sorry, wenn die Frage jetzt nicht zu den letzten paar Beiträgen passt, aber oben wurde nur erwähnt, dass im Manual nichts dazu steht: Kann das Voltcraft DSO-3062 die Kurven als csv Dateien auf einen USB-Stick schreiben? (wäre mir zur Weiterverarbeitung in Octave/Matlab sehr wichtig) Bilder/Screenshots sind ja möglich... in welchem Format eigentlich? Danke und beste Grüße Willi
Hallo Willi Screenshots sind BMP und GIF CSV Export auf USB Stick ist möglich: Taste SAVE, dann Menüpunkt CSV G.
Gunther schrieb: > Bei Interesse poste ich die Bilder vom Einbau auch gerne. Ja, war doch klar das wir die sehen wollen ;-) Den gleichen Adapter gibts auch bei ELV, leider nicht die 2mm RM Stecker, die dafür aber bei Reichelt. Schönere Stecker zum Crimpen gibts bei Conrad: Stiftleiste, gerade RM 2,0 mm Serie PH Rastermaß: 2.0 mm Polzahl: 6 Nennstrom: 2 A B6B-PH-K-S (LF)(SN) J.S.T. Buchse und Crimpkontakte nicht vergessen ;-) Aber nicht die Crimpzange beim Conrad mitbestellen, die kostet so viel wie das DSO =8-o Wenn man noch 4 Wochen Zeit hat gibts den USB Wandler auch direkt aus China für ca. 3,5 €, je nach gewünschtem Chipsatz. (e*ay natürlich) @Old-papa, Du hast ja die USB Buchse abgesetzt, wie/wo baust Du die ein? vorne neben dem Stick oder hinten? Ich hab das Lüftergeräusch jetzt praktisch weg, einen neuen Lüfter verbaut (Conrad http://www.conrad.de/ce/de/product/872057/NOISEBLOCKER-XR1-6CM-PC-LUeFTER ) nicht ganz billig aber da Filiale in der Nähe schnell besorgt. Angeblich 11 db, mit 2x47 Ohm höre ich nichts mehr und habe noch 45 Grad am vorderen Kühlkörper. LCD ist jetzt auch spürbar kühler in der rechten oberen Ecke. (mit gedrosseltem Originallüfter waren es 53 Grad: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Rudi
Hallo, mein Voltcraft Oszi ist gestern angekommen. Habe heute die alte Frimware gebackup'd und die neue (120224.0)drauf gemacht. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Thomas R.! Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen. Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte Methode: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877 bei mir nicht moeglich. In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware legen? Ausser dem wuerde gerne einen Blick in die Frimware werfen. Leider ist:
1 | # file dst1kb_2.06.3_15202b_fact\(120224.0\).up |
2 | dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120224.0).up: DOS executable (COM) |
3 | |
4 | ???? |
5 | |
6 | # file --version |
7 | file-5.04 |
8 | magic file from /etc/magic:/usr/share/misc/magic |
9 | |
10 | # lsb_release -a |
11 | No LSB modules are available. |
12 | Distributor ID: Ubuntu |
13 | Description: Ubuntu 11.10 |
14 | Release: 11.10 |
15 | Codename: oneiric |
Kann ich den Inhalt irgendwie extrahieren? (Wie gesagt, ich habe kein Windows, nur das oben genannte und mac). Danke im Voraus, - foka
> > Ausser dem wuerde gerne einen Blick in die Frimware werfen. > Kann ich den Inhalt irgendwie extrahieren? > (Wie gesagt, ich habe kein Windows, nur das oben genannte und mac). > http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg23984/#msg23984 Gerhard
Gerhard W. schrieb: >> >> Ausser dem wuerde gerne einen Blick in die Frimware werfen. >> Kann ich den Inhalt irgendwie extrahieren? >> (Wie gesagt, ich habe kein Windows, nur das oben genannte und mac). >> > http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg23984/#msg23984 > > Gerhard und falls man neue/eigene firmware bauen möchte nicht das richtige datum/version vergessen! Es muss immer höher sien als die die gerade installiert ist. Hantek hat mittlerweile auch verstanden das man dabei überblick verliehren kann und verwendet [soft version]2.99.9(999999.9) also hauptversion 2.99.9, (jahr 99, monat 99 tag 99 unterversion 9) in dem "update" script (der wird mit laufender fw version verglichen). Dieser wert ist wie gesagt nur während des updates wichtig, nach dem reboot wird die version auf der dso.exe ausgelesen und in sys.inf geschrieben.
Hallo, kaufen kann ja jeder ;-) Mir macht es halt Spaß selbst Platinen zu entwickeln, zu löten und Freude am Eigenbau zu haben. Ist ja auch was. Ja, die abgesetzte Buchse kommt hinten an Stelle der Netzwerkbuchse rein, ist zumindest nach diesen Maßen gestrickt. Fotos gibt es morgen, noch habe ich ja die Platine nicht. Wenn mehr als drei Leute HIER rufen, lass ich morgen die Europlatine fertigen. Für 1,50 kommt die zu Euch (natürlich incl. Porto&Pack) Die Chinaplatine würde ich dennoch gerne sehen, man wird ja nicht dümmer davon. (oder isset meine?) ;-))) Old-Papa
@Gerhard
Habe ich total uebersehen:
> gpg -d dstxxxxxxx.up > dstxxxxxx.gz
... made my day!
Danke!
- foka.
Old Papa schrieb: > Die Chinaplatine würde ich dennoch gerne sehen, man wird ja nicht dümmer > davon. (oder isset meine?) ;-))) Suche nach usb ttl oder usb rs232 und sortierung niedrigster Preis zuerst: http://www.ebay.de/sch/i.html?_trkparms=65%253A12%257C66%253A2%257C39%253A1%257C72%253A5696&rt=nc&_nkw=usb+ttl&_trksid=p3286.c0.m14&_sop=15&_sc=1 Deine ist nicht dabei, ich habe auch keine mit FT232RL gesehen. CP2102 ist aber auch weit verbreitet, wenn auch nicht bei den selberlötern ;-) Rudi
Mischmasch schrieb: > > Der Protokollanalysator in der TTScope PC-Software taugt leider gar > nichts. sagen wir so, funktioniert ist aber sehr überbewertet (von Hantek) > > Da es nicht sonderlich schwierig ist, einen Compiler für die CPU und das > Linux im DSO zu bekommen habe ich ein bisschen in dem Oszilloskop > rumgeschnüffelt. decompiler/disassembler ist dein freund > Leider und erwartungsgemäß habe ich keine einfache > Methode gefunden eigene Software einzuschleusen, also die Möglichkeit > > * irgendwo einen Menüpunkt hinzuzumogeln, mit dem zum Beispiel ein > Protokollanalysator-Software gestartet werden kann, klar geht das > > * Zugriff auf die Tastenabfrage zu bekommen, in der firmware selber mehrere möglichkeiten die scankey abzufragen, über usb sowieso. > > * Zugriff auf den Bildschirm oder ein Fenster zu bekommen, geht auch > > * Zugriff auf die Rohdaten zu bekommen. dürfte auch gehen, ist aber etwas komplex da nix dokumientiert ist. Man kann die daten vom FPGA direkt lesen, man kann mitgelieferte tools benutzen (getdata und testacq), oder in der dso.exe mitsniffen/mitlesen und etwas it den daten machen, oder per usb (loop usb zur eigener app) daten abfragen (etwas unsinn aber könnte auch gehen). > > Alles ohne dass die dso.exe schlapp macht. > > Ja, ja, ich sollte meinen Dealer wechseln :-) nö, wer sagt sowas? > > Angeblich soll es auf dem DSO noch einen Video-Player geben. Da würde > mich interessieren, wie der mit dso.exe zusammenspielt. die firmare ist teilweise sehr lesbar geschrieben, nimm ein ARM decompiler/disassembler und du wirst es auch sehen. Teilweise schwer zu verstehen, man merkt gerade bei den neuen sachen das der team der die firmware entwickelt sich geändert hat.
Rudi M. schrieb: > Suche nach usb ttl oder usb rs232 und sortierung niedrigster Preis > zuerst: > > http://www.ebay.de/sch/i.html?_trkparms=65%253A12%257C66%253A2%257C39%253A1%257C72%253A5696&rt=nc&_nkw=usb+ttl&_trksid=p3286.c0.m14&_sop=15&_sc=1 > > Deine ist nicht dabei, ich habe auch keine mit FT232RL gesehen. CP2102 > ist aber auch weit verbreitet, wenn auch nicht bei den selberlötern ;-) > > Rudi Ach soooo... ;-) Ich dachte für Drei-Fuffzig bekomme ich eine, die direkt gesteckt werden kann. Dann doch lieber meine ;-) Hier mal die Bilder vom Probeliegen, sagt doch alles. Gruß Old-Papa
übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN RJ45 pins geroutet ist ?
Old Papa schrieb: > Ach soooo... ;-) Ich dachte für Drei-Fuffzig bekomme ich eine, die > direkt gesteckt werden kann. Dann doch lieber meine ;-) Na wenn es so billig Selbstgebastelte gäbe ;-) war als alternative zu den Kaufoptionen gedacht. Sieht ja so aus, als ob Du ein neues Oszi in Deiner Sammlung hast... R.
Thomas R. schrieb: > übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN > RJ45 pins geroutet ist ? Der ist gut ! Jedenfalls nicht in diesem Thread . War da Lan over RS232 geplant gewesen g? Verrätst Du uns das Pinout, oder müssen wir durchmessen ;-) Rudi
Sorry, wollte das nur etwas pushen... foka schrieb: > Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen. > Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte > Methode: > http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t... > bei mir nicht moeglich. > > In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen: > Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" > > Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware > legen? Danke, - foka
Rudi M. schrieb: > Sieht ja so aus, als ob Du ein neues Oszi in Deiner Sammlung hast... > R. Ick sach mal so: Noch kann ich das Ding zurück schicken, wenn es sich (wie leider viele andere) als Möhre erweist. Nach einer Lötorgie natürlich nicht mehr ;-) Gestern hatte ich am HF-Generator sehr merkwürdige Kurven (so ab 20MHz), die waren am parallel angeschlossenen HP-DSO nicht. Das muss ich erstmal vertiefen, kann ja auch ein Fehler im Messaufbau gewesen sein. Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu 40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-) Bei 200MHz/3dB (ist doch wohl so gedacht?) hätte ich erstmal mehr erwartet. Aber ok, für sowas nehm ich halt den HP (der seine 150MHz wirklich ausspielt), für das Geld ist das Voltcraft schon interessant. Muss natürlich auch in den propagierten Werten standhalten, da muss ich nochmal testen. Old-Papa PS: Die "Sammlung" wird demnächst ausgedünnt, mindestens drei sollen in gute Hände abgegeben werden.
Thomas R. schrieb: > Mischmasch schrieb: >> >> Der Protokollanalysator in der TTScope PC-Software taugt leider gar >> nichts. > > sagen wir so, funktioniert ist aber sehr überbewertet (von Hantek) Also ich habe heute mehrere Stunden lang versucht damit ein I2C-Signal zu dekodieren. Erfolglos. Außerdem sind einige Einstellungen im Setup des Analyzers nicht erreichbar. Zum Beispiel bei "Start Condition Setup" befindet sich noch ein Eingabefeld unterhalb von "Build Time", von dem aber nur noch der obere Rand zu sehen ist.
Old Papa schrieb: > Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu > 40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-) Bei > 200MHz/3dB (ist doch wohl so gedacht?) hätte ich erstmal mehr erwartet. es ist was es sein soll, hier mit custom filter (also 450MHz BW) und ohne (also 200MHz BW). Source hat nur 850ps-1ns rise time (also an sich schon viel zu langsam um die BW zu testen), 90cm RG178 in 50R terminiert. Bilder sind vom Hantek Handheld DSO1202B, der aber eigentlich baugleich zu den bench modelen ist (frontend, ADC, FPGA, SoC), naja abgesehen vom extra DMM und sonstigen kram aber das was zählt ist genau wie bei deinem model. Beim vergleichen mit anderen scopes sollte man gitter grösse nicht vergessen, HanTekway hat 50 pix hoch, 40 pix breit also nocht 1:1 verhältniss (was durchaus verzerrt im vergleich)
Hallo Thomas, ich habe ein paar Videos gedreht, die rödeln gerade noch zu Youtube hoch. Sollten also bald sichtbar sein, ich stell die Links dann hier ein, inclusive meiner Kommentare dazu ;-)) Jetzt ist erstmal Boxen angesagt (Klitschko gegen irgendwas) danach kann ich ja mal nachsehen, was die Videos machen. Gruß Old-Papa
Thomas R. schrieb: > Mischmasch schrieb: >> Da es nicht sonderlich schwierig ist, einen Compiler für die CPU und das >> Linux im DSO zu bekommen habe ich ein bisschen in dem Oszilloskop >> rumgeschnüffelt. > > decompiler/disassembler ist dein freund Meine Kenntnisse von ARM-Assembler sind recht beschränkt. Bis ich beispielsweise alleine durch die ganzen Load/Store-Mnemonics mit all den Inkrement/Dekrement-Varianten durch bin hat Hantek schon zwei weitere Gerätegenerationen auf den Markt gebracht. Mit dem Disassemblieren alleine ist es nicht getan. Ich müsste mir noch Hooks in dso.exe patchen, und ich habe seit ewigen Zeiten kein ELF-Binary mehr gepatcht. Zumindest nicht so, dass es danach noch lief :-) > klar geht das Gehen sicher, aber ich kann es nicht in vertretbarer Zeit. Ich habe nach einer für mich einfachen Methode gesucht irgendwo ein bisschen C-Code dranschrauben zu können aber nichts gefunden, was ich in ein oder zwei Tagen hinbekommen würde.
Foka Mokra schrieb: >> Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen. >> Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte >> Methode: >> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t... >> bei mir nicht moeglich. >> >> In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen: >> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" >> >> Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware >> legen? Na gut, ich habe Tomaten auf den Augen... Thomas R. schreibt ja in dem Fred, es sei "universell"! Nach dem Abendessen und etwas mehr Wein habe ich mich dann getraut. Und... es hat nicht funktioniert. Das DSO mekerte, die neue "Firmware" sei aelter als die aktuelle. Freudlicherweise hat Thomas R. auch darueber etwas erwaehnt: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Also, fuer alle die, wie Ich, das Krabbeln erst lernen: 1. Das file aus Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" herunterladen und entpacken (ist auch weiter oben beschrieben/verlinkt). 2. In den files 'tekwayup_client/update' und 'tekwayup_client/update.bak' die 'soft version' auf '2.99.9(999999.9)' aendern. (Ist es fuer die *.bak Datei auch notwendig?) 3. Alles wieder verpacken und encrypten. 4. Auf eine USB-Stick kopieren und Flashen. Ich glaube bei mir hat's geklappt, siehe Bild. Danke noch mal an Thomas R! - foka
Foka Mokra schrieb: > Na gut, ich habe Tomaten auf den Augen... schlimmer als bei mir kann es nicht sein, obwohl ich wusste das es dumm ist die firmware 11xxxx zu benennen habe es trotzdem gemacht. > Ich glaube bei mir hat's geklappt, siehe Bild. sieht so aus > Danke noch mal an Thomas R! > > - foka Bitte schön.
Hi, Old Papa schrieb: > Gestern hatte ich am HF-Generator sehr > merkwürdige Kurven (so ab 20MHz), die waren am parallel angeschlossenen > HP-DSO nicht. Das muss ich erstmal vertiefen, kann ja auch ein Fehler im > Messaufbau gewesen sein. Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu > 40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-) wenn du die Skopes einfach so Parallel anschliesst könnte es passieren das dir dies "Dreckseffekte" einbringt. Kann gut sein - Muss aber nicht! Zudem muss man natürlich auch immer im Auge behalten ob der Generator noch ein sauberes Signal liefert. Ich habe aber mal vergleichende Messungen mit dreien von meinen Skopes gemacht. Einmal das Hantek, dann ein 2Ghz Skope von Phillips und ein Tektronix 60Mhz. (Beim Phillips ist auf dem Foto Average (4x) eingeschaltet, allerdings nur für das Foto, die Kurvenform hat sich dadurch nicht verändert, Signal ist ja periodisch, die Kurve wird als Nebeneffekt dadurch aber heller) Als Signalgenerator habe ich einen Phillips PM5715 50Mhz Pulse Generator verwendet. Wie man an den Bildern des 2GHz Skopes sehen kann liefert der bei 52Mhz schon ein reichlich rundes Signal Ausserdem muss man bedenken das dort ein perfekter Abschluss vorhandne ist bei den beiden anderen Skopes habe ich nur mit T-Stück und 50Ohm abgeschlossen... Messungen habe ich einmal mit 52Mhz und dann noch einmal mit ca. 11Mhz gemacht wo der Generator noch etwas sehr REchteckartiges liefert! Aussagekräftiger währe hier jetzt ein besseres Eingangssignal, muss mal einen anderen Generator raussuchen und anklemmen ;-) Gruß Carsten
@Thomas Ich habe gerade den FirmwareDump gemacht und dir zugeschickt! Es sind zwei Mails mit je zwei Parts eines gesplitteten Archivs. Falls es nicht ordentlich angekommen ist kurze Meldung... (Nur zur Info - da der Server erst gemeckert hat und die Mails mit je 8MB schon recht groß sind was bei mir manchmal Probleme macht...) Gruß Carsten
Hallo, gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast: TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip Ich habe den Code vom DSOExec-Tool nach RealBasic übersetzt und es funktioniert auch. Würde gerne vorerst seine Idee von der USB-Shell umsetzen, könnte ganz nützlich sein. Information generell über USB zum Programmieren habe ich, durch ‘EZUSB-0’ bin auf Cypress gekommen, da gibt es Development Kits mit Header-Dateien. Ob das alles zusammenpasst ist mit noch nicht klar, da wären ein paar Brotkrumen denen man folgen kann sehr hilfreich :-) Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten? Peter
Vielen Dank an alle für die zahlreichen Informationen und insbesonderst nochmal Danke an Thomas R. für die UART Beschreibung. Ich habe mir auch so ein Scope zugelegt und wude gezwungen es zu öffnen um an die UART dranzukommen. Meines ist nämlich mit original Voltkraft Firmware ohnerlei Hacks abgeschmiert (dachte eigentlich das passiert erst bei den neueren FW Versionen von Hantek). Rudi M. schrieb: > Ich hab das Lüftergeräusch jetzt praktisch weg, einen neuen Lüfter > verbaut (Conrad > http://www.conrad.de/ce/de/product/872057/NOISEBLO... > ) nicht ganz billig aber da Filiale in der Nähe schnell besorgt. > Angeblich 11 db, mit 2x47 Ohm höre ich nichts mehr und habe noch 45 Grad > am vorderen Kühlkörper. LCD ist jetzt auch spürbar kühler in der rechten > oberen Ecke. (mit gedrosseltem Originallüfter waren es 53 Grad: > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > > Rudi Hast du von diesem Umbau ein Bild. Die Bohrungen der Lüfter passen doch sicherlich nichmehr, da du ja nun einen größeren (60mm anstatt 50mm Seitenlänge) verbaut hast. Wie hast du diesen nun befestigt? Gruß Benny
Peter Dreisiebner schrieb: > Information generell über USB zum Programmieren habe ich, durch > ‘EZUSB-0’ bin auf Cypress gekommen, da gibt es Development Kits mit > Header-Dateien. Ob das alles zusammenpasst jein, man sollte EZUSB-0 name nicht überbewerten. Wer weiss was der entwickler copy/pasted hat. > Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten? > ja, SDK wird kommen (bzw. ist zugesagt worden)
Benjamin R. schrieb: > Hast du von diesem Umbau ein Bild. Die Bohrungen der Lüfter passen doch > sicherlich nichmehr, da du ja nun einen größeren (60mm anstatt 50mm > Seitenlänge) verbaut hast. Wie hast du diesen nun befestigt? Ja, hab auch sofort nach dem Zuschrauben gedacht, Mist Bild vergessen... Aber für Euch mach ichs halt noch mal auf ;-) Ich hab mit aus einem Stück Pertinax einen Adapter gebaut und mit gebogenen 3mm Gewindestangen etwas schräg eingabsut. Hatte leider die Stangen etwas zu lange, damit hat es an der Griffmulde gestört. Deshalb ist die eine Ecke abgerundet. Die blauen Pümpel waren beim Lüfter dabei. Es gibt auch Lüfteradapter: http://www.pcsilent.de/de-pd-extrasilent-fanadapter-fan-adapter-60-40-221.html aber irgendwo ist dann auch wieder gut.. Die Zwingen rechts halten übrigens die Temperaturfühler. Rudi
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo, > > gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den > disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast: > TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip Ich habe so ziemlich alle "normalen" (0x43) Kommandos mitgelogt und größtenteils reverse-engineered. Wichtigste Ausnahme vielleicht das riesige Kommando zum Lesen/Setzen der meisten Oszilloskop-Einstellungen. Das zu dekodieren war mir zu viel. Bei einigen Kommandos die lange Werte zurück liefern hakt es ebenfalls. Mit den Erkenntnissen habe ich mir was für Linux gebastelt. Allerdings ist das nicht vorzeigbar. Es hat böse Haken und Ösen. Thomas müsste die Debugging-Kommandos (0x53) haben. > Ich habe den Code vom DSOExec-Tool nach RealBasic übersetzt und es > funktioniert auch. > [...] > Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten? Wenn du was für Windows haben willst, dann würde ich ebenfalls empfehlen auf das SDK zu warten. Hantek wird wahrscheinlich nichts für Linux machen, die haben noch nie Treiber oder ein SDK für Linux geliefert. Trotzdem sollte man wahrscheinlich auch für Linux erst einmal auf das Windows-SDK warten. Hantek würde ich zutrauen, dass die das gesamte Protokoll nochmal ändern. Das wäre nicht mal so schlecht, das jetzige ist nämlich ziemlich scheiße.
Rudi M. schrieb: > Es gibt auch Lüfteradapter: > http://www.pcsilent.de/de-pd-extrasilent-fanadapte... > > aber irgendwo ist dann auch wieder gut.. Die passen wohl auch garnicht, würden sich aber wohl mit Kunststoffschrauben in die richtige Position bringen lassen. Ich sehe gerade das es anscheinend keine Adapter 50 auf 60mm gibt nur 40/60. Nicht das den noch jemand bestellt... Rudi
Hallo, beim Voltcraft ist das *.csv nicht vertrauenswürdig. Es handelt sich um ein 5MHz Sinussignal mit 5,1Vpp aufgenommen mit 40k Speichertiefe. Zumindest am Anfang und am Ende stimmen die Werte im *csv-File nicht MfG egonotto
Hannes Jaeger schrieb: > Peter Dreisiebner schrieb: >> Hallo, >> >> gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den >> disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast: >> TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip > > Ich habe so ziemlich alle "normalen" (0x43) Kommandos mitgelogt und > größtenteils reverse-engineered. Wichtigste Ausnahme vielleicht das > riesige Kommando zum Lesen/Setzen der meisten Oszilloskop-Einstellungen. > Das zu dekodieren war mir zu viel. Bei einigen Kommandos die lange Werte > zurück liefern hakt es ebenfalls. > > Mit den Erkenntnissen habe ich mir was für Linux gebastelt. Allerdings > ist das nicht vorzeigbar. Es hat böse Haken und Ösen. > > Thomas müsste die Debugging-Kommandos (0x53) haben. > ich habe die ~200byte (sind leider unterscheidlich beim handheld und bench modelen) zerlegt und etwas dokumentiert. Debug commando habe mir nur etwas angeguckt, was wichtig war ist DSO zu steuern, daten zu lesen und verstehen. Bald wird aber Hantek die SDK fertig haben, daher habe es nicht mehr zeit da rein gesteckt. Evt. werde ich posten was ich weiss, je nach dem wie gut deren SDK wird. Es sind keine gehemnisse, es wird aber einiges an arbeit kosten, daher.
Hannes Jaeger schrieb: > Hantek würde ich zutrauen, dass die das gesamte Protokoll nochmal > ändern. Das wäre nicht mal so schlecht, das jetzige ist nämlich ziemlich > scheiße. die 200 byte und ein paar andere sachen sind von der ersten firmware bis zu der aktuellsten genau so implementiert. Die neueren sachen die im laufe der 2 jahren kammen sind teilweise richtig implementiert, teilweise hat da jemand beim Hantek gepennt. Du hast aber recht, man kann den eigentlich nicht vertrauen. Ich habe immer druck gemacht wegen der SDK, das problem ist aber die DSO firmware selber. Würden die den ganzen protokol ändern wäre die SDK viel einfacher zu machen.
Ich jetzt wieder... ;-) Meine USB-Platine ist fertig, Funktionstest setht noch aus (wird schon, habe Gottvertrauen) Alles Teile die ich in den Bastelkisten hatte, nur der 2mm-Header brachte mich zunächst ins Scheudern. Musste eine 2-Reihigen zersägen, geht ja auch mal ;-) An der Chipplatine konnte ich das Kabel nur verlöten, ein Stecker zur Seite (also unten abgewinkelt heraus) kollidierte mit dem daneben stehen den Stecker. Egal, geht ja auch so. Die Buchsenplatine sitzt mit Kupferdrähten (Installationsdraht) in den Bohrungen für die LAN-Buchse. Dazwischen noch etwas stabile Isolierfolie (für sowas zerschnippel ich immer Frostschutzbehälter wenn die leer sind), das Alles sitzt sehr rubust. Den Rest sagen ja die Fotos ;-) Sacht mal was ;-) Old-papa (Mist, ein Foto vergessen zu verkleinern...)
Rudi M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN >> RJ45 pins geroutet ist ? > > Der ist gut ! Jedenfalls nicht in diesem Thread . > > War da Lan over RS232 geplant gewesen g? > > Verrätst Du uns das Pinout, oder müssen wir durchmessen ;-) > Rudi Gerade erst gelesen. Sehr interessant! Hat schon jemand die Pinbelegung?
Old Papa schrieb: > Ich jetzt wieder... ;-) > > Meine USB-Platine ist fertig, Funktionstest setht noch aus (wird schon, > habe Gottvertrauen) > ... > Sacht mal was ;-) Sehr schöne Lösung, gefällt mir besser als mit den Billig-USB Adaptern von oben. Passt der blaue Stecker wirklich ohne gewinkelte Steckerleisten noch unter die Abdeckung? Lukas P. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >> übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN >> RJ45 pins geroutet ist ? > Gerade erst gelesen. Sehr interessant! Hat schon jemand die Pinbelegung? Old-Papa hat die Kiste ja gerade so schön zerlegt, vielleicht misst er es mal aus O:-) Rudi
So, hier die Videos zum Test von vorgestern 1. 50MHz von einem HF-Generator (einfaches Teil, macht Rechteck, habe ich mal zum Zählertesten gebaut) Am Voltcraft ist der Rechteck völlig gaga, am parallel angeschlossenen HP dagegen so wie ich das erwartet hatte. Ursprünglich hatte ich nur den Voltcraft dran (mit 50 Ohm am DSO abgeschlossen), das switchte das auch noch periodisch von normal auf diese bekloppte Kurve. Das sieht dann im nächsten Video bei 30MHz. http://youtu.be/KqmWj9Eotyk 2. Test mit 30MHz, die Kuve switcht wieder periodisch um, egal, ob parallel der HP dran hängt oder nicht. Die Kabelverlegung habe ich hier auch gezeigt. http://youtu.be/S4rNWlF_FeE 3. Test mit 25MHz, später bis auf 10MHz runter. Alles vollkommen anders als am HP. Da die Kurven zusätzlich auch noch fürchterlich pumpen, vermute ich schon, das das Voltcraft da ein Problem hat. http://youtu.be/T54_jSJO080 4. Test, hier das Ganze mal am Rubidiumnormal und in der Verkabelung anders herum. Hier ist scheinbar alles in Ordnung, kann es sein, dass das Voltcraft mit steilen Impulsen nicht klar kommt? http://youtu.be/2uMmovSoCWM Meinen HF-Generator kann ich nur mit diesen beiden Oszis testen, die anderen verkacken ab 20MHz leider ;-) Zumindest steht die Amplitude des HF-Generators sehr stabil, das hatte ich mit einem HF-Milliwattmeter überprüft. Ich werde mal ein paar Quarzoszillatoren auf Steckbrett nageln, mal sehen was damit geht. Meine richtigen HF-Generatoren (2x Marconi, ein Russe und ein RFT) muss ich erstmal auf den Tisch wuchten, die bringen dann auch "nur" reinen Sinus. Old-Papa
Ich habe ein sehr seltsames Verhalten der Anzeige bei dem auf 200MHz gehackten Voltcraft beobachtet: Quelle: 50MHz-TTL-Quarzoszillator mit ein paar R's, externer Durchgangsabschluss 50 Ohm. Im 2ns/div-Bereich wird das Signal unter folgenden Bedingungen verschliffen dargestellt: 1. Acquisition-type ist Equ-Time, alles andere egal 2. wenn Mem Depth > 4k dann auch bei Real Time 3. bei Real Time, mem Depth=4k und Empfindlichkeit <200mV/div (also 100, 20,10...) Zuerst dachte ich, dass da intern doch wieder eine Bandbreitenumschaltung erfolgt, aber das ist nicht der Fall. Das Verhalten tritt bei reinen Sinussignalen nicht auf. Ich habe das bis 400MHz alles durchprobiert (obwohl bei 400 nichts sinnvolles mehr zu erkennen war), aber es war bei Sinussignalen keinerlei Unterschied zwischen den verschiedenen Betriebsmodi zu erkennen, waehrend die bei dem "übergeschwungenen Rechteck" ja beträchtlich sind. Da es nichts mit der Bandbreite zu tun hat, kann es ja eigendlich nur der Interpolationsalgorithmus der Anzeige sein, der das versaut. Die Änderung der Anzeige erfolgt übrigens erst ca. 1s nach dem ändern der Betriebsart (oder der Empflidlichkeit). Ich habe das Signal auch mit einem TDS460 gemessen. Der kann zwar eigendlich nur 350 MHz, ist aber wohl ein Sonntagsgerät. Die 3dB-Grenze liegt bei 450MHz, 6dB bei 600MHz. Ich denke, da kann man der Kurve einigermaßen vertrauen. Ich habe natuerlich den selben Durchgangsabschluss verwendet. Wahrscheinlich taugt der nicht viel, mit dem internen Abschluss des TDS ist es fast ein idealer Rechteck. Aber in diesem Fall sind die Überschwinger der Anschauung wegen ja ideal. Gruss Micha
Ich nochmal, kleine Korrektur: bei Punkt 3 meinte ich : bei Empfindlichleit >=200mV/div (also 200 500 1V...) tritt Fehler auf. Micha
Rudi M. schrieb: > > Sehr schöne Lösung, gefällt mir besser als mit den Billig-USB Adaptern > von oben. Danke ;-) > Passt der blaue Stecker wirklich ohne gewinkelte > Steckerleisten noch unter die Abdeckung? Habe ich nicht vermessen, hätte ja auch schief gehen können. Ja, passt so. > Old-Papa hat die Kiste ja gerade so schön zerlegt, vielleicht misst er > es mal aus O:-) > Rudi Nö, ist schon wieder zu. Hätte ich machen können, kann man ja auch von oben, nur die Rückwand muss ab. Hier noch eine seltsame "Entdeckung" und die Rückansicht. "Seltsam" meint die Tatsache, dass da so billig produziert wird, dass sogar verrostete Schrauben reingewürgt werden :( Old-papa
@Old-Papa: Du, das schein der selbe Effekt zu sein, wie bei mir, nur dass er bei Dir ständig die Anzeige wechselt, während er das bei mit nur 1x macht. Schalte doch mal auf 4ns/div und schaue, ob das dann bei Dir immernoch ist. Bei 4ns ist bei mir ja alles ok. Gruss Micha
Kann man eigentlich den Netzwerkanschluss nachrüsten?
Maik schrieb: > Kann man eigentlich den Netzwerkanschluss nachrüsten? Man kann alles ;-) Es ist aber eine Frage von Aufwand und Nutzen. Thomas R. hatte mal eine Zusatzplatine entwickelt und ein paar gebaut. War aber nur eine 10MBit-Version. Zumindest hatte ich das hier oder im Parallelthread gelesen. Old-Papa
>> Kann man eigentlich den Netzwerkanschluss nachrüsten? >Man kann alles ;-) Es ist aber eine Frage von Aufwand und Nutzen. Thomas >R. hatte mal eine Zusatzplatine entwickelt und ein paar gebaut. War aber >nur eine 10MBit-Version. Zumindest hatte ich das hier oder im >Parallelthread gelesen. >Old-Papa Auf dem Board scheint ja irgendwie Ethernet schon vorzusehen zu sein. Oben passt wohl nichts, ist eventuell unten noch Platz für einen Ethernet Controller - möglicherweise Davicom DM9000 (wie auf FriendlyArm und SDK-Board)? Was bringt der Kernel an Modulen mit?
Hallo Mike, ich kann da wenig zu sagen, habe mich damit überhaupt nicht befasst. Mein DSO ist wieder zusammen und läuft erstmal so wie immer (puhhh, Schweiss abwisch....) ;-) Wie kann ich nun auf die Schnelle unter Win7/64-Home-Irgendwas testen, ob auch eine Kommunikation stattfindet? Hyperterm ist ja nicht mehr. Old-Papa
Hallo Old Papa, probier mal hypertrm. Bei der bekloppten Kurve gibt vielleicht mehr Speichetiefe einen Hinweis. Die gesetzliche Gewährleistung hast Du wohl verloren. MfG egonotto
Old Papa schrieb: > Wie kann ich nun auf die Schnelle unter Win7/64-Home-Irgendwas testen, > ob auch eine Kommunikation stattfindet? Hyperterm ist ja nicht mehr. Mit putty geht das auch ganz hervorragend.
Hi, @OldPapa Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch. (ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt) Die "komische Kurve" mit den wilden Überschwingern aber sieht für einen solchen Mesaufbau mit Terminierung über BNC T Stecker und 0815 50Ohm widerstand (Ist das einer aus dem NEtzwerkbereich oder wirklich ein bis X Hundert MHz spezifizierter für Funkmesstechnik) aber vollkomen plausibel aus. DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein und entferne das T Stück mit dem Abschluss... Wenn du so auch am HP Misst, dann "belügt" dich eher das HP... Dazu darfst du ja auch nicht vergessen das beim HP bereits die dritte Oberwelle auf dem 3dB Punkt liegt... Beim Tekway wird ohne Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges überschritten ist. Oder hast du beim HP anders Terminiert? Also mit einem evtl. vorhandenem internen Abschluss? DAs würde das deutlich sauberere Rechteck natürlich auch gut erklären. Schaue dir zum Vergleich ja mal die Screenshots vom Micha an die er sowohl mit Hantek wie auch mit dem 350Mhz Tektronix gemacht hat (nach seiner Aussage sogar real 450Mhz, allso selbst die 9te Oberwelle noch innerhalb der 3dB Grenze) Bei verwendung des Durchgangsabschlusses (der wohl wirklich nicht viel taugt!) sieht das Signal bis 4ns bei beiden Geräten fast Identisch aus - Optisch sogar genau wie deines! Bei 2ns ist da wieder der Wurm drin. ICh kann Thomas nur recht geben, was Momentan in Sachen Firmware da abläuft ist schon echt peinlich. Man hat das GEfühl da findet keinerlei Kontrolle mehr statt. Da stellen die Chinesesn für eine akzeptablen PReis eine durchaus anständige HArdware her, die auch mit vorhanderen Software schon gute Ergebnisse gebracht hat - und dann machen die sich durch solche nachlässigkeiten das ganze Image wieder kaputt. Dabei würde eine bereits deutlich zur VErbesserung beitragende Möglichkeit keine Mehrkosten verursachen... Einfach die veröffentlichte Firmware wie bei vielen anderen Herstellern unzähliger Produktgruppen in Beta und Releaseversionen unterteilen und die Skopes immer nur mit der gut getesteten Releaseversion ausliefern, evtl. mit klarer Auslistung der bekannten noch vorhandenen BUGs. Ein kleiner Bug im FFT oder wenn das Skope folgenlos abstürzt wenn man in eiem bestimmten Untermenü die Help taste drück ist zwar Ärgerlich, aber kein Drame wenn man es weiß. Aber mit diesen GROBEN FEHLERN grenzt das GErät im Originalzustand ohne weitere Informationen an die Unbenutzbarkeit für anständiges Arbeiten. Hier ist mit Thomas jemand der Fundierte Kentnisse hat und es gibt das wissen um ältere Firmware die besser läuft und notfalls auch Tools diese Firmware auszuspielen. Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW Version im normalbetrieb möglich ist, kann der sein Skope sogar nur noch einpacken und zurückschicken. Soetwas DARF es normalerweise doch einfach nicht geben. Wie dem auch sei: Ich weiß was das GErät kann und bin immer noch zufrieden damit. Notfalls bleibt halt die ältere Firmware für ewig, die hatte schon einen sehr ordentlichen Gebrauchswert. Und Firmwareupdates sind auch heute lange nicht bei allen Skopes standard. Früher gab es soetwas -wenn überhaupt, gar nur als teuren und auswendigen Eprom Tausch beim Hersteller. Aber traurig bleibt es trotzdem. Gruß Carsten
egonotto schrieb: > Hallo Old Papa, > > probier mal hypertrm. > Bei der bekloppten Kurve gibt vielleicht mehr Speichetiefe einen > Hinweis. > Die gesetzliche Gewährleistung hast Du wohl verloren. > > MfG > egonotto Hyperterm ist nich ab Win7 :( Mehr Speichertiefe werde ich morgen mal testen. Gewährleistung? Watn dat? ;-) Im Ernst, notfalls fummel ich das (fast) vollkommen spurlos wieder raus. Wäre nicht das erste mal dass ich Lötstellen fast spurlos in der Urzustand versetze. Absaugen, reinigen und leicht polieren, alles ist gut. Old-Papa
Hallo, ich hab Vista64. Vielleicht hilft folgendes von "http://brianshowto.com/?p=35" " I have talked to a lot of professionals and one of the big complaints about Windows 7 is the lack of HyperTerminal. So here is how to get HyperTerminal on to Windows 7 (32 or 64-bit). On the Windows 7 box make a new folder under C:\Program Files\HyperTerminal for 32-bit and for 64-bit make a new folder C:\Program Files (x86)\HyperTerminal From a Windows XP box and copy the following 3 files to the folder that was just created on the Windows 7 box: C:\Program Files\Windows NT\hypertrm.exe C:\WINODWS\system32\hypertrm.dll C:\WINODWS\Help\hypertrm.chm Now just run hypertrm.exe and HyperTerminal is on Windows 7. If you want to have HyperTerminal on your Start Menu just create a shortcut to hypertrm.exe and put it inC:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs and when you go to All Programs under the Start Menu HyperTerminal will be there. The only issue that I have noticed is that when creating a connection the icons do not show, but in my opinion that is a non issue. A quick side note if you have problems getting your USB to Serial connection working under Windows 7 try getting drivers from http://www.prolific.com.tw/eng/downloads.asp?ID=31. The PL2303_Prolific_DriverInstaller_v10518.zip worked great for me. " MfG egonotto
Carsten Sch. schrieb: > Hi, > > @OldPapa > > Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist > klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch. > (ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt) Ich habe noch die Originalfirmware, nur auf 200MHz gehackt. > Die "komische Kurve" mit den wilden Überschwingern aber sieht für einen > solchen Mesaufbau mit Terminierung über BNC T Stecker und 0815 50Ohm > widerstand (Ist das einer aus dem NEtzwerkbereich oder wirklich ein bis > X Hundert MHz spezifizierter für Funkmesstechnik) aber vollkomen > plausibel aus. Ja, das ist ein bis in den xyz-hundert-MHz-Bereich spezigfizierter von Minicircuit. Sieht man im Video auch, halte ja extra deswegen da drauf ;-) > DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die > Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied > in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein > und entferne das T Stück mit dem Abschluss... Dämpfung kann ich am Generator einstellen, runter bis rund -60dB. > > Wenn du so auch am HP Misst, dann "belügt" dich eher das HP... Dazu > darfst du ja auch nicht vergessen das beim HP bereits die dritte > Oberwelle auf dem 3dB Punkt liegt... Beim Tekway wird ohne > Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch > schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges > überschritten ist. > Oder hast du beim HP anders Terminiert? Also mit einem evtl. vorhandenem > internen Abschluss? DAs würde das deutlich sauberere Rechteck natürlich > auch gut erklären. Egal wo und wie ich verkabele oder terminiere, die Kurven werden kleiner, aber die Switcherei beleibt, auch das Pumpen der Kurve. Das auch, wenn ich nur den Generator an den DSO stecke. Morgen mach ich weiter, jetzt such ich mal nach "Putty" zum Test der Uart. Wie läuft das eigentlich ab? Einfach Putty starten, Protokoll einstellen (vermute 9600/8/n/1) und dann DSO starten? Gruß Old-papa
Hallo Zitate von Thomas R.: " UART (115200, 8n1) UART is 3.3V, also entweder CP2102, FTDI oder max3232 converter nehmen. " MfG egonotto
Mischmasch schrieb: > > Meine Kenntnisse von ARM-Assembler sind recht beschränkt. Bis ich > beispielsweise alleine durch die ganzen Load/Store-Mnemonics mit all den > Inkrement/Dekrement-Varianten durch bin hat Hantek schon zwei weitere > Gerätegenerationen auf den Markt gebracht. > > Mit dem Disassemblieren alleine ist es nicht getan. Ich müsste mir noch > Hooks in dso.exe patchen, und ich habe seit ewigen Zeiten kein > ELF-Binary mehr gepatcht. Zumindest nicht so, dass es danach noch lief > :-) > > Gehen sicher, aber ich kann es nicht in vertretbarer Zeit. Ich habe nach > einer für mich einfachen Methode gesucht irgendwo ein bisschen C-Code > dranschrauben zu können aber nichts gefunden, was ich in ein oder zwei > Tagen hinbekommen würde. nun es gibt aber jemanden (SyntaxK) der eine "inofficial Tekway On-Device SDK" angefangen hat zu schreiben. Ich würde sein arbeit gerne posten (speziel weil er anscheinend beruflich viel zu tun hat und seit 6 monaten nix mehr an der SDK macht), das muss er selber allerdings entscheiden (Ich bin sicher er liest auch mit). Das ganze geht über LD_PRELOAD, der vorteil ist klar, man kann auf alle funktionen zugreifen, der nachteil ist vor allem die version abhändigkeit und evt. stabilität.
egonotto schrieb: > Hallo > > Zitate von Thomas R.: > " > UART (115200, 8n1) Ok, hatte ich übersehen. > UART is 3.3V, also entweder CP2102, FTDI oder max3232 converter nehmen. Ja, mein FTDI ist auf 3,3 Volt konfiguriert. Noch bin ich aber nicht "auf den DSO" gekommen. Putty gestartet, Serial konfiguriert und "open". Es öffnet sich das Terminalfenster vom Putty. Jetzt DSO eingeschaltet, das bootet, ist irgendwann fertig, im Putty passiert nix. Absolut nix. Einen Kardinalfehler habe ich aber noch gefunden (in die Falle bin ich schonmal gelatscht) TxD vom DSO kommt an RxD vom FTDI und umgekehrt. Geroutet hatte ich das natürlich falsch. Ist aber mit etwas Fädeldraht behoben. Elektrisch macht ein Vertauschen zumindest nix kaputt, geht nur nicht. Jetzt geh ich aber wirklich in die Federn, habe morgen einen stressigen Tag (wie immer) Old-Papa
Carsten Sch. schrieb: > Beim Tekway wird ohne > Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch > schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges > überschritten ist. richtig, auch mit filter voll abgeschaltet (900MHz) wird durch die ges. kapazität der ADC ein tiefpass vorhanden sein. Das verursacht dämpfung: -16db beim 400MHz (und nein, man kann die nciht sehen wenn der DSO "nur" 200MHz banbreite eingeschaltet hat, es muss schon über die /tst datei (den test filter) die bandbreite erhöht werden auf mindestens 450MHz. -12db beim 342MHz gerade am handheld gemessen, am bench 348MHz, wenn die oberwellen schon -12db gedämpf sind sieht man wenig davon. -6db liegen beim 250MHz (bench), 261MHz handheld - das geht schon ohne den extra filter (also bei einem 200MHz model, selbstgebaut oder org.) Den anteil sieht man schon beim nicht sinus. > ICh kann Thomas nur recht geben, was Momentan in Sachen Firmware da > abläuft ist schon echt peinlich. Man hat das GEfühl da findet keinerlei > Kontrolle mehr statt. 17 punkte sind es jetzt zu abarbeiten. Der filter fehler ist auch auf der liste, der stört mittlerweile auch etwas (es kann nicht schaden mehr waveform distortion zu sehen dafür keine "bild umschaltung" und schönmacherei wo es kein sinn macht). > Hier ist mit Thomas jemand der Fundierte Kentnisse hat und es gibt das > wissen um ältere Firmware die besser läuft und notfalls auch Tools diese > Firmware auszuspielen. ich muss prüfen ob ich das rechtlich machen darf (soll ein witz sein), mein ordner mit infos, dumps, firmwares ist mittlerweile fast 6GB gross. So ganz einfache firmware updates kann ich auch erstellen und zugänglich machen, irgendwann :) > Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht > kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW > Version im normalbetrieb möglich ist, kann der sein Skope sogar nur noch > einpacken und zurückschicken. Soetwas DARF es normalerweise doch einfach > nicht geben. nix, gerät zurückgeben. Mal ernst, firma Hantek hat eigentlich mehrere verkauf agenten. Ein von diesen agenten kooperiert (bzw hat es in der vergangenheit) mit Conrad, und dieser agent hat auch jetzt super deal mit conrad ausgehandelt. An sich ganz normale konstellation. Was aber neu für mich war ist die tatsache das Hantek selber anscheinend egal war ob die Conrad geräte macke haben oder nicht. Die haben sehr günstig verkauft, etwas geld gemacht und gut ist. Conrad hätte es teurer verkaufen können (und die haben schon dabei geld verdiennt) und evt. auch teurer einkaufen können (mit mehr support). In der vergangenheit hat schon Conrad ärger gehabt mit Hantek USB DSOs, damals haben die aber teurer gekauft. Diesmal waren alle schlau, Conrad wenig bezahlt und trotzdem etwas geld gemacht, Hantek günstig verkauft und auch etwas geld gemacht. Man kauf eigentlich immer "eine art support" mit, die natürlich bei den Conrad geräten sich so um "0.02% emails werden beantowrtet" bewegen dürfte. Klar, die community beseitigt die probleme um sonst :) Nur leider sind diesmal ein paar fehler mehr, trotzdem hätte es weder Hantek noch Conrad besonders interessiert, die übliche aussage "update kommt bald" reicht meistens. Zum glück sind aber alle geräte (Hantek, Conrad und Tekway) von den mängeln betrofen, so kann sich weder der sales agent noch Hantek engineering rausreden. Obwohl es 17 punkte zu abarbeiten sind (sowas wie SDK gehört dazu, sind also ncith nur fehler) bin ich sicher das Hantek je nach mögichkeit (mag sein das nicht alles machbar ist ) alle abarbeiten wird. Im Oktober 2011 waren es 16 punkte, 12 davon waren nach 3.5 monaten abarbeitet. Ist zwar "langsam", man darf aber nicht vergessen das gleichzeitig die selben leute zwei bench DSO reihen, eine handheld reihe, neues AWG und zwei grooooße automotve dso reihen (bis 700MHz bw und 5GSs, also keine 0815 dinger) designen musste (naja, sind immer noch bei, aber viel schon kaufbar). Das ist auch kein 100-man team, die ganze firmare hat nur 51-100 mitarbeiter. Ich darf nicht sagen wie viele an dem fw und hw entwicklung bei Hantek arbeiten, alles was ich sagen kann mehr als 1 und weniger als 5. Es sind allerdings fähige leute, ohne zweifel, aber auch sowas von chaotisch und schusselig. > > Wie dem auch sei: Ich weiß was das GErät kann und bin immer noch > zufrieden damit. ich auch, immer :) Naja fast. Solche kleinigkeiten wie FFT full span die ich selber in 5min patche sind mir egal. Diese herumschalten ist auch nur nervend wenn man sich gerade die waveform genau angucken will (wobei dann schalte ich [filter] 45 und schon schaltet weniger um). Z.zt. bin aber durch diesen scroll bug (beseitigt) und jetzt gerade speicher/bildspeicher fehler bei letzten firmware gezwnugen den handheld auszupacken - ich mag das nciht, den wollte ich eigentlich verkaufen und nciht benutzen. > Aber traurig bleibt es trotzdem. > "bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben", das ist die aussage von Tekway. Die wissen es, genau so wie Hantek, Owon, ATTEN oder UNI-T Der grund ist Rigol, die haben mit DS2000 günstige und unschlagbare geräte gebaut. Klar, mit spezielen ASICs aber anders würde auch nciht gehen. Die anderen china hersteller werden keine ASICs bauen können, die bleiben bei standard bauteilen. Nicht ohne grund baut Hantek an so vielen baustellen, auch Tekway legt nach mit einem interessanten gerät. Owon hat zwar 10Mpoint, das alleine wird aber nicht reichen (deren kreativität was die firmware angeht hat sich auf Tek MSO4xxx fw ui TEILWEISE zu kopieren). ATTEN wird keine Rigol hw 1:1 kopieren können, die werden wohl sich z.b. Hantek/Tekway "ans herz nehmen". Tonghui wird dan weiterhin von UNI-T kopiert, wem juckts. Auf dauer wird dan aber nciht gut gehen, damit hat der Tekway mensch recht. Es wird sich auch am support etwas tun müssen, es wird nciht mehr reichen zu sagen "ja, irgendwann".
Der support in der firmare ist immer noch implementiert, werder die BM/BMV modele mit neueren linux (obwohl die waren schon dabei) noch die B modele (also auch die von Conrad) mit älteren linux können LAN. Warum die BM/BMV auf einmal nix mehr in der firmware haben keine ahnung, wird wohl nen grund geben. Die handhelds funktionieren aber ohne probleme, firmware stürzt nicht ab und sonst keine ärger damit, wird wohl etwas mit dem routing zu tun haben (oder marketing?). LAN adapter selber ist möglich, DM9000EP wird benötigt (auf einer separaten PCB) und paar 0815 bauteile auf main und zusatz PCB. Damit bekommt man immerhi zugriff auf die shell/ftp, man kann auch damit snapshots umleiten. Mit etwas kreativität (LAN auf USB umleitung) bekommt man die geräte auch gesteuert. Die LAN PCB die ich mal gepostet habe ist NICHT für Conrad geräte gedacht. Die war für hw0, aktuell ist es hw1007, der i/o port ist komplett anders belegt (gut das kann amn ändern, sicher).
Hi nochmal, Old Papa schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Hi, >> >> @OldPapa >> >> Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist >> klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch. >> (ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt) > > Ich habe noch die Originalfirmware, nur auf 200MHz gehackt. JA, die ist ja auch betroffen, dieser FEhler zieht sich schon etwas. Da jat jemand wirklich nicht aufgepasst. >> DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die >> Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied >> in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein >> und entferne das T Stück mit dem Abschluss... > > Dämpfung kann ich am Generator einstellen, runter bis rund -60dB. Die EInstellbare Dämpfung an dem Generator ist nicht dasselbe, es geht mit dabei nicht um den absoluten Pegel. Durch die schlechte Anpassung, egal ob mit T Stück und 50Ohm oder überhaupt keine TErminierung kommt es zu Reflexionen. Durch diese Reflexionen wird nun ein mehr oder weniger Großer anteil des Signals reflektiert und läuft dann immer wieder zwischen Generator und Skope auf der Leitung hin und her. Aber das dürftest du ja selbst schon lange wissen ;-). Wenn nun ein 30dB Abschwächer auf dem Skope steckt, dann ist die Anpassung aus "Sicht des GEnerators" halbwegs in Ordnung, Nicht ganz ideal weil durch die falsche Ausgangsimpedanz alles doch etwas verzogen wird, aber es ist schon nah dran. Wenn nun ein Teil des Signals reflektiert wird, dann müssen die Reflexionen zuerst erneut wieder durch das Dämpfungsglied, werden dabei um 30dB gedämpft, laufen bis zum Generator oder werden anteilig bereits am Eingang des Koaxkabels reflektiert, werden da wieder teilweise reflektiert und passieren nun zum dritten mal den Abschwächer. Somit sind die Spannungen nach einer Reflexion bereits mindestens um 60dB stärker gedämpft als das Ursprungssignal. Beim zweiten Mal sind es gar 120dB. Gruß Carsten
Als kleinen "Exkurs" vom Thema habe ich jetzt mal eine Messreihe mit zwei OSzillatoren und eine Reihe verschiedener Anschlussvarianten gemacht. Angeregt durch Michas Messung habe ich noch zwei typische "billig" TTL Oszillatoren mit REchteckausgang in der Variante mit dne Abmessungen eines DIP14 GEhäuses ausgegraben. Als Anschlussmöglichkeit habe ich folgende Varianten jeweils mit 50MHz sowie 10,240MHz an das Hantek auf 200Mhz erweiterte 60Mhz Hantek angeschlossen: * Anschluss mittels dem zum Lieferumfang gehörenden Tastkopf (60Mhz) in der Stellung (1x) (GND Klemme mit am PIN7 angeschlossen) * Anschluss mittels dem zum Lieferumfang gehörenden Tastkopf (60Mhz) in der Stellung (10x) (GND Klemme mit am PIN7 angeschlossen) * Anschluss mittels eines 80cm RG58 Kabels (Skopeseitig STecker, Oszillatorseitig Lötverbindung) direkt am skope ohne weitere Maßnahmen. * Anschluss mittels desselben 80cm RG58 Kabels, allerdings mit BNC T-Stück und 50Ohm Abschlusswiderstand am Skope. (Abschlusswiderstand bis 1,5Ghz Spezifiziert) * Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels (Skopeseitig Stecker, Oszillatorseitig Lötverbindung) direkt am Skope mit einem 51 Ohm 1% SMD Widerstand in der Bauform 0603 im Stecker als Abschluss montiert. * Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels mit dem montiertem SMD Widerstand im Stecker und 2 Dämpfungsglied(er) mit insgesamt 26dB Abschwächung direkt am Skope. (1x20dB, 1x6dB) * Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels mit den 2 Dämpfungsgliedern mit insgesamt 26dB Abschwächung direkt am Skope. ABER Ohne jeden Abschlusswiderstand Die Ergebnisse hänge ich mal ohne große Kommentierung an. Einzig auf die teilweise DRASTISCHEN Unterschiede bei den Anschlussvarianten die auch noch sehr Frequenzabhängig sind weise ich explizit hin. Gruß Carsten
EDIT: Bei der Datei mit Namen 10_24MHz_BNC_TSTUECK_50OHM.jpg ist mir ein FEhler passiert (bin bei der Benennung verrutscht), tatsächlich zeigt das Bild auch das ergebnissvom internen Widerstand. Habe deshalb noch die Datei 10_24MHz_BNC_TSTUECK_50OHM_RICHTIGE_DATEI.jpg angehängt die das korrekte Ergebnis zeigt. GRuß Carsten
Hallo Carsten, herzlichen Dank für die Hinweise und Bilder. Das werde ich heute nach Feierabend mal durchspielen. Ansonsten habe ich in der Nacht noch das USB-UART-Platinchen gefixt, da war doch tatsächlich noch eine winzige Zinnbrücke (ich hätte aber schwören können.... ;-)). Jetzt geht das, alles Fein. Gruß Old-Papa
Ich habe gerade noch etwas festgestellt, was meiner Meinung nach sehr störend ist: egal, welche Kanäle aktiv waren, nach AUTOSET sind immer die Kanäle eingeschaltet, an denen ein Signal anlag. Nun gibt es aber ob Situationen, bei denen man nicht immer irgendwelche Kabel umstöpseln will, sondern einfach z.B. Kanal 1 abschaltet, weil das Signal momentan uninteressant ist und nur mit Kanal 2 weitermisst. Nach AUTOSET sind dann beide eingeschaltet und dann auch noch mit dem falschen, auf Kanal 1 bezogenen horizontal-timing. Weiterhin wird nach AUTOSET auf beiden Kanälen und dem Trigger auf DC-Kopplung umgeschaltet. Das ist auch eine Eigenmächtigkeit, die mich anfangs ganz schön durcheinandergebracht hat. Sowas gehört zwar in die Funktion "Default Setup" aber doch nicht zu AUTOSET. Gruss Micha
Hallo Micha, was soll bei Autoset auch anders gemacht werden? Die Kiste macht genau das was Du wolltest: Eine Auswahl an Einstellungen, die zu den anliegenden Signalen passen. Das macht mein Hameg und auch mein HP ganz genauso, anders will ich das ja auch nicht. Autoset ist dafür gedacht schnell ohne langes Gefummel an den Reglern ein aktuelles Bild zu erhalten und das macht es. Wer sagt dem DSO denn, dass Du nur Kanal-A haben möchtest (oder-B) und ob nun DC oder AC und was noch alles? Da gibt es dutzende Kombinationsmöglichkeiten, welche soll es denn nun nehmen? Bei allen Macken die das Gerät (besser die Firmware) hat, dieses sehe ich erstmal nicht als Macke an. ;-) Gruß Old-Papa
Cell85 schrieb: > bei conrad gibts das nicht mehr :( Ja, wurde hier schon einige Meldungern weiter oben festgestellt. Liest Du nicht, bevor Du schreibst? ;-) Kommt aber wohl wieder rein, nur ob dann wieder dieses Gerät? Lotto.... Old-Papa
Old Papa schrieb: > Cell85 schrieb: >> bei conrad gibts das nicht mehr :( > > Ja, wurde hier schon einige Meldungern weiter oben festgestellt. > Liest Du nicht, bevor Du schreibst? ;-) > nein nein, es war kurzzeitig komplett gelöscht.
Thomas R. schrieb: > > nein nein, es war kurzzeitig komplett gelöscht. Ach so.... (Bei Voelkner auch?) Old-Papa PS: habe gerade nachgesehen, in den Berliner Filialen sind noch je 2-3 Stück vorrätig! (Laut Verfügbarkeitsabfrage in der Artilkelansicht)
Hallo nochmal, @Carsten: Denk bitte daran nach der letzten "stable fw" Version zu schauen. ;-) @all: Und was ist aus dem Gerücht geworden, dass UART auf der LAN Buchse liegen soll? Pinbelegung?
Lukas P. schrieb: > Hallo nochmal, > > @Carsten: > Denk bitte daran nach der letzten "stable fw" Version zu schauen. ;-) ach, es sind einige stable. > > @all: > Und was ist aus dem Gerücht geworden, dass UART auf der LAN Buchse > liegen soll? Pinbelegung? ist kein gerücht, ich poste es später die belegung um LAN/UART
Thomas R. schrieb: > ist kein gerücht, ich poste es später die belegung > um LAN/UART Super, Danke! bin gespannt! :)
Hallo allerseits, ich bin leider noch nicht angemeldet, aber habe schon viele sehr hilfreiche Infos hier gefunden! Dafür schon einmal ein großes Danke! Ich habe nach einigem hin und her eines der letzten Voltcraft-DSOs aus der Filiale in Frankfurt ergattert, kann dieses jedoch erst nächste Woche bekommen, weil angeblich die Firmware davon defekt ist und neu aufgespielt werden muss... ich hoffe, dass die da keine unhackbare FW draufspielen... wisst ihr da vielleicht mehr drüber? Ich würde dann natürlich auch ein backup ziehen wenn ich das Gerät habe und euch schicken. Wenn es eine andere FW ist, ist es vielleicht ja dann auch die, die auf der nächsten Charge drauf ist?! Viele Grüße majjuss
Thomas R. (tinman) schrieb: > "bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben", das ist > die aussage von Tekway. Die wissen es, genau so wie Hantek, Owon, > ATTEN oder UNI-T Der grund ist Rigol, die haben mit DS2000 günstige > und unschlagbare geräte gebaut. Klar, mit spezielen ASICs aber anders > würde auch nciht gehen. Die anderen china hersteller werden keine ASICs > bauen können, die bleiben bei standard bauteilen. Diese da meinste http://www.rigol.com/prodserv/DS2000/ 2G Sa/s standard Memory Depth 14Mpts 50,000 wfs/s 500uV/div Ui ui FETT! Kein Wunder dass da selbst das DS1102E bei Batronix preislich auf 387.94 Euro zusammengeschmolzen ist und Hantek bei Conrad seine Teile "verramscht".
Naja, für das DS2000 werden aber auch mind. 1000 Euro aufgerufen werden, das 200 Mhz Gerät sicher um die 1800 Euro. Das ist eine andere Liga wie das 299,- Euro Voltcraft mit 200 Mhz. Volker
Warten wir mal ab wo Rigol die Preismarke für das 70 MHz DSO setzt. Bin bespannt.
majjuss schrieb: > Woche bekommen, weil angeblich die Firmware davon defekt ist und neu > aufgespielt werden muss... ich hoffe, dass die da keine unhackbare FW > draufspielen... wisst ihr da vielleicht mehr drüber? Ich schätze eher das da jemand mit dem Hack nicht zurechtgekommen ist und das Ding dann zurückgebracht hat (oder die Jungs aus der Filiale haben gespielt ;-) Schau auf jeden Fall nach ob schon der UART bestückt ist... Rudi
@Old-Papa: (der Ursprung liegt schon ein paar Beitraege zurueck) eigendlich soll doch AUTOSET nur vernuenftige Einstellunge fuer die Darstellung der Kurven finden. Mehr mach z.B. das TDS460 auch nicht. Es aendert keinesfalls die zugeschalteten Kanaele und die Art der Kopplung, egal was fuer Signale anliegen. Einzig die Trigger-Source wird noch umgeschaltet, aber nur, wenn dort ein Kanal eingestellt ist, der gerade nicht aktiv ist. Und das ist fuer mich auch logisch. Denn mit welchem Kanal ich messen will und welcher triggern soll, kann ja nur ich wissen, und fuer diesen soll er dann die beste Darstellung waehlen. Ich habe den TDS460 auch noch nicht so lange, dass man sagen kann: "ja, da hast Du dich eben dran gewoehnt". Nein, aber das Verhalten war mir von Anfang an logisch. Und von dem kleinen Hantek/Tekway/Voltcraft fuehle ich mich ein bischen gegängelt. Viele Gruesse Micha
Micha schrieb: > @Old-Papa: (der Ursprung liegt schon ein paar Beitraege zurueck) > > eigendlich soll doch AUTOSET nur vernuenftige Einstellunge fuer die > Darstellung der Kurven finden. Mehr mach z.B. das TDS460 auch nicht. Es > aendert keinesfalls die zugeschalteten Kanaele und die Art der Kopplung, > egal was fuer Signale anliegen. Einzig die Trigger-Source wird noch > umgeschaltet, aber nur, wenn dort ein Kanal eingestellt ist, der gerade > nicht aktiv ist. Hallo Micha, das kann man so sehen, ich sehe das eher anders ;-) "AUTO..." bedeutet für mich, "automatisches Einstellen aller Geräteparameter auf sinnvolle Anzeige". Alles was nicht "automatisch" gemacht werden soll, mach ich halt von Hand. > Und das ist fuer mich auch logisch. Denn mit welchem Kanal ich messen > will und welcher triggern soll, kann ja nur ich wissen, und fuer diesen > soll er dann die beste Darstellung waehlen. Eben! Da nur Du weisst, macht ein "Auto..." eigentlich keinen Sinn. > Ich habe den TDS460 auch noch nicht so lange, dass man sagen kann: "ja, > da hast Du dich eben dran gewoehnt". Nein, aber das Verhalten war mir > von Anfang an logisch. Und von dem kleinen Hantek/Tekway/Voltcraft > fuehle ich mich ein bischen gegängelt. Kann sein, das ist dann halt ein Unterschid (wirklich nur einer) zwischen einem preiswerten Gerät und einem der Kilo-Euro-Klasse ;-) Old-Papa
@ Old-Papa: Nein, ich wollte die kleinen Schnuckelchen damit auch nicht schlecht machen. Vielleicht hatte ich eher gehofft, dass dieses Verhalten auch andere stört und Thomas das dann mit auf seine Wunschliste nimmt. Denn zumindest die automatische Umschaltung auf DC-Kopplung hat mit optimaler Darstellung nichts zu tun. Andere Frage: das "switchen" der Kurvenform trat ja bei Dir im Video bei 2ns/div auf, bei mir (sieheh etliche Beitaege frueher) waren bei 2ns unter einigen Bedingungen auch Kurvenverschleifungen zu sehen. Bei 4ns dagegen war das ok. Hast Du schon mal getestet, ob bei 4ns das "switchen" bei Dir auch auftritt? Viele Gruesse Mihca
Thomas R. schrieb: > "bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben" Hm, ich glaube die Aussage ist nicht ganz richtig, den in Ländern wie Indien und China wird wohl demnächst der Bedarf an günstiger Messtechnik stark steigen, da fällt so ein Markt wir Europa absolut nicht ins Gewicht, und auf dem niedrig Preisniveau haben die schon noch gewaltig mitzureden. lg Michael
Rudi M. schrieb: > Ich schätze eher das da jemand mit dem Hack nicht zurechtgekommen ist > und das Ding dann zurückgebracht hat (oder die Jungs aus der Filiale > haben gespielt ;-) > > Schau auf jeden Fall nach ob schon der UART bestückt ist... Hallo Rudi, Wie meinst du das mit UART bestückt? Hab grad schon mal hier durchgelesen und werd nicht ganz schlau draus... es klang für mich so, als wäre der UART schon auf der platine und man müsste nur einen Adapter anschließen?! Grüße majjuss
Alles klar hat sich fürs erste erledigt, habs in dem anderen Thread gefunden... bin noch etwas orientierungslos hier ;) sorry
Ich bin sehr enttäuscht von Conrad, ich weiss wie viel die beim Hantek bestellt haben und was die dafür bezahlt haben. Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix! Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar. Für die, die eins kaufen wollten aber keins mehr gefunden haben gibts auch gute nachricht -> die nächste Hantek lieferung werden auch 1GSs modele sein, umgelabelt als 500MSs.
@ Carsten Hallo Carsten, jetzt musste ich aber auch mal einen Test mit verschiedenen Scops fahren und bin überrascht, wie sauber mein 5201B gegenüber dem Hameg das darstellt. Signal war ein stinknormaler TTL 36MHz Oszillator, Signal wurde über den Original Hantek Tastkopf (nach vorherigem 1 kHz Ecken-Abgleich) 1:10 über ein BNC-T-Stück dem Hantek zugeführt, auf der anderen Seite des T-Stücks 3m RG58MIL (die teuere Ausführung) zu einem SMA/BNC Adapter und dann rein ins 19 Jahre alte HM1005 (100MHz). Wie man sieht, sehen beide Darstellungen fast gleich aus, wenn man davon absieht, dass der Hameg den positiven Teil etwas abschleift, was aber auch durch das Kabel kommen kann (wollte das gute Stück nicht aus dem Regal ausbauen...hi). Das einzige was ich mit meinem DSO gemacht habe, ist einen gescheiten 100MHz VCXO von Bernd eingebaut und einen neuen Werksabgleich (mit 800ps steilen 10MHz aus GPS-Normal) gemacht. Damit war das Rauschen futsch (bei 20mV/div) tut sich nur noch ab und an 1 pixel der aus der Linie springt (bei offenem Eingang!)) und wegen der stimmenden Zeitbasis stimmt nun auch die Counteranzeige unten rechts. Gruss Peter
Thomas R. schrieb: > Ich bin sehr enttäuscht von Conrad, ich weiss wie viel > die beim Hantek bestellt haben und was die dafür bezahlt haben. > > Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei > den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix! > Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar. > > > Für die, die eins kaufen wollten aber keins mehr gefunden haben > gibts auch gute nachricht -> die nächste Hantek lieferung werden > auch 1GSs modele sein, umgelabelt als 500MSs. Thomas, hast Du was anderes erwartet? Der Laden ist nun einmal eine Apotheke und ich habe mich schon vor Jahren gefragt, wie die dort die ganze Verkäuferschar, die meistens schwatzend irgendwo herumstehen (man munkelt, dass schon mal der ein odere andere arbeitend gesehen wurde....hihi), bezahlen können. Dass dann die Filiale in Köln plötzlich zu war, gab die erste Antwort... Gruss Peter
Peter Krengel schrieb: > Der Laden ist nun einmal eine Apotheke und ich habe mich > schon vor Jahren gefragt, wie die dort die ganze Verkäuferschar, > die meistens schwatzend irgendwo herumstehen (man munkelt, dass schon > mal der ein odere andere arbeitend gesehen wurde....hihi), bezahlen > können. Hmm, ich bin ja (wenn überhaupt) in den Berliner Filialen unterwegs. Verkäufer soll es dort auch geben, man muss aber etwas suchen ;-) Hat man einen erwischt, ist das (bis auf wenige Ausnahmen) ein echter Fachverkäufer! Er macht das Fach auf und holt raus, Top-Leistung! ;-))) Aber egal, ich weis ja was ich brauche, dann geht das. Wird hier aber OT... also zurück zum DSO.... Ich habe ja nun Zugang per UART und mit Putty eine Verbindung hergestellt. Mein letzte Linuxkontakt ist lange her, war damals noch Suse 6,4 bis 7.x. Mein Server lief damit. Der ist aber lange durch ein NAS ersetzt und Linux erfolgreich vergessen. Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Konsolenbefehle vom DSO? Sorry für die "blöde Frage", ich bin mit softiger Ware nicht so gut, harte Ware liegt mir deutlich mehr. Old-Papa
Old Papa schrieb: > > Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Konsolenbefehle vom DSO? du meinst alles abgesehen von den linux befehlen (was die mitgelieferte busybox kann mit help abfragen), ehm nein habe nie etwas dazu geschrieben bzw. immer häppchenweise. DSO app killen mit, strg+c geht nicht immer/nicht bei jeder fw: killall dso.exe DSO app starten (ja, man sollte im / sein) cd / /dso.exe (Neues) FPGA design laden (/dn.rbf ist das design) /dso/app/sendspi f /dn.rbf Samsung SoC GPIO pins steuern (sehr nettes app) /dso/app/setio xxx y z xxx - GPIO port, z.b. e4 für GPE4 y - o für output, i für input z - die value beim output ein /dso/app/setio e4 o 0 macht z.b. LCD backlight an, was am port GPE4 hängt (ja, 0 machts an) Netz addresse setzen mit z.b (klar, wenn eine LAN verfügbar) /dso/app/setnet 00:11:38:33:44:55 192.168.1.78 Auf FPGA zugreifen (mag sein das es nciht mehr vorhanden ist auf den Voltcraft DSOs). /fpga.exe Im prinzip kann man mit fpga.exe daten auslesen, wie z.b. der keyboard buffer (also um zu scannen ob taste gedruckt, ja genau das ist was ich von Hantek will .. bin nicht sicher ob die wissen das die fpga.exe es das ist was ich wollte :P (Tekway weist es hehe). Anyway, die letzte DSOs haben diese datei nicht mehr, warum auch immer. Evt. wird Hantek sich fragen ob die doch nutzlich ist/war. Alte version von FPGA config utility - nicht mehr benutzen!!! /dso/app/sendfpgafile Wenig erforschte tools: /dso/app/getdata /dso/app/testacq Alle diese tools sind für kernel 2.6.13, also für die aktuellen 1GSs / 1Mpoint modele. Die handhelds und BM/BMV haben nur noch "sendspi" vorhanden (leider), dafür aber kernel 2.6.30.4 was ein paar andere hacks erlaubt.
Ich vermute mal, da wird Busybox alles wichtige uebernehmen. Das ist ein Programm, welches fuerchterlich viele unix-Befehle mit den wichtigsten Kommandozeilenparametern "emuliert". Unter unix bekommt ein Programm als nullten Parameter den Namen mit, mit dem es aufgerufen wurde, dadurch kann es, in diesem Fall busybox, entscheiden, welchen Befehl es emulieren soll. http://busybox.net/downloads/BusyBox.html Alles natuerlich nur unter der Voraussetzung, dass da wirklich busybox laeuft, ich selbst war noch nicht in dem Oszi unterwegs, habe leider im Augenblick viel zu tun. Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross. Gruss Micha
anbei bild mit bauteilen platzierung und pdf schaltplan von der UART_RJ45 erweiterung Die i/o header habe nur einen teil gezeichnet damit man LAN verstehen kann. Anscheinend hat HanTekway das ganze als etweder/oder designed (bei den handhelds ist das nicht so, da hängt RXD am pin4,5 und TXD auf 7,8 während LAN bestückt ist) D.h. will jemand keine LAN erweiterung später benutzen kann es also 1:1 benutzen. Falls jemand doch LAN nutzen möchte empfehlt sich dann die benutzung von unbenutzten RJ45 pins 4,5 für entweder rxd/txd (ohne optos) oder wie beim handheld mit optos 4,5 und 7,8. Ich würde eher LAN und 4,5 ald rxd/txd ohne optos benutzen und das eine GPIO pin was am 7,8 hängt für eigene zwecke benutzen (z.b. trigger out). Ich habe out of the box nix in der firmware gefunden, muss aber nicht bedeuten das es wirklcih ohne funktion ist. Ahja, J801 ist die UART header die man normallerweise benutzt für UART vebindung.
Peter Krengel schrieb: > Das einzige was ich mit meinem DSO gemacht habe, ist einen gescheiten > 100MHz VCXO von Bernd eingebaut und einen neuen Werksabgleich > (mit 800ps steilen 10MHz aus GPS-Normal) gemacht. Damit war das > Rauschen futsch (bei 20mV/div) tut sich nur noch ab und an 1 pixel > der aus der Linie springt (bei offenem Eingang!)) und wegen der > stimmenden > Zeitbasis stimmt nun auch die Counteranzeige unten rechts. Ui, das klingt spannend! Habe bisher noch nichts über diesen Hack gelesen, kannst du weitere Informationen und Bilder dazu posten?
Thomas R. schrieb: > anbei bild mit bauteilen platzierung und pdf schaltplan von > der UART_RJ45 erweiterung Super, vielen Dank! Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links im Bild neben dem USB Stick. An der Stelle ist sogar schon der Ausbruch in der Front (unter dem Aufkleber) Wie ist die denn verschaltet? Hat das eine Chance auf Realisierung? Rudi
@Thomas, nun ja, das wird also doch eine größere Bastelei um das wirklich nach Außen (also auf die RJ45) zu legen. Mir ist aber nicht ganz klar, wie bei echter LAN-Anwendung die Spannung für die Optokoppler bereitgestellt werden soll. Aus dem LAN-Kabel kommt da ja nix, da am anderen Ende auch ein Koppler (meist induktiv) sitzt. @Lukas und Peter, ja das tät mich auch interessieren. Wo bekommt man diesen TCXO (bzw. wer ist "Bernd")? Ich habe ein gutes Dutzend TCXOs hier (und ein paar OCXOs) aber nix 100MHz. "Ein neuer Werksabgleich mit GPS-Normal..." wie ist das gemeint? Ich dachte immer, die "Selbstkalibrierung" (ist doch damit gemeint?) müsse ohne Signal gemacht werden. Old-Papa
@Peter Krengel Ha, du glaubst doch nicht, dass du damit davonkommst! Jetzt hast Du uns angefixt .... wir wollen mehr wissen. Bernd ist vermutlich Bernd Neubig (->Quarzkochbuch). Aber wir wollen natürlich jetzt wissen: · welcher VCXO (Bezugsquellen); · Anschluss wohin · Woher das GPS Signal nehmen? · Wie Kalibrieren Also das volle Programm, damit wir das ebenfalls übernehmen können. DANKE schonmal im Voraus G.
Hallo, für' das Kalibrieren gibt es Infos im EEVblog-Forum von Thomas R.: Factory Calibration 1 http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg50043/#msg50043 Factory Calibration Reloaded 2 http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg62991/#msg62991 Peter
Hallo Thomas, ich habe jetzt mal etwas mit Putty und Hyperterm gespielt. Zunächst in Hyperterm "killall dso.exe" und das DSO stoppt, mit dso.exe startet das wider. Dann in Putty auch killall... nichts passiert :( Erst mit Strg C stoppt das DSO und der Rootprompt erscheint (in Hyperterm vorher nicht) Da kommt ja wieder das Computerfeeling der 80er Jahre auf, da war ich noch einigermaßen mit CP/M und natürlich DOS an der Konsole unterwegs ;-) Ich habe jetzt mal mit einigen harmlosen Befehlen aus "BusyBox" experimentiert, werde schon klarkommen. Gruß Old-Papa
>> Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht >> kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW .. >nix, gerät zurückgeben. Servus aus Wien Gut dass ich diesen Thread kenne - gestern ist mir das mit dem Conrad-Ding passiert, aber ich hatte schon den setfix drauf :) VIELEN DANK! Dazu gleich eine Frage: Ich hab noch die Original-Firmware drauf - wenn ich auf die neue update, muss ich dann setfix nochmal draufspielen oder bleibt es bestehen? Ich nehm mal an, es muss wieder drauf, oder?
Calis schrieb: > > Dazu gleich eine Frage: Ich hab noch die Original-Firmware drauf - wenn > ich auf die neue update, muss ich dann setfix nochmal draufspielen oder > bleibt es bestehen? Ich nehm mal an, es muss wieder drauf, oder? es bleibt drauf (es sei den Hantek baut neue firmware die die rcS ersetzt, es ist aber schon lange her als die es sowas gemacht haben)
Old Papa schrieb: > nun ja, das wird also doch eine größere Bastelei um das wirklich nach > Außen (also auf die RJ45) zu legen. Mir ist aber nicht ganz klar, wie > bei echter LAN-Anwendung die Spannung für die Optokoppler bereitgestellt > werden soll. Aus dem LAN-Kabel kommt da ja nix, da am anderen Ende auch > ein Koppler (meist induktiv) sitzt. der sinn solcher löungen (multibuchse) ist das "multi" und nicht die "buchse", sowas wird gerne misverstanden. D.h. man bastellt keine LAN kabel dran sondern z.b. USB-UART adapter direkt am RJ45 stecker. So entfallen jegliche unangepasste kabeln (da man über USB kabel verunden ist) und auch das problem mit optos versorgung existiert nicht mehr da über USB genug saft kommt. Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und damit ist es egal was da hängt. > "Ein neuer Werksabgleich mit GPS-Normal..." wie ist das gemeint? Ich > dachte immer, die "Selbstkalibrierung" (ist doch damit gemeint?) müsse > ohne Signal gemacht werden. selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"! Alles ist beschrieben in den beiden links.
Thomas R. schrieb: > > D.h. man bastellt keine LAN kabel dran sondern z.b. > USB-UART adapter direkt am RJ45 stecker. So entfallen jegliche > unangepasste kabeln (da man über USB kabel verunden ist) und auch > das problem mit optos versorgung existiert nicht mehr da über USB > genug saft kommt. Ok, das kann so sein und man muss dann zumindest die Optos und das übgrige Geraffel löten oder alles brücken, dann ist aber nicht isoliert. Aaaaber... > > Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach > nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und > damit ist es egal was da hängt. ... das stimmt so nicht. An 1 und 2 hängt eine LED (Optokoppler) die will versorgt werden. ;-) > selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"! > Alles ist beschrieben in den beiden links. Ja, habe ich inzwische auch gefunden und halbwegs verstanden ;-) Nur den 100MHz-TCXO finde ich nicht im Schaltplan..... Gruß Old-Papa
Thomas R. schrieb: > Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei > den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix! > Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar. Das währe doch mal die Idee, ALLE Voltcraft Käufer schreiben Protestbriefe an Conrad ;-) Peter Krengel schrieb: > Signal war ein stinknormaler TTL 36MHz Oszillator, > Signal wurde über den Original Hantek Tastkopf (nach vorherigem > 1 kHz Ecken-Abgleich) 1:10 über ein BNC-T-Stück dem Hantek zugeführt, > auf der anderen Seite des T-Stücks 3m RG58MIL (die teuere Ausführung) > zu einem SMA/BNC Adapter und dann rein ins 19 Jahre alte HM1005 > (100MHz). Perter, so kannst du keinen genauen vergleich machen... Das Kabel dazwischen verändert alles. Selbst wenn man zwei gleiche Geräte an so einem Aufbau hängt hat man mit großer Wahrscheinlichkeit zwei sehr unterschiedliche Bilder. Wenn man die Darstellung von zwei Geräten bei solchen Frequenzen (bei ca. 40MHz Rechteck ist ja MINDESTENS bis 200Mhz relevanter Signalanteil vorhanden) Qualitativ vergleichen möchte da geht es entweder nur Nacheinander, also ERST das eine alleine und dann das andere alleine an dem selben Messkopf anschließen. (nicht einen anderen aufbau, kein längeres Kabel u.ä.) Oder man geht einen anderen weg in dem man mit einem 3dB Koppler das Signal aufsplittet, direkt hinter dem Koppler jeweils mit einem Dämpfungsglied dafür sorgt das es keine Rückwirkungen auf dem Koppler geben kann und dann mit jeweils identischem KAbel auf die beiden GEräte geht. Die 3dB des Kopplers sowie das Dämpfungsglied muss man natürlich dann rausrechnen wenn einen die absoluten Pegel interessieren, den Signalverlauf kann man aber direkt vergleichen. ICh habe heute Morgen eine schnelle Messreihe gemacht. Leider habe ich gestern den 10,24Mhz XO gut weggelegt und heute auf die Schnelle nicht gefunden, habe daher einen 20Mhz und den gestrigen 50Mhz XO verwendet. 1 Messreihe: ICh habe das 20Mhz Signal über das gestern Schon verwendete RG58C/U (MILC-17) auf ein T Stück am Hantek gegeben. Am freien Anschluss des T Stücks habe ich dann verschiede Betriebszustände hergestellt: Von Links nach rechts, erst die obere Reihe, dann die untere Reihe: * BILD 1: 20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss ordentlich Terminiert * BILD 2: 20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss über 1m RG58CU Mil direkt mit dem Eingang meines HAMEG 205 verbunden * BILD 3: 20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss über 1m RG58CU Mil mit dem Eingang meines HAMEG 205 verbunden-ALLERDINGS- mit 10dB Dämpfungsglied direkt vor der Eingangsbuchse des HAMEG. * BILD 4: 20Mhz auf das Hantek, diesmal ist das Dämpfungsglied direkt auf das T Stück am HANTEK montiert, erst dann kommen die 1m RG58CU Mil die direkt auf den Eingang meines HAMEG 205 gesteckt sind. * BILD 5&6: Die jeweiligen Schirmbilder beim TEstsignal von meinem HAmeg205 und einem TEktronix 2215 (Das HAMEG zeigt wie erwartet mit 20dB Grenzfrequenz noch nur einen Sinus. Ob das Tektronix oder das HAME am anderen Ende angeschlossen sind spielte bei dem Versuch für BILD2 keine Rolle) 2 Messreihe: Hier habe ich mal durchgespielt wie sich die Anzeige bei einem 50MHz Signal abhängig vom Anschluss verhält wenn man mit T Stück arbeitet. (HAbe es komplett als Fotos angehangen, diesmal mit ausnahme eines drehers von Bild 4&5 von GUT nach SCHLECHT) * BILD 1: 50Mhz auf das Hantek, freier Anschluss ordentlich Terminiert (10dB Dämpfung und dann 50Ohm) * BILD 2: 50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB Dämpfungsglied, dann 1m RG58 Kabel, dann eine saubere Terminierung (6dB Dämpfung und 50Ohm) * BILD 3: 50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB Dämpfungsglied, dann 1m RG58 Kabel, dann eine saubere Terminierung (6dB Dämpfung und 50Ohm) * BILD 4: 50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt direkt das 1m RG58 Kabel, dann kommt das 10DB Dämpfungsglied dessen Ausagng offen ist! * BILD 5: 50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB Dämpfungsglied dessen Ausagng offen ist! * BILD 5: 50Mhz auf das Hantek, der freie Anschluss des T-Stücks ist offen. Die Weiteren Bilder zeigen dann noch die Signale wie sie das 2GHz Skope mit ordentlicher 50Ohm Terminierung im Skope darstellt. (Man kann davon ausgehen das dies sehr genau dem Ausgangssignal entspricht) diese Bilder hätte ich gestern schon anhängen sollen... Ausserdem noch meine hingefummelte Testschaltung und die verwendeten XO. Gruß Carsten
Rudi M. schrieb: > > Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links > im Bild neben dem USB Stick. An der Stelle ist sogar schon der Ausbruch > in der Front (unter dem Aufkleber) Wie ist die denn verschaltet? Hat das > eine Chance auf Realisierung? > ich habe das ganze hier mal beschrieben, http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg39381/#msg39381 Also im prinzip nur ein mux zwischen buchse hinten und vorne, mit hilfe von 4053. Funktionsumschaltung mit hilfe von einem GPIO pin des S3C2440, GPF3 (pin M15). Was noch evt. angepasst werden muss (habe nie getestet) ob der aktuelle kernel die mux funktion kennt (zwei hosts vs. host + device USB). Und ja, eine menu in der firmware um das GPIO pin zu toggeln fehlt auch. Man kann zwar testen ob das geht und dann evt. firmware patchen (Wer braucht z.b. probe check oder hilfe?)
Old Papa schrieb: >> >> Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach >> nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und >> damit ist es egal was da hängt. > > ... das stimmt so nicht. An 1 und 2 hängt eine LED (Optokoppler) die > will versorgt werden. ;-) grr, das war klar das wenn ich schaltplan zeichne ohne beschriftung "optional bestücken" das jeder da gleich war sehen wird was es nciht gibt. Wie ich geschrieben habe, man kann es entweder als LAN oder UART benutzen da die pins doppelt belegt sind: - mit LAN KEIN optos und den ganzen rest - LAN pins gehen direkt auf i/o port wo lan karte hängt - mit UART KEINE LAN karte am i/o port, dafür aber optos und der ganze rest für UART funktionalität. Somit ist das nur eine multibuchse und nicht multifunkitonsbuchse. Multifunktion, wie schon gesagt, gibt in den handhelds. Da hat Hantek die optos am pins 4,5 und 7,8 direkt gehängt, damit kann man beiden machen (wenn man fehlende uart bestückt). Für euch ist das natürlich irelevant, dient lediglich der schilderung das Hantek durchaus manchmal denkt. Für euch wie gesagt, entweder LAN odr UART. Beider geht nur wenn man auf optos verzichtet und die rxd/txd pins direkt auf 4,5 verbindet (und dann einen usb-uart adapter aussen direkt an rj45 buchse anschliesst). > >> selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"! >> Alles ist beschrieben in den beiden links. > > Ja, habe ich inzwische auch gefunden und halbwegs verstanden ;-) > Nur den 100MHz-TCXO finde ich nicht im Schaltplan..... > ? im schaltplan gibt kein TCXO weil es kein TCXO gibt m DSO. Peter hat den 100MHz XO rausgeschmissen und TCXO eingebaut. Der TCXO clocked FPGA, dadruch ist der ausgang jitter (die ADC clocks) kleiner. Um das zu geniessen ist eine factory calibration notwendig damit die software an die neuen besseren clocks abgegliechen wird. Nach factory calibration dann natürlich self calibration damit die firmware die neues cal daten übernimmt.
Gunther schrieb: > Ha, du glaubst doch nicht, dass du damit davonkommst! Jetzt hast Du uns > angefixt .... wir wollen mehr wissen. > Bernd ist vermutlich Bernd Neubig (->Quarzkochbuch). > Aber wir wollen natürlich jetzt wissen: > · welcher VCXO (Bezugsquellen); > · Anschluss wohin > · Woher das GPS Signal nehmen? > · Wie Kalibrieren > Also das volle Programm, damit wir das ebenfalls übernehmen können. So, dann wollen wir mal :) ---------------- Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an: Um das furchtbare "Getöse" auf der Ub loszuwerden, sind ein paar Ergänzungen und eine Modifikation notwendig. Der Einbau einer anderen Stabilisierung ist natürlich auch möglich, man kann sogar einen äußerst rauscharmen Regler verwenden (der kostet dann rund 10,-), das ist aber kein muss, denn mit den angegebenen Modifikationen ist das Signal sehr schön sauber, mehr bringt nichts (gut man kann es messen, aber nicht mehr sehen auf dem Screen). 1. Austausch des Original Sieb-elkos oben gegen einen 4700µV 16V. 2. Auf den Regler wird wie im Bild gezeigt, direkt auf die Lötaugen von unten ein 220µV 16V sowie parallel ein 100nF 0603 gelötet. 3. Links auf den Regler kommt ebenfalls direkt auf die Augen ein 1µF 0603. 4. Leiterbahnen 2x abblocken wie im Bild zu sehen und zwar mit je 1µF, 100nF sowie 100pF parallel. Bitte die Kondensatoren GENAU SO wie im Bild zu sehen auflöten, sonst besteht die Gefahr, dass der Regler die Leiterbahnen mitsamt den C's als LC-kreis ansieht und anfängt zu schwingen!! Vor dem Anstecken der Hauptplatine auf Schwingen testen (wenn man genauso auflötet wie gezeigt passiert das nicht). Ich hafte nicht für durch Schwingen geschossene DSOs :))) ------------ Oszillator auswechseln: 1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil bricht sehr leicht. Am besten den Anschlüssen zunächst zusätzliches Zinn verpassen. Dann mit langer Spitze je zwei Anschlüsse gleichzeitig erhitzen und auf dieser Seite leicht anheben. Das gleiche mit der anderen Seite machen und wechselseitig weiter anheben usw.. Beim Anheben auf die Leiterbahnen am Rand achten!! Zerstörungsgefahr! 2. Das VCXO Modul wie auf den Bildern zu sehen, mit den Bauteilen (C's und Trimmer) vorbereiten dann am Labornetzteil testen. Etwas Heißkleber auf die vorher etwas mit einem Fön erwärmte Hauptplatine geben und das Modul wie im Bild zu sehen (auf die Anschlüsse des ICs links aufpassen!!) einsetzen und anschließen. Für die Masseleitung unbedingt Kupferlitze (wegen geringer Induktivität) verwenden. Breite Entlötlitze geht dafür wunderbar. Wer es ganz genau machen will, schiebt noch einen Ferrit darüber. 3. Versorgungsleitung (kann man im Bild nicht sehen) mit ein oder mehreren Ferriten (Perlen, Flachferrit, egal) direkt am Oszillatoranschluss versehen (kein muss, ist aber sauberer :) ) 4. An den Versorgungsanschluss des VCXO gehört zudem (Bild) ein direkt angelöteter 100nF 0603 gegen das Masseblech, das vorher an mehreren Stellen (wenn nicht schon vom Hersteller gemacht) auf Masse gelegt wurde. Parallel dazu sitzt ein 4.7µF 16V Tantal. Der 20-Gang 100k Trimmer sitzt von Ub nach Masse, der Schleifer wird an den Steuereingang des VCXOs gelötet, und ist noch einmal mit 100nF keramisch nach Masse abgeblockt. 5. DSO einschalten und auf Funktion überprüfen. Wenn alles läuft, den VCXO auf genau 100.000MHz mit Trimmer vorabgleichen, dann DSO ohne Schrauben!! zumachen und 30 Minuten warmlaufen lassen. 6. Exakt 100,000000 MHz (Messsender) am DSO einspeisen und Trimmer des VCXO nach Counter-Anzeige (rechts unten) auf 100.000MHz einstellen. Alternativ kann man natürlich auch die VCXO Frequenz über einen 2.2pF Kondensator abgreifen und mit einem genauen Frequenzzähler einstellen. I.d.R. reicht aber ein Abgleich nach DSO Anzeige. ------------- Werkskalibrierung nach von Thomas beschriebener Methode Um das DSO genau abzugleichen empfiehlt sich eine Werkskalibrierung vorzunehmen, ist aber nicht Bedingung, sondern nur ein Feinabgleich, was den Jitter verbessert. Die Methode selbst wiederhole ich hier nicht, weil Thomas sie bereits beschrieben hat. Man braucht jedoch hierzu folgendes: A) Rubidium oder besser GPS-10MHz Frequenznormal (meins hat 1.3E-15/1h) B) High-Speed Schmitt-Trigger für Flankensteilheit besser 1ns (Schaltung kann von mir bezogen werden) C) UART Zugriff auf das DSO Wer eines davon nicht hat, sollte von einer Neukalibrierung absehen, das DSO läuft auch ohne super. ------------- Die Frage nach GPS-Frequenznormal: Man bekommt (in der Bucht suchen) für etwa 130€ sog. Thunderbolts von Trimble oder DATUM. Diese werden aus chinesischen Quellen verkauft, brauchen aber noch einiges an Zubehör, nämlich: 1. Sehr rauscharmes (kein Schaltnetzteil!!) Netzteil mit 4 Spannungen 2. Gute GPS Antenne (kann man selbst bauen) mit Vorverstärker, da der Thunderbolt relativ taub ist. 3. Die Antenne muss wirklich frei aufgestellt sein, will sagen irgendwo im Garten wird wegen der empfangenen Reflektionen das Ergebnis schlechter sein als ein Rubidium Normal! VORTEIL des GPS: Um zwei Größenordnungen höhere Stabilität, kein Röhrenverschleiss. Wer damit anfangen will, kann sich bei mir melden, weil die Einrichtung eines GPS Normals einiges an Setup-Kenntnissen voraussetzt (Parameter- Einstellungen). Dazu müßte man dann einen eigenen Thread starten. ------------ Zum Schluss noch ein paar Worte zum Preis des Umbaues. Wirklich gute VCXOs wie der von mir verwendete, kosten ihren Preis! Wenn man mit 120,- dabei ist, ist das günstig! Mein VCXO stammt von AXTAL (Bern Neubig). Bernd hat ab und zu einige Sonderposten zu günstigen Preisen zu vergeben. Wer sich dafür interessiert, wendet sich am besten per PM an mich. Ich schaue dann was ich bekommen kann. Man kann natürlich auch einen OCXO einbauen. Für den doppelten Preis wäre das aber Perlen vor die Säue geworfen, weil diese kein besseres Kurzzeit-Rauschverhalten haben, sondern lediglich thermisch stabiler sind (was wir hier wirklich nicht brauchen). Wer sein DSO (oder etwas anderes HF-technisches) abgleichen lassen möchte, kann sich per PM an mich wenden. Viele Grüße Peter DG4EK
Hallo Peter, danke fuer die ausfuehrliche Anleitung. Eine Frage noch, Du schreibst: "Für die Masseleitung unbedingt Kupferlitze (wegen geringer Induktivität) verwenden. Breite Entlötlitze geht dafür wunderbar. Wer es ganz genau machen will, schiebt noch einen Ferrit darüber." Das hast Du doch bestimmt so gemeint, Ferrit ueber eine Masseleitung? Gruss Micha
Hallo, Hab gerade mit Conrad Frankfurt telefoniert... angeblich dürfen sie die Oszis erstmal nicht mehr verkaufen, weil die firmware defekt ist und erst eine neue drauf muss. Das hat doch sicher was mit den Abstürzen zu tun oder?! weiß jemand da näheres? wird doch nicht etwa eine Rückrufaktion geben?? Grüße majjuss
Artabanos schrieb: > > Also ich habe heute mehrere Stunden lang versucht damit ein I2C-Signal > zu dekodieren. Erfolglos. Außerdem sind einige Einstellungen im Setup > des Analyzers nicht erreichbar. Zum Beispiel bei "Start Condition Setup" > befindet sich noch ein Eingabefeld unterhalb von "Build Time", von dem > aber nur noch der obere Rand zu sehen ist. Wenn du das zweite eingabefeld unter "build time" nur teilweise siehst dann besteht hoffnung das auf deinem PC die software aus dem anhang funktionieren wird. Es ist eine ältere version, 2.0.0.4 von Tekway, das aber die letzte die ich wirklich benutzen kann. Einfach die SW_ALT.ZIP entpacken irgendwo und die ttscope.exe starten. Ich gebe mit absicht keine setup version damit keiner sich hier die alten treiber installiert (das macht der setup). Siehe screenshots, alte SW auf einem PC wo es gut funktioniert (V32), und dann auf einem wo es gar nicht gut aussieht (XP32, selbe auflösung, selbe sprache, locales usw.), und screenshot von der aktuellen sw auf dem V32 rechner (wo die alte gut aussieht) - hoffentlich sieht bei dir auch so aus. Warum das so ist? Ehm naja, MFC in kombination von Chinesisch auf English umgestellt und font grösse in der app geändert. Ich habe noch eine ttscope version bekommen die neurer ist als die auf der Hantek website, eine wo LAN sehr gut unterstüzt wird, da konnte man keine 3tellige IP eingeben. Einmal font geändert und es ging schon. Es sieht so aus das der entwickler etwas wenig ahnung hat von MS C++ und MFC (mist) im multilingualer umgebung. Klar, man kann selber mit resource editor nachträglich die fonts und evt. size anpassen (mag notwendig sein hier und da ...), aber wir sind doch nciht in kindergarten, das sollte der hersteller selber auch hinkriegen. Ich habe mich eigentlich nie über PC software beschwert, lediglich angespreochen das da "ein paar fehler sind", das werde ich aber sobald die firmware sauber läuft (oder mindestens dir groben fehler weg sind). Ich will die nich ablenken mit hofnungsloser PC software wo fast allen neu gemacht werden muss. Warum alles? Mach ein XY sheet und guckt euch die anpassung, da sieht man sofort das die time scale nicht stimmt. Das ist aber eine zentrale funktion die die timescale abhängig von model ändert, damit wird also kaum etwas gut angezeigt (ausser remote control was nur bmp's sind). Dann wertet die PC SW falsche grösse von dem sample daten, diese DSOs senden ganz andere grösse :) Woher komtm so ein mischmasch? Tja, diese sftware war für die älteren Tekway DSOs mit 320x240 LCD ... Jetzt weisst ihr warum ich da gar kein druck mache, noch nicht.
Marius K. schrieb: > Hallo, > > Hab gerade mit Conrad Frankfurt telefoniert... angeblich dürfen sie die > Oszis erstmal nicht mehr verkaufen, weil die firmware defekt ist und > erst eine neue drauf muss. Das hat doch sicher was mit den Abstürzen zu > tun oder?! weiß jemand da näheres? wird doch nicht etwa eine > Rückrufaktion geben?? > > Grüße > majjuss hrhr, ja natürlich. Nicht jeder benutzer wird hier gelandet sein, und auch wenn schon dann nicht unbedingt selber die probleme beseitigen wollen über UART und dann das setfix. Es wird menschen geben die einfach sagen werden "gib mir funktionierendes produkt!" Rückruf ist nicht notwendig, die scopesc sind nicht kaputt sondern stürzen manchmal ab auf eine böse art. Die neue firmware die Conrad auch bekommen hat, hat wieder die anderen fehler wie hier weiter oben beschrieben. Man kann also entweder die alte fw lassen, setfix installieren und kein scroll mode benutzen oder neue firmware installieren und kein dual channel mit =>40k benutzen. Auch wenn Conrad hin und wieder nicht alle hat, die wissen schon das die user rechte haben und heulen werden. Es macht also sinn den verkauf für ein paar tage zu stoppen bis Hantek neue firmware fertig hat.
Peter Krengel schrieb: > > 1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil > bricht sehr leicht. genau, und am besten KEINE heissluft benutzen, die FPGA balls werden es dankbar sein :)
Micha schrieb: > Das hast Du doch bestimmt so gemeint, Ferrit ueber eine Masseleitung? Hallo Micha, ja ganz genau, alles was irgendwie HF-mäßig aktiv werden kann. Auch wenn die Litze nur eine geringe Induktivität hat, sie hat eine und die wirkt z.B. bei 1300MHz immer noch als kleines Antennchen. Da ich Funkamateur bin und hier richtige Leistungen in der Luft sind, ist das zumindest bei mir sinnvoll, will sagen es schadet nicht. Ist aber im "Normalfall" kein Muss! Gruss Peter DG4EK
Thomas R. schrieb: >> 1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil >> bricht sehr leicht. > > genau, und am besten KEINE heissluft benutzen, die FPGA balls > werden es dankbar sein :) Du sagst es :)) Hoffe dass keiner auf die Idee kommt da mit so einer Heissluftschleuder ranzugehen.... Nochmal zu den optionalen Ferriten: Auf den Bildern sind keine zu sehen. Ich habe sie wegen der Fotos heruntergenommen damit man den Aufbau besser sieht! Gruss Peter
Thomas R. schrieb: > Rudi M. schrieb: >> >> Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links >> im Bild neben dem USB Stick. ... > > ich habe das ganze hier mal beschrieben, > > http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t... > > Also im prinzip nur ein mux zwischen buchse hinten und vorne, > mit hilfe von 4053. ... Thomas, vielen Dank, gibt ja wiklich keine Ecke in dem Scope nie noch nicht von Dir beschrieben wurde... Dann ist die Buchse aber im Sinne von UART/USB höchstens als "Befestigungspunkt" zu gebrauchen, die Pins dann an eine Karte a`la Old-papa anschließen. Die "RJ45 Multibuchse" ist aber auch dafür gut zu gebrauchen, dann braucht man für V24 nicht die Optokoppler zu bestücken, amn kann auch eine Miniplatine mit MAX3232 drunterkleben, oder den Wandler (V24 oder USB) gleich draußen lassen. RJ45 als serieller Port ist ja nicht unüblich bei Computern (Jedenfalls bei Servern). Noch mal Danke für die Infos, Rudi
Carsten Sch. schrieb: > Perter, so kannst du keinen genauen vergleich machen... > Das Kabel dazwischen verändert alles. Selbst wenn man zwei gleiche > Geräte an so einem Aufbau hängt hat man mit großer Wahrscheinlichkeit > zwei sehr unterschiedliche Bilder. Hallo Carsten, da muss ich Dir widersprechen. Die Bilder sehen exakt gleich aus, egal ob ich die beiden Eingänge böswillig parallel hänge oder die Signale einzeln in die Skops einspeise (über das gleiche Kabel). Aber wie dem auch sei, ich denke die Darstellungen sind wirklich korrekt, sowohl auf dem DSO als auch auf dem Hameg. Man muss sich ja einfach mal vor Augen führen, was ein Rechteck eigentlich ist. Nach einem gewissen Herrn Fourier nämlich eine Summe von Sinusschwingungen. Und um einen einigermassen steilen Rechteck darstellen zu können, brauche ich die Harmonischen, sagen wir bis zur 7. Wenn wir dann mal rechnen, dann wäre die 7. Harmonische (bei meinem kleinen Test) bereits 7 x 36 = 252MHz und das DSO "kneift" bei 200MHz bereits 3dB ab. Da KANN also kein sauberer Rechteck auf dem Schirm erscheinen, egal was ich mit dem Eingang anstelle (auf dem 100MHz Hameg sowieso nicht). 18MHz sollten allerdings einigermassen klappen (habe leider kein 18MHz Oszillator zur Hand). Wenn wir uns dann aber mal, was Du ja versucht hast darzustellen, die tatsächliche "Anpassung", oder sagen wir mal besser Fehlanpassung anschauen, dann wundern diese Ecken und Kanten im Signal nicht mehr ;)) Gruss Peter
Peter Krengel schrieb: > 4. Leiterbahnen 2x abblocken wie im Bild zu sehen und > zwar mit je 1µF, 100nF sowie 100pF parallel. > > > Bitte die Kondensatoren GENAU SO wie im Bild zu sehen > auflöten, sonst besteht die Gefahr, dass der Regler die > Leiterbahnen mitsamt den C's als LC-kreis ansieht und > anfängt zu schwingen!! Hi Peter, Ui, das ist ja Hardcore. Jetzt muss ich wegen der Kondensatoren doch noch mal fragen (mehr wie Punkt 1-4 werde ich sicher nicht machen ;-) ) Was genau meinst Du mit "GENAU SO wie auf dem Bild"? - möglichst nahe beienander und dicht bei den Lötpunkten, oder - genau so 2 direkt nebeneinander und einer schräg mit Abstand (welcher)? Dazu braucht man dann aber keine speziellen Kondensatoren, oder doch? Danke fürs klären, Rudi
und, um rudis frage zu ergänzen: muss die reihenfolge eingehalten werden? wenn ja, wie ist die genau? die kleineren caps näher an den pins, oder doch genau andersrum..?
Peter Krengel schrieb: > So, dann wollen wir mal :) > > ---------------- > > Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an: > ... > ------------ > > Oszillator auswechseln: > ... > ------------- > > Werkskalibrierung nach von Thomas beschriebener Methode > > A) Rubidium oder besser GPS-10MHz Frequenznormal (meins hat 1.3E-15/1h) > B) High-Speed Schmitt-Trigger für Flankensteilheit besser 1ns > (Schaltung kann von mir bezogen werden) > C) UART Zugriff auf das DSO > > ------------- > > Wer sein DSO (oder etwas anderes HF-technisches) abgleichen lassen > möchte, kann sich per PM an mich wenden. Wow! Vielen Dank für die Infos! Realistisch betrachtet ist das für mich jedoch etwas "overkill". Zum Vergleich würde mich jetzt die Modifikation von Thomas interessieren. Wenn ich das richtig verstanden habe hat er ja auch den 100MHz Oszi getauscht und auch am Netzteil den Regler ersetzt. Neben dem Vergleich des Aufwandes würde mich eine Gegenüberstellung der Ergebnisse interessieren. Im Unterschied zu Peter hat Thomas den LDO gegen einen Schaltregler ausgetauscht, mit dem Ziel die Temperaturentwicklung zu senken. Auch ich bin Funkamateur und daher um so neugieriger wie sich das auf das Rauschen auswirkt. Thomas, könntest du eine vergleichbare Beschreibung mit Bildern deiner Netzteil und Oszillator Modifikation erstellen? Nochmal ein großes Dankeschön an euch beiden und all die anderen! Edit: Thomas, womit hast du die Werkskalibrierung gemacht?
Rudi M. schrieb: > Was genau meinst Du mit "GENAU SO wie auf dem Bild"? > - möglichst nahe beienander und dicht bei den Lötpunkten, oder > - genau so 2 direkt nebeneinander und einer schräg mit Abstand > (welcher)? > > Dazu braucht man dann aber keine speziellen Kondensatoren, oder doch? Hallo Rudi, die Kondensatoren müssen in etwa an dieser Stelle und nebeneinander angelötet werden. Du musst aber jetzt nicht mit der Schieblehre messen gehen. So ungefähr an dieser Stelle und nebeneinander ist ok. Wenn Du die alle 3 gerade hinbekommst, hast Du eine ruhigere Hand als ich...;) darauf kommt es also nicht an. Spezielle Cs braucht Du nicht. Normale keramische SMD 0603 mit den entsprechenden Werten. Gruss Peter
dunno.. schrieb: > und, um rudis frage zu ergänzen: muss die reihenfolge eingehalten > werden? wenn ja, wie ist die genau? die kleineren caps näher an den > pins, oder doch genau andersrum..? Völlig wurscht. Hauptsache ungefähr an dieser Stelle und nebeneinander (bei 2GHz sähe das allerdings schon anders aus ;) )
Thomas R. schrieb: > grr, das war klar das wenn ich schaltplan zeichne ohne beschriftung > "optional bestücken" das jeder da gleich war sehen wird was es > nciht gibt. > > Wie ich geschrieben habe, man kann es entweder als LAN oder UART > benutzen da die pins doppelt belegt sind: > - mit LAN KEIN optos und den ganzen rest - LAN pins gehen direkt > auf i/o port wo lan karte hängt > > - mit UART KEINE LAN karte am i/o port, dafür aber optos und der ganze > rest für UART funktionalität. Ok, jetzt ist das klar ;-) > ? im schaltplan gibt kein TCXO weil es kein TCXO gibt m DSO. > Peter hat den 100MHz XO rausgeschmissen und TCXO eingebaut. Ja, ich meine ja auch den 100MHz-XO, habe ich im Schaltplan (der ja wohl nicht ganz aktuell ist) nicht gefunden. Einen XO für die Uhr (32,xx kHz) und einen mit 12MHz. Kann ich aber auch übersehen haben. Old-Papa Update: Jetzt hab ich ihn U13... ;-)
Peter Krengel schrieb: > > Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:... Oha, danach ist endgültig Essig mit der Gewährleistung ;-) Schön gemacht! > Oszillator auswechseln:.... Auch Overkill, aber sehr verlockend. Sehr gute Arbeit! Bei gutem Rabatt hätte ich Interesse an einem TCXO. In meiner TCXO-Sammlung ist bei gut 68,xxMHz Schluss. Irgendwann ist das Dingens dann viel besser als Tekway je geträumt hat ;-) > Die Frage nach GPS-Frequenznormal: > > VORTEIL des GPS: > Um zwei Größenordnungen höhere Stabilität, kein Röhrenverschleiss. Nu, ich habe beides hier, GPS sogar mehrfach. So richtig kann ich da nicht mitgehen, mir scheint ein GPS schon wegen diverser Laufzeiten (und damit verbundener Phasenverschiebungen) etwas ungenauer zu sein. Doch als Amateur da einen wirklichen Vergleich anzustellen erfordert ja das "ultimative Normal", wer hat das schon. Für meine Werkstatt habe ich entschieden dem Rubidium mehr zu vertrauen, sicher ist das natürlich nicht. Die Unterlagen für Deinen "Impulsformer" haätte ich gerne. (old-papa(ät)web.de) Gruß Old-Papa
Peter Krengel schrieb: > Wenn Du die alle 3 gerade hinbekommst, hast Du eine ruhigere Hand > als ich...;) darauf kommt es also nicht an. > > Spezielle Cs braucht Du nicht. Normale keramische SMD 0603 mit den > entsprechenden Werten. Na da bin ich aber beruhigt ;-) Dann werden 0805 er ja auch gehen. Old Papa schrieb: >> >> Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:... > > Oha, danach ist endgültig Essig mit der Gewährleistung ;-) > Schön gemacht! Ich glaube eher das merkt keiner wenn es nur beim Netzteil bleibt und Du den Originalzustand wieder herstellst bevor Du es einschickst. (Außer die in der Reparaturabteilung lesen hier mit ;-) Danke nochmal für die Tipps, Rudi
Old Papa schrieb: > Nu, ich habe beides hier, GPS sogar mehrfach. So richtig kann ich da > nicht mitgehen, mir scheint ein GPS schon wegen diverser Laufzeiten (und > damit verbundener Phasenverschiebungen) etwas ungenauer zu sein. Doch > als Amateur da einen wirklichen Vergleich anzustellen erfordert ja das > "ultimative Normal", wer hat das schon. Für meine Werkstatt habe ich > entschieden dem Rubidium mehr zu vertrauen, sicher ist das natürlich > nicht. > Die Unterlagen für Deinen "Impulsformer" haätte ich gerne. Jein, aber das ist genau das was ich sagte. Wenn Du ein GPS Normal falsch oder gar nicht richtig parametrierst und Deine Antenne Reflektionen^3 einfängt, dann gehst Du mit der Stabilität sehr schnell in Bereiche um 1E-11 herunter, also völlig unbrauchbar. Das ist der Grund warum viele (zu unrecht) eine schlechte Meinung über die GPS gestützten Kisten haben. Heute werden z.B. alle Handy Stationen und Rundfunkfüllsender ausschließlich mit GPS Geräten synchronsiert. Warum? Weil bei richtigem Einsatz Langzeitgenauigkeiten von unter 2E-15 erreicht werden und die Dinger schlichtweg wartungsfrei sind. Ich kann jetzt in diesem Thread keine Anleitung, wie parametrieren, auf was kommt es bei der Antenne an usw. schreiben, das würde den Rahmen hier bei weitem sprengen. Vielleicht nur soviel: Wenn wir davon ausgehen, dass die benutzte Antenne korrekt angebracht ist, also nicht irgendwo am Balkon oder in einer Häuserschlucht, aber auch nicht hoch wie eine Funkantenne, den Fehler machen viele, man muss sie individuell auf die regionalen Verhältnisse angepasst anbringen, dann haben wir weitere Parameter, angefangen von Regelschleifenverhalten, korrekte Elevationseinstellung (Ausblendung bestimmter Areale) und und und. Diese Parameter kann man nicht Null, Acht, Fünfzehn gültig für jeden Standort angeben, sondern sie müssen im Betrieb gemessen und anschließend optimiert werden, dann gleiche ich Dir jeden Rubidium mit einem GPS ab :) Natürlich reicht für Amateurbedürfnisse auch ein Rubidium, keine Frage. Ich selbst gehöre aber, das gebe ich auch zu, zu den sogenannten Time-Nuts :) Das sind Leutchen denen es Spaß macht z.B. relativistische Effekte bei Uhren mit verschieden hohen Standorten nachzuweisen und viele andere nette Spielereien (er will ja nur spielen..). Manche nennen das bekloppt, ja...vielleicht ist es das. Für mich ist es einfach Hobby und macht Spass und ein netter Nebeneffekt ist der, dass ich weiß, dass meine 10MHz auch wirklich und jederzeit stimmen :)) Gruss Peter P.S.: Wenn Du Deine GPS Kisten loswerden willst, dann mache mir mal einen guten Preis :)) Die Unterlagen für den Schmitt suche ich Dir raus und stelle sie hier morgen rein.
Hallo, ich habe ein DSO-Kommandozeilen-Programm für Windows erstellt. Damit kann man Konsolenbefehle über den USB-Anschluß an das DSO senden. Genauere Hinweise sind beim Start des Programm sichtbar, bitte auch lesen und beherzigen. Damit kann man auch ohne UART das DSO von 'innen' kennenlernen. Ich habe beim Protokoll einige Vermutungen annehmen müssen, so kommt es manchmal zu Lesefehlern, die werden dann als Hex- und ASCII-Zeichen ausgegeben. Betrifft aber nur die Ausgabe, der Befehl wurde richtig gesendet. Nicht vergessen für die Voltcraft-DSOs den Patch von Thomas R. einzuspielen, man weiß ja nie: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" -----Programmhinweis----- DSO-Kommandozeile für die Tekway/Hantek/Voltcraft DSOs. Das Programm beruht auf einer Idee und Quellcode von Thomas R., der unermüdlich in den Mikrocontroller.net- und EEVblog-Foren zu den DSOs Hilfe leistet. WICHTIG: Das Programm ist keine Shell, es werden nur die eingegebenen Befehle an die Konsole des DSOs geschickt, und die Ausgabe angezeigt. Anweisungen wie z.B. 'cd /tmp' haben keine Auswirkung bzw. ergeben keinen Sinn. Es wird sozusagen für jeden Befehl eine Konsole geöffnet, der Befehl ausgeführt, und die Konsole wieder geschlossen. GANZ WICHTIG: Bitte genau nachdenken bevor Befehle gesendet werden. Es gibt keine Überprüfung der Befehle, alles wird direkt an das DSO gesendet. NOCH WICHTIGER: Befehle die mehr als 10.239 Bytes ausgeben bringen die 'dso.exe' am DSO zum Absturz. Das Programm bleibt dann ebenfalls hängen, erst wenn die USB-Verbindung vom DSO getrennt wird, reagiert es wieder. Das DSO muss aus- und eingeschalten werden, oder kann bei einer gleichzeitigen Verbindung über die UART und einem Terminal-Programm, mit dem Befehl '/dso.exe' wieder gestartet werden. Zum Vergleich, die Ausgabe von '/bin/busybox --help' beträgt 3.066 Bytes. VERWENDUNG: Das DSO muss per USB mit dem PC verbunden und die Treiber installiert sein. Die DSO-Software wie 'TTSScope' sollte nicht gestartet bzw. nicht mit dem DSO verbunden sein. Das Programm wurde mit Real Studio 2011r4 entwickelt. Getestet wurde unter Windows XP Pro 32 Bit und einem Voltcraft DSO-3062C mit der Firmware 120224.0. -----Programmhinweis----- Zu dem seltsamen Absturz bei 10240 Bytes ist mir aufgefallen, dass auf der DSO-Shell eine falsche Anzahl ausgegeben wird, statt 10240 wird 10496 ausgegeben und die 'dso.exe' hängt sich auf. Shell-Ausgabe im Terminal: ----------8<---------- ... ... rec shell code=cat /tmp/test10235.txt...ok len = 10235.. send shell msg ok..filesize=10235..sum=227 rec shell code=cat /tmp/test10236.txt...ok len = 10236.. send shell msg ok..filesize=10236..sum=24 rec shell code=cat /tmp/test10237.txt...ok len = 10237.. send shell msg ok..filesize=10237..sum=78 rec shell code=cat /tmp/test10238.txt...ok len = 10238.. send shell msg ok..filesize=10238..sum=133 rec shell code=cat /tmp/test10239.txt...ok len = 10239.. send shell msg ok..filesize=10239..sum=189 rec shell code=cat /tmp/test10240.txt...ok <-- Datei mit 10240 Bytes lesen! len = 10496.. <-- Falsche Längenangabe? Killed [root@Tekway-dso /]# ----------8<---------- Screenshot, Programm und Quellcode für Real Studio 2011r4 sind im Anhang. Peter
Lukas P. schrieb: > > Im Unterschied zu Peter hat Thomas den LDO gegen einen Schaltregler > ausgetauscht, mit dem Ziel die Temperaturentwicklung zu senken. Auch ich > bin Funkamateur und daher um so neugieriger wie sich das auf das > Rauschen auswirkt. ich würde gerne bilder zeigen, nur leider sehe ich gerade das auf eevblog sehr viele attachements weg sind. Keine ahnung was diese scheiss soll. Die bilder waren mal hier http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg42363/#msg42363 ich sehe die aber nicht mehr. Im prinzip hat mein umbau den ripple um 2mVpp (wenn ich richtig in erinnerung habe) reduziert. Der primäre ziel des umbaus war aber die hitzeentwicklung und stabilität bei gleichen/reduzierten ripple. Ich mag den 0815 LDO nicht, da hängt die ganze digital schiene, ADCs (ja genau) und clock dran. Mit einem DC/DC converter von Ti bin ich gut bediennt, ein DC/DC converter wenn richtig gefiltert ist auch besser als 0815 LDO mit unzureichenden filterung. Will man weniger ripple ist ein Micrel HELDO (den hat übrigens Peter vorgeschlagen, den kannte ich gar nicht) besser geeignet. Den HELDO benutze ich jetzt, allerdings habe ich kein org. netzteil mehr (lange geschichte, kurz gesagt will 2 DSOs in eine gehäuse reinquetschen, am besten mit einem 7-10" display. Ich zeige es wenn es fertig wird). > > Thomas, könntest du eine vergleichbare Beschreibung mit Bildern deiner > Netzteil und Oszillator Modifikation erstellen? > tja, diese bilder sind ebenfalls weg auf eevblog. Ich selber hab das eine DSO mit dem dc/dc wandler und anderen clock source verkauft Beitrag "[V]erkaufe Tekway DST1102B Oszilloskop" Als clock source habe Fox Xpresso benutzt http://www.foxonline.com/pdfs/FXO_HC73.pdf Am Netzteil umbau war aber nix besonderes, nur dc/dc converter und haufen gute caps (die bom ist noch auf eevblog). > Edit: Thomas, womit hast du die Werkskalibrierung gemacht? Entweder mit rubidium clock und PO74G14A oder mit dem SiLabs Si570 (ich mag dem am besten).
Hallo Thomas, mit dem Si570 ist mein Hilfsgenerator auch aufgebaut. Schönes teil aber wirklich genau ist der auch nicht auf dauer. @Peter Krengel, ja, mit diesen GPS-Teilen habe ich mich schon einige Zeit befasst, meine aktive Antenne schaut direkt nach oben, aber derzeit noch durch eine Glasscheibe (Dachfenster). Doch je nach Wetter wackelt das schon etwas, verglichen mit dem Rubidium. Mein Rubidium (typische Spontanaktion von mir ;-)) hatte ich ja hier beschrieben. http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=8046&time=1330945516&s=3a5f7a729452109e361e6e89b568fa50 Dort sind im letzten Post zwei Links zu Videos. Bei den Time-Nuts war ich auch schon zu Gast, allerdings habe ich etwas Schwierigkeiten mit Englisch.... ;-) Hier noch ein paar Fotos, habe mir auf die Schnelle einen Generator für diese Quarzgeneratoren gehäkelt. Damit habe ich etwas experimentiert. An den DSOs jeweils über ein -20dB-Att angeschlossen, via T-Stück noch ein 50Ohm-Abschluss drauf. Das gleiche Geschütz wurde immer komplett umgesteckt, soweit alles halbwegs ok, nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen zeigt gleich beide Kurven übereinander. In den Schachteln mit diesen Quarzmörkeln lag noch ein offener, also auch noch ein Bild gemacht ;-) Zum Schluss noch ein Haufen Platinen, ich habe jetzt nochmal eine neue gemacht, da die verbaute ja geflickt ist. So geht das garnicht.... ;-))) Wer also welche haben will, -> Mail Old-Papa
Mist, das Foto mit den beiden Kurven (32MHz) vergessen... Old-Papa
Old Papa schrieb: > nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen > zeigt gleich beide Kurven übereinander. > genau. Da du schon über UART auf dein DSO drauf kannst mach bitte folgendes. - beende die dso.exe (ja strg+c geht auch, je nach firmware version hängen da aber ein oder mehrere dso.exe threads) - öffne den vi editor um eine /tst datei zu editieren, einfach vi /tst und enter - type i, das startet den edit modus - type jetzt [filter] 90 - jetzt einmal esc taste drucken um edit modus zu verlassen - type jetzt :x und enter - jetzt ist eine datei /tst angelegt mit einem 900MHz (theoretisch, praktisch knapp 500MHz), du kannst mit "ls" prüfen ob die da ist - starte jetzt die /dso.exe - teste nochmal die 32MHz, jetzt solltest du einen unterschied sehen Falls du unterschied siehst mach wieder zwei bilder und poste die, dann sage ich etwas dazu. Falls kein unterschied ist möglicherweise die tst file nicht erstellt oder type drin.
Hallo Thomas, ich habe alles step by step so gemacht, das Switchen scheint weg zu sein. Anbei 2 Bilder (2nS und 4nS). das sieht jetzt so wie bei anderen Frequenzen aus. Bleibt das jetzt permanent oder war die tst-datei nur im Cache? Gruß Old-Papa (der jetzt mal wieder ins Bett muss...)
Hallo Old-Papa, wenn Du wieder aus dem Bett bist, teste doch auch mal bitte mit den Einstellungen, die ich im Beitrag vom 4.3. 19:23 Uhr beschrieben habe. Meiner Meinung nach ist das ja ein ähnliches Problem, nur das es nicht ständig switcht, sondern nur einmal. Gruss Micha
Old Papa schrieb: > ja, mit diesen GPS-Teilen habe ich mich schon einige Zeit befasst, meine > aktive Antenne schaut direkt nach oben, aber derzeit noch durch eine > Glasscheibe (Dachfenster). Doch je nach Wetter wackelt das schon etwas, > verglichen mit dem Rubidium. > Mein Rubidium (typische Spontanaktion von mir ;-)) hatte ich ja hier > beschrieben. > http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/show... > Dort sind im letzten Post zwei Links zu Videos. > Bei den Time-Nuts war ich auch schon zu Gast, allerdings habe ich etwas > Schwierigkeiten mit Englisch.... ;-) > > Hier noch ein paar Fotos, habe mir auf die Schnelle einen Generator für > diese Quarzgeneratoren gehäkelt. Damit habe ich etwas experimentiert. > > An den DSOs jeweils über ein -20dB-Att angeschlossen, via T-Stück noch > ein 50Ohm-Abschluss drauf. > > Das gleiche Geschütz wurde immer komplett umgesteckt, soweit alles > halbwegs ok, nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen > zeigt gleich beide Kurven übereinander. > In den Schachteln mit diesen Quarzmörkeln lag noch ein offener, also > auch noch ein Bild gemacht ;-) > Zum Schluss noch ein Haufen Platinen, ich habe jetzt nochmal eine neue > gemacht, da die verbaute ja geflickt ist. So geht das garnicht.... ;-))) > Wer also welche haben will, -> Mail Hallo Old-Papa, da hast Du ja schön sauber ein (Rubidium) Kistchen zusammengebaut ;) Die folgenden Ausführungen bitte ich von allen, die es nicht interessiert, einfach zu ignorieren, denn eigentlich sind die hier Off-Topic....kommt nicht wieder vor, versprochen ;) --------------- Deine GPS Antenne sollte weniger senkrecht nach oben, sondern besser ca. 3-4° nach Süden geneigt montiert sein, denn dort halten sich die Sats vermehrt auf, die Du brauchst. Abgesehen von der offenbar zu geringen Feldstärke, ich weiss nicht was Du für eine Antenne benutzt (keramisches Array?) kannst Du die Anzahl der empfangenen Reflektionen sehr einfach dadurch verringern und die Feldstärken gleichzeitig anheben, wenn Du die Antenne auf ein sog. 30cm Dia. "Bratsieb", wie man es als Spritzschutz für Bratpfannen im Supermarkt bekommt, stellst bzw. montierst. Dadurch wird der Empfang von Reflektionen, die von unterhalb der Antenne kommen (z.B. in der Stadt von Gebäuden und Strassen, auf dem Lande von Bäumen und niedrigen Hügeln usw.), schon mal unterdrückt. Um den GPS dann richtig zu messen (Kurz/Langzeitstabilität) brauchst Du wie auch zur Parametrierung, ein Programm, was Du kostenlos aus dem Netz downloaden kannst, denn Schwankungen in den Größenordnungen, über die wir hier reden, siehst Du weder auf irgendeinem Skop noch auf einem Zähler. Für die richtigen Einstellungen müssen wir uns dann am besten mal tel. oder per Chat kurzschließen. Wenn Du bereits mit einem Zähler oder gegen den Rubi mit bloßem Auge (z.B. über Lissajoufigur) "Wackeln" siehst, dann stimmt alles vorn und hinten nicht. Hauptfaktoren sind: 1. erheblich (mindestens 3-4dB) zu schwache Antennensignale 2. Reflektionen, jedes vorbeifahrende Auto "schenkt" dem RX ein paar zusätzliche, das ist besonders "schön", wenn es regnet... 3. falsche Parametrierung der OCXO Regelkonstanten 4. keine Ausblendung niedrig elevierter Sats Wie oben schon angedeutet: Wenn es Dich ernsthaft interessiert, können wir uns mal trotz der offenbar schlechten Empfangslage verabreden, dann steuere ich Deinen GPS übers Netz und stell ihn für Deine Verhältnisse optimal ein. Für die Grundeinstellungen musst Du aber einen ganzen Tag einplanen, denn die erstenMessungen dauern solange. Mit ersten neuen Einstellungen musst Du dann das Proggi wieder über einige Stunden laufen lassen, dann wird am nächsten Tag wieder nachjustiert (was Du dann selbst machen kannst). -------------------- Habe ich das richtig gesehen, dass die Platine/ext. Schaltung bzw. das Layout beim Rubi dabei war? Was mir direkt in die Augen stach, war der Stabi-IC. Diese Regler sind zwar für "normale" Digitalschaltungen gut und schön, aber wenn es um Jitter-Armut geht, wie z.B. beim exakt definierten Sekundenpuls oder dem 10MHz Sinus und natürlich auch für Stromversorgungen von Oszillatoren aller Art, absolut tödlich, denn sie erzeugen ein sehr breitbandiges Rauschen (bis mehrere 100MHz hinauf), was man zwar auf dem dem Skop nicht sieht, dazu brauch man einen Signalanalysator, was aber auf der Ausgangsspannung vorhanden und auch mit noch soviel Abblockaufwand, nicht wegzubekommen ist. Man kann diesen Dreck auf der Ub eigentlich nur noch durch die Verwendung von billigen Schaltreglern toppen, die dann noch eine Handvoll Nadelpulse und ähnliches auf die Ub ausspucken (DIE bekommt man noch relativ gut in den Griff..). Nicht, dass Du mich falsch verstehst, aber mich hat mal vor Jahren jemand gefragt, warum Netzteile in hochwertigen Messgeräten so aufwändig und "altmodisch" mit Transistorregelungen konstruiert sind, bzw. heute, sehr teure Regler, wie der Mikrel, eingesetzt werden... Die Antwort ist klar: damit man in die Schaltungen mit der Ub oder den Ub's nicht einen ungewollten Rausch- und/oder Impulsgenerator einbringt. Das ist gerade in der digitalen Gigahertz-Hochfrequenz-Welt heute noch ein Riesenproblem, was durch manche Entwickler dann noch verstärkt wird, wenn die aus Unwissenheit oder auch Bequemlichkeit und Kostengründen, mehrschichtige Layoutentwicklungen irgendeinem semiprofessionellen Autorouter (will ja keine Namen nennen) überlassen :( In der Industrie haben wir das durch den Einsatz von kommerziellen Programmpaketen, wie z.B. Advanced Design System (ADS), seit einigen Jahren mein täglich Brot, weitgehend dadurch im Griff, dass diese Bibliotheken enthalten, die jedes Bauteil als elektrisches Modell, also zerlegt in R's, C's und L's, Strom & Spannungsquellen/senken, enthalten und bei der Simulation dann diese Parameter und Leiterbahnen mit ihren E-feldern, natürlich frequenzabhängig berücksichtigen. In ADS gibt es sogar extra parametrierbare Rausch- und Impulsquellen, die ich im Falle des "es muss unbedingt ein 78xx Regler sein", einbringen kann, bzw. muss. ;))) Sowas sind aber mächstige Softwarepakete, die vom Hobbyisten nicht bezahlbar und schon gar nicht beherrschbar sind, aber das ist ein anderes Thema. Bei Deinem optisch und mechanisch sehr schönen Aufbau fiel mir aber noch etwas anderes auf, was Du bitte nicht als Kritik, sondern nur als Tipp auffassen solltest: Gerade die Rubidium-Normale entwickeln durch die Röhre ziemlich viel Wärme, die unbedingt abgeführt werden muss! Ich habe schon Aufbauten gesehen, wo dies nicht gemacht wurde, die dann einige Monate mehr oder weniger (unbemerkt!) ächtzend liefen und bei denen dann durch Überhitzung die Röhre plötzlich den Geist aufgab. Wohlgemerkt, die meckern nicht! Die arbeiten problemlos, um dann plötzlich zu sterben. Sollte man den guten Teilen nicht antun. Am besten ist es, wenn Du Deinen Aufbau in einen leicht geregelten Thermostaten mit Lüfter einbaust, wo die Gehäusetemperatur des Rubi's auf 35 bis max. 40 °C konstant gehalten wird. Genau das wird, bzw. wurde, die Dinger sind ja aus dem kommerziellen Einsatz entnommen, gegen GPS ausgetauscht und deswegen nur so billig zu haben, in den Racks gemacht. Nicht nur die Röhre wird es Dir danken, sondern Du erhöhst damit auch die Stabilität des Ausgangssignals ganz erheblich! ------------- Nach diesem Exkurs, sorry alle anderen, muss ich mal nach der Schmitt-Trigger Schaltung weitersuchen.... Ich habe meinen Schmitt vor rund einem Jahr zusammengebaut und muss ein paar Terabytes nach dem richtigen File absuchen (blöd, wenn man nicht mehr weiß, wie man es genannt hat....). Viele Grüße Peter
Old Papa schrieb: > Hallo Thomas, > > ich habe alles step by step so gemacht, das Switchen scheint weg zu > sein. > Anbei 2 Bilder (2nS und 4nS). das sieht jetzt so wie bei anderen > Frequenzen aus. sieht doch super aus > Bleibt das jetzt permanent oder war die tst-datei nur im Cache? ja, solange die tst datei vorhanden ist wird dein scope sich so verhalten Siehe auch Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Man sieht bei dem beispiel das sobald der filter hoch genug gesetzt wird die software weniger probleme hat die waveform zu erkennen und zu filtern.
Hi nochmal, ist denn der Bug wo sich das Scope bei 80ms/Div und Umschalten der Speichertiefe aufhängt in der Firmware 120224.0 behoben, oder sollte man da trotzdem noch den "Setfix-Patch" installieren? Danke, Willi
Hallo Willi W., > ist denn der Bug wo sich das Scope bei 80ms/Div und Umschalten der > Speichertiefe aufhängt in der Firmware 120224.0 behoben ist hier bei mir mit Voltcraft DSO und Firmware 120224.0 nicht nachvollziehbar, sprich es gibt keinen Absturz. Weder bei 1 noch 2 Kanälen, alle Speichertiefen, Menü ein/ausgeblendet,Timebase rauf/runter geschaltet, kein Problem. Peter
Hallo Willi W., Ich wuerde 'setfix' auf jeden Fall einspielen. Alles, was es kostet, sind ein paar Sekunden beim Startup, aber da willst ja sowieso, dass das ganze erstmal warmlauft. Ich glaub nicht, dass irgendjemand hier garantieren wuerde, dass die 120224.0 keinen Bug hat, der das setup-file zerschiesst. Ausser es macht Dir nichts aus, das Ding aufzumachen und an der Seriellen herumzuspielen (ist ja vielleicht auch eine interessante Erfahrung, ich bin dennoch froh, dass es mir erspart geblieben ist (mit original Voltcraft-FW)) :p
Danke Peter und Calis, das ist wohl wahr, eigentlich hätte ich also fragen sollen ob "setfix" auch mit der 120224.0 funktioniert ;-) wenn dem so ist werde ich ihn natürlich einspielen (allein schon zur Sicherheit...)
Ja, setfix und 120224.0 sind disjunkt ;) Das 120224.0-Update ersetzt im Wesentlichen das dso.exe, eine library und das help-file; setfix hingegen manipuliert das /etc/init.d/rcS (sodass es eben bei Vorhandensein eines USB-Sticks mit reset.me beim Systemstart evtl. zerschossene setupfiles loescht)
Ich finde das sehr verwirrend, dass wir jetzt hier zwei aktive Threads für das selbe Scope haben. Muss das wirklich sein? Kann das vielleicht mal ein Admin zusammenführen? Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
zusammenführen geht wohl nicht(?), aber verschieben ins richtige forum wäre schon nett
Unter den alten Thread einen Verweis auf diesen hier und dann dort zu machen. Die Zeitliche Überlappung ist sehr gering und seit hier richtig was lost ist ist in dem anderen fast Ruhe, oder?
Einen neuen, dritten aufmachen und beide alten mit Verweis auf den neuen Thread zumachen?
Hallo zusammen, habe seit einer knappen Woche auch das Voltcraft hier stehen. Eine aktuelle Firmware wollte ich erst einspielen, wenn ich mich endgültig entschieden habe, es zu behalten. Gerade dabei bin ich mir aber absolut nicht mehr sicher. Die Firmware scheint von kleinen Bugs richtig gespickt zu sein. Also noch nicht mal welche, die das Oszi abschießen, aber einfach setting-kombinationen die nicht laufen, Daten die falsch angezeigt werden,... Jetzt Frage ich mich, ob das nur in der Voltcraft-FW-Version so ist, oder ob Hantekway allgemein so schlampig programmiert. Ist das etwas, womit ich leben muss, wenn ich das oszi behalte, oder darf man auf Besserung hoffen? Beispiele für diese Bugs: Tracking Curser in einem gestoppten signal. Manchmal gehen die Horizonalen linien am Signal entlang, manchmal nicht. Wann genau es sich wie verhält konnte ich noch nicht rausfinden Ebenfalls Tracking-Curser bei gestopptem Signal: Wenn er dann doch mal funktioniert, und man verschiebt das Signal horizontal, dann folgt der Curser nicht dem verschobenen Signal, sondern dem unverschobenen. Also vollkommen unbrauchbar. 2 aktive Kanäle, 512k Memory, Zeitbasis 400ns oder kleiner. Dann in Stop gehen. Vergrößert man jetzt die Zeitbasis um den Rest des Signals zu sehen wird nach ein paar schritten garnichts mehr angezeigt. Startet man mit einer Zeitbasis über 400ns und verkleinert sie dann im Stopmodus passiert das gleiche. 1 Kanal, 4K Memory, 80ns Zeitbasis. Dann in Stop-Mode. Jetzt das Signal verschieben, bis man am Rechten Ende angekommen ist. Hat man dann das Signal-Ende etwa ein halbes bis 2 div ins bild geschoben, ändert sich die Signalform. Jedenfalls eine vorher gerade linie bekommt ungewöhnlich viele oberwellen. Stößt man am linken Ende des Signals an und dreht weiter, dann wandert das Signal wieder ein stück zurück. Auch ungewöhnlich... Nicht schlimm, aber seltsam: Im Pass/Fail-Modus wird links unten ja ein kleines Fenster angezeigt, wie viele Passes und wie viel Fails schon waren. Ändert man jetzt die Persitency des Signals, dann ist bei Auto und bei Unendlich das Signal hinter der Anzeige, bei allen anderen Settings wird es vor der Anzeige dargestellt. Es gab auch noch andere Fehler, die ich nicht näher erforscht habe oder nicht reproduzieren konnte. Vielen stören auch nicht wirklich, aber man gewinnt einfacht den Eindruck, dass die Leute bei Hantek nicht programmieren können. Viele Grüße, Sebastian
Sebastian ... schrieb: > Jetzt Frage ich mich, ob das nur in der Voltcraft-FW-Version so ist, > oder ob Hantekway allgemein so schlampig programmiert. Ist das etwas, > womit ich leben muss, wenn ich das oszi behalte, oder darf man auf > Besserung hoffen? Du hast den Thread aber schon gelesen, oder?
Klausi schrieb: > Du hast den Thread aber schon gelesen, oder? Ja, schon. Auch den anderen hier im Forum. Aber offen gestanden hab ich vollkommen den Überblick verloren. Ich weiß noch nicht mal mehr, ob die Bugs, über die ich gestolpert bin, schon bekannt sind, oder nicht. Teilweise heißt es, es gäbe ein paar gute FW-Versionen, es sagt aber keiner was drüber, wie gut die wirklich sind. Also gibts da einfach keine Abstürze, oder sind da auch so eher kleine Fehler wie ich sie beschrieben habe nicht drin? Sebastian
Welche Bezeichnung ist denn nun die richtige? Einmal heißt es: Thomas R. schrieb: > Es sind also Hantek DSO5062B dann (im selben Beitrag!): > wie ein echtes DSO5202B Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein DSO5202B?
Hallo Namir Pablo, > Welche Bezeichnung ist denn nun die richtige? Einmal heißt es: > Thomas R. schrieb: >> Es sind also Hantek DSO5062B > dann (im selben Beitrag!): >> wie ein echtes DSO5202B > Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein > DSO5202B? lies dir den Beitrag von Thomas R. in diesem Thread durch, dann sollte alles geklärt sein: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Peter
Genau um diesen Beitrag geht es ja. Er spricht darin im gleichen Atemzug vom DSO5062B und vom DSO5202B.
Micha schrieb: > Hallo Old-Papa, > wenn Du wieder aus dem Bett bist, teste doch auch mal bitte mit den > Einstellungen, die ich im Beitrag vom 4.3. 19:23 Uhr beschrieben habe. > Meiner Meinung nach ist das ja ein ähnliches Problem, nur das es nicht > ständig switcht, sondern nur einmal. > > Gruss Micha Hallo Micha, ich habe das jetzt mal nach den Einstellungen von Dir getestet, das Signal switcht wieder hin und her (trat vor der Filtermodifikation nur bei rund 30-33MHz auf) Getestet wieder wie oben gezeigt mit -20dB-Att und 50Ohm Abschluss. Am HP wackelt dabei absolut nichts, außer etwas Rauschen auf dem Impulsdach. Vielleicht irritiert gerade dieses Rauschen (wenn es denn vom Generator kommt) das Voltcraft-DSO etwas. Anbei das passende Bild. Die Geschwindigkeit der Switcherei ist im Original langsamer und ungleichmäßig. Old-Papa
Hallo Namir Pablo, > Genau um diesen Beitrag geht es ja. Er spricht darin im gleichen Atemzug > vom DSO5062B und vom DSO5202B. also so wie ich es verstanden habe, wurde das DSO als 5202B von Hantek hergestellt. Weil möglicherweise nicht genügend 5062B DSOs vorrätig waren, wurden diese 5202B auf 5062B Versionen umgeändert, Aufkleber, passende Firmware usw. Bei Conrad wurden diese 5062B, die ursprünglich 5202B waren, auf das Voltcraft-Design geändert. Jetzt kannst du mit der passenden Firmware das DSO wieder als 5202B herstellen. Was bleibt ist das Voltcraft-Design, kann man aber auch ändern, ist schon hier im Thread beschrieben. Peter
Hier nochmal die Fehleranimation mit den 50MHz (trotz Filtermanipulation wie von Thomas vorgeschlagen). Diesmal etwas mehr dran an der Wirklichkeit. Dennoch eine Animation (gif), kein Video. Old-Papa
Namir Pablo schrieb: > Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein > DSO5202B? beides und gar keins. Warum beides? Weil bis auf minimales bandreite unterscheid - DSO5202B schaft ~220MHz, DSO5062B hacked auf 200MHz aber nur 180-190MHz - sind die beiden modele bzw. die PCBs und die firmware (hack ändert nicht die firmware sondern nur model bezeichnung was die bandbreite regelt) gleich. Das Voltcraft gerät hat auch die selbe PCB, lediglich die firmware ist minimal angepasst (logos, gerät name) damit es als solches erkennbar wird (und nciht Hantek oder Tekway) Warum keins? Weil es ist ein Voltcraft DSO3062C, und lauft Conrad beschreibung ein 500MSs gerät (was einem Hantek DSO5062C nicht B entspricht). Es wäre auch solches gewesen wäre nciht der fakt das Hantek wenig bock hat noch eine PCB version zu pflegen, so gibts nur eine PCB (eigentlcih zwei weil es noch 250MSs geräte gibt! hier in dem content aber nur eine) und zwei preise. Die 1GS geräte kosten mehr, die 500MSs weniger (wobei in china gibt es kein unterscheid). Verwirrend? Ich glaube nicht.
Was natürlich gut sein kann, das die ursprünglich als 200er vorgesehenen Geräte bestimmte Tests während der Fertigung nicht bestanden haben, für 60 Mhz aber gut genug sind und dann eben bei Conrad verramscht werden.
Thomas R. schrieb: > Verwirrend? Ich glaube nicht. Doch, ein wenig schon ;) Peter Dreisiebner schrieb: > [...] Jetzt ist mir die Sache klarer. Danke an euch beide für die nochmalige Erklärung.
Nochmal eine Fotoreihe, diesmal wieder mit meinem Si570er Generator. Wieder über -20dB-Att und an 50 Ohm. Ab 50MHz, die Kurvenform ändert sich, doch die Amplitude bleibt fast gleich. Erst ab 250MHz geht das in die Knie! Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi > ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende. > nach dem du die /tst file erstellt hast solltest du in der lage sein auch 450MHz signale zu sehen. Klar -16db abgeschwächt aber denoch sollten die sichtbar sein. Das was du schreibst passt irgendwie nciht zur dem
1 | [filter] 90 |
in der /tst file
Thomas R. schrieb: > Old Papa schrieb: > >> Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi >> ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende. >> > > nach dem du die /tst file erstellt hast solltest du in der lage > sein auch 450MHz signale zu sehen. Klar -16db abgeschwächt aber denoch > sollten die sichtbar sein. > > Das was du schreibst passt irgendwie nciht zur dem >
1 | > [filter] 90 |
2 | > |
> in der /tst file
Hast vollkommen Recht! Mein Generator ist an seiner Kotzgrenze, das
hatte ich vollkommen übersehen ;-) Sorry....
Nur das die Switcherei immer mal wieder auftritt :( Die scheint auch
Pegelabhängig zu sein. Bei geringen Pegeln switcht das, bei stärkeren
(und runter schalten am DSO) switcht das nicht mehr.
Jetzt wird einer der Marconis auf den Tisch geholt, der geht bis
1,xGHz...
Old-Papa
Hallo Old-Papa, man kann den Oszi auch ein bischen austricksen, indem man die Aliasing-Effekte ausnutzt, siehe Bilder. Quelle ist HP8657B 300MHz Sinus 200mV. Zum ersten Bild braucht man ja nicht viel zu sagen. Das 2. Bild ist wesentlich langsamer abgetastet, so wie das früher die Sampling-Oszis getan haben. Hier ist natuerlich nichts synchronisiert, die Kurve wandert hin und her, ein drücken auf stop zeigt dann das, was auf dem 2. BIld zu sehen ist. Das Bemerkenswerte: Die Amplitude ist wesentlich größer. An Filtern kann das nicht liegen, sondern wahrscheinlich wieder nur an dem Interpolationsalgorithmus. Das funktioniert bei mir übrigends auch noch bei wesentlich höheren Frequenzen (haltet mich bitte nicht fuer einen Spinner, aber 900 MHz kann ich gerade noch so im Rauschen erkennen, kann ich aber nicht beweisen, da bei 300MHz das Ende der Frequenzanzeige erreicht ist). Gruss Micha
Lokomotive schrieb: > Was natürlich gut sein kann, das die ursprünglich als 200er vorgesehenen > Geräte bestimmte Tests während der Fertigung nicht bestanden haben, für > 60 Mhz aber gut genug sind und dann eben bei Conrad verramscht werden. nein, es war eine reguläre bestellung/lieferung. Alle geräte können ohne weiteres umgelabelt werden, falls notwendig werden die paar bauteile in 60MHz modelen getauscht um vollständig 200MHz bw erfüllen. Das ist auch völlig ok, mir wurscht dass der hersteller bis auf weniger bauteile alles gleich bestückt.
Ok, jetzt mit einem alten Marconi HF-Generator, 400-600MHz. Die Frequenzanzeige im DSO spinnt natürlich da schon ordentlich. Für das Geld schon ein Schnäppchen, man muss halt (wie bei allen Méssmitteln) die Grenzen kennen und das Ergebnis entsprechend interpretieren. Ich habe mal mit einem 100kHz-Oszi angefangen (ja, einhundert kiloherz). Der wog gut 50 kg und war komplett mit (Ami)Röhren bestückt. Damit ging auch einiges, vor allem habe ich damals NF gemacht. Später kam ein 10MHz-Einkanal ins Haus, komplett mit Transistoren, der lebt (hoffentlich) heute noch. Habe ihn vor Jahren verkauft. jetzt habe ich halt einen bis 200MHz, und wenn ich Lust habe werden die Eingangsstufen noch nach Schaltbild etwas angepasst. Old-Papa
400MHz kann auch schönner aussehen, siehe meine bilder. (ja ich habe 500ps/DIV timebase und ja die 106mVpp sind -15,5dBm und nicht -16dBm wie oft von mir schon erzählt, aber etwas schwund gibt immer). Der hardware freqenzzähler geht bis 410-420MHz stabil, danach geht nur noch anzeige uber measure funktion. Autosetup geht auch mit 400MHz noch ohne probleme (nein, es erkennt natürlich kein rechteckt signal). Ahja, autosetup stellt auch auf AC, man sollte auch AC anspeisen. Der macht das schon vernünftig, video auf einem kanal und pulse auf dem zweiten werden auch gut erkannt. Zurück zum thema max freq: Logschierweise nah sampling rate/2 sind messergebnisse mit mehr mehr fehler gehaftet. Für 433MHz messungen reicht es, über 450 sieht man schon schwankungen und nah an 499 ist die waveform schon zu stark verformt um es ncoh vernünftig gemessen zu werden. Logischerweise es macht sind avg 128 einzuschalten.
Mensch Thomas, das sieht ja richtig edel aus. Wenn da nicht noch klitzekleine Unregelmäßigkeiten wären, könnte man denken, es wäre berechnet. Wie hast Du das gemacht????? Gruss Mihca
Micha schrieb: > Mensch Thomas, das sieht ja richtig edel aus. Wenn da nicht noch > klitzekleine Unregelmäßigkeiten wären, könnte man denken, es wäre > berechnet. Unregelmäßigkeiten ??? welche den ? Micha schrieb: > Wie hast Du das gemacht????? hex editor, dso.exe geöffnet, nach "D0 07 00 00 00 00 00 00 A0 0F 00 00 00 00 00 00 40 1F" gesucht. Der erste treffer ist die TIME_BASE_LIB der zweite die TIME_BASE_LIB2 (das ist die tiembase für csv export import) Das gilt für ältere firmwares (oder für handheld) Bei dem Voltcraft (bzw den letzte 3 firmwares für bench) gibts noch eine dritte timebase table, die TIME_BASE_LIB_125. Kann jetzt also nciht sagen ob die änderungen auch da rein müssen (ich denke schon) oder ob es reicht nur in den anderen beiden zu ändern. Wie auch immer, die änderung ist von D0 07 auf F4 01 damit man 500ps/DIV timebase bekommt. Die avg 128 liefert sowieso stabiles bild, /tst mit [filter] 90 lässt auch die 400MHz sauber durch. Lediglich die amplitude ist kleiner durch den tiefpass zwischen frontend und ADCs. Und ja, so eine änderung ändert auch die timebase und nciht nur das bild. Und nein, man sollte es nciht machen (ausser evt. die 2ns/div in z.b. 1ns/div zu ändern). Änderungen von z.b. 4ns/div in was auch immer machen den factory cal nicht mehr funktionsfähig (da es unbedingt 4ns/div braucht).
Hallo Thomas, hätte ich auch gerne! ;-))) Hier meine letzten Fotos für heute. Ich habe die USB-UART nochmal gewechselt, die erste hatte ja einen Fehler im Layout (RxD und TxD vertauscht). Den Fehler habe ich mit etwas Fädeldraht gefixt, funktionierte ganz sauber, doch das wollte ich auf Dauer nicht so lassen ;-) Bei der Gelegenheit habe ich auch die Buchsenplatine ersetzt, jetzt sind die Anschlüsse an der Seite und kollidieren nicht mehr mit dem Chip dahinter. Und da ja wegen Gewährleistung Bedenken geäußert wurden gleich noch ein Foto nach ausgelöteter USB-Buchsenplatine. Sieht doch aus wie nie benutzt oder? ;-) Ich habe auch noch die 2. USB-A-Buchse vorne fotografiert (bzw. den Platz dafür). Hier könnte man also eine USB-A einbauen und mit Draht zur UART-Platine drahten. Muss man halt vorne in die Frontfolie ein Loch schneiden. Im Gehäuse selber ist der Durchbruch schon vorbereitet. Zum Schluss noch die Stelle mit dem 100MHz-Quarz, direkt neben meiner neuen USB-Buchse. Gruß Old-Papa
Hallo Old Papa, ja schaut wirklich aus wie neu. Wirklich saubere Arbeit. MfG egonotto
Entweder mache ich irgendetwas falsch oder mein Oszi ist anders, als all die Anderen: Bei mir ist keinerlei Unterschied zwischen den Acquisition-modes Real-Time und Equivalent-Time zu sehen. Da Equ-Time auf Mem Depth=4k und Normal Mode schaltet, habe ich Real-Time natürlich auch so eingestellt. Selbst konzentriertes Hinschauen, ob die Kurven vielleicht ein wenig anders zucken, brachte keine UNterschiede zu Tage. (ausser bei meinem speziellen Rechteck, wo bei 2ns der Interpolations-Bug wieder zuschlägt). Mache da was falsch oder denke ich da falsch? Equivalent-Time sollte doch eigendlich so funktionieren, wie früher die Sampling-Oszillografen, also schnelles Signal aber zu niedrige Abtastrate, um in Echtzeit das Original-Signal wieder rekonstruieren zu können. Also wird bei periodischen Signalen in der nächsten Periode ein anderer Zeitpunkt abgetastet usw. und damit schlussendlich das komplette Signal wieder rekonstuiert. Das müsste doch hier bei 200MHz und mehr input und 1GSa/s in UNterschied wie Tag und Nacht sein, ist aber keiner. Ausserdem müsste damit auch das Problem mit der Kurven-Interpolation aus der Welt sein, da viel mehr Stützstellen vorhanden wären. Viele Grüsse Micha
Hallo, ich habe das DSO-Kommandozeilen-Tool um eine Bildschirmkopie erweitert. Es kann den Bildschirminhalt als PNG speichern. Wie im ersten Beitrag dazu schon geschrieben, es gibt manchmal 'Hänger' im Programm: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Direkt nach dem Start des Programms funktioniert bei mir manchmal der erste oder zweite Screenshot nicht richtig. Danach gibt es keine Probleme mehr. Leider habe ich es noch nicht geschafft bei Übertragungsfehlern die Verbindung zurückzusetzen. So sendet das DSO munter die Bildschirmdaten, aber sehr langsam, da das Programm die Daten nicht annimmt. Da dauert so 2 - 3 Minuten, dann geht es wieder normal. Man sieht es wenn man parallel mit der UART-Konsole verbunden ist. Auf Optik und Bedienung habe ich keinen Wert gelegt, zuerst muss einmal alles funktionieren. Getestet habe ich im Moment nur unter Windows XP Pro 32 Bit. Peter
Micha schrieb: > Entweder mache ich irgendetwas falsch oder mein Oszi ist anders, als all > die Anderen: > Bei mir ist keinerlei Unterschied zwischen den Acquisition-modes > Real-Time und Equivalent-Time zu sehen. lkifuhwlkf wefznwerA Ad euilwle hraWEZ CWE1!!!! > Mache da was falsch oder denke ich da falsch? > Equivalent-Time sollte doch eigendlich so funktionieren, wie früher > die Sampling-Oszillografen, also schnelles Signal aber zu niedrige > Abtastrate, um in Echtzeit das Original-Signal wieder rekonstruieren zu > können. ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5 kleiner als sampling rate. Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode? > Ausserdem müsste damit auch das > Problem mit der Kurven-Interpolation aus der Welt sein, da viel mehr > Stützstellen vorhanden wären. > ich bin nicht sicher wo das problem mit der umschalterei liegt, es kann interpolation, dithering oder die bw filter routine sein. Ich muss dafür aber keine zeit verschwenden, das muss Hantek lösen fall die es lösen können.
Hallo Thomas, ja, die Analogbandbreite ist kleine als die Abtastrate. Aber selbst bei 200MHz Input hat man nur 5 Stützstellen pro Periode bei fa=1GSa/s, es muss also interpoliert werden. Das könnte eben bei Equiivalent time smpling auf Kosten des Echtzeitverhaltens vermieden werden, weil man da mehr Stützstellen bekommt. Das macht ja z.B. der TDS460 mit seinen 100MSa/s auch nicht anders, der schaltet bei 250ns auf ET um. Wenn man da per Hand auf RT zurückschaltet, sieht man einen deutlichen Unterschied. Dann sieht nämlich ein 5MHz Rechteck viel schlimmer aus als alles, was wir hier auf dem Tekway gesehen haben, mit den selben hin- und herwabernden Kurven. Bei Sinus ist dagegen auch da alles ok. Und das war eigendlich meine Frage: wenn es schon diesen Menüpunkt gibt, muss er doch auch was bewirken. Macht er aber bei mir nicht. Und eigendlich ist mir nach dem Vergleich mit dem TDS ziemlich klar: es gibt in dem Tekway keinen ET-Modus. Die haben vielleicht angefangen zu programmieren, aber das Einzige, was passiert ist Umschaltung auf Normal-Mode und MEM-depth=4k. Mal sehen, wenn ich es nachher noch schaffe, werde ich meinen Rechner mit GPIB-Anschluss mal rausholen und die Kurven mal speichern und hier posten. Ist wirklich eindrucksvoll, die Ähnlichkeit. Ich habe blos leider im Moment verdammt viel um die Ohren. Gruss Micha
Thomas R. schrieb: > ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5 > kleiner als sampling rate. > > Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode? Weil du dann eben eventuell ein Dreieck noch von einem Sinus unterscheiden kannst, weil genug Abtastpunkte vorhanden sind. Und wenn man die Faustregel benutzt, dass dazu eben 10 Abtastpunkte pro Periode notwendig sind, weil Nyquist dazu nicht reicht, dann müsste das 200MHz-Bandbreiten begrenzte Scope dazu eben 200E6*10= 2GSa/s Abtastrate schaffen. Ein 1GSa/s-Scope kann's eben nicht in Realtime, weshalb man dann eben ETS oder Random Sampling nutzt.
Micha schrieb: > > Und das war eigendlich meine Frage: wenn es schon diesen Menüpunkt gibt, > muss er doch auch was bewirken. Macht er aber bei mir nicht. doch dich, der macht schon was, aber nicht das was ich gerne sehen würde. Daher ist es auch als fehler von mir bemängelt. Ein equ mode (abgesehen davon das es wenig bewirken wird) ist stark vom clock jitter abhängig. Das was man bis jetzt sieht ist das beste was die machen konnten bei dem FPGA design. Ob die 83E9 besser ist kann ich ncoh nicht sagen, habe jetzt auch nciht die zeit zu kunden fahren und es genau vermessen. Mein vorschlag war/ist daher mit weniger ADCs länger samplen, damit wird equ mode auch zwar langsammer updaten (ich brauche keine 2500 wfrm/s beim equ mode) dafür aber besser funktionieren Optional - falls das neue design weniger jitter - kann auch mit allem ADCs sampled werden (ist aber an sich unsinn, die hardware kann einzelne ADCs abfragen/benutzen - je weniger ADC desto weniger skew und jitter)
So, jetzt habe ich ein paar Bilder gemacht. Die ersten 3 mit 5.76MHz TTL-Oszillator am Tastkopf, die letzten 3 mit 20MHz TTL-Oszillator direkt an BNC-Stecker gelötet ohne Abschluss. Das jeweils erste ist mit ET, die beiden danachmit Real Time: 2 Phasen des sich ständig ändernden Bildes. Gruss Micha
watt schrieb: > Thomas R. schrieb: >> ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5 >> kleiner als sampling rate. >> >> Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode? > > Weil du dann eben eventuell ein Dreieck noch von einem Sinus > unterscheiden kannst, weil genug Abtastpunkte vorhanden sind. > > Und wenn man die Faustregel benutzt, dass dazu eben 10 Abtastpunkte pro > Periode notwendig sind, weil Nyquist dazu nicht reicht, dann müsste das > 200MHz-Bandbreiten begrenzte Scope dazu eben 200E6*10= 2GSa/s Abtastrate > schaffen. > > Ein 1GSa/s-Scope kann's eben nicht in Realtime, weshalb man dann eben > ETS oder Random Sampling nutzt. ahh, ein wiki kind, na gut, dann versuche ich es zu erklären. Du sagst selber 10x oversampling wäre notwendig um die signale vernünftig darzstellen. Das bedeutet du sprichst jetzt von dem was dieses scope mit signalen zwischen 100 und 200MHz macht und der annahme das ETS hier die "fehlenden 1GSs" ersetzen können, richtig? Gut, nimm jetzt ein 100 bis 200MHz dreieck oder rechteck (rise/fall time 736ps wegen den ADCs), jage es durch ein 200MHz lowpass (weil genau sowas in dem DSO verbaut ist zwischen dem eingang und ADCs) und sample mit 100GSs im real, rts oder ets mode (is wurscht) Was siehst du jetzt ? Genau, sowas wie ein sinus. Daher ist es völig wurscht wie schnell ein scope in dem bereich sampled, das signal wird soweiso wie ein sinus aussehen. Klar, handelt sich um irgendwelche spikes die auf der waveform auftauchen ist höheres oder besser gesagt geeignete sampling methode von vorteil, das ist aber ein ganz andere geschichte. Und nur zur info, diese 10x faustregel gilt (for allem) für single shot. Für repetitive waveforms kann eine passende sample methode (highres, avg, rts, ets, rt) das selbe oder mehr rausholen. (und nein, Nyquist abtasttheorem ist ausreichend bei solchen signalen)
So, ich mit einem ganz anderen Problem: In vollkommen unregelmäßigen Abständen schießt das DSO meinen PC ab (Notebook Asus K93xxx). Ist jetzt 2x ohne irgendwelche Aktion von mir passiert. DSO und PC liefen einfach so im Leerlauf vor sich hin. Am DSO waren mal ca. 50MHz und beim 2. mal 100MHz an den Eingang gelegt, mit Autoset in der Grundeinstellung. Den eigentlichen Bluescreen habe ich nicht gesehen, doch als ich wieder zum PC schaute, war Win7 (64 Home Premium) neu gestartet. Werde ich mal weiter beobachten. Old-Papa
Hallo, ein funktionierender "equivalent time"-Mode wär schön, ist aber bei 500MSamples/s oder 1GS/s nicht so dringend. Mein Vista64 stürzt auch oft ab, wenn der Oszi angeschlossen ist. Dies ist wohl ein Problem mit dem USB-Treiber. Insgesamt ist das Gerät meiner Meinung nach noch eine ziemliche Baustelle. MfG egonotto
Hallo, da schon einige Platinensätze weg sind, hier nochmal der letzte Stand zur Bestückungsansicht. Einen Schaltplan habe ich nicht gezeichnet, der ist im Datenblatt enthalten. Der 0-Ohm-R als Brücke kann irgendwas zwischen 0 und 10 Ohm sein, ist fast egal (Brücke geht ja auch) Die kleine Drossel kann auch durch Brücke oder R mit wenigen Ohm ersetzt werden. Der Elko ist auch nur eine Hausnummer. Alles kein Hexenwerk, die Dinger sind schon sehr gemütlich. Die Stift-/Buchsenleiste zum DSO hat 2mm-Pinabstand und es sollten wegen der Stabilität alle sechs bestückt werden. Extra festgeklebt habe ich diese auf dem DSO nicht, schadet aber auch nichts. Nu denne, ein paar sind noch da. Ansonsten schlage ich mich noch mit dem hopsenden Signal herum. Selbst bei astreinen Sinussignalen mit exakt stehendem Pegel wackelt die Amplitude ständig um ca. 10 bis 50% hoch und runter. das kann unmöglich normal sein. Old-Papa
Ja, da scheint wirklich noch der Wurm im Treiber zu stecken. Papa hatte das ja eigentlich auch schon schon früher bemerkt ( Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" ). Werde mir das Ganze heute mal unter Linux ansehen.
Hallo Old-Papa, hab Dir mal ne PN übers RT-Forum geschickt, hier bin ich ja nicht angemeldet, werde ich wohl irgendwann mal tun müssen. GRussMicha
Old Papa schrieb: > Nu denne, ein paar sind noch da. Du hast eine PN. (Gibt es den Adapter ggf. auch bestückt). Gruß Thomas
Old Papa schrieb: > Der 0-Ohm-R als Brücke kann irgendwas zwischen 0 und 10 Ohm sein, ist > fast egal (Brücke geht ja auch) Ich habe bei meinem Adapter sogar in der Sende- und Empfangsleitung jeweils ein 1k5 drinnen. Das ist für den Fall, dass wenn ich das Teil mal verpolt anschließe die ungeschützte UART nicht kaputt geht.
Old Papa schrieb: > hier nochmal der letzte Stand Gibts eigentlich eine .brd dazu oder muss man das ganze abzeichnen?
Ronin schrieb: > Gibts eigentlich eine .brd dazu oder muss man das ganze abzeichnen? Abzeichen geht auch... Ich arbeite aber nicht mit diesem Geier, ich arbeite mit Sprintlayout (5.0) Für den Geier musst Du halt die Datei als Bild in den Hintergrund legen(wenn das bei diesem Vogel geht) und nachzeichen. ;-))) Old-Papa
Hallo zusammen, ich habe heute mein Scope von Conrad bekommen (obwohl der 20.4 als Lieferdatum angegeben war). Zuerst war ich enttäuscht, da es bei 4ns nur 500MHz gezeigt hat. Nachdem ich aber die Firmware gesichert hatte mit dem Programm: dst1kb_9.99.9_cli_200101.1_.up Zeigte es plötzlich 1Gs/s bei dem SysStatus für 4ns. Leider habe ich mir nicht gemerkt was zuvor als Softwareversion angezeigt war. Ich war wohl zu aufgeregt, wegen meines neuen Spielzeugs... Danach habe ich mit der Software DSO-BW-Changer über USB auf 200MHz geändert und ein "Erfolg" gemeldet bekommen. In der digital Scope software kann ich jetzt die 2ns einstellen und mein Scope zeigt mir die auch an. Wenn ich aber am Drehrad für die Horizontale drehe, erscheint sofort 4ns : ( Per Drehrad lässt es sich gar nicht auf 2ns einstellen... Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten: Modell DSO3062C SW 2.06.3(120224.0) HW 10070x555583e9 Ser T 1G/012 0061xx starts 5 updates 1 lcdfrontts 0.0.0 Könnte ich das Problem mit dem per manuell auf 2ns stellen durch eine der hier geposteten SW lösen ? Vielen Dank.
Benjamin R. schrieb: > > Ich habe bei meinem Adapter sogar in der Sende- und Empfangsleitung > jeweils ein 1k5 drinnen. Das ist für den Fall, dass wenn ich das Teil > mal verpolt anschließe die ungeschützte UART nicht kaputt geht. Ja, das kann man so machen, ich wollte nur nicht, dass die "Datenblattfetischisten" gleich aufschreien ;-))) (kenne da einen in einem anderen Forum) 1,5k sind aber schon groß, ich habe dafür auf einem Testboard nur 100 Ohm drin, schützt bei 3,3 und 5V auch ganz gut. Old-Papa
ctegr2 schrieb: > Zuerst war ich enttäuscht, da es bei 4ns nur 500MHz gezeigt hat. > Nachdem ich aber die Firmware gesichert hatte mit dem Programm: > dst1kb_9.99.9_cli_200101.1_.up > Zeigte es plötzlich 1Gs/s bei dem SysStatus für 4ns. Hmmm, wenn Du mit der oben genannten Datei ein Backup gemacht hast, hast Du doch noch die originale SW drauf. Beim Backup wird ja (hoffentlich) nichts geändert. > war. Ich war wohl zu aufgeregt, wegen meines neuen Spielzeugs... > Danach habe ich mit der Software DSO-BW-Changer über USB auf 200MHz > geändert > und ein "Erfolg" gemeldet bekommen. > In der digital Scope software kann ich jetzt die 2ns einstellen und mein > Scope zeigt mir die auch an. Wenn ich aber am Drehrad für die > Horizontale > drehe, erscheint sofort 4ns : ( Per Drehrad lässt es sich gar nicht > auf 2ns einstellen... Merkwürdig. das Ding hat aber schon einige Eigenheiten, da überrascht nix mehr ;-) > > Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten: > Modell DSO3062C > SW 2.06.3(120224.0) > HW 10070x555583e9 > Ser T 1G/012 0061xx > starts 5 > updates 1 > lcdfrontts 0.0.0 Genauso wie bei mir, ich habe aber schon ein SW-Update gemacht. Sollten die beim Conrad da eventuell auch....? > Könnte ich das Problem mit dem per manuell auf 2ns stellen durch eine > der hier geposteten SW lösen ? Versuch macht kluch.... Ich selbst bin ja mit der Kiste auch noch blutiger Anfänger, sicher werden die Gurus hier auch noch antworten. Old-Papa
ctegr2 schrieb: > Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten: > Modell DSO3062C Dann hast du beim Hack was falsch gemacht. Nach dem Hack sagt die Sysinfo: [model] DSO5202B
@Kalli: Nein, das stimmt nicht, bei mir zeigt er auch DSO3062C, aber alles funktioniert: Gruss Micha
Ich bin verwirrt: Nach drei vier Versuchen das Hack Tool zu nutzen, zeigte das Scope plötzlich wieder 500Ms/s. Ich bekam es nicht mehr auf 1Gs/s. Deshalb hab ich das Backup Tool noch mal verwendet und jetzt steht es bei 4ns wieder auf 1Gs/s --> Es scheint nicht nur ein backup zu machen Jetzt kann ich auch auf 2ns stellen per Drehknopf Noch mal um sicherzugehen das es auch wirklich 1 Gs/s macht: SysStatus Abtastfreq 1.00Gs/s Abtastpkt 80 Anzeigepkt 800 Unter SystemInfo zeigt es mir DSO3062C Könnt ihr, mit einem erfolgreichem Hack, das bestätigen ? Danke
Seltsam. Bei mir zeigt er beim Einschalten das Voltcraft-Logo mit DSO3062C, aber in der Sysinfo steht DSO5202B. Gerade nochmal nachgesehen. Seltsam.
Hallo, bei mir steht erst 'DSO5202B' in der System Info, nachdem ich die 'logotype.dis' angepaßt und die passenden Logodateien auf das DSO kopiert habe. Das Firmware-Update hat nichts am 'model' geändert. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > > bei mir steht erst 'DSO5202B' in der System Info, nachdem ich die > 'logotype.dis' angepaßt und die passenden Logodateien auf das DSO > kopiert habe. Das Firmware-Update hat nichts am 'model' geändert. > richtig, firmware update ändert gar nix. Hack tool ändert lediglich die model bezeichnung in der datei (/dstxxxxb) die für model bezogenenn sachen benutzt wird, sachen wie bandbreite, timebase, evt. features. Logotype.dis wird weder von fw update noch von dem hack tool geändert, das bedeutet in der sys info wird weiterhin DSO-3062C angezeigt und auch das logo wird von Voltcraft sein.
Peter Krengel schrieb: > nach der Schmitt-Trigger Schaltung weitersuchen.... > > Ich habe meinen Schmitt vor rund einem Jahr zusammengebaut und muss ein > paar Terabytes nach dem richtigen File absuchen (blöd, wenn man nicht > mehr weiß, wie man es genannt hat....). > > Viele Grüße > Peter Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung inzwischen gefunden hast?
Lukas P. schrieb: > > Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung > inzwischen gefunden hast? Hallo Lukas, die Schaltung ist wohl das kleinere Problem, sehr viel wichtiger ist ein gut durchdachtes Layout. Mit Lochraster ist da absolut Essig, selbst die Baugröße der SMD-Teile spielt schon eine Rolle. Branadic hatte hier im µC-Forum ja seine Eigenbautastköpfe (Suchbegriff) vorgestellt und irgendwo in dem langen Thread auch eine ECL-Schaltung mit einem MC10EL05 genannt. Schaltbild dazu habe ich und auch ein Foto vom abenteuerlichen Aufbau. (Ja, die Tastköpfe habe ich auch, allerdings erst jetzt über das WE aufgebaut. ...) Old-Papa
@Old-Papa: Danke, werde mich heute Abend mal durch Beitrag "Eigenbautastköpfe" und Beitrag "Rechtecksignal mit Signalflanken < 1 ns erzeugen." durchlesen. Mal schauen was ich dabei lernen kann. :-) Und anschließend bestelle ich die fehlenden Bastelteile und die Bauteile für die UART Platine ;-)
Lukas P. schrieb: > Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung > inzwischen gefunden hast? Hallo Lukas und Old-Papa, ja die Platine habe ich inzwischen gefunden. Es ist nicht viel darauf ABER wie ich mich an seinerzeit jetzt auch erinnere (das Kästchen ist zugelötet, so dass ich nicht einfach reinschauen konnte) hat die Platine locker >100 kleine Masse-Durchkontaktierungen die entlang der 50 Ohm Leiterbahnen usw. angebracht sind. Ich habe mir damals die Arbeit gemacht diese D-Kontaktierungen einzeln mit 0.5mm zu bohren und jede einzeln mittels ein paar Einzeldrähtchen, entnommen aus einer Litze, durchzukontaktieren. Das war eine "Schweinearbeit", weshalb ich eine vielleicht bessere Idee habe, vorausgesetzt, dass sich ein paar Leute finden, die eine Platine haben wollen. Dann könnte man die nämlich anfertigen lassen, was für 2-3 Stck. allerdings zu teuer würde (ich glaube 10 Stck müßte man schon machen lassen). Vielleicht kennt ja auch jemand einen prof. Hersteller, der nicht jedes einzelne Sackloch, das sind ja alles welche, einzeln berechnet? Falls nicht, muss man halt in den sauren Apfel beissen und lustig "fädeln" und löten :( Alternativ dazu könnte man auch noch einen Aufbau mit 50Ohm Semirigid Kabel anfertigen, was vom mechanischen Aufbau her allerdings nicht jedermans Sache ist.. Gruss Peter
Hallo Peter, bei HF mit Volldraht durchzukontaktieren ist ja auch nicht ganz so Zielführend ;-) (wie mir ein alter HF-Techniker anhand von anschaulichen Zeichnungen erklärt hat) Ich nehm für sowas Durchkontaktiernieten (0,8mm) und achte peinlich darauf, dass die beim Löten nicht voll laufen (Nadel einstecken). Mit Volldraht können die Wege von Ober- zu Unterseite schon recht lang werden. Bei Hohlnieten gehts direkt von oben nach unten. (Skineffekt) Vielleicht müssen es dann auch nicht Hundert sein... ;-) An einer Platine hätte ich auch Interesse, kommt natürlich auf den Preis an. Notfalls mach ich die doch selber und setze Nieten. Statt Simirigid habe ich schon erfolgreich handelsübliches RG316 (Teflon) genommen, ist aber schon fummelig (Außenhülle abziehen) Gruß Old-Papa
Old Papa schrieb: > bei HF mit Volldraht durchzukontaktieren ist ja auch nicht ganz so > Zielführend ;-) (wie mir ein alter HF-Techniker anhand von anschaulichen > Zeichnungen erklärt hat) Hallo Old-Papa, das ist bei den Abmessungen, respektive der Platinendicke (0.7mm) und der max. vorkommenden Frequenz von etwa 4-5GHz rein akademisch ob Du 2-3 der 0.05er Drähtchen nimmst oder Nieten. Der Vorteil von Nieten ist zwar rein theoretisch der, dass Nieten innen hohl und damit einen "sehr dicken" Leiter bilden der eine geringere Induktivität als ein Volldraht besitzt, aber bedenke bitte die Länge! Die beträgt 0.7mm! Wenn Du mal anfängst zu rechnen, dann liegt die Induktivität irgendwo im Pico-Henrybereich, noch dazu, wenn Du so wie es nötig ist, alle 1.5mm eine Durchkontaktierung setzt, die sich dann nach 1/L = 1/L + 1/L usw. usw. verhalten :) Das kannst Du also vergessen. Viel wichtiger ist, DASS man gleichmäßig und viele DKs setzt, damit die Massefläche zwischen den DKs nicht als Induktivität ins Spiel kommt, denn die 50 Ohm Bahn sucht sich immer den kürzesten Weg zurück zur größten Massefläche um ihren Rückstrom abzuleiten und damit die 50Ohm Leiterbahn-Impedanz zu bilden. Ein anderes Problem ist die Tatsache, dass es, zumindest nach meinem Wissen, keine Nieten zu kaufen gibt, die in 0.5er oder noch kleinere Bohrungen reinpassen. Ein echtes Problem!! Nein im Ernst, man kann ruhig feine Drähtchen nehmen, das geht einwandfrei ist aber VIEEEL Arbeit. Ich schicke Dir heute Abend sobald ich zuhause bin mal das Layout, dann siehst Du was ich meine. 316er Kabel kannst Du auch nehmen, wenn Du nach dem Fixieren den Schirm verzinnst. Ich erwähnte SR Kabel nur deshalb, weil es sehr dünne (2mm) auf diversen Flohmärkten für schon rund 40-50ct/m (gebraucht) gibt :) Bis heut' Abend Peter
Hallo, ich habe Anfang der Woche noch eines der letzten DSO bei Conrad in Duesseldorf bekommen. Es sind auch hier vier ADC drin. Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway modelle, ist das doch recht starke rauschen. Dies ist z.B. bei den Uni-T DSO's nicht so. Waere sicherlich interessant dies durch Modifikationen zu reduzieren ( Netzteil ???). Hat da jemand schon mal was gemacht ? Gruss, Oliver
Hallo Oliver, Glückwunsch zum Restfang ;-) Das Rauschen kann Rauschen sein oder aber auch hohe Empfindlichkeit. Mich hat das zuerst auch irritiert, verglichen mit meinen CRT-Oszis ist die Nulllienie schon sehr unruhig. Das Netzteil kann man modifizieren, ist ja hier im Thread schon beschrieben. Ob das "Rauschen" dann weniger oder gar ganz weg ist, weis ich aber auch nicht, habe ich noch nicht gemacht. Da kann sicher einer der alten Haasen hier mehr zu schreiben. Mit meinem kann ich mich erst wieder in 1-2 Wochen befassen, habe noch dringende andere Baustellen abzuarbeiten. Old-Papa
Erst lesen, dann posten. Ist weiter oben schon samt Umbauanleitung nachzulesen.
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