Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash


von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Gibst Du die Designdaten frei?

von Ferdinand K. (foerdi)


Angehängte Dateien:

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Ja, die Daten befinden sich im Anhang.
Die Platinen überstehen den DRC von Jakob Kleinens Sammelbestellung 
(Beitrag "Platinen für 25ct / cm²") ohne Probleme.
Ein Hinweis noch zur Platine: die Befestigungslöcher für das Display 
sind nicht korrekt gesetzt, da hab ich mich vermessen. Wer sie nicht 
braucht kann sie auch einfach weglassen.

-Ferdinand

von David .. (volatile)


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http://www.silverstonetek.com/product.php?pid=290&area=de Gerade 
gefunden, laeuft wohl mit Fedora. Ob man da wohl was basteln kann?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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und auch gerade im Angebot 
http://www.zack-zack.com/html/detail/zackzack.html?itemId=8372 ;)

Interessant wärs schon 750MHz Dualcore, SATA ESATA 2xUSB 256MB RAM&FLASH

von David .. (volatile)


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Hauke Radtki schrieb:
> und auch gerade im Angebot
> http://www.zack-zack.com/html/detail/zackzack.html?itemId=8372 ;)
>
> Interessant wärs schon 750MHz Dualcore, SATA ESATA 2xUSB 256MB RAM&FLASH

Na rate mal wo ich das Ding gefunden habe...

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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tatsache war ja ab 0 uhr ... habs erst heute morgen gesehen und mir 
gedacht:was ein zufall ;)

von Martin W. (mwrsa)


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Erstmal hi zusammen,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und betreibe auch schon seit 
einiger Zeit zwei Dockstars, eine als Universalserver, eine als 
Minimalsystem mit USB- GraKa. Klappt hervorragend. Nun wollte ich meinem 
Server das Statusdisplay aka Pearl- DPF verpassen, was prinzipiell auch 
sehr gut klappt. Nur dass dann die CPU-Last auf Werte über 50% springt, 
gefällt mir nicht so ganz. Hat da jemand Erfahrungen oder besser 
Tuningvorschläge? Alles über 10% ist inakzeptabel. Und ich habe trotz 
einigem Suchen noch keine Lösung gefunden.
Die Last ist keinem Prozess zuzuordnen, die Summe der per sudo top 
sichtbaren CPU- % ist nicht über 20% auch mit mpd nicht... strange 
indeed. Ideen? LG mwrsa

von mahlzeit (Gast)


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Bei Pollin gibt es grad den GoFlex TV für rund 70 Euro.
Kennt jemand das Teil? Ist es die gleiche CPU wie beim Dockstar?
Weil das Teil hat SATA und HDMI

http://www.pollin.de/shop/dt/ODk5NzcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Multimedia/Mediaplayer_MP3_iPod/Mediaplayer_SEAGATE_FreeAgent_GoFlex_TV_STAJ200_.html

von GuidoL (Gast)


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das GoFlex TV hat keine Marvell CPU, sondern einen Realtek 10733DD.
Also kein Linux mit TV-Out.
Die Innenseite koennt Ihr Euch auf 
http://www.legitreviews.com/article/1407/2/
ansehen.

von tschurifetzen (Gast)


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ahoi!
meine dockstar darf seit neuestem bitcoins minen (ca. 200 khash/sec. 
Dass das ganze sinnlos ist, ist mir schon klar)

ohne jetzt extra das gehäuse zu öffnen und nachzumessen - ist die 
dockstar ohne modifikationen darauf ausgelegt ständig mit 100% cpu-last 
zu laufen? der aufgeklebte gummi?kühlkörper wurde, soweit ich mich 
richtig erinnere bereits im normalbetrieb schon gut warm..

von uwe (Gast)


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Ich habe gerade ein goflex net für 49.- + Versand von Atelco bekommen. 
Z.Z. der beste Preis der Stadt.

Ich wollte das wie den Dockstar auf Debian umstricken. Allerdings komme 
ich per SSH nicht drauf.

Das Teil war original versiegelt und ich habe es wie beim Dockstar nicht 
ins Internet gelassen. Extra eine alte Fritzbox aktiviert - ohne Zugang 
zum Internet). DHCP an und das goflex net rangehängt. IP war in der 
Fritzbox erkennbar. Portscan ergab 21 und 80 offen, kein 22 oder 23.

Wurde die Firmware geändert? Oder war das schon immer so? Dann muss ich 
wohl via pogoplug service Anmeldung ssh aktivieren. Richtig?

Das müsste doch alternativ auch über die serielle Konsole gehen analog 
Dockstar.

Viele Grüße

Uwe

von R. M. (rmax)


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uwe schrieb:

> Portscan ergab 21 und 80 offen, kein 22 oder 23.

Also FTP und HTTP. Hast Du mal probiert, die Box per Browser zu 
erreichen?

> Wurde die Firmware geändert? Oder war das schon immer so? Dann muss ich
> wohl via pogoplug service Anmeldung ssh aktivieren. Richtig?

War es nicht so, daß die Firmware der GoFlex nicht auf pogoplug basiert 
und auch keine Anmeldung an einem zentralen Server benötigt, oder habe 
ich das falsch in Erinnerung?

von Dirk W. (bastelator) Benutzerseite


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Ist das nicht so gelöst wie bei der Goflex Home?

s. http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome

--> zuerst Benutzer anlegen
--> dann mit Benutzernamen und Hardware-ID einloggen (s. Artikel)

Gruß,
Dirk

von uwe (Gast)


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>War es nicht so, daß die Firmware der GoFlex nicht auf pogoplug basiert
und auch keine Anmeldung an einem zentralen Server benötigt, oder habe
ich das falsch in Erinnerung?

Soweit ich das gelesen habe und gemäß beiligender Seagate Anleitung ist 
zumindest die Anmeldung vorgesehen. In einem Posting stand auch 
sinngemäß "bei pogoplug.com anmelden, ssh aktivieren und dann 
debianiseren". Ist mir zwar unsympathisch, falls es sich vermeiden 
lässt, dann würde ich das gerne direkt lösen.

Mittlerweile bin ich via serieller Console drauf.

Die Struktur sieht aus wie bei der Dockstar. Auch der hbwd prozess lief 
- habe ich deaktiviert, dito in rcS den Start desselben. Also sollte 
jetzt keine automatische Anmeldung mehr erfolgen. Im Prinzip könnte ich 
die Goflex net jetzt ans Netz lassen, glaube ich.

Wie aktiviere ich SSH aus dem Linux auf dem Gerät? Dropbear ist drauf.

Gruss

uwe

von uwe (Gast)


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PS

die rsa keys habe ich auch gefunden. Nur wie starte ich das Ganze? Meine 
Linux-kenntnisse sind noch recht begrenzt

von uwe (Gast)


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Da rutschen gerade die Preise. Nachdem das goflex net monatelang bei 
65-75 lag gibt es das jetzt schon für 45-55. Ist das jetzt der 
Ausverkauf?

von AIG (Gast)


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Hardware ist halt deflationaer. Sollteste dich dran gewoehnen.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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http://de-de.forum.ibood.com/7251-iomega_iconnect_wireless_data_station/

256MB Ram und n Wlan integriert für 40€ + versand

von mahlzeit (Gast)


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Wird bei Pollin schon seit längerer Zeit für 45,00 Euro verkauft.

von Uwe X (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ferdinand K. schrieb:
> Ich habe auf Basis der Schaltung des LCD2USB Adapters von Till Harbaum.....

hallo ferdinand

die platine schaut gut aus, hast du auch das hex file für den atmega ?
oder das original von till verwendet ? geht da auch ein grafisches 
display dran und was kann mann da alles angezeigen(lassen) ? wäre es ein 
großer aufwand mir die platine so anzupassen, das sie auf eine 50x50mm 
platine passt ? ich habe das mal dargestellt wie ich es mir letztendlich 
vorstelle. ich kenne mich leider mit eagle so gut wie garnicht aus, es 
wäre toll wenn du das für mich machen könntest.

gruss

von hallo (Gast)


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Mal eine Frage.....
wer von Euch hat nach der Beschreibung bei mikrocontroller.net, der 
Dockstar nach der Pinbelegung eine zweite Netzwerkkarte bzw. Buchse 
gesetzt?

Und wie genau?

Cu hallo

von Toni M. (mindsmith)


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Ja habe die zweite LAN Schnittstelle angeschlossen.
Den Chip habe ich von der Dockstar genommen die ich geschlacht hab um 
das Pinout raus zu bekommen.

Habe ne kleine Platine für den Chip und RJ45 Buchse gemacht, das ganze 
dann per Fädeldraht an die Dockstar. Läuft auch, der Aufwand ist 
allerdings recht hoch, die Fädeldrahtleitung dürfen nicht lang sein, 
sonst klappt es nicht.

von Frage (Gast)


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Hallo zusammen,
ich hab hier ein USB-seriell Adapter und wollte eigendlich diesen zum 
Anschluss an der Dockstar verwenden.

Meine Frage....wäre es nicht besser die TXD Leitung mit einer 4,7 Volt 
Zener Diode nach Masse zu ziehen und dann die 4,7 Volt mit einem 
Widerstand auf 3,3 Volt zu bringen, da Überspannung beim normalen 
Verwenden des usb seriell zum damage der Dockstar führt?

4,7 Volt - 3,3 Volt = 1,4 Ohm ?

Normalerweise wäre es doch so oder?

Widerstand Ohm = (4,7 Volt - 3,3 Volt) / 0,5 A

Widerstand Ohm = 1,4 V / 0,5 A = 2,8 Ohm

Verlustleistung beim Widerstand:
1,4 V * 0,5 A = 0,7 Watt

Verlustleistung Zener Diode:
(5 Volt - 4,7 Volt) * 0,5 = 0,15 Watt

Dieser usb seriell Adapter dürfte doch 5 Volt u. 0,5 an Txd haben oder?

Wäre für jede Hilfe dankbar.

Cu Andy

von Neugerig (Gast)


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Kupfer Andy,

Über Serielle Schnittstelle fließt selten 0.5A Strom (liest Nie!)
Darum deine Berechnung ist falsch.
Bei R=2,8 Ohm  und  z.B. I=20mA  welche Spannung abfall hast du?
Welche Spannung am Eingang?

Gruß
Andreas

von Frage (Gast)


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So hab mal das Messgerät angeschlossen:

4.27    = + 4,3 V
-2,98    = - 3,0 V

29,5 mA    = +0,030 A
-13.4    = -0,013 A


Widerstand "Ohm" = (4,3 V - 3,3 V) / 0,03
Widerstand "Ohm" = 1 V / 0,03 = 33 Ohm

Verlust Widerstand = (4,3 V - 3,3 V) * 0,03
Verlust Widerstand = 1 * 0,03
Verlust Widerstand = 30 mW

Ich verwende 2 * 16 Ohm Widerstände in Reihe...passt doch so oder?
Dioden brauch ich doch nicht, um die - V u. -A zu sperren?

Hoffe ihr könnt mir schnell helfen ;)

von Wayne (Gast)


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Nimm einen Spanungsteiler!
Bei RS232 (EIA232) handelt es sich um Spannungspegel, der Strom sollte 
dabei eher klein sein! Es ist keine Stromquelle!
Der Spannungsteiler berechnet sich so:
R1 /(r1+r2) = U1/(u1+u2)
Und was auch wichtig ist: Ein Vorwiderstand vor der Z-Diode! Um den 
Strom zubegrenzen (I<1mA). Normal liegen die Pegel für RS232 bei +-12V, 
da must du also 7V am Vorwiderstand abffallen lassen, bei 1mA.

Viel Erfolg!

von Frage (Gast)


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Wenn ich die 2 16 Ohm Widerstände einlöte und die tx leitung frei liegen 
habe und dann das multimeter zwischenschalte, also zwischen tx leitung 
"hinter den widerständen" und mit gnd, habe ich immer noch die 4.27 
volt?

Was ist falsch?

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Bei deiner Strommessung hast du wohl den Kurzschlussstrom gemessen, das 
bringt dir garnix!

Wie schon geschrieben wurde benutz nen Spannungsteiler! Und Eine Diode 
mit Anode an Masse Kathode hinterm Spannungsteiler um die negativen 
Spannungen auf nahe 0V zu begrenzen (-0,7 ist besser als -2,xxV)

Hohe baudraten kannst du mit solch einem konstrukt aber nicht fahren.

von schufti (Gast)


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Hi andy,

laß dich nicht kirre machen. Ich gehe mal davon aus, dass du einen USB 
zu TTL seriell Adapter hast. Dann ist, wie du in deinem 1. Post ganz 
richtig vermutet hast, die Begrenzung der 0/5V deines USB-Seriell 
Adapters auf 0/3,3V der Dockstar mit Widerstand und Zenerdiode zu 
erreichen. Da aber so gut wie kein Strom fließt, kannst du den 
Widerstand schon deutlich höher ansetzen. Ich würde es mal mit 4k7 und 
einer 3,3V Zener versuchen.

Ob allerdings die 3,3V der Dockstar reichen um dem Adapter am TTL 
Eingang ein High zu geben, weiß ich nicht.

Ist es allerdings ein USB zu RS232 Adapter (also mit DB9 Stecker), dann 
vergiß es. Auch wenn du die +/- 12V Pegel auf 3,3/0V bringst wird es 
nicht laufen, da die Pegel invertiert sind. Auf RS232 ist der positive 
Pegel = "L" bei TTL = "H".

Kauf dir doch einfach in einem Handyladen/Ebay/Dealextreme ein 
USB-Datenkabel für die alten Nokia Modelle. Die haben schon alles was 
man braucht (3,3V) und sind oft schon für ca. 3€ inkl Versand zu haben.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Gib heute bei Aldi-Süd das NAS "MEDION LIFE P89626" für 99€:

* Dual Core ARM PLX-NAS7820 750MHz
* 1,5GB HD
* 2 x USB
* 1 x Gigabit LAN

https://www.aldi-sued.de/de/html/offers/2827_30171.htm


Hab mal eins gekauft. Mal sehen was man mit anstellen kann...

(btw. neuen Thread dafür aufmachen?)

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Sieht interessant aus, wird ja wohl S-ATA anbindung haben? 
Datendurchsatz wäre interessant!

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Hab eine Wiki Seite angefangen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626

Platte ist SATA eine Seagate ST1500DL003-9VT1

von mahlzeit (Gast)


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Kannst mal ein paar Bilder vom Board machen?
Dann könnte man schauen was für Anschlüsse noch rum sind, ob es rentiert 
an der Kiste was zu machen.
Speicher Grösse (Flash und RAM) wär noch Interessant.

von moep (Gast)


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Gestern gab es bei iBood das Zyxel NSA310 für 50€ (ohne Festplatte).
Davon habe ich auch eins bestellt.
Das (wie ich finde interessante): 2x SATA - intern + eSata
Somit kann man zwecks Datensicherheit spiegeln (das hat mir bei den 
bisherigen ARM-Lösungen gefehlt).

Achja... zum etwas weiter oben erwähnte Angebot Dockstar für 40€ 
(http://de-de.forum.ibood.com/5580-pogoplug_multimedia-sharing-losung/)...
Davon habe ich mir damals auch zwei Stück bestellt.
Das ist in etwa das selbe wie das Aldi-Gerät (selbe CPU).
Eins davon sollte eigentlich mein Fileserver werden - jetzt wird es das 
oben genannte Zyxel (Grund steht ja oben).

von armerstudent (Gast)


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Zur aldi box hab ich hier 
(http://forums.whirlpool.net.au/archive/1817691#r32051965) folgendes 
gefunden.

Scheint etwas lahm zu sein die CPU, zumindest in Vergleich mit der 
Dockstar.

Dann lieber die freeagent goflex net fuer weniger kaufen...

/ $ ls
bin etc init mnt root tmp zyxel
dev home lib proc sbin usr
e-data i-data linuxrc ram_bin sys var

/ $ cd zyxel
/zyxel $ ls
htp mnt sbin
/zyxel $ ls -la
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 6 00:54 .
drwxr-xr-x 19 root root 0 Jan 1 1970 ..
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 6 00:54 htp
drwxr-xr-x 5 root root 0 Oct 6 00:54 mnt
drwxr-xr-x 2 root root 0 Oct 6 00:54 sbin
/zyxel $

Looking at the details
/proc $ cat cpuinfo
Processor : ARMv6-compatible processor rev 5 (v6l)
processor : 0
BogoMIPS : 299.00

Features : swp half thumb fastmult edsp java
CPU implementer : 0x41
CPU architecture: 7
CPU variant : 0x0
CPU part : 0xb02
CPU revision : 5

Hardware : Oxsemi NAS
Revision : 0000
Serial : 0000000000000000

/proc $ cat meminfo
MemTotal: 124064 kB
MemFree: 15104 kB
Buffers: 1336 kB
Cached: 41820 kB
SwapCached: 212 kB
Active: 30456 kB
Inactive: 32672 kB
Active(anon): 14900 kB
Inactive(anon): 17384 kB
Active(file): 15556 kB
Inactive(file): 15288 kB
Unevictable: 10364 kB
Mlocked: 0 kB
SwapTotal: 524280 kB
SwapFree: 524068 kB
Dirty: 0 kB
Writeback: 0 kB
AnonPages: 30204 kB
Mapped: 12432 kB
Slab: 5956 kB
SReclaimable: 2192 kB
SUnreclaim: 3764 kB
PageTables: 1008 kB
NFS_Unstable: 0 kB
Bounce: 0 kB
WritebackTmp: 0 kB
CommitLimit: 586312 kB
Committed_AS: 369852 kB
VmallocTotal: 598016 kB
VmallocUsed: 260 kB
VmallocChunk: 586868 kB

/proc $ cat partitions
major minor #blocks name

7 0 88064 loop0
 8 0 1465138584 sda
 8 1 514048 sda1
 8 2 1464621952 sda2
 31 0 131072 mtdblock0
 31 1 256 mtdblock1
 31 2 3584 mtdblock2
 31 3 512 mtdblock3
 31 4 10240 mtdblock4
 31 5 10240 mtdblock5
 31 6 10240 mtdblock6
 31 7 96000 mtdblock7
 9 4 1464621888 md4

von moep (Gast)


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> Achja... zum etwas weiter oben erwähnte Angebot Dockstar für 40€

Sollte natürlich Pogoplug heißen... nicht Dockstar.

Die dort erhältlich gewesene Version hat auch einen internen SATA-Port 
den man nutzen  kann.

PS: So langsam wird das mit den ARM-Boards zur Sucht :D
Schon das vierte Board das dann rumliegt ^^

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Per Samba kann ich von Win7 mit ca. 34MB/s Daten drauf kopieren (3GB 
Test Datei, Anzeige der Geschwindigkeit im Explorer)

Lesen der Datei ging mit 45MB/s

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Telnet Zugang zum Medion Box funktioniert. Hab's aufgeschrieben: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626#Telnet

Nach http://forums.whirlpool.net.au/archive/1817691 zu Urteilen soll das 
Medion Ding das Zyxel NSA-210 sein.
Ein Zyxel ist es auf jeden Fall, aber das Original hat einen externen 
eSATA Port und das Medion Ding nicht.

Vielleicht ist ein eSATA nur nicht raus geführt. Werde nachher mal 
probieren das Gehäuse zu öffnen und Fotos davon machen...

von Rolf Magnus (Gast)


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Jens D. schrieb:
> * 1,5GB HD

Ein bischen mickrig, oder? ;-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Schon längst korrigiert:

* 1.50 TB (1.36 TiB) Seagate ST1500DL003-9VT1 SATA-HD

von Jens D. (jedie) Flattr this


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So, hab mal einen neuen Thread zum NAS aufgemacht: 
Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS"

Dort ist auch ein Link zu Bildern der Platine... Alles weitere dazu im 
anderen Thread...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Weiß hier jemand ob die Performance der Dockstar reicht um HDTV per VDR 
auf ein NFS zu speichern?

Lese gerade 
http://www.vdr-portal.de/board16-video-disk-recorder/board8-vdr-grundlagen/107673-einrichtung-dockstar-als-server-headless-mit-streamdev-server-plugin/ 
durch...

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ach, falls jemand nicht im Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" 
Thread mitliest. Bei Aldi-Nord gibt es am 22.12. das MEDION LIFE P89630 
NAS zu kaufen. Ist die selbe Box, nur mit 1,5TB Laufwerk: 
http://aldi-nord.de/aldi_ab_donnerstag_2212_48_5_810_13182.html
Kostet 130€...

Wobei ein Schnäppchen ist das IMHO nicht. Denn für 130€ bekommt man auch 
die 1TB Version der "Iomega Home Media Network Cloud
Edition" bei Amazon, siehe: 
Beitrag "Re: Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" Hat den 
selben SoC und interessant dabei, die hat 256MB DDR und nicht 128MB!

von andy (Gast)


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Hallo zusammen ich hab hier ein riesiges Problem....
Ich hatte ein Problem beim Flashen der Dockstar über ethernet gehabt.
Jetzt blinkelt andauernt die grüne led u. dann nach einer Weile 
orange....
ich hab mir schon ein serielles kabel ca-42 gekauft.

Dieses Kabel besitzt insgesamt 5 Kabel.
schwarz
weiß
grün
rot
und ein blanko Kabel

dmesg zeigt mir folgendes an:
[ 3672.393476] pl2303 6-1:1.0: pl2303 converter detected
[ 3672.415516] usb 6-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
[ 3774.386527] usb 6-1: USB disconnect, address 3

Der USB Seriell adapter funktioniert also.

Welche Kabel muß ich mit der Dockstar an JTAG verbinden?
Ich weis 3 Kabel..eins zum senden, eins zum empfangen, eins masse, wobei 
masse ja schwarz sein dürfte.

Ich hatte das Kabel zwar nach einer Anleitung angeschlossen, jedoch 
erhalte ich wenn ich die Dockstar an Netz anschließe und vorher 
natürlich per Konsole folgendes ausgeführt hatte:
screen /dev/ttyUSB0 115200

nur ein komisches ASCI Zeichen.

Entweder ich hab das Kabel falsch angeschlossen, oder ich hab die 
Dockstar echt kaputt geflasht.

Gibt es eventuell noch eine Lösung um die Dockstar wieder zu beleben?

Ich hoffe das ihr mir helfen könnte.

In dem Sinne euch allen frohe weichnachten.

Cu Andy

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo Andy,

ich habe den Anschluss der serielle Schnittstelle dokumentiert unter:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarSerialLink

Wenn das nicht mehr hilft, geht nur noch JTAG:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarJTAG

Ich habe eine JTAG Verbindung mit der Platine "BusPirate" herstellen 
können, und den "uboot" ins RAM laden können. Das flashen habe ich mir 
für den Notfall aufgehoben. Es gibt aber einen beschriebenen Vorgang:
http://plume.redox.ws/article13/dockstar-debricking-jtag-with-buspirate

Grüße, Rudi

von Jens D. (jedie) Flattr this


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btw. Wenn man bei pearl nach "NAS" sucht findet man drei verschiedene 
für 40€, 50€ und 57€:
http://www.pearl.de/search.jsp?query_type=1&wtype=1&query=NAS&newff.x=0&newff.y=0

Kennt jemand die Teile?

von andy (Gast)


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Hallo zusammen,
ich melde mich etwas spät...nochmal danke an Euch.

Könnte mir vielleicht jemand von euch sagen, welche Leitungen bei diesem 
Nokia-Kabel TX, RX und GND sind?

Hab die Bilder hier mal online gestellt:
http://andybos.dyndns.org/dockstar_rs232/

Nächste Frage....wie genau läuft das Flashen ab, wenn man den kompletten 
Flash der Dockstar zerschossen hat?

Reicht es aus den USB Rs232 Adapter an den RX, TX u. GND Leitung der 
Dockstar an zu schließen....wenn ja, welches Programm übernimmt das 
Flashen?

Ich hoffe das ihr mit dem Datenkabel helfen könnt.

Cu Andy

von R. H. (snapper)


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hallo

den farben nach sieht mit das wie ein reines usb kabel aus, ohne
serial wandler.

http://pinouts.ru/all/nokia_pop_pinout.shtml

http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

den rest hat rudi48 ja schon gepostet, ist der flash zerschossen hilft 
nur noch JTAG, serial datenkabel hilft ohne bootloader auf der box 
leider gar nicht !

wenn du dich von der zerschossenen dockstar trennen willst melde dich 
per PN !

gruss und guten rutsch

von andy (Gast)


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Hi, das ist ein nok ca-42 Datenkabel.

dmesg zeigt mir folgendes an:
[ 3672.393476] pl2303 6-1:1.0: pl2303 converter detected
[ 3672.415516] usb 6-1: pl2303 converter now attached to ttyUSB0
[ 3774.386527] usb 6-1: USB disconnect, address 3


Ich weis....wüsste echt niemand von Euch welche Kabel für TX,RX u. GND 
sind?

@ R. H. ich wollte erstmal probieren die Dockstar selbst wieder auf 
Vordermann zu bringen.

Ich würde mich nur ungern von ihr trennen.

Cu Andy

von andy (Gast)


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http://forum.nas-portal.org/showthread.php?910-Anleitung-Serielles-Kabel-aus-Handy-Datenkabel-bauen


Ah...des ist des Kabel...

Pin 6 = weißes Kabel = tx
Pin 7 = grünes Kabel = rx
Pin 8 = Schirmung    = gnd

Das Schirmungskabel ist doch das Kabel, das ohne Kunststoff versehen ist 
oder?

von Benjamin S. (recycler)


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ja

von R. H. (snapper)


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ok, dann habe ich mich getäuscht, die belegung des nokia steckers ist 
bei pinout.ru doch abgebildet ! GND pin 2+8 ,shield GND in cavities !
für welches nokia ist das c42 kabel ?
http://pinouts.ru/CellularPhones-Nokia/

Das Schirmungskabel ist doch das Kabel, das ohne Kunststoff versehen ist
oder? brauchst ja nur einmal GND, wenn an pin 2 oder 8 kein separates 
kabel angelötet ist nimm den schirm.
viel erfolg ! ;-)

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Sagt mal, wie betreibt ihr eure Dockstar eigentlich dauerhaft?

Ich meine das System auf USB-Stick zu packen ist wohl keine gute Idee, 
weil USB-Sticks anscheinend doch recht schnell defekt sind. Wie sind da 
eure Erfahrungen?

Meine Idee ist nun, ein günstiges SSD Laufwerk mit SATA Anschluss zu 
kaufen und in ein normales USB-Gehäuse zu stecken.
Natürlich könnte man auch eine normale Laptop Festplatte hernehmen, aber 
Mechanik ist ja doof ;)

EDIT: Sehr gut wäre es natürlich, wenn man ein "original" Festplatten 
Gehäuse hätte, welches man auch oben in die Dockstar stecken könnte. 
Kennt jemand günstige Bezugsquellen dafür?

von Benjamin S. (recycler)


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Das System der Dockstar läuft ja auf dem integrierten Flash oder auf 
einem Stick.

Es kommt drauf an, was du mit der Dockstar machen willst. Wenn du nicht 
immer auf die gleiche Stelle im Flash schreibst (z.B. kleine 
Logdateien), läuft das System ewig. Wenn die Dockstar nur als 
Datenserver fungiert, wird auch nichts geschrieben.

Du kannst ja auch deinen Stick klonen mit allen Konfigurationen und dann 
austauschen, wenn er wirklich abraucht.

Ich kannst zwar nicht für die Dockstar sagen, aber mein Linksys Router 
mit SDKarte läuft seit 4 Jahren fehlerfrei.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Will versuchen mit der Dockstar ein vdr zu betreiben. Ein Sundtek Stick 
ist unterwegs ;)

Aufgezeichnet wird natürlich über Netzwerk auf dem Server.

Beim experimentieren sind mir bisher schon 2 sticks "abgeraucht", 
deswegen suche ich nach einer Alternative... Weiß nicht, vielleicht 
verhalten sich Sticks auch nicht besonders gut, wenn man nicht FAT 
nutzt, sondern ext3/4 ? Keine Ahnung ob die nur bei FAT ein WearLeveling 
machen?
Sind SD Karten evtl. robuster?

von andy (Gast)


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Dat war klar....da die Led immer abwechselnd grün blinkt und dann im 
Wechsel orange blinkt und dann von neu beginnt....Jo das Flash ist 
hinne.

Also JTAG....merf

von Benjamin S. (recycler)


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Nein, robuster sind sie nicht, aber billiger, insbesondere wenn man kein 
USB hat :)

von PHP <3 (Gast)


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Ich hab mal mein Android Handy per USB an die Dockstar gehangen und 
USB-Tethering funktioniert tadellos. Eröffnet ganz neue Möglichkeiten. 
Fehlt nurnoch ein Akku und ich hab ne portable Linux-Box :)

von Gerald *. (pyromane)


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Jens D. schrieb:
> Sagt mal, wie betreibt ihr eure Dockstar eigentlich dauerhaft?

Unter das Gehäuse hab ich vier kleine Distanzrohre geklebt zur besseren 
Kühlung, zusammen mit der Original Festplatte läuft das ganze schon über 
eine Jahr durchgehend.

von unbekannt (Gast)


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Servus nochmal....
ich hab nochmal eine Frage zum JTAG Adapter.

Gibt es irgendwo eine Beschreibung "Schaltplan", wie man sich einen JTAG 
Adapter für einen USB serial Adapter baut?

Und wie genau läuft das reflashen ab...ich meine was für Programme 
werden verwendet.

Ich hab in einem englischen forum mal ein bischen gelesen....

ÜBer JTAG wird doch der ARM Mikrocontroller unterbrochen....dann wird 
doch über JTAG ein neuer Bootloader in den RAM der Dockstar geladen und 
danach ins Flash übertragen oder?

Ich hab nur morgen die Möglichkeit mir die Bauteile für einen JTAG 
Adapter in Darmstadt zu holen....am Dienstag geht es wieder nach 
Regensburg

cu unbekannt

von uff (Gast)


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Ich hab zwar was gefunden,
jedoch werden dort unterschiedliche JTAG Adapter verwendet für den 
Parallelport.

Meine Frage....

Hat von Euch echt keiner einen Schalplan für einen ParallelPort-JTAG 
Adapter.

gibts denn nicht irgendwo eine brauchbare Anleitung um den bootloader 
der dockstar wieder herzustellen?

von tobias88 (Gast)


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ich habe ein Problem ich hab bei meiner Dockstar den nand mit "nand 
erase" komplett gelöscht. Ich habe schon versucht mit BusPirate und 
OpenOCD das uboot wieder herzustellen. Alles klappt soweit leiter kommt 
im seriellen Terminal eine fehler Meldung. Wie kann ich das uboot 
enviroment über jtag wieder herstellen? kann ich den Nand auch über 
einen externen programmer flashen? hat von euch jemand eine idee?

von tobias88 (Gast)


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von Werner B. (werner-b)


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tobias88 schrieb:
> ich habe ein Problem ich hab bei meiner Dockstar den nand mit "nand
> erase" komplett gelöscht. Ich habe schon versucht mit BusPirate und
> OpenOCD das uboot wieder herzustellen. Alles klappt soweit leiter kommt
> im seriellen Terminal eine fehler Meldung. Wie kann ich das uboot
> enviroment über jtag wieder herstellen? kann ich den Nand auch über
> einen externen programmer flashen? hat von euch jemand eine idee?

Marvell>> saveenv

und ENTER

von tobias88 (Gast)


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Ich kann nach den Marvel>>  nichts eingeben.  Es zeigt keine Reaktion 
auf Enter usw.
Deshalb dachte ich an das externe Flashen.

von clonephone82 (Gast)


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Bekommt man die Dockstar noch irgendwo unter 50 Euro ?
Oder kenn jemand etwas vergleichbares?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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GoFlexHome oder GoFlexNet oder billig Dinger:

Jens D. schrieb:
> btw. Wenn man bei pearl nach "NAS" sucht findet man drei verschiedene
> für 40€, 50€ und 57€:
> http://www.pearl.de/search.jsp?query_type=1&wtype=...
>
> Kennt jemand die Teile?

Im Grunde ist ja jedes NAS eine Linux Box. Nur die Frage, wie gut 
hackbar es ist ;)

Ein Kandidat wäre noch Iomega Home Media Network Hard Drive, Cloud 
Edition, welches ähnlich ist wie P89626, da wird noch aktiv probiert 
mit einem Alternativen OS, sieht aber gut aus, siehe Nachbar Thread.

Ansonsten, kann man bei http://archlinuxarm.org/platforms sehen, ob ein 
sehr Problemlose Installation von ArchLinuxARM möglich ist.

von clonephone82 (Gast)


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Hat jemand schon einen USB-Audio an so einer Kiste am laufen?

Ich möchte foglendes zusammen bauen:

mpd-server (mp3´s via samba)
usb-audio adapter

müsste ja alles einfach machbar sein, nur die GoFlex... sind ja nicht 
gerade billig.

Verkauft jemand vielleicht so einen Dockstar?

von Jay B. (jay_)


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hallo,

clonephone82 schrieb:
>
> Verkauft jemand vielleicht so einen Dockstar?

wenn du mich mit deiner emailadresse anschreibst, kann ich dir eine 
anbieten.
schon fertig mit neuem uboot und debian-ready.

jay

von Christoph (Gast)


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Hallo,

clonephone82 schrieb:
> Hat jemand schon einen USB-Audio an so einer Kiste am laufen?
>
> Ich möchte foglendes zusammen bauen:
>
> mpd-server (mp3´s via samba)
> usb-audio adapter

habe an meiner Dockstar eine 2,5 Zoll Platte inkl. System, mp3's und 
mpd-Server drauf. An dem ganzen hängt eine USB-Soundkarte (welche muss 
ich heute Abend nachsehen) dran. Klappt wunderbar.

Gruß
Christoph

von uwe (Gast)


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siehe auch hier
http://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

dockstar / goflex net usw. usf. als mediaserver

von Tobi (Gast)


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@clonephone82

eine Alternative ist das Iomega Iconnect. Gibt es bei Pollin.

Gruss,
Tobi

von Christoph (Gast)


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Die USB-Soundkarte ist die "Behringer U-Control UCA 202". Für 24€ zu 
kaufen. Läuft out of the box an der DockStar unter Linux.

Gruß
Christoph

von Harro H. (cornu) Benutzerseite


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Hab ne Creative Soundblaster USB an der Dockstar mit Pulseaudio am 
laufen. Laufen tut ein MPD Server und andere Rechner mit Pulseaudio 
können ihren Sound über den Pulseaudio Server auf der Dockstar ausgeben. 
Läuft alles einwandfrei ohne Verzögerungen auch wenn die CPU viel zu tun 
hat (NFS, Samba, ...).

Gruss,
Harro

von clonephone82 (Gast)


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hey vielen dank an euch, hab einen dockstar auf ebay um 45 Euro gefunden 
ich glaub die werde ich mir zulegen.

Vielen Dank noch für die Sound Info´s

von clonephone82 (Gast)


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@Tobi, Danke noch die Iomega schaut ja noch richtig schön aus.
Ich glaub dann werd ich es wol mal mit dieser versuchen!
WLAN ist ja auch noch drin!

:-))

von clonephone82 (Gast)


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Hatt jemand diesen Audio Stick in Betrieb: 
http://www.2direkt.de/i-sell2u/images/datenblatt/UA0053.pdf

Die Frage ist nur ob der jetzt 44kHz oder 48kHz hat! Ich hätte gerne 
einen mit 44kHz wegen Rechenleistung...

von Jay B. (jay_)


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clonephone82 schrieb:
> hey vielen dank an euch, hab einen dockstar auf ebay um 45 Euro gefunden
> ich glaub die werde ich mir zulegen.
hm,
bei mir wäre sie billiger gewesen :-)
aber ok. so wandert meine eben auch zu ebay...

jay

von Sebastian (Gast)


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Der billige Audiostick kann wahrscheinlich keine 44 kHz. Als die Sache 
aktuell war, habe ich mir die üblichen Verdächtigen, wie die von Pollin 
oder aus der Bucht, mal angesehen, und die konnten laut Datenblättern, 
falls verfügbar, mehr oder weniger alle nur 48 kHz.

von betty (Gast)


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Ich benutze als soundkarte die Behringer UCA202 fuer EUR 24.
Fuer den Preis erstaunlich gute Qualitaet, genau richtig fuer Musik auf 
einer guten Hifi-Anlage.
Fuer Radiowecker-Qualitaet/Computerlautsprecher/128kbit mp3s reichen die 
billigsten ebay Angebote natuerlich voellig aus.

von reboot (Gast)


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Hallo dockstarianer,

meine dockstar hat inzwischen wichtige Funktionen im Hause uebernommen.
Alles fing an mit ssh, rtorrent, samba, http und cups server, aber nun 
wurde auch die routerfunktion uebernommen, da ich mit der 16mbit Leitung 
immer wieder den RAM meiner fritz!box mit vielen gleichzeitigen 
connections zu fuellen wusste und diese sich dann leider einfach 
aufhaengte.

Erst seit der dockstar ist stabiles Internet fuer alle Geraete im Haus 
vorhanden und die fritz!box nutze ich nur noch als IP-Telefonadapter.

Um die Latenzen fuer Telefonie und Zeitkritisches niedrig zu halten und 
andererseits den web server und torrent client nur nach "best-effort" zu 
bedienen benutze ich zur Priorisierung hfsc aus den traffic control 
Modulen des Kernels (http://klaus.geekserver.net/hfsc/hfsc.html)
Das funktioniert perfekt und dass die dockstar das alles so gut schafft 
macht mich extrem stolz und gluecklich ;)

Nun gibt es aber immer noch hier und da einen kleinen Kernel bug, sodass 
sich die ganze Kiste gelegentlich aufhaengt (ich bekam leider nie solch 
eine Fehlermeldung bis auf die Platte bzw. zu Gesicht).
Da ich moechte, dass in so einem Fall die Kiste ohne mein Zutun 
neugestartet wird ist hier meine Frage:

Hat schon mal jemand von euch einen watchdog implementiert, der in so 
einem Fall einen reboot erzwingt?

Das waere fuer mich wirklich der letzte Schritt auch nur irgendetwas 
weiter zu optimieren an dem Geraet, danach weare die dockstar dann auch 
reif genug auf sich selbst aufpassen zu koennen :)

von 123 (Gast)


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Nabend

Hab das hier nicht alles durchgelesen. Geb nur meinen Senf zum Watchdog.

Wie hängt sich dein system auf? Linux ist da normalerweise relativ 
robust. Wenn was so weg knallt, das gar nix mehr geht, dann hats meist 
einen fest im kernel integrierten treiber erwischt. Meist geht nur 
irgend einer der Treiber flöten / verklemmt sich ohne gleich das ganze 
system mit sich zu reissen.

dann kann es halt passieren, das dein watch dog refresch munter weiter 
läuft, aber Netzwer oder USB trotzdem tot ist.

unter umständen ist im kernel sogar was hinterlegt/einstellbar, wie er 
sich bei einer Kernelpanik verhalten soll.

von reboot (Gast)


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Genau, erst war ich mir sicher da sei ein Kernel Haenger aufgetreten.
Aber inzwischen habe anhand eines anderen PCs (der zur selben Zeit 
neugestartet ist) gesehen, dass das Problem ein Stromausfall gewesen 
sein muss. In solchen Faellen immer bloed sind 2 grundsaetzliche 
Probleme, die ich bisher immer mit der dockstar hatte:

1. keine rtc (1970 laesst gruessen ausm Log. Vielleicht sollte ich mal 
meinen Loetkolben schwingen...)

2. uboot bootet oft nicht, da die 3,5er HDD so langsam anlaeuft und wenn 
uboot booten will noch nicht bereit ist, aber wenn ich den timeout 
hoeher stelle schaltet die pladde nach dem hochfahren sofort wieder ab 
(wegen nichtaktivitaet) und braucht entsprechend beim naechsten Anlauf 
wieder zu lang.
Je nach dem ob ich erst Festplatte einschalte und dann die dockstar, 
umgekehrt oder beides gleichzeitig... mal funktionierts und mal nicht.
uboot hat da zu wenig Geduld.
Oder doch Einstellungssache?

Beides zusammen fuehrte dazu, dass ich heute morgen 3 mal stecker ziehen 
musste damit se wieder richtig bootet.

Watchdog ist vielleicht doch nicht ganz so wichtig

von Gerald *. (pyromane)


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reboot schrieb:
> 1. keine rtc (1970 laesst gruessen ausm Log. Vielleicht sollte ich mal
> meinen Loetkolben schwingen...)

Warum nutzt du nicht einfach NTP?

von reboot (Gast)


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genau das mache ich, aber es ist es nur verfuegbar wenn dsl schon steht 
;)
Nicht so tragisch, aber manchmal schwer zu debuggen die sachen die 1970 
passieren.

von andy (Gast)


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Hallo zusammen,
ich hab mir den TIAO Parallel Adapter gekauft, jedoch habe ich 
Schwierigkeiten mit openocd...

Der Parallel-Adapter wird über usb mit Strom versorgt.
Die LED leuchtet rot.

Die Source von openocd "Version 0.5.0" habe ich mir gezogen und 
folgendermasen compiled:
./configure
make
make install

So habe ich den parallel Wiggler mit der Dockstar verbunden:
http://www.mrbill.net/dockstar/tiao/

wenn ich jetzt jedoch die dockstar.cfg nach interface kopiere und 
openocd dann folgendermasen aufrufe:
openocd -f interface/dockstar.cfg

Erscheint folgende Fehlermeldung:

root@debian-winterm:/usr/share/openocd/scripts# openocd -f 
interface/dockstar.cfg
Open On-Chip Debugger 0.3.1 (2009-11-25-12:22)
$URL$
For bug reports, read
  http://openocd.berlios.de/doc/doxygen/bugs.html
parport port = 888
trst_and_srst separate srst_gates_jtag trst_push_pull srst_open_drain
jtag_nsrst_delay: 200
jtag_ntrst_delay: 200
Error: No valid NAND flash controller found (feroceon.flash)
Error: compiled-in NAND flash controllers:
Error: 0: davinci
Error: 1: lpc3180
Error: 2: orion
Error: 3: s3c2410
Error: 4: s3c2412
Error: 5: s3c2440
Error: 6: s3c2443
Error: 7: imx31
Error: cannot open device. check it exists and that user read and write 
rights are set. errno=2
Runtime error, file "command.c", line 473:

dmesg sagt mir, das er den Parallelport findet:

[   56.548593] parport_pc 00:0b: reported by Plug and Play ACPI
[   56.548811] parport0: PC-style at 0x378 (0x778), irq 7 
[PCSPP,TRISTATE,EPP]

und unter lsmod scheint die treiber geladen zu haben:
evdev                   5520  2
psmouse                48562  0
parport_pc             15747  0
soundcore               3294  1 snd
button                  3578  0
usbnet                  9407  1 dm9601
parport                22170  1 parport_pc

usw.

kann es sein, das die dockstar.cfg nicht für linux geeignet ist, sondern 
nur für die openocd version für windows?

Vielleicht kann jemand von Euch mir helfen.

Cu andy

von schufti (Gast)


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hmmm, schon mal bei openocd nachgeschaut ob die überhaupt usb/lpt 
Adapter unterstützen? Viele von diesen x-tag packages greifen 
hardwarenahe auf den lpt Port zu um eine möglichst hohe Taktfrequenz auf 
den Leitungen zu erhalten, das wird bei der USB Emulation wohl nicht 
möglich sein.

von schufti (Gast)


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ok, vergiss mein voriges Post, habe das wohl falsch interpretiert.

Scheinbar ist in deinem openOCD kein Support für den NANDcontroller 
eincompiliert. Wenn du in dem von dir angeführten Thread genauer 
schaust, haben die damals schon 0.4.0 verwendet. In 0.3.1 scheint 
"feroceon" ev. noch nicht bekannt zu sein.

von Rudolf R. (rudi48)


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Hallo andy,

ich habe den JTAG Anschluss mit einem Wiggler kompatiblen
Interface (LPT) und dem Bus-Pirate (USB) ausprobiert.
Nur mit dem Bus-Pirate hatte ich Erfolg, siehe Dokumentation:
http://www.rudiswiki.de/wiki9/DockStarJTAG

Grüße, Rudi

von Martin S. (strubi)


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Mit dem FTDI 2232 geht's per openOCD auch recht gut.
Siehe auch Markt (nach "FT2232" suchen), habe noch einige Platinchen zum 
Selberbestuecken abgzugeben, den Adapter zur Dockstar muss man sich 
allerdings auch selber basteln.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Da wollte ich die Dockstar mit Archlinux betreiben, aber der Kernel 
starte einfach nicht durch.

Über netconsole kann ich leider nicht die Kernel Ausgaben sehen. Ist das 
normal? Geht das überhaupt nicht?

Ich habe das in uBoot versucht:
1
setenv usb_custom_params 'netconsole=@$ipaddr/eth0,@$serverip/ debug';usb start;run usb_bootcmd

Dennoch sehe ich nach '''Starting kernel ... ''' nichts mehr. Ich hab es 
mit dem ArchLinuxArm Kernel v3.1.7-2 probiert und mit dem Debian. Bei 
beiden nichts.

Komme wohl um Serielle nicht rum, was?

von youboot.youboot@youboot.no (Gast)


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Die Netconsole ist doch von uboot und nicht von Linux, oder?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Ja, schon. Aber ich habe die Kernel Boot Parameter z.B. bei 
http://ahsoftware.de/dockstar/ gefunden. Somit denke ich das der Kernel 
dann selbst die Ausgaben übers Netz verschickt. Keine Ahnung ob man dazu 
einen speziellen Kernel bauen muß.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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SO, meine Dockstar läuft nun mit ArchLinuxARM. Da ich boot und root in 
seperaten Partitionen habe, mußte ich die folgenden Parameter in uBoot 
ändern:
1
setenv usb_rootfstype 'ext4'
2
setenv usb_scan_1 'usb=0:1 dev=sda2';setenv usb_scan_2 'usb=1:1 dev=sdb2';setenv usb_scan_3 'usb=2:1 dev=sdc2';setenv usb_scan_4 'usb=3:1 dev=sdd2';
Siehe auch: 
http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=30&t=1325#p10059

btw. eine gute Anleitung für VDR auf dockstar mit Achlinix findet man 
hier: http://linux.bplaced.net/

von Andreas Bos (Gast)


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Hallo zusammen,
da ich mit dem TIAO Parallel JTAG Adapter u. openocd nicht zurecht 
komme, wollte ich Fragen, ob jemand von Euch die Dockstar wieder fit 
bekommen könnte?
Ich wäre bereit 20 € zu zahlen, so dass das Flash der Dockstar wieder im 
Originalzustand wäre.

Ich wollte wenn das Original Flash wieder vorhanden ist, ganz normal 
wieder Debian auf einen externen Speichermedium installieren.

20 € für die Reperatur
4,9 € für den Rückversand.

Meine Email-Adresse: andy.bos@web.de

von M-B (Gast)


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hat noch jemand einen dockstar zu viel???

Ich hätte gern einen!

Bitte per mail:
mystboy at oxois dot org

von Jay B. (jay_)


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M-B schrieb:
> hat noch jemand einen dockstar zu viel???
>
> Ich hätte gern einen!
geschenkt?
nehm ich zwei :-)

frag mal tante ebay...

von m-b (Gast)


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Sry hab nicht bedacht das in diesem forum schon so viele schnorrer 
unterwegs sind...
für mich war das selbstverständlich gesehen das ich bares dafür geb...
ich würde auch mehr als die 25€ek + versand zahlen is ja ein schönes 
stück technik ;)

Also wenn jemand inoch h einen dockstar hat den er nicht braucht bin ich 
froh wenn er mir den abgeben könnte (gegen gled)!

Danke

von Jay B. (jay_)


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m-b schrieb:
> ich würde auch mehr als die 25€ek + versand zahlen is ja ein schönes
> stück technik ;)
grins.
wie gnädig ;)

> Also wenn jemand inoch h einen dockstar hat den er nicht braucht bin ich
> froh wenn er mir den abgeben könnte (gegen gled)!

weshalb kaufst du nicht einfach eine bei ebay?
die gehen dort momentan zwischen 50 und 70 euro plus versand weg.
spekulierst du darauf, daß hier jemand einen gast sopnsert? oder darauf, 
daß die leute hier zu blöd sind, die ebay preise zu lesen?
und als krassestes: wer sagt uns, daß du nicht hier billig eine 
schnorrst und dann mit gewinn bei ebay verkaufst?

jay

von Werner B. (werner-b)


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Wie ware es denn alternativ mit der "IOMega iConnect"
Läuft zwar "nur" mit 1GHz statt 1.2GHz, dafür hat es aber auch WLan 
eingebaut.
Gibt es bei Pollin für 45 Euronen 
(http://www.pollin.de/shop/dt/MzU5NzcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Netzwerktechnik/Zubehoer/IOMEGA_iCONNECT_Wireless_Data_Station_4_port_USB.html)

Links für die Linux Installation (Debian Squeeze)

http://www.congenio.de/infos/iconnect.html
http://www.kroonen.eu/wiki/Debian%20iConnect

von Jens D. (jedie) Flattr this


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50-70€ für eine Dockstar lohnt sich ja nicht wirklich. Da kann man 
besser die iConnect nehmen, oder halt GoFlex Net / Home...

von Jay B. (jay_)


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hi,

Jens D. schrieb:
> 50-70€ für eine Dockstar lohnt sich ja nicht wirklich. Da kann man
ack. das schnäppchen haben nur die gemacht, die sich die dockstar im 
ausverkauf geholt haben.
bei den guten howto für die dockstar sind aber auch 50-60 euro noch ein 
gutes preis/leistungs verhältnis.
darüber würde ich mir auch was andres suchen. aber - so sind momentan 
die ebay preise eben...


> besser die iConnect nehmen, oder halt GoFlex Net / Home...
naja, die iconnects von pollin sind gebrauchtgeräte. neu kosten die 
teile auch um die 80 euro...
und die goflex net ist entweder nicht mehr lieferbar, oder im preis 
ebenfalls wieder ordentlich gestiegen.

jay

von M-B (Gast)


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hey jay ich bin schon seit einigen jahren öfters im forum (meist nur als 
leser) aber ich hab mir nur gedacht das es eventuell noch mehr leute 
gibt die so wie du noch ein/zwei dock stars zu viel haben und die 
evetuell abgeben...

es ist mir noch nie aufgefallen, das im forum ein unterschied zwischen 
gästen und reg. usern ist. aber ja dann muss ich mir wohl doch was 
anderes suchen...

auf ebay seh ich aktuell nur 2 dockstar versteigerungen (bin aus A) und 
die sind beide schon auf 51€ oben und enden erst morgen - zusötzlich 
wären dann auch noch versandkosten zu zahlen und da es für mich nur ein 
spielzeug ist hab ich nicht vor so viel geld aus zu geben...

bzw: ich hab mir jetzt einen TP-Link 2330 gekauft der hat jetzt auch 
linux drauf und kann mit netzwerken und usb umgehen (hat sogar wlan) is 
schon mal ein anfang!

Wenn allerdings dohc noch wer einen dockstar günstig ab zu geben hat (an 
einen häufigen GAST) sagt mir doch bitte bescheid ;) - der router ist 
mit seinen paar hundert mhz und 4mb flash hald nur für einfache sachen 
wie ftp o.ä zu gebrauchen... ein vpn server auf dem dockstar würde mich 
ja schon reizen aus zu probieren ;)

von R. H. (snapper)


Angehängte Dateien:

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*Raspberry Pi: ARM/Linux-Computer für 28 Euro*

Die technischen Daten des Raspberry Pi Modell B:
    SoC Broadcom BCM2835 (CPU, GPU, DSP und SDRAM)
    CPU: 700 MHz ARM1176JZF-S core (ARM11-Familie)
    GPU: Broadcom VideoCore IV, OpenGL ES 2.0, 1080p30 h.264/MPEG-4 AVC 
high-Profile-Decoder
    256 MB SDRAM
    Video-Ausgänge: Composite RCA, HDMI
    Audio-Ausgänge: 3,5 mm Audiobuchse, HDMI
    Unterstützte Speicherkarten: SD, MMC, SDIO-kompatible-Steckplätze
    10/100-Mbit-Ethernet RJ45
    2 x USB 2.0
    microUSB-Port zur Stromversorgung
    Abmessungen: 85,6 x 53,98 x 17 mm
Der Raspberry Pi wird mit dem Linux-Betriebssystem Fedora ausgeliefert, 
er ist aber auch Debian-kompatibel. Der Computer bootet von der 
SD-Karte.

könnte ein günstiger ersatz für die Seagate Dockstar sein !

MfG.

http://de.rs-online.com/web/generalDisplay.html?id=raspberrypi&cm_mmc=DE-PPC-0411-_-google-_-2_Raspberry_PI-_-raspberry%20pi_Phrase

http://www.elektor.de/elektronik-news/raspberry-pi-arm-linux-computer-fur-28-euro.2110259.lynkx

http://www.raspberrypi.org/

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Danke für den Tip. Sieht echt interessant aus. Könnte dann mein 
Dockstar-vlc ablösen, weil wegen HDMI.

Noch ein paar Info's: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi_Foundation
http://www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Raspberry-Pi-nun-bestellbar-oder-auch-nicht-1445155.html

von Jay B. (jay_)


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hi,
R. H. schrieb:
> könnte ein günstiger ersatz für die Seagate Dockstar sein !

und wann ist er lieferbar?
die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

jay

von Heinz (Gast)


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Jay B. schrieb:
> und wann ist er lieferbar?
> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Die Frage ist: wurde der überhaupt schon einmal verkauft?

von Höffi (Gast)


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> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Die ersten 10000 waren DEFEKT und wurden niemals verkauft.
Da war ja die falsche LAN Buchse drauf die werden ja jetzt in China alle 
neu draufgelötet.

von schufti (Gast)


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ja, die ersten 10 Stück über eB*y für charity zu Preisen zwischen 
500$-1000$

von P. W. (wassipaul)


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> die ersten 10000 waren ja innerhalb 2-3 stunden ausverkauft...

Bei Farnell sogar innerhalb der ersten halben Stunde!

Zitat: ""We sold out in under half an hour," said Leitch of Element 14."
Quelle: 
http://www.electronicsweekly.com/Articles/09/03/2012/53177/raspberry-pi-shipping-end-of-march.htm

MfG,
P.Wassi

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo zusammen,

ich habe meine Dockstar nach dieser Anleitung

http://www.yourwarrantyisvoid.com/2010/09/08/dead-dockstar-resurrected-with-jtag/

"repariert".

Nun habe ich ja nur einen Bootloader drauf, der nach einem bootfähigen 
USB-Stick sucht.
Wie bekomme ich denn nun ein Debian auf den USB-Stick ohne die Dockstar 
dafür zu benutzen? Oder geht das doch irgendwie? Ich habe schon verdammt 
lange nach einer Lösung im Netzt gesucht. Mit Linux kenne ich mich 
leider nicht ausreichend aus um das selber hinzubekommen.
Einen 8GB Stick habe ich schon formatiert mit einer 7GB Ext2 Partition 
und einer Swap Partition.
Hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen.

MfG
Robert

von squeeze (Gast)


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evt. mit dem Image für den USB Stick hier
http://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

von Robert K. (mr_insanity)


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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das hat auch einmal geklappt.
Nach dem Booten wird man gefragt welches Device man hat. Ich habe 
natürlich DockStar angegeben. Dann hat das Skript irgendwas konfiguriert 
und es lief erstmal. Nach einem Neustart kam aber diese Ausgabe:
1
U-Boot 2010.09 (Oct 23 2010 - 11:49:22)
2
Marvell-Dockstar/Pogoplug by Jeff Doozan
3
4
SoC:   Kirkwood 88F6281_A0
5
DRAM:  128 MiB
6
NAND:  256 MiB
7
In:    serial
8
Out:   serial
9
Err:   serial
10
Net:   egiga0
11
88E1116 Initialized on egiga0
12
Hit any key to stop autoboot:  0
13
BOOTP broadcast 1
14
DHCP client bound to address 192.168.1.34
15
*** Warning: no boot file name; using 'C0A80122.img'
16
Using egiga0 device
17
TFTP from server 0.0.0.0; our IP address is 192.168.1.34; sending through gateway 192.168.1.1
18
Filename 'C0A80122.img'.
19
Load address: 0x800000
20
Loading: *
21
TFTP error: 'Acess violation' (2)
22
Not retrying...
23
Wrong Image Format for bootm command
24
ERROR: can't get kernel image!
25
Marvell>>

Und nun geht nichts mehr. Auch das nochmalige Aufspielen auf des Images 
auf den Stick bringt nichts.

von squeeze (Gast)


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Sorry, da weiß ich nicht weiter. Ist schon eine Weile her bei mir - 
hatte damals problemos funktioniert.

von zagge (Gast)


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Das sieht so aus, als ob die Dockstar versuchen würde von einem 
TFTP-Server zu booten, den aber nicht findet, bzw. das passende img dort 
nicht findet.
Dürfte vermutlich eine env Variable falsch gesetzt sein z.B. 
bootargs_root

von Robert K. (mr_insanity)


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Die env Variablen sehen so aus:

Marvell>> printenv
bootcmd=bootp; setenv bootargs root=/dev/nfs 
nfsroot=${serverip}:${rootpath} 
ip=${ipaddr}:${serverip}:${gatewayip}:${netmask}:${hostname}::off; bootm
bootdelay=5
baudrate=115200
arcNumber=2998
usb_init=run usb_scan ; setenv usb_root LABEL=rootfs
stdin=serial
stdout=serial
stderr=serial
ethaddr=02:50:43:bb:25:ca
ethact=egiga0
bootargs=root=/dev/nfs nfsroot=: ip=::::::off

Environment size: 373/131068 bytes
Marvell>>

von zagge (Gast)


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wie vermutet stimmen environment Variablen nicht
dummerweise hab ich grad selbst mit einem blparam --help 
unbeabsichtigterweise meine eigenen überschrieben.
blparam --help schreibt nämlich ohne Rücksprache default Werte
konnte zwar mit fw_printenv einiges retten, kann momentan aber leider 
auch keine 100%ig funktionierende anbieten.

von Micha H. (Firma: Dg3brb) (kanadakruemel)


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Hi, hab mal meine env ausgelesen. Damit boot meine dockstar zumindest 
vom USB-Stick. Ist aber auch schon etwas her seit der Einrichtung. 
Vielleicht hilfts Euch ja...
1
ethact=egiga0
2
bootdelay=3
3
baudrate=115200
4
mainlineLinux=yes
5
console=ttyS0,115200
6
led_init=green blinking
7
led_exit=green off
8
led_error=orange blinking
9
mtdparts=mtdparts=orion_nand:1M(u-boot),4M(uImage),32M(rootfs),-(data)
10
mtdids=nand0=orion_nand
11
partition=nand0,2
12
stdin=serial
13
stdout=serial
14
stderr=serial
15
rescue_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=2 root=ubi0:rootfs ro rootfstype=ubifs $mtdparts $rescue_custom_params
16
rescue_bootcmd=if test $rescue_installed -eq 1; then run rescue_set_bootargs; nand read.e 0x800000 0x100000 0x400000; bootm 0x800000; else run pogo_bootcmd; fi
17
pogo_bootcmd=if fsload uboot-original-mtd0.kwb; then go 0x800200; fi
18
force_rescue=0
19
force_rescue_bootcmd=if test $force_rescue -eq 1 || ext2load usb 0:1 0x1700000 /rescueme 1 || fatload usb 0:1 0x1700000 /rescueme.txt 1; then run rescue_bootcmd; fi
20
ubifs_mtd=3
21
ubifs_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=$ubifs_mtd root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs $mtdparts $ubifs_custom_params
22
ubifs_bootcmd=run ubifs_set_bootargs; if ubi part data && ubifsmount rootfs && ubifsload 0x800000 /boot/uImage && ubifsload 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; fi
23
usb_scan=usb_scan_done=0;for scan in $usb_scan_list; do run usb_scan_$scan; if test $usb_scan_done -eq 0 && ext2load usb $usb 0x800000 /boot/uImage 1; then usb_scan_done=1; echo "Found bootable drive on usb $usb"; setenv usb_device $usb; setenv usb_root /dev/$dev; fi; done
24
usb_scan_list=1 2 3 4
25
usb_scan_1=usb=0:1 dev=sda1
26
usb_scan_2=usb=1:1 dev=sdb1
27
usb_scan_3=usb=2:1 dev=sdc1
28
usb_scan_4=usb=3:1 dev=sdd1
29
usb_init=run usb_scan
30
usb_device=0:1
31
usb_root=/dev/sda1
32
usb_rootfstype=ext2
33
usb_rootdelay=10
34
usb_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$usb_root rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params
35
usb_bootcmd=run usb_init; run usb_set_bootargs; run usb_boot
36
usb_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
37
ethaddr=00:10:75:1A:D6:A2
38
rescue_installed=1
39
bootcmd=usb start; run usb_bootcmd; run force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; usb stop; run rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset
40
usb_custom_params=ipv6.disable=1
41
arcNumber=2998

Gruß, kanadakruemel

von Robert K. (mr_insanity)


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Habe es nun endlich hinbekommen mit Jeff Doozans Skript ein Debian auf 
einem USB-Stick zu installieren.
Nur die env Variablen passen noch nicht.
Die von Micha H. einfach zu übernehmen finde ich jetzt eher weniger 
zielführend.
Könnte mir einer sagen welche Variablen ich wie setzen muss damit das 
System von /dev/sda1 bootet?


MfG
Robert

von Werner B. (werner-b)


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Ein minimales Environment...

Zeilenweises copy/paste in das Terminalprogramm (Alles auf einmal klappt 
erfahrungsgemäß nicht).
Achtung: Einige Zeilen sind umgebrochen!

Den rootfstype kann ich dir natürlich nicht sagen (Glaskugel kaputt)
Schätzungsweise ext3. Könnte auch ext2 sein.
Einfach in der letzten Zeile anpassen.
1
setenv bootcmd 'usb start; run usb_bootcmd;'
2
setenv usb_bootcmd 'mw 0x800000 0 1; run usb_init; run usb_boot'
3
setenv usb_boot 'ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi'
4
setenv usb_device 0:1
5
setenv console 'ttyS0,115200'
6
setenv usb_root sda1
7
setenv bootargs 'console=$console root=$usb_root rootwait rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params'
8
setenv mtdparts 'mtdparts=orion_nand:1M(u-boot),4M(uImage),32M(rootfs),-(data)'
9
setenv usb_rootfstype ext3

Mit "boot" testen.
Wenn es klappt; Neustart, noch einmal eingeben und am Ende mit "saveenv" 
speichern.
Viel Erfolg.

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo Werner,

vielen Dank für Deine Hilfe.
Nun bootet er vom Stick, hängt aber beim booten des Kernels.
Die Installation mit Jeff Doozans Skript auf dem Stick war fehlerfrei 
durchgelaufen.

Hier die Ausgabe beim boot:
1
Marvell>> boot
2
(Re)start USB...
3
USB:   Register 10011 NbrPorts 1
4
USB EHCI 1.00
5
scanning bus for devices... 3 USB Device(s) found
6
       scanning bus for storage devices... 1 Storage Device(s) found
7
## Error: "usb_init" not defined
8
Loading file "/boot/uImage" from usb device 0:1 (usbda1)
9
1435120 bytes read
10
Loading file "/boot/uInitrd" from usb device 0:1 (usbda1)
11
4530858 bytes read
12
## Booting kernel from Legacy Image at 00800000 ...
13
   Image Name:   Linux-2.6.32-5-kirkwood
14
   Image Type:   ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
15
   Data Size:    1435056 Bytes = 1.4 MiB
16
   Load Address: 00008000
17
   Entry Point:  00008000
18
   Verifying Checksum ... OK
19
## Loading init Ramdisk from Legacy Image at 01100000 ...
20
   Image Name:   initramfs-2.6.32-5-kirkwood
21
   Image Type:   ARM Linux RAMDisk Image (gzip compressed)
22
   Data Size:    4530794 Bytes = 4.3 MiB
23
   Load Address: 00000000
24
   Entry Point:  00000000
25
   Verifying Checksum ... OK
26
   Loading Kernel Image ... OK
27
OK
28
29
Starting kernel ...
30
31
Uncompressing Linux... done, booting the kernel.

Irgendwas stimmt da noch nicht. Ich schmeiß das Ding bald in die Ecke. 
Das ist doch echt zum verzweifeln.

von Werner B. (werner-b)


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Bist du dir sicher dass das ein 2.6-er Kernel ist?
Wenn es ein Kernel 3.2.x ist funktonieren die mit dem "alten" u-boot 
nicht mehr. ( http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 ).

von avion23 (Gast)


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Von mir gibt es einen hoffentlich hilfreichen Beitrag, wie man den neuen 
bootloader installiert:
http://forum.doozan.com/read.php?2,6550,8029#msg-8029

von Robert K. (mr_insanity)


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Werner B. schrieb:
> Bist du dir sicher dass das ein 2.6-er Kernel ist?Wenn es ein Kernel 3.2.x ist 
funktonieren die mit dem "alten" u-bootnicht mehr. ( 
http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 ).

Nein, bin ich nicht. Habe das Debian halt einfach mit dem Skript 
installiert. Aber ich denke mal der Bootloader wird sich die 
Versionsnummer wohl aus dem Kernel-File holen, oder?

Mit einem 2.6.39.4er Kernel konnte ich jedenfalls erfolgreich booten, 
nachdem ich ihn per TFTP geladen hatte.

Ich hatte nach dieser Anleitung:
squeeze schrieb:
> evt. mit dem Image für den USB Stick 
hierhttp://wiki.slimdevices.com/index.php/SqueezePlug

irgendwas lauffähiges auf einem Stick installieren können. Von dort aus 
habe ich dann eine saubere Debian Installation mit Doozans Skript auf 
einem anderen Stick durchgeführt.

Hilft das irgendwie weiter?

von Robert K. (mr_insanity)


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Ich würde sagen es ist definitiv ein 2.6er Kernel, oder?
1
Marvell>> ext2ls usb 0:1 /boot
2
<DIR>       4096 .
3
<DIR>       4096 ..
4
           84134 config-2.6.32-5-kirkwood
5
         1005093 System.map-2.6.32-5-kirkwood
6
         1435120 uImage
7
         1435056 vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood
8
         4530794 initrd.img-2.6.32-5-kirkwood
9
         4530858 uInitrd
10
Marvell>>

von Robert K. (mr_insanity)


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So, habe den Bootloader upgedated und siehe da, es läuft endlich!!
Vielen Dank für eure Hilfe!

Eine Sache hätte ich aber noch. Der Bootloader sagt etwas von Caches not 
enabled und bad CRC
1
U-Boot 2011.12 (May 26 2012 - 01:20:39)
2
Seagate FreeAgent DockStar
3
4
SoC:   Kirkwood 88F6281_A0
5
DRAM:  128 MiB
6
WARNING: Caches not enabled
7
NAND:  256 MiB
8
*** Warning - bad CRC, using default environment
9
10
In:    serial
11
Out:   serial
12
Err:   serial
13
Net:   egiga0
14
88E1116 Initialized on egiga0
15
Hit any key to stop autoboot:  0
16
DockStar>

Was hat es denn damit auf sich?

von schufti (Gast)


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vermutlich findet der neue bootloader kein (mit korrekter Prüfsumme) 
abgespeichertes environment im dafür vorgesehenen Bereich und nutzt 
daher das einkompilierte.
nachdem er mit diesem default environment bootet und läuft einfach mal 
ein saveenv machen, dann sollte das nichtmehr auftreten.

von Robert K. (mr_insanity)


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Supi, das hat funktioniert. Besten Dank!

von mar IO (Gast)


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Hi,

auf meiner Dockstar lief bis jetzt OpenWrt (openwrt.org). Nun wollte ich 
Debian (USB-Festplatte) installieren. Das bereitet mir allerdings 
Probleme. Mittlerweile läuft mein OpenWrt nicht mehr...

Jedenfalls ein neuerer "Das U-Boot" ist drauf und der Kernel würde auch 
booten, wenn die MTD Partitionstabelle passen würde. Allerdings verstehe 
ich nicht, wie man "mtdparts add" nutzt 
(http://www.denx.de/wiki/DULG/UBootCmdGroupFlash). Wenn ich
1
u-boot>> mtdparts nand0 0x100000@0 u-boot 0
eintippe, dann kommt
1
no <mtd-id> identifizier
Die Hilfe sagt
1
u-boot>> help mtdparts
2
mtdparts - define flash/nand partitions
3
4
Usage:
5
mtdparts 
6
    - list partition table
7
mtdparts delall
8
    - delete all partitions
9
mtdparts del part-id
10
    - delete partition (e.g. part-id = nand0,1)
11
mtdparts add <mtd-dev> <size>[@<offset>] [<name>] [ro]
12
    - add partition
13
mtdparts default
14
    - reset partition table to defaults
15
16
-----
17
18
this command uses three environment variables:
19
20
'partition' - keeps current partition identifier
21
22
partition  := <part-id>
23
<part-id>  := <dev-id>,part_num
24
25
'mtdids' - linux kernel mtd device id <-> u-boot device id mapping
26
27
mtdids=<idmap>[,<idmap>,...]
28
29
<idmap>    := <dev-id>=<mtd-id>
30
<dev-id>   := 'nand'|'nor'|'onenand'<dev-num>
31
<dev-num>  := mtd device number, 0...
32
<mtd-id>   := unique device tag used by linux kernel to find mtd device (mtd->name)
33
34
'mtdparts' - partition list
35
36
mtdparts=mtdparts=<mtd-def>[;<mtd-def>...]
37
38
<mtd-def>  := <mtd-id>:<part-def>[,<part-def>...]
39
<mtd-id>   := unique device tag used by linux kernel to find mtd device (mtd->name)
40
<part-def> := <size>[@<offset>][<name>][<ro-flag>]
41
<size>     := standard linux memsize OR '-' to denote all remaining space
42
<offset>   := partition start offset within the device
43
<name>     := '(' NAME ')'
44
<ro-flag>  := when set to 'ro' makes partition read-only (not used, passed to kernel)

aber irgendwie versteh ich das - jetzt in dem Moment - nicht! - Hat sich 
damit schon mal wer beschäftigt und kann mir weiterhelfen???

von mar IO (Gast)


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Okay, hab's jetzt hinbekommen, allerdings schmiert mir der Kernel ab, da
1
...
2
[   18.338311] drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
3
[   18.345173] VFS: Cannot open root device "ubi0:rootfs" or unknown-block(0,0)
4
[   18.352273] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
5
[   18.360668] 1f00            1024 mtdblock0  (driver?)
6
[   18.365757] 1f01            3072 mtdblock1  (driver?)
7
[   18.370841] 1f02           32768 mtdblock2  (driver?)
8
[   18.375934] 1f03          224256 mtdblock3  (driver?)
9
[   18.381016] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Ein wenig passt noch nicht...

von mar IO (Gast)


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Okay, musste doch noch ein paar Variablen anpassen, aber er bootet 
wieder in OpenWrt rein.

Hier sind meine "Das U-Boot"-Variablen, vllt. hilftst wem weiter, der 
nimma weiter kommt
1
u-boot>> printenv
2
arcNumber=2097
3
baudrate=115200
4
bootcmd=usb start; run force_rescue_bootcmd; run ubifs_bootcmd; run usb_bootcmd; usb stop; run rescue_bootcmd; run pogo_bootcmd; reset
5
bootdelay=3
6
console=ttyS0,115200
7
ethact=egiga0
8
ethaddr=02:50:43:8e:90:38
9
force_rescue=0
10
force_rescue_bootcmd=if test $force_rescue -eq 1 || ext2load usb 0:1 0x1700000 /rescueme 1 || fatload usb 0:1 0x1700000 /rescueme.txt 1; then run rescue_bootcmd; fi
11
led_error=orange blinking
12
led_exit=green off
13
led_init=green blinking
14
mainlineLinux=yes
15
mtdids=nand0=orion_nand
16
mtdparts=mtdparts=orion_nand:0x100000@0x0(u-boot),0x300000@0x200000(uImage),0x2000000@0x500000(rootfs),0xDB00000@0x2500000(data)
17
pogo_bootcmd=if fsload uboot-original-mtd0.kwb; then go 0x800200; fi
18
rescue_bootcmd=if test $rescue_installed -eq 1; then run rescue_set_bootargs; nand read.e 0x800000 0x200000 0x300000; bootm 0x800000; else run pogo_bootcmd; fi
19
rescue_installed=1
20
rescue_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=/dev/mtdblock2 rw rootfstype=jffs2 $mtdparts $rescue_custom_params
21
stderr=serial
22
stdin=serial
23
stdout=serial
24
ubifs_bootcmd=run ubifs_set_bootargs; if ubi part data && ubifsmount rootfs && ubifsload 0x800000 /boot/uImage && ubifsload 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; fi
25
ubifs_mtd=3
26
ubifs_set_bootargs=setenv bootargs console=$console ubi.mtd=$ubifs_mtd root=ubi0:rootfs rootfstype=ubifs $mtdparts $ubifs_custom_params
27
usb_boot=mw 0x800000 0 1; ext2load usb $usb_device 0x800000 /boot/uImage; if ext2load usb $usb_device 0x1100000 /boot/uInitrd; then bootm 0x800000 0x1100000; else bootm 0x800000; fi
28
usb_bootcmd=run usb_init; run usb_set_bootargs; run usb_boot
29
usb_device=0:1
30
usb_init=run usb_scan
31
usb_root=/dev/sda1
32
usb_rootdelay=10
33
usb_rootfstype=ext2
34
usb_scan=usb_scan_done=0;for scan in $usb_scan_list; do run usb_scan_$scan; if test $usb_scan_done -eq 0 && ext2load usb $usb 0x800000 /boot/uImage 1; then usb_scan_done=1; echo "Found bootable drive on usb $usb"; setenv usb_device $usb; setenv usb_root /dev/$dev; fi; done
35
usb_scan_1=usb=0:1 dev=sda1
36
usb_scan_2=usb=1:1 dev=sdb1
37
usb_scan_3=usb=2:1 dev=sdc1
38
usb_scan_4=usb=3:1 dev=sdd1
39
usb_scan_list=1 2 3 4
40
usb_set_bootargs=setenv bootargs console=$console root=$usb_root rootdelay=$usb_rootdelay rootfstype=$usb_rootfstype $mtdparts $usb_custom_params
41
42
Environment size: 2373/131068 bytes

von Robert K. (mr_insanity)


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Hallo zusammen,

ich habe nochmal ein Problem mit der Dockstar.
Ich habe eine 1TB HDD mit einer EXT4 Partition formatiert und in Samba 
freigegeben.
Nun bekomme ich nur etwa 1MB/s Übertagungsrate.
Hat jemand nen Tip für mich woran das liegen könnte?
An der Netzwerkverbindung sollte es jedenfalls nicht liegen.
CPU-Auslastung der Dockstar liegt bei max. 5%.

MfG
Robert

von Robert K. (mr_insanity)


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Sorry,
letzten Post einfach ignorieren. Lag doch an der Netzwerkverbindung.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Meine Dockstar hatte schön mit vdr DVB-C Aufnamen gemacht... Nun ist 
leider die SSD-per-USB Platte defekt :(

Natürlich hab ich kein Backup gemacht.

Die Dockstar ist noch ok. Das Rescue system fährt hoch und ich hab 
zugriff darauf.

Nun könnte ich wieder alles von vor machen und das doozan script 
http://projects.doozan.com/debian/dockstar.debian-squeeze.sh erneut 
aufrufen.

Aber eigentlich ist das ja unnötig, das wieder das Rescue system 
geflasht wird u-boot eingerichtet wird usw.

Ich brauche eigentlich nur ein Image eines Debian System, welches ich 
auf einen neuen USB Stick packe und gut.

Kennt jemand so ein Vorbereitetes Image? Halt sowas wie 
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-armv5te-latest.tar.gz

Blos mit Debian, statt von ArchLinux. Denn vdr installieren ist unter 
debian viel einfacher...

Es ist ja theoretisch auch möglich debootstrap in zwei Phasen zu 
nutzten. So wie z.B. bei 
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626/debootstrap#debootstrap_-_Stage_1 
beschrieben.

Man könnte also vielleicht von der ersten Phase ein Archiv erstellen. 
Dann bracht man das nur auf einen Stick zu packen und die zweite Phase 
auf der Dockstar an zu werfen. Wobei ein wenig mehr eingerichtet, wäre 
auch nett.

EDIT: Oder genau so wie man es bei http://www.raspberrypi.org/downloads 
macht. Btw. kann man die Images von raspberrypi auf der Dockstar 
nutzten?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Das mit debootstrap müßte eigentlich so funktionieren:

Das auf dem PC Ausführen (Wobei der USB Stick auf mnt gemountet sein 
muß:
1
#!/bin/sh
2
3
ARCH=armel
4
VARIANT=minbase
5
EXTRA_PACKAGES=linux-image-2.6-kirkwood,flash-kernel,module-init-tools,udev,netbase,ifupdown,iproute,openssh-server,dhcpcd,iputils-ping,wget,net-tools,ntpdate,uboot-mkimage,uboot-envtools,vim-tiny
6
RELEASE=squeeze
7
8
# Mount point of the USB Drive:
9
ROOT=/mnt/
10
11
DEB_MIRROR="http://cdn.debian.net/debian"
12
13
sudo debootstrap --verbose --foreign --arch=$ARCH --variant=$VARIANT --include=$EXTRA_PACKAGES $RELEASE $ROOT $DEB_MIRROR

Dann den Stick in die Dockstar packen, mounten und das ausführen:
1
debootstrap --second-stage

Das müßte dann mit "I: Base system installed successfully." enden...

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jens D. schrieb:
> Das mit debootstrap müßte eigentlich so funktionieren:

versuchs doch einfach :)

ist jedoch unnötig, denn das doozan script erkennt sowohl, daß uboot 
aktuell ist, als auch, daß bereits ein rescue system drauf ist und 
beginnt direkt mit der installation von debian.

du kannst allerdings auch einfach meine basisinstallation downloaden, 
die du mit tar, oder dd auf einen stick packst und von der deine 
dockstar dann sofort booten sollte.

bei interesse schreib mir eine mail, dann schicke ich dir downloadlink 
und zugangsdaten.

jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Danke, nehme gern dein Angebot an. Geht es auch als .tar.gz2 statt dd 
image? (Dürfte kleiner sein)

Mittlerweile hab ich aber auch ein anderes Problem :(

Hab den neuen U-Boot installiert: 
http://forum.doozan.com/read.php?3,6965 Hat auch geklappt.

Dann wollte ich das Rescue System Aktualisieren: 
http://forum.doozan.com/read.php?4,7915 Was ich besser nicht gemacht 
hätte. Denn beim installieren kommt es zu einem Fehler:
1
...
2
rescue:/tmp# flash_eraseall /dev/mtd2
3
Erasing 128 Kibyte @ 2000000 -- 100 % complete.
4
rescue:/tmp# ubiformat /dev/mtd2 -s 512 -f rootfs-mtd2.img -y
5
[  641.322528] UBIFS error (pid 95): ubifs_read_node: bad node type (255 but expected 9)
6
[  641.330405] UBIFS error (pid 95): ubifs_read_node: bad node at LEB 217:92928
7
[  641.337507] UBIFS error (pid 95): ubifs_iget: failed to read inode 2124, error -22
8
[  641.345137] UBIFS error (pid 95): ubifs_lookup: dead directory entry 'ubiformat', error -22
9
[  641.353542] UBIFS warning (pid 95): ubifs_ro_mode: switched to read-only mode, error -22
10
-sh: ubiformat: Invalid argument
11
rescue:/tmp#

Booten ins Rescue System geht dann natürlich nicht mehr:
1
...
2
[   14.024824] VFS: Cannot open root device "ubi0:rootfs" or unknown-block(0,0)
3
[   14.031901] Please append a correct "root=" boot option; here are the available partitions:
4
[   14.040313] 1f00            1024 mtdblock0  (driver?)
5
[   14.045421] 1f01            4096 mtdblock1  (driver?)
6
[   14.050505] 1f02           32768 mtdblock2  (driver?)
7
[   14.055600] 1f03          224256 mtdblock3  (driver?)
8
[   14.060681] Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Ich hab seriellen Zugang. Was ist nicht weiß, ob USB Boot funktioniert. 
Aber ich denke das würde auch nicht gehen.

Jemand eine Idee, wie ich die DockStar wieder zum laufen bekommen kann?

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Booten ins Rescue System geht nicht, allerdings kann ich vom USB Stick 
booten und am einfachsten war es für mich 
http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-armv5te-latest.tar.gz zu nehmen.

Nun mache ich ein debootstrap und davon stelle ich dann mal ein Image 
ins Netz, wenn alles klappt.

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Also die "ubiformat" Fehler kamen daher, weil ich aus dem NAND rescue 
system das neuen flaschen wollte und das geht nicht.

Ein frisches Debian rootfs hab ich nun auch fertig. Bei 
http://www.mikrocontroller.net/articles/DockstarDebianSqueeze#Backup_des_Systems_mit_tar 
hab ich beschrieben, wie ich das tar Archiv erstellt habe.
Sicherlich kann man noch mehr '--exclude' einfügen. Vielleicht bei 
/var/cache/ ? Wer Ideen hat, bitte Wiki Seite bearbeiten ;)

Mein System kann man runterladen, hier:

http://dl.dropbox.com/u/10577181/DockStar/2012-09-02DockStar2.6.32-5Backup.tar.lzma

Ist noch nicht viel eingerichtet. Es estiert nur User root mit Passwort 
root.
Ansonsten ist wenig dazu installiert u.a.: cron, ntpdate, 
busybox-syslogd, nano, mc, htop, iotop

locales sind auf de UTF-8 umgestellt.

Kernel ist noch 2.6.32-5 der neue 3.3.2 hatte komische Ausgaben bei halt 
gemacht: http://forum.doozan.com/read.php?2,7676,9493#msg-9493 Keine 
Ahnung ob das Normal ist...

von Jay B. (jay_)


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hallo,

Jens D. schrieb:
> Ein frisches Debian rootfs hab ich nun auch fertig.

schön :-) dann hat sich der download ja erübrigt :-)
natürlich wäre es ebenfalls nircht nur ein dd sondern auch ein tar 
gewesen :-)

wenn du jetzt noch einen 3er kernel mit sata unterstützung für die 
goflex einbaust, werd ich deins auch runterladen ;-)

jay

von Jens D. (jedie) Flattr this


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Der von http://forum.doozan.com/read.php?2,7676 sollte mit sata sein, 
oder nicht?

Und wie ich jetzt erfahren habe, ist das debian NSA320 Image [1] von 
"davygravy" aus dem http://forum.doozan.com forum auch für andere 
Kirkwood Platformen geeignet. Also auch für die Dockstar, siehe: 
http://forum.doozan.com/read.php?2,9473,9484#msg-9484

[1] 
https://www.dropbox.com/sh/nwt2kbvetvgvroo/c2V9HsP_C7/Kirkwood/rootfs_images

von andreasbos_aus_pungscht (Gast)


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Hallo,
ich hab gerade eben gesehen, das wenn das originale System der Dockstar 
gestartet wird, in diesem System mount, modprobe als auch chroot 
vorhanden ist.


/dev /proc /sys werden ja bei einem Neustart des Systems immer neu 
angelegt u. beinhalten Sachen, was für Geräte erkannt u. angelegt wurden 
u. welche Programme momentan laufen.


Was haltet ihr von folgender Lösung?

1) Ein Debian Grundsystem per debootstrap anlegen.
2) Firmware für die Geräte erstellen, die von der eigenen Kernel der 
Dockstar nicht geladen werden können u. dann per modprobe nachträglich 
laden.
3) Folgende Sachen in das Debian System einhängen, bevor man in das 
Debian System wechselt:

mount -o bind /dev /deboot/dev
mount -o bind /sys /deboot/sys
mount -t proc /proc /deboot/proc

cp /proc/mounts /deboot/etc/mtab

Dann per "chroot /deboot /bin/bash" in das Debian System wechseln.

Dann in das Verzeichnis /lib/firmware per "cd /lib/firmware" wechseln u. 
die nötige Firmware die fehlt per "modprobe ich_bin_eine_firmware" 
laden.

Da man nun in dem Debian System ist, kann man nun alle möglichen 
Programme installieren.

Da ein ssh Server u. ssh Client bereits vom Dockstar eigenen System 
läuft, natürlich keine ssh Server u. Client mehr installieren.

von Ron (Gast)


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Moin Moin!

Ich suche nach I2S Pinouts der Seagate GoFlex Net. Gibt es da evtl ein 
Bild mit Pinouts bzgl I2S oder irgendwie ander Infos bzgl. der I2S 
schnitstelle der GoFlex Net..

Vielen lieben Dank schon mal.

Grüße

von Toni M (Gast)


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Die Bilder des Pinouts vom GoFlex Net findest du unter:
Beitrag "Re: 20Euro Embedded System mit ARM, 128MB ram und 256MB Flash"

Die beschreibung was jede der GPIO-Nr. bedeutet findest Du hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Dockstar

Für die I2S Schnittstelle bedeutet dies:
I2S Schnittstelle:
39 = I2SLRCLK
40 = I2SDO
41 = I2SLRCLK
42 = I2SMCLK
43 = AU_I2SDI
44 = AU_I2SEXTCLK

Wenn Du die I2S Schnittstelle benutzen willst, wird die Anzeige der 
Festplattenbelegung nicht mehr funktionieren, das die Anzeige einige 
Pins der I2S Schnittstelle benutzt.

Gruss Toni

von Ron (Gast)


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@Toni!

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wow!

Die Leds werden dann sowieso nicht mehr benutzt.

Danke nochmals, werde noch auf den DAC warten müssen.

Nette Grüße ausm Norden!

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Mal 'ne doofe Frage: Ich hätte gerne einen Buzzer (PC-Speaker), der mir 
Alarm gibt, wenn z.B. eine Platte ausfällt.

Kann ich das über die GPIO-Pins machen oder gibt es ein 
USB-Adapterboard, auf dem mir schaltbarne Pins oder so angeboten werden? 
Vielleicht ist ja was aus der Arduino- oder RaspbPi-Welt kompatibel?

von uwe (Gast)


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Hallo allerseits,

Gegen Versandkosten zu verschenken oder abzuholen in Baden-Baden. 
Dockstar/Netzteil geflasht, ohne USB.

Von begonnenen aber nicht zu Ende geführten Projekten habe ich hier 2x 
Dockstar rumliegen. Abzugeben als defekt an Bastler.

Beim einen ist vermutlich das Flash fehlerhaft. Jedenfalls musste ich 2x 
enu flashen, damit die Dockstar wieder gebootet ist. Die andere sollte 
funktionieren. Beide nach Doozan geflasht. Ist schon eine Weile her. Ich 
habe leider keine Zeit mehr dafür.

Bei Interesse bitte mail oder Telefon. First comes first served

Gruss

Uwe

von uwe (Gast)


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PS

muss natürliche heissen "ohne USB-stick". Die Dockstar kommt 
selbstverständich mit USB Anschluss.

von Preisfrage (Gast)


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uwe wie soll man dir mailen oder dich anrufen wenn du keine Kontaktdaten 
hinterlassen hast und nicht angemeldet bist?

von uwe (Gast)


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wie wäre es mit einer Telefonnummer oder eine email Adresse?

Kannst mir auch an uwe -at- baden.ch mailen. Die gibt es nur noch bis 
zum 30.9. und wird dann zugemacht.

Gruss

Uwe

von Preisfrage (Gast)


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Danke, Ich hab dir eine Mail gesendet.

von uwe (Gast)


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Dockstars sind in der Post bzw. auf dem Weg dahin.

Uwe

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Verdammt, jetz habe ich weder eine Gratis-Dockstar, noch eine Antwort 
auf meine Frage :D

von uwe (Gast)


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@Lars-Daniel

geschickt wieder hochgeholt. Ich hoffe, Du bekommst noch eine Antwort. 
Viel Erfolg

Uwe

von tmomas (Gast)


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Rudolf Reuter schrieb:
> Hardware:
> DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9097 (Wandler 1-wire zu RS232, 5
> Bauteile)
> -> RS232/USB Wandler (chipsatz PL2302 oder FTDI) -> DockStar USB.

Das geht einfacher:

DS18S20 (DS1820) (1-wire Sensor) -> DS9490R (Wandler 1-wire zu USB) -> 
DockStar USB.

Davon habe ich hier 2 Stück seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz mit insgesamt 
9 1-Wire devices (an einem OpenWRT Router).

Bezugsquelle in .de: http://www.fuchs-shop.com/de/shop/17/1/13372016/

von Jay B. (jay_)


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hi,

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Alarm gibt, wenn z.B. eine Platte ausfällt.
>
> Kann ich das über die GPIO-Pins machen

da sich sonst wohl niemand erbarmt:
ja, das kannst du.
am einfachsten einen transistor als verstärker und dort einen piezo 
lautsprecher dran.
oder eben auch einfach als schalter und dann einen summer dran.

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Hi,

Jay B. schrieb:
> da sich sonst wohl niemand erbarmt:
> ja, das kannst du.
> am einfachsten einen transistor als verstärker und dort einen piezo
> lautsprecher dran.
> oder eben auch einfach als schalter und dann einen summer dran.

welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?
Notfalls muss ich einen Arduino Nano über USB ansteuern, dann könnte man 
auch die Lüfter und so steuern.

Was meinst du...

Grüße
Lars-Daniel

von Jay B. (jay_)


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hi,

Lars-Daniel Weber schrieb:
> welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?

bei ner dockstar oder ner goflex?
bei der goflex kannst du ja ganz einfach die led ausgänge benutzen. 
diese haben ja schon einen treiber drauf und du kannst sie direkt über 
proc steuern...

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jay B. schrieb:
> bei ner dockstar oder ner goflex?

Bei der aktuellen GoFlex Net. Ich habe das Dingen noch nicht und warte 
täglich drauf :)

> bei der goflex kannst du ja ganz einfach die led ausgänge benutzen.
> diese haben ja schon einen treiber drauf und du kannst sie direkt über
> proc steuern...

Aber dann gehen mir ja die LEDs flöten :)

Beepen und Lüftersteuerung könnte ich doch echt auf einen kleinen 
Arduino auslagern, die Dinger kosten nachgemacht unter 5 EUR. Okay, dann 
ist ein USB-Port weg.

von Jobst M. (jobstens-de)


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tmomas schrieb:
> Das geht einfacher:

Er wird sich freuen, nach 4 Jahren endlich eine einfachere Lösung 
bekommen zu haben :-D

Lars-Daniel Weber schrieb:
> welche Pins (wie viele?) sind denn noch frei?

Bei der Dockstar ohne zu basteln keiner. Dafür ist die nicht gedacht.
Aber Du findest einige unbenutzte I/Os des Controllers im Artikel zur 
Dockstar.


Man könnte evtl. die Konsole an der seriellen Schnittstelle belauschen 
und bei Bedarf entsprechende Meldungen im Syslog ausgeben, welche dann 
von einem Controller erkannt werden und entsprechende Aktionen ausführen 
lassen.

Ansonsten ist es auch möglich, den Bit-Bang-Modus vom FTDI FT232 zu 
benutzen. Also USB -> GPIO


Gruß

Jobst

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Danke, werde mich da nochmal weiter einlesen.

Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben? 
Ich bräuchte ja ein eigenes Netzteil für die Platten - möchte mir ein 
NAS daraus basteln.

von Jay B. (jay_)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben?

klar kannst du das. ist ja eh nur usb.
oder wirfst du jetzt ds und goflex durcheinander?

aber auch an der goflex hatte ich schon 3,5er platten dran, klar.

und wegen deiner lüftersteuerung kannst du natürlich auch einen atmel 
anbinden. per seriell oder usb.

oder onewire.
oder spi.
oder...

jay

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jay B. schrieb:
> aber auch an der goflex hatte ich schon 3,5er platten dran, klar.

GoFlex Net natürlich :D

Es geht mir eher um die Stromversorgung. Wo hast du die hergenommen?
Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Ich hoffe, dass DHL mir gleich das Paket bringt, sonst muss ich
bis Montag warten :(

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Hat einer eigentlich schonmal 3,5" Festplatten am Dockstar betrieben?
> Ich bräuchte ja ein eigenes Netzteil für die Platten

Ich habe hier eine Dockstar mit einer Festplatte mit dem System drauf.
Die Platte benötigt ein eigenes Netzteil.
Aber die USB-Festplatten, die nur mit USB ohne zusätzliches Netzteil 
versorgt werden, können direkt über die Dockstar versorgt werden. Das 
sind vollwertige USB-Ports. (Zumindest die Dockstar wurde so konzipiert)


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
> ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
> Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Spannung ist immer 5V.
USB 2.0 kann 500mA.
Damit kann an keinem ordnungsgemäßen USB 2.0 Port eine 3,5" Festplatte 
ohne zusätzliches Netzteil betrieben werden.


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>
> Ich habe hier eine Dockstar mit einer Festplatte mit dem System drauf.
> Die Platte benötigt ein eigenes Netzteil.

Welches verwendest du da? Oder welche Adapter? Ich habe bislang keine
Steckernetzteile mit SATA-Stromanschluss gefunden.

> Aber die USB-Festplatten, die nur mit USB ohne zusätzliches Netzteil
> versorgt werden, können direkt über die Dockstar versorgt werden. Das
> sind vollwertige USB-Ports. (Zumindest die Dockstar wurde so konzipiert)

Wieso denn USB? Ich bin irgendwie gerade total verwirrt.
Meine GoFlex Net soll - laut Beschreibung - zwei SATA-Ports haben.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Welches verwendest du da?

Altes PC-Netzteil.

> Oder welche Adapter?

USB -> IDE (PATA)

> Ich habe bislang keine
> Steckernetzteile mit SATA-Stromanschluss gefunden.

Du bekommst aber Adapter für Stromversorgung PATA->SATA

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Wieso denn USB? Ich bin irgendwie gerade total verwirrt.
> Meine GoFlex Net soll - laut Beschreibung - zwei SATA-Ports haben.

SATA hat gar keine Stromversorgung. Du schriebst oben:

Lars-Daniel Weber schrieb:
> Oder bietet das GoFlex Net genug Spannung für 3,5" Platten? Die ist
> ja eigentlich für 2,5" Platten entworfen, die deutlich weniger
> Strom verbrauchen (3,5" = 6W, 2,5" = 1,5W)

Nein, das geht auch mit SATA nicht, daher ging ich von USB aus.


Gruß

Jobst

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Jobst M. schrieb:
>> Welches verwendest du da?
>
> Altes PC-Netzteil.

Habe ich leider nicht und 30 EUR will ich dafür nicht ausgeben,
da es eine fertige Kirkwood-NAS für 60 EUR gibt, die auch mit
Debian laufen kann.

>> Oder welche Adapter?
>
> USB -> IDE (PATA)

Und woher bekommst Du die 12 V (gelb)? Oder haben diese Adapter
einen Step-Up? Klingt sehr wackelig. Dann bräuchte ich wohl auch
1-2 Steckdosennetzteile mit 1,5 oder 2A, um die 6 Watt zu schaffen.

> SATA hat gar keine Stromversorgung.

Ehm, doch?! 
http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#mediaviewer/File:SATA_power_cable.jpg

> Nein, das geht auch mit SATA nicht, daher ging ich von USB aus.

USB-Festplatten sind zu teuer. Da die GoFlex 30 EUR kostet, wäre
eine Investition von weiteren 30 EUR total sinnlos. Siehe oben :(

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lars-Daniel Weber schrieb:
> Und woher bekommst Du die 12 V (gelb)?

Jobst M. schrieb:
> Altes PC-Netzteil.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Klingt sehr wackelig.

Nö. Ist es nicht.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Dann bräuchte ich wohl auch
> 1-2 Steckdosennetzteile mit 1,5 oder 2A, um die 6 Watt zu schaffen.

Das Netzteil der Dockstar hat 24W (12V 2A) - Die hat aber eben wieder 
nur USB.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> Ehm, doch?!

Na, wenn die GoFlex den hat, ist doch alles kein Problem.


Lars-Daniel Weber schrieb:
> wäre eine Investition von weiteren 30 EUR total sinnlos.

Dann wirst Du es wohl bleiben lassen müssen.

von Lars-Daniel Weber (Gast)


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Ahh nice. Hier gibt's sogar eine Anleitung, wie man die 12 V bekommt:
http://wiki.openwrt.org/toh/seagate/goflexnet

Hoffentlich reicht das Netzteil.

Beitrag #6499097 wurde von einem Moderator gelöscht.
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