fb-aktienexperte0815 schrieb: > Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei > Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) Mal schauen. Ich hab heute meinen Steuerbescheid bekommen. Fette Nachzahlung. Aber so ist das halt: Fette Gewinne = fette Steuern. Irgendjemand muss ja euer Hartz finanzieren.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> fb-aktienexperte0815 schrieb: >>> Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei >>> Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) >> >> Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D > > War das etwa von F.B. mit Kursexplosion gemeint? Dann muss ich ihn wohl > falsch verstanden haben. Du, lies dir mal die alten Beiträge von Senf/Qwertz durch als BYD von 4,60 € auf 4,40 € gefallen ist. Merkst du was?
So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu Schleuderpreisen.
F. B. schrieb: > Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein > Problem. Scheint ja was längerfristiges zu werden mit dem Kurstief. Hast du mit deinem Dezembergehalt schon Stützkäufe unternommen?
F. B. schrieb: > Ich hab heute meinen Steuerbescheid bekommen. Fette Nachzahlung. Aber so > ist das halt: Fette Gewinne = fette Steuern. Irgendjemand muss ja euer > Hartz finanzieren. Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. 😂
F. B. schrieb: > So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen > Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu > Schleuderpreisen. Quelle?
Senf D. schrieb: > Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. > 😂 Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung bekommst...
Alter Hase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. >> 😂 > > Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) > Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. > > F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. > Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung > bekommst... Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit Start) gezeigt?
Pleitergeier schrieb: > Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit > Start) gezeigt? Selbstverständlich! Sogar mit einer ausführlicher Grafik: Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Mit dieser absolut überzeugenden Darstellung wurden seinerzeit jegliche Zweifel an seiner überragenden Fachkompetenz endgültig ausgeräumt. :-))
Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und Tech-Werte ab 2022. Profitablität geht in entwickelnden und produzierenden Unternehmen immer weiter zurück und sogenannte Pennystocks von Klitschen werde nichts mehr wert sein. Die bisher hohen Aktienkurse waren Erwartungen an Mega-Gewinne, die von vornherein unrealistisch waren, genauso wie die Kryptoblase aussagen wollte, dass in den nächsten Jahren Blockchain-Technologien das Maß aller Dinge werden sollten. Aber nach jedem Quartal mit der Verkündung von Rekordgewinnen und auch guten Gewinnerwartungen sacken Börsekurse zusammen wie bei Tesla, die restlichen FAANG werden folgen. Das ist eine Folge der maßlosen Überbewertung mit inflationärem Spielgeld, während viele einfache Bürger sich zunehmend kein Essen und Dach über dem Kopf leisten können. Die Kurse ergeben keinen Sinn, Apple ist keine 3 Billionen wert. Schon 1 Billionen war übertrieben. Zum Vergleich, 3 Billion ist in der Größenordnung des BIPs ganzer hochentwickelter Staaten wie Frankreich, UK und Indien. Auch mit 1 Billionen steht Niederlande in den TOP20. Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 Jahren gehypt wurden. Es könnte sogar sein, dass der Energiewende-, Elektro-, und Klimawahn durch die raue Realität sich totlaufen wird. Abgerundet wird das Bild, wenn in politischer Hinsicht auch PC und linksliberale Demokratie ihr Ende finden würden. Es wird eine Verschiebung stattfinden mit einer Höhergewichtung der Akteure, die den realen, physischen Raum beherrschen. Seien es die Taliban, Putins Russland oder Trumps Straßenkämpfer.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit >> Start) gezeigt? > > Selbstverständlich! > Sogar mit einer ausführlicher Grafik: > Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" > > Mit dieser absolut überzeugenden Darstellung wurden seinerzeit jegliche > Zweifel an seiner überragenden Fachkompetenz endgültig ausgeräumt. :-)) Ayayay, Profilneurosen sollte man professionell behandeln lassen und nicht in Foren ausleben.
Inside schrieb: > Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren > sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 > Jahren gehypt wurden. Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >> Jahren gehypt wurden. > > Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. > Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem „Depot“.
Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Inside schrieb: >> >>> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >>> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >>> Jahren gehypt wurden. >> >> Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. >> Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. > > Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern > unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem > „Depot“. Ja, dann zeig das doch. Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Pleitergeier schrieb: >>> Inside schrieb: >>>> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >>>> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >>>> Jahren gehypt wurden. >>> >>> Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. >>> Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. >> >> Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern >> unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem >> „Depot“. > > Ja, dann zeig das doch. > Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 Prozent Gewinn. Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Wie soll ich das zeigen, willst du dich in meine Plattformen einloggen ?!
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Na, bei deinen regelmäßigen Prognosen solltest du doch hauptberuflich traden oder? Wieso soviel Talent liegen lassen?
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Dann solltest du ja bei 10k€ Startkapital nach 4 Jahren Millionär sein, oder?
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 >> Prozent Gewinn. >> Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. > > Na, bei deinen regelmäßigen Prognosen solltest du doch hauptberuflich > traden oder? Wieso soviel Talent liegen lassen? Das ist mehr ein Hobby das auch langjährige Erfahrung braucht. Ich habe lange Zeit nur mit Demo-Depots gespielt, bevor ich jetzt bei Echtgeld bin. Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen Tradern angenommen wird.
Weich W. schrieb: > Inside schrieb: > >> Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 >> Prozent Gewinn. >> Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. > > Dann solltest du ja bei 10k€ Startkapital nach 4 Jahren Millionär sein, > oder? Ich setze doch nicht mein ganzes Kapital immer ein, da kannst doch nicht die Zinsesformel nehmen.
Die heutigen Börsenkurse besonders in den amerikanischen Indizes sind so volatil wie sie es in früheren Zeiten nicht waren. Eine Nachricht über eine Firma, wo auch nur neutral über die wirtschaftliche Situation berichtet wird, kann einen einen Kurs scheinbar grundlos um bis zu 8% nach oben oder unten verändern. Normal sollte so eine Veränderung über mehrere Jahre passieren, aber heute gibt es keine Normalität am Finanzmarkt, das ist eine flirrende Parellelwelt mit eigenen Regeln, die nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun hat. Aber Volatilität ist gut für Trader, kann von mir aus so weitergehen. Besser so als wenn sich keiner aus der Deckung traut.
Inside schrieb: > Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen > kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher > Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten > bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. Also machst du Chartanalysen und versuchst zu timen. Wie lange lief denn dein Demo-Depot und wie lange tradest du mit echtem Geld? Wie viele Trades hast du insgesamt (Demo+Echt) schon gemacht? Kommt da am Ende eine Rendite von 10 % - 15 % raus? > Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über > zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine > professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür > umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren > Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen > Tradern angenommen wird. Wenn du regelmäßig im Monat auf 10 % - 15 % Gewinn kommst, wäre es doch naheliegend das professionell zu machen? Vom Hobby zum Beruf. Da sollten die Kosten für eine professionelle Umgebung doch kein Hindernis oder wie teuer wäre so ein Setup?
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Genauso hat Finanzberater auch hier angefangen. 10-15% pro Monat, alles andere ist lächerlicher Kleinkram. Aber mittlerweile bäckt der naheliegenderweise auch kleinere Brötchen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen >> kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher >> Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten >> bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. > > Also machst du Chartanalysen und versuchst zu timen. > Wie lange lief denn dein Demo-Depot und wie lange tradest du mit echtem > Geld? Wie viele Trades hast du insgesamt (Demo+Echt) schon gemacht? > Kommt da am Ende eine Rendite von 10 % - 15 % raus? >> Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über >> zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine >> professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür >> umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren >> Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen >> Tradern angenommen wird. > > Wenn du regelmäßig im Monat auf 10 % - 15 % Gewinn kommst, wäre es doch > naheliegend das professionell zu machen? Vom Hobby zum Beruf. Da sollten > die Kosten für eine professionelle Umgebung doch kein Hindernis oder wie > teuer wäre so ein Setup? Ich habe oft schon nachgedacht meinen Job im großen Mittelstand aufzugeben und nur noch zu traden. Das große Aber sind dann die Auswirkungen auf meine Gesamtsituation. Traden nur von zu Hause aus kann wie Dauerhomeoffice auf die Psyche gehen und auch das Familienleben beeinträchtigen. Man verliert die Bindung zur real arbeitenden Bevölkerung. Außerdem haben viele professionelle Trader Anzeichen von Trauma- und Suchtstörungen wegen dem hohen Stress- und Adrenalinpegel, dem sie ausgesetzt sind. Nur wenn man ein besonders unkaputtbarer, extrovertierter Haudrauf-Typ ist wie ein Trump z.B., kann man in so einer Umfeld länger überleben. Ohne eine hohe Vernetzung mit den großen Haien, mit denen man Informationen und Hinweise austauscht als gegenseitige Gefälligkeiten, kann man das auch nicht professionell machen, denn die Gegner in diesem Geschäft sind immer noch die unbedarften kleinen Fische, die ihr Glück versuchen wollen. 80% der Amateure verlieren nur Geld. Bei einem heftigen Börsencrash verlieren viele Trader auch unter Umständen 10 bis 20 Jahre Arbeit an einem Tag und sind ruiniert. Wenn man keine Vernetzung hat, steht man als der letzte in der Nahrungskette da, auf den alles gedumpt wird. Daher setze ich pro Trade auch „nur“ 500 bis 1000 ein. Ich habe dann bei einem Hebeltrade mit Futures 50 bis 250 % Gewinn und bei einem anderen verliere ich meinen Einsatz, so dass ich das solange wiederhole, dass die erfolgreichen leicht überwiegen. Damit gehe ich am Ende eines Monats mit 10 bis 15 Prozent plus raus, effektiv sind das 500 bis 1000 € pro Monat. Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher IGM-Müssiggänger vorstellt.
Als professioneller Trader musst du pro Trade bis zu 6 Stellige Beträge einsetzen und in Märkten mitmachen, die von großen Haien bearbeitet werden. Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen den großen und kleinen im Finanzmarkt. Man ist entweder ein großer Hai oder institutionell und bearbeitet die großen Märkte oder ein kleiner Fisch der an den Retail-Märkten was abbekommen will, da wo ich bin. Große Haie können da nicht mitmachen, weil zu unprofitabel und würden durch ihre Aktivität selbst den Markt dort kaputt machen. Alles dazwischen hat keine Chance u d wird gefressenen. Es gibt einfach nicht den erfolgreichen Daytrader der von zu Hause aus Millionen verdient. Das behaupten nur solche, die selbst damit berühmt werden wollen um Bücher zu verkaufen oder als YouTuber ihr Geld zu verdienen.
Jan H. schrieb: > F. B. schrieb: >> VSBLTY nachgekauft. All in. > > -32% in 1,5 Monaten. Verbesserungswürdige Performance. Bestimmt hat er zeitgleich eine andere (natürlich geheime) Aktie gekauft, die jetzt +2000% gemacht hat. Und all-in war er da natürlich auch.
Inside schrieb: > Daher setze ich pro Trade auch „nur“ 500 bis 1000 ein. Ich habe dann bei > einem Hebeltrade mit Futures 50 bis 250 % Gewinn und bei einem anderen > verliere ich meinen Einsatz, so dass ich das solange wiederhole, dass > die erfolgreichen leicht überwiegen. Damit gehe ich am Ende eines Monats > mit 10 bis 15 Prozent plus raus, effektiv sind das 500 bis 1000 € pro > Monat. Wie viele Trades machst du so im Mittel im Monat? "nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend" kann ja viel bedeuten.
Inside schrieb: > Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher > IGM-Müssiggänger vorstellt. Da liegst du aber ganz falsch. Ich stelle mir das ganz im Gegenteil sehr stressig und wenig spaßig vor. Man versucht etwas zu kontrollieren, was man nicht wirklich kontrollieren kann, und muss am Ende, zumindest langfristig, deutlich im Plus liegen, sonst hat man versagt. Immerhin muss und will man als professioneller Trader mit dem am Markt generierten Geld sein Leben bestreiten. Dieser Druck wäre mir viel zu hoch und würde mich auf Dauer psychisch kaputt machen. Deshalb sind wohl auch nicht selten Drogen im Spiel. In meinem Ingenieursjob fällt es mir dagegen sehr einfach, die Erwartungen an mich und meine Arbeit zu erfüllen. Dort hab ich große Kontrolle und Sicherheit, und wenn mal etwas völlig Unerwartetes passiert, dann wird es mir nicht angekreidet und hat schon gar keine direkten finanziellen Konsequenzen. So kann ich durchgehend in meiner Komfortzone bleiben.
Senf D. schrieb: > In meinem Ingenieursjob fällt es mir dagegen sehr einfach, die > Erwartungen an mich und meine Arbeit zu erfüllen. Dort hab ich große > Kontrolle und Sicherheit, und wenn mal etwas völlig Unerwartetes > passiert, dann wird es mir nicht angekreidet und hat schon gar keine > direkten finanziellen Konsequenzen. So kann ich durchgehend in meiner > Komfortzone bleiben. Ich kennen aus dem Kollegenkreis selbst einen Hobby-Trader. Der versucht seit ca. 5 Jahren den Markt zu schlagen ("Alpha generieren"), weil ihm die Mitnahme der Marktrendite ("Beta") nicht ausreicht. Der hat u. a. auch mit Wirecard ins Klo gegriffen. Der ist Hochqualifiziert, noch jung (< 35 Jahre) und durchaus kompetent. Aber bei dem merke ich eine große Angst davor, wie sich die deutsche Wirtschaft und seine Jobperspektiv entwickeln. Sein Szenario ist: Was wenn er mit ü50 vor die Tür gesetzt (Unternehmensinsolvenz, Umstrukturierung, Auslagerung, neuer Chef mit dem er nicht kann, untergehende Branche etc. pp.) wird und dann auf dem Arbeitsmarkt schlechte Karten hat (zu lange Betriebszugehörigkeit, nicht mehr nachgefragte Spezialisierung, gesundheitliche Probleme etc. pp.)? Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle Freiheit" anstrebt. Ich glaube, da entwickelt sich ein ziemlich übler Cocktail bei jungen Menschen, die die schnelle Kohle wollen. Vor allem bei denen, die sonst kaum Perspektive haben. Wallstreet Bets, Krypto, NFTs, ETFs, Penny Stocks, Day-Trading per App usw. usf. Für mich ist das gesellschaftlich kein gutes Zeichen. Vielleicht wird es nach einem Reset wieder normaler.
Pleitergeier schrieb: > Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese > Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle > Freiheit" anstrebt. Gier ist wie Angst niemals ein gute Ratgeber; Vermögensaufbau sollte man lieber als Marathonlauf denn als Sprint sehen. Das Ziel selbst, finanzielle Freiheit, ist durchaus erstrebenswert, aber dafür braucht es das richtige Mindset. Spielertypen können zwar kurzfristig sehr erfolgreich sein, aber Gewinne sind dann auch schnell wieder verzockt; das ist dann über viele Jahre gesehen nicht nachhaltig.
Hallo, Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF höchstens investieren soll? Gruß
Rastloser schrieb: > Hallo, > > Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF > höchstens investieren soll? > Gruß So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch deinen gewünschten Lebensstandard zu haben.
Pleitergeier schrieb: > So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch > deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben?
Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für Transaktionen fallen mir spontan ein. Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. Mit dem bereits gesparten Geld gehe ich aber eher sicherheitsbewusst um. Da überlege ich mir gerade eine 50:50 oder sogar 33:33:33 Aufteilung. Je nachdem was ich kaufen kann. Denke mit 40 ist Sicherheit auch zu berücksichtigen. Scheiß Geld immer.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. > > Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% > seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? Google mal "turkey problem"
Pleitergeier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >> >> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? > > Google mal "turkey problem" Also nein?
Pleitergeier schrieb: > Rastloser schrieb: >> Hallo, >> >> Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF >> höchstens investieren soll? >> Gruß > > So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch > deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. Falsch. So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So ein Blödsinn.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Pleitergeier schrieb: >>>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >>> >>> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >>> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? >> >> Google mal "turkey problem" > > Also nein? Zukunft != Vergangenheit Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu Totalverlust) liegen bei Dir. Wenn du glaubst, dass die paar Jahre aus der Vergangenheit, auf die Zukunft schließen lassen, bist du ein Truthan.
Pleitergeier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Pleitergeier schrieb: >>>>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>>>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >>>> >>>> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >>>> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? >>> >>> Google mal "turkey problem" >> >> Also nein? > > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. > > Wenn du glaubst, dass die paar Jahre aus der Vergangenheit, auf die > Zukunft schließen lassen, bist du ein Truthan. Wenn es danach geht dann bräuchte ich in gar nichts mehr investieren. Nichtmal mehr sparen. In der Vergangenheit gab es weniger Flugzeugabstürze als Autounfälle. Ich fliege aber trotzdem nicht weil: Zukunft!=Vergangenheit. Oh man... Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs.
Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? Irgendwas ist immer.
Rastloser schrieb: > Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für > Transaktionen fallen mir spontan ein. Kosten für Transaktionen ist unter Umständen (*) richtig, für mich relevant ist aber eher der Verwaltungsaufwand: Mehr Ausschüttungstermine, mehr Rebalancing (üblicherweise nimmt man sich ja vor "30% in ETF A, 30% in ETF B, 40% in ETF C" und bei unterschiedlicher Entwicklung verschiebt man in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Geld von dem besser gelaufenen in den schlechter gelaufenen, um diese 30:30:40-Verteilung wieder herzustellen), mehr "wir haben unseren ETF auf einen anderen Index umgestellt"-Nachrichten, mehr Einträge auf der Steuerbescheinigung. Das ist kein großer Aufwand, aber wenn einem kleinen Aufwand kein Nutzen gegenüber steht, verzichte ich trotzdem darauf :) (*) Unter Umständen: Bei gedeckelten oder konstanten Gebühren. Bei prozentualer Gebühr ist es natürlich egal. Dagegen steht natürlich möglicherweise als Vorteil, dass solche Verwaltungs-Dinge nur einen (kleineren) Teil des Vermögens betreffen. Und das ist alles nur relevant, wenn die ETF praktisch das gleiche beinhalten. Also zum Beispiel zwei ETFs auf den DAX, oder einer auf den FTSE North America und einer auf den MSCI North America. Ansonsten wird der Vorteil einer besseren Diversifikation oder Fokussierung (je nachdem, was der Plan dahinter war) diese Nachteile locker überspielen. Zum Beispiel ergibt es keinen Sinn für mich, einen ETF auf den MSCI North America aus ETFs auf die MSCI-Indizes USA und Kanada nachzubauen. Wenn man aber der Meinung ist, Kanada ist das nächste große Ding, kann man natürlich den Kanada-ETF deutlich stärker gewichten als den USA-ETF oder zusätzlich zum North America-ETF noch Kanada-ETF kaufen. Genauso sollte man, wenn man keinen MSCI ACWI bekommt, aber gern möglichst weltweit investiert sein will, nicht wegen dieser Nachteile darauf verzichten, zu dem MSCI World noch MSCI Emerging Markets dazu zu kaufen. MfG, Arno
Pleitergeier schrieb: > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht, dann liegt deine wertvollste Anlage im Vorratsschrank und im Weinkeller. Alles andere Nützt dir dann recht wenig.
Sagen wir es mal so, ahnungslose Privatanleger geraten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer an ein Fond, der einfach schlecht ist bezüglich Performance, Management und Gebühren. Der DEKA-Investmenfond mit seinen 4% und außergewöhnlichen Gebühren ist so gut wie das Sparbuch des gleichen Ladens. Das ist so, weil bei solchen Fonds, der allen offen steht, keine Performance erwartet werden kann und auch das Risiko von mickrigen Erträgen, Verlusten bis zum Totalverlust gegeben ist. Es gilt die Faustregel, in bequemlicher Weise mit einfach Mitteln wie einen DEKA-Fonds beizutreten bekommt nichts ab vom Finanzmarkt und der in der Vergangenheit steilen Entwicklung der Weltwirtschaft. Man muss sich damit auseinandersetzen und wirklich auch Zeit und Mühe investieren, um Anlagen und Trading-Strategien selbst verstehen und bewerten zu können. Man muss auch Risiken eingehen und sich Wissen von den echten Fachleuten und Managern aneignen, die den eigentlichen Finanzmarkt bilden. Hinter den Fonds stehen nur ausgebildete Bankkaufleute mit dem Auftrag gegen hohe Gebühren wie in einem Strukurvertrieb an die Masse zu verkaufen. Die haben wenig Ahnung von komplexen Finanzmarkt. Außerdem tut der Gesetzgeber sein Übriges dazu, dass es keine richtige Anlage mit hoher Performance werden kann. Also sollte man selbst tätig werden, denn auch Vermögensvwrwalter die gut sind, werden erst bei einem hohen Millionenbetrag hellhörig.
Inside schrieb: > Sagen wir es mal so, ahnungslose Privatanleger geraten mit sehr hoher > Wahrscheinlichkeit immer an ein Fond, der einfach schlecht ist bezüglich > Performance, Management und Gebühren. Der DEKA-Investmenfond mit seinen > 4% und außergewöhnlichen Gebühren ist so gut wie das Sparbuch des > gleichen Ladens. > Das ist so, weil bei solchen Fonds, der allen offen steht, keine > Performance erwartet werden kann und auch das Risiko von mickrigen > Erträgen, Verlusten bis zum Totalverlust gegeben ist. Wobei das nicht nur für DEKA gelten muß - Totalverlust ist aber eher sehr unwahrscheinlich, dazu wird es nicht kommen. Insofern muß man eben aufpassen welchen Fonds (wenn überhaupt) man wählt und vor allen Dingen welche Strategie man überhaupt wählt. Inside schrieb: > Man muss sich damit auseinandersetzen und wirklich auch Zeit und Mühe > investieren, um Anlagen und Trading-Strategien selbst verstehen und > bewerten zu können. Man muss auch Risiken eingehen und sich Wissen von > den echten Fachleuten und Managern aneignen, die den eigentlichen > Finanzmarkt bilden. leider sieht man auch in diesem Forum ein erschreckendes Unwissen von einigen Mitgliedern (z.B. Pleitegeier, der behauptet, daß dividendenlose Aktien automatisch keinen Nennwert bzw. 0,001 US$ haben können ... was so schlicht nicht stimmt und etliche andere, die z.T. unsinnige Behauptungen aufstellen) und natürlich viele Teilnehmer, die alternativlos nur die "eine" Strategie verfolgen.
Inside schrieb: > Hinter den Fonds stehen nur ausgebildete Bankkaufleute mit dem Auftrag > gegen hohe Gebühren wie in einem Strukurvertrieb an die Masse zu > verkaufen. Die haben wenig Ahnung von komplexen Finanzmarkt. das kann man so nicht sagen und auch der MSCI World ETF ist im Prinzip nichts anderes - auch den kannst von verschiedenen Finanzinstituten haben, auch die wollen einen Aufgabeaufschlag sehen, der leicht variiert. Die horrenden Gebühren sind schon Geschichte ... das war früher mal bzw. vielleicht noch bei Banken, die das nicht im Sortiment haben. Horrend wird die Gebühr bezogen auf kleine Anlagesummen und wenn es kein Sparplan ist, das mag je nach Bank stimmen. Inside schrieb: > Also sollte man selbst tätig werden, denn auch Vermögensvwrwalter die > gut sind, werden erst bei einem hohen Millionenbetrag hellhörig. Du siehst es ja hier, daß genau dies bei den meisten nicht geschieht. Da gibt es den Allmighty MSCI World ETF und vielleicht noch 4 andere ETFs und das war's dann aber auch wegen der Angst. Mehr Strategie geht bei den meisten nicht :-)
Max B. schrieb: > Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard > sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs. und genau die bringen in den meisten Fällen weniger Performance. Da verdient das emittierende Finanzinstitut des ETF am meisten :-) Du hast natürlich mehr Sicherheit, aber sonst nicht die gute Performance der Einzelaktie ... geringes Risiko == wesentlich weniger Gewinn
Pleitergeier schrieb: > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. Das ist prinzipiell richtig - deswegen warnte ich ja davor zu glauben, daß der MSCI World auf ewig weiter nach oben steigt nur weil das 30 Jahre so gut ging. Jede Anlage ist ein Risiko - ganz klar.
Max B. schrieb: > Falsch. > So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. > Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So > ein Blödsinn. wenn Dein ETF nicht über 6% Gewinn pro Jahr liefert, dann hast Du schon verloren ... sparen bedeutet ja Verzicht und Verzögerung, Verzicht auf mehr Lebensqualität, die man mit mehr Geld umsetzen kann.
Shorty schrieb: > Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht, dann liegt deine wertvollste > Anlage im Vorratsschrank und im Weinkeller. Alles andere Nützt dir dann > recht wenig. Rüstungsaktien und andere Krisenaktien inklusive Gold performen dann erst richtig, wenn Dein MSCI-ETF abschmiert :-) Es gibt immer auch Gewinner in Krisenzeiten ... das war schon immer so.
Senf D. schrieb: > Gier ist wie Angst niemals ein gute Ratgeber; Vermögensaufbau sollte man > lieber als Marathonlauf denn als Sprint sehen. Das Ziel selbst, > finanzielle Freiheit, ist durchaus erstrebenswert, aber dafür braucht es > das richtige Mindset. Dazu brauchst Du keinen Mindset, auch keine *innen und anderen Bullshit, sondern einfach nur Einsatzkapital! > Spielertypen können zwar kurzfristig sehr > erfolgreich sein, aber Gewinne sind dann auch schnell wieder verzockt; man kann ja auch einfach aufhören, wenn man genug Gewinn gemacht hat ... dann ist man auch kein Spieler. > das ist dann über viele Jahre gesehen nicht nachhaltig. Dein Denkfehler wie auch der Deiner Jünger ist, daß es nur den einen Weg gibt - also alternativlos ... es gibt immer andere Wege und auch die führen zum Ziel.
Rastloser schrieb: > Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? > Irgendwas ist immer. Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ):
Rastloser schrieb: > Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für > Transaktionen fallen mir spontan ein. > > Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. > Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch > abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. ): auch Du bist auf den verhängnisvollen ETF-Pfad abgerutscht ... das kann man machen als Beimegung, aber doch nicht all in. Mach besser bei wikifolio.com mit und investiere da was ... selbst das bringt mehr, wenn Du Dich schon nicht mit der Materie auseindersetzen willst.
Robert K. schrieb: > Du siehst es ja hier, daß genau dies bei den meisten nicht geschieht. Da > gibt es den Allmighty MSCI World ETF und vielleicht noch 4 andere ETFs > und das war's dann aber auch wegen der Angst Ich hab mal aus Interesse letztes Jahr alle Hype-Aktien verfolgt, die mir Freunde und Leute im Internet andrehen wollten. Ich hätte insgesamt 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen +20%.
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Pleitergeier schrieb: > Ich kennen aus dem Kollegenkreis selbst einen Hobby-Trader. Der versucht > seit ca. 5 Jahren den Markt zu schlagen ("Alpha generieren"), weil ihm > die Mitnahme der Marktrendite ("Beta") nicht ausreicht. Der hat u. a. > auch mit Wirecard ins Klo gegriffen. das kann vorkommen, sollte aber nicht weiter tragisch sein. > Der ist Hochqualifiziert, noch jung (< 35 Jahre) und durchaus kompetent. das geht schon mal nicht, weil ihm mit <35 Jahre die Lebenserfahrung fehlt. > Aber bei dem merke ich eine große Angst davor, wie sich die deutsche > Wirtschaft und seine Jobperspektiv entwickeln. zu Recht. > Sein Szenario ist: Was > wenn er mit ü50 vor die Tür gesetzt (Unternehmensinsolvenz, > Umstrukturierung, Auslagerung, neuer Chef mit dem er nicht kann, > untergehende Branche etc. pp.) wird und dann auf dem Arbeitsmarkt > schlechte Karten hat (zu lange Betriebszugehörigkeit, nicht mehr > nachgefragte Spezialisierung, gesundheitliche Probleme etc. pp.)? ganz genau das kann passieren. > Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese > Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle > Freiheit" anstrebt. und damit hat er nicht ganz Unrecht. > Ich glaube, da entwickelt sich ein ziemlich übler > Cocktail bei jungen Menschen, die die schnelle Kohle wollen. das war schon immer so. > Vor allem > bei denen, die sonst kaum Perspektive haben. Wallstreet Bets, Krypto, > NFTs, ETFs, Penny Stocks, Day-Trading per App usw. usf. ja und, die Möglichkeiten hattest Du damals nicht, warum also nicht nutzen?! > Für mich ist das gesellschaftlich kein gutes Zeichen. Vielleicht wird es > nach einem Reset wieder normaler. Blödsinn, ein Krieg ist niemals gut!
Weich W. schrieb: > Ich hab mal aus Interesse letztes Jahr alle Hype-Aktien verfolgt, die > mir Freunde und Leute im Internet andrehen wollten. Ich hätte insgesamt > 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen > +20%. keine Ahnung welche Leute Du da kennst und was sie Dir da alles andrehen wollen. Es geht bei einer Anlage auch nicht darum den MSCI-World Index oder irgendeinen Index zu schlagen, sondern lediglich darum ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Das muß nicht lauten: Index schlagen ... auch das kann gut funktionieren - nur heißt das eben nicht, daß Deine Performance dann wesentlich besser ist. Wenn morgen Weltkrieg III anfängt und der MSCI-World im Keller ist, Du aber massiv Gold hast, dann hast Du eine mittlere Performance - Du verhungerst nicht, aber der Bauer bekommt Dein Gold. Index geschlagen und Du hast trotzdem nur einen mittleren Gewinn.
Weich W. schrieb: > Ich hätte insgesamt > 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen > +20%. der MSCI World ETF ist eine mögliche Strategie. Du mußt aber auch mal das derzeitige Niveau beachten - meines Erachtens viel zu riskant für einen Neu-Einstieg und wenn Du schon "langfristig" betrachtest, dann mußt Du Dir den Chart von Anbeginn der Auflage dieses ETF und nicht nur die letzten 30 Jahre betrachten ... dann kann man Rückschlüsse projezieren, die aber auch nicht zwangsläufig eintreten müssen, denn je nach Zeitintervall ist das anders interpretierbar ... es gibt gerade beim Chart auch sowas wie ein "fallendes Messer" - das gilt für jeden Chart unabhängig ob Aktie oder ETF ... und damit gilt das auch für den MSCI World ... das ist nur eine Zeitfrage, wann auch dieser Chart kollabiert aufgrund einer großen Krise - genau dann wirkt sich Diversifikation absolut negativ aus weil ja viele Unternehmen betroffen sind und wenige nicht so stark und wieder andere ganz wenige Unternehmen sind dann die Gewinner der Krise. Wie dann das neue Chartniveau des World ETF, etc. sein wird, weiß niemand.
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Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Falsch. >> So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. >> Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So >> ein Blödsinn. > wenn Dein ETF nicht über 6% Gewinn pro Jahr liefert, dann hast Du schon > verloren ... sparen bedeutet ja Verzicht und Verzögerung, Verzicht auf > mehr Lebensqualität, die man mit mehr Geld umsetzen kann. Dummes Zeug. Außerdem bringen mir meine Anlagen genügend Rendite pro Jahr UND ich kann nachts ruhig schlafen. Wenn ich vom "sparen" rede und zeitgleich sowas wie Google 2.0 in den Mund nehme dann zeugt das von Ahnungslosigkeit. Schon traurig wenn zu zum sparen Risiken eingehen musst lieber Robert.
Robert K. schrieb: > unabhängig ob Aktie oder ETF ... und damit gilt das auch für den MSCI > World ... das ist nur eine Zeitfrage, wann auch... Also bis der MSCI World so sehr abstürzt das wir pleite sind, seid ihr mit euren Risikoanlagen Gast bei "Raus aus den Schulden". Jedes Jahr kommt ein Dummer daher der behauptet: höher steigt der Index nicht. Und jedes Mal wurde er eines anderen belehrt. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Shorty schrieb: > Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Das Geld ist eine Altersvorsorge oder zumindest eine langfristige Geldanlage. Wenn dein Ziel ist, immer schnell einen großen Betrag auf Halde zu haben um z.B. günstig an Immobilien zu kommen, dann ist ein ETF nicht die passende Wahl.
Max B. schrieb: > In der Vergangenheit gab es weniger Flugzeugabstürze als Autounfälle. > Ich fliege aber trotzdem nicht weil: Zukunft!=Vergangenheit. > Oh man... Du kannst so viel fliegen, wie Du willst, wenn du mit einem Absturz rechnest. Wer ohne zu hedgen in den Finanzmarkt einsteigt, ist ein Amateuer. > Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard > sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs. Und? Da hast du trotzdem Verlustrisiko. Aber klar, ein paar Schönwetter-Jahre im ETF-Kosmos gehabt und es kann nichts schiefgehen in den nächsten Jahrzehnten. :D
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht > > ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr > investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass > er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Das > Geld ist eine Altersvorsorge oder zumindest eine langfristige > Geldanlage. Wenn dein Ziel ist, immer schnell einen großen Betrag auf > Halde zu haben um z.B. günstig an Immobilien zu kommen, dann ist ein ETF > nicht die passende Wahl. Und wenn du 15, 20 oder 30 Jahre aussitzen musst? Immer noch so lässig?
Es sind ja auch zwei verschiedene Philosophien dahinter hinter dem langfristigen Plan und Performance. Performance heißt bei Elektrotechnikern Leistung, also Arbeit/Zeit und wird in Watt gemessen. Eigentlich ist bei jedem Produkt die Performance entscheidend und nicht, dass es irgendwann mal in ferner Zukunft seinen Dienst vielleicht verrichtet. Wer das mit der Performance nicht kapiert hat, wird in der Leistungsgesellschaft der Zukunft noch weniger ein Bein auf dem Boden kriegen als in der jetzigen. Denn 5-Jahrespläne oder Generationenpläne gehören der Vergangenheit an. Es gilt nur noch der momentane Output. Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das Leben schon vorbei ist. Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden Mehrwert mit sich bringt.
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht > > ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr > investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass > er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Genau. Und wenn sämtliche marktbreiten Indizies abstürzen und sich auch nach 10 Jahren nicht erholt haben dann ist dein Wertpapierportfolio dein kleinstes Problem. Dann solltest du rechtzeitig in physische Waffen oder wenigstens nen vernünftigen Strick investiert haben.
Pleitergeier schrieb: > Und wenn du 15, 20 oder 30 Jahre aussitzen musst? Immer noch so lässig? Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt bisschen billiger werden.
Le X. schrieb: > Genau. > Und wenn sämtliche marktbreiten Indizies abstürzen und sich auch nach 10 > Jahren nicht erholt haben dann ist dein Wertpapierportfolio dein > kleinstes Problem. ja, die übliche Binsenweisheit ... aber sie stimmt so nicht. Es gibt immer auch Gewinner-Aktien ... die sind vielleicht sogar Teil Deines MSCI aber nur zu 5% dort enthalten und damit knallt Dein MSCI runter oder was viel wahrscheinlicher ist macht mal 10 Jahre Seitwärtsbewegung, die Du gern aussitzen darfst :-) Merke: Zuviel Diversifikation kann auch ein Nachteil sein :-) > Dann solltest du rechtzeitig in physische Waffen oder wenigstens nen > vernünftigen Strick investiert haben. Tja, wenn man "alternativlos" denkt, dann ist das wohl so :-)
Le X. schrieb: > Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich > habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre > Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt > bisschen billiger werden. Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der Deflation hinnehmen?
Pleitergeier schrieb: > Und? Da hast du trotzdem Verlustrisiko. Aber klar, ein paar > Schönwetter-Jahre im ETF-Kosmos gehabt und es kann nichts schiefgehen in > den nächsten Jahrzehnten. :D Du vergleichst hier aber das Verlustrisikio zwischen dem Geldsocken unter dem Kopfkissen und dem Geldsocken auf der Straße. Wenn ich Verlustängste habe weil das Geld unter meinem Kopfkissen nicht sicher ist dann frage ich mich: was machst Du an der Börse? Eventuell deinen Namen aller Ehre?
Max B. schrieb: > Du vergleichst hier aber das Verlustrisikio zwischen dem Geldsocken > unter dem Kopfkissen und dem Geldsocken auf der Straße. Verlust ist Verlust. > Wenn ich Verlustängste habe weil das Geld unter meinem Kopfkissen nicht > sicher ist dann frage ich mich: was machst Du an der Börse? Eventuell > deinen Namen aller Ehre? Hedgen
Pleitergeier schrieb: > Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der > Deflation hinnehmen? MSCI World ist Amerika. Die Amerikaner wissen sich schon besser zu helfen als der Michel
Robert K. schrieb: > Wenn morgen Weltkrieg III anfängt und der MSCI-World im Keller ist, Du > aber massiv Gold hast, dann hast Du eine mittlere Performance - Du > verhungerst nicht, aber der Bauer bekommt Dein Gold. Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für eine Feinunze.
Inside schrieb: > Wer das mit der Performance nicht kapiert hat, wird in der > Leistungsgesellschaft der Zukunft noch weniger ein Bein auf dem Boden > kriegen als in der jetzigen. hier irrst Du Dich m.E. gewaltig, weil wir hier auf eine Beamtengesellschaft zusteuern + diverse Seilschaften ... Performance spielt dort keine Rolle. > Denn 5-Jahrespläne oder Generationenpläne gehören der Vergangenheit an. > Es gilt nur noch der momentane Output. das wird beides miteinander gekoppelt ... 5 Jahresplan paßt schon, alles schön in Richtung Sozialismus und die Mehrheit will ja genau das. > Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. > Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht > mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das > Leben schon vorbei ist. Na für was wohl? Auswandern kostet Geld - Du willst doch nicht auch noch hier Deine sauer verdiente versteuerte Rente verballern. Im Ausland ist das Preis-/Leistungsverhältnis einfach besser ... da verdienen die Leute weniger, aber man lebt auch billiger, für Rentner ohne Angst und Anhang ideal. > Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und > 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden > Mehrwert mit sich bringt. Ja und nein - natürlich brauchst in diesem Altersbereich mehr Geld ... und genau deswegen sind Sparpläne eher eine Belastung genau wie ein Kredit im Nacken, sehr unschön auch bei fast Nullzins.
Pleitergeier schrieb: > Le X. schrieb: > >> Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich >> habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre >> Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt >> bisschen billiger werden. > > Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der > Deflation hinnehmen? Lern zitieren.
Weich W. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der >> Deflation hinnehmen? > > MSCI World ist Amerika. Die Amerikaner wissen sich schon besser zu > helfen als der Michel Ja und die Amis können sicher Jahrzehntemit Deflation leben. Dein Überlebens-Szenario (sinkende Preise über sehr lange Zeit) ist Hahnebüchen!
Shorty schrieb: > Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für > eine Feinunze. Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld.
Robert K. schrieb: > Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise > und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf > der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. > Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld. ETF-Investoren rechnen oft ihre "Kurstwerte" in $ oder € um. Die Kursewerte sind aber nicht entsprechend mit Geld gedeckt, da müsste noch viel, viel mehr Geld gedruckt werden. Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser Optimist.
Robert K. schrieb: > Es gibt immer auch Gewinner-Aktien ... die sind vielleicht sogar Teil > Deines MSCI aber nur zu 5% In dem Szenario "Gesamte Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" gibt es keine Gewinneraktien. Es gibt mit Sicherheit Gewinner (so wie es auch im Krieg Gewinner gibt), aber die werden ihr Geld nicht am Aktienmarkt machen sondern weil sie den Leuten Handfestes bieten können. Nahrung, Sicherheit, Grundversorgung. Und in ihren eigenen Gated Communities leben. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich denn die Regierungen werden rechtzeitig intervenieren (müssen). Deswegen bereite ich mich auf den Fall "Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" auch nicht vor. Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad.
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Inside schrieb: > Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. > Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht > mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das > Leben schon vorbei ist. > Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und > 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden > Mehrwert mit sich bringt. Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen sein, aber so zu tun als wenn ab 50 oder 60 Jahren das Leben eh vorbei ist, und man dann kein Geld mehr braucht, ist einfach Schwachsinn. Gerade dann wird man sich daran erfreuen, seine Schäfchen im Trockenen zu haben und nicht mehr arbeiten zu müssen bzw. sich um Geld keine Sorgen mehr zu machen. Man ist dann körperlich und geistig nicht mehr ganz so leistungsfähig wie mit 30 (im Durchschnitt, das ist sehr individuell), aber deswegen sitzt man ja nicht 24 Stunden passiv vor dem Fernseher und schaut ZDF. Genau dann macht sich das Vermögen nämlich richtig bezahlt. Zum Vergleich das Thema Urlaub: Mit Anfang 20 war günstiges Camping im Zelt vielleicht toll, der Fokus lag dabei auf ganz anderen Dingen als Komfort. Jahre später sieht das in der Regel allerdings ganz anders aus, die Ansprüche sind massiv gestiegen, und das kostet entsprechend.
Pleitergeier schrieb: > Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser > Optimist. Gold hat auch keinen intrinsischen Wert.
Le X. schrieb: > In dem Szenario "Gesamte Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" gibt > es keine Gewinneraktien. das ist schlicht falsch gedacht! > Es gibt mit Sicherheit Gewinner (so wie es auch im Krieg Gewinner gibt), > aber die werden ihr Geld nicht am Aktienmarkt machen sondern weil sie > den Leuten Handfestes bieten können. Unternehmen bieten Aktien als Anteilsschein an. Warum soll denn jedes Unternehmen total abschmieren nur weil beim MSCI-Konglomerat gerade "Krise". Es gibt Unternehmen, die sind von der Krise betroffen, andere nicht und wieder andere nicht. Wenn Du die Gewinner-Aktien hast, dann hast Du überproportional gewonnen - wenn Du aber den MSCI hast, dann hast Du Pech gehabt! Und das muß auch kein steiler Absturz sein - schon eine längere Seitwärtsbewegung mit wenig Welt-Wachstum reicht für eine miese Performance beim MSCI ... da kannst Du dann so wie Senf D. mit 80+ alles aussitzen und dann Deine Gewinne zählen :-) > Ich halte das für sehr unwahrscheinlich denn die Regierungen werden > rechtzeitig intervenieren (müssen). Glaubst Du ?! Ich glaub seit Corona an gar nichts mehr! > Deswegen bereite ich mich auf den > Fall "Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" auch nicht vor. ich schon ... und es muß kein Absturz im herkömmlichen Sinn sein, es reicht eine längere Seitwärtsbewegung und dann stehst Du im Regen mit Deiner all in MSCI Strategie, weil sie dann nur noch 1% statt 20% im Jahr liefert. > Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch > Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem > Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad. auch daran erkennt man Deine sehr einseitige Auslegung einer Krise! Es muß nicht immer Krieg oder Bürgerkrieg sein, es gibt noch ganz andere Szenarien einer Krise.
Senf D. schrieb: > Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der > Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen > sein, wie soll denn das gehen, wenn man nicht gerade eine Hobby-Arbeit hat und fünfstellige Beträge locker investieren kann - so wie Du es ja kannst ?! Das schafft kaum einer!
Ich denke ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Dir steht es natürlich frei dies anders zu sehen. An dieser Stelle halte ich es allerdings für wenig sinnvoll mich nochmals zu wiederholen. Das würde dir übrigens auch gut zu Gesicht stehen, solange du keine neuen Informationen oder Thesen auf Lager hast. Hattest du dich nicht schon mal hier verabschiedet?
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Pleitergeier schrieb: > ETF-Investoren rechnen oft ihre "Kurstwerte" in $ oder € um. Die > Kursewerte sind aber nicht entsprechend mit Geld gedeckt, da müsste noch > viel, viel mehr Geld gedruckt werden. die ganzen ETF-Scheine sind sogar noch gefährlicher als Aktien, weil sie m.W. keinerlei Nennwert haben und zweitens: Wenn der Herausgeber des ETF (also die Bank) pleite gehen sollte (so wie Lehman Brothers damals), dann ist Dein schöner MSCI World ETF wertlos, weil er ja von ... kommt. Deswegen waren ja damals so viele Anleger von Lehman Brothers Pleite voll betroffen! > > Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser > Optimist. das stimmt - oder wenigstens Silber.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser >> Optimist. > > Gold hat auch keinen intrinsischen Wert. Gold ist als Wertspeicher und Transaktionsmittel immerhin historisch über sehr lange Zeit bewährt, da in vielen Kulturen anerkannt. "Breit gestreute Wertpapiere" sind ja nichtmal Geld, da fängts doch schon an.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für >> eine Feinunze. > Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise > und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf > der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. > Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld. Ja, ich werde lachen, wenn ich dir Naturalien zu den oben genannten Wechselkurs verkaufen werde.
Robert K. schrieb: > die ganzen ETF-Scheine sind sogar noch gefährlicher als Aktien, weil sie > m.W. keinerlei Nennwert haben und zweitens: Wenn der Herausgeber des ETF > (also die Bank) pleite gehen sollte (so wie Lehman Brothers damals), > dann ist Dein schöner MSCI World ETF wertlos, weil er ja von ... kommt. > Deswegen waren ja damals so viele Anleger von Lehman Brothers Pleite > voll betroffen! Erkundige dich bitte mal was mit Aktien und ETFs bei einer Brokerpleite passiert bevor du wieder gefährliches Halbwissen verbreitest. Danke und viel Erfolg!
Le X. schrieb: > Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch > Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem > Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad. Aktueller denn je, mal sehen, wann die ersten Blackouts kommen: https://twitter.com/argonerd/status/1480220117401321472
Robert K. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? >> Irgendwas ist immer. > > Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in > die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ): Kannst du was empfehlen?
Also mir geht es mehr um Wertsicherung. Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und ich kenne das halt nicht anders. Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. Also was damit tun? Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. Etf sind mal ein Versuch zum Starten. Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein Grundstück. Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, Franken oder Kronen? Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit einer kleinen Summe.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der >> Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen >> sein, > wie soll denn das gehen, wenn man nicht gerade eine Hobby-Arbeit hat und > fünfstellige Beträge locker investieren kann - so wie Du es ja kannst ?! > Das schafft kaum einer! Das funktioniert sehr gut, wenn man einen vernünftigen Job hat und sein Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster wirft. Eine kluge Anlagestrategie und Durchhaltevermögen (Faktor Zeit) sind allerdings essentiell, dagegen geht ein Plan "get rich fast" wohl meistens schief. Zum Durchhalten gehört für mich auch, dass man sich zwischendurch belohnt, selbst wenn man sein Ziel dadurch ein paar Jahre später erreicht. Wer zum Geizling mutiert, schlägt einen falschen Weg im Leben ein; damit tut man weder sich selbst noch seinen Mitmenschen einen Gefallen. Außerdem irrst du, meine investierten Euro-Beträge sind in der Regel nur vierstellig, wenn ich nicht gerade umschichte.
Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? So ahnungslos wie der Robert hier rumschwurbelt und nicht mal die Basics drauf hat, würde ich nicht auf seine Empfehlungen gehen. :D
Rastloser schrieb: > Also mir geht es mehr um Wertsicherung. > Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und > ich kenne das halt nicht anders. > Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. > Also was damit tun? > Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. > > Etf sind mal ein Versuch zum Starten. > Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein > Grundstück. > Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, > Franken oder Kronen? > Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit > einer kleinen Summe. Du bist jetzt aber kein Troll oder? Ich frage nur... Also ich fasse zusammen: Du hast alles und brauchst nichts mehr. Warum dann Börse? Wertsicherung? Also am sichersten ist es wenn du dein Geld unters Kopfkissen legst. An der Börse geht es auch nach unten. Bitcoin aus Spaß mit kleiner Summe? Wofür??? Erstens lohnt sich das nicht mit kleinem Geld und zweitens hat das nichts mit Wertsicherung zu tun. Du hast keine Strategie bzw. kein Ziel. Und ohne funktioniert es nicht.
Max B. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Also mir geht es mehr um Wertsicherung. >> Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und >> ich kenne das halt nicht anders. >> Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. >> Also was damit tun? >> Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. >> Etf sind mal ein Versuch zum Starten. >> Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein >> Grundstück. >> Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, >> Franken oder Kronen? >> Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit >> einer kleinen Summe. > > Du bist jetzt aber kein Troll oder? Ich frage nur... > Also ich fasse zusammen: > Du hast alles und brauchst nichts mehr. > Warum dann Börse? > Wertsicherung? > Also am sichersten ist es wenn du dein Geld unters Kopfkissen legst. An > der Börse geht es auch nach unten. > Bitcoin aus Spaß mit kleiner Summe? > Wofür??? > Erstens lohnt sich das nicht mit kleinem Geld und zweitens hat das > nichts mit Wertsicherung zu tun. > Du hast keine Strategie bzw. kein Ziel. Und ohne funktioniert es nicht. Nein kein Troll. Wie kommst du darauf? Ich möchte einfach nur meine Ersparnisse vor der Inflation sichern. Für später, denn später wird man sie vielleicht brauchen. Altersvorsorge und so. Nur wie? Unterm Kopfpolster wird das ja auch nichts. Deswegen dachte ich mal mit einem Etf beginnen und erste Erfahrungen sammeln. Und halt Edelmetalle und irgendwann ein Grundstück kaufen. Vielleicht PV aufs Dach? Aber das braucht Umbauarbeiten und darauf hab ich nicht so Lust. Halt den Aufwand gern klein. Irgendwas muss man ja tun. Oder? Ich bin nicht geldgierig. Es ist halt nur blöd wenn man Mittelschicht ist. Zu wenig um nicht mehr arbeiten zu müssen und zuviel zum Sterben oder so ähnlich. Bitcoin interessiert mich halt. Sonst gibt es da keinen Grund für Kryptowährungen.
Das World-ETF könnte in den nächsten 10 bis 15 Jahren geschlossen werden wegen enormen globalen Strukturwandels. Also ist eigentlich alles Risiko, hier versuchen manche nur durch das hinausschieben der Entscheidung in ferne Zukunft den Showdown vorerst zu abzuwenden. Kann man auch machen, aber dann knallt es um so heftiger wenn es soweit ist. Das ist wie mit der Politik und der Schuldenaufnahme und Sozialausgaben. Nach dem Motto: es ist immer irgendwie weiter und es ist doch bis jetzt gut gegangen.
Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen lassen kann um attraktive Aktien zu finden.
Maxe schrieb: > Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? > Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit > historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen > lassen kann um attraktive Aktien zu finden. Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt werden um attraktive Zahlen zu finden?
Pleitergeier schrieb: > "Breit gestreute Wertpapiere" sind ja nichtmal Geld, da fängts doch > schon an. vor allen Dingen hast Du die Wertpapiere nicht zu Hause - die sind bei der Bank und da bleiben sie auch, weil die Bank/Broker ein Tafelgeschäft ablehnen wird und auf seine Vertragsbedingungen verweisen wird. Also praktisch wie Bitcoin in einer Softwallet des jeweiligen Brokers. Eine Hardwallet gibt es nicht bei Wertpapieren - keine Chance.
Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? Ich hatte mir mal ein Buch "Aktien für Gewinner" gekauft, das wird mittlerweile hoffnungslos veraltet sein, aber von der Substanz her ganz gut - wenn Du denselben Titel bei Amazon eingibst, werden Dir schon ein paar Ergebnisse geliefert, die wohl auch ganz gut zu sein scheinen. Meine persönlichen Favoriten sind Dividenden-Aktien mit >5% Jahresrendite - da schaut man nicht auf den Kursgewinn, sondern auf die Dividendenrendite. Die Einsatzsumme hast Du nach mehreren Jahren wieder raus und ab diesen Zeitpunkt hast Du dann Nullrisiko selbst wenn der Konkurs kommt. Die Gesamtrendite (Dividende+Kurs) kann zwar nach 30 Jahren schlechter ausfallen als beim MSCI-World, etc. ... aber Du hast ab Investitionszeitpunkt was davon und nicht erst nach 30 Jahren. Bei Einzelaktien hast Du immer ein höheres Risiko, aber Du mußt ja nicht alles auf 'eine' Karte setzen ... selber Aktien-Fondsmanager spielen und eine Auswahl treffen.
Rastloser schrieb: > Bitcoin interessiert mich halt. Sonst gibt es da keinen Grund für > Kryptowährungen. Bitcoin und die anderen Kryptowährungen sind auch gut, nur schwierig im Handling - wenn dann würde ich die auf ein Hardwarewallet (Ledger-USB Stick, etc.) auslagern ... aber es ist kompliziert für einen Anfänger und da muß man sich eingehend mit befassen (ich bin da noch blutiger Anfänger).
Senf D. schrieb: > Das funktioniert sehr gut, wenn man einen vernünftigen Job hat und sein > Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster wirft. ja träum mal schön weiter - Deinen Hobbyjob hat nicht jeder und wird auch nicht jeder bekommen! Du bist in einer Ausnahmesituation - so sieht es aus. > Eine kluge > Anlagestrategie und Durchhaltevermögen (Faktor Zeit) sind allerdings > essentiell, dagegen geht ein Plan "get rich fast" wohl meistens schief. Tja, auch das ist Unsinn. > Zum Durchhalten gehört für mich auch, dass man sich zwischendurch > belohnt, selbst wenn man sein Ziel dadurch ein paar Jahre später > erreicht. Aha und wie soll das bitte konkret gehen? Dann baust Du Bestände Deines ETF eben doch ab, weil Du ja thesaurierend gewählt hast geht das gar nicht anders - Du profitierst nur von den Kursgewinnen sonst nichts ... wie bei einer Wachstumsaktie ohne Dividende. > Wer zum Geizling mutiert, schlägt einen falschen Weg im Leben > ein; damit tut man weder sich selbst noch seinen Mitmenschen einen > Gefallen. Du hast offenbar wenig Lebenserfahrung oder bist mit dem goldenen Löffel aufgewachsen - anders sind solche Aussagen nicht zu erklären. > Außerdem irrst du, meine investierten Euro-Beträge sind in der Regel nur > vierstellig, wenn ich nicht gerade umschichte. weiter oben hast Du was von 4 bis 5 stellig geschrieben - aber auch schon 4 stellig sehe ich als hoch an! Bei mir sind es nur 2 bis 3 stellige Beträge - auch das geht und damit entfällt eben auch der Geiz-Faktor, der sonst notwendig wäre. Dir geht es offenbar so gut, daß Du selber gar nichts mehr merkst und so ist dann auch Deine Anlage aufgestellt ... dazu sollte man dann auch stehen und auch mal klar sagen, daß Deine Anlageform nur für eine absolute Minderheit geeignet ist wenn es nicht in Geiz ausarten soll, den Du ja ablehnst ?!
Rastloser schrieb: > Also mir geht es mehr um Wertsicherung. > Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und > ich kenne das halt nicht anders. > Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. > Also was damit tun? Ich kann Dir nur dringend raten, nicht alles auf eine Karte zu setzen - das gilt auch für ETFs. > Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. Du Glücklicher :-) > Etf sind mal ein Versuch zum Starten. Fang doch erst mal mit einem kleinen Betrag an! > Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein > Grundstück. > Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, > Franken oder Kronen? Andere Währungen lohnen physisch nicht wirklich, zuviel Abzug - nur Forex-Handel, aber das ist riskant. > Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit > einer kleinen Summe. mach das :-)
Robert K. schrieb: > Bei mir sind es nur 2 bis 3 > stellige Beträge - auch das geht und damit entfällt eben auch der > Geiz-Faktor, der sonst notwendig wäre. Taschengeldtrader.
Robert K. schrieb: > Dummerweise hatten sie aber die Wertpapiere von Lehman gekauft bzw. im > Depot. PS: schau Dir mal den Film "Margin Call" an und was die da gemacht haben.
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Shorty schrieb: > Taschengeldtrader. besser als mit 80 Jahren die erste Tranche MSCI World ETF zu verkaufen und sich dann noch wie ein Schneekönig über die eigene Dummheit zu freuen :-)
Robert K. schrieb: > besser als mit 80 Jahren die erste Tranche MSCI World ETF zu verkaufen > und sich dann noch wie ein Schneekönig über die eigene Dummheit zu > freuen :-) Du hast da etwas durcheinander gebracht. Es ging bei der Anlage- und Entnahme-Strategie darum, dass auch mit 80 Jahren Lebensalter noch ein Kapitalstrom vorhanden sein soll, um Altersarmut zu vermeiden. Man geht also davon aus, dass man mit 80 nicht schon tot ist (was aber durchaus passieren kann, aber eben nicht muss). Die Entnahme-Phase beginnt freilich schon viel früher, je nach Sicherheitsbedürfnis bzw. Risikoneigung und Anlageerfolg, zum Beispiel mit ca. 50 Jahren, in diesem Beispiel also bereits 30 Jahre früher.
Robert K. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für >> Transaktionen fallen mir spontan ein. >> Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. >> Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch >> abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. > > ): auch Du bist auf den verhängnisvollen ETF-Pfad abgerutscht ... das > kann man machen als Beimegung, aber doch nicht all in. > Mach besser bei wikifolio.com mit und investiere da was ... selbst das > bringt mehr, wenn Du Dich schon nicht mit der Materie auseindersetzen > willst. Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? Ich will ihn ja nur als Beimischung und nicht all in. Dachte erstmal mit 1000 pro Monat zu starten. Und mal schauen wie sich das entwickelt. 100 Euro ginge auch erscheint mir aber wenig. Vorallem kann man den Sparplan ja anpassen und aussetzen. Grundsätzlich bin ich aber auch eher der Sicherheitstyp. Aber da ist heute ja nicht mehr viel möglich außer Tagesgeld zu 0,25% Zinsen. Ich suche einfach eine Strategie zur Wertsicherung. Und breit aufgestellt will ich auch sein. Früher war das echt einfacher und stressfreier. Hier gibt es allerdings so viele Meinungen wie Menschen.
Robert K. schrieb: > Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in > die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ): Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? Dirk Müller - Machtbeben? Enzo Mondello - AKTIENBEWERTUNG - Waren Buffet Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie - Robert G. Hagstrom Finanzielle Selbstverteidigung - Markus Miller
Rastloser schrieb: > Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? Weil der Mensch wenig Ahnung, aber ein großes Talent zum Apfel-Birnen-Vergleich hat. Rastloser schrieb: > Früher war das echt einfacher und stressfreier. > > Hier gibt es allerdings so viele Meinungen wie Menschen. Früher hattest du als kleiner Verbraucher weniger Möglichkeiten und hast weniger Meinungen anderer Menschen mitbekommen. Das war sicherlich mit weniger Stress verbunden, die Ergebnisse waren aber tendenziell auch schlechter. MfG, Arno
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >> Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? >> Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit >> historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen >> lassen kann um attraktive Aktien zu finden. > > Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt > werden um attraktive Zahlen zu finden? Das ist jetzt nicht dein Ernst? Kennt keiner was?
z.B. https://traderfox.com/ für die letztem fünf Jahre. Eventuell kann man über die REST Requests noch mehr abfragen, erfordert aber etwas Übung. LG Markus Noch ein Link: z.B. für den EUROSTOXX50. https://www.boerse.de/historische-kurse-tage/Euro-Stoxx-50/EU0009658145
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Mir geht es jetzt nicht um einzelne Aktien oder Indizes, sondern um Listen mit Kurswerten zu vielen Aktien und deren Kursverlaeufe. Bei den Links koennte man das evtl. aus den einzelnen Seiten extrahieren, wird man aber wohl nicht duerfen. Oder habe ich eine Downloadseite o.ae. uebersehen? Danke!
Senf D. schrieb: > Du hast da etwas durcheinander gebracht. Es ging bei der Anlage- und > Entnahme-Strategie darum, dass auch mit 80 Jahren Lebensalter noch ein > Kapitalstrom vorhanden sein soll, um Altersarmut zu vermeiden. und das ist dann totaler Blödsinn! Wenn Deine Rente schon nicht reicht (staatliche + Betriebsrente), dann solltest Du besser eine Sozialrente beantragen - dann ist Anlage sowieso sinnlos, weil Dir Dein Sparwille vom Staat nicht vergütet wird! Dann mach besser Riester oder Rürup, wenn dem so ist - nur das wird gefördert. Aber Altersarmut wird niemals der Fall bei Dir sein - deshalb kannst Du bei Altersarmut überhaupt nicht mitreden, weil es Dich sowieso gar nicht betrifft! > Man geht > also davon aus, dass man mit 80 nicht schon tot ist (was aber durchaus > passieren kann, aber eben nicht muss). ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. > Die Entnahme-Phase beginnt freilich schon viel früher, je nach > Sicherheitsbedürfnis bzw. Risikoneigung und Anlageerfolg, zum Beispiel > mit ca. 50 Jahren, in diesem Beispiel also bereits 30 Jahre früher. und genau da liegt Dein Problem - Du wirst nie eine optimale Entnahmephase hinbekommen weil Du unrealistische 100+ Jahre ansetzt.
Maxe schrieb: >> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >> werden um attraktive Zahlen zu finden? > Das ist jetzt nicht dein Ernst? Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien.
Rastloser schrieb: > Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? weil beim ETF andere mitverdienen (Ausgabeaufschlag + jährliche Gebühr) ... natürlich kannst Du das machen, ist dann eben suboptimal. > Ich will ihn ja nur als Beimischung und nicht all in. > Dachte erstmal mit 1000 pro Monat zu starten. Und mal schauen wie sich > das entwickelt. > 100 Euro ginge auch erscheint mir aber wenig. Vorallem kann man den > Sparplan ja anpassen und aussetzen. > Grundsätzlich bin ich aber auch eher der Sicherheitstyp. Aber da ist > heute ja nicht mehr viel möglich außer Tagesgeld zu 0,25% Zinsen. mach wie Du meinst. > Ich suche einfach eine Strategie zur Wertsicherung. Und breit > aufgestellt will ich auch sein. > Früher war das echt einfacher und stressfreier. Ich an Deiner Stelle würde mir Bücher kaufen und mich erst mal in die Materie einlesen bevor man irgendwas startet und nachher merkt, daß es gar nicht so gut war. Das ist ungefähr so wie wenn jemand Null Ahnung von Etechnik hat und dann an 230V rumschrauben will nur mit Forenhilfe und ansonsten mit Null Ahnung ... das ist dann auch leicht irre!
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Robert K. schrieb: > ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. Nein, warum sollte ich meine Altersvorsorge denn so unseriös planen? Das wäre doch Irrsinn. Man plant doch immer so, dass man die wichtigsten Szenarien abdeckt, und so unrealistisch sind 80+ Jahre Lebensalter nun auch wieder nicht. Wenn mir später das Geld aus dem Kapitalvermögen ausginge, soll ich mich wohl nur auf meine gesetzliche Rente plus Betriebsrente stützen? Gott bewahre.
Cyblord -. schrieb: > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Charttheorie klappt immer und auch beim Roulette gibt es Systeme mit Gewinn - dann wird Dir die Spielbank aber sofort Hausverbot auf Lebenszeit erteilen, wenn Du die auch nur ansatzweise anzuwenden versuchst und die das checken.
Robert K. schrieb: > Auch beim Roulette gibt es Systeme mit > Gewinn Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar jeder Mathematik.
Robert K. schrieb: > Charttheorie klappt immer und auch beim Roulette gibt es Systeme mit > Gewinn Robert, jetzt drehst du wohl völlig durch, oder? Sag bitte, dass das nur ein Witz war.
Senf D. schrieb: > Nein, warum sollte ich meine Altersvorsorge denn so unseriös planen? Weil Deine Annahme schon unseriös ist! Du wirst von Altersarmut aufgrund Deiner immensen Rente niemals betroffen sein - Du kannst nicht für andere reden denen dieses Schicksal vielleicht droht. > Das > wäre doch Irrsinn. Man plant doch immer so, dass man die wichtigsten > Szenarien abdeckt, und so unrealistisch sind 80+ Jahre Lebensalter nun > auch wieder nicht. das ist Unsinn, weil die durchschnittliche Lebenserwartung das Maximum ist für eine Anlage, danach gibt's dann ggf. die Sozialrente als Absicherung, fertig - oder eben Riester ... ansonsten verschenkt man Geld. > Wenn mir später das Geld aus dem Kapitalvermögen ausginge, soll ich mich > wohl nur auf meine gesetzliche Rente plus Betriebsrente stützen? Gott > bewahre. Blödsinn - DU bekommst zusätzlich noch eine Betriebsrente obendrauf zur gesetzlichen ... die haben andere nicht und das muß dann auch dicke reichen ab 80+.
Cyblord -. schrieb: > Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar > jeder Mathematik. Du hast Dich mit Glückspielen eben noch nicht befaßt! Schon mal was von "Zählen" gehört? - geh mal in die Spielbank und leg Deinen Taschenrechner auf den Spiel-Tisch ... Du wirst nicht lange dort sitzen bleiben dürfen, falls Du wiederholt gewinnst. Dann kommt jemand von der Security vorbei und fordert Dich auf mal mitzukommen. Du hast einfach Null Ahnung weder von Spielsystemen und von der Charttechnik bei der Börse wahrscheinlich auch nicht - wie der überwiegende Rest hier im Forum.
Senf D. schrieb: > Sag bitte, dass das nur > ein Witz war. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das hier ein Sozialexperiment ist wo eine Figur regelmäßig laut das Gegenteil behauptet und prüft, wie das Forum drauf reagiert. Die Roulette-Aussage war bisschen zu dick aufgetragen.
Cyblord -. schrieb: > Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar > jeder Mathematik. Es gibt sehr einfache Gewinnsysteme - die sind aber verboten und Du wirst Ärger bekommen, die Spielbank ist nämlich keine Stiftung, sie will verdienen! Du sollst da Dein Geld lassen nicht umgekehrt.
Le X. schrieb: > Die Roulette-Aussage war bisschen zu dick aufgetragen. der Nächste, der seine Null-Ahnung bekundet :-)
Robert K. schrieb: > Schon mal was von "Zählen" gehört? Was genau zählst du beim Roulette? Verwechselst du das vielleicht mit Black Jack? > - geh mal in die Spielbank und leg > Deinen Taschenrechner auf den Spiel-Tisch Ich denke alle Kasinos schließen technische Hilfsmittel aus. Also kein Wunder. Hat nur mit der Aussage nichts zu tun. Beim Roulette gibt es nur zwei Möglichkeiten dauerhaft zu gewinnen: 1.) Der Kessel ist defekt/manipuliert und liefert keinen Guten Zufall. 2.) Nightingale (Verdopplung des Einsatzes bei Verlust bis man gewinnt). Scheitert in der Realität aber am Tischlimit.
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Cyblord -. schrieb: > Ich denke alle Kasinos schließen technische Hilfsmittel aus. Also kein > Wunder. ja wieso denn, wenn sie doch angeblich überhaupt nix bringen? Der Betreiber möchte es nicht - aus guten Gründen! > Hat nur mit der Aussage nichts zu tun. natürlich, wenn ich ein Gewinnsystem habe, was rechnerbasiert funktioniert ... hat das sehr wohl mit der Aussage was zu tun. > Beim Roulette gibt es nur zwei Möglichkeiten dauerhaft zu gewinnen: > > 1.) Der Kessel ist defekt/manipuliert und liefert keinen Guten Zufall. > 2.) Nightinggale (Verdopplung des Einsatzes bei Verlust bis man > gewinnt). Scheitert in der Realität aber am Tischlimit. es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten, aber da mußt Du schon selber drauf kommen ... ein Glücksspiel bleibt es, aber eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1:100 oder z.B. 1:4 ist ein Unterschied - oder?
Robert K. schrieb: > ja wieso denn, wenn sie doch angeblich überhaupt nix bringen? Sie bringen beim Roulette nichts. Bei Black Jack aber schon. Beim Poker auch. > es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten Nein gibt es nicht. Jetzt troll woanders.
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Cyblord -. schrieb: > Was genau zählst du beim Roulette? > > Verwechselst du das vielleicht mit Black Jack? mir ist sowohl Roulette als auch Black Jack zu schwierig - ich hab mich auf Börse spezialisiert, mehrere Hochzeiten gleichzeitig geht nicht. Auch bei Roulette kann man wie bei Black Jack ein Zählsystem anwenden - nur ist das aufgrund der Spielvoraussetzungen eben ungenauer als bei Blackjack und Du hast dann keine 100% Gewinngenauigkeit, sondern nur größer 60%. Das Prinzip ist aber überall das Gleiche.
Robert K. schrieb: > mir ist sowohl Roulette als auch Black Jack zu schwierig - ich hab mich > auf Börse spezialisiert, mehrere Hochzeiten gleichzeitig geht nicht. Ganz schön heftiges zurückrudern. Das Maul wohl ordentlich zu voll genommen? Deine Glaubwürdigkeit ist aber bereits ruiniert. Der Schaden ist schon eingetreten. Und Roulette zu schwierig? LOL. Armer Wicht! Robert K. schrieb: > Das Prinzip ist aber überall das Gleiche. Nein. So gar nicht. Weil es große Unterschiede zwischen reinem Glücksspiel und anderen Spielen gibt. Auch ob gegen die Bank oder gegen Mitspieler gespielt wird. Auch zählt die Gewinnwahrscheinlichkeit gar nichts. Beim Roulette ist der Erwartungswert stets negativ. Kein System der Welt kann daran etwas ändern.
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Cyblord -. schrieb: > Sie bringen beim Roulette nichts. Bei Black Jack aber schon. Beim Poker > auch. Deine Fehlannahme ist 100% Gewinn ... ob ich am Spielende jedesmal im Plus bin, darum geht es! >> es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten > > Nein gibt es nicht. Jetzt troll woanders. Du hast einfach keine Ahnung, aber okay ... paßt schon.
Robert K. schrieb: > Deine Fehlannahme ist 100% Gewinn ... ob ich am Spielende jedesmal im > Plus bin, darum geht es! Es geht darum ob man dauerhaft Gewinn machen kann. Es gibt prof. Pokerspieler die davon leben können, aber keine prof. Roulette Spieler. Da gibt es nur Spielsüchtige die am Ende alles verlieren. Jetzt klar? Und ob du nach EINEM Spiel ist Plus bist juckt so gar nicht.
Robert K. schrieb: > Weil Deine Annahme schon unseriös ist! > Du wirst von Altersarmut aufgrund Deiner immensen Rente niemals > betroffen sein Wenn ich weit vor dem regulären Renteneintrittsalter nichts mehr ins System einzahle (so ist ja der Plan), dann fällt die gesetzliche Rente später auch nicht üppig aus. Das gilt erst recht für die Betriebsrente, wo gar nicht viel eingezahlt wurde. Daher droht Altersarmut, wenn im hohen Alter die Kapitaleinkünfte aus dem Privatvermögen wegfallen sollten. Daher lieber mit einer hohen Lebenserwartung rechnen als mit einer niedrigen. Wenn Geld "übrig" bleibt, ist das dagegen weniger tragisch als anders herum, das wird dann eben vererbt.
Cyblord -. schrieb: > Ganz schön heftiges zurückrudern. Das Maul wohl ordentlich zu voll > genommen? Deine Glaubwürdigkeit ist aber bereits ruiniert. Der Schaden > ist schon eingetreten. > Und Roulette zu schwierig? LOL. Armer Wicht! Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! Wozu auch ?! > Nein. So gar nicht. Weil es große Unterschiede zwischen reinem > Glücksspiel und anderen Spielen gibt. Auch ob gegen die Bank oder gegen > Mitspieler gespielt wird. Natürlich gibt's Unterschiede - aber man kann jedes Spiel immer zu seinen Gunsten optimieren, wenn man weiß wie es geht. > Auch zählt die Gewinnwahrscheinlichkeit gar nichts. Beim Roulette ist > der Erwartungswert stets negativ. Kein System der Welt kann daran etwas > ändern. Ja,ja - deswegen gibt es ja auch Verlierer und wenige Gewinner ... und komischerweise sind die Gewinner immer dieselben - welch großer Zufall der Wahrscheinlichkeit ;-)
Robert K. schrieb: > Ja,ja - deswegen gibt es ja auch Verlierer und wenige Gewinner ... und > komischerweise sind die Gewinner immer dieselben - welch großer Zufall > der Wahrscheinlichkeit ;-) Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld verdient. > Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die > werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! Das schöne an der Mathematik ist, man kann zeigen dass es ein solches System nicht geben kann. Somit kann man aufhören danach zu suchen und muss auch deine Geschichten nicht glauben. Sondern man kann WISSEN dass du Unsinn erzählst. Wissenschaft ist schon toll nicht?
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Cyblord -. schrieb: > Es geht darum ob man dauerhaft Gewinn machen kann. Es gibt prof. > Pokerspieler die davon leben können, aber keine prof. Roulette Spieler. natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! > Da gibt es nur Spielsüchtige die am Ende alles verlieren. > Jetzt klar? richtig, die gibt es auch und das sind genau die Spieler, die die Spielbank haben will. > Und ob du nach EINEM Spiel ist Plus bist juckt so gar nicht. richtig, ich meine natürlich eine Spielserie und nicht nur ein Spiel. ... und wenn am Ende der Spielserie ein Plus rauskommt und das mehrfach geschieht, dann ist das natürlich alles reiner Zufall :-) Es ist genau wie diese MSCI World Diskussion - oh,oh,oh, Index schlagen geht nicht, hat noch keiner geschafft. Tja, darum geht es nicht - genau das ist überhaupt nicht das Ziel. Ihr denkt alle nur in 100% und alternativlose One-Way Strategie! Da kann man nichts machen, fest eingebrannt wie ein ROM Baustein :-)
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Robert K. schrieb: > natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen > natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! Ja sicher die leben alle im Untergrund. Wie lächerlich willst du dich eigentlich noch machen?
Robert K. schrieb: .. > Ihr denkt alle nur in 100% und alternativlose One-Way Strategie! > Da kann man nichts machen, fest eingebrannt wie ein ROM Baustein :-) Du bist nur ein Schaumschläger. Und nicht mal ein guter. Jeder abgehalfterte Kleinstadtpolitiker kann es hundertmal besser.
Cyblord -. schrieb: > Robert K. schrieb: >> natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen >> natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! > > Ja sicher die leben alle im Untergrund. Wie lächerlich willst du dich > eigentlich noch machen? Du bist unwissend Cyblord! Kennst du nicht die jährliche Rouletteweltmeisterschaft? Kommt manchmal auch auf Sport1. In den USA gibt es sogar eine eigene Liga mit Profispielern. Hab mal gesehen wie die trainieren. Heftig. Die merken sich die bereits gefallenen Zahlen der Kugel und rechnen sich dann ihre Gewinnchancen aus. Ich finde es traurig, dass die Moderation hier nur löscht oder verschiebt aber nicht mal das tut was ein Mod tun sollte. Wenn ich in irgendeinem Forum nur Sch... laber und mit gefährlichem Halbwissen glänze dann kommt der Mod und sagt mir: Junge, fang dich mal wieder sonst kannst du gehen. Ist hier leider nicht so. Robert ist ein Dummschwätzer. Der wird weder jemals Roulette gespielt noch 1 Cent an der Börse investiert haben.
Max B. schrieb: > Robert ist ein Dummschwätzer. Der wird weder jemals Roulette gespielt > noch 1 Cent an der Börse investiert haben. Ist halt ein typischer Troll. Bisher war er zurückhaltend. Aber jetzt hat er die Maske fallen gelassen. DAS kann niemand mehr ernst nehmen.
Cyblord -. schrieb: > Bisher war er zurückhaltend. Nein, das war er auch vorher nicht. Das müsstest du als Stamm-User dieses Forums eigentlich wissen. Robert ist vor allem komplett unbelehrbar und beratungsresistent, egal wie sinnvoll und stichhaltig die Argumente sind. Diese werden dann einfach bestritten, selbst gegen jeden gesunden Menschenverstand. So kann man nicht vernünftig miteinander diskutieren, wenn Fakten überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Senf D. schrieb: > Nein, das war er auch vorher nicht. Das müsstest du als Stamm-User > dieses Forums eigentlich wissen. Ich muss zugeben ich lies seine Beiträge bisher nur quer. Beim Thema Aktien dachte ich bisher seine Einlassungen waren zwar provokativ aber nicht offensichtlich unsinnig.
Robert K. schrieb: > das ist Unsinn, weil die durchschnittliche Lebenserwartung das Maximum > ist für eine Anlage, danach gibt's dann ggf. die Sozialrente als > Absicherung, fertig - oder eben Riester ... ansonsten verschenkt man > Geld. Das kann man so rechnen, ist dann halt, wenn es eintrifft 1) sehr einschränkend 2) asozial Soll jeder selbst wissen, ob er sich lieber nach seinem Tod mit 70 ärgert, dass er ja 5000€ pro Monat hätte ausgeben können statt 2000€, oder sich mit 90 ärgert, dass er seit seinem 80. nur ~800€ Grundsicherung im Alter bekommen hat, der Gesellschaft damit auf der Tasche liegt und sich mit dem Sozialamt rumärgert - obwohl er das hätte vermeiden können, wenn er bis 80 2000€ pro Monat ausgegeben hätte statt 3000€ (alles fiktive Zahlen). MfG, Arno
Arno schrieb: > Soll jeder selbst wissen, ob er sich lieber nach seinem Tod mit 70 > ärgert, dass er ja 5000€ pro Monat hätte ausgeben können statt 2000€, > oder sich mit 90 ärgert, dass er seit seinem 80. nur ~800€ > Grundsicherung im Alter bekommen hat, der Gesellschaft damit auf der > Tasche liegt und sich mit dem Sozialamt rumärgert - obwohl er das hätte > vermeiden können, wenn er bis 80 2000€ pro Monat ausgegeben hätte statt > 3000€ (alles fiktive Zahlen). Da ist die Antwort vollkommen klar und liegt auf der Hand. Natürlich ist es kein Problem, wenn zum Tod noch Vermögen vorhanden ist (die Erben sehen das sicher auch so), aber es ist ein großes Problem, wenn man im hohen Alter auf Grundsicherung angewiesen ist, weil das Vermögen frühzeitig verprasst wurde. Letzteres sollte, wenn überhaupt, nur unverschuldet geschehen.
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten; die Regeln sind klar und stabil. Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur pseudo-wissenschaftliches Raten.
> Robert K. schrieb: >> ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. Punktschätzung bei der Lebenserwartung ist natürlich Quark. P.S. Der durchschnittliche Mensch hat einen Hoden und einen Busen. ;)
Pleitergeier schrieb: > Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits gefallene Zahlen erneut kommen können? Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas vorauszusagen.
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten > > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? Hier gibt es Lesestoff: https://probability.infarom.ro/roulette.html > Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. > Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach > unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. > Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. > DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas > vorauszusagen. Also erst kennst du bei Roulette keine Wahrscheinlichkeiten, aber für Siemens SE sei die Wahrscheinlichkeit (Kursanstieg) "wohl höher" als die (?) beim Roulette? Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? Wenn du kausal denkst, dann sei halt gesagt, dass der Aktienmarkt ein dyn. System ist.
Pleitergeier schrieb: > Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? Ich rechne nicht! Ich informiere mich!
Cyblord -. schrieb: > Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld > verdient. den letzten, von dem ich in der Zeitung gelesen habe, der ist nach seinem Spielgewinn ausgeraubt und erschossen worden (schon ein paar Jahre her, Spielkasino Dortmund glaube ich). Bist Du eigentlich Ing. oder Handwerker oder gar Hilfarbeiter? Wie kann man nur so naiv sein?! Nur weil Deine Pokerfuzzis total naiv sind, mit Geldgewinnen wedeln und sich so auch noch öffentlich zur Zielscheibe machen, muß sich nicht jeder deppert verhalten! Glücksspiel ist immer auch Mafia & Verbrechensmagnet - merk Dir das bitte mal! > Das schöne an der Mathematik ist, man kann zeigen dass es ein solches > System nicht geben kann. Das hat man auch sehr lange von den komplexen Zahlen behauptet - gibt's nicht, darf nicht sein. > Somit kann man aufhören danach zu suchen und > muss auch deine Geschichten nicht glauben. Sondern man kann WISSEN dass > du Unsinn erzählst. Wissenschaft ist schon toll nicht? "Die Wissenschaft" ist eine Seilschaft mit Mehrheitsabstimmung geworden wie schon in früheren Zeiten .... oder noch besser eine Seilschaft:in - in der Vergewaltigung der Sprache und Diskriminierung anderer Meinungen sind sie sich nämlich total einig, wie sie auch sonst gleichgeschaltet sind. Diskurs findet nicht mehr statt.
Max B. schrieb: > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? auch hier ist eine Berechnung möglich: nennt sich Ziehen mit Zurücklegen oder eben Binomialverteilung. Jetzt gibt's aber neben der Binomialverteilung noch eine "unendliche" Ziehung immer mit denselben Bedingungen - d.h. nach 50 mal rot muß dann unendlich gesehen die gleiche Anzahl an schwarz kommen wegen der Gleichverteilung des Zufalls rein statistisch gesehen ... sonst ist es kein Zufall mehr sondern ein manipuliertes System oder eben ein hardwaretechnischer Fehler des Systems, der rot bevorzugt. Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so kompliziert!
Robert K. schrieb: > Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles > korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so > kompliziert! Nur für dich. Weil du das mit den Wahrscheinlichkeiten so gar nicht verstanden hast. Und wer das Gesetz der Großen Zahlen zusammen mit Roulette verwendet, zeigt sofort dass er keine Ahnung hat. Das ist sozusagen DER genormte Indikator dafür. Allerdings spielen die nackten Wahrscheinlichkeiten keine große Rolle, sondern die "Odds gegen die Outs". D.h. das Verhältnis von Einsatz zu Gewinn(chance). Und das ist beim Roulette immer gleich (und immer negativ). Egal wieviel du worauf du setzt, Einsatz zu Gewinnchance ist immer gleich. Die gute Nachricht: Man kann Roulette nicht schlecht spielen, man kann nur mehr Geld einsetzen als man sich leisten kann.
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Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? > > Ich rechne nicht! > Ich informiere mich! Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck!
Pleitergeier schrieb: > Max B. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? >> >> Ich rechne nicht! >> Ich informiere mich! > > Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der > Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck! Wissen + Informationen hat nichts mit Bauchgefühl zu tun. Klar, das Bauchgefühl gehört dennoch mit dazu aber nicht überwiegend. Und natürlich gibt es kausale Zusammenhänge in einem dynamischen System. Macht ja sonst keinen Sinn! Mein Gott...ich bin schon seit Jahren an der Börse investiert. In Unternehmen die ich verstehe und von denen ich weiß wie sie aufgestellt sind und wie deren Zukunft aussieht. Ich habe zwar keine Rendite wie bei GameStop kann dafür aber nachts ruhig schlafen und weiß, dass ich auch in 5 oder 10 Jahren noch liquide bin. Wenn ihr alle nach den Charts zocken wollt dann macht das. Das Thema hier lautet: sparen und investieren.
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: > >> Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten > > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? > Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. > Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach > unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. > Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. > DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas > vorauszusagen. Fallende Kurse gehen meist mit kleinen rebounds stetig nach unten auf immer tiefere Niveaus wegen Panikverkäufen von kleinen Tradern während andere da ein DIP erkennen und einsteigen. Das kann runter gehen bis die Fundamentaldaten oder Dividendenausschüttung keinen tieferen Kurs hergeben. Der Kurs steigt erst wieder wenn an anderer Stelle im Markt Liquidität frei wird wegen Umschichtungen oder Neues von den Zentralbanken reingepumpt wird, wie es bei Corona der Fall war. Momentan durften bei Bluechips die Kurse stabil bleiben und bei den exotischen Orchideen die Liquidität abfließen.
Cyblord -. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles >> korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so >> kompliziert! > > Nur für dich. Weil du das mit den Wahrscheinlichkeiten so gar nicht > verstanden hast. Und wer das Gesetz der Großen Zahlen zusammen mit > Roulette verwendet, zeigt sofort dass er keine Ahnung hat. Das ist > sozusagen DER genormte Indikator dafür. Beim Roulette greift das Gesetzt der Großen Zahlen auch, nur spricht das dafür, dass langfristig der Erwartungswert erreicht wird. Und der Erwartungswert beim Roulette ist überraschenderweise nicht positiv.
Senf D. schrieb: > Da ist die Antwort vollkommen klar und liegt auf der Hand. Das sehen du und ich so, aber das ist am Ende (insbesondere wenn die Zahlen weniger klar liegen) eine persönliche Entscheidung. Selbst in meinem Zahlenbeispiel kann man halt auch asozial sein. MfG, Arno
Pleitergeier schrieb: > Beim Roulette greift das Gesetzt der Großen Zahlen auch, nur spricht das > dafür, dass langfristig der Erwartungswert erreicht wird. Und der > Erwartungswert beim Roulette ist überraschenderweise nicht positiv. Richtig. Nur Vögel wie Robert zitieren oft das Gesetz der großen Zahlen um zu zeigen dass z.B. nach vielem Rot auch mal Schwarz kommen muss. Und für solche Geschichten ist es nicht geeignet.
Max B. schrieb: > Mein Gott...ich bin schon seit Jahren an der Börse investiert. In > Unternehmen die ich verstehe und von denen ich weiß wie sie aufgestellt > sind und wie deren Zukunft aussieht. LOL, das sagen sie alle :-) > Ich habe zwar keine Rendite wie bei GameStop kann dafür aber nachts > ruhig schlafen und weiß, dass ich auch in 5 oder 10 Jahren noch liquide > bin. das ist keine Kunst > Wenn ihr alle nach den Charts zocken wollt dann macht das. > Das Thema hier lautet: sparen und investieren. und dafür ist Charttechnik immer eine gute Grundlage, damit sich die Investition auch am Ende lohnt :-)
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Max B. schrieb: >>> Pleitergeier schrieb: >>>> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? >>> >>> Ich rechne nicht! >>> Ich informiere mich! >> >> Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der >> Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck! > > Wissen + Informationen hat nichts mit Bauchgefühl zu tun. > Klar, das Bauchgefühl gehört dennoch mit dazu aber nicht überwiegend. > Und natürlich gibt es kausale Zusammenhänge in einem dynamischen System. > Macht ja sonst keinen Sinn! In nicht-trivialen Maschinen gibt es keine monokausalen Zusammenhänge. Mal bei Bedarf bei Heinz von Foerster nachlesen. Wie sahen denn deine kausalen Zusammenhänge bei Siemens aus? WENN kurs < ? UND fundamentalbewertung >= ? DANN kaufen? Wie oft hat deine Regel in der Vergangenheit gegriffen? Hast du einen Bot mit ein paar Zeilen programmiert, der dich reicht macht? Was du meinst, hat nichts mit Wahrscheinlichkeit (berechenbar) zu tun. Du wendest Heuristiken (Informationen+Bauchgefühl) an. Ist ja im Grunde richtig, aber der Begriff Wahrscheinlichkeit ist falsch bzw. umgangssprachlich genutzt und im Kontext (Glückspiele/Aktienmarkt) falsch.
Pleitergeier schrieb: > Wie sahen denn deine kausalen Zusammenhänge bei Siemens aus? die kann er kann er gar nicht kennen, weil er ja kein Insider ist. Aber er kann natürlich die Bilanzen lesen und sich daraus was herleiten! Nur dumm, wenn wie bei Wirecard sogar die Bilanzen gefälscht waren - dann nützt die Unternehmensanalyse von Max nämlich gar nichts! Sie ist dann sogar noch eine komplette Fehlanalyse wegen der Bilanzfälschung. Kann und ist ja auch passiert im Fall von Wirecard bei vielen Anlegern. > WENN kurs < ? UND fundamentalbewertung >= ? DANN kaufen? Gibt Leute, die das so machen. > Wie oft hat deine Regel in der Vergangenheit gegriffen? > Hast du einen Bot mit ein paar Zeilen programmiert, der dich reicht > macht? Er rechnet sich den Erfolg bei jedem Investment schön, wahrscheinlich ist 1% pro Jahr auch schon ein riesiger Erfolg :-) Klar, er ist liquide - bin ich aber auch, sogar mit Penny-Stocks :-)
Es gibt eine einheitliche Denkweise an den Handelsplätzen die sich bei langjähriger Beobachtung und Erfahrung der freien Spiel der Kräfte einrpägt. So sind die Kurse bei Coronaausbruch hochgeschossen und der normale Beobachter kann sich nicht erklären, warum es so eine paradoxe Reaktion gegeben hat. Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon in 2018 überhitzt waren, aber durch die Preisstabilität es nicht nach Crash zunächst aussah. Alle haben erwartet das die wichtigen Zentralbanken die Zinsen gewaltig anziehen, besonders die FED. Also hatten sich alle Großbanken schon für einen riesigen Abverkauf für Ende 2019 vorbereitet um den ganzen aufgepumpten Schrott auf die Kleinanleger zu dumpen, aber dann kam Corona und es brauch eine Euphorie aus, weil dadurch der Crash sich abwendetete und durch die neue Liquiditätsschwemme erneut Rallies mit steigenden Kursen ausbrach. Aber genau dieser letzte Schritt war es, der die Wirtschaft in 2022 kaputt machen wird mit hoher Inflation und Stagnation, auch Stagflagtion genannt, weil Boom und Überhitzung schon 2021 war.
Also um ehrlich zu sein machen Trader ihre größten Profite nach Weihnachten um Sylvester herum wenn riesige Long- und Short-Positionen liquidiert werden müssen mit Schadensbegrenzung, weil diese wie immer nicht den Erwartungen entsprachen.
Inside schrieb: > Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 > eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon > in 2018 überhitzt waren Wenn du deinen eigenen Stuß glauben würdest hättest du konsequenterweise zum Jahreswechsel 2020 alles verkaufen oder gar auf den Crash wetten müssen. Hast du das gemacht? Oder bist du investiert geblieben?
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Le X. schrieb: > Inside schrieb: > >> Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 >> eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon >> in 2018 überhitzt waren > > Wenn du deinen eigenen Stuß glauben würdest hättest du konsequenterweise > zum Jahreswechsel 2020 alles verkaufen oder gar auf den Crash wetten > müssen. > Hast du das gemacht? > Oder bist du investiert geblieben? Es lief für mich in Zeitlupe ab, ich entscheide erst wenn ich maximale Information und eine relativ geklärte Lage habe. Dadurch muss ich zwar Hebeln wegen den geringen Kursänderungen, aber Anfang 2020 war richtig gut, ich konnte in relativ riesigen Timeframes einen Future-Trade laufen lassen.
Pleitergeier schrieb: > Was du meinst, hat nichts mit Wahrscheinlichkeit (berechenbar) zu tun Lies bitte nochmal! Ich habe nirgends davon gesprochen an der Börse nach der Wahrscheinlichkeit zu handeln. Ich sagte lediglich, am Beispiel von Siemens, dass die Wahrscheinlichkeit nach 2017 gering wahr das der Kurs sich nicht wieder erholt. Das hat aber nix mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun. Den laut Kurs zu dieser Zeit sah es nicht danach aus. Bei lamgfristigen Investionen kommt es auf mehr an als nur den Chart und irgendwelchen Trendfolgen. Ich würde niemals in Techwerte investieren nur anhand der Charts, wenn ich nicht genau wüsste was die Firma macht und wie es um sie bestellt ist. Wenn du ein Prodult nicht kennst dann lass fie Finger davon. Egal wie du den Chart interpretierst. Das hat schon vielen Leuten Geld gekostet. Andere hatten nur Glück. Aber Börse ist kein Glücksspiel. Außer für Robert.
Robert K. schrieb: > Natürlich gibt's Unterschiede - aber man kann jedes Spiel immer zu > seinen Gunsten optimieren, wenn man weiß wie es geht. Du schaffst es echt zielsicher genau das eine Spiel im Kasino auszuwählen das wirklich ausnahmslos auf Glück und Zufall basiert. Wo wir gerade bei Statistik sind: soviel wie du hier postest hättest du rein statistisch doch wenigstens einmal Recht haben müssen...
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Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Natürlich ist eine Vorhersage nicht möglich, aber es gibt Tendenzen. Wenn die Dividende die letzten 20 Jahre stabil gestiegen ist und auch jetzt auf einem ordentlichen Niveau ist, dann ist die Chance gut, dass das auch in den nächsten paar Jahren so bleibt. Man kann auch den Einbruch im Sommer 2020 und in Zeiten davor als Anhaltspunkt nehmen, wie stabil eine Aktie sein wird, wenn (wenn!) es im nächsten Jahr nochmal zu einem allgemeinen Einbruch kommt. und das hat natürlich nichts mit Roulette zu tun, weil die Gewinne eines Unternehmens nicht ausgewürfelt werden, sonst wäre es ja völlig egal, welche Aktien man kauft. Die ganzen Aktiencharts im Internet sind auch nicht nur für Esotheriker. Naja, egal...
Robert K. schrieb: > die kann er kann er gar nicht kennen, weil er ja kein Insider ist. Ah was du alles zu wissen meinst. Wow! Robert... deine 2 stelligen Beträge in Pennystocks geben dir eigentlich gar kein Recht bei den Großen mitzureden.
Le X. schrieb: > Wo wir gerade bei Statistik sind: soviel wie du hier postest hättest du > rein statistisch doch wenigstens einmal Recht haben müssen.. Der war gut!
Hm, überall hört man, dass man mit permanenter Investition z.B. in einen Etf langfristig die Inflationsrate Reinhold. Klar, absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber haltet ihr diese Strategie für falsch? Also passiv investieren um das kleine Vermögen zu erhalten. Wie schätzt ihr diesen Markt ein? Wenn man so 10 bis 20 Jahre Zeit lässt. Ist es jetzt schon kurz vor der Bereinigung oder sorgt die große Geldmenge im Umlauf für eine weitere Erhöhung? Welche Strategie würdet ihr wählen? Geld intern Polster wie hier jemand angesprochen hat wird es ja wohl nicht sein? Oder doch? Gruß
Max B. schrieb: > Ah was du alles zu wissen meinst. Wow! erzähl keinen Schrott - Du bist kein Insider und wenn doch dann gelten wegen WpHG andere Regeln ... aber auch davon hast Du natürlich keine Ahnung. > > Robert... deine 2 stelligen Beträge in Pennystocks geben dir eigentlich > gar kein Recht bei den Großen mitzureden. am Ende zählt der prozentuale Gewinn pro Einsatzsumme. Aber auch das kapierst Du nicht wegen Deiner Überheblichkeit.
Rastloser schrieb: > Also passiv > investieren um das kleine Vermögen zu erhalten. passiv investieren gibt es so nicht - es gibt nur passives Einkommen. Das ist dann Einkommen ohne Lohnarbeit.
Maxe schrieb: > Natürlich ist eine Vorhersage nicht möglich, aber es gibt Tendenzen. > Wenn die Dividende die letzten 20 Jahre stabil gestiegen ist und auch > jetzt auf einem ordentlichen Niveau ist, dann ist die Chance gut, dass > das auch in den nächsten paar Jahren so bleibt. Man kann auch den > Einbruch im Sommer 2020 und in Zeiten davor als Anhaltspunkt nehmen, wie > stabil eine Aktie sein wird, wenn (wenn!) es im nächsten Jahr nochmal zu > einem allgemeinen Einbruch kommt. und das hat natürlich nichts mit > Roulette zu tun, weil die Gewinne eines Unternehmens nicht ausgewürfelt > werden, sonst wäre es ja völlig egal, welche Aktien man kauft. Die > ganzen Aktiencharts im Internet sind auch nicht nur für Esotheriker. > Naja, egal... Das ist schon zu viel Bedeutung in einen Kurs hinein interpretiert. Ich stehe damit ziemlich alleine da, aber ich denke der größte Teil der Informationsmenge in einem Kurs hat keine Bedeutung wenn man es a priori betrachtet. Bären- und Bullenbegriffe halte ich für Esoterik und auch Chartanalysen mit wenn es hoch geht, geht es durch die Decke oder wenn es tief geht, fällt es in den Keller ändern auch nicht die momentane Informationsmenge, weil es eine Nullaussage ist. Also muss man die Informationsmenge ändern und wenn man sagt die Information in den Kursen haben keine menschliche Bedeutung dann muss man m.E. sogar die Informationsmenge soweit es geht reduzieren, um das stochastische Rauschen wegzubekommen. Natürlich habe ich jetzt keine überirdischen Kräfte einen Kurs zu manipulieren, aber ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe keine Überschwinger zu erwarten sind, also die Informationsmenge ist hier maximal reduziert und eine klare Richtung ist zu erkennen, bevor wieder das stochastische Rauschen zunimmt. Das funktioniert bei mir nur, wenn ich den Kurs in Deltas von 0,2% bis 0,4% Änderungen betrachte. Natürlich klappt es nicht immer, weil es sehr selten ist, dass man einen glasklaren Kursverlauf zu sehen bekommt, aber in schlechtestem Fall sind 6 von 10 Trades damit erfolgreich sein und damit gehe ich mit einem leichten Plus wieder raus. Zugegeben ich kenne niemand anderen der so eine Methodik anwendet, weil es anscheinend nicht profitabel genug für den Aufwand ist und das Risiko zum Ertrag hoch ist. Aber mir macht es Spaß. :)
Inside schrieb: > ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser > glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe > keine Überschwinger zu erwarten sind Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? Wie machst du damit Rendite? Verkaufst du Optionen? Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige Vola ist schließlich eingepreist.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >> keine Überschwinger zu erwarten sind > > Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? > > Wie machst du damit Rendite? > > Verkaufst du Optionen? > > Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige > Vola ist schließlich eingepreist. Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher Volatilität. Bei FTX kannst du dann einen Future kaufen mit Hebel x20 ohne Nachschusspflicht. D.h. der Trade ist automatisch abgeschlossen bei mehr als 5% Kursänderung bei falscher Vorhersage mit einem Totalverlust. Nach oben kannst du mit einem Take Profit auch den Gewinn automatisch mitnehmen oder deine Position schon vorher manuell schließen. Wenn du sicher bist dass z.B. eine Aktie in einem überschaubaren Timeframe sich wegen hoher Handelsaktivität und äußerer Dynamik sich um mindestens 5% ändert in eine bestimmte Richtung, dann setzt du deine Order und wartest gespannt. Bei FTX hast du auch eine gute Übersicht über Handelsaktivität mit einem Orderbook, Kerzendiagramm und Handelsvolumenänderung. Zwar nicht in Realtime und so hochaufgelöst, wie ich es gerne hätte, aber dafür ist es umsonst.
Für etwas mehr Spaß kann man bei Stormgain auch BTC mit Hebel x500 spielen, ETH x200 und andere Coins mit x30 bis x100.
Robert K. schrieb: > am Ende zählt der prozentuale Gewinn pro Einsatzsumme. Interessant das von dir zu hören. Beim Roulette ist genau dieser Gewinn immer negativ. Ach Ups, dann nennt man ihn ja Verlust.
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Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Inside schrieb: >>> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >>> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >>> keine Überschwinger zu erwarten sind >> >> Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? >> >> Wie machst du damit Rendite? >> >> Verkaufst du Optionen? >> >> Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige >> Vola ist schließlich eingepreist. > > Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher > Volatilität. Du sprachst oben von Aktien, bei denen "keine Überschwinger" zu ewarten sind. Wie verdienst Du mit SOLCHEN (niedrige Vola) Aktien Geld?
Dieser ehemals interessante Thread widert mich nur noch an. Aber es ist wie bei einem Autounfall, man kann irgendwie nicht anders und muss trotzdem hinsehen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Inside schrieb: >>>> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >>>> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >>>> keine Überschwinger zu erwarten sind >>> >>> Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? >>> >>> Wie machst du damit Rendite? >>> >>> Verkaufst du Optionen? >>> >>> Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige >>> Vola ist schließlich eingepreist. >> >> Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher >> Volatilität. > > Du sprachst oben von Aktien, bei denen "keine Überschwinger" zu ewarten > sind. > > Wie verdienst Du mit SOLCHEN (niedrige Vola) Aktien Geld? Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die so etwas hergibt. Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben oder unten. Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch profitabel. Letztens hat die letzte Veröffentlichung am 20. Oktober um halb Elf deutscher Zeit den Leuten so gut gefallen, dass ich nur noch Buy Oders für lange Zeit gesehen habe und die Position gar nicht mehr schließen wollte. Natürlich weiß man bei Elon nie, was er raus haut und wie sich das auswirkt. Von daher habe ich mich für den allgemeinen steilen Trend des Makroumfelds entschieden, weil die Trader da sowieso nichts anderes sehen wollte als steigende Kurse und der Inhalt der veröffentlichen Zahlen nicht so die große Rolle spielte, außer wenn Musk angekündigt hätte, dass sein Laden wohl in richtigen Schwierigkeiten steckt.
Und die TESLA-Aktie ist gut, weil bei eigentlich hoher Liquidität das Handelsvolumen dazu relativ noch höher ist, so dass sich starke und glatte Kursbewegungen realisieren lassen.
Sparen...anlegen...MSCIWorld...Aktien...ETF... Sorry Jungs, ihr seid ja alle voll durchoptimierte Kapitalismusknechte! (Copyright: Margarete Stokowski)
Inside schrieb: > Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in > einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine > abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. > > Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die > so etwas hergibt. > Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer > angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der > Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben > oder unten. > Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch > profitabel. Und in diesen Timeframes kaufst du dann, aufgrund der geringen Vola (und den Markterwartungen) relativ günstige, kurzlaufende Put-Optionen (mit Hebel), die Du dann bei einem Kurseinbruch wieder verkaufst (bzw. Call-Optionen wenn du auf steigendes Kurse wettest)?
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in >> einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine >> abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. >> >> Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die >> so etwas hergibt. >> Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer >> angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der >> Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben >> oder unten. >> Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch >> profitabel. > > Und in diesen Timeframes kaufst du dann, aufgrund der geringen Vola (und > den Markterwartungen) relativ günstige, kurzlaufende Put-Optionen (mit > Hebel), die Du dann bei einem Kurseinbruch wieder verkaufst (bzw. > Call-Optionen wenn du auf steigendes Kurse wettest)? Ja also es gibt Optionen als Derivate Optionen und Futures, wobei bei Futures die große Freiheit besteht, auch mit mehreren Voreinstellungen auf sogar Wendungen hintereinander zu wetten. Bei Options hast du als Käufer nur die Möglichkeit auf Long-Call und Long-Put, wobei hier weniger Flexibilität da ist. Ein Handelsplatz hatte erstaunlicherweise über FTX Perpetual Futures auf TESLA angeboten, aber mit hohen Gebühren und Einstig zum Market-Preis weit vor den Quartalszahlen. Da muss man Kompromisse machen und diesen Obulus zahlen, eine hohes Deposit für den Margin hinterlegen, kein Stoploss, damit man im entscheidenden Timeframe dabei sein kann. Risiko eigentlich sehr hoch, würde ich niemanden empfehlen so etwas zu machen, also keine Anlageberatung.
Pleitergeier schrieb: > Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht > statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur > pseudo-wissenschaftliches Raten. Man kann da eine Methode anwenden um den Aktienkurs gegenüber dem 50-Week-Moving-Average zu vergleichen. Wenn ein Aktienkurs diesen mehr als zweimal antestet dann bleibt er drunter oder drüber für längere Zeit, bei einem Durchbruch bleibt dieser länger auf der Gegenseite dieser Linie. Der 200-Weel-Moving-Average kann als Bottom dienen um zu sehen, ob man eine Aktie bei einem Dip kaufen kann, wenn er länger unter 50-Week-Moving-Average liegt und damit im sog. Bärenmarkt. Da das die Denke viele Trader ist, kann es auch eine selbst erfüllende Prophezeiung. Man kann sich danach richten, um überhaupt einen Chart bewerten zu können. Da das aber nur die Basics sind, haben Profi-Trader noch mehr Analysemöglichkeiten heutzutage auch mit Datamining, KI und ML. Einmal hat so ein Verbund aus diesen automatic trading systems einen Kurseinbruch im Dow-Jones verursacht. Diese Maschinen müssen so eingestellt werden, dass sie den Markt nicht kaputt machen.
Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht >> statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur >> pseudo-wissenschaftliches Raten. > > Man kann da eine Methode anwenden um den Aktienkurs gegenüber dem > 50-Week-Moving-Average zu vergleichen. Methoden gibt es viele. Aber es kann keine dauerhaft überlegene Methode geben, weil die anderen Akteure am Markt auch nicht dumm sind. Die passen ihre Strategie entsprechend an. > Da das aber nur die Basics sind, haben Profi-Trader noch mehr > Analysemöglichkeiten heutzutage auch mit Datamining, KI und ML. Und das hilft alles nicht, um eine dauerhaft überlegene Methode zu haben. Nicht mal dauerhaft viele unterschiedliche, kurzfristig überlegene Methoden.
Ich habe alle Kunden auf Vorkasse umgestellt schrieb im Beitrag #6938890: > Sparen...anlegen...MSCIWorld...Aktien...ETF... > Sorry Jungs, ihr seid ja alle voll durchoptimierte Kapitalismusknechte! > (Copyright: Margarete Stokowski) Ist das gut oder schlecht? Jeder muss halt schauen wo er bleibt.
Senf D. schrieb: > Dieser ehemals interessante Thread widert mich nur noch an. Aber es ist > wie bei einem Autounfall, man kann irgendwie nicht anders und muss > trotzdem hinsehen. ist doch lustig, jetzt geht es in die Welt der CFDs mit obskuren Brokern wie FTX (never heard before :-)
Cyblord -. schrieb: > Interessant das von dir zu hören. Beim Roulette ist genau dieser Gewinn > immer negativ. Ach Ups, dann nennt man ihn ja Verlust. Du hast offenbar nicht verstanden (wegen Deiner Poker-Jungs, die ja wiederum mit System spielen nach Deiner Aussage ?!), daß es bei jedem Glücksspiel (Poker ist auch nur ein Glücksspiel) Einflußgrößen gibt, die man für sich nutzen kann. Damit verschiebt man die Gewinn-Wahrscheinlichkeit zu seinen Gunsten - wie Deine Poker-Jungs das ja auch machen! 100% erreicht man damit nicht und das ist ja auch gar nicht das Ziel. Roulette ist eben anders strukturiert als Poker und damit die Gewinnwahrscheinlichkeit geringer als bei Poker. Anderes Glücksspiel ist Lotto - auch da kann man was machen ... ob Du gewinnst ist nicht gesagt, auf Dauer aber schon. Wie gesagt alles nicht so meine Welt, aber möglich ist vieles.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein >> Problem. > > Scheint ja was längerfristiges zu werden mit dem Kurstief. Hast du mit > deinem Dezembergehalt schon Stützkäufe unternommen? Mein Dezembergehalt geht leider für die Steuernachzahlung auf meine Kapitalerträge drauf.
Pleitergeier schrieb: > F. B. schrieb: >> So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen >> Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu >> Schleuderpreisen. > > Quelle? Ich habe sie selbst aufgekauft, soweit mein Geld gereicht hat. Alle Rückflüsse aus meinen kasachischen Investments wurden gleich wieder reinvestiert.
Alter Hase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. >> 😂 > > Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) > Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. Dann aber nicht vergessen, dass die Nettogewinne drei Mal so hoch sind wie die Steuernachzahlung. Und das sind erstens nur die realisierten Gewinne, die sowieso nur einen Bruchteil meiner Gesamtgewinne ausmachen. Und zweitens nur die Gewinne, die noch nicht besteuert wurden. > F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. > Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung > bekommst... Darauf würde ich nicht setzen. 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1: +40 % 53b47079f5e9d2a1211eb1b47fee071cded611d3e81e21cd603f348e9a7d127f: +46 %
Inside schrieb: > Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und > Tech-Werte ab 2022. Rohstoffe habe ich hier wegen des absehbaren Booms der E-Mobilität und erneuerbarer Energien schon vor 5 Jahren empfohlen, aber die Anfänger hier haben wieder nicht auf mich gehört. Beispiele aus meinem Depot: Lynas: +1100 % Norilsk Nickel: +100 % plus 20 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis E.ON inzwischen auch fast +100 % plus 7,5 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis. Vor 5 Jahren wurde mir hier im Forum für E.ON noch ein Totalverlust prophezeit.
Pleitergeier schrieb: > Ja, dann zeig das doch. > > Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. Warum soll man es zeigen? Ihr glaubt es doch sowieso nicht.
Inside schrieb: > Außerdem haben viele professionelle Trader Anzeichen von > Trauma- und Suchtstörungen wegen dem hohen Stress- und Adrenalinpegel, > dem sie ausgesetzt sind. Warum dann nicht ein entspanntes Buy-and-Hold? Einmal richtig Zeit investieren, um die richtige Aktien zu finden, und dann entspannt die Kursgewinne verfolgen. > Ohne eine hohe Vernetzung mit den großen Haien, mit denen man > Informationen und Hinweise austauscht als gegenseitige Gefälligkeiten, > kann man das auch nicht professionell machen, denn die Gegner in diesem > Geschäft sind immer noch die unbedarften kleinen Fische, die ihr Glück > versuchen wollen. 80% der Amateure verlieren nur Geld. Also ich nicht. Aber ich bin auch kein Daytrader. > Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher > IGM-Müssiggänger vorstellt. Mir wäre das auch zu stressig. Allein schon die Kurse zu verfolgen um zu versuchen den günstigsten Einstiegs -oder Ausstiegzeitpunkt zu finden, kostet Zeit und Nerven. Da verzichte ich lieber mal auf 1-2 % Gewinn und kann mich danach wieder anderen Dingen widmen.
Ich hab den grööööößten Schw...! Zeig mal! Neeeeeeee...glaubt ihr mir ja eh nicht. Uaaah...gääähn.
F. B. schrieb: > Dann aber nicht vergessen, dass die Nettogewinne drei Mal so hoch sind > wie die Steuernachzahlung. Warum sollte man das vergessen? Es sei dir von Herzen gegönnt, solange du deine Steuern dafür in Deutschland zahlst. F. B. schrieb: > Mein Dezembergehalt geht leider für die Steuernachzahlung auf meine > Kapitalerträge drauf. Sehr gut, das freut mich! 👍🏻
F. B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Ja, dann zeig das doch. >> >> Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. > > Warum soll man es zeigen? Ihr glaubt es doch sowieso nicht. Also bist du ne Luftpumpe, ok.
Shorty schrieb: > Aktueller denn je, mal sehen, wann die ersten Blackouts kommen: > > https://twitter.com/argonerd/status/1480220117401321472 Wenn jetzt schon die Öffentlich-Rechtlichen vor Blackouts warnen, dann muss die Lage bedrohlich sein. Bisher war man doch ein Rechter, wenn man vor Blackouts gewarnt hat. Aber ich habe vorgesorgt und kann eine Weile durchhalten (mehrere Monate). Die meisten hier werden sicher vor mir den Löffel abgeben.
F. B. schrieb: > Aber ich habe vorgesorgt und kann eine Weile durchhalten (mehrere > Monate). Die meisten hier werden sicher vor mir den Löffel abgeben. Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Das zieht sich durch wie ein roter Faden. Du wählst die richtigen Aktien aus und hast als Börsenguru mehr Erfolg an der Börse als sonst ein Teilnehmer in diesem Forum. Deinen Angaben zufolge müsstest du bereits mehrfacher Millionär sein, ach was, Milliardär. Du bist angeblich hochintelligent (Mathegenie) und hast trotz Klitschen-Arbeitgeber ein üppiges Gehalt, wofür du kaum arbeiten musst. Neu im Programm: Du bist dafür bestens vorbereitet, wenn monatelang der Strom in Deutschland ausfällt. Ernst gemeinte Frage: Was stimmt davon eigentlich?