Senf D. schrieb: > Weil sich Dinge im Laufe der Zeit ändern können, und sich auch teilweise > Prioritäten im Leben verschieben. Ich bin nicht so ein "Rente mit > 40"-Typ, das liegt mir fern. Aber auf der anderen Seite werde ich > sicherlich auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter 67 > arbeiten. Wann genau ich die Reißleine ziehe, lasse ich mir bewusst > offen, es ist am Ende eh meine ganz persönliche Entscheidung. Die Höhe > meines Vermögens spielt für den Zeitpunkt natürlich ebenfalls eine > Rolle. Dein Leben scheint von vielen tieferen Ängsten geprägt zu sein, anders kann ich mir das nicht erklären ... German Angst eben, sehr typisch. > Das ist vielleicht deine Erfahrung in deinem bisherigen Leben, aber ich > kann dir versichern, dass es auch anders sein kann. Und damit gehörst Du dann zur ELITE - was Arbeit anbelangt ... und das hat eben nicht jeder, schon gar nicht die Kombination Top-Gehalt + Hobbyarbeit. Das ist nicht "normal", davon bist Du ganz weit weg und Dir dessen einfach nicht bewußt. > Druck und Stress von > oben kenne ich in meinem Job fast gar nicht. Es gibt zwar Projektpläne > mit Meilensteinen usw., aber die haben mich noch nie in meinem > Berufsleben ins Schwitzen gebracht. weil Dir nichts droht, siehe oben - anderswo hättest Du ein Problem, das kann ich Dir sagen. > Im Gegenteil ist im Job manchmal > eher zu wenig zu tun; ich beschäftige mich dann aber schon selbst, so > dass mir nicht langweilig wird. sage ich ja, Hobbyarbeit. Glück gehabt - aber das ist beileibe nicht der Normalfall! Bei Beamten und beamtenähnlichen Jobs da hast Du genau das sehr oft - aber: ansonsten bei Normalo-Arbeit brennt die Hütte, wenn Du z.B. die Vorgaben minimal nicht einhälst oder möglichst über-erfüllst. Glaub es bitte einfach mal!
Robert K. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch >> genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des >> Italianers anders behandeln? > weil bei Immobilien die LAGE den Preis bestimmt! > Ein Haus in der italienischen Pampa ist weitaus wertvoller als eines in > der deutschen Pampa - die Preise in Italien sind ein bißchen anders, > wenn man identische Lagen vergleicht. Es ging doch um die Bewertungsmethode! Senf malt ein Extrembeispiel, bei dem der Widerverkaufswert der ital. Immobilie = 0 ist. Schon sind die Italiener nicht mehr vermögender als die Deutschen. Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Der Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast du noch den Wert deiner Dividenden. => Setze den Widerkaufswert deiner Aktien = 0. Der Rest ist dann nur noch "virtuelles Vermögen", genau wie deine Rentenpunke. Die kann die Regierung schließlich nach unten anpassen. Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. Stehen die Deutschen dann besser da als die Italiener?
Senf D. schrieb: > Darum geht es doch nicht, sondern darum, den theoretischen Verkaufswert > einer Immobilie wie Bargeld oder Aktienvermögen gleichzusetzen. Wurde das in der von dir untersuchten Statistik denn getan? Normalerweise werden bei Assetbewertungen (je nach Asset-Klasse unterschiedliche) Liquiditätsrisiken mit eingepreist.
Robert K. schrieb: > Dein Leben scheint von vielen tieferen Ängsten geprägt zu sein, anders > kann ich mir das nicht erklären Nein, ich bin kein ängstlicher Typ. Im Gegenteil, ich sehe eher optimistisch in die Zukunft. Das heißt aber nicht, dass man keine Pläne macht und einfach nur alles vom Schicksal geschehen lässt (und sich im Zweifelsfall auf staatliche Hilfe verlässt). Kalkulierte Risiken: ja. YOLO-Zockerei: nein. Robert K. schrieb: > Und damit gehörst Du dann zur ELITE - was Arbeit anbelangt Wir haben offenbar ein vollkommen unterschiedliches Verständnis von "Elite". Man zählt doch nicht automatisch zur Elite, nur weil man als Angestellter kein Arschloch als Chef hat und fair bezahlt wird. So schlimm ist der Arbeitsmarkt in Deutschland trotz einiger Auswüchse zum Glück auch wieder nicht.
Pleitergeier schrieb: > Wurde das in der von dir untersuchten Statistik denn getan? Soweit ich das verstanden habe: ja. Aber so intensiv habe ich mich mit den Details der Studie damals nicht auseinandergesetzt.
Pleitergeier schrieb: > Es ging doch um die Bewertungsmethode! > > Senf malt ein Extrembeispiel, bei dem der Widerverkaufswert der ital. > Immobilie = 0 ist. Schon sind die Italiener nicht mehr vermögender als > die Deutschen. Wahrscheinlich kennt er das Ausland nicht und von Immobilien hat er eben schlicht keinerlei Ahnung, da er trotz guten Vermögens noch nicht mal eine Eigentumswohnung hat. > Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Der > Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast du > noch den Wert deiner Dividenden. stimmt, das ist dann auch ein Nachteil der Dividendenstrategie und schlimmer noch: auch die Dividenden können gekürzt oder ganz ausgesetzt werden. Kürzungen hatte ich nämlich schon, früher gab's einige Highlights mit 18%/a an Dividende, heute nicht mehr. Kaufen wird sie immer einer - aber dann nur zum niedrigen Kurs ... das bedeutet dann je nach Kurs leichte oder auch massive Verluste - Du bekommst einfach nicht mehr den Wunschpreis. Wenn man also auf das Geld angewiesen ist, dann ist die ganze Aktien- oder auch ETF-Anlage kritisch und deswegen schaffen die meisten ja auch nur kleine Anlagesummen. Immer nur das investieren, was man auch verkraften kann. > > => Setze den Widerkaufswert deiner Aktien = 0. richtig, dann bist Du auf der sicheren Seite! Du mußt immmer - egal, welche Anlage - davon ausgehen, daß die Investition auch 0 werden kann ... also worst case, anders als bei Immobilien, Edelmetallen, etc. Aktien sind Wert-PAPIERE und damit wie Papier-Geld; kann übermorgen nichts mehr wert sein. > Der Rest ist dann nur noch "virtuelles Vermögen", genau wie deine > Rentenpunke. Die kann die Regierung schließlich nach unten anpassen. richtig, aber da schwimmst Du mit in der Masse - jeder, der arbeitet bekommt Rentenpunkte - dieses System können sie nicht komplett ummodeln! Vorher geht es ans Vermögen, darauf haben sie es abgesehen ... und die Grenze ist leider sehr variabel, da traue ich unserem Staat leider alles zu. > Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows > liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. deswegen mache ich ja Dividendenaktien, da habe ich zu Lebzeiten was von und nicht erst nach x Jahren - auch wenn der Gewinn dann insgesamt geringer ausfallen kann. Kann natürlich auch alles schiefgehen, auch das muß man einplanen. > Stehen die Deutschen dann besser da als die Italiener? In Italien gibt es wie in Frankreich, England, etc. ein größeres Erbvermögen! Wie wirst Du reich? Jedenfalls nicht durch Lohnarbeit. Kapitalvermögen, Heirat oder Erbe - sonst keine Chance.
Robert K. schrieb: > Wahrscheinlich kennt er das Ausland nicht und von Immobilien hat er eben > schlicht keinerlei Ahnung, da er trotz guten Vermögens noch nicht mal > eine Eigentumswohnung hat. Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder Zentral in Rom? Wie wird das bewertet? Bei Aktien kenne ich den aktuellen Wert. Kann eine Aktie wertlos werden? Ja! Wie sieht es mit einer Immobilie aus? Ja klar, ist auch möglich, wenn auch weniger wahrscheinlich. Ich kann schnell 50% meiner Aktien loswerden. 50% eine Eigentumswohnung zu verkaufen ist da wohl schwieriger
Rick M. schrieb: > Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder > Zentral in Rom? Lage > Wie wird das bewertet? Lage > Bei Aktien kenne ich den aktuellen Wert. > > Kann eine Aktie wertlos werden? > Ja! jein - Wirecard ist z.B. konkurs! Du könntest aber morgen 100000 Stück Wirecard Aktien kaufen (keine Anlageempfehlung!), die werden immer noch gehandelt. D.h. selbst Konkurs-Werte werden noch ewig gehandelt an der Börse ... bis sie dann eines Tages wirklich wertlos sind und sie Du dann als historisches Wertpapier kaufen kannst (Bremer Vulkan, Varta, Revell, usw.), dann haben sie einen Sammlerwert. > Wie sieht es mit einer Immobilie aus? > Ja klar, ist auch möglich, wenn auch weniger wahrscheinlich. Lage ... Chernobyl Nähe - da dürfte es jetzt billiger sein als vorher :-) > Ich kann schnell 50% meiner Aktien loswerden. auch 100% ist kein Problem. > 50% eine Eigentumswohnung zu verkaufen ist da wohl schwieriger richtig - aber dafür hast Du einen nachhaltigen Gegenwert, sofern Du die Eigentumswohnung selbst bewohnst.
Robert K. schrieb: >> Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder >> Zentral in Rom? > Lage >> Wie wird das bewertet? > Lage Da gehört mehr dazu! Ist nicht ganz so einfach!
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend > > Ich finde es fair, so wie es aktuell geregelt ist. Ich nicht. Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten entspricht. Das könnte man gerne umdrehen. Was mir aber noch weniger einleuchtet ist wieso Robert die 25% sogar noch zu hoch findet. Will er denn noch schneller abgehängt werden? Neidet Leuten die eigentlich in seiner Liga spielen die Butter vom Brot anstatt sich mit ihnen zu solidarisieren, aber lässt sich bereitwillig vor den Karren des Großkapitals spannen. Einfach nur schräg.
Robert K. schrieb: > dieses System können sie nicht komplett ummodeln! > Vorher geht es ans Vermögen, darauf haben sie es abgesehen ... Kannst du das belegen? Z.B. durch entsprechende Gesetzestexte aus der jüngsten Vergangenheit? Meine Wahrnehmung ist dass vielmehr die Last der arbeitenden Mittelschicht stetig steigt wärend man große Vermögen sich nicht anzufassen traut. Für diese Wahrnehmung sprechen auch sämtliche Studien zu diesem Thema. Suchbegriffe: "Schere zwischen arm und reich wird immer schneller immer größer", "Mittelschicht schrumpft".
Le X. schrieb: > Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven > Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat > wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ > Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge > mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten > entspricht. > Das könnte man gerne umdrehen. Leistungslos? Kam das investierte Kapital vom Himmel gefallen oder wie? Und Risikolast zu übernehmen, Geld wieder in Umlauf zu bringen, statt zu parken, ist auch keine Leistung? Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung zu stellen, ist doch keine leistungslose Angelegenheit für den Normalo!
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal >> versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. > na ja, für mich kommt das Ganze wenn überhaupt dann nur als > ausschüttender ETF in Frage - alles andere ist nicht meine Welt. Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung thesaurierender ETF ja auch sparen können. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem >> du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer >> schlecht zu sein? > kann ich Dir sagen, ich mach ja Dividendenstrategie und da habe ich > jeden Monat Dividende .... + vielleicht auch Kursgewinn, wenn ich denn > verkaufen sollte irgendwann. > Es kommt jeden Monat Geld rein und nicht erst nach 10 Jahren oder so. Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen >> >> Das stimmt einfach meistens nicht. > mag sein, aber Du machst Deine Strategie und ich mach meine - das Dumme > ist nur, daß Du Deine als die einzig Wahre ansieht ... so eine Art > heiliger Gral der Anlage - und genau das ist sie nicht, nichts ist > alternativlos! Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp >> gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den >> Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. >> Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere >> Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren >> muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, >> schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren >> 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag >> (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, >> umso wahrscheinlicher wird das... > ja, das spielt aber alles keine Rolle, Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines Verhaltens eine Rolle spielt? Robert K. schrieb: > weil wir hier ein Sozial- und > Wohlfahrtsstaat geworden sind - Sozial wird groß geschrieben und > Marktwirtschaft ganz klein. Es gibt auch Lebensläufe, die haben Ihr > ganzes Leben nie gearbeitet wie auch immer das geht ?! ... na und? > Das ist deren Einstellung, wenn die dabei glücklich sind, dann ist das > so und das braucht auch niemanden zu kümmern - dann muß man nicht die > Solikeule schwingen, sonst könnten wir nämlich gleich den ganzen Staat > abschaffen, denn ganz oben gibt's erst recht keine Soli. Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse mir diese Kritik nicht verbieten. Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, dazwischen gibt es Grauzonen. Robert K. schrieb: > Unser Sozialstaat hat eben Lücken und die werden von ALLEN ausgenutzt wo > es nur geht - insofern gleiches Recht für alle. Wer es nicht tut, darf > sich nicht beschweren - was legal geht kann gleichzeitig unmoralisch > sein und auf Moral wird in diesem Staat 0 Wert gelegt! Das kannst Du > knicken! Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine Meinung zu äußern? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht >> kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann >> erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. > Doch, auch der kann erwarten kritisiert zu werden - nur es spielt eben > keine Rolle, deswegen ist das hier ein sozialer Wohlfahrtsstaat. > Dann mußt Du ihn abschaffen so wie in USA - da gibt auch Sozialhilfe, > aber nur zeitlich begrenzt und dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. Das gilt viel allgemeiner als nur bezogen auf den Sozialstaat. Und nur, weil ich einen Teil des Sozialstaats kritisiere, will ich keinesfalls den ganzen Sozialstaat abschaffen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Arno schrieb: >>>> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > >> Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. > das überlaß bitte mal mir! Tue ich ja, ich versuche nur, deine Gedankensprünge zu verstehen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Denn warum >> rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine >> Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich >> nicht mehr? > wenn ich sie auflöse, also alles verkaufe, denn gibt's auch keine > Dividende mehr, sondern nur den letzten "möglichen" (oder auch Verlust > bzw. +-0) Kursgewinn durch den Gesamtverkauf - und das war's dann! Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich sicherheitshalber alles" Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 >> Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch >> Rendite. > ABER nur wenn nach dem Teilverkauf es schön weiter nach oben steigt und > das weißt Du einfach nicht! Du schaust die letzten 15 Jahre an und > denkst: geht immer so weiter - gleiche Rendite, kann nix passieren. Nein, denke ich nicht, deswegen steht da "wahrscheinlich" und "meistens" in dem Szenario, was ich oben aufgeschrieben habe. Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: > Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon > kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! > Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret >> Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, >> faselst du über "alles andere". > Dein Problem ist die "Alternativlos"-Anlage, alle anderen Anlagenformen > für Dich == Schrott ... und das ist schon leicht fanatisch, wenn man > nichts anderes mehr sieht. Ich möchte mal wissen, wo du das heraus liest. Robert K. schrieb: > Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und > voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem > Twitter-Universum :-) Das steht dir selbstverständlich frei - ich wünsche dir aber, dass du das auf mehr als "einen netten Tip aus dem Twitter-Universum" aufbaust. Sonst ist das reines Glücksspiel. MfG, Arno
Was haltet ihr von diesem Etf? IE00BJ5JP105 Msci World Energy sector Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio zu investieren? Oder ist der schon zu hoch bewertet und die Rallye ist zu Ende? Denke Energie wird immer gebraucht und die Erneuerbaren hinken ja auch hinter her. Aber der Anstieg ist wohl nur durch die derzeitige Preissituation zustande gekommen. Schade, zu spät geschaltet. Da hätte man ein schönes Körberlgeld mitnehmen können. Was meinen die Experten hier?
Rastloser schrieb: > Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio > zu investieren? Spielgeld OK, würde darauf keinen Sparplan anlegen. Die darin enthaltene ExxonMobil Aktie ist in letzter Zeit sehr gut gelaufen, fraglich ob das so weitergeht.
Dachte so an einen 10er kurzfristig rein und schauen was weiter passiert. Und schnell wieder raus sollte es einen gewissen Betrag nach oben gehen. Gefühlsentscheidungen haben am Markt ja eigentlich nichts verloren wenn man langfristig erfolgreich sein will. Ist Zockerei pur aber vielleicht hat man ja auch einmal kurzfristig Glück. Obwohl das ja gegen die Strategie von Etf geht.
Rastloser schrieb: > Ist Zockerei pur aber vielleicht hat man ja auch einmal kurzfristig > Glück. > Obwohl das ja gegen die Strategie von Etf geht. Sehe ich auch so. Für einen kurzfristigen Zock würde ich direkt in das entsprechende Unternehmen investieren. Dafür sind ETFs nicht gemacht.
Robert K. schrieb: > Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon > kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! > Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. > Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und > voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem > Twitter-Universum :-) Ah ja, ein ETF auf einen breitgestreuten weltweiten Aktienindex ist dir also zu riskant für eine langfristige Anlage, aber voll in Crypto-Währungen zu gehen aufgrund eines Tweets natürlich nicht. Genau mein Humor.
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Pleitergeier schrieb: > Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Was sollen das für exotische Aktien sein? Google 2.0? Auch im Corona Crash wurde laufend ver- und gekauft. Bei entsprechendem Streubesitz geht immer was es sei denn die Börse wird angehalten (was ja stundenweise der Fall war) oder man hat Evergrande im Portfolio oder russische Aktien beim Ukrainefeldzug. > Der Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast > du noch den Wert deiner Dividenden. Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. Schaun wir mal wieviel Monate die Bären noch am Ruder sind.
Alter Hase schrieb: > Was sollen das für exotische Aktien sein? Google 2.0? Guck dir mal die ganzen Penny-Stocks an. Sind das keine Aktien? > Auch im Corona Crash wurde laufend ver- und gekauft. WireCard wird auch immer noch gehandelt. Nur zu welchen Preisen? > Bei entsprechendem Streubesitz Aha, also schonmal eine Bedingung > geht immer was nur zu welchem Preis > Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber > auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme > da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu werden.
Pleitegeier schrieb: > Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder > Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu > werden. Das sehe ich nicht so, weil ich nicht das Ziel habe Warren Buffet zu schlagen;-) Wer den Vogel abschießen möchte darf das versuchen, auch oder gerade mit Pennystocks oder Google 2,0. Das kann funktionieren aber die meisten scheitern. Dividendenaktien bzw. Fonds nehme ich nur zur Beimischung, das bremst die Volatilität ein und schont die Nerven. Mir reicht die Tagesschwankung eines Monatsgehalts in meinem Depot aus. > Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows > liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. Ich gestehe: langweilige vermietete Immobilien habe ich auch. Selbst da hat man ausreichendes Risiko ( Mieter pleite usw.). Die letzten 22 Jahre habe ich aber immer Glück gehabt... Den Rest liefert IGM Disneyland.
Alter Hase schrieb: > Wer den Vogel abschießen möchte darf das versuchen, auch oder gerade mit > Pennystocks oder Google 2,0. Das kann funktionieren aber die meisten > scheitern. Ach, mit Derivaten hast doch genug Optionen sehr gute Renditen zu machen. Pennystocks, Kryto etc. macht man nur mit Spielgeld. > Dividendenaktien bzw. Fonds nehme ich nur zur Beimischung, das bremst > die Volatilität ein und schont die Nerven. Wenn du dein Portfolioe nicht hedged, fährst du trotzdem gegen die Wand. > Mir reicht die > Tagesschwankung eines Monatsgehalts in meinem Depot aus. Dann fährst du mit Tempo 30 und Gurt richtig!
Rick M. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio >> zu investieren? > > Spielgeld OK, würde darauf keinen Sparplan anlegen. > Die darin enthaltene ExxonMobil Aktie ist in letzter Zeit sehr gut > gelaufen, fraglich ob das so weitergeht. Jetzt ist der Kurs gerade ein wenig höher als vor der Krise. Jetzt sollte es doch so richtig losgehen. Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für Korrekturen an der Börse sorgen.
Rastloser schrieb: > Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für > Korrekturen an der Börse sorgen. Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was passiert.
Le X. schrieb: > Ich nicht. > Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven > Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat > wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ > Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge > mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten > entspricht. Auch Arbeiter können an der Börse spekulieren und zahlen dann ebenfalls 25%. Jeder kann teilnehmen! Selbst ein Mindestlohn-Empfänger kann von der Börse profitieren - aber das leuchtet den Jungs mit dem goldenen Löffel im Mund nicht ganz ein. > Das könnte man gerne umdrehen. richtig, das fordern die woken Umverteiler. > Was mir aber noch weniger einleuchtet ist wieso Robert die 25% sogar > noch zu hoch findet. Anderswo auf der Welt ist es viel niedriger. > Will er denn noch schneller abgehängt werden? weil dann alles vom Lohneinkommen abhängt, Mr. Woke ! > Neidet Leuten die eigentlich in seiner Liga spielen die Butter vom Brot > anstatt sich mit ihnen zu solidarisieren, aber lässt sich bereitwillig > vor den Karren des Großkapitals spannen. > Einfach nur schräg. Nö, Du bist schräg, weil Du selber zu einer woken Seilschaft angehörst und jeden Kleinanleger wegen Deiner kommunistischen Grundeinstellung selbst kleine Erfolge mißgönnst. Wie gesagt, jeder kann teilnehmen unabhängig vom Einkommen - nur die Abzocke vom Staat mit 25% ist saftig.
Senf D. schrieb: > Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so > sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein > Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was > passiert. genau das kann eben nicht jeder - das geht nämlich nach Risikoklassen + Einsatzsumme + Erfahrung ... sonst wird Deine Bank/Broker schlicht ablehnen.
Pleitegeier schrieb: > Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder > Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu > werden. hängt vom Ziel ab! Im Prinzip hast Du natürlich recht - als Kleinanleger wirst Du mit Dividendenaktien nicht reich, aber es ist ein Zubrot.
Alter Hase schrieb: > Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber > auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme > da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. das ist Unsinn - Du hast entweder die falschen Dividendenaktien gewählt (mit <=4%) oder Deine Einsatzsumme stimmt nicht oder beides.
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Senf D. schrieb: > Ah ja, ein ETF auf einen breitgestreuten weltweiten Aktienindex ist dir > also zu riskant für eine langfristige Anlage, aber voll in > Crypto-Währungen zu gehen aufgrund eines Tweets natürlich nicht. Genau > mein Humor Riskant habe ich zu Deiner Strategie nicht geschrieben - sondern: eine Strategie für Reiche ... der Du nun einmal bist, obwohl Du es abstreitest, LOL. Wenn ich eine bessere Chance sehe, warum soll ich dann nicht umschichten? Du bist von der German Angst voll geprägt und ich eben nicht :-) Das ist der Unterschied und eben auch der Unterschied in der Anlagestrategie :-)
Arno schrieb: > Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung > thesaurierender ETF ja auch sparen können. das ist richtig, nur ich muß dann länger warten ... und lange warten ist nicht so mein Ding. Ich will schnelle Ergebnisse und verzichte dann lieber auf "etwas" mehr an Gewinn. Deswegen werde ich auch nie eine verzehnfacher oder verhunderterfacher Aktie - so wie F.B. das ja macht - erreichen. > Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es. Wenn auf die lange Bank schieben Dein Lebensideal ist, dann bitte - meines jedenfalls nicht. > Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil > wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene > Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. Ja, Du kannst aber nicht aus den Fakten der Vergangenheit die Zukunft sicher herleiten - das ist immer nur eine Prognose! Nur weil es 15 Jahre bombig lief, heißt das gar nichts - schon gar nicht für einen Neueinsteiger, der noch gar nicht investiert ist. > Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines > Verhaltens eine Rolle spielt? Weil hier so getan wird, daß bei MSCI World ETF alles 100% sicher ist - nichts ist sicher! Das gilt für jede Anlage - mehr oder weniger! > Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, > auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse > mir diese Kritik nicht verbieten. Ja, und ich darf meine Meinung wohl auch dazu sagen?! Meine Meinung lasse ich mir nämlich auch nicht mit fadenscheinigen Totschlag-Argumenten verbieten. > Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, > dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, > finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, > dazwischen gibt es Grauzonen. Ja schön, wenn Du das so siehst - der Staat sieht das hier etwas anders, sonst würde er Lücken schließen. So lange das nicht geschieht ist es ganz legal sich unsozial (nach Deiner Meinung) zu verhalten. Und an der Spitze wird unsoziales Verhalten ja auch vorgelebt! > Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine > Meinung zu äußern? Mit demselben Recht mit dem Du Dir anmaßt eine GOTT-Meinung zu vertreten! Es gibt eben eine alternative Meinung, ob Dir das paßt oder nicht - nichts ist alternativlos. > Das gilt viel allgemeiner als nur bezogen auf den Sozialstaat. Und nur, > weil ich einen Teil des Sozialstaats kritisiere, will ich keinesfalls > den ganzen Sozialstaat abschaffen. Tja, aber Du kannst eben nichts dagegen machen - weil Du nicht an den Hebeln sitzt und eine Mehrheit das eben anders sieht als Du. > Tue ich ja, ich versuche nur, deine Gedankensprünge zu verstehen. Das Problem sind Leute wie Le.X. und Senf D., die sich als Helden der Arbeit sehen und glauben, daß "nur" die Lohnarbeit der heilige Gral für Reichtum & auskömmliches Leben sind ... weil es Ihnen selbst zu "gut" geht, aber sie gleichzeitig auf arm machen. > Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht > mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine > Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist > gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich > sicherheitshalber alles" Ich setze keine harte Altersgrenze - auch das ist variabel ... nur ich habe keinen Bock am Ende dem Staat mein Geld zu vererben für das ich sauer arbeiten mußte - Du etwa ?! > Nein, denke ich nicht, deswegen steht da "wahrscheinlich" und "meistens" > in dem Szenario, was ich oben aufgeschrieben habe. das ist hier ein Sozialstaat und wenn man so wie ich schon mal von H4 gelebt hat, dann hat man auch nicht mehr diese ewige German Angst - dann sieht man viele Dinge wegen Erfahrung anders. > Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" > halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. siehe oben, Alter ist variabel und was ich wann mit meinem Geld mache ist ja immer noch meine Entscheidung?! > Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein > soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. Nein, wenn Du schon dabei bist (längere Zeit?) dann ist die Rechnung natürlich eine andere - dann machst Du - je nach Eintritt - sicheren Gewinn, weil ja 15 Jahren exponentieller Anstieg waren! Nur der Neu-Einsteiger könnte in die Röhre schauen wie bei jeder Blase! > Das steht dir selbstverständlich frei - ich wünsche dir aber, dass du > das auf mehr als "einen netten Tip aus dem Twitter-Universum" aufbaust. > Sonst ist das reines Glücksspiel. Ist es nicht, weil ich mich ja vorher selbst informiere und erst dann handle - aber wenn's besser ist, dann mache ich den Strategiewechsel.
Arno schrieb: > Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Bis 60 willst du das Geld einfach nur vermehren, dann möchtest du dich eventuell langsam zur Ruhe setzen und Geld aus deinem Vermögen herausziehen. Aktienquote reduzieren, weil du bei einem Crash nicht mehr die Zeit hast auf eine Erholung zu warten. Wie investieren? Ich mag die Youtube-Kanäle von Tim Schaefer und Markus Koch, die dürften beide vielen bekannt sein. Beide haben eine völlig andere Einstellung zum Thema Investment. Was ist gut, was ist schlecht? Im Augenblick finde ich diese Aktie interessant ZIM INTEGRATED SHIPPING SERVICES LTD. (A2QNF3) Eure Meinung?
Robert K. schrieb: > Das Problem sind Leute wie Le.X. und Senf D., die sich als Helden der > Arbeit sehen und glauben, daß "nur" die Lohnarbeit der heilige Gral für > Reichtum & auskömmliches Leben sind Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von ~90%? Natürlich weil ich neben meinem Gehalt auch am weltweiten Wirtschaftswachstum partizipieren möchte. Dazu generiert mir meine Arbeit stetig frisches Geld, um fleißig weiter zu investieren. Dank Zinseszins kann man somit über die Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen kommen; irgendwann sogar soweit, dass eine klassische Erwerbsarbeit für ein gutes Leben gar nicht mehr notwendig ist, auch finanzielle Unabhängigkeit genannt. Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung >> thesaurierender ETF ja auch sparen können. > das ist richtig, nur ich muß dann länger warten ... und lange warten ist > nicht so mein Ding. Ich will schnelle Ergebnisse und verzichte dann > lieber auf "etwas" mehr an Gewinn. Du könntest - wenn du nicht so eine Angst vor Verkaufsgebühren hättest - statt auf Dividende zu setzen auch einfach Kursgewinne realisieren. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? > Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es. Was? Dividende zu bekommen? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil >> wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene >> Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. > Ja, Du kannst aber nicht aus den Fakten der Vergangenheit die Zukunft > sicher herleiten - das ist immer nur eine Prognose! Wie gesagt, deswegen stehen in meinen Beurteilungen und Beispielrechnungen Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines >> Verhaltens eine Rolle spielt? > Weil hier so getan wird, daß bei MSCI World ETF alles 100% sicher ist - > nichts ist sicher! Und deswegen soll es keine Rolle spielen, ob jemand wahrscheinlich 80 Jahre oder unwahrscheinlich 100 Jahre alt wird? Was hast das damit zu tun? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, >> auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse >> mir diese Kritik nicht verbieten. > Ja, und ich darf meine Meinung wohl auch dazu sagen?! Ja. Tust du ja lang und breit. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, >> dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, >> finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, >> dazwischen gibt es Grauzonen. > Ja schön, wenn Du das so siehst - der Staat sieht das hier etwas anders, > sonst würde er Lücken schließen. Ich bin ein Teil dieses Staats, und natürlich ist meine Meinung nicht die einzige, die da eine Rolle spielt. Robert K. schrieb: > So lange das nicht geschieht ist es ganz legal sich unsozial (nach > Deiner Meinung) zu verhalten. > Und an der Spitze wird unsoziales Verhalten ja auch vorgelebt! Das macht es nicht weniger unsozial - weder das erste noch das zweite. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine >> Meinung zu äußern? > Mit demselben Recht mit dem Du Dir anmaßt eine GOTT-Meinung zu > vertreten! Wo soll das sein? Robert K. schrieb: > Es gibt eben eine alternative Meinung, ob Dir das paßt oder nicht - > nichts ist alternativlos. Fakten sind alternativlos. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht >> mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine >> Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist >> gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich >> sicherheitshalber alles" > Ich setze keine harte Altersgrenze - auch das ist variabel ... nur ich > habe keinen Bock am Ende dem Staat mein Geld zu vererben für das ich > sauer arbeiten mußte - Du etwa ?! Und deswegen muss es für dich genau ein Verkaufstermin für die Anlage sein? Auch wenn das eigentlich nicht das Thema ist: Ich vererbe tatsächlich lieber dem Staat oder meiner Familie Geld als Grundrente zu beantragen. Du offenbar nicht, das habe ich verstanden. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" >> halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. > siehe oben, Alter ist variabel und was ich wann mit meinem Geld mache > ist ja immer noch meine Entscheidung?! Das beantwortet nicht die Frage. Warum sollte jemand bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Anlage "gut finden" und ab einem bestimmten Zeitpunkt ist sie auf einmal spontan zu riskant? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein >> soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. > Nein, wenn Du schon dabei bist (längere Zeit?) dann ist die Rechnung > natürlich eine andere - dann machst Du - je nach Eintritt - sicheren > Gewinn, weil ja 15 Jahren exponentieller Anstieg waren! Sicher ist nichts. Wenn ich davon ausgehen müsste, dass eine Anlage in den nächsten Jahren wahrscheinlich an Wert verliert, würde ich sie heute verkaufen, auch wenn ich schon lange dabei wäre. Und nicht einsteigen, wenn ich noch nicht dabei wäre. Das ist kein Argument dafür, wenn ich von der Phase "Vermögensaufbau" in die Phase "Vermögensabbau" wechsele, alles auf einmal zu verkaufen. Rick M. schrieb: > Arno schrieb: >> Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? > > Bis 60 willst du das Geld einfach nur vermehren, dann möchtest du dich > eventuell langsam zur Ruhe setzen und Geld aus deinem Vermögen > herausziehen. > > Aktienquote reduzieren, weil du bei einem Crash nicht mehr die Zeit hast > auf eine Erholung zu warten. Aber warum sollte das unbedingt an genau einem mehr oder weniger willkürlichen Zeitpunkt in genau einem vollständigen Verkauf passieren, wie Robert das fordert? Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. MfG, Arno
Arno schrieb: > Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess > sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein > Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. Wenn Du mit 70 Jahren noch All-In-Aktien bist, und es crasht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, das du dein Geld voll nutzen kannst, wie du es vor hattest. Mit 60 Jahren, als genau an deinem 60. Geburtstag alles umzuschichten ist sicher nicht sinnvoll
Senf D. schrieb: > Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von > ~90%? also doch geizig?! Also ich verballer mehr Kohle von meinem Gehalt, deswegen habe ich auch nur wenig übrig - weil Konsum so richtig Spaß macht - nicht erst mit 80 oder 60, mir jedenfalls! Sorry Senf D,, Du schätzt Dich selbst völlig falsch ein und das merkt so ziemlich jeder. > Natürlich weil ich neben meinem Gehalt auch am weltweiten > Wirtschaftswachstum partizipieren möchte. Siehst Du und ich will Gewinn machen, ich suche mir das raus, was Gewinn verspricht für mich - mir ist die Weltwirtschaft dabei ziemlich egal. > Dazu generiert mir meine > Arbeit stetig frisches Geld, um fleißig weiter zu investieren. weil Du geizig bist und/oder zum Lohnadel gehörst - ein Normalo schafft das nicht und nur mit viel Geiz! > Dank > Zinseszins kann man somit über die Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen > kommen; irgendwann sogar soweit, dass eine klassische Erwerbsarbeit für > ein gutes Leben gar nicht mehr notwendig ist, auch finanzielle > Unabhängigkeit genannt. aber eben erst bei Auflösung, also mit 50, 60 oder 80 Jahren und vorher eben nicht, vorher mußt Du voll geizig leben. > > Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge > mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als > Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten > Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. Gering besteuert?! Daran sieht man Deine quere Einstellung, die Steuern auf Kap. sind hier zu hoch und der Freibetrag ist ein schlechter Witz für ein reiches Land.
Senf D. schrieb: > Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge > mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als > Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten > Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. Das das Geld möglichst in Umlauf gebracht wird und nicht geparkt. Was soll daran falsch sein?
Rick M. schrieb: > Arno schrieb: >> Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess >> sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein >> Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. > > Wenn Du mit 70 Jahren noch All-In-Aktien bist, und es crasht, sinkt die > Wahrscheinlichkeit, das du dein Geld voll nutzen kannst, wie du es vor > hattest. > > Mit 60 Jahren, als genau an deinem 60. Geburtstag alles umzuschichten > ist sicher nicht sinnvoll Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte Anlage auf einmal zu verkaufen, weil - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von >> ~90%? > also doch geizig?! Also ich verballer mehr Kohle von meinem Gehalt, > deswegen habe ich auch nur wenig übrig Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? Pleitegeier schrieb: > Senf D. schrieb: >> Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge >> mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als >> Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten >> Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. > > Das das Geld möglichst in Umlauf gebracht wird und nicht geparkt. Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? MfG, Arno
Arno schrieb: > Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, > dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für > Einkommen aus einer Beschäftigung? Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. Dafür kann man sich natürlich politisch entscheiden, aber dann entziehst du dem Markt Kapital, Unternehmen setzen weniger Projekte um, stellen weniger MA etc. pp. > Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? Bin ich sofort bei dir, die Einkommenssteuer deutlich zu senken. Wie viele Leute, die quasi von der Hand in den Mund leben, haben in Deutschland? Die Kohle fließt bei denen doch quasi 1zu1 wieder zurück in den Konsum. Die anderen legen es am Kapitalmarkt an und sparen ein bisschen mehr. Reiche Bürger, armes Land! Voll dafür.
Pleitegeier schrieb: > Arno schrieb: >> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >> Einkommen aus einer Beschäftigung? > > Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss > die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? MfG, Arno
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Arno schrieb: > Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt > daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte > Anlage auf einmal zu verkaufen, weil > - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens > irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] ja richtig - aber es ist Eure Strategie und ausschüttende ETFs wollt IHR ja nicht ... also wenn Ihr schon sonst so auf das Optimum bedacht seid, dann ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Und Dein versponnener Gedanke, daß bei Einmalauszahlung sofort ALLES verballert werden muß - das ist Deine Interpretation. Dann habe ich das Geld eben auf dem Konto - na und? Und wenn dann der MSCI abraucht, dann muß ich nicht auf Erholung WARTEN, dann war die Einmal-Auszahlung richtig. > - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann > man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, > hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] dasselbe gilt für Einzelaktien - auch da kannst Du gestückelt verkaufen und warten auf Verhundertfachung der restlichen nicht verkauften Aktien ... nur das ist eben unsicher - das zeugt auch von Unsicherheit. Kann man so machen, aber nicht immer sinnvoll wie Du das darstellst. > Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er > verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? ??? Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu verstehen? 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den Kaufpreis her: von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. - könnte ja sein ??? Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel Jetzt kapiert - sorry, aber das ist ganz tiefes Niveau ): > Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, > dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? ??? Willst Du die Kohle für Dich ausgeben oder soll das lieber ein Verwaltungsbeamter für Dich machen, der dann auch noch bestimmt wofür?! Wenn der Staat das Geld bekommt, dann hat die Allgemeinheit was davon: Beispiele: Straßenbau, BER, Elbphilharmonie, usw.,usw. sinnvoll und manchmal weniger sinnvoll. Profitierst Du davon? - ja, aber nur ein bißchen je nachdem; selber ausgeben und unters Volk bringen ist weitaus besser! > Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? weil da mehr zu holen ist, wird da auch mehr besteuert - deswegen Steuerprogression, die niemals abgeschafft wird. Die Mehrheit ist eben zu dumm selbst eine Kapitalanlage zu tätigen - da reicht es maximal für Riester oder eine aufgeschwatzte Lebensversicherung, etc. Nur weil andere zu dumm sind, willst Du mitleiden und für die Dummheit der anderen mitzahlen ?! Sehr seltsam bzw. typisch für eine sozialistische Denkweise ):
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Arno schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Arno schrieb: >>> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >>> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >>> Einkommen aus einer Beschäftigung? >> >> Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss >> die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. > > Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? > > MfG, Arno Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko anlegen (kurzl. Staatsanleihen).
F. B. schrieb im Beitrag #6961239: > https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/pfizer-es-bleibt-spannend-termin-vormerken-20244813.html Charttechnisch sieht es aber noch gut aus für Pfizer (keine Anlageempfehlung), also selbst wenn da was kommt, noch ist gar nichts zu erkennen ... zumal noch andere involviert sind. Schadensersatzersatzansprüche wird es außerdem nicht geben - unterschrieben ist unterschrieben ... und das sieht man ja auch am Kursverlauf. Und last but not least, Pfizer hat jetzt eine Pille gegen C. auf den Markt gebracht - läuft also bestens.
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Pleitegeier schrieb: > Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko > anlegen (kurzl. Staatsanleihen). vollkommen richtig - wenn man sich unsicher ist, sollte man genau das machen!
Robert K. schrieb: >> Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? > ??? > Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu > verstehen? > 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein > gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den > Kaufpreis her: > von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! > Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere > als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im > Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. > - könnte ja sein ??? > Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote > als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch > sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" versteht. Irre der Kerl, ehrlich.
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Robert K. schrieb: > Schadensersatzersatzansprüche wird es außerdem nicht geben - > unterschrieben ist unterschrieben Das stimmt nicht. Falls Pfizer/BioNTech betrogen haben, ist der Vertrag nichtig. Die Frage ist nur, ob die Politiker ihn anfechten werden. Das wäre nämlich ein Schuldeingeständnis, dass sie Millionen bzw. weltweit Milliarden Menschen zu einer Impfung mit einem schädlichen Impfstoff gezwungen haben. "Ein Vertrag lässt sich anfechten, wenn ein Anfechtungsgrund vorliegt – z. B. arglistige Täuschung, Irrtum oder Drohung." https://www.advocado.de/ratgeber/vertragsrecht/vertrag/vertrag-anfechten.html Wobei es in USA durchaus Politiker gibt, die sich der Sache angenommen haben. In Deutschland wird aber sicher kein Politiker aktiv, außer von dieser einen Partei der Überührbaren. Attorney Thomas Renz testifying before Senator Ron Johnson to Department of Defence whistleblowers findings about vaccine injuries https://rumble.com/vt7f7z-attorney-thomas-renz-statement-on-dod-whistleblowers-findings.html
Le X. schrieb: > Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" > versteht. > Irre der Kerl, ehrlich. dann erklär mal
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Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für >> Korrekturen an der Börse sorgen. > > Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so > sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein > Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was > passiert. Nein eine Wette würde ich darauf nicht eingehen. Dazu reicht mein Wissen einfach nicht. Aber möglich wäre dieses Szenario aus meiner Sicht. Oft reichen ja schon Gerüchte aus.
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >>> Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? >> ??? >> Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu >> verstehen? >> 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein >> gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den >> Kaufpreis her: >> von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! >> Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere >> als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im >> Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. >> - könnte ja sein ??? >> Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote >> als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch >> sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel > > Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" > versteht. > Irre der Kerl, ehrlich. Warum sollte jemand auch wissen, was man unter einer Quote versteht, wenn dieser Mensch nicht einmal Prozentrechnung beherrscht (siehe weiter vorne im Thread)? Hier die Erklärung für Doofe: Sparquote = Prozentualer Anteil, den man vom Nettoeinkommen spart/investiert. Beispiel: 5.000 € Nettoeinkommen im Monat, 3.000 werden davon regelmäßig zurückgelegt --> Die Sparquote beträgt 60% Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in Aktien/Aktienfonds investiert hat. Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90%
Senf D. schrieb: > Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in > Aktien/Aktienfonds investiert hat. > Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien > und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90% Richtig. Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Nur die Sparquote wird in diesem Beispiel etwas niedriger sein ;-) Also wenn du mich frägst: würde ich hier dauernd so den Dicken markieren, ich würde mich ja in Grund und Boden schämen wenn sich rausstellt dass ich die Basics nicht drauf habe.
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Hohe Sparquote für das Alter? Wenn man noch den Effekt auf das globale Finanzsystem bedenkt durch diese ungesunde Verklumpung durch die Sparer, die es typischerweise in nördlichen Euroländern gibt. Typisch Senfi. In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. Das ist auch mit ein Grund für null und Negativzinsen, damit es wenigstens durch Inflation und billige Kredite wieder vernichtet wird.
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Inside schrieb: > Typisch Senfi. > In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem > Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. Wovon sprichst du bitte? Mein Vermögen ist zu mindestens 90% eben gerade nicht dem Wirtschaftskreislauf entzogen, sondern es ist darin investiert! Es liegt mitnichten nur herum.
F. B. schrieb im Beitrag #6961536: > Die Short-Attacke und Informationskampagne wird gestartet, wenn die > Hedgefonds die Zeit für reif halten. Die dummen Lemminge werden noch > früh genug erfahren, was Sache ist. An GME hat man gesehen, dass sich der Spieß auch herumdrehen lässt mit einem Squeeze-out der Leerverkäufer, was den Kurs daraufhin weiter in die Höhe treibt. Das war ein Spaß!
Inside schrieb: > Hohe Sparquote für das Alter? Wenn man noch den Effekt auf das globale > Finanzsystem bedenkt durch diese ungesunde Verklumpung durch die Sparer, > die es typischerweise in nördlichen Euroländern gibt. Typisch Senfi. > In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem > Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. So ein Quatsch, das Problem ist, dass es zu viel Geld gibt, nicht zu wenig. Die Sparer stabilisieren das System sonst wär schon längst die Hyperinflation eingetreten. Die Niedrigzinsen in Verbindung mit den Geldschwemmen pumpen den Aktienmarkt künstlich auf. Jetzt kommen viele Aktien nicht mal mehr auf 2% Dividende, so als Indikator. Das heißt gleichzeitig, dass den Leuten die Ideen an Investitionen ausgehen, die Märkte sind gesättigt, sonst würde ja profitabler investiert werden. Und eben tatsächlich investiert, anstatt nur das Geld zwischen Aktionären hin und her zuschieben, wie es bei Kursgewinnen der Fall ist. Dass die Aktienkurse nicht zusammenbrechen liegt daran, dass allgemein mit einer enormen Inflation gerechnet wird und neben Immobilien das halt eine der wenigen Möglichkeiten ist, sein Geld vor der Inflation zu schützen. D.h. die Kurse sind momentan überbewertet, vor dem Hintergrund der kommenden Inflation aber ihr Geld wert.
Pleitegeier schrieb: > Arno schrieb: >> Pleitegeier schrieb: >>> Arno schrieb: >>>> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >>>> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >>>> Einkommen aus einer Beschäftigung? >>> >>> Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss >>> die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. >> >> Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? > > Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko > anlegen (kurzl. Staatsanleihen). Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 Steuern? (Und - zumindest bei Staatsanleihen - würde ich auch davon ausgehen, dass das Geld ähnlich in Umlauf bleibt wie bei einer Aktien-Anlage.) Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt >> daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte >> Anlage auf einmal zu verkaufen, weil >> - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens >> irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] > ja richtig - aber es ist Eure Strategie und ausschüttende ETFs wollt IHR > ja nicht ... also wenn Ihr schon sonst so auf das Optimum bedacht seid, > dann ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market beats timing the market". Egal ob ausschüttende ETF oder nicht. Und ich weiß ja nicht, wer "IHR" sein soll, aber ich hab sehr wohl ausschüttende ETF. Robert K. schrieb: > Und Dein versponnener Gedanke, daß bei Einmalauszahlung sofort ALLES > verballert werden muß - das ist Deine Interpretation. > Dann habe ich das Geld eben auf dem Konto - na und? Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. Wahrscheinlich. Denn wenn das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor x Jahren in den MSCI investieren sollen? Robert K. schrieb: > Und wenn dann der MSCI abraucht, dann muß ich nicht auf Erholung WARTEN, > dann war die Einmal-Auszahlung richtig. Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" falsch. Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht steigt, dann war ich darin nie investiert. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann >> man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, >> hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] > dasselbe gilt für Einzelaktien - auch da kannst Du gestückelt verkaufen > und warten auf Verhundertfachung der restlichen nicht verkauften Aktien > ... nur das ist eben unsicher - das zeugt auch von Unsicherheit. > Kann man so machen, aber nicht immer sinnvoll wie Du das darstellst. Ich schreibe "meistens", nicht "immer". Wenn du ein bisschen von Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er >> verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? > ??? > Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu > verstehen? [...] Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. und Le X. schon erklärt. Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? > ??? > Willst Du die Kohle für Dich ausgeben oder soll das lieber ein > Verwaltungsbeamter für Dich machen, der dann auch noch bestimmt wofür?! > Wenn der Staat das Geld bekommt, dann hat die Allgemeinheit was davon: > Beispiele: Straßenbau, BER, Elbphilharmonie, usw.,usw. > sinnvoll und manchmal weniger sinnvoll. > Profitierst Du davon? - ja, aber nur ein bißchen je nachdem; selber > ausgeben und unters Volk bringen ist weitaus besser! Du hast nicht verstanden, worauf sich meine Frage bezogen hat, und deine Antwort hat außerdem nichts mit meiner Frage zu tun. Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. MfG, Arno
Maxe schrieb: > Dass die > Aktienkurse nicht zusammenbrechen liegt daran, dass allgemein mit einer > enormen Inflation gerechnet wird und neben Immobilien das halt eine der > wenigen Möglichkeiten ist, sein Geld vor der Inflation zu schützen. D.h. > die Kurse sind momentan überbewertet, vor dem Hintergrund der kommenden > Inflation aber ihr Geld wert. Eine Inflationsabsicherung sind Aktien auf jeden Fall, auch der Bitcoin wurde vor der FED-Intervention als eine Anlage-Klasse für Geldwertstabilität betrachtet. Leider ist diese Crypto-Anlage-Klasse von technischen, regulatorischen, weltpolitischen Problemen betroffen und gilt auch als Spekulationsblase. Aktien tendieren in die gleiche Richtung, die sind zu instabil gegen äußere Störeinflüsse, um als sichere Anlage-Klasse gegen Inflation, als ein sog. Inflation Hedge zu gelten. Tech-Aktien sind im Durchschnitt um die 15% gefallen, das hätte die momentane Inflation nicht geschafft. Außerdem ist die Inflation das Problem einer statischen Anlagestrategie wie das Sparbuch oder Verbraucher mit niedrigen Einkommen. Inflation bedeutet im Grunde, dass es eine globale Marktbereinigung geben muss. Das ist klar, dass diese den meisten nicht gefallen wird, die zwei Jahrzehnte von niedriger Inflation und niedrigen Zinsen und gleichzeitig steigenden Asset-Kursen ein komfortables Leben führten. Es ist wie vor dem Börsencrash 1929, wo auch das Hausmädchen plötzlich an der Börse profitieren konnte. Spätestens da werden Finanzprofi alles in großen Batzen verkaufen und somit die ganzen Schrott auf die Kleinanleger dumpen. Es ist ein Illusion der Sparer zu glauben, sie könnten sich jetzt schon das Leben ab dem Jahr 2050 bequem einrichten. Wenn man es machen will, muss man aktiv in regelmäßigen Zeitabständen seine Anlagen einem Realitäts- und Stresstest unterziehen und nicht hoffen, dass alles irgendwie dann gut wird.
Außerdem wird es auch noch eine politische Umwälzung in den USA wahrscheinlich geben in den nächsten 10 bis 20 Jahren, die in einen Bürgerkrieg ausarten könnte, auch in Europa wird es eine Neuordnung wahrscheinlich geben, weil das alte System aus EU und liberaler Demokratien zunehmend immer mehr ihre eigenen Regeln und Verträge brechen und auch autoritäre Tendenzen entwickeln. Entweder fügen sich die Bevölkerungen in ein neues statisches Gleichgewicht, dass aber weniger Wohlstand und Freiheit bedeutet, oder es kommt zu einer Neuordnung, dass das alte System sprengen wird. Warum dieses Thema mit Aktien und Sparen zu tun hat? Der Aufstieg der USA als wirtschaftliche Supermacht ging erst nach dem Ende des Bürgerkrieg Ende des 19. Jhd. richtig los, nach 1945 kam nochmal eine große Beschleunigung dazu, der aber für die Europäer und insbesondere Deutschland der eigentliche Startpunkt waren. Oder man kann auch den deutschen Wirtschaftsaufstieg auf der Periode nach 1871 verlegen. Wenn unsere Vorfahren da für uns auch nur eine Mark oder Dollar in Aktien investiert hätten, wären wir jetzt alle Millionäre. Gemeint ist damit, dass wenn die politisch-gesellschaftliche Neuordnung zu weit zurückliegt, generiert das System keinen ausreichenden Wohlstand und Aufstieg mehr, der für alle reicht. Gegen der Periode wird es sogar politischen Instabilität und kaputte Märkte geben, woraus Armut, Depression und Verwerfungen folgen werden. Ich bin der Meinung, wir stehen so 10 bis 20 Jahre vor dem Ende einer stabilen Periode.
Inside schrieb: > Tech-Aktien sind im Durchschnitt um die 15% gefallen, das hätte die > momentane Inflation nicht geschafft. Das sind doch Momentaufnahmen, die keine Relevanz haben. Natürlich schwanken Börsenkurse in der Regel sehr viel stärker als eine Inflationsrate, aber in beide Richtungen. Inside schrieb: > Wenn man es machen will, muss man aktiv in regelmäßigen Zeitabständen > seine Anlagen einem Realitäts- und Stresstest unterziehen und nicht > hoffen, dass alles irgendwie dann gut wird. Regelmäßiges Re-Balancing usw. ist ja schön und gut, aber ansonsten gilt die alte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer. Ich bin lieber langfristig investiert und sitze einen Bärenmarkt aus, als dass ich mir anmaßen würde, die richtigen Zeitpunkte für Aus- und Wiedereinstieg zu treffen. Ja, ich wette darauf, dass langfristig irgendwie alles gut wird. Das magst du dumm finden, aber es ist mein Geld und meine Buy & Hold Strategie. Ob ich damit weiterhin erfolgreich sein werde, kann nur die Zukunft zeigen.
Inside schrieb: > Gegen der Periode wird es sogar politischen Instabilität und kaputte > Märkte geben, woraus Armut, Depression und Verwerfungen folgen werden. > Ich bin der Meinung, wir stehen so 10 bis 20 Jahre vor dem Ende einer > stabilen Periode. Der Meinung kannst du gerne sein, und diese hier auch kund tun, aber für mich ist das komplett unseriös - nämlich reine Gedankenspielerei. Keiner kennt die Zukunft in 10 oder 20 Jahren, daher empfinde ich es auch als vollkommen sinnlos sich dahingehend verrückt zu machen. Vor 2,5 Jahren hätte auch niemand konkret die aktuelle Pandemie mit ihren Konsequenzen vorhergesagt. Es gibt freilich auch Untergangspropheten, die fast schon eine Dystopie herbeisehnen. Ja, das ist krank, und sie verdrängen dabei, dass es sie selbst dann auch trifft.
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F. B. schrieb im Beitrag #6961536: > Pleitegeier schrieb: >> Von wie vielen Short-Positionen sprechen wir hier? > > Weiß ich doch nicht. Die Shortseller wären ja dumm, wenn sie > rausposaunen, dass sie einen Short-Attacke planen. Du hast doch von den Hedge-Fonds gesprochen, die angeblich auf der Lauer sind. Offene Short-Positionen kann man doch einsehen, wenn man die richtigen Tools hat. Gut, das ist nicht der ganze Markt, aber ein guter Indikator. Wie viel bist du short? Mit welchem Hebel? Oder Hast du Angst? Oder kannst du nur Nachrichten-Links hier reinkopieren und Anekdoten erzählen?
Senf D. schrieb: > Vor 2,5 Jahren > hätte auch niemand konkret die aktuelle Pandemie mit ihren Konsequenzen > vorhergesagt. Die Pandemie ist eine Plandemie - das konnte man gut vorhersehen (wenn auch nicht mit dieser Maßnahmen-Ideotie) und Chernobyl war ebenfalls vorhersehbar - nur die genauen Zeitpunkte natürlich nicht ... aber man läßt es eben darauf ankommen, ganz bewußtes Handeln will ich nicht unterstellen. Aber das ist ein anderes Thema.
Senf D. schrieb: > Regelmäßiges Re-Balancing usw. ist ja schön und gut, aber ansonsten gilt > die alte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer. das stimmt so nicht.
Robert K. schrieb: > Die Pandemie ist eine Plandemie - das konnte man gut vorhersehen (wenn > auch nicht mit dieser Maßnahmen-Ideotie) und Chernobyl war ebenfalls > vorhersehbar - nur die genauen Zeitpunkte natürlich nicht ... Ich spüre hier VT Vibes. Das haben SIE alles von langer Hand geplant! Bist du jetzt auch noch so einer, der an Verschwörungstheorien glaubt? Nun, wundern würde es mich bei dir jedenfalls nicht wirklich.
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Arno schrieb: > Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den > Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 > Steuern? dafür hast Du aber alles "sofort" verfügbar und darum geht es bei solchen Anlagen. > Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market > beats timing the market". das Dumme ist nur: Irgendwann mußt Du Kasse machen, Du kannst nicht ewig WARTEN, es sei denn Dein Ziel lautet vererben! Deshalb alles verkaufen statt Stückelungen - das gilt auch bei Aktien, aber jeder wie er mag. > Egal ob ausschüttende ETF oder nicht. Und ich weiß ja nicht, wer "IHR" > sein soll, aber ich hab sehr wohl ausschüttende ETF. IHR ist Senf D. und alle seine Jünger, die replizierende ETFs ohne Ausschüttung als das nonplusultra ansehen - für die ist Ausschüttung etwas sehr negatives wegen Ihrer Endlos-Warten-Strategie ... ist ja schön, wenn Du das anders siehst! > Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. ja, aber ich habe ja schon Gewinn gemacht! Und ich will auch vielleicht nicht noch länger WARTEN. Denn das ist wie bei F.B. reine Spekulation - natürlich kann sich der MSCI wie eine Einzelaktie verdoppeln, verzehnfachen, verhundertfachen - Viel Spaß beim Warten! > Wahrscheinlich. Denn wenn > das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor > x Jahren in den MSCI investieren sollen? Ja, da hatte ich aber kein Geld zum Investieren! Und Senf D. und andere wenden sich ja an absolute Neu-Einsteiger, die noch gar nicht investiert sind! Und genau das ist auf diesem hohen Niveau ein Risiko, das er und andere nicht haben, weil sie ja schon fett investiert sind. > Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" > falsch. Ja, dann ist es eben so! 50:50 Chance. > Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht > steigt, dann war ich darin nie investiert. ??? Wenn Du einen Sparplan schon angefangen hast, kannst Du zwar aufhören ... aber dann bedeutet das ggf. auch Verlust! Das sollte man doch dann bitte dabei sagen. > Ich schreibe "meistens", nicht "immer". Ja und das ist ganz schlimm, weil Du etwas suggerierst was gar nicht stimmen muß - Du kennst die Zukunft nicht und replizierst die Wahrscheinlichkeit aus den enormen Steigerungen der letzten 15 Jahre - das ist sehr gefährlich und m.E. auch irreführend - gerade für Anfänger! > Wenn du ein bisschen von > Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn > er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). Ja, aber 0,5% oder 7% ist ein Unterschied, oder? Du kannst von der Vergangenheit (7%/a) nicht die Werte für die Zukunft projezieren - das ist unseriös! > Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt > verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die > Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es > auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. Richtig, aber das ist eine Frage der Anlagensumme und damit eben der Aktienquote - Senf D. ist Lohnadel, der kann monatlich vierstellig reinpumpen - ich nicht! Bei geringer Aktienzahl ist gestückelter Verkauf wegen der geringen Menge kontraproduktiv, weil da die Gebühren dann doch mit-zählen. > Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von > Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote > nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. > und Le X. schon erklärt. Le X. hat gar nichts erklärt, der plappert nur nach und beleidigt. Zu Senf D. seiner Definition werde ich noch was schreiben. > Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach > schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame > Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. Ja, die werden hier von anderen ins Spiel gebracht und nicht von mir! Und wenn ich dann z.B. Le.x direkt frage, dann gibt es von ihm keine Antwort! So sieht es leider aus - keine Antwort von ihm. Die kommt stattdessen vom seinem Chef Senf D. - der hat Ahnung und Le.x und die restlichen Jünger haben keine Ahnung. > Du hast nicht verstanden, worauf sich meine Frage bezogen hat, und deine > Antwort hat außerdem nichts mit meiner Frage zu tun. ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst? > Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch > für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. nein, das ist ein gewaltiger Unterschied! Es betrifft nämlich Dich ganz persönlich und das ist eben der Unterschied. Ich kann auch morgen als Staat von jeden 80% aller Gehälter einziehen und davon Pyramiden bauen lassen, dann habe ich auch das Geld in den Umlauf gebracht. So sieht es aus.
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Le X. schrieb: > D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote > von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Ja, die AktienQuote sagt gar nichts aus! wenn ich 1500Euro Netto verdiene und 1350 Euro davon in Aktien pumpe, dann habe ich 90% Aktienquote. Wobei das niemals gehen wird, weil von den 1500 netto, ja auch noch andere Kosten gedeckt werden müssen - also niedrigere Aktienquote. Aber nehmen wir mal die 90% bei 1500netto an! Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient und davon 2000 Euro in Aktien pumpt, dann hat Senf D. eine Aktienquote von 40%. Also ist Senf D. ja viel schlechter als ich in der Aktienquote !!! Und trotzdem steht er viel besser da !!! Siehst Du jetzt wie schwachsinnig Deine Definition ist ?! Kapiert, Du Held?!
Senf D. schrieb: > Ich spüre hier VT Vibes. Das haben SIE alles von langer Hand geplant! > > Bist du jetzt auch noch so einer, der an Verschwörungstheorien glaubt? > Nun, wundern würde es mich bei dir jedenfalls nicht wirklich. Darüber können wir gern einen separaten Thread aufmachen - gehört hier nicht zum Thema.
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Senf D. schrieb: > Warum sollte jemand auch wissen, was man unter einer Quote versteht, > wenn dieser Mensch nicht einmal Prozentrechnung beherrscht (siehe weiter > vorne im Thread)? 1. habe ich mich korrigiert und 2. hast Du mit Deinem Finanzrechner eine konstante Wachstumsrate suggeriert, die es eben so nicht gibt und man deshalb auch nicht hochrechnen kann für die Zukunft (das sind Werte aus der Vergangenheit, wo alles bombig anstieg, nicht nur der MSCI). Auch beim MSCI gibt es kein Garantie-Wachstum ! Das war schlicht unseriös und lockt insbesondere Neu-Einsteiger in eine falsche Sicherheit! > Hier die Erklärung für Doofe: Fragen sind niemals doof! > Sparquote = Prozentualer Anteil, den man vom Nettoeinkommen > spart/investiert. > Beispiel: 5.000 € Nettoeinkommen im Monat, 3.000 werden davon regelmäßig > zurückgelegt --> Die Sparquote beträgt 60% Prima - damit wissen wir, daß Du zum Lohnadel gehörst und damit werden auch viele Deiner restlichen Annahmen nur noch eingeschränkt gültig ... wie Pleitegeier richtig anmerkte: Das ist was für Beamte und Neureiche. > > Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in > Aktien/Aktienfonds investiert hat. > Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien > und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90% Und woher kommt das Vermögen in der Regel? Von der Lohnarbeit, wenn Du nicht gerade geerbt oder reich geheiratet hast. So ist das nun mal! Und siehe meine Antwort auf Le.X : Die Aktienquote sagt gar nichts aus! Es zählt das ANLAGE-GESAMT-Vermögen - nur das zählt!
Robert K. schrieb: > Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient und davon 2000 Euro in Aktien > pumpt, dann hat Senf D. eine Aktienquote von 40%. > Also ist Senf D. ja viel schlechter als ich in der Aktienquote !!! > Und trotzdem steht er viel besser da !!! > Siehst Du jetzt wie schwachsinnig Deine Definition ist ?! Es geht bei der Aktienquote auch nicht um besser oder schlechter dastehen. Sie sagt aber etwas darüber aus, wie man seine regelmäßige Sparsumme auf bestimmte Anlageklassen aufteilt. Mit 90% Aktienquote ist man schon sehr "renditeorientiert" unterwegs, wie es im Banken-Deutsch so schön heißt. Ein Anderer ist vielleicht sehr viel defensiver, hat nur 30% Aktienquote und legt den Rest in Tages- und Festgeld an. Ein Dritter zahlt vielleicht eine Immobilie ab, usw. Hast du es jetzt verstanden?
Robert K. schrieb: > Und wenn ich dann z.B. Le.x direkt frage, dann gibt es von ihm keine > Antwort! Das stimmt und das wird auch so bleiben. Bedank dich bei Senf dass er dir's erklärt hat, ich hätts nicht getan. Jedwede Kommunikation in deine Richtung ist für mich Zeitverschwendung. Das liegt weniger an deiner Meinung (die sei dir gegönnt) sondern an deinem Umgangston und deinen mehrmals geäußerten bewussten Falschaussagen sowie Beleidigungen. Das muss ich mir nicht antun. Und wie man sieht war das richtig: Anstelle dich Hinzustellen, dein Nichtwissen bzgl. Aktienquote einzugestehen und dich bei Senf für die nette Erklärung zu bedanken pöbelst und schwurbelst du irgendwas zusammen (Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?") nur um weiter Kontra geben zu können. Gott was hätt ich mich geärgert hätte ich Zeit in eine Erklärung versenkt.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den >> Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 >> Steuern? > dafür hast Du aber alles "sofort" verfügbar und darum geht es bei > solchen Anlagen. Das war nicht die Frage, s.u. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market >> beats timing the market". > das Dumme ist nur: Irgendwann mußt Du Kasse machen, Du kannst nicht ewig > WARTEN, es sei denn Dein Ziel lautet vererben! > Deshalb alles verkaufen statt Stückelungen - das gilt auch bei Aktien, > aber jeder wie er mag. Wie gesagt: Meistens ist es besser, zu stückeln und erst dann und nur so viel zu verkaufen, wenn man das Geld für etwas anderes braucht. Natürlich nicht die 30€ für den Lebensmitteleinkauf, die Verkaufsbeträge sollten schon in einer sinnvollen Relation zu den Gebühren stehen. Aber ich wiederhole mich. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. > ja, aber ich habe ja schon Gewinn gemacht! Und ich will auch vielleicht > nicht noch länger WARTEN. Wenn du nicht länger warten willst, weil du mit dem Geld etwas anderes anfangen willst, dann solltest du verkaufen, klar. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wahrscheinlich. Denn wenn >> das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor >> x Jahren in den MSCI investieren sollen? > Ja, da hat ich aber kein Geld zum Investieren! Wir waren gerade an dem Zeitpunkt in der Zukunft, an dem du der Meinung bist, ausrechnet jetzt muss unbedingt alles weg. x Jahre davor ist zum Beispiel heute. Robert K. schrieb: > Und Senf D. und andere wenden sich ja an absolute Neu-Einsteiger, die > noch gar nicht investiert sind! > Und genau das ist auf diesem hohen Niveau ein Risiko, das er und andere > nicht haben, weil sie ja schon fett investiert sind. Das, was du da beschreibst, klingt mir sehr nach dem Ankereffekt. Das ist ein Trugschluss. Ob ich eine Aktie, die heute 100€ wert ist, vor drei Jahren für 80€ oder für 120€ gekauft habe, sollte keinen Einfluss auf meine heutige Verkaufsentscheidung haben, denn allein daraus lässt sich nicht schließen, wie die Entwicklung weitergehen wird. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" >> falsch. > Ja, dann ist es eben so! 50:50 Chance. Wenn ich bei einer Anlage überzeugt bin, dass die Chance steigen:fallen 50:50 ist, würde ich nie investieren. Dann stellt sich die Frage "alles verkaufen oder einen Teil behalten" gar nicht. Das versuche ich ja seit zig Postings, deutlich zu machen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht >> steigt, dann war ich darin nie investiert. > ??? > Wenn Du einen Sparplan schon angefangen hast, kannst Du zwar aufhören > ... aber dann bedeutet das ggf. auch Verlust! > Das sollte man doch dann bitte dabei sagen. Natürlich bedeutet das Verlust. Aber besser kleiner Verlust als jedes Jahr weitere Verluste. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich schreibe "meistens", nicht "immer". > Ja und das ist ganz schlimm, weil Du etwas suggerierst was gar nicht > stimmen muß Deswegen schreibe ich Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Wenn das dir suggeriert, dass das immer stimmen muss, sorry, dann weiß ich nicht mehr, was ich noch tun kann. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wenn du ein bisschen von >> Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn >> er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). > Ja, aber 0,5% oder 7% ist ein Unterschied, oder? Wie gesagt: Das ändert nur die "Mindestverkaufstranche". Bei 10€ Verkaufsgebühr und angenommenen 0,5% p.a. lohnen sich Teilverkäufe wahrscheinlich ab 2000€/a. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt >> verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die >> Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es >> auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. > Richtig, aber das ist eine Frage der Anlagensumme und damit eben der > Aktienquote - Senf D. ist Lohnadel, der kann monatlich vierstellig > reinpumpen - ich nicht! > Bei geringer Aktienzahl ist gestückelter Verkauf wegen der geringen > Menge kontraproduktiv, weil da die Gebühren dann doch mit-zählen. Ja, genau das schreib ich doch die ganze Zeit. (Nur dass es nicht auf die Aktienzahl ankommt, sondern auf den Verkaufswert pro Verkauf). Du warst derjenige, der behauptet hat: Robert K. schrieb: > dann [immer] ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von >> Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote >> nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. >> und Le X. schon erklärt. > Le X. hat gar nichts erklärt, der plappert nur nach und beleidigt. Das stimmt nicht: Le X. schrieb: > Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom > absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. > D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote > von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach >> schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame >> Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. > Ja, die werden hier von anderen ins Spiel gebracht und nicht von mir! ...und du springst darauf an, widersprichst, ohne verstanden zu haben, was ein Begriff bedeutet. Genau das macht es anstrengend. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch >> für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. > nein, das ist ein gewaltiger Unterschied! [...] > Ich kann auch morgen als Staat von jeden 80% aller Gehälter einziehen > und davon Pyramiden bauen lassen, dann habe ich auch das Geld in den > Umlauf gebracht. Eben. Die Frage war nicht, ob ich persönlich etwas von einer höheren oder niedrigeren Kapitalertragssteuer habe, sondern warum (nach Pleitegeiers Meinung) durch eine höhere Kapitalertragssteuer weniger Geld in Umlauf kommt. MfG, Arno
Meine Hochachtung vor Arno und Senf, wie sie in ihrer ruhigen Art immer wieder versuchen dem Robert zu erklären das der Himmel blau ist und nicht gelb. 😂 Wahnsinn dieser Typ. Alles was der kann ist irgendwelche Behauptungen aufstellen die überhaupt nicht stimmen oder nirgends stehen. 😂😂😂
Senf D. schrieb: > Es geht bei der Aktienquote auch nicht um besser oder schlechter > dastehen. Sie sagt aber etwas darüber aus, wie man seine regelmäßige > Sparsumme auf bestimmte Anlageklassen aufteilt. > > Mit 90% Aktienquote ist man schon sehr "renditeorientiert" unterwegs, > wie es im Banken-Deutsch so schön heißt. Ein Anderer ist vielleicht sehr > viel defensiver, hat nur 30% Aktienquote und legt den Rest in Tages- und > Festgeld an. Ein Dritter zahlt vielleicht eine Immobilie ab, usw. > > Hast du es jetzt verstanden? Du und auch die anderen ergeht Euch in Definitionen, die überhaupt nichts bringen! Wenn das hier eine §-Reiterei a la Percy werden soll, dann bin ich raus. Sie bringen gar nichts in Bezug auf das Thema!
Maxe schrieb: > So ein Quatsch, das Problem ist, dass es zu viel Geld gibt, nicht zu > wenig. Die Sparer stabilisieren das System sonst wär schon längst die > Hyperinflation eingetreten. Die Niedrigzinsen in Verbindung mit den > Geldschwemmen pumpen den Aktienmarkt künstlich auf. Wäre das ganze Sparergeld nicht weggesperrt dann wäre weniger Geld gedruckt worden. Lange Zeit wurden die Anleihenprogramme mit der niedrigen Inflatinsrate begründet. Wenn mehr von dem Sparergeld im Umlauf gewesen wäre dann wäre die Inflationsrate schon vor Corona höher gewesen.
Le X. schrieb: > Das stimmt und das wird auch so bleiben. > Bedank dich bei Senf dass er dir's erklärt hat, ich hätts nicht getan. weil Du sowieso keine Ahnung hast! > Jedwede Kommunikation in deine Richtung ist für mich Zeitverschwendung. > Das liegt weniger an deiner Meinung (die sei dir gegönnt) sondern an > deinem Umgangston und deinen mehrmals geäußerten bewussten > Falschaussagen sowie Beleidigungen. Nö, die Beleidigungen kommen von Dir und Du bringt's auch nichts zum Thema, genau wie die beiden anderen Strohpuppen (Shorty, Max B.) > Das muss ich mir nicht antun. dann nimm nicht teil und spar Dir das Texten. Es kommt nur wokes Gelaber von Dir. > Und wie man sieht war das richtig: > Anstelle dich Hinzustellen, dein Nichtwissen bzgl. Aktienquote > einzugestehen und dich bei Senf für die nette Erklärung zu bedanken > pöbelst und schwurbelst du irgendwas zusammen ich pöble nicht, das machst Du - weil Du selbst keinerlei Ahnung hast, aber als Mitläufer Dich wie ein Held fühlst. > (Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?") nur > um > weiter Kontra geben zu können. Das Thema ist interessant, aber durch substanzlose Mitläufer wird es leider verhunzt. > Gott was hätt ich mich geärgert hätte ich Zeit in eine Erklärung > versenkt. bleib einfach fern, wenn Du keine Ahnung hast - Danke dafür ... oder auch nicht, weil Du es ja doch nicht tust. Geh nach Twitter, da findest Du genug von Deiner Sorte :-)
Robert K. schrieb: > Du und auch die anderen ergeht Euch in Definitionen, die überhaupt > nichts bringen! Wie will man sinnvoll miteinander diskutieren, wenn der eine unter einem üblichen Fachbegriff wie Aktienquote etwas vollkommen anderes versteht als die anderen Diskussionspartner? Richtig, das ergibt dann überhaupt keinen Sinn! Le X. hat schon ganz recht mit seiner Einschätzung, du bleibst einfach stur und lernst nichts dazu, auch wenn man dir freundlicherweise eine Erklärung in einfacher Sprache auf dem Silbertablett präsentiert. Kein Wunder, dass außer Arno und mir keiner mehr inhaltlich auf deine Beiträge eingeht, so wie du dich hier präsentierst. Arroganz und Pöbelei kommen von dir zur Krönung noch oben drauf.
F. B. (Finanzberaterin) schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient > > Ich verdien' aber mehr. Ätsch! Herzlichen Glückwunsch dazu. Das war übrigens ein Beispiel zur Veranschaulichung, bei dem man auch ganz andere Zahlen hätte wählen können.
Arno schrieb: > Das war nicht die Frage, s.u. das ist dann aber die Antwort, warum man Tagesgeld, kurzfr. Anleihen, usw. macht - da Pleitegeier nun mal recht. Das Geld ist dann sofort verfügbar. > Wie gesagt: Meistens ist es besser, zu stückeln und erst dann und nur so > viel zu verkaufen, wenn man das Geld für etwas anderes braucht. Kann ich nicht bestätigen, ich habe andere Erfahrungen gemacht - aber: Ist natürlich eine Frage der Gesamt-Anlagesumme des jeweiligen Assets. > Natürlich nicht die 30€ für den Lebensmitteleinkauf, die Verkaufsbeträge > sollten schon in einer sinnvollen Relation zu den Gebühren stehen. Aber > ich wiederhole mich. siehe Gesamtanlage-Summe ... Du kannst nicht voraussetzen bzw. zum Maßstab setzen, daß jeder zum Geldadel gehört wie Senf D. - da mag das ja alles stimmen. > Wenn du nicht länger warten willst, weil du mit dem Geld etwas anderes > anfangen willst, dann solltest du verkaufen, klar. siehst Du, also mache ich so gesehen nichts falsch. > Wir waren gerade an dem Zeitpunkt in der Zukunft, an dem du der Meinung > bist, ausrechnet jetzt muss unbedingt alles weg. x Jahre davor ist zum > Beispiel heute. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel - das gilt auch für den MSCI ... der ist 15 Jahre super angestiegen - das sieht charttechnisch eher gefährlich aus. Wann der Abschwung dort kommt, weiß niemand (kann nochmal 15 Jahre gut gehen), aber es wird eine dicke Korrektur kommen - und für einen Neu-Einsteiger ist genau das Gift. > Das, was du da beschreibst, klingt mir sehr nach dem Ankereffekt. Das > ist ein Trugschluss. Ob ich eine Aktie, die heute 100€ wert ist, vor > drei Jahren für 80€ oder für 120€ gekauft habe, sollte keinen Einfluss > auf meine heutige Verkaufsentscheidung haben, denn allein daraus lässt > sich nicht schließen, wie die Entwicklung weitergehen wird. Ich will ja auch mal irgendwann Gewinn machen und nicht nur Buchgewinn? Dann mußt Du ETFs mit Ausschüttung oder Dividendenaktien wählen - da spielt der Kurs nur sekundär eine Rolle. > Wenn ich bei einer Anlage überzeugt bin, dass die Chance steigen:fallen > 50:50 ist, würde ich nie investieren. ich schon, das ist eine gute Rate bei der richtigen Strategie. > Dann stellt sich die Frage "alles > verkaufen oder einen Teil behalten" gar nicht. Das versuche ich ja seit > zig Postings, deutlich zu machen. Du kannst doch auch nachkaufen, wenn Du von dem Wert überzeugt bist und wenn er weiter fällt! Er wird dann irgendwann wieder steigen und dann hast Du doppelten Gewinn. > Natürlich bedeutet das Verlust. Aber besser kleiner Verlust als jedes > Jahr weitere Verluste. besser gar kein Verlust und stattdessen kleine Gewinne - unterm Strich. > Deswegen schreibe ich Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Wenn > das dir suggeriert, dass das immer stimmen muss, sorry, dann weiß ich > nicht mehr, was ich noch tun kann. ja und das ist eben doch wieder reine Glaskugel! Das ist sehr schwammig und bietet dann eine Hintertür a la: hab ich doch nie gesagt. Hier wird der fatale Eindruck erweckt, daß der MSCI World eine 100% sichere Anlage zur Geldvermehrung ist - nein, ist er nicht. Auch da gibt es Risiken. > Wie gesagt: Das ändert nur die "Mindestverkaufstranche". Bei 10€ > Verkaufsgebühr und angenommenen 0,5% p.a. lohnen sich Teilverkäufe > wahrscheinlich ab 2000€/a. ja, dann mach das so - ich würde es so nicht machen, aber ich habe auch eine völlig andere Strategie! > Ja, genau das schreib ich doch die ganze Zeit. (Nur dass es nicht auf > die Aktienzahl ankommt, sondern auf den Verkaufswert pro Verkauf). > > Du warst derjenige, der behauptet hat: > Robert K. schrieb: >> dann [immer] ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Und so ist es ja auch letztendlich - ein Komplettverkauf ist nun mal das Optimum ... mehr Optimum geht THEORETISCH - Du kannst natürlich auch in Tranchen verkaufen, dann ist das Optimum aber von weiteren Anstieg abhängig (das weiß aber niemand) ... und ewiger Anstieg ist einfach unsicher, somit eben auch riskant und Du hast eben bei jedem Verkauf auch wieder eine Gebühr. Deswegen sagte ich ja auch: Verkauf in 3 Tranchen ... irgendwann macht die Stückelung keinen Sinn mehr, weil Dein Gewinn aufgeweicht wird (außer bei Senf D. mit 1.5 Mio Endsumme, da spielen Gebühren keinerlei Rolle mehr). > Le X. schrieb: >> Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom >> absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. >> D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote >> von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. ja und darauf habe ich ihn ja geantwortet! Mit einem Rechenbeispiel, was seine Quotenrechnung völlig aufweicht! > ...und du springst darauf an, widersprichst, ohne verstanden zu haben, > was ein Begriff bedeutet. Genau das macht es anstrengend. nein, die Aktienquote spielt bei diesem Thema überhaupt keinerlei Rolle! Und das habe ich versucht mit dem Beispiel der GESAMT-Anlagesumme versucht zu verdeutlichen, was aber offenbar nicht verstanden wurde. Du kannst auch 10% Aktienquote und 90% Immoquote haben und schneidest dann u.U. viel besser ab als bei 100% Aktienquote! KEINER weiß es! Das sind alles Nebelkerzen und es spielt keine Rolle, weil die Gesamt-Anlagesumme aller Assets zählt ... nur die zählt. > Eben. Die Frage war nicht, ob ich persönlich etwas von einer höheren > oder niedrigeren Kapitalertragssteuer habe, sondern warum (nach > Pleitegeiers Meinung) durch eine höhere Kapitalertragssteuer weniger > Geld in Umlauf kommt. völlig egal! Das sind alles Nebelkerzen! Wenn ich eine Anlage mache, dann will ICH was davon haben und nicht der Staat! Mir ist bei einer Anlage egal wieviel Geld bei MEHR Steuern im Umlauf sein wird oder nicht! Dann kann ich auch gleich freiwillig 100% Steuern zahlen und der Staat bringt das Geld dann zu 100% in den Umlauf! Was hat das noch mit dem Thema zu tun? Nichts!
Pünktlich zum chinesischen Neujahr: Nǐ hǎo! China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft gepumpt als USA und EU. China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen einen starken Renminbi. In Europa hat die starke DM einst den USD verdrängt im Handel. In Südostasien könnte das analog mit dem Renminbi und dem USD passieren. Chin. Staatsanleihen werfen relativ viel ab. Wie die FED und EZB da nachziehen können, wird sich erst zeigen.
Senf D. schrieb: > Wie will man sinnvoll miteinander diskutieren, wenn der eine unter einem > üblichen Fachbegriff wie Aktienquote etwas vollkommen anderes versteht > als die anderen Diskussionspartner? Richtig, das ergibt dann überhaupt > keinen Sinn! ganz ehrlich: das ist hier wie bei mit dem Teilnehmer Percy ... wenn der irgendwo was mit Paragraph § xy liest, dann ist das SEIN Thema - dann ist der ganze Thread total im Eimer ): Wie kann man sich an "Aktienquote" derart aufg**len ??? Darauf kommt es hier überhaupt nicht an! Darum geht es nicht! Du kannst auch 100% Immoquote und 0% Aktienquote haben oder umgekehrt - na und? Was ist jetzt besser ??? > > Le X. hat schon ganz recht mit seiner Einschätzung, du bleibst einfach > stur und lernst nichts dazu, auch wenn man dir freundlicherweise eine > Erklärung in einfacher Sprache auf dem Silbertablett präsentiert. Ich habe ihm doch ein Rechen-Beispiel gegeben wie unsinnig seine Aktienquote ist! > Kein > Wunder, dass außer Arno und mir keiner mehr inhaltlich auf deine > Beiträge eingeht, so wie du dich hier präsentierst. Arroganz und Pöbelei > kommen von dir zur Krönung noch oben drauf. nein, das ist pure Rechthaberei von Dir Und leider auch eine Irreführung für Anfänger (beim MSCI) und das wird jetzt klar, weil rausgekommen ist, daß Du eine Anlage der Oberschicht machst - weil Du eben dazu gehörst auch wenn Du es nicht wahrhaben willst! Das geht aber für einen Normalo nicht (der Du monetär nicht bist) - in dieser Form ist das nicht möglich! Es geht schlicht nicht, weil der Gewinn in ferner Zukunft absolut lächerlich wäre bezogen auf das Restrisiko. Diese Strategie macht bei wenig Kapital keinerlei Sinn - Du mußt stattdessen mehr ins Risiko gehen, ganz klar.
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Robert K. schrieb: > nein, die Aktienquote spielt bei diesem Thema überhaupt keinerlei Rolle! > [...] > völlig egal! Das sind alles Nebelkerzen! > [...] > Was hat das noch mit dem Thema zu tun? Nichts! Lass mich mal versuchen es dir zu erklären. Du bist hier im Thread mit Abstand der lauteste Schreihals. Du pöbelst, beleidigst, lügst und weißt grundsätzlich alles besser. Zu allem und jeden hast du eine Meinung und meistens ist diese nicht deckungsgleich mit der Meinung deiner Mitdiskutanten. Nun fragen sich natürlich alle Mitleser hier: "Hat der Robert wirklich so viel Ahnung wie er vorgibt oder ist das alles nur heiße Luft?" Nun, ich sag mal so: wie kann ich jemanden in Finanzfragen ernst nehmen der nicht weiß was eine Aktienquote ist? Wie kann ich jemanden in solchen Dingen ernstnehmen der nachweislich keine Prozentrechnung beherrscht und, ich sags mal so, sehr abstruse Theorien zum Thema "Roulette" vertritt? Das wäre ja als wüsste mein KFZ-Mechaniker nicht was eine Nockenwelle ist. Das wäre als wüsste mein Bäcker nicht was die Typenzahl beim Mehl aussagt. Das wäre als wüsste dein Dachdecker nicht was eine Isolierung ist. Von dem würdest du dir ja auch kein Dach decken lassen, oder? Und wenn er seine Nichtkenntnis dann auch noch mit lautem Schreien und Pöbeln würzt, würdest du dann deine Meinung ändern oder würdest du dir nicht lieber einen neuen Dachdecker suchen? Und nun schließen wir den Kreis und kommen zurück zur Aktienquote: Auch wenn für dieses Thema die Aktienquote eine eher untergeordnete Rolle spielt (ganz egal ist sie natürlich nicht) kann man aus dem Diskussionsverlauf um dieser ganz gut ableiten ob es Sinn ergibt sich mit dir abzugeben und zu versuchen, etwas Fruchtbares aus der Diskussion mitzunehmen, oder dich doch lieber herumrumpelstielzchen lässt und einfach die Show genießt. Ich neige mittlerweile zu letzterem.
Robert K. schrieb: > wie bei mit dem Teilnehmer Percy ... wenn der > irgendwo was mit Paragraph § xy liest, dann ist das SEIN Thema - dann > ist der ganze Thread total im Eimer ): Das ist übrigens das erste mal dass ich dir in einer Sachfrage eindeutig zustimme.
Pleitegeier schrieb: > China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft > gepumpt als USA und EU. > > China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen > einen starken Renminbi. > > In Europa hat die starke DM einst den USD verdrängt im Handel. In > Südostasien könnte das analog mit dem Renminbi und dem USD passieren. > > Chin. Staatsanleihen werfen relativ viel ab. Wie die FED und EZB da > nachziehen können, wird sich erst zeigen. wäre auch eine gute Anlagemöglichkeit! Frage ist wie man davon am besten profitieren könnte? Bei Forexhandel mit Renminbi als Wärungspaar kenne ich leider keinen Broker, der das anbietet.
Le X. schrieb: > Lass mich mal versuchen es dir zu erklären. > > Du bist hier im Thread mit Abstand der lauteste Schreihals. > Du pöbelst, beleidigst, wo denn? Das ist eine reine Reaktion auf Beleidigungen der anderen! Soll ich die alle aufzählen? Muß nicht sein, oder? > lügst Blödsinn, Kritik ist keine Lüge! Wo habe ich denn gelogen? > und weißt grundsätzlich alles besser. Selbiges gilt für EUCH - genau dieselbe Haltung! > Zu > allem und jeden hast du eine Meinung und meistens ist diese nicht > deckungsgleich mit der Meinung deiner Mitdiskutanten. Gilt jetzt die Scharia und der Grundsatz: Die Mehrheit hat immer recht ?! In einer technischen bzw. wirtschaftlichen Diskussion wohl kaum? Oder doch ?! Die Frage beantworte bitte mal! > Nun fragen sich natürlich alle Mitleser hier: "Hat der Robert wirklich > so viel Ahnung wie er vorgibt oder ist das alles nur heiße Luft?" na ja, die Diskussion ist ja hier sehr überschaubar, keine Ahnung ob wirklich sooo viele hier nur mitlesen. > Nun, ich sag mal so: > wie kann ich jemanden in Finanzfragen ernst nehmen der nicht weiß was > eine Aktienquote ist? Wie kann ich jemanden Ernst nehmen, der einem Anfänger den MSCI World als das nonplusultra empfiehlt ?! Das ist dann nicht Unwissen, sondern Irreführung aufgrund von Halbwissen. > Wie kann ich jemanden in solchen Dingen ernstnehmen der nachweislich > keine Prozentrechnung beherrscht und, ich sags mal so, sehr abstruse > Theorien zum Thema "Roulette" vertritt? Das ist Deine Meinung + Falschdarstellung und es gibt zu allen eben auch eine Gegenmeinung - das mußt Du dem neutralen Mitleser überlassen! > Das wäre ja als wüsste mein KFZ-Mechaniker nicht was eine Nockenwelle > ist. aha, KFZ-Vergleiche sind immer schlecht! > Das wäre als wüsste mein Bäcker nicht was die Typenzahl beim Mehl > aussagt. super, das Backforum läßt grüßen. > Das wäre als wüsste dein Dachdecker nicht was eine Isolierung ist. Von > dem würdest du dir ja auch kein Dach decken lassen, oder? Können wir nicht auch noch wegen der Gleichstellung die :innen mit aufnehmen und natürlich die Hilfsarbeiter:innen ... obwohl es den Beruf Hilfsarbeiter ja nicht mehr gibt :-) > Und wenn er seine Nichtkenntnis dann auch noch mit lautem Schreien und > Pöbeln würzt, würdest du dann deine Meinung ändern oder würdest du dir > nicht lieber einen neuen Dachdecker suchen? Das ist hier nun mal ein Technik-Forum und kein Wirtschaftsforum, oder? Und Du kannst auch gern in den anderen Foren den "Oberlehrer" spielen und keine Fragen zulassen, weil Du ja der Allmighty bist ?! JA, jeder darf ich hier auch ganz doofe Fragen stellen - dafür ist ein Forum da und erst recht bei fachfremden Themen im Bereich Wirtschaft!!! > > Und nun schließen wir den Kreis und kommen zurück zur Aktienquote: > Auch wenn für dieses Thema die Aktienquote eine eher untergeordnete > Rolle spielt aha, jetzt auf einmal also doch 180% Kehrtwende > (ganz egal ist sie natürlich nicht) immer eine Hintertür offen lassen (hab ich ja nie gesagt :-) > kann man aus dem > Diskussionsverlauf um dieser ganz gut ableiten ob es Sinn ergibt sich > mit dir abzugeben und zu versuchen, etwas Fruchtbares aus der Diskussion > mitzunehmen, oder dich doch lieber herumrumpelstielzchen lässt und > einfach die Show genießt. > Ich neige mittlerweile zu letzterem. Von Dir kommen keinerlei Impulse - die kommen von Senf D., Arno, Pleitegeier, F.B. und von mir, z.B.: "Teilbesteuerung beim ETF" - bringt das was für's Portemonnaie Anlage ?! Natürlich auch zu diesem Punkt von mir "keinerlei Beitrag" von Dir außer vielleicht Pöbelei und Beleidigung - da bist Du nämlich um kein Deut besser und merkst es nicht mehr! Leider! Und die "Rottenbildung" macht die Diskussion wirklicht nicht leicht, das stimmt.
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Robert K. schrieb: > Wo habe ich denn gelogen? u.A da: Robert K. schrieb: > der einem Anfänger den MSCI World > als das nonplusultra empfiehlt
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Le X. schrieb: > u.A da: > > Robert K. schrieb: >> der einem Anfänger den MSCI World >> als das nonplusultra empfiehlt ein sehr schlechtes Beispiel, zumal es gute Gründe gibt den MSCI World gerade als Anfänger nicht zu wählen und schon mal gar nicht all in ... und die habe ich ja jetzt schon 100fach genannt!
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https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&ID_NOTATION=3193857&SEARCH_VALUE=MSCI Charttechnisch total irre, da "jetzt" einen Neueinstieg zu machen (Keine Anlageempfehlung). Wenn Du schon dabei bist, ist das was anderes! - dann muß man anfangen zu rechnen.
Robert K. schrieb: > Wo habe ich denn gelogen? Senf verdient 5000 € Netto Senf ist Elite Senf ist kein Normalo Ich habe den MSCI World Ich empfehle den MSCI World als DEN ETF schlechthin Ich habe keine eigene Meinung Senf ist von German Angst voll geprägt Arno vertritt eine GOTT-Meinung Und so weiter und so fort... Robert K. schrieb: > Le X. schrieb: >> u.A da: >> >> Robert K. schrieb: >>> der einem Anfänger den MSCI World >>> als das nonplusultra empfiehlt > > ein sehr schlechtes Beispiel, zumal es gute Gründe gibt den MSCI World > gerade als Anfänger nicht zu wählen und schon mal gar nicht all in ... > und die haben ja jetzt schon 100fach genannt! Niemand hat hier was von All-in und MSCI geschwafelt außer du und dein F.B., dem du immer noch tief im Arsch steckst. Du rätst einem Anfänger bloß nicht in den MSCI zu investieren weil der ja noch höher gar nicht steigen kann. Sowas dämliches habe ich noch nie gelesen. Echt ey. Vor 5 Jahren gab es bestimmt auch irgendwo einen Robert der gesagt hat: Bloß nicht investieren, der MSCI World steigt nicht weiter. Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. So einen bescheuerten Tipp habe ich selten gehört. DU bist der einzige hier mit gefährlichem Halbwissen!
Robert K. schrieb: > Charttechnisch total irre, da "jetzt" einen Neueinstieg zu machen Wie kommst du auf diese schmalspurige Behauptung???? Jedem hier kackst du ans Bein weil NIEMAND die Zukunft voraussehen kann. Aber der liebe Robert der kann das natürlich! Daumen hoch! Du bist die Elite hier Robert! 👍
Beitrag #6962437 wurde vom Autor gelöscht.
Max B. schrieb: > Und so weiter und so fort... das ist Aneinanderklauben von Wortfetzen! Klitterung! Hab ich jetzt "Ja" zum Jambo-Sparabo gesagt? ... geht es noch dämlicher? > Niemand hat hier was von All-in und MSCI geschwafelt außer du und dein > F.B., dem du immer noch tief im Arsch steckst. Ja, ja, niemand hat irgendetwas gesagt - aber suggeriert schon und genau das ist gefährlich. Wo krieche ich denn F.B. in den Arsch - Du bist krank, Dir ist der Booster zu Kopf gestiegen, das wird es wohl sein :-) > Du rätst einem Anfänger bloß nicht in den MSCI zu investieren weil der > ja noch höher gar nicht steigen kann. Er kann höher steigen, aber der Zeitpunkt "jetzt" ganz neu einzusteigen ist sehr riskant! > Sowas dämliches habe ich noch nie gelesen. Echt ey. Du kannst eben nicht lesen und "Echt ey" ist volles Proll-Niveau! > Vor 5 Jahren gab es bestimmt auch irgendwo einen Robert der gesagt hat: > Bloß nicht investieren, der MSCI World steigt nicht weiter. mach wie Du meinst! Aber bitte nicht andere Leute, die neu einsteigen wollen in die Irre leiten und wenn es schief gehen sollte, dann mit "hab ich doch nie gesagt" kommen - das ist nämlich ganz übel! > Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so > schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. ganz genau, sonst lohnt es nämlich nicht. > So einen bescheuerten Tipp habe ich selten gehört. > > DU bist der einzige hier mit gefährlichem Halbwissen! na ja, dann habe ich ja wenigstens Halbwissen nach Deiner Meinung statt gar kein Wissen - da fühl ich mich schon geadelt :-))
Max B. schrieb: > Wie kommst du auf diese schmalspurige Behauptung???? Das ist eben Charttechnik - der Anstieg ist nicht mehr linear, sondern schon exponentiell. > Jedem hier kackst du ans Bein weil NIEMAND die Zukunft voraussehen kann. voraussehen nicht, aber ungefähr abschätzen schon - nach exponentiellen Wachstum kommt "irgendwann" auch der exponentielle Fall ... wann genau, weiß niemand! Vielleicht verhundertfacht sich der MSCI ja jetzt auf diesem Niveau - dann liege ich daneben ... wir werden ja sehen.
Robert K. schrieb: > Ja, ja, niemand hat irgendetwas gesagt - aber suggeriert schon und genau > das ist gefährlich. LOOOOOOOL 😂😂😂😂 Ich habe nie gesagt das ich gut verdiene. Ich habe es nur suggeriert. Niemand wollte eine Mauer bauen aber es wurde suggeriert. Hey, investiere nicht in den MSCI World. (tu es doch!). Eine Suggestionsklammer ist eigentlich unsichtbar im Forum. Man kann sie nicht sehen aber sie dringt dennoch ins Unterbewusste. 😂 Oh man Robert... herrlich
Wie viel machen die Tech-5 (Apple, MS, Alphabet, Amazon, Tesla) inwzischen beim MSCI World aus? Was wenn die Regulatorik zuschlägt und die Tech-Plattformanbieter nicht weiter ihre (Quasi-) Monopolrenditen fahren können? Dann kann die Bewertung der Titel sich auch mal halbieren. Wie robust ist dann der MSCI World?
Robert K. schrieb: >> Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so >> schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. > > ganz genau, sonst lohnt es nämlich nicht. Das ist so widersprüchlich, dass es fast schon wieder lustig ist. Also, eine Anlage auf einen weltweit breit gestreuten Aktienindex hältst du für zu riskant. Okay, der Meinung kann man sein, wenn man jegliche Risiken scheut, dann muss man wohl oder übel auf defensive Anlagen wie Staatsanleihen (nur gutbewerteter Länder), Tages- oder Festgeld gehen. Lohnt sich zwar nicht, aber gilt als "sicher". Aber nein. Weil du solch einen ETF für zu riskant hältst (der ist doch schon so hoch gestiegen!!!), empfiehlst du einem Anfänger einfach noch viel mehr Risiko einzugehen und sich irgendwelche Einzelaktien, gerne auch Pennystocks, herauszupicken. Na klar, das ergibt natürlich total viel Sinn: Das Risiko ist zu hoch, also gehe mehr Risiko ein.
Senf D. schrieb: > Das ist so widersprüchlich, dass es fast schon wieder lustig ist. 👍😂 Ich glaube der Robert weiß selber nicht was er da schreibt. Heute so , morgen so! Ich glaube er ist hier gerade etwas überfordert :)
Pleitegeier schrieb: > Wie robust ist dann der MSCI World? Ziemlich robust, aber du hast schon recht, dass der US-Anteil und darin wiederum der Tech-Anteil recht hoch ist. Ich sehe auch den MSCI World Index nicht als heiligen Gral an. Den nennt nur Robert ständig (wahrscheinlich kennt er keine anderen Aktienindices), ich spreche daher auch von "weltweit breit gestreuten Aktienfonds". Nicht umsonst gibt es auch die All Country bzw. All World Indexvarianten, um noch etwas breiter zu streuen. Außerdem gibt es so viele verschiedene ETFs, dass sich jeder wie bei einem Baukastensystem genau die Mischung zusammenstellen kann, die ihm gefällt.
Nur in den MSCI World zu investieren, ist so oder so Unsinn. Damit hat man eben NICHT die Welt AG gekauft! Das Klumpen-Risiko ist zu groß, da u. a. die Tech-Werte im MSCI World zu stark gewichtet sind (siehe Risiko der Regulatorik) und der US-Markt insg. zu stark gewichtet ist. Man schaue sich mal an, wie stark Japan (und da vor allem der Bankensektor) im MSCI World gewichtet war und was dann passiert ist. Man braucht für die Welt AG min. 2 ETFs und sollte dann zumindest etwas an der Gewichtung ausgleichend schrauben. Das kriegt der Normalo auch günstig selbst hin. Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" zu reden, ist Irreführung.
Senf D. schrieb: > Also, eine Anlage auf einen weltweit breit gestreuten Aktienindex hältst > du für zu riskant. weil das Kursniveau schon sehr hoch ist und eine Korrektur kommen wird! > Okay, der Meinung kann man sein, wenn man jegliche > Risiken scheut, dann muss man wohl oder übel auf defensive Anlagen wie > Staatsanleihen (nur gutbewerteter Länder), Tages- oder Festgeld gehen. > Lohnt sich zwar nicht, aber gilt als "sicher". nein, jetzt redest Du Unsinn. > Aber nein. Weil du solch einen ETF für zu riskant hältst (der ist doch > schon so hoch gestiegen!!!), empfiehlst du einem Anfänger einfach noch > viel mehr Risiko einzugehen und sich irgendwelche Einzelaktien, gerne > auch Pennystocks, herauszupicken. Na klar, das ergibt natürlich total > viel Sinn: Das Risiko ist zu hoch, also gehe mehr Risiko ein. Pennystocks habe ich nirgendwo gesagt - andere Einzelaktien schon! Und gerade die machen Sinn für einen Anfänger wegen der höheren möglichen Rendite, die ein Kleinstanleger braucht - keine höhere Rendite ohne höheres Risiko, das ist auch klar. Du bist Lohnadel und kannst Dir einen vierstelligen monatlichen Einsatz locker leisten - das kann ein normaler Kleinanleger gar nicht. Nicht jeder hat Dein Anlagevermögen und wenn das Anlagevermögen klein ist (also kleiner wie Deines), dann rechnet sich der MSCI einfach nicht - vor allen Dingen und darum geht es: Wenn es ein Neueinstieg zum "jetzigen Zeitpunkt" ist und Du bei Null anfängst! Wenn der Kursrutsch kommt, dann kannst Du neu einsteigen beim MSCI, vorher würde ich es nicht machen. Das Kursniveau ist m.E. zu hoch (nicht gut für Neu-Einstieg) und wir werden uns dann wieder sprechen, wenn der Kursrutsch beim MSCI eintritt und der Dir aufgrund der Anlagensumme natürlich nichts ausmacht! Diese Anlagenstrategie ist nicht für jeden geeignet.
Pleitegeier schrieb: > Man schaue sich mal an, wie stark Japan (und da vor allem der > Bankensektor) im MSCI World gewichtet war und was dann passiert ist. genau, so kann es kommen, wenn die Schwergewichte wegbrechen. > Man braucht für die Welt AG min. 2 ETFs und sollte dann zumindest etwas > an der Gewichtung ausgleichend schrauben. Das kriegt der Normalo auch > günstig selbst hin. Besser ist ein Goldminen-ETF (weil Gold das Krisenmetall ist) und dann noch einen EmergingMarket ETF, etc., die noch zurückliegen. Dann bist Du zwar nicht breit abgedeckt, aber hast 2 wichtige Sektoren abgedeckt und das kann was bringen. > Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" > zu reden, ist Irreführung. sehe ich genauso, weil der MSCI eben nicht alles abdeckt, sondern einige Schwergewichte drin hat, die in der Vergangenheit als Einzelaktien mehr als super gelaufen sind.
Pleitegeier schrieb: > Nur in den MSCI World zu investieren, ist so oder so Unsinn. Damit hat > man eben NICHT die Welt AG gekauft! Sagt ja auch keiner. Pleitegeier schrieb: > Das Klumpen-Risiko ist zu groß... Nichts ist ohne Risiko! Pleitegeier schrieb: > Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" > zu reden, ist Irreführung. Hat niemand gesagt. Das das Risiko aber geringer ist als 5 dieser Tech-Werte einzeln zu besitzen steht ja wohl außer Frage oder? Natürlich ist ein ETF auf den World vom Risiko geringer als Einzelaktien, eben weil breit gestreut. Was ist daran irreführend??? Nur weil die meisten Aktien aus den USA kommen oder die meisten Anteile Tech-Werte sind? Dennoch breiter gestreut als die Tech-Werte für sich alleine. Außerdem wurde schon öfter gesagt, dass der MSCI World zur Beimischung gut ist. Niemand hat gesagt der alleine ist das Maß aller Dinge. Es gibt nicht DEN einen ETF mit dem alles abgedeckt ist. Da braucht man schon 1-2 ETFs mehr und ein paar Einzelwerte. Das wurde aber zig Seiten vorher schon angesprochen ;)
Robert K. schrieb: > sehe ich genauso, weil der MSCI eben nicht alles abdeckt, sondern einige > Schwergewichte drin hat, die in der Vergangenheit als Einzelaktien mehr > als super gelaufen sind. Was ein Widerspruch mal wieder. Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super liefen, sind wieder gut oder was??
Max B. schrieb: > Was ein Widerspruch mal wieder. > Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? > Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super > liefen, sind wieder gut oder was?? Na das ist doch ganz klar: Du musst einfach die Aktien aus dem Index kaufen, die in Zukunft steigen werden, und diejenigen nicht kaufen, die in Zukunft an Wert verlieren. War doch jetzt einfach, oder nicht? 😁 P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser.
Max B. schrieb: > Was ein Widerspruch mal wieder. nein > Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? auf diesem Kursniveau für Neu-Einsteiger schon - aber vielleicht täusche ich mich und der MSCI wächst in den Himmel. > Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super > liefen, sind wieder gut oder was?? Das kommt darauf an, die muß man sich dann einzeln anschauen. Wenn in der Summe aber mehrere Schwergewichte jetzt einbrechen oder auch nur seitwärts laufen, dann hat auch Dein MSCI ein Problem.
Senf D. schrieb: > P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser. Endlich mal eine richtige Aussage :-)
Robert K. schrieb: > Wenn in der Summe aber mehrere Schwergewichte jetzt einbrechen oder auch > nur seitwärts laufen, dann hat auch Dein MSCI ein Problem Warum? Warum sollte das ein Problem sein bei einem thesaurierenden ETF welchen ich monatlich bespare? Ich müsste mich doch freuen wenn es mal etwas runter geht. Das ist wieder eine günstige Kaufgelegenheit. Problem wäre es erst dann wenn Amazon, Alphabet, Tesla, Facebook, etc. von heute auf morgen alle insolvent gehen. Glaubst du daran? Und wenn du jetzt sagst: kann alles passieren, man kennt die Zukunft nicht, dann frage ich mich ob du wirklich bereit bist für die Börse.
Max B. schrieb: > Warum? Warum sollte das ein Problem sein bei einem thesaurierenden ETF > welchen ich monatlich bespare? weniger gute Performance statt 7%/a wie in den letzten 15 Jahren im Mittel, dann nur noch 1%/a ... wer weiß? > Ich müsste mich doch freuen wenn es mal etwas runter geht. Das ist > wieder eine günstige Kaufgelegenheit. das weiß aber Dein Sparplan nicht - der kauft zum Stichtag egal wie der Kurs dann gerade ist :-) > Problem wäre es erst dann wenn Amazon, Alphabet, Tesla, Facebook, etc. > von heute auf morgen alle insolvent gehen. totaler Unsinn - daran merkt man, daß Du wirklich keine Ahnung hast. > Glaubst du daran? nein > Und wenn du jetzt sagst: kann alles passieren, man kennt die Zukunft > nicht, dann frage ich mich ob du wirklich bereit bist für die Börse. Du bist bereit für den MSCI, da Du ihn selbst angeblich nicht hast aber wie Teufel bewirbst - ja dann kauf doch, mach den Neueinstieg genau "jetzt". Keine Anlageempfehlung!
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser. > Endlich mal eine richtige Aussage :-) Ich bin mir nicht einmal sicher, ob du Sarkasmus verstehst.
Die Hoffnung, dass Aktien wieder auf den All-Time-High steigen werden in nächsten paar Jahren, könnt ihr fahren lassen. Die Einsätze sind geschrumpft, weil dem US-Finanzmarkt Liquidität entzogen wird dieses Jahr. Wenn man sich die Aktienkurse mit hohem Cap als eine Schwingung vorstellt, waren diese noch bis Ende 2021 langwellige Schwingungen mit hohen Amplituden, die sich aufschaukelten. Das war es natürlich für Anleger viel einfacher, die Wellen zu reiten. Jetzt sind genau diese Parameter invertiert, Amplituden werden kleiner, Schwingung wird hochfrequent und der Trend zeigt ein Abklingen nach unten. Es wird kleine Ausschläge nach oben geben wegen Neueinsteigern am Markt die am vermeintlichen Dip kaufen, Aktie steigt und gerät schon nach wenigen Prozent unter Verkaufsdruck und sinkt auf ein tieferes Niveau, wo dann das Spiel vor vorne anfängt. So werden die Caps von Aktien langsam und schonend abgebaut, um einen Crash zu verhindern und Neueinsteiger werfen ihr Geld eigentlich in eine Senke, weil eben Liquidität insgesamt abfließt vom Markt wegen steigenden Leitzinsen und der Reduktion Anleihenbilanz der Zentralbanken. Hinzu kommen noch weltpolitische Spannungen mit Russland und China, Verknappung und Deglobalisierung der Weltwirtschaft und das Auslaufen der Corona-Hilfen. Anfang 2020 dauerte der Abwärtstrend der wichtigsten Indizes nur einen Monat, war aber mit minus 35% so steil wie noch nie, erholte sich aber schnell wieder. Dieses mal ist der Abwärtstrend stetig, aber nicht so steil wie beim letzten mal. Zuerst ist die Luft raus aus Crypto, Meme-Aktien und Risiko-Anlagen wie SPACs, dann trifft es auch eher solide Werte wie FAANG, Tesla, nVidia, usw. Die institutionellen Anleger wollen erst mal in konservativen Anlagen, in Quality und Value überwintern, bis das Makro-Umfeld wieder positiv aussieht und nehmen damit die Liquidität aus den Aktien raus, während die Überschussliquidität schon längst beim letzten Abwärtstrend weg ist. Die Devise heißt, alles verkaufen und in Cash halten. Was dazu verdienen kann man sich noch mit kurzfristigen Short-Geschäften, Scalpen von Futures und CFDs.
Robert K. schrieb: > das weiß aber Dein Sparplan nicht - der kauft zum Stichtag egal wie der > Kurs dann gerade ist :-) Das ist kein Nachteil, ganz in Gegenteil. So kommt man erst gar nicht in Versuchung, Market Timing zu betreiben. Für eine langfristige Anlage mitteln sich die guten und die schlechten Kaufzeitpunkte eh aus. Wichtig ist nur, kontinuierlich über lange Zeit am Ball zu bleiben. Also möglichst nie den Sparplan aussetzen und auf keinen Fall Panikverkäufe tätigen.
@Senf Vergiss es...das kapiert der einfach nicht. Wir beide handeln langfristig. Robert von Tag zu Tag.
Inside schrieb: > Die Devise heißt, alles verkaufen und in Cash halten. Was dazu verdienen > kann man sich noch mit kurzfristigen Short-Geschäften, Scalpen von > Futures und CFDs. Derartige Prophezeiungen habe ich schon vor Jahren gelesen, Crash-Propheten beten das schon lange in ähnlicher Weise vor. Bisher lagen sie vollkommen daneben, aber hey, irgendwann wird der Tag schon kommen, wo sie mal recht haben, und sei es erst in fünf oder zehn Jahren. Bis dahin stehen sie am Spielfeldrand und können den Marktteilnehmern beim Geld scheffeln zusehen und leise weinen.
Robert K. schrieb: > Du bist bereit für den MSCI, da Du ihn selbst angeblich nicht hast aber > wie Teufel bewirbst Was mach ich? 😂😂😂😂 loooool Wie der Teufel bewerben? Ja was denn nur? Bewerben oder suggerieren? Loool Robert, lass den Klebstoff weg!
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko >> anlegen (kurzl. Staatsanleihen). > vollkommen richtig - wenn man sich unsicher ist, sollte man genau das > machen! Ich muss gestehen dass ich euch beide nicht verstehe. Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" bewertet. Alles ok für mich. Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann unterwegs (mit / ohne Gurt)? Was darfs denn sein: Dividendenaktien, Kryptos, Tagesgeld, Pennystockaktien, hedgen, ... Machts doch mal einfach für einen Börsenanfänger: wieviel Prozent auf welche Anlageklasse setzen? Danke vorab.
Senf D. schrieb: > Derartige Prophezeiungen habe ich schon vor Jahren gelesen, > Crash-Propheten beten das schon lange in ähnlicher Weise vor. Bisher > lagen sie vollkommen daneben, aber hey, irgendwann wird der Tag schon > kommen, wo sie mal recht haben, und sei es erst in fünf oder zehn > Jahren. Bis dahin stehen sie am Spielfeldrand und können den > Marktteilnehmern beim Geld scheffeln zusehen und leise weinen. Es kann renditetechnisch durchaus profitabel sein, eine Zeit lang hohe Cash-Reserven zu halten, um bei einem Crash massiv und günstig nachzukaufen. Ist natürlich eine Wette, aber man braucht auch nicht to tun, als ob Crashs so extrem selten wären und eine Zeit lang am Spielfeldrand stehen blöd wäre.
Ich will hier ja keine Anlageberatung betreiben, sondern nur einen objektiven Überblick über den Markt geben, wie ihn auch die Analysten sehen. Und der sieht nach einem sehr lang anhaltenden Bärenmarkt aus. Wer dieser Verluste nicht mitnehmen will, steigt jetzt eben aus, zumal ja auch prächtig verdient wurde seit 2020. Aber dafür braucht man Flexibilität, die ihr ja leider mit den ETF-Sparplänen nicht habt, sondern fest verbunden seid mit allen Kursbewegungen. Das ist eigentlich keine richtige Anlage-Strategie, hat eher was mit Fraktionszwang zu tun.
Inside schrieb: > Ich will hier ja keine Anlageberatung betreiben, sondern nur einen > objektiven Überblick über den Markt geben, wie ihn auch die Analysten > sehen. Es gibt keine objektiven Prognosen. Angebliche Börsenexperten und Analysten lagen schon so häufig meilenweit daneben, da gebe ich gar nichts drauf. Das ist auch gar nicht verwunderlich, denn der Mensch kann eben in den allermeisten Dingen nicht verlässlich die Zukunft vorhersagen. Freilich liegen auch immer mal welche richtig, aber das ist auch logisch; es gewinnen auch ständig irgendwelche Leute im Lotto. Inside schrieb: > Das ist eigentlich keine richtige Anlage-Strategie, hat eher was mit > Fraktionszwang zu tun. Natürlich ist das eine Strategie; nämlich eine, die sich nicht anmaßt zu glauben, man wüsste die Zeitpunkte zum Kaufen und Verkaufen über einen langen Zeitraum besser und wäre dadurch erfolgreicher. Als Nebeneffekt ist diese Buy & Hold Strategie auch noch sehr bequem und funktioniert vollautomatisch per Wertpapiersparplan. Idealerweise schaut man nur ein bis zwei mal im Jahr ins Depot und macht gegebenenfalls etwas Re-Balancing, das war's.
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Alter Hase schrieb: > Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" > bewertet. > Alles ok für mich. > Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann > unterwegs (mit / ohne Gurt)? Um im Bild zu bleiben: Ich fahre mit meinem PS-starken Neuwagen mit Gurt im Eco Mode und Tempomat auf der mittleren Spur der Autobahn. Robert fährt ohne Gurt, aber dafür mit Vollgas mit einer alten Klapperkiste als Geisterfahrer auf der falschen Seite der Autobahn. Für ihn sind alle Anderen die Geisterfahrer. SCNR
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Alter Hase schrieb: > Ich muss gestehen dass ich euch beide nicht verstehe. > > Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" > bewertet. > Alles ok für mich. weil Du schon länger dabei bist - das ist dann ein Unterschied! > Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann > unterwegs (mit / ohne Gurt)? ganz andere Strategie mit Ausschüttung/Dividende - da ist der Kurs nicht so wichtig, weil die Auszahlung schon füher erfolgt. > Was darfs denn sein: Dividendenaktien, Kryptos, Tagesgeld, > Pennystockaktien, hedgen, ... Ein Mix natürlich - das bleibt aber jedem selbst überlassen. > Machts doch mal einfach für einen Börsenanfänger: wieviel Prozent auf > welche Anlageklasse setzen? der Post von Inside war sehr interessant und stimmt mit meiner Analyse zum MSCI überein ... wobei das natürlich auch bei meiner Anlage Konsequenzen haben wird - d.h. ich werde umschichten in mehr Cash, Crypto, CFD, Gold und weniger Dividendenaktien als bisher.
@Inside vielen Dank für Deine Analyse (Post von 19:59 Uhr) - kann ich teilweise so zustimmen, wobei auch die Cash-Haltung kritisch ist, weil durch Corona mehr Geld ins System gepumpt wurde und deshalb ja weiterer Anstieg der Inflation vorprogrammiert ist und somit auch adverse Effekte - man muß jetzt eine genaue Auswahl von verbleibenden Aktien treffen, die krisenfest sind. Somit ist eigentlich klar was zu machen ist. Natürlich wird das auch größere Änderungen für mein Depot mit sich bringen, das ist klar.
Es wurde viel Geld ins System gepumpt, aber die Löhne sind noch nicht entsprechend gestiegen. Wenn das passiert, kann man sich über anhaltende Inflation Gedanken machen.
Ich bekomme ca. 140k Brutto seid 4 Jahren (die IGM Tabellenanpassungen seitdem mau, deswegen 4 Jahre recht ähnliches Gehalt). Single. Bin 40. Arbeite seid guten 15 Jahren beim IGM OEM. Gespart wurden (netto Sparrate pro Jahr): 2018: 36.000 2019: 38.000 2020: 36.000 2121: 36.000 Also so Sparquote von 40-45 Prozent. Ich wohnte in der Zeit München (weggezogen wegen Home Office) und da ging noch recht viel für Miete drauf. In der neuen Behausung spare ich mit da 6.000 Netto pro Jahr ab 2022. Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) O.g. Betrag zu 75 Prozent in ETF. 10 Prozent in Gold und Crypto. Rest Cash.
MalEinPost schrieb: > Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro Wie geil hättest Du damit Deine Jugend gestalten können!? Aber die rinnt Dir jetzt sehr schnell durch die Finger.
Schlauschlumpf schrieb: > 493.000 Euro In München reicht das für die Anzahlung vom Grundstück, immerhin.
MalEinPost schrieb: > Ich bekomme ca. 140k Brutto seid 4 Jahren (die IGM Tabellenanpassungen > seitdem mau, deswegen 4 Jahre recht ähnliches Gehalt). Single. Bin 40. > Arbeite seid guten 15 Jahren beim IGM OEM. > Ich wohnte in der Zeit München (weggezogen wegen Home Office) und da > ging noch recht viel für Miete drauf. In der neuen Behausung spare ich > mit da 6.000 Netto pro Jahr ab 2022. > > Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) Glückwunsch. Alles richtig gemacht. Bei solchen Zahlen musst du aber darauf eingestellt sein hier im Forum von notorisch verarmten DDR Rentnern und überzeugten Berlin-Hartzern angegangen zu werden. Ignoriere sie! Neid ist das was beide Gruppen überhaupt am Leben hält. Ich hingegen freu mich über jeden dem es gut geht, denn dadurch geht es dem ganzen Land gut.
MalEinPost schrieb: > espart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) > > O.g. Betrag zu 75 Prozent in ETF. 10 Prozent in Gold und Crypto. Rest > Cash. Ein Robert wird dir gleich erzählen dass du ja garnicht mitreden darfst weil Geldadel, privilegiert, keine Ahnung usw. Aber auch wenn natürlich nicht jeder so eine Sparrate wie du erzielen kann finde ich deine grundsätzliche Asset Allocation und Aktienquote gut. Das ist ein Modell was auch jemand mit 60k oder 70k machen kann. Ein wenig Cash schadet nie, das Gros in Aktien stecken ist in der Lebensmitte durchaus eine gute Idee. Und den Rest in Alternative Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß zu haben darf man sich ja auch leisten. Hast du irgendwelche fancy ETFs mit drin oder hauptsächlich das Standardzeugs? Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht hohe Aktienquote mal zurückfährst?
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Schlauschlumpf schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro > > Wie geil hättest Du damit Deine Jugend gestalten können!? > Aber die rinnt Dir jetzt sehr schnell durch die Finger. Jugendlicher bin ich keineR mehr. Habe eigentlich gefühlt auf nix verzichtet und bin immer gereist. Autos habe ich aber immer Rostlauben gefahren (ohne Auto hingegen wäre für mich nicht vorstellbar gewesen). Schlauschlumpf schrieb: > Schlauschlumpf schrieb: > >> 493.000 Euro > > In München reicht das für die Anzahlung vom Grundstück, immerhin. Ich war jetzt 15 Jahre in München. Immobilienerwerb dort stand für mich nie zur Debatte. Sehe bei Bekannten was für immense Schulden das nach sich zieht (600k Schulden für 4 Zimmmer Wohnung u.ä.). Le X. schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> > Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß > zu haben darf man sich ja auch leisten. > Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht > hohe Aktienquote mal zurückfährst? Ich habe - stand heute - einen Anspruch auf ca. 4.000 Euro Brutto / Monat ab 62. Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). Deswegen wollte ich die Aktienquote entsprechend hoch halten.
MalEinPost schrieb: > Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den > Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen Pyramide bei vielen vorhanden sind; das Geld rutscht quasi wie in einem Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien.
Schlauschlumpf schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den >> Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). > > Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der > Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer > ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die > Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen > Pyramide bei vielen vorhanden sind; das Geld rutscht quasi wie in einem > Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; > wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr > qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien. Genau das meine ich mit dem Ende der stabilen Periode in 10 bis 20 Jahren. Diese ganzen staatlichen Verträge, die auf Schneeballsystemen aufgebaut sind, können gar nicht eingehalten werden. So geht zB ein Großteil der GEZ-Gebühren für die Pensionsansprüche verdienter Mitarbeiter drauf statt für Qualitätsmedien.
Inside schrieb: > Diese ganzen staatlichen Verträge, die auf Schneeballsystemen aufgebaut > sind, können gar nicht eingehalten werden. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Man kann nicht glauben, ohne qualitativ und quantitativ ausreichenden Nachwuchs das Wohlstandsniveau halten zu können. Diese Seifenblase wird platzen. Die Boomer haben quasi den eigenen Wohlstand und den der Nachfolgegenration auf einmal verspeist. Daher ging es ihnen so gut.
Pleitegeier schrieb: > Es wurde viel Geld ins System gepumpt, aber die Löhne sind noch nicht > entsprechend gestiegen. Wenn das passiert, kann man sich über anhaltende > Inflation Gedanken machen. das stimmt so nicht, weil die Inflation jetzt schon angestiegen ist - nur wird das verschleiert indem man es den Leuten als Lieferengpaß bzw. Warenverknappung verkauft - in Wirklichkeit sind es gestiegene Großhandelspreise, die dann natürlich an den Endverbraucher weitergereicht werden. Der Lohn muß nicht zwangsläufig steigen bei einer Inflation - es reicht wenn der Staat mehr Geld als bisher verpulvert und genau das ist der Fall.
Le X. schrieb: > Ein Robert wird dir gleich erzählen dass du ja garnicht mitreden darfst > weil Geldadel, privilegiert, keine Ahnung usw. nö, das tust Du, weil Du keine Ahnung hast und Dich aufplustern mußt. > Aber auch wenn natürlich nicht jeder so eine Sparrate wie du erzielen > kann finde ich deine grundsätzliche Asset Allocation und Aktienquote > gut. Er hat ETFs und keine Einzel-Aktien - exakt lesen ist offenbar schwierig für Dich. > Das ist ein Modell was auch jemand mit 60k oder 70k machen kann. Binse 1 > Ein wenig Cash schadet nie, das Gros in Aktien stecken ist in der > Lebensmitte durchaus eine gute Idee. Binse 2 > Und den Rest in Alternative > Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß > zu haben darf man sich ja auch leisten. Binse 3 > Hast du irgendwelche fancy ETFs mit drin oder hauptsächlich das > Standardzeugs? LOL, Du hast ja voll die Ahnung :-) > Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht > hohe Aktienquote mal zurückfährst? Indem man verkauft, ganz einfach.
Schlauschlumpf schrieb: > Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der > Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer > ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die > Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen > Pyramide bei vielen vorhanden sind; Vergiß Deine Demographie-Ideotie! Wo soll denn der Nachwuchs herkommen? Und dann müssen es ja auch Eggheads sein?! - nur genau die haben keinen Bock auf Deutschland, die gehen lieber gleich nach USA, wenn sie was können! Das war übrigens schon zu meinen Studienzeiten so als Schröder die blue-card für die schlauen Inder einführen wollte ... in Masse sind sie nicht gekommen, viele haben nach Brutto-Netto Rechnung dankend abgesagt. Heutzutage ist Asyl angesagt & abhängen die Masche - und selbst das bekommen sie da oben nicht geregelt. > das Geld rutscht quasi wie in einem > Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; > wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr > qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien. andere Länder haben ebenfalls ein Demographie-Problem ... nur die sind nicht dämlich, das ist der Unterschied.
Cyblord -. schrieb: > Glückwunsch. Alles richtig gemacht. woher weißt Du das? > Bei solchen Zahlen musst du aber darauf eingestellt sein hier im Forum > von notorisch verarmten DDR Rentnern und überzeugten Berlin-Hartzern > angegangen zu werden. Ignoriere sie! Neid ist das was beide Gruppen > überhaupt am Leben hält. > Ich hingegen freu mich über jeden dem es gut geht, denn dadurch geht es > dem ganzen Land gut. genau, prima Land hier! Hier ist jeder automatisch reich! Kommt bitte alle nach Deutschland :-)
Robert K. schrieb: > genau, prima Land hier! Hier ist jeder automatisch reich! > Kommt bitte alle nach Deutschland :-) Wo bitte habe ich das behauptet? Weniger geifern mehr lesen und verstehen.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #6961536: >> Die Short-Attacke und Informationskampagne wird gestartet, wenn die >> Hedgefonds die Zeit für reif halten. Die dummen Lemminge werden noch >> früh genug erfahren, was Sache ist. > > An GME hat man gesehen, dass sich der Spieß auch herumdrehen lässt mit > einem Squeeze-out der Leerverkäufer, was den Kurs daraufhin weiter in > die Höhe treibt. Das war ein Spaß! Pfizer, FDA Ask Court to Further Delay Release of COVID Vaccine Safety Data https://en.protothema.gr/pfizer-fda-ask-court-to-further-delay-release-of-covid-vaccine-safety-data/ Für die Zulassung haben 100 Tage gereicht, um alle eingereichten Dokumente (angeblich) sorgfältig zu prüfen, aber für die Freigabe werden 75 Jahre zur Durchsicht benötigt. Man darf gespannt sein.
Cyblord -. schrieb: > Wo bitte habe ich das behauptet? Weniger geifern mehr lesen und > verstehen. mein Reden: Hab ich doch nie gesagt! Das ist der übliche Standardspruch, der auf alles Anwendung findet - aber Stunk machen gegen Leute, die weniger verdienen - paßt wieder alles, fehlt nur noch die :innen Sprache.
Pleitegeier schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #6961536: >> Pleitegeier schrieb: >>> Von wie vielen Short-Positionen sprechen wir hier? >> >> Weiß ich doch nicht. Die Shortseller wären ja dumm, wenn sie >> rausposaunen, dass sie einen Short-Attacke planen. > > Du hast doch von den Hedge-Fonds gesprochen, die angeblich auf der Lauer > sind. > > Offene Short-Positionen kann man doch einsehen, wenn man die richtigen > Tools hat. Gut, das ist nicht der ganze Markt, aber ein guter Indikator. Wenn es dich interessiert wie hoch die Short-Positionen sind und du dich mit den Tools auskennst, dann such du doch und sag es uns. > Wie viel bist du short? Mit welchem Hebel? Warum sollte ich bei Pfizer oder BioNTech short gehen? Ich investiere lieber in seriöse Erfolgsaktien wie Google 2.0 anstatt mit Pfizer/BioNTech zu zocken. Bei Kursen zwischen 50 und 60 Cent vier Mal nachgekauft, sogar auf Kredit. Wie sieht es bei dir aus? Wie hoch bist du in Pfizer/BioNTech investiert? Sind doch deiner Meinung nach die "Champions der nä. Jahrzehnte" und 130 € waren Kaufkurse. Wie oft hast du zugeschlagen? Oder verbreitest du nur heiße Luft und willst den Aktienkurs pushen, weil du auf gigantischen Kursverlusten sitzt? > Oder kannst du nur Nachrichten-Links hier reinkopieren und Anekdoten > erzählen? Ihr solltet mir dankbar sein, dass ich die Links hier reinkopiere, da ihr selbst ja anscheinend nicht fähig seid, euch entsprechend zu informieren. Ohne meine Links hättet ihr ja nie von dem drohenden Pfizer-Skandal erfahren.
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Pleitegeier schrieb: > Pünktlich zum chinesischen Neujahr: Nǐ hǎo! > > China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft > gepumpt als USA und EU. > > China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen > einen starken Renminbi. Meine Meinung zu China hat sich stark ins Negative gewandelt. Bisher hielt ich sie für intelligent, wie sie die deutsche Autoindustrie am Nasenring in den Untergang führen. Mit ihrer durchgeknallten NoCovid-Strategie sind sie für mich allerdings kein interessantes Investitionsziel mehr. Meine BYD-Aktien behalte ich aber. Ansonsten werden keine chinesischen Aktien mehr gekauft.
F. B. schrieb: > Ihr solltet mir dankbar sein, dass ich die Links hier reinkopiere, da > ihr selbst ja anscheinend nicht fähig seid, euch entsprechend zu > informieren. Ohne meine Links hättet ihr ja nie von dem drohenden > Pfizer-Skandal erfahren. Da die restlichen Teilnehmer sowieso nicht in Einzel-Aktien, sondern in Zauber-ETFs investiert sind, trifft sie es nur wenn Pfizer mit im Portfolio des jeweiligen ETFs ist - je nach Anteil dann schwächer oder stärker ... aber selbst das interessiert sie ja auch nicht, da ja der "Glaube" an ewiges Wachstum Ihrer ETFs tief verwurzelt ist :-) Bei Einzel-Aktien gilt dann die Devise: Angst, Angst, Angst :-))
Beitrag #6963340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6963358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hinweis: dies ist weder der richtige Thread noch das richtige Forum für Diskussionen um Aktienspekulationen und entsprechende Gerüchte.
Inside schrieb: > Die Hoffnung, dass Aktien wieder auf den All-Time-High steigen werden in > nächsten paar Jahren, könnt ihr fahren lassen. Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien investieren.
Weich W. schrieb: > Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien > investieren. Mit welchem Ziel denn sonst ?
Robert K. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien >> investieren. > Mit welchem Ziel denn sonst ? Langfristig mehr Kohle oder irgendwann Umschichten auf Dividenden.
Da kommt heute mein Sohn zu mir und sagt: Papa, ich würde gerne anfangen ein paar ETFs zu besparen. Laufzeit ca. 20-30 Jahre. Puh... bin mir jetzt unsicher ob ich ihm dazu raten soll oder ob er besser all sein Geld in VSBLTY steckt, dazu einen Kredit aufnimmt, ein paar Dividendenaktien kauft und den Rest in CFDs packt?! 🤔 Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? *Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten
Max B. schrieb: > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Richtig, allerdings hast du Crypto-Währungen vergessen! Die sollte ein Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher unbekannten, da diese explodieren werden. Zusätzlich solltest du deinem Junior noch raten, professionell Roulette zu spielen. Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt.
👍 danke für den Tipp Senf. Hab ich total vergessen!
Max B. schrieb: > dazu einen Kredit aufnimmt, ein paar Dividendenaktien kauft und den Rest > in CFDs packt?! 🤔 > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Aber schau dass er auf keinen Fall hodelt. Nur mit Daytrading (am Besten mit Pennystocks) macht man gute Gewinne. Als Anfänger hat er gute Chancen, den Markt zu schlagen.
Max B. schrieb: > Da kommt heute mein Sohn zu mir und sagt: Papa, ich würde gerne anfangen > ein paar ETFs zu besparen. Laufzeit ca. 20-30 Jahre. > > Puh... bin mir jetzt unsicher ob ich ihm dazu raten soll oder ob er > besser all sein Geld in VSBLTY steckt, dazu einen Kredit aufnimmt, ein > paar Dividendenaktien kauft und den Rest in CFDs packt?! 🤔 > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Lass mich raten: Bei Google 1.0 warst du auch nicht dabei, weil zu riskant. Hätten Sie vor zehn Jahren Google 1.0-Aktien gekauft, hätten Sie heute 1.300 Prozent Gewinn https://meedia.de/2014/08/20/haetten-sie-vor-zehn-jahren-google-aktien-gekauft-haetten-sie-heute-1-300-prozent-gewinn/ Hinweis: Der Artikel stammt von 2014
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Lass mich raten: Bei Google 1.0 warst du auch nicht dabei, weil zu >> riskant. > > Du? Damals habe ich mich noch nicht für Aktien interessiert.
F. B. schrieb: > Damals habe ich mich noch nicht für Aktien interessiert. Wofür denn dann? Warst du damals noch als Heiner im Forum unterwegs? Dann kann ich es nachvollziehen.
Senf D. schrieb: > Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem > Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt. Ja, die Verdopplungsstrategie. Senf D. schrieb: > Die sollte ein > Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher > unbekannten, da diese explodieren werden. W3lche der 14000 Kryptos? Celo, NuCypher, Stellar Lumens,.. oder sind die schon zu groß?
Rick M. schrieb: > Ja, die Verdopplungsstrategie. Richtig. Aber nur in der Theorie. In der Realität gibt es deshalb das Tischlimit. Aber ja, in einem Spiel ohne Tischlimit und mit unbegrenzten Geldmitteln kann man hier todsicher gewinnen.
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Rick M. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem >> Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt. > > Ja, die Verdopplungsstrategie. Nicht nur diese, denn die funktioniert in der Praxis nicht (Tischlimit). Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. > Senf D. schrieb: >> Die sollte ein >> Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher >> unbekannten, da diese explodieren werden. > > W3lche der 14000 Kryptos? > > Celo, NuCypher, Stellar Lumens,.. oder sind die schon zu groß? Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was sonst?
Zum Thema Roulette nochmal ein paar Highlights aus der jüngsten Vergangenheit :-) <Seriöse Quelle> schrieb: > Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die > werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! > Wozu auch ?! <Seriöse Quelle> schrieb: > natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen > natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! <Seriöse Quelle> schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld >> verdient. > den letzten, von dem ich in der Zeitung gelesen habe, der ist nach > seinem Spielgewinn ausgeraubt und erschossen worden (schon ein paar > Jahre her, Spielkasino Dortmund glaube ich).
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Senf D. schrieb: > Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings > sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die > stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Senf D. schrieb: > Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was > sonst? Dann doch besser Roulette spielen?
Rick M. schrieb: > Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. > Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Du hast aber mitgekriegt dass dies (fast) jedem hier bekannt ist?
Rick M. schrieb: > Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. > Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Das habe ich bisher auch gedacht. Aber die nicht genannte Quelle hat mir glaubhaft versichert, dass dieses Gesetz der Stochastik beim Roulette nicht mehr gilt. Daher gibt es streng geheime Gewinnstrategien. Allerdings sind diese so geheim, dass nur wenige Menschen auf der Welt sie kennen. Das sind inkognito lebende, professionelle Roulette-Spieler, die von der Roulette-Mafia gejagt werden, da sie eine Bedrohung ihres Geschäftsmodells darstellen, falls die streng geheimen Gewinnstrategien bekannt würden.
Cyblord -. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Ja, die Verdopplungsstrategie. > > Richtig. Aber nur in der Theorie. In der Realität gibt es deshalb das > Tischlimit. > Aber ja, in einem Spiel ohne Tischlimit und mit unbegrenzten Geldmitteln > kann man hier todsicher gewinnen. Das Tischlimit hat mit der Verdopplung nur indirekt was tun - als Inhaber kann ich auch die dauerhafte Verdopplung verbieten.
Senf D. schrieb: > Nicht nur diese, denn die funktioniert in der Praxis nicht (Tischlimit). > Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings > sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die > stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. Du hast verschiedenes nicht kapiert - aber das ist auch ein anderes Thema ... mach einen anderen Thread, wenn es Dich so sehr interessiert! > Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was > sonst? Ein Normalo, der eben keine vierstelligen Beträge monatlich so wie Du reinbuttern kann, muß zwangsläufig mehr riskieren, um auf einen grünen Zweig zu landern ... und kann wegen größeren Risiko natürlich auch scheitern! Deine Strategie ist nur was für Beamte und für Reiche!
Le X. schrieb: > Zum Thema Roulette nochmal ein paar Highlights aus der jüngsten > Vergangenheit :-) Wie würdest Du denn Poker einordnen? Ist das jetzt Glücksspiel oder nicht? Da gab's übrigens mal bei "Wer wird Millionär" einen Mitspieler, der sich selbst als professionellen Pokerspieler bezeichnete ... und dann bei WwM ganz gut was genommen hatte. ABER: Er war auch ein bißchen dämlich, denn ein Jahr später war er tot - ermordet! ... das kommt davon, wenn man im Glücksspielmilieu verkehrt und sich auch noch öffentlich dämlich verhält.
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Senf D. schrieb: > Das habe ich bisher auch gedacht. Aber die nicht genannte Quelle hat mir > glaubhaft versichert, dass dieses Gesetz der Stochastik beim Roulette > nicht mehr gilt. Daher gibt es streng geheime Gewinnstrategien. > Allerdings sind diese so geheim, dass nur wenige Menschen auf der Welt > sie kennen. Das sind inkognito lebende, professionelle Roulette-Spieler, > die von der Roulette-Mafia gejagt werden, da sie eine Bedrohung ihres > Geschäftsmodells darstellen, falls die streng geheimen Gewinnstrategien > bekannt würden. Kennst Du Dich aus in der Unterwelt Glücksspiel? Oder machst Du Dich jetzt total zum Affen ?! Die Spielbank will Ihre Gäste natürlich gewinnen sehen, hahaha. Geh doch mal in die Spielbank und leg einen Taschenrechner auf den Tisch. Mal sehen wie lange das wohl gut geht - wenn es reines Glücksspiel wäre, könnte es ja jeder machen?
Robert K. schrieb: > Ein Normalo, der eben keine vierstelligen Beträge monatlich so wie Du > reinbuttern kann, muß zwangsläufig mehr riskieren, um auf einen grünen > Zweig zu landern . So ein Mumpitz! Warum muss er denn mehr riskieren? Wenn ich 1 Euro investiere und nach 2 Tagen sind daraus 1,50 Euro geworden dann habe ich schon mehr davon als vorher. Unabhängig wieviel ich "reinbutter"! Wir reden hier vom Sparen! Und nicht vom Millionär werden. Deine Ansichten sind vollkommen falsch. Du kannst doch gar nicht beurteilen was jemand möchte. Ob jemand 100 Euro im Monat spart oder 1000 ist völlig irrelevant. Ich würde einem Anfänger niemals raten ins Risiko zu gehen. So ein Schwachsinn! Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. Robert K. schrieb: > Wie würdest Du denn Poker einordnen? > Ist das jetzt Glücksspiel oder nicht? Du vergleichst jetzt nicht allen ernstes Poker mit Roulette? Wie dumm ist das denn bitte?
Max B. schrieb: > So ein Mumpitz! > Warum muss er denn mehr riskieren? > Wenn ich 1 Euro investiere und nach 2 Tagen sind daraus 1,50 Euro > geworden dann habe ich schon mehr davon als vorher. Unabhängig wieviel > ich "reinbutter"! LOL, jetzt redest Du mal wieder Stuß mit Deinen Beispielen für Idioten. > Wir reden hier vom Sparen! aber doch nicht so! Butter 4stellig rein wie Senf D., dann wird es auch bei Dir was, sonst nicht! > Und nicht vom Millionär werden. Deine Ansichten sind vollkommen falsch. na klar doch :-) > Du kannst doch gar nicht beurteilen was jemand möchte. Du aber auch nicht. > Ob jemand 100 > Euro im Monat spart oder 1000 ist völlig irrelevant. LOL, jetzt wird es lächerlich. > Ich würde einem Anfänger niemals raten ins Risiko zu gehen. So ein > Schwachsinn! und ich schon - das ist der Unterschied. > Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt > nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. auch das ist eine Möglichkeit - warum nicht. > Du vergleichst jetzt nicht allen ernstes Poker mit Roulette? Wie dumm > ist das denn bitte? Ist Poker Glücksspiel oder nicht ?! Ja oder nein? Eine klare Antwort bitte, Danke!
Robert K. schrieb: > Das Tischlimit hat mit der Verdopplung nur indirekt was tun - als > Inhaber kann ich auch die dauerhafte Verdopplung verbieten. Und warum so kompliziert? Ein Tischlimit hat jedes Kasino und löst das Problem. Ein Tischlimit will man auch unabhängig von der Martingale haben also braucht es keine zusätzliche Regel. Oder hast du ein Gegenbeispiel?
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Cyblord -. schrieb: > Und warum so kompliziert? Ein Tischlimit hat jede Spielbank und löst das > Problem. das ist eine von vielen Möglichkeiten, die die Spielbank hat. > Ein Tischlimit will man auch unabhängig von der Martingale haben also > braucht es keine zusätzliche Regel. die sind aber defacto vorhanden! Inwieweit die angewandt werden, das ist Ermessenssache! Der Spieler soll nicht kontinuierlich gewinnen, auf keinen Fall - das schmälert den Gewinn der Spielbank. > Oder hast du ein Gegenbeispiel? siehe oben, programmierbarer Taschenrechner - wenn's doch Glückspiel ist, ist es doch TOTAL egal ?! Aber komischerweise eben nicht erlaubt, usw., usw.! Wenn sowieso nichts passieren kann, dann kann man es zulassen, oder ?! Ich kenne mich mit Spielbanken nicht aus ... aber so doof - wie hier - sind die nicht! Die wollen keine Stiftung sein, die wollen Gewinne einfahren - besser mehr als weniger und dementsprechend sind auch die Regeln! Knallhart.
Robert K. schrieb: > Ich kenne mich mit Spielbanken nicht aus ... Ach, wär ich nie drauf gekommen. Dann tu uns doch bitte einen Gefallen und hat den Rand zu dem Thema. Oder bring mal eine Kasino-Ordnung in der die Verdopplung verboten ist weil es kein Tischlimit gibt.
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Cyblord -. schrieb: > Ach, wär ich nie drauf gekommen. Dann tu uns doch bitte einen Gefallen > und hat den Rand zu dem Thema. weiter oben hieß es von jemanden, daß es auch Tische ohne Tischlimit gibt! Ja was denn nun ?! Da sagst Du natürlich nichts zu! > Oder bring mal eine Kasino-Ordnung in der die Verdopplung verboten ist > weil es kein Tischlimit gibt. siehe mein Beispiel: programmierbarer Taschenrechner! Nicht erlaubt! UND natürlich keine Antwort von Dir! DIE SPIELBANK ist nicht doof ... und das ist der entscheidende Unterschied!
Max B. schrieb: > Wir reden hier vom Sparen! Und nicht vom Millionär werden. Deine > Ansichten sind vollkommen falsch. Du kannst dein Geld auch mit 0 % auf dem Girokonto liegen lassen. Das ist auch Sparen. > Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt > nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. Du blamierst dich hier regelmäßig, indem du deine eigene Unfähigkeit und Unwissenheit zur Schau stellst, ohne es zu merken. Jedes Unternehmen investiert auf Kredit, um seine Eigenkapitalrendite zu hebeln.
Robert K. schrieb: > Nicht erlaubt! UND natürlich keine Antwort von Dir! Elektronische Hilfsmittel helfen nicht bei Roulette, aber z.B. bei Black Jack und auch beim Poker. Deshalb darf man sie nicht ins Kasino mitnehmen. Also was soll das nun beweisen? Robert K. schrieb: > DIE SPIELBANK ist nicht doof ... und das ist der entscheidende > Unterschied! Wer behauptet das? Trotzdem reicht das Tischlimit aus und ich glaube nicht an ein Kasino ohne Tischlimit. Und ich glaube nicht an eine Kasino-Ordnung in der die Martingale explizit verboten ist. Und trotzdem gibt es kein Gewinnersystem beim Roulette und keine prof. Roulette Spieler. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Bisher hast du null komma null Beweise für deine außergewöhnlichen Behauptungen geliefert. Ich hoffe WIRKLICH WIRKLICH für dich du bist nicht so doof wie du dich hier stellst.
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Robert K. schrieb: > weiter oben hieß es von jemanden, daß es auch Tische ohne Tischlimit > gibt! 😂😂😂 hab jetzt tatsächlich 5 Mal nachgeschaut. Hat niemand behauptet. Du leidest an Wahnvorstellungen. F. B. schrieb: > Du blamierst dich hier regelmäßig, indem du deine eigene Unfähigkeit und > Unwissenheit zur Schau stellst, ohne es zu merken. Jedes Unternehmen > investiert auf Kredit, um seine Eigenkapitalrendite zu hebeln. Ahhhhh okay. Ja klar. Stimmt. Also ich rate meinem 18 jährigen Sohn, als natürliche Person, einen Kredit aufzunehmen um Aktien zu kaufen weil Unternehmen das ja auch so machen. Sag mal... hast du am Blitz geleckt oder was? Du und Robert, ihr solltet ein Comedy-Duo gründen! 🤦♂️
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Cyblord -. schrieb: > Elektronische Hilfsmittel helfen nicht bei Roulette, aber z.B. bei Black > Jack und auch beim Poker. Deshalb darf man sie nicht ins Kasino > mitnehmen. das ist nun wirklich die billigste Begründung überhaupt ): > Also was soll das nun beweisen? Welche Verteilung ist denn Ziehen mit Zurücklegen? Cyblord -. schrieb: > Wer behauptet das? das wird hier so dargestellt! Poker ist am Ende gar kein Glücksspiel bzw. man legt sich natürlich nicht fest, usw., usw. > Trotzdem reicht das Tischlimit aus und ich glaube nicht an ein Kasino > ohne Tischlimit. Glaubst Du oder weißt Du ? > Und ich glaube nicht an eine Kasino-Ordnung in der die > Martingale explizit verboten ist. Tja, mit dem Glauben ist das immer so eine Sache :( > Und trotzdem gibt es kein Gewinnersystem beim Roulette und keine prof. > Roulette Spieler. Schon mal was von Fuzzy-Logik gehört? Das ist eine unscharfe Logik - das Ereignis muß nicht fix eintreten. Ein professioneller Spieler muß in der Summe der Spiele gewinnen - wie beim Poker, wie beim Blackjack, usw. - auch das sind alles Glücksspiele! Die gesamte Spieltheorie besteht offenbar bei Dir nur aus Verdopplungsstrategie und sonst gar nichts - wie erbärmlich! Warum gibt es denn z.B. Lottospieler (auch ein Glücksspiel), die mehrfach gewinnen und wieder andere gewinnen Ihr ganzes Leben gar nichts? Klar, alles Zufall - aber es gibt noch die Statistik und die kann man nutzen - je nach Spiel habe ich es eben mit einer anderen statistischen Verteilung zu tun und Du kannst bei jedem Glückspiel eben nicht sagen: Jetzt gewinne ich genau dieses eine Spiel zu 100% - genau das geht nicht und deswegen heißt es ja auch Glücksspiel - dazu zählt auch Poker - was Max B. immer noch nicht kapiert hat! > Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Bisher > hast du null komma null Beweise für deine außergewöhnlichen Behauptungen > geliefert. Will ich auch nicht, weil mich Roulette nicht weiter interessiert! Trotzdem kann man auch dort Statistik für sich nutzen und das wird auch gemacht - sonst würde niemand mehr dieses dämliche Spiel spielen! Beweise bitte mal das Gegenteil! Kannst Du nämlich auch nicht. Und Glücksspiel (egal welches, auch Poker!) ist hier nicht das Thema und selbst wenn: Glaubst Du ernsthaft jemand verrät sein Gewinnsystem, wenn er eines gefunden hat? Wozu denn ???! ... am Ende muß er sich den Dummfug von anderen anhören was alles "nicht geht", selbst wenn es funktionieren sollte. Zählen bei Blackjack geht sehr gut - das ist rausgekommen und seitdem wird knallhart durchgegriffen, das Spiel selber gibt es aber noch in der Spielbank! Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht nicht! > Ich hoffe WIRKLICH WIRKLICH für dich du bist nicht so doof wie du dich > hier stellst. Dasselbe hoffe ich für Dich - obwohl, wenn ich die Posts der Teilnehmer und Ihre One-Way "Alternativlos" Strategie (also die von Senf D., eine andere haben sie ja nicht) so lese, kommen mir bisweilen Zweifel.
Robert K. schrieb: > Will ich auch nicht, weil mich Roulette nicht weiter interessiert! > Trotzdem kann man auch dort Statistik für sich nutzen und das wird auch > gemacht - sonst würde niemand mehr dieses dämliche Spiel spielen! Deine Begründung ist unsinnig, denn es gibt genügend Glücksritter, die dem Traum vom großen Gewinn beim Glücksspiel nachjagen, und jeden Tag steht ein neuer Dummer auf. Zudem ist es ja durchaus so, dass Leute im Roulette auch Geld gewinnen, nur systematisch und nachhaltig ist es schlicht unmöglich. Beim Roulette kann man die Wahrscheinlichkeitsrechnung nur in dem Sinne für sich nutzen, dass man die Finger davon lässt, denn auf lange Sicht kann man dort nur verlieren. Das beruht auf simpler Stochastik, die bereits jeder Abiturient gelernt hat. Bei jedem Einzelspiel ist jede Zahl wieder gleich wahrscheinlich, das erübrigt jegliche Gewinnstrategie beim Roulette (bis auf Martingale, was in der Praxis nicht anwendbar ist). Da kannst du, Robert, noch so viel von Fuzzy Logic oder sonst was schwurbeln, das sind harte, simple Fakten. Und Fakten sind in der Tat alternativlos.
Robert K. schrieb: > Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik > lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der > damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht > nicht! Das geht jetzt fast in die Richtung Crank. So Kurt-Bindl-Style.
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik >> lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der >> damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht >> nicht! > > Das geht jetzt fast in die Richtung Crank. > So Kurt-Bindl-Style. Ja er ist Untherapierbar. Ich hoffe auf Troll. Ich fürchte aber er glaubt was er schreibt.
Senf D. schrieb: > Deine Begründung ist unsinnig, denn es gibt genügend Glücksritter, die > dem Traum vom großen Gewinn beim Glücksspiel nachjagen, und jeden Tag > steht ein neuer Dummer auf. Nur weil die Mehrheit, also 99% dumm sind, heißt das im Umkehrschluß nicht, daß das für 100% gilt! > Zudem ist es ja durchaus so, dass Leute im > Roulette auch Geld gewinnen, aha, das geht also? > nur systematisch und nachhaltig ist es schlicht unmöglich. beweise es. Das kann nämlich niemand, weder die eine noch die andere Richtung! > Beim Roulette kann man die Wahrscheinlichkeitsrechnung nur in dem Sinne > für sich nutzen, dass man die Finger davon lässt, denn auf lange Sicht > kann man dort nur verlieren. Das ist eben der Unterschied zum Spieler, der nicht aufhören kann - eine Strategie erfordert eiserne Disziplin. > Das beruht auf simpler Stochastik, die > bereits jeder Abiturient gelernt hat. Deswegen geht das beim Glücksspiel Blackjack ja auch nicht? - aber dann kam irgendwann mal einer auf die "Idee" mit dem "Zählen" ABER: was nicht sein kann, darf natürlich auch nicht sein nach Deiner Logik! SO Meister und jetzt mal genau lesen: Poker, Blackjack, Lotto, usw. sind wie Roulette ebenfalls GLÜCKSSPIELE (was Max B. nicht weiß, weil er sich nicht festlegen will! ): NUR: anderes statistisches Modell bei Blackjack, Poker, etc. und damit eben auch höhere statistische Chancen als beim Roulette! Was weiß ich - bei Poker 30% Gewinnwahrscheinlichkeit, bei Blackjack 5% und Roulette 2% ... rein fiktive Werte - weiß defacto niemand! Interessant sind nicht die 99% Verlierer und Gelegenheits-Glücksritter, sondern die 1% ... wenn die sich denn überhaupt zu erkennen geben! Weil Glückspiel == Mafia ... da steckt die Mafia mit drin und das wirst Du ja wohl nicht leugnen, oder doch? > Bei jedem Einzelspiel ist jede > Zahl wieder gleich wahrscheinlich, das erübrigt jegliche Gewinnstrategie > beim Roulette (bis auf Martingale, was in der Praxis nicht anwendbar > ist). Du bist doch so schlau? Jedenfalls tust Du immer so! Um welche Verteilung handelt es sich denn? Was ist denn Ziehen mit Zurücklegen ??? Weil Ihr es nicht wißt bzw. Euch nicht festlegen wollt, erkläre ich es mal: Das nennt sich Binomialverteilung und ist die n-malige Wiederholung eines Bernoulli-Experiments ... und wenn ich das weiß (worum Ihr ja drumrum redet um sich nicht festzulegen?!), dann mach ich genau da ansetzen und Möglichkeiten ausloten, die geben "könnte". Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! > Da kannst du, Robert, noch so viel von Fuzzy Logic oder sonst was > schwurbeln, das sind harte, simple Fakten. Und Fakten sind in der Tat > alternativlos. Ja, ja - Schurbel ist das Neudeutsch der "woken" Community und dazu gehörst Du "Die Wissenschaft" ist immer die Wissenschaft der Mehrheit - man braucht selber nichts mehr zu beweisen, weil es ja eine Abstimmung der Mehrheit ist! Physikal gesehen gibt es keine "schwarzen Löcher" - aber dummerweise gibt es sie doch und da sagt die Physik schlicht: Wissen wir noch nicht! Das akzeptierst Du und Cyblord und die ganze woke Community: Da geht es auf einmal ohne Probleme - einfach nur lächerlich !!!
Robert K. schrieb: > Um welche Verteilung handelt es sich denn? Es ist einfach eine Gleichverteilung. Jedes Ereigniss ist unabhängig von allen anderen und gleichverteilt. > Was ist denn Ziehen mit Zurücklegen ??? Genau das was ich oben schrieb. > Weil Ihr es nicht wißt bzw. Euch nicht festlegen wollt, erkläre ich es > mal: > Das nennt sich Binomialverteilung und ist die n-malige Wiederholung > eines Bernoulli-Experiments Was falsch ist. Weil beim Bernoulli-Experiment die Ereignisse von den vorherigen Ereignissen abhängen. Deshalb ordnet man beim Versuchsaufbau die Elemente untereinander an. Es sollte dir leicht fallen einmal die Permanenzen eines Roulette Tisches (die Kasinos geben das raus) gegen deine Behauptung zu prüfen. Spoiler: Du liegst falsch.
😂😂😂😂😂🙈 Robert K. schrieb: > Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! Ja warum wohl? Vielleicht weil die Karten die offen liegen nicht mehr gezogen werden können? 🤔🤔 mh... teuflisches System.
Robert K. schrieb: > Physikal gesehen gibt es keine "schwarzen Löcher" Bitte mal eine Quelle dafür. Schwarze Löcher und sogar "Wurmlöcher" (Einstein-Rosen-Brücken) sind perfekt vereinbar mit der RT. Deine weiteren Aussagen zeigen ein absolutes Unverständnis von Wissenschaft. Wissenschaft hat einen aktuellen Stand, der jederzeit zur Debatte stehen muss. Kritik an diesem Stand ist aber nur erlaubt, wenn bessere Hinweise auf einen anderen Stand geliefert werden die wissenschaftlich überprüft werden können. Eine schlichte Behauptung reicht dafür nicht. Wenn du also der Meinung bist, die aktuelle Mathematik, Logik und Stochastik sind evt. falsch, dann kannst du nur hergehen und es zeigen. z.B. durch Experimente oder (math.) Beweise. Eine Behauptung nach dem Motto "aber die Wissenschaft weiß nicht alles" oder "Wissen verändert sich" reicht nicht. Möglich ist alles und niemand kann 100% sicher sein dass irgendwas so ist wie behauptet. Es gibt aber Dinge die sind sehr wahrscheinlich, basierend auf Beweisen. Und Dinge die sind sehr unwahrscheinlich und Dinge die sind schlicht unbekannt. Es ist möglich dass alles was wir darüber wissen falsch ist und es beim Roulette eine Gewinnstrategie gibt. Laut aktuellen Stand ist es nur sehr sehr unwahrscheinlich. Du kannst das nur seriös herausfordern in dem du handfeste Hinweise lieferst. Einer wäre z.B. ein Spieler der über lange Zeit beim Roulette gewinnt. Das wäre zwar kein finaler Beweis, aber Hinweis der untersucht werden müsste und vielleicht am Ende zu einem revidierten Stand der Wissenschaft führen kann.
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Max B. schrieb im Beitrag #6969861 > Robert K. schrieb: >> Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! > > Ja warum wohl? > Vielleicht weil die Karten die offen liegen nicht mehr gezogen werden > können? 🤔🤔 mh... teuflisches System. Könnte sich das beim Roulette eventuell anders verhalten? Oder weiß die Kugel, dass sie jetzt endlich mal auf schwarz fallen muss, weil vorher schon zu häufig hintereinander rot gefallen ist? 😁 Robert versteht so Vieles nicht, darunter ganz offensichtlich auch nicht die Unabhängigkeit von Ereignissen bei Ziehen mit Zurücklegen.
Cyblord -. schrieb: > Es ist einfach eine Gleichverteilung. Jedes Ereigniss ist unabhängig von > allen anderen und gleichverteilt. richtig und was ist eine Binomialverteilung? Eine Obermenge der Gleichverteilung mit nur "einer" Kugel (wenn man z.B. Urnenmodell wählt). > Was falsch ist. Weil beim Bernoulli-Experiment die Ereignisse von den > vorherigen Ereignissen abhängen. Nein, das wäre dann Ziehen ohne Zurücklegen und das ist eine andere Verteilung. Du verwechselst Anzahl der Kugeln mit Anzahl der Ereignisse. > Deshalb ordnet man beim Versuchsaufbau > die Elemente untereinander an. richtig, Versuch und Wirklichkeit! > Es sollte dir leicht fallen einmal die Permanenzen eines Roulette > Tisches (die Kasinos geben das raus) gegen deine Behauptung zu prüfen. > Spoiler: Du liegst falsch. wo liege ich denn falsch? https://www.*asinozocker.com/roulette/wahrscheinlichkeiten-und-mathematik/ Wie gesagt, ich halte nichts von dem Roulette-Spiel und habe auch kein Interesse daran! ABER: Das ist wie mit den "schwarzen Löchern" - physikalisch unmöglich ! ,aber da sagst Du natürlich ebenfalls nichts zu, weil ja die "Mehrheit" sagt: Das ist okay so, wissen wir eben noch nicht! Da geht es also und hier machst Du und die anderen die Welle!
Robert K. schrieb: > Das ist wie mit den "schwarzen Löchern" - physikalisch unmöglich ! Nochmal: Wer behauptet das? Das ist schlicht falsch. Diskutierst du normalerweise mit Leuten die es dir durchgehen lassen, eindeutig falsche Dinge zu behaupten nur weil du es ständig wiederholst? Hier wird das nicht passieren. > ,aber da sagst Du natürlich ebenfalls nichts zu, weil ja die "Mehrheit" > sagt: Ich habe darauf ausführlich geantwortet. Bei Wissenschaft geht nicht um Mehrheit der Leute sondern um Mehrheit der Hinweise auf eine Theorie. > Das ist okay so, wissen wir eben noch nicht! > Da geht es also und hier machst Du und die anderen die Welle! Manche Dinge sind relativ sicher, manche Dinge sind relativ unwahrscheinlich und bei manchen Dingen weiß man es einfach nicht. Wahrscheinlichkeiten gehören zu ersteren Gruppe. Genau wie Schwarze Löcher übrigens. Wurmlöcher gehören zur letzteren Gruppe und Gott zur mittleren.
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