F. B. schrieb: > Diese Zeiten sind vorbei. Wenn du alt bist, wird der Staat pleite sein. > > Was rollt da nur auf die Deutschen zu? Nichts Gutes, so viel ist sicher > im Euro-Minenfeld. In den Bilanzen der Banken stehen Milliardenrisiken > an Zombie-Krediten, Deutschland droht ein Verlust von einer Billion > Euro, wenn die Euro-Zone kollabiert, und die Gefahr von Altersarmut wird > für die Bürger täglich größer. Die Fragen ist aber dann, "wohin" sparen? Egal was du hier in DE machst, also Immo, Sparen, Steuer zahlen kann dir auch weggenommen werden.
Hier sollte man sich auch die Frage stellen wie hoch die Grundsicherung künftig sein wird. Die Wahrscheinlichkeit das sie höher als die meisten Renten liegt ist nicht unwahrscheinlich. Dann gibts vom Staat erst Hilfe wenn man sein angespartes aufgebraucht hat. Besonders motivierende Aussichten.
ACDC schrieb: > Egal was du hier in DE machst, also Immo, Sparen, Steuer zahlen kann dir > auch weggenommen werden. Noch viel mehr allerdings in anderen Ländern, frag mal einen Syrien-Flüchtling was er mitnehmen konnte, und ob er an seine Rente glaubt. Damit du dem Staat was wegnimmst, musst du schon Grosskotzern sein, die sich subventionieren lassen, die Steuern umgehen, die sich dem Grundgesetz Artikel 14 2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. merkwürdigerweise nicht verpflichtet sind.
Wer sich unsicher ist wie er sein Lebenstil führen will und nicht weis wieviel oder wie er/sie/es zurücklegen will, der muss nur ein paar Rechner im Net anschauen. Zuerst mal: https://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/rechner/rentenluecken-rechner/ Da wird einem schon übel wie wenig übrig bleibt nach Jahrzehnten Arbeiten. Also da muss man was machen. https://www.allianz.de/vorsorge/private-rentenversicherung/rechner/#rechner-privatrente Jetzt kann man sich überlegen, wieviel man zurücklegt. Dabei muss man beachten, dass das was man da zahlt, natürlich von dem weggeht, was der erste Rechner erzeugt hat. Also muss man ein wenig mit dem Zahlen spielen. Besonders wichtig ist, auszurechnen, ob eine Kapitalauszahlung besser wäre als lebenslange Rente. Wenn bei der lebenslagen Rente noch mal 25 Jahre zu den 67 Jahren leben muss, dann ist das sportlich. Wenn die zwei Rechner durch sind, kann man einfach mal den Monatsbeitrag in einen einfachen Zinsrechner tippen. https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Selbst bei 1% Zinsen kommt da mehr raus, als der Garantiere Kapitalauszahlung. Am Ende, mit viel Risiko hat man mehr oder weniger. Es dreht sich im Kreis. Spart man jetzt mehr, hat man jetzt weniger und später mehr, kann es aber vielleicht nicht mehr ausgeben. Nur die Versicherungen machen den meisten, garantierten Gewinn.
zilber schrieb: > das traurige daran ist das man als jüngerer Einsteiger ggf. genau > diese Taktik fahren sollte. Rente mit 67-70, da muss man sich nur im > persönlichem Umfeld anschauen was noch machbar ist. > Wer in seinen guten Jahren die Kohle verlebt macht meiner Meinung nach > nichts was er bereuen müsste Sein Leben lang eisern sparen, um dann mit 70 auf einem Berg Geld zu sitzen? Das habe ich auch nicht vor. Aber jetzt zu sparen, um dann ab 50 nur noch halbtags zu arbeiten hört sich schon besser an.
F. B. (finanzberater) schrieb: >> Lieber alles in Vegas verzocken, als ewig die Kontoauszüge zu checken >> ... Im Alter hilft mir dann der Staat. > Diese Zeiten sind vorbei. Wenn du alt bist, wird der Staat pleite sein. Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin schöngerechneten ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Während der letzten Jahre mit relativ guter Konjunktur wurden (angeblich) sagenhafte ca. 0,05 Billionen dieser Schulden getilgt ...
Da die Rentner die größte Wählergruppe sein wird, wird die Politik schon dafür sorgen, dass es den Rentnern gut geht und die Jungen ausgenommen werden.
Was dazu führt das der Strick immer enger wird. Und das der Staat längst Pleite ist sieht man ja am besten am fehlenden Ausbau der Infrastruktur. Straßen, Glasfaser, Strom alles derbe rückständig Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden.
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Den O. schrieb: > Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in > Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden. Sag ich doch. Schaffe schaffe und das Geld auf Mallorca versaufen.....
Welche Staaten sind nicht verschuldet? Und so schlecht sind unsere Straßen und Stromversorgung nicht. Nur in Sachen Internet sind wir Entwicklungsland. Das liegt aber weniger an der Verschuldung des Staates sondern an den vielen komplizierten Verordnungen, die es den Unternehmen schwer machen den Netzausbau voran zu treiben.
als ingenieur hat man in einem land wie deutschland eigentlich überhaupt keine sorgen , nur luxussorgen
U. B. schrieb: > Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin > schöngerechneten > ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Nur weil man hohe Schulden hat, ist man noch lange nicht pleite. Schon gar nicht, wenn man ein Staat ist. Und noch weniger, wenn man Deutschland ist. Den O. schrieb: > Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in > Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden. Das sowieso. Nennt sich "Diversifizierung" und gehört zum 1x1 der Investitionen.
ACDC schrieb: > Zuerst mal: > > https://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/rechner/rentenluecken-rechner/ > > Da wird einem schon übel wie wenig übrig bleibt nach Jahrzehnten > Arbeiten. Das vom Rechner berechnete letzte Nettogehalt ist zwar 15 % zu niedrig, aber ich kann bereits jetzt mit Sicherheit sagen, dass meine Kapitalerträge später um ein Vielfaches höher liegen werden als meine gesetzliche Rente. Genau genommen sind sie bereits jetzt fast so hoch, wie später meine gesetzliche Rente sein wird. Meine betriebliche Altervorsorge habe ich nebenbei auch beitragsfrei gestellt, da ich mit meinen Investments eine vielfach höhere Rendite erziele als die mickrigen 3 % der bAV.
zilber schrieb: > Es werden nur die gut aus der Rechnung heraus gehen die tatsächlich > mehrere 100k Euro ansparen konnten. Selbst als Ing sind diese Summen > nicht mal eben angespart Doch natürlich sind sie das als Ingenieur, er benötigt nur die richtige Einstellung zu Geld, dann hilft ihm der Zinseszins-Effekt.
Ingenieur schrieb: > dann hilft ihm der Zinseszins-Effekt. Wo gibt es denn heute noch Zinsen? Jetzt sag nichts von etf oder Aktien. Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > als ingenieur hat man in einem land wie deutschland eigentlich überhaupt > keine sorgen , nur luxussorgen Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes finden. Ist man dann mal über 40 und hat nicht zu 100% die Berufserfahrung die gerade gefragt ist, ist der Zug ohnehin abgefahren.
qwertz schrieb: > In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. haha , klar werkstudenten vielleicht
Claus M. schrieb: > Wo gibt es denn heute noch Zinsen? Jetzt sag nichts von etf oder Aktien. > Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. Da wird nichts auf 0 gestellt. Aktien haben 2 Weltkriege überlebt und im letzten Crash ist der DAX gerade mal um etwa 50% gefallen und hat dann alles aufgeholt. > Es werden nur die gut aus der Rechnung heraus gehen die tatsächlich > mehrere 100k Euro ansparen konnten. Selbst als Ing sind diese Summen > nicht mal eben angespart Über die Jahre habe ich das selbst mit 15€/h geschafft.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > qwertz schrieb: >> In Frankfurt/M gibt >> es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes >> finden. > > haha , klar > > werkstudenten vielleicht Nein leider nicht.
alles dumme loser , wer in DE als ingenieur unter 80k macht
> Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. Ist man dann mal über 40 und hat nicht zu 100% die > Berufserfahrung die gerade gefragt ist, ist der Zug ohnehin abgefahren. Letzteres stimmt leider und ist ein Armutszeugnis für die hiesige Gesellschaft. > Über die Jahre habe ich das selbst mit 15€/h geschafft. dann gehörst Du zu den Ausnahmen :-) Die meisten schaffen es einfach nicht Rücklagen zu bilden und haben wegen Nullrisikowunsch sowieso keine Ahnung - geschieht Ihnen so gesehen auch recht.
qwertz schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: > qwertz schrieb: > In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. > > haha , klar > werkstudenten vielleicht > > Nein leider nicht. Erzähl doch keinen Stuss, hier im Rhein-Main-Gebiet steht nicht einmal ein Meister für 15€/h auf.
U. B. schrieb: > Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin > schöngerechneten > ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Wer tatsächlich glaubt, dass diese Schulden irgendwann komplett beglichen sein müssten ohne neue Schulden aufzunehmen, der hat nicht das geringste Verständnis von Wirtschaft und wie Wachstum generiert wird.
> Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?
Am besten alles verfressen, versaufen und vervögeln.
Dann ist Ruhe !
Claus M. schrieb: > Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. Depp.
mastermind schrieb: > qwertz schrieb: >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> qwertz schrieb: >> In Frankfurt/M gibt >> es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes >> finden. >> >> haha , klar >> werkstudenten vielleicht >> >> Nein leider nicht. > > Erzähl doch keinen Stuss, hier im Rhein-Main-Gebiet steht nicht einmal > ein Meister für 15€/h auf. Schlechter Witz. Schau mal auf den Flughafen!
Msd schrieb: > Claus M. schrieb: >> Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. > > Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. > > Depp. Selber depp. Ich meinte die vermeintlichen Kursgewinne.
Claus M. schrieb: > Msd schrieb: >> Claus M. schrieb: >>> Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. >> >> Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. >> >> Depp. > > Selber depp. Ich meinte die vermeintlichen Kursgewinne. Du machst zwei Fehler: - Depp ist seine Unterschrift. - depp -> Depp. Ansonsten: Ihr seid alle einfach rührend süß.
qwertz schrieb: > Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. Brutto oder netto?
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Bevor ich etwas anlege, muss ich wissen, was ich zum Leben brauche! Das Haus auf Pump in der Pampa? Den Neuwagen, gehobene Mittelklasse, 8-er BMW, ..... ? Wie groß sind die finanziellen Probleme, wenn die Waschmaschine, die Spülmaschine, der Herd, und der Laptop an einem Tag kaputt gehen? Wenn Du dann sagen kannst - Keine! - das Geld liegt auf meinem Haushaltskonto - dann kannst Du über Spekulieren reden!
Ich schon wieder schrieb: > Wenn Du dann sagen kannst - Keine! - das Geld liegt auf meinem > Haushaltskonto - dann kannst Du über Spekulieren reden! 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung bezahlen. 2. Dafür gibt es die Visa-Karte, die dir den Betrag erst nächsten Monat abzieht. Wenn das nicht reicht, liegt der Dispo bei meiner Bank aktuell nur bei knapp 7%. 7% von 3000 EUR / 12 Monate = ca. 18 EUR Zinsen pro Monat.
Realistischer schrieb: > Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte jeden > Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung bezahlen. Das ist schon richtig, aber einen sofort verfügbaren, sicheren Geldpuffer sollte man schon auch haben, zum Beispiel als Tagesgeld. Wenn ich mir ein neues Auto kaufen will, möchte ich nicht an meine Wertpapiere rangehen müssen, die als Langfristanlage gedacht sind.
Ich schon wieder schrieb: > Wie groß sind die finanziellen Probleme, wenn die Waschmaschine, die > Spülmaschine, der Herd, und der Laptop an einem Tag kaputt gehen? Realistischer schrieb: > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei beiseite legen (könnten).
Realistischer schrieb: > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. > > 2. Dafür gibt es die Visa-Karte, die dir den Betrag erst nächsten Monat > abzieht. > Wenn das nicht reicht, liegt der Dispo bei meiner Bank aktuell nur bei > knapp 7%. > > 7% von 3000 EUR / 12 Monate = ca. 18 EUR Zinsen pro Monat. 7% ist da noch günstig! Deine Waschmaschine geht kaputt - irgendwann garantiert. Was hältst Du davon das Geld VORHER zurück zu legen? Die 3000€ als Größenordnung macht bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 5 Jahren = 50€/Monat - da spare ich mir die anfangs 18€/Monat Das gleiche macht man so für das Auto, den Urlaub, sonstigen Spass, ... Dafür gibt es Tagesgeldkonten - Unterkonten vom Girokonto. Da behält man seine Kosten besser im Griff und weiß wie viel man investieren kann, lang- und kurzfristig. Zwischenziel - mind. 1 Jahr so weiter leben zu können, ohne das man irgendwelche Einnahmen hat. Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück Freiheit! Für was spart Ihr bzw. legt Geld an?
Ich schon wieder schrieb: > Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern > sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück > Freiheit! > > Für was spart Ihr bzw. legt Geld an? Mit Sicherheit nicht für einen Fall der nie Eintritt. Und selbst wenn "der Blitz kommt" und alles Schrott ist, zahlt man das einmalig und nicht jeden Monat. Von daher baut man eine Reserve stetig auf, die in der Lage ist einen realistischen Fall abzudecken. Es ist Schwachsinn mit seinem kurzfristig verfügbarem Geld in der Lage sein zu wollen, einen Totalverlust aller Wertgegenstände abdecken zu wollen. nachdenken und Risikoabwägung machen! Kann ich im schlimmsten Fall auch einfach einen Kredit aufnehmen und diese ohne Probleme abzahlen? Wenn ja, wo ist das Problem, kostet doch nicht die Welt.
Msd schrieb: > Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei > beiseite legen (könnten). 1200€ gehen in Wertpapiere 400€ aufs Tagesgeld (bis zu 25k€ Limit, ansonsten auch in Wertpapiere) 450€ ebenfalls aufs Tagesgeld ist aber im Normalfall für die jährliche Sondertilgung einer Immo reserviert Und ja, im Zweifel nimmt man sich halt einen Kredit. Für einen Privatkredit als Aktivkunde der DKB würde ich 3,29% zahlen, damit kann ich im Katastrophenfall leben.
Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern.
Geldsack schrieb: > Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern. und 2 Vollverdienern?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > alles dumme loser , wer in DE als ingenieur unter 80k macht Stimmt schon. Ein Ing sollte er mit 25 sein, macht 40 Jahre bis zur Rente, bei 400 EUR H4 pro Monat wie bei dir sind das schon 192k. Wer also als Lebensleistung nur 80k reinholt, ist ein Loser.
> Stimmt schon. > > Ein Ing sollte er mit 25 sein, macht 40 Jahre bis zur Rente, > bei 400 EUR H4 pro Monat wie bei dir sind das schon 192k. > Wer also als Lebensleistung nur 80k reinholt, ist ein Loser. das ist eine sehr optimistische Rechnung, weil die Wirklichheit eine andere ist und eben nicht alles im Leben klappt. Dafür gibt's dann ausgleichende Gerechtigkeit, wenn man sieht wie dämlich erfolgreiche Ings. Ihr Geld anlegen :-> Wirklich zum Lachen hier.
Geldsack schrieb: > Msd schrieb: >> Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei >> beiseite legen (könnten). > > 1200€ gehen in Wertpapiere > 400€ aufs Tagesgeld (bis zu 25k€ Limit, ansonsten auch in Wertpapiere) > 450€ ebenfalls aufs Tagesgeld ist aber im Normalfall für die jährliche > Sondertilgung einer Immo reserviert Lesen, verstehen, antworten. Reihenfolge dabei beachten. Wer redet hier von dir?
> Lesen, verstehen, antworten. Reihenfolge dabei beachten. Wer redet hier > von dir? Wieso, als Ing. verdient er doch überdurchschnittlich? Oder doch nicht - ja was denn nun ? Solange er Arbeit als Ing. hat, kommt das schon hin. Bei Arbeitslosigkeit bzw. gezwungenen Jobwechsel kann es dann kritisch werden. > 1200€ gehen in Wertpapiere bei dem Einsatz pro Monat? bräuchte ich gar nicht mehr arbeiten - offenbar die falschen Aktien.
Ich schon wieder schrieb: > > Was hältst Du davon das Geld VORHER zurück zu legen? > Gar nichts. Viel zu kompliziert. > Die 3000€ als Größenordnung macht bei einer durchschnittlichen > Lebensdauer von 5 Jahren = 50€/Monat - da spare ich mir die anfangs > 18€/Monat > > Das gleiche macht man so für das Auto, den Urlaub, sonstigen Spass, ... > > Dafür gibt es Tagesgeldkonten - Unterkonten vom Girokonto. > > Da behält man seine Kosten besser im Griff und weiß wie viel man > investieren kann, lang- und kurzfristig. > > Zwischenziel - mind. 1 Jahr so weiter leben zu können, ohne das man > irgendwelche Einnahmen hat. > > Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern > sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück > Freiheit! > > Für was spart Ihr bzw. legt Geld an? Dem Chef den Stinkefinger zeigen zu können (oder einfach nur Kündigungsrunden entspannter begleiten zu können) ist m. M. ein lohnenswertes Ziel, aber dagegen sind die Rücklagen für Waschmachine oder Auto Peanuts. Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein Urlaub ansteht halt zwei Monate. Auto entscheide ich nach Bedarf, beim letzten war die Finanzierung so billig, dass ich das finanziert habe, dann wurde eine Weile deutlich weniger zurückgelegt, ansonsten werden ein paar Aktien verkauft. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine > fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein > Urlaub ansteht halt zwei Monate. Wie legst du die an? Das mit den Konten ist nur ein Ansatz. Wenn von denn 500-800€ ein Teil so angelegt wird, das dieser schnell verfügbar ist, passt es doch. Axel L. schrieb: > Auto entscheide ich nach Bedarf, beim letzten war die Finanzierung so > billig, dass ich das finanziert habe, dann wurde eine Weile deutlich > weniger zurückgelegt, ansonsten werden ein paar Aktien verkauft. Wenn man das Auto tatsächlich bar hätte kaufen können, ist das OK. Solange man etwas zurück legen kann/will und nicht alles auf den Kopf haut, ist man oft besser als der Rest.
Micha schrieb: > Geldsack schrieb: >> Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern. > > und 2 Vollverdienern? Nein. Mit Kindergeld und Sonderzahlungen (UG/WG) auf 12 Monate runtergebrochen, sind es im Monat 5,1k€ Haushaltsnetto. Das was hängen bleibt sind die hier im Thread genannten Klassiker: - Ein statt zwei Autos - Selber kochen statt Convenience Food - Urlaub im Familienhotel am Balaton statt Fernreise ohne Account schrieb: > bei dem Einsatz pro Monat? bräuchte ich gar nicht mehr arbeiten - > offenbar die falschen Aktien. Ich arbeite gerne.
Vllt. noch just FYI, wir verballern im Jahr ca. 12k€ an Konsum, bei uns inkludiert das alles was nicht Fixkosten, Sparanstrengungen oder grundlegende Lebenshaltungskosten sind. Also Urlaub, Kleidung, Möbel, auswärts Essen gehen, Elektronik, usw., letztlich alles was nicht budgetiert ist.
ohne Account schrieb: > Wieso, als Ing. verdient er doch überdurchschnittlich? > Oder doch nicht - ja was denn nun ? > Solange er Arbeit als Ing. hat, kommt das schon hin. > Bei Arbeitslosigkeit bzw. gezwungenen Jobwechsel kann es dann kritisch > werden. Ich sagte: Nicht jeder Ing. kann 2000€ monatlich beiseite legen. Er sagte: Ich kanns. Verstanden? Das ich nicht glaube, dass er das jeden Monat längerfristig hinbekommt, hat damit ja garnichts zu tun.
Msd schrieb: > Das ich nicht glaube, dass er das jeden Monat längerfristig hinbekommt, > hat damit ja garnichts zu tun. Bis vor ca. 2,5 Jahren war es auch weniger, die 2k€ zur Seite habe ich erst seit dem Sprung von 35h->40h. Und es ist nur der Wertpapieranteil gestiegen. Warum glaubst du nicht, dass ich das längerfristig hinbekommen sollte? Unsere Familienplanung ist abgeschlossen. Irgendwann geht auch das zweite Kind in die Grundschule, spätestens dann spricht auch nix gegen einen Teilzeitjob für meine Frau.
> Ich arbeite gerne.
ich nicht. Arbeit ist Mühe - irgendeine Zielsetzung sollte man schon
haben; sonst kann man auch gleich alles ausgeben.
> Ich sagte: Nicht jeder Ing. kann 2000€ monatlich beiseite legen. > Er sagte: Ich kanns. > > Verstanden? im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind - ansonsten sollte man sich vielleicht mal fragen wieso das bei einem selbst nicht geht ?!
Eine mögliche Sparrate von 2000€ für einen Ing. halte ich für eine kühne Behauptung
ohne Account schrieb: > im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind Wenn man nur die Einnahmenseite betrachtet: ja. Aber die Ausgabenseite ist sehr individuell, da kann es leicht dazukommen, dass eben keine 2k übrig bleiben. Bei mir sind jeden Monat sogar 3k übrig, aber ich muss auch keine Kredite abzahlen (wohne seit vielen Jahren sehr günstig zur Miete). Kinder zu haben ist auch relativ teuer, daran ändern auch Kindergeld und andere Vergünstigungen nichts. Manche Hobbys und Urlaube (Fernreisen) gehen auch ziemlich ins Geld. Fürs Auto, per Finanzierung oder Leasing, geben viele Ingenieure ebenfalls sehr viel Geld aus.
ohne Account schrieb: > im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind - > ansonsten sollte man sich vielleicht mal fragen wieso das bei einem > selbst nicht geht ?! Gut. Du schließt von dir bekannte Fälle auf die Allgemeinheit. Ich schließe von mir bekannten Fälle auf die Allgemeinheit. Wer hat nun Recht? 2000 € ganz easy locker beiseite schaffen. Jeder soll das schaffen. Rechnen wir: Wenn 2000 easy sind, schaffen viele also auch 2500 €. + 800 € Wohnung (Wessis halt) + 300 € Futtern, Saufen + 350 € Nutten, Internet, Regelrechnungen, usw Macht ~4000 Netto Macht ~6400 Brutto Ergo um die 76800 Brutto im Jahr. Meinetwegen runde ich ab auf 73000€ Brutto. Nein das schafft nicht jeder (!) Ingenieur. Nichtmal 68,27 % schaffen dass. Demnach ist bei Normalverteilung auch nicht von JEDER zu sprechen. Und wenn du immer noch meinst, dass du das ganz locker schaffst, hast du immer noch nichts begriffen. @F.B. die Rechnung haut für dich nicht hin. Du nimmst die 10€ Nutte an der Straße und kommst dadurch auf deutlich mehr Haushaltsgeld.
> Autor: Ich schon wieder (Gast) > Datum: 09.04.2019 13:09 > Wenn man das Auto tatsächlich bar hätte kaufen können, ist das OK. Mein Gott, stellt euch nicht so dran. Ihr wollt Ingenieure sein ? Da dürften doch 140.000,-€ für einen Maserati Levante doch kein Problem sein. Bar natürlich.
> Du schließt von dir bekannte Fälle auf die Allgemeinheit. > Ich schließe von mir bekannten Fälle auf die Allgemeinheit. > Wer hat nun Recht? im Zweifel die Mehrheit und die meisten hier im Forum verdienen über dem Durchschnitt - auch wenn mich das wundert, aber es scheint ja wirklich so zu sein. Bedenke folgendes: Als Student kannst Du nicht das gleiche Ausgabenniveau haben wie ein Ingenieur - das ist klar, oder? Damit hast Du aber zwangsläufig schon mal gelernt mit wenig Geld klarzukommen bzw. sollte man in dieser Zeit gelernt haben. Nehmen wir mal, Du bist dann Ing. und hast konsumtechnisch massiven Nachholbedarf .... aber irgendwann tritt auch da mal eine Sättigung ein und dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer nur die Kohle verballert, der handelt völlig untypisch für einen Ing. - das sind dann eher Künstler auf die das zutrifft; die können nicht mit Geld umgehen und die interessiert das Thema auch gar nicht. 100% Abhängigkeit vom Sozialstaat falls doch mal wider Erwarten der GAU eintritt - das kann es ja wohl nicht sein ?! Als Ing. muß man schon überdurchschnittlich sein in verschiedenen Bereichen - das kann man eigentlich erwarten .... oder auch nicht, weil sich der Zeitgeist ja gewandelt hat, andere Generation halt. Na ja, insofern kommen immer die drei ??? bei mir auf, wenn ich hier so manche Stories lese.
Zocker_55 schrieb: > Mein Gott, stellt euch nicht so dran. > > Ihr wollt Ingenieure sein ? > > Da dürften doch 140.000,-€ für einen Maserati Levante doch kein Problem > sein. > > Bar natürlich. Wir sind arm dran! Was will ich mit der Schleuder?
Realistischer schrieb: > ... > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. Hast du den 1. April verpaßt? Gut jetzt, sonst glaubt dir das am Ende noch jemand. Und hier lesen bestimmt auch Studenten oder gar Schüler mit, die dann so hohe Erwartungen durch dich bekommen und sich am Ende für ein Ing-Studium entscheiden. Also Schluß jetzt, Märchenonkel.
Gerne auch schrieb: > Realistischer schrieb: >> ... >> 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte >> jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung >> bezahlen. > Hast du den 1. April verpaßt? Gut jetzt, sonst glaubt dir das am Ende > noch jemand. Aber er hat doch recht. Zur Erinnerung: Es ging um Waschmaschine, Spülmaschine, Herd und Laptop. Sagen wir mal, das macht zusammen 2.000 €. Das bleibt schon realistischerweise am Ende des Monats übrig nach Abzug der üblichen Fixkosten bei einem Ingenieursgehalt.
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> ... > Aber er hat doch recht. Zur Erinnerung: Es ging um Waschmaschine, > Spülmaschine, Herd und Laptop. > > Sagen wir mal, das macht zusammen 2.000 €. Das bleibt schon > realistischerweise am Ende des Monats übrig nach Abzug der üblichen > Fixkosten bei einem Ingenieursgehalt. Mit Familie und dem vollen Programm? :-D Spaßvogel du. Ein Schenkelklopfer nach dem anderen. Sowas wie Angler unter sich: Na das is ja gar nix, mein Hecht war soooo lang, aber leider kurz vorm Ufer ...
Ich schon wieder schrieb: > Axel L. schrieb: >> Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine >> fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein >> Urlaub ansteht halt zwei Monate. > > Wie legst du die an? > > Das mit den Konten ist nur ein Ansatz. > > Wenn von denn 500-800€ ein Teil so angelegt wird, das dieser schnell > verfügbar ist, passt es doch. > > Aktien sind schnell verfügbar. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs vielleicht gerade schlecht, außerdem verursacht der Verkauf Transaktionskosten. Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges Sichteinlagen-Polster.
Gerne auch schrieb: > Mit Familie und dem vollen Programm? :-D Warum nicht, wenn der Partner ebenfalls gut verdient?
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Mit Familie und dem vollen Programm? :-D > > Warum nicht, wenn der Partner ebenfalls gut verdient? Was genau soll denn "volles Programm" sein? Gibt es da eine allgemeingültige gesellschaftliche Begriffsdefinition?
Zumal sich unser Haushaltsnetto für 4 Köpfe nicht gerade in der Oberliga der 4-köpfigen Haushalte abspielt. Der Luxus ist lediglich, dass sich das aus einem Gehalt speist. Aber uns mangelt es an nichts.
Geldsack schrieb: > Aber uns mangelt es an nichts. Glaube ich, nur manche kommen als Single auch nicht mit dem Doppelten klar. Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. Ja! Nur Aktie steigen und fallen. Aktien sind was langfristiges, es sei denn man ist Daytrader.
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Aktien sind schnell verfügbar. > > Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs > vielleicht gerade schlecht, Aktien bringen im Schnitte 6-7% im Jahr. Wenn also 10.000€ auf einem mit 0 verzinsten Tagesgeldkonto liegen, sind das 6000€ in 10 Jahren. Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, kaufe ich das Auto. Und ich hatte selbst beim jüngsten Abschwung noch eine Menge Aktien, die im Plus lagen und die ich schmerzfrei verkaufen könnte. > außerdem verursacht der Verkauf > Transaktionskosten. Naja, die liegen etwa auf dem Niveau, was die Fahrt zum Autohändler kostet. > Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges > Sichteinlagen-Polster. Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle anderen Europäer mehr Vermögen haben. Gruß Axel
Ingenieur schrieb: > Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs > vielleicht gerade schlecht Das ist ein bisschen die Gambler-Mentalität. "Jetzt ist schon fünfmal Schwarz gekommen, nächstesmal kommt bestimmt Rot." Ob der Kurs bald wieder steigt, oder ob er weiter sinkt, das wissen vielleicht Warren Buffet und unser finanzberater, aber das war's dann auch schon. Somit ist der aktuelle Kurs egal.
Axel L. schrieb: >> Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges >> Sichteinlagen-Polster. > Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle > anderen Europäer mehr Vermögen haben. Man muss aber auch nicht von einem Extrem ins andere verfallen: Keine Aktien vs. 100% Aktien. Die Mischung macht's. Ich fühle mich jedenfalls wohler, wenn ich auch einen Teil in anderen Anlageformen habe. Dabei darf auch gerne ein kleiner Anteil auf Kosten der Rendite sicher und schnell verfügbar sein. Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei dreimonatiger Kündigungsfrist, und ich stelle damit sicher, dass ich meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe.
Axel L. schrieb: > Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das > rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, > kaufe ich das Auto. Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die Kaufkraft von 4000 € teurer geworden..
Msd schrieb: > Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die > Kaufkraft von 4000 € teurer geworden.. Das kümmert doch den Axel L. nicht, er biegt sich die Fakten schon zurecht, damit sie in seine Argumentationskette passen. Bei ihm bringt Tagesgeld genau 0% Zinsen, und bei einem Anlagezeitraum von nur 10 Jahren sind bei Aktien 6% sicher. Kapitalertragsteuer plus Soli muss er offensichtlich auch keine zahlen.
Ingenieur schrieb: > und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Wie meinst du das? Kannst du das für den nicht allzu versierten Anleger ein bisschen erklären?
Micha schrieb: > Wie meinst du das? Kannst du das für den nicht allzu versierten Anleger > ein bisschen erklären? Du hast jedes Jahr einen Freibetrag von 801€ auf den keine Kapitalertragssteuern anfallen. So könntest du beispielsweise 20k€ in Dividendenaktien haben, wenn die nun 4% Dividende abwerfen, fallen darauf keine Steuern an.
Msd schrieb: > Axel L. schrieb: >> Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das >> rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, >> kaufe ich das Auto. > > Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die > Kaufkraft von 4000 € teurer geworden.. Wenn ich es sofort kaufe, ist es völlig egal, was ich mit dem Geld machen würde. Es ist dann sofort weg. Es ging eigentlich darum, Geld zurückzulegen für den Fall der Fälle. Gruß Axel
Oder wie in meinem Fall wenn man mit der Frau zusammen veranlagt sind es 1602€. Das hat bis zur Reform 2018 bei Aktienfonds den Unterschied gemacht ob man ausschüttende oder thesaurierende Fonds wählt. (ausschüttend bis Freibetrag, dann thesaurierend)
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >>> Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges >>> Sichteinlagen-Polster. >> Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle >> anderen Europäer mehr Vermögen haben. > > Man muss aber auch nicht von einem Extrem ins andere verfallen: Keine > Aktien vs. 100% Aktien. Die Mischung macht's. Ich fühle mich jedenfalls > wohler, wenn ich auch einen Teil in anderen Anlageformen habe. Dabei > darf auch gerne ein kleiner Anteil auf Kosten der Rendite sicher und > schnell verfügbar sein. Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei > dreimonatiger Kündigungsfrist, und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Auch so eine Marotte des deutschen Vollkaskobürgers. Der Steuerspartrieb ist noch ausgeprägter als der Sexualtrieb. Hauptsache 2,5% Steuern gespart, als vielleicht mal ein Jahr nur 1% dividende bekommen und dann 1,5% verschenkt. Da verschenkt man doch lieber die 1,55 in al den anderen jahren, ist ja nicht das Finanzamt, da ist das ok. Aber gut, kann man ja so machen, wenn man sich dabei wohler fühlt. Ich versteuere lieber 6% als mit 2,5% unter dem Freibetrag zu bleiben. Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. Und wenn die mal nur 3% Dividende zahlen, passt das ja immer noch. Und was nützt mir eine Geldanlage mit dreimonatiger Verfügbarkeit, wenn heute das Auto kaputt geht und ich an die Kohle nicht ran komme ? Gruß Axel
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Axel L. schrieb: > Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, > kaufe ich das Auto. Auf dem Tagesgeldkonto landen ca. 50€/Monat - 600€/Jahr 1200€ in 2 Jahren, .... aber da geht auch immer was runter, wenn etwas größeres kaputt geht. 10.000€ werden dort nicht bei 0% vor sich hin vegetieren. Axel L. schrieb: > Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine > fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein > Urlaub ansteht halt zwei Monate. Viele machen das nicht so konsequent. Axel L. schrieb: > ... ich hatte selbst beim jüngsten Abschwung noch eine Menge Aktien, die > im Plus lagen und die ich schmerzfrei verkaufen könnte. Glück gehabt! Habe selbst Aktien, ETFs, .. und Bares als Investition für den nächsten Crash, auf den alle warten. Sonst genug für plötzliche Ausfälle von Haushaltsgeräten, Auto Reparaturen, einen neuen Gebrauchten und sonstige Katastrophen. Für eine warme Bude mit Strom und Internet zahle ich weniger als 25% meines Nettogehaltes.
Axel L. schrieb: > Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. Du schreibst etwas wirr. Den Freibetrag kannst du nicht übertragen, er gilt nur für jeweils ein Steuerjahr. Wenn die Börsen ein Jahr lang mal schlechter laufen, und du nicht genügend Dividenden einstreichst, verschenkst du halt deinen steuerfreien Betrag teilweise. Das kann mir nicht passieren. Der steuerliche Aspekt ist aber natürlich nicht der einzige Grund, ich möchte einfach keine 100% Aktienquote. Damit bin ich sicher nicht alleine, dafür musst du mich nicht als Depp hinstellen. Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen, um sie langfristig durchzuhalten; das ist aus meiner Sicht ein entscheidender Faktor. Die 2.500 €, die ich monatlich in einen Wertpapiersparplan buttere, sind mir Risiko genug, und das mache ich auch nur in der Höhe, weil ich bereits sicherere Anlagen im Portfolio habe. Ach ja, steinigt mich, einen Riestervertrag habe ich auch noch. ;-) Ich setze eben auf einen Mix mit einem mir angenehmen Mischungsverhältnis.
Axel L. schrieb: > Und was nützt mir eine Geldanlage mit dreimonatiger Verfügbarkeit, wenn > heute das Auto kaputt geht und ich an die Kohle nicht ran komme ? Man kommt jederzeit ran, allerdings muss man bei einer Abhebung von über 2.000 € auf den darüber liegenden Anteil Vorschusszinsen zahlen, was dann die Rendite drückt. Das gilt aber nur für den kurzfristigen Notfall, ansonsten kann man ja den gewünschten Betrag vorher rechtzeitig kündigen. Aufstocken geht übrigens auch jederzeit (bis zu bestimmten Grenzen).
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. > > Du schreibst etwas wirr. Den Freibetrag kannst du nicht übertragen, er > gilt nur für jeweils ein Steuerjahr. Wenn die Börsen ein Jahr lang mal > schlechter laufen, und du nicht genügend Dividenden einstreichst, > verschenkst du halt deinen steuerfreien Betrag teilweise. Das kann mir > nicht passieren. > Wie ich schon schrieb: Der Steuerspartrieb ist stärker ausgeprägt als der Sexualtrieb. Wenn man über Jahre eine miese Rendite bekommt, nur damit man nicht in einem oder zwei Jahren den Steuerfreibetrag nicht ausnutzen kann, ist das etwas kurzsichtig gedacht. Und bei 2500€ im Monat in einen Wertpapiersparplan sollte ein nicht ausgenutzter Steuerfreibetrag kein reales Problem sein. So schlecht kann man den nicht ausgewählt haben. > Der steuerliche Aspekt ist aber natürlich nicht der einzige Grund, ich > möchte einfach keine 100% Aktienquote. Damit bin ich sicher nicht > alleine, dafür musst du mich nicht als Depp hinstellen. Man muss sich > mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen, um sie langfristig > durchzuhalten; das ist aus meiner Sicht ein entscheidender Faktor. Die > 2.500 €, die ich monatlich in einen Wertpapiersparplan buttere, sind mir > Risiko genug, und das mache ich auch nur in der Höhe, weil ich bereits > sicherere Anlagen im Portfolio habe. Ach ja, steinigt mich, einen > Riestervertrag habe ich auch noch. ;-) Ich setze eben auf einen Mix mit > einem mir angenehmen Mischungsverhältnis. Wie ich schon schrieb, das ist ok und ja auch Deine Entscheidung. Man sollte seine Gefühle nur mal gelegentlich auf den Prüfstand stellen, Gefühle haben da nichts verloren. Man soll seine Investmententscheidung ja nicht heiraten. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Wenn man über Jahre eine miese Rendite bekommt, nur damit man nicht in > einem oder zwei Jahren den Steuerfreibetrag nicht ausnutzen kann, ist > das etwas kurzsichtig gedacht. Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage. Das liegt immerhin oberhalb der Inflationsrate. Ich verbinde damit außerdem mehrere Ziele, nicht nur das Steuersparen. > Und bei 2500€ im Monat in einen Wertpapiersparplan sollte ein nicht > ausgenutzter Steuerfreibetrag kein reales Problem sein. So schlecht kann > man den nicht ausgewählt haben. Ich setze vor allem auf thesaurierende Fonds, da ich eine buy & hold Strategie verfolge, d.h. Ausschüttungen werden automatisch reinvestiert. Mit der neuen Vorabpauschale der Investmentsteuerreform könnte sich die Lage etwas ändern, das hängt aber von den schwankenden Erträgen ab (2018 lief ja insgesamt nicht so gut). > Man sollte seine Gefühle nur mal gelegentlich auf den Prüfstand stellen, > Gefühle haben da nichts verloren. Gefühle werden immer mitspielen, dafür sind wir Menschen. Wer etwas anderes behauptet, macht sich nur etwas vor. Man braucht für Investments/Sparen auch Motivation, und die hat ganz viel mit Gefühlen zu tun. Wie oben bereits erwähnt, glaube ich nicht, dass man das sonst über Jahrzehnte durchhält.
Zum Thema "überteuerte" Immobilien: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilienkauf-2007-vs-2017-frueher-war-alles-besser-oder-a-1262551.html
> Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage. sehr traurig. > Das liegt immerhin oberhalb der Inflationsrate. Ich verbinde damit außerdem > mehrere Ziele, nicht nur das Steuersparen. ): Welche Ziele sollen das denn sein? Hoffentlich haben diese Ziele einen Sinn. Du könntest das Geld auch auf dem Sparbuch mit Negativzinsen verrotten lassen, käme fast auf das Gleiche hinaus - 2,5% pro Tag wäre okay, aber pro Jahr? Das ist ja wie Mindestlohnniveau - und das findest Du wahrscheinlich auch gut solange Du nicht selbst betroffen bist? > Ich setze vor allem auf thesaurierende Fonds, da ich eine buy & hold > Strategie verfolge, d.h. Ausschüttungen werden automatisch reinvestiert. wahrscheinlich bist Du Beamter oder sowas ähnliches? Kann das sein? Informiere Dich einfach mal was geht und überdenke Deine Anlagestrategie - irgendwie paßt das nicht zu Deiner Gehaltsklasse. > Zum Thema "überteuerte" Immobilien: > > https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale Immobilien waren auch damals schon 'überteuert' aus Sicht der damaligen Preislage, die insgesamt günstiger war. Den Wertzuwachs oder Verlust kann man nicht vorhersagen. Bei Immobilien gilt: 1. die Lage 2. die Lage 3. die Lage ... 10. der Rest
Msd schrieb: > Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei > beiseite legen (könnten). Bin kein Ing, sondern Informatiker. Aber 2000 € im Monat zurücklegen ist für mich kein Problem.
Ingenieur schrieb: > Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges Sichteinlagen-Polster. Vor allem, wenn man so wie ich für sein sofort verfügbares Sichteinlagenpolster 6,5 % bekommt und für das innerhalb von 1-2 Monaten verfügbare Polster zwischen 12 und 14 %.
Ingenieur schrieb: > Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei dreimonatiger Kündigungsfrist Wie erbärmlich. > und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Du musst dir Sorgen machen, deinen Freibetrag jedes Jahr auszuschöpfen? Meiner ist schon nach wenigen Monaten des Jahres aufgebraucht. Spätestens nach Ende der Dividendensaison, meistens schon vorher. Gerade mal meine Excel-Datei gecheckt: Für dieses Jahr ist er schon wieder komplett aufgebraucht, dabei hat die Dividendensaison gerade erst begonnen.
Ingenieur schrieb: > Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen Wie kann man sich mit einer Anlagestrategie von 2,5 % Rendite wohlfühlen?
Ingenieur schrieb: > Ich kenne sehr fitte ü60, Mit 60 muss man ja auch noch arbeiten. Aber mit 70 ist keiner mehr fit. Keine Fahrradtour um die Ostsee, kein Segeln im Mittelmeer, sondern Fernsehgucken im binge watch Stil vom Sofa. Hier ist einer gerade mit 65 in Rente gegangen, kaum in Rente ist die Hand mit Arthritis so kaputt, dass er keine Gitarre mehr spielen kann, keine handwerkliche Tätigkeit mehr klappt. Jan H. schrieb: > Sein Leben lang eisern sparen, um dann mit 70 auf einem Berg Geld zu > sitzen? Es ist kein Berg. Schau einfach zu, wie schnell das Geld verschwindet, wenn man im Altersheim sitzt (locker 3500-5000/Mon) oder gar auf Intensivstation liegt (locker 25000/Monat). Da muss man gar nicht zum Dauermieter auf Mallorca zu werden, damit die Million schnell versickert.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen > > Wie kann man sich mit einer Anlagestrategie von 2,5 % Rendite > wohlfühlen? Ein Zinssatz ist keine Anlagestrategie. Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. Da ich kein Spekulant oder Daytrader bin, ist alles im Depot für mich langfristig angelegt (buy & hold Strategie), da will ich nur im absoluten Notfall kurzfristig rangehen. Ich möchte auch gar keine 100% Aktienquote, dadurch kann ich nämlich auch ruhig schlafen, selbst wenn mal Bärenmarkt angesagt ist. Das quantitative Verhältnis der verschiedenen Anlageklassen zueinander muss sich jeder individuell überlegen, und ist natürlich auch abhängig von der Strategie, sofern man denn eine hat. Ich behaupte mal, dass die wenigsten Leute mit nennenswertem Vermögen eine Aktienquote von 100% haben.
> Ein Zinssatz ist keine Anlagestrategie. das ist Dein persönlicher Fehler! Und wieso unterstreichst Du ausgerechnet 2.5% als sichere Anlage? Du brauchst Dir nur mal die TV-Werbung reinzuziehen, selbst da werden 5 bis 6% geboten und die sind mindestens genauso sicher! Erst so ab 8% erreichst Du den nächsten Risikolevel. > Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios > ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der > eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. Hahaha, jede Anlage verbirgt Risiken - auch Deine scheinbar sichere Anlage in ETFs .... was ist denn überhaupt ETF ? Im Grunde ein Konglomerat von verschiedenen Aktien, weiter nichts. > Da ich kein Spekulant oder Daytrader bin, ist alles im Depot für mich > langfristig angelegt (buy & hold Strategie), da will ich nur im > absoluten Notfall kurzfristig rangehen. Ich möchte auch gar keine 100% > Aktienquote, dadurch kann ich nämlich auch ruhig schlafen, selbst wenn > mal Bärenmarkt angesagt ist. Für Dich gibt's offenbar wirklich nur Schwarz und Weiß und nichts mehr dazwischen ?! Du hast keine Ahnung, glaubst aber die Ahnung schlechthin zu haben ): 2.5% sind erbärmlich und Risiko hast Du bei jeder Anlage - bei 2.5% natürlich minimal .... und das kapiert dann keiner mehr, es sei denn Du bist Beamter oder Mindestlöhner bzw. Hartzer ? 2.5% ist eine Hartz4 Rendite - sowas kann man nicht ernsthaft anstreben, wenn man gut verdient.
Ich spare ca. 50% des Einkommens in ETFs/Aktien. Ich habe auch Immobilien. Aber in die geht - bis auf eine eventuelle Anzahlung - natürlich nicht das eigene Geld rein. Rendite bei den Aktien/ETFs ist halt die Marktrendite. Die (EK-)Rendite bei den Immobilien ist natürlich deutlich höher (40% aufwärts).
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ohne Account schrieb: >> Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios >> ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der >> eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. > Hahaha, jede Anlage verbirgt Risiken - auch Deine scheinbar sichere > Anlage in ETFs .... was ist denn überhaupt ETF ? > Im Grunde ein Konglomerat von verschiedenen Aktien, weiter nichts. Eigentlich habe ich gar keine Lust mit dir zu diskutieren, da du offensichtlich überhaupt nichts davon verstehst, was ich geschrieben habe. Nur noch mal zur Klarstellung: Die 2,5% Zinsen beziehen sich auf einen Anteil im Portfolio, der nicht an der Börse angelegt ist, das ist also logischerweise kein ETF. Es handelt sich dabei um einen schnöden flexiblen Banksparplan mit deutscher Einlagensicherung, der mir als ein Sicherheitspuffer dient, egal wie die Börse gerade läuft. Du kannst gerne der Meinung sein, dass 100% Aktienquote (oder Zertifikate, Optionsscheine, Daytrading, geschlossene Fonds oder was auch immer) besser sind, aber es ist mein Vermögen und meine Anlagestrategie, und ich fühle mich sehr gut damit. Klar darf man eine langfristige Strategie auch mal hinterfragen, aber dann sollte man sie auch durchhalten. Wer sie ständig ändert, der hat nämlich in Wirklichkeit keine.
> Eigentlich habe ich gar keine Lust mit dir zu diskutieren, da du > offensichtlich überhaupt nichts davon verstehst, was ich geschrieben > habe. siehe Dein Post: Ingenieur (Gast), Datum: 10.04.2019 17:10, Zitat: "Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage." Das sehe ich als Provokation an, allein schon deswegen weil die TV Werbung 5 bis 6% bietet und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange in puncto Zinsen. Wenn Du sowas hier schreibst, dann darfst Du Dich auch nicht wundern. Bei 2,5% Zinsen pro Jahr, da würde ich das Geld doch besser gleich auf dem Konto lassen oder im Freudenhaus verballern. 2,5% ist HartzIV-Niveau und irgendwie peinlich. > Die 2,5% Zinsen beziehen sich auf > einen Anteil im Portfolio, der nicht an der Börse angelegt ist, das ist > also logischerweise kein ETF. Es handelt sich dabei um einen schnöden > flexiblen Banksparplan mit deutscher Einlagensicherung, der mir als ein > Sicherheitspuffer dient, egal wie die Börse gerade läuft. Ich war davon ausgegangen, daß es sich um ETFs handelt, weil da ja die Zins-Ausschüttung bei nicht-thesaurierenden ETFs wohl auch so bis 2,5% liegt (bis auf ein paar Ausnahmen). Okay, es gibt natürlich immer was Neues in puncto Anlage. Da Du aber nach eigener Aussage gut verdienst, ist das noch unverständlicher .... insbesondere das Anlageziel wirft Rätsel auf ? > Du kannst gerne der Meinung sein, dass 100% Aktienquote habe ich so nie behauptet und geht auch gar nicht, weil Du immer eine Barquote brauchst. > (oder Zertifikate, Optionsscheine, Daytrading, geschlossene Fonds oder > was > auch immer) besser sind, aber es ist mein Vermögen und meine > Anlagestrategie, und ich fühle mich sehr gut damit. Eigentlich sollte der Einwand von mir mal eine Anregung sein einiges zu überdenken - aber das machst Du ja sowieso nicht. Klar kann man das machen, aber 2.5% finde ich ziemlich mies, wenn nicht gar erbärmlich. Insbesondere das Anlageziel ist völlig unklar bzw. eben wie Hartz4 -Denken. > Klar darf man eine langfristige Strategie auch mal hinterfragen, aber > dann sollte man sie auch durchhalten. Wer sie ständig ändert, der hat > nämlich in Wirklichkeit keine. ??? Verstehe ich nicht - was soll das jetzt sein? Schau Dir die TV Werbung an, 5% bis 6% gibt's wirklich ohne Strategie. Es geht natürlich noch besser - aber das brauchst Du nicht zu wissen; Du sollst nur wissen, daß es möglich ist :-p
ohne Account schrieb: > Schau Dir die TV Werbung an, 5% bis 6% gibt's wirklich ohne Strategie. Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung abhängig. Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. Ich habe ja durchaus einen sechsstelligen Betrag im Depot in passiven Aktienfonds als Langfristanlage, aber deshalb ist es doch nicht unvernünftig, einen sicheren, d.h. fest verzinsten und nicht schwankenden Anteil im Portfolio zu haben? Wenn ich den nicht hätte, würde ich mich erstens nicht wohl fühlen, und zweitens widerspricht es meiner Buy & Hold Strategie, wenn ich bei jeder größeren Ausgabe Anteile aus dem Depot verkaufen müsste. Wenn du mehr Risiko eingehen möchtest bei deiner Geldanlage: Gerne, tu das ruhig, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Ich erinnere mich noch, wie groß das Heulen und Zähneklappern beim Platzen der Dotcom-Blase war, weil manche Investoren fast ihre Existenz verspielt haben. Wenn ein Crash kommt, dann werde ich den auf jeden Fall aussitzen und muss keine Wertpapiere verkaufen, sondern weiter nachkaufen.
> Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung > abhängig. Wieso nicht, wenn das Angebot gut ist? Jedenfalls immer noch besser als 2.5% > Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. gleiches Nullrisiko :-) > Ich habe ja durchaus einen sechsstelligen Betrag im Depot in passiven > Aktienfonds als Langfristanlage, aber deshalb ist es doch nicht > unvernünftig, einen sicheren, d.h. fest verzinsten und nicht > schwankenden Anteil im Portfolio zu haben? na ja, was soll ich dazu sagen? Du bist finanztechnisch ambitionslos - kann das sein? Das paßt alles nicht zusammen ): > Wenn du mehr Risiko eingehen möchtest bei deiner Geldanlage: Gerne, tu > das ruhig, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Sag mal bist Du Beamter oder sowas ähnliches ? Das würde dann einiges erklären. Oder ist das jetzt Angst vor HartzIV, weil der Job auf der Kippe steht? Warum nur dieser Sicherheitsfanatismus ? Wozu machst Du dann überhaupt Geldanlage ? Ganz ehrlich: Da würde ich die Kohle lieber komplett verballern wie das ja auch viele machen. Das kapiere ich einfach nicht! Die Fragen würde ich mir jedenfalls erst einmal stellen, um selbst weiter zu kommen.
ohne Account schrieb: >> Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung >> abhängig. > Wieso nicht, wenn das Angebot gut ist? > Jedenfalls immer noch besser als 2.5% > >> Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. > gleiches Nullrisiko :-) kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung geht? ich bin nicht so der Fernsehgucker
> kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung geht? > ich bin nicht so der Fernsehgucker Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung klingt ganz gut.
ohne Account schrieb: >> kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung > geht? >> ich bin nicht so der Fernsehgucker > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; > ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung > klingt ganz gut. Prust jetzt wär mir doch fast die Suppe aus der Nase gekommen, samt Nudeln! Wie bei Prokon schon damals: Werbung wird da geschaltet, wo man seine Zielkundschaft vermutet und wenn das die U-Bahn oder TV ist, ...
> Wie bei Prokon schon damals: Werbung wird da geschaltet, wo man seine > Zielkundschaft vermutet und wenn das die U-Bahn oder TV ist, ... das Risiko muß jeder selbst abwägen - nur weil xy pleite ging, muß das nicht automatisch für den Rest ebenfalls gelten. Wer Null Risiko liebt sollte alles auf dem Konto lassen oder eben alles verballern und ggf. HartzIV Rente, wenn's nicht hinkommt. Das letzte Hemd ist immer ohne Taschen :->
ohne Account schrieb: > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; Was ich bereits schrieb, bestätigt sich: Ingenieur schrieb: > Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. Von wegen: ohne Account schrieb: > gleiches Nullrisiko :-) Ist dir das nicht peinlich, dass du nicht einmal zwischen verschiedenen Anlageklassen unterscheiden kannst?
Beitrag #5814609 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Account schrieb: > das Risiko muß jeder selbst abwägen - nur weil xy pleite ging, muß das > nicht automatisch für den Rest ebenfalls gelten. ??? ???? ???? ????? ?? ????????? ????? ??? ???????????????, ??? ?????? ?? 2:00 ??? ???? ?????????????? ????????. ???? ?? ?. ?. ???? ???? ?? ?????????????? ????????, ???? ?? ????? ???? ??????? ???? ???? ??? ???????????, ?ä??? ?? ??? ?????? ???? ?. ?. ???????.
> Ist dir das nicht peinlich, dass du nicht einmal zwischen verschiedenen > Anlageklassen unterscheiden kannst? leg Dein Geld auf dem Sparkassen-Tagesgeldkonto an - dann ist es ganz sicher bis Grabstein, okay ?!
> Autor: Geldsack (Gast)
bist doch bei Trost?
> Autor: Geldsack (Gast) > Datum: 19.04.2019 18:50 Hat Deine Sütterlinschrift eine Bedeutung oder ist das eine Masche? Geb Dich nicht auf, geh mal zum Psychiater :->
ohne Account schrieb: > Du bist finanztechnisch ambitionslos - kann das sein Natürlich habe ich Ambitionen bei meiner Geldanlage, aber ich bin kein Spekulant und Zocker. Die Balance zwischen Ertragschancen und Verlustrisiko muss jeder für sich selbst bestimmen, zudem habe ich gar keine Lust mich ständig, d.h. mehrere Stunden in der Woche, mit der manuellen Optimierung meines Depots auseinander zu setzen (Extremfall davon wäre Daytrading). Daher sind passive Aktienfonds für mich das ideale Finanzinstrument für eine Langfristanlage, welche geringe Kosten haben und sich auch noch bequem per monatlichem Wertpapiersparplan besparen lassen. Und damit ich da die nächsten Jahre nicht ran muss, egal wie es an der Börse gerade läuft, habe ich auch noch einen Teil nicht-volatil angelegt. > Das paßt alles nicht zusammen ): Klar tut es das, sogar sehr gut. Ich hoffe, das war jetzt verständlich für dich. Und nein, ich bin kein Beamter, was ich aber auch nicht schlimm fände - bis auf das deutlich geringere Einkommen.
> Natürlich habe ich Ambitionen bei meiner Geldanlage, aber ich bin kein > Spekulant und Zocker. völlig falsch verstanden, weil Dir die Infos fehlen. > Die Balance zwischen Ertragschancen und > Verlustrisiko muss jeder für sich selbst bestimmen, zudem habe ich gar > keine Lust mich ständig, d.h. mehrere Stunden in der Woche, mit der > manuellen Optimierung meines Depots auseinander zu setzen (Extremfall > davon wäre Daytrading). Tja, Schwarz-Weiß-Denken eben; für Dich gibt es nur Extreme und nichts mehr dazwischen. > Daher sind passive Aktienfonds für mich das > ideale Finanzinstrument für eine Langfristanlage, welche geringe Kosten > haben und sich auch noch bequem per monatlichem Wertpapiersparplan > besparen lassen. Und damit ich da die nächsten Jahre nicht ran muss, > egal wie es an der Börse gerade läuft, habe ich auch noch einen Teil > nicht-volatil angelegt. na ja, mach wie Du denkst - nur bitte glaube nicht, daß Du den Stein der Weisen gefunden hast, Dein Anlageziel ist mehr als fragwürdig - das kannst Du anderen wirklich nicht verkaufen wollen ): > Klar tut es das, sogar sehr gut. Ich hoffe, das war jetzt verständlich > für dich. Dein Anlageziel bleibt mir ein Rätsel. > Und nein, ich bin kein Beamter, was ich aber auch nicht > schlimm fände - bis auf das deutlich geringere Einkommen. Hä? Ich weiß ja nicht was Du verdienst, aber offenbar bist Du nicht im Bilde was Beamte heute so verdienen - in der 50er haben die sehr schlecht verdient, seitdem ging rapide bergauf .... deswegen will ja heute jeder Beamter werden, weil es besser nicht geht. Ein normaler Arbeitnehmer bist Du jedenfalls nicht.
Beamte - sind das nicht die, die im hD soviel wie ein Facharbeiter in IGM verdienen
Alles versaufen, verrauchen, verfressen und vervögeln !
ohne Account schrieb: > Hä? Ich weiß ja nicht was Du verdienst, aber offenbar bist Du nicht im > Bilde was Beamte heute so verdienen - in der 50er haben die sehr > schlecht verdient, seitdem ging rapide bergauf .... deswegen will ja > heute jeder Beamter werden, weil es besser nicht geht. Äh nein, das will nicht jeder "weil es besser nicht geht", da irrst du gewaltig. Natürlich geht es besser. Ich müsste schon mindestens A15 bekommen, damit ein Beamtengehalt mit meinem vergleichbar ist. Das sind aber Führungspositionen im höheren Dienst, also viel mehr Verantwortung (Führung und Budget) als ich jetzt als Entwicklungsingenieur habe, und natürlich sehr weit weg von der Technik. Das ist für mich überhaupt keine Alternative. > Ein normaler Arbeitnehmer bist Du jedenfalls nicht. Naja, was ist schon normal? Für jemanden mit Realschulabschluss mag der mittlere Dienst als Beamter schon sehr lukrativ sein, aber in meiner Konstellation gilt das nicht.
Zocker_55 schrieb: > Alles versaufen, verrauchen, verfressen und vervögeln ! Aktiensammeln macht mehr Spaß.
Ich habe mir jetzt Finanzberater als Vorbild genommen. So wie er schreibt hat er ziemlich viel Ahnung!
Was ist'n hier los dass fast alle Beiträge negativ bewertet sind?... Kann man so frustriert von der eigenen finanziellen Situation sein, oder was?
Ich investiere erst mal alles in Nutten, Glücksspiele und Alkohol, den Rest verprasse ich dann einfach.
Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure.
Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der > Prostituierten in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent.
AVR schrieb im Beitrag #5948306: > Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. > > Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent. Wieso? Ist doch gut so. So kommt das ganze Geld wenigstens unters Volk. Die ganze Region, von der Nutte bis zum Bäcker profitiert von einem IGM-OEM. Trickle-down, sozusagen.
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IT G. schrieb: > Beamte - sind das nicht die, die im hD soviel wie ein Facharbeiter > in > IGM verdienen Typische Laufbahn eines Bundesbeamten an einer technischen Behörde. Masterabsolvent von der Uni: Einstieg als Referent EG 13: ~50k Brutto Nach einem Jahr Verbeamtung A13: ~39k Netto Nach ca. 2-3 Jahren automatischer Aufstieg A14 und Endstation ohne Führungsverantwortung: ~41,8k Netto Durch Fortbildungen und Auswahlverfahren sowie guter Leistung Beförderung zum Referatsleiter (Verantwortung für ca. 5 Leute) mit A15: ~49k Netto Durch sehr gute Leistungen, Kontakte und Glück Beförderung zum Referatsstableiter (Verantwortung für ca. 50 Leute) mit A16, hier ist eigentlich die gläserne Decke erreicht: ~54,6k Netto Alles weitere und B-Besoldung nur mit sehr guten Kontakten oder viel Glück. Zu beachten ist: Fast alle Beamte kloppen sich um die höheren Positionen, wobei A15 durchaus möglich ist. A16 ist sehr selten und kaum zu bekommen. Alles darüber ist wie ein sechser im Lotto. Es müssen 250€ monatlich bzw. 3k€ jährlich abgezogen werden für die PKV. Es gibt unter Umständen Zulagen (160-200€] pro Monat, je nach Behörde und Bereich. TVöD Angestellte arbeiten 39 h/w und erhalten eine jährliche Sonderzahlung. Beamte arbeiten 41 h/w, wobei Überstunden öfters anfallen und nicht ausbezahlt werden, da alles mit dem Sold bereits entlohnt wurde. Es gibt keine Boni für extra Leistungen. Wechsel in die Wirtschaft nahezu unmöglich. Kaum Benefits bzw. überhaupt nicht der Rede wert. Im Vergleich dazu hat die Wirtschaft kein oberes Limit dank AT und dank IGM steht auch so der Ingenieur besser dar als der Beamte.
Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt, zu ihr würden immer Daimler-Manager aus den nahegelegenen Daimler-Werken kommen, um sich von ihr schlagen zu lassen.
Le X. schrieb: >> Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent. > > Wieso? Ist doch gut so. > So kommt das ganze Geld wenigstens unters Volk. Die ganze Region, von > der Nutte bis zum Bäcker profitiert von einem IGM-OEM. > Trickle-down, sozusagen. Das sehe ich genauso. Außerdem hat es nichts mit Dekadenz zu tun, wenn man sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt. Am Ende haben ja beide Seiten etwas davon, Befriedigung bzw. Geld.
Dienst nach Vorschrift schrieb: > Im Vergleich dazu hat die Wirtschaft kein oberes Limit dank AT und dank > IGM steht auch so der Ingenieur besser dar als der Beamte. Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen
Dominik schrieb: > Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. > Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite > legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen zusammenbrechen werden.
Dr. Helmut Kohl schrieb: > Dominik schrieb: >> Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. >> Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite >> legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen > > Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen > zusammenbrechen werden. Kannst du das begründen oder ist das nur das übliche Gestammel am Freitag?
Beitrag #5949241 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 22.08.2019 22:08 > > Joachim schrieb: > > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. > In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt, zu ihr würden immer > Daimler-Manager aus den nahegelegenen Daimler-Werken kommen, um sich von > ihr schlagen zu lassen. Da hattest du wohl auch gerade eine tracht Prügel hinter dir. Oder hat dich die Domina vorher mit dem Flaschenzug an der Decke hochgezogen um dir dann Gewichte an die Eier zu hängen ?
lohnt es sich denn jetzt noch in die eigene Immobilie zu investieren, wenn die Ganze Wirtschaft den Bach runter geht?
Frau Keludowig schrieb: > lohnt es sich denn jetzt noch in die eigene Immobilie zu investieren, > wenn die Ganze Wirtschaft den Bach runter geht? Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. In der Zwischenzeit investiere ich weiterhin in ETFs und erfreue mich an meiner fast abbezahlen Immobilie.
Dr. Helmut Kohl schrieb: > Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen > zusammenbrechen werden. Nicht nur das wird zusammenbrechen. Dieses Forum auch. Ich frage mich, wann es das Niveau des Arduino Forums erreichen wird, wenn hier nur noch Bologna Trottel antworten werden und ihr Halbwissen mit uns teilen möchten.
Le X. schrieb: > Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas > investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann > investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. Aber Vorsicht! Mit so eine Verhalten bist du ein böser rechter Prepper!
F. B. schrieb: > In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt Gilt für die nicht auch die Schweigepflicht? Das ist doch fast wie ein Priesteramt nur ohne Minderjährige...
>> Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas >> investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann >> investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. > Aber Vorsicht! Mit so eine Verhalten bist du ein böser rechter Prepper! OT Wenn aus Mangel an Nahrungsmitteln Menschen zu verhungern drohen, dann werden selbst friedfertige Zeitgenossen zu reissenden Wölfen. Prepper müssen jetzt nicht nur um ihre Vorräte fürchten, sondern auch um ihr Leben. Da ist es nicht "böse", wenn sie sich in einer solchen Ausnahmesituation mit Schusswaffen verteidigen gegen vor Hunger rasende Plünderer.
Ich investiere meine Öcken in schnelle Autos, schöne Frauen und teure Weine. Und wenn dann noch Kohle übrig ist, wird die hemmungslos verprasst. Man muss sich ja auch mal was gönnen!
> Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen Nichts, alles draufkloppen. > und wie anlegen? Suff, Kippen, Nutten, Fressen, ........
Spare derzeit ca. 21% (600 EUR / Monat)! Rest geht drauf für: 45% Warmmiete 13% Lebensmittel, Haushalt 8% Urlaub und größere Anschaffungen 8% Strom, Internet, Versicherungen, Fahrkarte 5% Freizeit/Hobby
BSE-Q schrieb: > Spare derzeit ca. 21% (600 EUR / Monat)! Rest geht drauf für: > > 45% Warmmiete > 13% Lebensmittel, Haushalt > 8% Urlaub und größere Anschaffungen > 8% Strom, Internet, Versicherungen, Fahrkarte > 5% Freizeit/Hobby Hast du dir allein nen Haus gekauft? 1350€ für Miete und dann knapp 400€ für essen finde ich schon unverhältnismäßig.
Marek N. schrieb: > F. B. schrieb: >> In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt > > Gilt für die nicht auch die Schweigepflicht? > Das ist doch fast wie ein Priesteramt nur ohne Minderjährige... Habe noch einiges mehr erfahren. Von einer anderen Prostituierten habe ich beispielsweise erfahren, dass ein über 70-jähriger erfolgreicher Unternehmer sie besucht und sie mehrmals bei ihm übernachtet hat. Ich könnte dir sogar seinen Namen und den Namen seiner Firma nennen. Nachtrag: In der Liste der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands steht er etwa auf Platz 500.
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F. B. schrieb: > Nachtrag: In der Liste der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands > steht er etwa auf Platz 500. Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du die Deutz AG? MfG
AVR schrieb im Beitrag #6060478: > Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du die Deutz AG? Nein. Ist eine eher unbekannte Firma. Ich habe den Namen vorher auch noch nie gehört. Ursprünglich hat es etwas mit Bau zu tun, aber die kaufen sich alle möglichen Firmen zusammen. Edit: Mit "etwa" meinte ich "circa auf Platz 500".
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F. B. schrieb: > Von einer anderen Prostituierten habe ich Ist ja ekelhaft! Schaff‘ Dir endlich eine vernünftige Freundin an. Du bist doch angeblich jetzt wohlhabend.
Paul schrieb: > Aktienmarkt liegt bei etwa 8% pro Jahr Der Goldpreis stieg in diesen Zeitraum um 25%.
Test123 schrieb: > BSE-Q schrieb: > > Hast du dir allein nen Haus gekauft? 1350€ für Miete und dann knapp > 400€ für essen finde ich schon unverhältnismäßig. Bin Berufseinsteiger in der Großstadt und hab absolut keine Lust mehr nach einem anstrengenden Tag in mein 20qm Studenten-Wohnklo zu kommen wo ich nichtmal meine Arme ausstrecken kann und mir dann in einer 1m²-Kochnische noch was ordentliches zu Essen machen soll. Allein der Gedanke daran würde mich auf Arbeit extrem demotivieren, deswegen gebe ich dafür gerne ordentlich Kohle aus und verzichte im Moment lieber auf 3x Restaurant pro Woche und den dicken BMW. Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs hinterhergeschmissen bekomme oder mich erfolgreich selbständig machen kann (ist bereits in Arbeit)!
> oder mich erfolgreich selbständig machen kann (ist bereits in Arbeit)!
Das ist die einzig brauchbare Idee, wenn es keine
Tagelöhnerbeschaftigung aka Freelancer werden soll.
BSE-Q schrieb: > Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs > hinterhergeschmissen bekomme Probier es mal bei Phoenix Contact in Blomberg oder Bad Pyrmont, Marquardt, Hella in Lippstadt, Stiebel Eltron(in Holzminden sind nur 8% des durchschnittlichen Bruttogehalts als Miete faellig, Rekord in Deutschland), SMA in Kassel oder Wabco in Hannover. In Braunschweig und Wolfsburg wird gerade auch stark nach Softwareentwicklern gesucht und die Mieten sind vertraeglich. Besonders guenstig wird es 15km um die Orte. Wenn du jeden Monat 700 mehr investieren kannst, kannst du locker 10-15 Jahre frueher in Rente.
AffeMitWaffe schrieb: > BSE-Q schrieb: >> Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs >> hinterhergeschmissen bekomme > > Probier es mal bei Phoenix Contact in Blomberg oder Bad Pyrmont, > Marquardt, Hella in Lippstadt, Stiebel Eltron(in Holzminden sind nur 8% > des durchschnittlichen Bruttogehalts als Miete faellig, Rekord in > Deutschland), SMA in Kassel oder Wabco in Hannover. In Braunschweig und > Wolfsburg wird gerade auch stark nach Softwareentwicklern gesucht und > die Mieten sind vertraeglich. Besonders guenstig wird es 15km um die > Orte. > > Wenn du jeden Monat 700 mehr investieren kannst, kannst du locker 10-15 > Jahre frueher in Rente. Und er muss mit Rücklagen auch zwischendurch nicht jeden Job mit schlechten Konditionen annehmen wenn es mal nicht so läuft. Anders wenn man ständig 105% seines Gehalts ausgibt (bekommen auch gut Verdienende hin), dann steht man bei allem ungeplantem sofort mit dem Rücken zur Wand.
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Lutz S. schrieb: > Anders wenn man ständig 105% seines Gehalts ausgibt (bekommen auch gut > Verdienende hin), dann steht man bei allem ungeplantem sofort mit dem > Rücken zur Wand. Das könnte mir wohl nie passieren, ich muss mich manchmal regelrecht innerlich dazu zwingen, mir mal wieder etwas Luxus zu gönnen. Ich spare wahrscheinlich sogar zu viel.
Ich kann nicht genau sagen, aber ich glaube zwischen 20-40% meines verfügbaren Einkommens.
Sparen, anlegen... Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld endlich mal ausgeben.
Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. > > Gruß > Axel Auch eine Waschmaschine läßt sich schnell zu Bargeld machen. Ist halt nur die Frage ob der Barwert dann den Gebrauchswert entspricht. Also die Mehrarbeit durch "Waschen per Hand" abgegolten ist.
Bürovorsteher schrieb: > Das ist die einzig brauchbare Idee, wenn es keine > Tagelöhnerbeschaftigung aka Freelancer werden soll. Freelancer ist nicht gleich Freelancer. Es gibt vielleicht die "Tagelöhner", aber auch Spezialisten, die schnell mal mehr verdienen als der Geschäftsführer einer 100-Mann-Firma.
Bürovorsteher schrieb: > Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld > endlich mal ausgeben. Falls schon ein Haus vorhanden ist, das Dach mit Solarmodulen eindecken. Falls nicht: 1/3 dividendenstarke ETF 1/3 Gold 1/3 Anzahlung Eigentumswohnung / Haus
Tipp schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld > endlich mal ausgeben. > > Falls schon ein Haus vorhanden ist, das Dach mit Solarmodulen eindecken. > Falls nicht: > > 1/3 dividendenstarke ETF > 1/3 Gold > 1/3 Anzahlung Eigentumswohnung / Haus Ich bin der Meinung, du solltest auch das bereits fortgeschrittene Lebensalter von Bürovorsteher bei deinen Empfehlungen berücksichtigen. Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Du aber meinst "investieren", davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas.
Qwertz schrieb: > Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein > Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Du aber meinst > "investieren", davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. Kommt auf den Typ Mensch an. Ich habe alles im Leben was ich brauche. Deswegen vererbe ich lieber als das ich mir ueberspitzt formuliert jetzt jede Zigarre mit einem 100er anzuende, nur um das Geld auszugeben. Wenn er so Probleme beim Ausgeben des Geldes hat, kann es gut sein, dass er ein aehnlicher Typ Mensch ist. Ausserdem kann ein dividendenstarker ETF auch einem 60 jaehrigen noch 30 Jahre etwas bringen. Das DURCHSCHNITTLICHE Alter ist bereits ueber 80.
Qwertz schrieb: > Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein > Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Wenn einem da nichts einfällt, braucht man aber auch nichts. Mit Gewalt Geld ausgeben macht auch nicht glücklicher. Qwertz schrieb: > davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. Was ja auch nicht verkehrt ist.
Ursel schrieb: > Wenn einem da nichts einfällt, braucht man aber auch nichts. Mit Gewalt > Geld ausgeben macht auch nicht glücklicher. Nicht unbedingt, vielleicht ist man nur noch nicht auf die richtige Idee gekommen. Auch im Alter kann man noch neue, kostenintensive Dinge oder Hobbys für sich entdecken. > Qwertz schrieb: >> davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. > > Was ja auch nicht verkehrt ist. Das kommt ganz auf die Erben an, und natürlich auf die eigene Einstellung gegenüber dieser Thematik. Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben.
Qwertz schrieb: > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? ...
Tipp schrieb: > Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? > ... Vermutlich wird es ein Kompromiss aus Ausgeben und Sparen werden. Aber das ist ja ihre Entscheidung.
Qwertz schrieb: > Nicht unbedingt, vielleicht ist man nur noch nicht auf die richtige Idee > gekommen. Auch im Alter kann man noch neue, kostenintensive Dinge oder > Hobbys für sich entdecken. Was man ja machen kann. Es wäre aber auch kein Problem, wenn man nicht aktiv danach sucht. Qwertz schrieb: > Das kommt ganz auf die Erben an, und natürlich auf die eigene > Einstellung gegenüber dieser Thematik. > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. Natürlich sollten die Erben so eingestellt sein, dass sie nicht auf das Erbe angewiesen sind. Aber ansonsten ist es kein Problem.
> > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. > Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? Genau. Als meine Eltern kurz nacheinander starben, war da ein Sparbuch. Mit dem Geld hätten sie sich ohne Kredit sofort stehenden Fußes eine vernünftige ETW kaufen können. Statt dessen wohnten sie weiter in der Mietwohnung, in die meine Großmutter genau 100 Jahre vorher eingezogen war. Ich habe das ererbte Geld bis heute nicht angerührt.
Bürovorsteher schrieb: > Mit dem Geld hätten sie sich ohne Kredit sofort stehenden Fußes eine > vernünftige ETW kaufen können. Statt dessen wohnten sie weiter in der > Mietwohnung, in die meine Großmutter genau 100 Jahre vorher eingezogen > war. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bist du dir sicher, dass es nur Sparsamkeit war, warum sie nicht in eine Eigentumswohnung umziehen wollten?
> Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das ist ein entscheidender Punkt. Ich ertappe mich immer wieder dabei, in die Verhaltensmuster meiner Vorfahren zurückzufallen. Immer fleißig arbeiten, sparsam leben, das ist ja noch gut - das kann man doch nicht wegwerfen usw. Niemand kann an dieser Stelle aus sich selbst herausspringen. Jedenfalls nicht ohne weiteres. Ich habe meinen Passat fast 26 Jahre lang gefahren. Ist ja noch gut, so teuer sind ja die Ersatzteile nun wirklich nicht, elektrische Fensterheber brauche ich nicht, Navi auch nicht, Klimaanlage ist Quatsch, man hat ja eine Heizung und im Sommer kurbelt man das Fenster runter... In diesem Jahr hat es das Teil glücklicherweise nicht mehr durch die HU geschafft. So musste ich mir dann doch endlich etwas neues kaufen. Ja, es gibt schon schicke Autos heutzutage. Beim Wochenendeinkauf in der Metro muss ich mich immer noch zwingen, nicht auf die Preisschilder zu sehen, sondern das zu greifen, was ich eigentlich wirklich haben möchte. Im Gegensatz dazu habe ich in meiner Firma nie an Meßgeräten, Ausrüstungen, Software gespart. Persönlichkeitsspaltung? > Bist du dir sicher, dass es nur Sparsamkeit war, warum sie nicht in eine > Eigentumswohnung umziehen wollten? K.A., ich habe da nur eine Möglichkeit angedeutet, was sie mit dem Geld gekonnt hätten, zumal ich diese Wohnung schon immer als gräßlich und viel zu klein empfand.
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Hier wollen wohl einige wieder nicht hören, wie viel Geld ich sparen und anlegen kann. Oder warum wurde mein Beitrag wieder zensiert? Thema kann ja wohl nicht verfehlt gewesen sein. Der Threadtitel heißt eindeutig "Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Und ich kann dank meiner Kapitalerträge diesen Monat wieder ein Vielfaches meines Gehalts anlegen und sparen. Wenn einige dadurch wieder getriggert werden, dann müsst ihr euer Geld halt ebenso gewinnbringend anlegen.
F. B. schrieb: > Und ich kann dank > meiner Kapitalerträge diesen Monat wieder ein Vielfaches meines Gehalts > anlegen und sparen. Das liegt vermutlich daran, dass du nur Fantasiezahlen zur Selbstdarstellung erfindest.
Ursel schrieb: > Das liegt vermutlich daran, dass du nur Fantasiezahlen zur > Selbstdarstellung erfindest. Das hättet ihr wohl gerne. Ist doch eine ganz einfache Rechnung: Der DAX ist dieses Jahr um über 20 % gestiegen. Ich bin sechsstellig investiert und meine Depots haben besser performt als der DAX. Also was ist die Untergrenze, was ich dieses Jahr mindestens verdient haben muss?
F. B. schrieb: > Ich bin sechsstellig investiert Eben das ist die Lüge. F. B. schrieb: > und meine Depots haben besser performt als der DAX. Was ja keine Kunst ist, jeder der Apple-Aktien hat schafft das.
Beitrag #6075524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich bin sechsstellig investiert > > Eben das ist die Lüge. Und woher willst du das wissen? Umfrage schrieb im Beitrag #6075524: > @ Ursel > > Nicht antworten! Der lebt nur von den Antworten der User. Ja. Ist sehr belustigend, wie sich hier alle einreden, es könnte nicht stimmen, dass ich sechsstellig investiert bin und diesen Monat voraussichtlich wieder über 10k reicher werde. Ihr werdet es finanziell nie zu was bringen.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: >> und meine Depots haben besser performt als der DAX. > > Was ja keine Kunst ist, jeder der Apple-Aktien hat schafft das. Warum kauft ihr euch dann eigentlich keine Apple-Aktien? Oder seid ihr nur mit Spielgeld investiert?
F. B. schrieb: > Und woher willst du das wissen? Weil ich deine alten Beiträge kenne, und genug Widersprüche darin erkannt habe. F. B. schrieb: > Warum kauft ihr euch dann eigentlich keine Apple-Aktien? Oder seid ihr > nur mit Spielgeld investiert? 200 Aktien. Allerdings ja, das ist nur Spielgeld für mich.
An F.B. (finanzberater) ergeht jetzt die letztmalige Bitte: Könntest Du bitte aufhören, alle Threads, in denen Du auftauchst, mit Deinem Aktiengewinnunsinn und permanenten Links zu fluten? Auch hier in diesem Thread reicht hier eine kurze Beschreibung der Art der Geldanlage, da muss man nicht permanent seine vermeintlichen Gewinne posten. Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen.
ohne Account schrieb: > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; > ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung > klingt ganz gut. Zitat von Kapilando: "Mit einer Mindesteinlage von 100 Euro ist die Hürde sehr gering." ist ja wirklich ein Witz wenn du das nicht schaffst und gleichzeitig solche Sprüche klopfst: ohne Account schrieb: > 2,5% pro Tag wäre okay, aber > pro Jahr? Das ist ja wie Mindestlohnniveau
Chris D. schrieb: > Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. Warum löschen wenn man von dem finanziellen Erfolgen einiges lernen kann
Wende 2.0 schrieb: > Chris D. schrieb: >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Warum löschen wenn man von dem finanziellen Erfolgen einiges lernen kann Ach ja, was kannst du denn davon lernen, wenn jemand fast jeden Tag eine neue angebliche Gewinnsumme ohne sonstige Angaben meldet?
Qwertz schrieb: > Ach ja, was kannst du denn davon lernen, wenn jemand fast jeden Tag eine > neue angebliche Gewinnsumme ohne sonstige Angaben meldet? Dass sein Finanzbot wunderbar funktioniert
Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung investieren würden.
Karl schrieb: > Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung > investieren würden. Was ist unter finanzieller Bildung zu verstehen?
Herbert schrieb: > Karl schrieb: > >> Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung >> investieren würden. > > Was ist unter finanzieller Bildung zu verstehen? Ein weites Feld ... - z.B. dass es auch andere Verdienstmöglichkeiten als 'Zeit gegen Geld' gibt? - was der Unterschied zwischen Einkommen und Vermögen ist? - wie man neben der gesetzlichen Rente weitere solide Säulen für das Alter aufbaut? - wie das Steuer- und Abgabensystem in D und auch in anderen Ländern aufgebaut ist? - welche Auswirkungen durch Kredite vorgezogener Konsum hat? usw. usf.
Chris D. schrieb: > Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen > Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. > > Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post.
Msd schrieb: > Chris D. schrieb: >> Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen >> Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. >> >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. > > Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post. Die Beiträge waren aber elektrotechnischer Natur weil sein Finanzbot auf einem elektronischen Rechner läuft
Interessant, dass angeblich nur 3%. der Deutschen mehr als 1k € im Monat sparen (ich gehe davon aus, dass diejenigen 17%, die keine Ahnung haben, nicht unwissentlich eine mindestens vierstellige Summe monatlich sparen). Da hätte ich auf jeden Fall mit deutlich mehr gerechnet.
Claus M. schrieb: >> Danke für den Tipp, ich lebe aber sehr glücklich und glaube nicht, dass >> ein paar Tausender pro Jahr für ein Premium-Auto o.ä. auszugeben mich >> glücklicher machen würden. > > Man kann Geld auch für sinnvolle Sachen ausgeben. Z. B. gutes Essen oder > Erlebnisse. Das ist genauso sinnvoll oder sinnlos als ein teures Auto. Jeder hat andere Prioritäten. Für den einen ist ein neues teures Auto das beste Erlebnis, für den anderen ist es ein Aktiendepot. Mit dem Unterschied, dass das Auto immer an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert gewinnt.
> Msd schrieb: > Chris D. schrieb: >> Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen >> Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. >> >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. > > Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post. Bei Zocker wurde schon 59 mal durchgegriffen.
F. B. schrieb: > https://www.focus.de/finanzen/boerse/niedrigzinspolitik-wie-uns-die-ezb-platt-macht_id_10515387.html Minizinsen sind nur für Leute ohne finanzielle Bildung ein Problem
QWERTZ schrieb: > Für den einen ist ein neues teures Auto das beste Erlebnis, für den > anderen ist es ein Aktiendepot. Warum denn nicht beides? Das ist keine Frage, die man mit "entweder oder" entscheiden muss. > Mit dem Unterschied, dass das Auto immer > an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert gewinnt. Ein Auto ist in der Regel ja auch nicht als Wertanlage gedacht, sondern eine Konsumausgabe. Trotzdem kann diese Ausgabe persönlich sehr lohnenswert sein, wenn die Lebensqualität dadurch steigt und man sich über Jahre daran erfreut. Immer daran denken, Geld ist am Ende kein Selbstzweck, sondern Mittel zu Zweck, nur eben aufgeschoben für eine Ausgabe in der Zukunft; in der Zwischenzeit darf der Zinseszins-Effekt seine Wirkung entfalten.
Senf D. schrieb: > Interessant, dass angeblich nur 3%. der Deutschen mehr als 1k € im Monat > sparen Ich hätte 5% geschätzt, aber so weit ist das auch nicht daneben. Wenn ich darüber nachdenke, gibt es im Freundes- und Bekanntenkreis neben mir wirklich nur 5 weitere Personen, die das machen. Senf D. schrieb: > ich gehe davon aus, dass diejenigen 17%, die keine Ahnung haben, nicht > unwissentlich eine mindestens vierstellige Summe monatlich sparen Die Annahme bedeutet dass 61% weniger als 100€ monatlich sparen. Aber selbst wenn die 17% alle über 100€ zurücklegen, wären es trotzdem noch 44% die weniger sparen. Und sparen heisst ja nicht automatisch investieren. Altersarmut ist vorprogrammiert.
QWERTZ schrieb: > Mit dem Unterschied, > dass das Auto immer an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert > gewinnt. Es gibt auch Autos, die im Wert steigen und Aktiendepots die an Wert verlieren. ;) Realist schrieb: > Altersarmut ist vorprogrammiert Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen.
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> von Shorty (Gast) > 31.07.2021 10:46 > Es gibt auch Autos, die im Wert steigen Ja, zum Beispiel meine Spielzeuge aus Zuffenhausen. Kann mich nicht erinnern das die in den letzten Jahren einen Wertverlust hatten. Nun gut, Wertzuwachs hatten sie auch nicht. > Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So > sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im > hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen. Na ja, es gibt wohl einige bei denen es nicht zum Leben, bestenfalls zum Überleben reicht. Stellt sich die Frage warum ? Nichts eingezahlt in die Rentenkasse ? Selbstständig ? Alles versoffen und verfressen, eben gut gelebt. Habe selber so einen im Bekanntenkreis, ein Leben lang Freiberufler, 500er Benz, mehrmals geschieden, jetzt bekommt er 80,- € Rente, der Rest legt das Sozialamt drauf. Ach was haben wir doch einen schönen Sozialstaat.
Zocker_59 schrieb: > Ja, zum Beispiel meine Spielzeuge aus Zuffenhausen. Tja, du hättest halt nicht die billigen kaufen sollen.
Shorty schrieb: > Realist schrieb: > >> Altersarmut ist vorprogrammiert > > Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So > sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im > hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen. Ich möchte da definitiv nicht dazu gehören, und tue alles, was in meiner Macht steht, um dem zu entkommen. Spätestens mit 50 Jahren Lebensalter möchte ich für mich die freie Wahl haben, ob ich noch arbeiten gehe oder wenn ja, wie viel. Realistischerweise erreiche ich dieses Ziel allerdings bereits sehr viel früher. Von Almosen und staatlichen Transferleistungen möchte ich auf gar keinen Fall abgängig sein.
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