Ich glaube das mit dem roten Faden stimmt auf jeden Fall!
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Erfolgversprechender wäre da, sich Unternehmensmeldungen zu abonnieren und bei einer positiven Unternehmensmeldung zu investieren. Dann gehört man zu den ersten und kann die folgenden Kursgewinne mitnehmen. Zur Beschleunigung könnte man sich einen Bot schreiben, der auf Knopfdruck investiert oder gleich ein neuronales Netz, das selbstständig erkennt, bei welcher Meldung investiert werden muss.
Pleitergeier schrieb: > Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht > statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur > pseudo-wissenschaftliches Raten. Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung.
F. B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht >> statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur >> pseudo-wissenschaftliches Raten. > > Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch > eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung. Genau. Und wenn genügend Leute hier an deine Märchen glauben, dann wird eines Tages auch eintreten, was nur in deinem Kopf existiert. Selbsterfüllende Prophezeiung. Ach, wie gut, dass keiner weiß, dass du Heiner heißt. Schönen Abend =)
Senf D. schrieb: > Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. > Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, > in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Das zieht sich > durch wie ein roter Faden. Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten mathematischen IQ von 150+. Auch alle anderen IQs (sprachlicher IQ, logischer IQ etc.) haben an der 150 gekratzt, aber mein Mathe-IQ hat die Skala gesprengt. Bei 150 war Schluss, daher konnte er nicht genauer quantifiziert werden als 150+. > Du wählst die richtigen Aktien aus und hast als Börsenguru mehr Erfolg > an der Börse als sonst ein Teilnehmer in diesem Forum. Deinen Angaben > zufolge müsstest du bereits mehrfacher Millionär sein, ach was, > Milliardär. Ich sagte doch, dass ich dieses Jahr Millionär werde und als mehrfacher Millionär in Rente gehen werde, wenn ich meinen bisherigen Vermögenverlauf extrapoliere. Ich kann auch nichts daran ändern, dass ist harte Mathematik. > Du bist angeblich hochintelligent (Mathegenie) und hast trotz > Klitschen-Arbeitgeber ein üppiges Gehalt, wofür du kaum arbeiten musst. Momentan muss ich normal arbeiten, also 40 h/Woche. Ich hoffe, das bessert sich irgendwann wieder. Momentan sieht es nicht danach aus, da unsere Klitsche brummt. > Neu im Programm: Du bist dafür bestens vorbereitet, wenn monatelang der > Strom in Deutschland ausfällt. Schau dir halt die entsprechenden Vorträge auf Youtube an und lies die richtigen Medien, dann hättest du auch den Durchblick. > Ernst gemeinte Frage: Was stimmt davon eigentlich? Alles. Ob du mir glaubst, ist dein Problem. Als Beweis habe ich doch meine Hashcodes gepostet. Zu gegebener Zeit (also bei 1000% Gewinn) werde ich die Hashcodes auflösen. Aktueller Stand nach einem halben Jahr: 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1: +40 % 53b47079f5e9d2a1211eb1b47fee071cded611d3e81e21cd603f348e9a7d127f: +46 %
Senf D. schrieb: > Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. > Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, > in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Ein klassischer Narzist eben. Und da ihn im privaten Umfeld keiner mehr ernst nimmt, geifert er hier im Forum nach Anerkennung. In wirklichkeit ist er ein ganz armes Würstchen.
F. B. schrieb: > Inside schrieb: >> Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und >> Tech-Werte ab 2022. > > Rohstoffe habe ich hier wegen des absehbaren Booms der E-Mobilität und > erneuerbarer Energien schon vor 5 Jahren empfohlen, aber die Anfänger > hier haben wieder nicht auf mich gehört. > > Beispiele aus meinem Depot: > > Lynas: +1100 % > Norilsk Nickel: +100 % plus 20 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis > > E.ON inzwischen auch fast +100 % plus 7,5 % Dividendenrendite auf den > Kaufpreis. Vor 5 Jahren wurde mir hier im Forum für E.ON noch ein > Totalverlust prophezeit. Ja wie man sieht, ist auch mein Beitrag hier nicht auf fruchtbaren Boden gefallen, obwohl ich extra erwähne, dass das World-Dingens keine Zukunft und Chance hat gegen Energie- und Rohstoff-ETFs. Und das hat eine direkte kausale Abhängigkeit. Hohe Energie- und Rohstoffpreis --> ishares msci global energy producers etf geht durch die decke. --> weltweites Firmensterben wegen hoher Energiepreise --> MSCI World geht in den Keller und wird geschlossen Was kann dieser Erkenntnis nicht klar zu erkennen sein.
iShares MSCI World Energy Sector ETF ist in einem Jahr um 48% gestiegen und hat noch Potential für weitere 50% pro Jahr im Vergleich zu 19% des MSCI-World.
F. B. schrieb: > Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten > mathematischen IQ von 150+. Das ist ja phänomenal. Mein herzlicher Glückwunsch sei dir gewiss. Sogar professionell diagnostiziert, dann muss es ja auch stimmen. Wurde eigentlich auch deine emotionale Intelligenz ermittelt? F. B. schrieb: > Ich sagte doch, dass ich dieses Jahr Millionär werde und als mehrfacher > Millionär in Rente gehen werde, wenn ich meinen bisherigen > Vermögenverlauf extrapoliere. Ich kann auch nichts daran ändern, dass > ist harte Mathematik. Das sind ja gute Nachrichten! Du machst offenbar alles richtig im Leben. Wirst du denn auch als Multimillionär und angehender Milliardär noch in diesem Forum schreiben oder wechselst du dann zum WiWi-Treff? F. B. schrieb: > Momentan muss ich normal arbeiten, also 40 h/Woche. Ich hoffe, das > bessert sich irgendwann wieder. Momentan sieht es nicht danach aus, da > unsere Klitsche brummt. Du Ärmster! Und warum musst du normal, ja überhaupt noch arbeiten? Du bist doch so ein erfolgreicher Investor, dann mach doch ausschließlich nur das. Ich finde das irgendwie seltsam bis widersprüchlich. F. B. schrieb: > Schau dir halt die entsprechenden Vorträge auf Youtube an und lies die > richtigen Medien, dann hättest du auch den Durchblick. Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Da siehst du mal, wie naiv und uninformiert ich bin! F. B. schrieb: > Alles. Ob du mir glaubst, ist dein Problem. Das ist wohl nicht mein einziges Problem. > Als Beweis habe ich doch > meine Hashcodes gepostet. Zu gegebener Zeit (also bei 1000% Gewinn) > werde ich die Hashcodes auflösen. Und wenn diese Zeit nie kommt, dann werden die Hashcodes einfach vergessen und niemals aufgelöst. Sehr schlau von dir. Glückwunsch!
Senf D. schrieb: > Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Ich schon. Letztes Jahr standen wir 2x kurz davor. Mittlerweile warnen auch die Energiebetreiber (EON, RWE) selbst davor, außerdem übt das österreichische Bundesheer seit Jahren für diesen Fall, während in Deutschland die Verantwortung einfach hin und hergeschoben wird. Die AKW-Abschaltungen und Gasknappheit machen es nicht besser. Auch auf Deutsche Welle gab es einen Bericht darüber.
F. B. schrieb: > Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch > eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung. und genauso ist es dann auch; dazu gibt es ein sehr interessantes Buch: https://www.amazon.de/Encyclopedia-Chart-Patterns-Wiley-Trading/dp/0471668265/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=OT9E2MLMY9I0&keywords=chart+patterns&qid=1641983730&sprefix=chart+patterns%2Caps%2C236&sr=8-8 Der Witz dabei: Der Autor ist übrigens Elekroingenieur und hat dann sein Fachgebiet gewechselt - warum und wieso, das erfährt man im Vorwort :-)
Weich W. schrieb: > Ich schon. Letztes Jahr standen wir 2x kurz davor. Mittlerweile warnen > auch die Energiebetreiber (EON, RWE) selbst davor, außerdem übt das > österreichische Bundesheer seit Jahren für diesen Fall, während in > Deutschland die Verantwortung einfach hin und hergeschoben wird. Die > AKW-Abschaltungen und Gasknappheit machen es nicht besser. Auch auf > Deutsche Welle gab es einen Bericht darüber. Nein, "Mangel" und "Angst" sind jetzt die neue Agenda der Politik und deswegen quasseln sie auch andauernd von "kritischer Infrastruktur". Die Mehrheit will verar***t werden und diesem Wunsch wird nachgekommen.
Senf D. schrieb: > Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den > ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. > Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Da siehst du mal, wie naiv > und uninformiert ich bin! da paßt natürlich wieder alles zusammen - der hochsubventionierte Staatsfunk ist ein Relikt der Vergangenheit und gehört abgeschafft. Wie das funktioniert sieht man am Vorbild USA, wo man keine Gebühren zahlen muß.
Robert K. schrieb: > Wie das funktioniert sieht man am Vorbild USA, wo man keine Gebühren > zahlen muß. Ja, tolles Vorbild. Jeder schaut genau den Sender, der ins jeweilige Weltbild passt, und berichtet wird nur, was Quote und damit Werbeeinnahmen bringt. So verstärkt man die Spaltung einer Gesellschaft, aber ist ja egal, Hauptsache man muss keine Gebühren zahlen.
Robert K. schrieb: > Nein, "Mangel" und "Angst" sind jetzt die neue Agenda der Politik und > deswegen quasseln sie auch andauernd von "kritischer Infrastruktur". Nein, das Gegenteil ist der Fall. Es wird in Deutschland totgeschwiegen bzw. heruntergespielt und dadurch sind weder Kommunen noch Bürger auf so eine Situation vorbereitet. Ihr könnt euch ausmalen was passiert, wenn nach 3 Tagen der ein oder andere (Groß)familienvater kein Wasser und Essen mehr bekommt. Da gibt es kein Bitte und Danke mehr. Selbst wenn ein Blackout nur 3 Tage dauert, ist der Schaden schon enorm: Massensterben in der Tierzucht (Erstickung durch ausgefallene Belüftung), Tote in Krankenhäusern (Notstrom geht da oft nur 1-2 Tage), Unfälle und verstopfte Straßen durch ausgefallene Ampeln und Fahrzeuge ohne Sprit, massenweise Lebensmittel müssen weggeworfen werden, Hausbrände durch unvorsichtigen Umgang mit Kerzen oder "Lagerfeuer". Falls ihr einen dialysepflichtigen Verwandten oder Bekannten habt, informiert euch am besten gemeinsam mit ihm/ihr wo im Fall der Fälle die nächste notstromversorgte Dialysestation ist. Und wenn ihr wichtige Medikamente braucht, dann legt euch die für mindestens 4 Wochen auf Lager. Man muss nicht in Panik ausbrechen aber man wird heilfroh sein, sich vorbereitet zu haben, wenn es mal so weit kommt.
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Senf D. schrieb: > Ja, tolles Vorbild. Jeder schaut genau den Sender, der ins jeweilige > Weltbild passt, und berichtet wird nur, was Quote und damit > Werbeeinnahmen bringt. das ist beim ÖR nicht anders - dort zählt allerdings das linke bzw. linksgrüne Sendungsbewußtsein, das ist ganz wichtig inklusive der neuen :innen Neudeutsch-Sprache. Dokus kann man sich noch anschauen, sofern alte Dokus ohne :innen > So verstärkt man die Spaltung einer Gesellschaft, > aber ist ja egal, Hauptsache man muss keine Gebühren zahlen. ja, das ist dann ein Vorteil - da braucht man für Reiche so wie Du es ja nun mal bist nicht auch noch mitzahlen. Die Gebühr ist happig und wird regelmäßig erhöht. Die Gebühr ist übrigens europaweit nach der Schweiz die höchste - wir sind also Vizeweltmeister in TV-Gebühren! Deshalb weg mit dem Staatsfunk, Volksabstimmung so wie in der Schweiz wäre ein Minimum ... aber das geht ja nicht in unserer DemoKRATIE.
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Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten >> mathematischen IQ von 150+. > > Das ist ja phänomenal. Mein herzlicher Glückwunsch sei dir gewiss. Sogar > professionell diagnostiziert, dann muss es ja auch stimmen. Naja, er hat schon mehrfach gezeigt, dass es mit der angeblich so hohen Intelligenz nicht weit her sein kann. Senf D. schrieb: > Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den > ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. Merkt man. Du hast diese Regeierungsideologie ja so gut aufgenommen, dass du als Regierungssprecher auftreten könntest. Aber abgesehen von der mehr als dürftigen Qualität des deutschen Staatsfunks würde mich da doch interessieren, ob die das zwanghafte Gendersprech, dass dort praktiziert wird, nicht auf den Sack geht?
Shorty schrieb: > Aber abgesehen von der mehr als dürftigen Qualität des deutschen > Staatsfunks Ich finde die Qualität insgesamt ziemlich hoch, muss ich sagen, insbesondere die Nachrichtenmagazine. Natürlich kommt es auch darauf an, was man von dem großen Angebot der ÖR konsumiert, es ist natürlich auch nicht alles gut und hochwertig. > würde mich da doch interessieren, ob die das zwanghafte > Gendersprech, dass dort praktiziert wird, nicht auf den Sack geht? Das ist mir bisher kaum aufgefallen bzw. stört mich nicht. Ich selbst praktiziere es aber nicht, da bin ich old-school. Soll jeder machen wie er denkt.
Senf D. schrieb: > Ich finde die Qualität insgesamt ziemlich hoch, muss ich sagen, > insbesondere die Nachrichtenmagazine. Natürlich kommt es auch darauf an, > was man von dem großen Angebot der ÖR konsumiert, es ist natürlich auch > nicht alles gut und hochwertig. Für die ÖR Zwangsgebebühr gibt's ein Sky-Abo + Netflix und da hast Du weitaus mehr von. > Das ist mir bisher kaum aufgefallen bzw. stört mich nicht. ? Dann schaust Du offenbar kaum Nachrichten, etc. beim ÖR. Selbst bei Dokus im ÖR fangen sie mit dem Dreck an. Es stört extrem - da kann man nur noch umschalten bzw. Film von DVD schauen.
Robert K. schrieb: > Für die ÖR Zwangsgebebühr gibt's ein Sky-Abo + Netflix und da hast Du > weitaus mehr von. Dann abonniere das doch zusätzlich, mache ich auch so. So hast du das Beste aus allen Welten und hast mehr Auswahl. > Dann schaust Du offenbar kaum Nachrichten, etc. beim ÖR. > Selbst bei Dokus im ÖR fangen sie mit dem Dreck an. > Es stört extrem Doch, ich konsumiere viel Nachrichtenmagazine. Mich stört es nicht.
Heute Sendung von gestern: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/220111-heute-sendung-19-uhr-100.html Kein Gendersternchen. Tagesschau von gestern: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-46683.html Kein Gendersternchen. Echt traurig und eigenartig, unter welchen Wahrnehmungsstörungen einige Leute so leiden. ps. Glaube Dieter Nuhr gendert da irgendwo.:-) Müsst ihr mal selbst suchen: https://www.daserste.de/unterhaltung/comedy-satire/satire-gipfel/videos/nuhr-2021-der-jahresrueckblick-video100.html
Senf D. schrieb: > Dann abonniere das doch zusätzlich, mache ich auch so. So hast du das > Beste aus allen Welten und hast mehr Auswahl. im Gegensatz zu Dir habe ich nur ein begrenztes Budget! Wenn die ÖR Zwangsgebühr nicht wäre, würde ich es machen. So ist es mal wieder 'alternativlos' wie alles in diesem ***Staat. > Doch, ich konsumiere viel Nachrichtenmagazine. Mich stört es nicht. Wer schweigt stimmt zu. Dann kannst Du ja den Gutmenschen-Slang ja auch gleich sprechen bzw. praktizieren - so ist es inkonsequentes Handeln. Mir geht das gewaltig auf die Nerven und noch mehr, daß ich für den Sonderslang der Ideologen auch noch Zwangsgebühren zahlen soll.
Robert K. schrieb: > Mir geht das gewaltig auf die Nerven und noch mehr, daß ich für den > Sonderslang der Ideologen auch noch Zwangsgebühren zahlen soll. OK, verstehe ich sogar teilweise! Für welche Nachrichten- oder Informationsformate zahlst Du bereits bzw. bist du bereit zu zahlen? NZZ? Handelsblatt? Financial Times? (...)
Robert K. schrieb: > im Gegensatz zu Dir habe ich nur ein begrenztes Budget! Ach? Du erwecktest allerdings den Eindruck, dass bei dir jeden Monat die Ausschüttungen deiner Dividendenaktien nur so sprudeln. Dann bezahle das doch davon.
Senf D. schrieb: > Ach? Du erwecktest allerdings den Eindruck, dass bei dir jeden Monat die > Ausschüttungen deiner Dividendenaktien nur so sprudeln. Dann bezahle das > doch davon wofür ich mein Geld ausgebe geht Dich 1. nichts an und 2. mußt Du das schon mir überlassen - Danke!
Robert K. schrieb: > Wer schweigt stimmt zu. > Dann kannst Du ja den Gutmenschen-Slang ja auch gleich sprechen bzw. > praktizieren - so ist es inkonsequentes Handeln. Unsinn. Ich bin auch nicht fromm und Mitglied einer Kirche, trotzdem akzeptiere ich, dass anderen Leuten ihr Glaube und die Kirche wichtig sind. Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, sondern mit Toleranz. Soll doch jeder so halten, wie es denjenigen glücklich macht.
Ich schon wieder schrieb: > OK, verstehe ich sogar teilweise! wieso nur teilweise? Das ist eine abgehobene ideologische Clique, die versucht neue Sprachregeln einzuführen, die laut Duden noch gar nicht zulässig ist. Wir können auch morgen die Kleinschrift einführen - vielleicht kommt das ja auch noch, wenn es genügend Mitläufer gibt, die so wie Senf D. denken. > Für welche Nachrichten- oder Informationsformate zahlst Du bereits bzw. > bist du bereit zu zahlen? natürlich nur die, die den :innen Trend ablehnen und dort nicht mitmachen. Ich kann Englisch und Französisch - da machen sie keine Sprachvergewaltigung ... dann informiere ich mich eben über diese Medien! > > NZZ? > Handelsblatt? > Financial Times? > (...) brauche ich alles nicht dringend notwendigerweise. Siehe oben, wenn das weiter um sich greift werde ich schon selber entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Senf D. schrieb: > Unsinn. Ich bin auch nicht fromm und Mitglied einer Kirche, trotzdem > akzeptiere ich, dass anderen Leuten ihr Glaube und die Kirche wichtig > sind. Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, sondern mit Toleranz. Soll > doch jeder so halten, wie es denjenigen glücklich macht. nein, ist leider kein Unsinn. Das ist keine Toleranz, weil das eine ganz bewußte Provokation einer Minderheit ist, die sich für die besseren Menschen halten und anderen Ihre eigene Neusprache obtroyieren wollen. Das ist nämlich kein Versehen, sondern pure Absicht! Dagegen muß sich man sich wehren - mit allen legitimen Mitteln! Wenn Du Mitläufer sein willst, dann mach das ... die gab es schon immer und wird es immer geben.
Robert K. schrieb: > Dagegen muß sich man sich wehren Nein, das muss man ganz sicher nicht. Wer gendern möchte, der soll das gerne tun, und wer nicht, der soll es gerne bleiben lassen. Es kann so einfach sein, man muss nicht aus jedem Floh einen Elefanten machen und eine Konfrontation suchen. Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das ist auch vollkommen in Ordnung so.
Robert K. schrieb: > ... ideologische Clique, ... Mitläufer ... Robert K. schrieb: > ... eine ganz bewußte Provokation einer Minderheit > ... Neusprache o[k]troyieren ... Mitläufer ... Da sieht man, wes Geistes Kind Robert ist. Wenn er an einer Diskussion interessiert wäre, würde er nicht solche Worte nutzen.
Robert K. schrieb: > Ich kann Englisch und Französisch - da machen sie keine > Sprachvergewaltigung ... dann informiere ich mich eben über diese > Medien! Geht es nur um das Gendern? Englisch sprachige Nachrichten - lieber CNN oder besser FOX oder BBC? Senf D. schrieb: > Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das > ist auch vollkommen in Ordnung so. Sehr geehrte Damen und Herren ist nicht mehr zeitgemäß! Liebe Mit-Glieder und Ohne-Glieder! Da dürfte sich jeder angesprochen fühlen. Ja, das gendern nervt!
Rick M. schrieb: > Geht es nur um das Gendern? > Englisch sprachige Nachrichten - lieber CNN oder besser FOX oder BBC? mir geht Gendern gewaltig auf die Nerven - für mich ist das Sprachvergewaltigung. über Satellit oder auch Internet kann man so einiges empfangen > > Senf D. schrieb: >> Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das >> ist auch vollkommen in Ordnung so. > > Sehr geehrte Damen und Herren ist nicht mehr zeitgemäß! > Liebe Mit-Glieder und Ohne-Glieder! > > Da dürfte sich jeder angesprochen fühlen. > > Ja, das gendern nervt! das Ganze ist von einer gehobenen Gesellschafts-Clique eingeführt worden, die sich für was besseres hält und Ihre Ideologie nicht nur kundgeben will sondern allen anderen aufdrücken will - das ist das Ziel des Genderns! Es ist Top-Down und eben kein normaler Spracheinfluß aus der Mitte der Gesellschaft - deswegen lehnt die Mehrheit das auch nach Umfrage immer noch ab. Mit natürlicher Sprachveränderung hat das nichts zu tun - es bleibt eine Sprachgewaltigung. Natürlich gibt's auch Leute, die sowas auch noch gut finden bzw. die laissez faire Haltung predigen ... und dann kommt es ja zu ganz neuen Verhaltensweisen.
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Tom schrieb: > Da sieht man, wes Geistes Kind Robert ist. Wenn er an einer Diskussion > interessiert wäre, würde er nicht solche Worte nutzen. das liegt an Dir selbst, wenn Du ideologisch verhärtet bist und deshalb Diskussion als sinnlos ablehnst.
Senf D. schrieb: > Nein, das muss man ganz sicher nicht. Wer gendern möchte, der soll das > gerne tun, und wer nicht, der soll es gerne bleiben lassen. nein, das ist bewußte Mißachtung von Sprachregeln und das ist nicht akzeptabel! > Es kann so > einfach sein, man muss nicht aus jedem Floh einen Elefanten machen und > eine Konfrontation suchen. Wir koennen auch ganz neueregeln einfuehren als Massnahmen dann du vielleicht merken was ist so geil. Mir gefallen neueschreibregeln dir auch. ... Kann man doch noch alles lesen, sieht geil aus finde und ist geil? > > Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das > ist auch vollkommen in Ordnung so. Deutschland ist auf einem absteigenden Ast dank der Schickeria und das merkt man mittlerweile.
Robert K. schrieb: > Deutschland ist auf einem absteigenden Ast dank der Schickeria und das > merkt man mittlerweile. Dieser Abstieg betrifft nur eine kleine Minderheit, die sich "abgehängt" fühlt. Da hält sich mein Mitleid aber in Grenzen, denn das ist größtenteils alles selbst verschuldet. Das sind so Leute, die nur gut sind im Jammern und Schimpfen auf Staat und Politik, aber ihren Hintern nicht hochbekommen und keine Eigenverantwortung kennen.
Senf D. schrieb: > Dieser Abstieg betrifft nur eine kleine Minderheit, die sich "abgehängt" > fühlt. dieser Minderheit (wie Du es nennst) wird immer mehr - nur die meisten sind natürlich mittlerweile verdummt. Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst.
Senf D. schrieb: > Das sind so Leute, die nur gut > sind im Jammern und Schimpfen auf Staat und Politik, aber ihren Hintern > nicht hochbekommen und keine Eigenverantwortung kennen. "Eigenverantwortung" ... jetzt wird es wirklich lachhaft!
Robert K. schrieb: > Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für > scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst. Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. Robert K. schrieb: > "Eigenverantwortung" ... jetzt wird es wirklich lachhaft! Nein, das ist mein voller Ernst. Ich finde es essentiell, dass man als erwachsener Mensch Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Entscheidungen treffen und ihre Konsequenzen tragen. Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen).
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Senf D. schrieb: > Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin > ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. nach Deinen ganzen Ausführungen hier bist Du weit von der Mittelschicht entfernt - Du stufst Dich eben falsch ein ... das gibt es häufiger! Du gehörst zur Oberschicht, machst aber auf 'Held der Arbeit' obwohl Du es gar nicht mehr nötig hast - das ist bei Dir eine Hobby-Arbeit geworden (wahrscheinlich auch noch beamtenstatus-ähnlich?) + überbezahlt da Du es für weniger machen würdest und Dich außerdem auch über Arbeit definierst? Dieses Verhalten kenne ich nur zu gut von meiner steinreichen Verwandtschaft, die was von Existenzbedrohung faselt wenn der Job wegfallen würde, obschon das eine glatte Lüge ist. > Nein, das ist mein voller Ernst. Ich finde es essentiell, dass man als > erwachsener Mensch Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Das ist deswegen lächerlich, weil wir hier in einem alltime-Nanny-Staat leben! Der Staat hilft Dir hier immer - aber nur am Existenzminimum ... das macht kein anderer Staat so! Selbst der Wohlfahrtsstaat Schweden kennt Grenzen. Schon gar nicht bist Du willkommen, wenn Du mit 0 Euro irgendwo im Ausland aufschlägst ... außer in Deutschland, da kannst Du genau das bringen. Hier noch von Eigenverantwortung zu reden ist eine absolute Verhöhnung der Mittel- und Unterschicht, die keine Hobby-Arbeit hat und wo Arbeit auch Arbeit bedeutet! > Entscheidungen treffen und ihre Konsequenzen tragen. darum geht es nicht, sondern um die Vorgaben des Staates - das gilt auch für finanzielle Aspekte - denn nur Riester/Rürup wird vom Staat gefördert, Dein MSCI World ETF jedenfalls nicht und der Rest jeder finanziellen Anlage sowieso nicht. Der Freibetrag ist ein schlechter Witz für ein "reiches" Land. Dein MSCI World ist sowieso nur eine Anlage für Reiche wo es nicht darauf ankommt wie hoch die Rendite ausfällt. > Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (Was auch immer du tust, > tu es klug und bedenke die Folgen). genau, deswegen muß man versuchen rechtzeitig aus diesem Land zu `flüchten' (möglichst ohne große Geld-Verluste!) bevor die da oben das Land weiter runter wirtschaften. Aber Spaß macht genau das nicht!
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Übrigens, wer hier meine Beiträge vom letzten Jahr oder Anfang Januar gelesen hat, konnte sich bei mir informieren, dass er lieber schon zu dieser Zeit seine Tech-Aktien und Cryptos verkaufen oder wenigstens in Rohstoffe und Energie umschichten sollte. Aber viele hören lieber auf Finanz-Influenca auf Insta und Youtube, die ein Interesse haben die Schafe im System zu halten um sie auf Dauer zu rasieren, als einen unabhängigen und objektiven Finanzberater wie mich.
Inside schrieb: > Aber viele hören lieber auf Finanz-Influenca auf Insta und Youtube, die > ein Interesse haben die Schafe im System zu halten um sie auf Dauer zu > rasieren, als einen unabhängigen und objektiven Finanzberater wie mich. Ach du bist jetzt der Finanzberater unter neuem Namen im Forum, weil der alte Account verbrannt ist?
Nein, ich bin nickt F.B., ich arbeite auch noch im Konzern und kriege EG14 in NRW. Der Mod kann es bestätigen:)
Inside schrieb: > Nein, ich bin nickt F.B., ich arbeite auch noch im Konzern und > kriege EG14 in NRW. Der Mod kann es bestätigen:) *nicht , nicht nickt oh freudscher Vertipper
Inside schrieb im Beitrag #6954274: > Was lernen wir daraus, einfach gestrickte Leute kennen weder genauen > Einstiegs noch den Ausstiegszeitpunkt. > Die sollten einfach nur bei MSCI World bleiben und gut ist. Den kennen selbst Profis nicht. Es gibt nicht DEN Einstiegs- und Ausstiegspunkt. Was interessiert mich der Absturz von Techaktien oder zur Zeit von der halben Börse wenn ich langfristig denke? Am Ende vom Investment wird abgerechnet. Nicht am Ende des Tages! ;) Inside schrieb im Beitrag #6954274: > F. B. schrieb: >> Nachgekauft! > > Gut gemacht, ehrlich. Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... Amateure
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Max B. schrieb: > Den kennen selbst Profis nicht. > Es gibt nicht DEN Einstiegs- und Ausstiegspunkt. DEN nicht, aber ungefähr schon. > Was interessiert mich der Absturz von Techaktien oder zur Zeit von der > halben Börse wenn ich langfristig denke? Dein MSCI beinhaltet viele dieser Werte - Dein MSCI ETF ist nur ein Kunstgebilde aus mehreren Unternehmen, mehr nicht. Entscheidend sind aber die jeweiligen Unternehmen. > Am Ende vom Investment wird abgerechnet. Nicht am Ende des Tages! ;) LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. das ist Unsinn. > Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... > Amateure die denken dann so wie Du - langfristig! Langfristig steigt alles mal wieder :-) Siehe auch damals T-Aktie, wo viele dann mit Verlust rausgegangen sind. Hätten sie langfristig gedacht, dann hätten sie jetzt Gewinn :-) ... für eine Strategie mußt auch Du Dich mal entscheiden :-)
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Robert K. schrieb: > LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich!
Ich schon wieder schrieb: > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der Cost-Average-Effekt einstellt. Manchmal rauscht es nach unten, manchmal merkt man die Entnahmen gar nicht. Denn mit 60 geht es immer noch oft um 20-25 Jahre Lebenszeit.
Robert K. schrieb: > OL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum Beispiel bei Mitte 50. Ich schon wieder schrieb: > Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! Das sehe ich nicht so. Der Kapitalstock muss nur groß genug sein, dann kann man auch noch in der Auszahlungsphase einen Crash verkraften oder aussitzen.
Robert K. schrieb: > die denken dann so wie Du - langfristig! > Langfristig steigt alles mal wieder :-) Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Ist halt ein Zock, in beide Richtungen.
Filialleiter der Kaupting Bank schrieb: > Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der > Cost-Average-Effekt einstellt. Entnahmedepot mit über 90% Aktien? Cost-Average-Effekt - ja - über 15 Jahre passt das! Nur bei einer Lebenserwartung mit 60Jahren von 15-20 Jahren ist ein Crash von über 40% nicht gut! Senf D. schrieb: > Das sehe ich nicht so. Der Kapitalstock muss nur groß genug sein, dann > kann man auch noch in der Auszahlungsphase einen Crash verkraften oder > aussitzen. Super! Wie groß darf es sein? Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? 4% Regel oder 1% Regel?
Ich schon wieder schrieb: > Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! sehe ich ähnlich - dann macht es vor allen Dingen kaum noch Sinn. Filialleiter der Kaupting Bank schrieb: > Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der > Cost-Average-Effekt einstellt. gerade bei monatlicher Entnahme zahlt Du ja denn heftig drauf - denn genau daran wird ja verdient ... oder denkt Du Deine Bank/Broker ist eine Stiftung und will nix am Sparplan ETF verdienen, LOL :-) Nur bei Einmalauszahlung bzw. von mir aus Split in 3 Auszahlungen machst Du kein Minusgeschäft. > Manchmal rauscht es nach unten, manchmal > merkt man die Entnahmen gar nicht. na ja, das hängt wohl von der Anlagesumme ab - wenn man so wie hier im Forum mit 2 Mio. Anlage locker flockig dabei ist, dann kann das schon vorkommen, daß man gar nix mehr merkt :-) > Denn mit 60 geht es immer noch oft um > 20-25 Jahre Lebenszeit. ja und? Willst Du Deine sauer verdiente Kohle dem Pflegedienst in den A. schieben? Außerdem verbrauchst Du eher weniger, weil Reisen, usw. ist irgendwann nicht mehr ... kannst Dir vorher ausrechnen wieviel Du brauchst, das sollte ja noch möglich sein?
Rick M. schrieb: > Super! Wie groß darf es sein? > Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? > Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? > 4% Regel oder 1% Regel? Tja, Deine Anlagesumme ist offenbar zu klein :-) Senf D. hat eine Strategie ... aber die geht eben nicht für jeden, da mußt Du schon monetär mithalten können und dann ist auch ein 40% Kurssturz einfach nur Peanuts bei der späteren monatlichen Entnahme :-))
Senf D. schrieb: > Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da > muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Ist halt ein Zock, in > beide Richtungen. Ja, das ist vollkommen richtig! ABER: Die Telekom-Aktie war und wird niemals ein Pennystock sein! Sie wird niemals Konkurs gehen. Merke: Zwischen MSCI World ETF und PennyStocks gibt es noch Aktien mit unterschiedlicher Marktkapitalisierung dazwischen. Je größer die Marktkapitalisierung desto sicherer - vorausgesetzt die Bilanzen stimmen auch ... was bei Wirecard nicht der Fall war! Das wiederum ist und wird ein Problem der BaFin bleiben - die hat total versagt und möglicherweise dann auch wieder mal in der Zukunft! Insofern Vorsicht bei neuen "deutschen" Highflyer-Aktien.
Robert K. schrieb: > Dein MSCI beinhaltet viele dieser Werte - Puh. Da bin ich ja froh, dass ich den nicht habe und du meine Strategie kennst ohne sie gehört zu haben. 😂 Aber ich muss Robert recht geben, mit seinen Aussagen sollte selbst dem Einsteiger klar sein, dass Robert vom tuten und blasen keine Ahnung hat. Aber einer muss ja letztendlich der Narr sein, der die Meute bei Laune hält. Danke Robert! ❤
Max B. schrieb: > Puh. Da bin ich ja froh, dass ich den nicht habe und du meine Strategie > kennst ohne sie gehört zu haben. 😂 wahrscheinlich hast Du gar keine Strategie ... vielleicht hast Du auch gar kein Depot :-) Deswegen kennt ja auch niemand Deine Strategie, denn die ist ja ultra-geheim, LOL :-) > Aber ich muss Robert recht geben, mit seinen Aussagen sollte selbst dem > Einsteiger klar sein, dass Robert vom tuten und blasen keine Ahnung hat. > Aber einer muss ja letztendlich der Narr sein, der die Meute bei Laune > hält. Danke Robert! ❤ Der Narr bist Du ❤ Ich bin Max B. Rumpelstilzchen und meine Strategie geschweige denn meine ETFs/Aktien kennt niemand 😂 Aber ganz wichtig: Senf D. seine Strategie ist nach Deiner Meinung die allerbeste und MSCI World ETF findest Du genau deswegen gut ... obwohl Du ihn selbst gar nicht hast 😂 Einsame Klasse ❤
Robert K. schrieb: > wahrscheinlich hast Du gar keine Strategie ... vielleicht hast Du auch > gar kein Depot :-) Deswegen kennt ja auch niemand Deine Strategie, denn > die ist ja ultra-geheim, LOL :-) Fragen über Fragen! Na komm, F.B. Aktien kennt ja auch keiner. Er will ja nicht das wir Lutscher auf seinen Zug mit aufspringen. Und DEM hängst du komischerweise bis zu den Schuhen im Arsch. Du musst dich entscheiden Robert! Robert K. schrieb: > Ich bin Max B. Rumpelstilzchen und meine Strategie geschweige denn meine > ETFs/Aktien kennt niemand 😂 Korrekt. Was nützt dir denn meine Strategie? Wie soll ich einem Blinden die Farben erklären? Robert K. schrieb: > Aber ganz wichtig: Senf D. seine Strategie ist nach Deiner Meinung die > allerbeste Wenn du DIESE Aussage von mir belegen kannst lieber Robert dann gebe ich dir einen aus! Obwohl, ne komm.. lass... Da wären wir wieder bei dem Blinden und den Farben
Max B. schrieb: > Fragen über Fragen! > Na komm, F.B. Aktien kennt ja auch keiner. Er will ja nicht das wir > Lutscher auf seinen Zug mit aufspringen. Und DEM hängst du > komischerweise bis zu den Schuhen im Arsch. > Du musst dich entscheiden Robert! LOL, aber genau F.B. äffst Du jetzt mit Deiner Geheimniskrämerei nach ... das ist einfach nur noch zum Lachen. Ultrageheim, nur nichts verraten - das ist doch DEINE Masche? Bei F.B. gibt's wenigstens VSBILTIY, aber bei Dir MSCI World ETF von Senf D., den Du selbst gar nicht hast! Mehr Blödsinn geht kaum noch 😂 > Korrekt. Was nützt dir denn meine Strategie? Wie soll ich einem Blinden > die Farben erklären? Mir nützt die nichts, weil ich selber eine habe! Nämlich: Dividenden-Strategie, die ich ja auch ansatzweise erläutert habe. Aber vielleicht interessiert Deine ultrageheime Strategie ja noch andere Mitleser? Könnte doch sein?! Aber nein - Du hast womöglich keine, so sieht es aus - außer vielleicht Sparplan mit 2 bis 4 ETFs ... vermutlich?! Nehme ich mal stark an. Wann willst Du denn mit Auszahlung starten? Auch mit 80 Jahren? > Wenn du DIESE Aussage von mir belegen kannst lieber Robert dann gebe ich > dir einen aus! > Obwohl, ne komm.. lass... Da wären wir wieder bei dem Blinden und den > Farben Shorty und Du, Ihr beiden wart und seit doch voll eingestiegen mit Senf D.'s MSCI World ETF Strategie, Ihr fandet genau "diese" Strategie einfach nur klasse für JEDEN Einsteiger ... also bitte, jetzt nicht auch noch leugnen ): Und wie üblich von Dir: Nichts Konkretes außer heißer Luft und die üblichen Beleidigungen. Bitte nimm Dir ein Beispiel an Senf D. - der hat wenigstens seine Strategie begründet mit Ertragsbeispiel aus der Vergangenheit ... auch wenn ich das komplett anders sehe - aber es ist eine Strategie und das gestehe ich auch zu.
Rick M. schrieb: > Super! Wie groß darf es sein? > Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? > Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? > 4% Regel oder 1% Regel? Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem Kapitalstock von 1,5 Millionen € und einer SWR von 3%, wobei das natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Das würde im Schnitt 45k € p.a. Bruttoeinkommen aus Kapitalerträgen bedeuten. Dabei sind allerdings weder ein zukünftiges Erbe noch zukünftige Renten berücksichtigt.
Senf D. schrieb: > Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem > Kapitalstock von 1,5 Millionen € 1,5 Millionen Euronen - das ist eine Hausnummer! Wie willst du die erreichen? 500€ über 30 Jahre Basis 7%/a reichen da nicht aus. Du müsstest ca. 1300€/Monat zurücklegen. Das wäre dann vor Steuern 1,5 Millionen!
Rick M. schrieb: > 1,5 Millionen Euronen - das ist eine Hausnummer! > Wie willst du die erreichen? > 500€ über 30 Jahre Basis 7%/a reichen da nicht aus. > Du müsstest ca. 1300€/Monat zurücklegen. > Das wäre dann vor Steuern 1,5 Millionen! Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an, da geht das schon etwas schneller. Angefangen habe ich vor etwas über 10 Jahren, damals allerdings mit weniger Einsatz (mein Einkommen war am Anfang auch deutlich geringer).
Senf D. schrieb: > Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem > Kapitalstock von 1,5 Millionen € und einer SWR von 3%, wobei das > natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Das würde im Schnitt 45k € p.a. > Bruttoeinkommen aus Kapitalerträgen bedeuten. Dabei sind allerdings > weder ein zukünftiges Erbe noch zukünftige Renten berücksichtigt. Läuft. Wann soll das Ziel erreicht werden? Mit 55 58 60 / ... ?
Alter Hase schrieb: > Läuft. Wann soll das Ziel erreicht werden? > Mit 55 58 60 / ... ? Schwer zu sagen, die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme über einen sehr langen Zeitraum, damit man überhaupt mal mit etwas rechnen kann; das kann individuell in beide Richtungen stark abweichen. 55 halte ich aber für sehr wahrscheinlich, mit etwas Glück auch deutlich früher.
Senf D. schrieb: > Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an, > da geht das schon etwas schneller. Ja die Börse als Geldvermehrungsmaschine. Man wirft oben 1 Euro rein und es kommen unten 2 Euro wieder raus. Die wirft man gleich oben wieder rein und hat schon 4 Euro. Solange immer mehr mitmachen, funktioniert das "Spiel" ganz gut. Die Politik stellt momentan die Weichen, damit die monatlichen Rentenbeiträge auch noch in den Schlitz der Geldvermehrungsmaschine gesteckt werden, damit die Blase weiter aufgeblasen wird. Bis es irgendwann BUFF macht. Dann gute Nacht.
Senf D. schrieb: > Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an Das ist eine Menge! Das heißt du hast geschätzt über 60k€+ NETTO(!) im Jahr zur Verfügung um zu investieren. Davon können über 90% nur von träumen. Kein Neid! Senf D. schrieb: > die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme Ja ist ein Mittelwert über 15 Jahre+, der halbwegs realistisch ist. Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? Aufhören zu arbeiten? Wie lange kommst du mit 1,5 Mio € vor Steuern hin? Wie lange lebst du voraussichtlich? 75 Jahre, 100 Jahre, 120 Jahre?
Rick M. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an > > Das ist eine Menge! > Das heißt du hast geschätzt über 60k€+ NETTO(!) im Jahr zur Verfügung um > zu investieren. > Davon können über 90% nur von träumen. Kein Neid! Danke. Ich möchte hier auch nicht als Angeber wahrgenommen werden, ich nenne nur die Zahlen wie sie sind. Mehr als 60k € netto p.a. stehen mir in der Tat zur Verfügung, aber von irgendwas muss ich auch leben, und ich möchte für mein finanzielles Ziel nicht in der Gegenwart geizig sein und mir alles verkneifen. Ich glaube, das wäre dumm; ich möchte auch jetzt schon gut leben und nicht erst in der Zukunft. > Senf D. schrieb: >> die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme > > Ja ist ein Mittelwert über 15 Jahre+, der halbwegs realistisch ist. > Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? > Aufhören zu arbeiten? Sehr wahrscheinlich ja. Mein Job macht mir zwar aktuell Spaß, aber sowas kann sich mit der Zeit ändern. Auch Freizeit lässt sich sinnstiftend gestalten, aber man hat mehr Freiheiten. > Wie lange kommst du mit 1,5 Mio € vor Steuern hin? Bis zum Ende hoffentlich. > Wie lange lebst du voraussichtlich? 75 Jahre, 100 Jahre, 120 Jahre? Wer weiß das schon? Aber 120 Jahre sind natürlich statistisch gesehen quasi ausgeschlossen.
Rick M. schrieb: > Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? Warte mal, ich hab da so eine Ahnung. Im Homeoffice arbeiten (40h, ist ja quasi Hobby), in der günstigen Mietwohnung mit Bestandsmiete hocken, ab und an einen Neuwagen kaufen und natürlich das Mikrocontroller-Forum mit Beiträgen fluten… Senf, ist Dir das Gewäsch eig. nicht ein bisschen peinlich? Ernst und gut gemeinter Tipp an Dich, ich weiß ja nicht wie Du Dich außerhalb des anonymen Internets so gibst und ob Du da die selben Sprüche klopfst: Pass gut auf Dich auf, nicht dass Du irgendwann mal „Besuch“ bekommst der mit Dir über Dein Vermögen reden will…
Hospitant schrieb: > Senf, ist Dir das Gewäsch eig. nicht ein bisschen peinlich? Nein, kein bisschen. Ich empfinde die insbesondere in Deutschland sehr übliche Haltung "über Geld spricht man nicht" als negativ, einen inhaltlichen Austausch über das Thema Geld dagegen, auch wenn er anonym stattfindet, als sehr fruchtbar.
Den „Austausch“ und Sinn sehe ich in diesem „wer hat mehr“ jetzt noch nicht, aber wie Du meinst… Weißt Du, ich denke Geld hat man eben einfach (oder auch nicht) und gerade wenn man es hat, hängt man es nicht an die große Glocke. Schon alleine aus den Gründen die ich Dir mit meinem Ratschlag ans Herz legen wollte.
Hospitant schrieb: > Den „Austausch“ und Sinn sehe ich in diesem „wer hat mehr“ jetzt noch > nicht, aber wie Du meinst… Es geht mir nicht um einen Wettbewerb "wer hat mehr" (was in einem anonymen Internetforum eh ziemlich sinnfrei ist), sondern vielmehr um den Austausch über persönliche Situationen, finanzielle Ziele, sowie verschiedene Strategien diese Ziele zu erreichen. > Weißt Du, ich denke Geld hat man eben einfach (oder auch nicht) und > gerade wenn man es hat, hängt man es nicht an die große Glocke. Meistens hat man Geld eben nicht einfach so (außer z.B. als reicher Erbe), sondern man muss sich sein Vermögen erst "erarbeiten". Darüber kann man sich doch mit anderen Menschen austauschen, die ähnliche Voraussetzungen und Ziele mitbringen. Ich finde das Thema sehr interessant, auch wenn ich den Thread nicht eröffnet habe. > Schon > alleine aus den Gründen die ich Dir mit meinem Ratschlag ans Herz legen > wollte. Ich sehe da keine Gefahr, dein Ratschlag klingt mir eher ein wenig paranoid.
Das denke ich auch. Nur dem Internet ist zu verdanken, dass sich jedermann anonym, kostenlos und neutral über das sensible Thema Geld informieren und austauschen kann. Früher hatte man diese Option nicht. Die Folge war und ist, dass viele Leute in der BRD grundlegend falsche finanzielle Entscheidungen treffen. Damit haben Parasiten wie Finanz- und Bankberater sehr gut verdient. Auch Staat und Kirche haben so jahrhundertelang die Menschen ausgebeutet und gezielt von diesem Wissen abgeschirmt. Eine gute Finanzstrategie kann ganzen Generationen einer Familie helfen. Da nötige Wissen kann man auch innerhalb der Familie weitergeben, so wie es in wohlhabenden Klassen seit Langem gemacht wird. Viele Erben profitieren heute ja vom klugen Anlageverhalten ihrer Vorfahren. So etwas kann jeder auch für seine Nachfahren erreichen, ohne selbst zu viele Opfer bringen zu müssen. Der Schlüssel dazu ist die nötige Bildung. Senf D. schrieb: > Meistens hat man Geld eben nicht einfach so (außer z.B. als reicher > Erbe), sondern man muss sich sein Vermögen erst "erarbeiten". Darüber > kann man sich doch mit anderen Menschen austauschen, die ähnliche > Voraussetzungen und Ziele mitbringen. Ich finde das Thema sehr > interessant, auch wenn ich den Thread nicht eröffnet habe.
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Teilzeitkomiker schrieb im Beitrag #6955726: > Wenn alle nur eine kluge Anlagestrategie hätten, müsste niemand mehr was > arbeiten und allen ginge es gut. Nein. Hat niemand behauptet.
Beitrag #6955877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6955882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6955885 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #6955885: > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Anfänger machen das so. Erfahrene greifen zu und halten, wenn es nicht gerade Wirecard o.ä. ist.
Max B. schrieb: > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... > Amateure Ich kaufe nicht nach, um meine Verluste reinzuholen, sondern um meine Gewinne zu maximieren. Aber das versteht ein Angstgestörter nicht. Der Angstgestörte sieht nur die (Buch)Verluste, die gar keine sind.
Wie viele Kredite hast du jetzt eigentlich? Und wie hoch ist die gesamte Kreditsumme? Wie hoch ist denn die Tilgung mittlerweile? Und die Zinsen? Was sagt denn die Bank dazu, dass du alle 2 Wochen zu denen rennst? Lol... lääääächerlich was du erzählst. 😂😂😂 Du müsstest mittlerweile mehr Tilgung zahlen als du Einkommen hast.
Senf D. schrieb: > Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da > muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch, weil eine Kapitalerhöhung notwendig ist. Manchmal bekommt man als Bestandsaktionär dann auch ein Vorkaufrecht und kommt so günstig an neue Aktien. Bei Lufthansa gab es beispielsweise neue Aktien für 3,58 €, obwohl der Kurs fast doppelt so hoch stand. Einfach mal so 100 % Gewinn gemacht.
@Max B. Du bist angeblich doch immer so smart und clever? Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? Ich möchte nämlich Steuern sparen bei meiner Anlage :-)) PS: wenn's geht bitte konkret und nicht nur Wischiwaschi-Antwort ... denn das kann jeder :-)
F. B. schrieb: > Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch,... Dieser Aussage (bezogen auf Pennystocks wie Vsblty) stimme ich voll zu.
Robert K. schrieb: > @Max B. > Du bist angeblich doch immer so smart und clever? > Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. > Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer > Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? > Ich möchte nämlich Steuern sparen bei meiner Anlage :-)) > PS: wenn's geht bitte konkret und nicht nur Wischiwaschi-Antwort ... > denn das kann jeder :-) Oh man Robert... 🤦♂️ "Ich möchte gerne einen Kuchen backen. Mit welchem Auto soll ich, unter Berücksichtigung der Kfz Steuer, am besten zum Bäcker fahren um Mehl zu kaufen?" Du möchtest also investieren um Geld zu verdienen und dabei Steuern zu sparen? Dann guck, dass deine Erträge unter dem Steuerpauschbetrag liegen. Am besten keine Dividenden, nur Immobilienfonds. Fertig ist mein Tipp! Man kann sich auch dumm sparen!
Moin, Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als beim Steuern zahlen. SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als > beim Steuern zahlen. Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? Von mir wollen sie jetzt sogar eine Nachzahlung der Vorauszahlung für 2021. Mein Januargehalt geht dafür dann auch drauf, deswegen muss ich jetzt auf Kredit investieren. Aber ich sehe das als Bestätigung meines finanziellen Erfolgs.
Max B. schrieb: > Wie viele Kredite hast du jetzt eigentlich? > Und wie hoch ist die gesamte Kreditsumme? > Wie hoch ist denn die Tilgung mittlerweile? Und die Zinsen? > Was sagt denn die Bank dazu, dass du alle 2 Wochen zu denen rennst? > > Lol... lääääächerlich was du erzählst. 😂😂😂 > Du müsstest mittlerweile mehr Tilgung zahlen als du Einkommen hast. Bei meinem Broker bekomme ich einen Wertpapierkredit. Weißt du überhaupt, was das ist? So rund 40k könnte ich noch aufnehmen. Die Zinsen betragen 4 %.
Max B. schrieb: > Du möchtest also investieren um Geld zu verdienen und dabei Steuern zu > sparen? > Dann guck, dass deine Erträge unter dem Steuerpauschbetrag liegen. > Am besten keine Dividenden, nur Immobilienfonds. > Fertig ist mein Tipp! Du hast offenbar gar nicht verstanden worum es mir überhaupt geht ?! Und Dein Tip ist mal wieder sehr pauschal und praxisfern, weil Du wahrscheinlich selbst wenig bis gar keine Ahnung hast. > Man kann sich auch dumm sparen! Ich bin eigentlich nur durch Zufall darauf gestoßen, weil ich mal schwach investierst habe in einen ETF mit Ausschüttung ... und war überrascht über das Phänomen Teilfreistellung - nicht schlecht. Natürlich kannst Du es auch gar nicht wissen, weil Du ja nur thesaurierende ETFs wählst, mangelnde Erfahrung eben auch in Sachen ETF. ... wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Dann gibt es bestimmt Eierkuchen im Pflegeheim bei der Ausschüttung 😂😂😂
Robert K. schrieb: > wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? > Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum Beispiel bei Mitte 50.
Senf D. schrieb: > Du raffst es einfach nicht. Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um Provokation handelt.
Le X. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Du raffst es einfach nicht. > > Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert > sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um > Provokation handelt. 👍👍😜
Ich bin zwar nicht Max, aber... Robert K. schrieb: > Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. > Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer > Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr Auswirkungen. Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch,... > > Dieser Aussage (bezogen auf Pennystocks wie Vsblty) stimme ich voll zu. Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. Deswegen kann ich eine Strategie, in viele, viele Pennystocks zu investieren, von denen dann >90% pleite gehen, aber eben auch 1% massive Gewinne abwerfen, durchaus nachvollziehen. Ist etwas ganz anderes als dieses "dieser eine Pennystock bring mir Rekordgewinne" - und mir persönlich auch zu viel Arbeit... F. B. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als >> beim Steuern zahlen. > > Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung > aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? ...weshalb ich auch steuereinfache Anlagen bevorzuge, von deren Gewinnen mein deutscher Broker bereits Abgeltungssteuer abführt, und daher kaum Steuernachzahlungen (außer Vorabpauschale) und keine Steuervorauszahlungen zu erwarten sind. Günstigerprüfung bringt mir derzeit auch nichts, das könnte sich irgendwann ändern. MfG, Arno
Senf D. schrieb: > Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner > Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 > Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der > Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum > Beispiel bei Mitte 50. Du raffst es leider nicht! Ich habe weiter oben ausgeführt, daß 1. Du überhaupt nicht davon betroffen wegen Deiner fetten Rente + Betriebsrente 2. Du nicht für andere sprechen kannst denen genau das drohen können 3. es in Deutschland immer noch eine Sozialrente auf ANTRAG gibt - und die muß dann eben reichen - Punkt! Den Antrag dafür ausfüllen das sollte noch gehen, oder? 4. dann noch: mit 80 oder kurz danach bist Du sowieso im Pflegeheim und kannst nicht mehr high life feiern ... das kannst Du knicken, selbst für fette Reisen fehlt dann die Energie völlig. Du kannst höchstens noch Deine fett gebunkerte Kohle vererben bzw. dem Pflegeheim in den A. schieben! Damit schenkst Du dem Staat bzw. Deiner Krankenkasse das Geld, die genau dafür zuständig ist und vorher schon genau dafür abkassiert haben (Pflegebeitrag)! Somit ist Deine Altersarmut-Idee schon paranoid, weil Du absolut nicht betroffen ist - auch ohne jede Anlage!
Le X. schrieb: > Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert > sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um > Provokation handelt. Du bringst ebenfalls keinerlei neuen Ideen ein und kannst Max B. die Hand reichen.
Arno schrieb: > ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu > irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - > zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die > Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine > niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer > Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr > Auswirkungen. nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall festgestellt. Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt, dann sind Steuern natürlich absolut irrelevant ... nur wenn Du deutlich weniger Anlagesumme hast dann spielen Steuern jeder Art (z.B. auch ausländische Quellensteuern) SEHR WOHL eine Rolle. Aber okay, im Millionärs-Forum Mikrocontroller ist das alles völlig irrelevant.😜 Steuern sparen, völlig irrelevant - hau weg die sauer verdiente Kohle 😂😂😂 > Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock > sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) > woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. typisches Beispiel: Wirecard ... werden die jetzt noch gerettet - glaubst Du doch selber nicht! Und das wird auch in Zukunft nicht geschehen, niemals! Sowas geht nur im Kommunismus. > Deswegen kann ich eine > Strategie, in viele, viele Pennystocks zu investieren, von denen dann > 90% pleite gehen, aber eben auch 1% massive Gewinne abwerfen, durchaus > nachvollziehen. Ist etwas ganz anderes als dieses "dieser eine > Pennystock bring mir Rekordgewinne" - und mir persönlich auch zu viel > Arbeit... richtig, daß ist dann wirklich Arbeit - aber es gibt außer Pennystocks auch noch grundsolide Einzel-Aktien ... es muß eben nicht immer ETF sein. Es gibt eben auch noch was zwischen Pennystock und MSCI World - das wird hier geradezu pauschal ausgeblendet bzw. als Zock abgetan. > ...weshalb ich auch steuereinfache Anlagen bevorzuge, von deren Gewinnen > mein deutscher Broker bereits Abgeltungssteuer abführt, und daher kaum > Steuernachzahlungen (außer Vorabpauschale) und keine > Steuervorauszahlungen zu erwarten sind. Günstigerprüfung bringt mir > derzeit auch nichts, das könnte sich irgendwann ändern. > > MfG, Arno Bei mir bringt die Günstigerprüfung schon was - eine ganze Menge sogar! Ich hätte sonst schon so einiges zahlen müssen. Aber okay, wenn man die ganze Kohle nur in 3 bis 4 thesaurierende ETFs pumpt und die große Auszahlung mit 80 Jahren oder ein paar Jährchen früher setzt, dann hat man natürlich mehr davon 😂😂😂
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Robert K. schrieb: > Du raffst es leider nicht! Ich habe weiter oben ausgeführt, daß ... bla bla bla ... Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: Robert K. schrieb: > wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? > Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Robert K. schrieb: > Wann willst Du denn mit Auszahlung starten? Auch mit 80 Jahren? Robert K. schrieb: > LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel?
Robert K. schrieb: > Du bringst ebenfalls keinerlei neuen Ideen ein und kannst Max B. die > Hand reichen. Nun, ich habe zum Thema alles gesagt was ich zu sagen hatte und dazu stehe ich weiterhin. Aber wieso sollte ich weiterhin irgendwas Dahinblubbern obwohl sich weder an der Fragestellung noch an deinen "Argumenten" was geändert hat? Jeder darf sich gerne im Kreis drehen wie er will, nur, meins ist das nicht. Im Übrigen hat dir Senf grade wieder dargelegt wieso Kommunikation in deine Richtung sinnfrei ist.
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Senf D. schrieb: > Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die > Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst > mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: und genau das hast Du weiter oben so erzählt! Du willst auf jeden Fall noch unbedingt eine Auszahlmöglichkeit mit 80 Jahren haben wegen drohender Altersarmut und weil alles ewig weiter steigt beim ETF - die Gefahr der Altersarmut besteht in Deinem FAll überhaupt nicht! Niemals und deshalb Irre! Natürlich muß die Anlage bei Deinem Anlagevermögen von 1,5 Mio. schon mit 60 Jahren oder noch früher liquidiert werden, anders macht es doch gar keinen Sinn wegen der von mir genannten Gründe! Und genau deswegen nehme ich das auch voll auf die Schippe der Lächerlichkeit! Darüber kann man nur noch lachen. > Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem > ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, > nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel? Okay, also dann doch schon mit 50 Jahren, aber mit 80 immer noch rumgeizen wegen letzter Auszahlung für's Pflegeheim ? Aber auch dann machst Du tendenziell Minus, weil Deine Bank/Broker an monatlicher Auszahlung voll mitverdient! Denn eine Bank/Broker ist keine Stiftung - auch wenn da MSCI World ETF oder HappyHippo Anlage dransteht! Die wollen mitverdienen an den Sparplänen und ohne Gebühren geht das nicht, wenn schon die Einzahlung in den Sparplan ohne Gebühr läuft ?! Aber okay, bei 1,5 Mio. ist Gebühr natürlich alles nur Peanuts. Nur 99% der Anleger haben genau diese Anlagesumme nicht und werden sie auch niemals haben. Es sieht eben ein bißchen anders aus und Gebühren spielen sehr wohl eine Rolle! Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit.
Le X. schrieb: > Nun, ich habe zum Thema alles gesagt was ich zu sagen hatte und dazu > stehe ich weiterhin. Du hast eben keinerlei Ahnung. NUR: Gartenfreundschaften nützen nichts. > Aber wieso sollte ich weiterhin irgendwas Dahinblubbern obwohl sich > weder an der Fragestellung noch an deinen "Argumenten" was geändert hat? Wieso - ich habe einen neuen Aspekt, nämlich "Teilfreistellung" ins Spiel gebracht ... leider hat hierzu niemand Ahnung. > Jeder darf sich gerne im Kreis drehen wie er will, nur, meins ist das > nicht. es geht um verschiedene Anlagestrategien und das hast Du immer noch kapiert - wegen fehlender Ahnung! > Im Übrigen hat dir Senf grade wieder dargelegt wieso Kommunikation in > deine Richtung sinnfrei ist. Der kann für sich sprechen - Du brauchst hier nicht seine Strohpuppe bzw. Gartenfreund werden - LOL.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu >> irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - >> zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die >> Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine >> niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer >> Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr >> Auswirkungen. > nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall > festgestellt. Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher Teilfreistellungsquote? Bullshit. Robert K. schrieb: > Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt, dann > sind Steuern natürlich absolut irrelevant ... nur wenn Du deutlich > weniger Anlagesumme hast dann spielen Steuern jeder Art (z.B. auch > ausländische Quellensteuern) SEHR WOHL eine Rolle. Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. Das hat viel mehr Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. Wie du darauf kommst, dass Steuern insgesamt irrelevant sein sollen, weißt wohl nur du. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock >> sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) >> woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. > typisches Beispiel: Wirecard ... werden die jetzt noch gerettet - > glaubst Du doch selber nicht! Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in welchem Kontext ich das verwendet habe? Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die >> Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst >> mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: > und genau das hast Du weiter oben so erzählt! Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. Robert K. schrieb: > Natürlich muß die Anlage bei Deinem Anlagevermögen von 1,5 Mio. schon > mit 60 Jahren oder noch früher liquidiert werden, anders macht es doch > gar keinen Sinn wegen der von mir genannten Gründe! Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie nicht anlegen willst? Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem >> ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, >> nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel? > Okay, also dann doch schon mit 50 Jahren, aber mit 80 immer noch > rumgeizen wegen letzter Auszahlung für's Pflegeheim ? Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das Gegenteil von Rumgeizen. Robert K. schrieb: > Aber auch dann machst Du tendenziell Minus, weil Deine Bank/Broker an > monatlicher Auszahlung voll mitverdient! > [...] > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen > anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit. Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. MfG, Arno
Danke für deinen Beitrag, Arno, auch wenn ich berechtigte Zweifel habe, dass es bei Robert jetzt wirklich Klick macht .
Robert K. schrieb: > Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent nachgewiesen.
Arno schrieb: >> nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall >> festgestellt. > > Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher > Teilfreistellungsquote? Bullshit. Auch Du scheinst eine Leseschwäche zu haben! Ich habe EINEN Aktienfonds bei dem es zu einer "Teilfreistellung" kam bei einer Auschüttung - ich habe nicht zwei oder mehrere und ich habe das "per Zufall" festgestellt, weil ich mir den ETF wegen der Ausschüttung gekauft habe - nur wegen der Ausschüttung, weil das gut in meine Strategie paßt. Da Du und wohl auch alle anderen wahrscheinlich Null Ahnung bezüglich Teilfreistellung bei Ausschüttung habt (nehme ich mal an wegen dem Bullshit-Slang), ist natürlich immer alles gleich "Bullshit" oder was die Kaugummi-Nation noch so zu bieten hat, wenn man null Ahnung hat aber sich selbst wie der Allmighty vorkommt ... Echt ätzend, ich wußte nicht, daß das Forum hier so stumpf ist bzw. one way only. > Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere > Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen > Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. siehe oben, mein Zufalls-ETF und die Ausschüttung sagt da was ganz anderes! Wenn ich nämlich bestimmte Auslands-Aktien kaufe, dann ich bei einer Dividendenausschüttung auch noch eine ausländische Quellensteuer drauf - nicht bei allen aber bei vielen. Eine Teilfreistellung hatte ich noch nie, weil ich sonst auch nur Aktien mache und eben keine ETFs ! > Das hat viel mehr > Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. Ja prima, betrifft mich aber nicht, da ich keine 1,5 Mio. Anlagesumme habe und damit Deine Anlageklassen überhaupt nicht erreichen werde! > Wie du darauf kommst, dass Steuern insgesamt irrelevant sein sollen, > weißt wohl nur du. Du versteht offenbar keinerlei Ironie - bzw. wahrscheinlich muß man in der :innen Sprache das wohl mit einem On/off-Zaunpfahl jedesmal schön kennzeichnen ): ... damit es auch jeder amerikanisierte Dummi im Neusprech-Deutsch checkt? ): > Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in > welchem Kontext ich das verwendet habe? im Kontext mit Pennystocks! Nein, und es gibt genau dort kein "bestenfalls" - dann nenne bitte konkrete Beispiele, alles andere ist reine Wischiwaschi-Theorie a la Max B. > Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. Tja, die Mehrheit hat also immer Recht ?! ... oder was soll diese Aussage von Dir?! Wenn ja, dann ist das schon eine mehr als arrogante Annahme! > Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie > nicht anlegen willst? och, da fällt mir sehr viel ein was ich mir alles nicht leisten kann aber gern leisten möchte :-) Geld ausgeben ist sicherlich kein Problem :-) > Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das > Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen > Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das > Gegenteil von Rumgeizen. achso, sparen für die Nachkommen und Urenkel - die können doch selber Geld verdienen,oder ?! Sollen die doch mal lernen zu sparen und selber was gebacken bekommen im Leben. Urlaub wird schwieriger je älter Du wirst, da wird Urlaub dann auch schnell mal zur Anstrengung ... deswegen ist ja für die meisten last exit == Pflegeheim. So läuft das im Leben, besonders dann wenn die Angehörigen egoistisch nur an sich selbst denken und keine Zeit haben. > Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf > (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien > / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - > dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf > pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro > Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. > > MfG, Arno Wenn Du monatlich eine Auszahlung machst, dann sind das 120 Euro an Verkaufsgebühren! Und dann spielt die Anlagesumme sehr wohl eine Rolle! 60 Euro bei Komplettverkauf und 120 Euro oder noch mehr bei monatlichen Verkauf ist ein Unterschied - darauf kann man ja hinweisen, oder? Bei 1,5 Mio. ist 120 Euro Peanuts und davon geht ja Senf D. und Du wahrscheinlich in ähnlicher Höhe aus! Genau DAS ist aber nicht der Normalfall! Manche haben ja noch nicht die Möglichkeit Sparvermögen anzulegen, weil sie alles im Monat verballern bzw. die Lebenshaltungskosten + Steuern eben so hoch sind, daß der Lohn mit den ganzen Goodies bis zum Monatsende gerade so reicht. Da bleiben dann keine 4 bis 5 stellige Summen wie bei Senf D. zum Sparen. GEHT schlicht nicht! Lebt eben nicht jeder mit einem goldenen Löffel im Mund und einer Hobbyarbeit so wie hier im Millionärsforum ): Ich jedenfalls nicht !!!
F. B. schrieb: > Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das > wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent > nachgewiesen. Selbst 500000 Euro ist ziemlich üppig, wenn man nach seiner Aussage auch sonst nicht geizig lebt! Da muß er schon extrem gut verdienen mit seiner Hobbyarbeit ... und dann auch noch von normalen Angestelltendasein zu reden ist der blanke Hohn! Mit sehr viel Geiz geht vielleicht 50 bis 100k pro Jahr, aber selbst da mußt Du schon über Durchschnitt verdienen, sonst geht das selbst mit Geiz überhaupt nicht.
F. B. schrieb: > Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das > wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent > nachgewiesen. Ich lach mich schlapp, "mathematisch stringent nachgewiesen", ernsthaft? 😁😅🤣 Kann ich bitte den mathematischen Beweis dafür sehen? Der würde mich doch sehr amüsieren. Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot, aber deine cringe Reaktion sagt mal wieder einiges über dich aus. Denn selbst wenn ich 10 Millionen € Vermögen mein eigen nennen würde, was geht es dich an? Du bist doch nur wieder auf deiner Wettbewerbs-Schiene unterwegs und hast Angst, dass jemand mehr auf der hohen Kante haben könnte als du. Das ist hier aber kein dümmlicher Vergleichsthread, also lass stecken!
Senf D. schrieb: > Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot, aber deine cringe > Reaktion sagt mal wieder einiges über dich aus. Was ist eine "cringe Reaktion"? Du bestätigst es doch selbst, dass meine mathematische Herleitung deines Vermögens korrekt war und du weit entfernt bist von 1,5 Millionen. Nebenbei finde ich 1,5 Millionen Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen.
Senf D. schrieb: > Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot aktuell .... die 1,5 Mio. kommen aber von Dir - davon hast Du weiter oben selbst geredet - die 1,5 Mio. willst Du dann als Gesamtausschüttung in der Zukunft erreichen und ich geh mal stark davon aus, daß Du keine unrealistischen Ziele setzt? Bitte lieber Senf D. ... stufe Dich nicht als ganz normaler Angestellter an, der ganz normal verdient - Du liegst "weit" über dem Durchschnittsverdiener sonst sind solche Summen mit einer MSCI World Anlage oder sonstigen ETFs auch mit 100 Jahren Laufzeit einfach nicht drin. Also bitte nicht auf arm tun, wenn man im Geld schwimmt und sich den Spaß ohne Geiz locker leisten kann - denn sonst wird der ganze Rest ebenfalls unglaubwürdig.
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F. B. schrieb: > Was ist eine "cringe Reaktion"? Eine zum Fremdschämen natürlich. > Du bestätigst es doch selbst, dass meine > mathematische Herleitung deines Vermögens korrekt war und du weit > entfernt bist von 1,5 Millionen. Mathematische Herleitung? Nach welcher Formel mit fünf Unbekannten? Was interessiert dich überhaupt die Höhe meines Kapitals? > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Das war ja sonnenklar, dass wieder so eine Bemerkung von dir kommt. Von mir aus darfst du auch gerne Milliardär werden; es kümmert mich nicht, ich kenne dich nicht einmal persönlich und stehe nicht im Wettbewerb mit dir.
F. B. schrieb: > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Endlich mal jemand der sich anspruchsvolle Ziele setzt. Damit kann jeder abschätzen wieviel Prozent des Gehalts gespart und angelegt werden sollten.
Alter Hase schrieb: > Endlich mal jemand der sich anspruchsvolle Ziele setzt. > Damit kann jeder abschätzen wieviel Prozent des Gehalts gespart und > angelegt werden sollten. Natürlich 100% all-in, und zwar mathematisch stringent nachgewiesen!
F. B. schrieb: > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Wie kommst Du dahin? Meine Frau hat mir zu 10 Millionen verholfen! Wie das? War vorher Milliardär! 🤣😂
F. B. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als >> beim Steuern zahlen. > > Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung > aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? Von mir wollen sie jetzt > sogar eine Nachzahlung der Vorauszahlung für 2021. Mein Januargehalt > geht dafür dann auch drauf, deswegen muss ich jetzt auf Kredit > investieren. Aber ich sehe das als Bestätigung meines finanziellen > Erfolgs. Nur mal so als kostenlosen Tipp: Die Vsblty-"Firma" könnte wie der damalige Theranos-StartUp oder WireCard sein. Die können sich nur entscheiden zwischen Firmen-Pleite oder Bilanzbetrug. Wobei eigentlich die Fakten auf den Tisch lagen bei beiden Firmen, aber viele wollten es nicht sehen. Leider wird auch Elon Musk irgendwann eingestehen müssen, dass Neuralink und Hyperloop nur in den Phantasien von Traumtänzern funktionieren kann.
Man könnte auch einen mehr oder weniger bekannten "Flugtaxi"-Hersteller in diese Reihe packen...
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >>> nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall >>> festgestellt. >> >> Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher >> Teilfreistellungsquote? Bullshit. > Auch Du scheinst eine Leseschwäche zu haben! Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. Robert K. schrieb: > Ich habe EINEN Aktienfonds bei dem es zu einer "Teilfreistellung" kam > bei einer Auschüttung - ich habe nicht zwei oder mehrere und ich habe > das "per Zufall" festgestellt, weil ich mir den ETF wegen der > Ausschüttung gekauft habe - nur wegen der Ausschüttung, weil das gut in > meine Strategie paßt. Dann glaub doch mal, dass die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds gleich ist, also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere >> Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen >> Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. > siehe oben, mein Zufalls-ETF und die Ausschüttung sagt da was ganz > anderes! Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? Hast du nicht verstanden, was ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere als dein aktueller ETF? Robert K. schrieb: > Wenn ich nämlich bestimmte Auslands-Aktien kaufe, dann ich bei einer > Dividendenausschüttung auch noch eine ausländische Quellensteuer drauf - > nicht bei allen aber bei vielen. Die kannst du dann abziehen, anders als bei ausländischen Fonds bzw. Fonds mit (zum Teil) ausländischen Aktien. Robert K. schrieb: > Eine Teilfreistellung hatte ich noch nie, weil ich sonst auch nur Aktien > mache und eben keine ETFs ! Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das hat viel mehr >> Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. > Ja prima, betrifft mich aber nicht, da ich keine 1,5 Mio. Anlagesumme > habe und damit Deine Anlageklassen überhaupt nicht erreichen werde! ...aber du hast genau wie ich (mindestens einen) ETF. Also die gleiche Anlageklasse. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in >> welchem Kontext ich das verwendet habe? > im Kontext mit Pennystocks! Nein, und es gibt genau dort kein > "bestenfalls" - dann nenne bitte konkrete Beispiele, alles andere ist > reine Wischiwaschi-Theorie a la Max B. Das klassische Beispiel: Apple. Von Oktober 2000 bis März 2004 immer unter $0.50: https://de.finance.yahoo.com/quote/AAPL/history?period1=962409600&period2=1104537600&interval=1mo&filter=history&frequency=1mo&includeAdjustedClose=true Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. > Tja, die Mehrheit hat also immer Recht ?! ... oder was soll diese > Aussage von Dir?! > Wenn ja, dann ist das schon eine mehr als arrogante Annahme! Okay, offenbar meinst du mit Arroganz auch etwas ganz anderes als die Allgemeinheit... Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie >> nicht anlegen willst? > och, da fällt mir sehr viel ein was ich mir alles nicht leisten kann > aber gern leisten möchte :-) > Geld ausgeben ist sicherlich kein Problem :-) Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von Grundrente? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das >> Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen >> Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das >> Gegenteil von Rumgeizen. > achso, sparen für die Nachkommen und Urenkel - die können doch selber > Geld verdienen,oder ?! Sollen die doch mal lernen zu sparen und selber > was gebacken bekommen im Leben. Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". Robert K. schrieb: > Urlaub wird schwieriger je älter Du wirst, da wird Urlaub dann auch > schnell mal zur Anstrengung ... deswegen ist ja für die meisten > last exit == Pflegeheim. Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine spontane Quelle: https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. Robert K. schrieb: > So läuft das im Leben, besonders dann wenn die Angehörigen egoistisch > nur an sich selbst denken und keine Zeit haben. Jaja, die sollen erstmal lernen zu sparen und selber was gebacken bekommen im Leben und sind dann egoistisch und denken nur an sich selbst und haben keine Zeit - wenn du da keine Widersprüche siehst, sorry. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf >> (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien >> / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - >> dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf >> pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro >> Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. >> > Wenn Du monatlich eine Auszahlung machst, dann sind das 120 Euro an > Verkaufsgebühren! Und dann spielt die Anlagesumme sehr wohl eine Rolle! Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu zeigen, dass dein allgemeingültiges Robert K. schrieb: > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen > anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit. eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme spielt eine Rolle). Weil zwar die Bank bei mehr Teilverkäufen mehr verdient, du aber trotzdem so lange mehr davon hast, wie die längere Anlagedauer eines Teils der Anlagesumme in der Zeit (im Erwartungswert) mehr Wertzuwachs macht als die höheren Verkaufsgebühren. Auch bei monatlichen Teilverkäufen von insgesamt 10.000€/Jahr zu 10€ Gebühr pro Verkauf ist das noch recht wahrscheinlich. Soll ich dir das Beispiel auch nochmal Monat für Monat vorrechnen? Oder missverstehst du das dann wieder als Renditeversprechen? MfG, Arno
Senf D. schrieb: > Danke für deinen Beitrag, Arno, auch wenn ich berechtigte Zweifel habe, > dass es bei Robert jetzt wirklich Klick macht . Ich schreibe das nicht, weil ich darauf hoffe, dass Robert das versteht, sondern damit für andere Mitlesende offensichtlich ist, an welcher Stelle und warum das Quatsch ist. Denn teilweise klingt es ja auf den ersten Blick durchaus logisch - gerade in der "jetzt nehme ich meine Finanzen selbst in die Hand - so kann jeder Millionär werden"-Blase ist das Grundmisstrauen gegen Banken ja durchaus weit verbreitet, da kann "das spart Verkaufsprovisionen" genau wie "das spart Steuern" bei manch einem schnell Kurzschlussreaktionen auslösen. Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Nebenbei finde ich 1,5 Millionen >> Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. > > Das war ja sonnenklar, dass wieder so eine Bemerkung von dir kommt. Von > mir aus darfst du auch gerne Milliardär werden; es kümmert mich nicht, > ich kenne dich nicht einmal persönlich und stehe nicht im Wettbewerb mit > dir. Immer 2 mal mehr wie du: https://www.youtube.com/watch?v=rvjdRo8EHL0 ;) MfG, Arno
Arno schrieb: > Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. Ja, schaue Du mal genau hin! Schon mal was von Immobilienfonds, Mischfonds, sonstige Fonds, usw. gehört?! Auch die haben eine Teilfreistellung aber ein anderer Prozentsatz, was Du als "Quote" bezeichnest - Du mißinterpretierst alles. > Dann glaub doch mal, dass die Teilfreistellungsquote bei allen > Aktienfonds gleich ist, das habe ich nirgendwo behauptet - das ist DEINE FEHLINTERPRETATION. Es ging mir nicht um die "Quote", sondern um die Tatsache, daß es überhaupt eine Teilfreistellung gibt - das kenne ich bei Aktien nämlich so nicht, im Gegenteil, da gibt's dann ausländische Quellensteuern zusätzlich. Und das kann die schöne Dividendenbilanz bisweilen verhageln. > also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. nein ist es nicht, weil es auch Mischfonds gibt mit geringen Aktienanteil und eben auch thesaurierende Fonds - da hast erst nach 20 Jahren was davon, weil es statt der Ausschüttung eine Wiederanlage gibt wie bei einer Wachstumsaktie mit 0% Dividende. Wahrscheinlich wird auch da die Teilfreistellung wirksam - aber das weiß ich nicht, das ist nur eine Vermutung! > Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit > unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe > Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? Nochmal: darum geht es hier nicht - sondern um die Teilfreistellung an sich. > Hast du nicht verstanden, was > ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere > als dein aktueller ETF? Was heißt hier höhere Quote ??? Konkrete Beispiele bitte! > Die kannst du dann abziehen, anders als bei ausländischen Fonds bzw. > Fonds mit (zum Teil) ausländischen Aktien. Ja richtig, aber eben nur 10% etc. und nicht die vollen 15% oder 25% (Kanada) je nach Land. Das macht dann schon was aus je nach Anlagesumme. > Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere > Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht > klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... siehst Du - und mir war das bei diesem ETF nicht klar, das war schon eine postive Überraschung. Mag auch andere geben, nur die kenne ich ja konkret nicht - muß man dann auf gut Glück mal testen. > ...aber du hast genau wie ich (mindestens einen) ETF. Also die gleiche > Anlageklasse. ja, aber ob das bei allen anderen Aktienfonds exakt die gleiche Teilfreistellung ist, das ist die große Frage? Laut Internet-Info schon, aber man weiß nie. Da ich nur einen Aktienfonds habe, kann ich das nur vermuten. Hängt vielleicht auch vom jeweiligen Broker/Bank ab ... auch da gibt es bisweilen zum Teil sehr negative Überraschungen. > Das klassische Beispiel: Apple. Von Oktober 2000 bis März 2004 immer > unter $0.50: > https://de.finance.yahoo.com/quote/AAPL/history?period1=962409600&period2=1104537600&interval=1mo&filter=history&frequency=1mo&includeAdjustedClose=true okay, aber das sagt nicht so viel aus, weil die Marktkapitalisierung nicht dabei steht. Wenn es insgesamt jetzt 1 Mio. a $0.50 oder aber 1 Mrd. a $0.50 an Aktien gibt, dann ist die Marktkapitalisierung eine ganz andere und dann ist der Pennystock überhaupt kein Pennystock mehr im eigentlichen Sinne! > Okay, offenbar meinst du mit Arroganz auch etwas ganz anderes als die > Allgemeinheit... ganz einfach: die Mehrheit hat eben nicht automatisch recht und die Berechtigung einer Meinung/Frage hängt nicht von der Mehrheitsmeinung ab - da fängt der Denkfehler an. > Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von > Grundrente? richtig, aber vielleicht lebe ich statt 10 bis 40 Jahre auch nur realistische 5 ab 80 Jahren gerechnet (also 85) und dann geht die Rechnung wieder auf! Vielleicht bin ich auch schon mit 60 tot - dann habe noch nicht mal die Rente erreicht und die große ETF-Ausschüttung auch nicht mehr! > Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere > Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- > oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich > ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". LOL, dann ist es zu spät! Ich will doch zu aktiven Zeiten was von meiner Anlage haben und nicht erst zu Skt. Nimmerlein oder dem Staat das Geld schenken - dann kannst Du auch gleich Riester machen, da hast Du dann auch Vorsorge gegen Altersarmut und der Staat und andere Nutznießer lachen sich kaputt. > Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine > spontane Quelle: > https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 mag sein - nur das weißt Du vorher nicht. Dann lebst Du eben ein paar Jahr von der Grundrente - dafür hast Du aber vorher wesentlich besser gelebt. > Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus > Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit > Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn > sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie > mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. Glück gehabt, daber davon kannst Du nicht ausgehen - ich würde mich eher umgekehrt ärgern, wenn ich die Kreuzfahrt mit 60 nicht gemacht hätte wegen Anlage-Knauserei! Man kann Sparen nämlich auch übertreiben! > Jaja, die sollen erstmal lernen zu sparen und selber was gebacken > bekommen im Leben und sind dann egoistisch und denken nur an sich selbst > und haben keine Zeit - wenn du da keine Widersprüche siehst, sorry. nein, das ist kein Widerspruch, sondern eine Frage der Erziehung! Wenn Du Deinen Kindern fröhlich das Geld in den A. pumpst, dann werden die bei einer echten Notlage, wenn Papi mal nicht mehr da ist, Probleme haben, weil sie ja sorgenfreies Sponsoring und high fidelity life gewohnt sind! Deswegen auch das dumme Geschwafel von Senf D. und seiner Angst vor Altersarmut - dank Grundrente ist Altersarmut hierzulande kein Thema, damit muß man klarkommen genauso wie mit H4 und das reicht auch vollkommen aus zum Überleben! Da herrscht im Ausland ein ganz anderer Wind - da hast Du dann vielleicht 2 Jahre Sozialhilfe und dann ist Ende der Hilfe, dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. > Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" > geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu > zeigen, dass dein allgemeingültiges okay, das lasse ich gelten! > eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme > spielt eine Rolle). bezogen auf die 1.5 Mio AnlageENDsumme wie bei Senf D. - genau dann spielt es keine Rolle! Bei 100k oder gar noch viel weniger spielt es dann doch eine Rolle. Ein Normalverdiener wird noch nicht mal die 100k Anlage-Endsumme schaffen ... oder Du bist jahrelang super geizig. > Auch bei monatlichen Teilverkäufen von insgesamt 10.000€/Jahr zu 10€ > Gebühr pro Verkauf ist das noch recht wahrscheinlich. Soll ich dir das > Beispiel auch nochmal Monat für Monat vorrechnen? Oder missverstehst du > das dann wieder als Renditeversprechen? wieso nicht alles komplett auszahlen lassen statt dieser komischen Stückelungen, die mehr kosten (wenn auch bei hoher Anlagesumme prozentual weitaus weniger) - das ist eher ein Zeichen, daß man mit Geldeinteilung an sich nicht klar kommt. Offenbar noch nie Hartz4 oder irgendeine andere finanzielle Notlage gehabt und von extrem wenig Geld gelebt ?!
Arno schrieb: > Ich schreibe das nicht, weil ich darauf hoffe, dass Robert das versteht, > sondern damit für andere Mitlesende offensichtlich ist, an welcher > Stelle und warum das Quatsch ist. Denn teilweise klingt es ja auf den > ersten Blick durchaus logisch - gerade in der "jetzt nehme ich meine > Finanzen selbst in die Hand - so kann jeder Millionär werden"-Blase ist > das Grundmisstrauen gegen Banken ja durchaus weit verbreitet, da kann > "das spart Verkaufsprovisionen" genau wie "das spart Steuern" bei manch > einem schnell Kurzschlussreaktionen auslösen. Tja mein Lieber - dann solltest Du einen exakten Blick auf Senf D. werfen ... der hat nämlich die 1.5 Mio AnlageENDsumme bei Auszahlung ins Spiel gebracht. Vielleicht verdienst Du ähnlich gut wie Senf D. und solche Endsumme sind kein Thema ... aber für einen Normalverdiener ist das mit der Anlagestrategie von Senf D. schlicht unmöglich! Da mußt Du schon extrem ins Risiko gehen, um das zu erreichen. Und genau das ist nämlich Euer Quatsch! Ihr geht hier beide von >100k Jahreseinkommen aus ... das ist aber nicht der Normalfall, der ist wesentlich geringer und die Lebenshaltungskosten steigen auch munter weiter - wie soll denn das gehen mit wenig Lohn in der Lohntüte ohne Geiz? ... deswegen sagte ich ja, die MSCI World Anlage ist was für Reiche, wo es nicht darauf ankommt!
Robert K. schrieb: > ie soll denn das gehen mit wenig Lohn in > der Lohntüte ohne Geiz? in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz simpel...
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Abrissbirne schrieb: > in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz > simpel... nennt sich outsourcing - kenne ich schon.
Beitrag #6957762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Inside schrieb: > Hohe Energie- und Rohstoffpreis --> ishares msci global energy producers > etf geht durch die decke. > --> weltweites Firmensterben wegen hoher Energiepreise --> MSCI World > geht in den Keller und wird geschlossen > > Was kann dieser Erkenntnis nicht klar zu erkennen sein. In deinem Szenario werden im energy sektor wachsenden Teile in den MSCI World aufgenommen. Weiß jedes Kind. Ist ja auch logisch, so ein Umbruch kommt nicht von heute auf morgen. Der MSCI World wird zu unseren Lebzeiten nicht geschlossen. Inside schrieb: > iShares MSCI World Energy Sector ETF ist in einem Jahr um 48% gestiegen > und hat noch Potential für weitere 50% pro Jahr im Vergleich zu 19% des > MSCI-World. So kann man sich die Wirklichkeit verbiegen. Der tolle iShares MSCI World Energy Sector ETF ist gerade mal auf niveau vor Corona bzw. hat seit dem Dip 50% gut gemacht. Der World hat 100% zugelegt. Trotzdem energy ETF sind gut und wichtig.
Beitrag #6957768 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. > Ja, schaue Du mal genau hin! > Schon mal was von Immobilienfonds, Mischfonds, sonstige Fonds, usw. > gehört?! Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das Widerspruch aus Prinzip? Robert K. schrieb: >> also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. > nein ist es nicht, weil es auch Mischfonds gibt mit geringen > Aktienanteil "Vollkommen egal, welche Butter du kaufst, die haben alle mindestes 80% Milchfettanteil" - "Nein, nicht egal, es gibt ja auch Margarine und Olivenöl" Robert K. schrieb: > und eben auch thesaurierende Fonds - da hast erst nach 20 > Jahren was davon, weil es statt der Ausschüttung eine Wiederanlage gibt > wie bei einer Wachstumsaktie mit 0% Dividende. Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert werden. Robert K. schrieb: > Wahrscheinlich wird auch da die Teilfreistellung wirksam - aber das weiß > ich nicht, das ist nur eine Vermutung! Ja, wird sie. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit >> unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe >> Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? > Nochmal: darum geht es hier nicht - sondern um die Teilfreistellung an > sich. Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur Teilfreistellungsquote. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Hast du nicht verstanden, was >> ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere >> als dein aktueller ETF? > Was heißt hier höhere Quote ??? > Konkrete Beispiele bitte! Siehe oben, das kam von dir. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere >> Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht >> klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... > siehst Du - und mir war das bei diesem ETF nicht klar, das war schon > eine postive Überraschung. > Mag auch andere geben, nur die kenne ich ja konkret nicht - muß man dann > auf gut Glück mal testen. Man muss das nicht testen, man kann das im Investmentsteuergesetz nachlesen (§20). Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von >> Grundrente? > richtig, aber vielleicht lebe ich statt 10 bis 40 Jahre auch nur > realistische 5 ab 80 Jahren gerechnet (also 85) und dann geht die > Rechnung wieder auf! Also geht dein Anlagehorizont doch mindestens bis 80? Robert K. schrieb: > Vielleicht bin ich auch schon mit 60 tot - dann habe noch nicht mal die > Rente erreicht und die große ETF-Ausschüttung auch nicht mehr! Und das ist dann schlimm, genau warum? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere >> Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- >> oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich >> ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". > LOL, dann ist es zu spät! Ich will doch zu aktiven Zeiten was von meiner > Anlage haben und nicht erst zu Skt. Nimmerlein oder dem Staat das Geld > schenken - dann kannst Du auch gleich Riester machen, da hast Du dann > auch Vorsorge gegen Altersarmut und der Staat und andere Nutznießer > lachen sich kaputt. Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das ist ein schlechter Ratgeber. Und du kannst ja trotzdem mit 60 einen Teil deiner Anlage verkaufen. Also wenn du nicht so fixiert darauf wärst, unbedingt alles auf einmal zu verkaufen, um ja der Bank keinen Euro extra zu gönnen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine >> spontane Quelle: >> https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 > mag sein - nur das weißt Du vorher nicht. > Dann lebst Du eben ein paar Jahr von der Grundrente - dafür hast Du aber > vorher wesentlich besser gelebt. Das magst du für dich entscheiden, ich will dich davon auch nicht unbedingt abbringen (auch wenn ich es massiv unsozial finde, erst sein Vermögen rauszuhauen und dann hinterher bei der Gesellschaft anzuklopfen und Sozialleistungen zu wollen), aber es ist eine freie Entscheidung. Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus >> Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit >> Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn >> sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie >> mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. > Glück gehabt, daber davon kannst Du nicht ausgehen - ich würde mich eher > umgekehrt ärgern, wenn ich die Kreuzfahrt mit 60 nicht gemacht hätte > wegen Anlage-Knauserei! Das haben diese Menschen auch nicht. Sie hätten aber auch nicht mit 60 1,5 Mio Euro auf den Kopf gehauen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" >> geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu >> zeigen, dass dein allgemeingültiges > okay, das lasse ich gelten! > >> eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme >> spielt eine Rolle). > bezogen auf die 1.5 Mio AnlageENDsumme wie bei Senf D. > - genau dann spielt es keine Rolle! > Bei 100k oder gar noch viel weniger spielt es dann doch eine Rolle. Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du 99.990€ auf dem Konto. Dir fallen ja ein Haufen Dinge ein, die du dir davon gönnen würdest, hast du zumindest bei 1,5 Mio € mal geschrieben. Oder du lässt das Geld auf dem Girokonto liegen und gibst jedes Jahr 10.000€ davon aus bis zu deinem 70. Geburtstag. Oder was weiß ich. 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt ergänzen/dir etwas gönnen. Dann bleiben 89.990€ in deinem Depot. Im langjährigen Mittel werden daraus innerhalb des nächsten Jahres wahrscheinlich ungefähr 95.390€ (bei 6% Rendite). Zu deinem 61. Geburtstag entnimmst du wieder 10.000€. Dann bleiben 85.380€ im Depot. Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. Geburtstag. Die Bank bekommt also bei Möglichkeit 2) statt 1x 10€ ca. 15x 10€ von dir. Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei Möglichkeit 1) Vielleicht verstehst du jetzt Robert K. schrieb: > wieso nicht alles komplett auszahlen lassen statt dieser komischen > Stückelungen, die mehr kosten (wenn auch bei hoher Anlagesumme > prozentual weitaus weniger) Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch verkaufst. (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen) MfG, Arno
Robert K. schrieb: > Abrissbirne schrieb: >> in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz >> simpel... > nennt sich outsourcing - kenne ich schon. Nein, einfach nein. Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt Leute für sich arbeiten". Aber das ist doch kein Outsourcing. Ehrlich, kannst du nicht einmal irgendwas schreiben was nicht völliger BS ist? Wenigstens einmal?
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Abrissbirne schrieb: >>> in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz >>> simpel... >> nennt sich outsourcing - kenne ich schon. > > Nein, einfach nein. > > Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt > Leute für sich arbeiten". > Aber das ist doch kein Outsourcing. > > Ehrlich, kannst du nicht einmal irgendwas schreiben was nicht völliger > BS ist? > Wenigstens einmal? +1 bei manchen kommentaren weiß man ganz genau wo gerade die schulferien sind 🍗༼ つ ◕_◕ ༽つ😉
Le X. schrieb: > Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt > Leute für sich arbeiten". Jeder Investor lässt andere für sich arbeiten.
Robert K. schrieb: > Vielleicht verdienst Du ähnlich gut wie Senf D. und solche Endsumme sind > kein Thema ... aber für einen Normalverdiener ist das mit der > Anlagestrategie von Senf D. schlicht unmöglich! > Da mußt Du schon extrem ins Risiko gehen, um das zu erreichen. Naja, warum sollte man denn nicht hoch ins Risiko gehen? Im Worst-Case greifen Rente + Grundsicherung; auch das Pflegeheim wird bezahlt (von deinen Verwandten oder dem Staat). Kannst ja mal durchrechnen, was du an Vermögen brauchst, wenn du mit 67 in Rente gehst, noch zehn Jahre gut leben willst und weitere zehn Jahre überlebst, davon fünf im Pflegeheim. Und dann rechne mal Szenarien durch, in denen durch berufsunfähig wirst, die Inflation deutlich steigt, du vor Renteneintritt deinen Job verlierst und danach gar nichts mehr oder nur unterdurchschnittlich verdienst usw. usf. Viel Spaß mit deinem Durchschnittsverdient und MSCI World. Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES Vermögen aufbauen.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt >> Leute für sich arbeiten". > > Jeder Investor lässt andere für sich arbeiten. Warum auch nicht? Ist ja nichts Verwerfliches dran. So funktioniert unser Wirtschaftssystem nun einmal, und das gefällt mir. Allerdings hat man als Aktionär normalerweise nichts mitzubestimmen, im Gegensatz zum Handwerksmeister mit Geselle und Azubi. Ja, auf dem Papier schon (Stimmrecht auf der Aktionärsversammlung), aber in der Praxis ist ein Kleinaktionär vollkommen irrelevant.
Pleitergeier schrieb: > Naja, warum sollte man denn nicht hoch ins Risiko gehen? Ganz einfach: Ich würde mich für den Rest meines Lebens ärgern, wenn ich leichtfertig eine sechsstellige Summe einfach so verzockt hätte, nur weil ich vielleicht all-in bei Pennystocks oder Shitcoins gegangen bin. Nichts gegen kalkuliertes Risiko (ohne Risiko keine Rendite), aber Gier ist beim Investieren selten ein guter Ratgeber, genau wie Angst. Über die letzten zehn Jahre bin ich sehr zufrieden mit meinen Gewinnen aus ETFs und einigen Einzelaktien, da ist bis auf einen winzigen Anteil nichts Hochriskantes dabei; ich lasse bewusst die Finger von CFDs und Forex-Handel. Ich bin kein Zocker, sondern verstehe mich als Langzeit-Investor. Trotzdem ist das Erreichen meines finanziellen Ziels sehr wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit (von einigen Jahren), dem Zinseszins sei dank. Also das funktioniert auch ohne extremes Risiko, man benötigt nur eine vernünftige Strategie, die nötige Disziplin und Ausdauer.
Arno schrieb: > Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die > Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann > aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das > Widerspruch aus Prinzip? weißt Du konkret - hast Du selber 10 Aktienfonds im Depot wo das der Fall ist ? Ja oder nein? Wenn nein, dann ist das nur angelesenes Wissen aus irgendeiner Gazette/Buch. Ich kann Dir nur sagen je nach Broker/Bank gibt es da schon Unterschiede! Und nicht immer zu Deinen Gunsten - Vorsicht, die Praxis und die Theorie unterscheiden sich enorm! > Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der > Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert > werden. "bald" ist dann Deine Auszahlung in 5 bis 10 Jahren oder was? Erst da merkst Du es doch effektiv und vorher eben nicht - vorher ist es doch nur ein Buchsteuer-Gewinn, weil es keine Auszahlung gibt? > Ja, wird sie. schön; Buchwissen oder selber schon dank Auszahlung so gehabt? > Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach > Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur > Teilfreistellungsquote. ja, richtig - und bisher nur ganz allgemeine Antworten bekommen, das ist so wie morgen scheint die Sonne oder auch nicht ... immer richtig diese Aussage! > Man muss das nicht testen, man kann das im Investmentsteuergesetz > nachlesen (§20). Ich kann Dir nur eins sagen: je nach Bank/Broker und nach Anlage wirst Du Deine ganz persönlichen Erlebnisse haben ... natürlich kann man das alles hinbiegen, aber überprüfen und handeln mußt Du - auch das kostet Zeit und Nerven. > Also geht dein Anlagehorizont doch mindestens bis 80? nö, Alter ist nur ein Aspekt von vielen - muß man abwägen was man überhaupt will. > Und das ist dann schlimm, genau warum? weil die Altersgrenze für die Auszahlung nach oben verschoben wird aus imaginären und unlogischen Gründen und das ist immer schlecht. > Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das > ist ein schlechter Ratgeber. ich handle eben logisch und nicht planlos - deshalb finde ich meine Form der Anlage subjektiv besser ... paßt aber nicht für jeden, auch das ist klar. Offenbar bist Du aber auf "Alternativlos" getrimmt - das ist immer gefährlich. > Und du kannst ja trotzdem mit 60 einen Teil deiner Anlage verkaufen. > Also wenn du nicht so fixiert darauf wärst, unbedingt alles auf einmal > zu verkaufen, um ja der Bank keinen Euro extra zu gönnen. Tja, hier spielt die Anlagesumme eine Rolle. > Das magst du für dich entscheiden, ich will dich davon auch nicht > unbedingt abbringen (auch wenn ich es massiv unsozial finde, erst sein > Vermögen rauszuhauen und dann hinterher bei der Gesellschaft anzuklopfen > und Sozialleistungen zu wollen), aber es ist eine freie Entscheidung. richtig, jeder wer er mag. > Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder > zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich > finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. schön, daß Du jeden freimütig seine Entscheidung zubilligst - aber rumkritisieren, daß das total unsozial bzw. unsolidarisch und schlecht ist, das mußte natürlich wieder kommen ): > Das haben diese Menschen auch nicht. Sie hätten aber auch nicht mit 60 > 1,5 Mio Euro auf den Kopf gehauen. ... und auch das habe ich nirgendwo behauptet. Wie Du Dir Dein Geld einteilst ist Dein Bier und das geht auch niemanden was an für was Du Deine Kohle ausgibst - so einfach ist das. > Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: > > 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du > 99.990€ auf dem Konto. Dir fallen ja ein Haufen Dinge ein, die du dir > davon gönnen würdest, hast du zumindest bei 1,5 Mio € mal geschrieben. > Oder du lässt das Geld auf dem Girokonto liegen und gibst jedes Jahr > 10.000€ davon aus bis zu deinem 70. Geburtstag. Oder was weiß ich. > 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt > ergänzen/dir etwas gönnen. Dann bleiben 89.990€ in deinem Depot. Im > langjährigen Mittel werden daraus innerhalb des nächsten Jahres > wahrscheinlich ungefähr 95.390€ (bei 6% Rendite). Zu deinem 61. > Geburtstag entnimmst du wieder 10.000€. Dann bleiben 85.380€ im Depot. > Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. > Geburtstag. > Die Bank bekommt also bei Möglichkeit 2) statt 1x 10€ ca. 15x 10€ von > dir. Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung > kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei > Möglichkeit 1) > > Vielleicht verstehst du jetzt siehe oben, Marktentwicklung "wahrscheinlich" immer weiter positiv, steigt ewig weiter - genau das glaube ich jedenfalls nicht ... und wenn's nicht steigt, dann war wohl doch Möglichkeit 1 die bessere?! Und dann? Warten auf bessere Zeiten, obwohl Du die Auszahlung doch eigentlich möchtest? Mach wie Du meinst - ist sowieso nicht meine Strategie. > Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht > verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch > verkaufst. Du wirst lachen, ich habe gestern noch eine schöne Seite gefunden, da hat einer mal den Unterschied bei 10k Anlagesumme ausgerechnet ... und der ist eben nicht so riesig, das ist wirklich Krämerdenken. > (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die > Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern > werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die > jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, > dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen). Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - Du kennst eben nur die Vorteile Deiner Anlage-Strategie und blendest alles andere völlig aus, ziemlich einseitiges Denken.
Senf D. schrieb: > Also das funktioniert auch ohne extremes Risiko, man benötigt nur > eine vernünftige Strategie, die nötige Disziplin und Ausdauer. Und das Kapital fällt vom Baum? Bist du ein "Normalo" (Durchschnittsverdiener) ohne Erbe, Lottogewinn etc.? Sonst passt deine Antwort nicht zu meinem Kommentar. Ich spreche über den NORMALO! Aber da du sicherlich den Kontext berücksichtigt hast, würde ich deine Strategie gerne näher kennen lernen. Wir sind hier ja, um uns auszutauschen: (i) Wir kalkulieren mir dem "Normalo" (Durchschnittsverdiener in Deutschland). Da der Durchschnittsverdiener sich i.d.R. entscheiden muss zw. Immobilie kaufen oder genug Geld anlegen, gehen wir davon aus, dass keine Immobilie erworben wird. Außerdem wird unser Durchschnittsverdiener keine relevanten Summen/Wertgegenstände erben. (ii) Wir kalkulieren mehrere, realistische Szenarien: Normalverdienst bis zur Rente mit 67, langjährige Arbeitslosigkeit vor Renteneintritt, Berufsunfähigkeit, keine bis deutliche Inflation (0 % - 8 %). (iii) Wir gehen von einer Lebenserwartung von 87 Jahren aus; 10 Jahre davon will man gut Leben (Ausgaben >= 80 % von den Ausgaben vor Renteneintritt); weitere 10 Jahre überleben (Ausgaben >= 50 % von den Ausgaben vor Renteneintritt) + die letzten fünf Jahre davon im Pflegeheim. Bin auf deine Strategie gespannt!
Pleitergeier schrieb: > Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende > oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES > Vermögen aufbauen. MSCI World brachte über 15 Jahre, zumindest in der Vergangenheit, 7%/a. Wichtig - das Ding kann auch mal in einem Jahr um 40% fallen! Was heißt mehr riskieren? Immobilien? Vor 15 Jahren hätte ich das mal machen sollen. Mit Hebel Spekulieren? All In Doge-Coin? o.ä. Russische Öl-Aktien - für Centbeträge? Der Normalverdiener hat idR. kaum Ahnung von Geldanlage und auch keine Zeit dafür. Der landet bei seiner Bank noch nicht mal in einem separaten Raum, sondern wird direkt am Schalter beraten / verraten. Der MSCI World ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, ca. 67% USA Aktien, selbst der MSCI World all Countries hat da um die 58%. Selbst die Perlen raussuchen? Im Feierabend nach ca. 12 Stunden aus dem Haus? Familie schreit dann auch mal nach ihrem Recht. Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022?
> Pleitergeier schrieb: >> Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende >> oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES >> Vermögen aufbauen. genauso sehe ich das auch - als Normalo mußt Du mehr riskieren, sonst ist die Rendite lächerlich bei MSCI-Anlage ... Du wirst wohl oder übel auf verschiedene Einzelaktien gehen müssen. Reinen Zock lasse ich mal ganz außen vor; das würde dann nicht als Anlage sehen sondern als Zock, der natürlich auch erlaubt ist bzw. bei einer Risikoanlage einfach im geringen Maße dazu gehört.
Robert K. schrieb: > genauso sehe ich das auch - als Normalo mußt Du mehr riskieren, sonst > ist die Rendite lächerlich bei MSCI-Anlage ... Du wirst wohl oder übel > auf verschiedene Einzelaktien gehen müssen. Wie soll ein Normalo die passenden Aktien, die dauerhaft Rendite raussuchen? MSCI ist eine Anlage, ich investiere und muss mich eigentlich um nichts kümmern. Gibt es bessere Möglichkeiten? Ja! Kosten diese Möglichkeiten Zeit und Wissen? Ja! Also in FANG-Aktien anFANGen zu investieren? Wird sich Amazon im Wert verdoppeln zum Stand Januar 2022?
Rick M. schrieb: > MSCI World brachte über 15 Jahre, zumindest in der Vergangenheit, 7%/a. > Wichtig - das Ding kann auch mal in einem Jahr um 40% fallen! okay, aber Du hast natürlich ein überdurchschnittlich guten Zeitraum rausgepickt, die letzten 15 Jahre waren einfach gut - wenn Du über die volle Distanz des MSCI gehst, sieht es mit der Performance etwas anders aus ... und wer sagt, daß die Vergangenheit ein automatisches Abbild der Zukunft ist - es kann durchaus auch eine längere Seitwärtsphase folgen, dann hast Du im dauerhaften nächsten 15 Jahres-Durchschnitt nur z.B. 1% statt 7%/a. Denkbar ist vieles und das muß nicht der Zusammenbruch der Weltwirtschaft sein, ganz im Gegenteil. > Was heißt mehr riskieren? Einzelwerte, wenig Diversifikation zum Beispiel. > Immobilien? Vor 15 Jahren hätte ich das mal machen sollen. > Mit Hebel Spekulieren? > All In Doge-Coin? o.ä. > Russische Öl-Aktien - für Centbeträge? wäre mir alles zuviel Risiko. > Der Normalverdiener hat idR. kaum Ahnung von Geldanlage und auch keine > Zeit dafür. das ist richtig, deswegen sollte man nicht all-in gehen, ganz egal ob MSCI, anderer ETF, Einzelaktie, Bitcoin, usw. > Der landet bei seiner Bank noch nicht mal in einem separaten Raum, > sondern wird direkt am Schalter beraten / verraten. Die Bank verdient wegen der Konkurrenz schon lange nicht mehr so viel wie früher - das ist eine Mär von gestern ... da war das noch so, heute nur noch wenig Mehrgewinn gegenüber einen Discount-Broker, wenn Du nicht ganz exotische Wertpapiere kaufst. > Der MSCI World ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, ca. 67% USA Aktien, > selbst der MSCI World all Countries hat da um die 58%. Diversifikation kann auch ein Fehler sein, wenn zu stark diversifiziert wird - dann wird der Gewinn aufgeweicht ... das ist einfach so, Du hast mehr Sicherheit und die hast Du beim MSCI, aber dann auch weniger Gewinn. Beides zusammen geht nicht! > Selbst die Perlen raussuchen? Du sagst es und so schwer ist es nun auch nicht. > Im Feierabend nach ca. 12 Stunden aus dem Haus? > Familie schreit dann auch mal nach ihrem Recht. von nichts kommt nichts! Oder kannst Du ohne Spezialwissen sofort überall anfangen? Höchstens als Hilfsarbeiter und selbst den Beruf gibt es nicht mehr. Ansonsten wird es heißen: Vielen Dank für Ihre Bewerbung. > Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022? über andere Strategien wenigstens mal nachdenken!
Senf D. schrieb: > Allerdings hat man als Aktionär normalerweise nichts mitzubestimmen, im > Gegensatz zum Handwerksmeister mit Geselle und Azubi. Ja, auf dem Papier > schon (Stimmrecht auf der Aktionärsversammlung), aber in der Praxis ist > ein Kleinaktionär vollkommen irrelevant. Ist mir doch egal, ob ich etwas mitzubestimmen habe. Hauptsache das Geld kommt rein.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die >> Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann >> aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das >> Widerspruch aus Prinzip? > weißt Du konkret - hast Du selber 10 Aktienfonds im Depot wo das der > Fall ist ? Ja oder nein? Ich hab zwei, und bei beiden ist das der Fall. Und ich kenne das Gesetz. Wenn mein Broker sich nicht daran halten würde, wäre er der falsche Broker - und ich könnte mir die Differenz per Steuererklärung vom Finanzamt wiederholen, der Broker zieht die Steuer ja "nur" für das Finanzamt ein. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der >> Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert >> werden. > "bald" ist dann Deine Auszahlung in 5 bis 10 Jahren oder was? "Bald" ist, sobald der Basiszins wieder über 0 ist. 2018-2020 war das so (wenn auch kaum), 2021 war er negativ -> keine Vorabpauschale zu versteuern -> keine Teilfreistellung. Robert K. schrieb: > Erst da merkst Du es doch effektiv und vorher eben nicht - vorher ist es > doch nur ein Buchsteuer-Gewinn, weil es keine Auszahlung gibt? Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ja, wird sie. > schön; Buchwissen oder selber schon dank Auszahlung so gehabt? Schon so gehabt - sowohl Ausschüttungen als auch Verkäufe mit Kursgewinn, jeweils mit Abzug der Teilfreistellung vor Besteuerung. Ich wusste aber auch vorher schon, was mich erwartet, nicht alle Erfahrungen muss man selbst machen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach >> Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur >> Teilfreistellungsquote. > ja, richtig - und bisher nur ganz allgemeine Antworten bekommen, das ist > so wie morgen scheint die Sonne oder auch nicht ... immer richtig diese > Aussage! Weil die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds einschließlich ETFs gleich ist. Wenn du keine anderen Kriterien nennst, ist die Antwort halt "nimm irgendeinen ETF". Wenn du fragst "welches Auto soll ich kaufen, es soll mit Benzin fahren?" ist die Antwort auch "Nimm irgendeins mit Ottomotor" - um eine konkretere Antwort zu geben, solltest du etwas genauer sagen, was du eigentlich erwartest. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und das ist dann schlimm, genau warum? > weil die Altersgrenze für die Auszahlung nach oben verschoben wird aus > imaginären und unlogischen Gründen und das ist immer schlecht. Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer schlecht zu sein? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das >> ist ein schlechter Ratgeber. > ich handle eben logisch und nicht planlos - deshalb finde ich meine Form > der Anlage subjektiv besser ... paßt aber nicht für jeden, auch das ist > klar. Ich versuche, dir und anderen die Punkte aufzuzeigen, an denen deine Logik eben entweder vollkommen daneben liegt oder du deine Sicht der Dinge als einzig wahre Sicht darstellst - zum Beispiel mit Formulierungen wie "immer schlecht" oder: Robert K. schrieb: > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen Das stimmt einfach meistens nicht. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder >> zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich >> finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. > schön, daß Du jeden freimütig seine Entscheidung zubilligst - aber > rumkritisieren, daß das total unsozial bzw. unsolidarisch und schlecht > ist, das mußte natürlich wieder kommen ): Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, umso wahrscheinlicher wird das... Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. Robert K. schrieb: > Wie Du Dir Dein Geld > einteilst ist Dein Bier und das geht auch niemanden was an für was Du > Deine Kohle ausgibst - so einfach ist das. Schön, deswegen pöbelst du auch die ganze Zeit gegen Senf D. weil er (ebenso wie ich auch) nach seinem 80. Geburtstag (den er mit >50% Wahrscheinlichkeit erlebt) noch Geld übrig haben will, und erklärst das ohne Begründung allgemeingültig für total bescheuert. Immer und immer wieder. Wenn du gleich zu Beginn nach dem Zitat gehandelt hättest, hätten wir uns diesen Teil der Diskussion sparen können. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. >> Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: >> >> 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du >> 99.990€ auf dem Konto. [...] >> >> 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt >> ergänzen/dir etwas gönnen. [...] >> Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. >> Geburtstag. [...] >> Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung >> kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei >> Möglichkeit 1) >> > siehe oben, Marktentwicklung "wahrscheinlich" immer weiter positiv, > steigt ewig weiter - genau das glaube ich jedenfalls nicht ... und > wenn's nicht steigt, dann war wohl doch Möglichkeit 1 die bessere?! Und > dann? Warten auf bessere Zeiten, obwohl Du die Auszahlung doch > eigentlich möchtest? Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. Denn warum rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich nicht mehr? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht >> verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch >> verkaufst. > Du wirst lachen, ich habe gestern noch eine schöne Seite gefunden, da > hat einer mal den Unterschied bei 10k Anlagesumme ausgerechnet ... und > der ist eben nicht so riesig, das ist wirklich Krämerdenken. Ja, selbstverständlich gibt es eine Grenze der Kauf- und Verkaufstranchen, unterhalb derer die Mehrrendite von den Mehrgebühren aufgefressen wird. Das hab ich nie bezweifelt, ich diskutiere hier nur gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch Rendite. Aber dazu brauchst du eine "Seite"? Das kannst du doch in fünf Minuten in die Tabellenkalkulation deiner Wahl eintippen. Falls es dich interessiert: Für vergangene Kurse des MSCI World und MSCI EM (genauer gesagt: für zwei thesaurierende ETFs auf die beiden) hab ich das mal ausgerechnet, da liegt der Schnittpunkt ungefähr bei Tranchen vom 500fachen der Kauf- bzw. Verkaufsprovision. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die >> Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern >> werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die >> jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, >> dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen). > Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - Du kennst eben nur die > Vorteile Deiner Anlage-Strategie und blendest alles andere völlig aus, > ziemlich einseitiges Denken. Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, faselst du über "alles andere". MfG, Arno
Rick M. schrieb: > Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022? Ich handel mit Derivaten. Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. Auch bei Derivaten gibt es unterschiedliche Risikoklassen. Mein Ziel ist lediglich, nicht bankrott zu gehen. Ich will im Spiel bleiben. Entweder werde ich vermögend (>= 2 Mio EUR) oder es bleibt mein Boden: Rente + evtl. Grundsicherung (Pflegheime sind teuer ...) im Alter. Wenn du 250.000 Euro auf einen Schlag anlegst (Kredit) und nach 30 Jahren mit 7 % Rendite (jährlich) rausgehst, hast ca. 1,4 Mio. Euro netto. Also bei 20 Jahren Rentenzeit gut 70.000 Euro/jährlich. Klingt ordentlich, aber überleg mal, wenn die 30 Jahre nicht alles gut geht. Wie viel Puffer hast Du dann? 1,4 Mio. € reichen da aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist höchstens Schein-Vermögen für Gutwetter-Pläne.
Pleitergeier schrieb: > Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im > Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. > Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. Wie lange machst du das nun insgesamt? Darf man fragen welche jährliche Rendite du im Durchschnitt in dieser Zeit gemacht hast?
Le X. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im >> Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. >> Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. > > Wie lange machst du das nun insgesamt? > Darf man fragen welche jährliche Rendite du im Durchschnitt in dieser > Zeit gemacht hast? knapp 10 Jahre. 24 %.
Arno schrieb: > Ich hab zwei, und bei beiden ist das der Fall. Und ich kenne das Gesetz. > Wenn mein Broker sich nicht daran halten würde, wäre er der falsche > Broker wenn er im Ausland ist, dann mußt Du etwas mehr machen :-) > - und ich könnte mir die Differenz per Steuererklärung vom > Finanzamt wiederholen, der Broker zieht die Steuer ja "nur" für das > Finanzamt ein. richtig und deswegen gilt diese Teilfreistellung für ETFs wohl erst ab 2018, um Nachteile die sonst wegen Quellensteuern der Einzelunternehmen des ETFs wieder auszugleichen. Aber im Grunde ist das ein klarer Vorteil, den ich so noch nicht kannte, weil ich ja eigentlich nur Aktientrade mache. > Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal > versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. na ja, für mich kommt das Ganze wenn überhaupt dann nur als ausschüttender ETF in Frage - alles andere ist nicht meine Welt. > Schon so gehabt - sowohl Ausschüttungen als auch Verkäufe mit > Kursgewinn, jeweils mit Abzug der Teilfreistellung vor Besteuerung. Ich > wusste aber auch vorher schon, was mich erwartet, nicht alle Erfahrungen > muss man selbst machen. na ja, dann Glückwunsch - ich habe schon so allerlei erlebt, Broker will ich jetzt nicht nennen. > Weil die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds einschließlich > ETFs gleich ist. Wenn du keine anderen Kriterien nennst, ist die Antwort > halt "nimm irgendeinen ETF". ich werde mir schon was rauspicken :-) das schaffe ich noch selber. > Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem > du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer > schlecht zu sein? kann ich Dir sagen, ich mach ja Dividendenstrategie und da habe ich jeden Monat Dividende .... + vielleicht auch Kursgewinn, wenn ich denn verkaufen sollte irgendwann. Es kommt jeden Monat Geld rein und nicht erst nach 10 Jahren oder so. > Ich versuche, dir und anderen die Punkte aufzuzeigen, an denen deine > Logik eben entweder vollkommen daneben liegt oder du deine Sicht der > Dinge als einzig wahre Sicht darstellst - zum Beispiel mit > Formulierungen wie "immer schlecht" oder: > > Robert K. schrieb: >> Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen > > Das stimmt einfach meistens nicht. mag sein, aber Du machst Deine Strategie und ich mach meine - das Dumme ist nur, daß Du Deine als die einzig Wahre ansieht ... so eine Art heiliger Gral der Anlage - und genau das ist sie nicht, nichts ist alternativlos! > Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp > gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den > Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. > Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere > Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren > muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, > schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren > 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag > (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, > umso wahrscheinlicher wird das... ja, das spielt aber alles keine Rolle, weil wir hier ein Sozial- und Wohlfahrtsstaat geworden sind - Sozial wird groß geschrieben und Marktwirtschaft ganz klein. Es gibt auch Lebensläufe, die haben Ihr ganzes Leben nie gearbeitet wie auch immer das geht ?! ... na und? Das ist deren Einstellung, wenn die dabei glücklich sind, dann ist das so und das braucht auch niemanden zu kümmern - dann muß man nicht die Solikeule schwingen, sonst könnten wir nämlich gleich den ganzen Staat abschaffen, denn ganz oben gibt's erst recht keine Soli. Unser Sozialstaat hat eben Lücken und die werden von ALLEN ausgenutzt wo es nur geht - insofern gleiches Recht für alle. Wer es nicht tut, darf sich nicht beschweren - was legal geht kann gleichzeitig unmoralisch sein und auf Moral wird in diesem Staat 0 Wert gelegt! Das kannst Du knicken! > Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht > kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann > erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. Doch, auch der kann erwarten kritisiert zu werden - nur es spielt eben keine Rolle, deswegen ist das hier ein sozialer Wohlfahrtsstaat. Dann mußt Du ihn abschaffen so wie in USA - da gibt auch Sozialhilfe, aber nur zeitlich begrenzt und dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. > Schön, deswegen pöbelst du auch die ganze Zeit gegen Senf D. ich pöbel nicht, sondern zieh das ironisch auf :-) aber auch das verstehst Du offenbar nicht :-)) > weil er > (ebenso wie ich auch) nach seinem 80. Geburtstag (den er mit >50% > Wahrscheinlichkeit erlebt) noch Geld übrig haben will, und erklärst das > ohne Begründung allgemeingültig für total bescheuert. siehe oben! Das ist deswegen bescheuert, weil ER eine satte gesetzliche Rente (denn sein Lohn ist bombig) + Betriebsrente bekommt ... aber von Altersarmut schwafelt - der ist HighEND-Verdiener und kein Normalverdiener wie er vorgibt. Bettelarm ist er nicht, tut aber so! Das ist Verhöhnung für Leute, die es betreffen könnte! > Immer und immer > wieder. Wenn du gleich zu Beginn nach dem Zitat gehandelt hättest, > hätten wir uns diesen Teil der Diskussion sparen können. wer so fett aufträgt wie Senf D. und sich selbst als "Normalverdiener" sieht, dem Altersarmut drohen könnte, der hat echt zwei Schrauben locker .... aber im Millionärs-Forum hier kommt vorgetäuschte Armut wohl echt gut an bei so viel Beistand von Dir und den anderen ): > Robert K. schrieb: >> Arno schrieb: >>> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. das überlaß bitte mal mir! > Denn warum > rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine > Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich > nicht mehr? wenn ich sie auflöse, also alles verkaufe, denn gibt's auch keine Dividende mehr, sondern nur den letzten "möglichen" (oder auch Verlust bzw. +-0) Kursgewinn durch den Gesamtverkauf - und das war's dann! > Ja, selbstverständlich gibt es eine Grenze der Kauf- und > Verkaufstranchen, unterhalb derer die Mehrrendite von den Mehrgebühren > aufgefressen wird. Das hab ich nie bezweifelt, ich diskutiere hier nur > gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 > Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch > Rendite. ABER nur wenn nach dem Teilverkauf es schön weiter nach oben steigt und das weißt Du einfach nicht! Du schaust die letzten 15 Jahre an und denkst: geht immer so weiter - gleiche Rendite, kann nix passieren. Irrtum, keiner weiß es! > Falls es dich interessiert: Für vergangene Kurse des MSCI World und MSCI > EM (genauer gesagt: für zwei thesaurierende ETFs auf die beiden) hab ich > das mal ausgerechnet, da liegt der Schnittpunkt ungefähr bei Tranchen > vom 500fachen der Kauf- bzw. Verkaufsprovision. mach wie Du meinst, aber bedenke die Binsenweisheit: Die Bäume wachsen nicht in den Himmel ... und das muß kein totaler Wirtschaftscrash sein, auch das ist Quatsch. Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. > Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret > Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, > faselst du über "alles andere". Dein Problem ist die "Alternativlos"-Anlage, alle anderen Anlagenformen für Dich == Schrott ... und das ist schon leicht fanatisch, wenn man nichts anderes mehr sieht. Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem Twitter-Universum :-)
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Robert K. schrieb: > wer so fett aufträgt wie Senf D. und sich selbst als "Normalverdiener" > sieht, dem Altersarmut drohen könnte, der hat echt zwei Schrauben locker Danke für die Blumen, aber ich weiß ja, von wem es kommt... Wo habe ich denn behauptet, "Normalverdiener" zu sein? Ich gehöre statistisch gesehen zu den Gutverdienern in Deutschland, das will ich gar nicht abstreiten, und das habe ich auch nicht. Der Begriff "Altersarmut" ist aber nicht fest definiert, ich verstehe darunter jedenfalls nicht zwangsläufig, dass man in Lumpen gekleidet Pfandflaschen sammeln muss (wobei es diese Fälle freilich auch gibt). Für mich bedeutet es im Wesentlichen, dass man im Alter aus finanziellen Gründen nicht mehr den gewohnten (hohen) Lebensstandard halten kann. Robert K. schrieb: > Das ist deswegen bescheuert, weil ER eine satte gesetzliche Rente (denn > sein Lohn ist bombig) + Betriebsrente bekommt ... aber von Altersarmut > schwafelt Meine gesetzliche Rente wird nicht üppig ausfallen, wenn ich zum Beispiel ab 50 Jahren gar nichts mehr einzahle. Zudem kann es auch sein, dass das Rentensystem bis zum Renteneintritt nicht mehr viel abwirft (man sammelt nur Rentenpunkte, von denen keiner wirklich sagen kann, was sie mal wert sind). Das Gleiche gilt für die Betriebsrente, die aber so oder so nur ein kleines Zubrot darstellt. Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig senken möchte. Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Senf D. schrieb: > Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen > angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig > senken möchte. Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für > Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Lebensstandard: Bei 2000€ netto, verheiratet und 2 Kindern bleibt kaum Spielraum um Geld zurückzulegen und dadurch seinen Lebensstandard etwas zu verringern. 4000€ netto als Single - da kann man einiges zurücklegen. Jeder mit einem sozialversicherungspflichtigen Job bekommt einmal im Jahr einen Brief von der Rentenversicherung. Wenn ich so weiter verdiene, bekomme ich mit 67 Jahren 900€ Rente (Rentensteigerung von x% 1200€) Da weiß jeder, was auf ihn zukommt. Almosen vom Staat möchte ich auch nicht bekommen. Ab Pflegestufe 2 bist Du selbst als Gutverdiener auf sowas ganz schnell angewiesen.
Rick M. schrieb: > Lebensstandard: > Bei 2000€ netto, verheiratet und 2 Kindern bleibt kaum Spielraum um Geld > zurückzulegen und dadurch seinen Lebensstandard etwas zu verringern. natürlich bleibt auch bei 2000 Euro noch was übrig zum Anlegen, wenn man etwas geizig ist ... nur das ist die Mehrheit nicht wegen Sozialismus und Wohlfahrtsstaat BRD, die verplempern lieber Ihr Geld für Unsinn und wenn's mal schief geht, dann hilft der soziale Staat. Vorsorge deshalb unnötig! > 4000€ netto als Single - da kann man einiges zurücklegen. größer gleich 4000 Euro ist schon "reich" - der Normallohn liegt so bei 1500 bis 2500 Euro netto ... und Du eben Normal als Maßstab wählen! So ab 3000 netto bist Du dann schon weit überdurchschnittlich und 4000 netto ist dann "reich" per Definition :-) > Jeder mit einem sozialversicherungspflichtigen Job bekommt einmal im > Jahr einen Brief von der Rentenversicherung. > Wenn ich so weiter verdiene, bekomme ich mit 67 Jahren 900€ Rente > (Rentensteigerung von x% 1200€) > Da weiß jeder, was auf ihn zukommt. Na ja, wenn Du dann noch unter der Grundrente liegst, dann mußt Du Deine Anlage vollständig liquidieren und mußt Dein Vermögen erst einmal aufbrauchen bevor Du die Aufstockerrente beantragen kannst :-)) ... das ist so in der SOZIALEN marktwirtschaft der BRD - dafür bist Du dann aber solidarisch und finanzierst alle Teilnehmer:innen des neuen Systems mit und Solidarität ist doch richtig toll für alle:s :-) > Almosen vom Staat möchte ich auch nicht bekommen. ja, ja, das sagen alle. Dann geh nach Amiland, da kannst genau Deine Denkweise verwirklichen. Hier in Deutschland hast Du und jeder andere einen Rechtsanspruch auf das was Du Almosen nennst und das muß dann eben auch reichen und reicht doch auch - Du solltest eben lernen mit wenig Geld klarzukommen! Es gibt ja auch immer mehr Millionäre im Land, die haben extra eine Vereinigung für mehr Steuern für alle Reichen gegründet ... Millionär-Kommunisten haben also Konjunktur in der SOZIALEN marktwirtschaft der BRD. > Ab Pflegestufe 2 bist Du selbst als Gutverdiener auf sowas ganz schnell > angewiesen. Auch da wird Dir Deine Krankenkasse und wenn Du es nobel haben willst die Zusatzversicherung helfen - im Wohlfahrtsstaat BRD ist das alles geregelt. Man könnte natürlich im Rahmen der Solidarität die ganzen Sparer auch mal mit 70% Steuern belegen? Wenn einer reich ist so wie Senf D. bleibt ihm ja noch genug und der Rest kommt der Pflege zugute - Win-Win für alle, voll solidarisch :-) Gut, nicht wahr? :-))
Die Pflegeversicherung soll doch sowieso zu einer Vollversicherung umgebaut werden. Dann entfallen auch die Zusatzzahlungen bei hohen Pflegekosten. Der solidarische Sozialstaat regelt.
Senf D. schrieb: > Danke für die Blumen, aber ich weiß ja, von wem es kommt... > > Wo habe ich denn behauptet, "Normalverdiener" zu sein? weiter oben: ich bin ganz normaler Angestellter ... das waren Deine Worte. > Ich gehöre > statistisch gesehen zu den Gutverdienern in Deutschland, das will ich > gar nicht abstreiten, und das habe ich auch nicht. und genau das klang weiter oben etwas anders - aber besser späte Einsicht anstatt gar keine Einsicht. > Der Begriff "Altersarmut" ist aber nicht fest definiert, ich verstehe > darunter jedenfalls nicht zwangsläufig, dass man in Lumpen gekleidet > Pfandflaschen sammeln muss (wobei es diese Fälle freilich auch gibt). geh nach Wikipedia oder schlag ein offline Lexikon nach. Wenn Du eine eigene Definition einführst, dann stimmt die eben nicht! > Für mich bedeutet es im Wesentlichen, dass man im Alter aus finanziellen > Gründen nicht mehr den gewohnten (hohen) Lebensstandard halten kann. und diesen Punkt wirst Du aufgrund Deiner gesetzlichen Rente + Betriebsrente niemals erreichen. Du hast paranoide Ängste! > Meine gesetzliche Rente wird nicht üppig ausfallen, wenn ich zum > Beispiel ab 50 Jahren gar nichts mehr einzahle. Das ist Blödsinn, weil Du ja selber gesagt hast, daß Du bis 67 arbeiten willst und Kündigung droht bei Dir nicht ... also bitte, vorher vernichtet ein Asteroid die BRD ): Deine gesetzliche Rente wird üppig ausfallen und das weißt Du auch! Du bekommst Deine Respekt-Rente, keine Sorge! Andere haben ein Problem - Du nicht! > Zudem kann es auch sein, > dass das Rentensystem bis zum Renteneintritt nicht mehr viel abwirft > (man sammelt nur Rentenpunkte, von denen keiner wirklich sagen kann, was > sie mal wert sind). Das Gleiche gilt für die Betriebsrente, die aber so > oder so nur ein kleines Zubrot darstellt. das glaubst Du doch selber nicht! Vorher wird nämlich Deine MSCI-Anlage zu 70 bis 100% besteuert - GENAU das ist sehr viel wahrscheinlicher! Warum soll man einen Reichen, der 1 Mio. oder auch nur 500000 Euro im Depot hat, eigentlich so viel Geld überlassen? Das ist einfach zu viel und auch extrem unsolidarisch. Das wird einfach umverteilt und Du bezahlst einen Soli für Reiche ... dann hast Du immer noch genug Rendite, ist doch toll :-) So kann es durchaus kommen! Die Mehrheit wäre unbedingt dafür, jede Wette. Man könnte ja mal eine Abstimmung auf ntv oder so dazu schalten :-)) > Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen > angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig > senken möchte. Dafür gibt es Zusatzversicherungen! Schließ doch welche ab :-) Vielleicht sollte man die verpflichtend machen für alle Paranoiden, um auch gegen alles und nichts abgesichert zu sein :-)) > Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für > Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Wieso sind das Almosen - andere können doch auch prima davon leben! Außerdem hast Du einen Rechtsanspruch darauf, wenn Du die "Bedingungen" erfüllst! Aber als Reicher mit Deiner üppigen Rente wirst Du die Bedingungen nicht erfüllen - dafür leistet Du einen solidarischen Beitrag für alle, die mit "Almosen" gut zurecht kommmen müssen - ist doch toll und fair :-)
Pleitergeier schrieb: > Die Pflegeversicherung soll doch sowieso zu einer Vollversicherung > umgebaut werden. Dann entfallen auch die Zusatzzahlungen bei hohen > Pflegekosten. Der solidarische Sozialstaat regelt. das kommt noch, keine Sorge - im Moment haben sie das noch aufgesplittet in Pflegeanteil, aber das kann man ja noch ändern.
Robert K. schrieb: > Man könnte natürlich im Rahmen der Solidarität die ganzen Sparer auch > mal mit 70% Steuern belegen? Du hast doch als Sparer/Investor wirklich keinen Grund zu jammern. Du zahlst oberhalb des Sparerpauschbetrags 26,375 % Abgeltungsteuer & Soli auf Kapitalerträge, im Gegensatz zu deinem persönlichen Steuersatz, der bei Berufstätigen normalerweise höher liegt.
Robert K. schrieb: > weiter oben: ich bin ganz normaler Angestellter ... das waren Deine > Worte. Nein, das waren sie nicht. Ich habe nur diese Aussage von mir im Thread gefunden: Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: > >> Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für >> scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst. > > Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin > ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. Das passt auch soweit. Ich gehöre nämlich nicht zur Elite: ich arbeite Vollzeit als Angestellter, wohne zur Miete und habe einen ganz normalen Lebensstandard der deutschen Mittelschicht. Einzig meine hohe Sparquote mag etwas außergewöhnlich sein, aber das war es auch schon. Dass ich statistisch zu den Gutverdienern gehöre, ändert daran gar nichts. Robert K. schrieb: > Das ist Blödsinn, weil Du ja selber gesagt hast, daß Du bis 67 arbeiten > willst Wo hast du das jetzt schon wieder herphantasiert? Nein, das habe ich definitiv nicht gesagt/geschrieben, denn das habe ich auch nicht vor! Freilich hätte ich in meinem Job wahrscheinlich diese Möglichkeit, aber meine Pläne sehen dahingehend anders aus. Das habe ich hier auch schon mehrmals erwähnt.
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Robert K. schrieb: >> Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen >> angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig >> senken möchte. > > Dafür gibt es Zusatzversicherungen! Schließ doch welche ab :-) Eine Versicherung ist etwas grundlegend anderes als Vermögensaufbau. Selbst der Misch-Ansatz bei der früher berühmten Lebensversicherung war Mist. Vermögensaufbau und Altersvorsorge wenn möglich niemals mit Versicherungen vermischen, sondern das nimmt man am besten selbst in die Hand. Von privaten Rentenversicherungen halte ich rein gar nichts; viel zu teuer und mickrige Rendite.
Senf D. schrieb: > Du hast doch als Sparer/Investor wirklich keinen Grund zu jammern. Du > zahlst oberhalb des Sparerpauschbetrags 26,375 % Abgeltungsteuer & Soli > auf Kapitalerträge, im Gegensatz zu deinem persönlichen Steuersatz, der > bei Berufstätigen normalerweise höher liegt. Auch das zeigt, daß Du zur Geld-Elite gehörst! Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend ... das ist im Ausland je nach Land weitaus besser. Für Dich ist das aufgrund Deiner Anlagesumme alles Peanuts - für andere nicht! Und der Sparerpauschbetrag ist ein elender Witz für ein angeblich "reiches" Land!
Robert K. schrieb: > Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend Ich finde es fair, so wie es aktuell geregelt ist. Gut, den Soli könnte man endlich mal komplett abschaffen, aber das ist ein anderes Thema. Du darfst nicht vergessen, dass du für Kapitalerträge in der Regel nur ein paar Klicks am PC tätigen musst, da steckt keine großartige echte Arbeit dahinter. Im Gegensatz dazu schuftet sich vielleicht ein Arbeiter irgendwo im Abwasserkanal für weniger Geld im Monat ab. Und du beschwerst dich dann darüber, dass du ca. ein Viertel deiner Kapitalerträge oberhalb des Sparerpauschbetrags abgeben musst, das ist für dich "erdrückend"?
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Robert K. schrieb: > Und der Sparerpauschbetrag ist ein elender Witz für ein angeblich > "reiches" Land! Reiches Land != reiche Bürger Guck mal z.B. auf Deutschland vs. Italien. Deutschland ist reicher als Italien, und Italiener sind reicher als Deutsche. Reiche Länder dürfen in der EU gerne zahlen, ist ja "solidarisch". Schlau wer seine Bürger reich und den Staat arm macht.
Pleitergeier schrieb: > Deutschland ist reicher als Italien, > und Italiener sind reicher als Deutsche. Was interessieren mich irgendwelche Statistiken über angebliches Vermögen pro Einwohner eines Landes? Meistens sind es virtuelle Immobilienwerte, die in Südländern den Schnitt hochziehen, dafür bleiben Dinge wie Rentenansprüche unberücksichtigt. Ich zweifle solche Statistiken an. P.S. Man kann auch einfach ein halbwegs reicher Bürger in einem reichen Land sein.
Senf D. schrieb: > Das passt auch soweit. Ich gehöre nämlich nicht zur Elite: ein völlig falsche Selbsteinschätzung Deinerseits! > ich arbeite > Vollzeit als Angestellter, wohne zur Miete und habe einen ganz normalen > Lebensstandard der deutschen Mittelschicht. selber schuld - denn nach eigenen Angaben bist Du ja nicht geizig !? Dann leiste Dir doch eine Eigentumswohnung, arbeite Teilzeit, usw., usw. Es paßt wieder mal alles nicht zusammen :-) > Einzig meine hohe Sparquote > mag etwas außergewöhnlich sein, aber das war es auch schon. Siehst Du und wenn Du jetzt schon so viel sparen kannst (was andere aus der Mittelschicht nicht können! ... weil Du nämlich Oberschicht bist), dann wirst Du auch im hohen Alter bei einer dann satten Respekt-Rente keinerlei Einschänkungen haben, niemals! Du kannst ja jetzt schon sparen, andere können das aufgrund Ihres Einkommens gar nicht! > Dass ich > statistisch zu den Gutverdienern gehöre, ändert daran gar nichts. Blödsinn! Du stufst Dich als Mittelschicht ein, gehörst aber zur Oberschicht bzw. zum Lohn-Adel ... und bist gleichzeitig absolut nicht geizig - das paßt einfach nicht zusammen, Du schätzt Dich selber eben völlig falsch ein. ABER: Dann steh doch einfach dazu! ... Dann sag doch klipp und klar: Ich bin schon Oberschicht aufgrund meines Vermögens, habe ich alles nicht nötig - Deine Armut kotzt mich an! Das wäre dann wenigstens ehrlich! Stattdessen: oh, ich bin aber doch lieber verarmte Mittelschicht, Held der Arbeit sowieso, Arbeit macht ja so viel Spaß, usw. Nö mein Lieber - ich würde sofort aufhören, wenn ich könnte ... und so denken viele, die keine beamtenähnliche Arbeit haben: denn Arbeit ist vielleicht ein bißchen Spaß, aber in erster Linie Stress + Druck von oben pur! Ich kann mir besseres vorstellen und dessen bist Du Dir offenbar alles nicht bewußt und genauso sieht dann auch Deine Anlage aus, etc. Ist jetzt nicht verkehrt! ... aber dann bitte nicht auch noch auf tendenziell armer Normalo machen - das bist Du einfach nicht, davon bist Du ganz weit weg! So ist es nun mal - sei froh, daß es so ist! Du kommst mir vor wie meine Cousine, die redet auch so einen Blödsinn :-) > Wo hast du das jetzt schon wieder herphantasiert? Nein, das habe ich > definitiv nicht gesagt/geschrieben, denn das habe ich auch nicht vor! Doch, hast Du weiter oben so "ähnlich" geschrieben! Deine Arbeit macht Dir einen Riesenspaß und warum sollte man dann früher aufhören? - so ähnlich waren Deine Worte ... das ist dann aber bis 67 Jahre, oder ?! Sorry, Du hast einfach zwiespältige Ansichten wie meine Cousine. Du willst Dich nicht festlegen :-) > Freilich hätte ich in meinem Job wahrscheinlich diese Möglichkeit, aber > meine Pläne sehen dahingehend anders aus. aha, also doch bis 67 Jahre oder wie soll man eine solche Aussage deuten ?! Wie schon weiter oben, aber natürlich wie immer sehr schwammig, um auch ja alles offen zu halten a la: Hab ich nie gesagt. Nein, wirst Du auch nie gesagt haben! - aber vielleicht so gemeint? Dieser Eindruck entsteht einfach. > Das habe ich hier auch schon mehrmals erwähnt. Ja, ist mir klar: Du legst Dich einfach nicht fest, willst aber möglichst doch lieber zur Arbeiterklasse gehören, weil das ja so woke ist. Den Blödsinn kauft Dir keiner ab!
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Deutschland ist reicher als Italien, >> und Italiener sind reicher als Deutsche. > > Was interessieren mich irgendwelche Statistiken über angebliches > Vermögen pro Einwohner eines Landes? Scheinen dich ja zu interessieren: > Meistens sind es virtuelle > Immobilienwerte, die in Südländern den Schnitt hochziehen, dafür bleiben > Dinge wie Rentenansprüche unberücksichtigt. Ich zweifle solche > Statistiken an. Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen abziehen?
Beitrag #6958950 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #6958950: > EILMELDUNG: Schlinge um Pfizer zieht sich enger. Studiendaten werden > nicht herausgegeben. Betrug bei Zulassungsstudien würde Pfizer nicht > überleben. Kursverlauf der BioNTech-Aktie kein gutes Omen. das war charttechnisch zu erwarten - was exponentiell wächst, bricht dann genauso exponentiell in sich zusammen. Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel und es ist eben kein lineares Wachstum gewesen. Aber: muß nicht so kommen wegen der indirekten staatlichen Stütze! Ein staatliches Impfabo ohne Schadensersatzansprüche (also ohne Risiko) ist ein prima Dauerburner für's Wachstum. Sponsored by Pfizer ... da geht noch einiges :-)
Beitrag #6958957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pleitergeier schrieb: > Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen > Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen > abziehen? Nein, die haben schon einen gewissen Geldwert, weil man sich zum Beispiel die Miete spart, aber sonst? Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt aus den Fenstern fressen.
Beitrag #6958959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pleitergeier schrieb im Beitrag #6958957: > Angstgestörte kriegen nun natürlich Panik. Für den überlegten Investor > wartet da eine gute Kaufgelegenheit. Hahaha, sehr gute Retourkutsche deinerseits an den Finanzanfänger! Ich schmeiß mich weg. 🤣
Senf D. schrieb: > Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus > irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin > ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt > aus den Fenstern fressen. Da hast Du leider ein sehr unglückliches Beispiel gewählt! Der Staat in Italien ist arm, aber die Bevölkerung ist im Durchschnitt wesentlich reicher als hier! Da futtert niemand den Kitt aus dem Fenstern - völlig falsches Weltbild, weil Du das Ausland offenbar nicht kennst.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen >> Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen >> abziehen? > > Nein, die haben schon einen gewissen Geldwert, weil man sich zum > Beispiel die Miete spart, aber sonst? > Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus > irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin > ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt > aus den Fenstern fressen. Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des Italianers anders behandeln? In deinem Extremfall hat eine Immobilie nur den Wert der gesparten Miete und keinen Widerverkaufswert. Wie oft kommt das statistisch vor? Du sagst selbst, es sein ein Extrem. Sollte die Vermögensbewertung auf ein Extrem basieren? Was wenn dein Aktienportfolio 90 % fällt und mehr als 50 Jahre braucht, bis es wieder den alten Wert hat? Extrem aber möglich. Wir sollten für dieses Extrem deine Aktien besser aus deinem Vermögen abziehen oder?
Robert K. schrieb: > Doch, hast Du weiter oben so "ähnlich" geschrieben! > Deine Arbeit macht Dir einen Riesenspaß und warum sollte man dann früher > aufhören? Weil sich Dinge im Laufe der Zeit ändern können, und sich auch teilweise Prioritäten im Leben verschieben. Ich bin nicht so ein "Rente mit 40"-Typ, das liegt mir fern. Aber auf der anderen Seite werde ich sicherlich auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter 67 arbeiten. Wann genau ich die Reißleine ziehe, lasse ich mir bewusst offen, es ist am Ende eh meine ganz persönliche Entscheidung. Die Höhe meines Vermögens spielt für den Zeitpunkt natürlich ebenfalls eine Rolle. Robert K. schrieb: > Arbeit ist vielleicht ein bißchen Spaß, aber in erster Linie Stress + > Druck von oben pur! Das ist vielleicht deine Erfahrung in deinem bisherigen Leben, aber ich kann dir versichern, dass es auch anders sein kann. Druck und Stress von oben kenne ich in meinem Job fast gar nicht. Es gibt zwar Projektpläne mit Meilensteinen usw., aber die haben mich noch nie in meinem Berufsleben ins Schwitzen gebracht. Im Gegenteil ist im Job manchmal eher zu wenig zu tun; ich beschäftige mich dann aber schon selbst, so dass mir nicht langweilig wird.
Pleitergeier schrieb: > Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch > genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des > Italianers anders behandeln? weil bei Immobilien die LAGE den Preis bestimmt! Ein Haus in der italienischen Pampa ist weitaus wertvoller als eines in der deutschen Pampa - die Preise in Italien sind ein bißchen anders, wenn man identische Lagen vergleicht. > In deinem Extremfall hat eine Immobilie nur den Wert der gesparten Miete > und keinen Widerverkaufswert. Wie oft kommt das statistisch vor? Öfter als Du denkst, zumal Windmühlen, lokale Wetterkatastrophen und anderer Wahnsinn Deine Immobilie im Preis senkt! > Was wenn dein Aktienportfolio 90 % fällt und mehr als 50 Jahre braucht, > bis es wieder den alten Wert hat? Extrem aber möglich. kann passieren je nach Portfolio. > Wir sollten für > dieses Extrem deine Aktien besser aus deinem Vermögen abziehen oder? Richtig, umschichten kannn notwendig sein.
Robert K. schrieb: > völlig falsches Weltbild, weil Du das Ausland offenbar nicht kennst. Ich war schon öfter in Italien, und das nicht nur zum Urlaub. In Italien gibt es durchaus viel Armut auf dem Land, aber natürlich ist es immer relativ, nicht vergleichbar mit z.B. Indien. Aber mein Eindruck war definitiv nicht, dass der typische Durchschnittsitaliener vermögender lebt als ein Deutscher. Daher auch meine Zweifel an solchen theoretischen Vermögensvergleichsstatistiken.
Pleitergeier schrieb im Beitrag #6958957: > F. B. schrieb im Beitrag #6958950: >> F. B. schrieb: >>> EILMELDUNG: Erste Hedgefonds spekulieren auf den Untergang von Pfizer >>> >>> https://www.mmnews.de/wirtschaft/176719-pfizer-gate Achtung, Medienkompetenz erforderlich. Bei solchen Links zumindest auch mal aufs Impressum klicken und sich über die agierenden Figuren informieren.
Pleitergeier schrieb: > Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch > genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des > Italianers anders behandeln? Darum geht es doch nicht, sondern darum, den theoretischen Verkaufswert einer Immobilie wie Bargeld oder Aktienvermögen gleichzusetzen. Das ist halt problematisch. Von einem Haus kann ich nicht eben mal einen Raum verkaufen, um mir damit etwas leisten zu können. Entweder wohne ich selbst darin, dann habe ich vom angeblichen Verkaufswert relativ wenig, oder ich verkaufe es komplett, dann muss ich mir aber eine andere Bleibe suchen.