Bewertungen der Beiträge (dazu noch mit negativen) sind eigentlich völlig sinnfrei. Man kann damit nur dem Ersteller mitteilen, was man von ihm oder seinen Beitrag hält. Das sagt aber nichts über die Qualität des gesamten Themas incl. aller Antworten aus und nutzt niemandem, außer seinem persönlichen Ego. Man könnte nun die Beitragsbewertungen abschaffen und dafür Themenbewertungen einführen. Aber dann besteht hier wieder die Gefahr, dass die Funktion zum Diskreditieren des Themenerstellers genutzt wird. Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen (vielleicht sogar nur der Antworten und nicht des Eröffnungsbeitrags) und die Summe der positiven Bewertungen auf der Themenübersicht zu jedem Thema anzuzeigen. Dann wäre man sofort über die Qualität eines jeden Themas informiert. Weitgehend frei von personenbezogenen Wertungen.
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Es gab eine Zeit, in der die Bewertungsfunktion noch nicht existent war. Es gab nie eine Zeit, in der eine solche Metrik objektiv Aussagekräftig für eine Einzelperson war. Ignoriere einfach die Pfeile und Zahlen. mfg mf
Tim D. schrieb: > Bewertungen der Beiträge (dazu noch mit negativen) sind eigentlich > völlig sinnfrei. Man kann damit nur dem Ersteller mitteilen, was man von > ihm oder seinen Beitrag hält. Das sagt aber nichts über die Qualität des > gesamten Themas incl. aller Antworten aus und nutzt niemandem, außer > seinem persönlichen Ego. Das sehe ich ganz anders! Wir haben hier sehr, sehr lange Zeit darum gekämpft und vieles diskutiert zu diesem Thema und sind jetzt froh, dass es Positiv und Negativbewertungen gibt... Tim D. schrieb: > Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen Ganz schlecht! Wenn dann 10 Leser eine -1 gaben und nur 2 eine +1, dann wäre nach Deinem Vorschlag das sehr positiv, wobei nur 2 Kasperln da mitspielen müssen - das brauchen wir hier absolut nicht! Es ist schon gut so, wie es jetzt ist - und, never change a running system! Tim D. schrieb: > und die Summe der positiven Bewertungen auf der Themenübersicht zu jedem > Thema anzuzeigen. Dann wäre man sofort über die Qualität eines jeden > Themas informiert. Glaubst aber nur Du! Wenn viele Negativbewertungen z.B für eine Schaltung kommen, dann würde ich die sicher nicht nachbauen! Du hast dann vielleicht so Y-Tubler, die an freie Energie-Generatoren und Magnetmotoren glauben, die ewig laufen als universelle Energie! Da gibt es hunderte und tausende Likes, aber es ist SCHMARRN! Also, was bedeutet dann das "nur Positive"? Dein System nicht sicher...
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Achim M. schrieb: > Es gab eine Zeit, in der die Bewertungsfunktion noch nicht existent war. Und keiner hat sie vermißt. > Es gab nie eine Zeit, in der eine solche Metrik objektiv Aussagekräftig > für eine Einzelperson war. Das liegt IMHO vordergründig an der Anonymität der Bewertungen. Ich wette, daß 90% der Minusklicker nicht das Rückgrat besitzen, mit ihrem Namen dazu zu stehen. Ich wäre im Sinne der Transparenz dafür, die Nicknamen der Bewerter sichtbar zu machen und einen (kurzen) Begründungstext einzuführen, so wie es bspw. überall bei Shopbewertungen üblich ist. Dies dürfte die Hemmschwelle für reine sym- oder antipathiebedingte Bewertungen drastisch anheben.
Hallo Tim D. schrieb: > Man kann damit nur dem Ersteller mitteilen, was man von > ihm oder seinen Beitrag hält. Das sagt aber nichts über die Qualität des > gesamten Themas incl. aller Antworten aus und nutzt niemandem, außer > seinem persönlichen Ego. Du beschreibst deutlich denn Sinn und den Grund für die relative Beliebtheit des Bewertungssystems. Ja und was anderes als die (gefühlte) Qualität des Beitrags bzw. der Reaktion darauf ist denn der Sinn einer Bewertung? Das die welche bewerten damit auch ihr persönliches Ego pflegen ist doch auch das normalste auf der Welt - da ist nichts schlimm dran. Tim D. schrieb: > ber dann besteht hier wieder die Gefahr, > dass die Funktion zum Diskreditieren des Themenerstellers genutzt wird. Weil das aber auch oft absolut berechtigt ist - der Ton macht die Musik und der ist wie bekannt hier oft unterste Schublade. Ein Thema kann auf den ersten noch so gut sein - siehe die sehr oft vielversprechenden Überschriften der Startbeiträge wo man erstmal denk: Wow das klingt interessant, da entsteht eine interessante Diskussion, die Frage hört sich interessant an da wird mir ohne das ich selbst Fragen muss auch geholfen, ida kann ich mal als "stilles Mäuschen echten Experten zuhören", usw. Aber der eigentliche Inhalt öfter voll von Arroganz, Angriffen Unverschämtheiten. oder gewollten teasern von entsprechenden "Antworten" (trollen, hetzen, mobben) usw. - und selbst wenn nicht - auch beim "schönsten" und vernünftigsten Eröffnungsthread kommt das spätestens beim 3 Beitrag, seltene Ausnahmen bestätigen nur das die "Normal" ist. Tim D. schrieb: > Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen Das zurecht kritisierte "neue" System was Youtube so ähnlich eingeführt hat und bei so manch anderen Dienst schon "immer" bestand? Nein danke - eine weiter Scheinwelt muss nicht auch noch hier entstehen. Wenn jemand frech und unverschämt wird muss man es ihn auch für alle anderen (der entschiedene Punkt) sichtbar zeigen können. Tim D. schrieb: > Weitgehend frei von personenbezogenen Wertungen. Das würde nur gehen wenn sich alle vernünftig benehmen würden - sollte ja eigentlich einfach bei technisch, physikalischen Themen sein könnte man meinen ... Das es nicht so ist kann man hier im Forum täglich dutzende bis hunderte male erleben. Was helfen könnte, aber auch so manche einzigartige Möglichkeiten wegnehmen würde wäre eine generelle Anmeldepflicht (die ich viele -wie auch ich nicht haben möchten) in verbindung mit der abschaffung der Bewertungsfunktion, oder das eine Bewertung nur dann erfolgen kann wenn diese ausformuliert erfolgt und wiederum direkt kommentiert werden kann. Dafür bräuchte es aber auch eine andere (modernere, aufwendigere und somit auch anfälligere) Forensoftware.
Icke ®. schrieb: > Achim M. schrieb: >> Es gab eine Zeit, in der die Bewertungsfunktion noch nicht existent war. > > Und keiner hat sie vermißt. Selbst wenn Deine Behauptung zuträfe, änderte sie nichts daran, daß die Bewertungen trotzdem hilfreich sind. >> Es gab nie eine Zeit, in der eine solche Metrik objektiv Aussagekräftig >> für eine Einzelperson war. > > Das liegt IMHO vordergründig an der Anonymität der Bewertungen. Ich > wette, daß 90% der Minusklicker nicht das Rückgrat besitzen, mit ihrem > Namen dazu zu stehen. Wieder so eine unbelegte Behauptung -- aber selbst wenn sie, was ich sehr bezweifle, zuträfe: wenn Verärgerte und Enttäuschte nurmehr eine Bewertung abgeben, anstatt einen destruktiven Beitrag zu schreiben, ist doch schon eine Menge erreicht. > Ich wäre im Sinne der Transparenz dafür, die > Nicknamen der Bewerter sichtbar zu machen und einen (kurzen) > Begründungstext einzuführen, Damit sich am Ende nicht mehr nur über die Threadthemen, sondern auch noch über die Bewertungen gestritten wird? Tolle Idee. Ich habe Dir übrigens das erste "Nicht lesenswert" gegeben, weil Du a) nur unbelegte Unterstellungen vorbringst, die Du zudem b) als allgemeingültig darstellst, Deine Vorschläge c) nicht durchdacht hinsichtlich ihrer Folgen sind, d) nicht zum Forenfrieden beitragen, sondern noch die letzte Reste desselben zerstören, und Du d) nach meiner Wahrnehmung nur auf Rache für negative Bewertungen aus bist. Und e) ist es nicht der Sinn eines solchen Systems, seine Nutzung künstlich zu erschweren. Ich hab' übrigens nach der Einführung der Bewertungen einmal eine recht umfangreiche Analyse durchgeführt. Das Ergebnis war, daß die Bewertungen entgegen meiner Erwartungen sehr objektiv sind. Persönliche Fehden mögen vorkommen, das scheint aber wesentlich seltener zu geschehen als ich es erwartet hatte, insofern hat mich die Datenlage eines Besseren belehrt.
Forennutzer schrieb: > Das die welche bewerten damit auch ihr persönliches Ego pflegen ist doch > auch das normalste auf der Welt - da ist nichts schlimm dran. Abgesehen davon, daß ich das auch nicht schlimm fände, wenn es so wäre -- aber ist es denn so? Ich meine, die Bewertungen erfolgen anonym, wie kann man damit sein persönliches Ego pflegen? > Wenn jemand frech und unverschämt wird muss man es ihn auch für alle > anderen (der entschiedene Punkt) sichtbar zeigen können. Das gilt aber nur für die gutwilligen Benutzer, die sich mit der Frage beschäftigen, warum sie negativ bewertet wurden. Für böswillige Benutzer bieten negative Bewertungen höchstens noch eine Bestätigung, daß sie es erfolgreich geschafft haben, jemanden zu ärgern. > Das es nicht so ist kann man hier im Forum täglich dutzende bis hunderte > male erleben. Naja, mach' das Forum bitte mal nicht schlechter, als es ist. Nachdem Lothar darauf hingewiesen hatte, daß die überwiegende Mehrzahl der Threads hier nicht eskalieren und weitestgehend konstruktiv geführt werden, habe ich auch das genauer betrachtet und seine Aussage klar bestätigt gefunden. Deswegen vermute ich bis zum Beleg des Gegenteils, daß es an der eigenen Auswahl der Themen liegt, ob man mehr oder weniger Trolle sieht. > Was helfen könnte, aber auch so manche einzigartige Möglichkeiten > wegnehmen würde wäre eine generelle Anmeldepflicht (die ich viele -wie > auch ich nicht haben möchten) Vor allem möchte der Betreiber sie nicht, wie er mehrmals gut begründet hat. Damit erscheinen mir weitere Erwägungen zum Thema überflüssig. > in verbindung mit der abschaffung der > Bewertungsfunktion, oder das eine Bewertung nur dann erfolgen kann wenn > diese ausformuliert erfolgt und wiederum direkt kommentiert werden kann. > Dafür bräuchte es aber auch eine andere (modernere, aufwendigere und > somit auch anfälligere) Forensoftware. ... und am Ende geht es hier dann nicht mehr um Mikrocontroller, Elektronik und angrenzende Themen, sondern nur noch um die Bewertungen... ich glaube, das würde die ganze Veranstaltung hier ad absurdum führen, und zwar weit über das Bewertungsthema hinausgehend.
Beitrag #7212227 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim D. schrieb: > Man könnte nun die Beitragsbewertungen abschaffen und dafür > Themenbewertungen einführen. Mindestens 98 % der hiesigen Beiträge sind uninteressant, nur sind es für jeden Leser andere 98 %. Mit so einer Bewertung ließe sich also allenfalls ermitteln, dass sich hier mehr Leser für alte Radios als für Strickmuster interessieren. > Aber dann besteht hier wieder die Gefahr, > dass die Funktion zum Diskreditieren des Themenerstellers genutzt wird. Das kommt hinzu. Mani W. schrieb: > Wenn dann 10 Leser eine -1 gaben und nur 2 eine +1, dann wäre nach > Deinem Vorschlag das sehr positiv, wobei nur 2 Kasperln da mitspielen > müssen - das brauchen wir hier absolut nicht! So ist es. Es hat schon seine Vorteile, dass hier nicht nur der Saldo angezeigt wird, sondern auch die Voten. Gerade die polarisierenden Beiträge sind häufig die interessantesten.
Beitrag #7212284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7212315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich fände es ausgesprochen angenehm, wenn hier endlich eine ordentliche Bewirtung eingeführt würde!
Ein T. schrieb: > nach meiner Wahrnehmung nur auf Rache für negative Bewertungen aus bist Möglicherweise eine Wahrnehmungsstörung. Mir is wurscht, wer mich wie bewertet, ich gebe keine Bewertungen ab (außer ganz selten mal als Gag) und ich orientiere mich nicht an Bewertungen, sondern bilde mir selbst meine Meinung. Wenn mir der Beitrag nicht gefällt, dann sage ich es dem Poster direkt oder lese anderswo weiter. Aber dein umfangreiches Rechtfertigungsstatement läßt recht gut durchblicken, warum die Anomymität des Bewertungungssystems hier so beliebt ist.
Icke ®. schrieb: > Wenn mir der Beitrag nicht gefällt, dann sage ich es dem > Poster direkt Dann mach das mal bei einem Thread vom Alten Knacker. Da sieht man recht schnell, warum das nicht in jedem Fall sinnvoll ist. Nichtsdestotrotz melde ich mich regelmäßig auf Nachfrage im betreffenden Thread und erläutere ggf. den Grund für meine Bewertung – da hier nachgefragt worden ist, mein Transparenzbericht für diesen Thread: • Beitrag "Vorschlag für die Bewertungsfunktion" 1× negativ, weil ich „gefällt mir nicht, kann also keinem gefallen, man soll es daher wegmachen“ so gar nicht mag • Beitrag "Re: Vorschlag für die Bewertungsfunktion" 1× positiv, weil das meine Meinung zu der Thematik recht gut widerspiegelt • Beitrag "Re: Vorschlag für die Bewertungsfunktion" 1× negativ, weil ich es anmaßend finde, erklärt zu bekommen, ob ich was vermisst hätte, oder nicht … und was hast du jetzt gewonnen, da du es nun weißt?
Mani W. schrieb: > Es ist schon gut so, wie es jetzt ist Nein, ist es nicht und kann es bei logischer Betrachtung auch nicht sein. Warum nicht? Weil ein Großteil der Benutzer vom Bewertungssystem ausgeschlossen ist. Was mit dazu führt, dass das Bewertungssystem nie wirklich in großen Umfang angenommen wurde. > und, never change a running system! Also da muss man schon sehr wohlwollend sein, um das als ein "running system" zu bezeichnen. ;-) > Glaubst aber nur Du! > > Wenn viele Negativbewertungen z.B für eine Schaltung kommen, > dann würde ich die sicher nicht nachbauen! Das scheitert schon daran, dass die Bewertungsfunktion für genau diesen Zweck in den allerseltensten Fällen genutzt wird. Es kommen schlicht und ergreifend gar nie so viele Bewertungen zusammen, als dass man diese als einen Indikator für "lohnt sich nachzubauen" nehmen kann. Das Bewertungssystem so, wie es ist, ist krachend gescheitert. Unter anderem wegen des oben genannten Geburtsfehlers. Man kann nicht einerseits ein System bauen, dass auf möglichst viele Eingangsdaten angewiesen ist, andererseits aber bewusst verhindern dass möglichst viele Eingangsdaten zustande kommen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Nach den heutigen Datenschutzbestimmungen muss jede Art der Auswertung von Bewertungen spezifiziert, mitgeteilt und die Zustimmung eingeholt werden. Das Problem war bei einem Projekt zur digital unterstützten Analyse aufgetreten und wurde daran geknabbert, wie das gelöst werden kann. Nachträglich war das nicht zu lösen, sondern muss wiederholt werden. Die Personen hatten etwas anhand eines Fragebogens bewertet. Es sollten daraus Histogramme erstellt werden, welche die einzelnen Personen einsehen sollten, wo diese stehen. Einfachstes Beispiel war auszuwerten, wie viele Bewertungen abgegeben wurden, bzw. gehört man mehr zur schweigenden Mehrheit. Ob sich das Verhältnis vom Plus und Minus die Waage hält. Wie korreliert das mit den anderen Testteilnehmenden, usw.
Mark B. schrieb: >> Wenn viele Negativbewertungen z.B für eine Schaltung kommen, >> dann würde ich die sicher nicht nachbauen! > > Das scheitert schon daran, dass die Bewertungsfunktion für genau diesen > Zweck in den allerseltensten Fällen genutzt wird. Es kommen schlicht und > ergreifend gar nie so viele Bewertungen zusammen, als dass man diese als > einen Indikator für "lohnt sich nachzubauen" nehmen kann. Da hast Du allerdings sehr recht, aber denkst Du, dass Gäste dann etwas ändern können zugunsten aussagekräftiger Bewertungen?
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Die Mobile Seite zeigt die Bewertungen nicht, musst umstellen auf Desktop Modus
Es gibt also versteckte Bewertungen cool. Wieviele Bewertungen habe ich? Und wo stelle ich das um? Kontakt/Impressum – Datenschutzerklärung – Nutzungsbedingungen – Werbung auf Mikrocontroller.net
Hallo, stell dir vor, du hast sehr viel Zeit in ein neues Projekt investiert und glaubst, das es wirklich gut ist. Dann veröffentlichst du es hier und erhältst gleich zwei negative Bewertungen. In so kurzer Zeit ist es eigentlich kaum möglich, das zu beurteilen, aber… nun gut. Wenn dann noch ein fragwürdiger Kommentar folgt, überlegst du dir, ob du nochmal was veröffentlichst. Ich wünschte mir einen Zähler, der zeigt, wie viele Leute sich das angeschaut haben. Wenn sich das niemand anschaut, war das eben nichts. Gruß Carsten
Geiles Feature. Es gibt also noch 3 Rentner die sitzen an ihrem PC und bewerten alle anderen. Der Rest bekommt davon nichts mit xD P.S. es geht! Android Browser - Desktopwebseite Häkchen setzen
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Mir persönlich sind diese ganzen Bewertungen gleichgültig. Ob es die jetzt nun gibt oder nicht mir egal. Irgendwelche tollen Beleidigungen bekommen oft positive Bewertungen, oder irgendwelche Leute welche bei irgendwem in Ungnade gefallen sind. Gute Beiträge bleiben meistens unbewertet. Dann gibt es Leute welche durchweg schlechte Bewertungen bekommen vollkommen egal was sie schreiben. Aber dann teilweise nicht mal so dass irgendwer dagegen argumentiert. Das Internet ist leider ein Ort an dem sich Wichtigtuer mit minderwertigkeitskomplexen versammeln. Weil man ja sicher daheim vor dem PC sitzt. Also darüber nachdenken warum wer wie bewertet kann man auf jeden Fall mal machen, aber ernst nehmen muss man es nicht unbedingt.
Mark B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Es ist schon gut so, wie es jetzt ist > > Nein, ist es nicht und kann es bei logischer Betrachtung auch nicht > sein. Warum nicht? Weil ein Großteil der Benutzer vom Bewertungssystem > ausgeschlossen ist. Was mit dazu führt, dass das Bewertungssystem nie > wirklich in großen Umfang angenommen wurde. Daß Gästen die Bewertungen nicht angezeigt werden, finde ich auch schade. >> Wenn viele Negativbewertungen z.B für eine Schaltung kommen, >> dann würde ich die sicher nicht nachbauen! > > Das scheitert schon daran, dass die Bewertungsfunktion für genau diesen > Zweck in den allerseltensten Fällen genutzt wird. Derartige Vermutungen werden zwar häufig geäußert, treffen nach meinen Beobachtungen aber in der Realität nicht zu. Ein gutes Indiz dafür ist, daß einige Teilnehmer hier immer dann negative Bewertungen erhalten, wenn fachlichen Unfug schreiben und / oder sie sich im Ton vergreifen. Aber wenn sie mal etwas Kluges und halbwegs Sachliches schreiben, werden auch diese Leute plötzlich positiv bewertet. Bei meinen statistischen Analysen überwiegen solche Fälle. Daß also jemand nach dem "Nasenfaktor" bewertet wird, mag zwar vereinzelt vorkommen. Das scheint nach meinen Statistiken aber die Ausnahme zu sein.
Mani W. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Es kommen schlicht und >> ergreifend gar nie so viele Bewertungen zusammen, als dass man diese als >> einen Indikator für "lohnt sich nachzubauen" nehmen kann. > > Da hast Du allerdings sehr recht, aber denkst Du, dass Gäste dann > etwas ändern können zugunsten aussagekräftiger Bewertungen? Manche vermutlich ja, andere vermutlich nicht. Das Kernproblem bei den Gästen ist aber, daß Mehrfachabstimmungen kaum zu verhindern wären.
Icke ®. schrieb: > Ein T. schrieb: >> nach meiner Wahrnehmung nur auf Rache für negative Bewertungen aus bist > > Möglicherweise eine Wahrnehmungsstörung. Das kann ich natürlich nicht ausschließen. > Mir is wurscht, wer mich wie bewertet, Na klar, genau deswegen willst Du das auch ganz genau wissen. Widerspruch, ick' hör Dir trappsen. > ich gebe keine Bewertungen ab (außer ganz selten mal als Gag) Aha. > und ich orientiere mich nicht an Bewertungen, sondern bilde mir selbst > meine Meinung. Dann frage ich mich umso mehr, warum Du unbedingt wissen willst, wer wen warum wie bewertet hat. > Wenn mir der Beitrag nicht gefällt, dann sage ich es dem > Poster direkt oder lese anderswo weiter. Das ist löblich, für die nachfolgenden Leser aber nicht hilfreich. Denn es geht ja nicht darum, ob Dir ein Beitrag gefällt oder nicht, sondern darum, ob Du den Beitrag für lesenswert hälst oder nicht, was von Deinem Gefallen zunächst einmal unabhängig ist. Mir selbst zum Beispiel fallen hier einige Beiträge ein, die mir nicht gefallen, die ich aber trotzdem für lesenswert halte und die ich deswegen auch so bewertet habe. Dazu muß man vielleicht ein bisschen abstrahieren und sich selbst hinterfragen können. > Aber dein umfangreiches > Rechtfertigungsstatement läßt recht gut durchblicken, warum die > Anomymität des Bewertungungssystems hier so beliebt ist. Ich wüßte nicht, warum ich irgendetwas rechtfertigen sollte. Oder müßte. Oder wollen würde.
Ein T. schrieb: > Daß also jemand nach dem "Nasenfaktor" bewertet wird, mag zwar > vereinzelt > vorkommen. Das scheint nach meinen Statistiken aber die Ausnahme zu > sein. Und wie kommst Du zu so einer eigenen Statistik?
Mani W. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Daß also jemand nach dem "Nasenfaktor" bewertet wird, mag zwar >> vereinzelt >> vorkommen. Das scheint nach meinen Statistiken aber die Ausnahme zu >> sein. > > Und wie kommst Du zu so einer eigenen Statistik? Indem ich mir 22223 Threads mit 443906 Beiträgen heruntergeladen und mit Numpy, Pandas, Seaborn, spaCy und PyTorch analysiert habe.
Ein T. schrieb: > Mani W. schrieb: > >> Ein T. schrieb: >> >>> Daß also jemand nach dem "Nasenfaktor" bewertet wird, mag zwar >>> vereinzelt >>> vorkommen. Das scheint nach meinen Statistiken aber die Ausnahme zu >>> sein. >> >> Und wie kommst Du zu so einer eigenen Statistik? > > Indem ich mir 22223 Threads mit 443906 Beiträgen heruntergeladen und mit > Numpy, Pandas, Seaborn, spaCy und PyTorch analysiert habe. In welcher Weise hast Du dabei berücksichtigt, dass Du die einzelnen Autoren genau so wenig zuverlässig unterscheiden kannst, wie es dem gewöhnlichen Foristen möglich ist?
Percy N. schrieb: > In welcher Weise hast Du dabei berücksichtigt, dass Du die einzelnen > Autoren genau so wenig zuverlässig unterscheiden kannst, wie es dem > gewöhnlichen Foristen möglich ist? Erstens spielt das für die oben erwähnte Betrachtung keine Rolle, denn wenn ich das nicht unterscheiden kann, dann können es jene, die ihre Bewertungen angeblich nach Nickname abgeben, auch nicht. Zweitens kann ich zwischen Gästen und angemeldeten Benutzern unterscheiden und sehe keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Im Übrigen bin ich hier nur ein ganz gewöhnlicher Forist und sehe nichts, das andere Teilnehmende nicht auch seh... okay: sehen könn(t)en. ;-)
Ein T. schrieb: > denn wenn ich das nicht unterscheiden kann, dann können es jene, die > ihre Bewertungen angeblich nach Nickname abgeben, auch nicht. Du meinst ernsthaft, die Sockenpuppen würden ihr alter ego verkennen? Faszinierend!
Mani W. schrieb: > Es ist schon gut so, wie es jetzt ist - und, never change a running > system! Dann hätte man die Bewertungen gar nicht erst einführen dürfen. Mani W. schrieb: > Wir haben hier sehr, sehr lange Zeit darum gekämpft und vieles > diskutiert zu diesem Thema und sind jetzt froh, dass es > Positiv und Negativbewertungen gibt... Sprich doch bitte nur für dich. Ich zumindest habe nie für eine Bewertungsfunktion gekämpft. Aber auch nicht dagegen.
J. T. schrieb: > Sprich doch bitte nur für dich. Ich zumindest habe nie für eine > Bewertungsfunktion gekämpft. Aber auch nicht dagegen. Tatsächlich war es ein Thema, das hier sehr engagiert angegangen wurde. Umgesetzt wurde die derzeitige Darstellung, nachdem Uhu eine Methode geleakt hatte, die Werte aus dem html- code der Seite zu extrahieren.
Percy N. schrieb: > Du meinst ernsthaft, die Sockenpuppen würden ihr alter ego verkennen? > Faszinierend! Anscheinend fehlt Dir der Zugang zur Logik des Problems.
Ein T. schrieb: > Anscheinend fehlt Dir der Zugang zur Logik des Problems. Oder das Problem hat einfach nicjt viel mit Logik zu tun, sondern mehr mit persönlichen Ansichten.
J. T. schrieb: > Oder das Problem hat einfach nicjt viel mit Logik zu tun, sondern mehr > mit persönlichen Ansichten. Persönliche Ansichten mögen Dir genügen, ich hingegen versuche meine Meinungen sachlich zu begründen, wann immer das möglich ist. Und beim Bewertungssystem geht das ja recht einfach.
Ein T. schrieb: > Persönliche Ansichten mögen Dir genügen, ich hingegen versuche meine > Meinungen sachlich zu begründen, wann immer das möglich ist. Und beim > Bewertungssystem geht das ja recht einfach. Klar, weil wie man an der Diskussion sieht persönliche Präferenzen ja üüüüberhaupt gar nichts mit dem Bewertungssystem zu tun haben. Wäre das Maß der Sachlichkeit so hoch wie du dir einredest, dann würde wohl nicht so viel um die Thematik diskutiert werden. DAS ist offensichtlich und logisch und sogar sachlich nachvollziehbar.
J. T. schrieb: > Klar, weil wie man an der Diskussion sieht persönliche Präferenzen ja > üüüüberhaupt gar nichts mit dem Bewertungssystem zu tun haben. Die unterstellten Zusammenhänge lassen sich statistisch nicht belegen. Ob Dir das gefällt, ist dabei völlig unerheblich. > Wäre das > Maß der Sachlichkeit so hoch wie du dir einredest, Im Gegensatz zu Dir rede ich mir nichts ein. Das muß ich auch gar nicht, schließlich habe ich es untersucht. > dann würde wohl nicht > so viel um die Thematik diskutiert werden. Das Thema wird deswegen so viel und so kontrovers diskutiert, weil hier zwar viele Teilnehmer eine Meinung dazu, aber nur wenige sich die Mühe gemacht haben, das sachlich und objektiv zu untersuchen, so wie ich es gemacht habe. Aus diesem Grund diskutieren hier nur wenige auf der Basis von Daten, Fakten und Tatsachen -- stattdessen kann sich die Mehrheit nur auf der Basis ihrer persönlichen Ansichten und Vorurteile äußern. Ich habe das Gefühl, daß sich dabei primär diejenigen besonders lautstark hervortun, die wegen des von ihnen abgesonderten Unsinns und / oder ihrer Gepöbels besonders häufig schlecht bewertet werden. Anders als sie gerne behaupten, scheinen sie sich doch sehr darüber ärgern, kommen aber nicht etwa auf die Idee, ihr Verhalten oder ihre Inhalte zu verbessern, sondern fordern lieber die Abschaffung des Bewertungssystems. > DAS ist offensichtlich und > logisch und sogar sachlich nachvollziehbar. Wie gesagt, die Daten sprechen eine andere Sprache als Deine Intuition und Deine Vermutungen. Dadurch, daß Dir das nicht gefällt, ändert sich daran leider auch nichts, auch wenn es mir für Dich leid tut.
Ein T. schrieb: > Im Gegensatz zu Dir rede ich mir nichts ein. Das muß ich auch gar nicht, > schließlich habe ich es untersucht. Klar, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Ein T. schrieb: > Ich habe das Gefühl, daß sich dabei primär diejenigen besonders > lautstark hervortun, Ach du hast das Gefühl? Ich dachte du hast alles so toll statistisch ausgewertet? Ein T. schrieb: > Wie gesagt, die Daten sprechen eine andere Sprache als Deine Intuition > und Deine Vermutungen. Dadurch, daß Dir das nicht gefällt, ändert sich > daran leider auch nichts, auch wenn es mir für Dich leid tut. Ich nutze das Forum eigebtlich nur vom Handy. Da sehe ich die Bewertungen nicht einmal. Mir sind sie wie gesagt egal, da hilft auch deine Statistik nichts gegen. Ich habe weder dafür "mitgekämpft" dass sie eingeführt werden, noch habe ich dagegen gekämpft.
J. T. schrieb: > Klar, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Wenn man häufig mit Statistiken zu tun hat, ist es natürlich sinnvoll zu wissen, wie man sie verfälschen kann -- schon um zu erkennen, wenn einem eine verfälschte Statistik vorgelegt wird. Aber wenn man sich selbst aus einer Statistik eine Meinung herleiten möchte, wäre sowas ziemlich dumm, denn letztlich würde man sich dabei ja nur selbst betrügen. > Ach du hast das Gefühl? Ich dachte du hast alles so toll statistisch > ausgewertet? Bei meiner statistischen Auswertung hab ich einige Fragen untersucht, aber diese hat nicht dazugehört. Deswegen habe ich diesbezüglich lediglich ein Gefühl, und da ich das weder verifiziert noch falsifiziert habe, mache ich das natürlich auch kenntlich. > Ich nutze das Forum eigebtlich nur vom Handy. Da sehe ich die > Bewertungen nicht einmal. Mir sind sie wie gesagt egal, da hilft auch > deine Statistik nichts gegen. Ich habe weder dafür "mitgekämpft" dass > sie eingeführt werden, noch habe ich dagegen gekämpft. Dann ist ja alles gut. Warum widersprichst Du mir dann und gehst dabei sogar so weit, mir Manipulationen zu unterstellen? Ohnehin hast Du gar keinen Grund, Dich über das Bewertungssystem zu ärgern. schließlich sehen Deine Beiträge in meiner Stichprobe überdurchschnittlich gut bewertet aus.
Ein T. schrieb: > meiner Stichprobe Welche Aussagekraft soll eine Stichprobe haben, die einer systematisch verzerrten Grundgesamtheit entstammt?
Ein T. schrieb: > Ohnehin hast Du gar keinen Grund, Dich über das Bewertungssystem zu > ärgern. schließlich sehen Deine Beiträge in meiner Stichprobe > überdurchschnittlich gut bewertet aus. Danke für diese Info.
Ein T. schrieb: > Dann ist ja alles gut. Warum widersprichst Du mir dann und gehst dabei > sogar so weit, mir Manipulationen zu unterstellen? Weil ich die Stichprobe in diesem Forum generell für wenig aussagekräftig halte. Rein vom Gefühl, ohne jegliche statistische Stütze. Dabei unterstelle ich dir nicht einmal, irgendwas absichtlich zu verfälschen. Das war mehr eine günstige Gelegenheit für diesen Spruch, der war nicht persönlicj gemeint. Irgendwas wollt ich noch gesagt haben, aber das ist mir gerade entfallen. P.S. Achja, zu dem "Ohnehin hast Du gar keinen Grund, Dich über das Bewertungssystem zu ärgern" Ich ärgere mich ja auch nicht darüber, wie ich mehrfach sagte, ich mache mir einfach nichts draus.
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Percy N. schrieb: > Welche Aussagekraft soll eine Stichprobe haben, die einer systematisch > verzerrten Grundgesamtheit entstammt? Inwiefern sollte die Grundgesamtheit verzerrt sein, systematisch gar?
Ein T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Welche Aussagekraft soll eine Stichprobe haben, die einer systematisch >> verzerrten Grundgesamtheit entstammt? > > Inwiefern sollte die Grundgesamtheit verzerrt sein, systematisch gar? Schau Dir mal die Löschwüste im NASA-Thread an ... Dir steht zur Auswertung nur eine Teilmenge der Grundgesamtheit zur Verfügung, und diese wird von der Moderstion willkürlich ausgewählt.
J. T. schrieb: > Weil ich die Stichprobe in diesem Forum generell für wenig > aussagekräftig halte. Warum sollte eine so große Stichprobe nicht aussagekräftig sein? Da ist "rein vom Gefühl" als Begründung ein bisschen wenig, finde ich. ;-)
Tim D. schrieb: > Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen Den Vorschlag gab es schon mal. Ich vermute der Admin konnte einen Tag lang nicht arbeiten, weil er nicht aufhören konnte zu lachen. Negativbewertungen geben zum einen Traffic, zum anderen können sich Aussenseiter selbst den Kick geben. Es wird nie passieren, dass man nur positiv oder gar nicht bewerten kann!
Ein T. schrieb: > Warum sollte eine so große Stichprobe nicht aussagekräftig sein? Da ist > "rein vom Gefühl" als Begründung ein bisschen wenig, finde ich. ;-) Das hat Percy dir schon dargelegt. Für weitere Fragen zum Thema Statistik empfehle ich das Buch "Der Hund, der Eier legt, erkennen von Fehlinformation durch querdenken". Wobei querdenken heutzutage ja auch schon wieder ganz böse ist.
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Percy N. schrieb: > Dir steht zur Auswertung nur eine Teilmenge der Grundgesamtheit zur > Verfügung, und diese wird von der Moderstion willkürlich ausgewählt. Die gelöschten Beiträge entziehen sich sowohl der Bewertung durch andere Benutzer, als auch meiner statistischen Betrachtung. Insofern können sie natürlich keine Rolle spielen. Für die Frage, zu der ich ausgeführt habe, sind sie allerdings ohnehin irrelevant.
Ein T. schrieb: > Für die Frage, zu der ich ausgeführt habe, sind sie allerdings ohnehin > irrelevant. Behauptest du zumindest. Wenn du es auch noch Begründen könntest...
Ein T. schrieb: > Die gelöschten Beiträge entziehen sich sowohl der Bewertung durch andere > Benutzer, als auch meiner statistischen Betrachtung. Insofern können sie > natürlich keine Rolle spielen. "Ebenso nicht erlaubt ist: Mutwillige Störung von Diskussionen ("trollen") Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen Löschungen durch Moderatoren Beiträge werden gelöscht, wenn sie gegen einen der oben genannten Punkte verstoßen. Ebenso gelöscht werden können Beiträge, die der Diskussionskultur und dem Niveau abträglich sind, bzw. die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken" Jetzt dürfen wir dreimal raten, welche Bewertungen wohl die Beiträge, die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken, bekommen haben, bevor sie gelöscht wurden. Bekanntlich sind die hiesigen Moderatoren absolut objektiv und greifen erst dann ein, wenn es gar nicht mehr anders geht. Damit ist kkar, dass die am schlechtesten bewerteten Beiträge von vornherein nicht von Dir erfasst werden können.
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Percy N. schrieb: > Damit ist kkar, dass die am schlechtesten bewerteten Beiträge von > vornherein nicht von Dir erfasst werden können. Meine Vermutung ist, daß das bei manchen gelöschten Beiträgen so sein wird und bei anderen gerade nicht, weil sie so schnell gelöscht wurden, daß sie keine oder nur wenige Bewertungen erhalten haben. Aber, wie gesagt, diese Überlegungen spielen hier gar keine Rolle. Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund der Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres Verfassers vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Wenn sich nun bestimmte Teilnehmer oder sogar das ganze Forum zusammentun würden, um Beiträge bestimmter Leuten immer mit einer bestimmten Tendenz zu bewerten, dann würde sich diese Tendenz statistisch eindeutig zeigen. Just das tut sie ausweislich meiner Daten jedoch gerade nicht; im Gegenteil ist es so, daß auch überwiegend positiv bewertete User hin und wieder negativ bewertet werden und umgekehrt. Dabei geht es also nicht um Bewertungen, sondern nur um die Tendenzen bei einzelnen Nutzern -- oder, genauer: um die Ausreißer. Da hier deshalb nicht die Bewertungen selbst, sondern nur die Existenz von Ausreißern betrachtet werden mußte, sind die gelöschten Beiträge irrelevant und vernachlässigbar. Sofern es derartige Ausreißer gibt -- und es gibt sie -- ist die Hypothese meines Vorposters bereits eindeutig widerlegt, unabhängig davon, wie die gelöschte Beiträge bewertet worden sind. Daß das so ist, folgt in diesem Fall natürlich der ganz speziellen Logik der Hypothese meines Vorposters. Die Gegenhypothese ließe sich nicht durch das Fehlen von Ausreißern belegen, denn diese könnten sich tatsächlich in gelöschten, mithin unzugänglichen Beiträgen verbergen.
Man kann es auch einfach so lassen wie es is ... Ich finde auch negative Bewertungen SEHR aussagekräftig.
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Stefan M. schrieb: > Man kann es auch einfach so lassen wie es is ... > Ich finde auch negative Bewertungen SEHR aussagekräftig. Aber das sagt doch nur aus, dass viele auf den roten Knopf gedrückt haben. Oder bekommst du bereits durch eine hohe negative Zahl ein schlechtes Bild vom Bewerteten oder dessen Beitrag? Ohne dir einen eigenen Eindruck zu verschaffen? Dann funktioniert das jetzige System ja prima ;-) Und jetzt halte ich mich wieder weiter raus.
Ein T. schrieb: > Sofern es derartige Ausreißer gibt -- > und es gibt sie -- i ist belegt, dass Du eine brauchbare outlier detection implementieren solltest. > st die Hypothese meines Vorposters bereits eindeutig > widerlegt, unabhängig davon, wie die gelöschte Beiträge bewertet worden > sind. Reim Dich, oder ich beiß Dich ...
Stefan M. schrieb: > Man kann es auch einfach so lassen wie es is ... > Ich finde auch negative Bewertungen SEHR aussagekräftig. Wenn man es genau nimmt, dann ist eine Bewertung alleine für sich, also nur das +1 oder das -1, überhaupt gar nicht in irgendeiner Weise aussagekräftig. Eine sinnvolle Information wird in dem Moment daraus, wo man erfährt warum jemand eine positive oder eben eine negative Bewertung vergeben hat. Das ist ähnlich wie bei Amazon oder bei Kununu: Eine 5-Sterne-Bewertung ohne jeden Text dazu ist im Grunde genommen eine leere Information ohne jede Aussagekraft. Das Gleiche gilt für 1-Sterne-Bewertungen ohne weiteren Text dazu.
Percy N. schrieb: > ist belegt, dass Du eine brauchbare outlier detection implementieren > solltest. Längst passiert, was genau ist Dein Problem?
Mark B. schrieb: > Wenn man es genau nimmt, dann ist eine Bewertung alleine für sich, also > nur das +1 oder das -1, überhaupt gar nicht in irgendeiner Weise > aussagekräftig. Eine einzelne Bewertung hat nur eine sehr überschaubare Aussagekraft, das stimmt. Aber wenn ein Beitrag eine Vielzahl von Bewertungen erhält, dann lassen sich daraus natürlich durchaus Rückschlüsse ziehen. > Eine sinnvolle Information wird in dem Moment daraus, wo man erfährt > warum jemand eine positive oder eben eine negative Bewertung vergeben > hat. Positive Bewertungen sagen aus, daß Inhalt und Tonfall ausreichend positiv waren, um entsprechend viele Leute zur Abgabe einer positiven Bewertung zu motivieren. Bei negativen Bewertungen stimmen entweder Inhalt, der Tonfall, oder beides nicht. Die negativ Bewerteten wissen meistens auch sehr genau, warum sie negativ bewertet worden sind... Ich persönlich gebe Bewertungen immer dann ab, wenn ich a) eine gewisse Schwelle überschritten sehe und dem Thread aber ansonsten b) nichts Neues hinzuzufügen habe, weil meine Lobes- oder Kritikpunkte bereits von anderen erwähnt worden sind. Schließlich muß ich nicht unbedingt an dem "es wurde zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem"-Reigen teilnehmen.
Ein T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ist belegt, dass Du eine brauchbare outlier detection implementieren >> solltest. > > Längst passiert, was genau ist Dein Problem? Dann hättest Du keine Ausreißer.
Percy N. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Percy N. schrieb: >> >>> ist belegt, dass Du eine brauchbare outlier detection implementieren >>> solltest. >> >> Längst passiert, was genau ist Dein Problem? > > Dann hättest Du keine Ausreißer. Erkennung <=> Entfernung, your noise is my signal.
Ein T. schrieb: > Positive Bewertungen sagen aus, daß Inhalt und Tonfall ausreichend > positiv waren, um entsprechend viele Leute zur Abgabe einer positiven > Bewertung zu motivieren. Bei negativen Bewertungen stimmen entweder > Inhalt, der Tonfall, oder beides nicht. Die negativ Bewerteten wissen > meistens auch sehr genau, warum sie negativ bewertet worden sind... Völlig wertlos diese Aussage. Wenn Leute eine Meinung haben, dann haben sie meistens Arbeit in diese Meinung investiert. Und sind gegenüber anderen Meinungen verärgert. Und genau das kann man bei der Bewertungsfunktion andauernd sehen. Zu 99% haben diese Bewertung überhaupt keine Aussagekraft. Wenn Menschen so rational denken würden, dann gäbe es keine Diktaturen, und die Millionen anderen ideologisch bedingten Fehlentscheidungen.
DANIEL D. schrieb: > Völlig wertlos diese Aussage. Wenn Leute eine Meinung haben, dann haben > sie meistens Arbeit in diese Meinung investiert. Und sind gegenüber > anderen Meinungen verärgert. Und genau das kann man bei der > Bewertungsfunktion andauernd sehen. Zu 99% haben diese Bewertung > überhaupt keine Aussagekraft. Angesichts der weit überwiegend negativen Bewertungen Deiner Beiträge verstehe ich natürlich, warum Du das behaupten mußt. ;-)
Ein T. schrieb: > Angesichts der weit überwiegend negativen Bewertungen Deiner Beiträge > verstehe ich natürlich, warum Du das behaupten mußt. ;-) Du machst den selben Fehler, den ich Percy vorgeworfen hab. Du denkst, du hast die einzig gültige Sicht der Dinge gepachtet. Nur wo du eine Korrelation zu sehen glaubst, muss es noch keinen Zusammenhang geben. Und das zu wissen ist wohl eher noch einer der flacheren Tricks aus der "Spass mit Statistik"-Kiste.
J. T. schrieb: > Nur wo du eine Korrelation zu sehen glaubst, muss es noch keinen > Zusammenhang geben. Und das zu wissen ist wohl eher noch einer der > flacheren Tricks aus der "Spass mit Statistik"-Kiste. Das wäre vielleicht der Fall, wenn ich ebendiese Korrelation nicht anhand der Inhalte überprüft hätte. Aber wer in eine Diskussion mit Aussagen wie "völlig wertlos diese Aussage" einsteigt, anderswo "was von deinen Drogen abhaben" möchte und gern auch mal von der "gewollten Verblödung durch den Staat" und von "sozialilistischen Systemen" schwadroniert, die "alle auf Linie bringen"... Die objektiven Zusammenhänge sind offensichtlich.
Ein T. schrieb: > Zweitens kann ich zwischen Gästen und angemeldeten Benutzern > unterscheiden Nein, das kannst Du eben nicht. Ein T. schrieb: > Eine einzelne Bewertung hat nur eine sehr überschaubare Aussagekraft, > das stimmt. Aber wenn ein Beitrag eine Vielzahl von Bewertungen erhält, > dann > lassen sich daraus natürlich durchaus Rückschlüsse ziehen. Nur sind Beiträge mit einer Vielzahl von Bewertungen ausgesprochen selten, solange man nicht ' eins, zwei, viele, ganz viele" zählt. Ein T. schrieb: > Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund der > Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres Verfassers > vergeben würden. Wo wurde das in dieser Allgemeinheit postuliert? > Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Nein, Du hast diese Behautung interpoliert, Deinem Vorpister zugeschrieben um nun großartig zu widerlegen, was niemand behauotet hatte. Prima Stil, Chapeau!
Ein T. schrieb: > Aber wer in eine Diskussion mit Aussagen wie "völlig wertlos diese > Aussage" einsteigt Groß anders machst du es doch aich nicht? Du posaunst deine Ergebnisse heraus, und verschließt die Augen vor anderen, durchaus vorhandenen, Interpretationsmöglichkeiten. So wurde bspw in dem "was ist toll am amteurfunk"-thread, bis zu einer gewissen Uhrzeit (ich hatte dann mal vom Rechner aus geguckt, weil ich ein wenig neugierig war) wurde jeder einzelne Beitrag von Phasenschieber mit einer negativen Bewertung belegt. Da liegt jawohl nahe, das um Uhrzeit x jemand sich da durchgeklickt hat, der Phasenschieber nicht mag. Wissen kann ich es natürlich nicht, aber dass kann auch keine noch so ausgefuchste Statistik bewerten, da die dafür notwendigen Daten ganz einfach nich zugrifflich sind. Es wird halt nicht angezeigt, ob und von welchem User die Bewertungen stammen. Wenn du das anders siehst, erkläre dich bitte.
Ein T. schrieb: > Aber wer in eine Diskussion mit Aussagen wie "völlig wertlos diese > Aussage" einsteigt, anderswo "was von deinen Drogen abhaben" möchte und > gern auch mal von der "gewollten Verblödung durch den Staat" und von > "sozialilistischen Systemen" schwadroniert, die "alle auf Linie > bringen"... Die objektiven Zusammenhänge sind offensichtlich. Da sind die "Lättchen am Zäunchen" doch ein ganz anderes Niveau, nicht wahr?
J. T. schrieb: > Groß anders machst du es doch aich nicht? Du posaunst deine Ergebnisse > heraus, und verschließt die Augen vor anderen, durchaus vorhandenen, > Interpretationsmöglichkeiten. In Wirklichkeit habe ich einer bestimmten Interpretation widersprochen -- ohne ausschließen zu wollen oder gar zu können, daß sie in Einzelfällen zutreffen kann und höchstwahrscheinlich auch wird.
Percy N. schrieb: > Nur sind Beiträge mit einer Vielzahl von Bewertungen ausgesprochen > selten, solange man nicht ' eins, zwei, viele, ganz viele" zählt. J. T. schrieb: > So wurde bspw in dem "was ist toll am amteurfunk"-thread, bis zu einer > gewissen Uhrzeit (ich hatte dann mal vom Rechner aus geguckt, weil ich > ein wenig neugierig war) wurde jeder einzelne Beitrag von Phasenschieber > mit einer negativen Bewertung belegt. Also soll ich Beiträge mit wenigen Bewertungen ausschließen?
Ein T. schrieb: > In Wirklichkeit habe ich einer bestimmten Interpretation widersprochen > -- ohne ausschließen zu wollen oder gar zu können, daß sie in > Einzelfällen zutreffen kann und höchstwahrscheinlich auch wird. Nein. Ein T. schrieb: > Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund der > Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres Verfassers > vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Und zwar kategorisch. > Wenn sich nun bestimmte Teilnehmer oder sogar das ganze Forum > zusammentun würden, um Beiträge bestimmter Leuten immer mit einer > bestimmten Tendenz zu bewerten, was niemand behauptet hat > dann würde sich diese Tendenz > statistisch eindeutig zeigen. Just das tut sie ausweislich meiner Daten > jedoch gerade nicht; im Gegenteil ist es so, daß auch überwiegend > positiv bewertete User hin und wieder negativ bewertet werden und > umgekehrt. Nicht jeder Forist ist so aufmerksam wie Du; da kann es schon winmal oassieren, dass sem einen oder anderen Hater ein Beitrag entwischt. > Dabei geht es also nicht um Bewertungen, sondern nur um die Tendenzen > bei einzelnen Nutzern -- oder, genauer: um die Ausreißer. Da hier > deshalb nicht die Bewertungen selbst, sondern nur die Existenz von > Ausreißern betrachtet werden mußte, sind die gelöschten Beiträge > irrelevant und vernachlässigbar. Sofern es derartige Ausreißer gibt -- > und es gibt sie -- ist die Hypothese meines Vorposters bereits eindeutig > widerlegt, unabhängig davon, wie die gelöschte Beiträge bewertet worden > sind. Nein, sie trifft lediglich nicht auf alke Vewertungen zu, was auch niemals behauptet worden war. > Daß das so ist, folgt in diesem Fall natürlich der ganz speziellen Logik > der Hypothese meines Vorposters. Die Gegenhypothese ließe sich nicht > durch das Fehlen von Ausreißern belegen, denn diese könnten sich > tatsächlich in gelöschten, mithin unzugänglichen Beiträgen verbergen.
Ein T. schrieb: > Angesichts der weit überwiegend negativen Bewertungen Deiner Beiträge > verstehe ich natürlich, warum Du das behaupten mußt. ;-) Ich äußere mich halt zu kontroversen Themen gerne, und wenn Leute dann beleidigt sind, bekommen Beiträge unabhängig vom Inhalt eine Bewertung aufgrund wer sie verfasst hat. Es ist schlicht realitätsfern von dir zu behaupten dass dem nicht so wäre, und je kontroverser das Thema desto mehr Bewertungen. Weil alles einfach nur darum geht, ob die Meinung eigenen entspricht oder eben nicht. Und teilweise sind die Leute dann so beleidigt, dass ich dieses Verhalten über mehrere Themen zieht, welche mit dem ursprünglichen schon gar nichts mehr zu tun hatten. Ein T. schrieb: > Das wäre vielleicht der Fall, wenn ich ebendiese Korrelation nicht > anhand der Inhalte überprüft hätte. Aber wer in eine Diskussion mit > Aussagen wie "völlig wertlos diese Aussage" einsteigt, anderswo "was von > deinen Drogen abhaben" möchte und gern auch mal von der "gewollten > Verblödung durch den Staat" und von "sozialilistischen Systemen" > schwadroniert, die "alle auf Linie bringen"... Die objektiven > Zusammenhänge sind offensichtlich. Naja du scheinst ja die Leute gut zu kennen, und ganz genau zu wissen warum sie schlechte Bewertungen verdient haben, aufgrund von irgendwelchen dir und liebsamen Meinungen. Und du bist es wohl sogar richtig verärgert über dieses Verhalten, und Gleichzeitig behauptest du dass da kein Zusammenhang wäre, und eine Bewertung überwiegend neutral wäre. Du glaubst doch wohl selbst nicht was du von dir gibst.
Percy N. schrieb: > Da sind die "Lättchen am Zäunchen" doch ein ganz anderes Niveau, nicht > wahr? Zwei verniedlichende Diminutive? Percy N. schrieb: > Nein. Doch.
Ein T. schrieb: > Zwei verniedlichende Diminutive? Frag den Urheber ... Beitrag "Re: Wa ist nur mit dem Hamburger Gericht los?"
Ein T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nein. > > Doch. Um das Niveau an dieser Stelle zu halten: Wohol
Percy N. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Zwei verniedlichende Diminutive? > > Frag den Urheber ... > > Beitrag "Re: Wa ist nur mit dem Hamburger Gericht los?" Lieben Dank für den Link, aber ich weiß natürlich, was ich auf Deine blödsinnige Unterstellung gefragt hatte. ;-)
J. T. schrieb: > Um das Niveau an dieser Stelle zu halten: > Wohol https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008 ;-)
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DANIEL D. schrieb: > Ich äußere mich halt zu kontroversen Themen gerne, Das tue ich auch und rechne damit, daß meine Meinung nicht jedem paßt. Aber wenn Du keine inhaltlichen Argumente vorbringst und Dich darin erschöpfst, Deinem Gegenüber einen Drogenmißbrauch zu unterstellen... das provoziert nun einmal negative Bewertungen, wundert Dich das? > Es ist schlicht realitätsfern von dir zu behaupten dass dem nicht so > wäre, und Das tue ich ja gar nicht. > je kontroverser das Thema desto mehr Bewertungen. Das liegt wohl in der Natur der Sache, oder? > Und teilweise sind die Leute dann so beleidigt, dass ich dieses > Verhalten über mehrere Themen zieht, welche mit dem ursprünglichen schon > gar nichts mehr zu tun hatten. Ja, solche Stalker hatte ich auch schon. Aber wenn man sie nicht ernst nimmt, verlieren die ziemlich schnell die Lust. > Naja du scheinst ja die Leute gut zu kennen, und ganz genau zu wissen > warum sie schlechte Bewertungen verdient haben, aufgrund von > irgendwelchen dir und liebsamen Meinungen. Naja, wenn man die Beiträge mit besonders vielen negativen Bewertungen liest, zeichnen sich deutliche Tendenzen ab. > Und du bist es wohl sogar > richtig verärgert über dieses Verhalten, Das müßte ich aber wissen... vermute ich jedenfalls. ;-) > und Gleichzeitig behauptest du > dass da kein Zusammenhang wäre, und eine Bewertung überwiegend neutral > wäre. Die Frage, um die es ging, war ja, ob überwiegend anhand der Person oder anhand des Inhalts bewertet wird. Von Neutralität war nicht die Rede. Es ist einer "Bewertung" inhärent, daß sie nicht neutral sein kann.
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Ein T. schrieb: > Dich darin erschöpfst, Deinem Gegenüber einen Drogenmißbrauch zu > unterstellen... das provoziert nun einmal negative Bewertungen, wundert > Dich das? Wo habe ich das denn gemacht? Oder ist das jetzt eine allgemeine Aussage dass Leute Drogenmissbrauch unterstellen und dann negativ bewertet werden? Erklär mir doch mal warum einige Leute durchweg negativ bewertet werden, vollkommen egal was sie zu welchem Thema sagen. Wie kann man nur diese Tatsache ignorieren. Ein T. schrieb: > Das tue ich auch und rechne damit, daß meine Meinung nicht jedem paßt. > Aber wenn Du keine inhaltlichen Argumente vorbringst Du ignorierst inhaltliche Argumente. Und kommst einem mit Unterstellungen.
Ein T. schrieb: > Naja, wenn man die Beiträge mit besonders vielen negativen Bewertungen > liest, zeichnen sich deutliche Tendenzen ab. Ja ganz einfach sie haben keine Mainstream Meinung. Aussagen welche Minderheiten treffen, was soll deine ganze komische Argumentation einem sagen, dass die Masse immer richtig liegt? Wie schon mal gesagt die Bewertungen ernst zu nehmen ist einfach nur Realitätsfern.
DANIEL D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Dich darin erschöpfst, Deinem Gegenüber einen Drogenmißbrauch zu >> unterstellen... das provoziert nun einmal negative Bewertungen, wundert >> Dich das? > > Wo habe ich das denn gemacht? Beitrag "Eine erstaunliche Analogie [Endet: 14.2.]" > Erklär mir doch mal warum einige Leute durchweg negativ bewertet werden, > vollkommen egal was sie zu welchem Thema sagen. Wie kann man nur diese > Tatsache ignorieren. Es gibt einige wenige Teilnehmer, die durchweg negativ bewertet werden, das betrifft in meiner Stichprobe 3.308 von 25.119 Benutzern. Die allermeisten dieser 3.308 Benutzer haben als unangemeldeter Gast gepostet, und lediglich jeweils einen Beitrag verfaßt. Nur 114 von 25.119 Benutzer waren angemeldet und haben mehr als einen Beitrag geschrieben; mit diesen 0.45% der Benutzer hatte ich mich bisher nicht weiter beschäftigt und sie mir erst auf Deinen Hinweis hin genauer angesehen. Nun, da ich die Daten ohnehin gerade gefiltert hatte, habe ich mir aus den besagten 114 Benutzern die zehn mit den meisten Beiträgen und ihre Beiträge selbst angeschaut. Dabei stelle ich fest: sieben dieser zehn Benutzer haben sich lediglich in je einem einzigen Thread geäußert, zwei weiter in jeweils zwei Threads. Beim Blick in die Beiträge zeigt sich, daß eine TE sich über eine ungenannte Schallwaffe beschwert, mit der ihre Nachbarn sie angeblich terrorisieren, ein anderer TE beschimpft jene, die seinen (durchaus schwer verständlichen) Thread beantwortet haben, als "Staubdumm". Daß solche Beiträge meist als "nicht lesenswert" angesehen und entsprechend bewertet werden, erklärt sich einem langjährigen Benutzer dieses Forums wie Dir sicherlich von selbst.
J. T. schrieb im Beitrag #7225436: > Denk ich mir bei Percy wie gesagt auch des öfteren, aber an dieser > Stelle empfinde ich seine Einwände als richtiger als deine Behauptungen. Das ist Dir unbenommen, kein Problem. > Aber das ist ja, wie immer bei Bewertungen sehr subjektiv. Natürlich. Letzten Endes ist jede einzelne Bewertung eine völlig subjektive und individuelle Entscheidung des Bewertenden. Aber wenn ein Beitrag eine Vielzahl von überwiegend positiven oder negativen Bewertungen erhält, ist dies Folge einer Schwarmintelligenz, von der Terry Pratchett sagte: "der IQ einer Masse ergibt sich aus dem Intelligenzquotienten des Dümmsten, geteilt durch die Anzahl ihrer Mitglieder".
Ein T. schrieb: > von der Terry Pratchett sagte: "der IQ einer Masse ergibt sich aus dem > Intelligenzquotienten des Dümmsten, geteilt durch die Anzahl ihrer > Mitglieder". Was ich von Pratchett bisher so las, lässt darauf schließen, dass er eine so dumme Aussage nicht getätigt hat. Nehmen wir an, der dümmste Mensch hätte einen IQ von 80. Es gibt 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Also wäre deinem Zotat nach die menschliche Schwarintelligenz 1/100000000. Ich bewzeifel ernsthaft, dass der Herr Pratchett das so geschrieben hat.
Ein T. schrieb: > Daß solche Beiträge meist als "nicht lesenswert" angesehen und > entsprechend bewertet werden, erklärt sich einem langjährigen Benutzer > dieses Forums wie Dir sicherlich von selbst. Genau und wenn sich Leute irgendwelche tolle Beleidigungen für die Leute ausdenken welche solche Threads starten, dann bekommen sie mehrere Positive Bewertung weil ja alle so denken: Ein T. schrieb: > Positive Bewertungen sagen aus, daß Inhalt und Tonfall ausreichend > positiv waren, um entsprechend viele Leute zur Abgabe einer positiven > Bewertung zu motivieren. Bei negativen Bewertungen stimmen entweder > Inhalt, der Tonfall, oder beides nicht. Du bist einfach realitätsfern, und merkt nicht das du dir heraus nimmst in gut und schlecht zu unterteilen, und merkst nicht mal die Unlogik deiner Argumentation. Da hast du wohl ganz schon suchen müssen damit du mir einen Beitrag von vor 8 Monaten vorkauen kannst.
J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> von der Terry Pratchett sagte: "der IQ einer Masse ergibt sich aus dem >> Intelligenzquotienten des Dümmsten, geteilt durch die Anzahl ihrer >> Mitglieder". > > Was ich von Pratchett bisher so las, lässt darauf schließen, dass er > eine so dumme Aussage nicht getätigt hat. Such mal nach "terry pratchett intelligence divided" in der Suchmaschine Deines geringsten Mißtrauens, viel Vergnügen.
Ein T. schrieb: > Such mal nach "terry pratchett intelligence divided" in der Suchmaschine > Deines geringsten Mißtrauens, viel Vergnügen. Vollziehe du doch einfach nach, was exakt du da zitiert hast. Dümmstes Exemplar durch Anzahl der Exemplare gibt nun mal Werte, für die man sich schämen muss.
Ein T. schrieb: > Such mal nach "terry pratchett intelligence divided" in der Suchmaschine > Deines geringsten Mißtrauens, viel Vergnügen. Dann finde ich "the IQ of a mob is the IQ of its most stupid member divided by the number of mobsters," Das war das Zitat ohne weiteren Kontext. Ich kann es nicht zuorden, ist aber auch lange her, dass ich den Scheibenweltzyklus las, wenn das Zitat überhaupt daherstammt. Ich bin mir dennoch recht sicher, das es da eher um die Dummheit von (lynch)mobs geht, und nicht um die "Indälänz" eines "Schwarms" Ameisen.
Ich wäre nach wie vor eher dafür, das der Ersteller eines Beitrags, seinen eigenen Thread auch moderieren kann
Douglas Adams hat sich auch mal zum Thema Schwarmintelligenz ausgelassen. Zitierfähig bekomme ich es nicht zusammen, aber sinngemäß hat er gesagt "Eine einzelne Ameise ist nicht sonderlich intelligent, trotzdem können sie im Schwarm unglaublich tolle Sachen wie Aneisenhügel bauen. Ein einzelner Mensch kann unglaublich tolle Sachen wie die Relativität erfinden, ein Schwarm Menschen hingegen macht unglaublich dumme Sachen, wie seinen Lebensraum zerstören. Es muss also neben der Scjwarintelligenz auch so etwas wie Schwarmdummheit geben."
DANIEL D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Daß solche Beiträge meist als "nicht lesenswert" angesehen und >> entsprechend bewertet werden, erklärt sich einem langjährigen Benutzer >> dieses Forums wie Dir sicherlich von selbst. > > Genau und wenn sich Leute irgendwelche tolle Beleidigungen für die Leute > ausdenken welche solche Threads starten, dann bekommen sie mehrere > Positive Bewertung weil ja alle so denken: Nach meinen Erfahrungen hier geschieht so etwas nur selten, aber ich kann das weder be- noch widerlegen. Hast Du vielleicht einen Beleg? > Du bist einfach realitätsfern, und merkt nicht das du dir heraus nimmst > in gut und schlecht zu unterteilen, und merkst nicht mal die Unlogik > deiner Argumentation. Möglicherweise hast Du den Thread wohl nicht gelesen oder meine Aussagen vielleicht auch nicht verstanden, daher versuche ich es noch einmal ein bisschen klarer: da es immer wieder Diskussionen über die Bewertungen gegeben hat und ich es wissen wollte, habe ich mir einen Haufen älterer Threads heruntergeladen und sie analysiert. Auf den Ergebnissen dieser Analysen basieren meine Ausführungen in diesem Thread. > Da hast du wohl ganz schon suchen müssen damit du mir einen Beitrag von > vor 8 Monaten vorkauen kannst. Nein, kein bisschen. Einen Pandas-DataFrame mit 440.000 Beiträgen zu durchsuchen, das Ergebnis nach Bewertung zu sortieren und sich alle Einträge mit einer Bewertung schlechter als -10 anzuschauen (es sind sieben), ist eine Sache von Sekundenbruchteilen.
J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Such mal nach "terry pratchett intelligence divided" in der Suchmaschine >> Deines geringsten Mißtrauens, viel Vergnügen. > > Vollziehe du doch einfach nach, was exakt du da zitiert hast. Dümmstes > Exemplar durch Anzahl der Exemplare gibt nun mal Werte, für die man sich > schämen muss. Das Originalzitat ist wohl "the IQ of a mob is the IQ of its most stupid member divided by the number of mobsters" und stammt aus "Maskerade" mit der ISBN-13 978-0575058088.
Ein T. schrieb: >> Da hast du wohl ganz schon suchen müssen damit du mir einen Beitrag von >> vor 8 Monaten vorkauen kannst. > > Nein, kein bisschen. Einen Pandas-DataFrame mit 440.000 Beiträgen zu Du verstehst einfach nicht, was man dir zu sagen versucht. Geh doch zur Abwechslung nochmal hierauf ein: J. T. schrieb: > So wurde bspw in dem "was ist toll am amteurfunk"-thread, bis zu einer > gewissen Uhrzeit (ich hatte dann mal vom Rechner aus geguckt, weil ich > ein wenig neugierig war) wurde jeder einzelne Beitrag von Phasenschieber > mit einer negativen Bewertung belegt. > Da liegt jawohl nahe, das um Uhrzeit x jemand sich da durchgeklickt hat, > der Phasenschieber nicht mag. Wissen kann ich es natürlich nicht, aber > dass kann auch keine noch so ausgefuchste Statistik bewerten, da die > dafür notwendigen Daten ganz einfach nich zugrifflich sind. Es wird halt > nicht angezeigt, ob und von welchem User die Bewertungen stammen. > Wenn du das anders siehst, erkläre dich bitte. Ein T. schrieb: > Das Originalzitat ist wohl "the IQ of a mob is the IQ of its most stupid > member divided by the number of mobsters" und stammt aus "Maskerade" mit > der ISBN-13 978-0575058088. J. T. schrieb: > Dann finde ich "the IQ of a mob is the IQ of its most stupid member > divided by the number of mobsters," > Das war das Zitat ohne weiteren Kontext. Ich kann es nicht zuorden, ist > aber auch lange her, dass ich den Scheibenweltzyklus las, wenn das Zitat > überhaupt daherstammt. > Ich bin mir dennoch recht sicher, das es da eher um die Dummheit von > (lynch)mobs geht, und nicht um die "Indälänz" eines "Schwarms" Ameisen.
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J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Da hast du wohl ganz schon suchen müssen damit du mir einen Beitrag von >>> vor 8 Monaten vorkauen kannst. >> >> Nein, kein bisschen. Einen Pandas-DataFrame mit 440.000 Beiträgen zu > > Du verstehst einfach nicht, was man dir zu sagen versucht. Die Worte und ihre Inhalte verstehe ich durchaus, aber einzelne Beispiele können einer Statistik prinzipbedingt nicht widersprechen. > Geh doch zur Abwechslung nochmal hierauf ein: > > J. T. schrieb: >> So wurde bspw in dem "was ist toll am amteurfunk"-thread, bis zu einer >> gewissen Uhrzeit (ich hatte dann mal vom Rechner aus geguckt, weil ich >> ein wenig neugierig war) wurde jeder einzelne Beitrag von Phasenschieber >> mit einer negativen Bewertung belegt. Wir reden gerade von diesem Thread [1], oder? Phasenschiebers erste beiden Beiträge in jenem Thread haben jeweils fünf positive und eine negative Bewertung erhalten, sein dritter Beitrag drei positive und gar keine negative. Mit seinen 36 Beiträgen hat er unter dem Strich 30 positive Bewertungen gesammelt, im Durchschnitt also 0.83. Ganz offensichtlich überwiegen die positiven Bewertungen die negativen -- also scheinen die Bewertungen doch ganz gut zu funktionieren, oder? [1] Beitrag "Positive Seiten des Amateurfunk (Was gefällt euch besonders)" >> [...] >> Wenn du das anders siehst, erkläre dich bitte. Das ist ein Einzelfall und insofern zwar geeignet, zu belegen, das es solche Einzelfälle gibt. Die Existenz solcher Einzelfälle habe ich auch weder bestritten noch ausgeschlossen, sondern in der Tat sogar selbst bereits in meinem ersten Beitrag im Thread expressis verbis vermutet: "Persönliche Fehden mögen vorkommen, das scheint aber wesentlich seltener zu geschehen als ich es erwartet hatte, insofern hat mich die Datenlage eines Besseren belehrt." [2]. Im weiteren Verlauf dieses Threads habe ich dann noch mehrmals darauf hingewiesen, daß ich das Vorkommen von solchen Einzelfällen keineswegs ausschließen will. [2] Beitrag "Re: Vorschlag für die Bewertungsfunktion"
Ein T. schrieb: > Im weiteren Verlauf dieses Threads habe ich dann noch mehrmals darauf > hingewiesen, daß ich das Vorkommen von solchen Einzelfällen keineswegs > ausschließen will. Das liest sich hier Ein T. schrieb: > Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund der > Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres Verfassers > vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. aber etwas anders.
Ein T. schrieb: > Phasenschiebers erste beiden Beiträge in jenem Thread haben jeweils fünf > positive und eine negative Bewertung erhalten, sein dritter Beitrag drei > positive und gar keine negative. Mit seinen 36 Beiträgen hat er unter > dem Strich 30 positive Bewertungen gesammelt, im Durchschnitt also 0.83. Wie gesagt, du verstehst nicht, was man dir mitteilen möchte. Es geht überhaupt nicht um den Schnitt seiner Bewertungen. Es geht lediglich darum, das zum Zeitpunkt X nachgeschaut habe, und mit dabei auffiel, das bis zum (früheren) Zeitpunkt Y alle Beiträge vom Phasenschieber eine negative Bewertung hatten, ab dem Zeitpunkt Y keine Bewertungen mehr. Da ist nunmal die naheliegenste Erklärung, das kurz vor Zeotpunkt Y ein Phasenschieberunsympatisant socj da durchgeklickt hat. Ich bin mir sicher, dass ich dir 1000 andere Beispiele nennen könnte, würde ich auf die Bewwrtungen achten. Mal ein anderes, komplett ausgedachtes Beispiel, um dir deinen Fehler zu verdeutlichen. Angenommen, wir hätten einen Kindergarten, und wir wollen rausfinden, wie sich die Gewaltbereitschaft der Kinder auf die spätere Berufswahl auswirkt. Nun sind einige der Kinder aber so gewaltbereit, dass sie aus dem Kindergarten geschmissen werden (gelöschte Beiträge). Nun arbeitet die Buchhaltung aber unsauber, und die Daten der rausgeschmissenen Kinder sind weg. Jetzt hast du also einen Datensatz, der irgebdwas mit Gewalt belegen soll, aber die gewalttätigsten sind im dem Satz überhaupt nicht erfasst. Die nicht vorhandene statistische Relevanz einer solchen Studie sollte sogar einem Meisterstatistiket wie dir auffallen. Plus das hier: Percy N. schrieb: > Ein T. schrieb: > >> Im weiteren Verlauf dieses Threads habe ich dann noch mehrmals darauf >> hingewiesen, daß ich das Vorkommen von solchen Einzelfällen keineswegs >> ausschließen will. > > Das liest sich hier > Ein T. schrieb: > >> Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund der >> Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres Verfassers >> vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. > > aber etwas anders.
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Bearbeitet durch User
Es gäbe eine Möglichkeit, das Bewertungssystem aussagekräftig zu machen. Dazu müsste jeder User ein Gewicht für die Bewertungen anderer User festlegen können, das auch negativ sein darf. Es gibt hier einige Kapeiken, die schreiben so einen Stuss, dass ich weiß, was die gut finden ist Mist, und was die schlecht finden, ist hochwertig. Wenn ich deren Bewertungen mit -1 wichte, kämen wir der Wirklichkeit schon näher. Da ich schlecht für jeden User das Gewicht manuell setzen kann (obwohl es vielleicht schon bei den 50 schlimmsten Spinnern reichen würde), könnte das ganze mit einem Neuronalen Netz vereinfacht werden. Ich müsste selbst viele Beiträge bewerten, und das Neuronale Netz lernt, wie es aus den Inputs der anderen User einen Output generiert, der möglichst dicht an meiner Bewertung liegt. Das ganze individuell für jeden User auf dieser Seite. Und voila! jeder kann in seiner eigenen Filterblase leben, willkommen bei Facebook & Co.
Leon schrieb: > Dazu müsste jeder User ein Gewicht für die Bewertungen anderer User > festlegen können, das auch negativ sein darf. Es gibt hier einige > Kapeiken, die schreiben so einen Stuss, dass ich weiß, was die gut > finden ist Mist, und was die schlecht finden, ist hochwertig. Wenn ich > deren Bewertungen mit -1 wichte, kämen wir der Wirklichkeit schon näher. Das würde Bewertungen wertlos machen, und nur die vorherrschende Meinung würde ein Gewicht haben. Das hat was von einem totalitären System wo die falsche Meinungen unterdrückt werden. Und anhand der Person die etwas sagt zu urteilen, anstelle den Inhalt der Beiträge zu bewerten, ist einfach nur grotesk. Aber ist bestimmt bequem, weil man da nicht mehr drüber Nachdenken muss ob etwas Sinn ergibt oder nicht. Und einfach nur anhand der Verfasser urteilt.
DANIEL D. schrieb: > Leon schrieb: >> Dazu müsste jeder User ein Gewicht für die Bewertungen anderer User >> festlegen können, das auch negativ sein darf. Es gibt hier einige >> Kapeiken, die schreiben so einen Stuss, dass ich weiß, was die gut >> finden ist Mist, und was die schlecht finden, ist hochwertig. Wenn ich >> deren Bewertungen mit -1 wichte, kämen wir der Wirklichkeit schon näher. > > Das würde Bewertungen wertlos machen, und nur die vorherrschende Meinung > würde ein Gewicht haben. Das hat was von einem totalitären System wo die > falsche Meinungen unterdrückt werden. Wir haben hier momentan ein "demokratisches" System mit einem großen Anteil an merkbefreiten Pöblern. Diese merkbefreiten Pöbler geben die vorherrschende Meinung vor. Was ich vorschlage, unterdrückt gar nichts. Ich schlage vor, dass jeder User für sich persönlich festlegen soll, welche anderen User er für vernünftig hält (Gewicht >0), welche er ignorieren möchte (Gewicht =0) oder welche User er für so dämlich hält, dass er weiß, dass sie stets das Gegenteil dessen bewerten, was sinnvoll wäre (Gewicht <0). > > Und anhand der Person die etwas sagt zu urteilen, anstelle den Inhalt > der Beiträge zu bewerten, ist einfach nur grotesk. Überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob dies einfach nur ein Ausrutscher von dir ist. Aber wenn ich weitere solche Antworten von dir finde, dann gehe ich davon aus, dass User "hiege" im Allgemeinen nichts Brauchbares von sich gibt. > > Aber ist bestimmt bequem, weil man da nicht mehr drüber Nachdenken muss > ob etwas Sinn ergibt oder nicht. Und einfach nur anhand der Verfasser > urteilt. Genau.
Leon schrieb: > Überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob dies einfach nur ein Ausrutscher von > dir ist. Aber wenn ich weitere solche Antworten von dir finde, dann gehe > ich davon aus, dass User "hiege" im Allgemeinen nichts Brauchbares von > sich gibt. Das ist bestimmt eine gute Idee. Meine Nachbarin ist auch total pfiffig; wenn die sich eine Meinung bilden will, schaut sie immer nach, was ihre Lieblingspolitiker dazu meinen. Und dann bildet sie sich ein, das auch zu meinen. So bleibbt das Hirn länger jung, weil es seit der Schulzeit nicht mehr benutzt und somit perfekt geschont wurde.
Leon schrieb: > Aber wenn ich weitere solche Antworten von dir finde, dann gehe ich > davon aus, dass User "hiege" im Allgemeinen nichts Brauchbares von sich > gibt. Also ein großer Fehler wie ich finde, man kann sicher mit dem einen oder anderen bei gewissen Themen eine anderer uneins sein. Aber aufgrund dessen zu glauben dass allgemein alles unbrauchbar von jemanden wäre wird mit Sicherheit nach hinten los gehen. Die Welt ist halt nicht schwarz-weiß, und es gibt viel zu viele verschiedene Themengebiete. Das sind doch nur Ausreden um ernsthaften Diskussionen aus dem Weg zu gehen, oder nicht mehr über irgendetwas nachdenken zu müssen, oder sich die Arbeit zu sparen etwas zu hinterfragen. Alles für wahr halten, oder alles als Lüge abstempeln, sind zwei bequeme Möglichkeiten um sich vom selbstständigen Denken zu befreien.
Percy N. schrieb: > Das ist bestimmt eine gute Idee. Meine Nachbarin ist auch total pfiffig; > wenn die sich eine Meinung bilden will, schaut sie immer nach, was ihre > Lieblingspolitiker dazu meinen. Und dann bildet sie sich ein, das auch > zu meinen. So bleibbt das Hirn länger jung, weil es seit der Schulzeit > nicht mehr benutzt und somit perfekt geschont wurde. Ich hätte nicht gedacht, das mal zu sagen, aber nach meinem ganzen Rumgemecker an dir sprichst du mir hier aus tiefster Seele!
J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Ohnehin hast Du gar keinen Grund, Dich über das Bewertungssystem zu >> ärgern. schließlich sehen Deine Beiträge in meiner Stichprobe >> überdurchschnittlich gut bewertet aus. > > Danke für diese Info. Nochmal vom Computer aus. Der zitierte Beitrag hat zur Zeit 2 positive und 2 negative Bewertungen. Ich verstehe weder die Bewegründe, ihn positiv zu bewerten, noch ihn negativ zu bewerten. Es war einfach nur ein Danke, weder unfreundlich noch besonders blumig ausgeschmückt. Aber das ändert doch nichts am quasi nicht existenten Informationsgehalt. J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Für die Frage, zu der ich ausgeführt habe, sind sie allerdings ohnehin >> irrelevant. > > Behauptest du zumindest. Wenn du es auch noch Begründen könntest... bei diesem hier, ebenfalls 2 positive und 2 negative, kann ich die positiven Bewertungen wenigst noch im Ansatz nachvollziehen, die Forderung nach einer Begründung ist grundsätzlich nichts schlechtes. Dennoch ist der Informationsgewinn gleich Null. Ein T. schrieb: > Ohnehin hast Du gar keinen Grund, Dich über das Bewertungssystem zu > ärgern. schließlich sehen Deine Beiträge in meiner Stichprobe > überdurchschnittlich gut bewertet aus. Zumindest in diesem Thread scheine ich eher negativ bewertet zu werden. Ein T. schrieb: > J. T. schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Such mal nach "terry pratchett intelligence divided" in der Suchmaschine >>> Deines geringsten Mißtrauens, viel Vergnügen. >> >> Vollziehe du doch einfach nach, was exakt du da zitiert hast. Dümmstes >> Exemplar durch Anzahl der Exemplare gibt nun mal Werte, für die man sich >> schämen muss. > > Das Originalzitat ist wohl "the IQ of a mob is the IQ of its most stupid > member divided by the number of mobsters" und stammt aus "Maskerade" mit > der ISBN-13 978-0575058088. 2positive, 1negativ. Was bitte ist an einem Zitat, das vor allem schon vorher genannt wurde, lesenswert? Ich habe jetzt nur ganz kurz über den Thread gewischt, und nur Beiträge von dir und mir beachtet. Und bei weitem nicht jeden genommen, der mir ins Auge gesprungen ist. Wenn dabei schon in nur diesem einem Thread so viele Beispiele für ziemlich sinnfreie Bewertungen zu finden sind, dann gebietet deine ach so heiß geliebte Statistik, das es im gesamten Forum so einige mehr sein werden.
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Was macht denn einen lesenswerten Beitrag aus? Zumindest in meiner Sicht der Dinge ist ein Beitrag genau dann lesenswert, wenn er mir bisher unbekannte Informationen bietet. Auch ein unterhaltsam geschriebener Beitrag kann lesenswert sein, wobei das in einem Technikforum scheinbar nur Nebensache ist, teilweise sogar Missbilligung für zu ernten ist.
J. T. schrieb: > Wie gesagt, du verstehst nicht, was man dir mitteilen möchte. Wie gesagt, ich verstehe das sehr wohl, allein: mir fehlt der Glaube. > Es geht überhaupt nicht um den Schnitt seiner Bewertungen. Aber ja doch, exakt darum geht es bei meiner Statistik. > Es geht lediglich > darum, das zum Zeitpunkt X nachgeschaut habe, und mit dabei auffiel, das > bis zum (früheren) Zeitpunkt Y alle Beiträge vom Phasenschieber eine > negative Bewertung hatten, ab dem Zeitpunkt Y keine Bewertungen mehr. Da > ist nunmal die naheliegenste Erklärung, das kurz vor Zeotpunkt Y ein > Phasenschieberunsympatisant socj da durchgeklickt hat. Ich bin mir > sicher, dass ich dir 1000 andere Beispiele nennen könnte, würde ich auf > die Bewwrtungen achten. Vielleicht könntest Du das, aber würde das denn eine Rolle spielen? Wenn die vereinzelten mißbräuchlichen Bewertungen in der Masse der seriösen Bewertungen untergehen, wie es die Statistik zeigt, wohl nicht. Aus meiner Perspektive ist die einzig wichtige Frage, ob mißbräuchliche Bewertungen Einzelfälle sind, oder ob sie so häufig vorkommen, daß sie die Aussagekraft des Bewertungssystems insgesamt unterminieren. Anhand meiner Statistiken sehe ich, daß die Bewertungen bei allen Teilnehmern breit verteilt sind. Daraus ziehe ich meine Schlußfolgerung, daß die ernsthaften Bewertungen überwiegen und die mißbräuchlichen somit nivellieren. Oder, aus der Sicht der Signalverarbeitung betrachtet: die mißbräuchlichen Bewertungen sind ein Rauschen, das das Signal der seriösen Bewertungen zwar gringfügig verfälscht, insgesamt aber in einer überwiegenden Mehrzahl der seriösen Bewertungen untergeht. Das heißt jedoch im Umkehrschluß, daß das Bewertungssystem ein erkennbares und verwertbares Signal gibt. Aus meiner Perspektive ist das das einzig wichtige Kriterium für die Entscheidung, es abzuschaffen oder zu verändern, wie es der TO gefordert hat. > Mal ein anderes, komplett ausgedachtes Beispiel, um dir deinen Fehler zu > verdeutlichen. > > Angenommen, wir hätten einen Kindergarten, und wir wollen rausfinden, > wie sich die Gewaltbereitschaft der Kinder auf die spätere Berufswahl > auswirkt. Der Vergleich hinkt und stellt auch die ganze Frage falsch. Die Frage ist, ob die gelöschten Beiträge und Threads etwas an meiner Statistik ändern würden. In Anbetracht der Tatsache, daß hier ziemlich wenig gelöscht wird und es für meine Analysen auch nur um die Verteilung von Bewertungen für die jeweiligen Teilnehmer geht, spielen gelöschte Beiträge und Threads keine Rolle. Denn wenn ich sehe, daß die Bewertungen verteilt sind, dann bleiben sie das auch, unabhängig von gelöschten Beiträgen und Threads. Für meine Betrachtung und die Schlußfolgerungen, die ich daraus ziehe, ist das gelöschte Zeug daher vollkommen irrelevant. > Plus das hier: > >> Ein T. schrieb: >>> Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund >>> der Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres >>> Verfassers vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Was ist "das hier"? Habt Ihr das Wort "nur", das ich wohlweislich ganz bewußt geschrieben hatte, nicht verstanden? Die Statistik ist ziemlich eindeutig: die Bewertungen werden eben nicht NUR wegen des Verfassers vergeben. Das schließt keineswegs aus, daß so etwas in einzelnen Fällen geschieht. Offensichtlich geschieht das aber nicht so häufig, daß dies größere Auswirkungen auf die Bewertungssummenen hätte.
DANIEL D. schrieb: > Das sind doch nur Ausreden um ernsthaften Diskussionen aus dem Weg zu > gehen, oder nicht mehr über irgendetwas nachdenken zu müssen, oder sich > die Arbeit zu sparen etwas zu hinterfragen. Das Bewertungssystem dient nicht dazu, Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Es könnte dazu dienen, Zeit zu sparen, indem man sich den Schmarrn schenkt von Leuten, die es nicht wert sind, gelesen zu werden. Aber leider ist es nicht möglich, aufgrund von negativen Bewertungen Posts oder ganze Threads ausblenden zu lassen. Und - noch leiderer - wäre dieses automatische Ausblenden mit dem jetzigen Bewertungssystem kontraproduktiv, weil aktuell die dämlichsten Beiträge die höchsten Bewertungen bekommen, weil es eben hauptsächlich die merkbefreiten Pöbler sind, die anhand ihres Weltbilds bewerten. Bei den meisten fachlichen Diskussionen in diesem Form ist mein Gehirn die meiste Zeit mit einer Frage beschäftigt: Wie kann man nur so hohl sein, so einen Stuss zu behaupten? Und diese Frage stellt sich mein Gehirn nach jedem Satz wieder, den ich hier lese. Du siehst, ich mache mir durchaus die Arbeit, etwas zu hinterfragen. Allerdings lese ich Threads hier in der vergeblichen Hoffnung, einen sinnvollen Beitrag zur Frage des OP zu finden. Und entgegen deiner Unterstellung würde ich gerne etwas finden, worüber man nachdenken kann. Allerdings findet mein Hirn immer nur die Antwort: Nein, so hohl kann man nicht sein. Nein, so hohl kann man nicht sein. Nein, so hohl kann man nicht sein. Weil es gleichzeitig beobachtet, dass man (also, User dieses Forums) eben doch so hohl sind, erkennt mein Hirn einen logischen Widerspruch und weigert sich, den Stuss in diesem Forum weiter zu lesen.
Ein T. schrieb: >> Plus das hier: >>> Ein T. schrieb: >>>> Die Behauptung meines Vorposters war, daß Bewertungen nicht aufgrund >>> >>>> der Inhalte von Beiträgen, sondern nur aufgrund der Person ihres >>>> Verfassers vergeben würden. Dieser Behauptung habe ich widersprochen. > > Was ist "das hier"? Habt Ihr das Wort "nur", das ich wohlweislich ganz > bewußt geschrieben hatte, nicht verstanden? Die Statistik ist ziemlich > eindeutig: die Bewertungen werden eben nicht NUR wegen des Verfassers > vergeben. Das schließt keineswegs aus, daß so etwas in einzelnen Fällen > geschieht. Falls Du das,hattest mitteilrn wollen, hätte es Dir freigestanden, dies auch zu formulieren, etwa "Die Behauptung meines Vorposters war, dass alle Bewertungen .." Nur hat dies Dein Vorposter nicht behauptet. Auch die Formulierung "Die Behauptung meines Vorposters war, dass einige Bewertungen .." kam nicht in Frage, da Du genau das ja angeblich nicht in Frage stellen wolltest. Das bedeutet: Bei jeder grammatisch dinnvolken Deutung Deines mehrdeutigen Textes kommt Unsinn heraus.
Ein T. schrieb: > Aber ja doch, exakt darum geht es bei meiner Statistik. JETZT sehe ich wo das Problem liegt, in diesem Thread geht es nicht um deine Statistik, worum es in diesem Thread geht, kannst du im Eröffnugsbeitrag nachlesen. Das die dort aufgestellte These fragwürdig ist, erkennt man auch ohne Statistik. Leon schrieb: > Es könnte dazu dienen, Zeit zu sparen, indem man sich den Schmarrn > schenkt von Leuten, die es nicht wert sind, gelesen zu werden Dafür braucht man keine Bewertungsfunktion. Dafür braucht man sich doch nur merken, von wem man nichts lesen will. P.S. beim Rest bin ich größtenteils bei dir
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Mark B. schrieb: > Wenn man es genau nimmt, dann ist eine Bewertung alleine für sich, also > nur das +1 oder das -1, überhaupt gar nicht in irgendeiner Weise > aussagekräftig. > > Eine sinnvolle Information wird in dem Moment daraus, wo man erfährt > warum jemand eine positive oder eben eine negative Bewertung vergeben > hat. Oooohman! könnte man mehrmals plus 1 geben, würde ich nun mindestens eine Stunde auf den Button klicken, und zwar mindestens doppelt so schnell, wie ich kann. > > Das ist ähnlich wie bei Amazon oder bei Kununu: Eine 5-Sterne-Bewertung > ohne jeden Text dazu ist im Grunde genommen eine leere Information ohne > jede Aussagekraft. Das Gleiche gilt für 1-Sterne-Bewertungen ohne > weiteren Text dazu. Da sehe ich ein generelles Problem mit solchen Bewertungssystemen. "Die Shops/Verkäufer" betteln doch alle um 5 Sterne bzw Maximalbewertung. Für eine völlig normale Erfüllung des Geschäfts. Wenn alles abläuft, wie es soll, dann sollte es doch eigentlich 3Sterne geben. Wenn es deutlich schneller als vereinbart geht, oder irgendwas beigelegt wird oder watt weiß ich nich watt. Es sollte Luft nach oben im Bewertungssystem sein, und nicht für eine Standardleistung eine Maximalbewertung vergeben werden. Irgendwie hatte ich deinen Beitrag wohl überlesen, bin grad auf der Suche nach ner Stelle drüber gestolpert.
Beitrag #7226766 wurde vom Autor gelöscht.
Ein T. schrieb: > Vielleicht könntest Du das, aber würde das denn eine Rolle spielen? Wenn > die vereinzelten mißbräuchlichen Bewertungen in der Masse der seriösen > Bewertungen untergehen, wie es die Statistik zeigt, wohl nicht. Wären sie wirklich nur Rauschen, dann würden mir nicht so viele davon begegnen, bei meinen vereinzelten "Computerbesuchen". Andererseits betrachte ich natürlich nur den Teil des Forums, der mich halbwegs interessiert. In dem für mich relaventen Forumsteil sieht es deutlich anders als in deiner Statistik aus. Ein T. schrieb: > Positive Bewertungen sagen aus, daß Inhalt und Tonfall ausreichend > positiv waren, um entsprechend viele Leute zur Abgabe einer positiven > Bewertung zu motivieren. Bei negativen Bewertungen stimmen entweder > Inhalt, der Tonfall, oder beides nicht. Die negativ Bewerteten wissen > meistens auch sehr genau, warum sie negativ bewertet worden sind... > Wie erfasst du denn in deiner Statistik den Sinn der Beiträge, um Inhalte und Bewertungen korrelieren zu können? Bisher war deine Behauptung, wie ich sie verstande habe, dass in deine Auswertung nur Bewertung nicht Inhalt eingeflossen sind? Ein T. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Völlig wertlos diese Aussage. Wenn Leute eine Meinung haben, dann haben >> sie meistens Arbeit in diese Meinung investiert. Und sind gegenüber >> anderen Meinungen verärgert. Und genau das kann man bei der >> Bewertungsfunktion andauernd sehen. Zu 99% haben diese Bewertung >> überhaupt keine Aussagekraft. > > Angesichts der weit überwiegend negativen Bewertungen Deiner Beiträge > verstehe ich natürlich, warum Du das behaupten mußt. ;-) Ich erlebe es in "meinem" Forumsbereich, wie gesagt ähnlich wie Daniel, wenn denn dann mal dazu komme, die Bewertungen anzusehen. Und woher genau weißt du nun, dass die überwiegend negativen Bewertungen von Daniel nun an seinem Ton oder seinem Inhalt oder an Ton und Inhalt liegen?
Ein T. schrieb: > Daß Gästen die Bewertungen nicht angezeigt werden, finde ich auch > schade. Das wäre tatsächlich eine sinnvolle Änderung: Auch Gäste sollten die Bewertungen angezeigt bekommen, ohne sie selbst beeinflussen zu können. Und zwar nicht nur die Summe, sondern auch die Aufschlüsselung nach positiven und negativen Stimmen.
Ist Euch schon aufgefallen, dass die Bewertungen bei einem pdf-Druck nicht vorhanden ist? Übrigens das Ausblenden von Beiträgen auf Grund negativer Bewertungen fördert die Blasenbildung ungemein. Das wäre noch eine Steigerung gegenüber dem nach oben schieben von Beiträgen durch positives Ranking. Die meisten Punkte bekommen witzige Beiträge. Es gewinnt nicht jener, der die unangenehme Wahrheit sagt, sondern jener der am witzigsten ist, egal wie falsch das ist.
Dieter D. schrieb: > Übrigens das Ausblenden von Beiträgen auf Grund negativer Bewertungen > fördert die Blasenbildung ungemein. Das wäre noch eine Steigerung > gegenüber dem nach oben schieben von Beiträgen durch positives Ranking. Diesen Umstand hatte schon leon lobend hervorgehoben.
J. T. schrieb: > JETZT sehe ich wo das Problem liegt, Endlich! ;-) > in diesem Thread geht es nicht um deine Statistik, Absolut korrekt. > worum es in diesem Thread geht, kannst du im > Eröffnugsbeitrag nachlesen. Das könnte ich, kenne ihn aber schon. > Das die dort aufgestellte These fragwürdig > ist, erkennt man auch ohne Statistik. Das mag sein. Aber ich verbinde mein eigenes subjektives Erkennen gern mit objektiven Erkenntnissen. Wie oft bei objektiven Betrachtungen herauskommt, daß das subjektive Empfinden geirrt hat, ist mitunter sehr erstaunlich. Außerdem schreibst Du ja selbst: J. T. schrieb: > Andererseits betrachte ich natürlich nur den Teil des > Forums, der mich halbwegs interessiert. Das geht mir und den meisten Teilnehmern dieses Forums vermutlich nicht anders. Das bedeutet im Umkehrschluß natürlich auch, daß die Sicht auf die Bewertungen bei nahezu allen Nutzern des Forums einem Bias unterliegt, der sich aus ihrer persönlichen Themenauswahl ergibt. Unter anderem deswegen war es mir ein Bedürfnis, mir ein objektiveres Bild anhand einer stratifizierten Stichprobe zu verschaffen. Also habe ich mir eine Auswahl an Threads heruntergeladen und sie analysiert. Da die Ergebnisse meiner Analyse nicht nur meinem persönlichen Empfinden, sondern hier in diesem Thread auch den Thesen des TO widersprachen, wollte ich diese Ergebnisse teilen, und der Widerlegungen der Thesen des TO damit ein seriöseres Fundament geben als persönliche Empfindungen. Daß andere Teilnehmer dieses Threads sich daraufhin auf meine Statistik stürzen und das Thema des Threads darüber nahezu in Vergessenheit geraten würde, war meinerseits nicht beabsichtigt. J. T. schrieb: > Wie erfasst du denn in deiner Statistik den Sinn der Beiträge, um > Inhalte und Bewertungen korrelieren zu können? Gar nicht. Wobei, jetzt wo Du es so sagst... ;-) J. T. schrieb: > Bisher war deine Behauptung, wie ich sie verstande habe, dass in > deine Auswertung nur Bewertung nicht Inhalt eingeflossen sind? So ist es. J. T. schrieb: > Und woher genau weißt du nun, dass die überwiegend negativen > Bewertungen von Daniel nun an seinem Ton oder seinem Inhalt > oder an Ton und Inhalt liegen? Dazu habe ich die Kulturtechnik des verstehenden Lesens angewendet, also aus meiner Stichprobe ein zufälliges Sample seiner Beiträge gezogen und gelesen. Dasselbe habe ich mit den fünf best- und schlechtestbewerteten Beiträgen getan, mir zudem ein Histogramm seiner Scores anzeigen lassen, dann auf Minimum, Maximum, Durchschnitt und Mittelwert der Bewertungen seiner Beiträge geschaut und diese mit den Werten für alle Beiträge in meiner Stichprobe verglichen. Zusammengenommen ergibt sich dann durchaus einen recht aussagekräftiger Eindruck.
Deine Statistik ist Müll, es ist unmöglich zu differenzieren aus welchen Gründen bewertet wird. Und genau deswegen hat sie keinerlei Aussagekraft. Des weiteren ist es möglich die Bewertungen mit Fake Accounts zu manipulieren. Es gibt überhaupt keinen Grund um den Bewertungen einen größeren Wert beizumessen.
DANIEL D. schrieb: > Deine Statistik ist Müll, es ist unmöglich zu differenzieren aus welchen > Gründen bewertet wird. Und genau deswegen hat sie keinerlei > Aussagekraft. Damit passt sie ganz hervorragend zum Eröffnungsbeitrag.
DANIEL D. schrieb: > Deine Statistik ist Müll, es ist unmöglich zu differenzieren aus welchen > Gründen bewertet wird. Darum ging es ja auch gar nicht, wie ich bereits mehrfach erklärt habe. Andererseits funktioniert die bereits zuvor erwähnte Kulturtechnik auch diesbezüglich recht zuverlässig. Zum Beispiel gehören diese drei Beiträge zu den fünf höchstbewerteten in meiner Stichprobe: [1-3]. Scheinbar zählen Vorschläge zur Verbesserung des Forums und des hier gepflegten Tonfalls zu den beliebteren Themen hier: [1] Beitrag "Beitragsqualität hier im Forum, mal eine Meinung eines Außenstehenden" [2] Beitrag "Neue Rubrik "Reparaturen" einführen?" [3] Beitrag "Re: Es macht keinen Spaß mehr" > Des weiteren ist es möglich die Bewertungen mit Fake Accounts zu > manipulieren. Natürlich. Es erscheint mir allerdings unwahrscheinlich, daß es viele Nutzer gibt, die den Aufwand dafür betreiben. > Es gibt überhaupt keinen Grund um den Bewertungen einen > größeren Wert beizumessen. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, die Bewertungen abzuschaffen oder etwas daran zu verändern, wie es der TO gefordert hat. Und genau das ist ja, wie uns chaoskind dankenswerterweise noch einmal in Erinnerung gerufen hat, das Thema dieses Threads.
Ein T. schrieb: > Scheinbar zählen Vorschläge zur Verbesserung des Forums und des hier > gepflegten Tonfalls zu den beliebteren Themen hier: Welchen Erkenntniswert soll das haben? Mit derartigen Themen kann man sichcschwerlich in die Nesseln setzen. So sollte man jedenfalks unvoreingenomnen meinen. Und dann sieht man Beitrag "Re: Pin6 is I/O pin - wie umstellen?"
Ein T. schrieb: > Natürlich. Es erscheint mir allerdings unwahrscheinlich, daß es viele > Nutzer gibt, die den Aufwand dafür betreiben. Einige Nutzer betreiben den Aufwand Statistiken über das Bewertungssystem zu erstellen. Da sollte man diese Möglichkeit auf jeden Fall in Betracht ziehen. Weiter oben hast du ja mit Schwarmintelligenz argumentiert, als Begründung dass Bewertungen aussagekräftig wären. So ganz genau weiß man nicht worauf du dann überhaupt hinaus willst. Ein T. schrieb: > Allerdings sehe ich auch keinen Grund, die Bewertungen abzuschaffen Diese Forderung hat hier noch keiner gestellt.
DANIEL D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Allerdings sehe ich auch keinen Grund, die Bewertungen abzuschaffen > > Diese Forderung hat hier noch keiner gestellt. Bitte schau mal in den Eröffnungsbeitrag dieses Threads.
Ein T. schrieb: > Dazu habe ich die Kulturtechnik des verstehenden Lesens angewendet Das scjeint nicht deine Stärke zu sein. Ein T. schrieb: > Bitte schau mal in den Eröffnungsbeitrag dieses Threads. Machen wir glatt. Tim D. schrieb: > Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen ( Oh, da wurde gefordert, das Bewertungssystem zu ändern. Das ist was anderes als die Forderung nach Abschaffung. Wobei die Abschaffung natürlicj auch eine Änderung wäre. Aber eben keine, bei der nur noch positive Bewwrtungen zugelassen werden.
Ein T. schrieb: > Unter anderem deswegen war es mir ein Bedürfnis, mir ein objektiveres > Bild anhand einer stratifizierten Stichprobe zu verschaffen. Also habe > ich mir eine Auswahl an Threads heruntergeladen und sie analysiert. Wobei das am Ende doch eigentlich auch überhaupt keine wirkliche Erkenntnis bringt. Dann weiß man evtl, dass das gesamte Forum im statistischen Schnitt brauchbare Bewertungen abgibt, aber im für sich relevanten Forumsteil wächst trotzdem nur Kraut und Rüben.
Und bitte erkläre mir nochmal, was du hiermit eigentlich sagen wolltest? Entweder wolltest du sagen, Schwarmintelligenz sorgt dafür, dass die Bewertungen richtig und gut sind und man ihnen trauen kann. Dann würde aber das Zitat widersprechen, demzufolge wird der Masse ein winziger IQ zugesprochen. Andrerseits könnte die Schwarmintelligenz ironisch gewesen sein, dann würde es mit dem Zitat konform gehen, jedoch würdest du dann deiner eigenen These, nämlich dass die Bewertungen gut und brauchbar sind, widersprechen. Ich verstehe einfach nicht, was du an dieser Stelle sagen wolltest. Ein T. schrieb: > Natürlich. Letzten Endes ist jede einzelne Bewertung eine völlig > subjektive und individuelle Entscheidung des Bewertenden. Aber wenn ein > Beitrag eine Vielzahl von überwiegend positiven oder negativen > Bewertungen erhält, ist dies Folge einer Schwarmintelligenz, von der > Terry Pratchett sagte: "der IQ einer Masse ergibt sich aus dem > Intelligenzquotienten des Dümmsten, geteilt durch die Anzahl ihrer > Mitglieder".
J. T. schrieb: > Wobei das am Ende doch eigentlich auch überhaupt keine wirkliche > Erkenntnis bringt. Dann weiß man evtl, dass das gesamte Forum im > statistischen Schnitt brauchbare Bewertungen abgibt, aber im für sich > relevanten Forumsteil wächst trotzdem nur Kraut und Rüben. Nicht einmal das, sofern nicht klar ist, nach welchen Kriterien überhaupt ausgewählt wurde. Hinzu kommt die schon oben erwähnte Problematik, dass ohnehon durch die Moderation bereits eine Vorauswahl durch Löschung ausgeschieden wurde; erfahrungsgemäß häufig auch stark kontrovers bewertete Threads bzw stark negativ bewertete Beiträge. Mitunter sind schon gabze Threads mit Hinderten von Beiträgrn deshslb verschwunden. Gerade diese,wären aber für eine onhaltliche Analyse intwressant gewesen. Ebenfalls interessant wäre auch zu wissen, ob sich Muster wekennen lassen, nach denen einzelne Teilnehmer je nach Kontext anders bewertet werden., insbesondere in Abhängigkeit vom jeweiligen "Gegner".
Percy N. schrieb: > Ebenfalls interessant wäre auch zu wissen, ob sich Muster wekennen > lassen, nach denen einzelne Teilnehmer je nach Kontext anders bewertet > werden., insbesondere in Abhängigkeit vom jeweiligen "Gegner". Seh ich genauso, ist aber leider nicht zu erfassen, beim jetztigen System.
J. T. schrieb: > Seh ich genauso, ist aber leider nicht zu erfassen, beim jetztigen > System. In ganz schwachen Ansätzen schon, aber das wäre sehr mühsam. Auch Dein Gesichtspunkt, dass möglicherweise einzelne Foristen einen Satz von Minuspunkten en suite verteilen und sich alsbald auf unbestimmte Zeit absentieren, ohne ihr Werk zu vollenden, wäre eine Untersuchung wert, aber leider tatsächlich undurchführbar, wenn man nicht im Sekundenabstand Vollkopien des Forums ziehen und vergleichen möchte.
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Percy N. schrieb: > Nicht einmal das, sofern nicht klar ist, nach welchen Kriterien > überhaupt ausgewählt wurde. Hinzu kommt die schon oben erwähnte > Problematik, dass ohnehon durch die Moderation bereits eine Vorauswahl > durch Löschung ausgeschieden wurde; erfahrungsgemäß häufig auch stark > kontrovers bewertete Threads bzw stark negativ bewertete Beiträge. > Mitunter sind schon gabze Threads mit Hinderten von Beiträgrn deshslb > verschwunden. Gerade diese,wären aber für eine onhaltliche Analyse > intwressant gewesen. Auf der anderen Seite kann man mit "BigData" schon interessante Erkenntnisse gewinnen, aber auch dort nicht ohne Kenntnis gewisser "Grunddaten", welche hier nahezu unerreichbar/unerfassbar sind. Da gibt es einen ziemlich guten Vortrag von David Kriesel, Spiegelmining. https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q
J. T. schrieb: > Da gibt es einen ziemlich guten Vortrag von David Kriesel, > Spiegelmining. > https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q :D ich schau ihn mir gerade mal wieder an. Schön ist bei Minute 5 und 30 Sekunden rum: dann sieht man, dass ich im März ein Loch in meinem Datensatz habe. Der Grund dafür ist, dass der März ein Monat mit Ä ist. :D
Und er erzählt auch einiges über Disskusionskultur, was wir alle hier uns mal zu Herzen nehmen sollten. Dann könnte ein wesentlich angenehmerer Umgang hier herschen. Ganz unabhängig vom Bewertungssystem.
J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Dazu habe ich die Kulturtechnik des verstehenden Lesens angewendet > > Das scjeint nicht deine Stärke zu sein. > > Ein T. schrieb: >> Bitte schau mal in den Eröffnungsbeitrag dieses Threads. > > Machen wir glatt. > > Tim D. schrieb: >> Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen ( > > Oh, da wurde gefordert, das Bewertungssystem zu ändern. Anscheinend beherrsche ich besagte Kulturtechnik deutlich besser als Du, denn mir ist dies hier nicht entgangen: Tim D. schrieb: > Man könnte nun die Beitragsbewertungen abschaffen
J. T. schrieb: > Und er erzählt auch einiges über Disskusionskultur, was wir alle > hier > uns mal zu Herzen nehmen sollten. Dann könnte ein wesentlich > angenehmerer Umgang hier herschen. Ganz unabhängig vom Bewertungssystem. Das ist hier nur begrenzt geduldet, wie die Bewertung zu Beitrag "Re: Vorschlag für die Bewertungsfunktion" belegt.
J. T. schrieb: > Wobei das am Ende doch eigentlich auch überhaupt keine wirkliche > Erkenntnis bringt. Dann weiß man evtl, dass das gesamte Forum im > statistischen Schnitt brauchbare Bewertungen abgibt, aber im für sich > relevanten Forumsteil wächst trotzdem nur Kraut und Rüben. Daraus ergäbe sich immerhin die schlichte Erkenntnis, daß sich die aus der Betrachtung Deiner Forumsteile gewonnenen Ansichten nicht auf die übrigen Forumsteile übertragen lassen. Sehr kluge Menschen würden vielleicht sogar ragen, nämlich erstens, warum besagte Forumsteile so sehr von den übrigen abweichen und zweitens. Und die ganz, ganz intelligenten, selbstbewußten und vernünftigen Menschen würden sich vielleicht sogar die Frage stellen, ob ihr eigenes Wirken in besagten Forumsteilen möglicherweise sogar etwas mit diesen Abweichungen zu tun haben könnte... oh, huch.
Ein T. schrieb: >> Tim D. schrieb: >>> Mein Vorschlag wäre deshalb nur das positive Bewerten zuzulassen ( >> >> Oh, da wurde gefordert, das Bewertungssystem zu ändern. > > Anscheinend beherrsche ich besagte Kulturtechnik deutlich besser als Du, > denn mir ist dies hier nicht entgangen: > > Tim D. schrieb: >> Man könnte nun die Beitragsbewertungen abschaffen Der Unterschied zwischen "man könnte nun" und "mein Vorschlag ist nun" ist dir als Kulturtechnikbegeistertem geläufig?
Ein T. schrieb: > Und die ganz, ganz > intelligenten, selbstbewußten und vernünftigen Menschen würden sich > vielleicht sogar die Frage stellen, ob ihr eigenes Wirken in besagten > Forumsteilen möglicherweise sogar etwas mit diesen Abweichungen zu tun > haben könnte... oh, huch. Evtl liegt es Bereich des vorstellbaren, dass ich mir dessen durchaus bewusst bin? Daher hab ich mich bei dem Aufruf zur besseren Diskusionskultur ja explizit nicht ausgenommen, sondern von "wir" gesprochen. J. T. schrieb: > Und er erzählt auch einiges über Disskusionskultur, was wir alle hier > uns mal zu Herzen nehmen sollten. Dann könnte ein wesentlich > angenehmerer Umgang hier herschen. Ganz unabhängig vom Bewertungssystem.
J. T. schrieb: > Daher hab ich mich bei dem Aufruf zur besseren Diskusionskultur ja > explizit nicht ausgenommen, sondern von "wir" gesprochen. Also ich verstehe diesen Diskussion schon lange nicht mehr. Mein Standpunkt dass die Bewertungen keinerlei Aussagekraft haben habe ich ja schon dagelegt. Und wenn schon Texte uminterpretiert werden, oder man versucht mit verkürzten Zitaten irgendwie recht zu behalten, dann ist mir das irgendwie zu kindisch.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn schon Texte uminterpretiert werden, oder man versucht mit > verkürzten Zitaten irgendwie recht zu behalten, dann ist mir das > irgendwie zu kindisch. Wem nicht?
J. T. schrieb: > Und bitte erkläre mir nochmal, was du hiermit eigentlich sagen wolltest? > Entweder wolltest du sagen, Schwarmintelligenz sorgt dafür, dass die > Bewertungen richtig und gut sind und man ihnen trauen kann. Dann würde > aber das Zitat widersprechen, demzufolge wird der Masse ein winziger IQ > zugesprochen. > > Andrerseits könnte die Schwarmintelligenz ironisch gewesen sein, dann > würde es mit dem Zitat konform gehen, jedoch würdest du dann deiner > eigenen These, nämlich dass die Bewertungen gut und brauchbar sind, > widersprechen. > > Ich verstehe einfach nicht, was du an dieser Stelle sagen wolltest. Beides, das hast Du sehr gut erkannt. Einerseits, daß die Bewertungen in meinen Analysen eben nicht -- wie angedeutet wurde -- wert- und nutzlos, und auch nicht völlig einseitig gegen bestimmte Personen gerichtet sind. Andererseits aber auch, daß sie aufgrund ihrer begrenzten Aussagekraft nicht allzu ernst genommen werden sollten, zumal sie ja auch keinerlei praktische Konsequenzen haben. Ein automatisches Ausblenden aufgrund von vielen negativen Bewertungen, wie es in diesem Thread vorgeschlagen wurde, findet nämlich ebensowenig statt, wie eine wie auch immer geartete positive Hervorhebung besonders positiv bewerteter Beiträge. Die einzigen Konseuenzen, die die Bewertungen haben, sind, daß die Verfasser von Beiträgen mitunter eine Rückmeldung erhalten, sowie daß sich einige Nutzer über positive Bewertungen freuen und einige negativ bewertete sich ärgern und ihr Verhalten reflektieren (ok, könnten). Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Ganz grundsätzlich habe ich den Eindruck, daß einige Teilnehmer hier die ganze Geschichte deutlich ernster nehmen als ich und vor allem sehr viel ernster, als es der Sache angemessen und für diese Diskussion gut ist.
J. T. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ebenfalls interessant wäre auch zu wissen, ob sich Muster wekennen >> lassen, nach denen einzelne Teilnehmer je nach Kontext anders bewertet >> werden., insbesondere in Abhängigkeit vom jeweiligen "Gegner". > > Seh ich genauso, ist aber leider nicht zu erfassen, beim jetztigen > System. Wie würdest Du das System ändern wollen, um das erfassen zu können?
Percy N. schrieb: > Auch Dein Gesichtspunkt, dass möglicherweise einzelne Foristen einen > Satz von Minuspunkten en suite verteilen und sich alsbald auf > unbestimmte Zeit absentieren, ohne ihr Werk zu vollenden, wäre eine > Untersuchung wert, aber leider tatsächlich undurchführbar, wenn man > nicht im Sekundenabstand Vollkopien des Forums ziehen und vergleichen > möchte. Ich kann natürlich nur vermuten, wie die Datenbank des Forums gestaltet ist. Allerdings muß sich die Software ohnehin merken, wer welchen Beitrag bewertet hat, um Mehrfachbewertungen zu verhindern. Datenbankseitig wird das vermutlich über eine m:n-Beziehung zwischen Beitrag und Bewertendem mithilfe einer Zwischentabelle realisiert. Es spräche wahrscheinlich wenig dagegen, aus dieser m:n-Beziehung eine attributierte Beziehung zu machen, in der zu den Primärschlüsseln beider beteiligten Tabellen die Zeit gespeichert wird, zu der der Eintrag in die Zwischentabelle erfolgt ist. Zeitreihenanalysen wären dann trivial.
Ein T. schrieb: > Beides, das hast Du sehr gut erkannt. Einerseits, daß die Bewertungen in > meinen Analysen eben nicht -- wie angedeutet wurde -- wert- und nutzlos, > und auch nicht völlig einseitig gegen bestimmte Personen gerichtet sind. Der Mensch hört in der Gruppe auf zu denken, und richtet sich nach seinen Mitmenschen. Genau dieser umstand hat in der Geschichte schon zu katastrophalen Problemen geführt. Und genau deswegen sind deine Vermutungen es gäbe irgendwelche Aussagekraft auf Grund von Schwarmintelligenz nicht nur Falsch, sondern es ist sogar genau umgekehrt.
J. T. schrieb: > Auf der anderen Seite kann man mit "BigData" schon interessante > Erkenntnisse gewinnen, aber auch dort nicht ohne Kenntnis gewisser > "Grunddaten", welche hier nahezu unerreichbar/unerfassbar sind. Könntest Du dazu bitte näher ausführen? Welche Analysen würdest Du gern durchführen, mit welchen Methoden? Welche "Grunddaten" fehlen? > Da gibt es einen ziemlich guten Vortrag von David Kriesel, > Spiegelmining. > https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q David hat ein paar sehr spannende Vorträge gehalten, seine Ausführungen über die Fehler in Scannern [1] und sein Bahnmining [2] sind ebenfalls ausgesprochen sehens- und hörenswert. Zudem empfehle ich sehr gern einen Vortrag von Hans Rosling [3], der eine der schönsten und informativsten Datenvisualisierungen zeigt, die ich kenne (und der Akzent ist toll! ♥). ;-) [1] https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 [2] https://www.youtube.com/watch?v=0rb9CfOvojk [3] https://www.youtube.com/watch?v=jbkSRLYSojo
J. T. schrieb: > :D ich schau ihn mir gerade mal wieder an. Schön ist bei Minute 5 und 30 > Sekunden rum: > dann sieht man, dass ich im März ein Loch in meinem Datensatz habe. Der > Grund dafür ist, dass der März ein Monat mit Ä ist. :D Fehlende Daten sind in der Data Science eher die Regel als die Ausnahme. Deswegen hat Pandas sogar eigene Methoden in seiner DataFrame-Klasse für den Umgang damit: zum Beispiel isna(), um fehlende Datenpunkte zu finden, dropna(), um Datensätze mit fehlenden Punkten kurzerhand zu entfernen, und fillna(), um fehlende Punkte mit verschiedenen Strategien aufzufüllen.
Aus meiner Sicht ist es gerade gut. Ich würde nichts verändern. Ich schätze die Vielfalt dieses Forums. Die eigene Einschätzung welchen Wert ein Beitrag für mich hat ist ohnehin meine Angelegenheit. Bewertungen haben den Nachteil der Mainstreammanipulation. Gut und Schlecht zu erkennen und auseinanderhalten zu können hält den Geist wach und schult den Verstand.
Ein T. schrieb: > Könntest Du dazu bitte näher ausführen? Welche Analysen würdest Du gern > durchführen, mit welchen Methoden? Welche "Grunddaten" fehlen? Im Gegensatz zum Spigelmining-Datensatz steht in "unserem" Datensatz nicht drin, welche Bewertumg wann von wem abgegeben wurde. Beim Spiegelartikel stwht dran, wer ihn geschrieben hat. Das ist eine nicht unwichtige Grundvoraussetzung, um jemandem etwas zuzuordnen. Ich bin aber auch nicht hier, um dir Statistik zu erklären. Welche Analysen ich gern durchführen würde? Gar keine, mangels Interesse am Bewertungssystem. Was mich aber schon stört, und wo ich dann auch gegenhalte, wenn jdm daherkommt, und abstruse bis unhaltbare Theorien in den Raum wirft. So war deine Behauptung erst (überspitzt) "die Bewertungen sind neutral und super und meine Statistik belegt das ganz klar". Bis du dann zu dem hier zurückruderst: Ein T. schrieb: > Beides, das hast Du sehr gut erkannt. Einerseits, daß die Bewertungen in > meinen Analysen eben nicht -- wie angedeutet wurde -- wert- und nutzlos, > und auch nicht völlig einseitig gegen bestimmte Personen gerichtet sind. > Andererseits aber auch, daß sie aufgrund ihrer begrenzten Aussagekraft > nicht allzu ernst genommen werden sollten, zumal sie ja auch keinerlei > praktische Konsequenzen haben. Ein T. schrieb: > Fehlende Daten sind in der Data Science eher die Regel als die Ausnahme. Mir ging es hierbei nicht darum, auf das Fehlen der Daten zu weisen. Es war einfach nur eine Stelle die ich witzig fand. Manche Progrsmmiersprachen haben halt Probleme mit dem deutschen Zeichensatz. Nicht mehr und nicht weniger.
J. T. schrieb: > Im Gegensatz zum Spigelmining-Datensatz steht in "unserem" Datensatz > nicht drin, welche Bewertumg wann von wem abgegeben wurde. Beim > Spiegelartikel stwht dran, wer ihn geschrieben hat. > > Das ist eine nicht unwichtige Grundvoraussetzung, um jemandem etwas > zuzuordnen. Bei den Beiträgen steht auch, wer sie verfaßt hat. Das reicht bereits aus, um zu sehen, daß sie überwiegend nicht tendenziös bewertet werden. > Ich bin aber auch nicht hier, um dir Statistik zu erklären. Ich bewundere Deinen Optimismus, zu glauben, daß Du das könntest. ;-) > Welche Analysen ich gern durchführen würde? Gar keine, mangels Interesse > am Bewertungssystem. Dafür, daß Dich das Bewertungssystem nicht interessiert, beteiligst Du Dich allerdings recht engagiert an dieser Diskussion darüber. > Was mich aber schon stört, und wo ich dann auch gegenhalte, wenn jdm > daherkommt, und abstruse bis unhaltbare Theorien in den Raum wirft. > So war deine Behauptung erst (überspitzt) "die Bewertungen sind neutral > und super und meine Statistik belegt das ganz klar". Das ist nicht überspitzt, sondern grob verfälscht und völlig überzogen. In fast allen meinen Aussagen finden sich Relativierungen. Vielleicht möchtest Du Deine Energie darauf konzentrieren, was ich geschrieben habe, anstatt es zuerst verfälscht und überzogen wiederzugeben und mir dann Dein eigenes selbstgebasteltes Strohpüppchen vorzuwerfen? Und dann schriebst Du auch noch: J. T. schrieb: > Der Unterschied zwischen "man könnte nun" und "mein Vorschlag ist nun" > ist dir als Kulturtechnikbegeistertem geläufig? Selbstverständlich, aber das ist hier gar nicht von Belang. Denn der TO hat gerade nicht "mein Vorschlag ist nun", sondern er hat "mein Vorschlag wäre deshalb" geschrieben. Anscheinend formuliert unser TO seine Wünsche gerne in genau jenem Konjunktiv, mit dem Du meine Aussage zurückweist, auf den Du Dich dann aber wenige Beiträge später höchstselbst mit einem Zitat beziehst, aus dem Du genau diesen Konjunktiv sorgsam entfernt hast. Da Du es nötig hast, Zitate zu verfälschen und gegen Deine selbstgebauten Strohmänner zu argumentieren, kann ich auf weitere Diskussion mit Dir gut verzichten. Danke für das Gespräch.
Beitrag #7228273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein T. schrieb: > Bei den Beiträgen steht auch Der Unterschied zwischen Bewertung und Beitrag ist dir, als Kulturtechnikbegeistertem, sicher bekannt. Ein T. schrieb: > Ich bewundere Deinen Optimismus, zu glauben, daß Du das könntest. ;-) Keine Sorge, über diesen Glauben verfüge ich nicht. Ein T. schrieb: > Selbstverständlich, aber das ist hier gar nicht von Belang. Denn der TO > hat gerade nicht "mein Vorschlag ist nun", sondern er hat "mein > Vorschlag wäre deshalb" Ob das eine nun eine Möglichkeit ist oder wäre, und das andere ein Vorschlag ist oder wäre, ist überhaupt nicht von Belang. Das eine war als hypothetische Möglichleit, das andere als hypothetischer Vorschlag genannt. Ein T. schrieb: > Da Du es nötig hast, Zitate zu verfälschen und gegen Deine > selbstgebauten Strohmänner zu argumentieren, kann ich auf weitere > Diskussion mit Dir gut verzichten. Hab ich mir alles bei dir abgeguckt =). Küsschen aufs Nüsschen und so.
Ein T. schrieb: > Dafür, daß Dich das Bewertungssystem nicht interessiert, beteiligst Du > Dich allerdings recht engagiert an dieser Diskussion darüber. >> Was mich aber schon stört, und wo ich dann auch gegenhalte, wenn jdm >> daherkommt, und abstruse bis unhaltbare Theorien in den Raum wirft. Steht doch direkt im Absatz den du zitiert hast, was meine Beweggründe zur Teilnahme an der Diskussion sind. Übe noch an deiner Kulturtechnik =)
J. T. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Dafür, daß Dich das Bewertungssystem nicht interessiert, beteiligst Du >> Dich allerdings recht engagiert an dieser Diskussion darüber. >>> Was mich aber schon stört, und wo ich dann auch gegenhalte, wenn jdm >>> daherkommt, und abstruse bis unhaltbare Theorien in den Raum wirft. > > Steht doch direkt im Absatz den du zitiert hast, was meine Beweggründe > zur Teilnahme an der Diskussion sind. Ist dann halt schade, wenn man für dieses "Gegenhalten" keine sachlichen Argumente vorbringen kann und darum zu unseriösen Tricks greift. Better luck next time.
Ein T. schrieb: > Ist dann halt schade, wenn man für dieses "Gegenhalten" keine sachlichen > Argumente vorbringen kann und darum zu unseriösen Tricks greift. Better > luck next time. Da richte ich mich ganz nach meinen Diskussionspartner. Hat auch nix mit Glück zu tun. Jedes Wort ost ganz bewusst gewählt.
Ein T. schrieb: > Ist dann halt schade, wenn man für dieses "Gegenhalten" keine sachlichen > Argumente vorbringen kann und darum zu unseriösen Tricks greift. Better > luck next time. Da richte ich mich ganz nach meinen Diskussionspartner. Hat auch nix mit Glück zu tun. Jedes Wort ist ganz bewusst gewählt. Übrigens hast du schon wieder unvollständig zitiert. Mimimi Du hattest auch angekündigt, dich aus der Diskussion rauszuhalten. Wenn du dich nicht mal an deine eigenen Vorgaben halten kannst, wie soll man dich denn ernst nehmen?
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J. T. schrieb: > Jedes Wort ost ganz bewusst gewählt. Morkt mon. J. T. schrieb: > Du hattest auch angekündigt, dich aus der Diskussion rauszuhalten. Lesen bildet.
Jack V. schrieb: > Dann mach das mal bei einem Thread vom Alten Knacker. Da sieht man recht > schnell, warum das nicht in jedem Fall sinnvoll ist. Da ich auch noch hier persönlich benannt werde, muss ich meinen Senf auch dazutun. Die Bewertung ist schon O.K. wenn man diese nicht beachtet da sie Sinnfrei ist. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Die Bewertung ist schon O.K. wenn man diese nicht beachtet da sie > Sinnfrei ist. :D +1 ;-)
J. T. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Die Bewertung ist schon O.K. wenn man diese nicht beachtet da sie >> Sinnfrei ist. > > :D +1 ;-) Was gibt es da zu loben? Der alte Narr hat schlicht nicht benerkt, dass Icke überhaupt keine Bewertungen gemeint hatte, sonden direkten verbalen Widerspruch favorisierte. Aber dass der eine oder andere auch nicht nur gelegentlich es am erforrderlichen Leseverständnis fehlen lässt, ist auch nicht wirklich neu. Ind deshalb geht der alk manchmal auch dann durch die Decke, wenn man ihm zustimmt.
Percy N. schrieb: > Was gibt es da zu loben? Mir ging es um die Ironie, eine Aussage, die die Sinnlosigkeit von Bewertungen zum Inhalt hat, mit einer Bewertung zu bewerten.
J. T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was gibt es da zu loben? > > Mir ging es um die Ironie, eine Aussage, die die Sinnlosigkeit von > Bewertungen zum Inhalt hat, mit einer Bewertung zu bewerten. Sorry, da stand ich wohl auf dem Schlauch. .. Der anlass war auchcohne Deinen Scherz schon grotesk genug.
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Btw: Yalu hat es geschafft, sich in einem Alk-Thread 12 Miese für einen Beitrag einzufsbgen 😁
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Percy N. schrieb: > Sorry, da stand ich wohl auf dem Schlauch. .. Kein Problem, dass kann schon mal passieren.
J. T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Sorry, da stand ich wohl auf dem Schlauch. .. > > Kein Problem, dass kann schon mal passieren. Die Folgen treffen mich: ich hatte etwas weniger zu schmunzeln.
Jack V. schrieb: > … und was hast du jetzt gewonnen, da du es nun weißt? Wesentliche Erkenntnisse. Anhand der bloßen Zahlenbewertung ist nämlich nicht erkennbar, was der verhinderte Kritikaster zum Ausdruck bingen möchte: - "Genau das meine ich schon lange, also nicht lesenswert" ' "Genau meine Meinung, also sollte das jeder lesen!" - "Weicht von meiner überzeugung ab, kann also nur verwirren" - "Weicht von meinem bisherigen Verständnis ab; könnte interessant sein". Immerhin besagt eine Zahl <> 0 dass vermutlich jemand den Beitrag gesehen und vielleicht gelesen, uU sogar verstanden hat.
Percy N. schrieb: > Anhand der bloßen Zahlenbewertung ist nämlich nicht erkennbar, was der > verhinderte Kritikaster zum Ausdruck bingen möchte: > > "Genau das meine ich schon lange, also nicht lesenswert" > ' "Genau meine Meinung, also sollte das jeder lesen!" > "Weicht von meiner überzeugung ab, kann also nur verwirren" > "Weicht von meinem bisherigen Verständnis ab; könnte interessant sein". Das fasst die Grundproblematik ziemlich treffend zusammen.
So nun auch in meinem "Quader"-Thread zu sehen. Bis 15:15 haben alle Beiträge von Percy und mir mindestens eine negative Bewertung. Ein Schelm wer da denkt, das letzte mal hat jemand der, wenn er Percy oder Chaoskind liest, auf -1 klickt, sich um 15:15 durchgeklickt.
Beitrag #7230360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist denn jetzt passiert, es sieht auf dem Handy genau wie am Conputer aus. Mit Bewertungen und Menü links auf der Seite.
J. T. schrieb: > Was ist denn jetzt passiert, es sieht auf dem Handy genau wie am > Conputer aus. Mit Bewertungen und Menü links auf der Seite. Desktopansicht aktiviert?
Ne, das war von jetzt auf gleich. Geguckt, alles wie immer, aktualisiert, plötzlich wie aufm Desktop.
Hm, jetzt sieht es wieder aus wie immer. Keine Bewwrtungen und kein Menü links. Aber mein Handy ist sowieso komisch. In 99% der Fälle, wenn ich mir was auf YT anhöre, geht der Player aus, wenn er nicht im Vordergrund ist, aber ganz selten mal spielt er auch im Hinteegrund weiter.
Die Bewertung wird nur dazu genutzt, misliebige Personen zu diskreditieren. Mit der Beitrafsqualität hat das nichts zu tun. Es gibt wirklich gute und lesenswerte Beiträge, die einfach ohne Grund herunter gewertet werden, nehmen wir diesen: Beitrag "Farbverlauf für Encoder" Hat 3 negative Bewertungen und nur meine positive. Ein Witz.
Harald E. schrieb: > Die Bewertung wird nur dazu genutzt, misliebige Personen zu > diskreditieren. > Es gibt wirklich gute und lesenswerte Beiträge, die einfach ohne Grund > herunter gewertet werden, nehmen wir diesen: > > Beitrag "Farbverlauf für Encoder" > > Hat 3 negative Bewertungen und nur meine positive. > Ein Witz. Eben! Und seit keine Gast-/Anmeldungslose-beiträge möglich sind, ist es noch schlimmer geworden. Seit dem wird der Inhalt der Beiträge überhaupt nicht mehr gelesen, sondern nur noch stur danach verurteilt, was im Feld- "Name" steht. Und das nicht nur bei Threads mit sozialpolitischen Anteilen wie im Beruf-Unterforum, bei dem noch geteilter meinung sein kann, sondern auch bei reinen Fachbeiträgen zweifelloser Relevanz. Beispiel: Beitrag "Re: Wie nennt man das Überprüfen von Code?" resp. Beitrag "Re: Wie nennt man das Überprüfen von Code?" Und manche Beiträge werden von den Moderatoren unabhängig vom Inhalt göeich gelöscht, nur weil denen irgendwas am Name-field nicht passt: Beitrag "Warum ist die Reichweite im CB-Funk so gering?"
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Harald E. schrieb: > Es gibt wirklich gute und lesenswerte Beiträge, die einfach ohne Grund > herunter gewertet werden, nehmen wir diesen: Und dir kommt nicht die Idee, dass Leute auf „nicht lesenswert“ geklickt haben, weil sie’s genau so einschätzen? Erstaunlich … Vielleicht hätten die Bewertenden es ja lesenswerter gefunden, wenn der TE in verlinktem Thread sich ein wenig mehr Mühe dabei gegeben hätte, im Eingangsbeitrag darzustellen, was er denn eigentlich möchte?
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Jack V. schrieb: > im > Eingangsbeitrag darzustellen, was er denn eigentlich möchte? Für Fachleute ist es sehr einfach zu erkennen, was der Mensch möchte.
Jack V. schrieb: > Vielleicht hätten die Bewertenden es ja lesenswerter gefunden, wenn der > TE in verlinktem Thread sich ein wenig mehr Mühe dabei gegeben hätte, im > Eingangsbeitrag darzustellen, was er denn eigentlich möchte? Na klar, nur weil dem Autor seine Lebenszeit kostbar ist und er deshalb nicht die Mühe macht, seinen Artikel für den letzten Idioten leicht verständlich und druckreif zu formuliern gibts hier eine Abwertung?! Kein Wunder, das die Fachleute7autoren das Forum verlassen weil Ihnen hier nicht das kleinste Pünktchen Anerkennung gegönnt wird.
Harald E. schrieb: > Für Fachleute ist es sehr einfach zu erkennen, was der Mensch möchte. Das erklärt natürlich, warum es der TE nicht formulieren konnte :)
Herrliche Diskussion über eine Sinnfrei Bewertung. ...obwohl es mich interessieren würde warum überhaupt gewertet wird, und ob nur sozial zurückgebliebene diese sinnfreie Funktion nutzen. Interessant wäre auch mal eine statistische Auswertung, wer hinter der Bewertung steckt. Veröffentlicht werden könnte doch die Zuordnung der Bewertungsanzahl zu einen Namen, welche nicht frei gegeben wird. P.S. Ich bewerte Nie! MfG alterknacker
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, ich glaube das ganze Thema hier ist ein Minderheitenproblem, da die meisten Nutzer wohl - wie ich - die Bewertungen gar nicht sehen. Auch für diesen Beitrag mache ich mir nicht die Mühe die Ansicht umzustellen.
Jack V. schrieb: > Das erklärt natürlich, warum es der TE nicht formulieren konnte :) Ich bin mir ganz sicher, dass ich meinen Vorschlag gut formuliert habe. Der Inhalt schmeckt aber den Befürwortern dieser Personendiskriminierungsfunktion nicht. Eine Bewertungsfunktion in dieser Form ist völlig überflüssig. Sie verhindert auch nicht, dass jemand ein Thema anklickt, das ihn unterfordert. Meinen Vorschlag habe ich nur gemacht, weil es unwahrscheinlich ist, dass diese unsinnige Funktion hier jemals abgeschafft wird. Gestern habe ich z. B. einen Tipp zu einer Elektronikzeitschrift vor dem Abschicken wieder gelöscht. Weil ich einfach keine Lust mehr auf sinnfreie Dislikes und blöde Kommentare habe. Eine Zeit lang kann man das ignorieren, dann hat man keinen Bock mehr. Die Negativbewerter und ewigen Nörgler wird's freuen, sie haben erreicht was sie wollten. Gratulation!
Tim D. schrieb: > Eine Zeit lang kann man das ignorieren, dann hat man keinen Bock mehr. Das kann man dauerhaft ignorieren, indem man die mobile Ansicht verwendet.
Nur mental schwache Personen stören sich an der negativen Bewertung. Wer ein gesundes Selbstvertrauen hat, dem gehen selbige am Allerwertesten vorbei! Jetzt darf geklickt werden 😛
Phasenschieber S. schrieb: > Nur mental schwache Personen stören sich an der negativen Bewertung. Man kann es auch wie Georg von Frundsberg halten, viel Feind, viel Ehr.
Phasenschieber S. schrieb: > Nur mental schwache Personen stören sich an der negativen Bewertung. > Wer ein gesundes Selbstvertrauen hat, dem gehen selbige am > Allerwertesten vorbei! Ja, das klingt nach einer Ausschreibung mit der nach neuen Mitglieder für www.mikrocontroller.net gesucht wird: "Falls Ihnen der eigene Arsch am Wichtigsten ist und Kritik von Ihnen abprallt wie Dünnschiss vom Emaillethron - dann Sie bei uns genau richtig!" PS: Sarkasmus muß nicht, kann aber enthalten sein ...
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Alexander schrieb: > Auch für diesen Beitrag mache ich mir nicht > die Mühe die Ansicht umzustellen. Du hast jetzt -7 Es ist aber interessant zu sehen wie viel Hintergrundgeschädigte hier so rumlaufen. ;-)) MfG alterknacker
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