Der Teufel steckt wie immer im Detail :) Aber, da muss ich Dir Old Papa ein ganz dickes Lob aussprechen. Zu Anfang war ich sehr skeptisch, weil ich Dich a) nicht kannte, und b) schon ganze Schaaren von Leuten erlebt habe, die alles "mit dem Mund", oder hier würde man sagen, mit der Tastatur, konnten und dann, als es drauf ankam, plötzlich verschwunden waren. Kupferblech.....oh ja. Für die mechanischen Dinge sind diese, wie manch einer jetzt sagen mag, groben Werkzeuge, wie Biegebank usw., manchmal ein Segen. Da kann ich ein Liedchen aus der Zeit singen, als man bei 7 GHz noch ausschliesslich mit Hohlleitern arbeitete (Radar)... Und dann muss man mit den Werkzeugen auch umgehen können und vor allem wollen... Meine Hochachtung! ------------------------------------------------- @Peter S: >jetzt müsste ich nur noch ein falsches von >einem richtigen Ergebnis untercheiden können :-) Das Ergebnis der beiden Aufnahmen bei unterschiedlichen Netzspannungen ist klar. Bei 100VAC arbeitet das Schaltnetzteil auf einer höheren Frequenz um die gleiche Ausgangsleistung zur Verfügung stellen zu können. Dass das Netzteil so arbeitet, zeigt, dass es sich um ein relativ primitives seiner Art handelt. Links bei 100VAC, hat der Ausgangstiefpass, der bei dem DSO aus einem Pi-Filter besteht, eine geringere Wirkung, woraus höhere Störamplituden resultieren. Unser Ziel ist klar: Eine Ausgangsspannung (unter Last), die so glatt wie ...na Du weisst schon sein sollte ;)
Hallo, Thomas R. hatte mal Bilder vom Rauschen der Spannungsversorgung im EEVblog gepostet, die gibt es leider nicht mehr: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg41294/#msg41294 Gibt es die Bilder noch irgendwo, würde mich interessieren. Ich habe die ganzen Seiten von dem EEVblog-Thread archiviert (.mht), aber genau ab dem Posting fehlen viele Bilder, war wohl zu spät dran. Peter
Old Papa schrieb: > Weiter gehts... > ... > Bei 30x35mm macht das 10,5qcm Oberfläche (die ja auch noch doppelt) das > sollte reichen. > ... > > Old-Papa Hallo Olp-Papa, ich bin ebenfalls schwer begeistert! Prima Arbeit, Herzlichen Dank! Thomas (Sch)
Old Papa schrieb: > Irgenwas "mal schnell > bauen" und dann Monate mit verbracht. exakt. bin froh das es nicht nur mir so geht - das beruhigt auch irgendwie :)
Danke für die Blumen ;-) Das erste Testexemplar mit KK hat jetzt eine Stunde bei 1,5A Last auf dem Testbrett verbracht. Fazit: KK so um 45°C, Chipoberfläche aber immernoch um 55°C ?8-( Das Ding geht jetzt erstmal so in meinen DSO, mal sehen was das wirkliche Leben sagt. Zur Not kann ich immernoch einen Kupferstreifen oben auf den Chip drücken lassen. Blöd, das im Datenblatt nichts so richtig zur Kühlung steht (oder iche mit meinem Stoppel-Englisch zu doof) Old-papa
Hmm, hattest Du nicht bei Deinem ersten Experiment auf Lochraster noch 32°C auf dem Chip gemessen? Lag das nur daran, daß Du es nur kurz hast laufen lassen oder war der andere KK vielleicht doch besser?
Hallo Gerd, zwei Dinge: 1. Ja, hatte ja nur rund 10Min. unter Last an 2. Mit meinem IR-Thermometer konnte ich nur so ungefähr auf den Chip peilen, das Kupferblech war ja drüber. Da ich dem Ding eh nicht traue, habe ich jetzt noch ein älteres (Made in Germany) DigiThermometer beschafft und mit dem kleinsten Sensor direkt auf dem Chip mit etwas Wärmeleitpaste gemessen. Ich vermute, auch die beiden FETs im Chip brauchen mehr Kühlung (obwohl zum Themaldesign dazu nix steht) und habe jetzt mal die Platine umgezeichnet. Nutzt zwar für die vorhandenen nichts, aber vielleicht gibt es ja eine Nachauflage ;-) Der Micrel ist ja eigentlich ein Zwitter: 1. Schaltnetzteil zur Vorreglung 2. Linearnetzteil für die letzten Volt (letztes 1Volt?) Ich hätte vermutet, das der Linearteil logischerweise Wärme verursacht, der Digitalteil doch eher nicht. Insgesamt werden eh nur rund 1,7 Volt abgeregelt, kann eigentlich nicht viel Wärme entstehen. Schwingen kann ich fast aussließen, zumindest war nichts festzustellen. Old-papa
So, geschafft! ;-))) Das Teil steckt jetzt in meinem DSO und tut was es soll. Temperatur am KK (Fingerprobe) nicht feststellbar, direkt auf dem Chip mit DigiTemp und kleinem Sensor (mit WLP) gemessen 42°C nach ca 30 Min. Anbei noch ein Foto vom Rauschen, dabei beide Kanäle mit 50-Ohm-Stecker direkt am DSO abgeschlossen. So wie das jetzt geht, voller Erfolg. Meine Version der Lüftermontage hatte ich ja schonmal gezeigt, so kullert der mit 8V ruhig vor sich hin. Der Lüfter geht gerade so am Micrel vorbei, passt so perfekt. Old-Papa (der sich jetzt einen Roten eingießt ;-))
Hier noch ein erster Vergleich: Gestern hatte ich ja die Restwelligkeit vom MicrelModul gezeigt, heute mit den gleichen Einstellungen diese Messung wiederholt. Zum besseren Ansehen beide Ausschnitte übereinander montiert. Was wird wohl mit dem neuen LDO sein? ;-) Gruß Old-Papa
Hallo Old Papa, na bitte, funktioniert doch, sehr schön! Old Papa schrieb: > Zum besseren Ansehen beide Ausschnitte übereinander montiert. > Was wird wohl mit dem neuen LDO sein? ;-) Den Vergleich verstehe ich nicht ganz, für mich sieht das gleich aus, irgendwie anders überlagert beim Triggern. Die Spannungshöhe ist gleich und die Abstände der 'Zacken' knapp 600 ns. Das sich beim Rauschen ohne Quarztausch nichts ändern wird, hat Peter Krengel ja schon beschrieben: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Peter
Doch, ich meine genau das Rauschen. Das ist in der oberen Kurve für mich sichtbar weniger. Das die Brummspannung gleich ist, ist auch völlig ok. Es ist ja das gleiche Modul, das ich mit dem DSO getestet habe. Beim oberen Test war mein DSO schon mit dem neuen LDO ausgerüstet, beim unteren mit dem originalen. Nochmal: Im DSO ist ein neues LDO, getestet wurde ein weiteres LDO auf der Testplatine. Gruß Old-Papa
Hallo Old Papa, Old Papa schrieb: > Doch, ich meine genau das Rauschen. Das ist in der oberen Kurve für mich > sichtbar weniger. am Beispiel sieht man es schlecht, im unteren Bild sind die Signale ja überlagert. > Nochmal: Im DSO ist ein neues LDO, getestet wurde ein weiteres LDO auf > der Testplatine. ah danke, das hatte ich nicht kapiert. Anbei ein Vergleich mit deinem Bild, du solltest mal kalibrieren, deine Signale sind nicht mittig. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > du solltest mal kalibrieren, deine > Signale sind nicht mittig. > > Peter Hmmm, was meinst Du mit "nicht mittig" Ich will ja noch den von Thomas erhaltenen V-TCXO einbauen und danach eine komplette "Werkskalibrierung" durchführen. Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen könnte. Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen. @Thoma R. herzlichen dank für das Geschenk! Ist heute wohlbehalten angekommen. Ab morgen geht der Versand der 1%-Boards wie hier gezeigt über die Bühne (tüte heute noch ein). Für die 0,1% fehlen noch immer die Rs... Gruß Old-Papa
Hallo Old Papa, Old Papa schrieb: > Peter Dreisiebner schrieb: >> du solltest mal kalibrieren, deine >> Signale sind nicht mittig. >> >> Peter > > Hmmm, was meinst Du mit "nicht mittig" anbei ein Auschnitt aus deiner Bildschirmkopie, das DSO war wohl nicht richtig aufgewärmt oder kalibriert? > Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön > beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen > könnte. > Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen. Peter Krengel hat dazu etwas geschrieben: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > > anbei ein Auschnitt aus deiner Bildschirmkopie, das DSO war wohl nicht > richtig aufgewärmt oder kalibriert? Hmm, muss ich mal kontrollieren. > Peter Krengel hat dazu etwas geschrieben: > Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" > > Peter Tja, Peter Krengel schreibt in diesem Beitrag ja selbst "... die Methode wiederhole ich nicht.... Thomas hat beschrieben..." genau da liegt mein Problem. Wenn ich das im anderen Forum ansehe, verstehe ich nicht wirklich alles (vermute ich mal) Gruß Old-Papa (der jetzt Module eintütet)
apropos "Aufwärmen", wie lange brauchen eure Teile bis die mal endlich einsatzbereit sind? Bei mir dauert's eine halbe Stunde bis die Zerolines erreicht sind. Ich stelle das DSO bei 2mV/Div auf jeden Kanal ein, da kann man fast zusehen, wie sich der Nullpunkt nähert. Gruß Michael
Aufwärmen? Eigentlich sind einige Messgeräte bei mir 24/7 eingeschaltet. Der DSO hat jetzt mit dem neuen LDO seit meinem letzten Posting gestern durchgekullert. Heute den KK gemessen: 42°C. An den Chip kommt man so nicht ran, müsste man das Gehäuse erstmal wieder abnehmen. Heute habe ich noch einen "Angststreifen" auf den Chip geprömpelt, der wird jetzt auch nur noch minimal wärmer als der KK insgesamt. Also ca. 43°C vorhin nach ca. 20 Min. unter Last gemessen. Ich werde jedem Modul einen solchen Streifen beilegen, anlöten muss dann jeder selber, wenn er mag. Man braucht aber schon einen sehr knackigen Lötkolben. Kurz und sehr warm löten! Etwas WLP auf dem Chip ist aber Pflicht. Den Streifen vorher anlöten geht in die Grütze, man bekommt im Nachhinein das Dingens nicht plan auf den Chip. Ich habe den Streifen mit einer großen Krokoklemme direkt auf den Chip geklemmt und dann gelötet. Vorher so gebogen, dass etwas Vorspannung entsteht. Ihr werdet dat schon schaffen ;-) Old-Papa
Hallo Old Papa, Old Papa schrieb: > Tja, Peter Krengel schreibt in diesem Beitrag ja selbst "... die Methode > wiederhole ich nicht.... Thomas hat beschrieben..." > genau da liegt mein Problem. Wenn ich das im anderen Forum ansehe, > verstehe ich nicht wirklich alles (vermute ich mal) ich habe mal naive übersetzt, gehört kontrolliert von jemanden der englisch kann. Vielleicht könnte man es dann im Wiki aufnehmen: ################# http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg50043/#msg50043 Werkskalibrierung Benötigt: 1. Rechtecksignal mit 10 MHz ( 1 Mhz bis 20 MHz) und optimal 5 ns rise time ( 1ns bis 20 ns). Vorgang: 1. Mit DSO per UART verbinden. 2. DSO.exe beenden - Strg+C und 'killall dso.exe'. 3. Sichern der original Daten: tdc.log tdc_edge125M tdc_edge (wenn vorhanden) tdc_overtime125M tdc_overtime (wenn vorhanden) tdc_pulse125M tdc_pulse (wenn vorhanden) mult_adc.log 4. neue Datei tdc.new im root erstellen: 'touch /tdc.new' 5. DSO.exe wieder starten: '/dso.exe' 6. Das Rechtecksignal an Kanal 1 anlegen. 7. Am Bedienfeld einmal die Taste 'Default Setup' und dann 'Autoset' drücken. 8. Einstellungen vom Kanal 1 vornehmen: Kopplung AC. 9. Einstellung vom Trigger vornehmen: Kopplung AC. Auf den Triggerknopf drücken um ihn auf Null zu stellen. 10. Einstellungen horizontal auf 4 ns/DIV. 11. Das Rechtecksignal in der Amplitude anpassen. Original, gehört noch übersetzt: Evt. increase the 10MHz aplitude, best distortion results are with aplitude over 8 div, best small signal result with amplitude over 2 div - you can test what works better for your DSO/needs. Frage dazu: Welche Volt/DIV am DSO einstellen? 12. Fertig für die Werkskalibireirung. Obige Punkte müssen erfüllt sein, optional ist die AC-Kopplung für Kanal 1 und Trigger, aber die Kalibirierung prüft 'Zerocrossing'. Ansonst geht es auch mit DC-Kopplung, dann muss das Rechtecksignal symmetrisch +- sein. 13. Im Triggermenü bei Typ 'Fla.' (Edge) auswählen, dann schnell mehrmals den Triggermenüknopf drücken bis ein neues Fenster erscheint. 14. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn die Nachricht 'force quit' erscheint ist etwas mit den Einstellungen falsch. Wenn alles passt erscheint die Meldung: 'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!' Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern. 15. Im Triggermenü bei Typ 'Imp.' (Pulse) auswählen und auf die zweite Seite wechseln mit F6. Bei 'Wenn' (When) das = (Ist gleich) auswählen. Für ein 10 MHz Rechtecksignal 50 ns einstellen bei 'Impulsbr.' (Pulse Width). Bei der aktuellen horizontalen Einstellung von 4 ns/DIV ist der nächstgültige Wert 48 ns, man kann kurz auf 20 ns/DIV umstellen, dann die 50 ns/DIV für die Pulsbreite auswählen und die horizontale Einstellung wieder zurück auf 4 ns/DIV ändern. 16. Jetzt wieder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein neues Fenster erscheint. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn alles passt erscheint die Meldung: 'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!' Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern. 17. Im Triggermenü bei Typ 'O.T.' (Over time) wählen und die kleinste Zeit bei 'Überzeit' (Overtime) von 24 ns einstellen. 18. Jetzt wieder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein neues Fenster erscheint. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn alles passt erscheint die Meldung: 'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!' Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern. 19. Fertig, das wars! Das DSO hat die neuen Kallibirierungsdaten erstellt. Das Rechtecksignal abhängen und am DSO eine Selbstkalibrierung ruchführen. Man kann die Schritte wiederholen für ein besseres Ergebnis. 20. Wenn alles passt die Datei /tdc.new löschen: 'rm /tdc.new', oder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein neues Fenster erscheint. Im neuen Fenster F3 auswählen. ################ Peter
Hallo Michael, Michael D. schrieb: > apropos "Aufwärmen", > wie lange brauchen eure Teile bis die mal endlich einsatzbereit sind? > Bei mir dauert's eine halbe Stunde bis die Zerolines erreicht sind. > Ich stelle das DSO bei 2mV/Div auf jeden Kanal ein, da kann man fast > zusehen, wie sich der Nullpunkt nähert. ja, so 20 Minuten sind es schon. Peter
Old Papa schrieb: > > Ich will ja noch den von Thomas erhaltenen V-TCXO einbauen und danach > eine komplette "Werkskalibrierung" durchführen. > Achtung ich habe entdeckt das bei den letzten firmwares/FPGA designs die Werkskalibrierung etwas anders ist. Daher (solange ich nicht weist genau was da los ist) empfehle ich nur den Edge Trigger zu kalibrieren, der scheint unverändert zu sein (Ergebnistabelle). Die Ergebnistabellen von pulse und O.T. trigger sehen anders aus, siehe anhang (links aktuell, rechts org. tabelle). Mit "falschen" Ergebnistabelle laufen die DSO weiterhin, habe allerdings gemerkt das es hin und wieder falsch triggert (falsche pulse länge/O.T. zeit). > Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön > beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen > könnte. > Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen. das ganze ist sehr einfach: - eine leere datei tdc.new auf dem DSO erstellen, direkt im root. Das USB tool von Peter ist bestens geeignet dafür. Es macht auch sinn vorsichtshalber eine sicherung der org. daten zu machen. Einfach alle /tdc* dateien, /mult_adc.log datei, /param/sav/chk1kb_091023 datei und /chk_base_volt datei sichern (z.b. auf usb stick kopieren) - 10MHz signal an CH1 anschliessen - einmal default setup und danach autosetup drücken - CH1 kopplung auf AC (und evt. zentrieren) - trigger kopplung auf DC (und evt. zentrieren) - horizontalablenkung auf 4ns/DIV und jetzt die gewünschte trigger art kalibrieren: - trig menu knopf drücken - mit F1 die triggerung art wählen (wie gesagt nimm fürs erste nur edge trigger) - den trig menu nopf jetzt mehrmals (schnell hintereinander) drücken. Möglicherweise geht das auch per befehl mit dem USB tool von Peter. Es erscheitn jetzt kleines menü : F0 - um abzubrechen F1 - um fortzufahren F3 - um die tdc.new zu löschen Nach dem man F1 drückt wird die procedur ausgeführt, das DSO kehrt automatisch zurück zu normalen modus. Es macht auch sinn entweder das 10MHz signal abzuschwächen oder entsprechend so einstellen das der DSO abschwächer nicht aktiviert wird. Ich mache es mit 2.5V CMOS ausgang und 20db abschwächer, damit füllt das rechteckt die hälfte des DSO displays (beim 50vm/DIV). So ist es weder über noch unterkalibriert, sprich kleine signale (2DIVs) sind immer noch ausreichend mittig getriggert und grosse signale (full screen) passen auch einigermassen. Das sind jetzt keine 100% Richtwerte, es mag sein das eine andere kombination noch bessere ergebniss erlaubt. Ich habe auch vor einiger zeit empfohlen der EQU mode für die kalibrierung einzuschalten, das mag aber bei aktuellen firmware kein sinn machen da EQU mode sowieso abgeschaltet ist :) > > @Thomas R. > herzlichen dank für das Geschenk! Ist heute wohlbehalten angekommen. Bitte schön!
Hallo Männers, hier diejenigen, die demnächst Post bekommen: Thomas R. robberknight (Gerd) Sebastian Lukas Blitzlampe gewo (Gerhard) Maltejahm Michael D. Die verbliebenen hatte ja 0,1% geordert, da klemmt es noch bei Carsten.... (hab ihn nochmal angemailt) Gebt mal ein Zeichen, wenn die teile bei euch ankommen. Gruß Old-Papa
man Guido, hättest du mal was gesagt... ich hätte dir die Adressettiketten drucken können, wären am nächsten Tag bei dir eingetroffen! Jetzt hast'de alles mit der Hand geschrieben... tztztz. Gruß Michael
Drucken kann ja jeder.... ;-) Ich kann wirklich noch mit der Hand.... ;-)) Duck & weg Old-Papa
Old Papa schrieb: > Die verbliebenen hatte ja 0,1% geordert, da klemmt es noch bei > Carsten.... (hab ihn nochmal angemailt) Falls die 0,1%igen noch länger dauern, kannst Du die Bestellungen auch noch in "Standard" ändern? Gruß Thomas
Thomas Sch. schrieb: > Falls die 0,1%igen noch länger dauern, kannst Du die Bestellungen auch > noch in "Standard" ändern? > > Gruß Thomas Hallo, Carsten hat mir gestern mitgeteilt, dass er die Teile bestellt hat, die werden direkt an mich geliefert. Sollten spätestens zum WE da sein. Gruß Old-Papa PS: mal sehen, wer als erster Bilder mit verbautem Micrel einstellt... ;-) Ich selbst zähle ja nicht.
Old Papa schrieb: > PS: mal sehen, wer als erster Bilder mit verbautem Micrel einstellt... > ;-) hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :)
> hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :)
Ne, zumindest bei dem linken fehlt mir zu viel als das ich das noch
"DSO" nennen würde ;)
na schön auf die Mutterbretter geklatscht :-))) Meins ist auch da, habt ihr totschick bestückt, saubere Arbeit!!! Ich bin noch am rumangeln mit dem zusätzlichen Kupferstreifen, dr will nicht so richtig auf dem Micrel sitzen bleiben. Ich lass mir da jetzt mal was einfallen, evtl. mit einer Art Bügel der dann von oben drückt. Wenn das funzt poste ich ein Pick. Gruß Michael
Thomas R. (tinman) schrieb: hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :) Naja, ich hoffe sonst geht es Dir gut. Oft kann man auch mit kleinen Sachen einem "tinman" eine Freude machen. Ich hoffe Du hast keine anderen Probleme!
Ossi schrieb: > > Naja, ich hoffe sonst geht es Dir gut. > ... > Ich hoffe Du hast keine anderen Probleme! Mir geht es blendend, Danke der Nachfrage!
Thomas R. schrieb: > Old Papa schrieb: >> PS: mal sehen, wer als erster Bilder mit verbautem Micrel einstellt... >> ;-) > > > hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :) Hallo Thomas, irgendwie sehe ich nur Klebeband. Leitet das auch Strömlinge? Soll wohl erstmal eine Platzierungsprobe sein, stimmts? Ach ja! Ich habe die 3polige Stecker nur lose beigelegt, damit da jeder wie er will bestücken kann. Gruß Old-papa
Michael D. schrieb: > na schön auf die Mutterbretter geklatscht :-))) > > Meins ist auch da, habt ihr totschick bestückt, saubere Arbeit!!! Danke! Das Bestücken hat ja Honi übernommen, hätte ich nur mit Mühe hinbekommen. > Ich bin noch am rumangeln mit dem zusätzlichen Kupferstreifen, dr will > nicht so richtig auf dem Micrel sitzen bleiben. Ich lass mir da jetzt > mal was einfallen, evtl. mit einer Art Bügel der dann von oben drückt. Also ich habe das Angstblech erstmal komplett so abgewinkelt, das es plan aufliegt. Dann ganz leicht noch etwas nach unten gebogen (Vorspannung) und dann direkt auf dem Chip mit einer starken Krokodilklemme geklemmt. So dann verlötet, blieb ganau so plan liegen. das Löten ist aber wirklich heftig. Eventuell mit einem Feuerzeug noch von unten erhitzen und gleichzeitig löten. Wichtig ist, dass es schnell geht, daher lieber sehr viel Wärme (Lötgerät auf 420°C eingestellt) und die nur kurz. Old-Papa
tinman ist irgendwie ein Genie. Hat drei von diesen Schrottossis und verbessert diese mit Klebeband. Meine Hochachtung!
Meine sind heute auch angekommen. Vielen Dank für die super Arbeit! Morgen wird gebastelt. :-)
> Sprichst du von dir selbst?
Ei er hat doch nur Spaß gemacht...
So, mal zur Sache, wenn's Recht ist.
Hier mal meine Lösung, wenn's Jemand mit der Vorspannung des
Kupferstreifens verbockt hat(so wie ich)
1. 2x Löcher 1mm in das Kühlblech gebohrt
2. Kupferdraht 1x1mm durch stecken, Draht lang genug lassen für späteres
drehen
3. Draht nach hinten im leichten Bogen biegen
4. Mit einer Zange am langen Ende solange drehen bis der Bogen des
Drahtes auf den Kupferstreifen drückt, fertig!
5. Die herausstehenden Enden abschneiden, damit das noch einigermassen
nach was aussieht.
Anbei ein paar Pics
Gruß Michael
Hallo Michael, kann man auch so machen ;-) Ich würde aber den Draht mindestens in einer Bohrung hinterher verlöten. Sonst kann der sich wieder irgendwann wegdrehen. Old-Papa
Ossi schrieb: > tinman ist irgendwie ein Genie. Danke, aber ich muss dich enttäuschen. Mit einem IQ von 143 bin zwar laut Mensa hochbegabt, allerdings fehlen mir noch einige Punkte bis zu einem "Genie". > ... ossis meinst Du jetzt die ex-DDR Bürger oder die Oszilloskope ? > Hat drei eifersucht? > Hat drei von diesen Schrottossis oh ja, die PCB rechts im Bild stammt von einem Handheld der DOA war. Die in der mitte geht, auch wenn die schon zig mal im Reflow Oven drin war (wegen umbauten, schaltplan hw0) Die links ist (war) neu und 100% ok, habe nur die paar Bauteile entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden > Hat drei von diesen Schrottossis mag sein das Du recht hast. Immerhin ist jedes China DSO schrott, wie z.b. die neuen Rigol DS2xxx modele http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS2072.html Jetzt lese die specs, zähle zusammen die paar Cent die Mama dir für Hobby gelassen hat und denkt nach: falls es für Rigol DS2000 (oder von mir aus Hameg) nicht reicht, was würdest Du nehmen? Eins von den Agilent oder LeCroy gurken: http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?nid=-34250.1016318.00 http://www.lecroy.com/oscilloscope/oscilloscopemodel.aspx?modelid=1635&capid=102&mid=504 oder doch einen Tekway/Hantek der deutlich weniger kostet und gleichzeitig mehr bietet als ein Agilent/LeCroy "economy" model? > und verbessert diese mit Klebeband. Meine Hochachtung! übertreib bitte nicht, sowas kann sogar jeder Ami, siehe MacGyver.
Hallo Guido, das hatte ich auch in erwägung gezogen, nur ist vor einiger Zeit meine Lötstation verreckt und ich muß die ganze Zeit mit einem Ersa 15W hantieren, da wird das nüscht. Also habe ich 1 Loch ein wenig nach vorne versetzt, so das sich der Draht quasi ein wenig verkantet. Das Drehen wird dadurch schwergängiger, ich hoffe es hält! :-/ Morgen klopp ich das Teil in's DSO, bin mal gespannt, ob die Heizleistung im Gehäuse rapide abfällt. Gruß Michael
@Thomas Ich wäre da jetzt garnicht weiter drauf eingegangen... ;-) ...don't feed... Nachtrag: Auf dem 3.Pic sieht man den Versatz der Bohrung (rechts) nach vorne, psst schon, denke(hoffe) ich. Gruß Michael
Müssen wir nun damit rechnen, dass der Thread ins neue Mechanik-Forum verschoben wird ?
Moin, Ich verstehe das Gezicke im Moment nicht so ganz?!? Es geht gerade um die Stromversorgung des DSO's, was wohl das wichtigste in dem Teil ist... denn ohne die, läuft mal garnix. Dazu gehört dann eben auch ein wenig Mechanik und die Lösung der Montage von Kühlkörpern auf den winzigen Chip. Natürlich könnte man auch dafür einen HW-Thread eröffnen, was auch zu begrüssen wäre. Gruß Michael
Hallo, was ergaben den die Test mit neuen Oszillatoren? So wie ich das jetzt verstanden habe, bringt der neue Regler keine großen Sprünge um Punkto Rauschen auf dem Bildschirm. Gibt es vernünftige Quarze, welche eine echte Verbesserung des Rauschens mit sich bringen und noch relativ bezahlbar sind? Wäre eine gemeinsame Bestellaktion an dieser Stelle möglich? MFG Dirk
Dirk schrieb: > was ergaben den die Test mit neuen Oszillatoren? ich habe zwar die rauscharmen XOs hier, eine messung ist allerdings nicht möglich (bzw. nicht aussage kräftig) da ich keine gehäusen habe.) Das kann evt. Peter Dreisiebner und Old Papa machen können, die haben die selben XOs jetzt auch (und HELDO LDOs) > So wie ich das jetzt > verstanden habe, bringt der neue Regler keine großen Sprünge um Punkto > Rauschen auf dem Bildschirm. genau so wie nur LCD abschirmung, oder nur neues XO oder nur ein paar caps an den ADCs, oder nur stuck extra abschirmung über die S&H/offset stufe. > > Gibt es vernünftige Quarze, welche eine echte Verbesserung des Rauschens > mit sich bringen und noch relativ bezahlbar sind? > Wäre eine gemeinsame Bestellaktion an dieser Stelle möglich? die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut wie keine bezahlbaren alternativen gibt.
Kann bitte jemand den letzen Post von "tinman" ins Deutsche übersetzen. Danke!
Michael D. schrieb: > Ich verstehe das Gezicke im Moment nicht so ganz?!? sorry, ich hatte die Smileys vergessen! Ich werde doch ebenfalls umbauen, und bin für die Tipps dankbar.
Ossi schrieb: > Kann bitte jemand den letzen Post von "tinman" ins Deutsche übersetzen. > Danke! Welchen dieser Sätze verstehst Du denn nicht? @Michael, ich denke, er hatte nur vergessen den Smilie zu setzen. Also kein Gezicke. (Oups, Thomas Sch. war schneller ;-)) Wenn ich den neuen VXCO eingebaut und meinen FastSchmitttrigger auf- und eingebaut habe, kann ich das mal Testen. Gruß Old-Papa
von welchem Rauschen ist eigendlich die Rede? Wenn das Grundrauschen gemeint ist, habe ich folgende Feststellung gemacht: Wird ein Signal horizontal verschoben, ändert sich bei mir das Rauschverhalten des Signals sichtbar. Beim Verschieben über das ganze Display, kann man das sehr gut beobachten, das bei manchen Stellungen der Nulllinie, mal mehr, mal weniger Rauschen vorhanden ist. Ich bin der Meinung, das da die Bilschirmpixel falsch berechnet werden, also Softwaresache?!? ...kann mich auch irren. Gruß Michael EDIT: @old-papa, hast Recht! Jetzt werde ich auch noch empfindlich, ihr steckt mich an ;-) Hier wird aber gerade extrem viel "Müll" gepostet, vielleicht sollte man das Eine oder Andere mal löschen, sonst geht das Wesentliche schnell unter. BtW. Ich bin wirklich kein steriler Typ u. für jeden Mist oder Blödsinn zu haben, aber manchmal...
Michael D. hat vollkommen recht. Die Hardware des original Ossis ist so schlecht nicht. Da kann deutsche Ingenieurskunst den Chinesen wenig entgegensetzen. Das Übel liegt hier (wie auch bei anderen Chinaprodukten) in der Software. Ohne verfügbaren Quellcode sind hier einer Verbesserung unsererseits aber leider Grenzen gesetzt.
Michael D. schrieb: > von welchem Rauschen ist eigendlich die Rede? Wenn das Grundrauschen > gemeint ist, habe ich folgende Feststellung gemacht: > Wird ein Signal horizontal verschoben, ändert sich bei mir das > Rauschverhalten des Signals sichtbar. > Beim Verschieben über das ganze Display, kann man das sehr gut > beobachten, das bei manchen Stellungen der Nulllinie, mal mehr, mal > weniger Rauschen vorhanden ist. > Ich bin der Meinung, das da die Bilschirmpixel falsch berechnet werden, > also Softwaresache?!? > ...kann mich auch irren. Hallo Michael, bevor ich mir auf Deine Frage den Mund, bzw. die Tastatur fusselig rede/schreibe, anbei zwei Notes von Texas. Bitte durchlesen und verstehen, dann weißt Du wovon die Rede ist ;) Das ist ganze ist eine reine Hardwaregeschichte. Die Software "sitzt" auf der Hardware auf, erfüllt also nur sekundäre Funktionen. Gruss Peter
Ossi schrieb: > Kann bitte jemand den letzen Post von "tinman" ins Deutsche übersetzen. > Danke! ups, tut mir leid. Da Du es nicht weisst, wie die meisten hochbegabten menschen "verschlucke" ich gerne ein paar wörten/buchstaben. > > die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut wie keine bezahlbaren > alternativen gibt. die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut, dass es so gut wie keine bezahlbaren alternativen gibt.
So Männers, die restlichen Teile habe ich gerade aus dem Briefkasten gepusselt. Mal sehen wie das Wetter ist (muss noch eine Dachrinne an die mechanische Werkstatt fummeln), dann wird vielleicht ab morgen der Rest fertig gestrickt. Versand aber sicher erst ab Montag. Gruß Old-Papa
Ossi schrieb: > Michael D. hat vollkommen recht. Die Hardware des original Ossis ist so > schlecht nicht. Da kann deutsche Ingenieurskunst den Chinesen wenig > entgegensetzen. Sagen wir so, nicht nur ATTEN/Rigol aber auch Agilent und LeCroy (in deren umgelabelten china geräten) benutzen ähnliche hardware platfom. Erst nach den ADCs unterscheiden sich die DSOs, wobei zum vorteil von HanTekway (10-12,5 fach hochere wfms/s als beim Rigol/Agilent oder ATTEN/LeCroy). Auf die schnelle zusammen kopiert - es gibt einige stellen die wohl auf grund von sparmaßnahmen verbesserungsfähig sind: - spannungsversorgung (Instek und Tonghui haben es hingekriegt, der rest sparrt an zu vielen stellen) - billige XOs (Rigol und ATTEN benutzen diskret aufgebauten XO) Man darf nicht vergessen, je rauscharmer/jitterfreier die takt quelle desto sauberer ist die sampling) - ADC versorgung (digital und analog hängen ohne ausreichende filterung zusammen, die abblockkondensatoren fehlen fast vollständig) - LCD abschirmung könnte besser sein (den ripple den ich auf der 3.3V versorgung gemessen hab - an den ADCs direkt - der kommt hauptsächlich von dem LCD? Das muss noch überprüft werden) - entweder grosseres FPGA (mit mehr dedizierten clock pins) oder eine dedizierte externe clock source für die ADCs - oder mindestens die aktuelle hardware mit besser angepassten FPGA design. - ein kühlkörper hier und da würde auch nciht schaden. Solche änderungen kosten allerdings geld. > Ohne verfügbaren Quellcode sind hier einer Verbesserung unsererseits > aber leider Grenzen gesetzt Quellcode und China passen nciht zusammen, wobei ich muss zugeben es gibt gespräche zu diesem thema. Mehr darf ich aber nicht dazu sagen. > Das Übel liegt hier (wie auch bei anderen Chinaprodukten) in > der Software. Ich darf auch dazu nix sagen, aber grundsätzlich hast du recht. Auch wenn die Tekway/Hantek firmware viel mehr bietet als die der konkurenz, ist die trotzdem etwas buggy was die arbeit erschwert.
so, habe den Micrel eingebaut. Ich habe die vorherige Modifikation mit den "C's" drinnen gelassen, kann bis jetzt nicht's nachteiliges feststellen. Nach einer halben Std. Betrieb, ist das Kupferblech gerade mal lauwarm. Kein Vergleich zu vorher, ich bin begeistert, die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt! Entweder bilde ich mir das ein, oder das Grundrauschen hat sich etwas reduziert. Ich schau mal nach, ob ich da ein paar Pics zu voher u. nacher finde. Anbei mal ein paar Pics vom Einbau. Ich habe noch einen Steg durch das vorhandenen Loch des alten Kühlblechs zur besseren Stabilisierung montiert, man sieht's auf den Pics. Ein fettes Lob noch mal an *****old-papa der 5 Sterne Koch !!! Gruß Michael EDIT: @Peter Kringel Heute Abend mache ich ein paar Vergleichsmessungen, damit du weißt, was ich meine. Danke trotzdem für die aufschlussreiche Lektüre, man lernt ja nie aus.
die eingekreiste leiterbahn würde ich etwas dicker machen.
man Thomas, du hast Recht!!! Jetzt war ich so pissig mit der Löterei u. dem Einbau, das hatte ich nicht bedacht...einmal in den Hintern beissen :-(((
Thomas R. schrieb: > die eingekreiste leiterbahn würde ich etwas dicker machen. Hatte ich auch überlegt und dann auch vergessen.... Wenn das Dingens wieder auf ist (will ja letztlich einen 0,1%tigen einbauen) mach ich da noch einen ordentlichen Draht drüber. Bei unter 1,5A geht das aber auch mit dieser Leiterbahn. (Vergleiche mal das Innenleben einer 4A-Glassicherung ;-)) Old-Papa
Thomas R. schrieb: > habe nur die paar Bauteile > entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden Oh, heißt das etwa, dass du den Schaltplan für das aktuelle Board fertig hast? Hast du ihn schon irgendwo verlinkt und ich habe es übersehen? PS: Ich kann nur immerwieder Danke für deinen Einsatz sagen! Mach bitte so weiter!
Lukas P. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> habe nur die paar Bauteile >> entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden > > Oh, heißt das etwa, dass du den Schaltplan für das aktuelle Board fertig > hast? bald, es ist zwar fertig gezeichnet aber noch nicht zu ende überprüft.
Hallo zusammen, hier mal die angedrohten Pics vom Grundrauschen. Probsignals 1kHz mit 1V/Div. Man erkennt die Veränderung beim verschieben des Signals nach oben oder unten. Mal nimmt das Rauschen auf der unteren Flanke zu, dann ein paar Pixel verschoben, ist es oben weniger. Das soll ein HW-Problem sein? Gruß Michael
Old Papa schrieb: > So Männers, > > die restlichen Teile habe ich gerade aus dem Briefkasten gepusselt. Mal > sehen wie das Wetter ist (muss noch eine Dachrinne an die mechanische > Werkstatt fummeln), dann wird vielleicht ab morgen der Rest fertig > gestrickt. > Versand aber sicher erst ab Montag. > > Gruß > Old-Papa Hallo zusammen / Old Papa, Bin leider erst jetzt zu dem Forum/Thread gestossen ;habe mir vor ein paar Monaten ein Voltcraft 3062C zugelegt , bin eigentlich zufrieden , bis auf den lärmenden Lüfter . Euer Ansatz mit dem Micrel Regler sieht prima aus , leider konnte ich mich nicht rechtzeitig für eine Teil melden . Deshalb die Frage : gibt es noch "Restbestände " ( 1Stck) den man noch käuflich erwerben könnte ? Für jede Antwort schon im Voraus Vielen Dank MfG Primus01
Michael D. schrieb: > Mal nimmt das Rauschen auf der unteren Flanke zu, dann ein paar Pixel > verschoben, ist es oben weniger. Das soll ein HW-Problem sein? Michael, ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber entweder Du hast den Artikel den ich oben eingestellt hatte nicht gelesen, oder nicht verstanden... Es geht hier um den exakten Triggerpunkt der ADCs! Wenn der wegen Phasenjitter des Oszillators, der bestimmt das Timing!!!, hin und her"rauscht", dann brauch man sich über diese Effekte nicht zu wundern. Also bitte nochmal genau lesen und wenn dann noch Fragen sind, antworte ich Dir gern. Gruss Peter
Hallo old-Papa, meine HELDOs sind auch wohl behalten angekommen. Vielen Dank für deine Mühen. Nicht viele hätten sich so viel Arbeit damit gemacht, geschweige denn, dann auch noch Kühlkörper rangeschnitzt. Hut ab! Viele Grüße, Sebastian
Peter Krengel schrieb: Peter Krengel schrieb: > "... nicht gelesen, oder nicht verstanden... > > Es geht hier um den exakten Triggerpunkt der ADCs! > > Wenn der wegen Phasenjitter des Oszillators, der > bestimmt das Timing!!!, hin und her"rauscht", dann brauch > man sich über diese Effekte nicht zu wundern. > > Also bitte nochmal genau lesen ..." Hallo Michael und Peter Zugegebenermaßen habe ich die von Peter eingestelleten "Clock-Jitter"-Artikel nicht vollständig durchgearbeitet und ich bin auch kein DSO-Experte. Aber ich denke, dass die von Michael beobachteten Offset-abhängigen Rauscheffekte nichts mit dem Jitter des Clock-Signals, das das ADC-Sampling triggert, zu tun haben können. Dort wo Michael das Rauschen bemängelt, ist das Signal absolut flach. Da kann der ADC-Sampling-Zeitpunkt soviel jittern wie er will, ohne dass das die Signaldarstellung beeinträchtigte. Die korrekte Darstellung der Flanken bwz. eines hochfrequenten Signals mit großer Amplitude, d.h. mit steilen Flanken, setzt natürlich ein sauberes Clock Signal voraus. Ich vermute, dass der beobachtete Effekt durch die Kombination des Rauschens des Analogteils, des Transitionsrauschens der 8Bit-Mess-ADCs (die ADCs können sich im Übergangsberreich nicht so ganz auf einen (gemeinsamen) Ausgabewert festlegen) und des Rauschens des Offset-DACs (DSOs müssten doch mit so etwas ausgestattet sein?), und letztlich durch die Umrechnung der 8-Bit Messwerte auf 480~=2^8.9 Bildschirm Pixel verursacht wird. Beste Grüße, Helmut
Hallo Helmut, einerseits muss ich Dir deutlich widersprechen, andererseits beipflichten: Bitte siehe unten: Helmut S. schrieb: > Aber ich denke, dass die von Michael beobachteten > Offset-abhängigen Rauscheffekte nichts mit dem Jitter des Clock-Signals, > das das ADC-Sampling triggert, zu tun haben können. Dort wo Michael das > Rauschen bemängelt, ist das Signal absolut flach. Da kann der > ADC-Sampling-Zeitpunkt soviel jittern wie er will, ohne dass das die > Signaldarstellung beeinträchtigte. 1. Die Effekte sind nur in einem bestimmten (analogen) Bereich offsetabhängig. 2. Du sprichst von "dem flachen Bereich", vergisst dabei aber, dass dieser Bereich nicht wie bei einem Rechteck einer Kippstufe, einer glatten Gleichspannung entspricht, sondern die DARSTELLUNG einer schnellen Abtastung ist. Digital- bitte nicht mit Analogtechnik durcheinander würfeln! Und wenn bei dieser Abtastung der Abtastpunkt durch Jittern des Taktes nicht exakt definiert ist, dann entstehen mehr oder weniger Ausreisser, die Du anschließend in der Darstellung siehst. > Die korrekte Darstellung der Flanken > bwz. eines hochfrequenten Signals mit großer Amplitude, d.h. mit steilen > Flanken, setzt natürlich ein sauberes Clock Signal voraus. ...woraus dann ein zeitlich genau definierter Abtastpunkt erzeugt wird. Die Amplitude des Analogsignals spielt hierbei solange keine Rolle, wie das SNR deutlich über 3dB liegt. Dies ist ab einer analogen Eingangsspannung von 3mV im gesamten Frequenzbereich bis weit über 200MHz der Fall (siehe Frequenzgangmessung). > Ich vermute, dass der beobachtete Effekt durch die Kombination des > Rauschens des Analogteils, des Transitionsrauschens der 8Bit-Mess-ADCs > (die ADCs können sich im Übergangsberreich nicht so ganz auf einen > (gemeinsamen) Ausgabewert festlegen) und des Rauschens des Offset-DACs > (DSOs müssten doch mit so etwas ausgestattet sein?), und letztlich durch > die Umrechnung der 8-Bit Messwerte auf 480~=2^8.9 Bildschirm Pixel > verursacht wird. Hier kämen noch evt. Rundungsfehler der Software hinzu ;) Der DAC und das Analogteil spielt hingegen eine sehr untergeordnete Rolle. Hier sind wir im reinen Digitalteil, wo das SNR weit oberhalb 60dB liegt (siehe Fourieranalyse eines 3.3V Digitalsignals). Ausschlaggebend ist hier das Verhalten auf der t-Achse. Im ersten Teil des Satzes fehlt zudem, dass die korrekte Umschaltung der ADCs ausschliesslich vom Jitterverhalten, also von der Flanke abhängt. Wir könnten das hier noch beliebig vertiefen und ich könnte Dir die Problematik noch mathematisch darstellen, denke aber, das würde hier zu weit führen. Wie man es auch hin und herdreht, man sollte im Zuge einer Optimierung, immer an der Quelle des Übels zu verbessern beginnen und die ist nun einmal ein sauberer, möglichst jitterarmer Takt. Fazit: Wir werden aus dem Konsumer-DSO mit vertretbaren Mitteln kein Profi-Messgerät zaubern können. Dennoch, für diesen Preis haben wir alle ein schönes Gerätchen zur Verfügung. Gruss Peter
Hallo ihr 0,1%tigen ;-) Gestern war wieder Großkampftag. Zunächst die fehlenden Rs bestückt, dann alle Module geprüft. Einer wollte garnicht, der "EnablePin" vom Micrel war "trocken". Also den davor liegenden 10µF erstmal wieder runter gepusselt und den einen Pin nachgelötet. Und noch einer war vollkommen gaga, der Micrel war um eine Pinbreite versetzt. Da hieß es Heißluft On, wobei wenig Luft angesagt war und langsam oben und unten mit kleiner Kanüle wärmen. Natürlich habe ich das Dingens erstmal viel zu weit verschoben (Murphy wollte dat so), also wieder etwas zurück. Aber auch der passt jetzt gut. Und dann ist da noch einer, der zieht im Leerlauf rund 55mA, alle anderen nur ca. 38mA. Ich habe alles rauf und runter untersucht, alles ok. Er funktioniert bestens, nur etwas höherer Ruhestrom. Den behalte ich selber, damit keine Klagen kommen ;-) Heute Nachmittag gehts in die Post. Gruß Old-Papa PS: Da ich einige Anfragen hatte, hier noch ein Paar Fotos der Fertigung. Es wird gesägt, Platinen in Spiritus und anschließend in Wasser gebadet und der zusätzliche C hat auch einen guten Platz gefunden (nach dem baden, hätte ich fast vergessen)
Und noch ein Test: Aus Jux & Dollerei habe ich den ausgebauten LDO auch noch auf mein Testboard gesteckt. Nach rund 20 Minuten unter Last (1,5A) war der KK "brühheiß" (über 85°C direkt neben dem LDO).... Also erstmal das Datenblatt gesucht und einige falsche gefunden. Alle dort beschriebenen 78R33 hatten fünf Pins, konnte also nicht passen. Bei Farnell habe ich das das richtige gefunden. Das sagt 1A max aus, wat nu? Peter und Peter sagten beide, dass diese 3,3V-Schiene deutlich über 1A zieht. Es wäre also kein Wunder, wenn das Teil sehr warm wird. Dann hätten die bei Hantek aber Mist gebaut, also sollte man nochmal direkt den Strom messen. Wenn unter 1A, dann hat der Micrel mit seinem Kupferkopf kein Propblem ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Das sagt 1A max aus, wat nu? > Fairchild KA378R33 und nicht KA78R33. Der kann 3A, damit passt es.
Mist, ich sollte meine Lupe putzen ;-) Hast natürlich Recht. Old-Papa
Und der nächste Weg zur Post...... Bei der ganzen Aktion habe ich mich aber um 2 Stück verhauen. Muss ich halt 2 von meinen hergeben. Wie auch immer, muss ich also noch ein paar machen. Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5 Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern. Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist (hier im Forum oder PN). Ewig will ich die Rechnungen für die Einschreiben nicht aufheben ;-) Gruß Old-Papa
Bei mir ist alles angekommen, danke nochmals für die Aktion. MFG Blitz Lampe
Old Papa schrieb: > Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5 > Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern. Falls von den fünf noch ein oder zwei übrig bleiben, wäre ich ein dankbarer Abnehmer ;-). Für die ursprüngliche Bestellung war ich leider zu spät dran. Gruß Martin
Ich sehe schon.... dat is noch nich zuende.... ;-) Zunächst brauch ich mal die Chips. Ich muss mal sehen, was Farnell zu meiner Privatbestellung zu sagen hat. Die werden aber bei nur 5 Stück sicher etwas teurer werden. Gruß Old-Gapa
Ich könnte mir gut vorstellen, dass du noch deutlich mehr Abnehmer findest, wenn du das in einem extra Thread im Markt postest. An einer exakten Spannungsversorgung sind sicher nicht nur die Oszi-bastler interessiert. Vorrausgesetzt natürlich, du hast interesse an einer weiteren Großaktion, da will ich dich zu nichts drängen. Meine zwei regler sind, wie schon gepostet, gut angekommen und laufen. Gruß Sebastian
Old Papa schrieb: > Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist Hallo Old-Papa, meine Lieferung ist heute angekommen. Vielen Dank für Deine Arbeit! Ich hoffe, Du hast auch den KKB (Kaffeekassenbeitrag) erhalten. Gruß Thomas
Hi, Old Papa schrieb: > Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5 > Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern. Falls du die nicht direkt selsbt ordern kannst habe ich auch kein Problem damit die noch einmal zu ordern und direkt an deine Adresse liefern zu lassen. Kommt halt noch Versand dazu der sich dann auf nur fünf Module aufteilt... Gruß Carsten
Hallo, mal sehen was mit den restlichen Leerplatinen noch geht, eine größere Serie mach ich aber nicht mehr. Gerne kann das ein anderer übernehmen, das überarbeitete Layout kommt gratis ;-) @Carsten, hast ne PN... ;-) Ich mach mich jetzt noch an den Fast-Schmitttrigger, danach kann ich die Werkskalibrierung vornehmen. Vom Fast-ST mach ich aber definitiv nur 4 Stück, mehr Teile habe ich nicht. Gruß Old-Papa
Hallo Old-Papa, wenn Du die 4 Stueck nicht schon alle verplant hast, melde ich mich mal ganz ganz toll fuer eines an. Viele Gruesse Micha
Old Papa schrieb: > Vom Fast-ST mach ich aber definitiv nur 4 > Stück, mehr Teile habe ich nicht. Kann man den dann nicht im Kreis rumschicken, den sollte ja keiner permanent brauchen ;)
Hallo "Micha", bitte hab dafür Verständnis, das ich an Gastmitglieder nix verkaufe. Wie soll ich denn mit Dir in Kontakt treten ;-) Gruß Old-Papa PS für alle Interessenten: Weiter oben im Thread steht meine Mailadresse. Bitte wegen Bankdaten und Lieferadresse nochmal nachlesen. (kann ja auch sonst nicht schaden ;-)))) @Moritz, ich kann Dir gerne einen verkaufen, Du schickst Deinen dann rum.... ;-)
Hallo Old-Papa, na wir hatten doch schonmal Kontakt, und zwar übers RT-Forum. (siehe hier: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") Aber wenn das Deine Bedingung ist, melde ich mich auch an Viele Gruesse Micha
Old Papa schrieb: > @Moritz, > ich kann Dir gerne einen verkaufen, Du schickst Deinen dann rum.... ;-) Habe ich kein Problem mit, wobei die genauen Modalitäten dann wohl sinnvollerweise irgendwo ausgelagert diskutiert werden. Besteht da denn generell Interesse dran?
Micha schrieb: > Hallo Old-Papa, > > na wir hatten doch schonmal Kontakt, und zwar übers RT-Forum. (siehe > hier: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") Aber wenn das > Deine Bedingung ist, melde ich mich auch an > > Viele Gruesse > Micha Ok, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Es gibt ja auch mehr als einen "Micha" (habe ich sagen hören...) ;-) Eine Anmeldung ist nicht verkehrt, kostet nichts und ist anonym. (wenn nicht Forumskollegen mit Namen um sich werfen) @Moritz, erstmal muss das Ding gebaut sein, dann sehn wir mal... ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist > (hier im Forum oder PN). Gestern angekommen, herzlichen Dank! Ausprobieren konnte ich sie bisher noch nicht, weil ich gestern wieder einmal einige Kilometerchen abreissen musste und um 10 ins Bett gefallen bin ;) > Eine Anmeldung ist nicht verkehrt, kostet nichts und ist anonym. So isses! Ich weiss sowieso nicht, was manche noch meinen sie wären anonym. Wo leben die denn? Gruss Peter
Old Papa schrieb: > Es gibt ja auch mehr als einen > "Micha" (habe ich sagen hören...) ;-) Das ist wohl wahr. Zu meiner Zeit (BJ 55) war Michael eigendlich kein Name sondern eher ein Sammelbegriff. Gruss Micha
Micha schrieb: > Zu meiner Zeit (BJ 55) war Michael eigendlich kein > Name sondern eher ein Sammelbegriff. Das war gut ;))))))))))) ...aber es stimmt! Nichts für ungut Gruss Peter
Hallo, Micrel und Crystek-Oszillator sind eingebaut. Eine neue Werkskalibrierung fehlt noch. Anbei ein paar Messungen von vorher und nachher. Wo ich gemessen habe, sieht man an dem schon geposteten Bild: http://www.mikrocontroller.net/attachment/145611/dso-koax-1.jpg Mein Energiekosten-Messgerät zeigt 1 Watt Verbrauch weniger an, vorher waren es 18,2 W jetzt sind es 17,1 W - kann das sein? Die Bildschirmhelligkeit ist auf 3 eingestellt. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > Hallo, > > Micrel und Crystek-Oszillator sind eingebaut. Hallo Peter, mit welcher Leistung/ Lötkolben-Typ hast Du das zusätzliche Kupferblech am Micrel angeflanscht? Gruß Thomas
Hallo Thomas, Thomas Sch. schrieb: > mit welcher Leistung/ Lötkolben-Typ hast Du das zusätzliche Kupferblech > am Micrel angeflanscht? War ein 90 Watt Kolben. Ich habe vorher die Stellen mit einem Glasfaserpinsel gereinigt, ein paar Tupfer Löthonig drauf gegeben und nach einer Sekunde dranhalten fließt schon das Lötzinn. Peter
Hallo Peter, so kann man das Zusatzblech natürlich auch anbringen, gute Idee ;-) Deine Messungen sagen ja nicht unbedingt eine Verbesserung aus, also mal abwarten, was nach der neuen Werkskalibrierung rauskommt. Wie sieht es bei Dir mit dem Wärmehaushalt aus? Ich hoffe doch, dass das DSO weigstens kühler bleibt. Der Crystec passt mechanisch auf die gleichen Lödpads? Meiner liegt noch in der Tüte, vielleicht fummel ich den heute noch rein. Gruß Old-Papa
Hallo Old Papa, Old Papa schrieb: > so kann man das Zusatzblech natürlich auch anbringen, gute Idee ;-) ob der Kontakt zum Chip wirkllich gut ist, wer weiß? > Deine Messungen sagen ja nicht unbedingt eine Verbesserung aus, ja die schauen seltsam aus, aber ich weiß auch nicht wirklich was ich tue :-) > Wie sieht es > bei Dir mit dem Wärmehaushalt aus? Ich hoffe doch, dass das DSO > weigstens kühler bleibt. gefühlt ist es etwas kühler am Gehäuse, innen habe ich nicht gemessen, werde ich noch machen. > Der Crystec passt mechanisch auf die gleichen Lödpads? ja. Peter
Hallo Peter, wenn Du WLP dazwischen hast, bewirkt das schon etwas. Ansonsten habe ich für Nachbauer die Platine jetzt nochmal überarbeitet. Sie ist jetzt etwas größer (20x38mm, vorher 15x34mm), hat zwei Kühlflächen für die FETs bekommen und ein paar Zusatz-Cs auch noch, wobei der 33µ wahrscheinlich überflüssig ist. Schaden kann er aber auch nicht, wer hat, rauf damit.... Ein paar Leiterbahnen wurden noch verbreitert, wobei die breite bei IN auch der Kühlung dient. So kann man vielleicht ohne KK auskommen, den Verasuch muss aber jemand anderes unternehmen. Ich selbst werde keine neuen Platinen machen lassen, stelle aber gerne das Layout (Sprint) zur Verfügung. Gruß Old-papa
Hallo, ich habe jetzt die Werkskalibrierung gemacht, besser ist es nicht geworden. Mein Rechtecksignal ist sicherlich nicht gut genug. Bei dieser persistenten Darstellung kann ich einen Unterschied feststellen, ansonst eigentlich nicht. Die Kalibrierdateien für Pulse und Overtime sind auch bei mir kaputt, sowie Thomas es schon angemerkt hat, da habe ich wieder die originalen verwendet. Anbei auch der Vergleich der Edge-Datei. Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > ich habe jetzt die Werkskalibrierung gemacht, besser ist es nicht > geworden. Mein Rechtecksignal ist sicherlich nicht gut genug. Bei dieser > persistenten Darstellung kann ich einen Unterschied feststellen, ansonst > eigentlich nicht. Hallo Peter, Dein Rechteck ist definitiv nicht steil genug. Für eine saubere Kalibrierung brauchst Du eine Anstiegszeit von 1 / 10*200MHz = 0.5ns oder besser. Alles langsamere ist leider zwecklos. Gruss Peter
Hallo, hier noch die Temperaturmessung, entschuldigt bitte den Pfusch aber besser kann ich es nicht. Der Originallüfter läuft bei mir mit 9 V und bläst nach innen. Umgebungstemperatur: 24 C Einschaltdauer: 1 Stunde Temperaturfühler K-Typ (250 C) Rückseite: 38 C Vorderseite 43 C @Peter Krengel danke, da werde ich mir ein Signal irgendwo ausborgen müssen. Peter
So viel Aufwand um unser perfektes Produkt zu verschlimmbessern. Wann werden die deutschen Ingenieure und Hobbybastler endlich begreifen, daß unsere Produkte konkurenzlos in Qualität und Preis/Leistungsverhältnis sind? Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen.
China Man schrieb: > ...Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem > Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen. Also, Old-Papa hat schon einige Chinaböller verbessert! Von Drehmaschine, aus der der gratis mitgegebene Gussand mitsamt dem Rattenfett als schlammige Pampe entsorgt wurde (die versandeten Kugellager gleich mit) und die mit der Kneifzange gekürzten Schrauben durch Deutsche Normteile ersetzt wurden, bis zur Dockingstation vom Notebook, wo die aufgekneteten Lötstellen zum erstem mal im Leben mit einem Lötkolben in Kontakt kamen. Alles kein Hexenwerk und das Preis-Leistungsverhältnis stimmte danach dann auch endlich mal. Aber keine Sorge, solche Knallis wie wir sterben leider aus. Ihr könnt also noch so manche Chinapfanne als HighTech unter das immer bildungsfernere Volk schmeissen ;-) Gruß Old-Papa
Peter Krengel schrieb: > Dein Rechteck ist definitiv nicht steil genug. > Für eine saubere Kalibrierung brauchst Du eine Anstiegszeit > von 1 / 10*200MHz = 0.5ns oder besser. Hallo, die Anstiegszeit des Rechtecksignal auf den Bild von Hrn. Peter Dreisiebner entspricht doch etwa der "Eigenanstiegszeit" vom DSO-3062C. Wie kann man da erkennen dass die Anstiegszeit des verwendeten Generators zu groß ist? MfG egonotto
Ich habe dieses Voltcraft Oszi und bin alles andere als glücklich damit. Insbesondere die Firmware scheint mir nicht gerade ausgereift zu sein. Lohnt es sich da überhaupt an der Hardware herumzufummeln und die Garantie zu verlieren, wenn der erhoffte Erfolg auf eine Verbesserung derart zweifelhaft ist? Habe mir das Gerät in erster Linie gekauft um es produktiv zu benutzen und nicht als Objekt um daran herumzubasteln. Dafür ercheinen mir auch 300 Euro als zu viel Geld.
Hallo Hubert, eben! Es ist ein Gerät der "nur 300-Euroklasse". Bei einem der 2000-Euroklasse hätte ich zumindest sowas auch nicht gemacht. Andererseits habe ich meins nur soweit "verbastelt", das ich alles spurlos rückgängig machen kann. ;-) Zur Firmware kann Thomas R. sicher viel mehr sagen, meine Allerweltsmessungen konnte ich bisher gut durchführen. Gruß Old-Papa
Hallo, also ich muss Hubert zustimmen. Die Software ist völlig unausgereift. Mein Gerät ist schon oft abgestürzt. Oft beim Schreiben auf USB. Viele Funktionen sind, wenn überhaupt, stümperhaft implementiert. Z.B wenn mit 2mV/Div gemessen wird, ist das csv-File wertlos, weil die Granularität im File nur 1mV ist. Die Filter gehen gar nicht. Früher hat ein Fehler das ganze Gerät auf Dauer unbrauchbar machen können. Ohne die Arbeit von tinman wäre ich unzufrieden. So aber hat man ein 200MHz Gerät für 299€, dass zwar zickig ist, aber wenn man die Fehlersituationen vermeidet, kann man doch einiges machen. Durch den günstigen Preis bietet es sich natürlich zum Basteln an. MfG egonotto
Bitte habt mehr Respekt vor Old-Papa. Auch wenn er oft nichtkonforme Ansichten hat, sollte man ihn als überaus hilfsbereiten Menschen respektieren. Klar hat er sich mit seiner Micrel Geschichte verrannt, aber der gute Wille war doch zu erkennen.
Wieso hat er sich mit der Micrel Geschichte verannt??? Ich bin mit dem Regler-Ersatz zufrieden! Das Ding heizt jetzt nicht mehr so ein, das war ja wohl Sinn u. Zweck der Sache, oder? Gruß Michael
egonotto schrieb: > Wie kann man da erkennen dass die Anstiegszeit des verwendeten > Generators zu groß ist? Wieder ein Gast....wieder ein Anonymous der glaubt, anderen Worte in den Mund legen zu müssen. Keine Schnitte mein Freund. Vergiss es, Du bringst einem alten Hahn das Krähen nicht bei. ...eigentlich sollte ich darauf nicht reagieren... Sei es drum, damit hier keiner verunsichert wird: Wo bitte steht, dass die Unzulänglichkeit des Eichsignals an den zuletzt eingespielten Bildern zu erkennen sei? Davon steht kein Wort in meinem Thread! Wenn Du meckern willst, dann bitte qualifiziert! Peter D. hat bereits vorher den Hinweis gegeben, dass er keine Verbesserung in Bezug auf gesehenes Rauschen festgestellt hat und das kann unter Miteinbezug der vorgenommenen Verbesserungen nur aufgrund ungenauer Kalibrierung der Fall sein. Ohne Peter zu nahetreten zu wollen, er hat getan was er technisch konnte. Auch Dir mein lieber Anonmymer sollte bekannt sein, dass man zur Kalibrierung der hardwaremäßigen Steuerung eines DSOs, neben der hochfrequenztechnischen Beachtung anderer Erfordernisse, genau solches Signalgenerator Equipment einsetzen muss. Zudem dürfte es klar sein, dass im Hobbybereich für gewöhnlich eingesetzte Generatoren ein eigenes, so starkes Flankenjittern aufweisen, übertrieben kann ich auch sagen, die Dinger wackeln an den Flanken wie ein Lämmerschwanz, dass man hiermit keine gültigen Einmessung vornehmen kann. Damit Peter also nicht weiter Zeit damit verschwendet, mein Hinweis. Nicht mehr und nicht weniger. Nun zufrieden Mr. Anonymous?
Alois Alzheimer schrieb: > Klar hat er sich mit seiner Micrel Geschichte verrannt, > aber der gute Wille war doch zu erkennen. Hört das denn hier nie auf mit den "Gästen"? Vielleicht mal nur noch so viel zu diesem Thema: Wer wo zu Gast ist, hat sich in erster Linie mal als solcher aufzuführen: Also zuhören bzw. lesen und Schnabel halten....oder anmelden! ----------------------------------- Meine Frage dann an Herrn Alzheimer (ist das der richtige Name oder der jetzige Zustand ;))) Wo hat sich Old-Papa verrannt? Gruss Peter
egonotto schrieb: > also ich muss Hubert zustimmen. Die Software ist völlig unausgereift. Ohne die Chinesen in Schutz nehmen zu wollen (zu diesem Thema in einem anderen Thread): Kannst Du bessere Software schreiben? Ja? Dann solltest Du Dich bei R&S bewerben, die suchen nämlich gerade jemanden der das so gut kann wie Du :)))) > Mein Gerät ist schon oft abgestürzt. Oft beim Schreiben auf USB. > Viele Funktionen sind, wenn überhaupt, stümperhaft implementiert. Z.B > wenn mit 2mV/Div gemessen wird, ist das csv-File wertlos, weil die > Granularität im File nur 1mV ist. s.o. > Die Filter gehen gar nicht. Das ist richtig, weil sie abgeschalten sind. Was hat das DSO denn für Filter? IR, FIR, FFIR......???? > > Früher hat ein Fehler das ganze Gerät auf Dauer unbrauchbar machen > können. > > Ohne die Arbeit von tinman wäre ich unzufrieden. Dann bedanke Dich mal bei ihm, anstatt hier nur Allgemeinplätze abzusondern! > > So aber hat man ein 200MHz Gerät für 299€, dass zwar zickig ist, aber > wenn man die Fehlersituationen vermeidet, kann man doch einiges machen. Ebend! > Durch den günstigen Preis bietet es sich natürlich zum Basteln an. Dann bastel mal schön ;)
Hallo, danke für die Antwort. Ich wollte Dir nichts in den Mund legen. Es war mir nicht klar, ob ein Fachmann mehr in den Bildern erkennen kann als ich und darum hab ich gefragt. Was ist so schlimm daran? MFG egonotto
China Man schrieb: > So viel Aufwand um unser perfektes Produkt zu verschlimmbessern. ACHTUNG, teilweise, aber auch nur teilweise SATIRE! Aha, wieder etwas Neues gelernt: Der Ersatz eines heiß werdenden, völlig unterdimensionierten, von der britischen Küste, quer über Europa und Asien, bis hin zum chinesischen Meer rauschenden 3.3V Reglers, der zudem, entgegen der hier geltenden EM Vorschriften, Spikes bis knapp unter 1GHz in die Umwelt spuckt, (kleiner Bastlertipp: Für unter 1,- EUR, das sind derzeit weniger als 1,25 USD, bekommt man Alu-Folie, die kann man ausser zum Einpacken von Bamboo und Morcheln auch zum Abschirmen unerwünschter elektromagnetischer Strahlung verwenden!) durch einen vernünftigen, sich vorschriftskonform verhaltenden, kommerziellen Reglers, der u.a. in MIL Equipment seinen Einsatz findet, nennt der Chinamann "verschlimmbessern". Klar, wenn es zu heiß wird, baut man einen Lüfter ein....sicher..klar. Aber sonst gehts euch gut, oder? Naja, wenn man Strom mit Hilfe von so zum Himmel stinkenden Kraftwerken erzeugt, dass man nur mit Mundschutz durch die Städte laufen kann, dann kann man auch einen Lüfter einbauen! Macht ruhig so weiter! Schonmal auf die Idee gekommen, VOR dem Zusammenhauen eines Gerätes, mit Hilfe der Bauteildaten ein bischen zu rechnen? Ihr habt doch so viele billige Taschenrechner aus Plastik! Gleiches gilt für den Feld-Wald-und-Wiesen Quarzoszillator, der eine solch erbärmliche Performance aufweist, dass man den darin befindlichen Quarzkristall und die rauschenden Zenerdioden besser in ein Mittelwellenradio eingebaut, oder gar nicht erst vom Kristall abgesägt hätte. Bei ersterem Einsatz, hätte man dann die 100MHz herunterteilen können, was das Jittern dieses Müllhaufens entsprechend reduziert hätte. Nee nee mein China-Mann. Messgeräte sind keine Plastik Tupper-Ware, da kann man kein schnelles Geld mit machen. Ihr habt die Marktwirtschaft nicht verstanden! Das im Deutschen gebrauchte Fremdwort "Qualität" beinhaltet drei Silben: Q u a l - i - t ä t Wie Du beim näheren Studium des Wortes bemerken wirst, lautet die erste Silbe ---> QUAL Und Qual bedeutet Arbeit! Nicht Fuschen! Bitte merken! > Wann > werden die deutschen Ingenieure und Hobbybastler endlich begreifen, daß > unsere Produkte konkurenzlos in Qualität und Preis/Leistungsverhältnis > sind? Solange die Gesetze der Physik noch gelten, und bei euch Kinder und deren Mütter in staatlichen Produktionstätten für 1 USD/Tag gezwungen werden den Lötkolben zu schwingen, überhaupt nicht. Da könnt ihr lange warten.- Von Qualität seid ihr weit entfernt, nicht mal Kopieren könnt ihr richtig! Und bitte was ist das Preis/Leistungsverhältnis von Einem Euro--> zu <-- einem zusammengefummeltem Etwas, das dann als hochwertiges Messgerät vertickt wird? Die Japaner haben das vor 35 Jahren klüger gemacht. Die sind in den Fachhandel marschiert, haben dort ein richtiges Messgerät für Deutschmark gekauft und nach Japan verschickt. Dann wurde das Teil auseinandergefrickelt und geguckt, wie man es (richtig) macht! Nur blöd, dass das heute aufgrund gesetzlicher Regelungen erstens nicht mehr so einfach geht und die modernen Bauteile über Verschlüsselungsmechanismen verfügen, die ihr nicht so schnell, wenn überhaupt knacken könnt :)) Zurück aber zum Preis/Leistungsverhältnis: Nach meinem professionellen Verständnis etwa Ein Euro dividiert durch Null, nämlich undefiniert! Und das ist auch genau das, was man dann misst, wenn man nicht an allen Ecken und Enden nachbessert und korrigiert. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine, in einem Anfall von Wahnsinn und "Geiz ist geil" angeschaffte chinesische "Heißluft-Rework-Lötstation". Wenn man, auf dem im heruntergeteilten Takte des drinnen schwitzenden µCs in seiner Helligkeit schwankenden LED Display, 230°C einstellte, dann kam ein lauwarmes Lüftchen heraus. Tippte man eine nur wenig höhere Temperatur über die nach kurzer Zeit bröselig gewordene Folientastatur ein, ging die mit diesem "Lötgerät" zu bearbeitende Platine direkt in Flammen auf! Wie war das--> siehe oben, zu heiss -> Lüfter einbauen! Dass genau der aber wiederum einen Sound wie ein startender Mini-Helikopter im Labor absondert, habt ihr wahrscheinlich überhaupt nicht bemerkt. Ich weiss, das fällt bei mittags zu Hunderten im Takte schnachender Fabrikarbeiter nur wenig, wenn überhaupt nicht auf ;) > Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem > Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen. Einspruch und Wiederaufnahme des Beweisverfahrens wird beantragt "euer Ehren": Ich greife das Wort Bastler auf: Bastler, das seit ihr, nichts anderes! Damit habe ich und auch andere auch solange kein Problem, wie die von euch zusammengehauenen Plastikkisten (ich erwähnte die Störstrahlung schon) noch über Schrauben verfügen und ihr selbst so dämlich seid, für die eigens angefertigten Spezialschrauben auch noch passende Schraubtools für ein paar Cent zu verticken und die europäischen Elektronik-Hobbiisten sich deshalb die Mühe machen können, euren Schrott zu verbessern. Was ich allerdings nicht verstehe, ist dass unsere Leute, die sich dann wirklich Mühe gegeben haben auch noch so naiv sind, euch die Verbesserungen noch kostenlos unter die Nase zu reiben.... Sagt mal DANKE und macht im traditionell, höfisch-asiatischen Stil eine Verbeugung, oder habt ihr das verlernt? Wie wärs damit? Deutsches Sprichwort sagt: Mit dem Hut in der Hand, kommt man durchs ganze Land. Euer größter Fehler aber, mein lieber Chinamann, ist, euren Schrott als hochwertige Geräte feil zu bieten. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.....solltest Du aus dem Deutschunterricht kennen! Und übrigens ---> Old-Papa braucht niemand das Wasser zu reichen, Old-Papa ist bezüglich seiner sauberen mechanischen Arbeit, DAS Wasser :) Danke nochmal für die saubere Arbeit. Auch Thomas danke ich für seine ausserordentliche Anstrengungen, den Software-Spaghetti-Code so gut es eben geht zu entwirren! ------------------------------------------- Auch wenn ich oben, das ist bei Satire, die, so der Duden, immer auf wahrem Kern beruht, stellenweise überzeichnet habe, gilt dennoch folgendes: Schreibt euch das Gelesene endlich hinter die Ohren. Und wenn ihr schon weiter kopiert, dann macht es richtig und reißt besonders dann nicht so weit den Mund auf, wenn ihr eure niedrigen Preise nicht nur durch sträflich erbärmliche Arbeitsbedingungen halten könnt, sondern zudem die unter menschlichen Bedingungen arbeitenden europäischen und amerikanischen Firmen dadurch intrigiert, dass ihr geltende Zoll- und Steuergesetze unterwandert. Damit ist sowieso bald Schluss. Die kriegen euch noch an die Hammelbeine... Wo kommen wir denn da hin? Billig-Re-Importe über UK... So nicht mein lieber China-Mann. Anstatt also hier Maulaffen feil zu halten, setz' Dich (wenn Du überhaupt etwas anderes als verkaufen kannst) lieber hinter eure Kisten, mach' mal "Format-Disk" und schreibe eine gescheite Software. Gucke mal was bei R&S, Agilent, TEK, Anritsu usw. innen werkelt. Das ist Qualität! Und ich meine nicht nur die Software--- Wenn ihr vergleichbares zu einem Bruchteil dessen, was diese wirklichen Messgeräte kosten, auf die Beine stellt, dann ziehe ich den Hut vor euch und lerne chinesisch.... Wenn schon die Hardware (und damit meine ich auch das, was in VHDL oder Verilog anderswo als in China verbrochen wurde) geklaut ist und ihr erst dann international geltendes Software-Recht beachtet, wenn euch große Versandhäuser die Pistole auf die Brust gedrückt haben, dann kann, auch unter der Berücksichtigung der anderen, oben bereits genannten Faktoren, von unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr die Rede sein. Das ist Augenwischerei, Volksverdummung, sonst nichts. Und abschließend, mit eurem "Möge die Übung gelingen", gewinnt ihr hier keinen Blumentopf, denn für Schrott, so sagt der Rheinländer, das ist da wo ihr so gern auf den Auslöser eures Knippsy-Knappsy drückt, "machen se in Kölle kein Fenster upp". In dem Sinne.. Üben---üben---üben...und immer schön geltendes Recht beachten! Und nun, mein China-Mann: Viel Spass beim Übersetzen ins Chinesische und sag' schonmal Deinen Leuten im Land der aufgehenden Sonne Bescheid, dass da ein paar Bytes Text kommen... Nur damit sie ihren Zensus-Hintern schonmal von der Datenleitung runternehmen ;)) :)))
egonotto schrieb: > danke für die Antwort. Ich wollte Dir nichts in den Mund legen. > Es war mir nicht klar, ob ein Fachmann mehr in den Bildern erkennen kann > als ich und darum hab ich gefragt. > > Was ist so schlimm daran? Nichts ;)) Sei bitte nicht beleidigt. Aber manchmal gehen einem hier Leute schon ganz schön auf die Nerven (siehe unser arroganter chinesischer Freund..). Also nichts für ungut und meld' Dich mal an, dann wissen wir, wer hier so rumschreibselt. Gruss Peter
Hallo Peter, Peter Krengel schrieb: > Hört das denn hier nie auf mit den "Gästen"? Einfach ein wenig Ruhe mitbringen und die Trolle Ignorieren, das ist der einzige Weg der auf die Dauer Erfolg bringt. Dann wird es denen langweilig. Es ist leider wohl so es hier ein paar wenige Idioten gibt von denen der absolute Großteil des Getrolle ausgeht und die dieses Forum nur besuchen um zumindest etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen -auch wenn es negative ist... Ist wohl der für die der einzige Weg überhaupt jemanden dazu zu bewegen mit denen zu kommunizieren... Peter Krengel schrieb: > Nee nee mein China-Mann. Peter... Der China-Mann kommt doch mit Sicherheit nicht aus China... Der wohnt vermutlich maximal im Hinterhof eines China-Restaurants, das war es aber dann schon. Näher ist der wohl nicht dran. Das wird eher der selbe Typ dein der hier schon seit Tagen versucht Reaktionen zu provozieren. Egonetto nehme ich da aber mal aus dem oben gesagten heraus, der hat sich -wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe- Unter diesem Nick schon öfter zu dem Thema geäussert und dies auch Sachlich. So schlimm fand ich seine Aussage auch gar nicht, die ist gewissermaßen durchasu berechtigt. Daher glaube ich nicht das der mit den o.g. irgendetwas zu tun hat. Aber BTT: Ich bin auch der Meinung das man eine Leistung für die man selbst auch einiges an Geld gelassen hat nicht besser machen können muss um die Kritisieren zu dürfen. Und bei der Software ist Kritik durchaus berechtigt! Insbesondere weil man dies auch hätte anders regeln können, anstelle ständig neue Baustellen aufzumachen erst einmal das eine zu ende bringen (es gab ja schon fast fehlerfreie Versionen) und dann erst Schritt für Schritt ausbauen. Und mal ehrlich, ein Käufer der NUR das Voltcraft Skope, so wie es erst auf dem Markt gekommen ist, gekauft hat und von diesem Thread GAR NICHTS weiß, evtl. sich mit Messtechnik gar nicht so gut auskennt und auch keinen Vergleich zu dem hat was sonst so auf dem Markt ist, dem gestehe ich durchaus zu das der extrem gefrustet sein kann! Denn als Laie erwarte ich einfach wenn ich ein Gerät für immerhin einige hundert Euro kaufe das es auch all das kann was auf dem Paket und in der Werbeanzeige gedruckt ist - ohne wenn und aber oder tausende Abstürze. Und JA- Der Laie darf das auch erwarten. -> Und nein, bis jetzt wird das Gerät DIESEM Anspruch leider immer noch nicht gerecht. Wenn man das Wissen hat was wir haben, wenn auch ganz klar zu großen Teilen von Thomas erworben, und bereit war/ist (ich kenne die Aktuelleste SW version gar nicht) ein paar Minuten Arbeit in das Gerät zu investieren bekommt man für die ehemals 400 Euro, jetzt als Voltcraft sogar nur 300Euro definitiv ein GErät das im Vergleich mit den Produkten der Mitbewerber dem Gegenwert mehr als Entspricht. JA - es hat macken durch die LAUSIGE Qualitätssicherung bei der Firmwareentwicklung die im letzten JAhr gefühlt zu einem gewaltigen Rückschritt in der Stabilität geführt hat. Und diese Macken können den uninformierten Käufer mächtig ärgern. Wenn man dann aber abseits der MAcken die Möglichkeiten die sich da geboten haben und zukünftig noch bieten werden ausnutzt (Wie eine Zeitlang die Verwendung des Reset tools als die Firmware da noch nicht entsprechend geändert war) und dann die Leistungen die das Gerät DANN bietet mit dem Vergleicht was andere Geräte dieser Preisklasse so bieten bzw. was man ausgeben muss um ähnliches zu bekommen, DANN wird man erst feststellen das es zwar (im Moment) noch nicht alles hält was versprochen wurde, aber trotzdem im P/L Vergleich immer noch ganz vorne mit dabei ist. Gerade auch weil die Inneren Werte so schlecht wirklich nicht sind, wenn man mal von den LDOs absieht... Und ich bin der Meinung die Mitbewerber können von Glück reden das Hantek sich selbst da ein Bein nach dem anderen stellt, sonst würden die mit einigen ihrer Geräte ganz anders dastehen. Ach JA: Zum LDO/Mircel. Ich finde die Möglichkeiten wie man aus dem GErät noch "etwas mehr" herausholen kann und die Versuche dazu durchaus interessant. ES reizt ja auch etwas damit zu Spielen. Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich in der Richttung vielleicht auch noch mehr machen. Aber im Moment habe ich für mich beschlossen, da ich das Gerät mittlerweile als echtes Arbeitsmittel einsetze, das es mir überhaupt nicht auf diese letzte Quentchen rauschen usw. ankommt. Wenn ich mit dem Skope arbeite sind geht es vielleicht darum einen Wert mit +/- 20% Toleranz abzulesen, was auch im Originalzustand auf jeden Fall ein vielfaches unter den Möglichkeiten des Gerätes liegt. Wenn es genau sein muss habe ich da ganz andere Geräte die zwar weder den Speicher noch die einfache Bedienungs bieten (und leider zu laut sind) aber dafür sicher um welten präziser als es das kleine Skope je sein könnte. Der Grund warum ich mich für den Mircel entschieden habe ist definitiv die geringere Erwärmung. Ich habe ja noch die Version ganz ohne lüfter und sträube mich auch immer noch einen Nachzurüsten weil ich einfach alles bei mir darauf ausgelegt habe so leise zu sein... Da höre ich auch mittlere Drhzahlen. Aber das Gehäuse wird wirklich so heiß, das kann nicht gut sein. Die Tage als wir unsere erste" Warmperiode" hatten und ich mit dem Gerät 20h durchgearbeitet habe hatte ich auch den ersten Ausfall deswegen. Plötzlich war der Bildschirm weiß und es tat sich nichts mehr. Nach Neustart wenige Minuten Betrieb und wieder "WHITE SCREEN"... NAch einer Abkühlphase von zwei Stunden und auch ein paar Grad weniger im Zimmer dank technischer Hilfsmittel (es war wirklich heiß und Stickig) lief es wieder Problemlos... Ich hoffe das ich mit dem Mircel dann die Probleme nicht mehr habe und auch die Gehäusetemp. etwas weniger Grund zur Sorge gibt. Immerhin wissen wir ja auch das mit steigender Temperatur die Lebenserwartung aller betroffenen Bauteile - auch der nur passiv erwärmten- teilweise dramatisch sinkt... ICh hatte es damals auch so verstanden das die Temperatur der hauptgrund für die Aktion ist und die evtl. mögliche Verbesserung beim Rauschen nur ein netter Mitnahmeeffekt sein soll. (Zumal ja eh nich tein X Beliebiger Regler in Frage kam um keine Verschlechterung zu haben). Was ich aber trotzdem vermutlich machen werde ist noch eine kleine µC gesteuerte Lüfterschaltung einabuen die im Normalfall aber "ruhig" sein soll und nur wenn es dramatisch warm wird einige Minuten blasen wird... Gruß Carsten
Peter Krengel schrieb: > Die Japaner haben das vor 35 Jahren klüger gemacht. > Die sind in den Fachhandel marschiert, haben dort > ein richtiges Messgerät für Deutschmark gekauft und nach > Japan verschickt. Dann wurde das Teil auseinandergefrickelt > und geguckt, wie man es (richtig) macht! Genau und zum Glück ist einer der drei gekauften Setra Omnibusse sofort in Hamburg beim verladen vom Kran gefallen!
Hallo Carsten, erst einmal vielen Dank für Deinen Rückbeitrag und vorweg, der meinige ist nicht an allen Stellen wörtlich zu nehmen, obwohl, wie erwähnt, Satire immer einen ernsten Kern hat. Im Grunde genommen bin ich voll bei Dir (wie man neuerdings hierzulande in Anlehnung an falsche anglosächsische Übersetzung so dahersagt). Ob unser China-Mann (wenn Du die WDR Sendung "Dittsche" kennst, siehst Du hier vielleicht gewollte Parallelen ;) ) tatsächlich nur ein Quatschkopf oder tatsächlich echt ist, werden wir wohl nie erfahren. Müssen wir auch nicht. Bedenklich ist jedoch, dass ich erst vor einigen Tagen ähnliche Äußerungen auf einem Fachsymposium von einem tatsächlich echten, leibhaftigen hörte. Das Szenario, erst hier ein Fachstudium absolvieren, dann Technologien klauen, anschließend Kinder mit der Peitsche zur Arbeit antreiben, um mit Hilfe derer Halbware zu produzieren und sich abschließend über die Dummheit seiner Lehrer totlachen, ist leider nicht aus der Luft gegriffen und ich persönlich finde das überhaupt nicht witzig. Dies betrifft aber nicht nur unsere chinesischen Freunde, das konnten die Japaner, die meisten haben den Fehler wohl inzwischen eingesehen, genauso (bei denen nannte man uns auch "Langnasen"...) ----------- Was ich befürchtet hatte, trat ein ----> Sicher hast Du Recht, und ich habe das auch schon einmal an anderer Stelle deutlich gemacht, dass "unser" hier bearbeitetes DSO eines der günstigsten ist. Erlaube mir aber bitte dazu den Satz: Wenn man Schrott mit Schrott vergleicht......;)) Und an dieser Stelle muss ich der Industrie der "restlichen" Welt, den Vorwurf machen, dass sie schlicht und einfach gepennt hat. Wo ist das DSO für den Hobbiisten von Rohde & Schwarz? Oder von Agilent, oder von TEK, nur um die bekanntesten Marken zu nennen. Klar, es gibt die inzwischen zu HP gehörende Firma Hameg, aber selbst die sind für die meisten doch noch zu teuer. Oder liegt es an uns selbst? An der "Geiz ist geil" Mentalität? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Genau diese Frage habe ich vor einigen Tagen einem führenden Manager stellen können und bekam zur Antwort, dass sich die Entwicklung solcher Geräte "einfach nicht rechne".....darüber muss man auch mal nachdenken... Da ich es gern "krass" sage: Rechnet es sich, wenn man morgens die Toilette besucht? Man könnte doch auch in die Hosen ....., oder.....? ------------------ Die Temperaturgeschichte sollte und wird mit dem neuen Regler eigentlich gegessen sein. Schaun wir also mal, was die nächsten Wochen der Praxis ergeben. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende und gut strick! Peter
Peter Krengel schrieb: > > Wo ist das DSO für den Hobbiisten von ... Agilent > gibts schon, z.b. das neue Agilent DSO1102B laut werbung : "Engineered to give you more scope than you thought you could afford" http://www.datatec.de/Agilent-DSO1102B-Oszilloskop.htm Drin ein kastriertes Rigol da Agilent die 1M speicher anscheinend zu dumm waren um es genannt zu werden (wegen der sample rate halbierung /gui trägheit? ). Ein Tekway für den ich mit den hacks stark geworben habe konnte schon vor 2 jahren das Rigol gerät in den meisten bereichen/features locker schalgen (digitale filter, IVI/VISA und csv fehlten allerdings). Später als Hantek angefangen hat auch diese DSOs zu produzieren fing das disaster an, eine sehr instabile hw1005 revision, immerwieder neue firmware bugs. Heute haben diese geräte (bis auf IVI VISA) alles und eigentlich viel mehr als Rigol es bietet. Allerdings auch einige bugs: Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" und wie Hannes es geschrieben hat, "ein problem mit dem support" Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Hannes Jaeger schrieb: > > Warum nur glaube ich, dass Hantek lügt, dass sich die Balken biegen? > > Da sitzt doch wieder irgendwo ein Manager, der nur seinen Arsch retten > will, und gut aussehen möchte. > Leider ist das so, die support leute haben angst um deren jobs und blocken immer wieder ab probleme weiterzuleiten. Wie absurd diese leute sind zeigt der beispiel von Voltcraft, ein sales manager hat deal mit Conrad gemacht - Hantek hat riesen bug in der firmware eingebaut und keiner wollte dafür verantwortlich zu sein. Klar Voltcraft schon, aber die konnten nix (zum glück gabs diesen thread) Hantek konnte es, wollte aber nicht weil es "nicht Hantek geräte waren". Es vergingen wochen! bis Hantek auch mitbekommen hat das deren geräte auch probleme verursachen. Dann habe die ein schönes video produziert wie man die DSO wiederherstellen kann, das tool was in dem video gezeigt wird vergessen an die händler rauszugeben (eine erneute anfrage ergab nur dumme antwort "steht doch alles im video"). Durch die GPL probleme gabs verkaufsstopp (und das mögen weder die manager noch die geschäftsführung nicht). Da ich Tekway und Hantek in der angelegenheit beraten habe konnte ich an die richtigen leute ran, die haben auch die bug liste bekommen und hilfe versprochen. Die support leute sind natürlich weniger glücklich gewesen, die haben auch endlich gemerkt das der helfer auch der hacker ist und dies anscheinen gegen mich verwendet. So sind die NDA/zusammenarbeit verhandlungen auf eine unschöne/seltsame art geplatzt (ich denke die fühlen sich hintergangen, kann dies teilweise auch verstehen). Nach dem ich die bugliste und teil der geschichte hier und auf eevblog gepostet habe kammen mittlerweile zwei zusagen - vom support und von einem der manager das die bugs innerhalb von 2 monaten gefixt werden. Dies sind natürlich aussagen die die entwickler garantiert nihct mögen (den FPGA skew bug können die selber nicht 100% beseitigen) jemand wird es aber fixen müssen und dafür gibts anscheinen auch geld. Vielleicht sollten die den org. Tekway entwickler wieder einstellen. Es gibt mittlerweile 2 grosse händler die "nein danke" zur Hantek gesagt haben, das motiviert die manager durchaus. Und bevor jemand jetzt "hurra" sagt, ich sags einfach "abwarten und tee trinken" - all diese zusagen bedeuten nix solange die nciht umgesetzt sind. In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware die passende/beste ist.
Hi, Peter Krengel schrieb: > Wo ist das DSO für den Hobbiisten von Rohde & Schwarz? Oder > von Agilent, oder von TEK, nur um die bekanntesten Marken zu nennen. Wie Thomas schon geschrieben hat... Teilweise gibt es die - Aber wenn man sich ansieht was dahinter steckt. TEktronix hat scheinbar wirklich noch mit den TDS2000 bzw. dem Nachfolger eine eigene Serie für das untere Ende. Aber für den Privaten basteler ist die meist schon sehr teuer - zu teuer. Und das bei einer Leistung die weit hinter den technischen Daten selbst einiger Chinaskopes zurückbleibt. Einzig die Qualität ist wohl höher... Agilent und LeCroy hingegen bauen rein auf dem Zukauf von Asiengeräte und schlagen dann nur für den Markennamen noch was drauf. Das teuerste Ersatzteil dieser Geräte ist dann der Aufkleber mit dem Produktnamen... Mit soetwas konnte man in Vor- Internetzeiten gute Geschäfte machen, das war auch da schon nicht unüblich. Es gibt immer wieder Fälle wo ich erst heute auf irgendwelchen "Museumsseiten" das feststelle das ich geräte habe die ich immer für das Produkt eines bekannten HErstellers gehalten habe tatsächlich nur importierte und umgelabelte Geräte sind. Aber damals waren einerseits die Informationsquellen nicht so gut, andererseits war es für "Otto Normal Bürger" so gut Unmöglich und vermutlich auch unbezahlbar etwas auf eigene Veranlassung direkt aus China oder Japan zu bestellen... Heute schälgt das Internet aber Gnadenlos zu und schon wenige Wochen nach der Vorstellung weiß jeder der sich die Mühe macht sich zu Informieren das der HErsteller da nur ein "anderes" Gerät umlabelt und jeder kann auch den Original-Endkundenpreis des anderen Gerätes erfahren und dieses dafür sogar kaufen. Man bekommt also nur ein billiges Chinagerät zum Mehrfachen Preis. Wobei LeCroy da allem Anschein nach wohl den Vogel abgeschossen hat in dem sie auf billigste ATTEN Geräte, die man selbst hier als Endkunde für 200Euro bekommt, als "Ihr" Produkt für um die tausend Euro verkaufen. Einziger echter Unterschied ist die Gehäusefarbe. (ICh habe auch lange überlegt ob das wirklich so ist oder ob ATTEN nur nachgebaut hat, konnte mir nicht vorstellen das die SO dreist sind... Wenn man die diversen VErgleiche des Innenlebens sieht (in einem anderen Thread hier sind Quellen verlinkt) dann bleibt wohl nur der Schluss zu das wirklich ATTEN der Hersteller ist - Oder warum sollten die sonst das Innenleben incl. SErien- und Chargennummerbedruckung auf den Platinen absolut identisch machen, nur das Gehäuse, das was der Kunde sieht, nicht... Da muss man sich als Kunde doch einfach Verarscht vorkommen... Und wird der Firma für immer den Rücken kehren... > Klar, es gibt die inzwischen zu HP gehörende Firma Hameg, aber > selbst die sind für die meisten doch noch zu teuer. Kleine Korrektur, HAMEG gehört zu R&S, NICHT zu AGILENT (ehemals HP) Für "Professionelle" Anwendungen würde ich Hameg auch durchaus noch als Günstige Alternative im Bereich "eine Preisstufe über Hobbyklasse" ansehen. Für den großteil der Hobbyisten aber VIEL zu teuer... > Oder liegt es an uns selbst? An der "Geiz ist geil" Mentalität? > Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Bei dem einen oder anderen mag das sicher stimmen. Aber für wohl den großteil der Hobbyisten sind 2000 Euro viel geld wenn er für 300 Euro ein Gerät bekommt das in 99% aller Anwendungsfälle dasselbe Liefert. Das hat nichts mit Geiz zu tun. (Geiz seht da ein wo man wirklich nur noch auf jeden Euro schaut und so Dinge wie Service oder Qualität usw. absolut nicht beachten will) Und wenn mir dann ein "Markenhersteller" mit tollen Prospekten und Hinweisen auf SEINE tolle TEchnologie eines der billigsten Chinageräte zum fünffachen Preis unterjubeln will - Und das als Ergebniss seiner tollenm Arbeit - dann frage ich mich doch allen ernstes wie weit her es damit noch ist. Zumindest aber kann man absehen das ihm sein Ruf mittlerweile reichlich egal ist was bedeutet das er sich in Zukunft wohl kaum noch besonders anstellen wird um seinen Ruf durch guten Service und Spitzenprodukte zu waren... Wenn ich soetwas sehe, dann muss ich mich doch mit ein wenig Verstand fragen warum ich nicht gleich die Chinaware kaufe. Ich bekomme dasselbe Produkt und zahle nur 20 -25%. So gut kann kein Service der Welt sein, und selbst wenn die mir zwei JAhre lang einen Mitarbeiter danebenstellen der das Gerät morgens ein und Abends ausschaltet und mir dazwischen mit dem Palmwedel Luft zufächert würde ich dafür nicht die Differenz aufbringen wollen. Und so bricht dann ganz schnell auch bei den bisher eher Technikgläubigen dann immer öfter der Damm und es wird ein Chinagerät beschafft. Thomas R. schrieb: > In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe > auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste > bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht > gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware > die passende/beste ist. JA - das wäre evtl. dann eine sehr brauchbare Lösung... ;-) Gruß Carsten
Thomas R.: Immer wieder vielen Dank für deinen Einsatz! Thomas R. schrieb: > In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe > auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste > bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht > gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware > die passende/beste ist. Gut, dass du da dran bist. Ich habe gerade das Forum wieder geöffnet um quasi genau danach zu fragen... ;-) Als Tip dazu: Bitte gehe bei der Liste auch darauf ein, welche FW auf welcher HW läuft. Da ich die Voltcraft Version habe, vermute ich, dass die ich die alten Tekway FW nicht nutzen kann, richtig? Du brauchst nicht einzeln antworten, ich warte einfach geduldig auf die Liste! ;-)
Peter Krengel schrieb: Deutsches Sprichwort sagt: Mit dem Hut in der Hand, kommt man durchs ganze Land. Konfuzius sagte: Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
Lukas P. schrieb: > Als Tip dazu: Bitte gehe bei der Liste auch darauf ein, welche FW auf > welcher HW läuft. klar, auch die spezielen fw features. > Da ich die Voltcraft Version habe, vermute ich, dass > die ich die alten Tekway FW nicht nutzen kann, richtig? doch doch, hw0 und hw1007 besitzer können die fw je nach lust down/upgraden, sogar teil der handheld firmware läuft (FPGA design) auf den bench top modelen. Nur hw1005 besitzer haben weniger möglichkeiten, vor allem FPGA design muss von hw1005 bleiben. Bei der DSO app selber alles zwischen Feb 2010 und Nov 2011 ist läuffähig. Übrigens, falls noch jemand nciht weisst, Tekway hat deren DSOs auf MSO aufgerüstet. Alle die Hantek/Voltcraft/Tekway hw1007 haben können (technisch gesehen) mit einer kleiner zusatz PCB auch aufrüsten. Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Tekway prüft das ganze gerade (zumutbarkeit). Wenn alles klappt (wovon ich ausgehe) werden die LA module entweder über Pinsonne (pinsonne-elekronik.de) oder mich vertrieben werden. Abgesehen davon das Pinsonne der einziger Tekway distri in Deutschland ist, wäre mir sowieso lieber wenn es über die laufen würde. Der einbau kann dann jeder für sich machen (oder wird es Pinsonne oder evt. ich übernehmen), bei evt. fragen werde ich allerdings den "support" leisten.
Warum gibt es von westlichen Firmen wie R&S, Agilent, Tek, etc. keine wirklich preiswerten Oszilloskope? Weil die das nicht als einen lukrativen Markt sehen, beziehungsweise an den Markt nicht richtig ran kommt. Für ein preiswertes Oszilloskop braucht man den Zugang zu einem großen Markt, um durch Massenproduktion die Kosten drücken zu können. Hier im Westen ist die Anzahl der Hobbyisten, E-Technik Studenten, Auszubildenden in einem entsprechenden Bereich, der Hinterhof-Werkstätten usw., die ein Interesse an preiswerten Oszilloskopen haben, verschwindend gering. Zumindest wenn man das mit China vergleicht. Vermutlich ist die Nachfrage in einer der Mega-Städte in China alleine schon höher, als in ganz Westeuropa. Hier im Westen wollen die Leute auch noch ein bisschen Qualität. Chinesische Firmen haben damit einen riesigen lokalen Markt und kommen an den auch problemlos ran. Chinesische Firmen können billig fertigen und haben eine genügsame Kundschaft, die an mindere Qualität gewöhnt sind. Wir sehen hier ja nicht mal alle chinesischen Oszilloskop-Marken. Die Mehrzahl gelangt gar nicht oder nur in Ausnahmefällen in den Westen. Owon, Hantek, Rigol, Atten, Uni-T sind nur die Spitze des Eisbergs. Ypioneer, GaoTech, Real, usw. kennt hier kaum jemand. Da ist es für eine westliche Firma sehr schwer mitzuhalten. Nicht in der Entwicklung, das kann man hier (noch), sondern in der preiswerten Fertigung und den kurzen Wegen zum Markt. Man muss sowieso in China fertigen lassen, da kann man auch gleich ein chinesisches OEM-Produkt nehmen. Wenn es an der Entwicklung in China hapert, kann man es wie Agilent machen. Die haben erst mal ihrem OEM, nämlich Rigol, mit Technologie fit gemacht. Das ist dann auch so eine Art Offenbarungseid, dass man selber mit dem eigenen Wissen nichts mehr anfangen kann.
Thomas R. schrieb: > So sind die NDA/zusammenarbeit > verhandlungen auf eine unschöne/seltsame art geplatzt Mal ehrlich, glaubst Du, dass die Zusammenarbeit gut gegangen wäre? Ich habe beruflich schon so einige Erfahrungen mit China machen müssen. So eine Zusammenarbeit geht nicht mal einen Monat gut. Belogen wird man täglich, und irgendwann bekommen die Chinesen einen Rappel, es dem minderwertigen Scheiß-Westler mal wieder so richtig zeigen zu müssen. Das ist dann so eine merkwürdige Mischung aus national-faschistischer Einstellung, laut der China sowieso jedem überlegen ist, und Vertuschung der individuelle Unfähigkeit.
China Man schrieb: > Konfuzius sagte: > Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat > darum noch nicht notwendig Geist. Du beleidigst Konfuzius, nicht mich. Denn wir reden hier über Fakten und die hätte der alte Gelehrte sicher nicht mit einem Plagiat beiseite geschoben! Wenn Du weiter Worte gebrauchen möchtest, dann gehe auf die Vorwürfe sachlich ein, anstatt nur leere Sprechblasen abzusondern. Wenn Du keine widerlegende Fakten hast, dann mach Dich besser vom Acker.
Thomas R. schrieb: > Wenn alles klappt (wovon > ich ausgehe) werden die LA module entweder über Pinsonne > (pinsonne-elekronik.de) oder mich vertrieben werden. Hehe. Dann macht euch mal schon auf einen Ansturm gefasst. Ein Logikanalysator dürfte wohl für die meisten Voltcraft-Besitzer eine Verlockung sein.
Hallo, um mal wieder aufs Topic zu kommen ;-) und auf die Gefahr das ich das in den letzten 2000 Zeilen Text übersehen hatte... Bei Pinsonne sind die Tekway ja wieder lieferbar nach der Verfügung gegen Hantek, bei Conrad aber nicht. Haben die die Faxen dick, oder ist da noch mal mit einer Lieferung zu rechnen? Thomas R. müsste doch da die guten Infos haben, oder? Danke und Grüße, J.
Juergen schrieb: > Bei Pinsonne sind die Tekway ja wieder lieferbar nach der Verfügung > gegen Hantek, bei Conrad aber nicht. Haben die die Faxen dick, oder ist > da noch mal mit einer Lieferung zu rechnen? > Laut Tekway konnte sich deren distri in DE (und das ist afaik Pinsonne) einigen können mit den OS klägern. Ich habe mit Pinsonne am Samstag gesprochen, die haben es auch bestätigt dass die wieder Tekway/Hantek geräte verkaufen dürfen. Daraufhin habe (gestern) mit Hantek support gesprochen, laut deren informationen zickt Conrad noch herum. Es mag also sein das Conrad es nicht mehr machen wird, oder wartet ab bis die firmware stabiler ist (als ob Conrad das interessieren würde? Wer weiss).
Danke Thomas R. ! Wie immer bestens informiert ;-) Grüße, Jürgen
Mal eine Frage an die Spezis. Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene für das Oszi zu basteln. Habe echt keinen Dunst davon aber so wie ich es jetzt verstanden habe läuft auf der Kiste ja ein Linux, dann benötigt man doch nur noch eine Software die man startet oder? Für jemanden der in Software tippen fit ist, müsste das doch eigenlich machbar sein? MFG Frank
Frank schrieb: > Mal eine Frage an die Spezis. > Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene > für das Oszi zu basteln. Sehr schwer. Das würde viele Mannjahre in Anspruch nehmen.
Hi, Heinemann schrieb: > Frank schrieb: >> Mal eine Frage an die Spezis. >> Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene >> für das Oszi zu basteln. > > Sehr schwer. Das würde viele Mannjahre in Anspruch nehmen. Vorrausgesetzt wir reden nur von der DSO.EXE ohne tiefer zu gehen, also Rückgriff auf das vorhandene FPGA Design, OS und Treiber... Das es wirklich MannJAHRE in Anspruch nehmen würde denke ich definitiv nicht, aber ettliche Monate schon. Ein reines Tool das den Funktionsumfang eines älteren Analogskopes realisiert, also nur Anzeige und verändern der Parameter, ist vielleicht sogar innerhalb von ein paar Tagen geschrieben... Aber alles was darüber hinaus geht, das dauaert dann immer länger- Die ganzen MEssoptionen, die verschiedenen Triggeroptionen, Die Math Funktionen im allgemeinen mit FFT im Speziellen, sowie das ganze Speichermanagement... DAs wird sich ganz schön ziehen! Das sind dann einige Monate. Und dabei darf man dann auch nicht vergessen das eine MannWOCHE von einem Hobbyisten in seiner Freizeit anstelle eines Vollberuflers in einem 5T/7,5+h Job erbracht auch mal ein bis mehrere Zeitmonate in Anspruch nehmen können... Und man darf ja nicht vergessen: Es ist ja so das die aktuellen Firmware Versionen zwar absolut Grausig sind und das Skope mehr als einmal an die grenze der Unbrauchbarkeit gebracht haben. Es in der Vergangenheit aber genügend Firmwareversionen gab die an der einen oder der anderen Stelle zwar mal etwas gezickt haben, im allgemeinen aber ein produktives Arbeiten mit dem Skope ermöglicht haben. Daher lohnt sich die Arbeit das komplett neu Aufrzurollen einfach nicht. Wenn sich jetzt demnächst herausstellen sollte das die Hantek-Jungs es wirklich nicht mehr auf die Reihe bekommen, dann bleibt halt immer noch der Downgrade... Gruß Carsten
Thomas R. schrieb: > Daraufhin habe (gestern) mit Hantek support gesprochen, laut deren > informationen zickt Conrad noch herum. Es mag also sein das Conrad > es nicht mehr machen wird, oder wartet ab bis die firmware > stabiler ist (als ob Conrad das interessieren würde? Wer weiss). Ich habe das DSO3062 bei Conrad im März (!) bestellt und bezahlt (!!) und immer noch nicht geliefert bekommen. Eine Anfrage habe ich an Conrad vor etwa einem Monat geschickt und in der Antwort wurde von der 22. Kalenderwoche geredet (das war Anfang Juni). Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann doch noch geliefert wird?
Frank schrieb: > Wenn die original Firmware Schrott ist, ist es aber nicht! Gerade die Firmware bei Tekway/Hantek ist sehr gut für diese DSO Preisklasse. Heutzutage findet man Bugs fast überall drin (das soll auch keine Entschuldigung sein, ist leider die Tatsache) die müssen "nur" beseitigt werden. So manches kann man auch schnell beseitigen, andere sachen sind schon eventuell am Rande von machbarkeit. Die PC Software is definitv Schrott, nicht weil die sehr schlecht wäre sondern weil die einfach nicht passend zu den DSO ist. Die stammt noch von den vorgänger model und ist nie wirklich ausreichend angepasst worden. Man merkt das derjeniger der jetzt dafür zuständig ist einfach keine Ahnung hat davon was (und wo genau) die PC Software so macht. Frank schrieb: > Habe echt keinen Dunst davon aber so wie ich es jetzt verstanden habe > läuft auf der Kiste ja ein Linux, dann benötigt man doch nur noch eine > Software die man startet oder? ich glaube du hast eine falsche vorstellung davon was Linux ist und was eine "Software" ist. Frank schrieb: > Für jemanden der in Software tippen fit ist, müsste das > doch eigenlich machbar sein? autsch... Ist das deine vorstellung wie Software entsteht, eine Tippse und das wars schon ? Frank schrieb: > wie schwer wäre es eine eigene für das Oszi zu basteln. einfach, Du brauchst ne Tippse, neues Linux Kernel und schon ist es fertig.
Naja, Frank schreibt ja selbst, dass er keinen Plan von der Materie hat. Es ist also albern, ihm das jetzt auch noch vorzuwerfen. Ganz abwegig finde ich seine Frage allerdings nicht, immerhin gibt es hier ein anderes Projekt, das eine OpenSource Firmware für ein Oszi entwickelt: Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)" Und wenn ich die Hardware des Wittigs mit der des Tekway/Hantek vergleiche, dann glaube ich, dass das Tekway bastelfreundlicher als das Wittig ist. Möglich ist also alles. Klar ist natürlich auch, dass es mit einer eigenen DSO.EXE längs nicht getan ist. Und auch, dass so ein Projekt nur was für Enthusiasten mit Spaß am Basteln währe.
Thomas R. schrieb: > einfach, Du brauchst ne Tippse, neues Linux Kernel und schon ist es > fertig. Man soll es ja nicht glauben, ich habe mir vor ein paar Tagen sagen lassen, dass die etablierten Hersteller wieder "Tippsen", die ausser C und seine Derivate auch und im Besonderen ASM können sollen, suchen ;)) Ist ja auch klar, ein ellenlanger compilierter C Code bringt eben kleine SoCs an den Rand der Verzweiflung. Da nutzt auch keine Optimierung - - und richtig Geld kosten soll die Hardware ja auch nicht... Wenn das alles so einfach wäre ;) Gruss Peter
Carbonide schrieb: > > Ich habe das DSO3062 bei Conrad im März (!) bestellt und bezahlt (!!) > und immer noch nicht geliefert bekommen. > > Eine Anfrage habe ich an Conrad vor etwa einem Monat geschickt und in > der Antwort wurde von der 22. Kalenderwoche geredet (das war Anfang > Juni). > > Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld > zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann > doch noch geliefert wird? das kann ich dir nicht beantworten, meine Informationen kommen vom Hantek/Tekway und nicht vom Conrad. Es ist nciht so das Hantek keine DSOs mit "Voltcraft" aufkleber an Conrad verkaufen möchte (ab 500stk bekommt jeder Geräte mit eigenen Firmenlogo/Aufkleber), es geht um Geld/Kosten die Conrad/Voltcraft tragen mussen da die GPL verletzt haben (als Hersteller von nicht lizensierten "GPL basierenden Geräten" - und als Händler). Das wird Conrad weder Hantek noch sonst jemanden sagen solange die es selber nicht wissen/entschieden haben was die tun möchten. Eventuell kann die der kläger (Harald Welte) den aktuellen status sagen - das wird aber auch nicht wirklich weiter helfen da es immer noch nicht beantwortet ob Conrad weiterhin Geld verdinnen möchte oder ob die es sein lassen (weil firmware bugs hat, weil durch den zu niedrigen preis andere umgelabelte gurken nicht verkauft werden). Es mag ja sein das Conrad/Voltcraft gar keine Kosten tragen möchte und vor Gericht geht: - da die als Hersteller diese Geräte erst seit 3 monaten im Program hatten. - da die GPL code publiziert haben und dadurch die GPL erfüllt haben. Dafür gibts eigentlich keine zeitliche Rahmen, allerdings wird kein Richter es glauben das man dafür 2 jahre braucht - 3 monate sind aber etwas was jeder abkaufen wird, daher besteht die möglichkeit das Conrad vor Gericht geht und H. Welte auf eigenen Kosten sitzen bleibt. Carbonide schrieb: > > Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld > zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann > doch noch geliefert wird? Ich hätte allerdings nicht so lange gewartet, es gibt andere Händler die diese Geräte haben - klar die kosten mehr aber das Geld kann man auch innerhalb von 3 Monaten sparren.
OK, ich werde wohl mein Geld zurückverlangen und woanders kaufen. Können die Profis hier mir ein solides Gerät (Spezifikationen sind nicht so wichtig, 100 MHz sollten es wohl sein, 2 Kanal und Farbdisplay ein Muss, Logikanalysator wäre nettes aber nicht unbedingt notwendiges Plus). Der Preis sollte unter 800 € liegen, weniger wäre ein Verkaufsargument (das Gerät wird nicht professionell eingesetzt werden). Ich habe bei reichelt ein 100 MHz/2 Kanal/1 GSa DSO für 575 € von Peaktech gesehen. Was ist von Peaktech zu halten in punkto Qualität, Firmware und vor allem GPL-Konformität (ich will nicht noch einmal 3 Monate vergeblich warten)?
Hätte ich das vorher gewusst, das hier Liefermangel vom Voltkraft herrscht, hätte ich in Frankfurt alle 5Stck eingepackt. Lieferzeit 10min... @Carbonide Reichelt liefert zackig, ansonsten gibt's sofort eine Mail, wenn nicht lieferbar, bin auch schon telefonisch informiert worden. BtW. @old-papa...mein Regler mit dem Micrel rennt noch wunderbar! Hatte es aus Versehen eine ganze Nacht am laufen, also Dauertest bestanden Gruß Michael
Carbonide schrieb: > Ich habe bei reichelt ein 100 MHz/2 Kanal/1 GSa DSO für 575 € von > Peaktech gesehen. Was ist von Peaktech zu halten in punkto Qualität, Sieht nach umlackiertem Owon aus. Gibts z.B. auch hier: http://www.messgeraete-chemnitz.de/tisch-oszilloskope/owon-sds6062-60mhz-ultra-flaches-digital-speicher-2.html
Carbonide schrieb: > OK, und was ist von Owon zu halten? :) https://www.google.de/search?hl=de&as_q=owon+sds7102&as_epq=&as_oq=site%3Aeevblog.com+site%3Amikrocontroller.net
Carbonide schrieb: > OK, ich werde wohl mein Geld zurückverlangen und woanders kaufen. > > Können die Profis hier mir ein solides Gerät (Spezifikationen sind nicht > so wichtig, 100 MHz sollten es wohl sein, 2 Kanal und Farbdisplay ein > Muss, Logikanalysator wäre nettes aber nicht unbedingt notwendiges > Plus). Der Preis sollte unter 800 € liegen, weniger wäre ein > Verkaufsargument (das Gerät wird nicht professionell eingesetzt werden). > Was ist der Grund das Du das Tekway nicht mehr willst? Bei Pinsonne ist es lt. Webseite sofort lieferbar. (495€) Wenn Du eh bereit bist mehr als die 300€ beim C auszugeben... J.
Es ist nicht so dass ich es nicht mehr will, es ist zur Zeit einfach nicht lieferbar. Und da ich wegen diesem Umstand auf dieses Forum gestossen bin und mir fast diesen gesamten Thread durchgelesen habe und dabei erfahren habe dass es nicht so das Gelbe vom Ei wollte ich mich nach Alternativen umsehen. Und für 495 € kriege ich ja auch das Owon was mir eigentlich gut gefällt. Und "Chinaschrott" muss ich nicht unbedingt kaufen (schon gar nicht nach den Äusserungen von Chinaman). Ich werde mal die "Suche Oszilloskop" Threads durchlesen. Danke für die Hilfestellungen!
Carbonide schrieb: > Und da ich wegen diesem Umstand auf dieses Forum gestossen bin und mir > fast diesen gesamten Thread durchgelesen habe und dabei erfahren habe > dass es nicht so das Gelbe vom Ei wollte ich mich nach Alternativen > umsehen. Moment! Wenn du den Thread gelesen hast und findest das es "nicht das Gelbe vom Ei" ist, dann hattest du aber deine Brille nicht auf. Das Teil ist klasse. > Und für 495 € kriege ich ja auch das Owon was mir eigentlich gut > gefällt. Und "Chinaschrott" muss ich nicht unbedingt kaufen (schon gar > nicht nach den Äusserungen von Chinaman). Wo denkst du denn, wo das Owon herkommt? Außerdem geht aus dem Thread klar hervor, das das Owon nicht mithalten kann.
Hi, und: Heinemann schrieb: > schon gar > nicht nach den Äusserungen von Chinaman Ich würde große Summen wetten das der "Chinaman" ganz sicher kein "Chinaman" wann sondern nur wieder unser sozial vereinsamte Forentroll der sich ins Fäustchen lacht weil er mal wieder ein paar dumme gefunden hat die darauf angesprungen sind. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > sondern nur wieder unser sozial vereinsamte Forentroll > der sich ins Fäustchen lacht weil er mal wieder ein paar dumme gefunden > hat die darauf angesprungen sind. ...DANKE!
Nicht das Gelbe vom Ei =/= Chinaschrott. Ich weiss schon, dass es seinen Preis wert ist (300 € !!), aber dennoch wird ja hier eine Schaltung beschrieben um es noch zu verbesseren. Das will ich einem neuen Oszi nicht gleich antun und da es nicht mehr lieferbar ist, erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion. Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722. Das nennt man "Upselling extreme" :) Durch die angebotenen Funktionen (nebst Logikanalysator mit entsprechendem Adapter) find ich für den für mich noch geradeso verantwortbaren Preis fair.
Carsten Sch. schrieb: .... weil er mal wieder ein paar dumme gefunden > hat die darauf angesprungen sind. > > Gruß > Carsten Naja, eine knappe Antwort und dann ist gut, das geht auch mal bei einem Troll ;-) Ich hatte Dir übrigens schon vor Tagen auf allen Kanälen gemailt, leider bis heute keine Antwort. Irgendwo klemmt Dein Postkasten ;-) Gruß Old-Papa
Guckt euch mal den hier an..... Kommt mir irgendwie bekannt vor... http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?pn=DSO1152B&cc=de&lc=ger#a2qq&cmpid=1-4228738021 Nur das Display und wohl auch die Software ist eine andere....tippe ich mal...
Carbonide schrieb: > > Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722. > dir ist schon klar das du für knapp 1400EUR ein 20MHz DSO kaufst? Leider ist die -3db Bandbreite im 1mV/DIV und 2mV/DIV auf nur 20MHz begrenzt. Ich nehme lieber für die hälfte eine china gurke, 200MHz 2mVrms signal sieht noch nach 2mVrms. Man sieht zwar etwas distortion, aber das ist normal da nur jeweils 2 x 500MSPS pro kanal gesampled wird. Dein Hameg kann allerdings mit 1GSPS die 8 digitalen kanäle samplen, meine china gurke nur mit 500MSPS, dafür aber 16 kanäle. Dein Hameg hat auch gute Math funktionen und protocol decoder, die china gurke eher basic math und keine protocol decoder bis jetzt mindestens (pattern trigger schon). Es ist allerdings noch beta firmware auf der china gurke, Tekway wartet noch auf mein bericht und die verbesserungsvorschläge (protocol decoder ist auf der liste). Ob die es implementieren können / werden ist eine andere sache. Ich will dich aber bloss nicht auf irgendeine art beinflussen (wenn Hameg alles erfüllt was Du brauchst nimm es), eher nur drauf hinweisen das die knapp 1400EUR je nach einsatzgebiet viel zu viel sein können (stell dir vor du braucht 2mV/DIV).
Carbonide schrieb: > Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722. > > Das nennt man "Upselling extreme" :) Nö. Das nennt man "Dummheit"... ;)
Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm. Nun gut, dann werde ich eben so oder so dumm sein.
Carbonide schrieb: > Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem > schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem > EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm. > ich habe schon immer gesagt: leben und leben lassen ... eines tages kamm die bank krise und mein banker sagte "tut mir leid, aber ich muss mein arsch retten". Da mich seine wörter auch gleichzetig "erheblich erleichtert haben" hat sich mein lebensmotto auch etwas geändert. Wenn man genau darüber nachdenkt, landet das geld eh nur in den taschen von den selben (wenigen) leuten. Daher kauf also das was du als richtig findest - klar kannst dir ein paar meinhnungen anhören und auch test geräte hollen - das haben ich auch gemacht und meine wahl getroffen. Es spiel aber keine rolle wo/von wem es entwickelt oder gebaut war und es ist auch (primär) völlig egal was es kostet. Wenn es das bietet was du suchst, nimm es einfach - weil du bist derjeniger der es benutzen wird. Carbonide schrieb: > Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen ich wuste gar nicht das in EU noch überhaupt welche bauteile hergestellt werden :)
Carbonide schrieb: > Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem > schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem > EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm. > > Nun gut, dann werde ich eben so oder so dumm sein. Hallo, wenn Du glaubst, diese Teile werden in EU gefertigt, dann glaubst Du auch, das Zitronenfalter Zitronen falten ;-) Die technischen Daten sind auch nicht berauschend, der LA ist aber schonmal ne Husnummer. Doch für den Mehrpreis gegenüber einer besseren Chinagurke bekommst Du einen guten LA und es bleibt immer noch was übrig für vernünftige Tastköpfe ;-) Mit den meisten mitgelieferten kann man prima den Hund anleinen, messen eher nicht. ;-) Old-papa (PS: Zitronenfalter = Schmetterling)
Hallo, Ich war jetzt schon lange nicht mehr online, da ich zurzeit im Prüfungsstress bin. Nachdem ich das Bild von dir gesehen habe (tinman), stellt sich mir die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt den Logicanalyzer selbst nachzurüsten. @Old-Papa: Der Seriell - USB Wandler, den du mir geschickt hast funktioniert einwandfrei. Mfg Pascal
Pascal H. schrieb: > > Nachdem ich das Bild von dir gesehen habe (tinman), stellt sich mir die > Frage, ob es eine Möglichkeit gibt den Logicanalyzer selbst > nachzurüsten. > Pascal, ich versuche die fertigen org. LA von Tekway zu organisieren. Die werden garantiert nicht günstig, aber möglicherweise günstiger als wenn man selber eine 6-8 layer PCB mit BGA chip erstellt (da im prinzip anhand von dem schaltplan des LAs es nachbauen könnte). Möglicherweise sind die preise aber doch niedriger als ich denke, immerhin hat Tekway den selben SRAM und FPGA wie beim DSO genommen um besser volume preise zu bekommen, das kann schon ein paar $ ausmachen. Eine org. PCB hätte den vorteil des supports (wenn die 300stk an mich verkaufen werden die auch zeit für mich haben). Allerdings muss man gar nicht diese PCB nehmen, es reicht im prinzip wenn man die i/o kommunikation mitsnifft und selber was baut. So viel passiert da auch nicht - LA trigger setzen, daten lesen, clock ändern - das war schon. So könnte man eigenen LA (z.b. minila oder sump basierend) so anpassen das es mit der Tekway MST firmware kommuniziert (sprich trigger einstellungen übernimmt, clock ändert und daten zurück schreibt). Das wäre aber nur eine gute lösung falls die org. Tekway LA PCBs wirlich viel zu teuer sind. Solange ich keine antwort mit den preisen/konditionen habe kann ich nix dazu sagen. Die firmware werde ich aber (sammt schaltplan des LAs) irgendwann posten.
Hallo Männers, eins fehlt ja noch zum genauen(?) Kalibrieren, ein Fast-Schmitttrigger! Geschrieben hatte ich ja davon schon, ein paar Entwürfe dazu auch gezeigt, die gehen auf einen Vorschlag hier aus dem Forum zurück. Hier nun die letzte Version der Platine. Für 4 Stück habe ich Teile da, könnte aber auch noch einige Platinen mehr machen lassen. Bausätze oder gar bestückte gebe ich aber nur die drei Überzähligen ab, weitere müssten dann selber zusammengestoppelt werden. Bis auf den ECL-Chip ist alles Standardgedöhns. Den ECL bekommt man bei Farnell und Digikey, vielleicht auch woanders. Im Schaltplan (PDF) sieht man, dass ich das Dingens für variable Bestückung vorgesehen habe, die allerletzte Version nochmal etwas modifiziert. man könnte auch einen Micrel zur Spannungsversorgung einsetzen, doch der scheint hier hart an der Grenze. Er verträgt ja nur max. 6V und soll daraus die 5V für die Schaltung basteln, da bleibt nicht viel..... Kosten: Platine bei 4 Stück rund 20,-, bei 10 Stück nur noch rund 12,- (mit Lötstopp, ohne Bestückungsdruck) Der Chip kostet so etwa 4 bis 6,-, die SMA-Buchsen je ca. 5 bis 9,- und der Rest ist Pfennigkram. Nur der optional einsetzbare HF-Übertrager ist wieder teuer, habe auch keine Quelle dafür. Ich werde eh nur V2 aufbauen, die sollte für unsere Zwecke reichen. Die drei überzähligen Platinen muss ich mal ausrechnen, ich würde Platine, ECL-Chip und vielleicht das Hühnerfutter beilegen. Angesteuert wird bei mir von einem Rubidiumnormal mit 10MHz, jede andere stabile 10MHz-Quelle sollte auch brauchbar sein. Also, wenn Interesse an der Platine (oder den 3 Überzähligen) besteht bitte mal Laut geben. Die Platinen werde ich spätestens Ende nächste Woche in Auftrag geben. Gruß Old-Papa
HAllo Old-Papa, da hast Du dir ja wiedermal wirklich grosse Mühe gemacht. ich schrei dann nochmal laut "Hier" (Ich bin der Micha aus dem RT-Forum). Bestücken kann ich selbst, mir würde also die Platine und, falls Du noch einen hast, der ECL reichen. Viele Grüße Micha
Hallo Old-Papa, hast Du die Unterlagen für die Platine + Schaltung genommen die ich Dir geschickt hatte? Wenn ja, sollte es funzen. Trotzdem solltest Du mir BEVOR Du da etwas anleierst und es nachher nicht richtig funktioniert, eine zum Durchmessen rüberschicken. Kostet ausser Porto natürlich nix ;) Gruss Peter
@Old Papa ICh habe gerade mal wirklich alle von mir in den letzten 14 tagen benutzten REchner durchgesehen ob da irgendwo eine Mail vor dir zu finden ist. Aber gefunden habe ich nichts, schickt die einfach noch einmal! (Der Bürorechner und mein "Beruflich" genutzter Laptop kopieren nur vom Server, bei den "Fummelrechnern" kann es noch sein das da mal alle Mails wirklich abgeholt und dann auf dem Server gelöscht werden, wobei da nur die "alten" Adressen betroffen sind - Nutze die Mailsoftware da zwar nicht mehr, aber verklickt hat man sich schnell - dadurch habe ich tatsächlic schon mal das eine oder andere übersehen) GRuß Carsten
Hallo Carsten, ich habe zwar auch etliche Rechner, doch Mails werden grundsätzlich immer nur über den aktuellen Arbeitsrechner abgewickelt. Alles andere ist eigentlich "Selbstmord". Ich kann bis auf wenige Ausnahmen noch Mails ab 1996 nachlesen, das habe ich auch schon gebraucht. Aber ok, ich schick Dir nachher nochmal was ich alles so geschrieben hatte, zur Sicherheit wieder über Mail und extra PN hier vom Forum. Jetzt muss ich erstmal zum Kindergeburtstag (Enkelin wird fünfe ;-). Gruß Old-Papa @Peter, wenn ich erstmal einen Prototypen auflege, wird der sehr teuer :-( Mal sehen....
Old Papa schrieb: > Also, wenn Interesse an der Platine (oder den 3 Überzähligen) besteht > bitte mal Laut geben. Die Platinen werde ich spätestens Ende nächste > Woche in Auftrag geben. Da muss ich doch auch mal ganz schnell und laut "hier" rufen ;-) Bestücken würde ich auch selbst, über begelegte Spezialteile würde ich mich aber natürlich freuen. Gruß Lukas
Old Papa schrieb: > @Peter, wenn ich erstmal einen Prototypen auflege, wird der sehr teuer > :-( Mal sehen.... Ich schicke Dir mal eine PM...
@Carsten, heute sind nochmal die Mails und PN an Dich raus. @Peter, hast auch eine Mail. Gruß Old-Papa
Das DSO-3062C ist bei C nun wieder im Katalog. Best.-Nr.: 122464 - 62
Stimmt auch noch! Ein Sourcecode steht ebenfalls zur Verfügung! Hier der Link: http://www.conrad.de/ce/de/product/122464/?insert=62&insertNoDeeplink&productname=VOLTCRAFT-DSO-3062C-DIGITAL-OSZILLOSKOP Gruß Michael
Hallo, zuersteinmal ein Wort der Entschuldigung: ich habe diesen Thread über die Suche gefunden, aber nicht komplett gelesen (bräuchte wahrscheinlich 2 Tage dafür :), vermutlich steht die Antwort auf meine Frage irgendwo da drin. Aber trotzdem: da die Geräte ja jetzt wieder lieferbar sind, kann man sie immer noch so "leicht" nur per Software auf 200MHz umpatchen? Dann würde ich mir so eins wohl holen... Danke und Gruß, Jan
Hallo Jan, sei froh, dass Du hier gelandet bist, und nicht dort: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/ Laut tinman (http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg124582/#msg124582) ist zu vermuten, dass es noch die gleichen Geräte sind. Gruß Thomas
Hi, ich weiß, daß es viele Oszi Threads hier gibt und solche Fragen nicht gern gesehen werden, aber ich habe in den unzähligen Threads keine Antwort gefunden und hänge diese Frage einfach mal hier an: Ich möchte mir für mein Hobby ein low-cost Oszi zulegen. Hauptsächlich werde ich mich mit digitalem Kram beschäftigen (FPGA, µC) und weniger mit analogen Schaltungen. Ein LA ist übrigens auch schon unterwegs. Nach langem Lesen ist meine Wahl auf das Rigol 1052e bzw. 1102e gefallen. Laut Berichten hier, scheint das von der Bedienung intuitiv zu sein und soll zu den besseren der low-cost Oszis gehören. Jetzt ist aber das Voltcraft DSO-3062c bei Conrad auf lager und natürlich auch verlockend. Höher aufgelöstes Display, mit Hack 200MHz, billiger etc. Allerdings schrecken mich die Meldungen bzgl. Einfrieren/Abstürze etc. sehr ab. Die tolle technischen Daten nützen nichts, wenn das Gerät in der Praxis regelmässig abstürzt (=hoher Frustfaktor). Hat hier jemand Erfahrung mit beiden Geräten und kann was sagen zu: -Bedienfreundlichkeit -Bugs -Sonstige Vor/Nachteile, die man kennen sollte? Gibt es im direkten Vergleich etwas, das gegen das Voltcraft Gerät und für das Rigol spricht? Ich versuche für mich herauszufinden, bei welchem Gerät ich mehr "bang for the buck" (nicht nur auf technische Daten bezogen, sondern auf die "User Experience") bekomme. Danke! Gruß, Klaus
Hallo Klaus, ich weiß es reizt .....schön billig..und Messgerät hat man nie genug ;) ABER Du schreibst, Du machst hautpsächlich digital, ausserdem sei ein LA unterwegs. Was willst Du dann mit dem DSO, und ja so ein Rigol? Spar Dir das Geld! Du hast (oder bekommst) doch alles Du willst. Oder soll es auch analog sein? Dann schlag bei Conrad zu, noch günstiger bekommst Du keines mit diesen Features! Aber schmink es Dir ab, damit High-Frequency (ich weiß, hast Du nicht gesagt) digital ernsthaft machen zu wollen. Dafür hast, oder bekommst Du Deinen hoffentlich vernünftigen LA :) Gruss Peter
Hi Peter, danke für Deine Antwort. Ich habe mir den Zeroplus LAP-C16064 LA bestellt. Habe diesbezüglich auch viel im Forum gelesen und mich hauptsächlich wegen dem fast doppelt so hohem Preis gegen das Intronix Logicport entschieden. Andere LA kamen nicht in frage, weil Threshold fix sind und/oder Eingans-Spannungsbereich relativ knapp bemessen ist. Warum Oszi, obwohl ich den LA haben werde? Wenn ich die Spannungspegel nicht kenne, dann kann ich den Oszi verwenden, um mir das Signal erstmal anzusehen. Beim Blitzschuh Interface von Canon Kameras zb sind die Datenleitungen bei 2.2V "low". Wenn man das nicht weiß bzw. messen kann, wird es schwierig die LA Software einzustellen. Im Prinzip hast Du aber recht. Ich brauche einen Oszi nicht zwangsweise. Aber gerade aus diesem Grund, will ich mir einen günstigen kaufen und kein High-Tech Gerät. "Dann schlag bei Conrad zu, noch günstiger bekommst Du keines mit diesen Features!" Wie ich geschrieben habe, geht es mir nicht nur um die Features, sondern darum, daß man die Geräte auch benutzen kann und sie nicht ständig neu starten muß. Glaubst Du, die "User Experience" ist bei beiden Geräten vergleichbar? Falls ja, dann spricht nix gegen das Voltcraft!? Gruß, Klaus
gebe mal meinen Senf dazu... Ich habe das 3062C mit 200MHz Hack und der aktuellen Software von Hantek drauf, das Teil läuft fast die ganze Woche es wird gdreht, gekurbelt und gemessen. Bis jetzt ist das Teil bei mir nicht einmal abgestürzt. Gruß Michael
@Klaus, ideale Kombi ein DSO zum Analyzer zu haben. Mit den 300 Ocken für das Voltcraft machst Du sicher nichts falsch. Ich habe den Intronix für Protokollanalyse und komplexere Sachen, finde aber für das "normale" Geschäft den DSO super praktisch (PWM, Frequenzmessung usw.) Also überall dort wo mal schnell was nachgeschaut oder -gemessen werden soll ohne gleich den LA aufzubauen und anzuschließen. Wenn Du die 300 € hast, wirst du den Kauf sicher nicht bereuen, Wunder solltest Du in der Preisgegend nicht erwarten, die gibt es auch nicht für 300€ mehr... Grüße, Rudi
Klar erwarte ich keine Wunder. Ich bin mir im Klaren darüber, daß man für 300 Euro auch nur entsprechende Leistung bekommt und Geräte die das 10fache Kosten ganz andere Qualitäten haben. Das Voltcraft ist dem Rigol 1102e wirklich vorzuziehen? In anderen Threads wird nämlich immer dessen (Rigol) Stabilität und benutzerfreundliche Bedienbarkeit erwähnt. In Threads zum Voltcraft finde ich dagegen immer jemanden, der Abstürze hat. Das schreckt mich halt noch etwas ab. Gruß, Klaus
@Klaus, na viel teurer ist das Rigol bei Batr@nics ja auch nicht (woanders schon). Wenn Du da ein besseres Gefühl hast, bist Du dort ja auch gut bedient. Zu Bedienkomfort bei Rigol kann ich leider nichts beitragen, aber in diesem Thread haben halt die meisten ein Voltcraft/Hantek aus den hier genannten Gründen (Hacks, Support durch Tinman und andere Leute hier im Forum) die Bugs aufdecken, die die meisten der anderen Nutzer bestimmt nie im Leben gesehen hätten weil die Einstellungskombi bei denen nie vorkommen würde. Meins ist auch noch nie abgestürzt, und die meisten kniffligen Einstellungen habe ich noch gar nicht gebraucht oder ausprobiert, aber das ist nicht der Maßstab. In Zeiten des Rückgaberechtes kann man sich ja selbst ein Bild von der Bedienung machen. Fang halt mit dem Rigol an und wenn es Dir gefällt behalte es. Alle Meinungen in Foren sind subjektiv. Grüße, Rudi
Edit: Batr@nix wirbt ja sogar mit einer 30 tägigen Testphase. Nutze die doch. R.
Thomas Sch. schrieb: > Laut tinman > (http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t...) > ist zu vermuten, dass es noch die gleichen Geräte sind. Habe gerade ein am Samstag bestelltes Gerät erhalten, es scheinen tatsächlich die gleichen Geräte zu sein. Jedenfalls wird bei mir bei folgenden Einstellungen > 1ch an, 4ns/DIV, 4k samples an 1GS/s angezeigt. Shell über das DSO-Tool klappt auch, ein ls -l zeigt die Datei dst1062b an. Den Hack habe ich zwar noch nicht probiert, deutet aber ja alles darauf hin das er möglich ist. System Information zeigt:
1 | [model] DSO3062C |
2 | [sw version] 2.06.2(120224.0) |
3 | [hw version] 10070x555583e9 |
4 | [serial number] T 1G/012 XXXXXX |
5 | [boot count] 5 |
6 | [upgrade count] 0 |
7 | [lcd.front.ts] 0.0.0 |
Old Papa schrieb: > @Peter, wenn ich erstmal einen Prototypen auflege, wird der sehr teuer > :-( Mal sehen.... Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht ausreichend ist? Falls doch: Alle Infos inklusive Layout sind frei verfügbar...
Lukas P. schrieb: > > Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag > und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion > stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar > klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht > ausreichend ist? nein, das geht nicht.
Keinen Stress..... Ich kümmere mich kommende Woche darum. Muss nur noch meinen Rechner entfusseln... Gruss Peter
Peter Krengel schrieb: > Keinen Stress..... Hihi, so war das nicht gemeint. Ich hatte es nur gesehen und wenn es gereicht hätte hätte man sich Arbeit ersparen können, aber mir war schon fast klar, dass das nicht reichen würde. Also nur die Ruhe, kein Stress! Gut Ding will Weile haben ;-) Gruß Parsley
Habe gerade mein neues Voltcraft DSO3062C von Völkner geliefert bekommen. Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Habe bereits ein Rigol DS1052@100MHz. Kaufgrund war in erster Linie das grössere Display und die Möglichkeit auf 200MHz Bandbreite upzugraden. Bisher ist mir nur das Geräusch des Lüfters negativ aufgefallen. Aber im Vergleich zum original Rigol ist es noch einigermaßen erträglich. Das Rigol konnte ich durch Einbau eines langsam drehenden 80mm Lüfter perfekt ruhigstellen. Beim Voltcraft (Hantek) sollte der Einbau eines leiseren 60mm Lüfters statt des 50mm Standardlüfters wohl auch für angenehmere Bedingungen sorgen. Von weiteren Umbaumaßnahmen möchte ich erstmal Abstand nehmen, da deren Verbesserungspotential wohl noch nicht abschließend beurteilt worden ist. Ich würde aber gerne wissen, ob sich bei meinem neu erworbenen Exemplar ein Upgrade auf 200MHz lohnt und ob die ausgelieferte Firmware auf dem Stand der Technik ist. Bei Conrad/Völkner gibt es keine Firmware zum Upgrade auf der Homepage. System Information zeigt: [model] DSO3062C [sw version] 2.06.3(120224.0) [hw version] 10070x555583e9 [serial number] T 1G/012 XXXXXX [boot count] 0 [upgrade count] 0 [lcd.front.ts] 0.0.0 Vielleicht kann "tinman" oder ein anderer Tekway/Hantek Guru anhand der Informationen ein Urteil abgeben. Vielen Dank im Voraus!
Thomas R. schrieb: > Datum: 05.07.2012 17:49 > Lukas P. schrieb: >> >> Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag >> und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion >> stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar >> klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht >> ausreichend ist? > > nein, das geht nicht. Hallo Thomas, mit den Erweiterungen von tnt siehe http://www.eevblog.com/forum/blog-specific/eevblog-306-jim-williams-pulse-generator/msg126447/#msg126447 ("On the PCB, I left pads to solder a coax hardline as Jim Williams describes in a later app note, so here I soldered 1m of RG402 semirigid coax to it." .. "So all in all I would say: - Add a coax hardline (15 cm should be enough) and that allows to really measure the scope bandwidth ..") sollte es wenigstens für die Bandbreitenbestimmung reichen, oder ?
ja, aber nimm 1m koax statt 15cm. Die dämpfung sollte auch optimal eingestellt sein um genaue ergebnisse zu bekommen. Guck dir die AN94 genau an http://www.linear.com/docs/4183 Stelle ich die dämpfung (ich mache es allerdings mit einem externen 20db abschwächer, das kostet mich zwar 200ps muss aber mein aufbau nich verändern) nicht optimal ist rise time zwar "sehr gut" aber das ergebniss eigentlich schon verfälscht (1,525ns rise time). Das ganze sieht dann aus wie AN94 bild 12. Mit optimalen einstellung (gut.png) sieht schon so wie bild 13 in AN94. Mit so einem setup bekomme ich 1,975ns, mein pulse generator macht ~400ps (verifiziert), abschwächer kostet 200ps, macht also um die 1,924ns. Das sind also ~520MHz x 0.4 = 208MHz BW. Die angaben der bandbreite sind allerdings mit 0.35 gerechnet, das ergibt 1/208MHz x 0.35 = 1,68ns Aber eigentlich egal wie man es dreht, rechnet oder misst - es sind einfach mindestens 200MHz da es ein 200MHz DSO ist. Mit der /tst file und "[filter] 50" bekommt man zwar etwas mehr, es wird aber dann durch die parallele kapazität der ADCs begrenzt.
Habe das DSO-3062C "defekt" für 130 Euro gekauft. Heute habe ich ne UART<->USB Schnittstelle drangebastelt, entsprechende Datei gelöscht (rm /param/sav/run1kb*) und nun geht das Ding wieder freu :-) Ich dachte, daß ich das Gerät ohne Tastköpfe bekomme und habe mir daher bei Conrad zwei Testec MF 312 mitgenommen (2x 33 Euro). Beim Gerät waren aber beide Tastköpfe dabei. Lohnt es sich, die Testec zu behalten, oder sind die mitgelieferten Tastköpfe gleichwertig gut/schlecht? Gruß, Klaus
Klaus schrieb: > Lohnt es sich, die Testec zu behalten, oder > sind die mitgelieferten Tastköpfe gleichwertig gut/schlecht? Unbedingt behalten!!!! Die mitgelieferten sind selbst für die ursprünglichen 60MHz schon grenzwertig schlecht. Wenn du den 200MHz hack gemacht hast kannst du die gleich als Einwegzahnstocher verwenden... ;-)
Hallo, Ich beobachte diesen Thread schon länger und habe mir darauf auch ein 3062C beim großen C zugelegt. Gestern ist dieses auch bei mir angekommen. Natürlich habe ich gleich alle Funktionen ausprobiert und nach einer Aufwärmphase eine Selbstkalibrierung durchgeführt. Nach ein paar Stunden kam schon der erste Fehler. Durch das Bild kam ein Schneeschauer und danach waren nur mehr Streifen im Bild. (Siehe Anhang) Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht das Gerät wieder zurück!
Hallo Peter G., Peter G. schrieb: > Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei > mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht > das Gerät wieder zurück! dürfte wohl ein Hardware Problem sein, es gab auch bei EEVblog vor kurzem einen ähnlichen Beitrag: http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg126077/#msg126077 Bei einem Firmware/Software-Problem ist bei mir immer nur der Bildschirm eingefroren und das DSO reagierte auf keine Tastedrücke mehr. Deinen Fehler habe ich noch nie gesehen. Peter
Thomas Sch. schrieb: > sollte es wenigstens für die Bandbreitenbestimmung reichen, oder ? Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, und auf die Gefahr, mich unbeliebt zu machen (lool) dies: Wozu machst Du Messversuche an dem DSO, noch dazu mit Aufbauten die völlig ungeeignet sind? Wie Thomas R. auch noch einmal betonte, das Teil kann 200MHz und alles darüber ist Makulatur. Drüber sieht man irgendwas unbestimmtes, aber das ist auch alles :( Zudem findest Du weiter oben von mir einen Post, wo Du den Frequenzgang, gemessen mit kommerziellen Geräten, sehr genau ablesen kannst :) Noch zur Werkskalibrierung: Wenn das nur alles so einfach wäre... (....hätte man die 9 Studiensemester der Hochfrequenztechnik, als Königsdisziplin der Elektrotechnik längst abgeschafft...) Was Thomas R. oben sagte ist genau der Grund, warum ich z.B. auch Old-Papa davon abgeraten habe, Geld und Mühe in einen Pulsformer zu stecken, der vor der Produktion von Prints nicht zumindest einmal mit kommerzieller Software bezüglich Laufzeiten und den damit verbundenen Phasenverschiebungen simuliert wurde. Wir reden hier zwar von "nur" 10MHz, die haben aber gefälligst so schnell anzusteigen, dass hier, um es vereinfacht auszudrücken, Oberwellen auftreten müssen (siehe Fourieranalyse eines Rechteckes), die im GHz Bereich, oder als Anstiegszeit ausgedrückt, bei unter einer 1ns liegen MÜSSEN. Tun sie das nicht, will sagen, werden diese durch parasitäre Kapazitäten und falsch laufende Masseströme in ihrer Phase verschoben, schwächen oder verstärken sie sich gegenseitig unkontrollierbar und verflachen die Anstiegskurve hinter dem Schaltelement (dem Schmitt-Trigger). Was Du dann misst, ist Mist, sonst nichts. Hinzu kommenden Effekte durch Fehlanpassungen der Leitungen, wobei der Begriff "Leitung" bitte hochfrequenztechnisch, also im Sinne der Reflektionskoeffizienten, die bekanntlich frequenzabhängig sind, zu verstehen ist. Wenn Du den Umgang mit Smith-Diagrammen beherrscht, kannst Du das grundsätzliche Problem damit leicht nachvollziehen :) Um hier gravierende Fehler zu vermeiden, müssen diese Faktoren schon im Entwurf des Pulsformers kompensiert werden. Dazu braucht man entweder kommerzielle Simulationssoftware oder (besser ist UND statt oder) einen breitbandigen, kalibrierten Spektrumsanalyser. Und versuche bitte nicht, die FFT Funktion eines anderen DSOs hierfür zu verwenden (es sei denn Du hast ein >2GHz Gerät...). Nur auf der Frequenzachse kann man sehen, welche Pegel der allzu nötigen "Oberwellen" bei welchem Vielfachen noch anstehen und entsprechende Korrekturen am Layout bzw. bei der Auswertung späterer Messungen rechnerisch vornehmen. Alles andere ist "Pippifax", damit lügt man sich selbst in die Tasche. Ich werde mich in den kommenden Wochen (man muss ja leider auch noch Brötchen verdienen) der Sache annehmen und dann hier berichten. Gruss Peter
Peter G. schrieb: > Nach ein > paar Stunden kam schon der erste Fehler. Durch das Bild kam ein > Schneeschauer und danach waren nur mehr Streifen im Bild. (Siehe Anhang) > beim long mem on, ab 400ns/DIV bis 2ns/DIV gibts "ähnliche" effekte, da bauen sich stufenweise artefakte auf - dreht man die timebase verschwinden die. Wenn das aber sofort auftrat wird es was anderes sein. > > Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei > mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht > das Gerät wieder zurück! Ob es wirklich am hardware liegt kannst leicht prüfen, einfach die knöpfe benutzen (autoset, default, kanal, run/stop usw.) Wenn eine reaktion da ist ("relay" umschalten, anzeige änderung usw.) lebt die firmware und nur display hat problem (wackelig angeschlossen), tut es nix dann hängt die firmware (sw fehler). Es kann auch einen seltennen fehler geben der wie firmware bug aussieht aber 100% hardware ursachen hat - die firmware versucht bestimmte sachen zu initialiesieren - hängt da etwas kommt die firmware auch nicht weiter. Sowas hatte ich z.b. beim nicht richtig gelöteten FPGA, oder kaputten SRAM (für long mem - und denoch hat DSO nicht starten wollen).
Peter G. schrieb: > Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei > mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht > das Gerät wieder zurück! Du hast leider ein Montagsgerät erwischt, zurück zum Händler damit! Und das schnell, solange noch welche auf Lager sind ;-) Gruß Old-Papa
Sorry, aber ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr... Ich habe diesen Thread, den Tekway Thread und auch den Thread bei eevblog jeweils überflogen, aber keine Antwort gefunden: Was ist denn die aktuelle Firmware, die ich auf dem DSO-3062c (mit 200Mhz Hack) aufspielen kann? Auf der Hantek Seite habe ich DSO5202B Firmware(V2.06.3_0423) gefunden. Ist das das aktuellste? Was ist denn die fehlerfreiste Firmware? Danke! Gruß, Klaus
Klaus schrieb: "Was ist denn die fehlerfreiste Firmware?" Leider wirst Du hier, wie ich selber feststellen mußte, keine Antwort erhalten. Firmware ist hier anscheinend reine Nebensache. Wert wird nur auf das Pimpen der Hardware gelegt (Spannungsregler, Oszillatoren etc.). Wenn die Software nicht optimal ist, muß man halt die Hardware "verbessern", dann machen die ständigen Crashes auch mehr Spaß.
Hallo Klaus, geeignete Tastköpfe gibt es auch hier: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi10/pd108.html bzw. http://www.pinsonne-elektronik.de/pi10/pd107.html nfG www.pinsonne-elektronik.de
Hallo Klaus Die 2.06.3(120224.0) war bei meinem 3062C als aktuellste Version drauf. Die aktuellste von Hantek ist im Moment die 2.06.3(120423.0), die habe ich jetzt drauf inkl. dem 200MHz-Hack. Irgendwie erscheint beim runterladen des Zip-Files immer ein anderes (eingepacktes) Datum, ob die da heimlich rumfummeln? Fehler hat wohl jede FW... Gruß Michael
Voltcraft Owner schrieb: > Firmware ist hier anscheinend reine Nebensache. Wert wird nur > auf das Pimpen der Hardware gelegt (Spannungsregler, Oszillatoren etc.). > Wenn die Software nicht optimal ist, muß man halt die Hardware > "verbessern", dann machen die ständigen Crashes auch mehr Spaß. Wieder mal ein Anonymous.... Eines wollen wir doch einmal ein für alle Male klarstellen: 1. Der Austausch eines Muttertakt Rauschgenerators gegen einen sauberen und stabilen Oszillator, ist kein "Pimpen". Unter Pimpen, versteht man optische, nicht technische Scheinverbesserungen. Gleiches gilt für den Einbau einer sauberen Spannungsversorgung die das Netzteil stabiler und kühler macht. Ausgehend von Deinen unsachlichen und dazu noch falschen Behauptungen, schliesse ich, dass Du keine Ahnung hast wovon Du redest. Ergo gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder Mund halten oder lernen. 2. Wenn Dein DSO dauernd Resets macht, dann liegt der Fehler bei DEINER Firmware, meines arbeitet seit Wochen 24h einwandfrei im Dauertest. Die Stabilität werden Dir hier Dutzende andere User bestätigen. 3. Beim nächsten Mal meldest Du Dich ordentlich mit Namen an, sonst gibt es, ich hoffe alle anderen sehen das auch so, keine Antwort mehr. In dem Sinne, viel Erfolg beim Lernen und am Besten: Finger aus Deinen Scope!
> Die 2.06.3(120224.0) war bei meinem 3062C als aktuellste Version drauf. Bei mir war es die 2.06.3 (111226.1). > > Die aktuellste von Hantek ist im Moment die 2.06.3(120423.0), die habe > ich jetzt drauf inkl. dem 200MHz-Hack. Habe ich auch gerade installiert (dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120423.0).up). War etwas verwirrt, weil tinhead hier http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83692/#msg83692 als aktuellste Firmware die 2.06.3_120112.1 zum download anbietet. Dieser Beitrag wird auf Seite 1 des Threads als "aktuellste Firmware" verlinkt und er hat in dem Thread geschrieben, daß er diese Links regelmässig aktualisiert.... Hier wird noch eine FW 2.06.3_(120507.0) erqähnt, die ich aber nirgendwo gefunden habe. Nur ein "Dump": http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg119688/#msg119688 Und später heisst es dann, daß erstmal keine neue FW rauskommt, weil Hantek an Bugfixes arbeitet ... Naja...mal sehen :-)
> seit Wochen 24h einwandfrei im Dauertest. > Die Stabilität werden Dir hier Dutzende andere User bestätigen. Ich zum Beispiel! ;-) > Bei mir war es die 2.06.3 (111226.1). Stimmt, die kam, glaube ich, kurz danach raus... > Habe ich auch gerade installiert > (dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120423.0).up). > War etwas verwirrt, weil tinhead hier... Du du jetzt drauf hast, ist die Letzte von Hantek, habe ich ja auch drauf und kann momentan keine Abstürze feststellen. Gruß Michael
Hallo Klaus, glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird. Solange Leute wie dieser Krengel die Qualifikation eines Posts davon abhänig machen, ob man angemeldet ist oder nicht, wird sich wohl nichts ändern. Auch wenn ich angemeldetet wäre, würde ich behaupten, daß das herumdoktern an der Hardware für den "normalen" User dieses Scopes nichts bringt. Die Kernfrage ist nach wie vor: Gibt es eine Firmware die man für eine "normale" Nutzung des Oszilloskops empfehlen kann. Daß es keine fehlerfreie Software gibt, muß man akzeptieren. Ebenso muß man akzeptieren, daß die ausgelieferte Hardware nicht so schlecht ist, wie mancher in diesem Forum es einem Vormachen will.
Aktionär schrieb: > glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird. > Solange Leute wie dieser Krengel die Qualifikation eines Posts davon > abhänig machen, ob man angemeldet ist oder nicht, wird sich wohl nichts > ändern. Auch wenn ich angemeldetet wäre, würde ich behaupten, daß das > herumdoktern an der Hardware für den "normalen" User dieses Scopes > nichts bringt. Dieser Krengel macht die Qualität eines Posts nicht vom angemeldet sein abhängig, sondern von dessen Inhalt. Es ist wohl kein Zufall, dass der Inhalt anonymer Posts meist auf einem, gelinde gesagt, geringen bis sehr mäßigen Fach-Level liegen und das geht, wohl nicht nur mir, auf die Nerven. Und was das "Herumdoktern" angeht, kann auch "Otto-Normal" Nutzer eingehend gemessene Verbesserung durchaus, nach Bauanleitung selbst anbringen. Das gilt sowohl für Soft- als auch Hardware. Genau so etwas posten wir hier... Wem es nicht gefällt, kann es ja bleiben lassen und, wie ich oben schon sagte, besser die Gratschfinger aus dem Gerät lassen.
Aktionär schrieb: > Hallo Klaus, > > glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird. kann ich bitte einen tag ruhe haben? Oder mindestens ein paar stunden?
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