Hallo,
ich sah grade bei Conrad und Völkner das VOLTCRAFT DSO-3062C für 299,-
im Onlineshop.
Nur: Das Datenblatt ist dürftig und die Abbildungen passen nicht ganz
zur Produktbeschreibung:
Einmal ein Foto mit Logo Voltcraft + korrekter Bezeichnung aber 100 MHz
Bandbreite, einmal ist ein Hantek abgebildet..
Weiß einer, welches Gerät baugleich mit dem Ding ist? Sind bei einem
Kanal noch 1GS/s drin?
Der Preis wäre für ein 60 MHz Hantek/Tekway ja wirklich nicht schlecht,
das ebenfalls mit 60 MHz Bandbreite angegebene TEKWAY DST1062B kostet ja
um die 500,- brutto wenn man's in DE kauft..
Noch besser wäre natürlich jemand hätte schon so eins und würde einen
kurzen Bericht schreiben.. :)
Danke für alle Informationen!
es ist natürlich ein Hantek/Tekway, genauer gesagt ein Hantek DSO5062C
mit maximal 500MS/s (entspricht dem Tekway DST4062B)
http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=77http://www.tekway.net/news.asp?newsid=221
Die Hantek DSO5xxxC bzw. Tekway DST4xxxB habe ich nie in den händen
gehabt, auch nie Bilder davon gesehen (ich meine vom PCB).
Ich weiss das die noch kleinere modele kein 1MPoint SRAM haben,
und ganz andres layout.
Was hier anders ist kann ich nur spekulieren. Mag aber sein das es
ausreichend wird model namen zu ändern (wie beim hack), zwei AD9288
bestücken und als 1GSs benutzen, ich würde aber nicht drauf blind
wetten.
übrigens, die Bilder die Conrad postet kannst Du sofort vergessen,
die entsprechen meistens nciht der Realität (bei dem DSO-3062C schon)
Beispiel VDO-2072A, VDO-2152A (usw, alle VDO-2xxx) - die ersten
Bilder sind 100% vom HanTekway, das letzte Bild vom GwInstek
(und die VDO-2xxx sind es eigentlich GWInstek Geräte), das kann nur
Conrad/Voltcraft machen.
Anscheinend waren 30jahre nicht lang genug um zu lernen das dies
Bertrug ist.
Ich blicke da iwie auch nicht ganz durch.. falls jemand genaueres
rausfindet wäre es super wenn er das berichtet. Ich hätte durchaus auch
Interesse an diesem Geräte :)
Mfg
MaTT90
steht doch alles was du wissen muss:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Es sind 500MSs geräte. punkt.
Für 1GSs braucht man mehr ADC. punkt.
Ob da welche noch reinpassen (sprich PCB passend) weisst keiner,
kauft es also, schraub auseinander, mach ein paar bilder und
ich kann dir dann mehr sagen. punkt.
Sollte das immer noch zu komplex sein dan brauchst du kein DSO. punkt.
Hallo
Hab mir das Gerät letztens bestellt und gestern kams dann an. Ist mein
erstes Oszilloskop, daher wars mir erst mal egal, dass es nicht so
schnell messen kann (wollte halt erst ma was möglichst günstiges zum
Einstieg).
Hatte dann (nach dem bestellen) doch mal wissen wollen welcher original
Hersteller es ist und bin dann über die technischen Daten auf die Hantek
Website gestoßen (exakt selbe Bedienungsanleitung nur HanTekway durch
Voltcraft ersetzt).
Hab dann den Tekway-Thread hier im Forum entdeckt und größtenteils
durchgelesen - nach einigem Überlegen ob ich das Teil von Conrad net
abbestell und dafür dann das Tekway mit 1 GS/s bei Pinsonne bestell hab
ichs aber erst ma gelassen (wären ja 200 EUR mehr gewesen - und wie
gesagt Einsteiger).
So zum Gerät - hat bereits nen Lüfter verbaut, Voltcraft Bootlogo und
Sprachvoreinstellung beim ersten einschalten auf Deutsch ansonsten wohl
identisch mit den Tekways.
System Info:
model: DSO3062C
sw version: 2.06.3(111226.1)
hw version: 10070x555583e9
serial number: T 1G/012 XXXXXX
lcd.front.ts: 0.0.0 (ist auf den Screenshots im Tekway-Thread nicht
vorhanden - deutet evtl. drauf hin, dass von HanTekway ein Modell mit
touchscreen geplant ist?)
Die Firmware scheint identisch zu sein mit dem was im Tekway-Thread von
Thomas R. beschrieben wurd (allerdings bleibt die gewählte Sprache auch
nach aus/einschalten bestehen).
Frage an Thomas R.: würds gern ma aufschrauben (Garantie is mir egal) -
hab 2 Schrauben bei den vorderen Klappfüßen gefunden - und anscheinend
sind 2 Schrauben oben hinter dem ausklappbaren Griff - da komm ich aber
nur ran wenn ich den Griff entfern - wie geht dass ohne selbigen kaputt
zu machen?
den griff kann man auch abnehmen, einfach mit flachen schruabendreher
drucken von aussen link in die mitte (und aussen rechts in die mitte die
andere seite) und ziehen - das ganze am besten wenn der griff auf 45°
steht
Es sind nur diese 4 schrauben (und dann drin noch ein paar für die PCB
abdeckung, die sind aber schmerzfrei).
sn: T 1G/012 und hw version: 10070x555583e9 klingt schon SEHR gut!
Wegen den ts font, heh, Tekway sagte zu mir "wir wollen nicht zu viel
sagen", Hantek behauptet ganz dumm "nö, welches touch?"
Man kann auch klar sehen das nciht nur das font sondern auch kernel
module für touch und auswertung in der firmware stattfindet, bis jetzt
funktioniert aber nicht. Der grund kann alles mögliche sein,
wahrscheinlich aber nur die tatsache wie das display eingebaut ist.
@Helferlein - Danke hat gut geklappt.
@Thomas R.:
Hab ma Bilder von Main- und Powerboard angehängt.
Aufm Powerboard steht zumindest DSO5000 Series - aber denk ma des Board
ist eh in allen Modellen gleich.
Falls die ADC's unter den kleinen Kühlkörpern sind - dann sind 4 aufm
Board - die 2 auf dem Photo und 2 Stück leicht versetzt auf der
Unterseite der Platine.
Wenns nun doch das Board der DST1XX2B Serie ist könnt ich theor. ja dann
die Firmware dieser Modelle aufspielen? Geht jetz net direkt drum mehr
Samplingrate oder Bandbreite zu haben (klar wär des dann auch nett g)
- aber mir gehts dann eher drum noch Firmware Updates zu bekommen - weil
ich net denk dass Conrad da zeitnah/oft Updates bringen wird - wenn
überhaupt.
Claudio schrieb:> Aufm Powerboard steht zumindest DSO5000 Series - aber denk ma des Board> ist eh in allen Modellen gleich.
ja es ist gleich.
> Falls die ADC's unter den kleinen Kühlkörpern sind - dann sind 4 aufm> Board - die 2 auf dem Photo und 2 Stück leicht versetzt auf der> Unterseite der Platine.
ja das sidn ADCs!
> Wenns nun doch das Board der DST1XX2B Serie ist könnt ich theor. ja dann> die Firmware dieser Modelle aufspielen? Geht jetz net direkt drum mehr> Samplingrate oder Bandbreite zu haben (klar wär des dann auch nett g)> - aber mir gehts dann eher drum noch Firmware Updates zu bekommen - weil> ich net denk dass Conrad da zeitnah/oft Updates bringen wird - wenn> überhaupt.
die firmware updates sind einfache sache, es sind (meistens) nur
ein paar shared files die bei allen modelen die selben sind
und dann die dso.exe (die DSO app selber)
Ich kann dir 100% bestätigen ob es geht und was geht (sprich ob
z.b. die 1GSs auch gehen) wenn du mir ein firmware backup
zumailst.
Das backup tool auf USB stick kopieren, stick rein und firmware update
starten - es dauert dann einr paar min., am ende wird nachricht kommen
das du rebooten kannst - dann den stick raus, inhalt mit 7zip oder
winrar
packen und irgendwo scheiben (oder per email zu mir).
Im prinzip, da 4 ADCs schon drauf sind, kann ich schon vermuten das es
fast direkt gehen wird - sprich sobald du den umbenennst (also genau
das was der hack macht) auf sagen wir DSO5202B wird es als 200MHz model
mit 1GSs funktionieren. Mag sein das das FPGA design file anders ist
(/dn.rbf ), daher will ich den backup. Sollte das so sein habe dann
eine passende file für das board um es tatsächlich 100% glcih mit
den B modelen machen (sprich mit den 1GSs modelen).
also wirklich, ich habe zwar viel unsinn gesehen, aber das ist
einmalig (habe backup von Claudio bekommen und aufgespielt bei mir).
Herzlichen glückwunsch Claudio!
Diese Voltcraft 500MSs scopes sind keine 500MSs, es sind 100% 1GSs,
man sieht es sogar (1ch an, 4ns/DIV, 4k samples an) im Utility-> seite 2
von 3 und Sys Status - da steht 1GSs.
Es sind also Hantek DSO5062B und nciht 5062C, zum hacken
auf 200MHz model muss man lediglich die /dst1062b auf /dst1202b
umbenennen (ja, dst und nicht dso - obwohl von Hantek produziert sind es
immer noch eigentlich Tekway geräte und die heissen auch dstxxxxx)
Hacken auf 1GSs muss man nciht mehr weil die sowieso 1GSs machen.
Wem das blöde Voltcraft logo stört kann es natürlich ändern,
dafür braucht man entweder Tekway oder Hantek (oder eigene logos).
Natürlich muss dann auch die logotype.dis geändert werden damit
der LCD driver passende logo lädt, aber das ist kleinigkeit.
Die firmware die cih hier gespotet habe (da die hersteller unabhängig
ist)
kannst du direkt instalieren (dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120112.1_.up)
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Die meisten firmware versionen die Tekway oder Hantek postet sind
hersteller abhängig (eben diese logos sind anders und dementsprechend
anderes device driver für LCD, es lebe hardcoding!). Ich bekomme die
auch
oft als hersteler unabhängig. Wobei letzte zeit beide Hantek und Tekway
sehr faul sind und schon gar nicht mehr auf irgendein schutz achten.
Voltcraft benutzt den selben driver wie Hantek, man kann also Hantek
logos kopieren (siehe anhang), die logotype.dis abändert von
VOLTCRAFT_DSO3062C
auf
hantek_DSO5202B
wird sich dein scope wie ein echtes DSO5202B verhalten.
Jetzt noch ein besonderes bonbon, dein gerät war sogar als DSO5202B
produziert, es sind noch logs drauf das er umbenannt war auf niedrigeres
model. Das ist nciht untypisch, das macht sowohl Hantek als Tekway
sehr oft wenn keine geräte am Lager sind.
Ich glaube bald wird Conrad keine dieser geräte mehr am lager haben :P
ahja bevor ich vergesse, die dso.exe auf dem Voltcraft scope ist
natürlich extra für voltcraft compiliert damit einige "hersteller"
hinweise verschwinden. Man findet aber immer noch jede menge "Tekway"
und "Hantek" tags. An sonsten ist die gleich (habe mal eben decompiliert
und vergliechen mit gleicher org. manufacturer version).
Danke für die Infos Thomas R.
Hab die von dir verlinkte 120112er Firmware aufn Stick gezogen und die
lies sich ohne Probleme installieren - (muss ich mir also erst ma kein
UART Adapter holen - oder isses noch immer auf 60 MHz begrenzt so lang
ich den Modellnamen net änder trotz der 15202B Firmware? - das hab ich
noch net so ganz verstanden)
Voltcraft Bootlogo is geblieben - is mir aber schnuppe
Sysinfo zeigt neue Firmware Version aber als Modell noch "DSO3062C" -
wie kann ich denn am besten überprüfen obs Update nun komplett geklappt
hat (irgendwelche gravierenden Unterschiede zur 111226 Firmware an denen
man es erkennen könnte?)
Hab vorm updaten auch noch ma geschaut - bei 4 ns/div hat die sysinfo
tatsächlich schon 1GS/s angezeigt - frag mich warum Conrad dess dann net
auch bewirbt - oder isses so wie du im andren Thread schon meintest -
die kriegen halt grad des geliefert was HanTekway grad an Lager hat -
dann kann man aber net sicher gehen bei jeder Bestellung von Conrad nen
Modell mit 1 GS/s zu bekommen
Claudio,
die firmware ist lediglich eine neuere firmware als die die
bei dir drauf war, die ändert auf nix an dem model!
Das sollte auch so sein, sonst würden die leute hier amok laufen
wenn ein firmware update deren geräte ändern würde.
Was du brauchst um die bandbreite zu hacken ist entweder ein
"TTL UART" kabel oder das tool hier:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
einfach die DSO trieber installieren, DSO starten, über USB
mit PC verbinden, das tool starten und von 60MHz auf 200MHz wählen
- und das "change bandwidth" button betätigen .. das wars.
DSO wird dann rebooten (sollte es händen mach es selber), logo
bleibt wie ich gesagt habe beim Voltcraft, du wirst aber dann sofoer
200MHz bandbreite haben (leich erkennbar an dem 2ns/DIV timebase)
Claudio R. schrieb:> frag mich warum Conrad dess dann net> auch bewirbt - oder isses so wie du im andren Thread schon meintest -> die kriegen halt grad des geliefert was HanTekway grad an Lager hat -> dann kann man aber net sicher gehen bei jeder Bestellung von Conrad nen> Modell mit 1 GS/s zu bekommen
die wissen es auch nciht, und falls doch ist das dem auch egal
bzw. wird vom Hantek auch nicht erlaubt sein zu werben als 1GSs model.
Ich glaube aber eher nciht bekannt, naja, wird es dann am montag sein.
ups, etwas unfair, du brauchst natürlich passende treiber ...
logischerweise bis Conrad welche hat werden wir schon jahr 2020 haben.
Nimm also die Hantek treiber:
http://www.hantek.com/Product/64Driver/DSO5000.rar
Vielen Dank @ Thomas R.
Mit dem Tool vom eevblog hats anscheinend geklappt - kann nun zumindest
auf 2ns/div zoomen und die TTScope Softw. zeigt in der virtuellen
Panel-Ansicht nun 200 MHz an.
ja, damit ist es vollbracht! (wenn TTScope 200MHz Gerät anzeigt dann hat
man auch alle vorteile von so einem Gerät").
Der Rest (Logo, Gerätname) ist nur Kosmetik...
Hallo,
nur zur Info, ich habe heute ein Gerät beim Conrad bei der SCS/Vösendorf
(Wien) gekauft, ein Stück ist noch dort, war so 14:00h.
Es hat die gleichen System Info-Daten wie von Claudio beschrieben.
Versuche jetzt auch so ein Upgrade durchzuführen.
Peter
Hallo Claudio R. und Thomas R.,
danke für die Infos, das Upgrade hat ohne Probleme funktioniert.
Nettes Teil, werde jetzt mal das Handbuch durcharbeiten. Ich besitze ein
Hameg HM2008, da interessiert mich der Vegleich.
Schönen Gruß
Peter
super!
Ich empfehle die letzte firmware die ich hier gepostet habe
und nach dem warm ist selbstkaliebrerung.
Da du Hamed hast, deutsche menus sind übrigens besch*** beim
Hantek/Tekway.
Was fängt ein DSO eigentlich mit Anschlüssen für Telefon und Mikrofon
an? Auf den Bildern oben sind unbestückte Anschlüsse PHONE1 und MIC1 zu
sehen. Sprachsteuerung? Wär manchmal ganz praktisch.
hrhr, E.T. kennst du oder?
nein im ernst, ich dachte am anfang das der entwickler (nach dem Hantek
sich beim Tekway eingekauft hat und entschieden hat neues board zu
designen) einfach nur dumm oder unheimich nett war und (blind) ein
SDK2440 board von Samsung kopiert hat.
Hantek hat mir aber irgendwann gesagt das der grund ein anderer war,
die haben anfragen von den Schulen/Trainingscentren in Indien/China
bekommen um ein DSO zu bauen der auch für Schulungszwecken benutzt
werden kann.
Das sind die BMV modele heute, die haben ein video player und
erlauben mehr oder weniger interaktion/was auch immer.
Die hier (B oder C modele) benutzten lediglich das selbe mainboard
und sogar die selbe firmware (wobei der player versteckt ist auf
den B/C/BM modelen).
Hiro schrieb:> Habe eine Frage zum VOLTCRAFT DSO-3062C.> Welche Funktionen bietet das MATH MENU?> Kann das Ossi +, -, / und *?
ch1+ch2, ch1-ch2, ch2-ch1, ch1xch2, ch1/ch2, ch2/ch1, FFT
(hanning,flattop,rectangular,barlett,blackman window
als Vrms oder dBrms - mit 1x,2x,5x und 10x zoom).
Math ergebnisse lassen sich auch als ref werte speichern und
sind wieder einblendbar (auch FFT).
Hallo Thomas-
ich bin jetzt auch mal auf den zug aufgesprungen und hab einfach mal auf
gut glück eins geordert.
kannst du beschreiben wo und wie man am firmware-backup erkennt, ob man
evtl eins aus der gleichen charge wie claudio bekommen hat -
oder kommt man da ums aufschrauben nicht herum?
wenn ja, gibts am gehäuse ne intrusion detection, oder kann ichs nachm
aufschrauben immernoch zurücksenden, falls es keins aus der reihe ist..?
dankeschön
dunno
dunno.. schrieb:>> kannst du beschreiben wo und wie man am firmware-backup erkennt, ob man> evtl eins aus der gleichen charge wie claudio bekommen hat -> oder kommt man da ums aufschrauben nicht herum?
Üblicherweise steht auf DSO gehäusen die maximale sample rate,
hier sollte eigentlich 1GSs und nicht 500MSs stehen.
Die user manual sagt "500MSs beim 2ch betrieb" - ja, das ist wahr für
ein scope der separate 500MHz ADCs hat und nicht shared. Weiter im text
steht "provides the real-time sample rates up to 500MSa/s" was schon
nicht stimmt da im ein kanal betrieb und kleinen timebase (ab 8ns/div)
dieses scope mit 1GSs sampled. Übrigens - bald evt. auch ab 800ns/div
so wie ich es immer in meinen firmwares patched habe (nicht in den
letzten), HanTekway arbeitet gerade an den FFT full span bug und etweder
müssen die FFT komplett neu programieren oder sample rate ab 800ns/div
bis 20ns/div um faktor 1.25 erhöhen (das war meine lösung).
Warum also Conrad ein 1GSs scope als 500MSs verkauft ist schwer zu
sagen.
Man kann nur vermuten das jemand beim HanTekway geschlafen hat und
die software nicht angepasst hat auf immer max. 500MSs - das sind
gerade 4 zeilen im code. Das ist natürlich die dummste lösung aber
gleichzeitig die günstigste?? weil dadurch Hantek nur eine PCB version
bestücken muss (irgendwie schwer zu glauben das mit der bestückung).
Übrigens, Conrad preis ist günstiger als das was
man beim hersteller direkt bezahlt! Beim über 10stk bestellung
ist Conrad preis knapp 100EUR/stk günstiger als wenn ich beim Hantek
bestelle (+versand/steuern). Man kann also schon davon ausgehen
das alle händler Hantek fragen werden nach entweder neuen preisen
oder einer lösung. Tekway war immer ab werk teurer, die werden jetzt
total angep** sein.
Zurück zu deiner frage - Conrad wird jetzt nur die eine charge haben.
Mag sein das die den preis später eröhen (immerhin steht jubileumspreis)
oder das Hantek neue PCB produziert. Eine software lösung würde
jetzt wenig sinn machen da alle sowieso wissen das es die selbe
hardware ist wie beim den teuersten HanTekway modelen.
Im backup selber (root.bin) kann man lediglich sehen ob änderungen
vorgenommen sind, in dem NAND bleiben rückstände. Dazu muss man wissen
das die firmware beim model wechsel/fimrare update sys.inf (und
manchmal)
i2c.log löscht und neu beschreibt. Und genau da drin stehen die
änderungen.
Nimmt man jetzt backup von Claudio und nach diesen dateien sucht
(textsuche in dem dump) findet man schnell zeilen wo z.b.
[DST type]dst1202b
[soft version]2.06.3(111216.0)
steht. Nun Conrad verkauft mit firmware 2.06.3(111226.1) und nciht
2.06.3(111216.0), das bedeutet es handelt sich um ein altes eintrag.
Das model type verrät das (für Claudio) beste teil - es war mal
ein dst1202b also ein 200MHz bandbreite DSO. Der günstigste
preis für so ein Hantek DSO5202B (Tekway wird wie ich schon gesagt habe
ab werk teurer) ist 520EUR (ebay china import) oder 750EUR in EU.
Die PCB wird auch dementsprechend bestückt sein , sprich die paar
widerstände um tatsächlich 200MHz bandbreite und nicht 180-190Mhz
zu erreichen sind auch drauf.
>> wenn ja, gibts am gehäuse ne intrusion detection, oder kann ichs nachm> aufschrauben immernoch zurücksenden, falls es keins aus der reihe ist..?>>
k.a., im prinzip dürfte es egal sein da die sicherung drin auf
der netzteil PCB ist, die muss man auch tauschen dürfen?
Hallo dunno,
anbei ein Bild von der System-Info, direkt nach dem ersten Mal
einschalten, also original Voltcraft.
Dann ein Bild vom System-Status, aber schon mit Hantek-Firmware. Aber da
siehst du bei der Time Base-Einstellung von 4 ns, kleiner geht es im
original nicht, beim System-Status oben die „Sample Rate: 1 GS/s“.
Das letzte Bild ist wieder die System-Info mit der Hantek-Firmware, die
Thomas R. verlinkt hat hier im Thread.
Beim durchgehen des Handbuchs und nebenbei probieren, ist mir das DSO
hängengeblieben. Da half kein Aus-/Einschalten und die Tasten reagierten
nicht mehr. Das DSO-Reset-Tool von Thomas R. hat nicht funktioniert, da
die USB-Verbindung nicht hergestellt wurde. Windows XP möchte dann immer
Treiber installieren, schafft es aber nicht.
Darum würde ich empfehlen gleich den UART-Anschluß irgendwie zugänglich
zu machen. Damit habe ich die „ /param/sav/run1kb*“-Datei gelöscht und
das DSO reagiert wieder normal.
Anbei zwei Bilder mit temporärer Lösung.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:>> Beim durchgehen des Handbuchs und nebenbei probieren, ist mir das DSO> hängengeblieben. Da half kein Aus-/Einschalten und die Tasten reagierten> nicht mehr. Das DSO-Reset-Tool von Thomas R. hat nicht funktioniert, da> die USB-Verbindung nicht hergestellt wurde. Windows XP möchte dann immer> Treiber installieren, schafft es aber nicht.
das nervt langsam :( Ich gucke später ob man so ein Conrad backup
basierendes system mit älteren FPGA design downgraden kann damit diese
abstürze nicht passieren.
Hat das VC DSO-3062C mit der aktuellen SW/FW auch die fail/pass-Funktion
welche einige Tekwaygeräte mit der 2.06.3 bekommen haben? In der
Anleitung zum Conrad-Model habe ich nichts darüber gefunden.
lg masterreminder
Hallo masterreminder ,
> Hat das VC DSO-3062C mit der aktuellen SW/FW auch die fail/pass-Funktion> welche einige Tekwaygeräte mit der 2.06.3 bekommen haben? In der> Anleitung zum Conrad-Model habe ich nichts darüber gefunden.
Zur original Firmware kann ich nichts mehr sagen, bei Hantek Firmware
ist die Funktion dabei. Aber auch im Hantek Handbuch ist die Funktion
nicht beschrieben, sind wohl nicht 'up to date'.
Anbei noch ein Bild und Vergleich der Tastköpfe. Gelb ist ein Hameg
HZ200, blau ist der PP-80.
Übrigens genau bei dem Bildschirm und speichern auf USB-Stick ist das
DSO wieder hängengeblieben. Diesmal hat aus- und einschalten gereicht
zum Wiederbeleben.
Peter
Was in der manual NICHT steht sind einige sachen:
horizontal menu
- timebase fine/coarse
- horizontal position fine/coarse (nicht in Voltcraft firmware)
math menu:
- ch1+ch2, ch1-ch2, ch2-ch1, ch1xch2, ch1/ch2, ch2/ch1, FFT,
die manual sagt nur ch1+ch2, ch1-ch2, ch2-ch1, FFT
- FFT gibts als folgende fensterfunktionen:
hanning,
flattop,
rectangular,
barlett,
blackman
mit ausgabe als Vrms oder dBrms - mit 1x,2x,5x und 10x zoom
In der user manual steht nur hanning,flattop,rectangular
und ausgabe als Vrms.
measure menu:
- user manual sagt 11 messungen, tatsächlich gibts mittlerweile 23 :
Frequency
Period
Mean
Pk-Pk
Cyc. RMS
Minimum
Maximum
Rise Time
Fall Time
PosWidth
Neg Width
Delay1-2Rise
Delay1-2Fall
+duty
-duty
Vbase
Vtop
Vmid
Vamp
Overshoot
Preshoot
Period Mean
Period RMS
menu cursor:
- user maual kennt noch kein tracking cursor (im waveform und FFT
ansicht)
menu safe/recall
- user manual kent keine CSV
die kent auch keine option für speichern auf dem stick
menu acquire:
- user manual kennt nicht avg. sampling mit 40k samples depth.
Eigentlich ist die ganze acq. menu gar nicht richtig erklärt.
menu display:
- die user manual kennt keine display refresh auto/30/40/50 frames/sec
NICHT verwechseln mit wfrm/s !
menu utility:
die user manual kennt folgenden funktionen NICHT!
- pass/fail funktion
- filter funktion (gut die hat gerade 0 wirkung wird aber gefixt)
- waveform recorder
- HP printer screenprint
- bode analysis
- sys status anzeige
Ich habe garantiert noch etwas vergessen, sollte aber reichen als
übersicht von dem was drin/nicht drin steht.
Hantek hat user manual vom 2009 (noch eine pre-release) von Tekway
genommen, eigene logos reingepasted und gut ist. Und jetzt hat
Conrad genau das selbe gemacht. Da seit Dez. 2009 die firmware sich
sehr verändert hat ist eine andere geschichte. Ich habe mehrmals
sowohl Tekway als Hantek gefragt ob die es nicht mindestens auf
mehr aktuelle version updaten könnten (die aktuellste wird es nie sein,
Hantek/Tekway bauen ständig neue funktionen in die firmware rein).
Immerhin steht es jetzt auf "mal" endlosen "issue list"
die user manual zu bearbeiten, allerding als letztes eintrag.
Wichtiger sind firmware bugs, mittlerweile sind nur noch
- FFT fullspan "bug" (wer sich fragt was das ist bitte in dem
Tekway thread suchen Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop")
- digitale filter (die waren mal eingeschaltet, haben aber nciht gut
funktioniert daher sind die zwar sichtbar aber ohne funktion)
- SDK / LabView unterstüzung.
- neues FPGA design für alte geräte um jitter reduzieren
(was das ist siehe ebenfalls Tekway thread - übrigens die aktuelle
modele - auch Voltcraft - bekommen schon das neues design)
SDK (chinesiche version) habe eine vorab version (als zeichen das die
was tun ...) bekommen - die werde ich auch nciht posten, es ist
nur haufen zusammen kopiertes zeug und beinhaltet eigentlich weniger
information als was ich schon zusammen gesammlt/debugged habe.
D.h. die haben einfach "etwas" zugeschickt um mich zu verarschen
(ehm befriedigen?), das machen die gerne (z.b. Hantek calibration
protokole - alle Handhelds bekommen genau das selbe protokol,
angesprochen auf die tatsache konnten die es nicht erklären warum).
Ich muss ehrlich sagen Hantek ist hin und wieder so eine typische china
firma, wäre es nciht Tekway gewesen (DSOs sind Tekway IP) würden die
auf gar keine emails beantworten. Hin und wieder wenn nix kommt
telefoniere ich mit Hantek, dann kommt immer bewegung für paar tage.
Das klingt zwar bescheuert, ist aber so. Ich kenne aber chinesen und
weisst das gespräch am tel. oder noch besser persönlich sehr hilfreich
ist. Genug gelabert :)
Digitale filter stehen als "fixen bis 20 März 2012", full span 25 März,
SDK steht kein datum ich werde aber die wenn sein muss jede woche
nerven.
Bei user manual fix steht auch kein datum, ich schlage also vor frag
doch bitte beim conrad nach :) Sollen die etwas druck machen und
von Hantek neues manual verlangen (oder selber schreiben).
Vielen Dank für den Hinweis auf das Angebot und die zahlreichen Tipps
insbesondere von Thomas R.!
War gerade auf der Suche nach einem Einsteiger Gerät bis 350 Euro aus
Deutschland (wegen Garantie), da kommt mir das gerade recht.
Hoffe die selbe Version zu erhalten und das die Firmware Updates klappen
;-)
Hallo,
@ Thomas R danke.
Ich hab nun auch ein DSO-3062C mit originalem Bios (wegen
Gewährleistung) und 200 MHz-Hack.
Mir ist aufgefallen, dass das Scope alle Nase lang abstürzt, wenn der
Equivalent-Time-Mode eingeschaltet ist. Dann noch 2ns/Div einstellen
bewirkt einen sicheren Absturz.
MfG
egonotto
Hallo egonotto,
wenn ich das Menü rechts nicht ausblende gibt es keinen Absturz, auch
bei 2 ns nicht, aber sobald es weg ist, braucht es einen Neustart.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo egonotto,>> wenn ich das Menü rechts nicht ausblende gibt es keinen Absturz, auch> bei 2 ns nicht, aber sobald es weg ist, braucht es einen Neustart.>
vorsicht, er hat die Voltcraft org. firmware während du schon Hantek
firmware drauf hast. Interessant ist das ich weder das eine noch das
andere nachsimulieren kann (mit beiden versionen nicht)
Also nochmal:
-acquise an
-8ns/div timebase
-menu sichtbar (oder ausgeblendet)
-umschaten von real auf equ mode
-timease ändern auf 2ns7div und absturz?
Schrieb bitte die firmware version und genau welche schritte du machst.
Am besten bitte auf english menu umschalten, einmal default settings
drucken und dann die einstellungen machen (die zum absturz bringen)
Ich kenne zwar ein equ mode bug, der ist seit 2 jahren drin,
dan merkt man aber nicht sofort (equ an, 2ns/div, stop, und zoom out
auf 2ms/div - und schon fliegt der weg) und wird man damit auch
selten was zu tun habe da so eine kombination wenig sinn macht.
Hallo Thomas,
hier die Schritte, Voltcraft DSO-3062C mit Hantek Firmware
"dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120112.1_.up" und 200 MHz Bandbreiten-Hack.
1. "Default Setup" gedrückt.
2. Beide Kanäle aktiv.
3. "Aquire" -> Type "Real Time"
4. Time Base 8 ns -> Menü "Measure" eingeschalten
5. "Aquire" -> Type "Equ-Time"
6. Menü ausgeschalten -> alles ok
7. Time Base 4 ns -> links und rechts ~ 1/4 Div Störungen sichtbar
(senkrechte Linien, so hoch wie das Signal)
8. Time Base 2 ns -> DSO ist eingefroren! Aus- und einschalten hilft.
Das gleiche mit nur einem Kanal funktioniert!
Man kann den zweiten Kanal bei 2 ns dazu schalten, darf aber das
erscheinende Menü dann nicht ausblenden.
Peter
Hallo Thomas,
mein Scope:
Model: DSO3062C
sw: 1.06.3(111226.1)
HW: 10070x555583e9
serial: T 1G/012......
200 MHz-Patch
Folgendes führt zum Absturz:
Standartsetup
8ns/Div
acquire
Äqu-zeit
F1 (Menue zu)
2n/Div und tot :(
Wenn ich das Menue offen lasse, stürzt es nicht ab.
MfG
egonotto
Jup kann ich auch so reproduzieren - nen andren weg zum Absturz is 3.
Seite Utility Menü, dann entweder ins Untermenü "Printer Cfg" oder
"Option..." - sobald man den Help Knopf drückt frierts ein.
Denk ma weil für diese 2 Menüeinträge evtl. noch keine Hilfe vorhanden
is (weil die Funktionen ja recht neu dabei sind)?
Noch was andres: Sobald ich im "Probe-Check" Menü auf "Check" klicke
wird die Systemsprache temporär auf Deutsch gestellt - nur wenn man dann
mit Beenden oder Abbrechen die Funktion verlässt wird wieder auf
Englisch zurückgeschalten - ist das bei den original HanTekway Geräten
auch so - oder ist da ausserhalb der DSO.EXE doch noch ein geändertes
Configfile der Voltcraft Firmware?(hab noch kein UART Konverter und kann
deshalb leider noch net ins System reinschaun)
PS: Die Abstürze wegen Help im Utility Menü waren auch direkt schon als
das Gerät noch Out of the Box war - hat also nix mit irgendwelchen
Firmwareupdates/-hacks zu tun.
Claudio R. schrieb:> Jup kann ich auch so reproduzieren
welches den?
> Seite Utility Menü, dann entweder ins Untermenü "Printer Cfg" oder> "Option..." - sobald man den Help Knopf drückt frierts ein.
ja, keine hilfe eingebunden ... hilfe!
> is (weil die Funktionen ja recht neu dabei sind)?
ja die sind neu, denoch sollte so ein unsinn nicht drin sein
> Noch was andres: Sobald ich im "Probe-Check" Menü auf "Check" klicke> wird die Systemsprache temporär auf Deutsch gestellt - nur wenn man dann> mit Beenden oder Abbrechen die Funktion verlässt wird wieder auf> Englisch zurückgeschalten - ist das bei den original HanTekway Geräten> auch so - oder ist da ausserhalb der DSO.EXE doch noch ein geändertes> Configfile der Voltcraft Firmware?(hab noch kein UART Konverter und kann> deshalb leider noch net ins System reinschaun)
ja auch default stellt (mit deinem backup) zurück auf deutsch,
sollte aber english sein als defult .. ich such gerade was
die firmware für mist schreibt ... settings file (im param/sav)
ist es nciht, was anderes hardgecoded für Conrad.
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>> hier die Schritte, Voltcraft DSO-3062C mit Hantek Firmware> "dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120112.1_.up" und 200 MHz Bandbreiten-Hack.>> 1. "Default Setup" gedrückt.> 2. Beide Kanäle aktiv.> 3. "Aquire" -> Type "Real Time"> 4. Time Base 8 ns -> Menü "Measure" eingeschalten> 5. "Aquire" -> Type "Equ-Time"> 6. Menü ausgeschalten -> alles ok> 7. Time Base 4 ns -> links und rechts ~ 1/4 Div Störungen sichtbar> (senkrechte Linien, so hoch wie das Signal)> 8. Time Base 2 ns -> DSO ist eingefroren! Aus- und einschalten hilft.>> Das gleiche mit nur einem Kanal funktioniert!> Man kann den zweiten Kanal bei 2 ns dazu schalten, darf aber das> erscheinende Menü dann nicht ausblenden.>
deins bekomme auch nciht reproduziert.
Tut mir leid, keine ahnung was da schief läuft aber es muss was sein.
Es haben sich schon einige menschen gemeldet im Tekway thread, auch
einige auf eevblog (und zwei händler) - alle mit der letzten hardwarare
revision
und den letzte fpga design (hw1007, 83e9 design)
Alles habe immer irgendwelche seltsame fehler, abstürze hier und da,
abstürze ohne grund (die dann verursachen das man über uart die run*
löschen muss).
Ich habe selber die firmwares auf hw0 und hw1007 (also die letzte mir
bekannte hardware) getestet - keine probleme. Es haben auch andere die
entweder hw0 oder hw1007 (83e8 fpga design) getestet und ebenfalls keine
probleme.
Ich habe sogar backups (wie jtzt vom Claudio) restored auf meine NAND
speicher, damit hab ich alles (falls! das board nciht neu ist irgendwie)
genau das selbe und bekomme die abstürze nicht reproduziert (abgesehen
von den hilfe abstürzen).
Von den bildern kann ich keine mainboard unterschiede erkennen, SoC CPLD
und FPGA scheinen grog genau so geroutet zu sein (ja genau, grob).
Da gibts noch etwas was anders sein kann, CPLD programmierung!
Falls also jemand von euch hw1007 5555x83e9 hat und Altera JTAG kabel
dann bitte read back von dem MAX II machen und hier posten/mir
zuschicken.
Hallo Thomas,
danke, kein Problem, die Zeit wird es schon lösen.
Mit JTAG usw. kann ich nicht helfen. Ich könnte nur Fotos vom Mainboard
machen, oder andere Firmware-Versionen testen, das wäre kein Aufwand.
Peter
Also grad noch ma probiert -
-Default Setup
-nur 1 Tastkopf an CH1 der am ProbeCheck angeschloßen ist (CH2 gar nicht
aktiviert)
-AutoSet
-dann im Acquire Menü von Real Time auf Equ-Time
-Menü mit F0 schließen
-auf 4 ns/div reinzoomen - nun kann man ca. alle 2 sec ein Artefakt am
rechten Ende des Messfensters sehen
-auf 2 ns/div zoomen und Gerät friert sofort ein
Funktioniert aber nur mit Equivalent Messung UND das Signal muss korrekt
getriggert werden (deshalb AutoSet) - ohne Triggerung kein Absturz und
kein Artefakt
Andre Frage - würd gern des root.bin von meinem Dump zu einzelnen
Dateien und Verzeichnissen entpacken - des scheint einfach nur ne
Aneinanderreihung der Files zu sein mit ein paar Metadaten vor jeder
Datei (also kein mountbares Dateisystemimage) - allerdings kann ichs
weder mit tar, ar oder cpio aufsplitten - ne Ahnung auf welche weise
nanodump die Dateien zusammenhängt?
Hallo,
falls jemand den Lüfter leiser machen will, der verbaute Lüfter läuft
nicht mit 5 V an. Ich habe den 7812 Spannungsregler für den Lüfter gegen
einen 7809 getauscht, und die Lüftungsschlitze entfernt. Die machen
eigentlich den meisten Lärm. Es ist es immer noch hörbar aber
angenehmer.
Größe vom Lüfter: 50 x 50 x 11 mm
Peter
das ist hardcode :)
Klar, die LDOs habe ich schon mal angespreochen das eigentlich ein
7805 ausreichend ist. An sich brauchen diese DSOs kein Lüfter für
die Hauptplatinne, dafür aber für das Netzteil. Der verbaute 3.3V LDO
kocht eigentlich schon. Ein DC/DC converter wie ich das mal gemacht
habe oder Micrel HELDO sind eine bessere Lösung. Danach reicht auch
komplet passiv gekühlt.
Den Lüfter hast Du auch auf Ansaugen statt auf Ausblasen montiert.
Dadurch wird er auch leiser. Noch besser wären Gummilager zur Montage.
An Stelle eines neuen Spannungsreglers, kann man auch 100 Ohm (2 x 47)
in die Zuleitung einfügen. Mit einem Zwischenstecker bleibt das Gerät im
Originalzustand.
Hallo Pustekuchen,
> Noch besser wären Gummilager zur Montage.
Der Tipp war gut, ich wußte ja warum ich die Gummilager aus den defekten
CD-ROM-Laufwerken aufhebe. Jetzt ist es gut, zwar immer noch hörbar,
aber nochmals leiser, der 'Sound' ist angenehmer.
Ich habe das Gerät nach dem Umbau eine Stunde laufen lassen und dann
geöffnet. Auf dem Netzteil war alles nur lauwarm, konnte mit den Fingern
keine heißen Stellen fühlen.
Peter
Hallo,
neue Entdeckung zum 2 ns Absturz.
Ich habe die Hantek-Logos und die angepasste logotype.dis auf das DSO
kopiert, und siehe da, jetzt funktioniert es ohne Absturz. Ich habe
sonst nichts geändert. Habe mehrmals aus-/eingeschalten, zusätzlich mit
dem PC und gleichzeitig mit der Konsole verbunden, kein Absturz. Auch
über die TTScope-Software kann man die 2 ns mit beiden Kanälen und ohne
eingeblendeten Menü auswählen.
Zufall oder ?
Peter
Hallo Claudio R.,
> Andre Frage - würd gern des root.bin von meinem Dump zu einzelnen> Dateien und Verzeichnissen entpacken - des scheint einfach nur ne> Aneinanderreihung der Files zu sein mit ein paar Metadaten vor jeder> Datei (also kein mountbares Dateisystemimage) - allerdings kann ichs
hier ist von Thomas R. etwas zum Format der drei *.bin-Dateien
beschrieben:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg75015/#msg75015
Peter
Klaus Dieter schrieb:> Wollte mir das Ding gerade bestellen... :-)> Und dann: lieferbar ab 20.04.2012> So ein Ärger! Wer weiß, was man dann für Hardware bekommt :-(
das ging schnell
OP hier.. hui, da schaut man mal kurz nicht hin und dann kriegt man mit,
daß das Scope welches man am Mittag dann nach reichlicher Überlegung
doch bestellt hat (um 14:00 wars noch als lieferbar gekennzeichnet :)
nen gutes Schnappächen ist :)
Danke vor allem an Thomas und Claudio aber auch allen anderen!
Claudio R. schrieb:> Andre Frage - würd gern des root.bin von meinem Dump zu einzelnen> Dateien und Verzeichnissen entpacken - des scheint einfach nur ne> Aneinanderreihung der Files zu sein mit ein paar Metadaten vor jeder> Datei (also kein mountbares Dateisystemimage) - allerdings kann ichs> weder mit tar, ar oder cpio aufsplitten - ne Ahnung auf welche weise> nanodump die Dateien zusammenhängt?
also wichtig zu wissen ist das nanddump mit oob block speichert,
das mögen irgendwelche splitt tools nicht. Du muss also erst
die oob blocks aus dem root.bin löschen (boot und kernel.bin haben die
blocks auch) - nach je 512byte jeweils 16byte löschen.
Hallo,
wenn ich das Voltcraft (jetzt Hantek) DSO mit dem PC per USB verbinde,
und erst danach einschalte, will Windows XP hier immer einen Treiber für
"SEC S3C2410X Test B/D" installieren.
Ich nehme an, dass hat was mit dem Samsung ARM zutun. Soll man das
einfach ignorieren? Wenn das eingeschaltene DSO mit dem PC verbunden
wird gibt es keine Nachfrage.
Peter
Mike schrieb:> doch bestellt hat (um 14:00 wars noch als lieferbar gekennzeichnet :)> nen gutes Schnappächen ist :)>> Danke vor allem an Thomas und Claudio aber auch allen anderen!
Ja, wird sich in kürze rausstellen ob alles die gleichen Scopes sind,
oder ob es unterschiedliche Chargen sind. Bin auch mal gespannt.
Übrigens in den Läden in München gab es heute noch 7 Stück laut
Lieferauskunft...
Für die die in der Nähe wohnen. Habs mir wegen der Rückgabemöglichkeit
aber extra bestellt, just in case.
Danke auch von mir schon mal an Claudio, Peter und natürlich Tinman für
die schnelle Arbeit., und an Mike fürs Thread aufmachen :-)
Rudi
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> wenn ich das Voltcraft (jetzt Hantek) DSO mit dem PC per USB verbinde,> und erst danach einschalte, will Windows XP hier immer einen Treiber für> "SEC S3C2410X Test B/D" installieren.> Ich nehme an, dass hat was mit dem Samsung ARM zutun. Soll man das> einfach ignorieren? Wenn das eingeschaltene DSO mit dem PC verbunden> wird gibt es keine Nachfrage.>> Peter
ja so ist es, der Samsung SoC s3c2440 meldet sich als solches
nach dem booten. Es gibt auch treiber dafür, die wird man gebrauchen
falls man später firmware restore machen will. An sonsten am besten
den PC kabel erst anschiessen nach de DSO gestarett hat. Keine ahnung
ob das immer so ist, früher hat die pc software gemeckert "dso nciht
gefunden" usw.
Hallo Thomas R.,
> ja so ist es, der Samsung SoC s3c2440 meldet sich als solches> nach dem booten. Es gibt auch treiber dafür, die wird man gebrauchen> falls man später firmware restore machen will.
danke, bin beim Sammlen der ganzen Informationen und Dateien die du
bereitgestellt hast. Ist ja ein Wahnsinn, schläfst du überhaupt noch
zwischendurch, oder hast du dir das abgewöhnt?
Danke vielmals für deine Beiträge.
Peter
Ich hab mir jetzt mal den Thread auf eevblog überflogen, fühle mich aber
etwas erschlagen von der Menge an Informationen?
Gibt es sowas wie ein Howto was zu tun ist nachdem das Ding angekommen
ist?
Erstmal grundlegend testen ist klar.
Hantek Treiber installieren, ok
Dann das verlinkte Upgrade Tool ausführen?
Firmware Update? Sonst noch was zu machen?
Danke!
DSO schrieb:> Ich hab mir jetzt mal den Thread auf eevblog überflogen, fühle mich aber> etwas erschlagen von der Menge an Informationen?>> Gibt es sowas wie ein Howto was zu tun ist nachdem das Ding angekommen> ist?>> Erstmal grundlegend testen ist klar.
Messen? Das ist doch der Grund warum Du ein DSO gekauft hast, oder?
Vielleicht noch aufschrauben und die ADC zählen, ob es das gleiche Board
ist.
Dann in Ruhe den Blog lesen und wenn Du mit den Funktionen die Du
vorfindest nicht mehr zufrieden bist und Du nicht mehr erschlagen bist
kannst Du ja die FW upgraden.
Um die 200MHZ auch zu messen brauchst Du ja zumindest neue Tastköpfe.
Ach ja, starten solltest Du mit einem Backup der Originalfirmware...
Bei der Menge an Bestellern dieses Wochenende wird der Post sicher noch
lang, und Hacken kannst Du ja auch noch in 4 Wochen ;-)
Rudi
Hallo,
ich habe einen Blödsinn geschrieben, oben mit den 2 ns Absturz, der sich
durch das Kopieren der Hantek-Logos in Luft aufgelöst hat:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Die Abstürze sind immer noch da, ich habe sicher vergessen auf
'Equ-Time' zu schalten, anders kann ich es mir nicht erklären.
Entschuldigung!
Peter
Rudi M. schrieb:> Bei der Menge an Bestellern dieses Wochenende wird der Post sicher noch> lang, und Hacken kannst Du ja auch noch in 4 Wochen ;-)
Ja, so war es auch eher gedacht. Beim derzeitigen Hype ist es aber grad
günstig Informationen für später zu sammeln ;-)
Über empfehlenswerte und günstige probes wird hier sicher auch noch
diskutiert werden denke ich g
Ok, wenn noch so viele wach sind ;-)
Hat die original FW eigentlich mehr oder weniger Bugs als die Hantek
oder hat die noch niemand ausprobiert? (speziell die Abstürze)
@Peter, danke für die Auflistung, braucht man Punkt 6 immer oder nur zum
Wiederbeleben?
Rudi
Hallo Rudi M.,
> Hat die original FW eigentlich mehr oder weniger Bugs als die Hantek> oder hat die noch niemand ausprobiert? (speziell die Abstürze)
Sie ist nicht so aktuell wie die von Thomas R. verlinkte. Dort sind ein
paar Neuheiten drinnen, aber genauen Vergleich habe ich keinen.
> @Peter, danke für die Auflistung, braucht man Punkt 6 immer oder nur zum> Wiederbeleben?
Nur wenn sich das DSO nicht mehr bedienen läßt. Hier habe ich für die
aktuelle Hantek-Firmware beschrieben, wie sich so ein Zustand bei mir
immer herstellen läßt:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Ob das auch mit der orignal Voltcraft-Firmware geht, habe ich nicht
ausprobiert.
Peter
Klaus Dieter schrieb:> Wollte mir das Ding gerade bestellen... :-)> Und dann: lieferbar ab 20.04.2012> So ein Ärger! Wer weiß, was man dann für Hardware bekommt :-(
Na dann versuch mal beim Völkner (ist ja auch ein Conradladen), da habe
ich gestern (nur zum Gerät testen) bestellt...
Gruß
Old-papa
Peter Dreisiebner schrieb:> (...)
Auch von mir ein herzliches Dankeschön.
Besonders für die Info das der UART mit 3.3V zu betreiben ist; alle
Teile die ich hier habe laufen mit 5V, da hätte ich das gute Stück
wahrscheinlich gleich gebraten...
der hinweiss mit "scope muss triggern" war wichtig, habe
jetzt nochmal die bugs getestet, hier die ergebnisse:
timebase von 4ns/div auf 2ns/div ändern beim aktivierten
equ mode und ausgeblendeten menu bringt die dso.exe
zum absturz, neustart von DSO möglich.
- workaround - menu nicht abschalten oder real time
sampling benutzen (was eh mehr sinn macht bei einem
1GSs DSO mit max 480MHz bandbreite), mit avg mode
wenn sein muss, bringt eh mehr als equ mode.
sample speicher änderung von 4k auf 40k, 1M auf 4k, 4k auf 8k
(passiert versteckt beim umschalten von real time auf equ
mode sampling) bring die dso.exe zum absturz wenn 80ms/div
aktiviert sind, trigger steht auf auto und roll mode. Erneut
einschalten hilft nicht, absturz versaut die setup datei
(/param/sav/run1kb_******). Nur manuelles löschen hilft.
- workaround - siehe weiter unten
sporadische fehler bei der 111226.1 (werksfirmware)
und meiner 120112.1 bei den hw10070x555583e9 geräten.
Ergebniss ist wieder kaputte setup datei (/param/sav/run1kb_****** ).
Wieder nur manuelles löschen hilft.
- workaround - siehe weiter unten
Diese o.g. fehler tauschen bei folgenden fw:
- Voltcraft 2.06.3 - 111226.1
- HanTekway 2.06.3 - 120112.1
Die fw von Hantek website (auch 111226.1) ist nicht betrofen,
aber wie wir schon wissen hat ein paar andere ugly bug, daher hat
HanTekway die 120112.0 und tag später 120112.1 rausgebracht
(und ich freundlicherweise von debug messages befreit habe)
Der absturz bug beim timebase wechseln ist unabhängig von der
FPGA design version, also vorhanden auf 83e8 und 83e9 geräten.
Die zwei anderen bei den 83e9 geräten ind viel schlimmer und müssen
beseitigt werden.
Diese artifakten übrigens kommen von irgendeinen buffer overflow
(bild speicher alelrdings) man sieht es wunderbar mit älteren fw
die mit 2ns/div nicht abstürzen. Ich würde es als halb so wild
bezeichnen (wer bitte benutzte equ mode bei einem 1GSs gerät
der eh max 480MHz bandbreite hat?) schön ist es trotzdem nciht
und kommt auf HanTekway "to do liste".
Man mag sich fragen woher auf einmal diese fehler kommen, die
gabs vorhin nicht. Der grund ist die lange fehler liste, ein von
den fehlern der von anfang an war ist die unglücklich gewählen teiler,
mal 8:4:2, mal 8:2.5:1 usw. Die letzten firmware versionen haben komplet
überarbeitete timebase steuerung - und natürlich dadurch hier und da
irgendwelche überlauf fehler. Nicht schön, aber "notwendig" in den
zwischenversionen ... (ja ich weiss, ich beschütze die wieder mal).
Als workaround habe ein firmware patch erstellt, der verändert die rcS.
Sollte ein absturz passieren und die setup datei weggeschossen sein
(sprich DSO reagiert auf gar nix nach dem einschalten) muss man
lediglich
USB stick reinstecken (mit einer datei reset.me - grösse/inhalte egal)
und den scope neu starten - und schon wird rcS diekaputte
/param/sav/run1kb_****** löschen und der scope mit default einstelungen
startet.
In der rcS werden lediglich ein paar zeilen hinzugefügt:
sleep 3
mount /dev/sda1 /mnt
sleep 1
if [ -f /mnt/reset.me ]; then
rm -f /param/sav/run1kb*
fi
sleep 1
umount /mnt
sleep 1
also nix wildes. Leider ist der usb agent wenig inteligent, ein usb
stick wird zwar direkt beim boot erkannt aber nicht gemoutet
obwohl der autoagent es machen sollte. Ist wurscht, manueles mount in
der rcS geht auch (mit etwas sleep). Habe mehrere male das ganze
versucht,
mit 4 usb sticks, es hat immer funktioniert, sollte also bei den meisten
von euch auch laufen.
Um den patch aktivieren bitte die datei setfix.zip aus dem anhang auf
leeres usb stick kopieren, stick ins DSO und firmware update starten.
Nach dem update ist alles bereit. Ich weiss man kann das etwas
inteligenter lösen,z.b. tastenabfrage beim booten - falls taste
gedruckt /param/sav/run1kb* wird gelöscht aber ehrlich gesagt sollte
das nciht unsere sondern HanTekway/Conrad aufgabe sein.
Sollten die irgendwann auch verstaden haben das defualt button beim
booten sinvoll ist und eine lösung implementiert haben im form
von was auch immer (extra app im rcS, oder direkt die ersten init zeilen
im dso.exe) kann man den fw patch wieder deinstallieren.
Dafür einfach die unfix.zip entpacken auf ein leeres usb stick, stick
ins DSO und wieder mal firmware update starten. Damit wird die org. rcS
wiederhergestellt.
Hallo Thomas R.,
danke wieder für die viele Information.
Ich habe das 'setfix' installiert und danch das DSO abgeschossen.
Ausgeschalten und USB-Stick mit der 'reset.me'-Datei angesteckt,
eingeschalten und alles funktioniert wieder.
So muss man nicht mit der UART-Schittstelle basteln, echt super, aber
wirklich traurig für die Hersteller.
Am besten auch gleich seine Einstellungen mit 'Save/Recall' einmal
sichern, so kann man nach dem Reset das DSO schnell wieder in seinen
gewünschten Zustand bringen.
Peter
naja, der hersteller ist informiert, die werden es besetigen.
Ich habe allerdings auch nach einer lösung für die zukunft verlangt,
meine lösung ist zwar gut (weil die funktioniert) aber ich hätte gerne
wie gesagt die taste "default setup" abgefragt beim booten.
Meins ist vorhin angekommen, System Info sieht so aus wie bei Claudio,
es sind auch 4 ADCs vorhanden. Dürften wohl wirklich alle aus der selben
Charge stammen.
Claudio schrieb:> System Info:> model: DSO3062C> sw version: 2.06.3(111226.1)> hw version: 10070x555583e9> serial number: T 1G/012 XXXXXX> lcd.front.ts: 0.0.0
Thomas R. schrieb:> Der verbaute 3.3V LDO> kocht eigentlich schon.
Den Lüfter habe ich schon gedrosselt, aber noch weniger Geräusch wäre
schon besser. Am liebsten würde ich den 3V3-Regler ersetzen oder an
anderer Stelle mit einem großen Kühlkörper versehen.
Weißt Du noch aus dem Kopf, welche Spannung an dem Regler abfällt und
welche Verlustleistung dort (grob) auftritt?
5.2V sind am 5V ausgang, dann kommt eine schottky diode macht
also 0.5V weniger. Wie hoch der stromverbrauch in dem 3.3V path
ist weiss ich nicht mehr, max werden sowieso 3A sein da beide
LDO und Schottky 3A spezifiziert sind. Kannst also mit 3 bis 4W rechnen.
In einem DSO hatte ich Ti DC/DC, hier habe jetzt Micrel HELDOs drin,
digikey 576-2961-ND boards.
Thomas R. schrieb:> man kann also Hantek> logos kopieren (siehe anhang), die logotype.dis abändert von>> VOLTCRAFT_DSO3062C> auf> hantek_DSO5202B>> wird sich dein scope wie ein echtes DSO5202B verhalten.
Sorry für die Frage, aber gibts auch eine Möglichkeit, die Logos
hinzubekommen ohne extra einen UART-Konverter anzuschließen?
Micha Lange schrieb:> Thomas R. schrieb:>> man kann also Hantek>> logos kopieren (siehe anhang), die logotype.dis abändert von>>>> VOLTCRAFT_DSO3062C>> auf>> hantek_DSO5202B>>>> wird sich dein scope wie ein echtes DSO5202B verhalten.>> Sorry für die Frage, aber gibts auch eine Möglichkeit, die Logos> hinzubekommen ohne extra einen UART-Konverter anzuschließen?
klar, 2 sogar :
1- über selbstgebautes firmware update der bei deinem DSO
die logotype.dis ändert und logos kopiert (wobei wenn die mal geändert
ist wird die firmware von Hantek webseite die logos kopieren)
Wie baut man eine firmware ist auch hier beschrieben:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg23984/#msg23984
2- über das USB hack tool (auch schon hier gepostet). Alles was man
machen muss ist den source zu nehmen, die zeile "mv /dst dst" usw
umändern auf z.b. echo hantek_DSO5202B >logotype.dis
neu compilieren und benutzen
Thomas R. schrieb:> max werden sowieso 3A sein da beide> LDO und Schottky 3A spezifiziert sind. Kannst also mit 3 bis 4W rechnen.
Gut zu wissen, danke.
Ich dachte, es wäre ein 1A Regler, den man einfach ersetzen könnte.
Da ich jetzt auf 200MHz umgestiegen bin, hat ein besserer Tastkopf erst
einmal die höhere Priorität für neue Anschaffungen :-)
DSO schrieb:> Meins ist vorhin angekommen, System Info sieht so aus wie bei Claudio,> es sind auch 4 ADCs vorhanden. Dürften wohl wirklich alle aus der selben> Charge stammen.
Dito, sind auch bei mir 1GS.
Nach Backup der Originalfirmware habe ich im root.bin nachgesehen:
dst1062b
Nur noch mal zur Sicherheit, der einzige Unterschied zum 200MHz ist eine
Widerstandsbestückung am ADC, oder war da noch mehr?
Also hat Hantek/Tekway wohl alles zusammengekratzt was sie noch an
Boards da hatten und es an Conrad vertickert.
Kann es sein das ein neues Modell unmittelbar bevorsteht?
ADC habe ich nicht gezählt, muss aber nachher gleich aufmachen, das Ding
ist ja furchtbar laut.
Aber ein echter Schnapper, gut das ich nach Weihnachten noch ein bischen
gewartet hatte ;-)
Rudi
Rudi M. schrieb:> Nur noch mal zur Sicherheit, der einzige Unterschied zum 200MHz ist eine> Widerstandsbestückung am ADC, oder war da noch mehr?
Soweit ich das verstanden habe, gibts da keinen Unterschied? Sobald der
Name geändert ist läuft es bis 200MHz.
Rudi M. schrieb:> das Ding ist ja furchtbar laut.
Was seid ihr alle empfindlich? Da ist der Lüfter meines BluRay-Players
aber lauter.
Ich habe mein Voltcraft heute Nachmittag bekommen und auch mal das
root.bin dump file mit dem Hexeditor untersucht. Es gab Einträge zu
dst1000b, dst1062b und zu dst1202b. Zum beispiel diesen hier:
[DST type]dst1202b
[soft version]2.06.3(111216.0)
[fpga version]0x555583e9
Insgesamt war ich überrascht wie oft "[DST type]" in dem file zu finden
war! Ich hätte nur mit einer Hand voll gerechnet aber es waren sehr viel
mehr!
Noch eine Frage zum 3,3V Regler:
Ein linear Regler sollte weniger Ripple haben als ein DC/DC Wandler. Ist
der Tausch dennoch unproblematisch? Tut es jeder 5V/3,3V Typ, oder gibt
es schon schlechte Erfahrungen mit bestimmten Wandlern? über 20eur plus
gesalzenem Versand bei Digikey scheinen mir jedenfalls doch etwas heftig
zu sein.
Old -papa schrieb:> Klaus Dieter schrieb:>> Wollte mir das Ding gerade bestellen... :-)>> Und dann: lieferbar ab 20.04.2012>> So ein Ärger! Wer weiß, was man dann für Hardware bekommt :-(>> Na dann versuch mal beim Völkner (ist ja auch ein Conradladen), da habe> ich gestern (nur zum Gerät testen) bestellt...>> Gruß> Old-papa
Hab ich direkt nach dem gescheiterten Bestellvorgang bei Conrad
versucht, erst stand dort noch verfügbar, als ich die Bestellung
ausführen wollte, haben die das gleiche Lieferdatum angezeigt wie auf
der Conrad Seite.
Gustav schrieb:> Rudi M. schrieb:>> Nur noch mal zur Sicherheit, der einzige Unterschied zum 200MHz ist eine>> Widerstandsbestückung am ADC, oder war da noch mehr?>> Soweit ich das verstanden habe, gibts da keinen Unterschied? Sobald der> Name geändert ist läuft es
So, habs wieder gefunden:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Allerdings ist der Eintrag 1 Jahr alt, ev. wird selektiert oder
mittlerweile nur noch eine Version produziert. Egal, 100Mhz reicht bei
mir allemal die nächste Zeit.
Rudi
Rudi M. schrieb:> Gustav schrieb:>> Rudi M. schrieb:>>> Nur noch mal zur Sicherheit, der einzige Unterschied zum 200MHz ist eine>>> Widerstandsbestückung am ADC, oder war da noch mehr?>>>> Soweit ich das verstanden habe, gibts da keinen Unterschied? Sobald der>> Name geändert ist läuft es>> So, habs wieder gefunden:>> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">> Allerdings ist der Eintrag 1 Jahr alt, ev. wird selektiert oder> mittlerweile nur noch eine Version produziert. Egal, 100Mhz reicht bei> mir allemal die nächste Zeit.>> Rudi
Evt. hast Du es falsch verstanden. Es gibt nur eine PCB version,
bestückt als 60/100/150/200MHz. Die unterscheide sind lediglich
in einer sektion - siehe Schaltplan seite 2 und 3
http://www.mikrocontroller.net/attachment/116588/Hantek_Tekway_DSO_v1.03.pdf
Ohne "passende" Widerstände bekommt man 180-190MHz analog bandbreite
beim "freigeschalteten" 200MHz
Ein 100% passenden Schaltplan werde auch irgendwann posten wenn ich
alles ochmal validiert habe, allerdings reicht im prinzip auch
die hw0 version.
Lukas P. schrieb:> Insgesamt war ich überrascht wie oft "[DST type]" in dem file zu finden> war! Ich hätte nur mit einer Hand voll gerechnet aber es waren sehr viel> mehr!
So, danke für den Tipp.
Hab jetzt auch mal das ganze file mit dem Hexeditor durchsucht, nicht
nur in das Notepad geladen. Es stehen auch bei mir alle 3 Typen drin.
@Tinman, weist Du welches davon gilt (welche Adresse), oder sagt das
doch nicht so viel aus?
Grüße,
Rudi
Thomas R. schrieb:> Es gibt nur eine PCB version,> bestückt als 60/100/150/200MHz.
Ja, das war mir schon klar. Nur eine Version Platine und etwas
angepasste Eingangsstufen. Ev. wurde das ja mittlerweile auch
vereinheitlicht?
Den letzten Schaltplan habe ich mir noch nicht zu gemüte geführt.
Danke nochmal!
Grüße,
Rudi
Also nochmal etwas detaliert. Anfang 2009 hat Tekway angefangen
mit entwicklung von 3 neuen DSOs:
- DST1000B - 1GSs 1MPoint
- DST4000B - 500MSs 1MPoint
- DST3000B - 250MSs 4k/20kpoint
Entstanden sind mindestens 2 PCBs, zwei davon (DST1000B und DST3000B)
habe bereits gesehen. Die DST4000B sollte auch eine eigenständige
PCB haben da weder das FPGA design noch die originale Tekway firmware
für DST4000B auf dem DST1000B (getestet) oder DST3000B (passt nciht
wegen fehlenden SRAM) laufähig sind/sein können.
Ich habe alle FPGA designs hier, auch die alten org. Tekway/Hantek
firmwares gesammelt. Ein DST3000B sieht übrigens so aus:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/131684/dst3xxxb.jpg
kein externes sampling SRAM, 2 ADC ICs oben, FPGA direkt geroutet
(und nciht mapped über CPLD) an den SoC.
Ein DST1000B ist das was Tekway weiterhin verkauft, und natürlich
Hantek unter den namen DSO5000B (und mittlerweile als BM/BMV mit
2Mpoint speicher, video player, SD karte). Wobei es gibt davon
modele mit 60/100/150/200MHz auf dem papier und mittlerweile nur
noch afaik 100/200MHz hergestellt. Das sind auch die HanTekway modele
aus den bekannten threads:
Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571.0
Übrigens - auch die neuesten Hantek Handhelds (DSO1000B) werden
afaik entweder als 100MHz PCBs oder wenn nix im Lager
200MHz PCBs hergestellt. Das macht durchaus sinn, es sparrt etwas geld.
Wenn man sich den datenblatt anguckt sollten die Conrad/Voltcraft
verkauften geräte sollten eigentlich dem Tekway DST4000B /
Hantek DSO5000C entsprechen. Sind es aber nciht. Es ist kein
versehen, es war schon absicht von Hantek die DSO5000B als DSO5000C
zu verkaufen. Es dürfte wohl günstiger gewesen die 1GS PCB zu nehmen
statt jetzt extra 500MSs PCBs zu produzieren oder entwickeln.
Entwickeln - richtig, als Hantek sich beim Tekway eingekauft hat gabs
noch die PCB rev hw0. Kurz danach hat Hantek wohl gestört von
dem logo und getrieben von eigener dummheit (ehm marketing strategie)
neue PCB produziert, hw1005. Die hat Tekway (als kleinere firma)
auch übernommen, leider war das ein fehler da hw1005 zur 90% nicht
lauffähig ist. So entstand hw1007, was eine simple mischung auf
hw1005 (extras, SoC routing) und hw0 (ADCs/FPGA) ist. Eine hw1007
PCB für DSO5000C gabs es wohl nie, die letzte echte DSO5000C
firmware ist vom April 2011 (sowohl Tekway als auch Hantek),
zu dem zeitpunkt gabs nur hw0.
Ich denke man hat erkannt das die nachfrage für 500MSs DSOs nicht so
gross sein wird, eine separate PCB wirtschaftliches unsinn bei einem
preis unterscheid von 10USD bei den ADCs (ja genau, es sind mittlerweile
keine AD9288-100 sondern wie beim Rigol AD9288-40 auf 100/125MHz
übertaktet). Ich denke Hantek sieht/hat immer noch genug gewinn und
erhofft sich einen verkaufsboom über Conrad. Auf der Conrad website
steht "Zusätzlich erhalten Sie zum 30-jährigen Jubiläum von VOLTCRAFT®
2 Tastköpfe zum Vorteilspreis", also sind nur die tastköpfe im
angebot nicht das gerät selber. Im prinzip egal, die konkurenz hat
auch die preise immer weiter nach unten gedruckt, warum also auch
nicht Hantek. Für die käufer ist es super, für händler etwas weniger
gut aber wem juckts (def. nicht Hantek).
Rudi M. schrieb unnötiges Zeug im Beitrag #2571155:
> Hab jetzt auch mal das ganze file mit dem Hexeditor durchsucht, nicht> nur in das Notepad geladen. Es stehen auch bei mir alle 3 Typen drin.>> @Tinman, weist Du welches davon gilt (welche Adresse), oder sagt das> doch nicht so viel aus?
Arg, Kurzzeitgedächtnisse sind auch nicht mehr das was sie mal waren...
weiter oben stand es ja:
> [DST type]dst1202b> [soft version]2.06.3(111216.0)> ... Nun Conrad verkauft mit firmware 2.06.3(111226.1) und nicht> 2.06.3(111216.0), das bedeutet es handelt sich um ein altes eintrag.
Man muss also nach 111216.0 suchen um den Originaleintrag des DSO zu
finden.
An der Stelle steht dst1202b, wurde also wohl auch erst später auf
dst1062 umgelabelt.... (ich vermute mal das ist bei allen so)
R.
Rudi M. schrieb:> An der Stelle steht dst1202b, wurde also wohl auch erst später auf> dst1062 umgelabelt.... (ich vermute mal das ist bei allen so)
Kann ich für das mir gelieferte bestätigen, finde im Backup der Firmware
die selben Einträge.
Hatte auch probiert ob es sich nach Umstellung in TTScope mit 200Mhz
meldet, hat auch geklappt. Brauch ich aber derzeit nicht und hab auch
noch keine passenden Probes, steht bei mit also erstmal wieder auf
60Mhz.
Bootlogo und Modell hab ich auch gelassen, für eine kosmetische
Operation ist mir die Fummelei mit UART Adapter oder selbstgestrickter
Firmware zu aufwändig ;-)
Die PP-200 Probes finden sich übrigens für etwa 12 Euro / Stück auf
Ebay. Gibt sicher bessere, aber wohl nicht zu diesem Preis. (Preis inkl.
Versand)
Rudi M. schrieb:> Man muss also nach 111216.0 suchen um den Originaleintrag des DSO zu> finden.>> An der Stelle steht dst1202b, wurde also wohl auch erst später auf> dst1062 umgelabelt.... (ich vermute mal das ist bei allen so)>
ja, FALLS 11216.0 die erste firmware version war auf dem DSO.
Ahja, nach dem "freischalten" sollte man auch (wenn das Gerät warm ist)
selbstkaliebrerung durchführen.
Da oben einige Beiträge unter dem Namen DB8JO verfasst wurden, möchte
ich richtig stellen, daß kein einziger von mir (dem Inhaber des
Rufzeichens DB8JO) stammt. Um solchen Missbrauch zu verhindern, habe ich
mich jetzt mit dem Rufzeichen hier registriert.
Ich bitte die Moderatoren die entsprechenden Beiträge zu löschen.
Danke, Jan
So, ich nochmal ;-)
@Tinman, ich überlege gerade wie man wieder auf die Originalsoftware
(Voltcraft) zurückkommt nach einem upgrade auf die neueste Hantek..was
auch immer...
hier steht: downgrade ist schwierig
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Kann man sich aus den gebackupten Originalfiles wieder eine komplette FW
zusammenbasteln und ähnlich wie das Backup Tool verwenden? Also am
liebsten ohne UART
Oder, falls kompliziert, könntest/würdest Du so was bereitstellen?
Vielen Dank noch mal für Deine unermüdliche Hilfe,
Rudi
Ich habe mir heute in München/Moosach auch eins geholt.
Das Ding kann schon mit der VOLTCRAFT Firmware 1GS/s.
Zumindest laut Systemstatus und Time/Div auf 4nS.
MfG
Chris
Peter Dreisiebner schrieb:> im EEVblog-Forum findest du eigentlich alle Links im ersten Eintrag des> Threads:> ?..> Und hier ist die Vorgehenweise sehr genau beschrieben:> you wish to restore your firmware backup (made with the backup tools> from this thread), look here> http://www.eevblog.com/forum/index.php?topic=1571....
Hi Peter,
ja, Danke. Das hatte ich schon gelesen, und das war das was ich mit
"kompliziert" gemeint hatte ;-) Nicht das ich das nicht hinkriegen
würde, aber dazu braucht es doch den UART Anschluss, oder?
Allerding hatte ich den Text mit dem zusammenkopieren der Backupfiles
dann doch nicht mehr auf die schnelle gefunden, bin vor lauter lesen
schon etwas in die Irre gekommen, der Kaufzeitpunkt kam doch etwas
überraschend am Sonntag, obwohl ich den Tekway Thread und auch Tinmans
Blog sporadisch schon seit einiger Zeit verfolge.
Guter Tipp mit der 1. Seite...
Ich wollte wenn möglich nicht so viel dran rumbauen wg. Garantie,
zumindest mal die ersten Monaten (sind ja 3 Jahre drauf)
Allerding habe ich heute mal die Kühlkörpertemperaturen gemessen, bei
gedrosseltem Lüfter (2x 47 Ohm) sind es nach ca. 1 Stunde 53 bzw. 49
Grad auf den beiden vorderen Kühlkörpern. Eventuell werde ich dann doch
was machen, aber zuerst mal einen größeren Lüfter probieren.
Rudi M. schrieb:> Allerding habe ich heute mal die Kühlkörpertemperaturen gemessen, bei> gedrosseltem Lüfter (2x 47 Ohm) sind es nach ca. 1 Stunde 53 bzw. 49> Grad auf den beiden vorderen Kühlkörpern. Eventuell werde ich dann doch> was machen, aber zuerst mal einen größeren Lüfter probieren.
Die Temperatur ist doch völlig in Ordnung. Damit kann man noch in die
Sauna gehen :-)
Mich würde interessieren, wie sie ganz ohne Lüfter ansteigt.
Natürlich irritiert es, wenn das Scope oben deutlich warm wird. Aber
technisch kann die Kühlung noch völlig ausreichend sein.
Pustekuchen schrieb:> Die Temperatur ist doch völlig in Ordnung. Damit kann man noch in die> Sauna gehen :-)
Na ja, mit den Temperaturen kann man leben, aber der Lüfter ist mir noch
ein bischen laut (lauter als mein Rechner)
Das Scope steht dabei 5 cm vor der Wand und hat gut Luft nach oben. Im
Regal mit 4cm Platz nach oben ist es mit Lüfter aber nur ca. 2 Grad mehr
als oben ganannt.
> Mich würde interessieren, wie sie ganz ohne Lüfter ansteigt.> Natürlich irritiert es, wenn das Scope oben deutlich warm wird. Aber> technisch kann die Kühlung noch völlig ausreichend sein.
Ja, es sind bestimmt auch nur sehr hochwertige Kondensatoren verbaut ;-)
Ohne Lüfter sind es 70 bzw. 60 Grad. Das Display ist auf der rechten
Seite deutlich wärmer als links.
Erstaunlich das einer der Hauptvorteile die immer genannt waren das
Lüfterlose design des Tekway war ;-)
Vielleicht arrangiere ich mich doch mit dem Lüfter...
Rudi
Rudi M. schrieb:> Ja, es sind bestimmt auch nur sehr hochwertige Kondensatoren verbaut ;-)
105° können die aber ab.
>> Ohne Lüfter sind es 70 bzw. 60 Grad. Das Display ist auf der rechten> Seite deutlich wärmer als links.
Halbe Stunde später sind BNCs auch schon angenehm "warm", auch im
Winter. Wobei 70° gehen noch, geht allerdings die Umgebunstemperatur
auf 36°+ wird schon langsam eng sein. Wenn es wenig platz gibt
drumherum und die Luftzirkulation dadurch gehindert wird sind die
70° auch schon grenzwertig für den Netzteil.
> Erstaunlich das einer der Hauptvorteile die immer genannt waren das> Lüfterlose design des Tekway war ;-)>
die ersten sind ohne Lüfter geliefert, gabs keine Probleme.
Irgendwann kammen kleine Kühlkörper für FPGA und ADCs, damit war
schon ausreichend vorgesorgt. Dann kamm das neue mainbaord und
die DSOs stürzten jede paar minuten ab. So kammen etwas grössere
Kühlkörper, Lüfter nur um festzustellen das es eigentlich am
fehlerhaftem FPGA design lag und miesen Lötkünsten.
Dann kamm hw1007 und FPGA Design vom hw0, die Lüfter sind gebleiben.
Warum? Naja, es gab einige Enduser die sich beschwert haben das die
DSOs sehr warm sind. Abgesehen davon es gab einige Garantiefälle - die
Käufer die schlau waren wollten hw0 tauschen auf hw1005 um dann nochmal
zu tauschen auf hw1007 ... kein Witz. Anscheinend hören einige auf das
was ich sage? Mag sein.
Wem also die warmen BNCs nciht stören, wer also genug Platz
um das DSO drumherum hat und wer nciht ewig die DSO behalten
möchte kann auch ohne Lüfter benutzen.
Bei der Menge die beim Conrad gekauft waren sollte evt. jemand
einfach eine kleine PCB produzieren, mit dem Micrel HELDO um 1:1
austauschen gegen den KA378R33.
Das würde schon ausreichend die Hitze auf dem Netzteil reduzieren.
Die auptplatinne wird zwar auch warm, aber eben nur warm und nciht
heiss, ohne hitzeaufbauenden Netzteil ist alles grün.
Hallo Thomas,
ich habe seit gut 20 Minuten auch eins im Haus (bin gerade erst zuhause
rein). Erster Test: Naja, gegenüber einem DSO mit CRT schon etwas
anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander
(Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern
aber auch manchmal etwas weiter auseinander.
Erster Bug folgte auch prompt: Standardeinstellung (Autoset) mit 2x
10MHz Rechteck (TTL). Dann etwas herumgespielt und im Menue "Display"
auf XY-Modus gestellt. Sieht komisch aus, aber erstmal egal. Wieder
zurück auf YT-Modus und die Triggerung ist im Orkus! Die Kurven laufen
durch. Nichts geht mehr, selbst manuelles Einstellen auf die
Triggerquelle und -pegel bringt absolut nichts. Selbst nach Power Off-On
bleibt der Fehler. Erst wenn man wieder Autoset drückt ist man im grünen
Bereich.
Firmware natürlich noch komplett im Auslieferungszustand.
Kannst Du mal konkretere Hinweise zum Netzteil geben, Da würde ich
durchaus mal was anderes stricken, Platinen mach ich (bzw. mein
Bastelkumpel) selber. Wo kann ich den von Dir benannten "Micrel HELDO"
beziehen?
Ansonsten habe ich das Gerät eigentlich nur zum Testen gekauft, bin mit
meinem guten Dutzend Oszis gut versorgt ;-) Doch wenns mir gefällt.....
Vor 2-3 Jahren hatte ich mal ein vergleichbares von einem anderen
Händler gekauft (Modell weis ich nicht mehr), das war grottenschlecht
und ging nach ein paar Versuchen zurück.
Gruß
Old-Papa
Hallo Leute.
Zunächst einmal ein dickes *Dankeschön !* für die Recherchearbeit und
all die Informationen hier.
Ich habe mir also heute auch eines der letzten noch vorrätigen DSOs beim
grossen C gekauft, ausgepackt, erste Messungen durchgeführt, Backup der
originalen Firmware angefertigt und dann nach dem Rezept aus desem Forum
"aufgewertet".
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" ( Punkte 1 - 5 )
Funktioniert soweit alles einwandfrei.
---
Thomas R. schrieb:> ja, damit ist es vollbracht! (wenn TTScope 200MHz Gerät anzeigt dann hat> man auch alle vorteile von so einem Gerät").>> Der Rest (Logo, Gerätname) ist nur Kosmetik...
Thomas, wenn ich die Angaben hier und im eevblog richtig verstanden
habe, ist der übliche Weg, um diese Dinge anzupassen, die Verbindung per
UART, korrekt ?
Was, wenn ich "nur" ein anderes Bootlogo verwenden möchte - besteht
überhaupt keine Chance, das auch per USB Verbindung hinzubekommen ?
Gruss,
Martin
Martin Schröer schrieb:>> Thomas, wenn ich die Angaben hier und im eevblog richtig verstanden> habe, ist der übliche Weg, um diese Dinge anzupassen, die Verbindung per> UART, korrekt ?>> Was, wenn ich "nur" ein anderes Bootlogo verwenden möchte - besteht> überhaupt keine Chance, das auch per USB Verbindung hinzubekommen ?>>
Möglichkeiten gibts folgende (evt. noch mehr):
- eigens firmware update datei
- USB protocol
Eigenes firmware update bauen geht sehr einfach, beschrieben auf
eevblog. Allerdings wenn was scheif läuft guckt man blöd in die
röhre.
USB protokol ausnutzen (wie das USB hack und USB Reset tools es machen)
wird am sichersten sein, wobei die sicherheit hängt Benutzer.
Ich habe ein tool compiliert, DSOExec, siehe Anhang. Im prinzip kannst
die logo dateien auf USB stick kopieren, stick rein, DSO an PC
anschliessen, das tool starten und dann logos und die logotype.dis
(für DSO5202B im anhang) kopieren, einfach mit
1
2
cp/mnt/*.ico/logo/
abwarten bis USB stick aufhört zu blinken, dann noch zur sicherheit
1
sync
dann die logotype.dis kopieren:
1
cp/mnt/logotype.dis/
und nochmal
1
sync
ausführen und schon sind bist du fertig.
Ich würde bei verwendung von dem tool abraten von jeglichen
umleitungen oder komplexen aufgaben (nciht vergessen, DSO
pasted diese zeile als shell script und startet es).
Besser direkt ein shell script schreiben,auf stick kopieren,
von da auf DSO und dann starten mit dem DSOExec tool.
Beim längeren commands (wie z.b. ls) dauert eine weile hin und wieder
bis der recieve buffer wieder empty ist (die software wertet es nciht
aus, deswegen passiert sowas).
ich bin mir sicher, dass hier sämtliche Händler weit und breit in Europa
und in der Welt schnell pissed sind, wenn es das Gerät für nur 299,-
brutto beim C gibt und daher dann Druck auf den Hersteller ausüben
werden.
Ich an Eurer Stelle würde noch schnell die letzten aus den Filialen
wegkaufen .... wer weiß, ob die nächste Ladung von C noch identisch sein
wird - 8 Wochen Lieferzeit sind schon verdächtig. Evtl. müssen die den
Preis bis dahin auch anziehen.
G.
Das ist jetzt meine Lösung: Lüfter direkt über dem NT-Ausgangsteil.
Die Bolzen sind 40mm lang mit 3mm Gewinde; 25mm FR4-Streifen mit 2 x 3mm
Bohrung im Abstand 18mm und die bereits vorhandenen Schrauben.
Gedrosselt wird mit 2 x 47 Ohm in den Zuleitungen.
Resultat: oben aus dem Gehäuse weht ein sehr leises Lüftchen; etwas
lauter als eine LCD-Uhr tickt :-)
Old -papa schrieb:>> Erster Bug folgte auch prompt: Standardeinstellung (Autoset) mit 2x> 10MHz Rechteck (TTL). Dann etwas herumgespielt und im Menue "Display"> auf XY-Modus gestellt. Sieht komisch aus, aber erstmal egal. Wieder> zurück auf YT-Modus und die Triggerung ist im Orkus! Die Kurven laufen> durch. Nichts geht mehr, selbst manuelles Einstellen auf die> Triggerquelle und -pegel bringt absolut nichts. Selbst nach Power Off-On> bleibt der Fehler. Erst wenn man wieder Autoset drückt ist man im grünen> Bereich.
noch nie gesehen, wobei ich benutze XY eigentlich gar nicht.
Ich würde empfehlen selbstkalibrierung zu starten, mir ist ausgefallen
das bei zwei Voltcraft geräten von den ich backups bekommen habe
keins die selbstkalibrierung hatte. Bei den einen ok - da war schon
firmware update ausgeführt und damit auch die kalibrierung gelöscht,
der andere war aber noch nicht angefasst und da sollte eigentlich
die kalibrierung da sein (es sei den Conrad hat so viel bestellt
das Hantek keine zeit hatte zu kalibrieren nach dem die neue firmware
instaliert haben, würde mich bei Hantek gar nciht wundern).
In den 2 jahren mit den ich Tekway benutze habe aber bei einigen
firmware versionen und "fehleinstellungen" wunder erlebet mit
dem autosetup button. So ganz richtig ist das nicht, an sich
müsste es genau so gut von hand einstellbar sein wir mit auto.
Wobei mein altes Philips PM3295 auch solche scherze macht.
> Kannst Du mal konkretere Hinweise zum Netzteil geben, Da würde ich> durchaus mal was anderes stricken, Platinen mach ich (bzw. mein> Bastelkumpel) selber. Wo kann ich den von Dir benannten "Micrel HELDO"> beziehen?
digikey 576-2961-ND ist ein dev board mit dem MIC38300HYHL,
kostet allerdings 25EUR (mit mwst). Der MIC38300HYHL selber
ist nicht so teuer, aber die powerpads erschweren das löten
ohne reflow/hl.
>> Ansonsten habe ich das Gerät eigentlich nur zum Testen gekauft, bin mit> meinem guten Dutzend Oszis gut versorgt ;-) Doch wenns mir gefällt.....> Vor 2-3 Jahren hatte ich mal ein vergleichbares von einem anderen> Händler gekauft (Modell weis ich nicht mehr), das war grottenschlecht> und ging nach ein paar Versuchen zurück.
naja, testen tut nicht weh, und wenn es gut genug ist kann man
für das geld behalten.
Old -papa schrieb:> Erster Test: Naja, gegenüber einem DSO mit CRT schon etwas> anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander> (Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern> aber auch manchmal etwas weiter auseinander.
Falsche Abtastfrequenz.
Thomas R. schrieb:>> Kannst Du mal konkretere Hinweise zum Netzteil geben, Da würde ich>> durchaus mal was anderes stricken, Platinen mach ich (bzw. mein>> Bastelkumpel) selber. Wo kann ich den von Dir benannten "Micrel HELDO">> beziehen?>> digikey 576-2961-ND ist ein dev board mit dem MIC38300HYHL,> kostet allerdings 25EUR (mit mwst). Der MIC38300HYHL selber> ist nicht so teuer, aber die powerpads erschweren das löten> ohne reflow/hl.
Ich habe mit Sonderbestellungen bei Reichelt schon gute Erfahrungen
gemacht. Da mir der Versand von DigiKey mit 18eur etwas zu viel ist,
habe ich eine Anfrage an Reichelt geschrieben, ob die das Teil
(MIC38300HYHL EV) auch besorgen können. (per mail an:
anfrage(at)reichelt.de)
Wenn das noch mehr machen lohnt es sich vielleicht, weil Reichelt selbst
dann gleich mehr ordern kann. Aber achtet auf das "EV" am Ende der Teile
Nummer für das Evaluation-board. Sonst bekommt ihr nur den IC.
Edit: Habe die mail erst heute geschrieben, also noch keine Antwort. ;-)
Hannes Jaeger schrieb:> Old -papa schrieb:>> Erster Test: Naja, gegenüber einem DSO mit CRT schon etwas>> anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander>> (Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern>> aber auch manchmal etwas weiter auseinander.>> Falsche Abtastfrequenz.
Aha, muss das Ding erstmal verhirnen ;) Gestern war nur erster Test
(also rumspielen) angesagt, war ja schon spät...
Gruß
Old-Papa
Thomas R. schrieb:> Angehängte Dateien:> all_logos.zip
Sory falls das jetzt ne blöde Frage ist, aber mit welchem Programm kann
man sich diese .ico eigentlich ansehen? Weder unter Win noch unter Linux
habe ich was passendes gefunden? Da es nur drei Voltcraft Icons gibt,
denke ich man braucht dann
hantek_DSO5202B_down.ico
hantek_DSO5202B_mid.ico
hantek_DSO5202B_up.ico
damit es wie ein Original aussieht, oder?
Hallo Benno.
Das geht hervorragend z.B. mit dem GIMP [1], Du öffnest die Datei als
"RAW image data" und nutzt parallel einen Hexeditor (z.B. [2]), in dem
Du die Datei ebenfalls öffnest.
Die ersten 8 Bytes kodieren Breite und Höhe der enthaltenen Bilddaten.
Diese Angaben trägst Du dann beim Import im GIMP ein und schon siehst Du
den Inhalt.
-
Interessant ist, dass in jeder der Dateien die eigentlichen Logos etc.
gleich dreimal enthalten sind; ich vermute, dass damit ein Blendeffekt
("weiche Schrift") realisiert wird.
Weiter habe ich damit auch noch nicht herumgespielt, möchte aber
irgendwann mein Scope noch mit einem eigenen Bootlogo verzieren ;)
-----
[1] http://www.gimp.org
[2] http://mh-nexus.de/de/hxd/
Ach so - das schrieb Thomas in einem früheren Beitrag, ggf. auch auf
eevblog:
Die drei Dateien enthalten die einzelnen Elemente des Bootlogos, also
das "Herstellerlogo" oben (*_up.ico), die Type in der Mitte der Anzeige
(*_mid.ico), sowie einen Fussbereich (*_down.ico).
Martin Schröer schrieb:>> Interessant ist, dass in jeder der Dateien die eigentlichen Logos etc.> gleich dreimal enthalten sind; ich vermute, dass damit ein Blendeffekt> ("weiche Schrift") realisiert wird.>
Keine ahnung von gimp, ich benutze immer noch flash_viewer von
http://www.mikrocontroller.net/user/show/zippi
und da wird das bild einmal angezeigt wenn man 8bit color wählt.
Aber auch mit gimp ist es sichtbar:
offset auf 8, länge/höhe aus dem hex editor, image type = indexed,
palette type = B, G, R, X (BMP style), palette offset = 0.
Palette file habe auch auf eevblog gepostet, siehe anhang damit
du nicht suchen muss. Die ist aus dem Hantek LCD device driver
exportiert, Tekway hat evt. andere palette (da die eigenen device driver
benutzen).
Hannes Jaeger schrieb:> Old -papa schrieb:>> Erster Test: Naja, gegenüber einem DSO mit CRT schon etwas>> anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander>> (Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern>> aber auch manchmal etwas weiter auseinander.>> Falsche Abtastfrequenz.
Hallo Hannes,
daran liegt zumindest dieser Fehler (wenn es einer ist) nicht.
Doch der auch geschilderte Triggerfehler liegt genau daran!
Ich habe Rechtecksignal an beiden Kanälen und 400nS als Zeitbasis. Dann
stelle ich unter "Display" auf XY und wieder zurück auf YT. Jetzt
stolpert die Zeitbasis plötzlich bei 400µS herum, was erstmal sogar ein
halbwegs passendes Bild erzeugt (und das zunächst nicht auffällt), doch
auch auf der total falschen Abtastfrequenz sitzt. Dieses halbwegs
passende Bild tanzt natürlich munter hin und her, da die Triggerung
vergeigt ist.
Sowas kenne ich von meinem CRT-DSO natürlich nicht, ist ja auch ein HP
;-))
Doch nun wieder eine macke: Ich habe vorhin erstmal die
Selbstkalibrierung durchlaufen lassen (nach Anleitung) und machte
kugelrunde Augen! Danach war nämlich alles auf Chinesisch umgestellt
oder was auch immer, nur noch Krähenfüsse in den Menues ;-)
Im Blindflug wollte ich zurück, habe ich nicht gepackt, also Power-Off.
Adrenalin runter und Power-On, ahhhh, zumindest wieder in Englisch
(danach auf Deutsch gestellt). Ich stelle also fest, das Ding lebt!
Muss so sein, sonst würde es nicht diese komischen Messwerte auf den
Bildschirm prömpeln (s. Foto)
Eingangssignal ist reines TTL mit 50Ohm abgeschlossen (liefert dann bei
der Quelle so um 2,8Vpp) Das DSO-Dingens zeigt aber munter über 18Vpp
an. Ich vermute, er denkt noch über einen 1:10-Tastkopf nach, ist aber
direkt per Koax-kabel angeschlossen.
Naja, jetzt wird erstmal ins Brot gebissen, danach fummel ich weiter ;-)
Old-Papa
äh,.... ist ja wohl klar, dass wenn Du den Kanal auf 1:10 einstellst, er
davon ausgeht, dass ein 1;10 Tastkopf dranhängt. Wenn Du es direkt
anschließt, musst Du natürlich auf 1:1 umstellen.
Meines stellt sich nicht auf Chinesisch um. Anscheinend hast Du ein
Montagsgerät .... oder schlecht gehackt.
G.
Zitat: "Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander ...
diese mischen sich manchmal, wandern aber auch manchmal etwas weiter
auseinander"
Wie wäre es mal mit Triggern?
Gunther schrieb:> Nachtrag zu "...musst Du natürlich auf 1:1 umstellen."> Musst Du natürlich nicht - aber die Werte stimmen halt nicht.
Ähm, ich habe da nix auf 1zu10 eingestellt, ich weiss noch nicht mal wo
das gemacht wird ;-) Da sollte also in den Tiefen der Menues noch 1:1
stehen ;-)
Gehackt ist auch noch nicht, will ja das Original testen (kommt aber
gaaanz sicher noch)
Du willst mich veräppeln, gelle?
Das man einen Oszi triggert habe ich vor etwa 30 jahren schon
verinnerlicht... ;-)
Old-Papa
Hallo Old -papa,
> anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander> (Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern> aber auch manchmal etwas weiter auseinander.
das kann ich leicht nachvollziehen. Wenn du Ch1 auf DC stellst, den
Trigger aber auf AC, dann hast nur die knapp die untere Hälfte des
sichtbaren Signals zum Tiggern.Sobald du mit dem Trigger in die Nähe der
oberen Hälfte kommst, beginnt das Signal zu wandern bzw. es wird nicht
mehr getriggert.
Ich probiere parallel mit dem Hameg HM2008, und merke das es schon
Unterschiede gibt. Funktionen sind zwar die gleichen, verhalten sich
aber doch etwas anders.
Bin angenehm überrascht von den DSO, die Triggerfunktionen können schon
mehr.
Peter
Old -papa schrieb:>> Du willst mich veräppeln, gelle?> Das man einen Oszi triggert habe ich vor etwa 30 jahren schon> verinnerlicht... ;-)>> Old-Papa
ja das mag sein, hier schnappen aber die DSO fallen.
Du hast bei dem DSO main timebase (M) und window timebase (W).
Window ist das was man sieht, M was gesammt maximal gesammpled
wird, kann je nach timebase einstellung, kannalanzahl nicht immer
optimal 100% sein aber das nächste was reinpasst (multiplizierte
window's).
XY mode ist hardgecoded auf 1MS/s, das ist je nach eingestellten
sample speicher eine andere W/M timebase.
Beim 4k speicher sind es 200uS main und genau so 200us window
weil es nciht mehr reinpasst. Stellst du zurück auf XT mode
bleibt die letzte eingestellte timebase, und zwar die die das DSO
selber gewählt hat um die 1MS/s zu erfühlen.
Jetzt was du siehst auf dem bild ist natürlich nur aliasing und nicht
das was du sehen solltest/möchtest. Stellst du auf 40kpoints
und machst das selbe wird die timebase aus 2ms umgeschatet bei wechsel
auf XY (und verbleibt beim 2ms wenn du wieder auf XY gehst) und
mit 2ms/div kannst du nur aliasing sehen bei einem 10MHz signal.
Das sieht schon wie "fast getrigert aber doch etwas wnadernd", ist
aber nur unsinn. Auc mit 512k pro kanal wird nciht besser, XY ändert
die timebase auf 20ms/div und da kann man nur aliasing sehen.
Klar, man könnte sagen es wäre besser wenn die timebase zurück
geändert wird auf das letzte wert wenn man vom XT->XY-XT geht.
Wenn ich mich noch richtig erinnere gabs das auch mal.
Old -papa schrieb:> Doch nun wieder eine macke: Ich habe vorhin erstmal die> Selbstkalibrierung durchlaufen lassen (nach Anleitung) und machte> kugelrunde Augen! Danach war nämlich alles auf Chinesisch umgestellt> oder was auch immer, nur noch Krähenfüsse in den Menues ;-)
das ist ein fehler, sowas darf nciht sein.
Du kannst gerne mir backup von deinen DSO zuschicken, ich
kann es mir angucken und dir sagen ob es soft oder hardware
fehler ist.
Peter Dreisiebner schrieb:> Wenn du Ch1 auf DC stellst, den> Trigger aber auf AC, dann hast nur die knapp die untere Hälfte des> sichtbaren Signals zum Tiggern.Sobald du mit dem Trigger in die Nähe der> oberen Hälfte kommst, beginnt das Signal zu wandern bzw. es wird nicht> mehr getriggert.>
ich teste das auch gerade, seltsam das man auch weit unter dem signal
level sauber triggern kan, also ob der "zero" punkt verschoben wäre.
Mal sehen wie andere firmware versionen es hinkriegen.
dieser "fehler" ist auch in der allerersten firmware von
Tekway vorhanden (Nov 2009).
Im prinzip ist das ein denkfehler. Stell ein signal von +-2V amplitude,
und schon wird der AC gekoppelte triger richtig funktionieren.
Der tut ja auch nix anderes als das jeweilige DC signal AC gekoppelt
auswerten, die trigger grenzen stimmen überein mit dem was man erhält
wenn kanal kopplung auch auf AC steht.
Hallo Thomas R.,
es ist mir auch nicht wie ein richtiger Fehler vorgekommen, es war nur
als Erklärung für das zitternde Signal von Old-papa gedacht. Man sieht
am Display nämlich die Triggerart DC/AC usw. nicht. Dann denkt man
vielliecht nicht sofort daran.Man drückt 'Set to 50%", und der Trigger
springt zur Hälfte vom sichtbaren Signal und nicht vom Triggersignal,
das ja dann am Fuß des Signals sein müsste. Kann aber sein, dass ich das
noch nicht kapiert habe.
Peter
Ich habe das noch ungehackte Voltcraft und habe diesen Triggereffekt
auch gesehen:
Habe zum Test das 1kHz Signal benutzt.
Trigger coupling DC, CH1 dc = alles gut.
Trigger coupling DC, CH1 ac = alles gut.
Trigger coupling AC, CH1 dc = das trigger level stimmt nicht mehr mit
dem signal überein, sondern ist soweit verschoben, als ob ch1 auch ac
wäre.
Hallo,
ich habe das Triggern mit dem HM2008 verglichen, dort ist der
Triggerbereich immer deckend mit dem Signal, egal wie die Einstellungen
von Kanal und Trigger sind.
Das kann verwirrend sein.
Am Voltcraft/Hantek bezieht sich der Trigger beim Drücken von
Trigger-Level und 'Set to 50%' anscheinend auf das sichtbare Signal,
ohne Berücksichtigung der Kopplungsart.
Peter
Die letzten Fotos für heute
Morgen werde ich mal das backup ziehen, dann kann Thomas ja mal drauf
schauen.
Ansonsten komme ich inzwischen gut klar, einiges nervt aber noch.
Ich stell mal eine Liste zusammen, poste ich morgen.
Old-papa
Lukas P. schrieb:> Trigger coupling AC, CH1 dc = das trigger level stimmt nicht mehr mit> dem signal überein, sondern ist soweit verschoben, als ob ch1 auch ac> wäre.
das signal (für den trigger path) ist nicht mehr DC sondern AC
da es auch AC gekoppelt ist, soweit ist alles ok.
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> ich habe das Triggern mit dem HM2008 verglichen, dort ist der> Triggerbereich immer deckend mit dem Signal, egal wie die Einstellungen> von Kanal und Trigger sind.
sprich also HM2008 triggert nach bild und nicht nach signal,
oder besser gesagt zeigt es nur so während intern AC gekopplet wird.
Das ist auch gut für das Auge, man will nicht "berechnen" müssen
wo die mitte des signal ist und dann den trigger umändern sondern
dass die trigger hilfslinie automatisch verschoben wird.
> Das kann verwirrend sein.> Am Voltcraft/Hantek bezieht sich der Trigger beim Drücken von> Trigger-Level und 'Set to 50%' anscheinend auf das sichtbare Signal,> ohne Berücksichtigung der Kopplungsart.>
ja 50% taste setzt den trigger auf Vpp/2, soll ja auch
(das will das auge auch, siehe hm2008 beispiel). Das problem liegt
nicht bei der 50% taste sondern an der AC verscheibung die nicht
berücksichtig ist beim AC kopplung und ch1/ch2 als source.
Technisch ist an sich alles richtig, es ist AC, fürs Auge
wäre aber besser wenn die trigger anzeige automatisch verschoben wäre.
Die firmware hat soweit ich mich erinnern kann ja auch entsprechende
korrektur funktion,in vergangenheit gabs fix für ext und ext/5
trigger damit der trigger zeitpunkt richtig angezeigt wird.
Lustigerweise ist beim ext und ext/5 und AC triggerung alles richtig
(wenn man jetzt die HM2008 anzeige als "richtig" definiert).
Die hilflinie und trigger pfeil werden zwar nicht angezeigt,
der trigger zeitpunkt ist aber richtig, einfach ausnullen am besten
beim ext/5 und schon sieht man das es in der mitte (eigentlich
mittelwert wenn man mehrere signalformen vergleicht) des signal
liegt (und 0V zeigt) und nicht in der vertikalen mitte des
bildschirms.
Wenn man genau hinguckt merkt man auch das triggerzeitpunkt beim
trigger source ch1 und kopplung AC stimmt, nullt man trigger
level ist das "signal mitte" also der triggerzeitpunkt
(sinus sieht man am bestn) in der mitte des horizontales bildes,
also alles richtig.
Nur der trigger pfeil und die hilfslinie (und damit auch natürlich
der angezeigt level) sind verschoben durch die AC verschiebung
was fürs Auge sehr schlecht ist (man will auch die linie da sehen wo
es gerade der triggerzeitpunkt liegt und nciht irgendwo).
Das kann/muss also geändert werden ... ohje.
Old -papa schrieb:> Ansonsten komme ich inzwischen gut klar, einiges nervt aber noch.> Ich stell mal eine Liste zusammen, poste ich morgen.>
mal sehen wie viel ich davon als unsinn und oder schön reden kann :)
Hi,
ZUM TRIGGERPROBLEM BEI SINUS:
Old -papa schrieb:> Erster Test: Naja, gegenüber einem DSO mit CRT schon etwas> anders. Pausenlos 3-4 Kurven im Abstand von ca. 0,5mm nebeneinander> (Quelle: hochreiner Sinus 1kHz), diese mischen sich manchmal, wandern> aber auch manchmal etwas weiter auseinander.
Also mit der aktuell bei mir Installierten Firmware habe ich genau
dieselben Probleme mit "guten" Sinussignalen vor wenigen Tagen
festgestell. Ist mir also auch schon aufgefallen!
DA WIRD TATSÄCHLICH DER TRIGGERPUNKT NICHT ERKANNT!
Das hat also weder etwas mit Einstellungen noch mit Bedienerfahrung zu
tun.
Das erste mal bemerkt habe ich diesen Effekt beim ansehen des
Ausgangssignals vom mittlerweile allseits (zumindest aber dem
Vorschreiber) bekannten Rubidium Normals FE5680A mit neuer Firmware.
Das 10MHz Signal läuft scheinbar durch, es wird nicht korrekt
getriggert. Bei anderen "sauberen" Sinussignalen (andere Frequenzen) ist
es identisch!
Sobald der Sinus etwas verzerrt ist geht es aber problemlos!
Allerdings MUSS dies irgendwie mit der Firmware zusammenhängen. ICh habe
lange Zeit mit einem älteren relativ Bugfreien Firmwarestand gearbeitet,
da waren dieselben Signale in ORdnung. Auch habe ich es mit den zwei
Skopes verglichen die im Studielabor der FH stehen und immer noch den
alten Firmwarestand haben und die triggerten sauber. (Diese aktualisiere
ich immer erst wenn sich eine FW bei mir einige Wochen bewährt hat...)
Im Zusammenhang mit den anderen aufgetauchten Problemen denke ich gerade
ernsthaft darüber nach noch einmal darüber nach wieder EINIGE Schritte
zurück zu gehen.
Die HArdware KANN besseres und es gab schon deutlich stabilere
Versionen!
Im Moment ist es wirklich schon fast nervig. Dieser Zustand ist so nicht
gut. Allerdings weiß ich einerseits das ich, zwar mit etwas gefummel,
auf den STand vor dem Update zurück kann, zum anderen das durchaus ja
weiter gearbeitet wird.
ICh hoffe zur Zeit also das dieses Problem erkanntund behoben wird, da
ich gerade nur reine Digitaltechnik mache und gar nicht in die REgionen
mit den Abstürzen komme stört es mich aktuell nicht.
Aber wenn ich es mal wieder vollwertig brauche und bis dahin ist keine
Lösung da mache ich halt ein DOWNDATE und nutze diese Firmware die für
sich schon gutes PreisLeistungsverhältniss bietet so lange bis mal
endlich wieder ein in diesen Punkten FEhlerfreies RElease erscheint.
Gruß
Carsten
Hallo,
ich habe hier einen analogen Sinusgenerator der bis 1 MHz geht. Wenn ich
beim HM2008 und Voltcraft mit aktueller Hantek Firmware, die gleichen
bzw. ähnlichen Einstellungen vornehme, ist das Zittern des Signals
eigentlich gleich. Am Voltcraft wird die Darstellung besser wenn ich die
'Refresh Rate' auf 50 Frames stelle.
Das Signal und Triggerung schaut am HM2008 besser aus, wird aber durch
den Röhrenbildschirm etwas 'weichgezeichnet', auch ist die
Bildwiederholrate viel höher. Wenn ich das jetzt direkt nebeneinander
vergleiche ist das Signal und Triggerung gleich.
Anders im analogen Modus vom HM2008, das steht der Sinus wie angenagelt.
Peter
Hallo Pustekuchen,
> Ich füge mal ein Bild von einem 16MHz Sinus an.> Ist ja schon bescheiden :-(
erhöhe einmal den Speicher unter 'Acquire' -> ''Mem Depth', dann ändert
sich das Bild. Man muss schon die Samplezeit und -speicher
berücksichtigen.
Anbei ein Bild mit 1 Ms.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Anbei ein Bild mit 1 Ms.
Da bekomme ich ca. 2 Anzeigen/s und die Bedienung ist nahezu lahmgelegt
bis tot. Die Kurve 'hampelt' weiterhin, nur eben nicht so oft.
Das ist keine Lösung!
Pustekuchen schrieb:> Die Kurve 'hampelt' weiterhin, nur eben nicht so oft.
Also bei mir hampelt da nix. Im Gegenteil, ich bin überrascht wie gut
und ruhig die Darstellung ist.
Pustekuchen schrieb:> Peter Dreisiebner schrieb:>> Anbei ein Bild mit 1 Ms.>> Da bekomme ich ca. 2 Anzeigen/s und die Bedienung ist nahezu lahmgelegt> bis tot. Die Kurve 'hampelt' weiterhin, nur eben nicht so oft.> Das ist keine Lösung!
vorschlag, kauf ein Tektronix für 20k, wird genau so schnell reagieren.
Es ändert zwar nix an dem problem, wird aber mehr weh tun als etwas
verzögerte reaktion auf bedienelemente wenn 1Mpoint eingeschaltet
sind bei einem <500EUR scope
Hallo Frank,
> Pustekuchen schrieb:>> Die Kurve 'hampelt' weiterhin, nur eben nicht so oft.>> Also bei mir hampelt da nix. Im Gegenteil, ich bin überrascht wie gut> und ruhig die Darstellung ist.
du hast die Darstellung auch auf 'Average', da ist die Darstellung
natürlich viel besser.
Peter
Hallo Pustekuchen,
ansonst kannst du für periodische Signale auch unter 'Acquire' -> 'Type'
auf 'Equ-Time' umstellen, das gibt am Bildschirm ein bessere
Darstellung.
Peter
Keine Ahnung, aber es sieht mir so aus, als ob bei hohen
Eingangsfrequenzen das überlagerte Eingangsrauschen die Kurvenglättung
für die Anzeige in die Irre führt. Sinüsse mit tieferer Frequenz sehen
'harmonischer' aus.
Wenn ich meine Beobachtungen schildere, sollte dies kein Grund sein,
unsachlich zu werden.
Pustekuchen schrieb:> Wenn ich meine Beobachtungen schildere, sollte dies kein Grund sein,> unsachlich zu werden.
tut mir leid sollte nicht so verstaden werden
So, gerade schweren Absturz gehabt!
Was habe ich gemacht?
1. DSO ist noch im Auslieferungszuistand (Voltcraft)
2. Erstmal ein BackUp gezogen (via "Update" auf USB-Stick wie oben
beschrieben)
3. DSO rödelt Daten auf den Stick, nach einiger Zeit fertig
4. DSO sagt neu starten, also Power-Off.
5. Kurz gewartet und Power-On - Bumms mein Rechner (Win7-64bit) geht
krachend in den Blue-Screen!
Ich hatte diesen zufällig noch mit dem DSO per USB-Kabel verbunden,
hätte nicht gedacht, dass sowas passiert.
Old-Papa
Das habe ich auch schonmal beobachtet, jedoch ist mein Scope bereits wie
hier im Thread beschrieben auf 200 MHz gehacked.
Scheint dann doch wohl am Treiber zu liegen.
habe noch nie beobachtet iegt aber wohl daran das:
- mein DSO nie am USB kabel hängt, der grund ist ganz einfach, weder dir
firmware noch dir software mag es (mochte es, ob es heute so ist keine
ahnung)
- auch wenn durch zufall sowas passieren sollte (was durchaus passiert
bei dem ganzen herumtesten) stört mein rechner es nciht da ich die
passenden triber für den SoC/bootloader habe - so muss windof nicht
herumsuchen um gleich festzustellen das den gerät nciht mehr gibt dafür
aber ein anderes auf dem selben port.
das schöne an chinsichen produkten sind die arbeitszeiten der
entwickler? nein, nicht wirklich.
Anbei die letzte firmware, vor 2std. bekommen. Man kann es sowohl
auf Voltcraft geräten (org. oder umgebaut) als auch auf
Hantek und Tekway geräten installieren (B,C,BM,BMV).
Es ist org. firmware, habe keine änderungen vorgenommen
die anzahl der debug nachrichten ok ist. Es ist auch nicht
übertaktet in den 800ns/div bis 20ns/div, das bedeutet im klartext
das der FFT full span bug vorhanden ist in diesen modes
(was das ist? kurztext - full span höher als sample rate/2,
z.b. 400ns/div ist full span 250MHz gesammpled wird aber mit 400MHz,
ergebniss sind evt. aliasing effekte im FFT falls harmonische
oder signal selber in dem betrofennen bereich liegt, also zwischen
200 und 250MHz in diesem beispiel).
- scroll bug ist weg (80ms/div scroll und speicher änderung)
sollte jemand wieder (ein wiederholbares) absturz bekommen bei
dem die einstellungen kaputt gehen bitte dann melden!
- auf den vorschlag einer separaten binary datei die den default
button abhört beim booten haben die bis jetzt nicht reagiert.
Weder eine neue binary noch etwas in der init der dso.exe ist
geändert worden. Kommt aber noch, die firmware ist auch schon
ein paar tage alt (oder zurück datiert)
- der 4ns->2ns/DIV im equ mode bug ist immer noch da, der ist aber
"harmlos", DSO neustart immer möglich.
So ganz habe ich die Voltcraft firmare nicht verstanden, etwas in
dem file system zwingt die firmware im default modus mit
deutschen menus zu starten. Ja ich weis, das stört euch nicht
(die meisten, jemand hat es allerdings angemackert), intelligenter
wäre aber default=english. Die anderen dumps von letzten hw
revisionen machen es nicht, ich muss mal genauer angucken wo das
gespeichert ist. Zum glück (für mich) reicht wenn German.lan entfert
wird, ich mag weder halbdeutsch, ncoh deutsch - die firmware läuft
dann default auf english.
Den trigger bug kann ich nicht bestätigen (111226.1, 120112.1 und
die im anhang). Habe mit hw0, hw1007_83E8, hw1007_83E9 und hw_special
FPGA designs getestet (weil wenn dann liegt an dem FPGA design auch
mit).
Bekomme einfach den 10 oder 16MHz sinus "leider" immer getriggert
(signal quellen Rubidium standard, R&S SMX, Yokogawa FG300).
Das kann aber an mir liegen, daher die frage was macht ihr genau
das es nciht geht ?
Carsten,
wenn möglich mach bitte erst upgarde mit der firmware aus dem anhang,
dann natürlich selfcal und berichte dann was du genau machst damit
der trigger nicht einrastet bei dem rubidium source.
Hi,
gerade hatte ich ein "lustiges Elebnis"
ICh wollte die von "Pustekuchen" bemängelte darstellung mal
verifizieren, habe es mit mühe und Not beim "wandernden" Sinus gemacht
den ich trotz drehen bis zum "optischen" Anschlag und darüber hinaus
(sowohl oben und unten am Bildschirmrand) nicht zum triggern bewegen
konnte.
Dann habe ich am Funkmessplatz die Frequenz in 1Mhz Schritten erhöht, da
ich mir die Sache mit dem Sinus und triggern genauer ansehen wollte.
Bei 74MHz triggert das Skope plötzlich und der Sinus steht wie eine
EINS!
-> OK, habe mir gedacht, kommt bei höheren Frequenzen besser damit
zurecht...
-> Dann aber zu meinem Erstaunen triggert das Skope jetzt auch bei
niedrigen Frequenzen, also ganz normal, von der Kurvenform unabhängig,
wie vor dem Firmwareupdate auch!
Egal ob sofort nach dem Einschalten oder ob es lange läuft...
Ich habe auch noch einmal ein Self.Cal gemacht um zu sehen was passiert:
Funktioniert weiterhin...
WARUM? Das kann ich nicht sage ;-)
(Was an der grundsätzlichen Kritik nichts ändert... Die Skopehardware
ist für das GEld absolut in Ordnung. Und das es eine Firmware gibt die
brauchbar funktioniert habe ich ja lange genug selbst erlebt. Aber die
momentane Version ist für ein ernsthaftes Arbeiten nicht wirklich
geiegnet, irgendwie habe ich in diese Version das vertrauen verloren.
Aber ich hoffe auf besserung, alternativ besteht ja die Möglichkeit des
Downgrade! Aber mit Thomas haben wir ja jemanden der dem HErsteller auch
mal direkt die Meinung sagen kann und auf die kritischen Punkte fundiert
verweist ;-) )
@Lukas
ICh schaue am Montag mal nach der Version, am WE bin ich leider voll
Unterwegs, sonst würde ich kurz ins Labor fahren.
Pustekuchen schrieb:> Ich füge mal ein Bild von einem 16MHz Sinus an.> Ist ja schon bescheiden :-(
NAja, es findet halt kaum eine Aufhübschung statt!
Es gibt durchaus Geräte die mit denselben Daten im Speicher einen
schöneren Sinus darstellen, aber eine bessere Kontrolle hast du damit
auch nicht. Denn wie du schon selbst geschrieben hast, es ist die
Kurvenglättung die hier nicht wie von dir gewünscht arbeitet.
Ein schönerer Sinus währe also auch nur Gelogen! Bestenfalls
geschätzt...
Wobei, wenn du die Ablenkgeschwindigkeit um eine Stufe erhöhst, dir also
die Kurve genauer ansehen willst, dann schaltet das Skope auch auf die
höhere Abtastfrequenz, es liegen mehr Punkte vor und auch der 16MHz
Sinus sieht wieder richtig Sinusartig aus...
Würdest du jetzt mit 200ns eine niedriegere Frequenz anschauen, dann
würden die kleinen "Fehler" aufgrund der nicht kontinuierlichen
Abtastung zwar genau so vorhanden sein, aber deutlich weniger ins
gewicht fallen da ja dann evtl. die Kurvenspitze durch mehr als zwei
Messwerte beschrieben wird.
Es gibt an der derzeitigen Firmware vieles zu bemängeln, aber genau das
ist jetzt einfach der Funktionsweise eines DSO geschuldet und ein
schöneres Bild würde nur eine Information vortäuschen die man gar nicht
hat.
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:> Bei 74MHz triggert das Skope plötzlich und der Sinus steht wie eine> EINS!
Korrigiert mich, wenn ich völlig daneben liege, aber:
Ist es nicht seltsam, dass das Scope ausgerechnet die lt. Carsten
"schönste" Darstellung bei einem Signal liefert, dessen Frequenz
ausserhalb des für das Gerät angegebenen Frequenbereiches ( > 60MHz )
liegt ?
Martin Schröer schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> Bei 74MHz triggert das Skope plötzlich und der Sinus steht wie eine>> EINS!>> Korrigiert mich, wenn ich völlig daneben liege, aber:> Ist es nicht seltsam, dass das Scope ausgerechnet die lt. Carsten> "schönste" Darstellung bei einem Signal liefert, dessen Frequenz> ausserhalb des für das Gerät angegebenen Frequenbereiches ( > 60MHz )> liegt ?
nein, sein gerät ist umgebaut auf 200MHz.
Ein 60MHz DSO triggert auch beim 100MHz, lediglich die amplitude
des angezeigtes signals ist verringert. Wenn ich mich richtig erinnere
sind 140MHz maximum für orgi. 60MHz gerät.
Baut man es um auf 200MHz liegt die grenze beim knapp 300MHz,
schaltet man den filter ab (dazu habe ich auch schon was geschrieben,
suche nach : [filter] = ) bzw. ändert man die eckfrequenz können
diese DSOs bis zum fmax vom ADC gehen, also 475MHz-490MHz.
Lediglich die ges. kapazitet zusammen geschalteten ADCs begrenz die
amplitude (da hilft nix, ausser man isoliert die ADCs, dann geht flach
bis knapp 350MHz, habe auch mal getestet).
Martin Schröer schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> Bei 74MHz triggert das Skope plötzlich und der Sinus steht wie eine>> EINS!>> Korrigiert mich, wenn ich völlig daneben liege, aber:> Ist es nicht seltsam, dass das Scope ausgerechnet die lt. Carsten> "schönste" Darstellung bei einem Signal liefert, dessen Frequenz> ausserhalb des für das Gerät angegebenen Frequenbereiches ( > 60MHz )> liegt ?
NAja, da hast du etwas durcheinandergebracht...
Ich selbst habe ja kein Voltcraft sondern das Baugleiche HANTEK DSO5062B
welches auf 200MHz erweitert ist. ISt also ein Vollwertiges 200MHz GErät
womit die 74 MHz ja innerhalb des Bereiches liegen.
Zudem liefert es JETZT wieder in allen Frequenzbereichen eine saubere
Darstellung. NAch dem es EINMALIG wieder bei sauberen Sinus auf 74MHz
getriggert hatte triggert es nun auch bei allen anderen Frequenzen bis
hin zu 200MHz (darüber hinaus nochnicht getestet).
Wie vor dem Update auch.
Das merkwürdige, weswegen ich es erwähnt habe, ist dabei das seit einem
Firmwareupdate der Trigger bei mir mit einigermaßen sauberen
Sinussignalen scheinbar nicht zurechtkam, wobei ich aber nur bis 20Mhz
getestet hatte.
Und das jetzt plötzlich, nur dadurch das ich im Betrieb eine höhere
Frequenz eingespeist habe auf einmal scheinbar dauerhaft alles wieder in
Ordnung ist.
Aber in einem Punkt hast du recht... Die derzeitige Konstellation von
Hardware und aktueller Firmware sorgt für eine Menge seltsamer Effekte
;-)
GRuß
Carsten
Thomas R. schrieb:> Carsten,> wenn möglich mach bitte erst upgarde mit der firmware aus dem anhang,> dann natürlich selfcal und berichte dann was du genau machst damit> der trigger nicht einrastet bei dem rubidium source.
Gerade erst den FW Beitrag gelesen...
Wenn ich gleich wieder daheim bin nehme ich die änderung vor. Bin hier
jetzt noch ca. 15Min beschäftigt (bzw. muss so lange warten und grimmig
dreinschauen ;-) ) und bin dann 5-10min später wieder daheim.
Dann teste ich das ;-)
Evtl. kann ich auch dann wieder "NICHTTRIGGERN"
Gruß
Carsten
Thomas R. schrieb:> etwas enttäuscht bin ich schon, seit 40 minuten ist die> neueste firmware verfügbar und nur eine person hat es geladen ...
Das liegt am Zähler, hab es jetzt aus Mitleid ;-) auch mal geladen,
müssten also mindestens 2 sein. Steht immer noch auf 1
Beitrag weiter oben:
> So ganz habe ich die Voltcraft firmare nicht verstanden, etwas in> dem file system zwingt die firmware im default modus mit> deutschen menus zu starten. Ja ich weis, das stört euch nicht> (die meisten, jemand hat es allerdings angemackert), intelligenter> wäre aber default=english.
Das gilt aber nur für das default setting, danach
startet es IMMER auf englisch, auch wenn ich beim letzten mal auf
deutsch gestellt hatte.
Auf die Gefahr mit ein RTFM einzuhandeln...
Ist das noch ein Bug, oder hab ich das "save" übersehen?
Rudi
>etwas enttäuscht bin ich schon, seit 40 minuten ist die>neueste firmware verfügbar und nur eine person hat es geladen ...
Naja, es sind von Dir ja keinen großen Neuerungen vermerkt und außerdem
hast Du nicht geschrieben, dass du es empfehlen würdest.
Aber Danke erstmal fürs bereitstellen. Ich lade es mir gleich mal
runter.
G.
Thomas R. schrieb:> etwas enttäuscht bin ich schon, seit 40 minuten ist die> neueste firmware verfügbar und nur eine person hat es geladen ...
Gemach Gemach.... Ich zumindest werde schon noch laden, sitze aber noch
im Büro... ;-)
Old-papa
PS: ich hätte auch lieber Deutsch im Default und natürlich wieder nach
jedem Neustart!
(Oder Russisch, wenns die heiligen Programmierer können) ;-))))
Hallo,
ich habe jetzt auch die neue Firmware
'dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120224.0).up' eingespielt, DSO startet
normal, Selbstkalibrierung habe durchgeführt.
Der 'Boot Count' und 'Upgrade Count' wurde auf Null gesetzt.
Im Utility-Menü Seite 3 unter 'Options' gibt es jetzt 'Wave'.
Aber irgendetwas ist jetzt nicht normal. Wenn ich beide Kanäle
aktiviere, ändert sich ab 20ns/Div das Signal im Sekundentakt wie in
den Screenshots a.gif und b.gif. Als Vergleich das Signal am Hameg.
Schalte ich einen Kanal weg, ist das signal ok. Über 20ns/Div gibt es
keine Probleme.
Kabel und Signal ist in Ordnung, habe es jetzt mehrmals getestet und
parallel das Hameg laufen. Im Moment verstehe ich nicht wo der Fehler
sein könnte, auch 'Autoset' hilft nicht.
Peter
Thomas R. schrieb:> So ganz habe ich die Voltcraft firmare nicht verstanden, etwas in> dem file system zwingt die firmware im default modus mit> deutschen menus zu starten.
Besonders nervend war immer, dass jeder Druck auf "DEFAULT SETUP" die
Sprache wieder auf Deutsch (oder besser "Halbdeutsch" ;)) zurückgestellt
hat. Seltsamerweise ist es seit ich die Hantek-Originallogos raufgemacht
habe genau umgekehrt: Jetzt setzt er immer wieder auf Englisch zurück.
Seltsam, aber mich störts nicht... :)
Bei der Gelegenheit nochmal Danke dafür, dass du dir die Mühe machst und
hier so hervorragende Hilfe leistest.
Benno
Thomas R. schrieb:> etwas enttäuscht bin ich schon, seit 40 minuten ist die> neueste firmware verfügbar und nur eine person hat es geladen ...
gemach, gemach, lass uns doch erstmal nach hause kommen..
danke fürs uploaden..
@all:
kann man die normale voltcraft-FW eigentlich auch in der bandbreite
verändern, oder geht das nur mit der hantek-FW?
> Aber irgendetwas ist jetzt nicht normal. Wenn ich beide Kanäle> aktiviere, ändert sich ab 20ns/Div das Signal im Sekundentakt> wie in den Screenshots a.gif und b.gif.
Das ist bei der alten Firmware auch so und tritt bei mir auch so auf.
Das scheint noch ein Bug zu sein. Sobald die Sampling-Rate runtergeht,
passiert genau das - man sieht es eben besonders an
Nicht-Sinus-Signalen.
Man braucht nur ein Rechteck-Signal welches schnell genug ist, der
andere Kanal braucht kein eigenes Signal, er muss nur eingeschaltet
werden.
Allerdings reden wir hier von einer immer wiederkehrenden Form - G.
Es tritt auch auf wenn man z.B. mit F7 den Zoom Modus aufruft oder den
größeren (langsameren) Speicher einschaltet. Könnte eine
verbesserungswürdige Sin/x Behandlung sein - viele Messpunkte sind ja
für die Darstellung nicht mehr vorhanden. Aber eigentlich gibt es ja
speziell für wiederkehrende Signale den EQU Modus, da tritt das Problem
natürlich nicht mehr auf.
G.
Hallo Gunther,
> Das ist bei der alten Firmware auch so und tritt bei mir auch so auf.> Das scheint noch ein Bug zu sein. Sobald die Sampling-Rate runtergeht,> passiert genau das - man sieht es eben besonders an> Nicht-Sinus-Signalen.> Man braucht nur ein Rechteck-Signal welches schnell genug ist, der> andere Kanal braucht kein eigenes Signal, er muss nur eingeschaltet> werden.
danke, ist mir vorher nicht aufgefallen. Bin zurück zur vorherigen
Firmware, da ist es wirklich auch so. Dann halt wieder 'zurück' auf die
neue Firmware.
Peter
kein Gast schrieb:> @tinman> Liegt vielleicht daran, daß die meisten noch in der Arbeit sind
mag sein, 4 leute waren aber fleissig genug und screenshots gepostet
von heute morgen.
Gunther schrieb:>>etwas enttäuscht bin ich schon, seit 40 minuten ist die>>neueste firmware verfügbar und nur eine person hat es geladen ...> Naja, es sind von Dir ja keinen großen Neuerungen vermerkt und außerdem> hast Du nicht geschrieben, dass du es empfehlen würdest.> Aber Danke erstmal fürs bereitstellen. Ich lade es mir gleich mal> runter.> G.
naja, ich konnte selber nach 2std. keine böse fehler festellen.
Ich empfehle neue firmwares allerdings nicht ohne mir den
(disasm)code angeguckt haben. Manche sachen sieht man eben nur
im code und nciht anders.
Das habe ich jetzt gemacht und kann die firmware empfehlen,
speziel für die die 83E9 hardware haben oder 83E9 mit der firmware
111226.1 oder 120112.1.
Die weiteren neuerungen die ich entdeckt habe:
- waveform speichern auf usb, flash(internes NAND,also aufpassen!)
oder SD (falls jemand ein model mit SD karte hat)
Man kann also jetzt bis zu 100 waveforms speichern (intern oder extern)
und natürlich wieder abrufen. Die waveforms werden als
laufendenummer.hsw
gespeichert (intern oder sd) oder laufendenumer.hws (auf usb).
Warum bin ich mir sicher das da jemand typo gemacht hat,
hexeditor wird wieder mal zuschlagen müssen ...
Diese hws/hws dateien sind binär format waveforms. Bis jetzt konnte man
lediglich als screentshot, csv oder binärwaveforms vom ref a und ref b
machen, oder mit recorder waveforms aufnehmen/abspielen - aber eben
nicht einzelne waveforms im binärformat. Jetzt bin ich endlich zufrieden
mit speichermöglichkeiten.
Man findet diese menu im utility, page 3/3, option, wave.
Jetzt kann HanTekway langsam die "save waveform" im utility, page1/3
umbenennen auf print screen.
Hallo,
ja der 200MHz-Patch geht auch mit der Voltcraftfirmware.
Allerdings arbeitet der Equivalent-Time-Mode ziemlich schlecht. Fast
unbrauchbar :(
MfG
egonotto
Über den 200MHz hack steht hier ständig etwas, aber über den
zusätzlichen filter hack sehr wenig. Ich habe gerade noch mal das hier
gefunden/gelesen:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Fragen dazu:
1) Warum ist dieser zusatz Hack so unpopulär, hat man dadurch Nachteile?
2) Sind es nur "weiche" Filtersettings, oder wird dadurch irgendetwas
störker übertaktet?
3) Was muss man bei einem Firmwareupdate berücksichtigen, falls man den
Filterhack aktiv hat?
4) Wie macht man diese Einstellung rückgängig? Einfach tst file löschen
und neu starten?
@Thomas R.:
Danke für deine tolle Arbeit!
Ich habe mein Gerät noch im original Voltcraft Zustand (+UART
Angeschlossen). Kann ich dir/der Forengemeinschaft noch irgendwas gutes
tun, bevor ich das Gerät auf aktuelle FW update und 200MHz hacke?
@Carsten:
Danke, kein Problem, nächste Woche ist früh genug. :-)
Thomas R. schrieb:> Man kann also jetzt bis zu 100 waveforms speichern (intern oder extern)> und natürlich wieder abrufen.
Speichern geht, Abrufen hingegen nicht. Die Buttons "Abruf", "Lösch" und
natürlich "SdToUsb" sind stets ausgegraut.
"Help" führt in diesem Kontext wieder zum Absturz.
Ich habe es sowohl mit dem internen Speicher, als auch mit 2 USB-Sticks
getestet.
DSO3062C
SW-Version 2.06.3(120224.0)
HW-Version 10070x555583e9
@Thomas
Ich habe gerade mal das FirmwareUpdate probiert.
Es läuft bis Schritt 08 und dann bekomme ich immer eine FEhlermeldung:
"Firmware update failed, error 0xfb, Failed to decompress upgrade File"
Gruß
Carsten
egonotto schrieb:>> Allerdings arbeitet der Equivalent-Time-Mode ziemlich schlecht. Fast> unbrauchbar :(>
Equivalent mode ist unbrauchbar und seit Nov 2011 auf der liste der
sachen die verbessert werden sollen. Hantek hat ja auch nachgebessert,
es ist aber nciht was ich wollte.
Warum das so ist gleich, erstmal die frage wozu equ mode überhaupt?
Bei 1GSs DSO mit analog bandbreite von maximal 475MHz ist es
eigentlich sinnlos,schaltet man 2kanäle oder erhöht den speicher
von 4k auf 40k bis 2M sieht es natürlich anders aus. Da ist aus einmal
die (worst case) maximal sampling rate beim 250MSs (also ab 40k,
zwei kanäle aktiviert). Da wäre equ mode besser, ist es aber nicht
weil im equ mode sowieso der sample speicher auf max 8k (oder waren
das nur 6k? egal) hardgecoded. Also egal wie man das ganze angeht
ist es sinnlos.
Was ich eigentlich wollte war das HanTekway es anders macht,
1- mehr oder einstellbares speicher
2- statt alle ADCs zu benutzen nur maximal 2 um den reduzierten (clock)
jitter ausnutzen.
Im züge dessen habe messungen gemacht und festgestellt das
die grundsätzlich ein problem haben, FPGA/ADC timing stimmt nicht
bei höheren sampling rates, siehe :
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Eigentlich hat HanTekway die ganze zeit herumgeschraubt und versucht
die wavefiorm distortion wegzurechnen/filtern anstatt an der quelle
zu arbeiten. Man kann jetzt lange debatieren ob die Hantek leute dumm
sind oder es nicht gesehen haben was Tekway entwicklet hat, spielt
keine rolle und ich habe es schon mehrmals hier und auf eeblog
versucht zu anlysieren (anhand von infos die ich bekommen habe).
Fakt ist das Hantek mittlerweile neues FPGA design gebaut hat,
ob es besser ist weiss ich ncoh nicht. Die testeversion die ich
bekommen habe war schon besser als org., viel wenigger jitter.
Leider ist sie nicht 1:1 austauschbar ohne factory cal, daher nicht
wirklich an enduser zu vergeben. Ich habe zwar den factory cal.
geknackt und details publiziert, ist aber laut Hantek nciht
dem enduser zumutbar. Die 83E9 geräte haben das design schon,
sobald ich die messungen vorgenommen habe werde auch die infos posten.
Mit reduziertem jitter kann Hantek natürlich den equ mode mit
allen ADCs fahren, die frage ob es sinn macht bleibt denoch im raum.
Peter Dreisiebner schrieb:> Aber irgendetwas ist jetzt nicht normal. Wenn ich beide Kanäle> aktiviere, ändert sich ab 20ns/Div das Signal im Sekundentakt wie in> den Screenshots a.gif und b.gif. Als Vergleich das Signal am Hameg.> Schalte ich einen Kanal weg, ist das signal ok. Über 20ns/Div gibt es> keine Probleme.
zwei kanäle aktiviert bedeutet 500MS/s pro kanal. Nimm man jetzt
sample rate/10 als maßstab für gutes oversampling sind es nur
signale mit 50MHz gut erfassbar.
Bei einem 16MHz rechteckt bedeutet es nur die 3te oberwelle, beim
1GSs passt die 5te, daher sieht die waveform anders wenn du zweites
kanal einschaltet. Liegt es an der grenze (die 7te oberwelle past
in deinem beispiel jede 9 cyclen alo beim 50screen refresh pro sek
kan blinke 5 mal pro sekunde).
Diese erklärung ist allerdings "etwas" unwahr, es reicht auch 2.5x
oversampling. Tatsächlich zusätzlich zu dem was ich gerade erklärt habe
verursacht sinx/dithering hier unangenehme effekte, wobei von dem was
ich
sehen konnte (man kann wunderbar bei dieser firmware unterroutinen wie
filter abschalten und beobachten was passier) sind es eine art von
filter die die waveform distortion glätten sollen. Warum die da sind ist
klar, warum die so empfindlich sind kann nur mit dem etwas jitterigen
FPGA/ADC design (clocks) un dem versuch es in der ARM firmware anstatt
im FPGA code zu beseitigen.
Artabanos schrieb:> "Help" führt in diesem Kontext wieder zum Absturz.
ja, klar, die sind nciht so schnell beim hilfe schreiben.
Artabanos schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Man kann also jetzt bis zu 100 waveforms speichern (intern oder extern)>> und natürlich wieder abrufen.>> Speichern geht, Abrufen hingegen nicht. Die Buttons "Abruf", "Lösch" und> natürlich "SdToUsb" sind stets ausgegraut.> Ich habe es sowohl mit dem internen Speicher, als auch mit 2 USB-Sticks> getestet.>
wähle internen speicher (flash) dass gehts. Warum ?
Das habe ich gerade erklärt, die haben typo gemacht, einmal
such die fw nach hsw und einmal nach hws dateien (wenn auf usb steht).
Was anders :
Übriegns, falls jemand von euch es nchit weisst - die aktuelle
firmware hat auch die sampling rate erhöht im long memory von
400MSs auf 500MSs pro kanal maximal.
Tut mir leid das ich so viele antworten auf einmal paste,
es gehört zu meiner taktik (verwirrung stiften)
Thomas R. schrieb:>> Thomas R. schrieb:>>> Man kann also jetzt bis zu 100 waveforms speichern (intern oder extern)>>> und natürlich wieder abrufen.>>>> Speichern geht, Abrufen hingegen nicht. Die Buttons "Abruf", "Lösch" und>> natürlich "SdToUsb" sind stets ausgegraut.>> Ich habe es sowohl mit dem internen Speicher, als auch mit 2 USB-Sticks>> getestet.>>>> wähle internen speicher (flash) dass gehts. Warum ?> Das habe ich gerade erklärt, die haben typo gemacht, einmal> such die fw nach hsw und einmal nach hws dateien (wenn auf usb steht).
Nein, eben nicht. Ich schrieb ja, daß weder der interne, noch der
USB-Speicher abrufbar ist. Auch ein umbenennen der Dateien auf dem
USB-Stick führt nicht zum Erfolg.
Lukas P. schrieb:> Über den 200MHz hack steht hier ständig etwas, aber über den> zusätzlichen filter hack sehr wenig. Ich habe gerade noch mal das hier> gefunden/gelesen:>> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">> Fragen dazu:> 1) Warum ist dieser zusatz Hack so unpopulär, hat man dadurch Nachteile?
ich würde nicht sagen unpopulär, es ist nicht immer verstanden worden
und benötigt UART+minimale lnux kenntnisse.
> 2) Sind es nur "weiche" Filtersettings, oder wird dadurch irgendetwas> stärker übertaktet?
siehst du, da haben wir schon :) Da wird nix übertaktet sondern
nur der softwareseitiger filter in der firmware überschrieben.
Die firmware ist so gestrickt das je nach model ein anderes
bandbreitefilter aktiviert wird, 6 für 60MHz, 10 für 100MHz,
20 für 200MHz. Ab der eingestellten eckfrequenz wird das signal
dann abgeschwächt und erriecht dann irgendwann -60db und wird nicht
mehr messbar. Die abschwächung ist nicht die selbe, in unteren bereichen
(also beim 60MHz filter) sikern noch höhere freq. durch, im oberen
offiziele bereichen (beim 200MHz filter) sind es so um die 300MHz wo
das signal so abgeschwäct wird das es nciht mehr messbar ist.
Dieser hack benutzt den test modus für filter, man kann also
selber spezifiezieren wann die software anfangen soll zu filtern.
Ein 400MHz filter wird ja auch bis 500MHz signale zulassen,
ein 900MHz filter (maximum) geht auch, die ADCs sind aber schon
damit überfordert udn natürlich sampling viel zu gering
daher macht wenig sinn 900 einzutragen ( [filter] 90 )
Was dabei aber immer steigt ist die waveform distortion verursacht
durch die hohe frequenzen.
Muss man allerdings z.b. 433MHz signal messen ist es egal ob
das gemessene signal etwas verzerrt wird, bei der frequenz wird
es sinn machen acq. mode einzuschalten
Beim FFT messungen muss man natürlich im auge behalten das da
schon einige gesiter auftauchen werden wenn der filter zu hoch steht.
Ich benutze sehr oft [filter] 45, also 450MHz, dank dem zugriff
über netzwerk es ist immer ein klacks es zu ändern.
> 3) Was muss man bei einem Firmwareupdate berücksichtigen, falls man den> Filterhack aktiv hat?
gar nix, bis dato können es alle firmware versionen mit
dem filter umzugehen (ich sehe auch kein grund warum HanTekway es
ändern sollte).
Der filter selber is in einer datei /tst definiert, die wird
von de firmware updates nicht angefasst.
> 4) Wie macht man diese Einstellung rückgängig? Einfach tst file löschen> und neu starten?
genau
> Ich habe mein Gerät noch im original Voltcraft Zustand (+UART> Angeschlossen). Kann ich dir/der Forengemeinschaft noch irgendwas gutes> tun, bevor ich das Gerät auf aktuelle FW update und 200MHz hacke?>
passt schon.
Carsten Sch. schrieb:> @Thomas>> Ich habe gerade mal das FirmwareUpdate probiert.> Es läuft bis Schritt 08 und dann bekomme ich immer eine FEhlermeldung:> "Firmware update failed, error 0xfb, Failed to decompress upgrade File">> Gruß> Carsten
grrr, dein DSO zickt also mal wieder ... tjo, ich
würde sagen mach nen backup und schic mir rüber, ich gucke
mir was los ist.
Hallo Thomas R.,
> zwei kanäle aktiviert bedeutet 500MS/s pro kanal. Nimm man jetzt> sample rate/10 als maßstab für gutes oversampling sind es nur> signale mit 50MHz gut erfassbar.> Bei einem 16MHz rechteckt bedeutet es nur die 3te oberwelle, beim> 1GSs passt die 5te, daher sieht die waveform anders wenn du zweites> kanal einschaltet. Liegt es an der grenze (die 7te oberwelle past> in deinem beispiel jede 9 cyclen alo beim 50screen refresh pro sek> kan blinke 5 mal pro sekunde).
danke für deine Erklärung, ganz klar ist mir das noch nicht. Mit dem
Hameg kann ich das Signal auch mit 500 MS/s oder sogar 100 MS/s richtig
darstellen. Hat sicherlich auch mit der Speichertiefe zutun, beim Hameg
wird ja immer der gesamte Speicher benutzt. Da werd ich mich noch
einlesen.
Aber zur neuen Firmware, anbei zwei Screenshots, beim Speicher größer 4k
kann ich das Signal nicht mehr horizontal verschieben. Es bewegt sich
nur die Positionsmarke.
Edit: auch das Window Timebase Fenster oben, ändert ständig seine Größe.
Edit 2: ab 800 ns/Div aufwärts funktioniert es.
Peter
Artabanos schrieb:>> Nein, eben nicht. Ich schrieb ja, daß weder der interne, noch der> USB-Speicher abrufbar ist. Auch ein umbenennen der Dateien auf dem> USB-Stick führt nicht zum Erfolg.
ja, habs gefunden ... mein fehler. Beim linux 2.6.30.4 was bei den
BM/BMV modelen (mit SD karte) vorhanden ist wird ein verzeichniss
erstellt, siehe ARM code:
diese DSOs sind aber kernel 2.6.13 basierend, da fehlt das verzeichniss
daher wird bei dir nix gespeichert. Bei mir schon, ohje.
Wenn du ein verzeichniss /param/sav/wave_sav erstellst wird
es auch bei dir gehen.
Ich glaube ich baue gleich ein eigenes fw update, mit berenigten
typo bei den hsw/hws datei erweiterung und mit script das fehlende
verzeichnisse erstellt (und neuer hilfedatei? nee zu viel arbeit sry)
Thomas R. schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> @Thomas>>>> Ich habe gerade mal das FirmwareUpdate probiert.>> Es läuft bis Schritt 08 und dann bekomme ich immer eine FEhlermeldung:>> "Firmware update failed, error 0xfb, Failed to decompress upgrade File">>>> Gruß>> Carsten>> grrr, dein DSO zickt also mal wieder ... tjo, ich> würde sagen mach nen backup und schic mir rüber, ich gucke> mir was los ist.
Jup, werde ich machen!
Aber erst morgen, gerade ist Britta von der Arbeit heimgekommen und
fordert etwas gemeinsame ZEit ein. Zudem bin ich heute Ausnahmsweise mal
sehr früh aufgestanden (Zu einer ZEit wo ich sonst erst schlafen gehe),
bin also eh nicht mehr wirklich Konzentriert ;-)
Gruß
Carsten
Peter Dreisiebner schrieb:> Aber zur neuen Firmware, anbei zwei Screenshots, beim Speicher größer 4k> kann ich das Signal nicht mehr horizontal verschieben. Es bewegt sich> nur die Positionsmarke.>> Edit: auch das Window Timebase Fenster oben, ändert ständig seine Größe.> Edit 2: ab 800 ns/Div aufwärts funktioniert es.>
Danke Peter,
sieht wie ein bug aus, ich notiere es.
Hallo,
bei Speicher über 4k funktioniert auch die Dual-Window Darstellung
nicht. Ähnlicher Fehler wie oben beschrieben, ab 800 ns/Div geht's
wieder.
Peter
wo wir grad von nicht mehr horizontal verschieben reden, ist es gewollt,
dass wenn der trigger auf "normal" steht, und man ein einmaliges event
(datenübertragung) aufgenommen hat, man (auch nach verkleinern der
zeitbasis) nicht mehr horizontal scrollen kann?
wenn der trigger auf "auto" steht, und ich nur ne single seq aufnehme,
klappts. ist aber nervig, weil ich dann bei jeder neuen übertragung neu
scharfmachen muss..
mfg
Was ich mir wirklich SEHR gerne wünschen würde, ist folgendes:
1) Display/Dots zeigt auch wirklich (gerade bei den kürzeren Zeitbasen)
NUR die Messpunkte an - wofür gibt es diese Funktion sonst? Dann weiß
ich auch, was ich als echt und was als dazuberechnet ansehen kann
2) Abschaltbare sin/x Funktion.
Beides sind Funktionen, die ich manchmal vermisse wenn es darum geht,
was die ECHTEN Messergebnisse sind. Da bin ich doch garantiert nicht der
einzige. Thomas: das hast Du doch bestimmt auch bereits einmal (oder
öfter) angefragt. Was ist denn da die Hersteller-Stellungnahme zu?
>zwei kanäle aktiviert bedeutet 500MS/s pro kanal. Nimm man jetzt>sample rate/10 als maßstab für gutes oversampling sind es nur>signale mit 50MHz gut erfassbar.>Bei einem 16MHz rechteckt bedeutet es nur die 3te oberwelle, beim>1GSs passt die 5te, daher sieht die waveform anders wenn du zweites>kanal einschaltet. Liegt es an der grenze (die 7te oberwelle past>in deinem beispiel jede 9 cyclen alo beim 50screen refresh pro sek>kan blinke 5 mal pro sekunde).
Naja, mein 100 Mhz Rigol kann das mit gleichem Signal hervorragend
(ebenfalls mit 2 angezeigten Kanälen = 500Msa/s).
Danke
G.
Hallo,
einen Wunsch hätte ich auch, und zwar das die Gittereinstellung
Punkt/Linie/Aus auch in der FFT-Ansicht übernommen wird. Dort kann man
das Gitter z.B. nur über die Helligkeit ausblenden wenn es stört.
@dunno:
Kannst du das genauer beschreiben, ich kann das nicht nachvollziehen.
Auch die Firmware wäre interessant.
Peter
Hallo,
bei einem langsamen Triggersignal von 0,5 Sek., wird der Bildschirm
regelmäßig für ~ 15 Sek. nicht aktualisiert, wobei das Tiggersymbol im
Takt blinkt, dann geht es wieder für 10 bis 20 Sek. normal bis das
Signal wieder einfriert. Das wiederholt sich regelmäßig, egal ob der
Trigger auf Auto oder Normal steht oder extern angeschloßen ist. Die
Einstellungen sieht man am Screenshot.
Ob das mit der alten Firmware auch war, weiß ich nicht, fällt mir nur
gerade auf.
Peter
Gunther schrieb:> Was ich mir wirklich SEHR gerne wünschen würde, ist folgendes:> 1) Display/Dots zeigt auch wirklich (gerade bei den kürzeren Zeitbasen)> NUR die Messpunkte an - wofür gibt es diese Funktion sonst? Dann weiß> ich auch, was ich als echt und was als dazuberechnet ansehen kann> 2) Abschaltbare sin/x Funktion.>
offiziele antwort:
The interpolation only turn on at small timebase. For example,
when the memory depth is 4k, the interpolation can be open
below 8ns timebase. All in all, user can control the
interpolation's status by himself.
ja soweit stimmt es auch, die interpolation ist nur an in
kürzen timebase aktiv. Stell man z.b 20ns/div und dots
sieht man nur die dots, dreht man timebase kleiner wird
die waveform zoomend ohne zu interpolieren. Das ganze natürlich
in stop mode.
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> einen Wunsch hätte ich auch, und zwar das die Gittereinstellung> Punkt/Linie/Aus auch in der FFT-Ansicht übernommen wird. Dort kann man> das Gitter z.B. nur über die Helligkeit ausblenden wenn es stört.>
ohja das macht sinn und sollte machbar sein
>>>zwei kanäle aktiviert bedeutet 500MS/s pro kanal. Nimm man jetzt>>sample rate/10 als maßstab für gutes oversampling sind es nur>>signale mit 50MHz gut erfassbar.>>Bei einem 16MHz rechteckt bedeutet es nur die 3te oberwelle, beim>>1GSs passt die 5te, daher sieht die waveform anders wenn du zweites>>kanal einschaltet. Liegt es an der grenze (die 7te oberwelle past>>in deinem beispiel jede 9 cyclen alo beim 50screen refresh pro sek>>kan blinke 5 mal pro sekunde).>> Naja, mein 100 Mhz Rigol kann das mit gleichem Signal hervorragend> (ebenfalls mit 2 angezeigten Kanälen = 500Msa/s).>
ja ich weiss, deswegen habe auch geschrieben
> Diese erklärung ist allerdings "etwas" unwahr, es reicht auch 2.5x> oversampling. Tatsächlich zusätzlich zu dem was ich gerade erklärt> habe verursacht sinx/dithering hier unangenehme effekte, wobei von> dem was ich sehen konnte (man kann wunderbar bei dieser firmware> unterroutinen wie filter abschalten und beobachten was passier)> sind es eine art von filter die die waveform distortion glätten> sollen. Warum die da sind ist klar, warum die so empfindlich sind> kann nur mit dem etwas jitterigen FPGA/ADC design (clocks) un dem> versuch es in der ARM firmware anstatt im FPGA code zu beseitigen.
es ist nicht so das mich das ganze nicht stören würde, aber in
meinen augen solange das FPGA design jitterig ist machen filter sinn.
Sollten der jitter klein genug sein werde beim Hantek die filter
anmeckern. Ich weiss die kann man weniger scharf machen, es war
auch so am anfang, daher muss auch wieder machbar sein.
Ich glaube jemand hat etwas geschalfen bei dieser firmware,
klar die ist frisch und evt. hat jemand die 2ch speicher fehler
nicht gesehn, etwa mehr als peinlich ist es schon.
Ich habe 2std lang getestet und den fehler auch nciht gesehen.
Bei dev firmware würde ich sagen "pech, neue version abwarten", es
ist aber offiziele version, daher peinlich hoch 3
Falls jemand ncoh was findet über weekend bitte posten,
montag morgen schicke ich dann die ergebnisse/bug list
zur Hantek/Tekway.
Manfred Jongens schrieb:> Interessant. Macht der auch gleich die Wandlung von 5V (USB) auf 3.3V> (RS232 im Scope)?
So zumindest der Plan ;-)
Morgen sehe ich mehr...
Old-papa
Hier nochmal eine veränderte (verbesserte?) version.
Jetzt wieder USB-Powered, dennoch 3,3V-IO. Ist mir sicherer als die 3,3V
vom DSO zu beziehen.
Old-Papa
Hallo,
ich habe keine Fehler mehr gefunden, die nicht schon beschrieben wurden
für die Firmware 120224.0.
Anbei eine Montage von der kompletten Aufzeichnung einer
1-wire-Kommunikation zwischen DS18S20 und PIC12F509. Also mir gefällt
das DSO, fehlt noch ein Protokollanalyzer :-)
Peter
Maria schrieb:> Welchen Chip verwendest du?
So viele gibbet ja nich.... Prolific ist mir der Treiber wegen ein
Graus, mit diesen CP-irgendwas habe ich nie gearbeitet, bleibt noch FTDI
;-)
ES ist ein FT232RL.
Platine wured nochmal gefinisht, geht jetzt auch einseitige.
Old-papa
Peter Dreisiebner schrieb:> Anbei eine Montage von der kompletten Aufzeichnung einer> 1-wire-Kommunikation zwischen DS18S20 und PIC12F509. Also mir gefällt> das DSO, fehlt noch ein Protokollanalyzer :-)
Der Protokollanalysator in der TTScope PC-Software taugt leider gar
nichts.
Da es nicht sonderlich schwierig ist, einen Compiler für die CPU und das
Linux im DSO zu bekommen habe ich ein bisschen in dem Oszilloskop
rumgeschnüffelt. Leider und erwartungsgemäß habe ich keine einfache
Methode gefunden eigene Software einzuschleusen, also die Möglichkeit
* irgendwo einen Menüpunkt hinzuzumogeln, mit dem zum Beispiel ein
Protokollanalysator-Software gestartet werden kann,
* Zugriff auf die Tastenabfrage zu bekommen,
* Zugriff auf den Bildschirm oder ein Fenster zu bekommen,
* Zugriff auf die Rohdaten zu bekommen.
Alles ohne dass die dso.exe schlapp macht.
Ja, ja, ich sollte meinen Dealer wechseln :-)
Angeblich soll es auf dem DSO noch einen Video-Player geben. Da würde
mich interessieren, wie der mit dso.exe zusammenspielt.
Thomas R. schrieb:> ich würde nicht sagen unpopulär, es ist nicht immer verstanden worden> und benötigt UART+minimale lnux kenntnisse.
Achso, ok. Naja da ich kein Windows in Reichweite habe (z.Z. nur Mac und
Linux) werde ich jetzt sowieso per UART hacken... ;-)
Danke nochmal für die Informationen!
Ick wärd nochmal blääde..... ;)
Also noch eine Änderung. Habe mal Probeliegen mit einem Papierausdruck
gemacht, Mist! Da ist ja ein 2mm-PinHeader drin (grummel)
Also hier die (hoffentlich) finale Version.
Mein Bastelkumpel macht mir gleich eoinen Prototypen, wenn der passt und
funktioniert, kann er noch eine Europlatine ätzen.
Besteht Bedarf?
Old-Papa
Hallo Old-Papa,
Bedarf besteht auf jeden Fall !
Wenn Du eine Platine abgeben würdest würde ich sehr gerne mein Interesse
bekunden. Natürlich gegen Bezahlung !
Und euch allen möchte ich gleich mal für eure tolle Arbeit danken.
Habe heute erst Zeit gehabt mein Scope zu erkunden und habe durch diesen
Thread jede Menge gelernt. Danke !
Beste Grüße
Chris
ich hatte damals Fotos gemacht - hier mal eines anbei. Den USB Stecker
habe ich dann vorne an den freien Platz für die Netzwerkbuchse (dort ist
auch extra genug Platz im Abschirmblech) mit doppelseitigem Klebeband
angeklebt. Bei Interesse poste ich die Bilder vom Einbau auch gerne.
G.
sorry, wenn die Frage jetzt nicht zu den letzten paar Beiträgen passt,
aber oben wurde nur erwähnt, dass im Manual nichts dazu steht:
Kann das Voltcraft DSO-3062 die Kurven als csv Dateien auf einen
USB-Stick schreiben? (wäre mir zur Weiterverarbeitung in Octave/Matlab
sehr wichtig)
Bilder/Screenshots sind ja möglich... in welchem Format eigentlich?
Danke und beste Grüße
Willi
Gunther schrieb:> Bei Interesse poste ich die Bilder vom Einbau auch gerne.
Ja, war doch klar das wir die sehen wollen ;-)
Den gleichen Adapter gibts auch bei ELV, leider nicht die 2mm RM
Stecker, die dafür aber bei Reichelt.
Schönere Stecker zum Crimpen gibts bei Conrad:
Stiftleiste, gerade RM 2,0 mm Serie PH Rastermaß: 2.0 mm Polzahl: 6
Nennstrom: 2 A B6B-PH-K-S (LF)(SN) J.S.T.
Buchse und Crimpkontakte nicht vergessen ;-) Aber nicht die Crimpzange
beim Conrad mitbestellen, die kostet so viel wie das DSO =8-o
Wenn man noch 4 Wochen Zeit hat gibts den USB Wandler auch direkt aus
China für ca. 3,5 €, je nach gewünschtem Chipsatz. (e*ay natürlich)
@Old-papa, Du hast ja die USB Buchse abgesetzt, wie/wo baust Du die ein?
vorne neben dem Stick oder hinten?
Ich hab das Lüftergeräusch jetzt praktisch weg, einen neuen Lüfter
verbaut (Conrad
http://www.conrad.de/ce/de/product/872057/NOISEBLOCKER-XR1-6CM-PC-LUeFTER
) nicht ganz billig aber da Filiale in der Nähe schnell besorgt.
Angeblich 11 db, mit 2x47 Ohm höre ich nichts mehr und habe noch 45 Grad
am vorderen Kühlkörper. LCD ist jetzt auch spürbar kühler in der rechten
oberen Ecke. (mit gedrosseltem Originallüfter waren es 53 Grad:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Rudi
Hallo,
mein Voltcraft Oszi ist gestern angekommen.
Habe heute die alte Frimware gebackup'd und die neue (120224.0)drauf
gemacht.
Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Thomas R.!
Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen.
Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte
Methode:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
bei mir nicht moeglich.
In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware
legen?
Ausser dem wuerde gerne einen Blick in die Frimware werfen.
Leider ist:
1
# file dst1kb_2.06.3_15202b_fact\(120224.0\).up
2
dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120224.0).up: DOS executable (COM)
3
4
????
5
6
# file --version
7
file-5.04
8
magic file from /etc/magic:/usr/share/misc/magic
9
10
# lsb_release -a
11
No LSB modules are available.
12
Distributor ID: Ubuntu
13
Description: Ubuntu 11.10
14
Release: 11.10
15
Codename: oneiric
Kann ich den Inhalt irgendwie extrahieren?
(Wie gesagt, ich habe kein Windows, nur das oben genannte und mac).
Danke im Voraus,
- foka
Gerhard W. schrieb:>>>> Ausser dem wuerde gerne einen Blick in die Frimware werfen.>> Kann ich den Inhalt irgendwie extrahieren?>> (Wie gesagt, ich habe kein Windows, nur das oben genannte und mac).>>> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg23984/#msg23984>> Gerhard
und falls man neue/eigene firmware bauen möchte nicht das richtige
datum/version vergessen! Es muss immer höher sien als die die
gerade installiert ist.
Hantek hat mittlerweile auch verstanden das man dabei überblick
verliehren kann und verwendet [soft version]2.99.9(999999.9)
also hauptversion 2.99.9, (jahr 99, monat 99 tag 99 unterversion 9)
in dem "update" script (der wird mit laufender fw version verglichen).
Dieser wert ist wie gesagt nur während des updates wichtig, nach dem
reboot wird die version auf der dso.exe ausgelesen und in sys.inf
geschrieben.
Hallo,
kaufen kann ja jeder ;-) Mir macht es halt Spaß selbst Platinen zu
entwickeln, zu löten und Freude am Eigenbau zu haben. Ist ja auch was.
Ja, die abgesetzte Buchse kommt hinten an Stelle der Netzwerkbuchse
rein, ist zumindest nach diesen Maßen gestrickt. Fotos gibt es morgen,
noch habe ich ja die Platine nicht.
Wenn mehr als drei Leute HIER rufen, lass ich morgen die Europlatine
fertigen. Für 1,50 kommt die zu Euch (natürlich incl. Porto&Pack)
Die Chinaplatine würde ich dennoch gerne sehen, man wird ja nicht dümmer
davon. (oder isset meine?) ;-)))
Old-Papa
Mischmasch schrieb:>> Der Protokollanalysator in der TTScope PC-Software taugt leider gar> nichts.
sagen wir so, funktioniert ist aber sehr überbewertet (von Hantek)
>> Da es nicht sonderlich schwierig ist, einen Compiler für die CPU und das> Linux im DSO zu bekommen habe ich ein bisschen in dem Oszilloskop> rumgeschnüffelt.
decompiler/disassembler ist dein freund
> Leider und erwartungsgemäß habe ich keine einfache> Methode gefunden eigene Software einzuschleusen, also die Möglichkeit>> * irgendwo einen Menüpunkt hinzuzumogeln, mit dem zum Beispiel ein> Protokollanalysator-Software gestartet werden kann,
klar geht das
>> * Zugriff auf die Tastenabfrage zu bekommen,
in der firmware selber mehrere möglichkeiten die scankey abzufragen,
über usb sowieso.
>> * Zugriff auf den Bildschirm oder ein Fenster zu bekommen,
geht auch
>> * Zugriff auf die Rohdaten zu bekommen.
dürfte auch gehen, ist aber etwas komplex da nix
dokumientiert ist. Man kann die daten vom FPGA direkt lesen,
man kann mitgelieferte tools benutzen (getdata und testacq),
oder in der dso.exe mitsniffen/mitlesen und etwas it den daten
machen, oder per usb (loop usb zur eigener app) daten abfragen
(etwas unsinn aber könnte auch gehen).
>> Alles ohne dass die dso.exe schlapp macht.>> Ja, ja, ich sollte meinen Dealer wechseln :-)
nö, wer sagt sowas?
>> Angeblich soll es auf dem DSO noch einen Video-Player geben. Da würde> mich interessieren, wie der mit dso.exe zusammenspielt.
die firmare ist teilweise sehr lesbar geschrieben,
nimm ein ARM decompiler/disassembler und du wirst es auch sehen.
Teilweise schwer zu verstehen, man merkt gerade bei den neuen sachen das
der team der die firmware entwickelt sich geändert hat.
Old Papa schrieb:> Ach soooo... ;-) Ich dachte für Drei-Fuffzig bekomme ich eine, die> direkt gesteckt werden kann. Dann doch lieber meine ;-)
Na wenn es so billig Selbstgebastelte gäbe ;-) war als alternative zu
den Kaufoptionen gedacht.
Sieht ja so aus, als ob Du ein neues Oszi in Deiner Sammlung hast...
R.
Thomas R. schrieb:> übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN> RJ45 pins geroutet ist ?
Der ist gut ! Jedenfalls nicht in diesem Thread .
War da Lan over RS232 geplant gewesen g?
Verrätst Du uns das Pinout, oder müssen wir durchmessen ;-)
Rudi
Sorry, wollte das nur etwas pushen...
foka schrieb:> Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen.> Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte> Methode:> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t...> bei mir nicht moeglich.>> In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen:> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">> Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware> legen?
Danke,
- foka
Rudi M. schrieb:> Sieht ja so aus, als ob Du ein neues Oszi in Deiner Sammlung hast...> R.
Ick sach mal so: Noch kann ich das Ding zurück schicken, wenn es sich
(wie leider viele andere) als Möhre erweist. Nach einer Lötorgie
natürlich nicht mehr ;-) Gestern hatte ich am HF-Generator sehr
merkwürdige Kurven (so ab 20MHz), die waren am parallel angeschlossenen
HP-DSO nicht. Das muss ich erstmal vertiefen, kann ja auch ein Fehler im
Messaufbau gewesen sein. Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu
40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-) Bei
200MHz/3dB (ist doch wohl so gedacht?) hätte ich erstmal mehr erwartet.
Aber ok, für sowas nehm ich halt den HP (der seine 150MHz wirklich
ausspielt), für das Geld ist das Voltcraft schon interessant. Muss
natürlich auch in den propagierten Werten standhalten, da muss ich
nochmal testen.
Old-Papa
PS: Die "Sammlung" wird demnächst ausgedünnt, mindestens drei sollen in
gute Hände abgegeben werden.
Thomas R. schrieb:> Mischmasch schrieb:>>>> Der Protokollanalysator in der TTScope PC-Software taugt leider gar>> nichts.>> sagen wir so, funktioniert ist aber sehr überbewertet (von Hantek)
Also ich habe heute mehrere Stunden lang versucht damit ein I2C-Signal
zu dekodieren. Erfolglos. Außerdem sind einige Einstellungen im Setup
des Analyzers nicht erreichbar. Zum Beispiel bei "Start Condition Setup"
befindet sich noch ein Eingabefeld unterhalb von "Build Time", von dem
aber nur noch der obere Rand zu sehen ist.
Old Papa schrieb:> Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu> 40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-) Bei> 200MHz/3dB (ist doch wohl so gedacht?) hätte ich erstmal mehr erwartet.
es ist was es sein soll, hier mit custom filter (also 450MHz BW)
und ohne (also 200MHz BW). Source hat nur 850ps-1ns rise time
(also an sich schon viel zu langsam um die BW zu testen),
90cm RG178 in 50R terminiert.
Bilder sind vom Hantek Handheld DSO1202B, der aber eigentlich
baugleich zu den bench modelen ist (frontend, ADC, FPGA, SoC),
naja abgesehen vom extra DMM und sonstigen kram aber das was zählt
ist genau wie bei deinem model.
Beim vergleichen mit anderen scopes sollte man gitter grösse
nicht vergessen, HanTekway hat 50 pix hoch, 40 pix breit also
nocht 1:1 verhältniss (was durchaus verzerrt im vergleich)
Hallo Thomas,
ich habe ein paar Videos gedreht, die rödeln gerade noch zu Youtube
hoch. Sollten also bald sichtbar sein, ich stell die Links dann hier
ein, inclusive meiner Kommentare dazu ;-))
Jetzt ist erstmal Boxen angesagt (Klitschko gegen irgendwas) danach kann
ich ja mal nachsehen, was die Videos machen.
Gruß
Old-Papa
Thomas R. schrieb:> Mischmasch schrieb:>> Da es nicht sonderlich schwierig ist, einen Compiler für die CPU und das>> Linux im DSO zu bekommen habe ich ein bisschen in dem Oszilloskop>> rumgeschnüffelt.>> decompiler/disassembler ist dein freund
Meine Kenntnisse von ARM-Assembler sind recht beschränkt. Bis ich
beispielsweise alleine durch die ganzen Load/Store-Mnemonics mit all den
Inkrement/Dekrement-Varianten durch bin hat Hantek schon zwei weitere
Gerätegenerationen auf den Markt gebracht.
Mit dem Disassemblieren alleine ist es nicht getan. Ich müsste mir noch
Hooks in dso.exe patchen, und ich habe seit ewigen Zeiten kein
ELF-Binary mehr gepatcht. Zumindest nicht so, dass es danach noch lief
:-)
> klar geht das
Gehen sicher, aber ich kann es nicht in vertretbarer Zeit. Ich habe nach
einer für mich einfachen Methode gesucht irgendwo ein bisschen C-Code
dranschrauben zu können aber nichts gefunden, was ich in ein oder zwei
Tagen hinbekommen würde.
Foka Mokra schrieb:>> Jetzt ueberlege ich noch den 200MHz hack zu flashen.>> Leider habe ich hier kein Windows im Haus, also ist die oben genannte>> Methode:>> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t...>> bei mir nicht moeglich.>>>> In dem DSO5xx2B Fred habe ich das hier gesehen:>> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">>>> Ist das Firmware unabhaengig? Kann ich das ueber die 120224.0 Firmware>> legen?
Na gut, ich habe Tomaten auf den Augen...
Thomas R. schreibt ja in dem Fred, es sei "universell"!
Nach dem Abendessen und etwas mehr Wein habe ich mich dann getraut.
Und... es hat nicht funktioniert. Das DSO mekerte, die neue "Firmware"
sei aelter als die aktuelle.
Freudlicherweise hat Thomas R. auch darueber etwas erwaehnt:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Also, fuer alle die, wie Ich, das Krabbeln erst lernen:
1. Das file aus Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
herunterladen und entpacken (ist auch weiter oben beschrieben/verlinkt).
2. In den files 'tekwayup_client/update' und
'tekwayup_client/update.bak' die 'soft version' auf '2.99.9(999999.9)'
aendern. (Ist es fuer die *.bak Datei auch notwendig?)
3. Alles wieder verpacken und encrypten.
4. Auf eine USB-Stick kopieren und Flashen.
Ich glaube bei mir hat's geklappt, siehe Bild.
Danke noch mal an Thomas R!
- foka
Foka Mokra schrieb:> Na gut, ich habe Tomaten auf den Augen...
schlimmer als bei mir kann es nicht sein, obwohl ich wusste das
es dumm ist die firmware 11xxxx zu benennen habe es trotzdem gemacht.
> Ich glaube bei mir hat's geklappt, siehe Bild.
sieht so aus
> Danke noch mal an Thomas R!>> - foka
Bitte schön.
Hi,
Old Papa schrieb:> Gestern hatte ich am HF-Generator sehr> merkwürdige Kurven (so ab 20MHz), die waren am parallel angeschlossenen> HP-DSO nicht. Das muss ich erstmal vertiefen, kann ja auch ein Fehler im> Messaufbau gewesen sein. Zumindest ist ein Rechteck höchstens bis zu> 40MHz noch als solcher erkennbar, danach wirds zunehmend rund ;-)
wenn du die Skopes einfach so Parallel anschliesst könnte es passieren
das dir dies "Dreckseffekte" einbringt. Kann gut sein - Muss aber nicht!
Zudem muss man natürlich auch immer im Auge behalten ob der Generator
noch ein sauberes Signal liefert.
Ich habe aber mal vergleichende Messungen mit dreien von meinen Skopes
gemacht. Einmal das Hantek, dann ein 2Ghz Skope von Phillips und ein
Tektronix 60Mhz.
(Beim Phillips ist auf dem Foto Average (4x) eingeschaltet, allerdings
nur für das Foto, die Kurvenform hat sich dadurch nicht verändert,
Signal ist ja periodisch, die Kurve wird als Nebeneffekt dadurch aber
heller)
Als Signalgenerator habe ich einen Phillips PM5715 50Mhz Pulse Generator
verwendet. Wie man an den Bildern des 2GHz Skopes sehen kann liefert der
bei 52Mhz schon ein reichlich rundes Signal
Ausserdem muss man bedenken das dort ein perfekter Abschluss vorhandne
ist bei den beiden anderen Skopes habe ich nur mit T-Stück und 50Ohm
abgeschlossen...
Messungen habe ich einmal mit 52Mhz und dann noch einmal mit ca. 11Mhz
gemacht wo der Generator noch etwas sehr REchteckartiges liefert!
Aussagekräftiger währe hier jetzt ein besseres Eingangssignal, muss mal
einen anderen Generator raussuchen und anklemmen ;-)
Gruß
Carsten
@Thomas
Ich habe gerade den FirmwareDump gemacht und dir zugeschickt!
Es sind zwei Mails mit je zwei Parts eines gesplitteten Archivs.
Falls es nicht ordentlich angekommen ist kurze Meldung...
(Nur zur Info - da der Server erst gemeckert hat und die Mails mit je
8MB schon recht groß sind was bei mir manchmal Probleme macht...)
Gruß
Carsten
Hallo,
gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den
disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast:
TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip
Ich habe den Code vom DSOExec-Tool nach RealBasic übersetzt und es
funktioniert auch. Würde gerne vorerst seine Idee von der USB-Shell
umsetzen, könnte ganz nützlich sein.
Information generell über USB zum Programmieren habe ich, durch
‘EZUSB-0’ bin auf Cypress gekommen, da gibt es Development Kits mit
Header-Dateien. Ob das alles zusammenpasst ist mit noch nicht klar, da
wären ein paar Brotkrumen denen man folgen kann sehr hilfreich :-)
Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten?
Peter
Vielen Dank an alle für die zahlreichen Informationen und insbesonderst
nochmal Danke an Thomas R. für die UART Beschreibung.
Ich habe mir auch so ein Scope zugelegt und wude gezwungen es zu öffnen
um an die UART dranzukommen. Meines ist nämlich mit original Voltkraft
Firmware ohnerlei Hacks abgeschmiert (dachte eigentlich das passiert
erst bei den neueren FW Versionen von Hantek).
Rudi M. schrieb:> Ich hab das Lüftergeräusch jetzt praktisch weg, einen neuen Lüfter> verbaut (Conrad> http://www.conrad.de/ce/de/product/872057/NOISEBLO...> ) nicht ganz billig aber da Filiale in der Nähe schnell besorgt.> Angeblich 11 db, mit 2x47 Ohm höre ich nichts mehr und habe noch 45 Grad> am vorderen Kühlkörper. LCD ist jetzt auch spürbar kühler in der rechten> oberen Ecke. (mit gedrosseltem Originallüfter waren es 53 Grad:> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> Rudi
Hast du von diesem Umbau ein Bild. Die Bohrungen der Lüfter passen doch
sicherlich nichmehr, da du ja nun einen größeren (60mm anstatt 50mm
Seitenlänge) verbaut hast. Wie hast du diesen nun befestigt?
Gruß Benny
Peter Dreisiebner schrieb:> Information generell über USB zum Programmieren habe ich, durch> ‘EZUSB-0’ bin auf Cypress gekommen, da gibt es Development Kits mit> Header-Dateien. Ob das alles zusammenpasst
jein, man sollte EZUSB-0 name nicht überbewerten. Wer
weiss was der entwickler copy/pasted hat.
> Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten?>
ja, SDK wird kommen (bzw. ist zugesagt worden)
Benjamin R. schrieb:> Hast du von diesem Umbau ein Bild. Die Bohrungen der Lüfter passen doch> sicherlich nichmehr, da du ja nun einen größeren (60mm anstatt 50mm> Seitenlänge) verbaut hast. Wie hast du diesen nun befestigt?
Ja, hab auch sofort nach dem Zuschrauben gedacht, Mist Bild vergessen...
Aber für Euch mach ichs halt noch mal auf ;-)
Ich hab mit aus einem Stück Pertinax einen Adapter gebaut und mit
gebogenen 3mm Gewindestangen etwas schräg eingabsut. Hatte leider die
Stangen etwas zu lange, damit hat es an der Griffmulde gestört. Deshalb
ist die eine Ecke abgerundet.
Die blauen Pümpel waren beim Lüfter dabei.
Es gibt auch Lüfteradapter:
http://www.pcsilent.de/de-pd-extrasilent-fanadapter-fan-adapter-60-40-221.html
aber irgendwo ist dann auch wieder gut..
Die Zwingen rechts halten übrigens die Temperaturfühler.
Rudi
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den> disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast:> TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip
Ich habe so ziemlich alle "normalen" (0x43) Kommandos mitgelogt und
größtenteils reverse-engineered. Wichtigste Ausnahme vielleicht das
riesige Kommando zum Lesen/Setzen der meisten Oszilloskop-Einstellungen.
Das zu dekodieren war mir zu viel. Bei einigen Kommandos die lange Werte
zurück liefern hakt es ebenfalls.
Mit den Erkenntnissen habe ich mir was für Linux gebastelt. Allerdings
ist das nicht vorzeigbar. Es hat böse Haken und Ösen.
Thomas müsste die Debugging-Kommandos (0x53) haben.
> Ich habe den Code vom DSOExec-Tool nach RealBasic übersetzt und es> funktioniert auch.> [...]> Oder ist es besser auf das angekündigte SDK zu warten?
Wenn du was für Windows haben willst, dann würde ich ebenfalls empfehlen
auf das SDK zu warten.
Hantek wird wahrscheinlich nichts für Linux machen, die haben noch nie
Treiber oder ein SDK für Linux geliefert. Trotzdem sollte man
wahrscheinlich auch für Linux erst einmal auf das Windows-SDK warten.
Hantek würde ich zutrauen, dass die das gesamte Protokoll nochmal
ändern. Das wäre nicht mal so schlecht, das jetzige ist nämlich ziemlich
scheiße.
Rudi M. schrieb:> Es gibt auch Lüfteradapter:> http://www.pcsilent.de/de-pd-extrasilent-fanadapte...>> aber irgendwo ist dann auch wieder gut..
Die passen wohl auch garnicht, würden sich aber wohl mit
Kunststoffschrauben in die richtige Position bringen lassen. Ich sehe
gerade das es anscheinend keine Adapter 50 auf 60mm gibt nur 40/60.
Nicht das den noch jemand bestellt...
Rudi
Hallo,
beim Voltcraft ist das *.csv nicht vertrauenswürdig.
Es handelt sich um ein 5MHz Sinussignal mit 5,1Vpp aufgenommen mit 40k
Speichertiefe. Zumindest am Anfang und am Ende stimmen die Werte im
*csv-File nicht
MfG
egonotto
Hannes Jaeger schrieb:> Peter Dreisiebner schrieb:>> Hallo,>>>> gibt es leichter verdauliche Information zu dem USB-Protokoll, außer den>> disassemblierten Listings die Thomas R. gepostet hast:>> TTScope_Disassembled.zip und dso_disasm.zip>> Ich habe so ziemlich alle "normalen" (0x43) Kommandos mitgelogt und> größtenteils reverse-engineered. Wichtigste Ausnahme vielleicht das> riesige Kommando zum Lesen/Setzen der meisten Oszilloskop-Einstellungen.> Das zu dekodieren war mir zu viel. Bei einigen Kommandos die lange Werte> zurück liefern hakt es ebenfalls.>> Mit den Erkenntnissen habe ich mir was für Linux gebastelt. Allerdings> ist das nicht vorzeigbar. Es hat böse Haken und Ösen.>> Thomas müsste die Debugging-Kommandos (0x53) haben.>
ich habe die ~200byte (sind leider unterscheidlich beim handheld
und bench modelen) zerlegt und etwas dokumentiert.
Debug commando habe mir nur etwas angeguckt, was wichtig war ist DSO
zu steuern, daten zu lesen und verstehen.
Bald wird aber Hantek die SDK fertig haben, daher habe es nicht mehr
zeit da rein gesteckt. Evt. werde ich posten was ich weiss, je nach
dem wie gut deren SDK wird. Es sind keine gehemnisse, es wird aber
einiges an arbeit kosten, daher.
Hannes Jaeger schrieb:> Hantek würde ich zutrauen, dass die das gesamte Protokoll nochmal> ändern. Das wäre nicht mal so schlecht, das jetzige ist nämlich ziemlich> scheiße.
die 200 byte und ein paar andere sachen sind von der ersten
firmware bis zu der aktuellsten genau so implementiert.
Die neueren sachen die im laufe der 2 jahren kammen sind teilweise
richtig implementiert, teilweise hat da jemand beim Hantek gepennt.
Du hast aber recht, man kann den eigentlich nicht vertrauen.
Ich habe immer druck gemacht wegen der SDK, das problem ist aber die DSO
firmware selber. Würden die den ganzen protokol ändern wäre die SDK viel
einfacher zu machen.
Ich jetzt wieder... ;-)
Meine USB-Platine ist fertig, Funktionstest setht noch aus (wird schon,
habe Gottvertrauen)
Alles Teile die ich in den Bastelkisten hatte, nur der 2mm-Header
brachte mich zunächst ins Scheudern. Musste eine 2-Reihigen zersägen,
geht ja auch mal ;-) An der Chipplatine konnte ich das Kabel nur
verlöten, ein Stecker zur Seite (also unten abgewinkelt heraus)
kollidierte mit dem daneben stehen den Stecker. Egal, geht ja auch so.
Die Buchsenplatine sitzt mit Kupferdrähten (Installationsdraht) in den
Bohrungen für die LAN-Buchse. Dazwischen noch etwas stabile Isolierfolie
(für sowas zerschnippel ich immer Frostschutzbehälter wenn die leer
sind), das Alles sitzt sehr rubust.
Den Rest sagen ja die Fotos ;-)
Sacht mal was ;-)
Old-papa
(Mist, ein Foto vergessen zu verkleinern...)
Rudi M. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN>> RJ45 pins geroutet ist ?>> Der ist gut ! Jedenfalls nicht in diesem Thread .>> War da Lan over RS232 geplant gewesen g?>> Verrätst Du uns das Pinout, oder müssen wir durchmessen ;-)> Rudi
Gerade erst gelesen. Sehr interessant! Hat schon jemand die Pinbelegung?
Old Papa schrieb:> Ich jetzt wieder... ;-)>> Meine USB-Platine ist fertig, Funktionstest setht noch aus (wird schon,> habe Gottvertrauen)> ...> Sacht mal was ;-)
Sehr schöne Lösung, gefällt mir besser als mit den Billig-USB Adaptern
von oben. Passt der blaue Stecker wirklich ohne gewinkelte
Steckerleisten noch unter die Abdeckung?
Lukas P. schrieb:>> Thomas R. schrieb:>> übrigens, hab ich euch schon gesagt das UART auch auf unbenutzte LAN>> RJ45 pins geroutet ist ?> Gerade erst gelesen. Sehr interessant! Hat schon jemand die Pinbelegung?
Old-Papa hat die Kiste ja gerade so schön zerlegt, vielleicht misst er
es mal aus O:-)
Rudi
So, hier die Videos zum Test von vorgestern
1. 50MHz von einem HF-Generator (einfaches Teil, macht Rechteck, habe
ich mal zum Zählertesten gebaut)
Am Voltcraft ist der Rechteck völlig gaga, am parallel angeschlossenen
HP dagegen so wie ich das erwartet hatte. Ursprünglich hatte ich nur den
Voltcraft dran (mit 50 Ohm am DSO abgeschlossen), das switchte das auch
noch periodisch von normal auf diese bekloppte Kurve. Das sieht dann im
nächsten Video bei 30MHz.
http://youtu.be/KqmWj9Eotyk
2. Test mit 30MHz, die Kuve switcht wieder periodisch um, egal, ob
parallel der HP dran hängt oder nicht. Die Kabelverlegung habe ich hier
auch gezeigt.
http://youtu.be/S4rNWlF_FeE
3. Test mit 25MHz, später bis auf 10MHz runter. Alles vollkommen anders
als am HP. Da die Kurven zusätzlich auch noch fürchterlich pumpen,
vermute ich schon, das das Voltcraft da ein Problem hat.
http://youtu.be/T54_jSJO080
4. Test, hier das Ganze mal am Rubidiumnormal und in der Verkabelung
anders herum. Hier ist scheinbar alles in Ordnung, kann es sein, dass
das Voltcraft mit steilen Impulsen nicht klar kommt?
http://youtu.be/2uMmovSoCWM
Meinen HF-Generator kann ich nur mit diesen beiden Oszis testen, die
anderen verkacken ab 20MHz leider ;-) Zumindest steht die Amplitude des
HF-Generators sehr stabil, das hatte ich mit einem HF-Milliwattmeter
überprüft.
Ich werde mal ein paar Quarzoszillatoren auf Steckbrett nageln, mal
sehen was damit geht.
Meine richtigen HF-Generatoren (2x Marconi, ein Russe und ein RFT) muss
ich erstmal auf den Tisch wuchten, die bringen dann auch "nur" reinen
Sinus.
Old-Papa
Ich habe ein sehr seltsames Verhalten der Anzeige bei dem auf 200MHz
gehackten Voltcraft beobachtet:
Quelle: 50MHz-TTL-Quarzoszillator mit ein paar R's, externer
Durchgangsabschluss 50 Ohm.
Im 2ns/div-Bereich wird das Signal unter folgenden Bedingungen
verschliffen dargestellt:
1. Acquisition-type ist Equ-Time, alles andere egal
2. wenn Mem Depth > 4k dann auch bei Real Time
3. bei Real Time, mem Depth=4k und Empfindlichkeit <200mV/div (also 100,
20,10...)
Zuerst dachte ich, dass da intern doch wieder eine
Bandbreitenumschaltung erfolgt, aber das ist nicht der Fall. Das
Verhalten tritt bei reinen Sinussignalen nicht auf. Ich habe das bis
400MHz alles durchprobiert (obwohl bei 400 nichts sinnvolles mehr zu
erkennen war), aber es war bei Sinussignalen keinerlei Unterschied
zwischen den verschiedenen Betriebsmodi zu erkennen, waehrend die bei
dem "übergeschwungenen Rechteck" ja beträchtlich sind.
Da es nichts mit der Bandbreite zu tun hat, kann es ja eigendlich nur
der Interpolationsalgorithmus der Anzeige sein, der das versaut. Die
Änderung der Anzeige erfolgt übrigens erst ca. 1s nach dem ändern der
Betriebsart (oder der Empflidlichkeit).
Ich habe das Signal auch mit einem TDS460 gemessen. Der kann zwar
eigendlich nur 350 MHz, ist aber wohl ein Sonntagsgerät. Die 3dB-Grenze
liegt bei 450MHz, 6dB bei 600MHz. Ich denke, da kann man der Kurve
einigermaßen vertrauen.
Ich habe natuerlich den selben Durchgangsabschluss verwendet.
Wahrscheinlich taugt der nicht viel, mit dem internen Abschluss des TDS
ist es fast ein idealer Rechteck. Aber in diesem Fall sind die
Überschwinger der Anschauung wegen ja ideal.
Gruss Micha
Rudi M. schrieb:>> Sehr schöne Lösung, gefällt mir besser als mit den Billig-USB Adaptern> von oben.
Danke ;-)
> Passt der blaue Stecker wirklich ohne gewinkelte> Steckerleisten noch unter die Abdeckung?
Habe ich nicht vermessen, hätte ja auch schief gehen können. Ja, passt
so.
> Old-Papa hat die Kiste ja gerade so schön zerlegt, vielleicht misst er> es mal aus O:-)> Rudi
Nö, ist schon wieder zu. Hätte ich machen können, kann man ja auch von
oben, nur die Rückwand muss ab.
Hier noch eine seltsame "Entdeckung" und die Rückansicht.
"Seltsam" meint die Tatsache, dass da so billig produziert wird, dass
sogar verrostete Schrauben reingewürgt werden :(
Old-papa
@Old-Papa:
Du, das schein der selbe Effekt zu sein, wie bei mir, nur dass er bei
Dir ständig die Anzeige wechselt, während er das bei mit nur 1x macht.
Schalte doch mal auf 4ns/div und schaue, ob das dann bei Dir immernoch
ist. Bei 4ns ist bei mir ja alles ok.
Gruss Micha
Maik schrieb:> Kann man eigentlich den Netzwerkanschluss nachrüsten?
Man kann alles ;-) Es ist aber eine Frage von Aufwand und Nutzen. Thomas
R. hatte mal eine Zusatzplatine entwickelt und ein paar gebaut. War aber
nur eine 10MBit-Version. Zumindest hatte ich das hier oder im
Parallelthread gelesen.
Old-Papa
>> Kann man eigentlich den Netzwerkanschluss nachrüsten?>Man kann alles ;-) Es ist aber eine Frage von Aufwand und Nutzen. Thomas>R. hatte mal eine Zusatzplatine entwickelt und ein paar gebaut. War aber>nur eine 10MBit-Version. Zumindest hatte ich das hier oder im>Parallelthread gelesen.>Old-Papa
Auf dem Board scheint ja irgendwie Ethernet schon vorzusehen zu sein.
Oben passt wohl nichts, ist eventuell unten noch Platz für einen
Ethernet Controller - möglicherweise Davicom DM9000 (wie auf FriendlyArm
und SDK-Board)? Was bringt der Kernel an Modulen mit?
Hallo Mike,
ich kann da wenig zu sagen, habe mich damit überhaupt nicht befasst.
Mein DSO ist wieder zusammen und läuft erstmal so wie immer (puhhh,
Schweiss abwisch....) ;-)
Wie kann ich nun auf die Schnelle unter Win7/64-Home-Irgendwas testen,
ob auch eine Kommunikation stattfindet? Hyperterm ist ja nicht mehr.
Old-Papa
Hallo Old Papa,
probier mal hypertrm.
Bei der bekloppten Kurve gibt vielleicht mehr Speichetiefe einen
Hinweis.
Die gesetzliche Gewährleistung hast Du wohl verloren.
MfG
egonotto
Old Papa schrieb:> Wie kann ich nun auf die Schnelle unter Win7/64-Home-Irgendwas testen,> ob auch eine Kommunikation stattfindet? Hyperterm ist ja nicht mehr.
Mit putty geht das auch ganz hervorragend.
Hi,
@OldPapa
Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist
klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch.
(ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt)
Die "komische Kurve" mit den wilden Überschwingern aber sieht für einen
solchen Mesaufbau mit Terminierung über BNC T Stecker und 0815 50Ohm
widerstand (Ist das einer aus dem NEtzwerkbereich oder wirklich ein bis
X Hundert MHz spezifizierter für Funkmesstechnik) aber vollkomen
plausibel aus. DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die
Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied
in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein
und entferne das T Stück mit dem Abschluss...
Wenn du so auch am HP Misst, dann "belügt" dich eher das HP... Dazu
darfst du ja auch nicht vergessen das beim HP bereits die dritte
Oberwelle auf dem 3dB Punkt liegt... Beim Tekway wird ohne
Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch
schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges
überschritten ist.
Oder hast du beim HP anders Terminiert? Also mit einem evtl. vorhandenem
internen Abschluss? DAs würde das deutlich sauberere Rechteck natürlich
auch gut erklären.
Schaue dir zum Vergleich ja mal die Screenshots vom Micha an die er
sowohl mit Hantek wie auch mit dem 350Mhz Tektronix gemacht hat (nach
seiner Aussage sogar real 450Mhz, allso selbst die 9te Oberwelle noch
innerhalb der 3dB Grenze)
Bei verwendung des Durchgangsabschlusses (der wohl wirklich nicht viel
taugt!) sieht das Signal bis 4ns bei beiden Geräten fast Identisch aus -
Optisch sogar genau wie deines! Bei 2ns ist da wieder der Wurm drin.
ICh kann Thomas nur recht geben, was Momentan in Sachen Firmware da
abläuft ist schon echt peinlich. Man hat das GEfühl da findet keinerlei
Kontrolle mehr statt.
Da stellen die Chinesesn für eine akzeptablen PReis eine durchaus
anständige HArdware her, die auch mit vorhanderen Software schon gute
Ergebnisse gebracht hat - und dann machen die sich durch solche
nachlässigkeiten das ganze Image wieder kaputt. Dabei würde eine bereits
deutlich zur VErbesserung beitragende Möglichkeit keine Mehrkosten
verursachen... Einfach die veröffentlichte Firmware wie bei vielen
anderen Herstellern unzähliger Produktgruppen in Beta und
Releaseversionen unterteilen und die Skopes immer nur mit der gut
getesteten Releaseversion ausliefern, evtl. mit klarer Auslistung der
bekannten noch vorhandenen BUGs. Ein kleiner Bug im FFT oder wenn das
Skope folgenlos abstürzt wenn man in eiem bestimmten Untermenü die Help
taste drück ist zwar Ärgerlich, aber kein Drame wenn man es weiß.
Aber mit diesen GROBEN FEHLERN grenzt das GErät im Originalzustand ohne
weitere Informationen an die Unbenutzbarkeit für anständiges Arbeiten.
Hier ist mit Thomas jemand der Fundierte Kentnisse hat und es gibt das
wissen um ältere Firmware die besser läuft und notfalls auch Tools diese
Firmware auszuspielen.
Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht
kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW
Version im normalbetrieb möglich ist, kann der sein Skope sogar nur noch
einpacken und zurückschicken. Soetwas DARF es normalerweise doch einfach
nicht geben.
Wie dem auch sei: Ich weiß was das GErät kann und bin immer noch
zufrieden damit. Notfalls bleibt halt die ältere Firmware für ewig, die
hatte schon einen sehr ordentlichen Gebrauchswert. Und Firmwareupdates
sind auch heute lange nicht bei allen Skopes standard. Früher gab es
soetwas -wenn überhaupt, gar nur als teuren und auswendigen Eprom Tausch
beim Hersteller.
Aber traurig bleibt es trotzdem.
Gruß
Carsten
egonotto schrieb:> Hallo Old Papa,>> probier mal hypertrm.> Bei der bekloppten Kurve gibt vielleicht mehr Speichetiefe einen> Hinweis.> Die gesetzliche Gewährleistung hast Du wohl verloren.>> MfG> egonotto
Hyperterm ist nich ab Win7 :(
Mehr Speichertiefe werde ich morgen mal testen.
Gewährleistung? Watn dat? ;-)
Im Ernst, notfalls fummel ich das (fast) vollkommen spurlos wieder raus.
Wäre nicht das erste mal dass ich Lötstellen fast spurlos in der
Urzustand versetze. Absaugen, reinigen und leicht polieren, alles ist
gut.
Old-Papa
Hallo,
ich hab Vista64.
Vielleicht hilft folgendes von "http://brianshowto.com/?p=35"
"
I have talked to a lot of professionals and one of the big complaints
about Windows 7 is the lack of HyperTerminal. So here is how to get
HyperTerminal on to Windows 7 (32 or 64-bit).
On the Windows 7 box make a new folder under C:\Program
Files\HyperTerminal for 32-bit and for 64-bit make a new folder
C:\Program Files (x86)\HyperTerminal
From a Windows XP box and copy the following 3 files to the folder that
was just created on the Windows 7 box:
C:\Program Files\Windows NT\hypertrm.exe
C:\WINODWS\system32\hypertrm.dll
C:\WINODWS\Help\hypertrm.chm
Now just run hypertrm.exe and HyperTerminal is on Windows 7.
If you want to have HyperTerminal on your Start Menu just create a
shortcut to hypertrm.exe and put it
inC:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs and when you go
to All Programs under the Start Menu HyperTerminal will be there.
The only issue that I have noticed is that when creating a connection
the icons do not show, but in my opinion that is a non issue.
A quick side note if you have problems getting your USB to Serial
connection working under Windows 7 try getting drivers from
http://www.prolific.com.tw/eng/downloads.asp?ID=31. The
PL2303_Prolific_DriverInstaller_v10518.zip worked great for me.
"
MfG
egonotto
Carsten Sch. schrieb:> Hi,>> @OldPapa>> Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist> klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch.> (ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt)
Ich habe noch die Originalfirmware, nur auf 200MHz gehackt.
> Die "komische Kurve" mit den wilden Überschwingern aber sieht für einen> solchen Mesaufbau mit Terminierung über BNC T Stecker und 0815 50Ohm> widerstand (Ist das einer aus dem NEtzwerkbereich oder wirklich ein bis> X Hundert MHz spezifizierter für Funkmesstechnik) aber vollkomen> plausibel aus.
Ja, das ist ein bis in den xyz-hundert-MHz-Bereich spezigfizierter von
Minicircuit. Sieht man im Video auch, halte ja extra deswegen da drauf
;-)
> DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die> Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied> in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein> und entferne das T Stück mit dem Abschluss...
Dämpfung kann ich am Generator einstellen, runter bis rund -60dB.
>> Wenn du so auch am HP Misst, dann "belügt" dich eher das HP... Dazu> darfst du ja auch nicht vergessen das beim HP bereits die dritte> Oberwelle auf dem 3dB Punkt liegt... Beim Tekway wird ohne> Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch> schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges> überschritten ist.> Oder hast du beim HP anders Terminiert? Also mit einem evtl. vorhandenem> internen Abschluss? DAs würde das deutlich sauberere Rechteck natürlich> auch gut erklären.
Egal wo und wie ich verkabele oder terminiere, die Kurven werden
kleiner, aber die Switcherei beleibt, auch das Pumpen der Kurve. Das
auch, wenn ich nur den Generator an den DSO stecke.
Morgen mach ich weiter, jetzt such ich mal nach "Putty" zum Test der
Uart.
Wie läuft das eigentlich ab? Einfach Putty starten, Protokoll einstellen
(vermute 9600/8/n/1) und dann DSO starten?
Gruß
Old-papa
Mischmasch schrieb:>> Meine Kenntnisse von ARM-Assembler sind recht beschränkt. Bis ich> beispielsweise alleine durch die ganzen Load/Store-Mnemonics mit all den> Inkrement/Dekrement-Varianten durch bin hat Hantek schon zwei weitere> Gerätegenerationen auf den Markt gebracht.>> Mit dem Disassemblieren alleine ist es nicht getan. Ich müsste mir noch> Hooks in dso.exe patchen, und ich habe seit ewigen Zeiten kein> ELF-Binary mehr gepatcht. Zumindest nicht so, dass es danach noch lief> :-)>> Gehen sicher, aber ich kann es nicht in vertretbarer Zeit. Ich habe nach> einer für mich einfachen Methode gesucht irgendwo ein bisschen C-Code> dranschrauben zu können aber nichts gefunden, was ich in ein oder zwei> Tagen hinbekommen würde.
nun es gibt aber jemanden (SyntaxK) der eine "inofficial Tekway
On-Device SDK" angefangen hat zu schreiben.
Ich würde sein arbeit gerne posten (speziel weil er anscheinend
beruflich
viel zu tun hat und seit 6 monaten nix mehr an der SDK macht), das muss
er selber allerdings entscheiden (Ich bin sicher er liest auch mit).
Das ganze geht über LD_PRELOAD, der vorteil ist klar, man kann auf alle
funktionen zugreifen, der nachteil ist vor allem die version
abhändigkeit und evt. stabilität.
egonotto schrieb:> Hallo>> Zitate von Thomas R.:> "> UART (115200, 8n1)
Ok, hatte ich übersehen.
> UART is 3.3V, also entweder CP2102, FTDI oder max3232 converter nehmen.
Ja, mein FTDI ist auf 3,3 Volt konfiguriert.
Noch bin ich aber nicht "auf den DSO" gekommen.
Putty gestartet, Serial konfiguriert und "open". Es öffnet sich das
Terminalfenster vom Putty.
Jetzt DSO eingeschaltet, das bootet, ist irgendwann fertig, im Putty
passiert nix. Absolut nix.
Einen Kardinalfehler habe ich aber noch gefunden (in die Falle bin ich
schonmal gelatscht) TxD vom DSO kommt an RxD vom FTDI und umgekehrt.
Geroutet hatte ich das natürlich falsch. Ist aber mit etwas Fädeldraht
behoben. Elektrisch macht ein Vertauschen zumindest nix kaputt, geht nur
nicht.
Jetzt geh ich aber wirklich in die Federn, habe morgen einen stressigen
Tag (wie immer)
Old-Papa
Carsten Sch. schrieb:> Beim Tekway wird ohne> Filteranpassung die 5te Oberwelle so gerade noch erfasst, wenn auch> schon mit deutlicher Dämpfung da der 3dB Punkt ja auch um einiges> überschritten ist.
richtig, auch mit filter voll abgeschaltet (900MHz) wird durch
die ges. kapazität der ADC ein tiefpass vorhanden sein.
Das verursacht dämpfung:
-16db beim 400MHz (und nein, man kann die nciht sehen wenn der
DSO "nur" 200MHz banbreite eingeschaltet hat, es muss schon über
die /tst datei (den test filter) die bandbreite erhöht werden auf
mindestens 450MHz.
-12db beim 342MHz gerade am handheld gemessen, am bench 348MHz, wenn
die oberwellen schon -12db gedämpf sind sieht man wenig davon.
-6db liegen beim 250MHz (bench), 261MHz handheld - das geht schon ohne
den extra filter (also bei einem 200MHz model, selbstgebaut oder org.)
Den anteil sieht man schon beim nicht sinus.
> ICh kann Thomas nur recht geben, was Momentan in Sachen Firmware da> abläuft ist schon echt peinlich. Man hat das GEfühl da findet keinerlei> Kontrolle mehr statt.
17 punkte sind es jetzt zu abarbeiten. Der filter fehler ist auch
auf der liste, der stört mittlerweile auch etwas (es kann nicht
schaden mehr waveform distortion zu sehen dafür keine "bild umschaltung"
und schönmacherei wo es kein sinn macht).
> Hier ist mit Thomas jemand der Fundierte Kentnisse hat und es gibt das> wissen um ältere Firmware die besser läuft und notfalls auch Tools diese> Firmware auszuspielen.
ich muss prüfen ob ich das rechtlich machen darf (soll ein witz sein),
mein ordner mit infos, dumps, firmwares ist mittlerweile
fast 6GB gross. So ganz einfache firmware updates kann ich
auch erstellen und zugänglich machen, irgendwann :)
> Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht> kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW> Version im normalbetrieb möglich ist, kann der sein Skope sogar nur noch> einpacken und zurückschicken. Soetwas DARF es normalerweise doch einfach> nicht geben.
nix, gerät zurückgeben. Mal ernst, firma Hantek hat eigentlich
mehrere verkauf agenten. Ein von diesen agenten kooperiert
(bzw hat es in der vergangenheit) mit Conrad, und dieser agent
hat auch jetzt super deal mit conrad ausgehandelt. An sich ganz
normale konstellation. Was aber neu für mich war ist die tatsache
das Hantek selber anscheinend egal war ob die Conrad geräte macke
haben oder nicht. Die haben sehr günstig verkauft, etwas geld
gemacht und gut ist. Conrad hätte es teurer verkaufen können
(und die haben schon dabei geld verdiennt) und evt. auch teurer
einkaufen können (mit mehr support). In der vergangenheit hat schon
Conrad ärger gehabt mit Hantek USB DSOs, damals haben die aber teurer
gekauft. Diesmal waren alle schlau, Conrad wenig bezahlt und trotzdem
etwas geld gemacht, Hantek günstig verkauft und auch etwas geld gemacht.
Man kauf eigentlich immer "eine art support" mit, die natürlich
bei den Conrad geräten sich so um "0.02% emails werden beantowrtet"
bewegen dürfte. Klar, die community beseitigt die probleme um sonst :)
Nur leider sind diesmal ein paar fehler mehr, trotzdem hätte es
weder Hantek noch Conrad besonders interessiert, die übliche
aussage "update kommt bald" reicht meistens.
Zum glück sind aber alle geräte (Hantek, Conrad und Tekway) von den
mängeln betrofen, so kann sich weder der sales agent noch Hantek
engineering rausreden. Obwohl es 17 punkte zu abarbeiten sind
(sowas wie SDK gehört dazu, sind also ncith nur fehler) bin ich
sicher das Hantek je nach mögichkeit (mag sein das nicht alles
machbar ist ) alle abarbeiten wird. Im Oktober 2011 waren es 16 punkte,
12 davon waren nach 3.5 monaten abarbeitet. Ist zwar "langsam", man darf
aber nicht vergessen das gleichzeitig die selben leute zwei bench DSO
reihen, eine handheld reihe, neues AWG und zwei grooooße automotve dso
reihen (bis 700MHz bw und 5GSs, also keine 0815 dinger) designen musste
(naja, sind immer noch bei, aber viel schon kaufbar). Das ist auch
kein 100-man team, die ganze firmare hat nur 51-100 mitarbeiter.
Ich darf nicht sagen wie viele an dem fw und hw entwicklung
bei Hantek arbeiten, alles was ich sagen kann mehr als 1 und
weniger als 5.
Es sind allerdings fähige leute, ohne zweifel, aber auch
sowas von chaotisch und schusselig.
>> Wie dem auch sei: Ich weiß was das GErät kann und bin immer noch> zufrieden damit.
ich auch, immer :) Naja fast. Solche kleinigkeiten wie FFT full span
die ich selber in 5min patche sind mir egal. Diese herumschalten
ist auch nur nervend wenn man sich gerade die waveform genau angucken
will (wobei dann schalte ich [filter] 45 und schon schaltet weniger um).
Z.zt. bin aber durch diesen scroll bug (beseitigt) und jetzt gerade
speicher/bildspeicher fehler bei letzten firmware gezwnugen den
handheld auszupacken - ich mag das nciht, den wollte ich eigentlich
verkaufen und nciht benutzen.
> Aber traurig bleibt es trotzdem.>
"bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben", das ist
die aussage von Tekway. Die wissen es, genau so wie Hantek, Owon,
ATTEN oder UNI-T Der grund ist Rigol, die haben mit DS2000 günstige
und unschlagbare geräte gebaut. Klar, mit spezielen ASICs aber anders
würde auch nciht gehen. Die anderen china hersteller werden keine ASICs
bauen können, die bleiben bei standard bauteilen.
Nicht ohne grund baut Hantek an so vielen baustellen, auch Tekway
legt nach mit einem interessanten gerät. Owon hat zwar 10Mpoint,
das alleine wird aber nicht reichen (deren kreativität was die
firmware angeht hat sich auf Tek MSO4xxx fw ui TEILWEISE zu kopieren).
ATTEN wird keine Rigol hw 1:1 kopieren können, die werden wohl sich
z.b. Hantek/Tekway "ans herz nehmen". Tonghui wird dan weiterhin
von UNI-T kopiert, wem juckts. Auf dauer wird dan aber nciht gut
gehen, damit hat der Tekway mensch recht. Es wird sich auch am support
etwas tun müssen, es wird nciht mehr reichen zu sagen "ja, irgendwann".
Der support in der firmare ist immer noch implementiert,
werder die BM/BMV modele mit neueren linux (obwohl die waren schon
dabei) noch die B modele (also auch die von Conrad) mit älteren
linux können LAN. Warum die BM/BMV auf einmal nix mehr in der
firmware haben keine ahnung, wird wohl nen grund geben.
Die handhelds funktionieren aber ohne probleme, firmware stürzt
nicht ab und sonst keine ärger damit, wird wohl etwas mit
dem routing zu tun haben (oder marketing?).
LAN adapter selber ist möglich, DM9000EP wird benötigt (auf einer
separaten PCB) und paar 0815 bauteile auf main und zusatz PCB.
Damit bekommt man immerhi zugriff auf die shell/ftp, man kann auch
damit snapshots umleiten. Mit etwas kreativität (LAN auf USB umleitung)
bekommt man die geräte auch gesteuert.
Die LAN PCB die ich mal gepostet habe ist NICHT für Conrad geräte
gedacht. Die war für hw0, aktuell ist es hw1007, der i/o port
ist komplett anders belegt (gut das kann amn ändern, sicher).
Hi nochmal,
Old Papa schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> Hi,>>>> @OldPapa>>>> Das Umschwitchen ist natürlich definitiv nicht in Ordnung! Soviel ist>> klar. Da läuft etwas bei dieser Firmwareversion im Skope falsch.>> (ICh meine das hat Thomas weiter oben ja schon erklärt)>> Ich habe noch die Originalfirmware, nur auf 200MHz gehackt.
JA, die ist ja auch betroffen, dieser FEhler zieht sich schon etwas. Da
jat jemand wirklich nicht aufgepasst.
>> DAs was du da als Verzerrungen siehst können gut die>> Reflexionen sein. Falls du hast fürge mal ein 20 - 30dB Dämpfungsglied>> in die Verbindungsleitung Generator Skope direkt am Scopeanschluss ein>> und entferne das T Stück mit dem Abschluss...>> Dämpfung kann ich am Generator einstellen, runter bis rund -60dB.
Die EInstellbare Dämpfung an dem Generator ist nicht dasselbe, es geht
mit dabei nicht um den absoluten Pegel.
Durch die schlechte Anpassung, egal ob mit T Stück und 50Ohm oder
überhaupt keine TErminierung kommt es zu Reflexionen. Durch diese
Reflexionen wird nun ein mehr oder weniger Großer anteil des Signals
reflektiert und läuft dann immer wieder zwischen Generator und Skope auf
der Leitung hin und her. Aber das dürftest du ja selbst schon lange
wissen ;-).
Wenn nun ein 30dB Abschwächer auf dem Skope steckt, dann ist die
Anpassung aus "Sicht des GEnerators" halbwegs in Ordnung, Nicht ganz
ideal weil durch die falsche Ausgangsimpedanz alles doch etwas verzogen
wird, aber es ist schon nah dran.
Wenn nun ein Teil des Signals reflektiert wird, dann müssen die
Reflexionen zuerst erneut wieder durch das Dämpfungsglied, werden dabei
um 30dB gedämpft, laufen bis zum Generator oder werden anteilig bereits
am Eingang des Koaxkabels reflektiert, werden da wieder teilweise
reflektiert und passieren nun zum dritten mal den Abschwächer.
Somit sind die Spannungen nach einer Reflexion bereits mindestens um
60dB stärker gedämpft als das Ursprungssignal. Beim zweiten Mal sind es
gar 120dB.
Gruß
Carsten
Als kleinen "Exkurs" vom Thema habe ich jetzt mal eine Messreihe mit
zwei OSzillatoren und eine Reihe verschiedener Anschlussvarianten
gemacht.
Angeregt durch Michas Messung habe ich noch zwei typische "billig" TTL
Oszillatoren mit REchteckausgang in der Variante mit dne Abmessungen
eines DIP14 GEhäuses ausgegraben.
Als Anschlussmöglichkeit habe ich folgende Varianten jeweils mit 50MHz
sowie 10,240MHz an das Hantek auf 200Mhz erweiterte 60Mhz Hantek
angeschlossen:
* Anschluss mittels dem zum Lieferumfang gehörenden Tastkopf (60Mhz) in
der Stellung (1x) (GND Klemme mit am PIN7 angeschlossen)
* Anschluss mittels dem zum Lieferumfang gehörenden Tastkopf (60Mhz) in
der Stellung (10x) (GND Klemme mit am PIN7 angeschlossen)
* Anschluss mittels eines 80cm RG58 Kabels (Skopeseitig STecker,
Oszillatorseitig Lötverbindung) direkt am skope ohne weitere Maßnahmen.
* Anschluss mittels desselben 80cm RG58 Kabels, allerdings mit BNC
T-Stück und 50Ohm Abschlusswiderstand am Skope. (Abschlusswiderstand bis
1,5Ghz Spezifiziert)
* Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels (Skopeseitig Stecker,
Oszillatorseitig Lötverbindung) direkt am Skope mit einem 51 Ohm 1% SMD
Widerstand in der Bauform 0603 im Stecker als Abschluss montiert.
* Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels mit dem montiertem SMD
Widerstand im Stecker und 2 Dämpfungsglied(er) mit insgesamt 26dB
Abschwächung direkt am Skope. (1x20dB, 1x6dB)
* Anschluss mittels des 80cm RG58 Kabels mit den 2 Dämpfungsgliedern mit
insgesamt 26dB Abschwächung direkt am Skope. ABER Ohne jeden
Abschlusswiderstand
Die Ergebnisse hänge ich mal ohne große Kommentierung an. Einzig auf die
teilweise DRASTISCHEN Unterschiede bei den Anschlussvarianten die auch
noch sehr Frequenzabhängig sind weise ich explizit hin.
Gruß
Carsten
EDIT:
Bei der Datei mit Namen 10_24MHz_BNC_TSTUECK_50OHM.jpg ist mir ein
FEhler passiert (bin bei der Benennung verrutscht), tatsächlich zeigt
das Bild auch das ergebnissvom internen Widerstand.
Habe deshalb noch die Datei
10_24MHz_BNC_TSTUECK_50OHM_RICHTIGE_DATEI.jpg angehängt die das korrekte
Ergebnis zeigt.
GRuß
Carsten
Hallo Carsten,
herzlichen Dank für die Hinweise und Bilder.
Das werde ich heute nach Feierabend mal durchspielen.
Ansonsten habe ich in der Nacht noch das USB-UART-Platinchen gefixt, da
war doch tatsächlich noch eine winzige Zinnbrücke (ich hätte aber
schwören können.... ;-)).
Jetzt geht das, alles Fein.
Gruß
Old-Papa
Ich habe gerade noch etwas festgestellt, was meiner Meinung nach sehr
störend ist:
egal, welche Kanäle aktiv waren, nach AUTOSET sind immer die Kanäle
eingeschaltet, an denen ein Signal anlag. Nun gibt es aber ob
Situationen, bei denen man nicht immer irgendwelche Kabel umstöpseln
will, sondern einfach z.B. Kanal 1 abschaltet, weil das Signal momentan
uninteressant ist und nur mit Kanal 2 weitermisst. Nach AUTOSET sind
dann beide eingeschaltet und dann auch noch mit dem falschen, auf Kanal
1 bezogenen horizontal-timing.
Weiterhin wird nach AUTOSET auf beiden Kanälen und dem Trigger auf
DC-Kopplung umgeschaltet. Das ist auch eine Eigenmächtigkeit, die mich
anfangs ganz schön durcheinandergebracht hat. Sowas gehört zwar in die
Funktion "Default Setup" aber doch nicht zu AUTOSET.
Gruss Micha
Hallo Micha,
was soll bei Autoset auch anders gemacht werden? Die Kiste macht genau
das was Du wolltest: Eine Auswahl an Einstellungen, die zu den
anliegenden Signalen passen. Das macht mein Hameg und auch mein HP ganz
genauso, anders will ich das ja auch nicht.
Autoset ist dafür gedacht schnell ohne langes Gefummel an den Reglern
ein aktuelles Bild zu erhalten und das macht es.
Wer sagt dem DSO denn, dass Du nur Kanal-A haben möchtest (oder-B) und
ob nun DC oder AC und was noch alles? Da gibt es dutzende
Kombinationsmöglichkeiten, welche soll es denn nun nehmen? Bei allen
Macken die das Gerät (besser die Firmware) hat, dieses sehe ich erstmal
nicht als Macke an. ;-)
Gruß
Old-Papa
Cell85 schrieb:> bei conrad gibts das nicht mehr :(
Ja, wurde hier schon einige Meldungern weiter oben festgestellt.
Liest Du nicht, bevor Du schreibst? ;-)
Kommt aber wohl wieder rein, nur ob dann wieder dieses Gerät? Lotto....
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Cell85 schrieb:>> bei conrad gibts das nicht mehr :(>> Ja, wurde hier schon einige Meldungern weiter oben festgestellt.> Liest Du nicht, bevor Du schreibst? ;-)>
nein nein, es war kurzzeitig komplett gelöscht.
Thomas R. schrieb:>> nein nein, es war kurzzeitig komplett gelöscht.
Ach so.... (Bei Voelkner auch?)
Old-Papa
PS: habe gerade nachgesehen, in den Berliner Filialen sind noch je 2-3
Stück vorrätig! (Laut Verfügbarkeitsabfrage in der Artilkelansicht)
Hallo nochmal,
@Carsten:
Denk bitte daran nach der letzten "stable fw" Version zu schauen. ;-)
@all:
Und was ist aus dem Gerücht geworden, dass UART auf der LAN Buchse
liegen soll? Pinbelegung?
Lukas P. schrieb:> Hallo nochmal,>> @Carsten:> Denk bitte daran nach der letzten "stable fw" Version zu schauen. ;-)
ach, es sind einige stable.
>> @all:> Und was ist aus dem Gerücht geworden, dass UART auf der LAN Buchse> liegen soll? Pinbelegung?
ist kein gerücht, ich poste es später die belegung
um LAN/UART
Hallo allerseits,
ich bin leider noch nicht angemeldet, aber habe schon viele sehr
hilfreiche Infos hier gefunden! Dafür schon einmal ein großes Danke!
Ich habe nach einigem hin und her eines der letzten Voltcraft-DSOs aus
der Filiale in Frankfurt ergattert, kann dieses jedoch erst nächste
Woche bekommen, weil angeblich die Firmware davon defekt ist und neu
aufgespielt werden muss... ich hoffe, dass die da keine unhackbare FW
draufspielen... wisst ihr da vielleicht mehr drüber?
Ich würde dann natürlich auch ein backup ziehen wenn ich das Gerät habe
und euch schicken. Wenn es eine andere FW ist, ist es vielleicht ja dann
auch die, die auf der nächsten Charge drauf ist?!
Viele Grüße
majjuss
Thomas R. (tinman) schrieb:
> "bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben", das ist> die aussage von Tekway. Die wissen es, genau so wie Hantek, Owon,> ATTEN oder UNI-T Der grund ist Rigol, die haben mit DS2000 günstige> und unschlagbare geräte gebaut. Klar, mit spezielen ASICs aber anders> würde auch nciht gehen. Die anderen china hersteller werden keine ASICs> bauen können, die bleiben bei standard bauteilen.
Diese da meinste
http://www.rigol.com/prodserv/DS2000/
2G Sa/s
standard Memory Depth 14Mpts
50,000 wfs/s
500uV/div
Ui ui FETT!
Kein Wunder dass da selbst das DS1102E bei Batronix preislich auf 387.94
Euro zusammengeschmolzen ist und Hantek bei Conrad seine Teile
"verramscht".
Naja, für das DS2000 werden aber auch mind. 1000 Euro aufgerufen werden,
das 200 Mhz Gerät sicher um die 1800 Euro.
Das ist eine andere Liga wie das 299,- Euro Voltcraft mit 200 Mhz.
Volker
majjuss schrieb:> Woche bekommen, weil angeblich die Firmware davon defekt ist und neu> aufgespielt werden muss... ich hoffe, dass die da keine unhackbare FW> draufspielen... wisst ihr da vielleicht mehr drüber?
Ich schätze eher das da jemand mit dem Hack nicht zurechtgekommen ist
und das Ding dann zurückgebracht hat (oder die Jungs aus der Filiale
haben gespielt ;-)
Schau auf jeden Fall nach ob schon der UART bestückt ist...
Rudi
@Old-Papa: (der Ursprung liegt schon ein paar Beitraege zurueck)
eigendlich soll doch AUTOSET nur vernuenftige Einstellunge fuer die
Darstellung der Kurven finden. Mehr mach z.B. das TDS460 auch nicht. Es
aendert keinesfalls die zugeschalteten Kanaele und die Art der Kopplung,
egal was fuer Signale anliegen. Einzig die Trigger-Source wird noch
umgeschaltet, aber nur, wenn dort ein Kanal eingestellt ist, der gerade
nicht aktiv ist.
Und das ist fuer mich auch logisch. Denn mit welchem Kanal ich messen
will und welcher triggern soll, kann ja nur ich wissen, und fuer diesen
soll er dann die beste Darstellung waehlen.
Ich habe den TDS460 auch noch nicht so lange, dass man sagen kann: "ja,
da hast Du dich eben dran gewoehnt". Nein, aber das Verhalten war mir
von Anfang an logisch. Und von dem kleinen Hantek/Tekway/Voltcraft
fuehle ich mich ein bischen gegängelt.
Viele Gruesse
Micha
Micha schrieb:> @Old-Papa: (der Ursprung liegt schon ein paar Beitraege zurueck)>> eigendlich soll doch AUTOSET nur vernuenftige Einstellunge fuer die> Darstellung der Kurven finden. Mehr mach z.B. das TDS460 auch nicht. Es> aendert keinesfalls die zugeschalteten Kanaele und die Art der Kopplung,> egal was fuer Signale anliegen. Einzig die Trigger-Source wird noch> umgeschaltet, aber nur, wenn dort ein Kanal eingestellt ist, der gerade> nicht aktiv ist.
Hallo Micha,
das kann man so sehen, ich sehe das eher anders ;-) "AUTO..." bedeutet
für mich, "automatisches Einstellen aller Geräteparameter auf sinnvolle
Anzeige". Alles was nicht "automatisch" gemacht werden soll, mach ich
halt von Hand.
> Und das ist fuer mich auch logisch. Denn mit welchem Kanal ich messen> will und welcher triggern soll, kann ja nur ich wissen, und fuer diesen> soll er dann die beste Darstellung waehlen.
Eben! Da nur Du weisst, macht ein "Auto..." eigentlich keinen Sinn.
> Ich habe den TDS460 auch noch nicht so lange, dass man sagen kann: "ja,> da hast Du dich eben dran gewoehnt". Nein, aber das Verhalten war mir> von Anfang an logisch. Und von dem kleinen Hantek/Tekway/Voltcraft> fuehle ich mich ein bischen gegängelt.
Kann sein, das ist dann halt ein Unterschid (wirklich nur einer)
zwischen einem preiswerten Gerät und einem der Kilo-Euro-Klasse ;-)
Old-Papa
@ Old-Papa:
Nein, ich wollte die kleinen Schnuckelchen damit auch nicht schlecht
machen. Vielleicht hatte ich eher gehofft, dass dieses Verhalten auch
andere stört und Thomas das dann mit auf seine Wunschliste nimmt. Denn
zumindest die automatische Umschaltung auf DC-Kopplung hat mit optimaler
Darstellung nichts zu tun.
Andere Frage: das "switchen" der Kurvenform trat ja bei Dir im Video bei
2ns/div auf, bei mir (sieheh etliche Beitaege frueher) waren bei 2ns
unter einigen Bedingungen auch Kurvenverschleifungen zu sehen. Bei 4ns
dagegen war das ok. Hast Du schon mal getestet, ob bei 4ns das
"switchen" bei Dir auch auftritt?
Viele Gruesse Mihca
Thomas R. schrieb:> "bald wird es keine kleinen china DSO hersteller geben"
Hm, ich glaube die Aussage ist nicht ganz richtig, den in Ländern wie
Indien und China wird wohl demnächst der Bedarf an günstiger Messtechnik
stark steigen, da fällt so ein Markt wir Europa absolut nicht ins
Gewicht, und auf dem niedrig Preisniveau haben die schon noch gewaltig
mitzureden.
lg Michael
Rudi M. schrieb:> Ich schätze eher das da jemand mit dem Hack nicht zurechtgekommen ist> und das Ding dann zurückgebracht hat (oder die Jungs aus der Filiale> haben gespielt ;-)>> Schau auf jeden Fall nach ob schon der UART bestückt ist...
Hallo Rudi,
Wie meinst du das mit UART bestückt? Hab grad schon mal hier
durchgelesen und werd nicht ganz schlau draus... es klang für mich so,
als wäre der UART schon auf der platine und man müsste nur einen Adapter
anschließen?!
Grüße
majjuss
Ich bin sehr enttäuscht von Conrad, ich weiss wie viel
die beim Hantek bestellt haben und was die dafür bezahlt haben.
Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei
den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix!
Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar.
Für die, die eins kaufen wollten aber keins mehr gefunden haben
gibts auch gute nachricht -> die nächste Hantek lieferung werden
auch 1GSs modele sein, umgelabelt als 500MSs.
@ Carsten
Hallo Carsten,
jetzt musste ich aber auch mal einen Test mit verschiedenen Scops
fahren und bin überrascht, wie sauber mein 5201B gegenüber
dem Hameg das darstellt.
Signal war ein stinknormaler TTL 36MHz Oszillator,
Signal wurde über den Original Hantek Tastkopf (nach vorherigem
1 kHz Ecken-Abgleich) 1:10 über ein BNC-T-Stück dem Hantek zugeführt,
auf der anderen Seite des T-Stücks 3m RG58MIL (die teuere Ausführung)
zu einem SMA/BNC Adapter und dann rein ins 19 Jahre alte HM1005
(100MHz).
Wie man sieht, sehen beide Darstellungen fast gleich aus, wenn man davon
absieht, dass der Hameg den positiven Teil etwas abschleift, was aber
auch durch das Kabel kommen kann (wollte das gute Stück nicht aus dem
Regal ausbauen...hi).
Das einzige was ich mit meinem DSO gemacht habe, ist einen gescheiten
100MHz VCXO von Bernd eingebaut und einen neuen Werksabgleich
(mit 800ps steilen 10MHz aus GPS-Normal) gemacht. Damit war das
Rauschen futsch (bei 20mV/div) tut sich nur noch ab und an 1 pixel
der aus der Linie springt (bei offenem Eingang!)) und wegen der
stimmenden
Zeitbasis stimmt nun auch die Counteranzeige unten rechts.
Gruss
Peter
Thomas R. schrieb:> Ich bin sehr enttäuscht von Conrad, ich weiss wie viel> die beim Hantek bestellt haben und was die dafür bezahlt haben.>> Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei> den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix!> Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar.>>> Für die, die eins kaufen wollten aber keins mehr gefunden haben> gibts auch gute nachricht -> die nächste Hantek lieferung werden> auch 1GSs modele sein, umgelabelt als 500MSs.
Thomas, hast Du was anderes erwartet?
Der Laden ist nun einmal eine Apotheke und ich habe mich
schon vor Jahren gefragt, wie die dort die ganze Verkäuferschar,
die meistens schwatzend irgendwo herumstehen (man munkelt, dass schon
mal der ein odere andere arbeitend gesehen wurde....hihi), bezahlen
können.
Dass dann die Filiale in Köln plötzlich zu war, gab die erste Antwort...
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Der Laden ist nun einmal eine Apotheke und ich habe mich> schon vor Jahren gefragt, wie die dort die ganze Verkäuferschar,> die meistens schwatzend irgendwo herumstehen (man munkelt, dass schon> mal der ein odere andere arbeitend gesehen wurde....hihi), bezahlen> können.
Hmm, ich bin ja (wenn überhaupt) in den Berliner Filialen unterwegs.
Verkäufer soll es dort auch geben, man muss aber etwas suchen ;-) Hat
man einen erwischt, ist das (bis auf wenige Ausnahmen) ein echter
Fachverkäufer! Er macht das Fach auf und holt raus, Top-Leistung! ;-)))
Aber egal, ich weis ja was ich brauche, dann geht das.
Wird hier aber OT... also zurück zum DSO....
Ich habe ja nun Zugang per UART und mit Putty eine Verbindung
hergestellt. Mein letzte Linuxkontakt ist lange her, war damals noch
Suse 6,4 bis 7.x. Mein Server lief damit. Der ist aber lange durch ein
NAS ersetzt und Linux erfolgreich vergessen.
Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Konsolenbefehle vom DSO?
Sorry für die "blöde Frage", ich bin mit softiger Ware nicht so gut,
harte Ware liegt mir deutlich mehr.
Old-Papa
Old Papa schrieb:>> Gibt es irgendwo eine Übersicht über die Konsolenbefehle vom DSO?
du meinst alles abgesehen von den linux befehlen (was die mitgelieferte
busybox kann mit help abfragen), ehm nein habe nie etwas dazu
geschrieben
bzw. immer häppchenweise.
DSO app killen mit, strg+c geht nicht immer/nicht bei jeder fw:
killall dso.exe
DSO app starten (ja, man sollte im / sein)
cd /
/dso.exe
(Neues) FPGA design laden (/dn.rbf ist das design)
/dso/app/sendspi f /dn.rbf
Samsung SoC GPIO pins steuern (sehr nettes app)
/dso/app/setio xxx y z
xxx - GPIO port, z.b. e4 für GPE4
y - o für output, i für input
z - die value beim output
ein
/dso/app/setio e4 o 0
macht z.b. LCD backlight an, was am port GPE4 hängt (ja, 0 machts an)
Netz addresse setzen mit z.b (klar, wenn eine LAN verfügbar)
/dso/app/setnet 00:11:38:33:44:55 192.168.1.78
Auf FPGA zugreifen (mag sein das es nciht mehr vorhanden ist
auf den Voltcraft DSOs).
/fpga.exe
Im prinzip kann man mit fpga.exe daten auslesen, wie z.b. der
keyboard buffer (also um zu scannen ob taste gedruckt, ja genau
das ist was ich von Hantek will .. bin nicht sicher ob die wissen
das die fpga.exe es das ist was ich wollte :P (Tekway weist es hehe).
Anyway, die letzte DSOs haben diese datei nicht mehr, warum auch
immer. Evt. wird Hantek sich fragen ob die doch nutzlich ist/war.
Alte version von FPGA config utility - nicht mehr benutzen!!!
/dso/app/sendfpgafile
Wenig erforschte tools:
/dso/app/getdata
/dso/app/testacq
Alle diese tools sind für kernel 2.6.13, also für die aktuellen
1GSs / 1Mpoint modele. Die handhelds und BM/BMV haben nur noch "sendspi"
vorhanden (leider), dafür aber kernel 2.6.30.4 was ein paar andere
hacks erlaubt.
Ich vermute mal, da wird Busybox alles wichtige uebernehmen. Das ist ein
Programm, welches fuerchterlich viele unix-Befehle mit den wichtigsten
Kommandozeilenparametern "emuliert".
Unter unix bekommt ein Programm als nullten Parameter den Namen mit, mit
dem es aufgerufen wurde, dadurch kann es, in diesem Fall busybox,
entscheiden, welchen Befehl es emulieren soll.
http://busybox.net/downloads/BusyBox.html
Alles natuerlich nur unter der Voraussetzung, dass da wirklich busybox
laeuft, ich selbst war noch nicht in dem Oszi unterwegs, habe leider im
Augenblick viel zu tun. Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross.
Gruss Micha
anbei bild mit bauteilen platzierung und pdf schaltplan von
der UART_RJ45 erweiterung
Die i/o header habe nur einen teil gezeichnet damit man LAN
verstehen kann. Anscheinend hat HanTekway das ganze als
etweder/oder designed (bei den handhelds ist das nicht so,
da hängt RXD am pin4,5 und TXD auf 7,8 während LAN bestückt ist)
D.h. will jemand keine LAN erweiterung später benutzen
kann es also 1:1 benutzen.
Falls jemand doch LAN nutzen möchte empfehlt sich
dann die benutzung von unbenutzten RJ45 pins 4,5
für entweder rxd/txd (ohne optos) oder wie beim handheld
mit optos 4,5 und 7,8.
Ich würde eher LAN und 4,5 ald rxd/txd ohne optos benutzen
und das eine GPIO pin was am 7,8 hängt für eigene zwecke
benutzen (z.b. trigger out). Ich habe out of the box nix in der
firmware gefunden, muss aber nicht bedeuten das es wirklcih
ohne funktion ist.
Ahja, J801 ist die UART header die man normallerweise benutzt
für UART vebindung.
Peter Krengel schrieb:> Das einzige was ich mit meinem DSO gemacht habe, ist einen gescheiten> 100MHz VCXO von Bernd eingebaut und einen neuen Werksabgleich> (mit 800ps steilen 10MHz aus GPS-Normal) gemacht. Damit war das> Rauschen futsch (bei 20mV/div) tut sich nur noch ab und an 1 pixel> der aus der Linie springt (bei offenem Eingang!)) und wegen der> stimmenden> Zeitbasis stimmt nun auch die Counteranzeige unten rechts.
Ui, das klingt spannend! Habe bisher noch nichts über diesen Hack
gelesen, kannst du weitere Informationen und Bilder dazu posten?
Thomas R. schrieb:> anbei bild mit bauteilen platzierung und pdf schaltplan von> der UART_RJ45 erweiterung
Super, vielen Dank!
Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links
im Bild neben dem USB Stick. An der Stelle ist sogar schon der Ausbruch
in der Front (unter dem Aufkleber) Wie ist die denn verschaltet? Hat das
eine Chance auf Realisierung?
Rudi
@Thomas,
nun ja, das wird also doch eine größere Bastelei um das wirklich nach
Außen (also auf die RJ45) zu legen. Mir ist aber nicht ganz klar, wie
bei echter LAN-Anwendung die Spannung für die Optokoppler bereitgestellt
werden soll. Aus dem LAN-Kabel kommt da ja nix, da am anderen Ende auch
ein Koppler (meist induktiv) sitzt.
@Lukas und Peter,
ja das tät mich auch interessieren. Wo bekommt man diesen TCXO (bzw. wer
ist "Bernd")? Ich habe ein gutes Dutzend TCXOs hier (und ein paar OCXOs)
aber nix 100MHz.
"Ein neuer Werksabgleich mit GPS-Normal..." wie ist das gemeint? Ich
dachte immer, die "Selbstkalibrierung" (ist doch damit gemeint?) müsse
ohne Signal gemacht werden.
Old-Papa
@Peter Krengel
Ha, du glaubst doch nicht, dass du damit davonkommst! Jetzt hast Du uns
angefixt .... wir wollen mehr wissen.
Bernd ist vermutlich Bernd Neubig (->Quarzkochbuch).
Aber wir wollen natürlich jetzt wissen:
· welcher VCXO (Bezugsquellen);
· Anschluss wohin
· Woher das GPS Signal nehmen?
· Wie Kalibrieren
Also das volle Programm, damit wir das ebenfalls übernehmen können.
DANKE schonmal im Voraus
G.
Hallo Thomas,
ich habe jetzt mal etwas mit Putty und Hyperterm gespielt.
Zunächst in Hyperterm "killall dso.exe" und das DSO stoppt, mit dso.exe
startet das wider.
Dann in Putty auch killall... nichts passiert :( Erst mit Strg C stoppt
das DSO und der Rootprompt erscheint (in Hyperterm vorher nicht)
Da kommt ja wieder das Computerfeeling der 80er Jahre auf, da war ich
noch einigermaßen mit CP/M und natürlich DOS an der Konsole unterwegs
;-)
Ich habe jetzt mal mit einigen harmlosen Befehlen aus "BusyBox"
experimentiert, werde schon klarkommen.
Gruß
Old-Papa
>> Aber was macht jemand der diesen Thread und auch den bei EEVBlog nicht>> kennt. NAch einem schweren Absturz, der ja jederzeit mit dieser FW ..>nix, gerät zurückgeben.
Servus aus Wien
Gut dass ich diesen Thread kenne - gestern ist mir das mit dem
Conrad-Ding passiert, aber ich hatte schon den setfix drauf :)
VIELEN DANK!
Dazu gleich eine Frage: Ich hab noch die Original-Firmware drauf - wenn
ich auf die neue update, muss ich dann setfix nochmal draufspielen oder
bleibt es bestehen? Ich nehm mal an, es muss wieder drauf, oder?
Calis schrieb:>> Dazu gleich eine Frage: Ich hab noch die Original-Firmware drauf - wenn> ich auf die neue update, muss ich dann setfix nochmal draufspielen oder> bleibt es bestehen? Ich nehm mal an, es muss wieder drauf, oder?
es bleibt drauf (es sei den Hantek baut neue firmware die die rcS
ersetzt, es ist aber schon lange her als die es sowas gemacht haben)
Old Papa schrieb:> nun ja, das wird also doch eine größere Bastelei um das wirklich nach> Außen (also auf die RJ45) zu legen. Mir ist aber nicht ganz klar, wie> bei echter LAN-Anwendung die Spannung für die Optokoppler bereitgestellt> werden soll. Aus dem LAN-Kabel kommt da ja nix, da am anderen Ende auch> ein Koppler (meist induktiv) sitzt.
der sinn solcher löungen (multibuchse) ist das "multi" und nicht
die "buchse", sowas wird gerne misverstanden.
D.h. man bastellt keine LAN kabel dran sondern z.b.
USB-UART adapter direkt am RJ45 stecker. So entfallen jegliche
unangepasste kabeln (da man über USB kabel verunden ist) und auch
das problem mit optos versorgung existiert nicht mehr da über USB
genug saft kommt.
Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach
nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und
damit ist es egal was da hängt.
> "Ein neuer Werksabgleich mit GPS-Normal..." wie ist das gemeint? Ich> dachte immer, die "Selbstkalibrierung" (ist doch damit gemeint?) müsse> ohne Signal gemacht werden.
selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"!
Alles ist beschrieben in den beiden links.
Thomas R. schrieb:>> D.h. man bastellt keine LAN kabel dran sondern z.b.> USB-UART adapter direkt am RJ45 stecker. So entfallen jegliche> unangepasste kabeln (da man über USB kabel verunden ist) und auch> das problem mit optos versorgung existiert nicht mehr da über USB> genug saft kommt.
Ok, das kann so sein und man muss dann zumindest die Optos und das
übgrige Geraffel löten oder alles brücken, dann ist aber nicht isoliert.
Aaaaber...
>> Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach> nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und> damit ist es egal was da hängt.
... das stimmt so nicht. An 1 und 2 hängt eine LED (Optokoppler) die
will versorgt werden. ;-)
> selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"!> Alles ist beschrieben in den beiden links.
Ja, habe ich inzwische auch gefunden und halbwegs verstanden ;-)
Nur den 100MHz-TCXO finde ich nicht im Schaltplan.....
Gruß
Old-Papa
Thomas R. schrieb:> Ich dachte mindestens ein 500EUR Gutschein müsste drin sein bei> den ganzen Werbung und dem bug-support, leider kamm nix!> Vllt kommt noch was, bin via PM erreichbar.
Das währe doch mal die Idee, ALLE Voltcraft Käufer schreiben
Protestbriefe an Conrad ;-)
Peter Krengel schrieb:> Signal war ein stinknormaler TTL 36MHz Oszillator,> Signal wurde über den Original Hantek Tastkopf (nach vorherigem> 1 kHz Ecken-Abgleich) 1:10 über ein BNC-T-Stück dem Hantek zugeführt,> auf der anderen Seite des T-Stücks 3m RG58MIL (die teuere Ausführung)> zu einem SMA/BNC Adapter und dann rein ins 19 Jahre alte HM1005> (100MHz).
Perter, so kannst du keinen genauen vergleich machen...
Das Kabel dazwischen verändert alles. Selbst wenn man zwei gleiche
Geräte an so einem Aufbau hängt hat man mit großer Wahrscheinlichkeit
zwei sehr unterschiedliche Bilder.
Wenn man die Darstellung von zwei Geräten bei solchen Frequenzen (bei
ca. 40MHz Rechteck ist ja MINDESTENS bis 200Mhz relevanter Signalanteil
vorhanden) Qualitativ vergleichen möchte da geht es entweder nur
Nacheinander, also ERST das eine alleine und dann das andere alleine an
dem selben Messkopf anschließen. (nicht einen anderen aufbau, kein
längeres Kabel u.ä.)
Oder man geht einen anderen weg in dem man mit einem 3dB Koppler das
Signal aufsplittet, direkt hinter dem Koppler jeweils mit einem
Dämpfungsglied dafür sorgt das es keine Rückwirkungen auf dem Koppler
geben kann und dann mit jeweils identischem KAbel auf die beiden GEräte
geht. Die 3dB des Kopplers sowie das Dämpfungsglied muss man natürlich
dann rausrechnen wenn einen die absoluten Pegel interessieren, den
Signalverlauf kann man aber direkt vergleichen.
ICh habe heute Morgen eine schnelle Messreihe gemacht.
Leider habe ich gestern den 10,24Mhz XO gut weggelegt und heute auf die
Schnelle nicht gefunden, habe daher einen 20Mhz und den gestrigen 50Mhz
XO verwendet.
1 Messreihe:
ICh habe das 20Mhz Signal über das gestern Schon verwendete RG58C/U
(MILC-17) auf ein T Stück am Hantek gegeben. Am freien Anschluss des T
Stücks habe ich dann verschiede Betriebszustände hergestellt:
Von Links nach rechts, erst die obere Reihe, dann die untere Reihe:
* BILD 1:
20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss ordentlich Terminiert
* BILD 2:
20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss über 1m RG58CU Mil direkt mit dem
Eingang meines HAMEG 205 verbunden
* BILD 3:
20Mhz auf das Hantek, freier Anschluss über 1m RG58CU Mil mit dem
Eingang meines HAMEG 205 verbunden-ALLERDINGS- mit 10dB Dämpfungsglied
direkt vor der Eingangsbuchse des HAMEG.
* BILD 4:
20Mhz auf das Hantek, diesmal ist das Dämpfungsglied direkt auf das T
Stück am HANTEK montiert, erst dann kommen die 1m RG58CU Mil die direkt
auf den Eingang meines HAMEG 205 gesteckt sind.
* BILD 5&6:
Die jeweiligen Schirmbilder beim TEstsignal von meinem HAmeg205 und
einem TEktronix 2215 (Das HAMEG zeigt wie erwartet mit 20dB
Grenzfrequenz noch nur einen Sinus. Ob das Tektronix oder das HAME am
anderen Ende angeschlossen sind spielte bei dem Versuch für BILD2 keine
Rolle)
2 Messreihe:
Hier habe ich mal durchgespielt wie sich die Anzeige bei einem 50MHz
Signal abhängig vom Anschluss verhält wenn man mit T Stück arbeitet.
(HAbe es komplett als Fotos angehangen, diesmal mit ausnahme eines
drehers von Bild 4&5 von GUT nach SCHLECHT)
* BILD 1:
50Mhz auf das Hantek, freier Anschluss ordentlich Terminiert
(10dB Dämpfung und dann 50Ohm)
* BILD 2:
50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB
Dämpfungsglied, dann 1m RG58 Kabel, dann eine saubere Terminierung (6dB
Dämpfung und 50Ohm)
* BILD 3:
50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB
Dämpfungsglied, dann 1m RG58 Kabel, dann eine saubere Terminierung (6dB
Dämpfung und 50Ohm)
* BILD 4:
50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt direkt das
1m RG58 Kabel, dann kommt das 10DB Dämpfungsglied dessen Ausagng offen
ist!
* BILD 5:
50Mhz auf das Hantek, am freien Anschluss des T-Stücks hängt das 10DB
Dämpfungsglied dessen Ausagng offen ist!
* BILD 5:
50Mhz auf das Hantek, der freie Anschluss des T-Stücks ist offen.
Die Weiteren Bilder zeigen dann noch die Signale wie sie das 2GHz Skope
mit ordentlicher 50Ohm Terminierung im Skope darstellt.
(Man kann davon ausgehen das dies sehr genau dem Ausgangssignal
entspricht) diese Bilder hätte ich gestern schon anhängen sollen...
Ausserdem noch meine hingefummelte Testschaltung und die verwendeten XO.
Gruß
Carsten
Rudi M. schrieb:>> Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links> im Bild neben dem USB Stick. An der Stelle ist sogar schon der Ausbruch> in der Front (unter dem Aufkleber) Wie ist die denn verschaltet? Hat das> eine Chance auf Realisierung?>
ich habe das ganze hier mal beschrieben,
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg39381/#msg39381
Also im prinzip nur ein mux zwischen buchse hinten und vorne,
mit hilfe von 4053. Funktionsumschaltung mit hilfe von
einem GPIO pin des S3C2440, GPF3 (pin M15).
Was noch evt. angepasst werden muss (habe nie getestet)
ob der aktuelle kernel die mux funktion kennt (zwei hosts vs.
host + device USB).
Und ja, eine menu in der firmware um das GPIO pin zu toggeln
fehlt auch. Man kann zwar testen ob das geht und dann
evt. firmware patchen (Wer braucht z.b. probe check oder hilfe?)
Old Papa schrieb:>>>> Will man dann so eine "multibuchse" als LAN benutzen konnt einfach>> nur LAN kabel. Der benutzt die 4,5/7,8 pins nicht (10/100Eth) und>> damit ist es egal was da hängt.>> ... das stimmt so nicht. An 1 und 2 hängt eine LED (Optokoppler) die> will versorgt werden. ;-)
grr, das war klar das wenn ich schaltplan zeichne ohne beschriftung
"optional bestücken" das jeder da gleich war sehen wird was es
nciht gibt.
Wie ich geschrieben habe, man kann es entweder als LAN oder UART
benutzen da die pins doppelt belegt sind:
- mit LAN KEIN optos und den ganzen rest - LAN pins gehen direkt
auf i/o port wo lan karte hängt
- mit UART KEINE LAN karte am i/o port, dafür aber optos und der ganze
rest für UART funktionalität.
Somit ist das nur eine multibuchse und nicht multifunkitonsbuchse.
Multifunktion, wie schon gesagt, gibt in den handhelds. Da hat Hantek
die optos am pins 4,5 und 7,8 direkt gehängt, damit kann man beiden
machen (wenn man fehlende uart bestückt). Für euch ist das natürlich
irelevant, dient lediglich der schilderung das Hantek durchaus manchmal
denkt.
Für euch wie gesagt, entweder LAN odr UART. Beider geht nur
wenn man auf optos verzichtet und die rxd/txd pins direkt auf 4,5
verbindet (und dann einen usb-uart adapter aussen direkt an rj45 buchse
anschliesst).
>>> selbstkalibrierung basiert auf den "werkskalibrierung daten"!>> Alles ist beschrieben in den beiden links.>> Ja, habe ich inzwische auch gefunden und halbwegs verstanden ;-)> Nur den 100MHz-TCXO finde ich nicht im Schaltplan.....>
? im schaltplan gibt kein TCXO weil es kein TCXO gibt m DSO.
Peter hat den 100MHz XO rausgeschmissen und TCXO eingebaut.
Der TCXO clocked FPGA, dadruch ist der ausgang jitter (die ADC
clocks) kleiner. Um das zu geniessen ist eine factory calibration
notwendig damit die software an die neuen besseren clocks
abgegliechen wird. Nach factory calibration dann natürlich
self calibration damit die firmware die neues cal daten übernimmt.
Gunther schrieb:> Ha, du glaubst doch nicht, dass du damit davonkommst! Jetzt hast Du uns> angefixt .... wir wollen mehr wissen.> Bernd ist vermutlich Bernd Neubig (->Quarzkochbuch).> Aber wir wollen natürlich jetzt wissen:> · welcher VCXO (Bezugsquellen);> · Anschluss wohin> · Woher das GPS Signal nehmen?> · Wie Kalibrieren> Also das volle Programm, damit wir das ebenfalls übernehmen können.
So, dann wollen wir mal :)
----------------
Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:
Um das furchtbare "Getöse" auf der Ub loszuwerden, sind ein paar
Ergänzungen und eine Modifikation notwendig. Der Einbau einer
anderen Stabilisierung ist natürlich auch möglich, man kann sogar
einen äußerst rauscharmen Regler verwenden (der kostet dann rund 10,-),
das ist aber kein muss, denn mit den
angegebenen Modifikationen ist das Signal sehr schön sauber,
mehr bringt nichts (gut man kann es messen, aber nicht mehr
sehen auf dem Screen).
1. Austausch des Original Sieb-elkos oben gegen einen
4700µV 16V.
2. Auf den Regler wird wie im Bild gezeigt, direkt auf die
Lötaugen von unten ein 220µV 16V sowie parallel ein 100nF 0603
gelötet.
3. Links auf den Regler kommt ebenfalls direkt auf die Augen
ein 1µF 0603.
4. Leiterbahnen 2x abblocken wie im Bild zu sehen und
zwar mit je 1µF, 100nF sowie 100pF parallel.
Bitte die Kondensatoren GENAU SO wie im Bild zu sehen
auflöten, sonst besteht die Gefahr, dass der Regler die
Leiterbahnen mitsamt den C's als LC-kreis ansieht und
anfängt zu schwingen!! Vor dem Anstecken der Hauptplatine
auf Schwingen testen (wenn man genauso auflötet wie gezeigt
passiert das nicht). Ich hafte nicht für durch Schwingen geschossene
DSOs :)))
------------
Oszillator auswechseln:
1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil
bricht sehr leicht. Am besten den Anschlüssen zunächst
zusätzliches Zinn verpassen. Dann mit langer Spitze je
zwei Anschlüsse gleichzeitig erhitzen und auf dieser Seite
leicht anheben. Das gleiche mit der anderen Seite machen
und wechselseitig weiter anheben usw.. Beim Anheben auf
die Leiterbahnen am Rand achten!! Zerstörungsgefahr!
2. Das VCXO Modul wie auf den Bildern zu sehen, mit den
Bauteilen (C's und Trimmer) vorbereiten dann am Labornetzteil
testen. Etwas Heißkleber auf die vorher etwas mit einem
Fön erwärmte Hauptplatine geben und das Modul wie im Bild
zu sehen (auf die Anschlüsse des ICs links aufpassen!!)
einsetzen und anschließen. Für die Masseleitung
unbedingt Kupferlitze (wegen geringer Induktivität)
verwenden. Breite Entlötlitze geht dafür wunderbar.
Wer es ganz genau machen will, schiebt noch einen Ferrit
darüber.
3. Versorgungsleitung (kann man im Bild nicht sehen)
mit ein oder mehreren Ferriten (Perlen, Flachferrit, egal)
direkt am Oszillatoranschluss versehen (kein muss, ist aber
sauberer :) )
4. An den Versorgungsanschluss des VCXO gehört zudem (Bild)
ein direkt angelöteter 100nF 0603 gegen das Masseblech, das vorher
an mehreren Stellen (wenn nicht schon vom Hersteller gemacht)
auf Masse gelegt wurde. Parallel dazu sitzt ein 4.7µF 16V Tantal.
Der 20-Gang 100k Trimmer sitzt von Ub nach Masse, der Schleifer wird
an den Steuereingang des VCXOs gelötet, und ist noch einmal mit
100nF keramisch nach Masse abgeblockt.
5. DSO einschalten und auf Funktion überprüfen. Wenn alles läuft,
den VCXO auf genau 100.000MHz mit Trimmer vorabgleichen, dann
DSO ohne Schrauben!! zumachen und 30 Minuten warmlaufen lassen.
6. Exakt 100,000000 MHz (Messsender) am DSO einspeisen und
Trimmer des VCXO nach Counter-Anzeige (rechts unten) auf 100.000MHz
einstellen. Alternativ kann man natürlich auch die VCXO Frequenz
über einen 2.2pF Kondensator abgreifen und mit einem genauen
Frequenzzähler einstellen. I.d.R. reicht aber ein Abgleich nach
DSO Anzeige.
-------------
Werkskalibrierung nach von Thomas beschriebener Methode
Um das DSO genau abzugleichen empfiehlt sich eine Werkskalibrierung
vorzunehmen, ist aber nicht Bedingung, sondern nur ein Feinabgleich,
was den Jitter verbessert.
Die Methode selbst wiederhole ich hier nicht, weil Thomas sie
bereits beschrieben hat.
Man braucht jedoch hierzu folgendes:
A) Rubidium oder besser GPS-10MHz Frequenznormal (meins hat 1.3E-15/1h)
B) High-Speed Schmitt-Trigger für Flankensteilheit besser 1ns
(Schaltung kann von mir bezogen werden)
C) UART Zugriff auf das DSO
Wer eines davon nicht hat, sollte von einer Neukalibrierung
absehen, das DSO läuft auch ohne super.
-------------
Die Frage nach GPS-Frequenznormal:
Man bekommt (in der Bucht suchen) für etwa 130€ sog. Thunderbolts von
Trimble oder DATUM.
Diese werden aus chinesischen Quellen verkauft, brauchen aber
noch einiges an Zubehör, nämlich:
1. Sehr rauscharmes (kein Schaltnetzteil!!) Netzteil mit 4 Spannungen
2. Gute GPS Antenne (kann man selbst bauen) mit Vorverstärker, da
der Thunderbolt relativ taub ist.
3. Die Antenne muss wirklich frei aufgestellt sein, will sagen
irgendwo im Garten wird wegen der empfangenen Reflektionen
das Ergebnis schlechter sein als ein Rubidium Normal!
VORTEIL des GPS:
Um zwei Größenordnungen höhere Stabilität, kein Röhrenverschleiss.
Wer damit anfangen will, kann sich bei mir melden, weil die
Einrichtung eines GPS Normals einiges an Setup-Kenntnissen voraussetzt
(Parameter- Einstellungen). Dazu müßte man dann einen eigenen Thread
starten.
------------
Zum Schluss noch ein paar Worte zum Preis des Umbaues.
Wirklich gute VCXOs wie der von mir verwendete, kosten ihren Preis!
Wenn man mit 120,- dabei ist, ist das günstig!
Mein VCXO stammt von AXTAL (Bern Neubig). Bernd hat ab und zu
einige Sonderposten zu günstigen Preisen zu vergeben. Wer sich
dafür interessiert, wendet sich am besten per PM an mich. Ich schaue
dann
was ich bekommen kann.
Man kann natürlich auch einen OCXO einbauen. Für den doppelten Preis
wäre das aber Perlen vor die Säue geworfen, weil diese kein besseres
Kurzzeit-Rauschverhalten haben, sondern lediglich thermisch
stabiler sind (was wir hier wirklich nicht brauchen).
Wer sein DSO (oder etwas anderes HF-technisches) abgleichen lassen
möchte, kann sich per PM an mich wenden.
Viele Grüße
Peter
DG4EK
Hallo Peter,
danke fuer die ausfuehrliche Anleitung. Eine Frage noch, Du schreibst:
"Für die Masseleitung unbedingt Kupferlitze (wegen geringer
Induktivität)
verwenden. Breite Entlötlitze geht dafür wunderbar.
Wer es ganz genau machen will, schiebt noch einen Ferrit darüber."
Das hast Du doch bestimmt so gemeint, Ferrit ueber eine Masseleitung?
Gruss Micha
Hallo,
Hab gerade mit Conrad Frankfurt telefoniert... angeblich dürfen sie die
Oszis erstmal nicht mehr verkaufen, weil die firmware defekt ist und
erst eine neue drauf muss. Das hat doch sicher was mit den Abstürzen zu
tun oder?! weiß jemand da näheres? wird doch nicht etwa eine
Rückrufaktion geben??
Grüße
majjuss
Artabanos schrieb:>> Also ich habe heute mehrere Stunden lang versucht damit ein I2C-Signal> zu dekodieren. Erfolglos. Außerdem sind einige Einstellungen im Setup> des Analyzers nicht erreichbar. Zum Beispiel bei "Start Condition Setup"> befindet sich noch ein Eingabefeld unterhalb von "Build Time", von dem> aber nur noch der obere Rand zu sehen ist.
Wenn du das zweite eingabefeld unter "build time" nur teilweise siehst
dann besteht hoffnung das auf deinem PC die software aus dem anhang
funktionieren wird. Es ist eine ältere version, 2.0.0.4 von Tekway,
das aber die letzte die ich wirklich benutzen kann.
Einfach die SW_ALT.ZIP entpacken irgendwo und die ttscope.exe starten.
Ich gebe mit absicht keine setup version damit keiner sich hier die
alten treiber installiert (das macht der setup).
Siehe screenshots, alte SW auf einem PC wo es gut funktioniert (V32),
und dann auf einem wo es gar nicht gut aussieht (XP32, selbe auflösung,
selbe sprache, locales usw.), und screenshot von der aktuellen sw
auf dem V32 rechner (wo die alte gut aussieht) - hoffentlich sieht
bei dir auch so aus.
Warum das so ist? Ehm naja, MFC in kombination von Chinesisch
auf English umgestellt und font grösse in der app geändert.
Ich habe noch eine ttscope version bekommen die neurer ist als die auf
der Hantek website, eine wo LAN sehr gut unterstüzt wird, da konnte man
keine 3tellige IP eingeben. Einmal font geändert und es ging schon.
Es sieht so aus das der entwickler etwas wenig ahnung hat von MS C++
und MFC (mist) im multilingualer umgebung.
Klar, man kann selber mit resource editor nachträglich die fonts
und evt. size anpassen (mag notwendig sein hier und da ...),
aber wir sind doch nciht in kindergarten, das sollte der hersteller
selber auch hinkriegen.
Ich habe mich eigentlich nie über PC software beschwert, lediglich
angespreochen das da "ein paar fehler sind", das werde ich aber sobald
die firmware sauber läuft (oder mindestens dir groben fehler weg sind).
Ich will die nich ablenken mit hofnungsloser PC software wo
fast allen neu gemacht werden muss.
Warum alles? Mach ein XY sheet und guckt euch die anpassung,
da sieht man sofort das die time scale nicht stimmt. Das ist
aber eine zentrale funktion die die timescale abhängig von model
ändert, damit wird also kaum etwas gut angezeigt (ausser remote control
was nur bmp's sind). Dann wertet die PC SW falsche grösse von dem
sample daten, diese DSOs senden ganz andere grösse :)
Woher komtm so ein mischmasch? Tja, diese sftware war für die
älteren Tekway DSOs mit 320x240 LCD ... Jetzt weisst ihr warum
ich da gar kein druck mache, noch nicht.
Marius K. schrieb:> Hallo,>> Hab gerade mit Conrad Frankfurt telefoniert... angeblich dürfen sie die> Oszis erstmal nicht mehr verkaufen, weil die firmware defekt ist und> erst eine neue drauf muss. Das hat doch sicher was mit den Abstürzen zu> tun oder?! weiß jemand da näheres? wird doch nicht etwa eine> Rückrufaktion geben??>> Grüße> majjuss
hrhr, ja natürlich. Nicht jeder benutzer wird hier gelandet sein,
und auch wenn schon dann nicht unbedingt selber die probleme
beseitigen wollen über UART und dann das setfix. Es wird menschen
geben die einfach sagen werden "gib mir funktionierendes produkt!"
Rückruf ist nicht notwendig, die scopesc sind nicht kaputt sondern
stürzen manchmal ab auf eine böse art. Die neue firmware die Conrad
auch bekommen hat, hat wieder die anderen fehler wie hier weiter oben
beschrieben. Man kann also entweder die alte fw lassen, setfix
installieren
und kein scroll mode benutzen oder neue firmware installieren und kein
dual channel mit =>40k benutzen.
Auch wenn Conrad hin und wieder nicht alle hat, die wissen schon
das die user rechte haben und heulen werden. Es macht also sinn
den verkauf für ein paar tage zu stoppen bis Hantek neue firmware
fertig hat.
Peter Krengel schrieb:>> 1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil> bricht sehr leicht.
genau, und am besten KEINE heissluft benutzen, die FPGA balls
werden es dankbar sein :)
Micha schrieb:> Das hast Du doch bestimmt so gemeint, Ferrit ueber eine Masseleitung?
Hallo Micha,
ja ganz genau, alles was irgendwie HF-mäßig aktiv werden kann. Auch wenn
die Litze nur eine geringe Induktivität hat, sie hat eine
und die wirkt z.B. bei 1300MHz immer noch als kleines
Antennchen. Da ich Funkamateur bin und hier richtige Leistungen
in der Luft sind, ist das zumindest bei mir sinnvoll, will sagen
es schadet nicht. Ist aber im "Normalfall" kein Muss!
Gruss
Peter
DG4EK
Thomas R. schrieb:>> 1. Den Original Oszillator auslöten. VORSICHT!! Das Teil>> bricht sehr leicht.>> genau, und am besten KEINE heissluft benutzen, die FPGA balls> werden es dankbar sein :)
Du sagst es :))
Hoffe dass keiner auf die Idee kommt da mit so einer
Heissluftschleuder ranzugehen....
Nochmal zu den optionalen Ferriten:
Auf den Bildern sind keine zu sehen. Ich habe sie wegen der
Fotos heruntergenommen damit man den Aufbau besser sieht!
Gruss
Peter
Thomas R. schrieb:> Rudi M. schrieb:>>>> Ein Interessanter Platz wäre ja auch noch die "freie" USB Buchse links>> im Bild neben dem USB Stick. ...>> ich habe das ganze hier mal beschrieben,>> http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t...>> Also im prinzip nur ein mux zwischen buchse hinten und vorne,> mit hilfe von 4053. ...
Thomas, vielen Dank, gibt ja wiklich keine Ecke in dem Scope nie noch
nicht von Dir beschrieben wurde...
Dann ist die Buchse aber im Sinne von UART/USB höchstens als
"Befestigungspunkt" zu gebrauchen, die Pins dann an eine Karte a`la
Old-papa anschließen.
Die "RJ45 Multibuchse" ist aber auch dafür gut zu gebrauchen, dann
braucht man für V24 nicht die Optokoppler zu bestücken, amn kann auch
eine Miniplatine mit MAX3232 drunterkleben, oder den Wandler (V24 oder
USB) gleich draußen lassen. RJ45 als serieller Port ist ja nicht
unüblich bei Computern (Jedenfalls bei Servern).
Noch mal Danke für die Infos,
Rudi
Carsten Sch. schrieb:> Perter, so kannst du keinen genauen vergleich machen...> Das Kabel dazwischen verändert alles. Selbst wenn man zwei gleiche> Geräte an so einem Aufbau hängt hat man mit großer Wahrscheinlichkeit> zwei sehr unterschiedliche Bilder.
Hallo Carsten,
da muss ich Dir widersprechen. Die Bilder sehen exakt gleich aus, egal
ob ich die beiden Eingänge böswillig parallel hänge oder die Signale
einzeln in die Skops einspeise (über das gleiche Kabel).
Aber wie dem auch sei, ich denke die Darstellungen sind wirklich
korrekt,
sowohl auf dem DSO als auch auf dem Hameg. Man muss sich ja einfach mal
vor Augen führen, was ein Rechteck eigentlich ist.
Nach einem gewissen Herrn Fourier nämlich eine Summe von
Sinusschwingungen.
Und um einen einigermassen steilen Rechteck darstellen zu können,
brauche
ich die Harmonischen, sagen wir bis zur 7.
Wenn wir dann mal rechnen, dann wäre die 7. Harmonische (bei meinem
kleinen Test) bereits 7 x 36 = 252MHz und das DSO "kneift" bei 200MHz
bereits 3dB ab. Da KANN also kein sauberer Rechteck auf dem Schirm
erscheinen, egal was ich mit dem Eingang anstelle (auf dem 100MHz Hameg
sowieso nicht).
18MHz sollten allerdings einigermassen klappen (habe leider kein
18MHz Oszillator zur Hand).
Wenn wir uns dann aber mal, was Du ja versucht hast darzustellen, die
tatsächliche "Anpassung", oder sagen wir mal besser Fehlanpassung
anschauen, dann wundern diese Ecken und Kanten im Signal nicht mehr ;))
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> 4. Leiterbahnen 2x abblocken wie im Bild zu sehen und> zwar mit je 1µF, 100nF sowie 100pF parallel.>>> Bitte die Kondensatoren GENAU SO wie im Bild zu sehen> auflöten, sonst besteht die Gefahr, dass der Regler die> Leiterbahnen mitsamt den C's als LC-kreis ansieht und> anfängt zu schwingen!!
Hi Peter,
Ui, das ist ja Hardcore. Jetzt muss ich wegen der Kondensatoren doch
noch mal fragen (mehr wie Punkt 1-4 werde ich sicher nicht machen ;-) )
Was genau meinst Du mit "GENAU SO wie auf dem Bild"?
- möglichst nahe beienander und dicht bei den Lötpunkten, oder
- genau so 2 direkt nebeneinander und einer schräg mit Abstand
(welcher)?
Dazu braucht man dann aber keine speziellen Kondensatoren, oder doch?
Danke fürs klären,
Rudi
und, um rudis frage zu ergänzen: muss die reihenfolge eingehalten
werden? wenn ja, wie ist die genau? die kleineren caps näher an den
pins, oder doch genau andersrum..?
Peter Krengel schrieb:> So, dann wollen wir mal :)>> ---------------->> Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:> ...> ------------>> Oszillator auswechseln:> ...> ------------->> Werkskalibrierung nach von Thomas beschriebener Methode>> A) Rubidium oder besser GPS-10MHz Frequenznormal (meins hat 1.3E-15/1h)> B) High-Speed Schmitt-Trigger für Flankensteilheit besser 1ns> (Schaltung kann von mir bezogen werden)> C) UART Zugriff auf das DSO>> ------------->> Wer sein DSO (oder etwas anderes HF-technisches) abgleichen lassen> möchte, kann sich per PM an mich wenden.
Wow! Vielen Dank für die Infos!
Realistisch betrachtet ist das für mich jedoch etwas "overkill". Zum
Vergleich würde mich jetzt die Modifikation von Thomas interessieren.
Wenn ich das richtig verstanden habe hat er ja auch den 100MHz Oszi
getauscht und auch am Netzteil den Regler ersetzt. Neben dem Vergleich
des Aufwandes würde mich eine Gegenüberstellung der Ergebnisse
interessieren.
Im Unterschied zu Peter hat Thomas den LDO gegen einen Schaltregler
ausgetauscht, mit dem Ziel die Temperaturentwicklung zu senken. Auch ich
bin Funkamateur und daher um so neugieriger wie sich das auf das
Rauschen auswirkt.
Thomas, könntest du eine vergleichbare Beschreibung mit Bildern deiner
Netzteil und Oszillator Modifikation erstellen?
Nochmal ein großes Dankeschön an euch beiden und all die anderen!
Edit: Thomas, womit hast du die Werkskalibrierung gemacht?
Rudi M. schrieb:> Was genau meinst Du mit "GENAU SO wie auf dem Bild"?> - möglichst nahe beienander und dicht bei den Lötpunkten, oder> - genau so 2 direkt nebeneinander und einer schräg mit Abstand> (welcher)?>> Dazu braucht man dann aber keine speziellen Kondensatoren, oder doch?
Hallo Rudi,
die Kondensatoren müssen in etwa an dieser Stelle und nebeneinander
angelötet werden. Du musst aber jetzt nicht mit der Schieblehre
messen gehen. So ungefähr an dieser Stelle und nebeneinander ist ok.
Wenn Du die alle 3 gerade hinbekommst, hast Du eine ruhigere Hand
als ich...;) darauf kommt es also nicht an.
Spezielle Cs braucht Du nicht. Normale keramische SMD 0603 mit den
entsprechenden Werten.
Gruss
Peter
dunno.. schrieb:> und, um rudis frage zu ergänzen: muss die reihenfolge eingehalten> werden? wenn ja, wie ist die genau? die kleineren caps näher an den> pins, oder doch genau andersrum..?
Völlig wurscht. Hauptsache ungefähr an dieser Stelle und
nebeneinander (bei 2GHz sähe das allerdings schon anders aus ;) )
Thomas R. schrieb:> grr, das war klar das wenn ich schaltplan zeichne ohne beschriftung> "optional bestücken" das jeder da gleich war sehen wird was es> nciht gibt.>> Wie ich geschrieben habe, man kann es entweder als LAN oder UART> benutzen da die pins doppelt belegt sind:> - mit LAN KEIN optos und den ganzen rest - LAN pins gehen direkt> auf i/o port wo lan karte hängt>> - mit UART KEINE LAN karte am i/o port, dafür aber optos und der ganze> rest für UART funktionalität.
Ok, jetzt ist das klar ;-)
> ? im schaltplan gibt kein TCXO weil es kein TCXO gibt m DSO.> Peter hat den 100MHz XO rausgeschmissen und TCXO eingebaut.
Ja, ich meine ja auch den 100MHz-XO, habe ich im Schaltplan (der ja wohl
nicht ganz aktuell ist) nicht gefunden. Einen XO für die Uhr (32,xx kHz)
und einen mit 12MHz. Kann ich aber auch übersehen haben.
Old-Papa
Update: Jetzt hab ich ihn U13... ;-)
Peter Krengel schrieb:>> Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:...
Oha, danach ist endgültig Essig mit der Gewährleistung ;-)
Schön gemacht!
> Oszillator auswechseln:....
Auch Overkill, aber sehr verlockend. Sehr gute Arbeit!
Bei gutem Rabatt hätte ich Interesse an einem TCXO. In meiner
TCXO-Sammlung ist bei gut 68,xxMHz Schluss. Irgendwann ist das Dingens
dann viel besser als Tekway je geträumt hat ;-)
> Die Frage nach GPS-Frequenznormal:>> VORTEIL des GPS:> Um zwei Größenordnungen höhere Stabilität, kein Röhrenverschleiss.
Nu, ich habe beides hier, GPS sogar mehrfach. So richtig kann ich da
nicht mitgehen, mir scheint ein GPS schon wegen diverser Laufzeiten (und
damit verbundener Phasenverschiebungen) etwas ungenauer zu sein. Doch
als Amateur da einen wirklichen Vergleich anzustellen erfordert ja das
"ultimative Normal", wer hat das schon. Für meine Werkstatt habe ich
entschieden dem Rubidium mehr zu vertrauen, sicher ist das natürlich
nicht.
Die Unterlagen für Deinen "Impulsformer" haätte ich gerne.
(old-papa(ät)web.de)
Gruß
Old-Papa
Peter Krengel schrieb:> Wenn Du die alle 3 gerade hinbekommst, hast Du eine ruhigere Hand> als ich...;) darauf kommt es also nicht an.>> Spezielle Cs braucht Du nicht. Normale keramische SMD 0603 mit den> entsprechenden Werten.
Na da bin ich aber beruhigt ;-) Dann werden 0805 er ja auch gehen.
Old Papa schrieb:>>>> Zunächst einmal fange ich mit dem Netzteil an:...>> Oha, danach ist endgültig Essig mit der Gewährleistung ;-)> Schön gemacht!
Ich glaube eher das merkt keiner wenn es nur beim Netzteil bleibt und Du
den Originalzustand wieder herstellst bevor Du es einschickst. (Außer
die in der Reparaturabteilung lesen hier mit ;-)
Danke nochmal für die Tipps,
Rudi
Old Papa schrieb:> Nu, ich habe beides hier, GPS sogar mehrfach. So richtig kann ich da> nicht mitgehen, mir scheint ein GPS schon wegen diverser Laufzeiten (und> damit verbundener Phasenverschiebungen) etwas ungenauer zu sein. Doch> als Amateur da einen wirklichen Vergleich anzustellen erfordert ja das> "ultimative Normal", wer hat das schon. Für meine Werkstatt habe ich> entschieden dem Rubidium mehr zu vertrauen, sicher ist das natürlich> nicht.> Die Unterlagen für Deinen "Impulsformer" haätte ich gerne.
Jein, aber das ist genau das was ich sagte. Wenn Du ein GPS Normal
falsch oder gar nicht richtig parametrierst und Deine Antenne
Reflektionen^3 einfängt, dann gehst Du mit der Stabilität sehr
schnell in Bereiche um 1E-11 herunter, also völlig unbrauchbar.
Das ist der Grund warum viele (zu unrecht) eine schlechte
Meinung über die GPS gestützten Kisten haben.
Heute werden z.B. alle Handy Stationen und Rundfunkfüllsender
ausschließlich mit GPS Geräten synchronsiert. Warum?
Weil bei richtigem Einsatz Langzeitgenauigkeiten
von unter 2E-15 erreicht werden und die Dinger
schlichtweg wartungsfrei sind.
Ich kann jetzt in diesem Thread keine Anleitung, wie parametrieren,
auf was kommt es bei der Antenne an usw. schreiben,
das würde den Rahmen hier bei weitem sprengen.
Vielleicht nur soviel:
Wenn wir davon ausgehen, dass die benutzte Antenne
korrekt angebracht ist, also nicht irgendwo am Balkon
oder in einer Häuserschlucht, aber auch nicht hoch wie eine
Funkantenne, den Fehler machen viele, man muss sie
individuell auf die regionalen Verhältnisse angepasst
anbringen, dann haben wir weitere Parameter, angefangen von
Regelschleifenverhalten, korrekte Elevationseinstellung (Ausblendung
bestimmter Areale) und und und. Diese Parameter kann man
nicht Null, Acht, Fünfzehn gültig für jeden Standort angeben,
sondern sie müssen im Betrieb gemessen und anschließend
optimiert werden, dann gleiche ich Dir jeden Rubidium mit
einem GPS ab :)
Natürlich reicht für Amateurbedürfnisse auch ein Rubidium,
keine Frage. Ich selbst gehöre aber, das gebe ich auch
zu, zu den sogenannten Time-Nuts :) Das sind Leutchen
denen es Spaß macht z.B. relativistische Effekte bei Uhren
mit verschieden hohen Standorten nachzuweisen und viele
andere nette Spielereien (er will ja nur spielen..). Manche
nennen das bekloppt, ja...vielleicht ist es das. Für mich ist es
einfach Hobby und macht Spass und ein netter Nebeneffekt
ist der, dass ich weiß, dass meine 10MHz auch wirklich und
jederzeit stimmen :))
Gruss
Peter
P.S.: Wenn Du Deine GPS Kisten loswerden willst, dann mache
mir mal einen guten Preis :)) Die Unterlagen für den Schmitt
suche ich Dir raus und stelle sie hier morgen rein.
Hallo,
ich habe ein DSO-Kommandozeilen-Programm für Windows erstellt. Damit
kann man Konsolenbefehle über den USB-Anschluß an das DSO senden.
Genauere Hinweise sind beim Start des Programm sichtbar, bitte auch
lesen und beherzigen. Damit kann man auch ohne UART das DSO von 'innen'
kennenlernen.
Ich habe beim Protokoll einige Vermutungen annehmen müssen, so kommt es
manchmal zu Lesefehlern, die werden dann als Hex- und ASCII-Zeichen
ausgegeben. Betrifft aber nur die Ausgabe, der Befehl wurde richtig
gesendet.
Nicht vergessen für die Voltcraft-DSOs den Patch von Thomas R.
einzuspielen, man weiß ja nie:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
-----Programmhinweis-----
DSO-Kommandozeile für die Tekway/Hantek/Voltcraft DSOs.
Das Programm beruht auf einer Idee und Quellcode von Thomas R., der
unermüdlich in den Mikrocontroller.net- und EEVblog-Foren zu den DSOs
Hilfe leistet.
WICHTIG: Das Programm ist keine Shell, es werden nur die eingegebenen
Befehle an die Konsole des DSOs geschickt, und die Ausgabe angezeigt.
Anweisungen wie z.B. 'cd /tmp' haben keine Auswirkung bzw. ergeben
keinen Sinn. Es wird sozusagen für jeden Befehl eine Konsole geöffnet,
der Befehl ausgeführt, und die Konsole wieder geschlossen.
GANZ WICHTIG: Bitte genau nachdenken bevor Befehle gesendet werden. Es
gibt keine Überprüfung der Befehle, alles wird direkt an das DSO
gesendet.
NOCH WICHTIGER: Befehle die mehr als 10.239 Bytes ausgeben bringen die
'dso.exe' am DSO zum Absturz. Das Programm bleibt dann ebenfalls hängen,
erst wenn die USB-Verbindung vom DSO getrennt wird, reagiert es wieder.
Das DSO muss aus- und eingeschalten werden, oder kann bei einer
gleichzeitigen Verbindung über die UART und einem Terminal-Programm, mit
dem Befehl '/dso.exe' wieder gestartet werden. Zum Vergleich, die
Ausgabe von '/bin/busybox --help' beträgt 3.066 Bytes.
VERWENDUNG: Das DSO muss per USB mit dem PC verbunden und die Treiber
installiert sein. Die DSO-Software wie 'TTSScope' sollte nicht gestartet
bzw. nicht mit dem DSO verbunden sein.
Das Programm wurde mit Real Studio 2011r4 entwickelt. Getestet wurde
unter Windows XP Pro 32 Bit und einem Voltcraft DSO-3062C mit der
Firmware 120224.0.
-----Programmhinweis-----
Zu dem seltsamen Absturz bei 10240 Bytes ist mir aufgefallen, dass auf
der DSO-Shell eine falsche Anzahl ausgegeben wird, statt 10240 wird
10496 ausgegeben und die 'dso.exe' hängt sich auf.
Shell-Ausgabe im Terminal:
----------8<----------
...
...
rec shell code=cat /tmp/test10235.txt...ok
len = 10235..
send shell msg ok..filesize=10235..sum=227
rec shell code=cat /tmp/test10236.txt...ok
len = 10236..
send shell msg ok..filesize=10236..sum=24
rec shell code=cat /tmp/test10237.txt...ok
len = 10237..
send shell msg ok..filesize=10237..sum=78
rec shell code=cat /tmp/test10238.txt...ok
len = 10238..
send shell msg ok..filesize=10238..sum=133
rec shell code=cat /tmp/test10239.txt...ok
len = 10239..
send shell msg ok..filesize=10239..sum=189
rec shell code=cat /tmp/test10240.txt...ok <-- Datei mit 10240 Bytes
lesen!
len = 10496.. <-- Falsche Längenangabe?
Killed
[root@Tekway-dso /]#
----------8<----------
Screenshot, Programm und Quellcode für Real Studio 2011r4 sind im
Anhang.
Peter
Lukas P. schrieb:>> Im Unterschied zu Peter hat Thomas den LDO gegen einen Schaltregler> ausgetauscht, mit dem Ziel die Temperaturentwicklung zu senken. Auch ich> bin Funkamateur und daher um so neugieriger wie sich das auf das> Rauschen auswirkt.
ich würde gerne bilder zeigen, nur leider sehe ich gerade das
auf eevblog sehr viele attachements weg sind. Keine ahnung was
diese scheiss soll.
Die bilder waren mal hier
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg42363/#msg42363
ich sehe die aber nicht mehr.
Im prinzip hat mein umbau den ripple um 2mVpp (wenn ich richtig in
erinnerung habe) reduziert. Der primäre ziel des umbaus war
aber die hitzeentwicklung und stabilität bei gleichen/reduzierten
ripple. Ich mag den 0815 LDO nicht, da hängt die ganze digital schiene,
ADCs (ja genau) und clock dran. Mit einem DC/DC converter von Ti bin ich
gut bediennt, ein DC/DC converter wenn richtig gefiltert ist auch besser
als 0815 LDO mit unzureichenden filterung.
Will man weniger ripple ist ein Micrel HELDO (den hat übrigens
Peter vorgeschlagen, den kannte ich gar nicht) besser geeignet.
Den HELDO benutze ich jetzt, allerdings habe ich kein org. netzteil
mehr (lange geschichte, kurz gesagt will 2 DSOs in eine gehäuse
reinquetschen, am besten mit einem 7-10" display. Ich zeige es
wenn es fertig wird).
>> Thomas, könntest du eine vergleichbare Beschreibung mit Bildern deiner> Netzteil und Oszillator Modifikation erstellen?>
tja, diese bilder sind ebenfalls weg auf eevblog.
Ich selber hab das eine DSO mit dem dc/dc wandler und
anderen clock source verkauft
Beitrag "[V]erkaufe Tekway DST1102B Oszilloskop"
Als clock source habe Fox Xpresso benutzt
http://www.foxonline.com/pdfs/FXO_HC73.pdf
Am Netzteil umbau war aber nix besonderes, nur dc/dc converter
und haufen gute caps (die bom ist noch auf eevblog).
> Edit: Thomas, womit hast du die Werkskalibrierung gemacht?
Entweder mit rubidium clock und PO74G14A oder mit
dem SiLabs Si570 (ich mag dem am besten).
Hallo Thomas,
mit dem Si570 ist mein Hilfsgenerator auch aufgebaut. Schönes teil aber
wirklich genau ist der auch nicht auf dauer.
@Peter Krengel,
ja, mit diesen GPS-Teilen habe ich mich schon einige Zeit befasst, meine
aktive Antenne schaut direkt nach oben, aber derzeit noch durch eine
Glasscheibe (Dachfenster). Doch je nach Wetter wackelt das schon etwas,
verglichen mit dem Rubidium.
Mein Rubidium (typische Spontanaktion von mir ;-)) hatte ich ja hier
beschrieben.
http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=8046&time=1330945516&s=3a5f7a729452109e361e6e89b568fa50
Dort sind im letzten Post zwei Links zu Videos.
Bei den Time-Nuts war ich auch schon zu Gast, allerdings habe ich etwas
Schwierigkeiten mit Englisch.... ;-)
Hier noch ein paar Fotos, habe mir auf die Schnelle einen Generator für
diese Quarzgeneratoren gehäkelt. Damit habe ich etwas experimentiert.
An den DSOs jeweils über ein -20dB-Att angeschlossen, via T-Stück noch
ein 50Ohm-Abschluss drauf.
Das gleiche Geschütz wurde immer komplett umgesteckt, soweit alles
halbwegs ok, nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen
zeigt gleich beide Kurven übereinander.
In den Schachteln mit diesen Quarzmörkeln lag noch ein offener, also
auch noch ein Bild gemacht ;-)
Zum Schluss noch ein Haufen Platinen, ich habe jetzt nochmal eine neue
gemacht, da die verbaute ja geflickt ist. So geht das garnicht.... ;-)))
Wer also welche haben will, -> Mail
Old-Papa
Old Papa schrieb:> nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen> zeigt gleich beide Kurven übereinander.>
genau.
Da du schon über UART auf dein DSO drauf kannst mach bitte folgendes.
- beende die dso.exe (ja strg+c geht auch, je nach firmware version
hängen da aber ein oder mehrere dso.exe threads)
- öffne den vi editor um eine /tst datei zu editieren,
einfach vi /tst und enter
- type i, das startet den edit modus
- type jetzt [filter] 90
- jetzt einmal esc taste drucken um edit modus zu verlassen
- type jetzt :x und enter
- jetzt ist eine datei /tst angelegt mit einem 900MHz (theoretisch,
praktisch knapp 500MHz), du kannst mit "ls" prüfen ob die da ist
- starte jetzt die /dso.exe
- teste nochmal die 32MHz, jetzt solltest du einen unterschied sehen
Falls du unterschied siehst mach wieder zwei bilder und poste die,
dann sage ich etwas dazu. Falls kein unterschied ist möglicherweise die
tst file nicht erstellt oder type drin.
Hallo Thomas,
ich habe alles step by step so gemacht, das Switchen scheint weg zu
sein.
Anbei 2 Bilder (2nS und 4nS). das sieht jetzt so wie bei anderen
Frequenzen aus.
Bleibt das jetzt permanent oder war die tst-datei nur im Cache?
Gruß
Old-Papa
(der jetzt mal wieder ins Bett muss...)
Hallo Old-Papa,
wenn Du wieder aus dem Bett bist, teste doch auch mal bitte mit den
Einstellungen, die ich im Beitrag vom 4.3. 19:23 Uhr beschrieben habe.
Meiner Meinung nach ist das ja ein ähnliches Problem, nur das es nicht
ständig switcht, sondern nur einmal.
Gruss Micha
Old Papa schrieb:> ja, mit diesen GPS-Teilen habe ich mich schon einige Zeit befasst, meine> aktive Antenne schaut direkt nach oben, aber derzeit noch durch eine> Glasscheibe (Dachfenster). Doch je nach Wetter wackelt das schon etwas,> verglichen mit dem Rubidium.> Mein Rubidium (typische Spontanaktion von mir ;-)) hatte ich ja hier> beschrieben.> http://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/show...> Dort sind im letzten Post zwei Links zu Videos.> Bei den Time-Nuts war ich auch schon zu Gast, allerdings habe ich etwas> Schwierigkeiten mit Englisch.... ;-)>> Hier noch ein paar Fotos, habe mir auf die Schnelle einen Generator für> diese Quarzgeneratoren gehäkelt. Damit habe ich etwas experimentiert.>> An den DSOs jeweils über ein -20dB-Att angeschlossen, via T-Stück noch> ein 50Ohm-Abschluss drauf.>> Das gleiche Geschütz wurde immer komplett umgesteckt, soweit alles> halbwegs ok, nur bei 32MHz switcht das wieder hin und her. Ein Screen> zeigt gleich beide Kurven übereinander.> In den Schachteln mit diesen Quarzmörkeln lag noch ein offener, also> auch noch ein Bild gemacht ;-)> Zum Schluss noch ein Haufen Platinen, ich habe jetzt nochmal eine neue> gemacht, da die verbaute ja geflickt ist. So geht das garnicht.... ;-)))> Wer also welche haben will, -> Mail
Hallo Old-Papa,
da hast Du ja schön sauber ein (Rubidium) Kistchen zusammengebaut ;)
Die folgenden Ausführungen bitte ich von allen, die es nicht
interessiert, einfach zu ignorieren, denn eigentlich sind die hier
Off-Topic....kommt nicht wieder vor, versprochen ;)
---------------
Deine GPS Antenne sollte weniger senkrecht nach oben, sondern besser ca.
3-4° nach Süden geneigt montiert sein, denn dort halten sich die
Sats vermehrt auf, die Du brauchst. Abgesehen von der offenbar zu
geringen Feldstärke, ich weiss nicht was Du für eine Antenne benutzt
(keramisches Array?) kannst Du die Anzahl der empfangenen Reflektionen
sehr einfach dadurch verringern und die Feldstärken gleichzeitig
anheben, wenn Du die Antenne auf ein sog. 30cm Dia. "Bratsieb", wie man
es als Spritzschutz für Bratpfannen im Supermarkt bekommt, stellst bzw.
montierst. Dadurch wird der Empfang von Reflektionen,
die von unterhalb der Antenne kommen (z.B. in der Stadt
von Gebäuden und Strassen, auf dem Lande von Bäumen und
niedrigen Hügeln usw.), schon mal unterdrückt.
Um den GPS dann richtig zu messen (Kurz/Langzeitstabilität) brauchst
Du wie auch zur Parametrierung, ein Programm, was Du kostenlos
aus dem Netz downloaden kannst, denn Schwankungen in den
Größenordnungen, über die wir hier reden, siehst Du weder auf
irgendeinem Skop noch
auf einem Zähler. Für die richtigen Einstellungen
müssen wir uns dann am besten mal tel. oder per Chat kurzschließen.
Wenn Du bereits mit einem Zähler oder gegen den Rubi mit bloßem Auge
(z.B. über Lissajoufigur) "Wackeln" siehst, dann stimmt alles vorn
und hinten nicht. Hauptfaktoren sind:
1. erheblich (mindestens 3-4dB) zu schwache Antennensignale
2. Reflektionen, jedes vorbeifahrende Auto "schenkt" dem RX ein paar
zusätzliche, das ist besonders "schön", wenn es regnet...
3. falsche Parametrierung der OCXO Regelkonstanten
4. keine Ausblendung niedrig elevierter Sats
Wie oben schon angedeutet: Wenn es Dich ernsthaft interessiert,
können wir uns mal trotz der offenbar schlechten Empfangslage
verabreden, dann steuere ich Deinen GPS übers Netz und stell ihn für
Deine
Verhältnisse optimal ein. Für die Grundeinstellungen musst Du
aber einen ganzen Tag einplanen, denn die erstenMessungen dauern
solange. Mit ersten neuen Einstellungen musst Du dann das Proggi
wieder über einige Stunden laufen lassen, dann wird am nächsten
Tag wieder nachjustiert (was Du dann selbst machen kannst).
--------------------
Habe ich das richtig gesehen, dass die Platine/ext. Schaltung
bzw. das Layout beim Rubi dabei war?
Was mir direkt in die Augen stach, war der Stabi-IC. Diese Regler sind
zwar für "normale" Digitalschaltungen gut und schön, aber wenn es um
Jitter-Armut geht, wie z.B. beim exakt definierten Sekundenpuls
oder dem 10MHz Sinus und natürlich auch für Stromversorgungen von
Oszillatoren aller Art, absolut tödlich, denn sie erzeugen ein sehr
breitbandiges Rauschen (bis mehrere 100MHz hinauf), was man zwar auf dem
dem Skop nicht sieht, dazu brauch man einen Signalanalysator,
was aber auf der Ausgangsspannung vorhanden und auch mit noch soviel
Abblockaufwand, nicht wegzubekommen ist.
Man kann diesen Dreck auf der Ub eigentlich nur noch durch die
Verwendung
von billigen Schaltreglern toppen, die dann noch eine Handvoll
Nadelpulse und ähnliches auf die Ub ausspucken (DIE bekommt man noch
relativ gut
in den Griff..).
Nicht, dass Du mich falsch verstehst, aber mich hat mal vor Jahren
jemand
gefragt, warum Netzteile in hochwertigen Messgeräten so
aufwändig und "altmodisch" mit Transistorregelungen konstruiert sind,
bzw. heute, sehr teure Regler, wie der Mikrel, eingesetzt werden...
Die Antwort ist klar: damit man in die Schaltungen mit der Ub oder
den Ub's nicht einen ungewollten Rausch- und/oder Impulsgenerator
einbringt. Das ist gerade in der digitalen Gigahertz-Hochfrequenz-Welt
heute noch ein Riesenproblem, was durch manche Entwickler dann noch
verstärkt wird, wenn die aus Unwissenheit oder auch Bequemlichkeit und
Kostengründen, mehrschichtige Layoutentwicklungen
irgendeinem semiprofessionellen Autorouter (will ja keine Namen nennen)
überlassen :(
In der Industrie haben wir das durch den Einsatz von
kommerziellen Programmpaketen, wie z.B. Advanced Design System (ADS),
seit einigen Jahren mein täglich Brot, weitgehend dadurch im Griff, dass
diese Bibliotheken enthalten, die jedes Bauteil als
elektrisches Modell, also zerlegt in R's, C's und L's, Strom &
Spannungsquellen/senken, enthalten und bei der Simulation dann diese
Parameter und Leiterbahnen mit ihren E-feldern, natürlich
frequenzabhängig
berücksichtigen.
In ADS gibt es sogar extra parametrierbare Rausch- und Impulsquellen,
die ich im Falle des "es muss unbedingt ein 78xx Regler sein",
einbringen kann, bzw. muss. ;)))
Sowas sind aber mächstige Softwarepakete, die vom Hobbyisten nicht
bezahlbar und schon gar nicht beherrschbar sind, aber das ist ein
anderes Thema.
Bei Deinem optisch und mechanisch sehr schönen Aufbau fiel mir aber
noch etwas anderes auf, was Du bitte nicht als Kritik, sondern
nur als Tipp auffassen solltest:
Gerade die Rubidium-Normale entwickeln durch die Röhre ziemlich viel
Wärme, die unbedingt abgeführt werden muss! Ich habe schon Aufbauten
gesehen, wo dies nicht gemacht wurde, die dann einige Monate mehr oder
weniger (unbemerkt!) ächtzend liefen und bei denen dann
durch Überhitzung die Röhre plötzlich den Geist aufgab.
Wohlgemerkt, die meckern nicht! Die arbeiten problemlos,
um dann plötzlich zu sterben. Sollte man den guten Teilen nicht antun.
Am besten ist es, wenn Du Deinen Aufbau in einen leicht geregelten
Thermostaten mit Lüfter einbaust, wo die Gehäusetemperatur des
Rubi's auf 35 bis max. 40 °C konstant gehalten wird. Genau das wird,
bzw. wurde, die Dinger sind ja aus dem kommerziellen Einsatz
entnommen, gegen GPS ausgetauscht und deswegen nur so billig zu haben,
in den Racks gemacht.
Nicht nur die Röhre wird es Dir danken, sondern
Du erhöhst damit auch die Stabilität des Ausgangssignals
ganz erheblich!
-------------
Nach diesem Exkurs, sorry alle anderen, muss ich mal
nach der Schmitt-Trigger Schaltung weitersuchen....
Ich habe meinen Schmitt vor rund einem Jahr zusammengebaut und muss ein
paar Terabytes nach dem richtigen File absuchen (blöd, wenn man nicht
mehr weiß, wie man es genannt hat....).
Viele Grüße
Peter
Old Papa schrieb:> Hallo Thomas,>> ich habe alles step by step so gemacht, das Switchen scheint weg zu> sein.> Anbei 2 Bilder (2nS und 4nS). das sieht jetzt so wie bei anderen> Frequenzen aus.
sieht doch super aus
> Bleibt das jetzt permanent oder war die tst-datei nur im Cache?
ja, solange die tst datei vorhanden ist wird dein scope sich so
verhalten
Siehe auch
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Man sieht bei dem beispiel das sobald der filter hoch genug gesetzt wird
die software weniger probleme hat die waveform zu erkennen und zu
filtern.
Hi nochmal,
ist denn der Bug wo sich das Scope bei 80ms/Div und Umschalten der
Speichertiefe aufhängt in der Firmware 120224.0 behoben, oder sollte man
da trotzdem noch den "Setfix-Patch" installieren?
Danke, Willi
Hallo Willi W.,
> ist denn der Bug wo sich das Scope bei 80ms/Div und Umschalten der> Speichertiefe aufhängt in der Firmware 120224.0 behoben
ist hier bei mir mit Voltcraft DSO und Firmware 120224.0 nicht
nachvollziehbar, sprich es gibt keinen Absturz. Weder bei 1 noch 2
Kanälen, alle Speichertiefen, Menü ein/ausgeblendet,Timebase rauf/runter
geschaltet, kein Problem.
Peter
Hallo Willi W.,
Ich wuerde 'setfix' auf jeden Fall einspielen. Alles, was es kostet,
sind ein paar Sekunden beim Startup, aber da willst ja sowieso, dass das
ganze erstmal warmlauft.
Ich glaub nicht, dass irgendjemand hier garantieren wuerde, dass die
120224.0 keinen Bug hat, der das setup-file zerschiesst.
Ausser es macht Dir nichts aus, das Ding aufzumachen und an der
Seriellen herumzuspielen (ist ja vielleicht auch eine interessante
Erfahrung, ich bin dennoch froh, dass es mir erspart geblieben ist (mit
original Voltcraft-FW)) :p
Danke Peter und Calis,
das ist wohl wahr, eigentlich hätte ich also fragen sollen ob "setfix"
auch mit der 120224.0 funktioniert ;-)
wenn dem so ist werde ich ihn natürlich einspielen (allein schon zur
Sicherheit...)
Ja, setfix und 120224.0 sind disjunkt ;)
Das 120224.0-Update ersetzt im Wesentlichen das dso.exe, eine library
und das help-file; setfix hingegen manipuliert das /etc/init.d/rcS
(sodass es eben bei Vorhandensein eines USB-Sticks mit reset.me beim
Systemstart evtl. zerschossene setupfiles loescht)
Unter den alten Thread einen Verweis auf diesen hier und dann dort zu
machen. Die Zeitliche Überlappung ist sehr gering und seit hier richtig
was lost ist ist in dem anderen fast Ruhe, oder?
Hallo zusammen,
habe seit einer knappen Woche auch das Voltcraft hier stehen. Eine
aktuelle Firmware wollte ich erst einspielen, wenn ich mich endgültig
entschieden habe, es zu behalten. Gerade dabei bin ich mir aber absolut
nicht mehr sicher. Die Firmware scheint von kleinen Bugs richtig
gespickt zu sein. Also noch nicht mal welche, die das Oszi abschießen,
aber einfach setting-kombinationen die nicht laufen, Daten die falsch
angezeigt werden,...
Jetzt Frage ich mich, ob das nur in der Voltcraft-FW-Version so ist,
oder ob Hantekway allgemein so schlampig programmiert. Ist das etwas,
womit ich leben muss, wenn ich das oszi behalte, oder darf man auf
Besserung hoffen?
Beispiele für diese Bugs:
Tracking Curser in einem gestoppten signal. Manchmal gehen die
Horizonalen linien am Signal entlang, manchmal nicht. Wann genau es sich
wie verhält konnte ich noch nicht rausfinden
Ebenfalls Tracking-Curser bei gestopptem Signal: Wenn er dann doch mal
funktioniert, und man verschiebt das Signal horizontal, dann folgt der
Curser nicht dem verschobenen Signal, sondern dem unverschobenen. Also
vollkommen unbrauchbar.
2 aktive Kanäle, 512k Memory, Zeitbasis 400ns oder kleiner. Dann in Stop
gehen. Vergrößert man jetzt die Zeitbasis um den Rest des Signals zu
sehen wird nach ein paar schritten garnichts mehr angezeigt.
Startet man mit einer Zeitbasis über 400ns und verkleinert sie dann im
Stopmodus passiert das gleiche.
1 Kanal, 4K Memory, 80ns Zeitbasis. Dann in Stop-Mode. Jetzt das Signal
verschieben, bis man am Rechten Ende angekommen ist. Hat man dann das
Signal-Ende etwa ein halbes bis 2 div ins bild geschoben, ändert sich
die Signalform. Jedenfalls eine vorher gerade linie bekommt ungewöhnlich
viele oberwellen.
Stößt man am linken Ende des Signals an und dreht weiter, dann wandert
das Signal wieder ein stück zurück. Auch ungewöhnlich...
Nicht schlimm, aber seltsam: Im Pass/Fail-Modus wird links unten ja ein
kleines Fenster angezeigt, wie viele Passes und wie viel Fails schon
waren. Ändert man jetzt die Persitency des Signals, dann ist bei Auto
und bei Unendlich das Signal hinter der Anzeige, bei allen anderen
Settings wird es vor der Anzeige dargestellt.
Es gab auch noch andere Fehler, die ich nicht näher erforscht habe oder
nicht reproduzieren konnte. Vielen stören auch nicht wirklich, aber man
gewinnt einfacht den Eindruck, dass die Leute bei Hantek nicht
programmieren können.
Viele Grüße,
Sebastian
Sebastian ... schrieb:> Jetzt Frage ich mich, ob das nur in der Voltcraft-FW-Version so ist,> oder ob Hantekway allgemein so schlampig programmiert. Ist das etwas,> womit ich leben muss, wenn ich das oszi behalte, oder darf man auf> Besserung hoffen?
Du hast den Thread aber schon gelesen, oder?
Klausi schrieb:> Du hast den Thread aber schon gelesen, oder?
Ja, schon. Auch den anderen hier im Forum. Aber offen gestanden hab ich
vollkommen den Überblick verloren. Ich weiß noch nicht mal mehr, ob die
Bugs, über die ich gestolpert bin, schon bekannt sind, oder nicht.
Teilweise heißt es, es gäbe ein paar gute FW-Versionen, es sagt aber
keiner was drüber, wie gut die wirklich sind. Also gibts da einfach
keine Abstürze, oder sind da auch so eher kleine Fehler wie ich sie
beschrieben habe nicht drin?
Sebastian
Welche Bezeichnung ist denn nun die richtige? Einmal heißt es:
Thomas R. schrieb:> Es sind also Hantek DSO5062B
dann (im selben Beitrag!):
> wie ein echtes DSO5202B
Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein
DSO5202B?
Hallo Namir Pablo,
> Welche Bezeichnung ist denn nun die richtige? Einmal heißt es:> Thomas R. schrieb:>> Es sind also Hantek DSO5062B> dann (im selben Beitrag!):>> wie ein echtes DSO5202B> Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein> DSO5202B?
lies dir den Beitrag von Thomas R. in diesem Thread durch, dann sollte
alles geklärt sein:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Peter
Micha schrieb:> Hallo Old-Papa,> wenn Du wieder aus dem Bett bist, teste doch auch mal bitte mit den> Einstellungen, die ich im Beitrag vom 4.3. 19:23 Uhr beschrieben habe.> Meiner Meinung nach ist das ja ein ähnliches Problem, nur das es nicht> ständig switcht, sondern nur einmal.>> Gruss Micha
Hallo Micha,
ich habe das jetzt mal nach den Einstellungen von Dir getestet, das
Signal switcht wieder hin und her (trat vor der Filtermodifikation nur
bei rund 30-33MHz auf)
Getestet wieder wie oben gezeigt mit -20dB-Att und 50Ohm Abschluss.
Am HP wackelt dabei absolut nichts, außer etwas Rauschen auf dem
Impulsdach. Vielleicht irritiert gerade dieses Rauschen (wenn es denn
vom Generator kommt) das Voltcraft-DSO etwas.
Anbei das passende Bild. Die Geschwindigkeit der Switcherei ist im
Original langsamer und ungleichmäßig.
Old-Papa
Hallo Namir Pablo,
> Genau um diesen Beitrag geht es ja. Er spricht darin im gleichen Atemzug> vom DSO5062B und vom DSO5202B.
also so wie ich es verstanden habe, wurde das DSO als 5202B von Hantek
hergestellt. Weil möglicherweise nicht genügend 5062B DSOs vorrätig
waren, wurden diese 5202B auf 5062B Versionen umgeändert, Aufkleber,
passende Firmware usw. Bei Conrad wurden diese 5062B, die ursprünglich
5202B waren, auf das Voltcraft-Design geändert.
Jetzt kannst du mit der passenden Firmware das DSO wieder als 5202B
herstellen. Was bleibt ist das Voltcraft-Design, kann man aber auch
ändern, ist schon hier im Thread beschrieben.
Peter
Hier nochmal die Fehleranimation mit den 50MHz (trotz Filtermanipulation
wie von Thomas vorgeschlagen). Diesmal etwas mehr dran an der
Wirklichkeit.
Dennoch eine Animation (gif), kein Video.
Old-Papa
Namir Pablo schrieb:> Was ist denn nun richtig? Ist das Voltcraft ein DSO5062B oder ein> DSO5202B?
beides und gar keins.
Warum beides? Weil bis auf minimales bandreite unterscheid -
DSO5202B schaft ~220MHz, DSO5062B hacked auf 200MHz aber nur 180-190MHz
- sind die beiden modele bzw. die PCBs und die firmware (hack ändert
nicht die firmware sondern nur model bezeichnung was die bandbreite
regelt) gleich. Das Voltcraft gerät hat auch die selbe PCB, lediglich
die firmware ist minimal angepasst (logos, gerät name) damit
es als solches erkennbar wird (und nciht Hantek oder Tekway)
Warum keins? Weil es ist ein Voltcraft DSO3062C, und lauft Conrad
beschreibung ein 500MSs gerät (was einem Hantek DSO5062C nicht B
entspricht). Es wäre auch solches gewesen wäre nciht der fakt das
Hantek wenig bock hat noch eine PCB version zu pflegen, so gibts nur
eine PCB (eigentlcih zwei weil es noch 250MSs geräte gibt! hier in
dem content aber nur eine) und zwei preise. Die 1GS geräte kosten mehr,
die 500MSs weniger (wobei in china gibt es kein unterscheid).
Verwirrend? Ich glaube nicht.
Was natürlich gut sein kann, das die ursprünglich als 200er vorgesehenen
Geräte bestimmte Tests während der Fertigung nicht bestanden haben, für
60 Mhz aber gut genug sind und dann eben bei Conrad verramscht werden.
Thomas R. schrieb:> Verwirrend? Ich glaube nicht.
Doch, ein wenig schon ;)
Peter Dreisiebner schrieb:> [...]
Jetzt ist mir die Sache klarer. Danke an euch beide für die nochmalige
Erklärung.
Nochmal eine Fotoreihe, diesmal wieder mit meinem Si570er Generator.
Wieder über -20dB-Att und an 50 Ohm.
Ab 50MHz, die Kurvenform ändert sich, doch die Amplitude bleibt fast
gleich. Erst ab 250MHz geht das in die Knie!
Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi
ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi> ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende.>
nach dem du die /tst file erstellt hast solltest du in der lage
sein auch 450MHz signale zu sehen. Klar -16db abgeschwächt aber denoch
sollten die sichtbar sein.
Das was du schreibst passt irgendwie nciht zur dem
Thomas R. schrieb:> Old Papa schrieb:>>> Die absolute "Kotzgrenze" ist bei 270MHz, dann schaltet der DSO quasi>> ab. Bis 269,5MHz gehts noch und dann Ende.>>>> nach dem du die /tst file erstellt hast solltest du in der lage> sein auch 450MHz signale zu sehen. Klar -16db abgeschwächt aber denoch> sollten die sichtbar sein.>> Das was du schreibst passt irgendwie nciht zur dem>
1
> [filter] 90
2
>
> in der /tst file
Hast vollkommen Recht! Mein Generator ist an seiner Kotzgrenze, das
hatte ich vollkommen übersehen ;-) Sorry....
Nur das die Switcherei immer mal wieder auftritt :( Die scheint auch
Pegelabhängig zu sein. Bei geringen Pegeln switcht das, bei stärkeren
(und runter schalten am DSO) switcht das nicht mehr.
Jetzt wird einer der Marconis auf den Tisch geholt, der geht bis
1,xGHz...
Old-Papa
Hallo Old-Papa,
man kann den Oszi auch ein bischen austricksen, indem man die
Aliasing-Effekte ausnutzt, siehe Bilder.
Quelle ist HP8657B 300MHz Sinus 200mV. Zum ersten Bild braucht man ja
nicht viel zu sagen. Das 2. Bild ist wesentlich langsamer abgetastet, so
wie das früher die Sampling-Oszis getan haben. Hier ist natuerlich
nichts synchronisiert, die Kurve wandert hin und her, ein drücken auf
stop zeigt dann das, was auf dem 2. BIld zu sehen ist.
Das Bemerkenswerte: Die Amplitude ist wesentlich größer. An Filtern kann
das nicht liegen, sondern wahrscheinlich wieder nur an dem
Interpolationsalgorithmus.
Das funktioniert bei mir übrigends auch noch bei wesentlich höheren
Frequenzen (haltet mich bitte nicht fuer einen Spinner, aber 900 MHz
kann ich gerade noch so im Rauschen erkennen, kann ich aber nicht
beweisen, da bei 300MHz das Ende der Frequenzanzeige erreicht ist).
Gruss Micha
Lokomotive schrieb:> Was natürlich gut sein kann, das die ursprünglich als 200er vorgesehenen> Geräte bestimmte Tests während der Fertigung nicht bestanden haben, für> 60 Mhz aber gut genug sind und dann eben bei Conrad verramscht werden.
nein, es war eine reguläre bestellung/lieferung.
Alle geräte können ohne weiteres umgelabelt werden, falls
notwendig werden die paar bauteile in 60MHz modelen getauscht um
vollständig 200MHz bw erfüllen. Das ist auch völlig ok, mir wurscht
dass der hersteller bis auf weniger bauteile alles gleich bestückt.
Ok, jetzt mit einem alten Marconi HF-Generator, 400-600MHz.
Die Frequenzanzeige im DSO spinnt natürlich da schon ordentlich.
Für das Geld schon ein Schnäppchen, man muss halt (wie bei allen
Méssmitteln) die Grenzen kennen und das Ergebnis entsprechend
interpretieren. Ich habe mal mit einem 100kHz-Oszi angefangen (ja,
einhundert kiloherz). Der wog gut 50 kg und war komplett mit (Ami)Röhren
bestückt. Damit ging auch einiges, vor allem habe ich damals NF gemacht.
Später kam ein 10MHz-Einkanal ins Haus, komplett mit Transistoren, der
lebt (hoffentlich) heute noch. Habe ihn vor Jahren verkauft.
jetzt habe ich halt einen bis 200MHz, und wenn ich Lust habe werden die
Eingangsstufen noch nach Schaltbild etwas angepasst.
Old-Papa
400MHz kann auch schönner aussehen, siehe meine bilder.
(ja ich habe 500ps/DIV timebase und ja die 106mVpp sind -15,5dBm
und nicht -16dBm wie oft von mir schon erzählt, aber etwas schwund
gibt immer).
Der hardware freqenzzähler geht bis 410-420MHz stabil,
danach geht nur noch anzeige uber measure funktion.
Autosetup geht auch mit 400MHz noch ohne probleme (nein,
es erkennt natürlich kein rechteckt signal).
Ahja, autosetup stellt auch auf AC, man sollte auch AC anspeisen.
Der macht das schon vernünftig, video auf einem kanal und pulse
auf dem zweiten werden auch gut erkannt.
Zurück zum thema max freq:
Logschierweise nah sampling rate/2 sind messergebnisse mit mehr
mehr fehler gehaftet. Für 433MHz messungen reicht es, über 450
sieht man schon schwankungen und nah an 499 ist die waveform schon
zu stark verformt um es ncoh vernünftig gemessen zu werden.
Logischerweise es macht sind avg 128 einzuschalten.
Mensch Thomas, das sieht ja richtig edel aus. Wenn da nicht noch
klitzekleine Unregelmäßigkeiten wären, könnte man denken, es wäre
berechnet. Wie hast Du das gemacht?????
Gruss Mihca
Micha schrieb:> Mensch Thomas, das sieht ja richtig edel aus. Wenn da nicht noch> klitzekleine Unregelmäßigkeiten wären, könnte man denken, es wäre> berechnet.
Unregelmäßigkeiten ??? welche den ?
Micha schrieb:> Wie hast Du das gemacht?????
hex editor, dso.exe geöffnet, nach "D0 07 00 00 00 00 00 00 A0 0F 00 00
00 00 00 00 40 1F" gesucht. Der erste treffer ist die TIME_BASE_LIB
der zweite die TIME_BASE_LIB2 (das ist die tiembase für csv export
import)
Das gilt für ältere firmwares (oder für handheld)
Bei dem Voltcraft (bzw den letzte 3 firmwares für bench) gibts
noch eine dritte timebase table, die TIME_BASE_LIB_125.
Kann jetzt also nciht sagen ob die änderungen auch da rein müssen (ich
denke schon) oder ob es reicht nur in den anderen beiden zu ändern.
Wie auch immer, die änderung ist von D0 07 auf F4 01 damit man
500ps/DIV timebase bekommt.
Die avg 128 liefert sowieso stabiles bild, /tst mit [filter] 90
lässt auch die 400MHz sauber durch. Lediglich die amplitude ist kleiner
durch den tiefpass zwischen frontend und ADCs.
Und ja, so eine änderung ändert auch die timebase und nciht nur das
bild. Und nein, man sollte es nciht machen (ausser evt. die 2ns/div
in z.b. 1ns/div zu ändern). Änderungen von z.b. 4ns/div in was auch
immer machen den factory cal nicht mehr funktionsfähig (da es unbedingt
4ns/div braucht).
Hallo Thomas,
hätte ich auch gerne! ;-)))
Hier meine letzten Fotos für heute. Ich habe die USB-UART nochmal
gewechselt, die erste hatte ja einen Fehler im Layout (RxD und TxD
vertauscht). Den Fehler habe ich mit etwas Fädeldraht gefixt,
funktionierte ganz sauber, doch das wollte ich auf Dauer nicht so lassen
;-) Bei der Gelegenheit habe ich auch die Buchsenplatine ersetzt, jetzt
sind die Anschlüsse an der Seite und kollidieren nicht mehr mit dem Chip
dahinter.
Und da ja wegen Gewährleistung Bedenken geäußert wurden gleich noch ein
Foto nach ausgelöteter USB-Buchsenplatine. Sieht doch aus wie nie
benutzt oder? ;-)
Ich habe auch noch die 2. USB-A-Buchse vorne fotografiert (bzw. den
Platz dafür). Hier könnte man also eine USB-A einbauen und mit Draht
zur UART-Platine drahten. Muss man halt vorne in die Frontfolie ein Loch
schneiden. Im Gehäuse selber ist der Durchbruch schon vorbereitet.
Zum Schluss noch die Stelle mit dem 100MHz-Quarz, direkt neben meiner
neuen USB-Buchse.
Gruß
Old-Papa
Entweder mache ich irgendetwas falsch oder mein Oszi ist anders, als all
die Anderen:
Bei mir ist keinerlei Unterschied zwischen den Acquisition-modes
Real-Time und Equivalent-Time zu sehen. Da Equ-Time auf Mem Depth=4k und
Normal Mode schaltet, habe ich Real-Time natürlich auch so eingestellt.
Selbst konzentriertes Hinschauen, ob die Kurven vielleicht ein wenig
anders zucken, brachte keine UNterschiede zu Tage. (ausser bei meinem
speziellen Rechteck, wo bei 2ns der Interpolations-Bug wieder
zuschlägt).
Mache da was falsch oder denke ich da falsch?
Equivalent-Time sollte doch eigendlich so funktionieren, wie früher die
Sampling-Oszillografen, also schnelles Signal aber zu niedrige
Abtastrate, um in Echtzeit das Original-Signal wieder rekonstruieren zu
können. Also wird bei periodischen Signalen in der nächsten Periode ein
anderer Zeitpunkt abgetastet usw. und damit schlussendlich das komplette
Signal wieder rekonstuiert.
Das müsste doch hier bei 200MHz und mehr input und 1GSa/s in UNterschied
wie Tag und Nacht sein, ist aber keiner. Ausserdem müsste damit auch das
Problem mit der Kurven-Interpolation aus der Welt sein, da viel mehr
Stützstellen vorhanden wären.
Viele Grüsse
Micha
Hallo,
ich habe das DSO-Kommandozeilen-Tool um eine Bildschirmkopie erweitert.
Es kann den Bildschirminhalt als PNG speichern.
Wie im ersten Beitrag dazu schon geschrieben, es gibt manchmal 'Hänger'
im Programm:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Direkt nach dem Start des Programms funktioniert bei mir manchmal der
erste oder zweite Screenshot nicht richtig. Danach gibt es keine
Probleme mehr.
Leider habe ich es noch nicht geschafft bei Übertragungsfehlern die
Verbindung zurückzusetzen. So sendet das DSO munter die Bildschirmdaten,
aber sehr langsam, da das Programm die Daten nicht annimmt. Da dauert so
2 - 3 Minuten, dann geht es wieder normal.
Man sieht es wenn man parallel mit der UART-Konsole verbunden ist.
Auf Optik und Bedienung habe ich keinen Wert gelegt, zuerst muss einmal
alles funktionieren. Getestet habe ich im Moment nur unter Windows XP
Pro 32 Bit.
Peter
Micha schrieb:> Entweder mache ich irgendetwas falsch oder mein Oszi ist anders, als all> die Anderen:> Bei mir ist keinerlei Unterschied zwischen den Acquisition-modes> Real-Time und Equivalent-Time zu sehen.
lkifuhwlkf wefznwerA Ad euilwle hraWEZ CWE1!!!!
> Mache da was falsch oder denke ich da falsch?> Equivalent-Time sollte doch eigendlich so funktionieren, wie früher> die Sampling-Oszillografen, also schnelles Signal aber zu niedrige> Abtastrate, um in Echtzeit das Original-Signal wieder rekonstruieren zu> können.
ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5
kleiner als sampling rate.
Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode?
> Ausserdem müsste damit auch das> Problem mit der Kurven-Interpolation aus der Welt sein, da viel mehr> Stützstellen vorhanden wären.>
ich bin nicht sicher wo das problem mit der umschalterei liegt,
es kann interpolation, dithering oder die bw filter routine sein.
Ich muss dafür aber keine zeit verschwenden, das muss Hantek lösen
fall die es lösen können.
Hallo Thomas,
ja, die Analogbandbreite ist kleine als die Abtastrate. Aber selbst bei
200MHz Input hat man nur 5 Stützstellen pro Periode bei fa=1GSa/s, es
muss also interpoliert werden. Das könnte eben bei Equiivalent time
smpling auf Kosten des Echtzeitverhaltens vermieden werden, weil man da
mehr Stützstellen bekommt.
Das macht ja z.B. der TDS460 mit seinen 100MSa/s auch nicht anders, der
schaltet bei 250ns auf ET um. Wenn man da per Hand auf RT
zurückschaltet, sieht man einen deutlichen Unterschied. Dann sieht
nämlich ein 5MHz Rechteck viel schlimmer aus als alles, was wir hier auf
dem Tekway gesehen haben, mit den selben hin- und herwabernden Kurven.
Bei Sinus ist dagegen auch da alles ok.
Und das war eigendlich meine Frage: wenn es schon diesen Menüpunkt gibt,
muss er doch auch was bewirken. Macht er aber bei mir nicht.
Und eigendlich ist mir nach dem Vergleich mit dem TDS ziemlich klar: es
gibt in dem Tekway keinen ET-Modus. Die haben vielleicht angefangen zu
programmieren, aber das Einzige, was passiert ist Umschaltung auf
Normal-Mode und MEM-depth=4k.
Mal sehen, wenn ich es nachher noch schaffe, werde ich meinen Rechner
mit GPIB-Anschluss mal rausholen und die Kurven mal speichern und hier
posten. Ist wirklich eindrucksvoll, die Ähnlichkeit. Ich habe blos
leider im Moment verdammt viel um die Ohren.
Gruss Micha
Thomas R. schrieb:> ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5> kleiner als sampling rate.>> Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode?
Weil du dann eben eventuell ein Dreieck noch von einem Sinus
unterscheiden kannst, weil genug Abtastpunkte vorhanden sind.
Und wenn man die Faustregel benutzt, dass dazu eben 10 Abtastpunkte pro
Periode notwendig sind, weil Nyquist dazu nicht reicht, dann müsste das
200MHz-Bandbreiten begrenzte Scope dazu eben 200E6*10= 2GSa/s Abtastrate
schaffen.
Ein 1GSa/s-Scope kann's eben nicht in Realtime, weshalb man dann eben
ETS oder Random Sampling nutzt.
Micha schrieb:>> Und das war eigendlich meine Frage: wenn es schon diesen Menüpunkt gibt,> muss er doch auch was bewirken. Macht er aber bei mir nicht.
doch dich, der macht schon was, aber nicht das was ich
gerne sehen würde. Daher ist es auch als fehler von mir bemängelt.
Ein equ mode (abgesehen davon das es wenig bewirken wird) ist stark
vom clock jitter abhängig. Das was man bis jetzt sieht ist das
beste was die machen konnten bei dem FPGA design. Ob die 83E9 besser
ist kann ich ncoh nicht sagen, habe jetzt auch nciht die zeit
zu kunden fahren und es genau vermessen.
Mein vorschlag war/ist daher mit weniger ADCs länger samplen,
damit wird equ mode auch zwar langsammer updaten (ich brauche
keine 2500 wfrm/s beim equ mode) dafür aber besser funktionieren
Optional - falls das neue design weniger jitter - kann auch mit allem
ADCs sampled werden (ist aber an sich unsinn, die hardware kann
einzelne ADCs abfragen/benutzen - je weniger ADC desto weniger skew
und jitter)
So, jetzt habe ich ein paar Bilder gemacht.
Die ersten 3 mit 5.76MHz TTL-Oszillator am Tastkopf, die letzten 3 mit
20MHz TTL-Oszillator direkt an BNC-Stecker gelötet ohne Abschluss.
Das jeweils erste ist mit ET, die beiden danachmit Real Time: 2 Phasen
des sich ständig ändernden Bildes.
Gruss Micha
watt schrieb:> Thomas R. schrieb:>> ehm, nö. Du hast hier ein umgekehrtes fall, analog bw is faktor 5>> kleiner als sampling rate.>>>> Wozu dann bitte noch ein Equivalent-Time mode?>> Weil du dann eben eventuell ein Dreieck noch von einem Sinus> unterscheiden kannst, weil genug Abtastpunkte vorhanden sind.>> Und wenn man die Faustregel benutzt, dass dazu eben 10 Abtastpunkte pro> Periode notwendig sind, weil Nyquist dazu nicht reicht, dann müsste das> 200MHz-Bandbreiten begrenzte Scope dazu eben 200E6*10= 2GSa/s Abtastrate> schaffen.>> Ein 1GSa/s-Scope kann's eben nicht in Realtime, weshalb man dann eben> ETS oder Random Sampling nutzt.
ahh, ein wiki kind, na gut, dann versuche ich es zu erklären.
Du sagst selber 10x oversampling wäre notwendig um die signale
vernünftig
darzstellen. Das bedeutet du sprichst jetzt von dem was dieses scope
mit signalen zwischen 100 und 200MHz macht und der annahme das ETS
hier die "fehlenden 1GSs" ersetzen können, richtig?
Gut, nimm jetzt ein 100 bis 200MHz dreieck oder rechteck (rise/fall
time 736ps wegen den ADCs), jage es durch ein 200MHz lowpass
(weil genau sowas in dem DSO verbaut ist zwischen dem eingang
und ADCs) und sample mit 100GSs im real, rts oder ets mode (is wurscht)
Was siehst du jetzt ? Genau, sowas wie ein sinus.
Daher ist es völig wurscht wie schnell ein scope in dem bereich
sampled, das signal wird soweiso wie ein sinus aussehen.
Klar, handelt sich um irgendwelche spikes die auf der waveform
auftauchen ist höheres oder besser gesagt geeignete sampling methode
von vorteil, das ist aber ein ganz andere geschichte.
Und nur zur info, diese 10x faustregel gilt (for allem) für single shot.
Für repetitive waveforms kann eine passende sample methode
(highres, avg, rts, ets, rt) das selbe oder mehr rausholen.
(und nein, Nyquist abtasttheorem ist ausreichend bei solchen signalen)
So, ich mit einem ganz anderen Problem:
In vollkommen unregelmäßigen Abständen schießt das DSO meinen PC ab
(Notebook Asus K93xxx). Ist jetzt 2x ohne irgendwelche Aktion von mir
passiert. DSO und PC liefen einfach so im Leerlauf vor sich hin. Am DSO
waren mal ca. 50MHz und beim 2. mal 100MHz an den Eingang gelegt, mit
Autoset in der Grundeinstellung.
Den eigentlichen Bluescreen habe ich nicht gesehen, doch als ich wieder
zum PC schaute, war Win7 (64 Home Premium) neu gestartet.
Werde ich mal weiter beobachten.
Old-Papa
Hallo,
ein funktionierender "equivalent time"-Mode wär schön, ist aber bei
500MSamples/s oder 1GS/s nicht so dringend.
Mein Vista64 stürzt auch oft ab, wenn der Oszi angeschlossen ist. Dies
ist wohl ein Problem mit dem USB-Treiber.
Insgesamt ist das Gerät meiner Meinung nach noch eine ziemliche
Baustelle.
MfG
egonotto
Hallo,
da schon einige Platinensätze weg sind, hier nochmal der letzte Stand
zur Bestückungsansicht.
Einen Schaltplan habe ich nicht gezeichnet, der ist im Datenblatt
enthalten.
Der 0-Ohm-R als Brücke kann irgendwas zwischen 0 und 10 Ohm sein, ist
fast egal (Brücke geht ja auch)
Die kleine Drossel kann auch durch Brücke oder R mit wenigen Ohm ersetzt
werden. Der Elko ist auch nur eine Hausnummer. Alles kein Hexenwerk, die
Dinger sind schon sehr gemütlich. Die Stift-/Buchsenleiste zum DSO hat
2mm-Pinabstand und es sollten wegen der Stabilität alle sechs bestückt
werden. Extra festgeklebt habe ich diese auf dem DSO nicht, schadet aber
auch nichts.
Nu denne, ein paar sind noch da.
Ansonsten schlage ich mich noch mit dem hopsenden Signal herum. Selbst
bei astreinen Sinussignalen mit exakt stehendem Pegel wackelt die
Amplitude ständig um ca. 10 bis 50% hoch und runter. das kann unmöglich
normal sein.
Old-Papa
Ja, da scheint wirklich noch der Wurm im Treiber zu stecken.
Papa hatte das ja eigentlich auch schon schon früher bemerkt (
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" ).
Werde mir das Ganze heute mal unter Linux ansehen.
Old Papa schrieb:> Der 0-Ohm-R als Brücke kann irgendwas zwischen 0 und 10 Ohm sein, ist> fast egal (Brücke geht ja auch)
Ich habe bei meinem Adapter sogar in der Sende- und Empfangsleitung
jeweils ein 1k5 drinnen. Das ist für den Fall, dass wenn ich das Teil
mal verpolt anschließe die ungeschützte UART nicht kaputt geht.
Ronin schrieb:> Gibts eigentlich eine .brd dazu oder muss man das ganze abzeichnen?
Abzeichen geht auch... Ich arbeite aber nicht mit diesem Geier, ich
arbeite mit Sprintlayout (5.0)
Für den Geier musst Du halt die Datei als Bild in den Hintergrund
legen(wenn das bei diesem Vogel geht) und nachzeichen. ;-)))
Old-Papa
Hallo zusammen,
ich habe heute mein Scope von Conrad bekommen (obwohl der 20.4 als
Lieferdatum angegeben war).
Zuerst war ich enttäuscht, da es bei 4ns nur 500MHz gezeigt hat.
Nachdem ich aber die Firmware gesichert hatte mit dem Programm:
dst1kb_9.99.9_cli_200101.1_.up
Zeigte es plötzlich 1Gs/s bei dem SysStatus für 4ns.
Leider habe ich mir nicht gemerkt was zuvor als Softwareversion
angezeigt
war. Ich war wohl zu aufgeregt, wegen meines neuen Spielzeugs...
Danach habe ich mit der Software DSO-BW-Changer über USB auf 200MHz
geändert
und ein "Erfolg" gemeldet bekommen.
In der digital Scope software kann ich jetzt die 2ns einstellen und mein
Scope zeigt mir die auch an. Wenn ich aber am Drehrad für die
Horizontale
drehe, erscheint sofort 4ns : ( Per Drehrad lässt es sich gar nicht
auf 2ns einstellen...
Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten:
Modell DSO3062C
SW 2.06.3(120224.0)
HW 10070x555583e9
Ser T 1G/012 0061xx
starts 5
updates 1
lcdfrontts 0.0.0
Könnte ich das Problem mit dem per manuell auf 2ns stellen durch eine
der hier geposteten SW lösen ?
Vielen Dank.
Benjamin R. schrieb:>> Ich habe bei meinem Adapter sogar in der Sende- und Empfangsleitung> jeweils ein 1k5 drinnen. Das ist für den Fall, dass wenn ich das Teil> mal verpolt anschließe die ungeschützte UART nicht kaputt geht.
Ja, das kann man so machen, ich wollte nur nicht, dass die
"Datenblattfetischisten" gleich aufschreien ;-))) (kenne da einen in
einem anderen Forum) 1,5k sind aber schon groß, ich habe dafür auf einem
Testboard nur 100 Ohm drin, schützt bei 3,3 und 5V auch ganz gut.
Old-Papa
ctegr2 schrieb:> Zuerst war ich enttäuscht, da es bei 4ns nur 500MHz gezeigt hat.> Nachdem ich aber die Firmware gesichert hatte mit dem Programm:> dst1kb_9.99.9_cli_200101.1_.up> Zeigte es plötzlich 1Gs/s bei dem SysStatus für 4ns.
Hmmm, wenn Du mit der oben genannten Datei ein Backup gemacht hast, hast
Du doch noch die originale SW drauf. Beim Backup wird ja (hoffentlich)
nichts geändert.
> war. Ich war wohl zu aufgeregt, wegen meines neuen Spielzeugs...> Danach habe ich mit der Software DSO-BW-Changer über USB auf 200MHz> geändert> und ein "Erfolg" gemeldet bekommen.> In der digital Scope software kann ich jetzt die 2ns einstellen und mein> Scope zeigt mir die auch an. Wenn ich aber am Drehrad für die> Horizontale> drehe, erscheint sofort 4ns : ( Per Drehrad lässt es sich gar nicht> auf 2ns einstellen...
Merkwürdig. das Ding hat aber schon einige Eigenheiten, da überrascht
nix mehr ;-)
>> Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten:> Modell DSO3062C> SW 2.06.3(120224.0)> HW 10070x555583e9> Ser T 1G/012 0061xx> starts 5> updates 1> lcdfrontts 0.0.0
Genauso wie bei mir, ich habe aber schon ein SW-Update gemacht. Sollten
die beim Conrad da eventuell auch....?
> Könnte ich das Problem mit dem per manuell auf 2ns stellen durch eine> der hier geposteten SW lösen ?
Versuch macht kluch....
Ich selbst bin ja mit der Kiste auch noch blutiger Anfänger, sicher
werden die Gurus hier auch noch antworten.
Old-Papa
ctegr2 schrieb:> Jetzt zumindest kann ich mal die Sysinfo posten:> Modell DSO3062C
Dann hast du beim Hack was falsch gemacht. Nach dem Hack sagt die
Sysinfo:
[model] DSO5202B
Ich bin verwirrt:
Nach drei vier Versuchen das Hack Tool zu nutzen, zeigte das Scope
plötzlich
wieder 500Ms/s.
Ich bekam es nicht mehr auf 1Gs/s.
Deshalb hab ich das Backup Tool noch mal verwendet und jetzt steht es
bei
4ns wieder auf 1Gs/s --> Es scheint nicht nur ein backup zu machen
Jetzt kann ich auch auf 2ns stellen per Drehknopf
Noch mal um sicherzugehen das es auch wirklich 1 Gs/s macht:
SysStatus
Abtastfreq 1.00Gs/s
Abtastpkt 80
Anzeigepkt 800
Unter SystemInfo zeigt es mir DSO3062C
Könnt ihr, mit einem erfolgreichem Hack, das bestätigen ?
Danke
Hallo,
bei mir steht erst 'DSO5202B' in der System Info, nachdem ich die
'logotype.dis' angepaßt und die passenden Logodateien auf das DSO
kopiert habe. Das Firmware-Update hat nichts am 'model' geändert.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:>> bei mir steht erst 'DSO5202B' in der System Info, nachdem ich die> 'logotype.dis' angepaßt und die passenden Logodateien auf das DSO> kopiert habe. Das Firmware-Update hat nichts am 'model' geändert.>
richtig, firmware update ändert gar nix.
Hack tool ändert lediglich die model bezeichnung in der
datei (/dstxxxxb) die für model bezogenenn sachen benutzt wird,
sachen wie bandbreite, timebase, evt. features.
Logotype.dis wird weder von fw update noch von dem hack tool geändert,
das bedeutet in der sys info wird weiterhin DSO-3062C angezeigt und
auch das logo wird von Voltcraft sein.
Peter Krengel schrieb:> nach der Schmitt-Trigger Schaltung weitersuchen....>> Ich habe meinen Schmitt vor rund einem Jahr zusammengebaut und muss ein> paar Terabytes nach dem richtigen File absuchen (blöd, wenn man nicht> mehr weiß, wie man es genannt hat....).>> Viele Grüße> Peter
Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung
inzwischen gefunden hast?
Lukas P. schrieb:>> Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung> inzwischen gefunden hast?
Hallo Lukas,
die Schaltung ist wohl das kleinere Problem, sehr viel wichtiger ist ein
gut durchdachtes Layout. Mit Lochraster ist da absolut Essig, selbst die
Baugröße der SMD-Teile spielt schon eine Rolle.
Branadic hatte hier im µC-Forum ja seine Eigenbautastköpfe (Suchbegriff)
vorgestellt und irgendwo in dem langen Thread auch eine ECL-Schaltung
mit einem MC10EL05 genannt. Schaltbild dazu habe ich und auch ein Foto
vom abenteuerlichen Aufbau.
(Ja, die Tastköpfe habe ich auch, allerdings erst jetzt über das WE
aufgebaut. ...)
Old-Papa
Lukas P. schrieb:> Klingt nach Arbeit, aber trotzdem bin ich neugierig, ob du die Schaltung> inzwischen gefunden hast?
Hallo Lukas und Old-Papa,
ja die Platine habe ich inzwischen gefunden. Es ist nicht viel
darauf ABER wie ich mich an seinerzeit jetzt auch erinnere (das
Kästchen ist zugelötet, so dass ich nicht einfach reinschauen konnte)
hat die Platine locker >100 kleine Masse-Durchkontaktierungen die
entlang
der 50 Ohm Leiterbahnen usw. angebracht sind. Ich habe mir damals die
Arbeit gemacht diese D-Kontaktierungen einzeln mit 0.5mm zu bohren
und jede einzeln mittels ein paar Einzeldrähtchen, entnommen aus einer
Litze, durchzukontaktieren. Das war eine "Schweinearbeit", weshalb ich
eine vielleicht bessere Idee habe, vorausgesetzt, dass sich ein paar
Leute finden, die eine Platine haben wollen.
Dann könnte man die nämlich anfertigen lassen, was für 2-3 Stck.
allerdings
zu teuer würde (ich glaube 10 Stck müßte man schon machen lassen).
Vielleicht kennt ja auch jemand einen prof. Hersteller, der nicht jedes
einzelne Sackloch, das sind ja alles welche, einzeln berechnet?
Falls nicht, muss man halt in den sauren Apfel beissen und lustig
"fädeln" und löten :(
Alternativ dazu könnte man auch noch einen Aufbau mit
50Ohm Semirigid Kabel anfertigen, was vom mechanischen Aufbau
her allerdings nicht jedermans Sache ist..
Gruss
Peter
Hallo Peter,
bei HF mit Volldraht durchzukontaktieren ist ja auch nicht ganz so
Zielführend ;-) (wie mir ein alter HF-Techniker anhand von anschaulichen
Zeichnungen erklärt hat)
Ich nehm für sowas Durchkontaktiernieten (0,8mm) und achte peinlich
darauf, dass die beim Löten nicht voll laufen (Nadel einstecken). Mit
Volldraht können die Wege von Ober- zu Unterseite schon recht lang
werden. Bei Hohlnieten gehts direkt von oben nach unten. (Skineffekt)
Vielleicht müssen es dann auch nicht Hundert sein... ;-)
An einer Platine hätte ich auch Interesse, kommt natürlich auf den Preis
an. Notfalls mach ich die doch selber und setze Nieten.
Statt Simirigid habe ich schon erfolgreich handelsübliches RG316
(Teflon) genommen, ist aber schon fummelig (Außenhülle abziehen)
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> bei HF mit Volldraht durchzukontaktieren ist ja auch nicht ganz so> Zielführend ;-) (wie mir ein alter HF-Techniker anhand von anschaulichen> Zeichnungen erklärt hat)
Hallo Old-Papa,
das ist bei den Abmessungen, respektive der Platinendicke (0.7mm) und
der max. vorkommenden Frequenz von etwa 4-5GHz rein akademisch ob Du 2-3
der 0.05er Drähtchen nimmst oder Nieten. Der Vorteil von Nieten ist zwar
rein theoretisch der, dass Nieten innen hohl und damit einen "sehr
dicken"
Leiter bilden der eine geringere Induktivität als ein Volldraht
besitzt, aber bedenke bitte die Länge! Die beträgt 0.7mm! Wenn Du mal
anfängst zu rechnen, dann liegt die Induktivität irgendwo im
Pico-Henrybereich, noch dazu, wenn Du so wie es nötig ist, alle 1.5mm
eine
Durchkontaktierung setzt, die sich dann nach 1/L = 1/L + 1/L usw. usw.
verhalten :) Das kannst Du also vergessen.
Viel wichtiger ist, DASS man gleichmäßig und viele DKs setzt, damit
die Massefläche zwischen den DKs nicht als Induktivität ins Spiel kommt,
denn die 50 Ohm Bahn sucht sich immer den kürzesten Weg zurück zur
größten Massefläche um ihren Rückstrom abzuleiten und damit die
50Ohm Leiterbahn-Impedanz zu bilden.
Ein anderes Problem ist die Tatsache, dass es, zumindest nach meinem
Wissen, keine Nieten zu kaufen gibt, die in 0.5er oder noch kleinere
Bohrungen reinpassen. Ein echtes Problem!!
Nein im Ernst, man kann ruhig feine Drähtchen nehmen, das geht
einwandfrei
ist aber VIEEEL Arbeit. Ich schicke Dir heute Abend sobald ich zuhause
bin mal das Layout, dann siehst Du was ich meine.
316er Kabel kannst Du auch nehmen, wenn Du nach dem Fixieren den Schirm
verzinnst. Ich erwähnte SR Kabel nur deshalb, weil es sehr dünne (2mm)
auf diversen Flohmärkten für schon rund 40-50ct/m (gebraucht) gibt :)
Bis heut' Abend
Peter
Hallo,
ich habe Anfang der Woche noch eines der letzten DSO bei Conrad in
Duesseldorf bekommen. Es sind auch hier vier ADC drin.
Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway
modelle, ist das doch recht starke rauschen. Dies ist z.B. bei den Uni-T
DSO's nicht so.
Waere sicherlich interessant dies durch Modifikationen zu reduzieren (
Netzteil ???). Hat da jemand schon mal was gemacht ?
Gruss,
Oliver
Hallo Oliver,
Glückwunsch zum Restfang ;-)
Das Rauschen kann Rauschen sein oder aber auch hohe Empfindlichkeit.
Mich hat das zuerst auch irritiert, verglichen mit meinen CRT-Oszis ist
die Nulllienie schon sehr unruhig. Das Netzteil kann man modifizieren,
ist ja hier im Thread schon beschrieben. Ob das "Rauschen" dann weniger
oder gar ganz weg ist, weis ich aber auch nicht, habe ich noch nicht
gemacht.
Da kann sicher einer der alten Haasen hier mehr zu schreiben.
Mit meinem kann ich mich erst wieder in 1-2 Wochen befassen, habe noch
dringende andere Baustellen abzuarbeiten.
Old-Papa
Oliver S schrieb:> Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway> modelle, ist das doch recht starke rauschen.
wie kommst du drauf?
> Dies ist z.B. bei den Uni-T DSO's nicht so.
aha, welches model/revision von UNI-T soll weniger rauschen ?
Oliver S schrieb:> Ein genereller Nachteil dieses Oszilloskops wie auch der Hantek/Tekway> modelle, ist das doch recht starke rauschen. Dies ist z.B. bei den Uni-T> DSO's nicht so.
Ein DSO ist mit einem herkömmlichen CRT Scope nicht direkt vergleichbar,
da die auf dem CRT dargestellten Signale zunächst in Analogsignale
(so es denn ein Speicherskop ist) umgewandelt und dann noch einmal
gefiltert, genauer gesagt, integriert, bevor sie
abschliessend auf die Ablenkung der Röhre geschickt werden.
Was Du auf dem CRT siehst, ist also ein
Signal, welches einen Tiefpass durchlaufen hat.
Analoges wie auch digitales Rauschen, welches in den Stufen
zuvor erzeugt wurde, wird damit weitgehend unterdrückt.
Der Nachteil gegenüber einem echten, d.h. rein digital arbeitenden DSO,
ist eine dementsprechend geringere darstellbare Bandbreite.
Ohne irgendeinen Hersteller bevorzugen zu wollen, kann ich Deine
Behauptung, die Uni-T DSOs würden weniger rauschen, nicht bestätigen.
Das Rauschen bei DSOs überhaupt entstammt auch nicht,
wie bei analogen Oszilloskopen, den Eingangs- bzw. evt. vorhandenen
Mischstufen, sondern wird, wenn die Versorgungsspannung
Transienten der Spannungsregler oder Rauschen (bei Linearreglern)
enthält, zu etwa 15% hierdurch erzeugt.
Durch entsprechende Gegenmassnahmen im Netzteil,
siehe mein Beitrag weiter oben, lassen sich diese
Anteile soweit reduzieren, dass sie im Oszillogramm nicht
mehr in Erscheinung treten.
Der Hauptanteil des sichtbaren Rauschens (mit und ohne Signal), entsteht
jedoch durch einen rauschenden Mutteroszillator, das
Quantisierungsrauschen der ADCs, und Jittern erzeugt in den/der
steuernden CPLDs/FPGAs.
Die bei ADCs PHYSIKALISCH auftretenden Störeffekte
sind in den Datenblättern definiert angegeben.
Vereinfacht dargestellt, verfügt ein ADC über Schaltschwellen bei denen
er bei einer angelegten Spannung entscheiden muss, ob das tiefwertigste
Bit des ausgegebenen Datenbytes oder Wortes, 0 oder 1 wird.
Den Effekt kennt man z.B. landläufig von zwischen
zwei Ziffern hin- und herschaltenden Digitalanzeigen (z.B. Multimeter).
Er wird zum Einen durch physikalische Effekte an den Sperrzonen
der Halbleiter (temperaturabhängig), zum Zweiten, durch die Reinheit
der Betriebsspannung (Referenz-Spannung wenn intern erzeugt)
und zum Dritten durch die zeitliche Flankensauberkeit des Arbeitstaktes
beeinflusst.
Ist der Schaltzeitpunkt durch zeitliches Hin- und Herschwanken (jittern)
nicht genau definiert, dies ist bei einem verrauschten Mutteroszillator
der Fall, kann der ADC keine exakte Entscheidung an seinen
Schaltschwellen
treffen.
Das nach der AD-Wandlung resultierende Ausgabebyte oder Wort
wird daher an seinem tiefstwertigsten Bit mal Null, mal Eins sein,
obwohl sich das angelegte Signal zwischen mehreren Wandelvorgängen
nicht verändert hat.
Kommen hierzu noch weitere Effekte aus einer unsauberen
Versorgungsspannung hinzu, Spannungsspitzen wirken sich dabei auch
auf die Referenz-, sprich Vergleichsspannung des ADCs aus, diese
sind so kurz und steilflankig, dass sie auch durch einen noch
so gut arbeitenden zweiten Regler nicht ausgeregelt werden können,
kann sich der Effekt so verstärken, dass sogar Bit 0 und 1 beeinflusst
werden. Das sichtbare Rauschen nimmt dann dramatisch zu.
Als letzter sehr wichtiger Punkt ist zu beachten, dass alle hier
behandelten DSOs, im Gegensatz zu ihren grossen kommerziellen Brüdern,
diese arbeiten mit 12, 14 oder 16-bittigen ADCs,
lediglich über 8-Bit ADCs verfügen.
Stellt man ein hochpreisiges 16- und ein preisgünstiges 8 Bit
DSO gegenüber, wird klar, dass sich eine Störung der unteren
2 Bits durch genannte Effekte, bei einem 16 Bit-DSO kaum,
bei einem 8-bittigen jedoch katastrophal auf das sichtbare
Störrauschen schon dann auswirken wird,
wenn die physikalisch unumgänglichen Störeffekte
noch durch unsaubere Stromversorgungen und rauschende
Mutteroszillatoren forciert werden.
Da sowohl das hier behandelte Hantek/Tekway, als auch das genannte
Uni-T DSO beides nur 8-Bit Geräte sind,
KANN das zuerst genannte DSO unmöglich rauschärmer arbeiten.
Ich selbst habe verschiedene Varianten beider Marken im
Originalzustand getestet und konnte keinen solchen Unterschied
feststellen.
Gruss
Peter
Hallo Platinenbesteller,
die bezahlten Platinen gehen (leider erst) morgen in die Post.
Hatte eine stressige Woche, geht halt nicht früher.
Habe ich alle Adressen?
Gruß
Old-Papa
So, hier noch zwei Fotos
Die Pins der USB-Buchse und der beiden Stecker müssen relativ kurz
abgenkiffen und die Laschen der USB-Buchse flach umgelegt werden.
Dann noch etwas zum Isolieren mit Heiskleber drunter (ich nehme immer
leere aufgeschnittene Frostschutzbehälter vom Auto) und das Zeugs an der
Rückseite leicht schräg abgeschnitten. Die Platinen habe ich schon
angeschrägt.
Ist aber alles nicht so tragisch, selbst wenn die auf dem dahinter
liegenden Chip aufliegt, passt das noch alles gut. Siehe auch meine
Fotos weiter oben.
Gruß
Old-Papa
PS: 4 Platinen-Sätze sind noch da... ;-)
Otto schrieb im Beitrag #2597138:
> Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des> Displays zurück. Meins hat "nur" 320 x 234 Pixel. Das Conrad Teil hat> 800 x 600 Pixel.
Das wäre eine durchaus plausible Erklärung. Wo weniger Pixel sind,
können weniger aus der Reihe tanzen ;))
Gruss
Peter
Otto schrieb im Beitrag #2597138:
> Ich habe ein Rigol Ds1052e @100MHz. Da ist das Rauschen definitiv> weniger auffallend. Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des> Displays zurück. Meins hat "nur" 320 x 234 Pixel. Das Conrad Teil hat> 800 x 600 Pixel.
Ich glaube du hast es mit Owon SDS verwechelt, da sind es 800x600 pixel.
(waveform bereich 750x500, DIVs je 50x50pix).
Die Hantek/Tekway/Voltcraft geräte haben 800x480 auflösung
(waveform bereich 768x420, DIVs je 40x50pix).
Ob es schönner wäre "für das Auge" wenn Tekway auch mit 50x50pix pro
div arbeiten würde ist schwer zu sagen/geschmackssache.
Wer auf der arbeit bessere DSOs mit auseinandergezogennen DIVs
(z.b. Agilent DSOX mit 1,28:1 oder Tek DPO3xxx mit 1,925:1 !) benutzt
empfindet möglicherweise schon die 1:1 DIV ratio wie beim Owon/Rigol
"störend", die 1:1,25 beim Tekway sowieso.
Ahja Agilent DSOX hat ja auch 800x480 display, benutzt für die waveform
aber nur 640x400 pixel (DIVs je 64x50pix). Ein Tek DPO3xxx hat dafür
für waveform 770x400pixel (DIVs je 77x40pix).
Andererseits ist schon nett horizontal 20divs zu sehen (naja, 19,2),
es fehlen irgendwie aber die 800ps,400ps und 200ps in der zeitbasis
(oder mindestens noch eine stufe mit 1ns oder 500ps). Wobei mit
500ps/DIV sieht man auch den jitter etwas doll.
Intern (waveform bereich/buffer) arbeitet HanTekway mit 20x10DIVs,
also 800x500 pixel (warum auch immer). Owon soweit ich mich erinnern
kann macht 16DIV horizontal, vertikal aber wird alles gezeigt also
10DIV - also auch genau 800x500pixel. Das ist einer der gründe warum
ich Owon aussage "so viele pixel zu berechnen kostet zeit" kritisiert
habe. Mit 33% schnelleren cpu, extra gpu und 4mal so schnellen speicher
100mal langsammer die daten (auch 1/4 dessen was Tekway buffert)
schaufeln ist schon eine "kunst".
> Ich habe ein Rigol Ds1052e @100MHz. Da ist das Rauschen definitiv> weniger auffallend. Ich führe das auf die geringere Pixelzahl des> Displays zurück. Bei annähernd gleicher vertkaler Auflösung der> Y-Einheit (8bit) liegt es nahe, daß hier das Quantisierungsrauschen> mehr als doppelt so auffällig in Erscheinung tritt.
klar, Rigol hat 25x25pix pro DIV und HanTekway 50x50pix, so sieht
man auch also "doppeltes rauschen" beim HanTekway.
> Einziger Vorteil des höher auflösenden Bildschirms> ist, daß mehr textuelle Informationen Platz finden.
Schalte bei dem Rigol 2kanäle an, math und ref noch dazu und schon
wirst du nix mehr erkennen, hier durch die doppelte anzahl der pixel
ist schon angenehmer. Es hätten aber auch mehr pixel sein können.
( Ich weiss nicht, ob die nachfolgende Information bereits bekannt ist,
mangels besseren Wissens poste ich es einfach nochmal. )
Ich habe eben einen interessanten "Liebesbrief" vom grossen C aus der
Post geholt.
Darin wird auf einen Bug des DSO hingewiesen und gebeten, ein
Firmwareupdate zur Bereinigung des Mangels einzuspielen.
Konkret wird gewarnt: "Wird das Oszilloskop in der Einstellung 80ms/div
ausgeschaltet, kann es zwar wieder eingeschaltet werden, Einstellungen
am Gerät sind aber nicht mehr möglich."
War dieser Bug bereits bekannt ?
Tinman: Wie verhält es sich bei der von Dir netterweise bereit
gestellten Firmware - besitzt diese jenen Bug auch ?
Gruss,
Martin (der_nachbauer)
Martin Schröer schrieb:>> Konkret wird gewarnt: "Wird das Oszilloskop in der Einstellung 80ms/div> ausgeschaltet, kann es zwar wieder eingeschaltet werden, Einstellungen> am Gerät sind aber nicht mehr möglich.">> War dieser Bug bereits bekannt ?
ja, das ist auch der grund gewesen warum Hantek neue firmware
(wohl auf die schnelle) gemacht hat.
>> Tinman: Wie verhält es sich bei der von Dir netterweise bereit> gestellten Firmware - besitzt diese jenen Bug auch ?>
die firmware die ich gepostet habe ist 100% die selbe die Hantek
auf deren website und Conrad 2-3 tage später gepostet hat.
Es sollte wie gesagt primär der roll bug beseitigen. Es ist schon
eine kleine lüge mit den 80ns/div, eigentlich stirbt die firmware
(und lässt sich nur manuel über UART wiederbeleben) wenn die
timebase zwischen 40s/div bis 20ms/div steht und wenn in die
dso einstellungen (die jede 10sec automatisch gespeichert werden)
in einer dieser position gespeichert waren.
Aber nciht nur das, es gabs einfach einen generellen überlauf fehler
in der einstellung speicherung routine.
Wie auch immer, die auf die schnelle erstellte firmware beseitigt
zwar den einen bug bringt aber dann zwei neue. Insgesammt
habe 17 fehler/vorschläge gesammelt und HanTekway zu bearbeitung
übergeben.
Hier ein paar beispiele von dem was nciht geht:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Hallo,
ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer
eigenen Seite zur Verfügung gestellt:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)
Peter
Hannes Jaeger schrieb:> Mit der Sommerzeit-Umstellung wir der nächste Fehler kommen, man kann> nämlich nicht die lokale Zeitzone einstellen.
hehe, das liegt aber wohl am linux nicht an der firmware :)
Spass bei seite, seit zwei wochen liegt die liste da, habe
seit dem 2 mal angerufen und jede menge emails geschickt.
Eine nette maus hat mir noch verraten das auch Conrad terror
macht, sehr gut. Mehr als das kann ich nciht machen.
Eigentlich hatten die geplannt (bevor ich neue liste zugeschickt habe)
das digitale filter und der FFT full span bis zum 25 märz beseitigt
werden, jetzt werden die garantiert heulen das es zu wenig zeit gab
wegen den neuen fehlern.
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer> eigenen Seite zur Verfügung gestellt:
heh Peter kommt richtig in Fahrt. Wunderbar, danke!
> Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)
Übrigens, die DSOs senden auch die waveforms, das ist schneller
als screenshot. Man muss aber zum auswerten auch die settings
einlesen. Ich setze mich gleich hin und schreibe die infos
die ich habe zusammen.
Hannes hat ja auch etwas zum fernsteuern gesammelt, evt. findet
er auch etwas zeit.
Thomas R. schrieb:> Hannes Jaeger schrieb:>> Mit der Sommerzeit-Umstellung wir der nächste Fehler kommen, man kann>> nämlich nicht die lokale Zeitzone einstellen.>> hehe, das liegt aber wohl am linux nicht an der firmware :)
Ne, ne. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist das Linux im DSO auf
GMT eingestellt. Was man im GUI einstellt ist eigentlich die GMT-Zeit.
Aber, damit die Anzeige stimmt, stellt man die natürlich so, dass sie
die lokale Zeit anzeigt.
> Eine nette maus hat mir noch verraten das auch Conrad terror> macht, sehr gut.
Conrad dürfte ein paar mehr DSOs abgenommen haben als der gewöhnliche
eBay Verkäufer, und Conrad hat Personal in Asien.
> jetzt werden die garantiert heulen das es zu wenig zeit gab> wegen den neuen fehlern.
Es gibt da einen ganz einfachen Trick: Man baut einfach keine Fehler
ein. Das funktioniert nie 100%ig aber was Hantek da macht hat doch
ziemlich wenig mit professioneller Software-Entwicklung und ziemlich
viel mit hirnlosem Basteln zu tun.
Thomas R. schrieb:> Hannes hat ja auch etwas zum fernsteuern gesammelt, evt. findet> er auch etwas zeit.
Die einfachen 0x43-Kommandos habe ich. Die komplizierten 0x43-Kommandos
(DSO-Einstellungen, Messdaten, ...) ist eine andere Geschichte. Da kommt
ein Satz Rohdaten rüber. Ich hatte mal mit der Dekodierung der
Einstellungen angefangen, aber als ich mich zwischenzeitlich noch mit
dem Offset vertan habe, hatte ich schnell die Nase voll.
Die 0x53 Debugging-Kommandos habe ich mir nie angesehen.
Ich schau mal, ob ich was ins Wiki schreiben kann. Allerdings lohnt sich
die Arbeit erfahrungsgemäß nicht, da man zum Schluss doch der Depp ist,
der die ganze Arbeit macht und niemand sonst sich kümmert oder sein
Wissen teilt.
Hannes Jaeger schrieb:> Ich schau mal, ob ich was ins Wiki schreiben kann. Allerdings lohnt sich> die Arbeit erfahrungsgemäß nicht, da man zum Schluss doch der Depp ist,> der die ganze Arbeit macht und niemand sonst sich kümmert oder sein> Wissen teilt.
So, ich habe mal was runtergerotzt
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Ich will kein
Gejammer hören.
Hallo Hannes,
vielen Dank für den Artikel, der ist sehr nützlich. Vorallem der Code
für das Sperren des Bedienfelds, den benutze ich im Moment völlig
falsch.
Ich kann zu dem Bildschirm-Snapshot-Format ein bisschen beitragen. Beim
Protokoll bin ich noch am 'rudern', die Längenangaben stimmen in den
gesendeten Paketen nicht immer. Man muss also nehmen was kommt und darf
dann schauen wie man ein Bild draus macht. Darum habe ich bei meinem
Programm das umständlich über einen zweiten Prozess gelöst. Denn wenn
man Daten lesen will und das DSO sendet aber keine mehr, bleibt der
Prozess hängen. Mit einem gesendetem Reset vom Hauptprogramm kann ich
den Prozess wieder zum Leben erwecken. Leider kann Real Basic keine
echten Threads, darum der Umweg.
Peter
Hannes Jaeger schrieb:> http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll Ich will kein> Gejammer hören.
Gejammer nicht, bin dankbar. Habe da kleine änderungen vorgenommen,
0x43 ist eigentich debug protokol und 0x53 normales, wobei
das weisst du auch.
Ich kenne auch die quelle des unheils mit der VID:PID. Wie Du weisst
hat Tekway diese DSOs eigentlich entwickelt, als nachfolger deren
DST1000 (nicht B) reihe. Da die alten DSOs auch Samsung SoC (S3C2410)
benutzt hatten, hat Tekway einiges übernommen. Dazu gehören z.b. USB
treiber (DSO und PC), PC software und einige interne sachen in der
firmware. Alles an sich halb so schlimm, allerdings ist der usb-char
treiber (teil von Samsung S3C2410 SMDK geschrieben von MIZI Research)
schon als (Linux 2.4.18) und so wie du gemerkt hast sehr unsauber
geschrieben. Abhilfe könnte neu compiliereung sein, oder evt. update
von dem ganzen root/kernel auf die 2.6.30.4 wie bei den BM/BMV modelen
(afaik).
> man zum Schluss doch der Depp ist, der die ganze Arbeit macht> und niemand sonst sich kümmert oder sein Wissen teilt
Mit deiner aussage hast du eigentlich recht, manchmal gibts aber
zwei-drei andere Deppen die zeit investieren und dann wird interessant.
Hallo,
zur neuen "Werkskalibrierung" soll ein genauer und sehr steiler
Impulsgenerator eingesetzt werden. Peter hat das ja hier beschrieben:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Ich habe von Peter einige Unterlagen bekommen und auch den Link zu den
1nS-Impulsen durchgelesen. Dort hatte Wolfgang ja eine Platine
vorgestellt, die habe ich nachgezeichnet:
Beitrag "Re: Rechtecksignal mit Signalflanken < 1 ns erzeugen."
Wolfgang hat mir noch Einiges zu meinen geplanten Änderungen
gecshrieben, hier also der erste Entwurf.
Die Platine passt in ein Standard-Weisblechgehäuse (37X74X15mm), habe
das aber derzeit nicht da. Es kann also sein, dass ich da noch
Kleinigkeiten verschiebe.
Der Chip werde ich entweder als Sample oder von DigiKey beziehen, oder
hat hier wer noch welche in der Schublade?
Anbei zur Diskussion beide Versionen der Schaltpläne (einstellbarer
Impulsformer und Schmitttrigger) und die Platine, die für beide
Bestückungsvarianten entworfen wurde.
Gruß
Old-Papa
Thomas R. schrieb:>> Wie hast Du das gemacht?????>> hex editor, dso.exe geöffnet, nach "D0 07 00 00 00 00 00 00 A0 0F 00 00> 00 00 00 00 40 1F" gesucht. Der erste treffer ist die TIME_BASE_LIB> der zweite die TIME_BASE_LIB2 (das ist die tiembase für csv export> import)> Das gilt für ältere firmwares (oder für handheld)>> Bei dem Voltcraft (bzw den letzte 3 firmwares für bench) gibts> noch eine dritte timebase table, die TIME_BASE_LIB_125.>> Kann jetzt also nciht sagen ob die änderungen auch da rein müssen (ich> denke schon) oder ob es reicht nur in den anderen beiden zu ändern.> Wie auch immer, die änderung ist von D0 07 auf F4 01 damit man> 500ps/DIV timebase bekommt.>
halbe antworten bringen eh nix, habe also nach der dritten
TIME_BASE_LIB gesucht und etwas interessantes entdeckt.
Die letzten 2 firmware versionen haben TIME_BASE_LIB
und TIME_BASE_LIB_125. Die TIME_BASE_LIB wird von funktion
GetTimeBase248 aufgerufen während die TIME_BASE_LIB_125 durch
die funktion GetTimeBase125. Beide werden dann in der haupt
timebase berechnung routine, je nach ergebniss von
Dso_GetTimeBaseIs248, aufgerufen. Was das bedeutet ?
Naja ein blick in die beiden tabelen (man kann sich schon denken)
sagt alles :
TIME_BASE_LIB an (die ersten drei werte):
0x7D0 - 2ns
0xFA0 - 4ns
0x1F40 - 8ns
und die TIME_BASE_LIB_125 :
0x7D0 - 2ns
0x1388 - 5ns
0x2710 - 10ns
D.h. Hantek baut die firmware langsam um auf die 1:2:5
und nciht mehr 2:4:8 timebase. Das wird wol manche hier freuen.
Man kann natürlich die firmware jetzt schon dazu zwingen die 1:2:5 zu
benutzen, ich würde aber nicht unbedingt damit arbeiten - wenn die
fertig sind wird man dann auch sauber benutzen können - jetzt ist
hardcoded "Dso_GetTimeBaseIs248=1". Abgesehen avon ist weder FFT scala
noch CSV scala an die 1:2:5 angepasst.
Hallo Thomas,
das ist eine der schönsten Neuigkeiten, die ich in er letzten Zeit hier
gehört habe. Die 2-4-8-20-Stufung ist so bescheuert, dass es einem
wirklcih das Arbeiten mit diesem Oszi ziemlich verleidet hat. Da bin ich
ja dann mal gespannt.
Gruss Micha
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> ich habe an dem Programm für das DSO weiter programmiert, und auf einer> eigenen Seite zur Verfügung gestellt:> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/>> Also der Vollbildmodus auf einem 24" Monitor hat schon was :-)> Peter
Herzlichen Dank!
Dein Tool wird immer leistungsfähiger.
In Verbindung mit der Beschreibung des Hantek-Protokolls entsteht eine
prima Infrastruktur.
Gruß Thomas
Hallo, macht ihr mal in Software, ich habs da eher mit der harten Ware
;-)
Wenn meine Lieferung von DigiKey raus ist (und das Zeugs dann hier)
gehts an den LDO. Hier schonmal eine erste Studie... ;-)
Chip ist der MIC38300, wie weiter oben vorgeschlagen.
Old-Papa
Falls jemand von euch ein Altera JTAG cable hat und ein Voltcraft DSOs
oder Hantek/Tekway hw 1007x555583e9 (nicht 83e8!) würde ich mich
freuen wenn derjeniger einen dump von dem MAX II CPLD machen würde
(die sind nciht copy protected).
Hallo,
ich habe eine neue Version vom DSO-USB-Tool bereitgestellt:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
Die neue Version kann nicht mehr als die vorherige, aber das Abholen der
Bildschirmkopien geht jetzt bei mir im Moment ohne Fehler. Im Dauertest
sind es gerade über 3.800 und es lauft noch.
Peter
Hallo, ich brauche mal die Hilfe der USB-Port-Nachrüster:
Um meinen Adapter einzubauen, muss ich ja wohl an die Unterseite der
Hauptplatine rankommen.
Soweit bin ich schon:
- Gehäuse-Rückseite entfernen (4 Schrauben)
- Schirmung der Hauptplatine weg (5 Schrauben)
- Befestigung Hauptplatine an Blech (USB-Anschluß) weg (2 Schrauben)
- Elektronik von Gehäuse-Vorderteil lösen (5 "Blechschrauben")
(das Display ist vorne anscheinend nur eingelegt)
Damit komme ich nun an die 2 restlichen Schrauben, mit denen die
Hauptplatine noch befestigt ist.
Und jetzt bin ich vorerst am Ende meines Lateins.
Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel
entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),
oder bin ich völlig auf dem Holzweg?
Hattet ihr dazu im EEVblog Tipps und/oder Bilder gefunden, oder liegt es
an meinen begrenzten Zerlege-Erfahrungen ;-) ?
Danke für eure Tipps !
Thomas Sch. schrieb:>> Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel> entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),
ja, beides
Thomas R. schrieb:> Thomas Sch. schrieb:>>>> Muss ich nun noch die BNC-Buchsen lösen, oder gar die Flachbandkabel>> entfernen (soll ja nicht ganz ohne Risiko sein..),>> ja, beides
Hallo Thomas,
hast Du dazu noch Tipps (oder einen Link), mit welchen
Vorsichtsmaßnahmen und Hilfsmitteln ich die Flachbandkabel lösen kann?
(Eine Zerstörung wäre doch recht ungemütlich..)
Die BNC-Buchsen sollten nicht das Problem sein.
Danke, Thomas
Thomas R. schrieb:> einfach die braune Arretierung die das Flachbandkabel hält hochschieben> (2mm) von beiden seiten und dann das Kabel rausziehen.
Ich mache morgen das Gerät wieder auf (wollte erst mal sehen, ob es noch
funktioniert). Ohne das Lösen der Flachbandkabel wird das definitiv
nichts.
Drück' mir die Daumen :-)
Hallo Thomas,
das mit dem Lösen der Flachbandkabel ist kein Problem. Einfach diese
braunen Schieber links und rechts gaaaanz wenig hoch schieben (merkst Du
schon wenn die etwas ausrasten und sich lösen) und dann die Flachmänners
raus ziehen.
Rein ist deutlich fummliger, die braunen Schieber müssen halt oben
stehen (rutschen leicht etwas nach unten) und dann die Flachmänner
wieder an ihre Stelle reinfummeln. Wenn die Kontaktkämme fast nicht mehr
zu sehen sind, ist richtig. Dann die braunen Schieber wieder ein-zwei
Millimeter runter.
Am besten, die baust auch das Netzteil aus, dann kommt man dort viel
entspannter ran.
Gruß
Old-Papa
PS: Ich entnehme also, das USB-Dingens ist angekommen....
Old Papa schrieb:> PS: Ich entnehme also, das USB-Dingens ist angekommen....
Du vermutest richtig, die Lieferung kam schon am Montag an, Danke!
Aber der "Respekt" vor dem fast noch neuen Gerät bremste noch etwas.
Mit den hilfreichen Erläuterungen von Thomas und Dir (mit dem
Netzteilausbau wird es noch einfacher - ich muss nur alles wieder
halbwegs sinnvoll zusammensetzen, noch eine Waschmaschine brauchen wir
nicht ;-) )
wird das nun funktionieren.
Ich danke Dir und Thomas!
Hier mal einer dieser Stecker (ähnlich), das braune Teil kann man ein
wenig hochschieben und gaaanz wenig wegklappen. Der breite Stecker dann
genauso.
Gruß
Old-Papa
Erfolg! Der extra USB-Port rennt!
Die Variante von Old-Papa ist sehr elegant.
Mein Voltcraft behauptet nun auch, ein Hantek zu sein.
Hat noch jemand einen Tipp für einen passenden (Abmessungen) leiseren
Lüfter, oder ist die 2 x 47 Ohm-Variante die "schnellste" Lösung ?
Größere mechanische Umbauten möchte ich vermeiden ..
Danke!
Pustekuchen schrieb:> Aktuell habe ich einen anderen Lüfter eingebaut, etwa an der Position,> wie es Rudi am 4.3. 15:22 gezeigt hat. Er macht noch mehr Wind und ist> ebenfalls sehr, sehr leise. Die Kosten sind minimal.>> http://www.reichelt.de/Luefter/FAN-ML-6025-12-S/in...
Die Position ist sicher recht gut gewählt für eine ideale Kühlung.
Arbeitest Du auch mit gebogenen Gewindestangen, oder hast Du dafür eine
andere Lösung?
Thomas Sch. schrieb:> Arbeitest Du auch mit gebogenen Gewindestangen, oder hast Du dafür eine> andere Lösung?
Nein dafür fehlt mir die (Willens)Kraft :-)
Die vorderen Befestigungslöcher des ursprünglichen Lüfters habe ich mit
40mm Gewindebolzen (Innenbohrung+Zapfen) verlängert, dann mit einem
FR4-Streifen ca. 10mm Versatz für den 60mm Lüfter hergestellt und dann
noch einmal mit 10mm Gewindebolzen aus Kunststoff den Lüfter montiert.
Das soll den Trittschall ein bißchen mindern, kann aber auch entfallen.
Die entstehende Längendifferenz gleiche ich mit einer M3-Mutter aus;
Feinheiten beachten :-)
Im fertigen Zustand wird die Luft rechts angesaugt, über das Netzteil
gepustet und findet dann wieder ihren Weg nach außen (links oben).
Den ursprünglichen Zustand des Gerätes könnte ich jederzeit
wiederherstellen, falls mal ein Fall für die Gewährleistung auftritt.
Werden wir( ich) bald sehen, wenn meins ankommt!
Ich hatte es am 02.03. bestellt mit Lieferdatum
20.04., heute sehe ich aber das die es anscheinend
schon verschickt haben. Auch im Online Shop sind die
Scopes mit "Auf Lager" gelistet.
Philipp schrieb:> Sind die conrad oszis immer noch die 1Gs/200 hz oder haben die> inzwischen die richtigen kleineren im angebot?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass C* bei seinem Lieferanten
umbestellen wird. Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante
hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke
beschimpft, und wir 'Bastler' haben auch etwas davon.
Ich hoffe, dass die Neubesteller uns auf dem Laufenden halten, was nun
geliefert wird. Die Hilfsmittel sind alle am Anfang des Threads zu
finden.
Pustekuchen schrieb:> Die vorderen Befestigungslöcher des ursprünglichen Lüfters habe ich mit> 40mm Gewindebolzen (Innenbohrung+Zapfen) verlängert, dann mit einem> FR4-Streifen ca. 10mm Versatz für den 60mm Lüfter hergestellt und dann> noch einmal mit 10mm Gewindebolzen aus Kunststoff den Lüfter montiert.
Hallo Pustekuchen, hast Du vielleicht auch ein Foto?
(zur Unterstützung meiner Vorstellungskraft..)
Thomas Sch. schrieb:> (zur Unterstützung meiner Vorstellungskraft..)
Aktuell habe ich kein Foto, keine Kamera und eher das Gefühl, fast schon
zu ausführlich meine Lösung beschrieben zu haben.
Stell Dir vor, dass der vorhandene Lüfter in größerer Bauform ca. 50mm
weiter ins Gerät versetzt ist. So, wie bei Rudi, nur dass die
Gewindestangen direkt in die Befestigungslöcher des neuen Lüfters gehen
(kein Pertinax-Rahmen, sondern ein Versatzstück, was den Abstand der
Befestigungslöcher ausgleicht).
Thomas Sch. schrieb:> Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante> hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke> beschimpft, und wir 'Bastler' haben auch etwas davon.
Firmen, beziehungsweise die BWLer in Firmen denken nicht so. Es ist
durchaus möglich, dass dort schon ein BWLer ein Excelsheet quält, um
auszurechnen, wie viele Einnahmen Conrad angeblich entgangen sind, weil
die Kunden nicht teurere 200 MHz Oszilloskope gekauft haben.
Natürlich unter der völlig irren und hirnrissigen Annahme, dass jeder
Käufer der DSO-3062C ein 200 MHz Oszilloskop gekauft hätte, wenn das
DSO-3062C nicht hackbar gewesen wäre.
Pustekuchen schrieb:> Stell Dir vor, dass der vorhandene Lüfter in größerer Bauform ca. 50mm> weiter ins Gerät versetzt ist. So, wie bei Rudi, nur dass die> Gewindestangen direkt in die Befestigungslöcher des neuen Lüfters gehen> (kein Pertinax-Rahmen, sondern ein Versatzstück, was den Abstand der> Befestigungslöcher ausgleicht).
Ich danke Dir! (das Bild ist nun klarer)
Hannes Jaeger schrieb:> Thomas Sch. schrieb:>> Das Ganze ist für C* doch eine ungeplante>> hervorragende Werbeaktion. Endlich mal wird C* nicht als Apotheke>> beschimpft, und wir 'Bastler' haben auch etwas davon.
ehm, falsch. Conrad kümmert sich dreck um die tatsache das auch die
"aktuelle" firmware auf deren website fehelrhaft ist.
Auch wenn die nur 1000stk gekauft haben und ausdrucklich sehr günstig
kaufen wollten (wohl ohne support*) müssten die trotzdem sich sorgen
machen das kunden diese geräte zurückschicken werden nach dem die z.b.
solche bilder gesehen haben :
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Weil wenn die kunden es zurück schicken wird nix mit den 100k gewinn.
support* - es muss ohne support sein, egal ob Hantek oder Tekway,
kauft man 100stk darf man sich was wünschen (so sind z.b. die tracking
cursors implementiert, auf kundenwunsch). Hantek war aber gar nicht
interessiert diese fehler schnellstmöglich zu beseitigen, die wollten
es irgendwann in Mai machen da die gerade an den neuen modelen
herumbauen.
Erst als die gemerkt haben das nciht nur Voltcraft sondern auch deren
geräte den selben fehler haben kamm ein besseres datum (was mit vorsicht
zu geniessen ist, neue modele bleiben prio. 1)
>> Firmen, beziehungsweise die BWLer in Firmen denken nicht so. Es ist> durchaus möglich, dass dort schon ein BWLer ein Excelsheet quält, um> auszurechnen, wie viele Einnahmen Conrad angeblich entgangen sind, weil> die Kunden nicht teurere 200 MHz Oszilloskope gekauft haben.>> Natürlich unter der völlig irren und hirnrissigen Annahme, dass jeder> Käufer der DSO-3062C ein 200 MHz Oszilloskop gekauft hätte, wenn das> DSO-3062C nicht hackbar gewesen wäre.
durchaus, Hantek hat tatsächlich so gerechnet. Ich habe chinesische
BWLer für klüger gehalten, anscheinend sind die aber auch sehr
amerikanisiert - weil nur amis rechnen mit zahlen die es gar nciht
gibt/gab/jemals geben könnte oder wird.
Thomas R. schrieb:> ehm, falsch.
Mein Komentar hat sich eigentlich nur auf die Frage
Philipp schrieb:
> Sind die conrad oszis immer noch die 1Gs/200 hz oder haben die> inzwischen die richtigen kleineren im angebot?
bezogen.
Ich muss aber zugeben, dass eure Kommentare gut nachvollziehbar sind.
Am 20.03. habe ich im Conrad Frankfurt ein DSO-3062c bekommen.
Die Firmware entsprach bereits dem Stand der Conrad Webseite.
Es hat eine T 1G Seriennummer.
Ich schrieb:> Am 20.03. habe ich im Conrad Frankfurt ein DSO-3062c bekommen.> Die Firmware entsprach bereits dem Stand der Conrad Webseite.> Es hat eine T 1G Seriennummer.
Aha...
Da fahr' ich auch mal hin, vielleicht bekomme ich auch eines ;)
Aber sag mal, was fangen wir hier mit dieser "hochinteressanten" Info
an?
In den vorstehenden Beiträgen ging es unter anderem darum, ob Conrad die
Geräte noch in der hier fleißig diskutierten Variante verkauft.
Eventuell interessieren sich einige Leser auch für die Ausführungen der
Geräte, welche dieser Tage an die Kunden verschickt werden.
Mich interessiert es.
Deshalb freue ich mich wenn eventuell am Montag jemand sein neues Gerät
auspackt und kurz schreibt was er vorgefunden hat.
Welche Info Sie aus den Beiträgen hier entnehmen bleibt Ihnen
überlassen;)
Für die Statistik (heute geliefert):
- "T 1G"-Seriennummer
- 1GS/s laut Menu bei 4ns Zeitbasis
- im Backup finden sich ein paar "dst1202b"-Einträge mit Firmwareversion
2.06.3(111216.0) und ziemlich viele "dst1060b"-Einträge mit
Firmwareversion 2.06.3(120224.0)
Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Auch ich habe heute mein
DSO bekommen. Die Infos können dem Anhang entnommen werden.
Sieht also, nachdem was ich hier gelesen habe, so aus das immer noch die
patchbaren Geräte ausgeliefert werden.
MfG.
Frank
Frank D. schrieb:> dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Auch ich habe heute mein> DSO bekommen. Die Infos können dem Anhang entnommen werden.
Die Daten kann ich bestätigen. Ich hab meins am 23.3.2012 bei Conrad
bestellt und folgendes bekommen:
Hallo allerseits,
ich weiß nicht ob es jemanden interessiert, aber ich poste
mal die Frequenz-Response meines 5202B (Original, kein Umbau).
Mich interessierte insbesondere die Wirkung eines eingesetzten
Filter Files (tst).
Gemessen wurde einmal ohne ein tst-File, und mit verschiedenen
Filtereinstellungen mit tst-File.
Die Grafik ist wie folgt zu interpretieren:
dbohne = ohne tst-File
db10 = filter10
db15 = filter15
db20 = filter20
usw.
Die Y-Achse zeigt die Abweichung des Scopes vom Sollwert 0dBm in dB,
auf X ist die Messfrequenz in MHz aufgetragen.
Interessant ist, dass sich der 300MHz Filter (filter30)
mit der Messlinie aufgenommen ohne tst-File, deckt.
Höherfrequente Filter als 40 sind sinnlos, da deckungsgleich
mit 40.
Gemessen wurde mit kalibriertem Agilent E4422 Messsender.
Gruss
Peter
so, meines ist nun heute angekommen und ist auch ein 1GSample Modell
super!!!
gibt es wo eine wiki seite mit alen informationen schön aufbereitet,
oder muss ich mir den ganzen trhead von vorne durchlesen?
Old Papa schrieb:> Wenn meine Lieferung von DigiKey raus ist (und das Zeugs dann hier)> gehts an den LDO. Hier schonmal eine erste Studie... ;-)> Chip ist der MIC38300, wie weiter oben vorgeschlagen.
Hallo Old-Papa,
hast Du schon Neuigkeiten zum LDO-Projekt?
Ich melde schon mal Interesse/ Bedarf an.
Thomas Sch. schrieb:> Hallo Old-Papa,> hast Du schon Neuigkeiten zum LDO-Projekt?> Ich melde schon mal Interesse/ Bedarf an.
Ich schätze es gibt leichte Probleme. Den MIC
lötet man nicht ohne SMD Heissluft/IR Station
mit passendem Aufsatz bzw. SMD Ofen mit Rakel-Schablone..
@Thomas,
Nein, ich lag ein paar Tage flach....
Wird aber.
@Peter,
da möchte ich doch fast eine Wette eingehen, dass ich das mit meinem
Lötgeraffel hin bekomme. Einen USB-Controller in diesem Format habe ich
schon erfolgreich verwurstet.
Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.
Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen
schon.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> @Peter,> da möchte ich doch fast eine Wette eingehen, dass ich das mit meinem> Lötgeraffel hin bekomme. Einen USB-Controller in diesem Format habe ich> schon erfolgreich verwurstet.> Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.> Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen> schon.
Aha...so lockt man Dich heraus ;)))
Ja etwas kommerzielles empfiehlt sich da tatsächlich, denn
wenn man HF Konventionen nicht beachtet, ist die ganze
Performance des Chips für die Katz.
Gute Besserung
Peter
Old Papa schrieb
...
> Das geht freilich nur auf entsprechend layouteten Platinen.> Ich werde aber versuchen da was industrielles zu backen. Anfragen laufen> schon.>> Old-Papa
Hallo Old Papa,
eventuell ist der Platinennutzen von Jakob Kleinen interessant,
zumindest für die ersten Prototypen? Nur falls Du die Sammlung nicht
kennst. Nächster Abgabetermin ist übrigens diesen Freitag...
Beitrag "Platinensammler - Leiterkarten für 30ct/cm²"
Hast Du schon genügend von den Micrel Dingern bestellt, oder kommt ev.
Noch eine Sammelbestellung?
Grüße und auch von mir gute Besserung,
Rudi
Hallo,
wenn industriell, dann nur bei einem Fertiger, der mir auch (kostenlos)
das LaserStancil-Dingens mitliefert. Bestückt wird zumindest der (die
;-) ) Prototypen dann von einem Bastelkollegen in einer Fachhochschule.
Noch habe ich bei DK nicht bestellt, wer hätte denn Interesse?
Gruß
Old-papa
Update: Ich sehe gerade, der "billige Jakob" ;-) macht nicht mit
Sprintlayout. Und ich nur das.... Wird also nix.
Old Papa schrieb:>> Update: Ich sehe gerade, der "billige Jakob" ;-) macht nicht mit> Sprintlayout. Und ich nur das.... Wird also nix.
kann denn Sprint kein Gerber erzeugen? Soweit ich weis nimmt er auch
das.
Die Schablone braucht man doch aber nur für den Micrel, oder lässt Du
das Reflow löten?
Grüße,
Rudi
Hallo Rudi,
Gerber ja, aber die wollen da immer noch diese und jene Bedingung
erfüllt sehen :( Da ich noch nie industriell fertigen gelassen habe,
"wees ick nich wat die da so wollen" ;-)))
Und ja, wenn schon mit Schablone, dann auch alles und noch mal ja,
Reflow ;)
Old-Papa
Ok, dann machen wir doch mal Nägel mit Köpfen:
Kurz zur Erklärung für alle, die es in den letzten Wochen nicht
mitgelesen hatten:
Es geht um eine 3.3V Aufbereitung die den internen "Heizkörper" ersetzt
und zudem noch fantastisch gute (besser geht es nicht mehr)
Werte in Bezug auf Sauberkeit der Versorgung aufweist.
Der dafür notwendige Chip ist für Anwendung in Messtechnik und
Militär gebaut und besitzt schon aufgrund hochfrequenztechnischer
Erfordernisse eine für den Hobbynutzer unbrauchbare Bauform. Er ist
nämlich nur 4x6mm klein und das bei 28pins.
Will sagen, nur wer über entsprechendes Werkzeug verfügt wird
dieses Teil erfolgreich auf einer entsprechenden Platine verlöten können
(@OldPapa: Dir glaub ichs sofort, dass Du es gebacken bekommst ;))) )
Ergo ist es das Sinnvollste, eine Platine fertig bestückt anfertigen zu
lassen.
Last but not least zum Preis:
Dass der Chip selbst nicht so billig wie ein 78xx ist, dürfte klar sein.
Dazu kommt die Platine, die "Otto-Normal", ich betone es nochmal, nicht
oder nur unter erheblichem Aufwand selbst machen kann!
Wenn wir also 10 Leute zusammenbekommen, schätze ich den
Herstellungspreis irgendwo um die 20-25,-/Stck (Platine fertig
bestückt).
Unter 10 Stck. wird es wahrscheinlich niemand machen.
Und nun kommt die Gretchenfrage:
Wer hätte gern verbindlich so eine Spannungsaufbereitung um damit
die interne im DSO zu ersetzen?
Bitte PM an mich.
Gruss
Peter
Hallo Peter,
bei 25,- Euro ist der ganze Aufwand schon an der Grenze. Für 21,94
bekommt man bei DigiKey das Eval-Board (wenn noch MwSt drauf kommt halt
26,11)
Das Dingens ist allerding deutlich größer.
Damit sind wir bei der neuen Platine. ;-)
Ich hatte oben ja eine erste Studie vorgestellt, im Groben nach dem
Layout der Eval-Platine gestrickt (Eval-V1), nur etwas kleiner, und GND
zusammen gefasst. Ob das so gehen würde kann ich nicht sagen, etwas
Wärme wird der Wunderchip ja doch produzieren und die muss über die
Kupferflächen weg. Mein inzwischen überarbeitetes Layout sah vor, die
Platine nach oben einfach um 20mm höher zu machen, bei Bedarf kürzen
geht ja immer. Die Anordnung der BE sollte so halbwegs passen, ob in
wirklich, sieht man ja immer erst beim Vermessen des Prototyps.
Wenn Du das in die Hand nimmst, würde mir das einiges an Arbeit
ersparen, Du hast da auch etwas mehr Erfahrung (HF-Gesichtspunkte).
Bei ca. 15 bis 18,- Euronen würde ich mindestens 4 Stück abnehmen
(verbindlich), eignen sich ja auch wunderbar für mein Rubidium- und die
GPS-Normale.
Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.
Dazu hätte ich auch gerne mal den Bedarf gewusst. 4 Stück muss ich
mindestens machen, sonst lohnt der Aufwand nicht. Preislich würde das
auch so bei 25,- liegen (Version ohne HF-Übertragerohne Gehäuse und ohne
SMA-Buchsen), muss ich aber erst noch genau kalkulieren.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> bei 25,- Euro ist der ganze Aufwand schon an der Grenze. Für 21,94> bekommt man bei DigiKey das Eval-Board (wenn noch MwSt drauf kommt halt> 26,11)> Das Dingens ist allerding deutlich größer.
Genau da wollte ich drauf hinaus, das Eval Board.
Wenn wir 10 zusammenbekommen, bekomme ich mit ziemlicher
Sicherheit einen etwas besseren Preis (habe bei denen schon
viel bestellt) und es lohnt sich nicht, dass
jeder sich mit dem Zollgedöhnse herumärgert
und zusätzlich teures Amiland -> DL Porto zahlt.
> Damit sind wir bei der neuen Platine. ;-)> Ich hatte oben ja eine erste Studie vorgestellt, im Groben nach dem> Layout der Eval-Platine gestrickt (Eval-V1), nur etwas kleiner, und GND> zusammen gefasst. Ob das so gehen würde kann ich nicht sagen, etwas> Wärme wird der Wunderchip ja doch produzieren und die muss über die> Kupferflächen weg. Mein inzwischen überarbeitetes Layout sah vor, die> Platine nach oben einfach um 20mm höher zu machen, bei Bedarf kürzen> geht ja immer. Die Anordnung der BE sollte so halbwegs passen, ob in> wirklich, sieht man ja immer erst beim Vermessen des Prototyps.>> Wenn Du das in die Hand nimmst, würde mir das einiges an Arbeit> ersparen, Du hast da auch etwas mehr Erfahrung (HF-Gesichtspunkte).
Wenn Du ein Layout machen möchtest ok, aber das ist erstens
Arbeit und wie Du richtig schriebst, wissen wir dann beim ersten
Prototyp auch noch nicht, obs auch richtig funzt...
Also ich würde von meinem Standpunkt aus sagen, das lohnt nicht,
lieber das Evalboard nehmen und ein paar Euronen mehr zahlen.
> Bei ca. 15 bis 18,- Euronen würde ich mindestens 4 Stück abnehmen> (verbindlich), eignen sich ja auch wunderbar für mein Rubidium- und die> GPS-Normale.
Siehe oben.
> Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.> Dazu hätte ich auch gerne mal den Bedarf gewusst. 4 Stück muss ich> mindestens machen, sonst lohnt der Aufwand nicht. Preislich würde das> auch so bei 25,- liegen (Version ohne HF-Übertragerohne Gehäuse und ohne> SMA-Buchsen), muss ich aber erst noch genau kalkulieren.
Da habe ich das Board mittlerweile schon fertig und einen
Proto in Auftrag gegeben. Der wird dann gescheit durchgemessen und
dann wissen wir was wir haben.
Sag mir doch per PM wenn und was Du brauchst ;)
Wenn die Platine eintrifft (Korrekturboard) kann ich Dir Bescheid sagen.
Ich schätze das wird Ende kommender Woche sein.
Gruß
Peter
Old Papa schrieb:> Gerber ja, aber die wollen da immer noch diese und jene Bedingung> erfüllt sehen :
Das hast du aber bei jeden professionellen Fertiger. Ich bekomme heute
noch öfters Rückfragen von PCB-Pool...
Blöde Frage: Muss man nach dem 200MHz Upgrade (oder Downgrade vom 200MHz
auf 60MHz z.B.) danach eine Selbstkalibrierung machen um einen
Unterschied zu sehen?
Wie oft muss man das Gerät ein/ausschalten nachdem DSO-BW-Changer.exe
gelaufen ist? Einmal oder zweimal? Ich meine irgendwo gelesen zu haben,
dass zwei Neustarts nötig sind(?) Warum?
Was genau ändert sich nach dem Upgrade? Ich kann offenbar statt bis auf
4ns auf 2ns-Anzeige runtergehen. Ist das der einzige Unterschied an dem
ich erkenne ob es geklappt hat?
Und/oder wie würde ich das am besten messtechnisch überprüfen? Wenn ich
z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die
angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?
Danke!
Hallo allerseits,
ich bin jetzt auch im Besitz des DSO-3062C. :)
Backup machen hat wunderbar funktioniert, der Bandbreitenhack über USB
war dank des Tools auch kein Problem... Vielen Dank
Nun zu meiner Frage:
Ist es möglich mit dem Programm DSOExec die /tst datei (den test filter)
zu erstellen? Evtl so: echo "[filter] 45" >/tst
Habe leider noch keine Möglichkeit gehabt über Uart auf das System
zuzugreifen und suche grad nach einer Alternative.
Gruß Christian
Christian Moschner schrieb:>> Ist es möglich mit dem Programm DSOExec die /tst datei (den test filter)> zu erstellen? Evtl so: echo "[filter] 45" >/tst> Habe leider noch keine Möglichkeit gehabt über Uart auf das System> zuzugreifen und suche grad nach einer Alternative.>
echon isn echo geht schlecht (evt. doch, habe aber nur unsinn gehabt),
vergiss nciht remote command ist eigentlich schon ein echo.
Einfacher ist ein befehl aus dem :
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll
zu benutzen, z.b. "0x50 Datei senden" oder "0x60 Datei updaten".
Evt. kann es Peter http://www.mikrocontroller.net/user/show/pedre
es in sein tool http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ einbauen.
John schrieb:> Blöde Frage:
ja
> Muss man nach dem 200MHz Upgrade (oder Downgrade vom 200MHz> auf 60MHz z.B.) danach eine Selbstkalibrierung machen um einen> Unterschied zu sehen?
nein, aber die selbstkalibrierung ist notwendig damit dein gerät auch
vernünftig arbeitet.
>> Wie oft muss man das Gerät ein/ausschalten nachdem DSO-BW-Changer.exe> gelaufen ist? Einmal oder zweimal?
einmal
> Ich meine irgendwo gelesen zu haben,> dass zwei Neustarts nötig sind(?)
hast falsch verstanden, dies bezog sich in meinen postings auf
änderungen in logo usw. Hier irrelevant, siehe weiter unten warum
>Warum?
damit dso mit neuen modelbezeichnung startet und damit auch sich
entsprechend anpasst
>> Was genau ändert sich nach dem Upgrade? Ich kann offenbar statt bis auf> 4ns auf 2ns-Anzeige runtergehen. Ist das der einzige Unterschied an dem> ich erkenne ob es geklappt hat?
ja, da dieses tool keine änderungen in den logo / gerät namen,
damit sieht man nur anhand der funktionen.
>> Und/oder wie würde ich das am besten messtechnisch überprüfen? Wenn ich> z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die> angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?>
ja (unter umständen, man kann auch so bescheuert messen das es nciht
sichtbar wird)
Hallo Christian ,
du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool
dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.
Das mit dem Datei senden kommt noch, ich mache gerade die Sample-Daten
fertig, bin knapp vor dem ersten mal Speichern.
Peter
Danke für die schnelle Antwort, hatte mir schon so etwas gedacht :(
Die Testfilterzuschaltung in seinem Programm unterzubringen find ich
sehr gut. Bin mal gespannt wie seine Meinung zu dieser zusätzlichen
Funktion ist?!?
Ich werde mich jedenfalls mal etwas näher mit dem Hantek Protokoll
beschäftigen. Danke für den Tip.
Gruß Christian
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Christian ,>> du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool> dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.>
autsch ... ja natürlich, ich gehe besser noch ne stunde schlafen :(
> du kannst die Datei auf den USB-Stick kopieren, und mit dem DSO-Tool> dann per 'cp /mnt/tst /' kopieren.
Super, auf so eine einfache Idee bin ich gar nicht gekommen. schäm
Vielen Dank und macht weiter so!!!
John schrieb:> Wenn ich> z.B. an einem 100MHz Crystal (Sinus) messe, sollte sich da nicht die> angezeigte Rise-Time verkleinern nach dem Upgrade?>> Danke!
Hä? Rise-Time bei Sinus?
100Mhz Sinus sieht zumindest optisch auf jedem Oszi gleich aus. Ist halt
Sinus....
Old-Papa
Peter Krengel schrieb:> Genau da wollte ich drauf hinaus, das Eval Board.>> Wenn wir 10 zusammenbekommen, bekomme ich mit ziemlicher> Sicherheit einen etwas besseren Preis (habe bei denen schon> viel bestellt) und es lohnt sich nicht, dass> jeder sich mit dem Zollgedöhnse herumärgert> und zusätzlich teures Amiland -> DL Porto zahlt.
Ein besserer Preis wäre schon nicht schlecht. Zoll ist aber bei DK nicht
mehr, kommt aus NL und max. MwSt kommt noch dazu. Das wickelt aber alles
DK ab. Also so, wie bei Reichelt und Gedöhns ;-)
> Also ich würde von meinem Standpunkt aus sagen, das lohnt nicht,> lieber das Evalboard nehmen und ein paar Euronen mehr zahlen.
Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer. Ich hätte da
eher an was "LM78xx-plus-Kühlkörper-mäßiges" von der Größe her gedacht.
Das Evalboard wäre für meine anderen Zwecke auch zu sperrig. Klar, das
kann man auch radikal zurecht sägen, doch das ist Gefrickel.
Ich versuche also wahrscheinlich was Eigenes.
>> Ich kann mich dann auf die Fast-Schmitttrigger konzentrieren.>> Da habe ich das Board mittlerweile schon fertig und einen> Proto in Auftrag gegeben. Der wird dann gescheit durchgemessen und> dann wissen wir was wir haben.> Sag mir doch per PM wenn und was Du brauchst ;)> Wenn die Platine eintrifft (Korrekturboard) kann ich Dir Bescheid sagen.> Ich schätze das wird Ende kommender Woche sein.>> Gruß> Peter
Ok, wenns da ist, mess mal durch, dann können wir ja noch immer per PN
weiter machen. Ich selbst brauch von dem Fast-ST nur ein Stück, eilt
auch nicht.
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer.
Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.
Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?
50Hz schrieb:> Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.> Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?
Hä? Das ist kein Linearregler.... Gelesen hast Du aber schon den ganzen
Thread oder?
Old-Papa
50Hz schrieb:> Old Papa schrieb:>> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer.>> Menschen mit großen Ohren haben immer einen kalten Kopf.> Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?
Wenn man einen Elefanten in nen Porzellanladen stecken will, geht
schnell mal was kaputt. Warum sollte das bei Linearreglern anders sein?
(oder bei Schaltreglern)
Old Papa schrieb:> Tja, das EvalBoard ist aber einen ganzen Happen größer. Ich hätte da> eher an was "LM78xx-plus-Kühlkörper-mäßiges" von der Größe her gedacht.> Das Evalboard wäre für meine anderen Zwecke auch zu sperrig. Klar, das> kann man auch radikal zurecht sägen, doch das ist Gefrickel.> Ich versuche also wahrscheinlich was Eigenes.
Hallo Old-Papa,
wieviel könnte man denn aus Deiner Sicht vom Eval-Board wegnehmen?
38mm² ist doch recht gross. Im DSO ist zwar genügend Platz,
wahrscheinlich sollten die leitungen aber nicht zu lang werden.
Lass mal was von Dir hören, wenn Du mit Deinen Planungen für den
Eigenbau weiter kommst.
Danke!
Thomas Sch. schrieb:> wieviel könnte man denn aus Deiner Sicht vom Eval-Board wegnehmen?> 38mm² ist doch recht gross. Im DSO ist zwar genügend Platz,> wahrscheinlich sollten die leitungen aber nicht zu lang werden.>> Lass mal was von Dir hören, wenn Du mit Deinen Planungen für den> Eigenbau weiter kommst.> Danke!
Hallo Thomas,
es gibt von diesem Eval-Board mindestens zwei Revisionen, welche DigiKey
liefern würde, weis man nicht (Symbolfoto) Im Anhang die PDF zum Eval,
da kannst Du eigentlich alles der beiden Rev. sehen.
Ich habe an meinem Board noch etwas gefeilt, könnte schon fast passen
(s. Fotos). Die Platine ist derzeit 15x20mm, passt so ganz sicher ins
DSO. Muss allerdings erstmal sehen, ob ich die C in 0805 bzw. 0603
bekomme. Speziell die 10µ in 0805 sind schon rar (und sicher teuer)
Wenn ich ein LaserStancil dazu haben möchte, geht das bei einigen
Anbietern, aber Mindestbestellmenge wird sicher über 10 Stück sein.
Ich muss mal bei den Bastelkollegen fragen, einige haben schon dutzende
Platinen fertigen lassen (ich noch nie)
das ganze Projekt wird aber Step by Step durchgezogen, kann also noch
etwas dauern.
Old Papa schrieb:> Speziell die 10µ in 0805 sind schon rar (und sicher teuer)
Reichelt X5R-G0805 10/16 0,06 €
Wird also nicht den Rahmen sprengen.
X7R gibt es dort als 1206 für 0,07 €
X5 bzw. X7 waren doch empfohlen?
Grüße,
Rudi
Wat dat allet so gibt....
Als ich vor einiger Zeit gesucht habe, war bei den üblichen Verdächtigen
nix. 1206 ist zu groß oder ich müsste die Platine anpassen.
Old-Papa
Rudi M. schrieb:> Nachtrag, Du warst zu schnell ...>> X7R in 0805 gibts bei Darisus:> CVUF010K0805 - SMD-Vs-Ko. 10uF 6,3V 10% X7R 0805 0,36€>> Rudi
Ja, wenn die jetzt noch den Micrel hätten, das wäre nicht zum Aushalten
;-)))
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Ja, wenn die jetzt noch den Micrel hätten, das wäre nicht zum Aushalten> ;-)))
Ich glaube die machen das extra ;-)
Aber DK hat bestimmt die X7R...
Rudi M. schrieb:> Ich glaube die machen das extra ;-)>> Aber DK hat bestimmt die X7R...
Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds
vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin)
in die Spur schicken, mal sehen, was die für einen Preis aufrufen
würden. Sonderbestellungen habe ich bei denen schon öffter gemacht,
klappte immer.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds> vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin)
Ist das wegen der Versandkosten?
Vielleicht findet sich jemand der bei Farnell bestellen kann, 3.- +
Steuer für den mic38300
HBE-Shop 5,65 inkl.
RS 4,61 + St. die versenden bei Inet kostenlos, allerdings auch nur
gewerblich.
So würden zumindest die Versandkosten im Rahmen bleiben.
HTH,
Rudi
Rudi M. schrieb:> Old Papa schrieb:>> Ja, wegen der Micrel und der C will ich ja bei DK bestellen. Ab 10 wirds>> vielleicht auch besser ;-))) Alternativ kann ich ja mal Segor (Berlin)>> Ist das wegen der Versandkosten?>> Vielleicht findet sich jemand der bei Farnell bestellen kann, 3.- +> Steuer für den mic38300> ...> RS 4,61 + St. die versenden bei Inet kostenlos, allerdings auch nur> gewerblich.
Also sowohl Farnell wie auch RS Kundenkonto könnte ich bieten.
Wobei wenn es mehrere Interessenten sind Farnell natürlich die bessere
Wahl ist da 30% Billiger. Ab 5 pcs. Lohnt sich die Bestellung bei
Farnell darunter dann RS.
Gruß
Carsten
Na das hört sich doch gut an.
Ich werde jetzt mal einen günstigen Fertiger suchen, mein Klub-Kollege
hatte ja angeboten zu bestücken, das kommt dann langsam in Fahrt.
Platinen und Hühnerfutter ich, Mircel von Carsten (?) und bestücken dann
der Klub-Kollege. Ich funke ihn gleich mal an, glaube aber er ließt hier
mit, will ja auch so ein DSO, ich hatte es letzte Woche auf dem
Klubtreffen gezeigt. (Honi, bitte melden ;-)))
Old-Papa
Hallo,
ich habe jetzt mal bei einem mir empfohlenen Fertiger mit den
Bestelldaten gespielt:
Mind. 64 Stück werden gemacht (bei 14x20mm, wenn größer, dann weniger)
und kosten rund 55,- plus Porto. Pro Stück also unter einem Euro, aber
nur wenn die 64 auch weg gehen. Da habe ich eher Zweifel, wir sollten
zunächst mal mehr als 10 zusammen bekommen. Die überzähligen Platinen
kann ich mit verteilen oder für eine spätere Serie aufheben. Oder ich
mach die höher, ergibt bessere Kühlung.
Jetzt wäre wirklich mal die Zeit was halbwegs verbindliches anzugeben.
Bitte dazu per PN oder an "old-papa ät web punkt de" melden.
Die Dinger kann man auch für andere Projekte einsetzen. Immer dann, wenn
max. 5,5 Volt Eingangsspannung auf 1 bis 5 Volt Ausgang geregelt werden
soll. Also gerade für die (leider immer weiter um sich greifenden) 3,3
Volt-Projekte.
Old-Papa
PS: bei 14x35mm sinds dann nur 40 Platinen, der (Mindest)Preis bleibt.
Old Papa schrieb:>> es gibt von diesem Eval-Board mindestens zwei Revisionen, welche DigiKey> liefern würde, weis man nicht (Symbolfoto) Im Anhang die PDF zum Eval,> da kannst Du eigentlich alles der beiden Rev. sehen.>>
das eval board ist schon lustig, was DK liefert entspricht dem
schaltplan von rev1 und pcb von rev 2 (kein witz, habs hier).
Old Papa schrieb:>> Pro Stück also unter einem Euro, aber nur wenn die 64 auch weg gehen.> Da habe ich eher Zweifel, wir sollten zunächst mal mehr als 10> zusammen bekommen.
ach was, ich nehme schon 10stk.
>> PS: bei 14x35mm sinds dann nur 40 Platinen, der (Mindest)Preis bleibt.>
diese länge mag ich, abschneiden (falls sein) muss geht immer.
Hallo,
im Moment gibbet noch ein Problem: Der mir empfohlene Fertiger hat mir
noch nicht geantwortet, ob er ein Laser-Stencil mitliefert. Das ist aber
Bedingung, um diesen kleinen Mörkel "industriell" zu bestücken. Wenn ich
bei PCB-Pool fertigen lasse (liefern das Ding kostenlos mit), werden die
Platinen teurer (etwa 2,10 Euro bei 40 Stück). Mal abwarten bis
Montag....
Bisher liegen Vorbestellungen hier von:
Thomas-Sch = 2-3 Stück
Thomas-R = 10 Stück (schick mal eine Mail)
Gerd = 2 Stück
Sebastian = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)
Old-papa = 3 Stück
Honi = 2-3 Stück (er bestückt)
-----------------------
ca. 21 Stück
Ist also schon ein Anfang, wenn die Platinenproduktion (inlc.
Laser-Stencil) klar ist, rechne ich den tatsächlichen Ptreis aus und
schreibe jeden per PN oder Mail an.
@Charsten-Sch, ist das weiter oben angekündigte Angebot für die
Micrel-Beschaffung konkret?
Gruß
Old-Papa
PS: Nun sind wir hier im "Markt" wieder "OnTopic" ... ;-)))
Hi,
Old Papa schrieb:> @Charsten-Sch, ist das weiter oben angekündigte Angebot für die> Micrel-Beschaffung konkret?
JA - Sonst hätte ich ja nicht geschrieben ;-)
Wenn verbindliches Interesse Besteht kann ich gerne Bestellen!
Von den Platinen würde (je nach Preis) auch 3-5 nehmen, wobei aber erst
nur 2 pcs bestückt werden sollen. Die Restlichen wollte ich mir so
hinlegen falls mal bedarf (auch z.B. für andere Spannungen) oder teil
eines anderen Projektes da ist.
GRuß
Carsten
@Carsten,
feine Sache....
Hier noch ein paar Fotos (wurde danach gefragt) und ein
Schaltungsauszug.
Der Original-LDO hat 4 Anschlüsse, wobei 1 und 4 parallel liegen. Ist
also problemlos durch die 3-polige Version ersetzbar.
Ich habe meinen Lüfter so eingebaut, wie das hier viel weiter oben mal
gezeigt wurde, dazu noch den 7812 durch 7808 ersetzt (7806 ginge wohl
auch)
So angeordnet hört man nur ein leichtes Rauschen (wenn man das Ohr
dranpappt) oben kommt lauwarme Luft raus.
Den Micrel-LDO könnte ich ohne die beiden für die Spannungseinstellung
zuständigen R liefern (3,3k und 10k), so kann man auch andere Spannungen
(ab 1V) einstellen. Das restliche Hühnerfutter bleibt ja gleich.
Old-Papa
moin Thomas and all,
Was ihr hier auf die Beine stellt, ist sehr bemerkenswert!!!
ich bin im Begriff mir das Voltkraft DSO 3062C nachher beim Conrad
abzuholen, laut Verfügbarkeit, sollen noch 4Stck. auf Lager sein.
Nach dem ich mich hier gestern Abend fast 4Std. durch diesen Thread
gekämpft habe, hätte ich gerne noch eine Info über die
Widerstandsbestückung des LMH6552.
Wenn in dem 60MHz Teil, laut Schaltplan, ein Hantekboard rev 1.0.3
verbaut ist, ist die Widerstandbestückung von RX1_1/2 mit 365R 0,1%
statt 280R 0,1%für die Rückkopplung? Und die 2x Arrays mit 47R 1% statt
33R 1%?
Das heißt, die Bandbreite wäre ja dadurch begrenzt auf 60MHz?!?
Wenn ich dann die neue FW einspiele, müssten ja auch die
Wiederstandswerte am LMH6552 angepasst werden um die komplette
Bandbreite nutzen zu können, sehe ich das richtig?
Anbei mal ein Shot vom Ausschnitt des Schaltplans.
Gruß Michael
Hallo Michael,
ja, das letzte Quentchen kann man noch mit dem Verändern der R
erreichen. Doch ob das nötig ist, muss jeder selber entscheiden. Die
Dinger muss man erstmal beschaffen und dann auch noch verarbeiten.
Bauform 040x (Vermutung nach Fotos), da darf die Hand nicht zittern ;-)
Old-papa
Michael,
jein :)
Es sind an sich 3 filter:
- digital in der firmware <- abhängig von den modelnamen angaben
öffnen sich dann der filter, man kann auch selber weiter öffnen
trotzdem bleib -3db beim ~220MHz
( Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" )
- varicap im schaltplan könnte auch als filter benutzt werden, ist auf
jeden fall für 20MHz bw begrenzung, für höhere freq. hat HanTekway
darauf verzichtet.
- die ges. kapazität der parallel geschaltetet ADCs begrenzt die bw
sowieso, hier sind auch die R. Arrays von bedeutung. Die sollten auch
nciht zu klein sein sonst leidet die inearität, die firmware selber kann
aber einem bestimmten wert auch nciht mehr selbstkalibrierugn ausführen.
Wenn du ausgehend von 220MHz und 33R zurückrechnest und dann die 39R und
47R nimmst dann siehst du das bei dem 100MHz modelen max 180-190MHz bw
drin sind - auch wenn die bandbreite auf "200" durch die model
bezeichnung freigeschaltet ist.
Im prinzip werden auch nur noch serh selten (wenn überhaupt) 60Mhz
modele produziert, die meisten sind 100MHz oder sogar 200MHz
(bestückung) und nur durch das modelname selber begrenzt.
Michael D. schrieb:> Wenn in dem 60MHz Teil, laut Schaltplan, ein Hantekboard rev 1.0.3> verbaut ist, ist die Widerstandbestückung von RX1_1/2 mit 365R 0,1%> statt 280R 0,1%für die Rückkopplung? Und die 2x Arrays mit 47R 1% statt> 33R 1%?
Wenn das 60Mhz Board verbaut ist, dann stimmt deine Aussage wohl.
Bisher waren die Boards in den Voltcraft DSO aber -zum Glück für die
Besitzer- bereits 200Mhz Boards, die Filterung war rein in Software!
Kann also sehr gut sein das du gar nichts an der HW ändern musst um den
vollen Spielraum zu bekommen
Michael D. schrieb:> Das heißt, die Bandbreite wäre ja dadurch begrenzt auf 60MHz?!?
Selbst wenn die andere Widerstandbestückung verbaut ist bedeutet das
nicht zwangsläufig eine Bandbreite von 60Mhz. Mit der 200MHz Bestückung
hast du einen Bandbreite von ca. 220-230Mhz, ich habe ein 100Mhz Board
und habe eine reale Bandbreite von etwas über 180MHz kann mit
angepassten (SW) Filtern bis 420Mhz darstellen.
Michael D. schrieb:> Wenn ich dann die neue FW einspiele, müssten ja auch die> Wiederstandswerte am LMH6552 angepasst werden um die komplette> Bandbreite nutzen zu können, sehe ich das richtig?
wie gesagt, mit großer Wahrscheinlichkeit hast du dann schon die 200Mhz
Bestückung ohne etwas ändern zu müssen. FAls nicht hast du mit der
Originalbestückung trotzdem sicher deutlich mehr als 100Mhz vor dem
Eingriff! Erst wenn dir das nicht reicht müsstest du den Eingriff
machen.
Gruß
Carsten
Thomas R. schrieb:> - die ges. kapazität der parallel geschaltetet ADCs begrenzt die bw> sowieso, hier sind auch die R. Arrays von bedeutung. Die sollten auch> nciht zu klein sein sonst leidet die inearität, die firmware selber kann> aber einem bestimmten wert auch nciht mehr selbstkalibrierugn ausführen.>>
ehm ja, "... die firmware kann AB einem bestimmten Wert die
Selbstkalibrierung nicht durchführen da die abweichungen zu gross sind."
Ich habe einige arrays getestet, wenn ich richtig in erinnerung habe
waren 30R maximum. Habe auch versucht nachzuhelfen und ganze
eingangstuffe umgebaut (wie Rigol CA), dies hat auch nicht viel mehr
gebracht.
Um -3db bw auf über 250MHz zu erhöhen müssen die ADCs anders verschaltet
werden, z.b. mit ADV3219 um Relais zu ersetzen und signalpfade zu
splitten. Andererseits es ist nur 1GS/s DSO, da sind die 200MHz schon
gut genug. Muss man dann höhere bandbreite haben, geht auch mit dem
dig. filter öffnen bis 400MHz (-16db allerdings - zum betrachetn
reicht).
Old Papa schrieb:> Thomas-Sch = 2-3 Stück> Thomas-R = 10 Stück (schick mal eine Mail)> Gerd = 2 Stück> Sebastian = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)> Old-papa = 3 Stück> Honi = 2-3 Stück (er bestückt)> -----------------------> ca. 21 Stück
Das klingt doch gut. Ich würde auch sagen wir ca. 20eur investieren.
Stückzahl würde ich also vom Preis abhängig machen.
Die beiden R würde ich gerne bestückt haben. SMD herunter zu löten ist
einfach und sollte jeder, der sich eine andere Ausgangsspannung zusammen
löten will hinbekommen, da er dann ja sowieso SMD löten muss.
Von dem Fast-Schmiitttrigger würde ich auch einen nehmen. Habe da aber
etwas den Faden verloren: Wie ist der aktuelle Stand des Projektes und
gibt es schon eine Preisschätzung?
Lukas P. schrieb:>> Thomas-Sch = 2-3 Stück>> Thomas-R = 10 Stück (schick mal eine Mail)>> Gerd = 2 Stück>> Sebastian = 2 Stück (wenn max. 10,-/Stück)>> Old-papa = 3 Stück>> Honi = 2-3 Stück (er bestückt)>> -----------------------
Blitzlampe = 2 Stück
Lukas = 1-2 Stück
----------------------------
24 bis 27 Stück
> Die beiden R würde ich gerne bestückt haben. SMD herunter zu löten ist> einfach und sollte jeder, der sich eine andere Ausgangsspannung zusammen> löten will hinbekommen, da er dann ja sowieso SMD löten muss.
Das stimmt allerdings ;-)
>> Von dem Fast-Schmiitttrigger würde ich auch einen nehmen. Habe da aber> etwas den Faden verloren: Wie ist der aktuelle Stand des Projektes und> gibt es schon eine Preisschätzung?
Der Preis der nackten Platine wird wohl auch so um die 10,- bis 20,-
Euronen liegen. Die Platinen dazu bestelle ich mit den anderen mit.
bestücken muss jeder selber, ist ja bei dem Geraffel auch kein großes
Problem. Ich will aber erst noch ein Standard-Gehäuse (37x78x15mm)
kaufen, danach wird noch etwas angepasst.
Old-Papa
Hallo,
Ich habe ein paar Probleme mit der Software von Peter
(http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/) und meinen Hantek Scope:
Ich habe die Software gestartet, und bin aus versehen auf "Initialise"
gekommen, und nun reagiert mein Scope nicht mehr. Nach den Druck auf
initialise ist das Signal sofort vom Schirm verschwunden, und hat sich
auch nicht nach einer Wartezeit von ca. 30Min wieder gezeigt. Das DSO
lässt sich auch nicht mehr bedienen. Mehrmaliges Neustarten hat nichts
gebracht. Ich habe mich also aus meinen Scope ausgesperrt.
Nun meine Frage:
Kann ich das Scope irgendwie über den internen USB Port wieder zum leben
erwecken, oder muss ich die interne Serielle Schnittstelle benutzen?
Mfg
Pascal
Hallo Pascal,
das tut mir leid, hast du ein echtes Hantek oder ein Voltcraft?
Ich habe gelesen, dass es manchmal helfen kann beim Einschalten den
'Default Setup'-Knopf oft zu drücken, notfalls oft wiederholen.
Ansonst ist der UART-Zugang die komfortabelste Lösung.
Installiere dir auch das Reset-Tool von Thomas R.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/130963/DSOReset.zip
Zitat aus einem anderen Posting:
----------8<----------
> Was ist das Problem liegt es an der Software oder ist ein Hardware> defekt zu vermuten? Was kann ich noch testen gibt es eine Tastenkombi> die man beim Booten drücken kann um was zu sehen?>
eher an gespeicherten unsinn nach dem absturz, da hilft nur
die default setting taste oder über uart die /param/sav/run1kb* löschen.
Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,
die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot
(sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO
abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)
wird dein scope mit default einstellungen starten.
----------8<----------
Edit: Habe eigentlich das Reset-Tool für USB-Stick gemeint:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Peter
Hallo
Peter Dreisiebner schrieb:> das tut mir leid, hast du ein echtes Hantek oder ein Voltcraft?
Ich habe ein originales Hantek (20Mhz variante)
Peter Dreisiebner schrieb:> Ich habe gelesen, dass es manchmal helfen kann beim Einschalten den> 'Default Setup'-Knopf oft zu drücken, notfalls oft wiederholen.
Hat leider auch nichts gebracht...
Peter Dreisiebner schrieb:> Installiere dir auch das Reset-Tool von Thomas R.>> http://www.mikrocontroller.net/attachment/130963/D...> Habe auf die schnelle etwas gebaut, DSO über USB an PC anschliessen,> die DSOReset.exe starten und reset button drucken. Nach dem reboot> (sollte es automatisch, tut es nciht sofort dann einfach DSO> abschalten und wieder einschalten, der auto reboot hängt manchmal)> wird dein scope mit default einstellungen starten.
Funktioniert leider auch nicht... (das Tool stürzt ab)
Peter Dreisiebner schrieb:> Edit: Habe eigentlich das Reset-Tool für USB-Stick gemeint:> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Ich habe mir da jetzt die setfix.zip heruntergeladen, und dann die
beiden Dateien auf den USBstick kopiert, das hat aber auch nichts
gebracht. Der USB Stick steckte während des Bootvorgangs schon im Scope.
Naja, dann werde ich mal schauen, ob ich irgendwo ein Seriell zu USB
Wandler her bekomme
Pascal H. schrieb:> Naja, dann werde ich mal schauen, ob ich irgendwo ein Seriell zu USB> Wandler her bekomme
Das ist leider das einzige was dann wirklich hilft wenn keine anderen
Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden!
Mich hat es letzte WOche auch zum ersten Mal erwischt :-(
Als TIPP, evtl. hilft es dem einen oder anderen:
Ich hatte leider auch keinen USB Seriell Wandler mit 3,3V Out zur Hand
und war schon am Überlegen wir irgendwas aufzubauen das ich die +/-12V
Seriell auf 3,3V kompatibel bekomme um dann entweder mit der "echten"
COM Schnittstelle oder aber mit einem "normalen" USB Adapter zu
erbeiten.
Da ist mir eingefallen das es mit den USB PIC18 ja auch geht.
HAbe mit dann einen PIC18F14K50 genommen, 3,3V Regler dran (Power von
USB) und das CDC Demo von den Beispielprogrammen aufgespielt. Einzige
Änderung war anpassung der BAUDRATE.
Funktioniert tadellos, ist jetzt fest eingebaut.
Dies nur als kleiner Hinweis, da die Chance das jemand einen PIC mit USB
daheim in der Bastelkiste vielleicht etwas höher ist als das da ein 3,3V
FTDI rumliegt. Zudem kann man, sofern man DIP Pics da hat, das ganze
auch in 10Minuten auf Lochraster aufbauen...
Es muss nicht der PIC18F14K50 sein, es funktioniert jeder der 18F Pics
mit internem USB (Die 24er und 32er wohl auch, weiß nur gerade nicht ob
da auch ein Out of the COM Programm in den Files vorhanden ist)
Gruß
Carsten
Hallo,
Ich hätte nochmal eine Frage, wie ich mein DSO möglicherweise
wiederbeleben könnte.
Wäre es möglich einen Atmega mit 3,3V zu betreiben, welcher über UART
die passenden Strings an das Scope schickt?
Ich habe nämlich keinen Max3232 da, und auch keinen USB zu Serial
Adapter, und meine RS232 Karte im PC macht nur +-12V, und 5V Logikpegel.
Edit:
Könnte mir bitte jemand die Strings/den String schreiben, den mein
Atmega dann senden müsste?
Mfg
@Old-Papa
> ja, das letzte Quentchen kann man noch mit dem Verändern der R> erreichen. Doch ob das nötig ist, muss jeder selber entscheiden. Die> Dinger muss man erstmal beschaffen und dann auch noch verarbeiten.> Bauform 040x (Vermutung nach Fotos), da darf die Hand nicht zittern ;-)
Welche dinger meinst du denn? Die Arrays? Eigentlich sind die auf jedem
PC-Board verbaut. Mit dem Tausch der Teile, hast du natürlich Recht,
könnte anstrengend werden!
Die 280R habe ich mal recherchiert, die sind da etwas rarer.
@Carsten, @Thomas T.
Danke für die Info, jetzt bin ich um einiges schlauer!
Ich habe eben das neue Spielzeug ausgepackt und angeworfen.
Der eine oder Andere weiß ja wie das ist, erstmal spielen, dann lesen...
Der Bildschirm ist ja gewaltig, respekt! Nach dem Einschalten war alles
in deutscher Sprache. Der Lüfter ist nicht zu überhören. Nach eurer
Beschreibung hatte ich es mir aber schlimmer vorgestellt.
Nach den ersten Gehversuchen, ist mir da etwas aufgestossen: 1kHz
Probsignal lässt sich schön bis 80µs darstellen. Ab 40µs sehe ich keine
Flanke mehr, man kurbelt sich einen Wolf um wieder eine zu sehen.
Schön wäre, wenn die erste Flanke in der Mitte vom Grid bleiben würde.
Geht das irgendwo einzustellen, habe da nix gefunden!
Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick
gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet
ist?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:>> Nach den ersten Gehversuchen, ist mir da etwas aufgestossen: 1kHz> Probsignal lässt sich schön bis 80µs darstellen. Ab 40µs sehe ich keine> Flanke mehr, man kurbelt sich einen Wolf um wieder eine zu sehen.> Schön wäre, wenn die erste Flanke in der Mitte vom Grid bleiben würde.> Geht das irgendwo einzustellen, habe da nix gefunden!
tut es normalerweise, du kannst aber immer die horizontal
position drehknopf drucken, damit springt er in die null position.
Diese funktion gibts auch beim trigger, und signal position, beim
timebase verursacht der klick wechsel zwischen den fenstern in dual
window view.
>> Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick> gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet> ist?>
doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)
Thomas R. :
>> tut es normalerweise, du kannst aber immer die horizontal> position drehknopf drucken, damit springt er in die null position.
Und ja, tut es jetzt! Sehr komisch, ging voher nicht, hat wahrscheinlich
einen Schluckauf gehabt.
Das mit dem Druckknopf habe ich gerade herausgefunden! Wenn der horiz.
Geber gedrückt wird, springt die erste Flanke in die Mitte vom Grid...
schicke Einrichtung.
>> Diese funktion gibts auch beim trigger, und signal position, beim> timebase verursacht der klick wechsel zwischen den fenstern in dual> window view.>>> Ich habe auch gleich mal einen Shot von von der Sysinfo per USB-Stick>> gemacht. Gibt es da keine Meldung, wann der Ladevorgang vom Shot beendet>> ist?>>>> doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)
Na toll, das soll einer wissen. Danke Thomas, du scheinst ja mit dem
Hantek verheiratet zu sein. ;-)
BtW. Morgen mache ich mal einen Dump zur Sicherung. Bevor ich die neue
FW aufsetze, wolltest du vorher einen Blick darauf werfen, ob das i.O.
geht?
Oder kann ich das ohne Bedenken durchführen, nicht das das Teil danach
schlapp macht und ich dann da stehe wie der Pascal.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Welche dinger meinst du denn? Die Arrays? Eigentlich sind die auf jedem> PC-Board verbaut. Mit dem Tausch der Teile, hast du natürlich Recht,> könnte anstrengend werden!> Die 280R habe ich mal recherchiert, die sind da etwas rarer.
Auf einem PC-Board in 1%, kann sein oder auch nicht. Die 280er in 0,1%
ganz sicher nicht ;-)
Ich muss mal bei mir nachsehen, was verbaut ist. Aber erst, wenn ich das
DSO mal wieder offen habe ;-)
Old-Papa
Michael D. schrieb:>>>> doch doch, aber nicht im sys info, sys status :)> Na toll, das soll einer wissen. Danke Thomas, du scheinst ja mit dem> Hantek verheiratet zu sein. ;-)
oh gosch lieber nciht, ich habe schon so viele ex frauen und kinder,
> BtW. Morgen mache ich mal einen Dump zur Sicherung. Bevor ich die neue> FW aufsetze, wolltest du vorher einen Blick darauf werfen, ob das i.O.> geht?
dump schadet nie, wobei Conrad (naja, die mitarbeiter) weisst was
mit diesen geräten hier gemacht wird.
Du hast zwar die neueste firmware die angeblich den fehler mit total
absturz schon nicht mehr hat, ich würde aber nicht drauf wetten.
Der fehler beim Pascal ist an sich schon seltsam, schwer zu glauben
das eine init procedure sein DSO abgeschossen hat.
Am besten würde ich die seine /param/sav/run1kb* datei untersuchen,
er hat aber kein uart adapter und mit atmega wird er wohl nur nen
1
rm/param/sav/run*
machen wollen (ja genau, das hier Pascal).
Ahja, Hantek wird erst mitte April mit neuer firmware anfangen,
die sind zu beschäftigt mit neuen 4ch modelen. Sind nur mittlerweile
22 fehler/verbesserung vorschläge, wird also schnell gehen ^^
Thomas R. schrieb:> Der fehler beim Pascal ist an sich schon seltsam, schwer zu glauben> das eine init procedure sein DSO abgeschossen hat.
Ich vermute, dass es an der PC Software lag, da sobald ich auf den Knopf
gedrückt habe, das Signal vom Scope verschwunden ist.
Thomas R. schrieb:> Am besten würde ich die seine /param/sav/run1kb* datei untersuchen,> er hat aber kein uart adapter und mit atmega wird er wohl nur nen> rm /param/sav/run*> machen wollen (ja genau, das hier Pascal).
Zum löschen der Datei lasse ich meinen Atmega dann einfach 1x
1
rm /param/sav/run*
An das laufende Scope senden. Muss ich dann noch kurz warten, oder kann
ich das Scope dann sofort neu starten?
Was vielleicht auch gehen könnte: Ich versorge meinen MAX232 einfach mit
3,3V, dann kann ich ja das Scope am PC anschließen, und so auch die
Datei auslesen. Ich habe aber bedenken, dass ich mir dabei dann mein
Scope Schrotte, da der MAX232 dabei außerhalb seiner Spezifikationen
betrieben wird.
Ich müsste mal schauen, da ich dazu meinen Atmega8 verwenden will. Je
nachdem wie groß die Datei ist, könnte ich die Datei vielleicht im Flash
vom Atmega zwischenspeichern, und dann am PC mit meinen MAX232 auslesen.
Nur mal zur Info: Wie wäre denn das Kommando zum auslesen der Datei?
Mfg
Hallo Leute,
ich habe gerade ein wenig mit dem DSO gespielt.
Hantek hat da ein Easteregg eingebaut.
Wenn man die Tasten "CH1 MENU" + "F7" für länger als 5 Sekunden gedrückt
hält, dann erscheint eine einfache Version von Pacman.
Mit den Tasten "F1" -"F4" kann man steuern.
Ich hab keine Ahnung, wie man wieder zurück zum DSO-Modus kommt.
Ich habe kurzerhand das DSO neu gestartet.
Coole Sache
Pille
Christoph B.:
> Heute ist der 1 April ;-)
na ganz toll... :-)))
Moin auch,
@Pascal
auf euren Shots vom Inneren des DSO's sehe ich ständig einen
unbestückten Header, hatte das Teil noch nicht offen...aber könnte das
ein JTAG-Header zum Altera sein? BtW. was ist denn da verbaut, ein MAXII
?
Wenndem so ist, könnte man diesen auch über den Quartus-Programmer
erreichen!
Gruß Michael
ich noch mal...
bevor ich hier Mist baue, hätte ich gerne gewusst mit welchem Tool ich
jetzt hier einen Dump von der originalen FW machen kann.
Ich hatte Gestern und Heute hier so Einiges herunter geladen und dazu
auch gelesen, jetzt habe ich aber irgendwie den Faden verloren!
Also, ich hätte gerne zuerst meinen Dump, dann will ich das Ding mal
hacken.
Apropros hacken: Kann ich bei der originalen FW schon mal mit dem
"BW-Changer" auf 200MHz umstellen, oder ist das eher ungünstig?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> @Pascal> auf euren Shots vom Inneren des DSO's sehe ich ständig einen> unbestückten Header, hatte das Teil noch nicht offen...aber könnte das> ein JTAG-Header zum Altera sein? BtW. was ist denn da verbaut, ein MAXII> ?> Wenndem so ist, könnte man diesen auch über den Quartus-Programmer> erreichen!>> Gruß Michael
Hallo Michael,
das ist hier und im Paralelthread alles schon mehrfach beschrieben.
Ja und Ja und keine Ahnung...
@Pascal,
nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er
dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V
Solange wie Du hier diesen Fehler beschreibst, hättest Du längst ein
Ft232 beschafft und eine Platine bestückt (notfalls Lochraster bei den
paar Teilen).
Old-Papa
@Michael,
ja, 200er hack geht auch mit original-FW. Ich würde Dir wirklich
empfehlen den Therad komplett zu lesen (ja, ist lang, doch man lernt
fast alles zu dem Dingens daraus)
Old Papa schrieb:> nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er> dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V
Naja, ich hätte gemeint, dass man den MAX232 mit 3,3V versorgt, und laut
manchen Erfahrungsberichten im Internet, funktioniert der MAX232 dann
auch für 3,3V Signale.
Old Papa schrieb:> Solange wie Du hier diesen Fehler beschreibst, hättest Du längst ein> Ft232 beschafft und eine Platine bestückt (notfalls Lochraster bei den> paar Teilen).
Naja, am Samstag Abend bzw. heute am Sonntag ists schlecht mit teile
einkaufen (außer bestellen)...
Mfg
Zumindest mal ein Ansatz ;-)
geht aber auch nur sehr bedingt...
Zunächst ist zu klären was Du mit "zum PC" meinst. Dann muss Du den 232
ja versorgen, da sagt das Datenblatt einiges zu aus. Dann muss der 232
mit mind. 5 Kondensatoren beschaltet werden, die Größe hängt stark vom
verwendetet Typ ab (zwischen 0,1 und 10µF) Ohne geht garnichts.
Dann hast Du am TRX zwei Rs gezeichnet, als Spannungsteiler schonmal ok,
ob der 232 diese niederohmig treiben kann, null Ahnung (geht aber
wahrscheinlich). RXD könnte so gehen. Woraus willst Du den 232
versorgen? Extern mit 5V wäre schon besser, doch beim Verdrahten
höllisch aufpassen.
gruß
Old-Papa
Die MAX232 Schaltung liegt schon funktionsfähig vor mir. Als Vorbild
habe ich die folgende Schaltung benutzt:
http://home.arcor.de/dirk.milewski/media/3V3-COM_Interface.pdf
Ich habe nur keine BD547 Transistoren mehr da, sondern nurnoch den einen
BD139. Ich werde die Schaltung mal aufbauen, und mal mit meinen 2. Scope
testen.
Die Versorgung kommt aus meinen Labornetzgerät.
Old Papa schrieb:> Zunächst ist zu klären was Du mit "zum PC" meinst.
Damit meine ich die Verbinfdung vom MAX232 zum PC (TXD, RXD, GND)
Mfg
Pille schrieb:> Hallo Leute,>> ich habe gerade ein wenig mit dem DSO gespielt.> Hantek hat da ein Easteregg eingebaut.> Wenn man die Tasten "CH1 MENU" + "F7" für länger als 5 Sekunden gedrückt> hält, dann erscheint eine einfache Version von Pacman.> Mit den Tasten "F1" -"F4" kann man steuern.> Ich hab keine Ahnung, wie man wieder zurück zum DSO-Modus kommt.> Ich habe kurzerhand das DSO neu gestartet.>> Coole Sache>> Pille
Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.
schrieb im Betrag schrieb:> Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.
Aha, Du hast also noch einen original Grundig-Fernseher aus den 70er
Jahren, Deine Vinyl-Platten hörst Du noch mit dem Grammophon und Dein
"Handy" besteht aus ner Strippe mit 2 Büchsen dran.....
Nein? Nu, dann hast Du viel mehr "Chinaschrott" im Haus als Dir lieb
ist.
Oder lese ich hier was von Neid heraus?
Gruß
Old-Papa
"schrieb im Betrag (Gast)"
wenn ich schon den Autornamen lese, geht mir der Hut hoch!!!
Bei drei Wörtern auch noch ein Fehler drin, RESPEKT!
...und keine Eier in der Hose!
Mein Beitrag kann dann wieder gelöscht werden
Michael D. schrieb:> "schrieb im Betrag (Gast)"> wenn ich schon den Autornamen lese, geht mir der Hut hoch!!!> Bei drei Wörtern auch noch ein Fehler drin, RESPEKT!> ...und keine Eier in der Hose!>> Mein Beitrag kann dann wieder gelöscht werden
rüchtig. kann löschen tun
Old Papa schrieb:> schrieb im Betrag schrieb:>> Wenigstens etwas, wofür man den Chinaschrott gebrauchen kann.>> Aha, Du hast also noch einen original Grundig-Fernseher aus den 70er> Jahren, Deine Vinyl-Platten hörst Du noch mit dem Grammophon und Dein> "Handy" besteht aus ner Strippe mit 2 Büchsen dran.....>> Nein? Nu, dann hast Du viel mehr "Chinaschrott" im Haus als Dir lieb> ist.>> Oder lese ich hier was von Neid heraus?>> Gruß> Old-Papa
finde es immer wieder schön, wie schnell man die Leute zum Kochen
bringen kann, wenn man nur das eine Wort "Chinaschrott" nennt.
LOL.
schrieb im Betrag schrieb:> finde es immer wieder schön, wie schnell man die Leute zum Kochen> bringen kann, wenn man nur das eine Wort "Chinaschrott" nennt.
Kochen? Nö, sitze ganz entspannt mit Enkelin auf dem Schoß und beide
amüsieren sich wie Bolle über solche "Beträge". Mach weiter so, ich
besorg schon mal das Popcorn...
Old-Papa
Löschen geht auch...
Hallo Peter,
danke für den Link, hatte natürlich zuerst eine "0xff"...das
Universalfile umbenannt, wie vom Thomas beschrieben und jetzt habe ich
meinen Dump. Ist der komplett, wie oben im Shot angezeigt?
Kann das in der Form wieder zurück gespielt werden?
@Old-Papa
Gestern Abend habe ich vier Stunden hier gelesen, nach ca. 80 geöffneten
Links war dann der Input ins Gehirn am überlaufen, wenn du weißt,was ich
meine?!? Ab u. zu mal ein Link dahin wäre gut. Weißt du noch wo das
diskutiert wird?
"schrieb im Betrag (Gast)"
----------------------IGNORE--------------------blink blink blink...
Gruß Michael
Ok Peter, da kommen noch 2 Files dazu: blank.bin und mizi_tag.bin
laut Thomas existieren noch die Log's hier:
i2c.log
mult_adc.log
tdc.log
BtW. ich habe jetzt ein 1GSa 200Mhz Oszi allerding noch mit der
originalen Soft drauf!
Bis jetzt läuft alles recht stabil, Abstürze oder Freeser sind nicht
aufgetreten.
Anbei mal ein paar Shot's: Rechteck 16Mhz, 1:10, 50 Ohm abschl.
Dasselbe mit 32MHz ohne 50 ohm Abschl.
mehr gibt der Mega48 nicht her ;-)
Die Signale bleiben schön ruhig auf dem Bildschirm!
Ich muß sagen, für den Preis überzeugt mich der "Chinaschrott"!
Das Rauschen könnte natürlich weniger sein, ihr habt da ja schon was mit
der Stromversorgung am laufen, wie ich sehe...
Gruß Michael
Hallo,
irgendwer wollte einmal die gelbe Messzeile vom Autoset einblenden.
Sendet mal die 12 mit dem DSO-USB-Tool bei den Settings und Zeile 118
'CONTROL-MENUID. Bleibt bis man ein Menü einblendet.
Anbei ein Liste mit einigen Menü-IDs. Aber Achtung, nur weil Menüs
angezeigt werden können, reagiert das DSO nicht immer wie gewünscht.
Abstürze kommen oft vor wenn man das Menü bedienen will. Zumindest bei
mir, aber ich teste viel und das DSO verschluckt sich öfters dabei.
Peter
Edit: Zum Menü ändern, muss vorher eins sichtbar sein, es ändert sich
sonst nur intern.
Pascal H. schrieb:> Old Papa schrieb:>> nein, ein Max232 macht aus 5V +/- 12Volt (so in etwa), bei 3,3V macht er>> dann vielleicht +/- 9V, aber niemals 3,3V>> Naja, ich hätte gemeint, dass man den MAX232 mit 3,3V versorgt, und laut> manchen Erfahrungsberichten im Internet, funktioniert der MAX232 dann> auch für 3,3V Signale.Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
@Old Papa
Mit einem MAX232 bekommt man bei 5 Vcc Ausgangspegel von etwa +/- 9 V.
V24 (oder RS232) bedeutet nicht 24 V!
Hier mal ein kleines Python-Skript für die Leute die das Upgrade lieber
unter Linux (über den USB-Anschluss auf der Rückseite vom Gerät)
durchführen wollen. Man braucht PyUSB >= 1.0 dafür.
WICHTIG: Benutzung auf eigene Gefahr! Ich will kein Rumgeheule hören
wenn sich einer das Oszi "zerschiesst". Selbst wenn das passieren
sollte, über UART kriegt man das schon wieder repariert, aber
trotzdem...
http://randomprojects.org/wiki/Voltcraft_DSO-3062C#USB_.28Linux.29
Uwe.
Pustekuchen schrieb:> @Old Papa> Mit einem MAX232 bekommt man bei 5 Vcc Ausgangspegel von etwa +/- 9 V.> V24 (oder RS232) bedeutet nicht 24 V!
Doch und nochmal doch! In der Ursprünglichen Definition exakt so.
Computernetzteile liefern noch heute sehr oft die +/-12 Volt dafür, nach
außen gings dann mit sogen. LineTreibern (z.B. 75150, 1488 usw.) Später
wurde das u.A. mit den Max232 immer mehr aufgeweicht (weil denen für
echte +/-12 Volt häufig die Puste ausgeht), was zur Folge hatte, das mit
einigen Computern (Notebooks) z.B. keine Telefonanlage mehr programmiert
werden konnte. Erst als die Zielgeräte auch so tolerant (ich nenn das
eher windelweich) in ihrer Devinition waren, ging das wieder. Da war
aber das Ende von RS232 schon fast eingeläutet, USB im kommen.
Heute denkt jeder Jungbastler, Max232 sei das alleinige Bauelement,
dabei ist das sozusagen der Entwicklungsstand zum Abgesang.
Old-Papa
Hallo,
es ist euch wahrscheinlich eh schon aufgefallen, wenn man das Signal
vertikal um ein, zwei Stufen verschiebt, ändert sich die Darstellung
schon sehr stark. Anbei ein Bildausschnitt vom Probe Check Signal um 2
Stufen verschoben. Links oben glatt, rechts oben 'rauschig'.
Gibt es einen plausiblen Grund dafür?
Peter
Gute Nachricht: Mein Scope funktioniert wieder.
Ich habe es mit der Schaltung im Anhang wieder zum laufen gebracht.
Im Anhang sind noch weitere Bilder von meinen Aufbau.
Danke für eure Hilfe!
Mfg
Pascal
Hallo Pascal,
Pascal H. schrieb:> Gute Nachricht: Mein Scope funktioniert wieder.> Ich habe es mit der Schaltung im Anhang wieder zum laufen gebracht.> Im Anhang sind noch weitere Bilder von meinen Aufbau.
na super, auf die Idee das mikroE-Board dazu zu verwenden, wäre ich
nicht gekommen, ich habe ein gut abgelegtes EasyPIC3 :-)
Peter
@Pascal,
Glückwunsch! Wäre eine gute Gelegenheit gleich eine USB-UART einzubauen.
Platine kannst Du von mir haben oder was nach den Tipps hier im Thread
basteln.
Old-Papa
Hi Peter,
bei mir ist das genau umgekehrt, oder hattest du andere Einstellungen?
> Gibt es einen plausiblen Grund dafür?
evtl. kommt da die Kalibriereinstellung nicht nach, mal so geraten.
Ich habe noch ein Welec, da ist das auch der Fall, könnte ein
Softwareproblem sein.
Gruß Michael
Nochmal DANKE! an alle die mir geholfen haben.
Old Papa schrieb:> @Pascal,> Glückwunsch! Wäre eine gute Gelegenheit gleich eine USB-UART einzubauen.> Platine kannst Du von mir haben oder was nach den Tipps hier im Thread> basteln.>> Old-Papa
Ich hätte auch Interesse an einer Platine (am besten als Bausatz).
Was mich allerdings noch interessiert:
Wie viel kostet die Platine/(falls verfügbar) der Bausatz?
Mfg
Hallo Michael,
Michael D. schrieb:> bei mir ist das genau umgekehrt, oder hattest du andere Einstellungen?
nein, ist eigentlich egal welche Richtung, einmal glatt, einmal verkehrt
sozusagen :-)
> Ich habe noch ein Welec, da ist das auch der Fall, könnte ein> Softwareproblem sein.
ja könnte sein, ich habe mir gerade auch im Nachbar-Thread Gedanken zu
den Bildschirm-Samples gemacht:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Ich habe es im DSO-USB-Tool mal angepasst, die Werte sind so stimmiger.
Peter
@pascal,
Platinensatz nackich kommt für 1,55 per Brief ins Haus, schick mir mal
eine PN
Bausatz habe ich derzeit noch nicht ausgerechnet, Teile habe ich aber
alle da (ähm, USB-Buchse muss ich nachsehen). Kannst Du den Chip
händisch löten? Ist etwas fummelig, müssen aber nicht alle Pins
angepappt werden.
Gruß
Old-Papa
Hallo Leute, bin eher E-Technik-Anfänger und habe mehr zufällig das
DSO3062C erworben. Freue mich über diesen Thread.
FW: 120 224.0
auf 200MHz aufgebohrt
Mir sind da beim Ausprobieren ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.
1. Nach Einstellung im HORIZ MENU Seite 2 Zeit/Ab. (F3) auf Fein kann im
MATH MENU keine FFT mehr eingestellt werden.
2. Während der FFT kann im HORIZ MENUE Seite2 Zeit/Ab. (F3) nicht auf
Fein umgestellt werden.
3. In der FFT zeigen die Cursors imho falsche Werte für Frequenz, wenn
man am Drehknopf HORIZ die Anzeige streckt oder staucht.
Ich bin mir nicht sicher, ob dies an meinem Unvermögen/ Unkenntnis liegt
(sehr wahrscheinlich), oder echte Softwarefehler.
Im ersteren Fall bitte ich um Erklärung, im letzteren um Aufnahme der
Sachverhalte in die offizielle Fehlerliste.
MfG. Tester
Tester schrieb:> Hallo Leute, bin eher E-Technik-Anfänger und habe mehr zufällig das> DSO3062C erworben. Freue mich über diesen Thread.>> FW: 120 224.0> auf 200MHz aufgebohrt>> Mir sind da beim Ausprobieren ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.>> 1. Nach Einstellung im HORIZ MENU Seite 2 Zeit/Ab. (F3) auf Fein kann im> MATH MENU keine FFT mehr eingestellt werden.> 2. Während der FFT kann im HORIZ MENUE Seite2 Zeit/Ab. (F3) nicht auf> Fein umgestellt werden.> 3. In der FFT zeigen die Cursors imho falsche Werte für Frequenz, wenn> man am Drehknopf HORIZ die Anzeige streckt oder staucht.>> Ich bin mir nicht sicher, ob dies an meinem Unvermögen/ Unkenntnis liegt> (sehr wahrscheinlich), oder echte Softwarefehler.>
1 und 2 ist absicht da beide FFT und fine timebase zeit kosten.
3 ist bug seit 120112.1 - die cursor werte werden beim TB wechsel nciht
aktualisiert - dreht man aber am cursor position oder ändert cursor typ
sind die wieder aktualiesiert/ok.
Hallo,
ich habe mir das Voltcraft DSO auch gekauft wegen den Möglichkeiten, die
mir der Thread hier aufzeigte. Ich will es aber erstmal unmodifiziert
lassen, da ich ausschliessen will dass ich nicht ein Montagsgerät
erwischt habe und ich mir den Umtausch "verbastele". Und für meinen
Hobbyelektronikkram würde die Bandbreite auch reichen. Aber später
schliesse ich eine Modifikation nicht aus.
Was ich nur schreiben wollte. Zum Thema UART gäbe es vielleicht eine
elegante Variante. Wer bei eBay nach "Bluetooth TTL" sucht findet
Funkmodülchen für unter 10 Euro (es gibt auch deutsche Versender), die
per Bluetooth eine serielle Verbindung ermöglichen. Und die Dinger
arbeiten von Haus aus mit 3,3V. Man muss allerdings die Baudrate ändern.
Praktisch wäre dabei, man muss kein Kabel aus dem DSO herausführen. Was
ich allerdings nicht weiss, wie verträgt sich BT mit der Messelektonik?
Wenn man sich dadurch Störungen einfängt hat man wenig gewonnen.
Und ich selbst würde das Ding bei Nichtgebrauch gerne abschalten können.
Somit müsste ich wieder einen Schalter ans Gehäuse schnitzen und der
Vorteil wäre passe.
Nur, evtl. ist es genau das, was mancher hier sucht.
Zum Thema Alternativ-LDO. Was bringt der nochmal für Vorteile? Besseres
Rauschverhalten und weniger Wärme, wenn ich das richtig verstanden habe.
Oder?
-erl
Hallo,
wo wir gerade beim Thema Netzteilumbau waren... Ich habe gestern die
Abblockkondensatoren eingebaut wie von Peter hier
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
vorgestellt. Das Ergebnis seht Ihr auf den Screenshots.
Ich bin nun ja, erstaunt, es ist zwar nach dem Umbau nicht direkt
schlechter geworden, aber besser sieht das doch auch nicht aus?
An was könnte das liegen? Braucht man doch spezielle, gute
Kondensatoren?
Die SMD Teile waren bei mir 0805 vermutlich Mehrschicht, die 1µ sind X7R
Der 4700 ist ein 105° Typ, ebenso der 100µ auf der Lötseite (kein 220µ
wie im Text, war zu dick...)
Mit einen Analog Oszi direkt auf der (unbelasteten) 3,3V Leitung sah das
Rauschen schon etwas geringer aus als vor dem Umbau.
Was tun?
Danke für Eure Tipps.
Grüße,
Rudi
Rudi M. schrieb:> Ich bin nun ja, erstaunt, es ist zwar nach dem Umbau nicht direkt> schlechter geworden, aber besser sieht das doch auch nicht aus?>> An was könnte das liegen? Braucht man doch spezielle, gute> Kondensatoren?
Hallo Rudi,
das Blocken der HF-Spikes usw. ist nur ein Teil der
Massnahme gewesen. Es schadet zwar nicht und Du
hast sicher auch mit einem anderen Skop
gesehen, dass es sauberer als vorher ist, aber entscheidend
für weniger Rauschen im Signal ist nach wie vor der
100MHz Oszillator, den Du wohl nicht gewechselt hast.
Ich will mal so herum sagen, ein rauscharmer Oszi
bringt nichts, wenn man ihn mit "dreckiger" Versorgung
füttert. Anders herum bringt das Säubern der Versorgung
nicht viel, wenn der Oszillator rauscht wie ein Wasserfall.
Ob sich der Oszi-Wechsel allerdings für Deine Anwendung lohnt,
kann ich nicht entscheiden, das ist eine Frage, was man
reinstecken will...
Hattest Du eigentlich den Lade C (hinter der Drossel)
entsprechend vergrößert? Das ist ein wesentlicher
Bestandteil, auch der Elko direkt am Regler
macht eine Menge Mist weg.
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Hattest Du eigentlich den Lade C (hinter der Drossel)> entsprechend vergrößert? Das ist ein wesentlicher> Bestandteil, auch der Elko direkt am Regler> macht eine Menge Mist weg.>> Gruss> Peter
Hallo Peter,
ja, ich hab das gemacht was Du weiter oben beschrieben hattest (ohne den
Oszillator natürlich). Auch den einen Elko gegen einen 4700 ausgetauscht
und einen 100uF auf die Reglerpins.
Wenn das rauschen überwiegend am Oszillator hängt, bringt dann auch der
rauscharme MIC38300 ohne den neuen Oszillator nicht sehr viel? (außer
der Wärmeentwicklung natürlich)
Ich hatte Deinen Text oben schon so verstanden das sich das wenigere
Rauschen der Spannung auf dem Schirm bemerkbar macht.
Na ich bin mal gespannt auf die Ergebnisse nach den Regler Umbauten,
vielleicht hilft das besser, sonst muss doch noch ein andere Oszillator
rein...
Danke und Grüße,
Rudi
Rudi M. schrieb:> Wenn das rauschen überwiegend am Oszillator hängt, bringt dann auch der> rauscharme MIC38300 ohne den neuen Oszillator nicht sehr viel? (außer> der Wärmeentwicklung natürlich)
Ich denke ohne die Zeitbasis, also den 100MHz Oszillator rauszuwerfen
wird der MIC auch keine sichtbare Verbesserung bringen. Das Argument für
diesen Chip ist dann ausschliesslich das DSO etwas kühler zu machen.
Nur alle Massnahmen zusammen bringen wirklich messbare Verbesserungen.
Hiezu gehört dann konsequenterweise auch ein neuer "Werksabgleich" des
CPLD & FPGA Timings!
Wie gesagt, ich muss noch einmal davor warnen zu grosse Erwartungen
in die Umbauten insgesamt zu stecken. Es wird auch mit einem
rauscharmen VCXO der ja nicht zu knapp kostet, kein 16-Bit DSO draus!
Ich persönlich gehöre nun einmal zu den "Bekloppten", die das Letzte,
das kennt man ja auch aus anderen Bereichen (Audio, Auto usw.),
herausholen möchte....
Ob das alles sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt und muss eben
jeder selbst für sich entscheiden. Da möchte ich bitte kein Geheul hören
;))
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
das ein guter VCXO viel besser für die Genauigkeit der Frequenzanzeige
ist, leuchtet mir ein, aber Rauschen? Auch Jitter kann die Darstellung
heftig stören, aber noch mal, Rauschen? Was meinst Du damit? Da das am
VCXO-Ausgang ein Digitalsignal ist, kann doch Rauschen völlig Wurscht
sein. OK, vielleicht ist es für den neuen Werksabgleich (der nach allen
Umbauten anzuraten ist) auch besser ein sehr genaues Signal am FPGA zu
haben, doch inwiefern kann denn da ein Rauschen in den FPGA eindringen,
wenn dieser doch nur digital arbeitet?
Oder meintest Du eher Jitter (Phasenrauschen), das würde mir
einleuchten.
Das der Micrel mit allen anderen Maßnahmen zusammen mehr bringt, da
stimme ich Dir zu, doch auch alleine hat er seine Berechtigung.
Allerdings wird eine gewisse Zappelei an/auf den Oszikurven immer da
sein. Bei 8Bit ist ja nicht viel Spielraum zu entscheiden, ob der Punkt
nun ein Raster höher oder tiefer gesetzt wird. Ist bei CRT-Oszis
genauso, wird aber durch die Leuchtträgheit der Röhre glattgebügelt.
Ansonsten: Der preiswerte Fertiger hat noch keinen Laut gegeben, ob er
nun eine Laserschablone liefern kann oder nicht, wird dann wohl Richtung
PCB-Pool (mit "kostenloser" Schablone) gehen.
Ein paar Interessenten sind noch dazu gekommen, ich werde also erstmal
Platinen und Teile für 40 Stück ordern.
@Carsten: Schick mir mal ne PN, damit wir das Nötige zu den Chips von
Farnell absprechen können.
Old-Papa
8bit hin oder her, eins sollte man aber nciht vergessen - die
ADC clocks sind mit hilfe von FPGA generiert, deren qualität
(jitter) hängt durchaus vom eingangsclock.
Es werden auch 8 interleaved ADCs benutzt, da ist die clock
skew zwischen ADCs (und der jitter) besonders wichtig.
Mit eckelhaften clock (skew, jitter) und dem resultat ->
verbogenen werks und selbstkalibrierung und bescheidenen
netzteil kann die waveform distortion so gross sein das
sogar ein sauberes 80MHz sinus wie rechteck (oder anderes)
aussieht.
Old Papa schrieb:> Da das am> VCXO-Ausgang ein Digitalsignal ist, kann doch Rauschen völlig Wurscht> sein. OK, vielleicht ist es für den neuen Werksabgleich (der nach allen> Umbauten anzuraten ist) auch besser ein sehr genaues Signal am FPGA zu> haben, doch inwiefern kann denn da ein Rauschen in den FPGA eindringen,> wenn dieser doch nur digital arbeitet?>> Oder meintest Du eher Jitter (Phasenrauschen), das würde mir> einleuchten.
Gut, dann müssen wir wohl mal ;))) ---->
Also -> ein Quarz-Oszillator kann nicht jittern, denn
er arbeitet zunächst einmal analog (oder hast Du schon einmal ein
Quarz gesehen, dass Rechteckschwingungen macht?).
Das Quarz erzeugt zu seiner annähernd sinusförmigen Schwingung
auf der Sollfrequenz (die Geschichte mit Obertonanregung usw.
lassen wir hier mal aussen vor) Nebenschwingungen die
als geradzahlige Einheitswurzeln nach den Termen der diskreten
Fouriertransformation berechnet und somit auf der Zeitachse
dargestellt werden können. Um es kurz und
knapp zu sagen, der ganze Kram addiert sich auf die
Sollschwingung. Da diese Nebenschwingungen nicht nach der
Gaussschen Normalverteilung auftreten, kann man sie als
zufällig betrachten -> will sagen, das Ding rauscht. Warum und
wieso lasse ich jetzt mal offen, sonst muss ich noch einen
Vortrag über Thermodynamik halten (was ich tunlichst vermeiden
möchte).
Das ganze Mistsignal wird nun verstärkt und in die
Begrenzung getrieben, wodurch sich weitere Nebenprodukte
im Endeffekt zu einem Rechteck addieren und da wir
nun einmal in der Begrenzung sind, das Flanken-Jittern
verursachen. (Nun sind wir vom Rauschen zum Jittern gekommen).
Und das ist genau das, was unsere FPGA nicht vertragen kann
und deshalb unseren A/Ds (und einigem anderen mehr)
nicht eindeutige Schaltpunkte anbietet.
Nehmen wir aber nun einen Oszillator der
so aufgebaut ist, dass er bereits bei der Schwingungserzeugung
und später beim Begrenzen so wenig wir möglich Rauschen
hinzufügt, erhalten wir sauberere Schaltpunkte die weniger
stark jittern. :))
Gruss
Peter
Ok, die inneren Freundschaftsbeziehungen in den kleinen Quader hatte ich
eher nicht im Blick, ich meinte schon das was an Ausgang rauskommt.
Also die Flanken "Zittern", das stört dann schon sehr, Zustimmung ;-)
Bei Rauschen stellte ich mir Gezappel oben auf dem Dach vom (idealen)
Rechteck vor, das wäre weniger tragisch.
Leider sind gute VCXOs rar, teuer und wer sagt dem geneigten
Otto-Normal-Bastler schon, welcher gut und welcher VCXO gaga ist? Man
könnte sich am Preis orientieren, das kann aber auch voll in die Grütze
gehen. Du scheinst ja "Beziehungen zum Bernd" zu haben, kannst Du da
nicht mal ein "Forumspreis" aushandeln? So ab 50,- wäre ich dabei,
darüber nur nach Gehaltserhöhung.... ;-)
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Leider sind gute VCXOs rar, teuer und wer sagt dem geneigten> Otto-Normal-Bastler schon, welcher gut und welcher VCXO gaga ist? Man> könnte sich am Preis orientieren, das kann aber auch voll in die Grütze> gehen. Du scheinst ja "Beziehungen zum Bernd" zu haben, kannst Du da> nicht mal ein "Forumspreis" aushandeln? So ab 50,- wäre ich dabei,> darüber nur nach Gehaltserhöhung.... ;-)
Beziehungen würde ich es nicht nennen aber ich arbeite, wenn ich einen
solchen brauche, gern mit Axtal Oszillatoren, weil sie eben kein Schrott
sind und sehr gute Werte aufweisen. Leider hat das natürlich auch seinen
Preis und ich fürchte, dass ich ohne Deine Gehaltserhöhung auf taube
Ohren stossen werde :(
Ich weiss nicht, ob er noch welche für Amateure zu liegen hat.
Ansonsten,
d.h. wenn sie gefertigt werden müssen, käme es sicher darauf an, ob sich
ein paar mehr Interessenten melden.
Werde die Tage einfach mal unverbindlich anfragen und mich dann wieder
melden. Und zum Schluss betone ich nochmal: Bitte keine Wunder bezüglich
der Auswirkungen erwarten!
Viele Grüße
Peter
Ich weiß, es ist hier etwas Off-Topic, aber da wir ja alle ständig
von Scops sprechen, schreibe ichs doch mal eben:
In einem Karton schmachten bei mir im Moment noch zwei alte, uralte
Hameg HM307 vor sich hin und warten seit langem auf einen neuen
Netztrafo (alte Krankheit von Hameg).
Da diese 30VA Teile als Ersatzteil nicht mehr zu haben sind, kein
Wunder nach 35 Jahren, suche ich eine gescheite
Trafo/Ankerwickelei die mir 2 Stck., sozusagen nach Maß
bzw. Muster, zu erschwinglichen Preisen anfertigen kann.....
Hat jemand einen Tipp in der Richtung?
Schon jetzt herzlichen Dank!
Peter
Hallo Peter,
google mal nach Gerd Reinhöfer.
Ich habe zwar eine Trafowickelmaschine (Eigenbau, u.a. in Jogis
Röhrenbude vorgestellt), auch schon viel gewickelt (früher), doch jetzt
kaum noch Zeit für sowas.
(Aber wenn ich ein-zwei AXTALs bekommen kann.... ;-)))
Old-Papa
Sebastian ... schrieb:> @old-papa>> was kosten die Schaltregler denn jetzt ungefähr? Je nach preis würde ich> auch noch ein zwei mehr nehmen.>> Viele Grüße,> Sebastian
Kann ich erst heute Abend (oder Nacht) ausrechnen (sitze auf Arbeit...),
wird sich so bei etwa 10-12 Euro einpendeln.
Ich brauch dann noch von denen die keine Mail/PN geschickt haben eine
verbindliche Bestellung sowie die Lieferadressen und von mir kommt die
Bankverbindung (bei dem Gesamtrahmen muss ich Vorkasse machen, versteht
ihr sicherlich)
Gruß
Old-Papa
PS: Heute Abend/Nacht liste ich nochmal alle eingegangenen Bestellungen
auf.
Hallo Pascal,
ja, habe ich eben bekommen (lag im Spam)
Neben 2-3 anderen lag noch eine Mail im Spam, in der nachgefragt wurde,
ob hier zwei verschiedene MIC38300-Platinen behandelt werden.
In der Tat hatte ja Peter Krengel am 29.3./7:09 Uhr ein Projekt
angeboten, ein paar Beiträge später (29.3./11:38) aber klar gestellt,
dass er dieses EVAL-Board von Micrel (via DigiKey) meinte.
Ich habe mich daraufhin zurück gezogen, da mir diese Evals zu groß sind
und hatte meine eigene Platine vorgestellt.
Im weiteren Verlauf habe ich natürlich von meiner Platine gesprochen
(ähm, geschrieben) ;-)
Ich denke, wer sich bei Peter mit PN gemeldet hat, meint das Eval und
wer sich bei mir mit einer PN gemeldet hat meint mein Board. Einige User
haben aber nur im Thread Interesse bekundet, die sollten sich zur
Sicherheit noch per PN zum jeweiligen Projekt melden (also bei Peter
oder mir)
Nachher kommt die Liste.... (muss erstmal ins Brot beissen) ;-)
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Nachher kommt die Liste.... (muss erstmal ins Brot beissen) ;-)> Old-Papa
So kanns gehen, man ist ja schon zufrieden, dass man nicht "ins Gras
beisst"....
Will sagen, mich hats dann gestern etwas umgeworfen. Der alte Kadaver
läuft manchmal nicht mehr richtig rund ;-)
Egal, hier die Liste nach Stand heute. Ich hoffe, dass ich nichts
übersehen habe, wenn doch, bitte laut rufen ;-)
Wie zu sehen fehlen fast durchgängig die Adressen, die brauch ich
natürlich noch.
Ich werde also erstmal für 40 Stück ordern, mal sehen, was alles in
allem dann für Preise aufgerufen werden.
Die Chips macht Carsten bei Farnell, seinen Preis kenne ich noch nicht.
Das Hühnerfutter mach ich bei Reichelt pder DK (muss eh da mal was
bestellen) und die Platinen bei PCB-Pool (wenn die Seite wieder geht)
Gruß
Old-Papa
PS: Sind eigentlich alle USB-UART-Platinensätze angekommen?
Hallo,
meine Bestellungen sind raus. ;-)
PCB-Pool die Platinen (mit Laserschablone) Gesamtsumme: 136.57 EUR
Bei Reichelt das Hühnerfutter und die 3poligen Stecker rund 40,-
Macht zusammen erstmal 176,57
Nach Lehrer Lampe geteilt durch 40 Platinensätze ergibbet: 4,41 Euronen
/ Stück ohne den Micrel.
Den beschafft ja Carsten, er hatte so um die 3-4 Euronen angekündigt.
Summa-summarum bleiben wir knapp unter 10,-. Porto&Pack an Euch kommt
dann noch dazu, je nach gewünschter Lieferart (Paket wäre versichert)
Gruß
Old-Papa
Peter Dreisiebner schrieb:> Sind die IDs denn über die Firmwareversionen gleich?
Keine Ahnung. Wenn ich raten müsste, dann würde ich, weil es sich um
Hantek handelt, raten, dass sie es nicht sind.
> Ich wollte die> Menünamen schon in das DSO-Tool aufnehmen, hatte aber die Befürchtung> das die IDs nicht lange gültig sind.
Ich würde es machen. Lieber für ein DSO richtig, als nichts für alle.
Sollen sich die "Kunden" doch beschweren wenn es nicht stimmt.
Hi,
Old Papa schrieb:> Nach Lehrer Lampe geteilt durch 40 Platinensätze ergibbet: 4,41 Euronen> / Stück ohne den Micrel.> Den beschafft ja Carsten, er hatte so um die 3-4 Euronen angekündigt.> Summa-summarum bleiben wir knapp unter 10,-. Porto&Pack an Euch kommt> dann noch dazu, je nach gewünschter Lieferart (Paket wäre versichert)
Ja, der Mircel kommt dann halt auf das was er aktuell zum
Bestellzeitpunkt bei Farnell kostet + Einmal Farnell Porto.
ICh schaue mal, evtl. macht es Sinn wenn ich kurzzeitig OP Adresse als
(alterantive) Lieferadresse ins System Eintrage, dann sparen wir uns das
interne hin und her Schicken und alles schlägt Zentral an einem Punkt
auf.
Lieferzeit bei Farnell in der Woche. i.d.R. 12-24h ;-)
@OldPapa
ICh hatte dir die Tage schon eine PN geschrieben.
ISt die Angekommen (Weil du mich auf o.g. Liste jetzt nicht mit
aufgeführt hast)
Gruß
Carsten
Hallo,
heute mal ein neuer Stand: (s. PDF)
Von einigen Usern fehlen mir noch Adressen. Die Kontodaten schick ich an
jeden per Mail sowie ich den Gesamtpreis für die Micrels von Carsten
erhalten habe.
Wenn in der PDF was fehlt oder falsch ist (bin auch nur ein Mensch...)
bitte per PN oder direkt per Mail melden
Mail: old-papa(ät)web-punkt-de
Gruß
Old-Papa
Hallo,
noch passt alles mit der Stückzahl, wenn ich nicht irgendwas übersehen
habe.
Stand heute habe ich die Liste nochmal aktualisiert. Wie ihr seht,
fehlen noch einige Adressen....
Gruß
Old-Papa
Nochmal eine Aktualisierung:
Die noch fehlenden Adressen kommen noch. Carsten hat meine Bestellung
erhalten, die Platinen sollen am 19.4. fertig sein. Dann bei Honi
bestücken, das wird also noch im April mit der Lieferung an Euch was
werden. (So Gott will ;-))
Old-Papa
Hier noch der letzte Stand der Platinen, so wie sie geliefert werden
(sollen....)
Einen Fehler hatte ich noch in der Bestückung, ist behoben ;-)
Gruß
Old-Papa
Hi,
kleines Update zur MIRCEL Aktion.
Die wichtigsten Bauteile sind bestellt und die Mircel werden wohl Morgen
schon bei Old Papa auflaufen.
Wir (OldPapa und Ich) sind lediglich noch hinsichtlich des
Spannungsteilers zur Einstellung der Ausgangsspannung am Überlegen.
Im Schaltplan vorgesehen ist ja Aktuell die Kombination 23K mit 10K was
auf 3,3V Ausgangsspannung herausläuft. Formel: Ua =(1+(R1/R2))*1V
23K Widerstände sind aber für uns momentan nicht Verfügbar, so das der
nächste gängige Wert 23K2 ist.
Damit kommen wir auf eine nominelle Ausgangsspannung von 3,32V
Das LAyout ist ja schon raus, so eine Serien- oder Parallelschaltung zum
möglichst genauen erreichen der Werte nicht in Betracht kommt.
Alternativ habe ich deshalb die Widerstandskombination 56K / 24K3 in
Betracht gezogen, welche Nominell tatsächlich auf 3,30V herauslaufen
würde. Dazu habe ich die Überlegung angestellt hier anstelle der
vorgesehenen 1% Toleranzen auf 0,1% zu gehen um noch genauer zu werden.
Wobei die 0,1% Widerstände natürlich deutlich mehr kosten (faktor 10-20)
Im Moment stellt sich daher die Frage welche der drei von uns in Auge
gefassten Widerstandskombinationen wir Auswählen sollen.
23K2 zu 10K 1%, nominell 3,32V, Worst Case 2,274V bis 2,367V - ODER:
56K zu 24K3 1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,259V bis 2,351V - ODER:
56K zu 24K3 0,1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,2999V bis 2,3091V.
Funktionieren würden alle drei Kombinationen!
Temperaturverhalten ist jetzt nicht berücksichtigt, bei den 1%
Widerständen ist das nicht angegeben, bei den 0,1% habe ich eine Angabe
von 25ppm/C
BEi der ersten Variante habe ich nominell einen Offset von 0,2V, aber
eine kleinere MÖGLICHE Streuung als bei der zweiten Variante. (Wie
gesagt, die Streuung ist möglich, wobei es sich um einen STATISCHEN Wert
handelt der sich irgendwo zwischen diesen Grenzen einstellt, abhängig
von der REALEN WERTIGKEIT der Widerstände, es handelt sich NICHT um
Schwankungen der Spannung im Betrieb... Zu Spannungsänderungen im
Betrieb durch Temperaturschwankungen habe ich bei diesen leider keine
Angabe.
Zur DRITTEN Variante brauche ich wohl kaum Angaben machen, Vorteil ist
hier das wir hier auf jeden Fall eine sehr präzise Spannung haben und
reine bekannte (kleine) Temperaturdrift. NAchteil ist hier das diese
Widerstände deutlichmehr Kosten. Die Wahl dieser Widerstände würde mit
Mehrkosten von 92 Cent/pro Modul zu Buche schlagen.
(es geht auch sogar 10ppm/c und/oder 0,05% Toleranz, aber das wird dann
langsam sehr teuer, dann kostet ein einzelner Widerstand schon 2,50 Euro
und mehr)
Daher die Fragen zu den Beiden Themenbereichen an die Runde:
1.) HAben wir Vor- oder Nachteile übersehen?
Was spricht aus eurer Sicht für oder gegen die einzelnen Kombinationen.
2.) Wie würde EURE Wahl ausfallen?
Welche Kombination würdet Ihr euch wünschen?
Wie sieht es mit den Zusatzkosten aus? Gewollt ja oder nein?
(Die Kombinationen 1&2 liegen Preislich so gut wie gleich, Unterschiede
maximal im Bereich von 0-3 cent/Baugruppe)
Wenn sich jeweils mehrere Personen für eine Variante aussprechen ist es
sicher auch denkbar das wir zwei Varianten anbieten, entweder das
tatsächlich zwei Bestückungsvarianten gewählt werden, oder aber das alle
Bugruppen mit der billigen Variante Bestückt werden und das die "teuren"
Widerstände dann optional ausgetauscht werden können. Je nach Stückzahl
werden die dann Mitgeliefert oder wenn es nur sehr wenige Baugruppen
sind wo Änderungen zu machen sind dann wird sich sicher auch OldPapa
dazu überreden lassen das noch selbst zu machen.
Gruß
Carsten
Hallo Carsten,
ich kann das nicht beurteilen, würde aber Variante 3 nehmen, "wenn
schon, denn schon". Bin aber mit jeder anderen Variante auch zufrieden.
Peter
Hallo,
ich wäre sehr für die genauere Variante, 92 cent mehr wäre mir das wert.
Wir habe hier ja ein gutes und nach aller Modifikation auch hochwertiges
Messgerät, da sollte man nun bei 92 Cent nicht kleinlich sein.
Die Micrels sind bestellt und "im Zulauf", wenn die Rechnung und die
Rechnung der Platinen hier sind, mach ich den Gesamtpreis pro Modul. Das
wird aber dennoch so bei 10-12 Euronen bleiben. Ich will damit nichts
verdienen und der Kollege der (nach Feierabend) bestückt
(proffessionelle Anlage), macht das sicher auch "für lau". Ich hoffe
nicht, dass wir in seiner Bude was hinlegen müssen, wenn doch, sollte
sich das in Grenzen halten.
Gruß
Old-Papa
PS: Werde mich ein paar Tage zurück halten müssen, Brille zur Reparatur
und iche blind wie ne Termite ;-)
EDIT:
Eine wichtige Frage habe ich jetzt ganz verpennt, wobei die sich jetzt
speziell an die Experten für die INNEREN WERTE des Skopes Richtet:
In erster Linie Thomas R aber evtl. auch Peter Krengel und falls es gibt
noch weitere die sich schon intensiv mit der Signalaufbereitung
auseinandergesetzt haben:
Hätten die Unterschiede in der Spannung überhaupt Einfluss auf das
Gerät? Ich habe ja gerade leider nicth den Überblick - Wie sieht es da
mit den ADC aus? Oder spielt es keine Rolle solange die Spannung
innerhalb des Betriebsbereiches der HAlbleiter ist?
Gruß
Carsten
Hallo Carsten,
als alter "Overclocker" weis ich, dass etwas höhere Spannung auch etwas
schnellere Chips ergibt. Das wird bei den ADCs wahrscheinlich auch so
sein.
Fragst sich nur, ob man das auch ausnutzen kann (glaube eher nicht).
Eine geringe Auswirkung wird sich aber bei den Amplituden im Analogteil
ergeben (wenn die damit versorgt werden).
Man müsste erstmal den Schaltplan soweit "verhirnen", dass man eine
Übersicht hat, welche ICs damit versorgt werden. Den Rest klärt dann das
Datenblatt. Die übrigen Teile (hauptsächlich Elkos) vertragen das
allemal.
Ich würde dennoch lieber bei den genauen 3,30 Volt bleiben und die
sollen dann auch bei normalen Temperaturänderungen halbwegs stehen
bleiben.
der original eingesetzte LDO hat laut Datenblatt min. 3,22 Volt, max.
3,38 Volt. Das ist schon eine große Bandbreite.
Old-Papa
Hallo Carsten,
für mich dann in diesem Fall eben auch Variante 3:
Carsten Sch. schrieb:> 23K2 zu 10K 1%, nominell 3,32V, Worst Case 2,274V bis 2,367V - ODER:> 56K zu 24K3 1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,259V bis 2,351V - ODER:> --> 56K zu 24K3 0,1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,2999V bis 2,3091V.
Nach den Erläuterungen von Old-Papa sind zwar alle Varianten gegenüber
dem bisherigen LDO "in Range", aber wenn wir so preiswert an höhere
Genauigkeit kommen, warum nicht.
Gruß Thomas (Sch)
Carsten Sch. schrieb:> 23K2 zu 10K 1%, nominell 3,32V, Worst Case 2,274V bis 2,367V - ODER:> 56K zu 24K3 1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,259V bis 2,351V - ODER:> 56K zu 24K3 0,1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,2999V bis 2,3091V.
Bei einem Soll von 3,3 Volt sind 2,2999 bis 2,3091 Volt an Ausgang aber
viel zu wenig.
Peter schrieb:> Carsten Sch. schrieb:>> 23K2 zu 10K 1%, nominell 3,32V, Worst Case 2,274V bis 2,367V - ODER:>> 56K zu 24K3 1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,259V bis 2,351V - ODER:>> 56K zu 24K3 0,1%, nominell 3,30V, Worst Case 2,2999V bis 2,3091V.>> Bei einem Soll von 3,3 Volt sind 2,2999 bis 2,3091 Volt an Ausgang aber> viel zu wenig.
Ich habe zwar nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass jeweils
*3,* statt 2, gemeint sind.
> Ich habe zwar nicht nachgerechnet, gehe aber davon aus, dass jeweils> *3,* statt 2, gemeint sind.
vermute ich auch.
Ich glaube nicht daß Schwankungen in diesem Bereich irgendeinen Einfluss
auf das Messergebnis haben. Wichtig ist nur, daß die Schwankungen
langsam von statten gehen, das ist ja bei Temperaturdrift der Fall.
Ich würde daher auf die teureren Widerstände verzichten und Variante 1
oder 2 nehmen.
Hallo,
normalerweise würde ich zu Variante 3 neigen, ABER:
Im Datenblatt mic38300.pdf (M9999-061010-D) steht auf Seite 9, dass bei
Widerständen >50kΩ eine zusätzlicher 100nF Kondensator
sinnvoll/erforderlich ist. Daher bleibt wohl nur Variante 1 übrig, da in
Layout dieser Kondensator nicht vorgesehen ist.
Hier der entsprechende Abschnitt:
Adjustable Regulator with Resistors
The adjustable MIC38300 output voltage can be programmed from 1V to 5.0V
using a resistor divider from output to the FB pin. Resistors can be
quite large, up to 100kΩ because of the very high input impedance and
low bias current of the sense amplifier. For large value resistors
(>50kΩ) R1 should be bypassed by a small capacitor (CFF = 0.1μF bypass
capacitor) to avoid instability due to phase lag at the ADJ/SNS input.
Gruß Chris
Christoph H. schrieb:> Daher bleibt wohl nur Variante 1 übrig, da in> Layout dieser Kondensator nicht vorgesehen ist.> ... For large value resistors> (>50kΩ) R1 should be bypassed by a small capacitor
Huckepack auf/unter R1 ? Oder ist das zu unästhetisch?
Rudi
Rudi M. schrieb:> Christoph H. schrieb:>> Daher bleibt wohl nur Variante 1 übrig, da in>> Layout dieser Kondensator nicht vorgesehen ist.>> Huckepack auf/unter R1 ? Oder ist das zu unästhetisch?> Rudi
Genau so... ;-)
Der Kondensator war tatsächlich nicht vorgesehen und wird laut
Datenblatt ab etwa 50k für R1 empfohlen.
Wenn ich mir so manches Industrieprodukt ansehe, sind dort auch häufig
nachträglich irgendwelche Teile nachbestückt. Häufig auch noch viel
unästhetischer als ein Huckepackkondensator.
Hier noch ein Bild vom Produktionsstand... ;-)
Old-Papa
Ich lese hier immer ein bißchen mit und hätte auch gerne eine rauschärme
Darstellung der Kurven und eine reduzierte Abwärme im Gerät. Ich möchte
kein Spielverderber sein, aber allmählich finde ich die angedachten
Änderungen für den 3V3-Regler in seinen Auswüchsen doch fragwürdig.
Die Frage nach der Konstanz und abs. Genauigkeit der 3,300V mit
überzogenen Widerständen (0,1%, 25ppm) finde ich einfach Quatsch. Wenn
bei diesem Regler etwas wichtig ist, dann ist es die möglichst
rauscharme Ausgangsspannung.
Mit dem semi-Schaltregler wird natürlich auch die Verlustleistung
reduziert. Ohne nachgemessen zu haben schätze ich die "Ersparnis" auf
ca. 2W. Auf der Rückseite des Gerätes steht "max. 30W".
Angenommen es sind typisch 25W, die dann auf 23W gesenkt werden, so ist
der Effekt des Schaltreglers doch eher gering. Die
Gesamtwärmeentwicklung bleibt fast gleich und ein sehr leiser Lüfter
(s.o.) löst das Wäremproblem bei mir schon perfekt.
Ich bin auf die Berichte gespannt, wie sehr durch den Tausch des Reglers
das Rauschen reduziert wird. Andererseits hoffe ich, dass nicht jemand
auf die Idee kommt, man müsse noch die Netzspannung des Gerätes
aufbereiten und auf 230VAC +/- 0,01% und 50Hz bei 1ppm stabil halten :-)
Hallo Pustekuchen,
ob da nun auf der Rückwand 30 Watt stehen ist erstmal egal. Fakt ist,
dass das Ding warm wird und im Sommer (zumindest bei mir) in der
Werkstatt wohl noch wärmer. Der neue LDO reduziert das etwas. Wieviel
wird sich zeigen, aber etwas ganz sicher. Dennoch lass ich den Lüfter
drin, der kann aber endlich in seiner nervtötenden Geräuschkulisse
gedämpft werden.
"Nebenbei" wird auch eine deutlich rauschfreiere Ausgangsspannung
produziert, auch ein schöner Effekt. Dann habe ich noch die Möglichkeit
diese Ausgangsspannung für eine handvoll Cent zusätzlich in eine höhere
Genauigkeit zu treiben. Kann man machen oder eben nicht, das bleibt
jedem selbst überlassen.
Der Aufwand für das Modul ist mit rund 10-12 Euronen noch verträglich
und mein Aufwand, das ganze Projekt zu managen ist halt mein Problem.
;-)
Wie Du vielleicht gesehen hast, werden da pro User meist mehr als ein
Modul geordert, die Teile kann man auch prima für andere Anwendungen
nutzen.
So, wieviele soll ich nun für Dich notieren? ;-) (SCHERZ!)
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> So, wieviele soll ich nun für Dich notieren? ;-) (SCHERZ!)
Ich bin doch garnicht abgeneigt, Dein Modul auch einzubauen, und für
Deine Aktion habe ich durchaus Sympatie. Viele Fliegen in einer Tüte zu
sammeln, ist ja nicht ganz leicht :-)
Momentan habe ich aber genug andere Baustellen.
Pustekuchen schrieb:> Ich bin auf die Berichte gespannt, wie sehr durch den Tausch des Reglers> das Rauschen reduziert wird.
Das interessiert mich auch am meisten. Ich hatte ja weiter oben die
Bilder vom "einfach-Umbau" mit ein paar zusätzlichen
Abblockkondensatoren beschrieben.
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Das Ergebnis war ja bescheiden, trotz besserem Ripple auf der 3,3V
Leitung. Vielleicht ist es besser das Übel an der Wurzel zu packen, und
gleich für weniger Störungen per Regler zu sorgen? Obwohl die
anschließende Diskussion da eigentlich keine großen Hoffnungen weckt.
Aber wie meistens, Versuch macht Kluch. Von daher schönes Projekt und
die Teile sind ja wo anders auch einsetzbar.
Ich hab jedenfalls schon mehr auf- und zugeschraubt als gemessen mit dem
Teil ;-)
Grüße,
Rudi
Juergen M. schrieb:> Ich hab jedenfalls schon mehr auf- und zugeschraubt als gemessen mit dem> Teil ;-)
Hallo Juergen,
mit diesem Satz (siehe oben) geht wahrscheinlich der gesamte "Verein"
hier
konform ;))))
Gruss
Peter
Bin am Überlegen ob ich in mein Oszi einen Trenntrafo baue.
Habe einige von der Firma Hahn mit 43VA also ausreichend für das kleine
Oszi.
Vorteil dieser Modifikation ist, keine Masseschleifen mehr beim Messen
an Schaltungen mit Schutzleiterpotential und man kann sein
Bezugspotentail beliebig legen.
Platz ist ja in der Büchse genügend :-)
MFG
Blitzlampe
Blitz Lampe schrieb:> Bin am Überlegen ob ich in mein Oszi einen Trenntrafo baue.
Gar keine gute Idee. Der Schutzleiter ist nicht ohne Grund bei allen
Oszis angeschlossen.
Blitz Lampe schrieb:
> Bin am Überlegen ob ich in mein Oszi einen Trenntrafo baue.> Habe einige von der Firma Hahn mit 43VA also ausreichend für das kleine> Oszi.>> Vorteil dieser Modifikation ist, keine Masseschleifen mehr beim Messen> an Schaltungen mit Schutzleiterpotential und man kann sein> Bezugspotentail beliebig legen.
Und hat schon einige Oszis vor dem Abrauchen bewahrt...
>> Platz ist ja in der Büchse genügend :-)
Allerdings, hatte garnicht gewusst, das da fast nix drinne ist :-O
Eine andere Frage:
Das 3062C hat ja einen separaten Frequenzmesser, der ja quasi parallel
mist, oder wie geht das vorsich?
Hat mal Jemand mit einem Frequenznormal gemessen, wie genau der ist?
...und beeinflusst die modifizierte FW von Thomas R. dessen Funktion?
Gruß Michael
Blitz Lampe schrieb:> Bin am Überlegen ob ich in mein Oszi einen Trenntrafo baue.> Habe einige von der Firma Hahn mit 43VA also ausreichend für das kleine> Oszi.>> Vorteil dieser Modifikation ist, keine Masseschleifen mehr beim Messen> an Schaltungen mit Schutzleiterpotential und man kann sein> Bezugspotentail beliebig legen.
Hallo,
Nachdem ich als blutiger Anfänger einen schicken Kurzschluss über den
Schutzleiter fabriziert habe, als ich mit meinem neuen
Voltcraft-Spielzeug die Spannung über einem Shunt-Widerstand messen
wollte, habe ich angehängtes Dokument im Netz gefunden.
(Ich dachte, dass das funktionierte, da die Spanungsversorgung
schutzleiterlos war ... naja, falsch gedacht. Zum Glück war Versorgung
kurzschlussfest und hat einfach abgeschaltet).
Auf Seite 4 und 5 unten ist ganz gut erklärt mit welchen Risiken man
sich den Vorteil eines "Floating"-Oszis erkauft. Ich denke, dass das bei
Klein-Spannungen OK ist. Bei unbedarftem Umgang kann das allerdings
lebensgefährlich werden.
Beste Grüße,
Helmut
Hallo Freunde der Trenntrafos... ;-)
Die Idee diesen in den Oszi mit einzubauen halte ich für suboptimal.
Erstens ist der ja schon galvannisch vom Netz getrennt, nur der
Schutzleiter geht durch.
Zweitens möchte ich so eine Brummschleuder nun garnicht in meinem Oszi
haben.
Drittens gehört ein guter Trenntrafo eh auf jeden Werkstatttisch (bei
mir darunter). Meiner ist noch regelbar, darüber betreibe ich fast alle
Testschaltungen die vom Netz versorgt werden.
Das Dingens (RFT-Gerät) hatte in der älteren Version vorne normale
2polige Steckdosen, in einer späteren Version (die ich habe) dann
Schukodosen. Der Schutzleiter war durchgeschleift und damit habe ich mir
einen meiner Power-PAs (2400-Watt-Teil) fast verbrannt. Bei dem liegt
die Lautsprecher-Masse auch am Gehäuse und wenn man direkt an den
Lautsprecherkabeln misst, kann man die beiden Pole so oder eben so an
den Oszi klemmen. Oszi natürlich Masse auch am Schutzleiter und schon
rauchts.
Mein Trenntrafo hat seitdem einen Schalter in der Schutzleiterleitung
der Ausgangssteckdosen und gut ist. Da die Sekundärwicklung vom
Trenntrafo gegen Erde isoliert ist, kann ich selbst beim Berühren eines
Poles keine "gewischt" bekommen.
ld-papa
Michael D. schrieb:> Das 3062C hat ja einen separaten Frequenzmesser, der ja quasi parallel> mist, oder wie geht das vorsich?
Hallo,
meinst du den unten rechts im Display? Der ist sogar in der Oszi-Hilfe
dokumentiert. Siehe Bild.
Aus den technischen Daten des Manuals erährt man:
1
Trigger Frequency Counter
2
Readout Resolution 6 digits
3
Accuracy (typical) ±30ppm (including all frequency reference errors and ±1 count errors)
4
Frequency Range AC coupled, from 4Hz minimum to rated bandwidth
Hallo,
Cnrad scheint das 3062C aus dem Programm genommen zu haben. Es ist nicht
nur das Angebot verschwunden, sondern auch im Download-Service ist das
dso-3062c unauffindbar ... Ist der Support auch gleich eingestellt
worden?
Naja, dafür gibt's eine neue Serie: "VDO-XXXX". Die Serie beginnt bei
50MHz, 250MS/s und 4kpts für 355€ ... kein Schnäppchen.
Interessant ist, dass die Abbildung dieses Gerätes exakt den
Bildschirminhalt eines 3062c/Hantekway zeigt ... wie die das auf einem
320*234-Display (laut Anleitung) nur hinbekommen? Ganz schön dreist.
Cheers,
Helmut
Ich hatte schon vor einiger Zeit an den Conrad Support geschrieben wie
man jetzt die Firmware bekommen kann. Kurz darauf erhielt ich diese
Antwort:
zu unserem Bedauern wird die Bearbeitung Ihrer Mailanfrage zur
Artikel-Nr. 122464 noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Wir bitten Sie daher um Geduld und danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Das war am 10. April.
Nachtrag: Als ich die Anfrage geschickt hatte waren der Artikel, das PDF
mit der Fehlerbeschreibung und der Link zur Firmware noch da. Die
verlinkte Datei allerdings nicht.
Helmut S. schrieb:> Hallo,> Cnrad scheint das 3062C aus dem Programm genommen zu haben. Es ist nicht> nur das Angebot verschwunden, sondern auch im Download-Service ist das> dso-3062c unauffindbar ...
war schon mal weg, muss nix bedeuten, kann es aber sein.
> Ist der Support auch gleich eingestellt worden?
das kann dir nur Conrad beantworten
> Naja, dafür gibt's eine neue Serie: "VDO-XXXX". Die Serie beginnt bei> 50MHz, 250MS/s und 4kpts für 355€ ... kein Schnäppchen.> Interessant ist, dass die Abbildung dieses Gerätes exakt den> Bildschirminhalt eines 3062c/Hantekway zeigt ... wie die das auf einem> 320*234-Display (laut Anleitung) nur hinbekommen?
ja das hab ich schon mal angesprochen das 4 andere DSOs
die abbildung des Hantek DSOs zeigen obwohl sich dabei um
ganz andere hersteller/firmware/eigenschaften handelt.
Dies ist auch typisch Conrad.
> Ganz schön dreist.
Conrad hat gerade ein anderes problem, GPL Violation.
Erst Tekway dann Hantek haben sich seit über 2 jahren geweigert
der GPL zu folgen. Nun jetzt verkauft Conrad die selben DSOs
als eigene, dazu benutzt noch Hantek die WEEE registrierung von
Conrad (für beides - bench und handheld modele). Damit sind
die bzw. Conrad dran, die werden sich nicht herausreden können.
Denoch, entweder möchten die keine vorbestellungen aufnehmen
und haben das angebot kurzzeitig entfernt (hatten wir schon mal)
oder die wollen sich aus der verantwortung herausreden.
Wird etwas schwer, ich habe genug geräte/geweise.
Thomas Buß schrieb:> Nachtrag: Als ich die Anfrage geschickt hatte waren der Artikel, das PDF> mit der Fehlerbeschreibung und der Link zur Firmware noch da. Die> verlinkte Datei allerdings nicht.
Hi Thomas,
Schau doch mal ob Du überhaupt die Firmware einspielen mußt. Mein 3062
kam wahrscheinlich schon mit der aktuellen Firmware. Zumindest hatte das
Update nichts an der "System Information"-Ausgabe geändert:
1
System Information:
2
...
3
[sw version] 2.06.3(120224.0)
4
...
Ansonsten hab ich die Conrad-Firmware damals runtergeladen und könnte
sie dir zukommen lassen. Ich meine, dass ich weiter oben in diesem
Thread gelesen habe, dass sie identisch zur originalen Hantek-SW sei.
Ein Cygwin diff der .up-Dateien zeigte jedoch Unterschiede.
Cheers,
Helmut
Helmut S. schrieb:> Ich meine, dass ich weiter oben in diesem> Thread gelesen habe, dass sie identisch zur originalen Hantek-SW sei.> Ein Cygwin diff der .up-Dateien zeigte jedoch Unterschiede.
Entschlüsselt und entpackt sind die Inhalte des originalen Hantek und
des Conrad Updates (dst1kb_2.06.3_15062b_fact(120224.0).up)identisch.
Hallo Forum!
Habe mir auch ein DSO-3062C beim C um die Ecke mitgenommen.
Den 200mhz Hack hab ich über USB mit dem Pythonscript gemacht.
Ich kann jetzt nicht mehr über USB mit dem DSO kommunizieren.
Das Ding meldet sich mit anderer id:
Product ID: 0x1234
Vendor ID: 0x5345
Hat irgenwer ne' Ahnung was das sein könnte?
Robert
das ist VID/PID von dem bootloader, einfach USB kabel abziehen
neu booten und wenn es tatsächlich an ist (weil während des bootens
diese VID/PID gesetzt ist) USB kabel wieder anschliessen. Dann müsste
dein DSO mit der "echten" VID/PID enumeriert werden.
Thomas R. schrieb:> neu booten und wenn es tatsächlich an ist
Hallo Thomas,
Danke, das war das Zauberwort. Ich hab x Kombinationen probiert aber
anscheinend gerade diese ausgelassen.
Noch eine Frage: Gibt's dazu eine Software für OS X 10.7?
Ich bin hier http://openhantek.org/w/p/installation/ bis zum
allerletzten Punkt gekommen
dann meinte der firmwareloader:
xload-osx[12827:1703] open RAM hexfile image dso520a-loader.hex
fxload-osx[12827:1703] stop CPU
fxload-osx[12827:1703] Can't modify CPUCS
Das brauche ich leider für jede Software die ich für OS X gefunden habe
ausser dem Python-script.
Kann man damit ev. einen Screenshot auslesen, oder kennt jemand eine
andere Möglichkeit?
Mit dem USB-Stick hin und her fuddeln ist nicht ganz optimal.
Robert
OpenHantek ist für USB DSOs, nicht für bench modele.
Eine einfach anpassung vom protokol anhand von
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll
wird auch nicht gehen, es sind komplett unterschiedliche
geräte/fws/hardware.
Hallo Männers,
eben war der UPS-Mann da ;-)
Jetzt fehlen nur noch die Spannungsteiler-Rs, nächste Woche muss(?) ich
meinen 60. abfeiern, danach geht es ans Bestücken.
Ich werde heute abend mal die ganzen Rechnungen fertig machen und
zumailen.
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Ich werde heute abend mal die ganzen Rechnungen fertig machen und> zumailen.
Prima, sieht gut aus!
Mein Dank wird Dir ewig nachschleichen ;))
Dann man los mit den Rechnungen ....
Gruss
Peter
> Old Papa schrieb:>> Ich werde heute abend mal die ganzen Rechnungen fertig machen und>> zumailen.>Peter Krengel schrieb:> Prima, sieht gut aus!> Mein Dank wird Dir ewig nachschleichen ;))>> Dann man los mit den Rechnungen ....
Dito!
und dann einen schöne Feier nächste Woche !
übrigens, als gute 100MHz source kann man wunderbar die CCHD series
XOs von Crystek nehmen. Seit fast einem jahr sind die CCHD-950 erfügbar,
deren gehäuse ist zwar 9x14mm gross aber ich denke so viel platz gibts
auf der PCB.
Obwohl es "nur" XOs sind ist deren phasenrauschen sehr gut:
-164dBc/100kHz
-157dBc/10kHz
-143dBc/1kHz
-118dBc/100Hz
-86dBc/10Hz
zum vergleich der VCXO den Peter Krengel eingebaut hat liegt beim
-???dBc/100kHz
-142dBc/10kHz
-132dBc/1kHz
-105dBc/100Hz
-75dBc/10Hz
Die CCHD-950 gibts als 50 und 25ppm, eigentlich beide völlig
ausreichend.
Eine noch bessere alternative (wegen 5x7m gehäuse, also 1:1 passend)
sind die CCHD-575 XOs von Crystek. Deren phasenrauschen liegt beim:
-162dBc/100kHz
-157dBc/10kHz
-143dBc/1kHz
-121dBc/100Hz
-90dBc/10Hz
Die gibt allerdings erst seit einem monat, sind also noch nciht
wirklich verfügbar (nur 50ppm, 25ppm nur auf dem papier)
Preislich sind beide (preis/leistung) günstig, die 25-30EUR/stk
sind gut angelegt.
Habe von beiden je 5 stück bestellt, werde mal berichten wenn
die da sind.
Thomas R. schrieb:> übrigens, als gute 100MHz source kann man wunderbar die CCHD series> XOs von Crystek nehmen. Seit fast einem jahr sind die CCHD-950 erfügbar,> deren gehäuse ist zwar 9x14mm gross aber ich denke so viel platz gibts> auf der PCB.
Ich kann Thomas Ausführungen nur bestätigen.
Die Crystek sind für das DSO die günstigste Wahl, weil es beim DSO
nicht unbedingt auf höchste Langzeit-Frequenzkonstanz ankommt und diese
25 bzw. 50ppm Oszillatoren deshalb auch erheblich billiger sind als ein
1ppm wie ich es drin habe.
Gruss
Peter, DG4EK
Hallo Thomas,
dann lege mal einen für mich "zur Seite" ;-)
Ich habe gerade alle Besteller der Micrel-Boards angemailt
Hier noch die finale Bestellliste, ich hoffe es stimmt alles ;-)
Bitte schaut notfalls auch mal in den Spamordner......
Gruß
Old-Papa
Hallo Leute,
erstmal möchte ich meine Begeisterung zum Ausdruck bringen.
Ich finde es wirklich erstaunlich was hier der Ein oder Andere leistet!
:)
Heute habe ich gedacht, nachdem ich mich die letzten Tage damit
verbracht habe ob und welches Oszi ich kaufen sollte und dabei sämtliche
Foren zu diesem Thema hier durchgelesen habe, ich versuche mal mein
Glück und versuche das Voltcraft direkt in einer Conrad Filiale zu
ergattern.
Nach einiger Internetrecherche habe ich dann über umwege die
Telefonnummer der Filiale erhalten, da ich zuvor an der so tollen
Conrad-Hotline lediglich die Info erhalten habe, dass die Filiale noch
eins dieser Oszis auf Lager hat.
Also habe ich da angerufen, und nach einem recht schnellen Rückruf der
Dame in der Filiale erhielt ich die Information, das Oszi sei zwar noch
in der Filiale Verfügbar, darf jedoch auf keinenfall verkauft werden, da
auf das Gerät eine einstweilige Verfügung vorliegen würde und das Gerät
nicht mehr verkauft werden darf. Zumal da wohl schon Anwalt usw. im
Spiel ist.?!?
Schade eigentlich, die Vermutungen die hier schon geäußert wurden,
scheinen demnach ja schon nicht ganz falsch zu sein.
Gibt es da schon neue Infos? Oder muss ich jetzt mein Glück bei Ebay
o.ä. probieren?
Viele Grüße
Jens
Jens schrieb:> ... das Oszi sei zwar noch> in der Filiale Verfügbar, darf jedoch auf keinenfall verkauft werden,> da auf das Gerät eine einstweilige Verfügung vorliegen würde und das> Gerät nicht mehr verkauft werden darf.
ja, es geht um ein verstoß gegen die GPL-Lizenzbestimmungen.
> Schade eigentlich,
nö, gut so.
> Gibt es da schon neue Infos? Oder muss ich jetzt mein Glück bei Ebay> o.ä. probieren?
ein kauf über ebay ist auch illegal.
Einfach abwarten, die chinesen werden schnell nachgeben,
sobald die GPL-Lizenzbestimmungen erfüllt sind wird Conrad/Hantek/Tekway
und alle anderen händler wieder verkaufen dürfen.
Thomas R. schrieb:> sobald die GPL-Lizenzbestimmungen erfüllt sind wird Conrad/Hantek/Tekway> und alle anderen händler wieder verkaufen dürfen.
Prima, freue mich schon auf den Source :))))
Gruss
Peter
Thomas R. schrieb:> es geht um ein verstoß gegen die GPL-Lizenzbestimmungen.
Interessant. Und da gibts gleich eine einstweilige Verfügung? War da die
Konkurrenz am Start? Es gibt hier in D so viele Geräte zu kaufen, bei
denen sich niemand um die GPL-Violations schert; warum ausgerechnet
hier?
Niko schrieb:> Es gibt hier in D so viele Geräte zu kaufen, bei> denen sich niemand um die GPL-Violations schert; warum ausgerechnet> hier?
Na ja, wo sich ein Kläger findet...
Pins*nne hat den Tekway auch rausgenommen, obwohl auf der Homepage noch
extra beworben...
"Wir empfehlen ihnen besonders das TEKWAY DST1062B mit 7" TFT, 1Mpoints
und intuitiver Bedienung !!"
;-)
Bei e*ay findet man noch ein paar Hantek aus Asien.
Na das wird den Thread vollmachen, wenn der Source verfügbar wird...
Grüße,
Rudi
Ich hab mir die Innereien der Scope-Firmware nicht so detailliert
angeschaut, aber die werden doch wohl kaum so blöd gewesen sein und
GPL-Code mit in die dso.exe gelinkt haben. So lange sie das nicht getan
haben, müssen sie den Source dafür auch nicht offenlegen.
Ich vermute mal eher daß es um den Kernel und die Systemtools drumrum
geht. Wenn wir Glück haben springen also Kernelpatches, Treibersourcen
und ne Toolchain bei raus. Damit kann man dann das Scope auf nen neuen
Kernel portieren und so z.B. leichter Ethernet- oder WLAN-Treiber
einbinden.
Die USB-Kommunikation wie sie z.B. in Peters DSO-USB-Tool realisiert
ist, läuft direkt mit der dso.exe. So lange wir da also keinen Source
von kriegen, kann man das Protokoll nur weiter reverse-engineeren.
Thomas R. schrieb:
> Einfach abwarten, die chinesen werden schnell nachgeben,> sobald die GPL-Lizenzbestimmungen erfüllt sind wird Conrad/Hantek/Tekway> und alle anderen händler wieder verkaufen dürfen.
Ja. Das ist wohl richtig. Schade ist es trotzdem, dass man jetzt ggf.
länger darauf hoffen muss. Schließlich bleibt abzuwarten, "wie" lange
das Ganze jetzt dauern wird, bevor die Geräte wieder auf dem Markt zur
Verfügung stehen, zumal fraglich ist, ob gerade die Voltcraft Geräte
dann weiterhin zu dem Preis, mit den Eigenschaften vorallem, wieder zu
haben sind.
Gerd E. schrieb:
> Ich hab mir die Innereien der Scope-Firmware nicht so detailliert> angeschaut, aber die werden doch wohl kaum so blöd gewesen sein und> GPL-Code mit in die dso.exe gelinkt haben. So lange sie das nicht getan> haben, müssen sie den Source dafür auch nicht offenlegen.
Bleibt für uns zu hoffen, dass Sie es doch getan haben :)
Das würde hier doch wohl einiges an Arbeit vereinfachen, gerade USB und
LAN Kommunikation z.B. oder? :)
Und ganz so abwägig finde ich das nicht, das auch in der dso.exe
GPL-Code steckt. Schließlich werden die das Rad doch auch nicht neu
erfinden wollen, und das Internet bietet doch schon so ziemlich alles
was man braucht, man muss es nur richtig zu nutzen wissen, verstehen,
erweitern, und dann unter Beachtung der Lizenzvereinbarung nutzen. Klar
haben auch diese SW-Entwickler Ihre Daseinsberechtigung, soll hei0en das
man Sie nicht schlecht reden soll, aber die klugen Köpfe finden sich
doch meistens hier in solchen rießen Communities, die den Entwicklern
oft schon voraus sind , was die Ideen und Implementierungen angeht.
Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass das einiges enthält, was
nicht komplett neu implementiert wurde.
eSmurf schrieb:
> @Jens> guter Beitrag, aber...> > abwägig - abwegig> > rießen - riesen> ;-)
Erstmal danke. :)
Dann nochmal danke, ich werte das einfach mal als konstruktive Kritik :)
Soll keine ausrede sein, aber bin gerade auf der Arbeit, war letzte
Nacht auf der Arbeit, heut Mittag war Bundesliga wichtiger als schlafen
und dieser Thread ist schon wieder so lang, dass der Rechner mit den
Buchstaben nicht mehr nachkommt, wenn ich hier was tippe :)
Aber back to topic :)
Uwe Hermann schrieb:> Hier mal ein kleines Python-Skript für die Leute die das Upgrade lieber> unter Linux (über den USB-Anschluss auf der Rückseite vom Gerät)> durchführen wollen. Man braucht PyUSB >= 1.0 dafür.
Hallo Uwe!
Danke, hat unter Mac os 10.7 super funktioniert!
Noch ne Frage:
Gibt's so ein ähnliches Tool das ein "ls /" macht und vielleicht noch
einen Screenshot abholt?
Für den Mac hab ich wirklich nichts für das DSO gefunden:(
Robert
Niko schrieb:> Und da gibts gleich eine einstweilige Verfügung?
hier und in amiland, in frankreich anscheinend noch nicht da
elec3i weiterhin die betrofenen Hantek geräte verkauft.
> War da die Konkurrenz am Start?
nein, aber aufmerksame linux maintainer die "dummerweise"
Voltcraft DSOs gekauft haben.
Ich versuche seit 2 jahren die beiden firmen zu überzeugen
das dabei nix wildes ist sich an die GPL zu halten.
Die dso.exe ist afaik nicht betrofen, die treiber sources
alleine sind nix wert (für die konkurenz) und die customized gpg ist
beinhaltet auch kein gehemniss mehr (pass für fw).
Wenn es nach den Tekway entwicklern gehen würde gäbe es keine probleme
die betrofenen sources zu publizieren, allerdings versteht upper
management nix davon. Ich habe mittlerweile aufgegeben
(mir ist wichtiger das die firmware gefixt wird) über die sources
zu sprechen, nun durch die Conrad aktion sind aber leute aufmerksam
geworden die es sehr ernst mit GPL nemhen.
> Es gibt hier in D so viele Geräte zu kaufen, bei> denen sich niemand um die GPL-Violations schert; warum> ausgerechnet hier?
weil es mit Conrad/Voltcraft jemanden gibt den amn an die eier
packen kann. Niemand der bei sinnen ist wird kleine händler
angreifen nur weil der hersteller die GPL nicht beachtet, viele
hersteller interessiert sowas wie GPL überhaupt nicht.
Viele gehen sogar davon aus das es egal sei solange die geräte china
nicht offiziel verlassen :)
Bei vielen geräten ist auch schwer etwas zu beweisen wenn man
keine einsicht in die sources hat. Ein linux powered
Voltcraft/HanTekway ist natürlich mehr als genug um "anzuklopfen beim
hersteller/richter".
Es gibt auch firmen wie z.b. Owon, die benutzen seit jahren auch
die Samsung SoCs, allerdings kein linux drauf.
Vereinfach gesagt -> Kein linux = keine shell zu sehen auf irgendwelchen
pads = keine interesse am hacken, und schon wird (gar)nicht richtig
reingeguckt. Ich habe mir die zeit genommen und Owon SDS dumped,
da gibts schon hinweise drin das der bootloader und die haupt dso
executable yaffs teile mitbenutzen. Das macht sogar sinn, beide
schreiben/lesen NAND direkt. Es scheint auch das die Owon MSO7/8 davon
betrofen sind (hinweise gibts in den Owon fw update).
Das muss aber genau geprüft werden bevor man irgendwelche schritte
unternimmt (was ich allerdigns nicht machen werde da mir völlig wurscht
ist was Owon macht). Wenn das so ist dann wäre es natürlich
extrem schlecht für Owon wenn die sources von der haupt executable
publizieren müssten.
Im vergleich dazu muss Hantek/Tekway nix wildes machen, die paar
dateien offenlegen kostet paar stunden arbeit.
Hallo Robert,
Robert Walli schrieb:> Noch ne Frage:> Gibt's so ein ähnliches Tool das ein "ls /" macht und vielleicht noch> einen Screenshot abholt?>> Für den Mac hab ich wirklich nichts für das DSO gefunden:(
gute Nachrichten, das DSO-USB-Tool funktioniert jetzt auch am Mac.
Habe es jetzt gerade zum Laufen gebracht mit der 'libusb0'-Library.
Anbei ein Screenshot von Lion (10.7), lauft auch auf 10.6.8. Ich muss
die Oberfläche noch etwas anpassen und noch testen, schaut aber gut aus.
Die libusb-Installationspakete für Lion und Snow Leopard habe ich von
hier:
http://www.ellert.se/twain-sane/
Peter
Hallo Peter!
Peter Dreisiebner schrieb:> gute Nachrichten, das DSO-USB-Tool funktioniert jetzt auch am Mac.
gute Nachrichten? Das sind SUPER Nachrichten ;-)
Ich bin schon sehr gespannt!
Robert
Hallo Peter,
>> Für den Mac hab ich wirklich nichts für das DSO gefunden:(>> gute Nachrichten, das DSO-USB-Tool funktioniert jetzt auch am Mac.> Habe es jetzt gerade zum Laufen gebracht mit der 'libusb0'-Library.
Gibt es auch Chancen daß Du das Tool auf Linux portierst? Dort ist die
libusb (in 0.x und 1.x Versionen) auch gängig.
Gruß,
Gerd
Hallo Gerd,
Gerd E. schrieb:> Gibt es auch Chancen daß Du das Tool auf Linux portierst? Dort ist die> libusb (in 0.x und 1.x Versionen) auch gängig.
ja probieren möchte ich es, theoretisch ist es nicht viel Aufwand. Muss
mir erst einen Linux-Rechner installieren und dann schauen wie gut Real
Studio Linux wirklich unterstützt.
Peter
Hallo,
Auf der Hantek-Seite steht eine neue Firmware zum Download bereit:
dst1kb_2.06.3_15xxxb_fact(120423.0).up
Hat die schon jemand ausprobiert?
Beste Grüße,
Helmut
Robert Walli schrieb:> Hallo Uwe!>> Danke, hat unter Mac os 10.7 super funktioniert!> Noch ne Frage:> Gibt's so ein ähnliches Tool das ein "ls /" macht und vielleicht noch> einen Screenshot abholt?>> Für den Mac hab ich wirklich nichts für das DSO gefunden:(
Könnte man alles implementieren ja, ist jetzt aber nix konkretes von
meiner Seite geplant im Moment.
Früher oder später wollen wir in sigrok (http://www.sigrok.org) Support
für das Oszi drin haben, aber das kann noch eine Weile dauern (sigrok
wird später auch für Oszis nutzbar sein, nicht nur Logic Analyzer). Aber
vielleicht schreibt/portiert ja jemand bis dahin ein extra Tool oder
so...
Uwe.
Florian R. schrieb:> Hat eigentlich noch irgendjemand dieses Schreiben bekommen?>> Gruß,> Florian
Hallo Florian,
vermutlich alle die in letzter Zeit beim Conrad gekauft haben. Ich sogar
auch, meins war aber von Völkner (klar, C und V gehören ja zusammen)
Old-Papa
Hallo Thomas,
> wozu? Diese firmware ist weder besser als die aktuelle (und beinhaltet> neue bugs) und ist an sich nicht legal da GPL lizenz fehlt.
neue bugs? Wie doof ist das denn?
Das mit der Lizenz hatte ich gelesen...
> Wieso nimmst du nicht die aktuelle version?
jetzt bin ich noch mal durch die Seiten gehuscht, mit den ganzen
Verlinkungen, kommt man leicht in's Schleudern.
Meinst du diese hier, ist von dir...
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Ich habe noch die originale Soft drauf und mit dieser ein wenig
gespielt, irgendwie komme ich mit der Filtergeschichte nicht klar.
Der einzige Filter ,der bei mir was bewirkt, ist die 20MHz -Begrenzung,
ist aber für hörere Messungen unbrauchbar.
Gruß Michael
Christoph B. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> ich habe zwar nicht komplett getestet aber es gibt einige änderungen>> Sind es wenigstens positve Änderungen?
ja das denke ich schon ... erst mal eine negative änderung,
die schönen 11400 exports sind weg, jetzt wird es etwas blindflug
sein beim herumpatchen (aber was solls).
Das die überhaupt zeit investieren in so ein unsinn statt in das was
zählt ist erstaunlich. Als "ack protection" ist sowas ungeeignet,
wozu auch? Klein tip Hantek - die proceduren kann man auch
ohne diese exports erkennen, also lass es sein mit dem unsinn.
Positiv ist erst mal der neue watchdog, stirbt oder beantwortet
die dso.exe nicht nach ein paar sekunden wird DSO rebootet.
Killt man den watchdog (/dso/app/dsod) und startet die dso.exe fehlen
die profiles (bzw werden gelöscht) - genau so wie es sein sollte.
Den WD kann man super testen - z.b. farbe verändern damit man sieht das
es ein profile gab, in die printer cfg gehen, help buton klicken - DSO
stirbt weil die hilfe immer noch nciht gefixt ist - startet aber sofort
neu mit dem default profile. 1A (abgesehen von dem absturz)
Mehr zu änderunge später - muss erst mal etwas arbeiten.
Christoph B. schrieb:> In diesem Fall warte ich noch mit dem Update bis du die Version als "> gut befindest " ;-)
naja, das wird noch jahre dauern :)
5 1/2 von 22 sachen sind gesammt gefixt:
- der bouncer effekt
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
entweder wirklich gefixt oder ich bekomme es nicht mehr hin.
- im equ mode, 4ns/div und menu off kein trash auf dem display
zu sehen
- im equ mode, 4ns/div menu off - DSO stirbt nicht mehr wenn man auf
2ns/div ändert.
- watchdog für dso.exe/profiles implementiert
- GPL code gepostet
- SDK (an sich nur teil der doku) gepostet, es fehlt allerdings eine SDK
DLL, LabView unterstüzung wie "mal versprochen"
Wer kann/mögchte bitte prüfen, ich habe seit gestern neue clock source
in meinen babys eingebaut, so kann zu anderen ergebnissen kommen bei
dem bouncer fehler. Habe getestet mit einem 83E9 (also wie Voltcraft)
und einem 83E8 (Tekway hw0) geräten.
Noch ein info dazu - Hantek/Tekway haben versprochen ab der mitte April
an den fehler in der fw zu arbeiten, daher wird es noch etwas dauern
bis die fertig sind.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:
> Michael D. schrieb:>> Hallo Thomas,>>>>> wozu? Diese firmware ist weder besser als die aktuelle (und beinhaltet>>> neue bugs) und ist an sich nicht legal da GPL lizenz fehlt.>> neue bugs? Wie doof ist das denn?>> neue alte, siehe>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> das sind bug aus der version von hier>> http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122464-up-01-ml-Firmware_120224_DSO_3062C.zip
Die geht ja nicht, habe ich aber drauf, wie ich eben feststellte!
>> und hier>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Jetzt habe ich noch mal auf die Version von meinem Gerät geschaut und
genau die, ist ja auch da drauf...also ist das die Aktuellste?
>> nein, Conrad darf noch nicht, allerdings hat Hantek> gestern eine neue firmware gepostet>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Also diese Versionsnummer: dst1kb_2.06.3_15xxxb_fact(120423.0).up
...und die kann ich auf das Voltkraft flashen?
wäre das eine Option?
>> ich habe zwar nicht komplett getestet aber es gibt einige änderungen>>>> Ich habe noch die originale Soft drauf und mit dieser ein wenig>> gespielt, irgendwie komme ich mit der Filtergeschichte nicht klar.
Siehe oben!
>> Der einzige Filter ,der bei mir was bewirkt, ist die 20MHz -Begrenzung,>> ist aber für hörere Messungen unbrauchbar.>>>> sag was du erriechen möchtest und ich beantwirte es
Ok, es handelt sich ja um die digitalen Filter: Hochpass,
Tiefpass,Bandpass und Bandspreizung.
In der Help ist ja beschrieben, was diese bewirken. Entweder mache ich
da was verkehrt, jedenfalls habe ich auf beide Kanäle ein 16MHz Rechteck
angelegt und drehe z.B. den Hochpass runter. Leider kann ich da keine
Filterung u. oder veränderung des Signals feststellen. Ist das ein
Bug,oder was?
Siehe Shot's mit den Einstellungen.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> also ist das die Aktuellste?
in jedem update steht doch die version nummer,
die neuste ist mit den neuesten timestamp
2.06.3 sind es "alle"
120423.0 - ist comp. 0 vom 23 April 2012
>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"> Also diese Versionsnummer: dst1kb_2.06.3_15xxxb_fact(120423.0).up> ...und die kann ich auf das Voltkraft flashen?> wäre das eine Option?
du liest nicht was in dem thread steht. Es ist mehrmal gesagt
worden das es keine unterschiede gibt, du kannst eine Hantek
firmware auf einem Voltcraft installieren.
>> sag was du erriechen möchtest und ich beantwirte es> Ok, es handelt sich ja um die digitalen Filter: Hochpass,> Tiefpass,Bandpass und Bandspreizung.> In der Help ist ja beschrieben, was diese bewirken. Entweder mache ich> da was verkehrt, jedenfalls habe ich auf beide Kanäle ein 16MHz Rechteck> angelegt und drehe z.B. den Hochpass runter. Leider kann ich da keine> Filterung u. oder veränderung des Signals feststellen. Ist das ein> Bug,oder was?
hehe, und ncohmal nciht gelesen.
Seit ein paar versionen sind die filter zwar als "menu" verfügbar
aber ihne funktion. Die implementierung war falsch und ist wieder
entfernt worden.
Ich glaube ich werde die issue list in dem hantek/tekway
artikel posten (muss aber erst prüfen ob ich es darf).
noch mal ich,
Thomas R. schrieb:
> in jedem update steht doch die version nummer,> die neuste ist mit den neuesten timestamp>> 2.06.3 sind es "alle"> 120423.0 - ist comp. 0 vom 23 April 2012>>>>>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> Also diese Versionsnummer: dst1kb_2.06.3_15xxxb_fact(120423.0).up>> ...und die kann ich auf das Voltkraft flashen?>> wäre das eine Option?>> du liest nicht was in dem thread steht. Es ist mehrmal gesagt> worden das es keine unterschiede gibt, du kannst eine Hantek> firmware auf einem Voltcraft installieren.
doch doch... was mich nur verunsichert hat, das wir ja ein "C" Model
haben und auf der FW, bzw. auf der Hantek-Seite die 5000er-Modelle "B"
u. "C" sind, die aktuelleste Firmware aber für die "B" zum DL bereit
steht!
Dann hätten wir das ja geklärt
>>> sag was du erriechen möchtest und ich beantwirte es>> Ok, es handelt sich ja um die digitalen Filter: Hochpass,>> Tiefpass,Bandpass und Bandspreizung.>> In der Help ist ja beschrieben, was diese bewirken. Entweder mache ich>> da was verkehrt, jedenfalls habe ich auf beide Kanäle ein 16MHz Rechteck>> angelegt und drehe z.B. den Hochpass runter. Leider kann ich da keine>> Filterung u. oder veränderung des Signals feststellen. Ist das ein>> Bug,oder was?>> hehe, und ncohmal nciht gelesen.
Diesbezüglich gibt es 3 Thread's und ich habe nur ein Leben... :-)
> Seit ein paar versionen sind die filter zwar als "menu" verfügbar> aber ihne funktion. Die implementierung war falsch und ist wieder> entfernt worden.
Ich fasses nicht, bin "baff"(und habe das wohl nicht gelesen)
Der einzige Filter ist dann die 20MHz-Begrenzung? Das ist ja doof!
Wieso wurden die Filter deaktiviert, steht das irgendwo(Link?)
Ich meine gelesen zu haben, das du diese Filter aktiviert hast, finde es
leider nicht mehr...
...ist dem so?
>>> Ich glaube ich werde die issue list in dem hantek/tekway> artikel posten (muss aber erst prüfen ob ich es darf).
Dann muß ich mir den mal am WE vornehmen.
Ich danke dir trotzdem für die Info, dachte schon das Teil wäre def.
Gruß Michael
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> - der bouncer effekt>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> entweder wirklich gefixt oder ich bekomme es nicht mehr hin.
bekomme ich auch nicht mehr hin.
> - im equ mode, 4ns/div und menu off kein trash auf dem display> zu sehen
doch, wie vorher.
> - im equ mode, 4ns/div menu off - DSO stirbt nicht mehr wenn man auf> 2ns/div ändert.
doch, wie vorher, konnte damit den Watchdog testen, der funktioniert.
Autoset ist jetzt auch anders, die Menüs haben sich geändert. Die konnte
ich bis jetzt nur über das DSO-USB-Tool anzeigen.
Peter
Hallo,
Peter Dreisiebner schrieb:> Autoset ist jetzt auch anders, die Menüs haben sich geändert. Die> konnte ich bis jetzt nur über das DSO-USB-Tool anzeigen.
das hat sich erledigt, die Menüs sind abhängig vom angelegten Signal.
War mir nicht bewußt bzw. habe es immer nur mit dem Probe check-Signal
verwendet.
Peter
also Peter
- 1kHz test signal anlegen ch1
- defualt setup
- auto setup
- tb auf 4ns/ddiv
- euq mode an
- menu off
- tb auf 2ns/div
und DSO geht immer noch - ich sehe auch keine artefakte.
Das selbe mit 50MHz sinus geht ebenfalls.
Jetzt bin ich allerdings gespannt was mein DSO machen
wird wenn ich die Voltcraft firmware restore.
Fakt ist - auch die alte firmware (die ich auch crashen gesehen
habe) läuft ohne crash.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> also Peter>> - 1kHz test signal anlegen ch1> - defualt setup> - auto setup> - tb auf 4ns/ddiv> - euq mode an> - menu off> - tb auf 2ns/div>> und DSO geht immer noch - ich sehe auch keine artefakte.> Das selbe mit 50MHz sinus geht ebenfalls.
nein geht nicht, das DSO friert ein. Der Watchdog ist etwas scharf, das
DSO hat gleich zweimal hintereinander gebootet.
Peter
Edit: Artefakte sind genauso sichtbar.
ich noch mal,
> doch doch... was mich nur verunsichert hat, das wir ja ein "C" Model> haben und auf der FW, bzw. auf der Hantek-Seite die 5000er-Modelle "B"> u. "C" sind, die aktuelleste Firmware aber für die "B" zum DL bereit> steht!
Dann will ich mich mal korrigieren, da ich hier ständig die Überschrift
mit dem "C" sehe, hab' ich mich selbst in die Irre führen lassen.
Also, es sind keine "C", es sind "B"-Modelle...jetzt ist ja alles
hübsch, tschuldigung.
Gruß Michael
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Thomas,>> Thomas R. schrieb:>> also Peter>>>> - 1kHz test signal anlegen ch1>> - defualt setup>> - auto setup>> - tb auf 4ns/ddiv>> - euq mode an>> - menu off>> - tb auf 2ns/div>>>> und DSO geht immer noch - ich sehe auch keine artefakte.>> Das selbe mit 50MHz sinus geht ebenfalls.>> nein geht nicht, das DSO friert ein. Der Watchdog ist etwas scharf, das> DSO hat gleich zweimal hintereinander gebootet.>> Peter>> Edit: Artefakte sind genauso sichtbar.
aber hallo .. Voltcraft backup restored, auf 200MHz hacked
und es gibt artefakte .. dann die aktuelle firmware und die gibts
es immer noch - auch der absturz funktioniert.
Irgendwie dejavu, ich dachte ich habe die schon mal vergliechen
und nix gefunden .. na jut dann nochmal.
Es muss twas sein, treiber, kaputte file, was auch immer.
Hallo Thomas,
nein, an der Anzeige mit der verpfuschten Interpolation hat sich
überhaupt nichts geändert.
Ich kann z.B. die Kurvendarstellung gezielt ändern, indem ich die
Anzeige horizontal verschiebe, siehe Bilder. Das Signal sind 50MHz aus
einem TTL-Oszillator mit einigen R's garniert. Beide Bilder: keinerlei
Änderungen an Einstellungen oder Signal, ausser der horizontalen
Verschiebung. Und keinerlei Unteschiede dieses Verhaltens bei alter und
neuer Firmware.
Gruss Micha
Achso vergessen: bei mir pumpt die Darstellung nicht, wie bei einigen
von euch. Und auf 40k mem depth habe ich eingestellt, damit der Fehler
sicher auftritt, sonst tritt er bei mir nur reproduzierbar bei Signal
kleiner als ca. 3-4 div auf
Micha
Hallo,
In der neuen Version 120423 ist der XY-Modus nicht mehr auf 1MS/s
beschränkt. Alles bis maximal 1MS/s ist möglich. Um die Zeitbasis zu
ändern, muss man in den YT-Mode wechseln. Die Anzeige unten im Display
verbleibt irreführenderweise bei (1MS/s). Im "System Status" wird aber
die wahre Sample Rate angezeigt. ... Ein nettes neues Feature
Beste Grüße,
Helmut
Helmut,
kannst du auch den bug hier bestätigen?
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Ich habe mittlerweile alle files vergliechen (binär) und
alle differenzen beseitigt - trotzdem kackt ab mein DSO.
Jetzt teste ich noch den kernel.
Thomas R. schrieb:> kannst du auch den bug hier bestätigen?>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Hi Thomas,
Du wirst lachen: Ich hab die 60MHz Handbremse noch gar nicht gelöst.
Insofern kann ich bei meinem Scope die 2ns/div nicht anwählen. Hab die
200MHz halt noch nicht benötigt und entsprechende Probes habe ich auch
nicht.
Wie könnte ich denn am einfachsten die 200 MHz freischalten?
Einfach mit der "Shell" des DSO-USB-Tool ein "mv dst1062b dst1202b"
absetzen und neu starten? ... und am besten sich dabei nicht
verschreiben, habe kein UART Zugriff.
Cheers,
Helmut
Hallo Peter!
Peter Dreisiebner schrieb:> gute Nachrichten, das DSO-USB-Tool funktioniert jetzt auch am Mac.
Danke!
funktioniert super unter 10.7!
Robert
Hi,
@ALLE Interessenten für die MIRCEL LDO / OLD PAPA
Ich habe soebend OP als Briefsendung die letzten noch fehlenden
Widerstände für die Grundversion mit der Spannungsteilerkombination
10K/23K2 zukommen lassen. (Habe davon selbst eine größere Menge bestellt
und abgeteilt, 23K2 1% 0603)
Falls noch wer Interesse an der "genaueren" Version hat die wir vor
einigen Tagten isn Gespräch gebracht haben müsste ich das jetzt wissen,
damit ich die entsprechend rechtzeitig bei RS bestellen kann.
(Werden dann direkt an OP geliefert), zuatzkosten sind etwa 1
Euro/Platine, abhängig von der Menge +/-30 ct.
Wobei jetzt von meiner Seite noch nicht klar ist ob die dann direkt
entsprechend Bestückt werden oder ob die zwei Präzisionswiderstände zum
selbertauschen mitgeliefert werden. Mindestens 5 Interessenten würde ich
mal Minimum ansehen, sonst bleibt es für alle beim alten.
Da die Abrechnung für die Grundversion schon gelaufen ist liegt es an OP
zu entscheiden ob er den Aufwand sie Kleinbeträge nochmals zu
kontrollieren tragen will oder nicht. Alternativ würde ich das dann für
die Sonderbesteller machen, sehr viele werden es ja vorraussichtlich eh
nicht, und Ihm nur sagen wen er noch ein 0,1% Widerstandspärchen
verpassen soll.
Mit den konkreten "Anmeldungen" daher bitte noch warten bis klar ist wer
das von uns beiden Bearbeitet. Wer die "normale" Ausführung will braucht
nichts machen. Ohne ausdrücklichen Änderungswunsch bleibt alles beim
alten.
Gruß
Carsten
Helmut S. schrieb:>> Hi Thomas,> Du wirst lachen: Ich hab die 60MHz Handbremse noch gar nicht gelöst.> Insofern kann ich bei meinem Scope die 2ns/div nicht anwählen. Hab die> 200MHz halt noch nicht benötigt und entsprechende Probes habe ich auch> nicht.
ach was, es muss nciht immer tiefer schneller breiter sein
> Wie könnte ich denn am einfachsten die 200 MHz freischalten?> Einfach mit der "Shell" des DSO-USB-Tool ein "mv dst1062b dst1202b"> absetzen und neu starten? ... und am besten sich dabei nicht> verschreiben, habe kein UART Zugriff.
am besten das tool starten, erst die schon vorgegebene
/bin/busybox --help ausführen - wenn was zurück kommt
dann
mv /dst1062b /dst1202b
reinpasten und ausführen.
Es kommt zurück das kommando nicht ausgeführt werden konnte,
einfach nciht beachten
mit ls -l
einmal prüfen ob richtig umbenannt - falls ja reboot.
evt. werde ich aufgeben :)
Kernel beim Voltcraft DSOs ist anders als bei den letzten Hantek - gut
habs geändert, ein paar files im files system auch anders - gut habe
auch angepasst.
Backup von beiden bezogen und binär verglichen - bis auf die cal daten
kein unterschied. EEPROM gelöscht und neu programmiert mit gleichen
inhalt.
Und natürlich sturzt das DSO immer noch :)
Cal daten überschrieben, einmal dos.exe gestartet und schon gings ...
hmm, alte daten nochmal rein, dso.exe gestartet und geht immer noch.
Ok dachte ich, profile gelöscht, wieder die Voltcraft cal daten
kopiert, dso.exe gestartet und es stürzt immer noch nicht.
Das ganz kann eigentlich nicht sein, fange nochmal von vorne damit.
Falls ncoh jemand ein Voltcraft hat (oder auch Hantek) und die
aktuelle fw installiert hat bitte den bug mit 4ns/div und menu
durchtesten.
Hi Thomas,
ich habs auf 200MHz gepimpt. Danke für den Tip mit den slashes.
Mein Scope:
DSO3062C
SW-V.: 2.06.3(120423)
HW-V.: 10070x555583e9
S-Nr.: T 1G/012 xxxxxx
Thomas R. schrieb:> - 1kHz test signal anlegen ch1> - defualt setup> - auto setup> - tb auf 4ns/ddiv> - euq mode an> - menu off> - tb auf 2ns/div
=> freeze, WD, reboot
Ich kann das Problem also reproduzieren.
Sobald ich das Menü bei 4ns/div im Equ-Mode weggeschaltet habe tauchten
Artefakte am linken und rechten Rand auf: Sahen aus wie senkrechte
Flanken und flackerten immer mal wieder auf. Wohl eher ein Problem als
ein GHz-H*ck.
Cheers,
Helmut
ich konnte identifizieren was so besonders an den Voltcraft geräten ist
das die im EQU mode und 4ns/div artefakte zeigen (und abstürzen beim
umschalten auf 2ns/DIV).
Ich muss mal checken, evt. gibts dafür eine lösung. Die "echten"
Hantek/Tekway geräte (83e9) sind davon afaik nicht betroffen.
Ich poste erst mal keine details mehr, jedesmal ich etwas sage
steuert Hantek/Tekway dagegen und versteckt/entfernt sachen
aus/in der firmware.
Hallo zusammen,
bräuchte hier mal einen guten Tipp... Hatte das Glück ein 3062C auf ebay
zu finden aber leider etwas weniger Glück mit der Ehrlichkeit des
Verkäufers. Das Oszi zeigt brav den Bootscreen, dann eine "normalen"
Screen, friert aber damit ein und reagiert auf keinerlei Bedienung. Auch
über das DSO-USB-Tool komme ich nicht an das Gerät.
Meine aktuelle Hoffnung (bevor ich meine Zeit mit einem Streit mit dem
Verkäufer verschwende) ist, dass es sich entsprechend des weiter oben im
Thread genannten (Brief von Conrad) erwähnten Firmware-Bugs verklemmt
hat.
Habe ich eine Chance das Gerät aus diesem Zustand wieder in Gang zu
bekommen?
Hoffe ihr habt mir eine Tipp!
Liebe Grüße,
Sprazlzapfn
Hi,
JA - HAST DU!
Allerdings musst du dazu das Gerät öffnen und mindestens einmal mit
einem UART Adapter (ACHTUNG: 3,3V) und einem Terminal Programm direkt
auf die Shell zugreifen und dort manuell eine Datei löschen. Danach
funktioniert wieder alles ordnungsgemäß.
So wie es aussieht kann dies dann nach einem Update auf die aktuellste
FW Version auch nicht mehr passieren! Die setzt sich dann selbst zurück.
Wie du das mit dem Adapter machst ist hier im Forum schon mehrfach
ausführlich beschrieben. ICh meine hier im Thread und/oder im
Tekway/Hantek thread.
Gruß
Carsten
Ach Du warst der Käufer.
Lies Dir mal den Thread durch. DA steht irgendwo in der 1. Hälfte wie
man über die UART (mit 3.3V-Pegel) auf die Linux-Konsole zugreifen und
das Problem lösen kann. Ich weiss, der thread ist lang, dafür aber
gehaltvoll.
Gruss Micha
Hi Micha, Carsten,
danke für die Tipps - ich habe zum Glück einen UART mit 3,3V in meiner
Arduino/Jeelabs Schachtel, hoffe dass ich es damit hinbekomme...
Beste Grüße!
Hmm - leider noch kein Erfolg, aber vielleicht mach' ich ja einen
einfachen Fehler. Der FTDI (FT232R, 3v3) ist angeschlossen, Tx,Rx,Gnd
entsprechend dem oben verlinkten Bild. Terminal Putty auf 115200,8n1
eingestellt. Wenn ich Zeichen sende blinkt die Tx LED auf dem FTDI, aber
ich bekomme von dem Oszi keine Reaktion.
Hab ich was wichtiges vergessen?
Beste Grüße, Rue
sprazlzapfn schrieb:> Tx,Rx,Gnd> entsprechend dem oben verlinkten Bild.
Wo ist nochmal das Pinout? Die beiden Threads sind mittlerweile so lang;
ich hab -zigmal geschaut aber wahrscheinlich gucke ich immer daneben...
:)
Up and running!!! Nachdem mein UART Versuch nicht geklappt hat bin ich
noch über einen Eintrag im eevblog gestolpert - dort (und mir) hat das
wiederholte Drücken der Default-Setup Taste während des Bootens
geholfen.
Aktueller Stand:
SW-V.: 2.06.3(111226.1)
HW-V.: 10070x555583e9
S-Nr.: T 1G/012 xxxxxx
Danke für die Starthilfe!!
Nachdem ich das Oszi grundsätzlich am Laufen habe ich mich eben nochmal
an den UART/FTDI gemacht - mein erster Fehler war der von OldPapa oben
erwähnte Punkt dass ich natürlich Tx vom FTDI auf Rx and der Platine und
vice versa anschließen muss... Damit bekomme ich beim Booten die schöne
Liste der Bootmeldungen auf mein Terminal, und weitere Meldungen wenn
ich Bedienelemente drücke, aber da hänge ich nochmal - ich bekomme
keinerlei Reaktion auf meine Tastatureingaben im Terminal, kann mich
also weder einloggen noch den DSO Prozess per strg-C abschießen.
Habt ihr mir hier noch einen Tipp?
BTW - in den Bootmeldungen stehen bei mir durchaus ein paar
"Fehlermeldungen" wie z.B.
kobject_register failed for s3c2440-i2c (-17)
dso-i2c: can't register device
insmod: can't insert '/dso/driver/dso-i2c.ko': Device or resource busy
oder
S3C24XX NAND Driver, (c) 2004 Simtec Electronics
s3c2410-nand: mapped registers at c4880000
30 ns is too big for current clock rate 101250
s3c2410-nand: timing: Tacls 0ns, Twrph0 4294ns, Twrph1 0ns
NAND device: Manufacturer ID: 0xec, Chip ID: 0x76 (Samsung NAND 64MiB
3,3V 8-bit)
NAND_ECC_NONE selected by board driver. This is not recommended !!
Scanning device for bad blocks
Bad eraseblock 692 at 0x00ad0000
Der Bad Block ist halt eine (hoffentlich insg. harmlose Macke in meinem
Speicher), aber das falsche Timing??? Habt ihr auch solche Meldungen?
LG Rue
sprazlzapfn schrieb:
Damit bekomme ich beim Booten die schöne
> Liste der Bootmeldungen auf mein Terminal, und weitere Meldungen wenn> ich Bedienelemente drücke, aber da hänge ich nochmal - ich bekomme> keinerlei Reaktion auf meine Tastatureingaben im Terminal, kann mich> also weder einloggen noch den DSO Prozess per strg-C abschießen.>> Habt ihr mir hier noch einen Tipp?
flow control abschalten
>> BTW - in den Bootmeldungen stehen bei mir durchaus ein paar> "Fehlermeldungen" wie z.B.>> kobject_register failed for s3c2440-i2c (-17)> dso-i2c: can't register device> insmod: can't insert '/dso/driver/dso-i2c.ko': Device or resource busy>
das ist kein fehler, i2c kommt verspätet hoch
> oder>> NAND device: Manufacturer ID: 0xec, Chip ID: 0x76 (Samsung NAND 64MiB> 3,3V 8-bit)> NAND_ECC_NONE selected by board driver. This is not recommended !!
das ist auch kein fehler, der treiber kümert sich um die blocks,
der interne ecc muss dafür aus sein.
> Scanning device for bad blocks> Bad eraseblock 692 at 0x00ad0000>> Der Bad Block ist halt eine (hoffentlich insg. harmlose Macke in meinem> Speicher), aber das falsche Timing??? Habt ihr auch solche Meldungen?>
NAND speicher haben öffters kaputte blocks, keine sorge das merkt
sich der treiber und benutzt einen ersatzblock dafür.
Hallo,
Robert W. hat mir einen Fehler vom DSO-USB-Tool gemailt. Er kann die
Datei /logo/VOLTCRAFT_DSO3062C_mid.ico vom DSO nicht lesen. Bei mir geht
es auch nicht, auf der DSO-Konsole sieht man, dass das DSO ein l am Ende
anhängt. Mit einer Kopie der Datei gibt es kein Problem.
-----------8<----------
start sending file,filename=/logo/VOLTCRAFT_DSO3062C_mid.icol...
start sending file,filename=/logo/VOLTCRAFT_DSO3062C_mid2.ico...
len = 10208..
len = 5394..
len = 1..
send file ok..filesize=15602..sum=193
-----------8<----------
Nur zur Info, vielleicht gibt es noch andere Dateien mit so einem
Verhalten.
Peter
Hallo rue,
sprazlzapfn schrieb:> Hi Thomas, danke für die Hinweise! Die verschiedenen Optionen für> FlowControl hatte ich schon probiert - das isses leider nicht...>> LG rue
anbei Screenshots von CryptoTerm wie es bei mir funktioniert.
Peter
Hi sprazlzapfn,
probier mal ein anderes Terminal-Program als putty. Bei einem anderen
Gerät ist mir auch schon mal aufgefallen, dass bei putty Strg-C nicht
übermittelt wird.
Für SSH unter Windows ist putty zwar ideal, als serielle Konsole taugts
aber IMHO kaum.
Gruß
Martin
Bin trotz eurer guten Tipps mit dem UART leider noch nicht
weitergekommen und habe jetzt mal mit dem Oszi nachgemessen was auf TxD
und RxD so passiert:
Auf TxD (Pin3) sehe ich schön das Signal vom Oszi (z.B. wenn ich ein
Bedienelement nutze) - soweit fein, das hat ja auch immer funktioniert.
Auf RxD (Pin4) sehe ich aber nur const. +3.3V - auch wenn ich von der
Konsole etwas sende. Da kommt also keine Info an. Wenn ich aber den FTDI
von UART-Port des Oszis trenne, sehe ich am entsprechenden Pin der FTDI
(Pin1, TxD) das gewünschte Signal. Sobald ich den FTDI wieder mit dem
UART-Port verbinde bleibt die Spannung wieder bei const. +3.3v, er
schafft es also nicht den Pin auf Masse zu ziehen.
Kann mir nicht vorstellen dass die internen Pull-Ups des S3C den FTDI
überfordern... Einen Kurzschluss gegen +3.3 hat der UART-Pin4 auch
nicht.
Eventuell ist das port geschossen, passiert schon beim versetzten
stecker, kenne all zu gut. Sollte es so bei dir sein dann hilft nur
- falls due UART benutzen möchtest - neues SoC zu löten.
Wenn du auf UART verzichtest möchtest kann man auch anders, nur
dummerweise startet die dso.exe nicht, so kannst du auch nicht über
das DSO-tool drauf. Wenn du kein s3c2440 board und jtag
(oder mindestens ARM JTAG um den NAND dump zu erstellen) besitzt
dann ist natürlich nicht so toll.
Ich könnte das zwar reparieren (beides, sowohl SoC ersetzen
als auch JTAG backup ziehen->gerade biegen->restoren).
Es stellt sich nur die frage ob es lohnt, du hast schon
fast den neupreis bezahlt, versand kostet auch geld.
Evt. solltest du es zurück schicken da in 1 - 2 wochen
Conrad wieder (falls die nicht schnauze voll haben, wobei die sind
geld geil und diese DSOs waren gerade sehr begehrt) diese DSO
verkaufen wird. So könntest du für ein paar eur gerät mit
garantie bekommen.
Wenn du ein ARM JTAG hast ist natürlich easy, mach NAND
dump, schicke es mir zu und ich fixe es für dich, dann machst
du restore und gut ist.
Hallo Thomas,
herzlichen Dank für Dein Angebot - ich habe leider keine Möglichkeit per
JTAG an den NAND Dump zu kommen. Ich geh' heute erstmal ganz ohne Oszi
das prima Wetter nutzen und überlege mir was ich mit dem Gerät mache ;-)
Beste Grüße,
Sprazlzapfn
in welcher firmware version istd er bug drin bei dem sich das gerät
nciht merh einschalten lest wen es eine bestimte einstellung gespeichert
hat?
und gibt es eine ofiziele firmware version ohne den bug behoben ist?
wen ja, dan wo?
Hallo Owen,
Owen schrieb:> in welcher firmware version istd er bug drin bei dem sich das gerät> nciht merh einschalten lest wen es eine bestimte einstellung gespeichert> hat?
Das war die Firmware 111226.1., damit wurden die ersten Voltcraft DSOs
ausgeliefert.
> und gibt es eine ofiziele firmware version ohne den bug behoben ist?> wen ja, dan wo?
Das ist die Firmware 120423.0, die hat jetzt einen 'Watchdog'.
http://www.hantek.com/english/down_list.asp?Unid=30
Peter
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> 5 1/2 von 22 sachen sind gesammt gefixt:>> - der bouncer effekt>> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> entweder wirklich gefixt oder ich bekomme es nicht mehr hin.
also der 'bouncer effekt' ist immer noch da, anbei zwei Screenshots mit
den geleichen Signal aber jeweils anderer Firmware. Gut zu sehen ist es
auch bei einem Rauschen, drittes Bild.
Bei nur einem Kanal tritt der Effekt nicht auf.
Peter
es liegt an meinem test signal, es ist einfach zu glatt
(ob mit oder ohne rauschen) -> siehe anhang.
Wenn ich allerdings eine quelle mit überschwingern nehme sieht
aus wie bei dir, und natürlich bounce auch vorhanden.
PS: welche der firmwares solich nähmen auf der seite sind viele.
bei contrad auf der HP gibt es auch eine 120224_DSO_3062C.zip ist die
auch schon mit fix?
@ Thomas R.:
Ja, Quelle mit Überschwingern ist wichtig, um den bounce effect
hervorzurufen. Mein 50MHz-Quarzoszillator ist da sehr böse und daher
natürlich hervorragend geeignet das zu demonstrieren.
Konte eigendlich jemand von euch meine Beobachtung nachvollziehen, dass
sich alleine durch horizontale Verschiebung die angezeigte Kurvenform
ändert?
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Gruss Micha
Hallo Micha,
Micha schrieb:> Konte eigendlich jemand von euch meine Beobachtung nachvollziehen, dass> sich alleine durch horizontale Verschiebung die angezeigte Kurvenform> ändert?> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
ja, ist bei mir gleich wie der 'bounce effekt', dass er bei nur einem
Kanal auftritt habe ich vorher gar nicht bemerkt. Wenn beide Flanken
sichtbar sind tritt es nicht auf, wenn ich das Signal also auf Bild 2
nach links verschiebe gibt es den Fehler nicht.
Edit: oder wenn ich das Menü ausblende.
Peter
Hallo Peter,
dass es ei Dir nur dann auftritt, wenn beide Kanäle aktiv sind, liegt
wahrscheinlich daran, dass du bei 2 aktiven Kanälen auch nur die halbe
Samplingrate hast, Dein SIgnal mit 25MHz auch nur halb so gross wie das
Meinige ist. Somit ist die Zahl der Samples/Periode bei Dir und mir dann
wieder gleich. Vielleicht muss irgendein Minimum unterschritten werden,
damit der Algorithmus durcheinanderkommt.
Gruss Micha
16. April bestellt, Mittwoch (2.5.) kam es an. Hatte bisher noch keine
Zeit Firmware anzuschauen, komme hoffenlich am WE dazu.
Ich vermute mal old-papa hat keine LDO-Platinen mehr rumliegen? Ich habe
leider nach der Bestellung erstmal garnicht mehr hier reingesehen :/
Wie schaut es mit RS232 aus? Ansonsten, alles was noch daheim liegt und
zu viel ist, ich nehme es, bevor es wieder sonstwo aus dem Netz geordert
werden muss ;)
Im Onlineshop war er die ganze Zeit bis jetzt nicht sichtbar, insofern
hat es mich dann doch gewundert dass die Bestellung noch (oder doch so
früh?) kam ;)
Schon bei Bestellung gab es den Hinweis "Lieferbar ab 25.05.2012".
Hallo Männers,
es ist ja die letzten Tage etwas ruhig um meine Micrel-Boards geworden,
hier mal eine Mail, die ich gerade an einen User geschickt habe:
----------
Hallo xxxxx,
ich hatte ja letzte Woche meinen 60. und daher ein paar Tage davor (und
danach) etwas anderen Stress. Seit Montag bin ich wieder auf Arbeit
(hatte 3 Wochen Urlaub) und einen übervollen Schreibtisch vorgefunden.
Dann ist mir zu allem Übel auch noch ein Veranstaltungsort abhanden
gekommen (geschlossen wegen Insolvenz). Ich hatte dort eine
Veranstaltung mit gut 90 Personen geplant und schon den Vertrag
geschlossen. Also habe ich die letzten Tage nur gerödelt um diese Panne
auszubügeln.
Carsten hat mir letzte Woche noch fehlende Widerstände eingetütet und
abgeschickt, die Dinger sind leider noch immer nicht da. Hoffentlich
nicht auch geklaut, ist leider in letzter Zeit einige Male passiert
(neuer Postzusteller..??..).
Heute habe ich noch eine Veranstaltung (muss aber nur Musik und Ton
machen), morgen gehts dann weiter. Notfalls lass ich die Platinen
erstmal ohne die fehlenden Rs bestücken, die löte ich dann per Hand
nach.
---------------
Sorry, wenn ich die Geduld etwas strapaziere, es geht aber in den
nächsten Tagen weiter.
Gruß
Old-Papa
Hi,
Old Papa schrieb:> Carsten hat mir letzte Woche noch fehlende Widerstände eingetütet und> abgeschickt, die Dinger sind leider noch immer nicht da. Hoffentlich> nicht auch geklaut, ist leider in letzter Zeit einige Male passiert> (neuer Postzusteller..??..).
HAbe deine Diesbezügliche Mail auch gerade erst gelesen.
Nach so vielen Tagen kann man schon recht sicher davon ausgehen das
etwas schiefgegangen ist.
Neben einer "Entwendung" kommt natürlich auch in Betracht das sich der
Umschlag bei der automatischen Sortierung wo die doch teilweise mit
enormen Geschwindigkeiten durch die Maschinen rattern schlicht und
einfach "Zerlegt" hat.
Ich habe ja nur auf die Schnelle ein Stück vom Gurt abgeschnitten und
ohne weiteres in den Umschlag gesteckt. Erst 10 Sekunden nach dem
Einwerfen ist mir eingefallen das ich doch besser zumindest ein
gefaltetes DIN_A4 Blatt mit eingelegt hätte.
Egal, ich werfe gleich neue ein, Gesamtschaden sind 1 Euro, wovon die
55ct. Porto den Löwenanteil ausmachen. ICh denke das werde ich überleben
;-)
Gruß
Carsten
Old Papa schrieb:> ich hatte ja letzte Woche meinen 60. und
Von mir natürlich auch nachträglich meinen herzlichen
Glühstrumpf zum 60....
Meckern ist ja immer leicht...war nicht bös gemeint,
deshalb an Carsten & Dich Old-Papa herzlichen Dank für euer Bemühen um
das
Spannungs-Wohl der DSOs ;)
Peter
So,
am Donnerstag Abend wird bestückt, habe gerade mit dem Bestücker Termin
vereinbart. Wenn die fehlenen Rs noch nicht da sind, muss ich die dann
per Hand nachlöten, ist ja auch kein Problem.
Old-Papa
die csv sieht doch gut aus (abgesehen von den daten ab 4064 was
allerdings
ein anderes bug ist), daten von 0,000 bis 0,005.
Schon mal versucht die zu importieren auf dem DSO ?
Thomas R. schrieb:> die csv sieht doch gut aus (abgesehen von den daten ab 4064 was> allerdings> ein anderes bug ist), daten von 0,000 bis 0,005.
Hallo,
die Daten sollen dem Bild "VOLTCRAFT50_1.gif" entsprechem, Also müssen
schon grössere Werte Vorkommen.
Thomas R. schrieb:>Schon mal versucht die zu importieren auf dem DSO ?
Da kommt dann VOLTCRAFT51_1.gif heraus.
MfG
egonotto
Carsten Sch. schrieb:> HAbe deine Diesbezügliche Mail auch gerade erst gelesen.> Nach so vielen Tagen kann man schon recht sicher davon ausgehen das> etwas schiefgegangen ist.
Hallo Carsten,
ich habe Dir heute noch eine Mail geschickt.
Gruß
Old-Papa
Hallo Männers,
soweit sind erstmal alle bestückt. Jetzt fehlen nur noch die
Widerstände, die Carsten zuschicken wollte. Stand heute ist auch seine
2. Lieferung noch nicht da, irgendwas klemmt da unterwegs.
Die 3. Lieferung sollte er als Einwurfeinschreiben schicken, Kosten
übernehme ich.
Anbei mal wieder einige Fotos. Zunächst die Bestückung bei "Honi". Die
erfolgte fast nur von Hand, aber mit einer Vakuumhilfsmaschine ;-). Das
Dingens hat einen großen Monitor und Kamera, doch nutzt das nur wenig,
da man nicht in 3D sehen kann. Er hat alles mit seinen natürlichen
Sehwerkzeugen hingefummelt. Bei denen die für die 0,1%-Rs vorgesehen
sind fehlen beide Spannungsteiler-Rs, bei den anderen halt nur der
23k...
Einige wenige haben doch kleine Zinnbrücken an den Micrels, die fummel
ich noch weg. Verschickt werden nur geprüfte Module.
Gruß
Old-Papa
Oups! Ich sehe gerade, bei einem fehlt ein 10µ....
Hallo Old-Papa (und Carsten),
zuerst mal vielen Dank für die eindrucksvollen Bilder und den
Zwischenbericht.
Die Odyssee der Widerstände ist für alle sehr ärgerlich, aber derzeit
vor allem für euch ein finanzieller Nachteil. Denkt mal über eine
unkomplizierte Kompensation nach (Paypal? oder dieses Flattr?).
Vielleicht müsst ihr für Folgeprojekte mit Postfach oder Deckadressen
arbeiten.
Thomas
Old Papa schrieb:> Hallo Männers,>> soweit sind erstmal alle bestückt. Jetzt fehlen nur noch die> Widerstände, die Carsten zuschicken wollte. Stand heute ist auch seine> 2. Lieferung noch nicht da, irgendwas klemmt da unterwegs.> Die 3. Lieferung sollte er als Einwurfeinschreiben schicken, Kosten> übernehme ich.>> Anbei mal wieder einige Fotos. Zunächst die Bestückung bei "Honi". Die> erfolgte fast nur von Hand, aber mit einer Vakuumhilfsmaschine ;-). Das> Dingens hat einen großen Monitor und Kamera, doch nutzt das nur wenig,> da man nicht in 3D sehen kann. Er hat alles mit seinen natürlichen> Sehwerkzeugen hingefummelt. Bei denen die für die 0,1%-Rs vorgesehen> sind fehlen beide Spannungsteiler-Rs, bei den anderen halt nur der> 23k...> Einige wenige haben doch kleine Zinnbrücken an den Micrels, die fummel> ich noch weg. Verschickt werden nur geprüfte Module.>> Gruß> Old-Papa>> Oups! Ich sehe gerade, bei einem fehlt ein 10µ....
Hallo Old-Papa,
danke für Deinen Einsatz :)
Nun mal nichts überstürzen und immer langsam (schnell ist tot...;) )
------------------
An alle Rausch-Freaks:
Vor kurzem hatten wir die Diskussion über den Sinn oder
Unsinn, den Oszillator zu wechseln und es kam dabei die
Frage auf, wie Osz.-Phasen-Rauschen mit Jittern
zusammenhängt.
Anbei eine Application-Note von Silabs womit man
nach eigenen Rausch-Messungen vs. Datenblattangaben besserer
Oszillatoren das Jittern errechnen kann.
Zum PDF Download UNTEREN Link benutzen!
Gruss
Peter
Tarx schrieb:> Hi,> also ich habe mir so ein DSO gehohlt und woltle mal frage wie cih da ein> bild als daten file abseichern lkan alos also nicht als photo?>> Trax
So wie Du schreibst, schaffst Du das nie, weil Du immer alle
Tasten verwechselst :)))
Eine Zumutung sowas lesen zu müssen!
Peter
Alfounso schrieb im Beitrag #2672208:
> "push"
Hast Du ein Problem mein Freund?
Must Du lösen! Und wenn Du die Materie nicht
verstehst, dann lass die Finger von der Tastatur!
Peter
ichbin schrieb:> Ein UNI-T UTD2102CEL 100MHz bekommt man für 300EUR incl Versand. Ist das> schlechter?
Ja, und Service gibt es gar nicht. Nicht das Hantek ein leuchtendes
Vorbild ist, aber bei Hantek rührt der Hausmeister einmal in der Woche
den Sourcecode gut durch und baut alle paar Monate eine neue Firmware
mit "new and improved bugs". Was schon mehr ist als das, was Uni-Trend
macht.
Könnte das auch bedeuten, dass die Firmware von Uni-Trend weniger
verbugt ist? Oder welche tollen Neuerungen hat der "Hausmeister" von
Hantek bisher geschaffen?
egal schrieb:> Könnte das auch bedeuten, dass die Firmware von Uni-Trend weniger> verbugt ist? Oder welche tollen Neuerungen hat der "Hausmeister" von> Hantek bisher geschaffen?
Nicht fragen, sondern kaufen, ausprobieren und dann berichten.
Anschließend könntest du das Gerät ja wieder zurückgeben, wenn es Mängel
aufweist. Oder willst du nur diskutieren?
Abgesehen von den vorteilen die ein Tekway / Hantek DSO bietet
kennt weder UNI-T noch ATTEN das wort "service".
Wer nicht glaubt einmal forum durchsuchen, unter viel druck hin
und wieder kommt neue firmware versionen allerdigns ohne jegliche
bugfixes. Wozu die es trotzdem rausbringen bleibt ein rätsel.
Evt. wissen die gar nicht wie man die fehler beseitigt, ist
auch schwer wenn man sich gegenseitig (bzw. Rigol / Instek) kopiert.
Andere (Rigol, Instek, Tonghui) sind etwas netter und haben hin und
wieder neue versionen, manche fehler die ich kenne sind aber seit
langer zeit (bis 2 jahre) immer noch drin. Hier mag es sein das
bei den veraltetet geräten niemand noch zeit investieren kann.
Hier ein beispiel für die "1A qualität", ebay 110802550735
Seit einiger zeit ein neues SA von ATTEN (zu schlechte specs für das
Geld, Rigol DSA8xx kostet weniger und kann mehr), leider so viele
firmware bugs das der sales manager mir direkt abgeraten hat es zu
kaufen. Nach langen hin und her hat er auch zugegeben das "später"
falls bugfix vorhanden ich es zurück schicken muss nach China da
keine user update vorgesehen.
Wie Hannes gesagt hat, weder Tekway ncoh Hantek sind vorbilder,
denoch tun die mindestens etwas um die firmware zu verbessern.
Das ist schon viel, speziel wenn man bedenkt das der preis
unterscheid zu anderen kaum vorhanden ist (und damit nach westlichen
vorbild kein budget für service vorhanden).
Da sind andere die gleich glatt 1000EUR für "firmen logo" kassieren
viel schlechter (LeCroy WaveAce224)
http://www.eevblog.com/forum/product-reviews-photos-and-discussion/dso-triggering-issues/http://www.eevblog.com/forum/product-reviews-photos-and-discussion/more-waveace224-issues!/
>> Könnte das auch bedeuten, dass die Firmware von Uni-Trend weniger>> verbugt ist? Oder welche tollen Neuerungen hat der "Hausmeister" von>> Hantek bisher geschaffen?>Nicht fragen, sondern kaufen, ausprobieren und dann berichten.>Anschließend könntest du das Gerät ja wieder zurückgeben, wenn es Mängel>aufweist.
Sorry. Die Zeit, die Erfahrung und auch das Knowhow für ausgiebige Tests
habe ich nicht. Bin noch im Lernprozess. Da erhoffe ich mir hier eher
Tipps von erfahrenen Leuten, die mehr Ahnung haben als ich.
Reine Zeitverschwendung x Geräte zu kaufen, zu testen und wieder zurück
zu geben. Ganz zu schweigen von dem zu erwarteten Ärger damit.
> Oder willst du nur diskutieren?
Auf dumme Sprüche kann ich verzichten, auch von solchen wie dir.
Aber dümmliches Getrolle von selbsternannten Besserwissern sind hier ja
üblich. Hättest du nur einen Funken mehr Ahnung von der Technik als ich,
so hättest du entweder etwas sinnvolles geantwortet, oder dich im
Schweigen geübt.
@egal ---> ein Name wäre mal was ;-)
LeCroy scheidet ja schon mal aus, wie in den Links zu sehen ist. Wenn
ein User schon eine Kettensäge u.oder Hammer einsetzen möchte... na ja.
bis auf die "kleinen" Bugs vom Voltcraft, bin ich ganz zufrieden mit dem
Teil, mal abgesehen, von der sehr langen Aufwärmzeit.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut ok.
Jetzt kommt's auf die Ansprüche an, die man an das Gerät stellt.
Mit einem Agilent natürlich nicht zu vergleichen, schon garnicht von der
Preisklasse her.
Weniger agressive Antworten und gleich 5 Zeilen lang, würde ich
begrüßen.
Gruß Michael
Hi,
Ich probierte die Voltcraft DSO-3062C bei Conrad zu bestellen aber dann
habe ich bericht bekommen dass es erst nach 25. May geliefert werden
kann. Jetzt sehe ich dass es uberhaupt nicht meht auf der site steht.
Weis einer hier wo ich eins kaufen kann? (liebst in Holland wo ich wohne
aber eigentlich egal)
Thanx.
Bas Else schrieb:> Ich probierte die Voltcraft DSO-3062C bei Conrad zu bestellen aber dann> habe ich bericht bekommen dass es erst nach 25. May geliefert werden> kann. Jetzt sehe ich dass es uberhaupt nicht meht auf der site steht.> Weis einer hier wo ich eins kaufen kann? (liebst in Holland wo ich wohne> aber eigentlich egal)
Hi Bas,
schau mal bei Ebay nach DSO5062, das ist die umbaubare 60MHz Version.
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Bas Else schrieb:>> Ich probierte die Voltcraft DSO-3062C bei Conrad zu bestellen aber dann>> habe ich bericht bekommen dass es erst nach 25. May geliefert werden>> kann. Jetzt sehe ich dass es uberhaupt nicht meht auf der site steht.>> Weis einer hier wo ich eins kaufen kann? (liebst in Holland wo ich wohne>> aber eigentlich egal)>> Hi Bas,>> schau mal bei Ebay nach DSO5062, das ist die umbaubare 60MHz Version.>> Gruss> Peter
Danke Peter, das ist ein guttes alternativ wenn Conrad nicht liefern
kann ende May. Nur ein klein bisschen teurer.
Hallo Männers,
heute ist die 2. Lieferung der Widerstände von Carsten endlich
eingetroffen. Somit kann ich schonmal die 1%-Versionen alle bestücken.
Die 0,1%-Rs sind ja noch "im Zulauf"
Ab morgen wird also bestückt (bin eben erst zuhause rein) und dann noch
ein kleines Testboard gehäkelt (Lochraster). Damit werden dann alle
Platinen getestet und wenn ok wahrscheinlich zum WE die ersten
verschickt. Reihenfolge nach Geldeingang auf meinem Konto, ich denke das
ist fair.
Gruß
Old-Papa
Thomas R. schrieb:> übrigens, als gute 100MHz source kann man wunderbar die CCHD series> XOs von Crystek nehmen. Seit fast einem jahr sind die CCHD-950 erfügbar,> deren gehäuse ist zwar 9x14mm gross aber ich denke so viel platz gibts> auf der PCB.>> Obwohl es "nur" XOs sind ist deren phasenrauschen sehr gut:>> -164dBc/100kHz> -157dBc/10kHz> -143dBc/1kHz> -118dBc/100Hz> -86dBc/10Hz>Old Papa schrieb:> Hallo Thomas,> dann lege mal einen für mich "zur Seite" ;-)>Old Papa schrieb:>> ich hatte ja letzte Woche meinen 60.
ein CCHD-950-25-100 schenke ich dir zum 60sten, brauche
nur deine Anschrift.
Hallo Männers,
es gibt Neuigkeiten, wenn auch keine guten.....
Ich war einige Tage vollkommen "außer Gefecht"! Mein Medizinmann hielt
es für eine gute Idee, mich ins Hospital einzuweisen (Hospitz wäre
schlimmer ;-)). Seit gestern Nachmittag bin ich wieder an Deck und heute
Nachmittag gehts dann endlich an die Platinen. Leider sind die 0,1%-Rs
nicht angekommen, irgendwas klemmt da beim Carsten.
Egal, ich werde diese jetzt über Segor ordern, die 1%-Teile werden heute
Stück für Stück fertig gemacht.
Sorry für die Verzögerung, so ist das manchmal ab 60... ;-)
Herzliche Grüße
Old-Papa
@Thomas,
Adresse kommt per PN. Herzlichen Dank schonmal vorab!
Hallo Old-papa,
Bin schon gespannt auf die ersten Ergebnisse (Bild?),
und wie Du den Testaufbau machst.
Unkostenbeitrag für die 0,1%er ist unterwegs.
Gute Besserung, Thomas
Old Papa schrieb:> Egal, ich werde diese jetzt über Segor ordern, die 1%-Teile werden heute> Stück für Stück fertig gemacht.> Sorry für die Verzögerung, so ist das manchmal ab 60... ;-)
...nanana...mach keine Sachen!
...schnell ist tot, immer mit der Ruhe :)
Gute Besserung
Peter
So, ertser Test...
Dazu habe ich mir eine kleine Testplatine "quick&dirty" gestrickt.
Dann den ersten Micrel mit seinem fehlenden R bestückt (fummlig...) und
Power-On. Dazu habe ich das Modul einfach mit seinen drei Bohrungen auf
einen Pfostenfeld gesteckt und etwas hochgekantet (Gummi drunter). Die
Kontaktgabe ist so durchaus sehr gut.
Die beiden Lastwiderstände sind je 2,2Ohm/100Watt, wobei zunächst nur
einer angeschlossen ist.
Fazit:
1. Im Leerlauf bei 5,09Volt/0,039A IN = 3,2998 Volt Out
2. Bei 2,2Ohm Last 3,297x Volt (macht rund 1,5 Ampere)
Dabei wird das Modul aber schon sehr warm, am (auf dem) Chip etwa 65°C
Bei 1,1Ohm (also rund 3A) Spannung Out 3,28xxVolt und Chiptemperatur
steigt über 80°C.
Weitere Tests mach ich noch, muss erstmal noch Messanschlüsse für Oszi
usw. auf die Testplatine löten.
Wenn die Temperatur bei 3A nicht stabil unter 100°C zu bekommen ist,
muss ich noch kleine Kühlkörper fertigen. Dank Fräsmaschine in der
Garage machbar ;-)
Wieviel zieht eigentlich das DSO auf dieser 3,3Volt-Schiene?
Gruß
Old-Papa
Iche nochmal...
Für heute ist erstmal Schluss mit der Testorgie, mein Labornetzteil
schaltet ab. Bei über 30°C auf dem Dachboden auch kein Wunder, mach ich
also morgen weiter ;-)
Hier noch ein Makro mit obligatorischem Streichholzvergleich. Der
händisch nachgelötete R sieht bescheuert aus, war halt zu warm oben...
;-)
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Der> händisch nachgelötete R sieht bescheuert aus, war halt zu warm oben...
Bei 30°C kannst Du löten? Puh....
Sieht aber doch gar nicht schlecht aus!
Du kannst mir meinen auch in Einzelteilen zuschicken (mit den 0.1er),
das lötet mein "Lötknecht" mal eben schnell. Etwas
weniger Arbeit dann für Dich.
Gruss
Peter
P.S.: Damit keiner auf die Idee kommt...von wegen
Diskriminierung von Arbeitskräften: Der Lötknecht ist
mein SMD Ofen ;))
Hi,
Old Papa schrieb:> Leider sind die 0,1%-Rs> nicht angekommen, irgendwas klemmt da beim Carsten.> Egal, ich werde diese jetzt über Segor ordern, die 1%-Teile werden heute> Stück für Stück fertig gemacht.
HALT! - Diesmal bin ich Unschuldig! ;-)
Das muss wohl irgendwas untergegangen sein, ich meine das ich ja noch
gar keine Endgültige Liste habe und deshalb war noch gar nicht bestellt!
Oder habe ich da etwas verpennt?
Die 0,1% R hätte ich ja - wie die anderen Bauteile auch- dir direkt
liefern lassen. Einen Verlust auf dem Postweg als Briefsendung wie bei
den ersten 1% R ist da ja schon etwas schmerzhafter... Bei den ersten
Schwung 1% R war die Schadenssumme incl. Porto und Umschlag ja nur 1,10
Euro.
Wenn du die liste komplett hast und noch nicht anderweitig bestellt hast
würde ich dann kurzfristig bei RS bestellen. Die müssten dann Samstag
ankommen (für morgen ist es wohl schon zu spät)
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:>> Wenn du die liste komplett hast und noch nicht anderweitig bestellt hast> würde ich dann kurzfristig bei RS bestellen. Die müssten dann Samstag> ankommen (für morgen ist es wohl schon zu spät)>> Gruß> Carsten
Hallo Carsten,
ich hatte Dir am 9.5.12 eine Mail geschickt ;-) Ist vielleicht im Spam
gelandet.
Also, je 25 Stück von den 0,1% sollten mit Reserve hinkommen.
Meine Adresse hast Du ja.
@Peter,
ja, löten geht immer, nur mein Netzteil verabschiedet sich. Ist ein
Eigenbau aus Anfang der 90er, hat Temperatursensoren an Trafo und
Kühlkörper und einer von beiden wird halt zu warm.
Herzliche Grüße
Old-Papa
Hallo Old Papa,
Old Papa schrieb:> Wieviel zieht eigentlich das DSO auf dieser 3,3Volt-Schiene?
ich habe mit einem guten Zangenamperemeter maximal 1,37 A gemessen.
Edit: Peaks mit 1,71 A.
Peter
Old Papa schrieb:> ja, löten geht immer, nur mein Netzteil verabschiedet sich. Ist ein> Eigenbau aus Anfang der 90er, hat Temperatursensoren an Trafo und> Kühlkörper und einer von beiden wird halt zu warm.
Auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt standrechtlich erschlägst:
Pustefix einbauen ;)))
Die zwei Lastwiderstände gefallen mir ;)
@Peter D.:
Strom bestätigt.
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt standrechtlich erschlägst:> Pustefix einbauen ;)))
Nö, ich hatte damals nur wenige Temperaturfühler zur Hand und die
"provisorisch" verbaut. Wie das immer so ist, inzwischen hätte ich
längst andere verbauen können, doch "es geht ja..." Trafo und KK werden
normal so um die 50°C warm, bei 30°C Zimmertemperatur dann allerdings so
um 60-70°C. Ist also noch Luft nach oben, muss die Dinger mal
rausschmeissen.
>> Die zwei Lastwiderstände gefallen mir ;)
Sind aus meinem Projekt mit einem Monsterlast-R zur Verstärkerprüfung
übrig. Das Ding kann max. 2x1600Watt bei 4Ohm verbraten, parallel bis zu
3200Watt. ;-))) Und da sind 6 Stück 80mm-Pustefix drin. ;-)
> @Peter D.:>> Strom bestätigt.
Dann ist ja alles im grünen Bereich. Ich werde morgen mal einen in mein
DSO stöpseln, mal sehen wie das geht. Einen KK kann ich ja immernoch
basteln..
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:>> Bei 1,1Ohm (also rund 3A) Spannung Out 3,28xxVolt und Chiptemperatur> steigt über 80°C.> Weitere Tests mach ich noch, muss erstmal noch Messanschlüsse für Oszi> usw. auf die Testplatine löten.> Wenn die Temperatur bei 3A nicht stabil unter 100°C zu bekommen ist,> muss ich noch kleine Kühlkörper fertigen.
eigentlich machen die MIC38300 nur 2.2A dauerstrom und 3A peak,
ich würde es nicht übertreiben mit den tests.
Thomas R. schrieb:>> eigentlich machen die MIC38300 nur 2.2A dauerstrom und 3A peak,> ich würde es nicht übertreiben mit den tests.
Hallo Thomas,
natürlich teste ich ein Modul mal bis an die Grenzen. Die chipeigene
Stromabschaltung soll bei 3A abschalten, hat sie noch nicht gemacht.
Laut Datenblatt ist ja auch unter "typisch" 5A angegeben.
Da ich noch krank geschrieben bin, gehts gleich wieder hoch in die
(Hobby)Werkstatt. Dank Regen in der Nacht sollten da inzwischen auch
normale Temperaturen sein. ;-)
Das Layout habe ich heute etwas überarbeitet (entzerrt), ist doch schon
relativ dicht gepackt. Mal sehen, ob es je eine Neuauflage gibt....
Für die Kühlkörper habe ich mir auch schon was einfallen lassen, aber
erstmal sehen, ob das wirklich notwendig ist.
Gruß
Old-Papa
Guten Morgen Old-Papa,
ja so geht das mit dem "mache ich später" (Temp. in Deinem Lötkolben)
:))
---------
Mit der Temperatur ist das so eine ziemlich heikle Sache!
Die Chips sind für kommerzielle Applikation auf größere Boards
mit internem Masselayer konzipiert. Will sagen, der
Masselayer, auf den die Chips mit dem unteren Teil des Gehäuses
mittels Lötzinn durchkontaktiert werden, ist erheblich größer
vorgesehen, als die Massefläche Deiner Platine bieten kann, womit die
Kühlwirkung nur ein Bruchteil dessen ist, was sie eigentlich sein
sollte.
Du müßtest also bitte mal messen, welche Temp. bei sagen wir 1.5A
Strom nach einigen Minuten Betrieb auf der Chipoberfläche zu messen
ist. Zu beachten ist dabei insbesondere, dass die Innentemperatur
des Chips erheblich höher sein wird, als dessen Aussentemperatur.
Wenn Du aussen 60°C misst, werden es innen mit Sicherheit 80°C sein,
was der Lebensdauer des Chips sicher nicht sehr zuträglich ist.
Ich würde als auf jeden Fall einen kleinen Kühlkörper vorsehen,
zumal dessen Kühlwirkung auf der Chipoberseite bei weitem
nicht so effektiv ist, als wenn die Unterseite gekühlt würde.
Da das Datenblatt keine Angaben über den thermischen Widerstand
zur Chipoberseite macht (warum auch, soll ja von unten gekühlt werden),
helfen da auch keine thermischen Berechnungen. Das kannst Du nur
ausprobieren und messen. Ich würde den KK so dimensionieren, dass
die Oberfläche nicht wärmer als ca. 30°C wird. Dann hätten wir
ca. gesunde 50°C im Chip. Mehr sollte es auch nicht sein.
Ein Vorschlag zur Realsierung (so würde ich es machen) wäre,
den Chip nicht direkt auf die Platine (Unterteil) zu löten,
sondern vorn und hinten jeweils eine Fahne aus Kupferfolie
mit unterzulöten, die dann, ähnlich wie eine
Thermopipeline bei Laptops, als Kühlkörper unten wirken kann...
Viele Grüße
Peter
> Ein Vorschlag zur Realsierung (so würde ich es machen) wäre,> den Chip nicht direkt auf die Platine (Unterteil) zu löten,> sondern vorn und hinten jeweils eine Fahne aus Kupferfolie> mit unterzulöten, die dann, ähnlich wie eine> Thermopipeline bei Laptops, als Kühlkörper unten wirken kann...
Die Dinger sind doch QFN - wie willst Du da ne Folie mit unterlöten ohne
daß die Kontakte zwischen Platine und IC verloren gehen?
Ich würde wenn dann eher die Massefläche direkt neben dem IC nehmen und
dort nen KK anlöten - etwa dort wo auf dem Foto oben der Streichholzkopf
sitzt.
Gerd E. schrieb:> Die Dinger sind doch QFN - wie willst Du da ne Folie mit unterlöten ohne> daß die Kontakte zwischen Platine und IC verloren gehen?>> Ich würde wenn dann eher die Massefläche direkt neben dem IC nehmen und> dort nen KK anlöten - etwa dort wo auf dem Foto oben der Streichholzkopf> sitzt.
Doch das geht Gerd. Ich habe das schon mehrmals gemacht und eine 0.33mm
Folie dafür genommen. Man kann natürlich (wenn keine Folie vorhanden)
auch an die Lötstelle neben dem IC gehen, sofern da kein Stopplack
drauf sitzt. Das hat aber immer mehr Wärmewiderstand als wenn Du direkt
an der IC Metallfläche bist.
Old Papa wird das schon machen (war ja auch nur ein Vorschlag)...
Hallo Männers,
alo nachträglich was unter die QFN zu fummeln schafft nichtmal Gott ;-)
Laut Datenblatt soll der Bereich mit den 6 Thermalvias nach unten
kontaktiert werden, habe ich gemacht. Wenn überhaupt macht es Sinn unten
Kupfer anzubringen. Oben geht die Thermalmassefläche nur über ein paar
Leiterbahnen raus (habe ich schon extra breit gemacht). Im Moment denke
ich über zwei Lösungen nach:
1. Kühlkörper von Oben, bekommt Kontakt mit dem IC-Gehäuse
2. KK von unten vollflächig aufgebracht, muss dann allerdings entweder
für die beiden Leiterbahnen freifräsen oder über ein kleines Kupferblech
direkt die Thermalvias "anzapfen", also mit etwas Abstand über die
Platine montieren.
Zunächst werde ich mal ein Modul in mein DSO einbauen und einige Stunden
kullern lassen. Mal sehen wie warm das dann wirklich wird.
Das EVAL-Board von MIcrel hat zwar größere Masseflächen, doch längst
nicht alle sind auch thermisch mit den Thermalvias gekoppelt. Ich hätte
natürlich auch Platinenmaterial mit 70µm Cu nehmen können, hätte
man.....
Ansonsten habe ich heute alle 1%-tigen bestückt und getestet, alles fein
;-)
Die Streuung reicht von 3,28 bis 3,30 Volt im Leerlauf (einer tanzt mit
3,33V aus der Reihe) Unter Last (2,2 Ohm = 1,5A) geht das bei allen um
ca. 0,01Volt runter
Die Frequenz, gemessen an den SW-Pins ist bei Leerlauf über 2,18 MHz und
unter Last rund 1,84 MHz, passt also gut zum Datenblatt.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> alo nachträglich was unter die QFN zu fummeln schafft nichtmal Gott ;-)
Ah ok :) Wenn die schon alle aufgelötet sind, wird das nix...
Nein ich dachte Du wärest noch beim Löten und die Hauptmassefläche sei
auf der Bestückungsseite. Wenn das Pad natürlich unten auch vorhanden
ist,
dann gehts wohl, obwohl einiges an Wärmewiderstand, von unten besser.
Wie dem auch sei, bin mal gespannt wie warm der aussen wird.
Wenns geht, schau doch auch mal bitte auf der DC am Ausgang, ob
dort irgendwelcher Müll (unter Belastung) zu sehen ist.
Gruss und viel Erfolg
Peter
Nächste Runde...
Ich habe jetzt einfach einen gerade vorhandenen Kupfer-KK unten auf die
6 Thermalvias gelötet. Die beiden Leiterbahnen mit Kaptonband isoliert.
Voller Erfolg! Nach ca. 10 Min. Last (1,5A) rund 32°C auf dem IC. Der KK
wird nur handwarm, so ginge das gut.
Nun muss ich mal meinen Schlosser nerven, etwas 0,5 bis 1mm Kupferblech
hat der sicher über. Schneiden, kanten usw, kann ich selber.
Old-Papa
Habe noch das Foto zur Restwelligkeit vergessen.
Gemessen unter Last. DSO-Einstellungen siehe Foto.
Das ganze "Gerausche" kommt von Tastkopf und DSO, das ist auch
vorhanden, wenn ich den Tastkopf direkt kurzschließe.
Old-Papa
Hallo,
ich versuche den originalen Spannungsregler zu messen, um nach dem Umbau
einen Vergleich zu haben.
Kann man das so machen, siehe Fotos, oder messe ich da Mist?
Die Einstellungen sind gleich wie beim Test von Old Papa. Ich habe zwei
DSOs hier, darum die Eigen- und Fremdmessung.
Peter
Das sieht so aus, als wenn Du dir da eine wunderschöne Erdschleife
gebastelt hast.
Sowas kann man eigendlich nur mit einem zweiten Oszi messen und dabei
darf das Messobjekt auch keine Verbindung zum Schutzleiter haben. Den
solltest Du für diese Messung dann mal abklemmen.
Ich hoffe, da gehen jetzt nicht wieder endlose Diskussionen von
selbsternannten Sicherheitsexperten los.
Gruss Micha
Ja, ich sollte wohl gründlich lesen: Du hast ja geschrieben, dass Du 2
DSOs hast. Tschuldigung.
Aber die Sache mit dem Schutzleiter ist wichtig, sonst holst Du die
Erdschleife darüber
Hallo Micha,
Micha schrieb:> Aber die Sache mit dem Schutzleiter ist wichtig, sonst holst Du die> Erdschleife darüber
anbei eine neue Messung an dem das gemessene DSO am Trenntrafo hängt. Es
ist mit nichts sonst verbunden wie USB usw.
Sieht sehr gleich aus.
Peter
Hallo Peter,
wie ich sehe, versuchtest Du, den 3.3V Regler des DSOs mit dem
gleichen DSO zu messen???
Das ist bezogen auf den DC Anteil bei Einsatz Deines
Trenntrafos kein Problem. Die AC Anteile, kannst Du
so aber nicht messen! Das geht nur und ausschliesslich mit
einem zweiten Scope.
Gruss
Peter
Hallo Peter,
Peter Krengel schrieb:> Hallo Peter,>> wie ich sehe, versuchtest Du, den 3.3V Regler des DSOs mit dem> gleichen DSO zu messen???
ja und nein :-)
> Das ist bezogen auf den DC Anteil bei Einsatz Deines> Trenntrafos kein Problem. Die AC Anteile, kannst Du> so aber nicht messen! Das geht nur und ausschliesslich mit> einem zweiten Scope.
ich messe mit einem zweiten Voltcraft DSO, darum die selben Screencopys.
Peter D.
So ganz sehen die Bilder nicht gleich aus: der Betrag der
HF-Überlagerung ist beim 2. kleiner.
Unterbricht dein Tranntrafo denn auch den Schutzleiter? Die
industriellen (z.B. meiner von Thalheim, der andere ist glaube ich von
Statron) machen das nicht. Ich habe mir dafür extra eine alte
Verlängerung ohne Schutzleiter aufgehoben.
Gruss Micha
Hallo Micha,
Micha schrieb:> So ganz sehen die Bilder nicht gleich aus: der Betrag der> HF-Überlagerung ist beim 2. kleiner.
ja stimmt.
> Unterbricht dein Tranntrafo denn auch den Schutzleiter? Die> industriellen (z.B. meiner von Thalheim, der andere ist glaube ich von> Statron) machen das nicht. Ich habe mir dafür extra eine alte> Verlängerung ohne Schutzleiter aufgehoben.
Ist ein EA STT 2000B-3 Stell-Trenntransformator, der hat zwar
Schutzkontakte an der Steckdose, die sind aber nirgends angeschlossen,
habe es mehrmals durchgemessen.
Ich habe jetzt auch mit einem Hantek Handheld mit Akku gemessen, die
Messung sieht eigentlich gleich aus.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> ich messe mit einem zweiten Voltcraft DSO, darum die selben Screencopys.
AH! :))))
Habe schon einen Schreck bekommen. Weil vor Jahrzehnten hatte
mal ein damaliger, inzwischen schon verstorbener Freund, versucht,
die Batteriespannung seines damals sehr teuren, gerade aufgekommenen
Digital-Multimeters, mit eben diesem Multimeter zu messen, was
natürlich zum Vollschrott führte ;))
Hallo Peter,
Peter Krengel schrieb:> Das ist bezogen auf den DC Anteil bei Einsatz Deines> Trenntrafos kein Problem. Die AC Anteile, kannst Du> so aber nicht messen! Das geht nur und ausschliesslich mit> einem zweiten Scope.
das wäre so, weil das Bezugspotenzial vom DSO und der Messung sozusagen
auf der gleichen Welle schwimmt?
Peter D.
Peter Dreisiebner schrieb:> das wäre so, weil das Bezugspotenzial vom DSO und der Messung sozusagen> auf der gleichen Welle schwimmt?
Ja in etwa.
Jedes Rauschen, das breitbandige Rauschen auf der Ub kann man eh nicht
mit dem Skop messen, und vor allem die Einschwingvorgänge, verschieben
die Wandelcharakterstik der AD Wandler. Heraus kommt dann theoretisch
Null, in der Praxis aber wegen anderer Nebeneffekte irgend etwas
undefinierbares.
Um Dein Wellenmodell zu nehmen, wäre das so, als wenn Du
mit einem Höhenmesser, der als Referenz die derzeitige Lage
des Bootes als Null Meter über NN annimmt und der an dem Boot befestigt
ist, was auf den Meereswellen schwimmt, die Höhe des Bootes über NN
bestimmen willst. Da misst Du immer Null.
Das entspricht einem voll gegengekoppelten Verstärker.
Peter Krengel schrieb:> Das entspricht einem voll gegengekoppelten Verstärker.
halt ich muss mich selbst verbessern, wir haben hier
einen schnellen, voll DC-MIT-gekoppelten Verstärker, was,
vorrausgesetzt,
wir betrachten den Ausgang, also das sichtbare Signal auf dem
Skop rein AC-mäßig, auf das Gleiche herauskommt.
Nämlich eine Änderung der Ub durch ein Einschwingen,
ergibt zumindest rechnerisch kein Signal am Ausgang.
Dabei sind allerdings Laufzeiten und andere Nebeneffekt
nicht berücksichtigt.
Ich fasse zusammen: Es gibt kein gescheites Ergebnis :))))
Hallo Peter,
Peter Krengel schrieb:> Ich fasse zusammen: Es gibt kein gescheites Ergebnis :))))
danke für die Erklärung, jetzt müsste ich nur noch ein falsches von
einem richtigen Ergebnis untercheiden können :-)
Anbei noch ein Bild mit unterschiedlicher Netzspannung am DSO, ist auch
interessant.
Peter D.
Weiter gehts...
Mein Schlosser hatte nur dickes Blech, also zum Baumarkt gepilgert.
Zunächst mal meine Biege- und Schneidmaschine entkeimt, die stand lange
ungenutzt rum. Dann Streifen schneiden und diese in handliche Plättchen
gehackt. Danach gleich mal abgekantet, so ist der Stand im Moment. Jetzt
noch etwas richten, die Ecken entschärfen und unten eine Sicke um die
auf die Thermalvias zu löten.
Bei 30x35mm macht das 10,5qcm Oberfläche (die ja auch noch doppelt) das
sollte reichen.
Nachher gehts ans Fertigstellen.
Old-Papa
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo Old Papa,>> dass das Projekt so ausartet, hast du dir nicht so vorgestellt, oder?>> Bin begeistert :-)>> Peter
Naja, so ganz nicht ;-) Andererseits sind mir solche Sachen in den
letzten über 45 Jahren schon unter gekommen. Irgenwas "mal schnell
bauen" und dann Monate mit verbracht. Aber solange man noch immer was
bei lernt, ist alles im grünen Bereich. Wenn ich nicht meine ganzen
Maschinen und Messmittel hätte, würde ich sowas auch erst garnicht
angehen. 40 KK nur mit Schraubstock, Kombizange und Nagelschere
zurechtfummeln ist nicht gerade ein Spaß.
Gruß
Old-Papa
Der Teufel steckt wie immer im Detail :)
Aber, da muss ich Dir Old Papa ein ganz dickes Lob aussprechen.
Zu Anfang war ich sehr skeptisch, weil ich Dich a) nicht kannte,
und b) schon ganze Schaaren von Leuten erlebt habe, die alles
"mit dem Mund", oder hier würde man sagen, mit der Tastatur,
konnten und dann, als es drauf ankam, plötzlich verschwunden waren.
Kupferblech.....oh ja.
Für die mechanischen Dinge sind diese, wie manch einer jetzt sagen mag,
groben Werkzeuge, wie Biegebank usw., manchmal ein Segen. Da kann ich
ein Liedchen aus der Zeit singen, als man bei 7 GHz noch ausschliesslich
mit Hohlleitern arbeitete (Radar)...
Und dann muss man mit den Werkzeugen auch umgehen können und vor allem
wollen...
Meine Hochachtung!
-------------------------------------------------
@Peter S:
>jetzt müsste ich nur noch ein falsches von>einem richtigen Ergebnis untercheiden können :-)
Das Ergebnis der beiden Aufnahmen bei unterschiedlichen
Netzspannungen ist klar.
Bei 100VAC arbeitet das Schaltnetzteil auf einer höheren
Frequenz um die gleiche Ausgangsleistung zur Verfügung
stellen zu können. Dass das Netzteil so arbeitet,
zeigt, dass es sich um ein relativ primitives seiner Art handelt.
Links bei 100VAC, hat der Ausgangstiefpass, der bei dem DSO
aus einem Pi-Filter besteht, eine geringere Wirkung, woraus
höhere Störamplituden resultieren.
Unser Ziel ist klar:
Eine Ausgangsspannung (unter Last), die so glatt wie
...na Du weisst schon sein sollte ;)
Hallo,
Thomas R. hatte mal Bilder vom Rauschen der Spannungsversorgung im
EEVblog gepostet, die gibt es leider nicht mehr:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg41294/#msg41294
Gibt es die Bilder noch irgendwo, würde mich interessieren.
Ich habe die ganzen Seiten von dem EEVblog-Thread archiviert (.mht),
aber genau ab dem Posting fehlen viele Bilder, war wohl zu spät dran.
Peter
Old Papa schrieb:> Weiter gehts...> ...> Bei 30x35mm macht das 10,5qcm Oberfläche (die ja auch noch doppelt) das> sollte reichen.> ...>> Old-Papa
Hallo Olp-Papa,
ich bin ebenfalls schwer begeistert! Prima Arbeit,
Herzlichen Dank!
Thomas (Sch)
Old Papa schrieb:> Irgenwas "mal schnell> bauen" und dann Monate mit verbracht.
exakt. bin froh das es nicht nur mir so geht - das beruhigt auch
irgendwie :)
Danke für die Blumen ;-)
Das erste Testexemplar mit KK hat jetzt eine Stunde bei 1,5A Last auf
dem Testbrett verbracht.
Fazit:
KK so um 45°C, Chipoberfläche aber immernoch um 55°C ?8-(
Das Ding geht jetzt erstmal so in meinen DSO, mal sehen was das
wirkliche Leben sagt. Zur Not kann ich immernoch einen Kupferstreifen
oben auf den Chip drücken lassen. Blöd, das im Datenblatt nichts so
richtig zur Kühlung steht (oder iche mit meinem Stoppel-Englisch zu
doof)
Old-papa
Hmm, hattest Du nicht bei Deinem ersten Experiment auf Lochraster noch
32°C auf dem Chip gemessen?
Lag das nur daran, daß Du es nur kurz hast laufen lassen oder war der
andere KK vielleicht doch besser?
Hallo Gerd,
zwei Dinge:
1. Ja, hatte ja nur rund 10Min. unter Last an
2. Mit meinem IR-Thermometer konnte ich nur so ungefähr auf den Chip
peilen, das Kupferblech war ja drüber.
Da ich dem Ding eh nicht traue, habe ich jetzt noch ein älteres (Made in
Germany) DigiThermometer beschafft und mit dem kleinsten Sensor direkt
auf dem Chip mit etwas Wärmeleitpaste gemessen.
Ich vermute, auch die beiden FETs im Chip brauchen mehr Kühlung (obwohl
zum Themaldesign dazu nix steht) und habe jetzt mal die Platine
umgezeichnet. Nutzt zwar für die vorhandenen nichts, aber vielleicht
gibt es ja eine Nachauflage ;-)
Der Micrel ist ja eigentlich ein Zwitter:
1. Schaltnetzteil zur Vorreglung
2. Linearnetzteil für die letzten Volt (letztes 1Volt?)
Ich hätte vermutet, das der Linearteil logischerweise Wärme verursacht,
der Digitalteil doch eher nicht. Insgesamt werden eh nur rund 1,7 Volt
abgeregelt, kann eigentlich nicht viel Wärme entstehen.
Schwingen kann ich fast aussließen, zumindest war nichts festzustellen.
Old-papa
So, geschafft! ;-)))
Das Teil steckt jetzt in meinem DSO und tut was es soll.
Temperatur am KK (Fingerprobe) nicht feststellbar, direkt auf dem Chip
mit DigiTemp und kleinem Sensor (mit WLP) gemessen 42°C nach ca 30 Min.
Anbei noch ein Foto vom Rauschen, dabei beide Kanäle mit 50-Ohm-Stecker
direkt am DSO abgeschlossen.
So wie das jetzt geht, voller Erfolg. Meine Version der Lüftermontage
hatte ich ja schonmal gezeigt, so kullert der mit 8V ruhig vor sich hin.
Der Lüfter geht gerade so am Micrel vorbei, passt so perfekt.
Old-Papa
(der sich jetzt einen Roten eingießt ;-))
Hier noch ein erster Vergleich:
Gestern hatte ich ja die Restwelligkeit vom MicrelModul gezeigt, heute
mit den gleichen Einstellungen diese Messung wiederholt.
Zum besseren Ansehen beide Ausschnitte übereinander montiert.
Was wird wohl mit dem neuen LDO sein? ;-)
Gruß
Old-Papa
Hallo Old Papa,
na bitte, funktioniert doch, sehr schön!
Old Papa schrieb:> Zum besseren Ansehen beide Ausschnitte übereinander montiert.> Was wird wohl mit dem neuen LDO sein? ;-)
Den Vergleich verstehe ich nicht ganz, für mich sieht das gleich aus,
irgendwie anders überlagert beim Triggern. Die Spannungshöhe ist gleich
und die Abstände der 'Zacken' knapp 600 ns.
Das sich beim Rauschen ohne Quarztausch nichts ändern wird, hat Peter
Krengel ja schon beschrieben:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Peter
Doch, ich meine genau das Rauschen. Das ist in der oberen Kurve für mich
sichtbar weniger.
Das die Brummspannung gleich ist, ist auch völlig ok. Es ist ja das
gleiche Modul, das ich mit dem DSO getestet habe. Beim oberen Test war
mein DSO schon mit dem neuen LDO ausgerüstet, beim unteren mit dem
originalen.
Nochmal: Im DSO ist ein neues LDO, getestet wurde ein weiteres LDO auf
der Testplatine.
Gruß
Old-Papa
Hallo Old Papa,
Old Papa schrieb:> Doch, ich meine genau das Rauschen. Das ist in der oberen Kurve für mich> sichtbar weniger.
am Beispiel sieht man es schlecht, im unteren Bild sind die Signale ja
überlagert.
> Nochmal: Im DSO ist ein neues LDO, getestet wurde ein weiteres LDO auf> der Testplatine.
ah danke, das hatte ich nicht kapiert.
Anbei ein Vergleich mit deinem Bild, du solltest mal kalibrieren, deine
Signale sind nicht mittig.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> du solltest mal kalibrieren, deine> Signale sind nicht mittig.>> Peter
Hmmm, was meinst Du mit "nicht mittig"
Ich will ja noch den von Thomas erhaltenen V-TCXO einbauen und danach
eine komplette "Werkskalibrierung" durchführen.
Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön
beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen
könnte.
Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen.
@Thoma R.
herzlichen dank für das Geschenk! Ist heute wohlbehalten angekommen.
Ab morgen geht der Versand der 1%-Boards wie hier gezeigt über die Bühne
(tüte heute noch ein). Für die 0,1% fehlen noch immer die Rs...
Gruß
Old-Papa
Hallo Old Papa,
Old Papa schrieb:> Peter Dreisiebner schrieb:>> du solltest mal kalibrieren, deine>> Signale sind nicht mittig.>>>> Peter>> Hmmm, was meinst Du mit "nicht mittig"
anbei ein Auschnitt aus deiner Bildschirmkopie, das DSO war wohl nicht
richtig aufgewärmt oder kalibriert?
> Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön> beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen> könnte.> Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen.
Peter Krengel hat dazu etwas geschrieben:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:>> anbei ein Auschnitt aus deiner Bildschirmkopie, das DSO war wohl nicht> richtig aufgewärmt oder kalibriert?
Hmm, muss ich mal kontrollieren.
> Peter Krengel hat dazu etwas geschrieben:> Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?">> Peter
Tja, Peter Krengel schreibt in diesem Beitrag ja selbst "... die Methode
wiederhole ich nicht.... Thomas hat beschrieben..."
genau da liegt mein Problem. Wenn ich das im anderen Forum ansehe,
verstehe ich nicht wirklich alles (vermute ich mal)
Gruß
Old-Papa
(der jetzt Module eintütet)
apropos "Aufwärmen",
wie lange brauchen eure Teile bis die mal endlich einsatzbereit sind?
Bei mir dauert's eine halbe Stunde bis die Zerolines erreicht sind.
Ich stelle das DSO bei 2mV/Div auf jeden Kanal ein, da kann man fast
zusehen, wie sich der Nullpunkt nähert.
Gruß Michael
Aufwärmen?
Eigentlich sind einige Messgeräte bei mir 24/7 eingeschaltet.
Der DSO hat jetzt mit dem neuen LDO seit meinem letzten Posting gestern
durchgekullert. Heute den KK gemessen: 42°C. An den Chip kommt man so
nicht ran, müsste man das Gehäuse erstmal wieder abnehmen.
Heute habe ich noch einen "Angststreifen" auf den Chip geprömpelt, der
wird jetzt auch nur noch minimal wärmer als der KK insgesamt. Also ca.
43°C vorhin nach ca. 20 Min. unter Last gemessen.
Ich werde jedem Modul einen solchen Streifen beilegen, anlöten muss dann
jeder selber, wenn er mag. Man braucht aber schon einen sehr knackigen
Lötkolben. Kurz und sehr warm löten! Etwas WLP auf dem Chip ist aber
Pflicht. Den Streifen vorher anlöten geht in die Grütze, man bekommt im
Nachhinein das Dingens nicht plan auf den Chip. Ich habe den Streifen
mit einer großen Krokoklemme direkt auf den Chip geklemmt und dann
gelötet. Vorher so gebogen, dass etwas Vorspannung entsteht.
Ihr werdet dat schon schaffen ;-)
Old-Papa
Hallo Old Papa,
Old Papa schrieb:> Tja, Peter Krengel schreibt in diesem Beitrag ja selbst "... die Methode> wiederhole ich nicht.... Thomas hat beschrieben..."> genau da liegt mein Problem. Wenn ich das im anderen Forum ansehe,> verstehe ich nicht wirklich alles (vermute ich mal)
ich habe mal naive übersetzt, gehört kontrolliert von jemanden der
englisch kann. Vielleicht könnte man es dann im Wiki aufnehmen:
#################
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg50043/#msg50043
Werkskalibrierung
Benötigt:
1. Rechtecksignal mit 10 MHz ( 1 Mhz bis 20 MHz) und optimal 5 ns rise
time ( 1ns bis 20 ns).
Vorgang:
1. Mit DSO per UART verbinden.
2. DSO.exe beenden - Strg+C und 'killall dso.exe'.
3. Sichern der original Daten:
tdc.log
tdc_edge125M
tdc_edge (wenn vorhanden)
tdc_overtime125M
tdc_overtime (wenn vorhanden)
tdc_pulse125M
tdc_pulse (wenn vorhanden)
mult_adc.log
4. neue Datei tdc.new im root erstellen: 'touch /tdc.new'
5. DSO.exe wieder starten: '/dso.exe'
6. Das Rechtecksignal an Kanal 1 anlegen.
7. Am Bedienfeld einmal die Taste 'Default Setup' und dann 'Autoset'
drücken.
8. Einstellungen vom Kanal 1 vornehmen: Kopplung AC.
9. Einstellung vom Trigger vornehmen: Kopplung AC.
Auf den Triggerknopf drücken um ihn auf Null zu stellen.
10. Einstellungen horizontal auf 4 ns/DIV.
11. Das Rechtecksignal in der Amplitude anpassen.
Original, gehört noch übersetzt:
Evt. increase the 10MHz aplitude, best distortion results are with
aplitude over 8 div,
best small signal result with amplitude over 2 div - you can test what
works better for your DSO/needs.
Frage dazu:
Welche Volt/DIV am DSO einstellen?
12. Fertig für die Werkskalibireirung. Obige Punkte müssen erfüllt sein,
optional ist die AC-Kopplung für Kanal 1 und Trigger, aber die
Kalibirierung prüft 'Zerocrossing'. Ansonst geht es auch mit
DC-Kopplung, dann muss das Rechtecksignal symmetrisch +- sein.
13. Im Triggermenü bei Typ 'Fla.' (Edge) auswählen, dann schnell
mehrmals den Triggermenüknopf drücken bis ein neues Fenster erscheint.
14. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn die Nachricht 'force
quit' erscheint ist etwas mit den Einstellungen falsch.
Wenn alles passt erscheint die Meldung:
'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!'
Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern.
15. Im Triggermenü bei Typ 'Imp.' (Pulse) auswählen und auf die zweite
Seite wechseln mit F6. Bei 'Wenn' (When) das = (Ist gleich) auswählen.
Für ein 10 MHz Rechtecksignal 50 ns einstellen bei 'Impulsbr.' (Pulse
Width). Bei der aktuellen horizontalen Einstellung von 4 ns/DIV ist der
nächstgültige Wert 48 ns, man kann kurz auf 20 ns/DIV umstellen, dann
die 50 ns/DIV für die Pulsbreite auswählen und die horizontale
Einstellung wieder zurück auf 4 ns/DIV ändern.
16. Jetzt wieder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein
neues Fenster erscheint. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn
alles passt erscheint die Meldung:
'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!'
Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern.
17. Im Triggermenü bei Typ 'O.T.' (Over time) wählen und die kleinste
Zeit bei 'Überzeit' (Overtime) von 24 ns einstellen.
18. Jetzt wieder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein
neues Fenster erscheint. Im neuen Fenster F1 auswählen für weiter. Wenn
alles passt erscheint die Meldung:
'Creating TDC(1GSps) - Push KEY_F0 to force quit!'
Der Vorgang soll maximal 1 Minute dauern.
19. Fertig, das wars! Das DSO hat die neuen Kallibirierungsdaten
erstellt. Das Rechtecksignal abhängen und am DSO eine Selbstkalibrierung
ruchführen.
Man kann die Schritte wiederholen für ein besseres Ergebnis.
20. Wenn alles passt die Datei /tdc.new löschen: 'rm /tdc.new',
oder den Triggermenüknopf schnell mehrmals drücken bis ein neues Fenster
erscheint. Im neuen Fenster F3 auswählen.
################
Peter
Hallo Michael,
Michael D. schrieb:> apropos "Aufwärmen",> wie lange brauchen eure Teile bis die mal endlich einsatzbereit sind?> Bei mir dauert's eine halbe Stunde bis die Zerolines erreicht sind.> Ich stelle das DSO bei 2mV/Div auf jeden Kanal ein, da kann man fast> zusehen, wie sich der Nullpunkt nähert.
ja, so 20 Minuten sind es schon.
Peter
Old Papa schrieb:>> Ich will ja noch den von Thomas erhaltenen V-TCXO einbauen und danach> eine komplette "Werkskalibrierung" durchführen.>Achtung
ich habe entdeckt das bei den letzten firmwares/FPGA designs
die Werkskalibrierung etwas anders ist.
Daher (solange ich nicht weist genau was da los ist) empfehle
ich nur den Edge Trigger zu kalibrieren, der scheint unverändert
zu sein (Ergebnistabelle).
Die Ergebnistabellen von pulse und O.T. trigger sehen
anders aus, siehe anhang (links aktuell, rechts org. tabelle).
Mit "falschen" Ergebnistabelle laufen die DSO weiterhin, habe
allerdings gemerkt das es hin und wieder falsch triggert
(falsche pulse länge/O.T. zeit).
> Ich habe dabei ein Problem. Im anderen Forum ist der ja schön> beschrieben, mir wäre aber wohler, wenn das mal Jemand übersetzen> könnte.> Mit meinem Stoppelenglisch befürchte ich irgendwas falsch zu verstehen.
das ganze ist sehr einfach:
- eine leere datei tdc.new auf dem DSO erstellen, direkt im root.
Das USB tool von Peter ist bestens geeignet dafür. Es macht auch sinn
vorsichtshalber eine sicherung der org. daten zu machen. Einfach
alle /tdc* dateien, /mult_adc.log datei, /param/sav/chk1kb_091023 datei
und /chk_base_volt datei sichern (z.b. auf usb stick kopieren)
- 10MHz signal an CH1 anschliessen
- einmal default setup und danach autosetup drücken
- CH1 kopplung auf AC (und evt. zentrieren)
- trigger kopplung auf DC (und evt. zentrieren)
- horizontalablenkung auf 4ns/DIV
und jetzt die gewünschte trigger art kalibrieren:
- trig menu knopf drücken
- mit F1 die triggerung art wählen (wie gesagt nimm fürs erste nur
edge trigger)
- den trig menu nopf jetzt mehrmals (schnell hintereinander) drücken.
Möglicherweise geht das auch per befehl mit dem USB tool von Peter.
Es erscheitn jetzt kleines menü :
F0 - um abzubrechen
F1 - um fortzufahren
F3 - um die tdc.new zu löschen
Nach dem man F1 drückt wird die procedur ausgeführt, das DSO kehrt
automatisch zurück zu normalen modus.
Es macht auch sinn entweder das 10MHz signal abzuschwächen oder
entsprechend so einstellen das der DSO abschwächer nicht aktiviert wird.
Ich mache es mit 2.5V CMOS ausgang und 20db abschwächer, damit
füllt das rechteckt die hälfte des DSO displays (beim 50vm/DIV).
So ist es weder über noch unterkalibriert, sprich kleine signale
(2DIVs) sind immer noch ausreichend mittig getriggert und grosse
signale (full screen) passen auch einigermassen.
Das sind jetzt keine 100% Richtwerte, es mag sein das eine andere
kombination noch bessere ergebniss erlaubt. Ich habe auch vor einiger
zeit empfohlen der EQU mode für die kalibrierung einzuschalten,
das mag aber bei aktuellen firmware kein sinn machen da EQU mode
sowieso abgeschaltet ist :)
>> @Thomas R.> herzlichen dank für das Geschenk! Ist heute wohlbehalten angekommen.
Bitte schön!
Hallo Männers,
hier diejenigen, die demnächst Post bekommen:
Thomas R.
robberknight (Gerd)
Sebastian
Lukas
Blitzlampe
gewo (Gerhard)
Maltejahm
Michael D.
Die verbliebenen hatte ja 0,1% geordert, da klemmt es noch bei
Carsten.... (hab ihn nochmal angemailt)
Gebt mal ein Zeichen, wenn die teile bei euch ankommen.
Gruß
Old-Papa
man Guido, hättest du mal was gesagt... ich hätte dir die
Adressettiketten drucken können, wären am nächsten Tag bei dir
eingetroffen!
Jetzt hast'de alles mit der Hand geschrieben... tztztz.
Gruß Michael
Old Papa schrieb:> Die verbliebenen hatte ja 0,1% geordert, da klemmt es noch bei> Carsten.... (hab ihn nochmal angemailt)
Falls die 0,1%igen noch länger dauern, kannst Du die Bestellungen auch
noch in "Standard" ändern?
Gruß Thomas
Thomas Sch. schrieb:> Falls die 0,1%igen noch länger dauern, kannst Du die Bestellungen auch> noch in "Standard" ändern?>> Gruß Thomas
Hallo,
Carsten hat mir gestern mitgeteilt, dass er die Teile bestellt hat, die
werden direkt an mich geliefert. Sollten spätestens zum WE da sein.
Gruß
Old-Papa
PS: mal sehen, wer als erster Bilder mit verbautem Micrel einstellt...
;-)
Ich selbst zähle ja nicht.
na schön auf die Mutterbretter geklatscht :-)))
Meins ist auch da, habt ihr totschick bestückt, saubere Arbeit!!!
Ich bin noch am rumangeln mit dem zusätzlichen Kupferstreifen, dr will
nicht so richtig auf dem Micrel sitzen bleiben. Ich lass mir da jetzt
mal was einfallen, evtl. mit einer Art Bügel der dann von oben drückt.
Wenn das funzt poste ich ein Pick.
Gruß Michael
Thomas R. (tinman) schrieb:
hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :)
Naja, ich hoffe sonst geht es Dir gut. Oft kann man auch mit kleinen
Sachen einem "tinman" eine Freude machen. Ich hoffe Du hast keine
anderen Probleme!
Thomas R. schrieb:> Old Papa schrieb:>> PS: mal sehen, wer als erster Bilder mit verbautem Micrel einstellt...>> ;-)>>> hehe, weil du es bist, gleich in 3 DSOs "eingebaut" :)
Hallo Thomas,
irgendwie sehe ich nur Klebeband. Leitet das auch Strömlinge?
Soll wohl erstmal eine Platzierungsprobe sein, stimmts?
Ach ja! Ich habe die 3polige Stecker nur lose beigelegt, damit da jeder
wie er will bestücken kann.
Gruß
Old-papa
Michael D. schrieb:> na schön auf die Mutterbretter geklatscht :-)))>> Meins ist auch da, habt ihr totschick bestückt, saubere Arbeit!!!
Danke! Das Bestücken hat ja Honi übernommen, hätte ich nur mit Mühe
hinbekommen.
> Ich bin noch am rumangeln mit dem zusätzlichen Kupferstreifen, dr will> nicht so richtig auf dem Micrel sitzen bleiben. Ich lass mir da jetzt> mal was einfallen, evtl. mit einer Art Bügel der dann von oben drückt.
Also ich habe das Angstblech erstmal komplett so abgewinkelt, das es
plan aufliegt. Dann ganz leicht noch etwas nach unten gebogen
(Vorspannung) und dann direkt auf dem Chip mit einer starken
Krokodilklemme geklemmt. So dann verlötet, blieb ganau so plan liegen.
das Löten ist aber wirklich heftig. Eventuell mit einem Feuerzeug noch
von unten erhitzen und gleichzeitig löten. Wichtig ist, dass es schnell
geht, daher lieber sehr viel Wärme (Lötgerät auf 420°C eingestellt) und
die nur kurz.
Old-Papa
> Sprichst du von dir selbst?
Ei er hat doch nur Spaß gemacht...
So, mal zur Sache, wenn's Recht ist.
Hier mal meine Lösung, wenn's Jemand mit der Vorspannung des
Kupferstreifens verbockt hat(so wie ich)
1. 2x Löcher 1mm in das Kühlblech gebohrt
2. Kupferdraht 1x1mm durch stecken, Draht lang genug lassen für späteres
drehen
3. Draht nach hinten im leichten Bogen biegen
4. Mit einer Zange am langen Ende solange drehen bis der Bogen des
Drahtes auf den Kupferstreifen drückt, fertig!
5. Die herausstehenden Enden abschneiden, damit das noch einigermassen
nach was aussieht.
Anbei ein paar Pics
Gruß Michael
Hallo Michael,
kann man auch so machen ;-)
Ich würde aber den Draht mindestens in einer Bohrung hinterher verlöten.
Sonst kann der sich wieder irgendwann wegdrehen.
Old-Papa
Ossi schrieb:> tinman ist irgendwie ein Genie.
Danke, aber ich muss dich enttäuschen. Mit einem IQ von 143 bin
zwar laut Mensa hochbegabt, allerdings fehlen mir noch einige
Punkte bis zu einem "Genie".
> ... ossis
meinst Du jetzt die ex-DDR Bürger oder die Oszilloskope ?
> Hat drei
eifersucht?
> Hat drei von diesen Schrottossis
oh ja, die PCB rechts im Bild stammt von einem Handheld
der DOA war. Die in der mitte geht, auch wenn die schon zig
mal im Reflow Oven drin war (wegen umbauten, schaltplan hw0)
Die links ist (war) neu und 100% ok, habe nur die paar Bauteile
entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden
> Hat drei von diesen Schrottossis
mag sein das Du recht hast. Immerhin ist jedes China DSO schrott,
wie z.b. die neuen Rigol DS2xxx modele
http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS2072.html
Jetzt lese die specs, zähle zusammen die paar Cent die Mama dir
für Hobby gelassen hat und denkt nach: falls es für Rigol DS2000
(oder von mir aus Hameg) nicht reicht, was würdest Du nehmen?
Eins von den Agilent oder LeCroy gurken:
http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?nid=-34250.1016318.00http://www.lecroy.com/oscilloscope/oscilloscopemodel.aspx?modelid=1635&capid=102&mid=504
oder doch einen Tekway/Hantek der deutlich weniger kostet und
gleichzeitig mehr bietet als ein Agilent/LeCroy "economy" model?
> und verbessert diese mit Klebeband. Meine Hochachtung!
übertreib bitte nicht, sowas kann sogar jeder Ami, siehe MacGyver.
Hallo Guido,
das hatte ich auch in erwägung gezogen, nur ist vor einiger Zeit meine
Lötstation verreckt und ich muß die ganze Zeit mit einem Ersa 15W
hantieren, da wird das nüscht.
Also habe ich 1 Loch ein wenig nach vorne versetzt, so das sich der
Draht quasi ein wenig verkantet. Das Drehen wird dadurch schwergängiger,
ich hoffe es hält! :-/
Morgen klopp ich das Teil in's DSO, bin mal gespannt, ob die
Heizleistung im Gehäuse rapide abfällt.
Gruß Michael
@Thomas
Ich wäre da jetzt garnicht weiter drauf eingegangen... ;-)
...don't feed...
Nachtrag: Auf dem 3.Pic sieht man den Versatz der Bohrung (rechts) nach
vorne, psst schon, denke(hoffe) ich.
Gruß Michael
Moin,
Ich verstehe das Gezicke im Moment nicht so ganz?!?
Es geht gerade um die Stromversorgung des DSO's, was wohl das wichtigste
in dem Teil ist... denn ohne die, läuft mal garnix.
Dazu gehört dann eben auch ein wenig Mechanik und die Lösung der Montage
von Kühlkörpern auf den winzigen Chip.
Natürlich könnte man auch dafür einen HW-Thread eröffnen, was auch zu
begrüssen wäre.
Gruß Michael
Hallo,
was ergaben den die Test mit neuen Oszillatoren? So wie ich das jetzt
verstanden habe, bringt der neue Regler keine großen Sprünge um Punkto
Rauschen auf dem Bildschirm.
Gibt es vernünftige Quarze, welche eine echte Verbesserung des Rauschens
mit sich bringen und noch relativ bezahlbar sind?
Wäre eine gemeinsame Bestellaktion an dieser Stelle möglich?
MFG
Dirk
Dirk schrieb:> was ergaben den die Test mit neuen Oszillatoren?
ich habe zwar die rauscharmen XOs hier, eine messung ist allerdings
nicht möglich (bzw. nicht aussage kräftig) da ich keine gehäusen
habe.)
Das kann evt. Peter Dreisiebner und Old Papa machen können,
die haben die selben XOs jetzt auch (und HELDO LDOs)
> So wie ich das jetzt> verstanden habe, bringt der neue Regler keine großen Sprünge um Punkto> Rauschen auf dem Bildschirm.
genau so wie nur LCD abschirmung, oder nur neues XO oder nur
ein paar caps an den ADCs, oder nur stuck extra abschirmung über
die S&H/offset stufe.
>> Gibt es vernünftige Quarze, welche eine echte Verbesserung des Rauschens> mit sich bringen und noch relativ bezahlbar sind?> Wäre eine gemeinsame Bestellaktion an dieser Stelle möglich?
die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut wie keine bezahlbaren
alternativen gibt.
Michael D. schrieb:> Ich verstehe das Gezicke im Moment nicht so ganz?!?
sorry, ich hatte die Smileys vergessen!
Ich werde doch ebenfalls umbauen, und bin für die Tipps dankbar.
Ossi schrieb:> Kann bitte jemand den letzen Post von "tinman" ins Deutsche übersetzen.> Danke!
Welchen dieser Sätze verstehst Du denn nicht?
@Michael,
ich denke, er hatte nur vergessen den Smilie zu setzen. Also kein
Gezicke.
(Oups, Thomas Sch. war schneller ;-))
Wenn ich den neuen VXCO eingebaut und meinen FastSchmitttrigger auf- und
eingebaut habe, kann ich das mal Testen.
Gruß
Old-Papa
von welchem Rauschen ist eigendlich die Rede? Wenn das Grundrauschen
gemeint ist, habe ich folgende Feststellung gemacht:
Wird ein Signal horizontal verschoben, ändert sich bei mir das
Rauschverhalten des Signals sichtbar.
Beim Verschieben über das ganze Display, kann man das sehr gut
beobachten, das bei manchen Stellungen der Nulllinie, mal mehr, mal
weniger Rauschen vorhanden ist.
Ich bin der Meinung, das da die Bilschirmpixel falsch berechnet werden,
also Softwaresache?!?
...kann mich auch irren.
Gruß Michael
EDIT:
@old-papa, hast Recht! Jetzt werde ich auch noch empfindlich, ihr steckt
mich an ;-)
Hier wird aber gerade extrem viel "Müll" gepostet, vielleicht sollte man
das Eine oder Andere mal löschen, sonst geht das Wesentliche schnell
unter.
BtW. Ich bin wirklich kein steriler Typ u. für jeden Mist oder Blödsinn
zu haben, aber manchmal...
Michael D. hat vollkommen recht. Die Hardware des original Ossis ist so
schlecht nicht. Da kann deutsche Ingenieurskunst den Chinesen wenig
entgegensetzen. Das Übel liegt hier (wie auch bei anderen
Chinaprodukten) in der Software. Ohne verfügbaren Quellcode sind hier
einer Verbesserung unsererseits aber leider Grenzen gesetzt.
Michael D. schrieb:> von welchem Rauschen ist eigendlich die Rede? Wenn das Grundrauschen> gemeint ist, habe ich folgende Feststellung gemacht:> Wird ein Signal horizontal verschoben, ändert sich bei mir das> Rauschverhalten des Signals sichtbar.> Beim Verschieben über das ganze Display, kann man das sehr gut> beobachten, das bei manchen Stellungen der Nulllinie, mal mehr, mal> weniger Rauschen vorhanden ist.> Ich bin der Meinung, das da die Bilschirmpixel falsch berechnet werden,> also Softwaresache?!?> ...kann mich auch irren.
Hallo Michael,
bevor ich mir auf Deine Frage den Mund, bzw. die Tastatur fusselig
rede/schreibe, anbei zwei Notes von Texas. Bitte durchlesen und
verstehen,
dann weißt Du wovon die Rede ist ;)
Das ist ganze ist eine reine Hardwaregeschichte. Die Software
"sitzt" auf der Hardware auf, erfüllt also nur sekundäre Funktionen.
Gruss
Peter
Ossi schrieb:> Kann bitte jemand den letzen Post von "tinman" ins Deutsche übersetzen.> Danke!
ups, tut mir leid. Da Du es nicht weisst, wie die meisten
hochbegabten menschen "verschlucke" ich gerne ein paar
wörten/buchstaben.
>> die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut wie keine bezahlbaren> alternativen gibt.
die CCHD-575/CCHD-950 XOs sind so gut, dass es so gut wie keine
bezahlbaren alternativen gibt.
So Männers,
die restlichen Teile habe ich gerade aus dem Briefkasten gepusselt. Mal
sehen wie das Wetter ist (muss noch eine Dachrinne an die mechanische
Werkstatt fummeln), dann wird vielleicht ab morgen der Rest fertig
gestrickt.
Versand aber sicher erst ab Montag.
Gruß
Old-Papa
Ossi schrieb:> Michael D. hat vollkommen recht. Die Hardware des original Ossis ist so> schlecht nicht. Da kann deutsche Ingenieurskunst den Chinesen wenig> entgegensetzen.
Sagen wir so, nicht nur ATTEN/Rigol aber auch Agilent und LeCroy
(in deren umgelabelten china geräten) benutzen ähnliche hardware
platfom. Erst nach den ADCs unterscheiden sich die DSOs, wobei zum
vorteil von HanTekway (10-12,5 fach hochere wfms/s als beim
Rigol/Agilent oder ATTEN/LeCroy).
Auf die schnelle zusammen kopiert - es gibt einige stellen die wohl
auf grund von sparmaßnahmen verbesserungsfähig sind:
- spannungsversorgung (Instek und Tonghui haben es hingekriegt,
der rest sparrt an zu vielen stellen)
- billige XOs (Rigol und ATTEN benutzen diskret aufgebauten XO)
Man darf nicht vergessen, je rauscharmer/jitterfreier die takt
quelle desto sauberer ist die sampling)
- ADC versorgung (digital und analog hängen ohne ausreichende filterung
zusammen, die abblockkondensatoren fehlen fast vollständig)
- LCD abschirmung könnte besser sein (den ripple den ich auf der 3.3V
versorgung gemessen hab - an den ADCs direkt - der kommt hauptsächlich
von dem LCD? Das muss noch überprüft werden)
- entweder grosseres FPGA (mit mehr dedizierten clock pins) oder
eine dedizierte externe clock source für die ADCs - oder mindestens
die aktuelle hardware mit besser angepassten FPGA design.
- ein kühlkörper hier und da würde auch nciht schaden.
Solche änderungen kosten allerdings geld.
> Ohne verfügbaren Quellcode sind hier einer Verbesserung unsererseits> aber leider Grenzen gesetzt
Quellcode und China passen nciht zusammen, wobei ich muss zugeben
es gibt gespräche zu diesem thema. Mehr darf ich aber nicht
dazu sagen.
> Das Übel liegt hier (wie auch bei anderen Chinaprodukten) in> der Software.
Ich darf auch dazu nix sagen, aber grundsätzlich hast du recht.
Auch wenn die Tekway/Hantek firmware viel mehr bietet als die der
konkurenz, ist die trotzdem etwas buggy was die arbeit erschwert.
so, habe den Micrel eingebaut.
Ich habe die vorherige Modifikation mit den "C's" drinnen gelassen, kann
bis jetzt nicht's nachteiliges feststellen.
Nach einer halben Std. Betrieb, ist das Kupferblech gerade mal lauwarm.
Kein Vergleich zu vorher, ich bin begeistert, die Investition hat sich
auf jeden Fall gelohnt!
Entweder bilde ich mir das ein, oder das Grundrauschen hat sich etwas
reduziert. Ich schau mal nach, ob ich da ein paar Pics zu voher u.
nacher finde.
Anbei mal ein paar Pics vom Einbau.
Ich habe noch einen Steg durch das vorhandenen Loch des alten Kühlblechs
zur besseren Stabilisierung montiert, man sieht's auf den Pics.
Ein fettes Lob noch mal an *****old-papa der 5 Sterne Koch !!!
Gruß Michael
EDIT: @Peter Kringel
Heute Abend mache ich ein paar Vergleichsmessungen, damit du weißt, was
ich meine.
Danke trotzdem für die aufschlussreiche Lektüre, man lernt ja nie aus.
Thomas R. schrieb:> die eingekreiste leiterbahn würde ich etwas dicker machen.
Hatte ich auch überlegt und dann auch vergessen....
Wenn das Dingens wieder auf ist (will ja letztlich einen 0,1%tigen
einbauen) mach ich da noch einen ordentlichen Draht drüber. Bei unter
1,5A geht das aber auch mit dieser Leiterbahn. (Vergleiche mal das
Innenleben einer 4A-Glassicherung ;-))
Old-Papa
Thomas R. schrieb:> habe nur die paar Bauteile> entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden
Oh, heißt das etwa, dass du den Schaltplan für das aktuelle Board fertig
hast? Hast du ihn schon irgendwo verlinkt und ich habe es übersehen?
PS: Ich kann nur immerwieder Danke für deinen Einsatz sagen! Mach bitte
so weiter!
Lukas P. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> habe nur die paar Bauteile>> entfernt um den hw1007 Schaltplan zu beenden>> Oh, heißt das etwa, dass du den Schaltplan für das aktuelle Board fertig> hast?
bald, es ist zwar fertig gezeichnet aber noch nicht zu ende überprüft.
Hallo zusammen,
hier mal die angedrohten Pics vom Grundrauschen.
Probsignals 1kHz mit 1V/Div.
Man erkennt die Veränderung beim verschieben des Signals nach oben oder
unten.
Mal nimmt das Rauschen auf der unteren Flanke zu, dann ein paar Pixel
verschoben, ist es oben weniger. Das soll ein HW-Problem sein?
Gruß Michael
Old Papa schrieb:> So Männers,>> die restlichen Teile habe ich gerade aus dem Briefkasten gepusselt. Mal> sehen wie das Wetter ist (muss noch eine Dachrinne an die mechanische> Werkstatt fummeln), dann wird vielleicht ab morgen der Rest fertig> gestrickt.> Versand aber sicher erst ab Montag.>> Gruß> Old-Papa
Hallo zusammen / Old Papa,
Bin leider erst jetzt zu dem Forum/Thread gestossen ;habe mir vor ein
paar Monaten ein Voltcraft 3062C zugelegt , bin eigentlich zufrieden ,
bis auf den
lärmenden Lüfter .
Euer Ansatz mit dem Micrel Regler sieht prima aus , leider konnte ich
mich nicht rechtzeitig für eine Teil melden .
Deshalb die Frage : gibt es noch "Restbestände " ( 1Stck) den man noch
käuflich erwerben könnte ?
Für jede Antwort schon im Voraus Vielen Dank
MfG
Primus01
Michael D. schrieb:> Mal nimmt das Rauschen auf der unteren Flanke zu, dann ein paar Pixel> verschoben, ist es oben weniger. Das soll ein HW-Problem sein?
Michael,
ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber
entweder Du hast den Artikel den ich oben eingestellt
hatte nicht gelesen, oder nicht verstanden...
Es geht hier um den exakten Triggerpunkt der ADCs!
Wenn der wegen Phasenjitter des Oszillators, der
bestimmt das Timing!!!, hin und her"rauscht", dann brauch
man sich über diese Effekte nicht zu wundern.
Also bitte nochmal genau lesen und wenn dann
noch Fragen sind, antworte ich Dir gern.
Gruss
Peter
Hallo old-Papa,
meine HELDOs sind auch wohl behalten angekommen. Vielen Dank für deine
Mühen. Nicht viele hätten sich so viel Arbeit damit gemacht, geschweige
denn, dann auch noch Kühlkörper rangeschnitzt. Hut ab!
Viele Grüße,
Sebastian
Peter Krengel schrieb:Peter Krengel schrieb:> "... nicht gelesen, oder nicht verstanden...>> Es geht hier um den exakten Triggerpunkt der ADCs!>> Wenn der wegen Phasenjitter des Oszillators, der> bestimmt das Timing!!!, hin und her"rauscht", dann brauch> man sich über diese Effekte nicht zu wundern.>> Also bitte nochmal genau lesen ..."
Hallo Michael und Peter
Zugegebenermaßen habe ich die von Peter eingestelleten
"Clock-Jitter"-Artikel nicht vollständig durchgearbeitet und ich bin
auch kein DSO-Experte. Aber ich denke, dass die von Michael beobachteten
Offset-abhängigen Rauscheffekte nichts mit dem Jitter des Clock-Signals,
das das ADC-Sampling triggert, zu tun haben können. Dort wo Michael das
Rauschen bemängelt, ist das Signal absolut flach. Da kann der
ADC-Sampling-Zeitpunkt soviel jittern wie er will, ohne dass das die
Signaldarstellung beeinträchtigte. Die korrekte Darstellung der Flanken
bwz. eines hochfrequenten Signals mit großer Amplitude, d.h. mit steilen
Flanken, setzt natürlich ein sauberes Clock Signal voraus.
Ich vermute, dass der beobachtete Effekt durch die Kombination des
Rauschens des Analogteils, des Transitionsrauschens der 8Bit-Mess-ADCs
(die ADCs können sich im Übergangsberreich nicht so ganz auf einen
(gemeinsamen) Ausgabewert festlegen) und des Rauschens des Offset-DACs
(DSOs müssten doch mit so etwas ausgestattet sein?), und letztlich durch
die Umrechnung der 8-Bit Messwerte auf 480~=2^8.9 Bildschirm Pixel
verursacht wird.
Beste Grüße,
Helmut
Hallo Helmut,
einerseits muss ich Dir deutlich widersprechen, andererseits
beipflichten: Bitte siehe unten:
Helmut S. schrieb:> Aber ich denke, dass die von Michael beobachteten> Offset-abhängigen Rauscheffekte nichts mit dem Jitter des Clock-Signals,> das das ADC-Sampling triggert, zu tun haben können. Dort wo Michael das> Rauschen bemängelt, ist das Signal absolut flach. Da kann der> ADC-Sampling-Zeitpunkt soviel jittern wie er will, ohne dass das die> Signaldarstellung beeinträchtigte.
1. Die Effekte sind nur in einem bestimmten (analogen) Bereich
offsetabhängig.
2. Du sprichst von "dem flachen Bereich", vergisst dabei aber,
dass dieser Bereich nicht wie bei einem Rechteck einer Kippstufe,
einer glatten Gleichspannung entspricht,
sondern die DARSTELLUNG einer schnellen Abtastung ist.
Digital- bitte nicht mit Analogtechnik durcheinander
würfeln!
Und wenn bei dieser Abtastung der Abtastpunkt durch Jittern
des Taktes nicht exakt definiert ist, dann entstehen mehr
oder weniger Ausreisser, die Du anschließend in der Darstellung
siehst.
> Die korrekte Darstellung der Flanken> bwz. eines hochfrequenten Signals mit großer Amplitude, d.h. mit steilen> Flanken, setzt natürlich ein sauberes Clock Signal voraus.
...woraus dann ein zeitlich genau definierter Abtastpunkt erzeugt wird.
Die Amplitude des Analogsignals spielt hierbei solange
keine Rolle, wie das SNR deutlich über 3dB liegt.
Dies ist ab einer analogen Eingangsspannung von 3mV im gesamten
Frequenzbereich bis weit über 200MHz der Fall (siehe
Frequenzgangmessung).
> Ich vermute, dass der beobachtete Effekt durch die Kombination des> Rauschens des Analogteils, des Transitionsrauschens der 8Bit-Mess-ADCs> (die ADCs können sich im Übergangsberreich nicht so ganz auf einen> (gemeinsamen) Ausgabewert festlegen) und des Rauschens des Offset-DACs> (DSOs müssten doch mit so etwas ausgestattet sein?), und letztlich durch> die Umrechnung der 8-Bit Messwerte auf 480~=2^8.9 Bildschirm Pixel> verursacht wird.
Hier kämen noch evt. Rundungsfehler der Software hinzu ;)
Der DAC und das Analogteil spielt hingegen eine sehr untergeordnete
Rolle. Hier sind wir im reinen Digitalteil, wo das SNR weit oberhalb
60dB liegt
(siehe Fourieranalyse eines 3.3V Digitalsignals).
Ausschlaggebend ist hier das Verhalten auf der t-Achse.
Im ersten Teil des Satzes fehlt zudem, dass die korrekte Umschaltung der
ADCs ausschliesslich vom Jitterverhalten, also von der Flanke abhängt.
Wir könnten das hier noch beliebig vertiefen und ich könnte Dir
die Problematik noch mathematisch darstellen, denke aber, das
würde hier zu weit führen.
Wie man es auch hin und herdreht, man sollte im Zuge einer
Optimierung, immer an der Quelle des Übels zu verbessern beginnen
und die ist nun einmal ein sauberer, möglichst jitterarmer Takt.
Fazit: Wir werden aus dem Konsumer-DSO mit vertretbaren Mitteln kein
Profi-Messgerät zaubern können. Dennoch, für diesen Preis haben wir alle
ein
schönes Gerätchen zur Verfügung.
Gruss
Peter
Hallo ihr 0,1%tigen ;-)
Gestern war wieder Großkampftag. Zunächst die fehlenden Rs bestückt,
dann alle Module geprüft. Einer wollte garnicht, der "EnablePin" vom
Micrel war "trocken". Also den davor liegenden 10µF erstmal wieder
runter gepusselt und den einen Pin nachgelötet. Und noch einer war
vollkommen gaga, der Micrel war um eine Pinbreite versetzt. Da hieß es
Heißluft On, wobei wenig Luft angesagt war und langsam oben und unten
mit kleiner Kanüle wärmen. Natürlich habe ich das Dingens erstmal viel
zu weit verschoben (Murphy wollte dat so), also wieder etwas zurück.
Aber auch der passt jetzt gut. Und dann ist da noch einer, der zieht im
Leerlauf rund 55mA, alle anderen nur ca. 38mA. Ich habe alles rauf und
runter untersucht, alles ok. Er funktioniert bestens, nur etwas höherer
Ruhestrom. Den behalte ich selber, damit keine Klagen kommen ;-)
Heute Nachmittag gehts in die Post.
Gruß
Old-Papa
PS: Da ich einige Anfragen hatte, hier noch ein Paar Fotos der
Fertigung.
Es wird gesägt, Platinen in Spiritus und anschließend in Wasser gebadet
und der zusätzliche C hat auch einen guten Platz gefunden (nach dem
baden, hätte ich fast vergessen)
Und noch ein Test:
Aus Jux & Dollerei habe ich den ausgebauten LDO auch noch auf mein
Testboard gesteckt. Nach rund 20 Minuten unter Last (1,5A) war der KK
"brühheiß" (über 85°C direkt neben dem LDO).... Also erstmal das
Datenblatt gesucht und einige falsche gefunden. Alle dort beschriebenen
78R33 hatten fünf Pins, konnte also nicht passen. Bei Farnell habe ich
das das richtige gefunden.
Das sagt 1A max aus, wat nu?
Peter und Peter sagten beide, dass diese 3,3V-Schiene deutlich über 1A
zieht. Es wäre also kein Wunder, wenn das Teil sehr warm wird. Dann
hätten die bei Hantek aber Mist gebaut, also sollte man nochmal direkt
den Strom messen.
Wenn unter 1A, dann hat der Micrel mit seinem Kupferkopf kein Propblem
;-)
Old-Papa
Und der nächste Weg zur Post......
Bei der ganzen Aktion habe ich mich aber um 2 Stück verhauen.
Muss ich halt 2 von meinen hergeben. Wie auch immer, muss ich also noch
ein paar machen. Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5
Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern.
Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist
(hier im Forum oder PN). Ewig will ich die Rechnungen für die
Einschreiben nicht aufheben ;-)
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5> Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern.
Falls von den fünf noch ein oder zwei übrig bleiben, wäre ich ein
dankbarer Abnehmer ;-).
Für die ursprüngliche Bestellung war ich leider zu spät dran.
Gruß
Martin
Ich sehe schon.... dat is noch nich zuende.... ;-)
Zunächst brauch ich mal die Chips. Ich muss mal sehen, was Farnell zu
meiner Privatbestellung zu sagen hat. Die werden aber bei nur 5 Stück
sicher etwas teurer werden.
Gruß
Old-Gapa
Ich könnte mir gut vorstellen, dass du noch deutlich mehr Abnehmer
findest, wenn du das in einem extra Thread im Markt postest. An einer
exakten Spannungsversorgung sind sicher nicht nur die Oszi-bastler
interessiert.
Vorrausgesetzt natürlich, du hast interesse an einer weiteren
Großaktion, da will ich dich zu nichts drängen.
Meine zwei regler sind, wie schon gepostet, gut angekommen und laufen.
Gruß
Sebastian
Old Papa schrieb:> Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist
Hallo Old-Papa,
meine Lieferung ist heute angekommen.
Vielen Dank für Deine Arbeit!
Ich hoffe, Du hast auch den KKB (Kaffeekassenbeitrag) erhalten.
Gruß Thomas
Hi,
Old Papa schrieb:> Leere Platinen und das Hühnerfutter ist noch für etwa 5> Stück da. Nur die Micrels muss ich erst noch (über Carsten?) ordern.
Falls du die nicht direkt selsbt ordern kannst habe ich auch kein
Problem damit die noch einmal zu ordern und direkt an deine Adresse
liefern zu lassen. Kommt halt noch Versand dazu der sich dann auf nur
fünf Module aufteilt...
Gruß
Carsten
Hallo, mal sehen was mit den restlichen Leerplatinen noch geht, eine
größere Serie mach ich aber nicht mehr.
Gerne kann das ein anderer übernehmen, das überarbeitete Layout kommt
gratis ;-)
@Carsten,
hast ne PN... ;-)
Ich mach mich jetzt noch an den Fast-Schmitttrigger, danach kann ich die
Werkskalibrierung vornehmen. Vom Fast-ST mach ich aber definitiv nur 4
Stück, mehr Teile habe ich nicht.
Gruß
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Vom Fast-ST mach ich aber definitiv nur 4> Stück, mehr Teile habe ich nicht.
Kann man den dann nicht im Kreis rumschicken, den sollte ja keiner
permanent brauchen ;)
Hallo "Micha",
bitte hab dafür Verständnis, das ich an Gastmitglieder nix verkaufe. Wie
soll ich denn mit Dir in Kontakt treten ;-)
Gruß
Old-Papa
PS für alle Interessenten: Weiter oben im Thread steht meine
Mailadresse. Bitte wegen Bankdaten und Lieferadresse nochmal nachlesen.
(kann ja auch sonst nicht schaden ;-))))
@Moritz,
ich kann Dir gerne einen verkaufen, Du schickst Deinen dann rum.... ;-)
Old Papa schrieb:> @Moritz,> ich kann Dir gerne einen verkaufen, Du schickst Deinen dann rum.... ;-)
Habe ich kein Problem mit, wobei die genauen Modalitäten dann wohl
sinnvollerweise irgendwo ausgelagert diskutiert werden.
Besteht da denn generell Interesse dran?
Micha schrieb:> Hallo Old-Papa,>> na wir hatten doch schonmal Kontakt, und zwar übers RT-Forum. (siehe> hier: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?") Aber wenn das> Deine Bedingung ist, melde ich mich auch an>> Viele Gruesse> Micha
Ok, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Es gibt ja auch mehr als einen
"Micha" (habe ich sagen hören...) ;-)
Eine Anmeldung ist nicht verkehrt, kostet nichts und ist anonym.
(wenn nicht Forumskollegen mit Namen um sich werfen)
@Moritz,
erstmal muss das Ding gebaut sein, dann sehn wir mal... ;-)
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Ich hätte gerne von allen eine Rückmeldung, ob das Zeugs angekommen ist> (hier im Forum oder PN).
Gestern angekommen, herzlichen Dank!
Ausprobieren konnte ich sie bisher noch nicht, weil
ich gestern wieder einmal einige Kilometerchen
abreissen musste und um 10 ins Bett gefallen bin ;)
> Eine Anmeldung ist nicht verkehrt, kostet nichts und ist anonym.
So isses!
Ich weiss sowieso nicht, was manche noch meinen sie wären
anonym. Wo leben die denn?
Gruss
Peter
Old Papa schrieb:> Es gibt ja auch mehr als einen> "Micha" (habe ich sagen hören...) ;-)
Das ist wohl wahr. Zu meiner Zeit (BJ 55) war Michael eigendlich kein
Name sondern eher ein Sammelbegriff.
Gruss Micha
Micha schrieb:> Zu meiner Zeit (BJ 55) war Michael eigendlich kein> Name sondern eher ein Sammelbegriff.
Das war gut ;)))))))))))
...aber es stimmt!
Nichts für ungut
Gruss
Peter
Hallo,
Micrel und Crystek-Oszillator sind eingebaut. Eine neue
Werkskalibrierung fehlt noch. Anbei ein paar Messungen von vorher und
nachher.
Wo ich gemessen habe, sieht man an dem schon geposteten Bild:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/145611/dso-koax-1.jpg
Mein Energiekosten-Messgerät zeigt 1 Watt Verbrauch weniger an, vorher
waren es 18,2 W jetzt sind es 17,1 W - kann das sein? Die
Bildschirmhelligkeit ist auf 3 eingestellt.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> Hallo,>> Micrel und Crystek-Oszillator sind eingebaut.
Hallo Peter,
mit welcher Leistung/ Lötkolben-Typ hast Du das zusätzliche Kupferblech
am Micrel angeflanscht?
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
Thomas Sch. schrieb:> mit welcher Leistung/ Lötkolben-Typ hast Du das zusätzliche Kupferblech> am Micrel angeflanscht?
War ein 90 Watt Kolben. Ich habe vorher die Stellen mit einem
Glasfaserpinsel gereinigt, ein paar Tupfer Löthonig drauf gegeben und
nach einer Sekunde dranhalten fließt schon das Lötzinn.
Peter
Hallo Peter,
so kann man das Zusatzblech natürlich auch anbringen, gute Idee ;-)
Deine Messungen sagen ja nicht unbedingt eine Verbesserung aus, also mal
abwarten, was nach der neuen Werkskalibrierung rauskommt. Wie sieht es
bei Dir mit dem Wärmehaushalt aus? Ich hoffe doch, dass das DSO
weigstens kühler bleibt.
Der Crystec passt mechanisch auf die gleichen Lödpads?
Meiner liegt noch in der Tüte, vielleicht fummel ich den heute noch
rein.
Gruß
Old-Papa
Hallo Old Papa,
Old Papa schrieb:> so kann man das Zusatzblech natürlich auch anbringen, gute Idee ;-)
ob der Kontakt zum Chip wirkllich gut ist, wer weiß?
> Deine Messungen sagen ja nicht unbedingt eine Verbesserung aus,
ja die schauen seltsam aus, aber ich weiß auch nicht wirklich was ich
tue :-)
> Wie sieht es> bei Dir mit dem Wärmehaushalt aus? Ich hoffe doch, dass das DSO> weigstens kühler bleibt.
gefühlt ist es etwas kühler am Gehäuse, innen habe ich nicht gemessen,
werde ich noch machen.
> Der Crystec passt mechanisch auf die gleichen Lödpads?
ja.
Peter
Hallo Peter, wenn Du WLP dazwischen hast, bewirkt das schon etwas.
Ansonsten habe ich für Nachbauer die Platine jetzt nochmal überarbeitet.
Sie ist jetzt etwas größer (20x38mm, vorher 15x34mm), hat zwei
Kühlflächen für die FETs bekommen und ein paar Zusatz-Cs auch noch,
wobei der 33µ wahrscheinlich überflüssig ist. Schaden kann er aber auch
nicht, wer hat, rauf damit....
Ein paar Leiterbahnen wurden noch verbreitert, wobei die breite bei IN
auch der Kühlung dient.
So kann man vielleicht ohne KK auskommen, den Verasuch muss aber jemand
anderes unternehmen. Ich selbst werde keine neuen Platinen machen
lassen, stelle aber gerne das Layout (Sprint) zur Verfügung.
Gruß
Old-papa
Hallo,
ich habe jetzt die Werkskalibrierung gemacht, besser ist es nicht
geworden. Mein Rechtecksignal ist sicherlich nicht gut genug. Bei dieser
persistenten Darstellung kann ich einen Unterschied feststellen, ansonst
eigentlich nicht.
Die Kalibrierdateien für Pulse und Overtime sind auch bei mir kaputt,
sowie Thomas es schon angemerkt hat, da habe ich wieder die originalen
verwendet. Anbei auch der Vergleich der Edge-Datei.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> ich habe jetzt die Werkskalibrierung gemacht, besser ist es nicht> geworden. Mein Rechtecksignal ist sicherlich nicht gut genug. Bei dieser> persistenten Darstellung kann ich einen Unterschied feststellen, ansonst> eigentlich nicht.
Hallo Peter,
Dein Rechteck ist definitiv nicht steil genug.
Für eine saubere Kalibrierung brauchst Du eine Anstiegszeit
von 1 / 10*200MHz = 0.5ns oder besser.
Alles langsamere ist leider zwecklos.
Gruss
Peter
Hallo,
hier noch die Temperaturmessung, entschuldigt bitte den Pfusch aber
besser kann ich es nicht.
Der Originallüfter läuft bei mir mit 9 V und bläst nach innen.
Umgebungstemperatur: 24 C
Einschaltdauer: 1 Stunde
Temperaturfühler K-Typ (250 C)
Rückseite: 38 C
Vorderseite 43 C
@Peter Krengel
danke, da werde ich mir ein Signal irgendwo ausborgen müssen.
Peter
So viel Aufwand um unser perfektes Produkt zu verschlimmbessern. Wann
werden die deutschen Ingenieure und Hobbybastler endlich begreifen, daß
unsere Produkte konkurenzlos in Qualität und Preis/Leistungsverhältnis
sind? Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem
Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen.
China Man schrieb:> ...Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem> Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen.
Also, Old-Papa hat schon einige Chinaböller verbessert! Von
Drehmaschine, aus der der gratis mitgegebene Gussand mitsamt dem
Rattenfett als schlammige Pampe entsorgt wurde (die versandeten
Kugellager gleich mit) und die mit der Kneifzange gekürzten Schrauben
durch Deutsche Normteile ersetzt wurden, bis zur Dockingstation vom
Notebook, wo die aufgekneteten Lötstellen zum erstem mal im Leben mit
einem Lötkolben in Kontakt kamen. Alles kein Hexenwerk und das
Preis-Leistungsverhältnis stimmte danach dann auch endlich mal.
Aber keine Sorge, solche Knallis wie wir sterben leider aus. Ihr könnt
also noch so manche Chinapfanne als HighTech unter das immer
bildungsfernere Volk schmeissen ;-)
Gruß
Old-Papa
Peter Krengel schrieb:> Dein Rechteck ist definitiv nicht steil genug.> Für eine saubere Kalibrierung brauchst Du eine Anstiegszeit> von 1 / 10*200MHz = 0.5ns oder besser.
Hallo,
die Anstiegszeit des Rechtecksignal auf den Bild von Hrn. Peter
Dreisiebner entspricht doch etwa der "Eigenanstiegszeit" vom DSO-3062C.
Wie kann man da erkennen dass die Anstiegszeit des verwendeten
Generators zu groß ist?
MfG
egonotto
Ich habe dieses Voltcraft Oszi und bin alles andere als glücklich damit.
Insbesondere die Firmware scheint mir nicht gerade ausgereift zu sein.
Lohnt es sich da überhaupt an der Hardware herumzufummeln und die
Garantie zu verlieren, wenn der erhoffte Erfolg auf eine Verbesserung
derart zweifelhaft ist? Habe mir das Gerät in erster Linie gekauft um es
produktiv zu benutzen und nicht als Objekt um daran herumzubasteln.
Dafür ercheinen mir auch 300 Euro als zu viel Geld.
Hallo Hubert,
eben! Es ist ein Gerät der "nur 300-Euroklasse". Bei einem der
2000-Euroklasse hätte ich zumindest sowas auch nicht gemacht.
Andererseits habe ich meins nur soweit "verbastelt", das ich alles
spurlos rückgängig machen kann. ;-)
Zur Firmware kann Thomas R. sicher viel mehr sagen, meine
Allerweltsmessungen konnte ich bisher gut durchführen.
Gruß
Old-Papa
Hallo,
also ich muss Hubert zustimmen. Die Software ist völlig unausgereift.
Mein Gerät ist schon oft abgestürzt. Oft beim Schreiben auf USB.
Viele Funktionen sind, wenn überhaupt, stümperhaft implementiert. Z.B
wenn mit 2mV/Div gemessen wird, ist das csv-File wertlos, weil die
Granularität im File nur 1mV ist.
Die Filter gehen gar nicht.
Früher hat ein Fehler das ganze Gerät auf Dauer unbrauchbar machen
können.
Ohne die Arbeit von tinman wäre ich unzufrieden.
So aber hat man ein 200MHz Gerät für 299€, dass zwar zickig ist, aber
wenn man die Fehlersituationen vermeidet, kann man doch einiges machen.
Durch den günstigen Preis bietet es sich natürlich zum Basteln an.
MfG
egonotto
Bitte habt mehr Respekt vor Old-Papa. Auch wenn er oft nichtkonforme
Ansichten hat, sollte man ihn als überaus hilfsbereiten Menschen
respektieren. Klar hat er sich mit seiner Micrel Geschichte verrannt,
aber der gute Wille war doch zu erkennen.
Wieso hat er sich mit der Micrel Geschichte verannt???
Ich bin mit dem Regler-Ersatz zufrieden!
Das Ding heizt jetzt nicht mehr so ein, das war ja wohl Sinn u. Zweck
der Sache, oder?
Gruß Michael
egonotto schrieb:> Wie kann man da erkennen dass die Anstiegszeit des verwendeten> Generators zu groß ist?
Wieder ein Gast....wieder ein Anonymous der glaubt,
anderen Worte in den Mund legen zu müssen.
Keine Schnitte mein Freund. Vergiss es, Du bringst einem
alten Hahn das Krähen nicht bei.
...eigentlich sollte ich darauf nicht reagieren...
Sei es drum, damit hier keiner verunsichert wird:
Wo bitte steht, dass die Unzulänglichkeit des
Eichsignals an den zuletzt eingespielten Bildern zu erkennen sei?
Davon steht kein Wort in meinem Thread!
Wenn Du meckern willst, dann bitte qualifiziert!
Peter D. hat bereits vorher den Hinweis gegeben, dass er keine
Verbesserung in Bezug auf gesehenes Rauschen festgestellt hat und
das kann unter Miteinbezug der vorgenommenen Verbesserungen nur
aufgrund ungenauer Kalibrierung der Fall sein.
Ohne Peter zu nahetreten zu wollen, er hat getan was er
technisch konnte.
Auch Dir mein lieber Anonmymer sollte bekannt sein, dass man zur
Kalibrierung der hardwaremäßigen Steuerung eines
DSOs, neben der hochfrequenztechnischen Beachtung anderer
Erfordernisse, genau solches Signalgenerator
Equipment einsetzen muss.
Zudem dürfte es klar sein, dass im Hobbybereich für gewöhnlich
eingesetzte Generatoren ein eigenes, so starkes Flankenjittern
aufweisen,
übertrieben kann ich auch sagen, die Dinger wackeln an den
Flanken wie ein Lämmerschwanz, dass man hiermit keine
gültigen Einmessung vornehmen kann.
Damit Peter also nicht weiter Zeit damit verschwendet,
mein Hinweis.
Nicht mehr und nicht weniger. Nun zufrieden
Mr. Anonymous?
Alois Alzheimer schrieb:> Klar hat er sich mit seiner Micrel Geschichte verrannt,> aber der gute Wille war doch zu erkennen.
Hört das denn hier nie auf mit den "Gästen"?
Vielleicht mal nur noch so viel zu diesem Thema:
Wer wo zu Gast ist, hat sich in erster
Linie mal als solcher aufzuführen: Also zuhören bzw. lesen
und Schnabel halten....oder anmelden!
-----------------------------------
Meine Frage dann an Herrn Alzheimer (ist das der richtige Name oder
der jetzige Zustand ;)))
Wo hat sich Old-Papa verrannt?
Gruss
Peter
egonotto schrieb:> also ich muss Hubert zustimmen. Die Software ist völlig unausgereift.
Ohne die Chinesen in Schutz nehmen zu wollen (zu diesem Thema
in einem anderen Thread):
Kannst Du bessere Software schreiben?
Ja? Dann solltest Du Dich bei R&S bewerben, die suchen
nämlich gerade jemanden der das so gut kann wie Du :))))
> Mein Gerät ist schon oft abgestürzt. Oft beim Schreiben auf USB.> Viele Funktionen sind, wenn überhaupt, stümperhaft implementiert. Z.B> wenn mit 2mV/Div gemessen wird, ist das csv-File wertlos, weil die> Granularität im File nur 1mV ist.
s.o.
> Die Filter gehen gar nicht.
Das ist richtig, weil sie abgeschalten sind.
Was hat das DSO denn für Filter?
IR, FIR, FFIR......????
>> Früher hat ein Fehler das ganze Gerät auf Dauer unbrauchbar machen> können.>> Ohne die Arbeit von tinman wäre ich unzufrieden.
Dann bedanke Dich mal bei ihm, anstatt hier nur Allgemeinplätze
abzusondern!
>> So aber hat man ein 200MHz Gerät für 299€, dass zwar zickig ist, aber> wenn man die Fehlersituationen vermeidet, kann man doch einiges machen.
Ebend!
> Durch den günstigen Preis bietet es sich natürlich zum Basteln an.
Dann bastel mal schön ;)
Hallo,
danke für die Antwort. Ich wollte Dir nichts in den Mund legen.
Es war mir nicht klar, ob ein Fachmann mehr in den Bildern erkennen kann
als ich und darum hab ich gefragt.
Was ist so schlimm daran?
MFG
egonotto
China Man schrieb:> So viel Aufwand um unser perfektes Produkt zu verschlimmbessern.
ACHTUNG, teilweise, aber auch nur teilweise SATIRE!
Aha, wieder etwas Neues gelernt:
Der Ersatz eines heiß werdenden, völlig unterdimensionierten,
von der britischen Küste, quer über Europa und Asien, bis
hin zum chinesischen Meer rauschenden 3.3V Reglers,
der zudem, entgegen der hier geltenden
EM Vorschriften, Spikes bis knapp unter 1GHz in die Umwelt spuckt,
(kleiner Bastlertipp: Für unter 1,- EUR, das sind derzeit weniger
als 1,25 USD, bekommt man Alu-Folie, die kann man ausser zum
Einpacken von Bamboo und Morcheln auch zum Abschirmen unerwünschter
elektromagnetischer Strahlung verwenden!)
durch einen vernünftigen, sich vorschriftskonform verhaltenden,
kommerziellen Reglers, der u.a. in MIL Equipment seinen Einsatz
findet, nennt der Chinamann "verschlimmbessern".
Klar, wenn es zu heiß wird, baut man einen Lüfter ein....sicher..klar.
Aber sonst gehts euch gut, oder?
Naja, wenn man Strom mit Hilfe von so zum Himmel stinkenden
Kraftwerken erzeugt, dass man nur mit Mundschutz durch
die Städte laufen kann, dann kann man auch einen Lüfter einbauen!
Macht ruhig so weiter!
Schonmal auf die Idee gekommen, VOR dem Zusammenhauen
eines Gerätes, mit Hilfe der Bauteildaten ein bischen zu rechnen?
Ihr habt doch so viele billige Taschenrechner aus Plastik!
Gleiches gilt für den Feld-Wald-und-Wiesen Quarzoszillator,
der eine solch erbärmliche Performance aufweist, dass
man den darin befindlichen Quarzkristall und die
rauschenden Zenerdioden besser in ein Mittelwellenradio
eingebaut, oder gar nicht erst vom Kristall abgesägt hätte.
Bei ersterem Einsatz, hätte man dann die 100MHz herunterteilen
können, was das Jittern dieses Müllhaufens entsprechend
reduziert hätte.
Nee nee mein China-Mann.
Messgeräte sind keine Plastik Tupper-Ware, da kann man
kein schnelles Geld mit machen.
Ihr habt die Marktwirtschaft nicht verstanden!
Das im Deutschen gebrauchte Fremdwort "Qualität" beinhaltet
drei Silben:
Q u a l - i - t ä t
Wie Du beim näheren Studium des Wortes bemerken wirst,
lautet die erste Silbe ---> QUAL
Und Qual bedeutet Arbeit! Nicht Fuschen!
Bitte merken!
> Wann> werden die deutschen Ingenieure und Hobbybastler endlich begreifen, daß> unsere Produkte konkurenzlos in Qualität und Preis/Leistungsverhältnis> sind?
Solange die Gesetze der Physik noch gelten,
und bei euch Kinder und deren Mütter in staatlichen Produktionstätten
für 1 USD/Tag gezwungen werden den Lötkolben zu schwingen,
überhaupt nicht. Da könnt ihr lange warten.-
Von Qualität seid ihr weit entfernt, nicht mal Kopieren
könnt ihr richtig!
Und bitte was ist das Preis/Leistungsverhältnis von
Einem Euro--> zu <-- einem zusammengefummeltem Etwas, das dann
als hochwertiges Messgerät vertickt wird?
Die Japaner haben das vor 35 Jahren klüger gemacht.
Die sind in den Fachhandel marschiert, haben dort
ein richtiges Messgerät für Deutschmark gekauft und nach
Japan verschickt. Dann wurde das Teil auseinandergefrickelt
und geguckt, wie man es (richtig) macht!
Nur blöd, dass das heute aufgrund gesetzlicher Regelungen
erstens nicht mehr so einfach geht und die modernen
Bauteile über Verschlüsselungsmechanismen verfügen, die
ihr nicht so schnell, wenn überhaupt knacken könnt :))
Zurück aber zum Preis/Leistungsverhältnis:
Nach meinem professionellen Verständnis etwa
Ein Euro dividiert durch Null, nämlich undefiniert!
Und das ist auch genau das, was man dann misst, wenn
man nicht an allen Ecken und Enden nachbessert und korrigiert.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an eine,
in einem Anfall von Wahnsinn und "Geiz ist geil" angeschaffte
chinesische "Heißluft-Rework-Lötstation".
Wenn man, auf dem im heruntergeteilten Takte
des drinnen schwitzenden µCs in seiner Helligkeit
schwankenden LED Display, 230°C einstellte,
dann kam ein lauwarmes Lüftchen heraus.
Tippte man eine nur wenig höhere Temperatur über die nach
kurzer Zeit bröselig gewordene Folientastatur ein,
ging die mit diesem "Lötgerät" zu bearbeitende
Platine direkt in Flammen auf!
Wie war das--> siehe oben, zu heiss -> Lüfter einbauen!
Dass genau der aber wiederum einen Sound
wie ein startender Mini-Helikopter
im Labor absondert, habt ihr wahrscheinlich überhaupt nicht
bemerkt. Ich weiss, das fällt bei mittags zu Hunderten im Takte
schnachender Fabrikarbeiter nur wenig, wenn
überhaupt nicht auf ;)
> Bei allem Respekt vor einem Bastler wie Old Papa, aber einem> Chinesen kann er halt doch nicht das Wasser reichen.
Einspruch und Wiederaufnahme des Beweisverfahrens wird beantragt
"euer Ehren": Ich greife das Wort Bastler auf:
Bastler, das seit ihr, nichts anderes!
Damit habe ich und auch andere auch solange kein Problem,
wie die von euch zusammengehauenen Plastikkisten
(ich erwähnte die Störstrahlung schon) noch über Schrauben
verfügen und ihr selbst so dämlich seid, für die eigens
angefertigten Spezialschrauben auch noch passende Schraubtools
für ein paar Cent zu verticken und die
europäischen Elektronik-Hobbiisten sich deshalb die
Mühe machen können, euren Schrott zu verbessern.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist dass unsere Leute, die
sich dann wirklich Mühe gegeben haben auch noch so
naiv sind, euch die Verbesserungen noch kostenlos
unter die Nase zu reiben....
Sagt mal DANKE und macht im traditionell, höfisch-asiatischen Stil eine
Verbeugung, oder habt ihr das verlernt?
Wie wärs damit?
Deutsches Sprichwort sagt: Mit dem Hut in der Hand,
kommt man durchs ganze Land.
Euer größter Fehler aber, mein lieber Chinamann, ist,
euren Schrott als hochwertige Geräte feil zu bieten.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.....solltest
Du aus dem Deutschunterricht kennen!
Und übrigens --->
Old-Papa braucht niemand das Wasser zu reichen, Old-Papa
ist bezüglich seiner sauberen mechanischen Arbeit, DAS Wasser :)
Danke nochmal für die saubere Arbeit.
Auch Thomas danke ich für seine ausserordentliche
Anstrengungen, den Software-Spaghetti-Code so gut es
eben geht zu entwirren!
-------------------------------------------
Auch wenn ich oben, das ist bei Satire, die, so der Duden, immer auf
wahrem Kern beruht, stellenweise überzeichnet habe, gilt dennoch
folgendes:
Schreibt euch das Gelesene endlich hinter die Ohren.
Und wenn ihr schon weiter kopiert,
dann macht es richtig und reißt besonders dann nicht so weit
den Mund auf, wenn ihr eure niedrigen Preise nicht nur
durch sträflich erbärmliche Arbeitsbedingungen halten könnt,
sondern zudem die unter menschlichen Bedingungen arbeitenden
europäischen und amerikanischen Firmen dadurch intrigiert, dass
ihr geltende Zoll- und Steuergesetze unterwandert.
Damit ist sowieso bald Schluss. Die kriegen euch
noch an die Hammelbeine...
Wo kommen wir denn da hin?
Billig-Re-Importe über UK...
So nicht mein lieber China-Mann.
Anstatt also hier Maulaffen feil zu halten, setz' Dich (wenn Du
überhaupt etwas anderes als verkaufen kannst) lieber
hinter eure Kisten, mach' mal "Format-Disk" und schreibe
eine gescheite Software.
Gucke mal was bei R&S, Agilent, TEK, Anritsu usw. innen werkelt.
Das ist Qualität! Und ich meine nicht nur die Software---
Wenn ihr vergleichbares zu einem Bruchteil dessen, was diese
wirklichen Messgeräte kosten, auf die Beine stellt,
dann ziehe ich den Hut vor euch und lerne chinesisch....
Wenn schon die Hardware (und damit
meine ich auch das, was in VHDL oder Verilog
anderswo als in China verbrochen wurde)
geklaut ist und ihr erst dann international geltendes
Software-Recht beachtet, wenn euch große Versandhäuser
die Pistole auf die Brust gedrückt haben, dann kann, auch unter
der Berücksichtigung der anderen, oben bereits genannten Faktoren,
von unschlagbarem Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr die Rede sein.
Das ist Augenwischerei, Volksverdummung, sonst nichts.
Und abschließend,
mit eurem
"Möge die Übung gelingen",
gewinnt ihr hier keinen
Blumentopf, denn für Schrott, so sagt der Rheinländer,
das ist da wo ihr so gern auf den Auslöser eures
Knippsy-Knappsy drückt,
"machen se in Kölle kein Fenster upp".
In dem Sinne..
Üben---üben---üben...und immer schön geltendes Recht beachten!
Und nun, mein China-Mann:
Viel Spass beim Übersetzen ins Chinesische und
sag' schonmal Deinen Leuten im Land der aufgehenden
Sonne Bescheid, dass da ein paar Bytes Text kommen...
Nur damit sie ihren Zensus-Hintern schonmal von der Datenleitung
runternehmen ;))
:)))
egonotto schrieb:> danke für die Antwort. Ich wollte Dir nichts in den Mund legen.> Es war mir nicht klar, ob ein Fachmann mehr in den Bildern erkennen kann> als ich und darum hab ich gefragt.>> Was ist so schlimm daran?
Nichts ;))
Sei bitte nicht beleidigt. Aber manchmal gehen einem
hier Leute schon ganz schön auf die Nerven (siehe unser
arroganter chinesischer Freund..).
Also nichts für ungut und meld' Dich mal an, dann
wissen wir, wer hier so rumschreibselt.
Gruss
Peter
Hallo Peter,
Peter Krengel schrieb:> Hört das denn hier nie auf mit den "Gästen"?
Einfach ein wenig Ruhe mitbringen und die Trolle Ignorieren, das ist der
einzige Weg der auf die Dauer Erfolg bringt. Dann wird es denen
langweilig. Es ist leider wohl so es hier ein paar wenige Idioten gibt
von denen der absolute Großteil des Getrolle ausgeht und die dieses
Forum nur besuchen um zumindest etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen -auch
wenn es negative ist... Ist wohl der für die der einzige Weg überhaupt
jemanden dazu zu bewegen mit denen zu kommunizieren...
Peter Krengel schrieb:> Nee nee mein China-Mann.
Peter... Der China-Mann kommt doch mit Sicherheit nicht aus China...
Der wohnt vermutlich maximal im Hinterhof eines China-Restaurants, das
war es aber dann schon. Näher ist der wohl nicht dran.
Das wird eher der selbe Typ dein der hier schon seit Tagen versucht
Reaktionen zu provozieren.
Egonetto nehme ich da aber mal aus dem oben gesagten heraus, der hat
sich -wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe- Unter diesem Nick schon
öfter zu dem Thema geäussert und dies auch Sachlich. So schlimm fand ich
seine Aussage auch gar nicht, die ist gewissermaßen durchasu berechtigt.
Daher glaube ich nicht das der mit den o.g. irgendetwas zu tun hat.
Aber BTT:
Ich bin auch der Meinung das man eine Leistung für die man selbst auch
einiges an Geld gelassen hat nicht besser machen können muss um die
Kritisieren zu dürfen.
Und bei der Software ist Kritik durchaus berechtigt! Insbesondere weil
man dies auch hätte anders regeln können, anstelle ständig neue
Baustellen aufzumachen erst einmal das eine zu ende bringen (es gab ja
schon fast fehlerfreie Versionen) und dann erst Schritt für Schritt
ausbauen.
Und mal ehrlich, ein Käufer der NUR das Voltcraft Skope, so wie es erst
auf dem Markt gekommen ist, gekauft hat und von diesem Thread GAR NICHTS
weiß, evtl. sich mit Messtechnik gar nicht so gut auskennt und auch
keinen Vergleich zu dem hat was sonst so auf dem Markt ist, dem gestehe
ich durchaus zu das der extrem gefrustet sein kann!
Denn als Laie erwarte ich einfach wenn ich ein Gerät für immerhin einige
hundert Euro kaufe das es auch all das kann was auf dem Paket und in der
Werbeanzeige gedruckt ist - ohne wenn und aber oder tausende Abstürze.
Und JA- Der Laie darf das auch erwarten. -> Und nein, bis jetzt wird
das Gerät DIESEM Anspruch leider immer noch nicht gerecht.
Wenn man das Wissen hat was wir haben, wenn auch ganz klar zu großen
Teilen von Thomas erworben, und bereit war/ist (ich kenne die
Aktuelleste SW version gar nicht) ein paar Minuten Arbeit in das Gerät
zu investieren bekommt man für die ehemals 400 Euro, jetzt als Voltcraft
sogar nur 300Euro definitiv ein GErät das im Vergleich mit den Produkten
der Mitbewerber dem Gegenwert mehr als Entspricht.
JA - es hat macken durch die LAUSIGE Qualitätssicherung bei der
Firmwareentwicklung die im letzten JAhr gefühlt zu einem gewaltigen
Rückschritt in der Stabilität geführt hat. Und diese Macken können den
uninformierten Käufer mächtig ärgern.
Wenn man dann aber abseits der MAcken die Möglichkeiten die sich da
geboten haben und zukünftig noch bieten werden ausnutzt (Wie eine
Zeitlang die Verwendung des Reset tools als die Firmware da noch nicht
entsprechend geändert war) und dann die Leistungen die das Gerät DANN
bietet mit dem Vergleicht was andere Geräte dieser Preisklasse so bieten
bzw. was man ausgeben muss um ähnliches zu bekommen, DANN wird man erst
feststellen das es zwar (im Moment) noch nicht alles hält was
versprochen wurde, aber trotzdem im P/L Vergleich immer noch ganz vorne
mit dabei ist.
Gerade auch weil die Inneren Werte so schlecht wirklich nicht sind, wenn
man mal von den LDOs absieht... Und ich bin der Meinung die Mitbewerber
können von Glück reden das Hantek sich selbst da ein Bein nach dem
anderen stellt, sonst würden die mit einigen ihrer Geräte ganz anders
dastehen.
Ach JA:
Zum LDO/Mircel.
Ich finde die Möglichkeiten wie man aus dem GErät noch "etwas mehr"
herausholen kann und die Versuche dazu durchaus interessant. ES reizt ja
auch etwas damit zu Spielen. Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich in der
Richttung vielleicht auch noch mehr machen.
Aber im Moment habe ich für mich beschlossen, da ich das Gerät
mittlerweile als echtes Arbeitsmittel einsetze, das es mir überhaupt
nicht auf diese letzte Quentchen rauschen usw. ankommt. Wenn ich mit dem
Skope arbeite sind geht es vielleicht darum einen Wert mit +/- 20%
Toleranz abzulesen, was auch im Originalzustand auf jeden Fall ein
vielfaches unter den Möglichkeiten des Gerätes liegt. Wenn es genau sein
muss habe ich da ganz andere Geräte die zwar weder den Speicher noch die
einfache Bedienungs bieten (und leider zu laut sind) aber dafür sicher
um welten präziser als es das kleine Skope je sein könnte.
Der Grund warum ich mich für den Mircel entschieden habe ist definitiv
die geringere Erwärmung. Ich habe ja noch die Version ganz ohne lüfter
und sträube mich auch immer noch einen Nachzurüsten weil ich einfach
alles bei mir darauf ausgelegt habe so leise zu sein... Da höre ich auch
mittlere Drhzahlen. Aber das Gehäuse wird wirklich so heiß, das kann
nicht gut sein. Die Tage als wir unsere erste" Warmperiode" hatten und
ich mit dem Gerät 20h durchgearbeitet habe hatte ich auch den ersten
Ausfall deswegen. Plötzlich war der Bildschirm weiß und es tat sich
nichts mehr.
Nach Neustart wenige Minuten Betrieb und wieder "WHITE SCREEN"...
NAch einer Abkühlphase von zwei Stunden und auch ein paar Grad weniger
im Zimmer dank technischer Hilfsmittel (es war wirklich heiß und
Stickig) lief es wieder Problemlos...
Ich hoffe das ich mit dem Mircel dann die Probleme nicht mehr habe und
auch die Gehäusetemp. etwas weniger Grund zur Sorge gibt. Immerhin
wissen wir ja auch das mit steigender Temperatur die Lebenserwartung
aller betroffenen Bauteile - auch der nur passiv erwärmten- teilweise
dramatisch sinkt...
ICh hatte es damals auch so verstanden das die Temperatur der hauptgrund
für die Aktion ist und die evtl. mögliche Verbesserung beim Rauschen nur
ein netter Mitnahmeeffekt sein soll. (Zumal ja eh nich tein X Beliebiger
Regler in Frage kam um keine Verschlechterung zu haben).
Was ich aber trotzdem vermutlich machen werde ist noch eine kleine µC
gesteuerte Lüfterschaltung einabuen die im Normalfall aber "ruhig" sein
soll und nur wenn es dramatisch warm wird einige Minuten blasen wird...
Gruß
Carsten
Peter Krengel schrieb:> Die Japaner haben das vor 35 Jahren klüger gemacht.> Die sind in den Fachhandel marschiert, haben dort> ein richtiges Messgerät für Deutschmark gekauft und nach> Japan verschickt. Dann wurde das Teil auseinandergefrickelt> und geguckt, wie man es (richtig) macht!
Genau und zum Glück ist einer der drei gekauften Setra Omnibusse sofort
in Hamburg beim verladen vom Kran gefallen!
Hallo Carsten,
erst einmal vielen Dank für Deinen Rückbeitrag und vorweg,
der meinige ist nicht an allen Stellen wörtlich zu nehmen,
obwohl, wie erwähnt, Satire immer einen ernsten Kern hat.
Im Grunde genommen bin ich voll bei Dir (wie man neuerdings
hierzulande in Anlehnung an falsche anglosächsische Übersetzung
so dahersagt).
Ob unser China-Mann (wenn Du die WDR Sendung "Dittsche" kennst,
siehst Du hier vielleicht gewollte Parallelen ;) ) tatsächlich nur
ein Quatschkopf oder tatsächlich echt ist, werden wir wohl nie erfahren.
Müssen wir auch nicht.
Bedenklich ist jedoch, dass ich
erst vor einigen Tagen ähnliche Äußerungen auf einem
Fachsymposium von einem tatsächlich echten, leibhaftigen hörte. Das
Szenario, erst hier ein Fachstudium absolvieren,
dann Technologien klauen, anschließend Kinder mit der
Peitsche zur Arbeit antreiben, um mit Hilfe derer Halbware zu
produzieren
und sich abschließend über die Dummheit seiner Lehrer totlachen, ist
leider nicht aus der Luft gegriffen und ich persönlich finde das
überhaupt nicht witzig.
Dies betrifft aber nicht nur unsere chinesischen Freunde, das
konnten die Japaner, die meisten haben den Fehler wohl
inzwischen eingesehen, genauso (bei denen nannte man uns auch
"Langnasen"...)
-----------
Was ich befürchtet hatte, trat ein ---->
Sicher hast Du Recht, und ich habe das auch schon einmal an anderer
Stelle deutlich gemacht, dass "unser" hier bearbeitetes DSO
eines der günstigsten ist. Erlaube mir aber bitte dazu den
Satz: Wenn man Schrott mit Schrott vergleicht......;))
Und an dieser Stelle muss ich der Industrie der "restlichen" Welt,
den Vorwurf machen, dass sie schlicht und einfach gepennt hat.
Wo ist das DSO für den Hobbiisten von Rohde & Schwarz? Oder
von Agilent, oder von TEK, nur um die bekanntesten Marken zu nennen.
Klar, es gibt die inzwischen zu HP gehörende Firma Hameg, aber
selbst die sind für die meisten doch noch zu teuer.
Oder liegt es an uns selbst? An der "Geiz ist geil" Mentalität?
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Genau diese Frage habe ich vor einigen Tagen einem führenden Manager
stellen können und bekam zur Antwort, dass sich die Entwicklung
solcher Geräte "einfach nicht rechne".....darüber muss man auch
mal nachdenken...
Da ich es gern "krass" sage:
Rechnet es sich, wenn man morgens die Toilette besucht? Man
könnte doch auch in die Hosen ....., oder.....?
------------------
Die Temperaturgeschichte sollte und wird mit dem neuen Regler
eigentlich gegessen sein. Schaun wir also mal, was die nächsten Wochen
der Praxis ergeben.
In diesem Sinne,
ein schönes Wochenende
und gut strick!
Peter
Peter Krengel schrieb:>> Wo ist das DSO für den Hobbiisten von ... Agilent>
gibts schon, z.b. das neue Agilent DSO1102B laut werbung :
"Engineered to give you more scope than you thought you could afford"
http://www.datatec.de/Agilent-DSO1102B-Oszilloskop.htm
Drin ein kastriertes Rigol da Agilent die 1M speicher anscheinend zu
dumm waren um es genannt zu werden (wegen der sample rate halbierung
/gui trägheit? ).
Ein Tekway für den ich mit den hacks stark geworben habe konnte schon
vor 2 jahren das Rigol gerät in den meisten bereichen/features locker
schalgen (digitale filter, IVI/VISA und csv fehlten allerdings).
Später als Hantek angefangen hat auch diese DSOs zu produzieren fing
das disaster an, eine sehr instabile hw1005 revision, immerwieder
neue firmware bugs. Heute haben diese geräte (bis auf IVI VISA)
alles und eigentlich viel mehr als Rigol es bietet.
Allerdings auch einige bugs:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
und wie Hannes es geschrieben hat, "ein problem mit dem support"
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"Hannes Jaeger schrieb:>> Warum nur glaube ich, dass Hantek lügt, dass sich die Balken biegen?>> Da sitzt doch wieder irgendwo ein Manager, der nur seinen Arsch retten> will, und gut aussehen möchte.>
Leider ist das so, die support leute haben angst um deren jobs
und blocken immer wieder ab probleme weiterzuleiten.
Wie absurd diese leute sind zeigt der beispiel von Voltcraft,
ein sales manager hat deal mit Conrad gemacht - Hantek hat riesen bug
in der firmware eingebaut und keiner wollte dafür verantwortlich zu
sein.
Klar Voltcraft schon, aber die konnten nix (zum glück gabs diesen
thread)
Hantek konnte es, wollte aber nicht weil es "nicht Hantek geräte waren".
Es vergingen wochen! bis Hantek auch mitbekommen hat das deren geräte
auch probleme verursachen. Dann habe die ein schönes video produziert
wie man die DSO wiederherstellen kann, das tool was in dem video gezeigt
wird vergessen an die händler rauszugeben (eine erneute anfrage ergab
nur dumme antwort "steht doch alles im video").
Durch die GPL probleme gabs verkaufsstopp (und das mögen weder die
manager noch die geschäftsführung nicht). Da ich Tekway und Hantek
in der angelegenheit beraten habe konnte ich an die richtigen leute
ran, die haben auch die bug liste bekommen und hilfe versprochen.
Die support leute sind natürlich weniger glücklich gewesen, die
haben auch endlich gemerkt das der helfer auch der hacker ist und
dies anscheinen gegen mich verwendet. So sind die NDA/zusammenarbeit
verhandlungen auf eine unschöne/seltsame art geplatzt (ich denke die
fühlen sich hintergangen, kann dies teilweise auch verstehen).
Nach dem ich die bugliste und teil der geschichte hier und auf eevblog
gepostet habe kammen mittlerweile zwei zusagen - vom support und
von einem der manager das die bugs innerhalb von 2 monaten gefixt
werden.
Dies sind natürlich aussagen die die entwickler garantiert nihct
mögen (den FPGA skew bug können die selber nicht 100% beseitigen)
jemand wird es aber fixen müssen und dafür gibts anscheinen auch geld.
Vielleicht sollten die den org. Tekway entwickler wieder einstellen.
Es gibt mittlerweile 2 grosse händler die "nein danke" zur Hantek
gesagt haben, das motiviert die manager durchaus.
Und bevor jemand jetzt "hurra" sagt, ich sags einfach "abwarten und
tee trinken" - all diese zusagen bedeuten nix solange die nciht
umgesetzt sind.
In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe
auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste
bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht
gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware
die passende/beste ist.
Hi,
Peter Krengel schrieb:> Wo ist das DSO für den Hobbiisten von Rohde & Schwarz? Oder> von Agilent, oder von TEK, nur um die bekanntesten Marken zu nennen.
Wie Thomas schon geschrieben hat...
Teilweise gibt es die - Aber wenn man sich ansieht was dahinter steckt.
TEktronix hat scheinbar wirklich noch mit den TDS2000 bzw. dem
Nachfolger eine eigene Serie für das untere Ende. Aber für den Privaten
basteler ist die meist schon sehr teuer - zu teuer. Und das bei einer
Leistung die weit hinter den technischen Daten selbst einiger
Chinaskopes zurückbleibt.
Einzig die Qualität ist wohl höher...
Agilent und LeCroy hingegen bauen rein auf dem Zukauf von Asiengeräte
und schlagen dann nur für den Markennamen noch was drauf. Das teuerste
Ersatzteil dieser Geräte ist dann der Aufkleber mit dem Produktnamen...
Mit soetwas konnte man in Vor- Internetzeiten gute Geschäfte machen, das
war auch da schon nicht unüblich. Es gibt immer wieder Fälle wo ich erst
heute auf irgendwelchen "Museumsseiten" das feststelle das ich geräte
habe die ich immer für das Produkt eines bekannten HErstellers gehalten
habe tatsächlich nur importierte und umgelabelte Geräte sind.
Aber damals waren einerseits die Informationsquellen nicht so gut,
andererseits war es für "Otto Normal Bürger" so gut Unmöglich und
vermutlich auch unbezahlbar etwas auf eigene Veranlassung direkt aus
China oder Japan zu bestellen...
Heute schälgt das Internet aber Gnadenlos zu und schon wenige Wochen
nach der Vorstellung weiß jeder der sich die Mühe macht sich zu
Informieren das der HErsteller da nur ein "anderes" Gerät umlabelt und
jeder kann auch den Original-Endkundenpreis des anderen Gerätes erfahren
und dieses dafür sogar kaufen.
Man bekommt also nur ein billiges Chinagerät zum Mehrfachen Preis.
Wobei LeCroy da allem Anschein nach wohl den Vogel abgeschossen hat in
dem sie auf billigste ATTEN Geräte, die man selbst hier als Endkunde für
200Euro bekommt, als "Ihr" Produkt für um die tausend Euro verkaufen.
Einziger echter Unterschied ist die Gehäusefarbe. (ICh habe auch lange
überlegt ob das wirklich so ist oder ob ATTEN nur nachgebaut hat, konnte
mir nicht vorstellen das die SO dreist sind...
Wenn man die diversen VErgleiche des Innenlebens sieht (in einem anderen
Thread hier sind Quellen verlinkt) dann bleibt wohl nur der Schluss zu
das wirklich ATTEN der Hersteller ist - Oder warum sollten die sonst das
Innenleben incl. SErien- und Chargennummerbedruckung auf den Platinen
absolut identisch machen, nur das Gehäuse, das was der Kunde sieht,
nicht...
Da muss man sich als Kunde doch einfach Verarscht vorkommen... Und wird
der Firma für immer den Rücken kehren...
> Klar, es gibt die inzwischen zu HP gehörende Firma Hameg, aber> selbst die sind für die meisten doch noch zu teuer.
Kleine Korrektur, HAMEG gehört zu R&S, NICHT zu AGILENT (ehemals HP)
Für "Professionelle" Anwendungen würde ich Hameg auch durchaus noch als
Günstige Alternative im Bereich "eine Preisstufe über Hobbyklasse"
ansehen. Für den großteil der Hobbyisten aber VIEL zu teuer...
> Oder liegt es an uns selbst? An der "Geiz ist geil" Mentalität?> Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Bei dem einen oder anderen mag das sicher stimmen. Aber für wohl den
großteil der Hobbyisten sind 2000 Euro viel geld wenn er für 300 Euro
ein Gerät bekommt das in 99% aller Anwendungsfälle dasselbe Liefert. Das
hat nichts mit Geiz zu tun.
(Geiz seht da ein wo man wirklich nur noch auf jeden Euro schaut und so
Dinge wie Service oder Qualität usw. absolut nicht beachten will)
Und wenn mir dann ein "Markenhersteller" mit tollen Prospekten und
Hinweisen auf SEINE tolle TEchnologie eines der billigsten Chinageräte
zum fünffachen Preis unterjubeln will - Und das als Ergebniss seiner
tollenm Arbeit - dann frage ich mich doch allen ernstes wie weit her es
damit noch ist. Zumindest aber kann man absehen das ihm sein Ruf
mittlerweile reichlich egal ist was bedeutet das er sich in Zukunft wohl
kaum noch besonders anstellen wird um seinen Ruf durch guten Service und
Spitzenprodukte zu waren...
Wenn ich soetwas sehe, dann muss ich mich doch mit ein wenig Verstand
fragen warum ich nicht gleich die Chinaware kaufe. Ich bekomme dasselbe
Produkt und zahle nur 20 -25%. So gut kann kein Service der Welt sein,
und selbst wenn die mir zwei JAhre lang einen Mitarbeiter danebenstellen
der das Gerät morgens ein und Abends ausschaltet und mir dazwischen mit
dem Palmwedel Luft zufächert würde ich dafür nicht die Differenz
aufbringen wollen.
Und so bricht dann ganz schnell auch bei den bisher eher
Technikgläubigen dann immer öfter der Damm und es wird ein Chinagerät
beschafft.
Thomas R. schrieb:> In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe> auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste> bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht> gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware> die passende/beste ist.
JA - das wäre evtl. dann eine sehr brauchbare Lösung... ;-)
Gruß
Carsten
Thomas R.:
Immer wieder vielen Dank für deinen Einsatz!
Thomas R. schrieb:> In der zwischenzeit werde ich alle firmware versionen die ich habe> auf die mir bekannten (alten und neuen) bugs durchtesten, eine liste> bauen und sammt den firmwares irgendwo posten. Sollte Hantek es nicht> gebacken kriegen wird jeder für sich entscheiden können welche firmware> die passende/beste ist.
Gut, dass du da dran bist. Ich habe gerade das Forum wieder geöffnet um
quasi genau danach zu fragen... ;-)
Als Tip dazu: Bitte gehe bei der Liste auch darauf ein, welche FW auf
welcher HW läuft. Da ich die Voltcraft Version habe, vermute ich, dass
die ich die alten Tekway FW nicht nutzen kann, richtig? Du brauchst
nicht einzeln antworten, ich warte einfach geduldig auf die Liste! ;-)
Peter Krengel schrieb:
Deutsches Sprichwort sagt: Mit dem Hut in der Hand,
kommt man durchs ganze Land.
Konfuzius sagte:
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat
darum noch nicht notwendig Geist.
Lukas P. schrieb:> Als Tip dazu: Bitte gehe bei der Liste auch darauf ein, welche FW auf> welcher HW läuft.
klar, auch die spezielen fw features.
> Da ich die Voltcraft Version habe, vermute ich, dass> die ich die alten Tekway FW nicht nutzen kann, richtig?
doch doch, hw0 und hw1007 besitzer können die fw je nach lust
down/upgraden, sogar teil der handheld firmware läuft (FPGA design)
auf den bench top modelen.
Nur hw1005 besitzer haben weniger möglichkeiten, vor allem FPGA design
muss von hw1005 bleiben. Bei der DSO app selber alles zwischen Feb 2010
und Nov 2011 ist läuffähig.
Übrigens, falls noch jemand nciht weisst, Tekway hat deren DSOs
auf MSO aufgerüstet. Alle die Hantek/Voltcraft/Tekway hw1007 haben
können (technisch gesehen) mit einer kleiner zusatz PCB auch aufrüsten.
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Tekway prüft das ganze gerade (zumutbarkeit). Wenn alles klappt (wovon
ich ausgehe) werden die LA module entweder über Pinsonne
(pinsonne-elekronik.de) oder mich vertrieben werden. Abgesehen davon das
Pinsonne
der einziger Tekway distri in Deutschland ist, wäre mir sowieso lieber
wenn es über die laufen würde. Der einbau kann dann jeder für sich
machen (oder wird es Pinsonne oder evt. ich übernehmen), bei evt.
fragen werde ich allerdings den "support" leisten.
Warum gibt es von westlichen Firmen wie R&S, Agilent, Tek, etc. keine
wirklich preiswerten Oszilloskope? Weil die das nicht als einen
lukrativen Markt sehen, beziehungsweise an den Markt nicht richtig ran
kommt.
Für ein preiswertes Oszilloskop braucht man den Zugang zu einem großen
Markt, um durch Massenproduktion die Kosten drücken zu können. Hier im
Westen ist die Anzahl der Hobbyisten, E-Technik Studenten,
Auszubildenden in einem entsprechenden Bereich, der
Hinterhof-Werkstätten usw., die ein Interesse an preiswerten
Oszilloskopen haben, verschwindend gering. Zumindest wenn man das mit
China vergleicht. Vermutlich ist die Nachfrage in einer der Mega-Städte
in China alleine schon höher, als in ganz Westeuropa. Hier im Westen
wollen die Leute auch noch ein bisschen Qualität.
Chinesische Firmen haben damit einen riesigen lokalen Markt und kommen
an den auch problemlos ran. Chinesische Firmen können billig fertigen
und haben eine genügsame Kundschaft, die an mindere Qualität gewöhnt
sind. Wir sehen hier ja nicht mal alle chinesischen Oszilloskop-Marken.
Die Mehrzahl gelangt gar nicht oder nur in Ausnahmefällen in den Westen.
Owon, Hantek, Rigol, Atten, Uni-T sind nur die Spitze des Eisbergs.
Ypioneer, GaoTech, Real, usw. kennt hier kaum jemand.
Da ist es für eine westliche Firma sehr schwer mitzuhalten. Nicht in der
Entwicklung, das kann man hier (noch), sondern in der preiswerten
Fertigung und den kurzen Wegen zum Markt. Man muss sowieso in China
fertigen lassen, da kann man auch gleich ein chinesisches OEM-Produkt
nehmen. Wenn es an der Entwicklung in China hapert, kann man es wie
Agilent machen. Die haben erst mal ihrem OEM, nämlich Rigol, mit
Technologie fit gemacht. Das ist dann auch so eine Art Offenbarungseid,
dass man selber mit dem eigenen Wissen nichts mehr anfangen kann.
Thomas R. schrieb:> So sind die NDA/zusammenarbeit> verhandlungen auf eine unschöne/seltsame art geplatzt
Mal ehrlich, glaubst Du, dass die Zusammenarbeit gut gegangen wäre? Ich
habe beruflich schon so einige Erfahrungen mit China machen müssen. So
eine Zusammenarbeit geht nicht mal einen Monat gut.
Belogen wird man täglich, und irgendwann bekommen die Chinesen einen
Rappel, es dem minderwertigen Scheiß-Westler mal wieder so richtig
zeigen zu müssen. Das ist dann so eine merkwürdige Mischung aus
national-faschistischer Einstellung, laut der China sowieso jedem
überlegen ist, und Vertuschung der individuelle Unfähigkeit.
China Man schrieb:> Konfuzius sagte:> Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat> darum noch nicht notwendig Geist.
Du beleidigst Konfuzius, nicht mich.
Denn wir reden hier über Fakten und die hätte der alte Gelehrte
sicher nicht mit einem Plagiat beiseite geschoben!
Wenn Du weiter Worte gebrauchen möchtest, dann gehe auf
die Vorwürfe sachlich ein, anstatt nur leere Sprechblasen abzusondern.
Wenn Du keine widerlegende Fakten hast, dann mach Dich besser vom Acker.
Thomas R. schrieb:> Wenn alles klappt (wovon> ich ausgehe) werden die LA module entweder über Pinsonne> (pinsonne-elekronik.de) oder mich vertrieben werden.
Hehe. Dann macht euch mal schon auf einen Ansturm gefasst. Ein
Logikanalysator dürfte wohl für die meisten Voltcraft-Besitzer eine
Verlockung sein.
Hallo,
um mal wieder aufs Topic zu kommen ;-) und auf die Gefahr das ich das in
den letzten 2000 Zeilen Text übersehen hatte...
Bei Pinsonne sind die Tekway ja wieder lieferbar nach der Verfügung
gegen Hantek, bei Conrad aber nicht. Haben die die Faxen dick, oder ist
da noch mal mit einer Lieferung zu rechnen?
Thomas R. müsste doch da die guten Infos haben, oder?
Danke und Grüße,
J.
Juergen schrieb:> Bei Pinsonne sind die Tekway ja wieder lieferbar nach der Verfügung> gegen Hantek, bei Conrad aber nicht. Haben die die Faxen dick, oder ist> da noch mal mit einer Lieferung zu rechnen?>
Laut Tekway konnte sich deren distri in DE (und das ist afaik Pinsonne)
einigen können mit den OS klägern. Ich habe mit Pinsonne am Samstag
gesprochen, die haben es auch bestätigt dass die wieder Tekway/Hantek
geräte verkaufen dürfen.
Daraufhin habe (gestern) mit Hantek support gesprochen, laut deren
informationen zickt Conrad noch herum. Es mag also sein das Conrad
es nicht mehr machen wird, oder wartet ab bis die firmware
stabiler ist (als ob Conrad das interessieren würde? Wer weiss).
Mal eine Frage an die Spezis.
Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene
für das Oszi zu basteln.
Habe echt keinen Dunst davon aber so wie ich es jetzt verstanden habe
läuft auf der Kiste ja ein Linux, dann benötigt man doch nur noch eine
Software die man startet oder? Für jemanden der in Software tippen fit
ist, müsste das doch eigenlich machbar sein?
MFG
Frank
Frank schrieb:> Mal eine Frage an die Spezis.> Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene> für das Oszi zu basteln.
Sehr schwer. Das würde viele Mannjahre in Anspruch nehmen.
Hi,
Heinemann schrieb:> Frank schrieb:>> Mal eine Frage an die Spezis.>> Wenn die original Firmware Schrott ist, wie schwer wäre es eine eigene>> für das Oszi zu basteln.>> Sehr schwer. Das würde viele Mannjahre in Anspruch nehmen.
Vorrausgesetzt wir reden nur von der DSO.EXE ohne tiefer zu gehen, also
Rückgriff auf das vorhandene FPGA Design, OS und Treiber...
Das es wirklich MannJAHRE in Anspruch nehmen würde denke ich definitiv
nicht, aber ettliche Monate schon.
Ein reines Tool das den Funktionsumfang eines älteren Analogskopes
realisiert, also nur Anzeige und verändern der Parameter, ist vielleicht
sogar innerhalb von ein paar Tagen geschrieben...
Aber alles was darüber hinaus geht, das dauaert dann immer länger-
Die ganzen MEssoptionen, die verschiedenen Triggeroptionen, Die Math
Funktionen im allgemeinen mit FFT im Speziellen, sowie das ganze
Speichermanagement... DAs wird sich ganz schön ziehen! Das sind dann
einige Monate.
Und dabei darf man dann auch nicht vergessen das eine MannWOCHE von
einem Hobbyisten in seiner Freizeit anstelle eines Vollberuflers in
einem 5T/7,5+h Job erbracht auch mal ein bis mehrere Zeitmonate in
Anspruch nehmen können...
Und man darf ja nicht vergessen:
Es ist ja so das die aktuellen Firmware Versionen zwar absolut Grausig
sind und das Skope mehr als einmal an die grenze der Unbrauchbarkeit
gebracht haben. Es in der Vergangenheit aber genügend Firmwareversionen
gab die an der einen oder der anderen Stelle zwar mal etwas gezickt
haben, im allgemeinen aber ein produktives Arbeiten mit dem Skope
ermöglicht haben.
Daher lohnt sich die Arbeit das komplett neu Aufrzurollen einfach nicht.
Wenn sich jetzt demnächst herausstellen sollte das die Hantek-Jungs es
wirklich nicht mehr auf die Reihe bekommen, dann bleibt halt immer noch
der Downgrade...
Gruß
Carsten
Thomas R. schrieb:> Daraufhin habe (gestern) mit Hantek support gesprochen, laut deren> informationen zickt Conrad noch herum. Es mag also sein das Conrad> es nicht mehr machen wird, oder wartet ab bis die firmware> stabiler ist (als ob Conrad das interessieren würde? Wer weiss).
Ich habe das DSO3062 bei Conrad im März (!) bestellt und bezahlt (!!)
und immer noch nicht geliefert bekommen.
Eine Anfrage habe ich an Conrad vor etwa einem Monat geschickt und in
der Antwort wurde von der 22. Kalenderwoche geredet (das war Anfang
Juni).
Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld
zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann
doch noch geliefert wird?
Frank schrieb:> Wenn die original Firmware Schrott ist,
ist es aber nicht! Gerade die Firmware bei Tekway/Hantek ist sehr gut
für diese DSO Preisklasse.
Heutzutage findet man Bugs fast überall drin (das soll auch keine
Entschuldigung sein, ist leider die Tatsache) die müssen "nur" beseitigt
werden. So manches kann man auch schnell beseitigen, andere sachen
sind schon eventuell am Rande von machbarkeit.
Die PC Software is definitv Schrott, nicht weil die sehr schlecht wäre
sondern weil die einfach nicht passend zu den DSO ist. Die stammt noch
von den vorgänger model und ist nie wirklich ausreichend angepasst
worden. Man merkt das derjeniger der jetzt dafür zuständig ist einfach
keine Ahnung hat davon was (und wo genau) die PC Software so macht.
Frank schrieb:> Habe echt keinen Dunst davon aber so wie ich es jetzt verstanden habe> läuft auf der Kiste ja ein Linux, dann benötigt man doch nur noch eine> Software die man startet oder?
ich glaube du hast eine falsche vorstellung davon was Linux ist
und was eine "Software" ist.
Frank schrieb:> Für jemanden der in Software tippen fit ist, müsste das> doch eigenlich machbar sein?
autsch...
Ist das deine vorstellung wie Software entsteht, eine Tippse
und das wars schon ?
Frank schrieb:> wie schwer wäre es eine eigene für das Oszi zu basteln.
einfach, Du brauchst ne Tippse, neues Linux Kernel und schon ist es
fertig.
Naja, Frank schreibt ja selbst, dass er keinen Plan von der Materie hat.
Es ist also albern, ihm das jetzt auch noch vorzuwerfen.
Ganz abwegig finde ich seine Frage allerdings nicht, immerhin gibt es
hier ein anderes Projekt, das eine OpenSource Firmware für ein Oszi
entwickelt:
Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)"
Und wenn ich die Hardware des Wittigs mit der des Tekway/Hantek
vergleiche, dann glaube ich, dass das Tekway bastelfreundlicher als das
Wittig ist.
Möglich ist also alles.
Klar ist natürlich auch, dass es mit einer eigenen DSO.EXE längs nicht
getan ist. Und auch, dass so ein Projekt nur was für Enthusiasten mit
Spaß am Basteln währe.
Thomas R. schrieb:> einfach, Du brauchst ne Tippse, neues Linux Kernel und schon ist es> fertig.
Man soll es ja nicht glauben, ich habe mir vor ein paar Tagen
sagen lassen, dass die etablierten
Hersteller wieder "Tippsen", die ausser C und seine
Derivate auch und im Besonderen ASM können sollen, suchen ;))
Ist ja auch klar, ein ellenlanger compilierter C Code
bringt eben kleine SoCs an den Rand der Verzweiflung.
Da nutzt auch keine Optimierung -
- und richtig Geld kosten soll die Hardware ja auch nicht...
Wenn das alles so einfach wäre ;)
Gruss
Peter
Carbonide schrieb:>> Ich habe das DSO3062 bei Conrad im März (!) bestellt und bezahlt (!!)> und immer noch nicht geliefert bekommen.>> Eine Anfrage habe ich an Conrad vor etwa einem Monat geschickt und in> der Antwort wurde von der 22. Kalenderwoche geredet (das war Anfang> Juni).>> Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld> zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann> doch noch geliefert wird?
das kann ich dir nicht beantworten, meine Informationen kommen vom
Hantek/Tekway und nicht vom Conrad.
Es ist nciht so das Hantek keine DSOs mit "Voltcraft" aufkleber an
Conrad verkaufen möchte (ab 500stk bekommt jeder Geräte mit eigenen
Firmenlogo/Aufkleber), es geht um Geld/Kosten die Conrad/Voltcraft
tragen mussen da die GPL verletzt haben (als Hersteller von nicht
lizensierten "GPL basierenden Geräten" - und als Händler).
Das wird Conrad weder Hantek noch sonst jemanden sagen solange die es
selber nicht wissen/entschieden haben was die tun möchten.
Eventuell kann die der kläger (Harald Welte) den aktuellen status
sagen - das wird aber auch nicht wirklich weiter helfen da es immer
noch nicht beantwortet ob Conrad weiterhin Geld verdinnen möchte
oder ob die es sein lassen (weil firmware bugs hat, weil durch den
zu niedrigen preis andere umgelabelte gurken nicht verkauft werden).
Es mag ja sein das Conrad/Voltcraft gar keine Kosten tragen möchte
und vor Gericht geht:
- da die als Hersteller diese Geräte erst seit 3 monaten im
Program hatten.
- da die GPL code publiziert haben und dadurch die GPL erfüllt haben.
Dafür gibts eigentlich keine zeitliche Rahmen, allerdings wird kein
Richter es glauben das man dafür 2 jahre braucht - 3 monate sind
aber etwas was jeder abkaufen wird, daher besteht die möglichkeit
das Conrad vor Gericht geht und H. Welte auf eigenen Kosten
sitzen bleibt.
Carbonide schrieb:>> Grenzt meine Geduld schon an Dummheit und soll ich mein Geld> zurückverlangen oder gibt es noch eine kleine Hoffnung dass irgendwann> doch noch geliefert wird?
Ich hätte allerdings nicht so lange gewartet, es gibt andere Händler
die diese Geräte haben - klar die kosten mehr aber das Geld kann man
auch innerhalb von 3 Monaten sparren.
OK, ich werde wohl mein Geld zurückverlangen und woanders kaufen.
Können die Profis hier mir ein solides Gerät (Spezifikationen sind nicht
so wichtig, 100 MHz sollten es wohl sein, 2 Kanal und Farbdisplay ein
Muss, Logikanalysator wäre nettes aber nicht unbedingt notwendiges
Plus). Der Preis sollte unter 800 € liegen, weniger wäre ein
Verkaufsargument (das Gerät wird nicht professionell eingesetzt werden).
Ich habe bei reichelt ein 100 MHz/2 Kanal/1 GSa DSO für 575 € von
Peaktech gesehen. Was ist von Peaktech zu halten in punkto Qualität,
Firmware und vor allem GPL-Konformität (ich will nicht noch einmal 3
Monate vergeblich warten)?
Hätte ich das vorher gewusst, das hier Liefermangel vom Voltkraft
herrscht, hätte ich in Frankfurt alle 5Stck eingepackt. Lieferzeit
10min...
@Carbonide
Reichelt liefert zackig, ansonsten gibt's sofort eine Mail, wenn nicht
lieferbar, bin auch schon telefonisch informiert worden.
BtW. @old-papa...mein Regler mit dem Micrel rennt noch wunderbar! Hatte
es aus Versehen eine ganze Nacht am laufen, also Dauertest bestanden
Gruß Michael
Carbonide schrieb:> OK, ich werde wohl mein Geld zurückverlangen und woanders kaufen.>> Können die Profis hier mir ein solides Gerät (Spezifikationen sind nicht> so wichtig, 100 MHz sollten es wohl sein, 2 Kanal und Farbdisplay ein> Muss, Logikanalysator wäre nettes aber nicht unbedingt notwendiges> Plus). Der Preis sollte unter 800 € liegen, weniger wäre ein> Verkaufsargument (das Gerät wird nicht professionell eingesetzt werden).>
Was ist der Grund das Du das Tekway nicht mehr willst? Bei Pinsonne ist
es lt. Webseite sofort lieferbar. (495€) Wenn Du eh bereit bist mehr als
die 300€ beim C auszugeben...
J.
Es ist nicht so dass ich es nicht mehr will, es ist zur Zeit einfach
nicht lieferbar.
Und da ich wegen diesem Umstand auf dieses Forum gestossen bin und mir
fast diesen gesamten Thread durchgelesen habe und dabei erfahren habe
dass es nicht so das Gelbe vom Ei wollte ich mich nach Alternativen
umsehen.
Und für 495 € kriege ich ja auch das Owon was mir eigentlich gut
gefällt. Und "Chinaschrott" muss ich nicht unbedingt kaufen (schon gar
nicht nach den Äusserungen von Chinaman).
Ich werde mal die "Suche Oszilloskop" Threads durchlesen.
Danke für die Hilfestellungen!
Carbonide schrieb:> Und da ich wegen diesem Umstand auf dieses Forum gestossen bin und mir> fast diesen gesamten Thread durchgelesen habe und dabei erfahren habe> dass es nicht so das Gelbe vom Ei wollte ich mich nach Alternativen> umsehen.
Moment! Wenn du den Thread gelesen hast und findest das es "nicht das
Gelbe vom Ei" ist, dann hattest du aber deine Brille nicht auf. Das Teil
ist klasse.
> Und für 495 € kriege ich ja auch das Owon was mir eigentlich gut> gefällt. Und "Chinaschrott" muss ich nicht unbedingt kaufen (schon gar> nicht nach den Äusserungen von Chinaman).
Wo denkst du denn, wo das Owon herkommt? Außerdem geht aus dem Thread
klar hervor, das das Owon nicht mithalten kann.
Hi,
und:
Heinemann schrieb:> schon gar> nicht nach den Äusserungen von Chinaman
Ich würde große Summen wetten das der "Chinaman" ganz sicher kein
"Chinaman" wann sondern nur wieder unser sozial vereinsamte Forentroll
der sich ins Fäustchen lacht weil er mal wieder ein paar dumme gefunden
hat die darauf angesprungen sind.
Gruß
Carsten
Carsten Sch. schrieb:> sondern nur wieder unser sozial vereinsamte Forentroll> der sich ins Fäustchen lacht weil er mal wieder ein paar dumme gefunden> hat die darauf angesprungen sind.
...DANKE!
Nicht das Gelbe vom Ei =/= Chinaschrott.
Ich weiss schon, dass es seinen Preis wert ist (300 € !!), aber dennoch
wird ja hier eine Schaltung beschrieben um es noch zu verbesseren. Das
will ich einem neuen Oszi nicht gleich antun und da es nicht mehr
lieferbar ist, erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion.
Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722.
Das nennt man "Upselling extreme" :)
Durch die angebotenen Funktionen (nebst Logikanalysator mit
entsprechendem Adapter) find ich für den für mich noch geradeso
verantwortbaren Preis fair.
Carsten Sch. schrieb:
.... weil er mal wieder ein paar dumme gefunden
> hat die darauf angesprungen sind.>> Gruß> Carsten
Naja, eine knappe Antwort und dann ist gut, das geht auch mal bei einem
Troll ;-)
Ich hatte Dir übrigens schon vor Tagen auf allen Kanälen gemailt, leider
bis heute keine Antwort. Irgendwo klemmt Dein Postkasten ;-)
Gruß
Old-Papa
Carbonide schrieb:>> Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722.>
dir ist schon klar das du für knapp 1400EUR ein 20MHz DSO kaufst?
Leider ist die -3db Bandbreite im 1mV/DIV und 2mV/DIV auf nur
20MHz begrenzt.
Ich nehme lieber für die hälfte eine china gurke, 200MHz 2mVrms
signal sieht noch nach 2mVrms. Man sieht zwar etwas distortion,
aber das ist normal da nur jeweils 2 x 500MSPS pro kanal gesampled wird.
Dein Hameg kann allerdings mit 1GSPS die 8 digitalen kanäle samplen,
meine china gurke nur mit 500MSPS, dafür aber 16 kanäle.
Dein Hameg hat auch gute Math funktionen und protocol decoder,
die china gurke eher basic math und keine protocol decoder bis jetzt
mindestens (pattern trigger schon). Es ist allerdings noch beta firmware
auf der china gurke, Tekway wartet noch auf mein bericht und die
verbesserungsvorschläge (protocol decoder ist auf der liste).
Ob die es implementieren können / werden ist eine andere sache.
Ich will dich aber bloss nicht auf irgendeine art beinflussen
(wenn Hameg alles erfüllt was Du brauchst nimm es), eher nur drauf
hinweisen das die knapp 1400EUR je nach einsatzgebiet viel zu viel
sein können (stell dir vor du braucht 2mV/DIV).
Carbonide schrieb:> Nach einiger Lektüre tendiere ich jetzt zum HAMEG HMO 722.>> Das nennt man "Upselling extreme" :)
Nö. Das nennt man "Dummheit"... ;)
Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem
schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem
EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm.
Nun gut, dann werde ich eben so oder so dumm sein.
Carbonide schrieb:> Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem> schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem> EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm.>
ich habe schon immer gesagt: leben und leben lassen ... eines tages
kamm die bank krise und mein banker sagte "tut mir leid, aber ich
muss mein arsch retten". Da mich seine wörter auch gleichzetig
"erheblich erleichtert haben" hat sich mein lebensmotto auch etwas
geändert. Wenn man genau darüber nachdenkt, landet das geld eh nur
in den taschen von den selben (wenigen) leuten.
Daher kauf also das was du als richtig findest - klar kannst dir ein
paar
meinhnungen anhören und auch test geräte hollen - das haben ich auch
gemacht und meine wahl getroffen.
Es spiel aber keine rolle wo/von wem es entwickelt oder gebaut war
und es ist auch (primär) völlig egal was es kostet. Wenn es das bietet
was du suchst, nimm es einfach - weil du bist derjeniger der es
benutzen wird.
Carbonide schrieb:> Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen
ich wuste gar nicht das in EU noch überhaupt welche bauteile
hergestellt werden :)
Carbonide schrieb:> Jetzt dachte ich europäische Hersteller zu unterstützen könnte einem> schon ein paar Euro wert sein (ich probiere eigentlich immer bei allem> EU zu kaufen), jetzt ist man damit auch dumm.>> Nun gut, dann werde ich eben so oder so dumm sein.
Hallo,
wenn Du glaubst, diese Teile werden in EU gefertigt, dann glaubst Du
auch, das Zitronenfalter Zitronen falten ;-)
Die technischen Daten sind auch nicht berauschend, der LA ist aber
schonmal ne Husnummer. Doch für den Mehrpreis gegenüber einer besseren
Chinagurke bekommst Du einen guten LA und es bleibt immer noch was übrig
für vernünftige Tastköpfe ;-) Mit den meisten mitgelieferten kann man
prima den Hund anleinen, messen eher nicht. ;-)
Old-papa
(PS: Zitronenfalter = Schmetterling)
Hallo,
Ich war jetzt schon lange nicht mehr online, da ich zurzeit im
Prüfungsstress bin.
Nachdem ich das Bild von dir gesehen habe (tinman), stellt sich mir die
Frage, ob es eine Möglichkeit gibt den Logicanalyzer selbst
nachzurüsten.
@Old-Papa:
Der Seriell - USB Wandler, den du mir geschickt hast funktioniert
einwandfrei.
Mfg
Pascal
Pascal H. schrieb:>> Nachdem ich das Bild von dir gesehen habe (tinman), stellt sich mir die> Frage, ob es eine Möglichkeit gibt den Logicanalyzer selbst> nachzurüsten.>
Pascal,
ich versuche die fertigen org. LA von Tekway zu organisieren.
Die werden garantiert nicht günstig, aber möglicherweise günstiger
als wenn man selber eine 6-8 layer PCB mit BGA chip erstellt
(da im prinzip anhand von dem schaltplan des LAs es nachbauen könnte).
Möglicherweise sind die preise aber doch niedriger als ich denke,
immerhin hat Tekway den selben SRAM und FPGA wie beim DSO genommen
um besser volume preise zu bekommen, das kann schon ein paar $
ausmachen.
Eine org. PCB hätte den vorteil des supports (wenn die 300stk
an mich verkaufen werden die auch zeit für mich haben).
Allerdings muss man gar nicht diese PCB nehmen, es reicht im
prinzip wenn man die i/o kommunikation mitsnifft und selber was baut.
So viel passiert da auch nicht - LA trigger setzen, daten lesen,
clock ändern - das war schon.
So könnte man eigenen LA (z.b. minila oder sump basierend) so anpassen
das es mit der Tekway MST firmware kommuniziert (sprich trigger
einstellungen übernimmt, clock ändert und daten zurück schreibt).
Das wäre aber nur eine gute lösung falls die org. Tekway LA PCBs
wirlich viel zu teuer sind.
Solange ich keine antwort mit den preisen/konditionen habe
kann ich nix dazu sagen. Die firmware werde ich aber (sammt
schaltplan des LAs) irgendwann posten.
Hallo Männers,
eins fehlt ja noch zum genauen(?) Kalibrieren, ein Fast-Schmitttrigger!
Geschrieben hatte ich ja davon schon, ein paar Entwürfe dazu auch
gezeigt, die gehen auf einen Vorschlag hier aus dem Forum zurück.
Hier nun die letzte Version der Platine. Für 4 Stück habe ich Teile da,
könnte aber auch noch einige Platinen mehr machen lassen. Bausätze oder
gar bestückte gebe ich aber nur die drei Überzähligen ab, weitere
müssten dann selber zusammengestoppelt werden. Bis auf den ECL-Chip ist
alles Standardgedöhns. Den ECL bekommt man bei Farnell und Digikey,
vielleicht auch woanders.
Im Schaltplan (PDF) sieht man, dass ich das Dingens für variable
Bestückung vorgesehen habe, die allerletzte Version nochmal etwas
modifiziert. man könnte auch einen Micrel zur Spannungsversorgung
einsetzen, doch der scheint hier hart an der Grenze. Er verträgt ja nur
max. 6V und soll daraus die 5V für die Schaltung basteln, da bleibt
nicht viel.....
Kosten:
Platine bei 4 Stück rund 20,-, bei 10 Stück nur noch rund 12,- (mit
Lötstopp, ohne Bestückungsdruck)
Der Chip kostet so etwa 4 bis 6,-, die SMA-Buchsen je ca. 5 bis 9,- und
der Rest ist Pfennigkram.
Nur der optional einsetzbare HF-Übertrager ist wieder teuer, habe auch
keine Quelle dafür. Ich werde eh nur V2 aufbauen, die sollte für unsere
Zwecke reichen.
Die drei überzähligen Platinen muss ich mal ausrechnen, ich würde
Platine, ECL-Chip und vielleicht das Hühnerfutter beilegen.
Angesteuert wird bei mir von einem Rubidiumnormal mit 10MHz, jede andere
stabile 10MHz-Quelle sollte auch brauchbar sein.
Also, wenn Interesse an der Platine (oder den 3 Überzähligen) besteht
bitte mal Laut geben. Die Platinen werde ich spätestens Ende nächste
Woche in Auftrag geben.
Gruß
Old-Papa
HAllo Old-Papa,
da hast Du dir ja wiedermal wirklich grosse Mühe gemacht.
ich schrei dann nochmal laut "Hier" (Ich bin der Micha aus dem
RT-Forum).
Bestücken kann ich selbst, mir würde also die Platine und, falls Du noch
einen hast, der ECL reichen.
Viele Grüße
Micha
Hallo Old-Papa,
hast Du die Unterlagen für die Platine + Schaltung genommen
die ich Dir geschickt hatte?
Wenn ja, sollte es funzen.
Trotzdem solltest Du mir BEVOR Du da etwas anleierst und
es nachher nicht richtig funktioniert, eine zum Durchmessen
rüberschicken.
Kostet ausser Porto natürlich nix ;)
Gruss
Peter
@Old Papa
ICh habe gerade mal wirklich alle von mir in den letzten 14 tagen
benutzten REchner durchgesehen ob da irgendwo eine Mail vor dir zu
finden ist. Aber gefunden habe ich nichts, schickt die einfach noch
einmal!
(Der Bürorechner und mein "Beruflich" genutzter Laptop kopieren nur vom
Server, bei den "Fummelrechnern" kann es noch sein das da mal alle Mails
wirklich abgeholt und dann auf dem Server gelöscht werden, wobei da nur
die "alten" Adressen betroffen sind - Nutze die Mailsoftware da zwar
nicht mehr, aber verklickt hat man sich schnell - dadurch habe ich
tatsächlic schon mal das eine oder andere übersehen)
GRuß
Carsten
Hallo Carsten,
ich habe zwar auch etliche Rechner, doch Mails werden grundsätzlich
immer nur über den aktuellen Arbeitsrechner abgewickelt. Alles andere
ist eigentlich "Selbstmord". Ich kann bis auf wenige Ausnahmen noch
Mails ab 1996 nachlesen, das habe ich auch schon gebraucht.
Aber ok, ich schick Dir nachher nochmal was ich alles so geschrieben
hatte, zur Sicherheit wieder über Mail und extra PN hier vom Forum.
Jetzt muss ich erstmal zum Kindergeburtstag (Enkelin wird fünfe ;-).
Gruß
Old-Papa
@Peter, wenn ich erstmal einen Prototypen auflege, wird der sehr teuer
:-( Mal sehen....
Old Papa schrieb:> Also, wenn Interesse an der Platine (oder den 3 Überzähligen) besteht> bitte mal Laut geben. Die Platinen werde ich spätestens Ende nächste> Woche in Auftrag geben.
Da muss ich doch auch mal ganz schnell und laut "hier" rufen ;-)
Bestücken würde ich auch selbst, über begelegte Spezialteile würde ich
mich aber natürlich freuen.
Gruß
Lukas
Hallo,
zuersteinmal ein Wort der Entschuldigung: ich habe diesen Thread über
die Suche gefunden, aber nicht komplett gelesen (bräuchte wahrscheinlich
2 Tage dafür :), vermutlich steht die Antwort auf meine Frage irgendwo
da drin.
Aber trotzdem: da die Geräte ja jetzt wieder lieferbar sind, kann man
sie immer noch so "leicht" nur per Software auf 200MHz umpatchen? Dann
würde ich mir so eins wohl holen...
Danke und Gruß,
Jan
Hi,
ich weiß, daß es viele Oszi Threads hier gibt und solche Fragen nicht
gern gesehen werden, aber ich habe in den unzähligen Threads keine
Antwort gefunden und hänge diese Frage einfach mal hier an:
Ich möchte mir für mein Hobby ein low-cost Oszi zulegen. Hauptsächlich
werde ich mich mit digitalem Kram beschäftigen (FPGA, µC) und weniger
mit analogen Schaltungen. Ein LA ist übrigens auch schon unterwegs.
Nach langem Lesen ist meine Wahl auf das Rigol 1052e bzw. 1102e
gefallen. Laut Berichten hier, scheint das von der Bedienung intuitiv zu
sein und soll zu den besseren der low-cost Oszis gehören.
Jetzt ist aber das Voltcraft DSO-3062c bei Conrad auf lager und
natürlich auch verlockend. Höher aufgelöstes Display, mit Hack 200MHz,
billiger etc. Allerdings schrecken mich die Meldungen bzgl.
Einfrieren/Abstürze etc. sehr ab. Die tolle technischen Daten nützen
nichts, wenn das Gerät in der Praxis regelmässig abstürzt (=hoher
Frustfaktor).
Hat hier jemand Erfahrung mit beiden Geräten und kann was sagen zu:
-Bedienfreundlichkeit
-Bugs
-Sonstige Vor/Nachteile, die man kennen sollte?
Gibt es im direkten Vergleich etwas, das gegen das Voltcraft Gerät und
für das Rigol spricht?
Ich versuche für mich herauszufinden, bei welchem Gerät ich mehr "bang
for the buck" (nicht nur auf technische Daten bezogen, sondern auf die
"User Experience") bekomme.
Danke!
Gruß,
Klaus
Hallo Klaus,
ich weiß es reizt .....schön billig..und Messgerät hat man nie
genug ;)
ABER Du schreibst, Du machst hautpsächlich digital, ausserdem
sei ein LA unterwegs.
Was willst Du dann mit dem DSO, und ja so ein Rigol?
Spar Dir das Geld! Du hast (oder bekommst) doch alles Du willst.
Oder soll es auch analog sein?
Dann schlag bei Conrad zu, noch günstiger bekommst Du keines
mit diesen Features!
Aber schmink es Dir ab, damit High-Frequency (ich weiß, hast Du
nicht gesagt) digital ernsthaft machen zu wollen. Dafür hast, oder
bekommst Du Deinen hoffentlich vernünftigen LA :)
Gruss
Peter
Hi Peter,
danke für Deine Antwort.
Ich habe mir den Zeroplus LAP-C16064 LA bestellt. Habe diesbezüglich
auch viel im Forum gelesen und mich hauptsächlich wegen dem fast doppelt
so hohem Preis gegen das Intronix Logicport entschieden. Andere LA kamen
nicht in frage, weil Threshold fix sind und/oder
Eingans-Spannungsbereich relativ knapp bemessen ist.
Warum Oszi, obwohl ich den LA haben werde?
Wenn ich die Spannungspegel nicht kenne, dann kann ich den Oszi
verwenden, um mir das Signal erstmal anzusehen. Beim Blitzschuh
Interface von Canon Kameras zb sind die Datenleitungen bei 2.2V "low".
Wenn man das nicht weiß bzw. messen kann, wird es schwierig die LA
Software einzustellen.
Im Prinzip hast Du aber recht. Ich brauche einen Oszi nicht zwangsweise.
Aber gerade aus diesem Grund, will ich mir einen günstigen kaufen und
kein High-Tech Gerät.
"Dann schlag bei Conrad zu, noch günstiger bekommst Du keines
mit diesen Features!"
Wie ich geschrieben habe, geht es mir nicht nur um die Features, sondern
darum, daß man die Geräte auch benutzen kann und sie nicht ständig neu
starten muß.
Glaubst Du, die "User Experience" ist bei beiden Geräten vergleichbar?
Falls ja, dann spricht nix gegen das Voltcraft!?
Gruß,
Klaus
gebe mal meinen Senf dazu...
Ich habe das 3062C mit 200MHz Hack und der aktuellen Software von Hantek
drauf, das Teil läuft fast die ganze Woche es wird gdreht, gekurbelt und
gemessen. Bis jetzt ist das Teil bei mir nicht einmal abgestürzt.
Gruß Michael
@Klaus,
ideale Kombi ein DSO zum Analyzer zu haben. Mit den 300 Ocken für das
Voltcraft machst Du sicher nichts falsch. Ich habe den Intronix für
Protokollanalyse und komplexere Sachen, finde aber für das "normale"
Geschäft den DSO super praktisch (PWM, Frequenzmessung usw.) Also
überall dort wo mal schnell was nachgeschaut oder -gemessen werden soll
ohne gleich den LA aufzubauen und anzuschließen.
Wenn Du die 300 € hast, wirst du den Kauf sicher nicht bereuen, Wunder
solltest Du in der Preisgegend nicht erwarten, die gibt es auch nicht
für 300€ mehr...
Grüße,
Rudi
Klar erwarte ich keine Wunder. Ich bin mir im Klaren darüber, daß man
für 300 Euro auch nur entsprechende Leistung bekommt und Geräte die das
10fache Kosten ganz andere Qualitäten haben.
Das Voltcraft ist dem Rigol 1102e wirklich vorzuziehen?
In anderen Threads wird nämlich immer dessen (Rigol) Stabilität und
benutzerfreundliche Bedienbarkeit erwähnt. In Threads zum Voltcraft
finde ich dagegen immer jemanden, der Abstürze hat. Das schreckt mich
halt noch etwas ab.
Gruß,
Klaus
@Klaus,
na viel teurer ist das Rigol bei Batr@nics ja auch nicht (woanders
schon). Wenn Du da ein besseres Gefühl hast, bist Du dort ja auch gut
bedient.
Zu Bedienkomfort bei Rigol kann ich leider nichts beitragen, aber in
diesem Thread haben halt die meisten ein Voltcraft/Hantek aus den hier
genannten Gründen (Hacks, Support durch Tinman und andere Leute hier im
Forum) die Bugs aufdecken, die die meisten der anderen Nutzer bestimmt
nie im Leben gesehen hätten weil die Einstellungskombi bei denen nie
vorkommen würde.
Meins ist auch noch nie abgestürzt, und die meisten kniffligen
Einstellungen habe ich noch gar nicht gebraucht oder ausprobiert, aber
das ist nicht der Maßstab.
In Zeiten des Rückgaberechtes kann man sich ja selbst ein Bild von der
Bedienung machen. Fang halt mit dem Rigol an und wenn es Dir gefällt
behalte es.
Alle Meinungen in Foren sind subjektiv.
Grüße,
Rudi
Thomas Sch. schrieb:> Laut tinman> (http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-t...)> ist zu vermuten, dass es noch die gleichen Geräte sind.
Habe gerade ein am Samstag bestelltes Gerät erhalten, es scheinen
tatsächlich die gleichen Geräte zu sein. Jedenfalls wird bei mir bei
folgenden Einstellungen
> 1ch an, 4ns/DIV, 4k samples an
1GS/s angezeigt. Shell über das DSO-Tool klappt auch, ein ls -l zeigt
die Datei dst1062b an. Den Hack habe ich zwar noch nicht probiert,
deutet aber ja alles darauf hin das er möglich ist.
System Information zeigt:
Old Papa schrieb:> @Peter, wenn ich erstmal einen Prototypen auflege, wird der sehr teuer> :-( Mal sehen....
Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag
und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion
stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar
klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht
ausreichend ist?
Falls doch: Alle Infos inklusive Layout sind frei verfügbar...
Lukas P. schrieb:>> Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag> und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion> stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar> klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht> ausreichend ist?
nein, das geht nicht.
Peter Krengel schrieb:> Keinen Stress.....
Hihi, so war das nicht gemeint. Ich hatte es nur gesehen und wenn es
gereicht hätte hätte man sich Arbeit ersparen können, aber mir war schon
fast klar, dass das nicht reichen würde.
Also nur die Ruhe, kein Stress! Gut Ding will Weile haben ;-)
Gruß
Parsley
Habe gerade mein neues Voltcraft DSO3062C von Völkner geliefert
bekommen.
Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Habe bereits ein Rigol
DS1052@100MHz. Kaufgrund war in erster Linie das grössere Display und
die Möglichkeit auf 200MHz Bandbreite upzugraden. Bisher ist mir nur das
Geräusch des Lüfters negativ aufgefallen. Aber im Vergleich zum original
Rigol ist es noch einigermaßen erträglich. Das Rigol konnte ich durch
Einbau eines langsam drehenden 80mm Lüfter perfekt ruhigstellen. Beim
Voltcraft (Hantek) sollte der Einbau eines leiseren 60mm Lüfters statt
des 50mm Standardlüfters wohl auch für angenehmere Bedingungen sorgen.
Von weiteren Umbaumaßnahmen möchte ich erstmal Abstand nehmen, da deren
Verbesserungspotential wohl noch nicht abschließend beurteilt worden
ist.
Ich würde aber gerne wissen, ob sich bei meinem neu erworbenen Exemplar
ein Upgrade auf 200MHz lohnt und ob die ausgelieferte Firmware auf dem
Stand der Technik ist. Bei Conrad/Völkner gibt es keine Firmware zum
Upgrade auf der Homepage.
System Information zeigt:
[model] DSO3062C
[sw version] 2.06.3(120224.0)
[hw version] 10070x555583e9
[serial number] T 1G/012 XXXXXX
[boot count] 0
[upgrade count] 0
[lcd.front.ts] 0.0.0
Vielleicht kann "tinman" oder ein anderer Tekway/Hantek Guru anhand der
Informationen ein Urteil abgeben.
Vielen Dank im Voraus!
Thomas R. schrieb:> Datum: 05.07.2012 17:49> Lukas P. schrieb:>>>> Ich wollte nur mal kurz auf die aktuellen EEVBlog Folgen #304 Mailbag>> und #306 Jim Williams Pulse Generator verweisen und zur diskussion>> stellen. Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Puls Generator zwar>> klein/einfach/preiswert ist, aber für den Oszi-Abgleich nicht>> ausreichend ist?>> nein, das geht nicht.
Hallo Thomas,
mit den Erweiterungen von tnt
siehe
http://www.eevblog.com/forum/blog-specific/eevblog-306-jim-williams-pulse-generator/msg126447/#msg126447
("On the PCB, I left pads to solder a coax hardline as Jim Williams
describes in a later app note, so here I soldered 1m of RG402 semirigid
coax to it." ..
"So all in all I would say:
- Add a coax hardline (15 cm should be enough) and that allows to
really measure the scope bandwidth ..")
sollte es wenigstens für die Bandbreitenbestimmung reichen, oder ?
ja, aber nimm 1m koax statt 15cm. Die dämpfung sollte auch optimal
eingestellt sein um genaue ergebnisse zu bekommen. Guck dir die
AN94 genau an http://www.linear.com/docs/4183
Stelle ich die dämpfung (ich mache es allerdings mit einem externen 20db
abschwächer, das kostet mich zwar 200ps muss aber mein aufbau nich
verändern) nicht optimal ist rise time zwar "sehr gut" aber das
ergebniss eigentlich schon verfälscht (1,525ns rise time).
Das ganze sieht dann aus wie AN94 bild 12.
Mit optimalen einstellung (gut.png) sieht schon so wie bild 13 in AN94.
Mit so einem setup bekomme ich 1,975ns, mein pulse generator macht
~400ps (verifiziert), abschwächer kostet 200ps, macht also um
die 1,924ns. Das sind also ~520MHz x 0.4 = 208MHz BW. Die angaben der
bandbreite sind allerdings mit 0.35 gerechnet, das ergibt
1/208MHz x 0.35 = 1,68ns
Aber eigentlich egal wie man es dreht, rechnet oder misst - es sind
einfach mindestens 200MHz da es ein 200MHz DSO ist.
Mit der /tst file und "[filter] 50" bekommt man zwar etwas mehr,
es wird aber dann durch die parallele kapazität der ADCs begrenzt.
Habe das DSO-3062C "defekt" für 130 Euro gekauft. Heute habe ich ne
UART<->USB Schnittstelle drangebastelt, entsprechende Datei gelöscht (rm
/param/sav/run1kb*) und nun geht das Ding wieder freu :-)
Ich dachte, daß ich das Gerät ohne Tastköpfe bekomme und habe mir daher
bei Conrad zwei Testec MF 312 mitgenommen (2x 33 Euro). Beim Gerät waren
aber beide Tastköpfe dabei. Lohnt es sich, die Testec zu behalten, oder
sind die mitgelieferten Tastköpfe gleichwertig gut/schlecht?
Gruß,
Klaus
Klaus schrieb:> Lohnt es sich, die Testec zu behalten, oder> sind die mitgelieferten Tastköpfe gleichwertig gut/schlecht?
Unbedingt behalten!!!! Die mitgelieferten sind selbst für die
ursprünglichen 60MHz schon grenzwertig schlecht. Wenn du den 200MHz hack
gemacht hast kannst du die gleich als Einwegzahnstocher verwenden... ;-)
Hallo,
Ich beobachte diesen Thread schon länger und habe mir darauf auch ein
3062C beim großen C zugelegt. Gestern ist dieses auch bei mir
angekommen. Natürlich habe ich gleich alle Funktionen ausprobiert und
nach einer Aufwärmphase eine Selbstkalibrierung durchgeführt. Nach ein
paar Stunden kam schon der erste Fehler. Durch das Bild kam ein
Schneeschauer und danach waren nur mehr Streifen im Bild. (Siehe Anhang)
Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei
mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht
das Gerät wieder zurück!
Hallo Peter G.,
Peter G. schrieb:> Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei> mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht> das Gerät wieder zurück!
dürfte wohl ein Hardware Problem sein, es gab auch bei EEVblog vor
kurzem einen ähnlichen Beitrag:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg126077/#msg126077
Bei einem Firmware/Software-Problem ist bei mir immer nur der Bildschirm
eingefroren und das DSO reagierte auf keine Tastedrücke mehr. Deinen
Fehler habe ich noch nie gesehen.
Peter
Thomas Sch. schrieb:> sollte es wenigstens für die Bandbreitenbestimmung reichen, oder ?
Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, und auf die Gefahr,
mich unbeliebt zu machen (lool) dies:
Wozu machst Du Messversuche an dem DSO, noch dazu mit Aufbauten
die völlig ungeeignet sind? Wie Thomas R. auch noch einmal
betonte, das Teil kann 200MHz und alles darüber ist Makulatur.
Drüber sieht man irgendwas unbestimmtes, aber das ist auch alles :(
Zudem findest Du weiter oben von mir einen Post, wo Du den
Frequenzgang, gemessen mit kommerziellen Geräten,
sehr genau ablesen kannst :)
Noch zur Werkskalibrierung:
Wenn das nur alles so einfach wäre...
(....hätte man die 9 Studiensemester der Hochfrequenztechnik, als
Königsdisziplin der Elektrotechnik längst abgeschafft...)
Was Thomas R. oben sagte ist genau der Grund, warum
ich z.B. auch Old-Papa davon abgeraten habe, Geld und Mühe in einen
Pulsformer zu stecken, der vor der Produktion von Prints
nicht zumindest einmal mit kommerzieller Software bezüglich
Laufzeiten und den damit verbundenen Phasenverschiebungen
simuliert wurde.
Wir reden hier zwar von "nur" 10MHz,
die haben aber gefälligst so schnell anzusteigen,
dass hier, um es vereinfacht auszudrücken,
Oberwellen auftreten müssen (siehe Fourieranalyse eines Rechteckes),
die im GHz Bereich, oder als Anstiegszeit ausgedrückt,
bei unter einer 1ns liegen MÜSSEN.
Tun sie das nicht, will sagen, werden diese durch parasitäre
Kapazitäten und falsch laufende Masseströme in ihrer Phase verschoben,
schwächen oder verstärken sie sich gegenseitig unkontrollierbar
und verflachen die Anstiegskurve hinter dem Schaltelement (dem
Schmitt-Trigger). Was Du dann misst, ist Mist, sonst nichts.
Hinzu kommenden Effekte durch Fehlanpassungen der Leitungen,
wobei der Begriff "Leitung" bitte hochfrequenztechnisch,
also im Sinne der Reflektionskoeffizienten, die
bekanntlich frequenzabhängig sind, zu verstehen ist.
Wenn Du den Umgang mit Smith-Diagrammen beherrscht,
kannst Du das grundsätzliche Problem damit leicht nachvollziehen :)
Um hier gravierende Fehler zu vermeiden, müssen diese Faktoren
schon im Entwurf des Pulsformers
kompensiert werden. Dazu braucht man entweder
kommerzielle Simulationssoftware oder (besser ist UND statt oder)
einen breitbandigen, kalibrierten Spektrumsanalyser.
Und versuche bitte nicht, die FFT Funktion eines anderen
DSOs hierfür zu verwenden (es sei denn Du hast ein >2GHz Gerät...).
Nur auf der Frequenzachse kann man sehen, welche Pegel der
allzu nötigen "Oberwellen" bei welchem Vielfachen noch anstehen
und entsprechende Korrekturen am Layout bzw. bei der Auswertung
späterer Messungen rechnerisch vornehmen.
Alles andere ist "Pippifax", damit lügt man sich
selbst in die Tasche.
Ich werde mich in den kommenden Wochen (man muss ja leider
auch noch Brötchen verdienen) der Sache annehmen
und dann hier berichten.
Gruss
Peter
Peter G. schrieb:> Nach ein> paar Stunden kam schon der erste Fehler. Durch das Bild kam ein> Schneeschauer und danach waren nur mehr Streifen im Bild. (Siehe Anhang)>
beim long mem on, ab 400ns/DIV bis 2ns/DIV gibts "ähnliche" effekte,
da bauen sich stufenweise artefakte auf - dreht man die timebase
verschwinden die. Wenn das aber sofort auftrat wird es was anderes sein.
>> Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei> mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht> das Gerät wieder zurück!
Ob es wirklich am hardware liegt kannst leicht prüfen, einfach die
knöpfe benutzen (autoset, default, kanal, run/stop usw.) Wenn eine
reaktion da ist ("relay" umschalten, anzeige änderung usw.) lebt die
firmware und nur display hat problem (wackelig angeschlossen), tut es
nix dann hängt die firmware (sw fehler).
Es kann auch einen seltennen fehler geben der wie firmware bug aussieht
aber 100% hardware ursachen hat - die firmware versucht bestimmte sachen
zu initialiesieren - hängt da etwas kommt die firmware auch nicht
weiter.
Sowas hatte ich z.b. beim nicht richtig gelöteten FPGA, oder kaputten
SRAM (für long mem - und denoch hat DSO nicht starten wollen).
Peter G. schrieb:> Ist dies das bekannte aufgängen/abstürzen der Software oder liegt bei> mir ein Hardwarefehler vor. Wenn es ein Hardwarefehler ist, dann geht> das Gerät wieder zurück!
Du hast leider ein Montagsgerät erwischt, zurück zum Händler damit! Und
das schnell, solange noch welche auf Lager sind ;-)
Gruß
Old-Papa
Sorry, aber ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr... Ich habe
diesen Thread, den Tekway Thread und auch den Thread bei eevblog jeweils
überflogen, aber keine Antwort gefunden:
Was ist denn die aktuelle Firmware, die ich auf dem DSO-3062c (mit
200Mhz Hack) aufspielen kann? Auf der Hantek Seite habe ich
DSO5202B Firmware(V2.06.3_0423)
gefunden. Ist das das aktuellste? Was ist denn die fehlerfreiste
Firmware?
Danke!
Gruß,
Klaus
Klaus schrieb: "Was ist denn die fehlerfreiste Firmware?"
Leider wirst Du hier, wie ich selber feststellen mußte, keine Antwort
erhalten. Firmware ist hier anscheinend reine Nebensache. Wert wird nur
auf das Pimpen der Hardware gelegt (Spannungsregler, Oszillatoren etc.).
Wenn die Software nicht optimal ist, muß man halt die Hardware
"verbessern", dann machen die ständigen Crashes auch mehr Spaß.
Hallo Klaus
Die 2.06.3(120224.0) war bei meinem 3062C als aktuellste Version drauf.
Die aktuellste von Hantek ist im Moment die 2.06.3(120423.0), die habe
ich jetzt drauf inkl. dem 200MHz-Hack.
Irgendwie erscheint beim runterladen des Zip-Files immer ein anderes
(eingepacktes) Datum, ob die da heimlich rumfummeln?
Fehler hat wohl jede FW...
Gruß Michael
Voltcraft Owner schrieb:> Firmware ist hier anscheinend reine Nebensache. Wert wird nur> auf das Pimpen der Hardware gelegt (Spannungsregler, Oszillatoren etc.).> Wenn die Software nicht optimal ist, muß man halt die Hardware> "verbessern", dann machen die ständigen Crashes auch mehr Spaß.
Wieder mal ein Anonymous....
Eines wollen wir doch einmal ein für alle
Male klarstellen:
1.
Der Austausch eines Muttertakt Rauschgenerators gegen
einen sauberen und stabilen Oszillator, ist kein "Pimpen".
Unter Pimpen, versteht man optische, nicht technische
Scheinverbesserungen.
Gleiches gilt für den Einbau einer sauberen Spannungsversorgung
die das Netzteil stabiler und kühler macht.
Ausgehend von Deinen unsachlichen und dazu noch falschen
Behauptungen, schliesse ich, dass Du keine
Ahnung hast wovon Du redest.
Ergo gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder Mund halten
oder lernen.
2.
Wenn Dein DSO dauernd Resets macht, dann liegt der
Fehler bei DEINER Firmware, meines arbeitet
seit Wochen 24h einwandfrei im Dauertest.
Die Stabilität werden Dir hier Dutzende andere User bestätigen.
3.
Beim nächsten Mal meldest Du Dich ordentlich mit Namen
an, sonst gibt es, ich hoffe alle anderen sehen das auch so,
keine Antwort mehr.
In dem Sinne, viel Erfolg beim Lernen und am Besten:
Finger aus Deinen Scope!
> Die 2.06.3(120224.0) war bei meinem 3062C als aktuellste Version drauf.
Bei mir war es die 2.06.3 (111226.1).
>> Die aktuellste von Hantek ist im Moment die 2.06.3(120423.0), die habe> ich jetzt drauf inkl. dem 200MHz-Hack.
Habe ich auch gerade installiert
(dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120423.0).up).
War etwas verwirrt, weil tinhead hier
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83692/#msg83692
als aktuellste Firmware die 2.06.3_120112.1 zum download anbietet.
Dieser Beitrag wird auf Seite 1 des Threads als "aktuellste Firmware"
verlinkt und er hat in dem Thread geschrieben, daß er diese Links
regelmässig aktualisiert....
Hier wird noch eine FW 2.06.3_(120507.0) erqähnt, die ich aber nirgendwo
gefunden habe. Nur ein "Dump":
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg119688/#msg119688
Und später heisst es dann, daß erstmal keine neue FW rauskommt, weil
Hantek an Bugfixes arbeitet ...
Naja...mal sehen :-)
> seit Wochen 24h einwandfrei im Dauertest.> Die Stabilität werden Dir hier Dutzende andere User bestätigen.
Ich zum Beispiel! ;-)
> Bei mir war es die 2.06.3 (111226.1).
Stimmt, die kam, glaube ich, kurz danach raus...
> Habe ich auch gerade installiert> (dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120423.0).up).> War etwas verwirrt, weil tinhead hier...
Du du jetzt drauf hast, ist die Letzte von Hantek, habe ich ja auch
drauf und kann momentan keine Abstürze feststellen.
Gruß Michael
Hallo Klaus,
glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird.
Solange Leute wie dieser Krengel die Qualifikation eines Posts davon
abhänig machen, ob man angemeldet ist oder nicht, wird sich wohl nichts
ändern. Auch wenn ich angemeldetet wäre, würde ich behaupten, daß das
herumdoktern an der Hardware für den "normalen" User dieses Scopes
nichts bringt. Die Kernfrage ist nach wie vor: Gibt es eine Firmware die
man für eine "normale" Nutzung des Oszilloskops empfehlen kann. Daß es
keine fehlerfreie Software gibt, muß man akzeptieren. Ebenso muß man
akzeptieren, daß die ausgelieferte Hardware nicht so schlecht ist, wie
mancher in diesem Forum es einem Vormachen will.
Aktionär schrieb:> glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird.> Solange Leute wie dieser Krengel die Qualifikation eines Posts davon> abhänig machen, ob man angemeldet ist oder nicht, wird sich wohl nichts> ändern. Auch wenn ich angemeldetet wäre, würde ich behaupten, daß das> herumdoktern an der Hardware für den "normalen" User dieses Scopes> nichts bringt.
Dieser Krengel macht die Qualität eines Posts nicht
vom angemeldet sein abhängig, sondern von dessen Inhalt.
Es ist wohl kein Zufall, dass der Inhalt anonymer Posts meist
auf einem, gelinde gesagt, geringen bis sehr mäßigen Fach-Level
liegen und das geht, wohl nicht nur mir, auf die Nerven.
Und was das "Herumdoktern" angeht, kann auch "Otto-Normal" Nutzer
eingehend gemessene Verbesserung durchaus, nach Bauanleitung selbst
anbringen. Das gilt sowohl für Soft- als auch Hardware.
Genau so etwas posten wir hier...
Wem es nicht gefällt, kann es ja bleiben lassen und,
wie ich oben schon sagte, besser die Gratschfinger aus dem
Gerät lassen.
Aktionär schrieb:> Hallo Klaus,>> glaube kaum, daß uns in diesem Forum geholfen wird.
kann ich bitte einen tag ruhe haben? Oder mindestens ein paar stunden?
Voltcraft Owner schrieb:> Klaus schrieb: "Was ist denn die fehlerfreiste Firmware?">> Leider wirst Du hier, wie ich selber feststellen mußte, keine Antwort> erhalten.
Wieder ein anonymes Arschloch mit idiotischem Anspruchsdenken, der dann
noch eine Sockenpuppe hervorzaubert. Niemand hier schuldet dir
irgendwas. Frag doch mal bei Conrad oder Hantek. Das sind deine
Ansprechpartner.
Wie, nicht zufrieden mit dem Conrad oder Hantek Support? Tja, dumm
gelaufen. Wolltest einen coolen Oszi-Deal machen, und jetzt nicht
zufrieden? So ist das, wenn man glaubt cleverer zu sein als man ist.
Überfordert selber zu suchen? Schon mal an ein anderes Hobby gedacht?
Zum Beispiel Glasperlen auf Fäden ziehen.
Wat seid ihr gemein zu einem armen Anonymus ;-)))
Einfach nicht drauf antworten ist eher angezeigt.
Mir persönlich ist es egal ob angemeldet oder nicht. Doch wer von MIR
was will, dem antworte ich fast nur als angemeldetem User.
Gruß
Old-Papa
(der derzeit eher in der Metallwerkstatt unterwegs ist, ist ja Sommer)
Hannes Jaeger schrieb: "Wieder ein anonymes Arschloch".
Da bin ich froh hier nur Gast zu sein. Wenn die angemeldeten User hier
so eine Kinderstube haben und Gäste beleidigen werde ich mich auch nicht
anmelden.
Zum Thema Sockenpuppe frag mal einen Deiner Moderatoren, die können Dich
aufklären. Klaus könnte das wohl auch, aber ich habe Zweifel, ob der es
sich noch antut hier etwas zu schreiben.
Leider gibt es hier im Forum einige wenige die glauben sich jede
Frechheit herausnehmen zu können. Schade, daß die Moderatoren hier nicht
Einhalt gebieten.
Schönes Wochenende.
Voltcraft Owner schrieb:> Hannes Jaeger schrieb: "Wieder ein anonymes Arschloch".> Da bin ich froh hier nur Gast zu sein. Wenn die angemeldeten User hier> so eine Kinderstube haben und Gäste beleidigen werde ich mich auch nicht> anmelden.
Dann spiel ich nicht mit euch, wenn ihr nicht meine Dienstboten sein
wollt, wabäääää, heul. Was für ein Verlust. Und so willst du uns
überzeugen, für dich faules unfähiges As die Arbeit zu machen?
> Leider gibt es hier im Forum einige wenige die glauben sich jede> Frechheit herausnehmen zu können.
Du **** hast es immer noch nicht kapiert, oder? Die Frechheit ist dein
Anspruchsdenken "Ihr habt mir jetzt zu helfen, sofort, weil ich das
befehle". Du hast bekommen, was du verdienst, denn du hast hier nichts
zu befehlen. Wir sind nicht hier, um dir auf Zuruf den Arsch
abzuwischen. Also mach hier nicht auf geschändete Jungfrau.
Hi,
habe mich jetzt angemeldet, um die Wahrscheinlichkeiten auf
Antworten/Hilfe/Kommentare zu erhöhen :)
Habe das Gerät heute ziemlich lange verwendet und habe folgendes
festgestellt:
1. Zwei Abstürze. Unter welchen Umständen genau war für mich nicht
ersichtlich. Einmal habe ich nur ein Rechtecksignal gemessen und
plötzlich startete das Gerät neu. Beim zweiten Mal habe ich in den Menüs
etwas gesucht und plötzlich gab es wieder einen Absturz.
Für Hinweise zur Erhöhung der Stabilität bin ich dankbar :)
2. "Save to USB" scheint ab und an anzuzeigen, daß etwas gespeichert
wurde, wenn ich den Stick aber an mein Notebook stecke, scheint nix
drauf zu sein. Habe drei Screenshots gemacht und dreimal "save to usb"
gedrück. Auf dem Stick waren aber nur zwei Verzeichnisse "VOLTCRAFT3_2"
und "VOLTCRAFT3_3". Das erste hat gefehlt. Danach ist das noch ein paar
Mal aufgetreten.
3. Ich vermisse eine Möglichkeit gezielt an eine bestimmte Stelle im
Signal rein zu zoomen. Im Echtzeit-Modus kann ich zwar mit mit dem
H-Position Regler nach links und rechts, sobald ich aber SEC/DIV ändere,
hüpft die Anzeige in die Mitte. Nehme ich eine SINGLE SEQ auf, dann
funktioniert es wie ich mir das vorstelle.
Infos zu meinem Gerät:
SW: 2.06.3(120423.0)
HW: 10070x555583e9
Gruß,
Klaus
Eine Frage muß ich noch loswerden:
Ich habe ein Flachbandkabel an die Platine gelötet, um die UART
-Schnittstelle nach aussen zu führen (hatte leider nur 2.54mm
Stiftleisten da und die haben nicht gepasst).
Die meiste Zeit ist das Oszilloskop ja nicht mit dem PC verbunden. Jetzt
frage ich mich, ob sich das Kabel nicht als Antenne verhält und u.U. das
Oszilloskop stört? Sollte ich TXD/RXD mit einem Pulldown-Widerstand
gegen GND versehen? Kabel wieder ablöten?
Gruß,
Klaus
Klaus D. schrieb:>> 1. Zwei Abstürze. Unter welchen Umständen genau war für mich nicht> ersichtlich. Einmal habe ich nur ein Rechtecksignal gemessen und> plötzlich startete das Gerät neu. Beim zweiten Mal habe ich in den Menüs> etwas gesucht und plötzlich gab es wieder einen Absturz.>> Für Hinweise zur Erhöhung der Stabilität bin ich dankbar :)
plötzliches reboot kommt von dem WD, scheint also gut zu funktionieren.
Der WD schlägt zu wenn dso.exe nicht mehr läuft, die kann man auch
beenden in dem man über die remote shell ein paar zeichen sendet.
Ich tippe auf:
Klaus D. schrieb:> Eine Frage muß ich noch loswerden:>> Ich habe ein Flachbandkabel an die Platine gelötet, um die UART> -Schnittstelle nach aussen zu führen (hatte leider nur 2.54mm> Stiftleisten da und die haben nicht gepasst).> Die meiste Zeit ist das Oszilloskop ja nicht mit dem PC verbunden. Jetzt> frage ich mich, ob sich das Kabel nicht als Antenne verhält und u.U. das> Oszilloskop stört?
ich habe es mehrmals gesagt das so eine lösung probleme verursacht,
allerdings mehrere user haben es getestet und "es ging" bei dennen.
Bei mir nicht, liegt anscheinend an den dreck in der luft hier.
Bevor du mit pullups/down anfängst, entferne das kabel und guck ob
dein DSO immer noch plötzlich rebootet.
>> 2. "Save to USB" scheint ab und an anzuzeigen, daß etwas gespeichert> wurde, wenn ich den Stick aber an mein Notebook stecke, scheint nix> drauf zu sein. Habe drei Screenshots gemacht und dreimal "save to usb"> gedrück. Auf dem Stick waren aber nur zwei Verzeichnisse "VOLTCRAFT3_2"> und "VOLTCRAFT3_3". Das erste hat gefehlt. Danach ist das noch ein paar> Mal aufgetreten.
ja, schon mal gehabt - stick gewechselt und es geht seit dem immer.
Grund - keine ahnung - benutze ein 2GB stick und gut ist.
>> 3. Ich vermisse eine Möglichkeit gezielt an eine bestimmte Stelle im> Signal rein zu zoomen. Im Echtzeit-Modus kann ich zwar mit mit dem> H-Position Regler nach links und rechts, sobald ich aber SEC/DIV ändere,> hüpft die Anzeige in die Mitte. Nehme ich eine SINGLE SEQ auf, dann> funktioniert es wie ich mir das vorstelle.
entweder scrollst du die stelle an der du reinzoomen möchtest in die
mitte, oder du benutzt dual window mode dafür (hier kannst du mehrere
marker setzen, jeweils rüber springen und reinzoomen)
@Klaus D.:
Das Problem, dass auf dem Stick nichts (oder zumindest die letzten Files
nicht) drauf ist, hatte ich am Anfang auch, bis ich rausfand, dass man
den Stick nach dem Schreiben noch eine ganze lange Weile im Gerät lassen
muss. Das System braucht eine Weile, bis die Daten auf dem Stick
gelandet sind. Es gibt ja schliesslicbh keine "umount"-Tasten
Gruss Micha
Thomas R. schrieb:> entweder scrollst du die stelle an der du reinzoomen möchtest in die> mitte,
Genau da scheint es einen Bug zu geben. Siehe Beispielbilder.
Habe übrigens das UART Kabel heute rausgelötet und werde beobachten, ob
es noch zu Abstürzen kommen wird ....
wo soll ich anfangen :)
also du hast die waveform im 200us/DIV (es muss 200us/DIV gewesen sein
da der kleinste schritt 5us beträgt ... 391*5* us) um 3,915ms
verschoben.
Nun lass uns checken wie viel speicher (und hier ist es wurscht was du
an speicher tiefe ausgewählt hast - da auf dem bild der volle buffer
gezeigt wird - die kleine blaue waveform ober deckt ganzes status
fensterchen ab)
benötigt wird um die waveform um 3,915ms zu schieben .. ups, wir sind
schon drüber. Wie kommts? Nun ja, 3915 / 200 = 19,75DIVs.
Die anzeige hat 20DIV, die hälfte 10DIV (hälfte als max damit die
angezeigte waveform den ganzen billd aufüllt - im stopp mode kannst du
es sehen das man es durchaus weiter scrollen kann als die buffer länge).
Du bist also 9,75DIV "drüber".
Versucht man das selbe allerdings mit 400us/DIV müsste es gehen - tut es
aber nciht. Dreht man noch ein schritt weiter (80us/DIV) verschibt sich
alles noch weiter.
Hmm, nimmt man aber etwas was passen sollte, z.b. im 400us/DIV
verschieben um 200us - und dein rein zoomen - beim 200us/DIV passt,
80us/DIV passt,
ups ... da (wenn man genau hinguckt) stimmt schon was nicht.
Das ganze ist der bug nr. 15 in der liste, den kenne ich schon.
So ganz am rande, firmware vom Dez 2009 konnte nach genauen betrachten
damit wohl umgehen - hat man max erreicht hat sich die anzeige ( und
evt. cursors auch) passend verschoben - sprich wenn irgendwann beim
reinzoomen die maximale verschiebung sagen wir 5us war (und nicht wie
selektier z.b. 200us) hat die firmware die position automatsich auf
position von 5us verschoben (und die anzeige/cursor werte abgedated).
Irgendwann hat wihl irgendjemand nicht gedacht das es wichtig ist zu
achetn wann der buffer zu ende ist, und schon haben wir so ein schrott
drin. Sicherlich wen man weiss das die firmware mit überlauf von buffer
nicht umgehen kann, dreht man nicht so weit (oder benutzt dual window
mit entsprechend grosseren buffer für main window - DAS ist sowieso viel
übersichtlicher - einfach die F7 drücken ...)
Danke Thomas für die Info. Auch wenn ich noch ein bisschen warte um
etwaige Rückmeldungen über die neue Firmware zu erfahren, finde ich es
positiv, daß Tekway/Hantek noch an Verbesserungen unseres "Spielzeugs"
arbeitet. Wenn die Software den durchaus guten Stand der Hardware
erreicht, kann man sich nicht mehr beschweren. Zumindestens nicht bei
einem Oszi für 299 Euro.
Habe die neue FW installiert und habe bisher nichts negatives
festgestellt. Diesen neuen (nicht so dramatischen) Bug kann ich
bestätigen:
"Nicht erschrecken, die main window scala zeigt manchmal falschen wert
beim einschalten von F7 - hat aber kein einfluss auf funtion/stabilität
- es korrigiert sich von alleine wenn man timebase oder andere controls
umschaltet."
Bei mir zeigt das Gerät immer "2.5x" an, wenn ich F7 drücke. Einmal am
Rad gedreht und alles ist OK. Auf die Darstellung hat das aber keinen
Einfluß.
Gruß,
Klaus
@ Klaus: Danke für die Rückmeldung. Das klingt ja sehr positiv.
Habe noch die original "Voltcraft" Firmware drauf, allerdings über USB
Tool auf 200MHz upgegraded. Falls Du keine Probleme hast, mit einem als
"Arschloch" titulierten Gast zu kommunizieren, würde ich Dich bitten,
mir mitzuteilen, ob das Aufspielen der von Thomas dankenswerterweise
bereitgestellten Firmware mittels USB Stick so bei Dir gemacht wurde.
Möchte ungern am Mainboard des Oszis herumlöten.
Danke
Voltcraft Owner
Hallo,
Anscheinend habe ich einen Bug in der aktuellen Firmware gefunden
(entschuldigung, falls er schon bekannt ist).
Wenn man in den XY-Modus wechselt, wird das Signal noch perfekt
angezeigt.
Schaltet man dann allerdingsDie Persistenz ein, egal welcher Wert, dann
wird die Figur aufeinmal Eckig angezeigt.
Im Signal YT Bild sieht man die beiden Signale.
Die Signale werden von einen Atmega mit einen RC Tiefpass (47R, 1µF)
erzeugt.
Mfg
Pascal
Voltcraft Owner schrieb:> @ Klaus: Danke für die Rückmeldung. Das klingt ja sehr positiv.>> Habe noch die original "Voltcraft" Firmware drauf, allerdings über USB> Tool auf 200MHz upgegraded.
Wenn ich das alles richtig durchblicke, dann macht dieses USB Tool
genau das gleiche, wie wenn man manuell über UART die Datei umbenennt.
> Falls Du keine Probleme hast, mit einem als> "Arschloch" titulierten Gast zu kommunizieren,lol
Du hast mir ja nix getan und ob Du angemeldet bist oder nicht, ändert
nichts daran, daß ich Dich nicht kenne. Du bist quasi so oder so anonym
für mich :) Ich könnte auch schlecht beurteilen, ob Du Dich mit
richtigem Namen angemeldet hättest ...
> würde ich Dich bitten,> mir mitzuteilen, ob das Aufspielen der von Thomas dankenswerterweise> bereitgestellten Firmware mittels USB Stick so bei Dir gemacht wurde.> Möchte ungern am Mainboard des Oszis herumlöten.
Ich habe folgendes gemacht:
-Leeren USB Stick (in meinem Fall 4 GB) aus der Schublade gezaubert
-Firmware direkt aus dem Forum herunter geladen und auf den Stick
gespeichert.
-Oszi eingeschaltet
-Auf "Utility" gedrückt
-Irgendwo da im Menü "Firmware update" ausgewählt
-Mit F5 bestätigt
-Gewartet
Danach hat sich das Oszi neugestartet und alles war gut :-)
Warum solltest Du dafür am Mainboard rumlöten?
Gruß,
Klaus
Ich habe folgendes Problemchen:
Vereinzelt erkennt das Oszilloskop nicht, daß ich am Drehrad ("SEC/DIV")
gedreht habe.
Habe dieses Problemchen von Anfang an. Es hat also nix mit der neuen FW
zu tun! Es ist wirklich nicht schlimm und ich könnte damit leben, aber
wenn es am Poti liegt und es Ersatz gibt, dann würde ich den gerne
tauschen.
Vielleicht weiß zufällig jemand, was für ein Typ das ist und wo es den
zu kaufen gibt?
Ansonsten müsste ich das Gerät bei Gelegenheit wieder auseinander
nehmen...
Gruß,
Klaus
Hallo Pascal,
Pascal H. schrieb:> Schaltet man dann allerdingsDie Persistenz ein, egal welcher Wert, dann> wird die Figur aufeinmal Eckig angezeigt.
Ich denke das ist dein Signal, dass passt schon so. Mit zwei schönen
Dreieckssignalen würdest du Vierecke am Bildschirm sehen.
Peter
Edit: Wobei sich die 'flüßigkeit' der Darstellung von der Version
120423.0 doch unterscheidet, ist mit der aktuellen Firmware schlechter.
Danke Klaus für Deine Antwort. Hilft mir sehr! Vielleicht kapiert jetzt
auch ein Hannes Jaeger, daß Du nicht mein "Alter Ego" bist (in seinen
Worten "Sockenpuppe"). Mein Vertrauen in dieses Forum ist zunächst
wiederhergestellt, bis er evtl. demnächst wieder die "Dampframme"
ausfährt. Aber dieses Forum hat schon viele dieser Typen überlebt.
Im übrigen würdige ich sehr wohl die Arbeit von Old Papa in Richtung
Verbesserung der Hardware, auch wenn für mich die Prioritäten anders
gesetzt sind.
Beste Grüße
Voltcraft Owner
Hallo,
betrifft Firmware 120625.0:
Der XY-Modus ist wirklich schlecht, die Darstellung ruckelt mit ~ 5
Bildern in der Sekunde, ist bei 120423 nicht so. Selben Einstellungen
und flüßige Darstellung.
Der Trigger bei der Schaltfläche 'Set to 50%' verhält sich jetzt auch
anders. Es springt jetzt wirklich in die Mitte des Signals, egal ob AC
oder DC-Kopplung.
Peter
Peter Dreisiebner schrieb:> betrifft Firmware 120625.0:> Der XY-Modus ist wirklich schlecht, die Darstellung ruckelt mit ~ 5> Bildern in der Sekunde, ist bei 120423 nicht so. Selben Einstellungen> und flüßige Darstellung.
Das kann ich auch bestätigen. Habe zum Vergleich extra nochmal die
120423 installiert.
Habe einen weiteren Bug entdeckt:
- Signal an ch1
- Auf Stop drücken
- Cursor Taste drücken
- S und E nach belieben einstellen
- F0 drücken, um Menü auszublenden
-Drücke ich wieder F0, kommt das Menü und alles ist OK
-Drücke ich aber stattdessen "Cursor", dann kommt das selbe Menü, das
Signal ist versetzt. Sobald ich irgendwas drücke oder drehe, dann
streckt sich das Signal und passt wieder.
Bilder im Anhang:
*0_1: Nach dem Einstellen von S + E und Ausblenden des seitlichen Menüs
*0_2: Nach Drücken der F0 Taste
*0_3: Nach Drücken der Cursor Taste
FW: 120625.0
Gruß,
Klaus
Zwischenstand der neuen FW:
3 Bugs
------
a) Anzeigefehler bei Drücken von F7
b) Langsame Refreshrate bei XY
c) Anzeigefehler des Cursors
a+c ließen sich durch ein "Refresh" einfach beheben....
Hallo Klaus
> Ich habe folgendes Problemchen:> Vereinzelt erkennt das Oszilloskop nicht, daß ich am Drehrad ("SEC/DIV")> gedreht habe.
Ist bei mir auch, ab u. zu!
> Habe dieses Problemchen von Anfang an. Es hat also nix mit der neuen FW> zu tun! Es ist wirklich nicht schlimm und ich könnte damit leben, aber> wenn es am Poti liegt und es Ersatz gibt, dann würde ich den gerne> tauschen.
Das ist kein Poti, das ist ein Drehgeber. Meine Vermutung ist, das
dieser beim langsamen "Rasten" kein oder ein zu kurzes Signal ausgibt,
die Soft es nicht mitbekommt oder verschluckt (Timing?)
Ich raffe das mit der Filtergeschichte bei dem Teil immer noch nicht,
mit der "Helpfunktion" komme ich auch nicht weiter. Frage: Steht im
Moment nur der "20MHz" Filter zur Verfügung oder habe ich da was
übersehen?
Auf Seite 3 im Filtermenu tut sich ja "noch" nix, wieso ist das denn
ohne Funktion, hat das einen bestimmten Grund?
Ach ja noch was, sollte man nach dem FW-Update, eine
"Selbstkalibrierung" durchführen oder bleiben die Einstellungen im
protected Flash gespeichert/erhalten?
Gruß Michael
ein firmware update beinhaltet lediglich ein paar dateien, der rest
bleibt unverändert. Die einstellungen sind auch in einer datei
gespeichert, sowohl die von factory als auch self calibration.
Die self calibration sollte man ausführen damit die firmware auch
optimal arbeiten kann - factory calibration daten sind hardware bezogen,
self calibration soft und hard daher müssen die auch upgedated werden
nach dem "neue software" (zur 99% nur die DSO applikation executable)
installiert war.
Zu den "soft" filtern - es gibt drei :
- die DSO bandbreite (die model abhängig ist)
- der 20MHZ filter
- die filter funktion in utility menu
Die bandbreite und 20MHz filter sind klar. Die filter funktion im dem
utility menu ist auf wunsch abgeschaltet (schon seit ein paar monaten)
da die nicht das geliefert hat was die liefern sollte. Dies ist auch als
bug gemeldet und es wird auch beseitigt. Die menus sind allerdings
sichtbar geblieben - es macht auch kein sinn den UI code zu löschen
(das ist nicht nur menu sondern der ganze ablauf dahinter - wann ein
filter dazu geschaltet werden kann, z.b. trigger kondition alternative
und filter sind ncith erlaubt, usw.).
Zu den "neuen bugs" - wie ich gesagt habe, ich sehe es nciht als bugs da
dies eine firmware ist die noch nicht komplet bereinigt ist.
Die refresh fehler tun auch nciht wirklich weh - auch wenn die scheisse
aussehen. Es ist übrigens nciht nur refresh rate im XY mode, ich würde
sagen die funktion ist "etwas verbogen". Nicht nur das die 20MHz filter
sich automatisch dazuschalten wenn man XY einschaltet, avg mode kann ich
auch nicht selektieren. Mich hat XY mode nie gestört (gut es hätte etwas
schneller sein können und etwas "schärfer"), es gab aber soweit ich
weiss leute die sich beschwert haben.
Übrigens, FFT ist auch minimal langsamer - dafür genauer. Die FFT scala
ist auch neu, die DSOs samplen jetzt auch mit 1GS/s bis zum 200ns/DIV
wenn FFT an ist.
Hallo Thomas,
danke für deine ausführliche Erklärung!
Sollte man vor der Calibrierung das DSO warmlaufen lassen, was
eigentlich logisch wäre, oder hat das diesbezüglich keinen Einfluß?
Zur Filtergeschichte: Bandbreitenbegrenzung u. 20MHz, ist ja klar!
Welche Softwareversion hat die den noch im Utility-Menu aktiviert?
Ich würde das mit den Filtern gerne mal testen, nur so aus Neugier.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Sollte man vor der Calibrierung das DSO warmlaufen lassen, was> eigentlich logisch wäre, oder hat das diesbezüglich keinen Einfluß?
es ist nciht so kritisch wie factory calibration, denoch macht sinn
wenn die hardware warm ist (damit die factory cal daten auch zu der
hardware passen) - also ja 30min warmlaufen lassen.
>> Welche Softwareversion hat die den noch im Utility-Menu aktiviert?> Ich würde das mit den Filtern gerne mal testen, nur so aus Neugier.>
diese funktion gabs ab 2.06.3_110111.0, ab 2.06.3_110225.0 stabil.
Abgeschaltet ist es ab 2.06.3_111124.0.
Es kommen also in frage :
2.06.3_110225.0
2.06.3_110531.1
2.06.3_110728.0
2.06.3_110806.0
2.06.3_110808.0
2.06.3_110906.0
2.06.3_110908.0
2.06.3_110909.0
2.06.3_110917.0
2.06.3_110923.1
2.06.3_111026.1
2.06.3_111122.0
2.06.3_110531.1 findest du z.b. hier (und paar beiträge weiter als
"up"):
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
moin Thomas,
jetzt wollte ich auf die ---dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120625.0_.up---
downgraden, zeigt mir der Schirm:
"Firmware-Update fehlg. Fehler0xf9
Vorhandene Version ist aktueller als die Version, auf die sie
aktualisieren möchten!"
...und nu?
EDIT: Nach dem Ausschalten, hat sich nix verändert, die
---dst1kb_2.06.3_15202b_fact_120625.0_.up--- ist noch am laufen.
Meine Idee wäre, das Voltcraft anzulügen und einfach das File
umzubenennen, könnte das gehen oder laufe ich Gefahr, das es dann nicht
mehr läuft?
Gruß Michael
Ich noch mal...
jetzt habe ich deinen "secret update trick" mit der
---dst1kb_9.99.9_cli_200101.1_.up--- aufgespielt, neu hoch gefahren,
funzt aber auch nicht :-(
Ein Downgrade zur ---dst1kb_2.06.3_15202b_fact(120224.0).up--- und
---dst1kb_2.06.3_15062b_fact(120423.0).up---
dagegen ist möglich, also nehme ich mal an, das die "Versionsabfrage"
abgeschaltet ist?!?
Wieso will er die ---dst1kb_2.06.3_15202b_fact(110531.1).up--- nicht
haben?
Hallo Michael,
Michael D. schrieb:> Wieso will er die ---dst1kb_2.06.3_15202b_fact(110531.1).up--- nicht> haben?
vielleicht solltest du froh darüber sein? Hast du den Hinweis zur
Hardware 1007 FPGA-Schrott usw. beachtet:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Peter
Hallo Peter,
ich habe ja ein HW1007er Board.
und ja, ich habe da rauf u. runter gelesen...ist etwas undurchsichtig,
ZITAT von Thomas auf der Hantek-Seite:
> Die 2.06.3 (110531.1) firmware ist stabil, habe den ganzen tag keinen> abstürz gehabt, sowohl auf hw0 DSO als auch hw1007 DSO, dabei natürlich> alle funktionen kreuz und quer benutzt.
So wie ich das verstehe, gibt es nur eine UART-Version(kommt für mich
nicht in Frage) für hw1007er Boards und das fertige Kompilat(USB) ist
dann nur für hw1005er?
die Vers. für's Tekway, also hier:
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
...kann ich ja nicht benutzen, denke ich :-(
vielleicht kann ich ja mal ein anderes Kompilat für mein 1007er Board
testen, wie z.B. die Ver.2.06.3_111122.0, welche die Filter noch aktiv
hat?
Wo finde ich die und gibt's die für die 1007er?
Gruß Michael
solange man nur die /dso.exe (und passende sprach datei ab fw 2.06.3,
z.b. /OurLanguages/English.lan) nimmt ist alles ok.
Bloss keine scripte, libs, treiber downgraden. Das bringt nur linux
durcheinander. Das FPGA design (/dn.rbf) kann beim hw0 und hw1007
up/down/quer-gegraded werden (aber nicht design vom hw1005 nehmen).
Die firmware selber erlaubt kein downgrade, man muss es schon eigenes
update bauen. Der muss natürlich neuere version nummer haben als die
/dso.exe auf dem DSO.
Man kann aber auch über UART oder USB kopieren, das tool von Peter
kann auch kopieren. Wer aber angst hat (weil es ein paar minuten dauert
und hin und wieder timeout schlägt beim mehreren MByte) kann das tool
von Peter trotzdem benutzen - die remote shell funktion dafür benutzen
um vom usb stick die dateie kopieren.
Einfach die gewünschte version von dso.exe nach /dso_update.exe kopieren
(man kann laufende dso.exe niht überschreiben. Allerdings prüft der rcS
script beim boten ob es eine /dso_update.exe gibt - falls ja wird die
/dso.exe gelöscht und die dso_update.exe auf /dso.exe umbenannt - und
gestartet). Die sprach datei kann im laufenden betrieb ersetzt werden.
Es ist aber beachten das falsche sprach dateien die dso.exe zum absturz
bringen können. Man sollte also die sprache nicht umschalten (oder alle
anderen sprach dateien - ausser die die man gerade testen möchte
-löschen)
Am besten erst dso.exe kopieren, dann sprach datei und rebooten.
cp /mnt/dso.exe /dso_update.exe
sync
cp /mnt/English.lan /OurLanguages/English.lan
sync
und rebooten.
Nach dem neustart einmal default setup und nach möglichkeit self
calibration ausführen.
Hallo Michael,
hast Du vor dem Update mal die Grenzfrequenz nachgemessen ?
Bei meinem DSO-3062C ist ein 10070x555583e9-HW-Board eingebaut. Das DSO
geht so, wie es aus dem Karton gekommen ist, bis 140MHz(-3dB-Punkt).
Zwischen 2 und 120 Mhz liegt die Abweichung (einschließlich dem
Meßsender, 50 Ohm-Abschluß und direkt an CH1 angeschlossen) bei -4% bis
+8%. Schon die Bandbreite schafft ein Tastkopf mit Massestrippe nicht
mehr.
Gruß allu
Hallo Thomas,
> Am besten erst dso.exe kopieren, dann sprach datei und rebooten.> cp /mnt/dso.exe /dso_update.exe> sync> cp /mnt/English.lan /OurLanguages/English.lan> sync> und rebooten.> Nach dem neustart einmal default setup und nach möglichkeit self> calibration ausführen.
Das ist klar.
Also so, wie ich das jetzt verstanden habe, kann ich das oben angegebene
Prozedere, mit dem DSO-Tool vom "Peter" durchführen?
Und die dazu passende DSO.exe für die (2.06.3_15202b_fact(110531.1)finde
ich hier?
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
uhhh, jetzt wird's kritisch und ich laufe Gefahr, wenn ich dabei Mist
produziere, einen neuen Briefbeschwerer zu bauen... ;-)
Wenn da die Neugier nicht wäre...
@Alex
> hast Du vor dem Update mal die Grenzfrequenz nachgemessen ?
Welche meinst du? Die oberste Grenzfrequenz(Bandbreite)?
Darum geht es mir ja nicht.
Ich möchte, wenn ich ein niederfrequentes oder sagen wir mal so um die
2-5MHz, hochfrequentes Signal messe, den Müll der sich darüber tummelt
weg haben, damit ich nur das sehe, was ich im Moment sehen möchte!
Ich habe hier z.B. noch ein 200MHz Welec rumstehen, das dieses kann und
das ist das, was ich bei dem Voltcraft/Hantek vermisse.
Wenn ihr das jetzt nicht so verstanden habt, was ich meine, dann mache
ich heute Abend mal ein paar Shots mit beiden DSO's zum Vergleich.
Gruß Michael
Hallo Michael,
> Welche meinst du? Die oberste Grenzfrequenz(Bandbreite)?
Ja, die Bandbreite. War doch erstaunt, dass deutlich mehr als die
versprochenen 60MHz gehen.
> Wenn ihr das jetzt nicht so verstanden habt, was ich meine, dann mache> ich heute Abend mal ein paar Shots mit beiden DSO's zum Vergleich.
Das wäre sehr nett.
Gruss allu
Hallo,
ich habe auch vor einer Woche nach nem günstigen Oszi gesucht und das
3062 bei C gesehen. Kurz gegoogled und diesen thread gefunden, so dass
ich kurzerhand zuschlug. Hack funktionierte reibungslos.
@tinman: Genial! Vielen Dank für deine Arbeit!
Da sich das scope nun in der mitgelieferten Software als 3202C meldet
(was offenbar dem üblichen Namensschema entspricht), habe ich mich mal
den Schriftzug beim Bootsplash angepasst und angehängt (müsste nur auf
3602 umbenannt werden oder alles andere auf 3202).
Der Bootsplash wird offenbar nach einem festen layout aus den
up/mid/down-Dateien konstruiert, wobei offenbar horizental zentriert
wird, die obere Kante aber fix ist. Als ich testweise up durch ein
880x480-Bild ersetzte, hatte das den gleichen offset nach oben wie der
ursprüngliche Voltcraft-Schriftzug. Die beiden unteren Schriftzüge
wurden darüber gelegt, wobei weiß offenbar die Transperanz-Farbe ist.
Gibt es da einen hack, um doch fullscreen-logos einzubauen? Irgendwo
muss ja das layout kodiert sein.
Da es nun unwahrscheinlich ist, jemals sourcen von Hantek für die
dso.exe zu bekommen, wie sieht es da mit feature-requests aus? Gerade
bei der FFT könnte man noch einiges machen, etwa Größe, dual-channel,
verrechnen, insbesondere Faltung/Entfaltung, gibt es da Hoffnung?
Morgen werde ich das Teil mal an nen MHz-Generator hängen und schauen,
ob die immer noch nur eine Produktionslinie fahren.
Noch was zur FFT: Bei FW 120224 habe ich etwas seltsames bemerkt. Als
ich die Tastköpfe über den Testausgang kalibrieren wollte, dachte ich,
dass das auch prinzipiell über FFT funktionieren würde. Da eine
square-wave theoretisch nur ungerade harmonische haben sollte, wollte
ich den Amplituden-Abstand von z.B. 1kHz vs 2kHz maximieren, was grob
auch funktionierte (zur Feineinstellung aber ungeeignet). Dazu habe ich
die Cursor-Funktion benutzt und erreichte tatsächlich eine Differenz von
über 40dB bei 25kHz SR. Jedoch war das Ergebnis nicht stabil und sank
dann teilweise wieder auf etwa 24dB. An sich nicht so tragisch
(schließlich spielte da noch die Reflektion von 23kHz rein), jedoch
sprang das Ergebnis bei mehrmaligen Wechsel zwichen dem Math-Menü und
dem Cursor-Menü wieder auf über 30dB. Noch einmal paarmal gedrückt -
wieder 23dB. Das war reproduzierbar, irgendetwas hat sich da beim
Wechsel zwischen den Menüs geändert, aber was? Es war auch bei höherer
und niedrigerer SR zu beobachten.
Mit 120625 ist das offenbar eingedämmt worden, es scheint nur noch um
ca. 2dB zu springen. Aber was passiert da?
Viele Grüße
Roger
Hi,
hatte leider nur nen Sinus-Generator und wenig Zeit zur Verfügung, aber
das Ergebnis ist recht interessant. Der Filter meines 3062 hatte eine
Welligkeit von +/-0.7dB, bevor er bei über 200MHz nach unten rauschte.
Ich werde versuchen, dass mal genauer auszumessen, aber offenbar wurde
da ein Tschebysheff-artiger lowpass implementiert.
Zudem scheint das Oszi wieder ausverkauft, jedenfalls bei Conrad und
Völkner. Glück gehabt:)
Grüße
Roger
Hm, keiner mehr da?
Ich glaube, ich habe hier noch einen bug:
Der trace-cursor funktioniert nicht im stop-Modus. Zum Teil werden
einfach unsinnige Spannungen angezeigt, die in keinem Zusammenhang zu
der Messkurve stehen (im screen habe ich mal eine 9V-Batterie
getriggert). Auch die FFT ist davon betroffen.
Im run-Modus funktioniert es offenbar. Aber ein DSO sollte wohl in
beiden Fällen funktionieren, oder?
Grüße
Roger
Leider ist ja das DSO-3062 ausverkauft.. und wie es scheint bekomm ich
meins auch nicht mehr ;(
Der Support von Conrad hat mir statt dem DSO-3062 das VDO-2102A
angeboten.
Weiß jemand was dazu bzw. soll ich das Angebot annehmen oder das Geld
zurück fordern?
Grüße,
Lorenz
Lorenz P. schrieb:> VDO-2102A
Das sieht nach einem GW-Instek aus. Zur Zeit im Ausverkauf bei
Tequipment http://www.tequipment.net/InstekGDS-1102-U.html für $400.
GW-Instek geht so. Bessere Qualität als Hantek aber den Support von
GW-Instek kann man meiner Erfahrung nach vergessen.
Lorenz P. schrieb:> Der Support von Conrad hat mir statt dem DSO-3062 das VDO-2102A> angeboten.
Toll. Gerade bei Conrad nach dem Preis geschaut: 653,31€. Für ein Oszi
mit 100 MHz weniger Bandbreite...
Martina schrieb:> Toll. Gerade bei Conrad nach dem Preis geschaut: 653,31€. Für ein Oszi> mit 100 MHz weniger Bandbreite...
Tja der Preis schon.. aber wenn ich als Schadensersatz fürs DSO bekommen
würde... Naja.. mal schauen was der Support sagt.
Nicht neu schrieb:> Bessere Qualität als Hantek aber den Support
Aber was würdest du sagen:
Von der Leistung: gleichwertig? besser? schlechter?
Angebot annehmen?
Vielen Dank für die Antworten
Lorenz P. schrieb:> Leider ist ja das DSO-3062 ausverkauft.. und wie es scheint bekomm ich> meins auch nicht mehr ;(
hast Du es schriftlich? Wäre nicht das erste mal das wegen lieferung
problemen die DSO-3062 komplett entfernt oder als "nicht lieferbar"
deklariert werden.
>> Der Support von Conrad hat mir statt dem DSO-3062 das VDO-2102A> angeboten.
für das was Du bezahlt hast wäre ein VDO-2102A ok (100MHz bandbreite,
1GS/s und 2Mpoint speicher), ein VDO-2102 (100MHz bandbreite,
250MS/s und 4kpoint speicher) nicht!.
Wie ich Conrad kenne haben die garantiert den VDO-2102 angeboten,
guck also genau hin was du schriftlich hast.
> Weiß jemand was dazu bzw. soll ich das Angebot annehmen oder das Geld> zurück fordern?>
das muss Du wissen, ich persönlich würde das Geld nehmen und hier:
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi1/pd90.html
oder hier:
http://www.elec3i.com/digital-scopemeter/digital-storage-oscilloscope-2x60mhz-ext-sync-1gsa-s-1mb-memory-hantek-dso5062b-2-years-warranty/product_info.php/cPath/23/products_id/68
kaufen. Da bekommt man mindestens echtes support, was Conrad macht ist
nicht ganz legal (support seite sollte immer vorhanden sein - und
nicht nur wenn die geräte lieferbar sind).
Ein VDO-2102A ist wie gesagt für das Geld ok (gleiche sample rate,
2x so viel sample speicher, display "halb so gross"), denoch würde
ich alleine schon wegen dem display 2 mal überlegen.
Thomas R. schrieb:> hast Du es schriftlich? Wäre nicht das erste mal das wegen lieferung> problemen die DSO-3062 komplett entfernt oder als "nicht lieferbar"> deklariert werdenThomas R. schrieb:> Wie ich Conrad kenne haben die garantiert den VDO-2102 angeboten,> guck also genau hin was du schriftlich hast.
Die Frau vom Support hat mir eben geschrieben:
Die Techniker könnten mir folgendes Ersatzgerät anbieten:
122455-82 VOLTCRAFT VDO-2102A 2-Kanal Oszilloskop 653,31 EUR
Dann hab ich geschrieben, ob ichs fürs gleiche Geld bekomme oder
draufzahlen muss.
Eigentlich ists eine Schweinerei weil das DSO 3062 als ichs bestellt
habe noch als Lieferbar eingetragen war.
Eigentlich müssten sie mir schon ein gutes Angebot machen, denn sie
haben mir eine Woche nicht zurückgeschrieben und ich habe meinen Teil
vom Vertrag erfüllt und das Gerät sofort per Kreditkarte bezahlt.
War bestimmt die letzte Bestellung bei Conrad ;(
Halpo,
Meine letzte Bestellung bei denen liegt Jahre zurück (ok, mein DSO war
von Völkner...)
Das ist inzwischen ein einziger Ramschladen geworden. Wirkliche
Spezialteile (z. B. Halbleiter) haben die nie, im Laden fast nur noch
billigen Chinakram, alles nicht mehr so wie in den 90er Jahren.
Old-Papa
Old Papa schrieb:> Das ist inzwischen ein einziger Ramschladen geworden. Wirkliche> Spezialteile (z. B. Halbleiter) haben die nie,
Wer, Conrad? Die haben gerade bei einer Untersuchung zum Kundenservice
im Computer- und Elektrofachhandel verloren. Die sind in der
Untersuchung als Computer-Fachhandel geführt.
http://www.heise.de/resale/meldung/Im-Computer-und-Elektrofachhandel-hapert-es-an-der-Kundenorientierung-1649452.html
Im Durchschnitt, für alle untersuchten Firmen, wurde folgendes gefunden:
> Mittlerweile ärgert sich jeder fünfte Kunde bei einem Besuch in einem> Elektromarkt, da nicht die gewünschte Kundenorientierung geboten wird.> Für 40 Prozent dieser Kunden ist der Ärger so groß, dass sie den Markt> ohne Einkauf verlassen.
Für Conrad, in der Kategorie Computer-Fachmarkt:
Gesamt: sechster, und damit letzter Platz
Produkte und Sortiment: Platz fünf (vorletzter)
Service: Platz sechs (letzter)
Attraktivität der Filialen: Platz sechs (letzter)
Mitarbeiter: Platz fünf (vorletzter)
Preis-Leistung: Platz fünf (vorletzter)
Kundenkommunikation: Platz sechs (letzter)
Nachhaltigkeit: Platz vier
Wenn wir alten also mal wieder Jammern, dass Früher alles besser war,
dann, ja dann war Früher vielleicht wirklich alles besser.
Wenn man das hier alles liest kann einem eigentlich nur schlecht werden.
Schön, dass es die Krücke beim Conraff jetzt nimmer gibt. Perfekt
entsorgter Chinamüll. Besser als es Pollin je machen könnte. Nahezu
600,- DM (tm) in den Sand gesetzt.
Elektronikapotheker schrieb:> Wenn man das hier alles liest kann einem eigentlich nur schlecht werden.> Schön, dass es die Krücke beim Conraff jetzt nimmer gibt. Perfekt> entsorgter Chinamüll. Besser als es Pollin je machen könnte. Nahezu> 600,- DM (tm) in den Sand gesetzt.
Also ich weiss ja nicht, wie Du so Deine Messtechnik benutzt, in den
Sand habe ich meine aber noch nie gestellt.
Haust Du die ernsthaft immer in den Sand?
Leute gibt es....
Old-Papa
Elektronikapotheker schrieb:> Wenn man das hier alles liest kann einem eigentlich nur schlecht werden.
Hmm, du hast hast aber offenbar nicht alles gelesen. Oder nicht alles
verstanden...
Elektronikapotheker schrieb:> Schön, dass es die Krücke beim Conraff jetzt nimmer gibt. Perfekt> entsorgter Chinamüll.
Die meisten hier sind mit dem Preis/Leistungsverhältnis vollkommen
zufrieden.
Elektronikapotheker schrieb:> Nahezu> 600,- DM (tm) in den Sand gesetzt.
Wieso 600,-? Das Gerät hat doch nur 299,- gekostet, und die ist es
allemal wert gewesen.
Für mich ist der Post von einem gefrusteten Besteller, der keinen mehr
bekommen hat.
Anscheinend hofft er jetzt, daß alle ihre DSOs zurückschicken, damit er
billig einen abgreifen kann.
Soll er sich doch einen UNI-T oder OWON kaufen. Ich bin jedenfalls
zufrieden mit meinem DSO3062c. Ich will ihn aber auch nur zum Messen
nehmen.
Im Sandkasten hat er nun mal nichts verloren (wie auch die andere Meß-
und Prüftechnik). Dafür gibts Förmchen, Schaufel und Eimer.
:)
Gruß Jörg
Martina schrieb:> Elektronikapotheker schrieb:>> Nahezu>> 600,- DM (tm) in den Sand gesetzt.>> Wieso 600,-? Das Gerät hat doch nur 299,- gekostet, und die ist es> allemal wert gewesen.
Er schreibt von DM, nicht EUR.
Aber ich bin mit meinem DSO-3062c auch sehr zufrieden. Habe aber auch
nur 130 Euro gezahlt :-) Mit den Kinderkrankheiten kann ich bisher
ganz gut leben.
K.
Außerdem weiß doch jeder, das der Faktor 1,95583 bei EUR-DM nur in der
Theorie existiert. Was damals 100,- DM gekostet hat, kostet heute 100,-
Euro. Also hätte das Oszi damals auch nur 299,- DM gekostet...
So, mein Scope ist dann auch gleich kaputt (?)
Vor ein paar Monaten gekauft, neue Firmware installiert
(dst1kb_2.06.3_15062b_fact(120224.0).up) und 200 MHz Hack durchgeführt
(mit DSO-BW-Changer.exe). Keine Probleme bis hier hin und dann stand das
Scope ein paar Monate rum. Heute als ich es das erste Mal brauchte lief
es auch erst noch (Kanal 1 an 5V/1kHz), aber mit einer Updaterate von
nur ca. 1-2 Hz. Als ich versucht habe das zu verbessern (im Menü Aquire
rumgespielt) wurde plötzlich nur noch Blödsinn angezeigt, das Gerät
triggert nicht richtig, die Kurve springt auf und ab und die Spannung
stimmt nicht (Offset).
Kanal 1 geht jetzt gar nicht mehr (Kurve liegt >50 Volt, lässt sich kurz
runterziehen und läuft dann wieder hoch). Kanal 2 geht auch nicht
richtig, siehe Foto. Default Setup und Autoset bringt auch nichts. Das
Ding ist kaputt, oder? Macht es Sinn da nochmal versuchen die
Originalfirmware raufzuspielen? Kann das ein Softwarefehler sein? Gibt
es eigentlich einen "Factory Reset" am Gerät, hab da nichts gefunden.
Ach ja, Selbstkalibrierung schlägt auch fehl, Error 0x200.
Thomas Buss schrieb:> So, mein Scope ist dann auch gleich kaputt (?)> Vor ein paar Monaten gekauft, neue Firmware installiert> (dst1kb_2.06.3_15062b_fact(120224.0).up) und 200 MHz Hack durchgeführt> (mit DSO-BW-Changer.exe). Keine Probleme bis hier hin und dann stand das> Scope ein paar Monate rum.
vom herumstehen gehen die nicht kaputt, wenn es aber am netz
angeschlossen war kann man auch blitzschlag nicht ausschliessen.
Eine BGA lötstelle kann natürlich auch sein.
Es ist zwar ein Voltcraft gerät, aber ich denke die werden es nicht
wissen was 0x200 bedeutet. Melde dich auf http://www.hantek.org/asken/
an
und mach ein ticket auf mit fehlerbeschreibung "was ist 0x200 beim
selbstkalibrierung".
Das sollten die leute da beantorten können, wenn nicht (nach sagen wir
eine woche) kannst dann beim Voltcraft anklopfen.
Eventuell kannst Du versuchen das tool von Peter zu benutzen
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
und die /param/sav/r* löschen (und neu starten danach).
Das Gerät hat doch 3 Jahre Garantie. Obwohl, wenn ich lesen muß "200 MHz
Hack durchgeführt", könnte es da Probleme geben. Es ist zwar nicht sehr
wahrscheinlich, daß das Problem durch den "Hack" hervorgerufen wurde,
aber die Wahrscheinlichkeit durch Firmware Hacks, Spannungsregler- und
Quarzoszillator Modifikationen ein im Prinzip robustes Produkt zu
schrotten ist nicht gänzlich auszuschließen. Es steht jedem offen dieses
Risiko einzugehen. Wenn es aber schiefläuft, darf man sich auch nicht
beklagen. Hoffe trotz allem, daß alles noch zu einem guten Ende führt.
Klaus
Hi,
ich hab da noch ein paar bugs in fw120625, die bei
single-channel,single-shot auftreten:
* tracking-cursor funktioniert weder bei single-window noch bei
dual-window; da werden irgendwelche anderen Spannungswerte referenziert,
oder auch gemessene Spannungen, aber zu falschen Zeiten
* Update der time-offset-Anzeige erst bei Druck irgendeines Knopfes
* wieso wird die Zeit positiv in die Vergangenheit gezählt?
* die cursor bleiben immer konstant bezüglich ihrer horizontalen
Position auf dem screen, auch wenn man schiebt oder streckt. Das ist
wohl die Funktion eines cursors, aber ich würde mir eher wünschen, wenn
er zeit-konstant bleiben würde.
* bei umschalten zwischen single- und dual-window geht waveform
verloren
* temporär hatte ich fehlende screen-refreshes bei popups wie
sysstatus, kann ich aber nicht reproduzieren
* im dual-window ist max-sample-rate 400MS, man kommt nicht unter
400ns/DIV im oberen Fenster, es sei denn man hat vorher im single-window
200ns/DIV gehabt, dann kann man im dual-window auch auf 200ns/DIV mit
800MS schalten. Aber nicht auf 1GS.
* Welchen Sinn macht die linke Zeit-Anzeige neben dem M? Würde es nicht
mehr Sinn machen, dort die capture-Zeit anzuzeigen? Gerade im
dual-window hat die Anzeige überhaupt nichts zu sagen, da im oberen
Fenster überhaupt keine divs sichtbar sind.
* bei hoher last funktionieren die Dreh-encoder kaum, Knöpfe ebenso
(interrupts und event-queues wären da praktisch)
* teilweise wird im dual-window Speichertiefe 1M ausgeblendet, nachdem
sie selektiert wurde; dann ist überhaupt keine Speichertiefe selektiert.
Offenbar passiert das immer, wenn das obere Fenster zu groß für die
waveform ist.
* manchmal würde ich es vorziehen, die samplerate manuell einstellen zu
können
Ich hoffe mal, dass hantek sich dem annimmt. So kann man mit dem Ding
kaum arbeiten.
Prinzipiell würde sie meiner Meinung nach sogar besser daran tun, die
gui open-source zu machen, aber das ist wohl nur mein Wunsch.
Grüße
Roger
Roger John schrieb:> ich hab da noch ein paar bugs in fw120625
nein, es sind keine bugs sondern falsche erwartungen oder rtfm problem
> So kann man mit dem Ding kaum arbeiten.
doch natürlich, würdest du die eine oder andere comfort funktion
nicht kennen könntest du wunderbar mit dem gerät arbeiten.
> Prinzipiell würde sie meiner Meinung nach sogar besser daran tun, die> gui open-source zu machen, aber das ist wohl nur mein Wunsch.
Anscheinend bist du kein sw entwickler. Eine sammlung von nicht oder
kaum dokumentierten quellen (ich weiss wie die Hantek sources aussehen)
braucht niemand als OpenSource vorlage, es kostet monate bis man
durchgestiegen ist. Viel schneller schreibt man neue software
(die dann auch jede menge bugs haben wird und erst 1-2 jahre später
lauffähig wird ... siehe andere DSO projekte).
> nein, es sind keine bugs sondern falsche erwartungen oder rtfm problem
Ich weiß ja nicht, was du dir von einem tracking-cursor erwartest, aber
ich behauptete mal, dass der Name die Funktion vorgibt. Gut, man darf da
wohl nichts erwarten, da es den im manual ja auch gar nicht gibt, wohl
eine kostenlose Beigabe von Hantek.
Löschen von Daten bei umschalten von single- zu dual-window gehört sich
auch nicht für ein DSO (davon steht auch nichts im manual). Schließlich
heißt DSO ja nicht "oszi mit tft".
Zu den Knöpfen habe ich deinen Beitrag auf eev erst jetzt gelesen, ist
dann wohl so. Speichern von Tasteneingaben wäre trotzdem sinnvoll.
Gut, oben waren auch ein paar feature-requests bei, aber die waren auch
als solche erkennbar, finde ich. Fehler aber auch. Und das manual ist da
keine große Hilfe.
> Anscheinend bist du kein sw entwickler.
Leider doch. Sagt jedenfalls mein Chef:)
> Eine sammlung von nicht oder kaum dokumentierten quellen (ich weiss wie > die
Hantek sources aussehen) braucht niemand als OpenSource vorlage,
> es kostet monate bis man durchgestiegen ist.
Nun, es war nur ein Wunsch. Ob ich da jetzt durchsteige oder nicht, ist
ja mein Bier. Ich persönlich traue mir da schon etwas zu, da ich in
einem 20-Mann-Betrieb arbeite, wo sich auch nicht jeder an code- und
doku-conventions hält. Und wenn der code so wüst ist, braucht Hantek ja
nicht um deren copyright fürchten:)
> Viel schneller schreibt man neue software> (die dann auch jede menge bugs haben wird> und erst 1-2 jahre später lauffähig wird ... siehe andere DSO projekte).
Nun, nach deiner Rechnung ist man mit opensource trotzdem schneller bei
etwas funktionierendem.
Ich wollte hier ja auch nicht rumstacheln. Leider habe ich aber bei
Hantek keinen bugtracker gefunden. Da du da sehr involviert scheinst,
dachte ich daher, du wärst der richtige Ansprechpartner. Wenn dem nicht
so ist, entschuldige bitte.
Roger John schrieb:> * tracking-cursor funktioniert weder bei single-window noch bei> dual-window; da werden irgendwelche anderen Spannungswerte referenziert,> oder auch gemessene Spannungen, aber zu falschen Zeiten
nö, es funktioniert, siehe bilder.
Was zu beachten ist - tracking funktioniert sauber nur im run mode
(logisch, es soll auch tracken) und im dual window nur wenn main
window focus hat (finde nciht so toll aber was solls)
> * Update der time-offset-Anzeige erst bei Druck irgendeines Knopfese
kann sein das du im stopp mode bist? Bzw . habe auch schon geschrieben
das diese firmware an einigen stellen timebase anzeige ändert erst nach
knopfdruck.
> * wieso wird die Zeit positiv in die Vergangenheit gezählt?
ja, zeit cursor und trigger zeitpunkt scheinen "unlogisch" zu sein,
sind es aber nicht - links vom trigger ist + vorzeichen recht ist -
vorzeichen.
> * die cursor bleiben immer konstant bezüglich ihrer horizontalen> Position auf dem screen, auch wenn man schiebt oder streckt. Das ist> wohl die Funktion eines cursors, aber ich würde mir eher wünschen, wenn> er zeit-konstant bleiben würde.
jein, das ist ein screen cursor und nicht "speicher cursor" (und da gibt
auch noch bildschirmspeicher und samplespeicher möglichkeiten).
Es ist ncht so das HanTekway es nciht implementieren könnten,
anscheinend wollen die aber nicht (ich kann mich nicht erinnern
was die anderen low cost DSOs machen, afaik aber genau das selbe).
> * bei umschalten zwischen single- und dual-window geht waveform> verloren
ja, im stop mode. Das hat mit den blöden "bug" zu tun,
wenn der bei nächster fw revision gefixt ist wird das hier auch gehen.
Beachte - dies ist eine interim fw version die ich zum testen bekommen
habe und nicht, auf grund der positiven änderungen habe es allerdings
die verfügbar gemacht.
Abhilfe solange der bug drin ist (eigentlich könnte ich nach neuer fw
fragen) - im run mode in dual wechesln und stop drücken.
> * temporär hatte ich fehlende screen-refreshes bei popups wie> sysstatus, kann ich aber nicht reproduzieren
ja kenne ich, die ganzen window popups sind nicht so toll.
Ich hätte lieber popup wie beim recorder oder pass/fail und
eine auswahl menu wo man dann informationen an/abschalten kann.
> * im dual-window ist max-sample-rate 400MS, man kommt nicht unter> 400ns/DIV im oberen Fenster, es sei denn man hat vorher im single-window> 200ns/DIV gehabt, dann kann man im dual-window auch auf 200ns/DIV mit> 800MS schalten. Aber nicht auf 1GS.
rtfm :)
Die 1GS/s sind nur beim 8/4/2ns / DIV verfügbar, daher können die
nicht im 200ns/400ns sein.
Ich habe frühere fw versionen patched damit im FFT full span zum nyquist
passt, diese fw version hat den bug schon gefixt d.h. schaltet man FFT
an im dual window an sampled der DSO schneller - im 200ns/DIV mit 1GS/s,
im 400ns/DIV mit 500MS/s und 800ns/DIV mit 250MS/s (danach unverändert).
Schaltet man FFT aus sind es um 1,25 factor weniger (also
800/400/200MS/s)
Das ist so wie es ist, wer es nciht mag kann es selber patchen und
den schnelleren ADC clock immer (zwischen 2ns und 800ns/DIV) erlauben.
> * Welchen Sinn macht die linke Zeit-Anzeige neben dem M? Würde es nicht> mehr Sinn machen, dort die capture-Zeit anzuzeigen? Gerade im> dual-window hat die Anzeige überhaupt nichts zu sagen, da im oberen> Fenster überhaupt keine divs sichtbar sind.
Das ist main timebase anzeige, den tieferen sinn kannst du beim
z.b. Tek TDS1000/2000 entnehmen, die meisten nachmacher implementieren
es genau so ohne darüber viel nachzudenken (wozu auch-ist quasi
standard)
> * bei hoher last funktionieren die Dreh-encoder kaum, Knöpfe ebenso> (interrupts und event-queues wären da praktisch)
ja, da hat jemand gut gedacht und keyboard interface im dem fpga
implementiert, dann aber kein weg gefunden die laufende postprocessing
zu unterbrechen um keyboard upzudaten.
Eigentlich ist es falsch was ich gesagt habe, keyboard - display - acq
und i/o kommunikation laufen in eigenen threads. Du kannst gerne
Linus Torvald fragen warum kann linux sowas nicht sauber verwalten.
> * teilweise wird im dual-window Speichertiefe 1M ausgeblendet, nachdem> sie selektiert wurde; dann ist überhaupt keine Speichertiefe selektiert.> Offenbar passiert das immer, wenn das obere Fenster zu groß für die> waveform ist.
ja, seit die fw 40k und avg erlaubt fehlt mir da ein default state,
das müssen die noch fixen (und die wissen es auch).
Frührere versionen (ohne den avg für 40k) konnten sauber umschalten.
> * manchmal würde ich es vorziehen, die samplerate manuell einstellen> zu können
wozu? oder ich sags anders, machen andere DSO hersteller auch nciht.
Roger John schrieb:> Und das manual ist da keine große Hilfe.
so ist es. Eventuell wird eines tages jemand zeit funden und
das user manual updaten.
>>> Anscheinend bist du kein sw entwickler.> Leider doch. Sagt jedenfalls mein Chef:)
na dann^^
> Nun, es war nur ein Wunsch. Ob ich da jetzt durchsteige oder nicht, ist> ja mein Bier. Ich persönlich traue mir da schon etwas zu
dann schreib eine email an Hantek, wer weiss eventuell kannst du für
die auch arbeiten.
> Ich wollte hier ja auch nicht rumstacheln. Leider habe ich aber bei> Hantek keinen bugtracker gefunden.
machst du witze? Schon mal zurück gerechnet was die bauteile kosten,
was Voltcraft für die DSOs bezahlt hat (ich glaube das habe ich auch
geschrieben) - dann wirst du sehen wie viel geld übrig bleibt.
Für das geld würdest du nicht arbeiten wollen, und nein es ist völlig
egal wo man gerade wohnt.
Hantek ist froh wenn man die unterstüzt, Tekway noch mehr da die noch
numemr kleiner sind. Sicherlich ksotet burtracker nciht viel zeit,
andererseits hier udn da "nicht viel" macht am ende jede menge.
Roger John schrieb:> Da du da sehr involviert scheinst, dachte ich daher, du wärst der> richtige Ansprechpartner. Wenn dem nicht so ist, entschuldige bitte.
Entschuldigung wird nur angenommen wenn du die user manual updatest^^
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Hilfe.
> vom herumstehen gehen die nicht kaputt, wenn es aber am netz> angeschlossen war kann man auch blitzschlag nicht ausschliessen.> Eine BGA lötstelle kann natürlich auch sein.
Am Netz angeschlossen war das Scope nicht.
> Es ist zwar ein Voltcraft gerät, aber ich denke die werden es nicht> wissen was 0x200 bedeutet. Melde dich auf http://www.hantek.org/asken/> an> und mach ein ticket auf mit fehlerbeschreibung "was ist 0x200 beim> selbstkalibrierung".
Hab ich getan.
> Eventuell kannst Du versuchen das tool von Peter zu benutzen> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/> und die /param/sav/r* löschen (und neu starten danach).
Das habe ich auch gerade probiert, hilft aber leider nicht.
Wenn dir sonst nichts einfällt werde ich es wohl zurückschicken müssen,
was ich eigentlich vermeiden möchte, da es ja scheinbar bei Conrad
ausverkauft ist und ich im Ausland wohne.
Könnte es helfen das Backup das ich nach dem Kauf gemacht habe wieder
herzustellen?
Thomas Buss schrieb:> ....Könnte es helfen das Backup das ich nach dem Kauf gemacht habe> wieder herzustellen?
Also bei aller Zurückhaltung, genau das hätte ICH als erstes gemacht.
Ja, noch bevor ich hier irgendwas gepostet hätte.
Kopfschüttelnde Grüße
Old-Papa
Die Restore-Prozedur ist ja nun nicht gerade unkompliziert.
Wenn das Scope im Betrieb eh keine anderen Dateien als die in param/sav
ändert dann wird ein Wiederherstellen auch nichts ändern. Wenn es ein
Hardwarefehler ist sowieso nicht.
Thomas Buss (Firma: Student) (thb2) schrieb:
> Wenn dir sonst nichts einfällt werde ich es wohl zurückschicken müssen,> was ich eigentlich vermeiden möchte, da es ja scheinbar bei Conrad*> ausverkauft ist und ich im Ausland wohne.
Fragt sich nur ob ein gehacktes DSO noch Gewährleistung erhält (falls
sie es merken). ;)
Thomas R. schrieb:> nö, es funktioniert, siehe bilder.> Was zu beachten ist - tracking funktioniert sauber nur im run mode> (logisch, es soll auch tracken) und im dual window nur wenn main> window focus hat (finde nciht so toll aber was solls)
Also funktioniert es doch nicht. Ich habe nochmal die Hantek-Seite
konsultiert. Dort steht in der Produktbeschreibung der DSO5000B-Serie in
der Hardware-Spezifikation unter "Cursor"
>> Tracing: The voltage and time at a waveform point
Folglich soll der cursor die angezeigte waveform tracen, nicht irgendwas
anderes. Wenn der cursor also einen Punkt auf dem screen markiert, an
dem überhaupt keine waveform ist (wie es auch auf deinem ersten Bild
ersichtlich ist), ist das ein bug, egal ob stopped oder running. Es wäre
schön, wenn die das fixen könnten, ich würde mit meinen dso nun mal
gerne auch aperiodische Signale messen können (wofür ein dso ja gemacht
ist). Wahrscheinlich ist das kein großes Ding, aber irgendwie muss
Hantek das auch mitbekommen. Kannst du denen das bitte mitteilen?
>> * die cursor bleiben immer konstant bezüglich ihrer horizontalen>> Position auf dem screen, auch wenn man schiebt oder streckt. Das ist>> wohl die Funktion eines cursors, aber ich würde mir eher wünschen, wenn>> er zeit-konstant bleiben würde.>> jein, das ist ein screen cursor und nicht "speicher cursor" (und da gibt> auch noch bildschirmspeicher und samplespeicher möglichkeiten).> Es ist ncht so das HanTekway es nciht implementieren könnten,> anscheinend wollen die aber nicht (ich kann mich nicht erinnern> was die anderen low cost DSOs machen, afaik aber genau das selbe).
Ok, klingt logisch.
>> * bei umschalten zwischen single- und dual-window geht waveform>> verloren>> ja, im stop mode. Das hat mit den blöden "bug" zu tun,> wenn der bei nächster fw revision gefixt ist wird das hier auch gehen.> Beachte - dies ist eine interim fw version die ich zum testen bekommen> habe und nicht, auf grund der positiven änderungen habe es allerdings> die verfügbar gemacht.
Ok, danke. Wie siehts denn aus bei denen?
>> * im dual-window ist max-sample-rate 400MS, man kommt nicht unter>> 400ns/DIV im oberen Fenster, es sei denn man hat vorher im single-window>> 200ns/DIV gehabt, dann kann man im dual-window auch auf 200ns/DIV mit>> 800MS schalten. Aber nicht auf 1GS.>> rtfm :)>> Die 1GS/s sind nur beim 8/4/2ns / DIV verfügbar, daher können die> nicht im 200ns/400ns sein.
Da hast du mich falsch verstanden. Wenn ich im dual-window oben 200ns
timebase hab, kann ich unten auf 2ns zoomen. Dann beträgt die
samplingrate aber nur 800MS/s, man kommt nicht auf 1GS/s.
Der eigentliche Fehler, den ich meinte, war der, dass man überhaupt
nicht auf 200ns timebase im dual-window kommt, wenn vor dem Umschalten
aus dem single-window dort nicht mindestens 200ns eingestellt war. D.h.
die minimale timebase im dual-window ist seltsamerweise irgendwie von
der vorherigen timebase im single-window abhängig. Habs gerade nochmal
getestet, das kommt nur sporadisch.
Bei erhöhter Speichertiefe kommt man im dual-window gar nur auf 400MS/s.
Warum?
>> * bei hoher last funktionieren die Dreh-encoder kaum, Knöpfe ebenso>> (interrupts und event-queues wären da praktisch)>> ja, da hat jemand gut gedacht und keyboard interface im dem fpga> implementiert, dann aber kein weg gefunden die laufende postprocessing> zu unterbrechen um keyboard upzudaten.>> Eigentlich ist es falsch was ich gesagt habe, keyboard - display - acq> und i/o kommunikation laufen in eigenen threads. Du kannst gerne> Linus Torvald fragen warum kann linux sowas nicht sauber verwalten.
Ich habe nicht soviel Ahnung von FPGAs, aber du hast geschrieben, dass
der blockt. Dann nützt doch auf dem ARM-Kern auch kein eigener
keyboard-thread, wenn der FPGA gerade nicht will, oder sehe ich das
falsch?
>> * manchmal würde ich es vorziehen, die samplerate manuell einstellen>> zu können>> wozu? oder ich sags anders, machen andere DSO hersteller auch nciht.
Ich stell halt gerne rum:)
>> Und das manual ist da keine große Hilfe.>> so ist es. Eventuell wird eines tages jemand zeit funden und> das user manual updaten.
Wahrscheinlich:D Nee, im Ernst, man kann Monate damit verbringen, den
Funktionsumfang eines solchen Gerätes in Worte zu pressen, nur um dann
festzustellen, wie viele der beschriebenen Funktionen nicht oder nur
halb funktionieren. Wer soll das machen? Jemand, der mit so einem Gerät
arbeiten will, sicherlich nicht. Andere haben kein Interesse an so einem
Gerät, es sei denn, es gibt Geld dafür. Aber das hat Hantek ja offenbar
nicht.
>> Nun, es war nur ein Wunsch. Ob ich da jetzt durchsteige oder nicht, ist>> ja mein Bier. Ich persönlich traue mir da schon etwas zu> dann schreib eine email an Hantek, wer weiss eventuell kannst du für> die auch arbeiten.
Schön wärs. Bugfixing würde ich so gar für lau machen, weil ich ja
selber will, das mein Teil funktioniert.
>> Da du da sehr involviert scheinst, dachte ich daher, du wärst der>> richtige Ansprechpartner. Wenn dem nicht so ist, entschuldige bitte.>> Entschuldigung wird nur angenommen wenn du die user manual updatest^^
Hm, wie oben bechrieben: Entweder möchte ich mit dem Ding arbeiten, da
schreibe ich eher weniger. Oder Hantek bietet mir Geld, was sehr
unwahrscheinlich ist:)
Thomas, ich habe eine Idee ;)
Gib Dein Hantek zurück, oder verkaufe es zu Deinem E-Preis
an jemand anderes, da finden sich bestimmt noch welche, die es
haben wollen. Dann nimmst Du 5,000,- in die Hand und kaufst
einen Agilent oder TEK, dann sind alle glücklich ;)
Schönes WE nach Österreich!
Peter
Ihr lieben dort Alle .
Falls jemand noch einen DSO-3062C haben möchte , in der Conrad Filiale
Berlin Steglitz sah ich mindestens noch zwei Exemplare .
Einen schönen Sonntag wünsche ich Allen .
schrulle
Sehe ich das richtig, dass ich eine UART Verbindung brauche um das
Backup wiederherzustellen und dafür auf der Platine löten muss?
Ich versuche es gerade nach dieser
(http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg75015/#msg75015)
Anleitung, habe das Oszi aber einfach über USB angeschlossen. So wird es
im Gerätemanager als DSO Measurement Device angezeigt und bekommt keinen
COM Port zugewiesen.
Thomas Buss schrieb:> Sehe ich das richtig, dass ich eine UART Verbindung brauche um das> Backup wiederherzustellen und dafür auf der Platine löten muss?
Das siehst Du fast richtig, denn löten brauchst Du nicht, der
Anschluss ist steckbar. Denke aber daran, dass das DSO mit
3.3V Signalen arbeitet!
Über den Anschluss hast Du mit Hilfe eines Terminalprogrammes
vollen Zugriff auf die Linux Ebene.
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Thomas Buss schrieb:>> Sehe ich das richtig, dass ich eine UART Verbindung brauche um das>> Backup wiederherzustellen und dafür auf der Platine löten muss?>> Das siehst Du fast richtig, denn löten brauchst Du nicht, der> Anschluss ist steckbar.
Bei den neueren DSOs ist die Pfostenleiste nicht bestückt. Dadurch ist
stecken ohne löten etwas anspruchsvoll.
Eine Alternative wäre eine Verbindung über die USB-Hostbuchse auf der
Frontplatte, entweder über einen USB-Ethernet-Adapter [1], oder über
einen USB-Serial-Converter [2].
[1]
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg83370/#msg83370
[2] Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Nachtrag zu [1]:
Zusätzlich zu den dort gelisteten Modulen habe ich noch die folgenden
compilieren können: asix.ko, gl620a.ko, net1080.ko, plusb.ko und
zaurus.ko.
Zu [2] gabs bisher einige (wenige) positive und keine negativen
Rückmeldungen.
Leo C. schrieb:> Bei den neueren DSOs ist die Pfostenleiste nicht bestückt. Dadurch ist> stecken ohne löten etwas anspruchsvoll.
Danke für den Hinweis Leo ;)
Jetzt sparen die schon an Steckleisten....diese Chinesen...
Gruss
Peter
Vielen Dank für Eure Hinweise Peter Krengel und Leo C.
Ich werde dann mal versuchen einen RS232-USB Adapter aufzutreiben und
darüber das Scope zu erreichen. Das Gehäuse zu öffnen (und evtl. sogar
temporär ein paar Drähte anlöten) möchte ich vermeiden falls ich das
Gerät wirklich zu Conrad zurückschicken muss.
Es gibt anscheinend noch ein paar Restbestände
(http://www.conrad.de/ce/de/product/122464), also Beeilung!
Ich habe zwar noch nie zuvor mit einem rein digitalen Osilloskop
gearbeitet und habe also keinen richtigen Vergleich, aber das hier hat
mich von Anfang an beeindruckt. Die Knöpfe/Drehencoder könnten besser
sein, aber für 300€... Ich finde den großen Bildschirm angenehm, der ist
größer als beim Rigol. Den Hack auf 200MHz mache ich erst wenn die
Garantie abgelaufen ist/ich mehr als 60MHz Bandbreite brauche.
Glücklicher 3062C Besitzer schrieb:> Den Hack auf 200MHz mache ich erst wenn die> Garantie abgelaufen ist/ich mehr als 60MHz Bandbreite brauche.
Hast du schon mal die Bandbreite nachgemessen?
Mein DSO geht, ohne jede Veränderung, bis 120 MHz.
Helmut schrieb:> Hallo,> auf der Hantek Seite steht eine neue Firmware (V2.06.3_0808) zum> Download bereit:
Dieser Fred hat ja nun schon große Ausmaße angenommen. Auch der eevblog
ist enorm gewachsen (80 Seiten). Deswegen mal zusammenfassend gefragt.
Wenn ich man so wie ich das Voltcraft Gerät hat kann ich dann einfach
eine Tekway/Hantek Software via USB "Firmware update Funktion"
draufspielen? Den Hack auf 200MHz muss man danach wohl nochmal machen,
oder?
lüsterklemme schrieb:
>> Dieser Fred hat ja nun schon große Ausmaße angenommen. Auch der eevblog> ist enorm gewachsen (80 Seiten). Deswegen mal zusammenfassend gefragt.> Wenn ich man so wie ich das Voltcraft Gerät hat kann ich dann einfach> eine Tekway/Hantek Software via USB "Firmware update Funktion"> draufspielen?
"JA"
> Den Hack auf 200MHz muss man danach wohl nochmal machen,> oder?
"NEIN"
Gruß Michael
EDIT:
Die Antworten waren ein wenig kurz...
Nach dem Update sollte man noch Kalibrieren! Vorher aber warmlaufen
lassen.
Okay, klare Antworten :-)
Trotzdem empfiehlt sich wohl eine Sicherung der kaufseitigen Firmware
wegen der Kalibrierwerte wenn ich das recht gelesen habe?
Hallo liebe Community!
Im Moment hat Conrad das VOLTCRAFT DSO-3062C wieder "sofort Lieferbar"
aber mit der Ergänzung "Dieser Artikel ist nur noch so lange Vorrat
reicht erhältlich.".
Sollte man noch zuschlagen oder gibt's jetzt schon "bessere
Alternativen".
Ich werde wohl nun gesteinigt, weil dieses Thema schon bis zur
Geschmacklosigkeit ausgelutscht worden ist, aber ich frag trotzdem
nochmal genau hier, wegen der geballten Fachkompetenz in diesem Thred:
Ich hab mir nun diesen Thread komplett und ein paar Andere auch
durchgelesen. Ein paar Fragen bleiben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das VOLTCRAFT DSO-3062C ein
umgelabeltes Hantek/Tekway(genaue Typ-Beichnung weiß ich grad nicht).
Über den Shop PinSonne kann man scheinbar preiswert Rigol Oszis
beziehen, ohne den Weg über Export, Zoll etc. Außerdem wirbt man mit 3
Jahren Garantie.(gibt noch andere Shops - dieser nur als Beispiel)
So nun meine Fragen:
VOLTCRAFT DSO-3062C Baugleich mit denen von Hantek/Tekway, Aufpreis
dafür sinnvoll?
Die Firmware in diesem Thread funktioniert auf dem 3062?
Aufwand um das Gerät in den Ursprungszustand
zurückzuversetzen?(Werkszustand von 200 MHz auf 60 MHz zurück)
Meinung zu den Rigol Oszis ?(DS1052E)
Persönlich würde ich zu dem von Voltcraft tendieren, weil Thomas R. aka
tinman sich hammermäßig um die Software kümmert. Ebenfalls macht Old
Papa grandios Arbeit im Bereich Hardware. Um nur die großen Namen zu
nennen - gibt genug andere die sich auch engagieren.
Ich hoffe mein Beitrag wird nicht gleich unter Gast abgestempelt und
eiskalt ignoriert bzw. niedergemacht. Registrierung folgt, wenn ich mein
Oszi habe und mich damit genauer beschäftige.
MfG Philipp
Hallo Philipp,
> So nun meine Fragen:
2,5 Fragen kann ich dir schon mal beantworten,
> VOLTCRAFT DSO-3062C Baugleich mit denen von Hantek/Tekway, Aufpreis> dafür sinnvoll?
Baugleich ja!
Welcher Aufpreis?
> Die Firmware in diesem Thread funktioniert auf dem 3062?
Siehe 2 Posts über dir ;-)
> Aufwand um das Gerät in den Ursprungszustand> zurückzuversetzen?(Werkszustand von 200 MHz auf 60 MHz zurück)
Ca. 4min Softwaresache!
Meins rennt, mist, stürzt nicht ab...
(bis auf ein paar kleine Bugs in der FW)
Ich würde es mir für diesen "Preis" wieder kaufen.
Es kommt natürlich auf die Ansprüche an, die man an dieses Messgerät
stellt.
Thema letztes FW-Update(V2.06.3_0808)von Hantek.
Ich bilde mir ein, das das Grundrauschen um Einiges abgenommen hat, kann
das noch Jemand bestätigen?
Gruß Michael
EDIT: Wenn du noch ein wenig wartest, wirst du evtl. keines mehr
bekommen!
Wie es schon so oft der Fall war, dann gab's entäuschte Gesichter.
wie auch immer, ich hätte meins schon 5x verkaufen können, ich behalts
aber.
Philipp schrieb:> Meinung zu den Rigol Oszis ?(DS1052E)
Deutlich "niedrigere" Klasse (das DS1052E) meiner Meinung nach.
Kleineres Display, nur 50MHz (100MHz mit DS1052E "Hack") im Vergleich
zum Voltcraft DSO-3062C mit 60MHz (200MHz mit "Hack"), um nur ein paar
Dinge zu nennen.
Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist das DSO-3062C im Moment einfach
unschlagbar (299.- von Conrad), auch für das DS1052E musst du wohl mehr
hinblättern.
Hallo,
seit der Firmware 120423 funktioniert die Pass/Fail-Funktion nicht mehr.
Es wird regelmäßig falsch getriggert, die Kanalfarben sporadisch
vertauscht und dadurch z.B. ein Fail ausgelöst. Anbei zwei Screenshots
mit falschen bzw. doppelten Kanalfarben von der aktuellen Firmware
120808.
Mit der Firmware 120224 funktioniert die Funktion noch richtig. Ich habe
keine andere Beschreibung des Fehlers in den passenden Threads gefunden,
vielleicht mag das jemand gegenprüfen?
Peter
Hallo Peter,
ja, ist bei mir auch so. Wenn nur ein Kanal aktiv ist, funktioniert
Pass/Fail einwandfrei. Wenn der 2. Kanal auch aktiv ist, triggert er bei
mir spätestens nach dem 20. Frame. Er erzeugt für den 2. Kanal ja auch
keine Maske.
Mir ist es beim Spielen übrigens zweimal passiert, dass ich im
Stop-Zustand mit dem Tracking Cursor arbeiten konnte. Allerdings nicht
reproduzierbar. Mit Umschaltung des Horizontal-Faktors kam er aber auch
nicht zurecht.
Gruss Micha
Hallo Micha,
Micha schrieb:> ja, ist bei mir auch so. Wenn nur ein Kanal aktiv ist, funktioniert> Pass/Fail einwandfrei. Wenn der 2. Kanal auch aktiv ist, triggert er bei> mir spätestens nach dem 20. Frame. Er erzeugt für den 2. Kanal ja auch> keine Maske.
danke, ja stimmt. Bei der Firmware 120224 ist es mir das nicht
aufgefallen, da ich beide Kanäle in die Maske legen konnte, dann
funktioniert auch alles. Zwei Kanäle anzeigen funktionieren also auch
mit der Firmware 120224 nicht, schade.
Peter
thema XY mode:
Die firmware tastet mit 1MS/s ab, logischerweise ändert sich die
timebase wenn die speichertiefe geändert wird.
Will man also mehr punkte muss man damit rechnen das das bild
langsammer refreshed wird. Bei 4k speichertiefe ist die timebase maximal
beim 200us/div (es get auch langsammer, z.b. 400us/div läuft XY
abgetastet mit 500kS/s). Je nach signal frequenz und art sollte man
andere abtastrate und speichertiefe wählen, bekommt man die einstellung
nicht richtig hin stimmt refresh nicht. Auch die amplitude wird unter
bestimmten umständen verringert (wenn nachleutzeit auf auto).
Weisst man was zu tun ist wird das bild denoch irgendwie nicht flüssig
- da gibts aber abhilfe:
wenn die nachleuchtzeit auf unendlich steht ist das bild viel flüssiger.
Noch besser geht wenn man den trigger entweder auto und aussenhalb der
signalstärke oder einfach auf AC50 stellt (hier läuft am besten).
Das ganze (durch die abtastrate) hat natürlich grenzen, will man
z.b. 1MHz signale betrachten sind die 1MS/s zu wenig - da hilft nur
gepachte firmware.
Die dso.exe im hex editor laden und folgende werte anpassen:
0F beim hex 32E6C, 32E7C, 32F44, 32F54
12 beim hex 32EB4, 32EC4
15 beim hex 32ED8, 32EE8, 32EFC, 32F0C, 32F20, 32F30
Diese werte sind nix anderes als die timebase position, 0 ist 2ns/div,
1 ist 4ns/div und so weiter.
Die position von 0F ist für 4k speichertiefe, 12 für 40k und 15 für
512k speichertiefe. Mehr als 100MS/s macht eh wenig sinn, damit kann man
wunderbar signale bis 5MHz sehr schön betrachten.
Wer nicht patchen will anbei fertige dso.exe die sich wie
folgend verhält:
- beim 4k speichertiefe und timebase (bevor man XY einschaltet) zwischen
2ns/div und 80us/div tastet diese fw mit 100MS/s, ab 200us/div bis
20s/div wie vorher mit 1MS/s (und weniger).
- beim 40k und 512k entsprechned ähnlich.
Die org. firmware schaltet im XY mode automatisch die 20MHZ lowpass
filter an, die könnte ich zwar wegpatchen aber ehrlich gesagt weiss ich
nicht wozu das gut wäre.
Aber wie gesagt - auch ohne patchen ist das bild viel flüssiger wenn
der trigger auf AC50 steht.
In den letzten Wochen und Monaten bin ich oft kaum zu mehr gekommen, als
das Gerät einfach zu verwenden [mit Original-F/W + 200MHz Patch],
dennoch finde ich es äusserst interessant, welche Informationen über das
Ding hier ausgetauscht werden.
Aus diesem Grunde möchte ich allen hier aktiv Beteiligten und
insbesondere Tinman ganz herzlich für das Zusammentragen dieser Infos
danken.
Einfach mal so.
Danke.
Hallo allerseits,
meine Frage ist zwar off topic aber ich suche einen
günstigen Anbieter für qualitativ gute SMD Lötpaste,
und zwar einmal Niedertemperatur (= teurer) und
280°C.
Habe das Gefühl, dass die Preise da im Moment
fast stündlich steigen :(
Wollte gerade ein Gläschen mit dem Zeugs benutzen
und stelle fest, das Zeugs schmilzt nicht mehr...offenbar
hat es sich zersetzt...
Hi..-Hilfe!
Lötpasten-Notstand :)
Viele Grüße
Peter
Rudi M. schrieb:> Hallo Peter,> keine Ahnung ob das gut und/oder günstig ist und ob Du die Info noch> brauchst:> http://www.pcb-devboards.de/catalog/product_info.p...>> Aber Du wirst es einschätzen können ;-)
Hallo Rudi,
danke für den Link, aber es entspricht in etwa dem Preis
beim Teuer-C :(
Habe in der Zwischenzeit schon notgedrungen eine Quelle gefunden
die etwa halben Preis (bei 50g) anbietet. Ob das Zeugs
allerdings taugt, wird sich zeigen, wenn die Bestellung hier
ist.
Viele Grüße
Peter
Hallo,
ich habe mich entschieden dieses Oszi (VOLTCRAFT DSO-3062C) zu kaufen.
Leider finde ich im Netz keinen Anbieter.
Kennt jemand eine Bezugsquelle?
MfG
Rudi schrieb:> ich habe mich entschieden dieses Oszi (VOLTCRAFT DSO-3062C) zu kaufen.> Leider finde ich im Netz keinen Anbieter.
Ein Tipp Rudi:
Telefoniere mal die C-Läden einzeln ab.
Deren Bestände können zwar im Normalfall einzeln online abgefragt
werden, wenn die Bestände im Hauptlager aber
erschöpft sind, erscheinen die Ladenbestände auch
auf Abfrage nicht mehr.
In Mainz z.B. standen vor wenigen Tagen noch 2 Stck.
im Laden.
Gruss
Peter
Hallo,
ich habe zufällig im Internet gesehen das es wieder bei Conrad at und de
erhältlich ist und sofort zugeschlagen. Dürften Rückläufer sein da
meines 49 Starts hatte. Bei 3 Jahren Garantie ja kein Problem super
Preis für so ein tolles Oszi. Der Bildschirm ist toll die Bedienung im
Vergleich zu meinem alten 20MHZ Oszi kompliziert habe mir die deutsche
Bedienungsanleitung von einem ähnlichen Oszi bei Conrad zusätzlich
runtergeladen da mir nicht so alles gleich einsichtig war. Habe es nun
eine Woche und heute ist es wieder erhältlich, vielleicht hat ja jemand
Interesse. ATTEN ADS1102CAL bzw.ADS1102CML wäre als Ersatz gedacht
gewesen wenn ich es nicht mehr bekommen hätte, so ist mein Bastelbudget
aber geschont worden.
LG Helmut
Wie im Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" angesprochen
besteht eine Möglichkeit die Voltcraft DSOs auf MSO zu erweitern:
Tekway LA Modul mit MSO firmware
Die LA/MSO Erweiterung ist passend für alle Hantek DSO5xxxB (hw1007),
alle Tekway DST1xxxB (hw1007) und alle Voltcraft DSO-3062C DSOs.
Anbei eine vorläufige englische User manual (nur LA/MSO relevante Info),
es ist mehr oder weniger frei übersetzt aus dem chinesischen.
Die sollte ausreichend sein um die LA/MSO funktionen zu verstehen.
Da mittlerweile auch Hantek die MSOs produziert (MSO5062D, MSO5102D,
MSO5202D - http://www.hantek.com/english/produce_list.asp?unid=154)
gehe ich davon aus das eine richtige user manual bald verfügbar wird.
Tekway wird nur die passende (voll bestückte und getestete) LA
erweiterung liefern, ich besorge Abstandhalter, Schrauben und 1.27mm
Header für DSO mainboard. Die passende firmware kommt ebenfalls von
Tekway (mit support!).
Die passende DB25 Buchse (mit 5cm Flachband + 20pol 2.54mm stecker)
kann ich auch mitliefern (auf Wunsch), allerdings bin ich nicht wirklich
überzeugt von DB25 als geeignete Buchse für Signale bis 100MHz.
Lediglich die Testkabel / Testklemmen werden NICHT mitgeliefert.
Die LA PCB kann auch als LAN-Erweterung genutzt werden, es müssen
lediglich die fehlenden Bauteile gelötet werden (DM9000 und Übertrager).
Auch ein WLAN mit hilfe von WIZ610wi module kann realisiert werden
(passendes anschluss auch auf der LA PCB vorhanden) wobei 40EUR für das
WIZNET modul sind in meinen Augen viel zu viel.
Die firmware die ich habe unterstützt allerdings kein Netzwerk
(abgesehen von Linux remote zugriff was natürlich funktioniert), was
die neueste version kann weiss ich (noch) nicht.
Der Preis beträgt 120EUR (mit Versand in. DE) für DIY-Kit
oder 130EUR (mit Rückversand in. DE) für Kit + Einbau.
Die ganze Sache hat allerdings einen Haken - ich muss 200stk kaufen.
Da ich es nicht Vorfinanzieren will bleibt nur zu hoffen das genug
verbindliche (Vor)Bestellungen zusammen kommen. Eigentlich müsste
bei den 2000+ verkauten Voltcraft DSOs genug potentielle Käufer geben.
Falls jemand es komplett vorfinanzieren möchte gebe ich gerne meine
"Provision" ab ^^.
Wer also ein DIY Kit oder Kit+Einbau verbindlich vorbestellen möchte
bitte um eine email / PN an mich versenden (nicht hier im thread posten)
Die "Sammelbestellung" wird über meine Firma abgewickelt, es gibt also
eine Rechnung und Gewährleistung (1Jahr). Tekway bietet mir nur 1 Jahr
Garantie für diese Module, kann also nur das selbe weitergeben.
Ein Schaltplan von dem LA Erweiterung werde ich ebenfalls posten,
abgesehen von dem Cyclone III FPGA ist allerdings nix besonderes drauf.
Und hier nochmal die Eckdaten:
-Input: 16 Kanäle
-Anzeige: einzeln (oder als 8ter gruppe) ausblendbar, frei
positionierbar
-Abtastung: bis 500MS/s pro Kanal
-Speicher: 4k bis 512k pro Kanal (Timebase und DSO Memory Depth abängig)
-Trigger: Edge, Pulse, Digital Pattern, Digital Continuous, Digital
Repeated, Digital Queue
-Treshold: 2.6V(TTL), 2.5V(CMOS), -1.3V(ECL), -8V bis +8V(User Defined)
in 10mV Schritten.
Hi Thomas,
das hört sich super an. Ein paar Fragen hätte ich da noch:
* Schließt die Option Einbau auch den Umbau der Front für den Anschluss
ein?
* Statt DB25 wäre wohl ein Pfostenanschluss (heißt das so?) besser,
oder? In beiden Fällen wäre ich sehr an einer kostengünstigen
Bezugsquelle für das passende Kabel samt grabber interessiert.
* Läuft die MSO-fw auch ohne LA-Erweiterung? Bzw. wann gibts die
entsprechende Version für DSOs?
Wo wir gerade bei DSO sind, da hätte ich auch noch zwei Fragen:
* Die Funktion des slope-Triggers ist mir noch nicht ganz klar. Laut
logischem Veständnis ging ich davon aus, dass das Signal nur dann
getriggert wird, wenn es die zwei V-level in bestimmter Richtung in
einer Zeit t kreuzt, die kleiner/größer/gleich der vorgegebenen Zeit
ist. Ich habe testweise mit Summe des internen 1kHz-Rechtecks und einem
60Hz-Rechteck aus einem ollen Baumarkt-Multimeter probiert, die
gemeinsame high-Flanke zu triggern. Also V1 auf oben und V2 auf 0,
Bedingung auf kleiner und Zeit im us-Bereich erhöht, bis getriggert
wurde. Das geschah aber erst bei Einstellung 7.44ms, während der screen
jedoch keineswegs die gemeinsame Flanke zeigte. Zudem war der Abstand
der V-crossings so um die 400us, passt also gar nicht. Stelle ich auf
größer, triggert es nur bis 8.41ms, auch da ist aber dt um die 400us.
Ich habe das mal jeweils als screen mit Persistenz angehängt
(lustigerweise werden die Kreuz-Kästchen der Cursor auch mit
persistiert, s. 3. screen, offenbar arbeitet da ein draw-Routine nicht
sauber).
* Das ist jetzt eher ein feature-request: Die günstigen Rigol-Oszis
unterstützen edge-triggering auf beide Flanken gleichzeitig, z.B. für
Augendiagramme. Wäre das auch auf den tekway/hantek-Geräten möglich?
* Die Cursor funzen jetzt auch im stop-Mode, haben jedoch wie schon
angedeutet Probleme beim Umschalten der scales. Zudem habe ich das
Gefühl, dass sie manchmal eine waveform hinterherhängen. Wird da noch
dran gearbeitet?
Nochmal vielen Dank für dein Engagement!
Grüße
Roger
Roger John schrieb:> * Schließt die Option Einbau auch den Umbau der Front für den Anschluss> ein?
In der Front ist das passende Loch schon unter dem Sticker vorhanden,
drücke mal leicht auf das »FAST WAVEFORM CAPTURE[…]« rechts neben dem
USB-Anschluss - du solltest merken, wie der Aufkleber nachgibt.
Insofern reicht hier ein simpler Cutter zum zurechtschnitzen des
Aufklebers aus.
Hallo Leute.
Hab mich nun auch noch mal an Conrad gewendet.
Sie können mir noch eins liefern.
Nun wollte ich mal fragen, ob Old Papa noch eine LDO-Platine zum
Verkaufen hat.(Preis)
Habt Ihr schon Vergleichtests vor und nach dem Umbau gemacht. Resultate?
Das man dadurch das kochen des ICs mindert, ist auch schonmal ein
Gewinn.(Thema Langlebigkeit)
Das Erweiterungsboard von tinman scheint auch ne feine Sache zu sein.
Würde ich auch in Betracht ziehen.
Ich bin auf eure Antworten gespannt.
LG Philipp
Hi,
wie schon hier angefragt
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
gibt es eine Decoderoption für I²C,SPI,RS232 etc ?
laut Manual ja nicht!?
gemäß Hantek-Productlist kann es aber der USB-LA 5034
Max schrieb:> Hi,> wie schon hier angefragt>> Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop">> gibt es eine Decoderoption für I²C,SPI,RS232 etc ?> laut Manual ja nicht!?
nein, gibts es nicht.
Wenn überhaupt - dann wird es in den "neuen" (angekündigt vor 8 monaten)
Hantek 4ch modelen geben. Die werden auch dem entsprechend teurer.
Ich meine die hier (bild im anhang):
http://www.hantek.com/english/news_list.asp?unid=21
Mal im ernst, ich habe Tekway gefragt und natürlich könnten
die es implementieren, aber nicht wenn wir 200stk kaufen.
Es müssten schon mehr als 1000stk (der o-ton "deutlich mehr").
Natürlich würde ich mich über so eine funktion freuen, aber man darf
dabei nicht vergessen - auch chinesen müssen essen und diese DSOs
kosten schon fast nix. Bei den anderen herstellern kostet nur eine
IIC decoder option mehr als das ganze DSO hier.
>> gemäß Hantek-Productlist kann es aber der USB-LA 5034
ein LA 5034 ist "LA PCB mit firmware" + "software". Es ist nicht
die firmware die für protokol dekodierung zuständig sei sondern die
software. Im fall vom LA 5034 eine Windows applikation.
Auf dem DSO läuft aber kein windows und auch die hardware ist eine
andere, es macht also wenig sinn auf die art zu vergleichen.
Andererseits kann LA 5034 auch keine bis 512k pro kanal mit 500MS/s
abtasten, diese LA MO zusatz PCB schon.
Hallo allerseits,
ich beobachte nun die Diskussion um die Zusatzplatine ein ganzes
Weilchen und glaube es ist mal an der Zeit etwas ganz klar zu sagen:
Diese DSOs sind Oszilloskope und keine Daten Analyzer.
Wenn man damit also 8 oder mehr Kanäle in digitalem Format
anzeigen kann, dann ist das schon viel.
Wer einen echten Analyzer braucht, der muss mindestens 500 bis zu
einigen Tausend Euronen für ein USB Gerät, oder wenn es ohne PC arbeiten
soll,
noch eine Dekade mehr aufbringen. Bei diesen Geräten kann man dann
Protokollanalyse u.v.a. mehr erwarten.
So etwas gibt es z.B. hier:
http://www.tech-tools.com/logic-analyzer.htm
Die Erwartungen an das hiesige DSO sind also zu hoch, viel zu hoch
gesteckt.
Gruss
Peter
Peter Krengel schrieb:> Die Erwartungen an das hiesige DSO sind also zu hoch, viel zu hoch> gesteckt.
Da muss ich dir aber mal kurz und heftig widersprechen. Für den Preis
den wir für das Oszi gezahlt haben bzw. für das LA-Board noch zahlen
werden, bietet es außergewöhnlich viel. In meinen Augen ist das echt ein
Schnäppchen. Rede es bitte nicht kaputt.
>> gibt es eine Decoderoption für I²C,SPI,RS232 etc ?>> laut Manual ja nicht!?>> nein, gibts es nicht.
Hi Thomas,
kannst Du sagen, ob es möglich ist (bzw. sein wird) die Daten mit dem PC
auszulesen? Wenn ja, dann wäre es ja durchaus möglich den
Protokoll-Analyzer am PC z.B. mit sigrok oder Ähnlichen nachzurüsten.
Btw. Danke für Deine Bemühungen!
Martin schrieb: "Rede es bitte nicht kaputt."
Hat er das. Ich finde nein! Als Oszi OK aber als LA brauchts halt andere
Voraussetzungen. Andere Hersteller (Rigol) bieten solche Funktionalität
allerdings auch an. Sollte also durchaus machbar sein. Obs sinnvoll ist,
kann ich allerdings nicht beurteilen.
Roger John schrieb:> Hi Thomas,> das hört sich super an. Ein paar Fragen hätte ich da noch:> * Schließt die Option Einbau auch den Umbau der Front für den Anschluss> ein?
wie schon beantwortet besitzt jedes Voltcraft DSO-3062C (und natürlich
alle Hantek / Tekway DSOs mit hw rev 1007) bereit ein Loch für die
DB25 Buchse. Alles was man machen muss ist entweder den Aufkleber
abreißen der es zudeckt oder da ein Loch ausschneiden.
> * Statt DB25 wäre wohl ein Pfostenanschluss (heißt das so?) besser,> oder? In beiden Fällen wäre ich sehr an einer kostengünstigen> Bezugsquelle für das passende Kabel samt grabber interessiert.
auch nicht so toll, sowas wie SCSI Buchse könnte besser sein.
Ich werde aber doch alle DIY-Kits mit DB25 ausstatten, wer es nicht
will kann selber was anderes einbauen (z.b. kleine PCB mit was auch
immer Anschlüssen für die 16 input pins)
> * Läuft die MSO-fw auch ohne LA-Erweiterung? Bzw. wann gibts die> entsprechende Version für DSOs?
Die MSO firmware basiert auf der DSO firmware (BM/BMV DSOs,Kernel
2.6.30)
hat lediglich die zusätzlichen Funktionen.
Daher ist es möglich die dso.exe (also die DSO Applikation selber) auf
einem BM/BMV Model laufen lassen. Nicht aber auf den Hantek/Tekway B
Modelen, und auch nciht auf dem Voltcraft DSO-3062B.
Daher muss die ganze Firmware ersetzt werden. Dafür bekomme ich eine
speziele version (eigentlich ein dump) von Tekway, den muss dann jeder
der es haben möchte/braucht mit meiner Hilfe installieren (restoren).
> Wo wir gerade bei DSO sind, da hätte ich auch noch zwei Fragen:> * Die Funktion des slope-Triggers
autsch, frag mich was anderes, habe Slope trigger vllt 2 mal in 3 Jahren
benutzt. Evt. weiss es jemand besser.
> * Das ist jetzt eher ein feature-request: Die günstigen Rigol-Oszis> unterstützen edge-triggering auf beide Flanken gleichzeitig, z.B. für> Augendiagramme. Wäre das auch auf den tekway/hantek-Geräten möglich?
technisch möglich auf jeden fall, Rigol trigger hardware ist nicht
unbedingt anders als die von HanTekway (ausser FPGA inhalt).
Evt. sollte ich höflich requesten.
> * Die Cursor funzen jetzt auch im stop-Mode, haben jedoch wie schon> angedeutet Probleme beim Umschalten der scales. Zudem habe ich das> Gefühl, dass sie manchmal eine waveform hinterherhängen.> Wird da noch dran gearbeitet?
k.a., ich werde mal wieder anklopfen beim Hantek.
Es ist zwar schön das die von allein die neueste Firmware gepostet
haben,
allerdings viele (für uns relevante) änderugnen gabs nicht im Code.
Peter Krengel schrieb:>> Die Erwartungen an das hiesige DSO sind also zu hoch, viel zu hoch> gesteckt.>
richtig, es ist "lediglich" eine MSO/LA erweiterung, kein Analyzer.
Das alleine ist schon das etwas Geld wert.
Martin schrieb:> Da muss ich dir aber mal kurz und heftig widersprechen. Für den Preis> den wir für das Oszi gezahlt haben bzw. für das LA-Board noch zahlen> werden, bietet es außergewöhnlich viel. In meinen Augen ist das echt ein> Schnäppchen. Rede es bitte nicht kaputt.
Nene, also nicht alles im Munde umdrehen.
Bitte lies mal richtig. Ich habe gesagt, dass Du froh sein kannst,
wenn das DSO (mit Zusatzboard) auch als dig. mehrkanalige Datenanzeige
funktioniert. Da kann man nicht auch noch Protokollanalyse erwarten.
Fazit, das Ding ist sein Geld wert.
Christoph H. schrieb:>>> gibt es eine Decoderoption für I²C,SPI,RS232 etc ?>>> laut Manual ja nicht!?>>>> nein, gibts es nicht.>> Hi Thomas,>> kannst Du sagen, ob es möglich ist (bzw. sein wird) die Daten mit dem PC> auszulesen? Wenn ja, dann wäre es ja durchaus möglich den> Protokoll-Analyzer am PC z.B. mit sigrok oder Ähnlichen nachzurüsten.>> Btw. Danke für Deine Bemühungen!
also mein root fs kennt zu wenig parameter, dadurch sehe kein byte
mehr über USB als bei dem DSO. Die neueste firmware die cih habe
war lediglich nur die dso.exe (klar, ein fw update und nicht upgrade).
Es gibts allerdings neue PC software in der auch LA funktionen drin
sind.
Allerdings funktioniert nix bei mir, möglicherweise weil mein root
fs schon alt ist, werde heute fragen was das soll.
D.h. es ist mindestens so vorgesehen das irgendetwas zwischen PC und der
LA erweiterung transferiert wird, was aber (daten, control oder beides)
kann ich jetzt nicht beantworten.
EDIT: ich gucke mir gerade im decompiler die PC software an.
Gedulden lohnt sich!
Habe heute morgen bei Conrad-Seite gesehen das dieses Oszilloskop
wieder vorrätig ist! Habe mir direkt einen bestellt.
Bin gespannt...
Hallo Thomas / tinman,
bezüglich der LA-Platine, wie sieht es eigentlich mit dem zusätzlichen
Stromverbrauch aus? Wenn der Originalspannungsregler schon am Anschlag
ist und heiss wird, wie verkraftet den ein unmodifiziertes Netzteil die
zusätzliche Elektronik auf dem LA-PCB?
Gruss
Erhard Lo. schrieb:> Hallo Thomas / tinman,>> bezüglich der LA-Platine, wie sieht es eigentlich mit dem zusätzlichen> Stromverbrauch aus?
diese frage habe ich auch Hantek gestellt, die sehen kein problem.
Die sehen überhaupt keine Probleme, da deren MSO5xxxD modele
anders sind als Tekway's MSOxxxB. Leider (für die) stimmt das überhaupt
nicht, und ich musste schon wieder laut werden.
Hantek labert hin und wieder unsinn, ohne nachzudenken. Aber so ist das
wenn ein "Hersteller" wie Hantek lediglich bestimmte und nicht alle
Rechte an der Entwicklung hat und denoch "Gesicht behalten möchte".
Hardware design des DSO und firmware sources gehören Tekway, das habe
ich auch schriftlich. Was die LA hardware angeht, man mir nicht sagen.
Auf grund von grossen ähnlichkeiten zu anderen Hantek LAs gehe ich davon
aus das die Rechte beim Hantek liegen. Zusätzlich ist Informationsfluss
mangelhaft, man muss schon druck machen damit überhaupt jemand etwas
zugibt.
Tekway dagegen möchte nochmal prüfen, dafür habe ich auch das
Testgerät bekommen um eventuelle fehler rauszufinden und melden.
Ich gehe aber davon aus das als Lösung wird nur ein anderer Lüfter
eingebaut (oder der Luftfluss umgedreht - das hilft auch).
Ich denke eine neues Netzteil würde nur kommen wenn da noch mehr
erweiterung drin sind (wobei ich halte das sehr Grenzwertig).
> Wenn der Originalspannungsregler schon am Anschlag> ist und heiss wird, wie verkraftet den ein unmodifiziertes Netzteil> die zusätzliche Elektronik auf dem LA-PCB?
es wird zwar heiss, ist aber noch nciht am Anschlag (so 10° mehr sind
noch drin). Ich muss aber ehrlich zugeben das ich das Testgerät
(temporär) umgebaut habe, der unsere LDO arbeitet viel besser.
Ja, Conrad wird keine Neugeräte mehr bestellen bzw von Voltcraft
'herstellen' lassen. Habe dort vor einigen Tagen angefragt und folgende
Antwort erhalten:
1
[...]
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Vielen Dank für Ihre Anfrage.
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4
Der Artikel ist bei Conrad Electronic ausverkauft und wird vom Hersteller nicht mehr geliefert.
5
6
Gerne bieten wir Ihnen folgenden Ersatzartikel an:
Thomas R. schrieb:>> Wenn der Originalspannungsregler schon am Anschlag>> ist und heiss wird, wie verkraftet den ein unmodifiziertes Netzteil>> die zusätzliche Elektronik auf dem LA-PCB?>> es wird zwar heiss, ist aber noch nciht am Anschlag (so 10° mehr sind> noch drin). Ich muss aber ehrlich zugeben das ich das Testgerät> (temporär) umgebaut habe, der unsere LDO arbeitet viel besser.
Ich habe mir das originale Netzteil zwar noch nicht genauer angesehen,
aber ich hatte auch schon mal die Schnappsidee, ob man nicht ein
komplett neues Netzteil für das Gerät entwickeln sollte. Netzteile sind
zwar nicht trivial, aber auch kein Hexenwerk. Welche Spannungen (und
Ströme) werden überhaupt benötigt? Sehr praktisch könnte ja ein Netzteil
sein, dass man auch z.B. mit 12V (10...15V) versorgen könnte. So wirde
aus dem eigentlich stationären Gerät schon fast ein "portables" werden.
12V sind gängig, 11,1V Würden 3 LiPo Zellen bringen...
Wie gesagt: Schnappsidee! Habe noch nicht nachgesehen was das Netzteil
leisten muss, aber ich wollte die Idee zur Diskussion stellen.
Hallo!
Ich hab auch auf das LA-Modul gewartet.
Ich bin Neuling, bastle ein wenig mit atmega-ic's und möchte mir die
Protokolle I2C, spi, modbus (brauche ich für meine Heizungssteuerung),
rs232/485, 1-wire und can anschauen.
Sehe ich das richtig, dass ich hier mit sowas:
http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/products.php?pdn=1&product_id=253
besser beraten bin?
Robert
Mein Oszi ist heute angekommen!
Alles war originalverpackt (so sieht es wenigstens aus), absolut
keine Gebrauchsspuren zu erkennen. Laut Servicemenu war das Gerät
nur 4 mal eingeschaltet. Entweder ist es neu, oder können Conrad-
Mitarbeiter es so schön wieder verpacken.
Habe mit dem Gerät ein wenig rumgespielt und mein erster
Eindrück: bin einfach begeistert. Die Bedienung ist sehr intuitiv
aufgebaut und ich kam sehr schnell damit klar. Habe bis jetzt nur
mit analogem Oszi zu tun gehabt, trotzdem habe mich schnell
eingearbeitet.
MfG
Robert Walli schrieb:> Sehe ich das richtig, dass ich hier mit sowas:> http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/produ...> besser beraten bin?
Sowas kostet natürlich auch zwei oder drei Kleinigkeiten mehr. Du
bezahlst einmal für die Hardware und dann für jedes Protokoll nochmal...
Martin schrieb:> Sowas kostet natürlich auch zwei oder drei Kleinigkeiten mehr. Du> bezahlst einmal für die Hardware und dann für jedes Protokoll nochmal...
Aber immerhin gibt es verschiedene Protokolle und aktuell bekommst Du 30
PlugIns als Aktion mit dazu.
Eins sollte man hier nicht vergessen, Zeroplus tastet mit 100MS/S,
die LA PCB mit 500MS/s. Die speichertiefe 32k beim Zeroplus und 512k
bei dem LA hier. Ob man 100MHz signale abtasten möchte/muss ist
allerdings eine ganz andere geschichte, das muss jeder für sich
etscheiden. Ein SPI analyzer bis max 100MHz hätte ich allerdings auch
gerne drin, keine frage. Das wird aber ein LAP-C Zeroplus auch nicht
hinkriegen, da muss man schon LAP-B kaufen und der kostet das 20fache.
Thomas, vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang noch mal ganz nett,
wenn Du - als offenkundiger Experte auf dem Gebiet - vielleicht einmal
eine Zusammenstellung oder einen Ausblick geben könntest, was mit dem
Modul möglich sein wird und was damit eher unwahrscheinlich zu erreichen
ist.
Das spart das Stochern im Nebel ;)
Wenn ich das rechtig sehe wäre die Conrad-Gewährleistung für das Oszi
futsch, sobald man den LA einbaut, oder?
Wenn ich dann schonmal am umbauen wäre, würde ich vermutlich auch den
HELDO von old-papa endlich mal einbauen. Muss man danach eine
Werkskalibrierung durchführen, oder reicht da eine Selbstkalibrierung?
Habe im Thread leider nichts dazu gefunden.
Gruß, Sebastian
Sebastian ... schrieb:> Wenn ich das rechtig sehe wäre die Conrad-Gewährleistung für das Oszi> futsch, sobald man den LA einbaut, oder?>
ja, so ist es.
Voltcraft wird sagen "unerlaubte Änderungen, es gibt auch kein
Voltcraft LA/MSO Modul für unsere DSO-3062C". So eine Aussage ist
rechtlich bedenklich da die eigentlich auch keine Geräte produzieren,
denoch wird man da nix dagegen machen können. Voltcraft wird auch
den Teufel tun und den konkurenten von Hantek (und das ist Tekway)
unterstützen. Wenn schon dann bringen selber ein überteuertes
"Voltcraft MSO" raus.
Hantek wollte eigentlich keine 2-kanal MSOs rausbringen, die sollten
nur von Tekway kommen. Es kamm aber anders, total unerwartet.
Auch dies hilft nicht weiter, da die noch nciht fertig sind mit
"deren MSOs", und auch selber keine Aufrüstmodule herstellen werden.
Mindestens bis jetzt heißt es "nö". So konnte ich dort auch keine
solche Module für Hantek (und evt. Voltcraft) Benutzer kaufen können.
Die Module von der Tekway Konkurenz werden die nicht akzeptieren.
Anders sieht es beim Tekway, es sind deren Module und ich bin
autorisiert den Einbau vorzunehmen. D.h. deren Garantie erlischt nicht.
Wie es allerdings mit der Vertragshändler eigener Gewährleistung
aussieht kann ich nicht sagen.
Sebastian ... schrieb:>> Wenn ich dann schonmal am umbauen wäre, würde ich vermutlich auch den> HELDO von old-papa endlich mal einbauen. Muss man danach eine> Werkskalibrierung durchführen, oder reicht da eine Selbstkalibrierung?> Habe im Thread leider nichts dazu gefunden.>
nein, diese Schritte sind nur notwendig wenn man den Quarzoszillator
ersetzt.
Roger John schrieb:> Hi Thomas,> wäre es möglich, das LA-Modul mit sigrok zu nutzen?> Klar, muss wohl erst ein Treiber her, aber prinzipiell?> Grüße> Roger
Bis jetzt habe noch keine Aussage von Tekway erhalten.
Ich gehe davon aus das dies möglich sein wird da die Daten schon
im Speicher sind (sonst würden die nicht auf dem Display).
In der firmware selber sehe ich zwar auch änderungen in der
"0x02 Sample-Daten lesen" (siehe
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll#0x02_Sample-Daten_lesen)
bekomme aber da noch nix raus.
Martin Schröer schrieb:> Thomas, vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang noch mal ganz nett,> wenn Du - als offenkundiger Experte auf dem Gebiet - vielleicht einmal> eine Zusammenstellung oder einen Ausblick geben könntest, was mit dem> Modul möglich sein wird und was damit eher unwahrscheinlich zu erreichen> ist.>> Das spart das Stochern im Nebel ;)
Möglich ist sampling bis 500M mit bis zur 512k pro Kanal.
Alle LA triger funktionen, wie in der user manual, funktionieren
so wie es sein soll. Auch Edge und Pulse trigger mit den D0 bis D15
geht ohne probleme. Im "time cursor" menu ist die parallel decoding
(hex/binary) implementiert.
Bis jetzt habe folgende bugs gefunden:
-random abstürze mit 512k speicher
-abstürze wenn man track cursos im LA mode einschaltet. Dies sollte
an sich gar nciht möglich sein, es gibt eine kombination die es denoch
erlaubt und schon gibts absturz.
-man kann FFT im LA mode aktivieren, sollte aber so nciht sein.
-alt trigger blockiert die LA complex trigger wenn speicher grosser
als 4k. Wenn man allerdings erst trigger type ändert und erst dann die
Speichertiefe dann geht es.
- H und L Symbole sind vertauscht in dem Trigger menu (das konnte ich
selber fixen)
Das ist der stand mit firmware 2.07.1 vom 20 August, dies ist aber immer
noch eine test firmware. Die "final" sollte in einer woche kommen.
Was ich nicht sagen kann ist:
-ob die doch noch den protokol (IIC/SPI/UART) dekoder einbauen, und
falls
ja kostenlos oder als bezahlbare option.
-ob die PC software daten read-back vom LA erlauben wird, bzw. ob die
firmware es unterstützen wird
-ob die firmware CSV export für LA daten erlauben wird.
Ich habe auch ein paar änderungen vorgeschlagen, ob die implementiert
werden kann ich auch nciht sagen, beispiel:
- mit V0 muss auch möglich sein trigger type zu ändern, es sind
jetzt 11 mögliche arten und es nervt "im kreis zu klicken" statt mal
eben kurz zurückdrehen.
- mit V0 muss auch möglich sein trigger source zu ändern, es sind
jetzt 22 mögliche quellen, grund s.o.
Falls noch jemand bei der Sammelbestellung mitmachen möchte :
Ich selber werde am Sonntag den 23.09 die Bestellung abschicken
und am 25.09 Tekway bezahlen. Alle Vorbestellungen die bis
Samstag 23:59 bei mir eingegangen sind werden auch mitbestellt.
Da das ganze per Vorkasse geht wird, wäre nett wenn das Geld
spätestens am 25.09 bei mir auf dem Konto wäre.
Für Spätbesteller: Notfalls reicht eine Überweisungskopie.
Thomas R. schrieb:> Was ich nicht sagen kann ist:> -ob die PC software daten read-back vom LA erlauben wird, bzw. ob die> firmware es unterstützen wird> -ob die firmware CSV export für LA daten erlauben wird.
Du bestellst, ohne dass diese Fragen geklärt/du eine Zusicherung hierzu
hast?
LA ohne irgendeine Möglichkeit die Daten herauszubekommen ist für mich
nur…begrenzt sinnvoll.
Moritz A. schrieb:> LA ohne irgendeine Möglichkeit die Daten herauszubekommen ist für mich> nur…begrenzt sinnvoll.
Danke Moritz, der Satz lag mir jetzt auch schon seit 3 Tagen auf der
Zunge.
Bei 16-Kanälen jedes Bit per Hand auszuwerten halte ich nicht für
praktikabel. Ob man die Daten Offline oder Online am Rechner auswertet,
mit Octave/sigrok/selbstgeschriebenen Programmen ist aber für mich
2.-rangig - wichtig wäre nur das es irgendwie möglich ist, selbst etwas
Code zu schreiben, der lesbare Informationen erzeugt.
Ich selber ein Oszi mit integriertem Logicanalyzer. Ich hatte es mir
direkt aus China bestellt, da war der Aufpreis noch erträglich (ähnlich
wie der Preis, den Tinman nimmt). Da war auch nur eine Huckepackplatine
mehr eingebaut. Der Preis ist schon OK. Ich gönne Timan auch den kleinen
Zusatzgewinn von Herzen, schließlich tut er hier eine Menge für die
Hantek-Oszi-Besitzer.
Aber: im Grunde ist diese Funktion in der Praxis kaum zu gebrauchen. Es
gibt ein paar Sonderfälle wo man evtl. auf ein bestimmtes Datum hin das
Oszi triggern will, aber ansonsten ist das von der Bedienung her so
umständlich und rudimentär, dass ich diese Funktion nie genutzt habe.
Ich habe das Oszi bei der ersten Gelegenheit noch mit etwas Gewinn
abstoßen können und nutze seit dem den Intronix Logicport als Analyzer.
Da liegen Welten zwischen! Da kann ich mit Arbeiten und Dank der
Komprimierung auch mal sekundenlange Aufzeichnungen fahren.
Man kann sich hier mal die Demo runterladen:
http://www.pctestinstruments.com/downloads.htm
und dann sieht man mal, wass ein Logicanalyzer wirklich kann und können
soll.
Spar-Tipp: Wer sich hier
http://www.shop.display3000.com/werkstatt/werkzeug/pruefklemme-farbig.html
einen Satz Prüfklemmen bestellt, bekommt einen 20$ Gutschein für den
Logicport, d.h. die Grabber sind dann fast umsonst.
Ach so, was ich schon die ganze Zeit mal loswerden wollte: DANKE
Tinman!!!
Stephan
Moritz A. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Was ich nicht sagen kann ist:>> -ob die PC software daten readout vom LA erlauben wird, bzw. ob die>> firmware es unterstützen wird>> -ob die firmware CSV export für LA daten erlauben wird.>> Du bestellst, ohne dass diese Fragen geklärt/du eine Zusicherung hierzu> hast?>
ja, heute ist erst Dienstag. Es sind also noch 4 Tage in deren Tekway
diese Fragen beantworten kann.
Würde ich auf jede Frage oder Wünsch einzeln reagieren und auf Tekway
oder Hantek Antwort warten hätten die Erstbesteller monatelang
warten müssen.
Andererseits ist implementation von LA Daten readout (bei einem DSO der
schon solch eine Funktion für DSO Daten readout hat; die sind auch nicht
sonst wo sondern im Bildspeicher, genau wie LA Daten), in meinen Augen
Trivial. Was CSV angeht mag es kompliziert sein da CSV die RAW Daten
beinhaltet, dies hat für mich nicht die höchste priorität (wäre damit
für mich "nice to have").
Meine Fragen sind mittlerweile bei den zuständigen Entwickler gelandet,
alles läuft also genau so wie ich vorhergesehen habe.
Moritz A. schrieb:> LA ohne irgendeine Möglichkeit die Daten herauszubekommen ist für mich> nur…begrenzt sinnvoll.
mit dem Zusatz wird das DSO zum MSO umgewandelt. Kauft man ein anderes
"marken MSO" ohne protokol decoder wird es vom Prinzip her weder besser
noch schlechter als der Tekway sein. Kauft man ein USB LA muss dann
meistens noch ein PC dazu benutzt werden - besser noch Laptop. Es fehlt
dann immer noch meistens trigger out (und wenn es da ist muss man lange
herumspielen bis man die verzögerung zum DSO abgeglichen hat, wenn
überhaupt).
Ein MSO ist auch besser als ein dieser Kombigeräte (DSO+LA),
wie z.b. bei den Owon der fall war. Das Tekway MSO wird, soweit
ich anhand user manual vergleichen kann, mehr möglichkeiten als
Rigol DS1xxxD bieten. Als extra Bonus ist natürlich das 7"
grosse Display mit 800x480 Auflösung, die braucht man auch.
Martin schrieb:> Stephan schrieb:>> Da liegen Welten zwischen!>> Vor allem Preislich. Hört doch endlich mal damit auf, Äpfel mit Birnen> zu vergleichen.
ach was, ein Vergleich tut nicht weh:
0/0 beide LAs können mit max. 500M abtasten,
- LogicPort hat dabei nur bis 2048 samples Speicher,
+ Tekway bis 512000 samples.
0/0 Beide haben ein Trigger sequencer der min. 4ns ausflösen kann.
0/0 Beide haben einstellbares Threshold,
- LogicPort -6 bis +6 mit 50mV Auflösung,
+ Tekway -8 bis +8V mit 10mV Auflösung.
Trigger arten - bis aus Bus Value beim LogicPort sind sehr
ähnlich (nun, LogicPort ist quasi vorbild für Hantek LAs gewesen),
+ beim LogicPort etwas mehr kombinationen und optionen
- als beim Tekway vorhanden (denoch die trigger arten sind die selben)
Damit ist weder das eine noch das andere wirklich besser.
Was den Unterschied ausmacht sind beim LogicPort
+ protol analyzer
- anbindung an DSO
und beim Tekway
- protol analyzer
+ anbindung an DSO
LogicPort braucht ein PC, da drauf läuft auch die Software und die
Protocol Analyzer. Tekway, falls die LA Data Readout implementieren,
wird auch genau so gut mit PC die Daten analysieren können (Sigrok).
Dann wird nur noch Bus Value Trigger beim LogicPort als einziger
Pluspunkt verbleiben, als Minus weiterhin die fehlenden anbindung
an externe Geräte (wie z.b. DSO).
Thomas R. schrieb:> Moritz A. schrieb:>> Thomas R. schrieb:>>> Was ich nicht sagen kann ist:>>> -ob die PC software daten readout vom LA erlauben wird, bzw. ob die>>> firmware es unterstützen wird>>> -ob die firmware CSV export für LA daten erlauben wird.>>>> Du bestellst, ohne dass diese Fragen geklärt/du eine Zusicherung hierzu>> hast?>> ja, heute ist erst Dienstag. Es sind also noch 4 Tage in deren Tekway> diese Fragen beantworten kann.
Ich hatte dich so Verstanden, dass das für dich erstmal unabhängig von
einer Bestellung geklärt wird. Für mich ist es aber ein relevantes
Bestellkriterium. Hoffen wir mal, dass da bis Samstag eine belastbare
Aussage zu bei dir eintrifft.
> Würde ich auf jede Frage oder Wünsch einzeln reagieren und auf Tekway> oder Hantek Antwort warten hätten die Erstbesteller monatelang> warten müssen.>> Andererseits ist implementation von LA Daten readout (bei einem DSO der> schon solch eine Funktion für DSO Daten readout hat; die sind auch nicht> sonst wo sondern im Bildspeicher, genau wie LA Daten), in meinen Augen> Trivial. Was CSV angeht mag es kompliziert sein da CSV die RAW Daten> beinhaltet, dies hat für mich nicht die höchste priorität (wäre damit> für mich "nice to have").
CSV muss für mich auch nicht sein, aber die Möglichkeit sofern benötigt
auf einem angeschlossenen PC die Daten zu bekommen und dort
Protokollanalyse betreiben zu können schon.
Ich möchte mal meinem Senf dazu geben. Seit Jahren arbeitete ich mit
Oszilloskopen von Tektronix und bin eigentlich vom Preisleistungsumfang
überhaupt nicht mehr zufrieden. Diese MSOs haben die Möglichkeit zu den
4 analogen Kanälen weitere digitale Signale zu sampeln, allerdings
zeigen sie diese Logik einfach nur an. Es ist möglich auf High und Low
Flanken zu triggern und einige anderen Events. Möchte man nun ein ganzes
Protokoll interpretieren und danach zu triggern, z.B. I2C, SPI usw.,
dann hat man für ein weiteres Modul zu zahlen. Dieses SW-Modul kostet so
viel wie zwei Hantek Oszilloskope zusammen und der Vergleich steht in
keiner Relation miteinander. Genau diese SW.-Funktion brauche ich
persönlich nur zur Fehleranalyse und zur Verifizierung, manchmal muss
man halt das digitale SPI Signal von einem DAC sehen und deren analogen
Wert oder PWM zum Sinus. Diese MSOs sind eigentlich nie als
Logik-Analyser gedacht und unterstützen nur besondere Arbeiten oder
Ansprüche. Zumindest ist dies meine Meinung, da gerade meist der
Speicher und das Display zu klein für diese Spielerrein sind.
Hallo Thomas R. (tinman),
bin ein Neuling in dem Forum und würde für mich und meinem Freund
jeweils
1 Stück von der LA-Platine bestellen.
Habe aber weder eine mail-Adresse noch eine Kontonummer von Dir.
Bitte um Zusendung Beider, damit ich die Bestellung aufgeben kann.
Status der Sammelbestellung
Bitte an alle, die vorbestellt, aber mir noch keine persönliche
Daten/Anschrift zurück gemailt haben. Ohne Eure Daten kann ich
keine Rechnung schreiben, ohne Rechnung gibt’s keine Überweisung
und ohne Überweisung keine Sammelbestellung.
Sei bitte so fair den anderen Vorbestellern gegenüber und
entweder mailt mir Eure Daten oder eine Absage.
#######################################################
Ich werde mit der Bestellung auf Tekway's Antwort zum Thema
"LA Daten auslesen über USB" warten. Ein paar Vorbesteller möchten
es so, ich werde mich also "beugen".
Allerdings nicht Ewigkeit, die 2-3 Tage werden wohl sein.
#######################################################
Es gibt eine inoffizielle Lösung um auf die DSO/MSO Daten übers
Netzwerk zugreifen (und auch Remote steuern). Ein spezieller Treiber
leitet die DSOs USB Daten zum UDP Server, der wiederum kommuniziert
mit beliebigen LAN Treiber.
Sowohl die original DSO/MSO PC Software als auch die Software von Peter
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ funktionieren mit dieser Lösung.
Sobald ich die neueste Tekway Firmware habe, werde den Treiber für
den MSO kompilieren und testen. Sollte das immer noch gehen (Linux
Version ist höher), werden wir dadurch eine Möglichkeit haben auch
die LAN-Erweiterung des MSOs zu nutzen!
Mehr Details hier:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147254/#msg147254http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg147499/#msg147499
Thomas R. schrieb
>> Es gibt eine inoffizielle Lösung um auf die DSO/MSO Daten übers> Netzwerk zugreifen (und auch Remote steuern). Ein spezieller Treiber> leitet die DSOs USB Daten zum UDP Server, der wiederum kommuniziert> mit beliebigen LAN Treiber.>
super, damit kann man jetzt beliebige Analyse Software auf die Daten
loslassen.
> Sowohl die original DSO/MSO PC Software als auch die Software von Peter> http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ funktionieren mit dieser Lösung.>
Da gab es schon lange kein Update mehr. Für ein echtes Open source
Projekt sollte man das in ein Qt Projekt verwandeln. Das ist ein freies
Framework und auf viele Plattformen anwendbar. Wäre doch klasse eine GUI
auf dem Tablet über WLAN mit dem scope zu verbinden...
Ich bin jedenfalls dabei, werde aber erst auf das LA Modul warten
(bestellt und bezahlt)!
Sonst muss man wegen des neuen Kernels noch mal anfangen.
Für die von euch die MSO/LA PCB bestellen - für die optionale
LAN erweiterung braucht man folgende Bauteile:
RJ45 jack - AMP RJHS(E)-538x serie (muss auf DSO PCB bestückt werden)
http://www.digikey.de/product-detail/de/RJHSE-5381/RJHSE-5381-ND/1242694http://www.pollin.de/shop/dt/MTU3ODQ1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Steckverbinder_Klemmen/RJ45_Einbaubuchse.html
Übertrager 1:1, PM44-11BG oder H1102NL
Mouser 673-H1102NL
Ebay 120922014491
Ebay 110894158132
LAN IC DM9000EP (Achtung - QFP100)
http://de.rs-online.com/web/p/ethernet-controller/6655647/
Ebay 120920835499
Und wenn es noch leuchten soll 2x1k 0603 die auf der DSO PSC gelötet
werden müssen.
Falls utsource(ebay) als Quelle genommen wird bitte beachten das es
"ein paar Tage" dauern wird (14-28 Tage). Man kann da auch per
DHL Express zustellen lassen, kostet aber entsprechend. Die Preise
da sind bekannt, eine Sammelbestellung mag kleine Abweichung haben,
wenn ich weiss wie viel kann ich anfragen und hier posten.
Daher falls jemand von euch den Übertrager+LAN IC haben möchte bitte
melden bei mir. Den RJ45-jack und die 0603 1k Widerstände kann jeder
für sich oder auch als Sammelbestellung gemacht werden.
Thomas R. schrieb:> Daher falls jemand von euch den Übertrager+LAN IC haben möchte bitte> melden bei mir. Den RJ45-jack und die 0603 1k Widerstände kann jeder> für sich oder auch als Sammelbestellung gemacht werden.
Ich wäre ohne weiteres bereit dir noch 15 bis 20eur mehr zu überweisen,
wenn ich damit ein "Komplett DIY Set" bekommen könnte, also alle Teile,
die ich für LAN brauche. SMD löten ist kein Problem. Mehr als einen
guten Lötkolben, feines Lötzinn und etwas Entlötlitze braucht man dafür
ja nicht.
Habe gerade neueste MSO firmware bekommen und installiert, und siehe da
die PC Software kann die LA Daten lesen. Es sieht zwar noch "etwas"
verschoben, allerdings auf dem DSO sieht es viel besser als (siehe
Screenshot).
Das Protokol (http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll)
muss dann auch etwas abgeändert worden damit man auf die MSOs zugreifen
kann, das mache ich wenn es soweit ist.
Damit soltte die die wichtigste Frage beantwortet sein, d.h. ich werde
heute Abend die Bestellung schreiben und abschicken.
update MSO Sammlebestellung
Die PCBs sind bestellt, Tekway wird aber erst am 10.Okt versenden da die
in China (wieder mal) eine Woche am feiern sind - Mid-Autumn Festival
und dann noch National Day.
ffz schrieb:>> Ich frage mich was sich hinter> ...> verbirgt. Ist das das gleichnamige Hantek?
kaufen, aufmachen, berichten - so geht es.
Es wird aber ein Tekway oder Hantek sein.
Es entspricht zumindest vom Optischen haargenau dem Voltcraft. Selbst
Einzelheiten der Beschriftung (natürlich ausser dem Voltcraft-Aufkleber
über dem Display) stimmen, sofern erkennbar, exakt mir diesem überein.
Gruss Micha
ja, die PCBs sind da. Allerdings gibts ein "kleines" Problem.
Tekway hat, auf grund von Übersprechungen, die anbindung an DB25
verändert. Statt wie bis jetzt 20pin Stiftleiste mit 2.54mm pitch
haben die jetzt 40pin Stiftleiste mit 1.27mm pitch. Die 40pin da
jetzt zwischen jedem "Eingang" noch Masse angeschlossen ist.
Für mich bedeutet es dass ich die fertig konfektionierte DB25 Buchsen
mit 20pin IDC Stecker am anderen Ende jetzt entsorgen kann.
Schlimmer ist noch das ich keine passenden (bezahlbaren) IDC Stecker
finden kann, wenn sich nix ergibt werde wohl direkt von Samtec
welche bestellen. Das werden dann entweder fertige FFSD-20-S-04.00-01-N
oder nur Stecker FFSD-20-01-N sein.
Sollte jemand eine günstigere Quelle haben (IDC 1.27x1.27 pitch 40pin)
wäre es natürlich optimal.
Desweiteren hat Tekway den Quarz wieder weggeroutet und speist den
DM9000EP vom FPGA direkt. Das mag günstiger zu sein, dummerweise
hat das FPGA design noch kein 25MHz clock out implementiert.
Das ganze ist an sich dumm gelaufen, die "ver 2" war eigentlich was
man mir versprochen hat, leider hat niemand mich informiert das es ein
paar änderungen gab. Immerhin arbeiten die jetzt an einer "Lösung",
die IDC Stecker werden die nicht besorgen wollen aber das FPGA design
für uns anpassen ist wohl drin (hoffentlich, und wenn nicht dann löte
ich jeweils 25MHz oszilator einfach statt den series R).
In der zwischenzeit teste ich die LA PCBs, die waren zwar alle getestet
aber ich mache es gerne selber nochmal.
Hallo Thomas,
was ist denn mit der Aussparung für diesen Stecker am Oszi?
Passt die jetzt noch?
Wie sieht denn Tekways Schnittstelle aus?
Das hier stimmt ja dann wohl nicht mehr:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/153669/page_snapshots/001.png
Wenn dir jetzt wegen des Stecker ungeplanteruß, Kosten entstehen, werde
ich dir diese selbstverständlich ersetzen!
Gruß,
Thomas
Thomas R. schrieb:> ja, die PCBs sind da. Allerdings gibts ein "kleines" Problem.>> Schlimmer ist noch das ich keine passenden (bezahlbaren) IDC Stecker> finden kann, wenn sich nix ergibt werde wohl direkt von Samtec> welche bestellen. Das werden dann entweder fertige FFSD-20-S-04.00-01-N> oder nur Stecker FFSD-20-01-N sein.>> Sollte jemand eine günstigere Quelle haben (IDC 1.27x1.27 pitch 40pin)> wäre es natürlich optimal.
Hi Thomas,
versuchs mal hier http://www.esskabel.de/kabelkonfektion/C97
Alois Neumann schrieb:> Thomas R. schrieb:>>>> Sollte jemand eine günstigere Quelle haben (IDC 1.27x1.27 pitch 40pin)>> wäre es natürlich optimal.>> Hi Thomas,>> versuchs mal hier http://www.esskabel.de/kabelkonfektion/C97
danke für den Tipp, die waren sogar günstiger als manch einer
China-Lieferant. Die Bestellung ist raus, es wird ein paar Tage dauern
bis die die Kabeln konfektioniert haben.
Alle anderen Sachen für LAN, Montage usw. sind jetzt auch bestellt.
Thomas R. schrieb:> ffz schrieb:>>>> Ich frage mich was sich hinter>> ...>> verbirgt. Ist das das gleichnamige Hantek?>> kaufen, aufmachen, berichten - so geht es.>> Es wird aber ein Tekway oder Hantek sein.
Hallo,
hier ein paar Bilder zum Gerät:
Wer diese Bilder mit einer höheren Auflösung haben möchte, bitte per PM
melden.
Wenn ich das richtig sehe ,dann kann dieses Gerät auch per "Update" auf
200MHz Bandbrteite gebracht werden.
Ach ja, die mitgelieferte Software hat nicht diesen SECdriver.Habe ich
aus dem Internet und funktioniert bei mir.
Gruß
prof bienlein
Jörg H. schrieb:>> Hallo,> hier ein paar Bilder zum Gerät
wie vermuttet ein ganz normales Hantek/Tekway hw 1007
> Wenn ich das richtig sehe ,dann kann dieses Gerät auch per "Update" auf> 200MHz Bandbrteite gebracht werden.
ja
> Ach ja, die mitgelieferte Software hat nicht diesen SECdriver.Habe ich> aus dem Internet und funktioniert bei mir.
secdriver ist nur notwendig für die kommumnikation mit dem bootloader,
sobald linux gestartet ist braucht man den secdriver nicht mehr.
Hab mir auch so'n Teil für 339.- geholt.
Der Hack mit dem BW-Changer hat funktioniert. Es könnte sich um ein
200MHz Modell handeln, zumindest finde ich im root.bin "5062" nur bei
den *.ico. "dst1202b" steht dagegen gefühlte 1000mal drin:
[DST type]dst1202b
[soft version]2.06.3(120927.1)
[fpga version]0x555583eb
Den Lüftermod mit 2 x 47 Ohm sollte man auf jeden Fall machen.
Ich glaube ich habe bei mir einen neuen (?) Firmware-Bug
gefunden....??!?
Folgender Fehler läßt sich wiederholbar produzieren:
Einschalten, Default Setup Taste drücken und Channel 1 (grün)
selektieren so dass die Kanaleinstellungen rechts sichtbar werden
DC, 1:1 Kein Signal anlegen.
Nun heisst es warten.
Nach einigen Minuten wird das Display komplett weiss, das Scope
läßt sich aber weiterhin bedienen (Run/Stop usw.).
Der weisse Screen läßt sich nur durch Abschalten beseitigen.
Vollzieht man die gleiche Prozedur, schaltet das Menue jedoch
nach Vornahme von Einstellungen wieder weg,
taucht der Fehler auch nach Stunden und Tagen Betrieb nicht auf.
Hat noch jemand so etwas beobachtet?
Gruss
Peter
Also ich konnte das bei mir nicht nachvollziehen. Ich habe es so
gemacht, wie Du beschrieben hast, danach nichts mehr angefasst und nun
schon ca. 80 min zu laufen.
Firmware 2.06.3(120808.0)
Hardware 10070x555583e9
Gruss Micha
Micha schrieb:> Also ich konnte das bei mir nicht nachvollziehen. Ich habe es so> gemacht, wie Du beschrieben hast, danach nichts mehr angefasst und nun> schon ca. 80 min zu laufen.>> Firmware 2.06.3(120808.0)> Hardware 10070x555583e9>> Gruss Micha
Ich kann das bestätigen. Bei mir ist auch kein Fehler aufgetreten.
Getestet habe ich eine 1/2 Stunde.
Firmware 2.06.3(120808.0)
>Hardware 10070x555583eb
Gruß Jörg
Hallo Thomas (Tinman),
ich habe in diesem Thread von der MSO Sammlebestellung gelesen.
Dazu habe ich Dir eine PM geschrieben, aber keine Antwort bisher
erhalten.
Evtl. habe ich etwas falsch gemacht, oder es liegt in deinem Spamordner.
Deshalb hier meine Frage ob ich daran noch teilnehmen kann.
MfG
Jörg
update MSO Sammlebestellung
die konfektionierte IDC Stecker sammt 0.635 Flachbandkabel sind
angekommen. Bin am überlegen ob ich den DB25 oder SCSI-III HD50
nehmen soll. Bei den DB25 muss aber den Flachbandkabel dran gelöten
werden (das wird DIY sein). Die SCSI-III HD50 kosten pro Satz
deutlich mehr (und das Geld fehlt mir), dafür muss man nix löten da der
Flachbandkabel genau passend ist.
Ich habe mich etwas umgeguckt, bis jetzt der bester Preis für
HD50 (metal Buchse + plastik Stecker) liegt beim 12EUR/set.
Beim DK kostet nur der Stecker schon mehr (z.b. A102044-ND),
die Buchsen sind überhaupt nur in grosseren Mengen bestellbar.
Die die ich geunden habe sind falsch (DK A31804-ND), da nicht geeignet
für 0.635mm Flachbandkabel.
Sollten alle damit einverstanden sein, würde ich die HD50 nehmen.
Den 11EUR/set Preisunterschied müsste dann jeder natürlich noch extra
bezahlen.
---------
Ich warte noch auf neues FPGA Design, ohne wird die LAN erweiterung
nicht funktionieren (es sei den ich löte auf jeder PCB ein 25MHz
Oszillator, das will ich aber vermeiden).
---------
Ich warte noch auf neue firmware version. Es sind ein paar Bugs drin
die schon "längst" (o-ton "2-3 Tage und wir sind fertig") beseitigt
sein sollten.
Thomas R. schrieb:> die konfektionierte IDC Stecker sammt 0.635 Flachbandkabel sind> angekommen. Bin am überlegen ob ich den DB25 oder SCSI-III HD50> nehmen soll. Bei den DB25 muss aber den Flachbandkabel dran gelöten> werden (das wird DIY sein). Die SCSI-III HD50 kosten pro Satz> deutlich mehr (und das Geld fehlt mir), dafür muss man nix löten da der> Flachbandkabel genau passend ist.
Hier würde dann auch am HD50 zwischen je zwei Signalpins einmal Masse
liegen?
> Ich habe mich etwas umgeguckt, bis jetzt der bester Preis für> HD50 (metal Buchse + plastik Stecker) liegt beim 12EUR/set.
Stecker brauche ich eigentlich nicht wirklich, da würde ich einfach
eines der SCSI-Kabel aus dem Keller opfern und in eine passende
Breakout-Box überführen und damit gleichzeitig eine Runde HD-Löten
ersparen ;)
Moritz A. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> die konfektionierte IDC Stecker sammt 0.635 Flachbandkabel sind>> angekommen. Bin am überlegen ob ich den DB25 oder SCSI-III HD50>> nehmen soll. Bei den DB25 muss aber den Flachbandkabel dran gelöten>> werden (das wird DIY sein). Die SCSI-III HD50 kosten pro Satz>> deutlich mehr (und das Geld fehlt mir), dafür muss man nix löten da der>> Flachbandkabel genau passend ist.>> Hier würde dann auch am HD50 zwischen je zwei Signalpins einmal Masse> liegen?
Flachbandkabel ja, HD50 (oder wie im org. DB25) nein.
Ich denke der Entwickler hat nicht lange genug nachgedacht,
der erste Kabel war noch mit DB25 Buchse/Stecker (siehe old_porbe.jpg).
Als jemand gemerkt hat das dies kein sinn macht bei analog bw von 100MHz
haben die erst den internen kabel geändert und jetzt auch den externen
(siehe probe.jpg). Guckt euch den 0.635pitch Flachbandkabel und den DB25
Stecker an - das passt eigentlich nicht zusammen, da muss man jede
zweite Ader abschneiden dann sind die Klemmen zu gross - als bleibt nur
löten.
>>> Ich habe mich etwas umgeguckt, bis jetzt der bester Preis für>> HD50 (metal Buchse + plastik Stecker) liegt beim 12EUR/set.>> Stecker brauche ich eigentlich nicht wirklich, da würde ich einfach> eines der SCSI-Kabel aus dem Keller opfern und in eine passende> Breakout-Box überführen und damit gleichzeitig eine Runde HD-Löten> ersparen ;)
daran dachte ich, billige 50pin scsi kabel kaufen und zuschneiden.
Leider gibts entweder welche die schnel brechen oder mit falschen
stecker (68pin flexibel).
Thomas R. schrieb:>> Hier würde dann auch am HD50 zwischen je zwei Signalpins einmal Masse>> liegen?>> Flachbandkabel ja, HD50 (oder wie im org. DB25) nein.> Ich denke der Entwickler hat nicht lange genug nachgedacht,
Jetzt bin ich endgültig verwirrt. Auf dem Flachbandkabel liegt noch die
Masse, im HD50-Stecker selber ist sie nicht mehr da?
@Thomas R.
ich besitze ein Tekway HW 1007. Kann ich damit die MSO Erweiterung
nutzen?
Wenn ja, gibts noch Möglichkeiten an der Sammelbestellung teilzunehmen?
Anonym schrieb:> Extra Geld für den Netzwerkchip, extra Geld für den HD50 Stecker,> allmählich wirds richtig teuer.
niemand zwingt dich etwas zu kaufen, weder den LAN IC noch den HD50.
Beim LAN war es eine option - wer wollte hat es bestellt, beim HD50
wird es nur möglich sein wenn ALLE es wollen - an sonsten bekommt jeder
DB25 und darf selber dran herumlöten (ich werde es nicht tun).
Anonym schrieb:> allmählich wirds richtig teuer.
es ist EK - den kann ich nciht ändern, ich habe die angebote schon aus
HK und China direkt geholt. Günstiger (HD50) wird es nur wenn
jeder für sich versucht irgendwo eine gebrauchte Buchse besorgt,
Flohmärkte/ebay/wo auch immer.
Moritz A. schrieb:> Thomas R. schrieb:>>> Hier würde dann auch am HD50 zwischen je zwei Signalpins einmal Masse>>> liegen?>>>> Flachbandkabel ja, HD50 (oder wie im org. DB25) nein.>> Ich denke der Entwickler hat nicht lange genug nachgedacht,>> Jetzt bin ich endgültig verwirrt. Auf dem Flachbandkabel liegt noch die> Masse, im HD50-Stecker selber ist sie nicht mehr da?
GND und Signal sind im Flachbandkabel abwechselnd, in dem HD50 bilden
die aber jeweils eine Reihe mit GND oder Signal.
D.h. es gibt 3 Engstellen (wo die singale direkt nebeneinander sind):
- auf der LA PCB an der Stiftleiste
- an der DB25 (oder falls wir HD50 nehmen dann da drauf)
- in dem neuen org. externen Kabel in der Plastikbox
Die sind alle allerdings sehr kurz, es sollte keine Problem sein
(es sei den jemand stellt unsinnigen Triggerlevel und wundert sich
was die FFs machen).
Wenn Ihr dann den externen Testkabel baut, dann würde es sinn machen
ebenfalls ein 0.635 oder 1.27 zu nehmen und jeweils GND zwischen den
Signalen legen, die 20-30cm sind einfach viel zu lang.
also ich habe wenig lust auf eine frickel-lösung die dann ständig ärger
macht. daher bin ich auch für die HD50 geschichte, 11euro aufpreis hin
oder her.
wenn wir mal überlegen was wir dank tinman allein am scope gespart haben
(60mhz kaufen, 200mhz bekommen) sollte das jetzt auch noch drin sein.
wobei er das geld ja nicht als spende für seine arbeit will sondern es
für material ausgibt.
Wobei, wenn diese HD50 Buchse schon so selten und teuer ist, dann stellt
sich wieder die Frage, woher man einen passenden Stecker bekommt, wenn
man ein Kabel selber bauen will. So gesehen haben die Entwickler sich
schon was dabei gedacht, den DB25 zu benutzen. Den bekommt man an jeder
Ecke. Von daher: Ich wäre mehr für die ursprünglich vorgesehene Lösung
mit DB25-Buchse.
Danke :-)
Ist eine selbstklebende Folie mit Tintenstrahdrucker bedruckt. Darüber
kommt noch (wenn sie denn endlich geliefert wird!) eine matte, leicht
strukturierte, transparente Schutzfolie.
Hallo,
so sieht meine Lüfterlösung aus.
Lüfter mir 2 x 47 Ohm gedrosselt und reinblasend eingebaut.
Gummiringe zwischen Gehäuse und Lüfter gesetzt, als Vibrationssperre.
Lufstrom mit Klopapierrolle zu den Bauteilen geleitet.
Angenehm leise :-)
Gruß
Jörg
Jörg H. schrieb:> Lufstrom mit Klopapierrolle zu den Bauteilen geleitet.
Das wußte ich doch schon immer, dass man die nicht einfach wegwerfen
darf. Die Rolle sollte auch nicht komplett aufgebraucht sein - man weiß
ja nie :-)
@Thomas,
gibts eigentlich noch ne offizielle mail an alle Sammelbesteller wegen
der Buchse, oder sollen wir dich einfach mit der persönlichen Vorliebe
anmailen? Was ich noch nicht verstsanden habe: Wenn wir uns für die HD50
Buchse entscheiden, bekommen wir dann das vorkonfektionierte kabel mit
dem Plastikkästchen dazu, oder nur das Gegenstück zur Buchse?
Wie viele machen jetzt eigentlich bei der Sammelbestellung mit?
Gruß, Sebastian
Gerd J. schrieb:> Schutzfolie ist endlich angekommen. Neue Frontplatte fertig :-)
Cool, kann man auf dem Foto nicht erkennen das das nachträglich gemacht
wurde.
Wie hast Du die Ausschnitte für die Taster so sauber hinbekommen? Nur
mit dem Cuttermesser oder hast Du was zum Ausstanzen?
Witzig, das die für die Tekway Teile sogar andere Fronten haben, da
fehlt offensichtlich die DB25 Aussparung für den LA und der Bereich um
den Einschalter sieht auch anders aus. War das ein "Eigenimport" ?
Saubere Arbeit.
Dass das nachträglich gemacht wurde, sieht man in 'echt' auch nicht :-)
Ausschnitte mit Cutter by hand.
Die Tekways sehen so aus. Nix Eigenimport.
Danke für die Blumen :-)
Hallo,
Es gibt eine neue Firmware: V2.06.3_1027
Update lief problemlos. Kann auf einen ersten Blick keine großen
Unterschiede feststellen. Die Filter scheinen immer noch nicht zu
laufen.
Cheers,
Helmut
Ich habe mal ein bischen herumgespielt:
erste Verbesserung, die ich gefunden habe:
Cursor-Messungen funktionieren nun auch im STOP-Zustand. Man kann dabei
sogar die Zeitbasis umschalten. Allerdings mit ein paar kleinen Macken:
- Tracking funktioniert bei STOP nicht, die Zeit ändert sich zwar, aber
er trackt nicht
- bei Umschaltung der Zeitbasis während STOP bleiben die Cursor-Linien
an der alten Stelle stehen, die angezeite neue Zeit/Frequenz wird aber
erst nach Betätigung des V0-Knopfes aktualisiert
Im STOP-Mode reagieren die Cursor-Linien schön geschmeidig, im RUN-Mode
dagegen sehr ruckartig. Aber damit kann man leben.
Eine neue kleine Macke, aber vielleicht habe ich sie vorher übersehen:
- Bei Änderung der Probe-Attenuation (1:1 ... 1:1000) und des
20-MHz-Tiefpasses ändert sich manchmal die Anzeige in der Statusleiste
nicht. Wenn das passiert, nochmal z.B. CH1-Taste drücken, dann ist
wieder ok.
Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:
- bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch der
20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.
Grüße
Micha
@ Thomas
Wie ist der Status bei der MSO Sammelbestellung? Könntest du die
Steckeroptionen und die Schwierigkeiten der 50 poligen Lösung nochmal
genau beschreiben, damit wir zu einer Einigung kommen können?
Da schliesse ich mich an.
Habe irgendwie den Überblick verloren und würde gerne wissen, was ich
nun noch tun kann oder muss, bevor ich die Erweiterung [mit welchen
Optionen zu welchem Preis] für mein Oszi kriegen kann.
Es zieht sich ja nun doch schon eine ganze Zeit hin.
Micha schrieb:> Ich habe mal ein bischen herumgespielt:>> erste Verbesserung, die ich gefunden habe:> Cursor-Messungen funktionieren nun auch im STOP-Zustand. Man kann dabei> sogar die Zeitbasis umschalten. Allerdings mit ein paar kleinen Macken:> - Tracking funktioniert bei STOP nicht, die Zeit ändert sich zwar, aber> er trackt nicht
ich habe mir sagen lassen das tracking nur funktioniert wenn der daten
buffer upgedated wird, sprich in RUN mode. Mag sein das dies auch
stimmt,
habe aber schon hin wieder seltsames verhalen gesehen, hin und wieder
rastet der cursor auch im stop mode oder beim hor. verschieben irgendwo
mitendrin. Scheint also nicht 100% sauber zu sein.
> - bei Umschaltung der Zeitbasis während STOP bleiben die Cursor-Linien> an der alten Stelle stehen, die angezeite neue Zeit/Frequenz wird aber> erst nach Betätigung des V0-Knopfes aktualisiert
das ist auch im run mode so, irgendetwas fehlt da beim screen refresh.
Es reicht sogar F0 (menu aus/an) drücken und schon sind die werte da.
>> Im STOP-Mode reagieren die Cursor-Linien schön geschmeidig, im RUN-Mode> dagegen sehr ruckartig. Aber damit kann man leben.
naja, das ist nicht nur cursor der stottert. Überhaupt das bild
verschieben läuft nicht so geschmeidig wie vor einem jahr.
Man könnte jetzt denken "ja weil die firmware hat neue funktionen",
das hat aber damit nix zu tun. Anscheinend sind bild updates abhängig
von trigger status, man sieht dies beim long memory oder wenn es selten
triggert (dann stottert cursr nicht). Das könnte auch erklären warum
erhöhung der refresh rate von 30 auf 50 nix bringt.
Beim dem firmware test habe gleich nicht ein bug entdeckt der auch mit
dem trigger und screen refresh zu tun hat (bug 29 in der liste im
Anhang)
>> Eine neue kleine Macke, aber vielleicht habe ich sie vorher übersehen:> - Bei Änderung der Probe-Attenuation (1:1 ... 1:1000) und des> 20-MHz-Tiefpasses ändert sich manchmal die Anzeige in der Statusleiste> nicht. Wenn das passiert, nochmal z.B. CH1-Taste drücken, dann ist> wieder ok.
konnte nicht beobachten, aber wird garantiert wie die bugs oben auch
etwas mit bild refresh zu tun haben.
>> Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:> - bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch der> 20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.>
kannst wegpatchen :) Leider sind die debug infos stripped, so muss man
erst ne älte firmware nehmen und da die zuständige funktion suchen, dann
vergleichen den code mit aktuellen version und dann patchen ... sch*
arbeit. Ich habe die fehlenden debug information als bug ebenfall in
die liste eingetragen, es kann nciht sein das Hantek/Tekway selber kein
cent in QC und Testing investiert, dann aber von den endusern VERLANGT
irgendwelche Videos zu drehen oder bilder zu machen um bugs zu
dokumentieren aber gleichzeitig die debug informationen entfernt.
Ich muss ehrlich zugeben das ich seit paar wochen ganz ruhig/brav war.
Es ist so da ich gerne die LA PCBs ausliefern möchte, dabei bin ich
angewiesen auf FPGA design anpassungen die ICH/WIR benötige/n und
eigentlich wollte Tekway die nicht implementieren (tun die aber gerade).
Trotzdem habe die bug liste upgedated, auch wenn es wieder mal weh tun
wird. Wobei, es sind ein paar bugs weniger drin.
Hallo Thomas,
vielen Dank für das Update der Fehlerliste. Deinen Frust, und auch Deine
aktuelle Strategie im Zusammenhang mit der LA-PCB kann ich
nachvollziehen.
Danke auch für den Tipp mit Menü an/aus (F0)
Können wir Anwender/Nutzer etwas tun, damit die Freunde von Hantek die
Debug-Symbole etc. wieder in den Code aufnehmen?
Yatko Jaens schrieb:> Hallo Thomas R.,>> gibt es schon einen ungefähren Termin wann die LA PCBs ausgeliefert> werden können?>> Grüße D.
hoffentlich bald.
Thomas Sch. schrieb:> Können wir Anwender/Nutzer etwas tun, damit die Freunde von Hantek die> Debug-Symbole etc. wieder in den Code aufnehmen?
ja klar, einfach nicht hacken ... die denken dass das entfernen der
debug symbole DIE ultimative waffe sei. Von irgendwelchen hacks
hat es mich allerdings nicht abgehalten, dauert zwar immer paar minuten
länger, ist aber denoch kein problem (mindestens solange bis die die
ganze firmware nicht neu geschrieben haben, was auch möglichereise nie
passieren wird).
Bei Conrad gibts mittlerweile ein "DSO-1062D" mit 60MHz für 329,- Euro
http://www.conrad.de/ce/de/product/122485/
Handelt es sich hierbei um das HANTEK DSO5062B / TEKWAY DST1062B?
Auf Grund der Bilder und nach der Beschreibung scheint es das gleiche
Oszilloskop zu sein. Leider veröffentlicht C* kein brauchbares Dokument
dazu auf der Webseite.
Gibt es eine maximale Thread-Größe in diesem Forum? Zur Darstellung
dieses Threads braucht man mittlerweile eine ausreichend schnelle
Internetleitung und per Androit-Handy ist diese Seite nicht mehr
darstellbar.
Ich würde mich daher sehr darüber freuen wenn ein weiter Part2 Thread
aufgemacht werde würde und dieser Thread geschlossen und verlinkt wird.
Geht so etwas hier?
TimR. schrieb:> Gibt es eine maximale Thread-Größe in diesem Forum?
Nein, zum glück nicht! Aber man kann die Seitenaufteilung anschalten.
Direkt zwischen leztem Post und dem "Antwort schreiben" bereich.
Gruß, Sebastian
TimR. schrieb:> Ich würde mich daher sehr darüber freuen wenn ein weiter Part2 Thread> aufgemacht werde würde und dieser Thread geschlossen und verlinkt wird.> Geht so etwas hier?
Macht aber Sinn - zumal es hier auch gleich mehrere Themen zu
diskutieren gibt. Sinnig wäre es, zumindest einen Fred zum Thema
"Voltcraft DSO - LSO Erweiterung" abzuspalten.
Thomas - was ist der letzte Stand in dieser Sache ?
Brauchst Du noch eine Aussage derer, die bereits für die Erweiterung
bezahlt haben - und wenn dem so ist, schreibst Du uns dann nochmal an ?
Fragen über Fragen.
So nochmal für alle ...
Welches 60Mhz Scope muss ich wo bestellen, damit ich das auf 200Mhz
umstellen kann?
Der Thread ist inzwischen so riesig, ich hab gar keine Übersicht mehr.
Danke!
Magnus M. schrieb:> Bei Conrad gibts mittlerweile ein "DSO-1062D" mit 60MHz für 329,- Euro
Conrad scheint sich auch nicht ganz einig zu sein.
In der Beschreibung steht DSO 1062 "C" und Auflösung 800x480.
In den tech. Daten steht 800x400.
Wäre schon wichtig zu wissen was man bekommt, vielleicht liefern die ein
Restepaket im Gehäuse
Andreas
Sebastian ... schrieb:>> Ansonsten hat Conrad die Voltcrafts wieder reinbekommen. Da gab es aber> noch keine Rückmeldung im Thread, welche Hardware-version wirklich drin> ist.
Ich habe mir gerade das DSO 1062D von Conrad bestellt. Müsste heute oder
morgen ankommen.
Wie kann man denn schnell feststellen (am besten ohne es zu zerlegen)
obs passt oder nicht?
Thomas R. schrieb:> ja, die PCBs sind da. Allerdings gibts ein "kleines" Problem.>> Tekway hat, auf grund von Übersprechungen, die anbindung an DB25> verändert. Statt wie bis jetzt 20pin Stiftleiste mit 2.54mm pitch> haben die jetzt 40pin Stiftleiste mit 1.27mm pitch. Die 40pin da> jetzt zwischen jedem "Eingang" noch Masse angeschlossen ist.>> Desweiteren hat Tekway den Quarz wieder weggeroutet und speist den> DM9000EP vom FPGA direkt. Das mag günstiger zu sein, dummerweise> hat das FPGA design noch kein 25MHz clock out implementiert.
Hallo Thomas,
gibt es schon was neues zu den LA/MSO Modulen (Platinen)?
Ich gehe davon aus die Module sind noch nicht verschickt.
Gibt es einen anvisierten Auslieferungstermin?
Hast Du jetzt eine Lösung für den fehlenden 25MHZ Clockout gefunden
(notwendig ür den LAN Chip)?
Wird ein Messkabel für IDC 1.27 Pitch 40 Pin dabei sein?
Gruss Alois ;)
Alois Neumann schrieb:> Hallo Thomas,>> gibt es schon was neues zu den LA/MSO Modulen (Platinen)?>
Hallo,
ja, ich habe gerade eine email an ale Besteller verschickt.
Kann jemand sagen, warum die Tekway Geräte lüfterlos sind, während die
baugleichen Hantek Geräte noch immer mit Lüfter ausgeliefert werden.
Wurde bei den Tekways das Netzteil modifiziert?
Gruß Andreas
So ds DSO-1062D ist da.
Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway). CD mit
Sourcecode ist auch dabei.
Übrigens sieht es besser aus als auf dem Foto bei Conrad, denn die
hintere
Abdeckung ist nicht blau/türkis sondern pechschwarz!
Lüfter hats aber es ist nur ein leises rauschen, nicht lauter als mein
Rechner.
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Antwort mit Zitat
Timmo H. schrieb:> So ds DSO-1062D ist da.> Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway).
das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9
Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich
mir gerne ansehen. Eigentlich müssten die aktuellen Hantek/Tekway
Geräte e9 sein, mag aber sein das für Conrad e8 produziert sind.
Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.
Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das
Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.
> CD mit Sourcecode ist auch dabei.
welches timestamp haben die dateien?
> Übrigens sieht es besser aus als auf dem Foto bei Conrad, denn die> hintere> Abdeckung ist nicht blau/türkis sondern pechschwarz!>
sexi oder? Leider will Hantek mir keine "ersatz gehäusen" verkaufen,
ich wollte gerne eine von Extech Handheld haben
http://www.extech.com/instruments/product.asp?catid=16&prodid=694
Thomas R. schrieb:> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9>> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich> mir gerne ansehen.
Wie mache ich das? Muss ich an den internen UART?
> Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.> Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das> Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.
Wie kann ich das feststellen obs nun langsamer ist?
> welches timestamp haben die dateien?
Changelog siehe Anhang
Nein, timestamp ist das Erstellung/Änderungs-Datum/Zeit einer Datei.
Also unter linux/unix mit "ls -l" anzeigen lassen, beim Windoofs
Explorer Ansicht -> Details einstellen
Das Changelog hat damit nichts zu tun.
Gruss Micha
Ja die haben aber alle einen anderen Timestamp.
Also einige z.B. kernel-2.6.13 hat 10.08.2012,
s3c2440-fpga_noirq_1000b.c hat 05.06.2012.
Also wovon willst du den Timestamp haben?!
Beim Changelog bin ich mal davon ausgegangen, dass dort die letzte
Fummellei an der Firmware drin steht. Passt auch mit 20.08, da einige
Files auch den "Timestamp" haben
Timmo H. schrieb:> Thomas R. schrieb:>> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9>>>> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich>> mir gerne ansehen.> Wie mache ich das? Muss ich an den internen UART?
War ja doch recht einfach mit dem Dump-File mit fw_backupV3a: Hier der
Dump: http://www21.zippyshare.com/v/61232718/file.html
Richard schrieb:> ist das auch auf 100Mhz @ 1Ms freischaltbar ?
1M Speichertiefe hat es eh, genauso wie 1 GSa/s
Die 100 bzw. 200 MHz sollten wohl gehen.
Da auf der CD eigentlich nur Sources und TTScope 2.0.0.5 drauf ist
(welches man ja auch so laden kann) habe ich mal nur die Sources
hochgeladen: http://www.share-online.biz/dl/Q8RRQTEMZJ (323 MB)
Thomas R. schrieb:> Timmo H. schrieb:>> So ds DSO-1062D ist da.>> Ich glaube das sollte passen (also Baugleich mit Hantek, Tekway).>> das Bild sagt 10070x555583e8 und nicht e9>> Das passt zwar auch, aber ein backup von deinem Gerät würde ich> mir gerne ansehen. Eigentlich müssten die aktuellen Hantek/Tekway> Geräte e9 sein, mag aber sein das für Conrad e8 produziert sind.>> Der Unterschied ist z.b. beim dual channel sampling, e9 ist schneller.> Es ist ledigich (üblicherweise) das FPGA design, es mag aber sein das> Conrad auch mehr "extras" bekommen hat.>
jo, Conrad hat für die DSO-1062D das langsammere FPGA design bekommen,
an sonsten sieht alles ok aus.
Was macht das für ein Unterschied siehe das Bild im Anhang.
Das design kann logischerweise geändert werden, es ist lediglich eine
Datei direkt im root, /dn.rbf
Mehr info (und die designs) hier
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Hallo Thomas,
gibt es eine Anleitung wie man die Datei einspielen kann?
Wahrscheinlich steht es schon irgendwo, aber die Themen sind
zwischenzeitlich derart lang und unübersichtlich, dass es schwer fällt
da was konkretes zu suchen.
Danke schon mal!
Andy L. schrieb:> Hallo Thomas,>> gibt es eine Anleitung wie man die Datei einspielen kann?>> Wahrscheinlich steht es schon irgendwo, aber die Themen sind> zwischenzeitlich derart lang und unübersichtlich, dass es schwer fällt> da was konkretes zu suchen.>> Danke schon mal!
da steht doch in dem link
> Einfach jeweilge datei rüber auf das DSO kopieren (als /dn.rbf),
oder meinst du den einfachsten weg vom PC auf DSO ohne aufzuschrauben?
Das geht am einfachsten mit Peters DSO tool:
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
- die dn.rbf datei auf usb stick kopieren
- DSO starten
- USB kabel an PC anschliessen
- das tool starten
- testen ob es geht, z.b. den "send" knopf auf dem erstem reiter clicken
Wenn etwas ausgegeben war dann den usb stick rein und kopieren
mit (einfach in dem tool eingeben und send)
Für die Hantek DSO5000B, Tekway DST1000B, Conrad, PCE modele
cp /mnt/dn.rbf /dn.rbf
Für Hantek DSO5000BM/BMV und Handhelds
cp /mnt/udisk/dn.rbf /dn.rbf
danach "sync" eintippen (und send) und danach "reboot" (und send).
Fertig, das DSO bootet, jetzt kann mand as USB kabel und usb stick
entfernen und das tool von Peter beenden.
Es geht auch ohne usb stick, das tool von Peter unterstützt Read /Write,
das geht aber nur sauber wen man LibUSB statt den org. treibern benutzt.
Das liegt nicht an den tool sondern an den treiber.
Dann einafch in dem "read/write" reiter auf "load" clicken, datei
auswählen und "Write to DSO" clicken (ohne pfad änderung).
nochmal ein besseres Bild der 83E8 und 83E9 Unterschiede.
Ich habe noch MSO hizugefügt -> es benutzt zwar etwas neueres FPGA
design version allerdings bremmst die firmware es um synch mit dem LA
zu bleiben (was auch als bug gelistet ist, das kann man besser lösen).
Habe auch noch die FFT unterschiede gelistet, die sind auch wichtig.
Hallo,
bei mir steht ein PCE-DSO 5062B
Firmware 2.06.3(120808.0)
Hardware 10070x555583eb
Arbeitet jetzt mit 200MHz Bandbreite. :-)
Jetzt ist hier immer die Rede von der Firmware ...83e9.
Ist jetzt meine Firmware ...83eb aktueller? Oder macht es Sinn auf ..e9
umzusteigen? Kennt jemand den Unterschied?
Ich werde mein Backup des Geräts und den mitgelieferten Quellcode auf
meine Homepage hochladen. Vielleicht kann das meine Fragen beantworten
und hier anderweitig weiterhelfen.
Sobald die Daten online sind melde ich mich.
Gruß
Jörg
83eb ? hmm, kenne ich nicht.
Du kannst mir allerdings helfen u deine frage zu beantworten.
Wenn Du kein lust/zeit auf komplettes backup hast dann kopiere
mindestens die /dn.rbf auf USB stick rüber und poste diese datei hier.
Am besten das tool von Peter benutzen und
cp /dn.rbf mnt
und wenn er fertig ist nochmal
sync
damit die datei auch wirklich auf dem stick ist.
Kannst dann auch vorsichtshalber die dso.exe mitkopieren
cp /dso.exe mnt
und wieder
sync
Dann zusammen packen und posten bitte.
OK, ich hab das Teil jetzt hier vor mir. Wenn ich das verstehe, soll ich
also das Gehäuse abschrauben. ne Uart verbindung herstellen und so den
hack auf 200Mhz vollbringen?
Das FWdump hab ich schon gemacht.
Gibts da keineen einfacheren Weg das auf 200mhz freizuschalten? Wie z.b.
mit dem USB DSO Tool ?
VG
Sven S. schrieb:> OK, ich hab das Teil jetzt hier vor mir. Wenn ich das verstehe, soll ich> also das Gehäuse abschrauben. ne Uart verbindung herstellen und so den> hack auf 200Mhz vollbringen?>> Das FWdump hab ich schon gemacht.>> Gibts da keineen einfacheren Weg das auf 200mhz freizuschalten? Wie z.b.> mit dem USB DSO Tool ?>> VG
Genau das steht etwas weiter oben. Lesen hilft.
Die Beschreibung findest Du hier:
Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Auszug:
" Was du brauchst um die bandbreite zu hacken ist entweder ein
"TTL UART" kabel oder das tool hier:
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/msg91877/#msg91877
einfach die DSO trieber installieren, DSO starten, über USB
mit PC verbinden, das tool starten und von 60MHz auf 200MHz wählen
- und das "change bandwidth" button betätigen .. das wars.
DSO wird dann rebooten (sollte es händen mach es selber), logo
bleibt wie ich gesagt habe beim Voltcraft, du wirst aber dann sofoer
200MHz bandbreite haben (leich erkennbar an dem 2ns/DIV timebase)
"
Einige Beiträge vorher und danach sind auch noch die neuen Logos etc.
angehängt, sowie die Beschreibung für die Installation.
Logos: Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Hallo Thomas!
Im Archiv sind die DSO-Anwendung 120808 und das FPGA-Design 83eb
der PCE-Version vom Hantek-5062b. Auf die Unterschiede bin ich
auch gespannt.
Beste Grüße
Jürgen
ich hab mal mein aligent oszi gegen das hier bei nem micro schwingkreis
250hz -> 13/13 Teiler -> 25Mhz getestet, ist echt einwandfrei! Also
genau das gleiche.
Schade mensch das es kein protokollanalyzer hat. das wäre es gewesen.
Neulich hatte hier jemand im forum ein china protokoll analyzer für
10-20€ gefunden und gefragt wegen sammelbstellung, leider finde ich den
link zu dem Post nicht mehr. Kann sich vielleicht jemand noch erinnern
und mir den link zusenden?
Würd gerne bestellen.
Ich hab zwar schon den Logic8 aber da gehen nur noch 2 Kanäle :(
Vielen Dank Thomas, bitte schlag mich nicht, wenn ich jetzt frage wo ich
nun finde wie man das USB DSO Tool konfiguriert und die anleitung
hierfür finde.
am 25.2.12 schrieb Thomas R (tinman) dazu:
"DSO wird dann rebooten (sollte es händen mach es selber), logo
bleibt wie ich gesagt habe beim Voltcraft, du wirst aber dann sofoer
200MHz bandbreite haben (leich erkennbar an dem 2ns/DIV timebase)"
Sven S. schrieb:> Neulich hatte hier jemand im forum ein china protokoll analyzer für> 10-20€ gefunden und gefragt wegen sammelbstellung, leider finde ich den> link zu dem Post nicht mehr.
Meinst Du den Beitrag "10 Euro Logikanalyzer"?
ja genau danke!
boah ich war echt verwirrt, durch den tastkopf hab ich garnicht gemerkt
das ich es auf 100Mhz eingestellt hatte, jetzt kann es 200 Mhz.
es gibt durchaus Unterschiede, siehe Anhang.
Die reduzierte Sample Rate mag zwar nicht so kritisch sein,
allerdings ist dann keine 200MHz Bandbreite mehr drin sobald mehr
als 4k Sample memory eingeschaltet sind. Die 400MS/s reichen so gerade
eben bis 160MHz.
Dein PCE Gerät (naja, meins mit deinem backup), werkskalibriert
mit 83EB design und upgedated auf 83E9 design läuft afaik rund/gut.
Was man nur machen muss ist :
- 83e9 design rüber kopieren
- neu starten
- default setup
- self ausführen
An sonsten habe keine binäre unterschiede gefunden. Was noch sonst in
dem FPGA design geändert ist kann ich nicht sagen. Ich werde allerdings
nachfragen, es kann nicht nur "reduziert sample rate für PCE" sein,
die datei st grosser.
ok, wie kann man das Voltcraft 1062D zu einem 83e9 machen?
Also das FPGA Design updaten ?
Hier übrigens das video tutorial (müsste bald freigeschaltet sein):
http://www.youtube.com/watch?v=8nRG-vvJjIQ
Vllt. kannst du ja auch ein video tutorial über das fpga design update
machen?
Sven S. schrieb:> Hier übrigens das video tutorial
Gehörst du auch zu denen, die für jeden Sch... ein Video-Tutorial
brauchen?
Wer ein Oszi bedienen kann, der sollte wohl auch in der Lage sein es
ohne Vorkau-Video zu schaffen.
Hallo Thomas,
Thomas R. schrieb:> es gibt durchaus Unterschiede, siehe Anhang.>> Die reduzierte Sample Rate mag zwar nicht so kritisch sein,> allerdings ist dann keine 200MHz Bandbreite mehr drin sobald mehr> als 4k Sample memory eingeschaltet sind. Die 400MS/s reichen so gerade> eben bis 160MHz.>
besten Dank für deine Überprüfung.
Ich habe jetzt bei mir die Version 83e9 aufgespielt. Somit bin ich auf
der sicheren Seite, was die Fähigkeiten des Geräts betrifft.
Ich lasse die Daten noch bis Weihnachten auf dem Server und werde sie
danach wieder löschen.
Gruß
Jörg
@Mario de Monti:
Was soll das bitteschön, hier jemanden so blöde von der Seite anzumachen
der sich die Mühe gibt eine Videoanleitung für alle zu erstellen?!
Ganz schön armselig für dein erstes Posting in diesem Thread (laut
Google sogar im gesamten Forum).
Oder bist du etwa so eine feige Sau für solche Beiträge den Namen zu
wechseln??
Verlink doch mal bitte einen fachlich wertvollen Beitrag von dir, würde
mich mal interessieren.
Bei deinem arroganten Ton sollte es ja schließlich reichlich davon
geben.
@Sven:
Danke für dein Video! Zahlreiche Fragen dazu in diesem Thread zeigen,
dass der Bedarf da ist.
Das Video ist immer noch nicht "on"! Hätte mich jetzt auch mal
interessiert...
http://www.youtube.com/watch?v=8nRG-vvJjIQ
Wie lange braucht denn Youtube um ein Video freizugeben?
Gruß Michael
EDIT: Und vertragt euch ;-)
Michael D. schrieb:> Wie lange braucht denn Youtube um ein Video freizugeben?
Bei mir dauerts immer so ca. 10 bis 20 Minuten...
Ich denk, dass da was mit den Upload nich funktioniert hat...
Mfg
Video-Tutorial ist eine super Idee.. Zwar glaube ich mittlerweile
ungefähr zu wissen, was ich machen muss, aber es vorher mal gesehen zu
haben vermittelt irgendwie ein "sichereres Gefühl"..
Ich hatte mir das jetzt so gedacht (mit DSO-1062D vom Conrad)
1. Patch von Thomas R. mit der "reset.me" installieren (falls sich das
Oszi mal aufhängt)
2. die aktuelle FPGA-Version (dn_hw1007_83E9_date111122.rbf) mit dem
USB-DSO-Tool aufs Oszi kopieren
3. Den 60->200MHz Hack (so wie er wohl im Video zu sehen sein wird)
installieren.
Kann das so funktionieren? :)
Viele Grüße
Thomas
thomas schrieb:> Video-Tutorial ist eine super Idee.. Zwar glaube ich mittlerweile> ungefähr zu wissen, was ich machen muss, aber es vorher mal gesehen zu> haben vermittelt irgendwie ein "sichereres Gefühl"..>> Ich hatte mir das jetzt so gedacht (mit DSO-1062D vom Conrad)>> 1. Patch von Thomas R. mit der "reset.me" installieren (falls sich das> Oszi mal aufhängt)
das würde ich nciht mehr machen, da:
- nicht notwendig, ein watchdog ist mittlerweile vorhanden
- die letzten 5 firmware updated überschreiben sowieso die rcS
>> 2. die aktuelle FPGA-Version (dn_hw1007_83E9_date111122.rbf) mit dem> USB-DSO-Tool aufs Oszi kopieren>
ja, kann man machen, vor allem wenn man 83E8 drauf hat
(also Voltcraft DSO-1062D benutzer).
> 3. Den 60->200MHz Hack (so wie er wohl im Video zu sehen sein wird)> installieren.>
mal ehrlich, warum?
Ich würde, wenn ich keine ahnung hätte und angst das ich etwas
kaputt machen kann, denoch den kompilzierten weg wählen (hier über uart)
damit ich lernen kann wie/warum/wozu - und falls notwendig auch dann
nachvollziehen kann oder anderen mittleilen kann was/wo/wie ich es
gemacht habe.
Für die, die es nciht wollen, gibts aber eine EINFACHE methode.
Für die, die nicht mal copy/paste schaffen, gibts die hack app
wo man mit einem click alles "erledigt".
Wozu dann noch video? Nicht das ich jemanden davon abbringen möchte
die energie und zeit (vor allem jetzt wo ihr alle nur noch eine woche
zu leben habt) zu verschwenden, aber muss das wirklich sein für
so eine kleinigkeit? Lese lieber den Artikel:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Hantek_Protokoll
und schreib eine PC/Mac/Linux app die FFT vernünftig macht.
Der Peter hat ein super tool geschrieben und sammt sources publiziert,
http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/
was da aber fehl ist z.b. FFT - und ehrlich gesagt warum soll er es
alleine coden?
Hallo
Ich habe ein DSO5102B mit der hw1007_83E8 Version. Kann ich da auch die
E9 Version verwenden?
Und kann ich die auch ohne Zerlegen des Oszis z.B über den USB
aufspielen?
damit wäre das Thema "Video-Tutorial" ein für alle mal abgesegnet :)
PS: Danke für das Vid Tut, (wenn es denn dann mal irgendwann sichtbar
sein sollte, vielleicht reup?)
XXXXXX schrieb im Beitrag #YYYYYY:
> Ich habe ein DSO mit der hw1234_ABCD Version.> Kann ich da auch ZZ ?>
!!!
Yatko Jaens schrieb:> damit wäre das Thema "Video-Tutorial" ein für alle mal abgesegnet :)
amen :)
Im ernst, statt videos drehen wäre besser wenn jemand
den http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway/Hantek
bearbeiten würde ...
Ich werde es nicht tun :
- mein deutsch versteht kaum jemand hier
- mein english versteht kaum jemand hier
Ich kann dann evt. später sachen korrigieren falls unsinn oder nicht
mehr aktuell. Hinweis -> Es gibt auf eevblog direkt in dem ersten
posting in dem Tekway hack thread links zu den meistens
fragen/antworten.
Christoph B. schrieb:> Hallo>> Ich habe ein DSO5102B mit der hw1007_83E8 Version. Kann ich da auch die> E9 Version verwenden?>
und da ich nett bin, lese erst
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
Im pirnzip, jeder der hw1007 hat kann jedes FPGA design von hw1007
benutzen. Was evt. nicht passen wird (z.b. trigger zeitpunkt) kann
evt. mit selbstkalibrierung beseitig werden (und auf jeden fall mit
werkskalibrierung + selbstkalibrierung).
Es gibt mittlerweile nicht nur die 83EB (wie bei PCE DSOs) sondern
auch 83EA (ich sehe es im dso.exe code). Es werden immer wieder fehler
beseitigt und weiter entwickelt während gleichzeitig bestehende kunden
nicht stehen gelassen werden können (so erkennt die firmware alle
fpga versionen und agiert entsprechend).
Meistens gibts neue designs nur auf neuen geräten (damit benutzer nicht
werkskalibrieren muss), es muss aber nicht immer so sein und es muss
nicht immer alles kalibriert werden.
Ich kann schlecht alles testen, ist aber auch nciht notwendig. Jeder
kann selber testen - wenn es nicht geht oder sieht schlimm aus na dann
kopiert man die alte datei wieder, führt selbstalibrierung noch einmal
und schon ist alles bei alten.
Führt man werkskalibrierung (und dann selbstkalibrierung) wird das
alte - möglicherweise auf fpga design abgestimmte - setup datei
überschrieben. Um "sauber" zurück zu gehen muss man dann altes
design kopieren und werkskalibrierung (und dann selbstkalibrierung)
ausführen.
Das dürfte jetzt verständlich genug sein (oder doch nicht?)
> und sammt sources publiziert
Sorry, aber der "Quellcode" besteht aus einer Binärdatei, die nur mit
dem exotischen und kostenpflichtigen "Real Studio" geöffnet werden kann.
Vielleicht sollten wir das mal auf eine solide Basis stellen.
C# in VS könnte ich beitragen, aber damit werden wohl die Linuxer nicht
glücklich werden (keine Ahnung, was Mono taugt).
PyQt oder wxPython würde ich mir evtl. noch antun.
danke Thomas
soweit ist mir das nun klar. Kann ich das DSO-USB Tool von Peter
verwenden um die dn_hw1007_83E9_date111122.rbf zu kopieren oder laufe
ich Gefahr das das Oszu nicht mehr startet.
Wenn ja würde mich eine Anleitung freuen. Komme aus der Windows Welt und
kenne mich mit den Linux befehlen nicht aus ;-)
Christoph B. schrieb:> danke Thomas>> soweit ist mir das nun klar. Kann ich das DSO-USB Tool von Peter> verwenden um die dn_hw1007_83E9_date111122.rbf zu kopieren oder laufe> ich Gefahr das das Oszu nicht mehr startet.>> Wenn ja würde mich eine Anleitung freuen. Komme aus der Windows Welt und> kenne mich mit den Linux befehlen nicht aus ;-)Beitrag "Re: VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"
Vielleicht währe es ein Idee mal alles in eine Zusammenfassung zu
beabeiten.
Ich probiere aus alle Daten jetzt zu ergrunden ob ich mich ein neues
Voltcraft DSO-1062D kaufen soll.
Die Tausende von Einträge machen es nicht Leichter.
danke Thomas für die Anleitung.
noch eine kleine Frage. Falls die Version E9 nicht klappt reicht es wenn
ich dn_hw1007_83E8_date110522.rbf von der zip Datei rüberkopiere um
wieder den alten Zustand zu habe??
Gruß Christoph
Micha schrieb:> Ich habe mal ein bischen herumgespielt (mit fw 2.06.3_121027.0):>> ...>> Das war schon bei der letzten Firmware, stört mich aber sehr:> - bei Umschaltung auf den empfindlichsten Bréreich wird automatisch> der 20MHz-Tiefpass eingeschaltet. Das finde ich wirklich sehr störend.>> Grüße> Micha
ja, das kann ich nachvollziehen, den Autotiefpass mag ich auch nicht.
Es gibt 3 möglichkeiten wo er zuschlägt:
- einstellung änderung während 2mV/DIV schon eingeschaltet sind und
Tiefpass ist aus. Beispiel -> 2mV/DIV gewählt, 20MHz filter aus,
ändert man jetzt sampling von "Normal" auf z.b."Avarage" schaltet
sich der 20MHz filer automatisch an.
- beim Volt/DIV umschaltung von 5mv auf 2mv
- XY mode (wobei das finde ich ok)
Um den ersten zu beseitigen muss man folgendes machen:
in der firmware funktion "InitLcdUnwaveareaShow" (fw 2.06.3_121027.0
hex adresse 0x2E34C) gibts zwei jumps :
BL SetBwLimitVal
BL BwLimitWhenVbChange
Die muss man weg NOP-en:
- im hex editor auf adresse 0x2E52C die A8 12 00 EB durch
00 00 A0 E1 ersetzen
- im hex editor auf adresse 0x2E534 die D1 33 00 EB durch
00 00 A0 E1 ersetzen
Um den zweiten (den beim VOlt/DIV umschaltung) zu beseitigen muss man
folgendes machen:
in der firmware funktion "DoCoastCountVoltBase" (fw 2.06.3_121027.0
hex adresse 0x3BE88) gibts zwei mal jump jeweils zum
BL BwLimitWhenVbChange
Die muss man weg NOP-en:
- im hex editor auf adresse 0x3C008 die 1C FD FF EB durch
00 00 A0 E1 ersetzen
- im hex editor auf adresse 0x3C098 die F8 FC FF EB durch
00 00 A0 E1 ersetzen
Den dritten habe nicht gesucht, aber wie gesagt den finde ich auch ok.
Anbei die fertig gepatchte dso.exe (fw 2.06.3_121027.0).
Um die zu benutzen einfach folgendes tun:
- downloaden, entpacken und die dso_update.exe auf usb stick kopieren
- stick rein ins DSO
- das tool http://www.dreisiebner.at/dso-usb-tool/ starten
- in dem shell reiter folgendes ausführen
cp /mnt/dso_update.exe /
- danach folgendes
sync
Danach stick raus, tool beenden und neu starten.
Nach dem neustart wird die dso_update.exe automatisch umbenannt auf
dso.exe. Wir müssen den umweg gehen da man die dso.exe nciht direkt
überschreiben kann (auch firmware update nutzt es so).
Funktionstest - habe die fw version geändert auf 2.06.3_121027.1
Wenn die zu sehen ist sollte der 20MHz autotieffpass geschichte sein.
Also hat prima funktioniert. Es ist doch erstaunlich, wie so eine kleine
Änderung dafür sorgt, dass die Bedienung sich viel "runder" anfühlt und
das Arbeiten mit dem Gerät einfach mehr Spass macht
Gruss Micha
So, ich hab jetzt mittlerweile auch das "E9"-FPGA-Design drauf laufen
und das BW-Changer-Tool verwendet.. Hat alles prima geklappt, und ist
eigentlich absolut simpel..
übrigens, ich habe eine offiziele Antwort bekommen zum Thema "geänderte
FPGA designs" : Die grundfunktionalität ändert sich nicht, die Designs
sind anders da die DAC ICs im Sample&Hold geändert worden sind.
Ok, klingt irgendwie vernünftig. Allerdings habe ich auch ein E9 DSO mit
anderen DAC IC, denoch funktionieren beide EB und E9 designs. Entweder
habe ich etwas übersehen oder die nicht alles gesagt haben.
Es wäre denoch nett wenn jemand mit 83EB design ein paar Bilder von dem
Board machen würde - und wenn möglich die Bezeichnung von dem DAC auch
gleich mit (möglicherweise ist der genau wie bei mir unten gelötet).
Thomas R. schrieb:>> Ok, klingt irgendwie vernünftig. Allerdings habe ich auch ein E9 DSO mit> anderen DAC IC, denoch funktionieren beide EB und E9 designs. Entweder> habe ich etwas übersehen oder die nicht alles gesagt haben.>> Es wäre denoch nett wenn jemand mit 83EB design ein paar Bilder von dem> Board machen würde - und wenn möglich die Bezeichnung von dem DAC auch> gleich mit (möglicherweise ist der genau wie bei mir unten gelötet).
Hallo Thomas,
ich habe meine Kiste aufgeschraubt und nach der IC-Bezeichnung geschaut.
Doch sie wurde vom IC entfernt. Bilder vom Board habe ich weiter oben
schon einmal gepostet. Sieht genauso aus wie deins.
Gruß
Jörg
... und auf eevblog hat jemand Bild gepostet, vom 3062C, wo der DAC8551
verbaut ist. Damit ist der Chaos perfekt:
- Hantek/Tekway mit E8 und LTC2601
- Hantek/Tekway mit E9 und LTC2601
- Tekway mit E9 und DAC8551
- Voltcraft mit E9 und DAC8551
- PCE-DSO 5062B mit EB und LTC2601
Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich
es nicht mehr.
Thomas R. schrieb:> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich> es nicht mehr.
Ach komm, dir ist doch sicher klar, dass es sein kann, dass der FPGA gar
nicht den DAC steuert und das FPGA-Design deshalb unabhängig vom DAC
ist. Dass dir Hantek also Mist erzählt hat.
Oder dass schon das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen
konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv. Dass
dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.
Thomas R. schrieb:
Hallo Thomas,
> - PCE-DSO 5062B mit EB und LTC2601>> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich> es nicht mehr.
ich habe meinem PCE-DSO 5062B mit EB bekommen und dann E9 aufgespielt.
Beide Varianten funktionieren, wobei E9 nach deinen Test die etwas
bessere Bandbreite hat. Somit verstehe ich zwar deinen Wunsch nach
Klarheit, wo ist was verbaut, aber hat das praktische Auswirkungen?
Wenn ich der Hersteller des DSO wäre, würde ein anderer DAC nur kommen,
wenn er mindestens die gleichen Parameter einhält, pinkompatibel und
preislich besser ist.
Schließlich will er seine Herstellungskosten und Servicekosten gering
halten.
Gruß
Jörg
Hannes Jaeger schrieb:
hehe Hannes, lange nix von dir gehört. Aber recht hast Du, die meisten
"neuen" lesen den Tekway Thread nciht mehr (oder den Anfang hier) und
wissen nciht wie viel Mist dahinter steckt.
Hannes Jaeger schrieb:> Thomas R. schrieb:>> Falls der DAC im PCE Gerät tatsächlich ein LTC2601 ist dann verstehe ich>> es nicht mehr.>> Ach komm, dir ist doch sicher klar, dass es sein kann, dass der FPGA gar> nicht den DAC steuert und das FPGA-Design deshalb unabhängig vom DAC> ist. Dass dir Hantek also Mist erzählt hat.>> Oder dass schon das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen> konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv. Dass> dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.
beides ist möglich, der pseudo code sagt mir direkt wenig (und ich
bin mittlerweile müde jeden Mist den die bauen auseinander zu nemhmen).
Man kann aber leicht erkennen das die den festen Trigger Offset und den
Trigger-typ abhängingen offset anhand des FPGA design einstellen.
Allerdings auch sample FIFO und Sampling wird angepasst.
siehe Anhang und GetFpgaVersionInfo, CheckFpgaVerIsE9 aufrufe.
Das würde also eher für deine Vermutung sprechen:
> das alte FPGA-Design mit verschiedenen DACs umgehen> konnte, nur vielleicht teilweise fehlerhaft oder wenig effektiv
Ahja, ich habe mal wieder nach dem bug-staus nachgefragt.
Als Antwort kamm eine test firmware die tatsächlich die bugs 15, 25, 27
und 31 beseitigt und bug 30 etwas gebessert hat. Ist aber eine test
version - mit long mem abgeschaltet. Wenn ich eine "public" davon habe
werde es posten.
Ich habe auch eine version für BM/BMV modele bekommen die:
- passend für mein "upgrade MSO" projekt ist (damit MSO benutzer auch
die BM/BMV firmware neutzen können falls die es möchten)
- fast 1:1 der B version entspricht (features)
Speziel die fehlenden features in BM/BMV fw waren sehr verwunderlich,
wie kann ein hersteller ein Gerät rausbringen der als "besseres model"
verkauft werden soll, aber gleichzeitig die firmware features auf nem
stand des "billig-models" von vor 2 jahren haben (abgesehen von video
player und mem depth).
Hannes Jaeger schrieb:> Dass dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.
Die entwickler beim Hantek sagen mir sowieso nix mehr seit dem die
wissen wer ich bin. Die support mädels - siehe weiter unten.
Der Tekway entwickler beantwortet noch meine Fragen - aber nur noch
"zensiert" über Sales manager - ich habe mich wohl zu oft verplappert.
Ich habe allerdings auch keine ahnung was die für interne (mit Hantek)
oder externe (mit konkurenz) Kämpfe führen müssen, es wird mir auch
niemand etwas dazu offen sagen, oder zu deren plänen, usw.
Das verstehe ich zwar, allerdings sehe ich das etwas anders, steht
kein "confidential" drin dann kann ich es auch weiter sagen. Es ist also
deren verantwortung zu filtern und/oder als confidential markieren.
Hannes Jaeger schrieb:> Dass dir Hantek also teilweise Mist erzählt hat.
oh ja, nicht nur einmal. Das letzte mal wo ich nacht später direkt
angerufen habe war als Hantek mir ganz stolz sagen wollte das deren
MSO was ganz anderes als Tekway MST sind, und so weiter.
Dabei wussten die nicht das ich ein Tekway MST schon auf dem Tisch
hatte, ein dev gerät in dem ganz viele Sachen eigentlich gelöscht
werden sollten (aus sicht von Hantek).
Alle diese mädels die support machen (Bonnie, Connie, Wonnie, Monnie,
...)
sind zwar nett und so weiter, nützen oft aber herzlich wenig. Die
abhilfe schaft nur wenn man den David Hoo (sales manager) per tel.
erreicht, was aber selten passiert (danach sind auch die mädels sauer).
Manchmal, wenn man nett war (und die mädels gute laune hatten) können
die aber einiges von den entwicklern rausholen. Der ganze Hantek
support ist eigentlich so aufgebaut das die so wenig wie möglich
selber investieren möchten - sprich etweder war kunde "hell" genug,
oder die mädels konnten vertrösten, oder evt. etwas helfen in dem
die doch etwas von den entwicklern verlangen.
Direkt grosse änderungen - wie die bug liste, oder SDK oder jetzt die
angleichung der fw versionen zwischen den modelen (wie von mir
mehrmals verlagt worden) passieren selten, daher hat mich (wie oben
geschrieben) die aktuelle angleichung etwas "blind" gemacht und schon
habe fast die "DAC" antwort geglaubt.
Wie eigentlich PCE oder Voltcraft mit Hantek geschäfte machen können
bleibt für mich schleierhaft (es sei den die brauchen kein support,
irgend ein dummer wird schon was selber beseitigen und in irgendwelchen
foren posten, die meisten hacken eh und haben damit kein garantie -
gewähleistung anspruch, hauptsache billig gekauft und mit etwas gewinn
verkauft - es wird schon passen).
Kleinere händler (unter 500stk/jahr) - die eigentlich nur mit guten
support sich ein guten namen machen können - bekommen sowieso weder
support noch konkurenzfähige preise (es lohnt mehr 100stk Voltcraft zu
kaufen, eigene beschriftung drucken, draufkleben und als was-auch-immer
verkaufen als direkt beim Hantek kaufen). Ich kenne mittlerweile einige
die aufgegeben haben, vor allem wegen lügen und fehlenden support ->
sowas wie gefakte Kalibrierungergebnisse für Handhelds kommen bei
seriösen Kunden nciht gut an- Oder eine ganze Europalette DSOs die nicht
oder nur teilweise funktionierten - und Hantek die DSOs einzeln - durch
den händler wohl gemerkt - reparieren wollte - versandkosten natürlich
auch auf händler kosten (hier hat der händler glücklicherweise gemerkt
das die PCBs ok sind - es waren nur lockere stecker).
Thomas R. schrieb:> Hannes Jaeger schrieb:>> hehe Hannes, lange nix von dir gehört.
Ich schaue auch nicht mehr so oft in die Hantek/Tekway-Threads. Mein
Hantek ist das Zweit oder Dritt-Oszilloskop geworden, dass ich nur
selten benutze. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal welche Firmware ich
momentan drauf habe.
> beides ist möglich, der pseudo code sagt mir direkt wenig (und ich> bin mittlerweile müde jeden Mist den die bauen auseinander zu nemhmen).> Man kann aber leicht erkennen das die den festen Trigger Offset und den> Trigger-typ abhängingen offset anhand des FPGA design einstellen.
Aus dem Schaltplan müsste man auch erkennen können was den DAC steuert.
Die DACs sind SPI-Typen. Wenn Hantek sich kein Multi-Master SPI
zusammegepfuscht hat, sollte klar sein wer den DAC steuert. Allerdings
war ich zu faul in den Schaltplan zu sehen.
> Ahja, ich habe mal wieder nach dem bug-staus nachgefragt.> Als Antwort kamm eine test firmware die tatsächlich die bugs 15, 25, 27> und 31 beseitigt und bug 30 etwas gebessert hat. Ist aber eine test> version - mit long mem abgeschaltet. Wenn ich eine "public" davon habe> werde es posten.
Danke.
> - fast 1:1 der B version entspricht (features)> Speziel die fehlenden features in BM/BMV fw waren sehr verwunderlich,> wie kann ein hersteller ein Gerät rausbringen der als "besseres model"> verkauft werden soll, aber gleichzeitig die firmware features auf nem> stand des "billig-models" von vor 2 jahren haben (abgesehen von video> player und mem depth).
Die haben von Versionskontrolle keine Ahnung. Es würde mich nicht
wundern, wenn die für die BM/BMV-Version einfach irgendeinen alten
Sourcecode, den sie zufällig auf der Platte gefunden haben, als Ausgang
für die Entwicklung genommen haben. Da sie auch nicht Testen hat lange
niemand die fehlenden Features bemerkt.
> [Detaillierte Supportgeschichte]
Ich bewundere deine Geduld. Ich hätte denen wegen den Lügen schon längst
die Meinung gegeigt. Als Laowai ist mir mein Gesicht sowas von egal.
> Wie eigentlich PCE oder Voltcraft mit Hantek geschäfte machen können> bleibt für mich schleierhaft
Voltcraft/Conrad hat einen Vorteil in China. Die haben eine
Einkaufsfirma "Conrad Electronic International" in Hongkong, Shenzen und
Shanghai. Die werden Hantek schon einen Vertrag aufgedrückt haben bei
dem Voltcraft nicht draufzahlen muss.
PCE? Keine Ahnung.
Nochmal eine andere Frage, habe nun ja auch das DSO-1062, da ich viel
mit Mikroprozessoren arbeite finde ich die USB Buchse vorne ganz gut, um
dort mein Entwicklungsboard anzuschließen ( Masse ist schon verbunden ).
Ist diese Buchse ganz normal USB spezifiziert ( mit Strombegrenzung auf
500 mA ) oder muss ich da vorsichtig sein, wenn ich die als
"Stromquelle" missbrauche ?
Viele Grüße
TomMeins schrieb:> Nochmal eine andere Frage, habe nun ja auch das DSO-1062, da ich viel> mit Mikroprozessoren arbeite finde ich die USB Buchse vorne ganz gut, um> dort mein Entwicklungsboard anzuschließen ( Masse ist schon verbunden ).
es ist eher untypisch DUT vom DSO direkt zu versorgen,
> Ist diese Buchse ganz normal USB spezifiziert ( mit Strombegrenzung auf> 500 mA ) oder muss ich da vorsichtig sein, wenn ich die als> "Stromquelle" missbrauche ?>
sollte kein problem sein, die +5 VUSB sind mit einem "TE Connectivity /
Raychem MINISMDC050F PolySwitch Resettable Fuse" abgesichert.
Okay, super dann sollte das ja gehen.
Noch eine Frage, bekommt man den Treiber für das gerät auch im Netz ?
Habe die CD in meiner Wohnung gelassen :/
Windows 7 will das hier runterladen:
http://www.owon.com.verbotenedomainendung(.cn)/images/upfile/softdown/OwonDS_WaveSetup.exe
Bin dem Chinesischen nicht mächtig, aber da dort 404 beisteht scheint es
die Seite wohl nicht mehr zu geben.
Gruß
Ich habe ja ein DSO-1062D von Voltcraft. Aber wenn ich es anschließe
findet Windows keinen Treiber und zeigt im Wartungscenter das ich
besagten Owon Treiber herunterladen soll?!
Verstehe das ja selber nicht daher frage ich ja, wo ich den den
Voltcraft/Hantek/Tekway Treiber dafür herbekomme, sodass ich es richtig
installieren kann.
Bei Conrad selber findet man unter Downloads ja leider nichts.
Sonst warte ich bis zum Wochenende da hole ich die CD.
...und denk' daran, erst das DSO hoch zufahren und dann erst den USB
einstecken, sonst will Windows den Treiber immer wieder neu
installieren!
Gruß Michael
Hat eigentlich noch jemand die Spannungsversorgung umgebaut und den
Stabi durch einen DC/DC-Wandler ersetzt? Was mich eigentlich verwundert
ist, dass man in einem anderen Forum schreibt, dass dadurch das Rauschen
abnehmen soll. Ich denke aber dass ein DC/DC-Wandler mehr rauschen
verursacht, da die Spannung nicht so sauber ist wie nach einem
Linearregler. Vielleicht könnte jemand etwas dazu schreiben, der hier
Erfahrungen hat.
Andreas
Andy L. schrieb:> Was mich eigentlich verwundert> ist, dass man in einem anderen Forum schreibt, dass dadurch das Rauschen> abnehmen soll. Ich denke aber dass ein DC/DC-Wandler mehr rauschen> verursacht, da die Spannung nicht so sauber ist wie nach einem> Linearregler. Vielleicht könnte jemand etwas dazu schreiben, der hier> Erfahrungen hat.>
ich empfehle z.b.:
http://www.ti.com/lit/an/slyt366/slyt366.pdfhttp://www.analog.com/static/imported-files/rarely_asked_questions/RAQ_tamingADC.pdf
Abgesehen davon hängt an den 3.3V einiges dran, auch FPGA und CPLD.
Die werden sich bedanken wenn die Spannungsversorgung nicht unnötig
zusammenbricht (was beim LDO eher passieren kann als dc/dc converter).
Andy L. schrieb:> Hallo Thomas,>> danke für Deine schnelle Antwort. Ist ja interessant. Kann man nach> einem Umbau mit dem TI Schaltregler den Lüfter abklemmen?
ja, du kannst aber auch so abklemmen. Noch besser du nimmst die Lösung
aus dem thread hier, ich meine den Micrel HELDO lösung. Die ist
günstiger als DC/DC und produziert nochmal etws weniger dreck.
@an alle die MSO erweiterung (oder das MSO selber) gekauft haben:
Ich habe hier eine Umbauanleitung geschrieben, in zwei Sprachen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Tekway_MSOhttp://embdev.net/articles/Tekway_MSO
@alle anderen, bzw. besitzer von Tekway/Hantek/Voltcraft/PCE DSOs hw1007
In diesen Artikeln ist auch ein Schaltplan, der kann benutzt werden um
die fehlende Netzwerkkarte bauen.
An alle die ein MSO Kit gekauft haben
sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin
ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand
geschaft.
Thomas R. schrieb:> *An alle die ein MSO Kit gekauft haben*>> sei bitte vorsichtig, prüfe am besten 2 mal ob die PCB auch richtig drin> ist. Eine reihe zu weit und der S3C2440 SoC ist weg. Hat gerade jemand> geschaft.
Ein Tip:
Wenn Sie ein 68 pins Kontaktstrip entfangen mit die LA Karte, schneide
nicht vier Reihe weg aber nur zwei. Dann an jedes ende ein paar Pins
hochziehen bis ende gleich komt mit unterseite des Strips. Und dann die
tops nach einander biegen. So wird falsches aufstecken verhinderd. Ich
meine das es raum gibt für die extra Pinreihen.
Manfred Freise schrieb:> Irgendwie sehe ich im Moment noch nicht wie das gegen versetztes> Einstecken helfen soll?
...mit Gewalt bekommt man die umgebogenen Pins bestimmt auch in die
Buchsenleiste.
Hallo,
bei Conrad gibt es jetzt auch die MSO-Version, 60 u. 100 MHz:
VOLTCRAFT MSO-5062B 2/16-Kanal Oszilloskop, € 599,-
http://www.conrad.at/ce/de/product/122481/
Peter
das Bild was Conrad benutzt ist allerdings immer noch das alte, sprich
mit den 1m langen Kabeln die bestens geeignet waren um RFERL auf MW zu
empfangen - und das auf arabisch.