Ich such eine gute USB-Soundkarte um aus meiner Dockstar einen
mpd-Server zu machen.
Bei meiner Recherche bin ich dabei auf den "Terratec Aureon Dual USB"
gestoßen. Könnt ihr den empfehlen oder welche habt ihr benutz?
Vielen Dank für eure Hilfen. Das Kopieren von Dateien via scp kannte ich
nicht, sehr praktisch, jetzt muss ich nicht immer mit meinem
Memory-Stick durch die Gegend laufen.
Bis jetzt funktioniert meine Dockstar ganz wunderbar. Etwas verwundert
hat mich der Speicherverbrauch auf dem Stick: es sind jetzt schon so.
ca. 500MByte für das System. Ich habe nur ein paar kleine Dinge wie
mc,build-essential, python nachinstalliert. Zum Glück hat die Partition
auf dem Stick 1,2GB, so dass da noch einige Reserven sind. Ursprünglich
habe ich vermutet, dass durch das Fehlen der graphischen Oberfläche eher
weniger Speicher gebraucht wird. Egal, Platz ist ja noch vorhanden.
Als nächste habe ich vor, eine Image-Copy des Sticks zu erstellen.
Vermutlich ist es dazu am besten, das System herunterzufahren und dann
auf meinem Laptop via
dd if=/dev/sdc of=debian.img
zu erstellen. Wie ich weiter oben beschrieben habe, ist meine System
beim letzten Hart-Ausschalten mittels Stromabschaltung beim nächsten
Einschalten nicht mehr hochgekommen.
Ich hoffe, dass es diesen Effekt nicht zu oft gibt. Wenn ich den
Webserver für die Heizung bauen will, wäre es ja ziemlich unpraktisch,
wenn der nach einem Stromausfall nicht mehr antwortet. Eventuell will
ich den Server auch an eine Zeitschaltuhr hängen, damit er z.B. nur von
14-16 Uhr verfügbar ist. Ich hatte einen Linksys WRT45GL mit Open WRT
der alle paar Monate seine Einstellungen auf die Art verloren hat.
Ein wenig Sorgen macht mir auch die Sicherheit des Systems: Die Quellen
sind ja von irgend jemandem compiliert ( Jeff Doozan? ). Wenn der böse
Absichten hat, dann habe ich jetzt einen Trojaner Computer hinter
meinem Router, der immer nach außen telefonieren kann, wenn's ihm
beliebt.
Oliver Stellebaum schrieb:> Hi Falk!> Wie gehts bei Dir vorran?
Noch gar nicht, andere Sachen hatten Vorrang
...
> Das hatte ich auch, dann habe ich per>
1
apt-get install libgp11-dev libp11-dev
> die Pakete für pkcs11 nachinstalliert und ein>
1
export PKCS11_INC=/usr/include/gp11/
> hinzugefügt.> Ein>
1
make NOGUI=1 WXSTATIC=1
> nudelt auch eine längere Zeit, bricht dann aber mit einem:>
1
> Compiling SecurityToken.cpp
2
> In file included from ../Common/SecurityToken.h:43,
3
> from ../Common/SecurityToken.cpp:25:
4
5
...
6
>
Danke, dann weiß ich, was mich erwartet ;-)
Gruß,
Falk
Das bringt es nicht. Man muß einfach die .h-Files (sind im Readme
angegeben) herunterladen und auf DAS Verzeichnis dann das PKCS11_INC
verweisen lassen.
Als nächstes fehlten die wxWidgets, die lassen sich durch
nachinstallieren. Dann beim make das WXSTATIC einfach weglassen. Bei mir
liefs dann durch.
Um eine verschlüsselte Platte zu mounten brauchte ich noch ein:
1
apt-get install ntfs-3g
Wie es bei Sheevaplug steht kann man dann mit:
truecrypt --mount-options=nokernelcrypto --mount <sourcefile> <target>
--filesystem=ntfs-3g
eine verschlüsselte Partition mounten.
Jetzt habe ich noch das Problem dass ich die Partition zwar als root
benutzen kann, aber eine Sambafreigabe lässt keinerlei Zugriff (nichtmal
lesen) zu.
>wie wäre es mit .... installieren ?>apt-get install usbutils
Danke. Woher kann ich wissen, dass sich lsusb in usbutils finden lässt?
Im Moment versuche ich gerade eine USB-Cam anzuschließen. Es gibt ja die
Anleitung von Rudolf:
http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarWebCamStream?highlight=%28\bCategoryDockStar\b%29
lsusb zeigt mir jetzt die
Bus 001 Device 009: ID 046d:08b2 Logitech, Inc. QuickCam Pro 4000
Allerdings zeigt tail /var/log/dmesg überhaupt keinen Vorgang für die
Kamera. Müsste man da noch irgendwelche Module installieren?
Bezüglich der RTC: Das nachrüsten ist anhand der bekannten Pinbelegung
unter Verwendung eines alten Mainboards als Bauteilspender ganz einfach,
auflöten, Batterie rein, läuft.
>> Woher kann ich wissen, dass sich lsusb in usbutils finden lässt?>"apt-cache search lsusb" oder via http://packages.debian.org
Besten Dank :-)
Im Moment hänge ich immer noch beim Versuch, die Webcam anzusprechen.
Das Syslog interpretiere ich so, dass die Webcam samt Treiber richtig
installiert sind. Allerdings kann ich mit uvccapture kein Bild
aufnehmen:
root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288
Unable to set format: 22.
Init v4L2 failed !! exit fatal
Hat von euch einer schon mal was mit einer Webcam versucht?
Björn schrieb:> Bezüglich der RTC: Das nachrüsten ist anhand der bekannten Pinbelegung> unter Verwendung eines alten Mainboards als Bauteilspender ganz einfach,> auflöten, Batterie rein, läuft.
Hast Du das nach Marvell-Referenz gemacht?
Eine 3V Zelle?
Laut Datenblatt soll ein "dedicated power supply of 1.5V–1.8V" rein,
"which can be supplied by a battery when the device power is down."
Wird die Uhr von Jeffs Kernel erkannt?
Ja, die Uhr wird einfach so erkannt. Und danke für den Hinweis, die
absolut maximalen 2,2V für die RTC hab ich irgendwie übersehen... Einen
Tag lang scheint der Chip es einem aber scheinbar nicht übel zu nehmen^^
Gruß
Markus schrieb:> Hat von euch einer schon mal was mit einer Webcam versucht?
Ich habe 4 verschiedene angeschlossen, für alle wurde automatisch ein
Kernelmodul geladen.
Habs aber nur kurz mit "motion" ausprobiert, die Cams waren für
ernsthafte Anwendung einfach zu übel.
Björn schrieb:> Ja, die Uhr wird einfach so erkannt. Und danke für den Hinweis, die> absolut maximalen 2,2V für die RTC hab ich irgendwie übersehen... Einen> Tag lang scheint der Chip es einem aber scheinbar nicht übel zu nehmen^^> Gruß
Genau, das meinte ich. Hatte die 2,2V nur gerade nirgens gefunden und
dann an meinem Erinnerungsvermögen gezweifelt. Ich meinte auch irgend
etwas in diesem Bereich gelesen zu haben.
Wenn es wirklich mit der RTC klappt, werde ich sie mir wohl auch mal
einbauen (wird etwas hakelig, die erforderlichen Bauteile da zu
befestigen).
Jedoch weiß ich im Moment nicht, was ich für eine Batterie verwenden
soll.
Der Spannungsabfall am BAT54 wird wohl 0,5V sein. Mit 2x 1,2V = 2,4V -
0,5V = 1,9V sollte ich wohl hinkommen. Nur habe ich gerade keinen Halter
dafür zur Hand.
Ich hab den Fehler jetzt wie folgt korrigiert: Batteriehalter gegen
0,22F Goldcap getauscht und diesen mit Diode an den 1,8V Schaltwandler
gehangen.
Funktioniert wunderbar ;)
Gruß
Ich konnte Truecrypt nun kompilieren!
Folgendes ist durchzuführen:
Ich gehe davon aus, dass der Quelltext bereits im Unterverzeichnis
truecrypt-7.0a-source liegt.
Björn schrieb:> 0,22F Goldcap
Stimmt, damit sollte man hinkommen.
Was hast Du genau gemacht?
Schaltwandler (wo finde ich den) -> Diode -> RTC_VCC (mit Golcap gegen
GND)?
Oder wie?
Aaaaalso, in der Nähe der 4R7 Spule findest du R279, da liegen 1,8V an,
frisch vom Schaltwandler. Von da eine Diode zum Goldcap, fertig.
Den kannste irgendwo an GND löten, ich hab ihn an der Massefläche in der
Nähe des RAMs angelötet.
Gruß
>welchen treiber hat er denn geladen ?
Das syslog zeit:
[111401.337872] pwc: Philips webcam module version 10.0.13 loaded.
[111401.343893] pwc: Supports Philips PCA645/646, PCVC675/680/690,
PCVC720[40]/730/740/750 & PCVC830/840.
[111401.353254] pwc: Also supports the Askey VC010, various Logitech
Quickcams, Samsung MPC-C10 and MPC-C30,
[111401.362893] pwc: the Creative WebCam 5 & Pro Ex, SOTEC Afina Eye
and Visionite VCS-UC300 and VCS-UM100.
[111401.372495] pwc: Logitech QuickCam 4000 Pro USB webcam detected.
[111401.380038] pwc: Registered as /dev/video0.
[111401.645582] input: PWC snapshot button as
/devices/platform/orion-ehci.0/usb1/1-1/1-1.2/input/input0
[111401.663439] usbcore: registered new interface driver Philips webcam
aber wenn ich uvccapture starte, kommt eben immer das hier:
>root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288>Unable to set format: 22.> Init v4L2 failed !! exit fatal
Jetzt such ich halt nach einer Möglichkeit, die Kamera ohne uvccapture
zu testen. Das weiter oben vorgeschlagene "motion" scheint mir ein eher
größeres Paket und für mich erst mal ungeeignet.
Ufff ... zuende durchgelesen ...
Ihr habt mich so weit, daß ich mir morgen gleich mal 2 bei Atelco abhole
...
Wobei ich noch keine wirkliche Verwendung dafür habe ... und eigentlich
auch gar keine Zeit :-D
Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon
angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF?
Das schon jemand etwas daran angeschlossen hat, habe ich mitbekommen.
Aber spielt es auch? Ein- und Ausgang? Evtl. Beschreibung?
Gruß
Jobst
Björn schrieb:> RTC-MOD
Nochmal ganz genau zum Nachbauen ;-)
Du hast die Widerstände R109, R65 und R52 entfernt?
Die Widerstände R109 und R65 durch 24pF-Kondensatoren ersetzt?
An den prozessorseitigen Pins von R109/R65 den Quarz angelötet?
Parallel zum Quarz einen 10MOhm Widerstand aufgelötet?
Den Gold-Cap am prozessorseitigen Pin von R52 gehängt?
(Alles nach Marvell-Referenzschaltplan)
Ich bin mir da nicht so sicher. Braucht man die Kondensatoren und den
Widerstand am Quarz zwingend? Ich kenne viele andere Schaltungen mit
Uhrenquarz, die ohne auskommen.
Wenn doch, muss ich mir extra noch 24pF-Kondensatoren besorgen :-(
Naja, einen (oder gleich mehrere?) Uhrenquartz muss ich auch noch
suchen.
>Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon>angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF?
Leider keine Ahnung. Aber gibt es nicht bei Pollin günstige
USB-Soundkarten? Vielleicht lässt sich für diese Soundkarten eine
Treiber finden.
Markus schrieb:>>root@debian:/tmp# uvccapture -x352 -y288>>Unable to set format: 22.>> Init v4L2 failed !! exit fatal
Hallo Markus,
einfach "uvccapture -v" aufrufen (default port = /dev/video0).
Dann sollte im Ordner ein File "snap.jpg" sein, und man bekommt noch ein
paar Erklärungen dazu:
root@FADS92:~# uvccapture -v
Using videodevice: /dev/video0
Saving images to: snap.jpg
Image size: 320x240
Taking snapshot every 0 seconds
Taking images using mmap
Resetting camera settings
Camera brightness level is 128
Camera contrast level is 32
Camera saturation level is 31
Camera gain level is 0
Saving image to: snap.jpg
Grüße, Rudolf
Hallo Björn,
bezüglich Bild "dockstar.jpg", war der Kühlkörper bereits im Original
eingebaut, oder wurde er von dir aufgesetzt? Wenn ja, welche Type und
wie befestigt?
Grüße, Rudolf
Rudolf Reuter schrieb:> Elfish schrieb:>> ich versuche gerade das orignale OS zubackuppen, leider ohne Erfolg.>> Hallo Elfisch,>> siehe: http://www.rudiswiki.de/wiki/DockStarOverview>> Grüße, Rudolf
hi,
danke für den tip :)
hat dank der anleitung dann funktioniert.
es lag echt an dem ausgeschalteten dienst...
Der Goldcap-Umbau ist toll, so etwas schwebte mir auch vor.
Die Sache mit den USB-Soundkarten von Pollin (ich weiß, schon
diskutiert) ist die, daß diese angeblich nur 48 kHz Samplerate
unterstützen. Zumindest die billigere von beiden, ob in der teureren
dasselbe drin ist, ist bisher nicht bekannt. Sampleratenkonvertierung
belastet die CPU aber enorm, daher verwenden einige Leute mit Erfolg
teurere USB-Lösungen, die da flexibler sind.
Bin zwar nicht Björn, kann aber auch etwas dazu sagen:
Rudolf Reuter schrieb:> bezüglich Bild "dockstar.jpg", war der Kühlkörper bereits im Original> eingebaut,
Nein. So ein Kühlkörper passt überhaupt nicht ins Gehäuse.
> oder wurde er von dir aufgesetzt? Wenn ja, welche Type
Typ? Irgend etwas passendes. Irgend ein Kühlkörper ist besser als
keiner.
Aber auch ohne KK (ohne Gehäuse 2 Tage durchgängig betrieben; jedoch
ohne große Last = mit dem Mozilla und einer Remote X-Session teilweise
herumgesurft) wird der Prozessor nicht so heiß, dass man ihn nicht
länger anfassen kann.
Ich sammle mir meine Kühlkörper von alten Mainboards oder Grafikkarten
ab.
> wie befestigt?
Ich habe dafür einen speziellen Kleber:
Reichelt Artikelnumer "WK 709-5ML" oder "ARCTIC SILVER K".
Hallo Christian,
vielen Dank für die Kühlkörper Info.
Ich möchte den DockStar auf dem Dachboden betreiben, da wird es im
Sommer doch etwas wärmer. Es gibt nichts schlimmeres als Wärme- oder
Netzteil-Fehler.
Grüße, Rudolf
fchriis schrieb:> Ich such eine gute USB-Soundkarte um aus meiner Dockstar einen> mpd-Server zu machen.>> Bei meiner Recherche bin ich dabei auf den "Terratec Aureon Dual USB"> gestoßen. Könnt ihr den empfehlen oder welche habt ihr benutz?
Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28
EUR erstanden habe.
http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx
Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter
Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.
Rene schrieb:> Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28> EUR erstanden habe.> http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx>> Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter> Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.
Und das obwohl das Ding auch nur 48kHz macht. Scheint also kein Problem
zu sein!
Arkadius D. schrieb:> Rene schrieb:>> Ich benutzte für meinen mpd-Server den Behringer UCA 202 den ich für 28>> EUR erstanden habe.>> http://www.behringer.com/DE/Products/UCA202.aspx>>>> Hat sogar einen S/PDIF out und meine CPU ist kaum belastet. Wird unter>> Linux ohne Probleme erkannt und funktioniert einwandfrei.>> Und das obwohl das Ding auch nur 48kHz macht. Scheint also kein Problem> zu sein!
Diese Soundkarte macht auch 32 und 44.1kHz. Habe sie vor einiger Zeit
gerade deswegen angeschafft, da resampling auf meinem 200MHz MIPS Router
nicht so das wahre war.
Gruß
Björn
>einfach "uvccapture -v" aufrufen (default port = /dev/video0).>Dann sollte im Ordner ein File "snap.jpg" sein
Hallo Rudolf, der Fehler scheint bestehen zu bleiben:
root@debian:/tmp# uvccapture -v
Unable to set format: 22.
Init v4L2 failed !! exit fatal
Hast Du eine Idee, wie man den Treiber noch testen könnte?
Vielen Dank im Voraus,
Markus
Markus schrieb:>>Was mich noch interessieren würde und was von einigen Leuten schon>>angefragt wurde: Wie laufen die Audiogeschichten - also I²S und SPDIF?>> Leider keine Ahnung. Aber gibt es nicht bei Pollin günstige> USB-Soundkarten? Vielleicht lässt sich für diese Soundkarten eine> Treiber finden.
Ja, daß USB-Soundkarten laufen, habe ich schon mitbekommen - davon habe
ich selbst genug hier. Laufen auch unter Linux ohne zutun. Aber davon
möchte ich ja weg!
====
Also: Hat hier schon wer einen externen DAC und/oder ADC per I²S oder
SPDIF zum laufen gebracht?
====
So ... habe mir gerade zwei von den Dingern gekauft.
Was ist das eigentlich für ein Kaugummi auf dem Prozessor? Schmeckt auch
komisch ;-) Kann ich den abpulen und einen Kühlkörper aufbringen?
Ich habe im übrigen vor, die Platine als ganzes, als Tochterboard auf
eine weitere Platine zu setzen, auf die dann einige Leitungen geführt
werden.
Gruß
Jobst
soooo,
debian rennt nun einwandfrei und sabnzbd läd auch runter wie es soll :).
hat jemand nen tipp wie ich ein ntfs formatiertes laufwerk automatisch
beim einstöpseln immer auf den selben mountpoint mounten kann?
usbmount scheint nicht zu klappen mit ntfs-3g.
die freigabe per samba sollte dann null problemo sein.
Elfish schrieb:> hat jemand nen tipp wie ich ein ntfs formatiertes laufwerk automatisch> beim einstöpseln immer auf den selben mountpoint mounten kann?
Wenn sich der Automounter an der /etc/fstab orientiert, dann solltest Du
das -unabhängig vom filesystem- mit der UUID festknoten können.
Also etwa sowas:
Nachtrag:
Fällt mir gerade auf: Wo Du die UUID herbekommst, kann ich Dir gar nicht
sagen, da ich die Dinger meist rauswerfe und hart einbinde.
Gruß
Jobst
hwinfo gibt die uuid aus.
fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es
rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem
booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)
ich habe eine bessere methode gefunden:
http://www.monperrus.net/martin/automounting+usb+flash+drives+on+linux+with+udev+and+pmount
funzt super.
mich wunderts nur ob das auch mit uuids funktioniert :)
Elfish schrieb:> hwinfo gibt die uuid aus.
root@tube # hwinfo
-bash: hwinfo: command not found
komische UUID :-)
> fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es> rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem> booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)
Die fstab mountet gar nüscht.
Beim Bootvorgang passiert dies in der sysinit (/etc/rc.d/rc.sysinit) für
die Laufwerke die für mount beim boot vorgesehen sind.
Im Fall des automounters schaut dieser nur in der fstab nach.
Dieses Problem müsste in der konfig des Automounters zu suchen sein.
Allerdings sind dies gerade nur Vermutungen, da mir Automounter ein
Greul sind. (Ja, ich mounte meine Platten, CD-Roms, USB-Sticks,
Speicherkarten, etc... immer von Hand)
Gruß
Jobst
Das saveenv, weil meine Dockstar ein Filesystem Check durchgeführt hat
und dabei mehrfach neu gestartet hat sonst müsste man die Zeile jeden
start neu eingeben, lästig.
Wenn dann das System einmal wieder richtig gebootet hat kann man
rebooten und die Zeile wieder in den Originalzustand versetzen mit
EDIT: @Mods: hab beim editieren aus versehen den Beitrag gemeldet, es
gibt aber nix dran auszusetzen es ist alles in ordnung :) also bitte
nicht löschen :)
Jobst M. schrieb:> Elfish schrieb:>> hwinfo gibt die uuid aus.>> root@tube # hwinfo> -bash: hwinfo: command not found>> komische UUID :-)
apt-get install hwinfo
und dann als root
hwinfo --block
Elfish schrieb:> hwinfo gibt die uuid aus.
blkid auch.
blkid /dev/sda1
/dev/sda1: UUID="5A24B43D24AEACB6" TYPE="ntfs" LABEL="WIN7"
> fstab scheint aber das volume nicht automatisch unzumounten wenn ich es> rausziehe und es mountet auch nicht automatisch wenn ich es nach dem> booten wieder anstecke (musste dann mount -a ausführen)>> ich habe eine bessere methode gefunden:>> http://www.monperrus.net/martin/automounting+usb+f...>> funzt super.>> mich wunderts nur ob das auch mit uuids funktioniert :)
usbmount müsste das auch können, aber wahrscheinlich nur die aktuelle
version in squeeze:
http://packages.debian.org/changelogs/pool/main/u/usbmount/usbmount_0.0.21/changelog
"Make mounting by UUID more robust."
LCD4Linux unterstützt AFAIK den i2c. Wäre es nicht eine Idee statt einen
USB zu verschwenden ein Display über diesen Adapter
http://www.channaa.com/html/i2c_lcd_adapter.html anzuschließen?
Kennt/hat jemand diesen Adapter und weiß ob der grundsätzlich kompatibel
zu LCD4Linux ist?
Hab ich das jetzt eigentlich richtig verstanden das ich ne USB-TTL
Adapter einfach so an die serielle dranpappen kann. Oder brauch ich da
noch ne Pegelwandler wg 3,3V und 5V ?
Weil hab mir hier grad aus nem FDTI mal einen gebastelt.
Das hängt davon ab, wie Du den FTDI verdrahtet hast, der kann beides.
Schau Dir im Datenblatt mal die Beschreibung der Pins 6 und 13 und den
Abschnitt "Interfacing to 3.3v Logic" an.
Um Alle Fragen auf einmal zu beantworten:
- Ja, den Kühlkörper habe ich nachgerüstet. Er ist vom Typ "lag grad da"
und mit billigem Wärmeleitkleber auf Silikonbasis befestigt ;)
Meine CPU wird unter Vollast mit Kühlkörper fast unangenehm warm, ich
kann mir nicht vorstellen, dass das teil ohne nicht überhitzen würde...
- Ja, die RTC ist wie im Referenzschaltplan beschaltet, die drei
Widerstände die bereits verlötet waren habe ich entfernt und durch
Quarz, einen 10M Widerstand parallel dazu und zwei
Anschwingkondensatoren ersetzt.
- Der 10Meg Widerstand wird benötigt, ohne wollte das ganze nicht
schwingen!
- Die Anschwingkondensatoren sind relativ unkritisch, am besten man
plündert sie zusammen mit Quarz von nem alten Mainboard, wie ich es
gemacht habe. Wenn man keine 22pF da hat, tuns 33pF fast immer genau so
gut, so meine erfahrung.
- Der Goldcap könnte ruhig größer sein als 0,22F, ich empfehle 1F, der
hält dann wenigstens auch mindestens 2 Tage.
Gruß
Woher weist du, dass die ab morgen mehr kosten?
Und wenn ich heute noch einen bestellen würde, krieg ich die dann noch
zum alten Preis?
hmm.. dabei hab ich mich noch garnich entschieden ob ich noch ne zweite
kaufe..
entschieden und bestellt.
Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar
eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?
Eine Möglichkeit wäre das Script einfach stündlich auszuführen und zu
prüfen ob sich die IP geändert hat. unschön.
Oder eine Verbindung aufbauen, halten und darauf warten das sie beendet
wird. auch unschön
Oder mittels nodeJS's fs.watchFile den dhcp-log überwachen und das
Script ausführen, nur leider krieg ich nodeJS nicht fehlerfrei auf der
Dockstar kompiliert.
Noch weitere Vorschläge?
fchriis schrieb:> Woher weist du, dass die ab morgen mehr kosten?
Weil vorhin schon 29,90 am Regal stand und als ich nachfragte, man mir
sagte: "Aber heute noch 24,90. Morgen 29,90."
Go! 2 Minuten hast Du noch! :-D
Gruß
Jobst
Hmm, dieser Thread erzeugt wohl zu viel Nachfrage.
Meine Vermutung ist sowieso, dass Seagate bei der Dockstar eine
ähnliches Geschäftsmodell wie bei den Druckerpatronen hat: Die Dockstar
wird mit 0 Gewinn verkauft, der Gewinn entsteht beim Zukauf der Seagate
Platte.
Von daher dürfte Seagate kein Interesse an den hier laufenden Mods
haben.
@fchriis (Gast)
Wie wäre es einfach im DHCP eine feste IP für die MAC der DockStar
vergeben und das Thema hat sich erledigt.
Mich würde ja mal der EK der Dockstar interessieren.
Ich vermute mal um die 12 Euro.
Markus schrieb:> Von daher dürfte Seagate kein Interesse an den hier laufenden Mods> haben.
Haben Hersteller nie. Juckt uns das?
fchriis schrieb:> Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar> eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?
Evtl. in
/etc/sysconfig/network-scripts/ifup-ppp
- sofern er direkt am DSL-Modem hängt.
Gruß
Jobst
fchriis schrieb:> Hat jemand eine Lösung um ein Script auszuführen, nachdem der Dockstar> eine neue IP (durch 24h-lichen Reconnect, Neustart, etc) erhalten hat?
Sowohl dhcpcd als auch pppd bieten die Möglichkeit, beim
Verbindungsaufbau bzw. beim Erhalt einer neuen IP-Adresse ein Skript
auszuführen.
Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers
tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines
"Was ist meine IP"-Dienstes.
Jochen H. schrieb:> @fchriis (Gast)> Wie wäre es einfach im DHCP eine feste IP für die MAC der DockStar> vergeben und das Thema hat sich erledigt.
bringt mir nichts, die interne IP ist immer die selbe. mir geht es um
die IP nach aussen hin.
Jobst M. schrieb:> - sofern er direkt am DSL-Modem hängt.
ist im netzwerk an nem router
R. Max schrieb:> Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers> tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines> "Was ist meine IP"-Dienstes.
hm. schade.
trotzdem vielen Dank für die ganzen Antworten :)
Markus schrieb:> Meine Vermutung ist sowieso, dass Seagate bei der Dockstar eine> ähnliches Geschäftsmodell wie bei den Druckerpatronen hat: Die Dockstar> wird mit 0 Gewinn verkauft, der Gewinn entsteht beim Zukauf der Seagate> Platte.
Dieser Online-Service ist doch auch nur 1 Jahr kostenlos, oder?
Hallo Jochen,
Jochen H. schrieb:> So, die Shuttelplatine ist heute geliefert worden.>> Ausstattung> - Seriel<->USB FT232> - TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur> - I2Ctinyusb JP9> - SPI/CAN MCP2515/82C251> - SD-Card
kann man das Werk irgendwo bestaunen?
Viele Grüße,
Matthias
Jobst M hatte recht .... die dockstar kostet nun bei atelco 29,90 ....
ich hab gestern noch 3 bestellt ich bin mal gespannt ob ich sie zu dem
preis noch in der filiale abholen kann ;)
Hmm gut das ich gestern noch bei Atelco war und mir eine geholt hab
nachdem ich den Thread mal komplett durchgelesen hatte.
Debian läuft schon muss mich heute mal um Samba kümmern. Schon ewig her
das ich ernsthaft was mit Linux gemacht hab.
Gibts eigentlich schon Erfahrungen zu Datendurchsatz mit Truecrypt oder
hat das bisher noch keiner laufen? Weil ich würd die Platte schon ganz
gerne verschlüsseln die dran hängt.
Bzw kennt noch wer Alternativen?
Frederik Krämer schrieb:> Gibts eigentlich schon Erfahrungen zu Datendurchsatz mit Truecrypt oder> hat das bisher noch keiner laufen? Weil ich würd die Platte schon ganz> gerne verschlüsseln die dran hängt.
Hi,
ich habe eine Truecrypt-NTFS-Platte dran hängen und der Durchsatz ist so
bei 6Mb/s im Gegensatz zu 20Mb/s bei einer unverschlüsselten Platte.
Über GBit-Lan mit Samba getestet.
Es ist langsamer, aber nicht unbenutzbar langsamer.
Nachdem der Versuch mit der 1-Wire Schaltung mit RS323 => USB komplett
fehlgeschlagen ist, haben wir gestern das ganze nochmal mit einem I2C
Temperatursensor (DS1621) versucht. Dieser hängt an einem I2C_tiny_USB
Adapter. Der Adapter wird von Debian sofort erkannt, leider fehlt das
Modul "ds1621", es ist also out-of-the-box nicht möglich, den
Temperatursensor mit lm_sensors zu verwenden.
Für alle, die es trotzdem machen wollen habe ich hier einen Kernel
kompiliert. Der Kernel basiert auf dem original-Kernel. Zusätzlich sind
noch eine Menge Module kompiliert worden. Außerdem habe ich den
LED-Patch von Jeff übernommen. Man kann also mit dem Kernel auch
wunderbar die LEDs steuern.
Download:
http://www.dev-eth0.de/data/code/dockstar/linux-image-2.6.32-dockstar-core_1.3_armel.deb
Installation:
fchriis schrieb:>> Nur wenn Du von der DockStar aus die öffentliche IP-Adresse des Routers>> tracken willst, hinter dem Du hängst, hilft wohl nur das Pollen eines>> "Was ist meine IP"-Dienstes.>> hm. schade.
Um das Pollen wird man nicht herumkommen, aber es geht ohne die "Was-Ist
meine IP Seiten": Mittels dem
http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_Gateway_Device_Protocol (gehört zu
UPNP) lässt sich die externe IP beim Router abfragen. Der Router muss
das dann aber auch unterstützen.
ich hab mich mal etwas umgeschaut.
wenn ich das richtig verstehe kann man über i2c auch lcd-displays (20x2
oder sowas) betreiben.
was brauche ich den dafür?
nen parallelport hat das ding ja nicht und ein lcd panel über usb möchte
ich gerne vermeiden.
hat jemand denn nun schonmal erfolgreich ein display angeschlossen?
Elfish schrieb:> ...über i2c auch lcd-displays...Elfish schrieb:> ein lcd panel über usb möchte> ich gerne vermeiden.
Warum nicht USB? I2C musst Du erstmal dranfrickeln. USB ist ohne
Bastelei vorhanden.
dieser hier http://www.channaa.com/html/i2c_lcd_adapter.html könnte die
Verbinding i2c -> Display herstellen. Allerdings steht auf der Seite nix
von "kompatibel zu lcd4linux" das muß gegeben sein. Lcd4linux kann über
i2c ausgeben
Elfish schrieb:> was muss man bei i2c dranbauen?> paar kabel anlöten?
Ja, das reicht. Jedoch sind die Lötpunkte die Anschlüsse von 0402 SMD
Widerständen.
> schön an i2c wäre auch, dass es intern ist und ich eben den usb port> noch freihabe :)
Naja, es sind 4 USB-Ports. Ansonsten verstehe ich das schon.
jp schrieb:> Um das Pollen wird man nicht herumkommen, aber es geht ohne die "Was-Ist> meine IP Seiten": Mittels dem> http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_Gateway_Devi... (gehört zu> UPNP) lässt sich die externe IP beim Router abfragen. Der Router muss> das dann aber auch unterstützen.
okay, ich hab es letztendlich so gelöst, dass ich per Cronjob um xx:15
(reconnect ist 00:09) mit curl ein php-script aufruf, dass die remote_ip
speichert und eine erfolgsmeldung für die log-datei ausgibt.
Mir ist das Problem mit der IP-Adresse völlig unklar: Was spricht denn
dagegen, einen Dyn-DNS Service zu benutzen. Wenn der DSL-Router die IP
wechselt, wird die neue IP ja dann dem Dyn-DNS Service gesendet.
Ich meine mich zu erinnern wo ich das mal ne Zeit lang genutzt habe das
da ne Client auf dem Server lief. Und man im Router was wegen
Adressweiterleitung anstellen sollte. Nach außen sieht man ja eh nur die
Routeradresse.
natürlich ginge das auch über externe dienste wie dyndns, was mein
router auch unterstützen würde, allerdings bevorzuge ich eine subdomain
meiner domain, und das kann dyndns afaik nicht.
hab noch eine Frage:
kann man den Stick einfach kopieren und (nachdem man mit dem Script den
Bootloader installiert hat) auf einer zweiten Dockstar nutzen? Dann spar
ich mir das neu einrichten.
fchriis schrieb:> allerdings bevorzuge ich eine subdomain> meiner domain, und das kann dyndns afaik nicht.
DynDNS braucht das auch nicht zu können, laß einfach Deine Subdomain als
CNAME auf den DynDNS-Namen zeigen.
fchriis schrieb:> hab noch eine Frage:> kann man den Stick einfach kopieren und (nachdem man mit dem Script den> Bootloader installiert hat) auf einer zweiten Dockstar nutzen? Dann spar> ich mir das neu einrichten.
Ja, das geht ohne weiteres.
Nur darauf achten, dass die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
für das neue System gelöscht wird. Hier steht nämlich für eth0 die
Mac-Adresse des Elternsystems drin. Das neue System würde dann eth1
verwenden und kein dhcp mehr machen, da der Daemon weiterhin eth0
verwendet.
Siehe:
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"
Vielen Dank, Christian. Allerdings hab ich ungeduldig wie ich bin die
Antwort erst mittendrin mitbekommen, aber wenn ich mir noch eine Kauf
(absehbar), weis ichs :)
Jetzt hab ich die Dockstar ja zwei mal eigentlich genau gleich
eingerichtet. Allerdings beschwert sich Dockstar1 bei
Paketinstallationen, dass es /var/log/apt/ nicht gibt (ist ja ein
tempfs). Dockstar2 hat es sich selbst angelegt. Warum tut Dockstar1 das
nicht? Ich hab auch /etc/fstab sowie Rechte nochmal geprüft, sind aber
beide gleich.
Hallo zusammen,
in diesem irre langen Thread wurden ja schon einige Erweiterungsplatinen
geplant und auch schon vorgestellt bzw. einige interessante Hacks (z.B.
RTC) erklärt. Ich habe mal versucht ein paar der Sachen auf die
Docstar-Übersichtsseite zu übertragen. Ich habe mir auch zwei Dockstars
gekauft und mit Debian versorgt, nun muss noch irgendein Hardwarehack
dran :-).
Zur Übung habe ich die eine Kiste wie
[http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/07/21/seagate-dockstar-add-an-accessible-serial-port/
hier] beschrieben mit einem kaum sichtbaren seriellen Port versorgt (das
Ding soll schliesslich auf dem Schreibtisch stehen, wie sieht denn das
auch aus ;) ).
Mir schwebt jetzt noch eine Platine vor, die ich einfach auf den oberen
USB-Port draufstecken kann. Ich hatte mir vor einiger Zeit ein USBFOO
mit at90usb162 (http://www.home.unix-ag.org/simon/files/usbfoo-docs.pdf)
gekauft und das würde genau drauf passen, wenn ich nicht Pins
drangelötet hätte :-/. Und vermutlich dank des vermaledeiten PS3Groove
sind die Dinger auch komplett ausverkauft. (Auch wenn das den Entwickler
freut. Hallo Simon, falls du das liest: Danke für das tolle Board!).
Also will ich mir nun eine kleine Platine zum draufstecken basteln, mit
einen direkt via dfu-programmer programmierbaren at90usbxx oder
atmega32Ux, ein paar LED/Tasten und vielleicht einem LCD drauf. Der Chip
benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann
beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle
klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht
hab :-)
Matthias
??? schrieb:> senden muss die IP ja der Router.
Nein. Wenn irgendein Client (z.B. die Dockstar) einen DynDNS-Dienst
nutzt, ersetzt der Router die interne IP durch seine eigene, das nennt
man Masquerading. Der DynDNS-Server "sieht" die externe öffentliche IP
und trägt diese im DNS ein - fertig.
Es muss also nicht der Router sein, der den den DynDNS-Service
(regelmäßig) aufruft. Mit wget/cron auf der Dockstar ist das eine recht
einfache Sache.
Gruß,
Frank
Frank M. schrieb:> Es muss also nicht der Router sein, der den den DynDNS-Service> (regelmäßig) aufruft. Mit wget/cron auf der Dockstar ist das eine recht> einfache Sache.
Zumindest bei dyndns.org wird man aber geblockt, wenn man den Service
mehrmals am Tag mit der gleichen IP-Adresse aufruft. Das bedeutet, daß
die Dockstar eben doch zuerst die öffentliche IP-Adresse des Routers
kennen muß, um die Aktualisierung bei dyndns.org nur bei Bedarf
anzustoßen.
Matthias Schmitz schrieb:> Der Chip> benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann> beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle> klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht> hab :-)
Was ist ein USBFOO, was ein LUFA und was ein CDC?
Sorry für meine Unwissenheit.
Ich hab nen Problem:
Wenn ich die DockStar mit angeschlossener USB Festplatte (Linux auf usb
stick) starte (unter linux usb stick sda, festplatte sdb) erkennt er die
Festplatte als sda und den usb stick als sdb. Dann mountet er sda1 also
in dem fall die USB festplatte ins initramfs, findet dann (natürlich)
dadrauf nicht die /sbin/init und bootet dann (logischerweise) nicht mehr
weiter. Ohne Festplatte bootet er natürlich ganz normal. Wo kann ich
jetzt einstellen welche Festplatte er ins initramfs läd um davon den
rest auszuführen?
Sicherer ist es, in der /etc/fstab statt /dev/sdxy eindeutige, fest an
die Partition gekoppelte Identifier zu verwenden. Diese erhält man aus
/dev/disk/by-uuid bzw. /dev/disk/by-id.
Hallo Christian,
Christian H. schrieb:> Matthias Schmitz schrieb:>> Der Chip>> benimmt sich dann dank LUFA wie ein CDC und kann von der Dockstar dann>> beliebig mit Daten beworfen werden. Ich hoffe, ich komme noch mit Eagle>> klar, das ist schon eine Weile her, als ich das das letzte Mal gemacht>> hab :-)>> Was ist ein USBFOO, was ein LUFA und was ein CDC?> Sorry für meine Unwissenheit.
naja, sorry für den wirren Kauderwelsch, ich glaube ich war gestern
abend schon ordentlich durch.
Also: der USBFOO ist eine kleine Experimentierplatine, schau dir mal das
PDF an, dann hast du eine Vorstellung. Die gab es mal bei
kernelconcepts.de zu kaufen, allerdings sind die nun völlig ausverkauft.
LUFA (Lightweight USB Framework for AVR) ist eine C-Bibliothek, die
einen kompletten USB-Stack für "usb-enabled" Atmels implementiert
(http://www.fourwalledcubicle.com/LUFA.php). Das heißt, man kann mit
wenig Aufwand ein USB-Gerät bauen, dass sich beim anstecken am PC z.B.
als Tastatur (HID: Human Interface Device) oder als serielles
Kommunikationsgerät (CDC: Communications Device Class) meldet. Im Moment
benutze ich das Board genau dafür, beim Anstecken an den USB-Port wird
im Linuxsystem ein serielles Gerät erzeugt (/dev/ttyACM0) und darüber
kann ich Zeichen an den Atmel schicken ("+" und "-" um eine PWM zu
steuern).
Bis Dann,
Matthias
Matthias Schmitz schrieb:> Bis Dann,> Matthias
Danke für die Erklärungen - so sind sie für mich auch nachvollziehbar
und sind dazu auch sehr interessant. Ich kannte LUFA bisher nicht (nur
ovdev/v-usb).
Matthias Schmitz schrieb:>> Ausstattung>> - Seriel<->USB FT232>> - TWI/I2C JP10 + LM75 Onboard CPU Temperatur>> - I2Ctinyusb JP9>> - SPI/CAN MCP2515/82C251>> - SD-Card> kann man das Werk irgendwo bestaunen?
Ja weiter oben sind zwei Bilder von der Shuttleplatine, momentan kämpfe
ich mit dem FT232RL, der will nicht so wie er soll, stellt keine
Verbindung zur Dockstar her, direkt über die Schnittstelle an Com1
funktionierts.
Hat jemand einen Tip, aufgebaut ist der FTDI nach Manual für "self
powered configuration". RX/TX tauschen bringt auch keinen Erfolg.
Zugriff auf den FT funktioniert, EEProm läßt sich auch beschreiben.
an Jochen: Wie ist das mit den Treibern für deine Zusatzmodule. Nimmst
du da die üblichen Sheeva sources. Gibt es auch "blanko"-Treiber für
i^2c zB
würd mich mal interessieren, wie du die Platine an der anderen befestigt
hast. über lange pins draufgelötet im Ofen?
Jochen H. schrieb:> Hat jemand einen Tip, aufgebaut ist der FTDI nach Manual für "self> powered configuration". RX/TX tauschen bringt auch keinen Erfolg.> Zugriff auf den FT funktioniert, EEProm läßt sich auch beschreiben.
Mal Loop-Back probiert? Also RX und TX des FTDI direkt verbunden?
Oder auch mal ein Oszi drangehalten? Stimmen die Pegel?
blablu schrieb:> an Jochen: Wie ist das mit den Treibern für deine Zusatzmodule. Nimmst> du da die üblichen Sheeva sources. Gibt es auch "blanko"-Treiber für> i^2c zB
i2c Kernel Sourcen, einfach über menuconfig aktivieren und compilieren,
funktioniert problemlos und die Hinweise weiter oben beachten.
> würd mich mal interessieren, wie du die Platine an der anderen befestigt> hast. über lange pins draufgelötet im Ofen?
Nö, einfach 2mm Buchsenleiste eingelötet und aufgesteckt, im hinteren
Teil steckt die Platine auf den USBpins.
Wenn oben der 2x5 Header weggelassen wird, sollte das von der Höhe her
auch ins Gehäuse passen.
@Christian H. (netzwanze)
> Mal Loop-Back probiert? Also RX und TX des FTDI direkt verbunden?
Ne, aber guter Tip, danke, die simpelsten Dinge ...
> Oder auch mal ein Oszi drangehalten? Stimmen die Pegel?
Ich werde mal Loop-Back ausprobieren und wenn da nix bei rauskommt,
werde ich den Logicport anklemmen.
Muhahaaa .. SMD löten ...
So, geht lag wohl an einem der GND Pins.
Eine längere Pause hilft doch machmal, musste das aber doch noch mal
eben testen, hat keine 5 min gedauert.
Björn schrieb:> - Ja, die RTC ist wie im Referenzschaltplan beschaltet, die drei> Widerstände die bereits verlötet waren habe ich entfernt und durch> Quarz, einen 10M Widerstand parallel dazu und zwei> Anschwingkondensatoren ersetzt.>> - Der 10Meg Widerstand wird benötigt, ohne wollte das ganze nicht> schwingen!>> - Die Anschwingkondensatoren sind relativ unkritisch, am besten man> plündert sie zusammen mit Quarz von nem alten Mainboard, wie ich es> gemacht habe. Wenn man keine 22pF da hat, tuns 33pF fast immer genau so> gut, so meine erfahrung.>> - Der Goldcap könnte ruhig größer sein als 0,22F, ich empfehle 1F, der> hält dann wenigstens auch mindestens 2 Tage.
Hallo Björn,
hast Du die RTC am laufen? Musstest Du softwareseitig noch was anpassen,
oder einfach nur Bauteile einlöten und ab dafür?
Hi,
die RTC wurde bei mir automatisch erkannt.
dmesg sollte darüber Auskunft geben, ob die RTC läuft.
Ohne den 10M Widerstand wurde bei der RTC angezeigt "...not ticking".
Gruß
Micha schrieb:> Logitech S-150 am Dockstar sind nur zu empfehlen. Da benötigt man keine> USB-Soundkarte mehr, einfach anstecken und der Sound läuft :)
danke für den tipp :)
Ich habe mal eben versucht am inneren USB Port eine Festplatte
anzuschließen.
USB Kabel, hat man ja genug von, an einer Seite den Stecker
abgeschnitten und an das kurze Kabel von der Dockstar angelötet.
FestplattenLED leuchtet, mehr nicht. Am normalen Port außen wird die
Platte automatisch erkannt.
Frage, hat schon jemand ne Platte oder anderes USB Gerät an dem Port auf
der Platine am laufen?
UUIDs in der fstab zu nutzen reicht leider nicht ganz, man muss im
bootloader usb_boot oder so ähnlich die UUID anstatt /dev/sda1
eintragen, dann geht auch alles, vielen Dank!
Jochen H. schrieb:> USB Kabel, hat man ja genug von, an einer Seite den Stecker> abgeschnitten und an das kurze Kabel von der Dockstar angelötet.> FestplattenLED leuchtet, mehr nicht. Am normalen Port außen wird die> Platte automatisch erkannt.
Könnte es an einer unterschiedlichen Beschaltung des X-Pins an den
Mini-USB-Steckern liegen?
http://pinouts.ru/Devices/mini-USB_pinout.shtml
R. Max schrieb:> Könnte es an einer unterschiedlichen Beschaltung des X-Pins an den> Mini-USB-Steckern liegen?>
Nein, ich hatte den Stecker vom kurzen Kabel schon aufgefrickelt um zu
sehen wo welche Leitung drauf geht.
Und die Datenleitungen zu tauschen hat auch nix gebracht.
Markus schrieb:> russische Webseiten finde ich verdächtig.
Blödsinn.
Aber wenn Du Dich fürchtest, guck doch hier: http://tinyurl.com/yb4uvj.
Falk
P:S.: Daß Du paranoid bist, heißt nicht, daß SIE nicht hinter Dir her
sind ;-)
Eine meiner 5 DockStars hat 512MB Flash! Ist die älteste Version. Da hat
auch schon wer auf dem Board herumgelötet (Bauteile entfernt und
ausgewechselt)
Ich war eben ziemlich verblüfft, als da 512MB stand ...
Alt: V1.3C01
NAND:512 MB
Samsung NAND 512MiB 3,3V 8-bit
Neu: V1.3C02
NAND:256 MB
Micron NAND 256MiB 3,3V 8-bit
-----
Gibt es hier eigentlich wen, der ein neues OS in das Flash und nicht auf
einem Stick installiert hat?
-----
@Toni
Ist die TDM-Schnittstelle auf dem Board verfügbar?
Gruß
Jobst
Hallo,
ich habe mir jetzt nach der oben genannten Anleitung einen i2c-tiny-usb
gebaut und diesen jetzt mit drei DS1621 bestückt. An der Dockstar hängt
ein Gehäuse mit 2 Festplatten und einem 40mm Lüfter. Dieser läuft
momentan leider immer. Da ich aber ja einen Temperatursensor im Gehäuse
habe, würde ich den Sensor gerne bedarfsabhängig an und aus-schalten.
Leider habe ich hier nichts passendes gefunden oder nur nach dem
falschen gesucht, deswegen meine Frage:
gibt es eine Möglichkeit, über i2c Lüfter an und aus zu schalten und das
ganze am besten noch direkt mit einem fertigen Linux-Tool (fancontrol
etc)? Der eingebaute Lüfter ist ein Papst 412FM
(http://www.ebmpapst.com/de/products/compact-fans/axial-compact-fans/axial_compact_fans_detail.php?pID=53731)
und läuft bei 10-14V.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand einen Tipp geben kann!
Gibt es eventuell jemanden, der ein neues Gehäuse oder zumindest Deckel
für die Dockstar entwerfen könnte, die diesen hässlichen Dockport für
die USB-Platte nicht mehr hat? Damit man ein schönes kompaktes
Würfelgehäuse hat...
Den Deckel könnte man sich dann für ein paar Dollar sintern lassen,
Philips bietet da so einen günstigen Online-Service an. Daten müssten im
STL-Format sein.
Gruß
Micha
Also ich bin gerade dabei, meine Dockstar mit zwei Festplatten in ein
altes 19'' Gehäuse zu packen. Mit fehlt noch ein kleines Frontdisplay
(über i2c) und die Backplane (ist in Arbeit). Das ganze Gehäuse hat dann
hinten einen 12V Anschluss, einen Schalter, SUB-D 9 für die serielle
Schnittstelle, 3x USB und Ethernet.
Intern sind drei Temperatursensoren (DS1621) mit einem i2c-tiny-usb an
der Dockstar.
Dank diesen Kernels:
http://forum.doozan.com/read.php?2,582
Habe ich mein Wlan-stick zum laufen bekommen.
Mit iwconfig funktioniert auf jedenfall der managed und der Ad-hoc mode.
Jedoch will der "master mode" nicht wirklich.
Iwconfig stellt ohne Murren auf Master um, also bei "iwconfig wlan0 mode
master" gibt es keine Fehlermeldung.
Aber dennoch ist nachdem ich "ifconfig wlan0 up" ausgeführt habe die box
nicht als AP zu finden.
Kennt einer dieses Problem?
Es handelt sich um ein RTL8191S Chip.
Hier noch die Ausgabe von iwconfig: (MAC habe ich geXt)
USB-Grafikkarte (SiS oder DisplayLink) soll angeblich gehen. Habe aber
bisher die Kosten gescheut.
Falls sich Mitsteiter für ein langfristig angelegtes USB-Displayprojekt
finden ("USB-Grafikkarte" für kleines, unintelligentes GLCD 320x240 oder
ähnlich), könnte man ja einen neuen Thread dazu aufmachen. Mein
Vorschlag wäre, das mit einem LPC2378 zu machen, der ist zwar groß (aber
dennoch kleiner als das Display selbst), hat aber eben den USB Device
Port, genug RAM für den Bildspeicher und ist wahrscheinlich schnell
genug, um das Display zu bedienen, auch wenn hin und wieder per USB
Daten reinkommen. Wäre also fast eine Einchiplösung (zzgl. Kleinkram,
Spannungsregler und so). Vielleicht kann man lpcusblib verwenden.
Bestimmt kommt gleich die Frage: "Warum kein AVR mit USB?", daher hier
vorweg meine Antwort: Die haben die PS3-Fans alle weggekauft, den NXP
hingegen bekommt man leichter.
Sebastian schrieb:> Falls sich Mitsteiter für ein langfristig angelegtes USB-Displayprojekt> finden ("USB-Grafikkarte" für kleines, unintelligentes GLCD 320x240 oder> ähnlich), könnte man ja einen neuen Thread dazu aufmachen.
Interesse ist auf jeden Fall vorhanden. Bin auch schon an so etwas am
Planen (nur die Zeit fehlt).
Ich brauch ein GLCD (farbe oder 1-bit) mit Touch am USB.
Genauer brauche ich ein Gerät, welches sich am USB als RS232 einbindet,
auf dem ein Linux-Terminal (VT220) laufen kann. Über erweiterte
VT220-Befehle könnten dann auch Grafikoperationen ermöglicht werden.
Somit kann das Display bereits ohne zusätzliche Treiber an ein
Linux-System angebunden werden.
Statt dem LPC2348 würde ich zu einem LPC2478 greifen, der hätte intern
noch einen Displaycontroller und man könnte sogar normale Notebook TFTs
verwenden. Oder mit etwas Zusatzaufwand sogar DVI oder VGA realisieren.
Aber 25 fps werden auf 1024x768 oder so nicht möglich sein.
Omega G. schrieb:> Aber 25 fps werden auf 1024x768 oder so nicht möglich sein.
Für die unter uns, die das nicht für Spiele oder Videos verwenden
wollen, sollte das egal sein, denn bei normalen Benutzeroberflächen
ändert sich ja i.d.R. nicht ständig der komplette Bildschirminhalt,
desgalb muß nur die Bereiche neu übertragen, die sich tatächlich
geändert haben, kann das aber dann entsprechend schnell machen.
Natürlich muß dafür das Protokoll so designed sein, daß es die
Übetrtagung von rechteckigen Teilbereichen auch unterstützt.
Jobst M. schrieb:> @Toni>> Ist die TDM-Schnittstelle auf dem Board verfügbar?
Kuckst Du im Datenblatt, die TDM Schnittstelle ist unter den MPP[x]
Multi-Purpose-Pins, ab Seite 51 alles beschrieben. Was es allerdings
softwareseitig benötigt um die Ports entsprechend zu nutzen, musst
selber raus finden ;-))
TDM_CH0_TX_QL(out) MPP[20]
TDM_CH0_RX_QL(out) MPP[21]
TDM_CH2_TX_QL(out) MPP[22]
TDM_CH2_RX_QL(out) MPP[23]
TDM_SPI_CS0(out) MPP[24]
TDM_SPI_SCK(out) MPP[25]
TDM_SPI_MISO(in) MPP[26]
TDM_SPI_MOSI(out) MPP[27]
TDM_COD_EC_INTn(in) MPP[28]
TDM_COD_EC_RSTn(out) MPP[29]
TDM_PCLK(in/out) MPP[30]
TDM_FS(in/out) MPP[31]
TDM_DRX(in) MPP[32]
TDM_DTX(out) MPP[33]
TDM_SPI_CS1(out) MPP[34]
TDM_CH0_TX_QL(out) MPP[35]
Alle Pins, sind ausgemessen und verfügbar, sind die gleichen Ports die
für die zweite GBit Lan verwendet werden.
Wo die einzelnen Pins liegen, einfach hier nachlesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar
Bitte schön.
Sebastian schrieb:> Reicht 320x240 für vt220? Wieviele Zeichen muß man unterbringen können?> Laut Wikipedia war das grafikfähige übrigens ein vt240.
Die aktuelle Auflösung lässt sich per Befehl abfragen, ist also nicht
festgelegt. 80x25 wäre schön, muss aber nicht.
320x240 reicht bei 8x8-Zeichen also für 40x30 Zeichen. Sollte für
einfache Anwendungen ohne weiteres reichen. Blockgrafik ist vorhanden
(bzw sollte sein).
VT240 muss ich mir mal ansehen, war mir nicht klar, dass das grafikfähig
iat.
Jens schrieb:> Was sagen die Logfiles (/varlog/* , dmesg) ?
Die ganze Datei dürfte zum posten zu groß sein.
Aber ich glaube das hier ist das einzige von Belang:
1
r8192s_usb: module is from the staging directory, the quality is unknown, you have been warned.
2
ieee80211_crypt: registered algorithm 'NULL'
3
ieee80211_crypt: registered algorithm 'TKIP'
4
ieee80211_crypt: registered algorithm 'CCMP'
5
ieee80211_crypt: registered algorithm 'WEP'
6
7
Linux kernel driver for RTL8192 based WLAN cards
8
Copyright (c) 2007-2008, Realsil Wlan
9
==>ep_num:4, in_ep_num:1, out_ep_num:3
10
==>RtInPipes:3
11
==>RtOutPipes:4 6 13
12
==>txqueue_to_outpipemap for BK, BE, VI, VO, HCCA, TXCMD, MGNT, HIGH, BEACON:
Ich habe heute versucht einen anderen Flash aufzulöten. Ein 2 GByte
Flash wird so erkannt: "NAND flash device 'NAND 4MiB 3,3V 8-bit' found"
Entsprechend sind alle Flash Blöcke angeblich defekt.
Der Flash funktioniert definitiv und ist korrekt gelötet. Evtl. könnten
noch Flußmittel stören, aber trotzdem sollte der doch korrekt erkannt
werden, oder?
Oder muss ich in der openocd config diese Zeilen anpassen:
Schau doch im Datenblatt des Flashes ob die Register immer noch an den
gleichen Adressen sind ...
um welchen Chip handelt es sich und gegen welchen Typen (alt) hast du
ihn getauscht?
Gruß
Micha
Die drei genannten Register sind die Konfigurationsregister des
Prozessors. Es könnte sein, dass die Timings etwas anders sind.
Ich glaube es war ein Micron Flash verbaut und ich habe jetzt einen von
Hynix eingelötet. Die genauen Bezeichnungen kann ich heute Nachmittag
nachliefern.
Wenn man die Timings verändern müsste, wäre es unpraktisch, da man dann
auch den Bootloader auf den Flash anpassen müsste.
Hallo,
mal eine "simple" Frage,
wenn man den DockStar-server mit debian gebootet hat, sollte man diesen
auch korrekt runterfahren ?
Ich frage das da ich den "Server" eigentlich immer nur am Wochenende
(Fr.-Abend - So.-Nacht) zur Datensicherung brauche.
Gruss Thomas
jo, sonst beschädigst du wahrscheinlich das Filesystem und die Dockstar
wird beim nächsten mal wohl erstmal einen Checkdisk laufen lassen.
Ein herunterfahren ist also anratenswert ;)Ich weiß ja nicht, von was
für einem Betriebssystem du sicherst, wenn du selbst auch ein Linux
nutzt kannst du das auch mit Bordmitteln über SSH und Rsync lösen.
Omega G. schrieb:> H27UAG8T2MTR habe ich aufgelötet, original war 29F2G08AAD verbaut.
ich bin mir gar nicht sicher ob die CPU überhaupt ein 16GBit Chip
steuern kann. Im Datenblat hab ich was von max. 4096MBit gelesen.
Hallo @Alexander M.
erstmal danke für die schnelle Antwort.
- 3 Win Laptops
... ok ist eigentlich ja logisch.
von meinem Linux aus per ssh auf die DockStar
und ganz "normal"
> sync> shutdown -h now
...
Wenn ich die Zeile
> System halted, it's safe to turn off the computer.
sehe, den Dockstar ausschalten
Gruß Thomas
Nur mal so aus Interesse: Wie haben die eigentlich beim originalen
Dockstar-System das Problem mit dem Herunterfahren gelöst? Oder darf man
das Teil auh im Originalzustand nicht hart ausschalten?
Omega G. schrieb:> Auch wenn ich es nicht gefunden habe im Datenblatt, könnte es sein,> würde zumindest erklären warum es nicht geht.
Also habs raus warum es nicht geht, der NAND von Dir ist ein 16Bit Nand.
Die 88F6281 kann aber nur 8Bit NAND Module ansprechen.
Müsstest nach einem 8Bit NAND schauen.
Okay, das wird's sein. Wo hast du ein Datenblatt auftreiben können?
Ein paar Flashs hätte ich noch zum testen, leider alles unbeschriftet
bis auf TH58NVG6D1DTG80.
gibts eigentlich für unseren NAND Speicher ein spezielles Dateisystem,
welches die Abnutzung minimiert, indem es die Daten im ganzen
Speicherbereich "verstreut"?
@Omega G.
Ich denke mal das es einfacher sein wird, die SD Karte zu verwenden.
Datenblätter zu den Speichern findest ganz schlecht.
Der TH58.. ist auf jeden Fall von Thosiba, Datenblättel dazu hab ich
aber kein gefunden.
Den internen Flash zu erweitern wäre halt schön, da man keine USB Ports
o.ä. belegt. Ich bin nicht von der Lösung abhängig, es ist nur ein
Experiment.
Das es ein Toshiba Flash ist habe ich auch gefunden, aber sonst zur Bus
Breite gar nichts. Vielleicht probiere ich es morgen einfach aus.
@flash gordon: Der Schwierigkeitsgrad hängt ganz von deiner Lötübung ab.
Ich würde sagen, Drähte an 0402 anlöten, kein großes Problem.
Omega G. schrieb:> Den internen Flash zu erweitern wäre halt schön, da man keine USB Ports> o.ä. belegt. Ich bin nicht von der Lösung abhängig, es ist nur ein> Experiment.
es sind doch alle SDHC pins nach aussen geführt!?? Ist doch nur die
Frage, ob es lötbar ist und ob es nicht ein Kabelwirrwar wird !?
Wenn Er meine Bilder meint... ist da schon ein unbestückter TSOP48.
Hab auf dem Board ja fast alles ausgelötet, um die PIN-Belegung der CPU
heraus zu finden.
Also hab ich einen freien TSOP48 ;-)
Joa wäre interessant. Dann muss ich aber glaub noch ein wenig SMD löten
üben ;)
Wobei ich erstmal Zeit finden muss Samba gescheit zu konfigurieren und
mein Backupkram drauf umzustellen.
Hallo,
ich habe auf der Dockstar ein Debian System auf einem USB Stick
installiert. Nun habe ich Samba installiert und eine EXT2 Formatierte
Festplatte auf /tmp/usb gemountet. Wenn ich nun von einem anderem
Rechner auf die Samba Freigabe drauf zugreife erreiche ich einen Speed
von 3 MByte/s schreiben und 8 MByte/s lesen (Testdatei 700 MByte). Ist
das wirklich alles? Ich dachte das Ding hat mehr Speed. Mein Asus
wl500gP hatte 3-4 MByte/s lesen und Schreiben auch schon geschafft. Was
mache ich falsch?
Gigabit Lan habe ich leider nicht. Aber die Schreibgeschwindigkeit von 3
MByte/s sollte doch über 100 MBit Lan deutlich schneller sein. Top zeigt
an das der Samba Server zu 10% die CPU ausgelastet beim kopieren. Load
steht bei 1.1, ist das normal? 20 MB/s hätte ich auch gerne.
So, nächsten Flash getestet: TH58NVG6D1DTG80 wird auch nur als 4MiB
erkannt, statt 64 Gbit.
Ich habe aber noch einen finden können, der definitv ein 8 Bit Chip ist:
MT29F16G08MAAWP.
Wenn er den Device Identifier im Flash anders interpretiert als er
sollte (und das tut er wohl anscheinend) ist evtl. klar wieso er 4MiB
anzeigt. Man müsste sich mal das Datenblatt vom originalen NAND
anschauen.
Elfish schrieb:> wie siehts eigentlich mit ram-erweiterung aus? möglich?
Damit sieht es leider nicht gut aus. Die CPU kann zwar 4096Mbit also
512MB DDR RAM, dazu werden aber 4 Speicher Chips zusammen geschaltet,
das ist mit dem Layout von Seagate nicht machbar.
Laut Datenblatt sollten zwar auch 256MB Singlechips an der CPU laufen,
hab aber keinen Lieferanten für die Chips gefunden.
Toni M. (mindsmith) schrieb:
> ... , dazu werden aber 4 Speicher Chips zusammen geschaltet, das ist mit dem
Layout von Seagate nicht machbar.
Aber laut dem DockStar selbst gehen wohl 4-Ram Bänke:
-bash-3.2# dmesg
[ 0.000000] Linux version 2.6.22.18 (bdietrich@brad-ux) (gcc version
4.2.1) #57 Mon Aug 31 16:31:01 PDT 2009
...
[ 0.000000] Memory: 128MB 0MB 0MB 0MB = 128MB total
[ 0.000000] Memory: 125824KB available (3588K code, 252K data, 120K
init)
...
ich sehe da "Memory: 128MB 0MB 0MB 0MB = 128MB total"
oder ist das nur auf meiner DockStar so?
Gruß Thomas
Das OpenRD-Demoboard hat 4x128MB Speicher, das ist richtig.
Die verwenden auch einen 512MB NAND Flash Speicher von Samsung. Man
findet die Schematics unter OpenRD Hardware.
Gruß
Michael
@ Micha,
habe mir das DockStar "ganz normal" vor ca. 14 Tagen bei Atelco geholt!
wenn ich dich richtig verstehe ginge dann auf meinem Board 4x128MB-Ram ?
oder ist das auf der Platine nicht umgesetzt ?
wenn ich das vorhin richtig gelesen habe hier im thread geht es nicht,
weil das von seagate gewählte layout keinen weiteren platz für chips
hat.
es wäre jedoch interessant ob die anschlüsse irgendwo vorhanden sind und
man da ansetzen kann?
Ähh hallo, hat jemand auf seinem Dockstar Board zufällig noch drei frei
DDR-RAM BGA Plätze gesehen? NEIN.
Was die CPU kann und was Seagate umgesetzt hat sind zwei verschiedene
Stiefel.
Wie Micha das richtig schreibt, beim OpenRD Board ist das mit 512MB RAM
genau so umgesetzt worden (4x128MB Chips).
Auf dem Seagate Dockstar Board lässt sich der Speicher nur aufrüsten,
wenn man anstatt des 128MB DDR-RAM Chips ein 256MB Chip nimmt. Habe
allerdings noch keinen Lieferanten dafür gefunden. Selbst wenn man den
Chip bekommen würde ist es fraglich ob es klappt. Habe bisher noch kein
Marvell CPU Board gesehen das mit den 256MB Chips bestückt ist. Alle
Plugcomputer benutzen die 128MB Chips, wird schon einen Grund haben.
Thomas_K schrieb:> mal eine "simple" Frage,> wenn man den DockStar-server mit debian gebootet hat, sollte man diesen> auch korrekt runterfahren ?
Ja, in dieser Form muss sauber runtergefahren werden.
Ansonsten musst Du Dein System modifizieren:
- So wenig wie möglich Dateien mit Schreibzugriff.
- Kein Logging, etc.
- Dateien auf die geschrieben werden muss, in eine Ram-Disk verlinken.
- "/" als Read-Only mounten
- Check-Timeout des Memory-Sticks auf 0 setzen (abschalten)
Leider hat die Dockstar nur wenig 128MB Ram. Viel Platz für eine große
RAM-Disk ist da also nicht (vor allem, wenn man auch noch etwas
Systemspeicher braucht).
Ich hatte an anderer Stelle aus diesem Grund nach einem USB-RAM-Stick
gefragt. Diesen könnte man einfach in einen USB-Port stecken und der
Rechner sieht einen ganz normalen USB-Stick. Er kann ihn also ganz
normal mounten.
Jedoch wird er beim Anlegen der Betriebsspannung automatisch
initialisiert und ist dann leer = Dateisystem vorhanden (vfat oder
ext2/3) ohne Daten.
Sowas gibt es aber nicht (wozu auch). Eventuell kann man sich sowas
selber
bauen.
Oder man verwendet einfach einen zweiten billigen Flash-Stick und
tauscht ihn bei Bedarf aus.
Beides verbraucht aber noch einen zusätzlichen USB-Port - mit USB-RootFS
also zwei. Bleiben noch zwei freie Ports.
Elfish schrieb:> es wäre jedoch interessant ob die anschlüsse irgendwo vorhanden sind und> man da ansetzen kann?
Alle nötigen Pins sind unter dem DDR Speicher Chip. Allerdings ein
400MHz 16Bit breiten Daten und Adressbus via Fädeldraht weiter zu
leiten... no go.