennen einfach anders, je höher die Frequenz wird, desto mehr nähert es sich einer art Kerze an. Der Ton wird erzeugt indem die Luft durch die Modulierte HF-Flamme erwärmt wird. Das interessante an dieser Art der Tonerzeugung ist, das es im Gegensatz zu Lautsprechern keine Massebehafteten Membrane gibt, die Obertöne schlucken oder hinzufügen. Das Plasma ist praktisch Masselos und hat eine tolle Abstrahlcharakteristik, wenn um die Flamme Platz ist strahlen die Schallwellen in alle Richtungen gleichmäßig ab. Allerdings lassen sich damit keine tiefen Frequenzen erreichen, bei einigen kHz ist einfach Schluss. Dann braucht man große Lautsprecher weil man große Mengen Luft bewegen muss, die HF-Flamme hat einfach ein viel zu geringes Arbeits-Volumen.
Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch. Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen.
André --- schrieb: > Vor ein paar Tagen fertig geworden. Meine Funk-Binäruhr im BCD-format. > :) Die sieht ja aus wie meine! oO
Manchmal bin ich doch recht froh das ich selten kompliziertere Platinen mache :P
heute geätzt und noch nicht ganz fertig. Zugegeben ist es nichts besonderes, aber diesesmal ist meine Platine, für meine verhältnisse, schön geworden :) Das ganze wird ein Mini-GPS Empfänger (SkyTreq Venus 5) mit einem FTDI als wandler. Die Platine hat die selbe größe wie der Empfänger (2,5cm x 2,5cm) und wird "Huckepack" auf dem Empfänger, mit dessen 10 Pin Leiste verlötet. Grüße
Benedikt K. schrieb: > Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch. Joa, schön ist was anderes... ;^^ > Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen. Ein 100nF ist drinn an alle VCC Pins. Ich hatte die beschaltung 1:1 aus dem Datenblatt übernommen. Nur den Ferrit habe ich angepasst da ich kein passendes Bauteil gefunden habe, es ist eine Induktivität geworden. Mfg, Peter
für all diejenigen die es interessiert : das oben vorgestellte board hab ich nun am laufen und bis auf einen kleinen kurzschluß (bei den widerständen zwichen dem avr und dem fpga) alles ohne kurzschlüsse und es lief auf anhieb :-))). bin sehr begeistert. nun steht meinem synthie bzw. meinem weiteren mega-projekt (später mehr dazu) nichts mehr im wege. (bis auf seeehr viel software :-S)
Im Anhang eine Testplatine fuer ZIGBEE XB24 Modul. Die Schaltung ist aehnlich der des "Zigbee RS-232 DEV Interface Board": ftp://ftp1.digi.com/support/documentation/xbibrdev_schematic.pdf
Oberseite vom Zigbee XB24 Steckbrettadapter mit 3.3V Spannungsregler
Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu posten ;)
Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu posten ;) Danke fuer den Hinweis. Die ".JPG" wird aber von Windows angezeigt. Vielelicht geht es jetzt. mfg, Gerhard
220MHZ (Canada!) Amatuerfunk Bake mit PIC16F84 Morse ID Steuerung. Senderausgangsleistung 5W. Mit einem Kreuzdipol wurde diese Bake schon auf ueber 300 Km gehoert.
Rueckansicht der Bake. Die obere Platine ist ein Hamtronics 220Mhz Sender (KIT). Auf der unteren Platine uebernimmt ein PIC16F84 die Morse Kennungs Steuerung. Diese Platine wurde mit einer Eigenbau CNC Maschine mechanisch gefraest und gebohrt. Diese Bake ist schon seit Jahren in Betrieb.
Hier ist eine PIC8722 Steuerplatine im SIMM-72 Format zu sehen. Bis auf das LCD und LED Interface in der funktion der DIN96 Platine sehr aehnlich.
Gemeinschaftsprojekt: Restaurierung eines 1942 BSA Motrorrads. Mein Anteil: 6V Leistungsshuntregler um die Spannung des Magnetogenerator konstant zu halten. Ohne dem Regler ist die Spannung sehr Drehzahl abhaengig und es brennt oft die (teurer!) Scheinwerferlampe durch. Ein TL431 mit Leistungstransistor funktioniert als spannungsabhanegige Last. Wegen dem Fehlen einer Feldwicklung kann die Spannung zweckmaessig durch eine spannungsabhaengige Lastreglung konstant gehalten werden. Ob sich durch den Einsatz eines Schaltregler etwas erreichen laesst wurde nicht untersucht.
Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51 auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel- reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren.
Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte. Die Relais hatte ich zerlegt und dann entsprechend mit Kontakten bestückt. Es konnten maximal 4 Reihen mit 5 Kontaktfedern bestückt werden. Sie hat 8 Teilnehmer und 1 Amtsanschluß und geht natürlich nur mit Impulswahl. Es wurden auch schon viele Dioden verwendet (GY104), das sind die Dinger, die wie lange TO-18 aussehen, mit nur 2 Beinen. Peter
So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät. Es konnten damit schon moderne U2716 programmiert werden, d.h. man brauchte nicht mehr 3 Betriebsspannungen, wie für den U2708. Der 50ms Programmierimpuls wurde mit dem P121 (=74121) erzeugt. P121 war ein sogenannter Bastlerschaltkreis, d.h. als D121 durchgefallen. Peter
Wer weiß eigentlich noch, warum die Basis Basis heißt? Hier am alten Germaniumtransistor OC27 kann man es gut sehen. Der Emitter und der Kollektor wurden zu beiden Seiten in das Basisplättchen eindiffundiert. Peter
Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
Schade, mein erstes Programmiergerät für 2708 (U555) ist mittlerweile
leider zerlegt. Außer den von Peter genannten drei Spannungen wollten
diese EPROMs auch reihum alle 1024 Zellen 50mal mit je 1 ms programmiert
werden, mit entsprechenden Pausen dazwischen. Für manuelle Programmie-
rung hätte das bedeutet, dass man jede Zelle ca. 50 s lang programmiert.
Diese Zeit musste man deutlich verkürzen, damit das praktikabel wurde.
2716 habe ich dann bereits mit dem CP/M-Computer programmieren können,
der 2708-Programmer hat dafür nur das Henne-und-Ei-Problem lösen
müssen (Programmierung von Zeichengenerator und Urlader-EPROM).
Jörg S. schrieb: > Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und > extrem wenig Bauteilen. Was ist das für ein Batteriehalter? Woher hast du den?
Autor: Jörg Wunsch: "Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51 auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel- reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren." Bei uns ist das auch Vorschrift. Die BSA habe ich auch auf Gleichstrom mit Sammler umgebaut. Als Last dient ein Leistungswiderstand. Der Brueckengleichrichter ist im Scheinwerfergehaeuse. Die Spannung wurde auf 7.2V eingestallt um den Akku nicht zu ueberladen.
Bezeichnung: AVR. Bag Die Herumliegenden Kabel und Platinen haben mich genervt. Problemlösung siehe Bild. Klarer Vorteil wenn ich grad keine Lust hab zum proggen, oder es wird grade mit Eagle oder co. geschafft so kann man das ganze Gerümpel recht schnell wegräumen. Das Plexiglas ist für einen Notebook Koffer zugeschnitten, so dass das ganze in jeder Ecke verstaut werden kann. Alle Komponenten werden über einen USB- Hub verbunden und über eine Buchse herausgeführt. SMPS on Board mit 12 und 5 V Output. + Bananenbuchsen Die Idee ist nicht schlecht doch das mim Plexi. würde ich nicht noch mal machen, weil das Plexiglas viel zu brüchig ist, und mittlerweile so einige Risse hat, die mit Hilfe von Kunstharz aufgehalten werden. Besser ist da PVC weil das Gewicht und Strapazierbarkeit stimmen.
Peter Dannegger schrieb: > So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät. > Geiles Teil :-) Diese Schalter hatte ich auch immer gerne für meine damaligen Projekte benutzt. Waren irgendwie unkaputbar. Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum): http://stepp64.redio.de/myWeb/Sven/showit/index.php?kat=spectrum Gruß Sven
Ein flacher 17" Multitouch-LCD-Monitor mit 1536 bidirektional betriebenen LEDs :-) Proof-of-concept Video: http://www.youtube.com/watch?v=BiJsBaBAUL4 Grüße Thomas
Thomas Pototschnig schrieb: > Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-) Sorry, aber ich kapier absolut garnichts. Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display? Sind das RGB-LEDs? Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man genau so etwas? Kannst Du mal irgendwas erläutern? Peter
Hi Sven Stefan schrieb: >Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch >mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum): Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde? MfG Spess
Peter Dannegger schrieb: > Thomas Pototschnig schrieb: >> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-) > > Sorry, aber ich kapier absolut garnichts. > Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display? Das ist ein LCD-Display. > Sind das RGB-LEDs? > Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man > genau so etwas? Nein, das sind Infrarot-Leuchtdioden. Das Panel mit den 1536 Leuchtdioden sitzt hinter'm LCD-Panel und schaut quasi durch die LCD-Hintergrundbeleuchtung und durch das LCD-Panel. Wenn ein Benutzer seinen Finger auf das Panel legt, wird Infrarot zurückreflektiert und das reflektierte Infrarot-Licht gemessen. Das Panel wirkt wie eine Kamera mit einer Auflösung von 48*32, nur dass die Sensorelemente ausschließliche Infrarot-Leuchtdioden sind :-) Das Gerät ist als Multitouch-Monitor gedacht, d.h. es können mehrere Berührpunkte erkannt werden. Damit kann man zB eine Gestensteuerung wie eine Zoomfunktion beim Auseinanderziehen von 2 Fingern wie beim iPh*ne machen ... Grüße Thomas
@Thomas: Sehr interessantes Projekt... Halte uns mal auf dem Laufenden :)
spess53 schrieb: > Hi > > Sven Stefan schrieb: >>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch >>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum): > > Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde? > > MfG Spess Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher, da ich die leere Platine zusammen mit ein paar Duzend A4-Seiten (Aufbauanleitung) über einen damaligen Bekannten bezogen hatte. Leider war ursprünglich für diese Platine nicht das Originalsystem vorgesehen und die Platine konnte auch nur s/w. Man musste eine Menge umbauen und diese Farbkarte mit anstecken um das Originalsystem laufen lassen zu können. Nach dem Umbau lief aber auch URIDIUM ;-)
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset, EEPROM & RAM - Bank, Peripherie-Board mit Schaltern, RS232, Parallelport, AD/DA-Wandler Alles im Eigenbau und Umsetzung verschiedener IIR und FIR - Filter bis 3.Ordnung. Siehe Amplizudengang TP 1.Ordnung. Gruß Alexander
Und nochmal aber mit Floatingpoint Coprpozessor MC68882. (FPU gibts übrigens auch von Atmel unter der gleichen Bezeichnung --> sicherlich von Motorola aufgekauft) Beispiel 1: Sinussignal über ADC wird direkt verrechnet und an DAC gegeben. Beispiel 2: Alle RS232-Daten werden 2-PSK moduliert.
@Thomas Pototschnig Sehr coole Idee, mit der Sensor Matrix hinter dem LCD! Was mich jetzt aber interessiert ist, wie du die Sensordaten auswertest und mit welcher Schnittstelle du dann mit der Applikation kommunizierst? Über USB/RS232 ? Bei deinem Video sieht man ja, dass du eine Testapplikation laufen hast, die dann die Sensordaten direkt (also leicht zeitversetzt ;) in Form von Intensitätsmustern an die Applikation sendest. Wie hast du da die Kommunikation realisiert? Mal ne Idee: Mach doch die Auswertung auf dem Mikrocontroller und sende dann nur die XY Position (skaliert auf dein LCD) mit der größten Intensität an die Applikation. Dann könntest du einfach das stärkste XY Signal senden oder für Gesten etc. die 2 stärksten XY Signale. Aber nochmal: Sehr coole Idee! Das Beste wäre natürlich, wenn du ausgewerteten Sensordaten direkt zur Steuerung deines Betriebssystem verwenden kannst und nicht nur innerhalb von Spezialapplikationen z.b. über die Windows API. @ Alexander Liebhold Cooles Signalverarbeitungskiste :) Was für ein Anwendungsgebiet steckt hinter deinem Projekt oder hast du es eher zum Testen / Spielen entwickelt? Gruß
Das war mein Projekt damals an der Uni, welches für Laborzwecke von der Schule gekauft wurde. Mein Prof. fand den 68000 irgendwie immer sehr gut. Nicht von seiner Leistung usw. aber man kann das Prinzip von Rechnersystemen sehr gut lernen und ausprobieren. Da ergeben sich dann Aufgaben wie, Adresspläne erstellen, Watchdogtimer entwerfen, 8-Bit oder 16-Bit Busse aufbauen, Debuginterface,Interrupt-Level (maskierung), CS werden selbst in nem GAL generiert und Bootloader selber bauen. Ist für Studenten im Digitallabor einfach super. Deswegen sind es auch einzelne Module, aus denen man seine eigenen Rechnersysteme aufbauen kann. Dabei geht es um das Verständniss der ganzen Busstrukturen und Befehlsausführungen und nicht um Rechenpower (da ist jeder AVR mit 16MHz schneller). Im Bild sind die 2 Memory-Boards zu sehen. Der eine bekommt den EEPROM und der andere den SRAM. Da das System offen ist, kann man einfach viele dieser Speicherboards verwenden und eigene Peripherie entwerfen. Genau das ist die finale Laboraufgabe für die Studies, ein eigenes Peripherieboard (nach eigenen Vorschlägen) Ätzen, Bestücken, Inbetriebnahme und Firmwareprogrammierung in ASM und C. Mir hat es sehr viel vom Verständnis gebracht, denn alles was da liegt und noch einiges mehr ist doch in jedem AVR drin und man weiß wie das alles zusammen spielt.
Hi
@Sven Stefan
>Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher,
Ich habe noch mal nachgesehen, das ist der GDC von Ilmenau. Die Platine
habe ich auch mal gehabt, aber (leider) nie aufgebaut.
MfG Spess
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset, -------------- Ach Du Sch..... da blickt ja keiner mehr durch. Sieht aber bei mir nicht anders aus bei fliegenden Aufbauten.
Peter Dannegger schrieb:
>Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Da werden ja alte Erinnerungen wach. Meine gebauten Anlagen sind leider
den Weg alles irdischen gegangen.
Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Habe ich damals bei T&N gemacht.
Grüße
Ralf
Prozess-Kontrolle, geplante Anwendung u.a.: Kaffeemaschinengehirn ("coffeeboard") - http://emc.awardspace.com
Wie hießen denn diese Relais? Ich such da immer noch ein Foto von so einem Relais. Ich hatte mal aus solchen Relais, einem Drehwähler und einer Wählscheibe eine Alarmanlage gebaut und wollte die mal noch auf meiner WEB-Seite ein wenig beschreiben. Leider hab ich keinerlei Fotos davon. Nur den Handgezeichneten Stromlaufplan.
Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314. Momentan Steuert sie das Licht, eine schaltbare Steckdose und einen Wecker. Oberhalb des Brettes (nicht auf dem Bild) ist eine Sirene die mich jeden morgen begleitet vom eingeschalteten Licht weckt.
Robin Tönniges schrieb:
> Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe
und Pinzette. :-D
Johannes Studt schrieb: > Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe > und Pinzette. :-D Mag sein aber ich mag den Pinzetten-Kram trotzdem noch. Auf dieses "große" Zeug bin ich nur wegen meiner Ausbildung gekommen wobei ich die auch nur genommen hab weil mein ursprünglicher Ausbildungswunsch mit dem Pinzetten-Kram nichts wurde ;)
Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;) Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten: AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...
elral schrieb:
> Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Zu DDR-Zeiten hieß das Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Also
Nebenstellen (GWN, MSN), Feuermelde-, Wechselsprech-, Beschallungs-,
Uhrenanlagen.
Ich hab nach der Lehre als Anlangenrevisor gearbeitet, bin also durch
Berliner Betriebe gegangen und hab die Anlagen gewartet.
Die Flachrelais 48 sind aus ner alten GWN und ner alten
Feuermeldezentrale.
Peter
Hier ein Eindruck von meiner Nixie-Uhr (Baustelle). Das beleuchete Glaselement links soll Teil des Gehäuses werden. Die Platine ist Doppeldecker. Angesteuert werden die Nixies (ZM1210) über AVR ATmega8 + 4*74595 + 6*74141. In die Röhrenfassungen sind LEDs integriert. Johann
Gäbe es keinen Heisskleber müsste man ihn erfinden.... Pollin Display Germurkse nachdem ich gemerkt habe dass man Folienleiter nicht löten kann und das Touchpad fast ruiniert hätte.
EL Inverter stammt aus der Einstiegsleistenbeleuchtung meines Autos, braucht eh keiner.
Selbstgebaute Unterbodenbeleuchtung als ich noch auf dem Tuning Trip war.
Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit 20 Jahren in immer neuen Formen baue.
Christian J. schrieb: > Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit > 20 Jahren in immer neuen Formen baue. Und Du benutzt wirklich immer noch OTPs? Steck doch lieber nen AT89C51ED2 rein und progge über die UART. Peter
Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht. Denn man sich mit 6 IO begnügt ist der 8051 aber kein OTP sondern kann mit einem 2732 Eprom betrieben werden. Das habe ich früher immer so gemacht um 1993 herum, finde offene Eproms auch nostalgischer als die modernenen schwarzen Kästen. Überleg schon lange ob ich mal einen Arm7 mit einem Eprom betreiben soll. Einen Galep III habe ich noch.
Ich möchte auch mal den Blick auf ein richtig cooles Projekt lenken: http://www.4004.com/ Ne Weile wollte ich da mal mitmachen aber leider kosten die 4004 Chips so rund 200-400€ unter Sammlern. Das Transistor Board als vollständiger Nachbau des 4004 ist aber echt der Hammer. Es gibt Verrückte, die den Code der Rechenmaschine von 1971 Zeile für Zeile de-assembliert und kommentiert haben: http://www.4004.com/assets/Busicom-141PF-Calculator_asm_rel-1-0-0.txt Soviel zu den Sammlerpreisen: http://cgi.ebay.com/INTEL-D4004-First-CPU-Vintage-Computer-IC-Chip-old-4004_W0QQitemZ360155250414
Und ein letztes Bild: Diesen Rechner hatte ich 1985 aufgebaut. Er stammt von der Fa. Keil, die wir alle kennen. Programmiert wurde über Hex Zahlen, das Programm in einer Tabelle geschrieben, danach umgerechnet in Maschinencode (per Hand natürlich) und dann eingetippt. Jede Änderung musste dann mit einem Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte. Über ein Kassetteninterface konnte man es sichern. Dieser Rechner hatte auch einen Debugger an Board, habe damals damit richig komplexe Designs gemacht. Heute leider keine Doku mehr vorhanden, sonst würde ich den mal wieder in Betrieb nehmen, den guten alten 8085.
Christian J. schrieb: > Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC > drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht. Nicht alles, was von Atmel kommt, ist ein AVR. Der AT89C51ED2 ist ein 8051, bloß eben mit Flash und UART-Bootloader. Soweit ich weiß, waren die Atmel 8051 die ersten preislich erschwinglichen Flash-MCs überhaupt, muß so um 1993 gewesen sein. War schon sehr angenehm, das EPROM-Löschgerät endlich einzumotten. Peter
Christian J. schrieb: > Jede Änderung musste dann mit einem > Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte. Üblicher war die Rücksacktechnik: man überschrieb an der Stelle, die geändert werden mußte, ein oder zwei Befehle mit einem Sprung hinter das Ende des Codes, fügte dort die Änderung - den Rucksack - ein, der mit einem Rücksprung an den nächsten intakten Befehl am Aussprung endetet. Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...
>> Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht... Da wir nichts anderes hatten und das als "normal" empfunden wurde, dass Mikro-Rechner so sind beschwerte sich auch keiner. Der C64 hatte da schon einiges mehr zu bieten, da habe ich teilweise sehr grosse Programme in Asm und UCSD Pascal geschrieben. Heute fasse ich kein Assembler mehr an, habe auch 2001 einen Job geschmissen, wo erwartet wurde, dass Asm bei der Entwicklung von 8051 benutzt wird, einfach aus dem Grund, weil die Alt-Entwickler Angst hatten ein Neuer könnte etwas wie C einführen was sie nicht verstehen und auch nicht lernen wollten. Ich erinnere mich noch das das Gerät, was einen Sinus ausgab: Ein "EPROM Simulator", ein Adresszähler sprach das Eprom an was mit Sinuswerten gefüllt war, (alles auf 74xx technik) der 8 Bit Wert wurde an einen DAC geleitet und gab dann den Sinus aus. 8 Wochen blieb ich da, dann kündigte ich selbst. Den Laden gibts schon lange nicht mehr :-)
hallo, hier mein 2-Fach-Phasenanschnitt-Dimmer mit U2008B ,Oberseite bis 150W Passt in ein MR6 Gehäuse von Reichelt Hut 6-c mfg kay
Dann will ich auch mal..... Nichts Besonderes... Eine DOT-Matrix-Anzeige mit variabler Modul-Anzahl. Angesteuert über SPI. Gruß Udo
Naja, das wär zu einfach. Gebraucht habe ich die Anzeige für die Darstellung der Werte meiner Photovoltaikanlage. Dafür wurde die Anzeige über einen ARM9 mit FreeRTOS-Betriebsystem über SPI angesteuert. Der Datenlogger für die Photovoltaikanlage wurde vom ARM über LAN ausgelesen und die Werte angezeigt. Konfiguriert wurde die Anzeige über eine Website.
Hallo, ich habe jetzt nicht den ganzen Tread durchgelesen, aber wenn man von einem Kunstwerk spricht, dann fällt mir nur der DCF77-Empfänger von Bernhard S. ein. Beitrag "DCF Digital Empfangsmodul - Korrelation - (Assembler)ATmega8" Gruß Olaf
>> DCF77-Empfänger von Bernhard S. ein.
Ich brech ins Essen....... und der Schrottplatz funktioniert?
Christian J. (elektroniker1968) wrote:
> Ich brech ins Essen....... und der Schrottplatz funktioniert?
Wenn da mal zufällig ne c't drauffällt
:-)
also ich find der aufbau hat was von mad-max ;-) hättest du dann auch noch gesagt das ist ein funkgerät .... ;-))
Wolfgang Birner schrieb: > Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;) > > Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten: > AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ... LOL, kommt mir bekannt vor!