Hallo
Es gibt das Seagate Dockstar für 20Euro, dieses beinhaltet einen 1200MHz
Arm Cpu, 128MB ram und 256Mb flash, eine Serielle schnittstelle ist
herausgeführt und das ding hat uboot drauf.
Vorhanden sind 4xUsb und 1xgbit Ethernet.
Man kann ein normales Linux image über TFTP booten.
lg
Ob das wohl nen Systemfehler ist und 91 EUR heißen sollte ? ;)
Egal, ich hab das Angebot mal angenommen und zwei Stück geordert, mal
gucken was sich daraus "bauen" lässt.
@tester,
woher weißt Du das mit dem TFTP Boot?, schon ausprobiert? - Falls ja,
welches Linux hast Du zum laufen bekommen?
Grüße Lemur
Grüße Lemur
Das Ding hab gerade nach http://ahsoftware.de/dockstar/ behandelt. Im
großen und ganzen hat das ganz gut geklappt, man darf natürlich keine
Geschwindigkeitswunder erwarten, als Druckserver ist es mir zu schwach.
In Verbindung mit ner passenden Platte im Dock ist es aber ein echt
brauchbarer 24/7-fileserver o.ä..
Vorsicht allerdings, Seagate hat vor kurzem was an der Firmware gedreht,
so dass man nicht mehr so einfach über SSH reinkommt(siehe obiger Link).
Das hat mich zum Glück nicht betroffen.
Hey, danke für den Tipp. Was meint ihr, kann man das Teil als Webserver
und Wlan-Router (per USB-Stick erweitert) gleichzeitig verwenden, oder
is dafür der Arbeitsspeicher etwas knapp bemessen?
mfg Thomas
Ich würde vermuten das das geht, solange du nicht noch PHP nutzt. Ein
normaler DSL Router packt sowas ja auch schon und der hat z.B. nur 150
MHz mit 32 MB RAM. Allerdings hat der DSL Router WLAN über PCI, statt
USB.
Man müsste es mal testen.
Omega G. schrieb:> Ich würde vermuten das das geht, solange du nicht noch PHP nutzt. Ein> normaler DSL Router packt sowas ja auch schon und der hat z.B. nur 150> MHz mit 32 MB RAM. Allerdings hat der DSL Router WLAN über PCI, statt> USB.
OK danke. PHP wär schon was feines ;)
Wäre aber auch schon mit einem einfachen WLAN-Router mit FTP-Server der
weniger als 10Watt verbraucht, mehr als zufrieden.
Hab mir gestern auch einen bestelt.
Also FTP und Webserve müsste machbar mit debian machbar sein.
Schön wär noch n LCD mit Systemuptime, Userlog, Speicher,... am com oder
USB- Port.
Gruß Florian
Omega G. schrieb:> Bau dir einen USB Stick und eine USB WLAN-Karte ein, fertig ist der> kompakte WLAN Accesspoint mit FTP Server ;-)
So sieht der Plan aus ;)
Omega G. schrieb:> Display: FT245 an ein S65 Display? Da ließe sich bestimmt was kompaktes> bauen, dass man anstatt der Festplatte anschließen kann.
Wieso anstatt der Festplatte? Man hat ja insgesammt 4 USB-Ports. (einen
Mini für die Festplatte und noch 3 "normale")
Hängen die etwa alle an eine Hub?
Wenn man den Festplattenanschluß nicht nutzt, könnte man da schön das
Display hinstellen, so dass man es gut sieht, deshalb habe ich den Port
vorgeschlagen.
Ich glaube die Ports hängen alle über einen USB Hub zusammen. Mal sehen,
wenn ich so ein Teil habe.
achso...
Hab grad nachgesehen, der Kirkwood bietet leider nur ein USB 2.0
Interface. Also ja, die hängen leider alle an einem Hub. Aber dafür
hätte er noch 2 esata Ports. Vielleicht bekommt man die noch irgendwie
raus.
Sonst wirds bei mir etwas knapp mit der Bandbreite. Immerhin soll da
eine Festplatte, ein WLAN-Stick und noch ein UMTS Modem ran.
Hast du ein Datenblatt zu dem Controller oder eine genaue Bezeichnung?
Ich habe mir mal die Fotos von der Platine angeschaut, aber nichts
erkennen können was typisch nach SATA aussieht.
(http://www.yourwarrantyisvoid.com/)
Eine SATA Schnittstelle nachrüsten zu können wäre mehr als nur genial!
Seh auf den Fotos aber auch keinen Hinweis auf SATA. Also selbst wenns
der uC eingebaut hat, scheint es wohl einfach nicht verbunden worden zu
sein. Ein zweites UART sollte er auch noch haben...
Mal abwarten bis mehrere die Geräte haben, vielleicht findet jemand raus
wie man an das ein oder andere ran kommt. Ich habe mir gestern so ein
Gerät bei Misco bestellt. Mal sehen wie schnell die versenden.
Ja mal schaun. SATA zusammen mit den 1Gb Ethernetport wär schon was
feines...
Find es schonmal super das Marvell die Datenblätter zum Chip offenlegt.
Is alles andere als selbstverständlich
Ui, hört sich aber sehr interessant an. Ich hab momentan eine NSLU2
daheim bei mir werkeln. Also kann ich mal davon ausgehen, dass das Teil
hier wesentlich mehr Power hat?
falls intresse besteht, kann ich heute abend bilder vom innenleben
posten, meins ist offen und über nen usb/rs232 wandler am pc dran, dh
auch das tftp boot. ist ein uboot druaf, welches tftp unterstützt,
getestet ist es noch nicht, werde ich auch heute abend nachholen.
Hat der Marvell Controller eigentlich einen eigenen Bootloader, sodass
man den Flash problemlos aufrüsten kann? Ich glaube eher nein. Dann
müsste man über JTAG den NAND neu programmieren, oder?
Bilder gibt es im Netz ja genug. Aber was ist deine Erfahrung, wie
schnell ist das Gerät tatsächlich, welchen Datendurchsatz erreichst du
über Gigabit LAN?
Die haben das also auch!
Misco hat mir heute mitgeteilt, dass die Aktion beendet sei und das
Gerät nur noch zum regulären Preis zu haben wäre. Der mir aber deutlich
zu hoch war, also habe ich da storniert. Ich werde dann mal am Freitag
bei Atelco vorbeischauen.
Also Atelco hat meine Dockstar heute verschickt, sind wohl dch schon
früher eingetroffen.
Der aktuelle Stand auf der HP ist allerdings immer noch 20.08.2010 ?!
@ Rufus,
danke für den link!
Aus dem Video das ich irgendwo gesehen habe, kam mir das mit dem
Filesharing schon etwas merkwürdig vor.
In deinem link gibt es auch eine eindeutige Warnung.
Also am Besten erst Debian drauf und dann ins Netzwerk einbinden...
Sooo. Ich habe erfolgreich OpenWrt installiert.
Ganz ohne zu öffnen. Wichtig ist die Anleitung von oben auszuführen
bevor das Teil die Chance hat nach Hause zu telefonieren.
Super Sache, es gibt sogar eine Paketverwaltung über das Web-Interface.
Wer nicht viel basteln möchte ist damit schon gut bedient.
Bestellt hatte ich meinen am Montag über amazon.de.
P.S.: ich konnte mich natürlich dann doch nicht beherrschen und hab mal
ein Blick rein geworfen ;)
Hat in letzter Zeit eigentlich noch jemand so ein Gerät zu dem Preis
bekommen können?
Bei Atelco wird ein voraussichtlicher Termin genannt wann die Teile
eintreffen und dieser wird dann ein Tag bevor's ankommen sollte um drei
Tage verschoben. Gelegentlich ist es aber angeblich im Versand
verfügbar.
Weiß einer was da los ist?
Bei anderen Händlern wird der gleiche Termin genannt...
Komisch, ich habe es telefonisch bestellt und in die nächste Filiale
liefern lassen, müsste auch der 16.08 gewesen sein. Bis heute ist nichts
passiert.
Habe meins über amazon.de gekauft.Am 16. bestellt am 18. wars da. Jetzt
gibt es auch dort nur noch welche ab 29,90Euro.
Mein "Server" läuft schon eine Woche im Dauerbetrieb :)
OpenWrt/Samba 1TB HD und 8GB Stick
hp-freund
So schnell kann's gehen, ich habe jetzt auch eins.
Ein Freund von mir hat welche in Mannheim bekommen. (Auch wenn laut
Atelco Webseite dort keine verfügbar sind)
> wie ist den so der duchsatz den man mit dem gerät bekommt?
Ausgebremst durch nen überlasteten Router, Daten vom USB-Stick, der auch
gleichzeitig Debian zur Verfügung stellt und ohne Gigabit Lan, liege ich
immer noch bei ca. 14MB/s, das schafft so manch teurere NAS nicht.
Samba zieht unter Volllast 12% CPU von der Dockstar, da ist also noch
maßiv Reserve. War eine gute Entscheidung, gleich 2 davon zu ordern,
werd wohl noch 5 nachbestellen, bevor die Nachfrage das Angebot kaputt
macht, oder wie war das mit dem Wirtschaftsliberalismus?...
Grüße Lemur
nö, drauf stehen 300Mbits, nennt sich 802.11n, aber wenn Windoof mich
nicht angelogen hat, dürfte das mit den 14MB/s = 112Mbits ca. hinkommen.
Bevor ich das endgültig verbaue, kommt es eh an nen Gigabit Switch und
dann werd ich mal etwas zuverlässiger messen und hier gerne posten.
Gestern hatte ich noch kein Gerät und heute zuviele.
Ich hätte drei Gerät zu vergeben, aber je zu 22€ plus Versand, da ich
eine komplette Bestellung nicht benötige und nur ungern die
Versandkosten tragen möchte.
Wenn die drei Gerät vergeben sind bevor ich das Paket bekomme, gehen sie
an die die sie wünschen, ansonsten geht alles zurück.
Nico K. schrieb:> wie ist den so der duchsatz den man mit dem gerät bekommt?
Also ich schaffe mit 1Gbits-Ethernet dicke 30 MB/s, was wohl eher am
Limit von der USB-Festplatte liegen dürfte, denn die Auslastung beträgt
"nur" 70-80%.
Das ganze geht über das Samba-Protokoll, also mit NFS oder FTP dürfte
das gleiche mit etwas weniger CPU-Auslastung geh'n
na das ist doch mal anständig! 30MB/s ist für eine USB platte gar nicht
schlecht. viel mehr hab ich da noch nicht erlebt. und auch gut
ausreichend für normale sachen. wenns schneller sein muss gibts ja noch
andere dinge ;-)
dann bin ich mal gespannt, bestellt ist es schon ;-) und das es sich
lohnt gleich nen monitor dazu xD
hat sich mal einer von euch mit dem seagate freeagent theater firmware
hack auseinandergesetzt? sieht eigtl ganz interessant aus, hat auch den
vorteil, dass die audio ausgaenge etc. pp schon dran sind :)
>hat sich mal einer von euch mit dem seagate freeagent theater firmware>hack auseinandergesetzt? sieht eigtl ganz interessant aus, hat auch den>vorteil, dass die audio ausgaenge etc. pp schon dran sind :)
wo gibts das?
Mal was anderes. Ich habe mir das Update-Image von Seagate Freeagent
Theater Firmware mit dem Hexeditor angeschaut. Das basiert ebenfalls auf
Linux. Wieso stellt Seagate den Quellcode nicht frei? Oder haben die das
schon?
Hallo zusammen,
hat jemand seinen Dockstar schon zerstört?
Hätte Interesse an einem defekten um die CPU auszulöten und zu schauen
ob man eventuell irgend wo auf dem Board an die SATA, SD Card und
PCIexpress Pins ran kommt. Den RAM noch auf 256MB erweitern, dann wär
die Kiste für 20.00 Euro ein Mega Schnäppchen.
Gruss Hoschi
>hat jemand seinen Dockstar schon zerstört?>Hätte Interesse an einem defekten um die CPU auszulöten und zu schauen>ob man eventuell irgend wo auf dem Board an die SATA, SD Card und>PCIexpress Pins ran kommt. Den RAM noch auf 256MB erweitern, dann wär>die Kiste für 20.00 Euro ein Mega Schnäppchen.
Es ist ein BGA, wie willst du denn das Teil auslöten?
... schrieb:> Es ist ein BGA, wie willst du denn das Teil auslöten?
Backofen, Herdplatte, Bügeleisen. Es gibt viele Moeglichkeiten. Nur ob
sie auch zerstörungsfrei sind....
Ein Kollege kann sowas, die haben eine Profianlage dafür. Damit kann
kann Er auch wieder einen BGA einlöten. Er macht sowas öfters.
Haben damals schon meinen ASUS EEE701 von 4GB auf ne 16GB onboard SSD
aufgerüstet.
Ich hab meine bei anobo gekauft (über den preisvergleich gefunden) ist
laut email gerade an der packstation angekommen :)
Ich freu mich schon drauf, das entlastet meine Fritz!Box etwas, die
schmiert bei größeren Datenmengen auf dem FTP Server immer ab :/
Mal sehen was sich dann noch alles damit anstellen lässt :P Und
schneller als meine lahme fritzbox sollte es auf jeden fall sein (die
schafft leider nur um die 3MB/sec :/)
Wenn die Übertragungsrate stimmt, könnte ich mir vorstellen so meine
Musiksammlung im Netzwerk verfügbar zu machen, und vll mit vpn von
überall drauf zugreifen?
Ideen über ideen :)
Hauke Radtki schrieb:> Ich freu mich schon drauf, das entlastet meine Fritz!Box etwas, die> schmiert bei größeren Datenmengen auf dem FTP Server immer ab :/> Mal sehen was sich dann noch alles damit anstellen lässt :P Und> schneller als meine lahme fritzbox sollte es auf jeden fall sein (die> schafft leider nur um die 3MB/sec :/)
Welche Fritzbox mit welcher Firmwareversion setzt Du ein? AVM scheint
derzeit kurz vor einem neuen Release für 7270 & Co. zu sein, jedenfalls
gibt es alle paar Tage im Labor eine neue Betaversion, bei der noch mehr
Fehler beseitigt und noch mehr Dinge verbessert sein sollen, als bei der
jeweiligen Vorgängerversion ...
Ich hab die 7240.
Wenn ich jetzt von meniem Rechner (LAN) z.b. eine 2GB Datei auf den an
der Fritzbox hängenden Stick laden will, passiert es, dass irgendwann
die LAN verbindung abbricht (was genau weiß ich noch nicht, gelbes
ausrufungszeichen am LAN symbol von windows) ein ausstecken vom lankabel
hilft nicht, anderer LAN port glaub ich auch nicht.
Per WLAN komm ich dann aber noch problemlos auf die fritzbox und ins
internet (übers netbook halt)
Naja die FritzBox ist halt nicht als NAS geboren worden :P Hatte ein
wenig mehr geschwindigkeit "erwartet" wenn man das sagen kann ;)
Soll sich die FritzBox mit Dyndns, vpn und dem rest rumschlagen und die
Seagate mit dem NAS :)
Aber wenn die neue Firmware rauskommt werd ich das natürlich noch mal
testen, ob das Problem behoben ist.
Ok gerade getestet mit neuer firmware (aktuelles release, nicht beta):
gleiches Problem, aber jetzt startet die Fritzbox automatisch neu.
So und jetzt werde ich mal aufhöhren den Thread hier zu kapern und werd
mal mein Paket abholen :)
toni schrieb:> hat schon irgendwer openwrt installiert?
Hier auch. Habs aber selbst compiliert, dummerweise aber einige
Kernelmodule für USB-Geräte vergessen... Muss also noch mal dran
arbeiten.
Ansonsten klappts super.
_.-=: MFG :=-._
toni schrieb:> root@OpenWrt:/# ntfs-3g /dev/sda1 /seagate/> ntfs-3g-mount: fuse device is missing, try 'modprobe fuse' as root
Ich habe aktuell ein ähnliches Problem mit curlftpfs:
kmod-fuse, libfuse, fuse-utils sind installiert. Reboot erfolgte.
1
insmod kmod-fuse
hat auch nichts geholfen.
Auch ein Tipp, den ich im OpenWRT-Forum gefunden habe:
1
mknod /dev/fuse -m 0666 c 10 229
hat nichts geholfen.
Jemand schon Fuse ans Laufen gebracht? Meine Recherchen in den
OpenWRT-Foren sind zwar noch im Gange, waren aber bisher nicht
erfolgreich.
Hat irgendwer Sound richtig zum laufen gebracht ? Ich hab leider sehr
viel crap in der ausgabe .... habs mit verschiedensten usb audio geräten
getestet... ich hoffe die kiste ist nicht zu lahm für audio streaming
...
hat schon mal jemand den Seagate GoFlex Net in den fingern gehabt?
Kann es sein, das bei dem die zwei Platten per SATA angeschlossen sind?
CPU usw. sollten ja gleich sein, oder?
Hi Leute,
am 24. 6Stk. bei Atelco bestellt und gestern geliefert !
Heute morgen haben wir erstmal massen flashing gemacht :-)
Alles super funktioniert !
DBD
Olli
Was haltet ihr von einem aufsteckbarem Display (dort wo normalerweise
die Platte rein kommt).
z.B. ein S65 Display mit USB->Serial wandler (FTDI232) und AVR
oder direkt per USB->SPI (FTDI2232)
???
Oliver Dippel schrieb:> Was haltet ihr von einem aufsteckbarem Display (dort wo normalerweise> die Platte rein kommt).>> z.B. ein S65 Display mit USB->Serial wandler (FTDI232) und AVR> oder direkt per USB->SPI (FTDI2232)
An sowas dachte ich auch schon. Mir waere wichtig:
-Passt gut ins Dock
-AVR drin mit dem man mehr machen kann als das Display anzusteuern, zB
eigene Taster, encoder usw auslesen. Lochrasterfeld auf Platine?
Gehaeuse wie?
denke mal maximal die 2 der Dualcolor-LED
Aber wenn man sich die Rückseite so anschaut,
besteht vielleicht die Möglichkeit irgendwo einen I2C oder SPI bus zu
finden !?!?!?
Wenn es jemanden interessiert...
Hab mir den Seagate GoFlex Net für rund 70,00 Euro gekauft.
Der hat 2xSATA, 1xUSB, 1x LED Status Anzeige und 2x 4LEDs mit denen wird
wohl angezeigt wie voll die Festplatten sind, ein Pinheader 2x5Pins.
Anbei zwei Bilder des boards.
Interessantes Teil aber fast 4 mal so teuer wie ein Dockstar.
Auf der Unterseite der Dockstarplatine gibt es in Prozessornähe zwei
Testpunkte, da wäre es mal interessant rauszufinden wo die genau
hingehen.
Wenn jemand eine defekte hat, kann er sie mir senden.
Dann den BGA auslöten und schauen auf welchen Pin an der CPU die
Testpunkte gehen. Dann ist klar was es ist.
Ich habe mir das interne Netzteil mal genauer angeschaut. Vielleicht
interessiert es jemanden.
- Die 12 V vom Netzteil werden erstmal zu 5 V umgewandelt (Step Down mit
4,7µH Spule)
- Aus den 5 V werden 1,0 V - 1,1 V - 1,2 V - 1,8 V - 3,3 V
Ich habe das ganze mal in ein Bild eingezeichnet.
Zum Thema Display ist mir gestern eingefallen: Atmel Xplain-Kit oben
reinstecken, hat sogar USB relativ in der Mitte und dann entweder Qtouch
oder display Xplained oben drauf. Bisherige Schätzungen gehen aber davon
aus, dass man etwas feilen muss, weil das Xplain 85mm breit ist und die
original Platten nur 80mm.
Schade, der Speicher ist BGA, also eine Erweiterung wohl unmöglich -
außer der Hersteller hat alle Balls bis auf die Unterseite
durchkontaktiert und delbst dann wäre das immer noch schwierig.
Trotzdem, sieht nett aus das Innenleben. Leider keine sichtbaren
Testpads, aber man kann halt nicht zuviel verlangen.
Die Sache mit einem Display ging mir irgendwie auch schon durch den
Kopf. Eigentlich ist USB die naheliegende Lösung, auch wenn man
natürlich den seriellen Port zweckentfremden könnte.
Leider kann ich den Aufwand nicht abschätzen. Ein Vollgrafikdisplay
(oder sogar ein kleines Panel mit Epson S1D1(3)7xx Controller, über
einen geeigneten USB-Mikro (Cypress FX2 oder vielleicht auch LPC21xx mit
USB) in einem mehr oder weniger nativen Modus (also nicht CDC oder HID)
angebunden... aber einen Treiber dafür zu programmieren und dann
möglicherweise sogar die Konsole darüber abzubilden, übersteigt meine
Fähigkeiten.
@Sebastian, es gehen sowieso maximal 256MB RAM, um auf die 512MB zu
kommen was der Controller maximal kann, müssten alle Datenleitungen für
den zweiten Chip rausgeführt sein. Das ist eher unwarscheinlich.
Bin schon auf der Suche nach einem Lieferanten für den 256MB Chip,
sobald ich den bekomme, werde ich mal den Speicher austauschen.
Die JTAG Schnittstelle vom Dockstar und vom GoFlex Net sind nach meinen
Messungen identisch belegt. Zugriff auf die GoFlex Net get genau gleich
wie beim Dockstar. Debian auf einem USB-Stick am GoFlex läuft
grundsätzlich auch schon. Geschwindigkeitsmessungen mit den SATA Platten
muss ich noch machen.
Hallo, nur mal eine kurze Frage was nimmt man besser OpenWrt oder das
Linux nach dieser Anleitung: http://ahsoftware.de/dockstar/#motivation?
Wo sind Vorteile und Nachteile?
Martin schrieb:> Hallo, nur mal eine kurze Frage was nimmt man besser OpenWrt oder das> Linux nach dieser Anleitung: http://ahsoftware.de/dockstar/#motivation?>> Wo sind Vorteile und Nachteile?
Ich wuerde sagen, das kommt ganz auf die eigenen Faehigkeiten und
Vorlieben an.
OpenWRT ist wohl speziell fuer routeraehnliche Hardware gebaut, ich
persoenlich mags nicht und werde Debian antesten, da das auch auf
anderen PCs hier laeuft. Der Schreiber des Artikels ist halt
Gentoojuenger, der naechste nutzt seit ueber 9000 Tagen Arch usw
Für debian gibts genau so eine Anleitung ... das tolle an der Lösung usb
stick ist halt wenn du mehrere Sticks oder speicherkarten hast kannste
dir einfach alles auf verschiedene installieren und ausprobieren was dir
am besten gefällt.... ich hab gestern abend einer sd karte debian und
auf einer arch installiert.... beides läuft einwandfrei! ich werde wohl
erstmal debian austesten und dafür gleich einen asterisk
kompelieren(wohl gemerkt auf der kiste selbst da ich keine lust auf
cross compiling hab)
basti schrieb:> Ist es eigentlich möglich von OpenWRT auf Debian zu wechseln?
Warum sollte es nicht moeglich sein? Solange die Hardware Debian
unterstuetzt sollte das gehen, beim Seagate Dockstar ist das der Fall.
Ich habe gerade mit xbmc ein Mediacenter eingerichtet, welches die Filme
von der Seagate Dockstar beziehen soll, kann kaum noch warten bis die
Ende naechster Woche eintrifft =)
Ganz einfach:
- du bootest wieder das Betriebssystem vom internen Flash
- du installierst Debian z.B. nach dieser Anleitung:
http://jeff.doozan.com/debian/
Andere Frage, kennt sich jemand hier mit dem OpenWRT aus?
- wie kann ich auf das OpenWRT ohne Nutzung der Weboberfläche zugreifen?
- geht Telnet oder ein anderer CLI Zugriff.
- muß ich da beim zugreifenden Rechner irgendwelche spezielle Software
oder eventuell auch Zertifikate haben?
In Sachen OpenWRT bin ich noch "Laie", daher auch die Fragen.
Wie habt ihr einen neuen uBoot aufgespielt?
Ich hab leider gerade kein serielles kabel hier, das mit den Pegeln
klarkommt, deswegen wäre eine möglichkeit super, die ohne auskommt, aber
die konnte ich noch nicht finden.
Wäre nämlich super der einfachheit halber von usb booten zu können.
gehen tut das, ich würde es dir aber nicht empfehlen !!!!
Auch wenn du ein neues uboot drauf bekommst (Debian-Installer-Script),
dann ist immer noch nicht sicher ob auch der Kernel b.z.w. die
Boot-Parameter stimmen und das System noch bootet.
Dann müssen auch noch alle Debian-Netzwerk-Einstellungen stimmen,
da du sonst keine SSH-Konsole bekommst.
Hallo!
Ich finde dieses Thema interessant.
Weiter oben habe ich gelesen, dass PHP nicht geht. Geht es wirklich
nicht? Warum geht es nicht? Was ist mit MySql?
Das Teil wäre auch für mich sehr interessant, wenn PHP und MySql darauf
laufen.
Gruß Guido
Guido Scheidat schrieb:> Hallo!>> Ich finde dieses Thema interessant.> Weiter oben habe ich gelesen, dass PHP nicht geht. Geht es wirklich> nicht? Warum geht es nicht? Was ist mit MySql?> Das Teil wäre auch für mich sehr interessant, wenn PHP und MySql darauf> laufen.>> Gruß Guido
Also ich würde jetzt mal sagen, dass es geht. Hatte ich früher auf
meiner NSLU2 laufen gehabt und das hat auch funktioniert (auch wenn die
Performance miserabel war).
Also gehen würde es bestimmt, die Frage ist halt nur, wozu du es
benutzt. Als Webserver wird das Ding wohl eher ungeeignet sein. Um zu
Hause ein kleines Web-Interface für E-Mails aufzusetzen: mehr als
ausreichend.
Ich habe bei mir MySQL, PHP und Apache2 laufen. Ich empfehle eine Swap
Partition, MySQL will viel RAM bei mir.
Zum Testen habe ich eine Kopie meiner Webseite abgelegt. Läuft wunderbar
und ziemlich schnell.
Hat mittlerweile jemand Fuse bzw. ntfs-3g mit dem OpenWRT zum Laufen
gebracht?
Ich bin hier langsam am verzweifeln und überlege, mit meinem Backup den
Originalzustand wieder herzustellen und auf Debian zu wechseln...
basti schrieb:> Jetzt hab ich allerdings das Problem, dass ich die IP nicht mehr finde.> Ich habe es nach dieser Anleitung versucht.> http://ahsoftware.de/dockstar/#dockstar>> Hat vielleicht jemand einen Tipp was ich noch probieren könnte?
Geh in deinen Router, an den du die Dockstar haengst. Dort kannst du
dann schauen, welche IPs sein DHCP-Server vergeben hat.
:) schon klar
Habe es nach dieser Anleitung gemacht.
http://ahsoftware.de/dockstar/#dockstar
Das hat auch so funktioniert als ich OpenWrt drauf gemacht haben. Also
bin ich davon ausgegangen das es jetzt nach dem Reflash auch wieder so
geht.
Die Led blinkt dauerhaft grün.
Hi @ all,
Zuerst habe ich Backups und MD5-Summen aller Partitionen erstellt und
gesichert.
Beim Installieren von Debian bin ich nach folgender Anleitung
vorgegangen;
http://einfachplugpc.wordpress.com/2010/08/28/firmware-update-deaktivieren-kein-nachhause-telefonieren-mehr/
Leider habe ich nun keinen Zugriff mehr. Die Led blinkt nach dem Starten
nur mehr orange. Per SSH habe ich keinen Zugriff mehr.
Wie kann ich wieder auf das Gerät kommen?
Danke im Voraus
Robert
Ich hatte gestern bestellt und noch ein Bestätigung über 19,90 bekommen.
Ich hoffe mal, dass sie mir das Teil auch noch für den alten Preis
liefern und nicht einfach heimlich etwas draufschlagen (hatte NN gewählt
da ich im Moment nicht dazu komme, per Vorauskasse zu zahlen).
>Hmm, Atelco hat den Preis auch schon um 25% erhoeht. Ich haette mal eher>zugreifen sollen :(
Angebot und Nachfrage. Dank diesem Thread haben die ein gutes Geschäft
gemacht, davor wollte anscheinend die Teile keiner.
Hmm jetzt macht meine DockStar auch nix mehr, hatte ja OpenWRT drauf
gemacht, ging auch alles prima. Jetzt nachdem ich das ding mal
abgesteckt hatte funktioniert nix mehr, das ding holt sich keine IP mehr
per DHCP. Unter der alten IP wars auch nicht mehr zu erreichen. Jemand
muss jetzt mal nen Serielles kabel basteln, vielleicht ist da noch was
zu reißen.
Jemand nen plan woran das liegen könnte?
Ich bin jetzt über Serielle konsole drangekommen ... openWRT hat sich
einfach keine IP geholt, mit ifconfig ne IP gegeben schon komm ich per
SSH drauf, egal jetzt kommt debian drauf!
Und jetzt geh ich aber erst mal schlafen ^^ sowas kann einen schon
fesseln ... gute Nacht!
Hallo,
ich möchte gerne die Platine in ein eigenes Gehäuse machen und für einen
andere Zweck verwenden.
Steht auf der Platine evtl. etwas über den Hersteller. Also beim wem
kauft Samsung das ein oder machen die das selbst?
Viele Grüße,
Jörn
Hallo Bastler-Kollegen,
gestern wollte ich den Samba-Server von OpenWRT nachinstallieren,
allerdings bekomme ich einen "403", wenn ich "opkg update" ausführe.
Hangelt man sich auf "downloads.openwrt.org" bis zum Verzeichnis
"http://downloads.openwrt.org/snapshots/trunk/kirkwood" durch, kann man
hier auch auf keine einzige Datei mehr zugreifen (immer "403").
Kann jemand das Problem bestätigen?
Ich habe bislang nirgends einen Hinweis auf die Hintergründe gefunden.
Keine Foreneinträge mit einer Begründung, nichts.
Weiß jemand mehr?
MfG
Stefan Widmann
Sebastian schrieb:> Ein Vollgrafikdisplay (oder sogar ein kleines Panel mit> Epson S1D1(3)7xx Controller, über einen geeigneten> USB-Mikro (Cypress FX2 oder vielleicht auch LPC21xx mit> USB) in einem mehr oder weniger nativen Modus (also nicht> CDC oder HID) angebunden... aber einen Treiber dafür zu> programmieren und dann möglicherweise sogar die Konsole> darüber abzubilden, übersteigt meine Fähigkeiten.
Sowas in der Art gibt es hier, wahlweise mit oder ohne Touchpanel:
http://www.lcdinfo.com/products/usbd480-lq043.html
Auf meinem Bild steckt das Board samt Display in einem externen 2½"
Festplattengehäuse mit entsprechender Ausfräsung. Paßt pefekt!
Es gibt dafür einen Framebuffer-Treiber (vom Entwickler des Boards) und
einen X11-Treiber (von mir). Letzterer kam schon erfolgreich an einem
BeagleBoard zum Einsatz, müßte alsp am Dockstar eigentlich auch
funktioniern.
Klaus schrieb:> Ggf. solltest du bei "stable" schauen:>>>> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood>>>> Die snapshot Geschichten werden tagesaktuell aus dem svn gebaut.
Danke Klaus!
Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja
bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".
Aber nun weiss ich ja Bescheid :)
MfG
Stefan Widmann
> Sowas in der Art gibt es hier, wahlweise mit oder ohne Touchpanel:> http://www.lcdinfo.com/products/usbd480-lq043.html>> Auf meinem Bild steckt das Board samt Display in einem externen 2½"> Festplattengehäuse mit entsprechender Ausfräsung. Paßt pefekt!>> Es gibt dafür einen Framebuffer-Treiber (vom Entwickler des Boards) und> einen X11-Treiber (von mir). Letzterer kam schon erfolgreich an einem> BeagleBoard zum Einsatz, müßte alsp am Dockstar eigentlich auch> funktioniern.
Das ist ja eine schöne Sache. Leider stand bei dem Display kein Preis.
Wird wahrscheinlich den des Dockstar selbst weit übersteigen. Die
Adapterplatine für s/w-Displays, die derselbe Hersteller anbietet, wäre
aber auch ganz interessant. Funktionieren Framebuffer- und X11-Treiber
auch damit, oder ist das eine ganz andere Lösung?
Wie wäre es mit einer einfachen Platine mit LPC2478, SDRAM und einem PSP
Display?
Der LPC hat eine USB Schnittstelle, Displaycontroller. SDRAM ist billig,
ein MB würde sogar reichen.
Wenn sich genug Abnehmer finden, würde ich mich bereit erklären eine
Platine zu machen, aber die Software überlasse ich jemand anderem.
Klingt ja interessant, aber gerade ein Framebuffertreiber (oder sogar
ein X-Server) ist eben das, was unter Linux die Sache schmackhaft macht.
Mit libusb irgendetwas selbst zu stricken kostet wahrscheinlich viel
Zeit und Geduld. Und dann braucht der LPC eben auch noch eine Firmware,
die leider auch nicht von selbst kommt.
Nicht, daß ich die Sache schlechtreden wollte, wirklich nicht, abet so
etwas zu programmieren kann in Arbeit ausarten.
man kann es aber auch für andere sachen nutzen !
Ich würde mich bereit erklären an solch einer Display-Platine mit zu
arbeiten !!!!!!
Am liebsten auf STM32-Basis, LPC geht aber auch :-)
Sieht ja fast so aus als wären wir schon in der "Mitstreiter sammeln"
Phase... :)
STM32 ist schön und gut, LPC ist aber billiger und leichter beschaffbar.
Eigentlich ist der LPC2478 ja schon reichlich groß für so ein Projekt.
Der billige LPC2378 würde mir eigentlich viel eher zusagen - der braucht
aber SRAM, da heißt es wieder sparsam sein.
Generell braucht man ja nur SRAM, wenn man ein Display ohne
Eigenintelligenz ansteuert. Vielleicht sollte man sich ja mal die
Zielvorstellung diskutieren...
- So etwas wie 128x64 oder 128x128 monochrom erfordert keinen Speicher,
das ist auf den meist intelligenten Displays dieser Klasse drauf. Ich
bin nicht sicher, ob die von der Geschwindigleit des USB profitieren
können.
- Monochromes, unintelligentes 320x240 oder 320x256 - Display, ähnlich
wie von Benedikt & Kollegen mal mit einem Atmel angesteuert, wäre
vielleicht ein guter Kompromiß aus "billig", "schnell" und "halbwegs
funktional". Aber wie schnell ist der LPC wirklich, wenn es hart auf
hart kommt? Das Timing eines solchen Displays braucht eine I/O-Leistung,
die der LPC im Zweifelsfalle gar nicht hat... jedenfalls nicht ohne daß
man ihm ein CPLD zur Seite stellt?
- Echtes VGA-Panel, Farbe, 640x480 oder größer erfordert auf jeden Fall
einen dedizierten LCD-Controller mit eigenem Speicher, der dann mit
parallelem Datenbus an einen Mikrocontroller mit USB angebunden werden
müßte. So etwas wie die hier im Forum mal gebaute "VGA-Grafikkarte für
Mikrocontroller".
Entscheidend ist dabei für mich folgendes: Abgesehen von der
Entwicklungszeit lohnt sich so etwas nur, wenn es einer gekauften Lösung
preislich oder funktionell überlegen ist. Also entweder eine echt
billige Lösung, oder bestechende Funktionalität.
Bevor man solch ein Projekt beginnt, sollte vielleicht auch die
Softwarefrage grundlegend sein. Wohin geht man? Textkonsole, Grafik über
eine Bibliothek, die man in eigene Programme einbinden muß und libusb,
echter Framebuffer oder X-Server, ggf. mit passendem Kernelmodul dazu?
Meinen ausdrücklichen Respekt vor jedem, der so etwas programmieren
kann... ich möchte hier bloß empfehlen, vor dem Bau der Hardware zu
prüfen, ob auch jemand in der Lage ist, die Softwareseite zu beackern.
Ich komm einfach nicht weiter, ok ich bin auch embeded Linux neuling :)
Ich hab jetzt ne Serielle konsole am laufen, aber ich komm einfach nicht
vom doofen openWRT weg, gibts da nicht so ne einfache möglichkeit wie
bei der openWRT installation? also debian prebuild images die man
einfach nur noch draufladen muss? vll vom uboot aus direkt? Oder kann
man vom uboot aus über tftp nen debian booten um von dort aus die
eigentliche installation auszuführen? Ich steck leider (noch) nicht tief
genug drin um meine fragen zu beantworten :/
@ Sebastian
vielleicht sollte man mal einen eigenen thread auf machen,
um alles aus zu diskutieren.
>>...ob auch jemand in der Lage ist, die Softwareseite zu beackern
Mit Framebuffer/Grafik/Mikrocontroller hab ich schonmal was gemacht:
http://www.rcos.eu/http://www.rcos.eu/targets/stm32cam-backend/index.html
...
Sebastian schrieb:> Das ist ja eine schöne Sache. Leider stand bei dem Display kein Preis.> Wird wahrscheinlich den des Dockstar selbst weit übersteigen.
Weil er die Boards bisher nur in Prototypen-Mengen fertigen läßt ist es
in der Tat relativ teuer. Ich habe Mitte 2009 für Board, Display,
Touchpad und Versand aus Finland zusammen 130 Euro bezahlt, ob der Preis
noch aktuell ist, weiß ich aber nicht.
> Die Adapterplatine für s/w-Displays, die derselbe Hersteller anbietet,> wäre aber auch ganz interessant. Funktionieren Framebuffer-> und X11-Treiber auch damit, oder ist das eine ganz andere Lösung?
Kann ich nicht sagen, denn ich hatte bisher nur mit dem USBD480 zu tun.
> Klingt ja interessant, aber gerade ein Framebuffertreiber (oder sogar> ein X-Server) ist eben das, was unter Linux die Sache schmackhaft macht.> Mit libusb irgendetwas selbst zu stricken kostet wahrscheinlich viel> Zeit und Geduld.
Der X-Treiber nutzt libusb und ich habe dafür etwa eine Woche gebraucht,
konnte allerdings auf das Wissen von Leuten zurückgreifen, die schon
länger Treiber für X.Org entwickeln, sost hätte ich es nicht geschafft.
Außerdem hatte ich sehr guten Kontakt zum Entwickler des Boards, der mir
für den X-Server die Firmware dahingehend erweitert hat, daß man nicht
immer einen ganzen Bildschirminhalt an das Display schicken muß, sondern
beliebige rechteckige Ausschnitte senden kann. Dadurch konnte ich den
X-Treber um einiges effizienter machen.
> Und dann braucht der LPC eben auch noch eine Firmware,> die leider auch nicht von selbst kommt.
Ich würde sagen, man braucht nur dir Firmware, denn wenn die das
(dokumentierte) Protokoll des USBD480 implementiert, kann man einfach
die vorhandenen Treiber verwenden.
Ich kenne mich mit den LPCs leider gar nicht aus. Wären die denn
leistungsfähig genug, um einen permanenten Datenstrom von 480x272
Punkten mit 16Bit Farbauflösung und 25fps (macht ca. 52MBit + Overhead)
zu verarbeiten und darzustellen?
Auf dem USBD480 kümmert sich der µC auf 8051-Basis nur um den
Verwaltungskram und das Touchpad, die Grafikdaten laufen aber direkt in
ein FPGA, das auch die DRAM- und Display-Ansteuerung macht.
Stefan Widmann schrieb:> Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja> bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".
Wenn dein root-image aus snapshot ist kann es sein das der kram aus
stable nicht dazu passt.
Stefan Widmann schrieb:> Klaus schrieb:>> Ggf. solltest du bei "stable" schauen:>>>>>>>> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwood>>>>>>>> Die snapshot Geschichten werden tagesaktuell aus dem svn gebaut.>> Danke Klaus!>> Da muss ich wohl das Config-File von opkg anpassen, das habe ich ja> bislang nicht angefasst. Vorgestern ging noch alles, gestern "403".>> Aber nun weiss ich ja Bescheid :)>> MfG>> Stefan Widmann
Kleiner Hinweis:
Heute (Freitag) abend findet an der Uni-Siegen, Hölderlingebäude im Raum
H-A 8107 (Ebene 8, Bauteil A, ganz hinten links) ab ca. 19:00 Uhr das
monatliche Hackermeeting der Unix-AG Siegen statt, ein zwangloses
zusammensitzen und Basteln. Ich weiß von mindestens drei Leuten, die da
heute mit einem Dockstar aufschlagen werden und daran basteln wollen.
Wenn also Interesse an einem Wissensaustausch und gemütlichem Hacken
ist: Das Treffen ist offen und ihr seid willkommen.
Viele Grüße,
Simon
der Dockstar startet schon noch, es ist nur so, das ich den gerne wieder
in den urzustand zurücksetzten würde.
Geht es mit dd überhaupt in die andere Richtigung als von .img File
zurück auf den Speicher?
Wie wäre der Befehl dafür?
Das geht mit dd, Du musst "nur" den if (input file)- und of (output
file)-Parameter vertauschen. Aber
ACHTUNG
Das ist eine hochgradig gefährliche Operation da Du die aus dem
laufenden System heraus machst: Du operierst da mit dem Filesystem herum
im laufenden Betrieb. Wenn da irgendwas schief geht ist im Extremfall
der Bootloader kaputt, so dass dir nichtmal mehr ein serielles Kabel
hilft, das System zu restaurieren. Dann bist Du unbedingt auf JTAG
angewiesen.
Wenn Du nicht sehr *genau* weißt, was Du tust, lass die Finger davon.
Und deine Frage deutet darauf hin, dass Du nicht weißt, was du tust...
(sorry)
Viele Grüße,
Simon
http://www.plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_Reflashing
So gehts, nur drauf achten, da ist ein kleiner fehler im tutorial, die
ramdisk muss NICHT extrahiert werden, also muss es heißen (ist das
vorletzet kommando oder so)
tftp 0x1000000 ce_ramdisk_v2.0b.img.gz
Sonst startet die box nicht richtig (uBoot bleibt dabei unberührt, also
kann man nicht alles kaputtmachen wenn man alle hex werte richtig
eingibt :)
Viel Erfolg!
mahlzeit schrieb:> der Dockstar startet schon noch, es ist nur so, das ich den gerne wieder> in den urzustand zurücksetzten würde.> Geht es mit dd überhaupt in die andere Richtigung als von .img File> zurück auf den Speicher?> Wie wäre der Befehl dafür?
Ich habe noch keins der Teile (Bestellung haengig), aber im Prinzip
solltest du aus u-boot mit "nand read" bzw. "nand write" Befehlen
weiterkommen.
Habe mal eben gegoogelt:
http://www.plugapps.com/index.php5?title=Hardware:_Seagate_DockStar_uBoot_Restoration_via_JTAG
Einfach bloss U-boot nicht antasten, sonst geht's nur noch ueber JTAG
(werde das ganze mal mit nem ICEbear und OpenOCD testen, sobald die HW
da ist. Auf der NSLU2 funktionierte das damals prima).
Gruesse,
- Strubi
Aeh, wo ich gerade die andern Tips lese:
Aus Linux raus sollte man auf keinen Fall mit dd an gemounteten FS
herummachen - ausser, man hat das komplette rootfs schoen als Ramdisk
per initramfs am Laufen. Sonst geht das fast immer schief.
Besser, alle "harten" operationen im u-boot zu machen, aber um Himmels
willen mit den richtigen Offsets, um sich nix zu zerschiessen.
Nochmal Gruss,
- Strubi
Die Neugier hat mich doch nicht in Ruhe gelassen, also hab ich die CPU
entfernt um zu schauen an welche Signale man noch ran kommt.
Leider sieht es mit den beiden SATA und dem PCIe schlecht aus, werden
nicht raus geführt.
Dafür gibt es aber:
TW-SDA
TW-SCK
Und die SD-Karte:
SD_CLK
SD-CMD
SD-D0
SD-D1
SD-D2
SD-D3
SD-CD
Leider hab ich grad keine gute Kamera zur Hand, verzeiht deshalb die
schlechten Bilder. Ich hoffe man kann es erkennen.
Die Zahlen sind immer die MPP[xx] aus dem Marvell Referenzschaltplan.
Die I2C sind bereits mit 4,7k gegen VCC3V3 auf dem Board bestückt.
Die ganzen SD-Karten Pins sind allerdings mit 10k gegen VCC3V3 diese
müssen laut Schaltplan auf 4,7k angepasst werden.
Dann wünsche ich mal frohes ausprobieren...
Abend,
Ich hab im Datenblatt der CPU
(http://www.marvell.com/products/processors/embedded/kirkwood/FS_88F6180_9x_6281_OpenSource.pdf)
in Kapitel 24.2.5.3 was interessantes gefunden.
Scheinbar gibt es eine Art Debug-Command-Line am UART0 die vom bootROM
bereitgestellt wird und immer funktioniert, auch wenn man was verflasht
hat. Wäre mal interessant ob man die nutzen kann und was man dort dann
machen kann. Leider finde ich keine weitere Beschreibung dazu, nur wie
man sie startet.
Vielleicht will mal jemand ein bisschen damit spielen, ich hab bisher
leider keinen 3.3V<->RS232 Adapter.
Hab grad mal einen SD-Kartenhalter angebrutzelt und siehe da es geht.
Den Card Detect brauchts nicht, es geht auch mit den 10k Widerständen.
Die Kabellänge sollte nicht all zu lange sein.
Die 8GB SDHC wird ordentlich erkannt mmcblk0.
Nö bin noch nicht soweit, viel mehr werde ich aber heute auch nicht mehr
machen. Muss erst noch ein paar andere Sachen genauer testen, werde aber
erst am Sonntag weiter machen.
Was noch nicht so ganz geht:
- wechseln der Karte im laufenden Betrieb, massig IO Fehlermeldungen
- meine "keinen" alten SD Karten laufen nicht, nur die SDHC 8GB geht?
Aber jetzt können ja auch noch ein paar andere was machen ;-)
Hallo Toni,
danke! Genau das wollte ich gerade fragen. Mit i2c kann man schon etwas
anfangen. Hast du den IC wieder drauf bekommen? Schau ein paar youtube
Videos falls du dich nichht damit auskennst, das hilft.
avion23 schrieb:> anfangen. Hast du den IC wieder drauf bekommen? Schau ein paar youtube> Videos falls du dich nichht damit auskennst, das hilft.
Glaubst du er haette ihn runterbekommen, ganz ohne Ahnung und Equipment?
Ich habe mir jetzt auch mal eins bestellt und werde es dann bei Atelco
in Düsseldorf abholen. Weiß jemand, ob damit Wardriving problemlos
möglich ist? Den GPS-Empfänger würde ich, wie auch den WLan-USB-Stick,
über USB anbinden, als Linux würde Debian zum Einsatz kommen.
Lediglich die Befürchtung besteht, dass unter stable noch zu alte
Versionen von Kismet und gpsd vorhanden sind, die müsste ich halt selber
kompilieren, hat das schon jemand gemacht (Also allgemein direkt auf dem
ARM kompiliert)? Wie lange könnte das dauern, oder kann man das nicht
allzu genau sagen?
Ich habe jetzt auch einen SD Slot angelötet, eine normale 2 GB Karte
funktioniert problemlos, mit einer 16 MB Karte habe ich nur IO Fehler.
Danke für die Pinbelegung!
Hallo an alle,
Leider habe ich anscheinend ein defektes Gerät bekommen. Mit der
Orginalsoftware blinkt nach dem Booten die Led nur Orange. Ich habe mich
auf die serielle Schnittstelle ghäng tund den Bootvorgang beobachtet.
Leider kommt hier folgende Meldung:
1
Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.
2
3145728 bytes read: OK
3
## Booting image at 00800000 ...
4
Image Name: Linux-2.6.22.18
5
Created: 2009-08-31 23:31:05 UTC
6
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
7
Data Size: 1976384 Bytes = 1.9 MB
8
Load Address: 00008000
9
Entry Point: 00008000
10
Verifying Checksum ... Bad Data CRC
Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?
Danke im Voraus
Grüße Martin
@Martin:
Kannst du das Gerät nicht einfach umtauschen oder hast du schon die
Garantie gekillt?
Afaik sollte das noch rellativ leicht möglich sein, da der Bootloader
scheinbar noch funktioniert.
Toni M. schrieb:> Leider sieht es mit den beiden SATA und dem PCIe schlecht aus, werden> nicht raus geführt.
Die Pins sind anscheinend ganz am Rand. Da kann man schon eine Litze
anloeten wenn man sich etwas Muehe gibt.
Thomas schrieb:> Die Pins sind anscheinend ganz am Rand. Da kann man schon eine Litze> anloeten wenn man sich etwas Muehe gibt.
Ok zumindest an 3 der 4 noetigen SATA Pins meine ich muesste man
rankommen.
Jetzt ist halt die Frage ob man die negativen SATA-Leitungen nicht
einfach auf Masse legen kann.
Thomas schrieb:> Jetzt ist halt die Frage ob man die negativen SATA-Leitungen nicht> einfach auf Masse legen kann.
Nein, auf keinen Fall!
Im besten Fall funktioniert es nicht, im schlimmsten Fall grillst Du Dir
die Ausgangstreiber der Minus-Leitungen.
Es handelt sich um eine diferentielle Signalübertragung, bei der beide
Leitungen jeweils entgegengesetzt auf High und Low gezogen werden. Die
Bezeichnung + und - bezieht sich nur auf den Ruhezustand.
http://de.wikipedia.org/wiki/Low_Voltage_Differential_Signaling
R. Max schrieb:> Im besten Fall funktioniert es nicht, im schlimmsten Fall grillst Du Dir> die Ausgangstreiber der Minus-Leitungen.
Also notwendig waere es eigentlich nur fuer den negativen
Transmitausgang des uC's
Das heisst am uC selbst bliebe er nicht verbunden und am Stecker wird er
auf ground gelegt.
Wenn das nicht funktioniert, könnte man aber noch einen schnellen
Inverter verwenden, oder?
Auf GND legen wird keinesfalls funktionieren, denn für eine logische 0
muß der Pegel an der Plus-Leitung mindestens 0,3V niedriger als der der
Minus-Leitung sein, gleichzeitig aber innerhalb von 0..1,2V. Evtl.
könnte es funktionieren, die Minus-Leitung mit einem Spannungsteiler auf
0,6V zu legen, halt auf Kosten der Stabilität.
Thomas schrieb:> Wenn das nicht funktioniert, könnte man aber noch einen schnellen> Inverter verwenden, oder?
Ja, der muß aber dann Ein- und Ausgangsseitig für 1,2V Logikpegel
ausgelegt sein. Oder Du nimmst einen richtigen LVDS-Transmitter, falls
es die als einzelnen IC gibt.
hm die Idee mit den 0.6V klingt auf jedenfall interressant. Waere auch
am einfachsten auszuprobieren.
LVDS Treiber hab ich mir schon angesehen, aber anscheinend benoetigen
die mindestens 2V Eingangsspannung.
Allerdings frag ich mich ob das ueberhaupt noch funkioniert wenn ich zu
den Balls einfache Draehte anloete. Immerhin laufen da bis zu 1.5Gb/s
drueber.
Martin schrieb:> Leider kommt hier folgende Meldung:> Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.> 3145728 bytes read: OK> ## Booting image at 00800000 ...> Image Name: Linux-2.6.22.18> Created: 2009-08-31 23:31:05 UTC> Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)> Data Size: 1976384 Bytes = 1.9 MB> Load Address: 00008000> Entry Point: 00008000> Verifying Checksum ... Bad Data CRC>> Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?>> Danke im Voraus
Hallo Martin,
Du könntest versuchen, mithilfe des Bootloaders und TFTP den Kernel und
das rootfs einzuspielen. Hier, ganz unten, findest Du eine Anleitung
dazu:
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html
"Installation using a serial cable"
Gruß
Björn
Also ich denke nicht das man die SATA Pins ran kommt, vom zweiten SATA
Port liegen zwei schon wenigstens 3 Pins am Rand. Weiterbringen tut uns
das nicht.
Was man machen könnte ist eine Platine zwischen die CPU und das Board
löten, wo die nötigen Schnittstellen raus geführt werden. Ob das den
Aufwand rechtfertigt??? Für 69,00 Euro hab ich den Seagate GoFlex NET
gekauft, da sind die beiden SATA Schnittstellen schon raus geführt, und
Debian läuft ohne Probleme vom Stick.
@Martin
Ja die Ports für die zweite GB-LAN sind auch nach aussen geführt, nur
bringen die nicht all zu viel. Müsstest den GB-LAN Chip von Marvel dafür
haben, 88E1116 wo willst den her nehmen? Das Layout für eine GB-LAN wird
sicherlich nicht so einfach sein.
Hat schon noch jemand die SD Karte oder den I2C getestet? Schon jemand
eine Anpassung am uBoot gemacht?
@Martin:
> Leider kommt hier folgende Meldung:> Reading data from 0x3ff800 -- 100% complete.> 3145728 bytes read: OK> ## Booting image at 00800000 ...> Image Name: Linux-2.6.22.18> Created: 2009-08-31 23:31:05 UTC> Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)> Data Size: 1976384 Bytes = 1.9 MB> Load Address: 00008000> Entry Point: 00008000> Verifying Checksum ... Bad Data CRC>> Habe ich eine Chance das Gerät zu retten?>> Danke im Voraus
Ich hatte das gleiche Problem. Über die serielle Schnittstelle lies sich
ein neuer Kernel flashen:
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html#serial
Bitte gaaanz vorsichtig sein und nicht U-Boot überschreiben.
Der neue Kernel ist dann gestartet und blieb als nächstes mit einer
Kernel panic wegen eines fehlerhaften Root-FS stehen. Mit einem
USB-Stick und der Anleitung nach:
http://www.cs.cmu.edu/~ecc/dockstar-howto.html#troubleshooting
hat es dann endlich funktioniert.
@Toni M.
> Ich seh grad, sieht so aus als wenn die I2S und TDM Ports auch draussen> anliegen. Werde die morgen mal ausmessen.
Könntest du bei dieser Gelegenheit noch den SPDIF Ein- und Ausgang mit
durchklingeln? Deinem Bild nach zu urteilen sind sie angeschlossen - nur
wo? (MPP20+MPP21)
So, habe den Rest auch noch ausgemessen.
Das sind nun alle Pin´s, die restlichen sind nur noch VCC´s usw.
Hat noch jemand die SD-Karte oder den I2C getestet?
Zufällig schon jemand so weit das uBoot von der SD Karte startet?
@mindsmith:
Wo finde ich den angegebenen Marvell Referenzschaltplan? Auch die Frage
nach dem SPDIF-Out ist interessant, da könnte man was schönes mit mpd
basteln als kleinen Audioserver.
@feuerrot
Einfach nach dem Marvell openrd googlen oder hier:
http://code.google.com/p/openrd/downloa ... p&can=2&q=
SPDIF ist an den MPP[20] und MPP[21]
Wer hat den uBoot schon mal neu kompiliert?
Jeff hat hier geantwortet wie man den uBoot neu kompilieren muss,
http://forum.doozan.com/read.php?3,540
Nur hab ich das noch nie gemacht :-(
Leider fehlt im normalen U-Boot die mmc-Unterstützung für die
Kirkwood-CPU.
Der U-Boot vom Sheevaplug hat das inzwischen:
http://plugcomputer.org/plugforum/index.php?topic=183.0
Müsste man sich mal anschauen, was da für den Dockstar noch zu ändern
ist.
In der Zwischenzeit nehme ich den Umweg über das NAND-Flash.
Also wie bei Jeff beschrieben, ein Minimal-Debian per USB auf eine
SD-Karte installieren, das /dev/mtd3 mit einem UBIFS versehen und
entweder nur Kernel- und Ramdisk-Image oder den gesamten Karteninhalt
drauf kopieren.
http://jeff.doozan.com/debian/http://forum.doozan.com/read.php?2,72
Der Bootloader im /dev/mtd0 bootet den Kernel vom /dev/mtd3 und das
Root-FS von der SD-Karte.
Hört sich schlimmer an, als es ist und funktioniert richtig gut.
Ich hab mir die Arbeit einen SD Slot anzulöten gespart und verwende
einen USB Micro-SD-Card-Reader, funktioniert einwandfrei.
Als U-Boot verwende ich die Version von hier
http://www.plugapps.com/index.php5?title=PlugApps:Pogoplug_Setboot
Die vollständige Installation von der Seite hat den Vorteil, sobald ein
USB Stick mit bootbarem uImage vorhanden ist, wird von dort gebootet.
Auf der SD-Karte hab ich ein Ubuntu 9.04 mit sheeva-kernel 2.6.35.4
installiert, aktuelle Updates sind drin.
http://188.40.78.183/dockstar-ubuntu-9.0.4.bz2 (ca. 170MB) Ist am
hochladen, dauert noch 2 std.
user: root
passwd: root
i2c funktioniert noch nicht, das kernel modul hab ich zwar eingebunden,
aber da tut sich noch nix.
Hallo,
hat jemand mit OpenWRT die USB-Schnittstellen zum Laufen gebracht?
Bei mir kommen beim Laden vom kmod-usb-core folgende Fehlermeldungen:
usbcore: Unknown symbol kmem_cache_alloc_notrace
usbcore: Unknown symbol __tracepoint_kmalloc
usbcore: Unknown symbol slab_buffer_size
Fehlt wohlt irgendein Modul, aber welches?
Oliver Dippel schrieb:> Hast du deine opkg-sources angepasst ???>> http://downloads.openwrt.org/backfire/10.03/kirkwo...>> Sonst bekommst du beim Installieren falsche Pakete !!!
Hab ich zwar nicht angepasst, aber in der opkg.conf war es schon so
angegeben.
Macht wohl menuconfig automatisch, wenn man als Target den kirkwood
auswählt.
Gibt es eigentlich keine einfache Möglichkeit nachzusehen in welchen
Modulen das Symbol definiert ist? Kann ja nicht sein, dass man da immer
ewig herumsuchen muss.
SPDIF-In: MPP[36]
SPDIF-Out: MPP[37]
SPDIF-Clock(?): MPP[38]
Wenn ich das aus den Schaltplänen richtig rausgelesen habe.
Sind die irgendwo erreichbar, oder kann man SPDIF begraben?
Ich denke ich weiß jetzt wo der Fehler ist. Für den Flash Speicher und
der LED musste ich den Kernel ja patchen. Jetzt kann ich die
Original-Module anscheinend nicht mehr verwenden, sondern muss sie
gleich mit kompilieren.
Gleich noch eine Frage:
Ist uboot auch übers Netzwerk erreichbar oder komme ich jetzt ohne
seriellen Kabel nicht mehr weiter?
Oder gibt es sonst irgendeine Möglichkeit die Firmware neu raufzuspielen
ohne USB?
@feuerrot
die benötigten Pin's sind auf der Oberseite des Board in der Nähe des
JTAG.
Leider sind meine Bilder von der Qualität her nicht so gut, wenn jemand
neue Bilder mit einer besseren Beschriftung machen könnte wär das cool.
Uh oh, da muss ich mal die lokalen Hacker fragen, mit dem Weller hier
will ich das lieber nicht ausprobieren, ob ich mal den SMD-Lötkolben im
Clubraum benutzen kann.
Sind die Tipps aus
http://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten dafür hilfreich?
Die SMD-Löttips sind teilweise hilfreich, aber in diesem Fall kann ich
nur empfehlen, dünnen Kupferlackdraht zu verwenden, eine feine Lötspitze
und Lötzinn mut 0,5 mm Durchmesser.
Gut, also mittlerweile hab ich WLAN und Umts-Stick zum laufen gebracht.
Am Dock selbst funktioniert die Internetverbindung ausgezeichnet, aber
über WLAN tut sich nichts.
Muss man WAN und WLAN noch irgendwie verknüpfen?
Anzumerken ist auch noch, dass der Stick keinen Master-Mode unterstützt
und ich deshalb nur ein Adhoc-Netzwerk aufsetzen konnte. Aber daran
sollte es ja nicht scheitern, oder?
Ich habe einen K3765-HV an der Kiste laufen.... Ich nutze den Stick
jedoch als GSM Gateway an meinem Asterisk ;-)
Ich denke das es als internetzugang fast alle sticks tun werden ....
ansonsten müste man doch nur eine entsprechende config für ppp bauen ?!
Okay, ich habe mvdial versucht, aber das gibt's nicht im Debian armel
repository.
Ich habe einen K6535 von ZTE, der Kernel erkennt den und ich kann den
über AT Befehle steuern.
Mal mit comgt testen.
Omega G. schrieb:> Ich habe einen K6535 von ZTE, der Kernel erkennt den und ich kann den> über AT Befehle steuern.
hab den gleichen (K-3565-Z), läuft problemlos an der dockstar.
verbindungs-aufbau/abbau via pon/poff aus dem ppp paket.
(sms empfangen/senden geht auch via http://kalkun.sourceforge.net/)
Hallo,
in der Beschreibung von jeff.doozan.com werden min. 280 MB typisch 512
MB fuer die Root-Partition empfohlen.
Meine Swap-Partition habe ich mit 700 MB gross gewaehlt, da somit
(hoffentlich) das Wear-Leveling des Sticks besser funktioniert.
mfg Alex
Ich habe momentan gar keine Swap Partition, auch so funktioniert Apache,
PHP, MySQL, Samba sowie einiges an Kleinkram wunderbar. Im Moment sind
sogar noch über 20 MB RAM frei.
Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen
USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur
Bestellung bei Amazon wäre toll.
feuerrot schrieb:> Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen> USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur> Bestellung bei Amazon wäre toll.
Ich habe mir einfach einen Adapter mit einem Max3232 gelötet und
verwende einen stinknormalen USB<-->RS232 Wandler.
Einer meiner Dockstars läuft gerade als Downloadserver mit JDownloader
und Samba :)
feuerrot schrieb:> Kennt jemand ein möglichst preiswertes Handydatenkabel, dessen> USB<->Seriell-Part hier gut funktioniert? Eine Möglichkeit zur> Bestellung bei Amazon wäre toll.
Ft232R kriegt man um 2Eur auf ebay. So sparst dir den Umweg über einen
max232 und kannst gleich direkt am Dock mit USB reinfahrn.
Franz schrieb:> Könnte man an die RS232 Schnitstelle einen Atmega32 anschließen und> diese als Harwareinterface für Steuerungsaufgaben verwenden?
Solange auf dem System irgendetwas läuft, was dem ATMega die Befehle
zusenden kann, sollte es funktionieren. Wobei da auch ein kleiner
ATMega8 reichen würde, erweitert mit ein paar Schieberegistern.
Idee:
Den Dockstar als Master einer Hausautomatisierung verwenden. Anschluss
an den Bus via Atmel-"Proxy" und schon hat man was rellativ
stromsparendes, für den Heimbetrieb.
feuerrot schrieb:> Idee:> Den Dockstar als Master einer Hausautomatisierung verwenden. Anschluss> an den Bus via Atmel-"Proxy" und schon hat man was rellativ> stromsparendes, für den Heimbetrieb.
Die Idee hat was. In Anbetracht dessen, was das Teil liefert, ist der
Stromverbrauch sehr moderat. Bei mir zieht es mit WLAN, UMTS und
Festplatte gerade einmal 8.5 Watt
Na guck, genau dafür hab ich mir das Teil zugelegt,
"Hausautomatisierung".
Günstiger kommt man nicht an einen Linux Master.
Nun hab ich auch die i2c Schnittstelle am laufen.
i2c aktivieren
In der Datei arch/arm/mach-kirkwood/sheevaplug-setup.c
folgenden Code einfügen kirkwood_i2c_init();
1
static void __init sheevaplug_init(void)
2
{
3
/*
4
* Basic setup. Needs to be called early.
5
*/
6
kirkwood_init();
7
8
:
9
:
10
11
kirkwood_i2c_init();
12
}
Dann den Kernel neu generieren.
Im kernel log finden sich dann auch die entsprechenden Einträge.
So viele verschiedene Chipsätze für die WLAN Hardware gibt's nun auch
nicht.
Das wäre auch noch eine Sammlung fürs Wiki: Welche USB WLAN Chipsätze
funktionieren.
Bei mir läuft eine WLAN Karte mit Zyxel ZD1211 Chip. Lediglich ein
"apt-get install zd1211-firmware" war nötig.
Das Ganze unter Debian Squeeze.
@Jochen H.
hast Du das I2C Pinout von mir verwendet? Kannst Du die Funktion der
Schnittstelle bestätigen? Zum testen der I2C bin ich noch nicht
gekommen.
Micha schrieb:> Kann jemand einschätzen ob sich das Dingens in Verbindung mit einem> entsprechenden USB-Stick als UMTS-/HSPA-Router einsetzen lässt?
Kennt jemand ein entsprechendes Tutorial für ein Windows-Kind?
Toni M. schrieb:> @Jochen H.> hast Du das I2C Pinout von mir verwendet? Kannst Du die Funktion der> Schnittstelle bestätigen? Zum testen der I2C bin ich noch nicht> gekommen.
Nein, hab ich noch nicht.
Ich wollte erst mal die Schnittstelle im Kernel zum laufen bringen.
Als Nächstes werde ich dein Pinout testen.
Ich hab schon überlegt eine kleine Shuttelplatine zu machen, zwischen J1
und CN7(USB-Stecker). CNZ durch eine Stiftleiste ersetzen und den
Stecker dann auf die Shuttelplatine, zusammen mit SD-Halter und
Stiftleisten für SPI und i2c.
Die Drähte knicken oder reißen zu leicht ab und das wäre eine dauerhafte
Lösung.
mach einfach mal:
cd /
rm -r *
duck und weg
Das ist alles grade noch relativ im Frickel status da ist es schon sehr
von vorteil wenn man zumindest so ein paar linux grundlagen auf die
kette bekommt.... allen anderen kann ich nur davon abraten irgendwelche
größeren projekte mit der kiste vor zu haben ... ach ja wenn du es doch
versuchen willst ändert in jedem fall das root passwort bevor ihr die
kiste ins internet lasst...
@Toni M.:
Ich würde gerne versuchen, den SPI und die RTC zu aktivieren.
Könntest du bitte prüfen, ob die folgenden Signale irgendwo anliegen:
MPP(6)
MPP(11)
RTC_AVDD
Vielen Dank,
Christian.
@Jochen H.
Hab auch schon mit den Gedanken gespielt eine kleine Platine zu machen.
Wollte diese aber unter das eigentliche Bord setzten und alles in ein
neues Gehäuse bauen.
Hatte an folgendes gedacht:
SD oder MiniSD Karten Slot, RTC mit Batterie, USB -> µC für Display oder
sonstiges. Eventuell noch einen USB Hub.
@Christian G.
Die RTC Pins sind auch raus geführt, muss das neue Pinout nur noch
notieren. Wegen der SPI muss ich nach schauen.
Die zweite GB-LAN ist auch nach aussen geführt, muss "nur" noch das
Pinout aufschreiben und posten.
??? Ist schon jemand dabei das uBoot auf die SD-Karte anzupassen ???
ich schrieb:> Kennt jemand ein entsprechendes Tutorial für ein Windows-Kind?
Ich kann dir mein fertiges Image hochladen (für rt73usb), wenn du magst.
Dann brauchst nur noch im Web-Interface deine Netzwerkadapter
konfigurieren.
Aber mich würde interessieren ob schon jemand einen WLAN Stick im Master
Mode (Access Point) zum Laufen bekommen hat. Bei meinem auf rt73usb
basierenden stick scheint das nicht zu funktionieren. Und Ad hoc macht
leider oft Probleme, wenn mehrere Rechner im Netz sind.
Ich weiss nicht, ob der Master Mode beim rt73 was bringen wuerde.
Hat irgendwer den schon zum bridging ueberredet bekommen? Bin da bisher
gescheitert, mit einem RTL8187 hats auch nicht funktioniert. Das Problem
ist, dass die WLAN-Sticks sich weigern Pakete rauszusenden, die eine
andere MAC-Adresse als die eigene haben.
Hier hat jemand den Master Modus ans laufen gebracht, leider aber keine
genauen Infos dazu gepostet:
http://rt2x00.serialmonkey.com/phpBB/viewtopic.php?f=5&t=6071
Thomas O. schrieb:> @all:>> bekommt man irgendwie 1-wire Sensoren (zb DS1820) an die Dockstar?
USB-Adapter DS2490 oder über RS232 mit DS2480.
Dann mit libusb und owfs (oder direkt über den 1-Wire-Kerneltreiber;
obwohl ich owfs lieber habe).
Martin schrieb:> Wie hast du denn versucht den stick als master zu betreiben?
Einfach über das Webinterface. Dort hab ich auch die restlichen
Einstellungen vorgenommen.
Aber vielleicht fehlt ja auch nur ein package. Hat jemand einen Tipp wie
man das sonst einrichtet?
was nutzt du denn ? openwrt ? mit dem doofen webinterface hab ich da
fast nur schlechte erfahrungen gemacht.... aber ich gehöre halt eh zur
consolen fraktion :p Ich setze allerdings bei meinen dockstars auch auf
debian ... werd heute abend mal versuchen ob ichs zum rennen überredet
bekomm
Ja das Problem ist, das ich von den notwendigen Tools und Modulen keine
Ahnung habe. Da ist das Webinterface schon praktisch.
Hab jetzt den Stick doch tatsächlich als Access Point zum laufen
gebracht. hostapd hat noch gefehlt. Er läuft nun sogar im n-Modus,
vorher blieb er in g.
Aber DHCP scheint nicht mehr zu funktionieren. Bzw generell stimmt
irgendwas mit der IP nicht. Weil händisch vergeben hilft auch nichts.
Kann das mit Forwarding bzw Masqurading, was ich vorher unternommen
habe. zusammenhängen?
Toni M. schrieb:> ??? Ist schon jemand dabei das uBoot auf die SD-Karte anzupassen ???
Als was wird die SD-Karte denn erkannt? Jeff Doozan's uBoot sucht auf
den angeschlossenen Platten im "/boot" Verzeichnis nach einem uImage und
uInitrd. Die root-Partition wird dann auf /dev/root gelinkt und beim
booten gemountet.
Gruß HellG
Was für schreibraten erziehlt ihr auf den SD-Karten?
Mein Problem mit dem USB Stick ist, dass ich beim Schreiben nicht über
1,5MB/sec hinauskomme. Im top hab ich 85%-95% IO Wait ... :(
Da dachte ich mir mit einem im Controller integrierten SD-Interface
könnte das etwas schneller gehen :)
Im Lesen hingegen lastet das Ding mein 100MBit Lan zu 99-100% aus, also
das funktioniert super :)
Was das teil beim 1GBit lan schafft hab ich noch nicht ausprobiert, da
ich dafür ne direktverbindung bräuchte :)
Auf USB Stick schreiben ist sehr langsam, bei mir sind ca. 3MB/s. Lesen
hingegen geht mit rund 15 MB/s.
Mit Gigabit LAN und einer Festplatte bekommt man ganz gut 25MB/s lesen
und schreiben hin.
Von SD Karte kann man schneller lesen: bei mir 20 MB/s, schreiben: nicht
getestet.
Gut, mir ist gerade aufgefallen, dass der WLAN Stick keinen rt73-chip
beinhaltet sonder einen ar9170. Versuch mich gerade mit hostapd über die
Shell. Aber bekomm schon in der ersten Zeile der Config-Datei einen
Fehler:
Line 1: invalid/unknown driver 'ar9170usb'
Kann mir bitte jemand sagen, wie ich herausfinde wie der Treiber genau
heißt?
Ja ich dachte halt wegen der "direkteren" Verbindung und nicht dem umweg
über USB wäre das schreiben auf SD vielleicht schneller, wäre schön wenn
jemand da ergebnisse hätte.
Die Sticks werden einfach scheisse sein, oder irre ich da?
Anders gesagt: Nur wenn der Stick an einem echten PC bei der gleichen
Aktion wesentlich schneller ist duerft ihr hier jammern =)
Das gleiche gilt natuerlich fuer alle anderen Speichermedien.
Also Treiber lautet nl80211.
Aber nun steh ich vor einem neuen Problem:
Wenn sich ein Rechner mit dem Netz verbinden will, kommen folgenden
Meldungen von hostapd:
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: authenticated
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: associated (aid 1)
AP-STA-CONNECTED 00:22:fb:93:66:a8
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 IEEE 802.11: Could not add STA to kernel
driver
wlan0: STA 00:22:fb:93:66:a8 RADIUS: starting accounting session
4C83F3A3-0000001
Mit aktivierten WPA kommt noch zusätzlich:
Could not set station 00:22:fb:93:66:a8 flags for kernel driver
(errno=97).
Wär toll wenn mir da jemand helfen könnte.
Jetzt hab ich erst noch was vergessen... man wird alt, tss.
Hier noch die RTC Pin´s.
Allerdings müssten hier die beiden Widerstände entfernt werden, da beide
Pin´s mit 0 Ohm gegen Mass angeschlossen sind.
Erst einmal Respekt und Dank an Toni für die umfangreiche Recherche.
Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten, wirft aber auch neue Fragen auf.
Sehe ich das richtig, daß da schon ein Platz für ein(en) Quarz
vorgesehen ist? Wo würde man eigentlich eine Lithiumbatterie
anschließen, falls die RTC auch ohne Netzteil laufen soll?
Gibt es einen Treiber für das I2S? Herkömmliche Audio-DACs habe ich
rumliegen, wenn man dadurch die USB-Soundkarte einsparen könnte, wäre
das toll.
Ich versteh nicht was ihr euch fuer einen Aufwand macht o0
Was will man mit einer RTC? Wenn das Ding aus ist braucht es keine
Uhrzeit, wenn es laeuft laeuft auch ntpd. Jaja, das Ding KOENNTE auch
ganz ohne Internet laufen.
Genauso die 2. Ethernetschnittstelle usw.
Dennoch Respekt fuers RE
Hat jemand schon mal ausprobiert oder weiß jemand, wie viel Spannung
mindestens/höchstens anliegen muss/darf? Wenn man das als mobiles
UMTS->WLan benutzt, ist eine eigene Stromversorgung sicherlich sinnvoll,
ich kenne mich mit (bevorzugt) LiIon-Akkus jedoch nicht so gut aus, dass
ich da eine Lade/Entladeschaltung zu entwerfen oder anpassen könnte.
Für einen Neulling wie mich, was Linux auf ARM angeht:
Habt Ihr auf dem Betriebssystem Image auch GCC? Kann man Programme auf
der Box selbst kompilieren?
@Sebastian
Im Marvell Referenzschaltplan ist die I2S mit einem Audiochip drin. Der
Link zum Schaltplan ist weiter oben in diesem Thread.
Zum RTC hab ich grad mal das Datenblatt geprüft und... ich muss nochmal
zwei Pin ausmessen :-((
An die beiden Pin's im Bild muss ein Quarz 32.768 kHz. Die RTC Batterie
muss an zwei weitere Pins, die ich leider noch nicht ausgemessen habe.
Werde das eventuell heute Abend noch machen, muss schauen wie ich zeit
dazu habe.
Franz schrieb:> Für einen Neulling wie mich, was Linux auf ARM angeht:>> Habt Ihr auf dem Betriebssystem Image auch GCC? Kann man Programme auf> der Box selbst kompilieren?
Ja
Ja
Vielen Dank für die Antwort. Gleich noch eine Frage: Ist es der Link auf
das Debian-Image weiter oben? Wenn ja, ist der I2C-Treiber auch gleich
im Kernel verbaut?
Toni M. schrieb:> Die RTC Batterie> muss an zwei weitere Pins, die ich leider noch nicht ausgemessen habe.> Werde das eventuell heute Abend noch machen, muss schauen wie ich zeit> dazu habe.
Das wäre toll. Eine RTC hätte ich gerne. !!
Danke schon mal.
NurEinGast schrieb:> Das wäre toll. Eine RTC hätte ich gerne.David ... schrieb:> Ich versteh nicht was ihr euch fuer einen Aufwand macht o0> Was will man mit einer RTC? Wenn das Ding aus ist braucht es keine> Uhrzeit, wenn es laeuft laeuft auch ntpd. Jaja, das Ding KOENNTE auch> ganz ohne Internet laufen.