Forum: Markt VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?


von Rudi M. (rudimentaer)


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Johann schrieb:
> Erst lesen, dann posten. Ist weiter oben schon samt Umbauanleitung
> nachzulesen.

genau ab hier: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Eine andere Variante gab es hier: 
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Rudi

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Oliver S schrieb:
> Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway
> modelle, ist das doch recht starke rauschen.

wie kommst du drauf?

> Dies ist z.B. bei den Uni-T DSO's nicht so.

aha, welches model/revision von UNI-T soll weniger rauschen ?

von P. K. (dg4ek)


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Oliver S schrieb:
> Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway
> modelle, ist das doch recht starke rauschen. Dies ist z.B. bei den Uni-T
> DSO's nicht so.

Ein DSO ist mit einem herkömmlichen CRT Scope nicht direkt vergleichbar,
da die auf dem CRT dargestellten Signale zunächst in Analogsignale
(so es denn ein Speicherskop ist) umgewandelt und dann noch einmal
gefiltert, genauer gesagt, integriert, bevor sie
abschliessend auf die Ablenkung der Röhre geschickt werden.

Was Du auf dem CRT siehst, ist also ein
Signal, welches einen Tiefpass durchlaufen hat.

Analoges wie auch digitales Rauschen, welches in den Stufen
zuvor erzeugt wurde, wird damit weitgehend unterdrückt.

Der Nachteil gegenüber einem echten, d.h. rein digital arbeitenden DSO,
ist eine dementsprechend geringere darstellbare Bandbreite.

Ohne irgendeinen Hersteller bevorzugen zu wollen, kann ich Deine 
Behauptung, die Uni-T DSOs würden weniger rauschen, nicht bestätigen.

Das Rauschen bei DSOs überhaupt entstammt auch nicht,
wie bei analogen Oszilloskopen, den Eingangs- bzw. evt. vorhandenen
Mischstufen, sondern wird, wenn die Versorgungsspannung
Transienten der Spannungsregler oder Rauschen (bei Linearreglern)
enthält, zu etwa 15% hierdurch erzeugt.

Durch entsprechende Gegenmassnahmen im Netzteil,
siehe mein Beitrag weiter oben, lassen sich diese
Anteile soweit reduzieren, dass sie im Oszillogramm nicht
mehr in Erscheinung treten.

Der Hauptanteil des sichtbaren Rauschens (mit und ohne Signal), entsteht 
jedoch durch einen rauschenden Mutteroszillator, das
Quantisierungsrauschen der ADCs, und Jittern erzeugt in den/der
steuernden CPLDs/FPGAs.

Die bei ADCs PHYSIKALISCH auftretenden Störeffekte
sind in den Datenblättern definiert angegeben.

Vereinfacht dargestellt, verfügt ein ADC über Schaltschwellen bei denen
er bei einer angelegten Spannung entscheiden muss, ob das tiefwertigste 
Bit des ausgegebenen Datenbytes oder Wortes, 0 oder 1 wird.

Den Effekt kennt man z.B. landläufig von zwischen
zwei Ziffern hin- und herschaltenden Digitalanzeigen (z.B. Multimeter).

Er wird zum Einen durch physikalische Effekte an den Sperrzonen
der Halbleiter (temperaturabhängig), zum Zweiten, durch die Reinheit
der Betriebsspannung (Referenz-Spannung wenn intern erzeugt)
und zum Dritten durch die zeitliche Flankensauberkeit des Arbeitstaktes
beeinflusst.

Ist der Schaltzeitpunkt durch zeitliches Hin- und Herschwanken (jittern)
nicht genau definiert, dies ist bei einem verrauschten Mutteroszillator
der Fall, kann der ADC keine exakte Entscheidung an seinen 
Schaltschwellen
treffen.

Das nach der AD-Wandlung resultierende Ausgabebyte oder Wort
wird daher an seinem tiefstwertigsten Bit mal Null, mal Eins sein,
obwohl sich das angelegte Signal zwischen mehreren Wandelvorgängen
nicht verändert hat.

Kommen hierzu noch weitere Effekte aus einer unsauberen
Versorgungsspannung hinzu, Spannungsspitzen wirken sich dabei auch
auf die Referenz-, sprich Vergleichsspannung des ADCs aus, diese
sind so kurz und steilflankig, dass sie auch durch einen noch
so gut arbeitenden zweiten Regler nicht ausgeregelt werden können,
kann sich der Effekt so verstärken, dass sogar Bit 0 und 1 beeinflusst 
werden. Das sichtbare Rauschen nimmt dann dramatisch zu.

Als letzter sehr wichtiger Punkt ist zu beachten, dass alle hier
behandelten DSOs, im Gegensatz zu ihren grossen kommerziellen Brüdern,
diese arbeiten mit 12, 14 oder 16-bittigen ADCs,
lediglich über 8-Bit ADCs verfügen.

Stellt man ein hochpreisiges 16- und ein preisgünstiges 8 Bit
DSO gegenüber, wird klar, dass sich eine Störung der unteren
2 Bits durch genannte Effekte, bei einem 16 Bit-DSO kaum,
bei einem 8-bittigen jedoch katastrophal auf das sichtbare
Störrauschen schon dann auswirken wird,
wenn die physikalisch unumgänglichen Störeffekte
noch durch unsaubere Stromversorgungen und rauschende
Mutteroszillatoren forciert werden.

Da sowohl das hier behandelte Hantek/Tekway, als auch das genannte
Uni-T DSO beides nur 8-Bit Geräte sind,
KANN das zuerst genannte DSO unmöglich rauschärmer arbeiten.

Ich selbst habe verschiedene Varianten beider Marken im
Originalzustand getestet und konnte keinen solchen Unterschied
feststellen.

Gruss
Peter

von Old P. (Gast)


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Hallo Platinenbesteller,

die bezahlten Platinen gehen (leider erst) morgen in die Post.
Hatte eine stressige Woche, geht halt nicht früher.

Habe ich alle Adressen?

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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So, hier noch zwei Fotos

Die Pins der USB-Buchse und der beiden Stecker müssen relativ kurz 
abgenkiffen und die Laschen der USB-Buchse flach umgelegt werden.

Dann noch etwas zum Isolieren mit Heiskleber drunter (ich nehme immer 
leere aufgeschnittene Frostschutzbehälter vom Auto) und das Zeugs an der 
Rückseite leicht schräg abgeschnitten. Die Platinen habe ich schon 
angeschrägt.
Ist aber alles nicht so tragisch, selbst wenn die auf dem dahinter 
liegenden Chip aufliegt, passt das noch alles gut. Siehe auch meine 
Fotos weiter oben.

Gruß
Old-Papa
PS: 4 Platinen-Sätze sind noch da... ;-)

von P. K. (dg4ek)


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Otto schrieb im Beitrag #2597138:
> Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des
> Displays zurück. Meins hat "nur" 320 x 234 Pixel. Das Conrad Teil hat
> 800 x 600 Pixel.

Das wäre eine durchaus plausible Erklärung. Wo weniger Pixel sind,
können weniger aus der Reihe tanzen ;))

Gruss
Peter

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Otto schrieb im Beitrag #2597138:
> Ich habe ein Rigol Ds1052e @100MHz. Da ist das Rauschen definitiv
> weniger auffallend. Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des
> Displays zurück. Meins hat "nur" 320 x 234 Pixel. Das Conrad Teil hat
> 800 x 600 Pixel.

Ich glaube du hast es mit Owon SDS verwechelt, da sind es 800x600 pixel.
(waveform bereich 750x500, DIVs je 50x50pix).

Die Hantek/Tekway/Voltcraft geräte haben 800x480 auflösung
(waveform bereich 768x420, DIVs je 40x50pix).

Ob es schönner wäre "für das Auge" wenn Tekway auch mit 50x50pix pro
div arbeiten würde ist schwer zu sagen/geschmackssache.
Wer auf der arbeit bessere DSOs mit auseinandergezogennen DIVs
(z.b. Agilent DSOX mit 1,28:1 oder Tek DPO3xxx mit 1,925:1 !) benutzt
empfindet möglicherweise schon die 1:1 DIV ratio wie beim Owon/Rigol 
"störend", die 1:1,25 beim Tekway sowieso.

Ahja Agilent DSOX hat ja auch 800x480 display, benutzt für die waveform
aber nur 640x400 pixel (DIVs je 64x50pix). Ein Tek DPO3xxx hat dafür
für waveform 770x400pixel (DIVs je 77x40pix).


Andererseits ist schon nett horizontal 20divs zu sehen (naja, 19,2),
es fehlen irgendwie aber die 800ps,400ps und 200ps in der zeitbasis
(oder mindestens noch eine stufe mit 1ns oder 500ps). Wobei mit
500ps/DIV sieht man auch den jitter etwas doll.


Intern (waveform bereich/buffer) arbeitet HanTekway mit 20x10DIVs,
also 800x500 pixel (warum auch immer). Owon soweit ich mich erinnern
kann macht 16DIV horizontal, vertikal aber wird alles gezeigt also
10DIV - also auch genau 800x500pixel. Das ist einer der gründe warum
ich Owon aussage "so viele pixel zu berechnen kostet zeit" kritisiert
habe. Mit 33% schnelleren cpu, extra gpu und 4mal so schnellen speicher
100mal langsammer die daten (auch 1/4 dessen was Tekway buffert)
schaufeln ist schon eine "kunst".


> Ich habe ein Rigol Ds1052e @100MHz. Da ist das Rauschen definitiv
> weniger auffallend. Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des
> Displays zurück. Bei annähernd gleicher vertkaler Auflösung der
> Y-Einheit (8bit) liegt es nahe, daß hier das Quantisierungsrauschen
> mehr als doppelt so auffällig in Erscheinung tritt.

klar, Rigol hat 25x25pix pro DIV und HanTekway 50x50pix, so sieht
man auch also "doppeltes rauschen" beim HanTekway.


> Einziger Vorteil des höher auflösenden Bildschirms
> ist, daß mehr textuelle Informationen Platz finden.

Schalte bei dem Rigol 2kanäle an, math und ref noch dazu und schon
wirst du nix mehr erkennen, hier durch die doppelte anzahl der pixel
ist schon angenehmer. Es hätten aber auch mehr pixel sein können.

von Martin S. (der_nachbauer)


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( Ich weiss nicht, ob die nachfolgende Information bereits bekannt ist, 
mangels besseren Wissens poste ich es einfach nochmal. )

Ich habe eben einen interessanten "Liebesbrief" vom grossen C aus der 
Post geholt.

Darin wird auf einen Bug des DSO hingewiesen und gebeten, ein 
Firmwareupdate zur Bereinigung des Mangels einzuspielen.

Konkret wird gewarnt: "Wird das Oszilloskop in der Einstellung 80ms/div 
ausgeschaltet, kann es zwar wieder eingeschaltet werden, Einstellungen 
am Gerät sind aber nicht mehr möglich."

War dieser Bug bereits bekannt ?

Tinman: Wie verhält es sich bei der von Dir netterweise bereit 
gestellten Firmware - besitzt diese jenen Bug auch ?


Gruss,

Martin (der_nachbauer)

von info (Gast)


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von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Martin Schröer schrieb:
>
> Konkret wird gewarnt: "Wird das Oszilloskop in der Einstellung 80ms/div
> ausgeschaltet, kann es zwar wieder eingeschaltet werden, Einstellungen
> am Gerät sind aber nicht mehr möglich."
>
> War dieser Bug bereits bekannt ?

ja, das ist auch der grund gewesen warum Hantek neue firmware
(wohl auf die schnelle) gemacht hat.


>
> Tinman: Wie verhält es sich bei der von Dir netterweise bereit
> gestellten Firmware - besitzt diese jenen Bug auch ?
>

die firmware die ich gepostet habe ist 100% die selbe die Hantek
auf deren website und Conrad 2-3 tage später gepostet hat.

Es sollte wie gesagt primär der roll bug beseitigen. Es ist schon
eine kleine lüge mit den 80ns/div, eigentlich stirbt die firmware
(und lässt sich nur manuel über UART wiederbeleben) wenn die
timebase zwischen 40s/div bis 20ms/div steht und wenn in die
dso einstellungen (die jede 10sec automatisch gespeichert werden)
in einer dieser position gespeichert waren.

Aber nciht nur das, es gabs einfach einen generellen überlauf fehler
in der einstellung speicherung routine.

Wie auch immer, die auf die schnelle erstellte firmware beseitigt
zwar den einen bug bringt aber dann zwei neue. Insgesammt
habe 17 fehler/vorschläge gesammelt und HanTekway zu bearbeitung
übergeben.


Hier ein paar beispiele von dem was nciht geht:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Mit der Sommerzeit-Umstellung wir der nächste Fehler kommen, man kann 
nämlich nicht die lokale Zeitzone einstellen.

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer 
eigenen Seite zur Verfügung gestellt:

http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/

Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)

Peter

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Hannes Jaeger schrieb:
> Mit der Sommerzeit-Umstellung wir der nächste Fehler kommen, man kann
> nämlich nicht die lokale Zeitzone einstellen.

hehe, das liegt aber wohl am linux nicht an der firmware :)

Spass bei seite, seit zwei wochen liegt die liste da, habe
seit dem 2 mal angerufen und jede menge emails geschickt.
Eine nette maus hat mir noch verraten das auch Conrad terror
macht, sehr gut. Mehr als das kann ich nciht machen.
Eigentlich hatten die geplannt (bevor ich neue liste zugeschickt habe)
das digitale filter und der FFT full span bis zum 25 märz beseitigt
werden, jetzt werden die garantiert heulen das es zu wenig zeit gab
wegen den neuen fehlern.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Peter Dreisiebner schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer
> eigenen Seite zur Verfügung gestellt:

heh Peter kommt richtig in Fahrt. Wunderbar, danke!


> Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)

Übrigens, die DSOs senden auch die waveforms, das ist schneller
als screenshot. Man muss aber zum auswerten auch die settings
einlesen. Ich setze mich gleich hin und schreibe die infos
die ich habe zusammen.

Hannes hat ja auch etwas zum fernsteuern gesammelt, evt. findet
er auch etwas zeit.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thomas R. schrieb:
> Hannes Jaeger schrieb:
>> Mit der Sommerzeit-Umstellung wir der nächste Fehler kommen, man kann
>> nämlich nicht die lokale Zeitzone einstellen.
>
> hehe, das liegt aber wohl am linux nicht an der firmware :)

Ne, ne. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist das Linux im DSO auf 
GMT eingestellt. Was man im GUI einstellt ist eigentlich die GMT-Zeit. 
Aber, damit die Anzeige stimmt, stellt man die natürlich so, dass sie 
die lokale Zeit anzeigt.

> Eine nette maus hat mir noch verraten das auch Conrad terror
> macht, sehr gut.

Conrad dürfte ein paar mehr DSOs abgenommen haben als der gewöhnliche 
eBay Verkäufer, und Conrad hat Personal in Asien.

> jetzt werden die garantiert heulen das es zu wenig zeit gab
> wegen den neuen fehlern.

Es gibt da einen ganz einfachen Trick: Man baut einfach keine Fehler 
ein. Das funktioniert nie 100%ig aber was Hantek da macht hat doch 
ziemlich wenig mit professioneller Software-Entwicklung und ziemlich 
viel mit hirnlosem Basteln zu tun.

Thomas R. schrieb:
> Hannes hat ja auch etwas zum fernsteuern gesammelt, evt. findet
> er auch etwas zeit.

Die einfachen 0x43-Kommandos habe ich. Die komplizierten 0x43-Kommandos 
(DSO-Einstellungen, Messdaten, ...) ist eine andere Geschichte. Da kommt 
ein Satz Rohdaten rüber. Ich hatte mal mit der Dekodierung der 
Einstellungen angefangen, aber als ich mich zwischenzeitlich noch mit 
dem Offset vertan habe, hatte ich schnell die Nase voll.

Die 0x53 Debugging-Kommandos habe ich mir nie angesehen.

Ich schau mal, ob ich was ins Wiki schreiben kann. Allerdings lohnt sich 
die Arbeit erfahrungsgemäß nicht, da man zum Schluss doch der Depp ist, 
der die ganze Arbeit macht und niemand sonst sich kümmert oder sein 
Wissen teilt.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hannes Jaeger schrieb:
> Ich schau mal, ob ich was ins Wiki schreiben kann. Allerdings lohnt sich
> die Arbeit erfahrungsgemäß nicht, da man zum Schluss doch der Depp ist,
> der die ganze Arbeit macht und niemand sonst sich kümmert oder sein
> Wissen teilt.

So, ich habe mal was runtergerotzt 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Ich will kein 
Gejammer hören.

von Peter D. (Gast)


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Hallo Hannes,

vielen Dank für den Artikel, der ist sehr nützlich. Vorallem der Code 
für das Sperren des Bedienfelds, den benutze ich im Moment völlig 
falsch.

Ich kann zu dem Bildschirm-Snapshot-Format ein bisschen beitragen. Beim 
Protokoll bin ich noch am 'rudern', die Längenangaben stimmen in den 
gesendeten Paketen nicht immer. Man muss also nehmen was kommt und darf 
dann schauen wie man ein Bild draus macht. Darum habe ich bei meinem 
Programm das umständlich über einen zweiten Prozess gelöst. Denn wenn 
man Daten lesen will und das DSO sendet aber keine mehr, bleibt der 
Prozess hängen. Mit einem gesendetem Reset vom Hauptprogramm kann ich 
den Prozess wieder zum Leben erwecken. Leider kann Real Basic keine 
echten Threads, darum der Umweg.

Peter

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Hannes Jaeger schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Ich will kein
> Gejammer hören.

Gejammer nicht, bin dankbar. Habe da kleine änderungen vorgenommen,
0x43 ist eigentich debug protokol und 0x53 normales, wobei
das weisst du auch.

Ich kenne auch die quelle des unheils mit der VID:PID. Wie Du weisst
hat Tekway diese DSOs eigentlich entwickelt, als nachfolger deren
DST1000 (nicht B) reihe. Da die alten DSOs auch Samsung SoC (S3C2410) 
benutzt hatten, hat Tekway einiges übernommen. Dazu gehören z.b. USB 
treiber (DSO und PC), PC software und einige interne sachen in der 
firmware. Alles an sich halb so schlimm, allerdings ist der usb-char
treiber (teil von Samsung S3C2410 SMDK geschrieben von MIZI Research)
schon als (Linux 2.4.18) und so wie du gemerkt hast sehr unsauber 
geschrieben. Abhilfe könnte neu compiliereung sein, oder evt. update
von dem ganzen root/kernel auf die 2.6.30.4 wie bei den BM/BMV modelen 
(afaik).


> man zum Schluss doch der Depp ist, der die ganze Arbeit macht
> und niemand sonst sich kümmert oder sein Wissen teilt

Mit deiner aussage hast du eigentlich recht, manchmal gibts aber 
zwei-drei andere Deppen die zeit investieren und dann wird interessant.

von Old P. (Gast)


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Hallo,

zur neuen "Werkskalibrierung" soll ein genauer und sehr steiler 
Impulsgenerator eingesetzt werden. Peter hat das ja hier beschrieben: 
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Ich habe von Peter einige Unterlagen bekommen und auch den Link zu den 
1nS-Impulsen durchgelesen. Dort hatte Wolfgang ja eine Platine 
vorgestellt, die habe ich nachgezeichnet:
Beitrag "Re: Rechtecksignal mit Signalflanken < 1 ns erzeugen."

Wolfgang hat mir noch Einiges zu meinen geplanten Änderungen 
gecshrieben, hier also der erste Entwurf.

Die Platine passt in ein Standard-Weisblechgehäuse (37X74X15mm), habe 
das aber derzeit nicht da. Es kann also sein, dass ich da noch 
Kleinigkeiten verschiebe.
Der Chip werde ich entweder als Sample oder von DigiKey beziehen, oder 
hat hier wer noch welche in der Schublade?

Anbei zur Diskussion beide Versionen der Schaltpläne (einstellbarer 
Impulsformer und Schmitttrigger) und die Platine, die für beide 
Bestückungsvarianten entworfen wurde.

Gruß
Old-Papa

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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den MC10EL16D (HEL16) habe da, dürfte etwas langsammer zu sein als EP16

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
>> Wie hast Du das gemacht?????
>
> hex editor, dso.exe geöffnet, nach "D0 07 00 00 00 00 00 00 A0 0F 00 00
> 00 00 00 00 40 1F" gesucht. Der erste treffer ist die TIME_BASE_LIB
> der zweite die TIME_BASE_LIB2 (das ist die tiembase für csv export
> import)
> Das gilt für ältere firmwares (oder für handheld)
>
> Bei dem Voltcraft (bzw den letzte 3 firmwares für bench) gibts
> noch eine dritte timebase table, die TIME_BASE_LIB_125.
>
> Kann jetzt also nciht sagen ob die änderungen auch da rein müssen (ich
> denke schon) oder ob es reicht nur in den anderen beiden zu ändern.
> Wie auch immer, die änderung ist von D0 07 auf F4 01 damit man
> 500ps/DIV timebase bekommt.
>

halbe antworten bringen eh nix, habe also nach der dritten
TIME_BASE_LIB gesucht und etwas interessantes entdeckt.

Die letzten 2 firmware versionen haben TIME_BASE_LIB
und TIME_BASE_LIB_125. Die TIME_BASE_LIB wird von funktion
GetTimeBase248 aufgerufen während die TIME_BASE_LIB_125 durch
die funktion GetTimeBase125. Beide werden dann in der haupt
timebase berechnung routine, je nach ergebniss von
Dso_GetTimeBaseIs248, aufgerufen. Was das bedeutet ?
Naja ein blick in die beiden tabelen (man kann sich schon denken)
sagt alles :

TIME_BASE_LIB an (die ersten drei werte):

0x7D0 - 2ns
0xFA0 - 4ns
0x1F40 - 8ns

und die TIME_BASE_LIB_125 :

0x7D0 - 2ns
0x1388 - 5ns
0x2710 - 10ns

D.h. Hantek baut die firmware langsam um auf die 1:2:5
und nciht mehr 2:4:8 timebase. Das wird wol manche hier freuen.

Man kann natürlich die firmware jetzt schon dazu zwingen die 1:2:5 zu
benutzen, ich würde aber nicht unbedingt damit arbeiten - wenn die
fertig sind wird man dann auch sauber benutzen können - jetzt ist
hardcoded "Dso_GetTimeBaseIs248=1". Abgesehen avon ist weder FFT scala
noch CSV scala an die 1:2:5 angepasst.

von Micha (Gast)


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Hallo Thomas,
das ist eine der schönsten Neuigkeiten, die ich in er letzten Zeit hier 
gehört habe. Die 2-4-8-20-Stufung ist so bescheuert, dass es einem 
wirklcih das Arbeiten mit diesem Oszi ziemlich verleidet hat. Da bin ich 
ja dann mal gespannt.
Gruss Micha

von Thomas S. (doschi_)


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Peter Dreisiebner schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer
> eigenen Seite zur Verfügung gestellt:
> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
>
> Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)
> Peter


Herzlichen Dank!
Dein Tool wird immer leistungsfähiger.
In Verbindung mit der Beschreibung des Hantek-Protokolls entsteht eine 
prima Infrastruktur.

Gruß Thomas

von Old P. (Gast)


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Hallo, macht ihr mal in Software, ich habs da eher mit der harten Ware 
;-)

Wenn meine Lieferung von DigiKey raus ist (und das Zeugs dann hier) 
gehts an den LDO. Hier schonmal eine erste Studie... ;-)
Chip ist der MIC38300, wie weiter oben vorgeschlagen.

Old-Papa

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs 
oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich
freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde
(die sind nciht copy protected).

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

ich habe eine neue Version vom DSO-USB-Tool bereitgestellt:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/

Die neue Version kann nicht mehr als die vorherige, aber das Abholen der 
Bildschirmkopien geht jetzt bei mir im Moment ohne Fehler. Im Dauertest 
sind es gerade über 3.800 und es lauft noch.

Peter

von Thomas S. (doschi_)


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Hallo, ich brauche mal die Hilfe der USB-Port-Nachrüster:

Um meinen Adapter einzubauen, muss ich ja wohl an die Unterseite der 
Hauptplatine rankommen.
Soweit bin ich schon:
- Gehäuse-Rückseite entfernen (4 Schrauben)
- Schirmung der Hauptplatine weg (5 Schrauben)
- Befestigung Hauptplatine an Blech (USB-Anschluß) weg (2 Schrauben)
- Elektronik von Gehäuse-Vorderteil lösen (5 "Blechschrauben")
  (das Display ist vorne anscheinend nur eingelegt)
Damit komme ich nun an die 2 restlichen Schrauben, mit denen die 
Hauptplatine noch befestigt ist.
Und jetzt bin ich vorerst am Ende meines Lateins.

Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel 
entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),
oder bin ich völlig auf dem Holzweg?

Hattet ihr dazu im EEVblog Tipps und/oder Bilder gefunden, oder liegt es 
an meinen begrenzten Zerlege-Erfahrungen ;-) ?

Danke für eure Tipps !

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas Sch. schrieb:
>
> Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel
> entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),

ja, beides

von Thomas S. (doschi_)


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Thomas R. schrieb:
> Thomas Sch. schrieb:
>>
>> Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel
>> entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),
>
> ja, beides

Hallo Thomas,

hast Du dazu noch Tipps (oder einen Link), mit welchen 
Vorsichtsmaßnahmen und Hilfsmitteln ich die Flachbandkabel lösen kann?
(Eine Zerstörung wäre doch recht ungemütlich..)

Die BNC-Buchsen sollten nicht das Problem sein.

Danke, Thomas

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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einfach die braune Arretierung die das Flachbandkabel hält hochschieben 
(2mm) von beiden seiten und dann das Kabel rausziehen.

von Thomas S. (doschi_)


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Thomas R. schrieb:
> einfach die braune Arretierung die das Flachbandkabel hält hochschieben
> (2mm) von beiden seiten und dann das Kabel rausziehen.

Ich mache morgen das Gerät wieder auf (wollte erst mal sehen, ob es noch 
funktioniert). Ohne das Lösen der Flachbandkabel wird das definitiv 
nichts.

Drück' mir die Daumen :-)

von Old P. (Gast)


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Hallo Thomas,

das mit dem Lösen der Flachbandkabel ist kein Problem. Einfach diese 
braunen Schieber links und rechts gaaaanz wenig hoch schieben (merkst Du 
schon wenn die etwas ausrasten und sich lösen) und dann die Flachmänners 
raus ziehen.
Rein ist deutlich fummliger, die braunen Schieber müssen halt oben 
stehen (rutschen leicht etwas nach unten) und dann die Flachmänner 
wieder an ihre Stelle reinfummeln. Wenn die Kontaktkämme fast nicht mehr 
zu sehen sind, ist richtig. Dann die braunen Schieber wieder ein-zwei 
Millimeter runter.
Am besten, die baust auch das Netzteil aus, dann kommt man dort viel 
entspannter ran.

Gruß
Old-Papa
PS: Ich entnehme also, das USB-Dingens ist angekommen....

von Thomas S. (doschi_)


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Old Papa schrieb:

> PS: Ich entnehme also, das USB-Dingens ist angekommen....

Du vermutest richtig, die Lieferung kam schon am Montag an, Danke!
Aber der "Respekt" vor dem fast noch neuen Gerät bremste noch etwas.

Mit den hilfreichen Erläuterungen von Thomas und Dir (mit dem 
Netzteilausbau wird es noch einfacher - ich muss nur alles wieder 
halbwegs sinnvoll zusammensetzen, noch eine Waschmaschine brauchen wir 
nicht ;-) )
wird das nun funktionieren.

Ich danke Dir und Thomas!

von Old P. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mal einer dieser Stecker (ähnlich), das braune Teil kann man ein 
wenig hochschieben und gaaanz wenig wegklappen. Der breite Stecker dann 
genauso.

Gruß
Old-Papa

von Thomas S. (doschi_)


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perfekte Unterstützung !
(ich hatte auch schon danach gesucht, jetzt kenne ich den richtigen 
Begriff)

von Thomas S. (doschi_)


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und den passenden Link findet man natürlich hier im Forum, tsss
Beitrag "Re: Flexprint Buchse woher??"

von Thomas S. (doschi_)


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Erfolg! Der extra USB-Port rennt!
Die Variante von Old-Papa ist sehr elegant.
Mein Voltcraft behauptet nun auch, ein Hantek zu sein.

Hat noch jemand einen Tipp für einen passenden (Abmessungen) leiseren 
Lüfter, oder ist die 2 x 47 Ohm-Variante die "schnellste" Lösung ?
Größere mechanische Umbauten möchte ich vermeiden ..

Danke!

von Pustekuchen (Gast)


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Thomas Sch. schrieb:
> oder ist die 2 x 47 Ohm-Variante die "schnellste" Lösung

Das ist die schnellste und einfachste Lösung, ohne am Netzteil 
herumzulöten. Den Lüfter über das Netzteil zu schrauben macht ihn so 
unhörbar, dass ich teilweise das Ausschalten vergessen habe.
Aktuell habe ich einen anderen Lüfter eingebaut, etwa an der Position, 
wie es Rudi am 4.3. 15:22 gezeigt hat. Er macht noch mehr Wind und ist 
ebenfalls sehr, sehr leise. Die Kosten sind minimal.

http://www.reichelt.de/Luefter/FAN-ML-6025-12-S/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=110415;GROUPID=18;artnr=FAN-ML+6025-12+S;SID=11TZCJx38AAAIAABuinbk8eeb76173481cde8ee58021031bfd617

von Thomas S. (doschi_)


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Pustekuchen schrieb:
> Aktuell habe ich einen anderen Lüfter eingebaut, etwa an der Position,
> wie es Rudi am 4.3. 15:22 gezeigt hat. Er macht noch mehr Wind und ist
> ebenfalls sehr, sehr leise. Die Kosten sind minimal.
>
> http://www.reichelt.de/Luefter/FAN-ML-6025-12-S/in...

Die Position ist sicher recht gut gewählt für eine ideale Kühlung.
Arbeitest Du auch mit gebogenen Gewindestangen, oder hast Du dafür eine 
andere Lösung?

von Pustekuchen (Gast)


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Thomas Sch. schrieb:
> Arbeitest Du auch mit gebogenen Gewindestangen, oder hast Du dafür eine
> andere Lösung?

Nein dafür fehlt mir die (Willens)Kraft :-)
Die vorderen Befestigungslöcher des ursprünglichen Lüfters habe ich mit 
40mm Gewindebolzen (Innenbohrung+Zapfen) verlängert, dann mit einem 
FR4-Streifen ca. 10mm Versatz für den 60mm Lüfter hergestellt und dann 
noch einmal mit 10mm Gewindebolzen aus Kunststoff den Lüfter montiert. 
Das soll den Trittschall ein bißchen mindern, kann aber auch entfallen. 
Die entstehende Längendifferenz gleiche ich mit einer M3-Mutter aus; 
Feinheiten beachten :-)
Im fertigen Zustand wird die Luft rechts angesaugt, über das Netzteil 
gepustet und findet dann wieder ihren Weg nach außen (links oben).

Den ursprünglichen Zustand des Gerätes könnte ich jederzeit 
wiederherstellen, falls mal ein Fall für die Gewährleistung auftritt.

von Philipp (Gast)


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Sind die conrad oszis immer noch die 1Gs/200 hz oder haben die 
inzwischen die richtigen kleineren im angebot?

von Dejan N. (dejan_n)


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Werden wir( ich) bald sehen, wenn meins ankommt!
Ich hatte es am 02.03. bestellt mit Lieferdatum
20.04., heute sehe ich aber das die es anscheinend
schon verschickt haben. Auch im Online Shop sind die
Scopes mit "Auf Lager" gelistet.

von Thomas S. (doschi_)


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Philipp schrieb:
> Sind die conrad oszis immer noch die 1Gs/200 hz oder haben die
> inzwischen die richtigen kleineren im angebot?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass C* bei seinem Lieferanten 
umbestellen wird. Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante 
hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke 
beschimpft, und wir 'Bastler'  haben auch etwas davon.

Ich hoffe, dass die Neubesteller uns auf dem Laufenden halten, was nun 
geliefert wird. Die Hilfsmittel sind alle am Anfang des Threads zu 
finden.

von Philipp (Gast)


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@Dejan N.
Cool, sag uns bitte bescheid wen es da ist.

Danke

von Thomas S. (doschi_)


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Pustekuchen schrieb:
> Die vorderen Befestigungslöcher des ursprünglichen Lüfters habe ich mit
> 40mm Gewindebolzen (Innenbohrung+Zapfen) verlängert, dann mit einem
> FR4-Streifen ca. 10mm Versatz für den 60mm Lüfter hergestellt und dann
> noch einmal mit 10mm Gewindebolzen aus Kunststoff den Lüfter montiert.

Hallo Pustekuchen, hast Du vielleicht auch ein Foto?
(zur Unterstützung meiner Vorstellungskraft..)

von Pustekuchen (Gast)


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Thomas Sch. schrieb:
> (zur Unterstützung meiner Vorstellungskraft..)

Aktuell habe ich kein Foto, keine Kamera und eher das Gefühl, fast schon 
zu ausführlich meine Lösung beschrieben zu haben.

Stell Dir vor, dass der vorhandene Lüfter in größerer Bauform ca. 50mm 
weiter ins Gerät versetzt ist. So, wie bei Rudi, nur dass die 
Gewindestangen direkt in die Befestigungslöcher des neuen Lüfters gehen 
(kein Pertinax-Rahmen, sondern ein Versatzstück, was den Abstand der 
Befestigungslöcher ausgleicht).

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thomas Sch. schrieb:
> Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante
> hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke
> beschimpft, und wir 'Bastler'  haben auch etwas davon.

Firmen, beziehungsweise die BWLer in Firmen denken nicht so. Es ist 
durchaus möglich, dass dort schon ein BWLer ein Excelsheet quält, um 
auszurechnen, wie viele Einnahmen Conrad angeblich entgangen sind, weil 
die Kunden nicht teurere 200 MHz Oszilloskope gekauft haben.

Natürlich unter der völlig irren und hirnrissigen Annahme, dass jeder 
Käufer der DSO-3062C ein 200 MHz Oszilloskop gekauft hätte, wenn das 
DSO-3062C nicht hackbar gewesen wäre.

von Thomas S. (doschi_)


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Pustekuchen schrieb:
> Stell Dir vor, dass der vorhandene Lüfter in größerer Bauform ca. 50mm
> weiter ins Gerät versetzt ist. So, wie bei Rudi, nur dass die
> Gewindestangen direkt in die Befestigungslöcher des neuen Lüfters gehen
> (kein Pertinax-Rahmen, sondern ein Versatzstück, was den Abstand der
> Befestigungslöcher ausgleicht).

Ich danke Dir!  (das Bild ist nun klarer)

von Philipp (Gast)


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habe jetzt mal auf gut glück auch bestellt, zur not gibt es ja die 2 
wochen ruckgabefrist bei online ienkauf.
Aber hoffen wir mal das beste

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Hannes Jaeger schrieb:
> Thomas Sch. schrieb:
>> Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante
>> hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke
>> beschimpft, und wir 'Bastler'  haben auch etwas davon.

ehm, falsch. Conrad kümmert sich dreck um die tatsache das auch die 
"aktuelle" firmware auf deren website fehelrhaft ist.

Auch wenn die nur 1000stk gekauft haben und ausdrucklich sehr günstig 
kaufen wollten (wohl ohne support*) müssten die trotzdem sich sorgen
machen das kunden diese geräte zurückschicken werden nach dem die z.b.
solche bilder gesehen haben :

Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

Weil wenn die kunden es zurück schicken wird nix mit den 100k gewinn.


support* - es muss ohne support sein, egal ob Hantek oder Tekway,
kauft man 100stk darf man sich was wünschen (so sind z.b. die tracking
cursors implementiert, auf kundenwunsch). Hantek war aber gar nicht
interessiert diese fehler schnellstmöglich zu beseitigen, die wollten
es irgendwann in Mai machen da die gerade an den neuen modelen 
herumbauen.
Erst als die gemerkt haben das nciht nur Voltcraft sondern auch deren
geräte den selben fehler haben kamm ein besseres datum (was mit vorsicht
zu geniessen ist, neue modele bleiben prio. 1)

>
> Firmen, beziehungsweise die BWLer in Firmen denken nicht so. Es ist
> durchaus möglich, dass dort schon ein BWLer ein Excelsheet quält, um
> auszurechnen, wie viele Einnahmen Conrad angeblich entgangen sind, weil
> die Kunden nicht teurere 200 MHz Oszilloskope gekauft haben.
>
> Natürlich unter der völlig irren und hirnrissigen Annahme, dass jeder
> Käufer der DSO-3062C ein 200 MHz Oszilloskop gekauft hätte, wenn das
> DSO-3062C nicht hackbar gewesen wäre.

durchaus, Hantek hat tatsächlich so gerechnet. Ich habe chinesische
BWLer für klüger gehalten, anscheinend sind die aber auch sehr
amerikanisiert - weil nur amis rechnen mit zahlen die es gar nciht
gibt/gab/jemals geben könnte oder wird.

von Thomas S. (doschi_)


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Thomas R. schrieb:
> ehm, falsch.

Mein Komentar hat sich eigentlich nur auf die Frage
Philipp schrieb:
> Sind die conrad oszis immer noch die 1Gs/200 hz oder haben die
> inzwischen die richtigen kleineren im angebot?

bezogen.
Ich muss aber zugeben, dass eure Kommentare gut nachvollziehbar sind.

von Ich (Gast)


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Am 20.03. habe ich im Conrad Frankfurt ein DSO-3062c bekommen.
Die Firmware entsprach bereits dem Stand der Conrad Webseite.
Es hat eine T 1G Seriennummer.

von P. K. (dg4ek)


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Ich schrieb:
> Am 20.03. habe ich im Conrad Frankfurt ein DSO-3062c bekommen.
> Die Firmware entsprach bereits dem Stand der Conrad Webseite.
> Es hat eine T 1G Seriennummer.

Aha...
Da fahr' ich auch mal hin, vielleicht bekomme ich auch eines ;)
Aber sag mal, was fangen wir hier mit dieser "hochinteressanten" Info 
an?

von Ich (Gast)


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In den vorstehenden Beiträgen ging es unter anderem darum, ob Conrad die 
Geräte noch in der hier fleißig diskutierten Variante verkauft.
Eventuell interessieren sich einige Leser auch für die Ausführungen der 
Geräte, welche dieser Tage an die Kunden verschickt werden.
Mich interessiert es.
Deshalb freue ich mich wenn eventuell am Montag jemand sein neues Gerät 
auspackt und kurz schreibt was er vorgefunden hat.

Welche Info Sie aus den Beiträgen hier entnehmen bleibt Ihnen 
überlassen;)

von tsaG (Gast)


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Für die Statistik (heute geliefert):
- "T 1G"-Seriennummer
- 1GS/s laut Menu bei 4ns Zeitbasis
- im Backup finden sich ein paar "dst1202b"-Einträge mit Firmwareversion
  2.06.3(111216.0) und ziemlich viele "dst1060b"-Einträge mit
  Firmwareversion 2.06.3(120224.0)

von Frank D. (fad)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Auch ich habe heute mein 
DSO bekommen. Die Infos können dem Anhang entnommen werden.

Sieht also, nachdem was ich hier gelesen habe, so aus das immer noch die 
patchbaren Geräte ausgeliefert werden.

MfG.
  Frank

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ich habe fertig ...

alle remote kommandos dieser DSOs sind jetzt dokumentiert, siehe

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

von P. K. (dg4ek)


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Weiss jemand was dieses .ICO Logo File für ein seltsames
Format hat?

Gruss
Peter

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Auch ich habe heute mein
> DSO bekommen. Die Infos können dem Anhang entnommen werden.

Die Daten kann ich bestätigen. Ich hab meins am 23.3.2012 bei Conrad 
bestellt und folgendes bekommen:
1
SW-Version: 2.06.3(120224.0)
2
HW-Version: 10070x555583e9
3
Serial number: T 1G/012 00xxxx

Ich hab auch mal ein UART bootlog gemacht, ich hab den Überblick 
verloren ob das schonmal irgendwo gepostet wurde, also wenn es jemanden 
interessiert:

http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C
http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C/Bootlog

Ich werd dort demnächst auch mal noch ein paar Platinenfotos usw. 
posten.

Uwe.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Peter Krengel schrieb:
> Weiss jemand was dieses .ICO Logo File für ein seltsames
> Format hat?
>
> Gruss
> Peter

Peter,

sieh hier:

Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"

von P. K. (dg4ek)


Angehängte Dateien:

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Hallo allerseits,

ich weiß nicht ob es jemanden interessiert, aber ich poste
mal die Frequenz-Response meines 5202B (Original, kein Umbau).
Mich interessierte insbesondere die Wirkung eines eingesetzten
Filter Files (tst).
Gemessen wurde einmal ohne ein tst-File, und mit verschiedenen
Filtereinstellungen mit tst-File.

Die Grafik ist wie folgt zu interpretieren:

dbohne = ohne tst-File
db10   = filter10
db15   = filter15
db20   = filter20
usw.

Die Y-Achse zeigt die Abweichung des Scopes vom Sollwert 0dBm in dB,
auf X ist die Messfrequenz in MHz aufgetragen.

Interessant ist, dass sich der 300MHz Filter (filter30)
mit der Messlinie aufgenommen ohne tst-File, deckt.

Höherfrequente Filter als 40 sind sinnlos, da deckungsgleich
mit 40.

Gemessen wurde mit kalibriertem Agilent E4422 Messsender.

Gruss
Peter

von Philipp (Gast)


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so, meines ist nun heute angekommen und ist auch ein 1GSample Modell 
super!!!

gibt es wo eine wiki seite mit alen informationen schön aufbereitet, 
oder muss ich mir den ganzen trhead von vorne durchlesen?

von Dejan N. (dejan_n)


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hallo,
mein´s ist auch heute angekommen und wie bei den vorrednern ist es auch 
ein 1Gs Modell.

von Thomas S. (doschi_)


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Philipp schrieb:
> gibt es wo eine wiki seite mit alen informationen schön aufbereitet,
> oder muss ich mir den ganzen trhead von vorne durchlesen?

1) Es gibt einen Artikel: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek
2) schau mal im EEV-Blog: 
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/
  Im ersten Beitrag von tinhead (hier als tinman) ist eine sehr gute 
Zusammenfassung.
3) Das Lesen/Überfliegen dieses Threads schadet aber auch nicht 
wirklich.

von Thomas S. (doschi_)


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Old Papa schrieb:
> Wenn meine Lieferung von DigiKey raus ist (und das Zeugs dann hier)
> gehts an den LDO. Hier schonmal eine erste Studie... ;-)
> Chip ist der MIC38300, wie weiter oben vorgeschlagen.

Hallo Old-Papa,
hast Du schon Neuigkeiten zum LDO-Projekt?
Ich melde schon mal Interesse/ Bedarf an.

von P. K. (dg4ek)


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Thomas Sch. schrieb:
> Hallo Old-Papa,
> hast Du schon Neuigkeiten zum LDO-Projekt?
> Ich melde schon mal Interesse/ Bedarf an.

Ich schätze es gibt leichte Probleme. Den MIC
lötet man nicht ohne SMD Heissluft/IR Station
mit passendem Aufsatz bzw. SMD Ofen mit Rakel-Schablone..

von Old P. (Gast)


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@Thomas,
Nein, ich lag ein paar Tage flach....
Wird aber.

@Peter,
da möchte ich doch fast eine Wette eingehen, dass ich das mit meinem 
Lötgeraffel hin bekomme. Einen USB-Controller in diesem Format habe ich 
schon erfolgreich verwurstet.
Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.
Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen 
schon.

Old-Papa

von P. K. (dg4ek)


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Old Papa schrieb:
> @Peter,
> da möchte ich doch fast eine Wette eingehen, dass ich das mit meinem
> Lötgeraffel hin bekomme. Einen USB-Controller in diesem Format habe ich
> schon erfolgreich verwurstet.
> Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.
> Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen
> schon.

Aha...so lockt man Dich heraus ;)))

Ja etwas kommerzielles empfiehlt sich da tatsächlich, denn
wenn man HF Konventionen nicht beachtet, ist die ganze
Performance des Chips für die Katz.

Gute Besserung

Peter

von Rudi M. (rudimentaer)


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Old Papa schrieb
...
> Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.
> Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen
> schon.
>
> Old-Papa

Hallo Old Papa,

eventuell ist der Platinennutzen von Jakob Kleinen interessant, 
zumindest für die ersten Prototypen? Nur falls Du die Sammlung nicht 
kennst. Nächster Abgabetermin ist übrigens diesen Freitag...
Beitrag "Platinensammler - Leiterkarten für 30ct/cm²"

Hast Du schon genügend von den Micrel Dingern bestellt, oder kommt ev. 
Noch eine Sammelbestellung?
Grüße und auch von mir gute Besserung,
Rudi

von Old P. (Gast)


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Hallo,

wenn industriell, dann nur bei einem Fertiger, der mir auch (kostenlos) 
das LaserStancil-Dingens mitliefert. Bestückt wird zumindest der (die 
;-) ) Prototypen dann von einem Bastelkollegen in einer Fachhochschule.

Noch habe ich bei DK nicht bestellt, wer hätte denn Interesse?

Gruß
Old-papa

Update: Ich sehe gerade, der "billige Jakob" ;-) macht nicht mit 
Sprintlayout. Und ich nur das.... Wird also nix.

von Rudi M. (rudimentaer)


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Old Papa schrieb:
>
> Update: Ich sehe gerade, der "billige Jakob" ;-) macht nicht mit
> Sprintlayout. Und ich nur das.... Wird also nix.

kann denn Sprint kein Gerber erzeugen? Soweit ich weis nimmt er auch 
das.

Die Schablone braucht man doch aber nur für den Micrel, oder lässt Du 
das Reflow löten?
Grüße,
Rudi

von Old P. (Gast)


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Hallo Rudi,

Gerber ja, aber die wollen da immer noch diese und jene Bedingung 
erfüllt sehen :( Da ich noch nie industriell fertigen gelassen habe, 
"wees ick nich wat die da so wollen" ;-)))
Und ja, wenn schon mit Schablone, dann auch alles und noch mal ja, 
Reflow ;)

Old-Papa

von P. K. (dg4ek)


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Ok, dann machen wir doch mal Nägel mit Köpfen:

Kurz zur Erklärung für alle, die es in den letzten Wochen nicht 
mitgelesen hatten:

Es geht um eine 3.3V Aufbereitung die den internen "Heizkörper" ersetzt
und zudem noch fantastisch gute (besser geht es nicht mehr)
Werte in Bezug auf Sauberkeit der Versorgung aufweist.

Der dafür notwendige Chip ist für Anwendung in Messtechnik und
Militär gebaut und besitzt schon aufgrund hochfrequenztechnischer
Erfordernisse eine für den Hobbynutzer unbrauchbare Bauform. Er ist
nämlich nur 4x6mm klein und das bei 28pins.

Will sagen, nur wer über entsprechendes Werkzeug verfügt wird
dieses Teil erfolgreich auf einer entsprechenden Platine verlöten können
(@OldPapa: Dir glaub ichs sofort, dass Du es gebacken bekommst ;))) )

Ergo ist es das Sinnvollste, eine Platine fertig bestückt anfertigen zu
lassen.

Last but not least zum Preis:

Dass der Chip selbst nicht so billig wie ein 78xx ist, dürfte klar sein. 
Dazu kommt die Platine, die "Otto-Normal", ich betone es nochmal, nicht
oder nur unter erheblichem Aufwand selbst machen kann!

Wenn wir also 10 Leute zusammenbekommen, schätze ich den 
Herstellungspreis irgendwo um die 20-25,-/Stck (Platine fertig 
bestückt).

Unter 10 Stck. wird es wahrscheinlich niemand machen.


Und nun kommt die Gretchenfrage:

Wer hätte gern verbindlich so eine Spannungsaufbereitung um damit
die interne im DSO zu ersetzen?

Bitte PM an mich.


Gruss
Peter

von Thomas S. (doschi_)


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Old Papa schrieb:
> Nein, ich lag ein paar Tage flach....

auch von meiner Seite gute Besserung!
Gruß Thomas

@Peter: PM folgt

von Old P. (Gast)


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Hallo Peter,

bei 25,- Euro ist der ganze Aufwand schon an der Grenze. Für 21,94 
bekommt man bei DigiKey das Eval-Board (wenn noch MwSt drauf kommt halt 
26,11)
Das Dingens ist allerding deutlich größer.

Damit sind wir bei der neuen Platine. ;-)
Ich hatte oben ja eine erste Studie vorgestellt, im Groben nach dem 
Layout der Eval-Platine gestrickt (Eval-V1), nur etwas kleiner, und GND 
zusammen gefasst. Ob das so gehen würde kann ich nicht sagen, etwas 
Wärme wird der Wunderchip ja doch produzieren und die muss über die 
Kupferflächen weg. Mein inzwischen überarbeitetes Layout sah vor, die 
Platine nach oben einfach um 20mm höher zu machen, bei Bedarf kürzen 
geht ja immer. Die Anordnung der BE sollte so halbwegs passen, ob in 
wirklich, sieht man ja immer erst beim Vermessen des Prototyps.

Wenn Du das in die Hand nimmst, würde mir das einiges an Arbeit 
ersparen, Du hast da auch etwas mehr Erfahrung (HF-Gesichtspunkte).

Bei ca. 15 bis 18,- Euronen würde ich mindestens 4 Stück abnehmen 
(verbindlich), eignen sich ja auch wunderbar für mein Rubidium- und die 
GPS-Normale.

Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.
Dazu hätte ich auch gerne mal den Bedarf gewusst. 4 Stück muss ich 
mindestens machen, sonst lohnt der Aufwand nicht. Preislich würde das 
auch so bei 25,- liegen (Version ohne HF-Übertragerohne Gehäuse und ohne 
SMA-Buchsen), muss ich aber erst noch genau kalkulieren.

Old-Papa

von P. K. (dg4ek)


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Old Papa schrieb:
> bei 25,- Euro ist der ganze Aufwand schon an der Grenze. Für 21,94
> bekommt man bei DigiKey das Eval-Board (wenn noch MwSt drauf kommt halt
> 26,11)
> Das Dingens ist allerding deutlich größer.


Genau da wollte ich drauf hinaus, das Eval Board.

Wenn wir 10 zusammenbekommen, bekomme ich mit ziemlicher
Sicherheit einen etwas besseren Preis (habe bei denen schon
viel bestellt) und es lohnt sich nicht, dass
jeder sich mit dem Zollgedöhnse herumärgert
und zusätzlich teures Amiland -> DL Porto zahlt.


> Damit sind wir bei der neuen Platine. ;-)
> Ich hatte oben ja eine erste Studie vorgestellt, im Groben nach dem
> Layout der Eval-Platine gestrickt (Eval-V1), nur etwas kleiner, und GND
> zusammen gefasst. Ob das so gehen würde kann ich nicht sagen, etwas
> Wärme wird der Wunderchip ja doch produzieren und die muss über die
> Kupferflächen weg. Mein inzwischen überarbeitetes Layout sah vor, die
> Platine nach oben einfach um 20mm höher zu machen, bei Bedarf kürzen
> geht ja immer. Die Anordnung der BE sollte so halbwegs passen, ob in
> wirklich, sieht man ja immer erst beim Vermessen des Prototyps.
>
> Wenn Du das in die Hand nimmst, würde mir das einiges an Arbeit
> ersparen, Du hast da auch etwas mehr Erfahrung (HF-Gesichtspunkte).


Wenn Du ein Layout machen möchtest ok, aber das ist erstens
Arbeit und wie Du richtig schriebst, wissen wir dann beim ersten
Prototyp auch noch nicht, obs auch richtig funzt...
Also ich würde von meinem Standpunkt aus sagen, das lohnt nicht,
lieber das Evalboard nehmen und ein paar Euronen mehr zahlen.


> Bei ca. 15 bis 18,- Euronen würde ich mindestens 4 Stück abnehmen
> (verbindlich), eignen sich ja auch wunderbar für mein Rubidium- und die
> GPS-Normale.

Siehe oben.

> Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.
> Dazu hätte ich auch gerne mal den Bedarf gewusst. 4 Stück muss ich
> mindestens machen, sonst lohnt der Aufwand nicht. Preislich würde das
> auch so bei 25,- liegen (Version ohne HF-Übertragerohne Gehäuse und ohne
> SMA-Buchsen), muss ich aber erst noch genau kalkulieren.

Da habe ich das Board mittlerweile schon fertig und einen
Proto in Auftrag gegeben. Der wird dann gescheit durchgemessen und
dann wissen wir was wir haben.

Sag mir doch per PM wenn und was Du brauchst ;)

Wenn die Platine eintrifft (Korrekturboard) kann ich Dir Bescheid sagen.
Ich schätze das wird Ende kommender Woche sein.

Gruß
Peter

von Peter (Gast)


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Old Papa schrieb:
> Gerber ja, aber die wollen da immer noch diese und jene Bedingung
> erfüllt sehen :

Das hast du aber bei jeden professionellen Fertiger. Ich bekomme heute 
noch öfters Rückfragen von PCB-Pool...

von John (Gast)


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Blöde Frage: Muss man nach dem 200MHz Upgrade (oder Downgrade vom 200MHz 
auf 60MHz z.B.) danach eine Selbstkalibrierung machen um einen 
Unterschied zu sehen?

Wie oft muss man das Gerät ein/ausschalten nachdem DSO-BW-Changer.exe 
gelaufen ist? Einmal oder zweimal? Ich meine irgendwo gelesen zu haben, 
dass zwei Neustarts nötig sind(?) Warum?

Was genau ändert sich nach dem Upgrade? Ich kann offenbar statt bis auf 
4ns auf 2ns-Anzeige runtergehen. Ist das der einzige Unterschied an dem 
ich erkenne ob es geklappt hat?

Und/oder wie würde ich das am besten messtechnisch überprüfen? Wenn ich 
z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die 
angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?

Danke!

von Christian M. (moetown)


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Hallo allerseits,

ich bin jetzt auch im Besitz des DSO-3062C. :)
Backup machen hat wunderbar funktioniert, der Bandbreitenhack über USB 
war dank des Tools auch kein Problem... Vielen Dank
Nun zu meiner Frage:

Ist es möglich mit dem Programm DSOExec die /tst datei (den test filter) 
zu erstellen? Evtl so: echo "[filter] 45" >/tst
Habe leider noch keine Möglichkeit gehabt über Uart auf das System 
zuzugreifen und suche grad nach einer Alternative.

Gruß Christian

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christian Moschner schrieb:

>
> Ist es möglich mit dem Programm DSOExec die /tst datei (den test filter)
> zu erstellen? Evtl so: echo "[filter] 45" >/tst
> Habe leider noch keine Möglichkeit gehabt über Uart auf das System
> zuzugreifen und suche grad nach einer Alternative.
>

echon isn echo geht schlecht (evt. doch, habe aber nur unsinn gehabt),
vergiss nciht remote command ist eigentlich schon ein echo.

Einfacher ist ein befehl aus dem :

http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll

zu benutzen, z.b. "0x50 Datei senden" oder "0x60 Datei updaten".
Evt. kann es Peter http://www.mikrocontroller.net/user/show/pedre
es in sein tool http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ einbauen.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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John schrieb:
> Blöde Frage:

ja
> Muss man nach dem 200MHz Upgrade (oder Downgrade vom 200MHz
> auf 60MHz z.B.) danach eine Selbstkalibrierung machen um einen
> Unterschied zu sehen?

nein, aber die selbstkalibrierung ist notwendig damit dein gerät auch 
vernünftig arbeitet.

>
> Wie oft muss man das Gerät ein/ausschalten nachdem DSO-BW-Changer.exe
> gelaufen ist? Einmal oder zweimal?

 einmal

> Ich meine irgendwo gelesen zu haben,
> dass zwei Neustarts nötig sind(?)

hast falsch verstanden, dies bezog sich in meinen postings auf
änderungen in logo usw. Hier irrelevant, siehe weiter unten warum

>Warum?

damit dso mit neuen modelbezeichnung startet und damit auch sich 
entsprechend anpasst

>
> Was genau ändert sich nach dem Upgrade? Ich kann offenbar statt bis auf
> 4ns auf 2ns-Anzeige runtergehen. Ist das der einzige Unterschied an dem
> ich erkenne ob es geklappt hat?

ja, da dieses tool keine änderungen in den logo / gerät namen,
damit sieht man nur anhand der funktionen.

>
> Und/oder wie würde ich das am besten messtechnisch überprüfen? Wenn ich
> z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die
> angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?
>

ja (unter umständen, man kann auch so bescheuert messen das es nciht 
sichtbar wird)

von Peter D. (Gast)


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Hallo Christian ,

du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool 
dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.

Das mit dem Datei senden kommt noch, ich mache gerade die Sample-Daten 
fertig, bin knapp vor dem ersten mal Speichern.

Peter

von Christian M. (moetown)


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Danke für die schnelle Antwort, hatte mir schon so etwas gedacht :(
Die Testfilterzuschaltung in seinem Programm unterzubringen find ich 
sehr gut. Bin mal gespannt wie seine Meinung zu dieser zusätzlichen 
Funktion ist?!?
Ich werde mich jedenfalls mal etwas näher mit dem Hantek Protokoll 
beschäftigen. Danke für den Tip.

Gruß Christian

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Peter Dreisiebner schrieb:
> Hallo Christian ,
>
> du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool
> dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.
>

autsch ... ja natürlich, ich gehe besser noch ne stunde schlafen :(

von Christian M. (moetown)


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> du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool
> dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.

Super, auf so eine einfache Idee bin ich gar nicht gekommen. schäm

Vielen Dank und macht weiter so!!!

von Old P. (Gast)


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John schrieb:
> Wenn ich
> z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die
> angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?
>
> Danke!

Hä? Rise-Time bei Sinus?
100Mhz Sinus sieht zumindest optisch auf jedem Oszi gleich aus. Ist halt 
Sinus....

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Peter Krengel schrieb:
> Genau da wollte ich drauf hinaus, das Eval Board.
>
> Wenn wir 10 zusammenbekommen, bekomme ich mit ziemlicher
> Sicherheit einen etwas besseren Preis (habe bei denen schon
> viel bestellt) und es lohnt sich nicht, dass
> jeder sich mit dem Zollgedöhnse herumärgert
> und zusätzlich teures Amiland -> DL Porto zahlt.

Ein besserer Preis wäre schon nicht schlecht. Zoll ist aber bei DK nicht 
mehr, kommt aus NL und max. MwSt kommt noch dazu. Das wickelt aber alles 
DK ab. Also so, wie bei Reichelt und Gedöhns ;-)

> Also ich würde von meinem Standpunkt aus sagen, das lohnt nicht,
> lieber das Evalboard nehmen und ein paar Euronen mehr zahlen.

Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer. Ich hätte da 
eher an was "LM78xx-plus-Kühlkörper-mäßiges" von der Größe her gedacht. 
Das Evalboard wäre für meine anderen Zwecke auch zu sperrig. Klar, das 
kann man auch radikal zurecht sägen, doch das ist Gefrickel.
Ich versuche also wahrscheinlich was Eigenes.

>> Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.
>
> Da habe ich das Board mittlerweile schon fertig und einen
> Proto in Auftrag gegeben. Der wird dann gescheit durchgemessen und
> dann wissen wir was wir haben.
> Sag mir doch per PM wenn und was Du brauchst ;)
> Wenn die Platine eintrifft (Korrekturboard) kann ich Dir Bescheid sagen.
> Ich schätze das wird Ende kommender Woche sein.
>
> Gruß
> Peter

Ok, wenns da ist, mess mal durch, dann können wir ja noch immer per PN 
weiter machen. Ich selbst brauch von dem Fast-ST nur ein Stück, eilt 
auch nicht.

Gruß
Old-Papa

von 50Hz (Gast)


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Old Papa schrieb:
> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer.

Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.
Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?

von Old P. (Gast)


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50Hz schrieb:
> Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.
> Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?

Hä? Das ist kein Linearregler.... Gelesen hast Du aber schon den ganzen 
Thread oder?

Old-Papa

von Gerd E. (robberknight)


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50Hz schrieb:
> Old Papa schrieb:
>> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer.
>
> Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.
> Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?

Wenn man einen Elefanten in nen Porzellanladen stecken will, geht 
schnell mal was kaputt. Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?

(oder bei Schaltreglern)

von Thomas S. (doschi_)


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Old Papa schrieb:
> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer. Ich hätte da
> eher an was "LM78xx-plus-Kühlkörper-mäßiges" von der Größe her gedacht.
> Das Evalboard wäre für meine anderen Zwecke auch zu sperrig. Klar, das
> kann man auch radikal zurecht sägen, doch das ist Gefrickel.
> Ich versuche also wahrscheinlich was Eigenes.

Hallo Old-Papa,
wieviel könnte man denn aus Deiner Sicht vom Eval-Board wegnehmen?
38mm² ist doch recht gross. Im DSO ist zwar genügend Platz, 
wahrscheinlich sollten die leitungen aber nicht zu lang werden.

Lass mal was von Dir hören, wenn Du mit Deinen Planungen für den 
Eigenbau weiter kommst.
Danke!

von Old P. (Gast)


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Thomas Sch. schrieb:

> wieviel könnte man denn aus Deiner Sicht vom Eval-Board wegnehmen?
> 38mm² ist doch recht gross. Im DSO ist zwar genügend Platz,
> wahrscheinlich sollten die leitungen aber nicht zu lang werden.
>
> Lass mal was von Dir hören, wenn Du mit Deinen Planungen für den
> Eigenbau weiter kommst.
> Danke!

Hallo Thomas,

es gibt von diesem Eval-Board mindestens zwei Revisionen, welche DigiKey 
liefern würde, weis man nicht (Symbolfoto) Im Anhang die PDF zum Eval, 
da kannst Du eigentlich alles der beiden Rev. sehen.

Ich habe an meinem Board noch etwas gefeilt, könnte schon fast passen 
(s. Fotos). Die Platine ist derzeit 15x20mm, passt so ganz sicher ins 
DSO. Muss allerdings erstmal sehen, ob ich die C in 0805 bzw. 0603 
bekomme. Speziell die 10µ in 0805 sind schon rar (und sicher teuer)
Wenn ich ein LaserStancil dazu haben möchte, geht das bei einigen 
Anbietern, aber Mindestbestellmenge wird sicher über 10 Stück sein.
Ich muss mal bei den Bastelkollegen fragen, einige haben schon dutzende 
Platinen fertigen lassen (ich noch nie)
das ganze Projekt wird aber Step by Step durchgezogen, kann also noch 
etwas dauern.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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von Gerd E. (robberknight)


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von Rudi M. (rudimentaer)


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Old Papa schrieb:
> Speziell die 10µ in 0805 sind schon rar (und sicher teuer)

Reichelt X5R-G0805 10/16 0,06 €

Wird also nicht den Rahmen sprengen.

X7R gibt es dort als 1206 für 0,07 €

X5 bzw. X7 waren doch empfohlen?

Grüße,
Rudi

von Old P. (Gast)


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Wat dat allet so gibt....
Als ich vor einiger Zeit gesucht habe, war bei den üblichen Verdächtigen 
nix. 1206 ist zu groß oder ich müsste die Platine anpassen.

Old-Papa

von Rudi M. (rudimentaer)


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Nachtrag, Du warst zu schnell ...

X7R in 0805 gibts bei Darisus:
  CVUF010K0805 - SMD-Vs-Ko. 10uF 6,3V 10% X7R 0805  0,36€

Rudi

von Old P. (Gast)


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Rudi M. schrieb:
> Nachtrag, Du warst zu schnell ...
>
> X7R in 0805 gibts bei Darisus:
>   CVUF010K0805 - SMD-Vs-Ko. 10uF 6,3V 10% X7R 0805  0,36€
>
> Rudi

Ja, wenn die jetzt noch den Micrel hätten, das wäre nicht zum Aushalten 
;-)))

Old-Papa

von Rudi M. (rudimentaer)


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Old Papa schrieb:
> Ja, wenn die jetzt noch den Micrel hätten, das wäre nicht zum Aushalten
> ;-)))

Ich glaube die machen das extra ;-)

Aber DK hat bestimmt die X7R...

von Old P. (Gast)


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Rudi M. schrieb:
> Ich glaube die machen das extra ;-)
>
> Aber DK hat bestimmt die X7R...

Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds 
vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin) 
in die Spur schicken, mal sehen, was die für einen Preis aufrufen 
würden. Sonderbestellungen habe ich bei denen schon öffter gemacht, 
klappte immer.

Old-Papa

von Rudi M. (rudimentaer)


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Old Papa schrieb:
> Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds
> vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin)

Ist das wegen der Versandkosten?

Vielleicht findet sich jemand der bei Farnell bestellen kann, 3.- + 
Steuer für den mic38300

HBE-Shop 5,65 inkl.

RS 4,61 + St. die versenden bei Inet kostenlos, allerdings auch nur 
gewerblich.

So würden zumindest die Versandkosten im Rahmen bleiben.

HTH,
Rudi

von Carsten S. (dg3ycs)


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Rudi M. schrieb:
> Old Papa schrieb:
>> Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds
>> vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin)
>
> Ist das wegen der Versandkosten?
>
> Vielleicht findet sich jemand der bei Farnell bestellen kann, 3.- +
> Steuer für den mic38300
> ...
> RS 4,61 + St. die versenden bei Inet kostenlos, allerdings auch nur
> gewerblich.

Also sowohl Farnell wie auch RS Kundenkonto könnte ich bieten.
Wobei wenn es mehrere Interessenten sind Farnell natürlich die bessere 
Wahl ist da 30% Billiger. Ab 5 pcs. Lohnt sich die Bestellung bei 
Farnell darunter dann RS.

Gruß
Carsten

von Old P. (Gast)


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Na das hört sich doch gut an.

Ich werde jetzt mal einen günstigen Fertiger suchen, mein Klub-Kollege 
hatte ja angeboten zu bestücken, das kommt dann langsam in Fahrt.

Platinen und Hühnerfutter ich, Mircel von Carsten (?) und bestücken dann 
der Klub-Kollege. Ich funke ihn gleich mal an, glaube aber er ließt hier 
mit, will ja auch so ein DSO, ich hatte es letzte Woche auf dem 
Klubtreffen gezeigt. (Honi, bitte melden ;-)))

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Hallo,

ich habe jetzt mal bei einem mir empfohlenen Fertiger mit den 
Bestelldaten gespielt:

Mind. 64 Stück werden gemacht (bei 14x20mm, wenn größer, dann weniger) 
und kosten rund 55,- plus Porto. Pro Stück also unter einem Euro, aber 
nur wenn die 64 auch weg gehen. Da habe ich eher Zweifel, wir sollten 
zunächst mal mehr als 10 zusammen bekommen. Die überzähligen Platinen 
kann ich mit verteilen oder für eine spätere Serie aufheben. Oder ich 
mach die höher, ergibt bessere Kühlung.
Jetzt wäre wirklich mal die Zeit was halbwegs verbindliches anzugeben. 
Bitte dazu per PN oder an "old-papa ät web punkt de" melden.
Die Dinger kann man auch für andere Projekte einsetzen. Immer dann, wenn 
max. 5,5 Volt Eingangsspannung auf 1 bis 5 Volt Ausgang geregelt werden 
soll. Also gerade für die (leider immer weiter um sich greifenden) 3,3 
Volt-Projekte.

Old-Papa

PS: bei 14x35mm sinds dann nur 40 Platinen, der (Mindest)Preis bleibt.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Old Papa schrieb:
>
> es gibt von diesem Eval-Board mindestens zwei Revisionen, welche DigiKey
> liefern würde, weis man nicht (Symbolfoto) Im Anhang die PDF zum Eval,
> da kannst Du eigentlich alles der beiden Rev. sehen.
>
>

das eval board ist schon lustig, was DK liefert entspricht dem
schaltplan von rev1 und pcb von rev 2 (kein witz, habs hier).


Old Papa schrieb:
>
> Pro Stück also unter einem Euro, aber nur wenn die 64 auch weg gehen.
> Da habe ich eher Zweifel, wir sollten zunächst mal mehr als 10
> zusammen bekommen.

ach was, ich nehme schon 10stk.


>
> PS: bei 14x35mm sinds dann nur 40 Platinen, der (Mindest)Preis bleibt.
>

diese länge mag ich, abschneiden (falls sein) muss geht immer.

von Old P. (Gast)


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Hallo,

im Moment gibbet noch ein Problem: Der mir empfohlene Fertiger hat mir 
noch nicht geantwortet, ob er ein Laser-Stencil mitliefert. Das ist aber 
Bedingung, um diesen kleinen Mörkel "industriell" zu bestücken. Wenn ich 
bei PCB-Pool fertigen lasse (liefern das Ding kostenlos mit), werden die 
Platinen teurer (etwa 2,10 Euro bei 40 Stück). Mal abwarten bis 
Montag....

Bisher liegen Vorbestellungen hier von:

Thomas-Sch = 2-3 Stück
Thomas-R   = 10 Stück (schick mal eine Mail)
Gerd       = 2 Stück
Sebastian  = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)
Old-papa   = 3 Stück
Honi       = 2-3 Stück (er bestückt)
-----------------------
             ca. 21 Stück

Ist also schon ein Anfang, wenn die Platinenproduktion (inlc. 
Laser-Stencil) klar ist, rechne ich den tatsächlichen Ptreis aus und 
schreibe jeden per PN oder Mail an.

@Charsten-Sch, ist das weiter oben angekündigte Angebot für die 
Micrel-Beschaffung konkret?

Gruß
Old-Papa
PS: Nun sind wir hier im "Markt" wieder "OnTopic" ... ;-)))

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Old Papa schrieb:
> @Charsten-Sch, ist das weiter oben angekündigte Angebot für die
> Micrel-Beschaffung konkret?

JA - Sonst hätte ich ja nicht geschrieben ;-)

Wenn verbindliches Interesse Besteht kann ich gerne Bestellen!
Von den Platinen würde (je nach Preis) auch 3-5 nehmen, wobei aber erst 
nur 2 pcs bestückt werden sollen. Die Restlichen wollte ich mir so 
hinlegen falls mal bedarf (auch z.B. für andere Spannungen) oder teil 
eines anderen Projektes da ist.

GRuß
Carsten

von Old P. (Gast)


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@Carsten,

feine Sache....

Hier noch ein paar Fotos (wurde danach gefragt) und ein 
Schaltungsauszug.
Der Original-LDO hat 4 Anschlüsse, wobei 1 und 4 parallel liegen. Ist 
also problemlos durch die 3-polige Version ersetzbar.
Ich habe meinen Lüfter so eingebaut, wie das hier viel weiter oben mal 
gezeigt wurde, dazu noch den 7812 durch 7808 ersetzt (7806 ginge wohl 
auch)
So angeordnet hört man nur ein leichtes Rauschen (wenn man das Ohr 
dranpappt) oben kommt lauwarme Luft raus.

Den Micrel-LDO könnte ich ohne die beiden für die Spannungseinstellung 
zuständigen R liefern (3,3k und 10k), so kann man auch andere Spannungen 
(ab 1V) einstellen. Das restliche Hühnerfutter bleibt ja gleich.

Old-Papa

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite



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Hi,

wen es interessiert, hier ist mein UART-Setup. Ich habe dafür ein 
Standard FTDI TTL-232R-3V3 Kabel benutzt.

http://www.ftdichip.com/Support/Documents/DataSheets/Cables/DS_TTL-232R_CABLES.pdf

Mit etwas handgelötetem Drumherum (aber steckbar, damit ich das 
FTDI-Kabel auch mal abziehen und für andere Dinge verwenden kann wenn 
nötig).

http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C#My_modular_UART_cable_setup

Ich häng mal 1-2 Fotos an, ein paar weitere Fotos und Infos gibts unter 
obigem Link.

Uwe.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite



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Ach so, und das FTDI-Kabel bzw. dessen Stecker passt problemlos durch 
das Ethernet-"Loch", wenn man das Plastikstückchen wegbricht.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Und hier noch der Vollständigkeit halber ein paar Vergleichsmessungen 
eines 50MHz Signals vor/nach dem 200MHz-Upgrade.

http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C#Example_captures_before_and_after_the_200MHz_upgrade

Einmal mit PP-80 Probe (60MHz, hab aber schon PP-200 bestellt zum 
gegentesten) und einmal mit einer Tektronix P6139A Probe (500MHz).

von Michael D. (mike0815)


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moin Thomas and all,

Was ihr hier auf die Beine stellt, ist sehr bemerkenswert!!!

ich bin im Begriff mir das Voltkraft DSO 3062C nachher beim Conrad 
abzuholen, laut Verfügbarkeit, sollen noch 4Stck. auf Lager sein.

Nach dem ich mich hier gestern Abend fast 4Std. durch diesen Thread 
gekämpft habe, hätte ich gerne noch eine Info über die 
Widerstandsbestückung des LMH6552.
Wenn in dem 60MHz Teil, laut Schaltplan, ein Hantekboard rev 1.0.3 
verbaut ist, ist die Widerstandbestückung von RX1_1/2 mit 365R 0,1% 
statt 280R 0,1%für die Rückkopplung? Und die 2x Arrays mit 47R 1% statt 
33R 1%?
Das heißt, die Bandbreite wäre ja dadurch begrenzt auf 60MHz?!?

Wenn ich dann die neue FW einspiele, müssten ja auch die 
Wiederstandswerte am LMH6552 angepasst werden um die komplette 
Bandbreite nutzen zu können, sehe ich das richtig?

Anbei mal ein Shot vom Ausschnitt des Schaltplans.

Gruß Michael

von Old P. (Gast)


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Hallo Michael,

ja, das letzte Quentchen kann man noch mit dem Verändern der R 
erreichen. Doch ob das nötig ist, muss jeder selber entscheiden. Die 
Dinger muss man erstmal beschaffen und dann auch noch verarbeiten. 
Bauform 040x (Vermutung nach Fotos), da darf die Hand nicht zittern ;-)

Old-papa

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael,

jein :)

Es sind an sich 3 filter:
- digital in der firmware <- abhängig von den modelnamen angaben
öffnen sich dann der filter, man kann auch selber weiter öffnen
trotzdem bleib -3db beim ~220MHz
( Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" )

- varicap im schaltplan könnte auch als filter benutzt werden, ist auf 
jeden fall für 20MHz bw begrenzung, für höhere freq. hat HanTekway 
darauf verzichtet.

- die ges. kapazität der parallel geschaltetet ADCs begrenzt die bw 
sowieso, hier sind auch die R. Arrays von bedeutung. Die sollten auch 
nciht zu klein sein sonst leidet die inearität, die firmware selber kann 
aber einem bestimmten wert auch nciht mehr selbstkalibrierugn ausführen.


Wenn du ausgehend von 220MHz und 33R zurückrechnest und dann die 39R und 
47R nimmst dann siehst du das bei dem 100MHz modelen max 180-190MHz bw 
drin sind - auch wenn die bandbreite auf "200" durch die model 
bezeichnung freigeschaltet ist.

Im prinzip werden auch nur noch serh selten (wenn überhaupt) 60Mhz 
modele produziert, die meisten sind 100MHz oder sogar 200MHz 
(bestückung) und nur durch das modelname selber begrenzt.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Michael D. schrieb:
> Wenn in dem 60MHz Teil, laut Schaltplan, ein Hantekboard rev 1.0.3
> verbaut ist, ist die Widerstandbestückung von RX1_1/2 mit 365R 0,1%
> statt 280R 0,1%für die Rückkopplung? Und die 2x Arrays mit 47R 1% statt
> 33R 1%?

Wenn das 60Mhz Board verbaut ist, dann stimmt deine Aussage wohl.
Bisher waren die Boards in den Voltcraft DSO aber -zum Glück für die 
Besitzer- bereits 200Mhz Boards, die Filterung war rein in Software!
Kann also sehr gut sein das du gar nichts an der HW ändern musst um den 
vollen Spielraum zu bekommen

Michael D. schrieb:
> Das heißt, die Bandbreite wäre ja dadurch begrenzt auf 60MHz?!?

Selbst wenn die andere Widerstandbestückung verbaut ist bedeutet das 
nicht zwangsläufig eine Bandbreite von 60Mhz. Mit der 200MHz Bestückung 
hast du einen Bandbreite von ca. 220-230Mhz, ich habe ein 100Mhz Board 
und habe eine reale Bandbreite von etwas über 180MHz kann mit 
angepassten (SW) Filtern bis 420Mhz darstellen.

Michael D. schrieb:
> Wenn ich dann die neue FW einspiele, müssten ja auch die
> Wiederstandswerte am LMH6552 angepasst werden um die komplette
> Bandbreite nutzen zu können, sehe ich das richtig?

wie gesagt, mit großer Wahrscheinlichkeit hast du dann schon die 200Mhz 
Bestückung ohne etwas ändern zu müssen. FAls nicht hast du mit der 
Originalbestückung trotzdem sicher deutlich mehr als 100Mhz vor dem 
Eingriff! Erst wenn dir das nicht reicht müsstest du den Eingriff 
machen.

Gruß
Carsten

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Thomas R. schrieb:
> - die ges. kapazität der parallel geschaltetet ADCs begrenzt die bw
> sowieso, hier sind auch die R. Arrays von bedeutung. Die sollten auch
> nciht zu klein sein sonst leidet die inearität, die firmware selber kann
> aber einem bestimmten wert auch nciht mehr selbstkalibrierugn ausführen.
>
>

ehm ja, "... die firmware kann AB einem bestimmten Wert die 
Selbstkalibrierung nicht durchführen da die abweichungen zu gross sind."

Ich habe einige arrays getestet, wenn ich richtig in erinnerung habe 
waren 30R maximum. Habe auch versucht nachzuhelfen und ganze 
eingangstuffe umgebaut (wie Rigol CA), dies hat auch nicht viel mehr 
gebracht.

Um -3db bw auf über 250MHz zu erhöhen müssen die ADCs anders verschaltet 
werden, z.b. mit ADV3219 um Relais zu ersetzen und signalpfade zu
splitten. Andererseits es ist nur 1GS/s DSO, da sind die 200MHz schon
gut genug. Muss man dann höhere bandbreite haben, geht auch mit dem
dig. filter öffnen bis 400MHz (-16db allerdings - zum betrachetn 
reicht).

von Lukas P. (parsley)


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Old Papa schrieb:
> Thomas-Sch = 2-3 Stück
> Thomas-R   = 10 Stück (schick mal eine Mail)
> Gerd       = 2 Stück
> Sebastian  = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)
> Old-papa   = 3 Stück
> Honi       = 2-3 Stück (er bestückt)
> -----------------------
>              ca. 21 Stück

Das klingt doch gut. Ich würde auch sagen wir ca. 20eur investieren. 
Stückzahl würde ich also vom Preis abhängig machen.

Die beiden R würde ich gerne bestückt haben. SMD herunter zu löten ist 
einfach und sollte jeder, der sich eine andere Ausgangsspannung zusammen 
löten will hinbekommen, da er dann ja sowieso SMD löten muss.

Von dem Fast-Schmiitttrigger würde ich auch einen nehmen. Habe da aber 
etwas den Faden verloren: Wie ist der aktuelle Stand des Projektes und 
gibt es schon eine Preisschätzung?

von Old P. (Gast)


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Lukas P. schrieb:

>> Thomas-Sch = 2-3 Stück
>> Thomas-R   = 10 Stück (schick mal eine Mail)
>> Gerd       = 2 Stück
>> Sebastian  = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)
>> Old-papa   = 3 Stück
>> Honi       = 2-3 Stück (er bestückt)
>> -----------------------

   Blitzlampe = 2 Stück
   Lukas      = 1-2 Stück
----------------------------
              24 bis 27 Stück

> Die beiden R würde ich gerne bestückt haben. SMD herunter zu löten ist
> einfach und sollte jeder, der sich eine andere Ausgangsspannung zusammen
> löten will hinbekommen, da er dann ja sowieso SMD löten muss.

Das stimmt allerdings ;-)
>
> Von dem Fast-Schmiitttrigger würde ich auch einen nehmen. Habe da aber
> etwas den Faden verloren: Wie ist der aktuelle Stand des Projektes und
> gibt es schon eine Preisschätzung?

Der Preis der nackten Platine wird wohl auch so um die 10,- bis 20,- 
Euronen liegen. Die Platinen dazu bestelle ich mit den anderen mit.
bestücken muss jeder selber, ist ja bei dem Geraffel auch kein großes 
Problem. Ich will aber erst noch ein Standard-Gehäuse (37x78x15mm) 
kaufen, danach wird noch etwas angepasst.

Old-Papa

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo,
Ich habe ein paar Probleme mit der Software von Peter 
(http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/) und meinen Hantek Scope:

Ich habe die Software gestartet, und bin aus versehen auf "Initialise" 
gekommen, und nun reagiert mein Scope nicht mehr. Nach den Druck auf 
initialise ist das Signal sofort vom Schirm verschwunden, und hat sich 
auch nicht nach einer Wartezeit von ca. 30Min wieder gezeigt. Das DSO 
lässt sich auch nicht mehr bedienen. Mehrmaliges Neustarten hat nichts 
gebracht. Ich habe mich also aus meinen Scope ausgesperrt.

Nun meine Frage:
Kann ich das Scope irgendwie über den internen USB Port wieder zum leben 
erwecken, oder muss ich die interne Serielle Schnittstelle benutzen?

Mfg
Pascal

von Peter D. (Gast)


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Hallo Pascal,

das tut mir leid, hast du ein echtes Hantek oder ein Voltcraft?
Ich habe gelesen, dass es manchmal helfen kann beim Einschalten den 
'Default Setup'-Knopf oft zu drücken, notfalls oft wiederholen.

Ansonst ist der UART-Zugang die komfortabelste Lösung.
Installiere dir auch das Reset-Tool von Thomas R.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/130963/DSOReset.zip

Zitat aus einem anderen Posting:

----------8<----------
> Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware
> defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi
> die man beim Booten drücken kann um was zu sehen?
>

eher an gespeicherten unsinn nach dem absturz, da hilft nur
die default setting taste oder über uart die /param/sav/run1kb* löschen.

Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,
die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot
(sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO
abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)
wird dein scope mit default einstellungen starten.
----------8<----------

Edit: Habe eigentlich das Reset-Tool für USB-Stick gemeint:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Peter

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo
Peter Dreisiebner schrieb:
> das tut mir leid, hast du ein echtes Hantek oder ein Voltcraft?
Ich habe ein originales Hantek (20Mhz variante)

Peter Dreisiebner schrieb:
> Ich habe gelesen, dass es manchmal helfen kann beim Einschalten den
> 'Default Setup'-Knopf oft zu drücken, notfalls oft wiederholen.

Hat leider auch nichts gebracht...

Peter Dreisiebner schrieb:
> Installiere dir auch das Reset-Tool von Thomas R.
>
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/130963/D...
> Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,
> die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot
> (sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO
> abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)
> wird dein scope mit default einstellungen starten.

Funktioniert leider auch nicht... (das Tool stürzt ab)

Peter Dreisiebner schrieb:
> Edit: Habe eigentlich das Reset-Tool für USB-Stick gemeint:
> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Ich habe mir da jetzt die setfix.zip heruntergeladen, und dann die 
beiden Dateien auf den USBstick kopiert, das hat aber auch nichts 
gebracht. Der USB Stick steckte während des Bootvorgangs schon im Scope.

Naja, dann werde ich mal schauen, ob ich irgendwo ein Seriell zu USB 
Wandler her bekomme

von Carsten S. (dg3ycs)


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Pascal H. schrieb:
> Naja, dann werde ich mal schauen, ob ich irgendwo ein Seriell zu USB
> Wandler her bekomme

Das ist leider das einzige was dann wirklich hilft wenn keine anderen 
Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden!

Mich hat es letzte WOche auch zum ersten Mal erwischt :-(

Als TIPP, evtl. hilft es dem einen oder anderen:

Ich hatte leider auch keinen USB Seriell Wandler mit 3,3V Out zur Hand 
und war schon am Überlegen wir irgendwas aufzubauen das ich die +/-12V 
Seriell auf 3,3V kompatibel bekomme um dann entweder mit der "echten" 
COM Schnittstelle oder aber mit einem "normalen" USB Adapter zu 
erbeiten.

Da ist mir eingefallen das es mit den USB PIC18 ja auch geht.
HAbe mit dann einen PIC18F14K50 genommen, 3,3V Regler dran (Power von 
USB) und das CDC Demo von den Beispielprogrammen aufgespielt. Einzige 
Änderung war anpassung der BAUDRATE.

Funktioniert tadellos, ist jetzt fest eingebaut.

Dies nur als kleiner Hinweis, da die Chance das jemand einen PIC mit USB 
daheim in der Bastelkiste vielleicht etwas höher ist als das da ein 3,3V 
FTDI rumliegt. Zudem kann man, sofern man DIP Pics da hat, das ganze 
auch in 10Minuten auf Lochraster aufbauen...
Es muss nicht der PIC18F14K50 sein, es funktioniert jeder der 18F Pics 
mit internem USB (Die 24er und 32er wohl auch, weiß nur gerade nicht ob 
da auch ein Out of the COM Programm in den Files vorhanden ist)

Gruß
Carsten

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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wenn das soft tool nicht geht wird auch setfix nciht gehen.
Du muss per uart drauf und die datei /param/sav/run1kb* löschen.

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo,
Ich hätte nochmal eine Frage, wie ich mein DSO möglicherweise 
wiederbeleben könnte.
Wäre es möglich einen Atmega mit 3,3V zu betreiben, welcher über UART 
die passenden Strings an das Scope schickt?
Ich habe nämlich keinen Max3232 da, und auch keinen USB zu Serial 
Adapter, und meine RS232 Karte im PC macht nur +-12V, und 5V Logikpegel.

Edit:
Könnte mir bitte jemand die Strings/den String schreiben, den mein 
Atmega dann senden müsste?

Mfg

von Michael D. (mike0815)


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@Old-Papa
> ja, das letzte Quentchen kann man noch mit dem Verändern der R
> erreichen. Doch ob das nötig ist, muss jeder selber entscheiden. Die
> Dinger muss man erstmal beschaffen und dann auch noch verarbeiten.
> Bauform 040x (Vermutung nach Fotos), da darf die Hand nicht zittern ;-)
Welche dinger meinst du denn? Die Arrays? Eigentlich sind die auf jedem 
PC-Board verbaut. Mit dem Tausch der Teile, hast du natürlich Recht, 
könnte anstrengend werden!
Die 280R habe ich mal recherchiert, die sind da etwas rarer.

@Carsten, @Thomas T.
Danke für die Info, jetzt bin ich um einiges schlauer!

Ich habe eben das neue Spielzeug ausgepackt und angeworfen.
Der eine oder Andere weiß ja wie das ist, erstmal spielen, dann lesen...
Der Bildschirm ist ja gewaltig, respekt! Nach dem Einschalten war alles 
in deutscher Sprache. Der Lüfter ist nicht zu überhören. Nach eurer 
Beschreibung hatte ich es mir aber schlimmer vorgestellt.

Nach den ersten Gehversuchen, ist mir da etwas aufgestossen: 1kHz 
Probsignal lässt sich schön bis 80µs darstellen. Ab 40µs sehe ich keine 
Flanke mehr, man kurbelt sich einen Wolf um wieder eine zu sehen.
Schön wäre, wenn die erste Flanke in der Mitte vom Grid bleiben würde.
Geht das irgendwo einzustellen, habe da nix gefunden!

Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick 
gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet 
ist?

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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na klasse, den Shot vergessen :-/

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
>
> Nach den ersten Gehversuchen, ist mir da etwas aufgestossen: 1kHz
> Probsignal lässt sich schön bis 80µs darstellen. Ab 40µs sehe ich keine
> Flanke mehr, man kurbelt sich einen Wolf um wieder eine zu sehen.
> Schön wäre, wenn die erste Flanke in der Mitte vom Grid bleiben würde.
> Geht das irgendwo einzustellen, habe da nix gefunden!

tut es normalerweise, du kannst aber immer die horizontal
position drehknopf drucken, damit springt er in die null position.

Diese funktion gibts auch beim trigger, und signal position, beim
timebase verursacht der klick wechsel zwischen den fenstern in dual
window view.


>
> Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick
> gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet
> ist?
>

doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)

von Michael D. (mike0815)


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Thomas R. :
>
> tut es normalerweise, du kannst aber immer die horizontal
> position drehknopf drucken, damit springt er in die null position.
Und ja, tut es jetzt! Sehr komisch, ging voher nicht, hat wahrscheinlich 
einen Schluckauf gehabt.
Das mit dem Druckknopf habe ich gerade herausgefunden! Wenn der horiz. 
Geber gedrückt wird, springt die erste Flanke in die Mitte vom Grid... 
schicke Einrichtung.
>
> Diese funktion gibts auch beim trigger, und signal position, beim
> timebase verursacht der klick wechsel zwischen den fenstern in dual
> window view.
>
>> Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick
>> gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet
>> ist?
>>
>
> doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)
Na toll, das soll einer wissen. Danke Thomas, du scheinst ja mit dem 
Hantek verheiratet zu sein. ;-)
BtW. Morgen mache ich mal einen Dump zur Sicherung. Bevor ich die neue 
FW aufsetze, wolltest du vorher einen Blick darauf werfen, ob das i.O. 
geht?
Oder kann ich das ohne Bedenken durchführen, nicht das das Teil danach 
schlapp macht und ich dann da stehe wie der Pascal.

Gruß Michael

von Old P. (Gast)


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Michael D. schrieb:

> Welche dinger meinst du denn? Die Arrays? Eigentlich sind die auf jedem
> PC-Board verbaut. Mit dem Tausch der Teile, hast du natürlich Recht,
> könnte anstrengend werden!
> Die 280R habe ich mal recherchiert, die sind da etwas rarer.

Auf einem PC-Board in 1%, kann sein oder auch nicht. Die 280er in 0,1% 
ganz sicher nicht ;-)

Ich muss mal bei mir nachsehen, was verbaut ist. Aber erst, wenn ich das 
DSO mal wieder offen habe ;-)

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Oups! PCB-Pool.de tot?

Old-Papa

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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ja dann nimmst du 270R .1%, digikey P270DBCT-ND
und als array 33R 1%, digikey CRA6E833.0ACT-ND

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
>>
>> doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)
> Na toll, das soll einer wissen. Danke Thomas, du scheinst ja mit dem
> Hantek verheiratet zu sein. ;-)

oh gosch lieber nciht, ich habe schon so viele ex frauen und kinder,


> BtW. Morgen mache ich mal einen Dump zur Sicherung. Bevor ich die neue
> FW aufsetze, wolltest du vorher einen Blick darauf werfen, ob das i.O.
> geht?

dump schadet nie, wobei Conrad (naja, die mitarbeiter) weisst was
mit diesen geräten hier gemacht wird.

Du hast zwar die neueste firmware die angeblich den fehler mit total
absturz schon nicht mehr hat, ich würde aber nicht drauf wetten.

Der fehler beim Pascal ist an sich schon seltsam, schwer zu glauben
das eine init procedure sein DSO abgeschossen hat.
Am besten würde ich die seine /param/sav/run1kb* datei untersuchen,
er hat aber kein uart adapter und mit atmega wird er wohl nur nen
1
rm /param/sav/run*
machen wollen (ja genau, das hier Pascal).


Ahja, Hantek wird erst mitte April mit neuer firmware anfangen,
die sind zu beschäftigt mit neuen 4ch modelen. Sind nur mittlerweile
22 fehler/verbesserung vorschläge, wird also schnell gehen ^^

von Pascal H. (pase-h)


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Thomas R. schrieb:
> Der fehler beim Pascal ist an sich schon seltsam, schwer zu glauben
> das eine init procedure sein DSO abgeschossen hat.

Ich vermute, dass es an der PC Software lag, da sobald ich auf den Knopf 
gedrückt habe, das Signal vom Scope verschwunden ist.

Thomas R. schrieb:
> Am besten würde ich die seine /param/sav/run1kb* datei untersuchen,
> er hat aber kein uart adapter und mit atmega wird er wohl nur nen
> rm /param/sav/run*
> machen wollen (ja genau, das hier Pascal).

Zum löschen der Datei lasse ich meinen Atmega dann einfach 1x
1
rm /param/sav/run*
An das laufende Scope senden. Muss ich dann noch kurz warten, oder kann 
ich das Scope dann sofort neu starten?

Was vielleicht auch gehen könnte: Ich versorge meinen MAX232 einfach mit 
3,3V, dann kann ich ja das Scope am PC anschließen, und so auch die 
Datei auslesen. Ich habe aber bedenken, dass ich mir dabei dann mein 
Scope Schrotte, da der MAX232 dabei außerhalb seiner Spezifikationen 
betrieben wird.

Ich müsste mal schauen, da ich dazu meinen Atmega8 verwenden will. Je 
nachdem wie groß die Datei ist, könnte ich die Datei vielleicht im Flash 
vom Atmega zwischenspeichern, und dann am PC mit meinen MAX232 auslesen.
Nur mal zur Info: Wie wäre denn das Kommando zum auslesen der Datei?

Mfg

von Pille (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe gerade ein wenig mit dem DSO gespielt.
Hantek hat da ein Easteregg eingebaut.
Wenn man die Tasten "CH1 MENU" + "F7" für länger als 5 Sekunden gedrückt 
hält, dann erscheint eine einfache Version von Pacman.
Mit den Tasten "F1" -"F4" kann man steuern.
Ich hab keine Ahnung, wie man wieder zurück zum DSO-Modus kommt.
Ich habe kurzerhand das DSO neu gestartet.

Coole Sache

Pille

von Christoph H. (christoph_b)


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Heute ist der 1 April ;-)

von Michael D. (mike0815)


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Christoph B.:
> Heute ist der 1 April ;-)
na ganz toll... :-)))

Moin auch,
@Pascal
auf euren Shots vom Inneren des DSO's sehe ich ständig einen 
unbestückten Header, hatte das Teil noch nicht offen...aber könnte das 
ein JTAG-Header zum Altera sein? BtW. was ist denn da verbaut, ein MAXII 
?
Wenndem so ist, könnte man diesen auch über den Quartus-Programmer 
erreichen!

Gruß Michael

von Michael D. (mike0815)


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ich noch mal...
bevor ich hier Mist baue, hätte ich gerne gewusst mit welchem Tool ich 
jetzt hier einen Dump von der originalen FW machen kann.
Ich hatte Gestern und Heute hier so Einiges herunter geladen und dazu 
auch gelesen, jetzt habe ich aber irgendwie den Faden verloren!
Also, ich hätte gerne zuerst meinen Dump, dann will ich das Ding mal 
hacken.
Apropros hacken: Kann ich bei der originalen FW schon mal mit dem
"BW-Changer" auf 200MHz umstellen, oder ist das eher ungünstig?

Gruß Michael

von Old P. (Gast)


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Michael D. schrieb:
> @Pascal
> auf euren Shots vom Inneren des DSO's sehe ich ständig einen
> unbestückten Header, hatte das Teil noch nicht offen...aber könnte das
> ein JTAG-Header zum Altera sein? BtW. was ist denn da verbaut, ein MAXII
> ?
> Wenndem so ist, könnte man diesen auch über den Quartus-Programmer
> erreichen!
>
> Gruß Michael

Hallo Michael,

das ist hier und im Paralelthread alles schon mehrfach beschrieben.
Ja und Ja und keine Ahnung...

@Pascal,
nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er 
dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V

Solange wie Du hier diesen Fehler beschreibst, hättest Du längst ein 
Ft232 beschafft und eine Platine bestückt (notfalls Lochraster bei den 
paar Teilen).

Old-Papa

@Michael,
ja, 200er hack geht auch mit original-FW. Ich würde Dir wirklich 
empfehlen den Therad komplett zu lesen (ja, ist lang, doch man lernt 
fast alles zu dem Dingens daraus)

von Pascal H. (pase-h)


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Old Papa schrieb:
> nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er
> dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V

Naja, ich hätte gemeint, dass man den MAX232 mit 3,3V versorgt, und laut 
manchen Erfahrungsberichten im Internet, funktioniert der MAX232 dann 
auch für 3,3V Signale.

Old Papa schrieb:
> Solange wie Du hier diesen Fehler beschreibst, hättest Du längst ein
> Ft232 beschafft und eine Platine bestückt (notfalls Lochraster bei den
> paar Teilen).

Naja, am Samstag Abend bzw. heute am Sonntag ists schlecht mit teile 
einkaufen (außer bestellen)...

Mfg

von Peter D. (Gast)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> ich noch mal...
> bevor ich hier Mist baue, hätte ich gerne gewusst mit welchem Tool ich
> jetzt hier einen Dump von der originalen FW machen kann.

ich habe mir den Link von EEVblog dazu aufgehoben:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg35683/#msg35683

Peter

von Pascal H. (pase-h)


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Hallo,
Würde die Schaltung im Anhang funktionieren, um auf die benötigten 3,3V 
Signale zu kommen?

Mfg

von Old P. (Gast)


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Zumindest mal ein Ansatz ;-)

geht aber auch nur sehr bedingt...

Zunächst ist zu klären was Du mit "zum PC" meinst. Dann muss Du den 232 
ja versorgen, da sagt das Datenblatt einiges zu aus. Dann muss der 232 
mit mind. 5 Kondensatoren beschaltet werden, die Größe hängt stark vom 
verwendetet Typ ab (zwischen 0,1 und 10µF) Ohne geht garnichts.

Dann hast Du am TRX zwei Rs gezeichnet, als Spannungsteiler schonmal ok, 
ob der 232 diese niederohmig treiben kann, null Ahnung (geht aber 
wahrscheinlich). RXD könnte so gehen. Woraus willst Du den 232 
versorgen? Extern mit 5V wäre schon besser, doch beim Verdrahten 
höllisch aufpassen.

gruß
Old-Papa

von Pascal H. (pase-h)


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Die MAX232 Schaltung liegt schon funktionsfähig vor mir. Als Vorbild 
habe ich die folgende Schaltung benutzt:
http://home.arcor.de/dirk.milewski/media/3V3-COM_Interface.pdf

Ich habe nur keine BD547 Transistoren mehr da, sondern nurnoch den einen 
BD139. Ich werde die Schaltung mal aufbauen, und mal mit meinen 2. Scope 
testen.

Die Versorgung kommt aus meinen Labornetzgerät.

Old Papa schrieb:
> Zunächst ist zu klären was Du mit "zum PC" meinst.

Damit meine ich die Verbinfdung vom MAX232 zum PC (TXD, RXD, GND)

Mfg

von schrieb im Betrag (Gast)


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Pille schrieb:
> Hallo Leute,
>
> ich habe gerade ein wenig mit dem DSO gespielt.
> Hantek hat da ein Easteregg eingebaut.
> Wenn man die Tasten "CH1 MENU" + "F7" für länger als 5 Sekunden gedrückt
> hält, dann erscheint eine einfache Version von Pacman.
> Mit den Tasten "F1" -"F4" kann man steuern.
> Ich hab keine Ahnung, wie man wieder zurück zum DSO-Modus kommt.
> Ich habe kurzerhand das DSO neu gestartet.
>
> Coole Sache
>
> Pille

Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.

von Old P. (Gast)


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schrieb im Betrag schrieb:
> Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.

Aha, Du hast also noch einen original Grundig-Fernseher aus den 70er 
Jahren, Deine Vinyl-Platten hörst Du noch mit dem Grammophon und Dein 
"Handy" besteht aus ner Strippe mit 2 Büchsen dran.....

Nein? Nu, dann hast Du viel mehr "Chinaschrott" im Haus als Dir lieb 
ist.

Oder lese ich hier was von Neid heraus?

Gruß
Old-Papa

von Michael D. (mike0815)


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"schrieb im Betrag (Gast)"
wenn ich schon den Autornamen lese, geht mir der Hut hoch!!!
Bei drei Wörtern auch noch ein Fehler drin, RESPEKT!
...und keine Eier in der Hose!

Mein Beitrag kann dann wieder gelöscht werden

von schrieb im Betrag (Gast)


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Michael D. schrieb:
> "schrieb im Betrag (Gast)"
> wenn ich schon den Autornamen lese, geht mir der Hut hoch!!!
> Bei drei Wörtern auch noch ein Fehler drin, RESPEKT!
> ...und keine Eier in der Hose!
>
> Mein Beitrag kann dann wieder gelöscht werden

rüchtig. kann löschen tun

von schrieb im Betrag (Gast)


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Old Papa schrieb:
> schrieb im Betrag schrieb:
>> Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.
>
> Aha, Du hast also noch einen original Grundig-Fernseher aus den 70er
> Jahren, Deine Vinyl-Platten hörst Du noch mit dem Grammophon und Dein
> "Handy" besteht aus ner Strippe mit 2 Büchsen dran.....
>
> Nein? Nu, dann hast Du viel mehr "Chinaschrott" im Haus als Dir lieb
> ist.
>
> Oder lese ich hier was von Neid heraus?
>
> Gruß
> Old-Papa

finde es immer wieder schön, wie schnell man die Leute zum Kochen 
bringen kann, wenn man nur das eine Wort "Chinaschrott" nennt.

LOL.

von Old P. (Gast)


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schrieb im Betrag schrieb:
> finde es immer wieder schön, wie schnell man die Leute zum Kochen
> bringen kann, wenn man nur das eine Wort "Chinaschrott" nennt.

Kochen? Nö, sitze ganz entspannt mit Enkelin auf dem Schoß und beide 
amüsieren sich wie Bolle über solche "Beträge". Mach weiter so, ich 
besorg schon mal das Popcorn...

Old-Papa

Löschen geht auch...

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Peter,
danke für den Link, hatte natürlich zuerst eine "0xff"...das 
Universalfile umbenannt, wie vom Thomas beschrieben und jetzt habe ich 
meinen Dump. Ist der komplett, wie oben im Shot angezeigt?
Kann das in der Form wieder zurück gespielt werden?

@Old-Papa
Gestern Abend habe ich vier Stunden hier gelesen, nach ca. 80 geöffneten 
Links war dann der Input ins Gehirn am überlaufen, wenn du weißt,was ich 
meine?!? Ab u. zu mal ein Link dahin wäre gut. Weißt du noch wo das 
diskutiert wird?


"schrieb im Betrag (Gast)"
----------------------IGNORE--------------------blink blink blink...

Gruß Michael

von Micha (Gast)


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Mensch, da sondert so ein Einzeller ein paar Buchstaben ab und schon 
reagiert ihr drauf. Und ich Idiot auch noch.

von Peter D. (Gast)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> Kann das in der Form wieder zurück gespielt werden?

http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg75015/#msg75015

Schau dir den ersten Thread auf Seite 1 an, da ist eigentlich jede Info 
von Thomas R. verlinkt.

Peter

von Michael D. (mike0815)



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Ok Peter, da kommen noch 2 Files dazu: blank.bin und mizi_tag.bin

laut Thomas existieren noch die Log's hier:
i2c.log
mult_adc.log
tdc.log

BtW. ich habe jetzt ein 1GSa 200Mhz Oszi allerding noch mit der 
originalen Soft drauf!
Bis jetzt läuft alles recht stabil, Abstürze oder Freeser sind nicht 
aufgetreten.
Anbei mal ein paar Shot's: Rechteck 16Mhz, 1:10, 50 Ohm abschl.
Dasselbe mit 32MHz ohne 50 ohm Abschl.
mehr gibt der Mega48 nicht her ;-)

Die Signale bleiben schön ruhig auf dem Bildschirm!
Ich muß sagen, für den Preis überzeugt mich der "Chinaschrott"!
Das Rauschen könnte natürlich weniger sein, ihr habt da ja schon was mit 
der Stromversorgung am laufen, wie ich sehe...

Gruß Michael

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

irgendwer wollte einmal die gelbe Messzeile vom Autoset einblenden.
Sendet mal die 12 mit dem DSO-USB-Tool bei den Settings und Zeile 118 
'CONTROL-MENUID. Bleibt bis man ein Menü einblendet.

Anbei ein Liste mit einigen Menü-IDs. Aber Achtung, nur weil Menüs 
angezeigt werden können, reagiert das DSO nicht immer wie gewünscht. 
Abstürze kommen oft vor wenn man das Menü bedienen will. Zumindest bei 
mir, aber ich teste viel und das DSO verschluckt sich öfters dabei.

Peter

Edit: Zum Menü ändern, muss vorher eins sichtbar sein, es ändert sich 
sonst nur intern.

von Pustekuchen (Gast)


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Pascal H. schrieb:
> Old Papa schrieb:
>> nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er
>> dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V
>
> Naja, ich hätte gemeint, dass man den MAX232 mit 3,3V versorgt, und laut
> manchen Erfahrungsberichten im Internet, funktioniert der MAX232 dann
> auch für 3,3V Signale.

Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

@Old Papa
Mit einem MAX232 bekommt man bei 5 Vcc Ausgangspegel von etwa +/- 9 V.
V24 (oder RS232) bedeutet nicht 24 V!

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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Hier mal ein kleines Python-Skript für die Leute die das Upgrade lieber 
unter Linux (über den USB-Anschluss auf der Rückseite vom Gerät) 
durchführen wollen. Man braucht PyUSB >= 1.0 dafür.

WICHTIG: Benutzung auf eigene Gefahr! Ich will kein Rumgeheule hören 
wenn sich einer das Oszi "zerschiesst". Selbst wenn das passieren 
sollte, über UART kriegt man das schon wieder repariert, aber 
trotzdem...

http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C#USB_.28Linux.29

Uwe.

von Old P. (Gast)


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Pustekuchen schrieb:
> @Old Papa
> Mit einem MAX232 bekommt man bei 5 Vcc Ausgangspegel von etwa +/- 9 V.
> V24 (oder RS232) bedeutet nicht 24 V!

Doch und nochmal doch! In der Ursprünglichen Definition exakt so. 
Computernetzteile liefern noch heute sehr oft die +/-12 Volt dafür, nach 
außen gings dann mit sogen. LineTreibern (z.B. 75150, 1488 usw.) Später 
wurde das u.A. mit den Max232 immer mehr aufgeweicht (weil denen für 
echte +/-12 Volt häufig die Puste ausgeht), was zur Folge hatte, das mit 
einigen Computern (Notebooks) z.B. keine Telefonanlage mehr programmiert 
werden konnte. Erst als die Zielgeräte auch so tolerant (ich nenn das 
eher  windelweich) in ihrer Devinition waren, ging das wieder. Da war 
aber das Ende von RS232 schon fast eingeläutet, USB im kommen.
Heute denkt jeder Jungbastler, Max232 sei das alleinige Bauelement, 
dabei ist das sozusagen der Entwicklungsstand zum Abgesang.

Old-Papa

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

es ist euch wahrscheinlich eh schon aufgefallen, wenn man das Signal 
vertikal um ein, zwei Stufen verschiebt, ändert sich die Darstellung 
schon sehr stark. Anbei ein Bildausschnitt vom Probe Check Signal um 2 
Stufen verschoben. Links oben glatt, rechts oben 'rauschig'.
Gibt es einen plausiblen Grund dafür?

Peter

von Pascal H. (pase-h)


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Gute Nachricht: Mein Scope funktioniert wieder.
Ich habe es mit der Schaltung im Anhang wieder zum laufen gebracht.
Im Anhang sind noch weitere Bilder von meinen Aufbau.

Danke für eure Hilfe!

Mfg
Pascal

von Peter D. (Gast)


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Hallo Pascal,

Pascal H. schrieb:
> Gute Nachricht: Mein Scope funktioniert wieder.
> Ich habe es mit der Schaltung im Anhang wieder zum laufen gebracht.
> Im Anhang sind noch weitere Bilder von meinen Aufbau.

na super, auf die Idee das mikroE-Board dazu zu verwenden, wäre ich 
nicht gekommen, ich habe ein gut abgelegtes EasyPIC3 :-)

Peter

von Old P. (Gast)


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@Pascal,
Glückwunsch! Wäre eine gute Gelegenheit gleich eine USB-UART einzubauen. 
Platine kannst Du von mir haben oder was nach den Tipps hier im Thread 
basteln.

Old-Papa

von Philipp (Gast)


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@Old Papa
hast du eine teile liste für deine platine, kriegt mana lels bei RS?

oder kanst du ein bausatz verkaufen?

wäre interesiert.

von Michael D. (mike0815)


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Hi Peter,
bei mir ist das genau umgekehrt, oder hattest du andere Einstellungen?

> Gibt es einen plausiblen Grund dafür?
evtl. kommt da die Kalibriereinstellung nicht nach, mal so geraten.
Ich habe noch ein Welec, da ist das auch der Fall, könnte ein 
Softwareproblem sein.

Gruß Michael

von Pascal H. (pase-h)


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Nochmal DANKE! an alle die mir geholfen haben.

Old Papa schrieb:
> @Pascal,
> Glückwunsch! Wäre eine gute Gelegenheit gleich eine USB-UART einzubauen.
> Platine kannst Du von mir haben oder was nach den Tipps hier im Thread
> basteln.
>
> Old-Papa

Ich hätte auch Interesse an einer Platine (am besten als Bausatz).
Was mich allerdings noch interessiert:
Wie viel kostet die Platine/(falls verfügbar) der Bausatz?

Mfg

von Peter D. (Gast)


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Hallo Michael,

Michael D. schrieb:
> bei mir ist das genau umgekehrt, oder hattest du andere Einstellungen?

nein, ist eigentlich egal welche Richtung, einmal glatt, einmal verkehrt 
sozusagen :-)

> Ich habe noch ein Welec, da ist das auch der Fall, könnte ein
> Softwareproblem sein.

ja könnte sein, ich habe mir gerade auch im Nachbar-Thread Gedanken zu 
den Bildschirm-Samples gemacht:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Ich habe es im DSO-USB-Tool mal angepasst, die Werte sind so stimmiger.

Peter

von Old P. (Gast)


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@pascal,

Platinensatz nackich kommt für 1,55 per Brief ins Haus, schick mir mal 
eine PN

Bausatz habe ich derzeit noch nicht ausgerechnet, Teile habe ich aber 
alle da (ähm, USB-Buchse muss ich nachsehen). Kannst Du den Chip 
händisch löten? Ist etwas fummelig, müssen aber nicht alle Pins 
angepappt werden.

Gruß
Old-Papa

von Tester (Gast)


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Hallo Leute, bin eher E-Technik-Anfänger und habe mehr zufällig das 
DSO3062C erworben. Freue mich über diesen Thread.

FW: 120 224.0
auf 200MHz aufgebohrt

Mir sind da beim Ausprobieren ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.

1. Nach Einstellung im HORIZ MENU Seite 2 Zeit/Ab. (F3) auf Fein kann im 
MATH MENU keine FFT mehr eingestellt werden.
2. Während der FFT kann im HORIZ MENUE Seite2  Zeit/Ab. (F3) nicht auf 
Fein umgestellt werden.
3. In der FFT zeigen die Cursors imho falsche Werte für Frequenz, wenn 
man am Drehknopf HORIZ die Anzeige streckt oder staucht.

Ich bin mir nicht sicher, ob dies an meinem Unvermögen/ Unkenntnis liegt 
(sehr wahrscheinlich), oder echte Softwarefehler.

Im ersteren Fall bitte ich um Erklärung, im letzteren um Aufnahme der 
Sachverhalte in die offizielle Fehlerliste.

MfG. Tester

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Tester schrieb:
> Hallo Leute, bin eher E-Technik-Anfänger und habe mehr zufällig das
> DSO3062C erworben. Freue mich über diesen Thread.
>
> FW: 120 224.0
> auf 200MHz aufgebohrt
>
> Mir sind da beim Ausprobieren ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.
>
> 1. Nach Einstellung im HORIZ MENU Seite 2 Zeit/Ab. (F3) auf Fein kann im
> MATH MENU keine FFT mehr eingestellt werden.
> 2. Während der FFT kann im HORIZ MENUE Seite2  Zeit/Ab. (F3) nicht auf
> Fein umgestellt werden.
> 3. In der FFT zeigen die Cursors imho falsche Werte für Frequenz, wenn
> man am Drehknopf HORIZ die Anzeige streckt oder staucht.
>
> Ich bin mir nicht sicher, ob dies an meinem Unvermögen/ Unkenntnis liegt
> (sehr wahrscheinlich), oder echte Softwarefehler.
>

1 und 2 ist absicht da beide FFT und fine timebase zeit kosten.

3 ist bug seit 120112.1 - die cursor werte werden beim TB wechsel nciht 
aktualisiert - dreht man aber am cursor position oder ändert cursor typ 
sind die wieder aktualiesiert/ok.

von Erhard L. (erl)



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Hallo,

ich habe mir das Voltcraft DSO auch gekauft wegen den Möglichkeiten, die 
mir der Thread hier aufzeigte. Ich will es aber erstmal unmodifiziert 
lassen, da ich ausschliessen will dass ich nicht ein Montagsgerät 
erwischt habe und ich mir den Umtausch "verbastele". Und für meinen 
Hobbyelektronikkram würde die Bandbreite auch reichen. Aber später 
schliesse ich eine Modifikation nicht aus.

Was ich nur schreiben wollte. Zum Thema UART gäbe es vielleicht eine 
elegante Variante. Wer bei eBay nach "Bluetooth TTL" sucht findet 
Funkmodülchen für unter 10 Euro (es gibt auch deutsche Versender), die 
per Bluetooth eine serielle Verbindung ermöglichen. Und die Dinger 
arbeiten von Haus aus mit 3,3V. Man muss allerdings die Baudrate ändern.
Praktisch wäre dabei, man muss kein Kabel aus dem DSO herausführen. Was 
ich allerdings nicht weiss, wie verträgt sich BT mit der Messelektonik? 
Wenn man sich dadurch Störungen einfängt hat man wenig gewonnen.
Und ich selbst würde das Ding bei Nichtgebrauch gerne abschalten können. 
Somit müsste ich wieder einen Schalter ans Gehäuse schnitzen und der 
Vorteil wäre passe.

Nur, evtl. ist es genau das, was mancher hier sucht.

Zum Thema Alternativ-LDO. Was bringt der nochmal für Vorteile? Besseres 
Rauschverhalten und weniger Wärme, wenn ich das richtig verstanden habe. 
Oder?

-erl

von Rudi M. (rudimentaer)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

wo wir gerade beim Thema Netzteilumbau waren... Ich habe gestern die 
Abblockkondensatoren eingebaut wie von Peter hier
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
vorgestellt. Das Ergebnis seht Ihr auf den Screenshots.

Ich bin nun ja, erstaunt, es ist zwar nach dem Umbau nicht direkt 
schlechter geworden, aber besser sieht das doch auch nicht aus?

An was könnte das liegen? Braucht man doch spezielle, gute 
Kondensatoren?

Die SMD Teile waren bei mir 0805 vermutlich Mehrschicht, die 1µ sind X7R

Der 4700 ist ein 105° Typ, ebenso der 100µ auf der Lötseite (kein 220µ 
wie im Text, war zu dick...)

Mit einen Analog Oszi direkt auf der (unbelasteten) 3,3V Leitung sah das 
Rauschen schon etwas geringer aus als vor dem Umbau.

Was tun?

Danke für Eure Tipps.

Grüße,
Rudi

von P. K. (dg4ek)


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Rudi M. schrieb:
> Ich bin nun ja, erstaunt, es ist zwar nach dem Umbau nicht direkt
> schlechter geworden, aber besser sieht das doch auch nicht aus?
>
> An was könnte das liegen? Braucht man doch spezielle, gute
> Kondensatoren?

Hallo Rudi,

das Blocken der HF-Spikes usw. ist nur ein Teil der
Massnahme gewesen. Es schadet zwar nicht und Du
hast sicher auch mit einem anderen Skop
gesehen, dass es sauberer als vorher ist, aber entscheidend
für weniger Rauschen im Signal ist nach wie vor der
100MHz Oszillator, den Du wohl nicht gewechselt hast.

Ich will mal so herum sagen, ein rauscharmer Oszi
bringt nichts, wenn man ihn mit "dreckiger" Versorgung
füttert. Anders herum bringt das Säubern der Versorgung
nicht viel, wenn der Oszillator rauscht wie ein Wasserfall.

Ob sich der Oszi-Wechsel allerdings für Deine Anwendung lohnt,
kann ich nicht entscheiden, das ist eine Frage, was man
reinstecken will...

Hattest Du eigentlich den Lade C (hinter der Drossel)
entsprechend vergrößert? Das ist ein wesentlicher
Bestandteil, auch der Elko direkt am Regler
macht eine Menge Mist weg.

Gruss
Peter

von Rudi M. (rudimentaer)


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Peter Krengel schrieb:
> Hattest Du eigentlich den Lade C (hinter der Drossel)
> entsprechend vergrößert? Das ist ein wesentlicher
> Bestandteil, auch der Elko direkt am Regler
> macht eine Menge Mist weg.
>
> Gruss
> Peter

Hallo Peter,

ja, ich hab das gemacht was Du weiter oben beschrieben hattest (ohne den 
Oszillator natürlich). Auch den einen Elko gegen einen 4700 ausgetauscht 
und einen 100uF auf die Reglerpins.
Wenn das rauschen überwiegend am Oszillator hängt, bringt dann auch der 
rauscharme MIC38300 ohne den neuen Oszillator nicht sehr viel? (außer 
der Wärmeentwicklung natürlich)
Ich hatte Deinen Text oben schon so verstanden das sich das wenigere 
Rauschen der Spannung auf dem Schirm bemerkbar macht.
Na ich bin mal gespannt auf die Ergebnisse nach den Regler Umbauten, 
vielleicht hilft das besser, sonst muss doch noch ein andere Oszillator 
rein...

Danke und Grüße,
Rudi

von P. K. (dg4ek)


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Rudi M. schrieb:
> Wenn das rauschen überwiegend am Oszillator hängt, bringt dann auch der
> rauscharme MIC38300 ohne den neuen Oszillator nicht sehr viel? (außer
> der Wärmeentwicklung natürlich)

Ich denke ohne die Zeitbasis, also den 100MHz Oszillator rauszuwerfen
wird der MIC auch keine sichtbare Verbesserung bringen. Das Argument für 
diesen Chip ist dann ausschliesslich das DSO etwas kühler zu machen.

Nur alle Massnahmen zusammen bringen wirklich messbare Verbesserungen.
Hiezu gehört dann konsequenterweise auch ein neuer "Werksabgleich" des
CPLD & FPGA Timings!



Wie gesagt, ich muss noch einmal davor warnen zu grosse Erwartungen
in die Umbauten insgesamt zu stecken. Es wird auch mit einem
rauscharmen VCXO der ja nicht zu knapp kostet, kein 16-Bit DSO draus!


Ich persönlich gehöre nun einmal zu den "Bekloppten", die das Letzte, 
das kennt man ja auch aus anderen Bereichen (Audio, Auto usw.), 
herausholen möchte....

Ob das alles sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt und muss eben
jeder selbst für sich entscheiden. Da möchte ich bitte kein Geheul hören 
;))


Viele Grüße
Peter

von Old P. (Gast)


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Hallo Peter,

das ein guter VCXO viel besser für die Genauigkeit der Frequenzanzeige 
ist, leuchtet mir ein, aber Rauschen? Auch Jitter kann die Darstellung 
heftig stören, aber noch mal, Rauschen? Was meinst Du damit? Da das am 
VCXO-Ausgang ein Digitalsignal ist, kann doch Rauschen völlig Wurscht 
sein. OK, vielleicht ist es für den neuen Werksabgleich (der nach allen 
Umbauten anzuraten ist) auch besser ein sehr genaues Signal am FPGA zu 
haben, doch inwiefern kann denn da ein Rauschen in den FPGA eindringen, 
wenn dieser doch nur digital arbeitet?

Oder meintest Du eher Jitter (Phasenrauschen), das würde mir 
einleuchten.

Das der Micrel mit allen anderen Maßnahmen zusammen mehr bringt, da 
stimme ich Dir zu, doch auch alleine hat er seine Berechtigung. 
Allerdings wird eine gewisse Zappelei an/auf den Oszikurven immer da 
sein. Bei 8Bit ist ja nicht viel Spielraum zu entscheiden, ob der Punkt 
nun ein Raster höher oder tiefer gesetzt wird. Ist bei CRT-Oszis 
genauso, wird aber durch die Leuchtträgheit der Röhre glattgebügelt.

Ansonsten: Der preiswerte Fertiger hat noch keinen Laut gegeben, ob er 
nun eine Laserschablone liefern kann oder nicht, wird dann wohl Richtung 
PCB-Pool (mit "kostenloser" Schablone) gehen.
Ein paar Interessenten sind noch dazu gekommen, ich werde also erstmal 
Platinen und Teile für 40 Stück ordern.

@Carsten: Schick mir mal ne PN, damit wir das Nötige zu den Chips von 
Farnell absprechen können.

Old-Papa

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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8bit hin oder her, eins sollte man aber nciht vergessen - die
ADC clocks sind mit hilfe von FPGA generiert, deren qualität
(jitter) hängt durchaus vom eingangsclock.

Es werden auch 8 interleaved ADCs benutzt, da ist die clock
skew zwischen ADCs (und der jitter) besonders wichtig.

Mit eckelhaften clock (skew, jitter) und dem resultat ->
verbogenen werks und selbstkalibrierung und bescheidenen
netzteil kann die waveform distortion so gross sein das
sogar ein sauberes 80MHz sinus wie rechteck (oder anderes)
aussieht.

von P. K. (dg4ek)


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Old Papa schrieb:
> Da das am
> VCXO-Ausgang ein Digitalsignal ist, kann doch Rauschen völlig Wurscht
> sein. OK, vielleicht ist es für den neuen Werksabgleich (der nach allen
> Umbauten anzuraten ist) auch besser ein sehr genaues Signal am FPGA zu
> haben, doch inwiefern kann denn da ein Rauschen in den FPGA eindringen,
> wenn dieser doch nur digital arbeitet?
>
> Oder meintest Du eher Jitter (Phasenrauschen), das würde mir
> einleuchten.

Gut, dann müssen wir wohl mal ;))) ---->

Also -> ein Quarz-Oszillator kann nicht jittern, denn
er arbeitet zunächst einmal analog (oder hast Du schon einmal ein
Quarz gesehen, dass Rechteckschwingungen macht?).

Das Quarz erzeugt zu seiner annähernd sinusförmigen Schwingung
auf der Sollfrequenz (die Geschichte mit Obertonanregung usw.
lassen wir hier mal aussen vor) Nebenschwingungen die
als geradzahlige Einheitswurzeln nach den Termen der diskreten
Fouriertransformation berechnet und somit auf der Zeitachse
dargestellt werden können. Um es kurz und
knapp zu sagen, der ganze Kram addiert sich auf die
Sollschwingung. Da diese Nebenschwingungen nicht nach der
Gaussschen Normalverteilung auftreten, kann man sie als
zufällig betrachten -> will sagen, das Ding rauscht. Warum und
wieso lasse ich jetzt mal offen, sonst muss ich noch einen
Vortrag über Thermodynamik halten (was ich tunlichst vermeiden
möchte).

Das ganze Mistsignal wird nun verstärkt und in die
Begrenzung getrieben, wodurch sich weitere Nebenprodukte
im Endeffekt zu einem Rechteck addieren und da wir
nun einmal in der Begrenzung sind, das Flanken-Jittern
verursachen. (Nun sind wir vom Rauschen zum Jittern gekommen).

Und das ist genau das, was unsere FPGA nicht vertragen kann
und deshalb unseren A/Ds (und einigem anderen mehr)
nicht eindeutige Schaltpunkte anbietet.

Nehmen wir aber nun einen Oszillator der
so aufgebaut ist, dass er bereits bei der Schwingungserzeugung
und später beim Begrenzen so wenig wir möglich Rauschen
hinzufügt, erhalten wir sauberere Schaltpunkte die weniger
stark jittern. :))

Gruss
Peter

von Old P. (Gast)


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Ok, die inneren Freundschaftsbeziehungen in den kleinen Quader hatte ich 
eher nicht im Blick, ich meinte schon das was an Ausgang rauskommt.
Also die Flanken "Zittern", das stört dann schon sehr, Zustimmung ;-)
Bei Rauschen stellte ich mir Gezappel oben auf dem Dach vom (idealen) 
Rechteck vor, das wäre weniger tragisch.

Leider sind gute VCXOs rar, teuer und wer sagt dem geneigten 
Otto-Normal-Bastler schon, welcher gut und welcher VCXO gaga ist? Man 
könnte sich am Preis orientieren, das kann aber auch voll in die Grütze 
gehen. Du scheinst ja "Beziehungen zum Bernd" zu haben, kannst Du da 
nicht mal ein "Forumspreis" aushandeln? So ab 50,- wäre ich dabei, 
darüber nur nach Gehaltserhöhung.... ;-)

Old-Papa

von P. K. (dg4ek)


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Old Papa schrieb:
> Leider sind gute VCXOs rar, teuer und wer sagt dem geneigten
> Otto-Normal-Bastler schon, welcher gut und welcher VCXO gaga ist? Man
> könnte sich am Preis orientieren, das kann aber auch voll in die Grütze
> gehen. Du scheinst ja "Beziehungen zum Bernd" zu haben, kannst Du da
> nicht mal ein "Forumspreis" aushandeln? So ab 50,- wäre ich dabei,
> darüber nur nach Gehaltserhöhung.... ;-)

Beziehungen würde ich es nicht nennen aber ich arbeite, wenn ich einen
solchen brauche, gern mit Axtal Oszillatoren, weil sie eben kein Schrott 
sind und sehr gute Werte aufweisen. Leider hat das natürlich auch seinen 
Preis und ich fürchte, dass ich ohne Deine Gehaltserhöhung auf taube 
Ohren stossen werde :(

Ich weiss nicht, ob er noch welche für Amateure zu liegen hat. 
Ansonsten,
d.h. wenn sie gefertigt werden müssen, käme es sicher darauf an, ob sich 
ein paar mehr Interessenten melden.

Werde die Tage einfach mal unverbindlich anfragen und mich dann wieder
melden. Und zum Schluss betone ich nochmal: Bitte keine Wunder bezüglich 
der Auswirkungen erwarten!

Viele Grüße
Peter

von P. K. (dg4ek)


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Ich weiß, es ist hier etwas Off-Topic, aber da wir ja alle ständig
von Scops sprechen, schreibe ichs doch mal eben:

In einem Karton schmachten bei mir im Moment noch zwei alte, uralte
Hameg HM307 vor sich hin und warten seit langem auf einen neuen
Netztrafo (alte Krankheit von Hameg).

Da diese 30VA Teile als Ersatzteil nicht mehr zu haben sind, kein
Wunder nach 35 Jahren, suche ich eine gescheite
Trafo/Ankerwickelei die mir 2 Stck., sozusagen nach Maß
bzw. Muster, zu erschwinglichen Preisen anfertigen kann.....

Hat jemand einen Tipp in der Richtung?

Schon jetzt herzlichen Dank!

Peter

von Old P. (Gast)


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Hallo Peter,

google mal nach Gerd Reinhöfer.
Ich habe zwar eine Trafowickelmaschine (Eigenbau, u.a. in Jogis 
Röhrenbude vorgestellt), auch schon viel gewickelt (früher), doch jetzt 
kaum noch Zeit für sowas.

(Aber wenn ich ein-zwei AXTALs bekommen kann.... ;-)))

Old-Papa

von Sebastian .. (zahlenfreak)


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@old-papa

was kosten die Schaltregler denn jetzt ungefähr? Je nach preis würde ich 
auch noch ein zwei mehr nehmen.

Viele Grüße,
Sebastian

von Old P. (Gast)


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Sebastian ... schrieb:
> @old-papa
>
> was kosten die Schaltregler denn jetzt ungefähr? Je nach preis würde ich
> auch noch ein zwei mehr nehmen.
>
> Viele Grüße,
> Sebastian

Kann ich erst heute Abend (oder Nacht) ausrechnen (sitze auf Arbeit...), 
wird sich so bei etwa 10-12 Euro einpendeln.
Ich brauch dann noch von denen die keine Mail/PN geschickt haben eine 
verbindliche Bestellung sowie die Lieferadressen und von mir kommt die 
Bankverbindung (bei dem Gesamtrahmen muss ich Vorkasse machen, versteht 
ihr sicherlich)

Gruß
Old-Papa
PS: Heute Abend/Nacht liste ich nochmal alle eingegangenen Bestellungen 
auf.

von Pascal H. (pase-h)


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@ Old Papa
Hast du meine PN zwecks des USB Seriell Wandlers bekommen?

Mfg

von Old P. (Gast)


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Hallo Pascal,

ja, habe ich eben bekommen (lag im Spam)

Neben 2-3 anderen lag noch eine Mail im Spam, in der nachgefragt wurde, 
ob hier zwei verschiedene MIC38300-Platinen behandelt werden.

In der Tat hatte ja Peter Krengel am 29.3./7:09 Uhr ein Projekt 
angeboten, ein paar Beiträge später (29.3./11:38) aber klar gestellt, 
dass er dieses EVAL-Board von Micrel (via DigiKey) meinte.

Ich habe mich daraufhin zurück gezogen, da mir diese Evals zu groß sind 
und hatte meine eigene Platine vorgestellt.
Im weiteren Verlauf habe ich natürlich von meiner Platine gesprochen 
(ähm, geschrieben) ;-)
Ich denke, wer sich bei Peter mit PN gemeldet hat, meint das Eval und 
wer sich bei mir mit einer PN gemeldet hat meint mein Board. Einige User 
haben aber nur im Thread Interesse bekundet, die sollten sich zur 
Sicherheit noch per PN zum jeweiligen Projekt melden (also bei Peter 
oder mir)

Nachher kommt die Liste.... (muss erstmal ins Brot beissen) ;-)

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Old Papa schrieb:

> Nachher kommt die Liste.... (muss erstmal ins Brot beissen) ;-)
> Old-Papa

So kanns gehen, man ist ja schon zufrieden, dass man nicht "ins Gras 
beisst"....

Will sagen, mich hats dann gestern etwas umgeworfen. Der alte Kadaver 
läuft manchmal nicht mehr richtig rund ;-)

Egal, hier die Liste nach Stand heute. Ich hoffe, dass ich nichts 
übersehen habe, wenn doch, bitte laut rufen ;-)
Wie zu sehen fehlen fast durchgängig die Adressen, die brauch ich 
natürlich noch.

Ich werde also erstmal für 40 Stück ordern, mal sehen, was alles in 
allem dann für Preise aufgerufen werden.
Die Chips macht Carsten bei Farnell, seinen Preis kenne ich noch nicht.
Das Hühnerfutter mach ich bei Reichelt pder DK (muss eh da mal was 
bestellen) und die Platinen bei PCB-Pool (wenn die Seite wieder geht)

Gruß
Old-Papa

PS: Sind eigentlich alle USB-UART-Platinensätze angekommen?

von Old P. (Gast)


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Mist Liste vergessen....

von Old P. (Gast)


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Die Liste würfelt ja völlig durcheinander, hier nochmal als PDF

Old-papa

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Peter Dreisiebner schrieb:
> Anbei ein Liste mit einigen Menü-IDs.

Ich habe die Liste mal ins Wiki gepackt 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll/Men%C3%BC-IDs

von Peter D. (Gast)


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Hallo Hannes ,

Hannes Jaeger schrieb:
> Peter Dreisiebner schrieb:
>> Anbei ein Liste mit einigen Menü-IDs.
>
> Ich habe die Liste mal ins Wiki gepackt
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll/Menü-IDs

oh, danke.
Sind die IDs denn über die Firmwareversionen gleich? Ich wollte die 
Menünamen schon in das DSO-Tool aufnehmen, hatte aber die Befürchtung 
das die IDs nicht lange gültig sind.

Peter

von Old P. (Gast)


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Hallo,

meine Bestellungen sind raus. ;-)

PCB-Pool die Platinen (mit Laserschablone) Gesamtsumme: 136.57 EUR

Bei Reichelt das Hühnerfutter und die 3poligen Stecker rund 40,-

Macht zusammen erstmal 176,57
Nach Lehrer Lampe geteilt durch 40 Platinensätze ergibbet: 4,41 Euronen 
/ Stück ohne den Micrel.
Den beschafft ja Carsten, er hatte so um die 3-4 Euronen angekündigt.
Summa-summarum bleiben wir knapp unter 10,-. Porto&Pack an Euch kommt 
dann noch dazu, je nach gewünschter Lieferart (Paket wäre versichert)

Gruß
Old-Papa

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Peter Dreisiebner schrieb:
> Sind die IDs denn über die Firmwareversionen gleich?

Keine Ahnung. Wenn ich raten müsste, dann würde ich, weil es sich um 
Hantek handelt, raten, dass sie es nicht sind.

> Ich wollte die
> Menünamen schon in das DSO-Tool aufnehmen, hatte aber die Befürchtung
> das die IDs nicht lange gültig sind.

Ich würde es machen. Lieber für ein DSO richtig, als nichts für alle. 
Sollen sich die "Kunden" doch beschweren wenn es nicht stimmt.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Old Papa schrieb:
> Nach Lehrer Lampe geteilt durch 40 Platinensätze ergibbet: 4,41 Euronen
> / Stück ohne den Micrel.
> Den beschafft ja Carsten, er hatte so um die 3-4 Euronen angekündigt.
> Summa-summarum bleiben wir knapp unter 10,-. Porto&Pack an Euch kommt
> dann noch dazu, je nach gewünschter Lieferart (Paket wäre versichert)

Ja, der Mircel kommt dann halt auf das was er aktuell zum 
Bestellzeitpunkt bei Farnell kostet + Einmal Farnell Porto.

ICh schaue mal, evtl. macht es Sinn wenn ich kurzzeitig OP Adresse als 
(alterantive) Lieferadresse ins System Eintrage, dann sparen wir uns das 
interne hin und her Schicken und alles schlägt Zentral an einem Punkt 
auf.

Lieferzeit bei Farnell in der Woche. i.d.R. 12-24h ;-)

@OldPapa
ICh hatte dir die Tage schon eine PN geschrieben.
ISt die Angekommen (Weil du mich auf o.g. Liste jetzt nicht mit 
aufgeführt hast)

Gruß
Carsten

von Old P. (Gast)


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Hallo Carsten,

ja ist angekommen, da war die Liste aber schon fertig. Ich mach "die 
tage" eine aktuelle.

Ich schick Dir noch ne Mail,

Old-Papa

von Thomas S. (doschi_)


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@Carsten & Old-Papa:
Vielen Dank vorab für Euren Einsatz!

Schöne Ostern,
Gruß Thomas

von Old P. (Gast)


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Hallo,

heute mal ein neuer Stand: (s. PDF)

Von einigen Usern fehlen mir noch Adressen. Die Kontodaten schick ich an 
jeden per Mail sowie ich den Gesamtpreis für die Micrels von Carsten 
erhalten habe.

Wenn in der PDF was fehlt oder falsch ist (bin auch nur ein Mensch...) 
bitte per PN oder direkt per Mail melden
Mail: old-papa(ät)web-punkt-de

Gruß
Old-Papa

von Peter D. (Gast)


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Hallo,

Old Papa schrieb:
> Hallo,
>
> heute mal ein neuer Stand: (s. PDF)

falls die 40 Stk. nicht reichen, ich bin auch mit 2 Stk. zufrieden.

Peter

von Old P. (Gast)


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Hallo,

noch passt alles mit der Stückzahl, wenn ich nicht irgendwas übersehen 
habe.
Stand heute habe ich die Liste nochmal aktualisiert. Wie ihr seht, 
fehlen noch einige Adressen....

Gruß
Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Nochmal eine Aktualisierung:

Die noch fehlenden Adressen kommen noch. Carsten hat meine Bestellung 
erhalten, die Platinen sollen am 19.4. fertig sein. Dann bei Honi 
bestücken, das wird also noch im April mit der Lieferung an Euch was 
werden. (So Gott will ;-))

Old-Papa

von Old P. (Gast)


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Hier noch der letzte Stand der Platinen, so wie sie geliefert werden 
(sollen....)

Einen Fehler hatte ich noch in der Bestückung, ist behoben ;-)

Gruß
Old-Papa

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

kleines Update zur MIRCEL Aktion.
Die wichtigsten Bauteile sind bestellt und die Mircel werden wohl Morgen 
schon bei Old Papa auflaufen.

Wir (OldPapa und Ich) sind lediglich noch hinsichtlich des 
Spannungsteilers zur Einstellung der Ausgangsspannung am Überlegen.

Im Schaltplan vorgesehen ist ja Aktuell die Kombination 23K mit 10K was 
auf 3,3V Ausgangsspannung herausläuft. Formel: Ua =(1+(R1/R2))*1V
23K Widerstände sind aber für uns momentan nicht Verfügbar, so das der 
nächste gängige Wert 23K2 ist.
Damit kommen wir auf eine nominelle Ausgangsspannung von 3,32V

Das LAyout ist ja schon raus, so eine Serien- oder Parallelschaltung zum 
möglichst genauen erreichen der Werte nicht in Betracht kommt.

Alternativ habe ich deshalb die Widerstandskombination 56K / 24K3 in 
Betracht gezogen, welche Nominell tatsächlich auf 3,30V herauslaufen 
würde. Dazu habe ich die Überlegung angestellt hier anstelle der 
vorgesehenen 1% Toleranzen auf 0,1% zu gehen um noch genauer zu werden. 
Wobei die 0,1% Widerstände natürlich deutlich mehr kosten (faktor 10-20)

Im Moment stellt sich daher die Frage welche der drei von uns in Auge 
gefassten Widerstandskombinationen wir Auswählen sollen.
23K2 zu 10K 1%, nominell 3,32V, Worst Case 2,274V bis 2,367V - ODER:
56K zu 24K3 1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,259V bis 2,351V - ODER:
56K zu 24K3 0,1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,2999V bis 2,3091V.

Funktionieren würden alle drei Kombinationen!
Temperaturverhalten ist jetzt nicht berücksichtigt, bei den 1% 
Widerständen ist das nicht angegeben, bei den 0,1% habe ich eine Angabe 
von 25ppm/C

BEi der ersten Variante habe ich nominell einen Offset von 0,2V, aber 
eine kleinere MÖGLICHE Streuung als bei der zweiten Variante. (Wie 
gesagt, die Streuung ist möglich, wobei es sich um einen STATISCHEN Wert 
handelt der sich irgendwo zwischen diesen Grenzen einstellt, abhängig 
von der REALEN WERTIGKEIT der Widerstände, es handelt sich NICHT um 
Schwankungen der Spannung im Betrieb... Zu Spannungsänderungen im 
Betrieb durch Temperaturschwankungen habe ich bei diesen leider keine 
Angabe.

Zur DRITTEN Variante brauche ich wohl kaum Angaben machen, Vorteil ist 
hier das wir hier auf jeden Fall eine sehr präzise Spannung haben und 
reine bekannte (kleine) Temperaturdrift. NAchteil ist hier das diese 
Widerstände deutlichmehr Kosten. Die Wahl dieser Widerstände würde mit 
Mehrkosten von 92 Cent/pro Modul zu Buche schlagen.

(es geht auch sogar 10ppm/c und/oder 0,05% Toleranz, aber das wird dann 
langsam sehr teuer, dann kostet ein einzelner Widerstand schon 2,50 Euro 
und mehr)

Daher die Fragen zu den Beiden Themenbereichen an die Runde:
1.) HAben wir Vor- oder Nachteile übersehen?
Was spricht aus eurer Sicht für oder gegen die einzelnen Kombinationen.

2.) Wie würde EURE Wahl ausfallen?
Welche Kombination würdet Ihr euch wünschen?
Wie sieht es mit den Zusatzkosten aus? Gewollt ja oder nein?
(Die Kombinationen 1&2 liegen Preislich so gut wie gleich, Unterschiede 
maximal im Bereich von 0-3 cent/Baugruppe)

Wenn sich jeweils mehrere Personen für eine Variante aussprechen ist es 
sicher auch denkbar das wir zwei Varianten anbieten, entweder das 
tatsächlich zwei Bestückungsvarianten gewählt werden, oder aber das alle 
Bugruppen mit der billigen Variante Bestückt werden und das die "teuren" 
Widerstände dann optional ausgetauscht werden können. Je nach Stückzahl 
werden die dann Mitgeliefert oder wenn es nur sehr wenige Baugruppen 
sind wo Änderungen zu machen sind dann wird sich sicher auch OldPapa 
dazu überreden lassen das noch selbst zu machen.

Gruß
Carsten

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