qed.
Für kurzfristige Renditegewinne würde ich einen etwas riskanten Tipp geben. In diesen Zeiten, gerade bei US-Konzernen mit nicht mehr zeitgemäßen Technologien und Geschäfsmodellen, gibt es schlechte Zahlen, d.h. Bilanzen sind hinsichtlich Erträge, Gewinne und Schuldentragfähigkeit mies. Viele Anleger stoßen ganz rational ihre Anteile ab und der Preis pro Aktie geht innerhalb weniger Monate um das zehn- bis zwanzigfache in den Keller, weil die Pleite erwartet wird. Aber es gibt einen Mechanismus, der "Dead Cat Bounce" genannt wird, d.h. kurz vor der Pleite gibt es noch einen gewaltigen Kursanstieg nach dem ein unterer Scheitelpunkt erreicht wurde. Was in diesen Zeiten aber häufiger zu beobachten ist, dass nach dem Kursanstieg trotzdem der Konkurs nicht mehr kommt, sondern durch Umschichtung der Konzernschulden, neues Management und billiges Geld der Konzern wieder weiter lebt und durch neue Bilanzmethoden wie durch ein Wunder wieder profitabel wird. Daher einfacher Tipp, kauft Billig-Aktien kurz vor dem Exitus, aber nicht mehr als 1000€ Spielgeld. Es könnte ein Gewinn von bis zu 2000% geben.
Retrokiller schrieb: > aber das Thema interessiert in Deutschland kaum jemanden und wenn doch > dann maximal MSCI-ETF und andere Sicherheit-ETFs mit Riester-Rendite > versteht sich. Das nenne ich faktenresistent. Als wenn die Rendite einer Riester-Versicherung (nach Kosten vielleicht langfristig 0 bis 1%) auch nur irgendetwas mit der Rendite eines weltweiten Index-ETFs mit 100% Aktien (nach Kosten langfristig ca. 7%, zur Zeit deutlich höher) zu tun hätte.
Senf D. schrieb: > Das nenne ich faktenresistent. Als wenn die Rendite einer > Riester-Versicherung (nach Kosten vielleicht langfristig 0 bis 1%) auch > nur irgendetwas mit der Rendite eines weltweiten Index-ETFs mit 100% > Aktien (nach Kosten langfristig ca. 7%, zur Zeit deutlich höher) zu tun > hätte. bei einer Riester-Rente gibt es steuerliche Zuschüsse, bei Deinem MSCI-ETF nicht! Diese Zuschüsse preist Du gar nicht mit ein und zweitens gehst Du davon aus, daß bei Deinem Auszahlungszeitpunkt in der Zukunft gerade keine größere Krise da ist ... man kann auch beim MSCI durchaus Abstürze erkennen, die dann "glücklicherweise" nicht lange dauerten - also eben auch Risiko! Die Auszahlung kostet dann nochmal Gebühr, die kannst Du nicht so variabel wie bei Deinem Sparplan gestalten! Alles das muß man einpreisen und das alles verschweigst Du, weil Du zu 100% auf diesen MSCI-ETF und vielleicht noch 2 andere ETFs geeicht bist.
Außerdem darfst du noch Kapitalertragssteuer und Soli abziehen vom Etf Gewinn. Ich würde auch tippen dass in ferner Zukunft die Kapitalertragssteuer durch den persönlichen Grenzsteuersatz ersetzt wird. Evtl Finanztransaktionsteuer etc pp. Die Riester Rente könnte vllt. eher noch mehr gefördert werden in ferner Zukunft.
Aktienexperte und Aktienfreund $-c*0lz wird sich besonders um attraktive Anlagemöglichkeiten für mittlere/gehobene Angestellten kümmern.
Retrokiller schrieb: > bei einer Riester-Rente gibt es steuerliche Zuschüsse Das ist zwar richtig, es lohnt sich aber trotzdem nicht. Grund: zu hohe Kosten, die sich das Versicherungsunternehmen in die Tasche steckt. Es gibt Studien, die nachgerechnet haben, dass man schon über 90 Jahre alt werden muss, um von diesem Produkt überhaupt zu profitieren.
Es fehlt hier noch eine Diskussion über Rürup. Das kann nämlich eine gute Sache sein.
Mosel-DJ schrieb: > Es fehlt hier noch eine Diskussion über Rürup. Das kann nämlich eine > gute Sache sein. Auch Mundfäule KANN eine Gute Sache sein. Ist es aber meistens nicht.
Mosel-DJ schrieb: > Das kann nämlich eine gute Sache sein. Ja für den Versicherungsvertreter Rürup hat es sich definitiv gelohnt.
bashooka schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> Das kann nämlich eine gute Sache sein. > Ja für den Versicherungsvertreter Rürup hat es sich definitiv gelohnt. Das würde ich bei Rürup nicht so negativ sehen, es gibt Verträge mit Kostenquote < 1%, die auf ETFs oder sonstige Fonds basieren. Die Zusammensetzung kann man selbst wählen und später anpassen. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man beim Umschichten keine Abgeltungssteuer auf Gewinne abführen. Auch die Steuerersparnis kann in manchen Jahren sehr interessant sein, z.B. durch die Einzahlung eines größeren Beitrags. HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses Riesterding.
Mosel-DJ schrieb: > HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses > Riesterding. Beides ist einfach schlecht. Der größte Nachteil an Rürup ist aus meiner Sicht, dass es total unflexibel ist. Das Geld ist für Jahrzehnte bis zur Rente weg, da kommst du vor dem 62. Lebensjahr nicht wieder ran. Eine Verrentung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, vielleicht hättest du später doch lieber die gesamte Summe auf einmal - geht nicht, es gibt kein Kapitalwahlrecht. Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun.
Senf D. schrieb: > Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun. Rürup ist der Bausparvertrag für Masochisten.
Senf D. schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses >> Riesterding. > > Beides ist einfach schlecht. Der größte Nachteil an Rürup ist aus meiner > Sicht, dass es total unflexibel ist. Das Geld ist für Jahrzehnte bis zur > Rente weg, da kommst du vor dem 62. Lebensjahr nicht wieder ran. Eine > Verrentung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, vielleicht hättest du > später doch lieber die gesamte Summe auf einmal - geht nicht, es gibt > kein Kapitalwahlrecht. > > Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun. Mir tun eher die Leute leid, die nur Schwarz und Weiß sehen. Wobei, warte, die sind eher lästig als bemitleidenswert. 1 - Man muss nicht das ganze Kapital in Rürup reinstecken. 2 - Durch das steuerfreie Umschichten kann man vor der Verrentung auf sicherere Investments umschichten, wenn mann will. 3 - Steuerersparnis. Ich habe, sagen wir mal, viel von meinem investierten Einmalbetrags zurückerstattet bekommen. Damit lohnt sich das für mich bereits nach ein paar Jahren Verrentung. Ich gehe dabei von 6% Rendite des Porfolios aus. 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner Altersvorsorge.
Mosel-DJ schrieb: > 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. Ja, genau. So plane ich meine Altersvorsorge und meinen Vermögensaufbau; ich rechne damit, dass ich zwischendurch mal auf ALG II angewiesen sein werde. Guter Witz. 😆
Ich muss noch 35 Jahre arbeiten und dann haben wir das Jahr 2055. Glaubt ihr dieses Land wird in dem Jahr weit in der dystopischen Zukunft noch existieren?
Mosel-DJ schrieb: > 1 - Man muss nicht das ganze Kapital in Rürup reinstecken. völlig richtig > > 2 - Durch das steuerfreie Umschichten kann man vor der Verrentung auf > sicherere Investments umschichten, wenn mann will. Die Steuerfreiheit beim Umschichten ist eines der Hauptargumente > 3 - Steuerersparnis. Ich habe, sagen wir mal, viel von meinem > investierten Einmalbetrags zurückerstattet bekommen. Damit lohnt sich > das für mich bereits nach ein paar Jahren Verrentung. Ich gehe dabei von > 6% Rendite des Porfolios aus. richtig und die hast Du dann eben auch zum Auszahlzeitpunkt immer sicher, auch bei einer Weltwirtschaftskrise wenn der MSCI auf Tauchstation geht und man die Erholung abwarten muß, damit es was wird mit der mäßigen Rendite. > 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. eher weniger, kommt aufs Alter an. > Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner > Altersvorsorge. auch nicht viel schlechter als MSCI-ETF. Wie gesagt, wenn schon ETF, dann vielleicht auch mal andere oder alternativ ETCs.
Nostra schrieb: > Ich muss noch 35 Jahre arbeiten und dann haben wir das Jahr 2055. nur deswegen macht man doch Anlage - damit man früher aufhören kann! > Glaubt ihr dieses Land wird in dem Jahr weit in der dystopischen Zukunft > noch existieren? Spielt keine Rolle, weil man dann einfach das Land wechselt - mit Anlagevermögen geht das, sonfern sie es nicht mit 100% besteuern was sie ja teilweise vorhaben.
Retrokiller schrieb: >> Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner >> Altersvorsorge. > > auch nicht viel schlechter als MSCI-ETF. Hahahaha, was für eine lächerliche Aussage. Mal abgesehen vom langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die Dividenden kassieren. Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit besser fühlt.
Senf D. schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. > > Ja, genau. So plane ich meine Altersvorsorge und meinen Vermögensaufbau; > ich rechne damit, dass ich zwischendurch mal auf ALG II angewiesen sein > werde. Guter Witz. 😆 Wie Du Deine Altersvorsorge planst, kann mir egal sein. Jedenfalls habe ich nie irgendwas diesbezüglich behauptet.
Senf D. schrieb: > Mal abgesehen vom > langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, > wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans > Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. und genau das machst Du bei Deinem MSCI-ETF nicht, da nach eigener Aussage LONG angesetzt ist. > Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen > jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die > Dividenden kassieren. richtig, aber da gibt's eben besseres als MSCI. > Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, ??? verrückt oder was? Du glaubst offenbar ans ewige Leben :-) > denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. beim Sparplan kostet Dich die Einzahlung zwar nichts, die Auszahlung aber schon! Insofern wird das nichts ohne Gebührenkasperei. > Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der > Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit > besser fühlt. Das ist doch der Vorteil, den der andere Poster genannt hat - Du nimmst Steuervorteile mit, welche der MSCI-ETF als Anlage nun mal so nicht hat - bedanke Dich beim Staat ): PS: ich würde weder Riester, noch Rürup aber auch nicht MSCI-ETF machen ... das sind alles nur Luftnummern, die nicht wirklich was bringen.
Retrokiller schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mal abgesehen vom >> langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, >> wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans >> Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. > und genau das machst Du bei Deinem MSCI-ETF nicht, da nach eigener > Aussage LONG angesetzt ist. Langfristige Anlage heißt aber nicht, dass ich erst mit frühestens 62 Jahren mal etwas davon habe, und dann auch nur als Rente. Dieses vollkommen unflexible Konstrukt bekommst du nicht schön-argumentiert. >> Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen >> jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die >> Dividenden kassieren. > richtig, aber da gibt's eben besseres als MSCI. Ich nannte eben nicht konkret den MSCI World Index, sondern allgemein Aktienfonds und Einzelaktien. >> Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, > ??? verrückt oder was? Du glaubst offenbar ans ewige Leben :-) Überhaupt nicht verrückt. Wenn man jeden Monat nur ein relativ kleine Summe aus seinem Kapitalstock braucht (in Bezug auf die Gesamtsumme), dann kann man natürlich weiterhin in Aktien investiert bleiben, Schwankungen hin oder her. >> denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. > beim Sparplan kostet Dich die Einzahlung zwar nichts, die Auszahlung > aber schon! > Insofern wird das nichts ohne Gebührenkasperei. Die Gebühren für einen Verkauf von Wertpapieren fällt nach langer Haltedauer praktisch überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Das sind Krümel. >> Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der >> Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit >> besser fühlt. > Das ist doch der Vorteil, den der andere Poster genannt hat - Du nimmst > Steuervorteile mit, welche der MSCI-ETF als Anlage nun mal so nicht hat > - bedanke Dich beim Staat ): Diese Steuervorteile sind aber teuer erkauft bei all den Nachteilen. Das macht ein schlechtes Anlageprodukt nicht plötzlich gut. > PS: ich würde weder Riester, noch Rürup aber auch nicht MSCI-ETF machen > ... das sind alles nur Luftnummern, die nicht wirklich was bringen. Ich fahre mit einer Mischung aus Aktien-ETFs und Einzelaktien seit ca. 10 Jahren sehr gut, und das bei gutem Risiko-Ertragsprofil. Natürlich hätte man zum Beispiel mit Bitcoin und anderen Cryptowährungen auch in kurzer Zeit mehrfacher Millionär werden können, aber eben nicht bei für mich vertretbarem Risiko. Denn die andere Seite der Medaille ist immer auch ein hoher potentieller Verlust, bis zum Totalverlust und sogar darüber hinaus.
Senf D. schrieb: > Langfristige Anlage heißt aber nicht, dass ich erst mit frühestens 62 > Jahren mal etwas davon habe, und dann auch nur als Rente. Dieses > vollkommen unflexible Konstrukt bekommst du nicht schön-argumentiert. hörte sich aber so an vorher. > Ich nannte eben nicht konkret den MSCI World Index, sondern allgemein > Aktienfonds und Einzelaktien. okay, dann sieht die Sache anders aus. > Überhaupt nicht verrückt. Wenn man jeden Monat nur ein relativ kleine > Summe aus seinem Kapitalstock braucht (in Bezug auf die Gesamtsumme), > dann kann man natürlich weiterhin in Aktien investiert bleiben, > Schwankungen hin oder her. willst Du vererben ??? > Die Gebühren für einen Verkauf von Wertpapieren fällt nach langer > Haltedauer praktisch überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Das sind Krümel. Vorsicht, wenn Du auf einen Schlag alles verkaufst dann sind es Krümel; ansonsten fällt es je nach Bank/Broker sehr wohl ins Gewicht, wenn Du nur z.B. monatliche Teilverkäufe machst. > Diese Steuervorteile sind aber teuer erkauft bei all den Nachteilen. Das > macht ein schlechtes Anlageprodukt nicht plötzlich gut. na ja, falls denn gerade zum Auszahlungszeitpunkt die große Krise ist, dann hast Du einen Vorteil ... und der ist in der Tat teuer bezahlt, weil so groß die Krise schon lange nicht mehr war - Restrisiko Null eben. Es geht den meisten um Nullrisiko und dann ist Riester bzw. Rürup eben auch das Ergebnis. > Ich fahre mit einer Mischung aus Aktien-ETFs und Einzelaktien seit ca. > 10 Jahren sehr gut, und das bei gutem Risiko-Ertragsprofil. Natürlich > hätte man zum Beispiel mit Bitcoin und anderen Cryptowährungen auch in > kurzer Zeit mehrfacher Millionär werden können, aber eben nicht bei für > mich vertretbarem Risiko. :-) Du siehst das alles viel zu pessimistisch bzw. etwas krämerhaft. > Denn die andere Seite der Medaille ist immer > auch ein hoher potentieller Verlust, bis zum Totalverlust und sogar > darüber hinaus. c'est la vie - wer nie etwas wagt, der gewinnt auch nichts im Leben - außer Schrottgewinne versteht sich.
Senf D. schrieb: > Retrokiller schrieb: >> schlechtes Beispiel. >> Du kannst ja Einzelaktien verschiedener Sektoren >> kaufen - dann hast Du Deinen Mini-MSCI ... Du mußt dann aber schon >> selber wissen welche. > > Da ist sie wieder, deine Überheblichkeit. Natürlich ist es vollkommen > klar für dich, welche Aktien du kaufen und wann verkaufen musst, um > langfristig (also nicht nur für einen Glückstreffer) den Markt zu > schlagen. Easy as that. Ja, natürlich ist das klar, wenn man die Geschäftsberichte und Unternehmensmeldungen liest. Gibt außerdem genügend frei zugängliche Informationsquellen, wo man sich über kommende Verzehnfacheraktien informieren kann. Meine Investment-Skills und Renditen haben dank dieser von mir neu entdeckten Informationsquellen ein neues Level erreicht. Kann schon sein, dass die ein oder andere Firma dann pleite geht. Mir ist dank Corona auch ein scheinbar todsicheres Investment pleite gegangen. Macht aber gar nichts, denn für einen Verzehnfacher könnten neun andere Unternehmen pleite gehen und man hat trotzdem noch keinen Verlust. Wie oft habe ich hier schon versucht, euch das hier zu erklären, aber ihr kapiert es anscheinend nie. Und nebenbei habe ich mehr als einen Verzehnfacher im Depot.
Retrokiller schrieb: > Der Einwand stimmt natürlich - Verzehnfachung hatte ich leider öfters > verpaßt und es war wirklich dumm, weil ich genau das hätte haben können > (zuletzt z.B. mit Biontech) ... hat mich natürlich sehr geärgert und war > nicht das erste Mal - aber ich habe eben nicht lange genug gewartet und > wollte den Gewinn mitnehmen, weil ich vorher auch schon einige negative > Erfahrungen gesammelt habe, wo es nach einen Aufwärtstrend steil bergab > ging und auf lange Zeit auch unten blieb. Ich habe die umgekehrte Erfahrung gemacht: Vor ein paar Jahren 50 % meiner Secunet-Aktien mit 100 % Gewinn verkauft, um sie wieder billiger zurückzukaufen. Sah gut aus, der Kurs ist schon um 10-15 % gefallen, als eine Unternehmensmeldung rauskam, dass sie die Gewinnprognose erhöht haben. Tja, heute hat sich der Kurs mehr als verzehnfacht. Mein Einstiegskurs waren damals 37 €. > Aber auch so kommt man langfristig zum Ziel - ich setze mir vorher ein > Gewinnziel und verkaufe dann mit z.B. mit "nur" 25% Gewinn oder auch > manchmal weniger wegen Umschichtung. > Aber ich arbeite an der Verzehnfachung - manchmal lohnt es sich wirklich > auch mal länger zu warten - das ist dann eine Geduldsfrage. > Das kann man mit dem MSCI-World niemals so erreichen. Nein, niemals. Senf wird niemals einen Verzehnfacher im Depot haben, deswegen hält er uns für Lügner. Ich arbeite gerade sogar am ersten Verhundertfacher. Habe gleich mehrere potentielle Kandidaten im Depot.
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Senf D. schrieb: > Möglich ist viel, aber für einen Zeitraum von 10 Jahren bei den oben > genannten Randbedingungen (1.000 € pro Monat) benötigst du einen > Zinssatz von 40% p.a. Das hältst du für einfach erreichbar? Da brauchst > du aber schon ein sehr glückliches Händchen. Natürlich ist das erreichbar. Meine secunet-Aktien lagen in der Spitze bei über 500 €, gekauft habe ich Ende 2016 für 37 €. Da sind rund 68 % durchschnittliche Kurssteigerung pro Jahr. Dividende kommt noch obendrauf. > Für dich als Börsenguru aber sicherlich kein Problem. Klar, man muss ja > nur die richtigen Aktien kaufen, wo ist das Problem? In der Tat. Aber für dich ist das natürlich alles unvorstellbar und deswegen muss es eine Lüge sein. Es scheint dich sehr zu frustrieren, wenn du liest, welche Renditen andere Investoren so erzielen und sie mit deiner eigenen Rendite vergleichst.
F. B. schrieb: > Natürlich ist das erreichbar. Meine secunet-Aktien lagen in der Spitze > bei über 500 €, gekauft habe ich Ende 2016 für 37 €. Da sind rund 68 % > durchschnittliche Kurssteigerung pro Jahr. Dividende kommt noch > obendrauf. Ein noch besseres Beispiels ist sogar BYD. Im Sommer 2019 für 4,60 € gekauft und in der Spitze bei über 30 €. Das sind durchschnittlich über 150 % Kurssteigerung p.a. in den letzten zwei Jahren.
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F. B. schrieb: > Es scheint dich sehr zu frustrieren, wenn du liest, welche Renditen > andere Investoren so erzielen und sie mit deiner eigenen Rendite > vergleichst. Nein, ich bin nicht frustriert (auch wenn du das wohl gerne so hättest?); ich bin im Gegenteil sehr zufrieden mit meiner finanziellen Situation und bei 90% Aktienquote insbesondere auch mit meiner Rendite über die letzten Jahre gesehen. Dein Fehler ist, dass du ständig von dir auf andere Leute schließt, du scheinst dich ja ständig mit Anderen vergleichen zu wollen (müssen?), sei es beim Gehalt oder Vermögen. Ich weiß nicht, ob du Märchen erzählst oder nicht, ich habe da nur eine Vermutung. Natürlich ist es definitiv möglich den Markt zu schlagen, das habe ich auch niemals verneint. Aber viele, selbst professionelle Anleger, schaffen es nicht, das ist Fakt. Und es fällt schon auf, dass du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Allerdings kommt es auf die Gesamtbilanz an; ein Verzehnfacher im Depot bringt absolut gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin investiert hat.
F. B. schrieb: > In der Tat. Aber für dich ist das natürlich alles unvorstellbar und > deswegen muss es eine Lüge sein. wahrscheinlich hat er mal einen riesigen Totalverlust erlitten und das nie verwunden :-) Diese wahnsinnige Angst kann ich nicht nachvollziehen, da muß was ganz fürchterliches passiert sein :-) Senf D. schrieb: > Natürlich ist es definitiv möglich den Markt zu schlagen, das > habe ich auch niemals verneint. darum geht es doch gar nicht - Du verbaust Dir Chancen, Dein MSCI-ETF ist eine sehr langweilige Angelegenheit; da kann man mal zugreifen, wenn die Weltwirtschaft komplett down ist. > Aber viele, selbst professionelle > Anleger, schaffen es nicht, das ist Fakt. wenn sie Gewinn machen reicht das doch :-) > Und es fällt schon auf, dass > du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut > gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Allerdings kommt > es auf die Gesamtbilanz an; richtig und die ist wegen der Vervielfacher positiv auch bei Totalverlusten, die jeder mal haben kann. > ein Verzehnfacher im Depot bringt absolut > gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin investiert > hat. mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - natürlich kannst Du nicht 50% oder gar 100% des Kapitals auf einen Wert setzen, das ist dann je nach Wert Roulette mit 50% Chance. Kleine Gewinne und kleine Einsätze reichen doch auch, muß ja nicht immer sofort 100 oder 400% pro Wert sein - und damit schlägst Du den MSCI-ETF innerhalb kürzester Zeit. Kaufen, verkaufen, kaufen, verkaufen, usw. - bißchen auf Chart und Unternehmenszahlen schauen und Ruhe bewahren, wenn es mal runter geht. Gewinne öfters mal mitnehmen, fertig. Die Gesamtbilanz sieht selbst bei Totalverlusten sehr positiv bei mir aus :-) Achso, ich mache natürlich zu 50% Penny Stocks oder CFD ... da würdest Du vor Angst kaputt gehen :-)
Unser Maulheld sollte mal 10 Einzelaktien nennen, mit denen er glaubt den Markt zu übertreffen und in einem Jahr ab Nennung schauen wir mal auf den Gewinn.
Shorty schrieb: > Unser Maulheld sollte mal 10 Einzelaktien nennen, mit denen er > glaubt > den Markt zu übertreffen und in einem Jahr ab Nennung schauen wir mal > auf den Gewinn. Hat er doch, es gibt sogar ein Wikifolio dazu. Beitrag "F.B. Wikifolio: Endlich da! {nicht ganz ernst gemeint} [Endet 27.05.]"
Zum einen ist das Fake und zum anderen meinte ich mit Maulheld jemand anderen.
Shorty schrieb: > Zum einen ist das Fake und zum anderen meinte ich mit Maulheld jemand > anderen. Daran merkt man wieder einmal, daß Du die Seite offenbar gar nicht aufgerufen hast und Dich das im Grunde alles gar nicht so interessiert ?! Du kannst die dort genannten Werte anhand WKN oder ISIN abrufen und bekommst dann auf anderen Seiten die Charts dazu - das dürfte ja wohl noch möglich sein ?! Einige der genannten Werte sind richtig gut - das muß man erkennen und wer etwas Erfahrung hat sieht das auch. Ich selbst werde keine Werte nennen, weil man dann sowieso nur als Maulheld und anderweitig beschimpft wird, weil es ja nur den MSCI-ETF und 2 oder 3 andere ETFs zur Sicherheits-Auswahl gibt ... verbleib mal in Deinem Anfängerstatus und mach weiter mit Deinen 3 ETFs :-)
Retrokiller schrieb: > Daran merkt man wieder einmal, daß Du die Seite offenbar gar nicht > aufgerufen hast und Dich das im Grunde alles gar nicht so interessiert > ?! Das sind +10%. Das ist zwar nicht schlecht, aber damit bringt man es nicht binnen weniger Jahre vom Klitschenangestellten zum angeblichen Millionär. Bei einer genauen Aufstellung inklusive der investierten Beträge wäre ich beeindruckt.
Weich W. schrieb: > Das sind +10%. Das ist zwar nicht schlecht, aber damit bringt man es > nicht binnen weniger Jahre vom Klitschenangestellten zum angeblichen > Millionär. das ist ja nur ein Beispiel von vielen und einige der aufgeführten Werte lohnen ja auch gar nicht mehr. So schnell geht es nicht zur Million. Das ist eben die Kunst sich selbst was zu erstellen und manchmal braucht man auch Glück - Verlust kann es auch mal geben, gerade am Anfang ist Verlust so gut wie sicher. 10% ist für den Anfang ganz gut - später natürlich nicht mehr. > Bei einer genauen Aufstellung inklusive der investierten > Beträge wäre ich beeindruckt. am besten noch mit allen Kontodaten und Zugangspin :-) Da jeder ein unterschiedliches Einsatzkapital hat, muß jeder selbst seine Entscheidungen treffen inklusive Risiko. Vorher kann man sich informieren, Börsenzeitschriften, Internetseiten ... es ist doch nicht so schwierig. Selbst mit Minimaleinsatz kann man was erreichen - ich würde nicht das Komplettkapital einsetzen, auf keinen Fall.
Wie sich der Maulheld plötzlich windet. Völlig überraschend nur heiße Luft, wer hätte das ahnen können. XD
Retrokiller schrieb: > Da jeder ein unterschiedliches Einsatzkapital hat, muß jeder selbst > seine Entscheidungen treffen inklusive Risiko. Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt immer mehr gewinnt als verliert. Demnach sind die investierten Summen dann auch egal, wenn man nur lange genug dabei bleibt.
Weich W. schrieb: > Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt > schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss > es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt > immer mehr gewinnt als verliert. Anglerlatein ist eben für Anfänger. Es finden sich genug Leute, die es irgendwann man schaffen ein paar Kröten mit nem Pennystock zu verhundertfachen, aber wenn die fünfstelligen (oder höheren) Verluste hängt keiner an die große Glocke.
Weich W. schrieb: > Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt > schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss > es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt > immer mehr gewinnt als verliert. also okay, dann auch mal ein Link, den ich für gut halte - für sicherheitsbasierte Anleger und natürlich ohne Gewähr! : https://www.dividendenadel.de/wp-content/uploads/2021/09/2021-08-31-Top-Dividendenkontinuita%CC%88t-STOXX-1800-Global.pdf Da hat sich mal jemand die Mühe gemacht Aktien mit Dividendenrendite aus dem Stoxx Global 1800 zu listen, leider ohne die jährliche Rendite, aber die kann man ja rausfinden und dann ergänzen. Wenn man natürlich mehr Risiko wählt, dann kann man natürlich wesentlich mehr erzielen - aber als blutiger Anfänger muß man ja nicht gleich high risk wählen. > Demnach sind die investierten Summen > dann auch egal, wenn man nur lange genug dabei bleibt. Jein, wenn das Risiko-Aktien (Penny Stocks) sind, dann sollte man 50% auch mal mitnehmen, da muß man dann schon einmal täglich beobachten und sich informieren wie gut das Unternehmen wirklich ist. Da gibt's dann auch mal Verluste. Bei Aktien mit hoher Marktkapitalisierung und guten Kennzahlen hingegen kannst Du natürlich auch die Kostolany-Strategie fahren :-) Da reicht dann ein Blick auf die Aktie einmal im Monat. Viele Wege führen nach Rom.
Retrokiller schrieb: > Viele Wege führen nach Rom. Ach, auf einmal? Vorher hieß es bei dir noch, dass Leute, die nicht wie du in Pennystocks und CFDs investieren, allesamt Angsthasen sind, die Chancen liegen lassen. Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für dich. P.S. Mir ist egal, ob du arm oder reich bist. Mich stört nur dein besserwisserisches Verhalten. Jeder soll die Geldanlage-Strategie verfolgen, mit der er sich wohlfühlt, und natürlich gibt es verschiedene Assets und Risikoklassen.
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F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst nicht mehr arbeiten. Aber er ist wohl zu bescheiden dafür.
Senf D. schrieb: > Ach, auf einmal? Vorher hieß es bei dir noch, dass Leute, die nicht wie > du in Pennystocks und CFDs investieren, allesamt Angsthasen sind, die > Chancen liegen lassen. Dein Weg führt nicht nach Rom, Du kommst nie mit Deiner MSCI-Strategie dort an - das verschweigst Du. > Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so > ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für > dich. dreimal darfst Du raten. > P.S. Mir ist egal, ob du arm oder reich bist. Mich stört nur dein > besserwisserisches Verhalten. Jeder soll die Geldanlage-Strategie > verfolgen, mit der er sich wohlfühlt, und natürlich gibt es verschiedene > Assets und Risikoklassen. Wenn jemand so wie Du, der im Geld nur so zu schwimmen scheint, anderen Ratschläge erteilt dann muß man solche Ratschläge hinterfragen - und genau das paßt Dir ja nicht!
Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend mehr etwas besitzen wird. Und so, wie die politische Lage derzeit aussieht, wird das früher oder später kommen. Dann hat es sich für Alle ausgespart.
Retrokiller schrieb: > Dein Weg führt nicht nach Rom, Du kommst nie mit Deiner MSCI-Strategie > dort an - das verschweigst Du. Du irrst dich mal wieder- natürlich kommt man mit meiner Strategie (passive Indexfonds plus Einzelaktien bei hoher Spar- und Aktienquote mit buy&hold) in Rom an. Ich kann bereits jetzt alleine von meinen Kapitalerträgen leben; aber das reicht mir noch nicht, ich möchte mehr Sicherheitspuffer, da ich noch relativ jung bin, und mir mein Job auch aktuell Spaß macht (er fühlt sich an wie ein gut bezahltes Hobby). Retrokiller schrieb: >> Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so >> ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für >> dich. > > dreimal darfst Du raten. Okay, dann rate ich drei mal: 1. Du investierst nur Mini-Beträge, mit denen du in absoluten Beträgen gesehen auch nach vielen Jahren auf keinen grünen Zweig kommst. 2. Du hast auch viele Verluste, die dir deine Gesamtbilanz gehörig verhageln. 3. Bei dir ist alles blanke Theorie. Du bist gar nicht an der Börse aktiv und trollst nur. Retrokiller schrieb: > Wenn jemand so wie Du, der im Geld nur so zu schwimmen scheint, anderen > Ratschläge erteilt dann muß man solche Ratschläge hinterfragen - und > genau das paßt Dir ja nicht! Ja, aber nur, weil deine Kritik vollkommen unsachlich ist und Fakten ignoriert.
Retrokiller schrieb: > dreimal darfst Du raten. 1. Wirecard all in 2. Gamestop zum ath gekauft 3. MSCI World mit Hebel geshortet
Sludge Hammer schrieb: > Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die > Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend > mehr etwas besitzen wird. Und so, wie die politische Lage derzeit > aussieht, wird das früher oder später kommen. Dann hat es sich für Alle > ausgespart. Das glaubst du doch selbst nicht, dass wir eines Tages aufwachen und die Weltwirtschaft ist so resetted, dass du es sogar auf deinen Konto siehst. Eher wird es so laufen, dass es einen Jahrzehnt wie diesem Stagnation gibt und erst 2030, wenn die Boomer und Pensionäre weltweit ihre Rente und Rendite auszahlen lassen wollen, der Kassensturz kommt.
Senf D. schrieb: > Du irrst dich mal wieder- natürlich kommt man mit meiner Strategie > (passive Indexfonds plus Einzelaktien bei hoher Spar- und Aktienquote > mit buy&hold) in Rom an. Konntest Du Deinen Gesamteinsatz verdoppeln? Oder gar vervielfachen und wenn ja in welcher Zeit? ... darum geht es - ein Anfänger hat keine Lust 30 Jahre zu warten außer er schwimmt im Geld und hat einen Spaß-Job so wie Du, dann kann man das ja so machen. > Ich kann bereits jetzt alleine von meinen > Kapitalerträgen leben; dann hattest Du bereits vorher genug Einsatzkapital - das ist dann eigentlich nicht so ein großes Kunststück aka die Reichen werden immer reicher. > aber das reicht mir noch nicht, ich möchte mehr > Sicherheitspuffer, da ich noch relativ jung bin, und mir mein Job auch > aktuell Spaß macht (er fühlt sich an wie ein gut bezahltes Hobby). ja, eine Spaß-Arbeit hat eben nicht jeder und in solche Leute (die keine solche haben) kannst Du Dich wahrscheinlich auch gar nicht rein denken - sonst würdest Du ganz anders reden! Da braucht man etwas schnellere Ergebnisse und hat nicht 30 Jahre Zeit wie bei der MSCI-Strategie. > Okay, dann rate ich drei mal: > > 1. Du investierst nur Mini-Beträge, mit denen du in absoluten Beträgen > gesehen auch nach vielen Jahren auf keinen grünen Zweig kommst. Stimmt mit den Mini-Beträgen. Absolut gesehen bin ich jetzt schon lange im Plus, hat sich also schon allein deswegen rentiert - ich gehe mittlerweile auf volles Risiko, Analyse nur noch nach Charttechnik und KGV ... das ist natürlich Risiko! Besser sind natürlich Bilanzen, Unternehmensanalyse, usw. - aber das ist aufwändiger und kostet Zeit. > 2. Du hast auch viele Verluste, die dir deine Gesamtbilanz gehörig > verhageln. aber nur anfangs, jetzt nicht mehr - man lernt eben auch dazu. Am Anfang macht man nun mal Verlust wegen falscher Strategie und das wird auch niemand verhindern können. Manchmal mache ich auch bewußt Verluste nur einen Wert abzusichern und das Optimum zu erwischen. > 3. Bei dir ist alles blanke Theorie. Du bist gar nicht an der Börse > aktiv und trollst nur. ja, das könnte eher auf Dich zutreffen - wie ich schon sagte, irgendwas muß in Deinem Leben fürchterlich schief gegangen sein, sonst hättest Du nicht diese "totalen" Verlustängste. > Ja, aber nur, weil deine Kritik vollkommen unsachlich ist und Fakten > ignoriert. natürlich ist sie sachlich - das kann auch jeder nachrechnen, mit MSCI-Sparplan machst Du zwar Gewinn, aber erst nach >5 Jahren oder noch wesentlich länger, je nachdem welche jährlichen Renditen Du erzielen willst? ... das ist viel zu lange, jedenfalls für die meisten. Innerhalb eines Jahres müssen 15%, besser noch 50% an Gewinn kommen - bezogen auf den Gesamteinsatz ... und das ist noch sehr niedrig geschätzt wie ja auch F.B. weiß. Shorty schrieb: > 1. Wirecard all in nicht all in, aber Konkurswert-Spekulation ist natürlich reizvoll, überlege ich mir noch ob das Sinn macht. > 2. Gamestop zum ath gekauft habe ich mal gehabt und leider zu früh verkauft, sonst hätte ich Verzehnfachung gehabt. > 3. MSCI World mit Hebel geshortet wie ich schon sagte, Euer Anlageuniversum besteht nur aus MSCI, 3 bis 4 anderen ETFs und die Calls bzw. Puts auf diese ETFs oder als Risiko dann noch 3 bis 4 DAX-Unternehmen; mehr ist nicht - deswegen wird das auch nichts.
Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 Jahren eurem 2021er-Ich.
Shorty schrieb: > Rationalist schrieb: >> Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. > > Die digitale Tulpenzwiebel. Hier sind alle Boomer und Nocoiner.
Rationalist schrieb: > Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. > > Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 > Jahren eurem 2021er-Ich. Meinste ein Bitcoin wird die 100.000$ knacken?
ARM schrieb im Beitrag #6834624: > Rationalist schrieb: >> Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. >> >> Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 >> Jahren eurem 2021er-Ich. > > Meinste ein Bitcoin wird die 100.000$ knacken? Bevor die Leute merken dass Bitcoin (nicht die Idee dahinter) totaler Müll ist? Ja, definitiv. Ich persönlich habe trotzdem bei 47k USD im Februar fast alles verkauft. Knapp 20000% Rendite ist ja schon ok, man sollte nicht zu gierig sein.
Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich auseinandergesetzt. Schaut euch mal Ark-Invest an, die veröffentlichen ziemlich guten Content zu Innovationsthemen an (AI, Robotics, Gen-Sequenzierung, Blockchain).
Rationalist schrieb: > Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner > Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich > auseinandergesetzt. Ja, du musst aber unterscheiden zwischen dem generellen Konzept bzw. der Idee dahinter und der Umsetzung. Und an der Umsetzung haperts, insbesondere beim Bitcoin, gewaltig -> siehe Skalierbarkeit (Proof of work vs Proof of stake) und Energiekosten. Schon allein diese beiden Kriterien werden eine Massenadaption verhindern. IOTA oder Cardano ist dahingehend um Längen besser. Und der Fakt dass sich die meisten nicht eingehend mit dem Thema fachlich auseinandersetzen ist der einzige Grund warum Bitcoin noch so stark ist...
zilber schrieb: > Es gibt kaum noch Anreize für das alter zu sparen. Schau dir mal an, was du später als gesetzliche Rente bekommst (theoretisch). Davon gehen noch Steuern und Krankenkasse ab. zilber schrieb: > Selbst als Ing sind diese Summen nicht mal eben angespart Mal eben nicht - logisch Die großen ETFs (MSCI World / all countries,breit gestreut,...) haben über Jahre hinweg im Schnitt 7%+/a gebracht (langfristig!), nicht jedes Jahr Über 5 Jahre auch schon mal Verluste. Da liegt der Haken, aufm Sparbuch habe ich bisher immer mehr gehabt - aus 10.000€ wurden 10.001€ Wenn ich mit 25 Jahren 10% zur Seite lege und anlege habe ich mit einer großen Chance mit 50-60Jahren einen guten 6 stelligen Betrag auf der hohen Kante. Weiterhin ist ein Notfall Konto für Unerwartetes klasse! Die Waschmaschine die unerwartet nach 15 Jahren kaputt geht, neues Auto, Reparatur ,... Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im normalen Leben nicht zur Verfügung.
Ich schon wieder schrieb: > Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, > habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im > normalen Leben nicht zur Verfügung. Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu wenig sind. 50% sollten es mindestens sein.
Senf D. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, >> habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im >> normalen Leben nicht zur Verfügung. > > Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu > wenig sind. 50% sollten es mindestens sein. Deine Hingebung und dein Durchhaltevermögen zum Trollen und Leute verarschen in diesem Forum ist beachtenswert aber das war mal wieder ein Beitrag wo es etwas zu obvious ist...
Rationalist schrieb: > Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner > Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich > auseinandergesetzt. Mal so grundsätzlich könnte Bitcoin von der herrschenden Elite für Illegal deklariert werden und dann bleibt nur heiße Luft und die Erkenntnis, dass man wieder arbeiten muss.
Shorty schrieb: > Rationalist schrieb: >> Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner >> Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich >> auseinandergesetzt. > > Mal so grundsätzlich könnte Bitcoin von der herrschenden Elite für > Illegal deklariert werden und dann bleibt nur heiße Luft und die > Erkenntnis, dass man wieder arbeiten muss. Es soll ja bald der Digital-Euro oder Digital-Yen als offizielle Währung kommen. Bei einem festen Ankündigung geht der Bitcoin in den Keller, außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel.
ARM schrieb im Beitrag #6834881: > Es soll ja bald der Digital-Euro Das ist dann der mit dem eingebautem Negativzins, natürlich erst ab dem Zeitpunkt, wo Bargeld abgeschafft wurde.e
ARM schrieb im Beitrag #6834881: > außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, > weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel. Der Bitcoin Kurs hängt nicht davon ab ob Bitcoin grade gut oder schlecht als Zahlungsmittel akzeptiert ist. Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind diese Dinge dadurch nicht.
Cyblord -. schrieb: > Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, > Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind > diese Dinge dadurch nicht. Wenn du Bitcoin in der westlichen Welt verbietest, dann fällt der Kurs in das Bodenlose und das Zeug ist fast nichts mehr Wert.
IoT ist doch geil schrieb: > Deine Hingebung und dein Durchhaltevermögen zum Trollen und Leute > verarschen in diesem Forum ist beachtenswert aber das war mal wieder ein > Beitrag wo es etwas zu obvious ist... Danke für die Blumen, aber das ist tatsächlich meine ehrliche Haltung. 10% Sparquote sind nun einmal zu wenig, damit kommt man nicht weit. Klar, sofern wir jetzt von Geringverdienern reden würden, wären vielleicht sogar 10% schon zu viel, aber von dieser Bevölkerungsschicht ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend.
Senf D. schrieb: > ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend. Auf was für einer Droge bist du eigentlich schon so früh am Tag?
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend. > > Auf was für einer Droge bist du eigentlich schon so früh am Tag? wieso,da hat er doch recht - unter 50k gibt es hier laut Gehaltspiegel sowieso keine Teilnehmer oder die sind sprachlich behindert und haben Angst als Totalloser zu gelten ... vielleicht ist auch >100k der Normalfall unter den hiesigen Foristen, könnte sein :-) Für die BRD-Gesellschaft ist das zwar kein normales Gehalt, aber hier eben schon :-) Elite-Forum eben :-))
Wenn man sich als angestellter Bitschubser oder so ähnlich zur Elite zählt, dann ist man sehr genügsam.
Cyblord -. schrieb: > ARM schrieb im Beitrag #6834881: >> außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, >> weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel. > > Der Bitcoin Kurs hängt nicht davon ab ob Bitcoin grade gut oder schlecht > als Zahlungsmittel akzeptiert ist. > > Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, > Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind > diese Dinge dadurch nicht. Der Bitcoin ist nur dann 45k wert, wenn der auch jederzeit in echte Dollar konvertiert werden darf von offiziellen Brokern und Tradern. Nur wenn man in der realen Welt mit dem Bitcoin bezahlen kann - auch über die Konvertierung - hat die Währung einen Wert, aber keinen intrinsischen. Wenn es für illegal erklärt wird, verliert diese Digital-Währung seinen Referenzwert für die reale Welt. Womit wollen dann die Bitcoin-Spekulanten den neuen Kurs festlegen, dafür gibt es keine Kriterien.
ARM schrieb im Beitrag #6834964: > Wenn es für illegal erklärt wird, verliert diese Digital-Währung seinen > Referenzwert für die reale Welt. Womit wollen dann die > Bitcoin-Spekulanten den neuen Kurs festlegen, dafür gibt es keine > Kriterien. Drogen sind auch illegal und haben einen Wert und werden in reale Währung konvertiert.
Drogen sind auch keine Anlageform, aber der Knackpunkt ist hier doch, dass es Abnehmer gibt die das Zeug suchtbedingt brauchen und die Herstellungskosten relativ gering sind. Wenn Bitcoin verboten wird, dann bricht die Nachfrage massiv zusammen und somit geht der Wert ins Bodenlose. Warum sollte sich jemand Bitcoin kaufen, wenn es quasi keine Nachfrage mehr gibt? Mag ja sein, dass es evtl. ein paar dunkle Gestalten gibt, die trotzdem Bitcoin kaufen und halten, aber das ist auch nicht Ziel eines Verbots, sondern nur der Vorwand für ein Verbot.
50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von Ich habe mein Leben verpasst.
Senf D. schrieb: > Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu > wenig sind. 50% sollten es mindestens sein. OEM oje schrieb: > 50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von > Ich habe mein Leben verpasst. Naja - wenn ich normalerweise als Single mit 5000€ netto auskomme und verdiene jetzt temporär 10.000€ netto - da sind 50% Sparquote nicht zu hoch. Sparen ohne Ende ohne einen Plan, was will ich mit der Kohle später machen, ist Schwachsinn. Wenn ich mit 25 Jahren beschließe mit 40 Jahren als Frugalist abgeschieden meinen günstigen Hobbies nachgehen möchte, OK! Wäre nicht mein Ding. Da hier Bitcoin auftaucht, ja ich habe Bitcoin etc., sollte Bitcoin etc. plötzlich wertlos werden, was ich nicht glaube, wäre das nur ein kleiner Verlust. Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr.
Ich schrieb: > Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats > gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. > Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr. das ist symptomatisch hier: Ihr verdient alle bombig und bekommt das mit der Geldanlage nicht richtig gebacken :-) Ich schrieb: > Da hier Bitcoin auftaucht, ja ich habe Bitcoin etc., sollte Bitcoin etc. > plötzlich wertlos werden, was ich nicht glaube, wäre das nur ein kleiner > Verlust. nein, Bitcoin wird nicht wertlos - das Gegenteil wird eintreten und ist wohl auch klar warum? Nein? Dann beschäftige Dich mal mit Geldmengen und Weltwirtschaft.
Retrokiller schrieb: > Dann beschäftige Dich mal mit Geldmengen und Weltwirtschaft. Die Menge Bitcoin ist endlich, die Menge "Realgeld" nicht, das kann beliebig nachgedruckt werden. Somit könnte man die Geldentwertung mit einer Bitcoinanlage umgehen aber das wird man zu unterbinden wissen indem man Bitcoin irgendwann verbietet. Sobald staatliche digitalwärungen etabliert sind, die man automatisch mit einem Negativzins versehen kann wird das passieren.
Retrokiller schrieb: > Ich schrieb: >> Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats >> gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. >> Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr. > das ist symptomatisch hier: Ihr verdient alle bombig und bekommt das mit > der Geldanlage nicht richtig gebacken :-) Deine erste Aussage stimmt, die zweite dagegen nicht. Es geht nur nicht jeder all-in bei hochspekulativen Pennystocks so wie du. Eine regelmäßige Anlage, die man mindestens 10 Jahre lang durchhält, ist eine sehr gute Strategie für nachhaltigen Vermögensaufbau. Das Mindset, was man dafür braucht, ist eine sehr gute Voraussetzung für das Erreichen seines Ziels.
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Shorty schrieb: > Somit könnte man die Geldentwertung mit > einer Bitcoinanlage umgehen aber das wird man zu unterbinden wissen > indem man Bitcoin irgendwann verbietet. Sobald staatliche > digitalwärungen etabliert sind, die man automatisch mit einem > Negativzins versehen kann wird das passieren. Mit dem internationalen "Verbot" könntest Du insofern recht haben, wenn man sich die Corona-Entwicklung anschaut ... das hat gewisse Ähnlichkeiten! Es gibt eben immer zwei Seiten - die, die verars**en und die, die sich verars**en lassen. Ausgang somit ungewiß. Senf D. schrieb: > Deine erste Aussage stimmt, die zweite dagegen nicht. > Es geht nur nicht jeder all-in bei hochspekulativen Pennystocks so wie > du. Eine regelmäßige Anlage, die man mindestens 10 Jahre lang durchhält, > ist eine sehr gute Strategie für nachhaltigen Vermögensaufbau. Das > Mindset, was man dafür braucht, ist eine sehr gute Voraussetzung für das > Erreichen seines Ziels. Du redest wie ein Bankberater bzw. Versicherungsvertreter - die verwenden auch so Floskeln wie nachhaltig, durchhalten, sehr gute Strategie, Mindset, usw. .... Deine 7% jährlich?, die Du maximal rausholst bei Deiner Strategie-Anlage all in MSCI ist einfach nur armseelig - die kann Dir jeder Bankberater offerieren. Deswegen habe ich ja auch den Vergleich mit Riesterrente gebracht - wenn man da die Steuervorteile + staatlichen Zuschüsse reinrechnet werden das auch so 5% bei deutlich geringeren Risiko sein. Rürup wahrscheinlich noch etwas besser (7% ?), müßte man mal ausrechnen. Aber eben alles nicht so gut! Das ist pure Phantasielosigkeit bzw. Mikado-Denkweise .... da kannst Du das Geld auch besser so verpulvern, in jungen Jahren hast Du deutlich mehr davon!
Retrokiller schrieb: > Du redest wie ein Bankberater bzw. Versicherungsvertreter - die > verwenden auch so Floskeln wie nachhaltig, durchhalten, sehr gute > Strategie, Mindset, usw. .... Deine 7% jährlich?, die Du maximal > rausholst bei Deiner Strategie-Anlage all in MSCI ist einfach nur > armseelig - die kann Dir jeder Bankberater offerieren. Nur weil vielleicht auch Bankberater das so formulieren würden, macht es meine Aussage nicht falsch. Ein Bankberater will allerdings vor allem verkaufen und dabei Provisionen kassieren, aber nicht wirklich beraten. Am Ende steht der Kunde mit hohen Kosten da (für den Abschluss und laufende Kosten) bei entweder geringer Renidte oder unverhältnismäßig hohem Risiko bei mäßiger Rendite. Daher ist es so wichtig, sich zu informieren und seinen Vermögensaufbau in die eigenen Hände zu nehmen. > Deswegen habe ich ja auch den Vergleich mit Riesterrente gebracht - wenn > man da die Steuervorteile + staatlichen Zuschüsse reinrechnet werden das > auch so 5% bei deutlich geringeren Risiko sein. Rürup wahrscheinlich > noch etwas besser (7% ?), müßte man mal ausrechnen. > Aber eben alles nicht so gut! Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal davon, sofern man so alt wird. Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. Dein Vergleich mit einer buy&hold Strategie am Aktienmarkt ist daher komplett daneben. Man muss auch nicht nur auf ETFs setzen, sobald der eigene Kapitalstock groß genug ist. > Das ist pure Phantasielosigkeit bzw. Mikado-Denkweise .... da kannst Du > das Geld auch besser so verpulvern, in jungen Jahren hast Du deutlich mehr davon! Das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere in jungen Jahren lohnt es sich mit dem Vermögensaufbau anzufangen, denn umso stärker kann der Zinseszins-Effekt über die Zeit seine massive Wirkung entfalten. Du beweist erneut totale Ahnungslosigkeit bei hoher eigener Überzeugung.
Retrokiller schrieb: > Mit dem internationalen "Verbot" könntest Du insofern recht haben, wenn > man sich die Corona-Entwicklung anschaut ... das hat gewisse > Ähnlichkeiten! > Es gibt eben immer zwei Seiten - die, die verars**en und die, die sich > verars**en lassen. Ausgang somit ungewiß. Bitcoin wird schon jetzt von den "Qualitätsmedien" als Kriminellenwerkzeug verunglimpft und über diese Argumentation wird das auch verboten werden: Terrorfinanzierung, Geldwäsche, Kinderpronos* ect... https://www.youtube.com/watch?v=AR1MWJkan1k Vielleicht merkt der Typ irgendwann mal, dass der ÖRR ein Staatssender ist und die Wahrheit der Politik etablieren muss und das funktioniert, wie 25% SPD eindrucksvoll zeigen. *Toller Spamfilter hat das Forum hier!
Shorty schrieb: > Bitcoin wird schon jetzt von den "Qualitätsmedien" als > Kriminellenwerkzeug verunglimpft und über diese Argumentation wird das > auch verboten werden Erst gestern wurde in den USA signalisiert, dass es kein Bitcoinverbot geben wird. Und bei uns kann ich mir das auch nicht vorstellen, außer der Staat entwickelt sich irgendwann in ein Regime der Art China.
Senf D. schrieb: > Nur weil vielleicht auch Bankberater das so formulieren würden, macht es > meine Aussage nicht falsch. Ein Bankberater will allerdings vor allem > verkaufen und dabei Provisionen kassieren, aber nicht wirklich beraten. > Am Ende steht der Kunde mit hohen Kosten da (für den Abschluss und > laufende Kosten) bei entweder geringer Renidte oder unverhältnismäßig > hohem Risiko bei mäßiger Rendite. das stimmt doch so gar nicht, fette Provisionen kassiert Dein Bankberater deswegen schon lange nicht mehr, das war früher mal. Auch bei Deiner Hausbank gibt es etliche verschiedene Sparpläne und die sind mindestens genauso gut wie Dein All In MSCI-ETF, weil Du eben bei einem Sparplan keine Einzahlungskosten hast - nur bei Auszahlungen wie bei Deinem MSCI-ETF ja auch! > Daher ist es so wichtig, sich zu > informieren und seinen Vermögensaufbau in die eigenen Hände zu nehmen. stimmt und dazu hört man besser nicht auf Dich :-) Ich würde mal Börsenzeitschriften und Bücher kaufen - das wäre dann eine Empfehlung! Da lernst Du selber vielleicht auch noch was :-) Es würde Dir helfen, ganz sicher ... obwohl, jetzt ja nicht mehr :-) > Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den > Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide > verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal > davon, sofern man so alt wird. Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt Du einpreisen, was Du gar nicht machst! > Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr > viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. weiß ich nicht wie hoch die Rendite ist, ich hab ins Blaue geschätzt! Die Kosten sind nicht so hoch ... sonst würde es ja niemand machen. Ob man mit MSCI-ETF kontinuierlich 7% Jahresrendite erreicht ist ebenso eine Blauschätzung von mir! Welche hast Du denn ??? - Du hast doch das MSCI-Ding ?! > Dein Vergleich mit einer buy&hold Strategie am Aktienmarkt ist daher > komplett daneben. Man muss auch nicht nur auf ETFs setzen, sobald der > eigene Kapitalstock groß genug ist. Das ist eben Dein Denkfehler, Du kannst auch mit geringen Kapital diversifizieren, kein Problem. > Das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere in jungen Jahren lohnt es sich > mit dem Vermögensaufbau anzufangen da schon mal gar nicht, weil man in jungen Jahren das Geld für ganz andere Dinge braucht! > denn umso stärker kann der > Zinseszins-Effekt über die Zeit seine massive Wirkung entfalten. das ist lächerliche Krämerseelen-Philosophie! So bleibst Du immer tief unten! > Du > beweist erneut totale Ahnungslosigkeit bei hoher eigener Überzeugung. mein Erfolg gibt mir recht :-)
Robert K. schrieb: >> Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den >> Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide >> verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal >> davon, sofern man so alt wird. > Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt > Du einpreisen, was Du gar nicht machst! Das ist ein einmaliger Vorteil ganz am Anfang, dafür wird dir aber jedes Jahr Rendite genommen und irgendwann fängt zwangsweise die dämliche Verrentung an. Du fängst zwar mit etwas mehr Startkapital an, hast aber auf lange Sicht weniger. Ich werde auf jeden Fall niemals mein Aktiendepot auflösen um mit dem Geld eine Sofortrente abzuschließen. Allein wegen der Inflation wäre mir das auf Dauer viel zu unsicher. Da werden Zahlen festgesetzt die in 10, 20, 30 eine ganz andere Bedeutung haben können.
Robert K. schrieb: >> Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den >> Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide >> verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal >> davon, sofern man so alt wird. > > Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt > Du einpreisen, was Du gar nicht machst! >> Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr >> viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. > > weiß ich nicht wie hoch die Rendite ist, ich hab ins Blaue geschätzt! > Die Kosten sind nicht so hoch ... sonst würde es ja niemand machen. > Ob man mit MSCI-ETF kontinuierlich 7% Jahresrendite erreicht ist ebenso > eine Blauschätzung von mir! Welche hast Du denn ??? - Du hast doch das > MSCI-Ding ?! Ganz großes Kino, die Rendite vom MSCI nicht kennen, aber die Bankverkäufer oder Versicherungsverkäufer als konkurrenzfähig hinstellen (Beratung wäre unabhängig, aber die wollen dir immer ihr Produkt aufschwatzen). Senf macht das seit 10 Jahren. Der MSCI ist in dieser Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. Das toppen auch die wenigsten aktiv gemanagten Fonds und ganz sicher keine Riester oder Rurüp, außer in irgendwelchen konstruierten Sonderfällen ohne Aussagekraft für den Durchschnittsbürger. Das sage ich als jemand der das meiste Geld in Immobilien und Einzelaktien hat. Du hast aus gutem Grund nicht mal versucht vorzurechnen wo sich Riester lohnt.
Firma Fimmelfind schrieb: > Das ist ein einmaliger Vorteil ganz am Anfang, dafür wird dir aber jedes > Jahr Rendite genommen und irgendwann fängt zwangsweise die dämliche > Verrentung an. Du fängst zwar mit etwas mehr Startkapital an, hast aber > auf lange Sicht weniger. das ist richtig, nur je nach Anlageform und -weise bringt das eben auch nicht soviel mehr. > Ich werde auf jeden Fall niemals mein Aktiendepot auflösen um mit dem > Geld eine Sofortrente abzuschließen. Allein wegen der Inflation wäre mir > das auf Dauer viel zu unsicher. Da werden Zahlen festgesetzt die in 10, > 20, 30 eine ganz andere Bedeutung haben können. sag niemals nie :-) Neben Kap zahlst Du auch noch weiterhin Soli auf Deine Gewinne und eine Finanztransaktionssteuer ist ja auch schon in Planung. Die ganzen Steuern und Abgaben mußt Du nämlich gegenrechnen und die verändern sich hier immer mehr zum Negativen, weil Du als Aktionär automatisch als "reich" gilst, völlig egal wie hoch Dein Anlagevermögen wirklich ist. Realist schrieb: > Ganz großes Kino, die Rendite vom MSCI nicht kennen, aber die > Bankverkäufer oder Versicherungsverkäufer als konkurrenzfähig hinstellen warum denn nicht - ein Bankberater wird Dir genügend kostenfreie (Einzahlung) Sparpläne vorstellen - vielleicht ist da sogar der hochgeliebte All In MSCI dabei :-) > (Beratung wäre unabhängig, aber die wollen dir immer ihr Produkt > aufschwatzen). Senf macht das seit 10 Jahren. Der MSCI ist in dieser > Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. super, das sind dann 5,8% Kursgewinn pro Jahr ... also sogar noch unter den den von mir geschätzten 7% jährlich - das ist nichts besonderes und zudem ein Optimum wegen der andauernden Nullzinzphase, sonst würde es anders aussehen. > Das toppen auch die wenigsten aktiv > gemanagten Fonds weil Fondsmanager immer einen sehr kräftigen Schluck aus der Pulle haben wollen :-) > und ganz sicher keine Riester oder Rurüp, außer in > irgendwelchen konstruierten Sonderfällen ohne Aussagekraft für den > Durchschnittsbürger. für Leute, die keine Ahnung haben und auch keine Ahnung bekommen wollen, ist das eine mögliche und vor allen Dingen "sichere" Anlageform. Was machst Du denn, wenn Dein MSCI, den Du jetzt für 77 Euro und höher monatlich einkaufst, dann auf einmal zum Auszahlungswunschtermin absäuft auf 40 Euro? Dann mußt Du erstmal "etwas" warten - bei Riester und Rürup nicht und genau dieses sehr kleine Risiko lassen die sich fürstlich bezahlen! Wer Null Risiko haben will und sich nicht weiter beschäftigen will - und das wollen die meisten - der muß eben auch eine Null-Risiko Anlage wählen. > Das sage ich als jemand der das meiste Geld in > Immobilien und Einzelaktien hat. Du hast aus gutem Grund nicht mal > versucht vorzurechnen wo sich Riester lohnt. Warum auch! Meine Aussage: Weder Riester, noch Rürup, noch MSCI-ETF lohnt sich. Wenn Du selber das meiste Geld in Immobilien und Einzelaktien hast, dann ist es sogar noch schlimmer Anfängern zum MSCI zu raten, der knapp 6% pro Jahr bringt ... das ist dann genauso wie Riester&Rürup und nur deshalb habe ich diese beiden Anlagen mal mit MSCI verglichen.
Robert K. schrieb: >> Der MSCI ist in dieser >> Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. > > super, das sind dann 5,8% Kursgewinn pro Jahr ... also sogar noch unter > den den von mir geschätzten 7% jährlich - das ist nichts besonderes und > zudem ein Optimum wegen der andauernden Nullzinzphase, sonst würde es > anders aussehen. Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch ständig zu wiederholen. Aber dein Zitat oben ist einfach nur eine Zurschaustellung deiner Inkompetenz. Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% Zinsen pro Jahr. Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8
Senf D. schrieb: > Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr > hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News > von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch > ständig zu wiederholen. Deine Fake News sind viel schlimmer! Du kannst nicht rechnen. > Aber dein Zitat oben ist einfach nur eine Zurschaustellung deiner > Inkompetenz. Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert > steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% > Zinsen pro Jahr. Thesaurierende Zinszahlungen habe ich nicht berücksichtigt, es ging allein um den prozentualen Kursgewinn ... und der ist magere 5,8% pro Jahr! Der thesaurierende Zins liegt bei Dividenden-ETFs bei ca. 3,1% ... der MSCI ist kein Dividenden-ETF und liegt deshalb auch nur bei 1,1% MEHR NICHT! Der Rest ist prozentualer Kursgewinn, siehe oben, 5,8% jährlich ... in der Summe dann 7% jährlich, MEHR NICHT! > Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist > wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. > > https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8 Und genau DAS ist die größte aller Lügen! Das ist ein ALLGEMEINER Zinsrechner für jede Anlage und der hat nichts mit MSCI am Hut - dieser Zinsrechner ist auf 15,020% Zins voreingestellt! Erst wenn Du auf Endkapital umstellst, kannst Du den Zinssatz ändern und das mußt Du auch - das verschweigst Du! Du mußt als Zins rechnen: 5,8% Kursgewinn + thesaurierender Zins von ca. 1,1%, macht ca. 7% jährlich und das mußt Du dann in Deinen Zinsrechner eingeben, - also 7% wie von mir dann richtig geschätzt - ist Dein Gesamtzins des MSCI ... nicht etwa 15,020% Und da gibt es viele Anlagen, die besser sind als Dein MSCI und Du rechnest auch noch falsch! Dein Problem, wenn Du auf Deinen Selbstbetrug 10 Jahre reingefallen bist - Du hast zwar Gewinn mit dem MSCI, aber eben nur ca. 7% jährlich, mehr nicht!
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Senf D. schrieb: > Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr > hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News > von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch > ständig zu wiederholen. einiges nehme ich zurück - das liegt aber daran, daß Du und Dein Vorgänger nicht richtig formulieren könnt! Der prozentuale Kursgewinn liegt bei 15,020% jährlich, wenn ich von 19 Euro Startkurs ausgehe und 10 Jahre hochrechne, dann lande ich bei 77 Euro KURSGEWINN Das hat mit thesaurierenderen Gewinnen wenig zu tun - das sind jährliche Ausschüttungen, die nochmals angelegt werden - die kämen dann nochmal hinzu! Gut, dann bist Du mit all in 17% Jahresrendite dabei, damit besser als Rürup und Riester! Zufrieden ?!
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Senf D. schrieb: > Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert > steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% > Zinsen pro Jahr. Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist > wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. Er hat so gerechnet: 19 + 10*5,8 = 77
Firma Fimmelfind schrieb: > Er hat so gerechnet: > 19 + 10*5,8 = 77 Oje. Prozentrechnung für ganz Doofe. Da bleibt einem die Spucke weg. 🥴😵🤯
Firma Fimmelfind schrieb: > Er hat so gerechnet: > 19 + 10*5,8 = 77 Damit ist auch klar dass ihm hier niemand mehr glauben sollte. Mathe-Level 5te Klasse. Wie stark der MSCI performt hat, wissen wir nun. Null Arbeitsaufwand und trotzdem so hohe Rendite. Wer würde das versuchen zu kritisieren? Nur jemand der von Riester-Verarsche und Ähnlichem lebt.
Realist schrieb: > Wie stark der MSCI performt hat, wissen wir nun. nein, das wissen wir nicht! Es werden lediglich KURSGEWINNE "prognostisch" hochgerechnet, das hat auch nichts mit Thesaurierung im eigentlichen Sinne zu tun, da die eigentlichen Unternehmensgewinne Dividenden sind, die bei Thesaurierung nicht ausgezahlt werden sondern reinvestiert werden wie bei Wachstumsaktien mit 0% Dividende. Einen Kursgewinn kann man so nicht einfach vorherbestimmen! Das zeigt eher die Ahnungslosigkeit von wirtschaftlichen Zusammenhängen! > Null Arbeitsaufwand und trotzdem so hohe Rendite. Eine Prognose-Rendite ... riskant, besonders für lange Anlagezeiträume! Ihr geht alle davon aus, daß u.a. die Nullzinsphase (die diesen Kurszuwachs des MSCI mitbewirkt hat) auf ewig anhält! Ziemlich unseriös! Nur weil jetzt der Anleihemarkt mehr oder weniger down ist heißt das nicht, daß das wie ein Gottesurteil festgeschrieben ist. Ewiges Wachstum wird es nicht geben - auch nicht beim MSCI - deswegen ist das sehr riskant auf eine ewig wachsende Zukunft mit extremer Diversifikation zu setzen. Lange Seitswärtsbewegungen sind genauso möglich, dann ist nichts mit Kursgewinnen! > Wer würde das versuchen zu kritisieren? es geht ja hier um Risiko? Und es wird unseriös mit 'Prognose'-Kursgewinnen über sehr lange Zeiträume hochgerechnet - das ist Roulette, kann klappen, muß aber nicht! > Nur jemand der von Riester-Verarsche und Ähnlichem lebt. wie ich schon mehrfach sagte, Riester&Rürup hat noch deutlich weniger Risiko - und dafür mußt Du mehr zahlen, die Auszahlung erfolgt auch bei Corona2, Weltwirtschaftskrise oder wann immer sonst der MSCI auf totaler Tauchstation ist und man dann "schön" warten darf bis sich eine Auszahlung lohnt. Riester, Rürup und eben auch "all in MSCI" ist mehr oder weniger gleich schlecht ... es sei denn man kennt die Zukunft bereits im Voraus - dann bitte, nur zu. Außerdem gibt es Sparpläne von jeder Hausbank, die mindestens genauso gut sind wie Euer MSCI-ETF ... den sie ja da auch noch im Angebot haben - so what?! Dann vertraue Deinen Banker :-)
Senf D. schrieb: > Da bleibt einem die Spucke weg. Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös!
Robert K. schrieb: > die Auszahlung erfolgt auch bei > Corona2, Weltwirtschaftskrise oder wann immer sonst der MSCI auf totaler > Tauchstation ist Bei einer echten Wirtschaftskrise bist du mit deinem Riestervertrag nicht sicher. Die Garantien sind nämlich in Fiatgeld festgelegt. Wenn es zu einer großen Weltwirtschaftskrise kommt (wie z.B. um 1930 herum), dann wird auf jeden Fall endlos Geld gedruckt. Dann bekommst du vielleicht dein Geld ausgezahlt (wenn die Versicherung überlebt), aber das ist dann nichts mehr wert. Und bei Fiatgeld wird sich der Wert auch nie wieder auf ein Vorkrisen-Niveau erholen. Bei Produktivkapital sieht das anders aus. Einzelne Unternehmen können pleite gehen, aber die Wirtschaft insgesamt kommt immer wieder zurück und übertrifft sich irgendwann.
Robert K. schrieb: > Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale > Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös! Ich überlasse es dem geneigten Leser, wer in diesem Thread "sehr unseriös" argumentiert. Wer nicht einmal im Ansatz die Prozentrechnung verstanden hat, sollte vielleicht lieber innehalten und sich ein wenig schämen ob der eigenen Inkompetenz.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale >> Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös! > > Ich überlasse es dem geneigten Leser, wer in diesem Thread "sehr > unseriös" argumentiert. Wer nicht einmal im Ansatz die Prozentrechnung > verstanden hat, sollte vielleicht lieber innehalten und sich ein wenig > schämen ob der eigenen Inkompetenz. An Deiner Steller würde ich den Kontakt abbrechen. Der hat doch schon lange die Bodenhaftung verloren und trudelt nur noch umher. Die Realität hat auf die Wahrnehmung einiger Leute keinen Einfluss.
Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag anbieten. Zusätzlich dazu noch ne Lebensversicherung mit 120 Jahren (!) Lebenserwartung. Dazu sollte ich noch ein paar Aktienfonds abschließen, die prozentual höhere Gebühren hatten als sie Wertsteigerung hatten. Alles natürlich todsicher. Manche im Forum sind da scheinbar drauf reingefallen und versuchen sich das jetzt schön zu rechnen. Die Argumentation erinnert mich dabei stark an die von Robert K/Retrokiller. Das zeigt eigentlich ganz gut wie seriös das ganze System ist :D. Protipp: Einfach mal DVAG googeln und für den nächsten Freund-aus-alter-Zeit der sich nach Jahren plötzlich wieder meldet gewappnet sein. ;)
Firma Fimmelfind schrieb: > Bei einer echten Wirtschaftskrise bist du mit deinem Riestervertrag > nicht sicher. Eine Wirtschaftskrise muß keine Hyperinflation sein - kann sein, muß nicht. > Die Garantien sind nämlich in Fiatgeld festgelegt. was ist denn beim MSCI anders? Da legt das herausgebende Institut die Garantien fest! > Wenn es > zu einer großen Weltwirtschaftskrise kommt (wie z.B. um 1930 herum), > dann wird auf jeden Fall endlos Geld gedruckt. und Deine Aktien bzw. der MSCI, den es damals noch nicht gab, sind ganz tief abgetaucht oder waren wertlos da Firma bzw. Bank konkurs. > Dann bekommst du > vielleicht dein Geld ausgezahlt (wenn die Versicherung überlebt), aber > das ist dann nichts mehr wert. Ebenso der MSCI, Du bekommst dann minimalen Gegenwert dafür oder noch schlimmer der Emittent des MSCI-ETFS geht pleite (gibt ja mehrere!), dann bekommst Du für Deinen MSCI-ETF-Schein auch in Zukunft gar nichts mehr bzw. den Konkurswert ... ist nämlich auch nur Papier! Also genau wie bei der Riester-Versicherung! > Und bei Fiatgeld wird sich der Wert auch > nie wieder auf ein Vorkrisen-Niveau erholen. völliger Unsinn, 1930 hatten wir schließlich schon mal - da hat sich der US-Dollar (den es bis heute gibt!) auch erholt und ansonsten wird eben schnell eine neue Währung erfunden - Reichsmark, DM, EURO, usw. Das ist Papiergeld und ein ETF ist auch nur ein Wert-Schein aus Papier - Punkt. > Bei Produktivkapital sieht > das anders aus. Einzelne Unternehmen können pleite gehen, aber die > Wirtschaft insgesamt kommt immer wieder zurück und übertrifft sich > irgendwann. Du vergißt, daß der MSCI abhängig ist vom emittierenden Institut ist - wenn die wegbricht, ist Dein MSCI-ETF-Schein auch nichts mehr wert! Was meinst Du denn warum die Finanzkrise eben nicht nur Lehman Brothers und deren direkte Produkte betraf ???! Den MSCI World ETF gibt es von UBS, LYXOR , Amundi, usw., usw. in zig Untervarianten und ohne "World" sogar noch mehr! Also nichts mit der totalen Sicherheit! Da mußt Du schon physisches Gold nehmen und sonst gar nichts !!!
Immortal schrieb: > Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag > anbieten. Du mußt es ja nicht machen, aber MSCI auf 20 Jahre? ist genau dasselbe ... kommt also mehr oder weniger aufs Gleiche hinaus. Mit Riester kommst Du auf keinen grünen Zweig und mit mit MSCI auch nicht - das ist Optimum KURSGEWINN-Rechnung, die Senf D. macht - ganz übel! > Zusätzlich dazu noch ne Lebensversicherung mit 120 Jahren (!) > Lebenserwartung. > Dazu sollte ich noch ein paar Aktienfonds abschließen, die prozentual > höhere Gebühren hatten als sie Wertsteigerung hatten. Alles natürlich > todsicher. deswegen sagte ich ja Sparplan Deiner Hausbank, wo Du auch Dein Girokonto hast! Auch da gibt es den besch**ßenen World MSCI ETF als Anlage-Sparplan ... kannst Du Gift drauf nehmen! Nur es gibt eben noch mehr, das ist der Unterschied. > Manche im Forum sind da scheinbar drauf reingefallen und versuchen sich > das jetzt schön zu rechnen. Die schlappen 15 bis 17% Kursgewinn und dann auch noch mindestens 10 Jahre Anlagedauer ... das kannst Du wesentlich schneller mit Einzelaktien haben.
Robert K bist du eigentlich gleichzeitig Retrokiller oder ist das Zufall, dass du genauso argumentierst?
Doppelaccount schrieb: > Robert K bist du eigentlich gleichzeitig Retrokiller oder ist das > Zufall, dass du genauso argumentierst? Login- und Gast-Account Problem
Senf D. schrieb: > Und es fällt schon auf, dass > du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut > gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Ach Gott, schau im Archiv nach. Dort stehen viele meiner Aktien, die ich gekauft habe, lange bevor sie sich verzehnfacht haben. Durch ständige Wiederholung wird deine Lüge auch nicht wahrer. Besonders lustig waren ja deine dümmlichen Kommentare zu meinem BYD-Kauf zu 4,60 € vor zwei Jahren. > Allerdings kommt es auf die Gesamtbilanz an; ein Verzehnfacher im Depot > bringt absolut gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin > investiert hat. 0,5 % Depotanteil sind nach einem Verzehnfacher schon 5 %. Und natürlich hat man nicht nur einen Verzehnfacher im Depot, sondern mehrere. Meine Google 2.0 ist allerdings nicht nur der heißeste Kandidat auf meinen ersten Verhundertfacher, sondern auch mein bisher größtes Einzelinvestment. Diese Aktie alleine wird mich zum Millionär machen. Namen nenne ich selbstverständlich nicht. Du musst dir schon selbst die Mühe machen, wenn du noch auf den Zug aufspringen willst.
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Retrokiller schrieb: > Ich selbst werde keine Werte nennen, weil man dann sowieso nur als > Maulheld und anderweitig beschimpft wird Ich habe ihnen in der Vergangenheit sogar mehrmals die Chance gegeben, an den Kurssteigerungen teilzuhaben, indem ich meine AKtienkäufe hier gepostet habe. Das waren die Reaktionen: Beitrag "Re: Master machen oder Berufseinstieg wagen?"
Shorty schrieb: > Anglerlatein ist eben für Anfänger. Es finden sich genug Leute, die es > irgendwann man schaffen ein paar Kröten mit nem Pennystock zu > verhundertfachen, aber wenn die fünfstelligen (oder höheren) Verluste > hängt keiner an die große Glocke. Ihr begreift es nicht, oder? Wenn man einen Verhundertfacher hat, können 99 andere Investments pleite gehen und man hat trotzdem keinen Verlust.
Weich W. schrieb: > F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner > genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst > nicht mehr arbeiten. Aber er ist wohl zu bescheiden dafür. Warum sollte ich einen Fonds eröffnen? Dadurch mache ich ja andere reich.
Robert K. schrieb: > Die schlappen 15 bis 17% Kursgewinn und dann auch noch mindestens 10 > Jahre Anlagedauer ... Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei überschaubarem Risiko. > das kannst Du wesentlich schneller mit > Einzelaktien haben. Dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Gewinn machen kann, bestreitet niemand. Dafür musst du aber einen Preis zahlen, nämlich ein deutlich höheres Risiko in Kauf nehmen. Das sagt sich immer so leicht, weil man irgendwelche Erfolgsgeschichten im Kopf hat, aber wer zum Beispiel 100k € von seinem sauer verdienten Geld beim Zocken mit CFDs und Pennystocks verloren hat, der schaut schon ziemlich bescheiden aus der Wäsche. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. 🏅 Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. Da ich neben passiven Aktienfonds auch Einzelaktien besitze, gehöre ich genau genommen auch teilweise zu der Sorte Mensch, die glaubt den Markt schlagen zu können. Es gibt dem Depot aber auch etwas mehr Würze. Die Mischung macht's.
Sludge Hammer schrieb: > Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die > Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend > mehr etwas besitzen wird. Das stimmt natürlich so nicht. Die dumme Masse wird nichts mehr besitzen, weil sie sich alles mieten, leihen oder leasen muss. Aber selbstverständlich besitzt irgendjemand diese Güter, die verliehen werden. Die dumme Masse lässt sich dadurch natürlich herrlich erpressen und lenken.
Senf D. schrieb: > Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen > seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf > einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht > schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. Nur weil jemand den Markt nicht schlägt, heißt das ja noch lange nicht, dass er Verluste macht. Geschweige denn einen Totalverlust. Ist doch simple Mathematik, dass es Leute geben muss, die schlechter als der Markt abschneiden. Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, während die Gewinne unbegrenzt sind. Es reichen also wenige Top-Performer, damit die Mehrheit schlechter abschneidet als der Markt.
F. B. schrieb: > Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, > während die Gewinne unbegrenzt sind. Es reichen also wenige > Top-Performer, damit die Mehrheit schlechter abschneidet als der Markt. exakt so ist es, deswegen verstehe auch nicht dieses Risiko-Denken - da muß ja mal was ganz Schlimmes passiert sein.
Weich W. schrieb: > F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner > genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst > nicht mehr arbeiten. Der arbeitet noch und das bei diesem unermesslichen Reichtum den er angesammelt hat. Erstaunlich. > Aber er ist wohl zu bescheiden dafür. Daran wird es wohl liegen. Er ist ja auch typisch für die vielen bescheidenen Superreichen dieser Welt. Wobei bei ihm ein Fehl zu tadeln ist: es zieht ihn immer wieder runter in die sozialen Niederungen zu den Ingenieuren, Informatikern & Technikern des µCNets. Was für sympathischer Mensch er doch ist. Man möchte glatt die Revolution verschieben.
F. B. schrieb: > Diese Aktie alleine wird mich zum Millionär machen. Ich fürchte du wirst dem Forum noch länger erhalten bleiben.
Senf D. schrieb: > Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei > überschaubarem Risiko. riskant deshalb, weil je nach Form der Krise Dein MSCI World ETF ebenfalls voll runterzieht. Überschaubares Risiko hättest Du auch mit einer Einzelaktie (die z.B. im MSCI vertreten ist) und bei allgemeinen Aufwärtstrend noch mehr Gewinn bei Null Aufwand. Du mußt ja nicht zu high risk greifen. > >> das kannst Du wesentlich schneller mit >> Einzelaktien haben. > > Dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Gewinn machen kann, > bestreitet niemand. Dafür musst du aber einen Preis zahlen, nämlich ein > deutlich höheres Risiko in Kauf nehmen. ): das stimmt so nun wirklich nicht! Selbst wenn Du damals beim zu hohen Kurs Telekom-Aktien gekauft hättest (und da waren viele sauer als es bergab ging und haben dann mit Verlust verkauft), hättest Du heute sogar Kursgewinn + jährliche Dividende ... geht also wie beim MSCI ja auch, der ja auch mal abstürzen kann - und dann? Dann mußt Du nämlich auch warten. Du hast je nach Wahl der Firma auch noch eine Dividende zusätzlich zum Kursgewinn - oder eben reine Wachstumsaktie mit Nulldividende und gutem Kursgewinn. > Das sagt sich immer so leicht, > weil man irgendwelche Erfolgsgeschichten im Kopf hat, aber wer zum > Beispiel 100k € von seinem sauer verdienten Geld beim Zocken mit CFDs > und Pennystocks verloren hat, der schaut schon ziemlich bescheiden aus > der Wäsche. Achso, das ist Dir also passiert? ... und davon wohl nicht ganz erholt. > Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. 🏅 Es gibt auch immer was zwischen Pennystock/CFD und MSCI World ETF ... und das ist wohl den meisten immer noch nicht ganz klar. > Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen > seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf > einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht > schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. der Markt ist also für Dich MSCI World? Und darum geht es eigentlich auch nicht, "den Markt" zu schlagen - das ist ein Totschlag-Argument. > Da ich neben passiven Aktienfonds auch Einzelaktien besitze, gehöre ich > genau genommen auch teilweise zu der Sorte Mensch, die glaubt den Markt > schlagen zu können. Es gibt dem Depot aber auch etwas mehr Würze. Die > Mischung macht's. Wenn Du mehr "Sicherheit" suchst, dann kannst Du den MSCI-World komplett weglassen und darfst überhaupt nicht auf den Kursverlauf schauen bzw. nicht Kursgewinne nach >10 Jahren zum 1A Berechnungskritrium machen. Dann mußt Du nämlich entweder einen Dividenden-ETF oder noch besser einzelne Firmen mit hoher Dividende auswählen oder noch besser Einzelunternehmen mit garantierten Wachstum auch in totalen Krisenzeiten - die gibt es. Kursverlauf und insbesondere Kursgewinne allein sind immer auch Zock.
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F. B. schrieb: > Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, während die Gewinne > unbegrenzt sind. Das stimmt so generell nicht, dass ein Verlust stets auf die Einzahlung (100 %) begrenzt ist; an der Börse kannst du auch auf Kredit handeln und dich mit gehebelten Produkten gegebenenfalls mächtig ins Minus katapultieren. Natürlich nicht unbegrenzt, da die Bank irgendwann nicht mehr mitmacht und die Reißleine zieht.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei >> überschaubarem Risiko. > > riskant deshalb, weil je nach Form der Krise Dein MSCI World ETF > ebenfalls voll runterzieht. > Überschaubares Risiko hättest Du auch mit einer Einzelaktie (die z.B. im > MSCI vertreten ist) und bei allgemeinen Aufwärtstrend noch mehr Gewinn > bei Null Aufwand. > Du mußt ja nicht zu high risk greifen. Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. > Achso, das ist Dir also passiert? > ... und davon wohl nicht ganz erholt. Nein, das ist mir nicht passiert, da ich investiere und nicht zocke. > der Markt ist also für Dich MSCI World? > Und darum geht es eigentlich auch nicht, "den Markt" zu schlagen - das > ist ein Totschlag-Argument. Der MSCI World oder ähnliche Aktienindizes wie der All-Country sind in der Tat ein guter Benchmark für den weltweiten Aktienmarkt. Wer ihn eh nicht übertreffen will, der braucht sich jedenfalls nicht die Mühe mit Einzelinvestitionen machen, der kann auch ganz entspannt einen passiven ETF auf den Index kaufen und braucht sonst nichts weiter tun.
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Senf D. schrieb: > Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele > Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer > Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat > höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. Du hast meine Aussagen überhaupt nicht verstanden und wirst sie wahrscheinlich auch nie verstehen .... wegen frühzeitiger Demenz? > Nein, das ist mir nicht passiert, da ich investiere und nicht zocke. ja, ja - Du bist perfekt und merkst gar nicht mehr, daß Du mit dem "Kursgewinn" rechnest - das ist dann nämlich auch Zock aufgrund von Glaskugel-Prognose. > Der MSCI World oder ähnliche Aktienindizes wie der All-Country sind in > der Tat ein guter Benchmark für den weltweiten Aktienmarkt. Das ist wieder das typische Geschwafel mit stylischen Worten, die wenig bis gar nichts aussagen. > Wer ihn eh > nicht übertreffen will, der braucht sich jedenfalls nicht die Mühe mit > Einzelinvestitionen machen, der kann auch ganz entspannt einen passiven > ETF auf den Index kaufen und braucht sonst nichts weiter tun. ich übertreffe ihn ja schon nach 6 Monaten, wenn ich Deine falsche Kursgewinn-Prognose von 15,020% als "Benchmark" setze, um es mal in Deinen Vokabular zu formulieren. Und das kann so ziemlich jeder - wenn man Kursgewinne hochrechnet, dann kommt man immer schnell über 15%, kein Thema. Du gehst von 15,020% jährlich aus, obwohl es effektiv nur ca. 1,1% sind - der Rest ist Chart bzw. Zufall.
Robert K. schrieb: > Immortal schrieb: > >> Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag >> anbieten. > > Du mußt es ja nicht machen, aber MSCI auf 20 Jahre? ist genau dasselbe > ... kommt also mehr oder weniger aufs Gleiche hinaus. Wie kann man nur so behämmert sein, ernsthaft solch einen Stuss abzusondern? Besitzer von ETFs & Fonds schrieb: > Die Realität hat auf die Wahrnehmung einiger Leute keinen Einfluss. So sieht es leider aus. Donald Trump hat auch eine spezielle Wahrnehmung der Realität.
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Senf D. schrieb: > Wie kann man nur so behämmert sein, ernsthaft solch einen Stuss > abzusondern? das zeigt nur Deine Ahnungslosigkeit - Du gehst davon aus, daß die jährliche Steigerung des MSCI von 15,020% Kursgewinn auf "ewig" so weiter geht! Das ist schon reichlich daneben und mir tun die Leute leid, die auf Deine Ratschläge reinfallen und zum überhöhten Kurs einen Sparplan (womöglich auch noch all in) starten - die haben am Ende dann u.U. am Ende nur einen Inflationsausgleich a la Riester. Du hast bisher Glück gehabt, das heißt aber eben nicht, daß es ewig so schön weitergeht! Die starten mit ganz anderen Kursniveau! Riskant!
Senf D. schrieb: > So sieht es leider aus. Donald Trump hat auch eine spezielle Wahrnehmung > der Realität. In Amiland haben den knapp 50% auch gewählt trotz Anti-Kampagne - das hat eben auch Gründe gehabt. Wie jetzt die Konjunktur dort läuft, darüber hörst Du in den Linksmedien fast nichts.
Robert K. schrieb: > und zum überhöhten Kurs einen Sparplan > (womöglich auch noch all in) starten Was willst du eigentlich? Erst war dein Standpunkt, dass die Rendite im Aktienmarkt viel zu niedrig ist, was aber nur an deiner eigenwilligen Prozentrechnung lag. Jetzt machst du die Kehrtwende und sagst die Kurse sind zu hoch gestiegen. Mit der Einstellung bleibt man am besten dauerhaft auf der Seitenlinie und schaut nur den anderen zu.
Firma Fimmelfind schrieb: > Was willst du eigentlich? Falschen Darstellungen wie von Senf D. entgegenwirken! Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. > Erst war dein Standpunkt, dass die Rendite im > Aktienmarkt viel zu niedrig ist, was aber nur an deiner eigenwilligen > Prozentrechnung lag. das haben wir doch abgeklärt und ich habe den Rechenfehler eingeräumt. Deine Mutmaßung wie ich angeblich gerechnet habe ist ebenfalls falls! warum kaust Du jetzt immer noch darauf rum? Viel wichtiger wäre der Fehler von Senf D., der einfach Kursgewinne auf 10 Jahre und länger hochrechnet - das ist ein grober Fehler! > Jetzt machst du die Kehrtwende und sagst die Kurse > sind zu hoch gestiegen. Ich mache überhaupt keine Kehrtwende! Die Kurse sind sehr hoch gestiegen beim MSCI und wer jetzt noch einsteigt und anfängt, der muß nicht automatisch jedes Jahr 15,020% Kursgewinn beim MSCI haben - das suggeriert aber Senf D. mit seinem Zinsrechner ... manuell oder nur mit Taschenrechner kann es das ja wahrscheinlich sowieso nicht mehr rechnen. > Mit der Einstellung bleibt man am besten > dauerhaft auf der Seitenlinie und schaut nur den anderen zu. Du hast ebenfalls nichts vom Börsenhandel kapiert und offenbar wachsen bei Dir die Bäume endlos in den Himmel - kann das sein ?! Seine Kursgewinn-Rechnerei auf 10 Jahre ist nichts als übler Zock! Der effektive Gewinn bei Unternehmen heißt Dividende oder Ausschüttung, die ggf. thesauriert wird wie beim MSCI und die ist wesentlich geringer als Kursgewinne ... nur weil es mal supi gelaufen ist 10 Jahre lang mit Kursgewinnen, heißt das eben nicht, daß es nochmal 10 Jahre so weiter geht - JETZT kapiert ?!
Robert K. schrieb: > Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf > diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. Wie man ein grundsolides Feld-Wald-und-Wiesen-Investment (bei gleichzeitig ansehnlicher Rendite) wie einen ETF auf einen breiten Index als Zock bezeichnen kann, ich verstehe es nicht. Aber generell muss ich sagen, nachdem ich hier mal wieder quergelesen habe, dass du schon etwas sehr gewagte Thesen vertrittst.
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Ach der Robert wieder... Ich verstehe nicht warum du immer so viel beizutragen hast obwohl du von manchen Sachen rein gar keine Ahnung hast. Du machst einen Rechenfehler und fragst warum man darauf noch rumkaut wenn es einer erwähnt. Im Gegenzug kaust du in 1 Beitrag gleich 4 Mal auf die Aussage von Senf rum. Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Du denkst, JETZT einzusteigen und in ETFs zu investieren ist sinnlos weil der Kurs schon so hoch ist. Diese Aussage ist typisch für Leute die echt gar keine Ahnung haben. Natürlich könnte man sagen, ein Kurs von 200€ kann theoretisch auf 0€ fallen. Nach oben gesehen gibt es aber keine Grenze. Und wenn der Kurs 10 Jahre lang zwischen 190€ und 210€ pendelt mache ich immer noch Gewinn damit. Und das nicht linear sondern exponentiell. Aber da ich dich aus einem anderen Thread kenne ist mir klar, dass alles Diskutieren mit dir gar keinen Sinn macht. :)
Le X. schrieb: > Wie man ein grundsolides Feld-Wald-und-Wiesen-Investment (bei > gleichzeitig ansehnlicher Rendite) wie einen ETF auf einen breiten Index > als Zock bezeichnen kann, ich verstehe es nicht. Du gehst eben wie Senf D. von einer endlosen Nullzinsphase und ewigen Wachstum aus - dann geht Deine MSCI-Strategie auf ... von Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört?
Robert K. schrieb: > Falschen Darstellungen wie von Senf D. entgegenwirken! > Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf > diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. Das war die Retrospektive auf die letzten zehn Jahre, weil du behauptest, dass sich die Anlage nicht rentiert hat bzw. nur auf dem Niveau einer Riester-Versicherung. Diese Behauptung ist durch Fakten eindeutig widerlegt. In der Wertsteigerung sind sowohl Kursgewinne als auch Dividenden vieler Einzelaktien anteilig enthalten. Diese Unterscheidung ist für den Anleger in einen solchen thesaurierenden Fonds aber gar nicht relevant; wichtig ist nur, was er bei einem Verkauf seiner Anteile für eine Summe herausbekommt. Wenn wir beim obigen Beispiel bleiben: Angenommen, er hat für 190k € vor 10 Jahren Anteile eines entsprechenden ETF gekauft, dann bekommt er beim Verkauf heute 770k € dafür zurück (Abgeltungsteuer plus Soli noch nicht berücksichtigt). Für quasi Null Aufwand, geringer Kosten und voller Flexibilität ist das aus meiner Sicht ein gutes Geschäft gewesen, auch bei Berücksichtigung der Inflation. Niemand garantiert, dass es die nächsten zehn Jahre genauso weitergeht, aber das Verhältnis von Chance zu Risiko ist bei einem weltweit diversifizierten Aktienfonds sehr gut, wenn man halbwegs langfristig (mindestens 10 Jahre) anlegt. Robert K. schrieb: > das suggeriert aber Senf D. mit seinem Zinsrechner ... > manuell oder nur mit Taschenrechner kann es das ja wahrscheinlich > sowieso nicht mehr rechnen. Schreibt derjenige, der nicht einmal Zinsrechnung verstanden hat, und beinahe an der Bedienung eines einfachen Zinsrechners im Internet gescheitert wäre. Köstlich. Robert K. schrieb: > nur weil es mal supi gelaufen ist 10 Jahre lang mit Kursgewinnen, heißt > das eben nicht, daß es nochmal 10 Jahre so weiter geht Ein Aktienfonds auf den MSCI World zu kaufen findest du also zu riskant. Ja, der Meinung kann man sein, wenn man sehr risikoavers ist, aber nicht, wenn man wie du im Gegenzug auf Einzelaktien und Penny Stocks setzt. Daher ergibt deine Argumentation überhaupt keinen Sinn.
Robert K. schrieb: > von > Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört? Cost-Average-Effekt! Ok, für einen Daytrader sicherlich scheiße so ne Seitwärtsphase!
Max B. schrieb: > Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Du > denkst, JETZT einzusteigen und in ETFs zu investieren ist sinnlos weil > der Kurs schon so hoch ist. das habe ich nirgendwo gesagt, sondern daß man "nicht" mit "Kursgewinnen" rechnen darf, sofern es ein solides Investment und kein Zock ist. Die effektive Wachstumsrate beträgt beim MSCI-ETF ca. 1,1% und bei einem Dividenden-ETF ca. 3,1% Kursgewinne sind gerade bei breit diversifizierten ETFs immer auch Glücksache und können ebenfalls wie bei Aktien schwanken! Je nach Diversifikationsgröße versteht sich. Auch Du hast den irrsinnigen Gedanken, daß der Kurs der Weltwirtschaft dauerhaft nur bergauf gehen gehen ... dabei zeigt der Chart des MSCI jetzt schon was anderes! Definitiv wird in Zeiten von beginnender Klimakrise&Co.! eine zu breite Diversifikation Gift sein und das wird sich innerhalb der nächsten 10 Jahre auch noch zeigen. > Diese Aussage ist typisch für Leute die echt gar keine Ahnung haben. Du hast offenbar auch keine Ahnung von Aktien, Anleihen, Zinsen und den Zusammenhängen, die z.B. Nullzinsphasen so bewirken, usw. - sonst würdest Du nicht genauso wie der Rest auf "ewige" Steigerung setzen?! > Natürlich könnte man sagen, ein Kurs von 200€ kann theoretisch auf 0€ > fallen. Nach oben gesehen gibt es aber keine Grenze. Er kann auch auch übers Mittel nach monatlicher Sparplaneinzahlung und nach 10 Jahren bei +/-0% landen ... die + 15,020% pro Jahr ist rein fiktiv! Das kann niemand vorhersehen (Kursgewinn!) - Senf D. macht es und Ihr fallt alle schön darauf rein! > Und wenn der Kurs 10 Jahre lang zwischen 190€ und 210€ pendelt mache ich > immer noch Gewinn damit. Und das nicht linear sondern exponentiell. Richtig, deswegen sagte ich ja 1,1% pro Jahr ist der faire Gewinn, der thesauriert wird und bei einen Dividenden-ETF sind es 3,1%, entweder thesaurierend oder ausschüttend - alles andere (also Kursgewinn) ist im Prinzip Glücksspiel oder Zock bis auf sogenannte Wachstumsaktien, die deshalb auch unter extremen Druck stehen. > Aber da ich dich aus einem anderen Thread kenne ist mir klar, dass alles > Diskutieren mit dir gar keinen Sinn macht. :) Es ist sehr traurig, daß Du ebenfalls auf Senf D. "Kursgewinn"-Rechnerei hereinfällst und offenbar gar nicht weißt, was ein Kursgewinn und was eine Dividende bzw. thesauriernde Ausschüttung ist. Sehr bitter diese Rechthaberei nur weil MSCI das goldene Maß aller Dinge ist ): Ist es nicht!
Robert K. schrieb: > Du gehst eben wie Senf D. von einer endlosen Nullzinsphase und ewigen > Wachstum aus - dann geht Deine MSCI-Strategie auf ... von > Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört? Nun, jedem Investment liegt ja (hoffentlich) eine Annahme zugrunde. Beispiele: Wenn du eine Aktie von Unternehmen X kaufst glaubst du ja daran, dass Unternehmen X in absehbarer Zeit stark wächst oder eine attraktive Dividende auszahlen kann. Wenn du einen Technologie-Index kaufst gehst du eine Branchenwette ein, du glaubst daran dass der Technologie-Sektor übermäßig stark wächst. Bei einem Invest in einen breit aufgestellten Index (wie dem MSCI World) gehst du von einer relativ einfachen Annahme aus: du glaubst daran dass die Weltwirtschaft insgesamt wächst. Und das denke ich persönlich, wird auch in Zukunft eine valide Annahme sein. Es gibt zwar immer mal wieder Jahre mit Null oder negativem Wachstum, und es gibt Märkte die dauerhaft stagnieren (z.B. Japan). Aber insgesamt, über einen mittellangen Zeitraum betrachtet, sehe ich die Weltwirtschaft wachsen. Sollte dies irgendwann nicht mehr der Fall sein haben wir eh andere Probleme. In einer Welt in der es über lange Strecken kein Wachstum mehr gibt (der Kapitalismus also gescheitert ist) helfen dir deine Einzelaktien auch nicht mehr viel ;-)
Robert K. schrieb: > Es ist sehr traurig, daß Du ebenfalls auf Senf D. "Kursgewinn"-Rechnerei > hereinfällst und offenbar gar nicht weißt, was ein Kursgewinn und was > eine Dividende bzw. thesauriernde Ausschüttung ist. > Sehr bitter diese Rechthaberei nur weil MSCI das goldene Maß aller Dinge > ist ): > Ist es nicht! Loool.. sorry ich muss echt lachen. Wie im "Ebay" Thread fallen WIR immer auf jemanden herein der sachlich völlig korrekt agiert im Gegensatz zu dir. Vor allen Dingen, wieso sollte ich auf ihn hereinfallen wenn ich seit Jahren nichts anderes mache am Markt? Ich kann rechnen! Und was machst du so? Riiichtig, ich habe von Aktien und ETFs keine Ahnung. :))))) Dann gib mir doch mal ein paar Aktientipps lieber Robert. Komm, nenne mal ein paar Werte!
Senf D. schrieb: > Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele > Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer > Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat > höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. Ich zitiere mal Warren Buffett: "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig sinnvoll, wenn man weiß was man tut." "Wenn man weiß, wie man Unternehmen analysiert und Unternehmen bewertet, ist es verrückt, 50 oder 40 oder 30 Aktien zu besitzen, weil es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so viele wunderbare Unternehmen gibt, die für einen einzelnen Menschen verständlich sind." Was sagt uns das? Dass Senf keine Ahnung von Börse und Unternehmensanalyse hat und deshalb in ETFs investieren muss. Deswegen wird er aber auch nie annähernd die Rendite von Warren Buffett erzielen. In einem muss ich Warren Buffet allerdings widersprechen: Es gibt sehr wohl 50 oder mehr wunderbare Unternehmen, deren Aktienkurse sich vervielfachen werden. Allerdings sind das Small Caps und deswegen viel zu klein für Buffetts Investmentvolumen.
Robert K. schrieb: > das zeigt nur Deine Ahnungslosigkeit - Du gehst davon aus, daß die > jährliche Steigerung des MSCI von 15,020% Kursgewinn auf "ewig" so > weiter geht! 15 % pro Jahr? Der MSCI World ist in den letzten 10 Jahren um 175 % gestiegen. Das sind ungefähr 10,5 % pro Jahr. Der MSCI Emerging Markets, der hier im Forum auch oft erwähnt wird, sogar nur um 47 % in den letzten 10 Jahren, d.h. 4 % pro Jahr. Dass MSCI World stärker gestiegen ist, dürfte hauptsächlich an den amerikanischen Tech-Aktien liegen, d.h. man hätte auch gleich in Microsoft, Apple und Google investieren können und hätte eine höhere Rendite eingefahren. Microsoft, Apple und Alphabet (Google) sind in den letzten 10 Jahren alle um über 1.100 % gestiegen.
Max B. schrieb: > Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Cost-Average-Effekt ist doch nur Marketing-Geblubber, um ahnungslose Lemminge in ETFs zu locken. Denn dein Cost-Average-Effekt wirkt sowohl in positiver als auch in negativer Richtung. Bringt also am Ende überhaupt keinen Vorteil.
Robert K. schrieb: > Definitiv wird in Zeiten von beginnender Klimakrise&Co.! eine zu breite > Diversifikation Gift sein und das wird sich innerhalb der nächsten 10 > Jahre auch noch zeigen. Also meine Ölaktien haussieren gerade. Der Anstieg der Energiepreise lässt mich daher kalt, denn der wird schon allein aus meiner Shell-Dividende gegenfinanziert. Im Crash habe ich nochmal Shell-Aktien zu Allzeit-Tiefstpreisen nachgekauft. Ich hab damals alles in Aktien reingebuttert, was ich noch an Cash hatte. Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele >> Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer >> Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat >> höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. > > Ich zitiere mal Warren Buffett: > "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig > sinnvoll, wenn man weiß was man tut." Und inwiefern widerspricht das meinem Zitat? Ich schrieb davon, dass eine Diversifikation das Risiko (und damit auch die Chancen) abmildert. Das steht überhaupt nicht im Widerspruch dazu, dass man mit Einzelaktien mehr Gewinn einfahren kann (Chance wie Risiko erhöht). Klar, wenn ich die Zukunft zu kennen glaube, und genau weiß (bzw. zu wissen glaube), dass Aktie XY der todsichere Überflieger von morgen ist, z.B. ein Google 2.0, dann kann ich natürlich all-in auf dieses eine Aktie gehen, am besten nehme ich noch Kredit auf und hebele mein Investment, dann ist Diversifikation wirklich total fehl am Platz. F. B. schrieb: > Was sagt uns das? Dass Senf keine Ahnung von Börse und > Unternehmensanalyse hat und deshalb in ETFs investieren muss. Ich muss gar nichts. Wie ich aber bereits schrieb, habe ich sowohl Aktienfonds als auch Einzelaktien im Depot. Natürlich habe ich mir das Geschäftsmodell und die Kennzahlen dieser Unternehmen vorher angeschaut, bevor ich die Order aufgegeben habe. > Deswegen > wird er aber auch nie annähernd die Rendite von Warren Buffett erzielen. Das werde ich auch nicht, ist aber auch nicht mein Ziel.
F. B. schrieb: > 15 % pro Jahr? Der MSCI World ist in den letzten 10 Jahren um 175 % > gestiegen. Das sind ungefähr 10,5 % pro Jahr. ich bin ja zu Senf D.'s Gunsten von seinem Zinzeszins-Rechner ausgegangen - dann kann er schon man bei 15,020% landen, wenn nie eine Auszahlung in <10 Jahren erfolgt und wenn sein monatlicher Nachkauf "zufällig" terminlich sehr gut war. > Der MSCI Emerging Markets, > der hier im Forum auch oft erwähnt wird, sogar nur um 47 % in den > letzten 10 Jahren, d.h. 4 % pro Jahr. Deswegen meine Anfangsannahme mit 5,8% bis ich dann auf den Trichter kam, daß er ja "Kursgewinne" + Ausschüttungen einfach zusammenrechnet und deshalb wohl auf diese Jahresrate von 15,020% kommt. Tja, das ist dann sehr schwach - neulich habe ich z.B. mal eine meiner Einzelaktien mit 100% Kursgewinn nach nur einem Jahr verkauft. Die 3% Dividende zusätzlich sind dann nätürlich gar nicht mehr ins Gewicht gefallen :-) > Dass MSCI World stärker gestiegen > ist, dürfte hauptsächlich an den amerikanischen Tech-Aktien liegen, d.h. > man hätte auch gleich in Microsoft, Apple und Google investieren können > und hätte eine höhere Rendite eingefahren. Microsoft, Apple und Alphabet > (Google) sind in den letzten 10 Jahren alle um über 1.100 % gestiegen. Ganz genau so ist es! Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser Fehler, weil kein ETF. Sie werden es wohl nie verstehen.
F. B. schrieb: > Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat? Also bei mir wandern jeden Monat mindestens 3.000 € ins Depot, dazu kommen noch Einzelinvestitionen von Sonderzahlungen, etc. Es werden in Summe daher ca. 40k bis 45k € pro Jahr neu investiert. Ausschüttungen wie Dividenden werden in der Regel sofort re-investiert.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat? > > Also bei mir wandern jeden Monat mindestens 3.000 € ins Depot, dazu > kommen noch Einzelinvestitionen von Sonderzahlungen, etc. Es werden in > Summe daher ca. 40k bis 45k € pro Jahr neu investiert. Ausschüttungen > wie Dividenden werden in der Regel sofort re-investiert. Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. Aber er muss für seine seelische Gesundheit annehmen, jedes IGM Gehalt wird für 2000 EUR Miete und drei fette Q7 rausgehauen und er ist der einzige der mit Geld sinnvoll umgehen kann.
F. B. schrieb: > Also meine Ölaktien haussieren gerade. Der Anstieg der Energiepreise > lässt mich daher kalt, denn der wird schon allein aus meiner > Shell-Dividende gegenfinanziert. Im Crash habe ich nochmal Shell-Aktien > zu Allzeit-Tiefstpreisen nachgekauft. Ich hab damals alles in Aktien > reingebuttert, was ich noch an Cash hatte. Wie viel hat euer Sparplan > damals investiert? 50 € pro Monat? gerade Ölaktien zahlen mit die höchsten Dividenden - für ein langfristiges Investment also sehr sinnvoll - weitaus besser als ein MSCI-World oder auch Dividenden-ETF, gerade wenn man nicht auf den Kurs schaut. Den Kursanstieg hat man außerdem gehabt und oh Wunder die 100% Kursanstieg war in meinem Fall eine kanadisches Ölfirma.
Cyblord -. schrieb: > Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, > sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM > Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. das Gute daran ist, daß Du und andere Highend-Verdiener dann vor lauter Arroganz all in in MSCI-World buttert und gar nicht mehr merkt wie dumm Ihr eigentlich seid - das ist dann der gerechte Ausgleich :-)
Robert K. schrieb: > das Gute daran ist, daß Du und andere Highend-Verdiener dann vor lauter > Arroganz all in in MSCI-World buttert und gar nicht mehr merkt wie dumm > Ihr eigentlich seid - das ist dann der gerechte Ausgleich :-) Damit kann ich gut leben.
Robert K. schrieb: > gerade Ölaktien zahlen mit die höchsten Dividenden - für ein > langfristiges Investment also sehr sinnvoll - weitaus besser als ein > MSCI-World oder auch Dividenden-ETF, gerade wenn man nicht auf den Kurs > schaut. > Den Kursanstieg hat man außerdem gehabt und oh Wunder die 100% > Kursanstieg war in meinem Fall eine kanadisches Ölfirma. Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit gestreuter Aktienfonds? Hier gilt also deine Argumentation plötzlich nicht mehr, dass der Kurs doch schon so hoch steht und es nicht automatisch immer so weiter geht? Kurse können nicht fallen oder Dividenden gekürzt oder gestrichen werden?
Nicht bei Roberts Aktien. Alle doof außer Robert.
Max B. schrieb: > Loool.. sorry ich muss echt lachen. Wie im "Ebay" Thread fallen WIR > immer auf jemanden herein der sachlich völlig korrekt agiert im > Gegensatz zu dir. Beim Ebay-Thread war es ein fragwürdiger Zeitgenosse, der getarnt als "Privatverkäufer", versucht hat andere über's Ohr zu hauen und dann mosert er rum wie Ebay ihn "bedroht" habe ... ja, wer's glaubt. Wie man solche Leute auch noch verteidigen muß, bleibt mir ein Rätsel. > Vor allen Dingen, wieso sollte ich auf ihn hereinfallen wenn ich seit > Jahren nichts anderes mache am Markt? Ich kann rechnen! Und was machst > du so? Offenbar nicht, Du kennst den Unterschied zwischen Dividende und Kursgewinn nicht und rechnest Dir was schön! Wahrscheinlich weißt Du auch nicht was eine Anleihe ist - Du kennst nur MSCI World und 2 oder 3 andere ETFs und das war's dann. > Riiichtig, ich habe von Aktien und ETFs keine Ahnung. :))))) > Dann gib mir doch mal ein paar Aktientipps lieber Robert. Komm, nenne > mal ein paar Werte! Für Leute, die eine Hobby-Arbeit oder einen Beamtenjob haben, gebe ich doch keine Tips ... wozu auch? Aber Ihr habt mein Mitleid :-) Macht weiter wie gehabt, aber nicht auch noch Anfänger mit wenig Kapital verdummen.
Was du diffamieren kannst ist schon echt sportlich. Hahaha... "Übers Ohr hauen". Ich sagte ja: du warst der Käufer der nach 1 Monat keinen Bock mehr hatte und die Ware zurückgeben wollte. Hahaha... Mimimimi Ich bin weder Beamter noch habe ich eine Hobbyarbeit. Also bitte mal Werte nennen oder weiter heiße Luft sabbeln. Brauche keine Tipps von dir. Will nur ein paar Werte von dir lesen. Von dir zu lesen das man keine Ahnung hat ist wie von einem 2 jährigen Autofahren lernen. Es gibt keinen Beitrag von dir im gesamten Forum welcher annähernd gut ist. Hahahaha
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Robert K. schrieb: > Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen > rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen > Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser > Fehler, weil kein ETF. In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. Die meisten professionellen Fondsmanager kriegens nicht hin, die lautesten Social-Media-Junkies aber schon. Ok.
Senf D. schrieb: > Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit > gestreuter Aktienfonds? ja natürlich - mit den 100% Gewinn habe ich jetzt schon einen anderen möglichen Totalverlust gegengepuffert - wenn dieser denn mal irgendwann mal eintreten sollte. Unterm Strich bin ich deshalb satt im Plus und ich habe außerdem die Möglichkeit weitaus besser als 15% jährlich in der Summe abzuschneiden ... d.h. Deinen MSCI (wenn er denn so weiter performt, was ich nicht glaube) schlage ich um Längen. Das nächste Ziel bei mir ist einen Verzehnfacher wie F.B. ihn ja schon hatte zu finden oder eben auch die Ruhe zu haben eine Verzehnfachung abzuwarten - da habe ich einen Mangel - stimmt, weil ich ja meistens schon früher rausgehe.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit >> gestreuter Aktienfonds? > > ja natürlich - mit den 100% Gewinn habe ich jetzt schon einen anderen > möglichen Totalverlust gegengepuffert Das ist keine Antwort auf meine Frage. Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition, nicht rückblickend auf das Ergebnis.
Le X. schrieb: > In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser > performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. das ist sogar sehr einfach. Le X. schrieb: > Die meisten professionellen Fondsmanager kriegens nicht hin weil die einen fetten Schluck aus der Pulle mit abhaben wollen oder denkst Du, die arbeiten für ein Almosengehalt? Und weiterhin stimmt diese Behauptung so einfach nicht! Viele Fondsmanager schaffen das sehr wohl - nur der Duktus des MSCI World hat sich ganz tief eingebrannt in die Hirne ... wie bei ROM, da kann man auch nichts mehr umprogrammieren :-)
Dass man mit mehr Risiko normalerweise auch mehr Gewinn einfahren kann, ist eine Binsenweisheit. Das gilt anders herum für mehr Verlust aber ganz genauso.
Robert K. schrieb: > Le X. schrieb: > >> In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser >> performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. > > das ist sogar sehr einfach. Du bist ein Maulheld allererster Sorte.
Senf D. schrieb: > Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition sofern es kein Pennystock ist, hast Du auch kein Risiko - Du mußt ja nicht verkaufen, Du kannst wie beim MSCI "abwarten" oder auch monatlich nachkaufen - genau dasselbe Prinzip. Kann natürlich sein, daß Du Kosten für den Kauf hast, wenn es kein Sparplan ist - dafür ist der Termin nicht fix.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition > > sofern es kein Pennystock ist, hast Du auch kein Risiko - Du mußt ja > nicht verkaufen, Du kannst wie beim MSCI "abwarten" oder auch monatlich > nachkaufen - genau dasselbe Prinzip. Ich fasse zusammen: Du behauptest, der Kauf einer Einzelaktie, sofern es kein Pennystock ist, hat also weniger Risiko als der Kauf eines breit gestreuten Aktienfonds.
Senf D. schrieb: > Du bist ein Maulheld allererster Sorte. Eine Microsoft , General Electric, IBM, Alphabeth A, Telekom, Bayer, Siemens, usw., usw. Aktie kann also in den nächsten 10 Jahren Totalverlust erleiden ?! An das Märchen glaubst Du doch selber nicht ?! Erzählst hier aber was vom totalen Risiko ):
Senf D. schrieb: > Ich fasse zusammen: Du behauptest, der Kauf einer Einzelaktie, sofern es > kein Pennystock ist, hat also weniger Risiko als der Kauf eines breit > gestreuten Aktienfonds. wenn Du Deinen eigenen ETF aus >4 Einzelaktien zusammenstellst dann ist das im Prinzip so. Du mußt dann nur noch die richtige Auswahl treffen, das ist die Kunst.
Robert K. schrieb: > Eine Microsoft , General Electric, IBM, Alphabeth A, Telekom, Bayer, > Siemens, usw., usw. Aktie kann also in den nächsten 10 Jahren > Totalverlust erleiden ?! Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe z.B. Wirecard. > An das Märchen glaubst Du doch selber nicht ?! > Erzählst hier aber was vom totalen Risiko ): Von total war gar nicht die Rede. Risiko heißt in diesen Kontext einfach nur, dass man nachher weniger Geld zur Verfügung hat als vor dem Investment. Dafür reicht es zum Beispiel aus, wenn der Kurs morgen 20% einbricht und sich jahrelang nicht erholt. Klar kann man versuchen das auszusitzen, aber wenn es sehr lange dauert hat man Opportunitätskosten, da man das investierte Geld nicht anderweitig anlegen kann.
Beitrag #6839918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe > z.B. Wirecard. Irgendwann in den 90ern ist mal Novell gestorben. Totalverlust für die Aktionäre. Hätte man damals auch nicht vermutet.
Senf D. schrieb: > Von total war gar nicht die Rede. Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nirgends war von "total" die Rede. Er stellt halt munter seine Behauptungen auf. In jedem Thread!
Senf D. schrieb: > Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe > z.B. Wirecard. Und man dachte sicher auch mal die East India Trading Company und Standard Oil würde es ewig geben.
Beitrag #6839947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max B. schrieb: > Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nirgends war von "total" die Rede. weiter oben im Thread hast Du mehrfach auf Totalverlust bei "Aktien" als Risiko verwiesen.
Senf D. schrieb: > Dafür reicht es zum Beispiel aus, wenn der Kurs morgen 20% > einbricht und sich jahrelang nicht erholt. Klar kann man versuchen das > auszusitzen, aber wenn es sehr lange dauert hat man Opportunitätskosten, > da man das investierte Geld nicht anderweitig anlegen kann. dasselbe Risiko kannst Du beim MSCI-World auch haben, wenn Du bei hohen Kurs angefangen hast und dann auf einmal Corona 2.0 oder was auch immer passiert, die Deine 10000 Unternehmen des MSCI eben auch betreffen. Es gab bisher noch keine längeren Seitwärtsphasen oder gar jahrelange Einbrüche, aber nichts steigt unendlich. Das ist ganz klar das Risiko. Du gehst davon aus, daß sich 10 gute Jahre in der Weltwirtschaft einfach so wiederholen quasi bis ins Unendliche und durch kontinuierliche Einzahlung sowieso ein Gewinn kommt - diese Annahme ist riskant, weil sie den Auszahlungszeitpunkt ebenfalls bis nach unendlich verschiebt je nach Einzahlungskursen (gesamt). Dann hast Du genau dasselbe wie bei einer Einzelaktie auch nur in abgeschwächter Form wegen extremer Diversifikation. Auch mit der Telekom-Aktie, die viele Aktionäre damals mit Verlust verkauft haben, hätten sie heute einen super Gewinn gemacht - durch Abwarten. Also wie beim MSCI auch, wenn da mal große Krise ist, muß man eben "abwarten" und auf Neuanstieg hoffen, sonst geht die Rechnung nicht mehr auf. Dumm nur, wenn Du selbst Geld brauchst oder eben nicht noch lange warten willst ?! Das ist eben der klare Nachteil der todsicheren MSCI World-Anlage!
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nbirgends war von "total" die Rede. > weiter oben im Thread hast Du mehrfach auf Totalverlust bei "Aktien" als > Risiko verwiesen. Hääää? Bist du doof oder was? Ich habe nirgends etwas zum Totalverlust geschrieben. Du hast SENF unterstellt er würde das geschrieben haben. Sorry aber du weißt nichtmal mehr WER hier etwas geschrieben hat, noch kannst du rechnen und ETFs von Fonds unterscheiden. Wie kommst du eigentlich durchs Leben?
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Beitrag #6839995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max B. schrieb: > Hääää? Bist du doof oder was? > Ich habe nirgends etwas zum Totalverlust geschrieben. > Du hast SENF unterstellt er würde das geschrieben haben. Totalverlust gibt es - z.B. Wirecard, kann man immer noch kaufen, ist aber defacto Konkurs und somit m.E. eigentlich Totalverlust! Das wirst Du beim MSCI World niemals haben - diesbezüglich hat Senf D. recht! Du solltest Dich schon mal für eine Sache entscheiden, aber auch die sonstigen Nachteile sehen. Weiterhin. Ich habe eben nicht geschrieben, daß man "all in" in eine Aktie gehen sollte - dann kann Wirecard 2.0 passieren. Beim MSCI nicht, aber auch da ist 0% Gewinn durchaus möglich bei worst case! Ich habe auch geschrieben, daß ich z.B. 100% Gewinn mitgenommen habe - somit hat man Puffer für einen möglichen Totalverlust. Unterm Strich schneidet man immer besser ab mit etwas mehr Taktik als der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger.
Beitrag #6840006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840009 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Unterm Strich schneidet man immer besser ab mit etwas mehr Taktik als > der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger. Immer? Ersetze "immer" im Satz oben, und er wird richtig: Unterm Strich schneidet man mit viel Glück besser ab mit etwas mehr Taktik als der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger.
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Beitrag #6840013 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb im Beitrag #6840013: > Ist ein ETF am Ende ein Stiftung? > Denkst Du ernsthaft der Emittent will nichts verdienen und macht das aus > Stiftungszwecken und Wohlfahrt? > Schlaf mal schön weiter ! Es müssen keine teuren Fondsmanager wie bei aktiven Fonds bezahlt werden, und auch keine Bankberaterprovision, das drückt die Kosten enorm. Umsonst gibt es nichts im Leben, aber die laufenden Kosten sind bei passiven Aktienindexfonds wirklich vernachlässigbar, genauso wie die Transaktionsgebühren für Kauf und Verkauf.
Beitrag #6840024 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6840038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb im Beitrag #6840024: > Du hast es wirklich nicht gerafft, oder? Der Rechner ist so aufgebaut, > dass man ein zu berechnendes Element auswählt, und die anderen jeweils > vorgibt. > > https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8 richtig und wenn Du Deinen MSCI damals exemplarisch einen Anteil für 19 Euro kaufst und nach 10 Jahren für 77 Euro verkaufst, was ist das dann? Das nennt man KURSGEWINN! Du rechnest Kursgewinne hoch und das ist fatal! Und das kapierst Du und der Rest Deines Fanclubs nicht, Kursgewinne sind variabel, man kann sie nur nachträglich jährlich berechnen, aber nicht vorherbestimmen! Genau diesen Trugschluß vermittelst Du mit dem Zinsrechner! Mit dem Zinsrechner kann ich genauso fingierte Berechnungen für Amazon, Apple und andere Einzelaktien machen und dasselbe gilt für den MSCI. Du kannst aber nicht von den Kursgewinnen der VERGANGENHEIT auf die nächsten 10 Jahre schließen - das ist unseriös - auch beim MSCI, der genau wie eine Aktie einbrechen oder seitswärts laufen kann! Du kannst nur mittelfristig eine Prognose (Charttechnik) machen, aber nicht 10 Jahre. Das Prinzip der Kursgewinnrechnung ob MSCI oder Einzelaktie ist das Gleiche - jetzt kapiert ??? Die eigentliche Thesaurierung liegt bei ca. 1,1% beim World und 3,1% bei Dividenden ETFs, bei Einzelaktien bis zu ca. 7%. Deswegen ja auch mein Hinweis mit Riester&Rürup als noch sicherer! KURSGEWINN ist immer Bonus bzw. Zock.
Max B. schrieb im Beitrag #6840038:
> Ich bin noch nicht einmal im MSCI World investiert. Muahahaha
Du kannst auch in den MSCI World investieren - vielleicht werde ich das
selbst sogar (mit kleinem Kapital) mal machen, nur jetzt eben nicht -
viel zu hoch und deshalb riskant!
Robert K. schrieb: > viel zu hoch und deshalb riskant! Verständlich, wenn du mit Ü70 investierst und das Geld spätestens nach 1 Jahr rausholen willst. Nennt man dann aber handeln und nicht investieren.
Max B. schrieb: > Verständlich, wenn du mit Ü70 investierst und das Geld spätestens nach 1 > Jahr rausholen willst. Nennt man dann aber handeln und nicht > investieren Wenn der MSCI mal crasht, kann man das als Einmalinvestment durchaus machen, ist dann wie Tagesgeldkonto, eine sichere Sache. Aber ansonsten gibt es in der Tat eben besseres zur Auswahl :-)
Robert K. schrieb: > Wenn der MSCI mal crasht... ...dann geht das Licht aus. Welche Aktien oder Anleihen würden denn dann nicht auch gleich mit abschmieren? OK Staatsanleihen mit negativer Kurstendenz können wir ausklammern;-) auch solche die auf Staaten setzen die regelmäßig in kurzen Intervallen pleite gehen. Tagesgeldkonten sind btw kein Sondervermögen. Für die 100k€ "Garantie" von Politikern o.ä. kann man sich einen Lutscher kaufen;-) In God we trust...
Robert K. schrieb: > Kursgewinne sind variabel, man kann sie nur nachträglich jährlich > berechnen, aber nicht vorherbestimmen! > Genau diesen Trugschluß vermittelst Du mit dem Zinsrechner! Wie kommst du denn darauf? Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder zusammen. Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Im Übrigen ist deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen und Dividenden hier nicht relevant, denn beim Kurs für einen thesaurierenden ETF ist immer beides enthalten, da nicht ausgeschüttet wird. Zudem ist dir offenbar nicht bekannt, dass Dividenden stets zu Lasten des Kurses gehen (ex Dividende).
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Alter Hase schrieb: >> Wenn der MSCI mal crasht... > > ...dann geht das Licht aus. Ich würde sogar sagen, das das Licht dann schon aus ist. Mehl und Hefe sind dann die harte Währung. ;)
Robert K. schrieb im Beitrag #6840013:
> Du redest dummes Zeug
Wer ist hier eigentlich der Meinung, dass Robert kein dummes Zeug redet?
Wenn das alles so easypeasy ist mit euren Einzelaktien, warum macht ihr nicht euren eigenen Fond oder eure eigene kostenpflichtige Investmentberatung auf, wo alle sehen können, wie ihr mühelos den MSCI World um Längen schlagt? Damit hättet ihr in Kürze ausgesorgt.
Alter Hase schrieb: > ...dann geht das Licht aus. Welche Aktien oder Anleihen würden denn dann > nicht auch gleich mit abschmieren? zum Beispiel Rüstungsaktien
Senf D. schrieb: > Wie kommst du denn darauf? > Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder > zusammen. Wieso, die 15,020% war Deine Rechnung und die basiert nun mal auf KURSGEWINN und deshalb m.E. unseriös, weil man sowas immer nur im Nachherein berechnen kann. > Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften > Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen > passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer > als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. Was bei Riester&Rürup rauskommt, weiß ich nicht, da ich es selbst nicht mache. Du kannst aber nicht behaupten, daß der MSCI die nächsten genauso performt - da faire Wert der Ausschüttung, die reinvestiert wird liegt bei ca. 1,1% - sagen andere auf Deinen ETF-Seiten, nicht ich! > Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide > Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft > weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Es gibt sowas wie Dividenden bei Aktien und bei ETFs sind das Ausschüttungen, nur die kannst Du fest rechnen, alles andere ist Zock bzw. Gewinn durch Kursgewinn. Nur den Kurs kann nun wirklich niemand vorhersehen ): > Im Übrigen ist deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen und Dividenden > hier nicht relevant, denn beim Kurs für einen thesaurierenden ETF ist > immer beides enthalten, da nicht ausgeschüttet wird. Jein, das hast Du bei einer Einzelaktie ja auch! Das ist dann aber nicht solides Investment, weil dort das EBIT zählt und nicht irgendwelche volatilen Kurschwankungen - das ist dann Zock und deswegen ist die Rechnung von 19 Euro auf 77 Euro eine Irreführung, weil sie 15% Steigerung jährlich suggeriert - kann so sein, muß aber lange nicht so sein. > Zudem ist dir > offenbar nicht bekannt, dass Dividenden stets zu Lasten des Kurses gehen > (ex Dividende). Deswegen werden sie ja bei ETFs entweder ausgeschüttet oder reinvestiert (Thesaurierung), letzteres ist wohl beliebter. Auch bei Aktien gibt es u.U. diese Möglichkeit je nach Unternehmen hat man auch mal Wahlmöglichkeiten, Aktienanteile statt Dividendenausschüttung.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wie kommst du denn darauf? >> Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder >> zusammen. > Wieso, die 15,020% war Deine Rechnung und die basiert nun mal auf > KURSGEWINN und deshalb m.E. unseriös, weil man sowas immer nur im > Nachherein berechnen kann. Es war doch eine Berechnung im Nachhinein, was beschwerst du dich also? Es ging um eine Betrachtung der letzten zehn Jahre, nicht mehr und nicht weniger. Niemand behauptet, dass es ab sofort jedes Jahr eine Wertsteigerung um exakt 15,02% geben wird. Aber man kann getrost davon ausgehen, dass es auch in Zukunft noch Gewinne geben wird, weil die Weltwirtschaft noch weiter wächst. Wer das nicht glaubt, für den ist die Anlage in der Tat nichts. Da bleiben dann allerdings auch nicht mehr viele Anlagemöglichkeiten übrig, denn wenn die Weltwirtschaft dauerhaft den Bach runtergeht, haben wir ganz andere Probleme als ein paar Prozent weniger Rendite. >> Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften >> Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen >> passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer >> als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. > Was bei Riester&Rürup rauskommt, weiß ich nicht, da ich es selbst nicht > mache. Ah ja, daher schwafelst du auch dumm daher und empfiehlst sie den Leuten, denn die sind ja angeblich so sicher und performen genauso gut wie ETFs. > Du kannst aber nicht behaupten, daß der MSCI die nächsten genauso > performt - da faire Wert der Ausschüttung, die reinvestiert wird liegt > bei ca. 1,1% - sagen andere auf Deinen ETF-Seiten, nicht ich! Wieviel vom Kursgewinn eines thesaurierenden ETF die Dividenden ausmachen, spielt doch in der Praxis gar keine Rolle, entscheidend ist der Ertrag über einen längeren Zeitraum. >> Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide >> Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft >> weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. > Es gibt sowas wie Dividenden bei Aktien und bei ETFs sind das > Ausschüttungen, nur die kannst Du fest rechnen, alles andere ist Zock > bzw. Gewinn durch Kursgewinn. Nur den Kurs kann nun wirklich niemand > vorhersehen ): Deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen = unsicher und Dividenden = sicher ist Blödsinn. Die Höhe von Dividendenzahlungen ist auch nicht für die Zukunft garantiert. Du musst bei einem Investment beides zusammen betrachten, insbesondere da eine Dividendenzahlung zu Lasten des Aktienkurses geht. Beim Thesaurierer macht das für den Anleger also gar keinen Unterschied.
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Senf D. schrieb: >> Ich zitiere mal Warren Buffett: >> "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig >> sinnvoll, wenn man weiß was man tut." > > Und inwiefern widerspricht das meinem Zitat? Ich schrieb davon, dass > eine Diversifikation das Risiko (und damit auch die Chancen) abmildert. > Das steht überhaupt nicht im Widerspruch dazu, dass man mit Einzelaktien > mehr Gewinn einfahren kann (Chance wie Risiko erhöht). Es minimiert das Risiko für Leute wie dich, die nicht wissen was sie tun. Das ist richtig. > Klar, wenn ich die Zukunft zu kennen glaube, und genau weiß (bzw. zu > wissen glaube), dass Aktie XY der todsichere Überflieger von morgen ist, > z.B. ein Google 2.0, dann kann ich natürlich all-in auf dieses eine > Aktie gehen, am besten nehme ich noch Kredit auf und hebele mein > Investment, dann ist Diversifikation wirklich total fehl am Platz. In der Tat kann man durch das Lesen von Unternehmensmeldungen die Zukunft vorhersehen. Deswegen ist Google 2.0 auch mein größtes Einzelinvestment und innerhalb eines Jahres bereits um 700 % gestiegen. Dabei hat die Rally erst begonnen. Du könntest also immer noch einsteigen und würdest deinen Einsatz verzehnfachen.
Robert K. schrieb: > Ganz genau so ist es! Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen > rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen > Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser > Fehler, weil kein ETF. > Sie werden es wohl nie verstehen. Es sind halt Lemminge, die alles nachplappern, was ihnen ARD und ZDF eingetrichtert haben. Sie verstehen ja nicht einmal, dass der Cost-Average-Effekt in beide Richtungen wirkt und deshalb genau so gut als Argument GEGEN einen ETF-Sparplan verwendet werden kann. Deswegen investiert Senf jeden Monat 3.000 € zu Höchstkursen.
F. B. schrieb: > Es minimiert das Risiko für Leute wie dich, die nicht wissen was sie > tun. Das ist richtig. Ist doch schön, wenn es verschiedene Anlageformen und Risikoklassen gibt. So kann sich jeder die Anlage aussuchen, die am besten zu einem passt. Mit Unwissenheit hat das allerdings weniger zu tun, denn niemand kann die Zukunft seriös vorhersagen. Auch der beste Analyst liegt bisweilen vollkommen daneben. Ich setze aber nicht allein auf passive Indexfonds. Wie ich bereits schrieb, habe ich auch Einzelaktien im Depot. Natürlich habe ich mir das Geschäftsmodell und die Kennzahlen dieser Unternehmen vorher angeschaut, bevor ich die Order aufgegeben habe. F. B. schrieb: > In der Tat kann man durch das Lesen von Unternehmensmeldungen die > Zukunft vorhersehen. Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Wer solche pauschalen Statements abgibt wie du, überschätzt sich selbst. Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich lege aktuell knapp 75% meines Gehalts an. Davon ca 1/3 ETF, 1/3 in Einzelaktien und 1/3 in Immobilien. Plan ist aktuell in 10…15 Jahren (50…55) in Rente zu gehen.
Cyblord -. schrieb: > Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, > sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM > Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. Da habe ich doch interessehalber mal ausgerechnet, wie viel ich im letzten Monat in Aktien investiert habe und bin auf über 9.100 € gekommen. Alles Neuinvestments und keine Umschichtungen. Dazu noch kleinere Investments auf P2P-Plattformen. Das ist deutlich mehr, als ich selbst vermutet hatte. Ich dachte, ich würde auch im Bereich von Senfs 3.000 € pro Monat liegen, aber offensichtlich bewege ich mich schon in ganz anderen Dimensionen. Es gab halt einige sehr verlockende Investmentchancen, deswegen habe ich auch mal auf Kredit investiert, aber alles schon wieder ausgeglichen.
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F. B. schrieb: > Deswegen investiert Senf jeden Monat 3.000 € zu Höchstkursen. Ach ja, aus welchem Grund sind das jedes mal Höchstkurse? Das würde ja voraussetzen, dass ein Kurs niemals fällt. Ist also einfach Unsinn. Und selbst wenn das so wäre, hätte ich dann rückblickend zu jeweils günstigeren Kursen eingekauft. In diesem Fall wäre ich nur besser weggekommen, wenn ich gleich am Anfang alles auf einmal investiert hätte; allerdings hatte ich da das aus Einkommen generierte Geld noch nicht zum Investieren zur Verfügung, und ist daher rein hypothetisch.
Robert K. schrieb: > Das nächste Ziel bei mir ist einen Verzehnfacher wie F.B. ihn ja schon > hatte zu finden oder eben auch die Ruhe zu haben eine Verzehnfachung > abzuwarten - da habe ich einen Mangel - stimmt, weil ich ja meistens > schon früher rausgehe. Du, wenn du dein Vermögen in 5 Jahren versechsfacht hast und im selben Zeitraum dein Gehalt noch um 50-60 % gestiegen ist, dann kommt die Ruhe von ganz alleine.
Robert K. schrieb: > Totalverlust gibt es - z.B. Wirecard, kann man immer noch kaufen, ist > aber defacto Konkurs und somit m.E. eigentlich Totalverlust! Es laufen mehrere Schadensersatzklagen wegen Wirecard (z.B. gegen EY), an denen man sich kostenlos beteiligen konnte. Ob Wirecard ein Totalverlust war, muss sich erst noch rausstellen. 5.000 € war aber der Mindestwert, damit man sich an der Sammelklage beteiligen konnte. Da ich nur mit Peanuts von 3.500 € in Wirecard investiert war (von denen ich noch 1/4 bei der Steuer als Verlust anrechnen lassen kann), konnte ich mich nicht an der Klage beteiligen. Falls diese erste Klage erfolgreich sein sollte, soll es aber evtl. noch eine zweite Klage geben, bei der man sich dann auch mit niedrigeren Summen beteiligen kann.
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F. B. schrieb: > Ich dachte, ich würde auch im Bereich von Senfs 3.000 € pro Monat > liegen, aber offensichtlich bewege ich mich schon in ganz anderen > Dimensionen. Die genannte Rate von 3k € pro Monat ist ausschließlich aus dem regulären Nettogehalt entnommen. Darin sind weder Extra-Investitionen aus Sonderzahlungen noch Re-Investitionen von Ausschüttungen enthalten. Ist mit den Ausschüttungen aber Jacke wie Hose, denn bei thesaurierenden Fonds oder Wachstumsaktien gibt es die natürlich weniger als bei ausschüttenden Fonds und Dividendenaristokraten.
Senf D. schrieb: > Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft > vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen > Wahrscheinlichkeit. Das reicht doch. "In 51 Prozent aller Fälle liege ich richtig, zu 49 Prozent greife ich daneben. Und von den zwei Prozent Unterschied lebe ich." André Kostolany
Dieter D. schrieb: > Ich lege aktuell knapp 75% meines Gehalts an. Davon ca 1/3 ETF, 1/3 in > Einzelaktien und 1/3 in Immobilien. Plan ist aktuell in 10…15 Jahren > (50…55) in Rente zu gehen. Das ist eine respektable Sparquote und eine plausible Aufteilung. Aber es klingt so, als hättest du erst vor Kurzem damit angefangen. Jetzt bist du offenbar schon 40 Jahre alt, also warum erst jetzt? Sofern du doch schon länger mit dieser Sparquote dabei bist, frage ich mich allerdings, warum du dein Ziel erst so spät zu erreichen glaubst?