Forum: Offtopic Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?


von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Fair sieht anders aus - fair hast Du in Amiland an der NYSE oder Nasdaq,
> aber nicht in Frankfurt! Frankfurt verdient saftig mit.

Du kannst ETF-Anteile auch im außerbörslichen Direkthandel erwerben, 
dabei fallen kaum Ordergebühren an (allerdings ist der Spread zu 
beachten, also am besten zu Zeiten geöffneter Börsen handeln).

Wir brauchen aber eh nicht wegen ein paar Euro Fuffzich Ordergebühren 
diskutieren. Fakt ist, dass die Transaktionskosten vernachlässigbar 
sind, wenn man halbwegs langfristig investiert. Das komplette 
Gegenbeispiel dafür sind fondsgebundene Versicherungen, wo du aufgrund 
von hohen Kosten kaum was von der Rendite hast.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Auf gar keinen Fall. Im Gegensatz zu dir rate ich jedem dringendst von
> jeglichen Riester- und Rürup-Produkten ab, das ist nämlich nur ein gutes
> Geschäft für die Anbieter. Das ist reiner Dummenfang, so wie das System
> von der Politik aufgesetzt und bis dato nicht grundlegend verändert
> wurde.
Wieso, der Staat gewährt Dir echte Steuervorteile, wenn Du das machst!
Die sind m.W. sogar unabhängig vom Sparerfreibetrag.
Nur zwei Nachteile gibt es:
1. nicht vererbbar
2. wenn Du vor Eintritt des Rentenalters verstirbst oder in den ersten 8 
Jahren danach, dann hat der Staat den Superdeal gemacht und nicht Du.
Eine Rendite bekommst Du, die fällt schmaler aus als beim MSCI-World 
ETF, weil ja weniger Risiko im Spiel ist.
Auch bei wirtschaftlichen Meltdown besteht zum Zeitpunkt X die 
Auszahlungspflicht, wenn die Versicherung nicht selbst konkurs ist - das 
ist aber sehr unwahrscheinlich.
Die Versicherung will eben auch Geld für Ihr Risiko haben, richtig gut 
mitverdienen an Leuten, die keinen Bock auf Anlage haben.

> Die Steuererleichterungen, mit denen immer geworben wird, machen aus
> Scheiße auch kein Gold mehr. Dazu ist man noch extrem unflexibel
> (Stichwort Zwangsverrentung). Finger weg! Da ist jede eigene Investition
> in einen breit gestreuten Aktienfonds im Vergleich tausend mal besser.
aber nicht bei Weltwirtschaftskrise, Corona 2.0, usw.
Bei Extremereignissen ist nämlich nur physisches Gold die wahre Anlage!
Dann kannst Du nämlich lange "warten" bis Dein World ETF in die Pushen 
kommt.
Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr 
zu helfen - Risiko pur. Da reichen schon Seitswärtsbewegungen, dann hast 
Du nach größer 10 Jahren Null-Gewinn mit Deiner ETF-Anlage.
Du glaubst offenbar wirklich, daß es so weiter geht wie im letzten Jahr 
- mit ewigen Wachstum für alle Branchen ??!
Unglaublich - Risiko!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Wer für dreistellige Beträge Aktien kauft, sollte sein Taschengeld
> woanders investieren.

Oder dann als Wertpapiersparplan, da geht es. Aber ein Einmalkauf für 
eine dreistellige Summe ist in der Tat nicht sinnvoll.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr
> zu helfen - Risiko pur.

Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market 
beats timing the market.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr
>> zu helfen - Risiko pur.
>
> Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market
> beats timing the market.

Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert.

Erklärbärvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=96AvsAJT86E

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Oder dann als Wertpapiersparplan, da geht es. Aber ein Einmalkauf für
> eine dreistellige Summe ist in der Tat nicht sinnvoll.
das kann sogar sehr sinnvoll sein, weil die Gebühren dann zwar ärgerlich 
sind, aber u.U. der Einmalkauf die Gebühren mehr als kompensiert und 
somit sehr sinnvoll je nach Zeitpunkt.

Senf D. schrieb:
> Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market
> beats timing the market.
Für Dich gibt's eben nur eine Richtung ?!
Was eine Anleihe ist weißt Du nicht und warum es die früher verstärkt 
mal gab wahrscheinlich auch nicht?

Shorty schrieb:
> Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert.
das ist ein anderer Robert - schau ich mir nicht an.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Shorty schrieb:
>
>> Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert.
>
> das ist ein anderer Robert - schau ich mir nicht an.

Jetzt machst du auch noch auf gespaltene Persönlichkeit? Also langsam 
machst du mir Angst. Geht es dir gut?

Robert K. schrieb:
> Für Dich gibt's eben nur eine Richtung ?!

Ja, langfristig schon, nämlich nach oben.

> Was eine Anleihe ist weißt Du nicht und warum es die früher verstärkt
> mal gab wahrscheinlich auch nicht?

Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe 
lieber bei Aktien.

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr
> zu helfen - Risiko pur.

Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers.
keine Sorge, wir sprechen uns noch wieder wenn das ewige Wachstum sein 
Ende findet.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe
> lieber bei Aktien.
auch hier wieder druckst Du herum bzw. läßt Dir wie üblich eine 
Hintertür weit offen.
Sag doch besser: Anleihen interessieren mich gar nicht, weil ...

So bleibt alles bei Dir wie es auch vorher war - schwammig.

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Max B. schrieb:
>> Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers.
> keine Sorge, wir sprechen uns noch wieder wenn das ewige Wachstum sein
> Ende findet.

Und wieder kommt die Ahnungslosigkeit zum Vorschein.

Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich 
einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken 
Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig 
fett.

von Max B. (citgo)


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So sieht es nämlich aus!

Jedes Jahr kommt ein Dummer der behauptet: "Wir haben ein Allzeithoch. 
Jetzt einzusteigen wäre dumm"

Jetzt alles verkaufen, da Allzeithoch, und wieder einzusteigen bei einem 
Einbruch, gleicht dem Einstieg beim letzten Allzeithoch. Die Rendite 
dabei sind deutlich geringer als drin zu bleiben bzw. einzusteigen und 
langfristig zu planen.

Aber wie erkläre ich einem Blinden die Farben?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe
>> lieber bei Aktien.
> auch hier wieder druckst Du herum bzw. läßt Dir wie üblich eine
> Hintertür weit offen.
> Sag doch besser: Anleihen interessieren mich gar nicht, weil ...
>
> So bleibt alles bei Dir wie es auch vorher war - schwammig.

Aktien haben keine feste Laufzeit, passen daher besser zu meiner Buy & 
Hold Strategie.
Aber der Hauptgrund sind die Renditechancen, die bei Aktien im Vergleich 
deutlich besser sind; das gilt insbesondere in der derzeitigen 
Niedrigzinsphase.

Dazu ein Zitat des legendären André Kostolany: "Wer gut schlafen will, 
kauft Anleihen, wer gut essen will, kauft Aktien."
Um im Bild zu bleiben: Ich schlafe auch mit Aktien sehr gut, und gut 
essen tue ich für mein Leben gern.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Und wieder kommt die Ahnungslosigkeit zum Vorschein.
die bei Dir gegeben ist :-)

> Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich
> einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken
> Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig
> fett.
tja, ich kann dann aber noch umschichten - Du nicht, weil Du auf Gedeih 
und Verderb mit Deiner Strategie bis in den Untergang verheiratet bist 
:-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> So sieht es nämlich aus!
>
> Jedes Jahr kommt ein Dummer der behauptet: "Wir haben ein Allzeithoch.
> Jetzt einzusteigen wäre dumm"
>
> Jetzt alles verkaufen, da Allzeithoch, und wieder einzusteigen bei einem
> Einbruch, gleicht dem Einstieg beim letzten Allzeithoch. Die Rendite
> dabei sind deutlich geringer als drin zu bleiben bzw. einzusteigen und
> langfristig zu planen.
>
> Aber wie erkläre ich einem Blinden die Farben?

das ist ein Spiel mit dem Feuer was Ihr da begonnen habt und Ihr 
keinerlei Ahnung was alles passieren kann ... mangelhafte Erfahrung, Ihr 
glaubt wirklich, daß alles ewig so weiter geht für ALLE Branchen - dem 
ist nicht so.
Wenn man nur bisher eine Richtung gekannt hat, dann bleibt auch die 
Erfahrung mangelhaft und man sieht nicht mehr die Warnzeichen.
Im worst case steht Ihr nämlich alle ganz dumm da mit Eurer ETF all in 
Strategie.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Aktien haben keine feste Laufzeit, passen daher besser zu meiner Buy &
> Hold Strategie.
> Aber der Hauptgrund sind die Renditechancen, die bei Aktien im Vergleich
> deutlich besser sind; das gilt insbesondere in der derzeitigen
> Niedrigzinsphase.
richtig erkannt - noch ist es so.

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Im worst case steht Ihr nämlich alle ganz dumm da mit Eurer ETF all in
> Strategie.

Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All 
in in ETFs.

Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien.

von Knowing (Gast)


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Das letzte Hemd hat keine Tasche noch nicht einmal für etfs.

von Shorty (Gast)


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Was macht Robert eigentlich beruflich?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All
> in in ETFs.
das war Senf D. Idee für den Anfänger - All in MSCI World ETF und Ihr 
habt alle hurra geschrien :-)
Da mußte ich dann doch mal kontern, das ist nämlich m.E. ein ganz böser 
Tip.

> Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien.
habe ich schon und mach ich auch weiterhin, weil es immer wieder neue 
Aspekte gibt.
Das war ja auch mein Tip für den Anfänger:
erst einmal eine Börsenzeitschrift oder Bücher kaufen anstatt all in zu 
gehen.

Knowing schrieb:
> Das letzte Hemd hat keine Tasche noch nicht einmal für etfs.
Stimmt!
Deswegen ist eine Haltedauer von >10 oder gar 30 Jahre? schon ziemlich 
irre!
Und deswegen habe ich dann ja auch zu Riester/Rürup geraten.
Solange auf Auszahlung zu warten, so eine Strategie könnte ich gar nicht 
durchhalten!

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
>> Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien.
> habe ich schon und mach ich auch weiterhin, weil es immer wieder neue
> Aspekte gibt.

Entweder du verstehst die Bücher nicht, oder du liest die falschen 
Bücher. So viele Wissensdefizite wie du hier offenbart hast, lässt das 
keinen anderen Schluss zu.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Entweder du verstehst die Bücher nicht, oder du liest die falschen
> Bücher. So viele Wissensdefizite wie du hier offenbart hast, lässt das
> keinen anderen Schluss zu.
Deine Defizite sind noch viel schlimmer - Du bist nur der Claqueur von 
Senf D.
... der gibt schon sehr wenig preis und Du eigentlich nichts :-)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Was macht Robert eigentlich beruflich?

Ich könnte mir vorstellen, dass er hauptberuflich Finanzberater bei 
einer Bank ist. Das würde seinen immensen Wissensschatz über Geldanlagen 
allgemein und den Aktienmarkt im Speziellen erklären, den er hier im 
Thread zur Schau stellt, sowie seine Affinität in Bezug auf Riester-und 
Rürup-Produkte.

von Karius (Gast)


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Ein Welt ETF ist das beste was man einem Einsteiger raten kann. Was ist 
denn die Alternative? Soll man sagen "kauf nur die besten Aktien"? Auch 
nur zu erklären wie man aus Einzelaktien ein breit gestreutes Portfolio 
zusammenstellt ist nicht ganz trivial. Der Rat zum Welt ETF ist hingegen 
einfach und lässt sich leicht umsetzen.

Wer super schlau ist und schon alles weiß braucht solche Ratschläge 
natürlich nicht, aber er würde auch nicht danach fragen.

von Shorty (Gast)


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So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist 
empfehlenswert?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Karius schrieb:
> Ein Welt ETF ist das beste was man einem Einsteiger raten kann.
mit Sicherheit nicht.

> Was ist denn die Alternative?
es gibt viele Alternativen ... oder glaubst Du an alternativlos?

> Soll man sagen "kauf nur die besten Aktien"? Auch
> nur zu erklären wie man aus Einzelaktien ein breit gestreutes Portfolio
> zusammenstellt ist nicht ganz trivial.
Weshalb ist denn das so schwierig?

> Der Rat zum Welt ETF ist hingegen
> einfach und lässt sich leicht umsetzen.
einfach und dumm und deswegen Riester/Rürup, weil es noch viel einfacher 
ist :-)

> Wer super schlau ist und schon alles weiß braucht solche Ratschläge
> natürlich nicht, aber er würde auch nicht danach fragen.
Richtig - nur Leute auf falsche Ideen bringen kann auch nicht die Lösung 
sein!

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist
> empfehlenswert?
LOL, da kommst Du zu spät drauf und wer zu spät kommt den bestraft das 
Leben :-)

von coiner (Gast)


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Hamsterkäufe bieten eine gute Rendite, siehe
https://www.youtube.com/watch?v=h2O3vIN3G-U

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All
> in in ETFs.
Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur" 
verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?!
Na schon vergessen? Dann helf ich Dir mal: Deine Freunde Senf D. und 
Shorty ... und Du gehörst als Mitläufer eben mit dazu :-)
Also auch Du mußt Dich für irgendwas entscheiden ?!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur"
> verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?!

Niemand hat das getan, du hast offenbar ein sehr mangelhaftes 
Leseverständnis.

Weder sind Einzelaktien "Risiko pur" noch ETFs die sicherste Anlage 
überhaupt (vor allem da am Ende auch nur Aktien dahinterstecken).

Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko 
besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde 
Menschenverstand.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Niemand hat das getan, du hast offenbar ein sehr mangelhaftes
> Leseverständnis.
natürlich hast Du das - lies mal Deine Aussagen weiter oben im Thread, 
da bezeichnest Du Einzelaktien als riskant und für den Anfänger total 
ungeeignet ... Du empfiehlst den Anfänger MSCI World ETF all in.
Deswegen habe ich ja u.a. an dem Thread teilgenommen - weil Du hier 
großen Mist erzählt hast!
Jetzt machst Du auf einmal einen 180 Grad Rückzieher ???
Ja was denn nun ?!
Bloß nichts konkretes sagen - dann geh doch bitte in die Politik!


>
> Weder sind Einzelaktien "Risiko pur" noch ETFs die sicherste Anlage
> überhaupt (vor allem da am Ende auch nur Aktien dahinterstecken).
ach ne, wer hat denn den MSCI World ETF als die sicherste aller Anlagen 
in den Himmel gelobt ?!

> Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko
> besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde
> Menschenverstand.
Tut mir leid, Du redest wie ein Politiker, der sich niemals festlegt! 
... und dann am Ende zu der Feststellung kommt: Hab ich doch NIE gesagt!
Sorry mein Lieber, in einem technischen Forum geht das gar nicht, diese 
elende unkonkrete Lavieren mit nichtssagenden Schlagwörtern und nicht 
festlegen wollen.
Du bist schlimmer als jeder Banker und BWLer ):

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko
> besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde
> Menschenverstand.
So und dann sag ich Dir was ich auch schon weiter oben gesagt habe - wer 
Null Risiko haben will, der sollte Riester/Rürup machen.
Da hast Du zwar noch weniger Rendite, aber dafür Null Risiko und 
brauchst auch Null Ahnung zu haben ... und darum geht es ja ?!

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Max B. schrieb:
>> Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All
>> in in ETFs.
> Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur"
> verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?!
> Na schon vergessen? Dann helf ich Dir mal: Deine Freunde Senf D. und
> Shorty ... und Du gehörst als Mitläufer eben mit dazu :-)
> Also auch Du mußt Dich für irgendwas entscheiden ?!

Quelle? Zitat?
Hilf mir auf die Sprünge...wo habe ich geschrieben, dass ich All in in 
ETFs bin?

Wenn du schon trollen willst dann bitte richtig.
Und wenn hier einer bis zu den Schuhen im Arsch eines anderen Users 
steckt dann ja wohl du! :)

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Tut mir leid, Du redest wie ein Politiker, der sich niemals festlegt!
> ... und dann am Ende zu der Feststellung kommt: Hab ich doch NIE gesagt!
> Sorry mein Lieber, in einem technischen Forum geht das gar nicht, diese
> elende unkonkrete Lavieren mit nichtssagenden Schlagwörtern und nicht
> festlegen wollen.
> Du bist schlimmer als jeder Banker und BWLer ):

Das Problem liegt auf deiner Seite. Ich formuliere eindeutig genug, aber 
wenn du nicht in der Lage bist, das Gelesene auch zu verstehen, dann 
kann ich auch nichts machen, außer zu resignieren. Selbst Wiederholungen 
des bereits Geschriebenen ändern offensichtlich nichts daran, du kannst 
oder willst es einfach nicht verstehen.

von Max B. (citgo)


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Senf D. schrieb:
> du kannst
> oder willst es einfach nicht verstehen.

Ich denke eher beides.
Er ist ein Gefangener des Dunning-Kruger Effekts und scheint auch sonst 
nicht ganz das Geschriebene zu verstehen.
Wie ich bereits sagte: Das war in anderen Threads genauso.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Max B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> du kannst
>> oder willst es einfach nicht verstehen.
>
> Ich denke eher beides.
> Er ist ein Gefangener des Dunning-Kruger Effekts und scheint auch sonst
> nicht ganz das Geschriebene zu verstehen.
> Wie ich bereits sagte: Das war in anderen Threads genauso.

Und trotzdem behauptet er bezüglich seiner Anlagestrategie:

Robert K. schrieb:
> Der Erfolg gibt mir recht.

Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal 
konkretisieren?

von Max B. (citgo)


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Senf D. schrieb:
> Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal
> konkretisieren?

Neee das macht er doch nicht!
Er will doch uns Unwürdigen nicht seine Strategie verraten :)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Quelle? Zitat?
hast Du Senf D. jemals widersprochen in seinem Ansinnen einem Anfänger 
den MSCI World ETF zu empfehlen - kann ich nicht erkennen! Nirgendwo!

> Hilf mir auf die Sprünge...wo habe ich geschrieben, dass ich All in in
> ETFs bin?
Du hast fast nichts dazu geschrieben aber ganz klar pro World ETF 
eingestellt, obwohl Du ihn ja selbst nicht hast!
Also Senf D. immer schön beipflichten - das nennt man Mitläufer :-)
Du bist letztendlich ein Mitläufer ohne eigene Ideen - copy&paste von 
Senf D. :-)
mehr kommt von Dir ja nicht.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal
> konkretisieren?
Erfolg ist doch, wenn ich 100% Gewinn durch Kursgewinne innerhalb eines 
Jahres und nicht in >10 Jahren wie beim World ETF reinhole ?
Oder etwa nicht?
Es geht also auch ohne diese wahnsinnigen All in ETF Glaubensreligion 
... mit ein bißchen Nachdenken!
Deswegen habe ich auch gleich zu Anfang geraten: Börsenzeitschrift, 
Bücher kaufen, selber mal lernen ... und wer das nicht will, der soll 
Riester/Rürup machen, weil das nun mal Nullrisiko ist.

Beitrag #6858753 wurde vom Autor gelöscht.
von Le X. (lex_91)


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Robert K. schrieb:
> All in MSCI World ETF

Ich verfolge den Thread schon eine Weile,
aber jemanden der All in MSCI World geht habe ich bis jetzt nicht 
gesehen.
Wen magst du meinen?

von Le X. (lex_91)


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Robert K. schrieb:
> All in MSCI World ETF

Aber alles in den MSCI World wäre eh doof.
Keine Schwellenländer und zu wenig Europa, für eine Diversifikation 
anhand der Marktkapitalisierung also alleine nicht geeignet.

Für die All-in-one-Taktik wäre also ein FTSE All-World geeigneter ;-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Le X. schrieb:
> Ich verfolge den Thread schon eine Weile,
> aber jemanden der All in MSCI World geht habe ich bis jetzt nicht
> gesehen.
> Wen magst du meinen?
das war ja ganz am Anfang, wo Senf D. meinte - Einzelaktien sind viel zu 
gefährlich, da Risiko; wenn dann unbedingt MSCI World ETF und natürlich 
größer 10 Jahre, weil sonst keine Rendite und keine echte Anlage.
Nun ja, das kann gut gehen, wenn es so weiter geht wie bisher und der 
MSCI kontinuierlich weiter ansteigt ... darauf würde ich aber nicht 
wetten und das kann auch zu einer bösen Falle werden, wenn auch nur ein 
Teil der Branchen im MSCI abschmiert, müssen ja nicht gleich alle sein.
Das weiß niemand im voraus.
Insofern auch da ein Risiko wie bei einer Aktie und wie bei jeden 
anderen ETF ... was Senf D. jetzt ja auch zugibt.("weniger Risiko").
Das ist insbesondere eine Irreführung, wenn er dann mit einem 
Zinsrechner einfach Kursgewinne aus der Vergangenheit hochrechnet in der 
der Annahme, daß das exakt so die nächsten 10 Jahre weiterläuft - sehr 
gefährliche Annahme.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ihr seid anscheinend nicht in der Lage, zwischen Fake-News und echten
>> Erfolgsmeldungen zu unterscheiden. Bleibt am besten bei euren ETFs.
>
> Machen wir. Und das schöne ist: Trotzdem haben wir mehr Geld als du.

Wenigstens redet ihr euch das immer ein. So wie ihr euch auch einredet, 
die Gehälter im WiWi-Treff wären erstunken und erlogen.

von F. B. (finanzberater)


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Robert K. schrieb:
> Außerdem bei F.B. "google 2.0" vom Pennystock zu reden bei einer
> Marktkapitalisierung von aktuell 165 Mio. ist schon der nächste Lacher.
> Pennystocks sind in Regionen unter 5 Mio. bzw. unter 1 Mio. - das sind
> dann echte Pennystocks.

Der günstige IPO-Preis war ein kluger Schachzug. So spart man sich die 
Kosten für einen späteren Aktiensplit, weil der Kurs zu stark gestiegen 
ist.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert, du mischst und verdrehst mal wieder einfach alles Mögliche und 
streust noch ein paar Unwahrheiten hinein. So kann man nicht ernsthaft 
miteinander diskutieren!

Robert K. schrieb:
> das war ja ganz am Anfang, wo Senf D. meinte - Einzelaktien sind viel zu
> gefährlich, da Risiko; wenn dann unbedingt MSCI World ETF und natürlich
> größer 10 Jahre, weil sonst keine Rendite und keine echte Anlage.

Da ging es um die Empfehlung für einen Börsen*anfänger*. Der soll lieber 
erst einmal mit einem breit aufgestellten ETF anfangen, als gleich auf 
Einzelaktien oder andere Produkte mit höherem Risiko zu setzen. Das muss 
aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World Index sein (den hast du 
ins Spiel gebracht), der FTSE All World ist beispielsweise eine gute 
Wahl. Einen Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren halte ich dabei in 
der Tat für angemessen.

> Nun ja, das kann gut gehen, wenn es so weiter geht wie bisher und der
> MSCI kontinuierlich weiter ansteigt ... darauf würde ich aber nicht
> wetten und das kann auch zu einer bösen Falle werden, wenn auch nur ein
> Teil der Branchen im MSCI abschmiert, müssen ja nicht gleich alle sein.
> Das weiß niemand im voraus.

Langfristig wird der Index mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiter 
wachsen, daher ja auch der oben genannte Anlagehorizont. Nullrisiko gibt 
es aber nicht im Leben; selbst Tagesgeld hat kein Nullrisiko.

> Insofern auch da ein Risiko wie bei einer Aktie und wie bei jeden
> anderen ETF ... was Senf D. jetzt ja auch zugibt.("weniger Risiko").

Natürlich gibt es bei einem Investment Risiken, wo es auch Chancen gibt. 
Es ist aber nicht das gleiche Risiko wie bei einer Einzelaktie, sondern 
ein kleineres, dank Diversifikation. Das versteht eigentlich jeder - 
außer dir offenbar.

> Das ist insbesondere eine Irreführung, wenn er dann mit einem
> Zinsrechner einfach Kursgewinne aus der Vergangenheit hochrechnet in der
> der Annahme, daß das exakt so die nächsten 10 Jahre weiterläuft - sehr
> gefährliche Annahme.

Nein, diese Annahme habe ich so nicht getroffen. Man kann die 
Vergangenheit nicht linear in die Zukunft extrapolieren. Bei der Sache 
mit dem Zinsrechner ging es um die nachträgliche Betrachtung des 
Ertrags der letzten Jahre, als du behauptet hast, dass Riester- und 
Rürup-Versicherungen genauso lukrativ gewesen wären.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Karius schrieb:
> Aber die genaue Abgrenzung ist mir auch egal, mir fallen hier einfach
> sofort typische Warnzeichen auf.

Ach ja? Welche denn? Wenn ihr irgendwelche Schund-Börsenbriefe lest, 
dann sagt das mehr über euch aus als über Google 2.0.

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> Genau, ich kann den Kursanstieg auch nicht nachvollziehen. Ich kann
> nicht nachvollziehen, warum die Firma derart im Wert steigen soll. Das
> Geschäftsmodell ist etwas zweifelhaft, wird von anderen auch bedient und
> ich sehe nichts, was nur diese Firma kann. Mir scheint, dass der
> Kursanstieg ausschließlich auf Optimismuspekulation besteht und das
> Riskio, dass plötzlich die Profis abspringen ist entsprechend hoch. Dann
> ist erst mal die Luft raus und nichts mehr da, was einen erneuten
> Anstieg rechtfertigt.

Ich als Wissender weiß, weshalb der Kurs ansteigt. Ich habe euch doch 
gesagt, lest die Unternehmensmeldungen. Verstehen muss man sie natürlich 
auch und daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Meine Prognose 
daher: Langfristig wird sich die Aktie nochmal verzehnfachen. Oder 
Google 2.0 wird vorher aufgekauft, was aber auch nochmal zu einem 
kräftigen Kurssprung führen wird.

von F. B. (finanzberater)


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Robert K. schrieb:
> Du selbst hast aber nach eigener Aussage zumindest eine Beimengung von
> irgendwelchen Super-Aktien

Seine "Super-Aktie" ist Siemens Healthineers. 100 % in vier Jahren. 
Naja.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Das ist für mich kein Widerspruch. Meine ETFs (ich habe verschiedene,
> ETF bedeutet nicht automatisch MSCI World Index)

Richtig, du hast noch MSCI Emerging Markets. Ganz miese Performance die 
letzten 10 Jahre.

von Mitforist (Gast)


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Ca. 50% meines Jahresnettos spare ich.

Ca. 50% der Ersparnisse dann einfach auf dem Tagesgeld/Girokonto (für 
bald anstehende Ausgaben).
Die anderen 50% meiner Ersparnisse werden in Aktien investiert, aber nur 
zu geeigneten Zeitpunkten. D.h. im Moment sind ca. 40% investiert und 
10% warten noch als Cash bis sie zum Aktienkauf verwendet werden.

Das mache ich seit 6 Jahren so mit einer annualisierten Rendite von 
10,x%. Kaum besser als ein ETF im selben Zeitraum, aber die ersten Jahre 
hab ich auch noch viele Fehler gemacht. Mittlerweile werden es schon 
weniger Fehler (hoffe ich zumindest ;) )

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe
> lieber bei Aktien.

Anleihen sind durchaus interessant, wenn sie so wie meine 10 % Zinsen im 
Jahr abwerfen. Das ist mehr als dein MSCI World ETF. Vorteil: Weniger 
Kursschwankungen.

von F. B. (finanzberater)


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Max B. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr
>> zu helfen - Risiko pur.
>
> Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers.

Auch ein finanzberater hat den Anfängerfehler begangen, nach anfänglich 
starken Kursgewinnen 2016/17 weiter zu investieren, in der Hoffnung auf 
weiter steigende Kurse. 2018 war dann ein schlechtes Börsenjahr, aber 
ich hatte außer meinem monatlichen Gehalt keine Reserven mehr, in die 
fallenden Kurse hinein zu investieren.

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich
> einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken
> Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig
> fett.

90 % Kurseinbruch nach vorherigen 1.000 % Kursanstieg sind aber immer 
noch besser als 10 % Kurseinbruch nach 20 % Anstieg.

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist
>> empfehlenswert?
> LOL, da kommst Du zu spät drauf und wer zu spät kommt den bestraft das
> Leben :-)

Jeder gewöhnliche Narzist hätte hier eine Aktie genannt, wenn er sie 
denn hätte. Ich vermute unser Robert besitzt in Wirklichkeit gar keine 
Aktien auser vielleicht ein paar alte Telekom-Leichen.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Da ging es um die Empfehlung für einen Börsen*anfänger*. Der soll lieber
> erst einmal mit einem breit aufgestellten ETF anfangen, als gleich auf
> Einzelaktien oder andere Produkte mit höherem Risiko zu setzen.
und genau diese Aussage ist komplett falsch!

> Das muss
> aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World Index sein (den hast du
> ins Spiel gebracht), der FTSE All World ist beispielsweise eine gute
> Wahl. Einen Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren halte ich dabei in
> der Tat für angemessen.
... und das ist dann die falsche Schlußfolgerung aus der obigen 
Empfehlung.


> Langfristig wird der Index mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiter
> wachsen, daher ja auch der oben genannte Anlagehorizont.
aber nicht wenn Du in eine Abwärtsspirale reinkaufst oder noch schlimmer 
dann dem Absturz eine längere Seitswärtsphase folgt - dann mußt Du Dein 
Minus erst wieder reinholen.
Mit 10 Jahren geht das in der Regel - nur das kannst Du auch mit einer 
Einzelaktie so haben - ist genau dasselbe!

> Nullrisiko gibt
> es aber nicht im Leben; selbst Tagesgeld hat kein Nullrisiko.
weiß ich nicht, da ich das gar nicht mache.

> Natürlich gibt es bei einem Investment Risiken, wo es auch Chancen gibt.
> Es ist aber nicht das gleiche Risiko wie bei einer Einzelaktie, sondern
> ein kleineres, dank Diversifikation. Das versteht eigentlich jeder -
> außer dir offenbar.
Kennst Du zufälligerweise Keno?
Wenn nur 2 Zahlen ankreutzt hat man eine weitaus höhere Gewinnchance - 
nur das nützt Dir nichts, weil der Gewinn lächerlich ist!
D.h. also, daß Du eine völlig falsche Risikoabwägung machst!
Bzw. Du projezierst Dein Einsatzvolumen und Deine Risikobereitschaft auf 
alle anderen - genau das ist Dein Fehler.

> Nein, diese Annahme habe ich so nicht getroffen.
das sehe ich anders - mit dem Zinsrechner und dann nachträgliche Gewinne 
hochrechnen hast Du es leider vielleicht unbewußt gemacht.

> Man kann die
> Vergangenheit nicht linear in die Zukunft extrapolieren. Bei der Sache
> mit dem Zinsrechner ging es um die nachträgliche Betrachtung des
> Ertrags der letzten Jahre, als du behauptet hast, dass Riester- und
> Rürup-Versicherungen genauso lukrativ gewesen wären.
genau das habe ich so nicht gesagt, sondern "sicherer" - das ist ein 
gewisser Unterschied.
Deine Vergangenheitsrechnung mit dem Zinsrechner ist eine "best case" 
Berechnung, weil der Anstieg des MSCI extrem gut war.
Mit Kursgewinnen zu rechnen ist sowieso eine wacklige Sache! Das ist 
Zufalls-Bonus.
Die faire Ausschüttung beim MSCI liegt bei 1,1% jährlich, also nach 10 
Jahren dann 11% Rendite bei Nullanstieg.
Mit einem Dividen-ETF schafft man 3,1% jährlich, wären dann nach 10 
Jahren 31%
Bei einer guten Einzelaktie komme ich auf ca. 70% nach 10 Jahren nur mit 
Dividende - bei optimalen Bedingungen versteht sich.
Das ist dann Anlage - alles andere ist Kurspekulation oder Zock.
Zock muß ja nicht automatisch schlecht sein :-)

Da ich weder Riester/Rürup noch MSCI World mache kann das nur jemand 
konkret belegen, der beides macht - ob Riester/Rürup so verheerend 
schlechter als 11% ist (wenn man die ganzen Steuervorteile von 
Riester/Rürup einpreist) müßte man mal ausrechnen.
Kann ich mir nicht vorstellen - kann aber sein, daß Du recht hast!

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist
> empfehlenswert?

Du willst jetzt noch Lithiumaktien kaufen? Ich habe Orocobre gekauft, 
als sie noch um die 2 € gekostet hat. Hätte ihr mal auf mich gehört, als 
ich hier schon vor Jahren Rohstoffaktien empfohlen habe. Mit Norilsk 
Nickel und BHP Billiton habe ich inzwischen Dividendenrenditen von um 
die 20  % auf den Kaufpreis.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> All in MSCI World ETF
>
> Aber alles in den MSCI World wäre eh doof.
> Keine Schwellenländer und zu wenig Europa,

Jetzt wird hier also wieder unterschwellig Werbung für MSCI Emerging 
Markets gemacht wegen der Schwellenländer. Die Rendite von MSCI Emerging 
Markets ist noch mieser als die von MSCI World. 40 % Kurszuwachs in den 
letzten 10 Jahren. MSCI Europe auch nicht viel besser mit 57 % in den 
letzten 10 Jahren. Dagegen Google 2.0 alleine heute wieder um aktuell 15 
% gestiegen.

https://www.onvista.de/index/MSCI-EM-EMERGING-MARKETS-STRD-UHD-Index-1643097
https://www.onvista.de/index/MSCI-EUROPE-STRD-UHD-Index-3192419

von Karius (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dagegen Google 2.0 alleine heute wieder um aktuell 15
> % gestiegen.

Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was 
Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi!

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist
>> empfehlenswert?
>
> Du willst jetzt noch Lithiumaktien kaufen?

Ich wollte nur wollte nur wissen, ob der Robert welche hat, offenbar ist 
das nicht der Fall, sonst hätte er eine nennen können.

Btw. Inflation 4,5% im Oktober:

https://www.manager-magazin.de/finanzen/inflation-deutsche-verbraucherpreise-steigt-auf-hoechsten-stand-seit-1993-a-139b0b9e-6f62-463d-a445-3ab851ff48b0

von F. B. (finanzberater)


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Karius schrieb:
> Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was
> Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi!

Glaube ich dir sogar, denn es gibt viele Google 2.0. Auch ich habe heute 
mit einer Blockchain-Aktie wieder über 30 % gemacht.

Edit: Aktuell steht sie bei +34 %

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Ich wollte nur wollte nur wissen, ob der Robert welche hat, offenbar ist
> das nicht der Fall, sonst hätte er eine nennen können
Mit Gewinn verkauft, Pilbara war gut :-)
Willst Du jetzt echt noch einsteigen in Lithium-Aktien? Bißchen spät, 
aber vielleicht hast Du ja Glück.

> Karius schrieb:
>> Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was
>> Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi!
es gibt eben viele Google 3.0 :-)

Beitrag #6862428 wurde von einem Moderator gelöscht.
von fb-aktienexperte0845 (Gast)


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F. B. schrieb:

> 90 % Kurseinbruch nach vorherigen 1.000 % Kursanstieg sind aber immer
> noch besser als 10 % Kurseinbruch nach 20 % Anstieg.

Unglaublich! Kann nicht mal bitte jemand den Clown ausschalten?

Nicht nur von Geldanlage keine Peilung, auch mit der Mathematik steht 
der Kollege offensichtlich massiv auf Kriegsfuß... :-))

von F. B. (finanzberater)


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fb-aktienexperte0845 schrieb:
> Nicht nur von Geldanlage keine Peilung, auch mit der Mathematik steht
> der Kollege offensichtlich massiv auf Kriegsfuß... :-))

LOL.

11 * 0,1 = 1,1
1,2 * 0,9 = 1,08

Naja, du bist vermutlich Maschinenbauer. Unsere Mathe-Profs haben sich 
über die Maschinenbauer immer lustig gemacht.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Anarchist schrieb im Beitrag #6862428:
> Bei 10% ist aber schon ein gewaltiges Risiko eingepreist.
> Wie schaut deine Gesamtrendite aus wenn auch nur eine Anleihe total
> ausfällt?

Sie kann gar nicht mehr ausfallen, da der Emittent sie letzte Woche 
gekündigt hat. Dafür gab es dann 102,375 % des Nominalwerts. Da ich die 
Anleihe vor 8 Monaten zu 91,99 % gekauft habe, habe ich so nach 8 
Monaten zusätzlich zu den Zinsen noch 11,2 % Kursgewinne gemacht. 
Insgesamt als eine Rendite von 27 % p.a.

von F. B. (finanzberater)


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Neuer Monatsrekord. Das verdienen manche hier brutto nicht in einem 
Jahr.

: Bearbeitet durch User
von Karius (Gast)


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Was haltet ihr eigentlich von Schwellenländer-Anleihen und High Yield 
Corp Bonds als Beimischung? Beides wird von mehreren Emittenten als ETF 
angeboten. Mit in USD notierten Anleihen dieser Kategorien erzielt man 
zurzeit um die 4% Ausschüttungsrendite.

von Rick M. (rick-nrw)


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F. B. schrieb:
> Neuer Monatsrekord. Das verdienen manche hier brutto nicht in einem
> Jahr.

Mich interessiert die Rendite im Schnitt über mehrere Jahre!

von F. B. (finanzberater)


Angehängte Dateien:

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Rick M. schrieb:
> Mich interessiert die Rendite im Schnitt über mehrere Jahre!

Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch 
führen über alle Käufe und Verkäufe. Gibt wohl ein Programm, mit dem man 
sich dann die Rendite berechnen lassen kann. Aber das ist mir zu viel 
Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Mir reicht meine Excel-Grafik.

Mir aber nicht. Was soll die Trollerei? Du hast die Achsenbeschriftungen 
vergessen. So hat das Diagramm keine Aussagekraft.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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F. B. schrieb:
> Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch
> führen über alle Käufe und Verkäufe.
:-) Stimmt, die Kursgewinne zu rechnen wäre zuviel an Aufwand.
Reine Dividendenrendite hatte ich mal irgendwann berechnet und die war 
gut - jedenfalls besser als 5% jährlich.

F. B. schrieb:
> Mir reicht meine Excel-Grafik.
:-)

von Icke (Gast)


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F. B. schrieb:
> Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch
> führen über alle Käufe und Verkäufe

Dann macht das ja keinen Sinn was du hier quatscht.

F. B. schrieb:
> Mir reicht meine Excel-Grafik.

Genau. Eine nichtssagende Grafik.
Sind das die Spritpreise der letzten Jahre? Deine Ordergebühren dieses 
Jahr?

Und der kleine Robert steckt bis zu den Schuhen in deinem Arsch. Da hast 
du ja einen dummen Follower gefunden. Lach

von Alter Hase (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mir reicht meine Excel-Grafik

oder alternativ einfach mal angeben wieviel Kapitalertragsteuer im 
laufenden Jahr bezahlt wurden. Alles andere ist ja noch Wunschdenken;-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Icke schrieb:
> Und der kleine Robert steckt bis zu den Schuhen in deinem Arsch. Da hast
> du ja einen dummen Follower gefunden. Lach
das liegt daran, weil Du keinerlei Ahnung hast von der Materie.

> Dann macht das ja keinen Sinn was du hier quatscht.
Du hast eben keine Ahnung!
Wenn man sehr viele Transaktionen macht, hat man keine Zeit mehr den 
exakten Gewinn "prozentual" zu ermitteln - man kann das prozentual nur 
schätzen.
Und wozu auch? Damit Eggheads wie Ihr doch noch auf den Trichter kommt?
Ihr seid ja mit 5% mehr als zufrieden und fast schon überglücklich, LOL.
Es reicht die Abrechnung für die Steuer und alles andere ist 
Erbsenzählerei bzw. Krämertum.

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> das liegt daran, weil Du keinerlei Ahnung hast von der Materie

Hahaha... sagt genau der Richtige.

Robert K. schrieb:
> Du hast eben keine Ahnung!
> Wenn man sehr viele Transaktionen macht, hat man keine Zeit mehr den
> exakten Gewinn "prozentual" zu ermitteln - man kann das prozentual nur
> schätzen.
> Und wozu auch?

So so... du schätzt also deine Gewinne.
Joar so kann man natürlich auch im Forum den Dicken markieren und im 
realen Leben Minus machen. Lol

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> So so... du schätzt also deine Gewinne.
prozentual müßte man das ausrechnen und die effektiven Gewinne gehen 
Dich sowieso nichts an.
Wie gesagt, daß sind Kursgewinne durch An- und Verkauf ... normalerweise 
dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei Anlagen rechnen - 
was Ihr wegen der mageren Ausschüttung Eurer ETFs ja gar nicht macht!
Ihr rechnet mit Kursgewinnen als feste Komponente - sehr schwammig.
Bei mir liegen die Dividenden in der Summe so zwischen 8% - 10%
Zufrieden, Mr. Ahnungslos ?

von Max B. (citgo)


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Du sprichst immer von "ihr"... egal.

Man merkt aber an deinem Beitrag das du wirklich Null Ahnung hast.

Robert K. schrieb:
> normalerweise dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei
> Anlagen rechnen

Völliger Schwachsinn. Es ist nämlich umgekehrt bei Anlagen.

Jetzt mal ganz unter uns Robert. Bitte lies dich mal ein bevor du dein 
Geld irgendwo investierst.
Du hast Probleme mit dem Rechnen, mit dem Unterschied zwischen 
Dividenden und Rendite und denkst eine Dividende ist das große Ziel. Das 
ist falsch.
Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar 
sein.

Du hast gefährliches Halbwissen.

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Max B. schrieb:
> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar
> sein.

Ich fürchte nicht. :D

von Rick M. (rick-nrw)


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F. B. schrieb:
> Aber das ist mir zu viel
> Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik.

Deine Excel Grafik ist, sorry, für'n ArXXX!

Eine Grafik sollte enthalten:

Eine X-Zeitachse: Tage, Monate, Jahre
Eine-Y-Achse: in Euro, Dollar, Prozentualen Gewinn


Bei Dir - X-Achse - Tage? Monate? Jahre? Wieviel? - Keine Ahnung!
Y-Achse - von 100€ auf 110€ in 10 Jahren?
oder von 1000€ auf 100.000€ in 6 Monaten?

Nach Deiner tollen Excel-Kurve -alles möglich!

Bei 1000€ auf 100,000€ in 6 Monaten - Gratulation!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Shorty schrieb:
> Max B. schrieb:
>
>> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar
>> sein.
>
> Ich fürchte nicht. :D

Na für Robert fällt die Dividende natürlich vom Himmel und der 
Aktienkurs hat damit bei der Ausschüttung überhaupt rein gar nichts zu 
tun. Außerdem zählt eh nur die Dividende, wen interessiert schon der 
Aktienkurs. 😂

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Du sprichst immer von "ihr"... egal.
Richtig erkannt und nein nicht egal! Mit "Ihr" ist Senf D. und die 
Mitläufer Shorty, etc. und natürlich auch Du gemeint :-)
Wie kann man denn nur so undifferenziert sein?

> Man merkt aber an deinem Beitrag das du wirklich Null Ahnung hast.
das merkt man eher an Deinem Beitrag :-)

> Robert K. schrieb:
>> normalerweise dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei
>> Anlagen rechnen
> Völliger Schwachsinn. Es ist nämlich umgekehrt bei Anlagen.
Ach ja, wie denn sonst?
Indem man fiktionale Kursgewinne mittels Zinsrechner hochrechnet?
Das wäre dann Zock; auch das geht natürlich aber für eines mußt Du Dich 
mal entscheiden :-)
Die effektive Rendite ist die Ausschüttung bei ETFs bzw. die Dividende 
bei Aktien! Das kannst Du überall nachlesen und selbst ETF-Befürworter 
sagen das - also bitte keinen Unsinn erzählen, Danke!
Alles andere ist eine Kursrendite ... und die ist immer fiktiv!

> Jetzt mal ganz unter uns Robert. Bitte lies dich mal ein bevor du dein
> Geld irgendwo investierst.
Mach Du das besser, denn Deine Hörigkeit als Jünger von Senf D. stinkt 
zum Himmel.

> Du hast Probleme mit dem Rechnen, mit dem Unterschied zwischen
> Dividenden und Rendite und denkst eine Dividende ist das große Ziel. Das
> ist falsch.
Nein, Deine Kursgewinn-Rechnung ist falsch und Dein Held Senf D. hat das 
ja ganz politisch korrekt (hab ich nie gesagt, das ist ja nur ein 
Beispiel, usw.) auch eingeräumt! Nur Du bist wegen Unwissenheit und 
Jüngertum weiter auf dem falschen Dampfer.
Die effektive Rendite liegt beim MSCI World ETF bei etwa 1,1% und bei 
einem Dividenden-ETF bei ca. 3,1%
Da Du Dich aber selbst nicht informierst, sondern nur nachplappern 
kannst, wirst Du das nie kapieren.

> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar
> sein.
Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis!
Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden 
oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet!
Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die 
thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit.

> Du hast gefährliches Halbwissen.
siehe oben, bei Dir ist offenbar gar kein Wissen bezüglich Aktien&ETF 
vorhanden, weil Du stumpf Deine Anlage durchziehst ?!

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
>> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar
>> sein.
> Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis!
> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden
> oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet!
> Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die
> thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit.

QED. Mal wieder. :D

von dadada (Gast)


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freak show

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Na für Robert fällt die Dividende natürlich vom Himmel und der
> Aktienkurs hat damit bei der Ausschüttung überhaupt rein gar nichts zu
> tun. Außerdem zählt eh nur die Dividende, wen interessiert schon der
> Aktienkurs. 😂
das ist schon richtig, der Tag der Ausschüttung bzw. auch Tage und 
Wochen danach belasten den Aktienkurs des Unternehmens bzw. bei 
effektiver Ausschüttung anstelle von Thesaurierung eben auch den ETF.
Da man aber bei einer Anlage nicht auf den Kurs schaut und so wie Du 
(und manchmal auch ich) mit Zeiträumen von 10 Jahren rechnet, spielt das 
keinerlei Rolle, weil sich der Kurs schnell wieder erholt von der 
Ausschüttung bzw. Dividende.
Die Ausschüttung bzw. Dividende habe ich dann aber effektiv auf dem 
Konto!
Das ist ein Vorteil, weil ich den Gewinn nicht durch Verkauf realisieren 
muß.

Bei meinen Dividenden-Aktien schaue ich auch nicht auf den Kurs, da geht 
es um reine Dividendenrendite ... das ist dann der primäre Sinn einer 
solchen Anlage.
Wenn eine Kurssteigerung dazu kommt schön, dann kann ich sogar 
Kursgewinne mitnehmen - wenn nicht ist das aber auch nicht schlimm, weil 
sich die Anlage WEGEN der Ausschüttungen bzw. Dividenden lohnt.

Wie ich schon sagte, Euer Anlage-Horizont ist auf 3 bis 4 ETFs und 
vielleicht noch 3 bis 10 Einzelaktien beschränkt ... und das war's dann 
eben für Euch - es gibt aber weitaus mehr und Ihr seid einfach nicht 
informiert und das merkt man leider immer wieder ):

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> QED. Mal wieder. :D
sagt ein Mitläufer von Senf D., der selber nur Kurz-Posts bringt, weil 
er selber Null Ahnung hat :-)

von Max B. (citgo)


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Shorty schrieb:
> Robert K. schrieb:
>>> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar
>>> sein.
>> Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis!
>> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden
>> oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet!
>> Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die
>> thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit.
>
> QED. Mal wieder. :D

:D
Er versteht es einfach nicht.

Robert K. schrieb:
> Ach ja, wie denn sonst?
> Indem man fiktionale Kursgewinne mittels Zinsrechner hochrechnet?

Quark! Man rechnet immer mit den Kursgewinnen + Dividende. Wie willst du 
sonst deine Rendite berechnen? Von fiktional ist hier keine Rede. Und 
das du mit dem Zinsrechner überfordert bist hat man ja bereits gemerkt.

Robert K. schrieb:
> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert

Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs.

Robert, lass es einfach. Es fällt uns allen hier schwer auf deinem 
Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist.
Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist 
amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun.

Du bist sowas von inkompetent in Sachen Aktien. Mich wundert es, dass du 
hier noch schreiben darfst.

Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen 
Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße 
sind,

von Abrissbirne (Gast)


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dadada schrieb:
> freak show

+1

die Frösche diskutieren über die Teichgröße

🤷‍♂️

von Shorty (Gast)


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Max B. schrieb:
> :D
> Er versteht es einfach nicht.

Ja, eigentlich war sofort zu erkennen, auf was du hinauswolltest und 
dazu war nur absolutes Grundwissen zum Thema Aktien erforderlich. 
Meisterhaft wie Robert den Dunning-Kruger zelebriert.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Da man aber bei einer Anlage nicht auf den Kurs schaut

Oh doch, ich schaue sehr wohl auf die Kursentwicklung, und zusätzlich 
auf die Dividende/Ausschüttung. Beide muss man zusammen betrachten, da 
sie voneinander abhängig sind. Wenn ich eine Aktie verkaufe, dann zählt 
für mich am Ende der Gewinn, welcher sich aus beiden Komponenten über 
die Haltedauer zusammensetzt.

> Die Ausschüttung bzw. Dividende habe ich dann aber effektiv auf dem
> Konto!
> Das ist ein Vorteil, weil ich den Gewinn nicht durch Verkauf realisieren
> muß.

Toller "Vorteil", der eigentlich keiner ist, denn du kannst jederzeit 
Anteile verkaufen, um von Kursgewinnen zu profitieren, wenn du Bares 
brauchst.

Man kann auch genau andersherum argumentieren: Ich muss Ausschüttungen 
selbst durch weitere Käufe re-investieren, und das als Nachteil ansehen.

von Lambo (Gast)


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Mein Lambo wird immer mehr Wert.

von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Toller "Vorteil", der eigentlich keiner ist, denn du kannst jederzeit
> Anteile verkaufen, um von Kursgewinnen zu profitieren, wenn du Bares
> brauchst.

Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft 
oder 3% Dividende bekommen würde.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> :D
> Er versteht es einfach nicht.
hat ja auch keinen Sinn mit Dir zu reden.

> Quark! Man rechnet immer mit den Kursgewinnen + Dividende. Wie willst du
> sonst deine Rendite berechnen?
Die Rendite ist die Ausschüttung (die entweder thesauriert oder 
ausgeschüttet wird).
Alles andere ist Kursgewinn! Den kann man nicht exakt vorausberechnen - 
das kann niemand!
Das hast Du einfach nicht verstanden und willst es auch nicht verstehen, 
weil es von mir kommt.
Erklärung sinnlos bei Dir bzw. laß Dir das von Deinem Meister mal 
erklären.

> Von fiktional ist hier keine Rede.
Ein Kursgewinn für die Zukunkft kann immer nur fiktional sein!
Merk Dir das bitte mal oder beweise das Gegenteil!

> Und
> das du mit dem Zinsrechner überfordert bist hat man ja bereits gemerkt.
das habe ich ja aufgeklärt, daß man Kursgewinne der Vergangenheit nicht 
einfach hochrechnen kann für die Zukunft - und Dein Meister Senf D. hat 
mir zugestimmt und nun kleiner Max B. ? Immer noch uneinsichtig wie ein 
kleines Kind?

> Robert K. schrieb:
>> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert
>
> Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs.
Schon wieder merkt man, daß Du keine Ahnung hast!
Es gibt zwei Arten von ETFs - informiere Dich bitte mal bevor Du weiter 
Blödsinn postest!
Deswegen heißt es auch "kann" reinvestiert werden - muß aber nicht, es 
gibt auch ETFs, die zahlen die Ausschüttung aus.
Bei Aktien nennt sich die Ausschüttung immer Dividende, auch das weißt 
Du nicht.


> Robert, lass es einfach.
Das rate Dir, keinerlei Ahnung von den Unterschieden bei Thesaurierung, 
Ausschüttung, Dividende, aber dumpf mitreden wollen!
Überlaß das bitte Senf D. - der hat wenigstens etwas Ahnung; bei Dir ist 
Unwissenheit Dein einziges Wissen ):

> Es fällt uns allen hier schwer auf deinem
> Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist.
Tief ist nur Dein Niveau - pure Rechthaberei und sonst kommt ja nix 
eigenes!
Deswegen bist Du ja auch nur ein Jünger von Senf D. und wirst es 
bleiben.
Der ist wenigstens teilweise informiert und Du gar nicht, das ist der 
große Unterschied :-)

> Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist
> amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun.
Das ist dann Zock und das gebe ich ja auch zu.
Auch mit Zock kann man gut Geld machen ... und das macht Ihr ja auch nur 
mit Kursgewinnen und seit Euch dessen aber gar nicht bewußt.
Einen Kursgewinn kann man nur sehr wage prognostizieren und das machen 
ja auch die Unternehmen (alle, auch die, die keine Dividende zahlen) und 
wie nennt man das? Weißt Du natürlich nicht, weil Du keine Ahnung hast - 
dann lies sie doch wenigstens mal an ):

> Du bist sowas von inkompetent in Sachen Aktien. Mich wundert es, dass du
> hier noch schreiben darfst.
Du bringst hier nur Gossip! Das ist selten dämlich, über Deine eigene 
Anlage schweigst Du Dich ganz bewußt aus, vielleicht weil Du selbst gar 
keine hast, LOL.

> Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen
> Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße
> sind,
Sie sind so kleingeistig, daß sie ferngesteuert negativ werten müssen 
sobald auch nur ein Post von mir auftaucht - wie ein Watchdog bzw. ein 
Gorilla, der sich dummstolz an die Brust trommelt :-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft
> oder 3% Dividende bekommen würde.
Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber 
nicht!
Gerade bei einer nur geringen Anlagesumme macht sich das stark 
bemerkbar!

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Sie sind so kleingeistig, daß sie ferngesteuert negativ werten müssen
> sobald auch nur ein Post von mir auftaucht - wie ein Watchdog bzw. ein
> Gorilla, der sich dummstolz an die Brust trommelt :-)

Genau, alle doof außer dir!

Wie ging der weise Spruch noch gleich? Wenn du von A....löchern umgeben 
bist, solltest du überlegen...

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft
>> oder 3% Dividende bekommen würde.
> Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber
> nicht!

Badabum! Zssst.

Natürlich berechnet die Bank bei der Dividende auch Gebühren.

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
>> Robert K. schrieb:
>>> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert
>>
>> Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs.
> Schon wieder merkt man, daß Du keine Ahnung hast!
> Es gibt zwei Arten von ETFs - informiere Dich bitte mal bevor Du weiter
> Blödsinn postest!
> Deswegen heißt es auch "kann" reinvestiert werden - muß aber nicht, es
> gibt auch ETFs, die zahlen die Ausschüttung aus.
> Bei Aktien nennt sich die Ausschüttung immer Dividende, auch das weißt
> Du nicht.

Oh man... so dumm kann doch keiner sein oder?
Ich sagte: Ich rede von AKTIEN.
Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs...

Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs.
Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten.

Robert K. schrieb:
> Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber
> nicht!
> Gerade bei einer nur geringen Anlagesumme macht sich das stark
> bemerkbar!

Ahhh okay. Ja sowas. Wow. Ehrlich?

Robert, dir würde ich alles anvertrauen. Nur nicht mein Geld! LOL

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Alles andere ist Kursgewinn! Den kann man nicht exakt vorausberechnen -
> das kann niemand!

Auch die Höhe einer Aktiendividende ist nicht für die Zukunft in Stein 
gemeißelt. Die kann erhöht, verringert oder sogar gestrichen werden.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Wie ging der weise Spruch noch gleich? Wenn du von A....löchern umgeben
> bist, solltest du überlegen...
Du und dieser Max B. erzählt hier andauernd dummes Zeug - das muß man 
richtig stellen sonst wird das am Ende noch geglaubt von anderen 
Unwissenden.

Shorty schrieb:
> Natürlich berechnet die Bank bei der Dividende auch Gebühren.
Ach ja, hast Du Dir mal die Abrechnung Deiner Bank reingezogen?
Bei mir wird für eine Dividende gar nichts berechnet!
Depotgebühren, An- und Verkauf von Aktien, das ist was anderes - wieder 
der nächste Jünger, der seine Unwissenheit preis gibt.
Kann es sein, daß Du gar kein Depot hast und hier nur mitreden willst?
Laß es doch bitte und frag vorher bitte Senf D. dazu - Du weißt es 
einfach nicht.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Auch die Höhe einer Aktiendividende ist nicht für die Zukunft in Stein
> gemeißelt. Die kann erhöht, verringert oder sogar gestrichen werden.
Das ist vollkommen richtig! Gut, daß Du das erwähnst, denn die anderen 
beiden wissen es ja mangels Kenntnis einfach nicht.
Das ist in der Tat das Risiko bei Werten mit sehr hohen Dividenden!
Das muß man sich vorher genau anschauen und dann abwägen.
Deshalb Mischung und nicht alles auf eine Karte setzen!
Es kann aber auch lange Zeit gut gehen und dann rechnet sich das schon 
bei wenig Aufwand und wenig Kapitaleinsatz.
Nichts ist eben ohne Risiko - außer Riester/Rürup :-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Ich sagte: Ich rede von AKTIEN.
> Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs...
>
> Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs.
> Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten.
Mach Dich bitte kundig über thesaurierende ETFs und ausschüttende ETFs.
Mach Dich bitte kundig über den Unterschied zwischen Ausschüttung und 
Dividende.

Auch bei Aktien hast Du zwei Typen: Aktien mit Dividende und Aktien ohne 
Dividende.
Keine Ahnung was Du überhaupt willst außer Gossip und Rechthaberei ):

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Max B. schrieb:
>
>> Ich sagte: Ich rede von AKTIEN.
>> Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs...
>> Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs.
>> Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten.
>
> Mach Dich bitte kundig über thesaurierende ETFs und ausschüttende ETFs.

Ich: schaut mal, ein Apfel!
Robert: Deine Banane ist aber ganz schön grün.
Ich: ich rede von dem Apfel
Robert: es gibt krumme Bananen und ganz krumme Bananen
Ich: schön, ich rede aber vom Apfel
Robert: mach dich bitte mal schlau über Bananen, du hast nämlich keine 
Ahnung

😂😂😂

Wenn Doofheit eine Aktie wäre....Robert und F.B. hätten ALLE im Depot! 
😂😂

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Ich: schaut mal, ein Apfel!
> Robert: Deine Banane ist aber ganz schön grün.
> Ich: ich rede von dem Apfel
> Robert: es gibt krumme Bananen und ganz krumme Bananen
> Ich: schön, ich rede aber vom Apfel
tja, Witzbold, wenn man nur lesen könnte:

Robert K. schrieb:
> Auch bei Aktien hast Du zwei Typen: Aktien mit Dividende und Aktien ohne
> Dividende.

von TopNotch (Gast)


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mark my words: Krypto und Uranunternehmen werden die Top Performer der 
nächsten 12-24 Monate sein.

Unternehmen wie Uranium Energy Corp, Western Uranium und CanAlaska 
Uranium (GoviEx und Skyharbour Resources für ganz spekulativ)werden 
renditemäßiig die Hütte wegblasen.

Gründe:
- Massiver Engpass an Uran die nächsten Jahre
- Umdenken zum Thema Kernkraft im Bezug auf "Net Zero"
- Rohstoff-Bullenmarkt beginnt bei Uran gerade


Schaut euch den letzten Uran-Bullenmarkt von 2003-2007 an. Uran stieg 
von 8$ auf 140$ und Unternehmen haben in der Zeit ein 10-100x hingelegt.
Momentan sind wir bei 42$ Uran und die realen Förderkosten liegen heute 
um die 60$. Wir werden >200$ Uran in den nächsten 2-3 Jahren sehen.

Paladin Energy war zu beginn des letzten Bullenmarkets ca. 0,04$ Wert, 
wurde 2007 dann zu 10$ gehandelt -> 250x

Bedankt euch in 2023.

von Genetisch einwandfreier Ungeimpfter (Gast)


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TopNotch schrieb:
> Paladin Energy war zu beginn des letzten Bullenmarkets ca. 0,04$ Wert,
> wurde 2007 dann zu 10$ gehandelt -> 250x
> Bedankt euch in 2023.

Sauenmarkt hin, Sauenmarkt her.

Dann hatten wir damals beim letzten Bullenmarkt ja alles richtig gemacht 
und wir beide sind nun finanziell frei.

Ein hoch auf uns. Auf dieses Leben.

von FFF Lisa (Gast)


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TopNotch schrieb:
> Umdenken zum Thema Kernkraft im Bezug auf "Net Zero"

Erneuerbare sind immer noch günstiger und für Grundlast wird billiges 
Gaskraftwerk dann verwendet.
Atomkraftwerke werden dann nur von den Nationen gebaut, die auch 
entsprechende Nuklearwaffen haben wollen.

von F. B. (finanzberater)


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Rick M. schrieb:
> Deine Excel Grafik ist, sorry, für'n ArXXX!
>
> Eine Grafik sollte enthalten:
>
> Eine X-Zeitachse: Tage, Monate, Jahre
> Eine-Y-Achse: in Euro, Dollar, Prozentualen Gewinn
>
> Bei Dir - X-Achse - Tage? Monate? Jahre? Wieviel? - Keine Ahnung!
> Y-Achse - von 100€ auf 110€ in 10 Jahren?
> oder von 1000€ auf 100.000€ in 6 Monaten?
>
> Nach Deiner tollen Excel-Kurve -alles möglich!
>
> Bei 1000€ auf 100,000€ in 6 Monaten - Gratulation!

Wenn du meine Beiträge verfolgt hättest, ein wenig logisch denken 
könntest und nicht unter Dyskalkulie leiden würdest, dann könntest du 
dir die gewünschten Informationen alle selbst herleiten. So muss es dir 
halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August 
2016 fast versiebenfacht hat und dass ich bei Extrapolation der 
bisherigen Entwicklung nächstes Jahr Millionär sein werde. Die zweite 
und die folgenden Millionen werden dann dank exponentiellem Wachstum 
schneller gehen. Ich werde als Multimillionär sterben.

von F. B. (finanzberater)


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Max B. schrieb:
> Robert, lass es einfach. Es fällt uns allen hier schwer auf deinem
> Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist.
> Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist
> amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun.

Ich investiere zwar auch nicht nach Charttechnik, sondern fundamental, 
aber die Trendfolgestrategie ist eine der erfolgreichsten 
Investmentstrategien.


> Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen
> Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße
> sind,

Negative Bewertungen sind in diesem Forum ein Qualitätsmerkmal.

von F. B. (finanzberater)


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Robert K. schrieb:
> Bei mir wird für eine Dividende gar nichts berechnet!

Bei mir auch nicht. Er denkt wohl, Abzug von Kapitalertragssteuer und 
Soli wären Gebühren der Bank. LOL.

von F. B. (finanzberater)


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Robert K. schrieb:
> Es kann aber auch lange Zeit gut gehen und dann rechnet sich das schon
> bei wenig Aufwand und wenig Kapitaleinsatz.

Das rechnet sich allerdings. Aber der Kaufkurs bestimmt die Rendite. Für 
Norilsk Nickel und BHP Billiton habe ich inzwischen Dividendenrenditen 
von rund 20 % auf den Kaufpreis.

von freduardo (Gast)


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von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ich werde als Multimillionär sterben.

Wenn es sich da für dich lohnt ein armes Leben zu führen?

Warum arbeitest du eigentlich noch Vollzeit?

von F. B. (finanzberater)


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TopNotch schrieb:
> mark my words: Krypto und Uranunternehmen werden die Top Performer der
> nächsten 12-24 Monate sein.
>
> Unternehmen wie Uranium Energy Corp, Western Uranium und CanAlaska
> Uranium (GoviEx und Skyharbour Resources für ganz spekulativ)werden
> renditemäßiig die Hütte wegblasen.

Das stimmt, aber ich kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Bin ja 
schon bei Google 2.0 All-in. Und Google 2.0 wird mir 10.000 % bringen.

von Heiners Lehrling (Gast)


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Servus,

angenommen ich investiere über mein Online-Depot in einen kleinen Fonds:

Was wenn ich wieder aussteigen will?

Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass 
mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft?

Grüße
HL

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Ich werde als Multimillionär sterben.

Ist das eigentlich ein erstrebenswertes Ziel? Was genau nützt dir das 
Geld, wenn du tot bist?

Noch was: Woher weißt du, dass dein Leben nicht nächsten Monat oder 
nächstes Jahr bereits vorbei ist? Finanzberater sind auch nur Menschen, 
und das Leben ist fragil; einmal am falschen Ort zur falschen Zeit, und 
das war's.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Heiners Lehrling schrieb:
> Was wenn ich wieder aussteigen will?
Wenn der Fonds an der Börse gehandelt wird, kein Problem mit dem 
Ausstieg bis auf die Verkaufskosten.

> Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass
> mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft?
Die Fonds-Anteile werden in der Regel an der Börse gehandelt - es sei 
denn Du bist in was ganz speziellen investiert?
Je nach Größe des Fonds (Marktkapital) kannst Du ja auch ein 
Verkaufslimit setzen, damit auch wirklich nichts schiefgeht.
Bei einem größeren Fonds kannst Du Dir im Prinzip das Limit sparen. Die 
Anteile werden immer gekauft, alles nur eine Preisfrage - wer der Käufer 
speziell Deiner Anteile ist erfährst Du nicht und ist dann auch 
irrelevant.

von Rick M. (rick-nrw)


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freduardo schrieb:
> man sollte wirklich auf FB hören:
>
> Beitrag "US-Investor warnt vor Bitcoin und Ethereum: Spekulativer Wahnsinn, finanzielle Naivität"

Hätte ich 2017 Etherium und Bitcoin gekauft, tja, habe ich leider nicht!

F. B. schrieb:
> Ich werde als Multimillionär sterben.

Ist das dein Ziel?

Oder ist dein Ziel von Deinem Vermögen ohne Arbeiten zu müssen leben zu 
können?
Auf welchem Niveau?
Wie lange?
Erben Deine Kinder alles?

von Heiners Lehrling (Gast)


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F. B. schrieb:
> So muss es dir
> halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August
> 2016 fast versiebenfacht hat und dass ich bei Extrapolation der
> bisherigen Entwicklung nächstes Jahr Millionär sein werde.

Bei ca. 7 % historischer Marktrendite würde sich das Vermögen nach 10 
Jahren verdoppeln, nach 20 Jahren vervierfachen, nach 30 Jahren 
verachtfachen etc.

Wenn sich dein Vermögen nach gut 5 Jahren versiebenfacht haben sollte, 
dürftet du weltweit zu den besten Privatinvenstoren gehören oder?

LG
HL

von Heiners Lehrling (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Heiners Lehrling schrieb:
>> Was wenn ich wieder aussteigen will?
> Wenn der Fonds an der Börse gehandelt wird, kein Problem mit dem
> Ausstieg bis auf die Verkaufskosten.
>
>> Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass
>> mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft?
> Die Fonds-Anteile werden in der Regel an der Börse gehandelt - es sei
> denn Du bist in was ganz speziellen investiert?

Ganz konkret habe ich mir das Global Portfolio One angeguckt (WKN: 
A2PT6U). Der Fond ist aber noch relativ jung (Herbst 2019), hat aktuell 
ca.
175,12 Mio. EUR Fondvermögen und ist in Österreich angesiedelt.

Ich habe noch nie in einen Fond investiert, kennen mich nicht mit 
Finanzen aus und habe auch keine Lust, jeden Tag die Börse zu studieren 
oder mich für schlauer als andere Investoren zu halten. Ich will also 
nur "Beta" (Marktrendite) und mich selbst nicht viel um das Investment 
kümmern müssen.

Mir scheint der GPO-Ansatz dafür solide zu sein. Schwanke zw. selbst 
zwei EFTs (All-World + Emerging Markets) zu kaufen oder in den Fond zu 
investieren. Die weniger breite Streuung und das Blasenrisiko bei den 
ETFs sind Pluspunkte für den Fond. Der ist zwar teurer und mag etwas 
weniger Renidte abwerfen, als die EFT-Variante, aber dafür scheint mir 
der GPO-Ansatz robuster zu sein.

LG
HL

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> So muss es dir
> halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August
> 2016 fast versiebenfacht hat

Ist doch easy. Kann ich auch. Im August 1 Euro ins Sparschwein. Jetzt 6 
Euro rein. = Vermögen auf FAKTOR 7 angewachsen.
Das erklärt auch warum du deine Achsen nie beschriftest.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Heiners Lehrling schrieb:
> Ganz konkret habe ich mir das Global Portfolio One angeguckt (WKN:
> A2PT6U). Der Fond ist aber noch relativ jung (Herbst 2019), hat aktuell
> ca.
> 175,12 Mio. EUR Fondvermögen und ist in Österreich angesiedelt.
D.h. Du bist noch nicht investiert oder doch?

>
> Ich habe noch nie in einen Fond investiert, kennen mich nicht mit
> Finanzen aus und habe auch keine Lust, jeden Tag die Börse zu studieren
> oder mich für schlauer als andere Investoren zu halten.
Verständlich, aber Du wirst es vielleicht dann doch ganz automatisch 
irgendwann machen (auf die Kurse schauen).

> Ich will also
> nur "Beta" (Marktrendite) und mich selbst nicht viel um das Investment
> kümmern müssen.
was soll man Dir jetzt raten?
Wenn Du ein gutes Gefühl bei diesem Fond hast, kannst Du ja einsteigen - 
aber bloß nicht alles auf eine Karte, bitte nicht - wenn's gut geht 
alles prima aber es kann auch anders kommen, das weiß eben niemand im 
voraus.

> Mir scheint der GPO-Ansatz dafür solide zu sein. Schwanke zw. selbst
> zwei EFTs (All-World + Emerging Markets) zu kaufen oder in den Fond zu
> investieren.
Ich habe selber auch bisher 2 ETFs über Sparplan laufen, weil mir sonst 
die Hausbank Gebühren berechnen würde und das wollte ich dann doch 
vermeiden.
Der eine ist ein Goldaktien-ETF und der andere ein 
chinesische_Firmen-ETF.
Der Vorteil war/ist, daß diese beiden Fonds noch weit unter World MSCI 
liegen und eben noch Potential haben, meines Erachtens - deshalb 
versuche ich das mal mit geringem Einsatz versteht sich.
Laß Dir Zeit, schaue Dir verschiedene Fonds an, wähle in Ruhe aus und 
vor allen Dingen nicht alles reinbuttern.

> Die weniger breite Streuung und das Blasenrisiko bei den
> ETFs sind Pluspunkte für den Fond. Der ist zwar teurer und mag etwas
> weniger Renidte abwerfen, als die EFT-Variante, aber dafür scheint mir
> der GPO-Ansatz robuster zu sein.
Es kommt ja darauf wie und wieviel Du investierst - bei Sparsplan-Ankauf 
monatlich oder vierteljährlich sparst Du natürlich Gebühren.
Vielleicht würde ich an Deiner Stelle auch mal auf einen ausschüttenden 
Dividenden-Fond als Beimengung setzen ... das hat nämlich psychologische 
Vorteile, wenn man monatlich oder vierteljährlich Geld von der 
Investition auf dem Konto sieht; das ist dann sehr motivierend :-)
Dann ist die Gesamtrendite zwar in der Regel schlechter als bei anderen 
Fonds (beim Verkauf irgendwann mal), aber man hat eben schon 
Zwischenergebnisse und das Endergebnis muß auch nicht so viel schlechter 
sein.
Ich habe z.B. mit Dividenden-Einzelaktien ein 50:50 Erlebnis - nach 
circa 2 Jahren entweder +/- 0 in schlechten Fällen oder aber 
Kursgewinn+Dividende mit 50 bis 80% Gesamtgewinn im besten Fall. Der 
Rest ist so dazwischen.
Außerdem muß ich dann nicht verkaufen, weil über Ausschüttung bzw. 
Dividende ja immer Geld reinkommt - das ist eine bekannte Strategie, 
lies Dich mal ein in die Thematik.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ich werde als Multimillionär sterben.
>
> Ist das eigentlich ein erstrebenswertes Ziel? Was genau nützt dir das
> Geld, wenn du tot bist?

Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt. Meine 
Gewinne sind inzwischen so hoch, dass ich gar nicht weiß, wofür ich das 
Geld noch ausgeben soll. Und sinnloses Zeug wie dickes Auto oder iPhone 
werde ich mir sicher nicht kaufen, egal wie reich ich noch werde.

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt.

Das letzte Hemd hat keine Taschen.

von F. B. (finanzberater)


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Heiners Lehrling schrieb:
> Wenn sich dein Vermögen nach gut 5 Jahren versiebenfacht haben sollte,
> dürftet du weltweit zu den besten Privatinvenstoren gehören oder?

Weiß ich nicht. Es hat sich ja nicht nur aufgrund der Gewinne 
versiebenfacht, sondern auch wegen der Gehaltssteigerungen. Aber ja, 
meine Rendite kommt jetzt erst so richtig in Fahrt. Anfängerfehler haben 
die Rendite in den ersten Jahren geschmälert, aber die Erfahrung zahlt 
sich jetzt aus.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Ist doch easy. Kann ich auch. Im August 1 Euro ins Sparschwein. Jetzt 6
> Euro rein. = Vermögen auf FAKTOR 7 angewachsen.
> Das erklärt auch warum du deine Achsen nie beschriftest.

Das widerspricht allerdings meiner Aussage, dass ich nächstes Jahr 
Millionär werde. Wäre Google 2.0 ein paar Monate früher durchgestartet, 
hätte es noch in diesem Jahr gereicht. Heute wieder +14 %. Bald geht die 
Post ab.

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt.
>
> Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Das sagen die Neider. Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das 
letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld?

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Was wollt ihr mit dem Geld?

Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr 
arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger 
arbeiten zu müssen?

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
>> Das letzte Hemd hat keine Taschen.
>
> Das sagen die Neider.

Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod 
keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid 
auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen 
waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben.

> Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das
> letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld?

Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten. 
Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was 
gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck.

Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die 
Erwerbsarbeit herunterzufahren; zumindest so wie ich später Lust und 
Laune dazu habe, denn aktuell macht mir meine Hobby-Arbeit viel Freude, 
aber wer weiß schon, ob das in zum Beispiel zehn Jahren immer noch so 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod
> keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid
> auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen
> waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben.
Sorry, aber dann ist Deine Anlagedauer von mindestens 10 Jahren oder 
besser 50 Jahre wohl auch nur ein Witz!

>> Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das
>> letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld?
das bleibt doch jeden selbst überlassen?
Vielleicht will er es ja vererben?

> Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten.
> Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was
> gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck.
Tja, dann müßtest Du ausschüttende ETFs wählen - selbst das machst Du ja 
wegen ein paar lächerlichen Prozenten nicht, wenn ich das richtig 
verstanden habe?

> Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die
> Erwerbsarbeit herunterzufahren; zumindest so wie ich später Lust und
> Laune dazu habe, denn aktuell macht mir meine Hobby-Arbeit viel Freude,
> aber wer weiß schon, ob das in zum Beispiel zehn Jahren immer noch so
> ist.
der nächste Widerspruch! Du gehst wie F.B. davon aus, daß das Leben und 
der auch der Tod vorherbestimmbar ist!
Ist er nicht und das hast Du vorher auch erkannt indem Du ja selber 
sagst, daß morgen schon Schluß sein kann, richtig!
Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der 
Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst.
Komplettreduktion der Arbeitszeit auf Null bzw. Frührente muß doch das 
Ziel lauten!

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Sorry, aber dann ist Deine Anlagedauer von mindestens 10 Jahren oder
> besser 50 Jahre wohl auch nur ein Witz!

Von 50 Jahren war nie die Rede, das ist zu lang, außer vielleicht man 
rechnet ab Geburt.
Langfristige Anlage bedeutet vor allem, dass man nicht viel "hin und her 
macht Taschen leer" betreibt, sondern eine buy & hold Strategie 
verfolgt. Freilich schon mit dem Ziel auch später wieder zu verkaufen, 
und das Vermögen nicht nur zu vererben (wobei das auch ein legitimes 
Ziel wäre, allerdings nicht meines).

Robert K. schrieb:
> Tja, dann müßtest Du ausschüttende ETFs wählen - selbst das machst Du ja
> wegen ein paar lächerlichen Prozenten nicht, wenn ich das richtig
> verstanden habe?

Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich 
mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag 
ausfülle; der Rest wird größtenteils eh nur wieder re-investiert.
Wenn ich Geld brauchen sollte, das über die Cash-Reserve hinausgeht, 
kann ich jederzeit auch Aktien- oder Fonds-Anteile verkaufen, da bin ich 
nicht auf Ausschüttungen angewiesen.

Robert K. schrieb:
> Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der
> Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst.
> Komplettreduktion der Arbeitszeit auf Null bzw. Frührente muß doch das
> Ziel lauten!

Da will ich mich noch nicht festlegen, warum auch? Ich vermute aber, 
dass sich ein langsames Ausphasen aus dem Berufsleben angenehmer 
darstellt als ein harter Cut. Das Schöne an der finanziellen Freiheit 
ist ja, dass man sehr viel Möglichkeiten hat - viel kann und wenig muss.
Im Übrigen empfinde ich meine Arbeit (zumindest Stand heute) nicht als 
Hamsterrad, sonder eher als ein gut bezahltes Hobby.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Senf D. schrieb:
> Wenn ich Geld brauchen sollte, das über die Cash-Reserve hinausgeht,
> kann ich jederzeit auch Aktien- oder Fonds-Anteile verkaufen, da bin ich
> nicht auf Ausschüttungen angewiesen.

Ich würde sogar noch weiter gehen: welchen Sinn haben Ausschüttungen 
oder Dividenden, wenn man es eh sofort wieder reinvestiert?

Dividenden mögen am Lebensabend ganz nett sein, aber während der 
Ansparphase bedeuten sie lediglich Mehraufwand (vom Ausschöpfen der 
Freibeträge mal abgesehen, wie du schon korrekt bemerkt hast).

: Bearbeitet durch User
von Arno (Gast)


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Um mal die Frage zu beantworten:

Heiners Lehrling schrieb:
> angenommen ich investiere über mein Online-Depot in einen kleinen Fonds:
>
> Was wenn ich wieder aussteigen will?
>
> Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass
> mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft?

Ja, der Fondsemittent muss die Anteile (gebührenbehaftet) zurück kaufen.

Das ist bei börsennotierten Fonds wie deinem A2PT6U typischerweise nicht 
die besten Option, da sich an der Börse bzw. im außerbörslichen 
Direkthandel praktisch immer Käufer finden und diese Transaktionen 
günstiger sind.

Auch wenn keine "normalen" Käufer auftreten, gibt es noch sogenannte 
Market Maker, die jederzeit zum aktuellen Kurs kaufen bzw. verkaufen 
(mit entsprechendem Spread - und entsprechender Regulierung, dass sie 
die Preise nicht verzerren).

MfG, Arno

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Le X. schrieb:
> Dividenden mögen am Lebensabend ganz nett sein, aber während der
> Ansparphase bedeuten sie lediglich Mehraufwand (vom Ausschöpfen der
> Freibeträge mal abgesehen, wie du schon korrekt bemerkt hast).
völlig falsch - das bißchen mehr an Rendite was Du bei thesaurierenden 
ETFs erzielst macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte - dann mußt Du 
nämlich entscheiden, ob Du komplett auf einen Schlag alles verkaufst 
(dann ist die Verkaufsgebühr nicht so gravierend) oder eben stückweise - 
und dann jedesmals mit saftiger Verkaufsgebühr ... und das ist dann 
negativ.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> völlig falsch - das bißchen mehr an Rendite was Du bei thesaurierenden
> ETFs erzielst macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte - dann mußt Du
> nämlich entscheiden, ob Du komplett auf einen Schlag alles verkaufst
> (dann ist die Verkaufsgebühr nicht so gravierend) oder eben stückweise -
> und dann jedesmals mit saftiger Verkaufsgebühr ... und das ist dann
> negativ.

Unsinn. Meistens werden Verkaufsgebühren bei den gängigen Brokern 
prozentual vom Verkaufswert berechnet, mit einer Mindest- und einer 
Maximalgebühr. Diese Kosten fallen aber insgesamt nicht ins Gewicht, und 
man muss auch nicht gerade beim teuersten Broker sein Depot haben (ggf. 
kann man das Depot auch übertragen).

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Unsinn. Meistens werden Verkaufsgebühren bei den gängigen Brokern
> prozentual vom Verkaufswert berechnet, mit einer Mindest- und einer
> Maximalgebühr.
Das ist der Fall bei einem Einmal-Verkauf Deines ETFs ... wie ich ja 
auch schon sagte, da fällt es nicht ins Gewicht.

> Diese Kosten fallen aber insgesamt nicht ins Gewicht, und
> man muss auch nicht gerade beim teuersten Broker sein Depot haben (ggf.
> kann man das Depot auch übertragen).
Doch, die Bank/Broker ist schließlich keine soziale Stiftung!
Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann 
fällt das sehr wohl ins Gewicht!
An irgendwas will nun mal auch Dein Broker/Bank verdienen!

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> Das ist der Fall bei einem Einmal-Verkauf Deines ETFs ... wie ich ja
> auch schon sagte, da fällt es nicht ins Gewicht.

Das gilt natürlich auch beim Verkauf von Anteilen.

Robert K. schrieb:
> Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann
> fällt das sehr wohl ins Gewicht!

Das ist doch pillepalle.
Nimm zum Beispiel Smartbroker (nur als Beispiel, ich bin kein Kunde von 
denen), da kostet eine Verkaufsorder gerade mal 4 € flat, über Gettex 
ist sie ab 500 € sogar kostenlos. Man muss jedenfalls nicht anfangen 
wegen Ordergebühren zu jammern, die fallen bei buy & hold doch gar nicht 
ins Gewicht, weder beim Kauf noch beim Verkauf.

von Shorty (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann
> fällt das sehr wohl ins Gewicht!

Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus.

von Shorty (Gast)


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F. B. schrieb:
> Was wollt ihr mit dem Geld?

Und was willst du nun mit dem Geld?

von F. F. (foldi)


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F. B. schrieb:
> Ich werde als Multimillionär sterben.

Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben 
und ein schönes Leben zu haben.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. F. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Ich werde als Multimillionär sterben.
>
> Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben
> und ein schönes Leben zu haben.

Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck.
Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam 
an. Konsumieren möchte er möglichst nicht, da stellt sich doch 
automatisch die Frage, wozu das Ganze, wenn er am Ende gar nichts von 
seinem Vermögen hat, wenn er es denn wirklich realisiert? Ich vermute 
fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe zu 
kompensieren.

von F. F. (foldi)


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Senf D. schrieb:
> Ich vermute
> fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe zu
> kompensieren.

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass das alles stimmt, auch er (ich weiß 
gar nicht wie alt er ist) wird älter.
Alles für´s Alter aufsparen? Keine gute Idee.
Mein Sohn starb mit 19 Jahren. War völlig gesund. Lag am Unfall.
2018 haben sie mir einen riesigen Tumor aus dem Bauch operiert.
Danach ging es mir wirklich richtig gut. Ein Jahr später haben sie in 
den Routineuntersuchungen etwas in der Lunge gefunden. Nun fehlt mir ein 
Lungenlappen. Mittlerweile bin ich auch 58 Jahre alt. Ich sehe immer 
noch gut aus und sicher deutlich jünger. Von der Figur her gehöre ich 
zur Spitzenklasse der 50 jährigen. Aber es ist nicht allein die 
körperliche Fitness, der Kopf ändert sich auch. Ich brauch keinen 
Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich wahrscheinlich auch nicht 
mehr.
Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so. Den ganzen 
Kram einpacken, für 3-4 Stunden Surfen und dann 300 Kilometer fahren. 
Das überlegt man sich, wenn man älter wird.
Ich habe sogar schon eine Heizdecke, wenn ich in meinem Stressless 
Sessel sitze.
Was nutzt ein Haufen Geld, auf dem ich sitze, wenn ich gar keine Lust 
mehr habe den auszugeben? Etwas Rücklagen sind gut, aber geizig gegen 
sich selbst zu sein, das ist in meinen Augen ein Fehler.
Und wenn du jetzt sagst, ich brauche nicht mehr und kann das locker weg 
sparen.
Auch dann lass es besser sein, denn die Jagd nach dem Geld kostet 
Lebenszeit.

von Le X. (lex_91)


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Robert K. schrieb:
> macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte

Welcher Auszahlungsplan?
Den hast du ins Spiel gebracht. Ich schrieb nur von der Ansparphase.

von Max B. (citgo)


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Shorty schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann
>> fällt das sehr wohl ins Gewicht!
>
> Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus.

Wer investiert denn monatlich in einen Sparplan und lässt sich 
gleichzeitig monatlich etwas auszahlen???

Manche verstehen den Unterschied zwischen sparen/investierien und traden 
nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Dann habe ich genug zum sparen und 
muss mir nicht monatlich etwas auszahlen lassen, gell Robert?

von Rick M. (rick-nrw)


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F. F. schrieb:
> Was nutzt ein Haufen Geld, auf dem ich sitze, wenn ich gar keine Lust
> mehr habe den auszugeben? Etwas Rücklagen sind gut, aber geizig gegen
> sich selbst zu sein, das ist in meinen Augen ein Fehler.

Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung?
Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)?
Das ist meistens ein großer Unterschied.

Die Kunst ist, vernünftige Rücklagen zu haben und trotzdem nicht geizig 
zu sich zu sein.
Ständig das neuste Smartphone für 1500€ oder seltener eins für 400€?

Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht,
vorher lieber thesaurierende nehmen.

von Arno (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung?
> Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)?
> Das ist meistens ein großer Unterschied.

Das ist ein guter Einstieg - auch wenn die erste Frage meiner 
Einschätzung nach ein bisschen am Problem vorbei geht: Wirklich relevant 
ist, was ich jetzt monatlich ausgebe (und wenn da große Kosten dabei 
sind, die mit der Arbeit ebenfalls wegfallen, auch diese), nicht was ich 
zur Verfügung habe. Auch wenn das bei gar nicht so wenigen 
wahrscheinlich das gleiche ist.

Vergesst auch nicht, genau nach Brutto/Netto zu fragen, wenn euch jemand 
eine schöne Torte mit "Rentenniveau 48% -> Rentenlücke 52%" vorlegt. 
Immerhin zahlt man als Rentner keine ALV und keine RV mehr, reine 
Brutto-Vergleiche sind also verzerrt.

Rick M. schrieb:
> Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht,
> vorher lieber thesaurierende nehmen.

Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist - 
lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier 
machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus.

MfG, Arno

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Le X. schrieb:
> Welcher Auszahlungsplan?
> Den hast du ins Spiel gebracht. Ich schrieb nur von der Ansparphase.
Irgendwann soll es doch wohl mal zur Auszahlung kommen - oder etwa nicht 
?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Wer investiert denn monatlich in einen Sparplan und lässt sich
> gleichzeitig monatlich etwas auszahlen???
Es geht um die Phase des Ausstiegs nach Einzahlung in den Sparplan.
Diese Phase kann man nicht einfach unterschlagen!
Diese Phase kostet Geld, denn Deine Bank/Bank will eben auch was 
verdienen!

>
> Manche verstehen den Unterschied zwischen sparen/investierien und traden
> nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Dann habe ich genug zum sparen und
> muss mir nicht monatlich etwas auszahlen lassen, gell Robert?
Du bist ein Dampfplauderer und wahrscheinlich selber gar nicht 
investiert und deshalb auch keinerlei Ahnung.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Arno schrieb:
> Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist -
> lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier
> machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus.
das ist lächerlich, weil Du thesaurierend automatisch als optimal 
einstufst - daran merkt man, daß Du ebenfalls keinerlei Ahnung hast bzw. 
unkritisch übernimmst.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Rick M. schrieb:
> Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht,
> vorher lieber thesaurierende nehmen.
und weshalb thesaurierende ETFs und dann natürlich immer nur ETF ?
Das ist dumpfe Beratung ohne Begründung und die kann jeder Banker besser 
:-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Shorty schrieb:
> Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus.
Wie ist denn das mit Deinem Lohn, Rente, etc. ,.. bekommst Du die auch 
vierteljährlich oder jährlich ausgezahlt?
Wie sieht es da denn mit Deiner Mentalität aus, wenn die Entlohnung mal 
nicht erfolgen würde?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Senf D. schrieb:
> Das gilt natürlich auch beim Verkauf von Anteilen.
das ist richtig!


> Das ist doch pillepalle.
> Nimm zum Beispiel Smartbroker (nur als Beispiel, ich bin kein Kunde von
> denen), da kostet eine Verkaufsorder gerade mal 4 € flat, über Gettex
> ist sie ab 500 € sogar kostenlos.
Du kannst nicht die günstigsten Broker als "allgemeinen" Maßstab wählen.
Du mußt schon Deine Hausbank - falls Du eine hast? als Maßstab wählen 
und die hat andere (schlechtere) Preise.

> Man muss jedenfalls nicht anfangen
> wegen Ordergebühren zu jammern, die fallen bei buy & hold doch gar nicht
> ins Gewicht, weder beim Kauf noch beim Verkauf.
bei einer monatlichen Entnahme als Auflösung des Sparplans spielen 
Gebühren immer eine Rolle.
Ihr habt offenbar - weil Ihr alle im Geld nur so zu schwimmen scheint - 
banale Vorstellungen von Gebühren und deren Auswirkungen.
Jede Strategie hat immer auch Nachteile und nicht nur Vorteile.

von Le X. (lex_91)


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Robert K. schrieb:
> Irgendwann soll es doch wohl mal zur Auszahlung kommen - oder etwa nicht
> ?

Das Problem hast du doch bei jedem Depot, egal was da drin liegt.

Ansparphase und Verzehrphase sind zwei grundverschiedene Dinge.
Ein one-fits-all-Depot gibt es nicht.
Man wird also zwangsläufig umschichten müssen.

Mit steigendem Alter nimmt man in der Regel die risikoreicheren und 
volatilen Posten aus dem Depot und ersetzt sie durch Stabilere 
(natürlich auf Kosten der Rendite).
Bei dem Schritt kannst du auch nach und nach deine Kursgewinne 
realisieren zugunsten ausschüttenden Positionen. oder einfach in 
Richtung Cash / Anleihen.

Du kennst doch jetzt noch nicht mal die Steuersituation in 30 Jahren?
Und du willst jetzt schon dein Depot für die Verzehr-/Auszahlungsphase 
optimieren? Maximale Rendite in der Ansparphase, minimale Kostenlast 
später? Echt jetzt?


Robert, bei allem Respekt: du gefällst dir in der Rolle des 
Finanz-Rebellen, wärst gerne so cool wie dein F.B., aber mal ehrlich, du 
offenbarst immer mehr eklatante Bildungslücken.
Bitte lies mal ein paar Wochen auf seriösen Seiten mit.
Ich kann dir das wertpapier-forum.de empfehlen.
Da wird auch mit den Mythen bzgl. Dividenen usw. aufgeräumt.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Le X. schrieb:
> Das Problem hast du doch bei jedem Depot, egal was da drin liegt.
>
> Ansparphase und Verzehrphase sind zwei grundverschiedene Dinge.
> Ein one-fits-all-Depot gibt es nicht.
> Man wird also zwangsläufig umschichten müssen.
Das Problem ist eher, daß hier die one-way-Strategie als einzig seelige 
dargestellt wird.
Und mit dem Mythos sollte mal aufgeräumt werden!
Du kannst eben die Auszahlphase bei Sparplänen nicht einfach löschen nur 
weil sie Nachteile beinhalten kann.
Die einzige Chance preiswert bei einem Sparplan rauszukommen ist die 
Totalauszahlung auf einen Schlag - das ist nun mal das Optimum.

> Mit steigendem Alter nimmt man in der Regel die risikoreicheren und
> volatilen Posten aus dem Depot und ersetzt sie durch Stabilere
> (natürlich auf Kosten der Rendite).
> Bei dem Schritt kannst du auch nach und nach deine Kursgewinne
> realisieren zugunsten ausschüttenden Positionen. oder einfach in
> Richtung Cash / Anleihen.
kann man so machen, muß man aber nicht ... und Du gehst ja jetzt auf 
einmal auch von Risiko aus, das man mindern sollte - also Einzelaktien 
und andere HighRisk-Positionen im Depot ... das war vorher hier total 
verpönt als ich das mit Bluechip-Einzelaktien mal anregte.

> Du kennst doch jetzt noch nicht mal die Steuersituation in 30 Jahren?
> Und du willst jetzt schon dein Depot für die Verzehr-/Auszahlungsphase
> optimieren? Maximale Rendite in der Ansparphase, minimale Kostenlast
> später? Echt jetzt?
Wie Senf D. schon richtig sagte: Der Tod kann auch morgen vorbeischauen 
- und dann hast Du selber gar nichts davon gehabt!
Sorry, aber da kann ich auch gleich volles Risiko fahren und 
Wachstumsaktien a la Facebook, Google, Apple kaufen und 10 Jahre warten 
auf gut Glück hoffen.
Dann hast Du nämlich 100% mehr Rendite  in der Theorie, weil 
Wachstumsaktien langfristig genauso immer nach oben steigen müssen wie 
der MSCI World ETF ja auch. Das ist die Theorie sowohl des MSCI World 
als auch sämtlicher Wachstumsaktien.
ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der 
Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa 
nicht ?!
Das wäre dann nämlich wirklich Geiz.

> Robert, bei allem Respekt: du gefällst dir in der Rolle des
> Finanz-Rebellen, wärst gerne so cool wie dein F.B.,
F.B. ist eben besser als ich in puncto Anlage, das kann gut sein.
Das muß man eben anerkennen - es gibt immer Leute, die besser sind als 
man selbst. Verzehnfacher oder gar Verhundertfacher werde ich niemals 
schaffen, ich bin schon mit Verdopplern mehr als zufrieden.

> aber mal ehrlich, du
> offenbarst immer mehr eklatante Bildungslücken.
nein, die offenbart Ihr hier wegen Eurer Penetranz der Heiland-Anlage 
und der ganzen Widersprüche.
Über die Widersprüche kann man wirklich nur schmunzeln :-)

> Bitte lies mal ein paar Wochen auf seriösen Seiten mit.
> Ich kann dir das wertpapier-forum.de empfehlen.
Ich würde was ganz anderes empfehlen bzw. habe ich ja zum Teil schon 
gemacht.

> Da wird auch mit den Mythen bzgl. Dividenen usw. aufgeräumt.
Aha, da sind also die ganzen ETF-Jünger unterwegs :-)

Merke Dir mal eins: es gibt keine perfekte Strategie bezüglich Anlage!
Es sind schon sehr viele genau damit auf die Fresse gefallen indem sie 
auf dem Heiland (wertpapier-forum und andere Jünger) gehört haben und 
sind dann auch noch zu feige das zuzugeben ):
Das nennt man dann Selbstbetrug und darunter leidet Ihr eben auch.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Robert K. schrieb:
> Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der
> Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa
> nicht ?!

Nein. Zumindest nicht ich und keiner der ich kenne.

Wenn ich in einem Zeitabschnitt einen höheren Konsumbedarf habe dann 
spare/investiere ich in diesem Abschnitt eben weniger oder garnicht.
Sei doch nicht so unflexibel.

Robert K. schrieb:
> Merke Dir mal eins: es gibt keine perfekte Strategie bezüglich Anlage!

Das ist der bisher klügste Satz von dir, stimme ich uneingeschränkt zu.
Frage mich aber, wieso du, trotz dieser späten Einsicht, deine 
Anlageform so vehement als die einzig seeligmachende verkaufst?

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Le X. schrieb:
> Das ist der bisher klügste Satz von dir, stimme ich uneingeschränkt zu.
> Frage mich aber, wieso du, trotz dieser späten Einsicht, deine
> Anlageform so vehement als die einzig seeligmachende verkaufst?
wo mache ich das denn?
Hier wurde u.a. all in MSCI World für Anfänger empfohlen!
Und ich habe dann mal mit Riester/Rürup als sicherste Alternative 
gekontert.
Das war den Herrschaften viel zu unrentabel und als ich dann 
Einzelaktien ins Spiel brachte als Alternative zu den ETFs hieß es dann 
auf einmal viel zu riskant für Anfänger ... am besten niemals mit 
Einzelaktien anfangen, weil Risiko, Risiko, Risiko.
Tja, Risiko hast Du bei jeden ETF auch - weniger ...aber auch weniger 
Rendite!
Ihr macht hier die total FALSCHE Beratung - überlaßt das doch wenigstens 
den Bankern ... nicht immer dumpf nachplappern was Wertpapier-Forum und 
andere ETF-Jünger vorplappern, sondern selber denken, auch mal die 
Nachteile selber einsehen und klar benennen anstatt hier zum Teil Mist 
hoch drei zu erzählen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der
> Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa
> nicht ?!

Nein, also ich jedenfalls nicht, solange ich in der Ansparphase bin. Wie 
bereits erwähnt werden Ausschüttungen nur für die Ausschöpfung des 
Sparerpauschbetrags und für Re-Investitionen verwendet.

Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem 
Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung 
- noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht.

von Max B. (citgo)


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Senf D. schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der
>> Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa
>> nicht ?!

Das ist ja ein Nullsummenspiel. Wieviel Rendite muss diese Anlage denn 
monatlich erzielen damit sich so etwas lohnt???

Robert K. schrieb:
> Ihr macht hier die total FALSCHE Beratung - überlaßt das doch wenigstens
> den Bankern

WIR beraten hier niemanden. Es gibt nicht einen Beitrag der darauf 
schließen würde.
DU legst das jedem in den Mund der versucht dir die Augen zu öffnen zum 
Thema Anlagen und sparen.
Aber sobald DU dich angegriffen fühlst kommt die typische alte Leier, in 
fast jedem 2. Beitrag von dir:

"Jünger hier und da....All in MSCI...Mitläufer von Senf. D."
etc. etc. etc.
Das kommt alles nur von dir! Und immer dann wenn jemand nicht deiner 
Meinung ist.

Senf D. schrieb:
> Nein, also ich jedenfalls nicht, solange ich in der Ansparphase bin. Wie
> bereits erwähnt werden Ausschüttungen nur für die Ausschöpfung des
> Sparerpauschbetrags und für Re-Investitionen verwendet.
>
> Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem
> Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung
> - noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht.

Völlig korrekt!!
Für sowas gibt es Cash Reserven.
Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später 
merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich 
natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :)

von Arno (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist -
>> lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier
>> machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus.
> das ist lächerlich, weil Du thesaurierend automatisch als optimal
> einstufst - daran merkt man, daß Du ebenfalls keinerlei Ahnung hast bzw.
> unkritisch übernimmst.

Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein 
Beitrag meine Aussage.

Robert K. schrieb:
> Die einzige Chance preiswert bei einem Sparplan rauszukommen ist die
> Totalauszahlung auf einen Schlag - das ist nun mal das Optimum.

Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger 
Teilverkauf ausreichend preiswert, zweitens unterschiedet sich ein per 
Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in 
Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan? 
Und drittens ist ein vollständiger Verkauf regelmäßig nicht das Optimum, 
weil damit alle bis zum Verkauf aufgelaufenen Kursgewinne gleichzeitig 
versteuert werden müssen. Ganz konkret: Im Gegensatz zu 0,5% 
Verkaufsprovision sind 26% Steuern tatsächlich relevant bei der 
Vermögensbetrachtung.

Robert K. schrieb:
> Du mußt schon Deine Hausbank - falls Du eine hast? als Maßstab wählen

Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht 
die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan 
vor der Tür stehen hätte.

MfG, Arno

von Senf D. (senfdazugeber)


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Robert K. schrieb:
> bei einer monatlichen Entnahme als Auflösung des Sparplans spielen
> Gebühren immer eine Rolle.

Aber einer extrem untergeordnete Rolle, so dass es sich nicht lohnt, die 
paar Euro Fuffzich an Ordergebühren im Jahr überhaupt mitzubetrachten. 
Interessiert es mich wirklich, dass meine Rendite dadurch um vielleicht 
0,01% sinkt? Nein.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Max B. schrieb:
> Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später
> merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich
> natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :)

Hahaha, made my day! 🤣

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Du bist ein Dampfplauderer und wahrscheinlich selber gar nicht
> investiert und deshalb auch keinerlei Ahnung.

Du mit deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung immer.
Der Fahrlehrer sagt zum Schüler: "Schulterblick nicht vergessen!"
Der Schüler sagt: "Sie sind ein Dummschwätzer und haben wahrscheinlich 
selber gar keinen Führerschein und keinerlei Ahnung!"

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Arno schrieb:
> Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein
> Beitrag meine Aussage.
Doch, das ist Deine indirekte Aussage, zumindest interpretiere das so - 
Du siehst eine thesaurierende Anlage als eindeutig bessere Anlage im 
Vergleich zu ausschüttenden Anlagen an!
Stimmt das jetzt oder nicht? - für irgendwas mußt Du Dich schon mal 
entscheiden :-)

> Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger
> Teilverkauf ausreichend preiswert,
ausreichend preiswert - sehr schön formuliert :-)

> zweitens unterschiedet sich ein per
> Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in
> Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan?
Weil beim Einkauf keine Gebühren entstehen - das kann ein Vorteil sein, 
muß aber keiner sein.

> Und drittens ist ein vollständiger Verkauf regelmäßig nicht das Optimum,
> weil damit alle bis zum Verkauf aufgelaufenen Kursgewinne gleichzeitig
> versteuert werden müssen. Ganz konkret: Im Gegensatz zu 0,5%
> Verkaufsprovision sind 26% Steuern tatsächlich relevant bei der
> Vermögensbetrachtung.
Gut, Steuern ist natürlich ein anderer Gesichtspunkt, den lasse ich 
gelten.

> Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht
> die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan
> vor der Tür stehen hätte.
weil Dir dann wieder jemand sagen wird, daß die Bahn auch nicht das 
Optimum ist ... und genauso ist das bei Banken bzw. Brokern ... man 
sollte also immer von einem schlechten Mittelwert ausgehen und nicht vom 
Optimum.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Das ist ja ein Nullsummenspiel. Wieviel Rendite muss diese Anlage denn
> monatlich erzielen damit sich so etwas lohnt???
ja, für mich schon :-)


> WIR beraten hier niemanden. Es gibt nicht einen Beitrag der darauf
> schließen würde.
LOL; natürlich macht Ihr das, weil Ihr ja Banker, die das professionell 
machen, als provisionssüchtige Absahner darstellt.
Und dann folgt das Nachplappern - denn Du plapperst nur Senf D. nach, 
der ist der Wortführer und Du bist sein Jünger :-)

> DU legst das jedem in den Mund der versucht dir die Augen zu öffnen zum
> Thema Anlagen und sparen.
Nein, ich war der Erste, der u.a. Riester/Rürup als alternative Anlage 
genannt hat und wurde dafür als Idiot gescholten.

> Aber sobald DU dich angegriffen fühlst kommt die typische alte Leier, in
> fast jedem 2. Beitrag von dir:
>
> "Jünger hier und da....All in MSCI...Mitläufer von Senf. D."
> etc. etc. etc.
> Das kommt alles nur von dir! Und immer dann wenn jemand nicht deiner
> Meinung ist.
Richtig und das stimmt ja auch, denn über Deine eigene Anlage hast Du 0% 
verraten - das heißt, das Thema interessiert Dich eigentlich gar nicht 
so - Du suchst hier in erster Linie nur nach Gossip ... dann geh doch 
nach Twitter oder Tiktok, da wirst Du fündig.
Senf D. bringt wenigstens ab und zu was produktives, von Dir kommt nur 
reines Nachplappen bestenfalls oder zu 80% stumpfe Beleidigungen, mehr 
kannst Du leider nicht ... sehe ich jedenfalls nicht.

>> Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem
>> Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung
>> - noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht.
schön, daß Du den Millionärsstatus schon fast erreicht hast und für Dich 
Geld bzw. Cashreserve gar kein Thema mehr ist ... für andere aber sehr 
wohl!
Da sieht das eben ganz anders aus!


> Völlig korrekt!!
> Für sowas gibt es Cash Reserven.
> Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später
> merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich
> natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :)
ja logisch, bei Dir fällt das Geld offenbar nur so vom Himmel - es gibt 
natürlich genug Jungs wie Du, die mit dem goldenen Löffel quasi 
aufgewachsen sind und für die eine Cash-Reserve offenbar das 
Natürlichste von der Welt ist.
Also ich mache Anlage, damit ich was davon habe - und nicht erst in 10 
oder 20 Jahren, sondern wesentlich früher.
Aber gut jeder wie er will ... dann gibt's allerdings noch eine Frage:
Wenn Du schon sowieso im Geld schwimmst (Cashreserven ohne Ende, 
usw.,usw.), warum machst Du dann überhaupt Anlage? Willst Du vererben?
Was soll das Ganze dann noch?

von Max B. (citgo)


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Robert, du bist einfach nur ein Depp.
Ich schwimme also im Geld? Wieder so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Wenn du nichtmal weißt, dass JEDEM Anfänger geraten wird vor dem Anlegen 
eine Geldreserve zu haben für Reparturen, etc. Dann tust du mir echt 
Leid.
Du bist und bleibst ein Amateur. In 20 Jahren liege ich mit meiner Frau 
in der Karibik am Strand während du immer noch monatlich Anteile 
verkaufen musst.

von F. B. (finanzberater)


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Shorty schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Was wollt ihr mit dem Geld?
>
> Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr
> arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger
> arbeiten zu müssen?

Und bei welchem Kontostand gedenkst du in Rente zu gehen?

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod
> keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid
> auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen
> waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben.

Und sowas sagt jemand, der bei jeder Gelegenheit seine 110k erwähnt und 
behauptet, dank seiner Aktieninvestments bald in Rente gehen zu können, 
aber trotzdem aus Geldgier noch Überstunden schiebt. Brauchst du jetzt 
nicht abstreiten. Du hast selbst geschrieben, dass du es aus Geldgier 
machst.


> Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten.
> Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was
> gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck.

Man kann sich auch etwas gönnen und trotzdem als Multimillionär sterben. 
Je mehr Millionen man hat, desto mehr kann man sich gönnen. Nur 
frustrierte Neider konstruieren daraus einen Widerspruch.


> Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die
> Erwerbsarbeit herunterzufahren

Und deswegen machst du jetzt Überstunden, solang du noch jung und gesund 
bist? Wie war das?

"Noch was: Woher weißt du, dass dein Leben nicht nächsten Monat oder
nächstes Jahr bereits vorbei ist? Finanzberater sind auch nur Menschen,
und das Leben ist fragil; einmal am falschen Ort zur falschen Zeit, und
das war's."

von F. B. (finanzberater)


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Robert K. schrieb:
> der nächste Widerspruch! Du gehst wie F.B. davon aus, daß das Leben und
> der auch der Tod vorherbestimmbar ist!
> Ist er nicht und das hast Du vorher auch erkannt indem Du ja selber
> sagst, daß morgen schon Schluß sein kann, richtig!
> Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der
> Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst.

Es gibt keine Logik, es ist der pure Neid. Sie versuchen sich ihre 
eigene Situation schön zu reden, indem sie finanziell erfolgreichere 
Menschen schlecht machen.

von Max B. (citgo)


Lesenswert?

Ah, da isser wieder unser Multimilliardär! :)
Nochmal flott in das ranzige Forum geschrieben, wie das ein 
Multimillardär nun mal so macht.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich
> mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag
> ausfülle

Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen 
Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich 
3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den 
Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben. Selbst wenn man sein 
Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst.

Und wurde nicht vor Kurzem eingeführt, dass man auch auf Reinvestment 
von thesaurierenden Fonds Steuern zahlen muss?

: Bearbeitet durch User
von Arno (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein
>> Beitrag meine Aussage.
> Doch, das ist Deine indirekte Aussage, zumindest interpretiere das so -

Wie gesagt: Du missinterpretierst.

>> Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger
>> Teilverkauf ausreichend preiswert,
> ausreichend preiswert - sehr schön formuliert :-)

Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel?

>> zweitens unterschiedet sich ein per
>> Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in
>> Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan?
> Weil beim Einkauf keine Gebühren entstehen - das kann ein Vorteil sein,
> muß aber keiner sein.

Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das 
Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann 
immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der 
Auszahlung anprangerst. Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der 
Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos 
hier nicht mitbekommen?

>> Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht
>> die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan
>> vor der Tür stehen hätte.
> weil Dir dann wieder jemand sagen wird, daß die Bahn auch nicht das
> Optimum ist ... und genauso ist das bei Banken bzw. Brokern ... man
> sollte also immer von einem schlechten Mittelwert ausgehen und nicht vom
> Optimum.

Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal 
ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu 
passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers 
verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese 
Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten 
Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als 
Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig 
sind.

F. B. schrieb:
> Weiß ich nicht. Es hat sich ja nicht nur aufgrund der Gewinne
> versiebenfacht, sondern auch wegen der Gehaltssteigerungen. Aber ja,
> meine Rendite kommt jetzt erst so richtig in Fahrt. Anfängerfehler haben
> die Rendite in den ersten Jahren geschmälert, aber die Erfahrung zahlt
> sich jetzt aus.

Ich sag es mal wie es ist: Bei deinen ganzen "wieder ein 
Verzehnfacher"-Beiträgen hier finde ich "versiebenfacht, auch wegen der 
Gehaltssteigerungen" in den letzten fünf Jahren nicht gerade 
berauschend, und die Arroganz und Häme, die du hier über viele 
auskippst, die anderes machen, hinterfüttert das überhaupt nicht.

Denn ganz ohne Einzelaktien, nur marktbreit investiert, hat sich mein 
Vermögen in den letzten fünf Jahren etwa versechsfacht, bei (wegen 
Teilzeit) sogar fallendem Gehalt. Warnung: Die letzten fünf Jahre waren 
nicht repräsentativ, weder bei Einzelaktien noch beim Gesamtmarkt, auf 
eine 1:1-Fortsetzung dieser Entwicklung in die Zukunft sollte man sich 
nicht verlassen.

MfG, Arno

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
>> Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben
>> und ein schönes Leben zu haben.
>
> Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck.
> Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam
> an.

Du bist heute wieder sehr frustriert. Dass es mein Ziel ist, als 
Multimillionär zu sterben, habe ich nirgends geschrieben, sondern dass 
es ein Nebeneffekt ist, weil ich meine Gewinne gar nicht mehr sinnvoll 
ausgeben kann.


> Konsumieren möchte er möglichst nicht

Ich habe im Gegensatz zu euch überhaupt kein Bedürfnis nach dicken Autos 
oder iPhones. Also warum soll ich mir so etwas kaufen, nur weil ich es 
mir leisten könnte? Wenn ihr so etwas braucht, tut ihr mir leid.


> Ich vermute fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe
> zu kompensieren.

Und wofür brauchst du deine dicken Autos? Wen willst du damit 
beeindrucken oder was musst du damit kompensieren?

: Bearbeitet durch User
von Arno (Gast)


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F. B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich
>> mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag
>> ausfülle
>
> Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen
> Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich
> 3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den
> Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben. Selbst wenn man sein
> Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst.

Das kann man ganz einfach steuern, indem man irgendwann aufhört, in 
ausschüttende Anlagen zu investieren und nur noch in thesaurierende 
Anlagen investiert.

Und ich habe den Verdacht, du verwechselst mal wieder 
Ausschüttungsrendite mit Gesamtrendite.

> Und wurde nicht vor Kurzem eingeführt, dass man auch auf Reinvestment
> von thesaurierenden Fonds Steuern zahlen muss?

Nein, das Reinvestment (die sogenannten ausschüttungsgleichen Erträge) 
musste man nur bis einschließlich 2017 versteuern (vermutlich seit 
mindestens 2009? Zu der Zeit habe ich mich noch nicht damit auseinander 
gesetzt).

Mit der letzten Investmentsteuerreform 2018 muss man stattdessen 
Kursgewinne teilweise pauschal vorab (also vor der Realisierung) 
versteuern. Bei den aktuellen Referenzzinsen ist das allerdings 
praktisch ziemlich irrelevant bzw. entfällt 2021 ganz.

MfG, Arno

von F. B. (finanzberater)


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F. F. schrieb:
> Ich brauch keinen Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich
> wahrscheinlich auch nicht mehr.
> Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so.

Sportwagen, Fallschirmspringen und Surfen habe ich noch nie gebraucht. 
Keine Ahnung, unter welchen Zwängen ihr leidet, dass ihr so etwas 
braucht.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Ich brauch keinen Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich
>> wahrscheinlich auch nicht mehr.
>> Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so.
>
> Sportwagen, Fallschirmspringen und Surfen habe ich noch nie gebraucht.
> Keine Ahnung, unter welchen Zwängen ihr leidet, dass ihr so etwas
> braucht.

Aber selbst WENN. Das ist alles nicht extrem teuer. Klar gibt es teuere 
Sportwagen (aber auch günstige) und Surfen und Fallschirmspringen ist 
nun nichts, was man sich mit einem normalen Einkommen nicht leisten 
könnte.

von F. B. (finanzberater)


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Rick M. schrieb:
> Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung?

Du meinst Gehalt oder Gewinn? In guten Monaten steigt mein Vermögen nach 
Abzug aller Ausgaben um 40-50k. Und es wird immer mehr. Es geht immer 
schneller. Nur eine Frage der Zeit, bis ich die 100k in einem Monat das 
erste Mal knacke.


> Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)?

Weiß nicht. Sind nur Peanuts. Ist für mich nicht mehr relevant.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Robert, du bist einfach nur ein Depp.
wie ich schon sagte, 80% Beleidigungen, Dein Stil.

> Ich schwimme also im Geld? Wieder so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Hast Du doch selbst gesagt, daß eine Cashreserve für Dich überhaupt kein 
Thema ist - für mich schon.
Auch Du solltest Dich mal für irgendwas entscheiden und nicht auf arm 
tun und gleichzeitig mit üppigen Cashreserven prahlen.

> Wenn du nichtmal weißt, dass JEDEM Anfänger geraten wird vor dem Anlegen
> eine Geldreserve zu haben für Reparturen, etc. Dann tust du mir echt
> Leid.
Und wenn das nicht geht? Gibt's dann nur noch Alternativlos?
Du kannst übrigens auch auf Kredit Aktien kaufen, habe ich schon mal 
gemacht - das ist dann kalkuliertes Risiko, da muß man dann sehr 
vorsichtig agieren.

> Du bist und bleibst ein Amateur. In 20 Jahren liege ich mit meiner Frau
> in der Karibik am Strand während du immer noch monatlich Anteile
> verkaufen musst.
Das kann sein - das liegt aber nicht an der besseren Anlage, sondern 
daran, daß Du viel bessere Startvoraussetzungen hattest ... und das 
solltest Du dann vielleicht auch mal zugeben!
Wenn man nämlich schon von Geburt an steinreich war so wie Du, dann ist 
das kein großes Kunststück geringfügig mehr zu erreichen.
Dann würde ich aber auch wenigstens dazu stehen und dann natürlich erst 
recht nicht eine Anlageform für Arme wählen wo die Sicherheit an erster 
Stelle steht ):
Das ist ja hier der totale Widerspruch!
Mit sehr wenig Geld etwas zu erreichen das ist die Kunst - und genau 
dann spielen Gebühren, etc. sehr wohl eine Rolle.
Das kann man nicht einfach so wegreden nur weil es einen selbst nicht 
weiter betrifft und man wie in Deinem Fall sowieso schon immer im Geld 
schwamm.

von Max B. (citgo)


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Robert K. schrieb:
> Max B. schrieb:
>
>> Robert, du bist einfach nur ein Depp.

Ich zitiere mich mal.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Arno schrieb:
> Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel?
Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation - allein schon 
deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage.

> Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das
> Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann
> immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der
> Auszahlung anprangerst.
Das ist doch der Part wo Deine Bank/Broker immer dran verdient und zwar 
sehr kräftig weil es bei der Einzahlung (Sparplan) keine Gebühren gab.
Gerade wenn Du monatliche Auszahlung machst, dann macht sich das je nach 
Anlagesumme eben sehr wohl bemerkbar, wenn man nachrechnet ... das muß 
man einpreisen und es wirkt wegen der hohen Summe nur als Peanuts.
Oder anderes Beispiel: Bei meiner Hausbank zahle für eine reguläre 
Transaktion (kein Sparplan, sondern Aktien An-/Verkauf) rund 11 Euro, 
beim Broker nur circa 7 Euro und bei wieder einen anderen Broker nur 55 
Cents, aber nur wenn es eine US-Aktie ist, die nicht über Frankfurt 
gehandelt wird.
Frankfurt und andere deutsche Börsenplätze kassieren nämlich ganz schön 
mit.
Das ist je nach Kapitaleinsatz dann schon ein Unterschied genauso wie 
der Spread.
Auch die 11 Euro werden mich je nach Kapitaleinsatz sicher nicht killen, 
aber bei kleinen Einsatzsummen ist das schon ein Faktor, der ärgerlich 
ist.

> Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der
> Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos
> hier nicht mitbekommen?
einige wenige so wie Shorty denken ernsthaft, daß es ausschließlich 
thesaurierende Sparpläne gibt genauso wie sie glauben, daß bei einer 
Dividende immer auch Bankgebühren anfallen.
Das hatte ich noch nicht einmal bei meiner Hausbank und die nehmen schon 
ordentlich Gebühren.

> Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal
> ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu
> passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers
> verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese
> Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten
> Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als
> Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig
> sind.
gerade bei einer Hausbank lohnt doch der Sparplan - alles andere wollen 
sie ja nicht unbedingt :-)
Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben?
Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck.
>> Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam
>> an.
>
> Du bist heute wieder sehr frustriert. Dass es mein Ziel ist, als
> Multimillionär zu sterben, habe ich nirgends geschrieben, sondern dass
> es ein Nebeneffekt ist, weil ich meine Gewinne gar nicht mehr sinnvoll
> ausgeben kann.

Das konnte man aber genauso verstehen als wenn das dein Ziel ist:

F. B. schrieb:
> Ich werde als Multimillionär sterben.

Aber selbst wenn es nur ein Nebeneffekt wäre, würde ich mir an deiner 
Stelle trotzdem die Frage stellen, wozu das gut sein soll, wenn du nach 
dem Tod doch rein gar nichts mehr davon haben wirst.

>> Konsumieren möchte er möglichst nicht
>
> Ich habe im Gegensatz zu euch überhaupt kein Bedürfnis nach dicken Autos
> oder iPhones. Also warum soll ich mir so etwas kaufen, nur weil ich es
> mir leisten könnte? Wenn ihr so etwas braucht, tut ihr mir leid.

Diese Einstellung kommt dem Frugalismus nahe und ist für konsum-averse, 
bescheidene Leute durchaus legitim, aber warum willst du mit solch 
niedrigen finanziellen Ansprüchen dann überhaupt mehrere Millionen 
anhäufen? Einfach nur, um "es allen zu zeigen", aber selbst keinen 
Nutzen davon zu haben? Hier im Forum kann das eh keiner nachprüfen, 
theoretisch könnte von dir Alles auch nur zusammenphantasiert sein.

>> Ich vermute fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe
>> zu kompensieren.
>
> Und wofür brauchst du deine dicken Autos? Wen willst du damit
> beeindrucken oder was musst du damit kompensieren?

Ich bin kein Angeber. Autos sind mein Hobby und meine Leidenschaft, da 
habe ich Freude dran. Hobbys kosten nun mal Geld, je nach Hobby mal mehr 
und mal weniger. Kompensieren muss ich damit nichts.

von Shorty (Gast)


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Max B. schrieb:
> Robert, du bist einfach nur ein Depp.

Jetzt wo du es sagst...

;)

F. B. schrieb:
> Shorty schrieb:
>> F. B. schrieb:
>>> Was wollt ihr mit dem Geld?
>>
>> Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr
>> arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger
>> arbeiten zu müssen?
>
> Und bei welchem Kontostand gedenkst du in Rente zu gehen?

Zu aller erst heißt es für mich nicht Rente, das hat was von Resterampe. 
Ich setze mich irgendwann zur Ruhe.

Das kommt u.a. darauf an, wann das der Fall ist, das ist nicht nur vom 
Kontostand abhängig.

1 Mio sollten locker reichen, wo die Untergrenze heute liegt, müsste ich 
mal auswürfeln, aber da mir dazu noch sicher 6-Stellig fehlen ist es 
noch zu früh da eine exakte Zahl zu ermitteln.

Kann auch sein, dass ich auf Teilzeit gehe und noch ein paar Jahre 
länger mache, statt hart aufzuhören.

Und du schuldest mir noch die Antwort auf die Frage, was du mit dem 
ganzen Geld machst?

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
> Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen
> Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich
> 3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den
> Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben.

Textverständnis und logisches Denken scheinen keine Stärke von dir zu 
sein. Ich schrieb, dass ich Ausschüttungen nur zu diesem Zweck verwende 
(den Sparerpauschbetrag ausnutzen), aber nicht, dass ich nur 801 € an 
Ausschüttungen im Jahr erhalte. Allerdings bin ich gar nicht scharf auf 
hohe Ausschüttungen, da diese eh nur wieder re-investiert werden. Aus 
diesem Grund bevorzuge ich bei Aktienfonds die thesaurierende Variante.

> Selbst wenn man sein
> Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst.

Das betrifft nur einen im Vergleich zum Gesamtvermögen kleinen 
Sichtgeldanteil, der aktuell mit 2,5% bei deutscher Einlagensicherung 
verzinst wird. Das ist dafür ziemlich gut, viele Leute bekommen auf ihr 
kurzfristig verfügbares Geld überhaupt keine Zinsen mehr, aber einen 
flexiblen Notgroschen sollte man immer in der Hinterhand haben.

von Senf D. (senfdazugeber)


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F. B. schrieb:
>> Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die
>> Erwerbsarbeit herunterzufahren
>
> Und deswegen machst du jetzt Überstunden, solang du noch jung und gesund
> bist? Wie war das?

Deine Frage zum Thema Überstunden hatte ich dir bereits mal beantwortet. 
Ich lege es nicht darauf an Überstunden zu schrubben, aber meine Arbeit 
macht mir Freude, und sie ergeben sich einfach von Zeit zu Zeit, wenn es 
in einem Projekt mal mehr zu tun gibt. Warum soll ich mir die 
Überstunden dann nicht auszahlen lassen? Deswegen kann ich trotzdem das 
Ziel haben, später mal auf Teilzeit zu wechseln (und da bin ich 
hoffentlich immer noch gesund). Für mich ist das kein Widerspruch, 
sondern eine Frage von unterschiedlichen Lebensphasen.

von Senf D. (senfdazugeber)


Angehängte Dateien:

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F. B. schrieb:
> Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch
> führen über alle Käufe und Verkäufe. Gibt wohl ein Programm, mit dem man
> sich dann die Rendite berechnen lassen kann. Aber das ist mir zu viel
> Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik.

Ich poste nun auch mal ein Diagramm von mir, falls es wen interessiert, 
aber im Gegensatz zum Finanzberater habe ich Achsenbeschriftungen dran. 
;-)
Auf der x-Achse sind die letzten sechs Kalenderjahre und auf der y-Achse 
die Euro-Summe im Depot plus Cash-Reserve. Das aktuelle Jahr 2021 lief 
bisher richtig gut. Natürlich lässt sich die Kurve nicht einfach in die 
Zukunft extrapolieren, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg.

Für weiter zurück in der Vergangenheit habe ich leider noch keine 
systematisch mitgetrackten Daten in Portfolio Performance über die 
Wertentwicklung.
Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben, 
aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62 
Jahren ran; seit einigen Jahren fließen da nur noch die geschenkten 
26,59 € AVWL/Monat rein, da ich lieber selbst direkt in Aktien 
investiere.

Wer möchte, darf auch gerne mal seine Daten über die letzten Jahre in 
den Thread einstellen, denn ich finde es immer interessant zu sehen, was 
andere Leute finanziell so treiben, und es ist ausnahmsweise sogar 
relativ on-topic.

von Arno (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel?
> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation

Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für 
fällige Gebühren.

Robert K. schrieb:
> - allein schon
> deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage.

Das allerdings folgt daraus keinesfalls.

Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das
>> Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann
>> immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der
>> Auszahlung anprangerst.
> Das ist doch der Part wo Deine Bank/Broker immer dran verdient und zwar
> sehr kräftig weil es bei der Einzahlung (Sparplan) keine Gebühren gab.

Nochmal zum Mitmeißeln:
Fall A) Du kaufst jeden Monat über einen Sparplan für 500€ Aktien oder 
ETFs oder irgendwas. 30 Jahre von heute hast du so beispielsweise 7500 
Anteile.
Fall B) Du kaufst in 30 Jahren auf einmal 7500 Anteile.

Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder 
irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu 
verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit 
dem Sparplan zu tun.

Robert K. schrieb:
> Gerade wenn Du monatliche Auszahlung machst, dann macht sich das je nach
> Anlagesumme eben sehr wohl bemerkbar, wenn man nachrechnet ... das muß
> man einpreisen und es wirkt wegen der hohen Summe nur als Peanuts.

Verdient die Bank nun "sehr kräftig" daran, muss man es einpreisen oder 
wirkt es nur als Peanuts? Das ist doch ein Widerspruch, nun entscheide 
dich bitte mal.

Robert K. schrieb:
> Oder anderes Beispiel: Bei meiner Hausbank zahle für eine reguläre
> Transaktion (kein Sparplan, sondern Aktien An-/Verkauf) rund 11 Euro,
> beim Broker nur circa 7 Euro und bei wieder einen anderen Broker nur 55
> Cents, aber nur wenn es eine US-Aktie ist, die nicht über Frankfurt
> gehandelt wird.
> Frankfurt und andere deutsche Börsenplätze kassieren nämlich ganz schön
> mit.
> Das ist je nach Kapitaleinsatz dann schon ein Unterschied genauso wie
> der Spread.
> Auch die 11 Euro werden mich je nach Kapitaleinsatz sicher nicht killen,
> aber bei kleinen Einsatzsummen ist das schon ein Faktor, der ärgerlich
> ist.

Was hat das mit der Frage zu tun? Natürlich macht es, wenn man nur zwei- 
oder niedrig dreistellig kauft, einen nennenswerten Unterschied, ob 
davon 1€, 7€ oder 11€ an Gebühren abgehen, aber erstens kann man das 
recht gut umgehen, indem man seltener, dafür zu höheren Beträgen kauft 
oder verkauft, und zweitens hat das auch nichts mit "Sparplan" zu tun.

Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der
>> Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos
>> hier nicht mitbekommen?
> einige wenige so wie Shorty denken ernsthaft, daß es ausschließlich
> thesaurierende Sparpläne gibt genauso wie sie glauben, daß bei einer
> Dividende immer auch Bankgebühren anfallen.
> Das hatte ich noch nicht einmal bei meiner Hausbank und die nehmen schon
> ordentlich Gebühren.

Und was hat das denn nun mit dem Thema Sparplan zu tun?

Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal
>> ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu
>> passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers
>> verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese
>> Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten
>> Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als
>> Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig
>> sind.
> gerade bei einer Hausbank lohnt doch der Sparplan - alles andere wollen
> sie ja nicht unbedingt :-)

Bei meiner lohnt sich das gar nicht, auch ein Sparplan nicht (...genauer 
gesagt: hat sich mit Abstand nicht gelohnt, als ich das letzte Mal 
geschaut habe). Aber gut, dass du das so genau weißt, was die wollen...

Robert K. schrieb:
> Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben?
> Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen.

Das kannst du gern tun. Du machst dich halt nur lächerlich, wenn du aus 
deren Preisstruktur irgendwelche allgemeingültigen "du musst die Preise 
der Hausbank einrechnen, du darfst nicht die Preise eines günstigen 
Brokers einsetzen"-Forderungen folgerst, wie du es gegenüber Senf D. 
getan hast.

Du darfst ja auch gern mit deinem fiktiven neuen BMW die 60km von hier 
in die nächste Landeshauptstadt fahren - aber erzähl mir bitte nicht, 
dass ich deswegen für meine 10€-Bahnfahrt auch mit 50€ rechnen soll, 
weil das mit deinem BMW (laut ADAC) ja soviel kostet.

MfG, Arno

Beitrag #6875875 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ich schon wieder (Gast)


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Sam schrieb im Beitrag #6875875:
> dass ich nun 0,5 Strafzinsen bezahlen darf

Darf ich auch, ab 50.000€, macht bei 2 Banken 100.000€, theoretisch.
Wer hält 100.000€+ an Cashreserven, als Normalbürger?

von Max B. (citgo)


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Sam schrieb im Beitrag #6875875:
> Deshalb hat sich für mich die Frage "wieviel % sparen" soweit erledigt.

Warum?
Sparen heißt ja nicht, dass dein Geld komplett auf dem Konto deiner 
"Strafzins" Bank liegt.

Schichte dein Vermögen um. Lege einen Großteil auf ein Tagesgeldkonto. 
Bringt zwar nicht viel Zinsen aber du umgehst den Negativzinsen und hast 
dennoch Zugriff darauf.
Einen anderen Teil legst du an und den Rest teilst du auf, auf 
verschiedene Konten.

Beitrag #6876298 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Arno schrieb:
>> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation
>
> Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für
> fällige Gebühren.
Was hat das mit meinem Ziel zu tun?
Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel.


>> - allein schon
>> deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage.
>
> Das allerdings folgt daraus keinesfalls.
doch für mein Ziel schon - oder hast Du keine Ausgaben für Miete, GEZ, 
Auto, usw.
Wir würdest Du das z.B. finden, wenn Dir Dein Lohn statt monatlich 
einfach jährlich ausgezahlt würde also die komplette Summe?
Wahrscheinlich nicht so toll, weil die Einteilung für viele eben nicht 
so einfach ist, wenn sie alles auf einen Schlag bekommen.
Komischerweise wird das bei Aktien/ETFs klaglos akzeptiert von den 
meisten - aber zum Glück gibt es eben Auswahlmöglichkeiten, man sollte 
eben nicht dumpf der Herde folgen.
Wie gesagt mein Ziel ist primär Ausgaben-Kompensation und da verzichte 
ich lieber auf den ganz großen Reibach a la Senf D. irgendwann mal am 
Lebensende ... dafür gibt's Lotto oder PennyStock-Zock.

> Nochmal zum Mitmeißeln:
> Fall A) Du kaufst jeden Monat über einen Sparplan für 500€ Aktien oder
> ETFs oder irgendwas. 30 Jahre von heute hast du so beispielsweise 7500
> Anteile.
> Fall B) Du kaufst in 30 Jahren auf einmal 7500 Anteile.
es geht aber den Verkauf am Sparplan-Ende und nicht um die Ankaufphase!

> Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder
> irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu
> verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit
> dem Sparplan zu tun.
Aber beim Verkauf des Sparplans bzw. am Laufzeitende macht das sehr wohl 
einen Unterschied, ob Du alles auf einen Schlag verkaufst oder eben nur 
scheibchenweise (dann fallen nämlich jedes Mal Gebühren an anstatt nur 
einmal).


> Verdient die Bank nun "sehr kräftig" daran, muss man es einpreisen oder
> wirkt es nur als Peanuts? Das ist doch ein Widerspruch, nun entscheide
> dich bitte mal.
Nein, ist es nicht - Du mußt nämlich mal den Kapitaleinsatz bedenken!
Du gehst offenbar davon aus, daß JEDER locker flockig so 1000 Euro im 
Monat reinbuttern kann. Richtig, da spielt es keine Rolle, ob die Gebühr 
nun 4, 7 oder 15 Euro beträgt. Bei kleineren Beträgen aber schon.
Wobei die Einzahlung beim Sparplan nochmal subventioniert ist - deswegen 
macht es ja praktisch jede Bank/Broker ... die wollen schließlich 
verdienen und bei einem Sparplan haben sie mehr Möglichkeiten.


> Was hat das mit der Frage zu tun? Natürlich macht es, wenn man nur zwei-
> oder niedrig dreistellig kauft, einen nennenswerten Unterschied, ob
> davon 1€, 7€ oder 11€ an Gebühren abgehen, aber erstens kann man das
> recht gut umgehen, indem man seltener, dafür zu höheren Beträgen kauft
> oder verkauft, und zweitens hat das auch nichts mit "Sparplan" zu tun.
Der Einkauf sowieso nicht, deswegen machen die Banken den Einkauf ja 
kostenfrei - nur beim Verkauf des Sparplans sieht es anders aus und nur 
darauf wollte ich hinaus. Meines Erachtens ist es dann sinnvoller alles 
auf einen Schlag zu verkaufen.

> Und was hat das denn nun mit dem Thema Sparplan zu tun?
man muß eben abwägen, ob ein Sparplan Sinn macht oder nicht - und wenn 
ja bei welcher Bank. Nicht jede Bank/Broker hat dasselbe Angebot oder 
dieselben Preise! Immer sehr unterschiedlich!

> Bei meiner lohnt sich das gar nicht, auch ein Sparplan nicht (...genauer
> gesagt: hat sich mit Abstand nicht gelohnt, als ich das letzte Mal
> geschaut habe). Aber gut, dass du das so genau weißt, was die wollen...
weshalb denn? Die Ankaufphase ist immer quasi gebührenbefreit, auch bei 
Deiner Hausbank - frag mal nach.

>
> Robert K. schrieb:
>> Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben?
>> Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen.
>
> Das kannst du gern tun. Du machst dich halt nur lächerlich, wenn du aus
> deren Preisstruktur irgendwelche allgemeingültigen "du musst die Preise
> der Hausbank einrechnen, du darfst nicht die Preise eines günstigen
> Brokers einsetzen"-Forderungen folgerst, wie du es gegenüber Senf D.
> getan hast.
>
Das machst Du ja indirekt auch indem Du sagst, daß man ja einfach jeden 
Monat einen 4 bis 5 stelligen Betrag reinbuttern soll (und ansonsten 
eben erst weiter ansparen bis genau diese Investionshöhe erreicht ist) - 
richtig, dann spielen die Bankgebühren keinerlei Rolle mehr!
Nur Du mußt eben auch mal davon ausgehen, daß es
a) Leute gibt, die lieber weniger Kapitaleinsatz vornehmen wollen und
b) Leute gibt, die eben nicht den günstigsten Broker so wie Senf D. 
haben.
Je nach Kapitaleinsatz, je nach Anlageform und auch je nach Broker/Bank 
gibt es eben doch erhebliche Unterschiede!
Und Du selber sagst ja: Sparplan bei meiner Hausbank mache ich nicht!
Ja warum denn nicht?
Die Fakten kann man nicht einfach beiseite wischen, weil man selbst 
nicht weiter betroffen ist und dann von sich selbst auf die 
Allgemeinheit pauschalisiert.
Viele können eben nicht einfach mal eben 500 oder 1000 Euro pro Monat 
investieren - da bist Du schon in einer privelegierten Lage und das ist 
Dir wie auch vielen anderen hier offenbar gar nicht bewußt ?!

von Rick M. (rick-nrw)


Lesenswert?

Sam schrieb im Beitrag #6876298:
> Seit
> Neuestem kommt für mich auch das Thema "Rolex" in Frage. Zumindest habe
> ich die erste Uhr gekauft und ich denke es wird nicht die Letzte.

Sachwerte, Prima!

Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit.
Eine gute echte(!) Rolex ist sicher eine sehr gute Geldanlage,
nur das wissen auch viele Fälscher.
Da muss man sich selbst oder einem dem man zu 100% vertraut sehr sehr 
sehr gut auskennen.

Mit Fälschungen meine ich nicht die 50€ Rollex-Uhren vom freundlichen 
Einzelhändler im Urlaubsland, bei dem jeder am Gewicht und mit Brille 
erkennt, das Ding ist nicht mehr wert als 5€.

von Shorty (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit.

Und wenn es wirklich mal zu einer Krise kommt, interessiert sich keiner 
mehr für die Rolex.

von Arno (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>>> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation
>>
>> Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für
>> fällige Gebühren.
> Was hat das mit meinem Ziel zu tun?
> Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel.

Na, solange du dabei nicht das Ziel aus den Augen verlierst - sonst 
hätte ich da ein tolles Angebot für dich: 1% pro Jahr, monatlich 
ausgezahlt, gebührenfrei, also ein Übel weniger.

Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>>> - allein schon
>>> deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage.
>>
>> Das allerdings folgt daraus keinesfalls.
> doch für mein Ziel schon - oder hast Du keine Ausgaben für Miete, GEZ,
> Auto, usw.

Und was machst du in Monaten, in denen die Ausschüttung nicht reicht für 
Miete, GEZ, Auto usw.? Und was machst du in Monaten, in denen du doppelt 
soviel Ausschüttung bekommst wie du an Miete, GEZ, Auto usw. bezahlst?

Nein, ich habe keine Ausgaben für Miete, ich zahle GEZ nicht monatlich 
und mein Auto kostet mich auch mal monatelang gar nichts und dann mal 
ein paar hundert Euro in einer Woche. Deswegen ist mir relativ egal, ob 
mein Depot ausschüttet oder nicht - ich muss eh immer mal wieder kaufen 
(jetzt) oder verkaufen (später).

Robert K. schrieb:
> Wir würdest Du das z.B. finden, wenn Dir Dein Lohn statt monatlich
> einfach jährlich ausgezahlt würde also die komplette Summe?

In erster Näherung wäre mir das tatsächlich ziemlich egal. Ich geh ja 
auch nicht jede Woche zum Geldautomaten und hole da 200€ raus, sondern 
nur dann, wenn ich Bargeld brauche. Das kann mehrmals in der Woche 500€ 
sein, das kann auch mal monatelang gar keins sein.

Robert K. schrieb:
> Arno schrieb:
>> Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder
>> irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu
>> verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit
>> dem Sparplan zu tun.
> Aber beim Verkauf des Sparplans bzw. am Laufzeitende macht das sehr wohl
> einen Unterschied, ob Du alles auf einen Schlag verkaufst oder eben nur
> scheibchenweise (dann fallen nämlich jedes Mal Gebühren an anstatt nur
> einmal).

Es ist vollkommen egal, ob man das Depot, dessen Inhalt man verkaufen 
will (oder zum Lebensunterhalt verkaufen muss), per Sparplan oder per 
Einmalanlage oder mit Einzelkäufen aufgebaut hat. Dass man sich 
entscheiden muss, in welchen Tranchen man verkaufen will, gilt für alle 
Depots - also außer wenn man zufällig ausnahmsweise mal genau soviel 
Ausschüttungen bekommt wie man ausgeben will.

Deswegen frage ich ja nach, ob bei dir "Sparplan" mittlerweile als 
Synonym für "thesaurierend" steht oder warum du sonst permanent gegen 
"Sparplan" wetterst.

Robert K. schrieb:
> Wobei die Einzahlung beim Sparplan nochmal subventioniert ist - deswegen
> macht es ja praktisch jede Bank/Broker ... die wollen schließlich
> verdienen und bei einem Sparplan haben sie mehr Möglichkeiten.

Wenn du jetzt mal konkret irgendwas nennen würdest, was für 
Möglichkeiten, wären wir ja schon einen Schritt weiter. So bleibt das 
weiterhin heiße Luft.

Robert K. schrieb:
> Der Einkauf sowieso nicht, deswegen machen die Banken den Einkauf ja
> kostenfrei - nur beim Verkauf des Sparplans sieht es anders aus und nur
> darauf wollte ich hinaus. Meines Erachtens ist es dann sinnvoller alles
> auf einen Schlag zu verkaufen.

Durch die Wiederholung wird das nicht wahrer.

Ich glaube, bei dir liegt ein ganz entscheidendes Missverständnis vor: 
Ein Aktien- oder Fondssparplan ist nichts anderes als ein regelmäßiger 
Kauf zu einem festen Betrag und Zeitpunkt. Ob ich ein Depot mit 7500 
Telekom-Aktien gestern vollständig oder über die letzten 20 Jahre in 
einem monatlichen 100€-Sparplan gekauft habe ist vollkommen egal, wenn 
ich es heute verkaufen will.

Robert K. schrieb:
> weshalb denn? Die Ankaufphase ist immer quasi gebührenbefreit, auch bei
> Deiner Hausbank - frag mal nach.

Weil deren Fondsangebot sehr eingeschränkt ist und die 
Verwaltungsgebühren von 1,13% bis 1,89% jährlich zu hoch sind als dass 
sich das jemals lohnt im Vergleich zu Einzelkäufen günstigerer Fonds. 
Und weil ich nicht jeden Monat den gleichen Betrag übrig habe.

Als ich die Entscheidung treffen musste, hat meine Hausbank dazu noch 
jährliche Depotführungsgebühren von 60€ plus 60€ pro Position 
eingezogen, das hat da auch nicht unbedingt dazu beigetragen.

Robert K. schrieb:
> Das machst Du ja indirekt auch indem Du sagst, daß man ja einfach jeden
> Monat einen 4 bis 5 stelligen Betrag reinbuttern soll (und ansonsten
> eben erst weiter ansparen bis genau diese Investionshöhe erreicht ist) -
> richtig, dann spielen die Bankgebühren keinerlei Rolle mehr!

Ich hab nie gesagt, dass man das soll. Es bleibt halt der wohl 
einfachste Weg, Gebühren zu sparen (also neben "gar nicht anlegen"), 
wenn man statt monatlich 500€ alle drei Monate 1500€ anlegt (oder 
verkauft, selbe Mathematik).

Robert K. schrieb:
> Nur Du mußt eben auch mal davon ausgehen, daß es
> a) Leute gibt, die lieber weniger Kapitaleinsatz vornehmen wollen und
> b) Leute gibt, die eben nicht den günstigsten Broker so wie Senf D.
> haben.

a) Ich dachte, wir reden hier die ganze Zeit von "Zahlung des 
Lebensunterhalts", da wird das doch wohl hoffentlich nicht unter 
500€/Monat liegen. Wenn du lieber über eine kleine monatlich 
zweistellige Ergänzungsrente reden möchtest, tja, dann hast du gerade 
erkannt, warum das "jeder sollte selbst am Kapitalmarkt vorsorgen" dafür 
die falsche Antwort ist. Sag das bitte auch der Politik weiter, 
vielleicht verstehen die das auch irgendwann.

Für b) gibt es eine ganz einfache Lösung: Broker wechseln. Ja, das geht.

Robert K. schrieb:
> Und Du selber sagst ja: Sparplan bei meiner Hausbank mache ich nicht!
> Ja warum denn nicht?

Siehe oben - Hat jedenfalls nix mit irgendwelchen Verkaufsgebühren oder 
"Möglichkeiten" der Bank zu tun. Und wenn ich tatsächlich nur um die 
100€ investieren könnte (und das auch sonst unterm Strich sinnvoll wäre) 
könnte ein Sparplan auch für mich in Frage kommen - halt nicht bei 
meiner Hausbank.

Robert K. schrieb:
> Viele können eben nicht einfach mal eben 500 oder 1000 Euro pro Monat
> investieren - da bist Du schon in einer privelegierten Lage und das ist
> Dir wie auch vielen anderen hier offenbar gar nicht bewußt ?!

Mir ist das sogar verdammt bewusst, wie privilegiert ich bin (ich weiß 
sogar, wie man das richtig schreibt ;)) und genau deswegen weiß ich, 
dass das, was wir hier diskutieren, halt erst ab der Mittelklasse 
irgendwie sinnvoll ist. Oder kurz gesagt: Wer später sowieso in der 
Grundsicherung landet, wäre schon doof, jetzt irgendwelches Geld 
anzusparen.

MfG, Arno

von Arno (Gast)


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Shorty schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit.

Mit Rolex am Arm sollte man beim Griff ins Klo jedenfalls vorsichtig 
sein ;)

Shorty schrieb:
> Und wenn es wirklich mal zu einer Krise kommt, interessiert sich keiner
> mehr für die Rolex.

Den Realitätscheck sollte man für jede Geldanlage mal machen, das ist 
ein sehr guter Hinweis.

MfG, Arno

von Max B. (citgo)


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Arno schrieb:
> Robert K. schrieb:
>> Arno schrieb:
>>>> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation
>>>
>>> Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für
>>> fällige Gebühren.
>> Was hat das mit meinem Ziel zu tun?
>> Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel.
>
> Na, solange du dabei nicht das Ziel aus den Augen verlierst - sonst
> hätte ich da ein tolles Angebot für dich: 1% pro Jahr, monatlich
> ausgezahlt, gebührenfrei, also ein Übel weniger.

Hast dir viel Mühe gemacht Arno aber letztendlich wird das nichts 
bringen beim Robert. :)
Ich weiß nicht wie oft ich das schon versucht habe.
Aber laut Robert bin ich
a) ein in Geld schwimmender, privilegierter Mensch
b) Ein Jünger Anderer
c) nicht investiert
d) All in beim MSCI
e) ahnungslos
f) verfüge ich über üppige Cashreserven
g) bin ich mit dem goldenen Löffel geboren worden

Wer von Euch all diese Punkte bestätigen kann durch meine Aussagen und 
Beiträge, der bekommt von mir einen Kasten Bier :)

Ich bin wirklich fassungslos wie jemand Geld investiert, nein nicht 
investiert, er betreibt ja Trading a la Charttrends, ohne auch nur ein 
bißchen Geld in der Hinterhand zu haben für so Sachen wie Reparaturen, 
Versicherungen, Unterhaltskosten, etc. etc.
Und dann darauf hofft den großen Wurf zu machen und mit dem 
"investierten" Geld seine monatlichen Kosten decken zu können.
Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen 
für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel 
mit üppigen Cashreserven. Und bekommt den Ratschlag sich doch mal 
einzulesen und etwas über die Börse zu lernen. LOL
Nein ich bin nicht fassungslos, ich bin schockiert über die 
Beratungsresistenz eines solchen Menschen.
Und dann kommt dieser Möchtegern Multimilliardär F.B. um die Ecke und 
die ahnungslose Person hebt ihn in den siebten Himmel als wäre er der 
Messias.
Sorry aber, bei Robert ist Hopfen und Malz verloren!

: Bearbeitet durch User
von Shorty (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben,
> aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62
> Jahren ran;

Ich dachte das ist ab 61 der Fall, mag mich aber täuschen. Bin aber auch 
in einem anderen Konzern als du.

Altersteilzeit geht übrigens ab 57. ;)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Max B. schrieb:
> Hast dir viel Mühe gemacht Arno aber letztendlich wird das nichts
> bringen beim Robert. :)
Mit Dir ist die Diskussion im Gegensatz zu Arno nicht so zielführend, 
weil keine eigenen Aspekte auftauchen - Du gibst praktisch nichts weiter 
preis außer daß Du den MSCI World nicht hast, ihn aber empfiehlst, weil 
Dein Meister Senf D. das macht.

> Ich bin wirklich fassungslos wie jemand Geld investiert, nein nicht
> investiert, er betreibt ja Trading a la Charttrends, ohne auch nur ein
> bißchen Geld in der Hinterhand zu haben für so Sachen wie Reparaturen,
> Versicherungen, Unterhaltskosten, etc. etc.
nur zur Hälfte richtig, aber okay - ein Teil ist eben Zock und der 
andere Teil ist Dividendenstrategie.
Das ist der Sinn von passiven Einkommen, daß man es auch verwendet - 
oder wie machst Du das mit Deinem Lohn, der ja auch Einkommen darstellt 
?

> Und dann darauf hofft den großen Wurf zu machen und mit dem
> "investierten" Geld seine monatlichen Kosten decken zu können.
Richtig, zum kleinen Teil geht das schon und wenn ich das noch weiter 
verstärke, dann habe ich irgendwann komplette Kostendeckung. Bis dahin 
ist es noch ein weiter Weg.
Was ist daran falsch?

> Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen
> für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel
> mit üppigen Cashreserven.
So hast Du Dich nun einmal selbst dargestellt!
Du solltest Dich mal entscheiden wo Du finanziell stehst!

> Und bekommt den Ratschlag sich doch mal
> einzulesen und etwas über die Börse zu lernen. LOL
Weil Du hier nur Blubber und Beleidigungen von Dir gibst - mehr kommt 
nicht von Dir, es kommt einfach nichts.

> Nein ich bin nicht fassungslos, ich bin schockiert über die
> Beratungsresistenz eines solchen Menschen.
Ich denke es geht hier nicht um Beratung? Hat jedenfalls Senf D. gesagt 
und der hat doch recht, oder? Wie denn jetzt?

> Und dann kommt dieser Möchtegern Multimilliardär F.B. um die Ecke und
> die ahnungslose Person hebt ihn in den siebten Himmel als wäre er der
> Messias.
Ja, wenn er schon weiter ist, dann ist das doch okay :-)
Es gibt immer Leute, die besser sind als man selbst.
F.B. hat im Gegensatz zu Dir schon weitaus mehr - auch sehr gute Infos - 
gebracht.
Man muß eben zwischen den Zeilen lesen können.
Von Dir (und auch von Shorty) kommt leider nichts und vielleicht ist 
genau das auch Dein Problem :-)
Liefer doch mal was konkretes anstatt (Nach)blubbern :-)
Senf D. hat wenigstens was gebracht, bin ich nicht so ganz mit 
einverstanden - aber er hat wenigstens sein eigenes Konzept.

von Max B. (citgo)


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>> Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen
>> für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel
>> mit üppigen Cashreserven

Robert K. schrieb:
> So hast Du Dich nun einmal selbst dargestellt!

Wann, Wo?
Bis das nicht geklärt ist, ist jede weitere Diskussion sinnlos.

von Shorty (Gast)


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Shorty schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben,
>> aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62
>> Jahren ran;
>
> Ich dachte das ist ab 61 der Fall, mag mich aber täuschen. Bin aber auch
> in einem anderen Konzern als du.

So, nochmal nachgeschaut: Bin auch von den 62 betroffen, die älteren 
Jahrgänge können schon mit 61.

:(

von Alter Hase (Gast)


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Max B. schrieb:
> bin ich...

> a) ein in Geld schwimmender, privilegierter Mensch

leider nein

> b) Ein Jünger Anderer

niemals

> c) nicht investiert

zum Glück nicht

> d) All in beim MSCI

nein, zu Hochzeiten max 7%. Hat sich aber die letzten Monate mehr als 
gelohnt und habe einige tausend Euro Kursgewinn mal eben mitgenommen. 
Die Flut hebt alle Boote.

> e) ahnungslos

bin ich ganz sicher bezogen auf das existierende Wissen

> f) verfüge ich über üppige Cashreserven

ich denke ja, aber darüber kann Elon nur lachen;-)

> g) bin ich mit dem goldenen Löffel geboren worden

ich habe gar kein Gold...
>
> Wer von Euch all diese Punkte bestätigen kann durch meine Aussagen und
> Beiträge, der bekommt von mir einen Kasten Bier :)

ok lass uns zusammen mit Arno ein Bier trinken...

von Arno (Gast)


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Bier klingt gut. Auch wenn es keine 1000% hat ;)

MfG, Arno

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