An welcher Stelle muss ich den Netzspannung auf die Platine vom T55848 geben wenn ich die Platine im ausgebauten Zustand testen möchte? Die LEDs müssten ja angehen
Danke für diesen tollen Thread, konnte meinen AEG Lavatherm 56840L wieder zum Leben erwecken dank LNK304GN und Widerstand Tausch.
Vielen Dank für diesen tollen Thread. Mein Wäschetrockner läuft wieder. 1,69 € für den LNK304. Perfekt. Ich möchte nochmal auf den 47 Ohm Widerstand eingehen. Hier im Thread steht immer 3 Watt. Bei mir war aber ein recht kleiner Widerstand eingebaut. Sieht nach 1/2 Watt, max. 1 Watt aus. Rein rechnerisch ergibt sich ebenfalls eine sehr geringe Verlustleistung. Der 47 Ohm Widerstand stellt aus meiner Sicht beim Ausfall des LNK304 (Kurzschluss) einen Schutzmechanismus dar. Wenn er durch einen sehr viel stärkeren Widerstand ersetzt wird und der LNK304 wieder durchbrennt, dann gibt es Probleme. Wurde der Widerstand durch einen Kohlewiderstand ersetzt, kann dieser Feuer fangen. Wurde er durch einen 5 Watt Drahtwiderstand ersetzt, dann werden die Leiterbahnen auf der Platine durchbrennen. Aus meiner Sicht sollte der Widerstand durch einen Sicherungswiderstand ersetzt werden. Z.B. VITROHM CRF253-45T47R. (Bei der Serie CRF sind die Parameter in wesentlichen ausgelegt auf Anwendungen, bei denen der Störfall klar definiert ist, speziell Netzgeräte und Ladegeräte für den mobilen Einsatz. Widerstände der Serie CRF lösen schlagartig bei Anliegen der Netzspannung 230Veff aus, ohne dass Flammen oder Explosionen auftreten. Hierüber hinaus können die Widerstände auch als Sicherung-Widerstände bei Überlastanwendung eingesetzt werden. Der Widerstandsdraht wird auf einen bekappten Keramikträger gewickelt und mit den Kappen verschweißt. Ein Speziallack nimmt im Fall der Verdampfung des Drahtes den Metalldampf auf und verhindert Lichtbogenbildung und damit Kurzschluss.)
da müsste auf dem LNK doch bestimmt auch ein kleines Kühlkörperchen helfen können. So mit WLK rauf kleben und die Grösse eben so gross wie möglich was der Platinenplatz hergibt. So'n kleinen "Finger" von einem KK abbrechen und rauf da. warum brennen die Dinger sonst durch?
Wenn es den Oberteil des LNK abhebt, fliegt der Kühlkörper im Gehäuse herum und richtet u.U. mehr Schaden an. Der LNK wird im Normalbetrieb nie so heiß, das man ihn nicht mehr angreifen kann.
ja. Nur warum zerlegt es den? Der wird doch offenbar irgendwann zu warm, wenn ausser dem Widerstand sonst nix weiter hochgeht.
● J-A V. schrieb: > Der wird doch offenbar irgendwann zu warm, > wenn ausser dem Widerstand sonst nix weiter hochgeht. Das kann genauso gut, oder sogar wahrscheinlicher, eine Spannungsspitze sein. Gerade in WMs sind ja Magnetventile und Motoren drin, die beim Abschalten jedesmal Spitzen erzeugen. Wenn das nicht sauber vor dem kleinen Kerl weggefiltert wird, machts bumm, und sei es nur deswegen, weil er aus dem Tritt kommt. Wenn also ein X2 oder Y-Kondensator davor Kapazität verliert (wäre ja nicht das erstemal), sinkt die Filterwirkung und LNK wird zunehmend gefährdet.
Ich habe in all den Beiträgen hier noch keine wirkliche Erklärung gefunden. Es wird angenommen das Spannungsspitzen, Transienten oder wie man es sonst nennen will, dafür verantwortlich sind. Es wird auch angenommen das die Störungen aus dem Gerät selbst kommen. Richtig schlüssige Beweise gibt es aber in keine Richtung. Der LNK ist einfach der Schwachpunkt wenn so ein Fehler auftritt. Es betrifft aber nicht nur die LNK oder TNY von "PowerIntegration" sondern, z.B. auch TEA von "NXP". In fast allen Fällen läuft das Gerät nach dem Tausch der IC und Vorwiderstand (Sicherungswiderstand) und eventuell in dem Zweig vorhandener Drossel, wieder problemlos und dauerhaft. Es werden in den meisten Fällen auch der Motor ( Kohlen) und andere Komponenten überprüft und dadurch schon eine mögliche Fehlerquelle behoben. Wenn man dem Fehler wirklich auf den Grund gehen wollte, müssten eine größere Anzahl solcher Geräte wissenschaftlich untersucht werden. Nachdem die meisten Fälle ausserhalb der Garantiezeit auftreten, wird kein Hersteller Interesse haben dafür Geld auszugeben. Ein neues Gerät zu verkaufen ist lukrativer. So haben wenigstens wir Bastler ein Erfolgserlebnis wenn das Gerät preisgünstig repariert und vom Altstoffsammelzentrum gerettet wurde.
Hubert G. schrieb: > Richtig schlüssige Beweise gibt es aber in keine Richtung. dazu müsste man die Kiste mit Messgeräten dran betreiben. -Wer macht das schon?
Die "Drosselchen" auf der Platine sind auch nicht gerade die grössten. Oder hats in der/den Zuleitung/en noch Ferrite? Vielleicht könnte auch ein Klappferrit aussen auf dem Kabel helfen. Das SNT sieht ja doch recht einfach aus.
● J-A V. schrieb: > ja. Nur warum zerlegt es den? Weil das IC die Wärme über die Source Pins abführen muss und diese Pins lt. Datenblatt über eine großzügige Kupferfläche kontaktiert werden sollen. Das ist aber bei den mir bekannten Steuergeräten aus der Weißware eben nicht so . . .
Würde es helfen, wenn man aushilfsweise einen kleinen Kühlkörper auf dem IC befestigen würde? Ich hatte mal eine Technisat HD-Fernsehkarte, die nach zwei Monaten den Geist aufgegeben hatte. Dank Amazon war der Austausch kein Problem, die zweite Karte hielt so ähnlich lang. Auf der dritten habe ich gleich mal geschaut, ob irgendwas besonders heiß wird und bin auch fündig geworden. Auf dieses heiße IC, an dem man sich glatt die Finger verbrennen konnte, habe ich einen Kühlkörper montiert und siehe da, die Karte hielt über ein Jahr. Aber selbst der Kühlkörper wurde noch leicht heiß. Nachdem die dritte Karte auch kaputt war habe ich meine alte Technisat Fernsehrkarte (ohne HD) wieder eingebaut. Das ist inzwischen schon fünf, sechs, sieben Jahre her und alles läuft noch prima. Ich muss aber dazu sagen, dass der PC mit den Fernsehrkarten die ersten paar Jahre Tag und Nacht durchgelaufen ist, weil er noch mehrere andere Aufgaben parallel erledigen musste. Die Technisat-HD-Karten-Entwickler haben diesen Anwendungsfall bei ihren Optimierungen auf geplanten Verschleiß vermutlich nicht bedacht.
also Fernseh-Kram (speziell Receiver) versorge ich auch gleich ohne gross rumzuraten die ICs die ein büsch'n was "können" sollen, gleich mit Kühlkörpern. Die Teile haben mehr Rechenleistung als PCs vor 20 Jahren und kommen ohne Kühlkörper auf den ICs daher. auch Modems+Router kommen gerne ohne KK zum Kunden
Beitrag #5208623 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mir sind noch einige LNK304GN sowie Widerstände 5% 3W 47R aus meiner letzten Reparatur übrig geblieben. Falls jemand Interese hat, bitte melden. BG Hans
Hi, Leute. danke für diesen tollen Thread. Hab meinen AEG Lavatherm 88840 dank eines LNK304GN und eines 47Ohm Wiederstands von Conrad wieder Fit gemacht. Materialpreis unter 5 Euro. Weiter so, mfg
Ich habe hier noch einen defekten Geschirrspüler. Könnt ihr mir sagen ob der 100 Ohm Widerstand 2 Watt oder 3 Watt hat. Welchen soll ich nehmen? CRF253-45T 100R 3W CRF254-85T 100R 2W
Warum den 3er? Ist das Kein Sicherungswiderstand? Vitrohm CRF254-85T 100R Axial, schwer entflammbar, als Sicherheitsausführung; Toleranz: ±5,0 %, Temperaturkoeffizient: TK 120, Isolationsspannung: max. 500 V, Lastminderung: linear +70 bis +350 °C, Temperaturbereich: –55 bis +350 °C, Klimakategorie: 55/350/56Nennbelastbarkeit bei +40/+70 °C: 3,0/2,5 W, Wärmewiderstand: 65 K/W, Maße: 6,0 x 12,6 mm. Typ: 100R 3W (Sorry hatte einen Watt dreher Welchen soll ich nehmen? CRF253-45T 100R 2W CRF254-85T 100R 3W )
Mach auf keinen Fall mehr als 2W rein, der LNK304 ist ja kein dickes Arbeitspferd.
Der stärkere Widerstand erfüllt wohl die Sicherungseigenschaft nicht, weil er zu spät auslöst und deshalb andere Bauteile gefährdet und evtl sogar einen Brand verursachen könnte. Das ist so ähnlich wie wenn man eine zu starke Sicherung im Haus einbaut.
Gut also den CRF253-45T 100R 2W oder gibt es noch andere/bessere Sicherungswiderstände? Danke
Schpüli schrieb: > Gut also den CRF253-45T 100R 2W oder gibt es noch andere/bessere > Sicherungswiderstände? Nimm ihn.
Läuft Bisschen klein der Widerstand Ich glaub ich kauf mir die Originale Steuerung. Ist mir irgendwie zu "heiß" Da niemand den Original Widerstand kennt.
Hallo Leute, ich wollte nochmal nachfragen, welchen Widerstand von euch verbaut wurde. Der Schaltplan wurde ja schonmal ausfindig gemacht: Sebastian M. schrieb: > http://elektrotanya.com/whirlpool_awo_l1373_domino_control_panel_sch.pdf/download.html Dort ist ein 22R 1W Widerstand eingezeichnet. Da dieser direkt an Netzspannung anliegt, muss mit großer Wahrscheinlichkeit ein Sicherungswiderstand verwendet werden. Ich habe mir daher einen Royalohm 22R 1W Fusible Widerstand ( FRN01WK0220A10) besorgt. Leider brennt der oft schon beim Aufladen des nachgeschalteten 4.7uF Kondensators durch. In Ebay Sets findet man oft 3.5W Widerstände, welche vmtl. überdimensioniert sind, wenn die Sicherungsfunktion erfüllt werden soll. Daher die Frage: welchen Typ habt ihr in Verwendung?
Kann mir jemand sagen, ob der folgende Widerstand als Sicherungswiderstand für den Elektrolux Trockner geht (47R 2W): https://de.rs-online.com/web/p/widerstande-durchsteckmontage/2141771/ bzw. https://docs-emea.rs-online.com/webdocs/13e2/0900766b813e2474.pdf Laut Datenblatt wäre er 'flame-proof', mein Nachbar hat ein Konto bei RS-Online, die liefern am nächsten Werktag und den LNK gibt es dort auch
Habe jetzt nochmals weiter gesucht, richtig wäre dieser da: https://de.rs-online.com/web/p/widerstande-durchsteckmontage/8558734/
Sieht nicht schlecht aus. Wobei mir die Leistung immer noch zu hoch erscheint. Meine Elektronik werde ich mit einem Ebay-Set + 200mA THT Vorsicherung ausstatten.
Eigentlich unglaublich, dass man diese <5ct (in Stückzahlen) für eine richtige Sicherung nicht schon von vornherein investiert...
Mischa schrieb: > Eigentlich unglaublich, dass man diese <5ct (in Stückzahlen) für eine > richtige Sicherung nicht schon von vornherein investiert... eigentlich unglaublich dass solche Netzteile nicht innerhalb von einer Minute ausbaubar sind.
sind es laut Abbildung u. Widerstandscode nicht 470 Ohm?
>> http://www.kunnig-elektro.de/reparatur/trocknen/ae... > 404 Schade, Kunnig war gut. ... ist am 04.07.2017 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO). 45 IN 39/17Amtsgericht Mönchengladbach, 11.07.2017
Hallo, Ein wirklich bemerkenswerter Thread! Auch ich habe Probleme mit einem AEG-Gerät, es ist aber eine Lavamat-Waschmaschine 6470FL. Jetzt bitte keine entsprechenden Bemerkungen, sondern erst mal weiterlesen. Denn ich habe die Platine aktuell noch gar nicht genau in Augenschein genommen. Muss erst mal nochmal wieder Hilfe organisieren, denn es steht ein Lavaterm-Trockner oben 'drauf. Ich habe die Platine aber vor 3 Wochen im eingebauten Zustand angeschaut, als ich die Heizung ausgebaut habe -- dazu gleich mehr. Und als ich nun am Sonntag im Netz gesucht habe, da bin ich auf das Bild von ganz oben gestoßen. Und ich bin der festen Überzeugung: Genau so sieht sie aus -- warum auch nicht, mit der richtigen Firmware ist es halt eine Waschmaschinen-Steuerung. So, nun die Fehler-Beschreibung: Die Waschmaschine funktioniert seit einiger Zeit nicht mehr richtig: Es werden sporadisch Fehler registriert, die vermutlich gar nicht existieren. Z.B. ein Problem mit der Heizung. Die geht aber, ich hatte sie schon vor 3 Wochen ausgebaut: Für ihre etwa 3 Jahre war sie in einem sehr guten Zustand. Weil sie ausgebaut war, habe ich ein ganz wenig Kalkbelag entfernt. Wäre aber nicht nötig gewesen - kein Vergleich zu den Horror-Bildern, die man so findet. Oder es wird ein Problem mit der Tür gemeldet. Nach dem Löschen ist nach kurzer Zeit wieder ein Fehler registriert. Die Testprogramme wurden damals aber alle korrekt ausgeführt, auch der Heizungstest. Oder sie piept am Programmende nicht, bleibt auf "1min" stehen. Weil das hörbare Auslösen des Thermo-Schalters im Türverschluss nicht registriert wird. Oder man stellt fest, das die Laufzeiten langer Programme wie Koch- oder Feinwäsche durcheinander geraten (deutlich zu lange oder zu kurz). Hingegen wurde das sehr oft benutzte "3min-Sportwäsche-Kurzprogramm" noch korrekt abgearbeitet - mit Signal am Ende. Seit Samstag bleibt nun aber immer öfter das LC-Display ohne Anzeige. Manchmal kommt nach mehrfachem Drehen dann etwas. Die Hintergrund-Beleuchtung des LCD geht manchmal an, manchmal bleib selbst diese aus. Und selbst dann konnte man die anstehende Feinwäsche zwar Starten, es wurde aber kein Wasser-Relais geöffnet. Der Fehler liegt wohl eindeutig im Netzteil - ich denke, dass die Spannungsversorgung zusammenbricht und derzeit nicht mal mehr die Relais-Spulen "ziehen" kann. Noch muss der Schutzwiderstand etc. ja noch heile sein. Aber sollte ich nach Eurer Meinung einfach mal den LNK304 schon mal "auf Verdacht" bestellen und dann wechseln? Ich habe etwas von interner Temperatur-Überwachung gelesen: Am Wochenende hatte es bestimmt 30°C Umgebungstemperatur, die Maschine steht im Bad einer Dachwohnung. Und hatte vorher schon 2 Waschgänge getätigt, bevor dann erst einmal nix mehr ging. Also überhitzt? Und/Oder gerät da eher der Kondensator in Verdacht? Bei DARIS werden die angesprochenen Teile aktuell sogar in Sets angeboten :) Zum Level: Ich habe zwar noch nie SMDs gelötet, aber vor 30 Jahren schon so damals zeitgemäße Hobby-Elektronik betrieben. Meine Weller-Station und Feinwerkzeug-Bestände nutze ich aber noch manchmal. Ich habe einen Abschluss als Experimental-Physiker und arbeite in der IT. Ihr dürft also schon entsprechende Fachwörter benutzen. Was ich nicht habe, ist eine gehobene Ausstattung wie ein Trenntrafo. Was ich aber anstelle dessen habe, ist der nötige Respekt und das Wissen über die Bedeutung eines nicht galvanisch getrennten Aufbaus. Ich werde z.B. tunlichst wenigstens bei eventuellen Tests am offenen Herzen den Netzstecker so herum stecken, dass an "GND" nicht auf der Phase liegt. Wie haben den die anderen hier getestet: Einfach provisorisch 220V mit Strippen an die ausgebaute Platine legen? Ich nehme an, dass man damit nichts beschädigen kann und der MC höchstens beim Selbsttest heftigst das Fehlen von angeschlossener Peripherie kundtut. Bin gespannt auf Eure Anregungen.
Hallo zusammen. Ich habe eine Frage. Bei mir ist auch das gleiche Problem mit dem Netzteil. Die Platine ausgebaut Sicherungswiderstand gemessen unendlich, den LNK304GN zwischen Drain und Source gemessen um die 80 Ohm. habe beide ausgetauscht Allerdings, als ich die IC ablötete habe ich Pad von Pin 8 abgerissen. Beim auflöten habe ich dann Pin 7-8 überbrückt. Jetzt wo ich die Platine angeschlossen habe, geht nicht. Wenn ich einschalte höre ich ein klacksen, ob ein Relais schaltet. Hat jemand eine Idee woran es liegt? MfG Theodor B.
Theodor B. schrieb: > Hat jemand eine Idee woran es liegt? Du kannst immer prüfen, ob der LNK seinen Job wieder macht - allerdings ist das ganze nicht vom Netz getrennt und entsprechend risikoreich. Hinter der Speicherdrossel müssen saubere 5V stehen, gegen Masse (z.B. der Minuspol des Siebelkos) gemessen. Im Bild also über C2. Guido J. schrieb: > Aber sollte ich > nach Eurer Meinung einfach mal den LNK304 schon mal "auf Verdacht" > bestellen und dann wechseln? Nö, bei dir liegt der Fall deutlich anders als beim Totalausfall des LNK. An deiner Stelle würde ich mich auf die Siebung des Netzteiles, speziell die Elkos konzentrieren, denn das scheint eine unzuverlässige Stromversorgung zu sein. In der Grundschaltung oben sind das also C4 und C5 sowie C2.
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Hallo. Ich habe die Elko`s ohmisch gemessen sind hochomig. Aber, wenn ich an LNK304GN zwischen Drain und Source Dioden strecke messe habe ich um die 0,3V ist da zwischen Drain und Source eine Schutzdiode? Das gleiche messe ich auch am C15 22µF 400V. Und an welchem Elko auf der Platine soll ich die Ausgangsspannung gegen die Masse messen? MfG Theodor B.
Elko ohmsch messen bringt nichts. Schon gar nicht im eingebauten zustand. Da brauchst du zumindest so einen Komponententester wie hier im Forum beschrieben. Zwischen Drain und Source ist eine Schutzdiode. Wenn du in beide Richtungen die 0,3V misst, dann ist der LNK defekt. Da sind Elkos mit 25V oder 16V Spannungsangabe, an denen solltest du etwa 12V, 5V und gegebenenfalls auch 3,3V messen können.
Matthias S. schrieb: > Guido J. schrieb: >> Aber sollte ich >> nach Eurer Meinung einfach mal den LNK304 schon mal "auf Verdacht" >> bestellen und dann wechseln? > > Nö, bei dir liegt der Fall deutlich anders als beim Totalausfall des > LNK. An deiner Stelle würde ich mich auf die Siebung des Netzteiles, > speziell die Elkos konzentrieren, denn das scheint eine unzuverlässige > Stromversorgung zu sein. In der Grundschaltung oben sind das also C4 und > C5 sowie C2. Hallo Matthias, ich habe mittlerweile nacheinander folgendes bestellt und dann gewechselt, ohne Erfolg zu erzielen: Erst den LNK04GN und ein paar Tage danach (aber auch vor Deiner Rückmeldung) alle Elko: Den "vorderen" 10µF/400V und die "hinteren" 3x 200µF/35V: Bei meinem Netzteil -- es gibt einen Übertrager mit 2 Eingangs und 3 Ausgangs-Pins -- werden sowohl eine positive als auch eine negative Spannung erzeugt. Die Rückkopplung erfoglt wohl nur aus der einen. Es ist immer noch so: Beim Test mit allen angesteckten Verbindern, Wahlschalter auf Koch und Einschalten über Sicherungsautomaten geht es so die ersten 1-2male "an", d.h. nach ca 1s zeigt das Display die Waschzeit, diverse LED die anderen Parameter und die LED bei Start blinkt. Bei weiteren Versuchen passiert dann meist bis überhaupt nicht mehr. Wenn ich dann mehrere Stunden warte, z.B. zum nächsten Morgen, dann kann man das wiederholen. Das war vor dem Wechsel des LNK bzw. der Kondensatoren so wie auch hinterher. Das LNK sah vor dem Ausbau einwandfrei aus. Die Kondensatoren sogar noch danach. Ich denke, das nichts hiervon defekt war. Bei dem 400V-Kondensator kann ich mir das aber durchaus vorstellen können - selbst ein Test mit einem Multimeter ist hier m.E. nicht vergleichbar mit dem Anlegen einer Spannung von 235V. Ich habe keine Idee, was ich nun noch machen soll. Ich habe extra noch die Drähte an den 35V-Kondensatoren 'dran gelassen und kann dort über Kroko-Klemmen gefahrlos messen. Ich habe aber zur Zeit viele andere Dinge zu erledigen und leider muss ich gleich schon wieder außer Haus.
Hier noch Bilder vom Originalzustand vor dem Austausch
Guido J. schrieb: > diverse LED die anderen Parameter und die LED bei Start > blinkt. Miss doch bitte mal die Spannung, die der LNK regeln soll, i.A. sind das die 5V für die Ablaufsteuerung/MC - dein Netzteil scheint per SNT Trafo zwei Spannungen zu gewinnen, eine über D7 und die andere über D8, wobei es vermutlich 5V und 12V sind. Das Fehlerbild kann auch ein defektes Relais oder ein defekter Relaistreiber verursachen, es muss ja nicht immer der LNK304 sein. Auf PICT0008.jpg sehe ich auch schon die eine oder andere nachzubessernde Lötstelle, z.B. am Trafolein.
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Guido J. schrieb: > Hier noch Bilder vom Originalzustand vor dem Austausch Interessanter sind Bilder nach dem Austausch. ;) Bitte auch nochmal posten
Theodor B. schrieb: > Hallo. > > Ich habe die Elko`s ohmisch gemessen sind hochomig. > Aber, wenn ich an LNK304GN zwischen Drain und Source Dioden strecke > messe > habe ich um die 0,3V ist da zwischen Drain und Source eine Schutzdiode? > Das gleiche messe ich auch am C15 22µF 400V. > > Und an welchem Elko auf der Platine soll ich die Ausgangsspannung gegen > die Masse messen? > > MfG > > Theodor B. Wie Matze auch schon geschrieben hat, besteht das Netzteil nicht nur aus dem LNK sondern auch noch aus div. anderen Komponenten (siehe auch Anhang von Matze aus dem Datenblatt, welches eine Beispielbeschaltung zeigt). Kannst du unter Spannung messen und hast auch die entsprechenden Messgeräte? Wenn nicht kann ich dir auch anbieten, dass ich mal einen Blick auf deine Platine werfe. Habe schon dem ein oder anderem hier im Forum helfen können :) Wenn du Hilfe brauchst am Besten mal eine kurze Mail: Chris02gsm@gmail.com
Christian S. schrieb: > Guido J. schrieb: >> Hier noch Bilder vom Originalzustand vor dem Austausch > > Interessanter sind Bilder nach dem Austausch. ;) Bitte auch nochmal > posten Hallo Chris, das vom ausgetauschten LNK kennst Du ja schon - aber die anderen nicht. Auch ich habe das Auslöten des SMD mit Verlust zweier Pads bezahlt. Durch Entfernen von Schutzlack von den Leiterbahnen und eine Lötbrücke ließ sich das noch retten. Bilder nach dem Austausch der Elkos habe ich noch nicht gemacht. Das ist aber ungleich leichter von der Hand gegangen. Und jetzt muss ich erst einmal für Abendessen sorgen. Danke für Euer Feedback! Guido
Nach Elko-Austausch. (Es ist schon zu dunkel, daher etwas verwackelt - sorry)
Matthias S. schrieb: > Das Fehlerbild kann auch ein defektes Relais oder ein defekter > Relaistreiber verursachen, es muss ja nicht immer der LNK304 sein. Ne, der war's nicht. Weil mit dem neuen verhält sich's ja nicht anders. Das konnte man aber vorher auch nicht ausschließen. Die Theorie mit dem Relais(-treiber) musst Du mir bitte noch mal näher erläutern. Nach dem Einschalten ist ja noch kein Relais angesteuert. Ein defekter Triac würde es dann bei Anforderung nicht ziehen können. Einer mit Schluss würde es dauerhaft ziehen. Aber das wäre ja auch eine normale Belastung und sollte nicht die Spannung zusammenbrechen lassen. > Auf PICT0008.jpg sehe ich auch schon die eine oder andere > nachzubessernde Lötstelle, z.B. am Trafolein. Wo genau erkennst Du denn bitte welche. Nicht falsch verstehen,aber ich habe selbst mit einer Uhrmacher-Lupe keine Haarrisse an den viereckigen Beinen des Übertragers erkennen können.
Die Dämmerung hat eingesetzt, der Himmel ist eh dunkel bewölkt - es ist einfach schon zu Dunkel für Photos und Basteln. Aber ich habe der Platine gesagt: "Komm, gib dein Bestes - die Leute wollen dich sehen!". Und beim zweiten Anlegen der Spannung (am heutigen Tag) ist sie erwacht. Sachlicher: Ich schalte am Sicherungsautomat - die Platine wird nicht angefaßt und bewegt. Es kann m.E. kein Wackelkontakt sein. "Beklopfen" mit einem Kunststoff-Stab unter Spannung habe ich auch schon gemacht: Keine Reaktion.
@Matthias: Wie sind denn Deine Gedanken zur Feedback-Regelung - das von dem hinteren Elko nach der Drossel zurück zum LKN304, rund um U8. Auf dem unscharfen Photo von eben nicht erkennbar, aber oben auf PIC0008: U8 ist beschriftet mit 431A1, also ein TI TL431 (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf). Wird damit hier eine (einstellbare) Z-Diode realisiert? Mir ist noch aufgefallen: D19 ist nicht bestückt. Ich habe sie auch nicht ausgelötet. Wie ein paar andere Positionen wurde sie wohl wegrationalisiert.
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@Guido: gönn den Bildern doch mal einen Blitz, aber ohne dass der von der Platine reflektiert wird. alternativ haben dann ja wohl alle halbwegs elektronisch interessierten Leute superhelles LED-Geleucht, dass einem die Szenerie ausleuchten kann. Deine Bilder sind immer kurz vor unbrauchbar.
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@J-A: Danke Dir für den Beitrag! Ich habe da nicht so den Einblick, aber Du wirst dich vermutlich in deiner "Blase" sicher gut auskennen. Ich bin nach Deiner Messlatte sicherlich nicht einmal viertelwegs "elektronisch interessiert", denn ich verfüge weder über ein einziges "superhelles LED-Geleucht" noch über die Ausrüstung eines "halbwegs photographisch interessierten", die bestimmt mindestens eine Wechselobjektiv-Kamerera, ein Makro-Objektiv und ein separates, leistungsstarkes Blitzgerät umfasst - selbstverständlich ist hier ein Digital-"Spiegelreflex"-Kamera und ein LED-Blitzgerät impliziert. Nun - Ich bin sogar so unfähig, dass ich nicht einmal den Fehler an einer so einfachen Schaltung selbst finden kann und hier um Rat frage. Ist zwar nicht angenehm, aber da muss ich dann wohl in Kauf nehmen abgewatscht zu werden. Naja, "kurz vor unbrauchbar" macht mir noch ein wenig Hoffnung: Das ist immerhin noch vor der Grenze und nicht darüber hinaus. Vielleicht kann der ein oder andere zu dem Schluss kommen, dass ich mich wenigstens bemüht habe. Ein Lösungsvorschlag: Da Du ja weit über diesen Dingen stehst versuche Dich doch einfach auch nicht von meiner Unfähigkeit ärgern zu lassen; ich versuche das bezüglich Deiner Bemerkung auch.
Guido J. schrieb: > Hallo Chris, > > das vom ausgetauschten LNK kennst Du ja schon - aber die anderen > nicht. Auch ich habe das Auslöten des SMD mit Verlust zweier Pads > bezahlt. Durch Entfernen von Schutzlack von den Leiterbahnen und eine > Lötbrücke ließ sich das noch retten. Das Bild ist recht unscharf. Aber an deiner Stelle würde ich mich erstmal um eine saubere Reparatur/Einbau des LNKs kümmern, bevor du dir noch andere Baustellen aufmachst ;)
Guido J. schrieb: > Wie sind denn Deine Gedanken zur Feedback-Regelung Ganz einfach: Matthias S. schrieb: > Miss doch bitte mal die Spannung Messergebnisse sind bisher keine da. > Wird damit hier eine > (einstellbare) Z-Diode realisiert? Das ist die übliche Verwendung.
...Guido, die Fotos sind einfach nicht gut. Das bekommt man mit jedem Handy und einer Tischleuchte besser hin (wenn man will). DIESE Kritik musst du dir leider gefallen lassen :) Ansonsten gratuliere ich aber zum Erfolg (wenn der noch besteht?)! Klaus.
Matthias S. schrieb: >> Miss doch bitte mal die Spannung > Messergebnisse sind bisher keine da. Bislang keine Zeit dafür. Ab Dienstag, dann Urlaub. >> Wird damit hier eine >> (einstellbare) Z-Diode realisiert? > Das ist die übliche Verwendung. Danke. Werde versuchen mir den Schaltplan zu skizzieren.
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Die Ankunft unseres Wochenend-Gastes verzögert sich. Ich habe die Zeit nutzen können um weitere Photos bei mehr Licht und mit Messwerten zu machen. Denn die Platine fühlt sich heute durch die Antwort von *Klaus R.* wohl geschmeichelt - sie hat für jedes Mess-Photo sofort gestartet. Was die Photos nicht wiedergeben geben: Alle Messwerte haben "typische" Werte und schwanken noch deutlich unterhalb 0.1V. Am einen hinteren Elko sollen offenbar nominell +5V liegen, am zweiten Elko an (+) gegenüber dem (-) vom ersten Elko wohl +12V, wozu durch den zweiten Kreis über diesem die vorher sichtbaren +7V gewonnen werden. Nach dem Abschalten werden die "5V" schnell, die nur "12V" langsam abgebaut. Die 12V-Schiene geht in den Bereich der TYACS für die Wasser-Relais und der µC-Teil und die LED laufen wie zu vermuten mit 5V. Jetzt möchten vermutlich einige wissen, was ich messe, wenn die Platine nicht anspringt. Da spielt sie aber momentan nicht mit, sie funktioniert derzeit. Bevor unser Gast eintrifft schicke ich daher erst mal diesen Beitrag ab.
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Habe gerade noch dieses Bild bezüglich der "Funktionsbereiche" des Board EWM2100 gefunden.
Noch mal probiert: Nicht angesprungen! Aber sowohl 5V als auch 12V stabil über Elkos vorhanden. Kamera bereit gemacht für Photo. In diesem Moment (nach ca. 30s) beginnt alles zu leuchten.
Guido J. schrieb: > Die Ankunft ... ist alles nicht wichtig. Du hast ein Stecker- oder Kabelproblem.
F. F. schrieb: > Guido J. schrieb: >> Die Ankunft > ... ist alles nicht wichtig. Hallo F.F., für Dich sicher richtig. Für andere aber vielleicht nicht: Wenn ich jetzt nicht mehr reagiere, dann kommen sie vielleicht auf die Idee, das ich verstimmt bin. Dabei werde ich nun vermutlich einfach deswegen nicht mehr antworten können, weil gerade unser Gast eingetroffen ist. > Du hast ein Stecker- oder Kabelproblem. Kannst Du das bitte näher erläutern, wobei Du dabei denkst? Ich schalte derzeit immer nur an einem Sicherungsautomaten im Nebenraum. An der Maschine wird nichts bewegt. Wenn die Funktion plötzlich nach 30s ohne Einwirkung einsetzt, verstehe ich nicht an welchem Kabel/Stecker das liegen könnte. Ich bin aber für Erläuterungen, Ideen und Experimente aufgeschlossen.
Die 30 Sekunden deuten auf ein thermisches Problem hin. Hast Du Kältespray?
Ganz dumm gesagt, kann auch eine Resetschaltung einen Knacks haben. Da reicht schon ein kaputter Tantalelko. Da wäre es aber nützlich zu wissen, was wir denn hier für einen Prozessor haben.
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Weil mir das 30 Jahre Erfahrung in Fehlerdiagnose sagt. Dir bricht doch, wenn ich alles richtig gelesen habe, die Spannung weg. Läuft einmal das System, dann ist alles da. Gerade bei Waschmaschinen habe ich schon öfter Stecker gehabt, die keinen ausreichenden Kontakt hatten. Dann kommt es genau zu solchen Effekten.
bingo schrieb: > Die 30 Sekunden deuten auf ein thermisches Problem hin. Ja, oder ein "eletrochemisches" oder wie man das nennen mag. Deswegen hatte ich ja alle großen Elko getauscht. > Hast Du Kältespray? Nein.
Matthias S. schrieb: > Ganz dumm gesagt, kann auch eine Resetschaltung einen Knacks haben. Da > reicht schon ein kaputter Tantalelko. Da wäre es aber nützlich zu > wissen, was wir denn hier für einen Prozessor haben. Finde ich gar nicht dumm! Durch die nicht-abgeschnittenen Anschlußbeine hatte ich ja mir nun die Möglichkeit geschaffen die Spannungen messen zu können. Und vorhin habe ich ja festgestellt, das auch bei nicht-anlaufendem System die Spannungen stabil "da" sind. Erfahrung kann ich kaum einbringen, aber für ein "halbtotes" und so langsam seine elektrischen Eigenschaften veränderliches Bauelement kommt mir auch nur ein Kondensator oder ein sich thermisch deutlich überhitzendes Bauelement in den Sinn. Zweiteres sollte aber mit der Zeit dann doch auch optisch auffällig werden. Also mal die Prozessor-Gegend betrachten und schauen, wie dort so der Reset realisiert ist.
F. F. schrieb: > Weil mir das 30 Jahre Erfahrung in Fehlerdiagnose sagt. > Dir bricht doch, wenn ich alles richtig gelesen habe, die Spannung weg. > Läuft einmal das System, dann ist alles da. Gerade bei Waschmaschinen > habe ich schon öfter Stecker gehabt, die keinen ausreichenden Kontakt > hatten. Dann kommt es genau zu solchen Effekten. Nein, dann habe ich es bestimmt falsch beschrieben: Das die Spannungen sich nicht richtig aufbauen, war gemäß dem typischen Fehlerbild hier meine erste Annahme. Weil's manchmal noch ging habe ich gedacht, dass der LNK noch nicht wie bei anderen komplett abgeraucht ist, aber vielleicht kurz davor ist und dann das übliche Beiwerk mit in den Tod reist. Aber bei der letzten Messung, als am heutigen Tag die Anzeigen nach dem 6 Versuch dunkel blieben, da standen ja die Spannungen sauber. Davon wollte ich ein Bild machen, musste erst den Apparat holen und so 15s später gingen die Anzeigen ja dann -- noch während des Scharfstellens -- ohne Berührung der Dinge an. Aber ich werde Deine Idee nicht ignorieren und alle Stecker mal an- und abstecken. Und was sagt denn Deine langjährige Erfahrung zur Fehleranfälligkeit vom Netzfilter-Element, das an der Rückwand montiert ist - direkt an der Zuleitung.
Guido J. schrieb: > Und was sagt denn Deine langjährige Erfahrung zur Fehleranfälligkeit vom > Netzfilter-Element, das an der Rückwand montiert ist - direkt an der > Zuleitung. Alles was für den Test nicht unbedingt sein muss, umgehen. Vielleicht kannst du das Filter abkelmmen und die Maschine ohne Filter betreiben. Natürlich gibt es bei mir auch Fehler die ich nicht finde oder einfach nicht mehr suchen will. Meine Waschmaschine, billiges Teil und Hersteller lange Pleite, wäscht manchmal im Hauptwaschgang nicht zu Ende. Alles funktioniert und auch alle anderen Programme, zumindest diese, die ich nutze. Wenn sie mal gar nicht mehr will, denn einmal habe ich schon die Lager und Dichtungen der Trommel ersetzt, kommt dafür eine Miele ins Haus.
F. F. schrieb: > Nicht mehr so toll? Sagen wir mal, im Durchschnitt so wie die anderen, aber dafür teurer. Samsung glänzt mit Lagerschäden, AEG diskutieren wir hier und BSH liefert im grossen und ganzen nicht so schlechte Maschinen. Meine Matura damals von Quelle läuft wie am ersten Tag und ich würde mir mögl. eine Gorenje holen, wenn die Quelle mal unreparierbar ist, weil die nicht teuer sind.
Matthias S. schrieb: > AEG diskutieren wir hier und BSH > liefert im grossen und ganzen nicht so schlechte Maschinen. Das stimmt IMHO durchaus, aber das Netzteil-Baustein-Problem hat BSH genauso. Ich hatte irgendwo oben schon von meinem Wäschetrockner berichtet, Siemens WT46 IQ500, da ist ein TNY266 drin - das ist auch so ein Kandidat wie die LNK304 und Kollegen.
Habe während ein paar freien Minuten rasch ein Bild vom Bereich "Controller" gemacht. Aber noch nicht im Internet nach Unterlagen gesucht.
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Hallo, habe mir die Elkos bestellt und ausgetauscht 22µF 400V und die 3 Elkos mit 22µF 35V die an den Relais in der nähe sind, leider funktioniert immer noch nicht. Wenn ich den Schalter einschalte schaltet irgendein Relais akustisch hört man es. Gibt`s da ein Schaltplan? Oder hat jemand so ein Fehler schon gehabt?
Guido J. schrieb: > Habe während ein paar freien Minuten rasch ein Bild vom Bereich > "Controller" gemacht. Aber noch nicht im Internet nach Unterlagen > gesucht. Das Logo von Freescale ist ja nicht zu übersehen. Das ist ein MC9S08 von Motorola/Freescale/NXP.
hinz schrieb: > Das ist ein MC9S08 von Motorola/Freescale/NXP. Betonung auf MC9S08AC60, denn es gibt auch QFP64 mit abweichender Belegung. Hier haben wir den Reset auf Pin 3, der über R171 und den Messpunkt S176 geführt wird. Besitzer eines Oszis könnten auch mal überprüfen, ob der Oszillator richtig anläuft, das ist der Quarz Y1 mit dem Anlaufwiderstand R78. Ohne Oszi kann man auch mal (Netztrennung vorausgesetzt), den nassen Finger an R78 benutzen, um den Oszillator anzuschubsen.
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Hat denn jemand Erfahrung mit Elektrolux-Firmware? Könnte es sein, das eigentlich alles funktioniert, aber der Kontrollfluß in einer Initialisierung bis zu einem Timeout "festhängt" und dann erst die Lichter angehen? Die hier verbauten Drucksensoren zur Wasserstandsmessung arbeiten doch "analog" und liefern ein druckabhängige Ausgangsfrequenz. Wir z.B. beim Einschalten überpüft, ob hier und an anderen Anschlüssen ein plausibles Signal anliegt? Ein Besitzer eines Oszi kann ich eventuell ab Mitte kommender Woche erreichen. Eine Netztrennung kann ich nicht herstellen.
Matthias S. schrieb: > Hier haben wir den Reset auf Pin 3, der über R171 und den > Messpunkt S176 geführt wird. Kommt ja per Durchkontaktierung von der anderen Seite. Ich meine, das es die ist, die bei C26 liegt.
Hallo Leute, nachdem ich an meinem AEG Lavamat T59880 den LNK und den Widerstand 47Ohm gewechselt habe, läuft der wieder absolut Spitze. Jetzt habe ich das gleiche Gerät meines Bruders zur Reparatur bekommen. Bei dem liegt das Problem etwas anders und ich bin mir nicht sicher, ob der LNK kaputt ist. Das Gerät lässt sich einschalten und zeigt auch auf dem Display alle Programme an. Drücke ich auf Start, dann tut sich ne ganze Weile nichts. Nach einer Weile springt er dann auf ER50. Meine Frage ist jetzt natürlich, ist der LNK doch kaputt, oder muss ich an anderer Stelle suchen? Der Widerstand zeigt seine 47 Ohm an und scheint ganz zu sein. Mir ist weiterhin aufgefallen, dass die Beleuchtung nicht anspringt. Kann das ein Grund sein, dass der Rest dann auch nicht funktioniert? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber man erlebt ja immer wieder auch neues. Wenn ihr mir da mal ein paar Tips oder Hinweise geben könntet wäre ich Euch sehr dankbar. Will natürlich nicht einfach ins schwaze hinein den LNK austauschen, wenn es sich vermeiden lässt. Habe zwar noch 2 von den Teilen da, aber diese Feinarbeit würde ich mir gerne ersparen. Bezüglich des LNK frage ich mich natürlich, ob der auch nur zum Teil kaputt gehen kann und den Motor nicht ansteuert. Wäre toll, wenn ich da ein paar Infos noch erhalten könnte. Gruß Heinz
HeinzK schrieb: > Das Gerät lässt sich einschalten und zeigt auch auf dem Display alle > Programme an. Drücke ich auf Start, dann tut sich ne ganze Weile nichts. > Nach einer Weile springt er dann auf ER50. Fehler 50 sind üblicherweise die Motorkohlen. Nach Austausch muss noch der Fehlerspeicher zurückgesetzt werden.
Ups... heißt Motor ausbauen, Kohlen wechseln. Fehlerspeicher zurücksezten? Wie mach ich das?
ich würde den LNK und den Widerstand gleich mit tauschen, ...gehen ja doch demnächst kaputt. wemman das schon mal auf'm Tisch hat?
Heinz K. schrieb: > Fehlerspeicher zurücksezten? Wie mach ich das? So in der Art: https://www.youtube.com/watch?v=d8GzPpsSS88
Guido J. schrieb: > Ich meine, das es > die ist, die bei C26 liegt. Ich denke, die Durchkontaktierung kommt direkt unter dem 8-Beiner an.
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HeinzK schrieb: > AEG Lavamat T59880 Moment mal, da stimmt doch was nicht. Kann es sein, dass das gar keine Waschmaschine (Lavamat), sondern ein Wäschetrockner (Lavatherm) ist? Dann ist E50 zwar immer noch Motorfehler, aber Kohlen hat der Motor da keine.
Weil meine Messungen ja ergeben haben, dass die beiden Hauptspannungen immer aufgebaut sind, selbst wenn die Anzeigen dunkel bleiben, habe ich heute mal in vielen Einzelstarts via Sicherungs-Automat bis zu 2min auf das "Erwachen" gewartet. Es ergibt sich, dass die nötige Zeit stark variiert. Ich habe danach dann das Programm Abpumpen eingestellt; dieses läuft 2min. Habe über einen Plastikstab den Start-Taster betätigt: Dass Programm lief dann wie erwartet: Die Laugenpumpe wurde angesteuert. Nach 1min wurde die Trommel kurz vorwärts und rückwärts gefahren. Alles begleitet von Relais- und anderen Geräuschen "wie immer" - wie von früher bekannt. Am Ende dann das Warten auf die Türverriegelung: Die knackt nach ca. 1min. Und die Steuerung erkennt das wieder nicht - auch nicht nach 2 weiteren Minuten, bei der die Zeitanzeige auf "1" stehen bleibt. Ich habe dann an der Sicherung ab- und wieder angeschaltet. Da dann eine blinkende "0" und das akustische Signal. Die Türverriegelung ist 3-polig angeschlossen - die Platine könnte auch eine "moderne" 4-polige mit Sofort-Entriegelung ansteuern. Laut Bildern im Internet ist Anschluss "5" ja der Eingang, das Thermo-Relais wird an Anschluss "3" angesteuert und über "4" wird dann der Rest der Leistungselektronik versorgt. Ich messe im stromlosen Zustand, an Platine angeschlossen, keinen "Schluss" zwischen "5" und "4" und zwischen "5" und "3" ca 1kΩ. Warum bekommt die Steuerung nicht mit, dass der Bimetall-Schalter nach der üblichen Abkühlzeit hörbar rückfällt? Bis zu diesem Moment ist auch die Tür noch korrekt blockiert, danach nicht.
Guido J. schrieb: > Am Ende dann das Warten auf die Türverriegelung: Die knackt nach ca. > 1min. Und die Steuerung erkennt das wieder nicht - Türschloss ist auch bei anderen Maschinen immer wieder ein beliebter Fehler. Die verbrennen gerne.
Ich habe nun gerade einfach mal einen Probewaschgang gemacht - an geeigneter Schmutzwäsche mangelt es mittlerweile nicht. Die Steuerung habe ich in einem Tuch als Berührungsschutz auf eine dicke Pappe gelegt und damit so "hochgebockt", dass sie nicht mit der schwingenden Trommel zusammentrifft. Ich habe Feinwäsche (1h02) laufen lassen. Etwa 30s nach dem Einschalten erschien die Anzeige. Ich habe die Maschine dann mit Wäsche und Pulver beladen und gestartet. Der Waschvorgang lief wie bekannt, alle Programmschritte wurden ohne erkennbare Fehler und ohne Unterbrechung durchgeführt. Die Zeitanzeige lief entsprechend der Realzeit herunter. Das Programm endet mit Schleudern unter Abpumpen, danach noch 2x "Bewegen" unter Pumpen. Dabei steht eine "1" im Display. Danach wir der Türschließer abgeschaltet und die Tür-LED beginnt zu blinken, wobei die "1" stehenbleibt. Nach 1m30 höre ich den "Klack". Aber die Steuerung reagiert nicht darauf, ich habe 5min gewartet. Habe dann über die Sicherung die Netz-spannung aus und wieder angelegt. Dann sofort eine blinkende "0" und die akustischen Signale. Dauert das Auslösen der Türverriegelung zu lange? Wo liegt denn der normale Wert? Wartet die Steuerung eventuell nur eine gewisse Zeit (1min?) und alles darüber hinaus gilt als Fehler? Und wenn ich dann neu die Netzspannung anlege, dann geht's beim letzten "Savepoint" weiter, die Tür wird nun als freigegeben erkannt und das Waschprogramm endet regulär? Wie merkt sich eigentlich die Steuerung den aktuellen Zustand? Wir der regelmäßig in einem Flash-Speicher abgelegt? Hat der Controller so etwas an Board? Wir dazu ein/der externe Speicher benutzt? U8 auf der Rückseite trägt die Aufschrift 4256, was ich als I2C-EEPROM finde.
EEPROM on board, Türschließeung löst afaik thermisch (?) aus, das dürfte der Strg aber egal sein. Ja, das dauert einige Sekunden bis 1min - aber keine 5 (außer es wird lange nachgestromt). Klaus.
Hallo Klaus, Klaus R. schrieb: > Ja, das dauert einige Sekunden bis 1min - aber > keine 5 (außer es wird lange nachgestromt). Es dauert ja gar keine 5min, sondern ca. 1m30 bis der Schalter zurückfällt. Es wird nicht "nachgestromt", denn sonst würde ja gar kein Rückfall mehr passieren. Ich habe lediglich nach 5min abgebrochen auf eine Reaktion der Steuerung zu warten. Der Schalter kann auch rein elektrisch nicht defekt sein, denn sonst könnte das mechanische Verriegeln nicht funktionieren, Motor und Heizung würden keine Hauptspannung erhalten. Und nach dem Neustart der Steuerung wurde ja auch sofort erkannt, dass er zu diesem Zeitpunkt dann elektrisch offen war und das Waschprogramm wurde beendet.
Vielleicht öffnet der Türschließer nicht mehr ganz und schaltet die Stellung "offen" nicht immer durch?
F. F. schrieb: > Vielleicht öffnet der Türschließer nicht mehr ganz und schaltet die > Stellung "offen" nicht immer durch? Es gibt ja keine "Offen"-Stellung, die durchschaltet. Das Teil hat ja nur drei Pole: Die Zuleitung, die Ableitung nach dem Schließer zur Versorgung der restlichen, durch die Tür abgesicherten Leistungskompontenten. Und den Ansteuer-"Ausgang" vom Relais+Bimetall-Heizer, über das man die Tür veriegelt. Aber ich werde die Komponente ausbauen. Wird mit zwei Torx-Schrauben von vorne gehalten. Und dann soll man es einfach ein Stück zur Mitte hin schieben und herausklappen können. Ich kann ja wegen der abgebauten Elektronik bequem von oben hinein greifen. Ich hoffe also, dass ich deswegen weder den Balg abziehen muss noch die Frontblende. Vermutlich werde vorher erst mal mit der halb zerlegten Maschine unseren Wäsche-Rückstau abbauen.
Habe jetzt noch Feinwäsche laufen lassen. Wie vorher bis auf das Ende einwandfrei. Diesesmal nach dem Abpumpen mit "1" im Display kein weiterer Fortschritt. Ich hätte noch 2x Bewegen und Nachpumpen erwartet, dann Türfreigabe mit Warten. Dieses ist aber nicht eingetreten, die Tür-LED blieb an, der Tür-Schließer unter Strom und somit verriegelt. Habe dann an Sicherung ab- und wieder eingeschaltet. Dabei Sprung auf Programmstart. Und dadurch auch Tür stromlos (und Tür-LED aus). Damit dann nach ca. 1m30 das "Klack" des Bimetall mit Türfreigabe. Danach habe ich mal das 2min Abpump-Programm gewählt. Die Tür wurde verriegelt, dann aber erst mit 1min Pause die Pumpe aktiviert. Am Ende des Pumpens blinkte wieder die Tür-LED, nach 1m35 fiel das Relais zurück aber die Steuerung hat nicht darauf reagiert. Nach Ab- und Anschalten über die Sicherung nun aktuell überhaupt keine Anzeige mehr - auch nicht nach 2min. Könnte es sein, dass das EEPROM halb defekt ist? Das ist via I2C-Bus angebunden und hat laut Datenblatt seine eigene interne Reset-Logik. Vielleicht kann der Controller ja seine "Savepoints" nicht schreiben/lesen. Er versucht eventuell immer wieder eine entsprechende Operation durchzuführen, bekommt kein ACK und der "Waschprogrammfluss" kommt deswegen zum Stehen.
Guido J. schrieb: > Nach Ab- und Anschalten über die Sicherung nun aktuell überhaupt keine > Anzeige mehr - auch nicht nach 2min. Schon wieder eine neue Erkenntnis: Das oben beschriebene "jetzt gar nicht mehr" resultierte eventuell daraus, dass die Tür noch verschlossen war. Die war vorher beim Basteln immer offen. Als ich sie geöffnet habe, ist nach dem Einschalten der Sicherung wieder "2" vom Schleuderprogramm erschienen, obwohl der Programmwähler nun auf Koch steht.
Guido...interessant, deine Gedankengänge mitzuverfolgen aber nicht nachvollziehbar und daher auch wenig zielführend :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Guido...interessant, deine Gedankengänge mitzuverfolgen aber nicht > nachvollziehbar und daher auch wenig zielführend :) Aktuell manchmal ca. 45s nach Einschalten bis zur Anzeige oder aber nach 3min noch immer nichts -- dann neuer Versuch. Davor ziemlich sicher öfter ca. 30s oder quasi sofort. Sieht mir stark nach einem fehlschlagenden Zugriffsversuchen mit 15s-Retry-Intervall seitens des Controllers aus. Klaus, Du hast da schon recht: Nachvollziehbar finde ich das mit der Tür allerdings auch nicht. Vermutlich war es einfach purer Zufall, das es bei diesem Versuch wieder ging. Ein Schaltplan von der Platine oder zumindest einer ähnlichen kann man ja scheinbar überhaupt nicht auftreiben, oder? Einen I2C-Busanalyzer besitze ich nicht - zudem müsste dieser ja auch noch potentialfrei sein. Jedenfalls werde ich morgen hier nochmal intensiv mit der Lupe nach kalten Lötstellen suchen. Kann mir denn jemand sagen, ob in dem EEPROM auch die Einstellungen zum Maschinentyp hinterlegt sind? Falls dem so ist, dann könnte ich es ja nicht einfach ersetzen, weil ich dann eine "unkonfigurierte Steuerung" vor mir hätte.
....ich würde mir mindestens was rudimentäres einfallen lassen damit man das NICHT so einfach tauschen kann. Halte den Fehler aber für unwahrscheinlich. Klaus.
Guido J. schrieb: > dass die Tür noch verschlossen > war Du hattest in deinem ersten Beitrag ganz oben schon mal was von Türproblemen erzählt. Es ist also sicher sinnvoll, sich das Türschloss mal anzusehen. Wie Foldi schon schrieb, sind Probleme damit nicht ungewöhnlich. Die Sensoren sind auch immer mal ein Grund für Probleme, vor allem ein etwaiger Feuchtesensor und der Wasserstandssensor. Das bei einer 3 Jahre alten WM das EEPROM putt ist, halte ich dagegen eher für unwahrscheinlich, da die Dinger i.A. für etwa 1 Million Schreibzyklen ausgelegt sind. Nicht auszuschliessen, aber der Verdacht richtet sich eher auf Türschloss usw.
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Schäkel durch Gehäuse und Bullaugenrand schrauben. Tür zu - Holzpflock rein - dicht. Klemm die "Tür-Dicht-Erkennung" incl die Schliessmechanik ab und Du hast Ruhe ;)
Matthias S. schrieb: > Das bei einer 3 Jahre alten WM das EEPROM putt ist, halte ich dagegen > eher für unwahrscheinlich, da die Dinger i.A. für etwa 1 Million > Schreibzyklen ausgelegt sind. > Nicht auszuschliessen, aber der Verdacht richtet sich eher auf > Türschloss usw. Hallo Matthias, ich Danke Dir für Deine Einschätzung, sie ist für mich wertvoll. Ich habe aber immer weniger das Gefühl, das es ein "einfacher Fehler" durch ein elektrisches Bauteil verursacht wird. Ich schreib noch mal die Beobachtungen zusammen Ich habe ja vorher viele Tage nur immer nur für relativ Zeit an der Maschine arbeiten können und wenn dabei die Steuerung unter Strom stand, dann relativ kurz. Aktuell kann ich mehr und durchgehender Zeit einbringen. Der Zustand nach Austausch von Komponeten im Netzteil, also bis gestern war: Liegt wohl nicht am Netzteil, da Spannungen gemessen werden können und sauber sind. Manchmal Anlauf sofort, meist aber verzögert um ca. 30s. Sonst scheinbar funktionsbereit (Start/Pause blinkt). Gestern daher 2x hintereinander Feinwäsche (je 1h05). Beim ersten Mal alles OK bis auf letzter Schritt in Programm (Tür_LED blinkte schon, Freigabe Tür nicht erkannt). Nach Ab- und Anschalten Netz: Zustand erkannt, Programmende mit blinkender "0" und Alarm. Beim zweiten Mal alles OK bis auf vorletzten Schritt (nach Abpumpen fing Tür-LED nicht mehr an zu blinken, Tür deswegen verriegelt). Nach Ab- und Anschalten: Anzeige auf Programmstart (1h05, Start blinkte) Am Abend noch wie beschrieben einige Ein/Ausschalt-Experimente. Heute morgen dann der Versuch, den Kochwäsche-Rückstau abzubauen: Erst nach mehrmaligem Anschalten eine Reaktion der Anzeigen. Dann im Display 2h40 und blinkendes Start. Nach Druck auf Taste hörbares Verriegeln der Tür, aber Tür-LED bleibt aus, kein Wasserzulauf. Nach ca. 30s wieder blinkendes Start/Stop. Abgeschaltet, auf entriegeln gewartet, noch einmal probiert. Wie vorher wird Tür verriegelt, Tür-LED bleibt aus, kein Wasserzulauf. Nach je einer Minute wechselt Display auf 2h39, 2h38. Abgeschaltet. Während Wartezeit auf Türschließer dessen Hauptkontakt gemessen: Erst niederohmig, dann nach Freigabe hochohmig -- wie es sein soll. Danach mit Programmwähler auf *Fein*wäsche bislang nur noch einmal beim Einschalten angesprungen. Anzeige dabei 2h40, also das vorherige *Koch*-Programm. Unter Spannung am Programmmwähler gedreht. Dabei keine Reaktion der Anzeigen, sondern "eingefroren". Abgeschaltet Danach noch mehrere Einschalt-Versuche ohne Erwachen. Nur einmal dabei das Anspringen der Backlight-LED des Displays (was ja einen eigenen Controller hat), aber keine Zeitanzeige und keine anderen LEDs. *TLTR*: Zusammengefasst verhält sich die Maschine noch immer so wie vor dem Beginn der Reparatur-Versuche: Je häufiger und länger sie am Stück betrieben wird, desto mehr verschieden Fehlfunktionen auf "hoher Ebene" treten auf. Ich habe vor einer halben Stunde auf eservice.info einen echten Schaltplan für die EWM1000 gefunden (https://www.eserviceinfo.com/downloadsm/67972/Electrolux_EWM1000.html). Vieles auf der EWM2100 ist noch sehr ähnlich, aber die Bauteile und Messpunkt-Nummern stimmen natürlich nicht überein. Vielleicht hilft mir der noch weiter die Funktionen zu verstehen. Man kann z.B. sehen, dass das EEPROM über GPIO PC{4,5,6} angeschlossen ist. Ich würde daraus folgern, dass hier nicht die Firmware untergebracht ist. Eventuell aber der Auswahlcode für das konkrete Maschinenmodell. Aus dem Bauch heraus würde ich diese Einstellung aber eher im Flash des Microcontroller erwarten. Es gibt laut Datenblatt einen großen zusammenhängenden Bereich (für Programmcode) und noch einen kleinen, in dem IMHO ein Entwickler solche quasi-einmaligen Einstellungen unterbringen würde. Matthias: Ich werden jetzt mal nach Informationen bezüglich Fehlfunktion bzw. Austausch dieses Typ von EEPROM suchen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich pflichte Dir bei: Die nominell veranschlagte Zahl von Schreibzyklen ist sicher in weiter Ferne. Aber auch Du weist ja, dass es trotzdem defekt werden kann. Gerade in einem EEPROM "tut" sich elektrisch ja viel mehr und läuft einiges "analoger" ab als in einfachen Logik-Schaltungen. Es wird ja sogar intern eine "Programmierspannung" erzeugt. Ich kann mir andererseits nicht vorstellen, dass bei relativ grobelektrischen und mechanisch geprägten Komponenten wie einem Türschalter einerseits mehrere Ampere zuverlässig geschaltet werden, dann aber plötzlich dieses kurz ausfallen soll und sich durch ein paar Stunden Ruhe teilweise selbst repariert. Ich kann das IC wohl für wenige Euro bei Conrad bekommen. Ansonsten fällt mir aktuell nicht mehr viel ein außer eine neue Hauptplatine zu ordern oder sich gleich nach einer neue Waschmaschine umzuschauen. Und nun will ich mal schauen, ob ich doch noch einen Kochwaschgang anstoßen kann.
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Guido J. schrieb: > Ich kann mir andererseits nicht vorstellen, dass bei relativ > grobelektrischen und mechanisch geprägten Komponenten wie einem > Türschalter einerseits mehrere Ampere zuverlässig geschaltet werden, > dann aber plötzlich dieses kurz ausfallen soll und sich durch ein paar > Stunden Ruhe teilweise selbst repariert. Doch, das ist sogar Standard. Gerade die Elektromechanik und die Sensoren sind Grund für Fehlermeldungen, wenn sie nicht genauso reagieren, wie es der MC erwartet. Ich wollte früher auch nicht glauben, das so ein simples, dämliches Türschloss der Grund für lustige Fehler der WM waren, aber die Threads bei z.B. eserviceinfo.com zeigen ja, das genau so was passiert. Wenn z.B. der Schliesskontakt des Schlosses vergammelt ist, irritiert das den MC äusserst. Ein anderer Grund sind z.B. die Crimpungen der Kabel in die Platinenverbinder oder oxidierte Federleisten.
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Matthias S. schrieb: > Wenn z.B. der Schliesskontakt des Schlosses vergammelt ist, irritiert > das den MC äusserst. Die Steckkontakte in der Tür, gammeln da gerne ab. Nach dem neu Crimpen, zusätzlich verlöten und Schrumpfschlauch mit Kleber (Stückchen Heißkleber mit rein, tuts auch) drüber.
Matthias S. schrieb: > Ich wollte früher auch nicht glauben, > das so ein simples, dämliches Türschloss der Grund für lustige Fehler > der WM waren, Ach lieber Matthias, ich werde es ausbauen - hoffentlich kann man den Schalter öffnen und hoffentlich muss ich dazu weder die Frontblende abbauen noch überhaupt den Balg aushängen. Aber ich hatte nun noch wieder eine Idee: "Was zeigt denn aktuell der Fehlercode an". Habe also versucht erst einmal im Normalmodus die Fehlermeldung abzurufen. Habe dazu bestimmt 15 Startversuche benötigt. Dazu mit Plastik-Wäschklammern die Knöpfchen gedrückt - den Start und den links daneben. Um dann festzustellen, dass der Abruf der Fehlermeldung nicht klappt. Wollte ich gerade hier vermelden, als mein Blick auf die Frontblende fällt und ich sehe, dass sich an der Position, wo der zweite Taster sitzt, gar keine Bedientaste befindet :( Also nochmal mit der nächsten Taste. Jetzt klappts, Ausgabe ist "E69". Das hatte ich als "Heizelement geht nicht" gefunden. Und genau das hatte ich ja auch als erstes vorgefunden noch bevor ich die Elektronik auseinandergebaut hatte. Aber weder damals noch aktuell kann das stimmen - die Heizung heizte bei den vorhergehenden Feinwaschgängen. Ich habe extra bei beiden per Hand nachgefühlt und am Glas die leichte Erwärmung durch die 40° Laugentemperatur festgestellt. Und weil die Elektronik ja gerade lief, die Wäsche und das Waschmittel noch immer 'drin waren habe ich auf Start gedrückt. Und die Tür verriegelte, die Tür-LED ging an, das Einlaufventil öffnete usw. Jetzt aktuell zeigt die Anzeige bei 2h25, das Glas ist schon warm. Immerhin also ein Erfolg an einer Front. Und ein Pause vom Basteln an der Sonne.
Teo D. schrieb: >> Wenn z.B. der Schliesskontakt des Schlosses vergammelt ist, irritiert >> das den MC äusserst. > > Die Steckkontakte in der Tür, gammeln da gerne ab. Auch Dir Teo vielen Dank. Ich will damit nichts unbesehen ausschließen, aber möchte anführen, dass die Maschine insgesamt einen sehr guten Eindruck macht. "Vergammeltes" habe ich auch schon gesehen und assoziiere das mit Standorten in dunklen, feuchten Waschkellern. Diese Maschine steht gut belüftet im "Tageslicht-Bad" der Wohnung.
Guido J. schrieb: > Jetzt > aktuell zeigt die Anzeige bei 2h25, das Glas ist schon warm. Und nun -- bei 2h09 -- ist es außen gut heiß - innen sind bestimmt die angestrebten 60°C. Das entsprechende Testprogramm hatte ich damals nach Ausbau, Sichtkontrolle und Widerstand messen ja auch noch durchgeführt ohne dass ein Fehler eingetreten war.
Guido J. schrieb: > Auch Dir Teo vielen Dank. Ich will damit nichts unbesehen ausschließen, Oh man, nich so prüde! IN der Trocknertür dringt immer Feuchtigkeit ein. Da kommt es bei Crimp, Steck-Verbindungen zu Galvanischen-Reaktionen. DADURCH gammeln die ab und nicht weil du a Schweinderl bist. ;) Der Schalter sollte/könnte IN der Tür sitzen!
hallo Guido wenn dir e69 angezeigt wird und du die Heizung für OK hälst kann es auch ein ab und an hängendes Relais der Heizungsansteuerung sein was deiesen faheler auslöst. Vielleicht mal in diese Richtung schauen.
Teo D. schrieb: > Oh man, nich so prüde! Teo D. schrieb: > IN der Trocknertür dringt immer Feuchtigkeit ein. Äh, Waschmaschine. Und ja: Hinterher hat man's immer gewusst - bei der Textmenge hätte man gut einen eigenen Thread aufmachen können.
Guido J. schrieb: > Ausgabe ist "E69". Das > hatte ich als "Heizelement geht nicht" gefunden. Die Heizung geht ja, also guck dir mal den Temperaturfühler und dessen Verbindungen an. Der Tipp mit dem Relais ist auch gut, und natürlich die Anschlüsse und Kabel zur Heizung mal neu stecken.
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Bitte bedenken: Ich weiß gar nicht wie alt der Fehler 69 ist. Ich habe in den letzten Tagen nichts gelöscht - war nicht einmal im Service-Mode. Habe den Fehler ja auch im User-Mode abgerufen. Breaking News: Das Kochwäsche-Programm ist bei Restzeitanzeige "29" eingefroren. Ich war zufällig gerade anwesend. Vorher war einmal das Waschwasser abgepumpt, geschleudert, Kaltwasser zum Spülen gezogen worden, bewegt und dann wieder abgepumpt und geschleudert worden. Dann folgte eine kurze Pause (wie ich sie bei Programmabschnitten beobachtet habe). Dann lief für ca. 1s die Absaugpumpe an, wurde wieder abgeschaltet und die Restzeitanzeige bewegte sich über 3 Minuten nicht mehr. Ich habe dann mal Start/Pause gedrückt, und die Start-LED fing an zu blinken. Noch mal gedrückt, wieder Dauerlicht. Anzeige auf "28" Nach langen vermutlich 45s wieder für eine 1s die Laugenpumpe und wieder eingefroren. Das ganze 3x wiederholt. Die Restzeit zählte manchmal 'runter, bis auf 25. Und währenddessen mal von vorne eine Tastspitze in den Duchkontaktierungen der Leitungen für den I2C-Bus zum EEPROM versenkt. Es kann Zufall sein oder einen Zusammenhang haben. Jedenfalls ist beim 3x mal "Entpausen" nach etwa 2s die Laugenpumpe angesprungen und hat ca 2min abgepumpt. Danach wieder kein Fortschritt mehr. Mehrmals Pause/Weiter ohne Erfolg. Dann Strom abgeschaltet und wieder eingeschaltet. Anzeige sofort da, auf "25" aber kein Fortschritt. Nochmal Strom aus/an: Sofort anzeige, rückgesetzt auf 2h40, Start/Stop blinkend, Tür aus -- wie Programmanfang. Nach den üblichen 1m40 thermische Freigabe der Tür. Bei allem Respekt: Wenn der Programmfluß einfriert, der Controller aber noch bedienbar ist, dann ist er nicht elektronisch-technisch abgestürzt. Sondern in irgendwelchen ungedachten Codepfaden verfangen. Aus welchem anderen Grund sollte für die Laugepumpe nur für 1s anspringen als das sie genau so angesteuert wird! Pumpe und deren Ansteuer-Elektronik haben Jahre vorher, relativ kurz vorher und auch nachher "wie immer" funktionert. Gleiches gilt IMHO für die Heizung. Die bleibt nicht kalt, die wird (per Hand gefühlt) nicht zu warm. Sie hat weder die Feinwäsche gestern ruiniert, noch das Wasser der Kochwäsche überhitzt oder kalt werden lassen. Auch der Türschließer verriegelt, wenn er soll und entriegelt mechanisch, wenn sein Steuerstrom weg ist. Allein der Controller ist offenbar zeitweise mit etwas derart beschäftigt, dass er den Schuss nicht hört. Und zwar alle möglichen Schüsse. Und scheinbar, je länger er am Stück arbeiten muss. Und beim Initialisieren beim Anlegen der Netzspannung wartet er auch auf etwas. Wohl um so häufiger desto mehr vorher gewaschen wurde. Also ich meine, dass passt immer noch gut zu einem Problem "im" EEPROM oder dessen elektrischer Ansteuerung.
Guido J. schrieb: > dann ist er nicht elektronisch-technisch abgestürzt. > Sondern in irgendwelchen ungedachten Codepfaden verfangen. die sich aber nicht verändert hatten. Die Codepfade werden wohl wegen geänderter Hardware so eingeschlagen.
da braucht nur irgendwo ein "britzelnder" Kontakt sein und in eine parallel geführte Leitung eines Sensors/Kontaktes einstreuen. So unsauber wie die Dinger konstruiert und programmiert sind kann dadurch schon mal der Stack überlaufen weil niemand an der Stelle im Program mit solcher Häufigkeit dieser Signale (Interrupts) gerechnet hat. Schon hast du ein ähnliches Bild wie von dir beschrieben. Da wird nichts mit abgenutzten Kontakten, feuernden Kohlen oder ausgefallenen Entstörkomponenten getestet. Da ist man schon froh wenn das Ding den Normstörimpuls von Aussen über die Netzleitung überlebt ohne Amok zu laufen.
G. H. schrieb: > einstreuen. könnte auch von woanders her kommen, es muss bestimmt nicht immer die Maschine selbst einen Fehler haben. Also: hats direkt daneben ein Gerät mit einem Netzteil als Störsender? Ein moderner Inverter-Kühlschrank (Gefrierschrank) vielleicht? oder ein alt-Kühlschrank der so richtig "saftig" nen Abschaltfunken zieht? Oder versorgen wir die Computer mit Signalen über die Stromleitung? Möglichkeiten gibts viele
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Neuer Tag, neue Versuche: Türschloss ausgebaut, ließ sich ohne Abbau weiterer Dinge nach Lösen der Schrauben durch verschieben herausklappen. Dort Stecker abgezogen. Anschlüsse des Schalters sehen nicht durch Wärme verformt aus. Erst mal ein Anschalt-Versuch: Keine Anzeigen. Dann den Kombistecker von Motor&Laugenpumpe sowie die kleineren für Einlaßventile und Druckdose abgezogen, noch keine Veränderung. Dann noch den 2pol. Flachpol-Stecker von der Heizung an der Platine, was schon beachtliche Kräfte benötigt. Danach mehrmals problemlose "Starts" der Steuerung. Nun die Peripherie außer Türschalter wieder angeschlossen, Abpump-Programm 2min gestartet. Lauf wie erwartet: Laugepumpe pumpt, am Ende noch 2x Motor-Relais (weil die Trommel kurz bewegt wird). Natürlich keine Motor-Bewegung, weil Türschalter fehlt. Nun auch den Türschalter (ausgebaut) wieder angesteckt. Nochmal Pumpen. Alles OK, nun auch echte Motorbewegungen nach Abkühlen des Türschließers auch sofort "0" und Alarm. Ich werde das Türschloss erst einmal nicht weiter zerlegen, weil der eigentliche Schalter mit Plastik-Zungen gehalten wird und der Schalter selbst auch von Plastik-Zungen zusammengehalten wird. Ich höre in ihm das Schalten der Kontakte, aber außen bei der Riegelnase bewegt sich nichts. Ist das normal? Nun schieben wir sicher den Fehler dem Heizelement zu und nicht dem doch heftigen mechanischen Einwirkungen beim Abiehen des Steckers. Kann mit dem Multimeter nichst auffälliges Messen: Im 20MΩ-Bereich keine Anzeige der Pole gegen Erde oder die internen N- und P-Leiter. Heizelement etwa 27Ω. Habe jetzt 3x abwechseln mit (an Platine) abgezogener und angesteckter Heizung das Pump-Programm laufen lassen. Immer wenn die Heizung angeschlossen ist, wird von der Steuerung das Freigeben der Tür nicht erkannt - erst nach einmaligem Ab- und Anschalten der Netzspannung via Sicherung. Der NTC ist am anderen Steckerverbinder, also angeschlossen. Natürlich wird die Heizung beim Pumpen nicht Die Anzeigen "erwachen" während aller Versuche heute sofort - mit der vom früheren Betrieb bekannten minimalen Verzögerung von ca 1s. Prima: Jetzt habe ich endlich einen reproduzierbaren, mit einer einzigen Aktion her- und abstellbaren Fehler! Warum das "User Interface" nun wieder sofort anläuft -- und zwar auch wenn der Stecker zur Heizung aufsteckt -- verstehe ich aber nicht. Stellt sich die Frage: Liegt es nun an der Heizung oder an deren Ansteuerung? Ich schaue mir nun die Platine in diesem Bereich an um zu sehen, was an den beiden Pin noch angeschlossen ist.
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...du bist fast am Ziel, Guido - sehr schön! Interessanter Fehlermechanismus (wenn du ihn wrkl absolut eindeutig einkreisen konntest). Klaus.
Ich finde auf Anhieb bei ebay einen neuwertiges 1950W-Heizelement incl. NTC bei einem deutschen Power-Seller für knapp 13€ incl. Versand, bei einem anderen knapp 19€. Liegt der marktübliche Preis so niedrig?
wenn man die für 5EUR (oder NOCH weniger?) in China einkaufen kann, ja.
Klaus R. schrieb: > (wenn du ihn wrkl absolut eindeutig einkreisen > konntest). Danke Dir für die aufmunternden Worte! Was heißt schon absolut: Aber 3x hin und her mit je 100% Ereignis-Eintritt ist als Kreuztest erst mal besser als das vorherige "mal geht's an, mal nicht, mal passiert das, mal was anderes". Alle "anderen" Platinen hatte ich übrigens schon mehrmals an- und abgesteckt; das muss man allein schon machen um die Platin aus ihrer Plastik-Halterung auszubauen. Die bislang einzig nicht gezogenen Stecker sind die Flachstecker von der Netzzuführung am Wahlschalter und die platinenseitige vom Türschalter.
● J-A V. schrieb: > wenn man die für 5EUR (oder NOCH weniger?) in China einkaufen kann, ja. Hiermit habt "Ihr" hier ja alltäglichen Umgang. Ich sehe auch haufenweise gebrauchte -- offenbar "ausgeschlachtete", weil auf den Photos vielfach die Kabel einfach vor dem Flachstecker abgezwackt wurden. Aber bei so einem Neupreis ist es in meiner aktuellen Situation bestimmt sinnvoller etwas ohne Vorgeschichte zu erwerben.
Kann bitte mal jemand nachschauen: * Meine Maschine nennt sich Lavamat 6470FL, P/N 91490321800 * Im AEG-Shop finde ich als Heizelement die Teilennummer 1325064234 . * Ist das baugleich mit dem z.B. auf ebay angebotenen 379230100 ?
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Ich habe meine Synapsen gerade nochmal aktiviert. Irgendwo bei mir zu Hause steht auch noch eine Maschine mit dem identischer Steuerung und Fehler. (Hat sowieso eine französisch/holländische Bedienblende) Getauscht habe ich (ohne Erfolg!) - Heizung - Türkontakt - Triacs der Türkontaktschaltung und bestimmt auch noch einiges auf der Platine, an das ich mich aktuell nicht mehr erinnere, da es zu lange her ist. Das eigenartige Verhalten, dass die Maschine teilweise angeht und teilweise nicht. Und auch immer beide Fehler gleichzeitig bringt (Tür und Heizung) kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Aber den Kauf der Heizung kannst du dir sparen, bringt (leider) nix ;) Eine HW technisch passende Ersatzsteuerung liegt auch daneben, allerdings ist die SW eine andere, weswegen sie in meiner Maschine nicht will. Gehe aber von 95% von einem Fehler in der Steuerung aus, den ich aktuell aber auch nicht weiter eingrenzen kann.
Hallo Chris! vielen Dank für Dein Nachdenken und für die Warnung! Aber zu spät, habe sie gerade (nach nochmaliger Type-Recherche)schon geordert - den Einsatz von unter 15€ will ich noch machen. Hatte ja vorher, als die Steuerung nicht "an" ging, auch noch die Theorie mit dem EEPROM. Auch das habe ich mir für 2€ geordert. Ich versucht die Schaltung in diesem Bereich aufzunehmen und noch nicht richtig verstanden. Da gibt es einen Zweig mit 3 SMB 563 also 186KΩ, der an die Leitung vom Netzspannungs-Eingang hinter dem Drehschalter zum "Eingangs"-Pin5 des Türschalters angeschlossen ist. Und er führt auf das "untere" Ende der Heizung, die vom Relais an den anderen Netzspannungs-Pol durchgeschaltet wird. Er liegt damit ständig parallel zur Heizung, deren "oberer" Pol über den Türschalter-Ausgang Pin4 kommt und wird mit eingeschaltet, sobald das Heizrelais zieht. Was soll das? Und ist das nicht schon eine recht heftige Belastung für SMD-Widerstände? Der Flachstecker-Anschluß vom Türschalter-Ausgang Pin4 geht jedenfalls direkt an den oberen von der Heizung und über eine Drahtbrücke Richtung der Relais von der Hauptmotor-Umpolung. Wenn der Zustand vom Türschalter, also Pin4 gemessen wird, dann geht das also eigentlich nur noch weiter hinten beim Motor. Auch das verstehe ich vom Prinzip her nicht.
ich hatte neulich einen defekten Inkrementalgeber in einer Microwelle. Das Ding imitierte ziemlich effektiv ein "kratziges" Poti. es liess sich kaum ein Wert einstellen. alles "zappelte wie wild hin und her. Also man musste mit dem Drehgeber die Minuten "Plus" und "Minus" einstellen. von 5 sprang es auf 39 dann gleich wieder auf 21 dann auf Null, wie ein Lottogenerator. Wenn jetzt ein Drehgeber in der WaMa auch anfangen will, ähnlich blöd zu werden? Das ist schliesslich ein Bauteil, das immer in Bedienung ist, mithin also verschleissen soll. -würde ich mal messen. Vielleicht hats da ja einen beginnenden Übergangswiderstand, der zwar noch eine Bedienung ermöglicht, aber trotzdem in der Schaltung für Verwirrung sorgt.
Christian S. schrieb: > Aber den Kauf der Heizung kannst du dir sparen, bringt (leider) nix ;) Wow - die Lieferung ist bereits heute um 9Uhr eingetroffen. Tja, Chris - tatsächlich kein Erfolg. Heizstab wird ja nicht warm beim pumpen, also einfach danebenliegend angeschlossen. Vorher noch mal mit altem probiert. Weil dort am Heizstab möglich auch die Anschlüsse einzeln abgezogen - die Schaltung ist ja nicht symmetrisch. Es ist aber trotzdem egal welcher Pol abgezogen wird. Egal ob alter oder neuer: Sobald vollständig angeschlossen wird des Öffnen des Türschloss nicht erkannt. Damit scheidet ein "Alterungs-Schaden" des Heizelements aus. Also etwas anderes, eher auf der Platine.
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Guido J. schrieb: > Also etwas anderes, eher auf der Platine. Heizungsrelais wäre erstmal das naheliegendste. Und wie immer die Steckkontakte, in dem Fall für Heizung und Türkontakt. Du könntest auch mal die Leitungen für den Türkontakt auf der Platine nachverfolgen.
Guido J. schrieb: > Also etwas anderes, eher auf der Platine. Kiste Bier, dass das Schloss im Eimer ist.
F. F. schrieb: > Kiste Bier, dass das Schloss im Eimer ist. Meinst Du damit: Wenn es das Schloss ist, dann bekommst Du eine Kiste Bier und wenn nicht, dann übernimmst Du die Kosten für das Schloss? Bekommt man irgendwo nur das Schaltelement? Das komplette Bauteil scheint so um die 40€ zu kosten.
Foto von dem Ding, los! Das ist bestimmt Standard! Ich nehm auch ne Kiste! Klaus.
Guido J. schrieb: > Bekommt man irgendwo nur das Schaltelement? Das komplette Bauteil > scheint so um die 40€ zu kosten. Hatte da auch mal einen Defekt. War die Mechanik, so das die Tür nicht mehr ausreichend schloss (mm), um den Schalter zu betätigen.
Guido J. schrieb: > Bekommt man irgendwo nur das Schaltelement? Das komplette Bauteil > scheint so um die 40€ zu kosten. Die Türverriegelung (aka Schloss) gibts für um die EUR 15,- incl Porto, wenn man auf den hübschen Karton von Elektrolux verzichtet. Der Schalter darin ist leider kein Standardteil.
Wir können natürlich nur mutmaßen, nach dem was du festgestellt und gemessen hast und im Anfang dachte ich eher an Kabel oder Stecker. Ich habe mich selbst schon ein paar Mal mit diesen Schlössern reingelegt. Dadurch, dass es manchmal ging, komme ich zu dem Ergebnis, dass das am Türschloss liegen muss.
hinz schrieb: > Die Türverriegelung (aka Schloss) gibts für um die EUR 15,- incl Porto, > wenn man auf den hübschen Karton von Elektrolux verzichtet. > Der Schalter darin ist leider kein Standardteil. Hallo Hinz, wo denn bitte?
Guido J. schrieb: > hinz schrieb: >> Die Türverriegelung (aka Schloss) gibts für um die EUR 15,- incl Porto, >> wenn man auf den hübschen Karton von Elektrolux verzichtet. >> Der Schalter darin ist leider kein Standardteil. > > Hallo Hinz, > wo denn bitte? Ebay hat eine eigene Kategorie dafür.
wie wäre es damit, testweise einen einfachen Schalter statt dem Schloß an die Steuerelektronik zu hängen?
G. H. schrieb: > wie wäre es damit, testweise einen einfachen Schalter statt dem Schloß > an die Steuerelektronik zu hängen? Danke für Deinen Vorschlag. Das würde bei ganz einfachen, rein elektrisch gesteuerten Geräten gehen, hilft hier nicht. Bei einer von einer solchen Elektronik gesteuerten Maschine "überwacht" die Steuerung den Zustand diverser Komponenten durch das Vermessen der Spannungspegel an diversen Anschlüssen. Beim Türschloss wird z.B. über den Pol der Ansteuerung auch geprüft, ob diese erfolgreich ist. Und über einen anderen der Zustand des Schalters, aber auch der Heizung. Bei mir (und "damals" bei Chris02) funktionieren die Einzelteile prinzipiell, aber die Elektronik "sieht" irgendwie etwas falsches. Gestern Abend nach einer Wäsche habe ich keine zweite an's Laufen bekommen. Heute morgen ging es dann wieder. Meine aktuelle Theorie: Die Messung der Zustände liefert das falsche Ergebnis. Vielleicht läuft eine Referenz-Spannung weg.
@Chris et al: A) Ich beobachte des öfteren, das (manchmal, immer?) nach dem Einschalten über die Sicherung (bei schon angewähltem Programm, z.B. Spülen) nach ein paar Sekunden ganz kurz die Tür-LED aufblitzt (<0.1s). Falls das über die Ansteuerung kommt, dann reicht es natürlich nicht um das Tür-Relais zu ziehen. Ob das ein Prüfung ist? B) Als ich gestern im Diagnose-Modus auf der entsprechenden Position den Fehler E69 gelöscht habe ist es mehrmals vorgekommen, dass nach 10s drei Signaltöne kamen und wieder E69 auftauchte. Läuft im Diagnose-Modus ständig eine Komponenten-Überwachung?
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Das hier kennst du schon? https://electronicshelponline.blogspot.com/2015/05/electrolux-washing-machine.html
Hallo zusammen, ich hab hier mal vor Jahren in Bezug auf einen Siemens Waschtrockner geschrieben. Heute benötige ich mal Eure Hilfe bei der Identifizerung von einem Schutzwiderstand, ist defekt, hochohmig. Er befindet sich auf einer Netzteilplatine (SNT-7-F) von einem NEFF Backofen, C47C42N0. Wie viel Ohm hat der? Wo kann man die kaufen? Ich will es erst mal so versuchen. Neues Netzteil würde so um die 50 Euro kosten.
https://www.digikey.de/de/resources/conversion-calculators/conversion-calculator-resistor-color-code-4-band Und Leistung würde ich mal auf 2 oder 5 Watt tippen. Aber wie kommst du drauf das der HOCHOHMIG ist wenn du sein wert nicht kennst ?
Lars schrieb: > Wie viel Ohm hat der? 10 Ohm +/-5% Um die Leistung ermitteln zu können braucht man wenigstens die Maße.
Hochohmig, weil gemessen. Der Widerstand ist ca. 11 mm lang und um die 4 mm im Durchmesser.
Lars schrieb: > Hochohmig, weil gemessen. > > Der Widerstand ist ca. 11 mm lang und um die 4 mm im Durchmesser. Wird wohl ein 2W Sicherungswiderstand sein. Sowas gibts sogar bei Reichelt.
Hallo zusammen, auch unseren AEG Trockner hat es erwischt. Sicherungswiderstand R47 hat es "verblasen". Heute wollte ich den LNK304GN von der Platine entfernen. Vorsicht die Pins mit einem Dremel durchtrennt. Bei letzten Pin klingelte das Telefon, erschrocken, gezuckt, und etwas zu viel Druck auf den Chip ausgeübt. Die Kupferfläche hat sich leider von der Platine gelöst. Sicherheitshalber frage ich hier bei Euch nach. Kann ich den Pin 4 (beim neuem Chip, Fläche rot)dann markiert mit etwas Lötzinn zum danebenliegenden Lötpunkt ( grün markiert )verbinden ? Müsste vermutlich gehen, da ich unter den Lötstopplack hier eine verbindende Leiterbahn sehen bzw. vermute ? Dann noch die 2. Frage ( es war wirklich nicht mein Tag heute ). Einer der Raststecker saß extrem fest. Habe ihn nicht losbekommen. Ich nahm eine Zange zur Hilfe, notgedrungen. Als sich dann der Raststecker plötzlich löste, rutsche die Zange ab, und die Sicherungsplastik-Teilchen ( keine Ahnung wie diese heißen ) rutschen raus. Eines habe ich noch gefunden. Die Kabel selbst sind in ihrer Position geblieben. Kann ich die dann zwei offenen Bereich mit Heißkleber oder 2-Komponenten-Kleber sichern ? Oder gibt es einen anderen Trick ? Hier auf dem Land habe ich keinen Laden oder Elektronik-Reparatur-Service bei dem ich mir kurzfristig einen Raststecker holen kann. ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Andreas
Ja. Aber Pinabstand einhalten. Etwas Draht nutzen. Klaus.
Andreas schrieb: > Kann ich den Pin 4 (beim neuem Chip, Fläche rot)dann markiert mit etwas > Lötzinn zum danebenliegenden Lötpunkt ( grün markiert )verbinden ? Ja. > Kann ich die dann zwei offenen Bereich mit > Heißkleber oder 2-Komponenten-Kleber sichern ? Heißkleber.
Hallo zusammen, herzlichen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung. Draht ist kein Problem. Ich habe noch 2 Meter Kupferlackdraht von Tablet-Umbauten da ( bei den Tablets habe ich zusätzliche Buchsen für Stromversorgung eingebaut ). Werde mich gleich an das Lackabkratzen machen ;-) Nochmals herzlichen Dank. Andreas
Hallo alle, nach einem Monat nun noch mal Feedback und meinen Dank an alle, die so bereitwillig zahlreiche Vorschläge gemacht und Anregungen eingebracht haben. Vor und vor allem nach unserem Urlaub haben wir noch verhältnismäßig oft und viel gewaschen, bei "zerlegten" Maschine und immer erfolgreich mit dem selben Muster: Waschprogramm laufen lassen, wobei am Ende die Anzeige auf "1min" stehen bleibt. Dann via Hauptsicherung kurz Aus- und wieder Einschalten. Dadurch dann Wechsel auf "0" und Signal. Danach per Wahlschalter auf Aus. Dadurch beim nächste Einschalten nach max 5s "Belebung" der Anzeigen. Vor drei Tagen noch das Heiz-Relais getauscht (für 2€ erworben) - wie erwartet keine Veränderung. Danach dann die Maschine wieder zusammengebaut. Wir haben beschlossen nun einfach mit diesem Fehler und seinem Workaround zu leben.
Guido J. schrieb: > wobei am Ende die > Anzeige auf "1min" stehen bleibt. Türverriegelung def. Kontakt verklebt, gibt ständig Signal Tür zu. Durch messen oder bei geöffneter Tür, versuchen die Maschine zu starten.
Teo D. schrieb: > Türverriegelung def. Kontakt verklebt, gibt ständig Signal Tür zu. > Durch messen oder bei geöffneter Tür, versuchen die Maschine zu starten. Hallo Teo, alles schon durchexerziert, daran liegt es nicht - der Schalter ist OK, ebenso die Heizung. Es liegt vermutlich an dem, was die Steuerung meint zu erkennen. Sie misst das Potential an einer bestimmten Stelle in unterschiedlichen Betriebszuständen und über diese Messung wird auch "erkannt", ob die Heizung korrekt arbeitet. Vielleicht machst Du Dir die Mühe den Thread zu lesen. Vielen Dank trotzdem für Dein Interesse Guido
Guido J. schrieb: > Vielleicht machst Du Dir die Mühe den Thread zu lesen. Geht's noch 1761 Beiträge? Du bist erst seit heute angemeldet. Wie soll ich da das finden, was du bisher gepostet hast? Guido J. schrieb: > Vielen Dank > trotzdem für Dein Interesse Hätte genügt! Keine Angst, ich werde dich nicht mehr BELÄSTIGEN.
es gibt noch einen anderen User Guido J. (...)
● J-A V. schrieb: > es gibt noch einen anderen User Guido J. Ich habe mich -- wie von dieser Foren-Software angeboten -- immer via Google-Account angemeldet. Das scheint nicht fehlerfrei zu funktionieren, denn nach der Pause taucht in Klammern nun eine andere Kennung auf. Wer möchte, kann das ja an den Forums-Admin oder den Plattform-Admin herantragen.
Der WAF meine "Elektronik-Krempels" hat sich gestern deutlich erhöht, nachdem ich unseren Bosch Trockner mit neuem TNY266/47Ω-Sicherrungs-R/10μ400V wieder zusammengeschraubt hab. Der Chip hatte auf den ersten (schon sehr alten) Blick keine Beschädigung, aber ein Detailbild per Phone zeigte eine auf den einzelnen Pin zulaufende Linie von "Einschuß-Löchern". Meine Tochter sagte nur: "das sieht man doch sofort" ;-). Der R war optisch neuwertig, elektrisch hatten die 47 Ohme zu einer Megaparty geladen. Null Leitwert. Der C war eigentlich auch elektrisch OK, aber wenn man das Board eh schon auf dem Tisch liegen hat... Danke an alle, die hier ihre Erkenntnisse niedergeschrieben haben!
Als Nachschlag noch ein paar Bilder aus der WTW56860 Elektronik IMG_1741_1_.JPG das Umfeld IMG_1744_1_.JPG der Übeltäter IMG_1747_1_.JPG der benutzte Rechenknecht (um mal einen Bekannten zu zeigen)
also echt jetzt, DAS sieht man doch sofort :D
● J-A V. schrieb: > also echt jetzt, DAS sieht man doch sofort :D Aber nur wenn es genau so ausgeleuchtet ist. Mein erster Blickkontakt war eher so, wie man hier öfter Bilder mit der Frage "was ist das?" zu sehen bekommt.
Carl D. schrieb: > wie man hier öfter Bilder mit der > Frage "was ist das?" zu sehen bekommt. https://dict.leo.org/franz%C3%B6sisch-deutsch/vasistas
Hallo Dank Ihres Threads konnte ich heute den Trockner meines Freundes reparieren, indem ich den 47-Ohm-Widerstand und den LNK304GN ersetzte :-) Danke dafür - Bitte, Christensen
Hallo, ich habe den LNK304GN und den 47 Ohm Widerstand erneuert. Lief 2 Tage, jetzt der gleiche Fehler. Welche Bauteile können sonst noch defekt sein? Verlötet war alles korrekt. Beim LNK habe ich beim Löten extra aufgepasst, das dieser nicht zu warm wird. Jemand eine Idee?
Gerätedaten: AEG Lavatherm T56847L PNC: 916 096 479 11 Typ: P502766
Hi, ich habe jetzt das gleiche Problem wie @k_putt mit dem stehendem Motor und wenn man auf's Diplay klopft geht der Motor wieder. @chris02: Weißt du noch, was ihr damals (08.05.2014) gemacht habt? Ist zwar schon 5 Jahre her aber vielleicht doch noch in Erinnerung geblieben. Und wie kommt man eigentlich in den Testmodus? Danke schon mal im Voraus
Moritz H. schrieb: > und wenn man auf's Display klopft geht der Motor wieder. Ich tippe auf eine kalte, d.h. gebrochene Lötstelle. Vielleicht zieht auch eines der vermutlich zwei Relais, die den Motor steuern (eines für Ein/Aus und eines für die Richtung) nicht richtig. Im geöffnente Zustand kann man im Betrieb (Vorsicht: Netzspannung!) am ungefährlichsten mit einem längeren Kunststoff- oder Holzstab auf der Platine bzw an dessen Bauteilen klopfen. Und/oder im netzgetrennten Zustand die Platine mit der Lupe in Augenschein nehmen. > Und wie kommt man eigentlich in den Testmodus? In der Regel durch gleichzeitiges betätigen und halten der Start-Taste und der "links danebenliegenden" (quasi unabhängig welches Modell Waschmaschine oder Trockner) für mehrere Sekunden. Im eingeschalteten Zustand wird so meist der letzte Fehlercode angezeigt. Wenn man die Tasten vor dem Einschalten festhält und dann einschaltet, dann kommt man in den Testmodus: Alle Anzeigen werden reihum getestet. Mit dem Programmschalter schaltet man dann weiter auf die Testprogramme und danach gibt es eine Stellung wo der Fehlercode angezeigt wird. Durch die gleiche Tastenkombination kann man dort den Fehlerspeicher zurücksetzen.
Moritz H. schrieb: > und wenn man auf's Diplay klopft geht der Motor wieder. Ziemlich genau in der Mitte der Platine, in der Nähe von Triac TY1 sitzt der SMD - Widerstand R99 mit Aufdruck 470 ( = 47 Ohm ), der häufig einen Wackelkontakt hat, meistens sogar mit freiem Auge sichtbar. Diesen sorgfältig nachlöten, besser noch austauschen, sollte helfen. Gruß Josch
Johann S. schrieb: > Widerstand R99 mit Aufdruck 470 ( = 47 Ohm ) Habe dies vor kurzen Vorsorglich mit 2x 100 Ohm getauscht. Hier ein Bild vom Lavatherm Trockner. Aber wie gesagt sollte überall die selbe Geschichte sein. Gruß
Apfel schrieb: > Johann S. schrieb: >> Widerstand R99 mit Aufdruck 470 ( = 47 Ohm ) > > Habe dies vor kurzen Vorsorglich mit 2x 100 Ohm getauscht. Hier ein Bild > vom Lavatherm Trockner. Aber wie gesagt sollte überall die selbe > Geschichte sein. > > Gruß Das ist unglaublich was hier für Nasen unterwegs sind nach dem Motto Doppelt hält besser :-)
Hallo Zusammen, auch ich bin ein Betroffener des AEG Defekts. Ich habe einen toten AEG LavaTherm 5684EXL. Habe mich an die Empfehlung hier im Forum gehalten und den Widerstand R76 und den LNK304GN getauscht. Leider hatte ich damit keinen Erfolg. Wenn ich den Drehregler schalte hört man ein regelmäßiges "klacken". Habt ihr einen Tipp für mich? Ich werde morgen nochmal den LNK tauschen und die Lötstellen überprüfen. Wie könnte ich sonst noch testen? Vielen Dank
Wie weit bist du denn mit der Elektrotechnik vertraut? Zur Not einfach mal das Oszi dran und gucken was das Schaltsignal sagt.
Ich bin gelernter Elektroniker und habe etwas Erfahrung beim Basteln. Habt ihr denn einen Schaltplan?
Musst mal gucken ob du hier im Thread Schaltplan auszüge findest. Sonst gibt es keine, d.h. selber abzeichnen. Das ist das Problem an den Reparaturen :-/
Hilfee chris02 , ich habe dir gerade schon eine E-mail geschickt. Leider funktioniert mein Trockner nach Tausch des Widerstandes und des LNK304GN nicht. Ich befürchte ich habe Fehler beim Tausch des LNK gemacht. Ich würde die Platine dir gerne zuschicken. Hoffentlich kannst du mir helfen. LG Rainer
Johann S. schrieb: > Moritz H. schrieb: > >> und wenn man auf's Diplay klopft geht der Motor wieder. > > Ziemlich genau in der Mitte der Platine, in der Nähe von Triac TY1 sitzt > der SMD - Widerstand R99 mit Aufdruck 470 ( = 47 Ohm ), > der häufig einen Wackelkontakt hat, meistens sogar mit freiem Auge > sichtbar. > Diesen sorgfältig nachlöten, besser noch austauschen, sollte helfen. > > Gruß Josch Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, mich um den Trockner zu kümmern und siehe da es geht wieder. Vielen Dank für die Hilfe aber ich wüsste schon gerne, warum gerade der R99 "häufig" einen Wackelkontakt hat. Ist das ne Sollbruchstelle? Gruß Moritz
Hallo zusammen, momentan ist mir ganz schwindelig, ich lese seit bestimmt 2 Stunden Euren bemerkenswerten Thread....Hut ab, was da in den Jahren alles zusammen Kam! Einige Male bin ich auch schon ansatzweise über den Fehler meiner Platine gestolpert nur leider hat der jeweilige User nach erfolgter Reparatur oder auch Aufgabe des Versuches, keine Rückmeldung mehr gegeben :( Nun mal "kurz" zu meinem Problem das mich seit über 3 Tagen beschäftigt: Ich bastel an der Platine (L1790) eines Bauknecht Trockners: Service NR: 856068003290 und versuche dieser bzw. diesem, neues Leben einzuhauchen. Ursprünglich hatte die Maschine keine Funktion, auch keine Betriebsanzeige! Nach dem Wechsel folgender Komponenten: - LNK304 (sorry wurde zu einem 305er), aber ich hatte zwischenzeitlich auch schon einen 304er drin (selbes Ergebnis). - Zwei Elkos C17 und C18 wurden zu 4,7uF/450V (anstatt 400V) - Spule L1 470mH - Sicherungswiderstand R47 22Ohm/3W Habe ich die Steuerung „Out oft he Machine“ angeschlossen und getestet, siehe da die LED´s leuchten (vier grüne dauerhaft und drei rote blinkten im Sekundentakt). Das liegt aber wohl eher an den nicht angeschlossenen Steckverbindungen vom Motor, Heizung, oder Feuchtigkeitssensor usw. die,die Elektronik sicherlich im Einschaltmoment abfragt! Ab zur Bekannten und das Teil schnell eingebaut! ? Jedoch war beim Einbau der Steuerung die Freude schnell vorüber. Die Start LED blinkte lustig im Sekundentakt vor sich hin aber der Startknopf verweigerte jeglichen Befehl ☹. Also, Steuerung wieder ausgebaut und mitgenommen, zwischenzeitlich kam dann auch der LNK304 an den ich wie besagt dann ebenfalls getestet habe. Die Messungen am LNK bzw an den Elkos dahinter ergab folgende Werte: LNK 305: an C22 und C23 waren jeweils 4,8V zu messen und an C21 lagen pulsierend 11,0V – 11,3 V an C33 an PIN 3 vom LNK habe ich 5,8V gemessen. Desweiteren habe ich den Türkontakt und Motor gemessen, da is alles ok. Meint ihr das ein Reset der Elektronik (Drehregler auf 6 Uhr, 3 mal Start drücken, Drehregler auf 7 Uhr 3 mal Start drücken) da Abhilfe schaffen könnte? Ich denke der Trockner muss mal nen Moment zu mir ziehen …. Es kann doch nich sein das so ein Ding wegen sowas einfach auf den Müll wandert….mir lässt das einfach keine Ruhe. Ich hoffe das der ein oder andere mir etwas dazu sagen kann! Und ich werde auf jeden Fall berichten wie es ausgeht!!! VG jo
wenn alle Stricke reissen: Zeitrelais Für die Heizung, die damit in Intervallen geschaltet wird. muss man natürlich etwas experimentieren, 5sek an, 30 sek aus oder so. bis man auf die 80° kommt oder was der Eimer sonst genau machen soll. und der Trommelmotor? Der kann wohl einen Dauerbetrieb ab. achso der Lüfter muss auch noch am Strom hängen. -büsch'n umverdrahten und läuft. und DAS alles hängt dann ein einer Zeitschaltuhr: z.B. "Programmende" nach 60 min. wie gesagt, wenn alle Stricke reissen und man die Teile grad da hat... ;)
@jo Klingt eindeutig nach noch einer defekten Platine. Der Trockner ist sonst in Ordnung, aber mit der Platine stimmt was noch nicht. Wie weit gehen deine ELektroniktechnik Kentnisse? @desinfector Und was ist mit der Pumpe? Und wie drehst du dann die Trommelrichtung um den Lüfter drehen zu können? Ganz so einfach ist das nicht ;)
> Meint ihr das ein Reset der Elektronik (Drehregler auf 6 Uhr, 3 mal > Start drücken, Drehregler auf 7 Uhr 3 mal Start drücken) da Abhilfe > schaffen könnte? > Davon würde ich ausgehen, das jetzt eine Verriegelung wegen Fehler aktiv ist. Weiß da niemand mehr drüber?
Guten Morgen, Danke schonmal für´s Feedback! @chris02, ich hab vor sehr vielen Jahren ma ne Radio Und Fernsehtechniker Ausbildung gemacht....is aber echt schon lange her...also ein wenig Verständnis is vorhanden, vll. nicht mehr alles aber ein bisschen ;) Irgendwie bin ich auch noch der Meinung das es an der Platine hängt, hoffe aber auch das der Reset Abhilfe schafft! Was mich etwas stutzig macht sind die 4,8V und 11,3V an den Elkos gemessen. Sollte das nicht mehr sein? @apfel Ich denke ich werde mir den Trockner mal herholen, dann kann ich das alles besser testen! Zuerst werde ich mal diesen Reset testen. Vll. hab ich ja Glück und muss die Kiste gar nicht erst einladen! Bis bald Gruß jo
So auch mein Trochner läuft wieder, dank Chris02 Ich habe die Platine ausgebaut neuen LNK und Widerstand bestellt. Dann habe ich die Teile ausgetauscht. Naja sage lieber versucht. Der Widerstand war ja kein Problem. Aber mit SMD Bauteilen habe ich keine Erfahrung. Die Dinger sind mir zu klein. Aber Dank der Hilfe von @chris02 läuft die Kiste wieder. Nochmals Danke.
Freut mich zu hören, dass dein Trockner wieder schnurrt :)
Um die Geräteliste zu vervollständigen: IGNIS ADL 350 - Geschirrspüler beinhalten auf der Steuerungsplatine ebenfalls einen LNK305 - der dazugehörige Vorwiderstand ist 22 Ohm 3 (2) Watt. Beide Teile ersetzt... schon geht sie wieder.
Joachim schrieb: > Um die Geräteliste zu vervollständigen: (-: Das wird man wohl nicht schaffen, aber > IGNIS ADL 350 - Geschirrspüler beinhalten auf der > Steuerungsplatine ebenfalls einen LNK305 danke dafür, daß Du damit Suchtreffer ermöglichst.
Das mit dem 'nicht vervollständigen können', stimmte schon. Deshalb wage ich einen zweiten Versuch... Oben (05.09.2019) genannte Reparatur meiner ADL 350 IP durch Austausch eines LNK305 und des Sicherungswiderstands war im Nachhinein betrachtet nicht ganz erfolgreich. Zwar funktionierte das Netzteil wieder, aber nach einiger Zeit stand der Geschirrspüler, zeigte das gewählte Programm an, aber die Start-Taste blinkte (statt, bis Ende des Programms, dauerhaft zu leuchten). Freundlicherweise häufte sich das Problem, so dass der Grund für diesen Zustand erkennbar war: Das Netzteil fiel nach einiger Zeit aus; d.h. alle LEDs aus und keine Tastenbedienung möglich - also eine 'stromlos' Situation. Nach ca. 45 - 60 Sekunden, waren die LEDs wieder an und die Maschine stand in oben genanntem Zustand. Erneutes Drücken der Start-Taste ließ die Maschine zum Schluss knapp eine Minute laufen um danach auszufallen, ... Dies schien auf einen Fail-Safe-Mode des LNK hinzuweisen (er überwacht Strom, Spannung, Temperatur usw. und startet ggf. neu). Grund für das Problem war einer der beiden 4µ7 450V - Elkos im Eingangsteil vor dem LNK305; er hatte keine messbare Kapazität mehr. Äußerlich konnte man den Kondensator als defekt erkennen – nachdem man ihn ausgelötet hatte. Es macht also Sinn, die beiden Kondensatoren zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. Zumal deren Defekt auch zum Ausfall des ersten LNK mit beigetragen haben könnte. In diesem Sinne.
So, die Tage war auch mein AEG LAVATHERM 59859 Trockner (Mod.: T59859, Type: P502867, Prod No. (PNC): 916096541 00) defekt. Im Alter von 8 Jahren. Symptome wie eingangs beschrieben: Display aus und keine Funktion. Nach dem Austausch von U4 (LNK304GN) und R76 (47 Ohm, 3 Watt) war mein Problem aber leider noch immer nicht gelöst: Zwar leuchtete die Anzeige wieder, aber nur für 2-8 Sekunden. Je nachdem wie lange das Gerät vom Netz getrennt war. Dann war der Strom wieder weg. Bei sofortigen erneutem Einschalten leuchtete das Display überhaupt nicht auf. Am nächsten morgen tat's kurz wieder. Zudem konnte ich nach dem Einschalten bei ausgefallenem Display ein sehr leises etwas nervöses Klacken eines der Omron-Relais vernehmen. Wegen der Zeitabhängigkeit haben meine Frau und ich einen Kondensatorfehler vermutet und schließlich noch den Hochvolt-Elektrolyt-Kondensator C16, 22 µF/400 V (Nähe R76) ausgetauscht. Dies brachte uns den Durchbruch: Der Trockner funktioniert wieder. :) Interessanterweise war der Elko nicht offenkundig defekt: Bei der Durchgangsprüfung floss ein Ladestrom und das Messgerät piepste kurz, beim Umpolen ebenso. Anscheinend war der Defekt erst bei höheren Spannungen wirksam. Mittlerweile gibt es übrigens tolle Anleitungen wie man an die Elektronik herankommt. Auch kann man die Reparatur mittlerweile bei eBay beauftragen. Die wollten an meine Platine aber auch nicht ran, nachdem ich die eigenartigen Symptome oben geschildert hatte. Wir freuen uns, dass wir der Umwelt zuliebe das Gerät erst einmal weiter nutzen können. In den letzten 8 Jahren lief es ja auch klaglos. Es wäre Schade gewesen, wenn wir es hätten entsorgen und ersetzen müssen. Eine Ersatzplatine gibt es auch in 2019 bei AEG noch. Sie kostet 227 €. Immerhin ist das Gerät reparabel, selbstverständlich ist das auch nicht mehr. Suchbegriff: 22µF, 22uF
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Guten Tag in die Runde, unser AEG T5584 , Typ 502764, Prod Nr 916 096 323 16 hat nach immerhin nun 8 Jahren auch plötzlich den Geist aufgegeben. Es klingt nach den üblichen Problemen die hier beschrieben werden (keine LED, keine Reaktion) Eine Frage zum R76: Bei mir steht nur 47R 10% ist das der hier oft genannte 47R 3W oder welchen müsste man da ordern? Falls Chris02 noch mitlesen sollte, würde ich auch gern den bereits erwähnten Service für die Reparatur anfragen wollen, bevor ich da mit falschen Teilen falsche Teile umlöte :) Gruß
Carsten schrieb: > Guten Tag in die Runde > > Eine Frage zum R76: Bei mir steht nur 47R 10% ist das der hier oft > genannte 47R 3W oder welchen müsste man da ordern? > Wichtig ist "Sicherungswiderstand", denn der soll im Fehlerfall durchbrennen, ohne den ganzen Trockner mit anzuzünden. Z.B.: https://www.reichelt.de/sicherungswiderstand-axial-3-5-w-47-ohm-5-vsw-3-5-47-p107427.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI4vbQnoqf5QIVjed3Ch0JfgJ6EAQYASABEgKV-vD_BwE&&r=1 wobei Reichelt einfach der erste gefundene Link war.
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Hallo :) auch unser Trockner hat nach ca. 8 Jahren den Geist aufgegeben, keine Reaktion mehr (AEG 65270AC). Widerstand R58 ist durch, das wird wohl auch ein solcher 47Ohm Widerstand sein!? Ich hätte nun einfach dieses Set bei ebay bestellt und eingebaut, könnt ihr das absegnen? https://www.ebay.de/itm/IC-LNK364GN-1-Widerstand-47-Ohm-3-Watt-Reparaturset-AEG-Whirlpool-Bauknecht/111971045019?hash=item1a11fe8e9b:g:vt4AAOSwKtlWirGe Danke schonmal für die Hilfe! :) Viele Grüße ;)
Jocke schrieb: > Widerstand R58 ist durch, das wird wohl auch ein solcher 47Ohm > Widerstand sein!? Ja. > Ich hätte nun einfach dieses Set bei ebay bestellt und eingebaut, könnt > ihr das absegnen? > Ebay-Artikel Nr. 111971045019 Sieht so aus, als du dabei einen Sicherungswiderstand bekommst. Sollte also passen.
Unseren Tumbler FORS TKE 7651 WP (Type P502867) hat es auch erwischt. Wenn ich mir das ganze hier so anschaue, dann hat er im Vergleich gut durchgehalten. Werde nun auch den Widerstand + MOSFET tauschen und beten. Ich bin durch mit "europäischen" Herstellern, uns geht ein Gerät nach dem andern kaputt, mal in der Küche, mal in der Waschküche. Mal schauen was es sonst noch auf dem Markt gibt, Samsung oder so...
Hallo zusammen, ich habe meinen Trockner AEG Lavatherm T56840L nun schon zum 4. Mal so repariert ... ist traugig, aber es funktioniert bei mir, den Widerstand und das Schaltnetzteil auszutauschen. Vielen vielen Dank für Eure Erläuterungen! Markus
Die Lebensdauer könntest Du verlängern indem Du den Trockner bei Nichtbenutzung vom Stromnetz trennst, z.B. mit einer Funksteckdose.
Markus schrieb: > Hallo zusammen, > ich habe meinen Trockner AEG Lavatherm T56840L nun schon zum 4. Mal so > repariert ... ist traugig, aber es funktioniert bei mir, den Widerstand > und das Schaltnetzteil auszutauschen. Vielen vielen Dank für Eure > Erläuterungen! > Markus Da läuft bei deiner Reparatur aber was ganz mächtig falsch. Das zweite Mal ok, aber schon vier Mal?!
Wow, der Thread läuft immer noch. Genau wie mein Whirpool AWZ 61225 den ich vor sechs Jahren repariert habe nachdem ich hier gelandet war.
das zeigt doch sehr eindrucskvoll, wie geplant der Ausfall vorkommen soll! in ähnlicher Weise hab ich das bei einem Monitor. vor 5 Jahren das Netzteil von intern auf extern gewechselt, irgendwo auch unter "Quick+Dirty" zu finden. 4 Jahre noch regulär am Platze genutzt, jetzt noch als Testmonitor um PCs zu testen.
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