Forum: Projekte & Code Zeigt her Eure Kunstwerke!


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von Christian J. (elektroniker1968)


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Hallo,

mich würde mal interessieren wie Eure Kunstwerke so ausschauen? Neben 
der Funktion wird es bei mir immer wichtiger, dass diese auch optisch 
gut ausschaun, also offene Platinen aber das Ganze auch symmetrisch 
aufgebaut, keine fliegenden Drähte, auf einer Grundplatte wo die Kabel 
ordentlich mit Heisskleber verlegt werden usw. Seit einiger Zeit benutze 
ich daher Holz als Verkleidung, zB fürs Display. Wie es unter dem 
Lochraster ausschaut ist dabei egal, kann sich ja jeder vorstellen.

Gruss,
Christian

: Gesperrt durch Admin
von Gast (Gast)


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Mich würde mehr das darunter interessieren.

Bauteile auf der Platine schön dekorieren und anrichten ist da eher 
zweitrangig. Da könnte man dann ja auch gleich die Platine vor dem 
bestücken mit Schwammtechnik o.Ä. verkünsteln.

Oben rechts in der Ecke wäre auch noch Platz für ein kleines Blümchen ;)

von Christian J. (elektroniker1968)


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Bitte sehr.

Habe auch schon an ein kleines Aquarium gedacht, was da Platz finden 
könnte.

von PillePalle (Gast)


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Moin

Blauer Draht ist schön :-)

von Gast (Gast)


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An der Platine bin ich grade am tüddeln.

Dabei verdrahte ich ausschließlich mit festem Schaltdraht 0,14mm² auf 
der Oberseite, unten gibt es nur extrem selten Brücken.
Mit dem Fädeldraht bzw. allgemein Draht auf der Seite, auf der ich löten 
will, stehe ich auf Kriegsfuss :)

von (prx) A. K. (prx)


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Ich mag sie untenrum lieber. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Allein schon, weil obenrum schlicht kein Platz ist.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Der blaue Draht ist Tefzel (30€/Rolle), die schmilzt beim Kontakt mit 
der Lötspitze sofort etwas ab, damit man den Draht sofort ins Lötauge 
stecken kann.

@AK: Ist ja mal krass platzsparend ;-)

Nur immer wieder schön, wenn das Ding aufgibt, wenn man auf die platine 
drückt und dann den Wackelkontakt suchen kann. Das hat mich mal fast in 
die Klapse gebracht.

von (prx) A. K. (prx)


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Draht ist ähnlich, nämlich Wrap-Draht AWG30 mit Kynar-Iso. Abisolieren 
per Methode "stink" mache ich aber nur bei Bus/Durchverdrahtung, davon 
gibt's hier auch ein paar.

von Gast (Gast)


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A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel 
Platz brauchen.

Hab nochmal eine Platine von unten abgelichtet. Hat für mich den 
Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann, 
ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...

von Christian J. (elektroniker1968)


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Habe vor Jahren mal so Universalboards gebaut, die mit Steckern 
verbindbar waren. Dh. pro Peripherieinheit ein Modul. Waren so ca 15 
Stück. Kamen leider nie zum Einsatz und flogen nur rum.

Der richtige Spass kommt auf, wenn man nach so 2 Buddeln Altbier noch 
mal eben was löten will :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Sowas geht natürlich auch (Schaltregler LM2594).

von (prx) A. K. (prx)


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Gast schrieb:

> A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel
> Platz brauchen.

Klar, mit Streifenraster kriegst du das nicht hin. Ansonsten ist das 
eine Sache der Übung. Draht untenrum etwas chaotisch geht ausserdem 
deutlich schneller als obenrum exakt auf den Millimeter genau.

> Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann,
> ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...

Wenn der Weg zu dieser Nacht nicht über ein paar Buddeln lief und genug 
Licht da ist, dann ist das kein Problem. Je nach Alter der Augen kann 
auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein. Die darüber liegenden 
Drähtchen sind lang genug, dass man sie wegbiegen kann.

von Christian J. (elektroniker1968)


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>>Je nach Alter der Augen kann auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein.

Seufz, sowas habe ich mir auch angeschafft, ohne gehts nicht mehr, trotz 
Brille.....

von Andreas K. (derandi)


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Als Technokrat sehe ich mir gerne an was drin steckt, je komplizierter 
desto besser. Deswegen hat meine große LED-Uhr auch an der Rückseite 
Plexiglas, damit man schön sehen kann was drinsteckt.
Mehr Kunst als das, was drauf ist, blieb mir bisher verwehrt, mit meiner 
Low-Tech Platinen-Fertigungstechnik krieg ich die nötigen, feinen 
Strukuren nicht hin um kleinere Sache als DIL-Gehäuse zu verwenden...

Dämlicher Dateianhang. Urls auf Directupload werden mir verweigert und 
der Dateianhang will auch nicht funktionieren. Klappt das nicht bei 
Editieren oder hat der ne größenbeschränkung, auf die hier nirgendwo 
hingewiesen wird?

von (prx) A. K. (prx)


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Anhang dranhängen, dann Vorschau anzeigen und anschliessend absenden - 
und schwupps ist der Anhang weg. Ohne Vorschau absenden und ggf. nachher 
korrigieren ist bei einem Beitrag mit Anhang einfacher.

von Andreas K. (derandi)


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Dann probieren wir das jetzt nochmal, dämliches System.

von Eddy C. (chrisi)


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Mein Servotester aus dem Jahre 2002. Das war noch, bevor ich ans 
AVR-Ufer gewechselt bin ;-)

von Papsi (Gast)


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von Tom (Gast)


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Endgeil. Ich nehme an, damit hast du diesen Contest gewonnen.

von Chris K. (chrisk86)


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@Papsi: Echt ein HAMMER Projekt!
Das ist auch ein Traum von mir, sowas zu bauen. Mal schauen, ob ich in 
20 Jahren soweit bin g

Chris

von Otto (Gast)


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Hallo Papsi,

grosser Respekt - tolles Projekt !

Gruss Otto

von Gasst (Gast)


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hier ist meins

von Ronny S. (ronnysc)


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Da hätte ich auch noch was. Das Teil war 2008 auf der Medica (weltgrößte 
Medizintechnikmesse im Nov. in Düsseldorf) zur Erfindermesse 
ausgestellt.

Gruss Ronny

von Ronny S. (ronnysc)


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Und das Ganze mal in der Gesamtansicht. Das Acrylgehäuse war Absicht, 
Schock für das Bewertungsgremium :-) Die Besucher fanden es genial. Der 
Kaffeebecher ist auch Absicht, der kostete stolze 5€.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,
mal eine kleine Sache,

alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau-
Gehäuse. Beschriftung mit Folie.

Wigbert

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Dann will ich mal mein bisher bestes Stück präsentieren. Ist eine 
8-Kanal Lichteffektsteuerung (Dimmer, Lichtorel, Lauflicht, DMX etc.).

von Christian J. (elektroniker1968)


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Die Plexiglas Sache finde ich echt gut! Hammer ist auch das Heimkino, 
was mir als Kinofan ohne eigenes Hau leider fehlt.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Mein Röhren-Amp von innen...

von Christian J. (elektroniker1968)


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Und von aussen....

von Nette M. (nette-mann)


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Zwischenfrage:

Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder?

Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich 
da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber 
dennoch ne stange geld

von Christian J. (elektroniker1968)


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99€ sind viel....also, unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 
12.000€ gekostet, damit habe ich auch das eine Board geroutet, der 
Autorouter & Autoplacer erzeugt perfekte Ergebnisse.

von Otto (Gast)


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> unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund 12.000€ gekostet

welche Du natürlich privat bezahlt hast......

von Andreas K. (derandi)


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Naja, da wird wohl die Firma dahinterstehen, eine die sehr, sehr viel 
solche Sachen macht, irgendwie wollen die 12.000 Tacken ja bezahlt 
werden.
In meiner Firma zicken sie schon wegen 1400 Tacken für 3x Eagle 
Professional rum...
Daheim muss ich ohne Autorouter oder gar Autoplacer zurechtkommen, der 
Autorouter verträgt sich nicht mit meinen Steinzeitlichen Desing-Regeln. 
;)

@ Ronny Schmiedel: Gut, mein Urteil übers Gehäuse dürfte klar sein, 
schön verarbeitet und man kann reinsehen. Genau was mir gefällt. :)
Was kann denn der Onkel?

von Johannes S. (demofreak)


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Fernbedienbarer Umschalter für Lautsprecherboxen...

von Gerhard. (Gast)


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Hier stelle ich eine kleine Steuerplatine vor die genau hinter ein 2x16 
LCD Modul passt. An PEripherien sind vorhanden:
uC mit PIC18F4620, RS232, RS485, I2C, TMP101, RTC mit DS1302, 1Mb 
EEPROM, PWM BL, uC Kontrasteinstellung. 5x5 Keypad, analog und 
Timeranschluesse.

Der Zweck dieser Platine ist, fuer Anzeige- und Bedieneinheiten eine 
Steuerplatine mit den notwendigne Peripherien parat zu haben.

von Gerhard. (Gast)


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Hier noch die Rueckseite.

von Gerhard. (Gast)


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Im Anhang eine uC Platine mit 96-Pin DIN Steckerleiste. Auf der Platine 
sind ein PIC18F8722, LM4132-2.5V, 1Mb EEPROM, TMP101, DS13307 RTC, 2x 
12-bit DACs, 2x RS232 und 1x RS485, 8 LEDs(TPIC2810) und ein 
I2C(PCA9554) LCD Interface mit PWM BL . Die Platine verbraucht fuer sich 
selber nur 4 uC I/O pins . Die restlichen I/O sind an der Steckerleiste 
zugaenglich. Ein Schaltregler mit dem LM2674 erlaubt 8-32V DC Eingang. 
Es sind auch Anschluesse fuer ein Vinculum USB Interface vorgeshehen. 
Ein HD44780 LCD (mit I2C Interface) laesst sich direkt anschliessen. Die 
Breakoutplatine erlaubt bequemen Experimentierzugang mit direkten ISP 
Anschluss via RJ12. Ein 3A Schaltregler mit dem LM2596T stellt die 5V 
Betriebspannung her. Die RS232 Anschluesse sind mittels zwei DB9-F 
Buchsen zugaenglich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Da du ja mit einer Uhr angefangen hast:

http://www.sax.de/~joerg/nixieclock/

Hatte mich dann auch für die Variante mit dem Plexiglasgehäuse
entschieden, da mein Sohn, der das Werk ja ,,in Auftrag'' gegeben
hat, das Aussehen der Elektronik sowieso interessant fand.

von auti (Gast)


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Nur damit für Außenstehende nicht der Eindruck entsteht,
Elektronikbastler würden zum Autismus neigen, hier ein Werk von mir:

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Ist immer fleissig im Einsatz, auch heute Morgen für's Frühstücksei :-)

Johann

http://www.gjlay.de/pub/eiuhr/index.html

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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...und dann noch meine elektronische Bibel im "raw look".

Mit Absicht EPROMs genommen und keine SD-Karte oder so. Hatte eigens 
dafür nen Eprommer gebaut, um die DInger proggen zu können, weil die 
kaufbaren viel zu teuer sind.

Das VF-Display war eigentlich für'n Firmenmüll; das e-Book ist nur 
drumrumgebaut.

Die Bibel (NT+AT) braucht knapp 4MB und ca. 1 Woche zum Durchlaufen bei 
normaler Lesegeschwindigkeit.

Johann

http://www.gjlay.de/pub/ebook/index.html

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Mein Selbstgebautes PIC Übungsbrett mitt erweiterungsplatine, hatt fast 
alles drauf was ich bisher brauche.

PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB

von Hans L. (kobold)


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...und noch eine Uhr :-)

von Hans L. (kobold)


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Oder eine im Versuchsstatus...

von Golimar (Gast)


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> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Golimar schrieb:
>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
>
> Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!

Software, Design + Layout waren spontan. Das Löten dann ne Woche später. 
Hab eben kein Keller zum Rumwutzen.

Johann

von gast (Gast)


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> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie 
sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.

Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG 
hochladen.
Bildformate

PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);
ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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gast schrieb:
> PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);
> ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.

Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)

Wieso hat's denn da zwei DCF-Module drauf? Oder hab ich mich versehen?

Johann

von gast (Gast)


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> Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)
Danke für deine Zustimmung.
Hatte schon Angst, es würden wieder Stimmen kommen wie "in Zeiten von 
DSL, Flat, bla bla bla..."

von Alex22 (Gast)


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Das Heimkino ist wirklich super gelungen!
Respekt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.

Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als
Familienweihnachtgeschenk gebaut.  Das war mit einem PIC, und genau
dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht.  Ich wollte als
nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen
GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu
mühsam geworden war.

Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die
Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Habe hier noch was gefunden: mein LC-Meter, das nach ca. 7 Jahren
Projektlaufzeit letztes Jahr endlich fertig geworden ist. ;-)

von Maik F. (sabuty) Benutzerseite


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Ein 3-fach LED Treiber zu je 350mA. Gedacht für RGB-LEDs. Ansteuerbar 
via SPI-Interface, 14 Bit PWM realisiert mit einem MSP430F2012. Der 
MSP430 erledigt auch die Temperaturüberwachung und optional kann er 
einen Lüfter ansteuern, was aber meistens nicht bestückt wurde.

Verwendet wurde dieses Teil in mehrfacher Ausführung für 
Weihnachtsgeschenke im Jahr 2008. Mit einer entsprechenden LED, 
sinnvoller Software und einem netten Lampengehäuse begeistert man damit 
die Beschenkten durchaus.

von Sebastian B. (mircobolle)


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Hey,

mein Prototyp ist nur ein einfach Aufbau auf einem PVC Board mit 
einzelnen Platinen auf einem Lochraster. Ist sozusagen "modularisiert" 
;-)

Funktion:
Über RS-232 und Menü steuerbare Ein-/Ausgänge:
 - 2 x PWM
 - 2 x Analog Out
 - 2 x Analog In
 - 4 Digital Out

Über RS-232 können Befehlssequenzen ins EEPROM übertragen werden( wie 
bei einer SPS). Über die Eingänge können auch "Aufnahmem" gestartet 
werden, die dann als interne Befehlssequenz gespeichert werden und zum 
Abspielen zur Verfügung stehen..

Sinn: Um Tests zu automatisieren: Prüfling anstöpseln -> Sequenz 
abfahren, fertig.

von Paulo M. (paulo)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Hi,
> mal eine kleine Sache,
>
> alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau-
> Gehäuse. Beschriftung mit Folie.
>
> Wigbert

Hallo,
mal ne Frage zu deiner Schaltung.
Was macht die genau?
Kann man den Schaltplan irgendwo einsehen oder ist es nur für deinen 
Gebrauch bestimmt.
Gruß Paulo

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Johann L. schrieb:
>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
>
> Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als
> Familienweihnachtgeschenk gebaut.  Das war mit einem PIC, und genau
> dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht.  Ich wollte als
> nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen
> GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu
> mühsam geworden war.

Meine erste Uhr hat nen AT90C4051 drauf, in asm geproggt. Nicht wirklich 
prickelnd das... Irgendwann bin ich dann über avr-gcc gestolpert. Hab 
mir den runtergeladen und ausprobiert, noch ohne Hardware. Und da war 
klar, daß ich auf AVR umsteige.

Die Uhr ist immer noch in Assembler, weil sie schon fertig war; aber ne 
Erweiterung (Klangspiel aus Alu-Rohren als Wecker + lautloser Motor zum 
bimmeln) wird mit dem Tiny gesteuert, weil ich das einfacher war, als 
den asm aufzubohren...

Die Idee von der Uhr ist ausm Düsseldorfer Rheinturm:
   http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinturm#Lichtskulptur

> Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die
> Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)

Hey, cool! Praktisch alle meine Schaltungen können Morsen. Ist viel 
einfacher und platzsparender als ein LCD oder LED-Display und zurbröselt 
nicht das Design mit hässlichen Elementen. Als Rückmeldung bei der 
Bedienung im Menue oder in der Entwicklungsphase :-)

Meine Baumann-Uhr kann auch Morsen; ein LCD zur Einstellung der Weckzeit 
wär einfach zu popelig, und ohne Rückmeldungist man im Menue etwas 
orientierungslos...

Johann

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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>> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
> Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie
> sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.

Ja stimmt hätte ich wirklich verkleinern können bin einsichtig ;)

> Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG
> hochladen.

Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand 
beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und 
ziemlich genau.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:

> Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand
> beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe

Denjenigen darfste aber getrost ignorieren.  JPEG ist genau dafür
da: natürliche Fotos gut komprimieren zu können.  Aber es ist eben
auch für jegliche Art künstlicher Grafik (also alles ohne großartige
Farbverläufe, mit nur wenigen einzelnen Farben) genauso komplett
ungeeignet.  Aber das erklärt Bildformate ausgiebig.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und
> ziemlich genau.

Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
(von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
messbar.

Mein Ehrgeiz bei dem Projekt war es, mit einer einzigen Messklemme
sowie nur einem Drucktaster für alles auszukommen.  Stromversorgung
erfolgt mit einer eingebauten LiIon-Zelle, die mit einem ebenfalls
eingebauten MAX1555 von externen 5 V nachladbar ist.  Ich glaube, seit
der Indienststellung habe ich die Zelle bislang 1x nachladen müssen.

Ich hatte auch eine Weile überlegt, wie man die gängigen SMDs einiger-
maßen gescheit kontaktieren kann.  Da bin ich dann auf die 8-pin-IC-
Fassung mit den beiden Stahlfederbügeln gekommen.  Man kann die SMDs
von der Seite mit einer Pinzette reinschieben, das klappt besser, als
ich dachte.  Bedrahtete Bauteile kann man noch in die Pins dazwischen
stecken.

von Benedikt K. (benedikt)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
> vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
> messbar.

Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen, 
aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:
Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die 
parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die 
echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die 
Resonanzfrequenz der Spule.


Hier mal ein paar Projekte von mir:
Das ist ein etwa 6-7 Jahre alter 7x COM Port Umschalter + Loopback.
Bei 5 der 7 Kanäle werden nur RXD + TXD umgeschaltet, bei 2 Kanälen auch 
noch RTS + CTS. Das reicht für etwa 99% aller Anwendungen.
Zeitweise war das Gerät komplett belegt, mittlerweile haben die FT232s 
einige der Anschlüsse entlastet, aber selbst heute noch ist das Gerät 
mehrmals täglich im Einsatz.

Die 8 Taster werden von einem Prioriätsencoder in ein 3bit Signal 
umgewandelt und in ein Latch gespeichert. Über einen 7 Segment-Dekoder 
wird der eingestellte Kanal angezeigt. Ein HC138 steuert direkt die 
Reedrelais an. Das wichtigste an dem Gerät sind glaube ich die RX + TX 
LEDs die sich bei der Fehlersuche als sehr nützlich erwiesen haben.

von Dennis S. (pantheron)


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Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem 
ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000 
mAh).
Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)
Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED 
machen, da suchte ich mir sowas heraus.

Weitere Bilder folgen.

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 2

von Benedikt K. (benedikt)


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Für einfache Sachen die ich nur ab und zu benötige und dann auch auf 
meinem Arbeitstisch betreibe, bevorzuge ich (aus Kostengründen und wegen 
der Einfachheit) die offene Konstruktion. So auch bei diesem U/I 
Ladegerät für Blei und Lithium Akkus. Das ganze ist an die Appnotes von 
Atmel angelehnt, aber die Software ist eine komplette Eigenentwicklung 
(sonst macht das ja keinen Spaß). Die Spannung und der Strom sind in 
weiten Bereichen einstellbar.
Nur die Regelung im Konstantspannungsmodus ist recht instabil (der Strom 
schwingt recht ordentlich).

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 3

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 4

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier der passende Akkutester zum Akkuladegerät. Ebenfalls wieder in 
offener Bauweise, dafür aber mit fester Alu-Grundplatte.
Alle paar Sekunden werden die beiden parallel geschalteten 0,22Ohm 
Widerstände für etwa 100µs an den Akku geschaltet und dabei Spannung und 
Strom gemessen. Daraus wird dann der Innenwiderstand berechnet.
Mittlerweile haben sich bei mir einige Akkus aus alten USVs angesammelt, 
die sich so leicht überprüfen lassen.

von Dennis S. (pantheron)


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Nummer 5

von Benedikt K. (benedikt)


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Und hier mein neuestes Projekt:
Es ist die zweite Version meines GPS Loggers der einfach nur alle GPS 
Daten abspeichert. Um das ganze kompakt zu machen, diesmal nicht auf 
Lochraster. Wichtig war mir bei dieser Version, alles möglichst kompakt 
und stabil zu bauen, so dass es auch irgendwo in einem Rucksack keinen 
Schaden nimmt wenn das Gerät zwischen anderen Sachen rumfliegt.
Interessanterweise hat sich gegenüber meiner alten Version die 
Akkulaufzeit trotz halber Akkukapazität die Laufzeit fast verdoppelt. 
Der Hauptgrund dürfte bei der SD Karte liegen, die ich durch einen 
M25P32 ersetzt habe, und bei dem Sirf3 anstelle des Strom hungrigen 
Sirf2.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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Ein Auszug meiner Modulsammlung, bzw. was ich auf die schnelle gefunden 
habe:
- Hochleistungs LED Treiber (bis 3A)
- Lithium Lader
- AD Wandler
- Bluetooth Module
- LVDS -> LVTTL Umsetzer
- Netzwerkmodul
- Mobile 5V Spannungsversorgung (über USB Laden/Entladen)

Ich habe noch ein paar Sachen die ich jetzt nicht fotografiert habe:
- Schaltwandler (Step up/down, teils bis 100V Vin)
- LPC2103 Experimentierboard mit SD/MMC, FT232, Netzwerk, komplette 
Spannungsversorgung
- Bleiakkuwächter
- VGA -> LVDS Umsetzer
- USB -> UART

Schön zu sehen, wie andere sowas bauen und vorallem was.

Alle erwähnten Sachen sind Eigenentwicklungen, selber geätzt (HCL und 
H2O2) und durchkontaktiert (Bungard DuKo Nieten 0,6mm/0,4mm).

von Paul Baumann (Gast)


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Hier ist mein Bahnübergang in H0. Die Schranken werden mittels
Modellbau-Servo betätigt. Die Steuerung übernimmt ein Atmega8.
Das Schrankengeräusch ("Bing-Bing") wurde mir von Hannes Lux
zur Verfügung gestellt. Das Programm ist in Bascom geschrieben.

MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:

>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>> vielleicht ±20 % hin bekommt.

> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.

Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig
ist.  Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen
Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die
Messfrequenz frei wählen kann.  Bereits der rein induktive Anteil
streut innerhalb dieser Bereichs extrem.

von Paul Baumann (Gast)


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Hier ein Experimentiergerät für Controller mit LED/LCD Anzeige und RS232
in einem kleinen Plastekoffer. Das Ding hat sich schon oft bewährt und
man braucht kein teueres STK500. ;-)

MfG Paul

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>
>> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
>> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
>> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
>> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>> vielleicht ±20 % hin bekommt.  Kapazitäten sind vergleichsweise genau
>> messbar.
>
> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
> Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen,
> aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:
> Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die
> parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die
> echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die
> Resonanzfrequenz der Spule.

Wir haben den Abgleich mit einem Netzwerkanalysator gemacht, dabei sind 
uns die scheiß parasitären Kapazitäten von Spulen auch ins Auge 
gesprungen.
Wir haben über die Möglichkeiten geredet wie man die Kapazitäten 
herausrechnet und anschließend die Induktivität korrigiert.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Benedikt K. schrieb:
>
>>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
>>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
>>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
>>> vielleicht ±20 % hin bekommt.
>
>> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
>
> Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig
> ist.  Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen
> Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die
> Messfrequenz frei wählen kann.  Bereits der rein induktive Anteil
> streut innerhalb dieser Bereichs extrem.

Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt 
gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität 
schon ein wörtchen mitzureden.

von Dominik.H super_flummy (Gast)


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Mein Kompliment an euch

Was Ihr da so alles baut ist echt der Hammer.

Davon bin ich noch weit entfernt.


Gruß
Dominik

von Paul Baumann (Gast)


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>Davon bin ich noch weit entfernt.
Du mußt die Bauelemente nur näher heranrücken. ;-)
MfG Paul

von Kh L. (loeter)


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Hallo Benedikt,

Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel 
auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte 
Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen) 
funktioniert schon.
Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich 
seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.

Gruß
       Kai

von Benedikt K. (benedikt)


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Lukas B. schrieb:

> Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt
> gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität
> schon ein wörtchen mitzureden.

Ja. Das hatte ich auch festgestellt, daher meine Erweiterung. Vor allem 
bei größeren Spulen ist die parasitäre Kapazität nicht zu unterschätzen.
Was Jörg schreibt stimmt zwar auch, nur ist meist im Vergleich zum 
Einfluss der parasitären Kapazität vernachlässigbar (zumindest eben wenn 
man mit recht hohen Frequenzen misst).

Abgesehen von richtig teuren xx k€ LCR Metern basieren die meisten wohl 
auf der Messung von der Impedanz + Phasenlage oder ähnlichem bei einer 
festen Frequenz. Diese können also nicht zwischen L und C unterscheiden, 
bzw. ein C kompensiert ein Teil von L und umgekehrt. Das kann man schön 
ausprobieren, wenn man eine Spule anschließt, das LCR Meter das richtige 
anzeigt, und man anschließend Cs parallel schaltet, und das L zunehmend 
größer wird, bis hin zur Resonanzfrequenz wenn diese genau auf die 
Messfrequenz fällt.

Daher kann ich mit einem (nicht gerade billigen) LCR Meter auch nicht 
die Induktivität von Netztrafos messen, selbst wenn ich die Messfrequenz 
auf 100Hz stelle).

Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,
>
> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel
> auch schon länger an einem LCR-Meter rum.

Nein. Ich habe irgendwo noch ein Problem mit der automatischen 
Selbstkalibrierung (da misst das Gerät seine eigenen Kondensatoren 
ziemlich falsch, daher habe ich diese erstmal fest eingestellt). Ich bin 
mir daher nicht 100%ig sicher, ob das jetzt irgendwelche parasitären 
Einflüsse sind, oder ob ich einen Fehler in einer Formel habe. Von daher 
ist das Projekt seit einigen Jahren quasi im Beta Test.

> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.

Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs 
unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der 
einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt 
liefert.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,
>
> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel
> auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte
> Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen)
> funktioniert schon.
> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
>
> Gruß
>        Kai

Eine Gruppe bei uns entwickelt gerade so ein Gerät falls das irgendwan 
vl. ende des Semesters fertig, ein Prototyp funktioniert bereits.

von Kh L. (loeter)


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> > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
> > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
>
> Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs
> unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der
> einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt
> liefert.

Es gab mal von R&S ein Gütefaktormeßgerät (Schönes Teil mit Nixie 
Röhren). Das darin verwendete Prinzip basiert darauf, dass eine 
gedämpfte Schwingung angestoßen wird, und dann die Nulldurchgänge 
gezählt werden, bis die Scheitelspannung auf einen Faktor 1/x vom 
Anfangswert abgefallen ist. Man kann dann Formelmäßig zeigen, dass bei 
richtig gewähltem x die Zahl der Schwingungen gleich der Güte ist. Und 
über die Frequenz kann man auf die Induktivität schließen.
Das möchte ich irgendwann mal mit einem µC nachempfinden. Die 
Beschreibung zu dem Verfahren findet man in Rudolf Mäusl 
"Hochfrequenzmeßtechnik".

von faustian (Gast)


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@omega schön zu sehen dass ich nicht der einzige hier bin der a) 
intensiv Module bastelt und b) es hasst FR4-Ecken geradezufeilen ;)

Ich mach es bei den Modulen folgendermassen inzwischen: möglichst viel 
Massefläche (oder das ganze sogar in Manhattan-Technik auf einem 
ungeätzten Stück aufgebaut), vier oder mehr Pins durch die Kanten, und 
als Grundchassis ein grosses Stück Basismaterial mit platt aufgelöteten 
Reihen IC-Fassungen (alle Kontakte nach Masse) in einem definierten 
Raster. Anschluesse dann ueber IC-Fassungskontakte oben. So hat man die 
verd.... Masseverdrahtung endlich aus dem Weg und induktionsarm.

Bin leider äusserst fotografierfaul heute...

von Dietmar (Gast)


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PID-Regler.

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Na, DER sieht mal wirklich gut aus!

von Nik B. (nikbamert)


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Soll ein MP3 Player mit MicroSD, vs1001, lcd+touchscreen & bluetooth 
werden wenns fertig ist. Vielleicht kann ich in ein paar Stunden dann 
ein Bild des bestückten Teils reinstellen...ich geh dann mal ätzen! ;-)

von thomas (Gast)


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Noch ne Uhr? Warum auch nicht ;)

von zwieblum (Gast)


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@Ronny Schmiedel: sag mal, ist das ein simulierter brustkorb, wo das ekg 
abgenommen werden kann? was kann das alles?

von ronny (Gast)


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nein das ist ein EEG-Simulator für ein Narkoseüberwachungsgerät, d.h. 
das Teil simuliert Hirnströme für verschiedene Narkosetiefen. Um gleich 
Fragen vorzubeugen, das Teil ist nicht opensource.
Gruss
Ronny

von Ganymed (Gast)


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Das Board habe ich mir gebaut,
um mich in die ATMega-Serie
einzuarbeiten.
Versorgung mit 9V AC
Analogeingang, Inkrementalgeber
LCD-4Bit, I2C, RS232....

von Ganymed (Gast)


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Hier die Rückseite.
Versorgung mit Silberblankdraht
Signale mit Fädeldraht.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Paulo M. (paulo)
der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,
aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann
Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.


Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.
eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.
ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.


Wigbert

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Labornetzgeraet, Baujahr 1991.

von Gerhard. (Gast)


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Im Anhang ein BLDC Servo Motor Controller fuer 50V, 10A. Mit PIC18F4431 
uC.
RS232, Encoder Interface

von Gerhard. (Gast)


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Hier sind ein paar I2C Interface Steckbrettzusatzplatinen:
Von links nach rechts:

RS485 Converter
10-Bit DAC
RTC mit SL12061
12-BIT ADC
TMP101 Temperatur Sensor
RS232 Converter
EEPROM
TPIC2810 LED Anzeige

(Habe ich schon vor ein paar Jahren hier im Forum vorgestellt)

Fuer Schnellaufbauten sind diese Module sehr praktisch.

Habe noch ein paar Module in Vorbereitung:
(Sind noch nicht bestueckt)
PCA9554, PCA9698 I/O Expander,
Galvanisch isoliertes RS485 Interface
UART mit SPI MAX3110
UART mit I2C NXP

von Alex W. (a20q90)


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Dennis Schulz schrieb:
> Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem
> ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000
> mAh).
> Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)
> Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED
> machen, da suchte ich mir sowas heraus.
>
> Weitere Bilder folgen.


Welches Display hast Du da genommen? Typ?

Grüße

von Paulo M. (paulo)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> @Paulo M. (paulo)
> der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,
> aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann
> Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.
>
>
> Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.
> eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.
> ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.
>
>
> Wigbert

Hallo,
danke für deine Antwort.
Werde versuchen das Heft aufzutreiben, den ich suche schon lange so ein 
handliches Gerät, um zu sehen ob der Multichalter oder der LNB hinüber 
ist.
So ein handliches Gerät ist schon nützlich, da ich ein großer Sat-Freak 
bin und immer auf der Suche nach Schaltungen für die Sat-Technik.

Gruß Paulo

von Sascha (Gast)


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Das wird ein Logger für alles Mögliche, hauptsächlich von Daten über 
RS232 und dem internem ADC des verwendeten PIC16F73 (nicht grade 
luxuriöses Teil, aber für Umme auf ner Platine gefunden). Bedienung über 
Softkeys, die Menüstruktur steht zu 90%, einige Funktionen muss ich aber 
noch fertigstellen. Gespeichert wird auf einen 256k-Flash von einem 
alten Motherboard. Ne SD-Karte wäre zwar weniger aufwändig und 
kompakter, allerdings habe ich noch keinen ASM-Beispielcode für PICs 
gesehen. Immer nur AVR und/oder C :-(
Stromverbrauch: 4mA bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung :-)

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein USB auf RS232 oder RS485 mit Auto Umschaltung. Ein FTDI 232RL 
ist der Kern der Schaltung.

von Dietmar (Gast)


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@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?

von STK500-Besitzer (Gast)


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>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?

Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie 
geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten 
(Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.

von Michael B. (loetmichel)


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Na, dann werde ich auch mal: Kleiner Servotester den ich
an einem Nachmittag für die (ex-)Firma entwickelt habe:

http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=4708

Funktioniert ganz gut für die zwecke wo er gebraucht wird.

Allerdings noch nen Jitter auf dem Servosignal.

(stört für die Demoplatten nicht, bei Servos zitterts halt ein bissi)

Da werden /wurden die eingesetzt:

http://www.cyrom.org/hajo/l39demo.avi

Michael.

von P. S. (Gast)


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Gilt das schon als Projekt :-)

von Rooney B. (rooney)


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MP3 Player, Webserver und Wetterstation... eine vielseitige Baugruppe

von Thilo M. (Gast)


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Leistungsteil (Netzteil) für PCI-Slot.
Ausgang 0..30V/2A mit Übertemperaturüberwachung und einstellbarer 
Strombegrenzung.
Ansteuerung über PCI-Messkarte, Versorgung über extra-Netzteil 
(potentialfrei).

Drei Bauteile fehlen noch, Endreinigung ist auch noch nicht erfolgt. ;)

von Karl H. (kbuchegg)


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Ganymed schrieb:
> Hier die Rückseite.
> Versorgung mit Silberblankdraht
> Signale mit Fädeldraht.

Und ich wollte schon nachfragen, ob hier niemand mehr mit Fädelkämmen 
arbeitet :-)

von Stefan N. (nollsen)


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videos gibts auf anfrage :-)

von K. J. (Gast)


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:P

naja ist noch im entstehen bin Grade bei der Spannungs/Strommessung bei, 
leuft bei 3A last aber wesentlich besser als nen gekauftes Voltkraft

von Dominik H. (super_flummy)


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Stefan Noll schrieb:
> videos gibts auf anfrage :-)

Ist ja mal echt der Hammer. super teil.

Kannst du ein Video machen oder mir geben?

von Andre Z. (andy21)


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Meine ersten versuche mit einem atmega16 :-)

von Andre Z. (andy21)


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und alles noch schön aufgebaut !!!

atmega 16 mit jtag-ice (evertool)

i2c 8port I/O
i2c eeprom 16 kb
i2c rtc

lcd 20*4

drehimpulsgeber

von Andre Z. (andy21)


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Verstärker mit Quellen,Tiefen,Höhen und Lautstärken Steuerung mit
Atmega8


TDA 8425 Audio-Processor
TDA 1557Q 2x22W BTL Verstärker
Atmega 8-16
Netzteil 12V / 5 A
LCD 2x24 44780
Alps Drehimpulsgeber

von Andre Z. (andy21)


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noch ein bild

von TheMason (Gast)


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dann geb ich auch mal ein paar bilder von meinem (noch nicht fertigen 
synthesizer) zum besten ...
hier mal das noch (unfertige gehäuse) mit der schon fertigen und 
funktionsfähigen bedienplatine und der fertigen synthesizer platine.
alledings sind die beiden platinen selbst noch nicht miteinander 
verbunden.

einmal die gesamt ansicht ...

von TheMason (Gast)


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einmal die rückseite der bedienplatine (gruselig) *gg

von TheMason (Gast)


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und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur 
noch ein paar steckverbinder)

von Ingo L. (grobian)


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TheMason schrieb:
> und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur
> noch ein paar steckverbinder)

wie steuert Du das Ding bzw. wie hast Du ihn aufgebaut..gibt es links/ 
oder Schaltplan ?

von Gerhard O. (gerhard_)


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STK500-Besitzer schrieb:
>>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?
>
> Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie
> geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten
> (Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.

Hallo,

Das Design der Frontplatte habe ich zuerst mit Frontdesigner gemacht.
Dann druckte ich das ganze am Farb Laser Drucker(in der Firma). Von 
einer Schilderfirma in Edmonton erstand ich eine kleine Menge an 
Schilder Klebefolie. Diese Klebefolie ist allerdings nicht klar. Sie hat 
an der Oberflaeche eine matte/koernige Beschaffenheit aehnlich wie bei 
manchen Messgeraeten. Das ganze wurde dann mit 3M 567 (High Tech 
Adhesive) auf die Plastikfrontplatte geklebt. Mit Uhrmacherfeilen werden 
die Loecher fuer die Ausparungen sauber herausgearbeitet. Muss 
allerdings aufpassen dass man nur von oben nach unten feilt. Wenn man es 
richtig macht haben die  Lochraender absolut saubere Kanten.

Die koernige, matte Oberflaeche laesst sich bei LCD Auschnitten mit 
sorgfaeltiger und abgeschirmter Bestrahlung mit einem Foehn(aufpassen) 
eliminieren. Wenn man das nicht macht ist die Klarheit des Displays 
beintraechtigt.

mfg,
Gerhard

von TheMason (Gast)


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@ingo

gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch 
die Buchsen dafür,  aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon 
drauf). Das ganze Dingen hab ich selbst entworfen und aufgebaut. Einen 
direkten Link bzw Schaltpläne gibts (noch) nicht. Aber such mal in den 
Artikeln unter "Audio-DSP mit Spartan 3 FPGA". Das ist die Basis für den 
Synthesizer. Auf der Hauptplatine ist dann neben dem FPGA-Board noch ein 
AVR, ein MAX232 und ein MIDI interface drauf. Vllt poste ich demnächst 
neue Schaltpläne. Aber die Resonanz war bisher eher verhalten, von daher 
hab ich da auch nicht soviel Doku-Arbeit investiert. Vllt ändert sich 
das ja noch :-)

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Peter Stegemann schrieb in:
   Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
> Gilt das schon als Projekt :-)

äh... wasn das? Ein SMPS?

Johann

von P. S. (Gast)


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Johann L. schrieb:
> Peter Stegemann schrieb in:
>    Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
>> Gilt das schon als Projekt :-)
> äh... wasn das? Ein SMPS?

Nein, ein 512er FRAM. Gibt's leider nicht als DIP.

von Ingo L. (grobian)


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TheMason schrieb:
> @ingo
>
> gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch
> die Buchsen dafür,  aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon
>.....

find ich toll so ein Projekt.
Befasse mich seit meiner Kindheit mit Synthies (bespiele die auch aktiv 
mit Band)..besonders die Analogen

von TheMason (Gast)


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@ingo

analog Synthies selberbauen find ich auch sehr reizvoll. Hab mich dann 
aber für die komplett digitale Variante entschieden. Mit selbstgebautem 
DSP ;-)
Aber mit dem selbstgebauten DSP lassen sich auch Effektgeräte bauen. 
Schau einfach mal unter Audio-Demos in dem Artikel.
Hier vllt auch mal der (etwas Offtopic) Aufruf, das ich noch Leute suche 
die an diesem Projekt mitmachen möchten. Bin zwar schon sehr weit 
gekommen damit, aber ich denke mit mehreren Leuten machts einfach mehr 
Spaß und es kommt mehr bei rum.

von Andreas W. (andreasw) Benutzerseite


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Eigentlich sollte ich das Paket nur auspacken - naja jetzt habe ich ein 
STK600-Cluster draus gebaut :-)

von Nik B. (nikbamert)


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So, Teil 2 zu
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
folgt hiermit
Die meisten Drähte werden ersetzt wenn meine 0 Ohm Widerstände endlich 
ankommen.. ;-)

Das Display für diesen Mp3 Player hier kommt dann noch Huckepack 
obendrauf wenns fertig ist.

von Zwirbeljupp (Gast)


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@ Nik Bamert (nikbamert):
Spannend. Ist das ein Bluetoothmodul oben rechts?
Bekommt der ein AMOLED?
Und enumeriert der als USB-Mass Storage Device?

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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Respekt vor der Ästhetik eurer Werke!

Bei mir sieht's dann ab und zu wie im oberen Bild aus... Aber der 
µMax-Chip war auch eine Herausforderung. Weitere (auch schönere) 
Platinenbeispiele auf http://www.bastelator.de/.

Gruß,
Dirk

von PJ (Gast)


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Das ist der Blitzdetektor dieser Schaltung:

http://www.techlib.com/electronics/lightning.html,

der schon häufiger nachgebaut wurde:

http://www.techlib.com/electronics/lightningpics.htm

und über den ich hier ein paar Worte gesagt habe:

Beitrag "Re: Gewitter-Blitz mit Hall-Sensor/Magnetfeldsensor messen"

von Nik B. (nikbamert)


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Coole Sache der Blitzdetektor! An was für einer Kamera hängt der denn 
dran? Ich habe eine Canon EOS 30D, die hat für den Fernauslöser aber so 
einen üblen 3poligen Stecker, den ich noch nirgends auftreiben konnte. 
Vielleicht weisst du ja wie sich der nennt?

@Zwirbeljupp: Die USB Buchse ist nur zum Laden des Akkus da und bildet 
mit dem mega8 noch einen USBasp, damit man das ganze bequem 
programmieren kann. Ein Amoled habe ich zwar hier, aber leider noch 
keines mit Touchscreen :( , daher gibts ein steinzeitliches 240x160 
schwarz/weiss Display. Amoled wäre zwar um Längen schöner, aber 
Touchscreen muss schon sein :D
Rechts oben ist für alle Fälle mal ein Bluetoothmodul, ich werd dann mal 
sehen ob das für meine Idee schnell genug ist(mp3 streaming direkt auf 
die Lautsprecher) Im Moment zickt der mega32 noch rum, will sich nicht 
programmieren lassen :-/

von PJ (Gast)


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Der hängt an gar keiner Kamera. :-)
Ist im Moment eher dekorativ und zur Zeit noch ein Test.
Ich will auch eher Wetterdaten loggen, statt Blitze zu fotografieren.

von Randy (Gast)


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Hallo,

falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom 
02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren 
Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter 
zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die 
bekommen? Mein alter AG hatte sowas, aber auf unbeschrifteten Rollen. 
Bei Händlern hab ich sowas noch nicht gefunden und weiß auch nicht wie 
man das nennt.. War zum Fädeln ideal, besser als Kupferlackdraht. V.a. 
weil es nicht so Empfindlich gegen Scheuern ist und man deutlich sieht 
wo die Isolation weg ist.

Randy

von Sebastian B. (mircobolle)


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Randy schrieb:
> Hallo,
>
> falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom
> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren
> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter
> zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die
> bekommen?

Ich kenn das nur unter "tefzel" ... weiß aber nicht ob du was unter dem 
begriff findest...

bis denn!

von egberto (Gast)


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Ich würde auch ne Rolle nehmen, wenn man das in D als Privatmann kaufen 
kann...

Viele Grüße,

egberto

von Z8 (Gast)


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astreine Lötstellen! Respekt!

von Tobias P. (hubertus)


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@Thilo M.:
Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich 
erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI 
gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und 
Spannung, richtig?
Wie machst du das?

Gruss

von Jörg S. (joerg-s)


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Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und 
extrem wenig Bauteilen. Der reine RFID Demodulator besteht nur aus 9 
Widerständen, 5 Kondensatoren, einer Diode und dem MSP. Liest EM4x50, 
EM4102 und Hitag1.
Basiert teilweise auf Firmenwissen, daher kann ich nicht viel mehr zu 
schreiben :)

von Jörg S. (joerg-s)


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Ebenfalls ein RFID System, hier hab ich aber nur eine kleine Display 
Zusatzplatine mit Pictiva OLED Display entwickelt :)

von (prx) A. K. (prx)


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Randy schrieb:

> falls  A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom
> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren
> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter
> zurückzieht...

Der schwarze ist Wrap-Draht mit Kynar-Isolierung. Die lässt sich zwar 
wegheizen, aber abisolieren ist besser. Quelle rscomponents.

Der helle ist von Segor. Weiss nicht mehr was für eine Iso der hat.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Tefzel gibts bei Bürklin zu bestellen, leider ist der Laden in 
Düsseldorf dicht, daher für Privatleute nicht mehr erreichbar. Die Rolle 
kostet aber auch so 25€/25m

von Steffen H. (mc_sho) Benutzerseite


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bei Digi-Key gibt es auch sowas, aber billiger. ( 9,46 EUR netto)
( R30B-0100 WIRE KYNAR INS 30AWG BLUE 100' )
z.B. K325-ND, K395-ND, K396-ND, K397-ND  etc.

von Paddy (Gast)


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Hier werkelten gleich vier ATmega16. Diese arbeit entstand während einer 
Studienarbeit in einem Sägewerk (leider inzwischen insolvent). Die 
Platinen sind selbst entworfen, bestückt und der Schrank von mir 
verdratet.

Mehr dazu auf www.spr-media.de

von Falk B. (falk)


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@  Paddy (Gast)

>Dateianhang: 5_Steuerung__3_.JPG (2 MB, 21 Downloads)

Wahrlich ein "Kunstwerk". Ein unscharfes Bild mit 2MB.
Wahre Künstler kennen Bildformate.

MfG
Falk

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Layout

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Und natuerlich auch aufgebaut...

von Nik B. (nikbamert)


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So, hab auch mal wieder was. Einen sehr simplen MP3 Player, microSD und 
atmega8. Sollte mit dem Akku der dranhängt etwa 15h dudeln ;-)

@juppi: einfach nur lol

von Albi G. (deralbi)


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Hab auch Mp3-Player gebaut.
Mal sehen was juppi dazu zu motzen hat... hehe.

Die Rückseite hat ganzflächig einen 2.6" TocuchScreen mit 240x320.
Hab
Ap7000 + 64MB Ram + 2 MicroSD-Karten + FM Stereo Radio + DAC + 
LIIOnLader + UC3B + TouchController + 2 Mikrofone + 8MB Flash + 4 
StatusLEDs (zum debuggn gut ;-) ) + LadeAnzeige + HiSpeedUSB + KEIN 
Linux + BackLight-LED-Treiber + Kopfhörerverstärker + 6 Buttons für 
Hosentaschenbedienung + Einschalter

Spielerei: PWM für LeistugnsLEDs - der soll ja zum schluss nur ne 
taschenlampe werden :-D

5x7cm groß. Wenn Akku drauf ist ist die Gesamtdicke 1.3cm.

Gezielte Spielzeit: > 50h pro Akkuladung (Ja, das ist realistisch - 
alles Hardware und SoftwareSache)

Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-)
Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum 
schluss.

MFG

von Albi G. (deralbi)


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Noch ein Bild der unbestückten Platine.. -> so siehts unterm AP7000 aus.
Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen, 
weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.
Das hat mir echt in der Tat ein wenig Kopfzerbrechen gemacht.. aber 
naja.. Die 3 Boards laufen.

Falls jemand Fragt: sind 8 Lagen:

Top
1.8V / AGND
GND / ANGD
Vertiakl
Horzontal
GND / AGND
3.3V / AGND
Bottom

Der AudioPart ist komplett Rauschfrei. Das viele Ausparen Der Analogen 
Masse hat sich also gelohnt...

Hersteller war LeitOn hust
Dafür hatten die echt einen suuuuper Support. (!!)

von faustian (Gast)


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Mal sachlich gefragt: Warum sollen die klobigeren (solange nicht 
kalten!) Loetstellen schlechtere Verbindungen ergeben?

Habe mit der abgebildeten Kombination (Tonertransfer und Kolbenloetung, 
richtig?) eigentlich gute Erfahrungen gemacht, vor allem geht alles 
selbst und evtl an einem langen Abend zu machen, waehrend alle anderen 
noch auf die ach so tollen fremdhergestellten Leiterplatten warten. Mit 
vergleichsweise einfachem Material viel erreicht wuerde ich sagen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Albi G. schrieb:

> Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen,
> weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.

Ist doch welcher drauf.  Der läuft an den Kanten weg, das ist völlig
normal (zumindest für flüssigen Lack).  Daher gibt es durchaus auch
Leute, die Vias lieber gar nicht mit Lötstopp bedecken.  (Hat den
zusätzlichen Vorteil, dass man sie als Messpunkte benutzen kann.)

von Albi G. (deralbi)


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Bei mir soll aber Lötstoplack drauf sein, und ich kann die Vias als 
Messpunkte benutzen ;-)

Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch, 
der eigentlich kein Kontakt geben sollte...
Wobei das eigentlich nicht schlimm ist, aber ich hatte ein wenig zu 
viel Lötpaste drauf.. da mussten manche Chips nochmal ab und sauber 
gemacht werden...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Albi G. schrieb:

> Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch,
> der eigentlich kein Kontakt geben sollte...

Praktisch alle, die ich da bisher gesehen habe, schreiben aber das
Verlöten des Paddles vor, im Allgemeinen nicht einmal aus thermischen
oder elektrischen Gründen, sondern rein wegen der mechanischen
Stabilität (wenngleich Atmel sich bekanntermaßen nicht an die eigene
Empfehlung hält und den ATmega169 im MLF-Gehäuse auf dem Butterfly
auch nicht mit dem Paddle verlötet hat ;-).

von Albi G. (deralbi)


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...ich berufe mich auf mein Platzprobleme beim Rounting sodass ich die 
Vias unterm Bauch machen MUSSTE :-P
Bis jetzt ist noch kein Chip abgefallen... mal sehen was die zukunft 
bringt.. ich weiß schon, dass das mist ist :(
..ohh jetzt kommt juppi....

von K. J. (Gast)


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Naja in zukunft werden die zwischen den Lagen eingeprest :P den haste 
oben und unten kontakte :P

von Tobias P. (hubertus)


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@Albi G.:
hast du das BGA, was da drauf ist, selber zu Hause im Bastelkeller 
verlötet? Oder wie hast du das gemacht?

Gruss

von Albi G. (deralbi)


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Lesen:
>Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-)
>Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum
>schluss.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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juppi schrieb:

> Nik, bei deinen Ätz- und Lötkünsten würde ich mal darüber nachdenken,
> die Pins auf die Platine zu nageln. Dürfte bessere Verbindungen ergeben
> und besser aussehen als deine Brocken. Du kannst auch noch ein Knäuel
> Lötzinn dazunageln, wenn du denkst viel hilft viel.

Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben.

von Tobias P. (hubertus)


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@Albi
oh sorry, hab ich nicht gesehen :-) danke

von K. J. (Gast)


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@Andreas Klepmeir (derandi)

Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?
Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab 
den aber doch lieber Schieberegister genommen.

von faustian (Gast)


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> "Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben."

sowie der originale Kommentar.


Wer SMD mit einem einfachen Loetkolben macht so dass es funktioniert - 
und zurecht stolz drauf ist, wuerde Euch denselben fuer den Kommentar wo 
rein stecken. Auch zurecht.

Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches 
Problem entsteht durch solche Loetstellen.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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faustian schrieb:

> Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches
> Problem entsteht durch solche Loetstellen.

Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning 
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken.

Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus. Ich loete SMDs auch 
mit einem WTCP-S mit "normaler" Spitze.

Das ist weniger eine Frage des Loetkolbens als des Loetzinns & 
Flussmittels. Wenn man da mit der 1mm-Rolle rangeht, sieht das halt so 
aus, wie von der Oma geloetet.

Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja immer 
noch TTH arbeiten...

Und Juppi muss nichts begruenden, der hat hier Narrenfreiheit.

Olli

von faustian (Gast)


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"Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken."


Das ist doch alles fuer uns Amateure sowie generell fuer ein 
handgebautes Einzelstueck, das man dann halt repariert wenns mal 
vorkommt, voellig irrelevant. Von Hand kann ich auch das SMD Bauteil 
senkrecht mit einer Seite aufs Pad loeten und nen Draht oben dran wenns 
mir passt.

Und elektrisch-mechanisch kann uns auch ein gebadeter 0402 recht sein, 
der auch mit Loetalpen drumrum weniger Platz braucht. Und ich aetze doch 
nicht die Platine neu wenn mal nen Staubkorn auf der Vorlage vom 8 mil 
Track war oder ich auf 0805 Pads nen 0402 setzen will... da wird eben 
ein bisschen gebrueckt.



"Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus."

"Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja 
immer
noch TTH arbeiten..."

Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer 
einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine 
industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen 
ueberlasse man den Serienproduzenten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"
Beitrag "Zeigt her Eure Kunstwerke!"

Derjenige, der sich hier als "Juppi" ausgibt und über anderer Leute 
Lötkünste herzieht, hat nichts mit dem "echten Juppi" zu tun, der uns 
schon länger bekannt ist.

Herumtrollen und das Herumgetrolle jemand anderem in die Schuhe schieben 
wollen ist recht grenzwertig.

von TheMason (Gast)


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@rufus ...

das ist doch nur der neid des "falschen" juppi auf die künste anderer 
weil der falsche juppi selbst doch nichts zu stande bringen würde.

ich kenne den "echten" juppi zwar nicht, aber glaube nicht das der so 
schreiben würde.

vllt sollte sich der "falsche" juppi einfach mal bei dsdt (deutschland 
sucht den super troll) bewerben. da bekommt der wohl mehr anerkennung 
...

aber um dem troll nochmal was zu futtern zu geben, und euch meine 
überarbeitete (wenn auch noch nicht getestete) neue hauptplatine von 
meinem synthesizer zu zeigen :

hier mal die oberseite

von TheMason (Gast)


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und die unterseite

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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faustian schrieb:

> Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer
> einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine
> industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen
> ueberlasse man den Serienproduzenten.

Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer 
Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf 
Akuratesse ankommt. Wir entwickeln hier i.d.R. Kleinstserien von 5-10 
Stueck, die dann in den entsprechenden Stresstestlabs (Raumfahrt & 
Zulieferer) regelrecht zerlegt werden.

Mit Serienproduktion hat das nichts zu tun, aber mit "aber es funktiert 
doch" ist es auch nicht getan.

Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich 
irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann 
beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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TheMason schrieb:
> und die unterseite

Wenn du das Flussmittel mal abwäschst, sehen sie schöner aus. ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer
> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf
> Akuratesse ankommt.

Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen
Basteltisch.  Entscheidend sollte doch dann eher sein, was man
vor Ort vorweisen kann, sprich wie es aussieht, wenn man einfach
mal live ein kleines Projekt dort zusammenbaut.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

>> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer
>> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf
>> Akuratesse ankommt.

> Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen
> Basteltisch.

Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler 
hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen 
Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.

Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher 
Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum), und 
Kolophonium als Flussmittel. Und viel Isopropanol zum anschliessenden 
Waschen...

von roboter (Gast)


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....keine fliegenden Drähte,....

Fliegende Drähte sind für mich als Bastler ein muss um frei gestalten zu 
können. Ich mache gerne experiemente mit den Bauteilen.

Ist wie eine Modellbahn, das Dind darf nie ferig werden.

Festverdrahtete Baugruppen sind für mich als Bastler eine 
Schlaftablette.

mfg

von Andreas K. (derandi)


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K. J. schrieb:
> @Andreas Klepmeir (derandi)
>
> Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?
> Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab
> den aber doch lieber Schieberegister genommen.


Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.
Pro Ansteuerplatine:
Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der 
beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein 
8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die 
Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V 
Durchbruchspannung.

von Thilo M. (Gast)


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Tobias Plüss schrieb:
> @Thilo M.:
> Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich
> erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI
> gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und
> Spannung, richtig?
> Wie machst du das?
>
> Gruss

Hi Tobias,
nee, das Teil steckt nur im PCI-Slot.
Das Ganze ist ein Prüfgerät, das etwas Leistung am Ausgang braucht und 
der Strom gemessen werden muss.
Alles in einem Mini-PC untergebracht (PCI-CPU).
Gesteuert wird es von einer Messkarte (auch PCI) mit ADC und DAC-Kanälen 
(und Binärein- und Ausgängen). Intern verbunden über Flachbandkabel.
Gespeist wird das Leistungsteil von einem 41V-Schaltnetzteil.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler
> hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen
> Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.

Aber auch dafür braucht man (gerade bei bleifrei) eine ordentliche
Lötstation.  EUR 500 oder so sind aber halt für eine Firma als
Arbeitsmittel allemal einfacher unterzubringen als im Hobbybudget
zu Hause.

> Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher
> Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum),

Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
erstmal glänzend aussehen.

Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die
Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind.  Qualitativ in
Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.

> und
> Kolophonium als Flussmittel.

Kolophonium?  Geht bei bleifrei so nicht mehr.  Dafür gibt's ja
aber auch brauchbare Flussmittel.

> Und viel Isopropanol zum anschliessenden
> Waschen...

Da nehmen wir immer die Platinenreiniger-Flaschen.  Der Vorteil
ist, dass gleich ein ziemlich fester Pinsel dran ist.

Nachteilig an all dem Lösungsmittelkram ist, dass man heftig lüften
muss.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
> erstmal glänzend aussehen.
>
> Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die
> Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind.  Qualitativ in
> Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.

Bleifrei ist hier egal, dafuer haben wir noch andere Anforderungen. Bei 
Flughardware (Satelliten, Rover) kommen Speziallote zum Einsatz 
(Temperaturkoeffizient, nicht ausgasend), Prototypen werden aber nach 
wie vor mit bleihaltigem Loetzinn gefertigt.

> Kolophonium?  Geht bei bleifrei so nicht mehr.  Dafür gibt's ja
> aber auch brauchbare Flussmittel.

Wie gesagt, bei Protoypen kein Thema.

von P. S. (Gast)


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Olli R. schrieb:

> Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich
> irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann
> beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.

Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm
ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als 
Perfektion
beim Loeten...

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Peter Stegemann schrieb:

> Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm
> ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als
> Perfektion beim Loeten...

Da steh ich drueber bzw. derartige Fragen stellen sich mir nicht. Aber 
auf welches Posting beziehst Du Dich speziell?

von Dietmar (Gast)


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A propos Flussmittel und SMD: was nehmt ihr? Kann man den Fluxi-Stift 
FL88 auch zum IC-Löten empfehlen oder doch besser beim FL22 bleiben? Das 
FL22 kenne ich schon (für ICs sehr gut, ansonsten zu zäh und unpraktisch 
in der Applikation).

In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das 
klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann 
meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich 
gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?

Was ich zuletzt ausprobiert hatte, um den Preis zu drücken: Aouye Solder 
Flux. Riecht wie ein Tannenwald, "No Clean" steht nicht drauf (die 
Aufschrift ergibt aber eh keinen Sinn - nach Aufkleber ist es RMA-223 
und bleihaltig - das wäre eine Lötpaste). Hat etwa die Konsistenz von 
FL22. Auch in der Spritze. Leider fehlen Stössel und Spitze, so dass man 
sich das vom FL22 borgen muss. Dennoch interessant: Ist doppelt so viel 
drin und kostet demnach 1/8 vom FL22 - nämlich 3,50€ pro 10cc.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Dietmar schrieb:

> In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das
> klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann
> meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich
> gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?

Kolophonium in der Bucht kaufen (100g ca. 3,-), dazu Isopropanol reinst 
(hier EUR 6,50/l in der Apotheke). Kolophonium ist Baumharz, frei von 
fluechtigen Stoffen.

Dann soviel Kolophonium in einem kleinen Flaeschchen in Isopropanol 
loesen, bis die Konsistenz stimmt - nicht erwaermen, nur schuetteln :-)

Das funktioniert aber nur fuer klassische, bleihaltige Lote, wie Joerg 
schon erwaehnte.

von Thilo M. (Gast)


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Guck' mal bei http://www.weidinger.eu/
im Shop nach der Artikelnummer WL10379.

Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, Luft- und Raumfahrt für 
bleihaltiges und bleifreies Lot benutzt.

Wir verwenden das auch und sind sehr zufrieden damit!

von Z8 (Gast)


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Olli R. wrote:

>Kolophonium ist Baumharz, frei von fluechtigen Stoffen.

Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.

von K. J. (Gast)


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Andreas Klepmeir schrieb:
> K. J. schrieb:
>
> Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.
> Pro Ansteuerplatine:
> Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der
> beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein
> 8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die
> Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V
> Durchbruchspannung.

Jo deswegen hatte ich mich für Schieberegister entschlossen die halten 
bis 15V aus.

von Dietmar (Gast)


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> Shop nach der Artikelnummer WL10379. Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, 
Luft- und Raumfahrt für

Danke für den Tip. Leider sieht man dort ohne Account keine Preise.

Gibt's noch eine Meinung zum Fluxi, lohnt sich die Bestellung oder ist 
der mehr oder weniger eine Spezial-Lösung für RC-Pads, aber nicht für 
ICs (weil aus einem Stift vermutlich wenig rauskommt)?

von ASDF (Gast)


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Ich hab nen FL88 hier - den muss man einmal runterdrücken dann kommt 
Flussmittel in die Edding Artige Spitze (so ne breite abgeflachte) - 
damit kann man dann einfach an die IC Beinchen drantippen.
Wenn man das IC vorher fixiert hat, kann man auch direkt dran drücken 
(nicht fest...). Nach einmal drücken ist schon gut was in der Spitze 
drin.

von Falk B. (falk)


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von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Z8 schrieb:

> Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
> gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.

Festes Kolophonium ist Baumharz, dem saemtliche Terpentinoele etc. 
entzogen wurden und an sich vollkommen friedlich. Wenn Du das rauchst 
oder in untauglichen Loesungsmitteln verarbeitest, mag das in der Nase 
kitzeln.

von Olli R. (omr) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:

> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
> erstmal glänzend aussehen.

Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre 
Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten 
muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die 
keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus 
ihren Specs rutschen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olli R. schrieb:

> Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre
> Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten
> muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die
> keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus
> ihren Specs rutschen.

Naja, ein leicht nicht-eutektisches Lot (wie LSn60Pb40) schmilzt bei
~5 K mehr als das Eutektikum, ohne dabei die Nachteile eines völlig
eutektischen Lots (LSn62Pb38) aufzuweisen.  Gerade in der Raumfahrt
sollte doch die Langzeitstabilität mindestens genaus ein Thema sein.

Das lässt sich nicht mit bleifreiem Lot (~ 30 K mehr) vergleichen.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und
> ziemlich genau.

Ja nur dass man Einheiten nicht mit Apostrophen versieht... autsch. Ich 
hoffe das hat nicht Euer Lehrer/Ausbilder verbrochen.

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Bei den Bilder sind schon sehr interessante Sachen dabei.
Jetzt mal ein paar Bilder meines letzten richtigen Bastelprojekts.
Hab mir mit den riesen 7 Segment Anzeigen die es ne Zeit lang bei Pollin 
gab ne Uhr gebaut.
Die Anzeigen werden alle statisch angesteuert da genug Platz ist.
Ausserdem ist noch ne kleine RTC drauf unf ich hab die Möglichkeit an 
dem SUB-D25pol Stecker an der Seite noch was zu erweitern / RS232 zu 
nutzen.

MfG Kai

von Andreas K. (derandi)


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@ Kai
Eine rote Scheibe vorne dran verbessert die Ablesbarkeit enorm, dann 
sieht dann nur noch die leuchtenden Teile der Anzeige.
Das Foto ist nicht so doll geworden, zu dunkel für die Kamera, meine Uhr 
aufm Schrank misst ca. 61x16 cm.
Was haben die Anzeigen beim Pollin eigentlich gekostet?

von André -. (handwerker)


Angehängte Dateien:

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Vor ein paar Tagen fertig geworden. Meine Funk-Binäruhr im BCD-format.
:)

von Kai B. (kaib) Benutzerseite


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Die Anzeigen hab glaube ich grad mal 1,95 gekostet.
Ja stimmt mir fehlt bisher noch eine rote Kuststoffscheibe davor dann 
wäre die Anzeige noch besser lesbar. Die Uhr würde dann auch besser 
aussehen.

von Daniel R. (daniel_r)


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Darfs auch etwas grösseres sein, als etwas, was man auf einem Tisch 
betreiben kann? Ich hoffe doch... ;)

Gruss Daniel

von K. J. (Gast)


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hehe  nett

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?
Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht 
haben...

aber sonnst ganz Nett muss schon sagen ;)

von Jens P. (picler)


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Lukas B. schrieb:
> Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?
> Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht
> haben...

Vor allem werden sie das Experiment auch gehört haben. Derartige 
Entladungen verursachen gewaltige elektromagnetische Störungen, welche 
sich in quasi jedem Radio bemerkbar machen.

von A. N. (netbandit)


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So etwas wollte ich auch schon immer mal bauen (aber klein). Ich finde 
die Tesla-Spulen einfach atemberaubend. jetzt musste noch ne NF rauf 
modulieren und kannst damit bei der nächsten Gartenparty deine Gäste 
beschallen ;)

von Magnus Müller (Gast)


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A. N. schrieb:
> jetzt musste noch ne NF rauf modulieren und kannst damit bei der
> nächsten Gartenparty deine Gäste beschallen ;)

Siehe auch:

http://www.youtube.com/watch?v=hjMipn4PhlY

von Robert K. (molch) Benutzerseite


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Wahnsinn mit den Teslaspulen thumbs up

Enstehen die Töne (Schallwellen) die man in den Videos hört nur durch 
die Erwärmung der Luft oder brauch man eine Art Lautsprecher um die 
elektromagntischen Wellen hörbar zu machen?

Greetz

von Paul Baumann (Gast)


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Jawoll! Da fehlt nur noch die richtige Musik:
http://www.youtube.com/watch?v=2JTToOUlwUU&feature=related

MfG Paul

von A. N. (netbandit)


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Soweit ich weiß entstehen die durch das Erwärmen der Luft. Es gab, 
glaube ich, in den USA mal eine Firma die hat ca. 10.000 Stück davon als 
"Plasmahochtöner" oder so verkauft.

Das ist auf jeden Fall eine beeindruckende Vorstellung :)

von TheMason (Gast)


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da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen 
wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der 
funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ? auf den demos 
(ich hab mal ein bissl gestöbert, waren ein paar echt sehr schöne demos 
dabei) hört man ja meist nur die mitten und hohen frequenzen.
wäre es eig. auch möglich nen größeren frequenzbereich damit abzudecken 
?

von Benedikt K. (benedikt)


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TheMason schrieb:
> da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen
> wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der
> funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ?

Ja so in etwa. Man braucht halt eine große Fläche für tiefe Töne, 
genauso wie bei einem Lautsprecher.

Ich probiers nachher mal aus wie tief ich runter komme, ich habe gerade 
die Mosfetansteuerung repariert, mir hats gestern die komplette 
Ansteuerung zerlegt als die Mosfets zu heiß wurden.

Mal eine andere Frage: Wo liegt eigentlich die maximale Frequenz? Die 
Obergrenze dürfte durch die Wärmeableitung der Luft begrenzt sein, oder?

von Sebastian (Gast)


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Es wurden wirklich mal Plasmahochtöner in Boxen verkauft, kann jetzt 
aber leider nicht mehr sagen welche Firmen das waren. Gibt aber auch ein 
Paar bastler mit High-End-Ambitionen die sich damit beschäftigen. 
Problem dabei ist halt immer, dass Ozon entsteht. Im Wohnraum macht sich 
das nicht so gut...

So weit ich das weis wird der Ton wie oben schon gesagt durch die 
Erwärmung der Luft erzeugt. Wenn man den Strom durch den Überschlag 
erhöht vergrößert sich dessen Volumen, weil mehr Luft erhitzt wird.

Wie weit Plasmahochtöner nach oben kommen ist meines Wissens nach nicht 
bekannt, weil die Mikrofontechnik nicht so weit hochkommt. Aber so weit 
wie's messbar ist spielen die Dinger sehr linear. Vermutet wird eine 
Grenzfrequenz von ein paar 100 kHz.

Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man 
ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt. 
Jedenfalls tonlos läuft das nicht ab. Für einen Plasmahochtöner wäre das 
ja absolut störend, also nehme ich mal an, dass es da keine 
Störgeräusche gibt. Wie wird das gemacht? Wird dann einfach eine 
deutlich höhere Grundfrequenz gewält, sodass man sie nicht mehr 
warhnimmt?


Sebastian

von Benedikt K. (benedikt)


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Sebastian schrieb:

> Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man
> ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt.

Die HF bei einer Teslaspule wird durch einen Schwingkreis aus dem 
Primärkondensator und der Primärwicklung erzeugt. Dazu wird der 
Kondensator aufgeladen, bis die Funkenstrecke zündet und den 
Schwingkreis schließt.
So entsteht quasi eine AM modulierte HF die steil ansteigt und langsam 
abfällt. Je nach Ladestrom beträgt die Impulsrate <100Hz bis knapp 1kHz.

Wenn man die HF aber elektronisch erzeugt (z.B. mit Röhren oder einer 
Mosfet Endstufe) dann brennt die Flamme absolut lautlaus (zumindest wenn 
die Frequenz ausreichend hoch ist). Wenn man das Signal jetzt noch AM 
moduliert kann man beliebige Töne erzeugen.

Je höher die Frequenz ist, desto kleiner aber heißer wird die Flamme. 
Bei niedrigen Frequenzen hat man das Problem, dass die Flamme oft zischt 
oder ähnliches, während im MHz Bereich die Flamme ähnlich einer 
Kerzenflamme brennt.

Hier gibts ein paar Videos wo man schön den Unterschied bei den 
Frequenzen sieht:
http://www.hcrs.at/HFSCHW.HTM
http://www.hcrs.at/MINITES.HTM

von Sebastian (Gast)


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Danke, wieder was dazugelernt.

von Andreas K. (derandi)


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Nunja, die lautlosen HF-Flammen werden durch sehr hohe Frequenzen 
erzeugt, unterhalb von, ich würd mal ca. 2-4 MHz ansetzen, hat man auch 
bei CW-Teslaspulen immer ein Rauschen im Funken. Die Hochfrequenten 
Funken brennen einfach anders, je höher die Frequenz wird, desto mehr 
nähert es sich einer art Kerze an.

Der Ton wird erzeugt indem die Luft durch die Modulierte HF-Flamme 
erwärmt wird.
Das interessante an dieser Art der Tonerzeugung ist, das es im Gegensatz 
zu Lautsprechern keine Massebehafteten Membrane gibt, die Obertöne 
schlucken oder hinzufügen.
Das Plasma ist praktisch Masselos und hat eine tolle 
Abstrahlcharakteristik, wenn um die Flamme Platz ist strahlen die 
Schallwellen in alle Richtungen gleichmäßig ab.

Allerdings lassen sich damit keine tiefen Frequenzen erreichen, bei 
einigen kHz ist einfach Schluss. Dann braucht man große Lautsprecher 
weil man große Mengen Luft bewegen muss, die HF-Flamme hat einfach ein 
viel zu geringes Arbeits-Volumen.

von Peter F. (piet)


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Nichts aufregendes, USB->UART Wandler mit FT232RL fürs Steckbrett.

von Peter F. (piet)


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Und die Lötseite

von Benedikt K. (benedikt)


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Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch.
Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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André --- schrieb:
> Vor ein paar Tagen fertig geworden. Meine Funk-Binäruhr im BCD-format.
> :)

Die sieht ja aus wie meine! oO

von K. J. (Gast)


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Manchmal bin ich doch recht froh das ich selten kompliziertere Platinen 
mache :P

von El Patron B. (bastihh)


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heute geätzt und noch nicht ganz fertig.

Zugegeben ist es nichts besonderes, aber diesesmal ist meine Platine, 
für meine verhältnisse, schön geworden :)

Das ganze wird ein Mini-GPS Empfänger (SkyTreq Venus 5) mit einem FTDI 
als wandler.

Die Platine hat die selbe größe wie der Empfänger (2,5cm x 2,5cm) und 
wird "Huckepack" auf dem Empfänger, mit dessen 10 Pin Leiste verlötet.

Grüße

von Peter F. (piet)


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Benedikt K. schrieb:
> Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch.

Joa, schön ist was anderes... ;^^

> Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen.

Ein 100nF ist drinn an alle VCC Pins.
Ich hatte die beschaltung 1:1 aus dem Datenblatt übernommen. Nur den 
Ferrit habe ich angepasst da ich kein passendes Bauteil gefunden habe, 
es ist eine Induktivität geworden.

Mfg,
Peter

von TheMason (Gast)


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für all diejenigen die es interessiert : das oben vorgestellte board hab 
ich nun am laufen und bis auf einen kleinen kurzschluß (bei den 
widerständen zwichen dem avr und dem fpga) alles ohne kurzschlüsse und 
es lief auf anhieb :-))). bin sehr begeistert. nun steht meinem synthie 
bzw. meinem weiteren mega-projekt (später mehr dazu) nichts mehr im 
wege. (bis auf seeehr viel software :-S)

von Gerhard. (Gast)


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Im Anhang eine Testplatine fuer ZIGBEE XB24 Modul.

Die Schaltung ist aehnlich der des "Zigbee RS-232 DEV Interface Board":
ftp://ftp1.digi.com/support/documentation/xbibrdev_schematic.pdf

von Gerhard. (Gast)


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Oberseite vom Zigbee XB24 Steckbrettadapter mit 3.3V Spannungsregler

von Gerhard. (Gast)


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Unteransicht

von Gerhard. (Gast)



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Unteransicht der schon vorgestellten PIC8722 Platine mit 96-Pin DIN 
Steckerleiste.

von Magnus Müller (Gast)


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Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu 
posten ;)

von Gerhard. (Gast)



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Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu
posten ;)

Danke fuer den Hinweis. Die ".JPG" wird aber von Windows angezeigt. 
Vielelicht geht es jetzt.

mfg,
Gerhard

von Gerhard. (Gast)


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220MHZ (Canada!) Amatuerfunk Bake mit PIC16F84 Morse ID Steuerung. 
Senderausgangsleistung 5W. Mit einem Kreuzdipol wurde diese Bake schon 
auf ueber 300 Km gehoert.

von Gerhard. (Gast)


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Rueckansicht der Bake. Die obere Platine ist ein Hamtronics 220Mhz 
Sender (KIT). Auf der unteren Platine uebernimmt ein PIC16F84 die Morse 
Kennungs Steuerung. Diese Platine wurde mit einer Eigenbau CNC Maschine 
mechanisch gefraest und gebohrt. Diese Bake ist schon seit Jahren in 
Betrieb.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ist eine PIC8722 Steuerplatine im SIMM-72 Format zu sehen. Bis auf 
das LCD und LED Interface in der funktion der DIN96 Platine sehr 
aehnlich.

von Gerhard. (Gast)


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Gemeinschaftsprojekt: Restaurierung eines 1942 BSA Motrorrads. Mein 
Anteil: 6V Leistungsshuntregler um die Spannung des Magnetogenerator 
konstant zu halten. Ohne dem Regler ist die Spannung sehr Drehzahl 
abhaengig und es brennt oft die (teurer!) Scheinwerferlampe durch. Ein 
TL431 mit Leistungstransistor funktioniert als spannungsabhanegige Last. 
Wegen dem Fehlen einer Feldwicklung kann die Spannung zweckmaessig durch 
eine spannungsabhaengige Lastreglung konstant gehalten werden. Ob sich 
durch den Einsatz eines Schaltregler etwas erreichen laesst wurde nicht 
untersucht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe.  Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht.  Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war.  Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist.  Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren.

von Peter D. (peda)


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Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Die Relais hatte ich zerlegt und dann entsprechend mit Kontakten 
bestückt. Es konnten maximal 4 Reihen mit 5 Kontaktfedern bestückt 
werden.

Sie hat 8 Teilnehmer und 1 Amtsanschluß und geht natürlich nur mit 
Impulswahl.
Es wurden auch schon viele Dioden verwendet (GY104), das sind die 
Dinger, die wie lange TO-18 aussehen, mit nur 2 Beinen.


Peter

von Peter D. (peda)


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So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.

Es konnten damit schon moderne U2716 programmiert werden, d.h. man 
brauchte nicht mehr 3 Betriebsspannungen, wie für den U2708.
Der 50ms Programmierimpuls wurde mit dem P121 (=74121) erzeugt.
P121 war ein sogenannter Bastlerschaltkreis, d.h. als D121 
durchgefallen.


Peter

von Peter D. (peda)


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Wer weiß eigentlich noch, warum die Basis Basis heißt?

Hier am alten Germaniumtransistor OC27 kann man es gut sehen.
Der Emitter und der Kollektor wurden zu beiden Seiten in das 
Basisplättchen eindiffundiert.


Peter

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.

Schade, mein erstes Programmiergerät für 2708 (U555) ist mittlerweile
leider zerlegt.  Außer den von Peter genannten drei Spannungen wollten
diese EPROMs auch reihum alle 1024 Zellen 50mal mit je 1 ms programmiert
werden, mit entsprechenden Pausen dazwischen.  Für manuelle Programmie-
rung hätte das bedeutet, dass man jede Zelle ca. 50 s lang programmiert.
Diese Zeit musste man deutlich verkürzen, damit das praktikabel wurde.

2716 habe ich dann bereits mit dem CP/M-Computer programmieren können,
der 2708-Programmer hat dafür nur das Henne-und-Ei-Problem lösen
müssen (Programmierung von Zeichengenerator und Urlader-EPROM).

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. schrieb:
> Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und
> extrem wenig Bauteilen.

Was ist das für ein Batteriehalter? Woher hast du den?

von Gerhard. (Gast)


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Autor: Jörg Wunsch:

"Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe.  Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht.  Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war.  Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist.  Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren."

Bei uns ist das auch Vorschrift. Die BSA habe ich auch auf Gleichstrom 
mit Sammler umgebaut. Als Last dient ein Leistungswiderstand. Der 
Brueckengleichrichter ist im Scheinwerfergehaeuse. Die Spannung wurde 
auf 7.2V eingestallt um den Akku nicht zu ueberladen.

von Alex M. (Gast)


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Bezeichnung: AVR. Bag
Die Herumliegenden Kabel und Platinen haben mich genervt.
Problemlösung siehe Bild.
Klarer Vorteil wenn ich grad keine Lust hab zum proggen, oder es wird 
grade mit Eagle oder co. geschafft so kann man das ganze Gerümpel recht 
schnell wegräumen.
Das Plexiglas ist für einen Notebook Koffer zugeschnitten, so dass das 
ganze in jeder Ecke verstaut werden kann.
Alle Komponenten werden über einen USB- Hub verbunden und über eine 
Buchse herausgeführt. SMPS on Board mit 12 und 5 V Output. + 
Bananenbuchsen
Die Idee ist nicht schlecht doch das mim Plexi. würde ich nicht noch mal 
machen, weil das Plexiglas viel zu brüchig ist, und mittlerweile so 
einige Risse hat, die mit Hilfe von Kunstharz aufgehalten werden. Besser 
ist da PVC weil das Gewicht und Strapazierbarkeit stimmen.

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
>
Geiles Teil :-) Diese Schalter hatte ich auch immer gerne für meine 
damaligen Projekte benutzt. Waren irgendwie unkaputbar.

Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch 
mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):

http://stepp64.redio.de/myWeb/Sven/showit/index.php?kat=spectrum

Gruß
Sven

von Thomas P. (pototschnig)


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Ein flacher 17" Multitouch-LCD-Monitor mit 1536 bidirektional 
betriebenen LEDs :-)

Proof-of-concept Video:
http://www.youtube.com/watch?v=BiJsBaBAUL4

Grüße
Thomas

von Thomas P. (pototschnig)


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Ein Bild noch von vorne ...

von Thomas P. (pototschnig)


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und von hinten mit eingesetzer Rückplatte ...

von Thomas P. (pototschnig)


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Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)

von Peter D. (peda)


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Thomas Pototschnig schrieb:
> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)

Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.
Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?

Sind das RGB-LEDs?
Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man 
genau so etwas?

Kannst Du mal irgendwas erläutern?


Peter

von spess53 (Gast)


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Hi

Sven Stefan schrieb:
>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch
>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):

Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?

MfG Spess

von Thomas P. (pototschnig)


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Peter Dannegger schrieb:
> Thomas Pototschnig schrieb:
>> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)
>
> Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.
> Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?

Das ist ein LCD-Display.

> Sind das RGB-LEDs?
> Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man
> genau so etwas?

Nein, das sind Infrarot-Leuchtdioden.

Das Panel mit den 1536 Leuchtdioden sitzt hinter'm LCD-Panel und schaut 
quasi durch die LCD-Hintergrundbeleuchtung und durch das LCD-Panel. Wenn 
ein Benutzer seinen Finger auf das Panel legt, wird Infrarot 
zurückreflektiert und das reflektierte Infrarot-Licht gemessen.

Das Panel wirkt wie eine Kamera mit einer Auflösung von 48*32, nur dass 
die Sensorelemente ausschließliche Infrarot-Leuchtdioden sind :-)

Das Gerät ist als Multitouch-Monitor gedacht, d.h. es können mehrere 
Berührpunkte erkannt werden. Damit kann man zB eine Gestensteuerung wie 
eine Zoomfunktion beim Auseinanderziehen von 2 Fingern wie beim iPh*ne 
machen ...

Grüße
Thomas

von A. N. (netbandit)


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@Thomas:

Sehr interessantes Projekt... Halte uns mal auf dem Laufenden :)

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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spess53 schrieb:
> Hi
>
> Sven Stefan schrieb:
>>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch
>>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):
>
> Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?
>
> MfG Spess

Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher, da ich die leere Platine 
zusammen mit ein paar Duzend A4-Seiten (Aufbauanleitung) über einen 
damaligen Bekannten bezogen hatte. Leider war ursprünglich für diese 
Platine nicht das Originalsystem vorgesehen und die Platine konnte auch 
nur s/w. Man musste eine Menge umbauen und diese Farbkarte mit anstecken 
um das Originalsystem laufen lassen zu können. Nach dem Umbau lief aber 
auch URIDIUM ;-)

von Alexander L. (lippi2000)


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Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset, 
EEPROM & RAM - Bank, Peripherie-Board mit Schaltern, RS232, 
Parallelport, AD/DA-Wandler

Alles im Eigenbau und Umsetzung verschiedener IIR und FIR - Filter bis 
3.Ordnung. Siehe Amplizudengang TP 1.Ordnung.

Gruß Alexander

von Alexander L. (lippi2000)


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Und nochmal aber mit Floatingpoint Coprpozessor MC68882. (FPU gibts 
übrigens auch von Atmel unter der gleichen Bezeichnung --> sicherlich 
von Motorola aufgekauft)



Beispiel 1: Sinussignal über ADC wird direkt verrechnet und an DAC 
gegeben.
Beispiel 2: Alle RS232-Daten werden 2-PSK moduliert.

von c_programmer (Gast)


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@Thomas Pototschnig

Sehr coole Idee, mit der Sensor Matrix hinter dem LCD!

Was mich jetzt aber interessiert ist, wie du die Sensordaten auswertest 
und mit welcher Schnittstelle du dann mit der Applikation kommunizierst?

Über USB/RS232 ?
Bei deinem Video sieht man ja, dass du eine Testapplikation laufen hast, 
die dann die Sensordaten direkt (also leicht zeitversetzt ;) in Form von 
Intensitätsmustern an die Applikation sendest. Wie hast du da die 
Kommunikation realisiert?

Mal ne Idee:
Mach doch die Auswertung auf dem Mikrocontroller und sende dann nur die 
XY Position (skaliert auf dein LCD) mit der größten Intensität an die 
Applikation. Dann könntest du einfach das stärkste XY Signal senden oder 
für Gesten etc. die 2 stärksten XY Signale.

Aber nochmal: Sehr coole Idee!

Das Beste wäre natürlich, wenn du ausgewerteten Sensordaten direkt zur 
Steuerung deines Betriebssystem verwenden kannst und nicht nur innerhalb 
von Spezialapplikationen z.b. über die Windows API.

@ Alexander Liebhold

Cooles Signalverarbeitungskiste :)
Was für ein Anwendungsgebiet steckt hinter deinem Projekt oder hast du 
es eher zum Testen / Spielen entwickelt?

Gruß

von T. H. (pumpkin) Benutzerseite


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Eine Jugendsünde  :^D

von Alexander L. (lippi2000)


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Das war mein Projekt damals an der Uni, welches für Laborzwecke von der 
Schule gekauft wurde.

Mein Prof. fand den 68000 irgendwie immer sehr gut. Nicht von seiner 
Leistung usw. aber man kann das Prinzip von Rechnersystemen sehr gut 
lernen und ausprobieren. Da ergeben sich dann Aufgaben wie, Adresspläne 
erstellen, Watchdogtimer entwerfen, 8-Bit oder 16-Bit Busse aufbauen, 
Debuginterface,Interrupt-Level (maskierung), CS werden selbst in nem GAL 
generiert und Bootloader selber bauen.

Ist für Studenten im Digitallabor einfach super. Deswegen sind es auch 
einzelne Module, aus denen man seine eigenen Rechnersysteme aufbauen 
kann.
Dabei geht es um das Verständniss der ganzen Busstrukturen und 
Befehlsausführungen und nicht um Rechenpower (da ist jeder AVR mit 16MHz 
schneller).

Im Bild sind die 2 Memory-Boards zu sehen. Der eine bekommt den EEPROM 
und der andere den SRAM. Da das System offen ist, kann man einfach viele 
dieser Speicherboards verwenden und eigene Peripherie entwerfen. Genau 
das ist die finale Laboraufgabe für die Studies, ein eigenes 
Peripherieboard (nach eigenen Vorschlägen)  Ätzen, Bestücken, 
Inbetriebnahme und Firmwareprogrammierung in ASM und C.

Mir hat es sehr viel vom Verständnis gebracht, denn alles was da liegt 
und noch einiges mehr ist doch in jedem AVR drin und man weiß wie das 
alles zusammen spielt.

von spess53 (Gast)


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Hi

@Sven Stefan

>Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher,

Ich habe noch mal nachgesehen, das ist der GDC von Ilmenau. Die Platine 
habe ich auch mal gehabt, aber (leider) nie aufgebaut.

MfG Spess

von Christian J. (Gast)


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Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset,
--------------

Ach Du Sch..... da blickt ja keiner mehr durch. Sieht aber bei mir nicht 
anders aus bei fliegenden Aufbauten.

von elral (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
>Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Da werden ja alte Erinnerungen wach. Meine gebauten Anlagen sind leider 
den Weg alles irdischen gegangen.
Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Habe ich damals bei T&N gemacht.

Grüße

Ralf

von Dietmar (Gast)


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Prozess-Kontrolle, geplante Anwendung u.a.: Kaffeemaschinengehirn 
("coffeeboard") - http://emc.awardspace.com

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Wie hießen denn diese Relais? Ich such da immer noch ein Foto von so 
einem Relais. Ich hatte mal aus solchen Relais, einem Drehwähler und 
einer Wählscheibe eine Alarmanlage gebaut und wollte die mal noch auf 
meiner WEB-Seite ein wenig beschreiben. Leider hab ich keinerlei Fotos 
davon. Nur den Handgezeichneten Stromlaufplan.

von Robin T. (rotoe) Benutzerseite


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Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Momentan Steuert sie das Licht, eine schaltbare Steckdose und einen 
Wecker. Oberhalb des Brettes (nicht auf dem Bild) ist eine Sirene die 
mich jeden morgen begleitet vom eingeschalteten Licht weckt.

von Johannes S. (demofreak)


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Robin Tönniges schrieb:
> Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.

Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe 
und Pinzette. :-D

von Robin T. (rotoe) Benutzerseite


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Johannes Studt schrieb:
> Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe
> und Pinzette. :-D

Mag sein aber ich mag den Pinzetten-Kram trotzdem noch. Auf dieses 
"große" Zeug bin ich nur wegen meiner Ausbildung gekommen wobei ich die 
auch nur genommen hab weil mein ursprünglicher Ausbildungswunsch mit dem 
Pinzetten-Kram nichts wurde ;)

von Wolfgang B. (logox2)


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Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)

Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:
AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...

von Johannes S. (demofreak)


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Schon ok, war auch mehr ein Scherz als ernst gemeint. ;)

von Peter D. (peda)


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elral schrieb:
> Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?

Zu DDR-Zeiten hieß das Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Also 
Nebenstellen (GWN, MSN), Feuermelde-, Wechselsprech-, Beschallungs-, 
Uhrenanlagen.
Ich hab nach der Lehre als Anlangenrevisor gearbeitet, bin also durch 
Berliner Betriebe gegangen und hab die Anlagen gewartet.

Die Flachrelais 48 sind aus ner alten GWN und ner alten 
Feuermeldezentrale.


Peter

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Hier ein Eindruck von meiner Nixie-Uhr (Baustelle).

Das beleuchete Glaselement links soll Teil des Gehäuses werden.

Die Platine ist Doppeldecker. Angesteuert werden die Nixies (ZM1210) 
über AVR ATmega8 + 4*74595 + 6*74141.

In die Röhrenfassungen sind LEDs integriert.

Johann

von Christian J. (elektroniker1968)


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Gäbe es keinen Heisskleber müsste man ihn erfinden.... Pollin Display 
Germurkse nachdem ich gemerkt habe dass man Folienleiter nicht löten 
kann und das Touchpad fast ruiniert hätte.

von Christian J. (elektroniker1968)


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EL Inverter stammt aus der Einstiegsleistenbeleuchtung meines Autos, 
braucht eh keiner.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Selbstgebaute Unterbodenbeleuchtung als ich noch auf dem Tuning Trip 
war.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Was ein Gefrickel, 60 LEDs verdrahtet.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit 
20 Jahren in immer neuen Formen baue.

von Peter D. (peda)


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Christian J. schrieb:
> Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit
> 20 Jahren in immer neuen Formen baue.

Und Du benutzt wirklich immer noch OTPs?

Steck doch lieber nen AT89C51ED2 rein und progge über die UART.


Peter

von Christian J. (elektroniker1968)


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Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC 
drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht. Denn man sich mit 6 IO begnügt 
ist der 8051 aber kein OTP sondern kann mit einem 2732 Eprom betrieben 
werden. Das habe ich früher immer so gemacht um 1993 herum, finde offene 
Eproms auch nostalgischer als die modernenen schwarzen Kästen. Überleg 
schon lange ob ich mal einen Arm7 mit einem Eprom betreiben soll. Einen 
Galep III habe ich noch.

von Christian J. (elektroniker1968)


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Ich möchte auch mal den Blick auf ein richtig cooles Projekt lenken:

http://www.4004.com/

Ne Weile wollte ich da mal mitmachen aber leider kosten die 4004 Chips 
so rund 200-400€ unter Sammlern. Das Transistor Board als vollständiger 
Nachbau des 4004 ist aber echt der Hammer.

Es gibt Verrückte, die den Code der Rechenmaschine von 1971 Zeile für 
Zeile de-assembliert und kommentiert haben:

http://www.4004.com/assets/Busicom-141PF-Calculator_asm_rel-1-0-0.txt

Soviel zu den Sammlerpreisen:

http://cgi.ebay.com/INTEL-D4004-First-CPU-Vintage-Computer-IC-Chip-old-4004_W0QQitemZ360155250414

von Christian J. (elektroniker1968)


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Und ein letztes Bild:

Diesen Rechner hatte ich 1985 aufgebaut. Er stammt von der Fa. Keil, die 
wir alle kennen. Programmiert wurde über Hex Zahlen, das Programm in 
einer Tabelle geschrieben, danach umgerechnet in Maschinencode (per Hand 
natürlich) und dann eingetippt. Jede Änderung musste dann mit einem 
Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.
Über ein Kassetteninterface konnte man es sichern. Dieser Rechner hatte 
auch einen Debugger an Board, habe damals damit richig komplexe Designs 
gemacht. Heute leider keine Doku mehr vorhanden, sonst würde ich den mal 
wieder in Betrieb nehmen, den guten alten 8085.

von Peter D. (peda)


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Christian J. schrieb:
> Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC
> drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht.

Nicht alles, was von Atmel kommt, ist ein AVR.
Der AT89C51ED2 ist ein 8051, bloß eben mit Flash und UART-Bootloader.

Soweit ich weiß, waren die Atmel 8051 die ersten preislich 
erschwinglichen Flash-MCs überhaupt, muß so um 1993 gewesen sein. War 
schon sehr angenehm, das EPROM-Löschgerät endlich einzumotten.


Peter

von Uhu U. (uhu)


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Christian J. schrieb:
> Jede Änderung musste dann mit einem
> Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.

Üblicher war die Rücksacktechnik: man überschrieb an der Stelle, die 
geändert werden mußte, ein oder zwei Befehle mit einem Sprung hinter das 
Ende des Codes, fügte dort die Änderung - den Rucksack - ein, der mit 
einem Rücksprung an den nächsten intakten Befehl am Aussprung endetet.

Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...

von Christian J. (elektroniker1968)


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>> Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...

Da wir nichts anderes hatten und das als "normal" empfunden wurde, dass 
Mikro-Rechner so sind beschwerte sich auch keiner. Der C64 hatte da 
schon einiges mehr zu bieten, da habe ich teilweise sehr grosse 
Programme in Asm und UCSD Pascal geschrieben.

Heute fasse ich kein Assembler mehr an, habe auch 2001 einen Job 
geschmissen, wo erwartet wurde, dass Asm bei der Entwicklung von 8051 
benutzt wird, einfach aus dem Grund, weil die Alt-Entwickler Angst 
hatten ein Neuer könnte etwas wie C einführen was sie nicht verstehen 
und auch nicht lernen wollten. Ich erinnere mich noch das das Gerät, was 
einen Sinus ausgab: Ein "EPROM Simulator", ein Adresszähler sprach das 
Eprom an was mit Sinuswerten gefüllt war, (alles auf 74xx technik) der 8 
Bit Wert wurde an einen DAC geleitet und gab dann den Sinus aus.

8 Wochen blieb ich da, dann kündigte ich selbst. Den Laden gibts schon 
lange nicht mehr :-)

von Kay (Gast)


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hallo,

hier mein 2-Fach-Phasenanschnitt-Dimmer mit U2008B ,Oberseite bis 150W
Passt in ein MR6 Gehäuse von Reichelt Hut 6-c
mfg
kay

von Kay (Gast)


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hier die unterseite

mfg
kay

von Udo S. (udo)


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Dann will ich auch mal.....
Nichts Besonderes...
Eine DOT-Matrix-Anzeige mit variabler Modul-Anzahl. Angesteuert über 
SPI.

Gruß
Udo

von Udo S. (udo)


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und die Rückseite...

von Udo S. (udo)


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Das ganze passt in ein Schaeffer Gehäuse----

von A. N. (netbandit)


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Jetzt fehlt noch das "Hallo Welt!" :)

von Udo S. (udo)


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Naja, das wär zu einfach.
Gebraucht habe ich die Anzeige für die Darstellung der Werte meiner 
Photovoltaikanlage. Dafür wurde die Anzeige über einen ARM9 mit 
FreeRTOS-Betriebsystem über SPI angesteuert. Der Datenlogger für die 
Photovoltaikanlage wurde vom ARM über LAN ausgelesen und die Werte 
angezeigt. Konfiguriert wurde die Anzeige über eine Website.

von Oilaf (Gast)


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Hallo,
ich habe jetzt nicht den ganzen Tread durchgelesen, aber wenn man von 
einem Kunstwerk spricht, dann fällt mir nur der DCF77-Empfänger von 
Bernhard S. ein.

Beitrag "DCF Digital Empfangsmodul - Korrelation - (Assembler)ATmega8"

Gruß Olaf

von Christian J. (elektroniker1968)


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>> DCF77-Empfänger von Bernhard S. ein.

Ich brech ins Essen....... und der Schrottplatz funktioniert?

von Magnus Müller (Gast)


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@Christian J.:

Na na na.... das ist Kunst!

;)

von K. J. (Gast)


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jo und kunst futzt in der regel ;xD

von _Gast_ (Gast)


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Christian J. (elektroniker1968) wrote:

> Ich brech ins Essen....... und der Schrottplatz funktioniert?

Wenn da mal zufällig ne c't drauffällt

:-)

von A. N. (netbandit)


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Das ist halt was für die Virtuosen unter Ingenieuren :)

von TheMason (Gast)


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also ich find der aufbau hat was von mad-max ;-)
hättest du dann auch noch gesagt das ist ein funkgerät .... ;-))

von Alex W. (a20q90)


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Wolfgang Birner schrieb:
> Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)
>
> Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:
> AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...

LOL, kommt mir bekannt vor!

von Gerhard. (Gast)


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Hier die "Entwicklungumgebung" eines 140-230MHZ UKW PLL Synthesizer, 
Baujahr 1990. Das Chipset ist MC12017 und MC145152. Ein 15.36MHz TCXO 
stellt die Referenzfrequenz bereit.

Obwohl nicht sehr schoen aussehen, die durchgehende Kupferflaeche 
garantiert einen HF sicheren Aufbau. Verkoppplungen werden weitgehend 
unterdrueckt. Abschirmungen lassen sich leicht einfuegen.

Auf dem Steckbrett ist das aktive PLL Loopfilter aufgebaut.

Im naechsten Bild ist die fertige Platinenversion zu sehen.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ist die Platinen versiom vom vorher gezeigten Aufbau. Diese Platine 
wurde auf meiner Eigenbau Platinen CNC Maschine hergestellt.

Die Frequenz wird fuer diese Anwendung durch Jumperstecker fest 
eingestellt.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Bild eines 0-50MHz DDS mit dem AD9851. Auf der Platine ist noch 
ein 10 poliges Tiefpassfilter, 50 Ohm Verstaerker mit Ausgangsregelung. 
Auf der anderen Seite ist der 30MHZ TCXO welcher durch PLL 
Vervielfachung 150MHZ intern fuer das DDS-IC bereitstellt. Im Gehaeuse 
ist noch Platz fuer eine uC Steuerungsplatine.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Bild eines 10GHZ GaAs-FET DRO (Dielectric Resonator Oscillator) 
mit ungefaehr 10mW Ausgangsleistung auf einer 0.8mm (0.031)Duroidplatine 
geaetzt. Baujahr 1995.

von Gerhard. (Gast)


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Hier das "Innenleben". Man sieht deutlich den 10GHZ Resonator. Durch 
engen Abstand mit der Microstripleitung koppelt den Resonator an die 
Oscillatorschaltung. Mit einem kleinen Kupferplaettchen wird am Ausgang 
optimale Anpassung eingestellt. Am unteren Rand sieht man die 
Spannungsversorgung.

Am Deckel ist eine Frequenzabstimmscheibe auf einem Feingewinde mit dem 
die Frequenz praezise eingestellt werden kann. Diese Scheibe beeinflusst 
direkt ueber dem DR die Frequenz durch kapazitive Beinflussung.

Versuche mit einem Piezoresonator haben ergeben dass man die Frequenz 
elektronisch durch eine hohe DC Spannung auf +/- 10MHz einstellen kann.

von maddin (Gast)


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meine beiden aktuelleren Projekte LED Matrix: Modultest

von maddin (Gast)


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Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.

von maddin (Gast)


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Trenntrafo 1KW, gerade abgeschlossen.

von Z8 (Gast)


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Hi Gerhard,

das nenn ich Po-rno!!!!!!!!!!!!!

Gruß Z8

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.

Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom 
Innenleben?

Sven

von Stauner (Gast)


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Also, diese ganze HF-Technik kommt mir immer wieder vor wie Hexerei.

----

Zu dem Kalender (auch cooles Teil) würde ich vorschlagen, die aktuelle 
Woche zu kennzeichnen (roter Rahmen, rote Farbe o.ä.), sonst muss man 
das ja umständlich abzählen.
Sind eigentlich alle LEDs zweifarbig, und wird oben dann doch NUR eine 
Farbe verwendet? Oder hat das Ding noch andere Anwendungsgebiete?

von Christian H. (cni) Benutzerseite


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Hier findet Ihr meine Projekte: http://hobbyblog.haeussler.name

AVR

    * Aktuelle AVR-Projekte

C-Control

    * C-Control als Lüftersteuerung + Akku-Wächter

EIB

    * Heizung mit EIB
    * EIB auf einer NAS
    * Visualisierung mit PHP

Elektronik

    * Teich-Steuerung - Pumpe + Beleuchtung
    * RS232 <-> 1-wire Interface
    * LED-Blinker Schaltung

Lautsprecher

    * Duetta Weiche
    * Duetta Chassis
    * Duetta Gehäuse

LED

    * Leinwand Hintergrundbeleuchtung mit Jazzmusikern
    * Lavalampe auf LUXEON K2 umbauen
    * LED-Blinker Schaltung
    * Deckenlampe auf Soul Z P4 umrüsten
    * Rot beleuchtete Deckel von Parfümflaschen
    * Halogen Einbauspot auf LEDs umbauen
    * Glaskugel "Unterbodenbeleuchtung"
    * Winnie Pooh Nachtlicht (DotIt) Umbau
    * Nachtlicht Lampe (DotIt) Umbau auf LED
    * Spiegelschrankbeleuchtung
    * Soul Z P4 als Deckenlampe an 230V!
    * Spiegelmännchen
    * Pimp my Ikea Mammut Bett
    * Reagenzglas Vase im Holzrahmen mit Rainbow LED
    * Pimp my BobyCar
    * Duschbeleuchtung mit warmweißen Superflux
    * Reagenzglas Vase mit Herzhalter + Rainbw Superflux
    * Treppenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern + LEDs
    * BobyCar Lenkrad Mod
    * Pimp my Room (Keller)
    * Beleuchtung Bierkronkorkensammlung
    * Vorratsschrank

Alles dokumentiert in meinem Hobbyblog:
http://hobbyblog.haeussler.name

Gruß
Christian

von Jens P. (picler)


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maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.

Echt heftig, das Teil.
Kannst du mal ein paar Details posten, insbesondere interessieren mich 
die verbauten LED-Module.

von PJ (Gast)


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Ja, und das Platinenlayout und die Schaltung der Ansteuerung der Teile.

Werden die denn überhaupt geflimmert?
Immerhin ist das Foto ja ohne "Synchronisationsstreifen".

von maddin (Gast)


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Termometer mit halbgrafischen VFD von Noritake.

-2 Sensoren (STM160)
-Fujitsu Controller als Basis.
-Code in C
-2 Relaisausgänge
-Hysterese
-Für Einbau ins Auto geeignet
-Auflösung Display 140x16 (3Fest Fonts)

Eckdaten zu LED Display.

-Module SLM1606M / SLM1608 von Samsung
-Auflösung 80x64 Rot/Grün Mischung
-Versorgung 5V
-Controller ATmega128
-Module sind so schlecht zu bekommen

von maddin (Gast)


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mit Frontplatte...

von Gerhard. (Gast)


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"Trenntrafo 1KW, gerade abgeschlossen."

Hallo Maddin,

sind die Instrumente des 1KW Trenntrafo Eigenbau oder kommerzieller 
Herkunft?. Ich habe schon seit laengerem vor mir solche instrumente 
selber zu bauen. Aber vielleicht lohnt sich das nicht wenn es die 
kommerziell gibt. Die Kombination von Digital und Analog ist echt gut 
gelungen.

Dein LED Kallender ist Super;-) Gefaellt mir sehr.

mfg,
Gerhard

von Gerhard. (Gast)


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Hier noch mehr "Po-rno";-)

das Bild zeigt mein DVM, Baujahr 1977 mit dem LD111A/LD110/LM399 
Siliconix Chipset. Funktioniert heute immer noch gut. Nur der 
Batterieverbrauch ist im Vergleich zu LCD Instrumenten schon schlimm.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Bild von einem 300V/0-100mA Labornetzteil, Baujahr 1992. Es ist 
mein Nachbau eines kommerziellen Geraetes. (Das hat den Vorteil dass man 
das Service Handbuch nicht selber schreiben muss;-) )

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein kleiner 500Mhz Frequenzaehler mit dem Intersil 7207 Baustein.

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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von Gerhard. (Gast)


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Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:

Hier ein 10A Labornetzgeratet von 1987. Dieses Geraet verwendet einen 
Netztrafo mit 6 Ausgangswicklungen die automatisch je nach Spannung 
mittels Relais in Serie und Parallel gescaltet werden um die 
Verlustleistung zu vermindern. Die Leistungstufe ist mit MOSFET 
bestueckt die innnen in einem Kamin montiert sind. Ein proportional 
gesteuerter Luefter laueft nur an wenn es notwendig ist. Um 
Spannungsabfelle der Zuleitungen zu vermeiden kann man mittels zweier 
Senseleitungen den Spannungsabfall kompensieren. Sogar bei Volleistung 
wird das Garaet aussen nur lauwarm. Der Ausgangsstrom laesst sich ohne 
Kurzschliessen des Ausgangs voreinstellen. Die Last ist elektronisch 
fuer den Standbybetrieb elektronisch abschaltbar. Zwei LEDS zeigen den 
CV oder CC Modus an. Die Anzeigeinstrumente sind elektronisch mit OPV 
betrieben um Uberlastungen der Instrumente zu verhindern.

von maddin (Gast)


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@Gerhard,

deine Gerätschaften machen aber auch einen sehr professionellen 
Eindruck, besonders die Frontplatten.
Einen Baustein von Intersil habe ich auch seinerzeit mal für ein 
Frequenzzähler Projekt eingesetzt.

Für die Instrumente:

www.trumeter.com und
Blaue C Suchwort Trumeter

Viele Grüße,
m.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Rubidium Frequenznormal. Das Herz des Gaeraetes ist ein Efratom 
LPRO101. Eine Frequenzteiler und Verstaerkerplatine stellt Frequenzen 
von 100KHZ bis 10MHZ bereit. Die Ausgaenge verwenden eine Kunstschaltung 
welche bei 50 Ohm automatisch im Sinusbetrieb und bei hoeherer Last in 
TTL Mode arbeiten. Kurzschluesse werden durch ein LED angezeigt.
Mit dem 10-Gang Poti stellt man das "C" Feld zur Eichung ein.

von Gerhard. (Gast)


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Hier ein Bild vom Innenleben. Leider ist der LPRO100 unter der Platine 
und nicht zu sehen.

von Christian H. (cni) Benutzerseite


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Sven Stefan schrieb:
> maddin schrieb:
>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
>
> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom
> Innenleben?

Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?

Danke

Gruß
Christian

von maddin (Gast)


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...mini timer.. mit PIC16F628 und Kondensatornetzteil, untergebracht in 
einem Zwischensteckergehäuse, Netzteil, Kontroller, Relais und 
Display...

von Gerhard. (Gast)


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Hier das Bild von einem 7 Kanal 10Mhz Verteilerverstaerker um andere 
Instrumente gleichzeitig mit dem RB87 Normal zu betreiben.

von Gerhard. (Gast)


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Innenansicht des Verteilerverstaerker.

von Gerhard. (Gast)


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Hallo Omega und maddin,

Vielen Dank fuer die Links;-)

mfg,
Gerhard

von Jochen (Gast)


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Hallo Gerhard,

kannst du hier mal die Schaltung von deinem Rubidiumfrequenznornal 
posten.

Gruß

Jochen

von G. O. (aminox86)


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Hier meine Version einer modularen LED-Anzeige mit Zweifarbenleds, Stand 
etwa 2004 (erste Versuche ca 1989).
Die Module sind etwas kleiner als eine Europakarte, bestückt mit 5mm 
Duo-Leds. Die Anzeige kann bis auf maximal 8 Module ausgebaut werden.
In der gezeigten Version werden alle Module durch einen DOS-Rechner mit 
80C188 zentral verwaltet, für Ansteuerung der LED sind in jedem Modul 
eigene Hardware-Zustandsmaschinen vorhanden (pro Modul 2 GAL22V8).
Die Kommunikation zB mit einem PC kann bequem mit einem aktuellen 
grafischen Webbrowser erfolgen, da das Display als Anwendung eines 
Webservers auf dem Dos-Rechner läuft.
mfg

von A. N. (netbandit)


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@maddin:

Dein Timer ist auch sehr interessant. Ich habe immer etwas Angst davor 
ne Schaltung unbeaufsichtigt am Netz laufen zu lassen, besonders auf so 
engem Raum. In meinem bisherigen Berufsleben als Fernsehtechniker habe 
ich einfach schon zu viele verschmorkelte Netzteile gesehen ;)

Hattest du da auch Bedenken?

von Gerhard. (Gast)


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Hallo Jochen,

hier sind ein paar PDFS wie gewuenscht. Das LPRO101 Handbuch ist von 
Symmetricom erhaeltlich. Wenn Du es nicht bekommen kannst, kann ich es 
Dir auch zukommen lassen.

mfg,
Gerhard

von maddin (Gast)


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@A.N.

klar habe ich Bedenken, aber hier auch bei allen anderen Geräten in der 
Holzschublade, oder wenn ich den Tag über das Laptop lade, während es 
auf dem Laminat liegt.
Die kleine Schaltung ist so konstruiert dass sie einseitig vom Netzt 
getrennt ist, wenn die Zeit abgelaufen ist, d.h. sie entwickelt dann 
keine Wärme, und benötigt keinen Strom. Zudem ist eine Sicherung 
eingebaut.

Im Anhang nochmal ein Bild zum Thema "Gehäuse":

...6 Kanal Lauflicht. Gehäuse aus einem Stück Abflussrohr. Schaltkanäle 
auf 12V Basis, für Glühlämpchen oder in diesem Fall 6 LED Pads.

Geschwindigkeit, Anstiegzeit, Haltezeit, Fallzeit, Auszeit pro Kanal 
einstellbar. 4 Presets im EEprom, Einstellungen werden abgespeichert und 
beim nächtsen Einschalten wieder geladen.

m.

von maddin (Gast)


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...das Innenleben...

von maddin (Gast)


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So und hier eine mini Projekt.

Galvanisch getrennte "Nachleuchte" mit Kondensatornetzteil.

Diese kleine Schaltung wird parallel zum Licht im Raum geschaltet. Wird 
das Licht eingeschaltet, werden parallel dazu die Elkos intern über ein 
Kondensatornetzteil innerhalb von ca.: 1-2min auf 37V aufgeladen.

Schaltet man jetzt das Licht aus, fällt intern ein Relais ab, und die 
Kondensatoren werden parallel zu den LED Scheinwerfern geschaltet. Die 
LED werden über eine Konstantstromquelle versorgt. Erreicht die 
Entladung der Kondensatoren einen gewissen Wert, wird der Restladestrom 
kurzgeschlossen. Die Helligkeit der LED kann über ein Poti eingestellt 
werden.

Praktisch wenn der weg bis zum Lichtschalter im Vorraum nicht immer 
beleuchtet ist.

gruß,
m.

von maddin (Gast)


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...das kann ich euch nicht vorenthalten. Ein Projekt A La Finger. 
Raketenabschussbasis mit 433Mhz Fernbedienung, 8 Kanal.

Ich bin zwar kein Freund von automatisierten Zündern, aber diese Sache 
musste ich mal ausprobieren.

Es können 8 Raketen über eine kleine Fernbedienung ferngezündet werden. 
Als Startvorrichtung dienen Kupferrohre aus der Installationstechnik...

Die Geschichte konnte allerdings nicht so gut mit dem Frost um.

m.

von maddin (Gast)


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...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen 
Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren, 
aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8 
Kanal Bausatz von C rumfliegen...

m.

von maddin (Gast)


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...abziehbare Zünder, über Lautsprecherstecker. Zum Zünden nehme ich 
8,2Ohm 1/4 Watt Widerstände an einem 1,5Ah 12V Bleigel Akku...

Gruß,
maddin

von Jochen (Gast)


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Guten Morgen,

Danke Gerhard für die Unterlagen.

Gruß
Jochen

von A. N. (netbandit)


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@maddin:

Klar du hast recht, das Risiko besteht natürlich genauso bei 
kommerziellen Geräten...

Hier sind wirklich sehr professionelle Gehäuse zu sehen. Irgendwie hab 
ich da noch nie was gescheites hinbekommen. Aber schön, dass es so viele 
Bastler gibt die das besser können, so kann ich ja noch hoffen :)

von anon (Gast)


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dann werd ich auch mal was hier beitragen.
es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die 
ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl. 
spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über 
die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt 
sich leicht austauschen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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anon schrieb:
> dann werd ich auch mal was hier beitragen.
> es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die
> ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl.
> spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über
> die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt
> sich leicht austauschen.

Hallo Anon,

Es waere vielleicht besser die Filmkondensatoren fuer die Abblockung des 
Reglers und des AVR durch keramische Scheibenkondensatoren des selben 
Wertes auszuwechseln. Diese Art Filmkondensatoren haben keine guten HF 
Eigenschaften und koennen Dir unter Umstaenden Probleme bereiten. Das 
ist eine Problem weil das Spektrum der uC Schaltfrequenzen einige zehn 
MHz reicht und auf diesen Frequenzen dann auf der VCC Leitung ein 
grosser Stoernebel erzeugt wird. Beim 7805 ist es auch vorteilhaft einen 
10uF ELKO am Eingang und Ausgang zu haengen. Obwohl selten beobachtet, 
manche 7805 neigen zum Schwingen auf UKW! (70-100MHZ). Wenn man einen 
"zu guten" Keramikkondensator mit zufaellig lange genug Anschlusslaengen 
dann kann das schoen schwingen. Ist mir vor Jahren passiert. War schoen 
stabil im UKW Radio zu hoeren.

mfg,
Gerhard

von Lupin (Gast)


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anon: gab es bei dir keine DIL sockel zu kaufen?

von Gerhard O. (gerhard_)


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maddin schrieb:
> ...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen
> Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren,
> aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8
> Kanal Bausatz von C rumfliegen...
>
> m.


HAllo m.

Habe vor Jahren fuer einen Freund eine uC gesteuerte 
Raketenabschussteuerung mit einem Hauptkontrollgeraet im Koffer und bis 
zu 8 abgesetzten Steuer "Pods" (8 Raketen) die mittels einer gemeinsamen 
RS485 UART Verbindung mit dem Hauptgeraet verbunden wurden, gebaut.

Mit dieser Anlage lassen sich bis zu 64 Raketen starten. Wir trieben 
viel Firmware und Hardware Aufwand um absolute Sicherheit gegen 
unbeabsichtigtes, versehentliches starten zu gewaehrleisten. Der "Pod" 
uC und Schaltung war auch konzipiert um die Motorenzuender gegen Ausfall 
(Offen, Kurzschluss) periodisch zu testen und den Status jeder Rakete am 
Steuerpult anzuzeigen. Die Zuendausgange sind uebriegens 
kurzschlussfest.

Das Geraet wurde spaeter dem Raketenclub gegeben die es heute noch 
regelmaessig bei ihren Veranstaltungen verwenden.

Leider habe ich selber keine Bilder davon.

mfg,
Gerhard

von Fabian B. (fabs)


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Hast du denn noch irgendwelche Doku davon? Grad über die 
"Sicherheitseinrichtungen" würde mich interessieren...

Gruß
Fabian

von anon (Gast)


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@ gerhard
ich werd es das nächste mal beachten und auf deinen ratschlag hören.

@ lupin
doch schon, aber was spricht gegen die pins? der controller sollte eh 
nicht permanent gewechselt werden.

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Sven Stefan schrieb:
>> maddin schrieb:
>>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
>>
>> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom
>> Innenleben?
>
> Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?
>
> Danke
>
> Gruß
> Christian
Na klar, auf meiner WEB-Seite (allerdings, mangels Zeit noch nicht 
vollständig)

Sven

von maddin (Gast)


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@ Gerhard,
das hört sich wirklich interessant an, ich fand den Gedanken nett, das 
zeug per fernbedienung zu zünden, doch leider hatte ich das Problem das 
mir der Empfänger eingefrohren ist, es waren -5Grad draussen zu 
Sylvester.

Raketenclub? es gibt tatsächlich einen Raketenclub? was treiben die da 
denn so?

Gruß,
m.

Ps: wenn noch jemand weitere Infos zum Trenntrafo wissen will:

Beitrag "Netzfilter für 1KW Regeltrenntrafo"

hier gibt es jetzt noch einen Schaltplan und eine Maßzeichnung

von Gerhard O. (gerhard_)


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maddin schrieb:
> @ Gerhard,
> das hört sich wirklich interessant an, ich fand den Gedanken nett, das
> zeug per fernbedienung zu zünden, doch leider hatte ich das Problem das
> mir der Empfänger eingefrohren ist, es waren -5Grad draussen zu
> Sylvester.
>
Bei uns wird es bis ueber -40 Grad kalt;-)

> Raketenclub? es gibt tatsächlich einen Raketenclub? was treiben die da
> denn so?
>
hier ist eine link wo Du Dir alles genau durchlesen kannst:

http://www.edmontonrocketry.net/

> Gruß,
> m.
>
> Ps: wenn noch jemand weitere Infos zum Trenntrafo wissen will:
>
> Beitrag "Netzfilter für 1KW Regeltrenntrafo"
>
> hier gibt es jetzt noch einen Schaltplan und eine Maßzeichnung

Hallo m,

Fuer zwei Bilder vom Launch Controller:
http://www.edmontonrocketry.net/ercphotos/NewLaunchSystem_Pic1.jpg
http://www.edmontonrocketry.net/ercphotos/NewLaunchSystem_Pic2.jpg
http://www.edmontonrocketry.net/erc_photos_fireandice_03.htm

Gruss,
Gerhard

von Paul Baumann (Gast)


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OT:
Raketen abfeuern kann a da, in Kanada! Das kann a aber nicht Deutschland
tun...;-)

MfG Paul

von Gerhard O. (gerhard_)


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OT:
Raketen abfeuern kann a da, in Kanada! Das kann a aber nicht Deutschland
tun...;-)

MfG Paul

Also dann - Auswandern;-)

von Lukas M. (luke_)


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mein Lieblingsthread in den letzten Tagen :)

von Christian J. (elektroniker1968)


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Raketen abfeuern kann a da, in Kanada! Das kann a aber nicht Deutschland
tun...;-)
--------

Klar kannste das auch hier, gibt ja Bausätze, siehe Bild. Nur etwas 
kleiner halt und nicht so "durchschlagend" ;-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Raketen kann er in da, da, da, Deutschland abfeuern 
http://www.modellraketen.org/ http://www.modellraketen-muenchen.de/

von Paul Baumann (Gast)


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Der Selbstbau einer Mondrakete
kostet mich doch zuviel Knete!

Lieber selber in die Luft ich geh',
wie das Männchen von HB!

http://www.youtube.com/watch?v=Uh9dkHdQOAg

MfG Paul

von Gerrit (Gast)


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Hi !

Mein Kunstwerk war ein Geburtstagsgeschenk für einen VW-Fan.

Die LEDs sind gruppiert zu Viertelkreisen und Strichen. Die Gruppen 
werden gepulst, um den Strombedarf zu minimieren.

Der Schriftzug ist als 2-kontaktige TouchScreen ausgeführt.
linker Sensor: Blinkmuster ändern ( 8 Muster, incl Dauerleuchten)
rechter Sensor: Ein/Aus/Geschwindigkeit ändern

Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel 
Wert auf die optische Darstellung gelegt.

Das gesamte Projekt ist in 2 Wochen Bauzeit entstanden und ich bin sehr 
stolzt darauf, dass der erste "Wurf" einwandfrei funktionierte.

Leider hab ich vom Endzustand kein schärferes Bild, damit Handy 
fotographiert...

Grüße,
Gerrit

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,
mein Projekt ist ein Pc Maus emulator.
Er erlaubt einem, mit einem pc die Maus von einem anderen Pc zu
steuern.

von Oldie (Gast)


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Alles in allem sehr schöne Kunstwerke!

Am meisten beeindruckt hat mich, daß noch jemand (A.K.) mit CDP1802 
arbeitet!!! Was machst Du denn damit?

Der CDP1802 ist schon ein richtiger Urgroßvater ;-) Er wurde z.B. in der 
ersten Motronic (ML1) von Bosch eingesetzt, wo er für das 
Motormanagement von Luxusautos sorgte, zuerst bei BMW und dann bei 
Porsche.

von Phil J. (sunflower_seed)


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Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht, 
oder?
Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.
Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.

von Phil J. (sunflower_seed)


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Hier mit "Gehäuse"

von c_programmer (Gast)


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>Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht,
>oder?
>Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.
>Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.

Schaltungsverhau?

Ich erkenne da nur eine Zuleitung
mit SG1 Diode(?) 10K Widerstand, Transistor, 2 Elkos, noch ein 
Transistor und einer Ausgangsleitung + Masse..

Was soll das sein? Ein TP?

von Gast (Gast)


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Rate: Spannungsregler

von Robin T. (rotoe) Benutzerseite


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Rate: Astabile Kippstufe :)

von Phil J. (sunflower_seed)


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Astabile Kippstufe ist natürlich richtig.
Na, ist Schrumpfen etwa kein Gehäuse?
Ich mache das mit einigen Kleinschaltungen, die in einem sich ständig 
verändernden Modell eingesetzt werden.
Und wenn die China-Elkos mal den Geist aufgeben wird schnell was neues 
gemacht.

von Gerd M. (mei)


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Aus alter Zeit (Modell I)

von c_programmer (Gast)


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@Gerd M.

Was genau kann das gute Stück? :-)

von Gerd M. (mei)


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Es war das erste Modell meines Z80 Batterie-Rechners für die Erfassung 
von Herzrhythmusstörungen, Baujahr 1987
Das schönste Erlebnis damit war, als auf der Steckfassung der Z80 in 
MOS-Technologie (U880) gegen den in CMOS ausgetauscht werden konnte und 
der Rechner genauso funktionierte, aber statt ca. 100 mA Stromaufnahme 
nur noch 10 mA brauchte. Später kam ich mit einigen Tricks bei 100 Hz 
Abtastfrequenz für das EKG auf 7mA. Hierzu wurden die -15V für den 
schnellen ADC nur für die Messdauer eingeschaltet, das Programm vom 
stromfressenden Eprom im Startmoment in den RAM (ebenfalls ab Adresse 
Null) übertragen und die Ausgabe der gespeicherten, mit 
Rhythmusstörungen behafteten EKG-Abschnitte anstelle eines DA-Wandlers 
Strom sparend mit Impulsen des Adressdecoders realisiert.
Interessant auf dem Funktionsmuster ist auch der Wahnsinns s-RAM von 4K 
Byte Größe als Hybridschaltkreis.

von Paul Baumann (Gast)


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@Gerd M.
Das ist ja fast die gleiche Schaltung, wie ich sie hier habe mit dem
guten CMOS-RAM vom VEB Keramische Werke Hermsdorf und dem AD-Wandler
C571. Ich hatte das damals als "Meßrechner" für eine Galvanik-Anlage
gebaut. Zitat Thomas Gottschalk: Respekt, mein Lieber! ;-)

MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerd M. schrieb:
> Aus alter Zeit (Modell I)

Der CMOS-SRAM vom KWH dürfte schon zu den Raritäten zählen.

von Robert (Razer) (Gast)


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Eine Platine zur 3-phasigen Messung von 500Veff und 20Aeff. (~700Vpp, 
~30App). Es wird der Effektivwert und die Leistung berechnet. Auf der 
Digitalseite ist das ganze mittels digitaler Isolatoren galvanisch 
getrennt.

von Christian H. (cni) Benutzerseite


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Gerrit schrieb:
> Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel
> Wert auf die optische Darstellung gelegt.

Hallo Gerrit,

Das ist ja echt super geil!!!
Kannst Du mir evtl. das Platinen-Layout und evtl. auch einen Schaltplan 
sowie die Software dafür geben?

Danke

Gruß
Christian

von Mr. Wenri (Gast)


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Mein erster versuch was mit einen Mickrocontroller zu machen.

http://www.instructables.com/id/LED-Cube-4x4x4/

nicht so spannend wie nen EKG und auch sicher nicht so sauber gelötet

aber läuft ;)

von Max P. (eizo)


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Hallo
hier ist mal ein Bild von meinem derzeitigen Experimentierboard an dem 
ich in meiner Freizeit rumbastel.
Ausstattung: großes 4x40 LCD, Netzwerk, Bluetooth, SD-Karte, kleine 
Motorsteuerung, Temperatursensoren und Relai.
Wird regelmäßig erweitert um zusätzliche Features.

von Sucher (Gast)


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Hallo

zusammen. Es ist zum Teil faszinierend was da Alles gezeigt wird. Ich 
hatte ja füher mal vorgeschlagen, dass es "irgendwie" einen Platinenpool 
von erprobten, interessanten Schaltungen gibt.
Es melden sich Interesenten und wenn es genügend gibt lässt man dann 
welche fertigen oder hinterlegt das Layout bei einen Platinenhersteller. 
Der Autor der Platine sollte dann seine Platine für OMME bekommen. 
Beziehungsweise bekommt pro Abnehmer Bonuspunkte mit dem er neue 
Platinen machen kann.

Eventuell übers WIKI und dort eintragen wer Interesse hat, ähnlich dem 
Reichelt Thread.

Was haltet Ihr davon?

MfG
Achim

Ps.: Nur zu Klarstellung, ich entwickle keine Platinen und kann das auch 
nicht. Hätte aber Interesse an der einen oder anderen Platine.....

von Andreas (Gast)


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Finde die Idee gut, auch wenn ich momentan nichts brauche.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Mein aktuelles Projekt ein kleines 30VA Netzgerät mit LCD-Anzeige,
musste endtlich mal meine alte C-control Main Unit 1 Verarbeiten.
bin noch nicht ganz fertig aber hoffentlcih bald....

von Jonas (Gast)


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Hier ist meine Elektronik, die zu meinem CCD Spektrometer gehört.
Ist im Rahmen meiner PH LK Facharbeit entstanden.

Alles auf Lochraster... nur der FTDI ist auf einem Adapter.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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@  Sucher
Ich finde das auch eine gute Idee aus der sich was machen lässt.

von gast (Gast)


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Halogenbeleuchtung + Dimmer für mein Stereomikroskop

von Uhu U. (uhu)


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Sehe ich das recht, daß das Gehäuse aus Platinenmaterial zusammengelötet 
ist?

von Gast (Gast)


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>Sehe ich das recht, daß das Gehäuse aus Platinenmaterial zusammengelötet
>ist?
Mache ich auch oft.
Eignet sich auch um Getriebegehäuse zu basteln ;-)

von PJ (Gast)


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> Sehe ich das recht, daß das Gehäuse aus Platinenmaterial zusammengelötet
ist?

Nee, das sieht doch mehr nach einem Alustreifen aus.
Am Scheuerschutz für die Zuleitung muss er aber noch arbeiten.

von Tubie (Gast)


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Heizungssteuerung:

links - Master Gerät
4x20 Text Display
Siteplayer Web Server
RS-485 Bus Master
USB Datenlogger
24V Bus Versorgung
1-Wire Master
8 Relais
DCF-77
2 Opto Eingänge

rechts - Mischer Gerät (gibt es 2x)
4x20 Text Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master
4 Relais

unten - Raumfühler
122x32 Grfx Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master

Alle Module können untereinander Kommunizieren und Temperaturen / 
Schalterstellungen austauschen. In jedem Modul kann ein kleines Programm 
laufen, welches über einen Befehlsinterpreter abgearbeitet werden soll. 
So können z.B. am Raumfühler 3 DS18S20 angeschlossen werden, die soll 
Temperatur eingestellt werden und als Ergebnis gibt der Raumfühler seine 
Wärmebedarfs Anforderung auf den Bus. Der Mischer reagiert darauf und 
stellt seine Temperatur ein. Der Mischer wiederum gibt seine Temperatur 
an den Master weiter und der entscheidet, welche Energiequelle zu wählen 
ist, um den Wärmebedarf zu decken.

Gruß,
Tubie

von Tubie (Gast)


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ergänze...
Mischer Gerät hat noch einen 2-Kanal Wärmemengenzähler on Board und eine 
Batterie gepufferte RTC, der RAM der RTC Puffert die Energiemenge des 
Wärmemengenzählers...


Gruß,
Tubie

von Colt F. (Firma: TUC) (coltfish)


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@ Tubie (Gast):
Interessantes Projekt! Gibt es noch detaillierte Informationen dazu?
Ich bastel auch gerade mit diesen Cursor-Tastern von Reichelt. Die haben 
aber leider einen sehr übertriebenen Druckpunkt meiner Meinung nach...

von Tubie (Gast)


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Jo, sicherlich gibt es noch mehr informationen, aber die sind noch alle 
bei mir im Kopf  Festplatte  Papier. Muß auch erstmal richtig alles 
laufen. Zum nächsten Winter werde ich die Sache dann wahrscheinlich 
einbauen und richtig testen können.

Habe z.B. die letzte Woche nur damit verbracht, die Laufschrift auf dem 
Grfx Display hinzubekommen. Der Text steht im 64k I²C EEProm, die 
Zahlenwerte kommen über den Bus / Befehlsinterpreter und die 1-Wire 
Geschichte will auch noch abgefragt werden. Dazwischen kommen noch die 
Anfragen vom Master auf neue Messwerte, die auch innerhalb einer 
gewissen Zeit beantwortet werden müssen. Ziel war es trotz des ganzen 
die Laufschrift möglichst ruckelfrei hinzubekommen - und das tut sie 
mittlerweile.

Wenn alles fertig ist, dann bekommt dieses Projekt eine Website.

Gruß,
Tubie

von Tubie (Gast)


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Ja, von den Tastern habe ich mir auch mehr erhofft. Nichtmal die Pfeile 
sind wie auf dem Bild angegeben drauf... Vielleicht kommt ja irgendwann 
noch ein besserer Tastenblock drauf.

von Papsi (Gast)


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Hallo,

habe die Taster auch im Einsatz und so richtig schön gefallen die mir 
auch nicht.
Sehen zwar toll aus, nur das Klicken hört sich "billig" an.

http://www.heimkino-papsi.de/images/bau/gross/128.jpg

Gruß
Papsi

von Colt F. (Firma: TUC) (coltfish)


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Papsi schrieb:
> Sehen zwar toll aus, nur das Klicken hört sich "billig" an.
Genau. Ich hoffe, dafür halten sie wenigstens lang...

von Papsi (Gast)


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Die Pfeile und andere Symbole gibt es schon, nur hat Reichelt die nicht 
im Programm.

http://www.mec.dk/files/web_1.pdf



Im Anhang noch ein paar Platinen von mir...

Gruß
Papsi

von juppi (Gast)


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Scannerversuche ;-)
Mit Kindern und Jugendlichen ca 1995 -1999.

von juppi (Gast)


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Passender Projektor mit Lochmustern und ZoomObjektiv,
sowie Herkules Karte...
der Weg zum Pc-286/368

von juppi (Gast)


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Vergessen
Lc80 Nachbau ca 1988,damit auch Interessenhalber als Vorführung die 
"Scanner" angesteuert.

von UBoot-Stocki (Gast)


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Hallo,

hier mein Ipod-Wecker. Weckt mich jeden Morgen zuverlässig.

Übrigens: Der Ipod, zu dem das Gehäuse gehörte lebt nicht mehr ...

Gruß

Andreas

von UBoot-Stocki (Gast)


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Hier der Ipod-Wecker von hinten ...

von Uhu U. (uhu)


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juppi schrieb:
> Vergessen
> Lc80 Nachbau ca 1988,damit auch Interessenhalber als Vorführung die
> "Scanner" angesteuert.

Das waren ja noch richtige Kabel-Urwaldriesen ;-)

von juppi (Gast)


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Konform mit dem K1510/20 System.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Im Anhang ein Bild von einem Ueberwachungsgeraet meiner 
Kellergrundwasserpumpe. Ein ATMEGA32 verrichtet hier seinen Dienst. Als 
Fuellstandsensor ist ein QT300 zur Kapazitatesmessung eingesetzt. Die 
gemessene Genauigkeit des Sensor ist besser als 2.5mm. Die Firmware ist 
noch nicht fertig und besteht im Augenblick nur aus Hardware 
Testprogramm. Mittels RS485 ist der Monitor ein Bestandteil einer 
groesseren Hausueberwachungsanlage.

Ein zusaetzlicher Konduktiver Sensor ermoeglicht einen unabhaengigen 
akustischen "Hochwasser Alarm".

Es sind Relaiskontakte Anschluesse fuer einen abgesetzten Alarm 
vorhanden.

Zusaetzlich zur normalen automatischen wechselspannungsbetriebenen Pumpe 
kann auch eine unabhanegige Marinepumpe auf DC Basis gesteuert werden.

Der QT300 Sensor verwendet eine 20mm rostfreie Stahlroehre und einen 3mm 
Teflonisolierten Innenstab als koaxiale Messleitung. Der 
Anwendungsbedingte Messbereich ist 0-60cm.

(Ohne Wasser ist das C der Leiting 19pF. Bei 30cm ist es 109pF)


Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier 
gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das 
Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der 
Gehaeusefrontplatte.

Die Drucktasten hinter den Knoepfen sind von ITT.

Der Aufwand ist bestimmt "Overkill". Die Motivierung fuer diese 
Entwicklung war mein Interesse etwas mit einem AVR zu bauen und etwas 
Erfahrung in der Programmierung und Design von einem Menusystem zu 
bekommen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier noch ein paar extra Bilder.

von Gast (Gast)


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Nicht schlecht! Die Sonde würde mich interessieren - welcher Art ist die 
Teflonisolierung?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gast schrieb:
> Nicht schlecht! Die Sonde würde mich interessieren - welcher Art ist die
> Teflonisolierung?

Die Teflonisolierung besteht aus einem 3.125mm (0.125") Schlauch welcher 
am untern Ende in einer geklebten Plastikmuffe abgedichtet ist. Mit drei 
Nylonschrauben am Ende der Stahlroehre wird das untere Ende zentriert. 
Oben wird der Innenleiter durch eine Plastikzentrierung gehalten und mit 
Saeurelosen Silikon zur QT300 Platine hin abgedichtet. Loecher unter der 
Abdichtung sorgen fuer Luftausgleich.

Im Anhang eine Detailzeichnung.

von Gast (Gast)


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Vielen Dank für die Info

von Christoph S. (mixer) Benutzerseite


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Will mich auch mal anschließen...

Uhr mit digitaler Stundenanzeige und analoger Minutenanzeige. Alle 5 min 
ist eine rote LED verbaut, damit man sich beim ablesen leichter tut;-)

Das ganze kann über n Poti gedimmt werden und ne Erweiterung für n LDR 
ist auch vorgesehen, hab nur noch kein zu Hause gehabt...

MFG Mixer

von Björn W. (bwieck)


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Das hier wird mal eine Erweiterung für den Commodore VC20.
512k FLASH, 512k SRAM, Floppyemulation mit SD-Karte und Echtzeituhr.

von bb (Gast)


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Ha, cool. Volkscomputer Rulez :)

Was ist der "Coffee Pin"? Kommt da die Saeco dran?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Geheim! ;)

Bisschen groß geworden das Bild *hust.

von Robert (Razer) (Gast)


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> Geheim!

Quadrokopteransteuerungsplatine?

von Robert (Razer) (Gast)


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> Geheim!

Quadrokopteransteuerungsplatine?

mit 4x Brushless-DC Reglern?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Robert (Razer) schrieb:
>> Geheim!
>
> Quadrokopteransteuerungsplatine?
>
> mit 4x Brushless-DC Reglern?

Bestückt mit einem ATxmega.

Es ist einfach doch zu offensichtlich ;)

von Benedikt K. (benedikt)


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Ein ATxmega für alle 4 Kanäle oder hat jeder BLDC noch einen eigenen 
Controller?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ein ATxmega für alle 4 Kanäle. Dank 8 Timern mit je 3 PWM Ausgängen und 
4 Analog Komparatoren nicht so das Problem.

von spess53 (Gast)


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Hi

Kleiner Beitrag von mir:

GPS mit ATMega128

Anzeige
 - Uhrzeit
 - Datum
 - Position
 - Höhe
 - Geschwindigkeit
 - Richtung
 - Karte

Software komplett in Assembler.

MfG Spess

von Colt F. (Firma: TUC) (coltfish)


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> Software komplett in Assembler.
Masochist!

Respekt, sieht gut aus!

von spess53 (Gast)


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Hi

>> Software komplett in Assembler.
>Masochist!

Das war der leichte Teil.

MfG Spess

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Wo bekommst du denn die Kartendaten her?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Simon K. schrieb:
> Wo bekommst du denn die Kartendaten her?

bzw. in welchem Format speicherst du die und wo (SD-Card?) ?

von spess53 (Gast)


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Hi

>Wo bekommst du denn die Kartendaten her?

Das ist der schwere Teil und auch der Grund, weshalb das ganze etwas 
eingeschlafen ist.

Die ersten Versuche habe ich mit Bildschimkopien aus einem 
Routenprogramm gemacht. Dann hatte ich ein Programm, bei dem man die 
Karten in einem Format für Palm-OS ausgeben kann. Nach einigen Abenden 
war das Format geknackt und konnte eingelesen werden. Der Rest war dann 
etwas Delphi-Programmierung. Farben reduzieren, Masstab berechnen und in 
ein für Assembler verdauliches Format umzuwandeln.
In der vorliegenden Form liegt die Karte in den oberen 64k des ATMega 
(ca.30x39 km). Eigentlich sollte die auf eine SD-Karte (Slot vorhanden). 
Aber igendwie ist mir dann am Kartenstückeln die Lust ausgegangen.

MfG Spess

von Tom (Gast)


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openstreetmaps.com

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> openstreetmaps.com

du meinst wohl http://www.openstreetmap.org/ bzw. 
http://www.openstreetmap.de/

von spess53 (Gast)


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Hi

Ich habe damals (vor ca.4 Jahren) nach verwendbaren Kartenmaterial 
gesucht. Bin aber nicht so richtig fündig geworden. Vielleicht hat sich 
das mittlerweile geändert. Dafür habe ich jetzt eine umfangreiche 
Sammlung an Routenprogrammen.
Nochmal zu 'Masochist!': Das eigentliche Programm ist knapp über 4k 
gross. Dazu kommen noch etwas über 2k für die Grafiken (ausser Karte). 
Also locker in einem ATMega8 unterzubringen.

MfG Spess

von Jörg S. (joerg-s)


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Gerhard O. schrieb:
> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier
> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das
> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der
> Gehaeusefrontplatte.
Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der 
Bezeichnung.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier
>> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das
>> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der
>> Gehaeusefrontplatte.
> Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der
> Bezeichnung.

Hallo Jorg,

ich konnte es auch nicht finden. Es hat sich herausgestellt dass meine 
Errinnerung mir einen Streich gespielt hat. Die Produktnummer war nicht 
567 sondern ist 467 MP, 200MP Adhesive (blush;-)

(2.0 mil, 200MP high performance acrylic adhesive on 4.2 mil 58 lb 
polycoated kraft liner)

Hier ist die Link:

http://solutions.3m.com/wps/portal/3M/en_US/Converter_Solutions/Home/Prod_Info/Prod_Catalog/?PC_7_RJH9U5230GE3E02LECIE20GER4_nid=3ZYR26XTTZbe4Q43M9FFQ2gl

mfg,
Gerhard

von K. J. (Gast)


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Mein momentanes Kunstobjekt soll nen kleines tragbares Messgerät werden 
Kabel/terrestrisch und SAT halt ganz simple Pegelanzeige nacher mit 
GLCD.

von Jörg S. (joerg-s)


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@ K. J.
Den Pegel misst du über den AGC Ausgang vom Tuner?
Spektrum Analizer Funktion ist auch vorgesehen?

von K. J. (Gast)


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ja mal schauen was alles geht bin noch am I²C bei irgendwas zikt da 
momentan lest sich der tuner einschalten und danach ist sense.

Bei den anderen Tunern ist es aber des gleiche leider hab ich kein 
Datenblat gefunden nur einige qbasic Routinen dazu.

von Daniel M. (Gast)


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Servus!

Bitteschön, 2 Bilder von meinem Kapazitätsmessgerät nach 
http://elm-chan.org/works/cmc/report.html , aber so klein, dass als 
Gehäuse eine Tic-Tac-Dose dient!

Gebaut im Mai 2008

MfG,
Daniel M.

von Daniel M. (Gast)


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Hier noch ein Bild von der Rückseite mit Verdrahtung a 'la Elm Chan!

Übrigends kann der Taster für die Nullkalibrierung der Kapazitätsmessung 
durch die Tic-Tac-Dose hindurch betätigt werden.

Die Messkabel sind beim Verschluss herausgeführt...
... und versorgt wird das ganze per USB. ;)

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,
das ist mein Wecker.
Er ist aber noch nicht ganz fertig, das Gehäuse ist noch nicht ganz 
fertig. Als µC verwende ich einen Atmega32 getacktet mit 8 Mhz. Das ist 
übringstens mein erstes Projekt das ich ohne Tutorial oder so was gebaut 
habe.

mfg alex

von horseycamber (Gast)


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Hallo Cristian,
warum nimmst du keinen Fädeldraht?? Dann sieht es unten so gut wie oben 
aus.
Gruß
Horst

von Frank L. (lampe)


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Hallo
mein letztes Projekt ist ein X-Y-Servo-Scanner für einen Lasertastsensor 
welcher zur Teilekontrolle eingesetzt wird.

2 BLS Servos Futaba (Modellbau)
-PIC 18F452 @ 40MHz PLL
-cos Rampen – weil die Servos sehr schnell sind
     (Schleudertrauma + zu hoher  Strom)
-Servoimpuls über 16Bit-Timer 1-2 ms in 10000 Steps
-4 Opto Eingänge 24V,   4 Opto Ausgänge 24V- 3A
-sequenzielles Anfahren von 50 Positionen (im EEPROM gespeichert)
 und Auswertung
-Kreisberechnung

man könnte auch eine Kamera, Laser oder andere Sensoren montieren.

Gruß Frank

von Christoph B. (christophbudelmann) Benutzerseite


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Messkarte für analoge und digitale Signale, ausgerüstet mit:

- LPC2103, getaktet mit 70MHz
- USB-Schnittstelle mit FT245R
- 6 x 16bit ADC, Eingangsbereich -5..+5V oder -10..+10V (umschaltbar)
- 6 x 16bit DAC, 0..5V
- 2 x Stromquelle 16bit, 0-15mA
- 8 IO-Pins, darunter auch Spezial-Funktionen wie UART und PWM
- Spannungsversorgung über USB

Das ganze passt in ein Strapubox 2090 Gehäuse.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Hier mal meine kleine Experimentierplatine mit nem ATmega32 einigen 
LED´s ner gemultiplexten fünf-stelligen 7-Segment Anzeige und meinen 
Tastern ;)
Unterseite kommt noch ;)

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Hier die Unterseite ;) das ganze ist auf einer kompletten 
Lochrasterplatine gebaut 100x150 mm groß.
Würd gern wissen wie sie euch gefällt, danke!

Beste Grüße
Dennis

von juppi (Gast)


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@Dennis G. (hans_angemeldet)

So was gefällt mir immer.

Bin ein Fan von Lochrasterplatten,Freiverdrahtungen,Holzkistengehäuse 
und
Koffereinbauten.

von Lachsschokolade (Gast)


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von Lachsschokolade (Gast)


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Nachtrag:

In meinem Proajekt habe ich den Lichtschalter des Grossrechnerraums 
angeschlossen. Insgesammt wurden 4 Schalter verwendet.

von Martin (Gast)


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@Lachsschokolade:
Respekt - jeder fängt mal klein an. Muss ja nicht immer das 
Riesenprojekt mit supersauberem Aufbau sein.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Cool finds klasse, da ich oben schon ein sehr großes Kabel-Gewirr 
gefuden habe dacht ich mal ich zeig mal wie es ohne noch geht ;) jo 
Lochraster hat irgenwie mehr zu bieten als Ätzen, wobei die nächsten von 
mir auch geätzt werden ;)

von Martin Meumann (Gast)


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OH man ich finde das was ihr da baut wirklich spitze.
Ich bewundere euch das ir solche sachen zusammenbringt.
Ich schaffe nicht mal eine serielle komunikation mit dem Atmega8

von Magnus Müller (Gast)


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@Dennis G.:

Cool! Diese Art der Verdrahtung erinnert mich an meine Ausbildungszeit. 
Allerdings hast du teilweise ein wenig viel Lötzinn verwendet ;)

http://www.mikrocontroller.net/attachment/52385/12062009328.jpg

Gruß,
Magnetus

von Andreas (Gast)


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na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet
einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem
Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber 
installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät 
hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung 
kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.

Mit ein paar fonera-WLAN-devices, auf denen ich dd-wrt installiert habe, 
gehts inzw. auch drahtlos.

Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen 
Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal 
wissen wie es geht...)

von Andreas (Gast)


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und v. hinten

von Gast (Gast)


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ah, es ist eine Kiste!

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Die Doku dazu wäre sicher für einige interessant.

von André R. (andrer) Benutzerseite


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Andreas schrieb:
> na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet
> einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem
> Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber
> installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät
> hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung
> kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.
...
> Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen
> Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal
> wissen wie es geht...)

wirklich schicke geschichte. würde mich auch sehr über eine doku 
freuen... so viele reizvolle aspekte. danke fürs vorstellen.

von Eddy C. (chrisi)


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@Andreas

Nur kurz eine Frage: Schiebt Dein virtueller Audiotreiber die Daten auf 
eine Pipe, oder ist das direkt ein TCP/IP-Server? Mich würde 
interessieren, wie man sowas strukturiert, bzw. "schichtet". Hast Du ein 
Beispiel aus dem DDK als Grundlage benutzt? Oder sind wir in Wahrheit 
auf einem Linux-System? Ooops, drei Fragen ;-)

von Alejandro (Gast)


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Hallo,

Here is one of my latest projects a Sinclair QL emulator... made in 
hardware (using a pair of Propellers)

von Alejandro (Gast)


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And here the not yet finished 020 version. It can hold 4 MB RAM.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Magnus Müller schrieb:
> @Dennis G.:
>
> Cool! Diese Art der Verdrahtung erinnert mich an meine Ausbildungszeit.
> Allerdings hast du teilweise ein wenig viel Lötzinn verwendet ;)

Klar, weil bei Brücken über 3 Löcher ich noch keinen Draht verwende, des 
ist mir dann doch etwas zu Genau, und leiten tut es allemal ;) könnte 
mir deneken, dass der Widerstand auch kleiner ist oder?...

Grüße Dennis

von TheMason (Gast)


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@andreas

also das mit dem virtuellen audio-treiber würd mich wirklich mal 
interessieren, vor allem weil ich selbst son dingen suche (allerdings 
nur windows ;-))
wenns windows wäre wäre ich echt brennend daran interessiert.

von Steffen I. (echo)


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Moin,

hier meine Adaption eines 38-Pin-QFN-Packages auf Lochraster. Der IC ist 
ein 16-Kanal 24-bit Delta-Sigma-ADC, die beiden SOs sind Referenz und OP 
als Impedanzwandler. Das ganze findet später anwendung in einem 
µC-Platinenstack.

http://img1.abload.de/img/img_8423o4ik.jpg

MfG Echo

von Bauteiltöter (Gast)


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Hier ist mein µC-Experimentierboard mit ATmega2560. Auf dem Grundboard 
ist eine Fassung für den USP-Programmer und ein 128x64 gLCD. Alle Ports 
sind über 10-Polige Wannenstecker nach außen geführt.

Gesammtansicht:
http://www.bilderupload.de/bild.php/28445,p1020500P9L0R.jpg
Die Lötseite:
http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg

Dazu gibt es ein paar Boards, die man an die Ports anschließen kann. Es 
gibt ein Board mit 8 LEDs,
ein Board mit 8 Tastern
http://www.bilderupload.de/bild.php/30731,p1020529T0CE1.jpg

Ein Eingabe-Board
http://www.bilderupload.de/bild.php/30730,p102052769E0X.jpg

Und ein Board mit 8 16-Segment-Anzeigen
http://www.bilderupload.de/bild.php/30727,p1020520527QL.jpg

von Andreas (Gast)


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Ich versuch mal, die Fragen zu beantworten:
Der Treiber läuft unter WinXP und nutzt das TDI Interface. Der Treiber 
meldet ein 16Bit PCM Profil an, daher konvertieren die über ihm 
liegenden Schichten sämtliche Audio Daten für ihn in 16Bit PCM, sodass 
er nur noch "rausschieben" muss. Da ein Audio Stream nicht an einen 
sondern an beliebig viele Empfänger geht, kann man TCP nicht sinnvoll 
einsetzen. Ich habe UDP-Multicast gewählt.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,

@ Bauteiltöter
lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder 
so zu verlöten?

mfg alex

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Alex Peterson schrieb:
> Hallo,
>
> @ Bauteiltöter
> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder
> so zu verlöten?
>
> mfg alex

Du hast schon die Rückseite gesehen?
http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg

von Andreas K. (ergoproxy)


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Julian W. schrieb:
> Alex Peterson schrieb:
>> Hallo,
>>
>> @ Bauteiltöter
>> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder
>> so zu verlöten?
>>
>> mfg alex
>
> Du hast schon die Rückseite gesehen?
> http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg

Ich glaub er meint den Pinnabstand

von Bauteiltöter (Gast)


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Die Rück seite ist "ein wenig" caotisch, ich weiß, aber auf der 
Rückseite sind keine Brücken (mehr) :)

Der µC ist auf so einem TQFP-144 Adapter von Reichelt.
Ich habe drei Versuche gebraucht, um den da drauf zu bekommen. War mein 
erstes Mal SMD... aber irgendwann ist immer das erste mal :)

von rgf (Gast)


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Huhu,

ich auch mal :)
Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und 
Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.

was zum Lesen: http://k750.myluna.de

Grüße, rgf

von Jim G. (jimg)


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Mal ein paar kleine Fragen an die, die ihre Platinen ätzen sogar 
beschriften:

Wie?
Wieviel?
Warum?

von TheMason (Gast)


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@andreas

ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ? benötigt man dafür 
unbedingt ein DDK ? gibts dazu beispiele ? würde eine solche 
"soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?

Ich hab mal kurz gegooglet, aber unter TDI-Interface nur Sachen zum 
Thema Netzwerk gefunden.

Wäre es möglich das du mir den Treiber mal zukommen lassen kannst ? Hier 
meine EMail-Adresse : themason (at) gmx (punkt) de

Ich suche schon seit längerem eine virtuelle Soundkarte. Damit hat man 
die  möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay zu 
realisieren.

von gast (Gast)


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Regelbares Netzteil 0..30V 0..2A. Eins der Projekte, die gemacht werden, 
weil ein schönes Gehäuse, ein passender Trafo und zwei schöne Kühlkörper 
übrig waren ...

von Andreas (Gast)


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>ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ?
ja

>benötigt man dafür unbedingt ein DDK ?
ja

gibts dazu beispiele ?
ja - google

>würde eine solche "soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?
ja, Winamp, MediaPlayer und wie sie alle heißen, merken den Unterschied 
nicht.

>Damit hat man die  möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay >zu 
realisieren.
ja, ich hab es erfolgreich mit 8 Installationen parallel probiert, 
sodass ich 8x Winamp starten konnte und jeder hat was anderes gestreamt.

den Treiber schick ich mal per mail rum...

von TheMason (Gast)


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goil :-) danke schonmal vorab

sag mal ... weißt du ob es sowas auch für midi gibt ? also ein 
virtueller midi-port ? bzw. ließe sich mit der tdi-schnittstelle auch 
sowas realisieren ? unter win95/98 gabs da mal so ein virtuelles 
midi-kabel. für manche software-synthies wäre sowas ideal (wenn diese 
nicht gerade ohnehin als plugin für cubase o.ä. angeboten werden)

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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>Ich glaub er meint den Pinnabstand

Genau, ich finde das voll cool. :)

mfg alex

von Stefan N. (laser)


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RGB-Leuchte

Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.

Es gibt drei Betriebsmodi:
Weiß: Alle drei LEDs sind so abgestimmt, dass sich ein schönes Weiß 
ergibt
Farbe: Hier lässt sich über ein Potentiometer die gewünschte Farbe 
einstellen
Farbverlauf: Die LEDs durchlaufen in einer Schleife das komplette 
sichtbare Spektrum. Die Dauer eines Durchlaufs ist einstellbar bis 3 
Minuten. Der Farbverlauf ist an die Nichtliniarität des Auges angepasst 
damit er gleichmäßig erscheint.

Das Rohr besteht aus Plexiglas, hat einen Durchmesser von 5cm und eignet 
sich sehr gut zur Farbmischung.

von juppi (Gast)


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Nicht schlecht,sagt der Specht.;-)

von F01Qx (Gast)


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@Stefan N.: Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?
Als Anhang ein Bild von meinem USB-MIDI-Controller. Die Frontplatte 
sollte eigentlich noch schwarz lackiert werden; den Kasten hatte ich 
noch von einem anderen nie vervollständigten Projekt von ca. 1999. Bis 
auf die Displayansteuerung sind alle Funktionen implementiert; der 
Aufbau erfolgte auf Lochraster. Als Controller wurden 2 ATMega8 und 2 
ATMega16 verwendet.

von Uhu U. (uhu)


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F01Qx schrieb:
> Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?

Such einfach mal auf der Bucht - dort gibt es einige Händler, die 
Plexiglas in allen möglichen Formen anbieten.

von Stefan N. (laser)


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@F01Qx:
Die Rohre hab ich aus der Bucht von einem Händer namens 
"acryl-plexiglas".
Durchmesser ist 50mm außen und 44mm innen, auf eine Länge von 23cm 
gekürzt. Bei kleinerem Durchmesser ist die Helligkeitsverteilung auf die 
gesamte Länge nicht ganz so homogen. Habe das davor erstmal mit einem 
Stück gerollten Papier getestet um zu sehen, ab welchem Durchmesser sich 
die Farben gut mischen.

Dein MIDI-Controller sieht auch nicht schlecht aus. Aus was sind denn 
die Drehknöpfe? Sehen irgendwie wie Korken aus :)

von Gast (Gast)


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Hallo

@Stefan das sieht super aus. Könntest Du nicht mehr über Dein Projekt 
(Schaltung, Code) zB: hier oder in der CodeSammlung reinstellen.

Super
Achim

Ps: In diesem Thread müßte es Unterthreads für die interessanten 
Projekte geben, die Teilinfos für Neulinge preisgeben.

von A. N. (netbandit)


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Hi Steffan,

kennst du dich ein wenig aus, was für Plexiglas man zur Diffusion am 
besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas 
sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste 
das einfach so aus dem Bauch heraus entschieden?

Sieht wirklich gut aus die RGB "Lampe" :)

Bis dann,
Netbandit

von F01Qx (Gast)


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Danke für den Tipp mit dem Händler in der Bucht. Das wäre nämlich mal 
was für eines meiner aktuellen Projekte...
Ja, die Potiknöpfe sind aus halbierten und durchbohrten 
Kunststoffkorken. Die sind wesentlich günstiger als "richtige" 
Potiknöpfe und wenn man sie mit dem richtigen Durchmesser durchbohrt und 
ohne Kleber auf die Potiachse steckt, hat man eine wunderbare 
Rutschkupplung; sprich man kann die Potis nicht kaputt drehen. Nur für 
den Fall, dass da mal jemand meint mit roher Gewalt dran drehen zu 
müssen. Von der Haptik her sind die auch nicht schlecht, obwohl sie 
etwas dünner sein könnten.
Und die Potis sollte man nie mit Sekundenkleber festkleben! Ich habe 
zwei Abende nach einem Fehler in der Firmware gesucht und die dann sogar 
zum Teil nochmal neu geschrieben, bis ich das mal ans Oszilloskop 
geklemmt habe und gemerkt habe, dass es daran lag, dass sich der Kleber 
in das Poti gesogen hatte und dort als Isolator diente... Es lebe der 
Heißkleber^^

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Wird die Helligkeit linear geregelt (deshalb die großen Transistoren)?

Warum sind die beiden 3-Pinner an den KK montiert und die anderen drei 
3-Pinner nicht?

Wozu braucht man 4 (vier!) Sicherungen?

Der Atmel könnte mit internen RC getaktet werden.

Passt das mit dem Poti vorne? Also passt die Farb-Skala zur 
eingestellten Farbe?

Das Gehäuse sieht gut bearbeitet aus, schöne "Frontplatte". Was für eine 
Dauer stellt man da mit dem zweiten Poti ein?

von Juergen (Gast)


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einen 4fach BLDC-Steller,

habe ich gerade als platine bestelt.    ;-)

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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@ Juergen

sieht cool symetrisch aus!

mfg alex

von Stefan N. (laser)


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Danke für das Lob. Bei soviel Zuspruch werde ich vermutlich einen 
Artikel in der Codesammlung aufmachen aber zuvor braucht der Code noch 
etwas Zuwendung (Kommentare und kleinere Änderungen).

@Netbandit:
Also der Händler hatte nur einen Mattheitsgrad beim Plexiglas.
Habe davor mal mit unterschiedlich diffusen Materialien getestet und bis 
auf die Lichtdurchlässigkeit und damit Helligkeit sieht man kaum einen 
Unterschied bei der Farbmischung. Liegt aber sicher auch am relativ 
kleinen Abstand der einzelnen LEDs (~2mm).
Als Abstand der Röhre zur LED würde theoretisch auch ca. 1cm ausreichen 
für gute Farbmischung aber dann kommt am oberen Ende der Röhre kaum mehr 
Licht an.

@lupin:
Die Helligkeit wird per PWM geregelt und die drei nebeneinader sind 
MOSFETs (IRL510). Die sind natürlich gnadenlos unterfordert mit der LED 
und haben deswegen auch keine Kühlung aber die lagen halt noch rum und 
so hat die Schaltung auch noch Erweiterungsspielraum z.b. für weitere 
RGB-LEDs. Die anderen beiden sind die Spannungsregler (Schaltung und 
LED) und die sind mit M5-Schrauben an den KK geschraubt.
Von den Sicherungen ist eine für die Elektronik und drei für die 
einzelnen LEDs. Da die nicht die Welt kosten, sicher ich lieber alles 
einzeln ab ("better safe than sorry").
Klar kann man auch den internen RC nehmen aber so muss ich mir schonmal 
um den richtigen Takt keine Sorgen machen ;)
Die Farbskala passt relativ gut zur tatsächlichen Farbe obwohl natürlich 
kleinere Abweichungen wegen dem Tintenstrahl-Ausdruck sein können (ganz 
so dunkel-blau schlafft die LED nicht).
Das rechte Poti stellt (wie schon oben geschrieben) die Dauer eines 
kompletten Farbdurchlaufs ein. D.h. wie lange es dauert bis wieder die 
selbe Farbe kommt.

Gruß
Stefan

von pq (Gast)


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Ein Kurzwellenempfänger nach B. Kainka.

von Stefan N. (laser)


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@Juergen:
Schöne Platine. Aber gib mal ein paar mehr Infos (Bauteile, Leistung, 
etc.)

Gruß
Stefan

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Stefan N. schrieb:
> *RGB-Leuchte*
>
> Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.

Und ein Euro-Box Gehäuse. Eines meiner Lieblingsgehäuse für kleinere 
Aufbauten, die keine Abschirmung brauchen.

von A. N. (netbandit)


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@Stefan:

Ah ja, danke für die Info. Ja dann werde ich mir mal auch ne Palette 
verschieden durchlässiger Plexiglasstücke bestellen und das mal selbst 
testen was da an Abstand und Durchlässigkeit günstig ist.

von Philipp B. (philipp_burch)


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A. N. schrieb:
> besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas
> sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste

Faustregel: Abstand zum Glas >= Abstand zwischen den LEDs ergibt eine 
relativ homogene Ausleuchtung.

von A. N. (netbandit)


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Hi,

danke. Ja die Faustregel hört sich auch durchaus sinnvoll an :)

von Thomas K. (muetze1)


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Moin!

Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und 
Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an und direkte Informationen 
bezüglich Lichtdurchlässigkeit, Diffusität, etc.

http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/index.htm

/EDIT: Aber nun gut, zurück zum Thema. Noch wer ein Kunstwerk?

Grüsse,
Thomas

von Gast (Gast)


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Thomas K. (muetze1) wrote:

> Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und
> Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an

und verlangt EUR 8,33 inkl. USt. pro Plattenzuschnitt !!

ist nicht gerade das, was man ein Schnäppchen nennen kann ;)

von Markus R. (maggus)


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Mal ein kleines Nebenbei-Projekt von mir: Ein Pulsmessgerät. Der Sensor 
ist ein LDR, der durch den Finger per LED beleuchtet wird. Immer, wenn 
ein neuer Schwall Blut gepumpt wird, wird der Finger dunkler und damit 
der Widerstand des LDRs größer.
Die Abstände werden dann vom AVR gemessen und in Schläge pro Minute 
umgerechnet. Das ganze kann dann auf einem I2C-EEPROM aufgezeichnet 
werden (ca. 20 Stunden bei 1 Speicherung pro Sekunde).

von (Gast) (Gast)


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Einen Pulsdetektor habe ich auch mal aufgebaut, allerdings analog, nach 
einer Schaltung aus dem Netz. Ich glaube mit 4 Filterstufen.
Filterst du digital?

von Klaus2 (Gast)


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...den Thread hier sollte man zur Dauereinrichtung machen - wirklich 
sehr interessant :)

@Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den 
Sanitärfachbetriebs-Design-Award.

Klaus.

von Markus R. (maggus)


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Die Verstärkerschaltung ist recht einfach aufgebaut. Das signal vom LDR 
wird durch einen Kondensator vom Gleichspannungsanteil befreit, die 
übrig bleibende "Wechselspannung" wird dann per OP (LM258) versträrkt. 
Danach folgt eine zweite OP-Amp Stufe, die als Komparator dient. Die 
Vergleichsspannung am invertierenden Eingang wird dabei so eingestellt, 
dass nur noch die Peaks der einzelnen Pulsschläge am 
nicht-invertierenden Eingang größer sind. Der Ausgang des Komparators 
ist über eine Diode an 100nF angeschlossen um die steigende Flanke des 
Signals zu glätten.

von Thomas K. (muetze1)


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Klaus2 schrieb:
> @Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den
> Sanitärfachbetriebs-Design-Award.

Wieso? Haben Klempner öfters einen zu hohen Puls?

von Matthias D. (marvin42)


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Ein Temperatur-Sensor mit enOcean Funkmodul und Solarzelle, kommt noch 
in ein Klarsichtgehäuse und kann man dann an die Wand hängen...

von Stefan N. (laser)


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@marvin42:
Schaut klasse aus mit den runden Platinen.
Aber ich sehe da ein Problem. Die Solarzelle braucht Sonne und der 
Temperatursensor eher nicht.
Außerdem wäre vllt. eine kleine Anzeige ganz nett, wenn man das Teil 
scho an die Wand hängen kann.

von Klaus2 (Gast)


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"Sonne" ist ja relativ - je nach energiehaushalt reicht auch das 
wohnzimmertageslicht - und das reicht dann doch nicht, um den sensor 
signifikant zu erwärmen :)

Klaus.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Matthias D. schrieb:
> Ein Temperatur-Sensor mit enOcean Funkmodul und Solarzelle, kommt noch
> in ein Klarsichtgehäuse und kann man dann an die Wand hängen...

Ist das ne Solarzelle zum auflöten? Und was ist die kleine Solarzelle da 
hinten? Oder was das ist mit den zwei Drähten?

von Klaus2 (Gast)


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"Oder was das ist mit den zwei Drähten?"

-> Der Sensor ganz vielleicht???

Klaus.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Ein Pulsmesser find ich cool.
Werde vllt. auch mal sowas in der Richtung bauen.

mfg alex

von Patrick (Gast)


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Hier mal mein 8-Lagen Print, den ich für meine Diplomarbeit gemacht 
habe. Herzstück ist ein Blackfin DSP mit einem Video Decoder und 
SPI-CAN-Controller.

von Patrick (Gast)


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Dazu noch der fertige Print (als Prototyp).

von Matthias D. (marvin42)


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Die Sensoren sind für ein Fachwerkhaus gedacht, bei dem eine Wandheizung 
zum Einsatz kommt.

@simon
Hinten ist ein PT1000 Temperatursensor, die Solarzelle ist aufgeklebt 
(mit leitfähigem Silikon (NEUHAUS ELEKTRONIK) normales Raumlicht ist für 
diesen Typ ausreichend.

@laser
Der Energiehaushalt bei enOcean Modulen ist nicht ausreichend um eine 
Anzeige zu versorgen.

von Matthias Kölling (Gast)


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Hier mein Kunstwerk:
Car MP3-Player + Gateway-Controller
4 Audio-Quellen wählbar:
onboard MP3-Player
externer MP3-Player
CD-Wechsler
AUX
Bedienung mit Sony-Fernbedienung über Infrarotempfänger des Navis
Ansteuerung des Navi-Monitors für Titelanzeige, Titelnavigation und 
Quellenauswahl
Emulation des VAG-Wechslerprotokolls

Geplant ist voice control. Die Platine ist für die Aufnahme des Moduls 
bereits vorbereitet.

Gruß Matthias

von Matthias Kölling (Gast)


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Hier noch die Unterseite

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Patrick schrieb:
> Dazu noch der fertige Print (als Prototyp).

Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC 
Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...

Sven

von Phil S. (zippi)


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@ Patrick

Was macht das board genau? Und wo hast du Studiert?

von Mario R. (mario001) Benutzerseite


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Hier mal meine letzten Taten ...

Mein Röhrenverstärker (oberes Gerät), 2x50W mit EL34-Endröhren. 
Schaltung ist geklaut (reiner Nachbau), aber dafür komplett selbst 
aufgebaut.

Darunter der zugehörige Vorverstärker mit 6 Eingangskanälen, davon zwei 
über Trennverstärker (da kommt ein PC ran - die Trennung unterbricht die 
sonst entstehende Masseschleife), komplett fernbedienbar.

von Mario R. (mario001) Benutzerseite


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... und hier die Röhrenendstufe von unten.

von A. N. (netbandit)


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@Mario:
Mensch, den armen Bauteilen wird ja ganz schwindelig, wenn sie den 
ganzen Tag einen Kopfstand machen müssen ;)

von K. J. (Gast)


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mal was kleines

von Eddy C. (chrisi)


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Spielconsole, inspiriert vom Gameboy. Baujahr 1991/92, CPU Z80 (CMOS). 
Der Hiscore hat sich bis heute im RAM gehalten :-)

von Thilo M. (Gast)


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rgf schrieb:
> Huhu,
>
> ich auch mal :)
> Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und
> Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.
>
> was zum Lesen: http://k750.myluna.de
>
> Grüße, rgf

Hi rgf,

die Platine gefällt mir, nur eines stört:
hast du kein Lötzinn verwendet? :)
Da ist ja an keiner Durchkontaktierung das Zinn durchgestiegen. Sollte 
in der Industrie nicht vorkommen! ;)
Auf Gold sollte man auch nicht löten, erst verzinnen, dann entzinnen, 
dann löten. Gold hat eine zu kleine mechanisch Festigkeit (Haarrisse 
durch Erschütterungen vorprogrammiert).

Tipp: Flussmittelgel verwenden (1.1.1., mild aktiviert).

Ist nicht böse gemeint, nur als Anregung. ;)

von André R. (andrer) Benutzerseite


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borgi: das is sexy. was haste da zusammen gezimmert?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thilo M. schrieb:

> die Platine gefällt mir, nur eines stört:
> hast du kein Lötzinn verwendet? :)

Ich würde für einen Fahrzeugeinsatz auch auf eine IC-Fassung
verzichten (wenn schon, dann die mit den gedrehten Röhrchen
nehmen), und der Quarz ist ein guter Kandidat, bei der erstbesten
Vibration abzureißen.  Been there, done that.  Den ersten optischen
Zündzeitpunktgeber in meinem Motorrad hatte mir seinerzeit ein Freund
zum Testen gegeben.  Damit bin ich genau einen Berg rauf gefahren,
dann war der Schalttransistor (im TO-5-Gehäuse, piekfein aussehend
hochbeinig verlötet) abgerissen.  Glücklicherweise war die Anlage
so konzipiert, dass man jederzeit den Fallback auf den Unterbrecher
hatte.

Der nächste Geber hatte den Transistor dann bündig abgeschlossen
auf der Platine sitzend und die komplette Bauteilseite mit
Silikonkautschuk verklebt.  Leider erwiesen sich im Laufe der Zeit
die Bonddrähte des benutzten ICs A302D als ,,Wackelkandidaten'':
die ständige Einwirkung der Motorhitze und -vibration haben mehrere
dieser ICs gekostet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sven Stefan schrieb:

> Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC
> Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...

Meinst du, man lötet wirklich eine 8-Lagen-Platine im Hobbylabor?

von peterguy (Gast)


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Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor 
zu löten? Solange keine BGAs drauf sind würde ich da kein Problem 
sehen...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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peterguy schrieb:
> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor
> zu löten?

Der Preis. ;-)  Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was
zerpopelst.  Da einerseits die Platine und andererseits das
CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr
wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße
mit erprobter Technologie geben.

von TheMason (Gast)


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so ... hier nun mal mein (vorläufig) endgültiges kunstwerk richtung 
selbstbau-synthesizer. ich werde die sachen (sobald die software fertig 
ist) hier in einem eigenen thread reinstellen. evtl. gibt es dann noch 
ein youtube video zu.

von TheMason (Gast)


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und die seitenansicht ...

von Patrick (Gast)


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@Sven Stefan
>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC
>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Den DSP habe ich in einer professionelle Firma drauflöten lassen. Die 
haben da so eine Maschine, die den DSP ansaugt und über ein 
Bildverarbeitungssystem genau ausrichtet. Gelötet wird dann mit 
Heissluft.

Den Rest habe ich aber wirklich von Hand aufgelötet.

Die Platine hat als Prototyp (2 Stück) mit Einrichten knapp 1000 Euro 
gekostet.

@Phil S.
>Was macht das board genau? Und wo hast du Studiert?
Im Detail darf ich die Funktion nicht beschreiben, aber es geht darum, 
Videobilder auszuwerten und dann über den CAN-Bus entsprechend Motoren 
anzusteuern. Studiert habe ich an der interstaatlichen Hochschule für 
Technik Buchs NTB. Aber fertig bin ich erst im September.

von K. J. (Gast)


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André Roth schrieb:
> borgi: das is sexy. was haste da zusammen gezimmert?

Hi,

Des ist nen PIC18F4550 + MAA2200 (Aselometer) + Spannungsregler 5V->3,3V 
+ Und nen TTL Oszillator 20mhz angebunden ist des ganze mit USB (die 
Kabels).

Auf der Unterseite ist noch die Grundbeschaltung da sind noch extra 
Felder für da.

von Thilo M. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> peterguy schrieb:
>> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor
>> zu löten?
>
> Der Preis. ;-)  Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was
> zerpopelst.  Da einerseits die Platine und andererseits das
> CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr
> wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße
> mit erprobter Technologie geben.

Das geht schon!
Wir haben das beim ZVE mal mit einer 16-Lagigen gemacht, war dick wie'n 
Toastbrot. :)

Dafür gibt's die Infrarot-Heizplatten um die dicke Scheibe vorzuheizen. 
Den Rest macht dann der Lötkolben.
Aber trotzdem würde ich sowas nicht alltäglich werden lassen, das war 
nur'n Versuch ob das möglich ist!

von Reinhard R. (reirawb)


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Na gut, na gut, überredet, dann werde ich Euch auch mal mit meinen 
Eigenbauten quälen :-)

Das auf dem Bild ist meine Baddecke mit LED-Beleuchtung, mittlerweile 
seit 3 Jahren ohne Probleme im Betrieb. Obere Bildhälfte ist die 
Beleuchtung, untere Bildhälfte ein Eindruck von der Verdrahtung. 
Insgesamt 307 LEDs, immer 2 bis 3 in Reihe und Alles über 
Konstantstromquellen.

Reinhard

von Reinhard R. (reirawb)


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Und noch 'ne Weihnachtsbastelei...

Reinhard

von Reinhard R. (reirawb)


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Einen haben wir noch, einen haben wir noch...

Seriell-ISP-Programmer für Atmel/PonyProg, im Sub-D-Gehäuse eingebaut.

Reinhard

von Thomas H. (pcexperte) Benutzerseite


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Und hier noch mein kleiner SD-Card Data Logger,
mit integriertem Akkulader (MAX1811) für einen
3,7V LiPo Akku und FT232RL zur PC Anbindung.

Links daneben ein RTC-Modul mit DS1338, unten
ist der Akku zu sehen.

Mehr Infos unter:
http://mikrocontroller.heldt.eu/index.php?page=atmega324p-sd-card-logger

von ulf (Gast)


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Hier die Erweiterung eines USB- Maus-Keypads mit einer Schnittstelle für 
Mitutoyo- Meßscheieber.
Zum Glück gab es genügend Platz im Gehäuse.
Man kann den Meßschieber und einen Fußschalter installieren. Das 
Meßergebnis wird dann als Tastenfolge an den PC 
geschickt(z.B.-12,56[enter]). Zeilen- und Spaltenleitung der 
Minitastatur werden über eine Transistormatrix verbunden und vom PIC 
angesteuert. Maus und Tastenfeld funktionieren selbstversändlich 
weiter...

Leider ist das Keypad nicht mehr im Angebot(kostete nur ca 20€ bei big 
C)

ulf.

von ulf (Gast)


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Und von außen:

von Eddy C. (chrisi)


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Tolle Idee. Heute würdest Du einen AVR nehmen, der gleich eine 
HID-USB-Tastatur emuliert.

von Uhu U. (uhu)


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K. J. schrieb:
> Des ist nen PIC18F4550 + MAA2200 (Aselometer) + Spannungsregler 5V->3,3V
                                    ^^^^^^^^^^
Was ist das denn?

von Jonny O. (-geo-)


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Hier meine schwebende Pulmolldose. Habe aber nur ein Video:

http://www.youtube.com/watch?v=ytsDiytDc7k

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau, 
die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz 
interessant gewesen.

von Klaus2 (Gast)


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@ulf: DAS ist mal wieder ein lebenserleichterndes Meisterwerk eines 
Bastlers - sehr schön!!!

Klaus.

von Uhu U. (uhu)


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Sven Stefan schrieb:
> Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau,
> die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz
> interessant gewesen.

Beitrag "Schwebende Kugel"

von Z8 (Gast)


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zuckerfrei, igittigit. :)

von kaffeetas (Gast)


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Mein AVR_Miniprog auf Lochraster.
Der selbstgeätzte Adapter ist zum HV Programmieren von tiny2313 im SOIC 
Gehäuse.

Grüße
 kaffeetas

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Geile Konstruktion rechts! :D

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

zählt das auch schon zu Kunstwerken?

http://www.avr.roehres-home.de

Gruß aus Berlin
Michael

von Klaus W. (mfgkw)


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kommt drauf an, wie es unten aussieht (ohne Gehäuse)...

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Kommt drauf an was es ist ;)

von Gast (Gast)


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Ich rate:
Links LA, rechts USB-RFMX

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Dein Logikanalyser gefällt mir. So was braucht man ja immer mal. Wann 
denkst du denn, ist die Software fertig? Darf man den dann nach bauen?

Sven

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

@Klaus Wachtler (mfgkw): naja, so eben...

Gast (Gast): beides richtig :-)

Sven Stefan (stepp64): die Software ist sozusagen fertig, will sagen 
praktisch nutzbar.
Es wird sicher noch Änderungen und vor allem Erweiterungen geben, auch 
an der Hardware.
Es wird aber nach dem Wochenende keine grundsätzlichen Änderungen mehr 
geben.

Die Webseite aktualisiere ich am Wochenende.
AVR ist jetzt ein Mega88 (Mega48 war geradenicht zur Hand, reicht aber).
Zusätzlich kommen 2x 74LS164 dazu (oder HC oder ...).
1x 74ACT161 mehr sollte man haben weil dann 8k oder 32k Samplespeicher 
möglich sind. Außerdem sollte noch 1-2 74AC(T)00 und 1-2 74AC(T)86 
greifbar sein, da kommt noch was Richtung externer Trigger.

Das wird aber ein zweites Exemplar, der erste bleibt so, wie er jetzt 
ist.

Gruß aus Berlin
Michael

von Peter F. (piet)


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Heute lag die Platine im Briefkasten, so saß ich nun den ganzen Tag und 
war am Löten...
Generell hässliche Lötstellen aber ich kanns irgendwie nicht schöner 
ohne allzu viel Flux zu benutzen ;-)

Ein grober fehler drinn, externe Pullups an den ISP Pins und ein FET, 
muss ich mal schaun was ich da mach ohne die Platine komplett zu 
verunstalten.

von Uhu U. (uhu)


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Was ist es denn?

von Z8 (Gast)


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Hi Peter,

die Lötstellen an den TQFP44 Chips sehen lausig aus.
Versuchs mal mit Entlötlitze. Z8

von lightninglord (Gast)


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@Peter F

schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du 
auch nen schwabe wie ich?
Mit nem Lötstopplack löten sich solche Pinabstände und SMD-Geraffel 
deutlich einfacher ( und die Lötstellen sehen sauberer aus, da das 
Lötzinn nicht über die Bahnen flüchtet so wie hier an diversen stellen 
).
Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns 
groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)

von L. S. (lschreyer)


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Das sind meine selbst entwickelten Raketen-Bergungs-Systeme für 
Modellraketen, 80x40 bzw. 60x23 mm klein und mit Atmega644p auf der 
Unterseite nebst einigem Kleinkrams. Diese Teile steuern den Ausstoß von 
Fallschirmen bei Modellraketen, und speichern nebenher alle Flugdaten 
wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Höhe.

Louis

von Thorsten (Gast)


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Hi Louis,

verkaufst du die Teile auch, hätte da evtl. Interesse dran.

Gruß

Thorsten

von Peter F. (piet)


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lightninglord schrieb:
> @Peter F
>
> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du
> auch nen schwabe wie ich?

Das ganze ist mein eigentlich mein erstes Layout und auch die erste 
selbsterstellte Schaltung/Platine. Deshalb kein Lötstopp um bei Fehlern 
an die Leiterbahnen zu kommen ;-)
Schaut so aus als wenn alles läuft, bis darauf das ich die 2 Ports 
vertauscht hab und das ISP deshalb nicht geht wenn die FETs einglötet 
sind.

Ich hab letzten Herbst mit der Blinkenden LED angefangen ;^^

> Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns
> groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)

Ist eine Drahtlose IO Erweiterung. 16 Low Side Schaltkanäle (je 500mA), 
8 High Side(je 1A), 8 PWM, 8 Digitale Eingänge, 8 ADC Kanäle.
Jeweils auf RJ45 Buchsen rausgeführt und an einzelne Module gehangen, 
Stromversorgung ebenfalls über das Netzwerkkabel.
Theoretisch kann und darf jedes Modul bis 8W an Strom verlangen, über 
das Kabel gehen 18V die erst geschaltet werden wenn sich jedes Modul 
(können verschiedene Typen sein) per ADC ordentlich angemeldet hat.
Als Stromversorgung dient ein billig Notebook Netzteil, sagenhaftes 
Preis/Leistungs Verhältnis ;-)
Im Modul werden dann durch Linear (bei sehr wenig Stromverbrauch) oder 
Schaltregler (viel Stromverbrauch) wieder 5V daraus.
Kabellänge getestet bis 20m, die Testmodule muss ich heut noch selber 
ätzen.

Das ganze als Funknetzwerk auf basis von Florians Funkboard, da wolle 
ich das Rad nicht neu erfinden, können bis 9 dieser Module auf einmal 
benutzt werden.

Im Anhang noch eine Top Ansicht, die ganzen Kabel sind absicht, für 
Degbug Zwecke ;-)

Mfg,
Peter

von Z8 (Gast)


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>Ich hab letzten Herbst mit der Blinkenden LED angefangen ;^^

na Hut ab! Aber löten üben wir noch. :-x

Z8

von Uhu U. (uhu)


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lightninglord schrieb:
> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du
> auch nen schwabe wie ich?

Na gu, dann will ich dir diesen grausam verunstalteten Satz verzeihen - 
ihr könnt eben alles, außer Hochdeutsch...

von Luky S. (luky)


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100/350mA LED als Leselampe im
Auto.
Näheres unter http://polomobil.wordpress.com/

von Robert K. (mr_insanity)


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Ich habe auch noch was.
Eine Stoppuhr. War eine Auftragsarbeit.
Die 7-Segment-Anzeigen sind 20cm groß.

von Robert K. (mr_insanity)


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Gehäuse aus ITEM-Profilen und verkleidet mit gebürstetem Edelstahl.
Zum Starten und Stoppen ein großer Buzzer mit eingebautem Resetschalter.

von Robert K. (mr_insanity)


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Gesteuert über eine MEGA32 (Wegen der vielen Ausgänge).
Jedes Segment kann einzeln angesteuert werden. Dadurch ist es ziemlich 
einfach aus der Uhr einen Zähler oder sonst was zu machen. Netzteil von 
einem TFT-Monitor.

von Fabian B. (fabs)


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Sind die 7Seg Stangenware oder irgendwas Custom-Artiges?

Gruß
Fabian

von Robert K. (mr_insanity)


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Das ist Stangenware. Gibts bei Farnell. Kosten aber glaube ich auch über 
60€ netto das Stück.
Der Bekannte für den ich die gebaut hatte wollte es aber unbedingt so 
groß.

von Peter F. (piet)


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Z8 schrieb:
> na Hut ab! Aber löten üben wir noch. :-x

SMD ist noch etwas neuland für mich aber nach den hunderten 0805, 
MiniMelf und SMD-ICs habe ich den Bogen langsam raus ;^^
TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der 
Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus ;^^

Sind genau 2 Fehler drinn, ein Kerko an der falschen stelle und 8 FETs 
falsch rum im Layout. Darum ging das ISP nicht.
Ich bin stolz auch mich ;^^

Mfg,
Peter

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,

Hier ist so ein 60euro Sieben-Segment Display:
http://de.farnell.com/forge-europa/fem-7902r0300gw/led-display-200mm-rot-gem-anode/dp/1200619

Ich finde das aber irgendwie sehr teuer :)

@Peter F. Tolle Platine! Mich würde mal interessieren was du für die 
Platine bezahlt hast?


mfg alex

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Kunstwerke ?!

na gut, hier frequency counter - bis 100 mhz in TTL logic gebaut.

Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich 
damals mit dem nagellack gemalt ...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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und hier noch frontansicht - war schon die neue gehäuse :P

Die alte war sowas wie holz, LED displays waren auch noch grün und 
grosser.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich
> damals mit dem nagellack gemalt ...

Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Simon K. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich
>> damals mit dem nagellack gemalt ...
>
> Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)

oh danke :) vor allem dual-layer hehe, aber es funktioniert immer noch 
und wird wahrscheinlich weitere 25 jahre halten.

von Stefan (Gast)


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Servus Peter F. !

Klingt sehr interessant, die Platine!

Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast 
vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?

von Peter F. (piet)


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Stefan schrieb:
> Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast

Ich werd drüber nachdenken ;)

> vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?

Ist erstmal nicht geplant, größtes Problem momentan, ich müsst mich 
erstmal in das Thema einlesen wie ich am besten auf PC Seite 
programmier.
Da kann ich nur PHP, Bash scripte und command line C dafür is gerad 
keine Zeit ;-)

> @Peter F. Tolle Platine! Mich würde mal interessieren was du für die
> Platine bezahlt hast?

~26 Euro inkl. Versand
Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)
Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich 
aber einfach entfernen.

Mfg,
Peter

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter F. schrieb:

> TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der
> Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus

Mir scheint's, die Lötstellen sind besser als die Fotos. ;-)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Peter F. schrieb:
> ~26 Euro inkl. Versand
> Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)
> Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich
> aber einfach entfernen.

Kleine Frage: Chemisch Zinn oder Gold beschichtet?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass chemisch Gold bei Bilex besser geht.

von Mathias O. (m-obi)


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Juergen schrieb:
> einen 4fach BLDC-Steller,
>
> habe ich gerade als platine bestelt.    ;-)

Hast du dazu einen Schaltplan und das Layout?

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Servus!

Hier noch eine weitere Schaltung, die in einer Tic-Tac-Dose Platz 
findet.
Es ist die Schutzschaltung für den Dragon von 
http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html

Die Drähte für die Stromversorgung sollten ein bischen dicker sein, 
sonst brennen sie beim nächsten Kurzschluss ab. Ist aber ohnehin nicht 
ratsam beim Dragon. ;)

Dafür sieht das ganze aber nicht so wild aus, wie das von der Seite und 
man kann es auf den Dragon, der in einer Kasettenhülle platz findet, 
ohne Verpolen draufstecken.

MfG,
Daniel M.

von Christian H. (cni) Benutzerseite


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Hallo,

hier eine weitere Steuerung von mir, eine Gewächshaus-Steuerung.
Weitere Details erfahrt Ihr hier:
http://www.haeussler.name/blogs/hobby/2009/07/14/avr-net-io-gaewachshaus-steuerung/

Bis dann

Gruß
Christian

von Torsten S. (torstensc)


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Hier ein CD-Wechsler Simulator für ein VAG Chorus II Radio um den AUX-IN
Eingang für einen iPod freizuschalten.

Torsten

von Franz S. (franz301)


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Dann stell ich auch mal ein Projekt vor. Es handelt sich dabei um einen 
433MHz USB-Funkstick. Daten können über USB mit dem FT232 zwischen 
Atmega88 und PC ausgetauscht werden. Das Funkmodul ist ein RFM12 
Funktransceiver von Pollin mit einer Leistung von 10mW. Zum Glück sind 
jetzt dann Semesterferien, dann kann ich endlich mit dem Programm 
anfangen.

Franz

von Franz S. (franz301)


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Platinenoberseite

von Franz S. (franz301)


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Platinenunterseite

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Die Hardware sieht schon mal sehr interessant aus. Nun muss ja nur noch 
die Software funzen.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Sowas bastel ich auch gerade nebenbei. Aber mit einem AT90USB kriegt man 
das ganze noch kleiner :-) Außerdem benutze ich dann einen der neuen 
RFM22 Module (wenn ich eins irgendwo her bekommen kann).
Sieht jedenfalls gut aus.
Ist das eine lambda/4 oder lambda/8 antenne?

von Franz S. (franz301)


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Also die größe ist schon in Ordung find ich, hab die Platine ja nach dem 
Gehäuse geplant. Also zur Antenne kann ich nicht beantworten, sie ist 
5cm lang und ich hab sie bei Digikey bestellt. lambda/8 wäre ja bei 
433MHz in etwa 8,5cm ,aber über den Aufbau der Antenne weiß ich auch 
nicht bescheid. Noch als ergänzung, das Gehäuse hat die Außenmaße: LxBxH 
55x20x12 mm.
Ich wusste noch gar nicht das es neue Module gibt.

von Louis (Gast)


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Ich baue die Altimeter für auch für andere, Infos zum system gibts unter 
#
http://rockets.aquarix.de/elec/altimax.asp

Da gibt es auch die Doku, PC-Software sowie ein LCD-Terminal dass man 
anscließen kann um die Einstellungen und Flugdaten zu bearbeiten, ohne 
Notebook.

Louis

von Peter F. (piet)


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Nichts aufregendes aber ich finde doch ein Kunstwerk, nahezu perfekt 
rund.
In der Mitte ne Schraube durch, in den Straubstock gespannt, 
Schraubstock auf den Kreuztisch, Kreuztisch auf Fräsständer.
2,5mm Fräser, rangefahren bis Markierung und die Platine gedreht ;^^

(das fehlende Loch ist schon gebohrt ;)

Mfg,
Peter

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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und für was ist das?

von Sascha (Gast)


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Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer 
Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine 
einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar 
wenn die Platine viereckig ist. Dauert dann nur länger. Das ist dann 
perfekt rund.

von sebastian (Gast)


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Ahja, und wenn du mit der Hand und dem Schmirgelpapier rangehst dann 
kannst du sicher sein, dass deine Hand immer 100 % den gleichen Abstand 
vom Zentrum hat?

von Peter F. (piet)


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> Vlad Tepesch (vlad_tepesch):
> und für was ist das?

Ich dachte das sieht man ;-)
Ein LED Rundumlicht, jeweils 3 in Reihe.

Sascha schrieb:
> Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer
> Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine
> einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar
> wenn die Platine viereckig ist.

Och ne, da fließen dann so viele Variablen mit ein, das kann nicht 
richtig gut funktionieren. ;-)

> Dauert dann nur länger. Das ist dann
> perfekt rund.

Naja, ich habe es nicht nachgemessen aber das Ding sollte nur ne unwucht 
0,1-0,2mm haben. und vor dem Schleifpapier waren die Kanten wunderbar 
Rechtwinklig.
Eigentlich hätt ich das Schleifen auch lassen können... ;^^

Im Anhang ein Lüfterregler mit zwei LM317, relativ alt, heut würd ich 
das nicht mehr so aufbauen ;-)
Mit absicht Achssymetrisch aufgebaut. Symetrie ist toll ;-)

Mfg,
Peter

von Heinz V. (fixunfoxi)


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nur zur Erbau-ung
2te Lage in Luft
geht schnell darf aber nich "japuttjehn"

gruß Heinz

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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du hättest auf die hochkant gesetzten ICs noch eine Platine anbringen 
können (sandwich) wäre vielleicht stabiler geworden.

von Heinz V. (fixunfoxi)


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Hi Marius
über das prob jab ich 2 Jahre nachgedacht *g
nicht sinnvoll
wenn doch mal chip-wechsel
so besser
fix

von Magnus Müller (Gast)


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Ausserdem dürfte sich der Lötvorgang als etwas schwierig erweisen ;)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ne, die Lötaugen zeigen ja dann nach außen.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Man hätte ja halbe IC Sockel in eine der Platinen einlöten können :-)

von O. D. (odbs)


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@piet:

Eine sehr ähnliche LED-Platine habe ich auch gemacht - hier in der 
professionell gefertigten Version. In meinem Fall ist das eine 
Hintergrundbeleuchtung für die Skala eines Potis. Letzteres wird direkt 
in der Platine befestigt.

von Hallo1001 (Gast)


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Hallo!

Anbei ein Bild meiner 4-Kanal Lüfterendstufe für den PC. Hierbei handelt 
es sich nur um den „Leistungsteil“ der über den I2C-Bus angesteuert 
wird. Wer Interesse hat, hier gibt es den ganzen Beitrag ausführlicher…

4-Kanal Lüfterendstufe:
http://www.meisterkuehler.de/forum/ideen-und-innovationen/21526-i-4-kanal-luefterendstufe.html

Power-Lüfterendstufe:
http://www.meisterkuehler.de/forum/ideen-und-innovationen/21815-i-power-luefterendstufe.html

LG Jens

von Alles und, oder? (Gast)


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Supi und gar keine Werbung. Wichtl woanders.

von Hallo1001 (Gast)


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Sorry, wusste nicht das hier so ein gutes Klima herrscht. Kann der Admin 
bitte meinen vorigen Beitrag wieder löschen? Danke...
LG Jens

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Nur wegen einem durchgeknallten brauchst deinen Beitrag nicht löschen zu 
lassen. Erst wenn sich mehr als fünf durchgeknallte finden wird gelöscht 
;-)

von Durchgeknallter #2 (Gast)


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Richtig.

von Peter F. (piet)


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Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...
Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)

Testaufbau einer Funk-Fernbedienung. Da kommt noch ein Modul mit etwas 
aufwändigerem Zeug bei, das muss aber noch warten.

von Peter F. (piet)


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Peter F. schrieb:
> Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...
> Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)

Und so sah das ganze vorher aus, sorry, kein besseres Bild mehr da ;-)

Mfg,
Peter

von faustian (Gast)


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>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC
>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben..

In manchen Faellen geht umdrehen, aufkleben, verdrahten, eine Platte 
darueberschrauben und sich Kommentare wegen schhlechter Aesthetik hier 
anzuhoeren  ;)


Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir 
denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich 
schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei 
einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am 
lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr 
eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze 
und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck 
Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel) 
aufgebaut haben...

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

faustian schrieb:
> Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir
> denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich
> schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei
> einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am
> lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr
> eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze
> und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck
> Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel)
> aufgebaut haben...

Da stimme ich Dir doch mal ausdrücklich zu. :-)

Gruß aus Berlin
Michael

von Björn W. (bwieck)


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Mal wieder was neues aus der Commodore 64 Hardwareküche.

Das Layout habe ich diesmal bewusst an die alten Zeiten (TM) angelehnt.
Als noch mit Tape geroutet wurde ;)

Nähere Infos zum EasyFlash: http://skoe.de/easyflash/

Grüße
Björn

von the boogieman (Gast)


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Sieht nett aus. Mit EAGLE gemacht?

von Björn W. (bwieck)


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the boogieman schrieb:
> Sieht nett aus. Mit EAGLE gemacht?

Ja.

Grüße
Björn

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein? 
Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)

Achso, schönes Layout hast du gemacht!

von thcamper (Gast)


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also nachdem ich das grade mal so gesehen habe wie toll das mit den 
kurven aussieht... ich mach das jetzt auch so... ;)

von Björn W. (bwieck)


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Simon K. schrieb:
> Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein?
Ja. Ich Progge auch immer noch gerne auf dem 6510 und 6502
> Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)
Kann sein.
>
> Achso, schönes Layout hast du gemacht!

Danke.

von Mathias O. (m-obi)


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Das mit den Kurven, dass hat was, sieht irgendwie schön aus.

von Dominique G. (dgoersch)


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Da muss ich mich anschliessen, sieht viel schöner aus als dieses 45° 
geknicke... werde ich auch mal antesten.

von Thomas K. (tkroth) Benutzerseite


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Mein BasicBeetle in Stapelaufbau, Frontseite. Näheres auf 
www.DieProjektseite.de.

Sorry für die miese Bildqualität.

von Thomas K. (tkroth) Benutzerseite


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Ein wenig von den Innereien.

von Thomas K. (tkroth) Benutzerseite


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Und die Rücksaeite mit Backplane-Platinen für Adressauswahl und 
Bussystem.

von Dominique G. (dgoersch)


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@Björn Wieck: die Brücke hättest du übrigens vermeiden können.

C4 ein Stück weiter rechts hochkant stellen und für C4 und C3 GND unter 
U5 herholen ;)

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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@Björn: Der Commodore war doch mitte der 80er oder? :) Sieht aber klasse 
aus.

@Thomas deins sieht auch gut aus. Und für was ist der jetzt genau gut?

von Thomas K. (tkroth) Benutzerseite


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@Alex
Das habe ich mal in meinem Forum 
http://www.daselektronikerforum.de/viewtopic.php?f=49&t=898 erklärt.

von Stefan S. (stefan1972)


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Guten Tag Allerseits.

Zunächst einmal muss ich meinen Respekt aussprechen für die vielen
tollen Projekte die hier geposted sind!

Ich würde gerne meinen MIDI Expander hier vorstellen.
Er wurde vor ca. 5- 6 Jahren aufgebaut...
Er ist mit einer 80C535 CPU und einem eeprom versehen um Sounds bzw.
Wunsch Presets abspeichern zu können. Wurde von mir komplett in 
Assembler programmiert. Das fertige Gerät ist bei meinem Vater im 
Einsatz.
Nur leider habe ich keine Dokumentation.

Stefan

von Oliver B. (Firma: www.oliverbrill.de) (electrix)


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Ein umgebauter W-Lan Router vom Typ Buffalo WHR-HP-G54.

Er ist in einer W-Lan Richtfunkstrecke im Einsatz.

Der HF Teil des Routers wurde etwas umgebaut. Ich habe den 
Antennenumschalter der zwischen Interner Antenne auf der Platine und 
externer Antenne umgeschaltet hat. Die Interne Antenne wird nicht 
benötigt, so dass ich den Umschalter zur Reduzierung der Dämpung 
entfernt habe.
Über dem gesamten HF Teil wurde eine kleine Abschirmplatine installiert. 
Original war der HF Teil nicht abgeschirmt.

Der Router wurde von 5 V Versorgungsspannung auf 8-28 V 
Versorgungsspannung umgebaut. Es kommt ein Recom Schaltreglermodul zum 
Einsatz. Die Spannung kann entweder über die Kleinspannungsbuchse 
zugeführt werden, oder über die Netzwerkanschlüsse. Dabei werden die 2 
freien Adrernpaare des Netzwerkkabels verwendet.

von Thilo M. (Gast)


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Hier mein letztes Werk,
RESOL VBus Master / RS232 - Kombination für Solarregler.
ROHS-komform, da Bleifrei. ;-)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)

von Thilo M. (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)

Stimmt. War meine erste Fertigung bei Bilex.
Die Leiterbahnbreite werde ich dort zukünftig 'ne Nummer größer 
ausfallen lassen. ;)

von L. S. (lschreyer)


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Hier ist noch ein kleines Teilchen, ein USB-Uart-Wandler in klein.
Benutzt ein FT232RL und ist direkt aufs Kabel steckbar.

Louis

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Simon K. schrieb:
> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)

Nö, die ICs haben nur ein zu großes Pinraster.  Nimm mal ein TQFP
mit 0,5-mm-Raster statt dieser altertümlichen 1,27-mm-Klötzchen,
und dir werden die Leiterbahnen gar nicht mehr dünn vorkommen. ;-)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Simon K. schrieb:
>> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)
>
> Nö, die ICs haben nur ein zu großes Pinraster.  Nimm mal ein TQFP
> mit 0,5-mm-Raster statt dieser altertümlichen 1,27-mm-Klötzchen,
> und dir werden die Leiterbahnen gar nicht mehr dünn vorkommen. ;-)

Ich meinte ja bloß, dass überall noch Platz gewesen wäre für dickere 
Leiterbahnen ;)

von Björn W. (bwieck)


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Björn Wieck schrieb:
> Mal wieder was neues aus der Commodore 64 Hardwareküche.

.... und so sieht es aus wenn es fertig aufgebaut ist.

von Reiner O. (elux)


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Nachdem ich die vielen Beiträge hier durchgesehen habe, will ich mich 
auch mal trauen:
Ein Scheiben-Wisch-Wasch-Relais für einen Golf III mit Regensensor über 
LIN

Gruss aus Berlin
Reiner

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ist ein 10 Pin zu 7 Segment Decoder nur mit Dioden und daneben das 
passende Lauflicht.
Damals im Alter von ungefähr 12 bis 13 Jahren...

von Frederik K. (n0ll4k)


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Schick Reiner,

welche Mikrocontroller/LIN Tranceiver Kombi hast du genutzt?

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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... und ein Ladegerät rund 10 Jahre später.

von Reiner O. (elux)


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Frederik Krämer schrieb:
> Schick Reiner,
>
> welche Mikrocontroller/LIN Tranceiver Kombi hast du genutzt?

Danke,
einen Tiny44 und einen MCP201

Gruss aus Berlin
Reiner

von Sebastian H. (sebihepp)


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Und das hier ist meine erste Schaltung mit Mikrocontrollern. =)
Leider habe ich den Quarz-Oszillator spiegelverkehrt eingeplant.
Aber mit dem PIC16F628A kann man auch den internen Generator benutzen.

Das ist jetzt die Schaltung von oben

von Sebastian H. (sebihepp)


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Das hier sind die Anschlüsse

von Sebastian H. (sebihepp)


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Und das hier ist die Unterseite

Viele Grüße
Sebihepp

von Gast (Gast)


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Yay! Unscharfe Riesenbilder

von Sachich N. (dude) Benutzerseite


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Gast schrieb:
> Yay! Unscharfe Riesenbilder

Holt Falk :D

von Sebastian H. (sebihepp)


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Sorry, meine Kamera gibt leider nicht mehr her. =(
Wusste gar nicht, dass die Bilder so groß sind. Werde sie nächstes
Mal verkleinern.

von Michael (Gast)


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Digital Tacho für ein Motorad Marke Buell

von Peter F. (piet)


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Michael schrieb:
> Digital Tacho für ein Motorad Marke Buell

Sexy, falls du das mit Eagle gezeichnet hast, wie hast die LEDs im Kreis 
angeordnet mit gleichen Abständen?

Mfg,
Peter

von Thomas D. (t0mmy)


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Audio Vorverstärker:
7 Inputs, einer schaltbar auf Phono-in
digitale Regelung von Lautstärke, Bass und Höhren (einige BB-ICs)
Über USB und Infrarot komplett fernsteuerbar.

von Thomas D. (t0mmy)


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Klasse "T" (D) Endstufe:
Basierend auf der Elektor Clarity-Platine (2x300W mit dem Tripath TA3020 
als Kernstück). Einige teure Bauteile drumrum in schönem Gehäuse.

von Thomas D. (t0mmy)


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Meine 2. DIY Lautsprecher.
Bass von Seas Excel, Mitten- und Hochton von Focal. Frequenzweiche ist 
noch nicht fertig.
(mehr Infos auch unter www.t0mmy.org)

Aktuell: kurz vor dem Zusammenbau meines CD-Players.

von Phantomix X. (phantomix)


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> Meine 2. DIY Lautsprecher.
An dir ist echt ein Designer verloren gegangen
Boxen habe ich auch schon selber gebaut (mehr für den PA als für den 
Homebereich) leider grad kein Foto da
Verstärker und Vorverstärker sehen auch toll aus! sowas wollte ich auch 
mal bauen (liegt halbfertig in ner Kiste, wie das imer so ist...)
Allerdings dann mit 4 x 300 W Russenschaltung (hat mich aber vom Klang 
und von den Daten her überzeugt), brückbar. Als Kühlkörper habe ich mir 
das ähnlich wie du gedacht (an die Seiten) jedoch sind die 3x so dick 
daher bleibt bissl wenig Platz in nem 19" Gehäuse... Man braucht ja auch 
noch Ringkern und Glättung

von K. J. (Gast)


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Peter F. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Digital Tacho für ein Motorad Marke Buell
>
> Sexy, falls du das mit Eagle gezeichnet hast, wie hast die LEDs im Kreis
> angeordnet mit gleichen Abständen?
>
> Mfg,
> Peter

Hi, schau mal in der ulp samlung von cadsoft.de da gibt es was des futzt 
sogar recht gut.

von Martin (Gast)


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@Thomas: Schönes Gehäuse für den Verstärker. Wo hast du denn das 
gekauft?

von Thomas D. (t0mmy)


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Die Gehäuse sind von http://www.thel-audioworld.de
Hatten einen ordentlichen Preis, aber ich hab nichts anderes 
entsprechendes gefunden. Leider sind diese Gehäuse nichtmehr im Angebot. 
Die neue Serie finde ich nicht soooo ansprechend.

Front/Rückseiten hab ich dann von http://schaeffer-ag.de bearbeiten 
lassen.

von Dennis S. (pantheron)


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STM32F103ZE, 1MB ext SRAM mit EPSON S1D13743 und weiteres..

von Dennis S. (pantheron)


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hinten

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Na dann will ich auch mal was von meinen Projekten zeigen ;-). Als 
erstes mal mein Linux Board mit einem ARM9 von Atmel (AT91RM9200), 64MB 
SDRAM, 1GB Micro-SD Karte, Ethernet und USB (Slave und Host wobei der 
Host leider nicht so ganz funktioniert).

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Hier hätte ich noch ein kleines ARM7 Dev-Board mit Atmel AT91SAM7S128 
Controller.

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Und was zum Schluss vielleicht auch noch ganz interessant ist, ist das 
DDS Modul mit einem AD9833 DDS Chip von Analog Devices mit dem sich 
Signalformen bis etwa 12 MHz erzeugen lassen (Sinus, Rechteck, 
Sägezahn).

von gadgaet (Gast)


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@Dennis: Sieht ja Hammer aus. Für was genau ist das Ding gebaut?

von Gast (Gast)


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@Andreas Auer:

Ist es möglich irgendwie an den Schaltplan und Layout für dein 
ARM9-Board zu kommen? Ist das OpenSource oder war das was kommerzielles?

Grüße
Thomas

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Nein war nichts kommerzielles. Eagle Schaltplan ist also frei verfügbar! 
Wenn du ihn haben willst schreib mir bitte eine Nachricht hier im Forum 
mit deiner eMail Adresse.

von gadgaet (Gast)


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Kannst du ihn nicht hier rein stellen, dann haben alle was davon?

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Naja... ich hab das einmal gemacht. Leider gabs damals das Problem, dass 
einer der "Downloader" das File nicht aufmachen konnte, das bei Cadsoft 
gemeldet hat und ich dann verdächtigt wurde eine illegale Kopie von 
Eagle zu besitzen, was nicht der Fall ist!
Seitdem hab ich da so meine Bedenken, wenn ich das komplett öffentlich 
mach.

Gibts eigentlich einen Weg das Board und Schematic File irgendwie zu 
exportieren?? Also in ein "nicht-eagle" Format (z.B. XML). Vielleicht 
gibts da ein ULP, das das kann. Sonst wär das auch mal ein interessantes 
Projekt... Eagle Files als XML Files exportieren und wieder importieren 
über ein ULP (ist jetzt aber der falsche Thread).

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Nette Mann schrieb:
> Zwischenfrage:
>
> Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder?
>
> Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich
> da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber
> dennoch ne stange geld

Ehm, Du hast keine Ahnung von Preisen oder?

Mein Eagle hat 1700€ gekostet und mein VariCAD 12.000€ (auf der Messe, 
weil ansonsten 20.000€)

Grüße
Michelle

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Es gibt ne non-profit version für 125€.

von gadgaet (Gast)


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Für öffentlich würde doch das ganze als PNG reichen. Diejenigen, die 
dann die Eagle-Files haben wollen, können ja anfragen...

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Als PNG ist es natürlich kein Problem. Ich stells mal als PNG rein und 
wer die Files will, der soll mir ne Nachricht schicken.

von Thomas (kosmos)


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Sebastian Hepp: Schau mal ob deine Kamera einen Macromodus hat meist mit 
einer Blume gekennzeichnet, ist für Bilder mit geringer Entfernung 
gedacht damit die auch scharf werden.

von Michael H. (kochloeffel)


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Hallo,
Ihr kennt doch sicher die TVbegone oder?

Hier ist die Extremvariante von dem Ding, damit muß man nicht mal mehr 
genau Zielen um zu Treffen!
Mit 3 V und 7,2 V Stromversorgung, für die 45 IR LED's.
Es kommen noch die Blauen IR LED's dazu dann werden es noch 15 mehr 
sein.
Insgesammt 60 Verstärkertransistoren versorgen die ganzen IR LED's.
LG
Michael

von Michael H. (kochloeffel)


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Hier noch ein weiteres Bild.
LG
Michael

von Michael H. (kochloeffel)


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aller guten Dinge sind Drei.

von Phil S. (zippi)


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Oha Michael. Was hast du den Damit vor. (alle fernsehgeräte der welt 
ausschalten?)

von Michael H. (kochloeffel)


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Guten Morgen, kann da wirklich nichts dafür, wollte eigentlich nur 10 
Blaue und 10 Weiße IR LED's haben, da mir die Weißen zu teuer waren habe 
ich gedacht ich kauf mir so nen IR Scheinwerfer, tja da sich die LED's 
in dem Ding nicht so leicht trennen ließen habe ich mir überlegt woher 
ich nur die 6 V für den Scheinwerfer nehme, nach einem vorsichtigen 
Versuchsaufbau habe ich gesehen das meine Idee richtig war und dann habe 
ich es Komplett überarbeitet und habe es weiter übertrieben, und schwubs 
war sie fertig.
Die beiden Platinen kann man auch wieder trennen ohne zu Löten.
Und da die LED's kurzzeitig so viel Strom ziehen habe ich ein Paar Elkos 
zum Stabilisieren eingebaut.
Schaltet übrigens Nachbarins Fernseher auf der anderen Straßenseite von 
meinem Wohnzimmer aus ab.... Grins
LG
Michael

von Michael H. (kochloeffel)


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Und hier noch die Unterseite, da steckt ein Abend Waahnsinn drinn in dem 
Gerät.

Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn 
abfeuert???

LG
Michael

von Torsten S. (torstensc)


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Warum so viele Transistoren? Ein Richtiger sollte doch reichen oder?

Torsten

von Michael H. (kochloeffel)


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Hallo Torsten,
hatte zufällig von denen so viele da, also habe ich dadurch die Leistung 
gemacht, funtzt auch prächtig, und ich hatte keine Lust um einen 
Passenden mit mehr Leistung rauszusuchen der in den MHZ Bereich 
reingeht.
LG
Michael

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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MHz Bereich für Fernbedienung? :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas Auer schrieb:

> Gibts eigentlich einen Weg das Board und Schematic File irgendwie zu
> exportieren?? Also in ein "nicht-eagle" Format (z.B. XML).

Schaltplan als PDF, Layout als Gerber (RS-274-X) und ggf. noch parallel
als PDF oder PS (für den Ausdruck auf dem heimischen Laserdrucker).

Mit den Gerbers kann man halt bei einer Leiterplattenbude anrücken,
PDFs sind da nicht so gern gesehen.  Nicht vergessen, zu den Gerbers
eine Info-Datei mitzuliefern die beschreibt, in welcher Datei welche
Lage steckt.  Bohrdaten als Excellon oder Sieb&Meyer.  Dabei zwei
Dateien mit Bohrdaten, falls zwischen durchkontaktierten und metall-
freien Bohrungen unterschieden werden muss (die werden an zwei weit
auseinander liegenden Stellen prozessiert).

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Eigentlich dachte ich an ein Format, das man wieder in ein Eagle Layout 
importieren kann. Also quasi um so Sachen wie Fehler beim Öffnen von 
Eagle Files vorzubeugen bzw. auch um Versionskonflikte zu vermeiden.
Deshalb war auch die Idee ein XML File zu verwenden, was somit auch die 
Möglichkeit bieten würde - mit ensprechenden Konvertierungstools 
natürlich - die Layouts vielleicht in andere CAD Programmen zu 
importieren.

von Dominique G. (dgoersch)


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Finde ich keine schlechte Idee. Im Idealfall schafft man ein freies 
XML-basiertes Format, was vielleicht dann auch von den Autoren von 
ECAD-Programmen adaptiert wird. Grausam, dass da bisher jeder sein 
eigenes Süppchen kochen muss...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas Auer schrieb:
> Eigentlich dachte ich an ein Format, das man wieder in ein Eagle Layout
> importieren kann.

Nicht jeder will sich halt unbedingt Eagle antun.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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LOL Michael das ist ja mal heftig :D.
Ich hab mir auch so ein teil gebaut aber nur mit 4 LED's

>Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn
>abfeuert???

Das kann ich dir sagen...
ein heiloses Durcheinander.

Und dafür reichen schon 4 LED's.


@ Andreas Auer
Schöne Platine wie lange plant man sowas eigentlich?

mfg alex

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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@Alex:
War nicht so lange. Ich glaub es war so ungefähr eine Woche für das ARM9 
Board. Die Software Seite ist dann natürlich auch noch etwas Aufwand.

PS: Hab gerade gesehen, dass ich ein unfertiges Bild von der Platine 
gepostet hab (der Ethernet Teil ist ja noch nicht bestückt). Deshalb 
hier nochmal ein Bild eingebaut in einem Gehäuse.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Michael Haussmann schrieb:

> Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn
> abfeuert???
Ich frage mich eher was passiert, wenn man mit dem Ding in einer 
Hochhaussiedlung  während eines Fußball WM Finalspiels die Fenster 
anleuchtet...
Aber das wäre wohl eher was für Leute die hohe Risiken lieben.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Malte __ schrieb:
> Ist ein 10 Pin zu 7 Segment Decoder nur mit Dioden und daneben das
> passende Lauflicht.
> Damals im Alter von ungefähr 12 bis 13 Jahren...

So aehnlich hat meine allererste selbsterstrickte Schaltung auch 
ausgesehen :D Konnte nur weniger *ggg

von Michael H. (kochloeffel)


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Hallo Leute,
Sie ist fertig hier ein Bild davon, ist sauhell in der Digicam.
Das Ding scheint eine Spannende Sache zu sein wenn ich an die Antwort 
von Malte denke.
LG
Michael

von led leuchter (Gast)


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@Michael
Du stehst wohl auf Schmerzen? ;-)

Was genaue war denn deine Intention für die IR LED Scheinwerfer?
Das Licht der IR LEDs ist doch gar nicht sichtbar, oder?
ODer ist das wirklich nur als "Störsender" gedacht?

lg

von Lupin (Gast)


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er will nur ein paar TVs aus schalten und beim nächsten linux user treff 
den dicksten (tv-b-gone) haben.

Gibt es keine IR high power LEDs (1W+)? Dann könnte man auch nen 
Reflektor verwenden.

von TestX .. (xaos)


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Lupin schrieb:
> Gibt es keine IR high power LEDs (1W+)? Dann könnte man auch nen
> Reflektor verwenden.

doch - nennt sich dann high power laser dioden stack und geht bis in den 
multikilowatt bereich^^

von Jörg S. (joerg-s)


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Lupin schrieb:
> Gibt es keine IR high power LEDs (1W+)? Dann könnte man auch nen
> Reflektor verwenden.
Gib ne schöne von OSRAM :)

von gadgaet (Gast)


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@Micheal: Wenn du damit die Weltherrschaft an dich reißen willst, musst 
du schon mehr und größere davon bauen und sie vernetzen, dann kannst du 
alle Fernseher auf der Welt auf einmal ausschalten!! "Entweder ihr 
erfüllt meine Vorderungen, oder ich schalte alle eure Fernseher aus!" 
**hüstel**

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Nene, das geht genau andersherum:

Ich schalte ALLE Fernseher zu jeder Tageszeit EIN. Das werden dann alle 
an ihrer Schlaflosigkeit und der Stromrechnung bemerken.

Es gibt nur eine Chance, das zu sabotieren. Ihr schaltet die Fernseher 
komplett aus (primärseitiger Netzschalter oder Steckdosenleiste).

Hmmm. Garnicht so übel die Idee ;-)
Kann man somit nicht weltweit richtige Netzschalter einführen?

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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ne TV-Be-There, das wäre mal ne komplett neue Erfindung! Hat das noch 
keiner gemacht?

von Jiro (Gast)


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Denn Leuten die laufenden Bilder zu klauen ist keine gute Idee, ich sag 
immer, es gibt nix schlimmeres als Leute denen man die Glotze abgestellt 
hat, das muß ich immer wieder erfahren wenn ich Kabelanlagen umbaue :P

von A. N. (netbandit)


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@Michael:

Du hast nicht etwa einen "Anschlag" auf die gerade laufende IFA vor? ;)

von Michael H. (kochloeffel)


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@A. N. das wäre erst ne Idee, aber da müßt ich erst mal hinkommen?

Stell demnächst ein Paar Bilder von meinem Letzten Großprojekt rein, 
eine Komplette Zentralheizung mit Steuerung, alles selbst gefrickelt, 
war alleine sogar schneller damit fertig wie die Letzte Firma die vorher 
alles Kaputtrepariert hatte.
Die Läuft schon Drei Jahren Störungsfrei.

LG
Michael

von Peter F. (piet)


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Habe mich vorhin an eine alte Bastelei erinnert und sogar noch nen Foto 
davon gefunden ;-)

10mm LED, ein altes Tischbein, Teile aus nem Videorekorder und der 
Schalter aus nem alten Audiogerät.

von Mathias O. (m-obi)


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So stell ich mir eine Taschenlampe aus dem Mittelalter vor. Beim 
nächsten Mal nimmste einen Sandsteinblock und bauste da eine 
Taschenlampe ein, dann haste eine aus der Steinzeit.

Sonst super Idee.

von bwieck (Gast)


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>Schalter aus nem alten Audiogerät.

Cool, genau den Ein/Aus Schalter hab ich an meinem RöhrenAmp.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Hier mal meine Erweiterung zum Funk-Evaluationsboard :P Viel Spaß!

Hier im Bild die ganze Platinen

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Hier das ganze nochmal von oben!
Ein Port komplett mit LED´s hier gelb oben links!
Zwei blau, Writeprotection für Eeprom auf Grün und Rot herausgeführt.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Mein voller Stolz: Das LCD 2x16 geht einwandfrei!

Ein Cursor von Reichelt hab ich noch dran, und die linken Bits von den 
acht LED´s sind zugleich eine Kontrolle für die Programmierung, blinken 
dann immer wie wild ;-)

Beste Grüße und gute Nacht!

von NullChecker (Gast)


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Hier mal mein Protoboard mit einem LM3S8938. Auf der Unterseite ist noch 
ein SD-Slot.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Hallo,
endlich nach Wochen ist mein RFIDemulator auch fertig!

Er ist in der Lage 125khz EM4001 tags zu emullieren (simulieren).

Als der Prototyp auf der Lochrasterplatine funktionierte habe ich mir
eine Platine entworfen und diese bei Bilex fertigen lassen. Gestern 
kamen diese und ich habe sie zusammengebaut.

Der RFIDemulator ist über die serielle schnittstelle mit dem PC 
verbunden.
Über diese erhält er die zu emulierenden ID's. Beide Programme auf dem 
PC und dem µC sind in C geschrieben.

Technische Daten:

- Atmega8 getaktet mit 8Mhz
- 6-18V
- MAX232 für die serielle schnittstelle
- Kontroll LED
- Power LED
- Resetknopf

Mehr Bilder: http://picasaweb.google.de/tfh.alex94/RFIDEmulator1#

von Peter F. (piet)


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Geht die Tage erst zum fertigen lassen, ich hab mal versucht das ganze 
möglichst interessant aussehen zu lassen was das routing angeht.

Es ist ein ATMega2561 breakout board, kann aber soweit ich weiss für 
alle 64 Pinner verwendet werden.
Kleine Adapterplatinen können "Arduino Style" oben aufgestekt werden, 
sonst kommt die Peripherie an die Pfostenstecker.
Unten 3 Stück bei denen man sich die Signale einzeln von den Ports 
zusammen zuschen kann. Sonst liegen alle Signale sortiert auf den 
Steckern.

von Anfänger (Gast)


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Tolle Projekte habt ihr hier das muss man sagen!

von Nico B. (nicob)


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Hallo,

hier meine 2 identischen Labornetzteile, mit selbstgewickelten 
Ringkerntrafos.

Jedes mit Stromanzeige und einstellbarer Strombegrenzung, sowie 
Spannungsanzeige, präzise einstellbar über Wendelpoti.
Festspannungsausgang 5V  500mA  und Hauptausgang 0-24 V  2 A

Als nächstes ist ein DC Hochspannungsnetzteil geplant im gleichen 
Gehäuse mit bis zu 300 Volt, dieses erleichtert dann den Bau von 
Röhrenverstärkern.

Beste Grüße und nen guten Start in die neue Woche.

Nico

von Derik (Gast)


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@Andreas Auer

Hast du das ARM9 Board per Hand bestückt/gelötet ?

Sieht auf dem Bild ganz gut aus !

von K. J. (Gast)


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Mal wieder was kleineres ein Adapter fürs S65 LH020 der mit 5V und 3,3V 
um kann.

Und meine erste Doppelseitige Platine :P

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Na toll, mehr als die Hälfte der Platine mit Text drauf ;)

von ErgoProxy (Gast)


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Ist doch egal. Hauptsache sie erfüllt ihren Zweck. Ob er den 
abgeschnittenen Rest sonnst noch hätte sinvoll verwenden können? 
Außerdem weißt du was auf der Rückseite ist? ^^

von K. J. (Gast)


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Ja aber die Platine ist genau so lang wie des Display kleiner ging 
nicht.

@ErgoProxy auf der rückseite ist nicht viel unter das display past 
leider nichts auf der rückseite ist nur die federleiste fürs display

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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@Derik
Ja, die Platine hab ich selbst per Hand bestückt und gelötet.

von gadgaet (Gast)


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@K.J.: kann man das Ding auch mal in Aktion sehen (und vllt. zur 
Abwechslung mal scharf...)?

von Andreas L. (Firma: Systementwicklung A. Lemke) (andreas79)


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Hallo,

ich wollte auch mal kurz eines meiner µController-Projekte vorstellen. 
Gerade fertig geworden: Ein neuer Controller für mein Teleskop auf einer 
EQ3-2 Montierung.
Da die Montierung nicht gerade ein Meisterwerk der Feinmechanik ist, 
habe ich nach einer Lösung gesucht, das relativ große Getriebespiel 
(Backslash) beim Richtungswechsel zu kompensieren.
Im Übrigen bietet die "EQ3-2_MKII" eine Schnittstelle für das 
Autoguiding mittels Guidemaster.
Gut zu erkennen sind die 4 diskreten H-Brücken für die beiden bipolaren 
Schrittmotoren.

Etwas stolz bin ich auf die Genauigkeit der Nachführung. Rein 
rechnerisch weicht diese nur um 0,0004828 % vom siderischen Tag ab. 
Praktisch messen konnte ich bisher eine Abweichung von 0,004653 % (auch 
nicht schlecht). Eine genauere Messung konnte ich noch nicht vornehmen, 
da mein Frequenzzähler zwar sehr genau, aber maximal über ein Intervall 
von 100 Sekunden zählt.

Viele Grüße

Andreas

von Anselm 6. (anselm68)


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Schick siehts aus ;)

von gadgaet (Gast)


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Sehr hübsch!

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Wirklich hübsch. Vorallem die Mechanik sieht sehr fein aus!

von K. J. (Gast)


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gadgaet schrieb:
> @K.J.: kann man das Ding auch mal in Aktion sehen (und vllt. zur
> Abwechslung mal scharf...)?

Nop weder noch :P

Die CAM hat Probs mit der ESL Beleuchtung hier irgendwie zikt die dabei.

Und des andere geht net weil ich noch net so weit bin leider streut bei 
mir der PWM Ausgang in die Schaltung allerdings nicht auf der Platine 
sondern vom Devboard aus. ;)

Aber an sich leuft sie.

von Tugrul Ö. (doenerman)


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Ui ui.... sehr nette Kunstwerke muss ich sagen. Großes Lob an alle ! 
Weiter so :-).

Ich möchte, als Anfänger, mal meine neusten "Kunstwerke" zeigen. Ich 
kann zwar nicht mit euch mithalten, aber was sollst :).


Zu sehen sind ein Atmega16 Board + MAX232 und zwei 
Schrittmotorsteuerungen (L297+L298 Kombi). Einmal als fertigen Bausatz 
und eins auf Lochrasterplatine.

Ich muss die schlechte Fotoqualität entschuldigen; habe leider keine 
Digi Cam und daher sind die Fotos mit dem Handy gemacht worden.

MfG,
Döner Man

von David .. (volatile)


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Tugrul Ö. schrieb:

> Ich muss die schlechte Fotoqualität entschuldigen; habe leider keine
> Digi Cam und daher sind die Fotos mit dem Handy gemacht worden.

<Falk Brunner> Bildformate! </Falk Brunner>

von Jankey (Gast)


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So dann geh ich auch mal unter die Poser :-)

1) WL-CSP25-0.5er pitch, 2x QFN mit 36 Pin & 0.5er pitch, 125 Orange 
0402er LEDs, 3x RGB Sideleds, Hirose Standard Connector, 4 Layer, 0.6mm 
Printstärke, keine gepluggten Vias

2) 2x Lautsprecher, eingänge, Ausgänge, 2x Trenntrafos, 2x Audio Treiber 
ICs, 2Layer, 1.6mm

3) gefrästes board, 1 Lagig + Airwires, Aufgesetzt.: 4 Layer 0.6mm 
Piggyback mit angefrästen Bohrungen für SMD Kontaktierung + Plugged 
Vias, ein paar LEDs

lg

von Mathias O. (m-obi)


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Hast du von dem 3ten Bild auch eins, wo die Leds aus sind?

von Gast (Gast)


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@Jankey
Schön und gut, aber für was sollen das erste und das letzte da sein?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Gast schrieb:
> @Jankey
> Schön und gut, aber für was sollen das erste und das letzte da sein?

Das hab ich mich auch gefragt. Neuerdings postet einfach jeder seinen 
Krams, egal ob andere überhaupt wissen könnten was es ist und egal wie 
toll es aussieht ;)

von Artjomka (Gast)


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Was soll man denn mit so mini Lautsprechern anfangen?

von Jankey (Gast)


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dachte es geht nur um PCB Designs

@Gast & Simon, es gibt nicht nur Hobbie Bastler die LEDs wo einbauen 
wollen ( und nein ich werd das nicht genauer erklären ).

Lautsprecher.: sind Laptop Lautsprecher die man bei Digikey kaufen kann.

von Dietmar (Gast)


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Eigenes Displaymodul auf DOG-M-Basis. Die Platine stellt sechs Taster 
und eine zweifarbige LED sowie die Montagebohrungen für das 
Glas-Display. Die Front ist einfaches Alu - aber etwas poliert und es 
sieht fast aus wie Chrom. Verwendung findet das auf meinem faustino in 
der Espressomaschine (http://tecblog.agilityhoster.com).

von Christian H. (cni) Benutzerseite


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Thomas Decker schrieb:
> in schönem Gehäuse.

Wo hast Du das her und was hat es gekostet?

von Frank aus Köln (Gast)


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@Dietmar

Kannst Du mal erzählen, wie und womit du die Alu Front poliert hast?
Das sieht echt genial aus. Hast Du die fertige Front noch mit Klarlack 
überzogen? Wei sieht es aus wenn man die Front mit den Fingern berührt, 
bleiben dann hässliche "Fingertatschen" drauf?

Gruß aus Köln

Frank

von Dietmar (Gast)


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Ich habe es mit einem Craftomat-Polierset für die Bohrmaschine aus dem 
Bauhaus poliert, Kostenpunkt 10,70 EUR. Das Set enthält zwei 
Polierscheiben aus Filz und Stoff und braune und blaue Poliermasse. 
Grosse Sauerei, aber schnell erledigt. Was nicht funktioniert hat, war 
ein Alu-Poliermittel in der Tue aus dem Autohandel. Wie lange das so 
hübsch bleibt, weiss ich nicht. Habe gelesen, man soll poliertes Alu 
alle 14 Tage mit einem Microfasertuch nachpolieren, dann bleibt es so. 
Keinesfalls etwas aus der Tube verwenden, was schleifende Substanzen 
enthält - dann ist der Hochglanz weg. Wem das Nachpolieren zu 
umständlich ist, der könnte zum Schutz Zaponlack oder 
Spezialversiegelungen wie Everbrite, ZoopSeal usw. verwenden. 
Fingerabdrücke gibt es bei mir nicht, weil die Microtaster weit genug 
durch dei Front ragen. In diesem Blog sieht man, wie das Display 
eingebaut aussieht:
http://pidmod.blogspot.com/2009/09/gaggia-faustino-pid-mod-part-1_29.html

von Peter F. (piet)


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Und jetzt gibt es das ganze auch als fertige Platine ;-)

Mega2561 Breakout Board, alle Ports seperat auf Pfostensteckern 
ausgeführt, 3 Pfostenstecker zum signale zusammensuchen von den 
Buchsenleisten.
Extra Augenmerk drauf gelegt das es hübsch ausschaut.

von Klaus2 (Gast)


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künstlerischer waren nur die alten, dunkelbraunen platinen aus den 70er, 
ware schnörkelkunstwerke!

btw: witzige "bildanzeigefunktion", die hier wohl neu ist...mit 
backspace kann man alle bilder des gesamten beitrages "durchscrollen". 
oder ist das seitens firefox?

Klaus.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Klaus2 schrieb:
> btw: witzige "bildanzeigefunktion", die hier wohl neu ist...mit
> backspace kann man alle bilder des gesamten beitrages "durchscrollen".
> oder ist das seitens firefox?
Gefällt mir. Ist "gekauft" (bzw so genommen, weil nicht kommerziell 
genutzt).
Siehe http://highslide.com/

von Hunter (Gast)


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Das hier ist ein kleiner AVR-ISP Programmer für den COM-Port.
Durch ein paar Wiederstände mehr ist er auch für 3.3V Schaltungen 
geeignet, aber eben nur für AVR.
Als Gehäuse dient eine Filmdose.

von Hunter (Gast)


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Ja, und funktionieren tut er auch noch.

von Hunter (Gast)


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Leider kann mann das Zusammengebruzelte nicht sehr gut erkennen.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Mit den Pfeiltasten kannst du auch vor-/ zurückblättern

von Thilo M. (Gast)


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Hier mein aktuelles Projekt:
neues Oberstübchen.

:-D

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Ein schönes elektronisches Projekt!

von Thilo M. (Gast)


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Dennis G. schrieb:
> Ein schönes elektronisches Projekt!

Leider grade keine Zeit für elektronische Projekte, ein 'Kunstwerk' 
isses aber. ;)

von C. H. (_ch_)


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Thilo M. schrieb:
> ...ein 'Kunstwerk' isses aber. ;)
gerade die Gerüststelzen durch das Vordach und direkt hinter der Türe 
(dafür deutlich sichtbar gesichert) ;-)

von Thilo M. (Gast)


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>Gerüststelzen durch das Vordach
Mut zur Lücke! ;)
Das Vordach neu machen Kostet 200€, eine freitragende Konstruktion über 
10m ca. 700€.
Die Tür geht eh' nicht mehr auf, da haut sich keiner was an. :)

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Naja das geht ja dann noch, aber wo kommt ihr dann in das Haus rein?

von Thilo M. (Gast)


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>wo kommt ihr dann in das Haus rein?

Von Links (Haupteingang) durch das Vordach.
Voluminöse Leute kann ich momentan nicht einladen. ;)

von Uhu U. (uhu)


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Jetzt versteh' ich warum du vor einiger Zeit mal von "Hütte" sprachst 
;-)

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Da bin ich mit meiner "Stimmungsvollen" Raumbeläuchtung vollkommen 
zuvrieden.
4 verschiedene Programme

PWM - Einfacher Durchlalauf - Blitzlicht - Standlicht

Grüßle Dennis

von Weimus (Gast)


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Ja, sieht ganz nice aus!

von Uhu U. (uhu)


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Dennis G. schrieb:
> Da bin ich mit meiner "Stimmungsvollen" Raumbeläuchtung vollkommen
> zuvrieden.
> ... Einfacher Durchlalauf ...

Scheint ja richtig besoffen zu machen.

von Dennis G. (hans_angemeldet)


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Rechtscreibfehler dürfen gesammelt und getauscht werden! Achja die 
Fascha hab ich leer von ner Party mitgenommen!

von Tobi (Gast)


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^ uiuiui und wer hat sie geleert?

SCNR


Sieht aber cool aus!

von min (Gast)


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So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler
mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine 
bevorzugte Verdrahtungsweise.
gruss min

von Axel K. (axel)


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echt bemerkenswert was man hier sieht! Vorallem die "Professionellen" 
Platinen... Macht ihr das beruflich, dass ihr soviel Routine darin habt, 
dass es so ordentlich wird?

Hier mein erstes großes fertig gestelltes Projekt EIS (Extended 
Information System) ^^ ))

Das ist für den Einbau im Auto konzipiert für Musikanlagen zw. 0,5 ... 
20 kW (vorrangig "db-drag") Das Gerät kann: Batteriespannung messen, 2x 
DC Stromkablem Batterie <-> Endstufe bis jeweils ca. 1000A, 
Leistungsmessung Leistungsabgabe Lautsprecher, Clippingerkennung, 
Wirkungsgradanzeige der Endstufe, 2 Temp. Sensoren (alle Werte frei 
konfigurierbar auf dem Display in mehreren Ebenen, 2 Schaltbare Reilas 
.....)

Am Besten ist dennoch die Display - standalone - konstuktion. Als 
früherer "Casemodding Fan" musste einfach soetwas wie beleuchtete Tasten 
her : )

gruss Axel

von O. D. (odbs)


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USB-Hub mit 5 GPS-Empfängern und einer seriellen Schnittstelle

von O. D. (odbs)


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Zur Abwechslung etwas rein analoges: Kleinserie einer Audio-Endstufe mit 
Stromgegenkopplung, ca. 100 Watt an 8 Ohm. Bei der Aufnahme fehlten noch 
ein paar Bauteile...

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Oliver Döring schrieb:
> USB-Hub mit 5 GPS-Empfängern und einer seriellen Schnittstelle

Was macht man damit?

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Alex H. schrieb:
> Oliver Döring schrieb:
>> USB-Hub mit 5 GPS-Empfängern und einer seriellen Schnittstelle
>
> Was macht man damit?

Das würde mich auch sehr interessieren!

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Die Endstufe sieht edel aus und zeigt, dass Audio nicht unbedingt heißt, 
zig komplexe Halbleiter zu verbinden. Quasi oldschool ;)

von O. D. (odbs)


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> Was macht man damit?

Eine IMU stützen - mit ein paar strategisch am Objekt verteilten 
GPS-Antennen kann man nicht nur die Position, sondern auch die Lage im 
Raum feststellen. Das bedingt allerdings das Rechnen einer eigenen 
Phasenlösung aus den Rohdaten und Auflösen von Mehrdeutigkeiten. Ich war 
nur für die Hardware zuständig und kann nicht mehr dazu sagen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Oliver Döring schrieb:
> IMU
Was ist das???

PS: Ich bin nicht neugierig... ich muß nur alles wissen ;-)

von Bernhard M. (boregard)


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von Fan (Gast)


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denn wie große abstände zwischen Antennen müssen sein um die brauchbare 
werte zu kriegen. Ich glaube es ist ein Vermessungsgerät.

von GPS in der Landwirtschaft (Gast)


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Beispiel größerer Traktor, oder Mähdrescher. An die äußersten Enden eine 
Antenne, eine aufs Dach. Dann lässt sich sogar, wie schon geschrieben, 
die Neigung bestimmen und der Mähdrescher drischt vollautomatisch aufs 
Getreide ein.

Für die Militärfreaks ersetze Mähdrescher durch Panzer.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Ok, sowas ähnliches habe ich auf einer Baustelle gesehen. Dort haben sie 
mit Baggern eine Fläche eingeebnet und dabei die Fläche automatisch per 
GPS ausgehoben. Der Fahrer mußte "nur" auf dem Boden kratzen, die 
korrekte Höhe regelte dann das GPS.

von C. H. (_ch_)


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Christian H. schrieb:
> Ok, sowas ähnliches habe ich auf einer Baustelle gesehen. Dort haben sie
> mit Baggern eine Fläche eingeebnet und dabei die Fläche automatisch per
> GPS ausgehoben. Der Fahrer mußte "nur" auf dem Boden kratzen, die
> korrekte Höhe regelte dann das GPS.
Gibt's auch für Bohr-, Ramm- und Spezialbagger im Tiefbau. Man spart 
sich dadurch das Personal, das im Dreck die Pfahlpositionen markiert.
Der Geräteführer hat alle Informationen am Bildschirm ... sogar Bagger 
fahren ist heutzutage keinem Dödel mehr zuzumuten ;-)

von Thilo M. (Gast)


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Die modernen Trecker und Mähdrescher haben das auch, die arbeiten nahezu 
alleine.

von 900ss (900ss)


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Hallo,

na dann will ich auch mal etwas vorstellen.
Es gibt noch eine Uhr. Die Schaltung der Uhr ist aber nicht von mir. Das 
Gehäuse und die SW schon :-)

Gruß Joachim

von 900ss (900ss)



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Und damit es nicht langweilig wird, mal keine Uhr.
Eine Lötstation mit zwei Weller WSP80 Lötkolben. Kann man
auch kaufen, gebraucht sogar günstiger als diese hier.
Aber diese hat ein paar Features, die das Original nicht hat.
Und ich wollte sie selber bauen. :-)
Die Schaltung ist eine Entwicklung eines Freundes und mir.
Er hat alles analog mit OPs geregelt, ich habe mir
einen AVR genommen und noch das Display angeklemmt.
Das Layout der Platine hat noch ein anderer Freund gemacht,
da ich mit Eagle und anderen Tools zum Entwickeln von Layouts
irgendwie auf Kriegsfuß stehe ;-)
Die SW ist komplett von mir :-) Bei der Auslegung des Reglers habe mir 
einige Forenmitglieder geholfen. Danke nochmal dafür.

Gruß Joachim

Edit: Das Startdisplay nach dem Einschalten konnte ich mir nicht
verkneifen :-)

Noch ein Edit: Der findige und geübte Elektroniker wird auch 
feststellen, dass die Station noch nicht ganz fertig ist. Es fehlt doch 
etwas wichtiges ;-)

von Phantomix X. (phantomix)


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Der USB-Anschluss für den Tassenwärmer? :P

Echt mal schönes Teil, sowohl die Nixie-Uhr als auch die Lötstation. 
Hätte allerdings zwei Temperaturregler verbaut, für jeden Kolben einen, 
inkl. Abschaltung falls man mal nur einen Kolben braucht...

von nwx (Gast)


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Wo ist der Schutzleiter in der Lötstation?

von K. J. (Gast)


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Jo und irgentwie scheinste kein Anhänger von Sicherungen zu sein :P

von 900ss (900ss)


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Phantomix Ximotnahp schrieb:
> Der USB-Anschluss für den Tassenwärmer? :P
>
> Echt mal schönes Teil, sowohl die Nixie-Uhr als auch die Lötstation.

Danke :-)

> Hätte allerdings zwei Temperaturregler verbaut, für jeden Kolben einen,

Ist natürlich drin. Die Schaltung ist quasi doppelt aufgebaut. Hätte man 
auch optimieren können aber es ist gut so.
Beide Lötkolben werden vollständig getrennt behandelt. Es sei denn, das 
beide zusammen mehr als 80W Energie benötigen. Der Trafo hat nur 80W. 
Dann gewinnt einer, d.h. er bekommt das was er braucht und dem anderen 
wird dann soviel abgezogen, dass 80W nicht überschritten werden. 
Allerdings kommt das nur vor, wenn man die Lötststation einschaltet und 
beide Lötkolben aufgeheizt werden. Im praktschen Betrieb nie. Wer lötet 
schon mit zwei Kolben gleichzeiteig :-) Und selbst dann benötigen beide 
kaum soviel Leistung.

> inkl. Abschaltung falls man mal nur einen Kolben braucht...

Klar, ist auch drin.

Joachim

von 900ss (900ss)


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nwx schrieb:
> Wo ist der Schutzleiter in der Lötstation?

Stimmt! Das gibt 34 von 100 Punkten :-)

K. J. schrieb:
> Jo und irgentwie scheinste kein Anhänger von Sicherungen zu sein :P

Leider daneben ;-) Die Sicherung ist in der Kaltgerätebuchse integriert.

Ich hätte 'ne Verlosung starten sollen ;-)

Gruß
Joachim

von Klaus2 (Gast)


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....Lösung: Die blaue LED fehlt und die unbestückte RS232 :)

Die Uhr ist klasse - nach wieviel jahren hat sie ihren Materialwert in 
Kwh verbraucht? :)

Klaus.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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min schrieb:
> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler
> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine
> bevorzugte Verdrahtungsweise.
> gruss min

Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D

von VCOM (Gast)


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Potentialausgleich

von VCOM (Gast)


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@900ss

Potentialausgleich?

von 900ss (900ss)


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Klaus2 schrieb:
> ....Lösung: Die blaue LED fehlt und die unbestückte RS232 :)

Die blaue LED stimmt ;-)
Die RS232 ist eine Option, die man statt des FTDIs (RS232-USB) hätte 
bestücken können. Über die serielle Schnittstelle hat man eine 
Terminal-Minikonsole.
Dort kann man z.B. dem Regler auf die Finger schauen und auch ein paar 
Parameter einstellen. Das über das Display zu machen, da fehlte mir die 
Lust. Die Minikonsole war schon fertig aus einem anderen Projekt.

> Die Uhr ist klasse - nach wieviel jahren hat sie ihren Materialwert in
> Kwh verbraucht? :)

Die Uhr braucht bei 12V ca. 250mA. Das Display ist aber nur ein paar 
Stunden am Tag an. D.h. im Mittel liegt der Verbrauch noch deutlich 
darunter.
Materialwert....  -räusper-  äh ja, billig war das nicht:

- Röhren (aus Litauen) ca. 150€
- Platine mit Teilen ca. 30€
- Holzgehäuse aus Spitzahornholz ca. 50€ + 'ne Flasche Wein (hat ein
  Tischler gebaut, hätte die Ecken nie so sauber hinbekommen)
- Plexiglasplatte (Laser geschnitten) ca. 35€
- Kleinkram (DCF-Empf., Steckverbinder...) ca. 30€

Nun darfst du deinen Strompreis nehmen und rechnen ;-)

Gruß Joachim

von 900ss (900ss)


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VCOM schrieb:
> @900ss
>
> Potentialausgleich?

Richtig. Gibt 30 von 100 Punkten :-)

von Stefan N. (laser)


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So, mal wieder was von mir.
Dieses Mal eine LED-Lampe für einen VW T4 California Camping-Bus.
Bei den originalen Innenraumlampen gehen leider alle paar Jahre die 
Leuchtstoffröhren kaputt. Und als dann letztes mal auch die 
Vorschaltplatine im Eimer war, wurde das ganze auf LED umgerüstet.
Verwendet wurden:
33x 5mm weiße StrawHad LED (130°, 1.500 mcd)
12x 5mm weiße LEDs (20°, 20.000 mcd)
5x  MC34063 als Konstantstromquelle

Die LEDs sitzen über Abstandshalter auf Lochrasterplatine. Verdrahtet 
wurde auf der Unterseite mit Kupferlackdraht.
Wegen dem kostanten Strom ist es egal, ob die Batterie voll oder leer 
ist, die LEDs sind immer gleich hell.

von Dominique G. (dgoersch)


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Stefan N. schrieb:
> 33x 5mm weiße StrawHad LED (130°, 1.500 mcd)
> 12x 5mm weiße LEDs (20°, 20.000 mcd)

Warum so ein 5mm-Massengrab? Wären da nicht ein paar SuperFlux oder gar 
HP-LEDs sinnvoller gewesen? Zwei/drei HP-LEDs bei 350mA sollte man in 
dem Gehäuse gekühlt bekommen...

von Stefan N. (laser)


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Dominique Görsch schrieb:
> Warum so ein 5mm-Massengrab?

Bei den "normalen" LEDs hast du recht, aber die waren halt noch da. Die 
130°-LEDs habe ich deswegen genommen, weil ich mit (weniger) 
Highpower-LEDs keine so großflächige und trotzdem relativ homogene 
Abstrahlung bekomme. Außerdem ist die Blendwirkung viel geringer.

von Gast (Gast)


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@900ss D.
Ganz kurz gefragt: kannst du mit "bohajo" etwas anfangen?

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:
> VCOM schrieb:
>> @900ss
>>
>> Potentialausgleich?
>
> Richtig. Gibt 30 von 100 Punkten :-)
Ich bekomme jetzt hoffentlich die restlichen 70%: Da fehlen auch noch N 
und P.

Aber schöne Geräte sind es, die du da gebaut hast.

Gruß
Sven

von Michael M. (Gast)


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Michael G. schrieb:
> min schrieb:
>> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler
>> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine
>> bevorzugte Verdrahtungsweise.
>> gruss min
>
> Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D

funktioniert bestimmt besser als dein atxmega board

von 900ss (900ss)


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Gast schrieb:
> @900ss D.
> Ganz kurz gefragt: kannst du mit "bohajo" etwas anfangen?

Wenn man das essen kann und es gut schmeckt vielleicht ;-)
Was soll das sein?

von 900ss (900ss)


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Sven Stefan schrieb:
> Ich bekomme jetzt hoffentlich die restlichen 70%: Da fehlen auch noch N
> und P.

Nööö. Sonst könnte ich ja nicht löten.

>
> Aber schöne Geräte sind es, die du da gebaut hast.
>

Danke, liest man gerne :-)
Gruß Joachim

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mal was Lustiges:

Eigentlich sollte ein 78L05 im SOT-89-Gehäuse da hinein.  Allerdings
war das nicht bis zu Ende gedacht...  Die 5 V sind zu viel, es dürfen
nur ~ 4 V sein.  Also in der Bastelkiste gewühlt und noch einen LT1120
gefunden.  Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für
die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau
erst einmal. ;-)

von Dominique G. (dgoersch)


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Hehe nett ;)

von Brutus (Gast)


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@ Oliver Döring

Hast du irgendwo nen Schaltplan von der Endstufe, oder besser gesagt 
magst du den posten^^?

Gruß Brutus

von O. D. (odbs)


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> Hast du irgendwo nen Schaltplan von der Endstufe, oder besser gesagt
> magst du den posten^^?

In der aktuellen Form möchte ich den nicht posten, die Schaltung ist 
noch nicht auf Herz und Nieren getestet. Aber ich überlege, später eine 
überarbeitete Version mit verlässlich erhältlichen (!) Bauteilen zu 
posten und die Platine anzubieten.

von O. D. (odbs)


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900ss D. schrieb:

> Es gibt noch eine Uhr.

Sehr schön! Ich habe auch noch vier IN-18 hier liegen, die auf eine 
Verbastelung warten. Wollte evtl. eine alte, schöne Zigarrenkiste als 
Gehäuse missbrauchen.

von Mathias O. (m-obi)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Mal was Lustiges:
>
> Eigentlich sollte ein 78L05 im SOT-89-Gehäuse da hinein.  Allerdings
> war das nicht bis zu Ende gedacht...  Die 5 V sind zu viel, es dürfen
> nur ~ 4 V sein.  Also in der Bastelkiste gewühlt und noch einen LT1120
> gefunden.  Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für
> die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau
> erst einmal. ;-)

Ist das eine Luftbrücke :D

von Gast (Gast)


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Erinnert mich an die Aufbauten von Jim Williams :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mathias O. schrieb:

> Ist das eine Luftbrücke :D

Optimale Packungsdichte mittels 3D-Aufbau. ;-)  Früher[tm] habe ich
alle Experimente nur in Freiluftverdrahtung gemacht, geht mit den
SMD-Bauteilen natürlich nicht mehr, da muss man immer erstmal ein
Platinchen machen.

Ich war ganz froh, dass die Lage der existierenden Leiterbahnen es
ganz gut ermöglicht hat, den LT1120 da ohne großes Fummeln auch
rein zu bekommen.  So kann ich erst einmal weiter an der Firmware
feilen, bevor ich am Ende diese Platine nochmal mache.

von Uhu U. (uhu)


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Jörg Wunsch schrieb:
> geht mit den
> SMD-Bauteilen natürlich nicht mehr, da muss man immer erstmal ein
> Platinchen machen.

Auf Lochraster mit Lötpunkten und Fädeldraht gehts auch mit SMD.

von Gastino (Gast)


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>gefunden.  Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für
>die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau
>erst einmal. ;-)

Bei solchen Bildern rollen sich mit immer die Fußnägel. Mir drängt sich 
der Vergleich mit einer Wurstverkäuferin auf, die die Wurst in benutztes 
Toilettenpapier packt...

So, jetzt geht's mir besser. :)

Das musste mal (angesichts vieler solcher "Konstruktionen") gesagt 
werden. Nach drei Falschen Bier fallen einem solche Anmerkungen auch 
irgendwie leichter.
Ich wollte den an sich wirklich sehr interessanten Thread damit aber 
nicht kaputtmachen. Mehr Bilders bitte!! :)

von Reinhard R. (reirawb)


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Gastino schrieb:
> werden. Nach drei Falschen Bier fallen einem solche Anmerkungen auch
                    ^^^^^^^^
> irgendwie leichter.

Und wie das dann erst mit richtigem Bier geht! :-)

Reinhard

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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was 3-Dimensionale SMD-Aufbauten angeht, muss ich nochmal ein Bild von 
meiner letzten Messbrücke raussuchen.... Gastino müsste dabei in 
Ohnmacht fallen.

von Juppi J. (juppii)


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Ich bin also nicht allein,mit Freiluftaufbau u.Kofferbenutzung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Auf Lochraster mit Lötpunkten und Fädeldraht gehts auch mit SMD.

An Lochraster habe ich mich irgendwie nie gewöhnen können.  Aber
spätestens bei Bauteilen im 0,5-mm-Raster (einschließlich DFN/QFN
etc.) wäre damit ohnehin Schluss.

Juppi J. schrieb:

> Ich bin also nicht allein,mit Freiluftaufbau u.Kofferbenutzung.

Naja, ich würde sowas aber (außer vielleicht im UHF-Bereich, wo es
auf jedes Nanohenry ankommt) nicht in ein fertiges Gerät bauen.

von min (Gast)


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Mein neues Projekt:
Natürlich mit Kupferdraht auf Lochraster aufgebaut. Weils schneller geht 
und mehr Möglichkeiten zum Experimentieren im Nachhinein bietet.


mega 128L
S65-display
bluetoothmodul (seriell)
Drehencoder
Ds1820
Lipo und Laderegler Mic 5158
SD-card (noch nicht verdrahtet)
Lautsprecher und Handyvibrator

von Marc S. (mstoerzel)


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Hallo zusammen,

ist ja eine schöne Bandbreite, die hier abgelichtet ist. Als reiner 
Hobbyist habe ich bisher noch keine professionell geätzte Platine 
verwendet, sondern bin beim Lochraster geblieben.

Ich habe mir nur angewöhnt den Bestückungsplan (inkl. Drahtbrücken der 
Oberseite) auszudrucken und auf die ochrasterplatine zu kleben. Auf der 
Unterseite verdrahte ich mit Silberdraht- Vorteil: man kann recht 
zielsicher Signale identifizieren wenn's ums Debuggen geht.

Wenn die "Beinchendichte" hoch ist, d, h, die mit Silberdraht zu 
überbrückenden Abstände zu klein sind, rotze ich auch schon mal einfach 
fett Lötzinn hin. Wahrscheinlich elektrisch suboptimal - hat damit schon 
jemand (böse) Erfahrung gesammelt?

Gruß,

Marc
--
http://marc-stoerzel.de/page15.php

von Gastino (Gast)


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>Und wie das dann erst mit richtigem Bier geht! :-)

Das wollt Ihr gar nicht wissen. :)))

von Gast (Gast)


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>rotze ich auch schon mal einfach
>fett Lötzinn hin. Wahrscheinlich elektrisch suboptimal - hat damit schon
>jemand (böse) Erfahrung gesammelt?

Mache ich fast immer so, habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen 
damit gemacht.

von overseer (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/attachment/54864/gallery_remote_test.jpg

hab das bild weiter oben im thread gefunden..

und frage mich, was ist das für ein bauteil (auf der linken platine - 
die kleine grüne platine mit den 14 beinchen) :/

von gadgaet (Gast)


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Ich tippe auf Funkmodul...

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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overseer schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/54864/gallery_remote_test.jpg
>
> hab das bild weiter oben im thread gefunden..
>
> und frage mich, was ist das für ein bauteil (auf der linken platine -
> die kleine grüne platine mit den 14 beinchen) :/

Ich glaub, das ist ein RFM12 Sender/Empfänger...

von David .. (volatile)


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http://www.youtube.com/watch?v=W7_ABZBX06s Eben gefunden, nicht meins, 
aber ein Kustwerk :)

von Tobi W. (todward)


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Ich glaube das ist ein Sendemodul von Pollin. welches es genau ist weis 
ich nicht.

Gruß
Tobi

von Hc Z. (mizch)


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1 Funkmodul (RFM12 etc.).

von Peter F. (piet)


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overseer schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/54864/gallery_remote_test.jpg
>
> hab das bild weiter oben im thread gefunden..
>
> und frage mich, was ist das für ein bauteil (auf der linken platine -
> die kleine grüne platine mit den 14 beinchen) :/

Hehe, wie ja schon weiter oben gesagt, das ist ein Hope-RF RFM12 
Funkmodul sener/empfänger.
Bildet mit einem Mega32 eine dratlose UART (Serielle 
Schnittstelle/RS232) unter zuhilfenahme von Florian Scherbs Funkboard 
Code.
Einfach Daten in die Uart schieben und ab da läuft der Funkkram 
automatisch und am Empfänger Board kommen die daten wieder aus der Uart.

Das ganze ist teil einer Funk-Fernbedienung, mittlerweile ist das Ding 
stark gewachsen ;-)
So ne art eigenbau AVR PDA mit Funkmodul, 128x64 GLD mit Backlight, 
SD-Card, Soundausgabe, Mikro, USB und noch so einigen Spielereien...
Alles an nem LiPo Akku im In-Circuit Ladeschaltung und Spannungsregler 
auf 3.3v

Edit: Achja, das ganze mit nem Mega2561 bei momentan 8Mhz, soll aber 
noch schneller werden.

Layout für das Funkboard zum selber ätzen gibts wenn wer interesse hat 
;-)

Grüße,
Peter

von K. J. (Gast)


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IPOD Akkupack mit intrigierte Ladeschaltung eigentlich ziemlich simpel 
MAX1811 + MAX1709 das einzige was noch fehlt ist nen Entladeschutz für 
den LiPo.

von faustian (Gast)


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"

min schrieb:
> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler
> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine
> bevorzugte Verdrahtungsweise.
> gruss min

Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D

"

Naja, wenns funktioniert muss man hoechstens ueber die Leute lachen die 
fuer sowas auf ne teure Platine warten ;)

von min (Gast)


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Klar funktioniert's! In der Zeit in der ich eine Platine geroutet habe, 
sie geätzt habe, gebohrt und gelötet, kann ich das auf Lochraster 
mindestestens 3 mal so schnell machen ;-) und es geht ja hier um 
individuelle Kunst.
Und für den Schweden nocheinmal einer zu lachen:
Mein 8-Kanal Logicanalyzer...funktioniert auch.
nicht meins sondern: http://www.microlaboratories.com/?page_id=77
Das nächste mal mach ich mal wieder eine Platine mit Tonertransfer :D

von AndreB (Gast)


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Ein wunderschönes Kunstwerk steht momentan an meinem Arbeitsplatz. 
Funktionsprototyp für ein I2C vernetztes "Dingsda" auf edler 
Multiplexplatte :-)

von K. J. (Gast)


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ja sieht interesant aus :P

von Ch D. (chrisu) Benutzerseite


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Was kann denn ein "Dingsda" alles?

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Christian D. schrieb:
> Was kann denn ein "Dingsda" alles?

Sieht so aus, als ob das "Dingsda" recht viel Energie "vernichten" kann, 
weshalb es so große Kühlkörper braucht^^

Ich tippe mal auf ein Test-Netzteil für den Computer (Wegen dem 
ATX-Stecker oben links). Auch sind oben auf den schwarzen Bauteilen 
Spannungen wie 3,3V; 5V; 12V draufgeschreiben, also PC typische 
Spannung.
Auch scheinen recht hohe Ströme zu fließen wegen den dicken Kabels, was 
auch ein Indiz dafür sein könnte.

von gast1 (Gast)


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moin,

nen kleiner mp3 player den fuer das auto meiner freundin gebaut hab...
um mich in den pic32 einzuarbeiten...

basiert auf dem mas 3507d (hatte noch nen alten pontis player)
kann mit 2 sdhc karten betrieben werden...

das display ist das pollin 240*64 display von sharp mit eigener
hintergrundbeleuchtung (sind diese tidal hintergrundbeleuchtungen von
pollin)

klar haette man auch das decoden mit dem pic32 machen koennen
aber ich wollt schon immer mal dne mas benutzen...

wie man sieht hab ich hab ich die pullups fuers i2c vergessen...

lg ;)

von Gast (Gast)


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Christian D. schrieb:
> Was kann denn ein "Dingsda" alles?
Ich tipp mal auf Stromsenke.

von alexander v (Gast)


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@chris... erklär lieber mal was du da mit dem chip gemacht hast...

von AndreB (Gast)


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>Was kann denn ein "Dingsda" alles?

:-)

Stabile, uC gesteuerte Stromsenke bis 600W (mit Lüftern) mit ca. 100mA 
Genauigkeit je Kanal als Netzteiltester und separatem 
Spannnungs-/Stromwertaufnehmer zur Echtzeitmessung von Komponenten. Das 
ist das vorläufige Funktionsmodell auf AVR-Basis.

von 900ss (900ss)


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gast1 schrieb:
> moin,
>
> nen kleiner mp3 player den fuer das auto meiner freundin gebaut hab...

Der gefällt mir auch. Chic! Da hat sich die Freundin gefreut... obwohl 
noch nicht Weihnachten ist ;-)

Schönen Tag.
Joachim

von gast1 (Gast)


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900ss:
in der tat hat sie sich gefreut. sie beschwert sich immer das ich an 
meinem kram rumbastel nun hatte sie auch mal was davon. ne war nicht zu 
weihnachten zum 1-jaehrigen...
wobei... indirekt hab ich auch wieder was davon. weil ich ein tetris 
eingebaut habe und sie meisstens faehrt kann ich mir die zeit ein wenig 
vertreiben...

alexander: "@chris... erklär lieber mal was du da mit dem chip gemacht 
hast..." hm ? meinst du die fehlende kante beim mas 3507 ? hust das 
ist beim ausloeten via heissluft passiert. :)

von Tobi W. (todward)


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Wie groß ist denn der speicher? Machst du das per sd-karte ist das alles 
mit im encoder?

Gruß
Tobi

von gast1 (Gast)


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Tobi:

der pic32 den ich verwende hat 32kbram /512kb flash.

nein der encoder ist nur zustaendig fuer das encoden. das lesen der sdhc 
karten macht der pic32.

ich hab da bisschen rumprobiert und mache es mittlerweile so das ich 
wenn ich ein kartenwechsel bemerke beide sdhc karten voll scanne und das 
ergebnis so wie ich es brauche ins flash vom pic32 speicher.

das hat zum einen den vorteil das man am mp3 player nicht merkt das es 
unterschiedliche karten sind (soll sich ja wie ein ipod anfuehlen :) ) 
zum anderen ist das browsen durch die files schneller und behindert 
nicht ggf. den mp3 spi stream.
zudem ist es auch etwas schwierig eine sortierung der titel realisieren 
wenn man in einem directory mal paar hundert songs hat und das immer 
alles von der sd karte lesen dachte ich mir wird zu heftig
und nicht zu vergessen das speichern der longnames ist ja bei fat32 will 
ich mal sagen etwas daemlich realisiert ;)

von Henk (Gast)


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@AndreB: Du arbeitest nicht zufällig in Verden?

von Marvin (Gast)


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Eine echte deutsche Wortuhr :)

Alternativ auch mit Echtzeitvideo: 
http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/

von Dominique G. (dgoersch)


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Nette idee, mit der verzinnten Platine als Frontplatte. Hier wird grad 
an sowas ähnlichem gebastelt: http://www.ledstyles.de/ftopic9389.html

von Peter F. (piet)


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Marvin schrieb:
> Eine echte deutsche Wortuhr :)
>
> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:
> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/

Die idee mit der Platine als Front ist toll, gibts vielleicht auch Code 
und nen Schaltplan? ;-)

Grüße,
Peter

von Kai F. (k-ozz)


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Schon 270MB Traffic innerhalb von 40 Minuten erzeugt. Ich bin 
begeistert!

von Gast (Gast)


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> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:
> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/
Ja sicher, ich gucke mir 10 min lang ein uhrenvideo an, auf der sich 
alle fünf minuten was tut... :-)

von Sven S. (stepp64) Benutzerseite


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Er könnte ja ne WEB-Cam davor stellen. Dann braucht man die Uhr nicht 
mehr nach zu bauen sondern nur noch den PC einschalten ;-)

von Marvin (Gast)


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Die Wortuhr war leider ein Last-Minute-Geschenk, das ich kurz vor einem 
Geburtstag schnell gebastelt habe... Ich habe sie demnach nicht mehr 
hier. Allerdings plane ich durchaus, noch mehr in dem Stil zu bauen, da 
viele Leute das ziemlich gut fanden.

Code und Board gibts noch, spaeter ;) .

von Chregu Müller (Gast)


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Geb meinen Senf auch noch dazu...
Gruss Chregu

von Falk B. (falk)


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@  Marvin (Gast)

>      img_0689.jpg
>      4,5 MB, 276 Downloads

>Eine echte deutsche Wortuhr :)

Und mir fehlen im Gegensatz dazu die Worte.
Aber das letzte Wort hab ich noch

Bildformate!!!

Leute gibts . . .

von Falk B. (falk)


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Nur mal so als Beweis, dass es selbst Hirn 1.1 ausreicht, um sinnvolle 
Bilder zu posten . . . .

von Henk (Gast)


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Das Bild war extra so groß, damit die Leute mit langsamen Verbindungen 
mehr Vorfreude aufbauen können. Hat irgendwie so den "Vorhang- Effekt"! 
;-)

von Peter F. (piet)


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Das Kunstwerk an dieser kleinen Zwischenbastelei ist allein die Platine 
;-)
12 LED Rundumlicht mit ATTiny26, eine LED als Lichtsensor beschaltet, 
Batteriespannung über spannungsteiler an den ADC und ein Taster am 
Ext-int als An/Aus Schalter.

von Frank B. (frank501)


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Sieht erstklassig aus, aber haben die Kurven ausser für die Optik noch 
einen tieferen Sinn? ;-)

Frank

von special swine flu (Gast)


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Kurven machen das Leben schoener !
Bravo; man lebt nur einmal ;-)

von Peter F. (piet)


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Frank B. schrieb:
> Sieht erstklassig aus,

Hehe, danke ;^^

> aber haben die Kurven ausser für die Optik noch einen tieferen Sinn? ;-)

Nope, nur fürs gut ausschaun, ich denk die Platine wird man selber nieh 
sehen, soll sowas ähnliches wie nen Moodlight werden, aber irgendwie 
hats mich auf halber strecke dann gepackt und dann schaute es so aus.
Man mag es nicht glauben aber solche Unordnung macht mehr Arbeit wie 
gerade verlegte Leiterbahnen.
Besonders Stolz bin ich auf mich das nicht eine Drahtbrücke drinn is und 
alles mehr oder weniger Achssymetrisch ;^^

Grüße,
Peter

von Dominique G. (dgoersch)


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Gerade Leiterbahnen sehen auf einer runden Platine auch einfach nur 
hässlich aus. Daher hab ichs hier auch rund gemacht (wenn auch nicht so 
formvollendet wie du).

Jaja ich weiß, ich muss die Platine noch rund sägen/feilen... ;)

von Mark B. (markbrandis)


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Äh und das kommt dann ins Stövchen?

von Tobi W. (todward)


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Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?
Was ist das?

@Peter:
Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn 
aber in welchem bereich? Auto,PC?

Gruß
Tobi

von Dominique G. (dgoersch)


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Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?

Nein ganz so warm wird die PLCC4-RGB-LED dann doch nicht ;)
Ich hab unterschiedliche Firmwares für unterschiedliche Einsatzzwecke:
- RGB-Fader für Deko-Krams
- mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)
- Feuersimlulation (als Teelicht-Ersatz in diversen Lampen)

Letztere ist allerdings noch nicht fertig, wirkt noch ziemlich unecht.

von Mark B. (markbrandis)


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To W. schrieb:
> Was ist das?

Stövchen auf den Tisch, Teelicht ins Stövchen, die Tee- oder Kaffekanne 
aufs Stövchen stellen damit sie heißt bleibt.

Dominique Görsch schrieb:
> - mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)

Könnte man eventuell auch an Rollenspieler (LARP) verkaufen :-)

von Michael D. (Gast)


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http://members.aon.at/darwin83/

Und dann auf Projekte....

PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen - 
bitte melden

von Ch D. (chrisu) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/
>
> Und dann auf Projekte....
>
> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -
> bitte melden


>>>> Forbidden

>>>> You don't have permission to access darwin83 on this server.


Man kann auf die Seite nicht mehr zugreifen.

EDIT: ohh, Jetzt gehts wieder

von Michael D. (Gast)


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Sorry, hab grad neu hochgeladen

von Peter F. (piet)


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Michael D. schrieb:
> Sorry, hab grad neu hochgeladen

Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!
Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/

To W. (todward) schrieb:
> Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn
> aber in welchem bereich? Auto,PC?

Die kommen in Tischdeko, ich hab kugelförmige Glasvasen, nenn ich sie 
mal, da kommt das unten rein und dann glas-kies drauf. Deshalb sind die 
auch rund.
Ich hoff das schaut dann ordentlich aus ;-)

Ich wollt das eigentlich auch nur schnell fertig bekommen. Ärger mich 
das ich nich nen größeren AVR und RGB LEDs genommen hab aber das hätt 
wieder zu lang gedauert...

Hier hab ichs mal getestet: http://www.youtube.com/watch?v=8tquxHHPNf8

Hoffentlich schauts dann mit vielen LEDs so aus wie ichs mir vorstell...

Grüße,
Peter

von T. H. (pumpkin) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/
>
> Und dann auf Projekte....
>
> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -
> bitte melden

Oh ja, schöne Amps!  :^)  Für PA oder Heimgebrauch?

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Endlich spielt er :-)
http://www.youtube.com/watch?v=N-m6TGZMfso
Nächstes mal nehme ich aber einen ARM. Die Rumfummelei mit dem 
einblenden verschiedener Speicherseiten und eigentlich zu wenig 
Rechenzeit ist doch sehr Nervenzehrend.

von Dominique G. (dgoersch)


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Sehr schick, gibts ein paar nähere Infos dazu?

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ein paar Infos zu dem Player habe ich hier zusammengetragen:
http://www.marwedels.de/malte/mp3player1/
Den Sourcecode veröffentliche ich aber erst, wenn ich noch einige Bugs 
behoben und das ganze soweit zusammen gestellt habe, dass es von jemand 
anderem ohne größeren Aufwand compiliert werden kann.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/
>
> Und dann auf Projekte....
>
> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -
> bitte melden

Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?
Wieso verlinkst Du diese Seite denn?

Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?

von Peter F. (piet)


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Christian H. schrieb:
> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?
> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?

Na, man muss doch auch bei Auktionen auf das neue EU Recht hinweisen...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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naja, aber das stylesheet (insbesondere die Farben) überarbeiten wir 
noch mal ;-P

von Uhu U. (uhu)


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Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/
>
> Und dann auf Projekte....
>
> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -
> bitte melden

Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.

von Tobi W. (todward)


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Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge 
als andersherum.
Aber blau und schwarz geht gar net... Man weiss gar net was man scharf 
stellen soll...

Gruß
Tobi

von Uhu U. (uhu)


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To W. schrieb:
> Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge
> als andersherum.

Finde ich gar nicht.

von Gast (Gast)


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>To W. schrieb:
> Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge
> als andersherum.

>Finde ich gar nicht.
Genau, amber auf Schwarz :>

von Mehmet K. (mkmk)


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Normalerweise entwickle ich nur die Boards und greife auf 
Standartgehaeuse auf dem Mark zurück.
Bei diesem Projekt musste ich zum ersten mal das Gehaeuse selbst 
entwerfen.

von Dominique G. (dgoersch)


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Wie hast du die Beleuchtung der Tasten realisiert, wenn ich fragen darf?

von Mehmet K. (mkmk)


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Das sind keine Tasten, sondern 10mm LED's
Der Ausschnitt ist ca. 0.5mm kleiner als der Durchmesser der LED, so 
dass nur die LED-Kuppel rausschaut und die LED nicht rausfallen kann.

von Dominique G. (dgoersch)


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Aber das auf der Platine sind doch diese Minihub-Taster, oder? Liegen 
die LEDs einfach darüber?

von Mehmet K. (mkmk)


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Dominique Görsch schrieb:
> Aber das auf der Platine sind doch diese Minihub-Taster, oder? Liegen
> die LEDs einfach darüber?

Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und 
habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht 
eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.

Der Durchmesser der Abstandsbolzen: 6mm, Höhe 8mm. Oben beim Boden der 
LED hat der Bolzen eine Kerbe, damit das Kabel nicht aufliegt. 
Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel 
etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Mehmet Kendi schrieb:

> Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel
> etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.

Jahrhundertlange Erfahrung mit türkischem Honig, Baklava und Helva 
zahlen sich halt aus ;-)

SCNR

von Dominique G. (dgoersch)


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Mehmet Kendi schrieb:
> Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und
> habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht
> eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.

Danke, das sieht interessant aus. Gefällt mir sehr.

von Anonymous (Gast)


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@Malte:
Yay, SLAYRadio in der Playliste!

von Tobi W. (todward)


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Was ist das denn?
Ich vermute mal was in die richtung umschaltung.... Wegen der vielen 
relais!
Naja von LG wird es nicht sein....

Und was bedeutet >>Teyp<<

Gruß
Tobi

von Tim S. (maxxie)


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Da "Hoparlör" in der Suche vorwiegend auf .tr Domains zufinden ist, würd 
ich sagen, das ist türkisch.

Demnach Google-Translate angeschmissen
Teyp => "Tape" bzw "1. Kassetenrekorder"
Hoparlör => "Lautsprecher"

von Peter F. (piet)


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So, feddich is das Ding jetzt auch, mit Übertragung in farbe und bunt 
;-)
http://www.youtube.com/watch?v=onTuAA2k7Cg

von Mark B. (markbrandis)


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Der Lautsprecher für Deutsches Welle Polen ist auf der Rückseite? ;)

von Daniel R. (Firma: none until further notice) (dg_nemesis)


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hab auch was gemacht...nicht so unprofessionell wie eure sachen ;)

von min (Gast)


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Für 1,3 MB sieht man ganz schön viel.

von Falk B. (falk)


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@  Daniel R. (Firma: none until further notice) (dg_nemesis)

>      Timer_Display_device_final_back.JPG
>      1,3 MB, 3 Downloads

>hab auch was gemacht...nicht so unprofessionell wie eure sachen ;)

Stimmt, es ist noch 1000mal stümperhafter, vor allem die Ignoranz 
gegenüber den Bildformaten!!!

virtuelle Watschen austeil

(wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte, 
wäre ich jetzt reich . . .)

von Peter F. (piet)


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Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,
> wäre ich jetzt reich . . .)

Hast du eigentlich nix anderes zu tun wie den ganzen Tag rum zu sitzen 
und Posts über "BILDFORMATE!!!11" zu schreiben?

Oder bist du hier der Haustroll? Wenn ja dann gut hunger und keine 
Ursache das ich dich mal gefüttert hab.

Keine Frage, das Bild ist viel zu groß aber warum muss Don-Falk immer zu 
Pferde sitzen um am lautesten seinen Unmut zu bekünden?

von Tampa P. (tampapdex)


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>Keine Frage, das Bild ist viel zu groß aber warum muss Don-Falk immer zu
>Pferde sitzen um am lautesten seinen Unmut zu bekünden?

weil er recht hat...

von Gast (Gast)


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Nanana! Schaut doch mal, es ist ein JPG roooofl

So gesehen darf Falk kein Grund haben zu meckern ;-)

von Johannes S. (demofreak)


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Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,
> wäre ich jetzt reich . . .)

Da du ja nicht jedesmal einen Euro dafür bekommst, wäre es ganz nett, 
wenn du nicht immer den Hals aufreißen würdest wegen so einem Tinnef.

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du entweder nix Besseres zu 
tun hast oder aber anderweitig nicht genug Selbstbestätigung erlangen 
kannst. Trifft ja beides nicht zu, oder?

/Hannes

von David .. (volatile)


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Johannes Studt schrieb:
> wenn du nicht immer den Hals aufreißen würdest wegen so einem Tinnef.

Wegen so eines Tinnefs? :D

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Das ganze hat einen Grund:

1. Trafficvermeidung: Traffic kostet Geld, welches der Forenbetreiber 
berappen muss. Schön, dass dies den Nutzern egal ist.

2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit 
von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.

3. Plattenspeicher: So ein Server hat keinen unbegrenzten Speicherplatz. 
Mehr Speicher kostet meist auch mehr Geld (siehe 1.).

4. Sinnlose Bilder: Wenn man auf einem Bild nichts erkennt, muss es 
nicht in einer hohen Auflösung übertragen werden (besser gar nicht).

von Dominique G. (dgoersch)


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Full ACK.

von Gastino (Gast)


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Bitte keine unnötigen Diskussionen hier ausbreiten!

Ich will hier Eure Kunstwerke sehen (am besten noch mit der Info, woher 
das jeweilige Gehäuse stammt)... ;)

von Julian O. (juliano)


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Wenn man wie Falk taglich viel Zeit auf uC.net verbringt und so manchen 
Thread liest stößt man einfach täglich auf unzählige viel zu große 
Bilder. Irgendwann bekommt man den Eindruck, dass die Bilder aus purer 
Ignoranz bzw. fehlender Willen das Hirn einzuschalten so rießig sind - 
von einem Hobby-Programmierer sollte man schlißlich genug Fähigkeiten 
erwarten können ein Bild sinnvoll zu komprimieren.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,
> wäre ich jetzt reich . . .)
Hm... naja Reichtum ist relativ, laut Google wären es knapp 120€ ob sich 
das so lohnt? Also lieber noch nicht den Job kündigen und alles 
hinwerfen ;)
1
Ergebnisse .... von ungefähr 118 aus mikrocontroller.net für "Falk Brunner" Bildformate . (0,19 Sekunden)

von Roman (Gast)


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Hier meine Kunst Werke...

Erstes Bild ist eine EL84 endstufe ca. 12-15W (aus elektor)...
Die Trafos sind von Welter (D) und wie du fragst.. das Gehäuse ist 
eingentlich gar kein Gehäuse in klassischem Sinne, sondern eine metal A4 
papier ablage auf dem kopf :D gab's anno domini hier in der Schweiz bei 
Interio. Neben bei gesagt, kein rauschen kein brumm. Power Suepli ist 
ausserhalb von dem eigenlichen Verstaerker.

Das zweite ist eine scope clock (oder so was) mit einem Atmel mega32 und 
dcf77. Angeschlossen ist auch ein tem./feuchte sensor (sht). Mehr als 
spielerei, laeuft auch FFT auf dem uC resp. hat ein audio eingang. Das 
Gehäuse ist eine Model Vitrine von Conrad.


Noch ein kleines projekt fuer meinen Kleinen aus einem grossem Kinder 
ueberaschungs Ei :) Die schoene Schalter stammen aus der Slowakei und 
dem Ei ist ein AVR Tiny2313 eingebaut. Den die roten leds dienen zum 
einschlafen ;) btw. lauft auf dem ding software pwm aus dem codesammlung 
thread :) Danke leute !!

lg roman

von Sven K. (svenk)


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Christian H. schrieb:
> Das ganze hat einen Grund:
>
> 2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit
> von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.
>

Danke für diese Rücksicht, ich habe jetzt 14 Tage lang mit ISDN 
Geschwindigleit gelesen und musste sehr sorgfältig überlegen welches 
Bild ich mir wirklich anschaue.
Mir wurde wieder schlagartig bewusst, welchen Komfort selbst ein
kleiner DSL Anschluss schon bietet.

In diesem Sinne,

Gruß Sven

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gastino schrieb:

> Bei solchen Bildern rollen sich mit immer die Fußnägel.

Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht.  Diesmal mit
einem LM317 im SOT-223.  Der Hack mit dem LT1120 da oben war nur,
damit ich erst einmal mit der Softwareentwicklung weitermachen kann.

(Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu
machen.)

von Michael D. (Gast)


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> http://members.aon.at/darwin83/
> Und dann auf Projekte....

> Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!
> Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/

Vielen Dank für das Kompliment. Hmm.. Das man die Klinken mit Eingänge 
verwechseln könnte stört mich nicht da nur ich an dem Gerät hantiere und 
da ich das öfters mache (z.B. für Umbau), habe ich eben ein schnelles 
und platzsparendes System gewählt, eben Mono-Klinke. Das einzie was ich 
befürchten täte ist der Kontaktwiderstand.

> Oh ja, schöne Amps!  :^)  Für PA oder Heimgebrauch?

Rein für den Heimgebrauch.. Der große steht seit der Inbetriebname 
eigentlich nur verwendungslos herum - gut angelegte 1K € ;-)

Den kleinen verwende ich ab und zu, wenn ich mal laut hören will und 
sonst als Verstärker für den Subwoofer wenn ich über die Yamaha höre.

>Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.

Danke für den Hinweis. Auf dem S... LCD zuhause hatte ich keine Probleme 
mit dem lesen, erst in der Firma ist mir auf den D... Monitoren 
aufgefallen dass es auch Scheisse aussehen kann ;-) Habe es bereits 
geändert.

> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?
> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?
> Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?

Auch diesen Text habe ich bereits geändert.

Mike

von 900ss (900ss)


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Hallo nochmal,

hier ein weiteres Produkt, hab es quasi gerade "fertig" bekommen.

Eine Scopeuhr, basierend auf der Schaltung dieser Uhr:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm

Ist die erste Inbetriebnahme mit der Software. Ist aber noch einiges zu 
tun.

Geändert habe ich den Ablenkverstärker, der ist jetzt mit 2 Trioden 
ausgestattet. Das passt viel besser finde ich :-) Die Ursprungsidee der 
Schaltung dafür hab ich selber gehabt, die Verfeinerungen sind von ein 
paar Leuten hier im Forum gekommen:
Beitrag "Phasensplitter (Diff.-Verstärker) mit Röhren/Trioden"

Auch den Mikrocontroller hab ich getauscht, war ein 8051 und ich benutze 
einen Cortex-M3 (STM32F103). Ich wollte den Cortex mal "beschnuppern" 
und dieser hat 2 DACs an Board. Die konnte ich dann aus der 
Originalschaltung auch entfernen.

Der Vektorfont-Generator, der den Text auf den Schirm produziert ist von 
Georg, siehe dieses Thread:
Beitrag "Re: Vektor-Font in C"

Die Linien werden mit dem Bresenham-Algorythmus produziert.

Danke an alle, die mir geholfen haben.

Schönen Sonntag noch

von Condor (Gast)


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Meine DCF 77 Nixie Uhr

von Gastino G. (gastino)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht.  Diesmal mit

Ja, nun bin ich beruhigt. :)

> (Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu
> machen.)

Und nun wieder untröstlich... :( ;)

von 900ss (900ss)


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Condor schrieb:
> Meine DCF 77 Nixie Uhr

Wer hat dir denn das Gehäuse gezimmert? Gefällt mir. Das Blech ist 
wahrscheinlich gekanntet und kein Profil oder? Wenn man das als Profil
so kaufen könnte, das hätte was :-)

Was für eine Elektronik steckt denn drinnen? Hast du die selbst 
entworfen oder ist es eine Schaltung aus dem Netz?

Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch. Hab 
auch eine Uhr damit, nur kein Gehäuse :-(

Gruß Joachim

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:

> Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch.

Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten
die blau? ;-)

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten
> die blau? ;-)
Eventuell blaue LED unter den Sockeln?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:

>> Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten
>> die blau? ;-)

> Eventuell blaue LED unter den Sockeln?

Ja, vermutlich.  Empfinde ich ein wenig als Stilbruch.  Wenn man
das Flair der 1960er Jahre ausstrahlen will, sollte man nicht eine
Technologie benutzen, deren Kinderstube erst in den 1980er Jahren
angefangen hat...  Aber das ist natürlich eine persönliche Meinung
und als solche sicher streitbar.  Ich habe ohnehin eine Abneigung
gegen blaue LEDs, seitdem jeder der Meinung ist, diese für die Augen
total scheußliche Farbe überall verbauen zu müssen, nur weil sie
mittlerweile technologisch machbar und preislich erschwinglich
geworden ist.  An vielen Stellen wäre gelbgrün (Empfindlichkeits-
maximum des Auges) sehr viel besser geeignet, aber gelbgrüne LEDs
konnte man halt schon vor 20 Jahren preiswert bauen, das ist nicht
,,cool'' genug.

OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast
zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch.  Ist so,
wie wenn man ein Oldtimer-Auto mit einem Bordcomputer ausrüsten
würde.

von Benedikt K. (benedikt)


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Jörg Wunsch schrieb:

> OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast
> zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch.

Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese 
auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Benedikt K. schrieb:

> Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese
> auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...

Daher hatte ich ja auch über die falsche Gaszusammensetzung gelästert.
;-)

Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs
hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern
des Materials führen.

von Heinz W. (heinz_wichtelmann)


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Peter F. schrieb:
> So, feddich is das Ding jetzt auch, mit Übertragung in farbe und bunt
> ;-)
> http://www.youtube.com/watch?v=onTuAA2k7Cg

Die ist sicher 100%ig EMV tauglich :-D

von 900ss (900ss)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs
> hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern
> des Materials führen.

Darum muß man gleich eine höhere Anzahl der Nixies kaufen und die 
Sockeln. Dann paßt das schon ;-)
Ich habe auch eine IN-18 die etwas bläulich leuchtet, aber nur wenn die 
"1" angesteuert wird. Und das ohne Überstrom. Sieht echt "cool" aus ;-)

Die Farbzusammenstellung der Nixies mit dem Blau finde ich auch nicht 
schlecht, verdirbt allerdings die schöne "warme Ausstrahlung" die die 
Uhr sonst hat. Deshalb habe ich bei meinen Uhren kein Nixie-Modding 
betrieben.

Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind 
zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut. Aber 
ich habe immerhin für die Ablenkung noch 2 Doppeltrioden verwendet. Das 
gibt hoffentlich 2 Pluspunkte ;-)

Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller.....  nee nee, da 
ist mein Wohnzimmer zu klein für.

Gruß Joachim

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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900ss D. schrieb:

> Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind
> zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut.

Im Gegensatz zu den blauen LEDs sieht man die aber nicht sofort. ;-)

> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller.....  nee nee, da
> ist mein Wohnzimmer zu klein für.

Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis
Seite kennst du ja sicher. :-))

von 900ss (900ss)


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Jörg Wunsch schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller.....  nee nee, da
>> ist mein Wohnzimmer zu klein für.
>
> Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis
> Seite kennst du ja sicher. :-))

Kenne ich. Reizt mich aber nicht. Allerdings würde das bestimmt Stadtgas 
sparen, wenn ich den uC durch Röhren ersetze. ;-)

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Mein aktuelles Projekt:

Labornetzgerät
0V - 25V
5mA - 1.5A Strombegrenzung
aktuell 15mV "Brumm" @ 1A

Wird noch mit einem ATMEGA 8 und einem LCD mit Schnittstelle zum PC 
erweitert.

von Mark B. (markbrandis)


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Das dicke runde blaue da ist ein Kondensator? Wieviele Megafarad hat der 
denn?

von Christian A. (cau) Flattr this


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solche Monster hab ich auch - 450V Typen, die 470µF haben... k.A. ob der 
auf dem Bild auch so einer ist.

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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nein der auf dem Bild ist ein 40V 15mF (ja genau 15000µF!!) LOW ESR Elko 
(ja ich weis absoluter Overkill für 1,5A, aber ich habe so um die 50 Stk 
von denen)

von Mark B. (markbrandis)


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Hm, und der ist so groß wegen? Sieht er dann im Ersatzschaltbild besser 
aus? :)

von K. J. (Gast)


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@900ss

Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren 
über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?

Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre 
sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust

ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...
aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)

von C. H. (_ch_)


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Lukas B. schrieb:
> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...
> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung 
erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:
>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...
>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung
> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)

Das ist ne gute Frage :)
Anfangs habe ich die Spannung vorsichtig mit einem Regeltrenntrafo die 
Spannung erhöcht, da ist mir der Einschaltstrom nicht aufgefallen.
Als ich mal das ganze direkt mit dem Trafo getestet habe, ist mir 
aufgefallen wie die Sicheriung richtig "durchhing" und kurz vor dem 
"abrauchen" war (2A Träge). Darum habe ich ja ne 
Einschaltstrombegrenzung ;)
Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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STOP

Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden 
(DSL 6000).

Ein Vorschlag zur Güte.

Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?

von C. H. (_ch_)


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Lukas B. schrieb:
> C. H. schrieb:
>> Lukas B. schrieb:
>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...
>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung
>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein. 
Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit 
nem Relais oder MOSFET überbrücken

von David .. (volatile)


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Christian H. schrieb:
> *STOP*
>
> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden
> (DSL 6000).
>
> Ein Vorschlag zur Güte.
>
> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?

Meiner 5 Sekunden (DSL16k, macht effektiv aber nur 1,3mb/sek). Aber wo 
ist das Problem? Wartest du die Zeit aktiv? Lass das Ding doch laden und 
mach was anderes in der Zeit ;)

von Tim (Gast)


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Hey, meine 2000er Leitung braucht genau 10 Sekunden. Ich würde mal 
sagen, der o.g. 6000er Anschluss ist mehr als lahm;)

http://www.wieistmeineip.de/speedtest/

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:
>> C. H. schrieb:
>>> Lukas B. schrieb:
>>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...
>>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
>>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung
>>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.
> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit
> nem Relais oder MOSFET überbrücken

Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten 
Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir 
noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig 
Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe

von C. H. (_ch_)


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Lukas B. schrieb:
>>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
>> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.
>> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit
>> nem Relais oder MOSFET überbrücken
> Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten
> Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir
> noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig
> Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe
Kann mir nicht vorstellen, was da nicht oder nicht mehr funktionieren 
sollte?! Wobei hast du Angst? (Um das zu diskutieren könnte man auch 
einen separaten Thread öffnen, hat ja mit der Bilderstory nix mehr zu 
tun...)

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> *STOP*
>
> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden
> (DSL 6000).
Das A und O ist ob die Bilder noch alle im Browsercache sind oder nicht.
Mit Caching lädt der Thread in <10 Sekunden. Ohne ist es gefühlt ne 
ganze Minute.

> Ein Vorschlag zur Güte.
>
> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Ich dachte auch schon, vielleicht sollte Andreas für solche Threads doch 
mal mehrere Seiten einführen. (Ansonsten bin ich eigentlich ziemlicher 
Gegner des Seiten Wahns ;-))

von Micha68 (Gast)


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Hi!

Hier U.Radig´s Webserver als Steckbrett- und Lochraster-Version.

Inkl. übers Internet steuerbarer Webcam - also Servo :)

Dazu noch ein S65-Display, diversen Temperatur-Sensoren und SD-Card.

Gruss,
Micha

von 900ss (900ss)


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K. J. schrieb:
> @900ss
>
> Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren
> über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?

Nee leider nicht. Hatte aber auch bei 900V schon einmal richtig fetten 
Funkenschlag über 2 Widerstände :-)

> Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre
> sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust

Kommst zu spät. Wenn ich mir nicht schon 'ne neue Brille gekauft hätte, 
dann wäre das was. Nie wieder Brille um die Uhr abzulesen. Man kommt ja 
ins Alter ;-)


> ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut
Hmm... danke dir. Es überrascht mich ein wenig.
Dieses soll nur der Prototyp sein zum testen. Aber der Aufbau wird von 
Prinzip so bleiben aber ich bau es dann nochmal.... ganz ordentlich :-)

So dann mal gute Nacht.  //gääähn//
Joachim

von kazoo (Gast)


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@Micha68
Von wo hast du denn die schönen Kabel für das Steckbrett her?
Gruß

von Anselm 6. (anselm68)


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Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.
Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte, 
nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer 
richtig.

Eine bessere Quelle wäre toll ;)

von Uhu U. (uhu)


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Ich hab mir vor Ewigkeiten mal selbst welche gebastelt:

Ein Stück 0,14 mm² Kupferlitze in der Mitte einer Glaskopfstecknadel 
angelötet und dann einen dünnen Schlauch drübergeschoben - 
Schrumpfschlauch hatte ich nirgends gefunden.

Die funktionieren noch heute prima.

von Klaus2 (Gast)


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"Mitte einer Glaskopfstecknadel
angelötet"

sind die nicht aus edelstahl? wie lötet man das?

Klaus.

von Uhu U. (uhu)


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Edelstahl? Nein, das ist meistens noch nichtmal richtig harter Stahl - 
man kann sie verbiegen, ohne daß sie brechen.

Ein bischen angefeilt hatte ich sie vor dem Löten.

von Condor (Gast)


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Oh ich hätte nicht gedacht das so viel zu meiner Uhr Geschrieben 
wird....

@900ss D.
  Das Gehäuse war ein Edelstahl blech Abfall aus der Arbeit. Löcher rein 
und 4xGebogen ( nicht 90 grad ) und seitlich mit Holz verschlossen.
Alles Selbst gemacht.
Zuerst habe ich mir zig Schaltungen im netz angeschaut und dann einfach 
einen Mega 162 genommen, 6x K155N , DCF 77 Empfänger und diverse 
Kleienteile und selber was zusammen gebaut....
und ja es sind russischen IN-8-2.

@Jörg Wunsch
unter den röhren sitzen Blaue LED´s um eine Kontrast zu dem rot zu 
haben. DCF 77 und Edelstahl Passen auch nicht so recht in die 60er.
Diese Uhr sollte eine Mischung von Alt und neu sein....
in meinem Oldtimer ( Käfer BJ 1966 ) ist alles Original ( kein BC 
)....;-)

von faustian (Gast)


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Fuer enge Steckkontakte (leider sind die bei den Breadboard meist nicht 
eng genug) kann man auch abgeschnittene DIP-Pins nehmen, anloeten und 
das dann umschrumpfen.

Evtl die vierkantigen Pins aus IDE-Buchsen nehmen, damit wird man das 
Steckbrett aber wiederum ziemlich ausleiern.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Anselm 68 schrieb:
> Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.
> Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,
> nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer
> richtig.
>
> Eine bessere Quelle wäre toll ;)

http://www.adafruit.com/index.php?main_page=product_info&cPath=33&products_id=153
http://www.watterott.com/Jumper-Wires

von Elektronenbremser (Gast)


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Hallo,
wenn jemand diese von "adafruit" bestellt würde ich mich anschliessen.
Scheint ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis zu sein.

Andreas

von K. J. (Gast)


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Hi,

Hab mir nen kleinen Adapter für nen GSM Modul gebaut läuft astrein.

zwar nicht optimal aber da der ganze Spannungskrams auf der Platine 
schon vorhanden ist ist des auch nicht so dramatisch.

von Drachenbändiger (Gast)


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Weihnachtsgeschenk für die bessere Hälfte:
Zufallslabyrinthe (auch der Lösungsweg wird gezeichnet) und "Conway's 
game of life" (mit zufälligen Start-Mustern) auf einem 84x48 Pixel 
Monochrome-LCD aus einem alten Handy (Nokia 5110), angesteuert durch 
einen Atmega328P (65% des Flash bleiben unbelegt; aber es war hilfreich, 
2k RAM zu haben). Alles in ein kleinen Notizbüchlein (70x90 mm) 
eingebaut und wegen der Hintergrundbeleuchtung mit Steckernetzteil 
betrieben. Also ein "illuminiertes" (!) Buch...

von Drachenbändiger (Gast)


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Beim Bild-Upload hakelt es irgendwo -- "Weitere Datei anhängen" 
funktioniert überhaupt nicht, das Anhängen einer Datei nur sporadisch.

von Thilo M. (Gast)


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Drachenbändiger schrieb:
> Beim Bild-Upload hakelt es irgendwo -- "Weitere Datei anhängen"
> funktioniert überhaupt nicht, das Anhängen einer Datei nur sporadisch.

Kenn' ich. Mal geht gar keins, mal nur zwei statt drei, mal nur eins - 
hab's schon aufgegeben. Scheint die Firewall oder der Browser zu sein 
(denke ich, wenn's bei Anderen geht).
Bei 'weitere Bilder anhängen' springt er in die Vorschau, das war's.

von Drachenbändiger (Gast)


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Hallo Thilo,

vielen Dank für Deinen Kommentar! Leider habe ich heute dieses Problem 
zum ersten Mal, und das unter Ubuntu und unter XP mit mehreren 
Browsern. Mehr dazu: Beitrag "Problem mit Upload von Anlagen"

Viele Grüße und schöne Feiertage!

P.S. Admins: Dieser lange Thread wird durch diese Kommentare arg 
zerstückelt, eventuell also bitte löschen.

von Drachenbändiger (Gast)


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So, ich versuche es noch einmal mit den Anlagen; immerhin war es mir ja 
möglich, im Forum "Webseite" Anlagen zu posten (das Problem könnte also 
an diesem Unterforum oder sogar an diesem Thread liegen).

von Drachenbändiger (Gast)


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:-((

Der Dateiname war zu sehen, aber die Datei wurde nicht übernommen.

von Michael M. (Gast)


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probiers mal ohne sonderzeichen im verzeichnis

von Drachenbändiger (Gast)


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Hallo Michael,

ich bedanke mich für den Tip und versuche es noch einmal!

Scheint zu klappen, sogar mehrere Dateien lassen sich anhängen, 
allerdings springt der Browser danach immer wieder ganz an den Anfang 
des Threads.

von Stefan B. (Gast)


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@ Drachenbändiger

Schönes Projekt! Deine Hartnäckigkeit hat sich bezahlt gemacht.

von Fenki (Gast)


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Echt tolle Arbeiten, hier!

Und zur allgemeinen Belustigung spende ich auch noch was.

Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter 
Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause 
gefolgt. Entsprechend hatte ich da auch mal was nachgebaut.
Platinen Aetzen war damals noch nichts fuer mich. Darum ist das ganze 
auf Experimentierplatinen aufgebaut. Mit Lackdraht und Faden habe ich 
dann "Kabelbaeume gebunden".

Wenn die Bilder in der Reihenfolge kommen, die ich denke, dann waere von 
links nach rechts:
Die Module auf dem Bus: CPU Karte, parallel i/o und serielle 
Schnittstelle (von vorne)
Dann: Serielle Schnittstelle von vorn, parallel i/o von hinten, ein Teil 
der CPU Karte und dann noch der BUS

Das ganze hatte mal ein Gehaeuse, welches weiter verwendet wurde, wie 
auch die EPROM mit den Programmen.
Mittlerweile liegen wieder EPROM's hier rum... Vielleicht wird er mal 
wieder zum Leben erweckt :-)

von Ronny M. (hobby-coder)


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Fenki schrieb:

> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter
> Klein?

Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich 
:)

von Gerd G. (elektrikser)


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Ja, das Buch kenne ich. Es gab da auch einen Bausatz mit geätzten 
Platinen. Meiner funktioniert noch. ;-)
Ist eine schöne Erinnerung.

von Frank B. (frank501)


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Hier mein neuestes Projekt.

Ist pünktlich einen Tag vor Weihnachten fertig geworden.
Das Ganze ist ein PWM-Steller für LGB Gartenbahnen mit zwei 
potentialgetrennten Ausgängen.

Das Gehäuse habe ich aus 4mm Aluplatten und Winkelprofilen gefertigt und 
nachher mit 3mm Plastikplatte aus dem Baumarkt beklebt.

Der Trafo hat 160VA bei 2x18V. Gleichgerichtet ergibt sich eine 
Ausgangsspannung von etwas über 24V.

Die Steuerung übernimmt ein ATMega8, der I/O mäßig fast voll belegt ist.
Die Maximale Geschwindigkeit kann mit dem Poti an der Rückseite für 
beide Kanäle zusammen eingestell werden.
Die beiden großen Steller vorne sind für die getrennte Geschwindigkeits- 
und Richtungseinstellung für die beiden Kanäle.
Der Drehschalter mit dem kleine Knopf unten wählt verschiedene 
Anfahrtrampen vor.
Der rote Knopf oben ist ein NotAus um die Züge schnell stoppen zu 
können, falls einmal etwas auf den Schienen liegt oder ein Zug 
entgleist.
Der Netzeingang und die Trafoausgänge sind mit Feinsicherungen 
abgesichert. Zuerst hatte ich Bedenken die Mos-Fet's würden einen 
Kurzschluss des Ausganges nicht Standhalten aber die Sekundärsicherungen 
sprechen schnell genug an, um auch diese zu schützen.

Die Leuchten zeigen eingestellte Richtung und Nullposition der beiden 
Kanäle an.

Für die Einschaltstrombegrenzung des Ringkerntrafos ist die kleine 
Lochrasterplatine hinten links zuständig. Zwei in Reihe geschaltete 
NTC-Widerstände werden vom Controller über das Relais nach einer Sekunde 
überbrückt.
Von der Kaltgerätebuchse aus ist der Schutzleiter mit der 
Einschaltstrombegrenzung und allen Gehäuseplatten außer der Frontplatte 
verbunden.

Die Relais für die Drehrichtungsumkehr und die Einschaltstrombegrenzung 
sowie die beiden MOS-Fet IRF540 sind vom Controller über Optokoppler 
potentialgetrennt.


Als Erweiterung geplant ist eine Steuerung über I²C, um den Steller von 
einem (geplanten) Stellwerk für die Weichen ansteuern zu können.
Ausserdem wollte ich noch versuchen, die PWM während die Motoren 
ausgeschaltet sind, mit sehr niedriger Pulsdauer weiter laufen zu 
lassen, um Beleuchtungskörper in den Wagen und der Lok weiter leuchten 
zu lassen. Aber das habe ich leider Zeitmäßig nicht mehr geschafft und 
wird wohl Später nachgerüstet werden, wenn es im Versuch funktioniert.

Frank

von Fenki (Gast)


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Ronny Minow schrieb:
> Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich
>
> :)

Ja, das Ding lebt noch :-) Es sind zwar noch fast alle Seiten drin (vor 
Seite 21 is nix mehr) und sieht schon ziemlich... "used" aus - Aber das 
macht ja auch die Jeans-Hose teurer :-p
.. als ich's gebraucht gekauft hatte, war es schliesslich auch keine 
Jungfrau mehr!

Hmm.. ohne mein Gekritzel im Buch wuerde ich wohl kaum noch eine Chance 
haben, die Hardware je wieder zu erwecken.
Und irgend wie haenge ich an meinem ersten, richtigen Elektronik-Buch. 
Nach Kosmos & Co. war das mein eigentlicher Einstieg in die Elektronik 
:-)
Sorry!

@Gerd G.
Was war das? So ab 1984, wenn ich nicht irre.
Mein Buch habe ich so um 88-90 gefunden. Die Zeiten, als man noch per 
14400 Modem und Compuserve... und ein http://www... gibt's in dem Buch 
nirgends zu lesen :-)
Schlussendlich war ich nur schon froh, Anfang der 90er ueberhaupt noch 
die im Buch verwendeten Komponenten zu ergattern :-o Nix mit 
google-et-voila.
Ausserdem war ich da grad am Anfang meiner Ausbildung - also wenig Geld, 
aber genug Zeit.

... sch***! Jetzt fuehl ich mich alt (oder war das noch gar nicht soooo 
lange her?!)! Na, dann geh ich mal schlafen, damit ich am Morgen wieder 
jung aufstehen kann ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Fenki schrieb:
> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter
> Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause
> gefolgt.

Was ist das für ein Prozessor? Z80?

von Fenki (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Was ist das für ein Prozessor? Z80?

Yepp, genau.
Aber die RAM (HM6116 LP3) und der 6551 auf der seriellen Schnittstelle 
waren einiges an Suchaufwand...

von Gerd G. (elektrikser)


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Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist 
von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf 
Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen 
der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern 
zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so 
wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals 
war man froh, so viele Infos zu erhalten.

Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die 
Funktion wirklich näher.

Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs 
und ARM7. Mann die Zeit vergeht...

Frohe Weihnachten!

von Marcus B. (atversatile)


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Bei diesen beiden Bildern handelt es sich um einen Umbau einer 
LED-Glasfaserlampe.
Original war sie weiß mit 5 LED. Da diese dann aber mangels 
Vorwiderstand dann relativ schnell verheizt waren, habe ich das 
umgebaut.

Und weil bunter und heller schöner ist, und außerdem auf der Platine 
platz für 7 LED's war, wurden es 7 langsame Rainbow-LED's.

Rumgemessen: Klappt das denn mit 3V ( Spannung des beiliegenden Trafos ) 
überhaupt?
Vorwiderstand ausgesucht, ja es geht gerade so.

Da die LED's Toleranzen in der Geschwindigkeit haben, werden mehrere 
Farben gleichzeitig gezeigt. :-)
Kann mann ja auch gut im 2. Bild erkennen. Leider sind die Farben auf 
dem Photo nicht so wie in echt.

An Admins: Bitte doppeltes Bild und die Marke entfernen.

von Ephraim H. (ephi)


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Ich hab hier auch noch das Buch "Mein Homecomputer selbstgebaut" 
(Ravensburger)

Dazu habe ich das komplette teil mit allen Modulen funktionstüchtig 
aufgebaut. Ich kann bei gelegenheit mal ein paar Bilder machen.

Das teil ist von '86 und basiert auch einem VALVO/Signetics 2650A

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Gerd G. schrieb:
> Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist
> von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf
> Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen
> der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern
> zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so
> wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals
> war man froh, so viele Infos zu erhalten.
>
> Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die
> Funktion wirklich näher.
>
> Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs
> und ARM7. Mann die Zeit vergeht...
>
> Frohe Weihnachten!

War damals eine klasse Sendung wie überhaupt Rolf-Dieter Klein später 
zusammen mit Jürgen Plate tolle Sendungen gestaltet hatte. Schade, dass 
es sowas nicht mehr gibt, bis auf die Sendung mit Wolfgang Back und 
Wolfgang Rudolph, die immerhin überlebt hat in einem Medium wo alles was 
die Quote nicht erfüllt schnell auf der Abschussliste landet.

von Stefan (Gast)


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Servus Drachenbändiger !

Ich bin auch grad dabei, die Nokia-LCDs anzusteuern.
Wie ich an deinem Projekt mit dem Bcuh sehe, hast du dies schon mehr als 
erfolgreich gemeistert.

Hast du irgendeinen Code als Basis genutzt oder alles selbst 
geschrieben?
Ich kenn nur den Code von www.Microsyl.com , aber da is nix mit Kreisen 
usw. drin...

Könntest du ein bisserl mehr zum Nachbaun vo dem hergeben, ich find das 
mit dem Laybyrinth nämlich echt Klasse!

MfG
Stefan

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Servus!

Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem 
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde 
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.

Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben 
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle 
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser 
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger 
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals 
durch versehen Zerstöre...

Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2 
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem 
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen, 
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke 
Benedikt!

Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen 
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf   eingeschmolzen hab, 
sorgen dafür, dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren 
kann.

Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009

Freu mich schon auf eure Meinungen dazu :)

Schöne Grüße
Daniel

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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@daniel

das nenn ich mal fädel-kleb-technik par excellence ;-)
sieht aber recht witzig aus. wobei das wichtigste ist das es 
funktioniert.
aber schon recht kompakt das ganze.

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Servus!

Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem 
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde 
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.

Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben 
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle 
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser 
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger 
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals 
durch versehen Zerstöre...

Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2 
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem 
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen, 
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke 
Benedikt!

Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen 
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf 
http://www.b-kainka.de/bastel50.htm eingeschmolzen hab, sorgen dafür, 
dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren kann.

Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009

Freu mich schon auf eure Meinungen und evtl. Fragen dazu! :)

Schöne Grüße
Daniel

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite



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Wow, geht ja ganz schön schnell, wie das runtergladen wird :)
Da füg ich doch gleich noch etwas hinzu ;)

Und zwar das Gegenstück zu dem RFM12&ATMega8 beim USB<->Seriell Wandler 
dran:

Ein Palm IIIc, den ich ebenfalls um ein RFM12 und einem ATMega8 im 
MLF-Gehäuse handgelötet und freiluftverdrahtet(siehe erste 2 Bilder) 
erweitert habe...
Am nächsten Bild is er schon mit dem RFM12 verbunden. Achja, danke für 
die Funkmodule, Steffen!

Da aber dauernd an der Stelle, an der ich die Versorgung abgreife 
Spannung anliegt musste ich noch eine Enable-Schaltung mit Transistor 
und MOSFET entwickeln. ;) Sie ermöglicht außerdem, dass man die serielle 
Schnittstelle vom Palm IIIc weiterhin verwenden kann!

Die letzten 2 Bilder sind dann vom fertig eingebauten. Die braune 
Platine eben mit dem MAX3386E(is schon was um einiges Besseres als ein 
MAX232) drauf, wo ich was angezapft hab ;)

Und unten wieder Präzisionsfassungsbuchsen eingeschmolzen Zwecks 
Umprogrammierung des AVRs und auswahl von Debugmodus und normalem der 
Funkbrücke, sowie Deaktivierung, wenn man die serielle Schnittstelle vom 
Palm verwenden will.

Das hab ich schon im September 2009 baut ghabt vor dem Gegenstück beim 
Dragon mit dran.

Von der Dragon-Box muss ich, wie geschrieben, dann noch schöne Bilder 
machen...

Nochmals Schöne Grüße,
Daniel

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Ach ja, es würde mich sehr freuen, wenn jemand noch so eine 
Kasettenhülle, wie 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Dragon_box.jpg für mich 
hat, weil die schon teilweise zerbrochen ist :(

Außerdem könnt ich auch noch ein paar Nokia 3310-Diplays für mein 
jetziges Projekt gebrauchen, welches ich euch noch vorstellen werde!!!

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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@daniel

also bei dem bild Mega8MLF_Front_1200dpi bekommt das Wort Kabelsalat 
oder Gordischer Knoten echt ne neue Bedeutung :-))

von D. B. (deadbuglabs)


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Verdammt ist das abgefahren. Multilayer-Fädeldraht mit Tesa[tm] 
Bondingfolie.
Hut ab!

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Ja, das is schon ein Kabelsalat. Aber es ist beherschbar und anderst 
gings nicht so klein, dass ich das Gehäuse zubekam, musste ja sogar den 
Quarz vom RFM12 daneben montieren wegen der Bauhöhe, RFM12-S2 wär 
gscheiter gwesen zu verwenden ;)

Na, das war Scotch® Magic Tape ;)
Aja, noch ein Bild von nem RFM12 mit einem Tiny13 drauf und ein Bild mit 
meinen elektronischen "Schätzen" ;)

Da sieht man eh schon fast den jetzigen Stand der Dragon-Box, wobei ich 
jetzt auch noch den Dragon selbst fix an den USB-Hub angeschlossen hab, 
der EXAKT in der Kasettenhülle daneben Platz hatte!!! Das is echt ein 
Wahnsinn, wie sich das ausging, aber eben nur genau bei dem 
Kasettenhüllenmodell("Polygram") - Für dessen Deckel ich Ersatz suche...

Gute Nacht,
Daniel

von Lazlo Panaflex (Gast)


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Yeah. Das nenn ich mal Ghetto-Verdrahtung. Großes Kino! Kaufen kann 
jeder. Mein aktuelles Projekt wird wohl ebenso ein Augenschmeichler :-)

von Lazlo Panaflex (Gast)


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PS: Poste doch bitte den Link zu dem grünen Draht (falls es ihn online 
zu kaufen gibt). Der Lack kann ja ordentlich was ab. Hätt ich das mit 
meinem Draht so gelötet, wäre mir alles um die Ohren geflogen.

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Ah, das Gesamtbild fehlte noch.

Naja, ich weiß leider selbst nicht, wo man genau diesen Draht 
herbekommen kann, der stammt, wie man auf dem Bild vom aktuellen Projekt 
sieht, von der Wicklung eines PC-Lüfters...

Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=55443;PROVID=2402
Wobei der Zeitaufwand mit dem zu Verdrahten wohl ohnehin den Presi vo 
dem übersteigt. ;)
Zu dem ganzen, hat mich natürlich Chan (http://elm-chan.org/) 
inspiriert. ;)

Die Schaltung da erkennt eben genau, wo sich der Draht auf dem 
Zeilensensor(TSL1401 mit 128Pixel) befindet als auch wie dick er ist und 
visualisiert das ganze auf einem Nokia3310-Handydisplay!

Aja und das 3.Bild is ein Tiny45 unter einer IC-Fassung, der das 
gleiche, wie der Mega8 tut und analog ausgibt ;)

Daniel

von Michael M. (Gast)


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von Drachenbändiger (Gast)


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Ich weiß, dass lange Diskussionen in diesem Thread nicht erwünscht sind. 
Erlaubt mir trotzdem bitte eine Frage:

Genau mein Stil, Daniel! Beim Löten an MLF-Chips muss man die Drahtenden 
natürlich unbedingt erst verzinnen. Wie machst Du es bei TQFP und 
anderen richtigen "Pins"? Verzinnst Du beide Drahtenden, bevor Du sie 
anlötest (so wie elm-chan es vorschlägt), oder wickelst Du den 
unverzinnten Draht z.B. um die Pins und lötest dann?

Ich verwende für diese Technik momentan einen aus einem Relais 
stammenden CuL-Draht. Die Isolation verdampft gut im flüssigen Zinn, 
lässt allerdings einigen "Schmutz" zurück. Die Lackschicht verdampft 
wesentlich leichter als bei einem gekauften Fädeldraht, mit dem ich gar 
nicht zufrieden war.

von Drachenbändiger (Gast)


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@Daniel:
Bezgl. der Kassettenhülle: Schreib mir doch bitte eine Mail an 
(Leerzeichen weglassen): k i t e k i  {AT}  w e b . d e

von Uhu U. (uhu)


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Daniel M. schrieb:
> Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.

Fädeldraht ist gewöhnlicher, polyurethanisolierter Kupferlackdraht. Der 
Lack zersetzt sich bei Temperaturen > 340° augenblicklich.

PU-Lackdraht ist deutlich billiger, als derselbe Draht, wenn er als 
Fädeldraht verkauft wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kupferlackdraht

von min (Gast)


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Ich benutze ebenfalls diese Technik, die mir auch sehr gut gefällt, weil 
sie flexibel ist und auch im Nachhinein Änderungen am Design zulässt. 
Ich quäle meine Lötkolbenspitze auf über 400°C verzinne den PU-Draht 
(ungefähr 5s) und gehe dann an den IC (<0,5s) bei 400°C. Bislang ist mir 
dabei noch kein Chip
kaputtgegangen. TQFP ist kein Problem, QFP64 habe ich so auch schon 
gelötet.
Ist aber nur mit einer Stereolupe möglich.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/53820/s65_1.jpg

Achtung: bei einigen Mit-Menschen erregt dieser Anblick eine völlig 
unkontrollierbare antiperistaltische Schluckbewegung.

von Uhu U. (uhu)


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Was mich an deinem Bild stört, ist dieses langweilige Lochraster. Gibts 
für solche Zwecke nicht Lochrasterkarten mit unregelmäßiger Lochung?

Noch schärfer, als diese 2 1/2-dimensionalen Layouts wären echt 
3-dimensionale, z.B. in einem 8 cm³ -Würfel...

von min (Gast)


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Ich meine natürlich PQFP und für den Kuperlackdraht, kann man 
beispielsweise einen Schrittmotor, Festplattenmotor, Motor, Trafo oder 
ähnliches nehmen.

von min (Gast)


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Vor allem wäre ein kleineres Raster als 2,54 mm sinnvoll. Ich glaube 
aber nicht, dass es das gibt. 3 dimensionaler raum ist zwar abgefahren, 
wird aber schnell ein Platzproblem für die Lötkolbenspitze geben. 
BGA-Löten wäre aber auch mal interessant.

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Normalerweise verwende ich eh dieses Platinenlayout für SMD-Aufbautem, 
aber da MLF-32 vom Mega8 und TQFP-48 vom FT2232RL nicht in dieses Raster 
passt...

Ja, irgendwo müsste es solche Platinen geben mit 1,27mm Raster, eckigen 
Pads und sogar durchkontaktierten Löchern, hab ich schonmal gesehen!

Ja genau, den Draht nimmt man am besten von alten Motoren, Spulen und 
dergleichen.

von Axel R. (Gast)


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Tach ;)

Es gibt tatsächlich kleineres Raster.
Zu sehen ein LED Taschenlampenumbau als POV mit 16 LEDs in Bf.0402. Der 
µC ist ein Mega88 in MLF und befindet sich unter der LED Platine.
([HAPPY NEW YEAR] wird gezeigt, wenn man die Lampe schwenkt.)

Ich find's Klasse, das es noch andere gibt, die MLF kopfüber mit 
Fädeldraht löten.

VlG
Axelr.

von Dominique G. (dgoersch)


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Axel Rühl schrieb:
> Zu sehen ein LED Taschenlampenumbau

Ich seh nix!

von Axel R. (Gast)



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ja, passiert - bin noch neu ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist mein RF Millivoltmeter gezeigt, Baujahr 1985. Das Prinzip ist 
gleich dem R&S URV3 RF-Millivoltmter. Die Messschaltung vergleicht das 
gleichgerichtete HF Signal mit einem internen 10kHz erzeugten in einer 
Regelschaltung. Da in diesem Fall V[in] = V[10kHz] ist, braucht nur das 
interne 10kHz Signal angezeigt werden. Der Messbereich ist von unter 1mV 
- 10V. Die Ge-Gleichrichterdioden sind im Messkopf eingebaut. Solange 
alle 4 Gleichrichterdioden gleiche Kennlinien haben ist die Genauigkeit 
sehr hoch und die wechselnde Kennlinien der Diodengleichrichtung mit HF 
Pegel werden automatisch kompensiert. Ein eingebauter geregelter 50MHz 
Eichoszillator stellt ein genaues Eichsignal auf 50 Ohm Abschlussbasis 
her. Die Instrumentskala ist von Hand gezeichnet und mit 
Abreibebuchstaben beschriftet. Ein 12V/2.2Ah Akku stellt den 
Betriebsstrom bereit. Im Aufbau befindet sich noch ein 50 Ohm 
Durchgangskopf auf Koaxialbasis.

mfg,
Gerhard

von Michael M. (Gast)


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Sehr, sehr schöne Arbeit! Meinen Respekt.
Grüße, Michael

von Gerhard O. (gerhard_)



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Fuer die HF-Hasen unter Euch: Gezeigt hier ist mein selbstgebauter 
Tracking Generator fuer einen HP141T/8554A Spectrum Analyzer, Baujahr 
1991. Das Konzept ist dem HP8444A sehr aehnlich und zum Teil wurden die 
selben Schaltungen verwendet. Nur das Hybridbreitbandverstaerkermodul 
und die 2-3.5GHz Isolatoren mussten komplett selber entwickelt werden. 
Viele der Baugruppen wurden auf der Drehbank und Fraesmaschine 
hergestellt. Das Breitbandhybrid wurde mit Mini Circuits verstaerker ICs 
verwirklicht. Alle abgestimmten Schwingkreise sind auf Topfkreisbasis 
aufgebaut. Fein abgestimmt werden diese Topfkreise durch Ms-Schrauben. 
Um die Ausgangsleistung einstellen zu koennen ist zusaetzlich zum 
Feinregler noch eine schaltbare Eichleitung eingfuegt.

Das Schaltungskonzept basiert auf die Mischung vom 2.05-3.55GHz YIG L.O. 
Signal vom HP8554 mit einem zweiten gemischten 500MHz vom (HP8554A) mit 
einem 1500MHz internen L.O. Signal von einem stabilen 
Topfkreisoszillator. Dieses Signal wird in einem Topfkreisbandfilter auf 
2.05GHz ausgesiebt, verstaerkt und dem Ausgangsbreitbandmischer 
zugefuehrt. Der Pegel des  500MHz Signal kann von der Frontplatte 
eingestellt werden. Die Frequenz des 1500MHz kann man von der 
Frontplatte genau einstellen so dass der S.A. genau synchronisiert ist. 
Nach Mischung des YIG Signals mit der 2.05GHz Frequenz bekommt ein 
Ausgangssignal von 0.5-1.25GHz welches synchron mit der jeweiligen 
Abstimmung des HP8554A ist.

Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze 
gemacht.

mfg,
Gerhard

von Klaus R. (klaus2)


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@axelr

Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch 
gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?

Klaus.

Btw: Ein Kunstwerk, die Lampe, durchweg - und so schön sinnfrei :)

von Chris (Gast)


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Wenn interesse bestehen würde, ich würde gerne eine Prototype-Platte 
fertigen lassen, ca 6x10cm. Sollte interesse bestehen, bitte im Platinen 
bereich einen Thread aufmachen und dort über die Details diskutieren.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Der Innenaufbau des Trackinggenerator und die Frontplatte des 
Millivoltmeters sehen wirklich toll aus.

Klaus R. schrieb:
> Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch
> gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?
Zb Reichelt RE 435LF
OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen 
Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen 
muss.

von Klaus R. (klaus2)


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Hahaha, 9.50€ - keine weiteren Fragen :)

Selbermachen iss wohl besser...

Klaus.

von Axel R. (Gast)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:

> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze
> gemacht.

Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.

von Lupin (Gast)


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@Gerhard O.:

Ich habe die Bilder gesehen, deinen Text gelesen und immernoch keine 
Ahnung was das ist :-)

von Arno H. (arno_h)


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Das sind z.B. die 500 bis 600€ Preisunterschied zwischen der Endnummer 
00 und 10 bei den Hameg Spektrumanalysatoren.

Arno

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>
>> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze
>> gemacht.
>
> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.

In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein 
Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ 
beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt. 
Es ist mit modernen Platinenbauteilen bestueckt und recht kompakt. Ich 
kann Dir allerdings ohne nachzuschauen nicht die Heftnummern angeben.

Gruss,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Lupin schrieb:
> @Gerhard O.:
>
> Ich habe die Bilder gesehen, deinen Text gelesen und immer noch keine
> Ahnung was das ist :-)

Hallo Lupin,

hier ist eine Link zum Thema wo das Prinzip und Anwendung sehr schoen 
und ausfuehrlich beschrieben wurde:

http://www.box73.de/catalog/pdf/PSA1301T.pdf?osCsid=983aae56f383b


Gruss,
Gerhard

von G4st (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.

Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?

von spess53 (Gast)


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Hi

@ Daniel M. (amad)

Auf deinem Bild kommt mir etwas sehr bekannt vor.

MfG Spess

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:

>> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
>> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
>
> In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein
> Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ
> beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt.

Naja, der Grundfrequenzbereich des Tek492 geht noch einiges höher,
und mindestens 2,5 GHz möchte ich unbedingt dabei haben.

Ich habe auch schon eine entsprechende Anleitung eines Funkamateurs
aus W gelesen im Netz, aber das war eine ähnliche Klempnerei wie
das hier gezeigte Gerät.

G4st schrieb:

> Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?

Das sind sogenannte "semi-rigid" Kabel, also Koaxkabel mit einem dünnen
Rohr als Außenleiter.

von Star K. (starkeeper)


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Was ich mich frage, ob man sich nicht durch die vielen Steckverbindungen 
da Störungen rein holt? Ich denke mal in den kleinen Boxen sind 
abgeschirmte Schaltungen drin. Wäre es nicht sinnvoll da direkt mit dem 
Kabel drauf zu gehen und die Abschirmung des Kabels außen zu verlöten?

Wenn ich mir das so anschaue gibts ja alle 10cm eine Steckverbindung. 
Abgesehen davon sind diese Stecker und Buchsen recht teuer.

von Martin (Gast)


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Hallo,

> Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.
> Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,
> nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer
> richtig.
>
> Eine bessere Quelle wäre toll ;)

ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft

Artikelnummer 230418137243

150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China 
kommt war mein Kram in 2 Woche  da!

Gruß
Martin

von Ladde (Gast)


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Danke für den Tipp, Martin.

Da habe ich gleich mal zugeschlagen.
(für 6,40 - wegen Paypal Umrechnungskurs)

von Andreas M. (elektronenbremser)


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:-)) Ich habe da 2 bessere Tipps:
1. Gibt es die bei Herrn Stephan Watterott für 4,50 Euro
2. Taugen die wenig, die von Fa. Watterott unter eigenem "Label" 
vertriebenen
sind etwas teurer aber wesentlich besser

Andreas

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Andreas M. schrieb:
> 1. Gibt es die bei Herrn Stephan Watterott für 4,50 Euro
Ich finde da nur 10 Stück für 2,75€.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Das sind die besseren 100mm langen, die gibt es noch in 200 mm.
Auf die anderen bin ich über Umwege gestossen, habe dann tel. 
nachgefragt (sehr nett, kompetent).Ich denke die hat er nicht im 
Online-Shop weil die so schlecht sind und er nur gute Sachen verkaufen 
will.

Andreas

von Kh L. (loeter)


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Malte __ schrieb:
> OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen
> Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen
> muss.

Das hat mich auch genervt. Gestern hab ich dann das hier in der EBucht 
entdeckt: Artikel 370258362191

Gibts auch als 10er Pack.

Gruß

       loeter

von Marvin (Gast)


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von Stephan W. (Firma: Watterott electronic) (welectronic) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Ich finde da nur 10 Stück für 2,75€.

Im Moment sind nur die besseren Kabel gelistet.
Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in 
die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen, 
Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.

von Daniel A. M. (amad) Benutzerseite


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Ja, da hast du Recht, spess53, dieses Layout ist von dir. Vielen Dank 
nochmal dafür!
Tut mir leid, dass ich das nicht erwähnt hab.(das war nämlich am Layout, 
da ich mal die Gelegenheit hatte einen Platinenreset ätzen zu können 
:)).

Wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken!

von Tobi (Gast)


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Hallo,

@Stephan Watterott
>> Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in
>> die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen,
>> Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.

nicht schlecht!!

aber immer hin gibt es eine kleine unterschied:

@Martin
>> ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft
>> Artikelnummer 230418137243
>> 150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China
>> kommt war mein Kram in 2 Woche  da!

150 Kabel für 6 Euro (sagen wir mal 6,5 Euro mit Versand)

oder

70 Kabel für 4,50 + Versand !

Gruß

von Egal (Gast)


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Soll er es Dir schenken? OMG

Hiermit eröffne ich einen Spendenaufruf.

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum 
Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.

Bis auf die spezielle Einschubsteuerung die ich nach eigenen 
Gesichtspunketen konzipieren musste funktionieren alle Platinen in einem 
original HP8556 Einschub.

Die Einschubsteuerung zwischen HF und ZF EInschub musste selber 
entwickelt werden da die speziellen HP Custom Schalter nicht erhaeltlich 
waren. Das war notwendig weil die Einstellungen und Kombination gewisser 
HF und ZF Einschub Schalter durch interne Logik ueberwacht werden um den 
Kalibrierten Zustand fuer gueltige Messungen zu gewaehrleisten. (Siehe 
UNCAL LED rechts oben.).

Um die aufwendige Skalenmechanik zu vermeiden wurde eine ICL7106 3 1/2 
Digitvoltmeter mit LED Anzeige vorgesehen. Die Leistung des Einschubs 
ist mit dem Originalvergleichseinschub identisch.

Man fragt sich ob es den Aufwand wert war? Das ist schwer zu 
beantworten. Mir hat das eben damals Spass gemacht. Mein Freund baute 
auch eines nach meinen Plaenen nach.

Damals gab es eben noch nicht die eBucht wo man solche Sachen fuer einen 
erschwinglichen Preis findet.

Die Platinen wurden mit der PCB Software TANGO Series II erstellt und 
selber geaetzt.

Die Platinenoberflaechen sind mit farblosen Haarspraylack beschuezt. 
Hirwin Kontaktnieten wurden fuer die Durchkontaktierung der VIAs 
verwendet. Leider hatte ich damals keinen Zugang zu SK10 Schutzlack. Die 
Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen 
Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu 
gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub 
immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die 
Kontaktbehandlung effektiv war. Falls von Interesse:

(MG Chemicals "SUPER PPE" , Cat Nr. 801)

Trotz der Groesse des Projekts war es recht nett so etwas zu bauen. 
Heutzutage wuerde ich das ganze viel moderner bauen. Das gute an dieser 
Verwirklichung ist dass man das Originalbenutzer/Service Manual 
mitverwenden kann und sich eine Menge Dokumentation erspart;-) 
Servicefreundlich ist die Konstruktion auch.

Gruss,
Gerhard

von Mehmet K. (mkmk)


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@Gerhard O.

Respekt!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:

> Die
> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen
> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu
> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub
> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die
> Kontaktbehandlung effektiv war.

Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die
du dir gemacht hast damit).  Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-
Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten
Steckverbindern.  Solche habe ich damals genommen, weil ich als
Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder
hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her
geschenkt bekommen hatte.  Teilweise haben wir damals sogar
galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das
auch nicht.

von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum
> Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.

Staun! Gerhard ich bin beeindruckt. Klasse Arbeit. Die anderen gezeigten 
Projekte von Dir oben weiter haben gleiches Erstaunen ausgelöst. Die 
Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>
>> Die
>> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen
>> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu
>> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub
>> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die
>> Kontaktbehandlung effektiv war.
>
> Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die
> du dir gemacht hast damit).  Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-
> Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten
> Steckverbindern.  Solche habe ich damals genommen, weil ich als
> Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder
> hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her
> geschenkt bekommen hatte.  Teilweise haben wir damals sogar
> galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das
> auch nicht.

Hallo Joerg,

Vergolden war bei mir leider auch "out of question";-) Bin dann 
zufaellig durch einen Hinweis von einem Arbeitskollegen auf dieses 
Kontaktmittel gestossen.

Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls 
noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D? Bei uns sind 
die handelsueblich aehnlich wie bei EUch SK Kontaktchemie. Wie ich 
gerade auf der Webseite sehe gibt es das auch im Stiftformat. Es ware 
toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen 
koenntest.

Hier ist die Beschreibung:
http://www.mgchemicals.com/downloads/pdf/801B_faq.pdf
http://www.mgchemicals.com/products/801b.html

Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an: 
www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)

Gruss,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss D. schrieb:
> Die
>
> Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.

Die haette ich heute warscheinlich auch nicht mehr. Damals war ich eben 
noch jung und mit mehr Energie, und hatte noch mehr Idealismus. Arbeit 
war auch viel weniger stressig wie heute. Im heutigen Jobstress koennte 
ich es mir auch nicht mehr so richtig vorstellen so ein Projekt 
anzufangen. Damals gab es ja auch noch nicht die eBucht und Selbstbau 
war praktisch die einzige Moeglichkeit an solche Geraete zu kommen.

Gruss,
Gerhard

von David .. (volatile)


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Das hier ist der Versuch, ein Alice IAD 5130 ohne Veraenderung der 
Hardware ueber die serielle Schnittstelle auszulesen...
Auf dem Steckbrett werden die Pegel auf 5V angepasst und mit dem 
Flachbandkabel an das Pollin AVR-Board geschickt, dessen MAX232 mit dem 
PC verbunden sind.

von Tobi W. (todward)


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Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem 
"Metallbaukasten"
willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf 
ist?

Gruß
tobi

von David .. (volatile)


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To W. schrieb:
> Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem
> "Metallbaukasten"
Hehe, schneller als mit Maerklin Metall kann man nicht basteln ;)
> willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf
> ist?
Ich moechte den Kasten garnicht mehr benutzen. Internet funktioniert 
auch problemlos mit meiner Speed!Box, aber bei NGN laeuft die Telefonie 
ueber VOIP. Alice gibt die Daten nicht raus und der FTP-Zugriff auf die 
olle Kiste ist seit dem 1.7.08 eingeschraenkt, also versuch ich mal was 
ueber die serielle Schnittstelle zu machen ist :)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:

> Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls
> noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D?

Keine Ahnung.  Auf deren Webseite finde ich einen Händler in Polen.
Das gehört ja mittlerweile zur EU, insofern könnte ein Versand von
dort aus problemlos möglich sein.

> Es ware
> toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen
> koenntest.

Ja, ich habe das auch noch nicht komplett aufgegeben. ;-)  Neben
den direkten Steckverbindern hat er noch mächtige Wackler in der
Bildschirmsteuerung.  Die ist aus zwei Platinen als eine Art
"Sandwich" gebaut, mit vielen, vielen Drähten dazwischen.  Sieht
scheußlich aus. :-o  (Eine Platine enthält den Bildwiederhol-
speicher, ziemlich stromfressende weil schnelle 1 Kibit-SRAMs,
die andere enthält die Ablaufsteuerung.  Alles in Standard-TTL.)

> Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an:
> www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)

Schön!

73 nach VE

von Mathias (Gast)


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@ Jörg Wunsch

Wir wollen Bilder sehen!!

von K. J. (Gast)


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Mal mein aktueller Prototyp zwar nicht so toll wie die Sachen oben aber 
irgendwann landet es mal klein und kompakt auf einer Platine.

von uabubbabibu (Gast)


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Prototyp von was?

von K. J. (Gast)


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Aso ja ganz vergessen wird ne Steuerung für mein Hausbus mit GSM für 
fern abfrage ...

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet?? Kannst du von dem 
vielleicht noch ein größeres Foto posten??

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo,

das http://zeec.de/foto/20227/196/samsung-angedrahtet ist zwar nicht 
mein schönstes Werk, aber es hat doch irgendwie etwas ...

von Dominique G. (dgoersch)


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Und welchen Sinn hat es?

von Phantomix X. (phantomix)


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Dominique Görsch schrieb:
> Und welchen Sinn hat es?

Sieht man doch, er hat die Tastatur des Handys "angezapft" um es 
automatisch zu bedienen. Als Designphotograph hätte er aber auch 
Zukunft, solche bilder find ich als Desktophintergrund toll

von Klaus2 (Gast)


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Nerd-Bilder, die man nicht sofort als solche erkennt - ganz großes 
Tennis :)

Klaus.

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine kleine 16 Schritt-Mikrostepperschaltung auf der 
Basis vom Allegro A3979 Treiber IC. Besonderheiten sind: Automatische 
Schlafschaltung mit PIC um Strom bei Pausen zu sparen. Ein kleiner 5V 
Schaltregler mit dem LM2672 ist vorgesehen um kleinere externe 
Zusatzschaltungen wie LCD mit Backlight + uC mit Strom zu versorgen. 
Mittels der MS1 und MS2 Eingaenge lasssen sich Voll- Halb-, Viertel-, 
und ein Sechzentel Schritt Modus einstellen. Spannungsbereich ist bis 
35V und +/- 2.5A. Naehere Information sind im Datenblatt zu finden.

mfg,
Gerhard

von K. J. (Gast)


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Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet?? Kannst du von dem
> vielleicht noch ein größeres Foto posten??

Des stammt aus nem Auto Traking teil

von Angelsachse (Gast)


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Juchhuu, der Tausender ist voll.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Danke für die netten Kommentare zu meinem "Hairy Handy".
Was Ihr "hinter" dem Link seht sind Bilder vom Prototypen. Der Lief am 
Parallelport. Ich habe das Ganze für den Betrieb dann mit USB 
Schnittstelle noch mal gebaut. Und wofür das Ganze?

Zur automatisierten Überwachung einer TV-Programm Ausstrahlung.

Das Handy konnte ich per WEB-Interface fern steuern. Eingesetzt wurde es 
dann für die Überwachung der Mobile-TV Ausstrahlung über T-DMB. Teile 
des Programmes waren damals verschlüsselt. Es gab keine Messgeräte, die 
das Programm entschlüsseln konnten. Ich habe das Handy fern bedienbar 
gemacht, dann habe ich eine Video Überachungs Software (go1984) an den 
AV-Out angeschlossen. Die Video Überwachungssoftware hat dann Alarm 
ausgelöst wenn keine Bewegung mehr im Videobild war, also ein 
Betriebsfehler vorlag. Unsere Rufbereitschaft konnte sich dann remote 
auf den WEB-Server ein loggen und das Handy benutzen, um heraus zu 
finden was für ein Problem vor lag.
Natürlich konnte man mit der Konstruktion auch den Fernsehkanal 
wechseln. Man konnte sogar über die eingebaute Kamera schauen ob jemand 
das Licht im Rechenzentrum angelassen hatte ;-)

Manchmal muss man unkonventionelle Wege gehen um sein Ziel in absehbarer 
Zeit zu erreichen ;-)

Das Handy ist inzwischen nicht mehr in Betrieb. Die Mobile-TV 
Aussendungen wurden eingestellt. Das Gerät habe ich einen Harz 
eingegossen ... natürlich mit den "Haaren". Das Teil wird inzwischen 
wohl als Briefbeschwerer auf einem Schreibtisch stehen ...

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Das Bild vom "Hairy Handy" verwende ich nicht als Desktop Hintergrund, 
weil das Bildformat dazu nichts taugt und ich nichts abschneiden wollte.
Die folgenden Bilder verwende ich dagegen tatsächlich als Desktop 
Hintergründe. Allerdings sind die Projekte damit noch nicht 
abgeschlossen. Fotos von den fertigen Geräten gibt es darum nicht.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Falls es jetzt noch jemanden interessiert wo das Netzteil vom "Hairy 
Handy" geblieben ist ... hier ist es 
http://www.instructables.com/id/Ambient_Light_Gift_Badge

von Dominique G. (dgoersch)


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Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet??

Ich verwende am PC gerne das Siemens M25, da es billig über eBay zu 
bekommen ist. Für die Verwendung am µC müsste man halt entweder 'nen 
MAX232 zwischen klemmen oder mal in die Innereien schauen ob man da 
irgendwo direkt mit TTL-Pegeln aufschlagen kann.

von Michael M. (Gast)


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> http://www.instructables.com/id/Ambient_Light_Gift_Badge
sehr schönes, schmales projekt!

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

habe endlich mal Zeit gehabt und meinen LA nach Jahren mal fertig 
bekommen.

32 Kanäle 40MHz und 2 Analog 8Bit 40MHz

Der Aufbau ist ohne uP nur mit TTLs und FiFos 16K Tiefe,
USB Anbindung über IOW24

von G4st (Gast)


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Wirklich sehr oldschool.
Ich würde sowas alles in einen CPLD stopfen, könnte sogar billiger 
kommen.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@ G4st

Das Projekt ist auch schon einige Jahre alt ...

aus Zeitmangel immer wieder in die Ecke gedrückt worden ...

Hatte aber die Teile und wollte es einfach mal fertig machen :-)

Aber er funktioniert :-)

Mit CPLD muss man aber erstmal mit um können ... habe mich deswegen 
bereits  beim MiniLa für die nächste Bestellung vormerken lassen :-)

von G4st (Gast)


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Was hast'n du für ADCs verwendet? AD9288?

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@  G4st

>> Was hast'n du für ADCs verwendet? AD9288?

ADS830 8Bit 60MHz (da macht das löten so richtig spass)

Der Analogteil wird über Potis Grund justiert und dann über MAX517 (I2C) 
von der Software gesteuert.

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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@ Ralf
Das auf Lochraster -> Respekt.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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@Ralf
wow, ich hätt beim Löten die Kriese bekommen ;)
sieht aber sehr gut aus.

Die software ist auch selbstgeschrieben?

von Martin e. C. (eduardo)


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Hallo,
hier mein "Kunstwerk" !
es ist mit Sicherheit nicht wie hier viele vorgestellte arbeiten aber 
für war mein erstes "bastler Arbeit" also mein Kunstwerk.

Gruß
Martin

von SiO2 (Gast)


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Hier mal mein "Kunstwerk". 2x10W Pollinverstärker in Holzgehäuse.

von SiO2 (Gast)


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Un hier noch meine "Turmlampe". Sollte mal in ein Lampengehäuse 
(Röhrenförmig). Das sind 10 RGB-LED, aber die LED sind nicht hell genug 
durch das Multiplexing, und so ist das erstmal gestorben. Vielleicht 
kommt nen FPGA dran, dann kann wenigstens jede LED ihr eigenes PWM 
bekommen.

von Florian M. (florian01)


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Seit wann sagt man statt "ein" denn "nen"?

von Florian (Gast)


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ah!
@Nicht Bekannt

hört bitte mal auf, in "Schwabeland" sagt jede "Stegdose" und keine sagt 
was!

von Michael M. (Gast)


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das ist aber nur eine verschleifung, verstößt aber nicht gegen 
grammatik. "nen fehler" ist was andres ^^

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@  Vlad Tepesch
>> Die software ist auch selbstgeschrieben?

Ja in RapidQ Steuerung des LA über Einen IOWarrior (24) in diesem
Falle über meinen IOW-Socket-Server also auch über Netzwerk nutzbar.

@  Alex G.
Der Analogteil hat mich am meisten Nerven gekostet , lange Probiert
um auch Signale weit über 10MHz noch vernünftig zu bekommen ...


Details unter:
www.greinert-dud.de

von Jens G. (jensig)



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Nun gut - ich bin wohl scheinbar der einzige, der sich offensichtlich 
hier noch nicht verewigt hat ;-) Das ändern wir mal ...
Hier mal mein Soundboard für meinen damaligen 3er Golf. Jetzt dient es 
als Garagenbeschallung (so dreckig sieht es inzwischen auch aus ;-)
Aus Reststücken habe ich einfach auf der Werkbank in der Ecke eine 
geschlossene Box gemacht, so daß es nicht zu dünn klingt (ist nur 
zusammengesetzt - nichts geschraubt - und bißchen mit paar 
Lappen/Schaumzeugs "abgedichtet").
Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur 
+/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen 
sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe 
(also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke 
realisiert ist.
Am Eingang mit Hoch/Tiefpaßfilter (fg verschiebbar), und 
Pegeleinstellung.

Die -12V werden via Ladungspumpe erzeugt, was sicherlich nicht sehr 
üblich ist in diesen Leistungsbereichen. Aber als ich damals (war so um 
2000) das Ding bauen wollte, fand ich einfach keine passenden Kerne, um 
damit ein SNT zu bauen (wurden mir einfach immer zu heiß, selbst bei nur 
50W). Da hatte ich eben mal die Idee, das Ding als Ladungspume zu 
realisieren, mit Hochstrom-Elkos und paar IRF3205 (die nötigen 
Gleichrichter sind auch nur geschaltete IRF3205 im Inversbetrieb). Immer 
zwei IRF's parallel (hatte auf der Leiterplatte notfalls bis zu 5 
vorgesehen, war aber nicht nötig)
Bei rund 10A hatte das Ding knapp 1V Verlust, und die Transis wurden nur 
mäßig warm ohne KK. 20A waren aber auch kein größeres Problem, wenn es 
nur kurzzeitig war (das war das Maximum, wenn der Verstärker mal bis an 
die Grenzen gehen durfte ohne Übersteuerung +/- 10V Hub ungefähr).

Da das Auto jetzt vom Board abgemacht wurde, also kein Batteriebetrieb 
mehr, muß jetzt ein PC-SNT dafür herhalten

von Warmduscher (Gast)


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Hier noch ein Kunstwerk: meine Bettheizung.

Die ersten beiden Bilder: der Heizwiderstand. Als Unterlage zwei Stücke 
Stramin zu einem großen Stück zusammengenäht. Als Heizwiderstannd gut
33 m 0,14 mm² Kupferlitze, bifilar mit PLastikschnur mit Hilfe einer 
Nähahle festgenäht.

Das 3. Bild zeigt das Steuerkästchen: ein Kippschlter mit neutraler 
Mittelstellung zum Einstellen der PWM, ein Umschalter zu Auswahl 
zwischen zwei Einstellungen. Eine LED mit schneller PWM gepulst, als 
grobe Pegelanzeige - ist leider suboptimal, weil linear, während das 
Auge eine logarithmische Charakteristik hat.

Das 4. Bild zeigt das Steuerkästchen offen. Die Platine mit dem Tiny13 
und einem BUZ11 liegt lose drin - die Kabel sich störrisch genug, sie am 
Platz zu halten. Der Deckel des Kästchens wird mit selbstklebendem 
Klettband festgehalten - ist eben Textilwerk ;-)

Das letzte Bild zeigt die Größenverhältnisse.

Das Kästchen ist aus unkaschiertem FR4 zusammengebaut:
An den Ecken sind kleine Kupferfoliepads aufgeklebt, an denen die Teile 
dann mit dem Lötkolben zusammengeheftet wurden. Anschließend wurden die 
Kanten von innen mit Glasfaservlies und Epoxykleber stabilisiert.

Das Programm erzeugt ein Ausgangssignal mit 2,3 Hz PWM-Periode und einen 
schnellen Takt mit demselben Tastverhältnis für die LED.

Das Tastverhältnis kann mit dem Schalter mit Mittelstellung verändert 
werden. Wenn ca. 10 sec nichts mehr verändert wird, wird die Einstellung 
im EEPROM abgespeichert.

Mit dem Umschalter kann zwischen zwei Speicherstellen im EEPOROM gewählt 
werden - so erhält man zwei unabhängig voneinander einstellbare Pegel.

"Angetrieben" wird die ganze Chose von einem 70 W Laptop-Netzteil mit
20 V.

von Uhu U. (uhu)


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Jens G. schrieb:
> Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur
> +/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen
> sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe
> (also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke
> realisiert ist.

Und was meint dein Ohrenarzt?

von Jens G. (jensig)


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@ Uhu Uhuhu (uhu)

>Und was meint dein Ohrenarzt?

Das weis ich (noch) nicht - bei so einem Arzt war ich die letzten 
eins/zwei Jahrzehnte nicht mehr ...

Egal - aufdrehen tat ich das Ding eigentlich nie besonders. Es war eher 
der Spaß am Projekt, der mich sowas machen ließ - einfach mal ausloten, 
was man so machen konnte (vor allem bei der Ladungspumpe)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D

Siehe Beitrag "Re: Die Geek-Clock (Uhr fuer Geeks) mit LED-Matrix"

Leider sieht man Rot/Orange Unterschiede auf dem Bild nicht so gut, da 
die Kamera übersteuert. In echt ist das aber gut ablesbar.

PS:
<Werbung>
Habe noch solche Platinen, falls wer Interesse hat ;) ;)
</Werbung>

von Phantomix X. (phantomix)


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Angelsachse schrieb:
> Juchhuu, der Tausender ist voll.

Was für ne unrunde Zahl. Wir haben nicht nur 0x3E8 sondern schon > 0x400 
Beiträge hier!


> Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D

Sieht echt hübsch aus. Vorallem die Stromzufuhr über Mainboardstecker 
;-)
Nein im Ernst, jedes vollendete Projekt verdient hier großen Respekt :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein 2-m Amateurfunk FM Handfunksprechgeraet, Baujahr 
1982.
Besonderheiten sind:
143.5-149.995 MHz RX Freqenzbereich, Sendebereich 144-147.995 MHz.
(Nordamerika)
3W/300mW Sendeleistung
PLL FM Demodulator
Fractional-N Synthesizer mit 5 Khz Kanalraster
Umsetzerablage einstellbar
1750 Hz Umstezerfreigabeton
2 unabhanegige VFOs + 32 Speicherkanaele mit Banking
Instant VFO<->MEMORY Transfer
4-bit Busarchitektur ohne uC auf Basis des ICM7217
LED Display mit Timer um Strom zu sparen
2AH NiMh Stromversorgung
Interface fuer Automobilehalterung
Das Geraet ist bei mir immer noch im taeglichen Betrieb.

mfg,
Gerhard

von PIC N. (eigo) Benutzerseite


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Mein UV LED Belichtungsgerät.
Hier sind mehr Bilder: http://eigo.ei.funpic.de/

von Jens B. (sio2)


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3x3 RGB-LEDmatrix. Die PWM (16Bit [27 stck]) wird im FPGA erzeugt und 
via SPI vom M3 geladen. Kein Multiplexen, alles direkte Ansteuerung.

Ist ein Versuch, nachdem 10RGBLED mit Ansteuerung via multiplexen und 
PWM nicht gerade die hellste Lichtausbeute brachten. Es gab nur 1PWM, 
welches dann über die 30 einzelnen farben geschoben wurde. Und mit 20mA 
je Farbe ist es dann dochzuviel für die Treiber, die LED hell leuchten 
zu lassen.

von Jens B. (sio2)


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Merde, Bild vergessen

von John B. (johnbauer)


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Und schon wieder eine DCF-Uhr!

Das Gehäuse ist ein Stück eines 20 mm x 50 mm Aluprofils aus dem 
Baumarkt (gibt es in 1 m und 2 m Länge). Das Plexigals vor dem Display 
ist bündig mit der Front. In den Holz-Seitenteilen habe ich Nuten für 
die Platine eingefräst.
Die Platine auf dem Bild ist nur mein Entwicklungsmuster, ist aber der 
Platine im Gehäuse sehr ähnlich. Das LCD ist aus einem SONY MZ-1 
Minidisc-Recorder und den PIC habe ich in Assembler programmiert.

Viel Grüße
John

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas 
bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das 
hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.

von John B. (johnbauer)


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Malte __ schrieb:
> Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas
> bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das
> hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.

Ich habe eine kleine CNC-Fräse.

von Ephraim H. (ephi)


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wo hast du das plexiglas vor dem display her?
ich brauche demnächst auch sowas, um zwei 7segment Anzeigen hinter eine 
Frontplatte zu bringen, also am besten mit rotfilter. Habe sowas aber 
noch nirgents gefunden.

von John B. (johnbauer)


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Ephraim Hahn schrieb:
> wo hast du das plexiglas vor dem display her?

Das habe ich aus einer 3 mm Plexiglasscheibe von Conrad ausgefräst.

von Star K. (starkeeper)


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Plexiglas gibt es sonst auch im Baumarkt, manchmal sogar in 
verschiedenen Größen.

von Christoph (Gast)


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Hallo zusammen,

gegenüber anderen, hier gezeigten Schaltungen/Geräten ist meines nicht 
der Rede wert und auch nicht als Kunstwerk zu bezeichnen. Aber weil es 
meine erste selbst geätzte Platine (nach dem Tonertransferverfahren) ist 
und alles auf Anhieb geklappt hat bin ich stolz wie Oskar ;)

Das ganze ist ein USBasp Programmiergerät nach den Plänen von 
http://www.das-labor.org/wiki/Usbasp stilecht in einer Fisherman's 
Friend Dose. Mit dem USBasp spreche ich mein Pollin- & myAVR-Board an. 
Hierzu habe ich dem myAVR-Board einen ISP-Anschluss gegönnt.

Gruß
Christoph

von Ralf G. (sense)


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Hier mal meine Werke:
Das große mit den vielen ICs ist eine "Lichteffekt" Steurung für den LED 
Stern der auch zu sehen ist, gebaut aus Zählern/Schieberegister, 
AND/OR-Gliedern und so weiter. Die drei Betriebsarten Lauflicht, 
Lauflicht von oben einmal herum und zurück und Aufbauen/Abauen sind frei 
kombinierbar und Takt ist regelbar über ein Poti. Nach dem Projekt bin 
ich dann zu AVR umgestiegen.
Die größere Platine darunter ist mein Test-Board für ein Attiny 2313 mit 
festaufgelegter USB-Buchse, LCD-Anschluss, Quarzoszillator für falsche 
Fuses, alle wichtigen Pins auf Klemmleisten und ISP-Anschluss. Dann mein 
DOGM 163 im SPI-Betrieb und mein IR Empfänger der in der Mitte liegt.
Die Platine in "USB-Stick-Form" ist für meine Facharbeit und wird ein 
Adapter von 2 Lichtschranken auf USB mit Zeitmessung, gedacht für die 
Zeitmessung von Schülerversuchen zum Thema Geschwindigkeit. Allerdings 
hat sich der USB A Stecker als völlig Schüler untauglich erwiesen weil 
er ziemlich wackelt und nicht wirklich stabil auf der Platine sitzt.
Nachtrag: Die kleine Box ist nur das Gehäuse von mir, das Innenleben ist 
ein myAVR SmartUSB MK2 Programmer.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Ralf G. schrieb:
> Nach dem Projekt bin
> ich dann zu AVR umgestiegen.
Gute wahl :-)

@all: Tut euch selbst einen gefallen und klickt nicht auf den Link von 
GenKlon (hoffe der Admin kommt bald)

von Thisamplifierisloud (Gast)


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TAIL´s Magic BBQ-Controller !

Basis ist z8encore.

Regelt die Temperatur im Holzkohlegrill.
Steuert den Drehspieß.
Räumt die Asche weg.
Loggt die Temperaturen vom Fleisch und Grill.
Ist ne Eieruhr.
Warnt, wenn die Kohle ausgeht.
Betriebsstundenzähler.
Schaltbare Steckdose.

...

von Uhu U. (uhu)


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Aber selber essen mußt du das Zeugs dann noch, oder wie?

von Fallout-Girl (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Aber selber essen mußt du das Zeugs dann noch, oder wie?

Nee, dazu baut er sich gerade eine Vorkaumaschine ;-)

von Uwe B. (boerge) Benutzerseite


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MoinMoin,

da weiter oben in einem Beitrag auch die künstlerische Komponente 
"Elektronik und Nerd-Hintergrundbild" ins Spiel gekommen ist, hier mein 
derzeitiges Hintergrundbild.

Das ganze Projekt dazu ist auf dieser Seite dokumentiert:
http://bralug.de/wiki/3D-LED-Display

Grüße Uwe

von golem23 (Gast)


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Cool! :) Mi dem Grill kann man jetzt bestimmt auch Platinen löten - so 
richtig mit Temperaturprofil... ;)

von G4st (Gast)


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Holzkohle-reflowofen :D

von T. H. (pumpkin) Benutzerseite


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Testaufbau einer selbst erdachten USB-Schutzschaltung. Dieser fliegende 
Aufbau funktioniert sogar tadellos bei Hi-Speed USB. Getestet wurde 
>20kV Burst am Eingang (Human Body Model).

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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Ich nochmal mit einer neuen Platine meines Audio-Projekts. Diesmal noch 
vollgestopfter als beim letzten Mal. Und es ist immer noch zuviel Platz 
übrig :-))

von Magnetus (Gast)


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@Rene Böllhoff:

Schönes Board. Allerdings solltest du dir mal eine neue Kamera 
anschaffen ;)

von Thilo M. (Gast)


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Magnetus schrieb:
> Allerdings solltest du dir mal eine neue Kamera
> anschaffen ;)

Oder vor dem Foto 'n Schnaps trinken. :)

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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@magnetus & thilo ...

Schande auf meinem Haupte ... :-S
Normalerweise macht das Handy auch bessere Fotos. Ist mir erst im 
nachhinein aufgefallen wie besch... die Qualität ist. Und das für 450kB 
... weia ... ich geh schonmal in Deckung :-)
Aber es fehlt ja noch eins von der Unterseite. Wenn das nachgereicht 
wird ist die Qualität auch besser. Versprochen :-)

von gast1 (Gast)


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hi,

ich hab vor einigen wochen mit cpld und verilog angefangen und endlich 
das erste ergebnis. mein erstes cpld projekt :)

es ist eine vga karte fuer meinen pic32. siehe bilder. der cpld ist ein 
xc95144xl von xilinx.

das erste was ich auf der vga karte gemacht hab ist eine realtime 
environment mapped 3d animation.hier ein kleines video. ist direkt vom 
bildschirm abgefilmt.

http://orb-demo.net/elevator/action.mov
(20mb)

sind zwei objekte die nacheinander gezeigt werden. das erste hat 300 
flaechen das zweite 1600.
haette ich nicht gedacht das die karte/pic32 das so fix hinbekommt...

paar specs:
cpu 80 mhz pic32

video:
320*200 true color oder 640*480 (565 rgb)
512 kb video speicher
tripple buffer support mit hardware loeschen fuer den 
hintergrundbildschirm

ja wie gesagt mein erstes cpld projekt und bin echt happy das das 
endlich klappt. war doch ne neue welt wo es viel zu lernen gab.

lg :)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Das Video hat aber keine 20MB ich glaub da fehlt was ;)

von g457 (Gast)


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Hauke Radtki schrieb:
> Das Video hat aber keine 20MB ich glaub da fehlt was ;)

Hierschon
1
$ ls -sh action.mov 
2
21M action.mov
..musst den Daunloud nochmal anwerfen.

von morph1 (Gast)


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doch :)

ich muss zugeben ich bin schwer beeindruckt, welche engine verwendest du 
am pic?

von g457 (Gast)


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..Nachtrag für des Videos Autor: Jag das Video dochmal durch einen 
hüpschen Transcoder, z.B. den ffmpeg und z.B. so:
1
$ nice ffmpeg -threads 4 -i action.mov -vcodec libx264 -vpre hq -an action.avi
Das Ergebnis ist gerade mal etwa 1.1MiB groß und optisch praktisch nicht 
vom Original zu unterscheiden :-)

HTH und HF

von gast1 (Gast)


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ne laenge scheint ok zu sein...

@engine ? meine eigene... ich geb zu ich mach so 3d kram nicht zum 
ersten mal... aber mehr auf kleineren computern wie atari st oder amiga 
500...

ahso... hab noch was vergessen... als naechstes werd ich die karte 
anpassen damit man auch mit dem ding nen psp lcd ansteuern kann... hab 
schon 2 da von ebay kosten nur jeweils 15 euro... ;) ist 
gluecklicherweise relativ easy...

lg :)

von Michael H. (morph1)


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und das ding hängt einfach am epmp oder wie ist das realisiert?

von Siggi (Gast)


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Meine kleine Dot-Matrix.
Befindet sich noch im Aufbau :)

von gast1 (Gast)


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g457:
video konvertierung hab ich versucht mit der windows version
a) hab ich das die hq voreinstellungen nicht
b) hoert er auch zu konvertieren weil audio wohl nur 8 bit ist.

tjo ;) dann hab ich aufgegeben.

morph1:
ne haengt nicht am pmp.den brauch ich spaeter um das ram anzusteuern. 
weil 32kb sind zu wenig. koennte man aber theoretisch auch mit dem pmp 
machen. klar

das interface ist folgendermassen:
-16 bit bus ueber rb0-15.
-3 steuer leitungen.
  -um die adresse zu setzen.
  -daten zu schreiben/lesen
  -kommando leitung die unter anderen einstellt in welchen buffer 
geschrieben wird, welcher buffer dargestellt wird und welcher geloescht 
wird.
-lesen oder schreiben flag

bei jedem flankenwechsel der 3 leitungen werden die daten in den cpld 
uebernommen.
um nicht jedes mal die adresse zu setzen gibt es noch ein auto increment 
der adresse. hilft enorm beim polyfuellen das gibt bisschen speed.

der groesste teil ist in c gebaut nur innerloops sind in assembler wie 
polysegment malen , sortierung und transformation.

ich wuerd noch mehr machen. aber leider ist der 95144 fast voll. ma 
gucken vielleicht kann ich noch bisschen was wegoptimieren weil ich noch 
eine 65kb page frei habe im ram und da koennte ich noch nen layer machen 
ueber die animation. ma gucken

lg :)

von Sven L. (friemler)


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Hey Siggi,

glaube mir, wenn Dir Dein Projekt gelingt, dann willst Du unbedingt 
mehr.

Ist allerdings schon 'ne ganze Weile her, als ich das hier zusammen 
gebastelt habe.

von PIC N. (eigo) Benutzerseite


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Labornetzgerät =)

2x30V
2x4A

Mehr Bilder hier:
http://eigo.ei.funpic.de/

von Klaus R. (klaus2)


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eigo, schöne aufbauten aber teilweise ggf etwas overengineered, hm? 
thema belichtungssteuerung...

und funpic nervt MÄCHTIG.

Klaus.

von PIC N. (eigo) Benutzerseite


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Mache auch vieles um dabei was zu lernen von daher finde ich das nicht 
weiter schlimm. Ja Funpic ist blöd ich warte darauf, dass man endlich 
die Werbung deaktivieren kann aber die lassen sich zeit =/

von Uhu U. (uhu)


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Klaus R. schrieb:
> und funpic nervt MÄCHTIG.

In der Tat.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Werbung? Wo?
Firefox mit NoScript-AddOn schont die Nerven.

von Klaus R. (klaus2)


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Veritables Argument!

Klaus.

von Dominique G. (dgoersch)


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Adblock Plus 1.1.3 tut hier auch seinen Dienst.

von Tim H. (hotty) Benutzerseite


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@  Sven L.

Kenn ich ...

Hier mal meine aktuelle LED-Matrix. Mit 192 Pixeln länge und somit ca 32 
bis 50 Zeichen lang.
Gesteuert wird das ganze über einen Atmega32. Die Anzeige besteht aus 
einem Startboard (mit Controller, Max232, Max485 ...) und beliebig 
vielen Erweiterungboards. Ich habe 3 Erweiterungsboards. Momentan ist 
aber nur eins (etwas) bestückt. Jede Platine hat 6 8x8-LED-Matrix-Steine 
oben drauf.

Tim

von Alex G. (alex94) Benutzerseite


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Coole Matrix -> Respekt!
Ich wollte sowas auch schon immer mal bauen ;)

von Klaus R. (klaus2)


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Nur....wofür?! :) Aber das ist ja bei 66% aller Projekten leider so.

Klaus.

von Tim H. (hotty) Benutzerseite


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Um mir aktuelle Informationen anzuzeigen.
Datum, Uhrzeit, Temperatur, Emails usw...

Und aus Spaß an der Freude :)

Und ich habe die LED-Matrixen bekommen und wollte sie dann doch 
irgendwie mal ansteuern.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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> Nur....wofür
als Anzeige z.B. für ein MP3-Player, feine Sache auf Partys

64(65) x 8 LED-Matrix, Aussteuerung über IOWarrior56

von Klaus R. (klaus2)


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Lochraster, sehr schön! Die wahre Kunst!

Klaus.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@ Klaus

und die gibt es 500 cm lang, nur schade die mit den viereckigen 
Cu-Fächen gehen meine Vorräte zu ende, finde keinen Anbieter mehr.
So lange ich noch DILs verwenden kann, ist es meine erste Wahl, eben 
old-school.

von Gastino G. (gastino)


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@Ralf Greinert:

Die saubere Verlötung ist wirklich sehenswert!

von Uhu U. (uhu)


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Christian H. schrieb:
> Werbung? Wo?
> Firefox mit NoScript-AddOn schont die Nerven.

Bei mir kam trotz NoScript ein Popup - dafür ließ sich die funpic-Seite 
nicht mehr bedienen und ich hab sie geschlossen, ohne ihre Geheimnisse 
gelüftet zu haben.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Kann sein, dass ich auch einen Popup-Blocker aktiv habe (neben anderen 
Addons, die mir nervige Sachen nichts ins Haus holen).

Ich arbeite übrigens unter Linux und Mac. Eventuell ist die Werbung auch 
nur für die M$-Welt geschrieben.

von Uhu U. (uhu)


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Ich benutze fürs Internet auch ausschließlich Linux.

von Pez G. (pgivy)


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Hallo  Ralf,

wo kann man so große Lochraster Platinen beziehen?
Die größten, die ich bislang gefunden habe, sind 2xEuro.

Vielen Dank!

von Dominique G. (dgoersch)


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500x100mm gibts bei Reichelt.
500cm halte ich für einen Tippfehler ;)

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@  Pez G.
sorry, wie " Dominique Görsch" schon fest gestellt hat, es handelt sich 
um einen Tippfehler.

Reichelt
H25PR500 :: Lochrasterplatine, Hartpapier, 500x100mm

5m Lochrasterplatine (auf Rolle) wäre aber auch ein wenig unhandlich ...

Ich such immer noch und immer wieder, günstige Lochrasterplatine mit 
viereckigen Pads 2,54 Raster (einseitig), Hartpapier ist voll und ganz 
für meine Schaltungen ausreichend.

Hatte mal welche mit beidseitigen Pads die durch kontaktiert waren,
sind so richtig teuer und total unpraktisch ... habe ich aber leider 
erst
nach dem kauf festgestellt, kreuzende Bahne ohne Isolierung oder 
Brückenbau sind damit unmöglich.

von Plan (Gast)


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Ein kleiner Tipp zu Vereinfachung:
Oben in der Schaltung ist gezeigt, der 74HC595 mit ULN2804. Das gibt es 
auch in einem IC kombiniert: TPIC6C595 von TI.
Da spart man sich den ULN zu verdrahten.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Hallo Plan,

TPIC6C595 gibt es aber leider nicht als DIL ...
in meiner Schaltung liegen 74HC595 und ULN2804 direkt nebeneinander,
die Pins brauchten ohne großen Aufwand nur mit eine Lötbrücke verbunden 
werden.

... besten Dank für den Tipp :-)

von Michael M. (Gast)


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Ralf Greinert schrieb:
> TPIC6C595 gibt es aber leider nicht als DIL ...
doch! TPIC6C595 N
http://de.farnell.com/texas-instruments/tpic6c595n/8bit-shift-register/dp/1470497

von old-school (Gast)


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@  Michael M.

hatte bei Farnell nach TPIC6C595 gesucht und unter "Treiber&Interface" 
nur die TPIC6C595D angezeigt bekommen.

das die TPIC6C595N unter "Logik" stehen hatte ich übersehen.

Treiber 33V mit 100mA und der Preis ist auch ok

Das ist auch immer das Problem bei der Bauteil suche, was braucht man, 
was gibt es und nach muss man suchen.

Bin immer wieder auch hier im Forum überrascht was es doch alles so 
gibt.

von Klaus R. (klaus2)


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Ein wahres Lötzinngrab, "fett"!  :)

Die Hersteller sollten mehr Werbung auf SWR3 & MTV machen, sonst bekommt 
man das eh nie mit, wenn es solche Spezialbausteine gibt :)

Klaus.

von Vorname N. (tys)


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Die Funktion lasse ich mal offen, vielleicht kommt ja jemand drauf;)

von Star K. (starkeeper)


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Hmm, also das sieht mal wild aus.
Ist das da eine verschmorter Stecker, da zwischen Platine und Batterie? 
Und die Spax-Schraube quer durch die Platine? Täusche ich mich oder ist 
das eine Entlötlitze als Leiterbahn misbraucht worden?

Und das ganz in einem Holzklotz.. Zeitzünder für den heimischen Kamin?

von knirps (Gast)


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Die Entlötlitze und die Schraube sehen eher aus wie ein Schalter...

von David .. (volatile)


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Vorname Nachname schrieb:
> Die Funktion lasse ich mal offen, vielleicht kommt ja jemand drauf;)

Echtes Kunstwerk -.-

von ich (Gast)


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geocaching...aber bitte nur wenn der wald nass ist...

von Hans (Gast)


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Hunde-/Katzenschreck

von Lui S. (lute)


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Hi,

ist das eine gut getarnte µcke?

Beitrag "µCke Microcontroller Mücke (Atmel Tiny13)"

Gruß, Lui

von Uhu U. (uhu)


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Und wieviel Pulver ist in den Holzklotz eingebaut?

von Chris S. (-fx-)


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> Die Funktion lasse ich mal offen, vielleicht kommt ja jemand drauf;)

Geocaching wäre auch mein erster Tipp gewesen ...

von Vorname N. (tys)


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;)
Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt. Die 
Schraube und die Entlötlitze dienen ans Einschalter, wenn man den Klotz 
auf den Tisch schlägt gibt's einen Reset am mega8, er erwacht dann aus 
seinem 400nA Tiefschlaf. Die Zeit wird über Neigen der Uhr nach rechts 
oder links eingestellt. Der Sechsbeiner ist ein MEMS 
Beschleunigungssensor.

von Chris S. (-fx-)


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>Es ist eine Eieruhr

Rustikales "Design", muss man schon sagen ;)

von Peter G. (peterdergrosse)


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ich möcht ja nicht meckern aber ist es dir nicht möglich den 
Beschleunigungssensor auch zum Einschalten der Uhr zu verwenden? Man 
würde sich im Laufe der Zeit viele zertrümmerte Fliesen ersparen :)

von Gibts N. (schneeblau)


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dazu müsste der µC ja ständig auswerten um eine gewisse schwelle zu 
erkennen....geht doch auf die akkus?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Vorname Nachname schrieb:
> Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt.

128 Sekunden sind ein bisschen wenig für eine Eieruhr, oder habe ich 
etwas übrsehen?

von old-school (Gast)


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>> 128 Sekunden sind ein bisschen wenig

wie kommst Du denn auf 128 Sekunden ?

6 Löcher (LEDs)  =  64 Zustände  mit welcher Zeit auch immer !

von Vorname N. (tys)


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Genau. 2^6-1 Minuten maximal. Das Viereinhalbminutenei wird da schon zur 
Glückssache;p

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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old-school schrieb:
> wie kommst Du denn auf 128 Sekunden ?

recht habt ihr, hatte wohl irgendwie grad ne rechenschwäche

von Tino N. (tino)


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Hallo , hier mal mein kleines Projekt .
Ein Geigerzähler der Alpha,Beta und Gamme Strahlung messen kann . Die 
Software ist noch nicht ganz fertig . Im Moment misst er bloß die Anzahl 
der Impulse .
Die Folientastatur ist auch selber gemacht.
Als Zählrohr hab ich ein russisches Fensterzählrohr genommen .
Alles in allem hat mich das Teil ca 60 Euro gekostet und sieht auch noch 
schick aus .


Lg Tino

von Michael M. (Gast)


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wo ist denn das hübsche handgehäuse her?

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Bopla BOS-Streamline BS 600 / BS 800 (zB Reichelt).

von Michael M. (Gast)


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besten dank!

von Thilo M. (Gast)


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Hast du dafür ein Proportionalzählrohr benutzt? Das Fensterzählrohr ist 
ja nur für eine Art gebaut.
Ansonsten kannst du ja keinen Rückschluss auf die Art der Strahlung 
treffen.
Ob Alpha, Beta oder Gamma, es werden nur Impulse registriert.
Mich würde auch interessieren, wie du in so einem kleinen Gehäuse den 
Hochspannungserzeuger für's Plateau untergebracht hast und wie du den 
regelst.

Hast du auch Bilder vom Innenleben?

von Tino N. (tino)


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Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich garnicht weiß ob es ein 
Proportionalzählrohr ist . Das Datenblatt der SI-12 ist in russisch . Da 
mein Russisch nicht sehr gut ist , habe ich gerade die Anschlüsse und 
Betriebsspannung heraus finden können . Sollte es allerdings eins sein , 
müsste ich natürlich die Schaltung noch umbauen.
Die Erzeugung der HV bewerkstelle ich mit einem einfachen Trafo und 
einer kleinen Kaskade als Spannungsvervielfacher auf 330V Start- und 
500V Betriebsspannung.
Angesteuert ist der Trafo über PWM aus dem µC über eine Transistorstufe.

Ich weiß dass die Berechnung der Äquivalentdosis ohne 
Proportionalzählrohr nicht möglich ist . Man könnte allerdings durch 
einen Schirm die Alpha und Betastrahlung abschirmen und wenigstens die 
Äquivalentdosis der Gammastrahlung annähernd messen bzw berechnen .
Die Röhre bietet scheinbar auch die Möglichkeit das Fenster mit 
Hochspannung zu versorgen und so Alpha und Beta teilweise ab zu 
schwächen.

Das Gehäuse ist wie oben schon beschrieben ein Bopla BS 600 mit 
Gummimanschette .
Als Display habe ich ein Nokia 6100 Display und als µC einen PIC16F877 
verwendet .

Mein Projekt ist sicher nicht perfekt , ist allerdings auch das erste 
dieser Art . Ich bitte dies zu entschuldigen ;-)

In diesem Sinne ...


Lg Tino

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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wo/was hast du damit vor zu messen?

von Tino N. (tino)


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Gesetzt dem Fall es ist kein Proportionalzählrohr , wird mir nur 
Becquarel bleiben als zu messende Einheit .
Wozu ich diesen Geigerzähler überhaupt gebaut habe , weiß ich selbst 
nicht so genau .
Es hat mich aber schon immer fasziniert und meine Wetterstation hat auch 
einen Geigerzähler.
So wirklich gebrauchen kann man das sicher nicht . Aber wer weiß was 
noch kommt .
Drücken wir es mal so aus . Es ist zu rein Wissenschaftlichen Zwecken .

Eine kleine Vorgeschichte gibts dazu auch . Mein Bruder kam vor einiger 
Zeit mit einem mit einem Stein an den er in einem Souvenirladen im 
Erzgebirge gekauft hatte . Er meinte , schau mal hier, das leuchtet 
unter Schwarzlicht .
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist 
was da so schön gelb-grün leuchtet .
Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht 
.
Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im 
Regal .
Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .

Wie oben schon erwähnt , ich will nix konkretes messen . Es ging mir 
einfach um den Spaß zu basteln und was neues zu bauen .


Lg Tino

von Uhu U. (uhu)


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Wenn du ihn an eine Lautsprecherbox hälst und er zeigt 4 an, dann spielt 
da ein Streichquartett ;-)

von LordZiu (Gast)


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Dann schließ ich mich mal an, mit meinem Projekt "Video-Licht".

Einigermaßen gute Kopflichter für Videokameras kosten 500€ aufwärts. Die 
Alternative in der Videofilmer-"Szene" sind Halogenspots, die allerdings 
50W verbrauchen. Mit mobilen Akkupacks ist das aber nicht gerade 
effizient.

Daher kam die Idee, sowas LED-basierend selbst zu bauen. Da ich erst im 
letzten Jahr mit µC angefangen habe, habe ich dabei enorm viel gelernt.

Zur Leuchte:

Features:
- 2 Module á 3 High-Power LEDs (weiß) mit maximal 2080 Lumen
- Regelbar per PWM von Aus bis 100%
- 1 Modul mit roter High-Power LED, in Abhängigkeit der weißen LEDs 
regelbar, damit kann man die Farbtemperatur des gesamten Lichtes 
verändern
- Integrierte Streu- / Reflektorscheibe zur Mischung der Farben
- Befeuert durch drei getaktete KSQs (2x 1000mA, 1x 700mA)
- Gesamtleistungsaufnahme irgendwo bei ~23W
- Temperatursensor mit optischer Überhitzungswarnung (grün, gelb, rot)
- Anzeige der Akkuspannung
- Alles gesteuert durch ATMega644P
- S65-Display zur Anzeige aller Informationen

"Bugs"
- Der ganze Aufbau ist leider viel zu schwer (irgendwo bei 800g). Daher 
wird diese Version vielleicht nicht als Kopflicht zu gebrauchen sein. 
Aber man kann sie immernoch per Gestänge am Stativgewinde befestigen
- Die LEDs haben einen so großen Abstrahlwinkel, dass Streulicht 
(welches nicht über den Reflektor geht) vorn aus der Öffnung austritt. 
Außerdem ist der Strahlengang nicht optimal. Daher sollte immer eine 
zusätzliche Streufolie davorgesetzt werden

persönliche Erfahrungen aus dem Projekt
- getaktete KSQs sollte man fertig kaufen (oder man weiß was man tut)
- bei der Bearbeitung von Alu sollte man das ganze Alu-Teil mit 
Kreppband abkleben

von Uhu U. (uhu)


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Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein 
kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte 
Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.

Woher z.B. soll grünes Licht kommen, das von Blättern reflektiert wird?

Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu 
kommst du um Halogenbrenner nicht herum.

von Ephraim H. (ephi)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Wenn du ihn an eine Lautsprecherbox hälst und er zeigt 4 an, dann spielt
> da ein Streichquartett ;-)

Wohl kaum! Beim klassischen Streichquartett zeigt er zwei an!

bei 4 wäre es schon explizit ein Stück für 4 Geigen!

von Uhu U. (uhu)


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Bratsche und Cello sind doch auch nur zu groß geratene Geigen.

von Dominique G. (dgoersch)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein
> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte
> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.

Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem 
Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun. Eine angenehme Farbtemperatur wird er 
mit den relativ kalten weißen LEDs (sehen mir nach Cree LEDs aus) 
zusammen mit der roten LED mischen können, der CRI bleibt dabei aber in 
der Tat bescheiden.

> Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu
> kommst du um Halogenbrenner nicht herum.

Es gibt durchaus HP LEDs mit sehr hohem CRI, die sind aber leider noch 
nicht so Effizient. Für einen hohen CRI könnte man zB einer warmweißen 
P4 - mit relativ hohem CRI von 93 - türkis und rot beimischem um die 
größten Lücken im Spektrum zu füllen. Es gibt OP-Leuchten[1] die das 
auch so machen. Das Thema wird unter anderem auch im LedStyles-Forum[2] 
diskutiert.

Gruß
Dominique Görsch

[1] http://www.deck5.de/content/blogcategory/51/99/lang,de/
[2] http://www.ledstyles.de/ftopic11277.html

von LordZiu (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein
> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte
> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.

Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen. 
Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der 
Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.

Außerdem haben mir mehrere Profis im Vorfeld zu dieser Methode geraten 
um die Farbtemperatur zu ändern.

von Uhu U. (uhu)


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LordZiu schrieb:
> Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen.
> Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der
> Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.

Das mag ja sein, nur wirst du eben in Spektralbereichen, in denen dein 
Spot schwach ist, unterbelichten. Versuch mal z.B. ein blühendes 
Veilchen damit aufzunehmen, dann wirst du die Schwächen sehen: Die Blüte 
wird extrem blaustichig, mit knallig gelben Staubgefäßen, aber mit 
schmuddelig grauen Blättern.

Ich hatte selbst mal überlegt, für meine Natur-Nachtaufnahmen sowas zu 
bauen und bin davon abgekommen, weil das Ergebnis einfach keinen hohen 
Ansprüchen an die Farbwiedergabe genügen kann - selbst wenn man RGB-Leds 
nimmt.

Es kommt natürlich sehr darauf an, was du für Ansprüche an die Farbtreue 
stellst...

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Mal was ganz kleines ...

SOT-23-6 auf DIL Adapter

Es handelt sich um einen MCP3421 18-Bit AD mit I2C

von Uhu U. (uhu)


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Dominique Görsch schrieb:
> Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem
> Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun.

Zitat Wikipedia:
Die Farbtemperatur ist definiert als die Temperatur eines Schwarzen 
Körpers, eines planckschen Strahlers, die zu einer bestimmten Lichtfarbe 
dieser Strahlungsquelle gehört.
Ende des Zitates

Daraus folgt, daß die Farbtemperatur für mit weißen und roten LEDs 
zusammengestoppeltes Licht nicht definiert ist.

von Christopher H. (chtech)


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Hier mal mein aktuelles Projekt:

Kleines DMX-Steuerpult

Bild 1: Gehäuse mit Bedienelementen
Bild 2: Das Mainboard mit Mega644P und Tiny2313
Bild 3: Der Beat-Detector (Angepasster Nachbau von ESP)

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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>> Kleines DMX-Steuerpult

sieht sehr gut aus ... alles selber entworfen ?

von Thilo M. (Gast)


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Christopher H. schrieb:
> Kleines DMX-Steuerpult

Ist mal richtig schön geworden!
Verkauf's als Bausatz. :-)

von Christopher H. (chtech)


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>sieht sehr gut aus ... alles selber entworfen ?

Größtenteils Ja.
Die "Frontplatte" (naja, besser gesagt Pultoberseite) hab ich mit 
FrontDesigner 3.0 erstellt und auf selbstklebendes Papier ausgedruckt 
und zum Schutz mit transparenter Klebefolie überzogen.
Bearbeitet habe ich die Frontplatte nach "klassischer Art" (Anreißen, 
Bohren, Senken, Feilen usw.)
Das Gehäuse selbst gibts beim großen C* (Art.Nr.531190) und war 
dementsprechend auch nicht preiswert :)

Das Mainboard ist eine Eigenentwicklung (uC-Kram ist ja auch nicht so 
schwer ;)

Der Beatdetector ist ein modifizierter Nachbau* von ESP und funktioniert 
relativ zuverlässig. Infos hier:
http://sound.westhost.com/project62b.htm
*(man muss ja das Rad nicht neu erfinden)

Die Platinen wurden mit Eagle 5.6 erstellt und bei Bilex (nicht 
meckern!) gefertigt.

Technische Details folgen später (wenn ich fertig damit bin).
Noch Fragen??

von Rüdiger M. (animefan)


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Hier ein Projekte von mir das ich vor kurzen abgeschlossen habe. Es ist 
eine Digitaluhr mit DS 1307. Was man hier auf dem Foto nicht so gut 
sieht ist das sie in Rot die Aktuelle Uhrzeit anzeigt und in Grün das 
Datum.
Der Rythmus ist dabei 6 Sekunden Uhrzeit Rot und 2 Sekunden Datum Grün.
Der DS1307 ist über einen Goldcap gepuffert. Der hält ca. 2 Wochen. Also 
genug für einen Stromausfall.
Eventuell schließe ich noch einen oder zwei LM75 an für Innen- und 
Außentemperatur anzeige. Diese dann in Gelb/Orange. Aber das ist noch 
offen.

Meine letztes Projekt ist nicht so sehenswert. Es sind vier 
Fernsteuerbare Steckdosen. mit einem Fernbedienteil auf dem 
Schreibtisch. War erst um einen Pic gebaut (hatte ich noch). Der ist mir 
aber beim Testen kapput gegangen. Jetzt Steck ein Mega 8 darin.

von Michael M. (Gast)


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von einem iphone 3g hätte ich mir bessere photos erwartet...

von Rüdiger M. (animefan)


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Ja Ja, da stellt man ein Bild von einem Projekt ein und dann das...;-)

Ist bei schlechtem Licht gemacht, da macht kein Handy gute Bilder.

von Michael M. (Gast)


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zumindest seh ich nix von rot und grün und von orange schon gleich gar 
ned =)

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser. Mein 
Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit 
dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben. Oder es mal 
mit einer teuren SLR-Kamera probieren.

Gruß
Jadeclaw

von g457 (Gast)


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> Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser.

Das ist eher ein Problem von vielen (nicht allen) Kompakten als von 
Digitalkameras. Wenn dann noch miserable Beleuchtung und ein Mangel an 
Einstellmöglichkeiten für die Belichtung fehlen, dann kanns allerdings 
auch $Brain nimmer retten.

> Mein Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit
> dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben.

..oder einen Weissabgleich machen und die Belichtung runterdrehen (die 
Segmentanzeigen obiger Uhr sind brontal überbelichtet). Und dann noch 
für eine anständige Beleuchtung sorgen, dann säuft auch der Rest vom 
Bild nicht ab :-)

> Oder es mal mit einer teuren SLR-Kamera probieren.

Die braucht nichtmal teuer zu sein, und DSLR lang auch. Aber auch damit 
kann mans grob vorsätzlich versauen. Dagegen gehts mit dem richtigen 
Know-how sogar mit einer (^Wder richtigen) Kompakten 'richtig'. Know-how 
ist das Zauberwort :-)

Nix für ungut

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Die "kleinen" Kameras können auch schon viel. Es ist meistens eine Frage 
der Beleuchtung und des Weißabgleiches.
Alle Bilder sind mit einer Casio Kompaktkamera aufgenommen. Zugegeben 
war das damals nicht die billigste am Markt.
Der Vorteil von dem kleinen Ding ist, dass ich sie fast immer dabei habe 
und jeder Zeit ein Bild machen kann, natürlich besonders im Projekt ;-)

http://zeec.de/foto/89245/196/explodierter-transistor
http://zeec.de/foto/86891/196/amp-totale-v2
http://zeec.de/foto/67951/196/cimg3424
http://zeec.de/foto/68101/196/spannungsversorgung-einer-dm160-aus-3v-batterie


Kunstlicht, Leuchtstoffröhre, Gezeichnet auf Whiteboard, automatischer 
Weissabgleich.
http://zeec.de/foto/68104/196/schaltung-eines-elektronenblitzes-aus-einer-wegwerfkamera
Die Fraben sind verfälscht.

Tageslicht, Whiteboard, automatischer Weissabgleich
http://zeec.de/foto/72313/196/cimg3679
Die Fraben sind soweit ok, das Bild ist aber grau und arm an Kontrast.

Tageslicht und Kunstlicht gemischt, manueller Weissabgleich, altes Buch
http://zeec.de/foto/107497/196/tabellenbuch-etechnik-bildpunktsender
Natürliche Farben, guter Kontrast

Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kann man mit so einer Kamera 
Bilder machen. Zum Glück ist das experimentieren ja nicht mehr so teuer 
wie bei der analogen Fotografie. ;-)
http://zeec.de/foto/67945/196/dm160-leuchtet
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem 
Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:

In einem Bildbearbeitungstool:
ebene duplizieren,
auf die obere einen Weichzeichnungsfilter anwenden (Mean, Gauß) mit 
Filtergröße in Größenordnung des Originalbildes ( zB ~1000x1000)

Dann diese Ebene im Divisionsmodus stellen.

Dass eliminiert störende Verläufe im Hintergrund und das Objekt sieht 
aus als wurde es in reinem weißen Licht aufgenommen worden sein. 
(vorausgesetzt bei der AUfnahme wurde ein halbwegs homogener Hintergrund 
genutzt.

So mache ich das immer für ebay-Bilder

Bsp:
originale:
http://www.imgbox.de/?img=q11521v120.jpg
http://www.imgbox.de/?img=i54812w120.jpg

Ergebnis:
http://www.imgbox.de/?img=f1275p120.jpg
http://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg


Das ganze wird oft zur OCR benutzt.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi Vlad,

Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem
> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:
>
> In einem Bildbearbeitungstool:
...
> http://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg
>
>
> Das ganze wird oft zur OCR benutzt.

funktioniert gut ... Danke ! :-)

von Ronny M. (hobby-coder)


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Rüdiger Mohr schrieb:
> Es ist eine Digitaluhr mit DS 1307.

Kann man die Schaltpläne der Uhr haben?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tino N. schrieb:
> Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist
> was da so schön gelb-grün leuchtet .
> Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht
> .
> Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im
> Regal .
> Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .

Ich nehme den Stein gern. ;-)

Ich habe hier auch noch einen uralten Geiger-"Ticker" (Zähler kann
man ihn nicht nennen, zumindest nicht, wenn man die Impulse nicht
mehr mit der Hand zählen kann ;-).  Hab' ich vor ungefähr 30 Jahren
gebaut, aber nie ernsthaft getestet.

Natürliches Uranerz ist nicht übertrieben gefährlich.  Die Technischen
Sammlungen hier haben sowas sogar schon ganz normal zugänglich der
Öffentlichkeit präsentiert.  Einen reichlichen Meter daneben lag dann
ein Geigerzähler, mit dem man sich von der vorhandenen Radioaktivität
überzeugen konnte.

von Uhu U. (uhu)


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Uran ist ein Alphastrahler. Die Strahlung wird schon von einem Blatt 
Papier weitgehend abgeschirmt und auch in Luft kommt sie nicht weit.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dafür ist Alpha heimtückisch.  Das Zeug möchte man nicht aus Versehen
im Körper haben...

von Manf. (Gast)


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Natürliches Uranerz ist sogar frei verkäuflich - zumindest in den 
Staaten. Wie's hier aussieht, keine Ahnung.
http://www.amazon.com/Uranium-Ore/dp/B000796XXM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=industrial&qid=1267053205&sr=1-1

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

habe hier eine kleine Schaltung, die gerade fertig geworden ist.

Luftdruck-Sensor MPX4115A über I2C(12Volt)
mit einer Auflösung von 0.0137 kPa (16Bit)

Zur Schaltung:
Für die AD-Umsetzung habe ich einen MCP3421 verwendet, dessen (-) 
Eingang ich über eine Spannungsteiler auf 2,75 Volt gelegt habe.
Der (+) Eingang ist an dem Ausgang vom MPX... angeschlossen.
Daraus ergibt sich ein Messbereich von 0,702 und 4,798 Volt was einen 
möglichen Luftdruck von ca 100 kPa bis 1000 kPa abdeckt.
Bei einer Auflösung von 12/14/16/18 Bit die man am MCP3421 einstellen 
kann.

Außerdem befindet sich noch ein einstellbarer Spannungsregler für die 
benötigten 5Volt und ein I2C-Bustreiber für meinen I2C-Haus-Bus auf der 
Schaltung.

Den I2C-Haus-Bus betreibe ich mit 100kHz und 12Volt ( Schaltpegel 
U/2=6Volt )

von L. K. (ladde)


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Habe mich (noch) nicht eingehend mit dem von dir verwendeten Sensor 
beschäftigt, aber dein Messbereich macht mich etwas stutzig:
100 kPa als untere Grenze ist ja bei schlechtem Wetter schnell 
unterschritten, für 1000 kPa Luftdruck müsste man schon mit ner 
Tauchglocke auf ~90 m Tiefe.
Vielleicht mach ich aber auch grad nen Fehler (ist ja schon spät) oder 
du willst wo ganz anders messen (privater Autoklav oder so ;-) ).

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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ja es ist schon spät und ich habe in das falsche Datenblatt (MPX5999D) 
geschaut ...

Messbereich für den MPX4115a ist dann natürlich 250 hPa bis 1150 hPa
mit einer Auflösung bei 16 Bit von 0.0137 hPa

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo,

ein Bild von dem Mobilfunktelefon
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
in Produktion. Installiert im Rechenzentrum ;-)

von Dominique G. (dgoersch)


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In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein 
"Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...

Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn 
irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.

von Bert (Gast)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem
> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:

Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich 
kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.

Vielen Dank

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Bert schrieb:
> Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich
> kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.

das würde hier zu weit führen.
Ich werde übers Wochenende mal einen Artikel in die Kategorie "Tipps für 
Autoren" einstellen, wo Tips für Fotobearbeitung gegeben werden können.
(sehr viel habe ich da allerdings auch nicht beizutragen)

Ich werds aber nur am Besipiel von Gimnp erläutern können.
Keine Ahnung ob Paint.net auch ausreichende Features hat.

Mein Verständnis war immer, dass Paint.net eher ein besseres Malprogramm 
ist, um mal ebend ein paar Screenshots zu bearbeiten.
Das ist nicht abwertend gemeint, also bitte nicht anflamen, wenn es 
nicht so ist.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi,

Dominique Görsch schrieb:
> In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein
> "Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...
>
> Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn
> irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.

kein Thema, ich verstehe das nicht falsch und sehe das auch so wie du. 
Ist schon eine wirklich bizarre Lösung, die es inzwischen auch nicht 
mehr gibt. Ich gehe auch davon aus das den Verantworlichen das Risiko 
bewusst war.

Etwas anderes ist mir damals wirklich nicht eingefallen. Die Lösung in 
einem schönen Gehäuse zu "tarnen" hätte aus meiner Sicht keinen Sinn 
gemacht. Das eigentliche Gefahrenpotenzial der Lösung schätze ich als 
eher gering ein, bis auf den Akku im Handy und ein Steckernetzteil.

von Star K. (starkeeper)


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> Hallo,
>
> ein Bild von dem Mobilfunktelefon
> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
> in Produktion. Installiert im Rechenzentrum ;-)

Soetwas ähnliches hatte ich auch schon vor, das scheiterte allerdings 
daran, dass es im Rechenzentrum keinen Handyempfang gibt.

von Tobias .. (thefloe)


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Hier mein Ikea LACK Tisch: http://tobiscorner.floery.net

von Max M. (computerzoo)


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Boa, geil!
Liefert Sure auch nach Deutschland, wenn ja, für welchen Preis? Die 
Module selbst sind ja mit $45 pro Stück nicht wirklich teuer.

von Tobias .. (thefloe)


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es sind 5mm Module um 60$... Versand ist allerdings fast in der selben 
Höhe!

von Max M. (computerzoo)


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Tobias .. schrieb:
> es sind 5mm Module um 60$... Versand ist allerdings fast in der selben
> Höhe!

Hast du die panel direkt bei sure, oder über den ebay-shop geordert? ich 
werde aus der bezeichnung: "free shipping - standard international 
flat-rate shipping" nicht wirklich schlau (bei sure-ebay)

von Tobias .. (thefloe)


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direkt über die Website von Sureelectronics (www.sureelectronics.net)

von Max M. (computerzoo)


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puh, habe das gerade mal bei ebay eingegeben, $125 shipping für 3 
stück...
egal, ist trotzdem noch billig, wenn man sich mal die preise für ein 
fertiges display dieser größe ansieht.
ich habe vor so etwas zu bauen um per browser über ethernet texte und 
evtl. bilder an das display zu senden. hat hier schon jemand so etwas 
umgesetzt?

von Star K. (starkeeper)


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Wie hoch ist denn der Stromverbrauch von dem Tisch? Richtige bewegte 
Bilder kann man damit aber nicht anzeigen, Dazu ist wahrscheinlich der 
Mikrocontroller zu schwach, oder?

von Tobias .. (thefloe)


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Mit allen LED's an so um die 15A. Momentan begrenzt die Update Funktion 
die Framerate sehr, da ich zwischen dem Buffer im Speicher und der 
Darstellung am Display (Daten werden hier zu 2x16 Reihen a 64bit 
geladen) umrechnen muss. Überlege jetzt die Umrechnung beim Schreiben in 
den Buffer zu machen und nicht beim Lesen. Vielleicht lässt sich damit 
mehr erreichen. Oder vielleicht über eine Tabelle... Im Moment werden 
die Displays gleichzeitig angesteuert: also A,B,C,D, EN, CLK & LATCH 
sind gemeinsam verbunden und R1,R2,G1,G2 jedes Displays wird vom AVR 
erzeugt. Der Mega328 ist damit schon ausgelastet... gerade mal der RxD 
Pin ist noch frei

von Dominique G. (dgoersch)


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Wär nicht gemeinsames R1, R2, G1 und G2 aber getrenntes EN und LATCH 
sinnvoller?

von Jan Girke (Gast)


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Bei manchen Posts fehlt wofür die Platinen sind.
Bitte holt das nach.

von Jens K. (jjk) Benutzerseite


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Ist zwar nix dolles, hat mich aber einiges an Nerven gekostet. Die 
Platine habe ich mit der Direkt-Toner-Transfer-Methode gemacht und die 
Leiterbahnen waren doch arg dünn. Aber hey, es funktioniert.

Achja, es ist im Prinzip n normaler USB-Seriell-Adapter mit wählbarem 
TTL Pegel von 5Volt oder 3,3Volt und 2x 0603er SMD-Leds zur Anzeige des 
Datenfluss. Ich wollte Ihn zum programmieren und updaten meiner 
RC-Fernbedienung nutzen.

Gruß
 Jens

von Jens K. (jjk) Benutzerseite


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So, wo ich schonmal dabei war hab ich auch mal eben ein USB-PPM-Adapter 
für Flugsimulatoren gebaut, frei nach dem Schaltplan auf 
http://www.coolcircuit.com/project/usb_ppm/usb_ppm_cable_interface.html 
...

Allerdings hatte ich nicht alle Bauteile da die da benutzt wurden also 
etwas Improvisation mit anderem Spannungsregler und ein paar SMD 
Komponenten. Wieder in spontaner Direkt-Toner-Transfer-Methode 
verwirklicht.

Jens

von Uhu U. (uhu)


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Hübsch... Aber langweilt sich dieser Vielzuvielbeiner nicht zu Tode auf 
dem Platinchen?

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Im Grunde ja, nur bei den aktuellen Preisen ist es so, daß ein ATMega8 
billiger ist als die meisten ATTiny-Controller. Ein kleinerer Controller 
lohnt sich schlicht nicht...

von K. J. (Gast)


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Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es 
endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an 
unterlasst gestorben ist ;)

von Klaus2 (Gast)


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Gibts du mir ein Hanuta ab?

Klaus.

von Marvin S. (demo)


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Ich fuerchte, die Hanuta-Schachteln sind bereits ausgeschlachtet. Schau 
mal genauer hin. ;) .

Gruesse

Marvin

von Uhu U. (uhu)


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@theborg0815:
Ist das ein Rauchzeichengenerator?

von Chris R. (hownottobeseen)


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mal ein kleines "Kunstwerk" von mir:

Hab mir gedacht, dass es mal was anderes ist, bedrahtete Bauteile 
"verkehrt herum" aufzulöten. Entstanden ist dabei ein USB-HID, das 
mehrere LM75/DS75 auslesen kann und einen Schalteingang hat.
Die gehotfixten Widerstände waren eigentlich am (letzten) Sensor 
angedacht, landeten aber dann doch auf der Hauptplatine. Die Größe der 
Z-Diode (Verpol und Überspannungsschutz des Eingangs) habe ich glatt 
unterschätzt ;)

Ähnliches bei dem Isoband am Elko.

µC ist übrigens ein ATtiny45 mit v-usb in der Firmware

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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also wenns bei mir raucht hab ich meist keine Zeit mehr ein Foto zu 
machen ;)

von K. J. (Gast)


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dafür hab ich unterm tisch nen notaus wo ich mit knie gegen hauen kann 
und wens qualmt meist lange genug :P

von Thorsten S. (whitenoise)


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Hi,

na dann will ich auch mal etwas beitragen:

Druckschalter für einen Kompressor, einfach aber wirkungvoll.

Hier gibts auch noch den code dazu.

Beitrag "Druckschalter Kompressorsteuerung für Weller Entlötstation WDD81V mit MPX5700 Drucksensor 0-7bar"

Gruß,
whitenoise

von Thorsten S. (whitenoise)


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...ach ja, übrigens netter Zigarettenanzünder :-)

von Michael M. (Gast)


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von Ephraim H. (ephi)


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und vorallem gut aufgeräumte und sortierte Werkstatt!

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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K. J. schrieb:
> Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es
> endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an
> unterlasst gestorben ist ;)

Hehe, Sach nich, du hast erst mal die Kamera geholt als es geraucht hat? 
:-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Da ich ihn gerade mal wieder aus der Kiste gekramt habe:

Das ist der "siprog"-Adapter (AVR-ISP-Adapter), mit dem ich seinerzeit
die Implementierung für das "serial bitbanging" in AVRDUDE verifiziert
hatte.  "Klassische 3D-Verdrahtung" würde ich das mal nennen. ;-)

von Alex M. (Gast)


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Mein kleines Kunstwerk :- )
NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.
Auf dem Bild ist ein TQFP 100 IC von Wii Laufwerk abgebildet.
Schweißtreibend war’s auf jeden Fall. Ein kleiner Fehler und ein neues 
Laufwerk müssten her, aber no risk no fun :- )

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Und warum hat der 100füßler drei seiner Beine verloren?

von Dude (Gast)


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Aber geil gemacht!!!

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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@Alex |_. (gtf)

Wie hast du die Anschlüsse freigelegt?

von Alexis S. (seraptin)


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Marius S. schrieb:
> Und warum hat der 100füßler drei seiner Beine verloren?

Ganz einfach:
Nachdem Nintendo gemerkt hat das man Modchips an die Beinchen haengen 
kann ham sie die Chips einfach ohne die Beine eingeloetet :D

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Alex |_. schrieb:
> Mein kleines Kunstwerk :- )
> NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.

Hehe was fuer nen dreckiger Hack :D
Coole Sache.
Solltest vielleicht mal auf http://thereifixedit.com/ posten (=

von Hannes (Gast)


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... so muss man erstmal von chip abbeißen können - das setzt gute Zähne 
voraus... :-) - dreckig ist gar kein Ausdruck...

von gtf (Gast)


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Dreckiger Hack, höre ich zum ersten mal, klingt irgendwie dirty :- )
@ Marius S.
Deine Frage wurde von  Alexis Sch. beantwortet.
@Alex H.
Freigelegt hab ich die Leiterbahnen mit einem Dremel von Aldi. 
Üblicherweise befindet sich der Kern in der Mitte des IC’s, deshalb kann 
man da getrost zubeißen: -p.
Bei einem EPROM kann man gut sehen, wie die Verbindungen aufgebaut sind, 
und das ohne zu hacken.

@ Hannes (Gast)
>... so muss man erstmal von chip abbeißen können - das setzt gute Zähne
>voraus... :-) - dreckig ist gar kein Ausdruck...
Mein Zahnarzt macht’s möglich.
Zum Glück wurde mir mal eine Uhrmacherlupe geschenkt, sonst könnte ich 
beim besten willen nichts sehen.

von Jürgen W. (juergenw)


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Platinenbohrautomat:
Dieser gehört mit Sicherheit nicht zu meinen schönsten Projekten. 
Funktioniert aber seit Jahren einwandfrei und hat mir schon viel 
Bohrarbeit abgenommen.
Die Mechanik besteht aus:
- 2 Flachbettscannern (wobei aus dem 2. nur der Schrittmotor und die 
Plastikführung als Platinenhalterung verwendet wurde).
- 2 Lineareinheiten aus Tintenstrahldruckern.
Die Drucker und Scanner waren defekte Geräte von ebay für jeweils 1 
Euro.
Für den X-Verfahrweg (links/rechts) habe ich den 2. Schrittmotor von dem 
Scanner eingebaut, da in den Tintenstrahllineareinheiten nur normale 
DC-Motoren verbaut sind.
Bei der Z-Achse (Höhenverstellung) habe ich die Lineareinheit verkürzt, 
da diese nur einen Hub von max. 5 cm benötigt.
Die Steuerung:
Im hinteren Teil links befinden sich 2 Spannungsversorgungen (für 
Schrittmotoren und Bohrmaschine).
Rechts daneben die Treiberstufen für die Motoren mit aufgesetztem 
USB-Microcontroller (AN2131SC).

Die Software habe ich in Delphi-erstellt. Grafik: Die roten + Zeichen 
sind noch ungebohrte Bohrungen, blau bereits gebohrte. Der rote Punkt 
ist die nächste Sollposition, der blaue Punkt die aktuelle Istposition.

Die Bohrpositionsgenauigkeit ist wesentlich genauer als wenn ich per 
Hand gebohrt habe.

Gruß
Jürgen

von gtf (Gast)


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Jürgen W.
Ein schönes Projekt.
Oh je, da kommen mir die düsteren Erinnerungen  aus meiner Ausbildung 
hoch, da hatten wir noch die Löcher von Hand gebohrt, und zeitgleich mim 
Staubsauger abgesaugt.
Mit Sicherheit ist dieses Teil durchaus nützlich, für jemanden der 
Leiterplatten selber herstellt. Bei meinen 2-3 Platinen im Jahr, lass 
ich’s lieber von PCB-Pool machen.
Kommen die Positionsdaten aus einem Layout Programm, oder wie machst 
du’s?

von Uhu U. (uhu)


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Interessant. Aber warum hast du deine Bohrphobie nicht einfach mit 
SMD-Technik bekämpft?

von Gastino G. (gastino)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Interessant. Aber warum hast du deine Bohrphobie nicht einfach mit
> SMD-Technik bekämpft?

Weil ihn die auch nicht vor den Durchkontaktierungen bewahrt.

Sehr schönes Projekt...

von Uhu U. (uhu)


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Gastino G. schrieb:
> Weil ihn die auch nicht vor den Durchkontaktierungen bewahrt.

Aber es deziemiert die Anzahl Löcher ganz gewaltig.

von Jürgen W. (juergenw)


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@gtf: Ja, die Koordinaten kommen vom Layout-Programm.

@Uhu Uhuhu: Bevor noch mehr Spekulationen kommen: Ich habe eine 
SMD-Phobie!

Bedrahtete Bauteile löten sich für mich einfach besser. War auch schon 
meine Überlegung, auf SMD umzusteigen. Aber dann müßte ich mir noch 
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen. Vielleicht eines meiner 
nächsten Projekte wenn ich mal nicht weiß, was ich tun soll.
Letztes Jahr dürften es um die 40-50 Platinen gewesen sein. Da macht 
sich dann ein Automat für das Bohren doch gut.

von Phantomix X. (phantomix)


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> Aber dann müßte ich mir noch
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen.

Unsinn. Wenn du nicht gerade BGA machst braucht es keinen Ofen.
Es braucht

- Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze
- Eine gute und präzise Pinzette
- Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)
- Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P

Wenn es dir Kopfweh macht, nimm ein Stück Lochraster und löte da paar 
SMD kondis/widerstände drauf, das übt. Und vielleicht als ersten IC 
nicht die teure ARM CPU :P

Edit: außerdem wär verbleites Lötzinn für den Anfang angebracht. Oder 
ein gutes Flussmittel. Bei verbleit habe ich aber immer alles ohne 
Flussmittel gelötet gekriegt (im Zinn ist ja eh schon welches drin)

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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von 2,54-0,5mm Pitch löte ich alles mit meinem 30w Lötkolben mit 
bleistiftförmiger Spitze. bis 1,27mm alles Pin für Pin, 1,27mm dann mit 
0,5mm Lötzinn, aber für alles kleinere nehme ich eine andere Taktik: ein 
Pin wird leicht mit Lötzinn benetzt und festgelötet. Dabei mit dem 
Finger oder einer Pinzette den IC genau ausrichten. Das ist hierbei ganz 
wichtig, dass Pins und pads genau übereinaner liegen. Dann wird über der 
Reihe, an der der eine Pin nicht festgelötet ist, Lötzinn verteilt. 
Dabei entstehen viele Brücken, das ist aber egal. Dann die andere Reihe 
ebenso löten. Mit Entlötlitze wird dann das Lötzinn einfach abgesogen. 
Mit einem Multimeter durchklingeln und mit einer Lupe nochmal 
nachkontrollieren, in der Regel klappt es aber auf Anhieb.

von Thilo M. (Gast)


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Phantomix Ximotnahp schrieb:
> - Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze
> - Eine gute und präzise Pinzette
> - Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)
> - Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P

Ein Mikroskop mit 10x Vergrößerung (ca. 200€) ist ein großer Vorteil, 
dann ist auch 0.5er pitch kein Thema. ;-)

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Bei den vielen Sehhilfen, die ich so benutze, ist die alte 4 Dioptrien 
Klemmlupe immer noch das beste für solche Arbeiten. Da ich dann mit dem 
Kopf sehr nach bei der Arbeit bin muss ich nur ein wenig aufpassen dass 
ich mir mit dem Lötkolben nicht die Haare ansege ;-)
Gestern habe ich einen Bruch im Flachkabel meiner Digitalkamera 
repariert. Es hat mich ca. 1/2 Stunde gekostet den super feinen 
CUL-Draht an den Pin zu löten ... aber jetzt tut es die Kamera wieder. 
Bei der Gelegenheit habe ich gleich eine Buchse für einen Fernauslöser 
ein gebaut.
Ach ja, ganz wichtig; Licht, Licht, Licht.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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LICHT ... ja ist sehr wichtig ...

sollte hell aber auch kalt sein ...

nach langer suche bei ALDI dann endlich gefunden.

Ein Baustrahler mit einer 60W Leichtstoffröhre

von Drachenbändiger (Gast)


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Erster Testlauf meiner "ultimate machine" (ich nenne sie "Minsky/Shannon 
Box"). Inzwischen ist sie gestrichen (mit Graffiti, siehe Bild oben; die 
"Wand" ist knapp 5 cm hoch) und die Hand liegt auf schwarzem Stoff. Hier 
aber noch der Urzustand: 
http://fhs-consulting.com/ind/um/hand_and_cover_test.wmv

von gtf (Gast)


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@ Drachenbändiger
Wie geil ist das denn! Voll crazy!
Zum kaputtlachen. Will auch sowas :-(
Weiter so :- )

von Drachenbändiger (Gast)


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Na, wenn's so gut ankommt, hier noch 2 neuere Bilder.
Die Teile sind alle aus der Bastelkiste; für den ATmega32 
(Sprachausgabe) habe ich mich entschieden, weil ich in dessen Flash 
leicht ein paar Sekunden Audio (mit 8kHz abgetastet) unterbringen 
konnte. Eine Audio-Funktion einzubauen war nicht ursprünglich geplant, 
deshalb verwende ich einen 2. Prozessor.
Wie gesagt, die "Wand" ist 5 cm hoch. Wer Englisch kann, versteht auch 
das "RiP" Graffiti im Kontext...
Momentan bekomme ich hier kein 2. Bild angehängt; das folgt dann in 
einem weiteren Posting.

von Drachenbändiger (Gast)


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Beiliegend das 2. Bild.

von Michael K. (Gast)


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Grad den Thread gefunden. Da sind ja einige leckere Sachen dabei.

Dachte, ich schmeiß auch mal mein erstes Lochraster-Projekt rein, was 
ich so nach guten 15 Jahren Elektronik-Abstinenz gebastelt hatte:

http://www.mik-music.org/gallery44

Ein Analogsynthesizern mit digitaler Steuerung und sehr leckeren 
Modulationsmöglichkeiten. Das Ganze ist erstmal nur die "Engine", aus 
Zeitmangel (und der blöden Angewohnheit, immer neue Sachen anzufangen, 
wenn alte Projekte noch nicht fertig sind) noch kein User Interface 
davor, aber spielbar.

In der Bildergalerie ist die ganze Entwicklungsgeschichte drin, fängt 
serienmässig aber mit dem neusten Foto an. Es hat sich noch ein wenig 
was getan, aber neuere Fotos sind noch nicht online.

User Interface ist gerade ein wenig auf dem Vormarsch im Kontext eines 
anderen Projekts (http://www.mik-music.org/gallery36), es wird wohl ein 
Touchscreen (Pollin DG-16080) werden auf ATmega644, alles in C++ 
programmiert. Prototyp der VCO-Konfiguration für den MonoMiK läuft schon 
auf dem BastelBrett.

Die reine Steuerung des MiK-one hab ich übrigens auch als 
Standalone-Gerät mal in Angriff genommen 
(http://www.mik-music.org/gallery32), auch da fehlts im Moment noch am 
User Interface, da muss noch eine ganze Menge Denkenergie rein, die 
umfangreichen Hardware-Möglichkeiten benutzbar abzubilden.

von Ulf (Gast)


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Eine wunderbare Weiterverwendungsmöglichkeit für alte Festplatten sah 
ich in Bangkok. Die Antriebe für die Lese/Schreibköpfe bedienen nun 
Musikinstrumente und allerlei Bewegliches.

Hier auch ein Filmchen:

http://www.youtube.com/watch?v=rkcqGr84FXs

Laßt trotzdem Eure Festplatten ganz!

ulf.

von K. J. (Gast)


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So meine Steuereinheit für meinen bt-bus des BTM-222 fehlt noch und der 
lipo aber sonst läuft es schon mal.

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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@Michael

Sehr schöne arbeiten. Also auf so ein modulares Design eines 
Synthesizers und dann auch noch so schön gearbeitet bin ich schon 
ziemlich neidisch.
Respekt !

Weiter so :-)

von Michael K. (Gast)


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Rene Böllhoff schrieb:
> Sehr schöne arbeiten. Also auf so ein modulares Design eines
> Synthesizers und dann auch noch so schön gearbeitet bin ich schon
> ziemlich neidisch.

Das waren beim MiK-one noch eher "Lerneinheiten", da hatte ich ja noch 
keinen Plan von dem ganzen Zeug, beim MonoMiK sind die Module dann quasi 
"echte" Module, wenn man das im Kontext Modularsynth sieht.

Aber bei den ca. 1300 Bauteilen im MiK-one musste ich halt auch Platz 
sparen :) Heute bau ich die Widerstände nicht mehr hochkant ein und im 
Laufe des letzten Jahres habe ich auch weitgehend auf SMD umgestellt.

von gadgaet (Gast)


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@Jörg Wunsch: :P

von Restefrickler (Gast)


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Ein rudimentärer Transistortester, aus Langeweile zusammengebastelt.

Über die LED's wird je nach Schalterstellung (Anschließbar über die 
kleine Buchsenleiste überm ATTiny11) die "Art" des Transistors (NPN,PNP 
oder Defekt/Kurzschluss) und die Lage der Basis signalisiert.

von Michael K. (Gast)


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Restefrickler schrieb:
> Über die LED's wird je nach Schalterstellung (Anschließbar über die
> kleine Buchsenleiste überm ATTiny11) die "Art" des Transistors (NPN,PNP
> oder Defekt/Kurzschluss) und die Lage der Basis signalisiert.

Warum lässt Du NPN/PNP nicht auch einfach noch automatisch erkennen? 
Grad mit der Basiserkennung wäre das doch richtig nützlich, um völlig 
unbekannte Transistoren komfortabel mal grundsätzlich zu deuten, bevor 
man sie dann mit dem analogen Gerät durchmisst. Widerstände sind genug 
drin, also auch ein Basis-Vorwiderstand, um das Ding durchzuschalten, um 
Emitter und Kollektor zu unterscheiden.

von Restefrickler (Gast)


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> Warum lässt Du NPN/PNP nicht auch einfach noch automatisch erkennen?
> Grad mit der Basiserkennung wäre das doch richtig nützlich, um völlig
> unbekannte Transistoren komfortabel mal grundsätzlich zu deuten, bevor
> man sie dann mit dem analogen Gerät durchmisst.

Ich habe mich vermutlich unklar ausgedrückt, aber genau das tut er.

Erkennen ob NPN/PNP/Defekt und Anzeigen wo die Basis liegt.

Der Schalter entscheidet nur WAS gerade angezeigt wird.

von Michael K. (Gast)


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Restefrickler schrieb:
> Der Schalter entscheidet nur WAS gerade angezeigt wird.

Ah, cool, dann hab ichs mistverstanden :)

von Michael K. (Gast)


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So, heute noch ein wenig an dem da weiter gemacht:

http://www.mik-music.org/gallery69

Mein ARM7-Entwicklungsbrett, handgehäkelt um ein Olimex Header-Board 
drumrum. Nachdem ich gemerkt hab, wie toll die HCT-Familie als 
Levelshifter ist, hab ich da inzwischen ein mittleres TTL-Grab 
zusammengebastelt, hat aber auch ein paar nette Features:

- 32bit Adressbus für alles Mögliche (verwendet 12 Portpins)
- Die Board-I/O hängt an diesem Bus, ebenso 1MB batteriegepuffertes 
SRAM.
- Display (240x64, T6963C-basiert)
- 8 Drehencoder mit Button
- 16 weitere Buttons
- 8bit DAC nebst Opamp für Kontrastspannung fürs Display
- 2 weitere Latches für die LEDs an der Front, 2 Bits sind im Moment 
belegt für /RESET vom Bus und die Font-Select-Leitung vom Display
- +/-15V-Wandler für den Opamp und evtl. auch externe Kleinigkeiten, 
kann glaub bis 50mA

MIDI kommt noch drauf, daher die DIN-Buchsen, diverse Leitungen 
(darunter SPI) sind mit dem Stecker links unter dem Headerboard 
rausgeführt, die 3 "übrigen" Slots im Opamp werden Preamps/Schutz für 3 
ADC-Inputs, die PWM fürs Backlight ist im Moment abgeklemmt, die muss 
ich noch etwas verbessern.

Vielleicht kriegts mal noch eine zweite Etage drunter mit Ethernet, 
Floppycontroller, SCSI, IDE, SD-Card, PCMCIA und was weiss ich, was für 
Blödsinn mir da noch so einfällt :) Quasi eine Universalwaffe, um 
allerlei Hardware anzusteuern und zu testen, mit dem großen Vorteil, 
dass ich nix flashen muss, weil der ARM ja dank von-Neumann-Architektur 
auch aus dem internen RAM ausführen kann. Im Flash ist also immer noch 
der SAM-BA, der mit einem kleinen selbstgebastelten Tool unter OSX 
angesteuert wird.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Michael Kukat

könnte von mir sein :-)
1
 (und der blöden Angewohnheit, immer neue Sachen anzufangen,
2
wenn alte Projekte noch nicht fertig sind)
auch deine Lochraster-Arbeiten ähneln meiner Arbeitsweise sehr.

Es lebe die Lochraster-Schaltung :-)

Musste ich doch mal gleich meiner Frau zeigen, die mit einem schmunzeln 
dieses bestätigte, meine Projekte haben Spaßeshalber schon vierstellige 
Nummern ... meine Frau fragt schon gar nicht mehr was ich gerade mache, 
da ich mindestens fünf Projekte mehr oder weniger gleichzeitig am Wickel 
habe.

Gruss Ralf

von Lazlo Panaflex (Gast)


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Wenn ich so schön fädel, hab ich mindestens 20 Kurze drin. Ich nehm wohl 
den flaschen Draght :-(

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@ Lazlo Panaflex

also ich verwende eigentlich immer Cu-Draht mit Lackisolierung.

keine Ahnung mit was Du das machst ...
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 Draght

beim schreiben solltest Du das trinken lieber auch lassen :-)

von Lazlo Panaflex (Gast)


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Draght...so kann man den Rödelkram auch nennen, den ich nutze bzw 
genutzt habe. Hab mir beim Conrad mal eine Rolle 0,5er mitgenommen.

Vielleicht sollte ich ein Relais oder Lüfter schlachten und es damit 
probieren.

von Lazlo Panaflex (Gast)


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Edit: Ich hab immer noch (seit inzwischen Jahren) das FormantPRO-Buch im 
Regal stehen. Vielleicht sollte ich mich endlich mal damit beschäftigen.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Lazlo Panaflex

Bei Pollin habe ich mir erst letztens meine Vorräte aufgestockt

0,2 / 0,15 / 0,1 gibt es aber leider nur als losen 50m Wickel.

sollte man aber gleich auf eine ausrangierte Garnrolle wickeln bevor die 
Wickel auseinander fallen und total verknoten, geht mit einem 
Akku-Schrauber hervorragend.

von Lazlo Panaflex (Gast)


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Danke.

von Michael K. (Gast)


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> Wenn ich so schön fädel, hab ich mindestens 20 Kurze drin. Ich nehm wohl
> den flaschen Draght :-(

Ich hab auch gern mal pro Modul so 1-2 Kurze drin (interessanterweise 
beim ARM-Board nicht passiert), die fallen dann meist bei der Vorprüfung 
vor IC-Bestückung noch auf, teilweise dann auch im Erstbetrieb, und ich 
hatte auch schon ganz hässliche Varianten, die sporadisch mal 
aufgetaucht sind. Seit ich mehr mit der SMD-Lupenpinzette arbeite, 
passierts wohl auch seltener.

Draht ist übrigens von ner großen 24V Relaisspule, auf der nach all den 
Projekten immer noch mindestens "5V" drauf sind. Das Zeug hält ewig, und 
ich hab glaub sogar noch ein paar von den Spulen. Entlackt wird mit dem 
Lötkolben, Zinnperle dran, Draht durch, den Rauch nicht in die Augen 
bekommen und immer gut lüften.

von old-school_offline (Gast)


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 Wenn ich so schön fädel, hab ich mindestens 20 Kurze drin

Sorry, hatte ( Kurze = Kurzschlüsse ) als ( Kurze = Schnaps ) 
interpretiert :-)

Das Problem mit den Kurzschlüssen hatte ich zum Glück noch nicht,
Ich habe Schaltungen mit 60 MHz bereits so hin bekommen, wichtig ist 
immer die Stromversorgung die klassisch mit CU-blank verlege 0,6 / 0,8 
mm wird, die Masse ist dabei immer ziemlich fett ausgelegt, 100nF an 
jedem IC und kleine Elkos(10-100 uF) über die gesamte Schaltung 
verteilt, was ich gerade so zur Hand habe.

von Jörg S. (joerg-s)


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Konstantstromquelle für Osram OSTAR LED.
12V Eingang, Step-Up Regler auf ~20V, Unterspannungsabschaltung 
(signalisiert durch Warn-LED), Überspannungsschutz bei unterbrochener 
Regelschleife (signalisiert durch Warn-LED), Zwei Helligkeitsstufen 
(einstellbar durch Trimmer), Platine passend für alte THW-Lampe.

von Michael K. (Gast)


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old-school_offline schrieb:
> Sorry, hatte ( Kurze = Kurzschlüsse ) als ( Kurze = Schnaps )
> interpretiert :-)

Ups. Nee, da versuch ich dann nimmer, zu löten, die zu erwartenden 
Nacharbeiten wären vermutlich mehr Arbeit :)

> Das Problem mit den Kurzschlüssen hatte ich zum Glück noch nicht,
> Ich habe Schaltungen mit 60 MHz bereits so hin bekommen, wichtig ist
> immer die Stromversorgung die klassisch mit CU-blank verlege 0,6 / 0,8
> mm wird, die Masse ist dabei immer ziemlich fett ausgelegt, 100nF an
> jedem IC und kleine Elkos(10-100 uF) über die gesamte Schaltung
> verteilt, was ich gerade so zur Hand habe.

Ja, das halte ich genauso. Mir ist da mal ein 100-Lebens-Vorrat an 
verzinntem Cu-Draht zugelaufen, der dann immer für die Versorgung 
verwendet wird, die meistens auch einigermaßen geordnet über die ganze 
Platine läuft, damit immer ein Punkt in der Nähe ist, wo man Strom holt. 
Stützkondensatoren halte ich genau so wie Du, 100nF pro IC, 10-100uF pro 
Modul, und bei Netzteilen dann gleich alles parallel, gerade bei 
Schaltreglern auch gerne mal noch einen verhassten Tantal parallel zum 
Rest wegen dem niedrigen ESR. Schliesslich bau ich hauptsächlich 
Audio-Spielzeuge, da will man nicht, dass die 50KHz ins Signal pfeifen.

60MHz hatte ich bisher noch nicht, das Maximum war im MiK-one der über 
mehrere Module benötigte 20MHz-Takt der AVRs, daneben dann noch 10MBps 
SPI, da überlegt man dann auch schon etwas genauer, wie man die 
Leitungen sinnvoll führt.

Mittlerweile mach ich aber fürs Meiste auch Platinen, verwende viel SMD 
und üppige Masseflächen, wo möglich, das Zeug läuft dann einfach 
stabiler. Aber grundsätzlich - wenns auf dem Breadboard einigermaßen 
funktioniert, kanns auch Lochraster nur besser werden, auf geätzter 
Platine dann sowieso, wenn das Layout sinnvoll ist.

von 900ss (Gast)


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Michael Kukat schrieb:
> Aber grundsätzlich - wenns auf dem Breadboard einigermaßen
> funktioniert, kanns auch Lochraster nur besser werden,

Wie sieht denn dein Breadboard aus, wenn das die Vorstufe vom Lochraster 
ist?

von Michael K. (Gast)


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> Wie sieht denn dein Breadboard aus, wenn das die Vorstufe vom Lochraster
> ist?

http://www.mik-music.org/image545

2 alte 80er-Jahre-Bretter (im Gegensatz zu dem heutigen Schrott für 15 
EUR kontaktieren die auch nach 2-maliger Benutzung noch), Netzteil 
drunter (habs schon so "gefunden"), ich hab dann der linken Seite noch 
MIDI-Dosen mit nem kleinen ATmegax8 verpasst, mittlerweile klebt noch 
ein USBprog mit drunter, und auf der rechten Seite sind noch 2 
Röhrensockel, wobei ich NOCH nicht CPU und Röhren gleichzeitig benutzt 
habe :)

von 900ss (Gast)


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Michael Kukat schrieb:
> 2 alte 80er-Jahre-Bretter

Ahh, OK, also Breadboard = Steckbrett. Bei mir zählt ein 
Lochrasteraufbau auch zu den Breadboards. Deshalb fragte ich.
Bekommt man die Steckbretter, die du da nutzt noch irgendwo, ich meine 
in der Qualität? ................... Oh ja, ab sie gerade gefunden bei 
Farnell für 178 Euro. Schnäppchen quasi ;-)

> wobei ich NOCH nicht CPU und Röhren gleichzeitig benutzt
> habe :)

Sehr schöne Kombination. Geht prima, hab ich hier gemacht :)
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

von Michael K. (Gast)


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> Ahh, OK, also Breadboard = Steckbrett. Bei mir zählt ein
> Lochrasteraufbau auch zu den Breadboards. Deshalb fragte ich.

Ja, verwechseln die Meisten. Breadboard ist das Steckbrett (gibts hier 
auch nen Artikel drüber 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/Breadboard), Lochraster nennt 
man dann englisch wohl Stripboard bzw. Veroboard 
(http://en.wikipedia.org/wiki/Stripboard)

> Bekommt man die Steckbretter, die du da nutzt noch irgendwo, ich meine
> in der Qualität? ................... Oh ja, ab sie gerade gefunden bei
> Farnell für 178 Euro. Schnäppchen quasi ;-)

Ich hatte mal das Glück, 2 Autoladungen voll Zeug bei ner 
Firmenauflösung mitzunehmen, 50 EUR in die Kaffeekasse, und da war 
dieses Paket dabei. Genau die Dinger, die ich da hab, hab ich mal bei 
Digikey gefunden, wenn ich mich nicht täusche, sind die heute von 3M. 
Billig sicher nicht, aber sie funktionieren halt. Diese 15EUR-Dinger aus 
China bereiten nach einigen Aufbauten nur noch Probleme, gerade ICs 
haben ständig Kontaktschwierigkeiten, drum benutze ich die beiden, die 
ich davon noch habe, nur für Grobzeug. Wenn auch teuer, so spart man 
hintenraus doch ein wenig, weil man nicht stundenlang nach 
Phantomfehlern suchen muss :)

> Sehr schöne Kombination. Geht prima, hab ich hier gemacht :)
> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"

Jup, schon gesehen. Schönes Ding. Bei mir wirds eventuell mal aktuell, 
wenn ich einen Röhren-Synthesizer baue, der über MIDI gesteuert wird :) 
Opamps hab ich schon öfter mal mit Röhren zusammengeknotet, da war 
bisher dann aber auch alles mit niedrigen Spannungen unterwegs. 
Schliesslich kann man die gängigen Röhren auch problemlos mit wenigen 
Volt Anodenspannung betreiben, tut denen nur meiens Wissens auf Dauer 
nicht so gut.

von Stampede (Gast)


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Hallo,

zu sehen ist ein Vorverstärker / Lautstärkesteller mit PGA2311 und 
PIC18F4550. Dazu Erweiterung und Relaisbaord.
Link: http://sites.google.com/site/picplayer/laustrkeregelung-volcon

Gruß
Stampede

von Drachenbändiger (Gast)


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Mal wieder "toter Käfer":
A3903 Motortreiber (2x2 mm) direkt mit CuL verdrahtet.
Einmal "in Arbeit", dann auf der Laborplatine (1,27mm Raster).

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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So, hab hier auch nochmal was herzuzeigen. Und zwar darf ich seit 
zwei/drei Monaten ein IGEPv2 Board mit einem OMAP3530 Prozessor mein 
Eigen nennen (ist quasi ein besseres Beagleboard). Nachdem es bei dem 
Board ja die Möglichkeit gibt ein LCD anzuschließen musste ich mir 
einfach ein Adapterboard für ein Playstation Portable Display bauen 
(inkl. Touchscreen).

Auf den Bildern ist zweimal das Adapterboard abgebildet und auf einem 
das LCD in Aktion. Wie man also sieht funktioniert das ganze sogar.

Als kleine Ergänzung ist noch ein 3D Beschleunigungssensor drauf - ja 
genau... um wie bei so manchen Handys die Orientierung bestimmen zu 
können und dann den Bildschirm zu drehen (hab ich aber noch nicht 
implementiert).

von Tobi W. (todward)


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Sieht sehr gut aus... respekt!
Wie hast du die abstandshülsen da drauf bekommen? gelötet?

Andreas Auer schrieb:
> Als kleine Ergänzung ist noch ein 3D Beschleunigungssensor drauf
Was ist das für einer?

Gruß
Tobi

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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To W. schrieb:
> Wie hast du die abstandshülsen da drauf bekommen? gelötet?

Die weißen "Schmauchspuren" deuten auf Zyanacrylatkleber hin.

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Stimmt... war Superkleber mit Cyanacrylat.

von 900ss (900ss)


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Andreas Auer schrieb:
> Stimmt... war Superkleber mit Cyanacrylat

Ist wahrscheinlich kein "gewöhnlicher" sondern Industriekleber?!
Magst du verraten was für Kleber es ist und wo man den bekommt? Ich 
vermute das die "gewöhnlichen" Haushaltssekundenkleber das nicht halten.

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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War ein ganz normaler "Haushaltssekundenkleber". Also nichts spezielles.

von 900ss (900ss)


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Andreas Auer schrieb:
> War ein ganz normaler "Haushaltssekundenkleber". Also nichts spezielles.

Und das hält?! Hmmm... OK, Versuch macht kluch ;-) Hätte ich nicht 
erwartet. Danke.

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Also ich hab da jetzt nicht mit aller Gewalt die Platine angeschraubt 
oder herumgewackelt. Aber bis jetzt hält es eigentlich ohne Probleme.

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Andreas Auer schrieb:
> Nachdem es bei dem
> Board ja die Möglichkeit gibt ein LCD anzuschließen musste ich mir
> einfach ein Adapterboard für ein Playstation Portable Display bauen
> (inkl. Touchscreen).

Andreas, wo hast du das Touchscreen passender Größe gefunden? Ich gucke 
immer mal wieder danach, finde allerdings keine günstige Quelle.

Kommt die Platine wieder von Olimex? Sieht gut aus.

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Den Touchscreen gibts entweder bei Sparkfun oder bei CSD-Electronics. 
Ich hab ihn von CSD-Electronics. Dort gibts auch passende Stecker fürs 
Display. Für den Touchscreen hab ich dort aber leider keinen Stecker 
gefunden.

Ja, Platine ist wieder von Olimex.

von Tobi W. (todward)


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Naja ich will nicht drängeln aber welchen 3D beschleunigungssensor hast 
du verbaut?

Gruß
Tobi

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Ups, das hab ich irgendwie überlesen. Ist ein ADXL325.

von Dominik H. (d_hezel)


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So. Erst mal: Respekt für die vielen Profi-Projekte hier, die man zum 
Teil ohne Weiteres kommerziell vermarkten könnte! Man wird echt neidisch 
bei so manchem Beitrag.

Trotz des vielen High-Techs hier werde ich das Auge des Betrachters mal 
zwischendurch auf die einfachen Dinge des (Elektroniker-)Lebens lenken: 
einen UV-Belichter. Die Idee mit dem alten Flachbettscanner und dem 
Gesichtsbräuner ist zwar nicht mehr neu und auch nicht von mir, aber 
meines Erachtens immer noch die billigste und einfachste Lösung einen 
komfortablen UV-Belichter zu bekommen (gebrauchter Gesichtsbräuner und 
defekter Flachbettscanner bei eBay je 1 Euro).

Allerdings geht es mir auch mehr um den Timer. Ich wollte eine Lösung 
die gleichzeitig einfacher und komfortabler ist als das, was ich im Netz 
gefunden hab'. Nun besteht er aus gerade mal 13 Bauteilen auf Lochraster 
und lässt sich bequem über einen Inkrementalgeber, zwei Tasten und ein 
alphanumerisches Display bedienen. Ausser dem Controller kommt der ganze 
Rest aus irgendeinem Restposten für insgesamt etwa 10 Euro. Der 
Controller ist ein Cypress PSoC für ~3 Euro. Die Bedienung beschränkt 
sich auf die Auswahl der Belichtungszeit (Drehgeber rechts: Sekunden; 
links: Minuten) und das Drücken der Starttaste. Die Belichtung kann 
unterbrochen und fortgesetzt werden und die letzte verwendete Zeit wird 
gespeichert. Eine externe Taktversorgung hab' ich mir gespart, 
stattdessen ermittelt man ein mal einen Korrekturfaktor (durch 
mitstoppen) der gespeichert wird und mit dem man den internen 
Taktgenerator kalibriert.
Das ganze befindet sich noch immer auf der Lochrasterplatine und sieht 
eigentlich optisch nicht so toll aus. Das Layout wäre auch schon fertig 
aber irgendwie lohnt es sich einfach nicht, für eine derart einfache 
Schaltung eine Platine zu ätzen. Naja, irgendwann raffe ich mich mal 
auf.

Alles in Allem: 1 Microcontroller, 1 IC-Fassung, 2 Widerstände, 1 Poti, 
1 Relais, 1 Transistor, 1 Diode, 1 Piezo-Wandler, 1 Drehgeber, 2 Tasten, 
1 LCD (2x16), 1 Lochrasterplatine, 1 gebrauchter Gesichtsbräuner, 1 
defekter Flachbettscanner, 1 5V-Netzteil (gekauft oder selbst gebaut), 1 
gebürstetes Blech als Reflektor, 1 Blatt (nicht UV-aktives) 
Transparentpapier als Diffusor, 5 Stunden Bastelarbeit, 3 Tage 
Programmierarbeit.

Das Ganze für etwa 20 - 25 Euro. Läuft seit drei Jahren ohne meckern und 
hat mir in dieser Zeit bestimmt 50 bis 60 Platinen belichtet. Ergebnisse 
einwandfrei bei 3-4 Minuten Belichtungszeit mit Bungard-Material. Auch 
bei sehr feinen Leiterbahnen und auch direkt über einer Lampe.

Weiterhin viel Spass beim (Nach-?)Basteln!

Dominik

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Dominik Hezel schrieb:
> Das ganze befindet sich noch immer auf der Lochrasterplatine und sieht
> eigentlich optisch nicht so toll aus. Das Layout wäre auch schon fertig
> aber irgendwie lohnt es sich einfach nicht, für eine derart einfache
> Schaltung eine Platine zu ätzen. Naja, irgendwann raffe ich mich mal
> auf.

warum?
es ist klein, fertig und funktioniert. ozu also eine professionell 
gefertigte Platine?

von Matthias V. (dermatze)


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Ich möchte doch auch mal was beitragen....
Ihr seht hier mein Eigenbau-Belichtungs- & Ätzregal.

Die Schublade ist für die Belichtung gedacht. Einfach eine glatte 
Holzplatte auf der die Platine mit einer Glasscheibe eingeklemmt wird. 
Darüber befindet sich ein alter Gesichtsbräuner.
Oben ist eine einfache Plastikwanne mit 12V Heizfolie für das 
Entwicklerbad (soll nicht heizen, nur Temperatur halten) und meine 
Ätzküvette.

Weil ich gerade erst mit der Elektronik begonnen habe wollte ich nicht 
mit 230V rumjuckeln, darum werden die Geräte durch eine altes 
Funk-Steckdosen-Set geschaltet. Um es nicht unnötig Aufwendig zu machen 
habe ich die Fernbedienung einfach zerlegt und direkt mit meiner 
Steuerung verbunden.
Die Steuerung / Regelung übernimmt ein mega8. Die Ätzbadtemperatur 
überwache ich mit einem, in einem mit Quarzsand aufgefüllten Reagenzglas 
befindlichen, LM75.

An der Regelung habe frontseitig 2 Status-LED´s.
- Belichtung zeigt mir die Systembereitschaft (grün) und eine aktive 
Belichtung (rot)
- Ätzbad-Temp zeigt ein zu kaltes (blau), korrekt temperiertes (grün) 
oder zu heißes Ätzbad (rot) an.

Zusätzlich ist noch ein 2x8 LCD angeschlossen, das sowohl die Temperatur 
als auch die Rest-Belichtungszeit angibt  (wenn denn gerade belichtet 
wird :-))

Dann kommen noch 4 Knöpfe.
- Menü leitet zu der Einstellung der Belichtungszeit (in Sekunden) oder 
zur Temperaturkorrektur (wird durch den Knopf Wechsel / Temp gewechselt)
- Ätzbad / weniger aktiviert die Ätzbad-Automatik und ist, wenn das Menü 
aktiv ist, für - zuständig
- Belichter / mehr aktiviert die Belichtungs-Automatik und ist, wenn das 
Menü aktiv ist, für + zuständig.

An der Seite ist noch ein Kippschalter für die 12V-Leitung zum 
Entwicklerbad.

Über die Funksteckdosen schaltet die Steuerung seperat den 
Gesichtsbräuner, das Sprudelbad und die Ätz-Heizung.

Das Ende eines Belichtungsvorganges wird durch einen Schallwandler 
signalisiert. Allerdings ist es kein Beinbruch wenn die Platine danach 
noch etwas in der Schublade liegen bleibt - der Kasten ist lichtdicht 
(soll heißen, die Schublade klemmt etwas... sehr passend gemessen).

Vielleicht nicht das schönste "Kunstwerk" - hier sind ja wirklich ein 
paar Schmuckstücke zu sehen - aber es funktioniert tadellos.

Matze

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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 Vielleicht nicht das schönste "Kunstwerk"

darum geht es doch gar nicht in ersten Linie ... Fertiggeräte kaufen 
oder irgendwo fertigen zu lassen kann fast jeder .

Eine Schaltung/Projekt zu entwickeln und dann umzusetzen, was dann 
vielleicht nach einigen nachbessern auch wirklich läuft, darum gehst 
doch.
Spaß an der Freud

Gruss Ralf

von SiO2 (Gast)


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Ein SDR vom Funkamateur in ein Gehäuse gefrickelt. Da die Platine nicht 
direkt passte, musste halt Lochraster als träger her. Die Beschriftung 
hinten ist inzwischen weg. Nicht schön, aber gut ;)

von Klaus W. (mfgkw)


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Nachdem ihr eure Zeit mit schicken Platinen verschwendet, mal
wieder was dreidimensionales...

Heute war hier irgendein Thread mit LED und LM317. Dabei fiel mir
ein, daß ich schon lange meinen Sprinter etwas verschlimmbessern
wollte.

Der hat auf jeder Seite drei gelbe Leuchten mit je 5 Watt.

Jetzt hatte sich bei Mercedes wohl noch nicht herumgesprochen, daß
Glühbirnen warm werden, vor allem wenn man sie so dicht einpackt, daß
keinerlei Kühlung rankommt. Erstens brennen die Dinger schneller durch,
als man sie wechseln kann, und zweitens sind sie schlauerweise
auch noch in einen Kunststoffhalter eingesetzt, der durch die
Wärme Blasen wirft (!) und nach wenigen Jahren zerbröselt.

Eine Glühbirne hat ja schon von vornherein einen miesen
Wirkungsgrad, und von dem schönen weißen Licht wird im
Glas dann alles weggenommen, was nicht orange ist (das
Orange wahrscheinlich auch noch zur Hälfte).

Da kann man mit einer LED mit 10000 mcd und einem Stromregler
auch gleich gelbes Licht machen...

Es funktioniert tatsächlich und ist nur unwesentlich dunkler
als die Glühbirne, bevor sie durchbrennt.

von 900ss (900ss)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Da kann man mit einer LED mit 10000 mcd und einem Stromregler
> auch gleich gelbes Licht machen...

Das hatte ich auch vor, als mir mein Motorradhändler erzählte, dass die 
Skalenbeleuchtung im Cockpit meines Motorrades 3,80€ / Stück kostete. 5 
Lampen müssen rein. Es ist eine Frecheit. Ich war dann aber zu faul, mir 
LEDs da reinzubauen.
Schicke Konstruktion :-)

von Armin (Gast)


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ist halt auch immer eine rechtliche Frage mit den 
KFZ-Beleuchtungsanlagen, gell.
Aber das Zeug schaut ja kein TÜV an ;)

von Klaus W. (mfgkw)


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eben, solange Licht rauskommt, schaut da keiner rein.

Mehr Ärger habe ich, wenn von den 6 Lampen dauernd im Schnitt die
Hälfte nicht geht.

von Barny (Gast)


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Ist wenigstens ein Filter davor um die Spannungsspitzen wegzufiltern?
Denn ansonsten wird dir bald der Spannungsregler eingehen.
Meines Wissens nach kommen da Spannungsspitzen mit +/- 100V daher.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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@SiO2:
Für einen Funkamateur ist das aber ein sehr ordentlicher Aufbau! Da ist 
man ja schlimmeres Gewöhnt ;)

Gibt es dazu auch irgendwo eine Beschreibung? In welchen Bereich 
empfängt das teil denn?

von Klaus W. (mfgkw)


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Barny schrieb:
> Ist wenigstens ein Filter davor um die Spannungsspitzen wegzufiltern?

siehe rechtes Bild:
Es ist ein Kerko davor.
Wenn der nicht reicht, werde ich es merken.

Weil ich nur drei LM317 hatte, habe ich erstmal nur die linke Seite
gemacht.
Kommende Woche fahre ich eh 1500 km. Wenn es solange funktioniert,
kommt die rechte Seite auch noch dran.
Ansonsten muß ich wohl noch etwas Henry und Farad spendieren
(und unterbringen).

von Peter H. (thunderfrog)


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Nicht ganz ohne Stolz möchte ich Euch hier nun mein erstes Projekt 
präsentieren: Sniffy, mein Linienschnüffler ! Die Funktionsweise und 
Programmierung ... dürfte hier jedem klar sein :O)
Auch wenn es schon tausende gibt, für den Einstieg nach Tastenentprellen 
und Blinklichtern und tagelangen Manuals wälzen genau das richtige 
Kaliber: Motorsteuerung mit L298, PWM, Ein (IR Sensor) und Ausgänge 
(LED´s, Motorsteuerung) programmieren, löten, Lego Technik etc... ist 
einfach alles dabei:O)

Für heute reichts... schöne Ostern wünsche ich Euch...

Peter

von Rene K. (draconix)


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Eine Nixie Uhr:

- Atmega8 mit 4.19304 Mhz
- externer DCF-Empfänger
- externer Temperatursensor DS55
- Westminstergong alle viertel Stunde mit verschiedenen Tönen
- Abschaltbare Röhren.
- Anzeige über logisch und physisch korrektes DCF Signal über 
Röhrenbeleuchtung

Hier mal ein Vorführvideo:

http://www.youtube.com/watch?v=icACoKIrAXI

von Armin (Gast)


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Peter Hess schrieb:
> Sniffy, mein Linienschnüffler !

ich mag den heckspoiler.
oder ist das vorn?

von Gast? (Gast)


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> Sniffy, mein Linienschnüffler !

Das ist doch ein gelungener Anfang!
So ähnlich sah das bei mir auch mal aus, nur das ich von µCs keine 
Ahnung hatte und die Linienverfolgung komplett analog gemacht habe. 
Keine Ahnung, wie das geklappt hat...

Schön, gefällt mir!

Eine Frage: Crimpst du die kleinen Verbindungsleitungen selber? Wenn ja, 
wahrscheinlich mit der Zange von Reichelt und PSK-Kontakten?
Würde mich über einen kleinen Erfahrungsbericht freuen, evtl. werde ich 
mir die Zange auch zulegen. Auf Lochraster lassen sich diese Stecker 
angenehmer verarbeiten wie die zweireihigen Pfostenleiste, finde ich.

von guenter (Gast)


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Videos zu meinem Selbstbau-Segway mit Funktelemetrie:

http://www.gerold-online.de/cms/wheelie/videos.html

Günter

von Peter H. (thunderfrog)


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Armin schrieb:
> ich mag den heckspoiler.
> oder ist das vorn?

ne... das ist hinten :o) habe bei ebay mächtig zugeschlagen und div. 
lego technik kiloware erstanden... da war so ein spoiler mit bei, der 
wollte nicht sinnlos rumliegen.

Gast? schrieb:
> Schön, gefällt mir!
>
> Eine Frage: Crimpst du die kleinen Verbindungsleitungen selber? Wenn ja,
> wahrscheinlich mit der Zange von Reichelt und PSK-Kontakten?
> Würde mich über einen kleinen Erfahrungsbericht freuen, evtl. werde ich
> mir die Zange auch zulegen. Auf Lochraster lassen sich diese Stecker
> angenehmer verarbeiten wie die zweireihigen Pfostenleiste, finde ich.

danke sehr :O)
die kontakte sind von reichelt psk/pss, allerdings benutze ich keine 
crimpzange, ich löte die kabel immer an (im vorderen bereicht) und 
hinten "crimpe" ich sie um mit einer spitzzange. geht problemlos und 
sauber... habe mir erst gar keine gedanken über eine crimpzange gemacht, 
warscheinlich unbezahlbar... und wie gesagt: löten halte ich generell 
für die bessere/sichere Lösung.

von Der M. (steinadler)


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Peter Hess schrieb:
> Motorsteuerung mit L298,
>
> Peter

Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den 
Lego-Zahnrädern hinbekommen?

von Tobi W. (todward)


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> Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den
> Lego-Zahnrädern hinbekommen?

So wie das ausseiht sind das so kleine motoren also keine Lego motoren.
Ich denke er wird die Achse in das Kreuz von dem Zahnrad gestckt haben 
und die dann verklebt. So sieht es auf den bilder zumindest aus.

Gruß
Tobi

von gast123 (Gast)


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> crimpzange [...] warscheinlich unbezahlbar

Nee, die Zange kostet keine 20 EUR und ist sehr praktisch. Aber die 
PSK-Header und Stecker von Reichelt sind grosser Mist (vergilbtes Zeug, 
immer in anderen Gelbtönen - Platinen sehen damit aus wie Rotz). Es gibt 
bei RS-Online glücklicherweise Original-Molex-Header/Housings im 
gleichen 2,54er-Raster, Bestell-Nr. 679-5583, 679-5587, usw. Die sind 
nicht nur hochweiss, sondern auch etwas niedriger und auf Wunsch 
vergoldet. Die Crimp-Kontakte nimmt man aber von Reichelt, denn bei 
RS-Online sind die nicht von Hand trennbar.

von Peter H. (thunderfrog)


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Der Micha schrieb:
> Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den
> Lego-Zahnrädern hinbekommen?

Nein, das sind Getriebemotoren von Faulhaber. Die hatten bereits eine 
Bohrung in der Achse, da habe ich ein starres Draht von ca 10mm (dünner 
Nagel) durchgedrückt und ein Lego-Technik Zahnrad drüber geschoben... 
anschließend eine Prise Heisskleber zur Sicherheit :O) bombig :O)

von Peter H. (thunderfrog)


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gast123 schrieb:
> vergilbtes Zeug,
> immer in anderen Gelbtönen

Kann ich nicht beurteilen, aber die optik ist für mich jetzt nicht so 
entscheidend, die Kontakte sind gut und fest... und die Teile kosten 5 
cent.
Habe bereits nachbestellt, ich schaue mal was ankommt. Im Notfall 
lackiere ich sie mit meiner Wunschfarbe :O)

von Jens B. (sio2)


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@Lupin
"Für einen Funkamateur ist das aber ein sehr ordentlicher Aufbau! Da ist
man ja schlimmeres Gewöhnt ;)"
Naja,
1. So toll ist es auch nicht.
2. Ich bin auch kein Funkamateur :D

"Gibt es dazu auch irgendwo eine Beschreibung? In welchen Bereich
empfängt das teil denn?"
Im 40m band, original. Aber nach umbau auf Steuerbaren Oszillator 
Theoretisch von 250KHz bis 40MHz. Die Qualitaet kann ich mangels Ahnung 
und fehlenden Messmitteln nicht beurteilen. Auf alle fälle klappt es von 
1MHz bis 7.* MHz. Hab auch nur 10m Draht an der Hauswand haengen, und 
das sehr durchhaengend.
Beschreibung gibts hier als PDF, vom reinen Empfänger.

http://www.box73.de/catalog/product_info.php?products_id=1219&osCsid=nhkajjv7bqb8282adrs40ql7f7

Die unterschieden bei den einzelnen Bausaetzen (gibts auch in mehreren 
80m varianten) liegen nur beim Oszillator (der beim 40m Bausatz ist 
mist, der liegt genau da wo wenig los ist :( ) und ein paar 
Kondensatoren.
 Unter
http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId322202

gibt es eine Kurze Beschreibung was geaendert werden muss, um mit einem 
Steuerbaren LO das Teil zu betreiben. Funktioniert auch ganz gut. Nur 
hatte ich in den Anfaengen statt AFU nur Bibelradio drin. Gab wohl noch 
Probleme mit der Frequenzberechnung ^^.

von gast123 (Gast)


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> [immer in anderen Gelbtönen] Kann ich nicht beurteilen

Anbei ein Foto, links die Stecker von Reichelt, rechts Molex-Originale 
(von rs-online). Sind IMHO nur unbedeutend teurer. Bei den 
Reichelt-Steckern habe ich durch Aussortieren jetzt nur noch wenig 
Farbstreuungen - das sind die letzten Reste. Aber man sieht schon noch, 
wie vergilbt die sind. War mal richtig schlimm - Platinen mit 20 Headern 
sahen aus wie ein gescheckter Hund ;)

von Peter H. (thunderfrog)


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gast123 schrieb:
> ... wie ein gescheckter Hund ;)

Wo Du recht hast, hast Du recht :O)
Das Bild ist ja eindeutig... Aber vielleicht sollen die reichelt-stecker 
ja gar nicht weiss sein ? Was solls... ich hake es unter "künstlerische 
Freiheit" ab ;O)

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Da ich meine Geräte in blickdichten Gehäusen habe, stört mich die 
Farbgebung der Stecker nicht wirklich. Und da RS angeblich (habe ich 
noch nicht nachgeprüft) nicht mehr an Privatleute liefert, bleibt einem 
nicht mehr viel Auswahl.

von Tobi W. (todward)


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Sicher das die Stecker vergilbt sind? Denn vergibt sieht anders aus. Ich 
vermute mal die sollten nicht weiß sein sonder irgent son oka-farbenen 
ton.

Gruß
Tobi

von gast123 (Gast)


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> sicher das die Stecker vergilbt sind?

Die Stecker haben unterschiedliche Gelbtöne, auch innerhalb einer sorte, 
z.B. den zweipoligen. Auf dem Foto sieht man das kaum (sieht nach 
Schatten aus), aber auf dem Board wird es unschön, wenn man zehn Stecker 
nebeneinander hat und ein paar sind ocker-gelb, einer eher grau und 
einer hat einen mittlereren Gelbton. Ob die nun unterschiedlich stark 
vergilbt sind oder von Anfang an unterschiedlich gefärbt waren, ist doch 
egal: Das ist einfach nur schlechte Qualität, deshalb habe ich rs-online 
als Quelle für einwandfreie Stecker erwähnen. Die zweipoligen kosten 
dort auch nur 3 Cent. Die haben das gleiche Raster, man kann die 
Reichelt-Stecker also gut ersetzen.

von loeter (Gast)


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Hi,

weiss jemand eine Bezugsquelle für die Einpoligen Steckergehäuse?

von Johannes M. (johannesm)


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Einpolige Steckergehäuse für die PSK Kontakte gibt es soweit ich weiß 
nicht. Vermutlich meinst du so was: z.B. 
http://www.rm-computertechnik.de/Shop/Crimpstecker.html

von Michael M. (Gast)


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csd hat sie auch:
Mechanische Bauteile  Steckverbinder   Diverse    Sonstige

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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leute diese Stecker-Diskussion gehört hier wirklich nicht hin.

@Mods:
Vielleicht kann ein Mod die in einen neuen Thread verschieben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:

> Vielleicht kann ein Mod die in einen neuen Thread verschieben.

Nein, kann er nicht, er kann sie höchstens löschen.

von Axel R. (Gast)


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guenter schrieb:
> Videos zu meinem Selbstbau-Segway mit Funktelemetrie:
>
> http://www.gerold-online.de/cms/wheelie/videos.html
>
> Günter

Videos

Probefahrten mit dem Wheelie.

Die Fortschritte in der Firmware können hier mit den Naturgesetzen 
gegengeprüft werden ;-). Wenn irgendwelche Fragen zum Wheelie gibt, 
bitte diese im Elektor-Forum stellen. Dort ist inzwischen eine große 
Gemeinde, die gerne weiterhelfen.
WOF103
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Telemetrie und Geschwindigkeit
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Firmware 3.3 ohne Lenker
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10 Grad Steigung bei 80kg
Flash is required!
Der Bordstein
Flash is required!

grmpf

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Hallo euch allen.

... da will ich auch mal meine Arbeit der letzten Wochen vorstellen...
Herausgekommen ist ein funktionsfähiger Laserplotter, der die 
verschiedensten Materialien schneidet.
Versucht habe ich das ganz mit verschiedenen Lasern unterschiedlicher 
Leistungen.

Zu letzt habe ich eine 1W infrarot Laserdiode verwendet.
Mit dieser konnte ich in einer relativ zügigen Schnittgeschwindigkeit 
folgende Materialien schneiden:
(Dabei gilt natürlich, je dunkler das Material desto besser wird die 
Energie des Lasers aufgenommen.)
Moosgummi 3mm    - sehr gut
Holz      0,5mm  - gut
Holz      1mm    - schlecht

Plotter - Umbau
Der Ploter wurde bisher für das erstellen von Platinenlayout mit einem 
Edding verwendet und das sollte auch weiterhin so bleiben.
Daher durfte die Stiftaufnahme nicht verändert werden. Also wurde, wie 
schon für den Edding, eine spezielle Halterung für den Lasers gebaut

Da der Plotter auch im "slow Modus" viel zuschnell war, musste die 
Geschiwndigkeit irgendwie reduziert werden. Nach einigen Versuchen 
bewährte sich das Austauschen des Prozessor-Quarzes. Den Takt habe ich 
einfach über einen kleinen Microcontroller der Firma Atmel generiert. 
Den Controller habe ich so programmiert, dass ich den Takt über ein 
Potentiometer verstellen kann, um somit die Geschwindigkeit des Plotters 
zu regulieren.

Außerdem wurde das Signal zum "Stift heben/senken" zum Ansteuern des 
Laseres verwendet. Über eine kleine Schaltung wird aus dem STift-Signal 
ein TTL Signal generiert, welches über den TTL Eingang des Lasertreibers 
den Laser moduliert.

In Zukunft soll der Controller auch die Leistung des Lasers regulieren. 
Die Leistung des Lasers soll beim Einstechen auf das Maximum und sonst 
auf 80% (zum schutz der Diode) regelt werden.
Außerdem soll er auch noch die Schnittgeschwindigkeit beim Einstechen 
reduzieren. Durch diese Veränderungen bekommt man eine bessere 
Schnittqualität.

mehr Informationen Findet ihr unter "CNC Laser Plotter":
homepage: http://bluematrixi.bl.funpic.de/
Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=2pvVddBWbCM

Grüße Martin

von Uhu U. (uhu)


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Axel Rühl schrieb:
> Die Fortschritte in der Firmware können hier mit den Naturgesetzen
> gegengeprüft werden ;-).

Und notfalls mit Pflaster gefixt...

von 900ss (Gast)


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Martin J. schrieb:
> verschiedensten Materialien schneidet.

Da wären Alublech bis 2mm Stärke sehr interessant um
Ausbrüche für Frontplatten z.B. zu schneiden :-)

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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900ss schrieb:
> Da wären Alublech bis 2mm Stärke sehr interessant um
> Ausbrüche für Frontplatten z.B. zu schneiden :-)

gerade dafür taugts wahrscheinlihc nicht, da Alu zu stark reflektiert.

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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also Alu ist viel schwieriger als stahlblech zu schneiden, wegen der 
Reflektion.
AUßerdem, für Frontplatten tut es doch auch 0,5mm stahlblech oder noch 
günmstiger man nimmt einfach eine dünne Sperrholzplatte die man dann 
Lackiert...

wie schon geschrieben, kann man mit 1W Laserleistung ca. 1mm Holz 
schneiden.
Ich werde es demnächst mit ca 10-20W versuchen, da ich unbedingt die 3mm 
Sperrholz schaffen muss, bzw. will.
Wer also mehr will muss mehr Leistung zur Verfügung stellen  ;-)

grüße martin

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Wo bekommst du denn solche Laserdioden her? ;) 10-20W sollten ja nicht 
mehr so einfach zu beschaffen sein ...

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Für sowas musst du direkt bei den Herstellern bzw. Großhändlern anfragen 
...
 - Rohm
 - SANYO Component Europe GmbH
 - rutronik
 - Osram
 - ...
ist echt arbeit und lange suche...

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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und natürlich... ebay  ;-)

von Sascha G. (sascha-g)


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Hallo,
ich möchte jetzt auch mal hier ein kleines Projekt von mir vorstellen 
es ist ein elektronischer Hau den Lukas, der als Schulprojekt von einem 
Klassenkameraden und mir gebaut worden ist. Als µC ist ein PIC 16F877A 
drin (war eine Vorgabe) der mit 16Mhz läuft. Die Kraftmessung ist mit 
einer DMS-Vollbrücke realisiert, als anzeige dient eine LED-Säule mit 64 
10mm LEDs die über I²C-Portexpander angesteuert werden. Die Bedienung 
erfolgt über ein  Bedienpult. Der ganze Hau den Lukas ist etwa 1,3m groß 
und wiegt 15kg.

Gruß
Sascha

von Lukas K. (carrotindustries)


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Hallo,
manche von euch kennen den carrotAmpD vielleicht schon von 
Beitrag "Präsentiere: carrotAmpD - ein energieeffizienter Klasse-D-Audioverstärker für den Einbau in Compu". Inzwischen gibt es die 
finale Version, den carrotAmpDmkIII. Schaltpläne u.ä. findet ihr auf 
meiner Homepage http://carrotindustries.net/?pid=20#mkIII zum 
herunterladen.

von Jens K. (jjk) Benutzerseite



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So, hier mal mein neustes Abenteuer. Ein simpler GPS-SD-Karten-Logger.

 * SkyTraq GPS-Modul hier ausm Forum, danke nochmal Herr Perthold
 * SD-Kartenhalterung von csd, lag hier noch rum
 * Da der Einsatz im Modellflieger bei 3s Lipo Akku geplant ist, und der 
3,3V Regler nicht so eine hohe Eingangsspannung verträgt ist noch ein 5V 
Regler davor, mit der Möglichkeit die 5V auch noch anzuzapfen (für evtl. 
5V GPS-Empfänger z.B.)
 * Grundkonzept und (geänderte) Firmware vom Mr.Data 
(Beitrag "Datenrekorder auf SD-Karte mit mega88") von Simon Lehmayr, auch 
hier aum Forum.
 * Layout alles einseitig und SMD, ich hab kein Bock mehr auf bohren :-)

von Lars S. (kallipeter)


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Moin, ich wollte mal meine Uhr zeigen, die ich vor 2 Jahren zu Silvester 
gebaut habe. Wir machen immer ne Silvesterparty mit mittlerweile fast 
2000 Gästen und irgendwann kam dann die Problematik auf, das die Leute 
alle unterschiedlich den Countdown auf 0 Uhr zurückgezählt haben, daher 
musste eine Uhr her, am besten etwas größer. Nach langem suchen nach 
einer halbwegs fertigen steuerung bin ich auf einer seite auf eine 
funkuhr mit layout gestoßen, alles musste schnell gehen, da die uhr ein 
wenig mehr zeit gebraucht hat als andere projekte, deswegen schnell zum 
ätzen gegeben und dann mit lochrasterplatine auf meine bedürfnisse 
erweitert.

Die Uhr ist 4,20m mal 1,20m groß und deswegen ist das gestell auch aus 
holz.

Wenn ich nochmal das geld zur verfügung hätte und mit der erfahrung von 
heute, auch was µC angeht, hätte ich alles ganz anders gemacht, aber 
viell kommt die möglichkeit ja nochmal.

schöne grüße

von Lars S. (kallipeter)


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noch mal ein zweites bild einer "7-Segmentanzeige"

von Tobi W. (todward)


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gute arbeit :D

Könntest du nochmal ein paar Bilder von der Elektronik machen?
Was frist die Uhr denn so an strom? Muss ja bei den vielen LEDs relativ 
viel sein!

Gruß
Tobi

von Peter H. (thunderfrog)


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Die Uhr ist der burner !
Da wäre genau das Richtige für meine Mutter, die sieht ohne Brille nix 
:O)
Schönes Teil

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Kunst(Werk) mal ganz anders ...

könnt Ihr was erkennen ?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Eine glänzende Lötstelle und etwas wie einen Wasserkopf ;)

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Stimmt ich sollte noch an meiner Löttechnik arbeiten,
um Spieglungen besser hin zu bekommen ...

... hatte gerade Leiterplatten und die Lötstellen mit einem 
USB-Mikroskop auf Fehler (wie diesen im Bild) untersucht, dabei ist mir 
diese Spiegelung aufgefallen ...

Das USB-Mikroskop was ich verwende hat eine 400 fache Vergrößerung bei 
einer Auflösung von 2560x2048.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Mein neuestes Kunstwerk und zugleich Abschlussarbeit, Informatik 
wohlgemerkt :P

von Tobi W. (todward)


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Michael G. schrieb:
> Mein neuestes Kunstwerk und zugleich Abschlussarbeit, Informatik
> wohlgemerkt :P

und was kann das gute stück?
So wies aussieht hat es was mit USB zutun

Gruß
Tobi

von Barti (Gast)


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@ Michael G.: Ist die Platine selbst geätzt oder wurde sie von jemandem 
günstig gefertigt? Ich sehe Durchkontaktierungen...wie wurden diese 
gemacht? Chemisch?

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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To W. schrieb:
> Michael G. schrieb:
>> Mein neuestes Kunstwerk und zugleich Abschlussarbeit, Informatik
>> wohlgemerkt :P
>
> und was kann das gute stück?
> So wies aussieht hat es was mit USB zutun

Haarscharf kombiniert ;) Ich geb mal genauere Details bekannt wenn die 
Sache soweit Spruchreif ist -- ist noch einiges an Arbeit.

Barti: Die Platine ist professionell hergestellt worden.

Greets,
Michael

von Michael M. (Gast)


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kombiniert man nicht messerscharf?

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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@ Lars Schröder

Du konntest auf den 7-Segmenten 7 michige Plexiglas-Scheiben drauf 
legen, dann kämen die einzelnen Segmente besser raus.

von Lars S. (kallipeter)


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@ To W.
dir uhr ist übers jahr eingemottet und kommt immer nur zum jahreswechsel 
raus, deswegen kann ich so einfach leider keine weiteren bilder machen, 
werde es aber nochmal vernünftig dokumentiert vorstellen, weil ich die 
ganze steuerung noch einmal aufeine platine zusammenfassen möchte. Je 
segment sind 2 stränge mit einmal 5 und einmal 6 leds in reihe 
geschaltet. auf der steuerungsplatine habe ich dann anstatt der 
ursprünglich gedachten 7-segmentanzeigen transistoren verwendet, die 
dann die stänge schalten.

@Peter Hess
vielleicht erlangt die uhr ja nochmal serienreife, ideen für eine 
schnellere und einfachere und vorallem kostengünstigere uhr sind 
vorhanden, dann musst du dir noch zwei alte telefonmasten in den garten 
stellen wo du die uhr dran spaxxen kannst :-)

Jede led wurde zu anfang einzeln verlöten und dann mit schrumpfschlauch 
"wetterfest" gemacht, das war aber eine heiden arbeit, so dass wir nach 
200 leds auf sogenannte pfuscherperlen von der telekom umgestiegen sind, 
die sind mit gel gefüllt und werden einfach nur gepresst

@Markus Müller
ich wollte eigentlich auch milchglas nehmen, aber die uhr wird immer mit 
spanngurten auf einen hubsteiger gespannt, der dann 18 meter hochfährt, 
die leute stehen dann etwa 100m von der uhr entfernt, da sieht die uhr 
dann aus wie ne zimmer uhr, da würde das milchglas nicht viel am 
erscheinungsbild ändern, aber danke für den vorschlag

von Guido S. (flintstone)


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Auch ich möchte mal ein "Kunstwerk" zeigen. Der Aufbau ist zwar noch im 
Versuchsstadium, dennoch möchte ich all jenen Hoffnung geben, die sich 
schon lange mit einer internetfähigen Heizungssteuerung herumschlagen.
Die vorgestellte Schaltung dient als Raumfühler für eine Heizungsanlage 
AtmoTEC der Firma Vaillant mit sogenanntem 7-8-9-Anschluss.
Grundlage ist das beliebte AVR-NET-IO-Board von Pollin und Software von 
U. Radig.
Die Schaltung wurde erweitert mit Temperaturfühler, RTC, Display (S65), 
Tastenfeld, neue Stromversorgung uam.
Auf dem 1. Bild könnt ihr die Platine mit dem Display und dem Tastenfeld 
sehen. Auf dem 2. Bild ist die Internetseite sichtbar.
Mit diesem neuen Raumfühler können bis zu 29 Timer programmiert werden.
Es ist möglich eine lineare Abweichung des Temperaturfühlers zu 
korrigieren. Auch die Abweichung der Regeltemperatur kann per Internet 
eingestellt werden.
Mehr könnt ihr hier lesen:

Homepage: http://seidat.de/hp/heizung
Forum: Beitrag "Heizungsschnittstelle 7-8-9"

Gruß
Guido

von K. J. (Gast)


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Mal was kleine ne 128 LED Matrix finde die Platine hat irgendwie was von 
nem Kunstwerk.

272 Bauteile des übt wie sau :P

von h@llö (Gast)


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Das schaut ordentlich aus!

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@theborg0815

sieht gut aus ...

>> 272 Bauteile des übt wie sau ...

Die SMD LEDs haben drei Anschlüsse, habe zwei der drei Anschlüsse das 
gleiche Potential (interne Brücke) ?

Wenn ja, dann hättest Du Dir die 112 Brücken (Null Ohm Widerstände) 
durch ein anderes Leiterplatten Layout sparen können und die Brücke in 
der LED verwenden können ...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ralf Greinert schrieb:
> Wenn ja, dann hättest Du Dir die 112 Brücken (Null Ohm Widerstände)
> durch ein anderes Leiterplatten Layout sparen können und die Brücke in
> der LED verwenden können ...

das habe ich auch gedacht, als ich das gesehen habe.

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Abend,...
ich hab vor ewiger Zeit mal eine Laserprojektion mit einem 
Eigenbauprojektor (von Guido Jäger) im Internet gefunden. Das hat mich 
so fasziniert, dass ich Unmengen an Informationen zusammengetragen hab 
um das ganze nach zu bauen.
heraus gekommen ist ein ziemlich gutes Ergebnis... aber seht selber

Mit diesem LPT DAC ist es möglich einen kompletten Laserprojekter, 
ähnlich denen in Discotheken zu bauen.
Der DAC wandelt die digitalen Signale der LPT-Schnittstelle des PCs in 
analoge. Diese werden verstärkt und steuern danach zwei kleine MOT's 
(Schrittmotoren), welche als Laserscanner dienen.
Außerdem gibt es die Möglichkeit verschiedene Laser per Software über 
TTL Signale an- bzw. abzuschalten um das Mischen von Farben zu 
ermöglichen

Videos findet ihr hier: 
http://www.youtube.com/user/BlueMatrex?feature=mhw5

Informationen, Bilder, so wie Anleitung gibt es unter: 
http://www.jtronics.de/laser
viel Spass bei anschauen
Martin

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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... hier noch ein Aufbau von dem Ganzen

gruß martin

von 900ss (900ss)


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Martin J. schrieb:
> Mit diesem LPT DAC ist es möglich einen kompletten Laserprojekter,
> ähnlich denen in Discotheken zu bauen.

Cool & Chic! Haben wollen :-)

von Gustav (Gast)


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von Gustav (Gast)


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Audio Spectrum Analyzer:

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Bildformate !!!
2,4 MB für ein Bild ist bei GPRS-Anbindung einfach nur grausam...

von Gustav (Gast)


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Ja sorry^^

von Alexander S. (agentbsik)


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Hey Gustav. Könntest du einpaar Infos zu deinem Spectrum Analyser 
nennen? OLED Dot-Matrix Display , welcher µC, wie schnell arbeitet die 
FFT Analyse?

von Markus F. (5volt) Benutzerseite


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Hier eher ein "Negativ-Kunstwerk": Ein selbstgebautes Schaltnetzteil mit 
einem NE555 als Controller, aufgebaut auf einem Steckbrett ;)

Die maximale Leistung ist so 50W. Theoretisch dürfte das Netzteil mit 
bis ca. 400V DC Eingangsspannung problemlos laufen.

Praktisch war es mir aber etwas zu heikel, die Schaltung so an 
gleichgerichtete Netzspannung (325V DC) zu klemmen. Mit 300V DC aus ein 
paar in Reihe geschalteten Netzteilen lief sie aber prima...
Wirkungsgrad ist übrigens so 89...93% bei 35W Last, also ganz 
akzeptabel.

So sehr zuverlässig funktioniert das Netzteil aber nicht, vermutlich 
durch Überspannungs-Peaks ist der NE555 hin und wieder mal kaputt 
gegangen. Da ist ein "richtiger" SMPS-Controller wie der UC3843 deutlich 
robuster.
Naja, aber mal so zum Ausprobieren ist es eine ganz nette Sache!

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Markus F. schrieb:
> Hier eher ein "Negativ-Kunstwerk": Ein selbstgebautes Schaltnetzteil mit
> einem NE555 als Controller, aufgebaut auf einem Steckbrett ;)

Ist im Drahtverhau trotz halbem Schaltplan nicht so richtig zu erkennen:
Hat das Netzteil eine Rückkopplung, oder stellt es eine ungeregelte 
Spannung ein?

Je nach Steckbrett und seinen wackeligen Kontakten würde ich auch nicht 
mit 300V da ran gehen.

von Gustav (Gast)


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>Hey Gustav. Könntest du einpaar Infos zu deinem Spectrum Analyser
>nennen? OLED Dot-Matrix Display , welcher µC, wie schnell arbeitet die
>FFT Analyse?

Moin,
den Analyzer habe ich mit einem dsPIC30F4013 aufgebaut, als Display 
verwende ich dieses hier OLED-DISPLAY VGG12864L-S003 128X64 GRÜN. Bei 
dem Display sollte man es aber besser unterlassen den integrierten DC-DC 
Wandler zu verwenden, es kann sonst zu einem ziemlich unangenehmen 
pfeifen kommen^^.
Die Berechnung der 256 Punkte FFT braucht bei 30MIPS so 1.3 mS.

von Sash (Gast)


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1
Die Funktion lasse ich mal offen, vielleicht kommt ja jemand drauf;)

Hmmm ... wat kannen' das sein ?  Vielleicht Wohnhöhlenbeleuchtung für 
irgendwelche Insekten im Terrarion ? Termitendisko ?

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Mein Projekr: "Raumthermostat mit Bewegungsmelder" und 
Komfort-Temperatur-Steuerung.

Steht das Thermostat auf Automatik (Symol "aut." unten Links im Display) 
und liegt die Raumtemperatur unter der eingestellte Soll-Temperatur 
(oben rechts im Display), dann wird der Lüfter im Nachtspeicherofen so 
lange eingeschaltet, bis die Soll-Temperatur erreicht ist. Das Heizen 
wird durch ein blinkendes "Sonnen"-Symbol auf dem Display angezeigt.
Wird der Raum von einer Person betreten und ist der Bewegungsmelder im 
Menü aktiviert worden, dann wird auf die eingestellte Komfort-Temperatur 
hochgeregelt. Diese Funktion wird durch das "Kopf"-Symbol auf dem 
Display angezeigt.


Projekt-Link: 
http://www.cczwei-forum.de/cc2/thread.php?postid=49733#post49733


Gruß Rolf

von Rolf D. (rolfdegen)


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In der Standarteinstellung (Komfort-Themperatur deaktiviert) regelt das 
Thermostat bis auf die eingestellte Soll-Temperatur (20°C) hoch und 
schaltet dann den Lüfter im Nachtspeicherofen aus.
Wird im Thermostat Options-Menü die Komfort-Temperatur (22°C) aktiviert, 
so wird auf ein Signal vom Bewegungsmelder gewartet. Trifft ein Signal 
ein, wird für 60sec ein Timer gestartet. In den ersten 30sec werden 
weitere Signale vom Bewegungsmelder ignoriert. So hat man z.B. etwas 
Zeit, einen Raum kurz zu betreten und wieder zu verlassen, ohne das das 
Thermostat auf die Komfort-Temperatur hoch regelt. Verweilt man länger 
als 30sec in dem Raum, so wird automatisch für 15min auf die 
Komfort-Themperatur (22°C) hoch geregelt. Die Zeit verlängert sich 
automatisch, wenn innerhalb der laufenden 15min ein neues Signal vom 
Bewegungsmelder empfangen wird. So gibt es nach Ablauf der 15min keine 
Unterbrechung, wenn ich mich immer noch im gleichen Raum aufhalte.

von Dominique G. (dgoersch)


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Nette Idee mit dem Bewegungsmelder, aber man sitzt ja auch schonmal 
annähernd regungslos im Raum (TV schauen, lesen, ...) wobei man dann vom 
Regler nicht erfasst wird.

von Der L. (luttenhamburg)


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Mega 32 Tetris-Konsole!

von Rolf D. (rolfdegen)


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Nettes Projekt.

Welches Display weckelt da am ATmega?

Gruß Rolf

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Würde mal auf ein S65-Display tippen

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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Rolf Degen schrieb:
> Welches Display weckelt da am ATmega?

Ich nehme an ein ein S65 Display (LS-020). 
http://www.watterott.com/de/S65-Display-LS020

von 900ss (900ss)


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Lutz M. schrieb:
> Mega 32 Tetris-Konsole!

Man findet doch immer wieder prima "Kunstwerke" hier. Schönes Projekt 
:-)
Würde auch auf S65-Display tippen.

von yogi (Gast)


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Hallo,

Hab mir mit einem 3310-nokia-display eine kleine Spannungsanzeige für 
mein altes Powersupply mit Zeigeranzeige gebaut.
Verwendet wurde der interne 10-Bit ADC des silabs mcu. Weiter wird noch 
der Temperatursensor im mcu auf dem Display angezeigt.
Ist recht praktisch, da man nun nicht immer mit dem Fluke die 
tatsächliche Spannung am Supply nachmessen muss ;-)

Gruss

von ich (Gast)


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@Michael G.:
Sieht sehr stark nach einem LA aus. Wie weit bist du damit?

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Mein selbst entwickeltes Experimentierboard

Dieses universal Experimentierboard eignet sich zum schnellen Aufbau von 
kleinen und auch größeren Schaltungen.

Um die Vorbereitungszeit für die verschiedensten Tests zu verkürzen sind 
oft benötigte Chips, wie ein Analog Digital Wandler, ein Digital Analog 
Converter, ein Temperatursensor oder vier verschiedene 
Referenzspannungen auf dem Board integriert.

Um eine Kommunikation mit anderen Board zu realisieren oder das Board in 
ein Netzwerk von Boards zu integrieren, werden fünf verschiedene BUS 
Systeme bereit gestellt.
CAN BUS
RS232
SPI Bus
I2C /TWI BUS
USB (über Controllerboard)
Alle diese BUS Systeme können durch Jumper in ihrer Einstellung 
modifiziert oder wenn nötig deaktiviert werden.
Der CAN BUS und die RS232 Schnittstelle sind über Sub D Buchsen 
(Standart Belegung) verfügbar.

Außerdem können über eine Reihe verschiedener Steckerleisten Sensoren, 
Servos, kleine Motoren oder sonstige Verbraucher direkt an das Board 
angeschlossen werden.

mehr Über das Board: 
http://www.jtronics.de/elektronik-boards/experimentierboard.html

Grüße Martin
http://www.jtronics.de

von Markus F. (5volt) Benutzerseite


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Alex H. schrieb:

> Ist im Drahtverhau trotz halbem Schaltplan nicht so richtig zu erkennen:
> Hat das Netzteil eine Rückkopplung, oder stellt es eine ungeregelte
> Spannung ein?
Es hat eine Rückkopplung, über einen Optokoppler und eine Zenerdiode, 
für ca. 39V Ausgangsspannung.
Zusätzlich ist noch ein Shunt + OpAmp eingebaut, damit das Netzteil 
einen konstanten Ausgangsstrom liefern kann.

Das Ganze war mal als Testaufbau einer regelbaren Konstantstromquelle 
mit max. 1000mA für Power-LEDs gedacht. Mit 1000mA, mindestens 30V 
Ausgangsspannung und dimmbar gibt's die Dinger nämlich nicht zu kaufen.
Ich werde die LED-Stromversorgung jetzt aber wegen der Zuverlässigkeit 
und Sicherheit doch mit einem sekundär getakteten Schaltnetzteil (also 
Trafo von 230V auf ca. 40...50V und danach ein Step-Down-Wandler) 
aufbauen. Schließlich soll das Teil etliche Jahre halten...

> Je nach Steckbrett und seinen wackeligen Kontakten würde ich auch nicht
> mit 300V da ran gehen.
Das Blöde an Schaltnetzteilen ist ja auch: Wenn aus irgendwelchen 
Gründen der Spulenstrom nicht rechtzeitig abgeschaltet wird, steigt der 
Strom so hoch an dass der MOSFET und/oder der Shunt zerstört werden.
Dafür reicht schon ein etwas loser Kontakt auf dem Steckbrett.
Daher ist das - wie gesagt - eher ein Negativ-Kunstwerk, oder "So sollte 
man es nicht machen".

von Martin J. (bluematrix) Benutzerseite


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Anmerkung:

universal Test- und Experimentierboard - CAN RS232 SPI I2C

Wenn genug Interesse an diesem Board besteht, so ist eine 
Sammelbestellung der Platinen möglich.
Bei Interesse einfach in fogendem Thread eintragen:

Beitrag "universal Testboard - CAN RS232 SPI I2C"

Gruß Martin

von Uhu U. (uhu)


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Experimentierplatine mit MSP430F2272 und Spannungsregler mit 
Strombegrenzung.

Statt Hühnerfutter wurde stellenweise Hühnerkacke verbaut - damit ist 
die Treffequote etwas schlechter ;-)

von Eberhard L. (elu)


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Hallo,
es gibt u.a. Bausätze "Elektronischer Würfel". Auch diverse 
Bauanleitungen im Internet und Literatur haben nur LEDs, entsprechend 
dem herkömmlichen Würfel-Layout, als Anzeigen.

Mein Plan war es, einen "Würfel" mit größeren 7-Segment-Displays und 
Fernbedienung für alle Mitspieler zu bauen.

Als Mikrocontroller habe ich eine PICAXe 8M eingesetzt,die einen IC 4511 
ansteuert. Die vier jeweils um 90 Grad versetzten 7-Segment-Anzeigen 
haben eine Ziffernhöhe von 56 mm. Zwischen dem IC 4511 und den Anzeigen 
habe ich einen Treiber ULN 2803A gesetzt, da die Displays eine 
Betriebsspannung zwischen 7,4 und 10 Volt benötigen. Gleichzeitig 
invertiert der ULN die Signale, was erforderlich ist, weil die die 
verwendeten Anzeigen gemeinsame Anode haben.

Das "Würfeln" erfolgt mittels TV-Fernbedienungen. Als Empfangsmodul habe 
ich einen TSOP 1836 (4836) eingesetzt, dessen Ausgangssignale über eine 
weitere PICAXE 8M und einen BC 547 ein Relais schalten. Jeder Mitspieler 
hat die Möglichkeit mit seiner TV-Fernbedienung den schnellen 
Zifferndurchlauf des "Würfels" zu schalten und sich dann über die 
angezeuigte Zahl zu freuen oder zu ärgern.

Gruß Elu

von Fragender (Gast)


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@Ralf Greinert

> Das USB-Mikroskop was ich verwende hat eine 400 fache Vergrößerung bei
> einer Auflösung von 2560x2048.

Welches benutzt du genau ?

von SSR (Gast)


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Mein Hutschienen CAN-Bus SSR in der Erprobung.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Fragender

Veho VMS-001

DIGITAL USB HAND MIKROSKOP VIDEO FOTO KAMERA 200X ZOOM

Hat aber einen Nachteil ... man muss verdammt nahe dran ... fast schon 
aufsetzen .

Der Fuß ist zu leicht ... MIKROSKOP neigt leicht zum umkippen

Hat doch nur 200 fache Vergröberung, war immer der Meinung 400 Fach ...

die VMS-004 soll 400x haben ...

Zum kontrollieren der Lötstellen aber hervorragend geeignet.

Gruss Ralf

von Düsentrieb (Gast)


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..einer meiner ersten vorverstärker... :-)

(aus der zeit, als dosen noch legal waren... ca 1986 , funktioniert 
afaik immer noch )

von C. H. (_ch_)


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Düsentrieb schrieb:
> (aus der zeit, als dosen noch legal waren...
und aus der Zeit, als man sich um Schutzklassen noch nicht sonderlich 
kümmerte ;) Oder trügt der Schein?

Gruß, Christian

von Bastler (Gast)


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Ich glaub mit dem Stecker bekommste nur die II ;) aber die Dose sollte 
doch sicher nach neustem Stand auf der I sein oder?

Gute Nacht!

von Düsentrieb (Gast)


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na, der schein trügt kaum :-))

IP41
(Geschützt gegen feste Fremdkörper 1mm und größer
Geschützt gegen Tropfwasser  :-|  )

i.ü. von wegen schutzleiter: entspricht genau dem, wie fast jeder 
übliche hifi-verstärker , cd-player usw ist: 2-poliger netzstecker, 
metallgehäuse. basta. (vergossener, isolierter trafo)

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hmmm, kann man machen ... Du weist ja um das Risiko und bist vorsichtig 
und beätigst den Drehregler nur wenn Du auf gut isoliertem Boden stehst. 
;-)
Allerdings, wenn ich mir das Kabel ansehe und Du sagst es sei aus dem 
letzten Jahrtausend ... dann vermute ich sehr stark das der Kunststoff 
inzwischen deutliche Risse hat und "bröckelig" ist. Die eingebaute 
Sicherung liegt ja wohl zwischen Kabel und Trafo ... es wird also Dein 
Designgehäuse zerreissen sobal das Kabel an das Gehäuse kommt.

von didadu (Gast)


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Ich will das Detailfoto von der Stelle, wo das Kabel durch die Stanzung 
in die Dose tritt! :-D
Und eine Innenansicht wäre bestimmt auch ganz nett.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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didadu schrieb:
> Ich will das Detailfoto von der Stelle, wo das Kabel durch die Stanzung
> in die Dose tritt! :-D
> Und eine Innenansicht wäre bestimmt auch ganz nett.

Ich gehe fest davon aus das Düsentrieb das Teil jetzt noch mal testet 
und den Einschaltmoment mit einer Hochgeschwindigkeitskamera 
dokumentiert ;-)
(... funktioniert _afaik_ immer noch ...)

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> dann vermute ich sehr stark das der Kunststoff
> inzwischen deutliche Risse hat und "bröckelig" ist.

Ich habe wesentlich ältere Geräte und da ist nichts rissig oder 
bröckelig. Im Normalfalle sollten 20-30 Jahre einer Netzstrippe nichts 
ausmachen, Mißhandlung mal ausgenommen.

> funktioniert afaik immer noch
Wenn die verbauten Teile von besserer Qualität sind, sehe ich auch da 
kein Problem. Damals war das Problem Chinamüll noch keines. Speziell was 
Elkos anbelangt.

Gruß
Jadeclaw.

von Uhu U. (uhu)


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Jadeclaw Dinosaur schrieb:
> Ich habe wesentlich ältere Geräte und da ist nichts rissig oder
> bröckelig. Im Normalfalle sollten 20-30 Jahre einer Netzstrippe nichts
> ausmachen, Mißhandlung mal ausgenommen.

Meinst du nicht, daß das die Qualität des Ausgangsmaterials eine ganz 
entscheidende Rolle spielt?

von Sascha W. (sascha-w)


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mein Steuerungs und Anzeigemodul ...

Display:
- Touch-Display (DG16080)

Controller:
- ATMega644 und tiny44

Schnittstellen:
- RS485
- USB (seriell)
- Ethernet
- ein paar IO-Pin's

sonstiges:
- RTC, ext. EEProm, SD-Card

Software:
- über RS485 weder div. Messwerte geholt und einige Module mit 
Steuerdaten versorgt
- Webserver
- NTP
- Wettervorhersagedaten werden aus dem Internet geholt


Sascha

von Frank R. (frankies)


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Hallo Sascha

von welchem Server holst du die Vorhersagedaten? In welchem Format?

Viele Grüße,

Frank

von Sascha W. (sascha-w)


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von MSN, als XML-Datei

wetter.msn.com/rss.aspx?wealocations=wc:xxxxxxx&culture=de-DE
                                        ^^^^^^^
                                        hier deine Ort's ID

liefert ca. 5kByte zurück, die ich erst mal auf SD-Karte speichere um 
mir dann anschließend die relevanten Daten rauszufischen.

Sascha

von Frank R. (frankies)


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Muss ich gleich mal testen.

Danke und Gruß,

Frank

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Sascha Weber

feine Sache ...

>> Wettervorhersagedaten werden aus dem Internet geholt

gefällt mir

Gruss Ralf

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Markus F. schrieb:
> mit
> einem NE555 als Controller

Den solls sogar noch zu kaufen geben :D

Habe gerade eben selbst zwei davon verbastelt für ein blinkendes 
"Klingellicht", welches bei älteren bekannten eingebaut wird, da diese 
die Klingel kaum noch hören.

Leider ging das Foto nur aus der Perspektive, wenn ich von oben oder 
anderen Seiten fotografieren will spiegeln Sachen wie der Deckel vom 
Poti oder die Elko-Deckel und der Rücken vom Relais so stark, dass man 
kaum noch was erkennt.

Der NE555, welcher beim Poti sitzt und das Poti selbst sind dafür da, 
einzustellen, wie lange es blinken soll.
Der zweite NE555 ist der Blinker, welcher das Relais steuert.
Am Relais sind zwei Dicke 12V Lampen (40W, eine gelb angesprüht, die 
andere rot) und die blinken nun fröhlich wenns klingelt :)

Das grössere IC vorne drauf ist ein Inverter, da
a) aus Sicht des 555 ich ein invertiertes Klingelsignal bekomme
b) der erste 555 den zweiten im "klingelfreien" Zustand zu blinken 
überreden will, daher einfach nochmal invertieren.

//edit:

.... und wer mir jetzt mit seinem "kleinen Controller"+C547+Relais 
kommt, den hau ich ;)

von Siggi (Gast)


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Abend :)

Habe mal wieder ein kleines Bastelwochenende hinter mir.
Das Teil auf dem BreadBoard ist ein kleiner Kopfhörerverstärker mit dem 
LM386.

Ich muss echt sagen, ich habe ja schon viel gemacht, aber der LM386 
hätte mich beinahe zur Weißglut gebracht. Der hat ein Talent zum 
Rauschen. Nach Änderung des "Layouts" auf dem Board, lief er nun 
einwandfrei. Das ganze kommt demnächst auf Lochraster.

Das auf dem anderen Bild ist meine Dotmatrix, die ich in der Bauphase 
schoneinmal gezeigt hatte. Hier zeigt sie die Uhrzeit mit Hilfe eines 
Atmega8 und eines DS1337 an.


Gute Nacht, ich geh jetzt Zocken :D

von Gerhard. (Gast)



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Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:

Es ist ein von mir in meiner Lehre um 1974 gebautes Labornetzgeraet mit 
bis zu 100W Ausgangsleistung fuer 0-40V und 0.01-2.5A. Die Schaltung 
lehnt sich an das Funkschaunetzgeraet von 1972 an fuer welches es hier 
schon einen Beitrag von mir gibt. Leider habe ich das Geraet nicht in 
meinem Besitz - die Bilder sind das einzig uebrig gebliebene.

Zur Verminderung der Verlustwaerme sorgen automatisch geschaltete Relais 
welche die Trafowicklung in 8V Schritten abgreift. Neubergerinstrumente 
geben dem Geraet neben einem guten Aussehen auch eine sehr gute 
Ablesegenauigkeit. Mit Zehngangpotentiometern sowohl fuer Spannung und 
Strom lassen sich die Einstellwerte genau bedienen.

Mit einem Schalter laesst sich der Stromgrenzwert der Stromregelung ohne 
Kurzschliesen der Ausgangsklemmen genau voreinstellen. Der Minimalstrom 
ist uebrigens nicht Null sondern auf 10mA voreingestellt. Die Elektronik 
ist im Europakartenformat.

Das Geraet weist wegen der hohen Verstaerkung in den Regelschaltungen 
einen nahezu rechteckigen Uebergang vom Konstantvoltmodus auf 
OnstantStrommodus auf. Leider sind noch keine LEDS eingebaut welche den 
CV/CC Status anzeigen koennten.

Die Nostalgiker unter Euch werden sich warscheinlich an der Bauweise 
erfreuen. Die juengeren Leser unter Euch werden es warscheinlich als 
"Overkill" empfinden - Aber so war es damals. Man legte viel Wert auf 
mechanische Fertigkeit und Verdrahtung.

Ich hoffe jedenfalls dass es etwas von allgemeinem Interesse ist.

mfg,
Gerhard

von Gerhard. (Gast)


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Nachtrag:

Habe vergessen dass die maximale Ausgangsspannung 80V bis 1.25A und 40V 
2.5A betraegt. Die Relaisumschaltung steuert den Leistungsbereich 
automatisch.

von Max M. (computerzoo)


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Hallöchen,
hier mal ein kleiner Beitrag von mir.
Es handelt sich - wie man auf dem Bild leicht erkennen kann - um ein 
Display zur Anzeige von RC5-Codes.
Das ganze ist mit einem ATtiny2313 aufgebaut, welcher über den 4-Bit 
Modus ein hintergrundbeleuchtetes 2x16 Display von Pollin ansteuert. Da 
das Display eine negative Kontrastspannung benötigt, wird diese mit 
einem MAX232 erzeugt.

von David P. (chavotronic)


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Hier mal ein Artikel. Die Software stammt allerdings nicht von mir :)

von SiO2 (Gast)



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Hat zwar nix mit Elektronik o.a. zu tun, aber ich stell es trotzem mal 
vor.
Lederbearbeitung ist hardcore, dann lieber SMD löten ;),
Mein selbst gebauter Köcher (inkl. Pfeile ;)). Leider hab ich erst beim 
ersten testweisen zusammenrollen gesehen, daß das Muster nach 
"Westernstyle" aussieht.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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**grins**
Funzt doch (neuer Text) :-)

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi Gerhard,

echt sauber, Respekt!

Wenn ich damit fertig bin, traue ich mich eventuell auch mein 
Röhrenexperimentiernetzteil hier zu zeigen ... so propper wie Dein 
Labornetzteil sieht das aber nicht aus :-)

Gerhard. schrieb:
> Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:
>
> Es ist ein von mir in meiner Lehre um 1974 gebautes Labornetzgeraet mit
> bis zu 100W Ausgangsleistung fuer 0-40V und 0.01-2.5A. Die Schaltung
...
> Ich hoffe jedenfalls dass es etwas von allgemeinem Interesse ist.
>
> mfg,
> Gerhard

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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SiO2 schrieb:
> Hat zwar nix mit Elektronik o.a. zu tun, aber ich stell es trotzem mal
> vor.
> Lederbearbeitung ist hardcore, dann lieber SMD löten ;),
> Mein selbst gebauter Köcher (inkl. Pfeile ;)). Leider hab ich erst beim
> ersten testweisen zusammenrollen gesehen, daß das Muster nach
> "Westernstyle" aussieht.

Falsches Forum!
Weiter hier http://www.fletchers-corner.de
oder hier http://www.free-archers.de

von Lupin (Gast)


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@SiO2:
Welchem Tier wurde dafür denn die Haut abgezogen?

Leder und Pelz geht mal gar nicht...

von Michael M. (Gast)


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ja... ist siicher echt...

von Tierschützer (Gast)


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Sowas kann ich beim besten Willen nicht für gut heißen......

von Tierschützer (Gast)


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Sowas kann ich beim besten Willen nicht gut heißen......

von Templogger (Gast)


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@Sascha Weber

Schickes Projekt. Hast du vor das mal zu veröffentlichen? Welche 
Software benutzt du? Und das alles in einem ATmega644, platzt der nicht?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Wolfgang,

danke fuer die Blumen und wuensch Dir viel Freude mit Deinem Projekt;-)

Bitte auf jeden Bilder zeigen.

Wolfgang Heinemann schrieb:
> Hi Gerhard,
>
>
>
> echt sauber, Respekt!
>
>
>
> Wenn ich damit fertig bin, traue ich mich eventuell auch mein
>
> Röhrenexperimentiernetzteil hier zu zeigen ... so propper wie Dein
>
> Labornetzteil sieht das aber nicht aus :-)

Da war aber auch der Lehrmeister mit der Peitsche dahinter um das Niveau 
zu bewahren. Teile waren auch alle vorhanden.

Gruss,
Gerhard

von Sascha W. (sascha-w)


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@Templogger
> Schickes Projekt. Hast du vor das mal zu veröffentlichen?
na ja ist doch ziemlich speziell angepasst für meinen Verwendungszweck
aber wenn jemand für die eine oder andere Sache Tipp's braucht - gerne

> Welche Software benutzt du?
äh'm wofür ? - zum programmieren -> AVRStudio

>Und das alles in einem ATmega644, platzt der nicht?
ist komplett in ASM und füllt den 644 derzeit zu 70%, obwohl noch 
etliche Debug- und Testfunktionen mit drin sind

Sascha

von Peter K. (Firma: www.pic-microcontroller.de) (peter_k)


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Hallo
Hier mal ein Projekt von mir.
Ist eine Schaltuhr mit der man bis zu 18 Ausgänge schalten
kann. Die kleinste Zeit die man einstellen kann, sind die
Minuten und die größte Zeit die Jahre. Insgesammt kann man
20 Programme programmieren. die Zeit kommt von einem DS1307, welcher
eine doch sehr genaue Zeit anzeigt. Verwendet wird ein PIC18F2550 oder
PIC18F4455. Dazu noch ein paar Bilder.

von Uhu U. (uhu)


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Auf was für Matrial hast du die denn aufgebaut? Sieht aus, wie Karton?

von hab keinen... (Gast)


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Ich tippe auf Lochraster mit Kartonauflage. Interessante Idee, muss ich 
mir merken. Mit welchem Programm macht man sowas? (für Lochraster, oder 
ist das eine geätzte Platine?)


@Lupin
ack

von Michael M. (Gast)


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gibt auch farbige, selbstklebende folie zum bedrucken.
ich nehm die transparente variante gern für frontplatten.

von Peter K. (Firma: www.pic-microcontroller.de) (peter_k)


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Ist schon eine geätze Platine. Die Folie ist eine selbstklebende
bedruckbare Folie. Gibt es in jedem Computerladen für den
Drucker. Ist halt nicht gerade einfach das genau auf die Platine
zu bekommen, denn das Zeug klebt wie sau, wenn es einmal drauf ist.
Mit ein bisschen übung geht es aber ganz gut.

von Michael M. (Gast)


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scooore =)

von Christian K. (programm-noob)


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Sascha Weber schrieb:
> von MSN, als XML-Datei
>
> wetter.msn.com/rss.aspx?wealocations=wc:xxxxxxx&culture=de-DE
>                                         ^^^^^^^
>                                         hier deine Ort's ID
>
> liefert ca. 5kByte zurück, die ich erst mal auf SD-Karte speichere um
> mir dann anschließend die relevanten Daten rauszufischen.
>
> Sascha

Ich bekomme das nicht hin mit der XML Datei, kannst du mir mal erklären, 
wie ich an die XML Datei komme? Ich finde diese Funktion nämlichn sehr 
Interesant.

Edit:
Meine Ort´s ID hab eich natürlich eingestzt (8180886)

Viele Grüße

von Thilo M. (Gast)


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Tierschützer schrieb:
> Sowas kann ich beim besten Willen nicht gut heißen......

Der Rest vom Tier war im Döner, den du verputzt hast ...
;-)

von Sascha W. (sascha-w)


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naja der Browser zeigt die Datei natürlich an (IE), oder will ein 
dynamisches Lesezeichen anlegen (FireFox).

Zum testen hab ich mir mit AutoIT ein keines Prog. geschieben (Anhang), 
das die Datei herunterlädt und im selben Ordner abspeichert.

Im Quelltext kann man auch erkennen wie man die Wetterdaten in der Datei 
ausfindig macht.


Sascha

von _Gast (Gast)


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Hallo,

wie kommt man den an den ID der gewünschten Stadt ?

von Ohforf S. (ohforf)


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_Gast schrieb:
> Hallo,
>
> wie kommt man den an den ID der gewünschten Stadt ?

http://wetter.msn.com/sitemap.aspx?wealocations=Deutschland

von Christian K. (programm-noob)


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Sascha Weber schrieb:
> naja der Browser zeigt die Datei natürlich an (IE), oder will ein
> dynamisches Lesezeichen anlegen (FireFox).
>
> Zum testen hab ich mir mit AutoIT ein keines Prog. geschieben (Anhang),
> das die Datei herunterlädt und im selben Ordner abspeichert.
>
> Im Quelltext kann man auch erkennen wie man die Wetterdaten in der Datei
> ausfindig macht.
>
>
> Sascha

Vielen Dank, jetzt komme ich damit klar.

Die funktion wäre mal was für die Codesammlung. Also die 
Wettervorhersage aus dem Internet.

Viele Grüße

von SiO2 (Gast)


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@ Christian H. (netzwanze)

"Falsches Forum!"

Nicht kleinlich sein ;)

von Schrauber (Gast)


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Hallo,

hier die Low-Cost Version einer WordClock
umgebaut aus dem Franzis RetroPong-Spiel!

Gruss,

S

von DerAlbi (Gast)


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Hier mal mein Softwarebaum für den Mp3-Player, der weiter oben gezeigt 
wurde... Das ist aber nur die Software für den Ap7000.

von Andreas K. (ergoproxy)


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@Schrauber Sieht echt super aus die Wordclock. Nur als Frage ist das das 
selbe Pong das die hier auf der Seite gerade als Gewinn für den 
Schaltungswettbewerb drinn ist? http://gsg-elektronik.de/?id=81

Gruß ErgoProxy

von ruß (Gast)


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>@Schrauber Sieht echt super aus die Wordclock. Nur als Frage ist das das
>selbe Pong das die hier auf der Seite gerade als Gewinn für den
>Schaltungswettbewerb drinn ist? http://gsg-elektronik.de/?id=81
>
>Gruß ErgoProxy

Schau mal hier:

Beitrag "Wordclock auf Conrad PING-PONG Hardware"

Gruß,

ruß

von tc (Gast)


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die uhr sieht mal richtig genial aus :) ist echt was für den nachttisch

von Schrauber (Gast)


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Hallo zusammen,


@ Andreas K. - ich gehe stark davon aus, dass das bei GSG der identische
Bausatz ist.


Wenn man die PONG Platine hat, ist der Rest echt Low-Cost:

1) "Zifferblatt": Tintenstrahl- oder Laserausdruck

2) Uhrenquarz: aus alter Armbanduhr

3) "Gehäuse": zurechtgesägte alte CD Hülle

4) Stromversorgung: ausgediente Wandwarze (5 V, 120 mA o. Ä.)

5) Rest: Gummifüsse, Abstandshalter und Schrauben aus der Bastelkiste.


Und schindet echt Eindruck bei den Gästen des Hauses:
- "Sowas will ich auch!" ist der meist gehörte Satz...

Sogar Damen sind hier von der Elektronik begeistert!
(Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)



Gruss,

S.

von Tobi W. (todward)


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Schrauber schrieb:
> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)

Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D

Aber tolles Projekt, muss ich sagen. Gibt ja hier auch einen Ellen lange 
Thread über so eine Wort-Uhr. Allerdings glaub ich etwas größer.

Grüße
Tobias

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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To W. schrieb:
> Schrauber schrieb:
>> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
>> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)
>
> Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D

Wieso nicht? Bei uns in der Firma bekommen wir Admins von den 
Mitarbeiterinnen als "Gegenleistung" für erbrachte Hilfe zum Beispiel 
Gummibärchen. Die sind, meines wissens, jugendfrei. ;-)

von Todward-Laptop (Gast)


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Ok, gummibärchen schon :D Aber daran denkt man ja nicht sofort ;D

Grüße
Tobias

von Axel R. (Gast)


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Christian H. schrieb:
> To W. schrieb:
>> Schrauber schrieb:
>>> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
>>> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)
>>
>> Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D
>
> Wieso nicht? Bei uns in der Firma bekommen wir Admins von den
> Mitarbeiterinnen als "Gegenleistung" für erbrachte Hilfe zum Beispiel
> Gummibärchen. Die sind, meines wissens, jugendfrei. ;-)

Handgemachtes Einzelstück wäre dann die nicht jugendfreie Variante, oder 
wie?

von Klaus (Gast)


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Schrauber schrieb:
> Sogar Damen sind hier von der Elektronik begeistert!
> (Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)

Als Gegenleistung bekommst du dann auch was handgemacht, an deinem 
Einzelstück ;-)

von Todward-Laptop (Gast)


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Axel Rühl schrieb:
> Handgemachtes Einzelstück wäre dann die nicht jugendfreie Variante, oder
> wie?

Klaus schrieb:
> Als Gegenleistung bekommst du dann auch was handgemacht, an deinem
> Einzelstück ;-)

:D ich wollt's in meinem post nicht "aussprechen" aber daran hatte ich 
beim ersten lesen auch dran gedacht ;)


Grüße Tobias

von Martin G. (mager)


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@Schrauber: hast Du eine Vorlage zum Ausdrucken für die Wordclock/PONG?

von Thomas Kiss (Gast)


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Hier ist mein erster Logiktester

von Thomas Kiss (Gast)


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Mein Thermometer und eine grosse DCF Wohnzimmeruhr mit Temp. Anzeige

von Michael M. (Gast)


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Wow! Respekt für die Gehäuse!
Wie sind die einzelnen Platten denn geschnitten und geklebt?

von Schrauber (Gast)


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Hallo Leute,

@ all:
nun lasst aber mal die Hände weg von
meinem "Einzelstück", es sei denn ihr
habt selbst kein solches, sondern eine
entsprechende Bananenbuchse, ein anständiges
Fahrwerk und zwei handfeste Haltegriffe...

@ Martin:
Vorlage hab ich irgendwo als .xls
wenn ich sie wiederfinde werd ich sie hier mal posten.

Gruss,

S.,
alias der Schräubchen-Schrauber

von Tobi W. (todward)


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Schrauber schrieb:
> nun lasst aber mal die Hände weg von
> meinem "Einzelstück", es sei denn ihr
> habt selbst kein solches, sondern eine
> entsprechende Bananenbuchse, ein anständiges
> Fahrwerk und zwei handfeste Haltegriffe...
Wir wollen dir auch gar nicht an dein "Aller liebstes Stück" ;D
Ich bin aber auch dafür das Thema zu lassen... versaut den ganzen Thread 
:(

Thomas Kiss schrieb:
> Mein Thermometer und eine grosse DCF Wohnzimmeruhr mit Temp. Anzeige
Tolle Uhr! Auch ich frage mich, wie man Plexiglas so sauber verarbeiten 
kann. Bei mir geht sowas immer in die Hose -.- Ist das mit einem Laser 
geschnitten?

Grüße
Tobias

von Thomas Kiss (Gast)


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Die Einzelteile sind aus Makrolon, ist 100% besser zu bearbeiten wie 
Plexiglas, 100% transparent, sind einfach gefräzt und mit "bocoll" 
Hartplastikkleber geklebt, bombenfest !!
Ich habe in der Fa. auch schon mal mit Plexiglas versucht, sobald wenn 
man mehr als 3 oder 4 Zehntel abfräzen will bricht das zeug ständig.

Man braucht spezialfräzer.

Makrolon bricht sogut wie nie !

Wenn man nicht selber fräzen kann dann hir gucken :

http://www.acrylglas-shop.com/polycarbonat/

von Falk B. (falk)


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@  Thomas Kiss (thomaskiss)

>Hier ist mein erster Logiktester

Was kann der denn? Soviel wie der Logiktester?

MFG
Falk

von Thomas Kiss (Gast)


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Klar...Zeigt High oder Low an...

LoL

PS: Joke. Der Tester ist gangz ganz einfach. Ohne Atmega und Co.

von Armin W. (Gast)


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Ich habe ein LED-Matrix-Schaltung wie folgt entworfen und gebaut:

1) LED-Matrix 16 Spalten und 8 Zeilen
2) Die 16 Spalten werden mit ULM2803 als Treiber angesteuert.
3) Die 8 Reihen werden mit einem ULM2803 und 8 Transistoren für die 
Entlastung der IC angesteuert(in Multiplexverfahren)
Die Verdrahtung wurde komplett auf der Rückseite unternommen um eine 
saubere bestückte Leiterplatte zu haben.
Ich hoffe es gefällt euch.

Viele Grüße
Armin

von Christian Julius (Gast)


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Hier mein neues selbst nachführendes Solarmodell mit Energiemanagement.

von Christian Julius (Gast)


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Die Lichtsensoren sind grüne LED, die eine Sperrspannung erzeugen, die 
an einen PIC geht. Der legt intern Tabellen an und findet so immer das 
Optimum zum hellsten Punkt des Himmels. Natürlich etliche Routinen, die 
Wolken abfangen, damit es sich nicht nur dreht. Sinkt die Spannung zu 
wit ab schaltet sich das ganze System in einen Idle Mode.

Nette Spielerei und programmtechnisch doch eine Herausfordeurung 
gewesen.

von Lupin (Gast)


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Schönes Diorama Christian. Sieht so nach Jugend forscht aus.

@Armin: Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte 
die wären seit den 70ern ausgestorben. Es feht der Controller zur 
Ansteuerung.

Ich finde es bei LED Matrizen immer problematisch, dass man da Tagsüber 
gar nix erkennen kann. Evtl. hätte man den Kontrast noch verbessern 
können wenn man die Platine schwarz macht. Oder eine gute Filterscheibe 
vor.

von frank (Gast)


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Lupin schrieb:
> Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte
> die wären seit den 70ern ausgestorben.

Sag nix gegen die Transistorgehäuse. Die passen noch ohne Spagat aufs 
Lochraster ;-)
Und ja die gibt es sogar noch zu kaufen.
frank

von Tobi W. (todward)


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frank schrieb:
> Und ja die gibt es sogar noch zu kaufen.

Ich meine die gibt es noch bei reichelt zu kaufen
guckst du => http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=4911;PROVID=2402
ist jetzt nur a beispiel.

Grüße
Tobias

von Armin W. (Gast)


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Hallo Lupin,

Wie der Frank geschrieben hat, die Transistoren wie Minikochtöpfen 
passen sehr gut auf der Lochrasterplatine, im Gegenteil von 
Kunststoffgehäusetransistoren.
Wie man sieht hat das LED-Matrix-Board eine 40-polligen 
Wannensteckbuchse, da werden die Kontakte für Masse , +5V und drei Ports 
also 32 Pins nach Außen geführt, die Spannung kommt von uC-Board.
Man kann die Platine mit jedem Kontroller programmieren, ich habe es mit 
ATMega 16 und 32 durchgeführt.
Die verwendete Treiber-ICs sind natürlich ULN2803 und nicht ULM2803 (ein 
kleiner Tippfehledr)

Gruß
Armin

von Elu (Gast)


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Hallo,

Christian Julius schrieb:
> Hier mein neues selbst nachführendes Solarmodell mit Energiemanagement.

Ein sehr interessantes Projekt mit Vorführeffekt. Es ist Anregung für 
mich, mich auch mal der Solartechnik zu beschäftigen nach Robotern und 
anderen elekronischen Dingen.
Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der 
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.

Gruß Elu

von Thomas (Gast)


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Mein DCF Wecker ist auch fertig

Der Wecker basiert auf einen Atmega8. Der Wecker hat 2 Alarmzeiten und 
ein Attiny sorgt für die angenehme Weckmusik. Die Länge der Weckton ist 
einstellbar

Gehäuse ist aus gefräzten Makrolon.

Hoffentlich gefällt es Euch, wie mir !

von Tobi W. (todward)


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So nun ist auch mein, wenn auch nur kleines Kunstwerk fertig.

Auf den bildern sieht man eine Adapterplatine für ein 2*16-Zeichen LCD.
Das display wird jetzt nur noch über einen 10pol. Wannenstecker 
angsschlossen.
Die lötaugen sind mir etwas zu klein geraten und es gab auch zweit 
ungewollte Leiterbahn unterbrechungen, deshalb sieht es an manchen 
stellen etwas wild aus.

Grüße
Tobias

von Uhu U. (uhu)


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Womit hast du denn das Layout gemacht?

von Tobi W. (todward)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Womit hast du denn das Layout gemacht?

Michael M. schrieb im Beitrag #1746374:
> 2eur auf target

Jop, hab das layout mit Target gemacht. Eagle war mir etwas zu blöd in 
der bedienung und die platinengröße ist ja bei eagle auch begrenzt.

Naja für die erste selbst geätze platine bin ich sehr zufrieden! Übung 
macht ja bekanntlich den Meister :D


Die angesprochenen Leiterbahnunterbrechungen rühren daher, dass sich der 
Toner an den besagten stellen zum teil wieder gelöst hatte und so das 
kupfer da dann auch weg war. Naja ein bisschen lötzinn drüber und alles 
in wieder butter.

Uhu Uhuhu schrieb im Beitrag #1746400:
> Könnt ihr nicht mal eure Gehässigkeiten lassen?
Naja ist ja nicht ganz ubegründet.

Grüße
Tobias

von Christian Julius (Gast)


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Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.
------------------------------------------------------------

Hi,

die Software ist zu komplex, um die mal eben zu beschreiben. Die technik 
ist recht einfach: 1 PIC für die Steuerung, ein Schrittmotor mit ULNxxx 
Treiber Baustein, eine Antriebswelle einer Dampfmaschine, ein Drehteller 
mit Skater-Kugellager, 1 Endschalter mit reedkontakt. zwei Opto Sensoren 
mit Abschirmung und 3 leistungs Mos für irgendwelche Spielereien wie den 
Ventilator. Dazu noch eine Ladeanzeige als zeigerinstrument.

Funktion ist einfach, dass eine Spg. Differenz der Sensoren ausgemessen 
wird und der Motor solange verfahren, bis Differenz unter Schwellwert. 
Damit der Antrieb nicht schwingt alles schön langsam im Halbschritt. Ein 
LDR Sensor informiert über Tag/Nacht/Wolken. Wolken werden erkannt durch 
schnell wechselnde Lichtverhältnisse. Und dann fängt man an 
nachzudenken, schaut sich an wie es reagiert und schreibt die Software. 
referenzfahrt ist reecht einfach, einen Vollkreis drehen, Werte 
mitschreiben beider Sensoren und dann das Maximum suchen.  Wenn der Akku 
leer wird muss man aufpassen, denn der Motor zieht die Spannung sofort 
runter und es gibt einen Schwing-Reset, also immer an und aus. Daher 
Hysterese eingebaut usw.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Hrhrhrrr und es funktioniert sogar :D

Mal gucken, wie lange ihr braucht um herauszufinden was es ungefähr 
Darstellen soll.

Aber keine Angst, ich verrats auch so ;)

von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Evtl. wäre Fädeldraht von reichelt was für dich ;)

von Tobi W. (todward)


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Aufjeden fall reicht der speicher/ram der controller nicht aus für diese 
sache, weil auf der unterseite ein Card slot ist.

Unten das wird eine RS-232 schnittstelle zum PC/o.Ä. sein. Der 
wannenstecker dadrüber könnte die ISP sein und der Chinch stecker für 
den Strom.

Wozu die LED-Bar und die Buchsenleiste mit diesen beiden zusammen 
gelöteten Metallhauben sein sollen, weiss ich nicht.

Denke es wird so richtung datenlogger gehen!

Grüße
Tobias

von Lukas K. (carrotindustries)


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Vielleicht irgend eine Retro-Computer emulation wegen dem Propeller?

von Blackmore (Gast)


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Die zwei silbernen Kasten sind evtl. nen STereo Eingang, die LED-Zeile 
ein VU Meter, die serielle Schnittstelle zum einstellen, oder grafisch 
sichtbarmachen auf dem PC...

Alles in allem ein eifaches VU Meter - incl Datenlogger für den 
Ohrenarzt...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Hehe, gaaaaaaanz weit vorbei :D

Das ist ein Board mit einem Parallax-Propeller Controller (8 CPU-Kerne, 
je 80Mhz, 2K Ram pro Kern, 32K Ram fürs Programm, 32K Rom mit 
Sinus-Tabelle, Zeichensatz, ...)

Chinch ist TV-Out.
Die zwei "Metallhauben" sind PS/2 Buchsen von einem P90-Board, da ich 
die Laschen nicht richtig wegbekommen habe, habe ich die Buchsen mit 
Draht fixiert.

Auf dem Controller läuft ein Monitor-Programm, welches sich am Fernseher 
meldet und per Tastatur Eingaben entgegen nimmt. Programme werden von SD 
Karte geladen.
Das Monitor Programm kommt vom ersten I2C Eeprom (32K) und im zweiten 
Eeprom (64K) liegt momentan noch nichts. Eigenen Flash/ROM hat der 
Controller nicht.

ISP wie beim AVR gibts nicht, Rx, Tx und DTR für Reset an der ganz 
"normalen" Seriellen reichen.

512K Ram ist drauf, für CP/M. Der Haufen 74xxx ist drauf um mit 8 
Datenbits und 4 Bits für die einzelnen CS (74138 Dekoder) auf 512K Ram 
zuzugreifen.

Ein MCP23S17 Portexpander (16Bit) ist drauf, für zwei Atari Joysticks 
und ein ADS7821 12Bit ADC ist auch drauf.

Alles in allem, so eine Art Atari :)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Luk4s K hats gewusst :)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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von Julian W. (julian-w) Benutzerseite


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Link geht nicht...

von Ronny M. (hobby-coder)


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@Nils S.: Kann man die Schaltpläne haben? Ich hab hier noch ein 
Propeller zu liegen, der eine Aufgabe braucht...

von Martin M. (kaktus621) Benutzerseite Flattr this



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Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die 
Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme 
beschaffbar.

Damit wollte ich vor allem dem großen Nachteil meiner ersten Version 
nachgehen, bei dem man sich das Gehäuse selber irgendwo 
suchen/beschaffen/herstellen musste. Weiterhin sitzen nun alle 
Komponenten fest auf der Platine (abgesehen vom Akku) und sind im 
Gehäuse verschraubt, sodass nichts wackelt und alles bestens 
funktioniert.

Der USB-Port dient nur zum Laden des Akkus, sorry ;-) Auf ein 
FAT-Dateisystem  musste ich aufgrund eines Umstiegs zu einem kleineren 
Controller (mega88) verzichten, hätte zu viel Platz eingenommen. 
Stattdessen verwende ich nun mein selbst kreiertes "NoFS" (No 
Filesystem). Dabei wird die Karte von Anfang bis Ende beschrieben, die 
letzte Schreibposition (nach dem Ausschalten) wird erkannt und der 
Schreibvorgang von dort an fortgesetzt (bestehende Daten werden also 
nicht überschrieben).
Über ein winziges Tool (oder unter Linux mit 'dd' nehme ich mal an) kann 
man die Karte problemlos auslesen und wieder leeren.

Es gibt keine Tasten/Schalter. Eingeschaltet wird das Gerät durch 
einlegen der SD-Karte, ausgeschaltet durch das herausziehen der selbigen 
(trotz abruptem herausziehen ist praktisch kein Datenverlust möglich).

Der Akku musste natürlich auch etwas schrumpfen, hat nun 600mAh (laut 
Aufkleber..) - das dürfte für etwa 10 bis 15 Stunden Aufnahmezeit 
reichen.

Bevor ich mich aber jetzt in noch mehr Details verliere, hier die Fotos 
:-) Genauere Informationen folgen in den nächsten Tagen in Form eines 
Wiki-Artikels. Habe noch ein paar unbestückte Platinen, könnte diese 
relativ günstig abgeben, falls das Gerät ordentlich funktioniert (werde 
ich in den nächsten Tagen testen).

von omarion (Gast)


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Martin Matysiak schrieb:
> Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die
> Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme
> beschaffbar.

Sieht sehr schön und kompakt aus... Freue mich auf jeden Fall auf 
genauere Informationen...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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>@Nils S.: Kann man die Schaltpläne haben? Ich hab hier noch ein
>Propeller zu liegen, der eine Aufgabe braucht...
Für meins gibts keine, allerdings habe ich das Dracblade als Vorlage 
genommen.

Geändert habe ich ein paar Sachen, TV Out statt VGA/+TV, Audio Out, PS/2 
Maus, nur eine Serielle, 2 Eeproms, CS anders gelegt, Portexpander, ADC, 
zusätzlicher Eeprom, SD Karte Pins geändert.

Im Anhang die, meiner Meinung nach, sinnvollste Dracblade Variante. Aber 
such mal danach, gibt 4 oder 5.

//edit:

Dieser Albtraum von Löterei hat zwar spass gemacht, aber nochmal sicher 
nicht. Es gibt fertige Propellerboards für CP/M für ~40-50$

von Chris (Gast)


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@Nils S. (kuemeltee):
Klasse, Respekt, Lochraster at its best!
Was steht denn da auf deinen Fingern? :-)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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>Was steht denn da auf deinen Fingern? :-)
Das isn Tattoo, wächst aber raus. Auf dem Daumen in Smilie und auf den 
Fingern Head, ein Smilehead :)

von Peter F. (piet)


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Nicht selber gemacht, nur selber gelötet, schaut aber hübsch aus.
Das wird nen NF 4 Kanal Zonenverstärker, ELV Platinen.
Wollt es selber machen aber ich brauch das ding kurzfristig und hatte 
keine Zeit um selber einen zu entwerfen.

von Peter F. (piet)


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Und das ist selber gemacht, RJ45 auf Stiftleisten Adapter mit 
Pegelwandler und 5V Regler.

von David .. (david1)


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Danek Peter F.! Du hast mich grad auf die super idee gebracht en Patch 
Panel und ISND Verteiler zu bauen :)

Dann kann ich den Kabelverhau bei der TK Anlage un dem ganzen Kram mal 
reduzieren :)

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine kleine XMEGAnnnA3 DIL Platine im DIL64x9Format. 
Besonderheiten: JTAG/PDI Interface, Vier Status LEDs, abklemmbare LM4132 
2.5V Referenzspannungsquelle fuer den Analogteil, abklemmbarer 
Quarzoszillator. Stiftleisten sind SAMTEC BBL-132-T-E. Passende 
Buchsenleiste ist: SL-132-T-12 oder ein DIL64 IC Sockel wie z.B. 
(110-XX-964-41-001000) 
(http://www.mill-max.com/images/products/pdf/022N.PDF)

Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch. 
Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.

von Björn C. (Firma: privat) (blackmore)


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Gerhard O. schrieb:
> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.
> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.

Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an 
mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer 
sind...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Björn C. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.
>> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.
>
> Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an
> mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer
> sind...

Hallo Björn,

anbei sind die DIL-GERBER Dateien falls Du selber dazu Gelegenheit 
hättest. Ich weiß noch nicht wie bald ich dazu wieder Gelegenheit haben 
werde weil dies Mitläufer in der Firma waren.

Gruß,
Gerhard

von Thomas D. (thomasd)


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Hallo,

hier mal mein erster LM2576 Schaltregler.

Schöne Grüße
Thomas

von Lukas K. (carrotindustries)


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Thomas Drebert schrieb:
> Hallo,
>
> hier mal mein erster LM2576 Schaltregler.
>
> Schöne Grüße
> Thomas

Gut gelungenes Foto, aber das Layout erscheint mir für einen 
Schaltregler ein wenig suboptimal.

von Thomas D. (thomasd)


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Hallo,

ja, ich hab erst mal viel Platz gelassen, weil ich erst mal sehen wollte 
was überhaupt passiert.
Aber er läuft ohne Probleme.

Schöne Grüße
Thomas

von Jens G. (hallo1001)


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Hallo,

anbei ein paar Bilder von meinem letzten Projekt. Es handelt sich 
hierbei um ein Servo-Modul, mit dem bis zu 8 Modellbau-Servos 
angesteuert werden können. Die Ansteuerung kann dabei wahlweise über den 
I2C-Bus, über die RS232 oder über den RS485-Bus erfolgen.

LG Jens

von Dimi (Gast)



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Hallo,

hier ist mein altes Projekt.
Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform, 
aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.
Herz meines Computers ist ein XC3S400 im TQFP144 Gehäuse. Dazu 1.5Mb 
High Speed SRAM, ATmega644 als Peripheriecontroller und ATmega88 als 
USB-Programmer für FPGA und ATmega644.
Bald kommt eine neue verbesserte Version mit PIC24F und AC97 Codec.
Die Bilder sind nicht ganz aktuell, deswegen fehlt noch ein SD-Card 
Slot.

MfG aus Westerwald

von Peter F. (piet)


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Hier mal was buntes bewegtes ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=HW6muvY4IeU

Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner 
hier wurds richtig angezeigt.

von Tobi W. (todward)


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Peter F. schrieb:
> Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner
> hier wurds richtig angezeigt.

Vlt. falsch decodiert, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann 
;)

Ansonsten sehr schön. Was ist das für ein Kontrolleur? Nen mega8?

Grüße
Tobias

von Lupin (Gast)


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Ein klassisches LED-blink-blink!

von transistorflüsterer (Gast)


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hier mal die innenseite vom led screen mit 30 modulen mit je 128 LEDs 
... damals noch in der testphase.

von transistorflüsterer (Gast)


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sorry den doppelpost, aber wollte eigentlich noch das endprodukt zeigen.
steht bei einer nahegelegenen gemeinde am ortseingang.

bei diesem bild wird nur text angezeigt. das display ist allerdings 
grafikfähig. Inhalte werden per PC designed und über GSM an das Display 
gesendet.

von frank (Gast)


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Rustikaler Ständer, hat was und passt sicher gut in die Gegend. Habt ihr 
die Module fertigen lassen oder handbestückt?
frank

von Barny (Gast)


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@ Peter F.
Ich würde dem Filmchen einen ordentlichen Titel geben, damit man es auch 
finden kann.
IMG_0090.mov ist irgendwie nicht so passend und bescheibt das video 
nicht wirklich gut.

von Gustav (Gast)


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@Barny
Das beschreibt das Video ziemlich gut.

von xyz (Gast)


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@transistorflüsterer
Sehr schön, ein Eigenbau hat immer was Besonderes. :-)

Sind das RGB-LEDs oder ist dieser 2-Farben-Effekt beim Fotographieren 
entstanden?

Kannst du mal ein paar Details verraten, wie ist die Steuerung aufgebaut 
(AVR, kleiner PC, ...)? Woher kommt die Energie? Und vor allem, wie 
steuerst du die ganzen LEDs an, wie ist das ganze organisiert 
(Schieberegister, Multiplex)?

Gruß,

von transistorflüsterer (Gast)


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Bei den LEDs handelt es sich um einfarbige rote LEDs mit 2200mcd. Das 
Foto wurde mit einem Handy gemacht, das sich wohl mit dem Timing vom 
Multiplexen gefuxt hat. Mit freiem Auge ist kein Flimmern und kein 
Farbunterschied erkennbar.

Das System wurde folgendermaßen aufgebaut:

mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten 
(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche 
sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.
Ein Slave besteht aus einem ATMega16, welcher in der Lage ist 128 LEDs 
mit multiplexing anzusteuern.

Außerdem misst der Master noch die Helligkeit und sendet auch diesen 
Wert an die Slaves, um die Leuchtkraft immer dem Umgebungslicht 
anzupassen.

Als ich das rustikale Gehäuse gesehen habe war ich auch erst mal ein 
wenig geschockt (wir haben den LED screen gebaut, Holzgerüst + Sockel 
etc. wurden von der Gemeinde vorbereitet). Allerdings finde ich, dass es 
nicht schlecht ins Ortsbild passt.

Die Module und auch alle anderen Platinen wurden per Hand bestückt, auch 
die Platinen per Hand geätzt (was sich im nachhinein als grober Fehler 
herausstellte - am falschen Platz gespart). Die Bestückungsarbeit war 
die wenigste Arbeit, mit 2 Freunden in 2-3 Tagen erledigt.

mfg

von d111 (Gast)


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Dimi schrieb:
> Hallo,
>
> hier ist mein altes Projekt.
> Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform,
> aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.

Sieht ja toll aus. :) Hast du dazu irgendwo weitere Infos?

von Gustav (Gast)


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Warum wir nur ein Beitrag von mir gelöscht, ist irgendwie nicht ganz 
klug. Zumal sich mein zweiter Beitrag auf den ersten (gelöschten) 
Beitrag bezieht, ...also wenn dann richtig!

von TestX .. (xaos)


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hier mal der prototyp eines galvanisch getrennten CAN, RS485 <> USB 
interfaces auf basis eines at90can128. auf der rückseite ist noch nen 
kleines DOG display für statusinformationen etc. :)

von xyz (Gast)


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@transistorflüsterer

Danke für die Infos!

>mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten
>(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche
>sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.

USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden 
Module, nicht die Ausgänge oder?

von dasrotemopped (Gast)


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Hallo zusammen,

hier sind meine Kunstwerke :
http://home.arcor.de/markus.horbach/ne555.html
http://home.arcor.de/markus.horbach/roulette.html
http://home.arcor.de/markus.horbach/attiny13.html

Nix weltbewegendes, aber selbst gemacht.

Gruß,
dasrotemopped

von Tobi W. (todward)


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Wo findet man denn den C-Bereich? Und gibt es auch eine Startseite? 
Links dazu fehlen auf den Seiten, würde ich noch oben/unten einfügen.

Ansonsten, kleine aber feine projekte. Wieso machst du dir den umstand, 
die bedrahteten/dil/dip bauelemente von der kupferseite rein zustecken? 
Machs doch so wie beim Trafo und nur die SMD sachen logischerweise auf 
die kupferseite.

Grüße
Tobias

von Michael H. (michael_h45)


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und den designer wohl gecrackt...

von Uhu U. (uhu)


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Hübsch - außer dem Sicherungshalter beim 555, der nackig über den 
Platinenrand hinausragt.

Wie hast du die Platine im Gehäuse befestigt?

von dasrotemopped (Gast)


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Hallo zusammen,

die Hauptseite meiner Webseite ist unter
http://home.arcor.de/markus.horbach/
zu finden. Da gibt es auch weitere Bereiche zu sehen
wie die Software für die Attinys.

Und ja, ich habe Altium Designer gekauft und bin auch
im Software Wartungsvertrag. Ich klaue keine Software.
Oszilloskop, PC, Werkzeug und Material kaufe ich ja auch.

Die Platinen sind nur kleine Bastelprojekte um mit dem
Designer warm zu werden. Darum hat keine Platine ein
Gehäuse. Bei den 230V Versorgungen nicht gerade perfekt,
aber die Geräte gehen nicht in den Dauerbetrieb.

Auf der Homepage sind auch noch unfertige Projekte zu sehen,
aber die gehören ja nicht in diesem Thread.

von Gerhard O. (gerhard_)



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Anbei ein paar Bilder von meiner Rabbit RCM2200 
Breakout/Experimentierplatine. Besonderheiten sind:

RS232 Schnittstelle
5V Schaltregler mit LM2596
RTC Lithium Batteriehalter
Alle Ports sind über 5x2 Wannenbuchsen zugänglich

Das Programmierkabel ist von Digi-Key. Da lohnte sich der Selbstbau 
eigentlich nicht. Ist allerdings recht einfach. Anbei ist die Schaltung 
zum RCM2200 Programming Interface.

Im Nachhinein würde ich allerdings das Programmierinterface mit 
integrieren.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gezeigt hier ist ein einfacher kleiner Alarm Telemetriesender. Das 
Sendemodul arbeitet auf 418Mhz. Ein 14-pin PIC (16F684) übernimmt die 
Steuerung. Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als 
200uA. Mit einer Lithiumzelle sollte Der Sender mindestens 5 Jahre 
funktionieren bevor die Li-Stromquelle ausgewechselt werden muss. Mit 
Alkalizellen sollte mindestens zwei Jahre Betrieb möglich sein.

An der Schraubleiste sind zwei Schaltereingänge und ein 
Analogeingang(0-15V) vorhanden. Intern wird noch die Batteriespannung 
und die Temperatur (KTY81) gemessen. Mit dem Drucktaster lässt sich die 
Senderaddresse ändern und im EEPROM speichern.

Der Sender ist entweder aktiv wenn sich irgendeiner der Eingänge 
verändert oder alle ungefähr 30 Minuten um den Status des Senders 
überwachen (Batterie) zu können. Um Datenkollisionen mit anderen Sendern 
auf der gleichen Frequenz zu verhindern werden die Daten mehrfach mit 
unterschiedlichen Intervall-pausen gesendet. Der Datenempfänger 
akzeptiert nur dann ein Datenpaket als gültig wenn die CRC-Checksumme 
stimmt. Die Daten Bit-rate ist ungefähr 1kB/s.

Die Sendedatenkodierung ist Puls-breiten Modulation im Verhältnis 1:3 
kodiert und funktioniert sehr zuverlässig. Der Empfangs uC pollt die 
Datenleitung des Empfängers alle 100us. Am Anfang des Datenpaket ist ein 
Kennintervall um Datenrauschen vom Empfänger von richtigen 
Datenübertragungen unterscheiden zu können und dass sich die 
Empfangsschaltung auf das Datensignal einschwingen kann (C-Kopplung der 
Stufen).

Die Reichweite auf offenem Gelände ist einige hundert Meter.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)



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Gezeigt hier ist eine noch unbestueckte kleine Experimentierplatine fuer 
den TD1316AS Philips Tuner(45-860MHz). Der Zweck ist nur als Hilfe zur 
uC Programmierung zu dienen und einfache Zusatzschaltungen bequem 
anschließen zu können. Ein 5V Regler erlaubt bequeme Stromeinspeisung 
mit einem handelsüblichen 9V-12V Steckernetzteil. Die RF-AGC lässt sich 
mit einem Poti einstellen. Ein I2C Daten Interface wird zur PLL und 
Systemsteuerung verwendet. Alle wichtigen Zuleitungen  sind auf 2.54mm 
Kontaktleisten herausgeführt. Das Tunermodul hat einen separaten Analog- 
und Digital ZF-Ausgang. Der Digitale Ausgang hat ein SAW Filter 
eingeschleift. Die Tuner waren letztes Jahr spottbillig auf der eBucht 
erhältlich.

mfg,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Korrektur:
Gerhard O. schrieb:
> Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als
> 200uA.

Das sollte natürlich 200nA heißen. ;-(((

mfg,
Gerhard

von transistorflüsterer (Gast)


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>USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden
>Module, nicht die Ausgänge oder?

Nur die Verbindung [MASTER, TxD]-> [SLAVE, RxD] kann parallel ausgeführt 
werden. Vergleichbar mit einem Broadcast. Jeder Slave empfängt alle 
Daten. Durch ein eigens entwickeltes Protokoll kann jeder Slave 
adressiert werden und die Anzeige und Helligkeitsdaten übermittelt 
werden.
Eine Kommunikation (Rückmeldung) ist nicht möglich, da die TxD der 
Slaves nicht parallelisieren lassen (niederohmig). Man könnte Treiber 
verbauen, um auch die Kommunikation von [SLAVE, TxD] -> [MASTER, RxD] zu 
ermöglichen, allerdings sehe ich darin nur einen Mehraufwand, der 
eigentlich nicht benötigt wird. De Slave könnte eine Rückmeldung geben, 
ob die Daten richtig empfangen wurden, mehr Vorteile sehe ich darin 
nicht.

MFG

von xyz (Gast)


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@ transistorflüsterer

Danke für die Infos, so etwas in der Art dachte ich mir. :-)

von Electronicfox (Gast)


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Hallo!

Ich hab hier etwas altes von mir mit was jüngeren von mir kombiniert. 
Hier sieht man einen AM/FM-Empfänger mit digitaler Sound-Kontrolle und 
externen Audioeingang. Der Empfänger ist sehr scharf und empfängt auch 
schwache Sender optimal. Bestückt mit TBA120U, LM733, AN7410N, LM324, 
TDA8421, HEF4053B und ATTiny2313. Der Abgleich von ZF, Pegel, PLL und 
Pilottonfilter ist etwas umfangreich, wird aber mit satten Klang und 
perfekten Empfangsverhalten belohnt.

von FabianH84 (Gast)


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So, es ist soweit, endlich ist mein Projekt "DMX-LED-Leiste" fertig.
Hier ein paar Eigenschaften:


Allgemein:

- Leistungsaufnahme: 40W
- Farben: Rot/Gruen/Blau/Weiß (Weiß nicht im Farbwechsel)
- Helligkeiten logarithmisch korrigiert
- Prozessor: ATmega 8515 16PU bei 16MHz
- Ausgang des Steuergerätes + Ub, GND, 4x PWM(~240Hz, 8Bit), PE
- Statusanzeige über LED
   + Gruen: Power on
   + Gelb: dauer/Stand-alone; blinkend/ DMX-Betrieb
   + Rot: kein DMX-Signal oder Übertragungsfehler
- Pro Steuergerät 2 Leisten à 1m anschließbar


Stand-Alone Betrieb:

- Farbwahl jeder Farbe über DIP-Schalter (0%-33%-66%-100%)
- Farbwechsel mit 6 verschiedenen Geschwindigkeiten


DMX 512 Betrieb:

- Anschluss über 3-Pol Neutrik XLR
- Adressvergabe über DIP-Schalter
- belegt 7 Kanäle
    + Helligkeit Rot
    + Helligkeit Gruen
    + Helligkeit Blau
    + Helligkeit Weiß
    + Farbmakro (HSV-Farbraum)
    + Strobe 0-20Hz (default: all LEDs, oder Farbe aus Kanal 1-5)
    + aktiviert Farbwechsel und stellt Farbwechselgeschwindigkeit

von Tobi W. (todward)


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Respekt! Sowas wollte ich mir auch schon immer bauen :D

Welche LEDs hast du verwendet und wo her hast du sie?
Hast die du in Bascom programmiert und die fertige routine verwendet?
Wie und wo hast du die LEDs eingebaut? Sind das alu-profile?
Was sind das für stecker an den Modulen? sieht so nach 
industrieverbindern aus.

Fragen über fragen ;9 wäre toll wenn du sie mir beantwortest.

Grüße
Tobias

von FabianH84 (Gast)


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Deine Fragen beantworte ich gerne:

- LED sind von eBay (je 100Stk) für insgesamt knapp 70,- (Preis war 
einfach unschlagbar). Sind besser als erwartet! Keine Farb und 
Helligkeitsschwankungen wahrnehmbar. Von 400stk war bisher keine defekt!
   -> 
http://cgi.ebay.de/100-Ultrahelle-LED-rot-red-rote-10mm-13000mcd-Top-HQ-/150461458855?cmd=ViewItem&pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item230833a9a7

- Programm habe ich selber geschrieben. Gelegentlich hab ich mir aber 
hier Anregungen geholt :-) (bsp.: log. Helligkeitskorrektur)

- Geschrieben in C (etwa 16k groß)

- Sind immer einzelne Module (22mm x 198mm) mit 4*9 LED's die in der 
jetzigen Version einfach über einen SMD-FET geschaltet und mit 
Vorwiderstand betrieben werden. Erst dachte ich an LED-Treiber aber 40 
Stück + Induktivitäten kosten da entsprechend und dann wäre das auch 
platzmäßig nicht gegangen. Naja und solange das in gekauften 
LED-Scheinwerfern auch gemacht wird, denke ich, ist das legitim.

- ist Alu-Profil mit 30x30x30x3mm

- Die Verbinder sind von Hirschmann. Findest du z.B. hier:
    -> 
http://such001.reichelt.de/?;ACTION=444;LA=444;GROUPID=362;PROFID=3264;SEARCH=Hirschmann;SID=28@WEB1qwQARwAABahV5Q1ad786b42c1967ea78db18b2a59db6fa

von Ro R. (rond_es)


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Zwar kein Kunstwerk, sondern eher ein riesen gebastel.... mein 
Experimentierboard als ich mit PICs begonnen habe. Rechts ein Vellemann 
Board. Da nach ein paar Stunden zu langweilig (nur Taster und LEDs fix 
auf Platine), habe ich es dann vorallem als Brenner benutzt. Die Platine 
oben links war für multiplexen, kann aber auch auf eine Reihe LEDs 
umgeschaltet werden, oder per Jumper vier Taster einlesen. Gebaut für 
einen PIC16F627 oder (aber nicht gleichzeitig), PIC16F873 bzw. alle 
Pinkompatiblen. Ganz links alle Ports (und Osc.) auf Klemmen 
rausgeführt.
Das 2x16 LCD wird über die Klemmen unten rechts verbunden. Die Platine 
links unten war auch mal für den 16F627 um auf Klemmen zu kommen. Vieles 
muss verdrahtet werden jeweils, doch habe ich einige Sachen damit 
gemacht. Breadboards natürlich auch noch nebenan. Inzwischen habe ich 
eine EasyPIC5 von mikroe und benutze diese Bastelei nur noch selten. Am 
anfang zum programmieren ueben hat es mir aber sehr viel gebracht.

von freak_ts (Gast)


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DIP war leer.

von freak_ts (Gast)


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Bisschen ältere Verständniss- und Lern-Projecte.
LED-Matrix, dann Laser-Pointer-Beamer....

von TSE (Gast)


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Hallo,
frage zu dem laserbeamer.
Wie wird der laser abgelenkt?
Mit einem Galvo?
Hast du den Selber gebaut?

von freak_ts (Gast)


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Das ist von CD-Roms die Ablenkung. 2 mal hintereinander, um 90° 
versetzt. Ein drittes "Teil" sollte da eigentlich noch hin, nur fürn 
Fokus.

von freak_ts (Gast)


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ach genau...
...ja, ist von mir !

von freak_ts (Gast)