Seit ein paar Monaten sind die STM8 NRND. Für die Rabbits gilt das schon etwas länger. Damit verlieren wir zwei meiner Meinung nach relativ elegante 8/16-Bit-Architekturen. Welche 8-Bit oder 8/16-Bit Architekturen werden in 10 Jahren relevant sein? Einerseits gibt es ein paar noch aktuelle. Da fallen mir ein: * AVR * PIC * PDK * HCS08 * MCS-51 Es könnten neue Architekturen auftauchen, aber das ist heute schwer abzuschätzen. Vermutlich gibt es aber noch ein paar weitere 8-Bit oder 8/16-Bit-Architekturen, die heute wie in 10 Jahren noch relevant sind.
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Philipp Klaus K. schrieb: > AVR In 10 Jahren sicher noch relevant, immerhin wurden jetzt gerade komplett neue Serien herausgebracht, sicher nicht zum Spaß.
Philipp Klaus K. schrieb: > * PIC Die dürften auch in >10 Jahren noch relevant sein, sind in zahlreichen Geräten als Steuer-µC eingebaut
Philipp Klaus K. schrieb: > Seit ein paar Monaten sind die STM8 NRND. Für die Rabbits gilt das > schon > etwas länger. Damit verlieren wir zwei meiner Meinung nach relativ > elegante 8/16-Bit-Architekturen. > > Welche 8-Bit oder 8/16-Bit Architekturen werden in 10 Jahren relevant > sein? > > Einerseits gibt es ein paar noch aktuelle. Da fallen mir ein: > > * AVR > * PIC > * PDK > * HCS08 > * MCS-51 > > Es könnten neue Architekturen auftauchen, aber das ist heute schwer > abzuschätzen. Vermutlich gibt es aber noch ein paar weitere 8-Bit oder > 8/16-Bit-Architekturen, die heute wie in 10 Jahren noch relevant sind. Frag mich in zehn Jahren:-) Ich vermute es läuft eher auf eine Kostenfrage hinaus als auf eine Technologiefrage. Die meisten 8-Bitter kosten momentan meist mehr wie die modernen Shrinkköpfe a la Cortex. Es ist eine Frage des Marktes. Technisch gesehen wird es auch in 10 Jahren noch Vieles geben, das man mit einem 8-Bitter durchziehen könnte; aber wenn der 32-bit uC mit Geschmack des Monats eben nur einen Bruchteil kostet... Donn kommt dazu, daß der Kunde bald oft nur noch KI befähigte und sprechende und hörende Gadgets haben will; da braucht man eben dann mehr Umpf als ein bescheidener, sonst ausreichender 8-Bitter, fähig ist, herzugeben. Das hat dann wieder mit dem Markt zu tun, zu bestimmen was der Kunde betreiben soll. Man will ja mehr und mehr fähigere Technik mit natürlicher Sprache Fähigkeiten, um sie überall, wie in Startrek emuliert, herum haben. Als Beispiel sind mal viele der neuzeitlichen Automobile erwähnt. Da wird man das KI Zeugs zuerst finden. Einfache Sachen wollen bald nur noch die wenigsten Menschen und entzieht der 8-Bit Welt zunehmend seine Existenzgrundlage. Entwicklung kostet nur einmal. Die eingesparten Cents multiplizieren sich aber immer als fette Gewinne in den Echelons der Firmen. Einfache Sachen, die ein 8-Bitter fundamental noch genauso gut erledigen könnte, will dann kaum noch einer haben wollen. War eine schöne Zeit wo ein versteckter uC im VCR sofort erwachte, kein BS laden musste und ohne Wolkenunterstützung zügig funktionierte. Wenn man da vielen modernen Geräten zusieht, die sich langwierig beim Aufwecken plagen... Es gibt Millionen Gründe und die haben alle mehr oder weniger mit der Kohle zu tun:-) Der 8-Bitter ist tot. Es lebe der 8-Bitter!
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Beitrag #7418569 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7418572 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Wenn > man da vielen modernen Geräten zusieht, die sich langwierig beim > Aufwecken plagen... Meine Tante hat sich zu Telekom TV überreden lassen. Die Settop-Box startet dermaßen lahmarschig, daß sie sich entschieden hat, sie ständig angeschaltet zu lassen. Und der DSL-Router muß zum Telefonieren auch ständig Strom ziehen und wird ordentlich warm. Viele moderne Geräte kann man nicht mehr einfach abschalten, verbrauchen also ständig Strom. Ältere Leute kennen die Anheizzeit ja noch von Röhren-Radios und Röhren-TV. Das wird von modernen Geräten meilenweit übertroffen.
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DSGV-Violator schrieb im Beitrag #7418572: > Alle die nicht durch neuentwicklung ersetzt werden, da man sonst viel > Testtiefe verliert. Die NASA bunkert immer mal wieder Alt-Prozessoren > als Ersatzteile: > > https://www.heise.de/news/NASA-sucht-im-Internet-nach-uralten-Chips-59066.html Suchte da das Militär nicht auch mal 486DX4 ? Philipp Klaus K. schrieb: > PIC Schon sehr oft angetroffen. Alle möglichen Modelle. Zwischen einen PIC12 und PIC18 liegen nochmals einige Welten. Geschweige PIC24 oder PIC32.
Philipp Klaus K. schrieb: > Welche 8-Bit oder 8/16-Bit Architekturen werden in 10 Jahren relevant > sein? Prognosen sind immer sehr schwierig! Insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen.
Die Lottozahlen von übernächster Woche hätte ich, aber die Mikroelektronik in 10 Jahren übersteigt meine Weitsichtigkeit doch erheblich. Vielleicht nicht ganz, denn in DE wird dieses Thema schon vorher völlig irrelevant.
Jens H. schrieb: > Die Lottozahlen von übernächster Woche hätte ich Würde ich nehmen, ich hab nur die von vor zwei Wochen :D
Wenn man von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen kann, dann auf jeden Fall MCS-51. Natürlich sind die betagt, und ein paar Dinge würde man heute sicher anders lösen was die Architektur angeht, aber inzwischen scheint das Design nicht mehr unter Schutz zu stehen, und viele Hersteller fertigen noch Controller auf dieser Basis. Selbst für die alten Versionen mit externem Speicher bekommt man noch Ersatz im Handumdrehen. In der Zeit, in der es MCS-51 gab, sind diverse 8-bit Architekturen entstanden, über die heute keiner mehr redet. Aufgrund der weiten Verbreitung könnten allerdings AVR und PIC ähnlich langlebig sein.
Gerhard O. schrieb: > Man will ja mehr und mehr fähigere Technik mit > natürlicher Sprache Fähigkeiten, um sie überall, wie in Startrek > emuliert, herum haben. Als Beispiel sind mal viele der neuzeitlichen > Automobile erwähnt. Da wird man das KI Zeugs zuerst finden. Einfache > Sachen wollen bald nur noch die wenigsten Menschen und entzieht der > 8-Bit Welt zunehmend seine Existenzgrundlage. Was du da erwähnst, ist schon länger nicht mehr die Aufgabe von µCs - schon gar nicht von 8-Bittern. Da sprechen wir eher von SOCs ähnlich wie im Handy, mit 3D-Beschleuniger, Betriebssystem, HD-Display und RAM im GB-Bereich. Allerdings sind in einem modernen Auto zusätzlich schätzungsweise deutlich mehr als 100 µCs verbaut, und bei einigen davon würde ein 8-Bitter noch locker reichen. Ob er sich dann kostenmäßig noch lohnt, ist die andere Frage. > Einfache Sachen, die ein 8-Bitter fundamental noch genauso gut erledigen > könnte, will dann kaum noch einer haben wollen. Die gibt's immer noch. Irgendwelche Sensoren, die an ein Bussystem angebunden werden müssen, die Lüftersteuerung, das BMS oder ähnliche Dinge brauchen nicht mehr. Hier ist eher die Stückzahl ausschlaggebend, die bei den ARMen einfach im Vergleich riesig ist. Das drückt den Preis, und dann kann ein 32-Bitter ggf. auch an einer Stelle zum Einsatz kommen, wo es ein 8-Bitter auch locker getan hätte, einfach weil er billiger ist. DSGV-Violator schrieb im Beitrag #7418572: > Man mmuss schon ziemlich geistig unterbelichtete sein, wenn man wegen > dem einen neuen Thread startet ... Geht's inzwischen nicht mehr ohne Beleidigungen und persönliche Angriffe? Als was würdest du dich denn selbst bezeichnen, wenn du in einem solchen Thread mitdiskutierst? Peter D. schrieb: > Ältere Leute kennen die Anheizzeit ja noch von Röhren-Radios und > Röhren-TV. > Das wird von modernen Geräten meilenweit übertroffen. Naja, die Fernseher haben früher vor der Einführung der Schnellstartröhren teilweise die Heizung ihrer Bildröhre auch bei ausgeschaltetem Gerät weiter bestromt, wenn auch mit weniger Leistung. Dadurch brauchten die Geräte zwar auch permanent Strom, aber das Bild ist beim Einschalten schneller erschienen. Ein Kaltstart konnten dann durchaus auch im Minutenbereich liegen. Von daher kein so schlechter Vergleich.
Gerhard O. schrieb: > War eine schöne Zeit wo ein versteckter uC im VCR sofort erwachte, kein > BS laden musste und ohne Wolkenunterstützung zügig funktionierte. Wenn > man da vielen modernen Geräten zusieht, die sich langwierig beim > Aufwecken plagen... Das "sofort erwachen" war nur eine vorübergehende Phase. Früher (tm) brauchten die Radios eine Vorheizzeit, heute muss eine Streamingkiste erstmal booten und ihren Buffer füllen. Damals ertönte der Gong der Tagesschau allerdings noch pünktlich.
Beitrag #7418748 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fuer mich wird in 10 Jahren ganz sicher der Commodore 64 noch relevant sein. So wie die letzten 40 Jahre. :-D Allgemein wuerde ich behaupten, dass in 10 Jahren immer mal wieder was 8-Bittiges gebraucht wird. Und sei es als controller fuer eine elektronisches Kuechenschere oder was man in 10 Jahren noch so alles mit controllern ausstatten will. Da ausserdem niemand mehr ernsthaft eine neue 8-Bit Architektur entwickeln will, werden die jetzt etablierten Architekturen wohl immer und immer wieder in neuem Gewand auftauchen. So zumindest mein Tipp.
Beitrag #7418770 wurde vom Autor gelöscht.
Andi M. schrieb: > Da ausserdem niemand mehr ernsthaft eine neue 8-Bit Architektur > entwickeln will, werden die jetzt etablierten Architekturen wohl immer > und immer wieder in neuem Gewand auftauchen. So zumindest mein Tipp. Die Geschichte spricht auf jeden Fall dafür. Z80, MCS-51, PIC, 6502 sind alles Entwicklungen aus den 70er Jahren und man kann sie allesamt noch heute kaufen!
Beitrag #7418779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7418780 wurde vom Autor gelöscht.
Christoph Z. schrieb: > Die Geschichte spricht auf jeden Fall dafür. Z80, MCS-51, PIC, 6502 sind > alles Entwicklungen aus den 70er Jahren und man kann sie allesamt noch > heute kaufen! Nicht nur kaufen, es werden wohl noch viele! sinnvolle! Dinge damit gemacht, sonst gäbe es sie nicht mehr. 73 Wilhelm
Beitrag #7418788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7418800 wurde von einem Moderator gelöscht.
M. K. schrieb: > Jens H. schrieb: >> Die Lottozahlen von übernächster Woche hätte ich > > Würde ich nehmen, ich hab nur die von vor zwei Wochen :D einfach komplex konjugiert erweitern. Alternativ Laplace-Transformation. Hilft immer.
Rolf M. schrieb: > Allerdings sind in einem modernen Auto zusätzlich > schätzungsweise deutlich mehr als 100 µCs verbaut, und bei einigen davon > würde ein 8-Bitter noch locker reichen. Ob er sich dann kostenmäßig noch > lohnt, ist die andere Frage. Zumindest im Automobilbereich sehe ich das Ende der 8-Bitter relativ schnell kommen, so es sie noch gibt. Grund dafür sehe ich in der ISO/SAE 21434 mit dem Titel "Road vehicles – Cybersecurity engineering" und den dazugehörigen UNECE R155 und R156. Da wird für alle Geräte ein Cyber-Security-Management-System verlangt, es müssen Bedrohungsanalysen durchgeführt und Produkte auf Schwachstellen hin beobachtet werden. Wenn man eine Schwachstelle findet, muss man ggf. patchen können. Und dafür muss man (mindestens) den Update-Pfad sicher bekommen. Und das schafft man nur mit kryptografischen Checksummen und Zertifikaten, wo sich die meisten 8-Bitter schwer tun. Vorerst halten die OEMs noch schützend die Hand über einige Zulieferer, machen die Bedrohungsanalyse selbst und übernehmen auch die Anforderungen des Management-Systems. Aber die Zulieferer sind angezählt und i. d. Regel schon extern auditiert worden. Wer von denen noch keine geeigneten Steuergeräte hat ist aktuell am entwickeln.
In manchen sicherheitskritischen Bereichen (Medizintechnik, Luftfahrt, Militär) liegen die Lebens- und Innovationszyklen eher im Bereich von Jahrzehnten. Ein Wechsel auf eine neue Controllerfamilie zieht einen riesigen Rattenschwanz an Qualifizierungs - und Zulassungsmassnahmen nach sich. Zumindest für die laufende Produktion und den Ersatzteilmarkt wird es die kleinen Controller wohl noch längere Zeit geben. Bei Neuentwicklungen wird es komplizierter. Vermutlich werden die „Dinosaurier mit Spatzenhirn“ wie Atmega2560 zuerst verschwinden, denn wer so viel Speicher braucht, wird gleich auf einer 32bit-Architektur einsteigen. Eher eine Chance sehe ich bei kleinen Anwendungen ohne oder mit rudimentären Bedienerinterface, wie Taschenlampen, Kaffeemaschinen, Fieberthermometer etc. Auch hier dringt aber die Vernetzung immer weiter vor und der Anschluss an die Cloud bzw. die Smartphone App gelingt mit 8bit ohne Zusatzhardware kaum. Letztendlich wird es dann vor allem von den Bauteilpreisen abhängen. Im Consumerbereich können einstellige Centbeträge entscheidend sein. Allerdings habe ich schon in einer Zahnbürste einen 16bit MSP430 und in der Ladestation eines Saugroboters einen ARM Cortex gesehen.
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Zwei wichtige Punkte werden gern übersehen: 8-Bit Architekturen sind viel leichter zu überblicken und sie langen vielen Zwecken. Beides in Kombination dürfte sie auch in 30 Jahren noch attraktiv für viele und vieles machen. Die "Gefahr" droht da eher von völlig neuen Funktionsweisen, Stichwort KI.
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Beitrag #7419260 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7419284 wurde von einem Moderator gelöscht.
DSGV-Violator schrieb im Beitrag #7419174: > Offtopic: > wenn man hier anfängt einen einzelnen Beiträge mit der Begründung "Tut > nichts zur Sache" zu löschen dann muß man konsequenterweise auch die > anderen, auch eigene Beiträge löschen, die "nichts zur Sache tun". Erledigt.
Beitrag #7419318 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7419519 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7419524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp Klaus K. schrieb: > * AVR > * PIC ...das sind doch Produktlinien und keine Architekturen, geht es nun darum welche Architektur oder welche Produktlinien "relevant" sein werden. Wobei auch "relevant" dehnbar ist, woran gemessen etc...
Martin S. schrieb: > Philipp Klaus K. schrieb: >> * AVR >> * PIC > > ...das sind doch Produktlinien und keine Architekturen, geht es nun > darum welche Architektur oder welche Produktlinien "relevant" sein > werden. Wobei auch "relevant" dehnbar ist, woran gemessen etc... Meines Wissens ist AVR eine µC-Familie, die eine eigene, und (abgesehen von den üblichen kleinen Unterschieden) einheitliche Architektur aufweist, und die Architektur wird üblicherweise ebenfalls als AVR oder avr bezeichnet. Mit "PIC" meinte ich die 8-Bit PIC, also jene, die man oft mit PIC10 bis PIC18 bezeichnet. Diese Architekturen unterscheiden sich tatsächlich hinreichend voneinander, dass ich sie hätte einzeln aufführen können. Das "relevant" war in der Tat unklar formuliert. Ich dachte bei "relevant" daran, dass auch außerhalb der Retrocomputing-Szene noch Software entwickelt wird, die auf diesen Architekturen laufen soll.
> Meines Wissens ist AVR eine µC-Familie, die eine eigene, und (abgesehen > von den üblichen kleinen Unterschieden) einheitliche Architektur Reichlich lückenhaft dieses sogenannte "Wissen". Über die letzten 25+ Jahre sind 6(?) verschiedene Cores mit unterscheidbaren Befehlssatzarchitekturen unter dem Label AVR vermarktet worden. Einfach mal die Comfortzone des bequemen Viertelwissens verlassen und in die Docs schauen (Auszug im Anhang).
DSGV-Violator schrieb: >> Meines Wissens ist AVR eine µC-Familie, die eine eigene, und (abgesehen >> von den üblichen kleinen Unterschieden) einheitliche Architektur > > Reichlich lückenhaft dieses sogenannte "Wissen". > Über die letzten 25+ Jahre sind 6(?) verschiedene Cores mit > unterscheidbaren Befehlssatzarchitekturen unter dem Label AVR vermarktet > worden. > > Einfach mal die Comfortzone des bequemen Viertelwissens verlassen und in > die Docs schauen (Auszug im Anhang). Eine handvoll Befehle mehr oder weniger machen keine andere Architektur. Das sind nur die "üblichen kleinen Unterschiede" innerhalb einer Architektur. Da hat man z.B. immer noch ein einziges Compilerbackend für die Architektur (das dann abhängig von Optionen möglicherweise Code optimiert für die eine oder andere Variante generiert).
Philipp Klaus K. schrieb: > und die Architektur wird üblicherweise ebenfalls als AVR oder > avr bezeichnet. https://www.mikrocontroller.net/articles/Prozessorarchitekturen Darum gehts doch eigentlich, oder eben gerade nicht, das war die Frage. Und die andere Frage ist, was mit "relevant" gemeint ist. Relevant ist in dem Zusammenhand so aussagekräftig wie "Teuer" bei Autos...
DSGV-Violator schrieb: > Reichlich lückenhaft dieses sogenannte "Wissen". > Über die letzten 25+ Jahre sind 6(?) verschiedene Cores mit > unterscheidbaren Befehlssatzarchitekturen unter dem Label AVR vermarktet > worden. Dann schau dir mal an, was sich bei x86 über die Jahrzehnte hinweg am Befehlssatz getan hat, oder gar bei ARM - oder so ziemlich jeder anderen Architektur. Dagegen sind die Unterschiede bei den AVRs winzig.
Spannende Frage das Ganze :-) Als "Zuarbeiter" wird es die meiner Meinung nach noch lange geben. Einfach weil es für vieles völlig ausreicht und auf ausgemusterten Fertigungsstrassen noch lange billig produziert werden kann. Wie die Preise am Markt aussehen hat mit den Fertigungskosten i.a. nicht viel zu tun, da bestimmen andere Faktoren die Preise. Es gibt auch zunehmend scheinbar spezialisierte Chips, die sich bei genauerem hinsehen als ab Werk programmierte MCs erweisen. Und ob wir eine immer weiter vernetzte Welt in allen Bereichen wirklich haben wollen steht auch noch nicht fest. Scheinbar ist das in Stein gemeisselt, aber irgendwann gibts zu allem auch eine Gegenbewegung - keine Ahnung wie das ausgeht. Vielleicht endet das Ganze auch völlig unfreiwillig, dann brauchen wir aber auch erst mal keine 8-Bitter mehr.
H.Joachim S. schrieb: > Als "Zuarbeiter" wird es die meiner Meinung nach noch lange geben. Es soll ja sogar noch 4-Bitter geben. Einzig der 1-Bitter MC14500B war eine 1-Tags-Fliege - oder gibts sogar sowas noch in Produkten?
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Wird der CDP1802 immernoch in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt?
Rolf M. schrieb: > ... Das drückt den Preis, > und dann kann ein 32-Bitter ggf. auch an einer Stelle zum Einsatz > kommen, wo es ein 8-Bitter auch locker getan hätte, einfach weil er > billiger ist. Die Aussage "es hätte auch eine 8-Bit getan" interessiert schon lange nicht mehr. Die eigentliche Frage lautet: "langt auch ein billigerer Chip?" Wobei sich das "Billiger" sich sowohl auf die Hardware mal Stückzahl als auch auf den Entwicklungsaufwand (gerade bei niedrigeren Stückzahlen interessant). Krampfhaftes 8-Bit Assembler gemurkse weil der Speicher so knapp ist oder Klick-Klack Software Generatoren auf der anderen Seite weil der genau Ressourcenverbrauch keine Mehrkosten verursacht. Was ist da wohl billiger? Bei Neuentwicklungen stellt sich, meiner Meinung nach, die Frage nach 8-Bit schon lange nicht mehr. Die Zeiten wo die mal die billigsten waren sind lange vorbei (auch wenn das durch die derzeitigen Lieferschwierigkeiten etwas verdeckt ist). Das einzige was also noch bliebt sind ältere Entwicklungen wo eine Neuentwicklung einfach zu teuer ist weil da ggf. sehr aufwendige Zertifizierungen usw. notwendig sind. Aber irgendwann werden auch die "Verschwinden" weil sowieso neu entwickelt werden muss oder aber der Stückpreisunterschied so groß wird das sich eine Neuentwicklung lohnt. Und wenn da dann mal einige Kunden wegfallen die derzeit noch größere Stückzahlen abnehmen, wird auch das Microchip-Museum mal anfangen müssen auszumisten. Alle anderen Hersteller sind da anscheinend schon kräftig damit beschäftigt. Spätesten wenn mal wieder eine derzeit verwendet Fertigungstechnologie "end of live" geht werden die Hersteller sehr genau nachrechnen ob sich eine Adaptierung auf was neueres überhaupt noch rentiert. Relevant sind hier Stückzahlen im Mio. Bereich und keine Bastler Einzelstücke - die interessieren die Hersteller nicht die Bohne. Die Frage müsste daher eher lauten "welcher Chip wird in 10 Jahren der billigste am Markt sein?", nur der ist relevant! Und wenn das dann ein 64-Bit Risc-V ist, wird halt der genommen um eine LED blinken zu lassen:-)
Irgend W. schrieb: > Die Frage müsste daher eher lauten "welcher Chip wird in 10 Jahren der > billigste am Markt sein?", nur der ist relevant! Das glaube ich eher weniger. Alles dem Preis unterzuordnen wird ja den vielfältigen unterschiedlichen Ansprüchen an die verwendete Controller Architektur nicht gerecht. Im Markt sind zudem Faktoren wie Erhältlichkeit und Liefer-Zuverlässigkeit relevant. Im übrigen spielen die reinen Controller-Preise bei vielen Produkten eher die zweite Geige. Irgend W. schrieb: > Das einzige was also noch bliebt sind ältere Entwicklungen wo eine > Neuentwicklung einfach zu teuer ist 8Bitter finden sich selbstverständlich weiter in aktuellen Produkten. Die absoluten Produktionszahlen sind immer noch steigend und wären anders gar nicht erklärbar, sinkender 8Bit Marktanteil hin oder her. Also: Bitte kein vorschneller Abgesang. Irgend W. schrieb: > Aber irgendwann Da sind wir uns dann einig. Irgendwann. Aber sicher nicht in 10 Jahren.
Martin S. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Prozessorarchitekturen > > Darum gehts doch eigentlich, oder eben gerade nicht, das war die Frage. Der TO will offensichtlich als "Fachmann" glänzen und knallt daher das Buzzword 'Architektur" hier komplett unverstanden und fehlplatziert in die Diskussion rein. Eigentlich will er über die interne Registerbreite diskutieren, deshalb die Klassifizierung nach 8/16/32. Die Busbreite ist aber der Architektur egal, die wird eben nach Harvard oder "von-Neumann" klassifiziert. Oder, schaut man sich den befehlsstatz, Micro-scheduling an, nach 1-, 2-, 3- Addressmaschine oder Load-Store Architektur oder Stack-maschinde oder Register-windowing, ... > Und die andere Frage ist, was mit "relevant" gemeint ist. Relevant ist > in dem Zusammenhand so aussagekräftig wie "Teuer" bei Autos... Der TO "präzesiert" später "Relevanz" später zu "Bedeutsam für die Software-Entwicklung". Naja, auch nicht besser. Bei der "Einsatzplanung" eines "Embedded" controllers ist die Software nachrangig. Entscheidend ist die Verknüpfung zuwischen Sensorik (Taste) und Aktor, die durch den Controller realisiert werden muß. Da wird eher gefragt welche AD-Wandlung der Controller intus hat und nicht wie sich seine Architektur schimpft und wie breit er ist. Für eine kleine Mikrocontroller-Application muß man nicht vollumfänglich "Software entwickeln", das Runterschreiben von den paar Zeilen Code die in die wenigen bytes Speicher eines controllers passen ist trivial. Anders sieht es bei Betriebssystem aus, aber die nbraucht man erst wenn man Datensätze abspeichert, in (komplexeren) Netzwerken arbeitet oder graphische oberflächen zu realisieren hat. Und wie in der Vergangenheit gezeigt wurd,e kann man dergleichen unabhängig von der Datenbusbreite, die der TO hier gerne in die Streitarena gestellt hätte, realisiert. Und natürlich wird es auch in 10,20, 30 Jahren neue Produkte geben, die mit ein paar Hundert Codzeilen auskommen für die "Datenverarbeitung" zwischen Knopf und Schaltttransistor auskommen: Taschenrechner, Sexspielzeug, Ladegeräte, Scheibenheber, Drehtahlregler, Fernbedienungen, Personenwaagen, wlwkreonische Thermometer, individuelle Vitalmonitor (Pols, Pulsoxy, Hautwiderstand, ...) -- > Eine handvoll Befehle mehr oder weniger machen keine andere Architektur. > Das sind nur die "üblichen kleinen Unterschiede" innerhalb einer > Architektur. Naja, als ich persönlich code aus einem AVR-Projekt ca 2001 auf einem damals Aktuellen AVR-Type umsetzen wollte, lief das auf eine quasi Neuprogrammierung raus, weil fast jede zweite Zeile angemeckert wurde, da Steuerregister inzwischen über das Speicherinterface angesprochen wurden und nicht über das Registerinterface. Oder umgekehrt. Dabei war ist Applikation (Kurzzeitwecker) nicht sonderlich komplex ... https://www.funkamateur.de/tl_files/downloads/hefte/2001/kzt.zip Auch das 16bit Zugriffe aus von 'neueren' Instructionssets unterstütz werden ist eine wesentliche Architekturänderung (frag mal einen MC68000-Kenner ob der prozessor eine 16bit oder eine 32bit architektur hat ;-). Aber wie bereits zu Beginn festgestellt, ist "Architektur" ohnehin eine hier verpatzte Begriffswahl des TO.
Bei der aktuellen Inflationsrate haben 8-Bit CPUs in 10 Jahren fast 16 Bit! ;-)
Falk B. schrieb: > Bei der aktuellen Inflationsrate haben 8-Bit CPUs in 10 Jahren fast 16 > Bit! ;-) Ja auch bei geistigen Inhalten greift die Inflation aka 'Entwertung' um sich. Früher brauchte es eine Dissertation und Titel nach 20 Jahren Ausbildung um eine Fachdiskussion zu führen, heute genügt eine von Mutti geschriebene Freistellung vom Kindergarten um sich vom Handy aus eine Karriere als "Beeinflußer" aufzubauen. Aber wenn selbst das BBC einen komplett "Ahnungslosen" als Internet-Experten auf Sendung bringt ... https://time.com/4325712/guy-goma-bbc-interview-wrong-guy-internet/
DSGV-Violator schrieb: > Der TO will offensichtlich als "Fachmann" glänzen Nein, er hat einfach eine Frage dazu gestellt, wie relevant 8-Bitter in 10 Jahren wohl sein werden und hat dafür ein paar Beispiele genannt. Du dagegen willst offenbar als "Fachmann" glänzen, indem du hier eine Diskussion darüber vom Zaun brichst, was der Begriff "Architektur" bedeutet. Das interessiert aber sonst keinen, weil es darum überhaupt nicht geht. > Bei der "Einsatzplanung" eines "Embedded" controllers ist die Software > nachrangig. Heute ist doch alles "Software-defined", d.h. ein Gerät besteht im Wesentlichen aus einem Stück Software, an das etwas Peripherie angebunden wird. Natürlich braucht man auch noch etwas, worauf diese Software dann läuft. Die Software selbst ist aber nicht nachrangig, sondern steht vielmehr im Zentrum des Ganzen. > Und natürlich wird es auch in 10,20, 30 Jahren neue Produkte geben, die > mit ein paar Hundert Codzeilen auskommen für die "Datenverarbeitung" > zwischen Knopf und Schaltttransistor auskommen: Taschenrechner, > Sexspielzeug, Ladegeräte, Scheibenheber, Drehtahlregler, > Fernbedienungen, Personenwaagen, wlwkreonische Thermometer, individuelle > Vitalmonitor (Pols, Pulsoxy, Hautwiderstand, ...) Wie hier aber schon mehrfach erwähnt wurde, ist es vollkommen irrelevant, ob die damit auskommen. Wesentlich ist nur, was in Massenstückzahlen am billigsten ist. Viele Zugverbindungen würde heute auch noch mit einer Dampflokomotive auskommen, aber die ist eben einfach nicht wirtschaftlich, also wird sie kommerziell nicht mehr eingesetzt.
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Irgend W. schrieb: > Bei Neuentwicklungen stellt sich, meiner Meinung nach, die Frage nach > 8-Bit schon lange nicht mehr. Die Zeiten wo die mal die billigsten waren > sind lange vorbei (auch wenn das durch die derzeitigen > Lieferschwierigkeiten etwas verdeckt ist). Die billigsten von Padauk (also aus der 8-Bit-Architekturfamilie, die ich oben als "PDK" nannte) sind bei LCSC zur Zeit unter 0,02 € pro Stück, wenn man 1000 nimmt. Billigere 32-Bit-µC habe ich bisher bei Distributoren nicht gesehen.
Beitrag #7419967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp Klaus K. schrieb: > Die billigsten von Padauk (also aus der 8-Bit-Architekturfamilie, die > ich oben als "PDK" nannte) sind bei LCSC zur Zeit unter 0,02 € pro > Stück, wenn man 1000 nimmt. Die können aber auch fast nix! Minimalste CPU im 70er Jahre PIC Design mit sehr wenig Speicher!
So schnell wird der Uebergang nach 32 bit nicht gehen. Meine persoenlichen Versuche resp Plaene sind bisher gescheitert. Da war mal ein AVR32, der mir gefallen haette, speziell die UC3 Familie davon, er ist aber gefloppt. Und nicht mehr im Angebot. Es gab auch keine Tools, allenfalls ein Assembler. Fuer einen 32bitter .. ein schoener Beginn. Da war mal eine PIC32 Familie, wofuer ich mich auch interessiert haette, aber Microchip hat es nicht auf die Reihe gekriegt ein Manual zu produzieren. hat fuer den Core auf Mips verwiesen, und dort ist die suche dann ausgefranst. Update.. mittlerweile sind die Manuals bei Microchip, ausgenommen die, welchen eben fehlen. Naja, solange die Manuals nicht vollstaendig sind, kann ich nicht beginnen. Soll ich mir das Gezerre fuer eine andere Familie auch antun ? Hat schon jemand mit der Verfuegbarkeit von Manuals gekaempft ?
Purzel H. schrieb: > So schnell wird der Uebergang nach 32 bit nicht gehen. Meine > persoenlichen Versuche resp Plaene sind bisher gescheitert. So ein Einzelschicksal wird kaum relevant sein für die Chipentwickler. Auch nicht wenn man die paar weiteren Bastler dazunimmt denen 32 Bitter zu kompliziert sind. Die Musik bestellen die Firmen die 100k Stückzahlen ordern, und die können sich auch (hoffentlich) Entwickler leisten die moderne Prozessoren programmieren können. Da geht es um die Leitungsfähigkeit der Controller bei kleinem Preis, und aufwändige Controller stecken heute in sehr vielen Geräten. Sogar im Toaster sind die angekommen, die gibt es auch schon mit Farbdisplay. Und bitte jetzt keine Diskussion das man eine Scheibe Weißbrot auch auf einem zurechtgebogenen Kleiderbügel über einer Kerze toasten kann. Für den Preis spielt auch die Chipfläche eine Rolle, und damit moderne Produktionsprozesse mit kleineren Strukturgrößen. Ich vermute da sind die 32 Bit Designs auch weiter.
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Hallo,
Werner S. schrieb im Beitrag #7419967:
> Merkst Du daß Deine "am billigsten" These faul ist?
Nun ja, aber es zeigt zumindest auf, das 8-Bit-Prozessoren zu einem
Preis herstellbar sind, die ein 32-Bit-Prozessor niemals erreichen wird.
Und es wird auch in der Zukunft Dinge geben, bei deren Herstellung jeder
1/10 Cent Kosten zählt.
rhf
> Diskussion darüber vom Zaun brichst, was der Begriff "Architektur" > bedeutet. Das interessiert aber sonst keinen, weil es darum überhaupt > nicht geht. Doch, darum geht es, schau ins Topic: das steht "Architektur", schau in den ersten Beitrag das steht Architektur viermal, sogar in der Variante 8/16 und noch in ein paar andere. Das Wort Datenbus- oder Registerbreite taucht dagegen kein einziges Mal auf -> ergo die Frage wurde von einem Laienkaspar formuliert. >> Bei der "Einsatzplanung" eines "Embedded" controllers ist die Software >> nachrangig. > > Heute ist doch alles "Software-defined", d.h. ein Gerät besteht im > Wesentlichen aus einem Stück Software, an das etwas Peripherie > angebunden wird. Natürlich braucht man auch noch etwas, worauf diese > Software dann läuft. Die Software selbst ist aber nicht nachrangig, > sondern steht vielmehr im Zentrum des Ganzen. Mumpitz, bei der Geräteentwicklung wird zuerst gezählt welche und wieviel I/O's resp. Pins gebraucht werden und wieviel Power bereitgestellt (Batterie, enrgy-harvest, netzbetrieb) ist. Dann wird ein controller gewählt und die Softwareentwicklung so trivial gehalten, das der Hardware-Ingenieur das nebenher mitmacht. Wenns complexer sein muß, wird die Softwareentwicklung eh nach Transilvanien oder Nahe Pampa ausgelagert. >> Und natürlich wird es auch in 10,20, 30 Jahren neue Produkte geben, die >> mit ein paar Hundert Codzeilen auskommen für die "Datenverarbeitung" >> zwischen Knopf und Schaltttransistor auskommen: Taschenrechner, >> Sexspielzeug, Ladegeräte, Scheibenheber, Drehtahlregler, >> Fernbedienungen, Personenwaagen, wlwkreonische Thermometer, individuelle >> Vitalmonitor (Pols, Pulsoxy, Hautwiderstand, ...) > > Wie hier aber schon mehrfach erwähnt wurde, ist es vollkommen > irrelevant, ob die damit auskommen. Wesentlich ist nur, was in > Massenstückzahlen am billigsten ist. Naja eine simples 8 bit Hundert Zeilen Progrämmchen ist billiger als eine Touch-GUI-Oberfläche 32 bit app auf einen 10^7+ Codezeilen OS-Monster. Das auch noch aufwendig getestet werden muß, damit auch nicht die Bugs/Sicherheitslücken zuschlagen, die mit einer Bug-Wahrscheinlichkeit von eins auf 100...1000 LoC im Software-Erguß "schlummern". Und für so ein kleines Controller-programm findet man auch schneller ein Codierschwein als für irgendeinen Code-Moloch dessen Programmierer x++ Zertifikate und Schulungen vorweisen sollten um die Anforderungen an FuSi wenigstens im Ansatz garantiert werden könnte. KISS eben https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip . ## > Viele Zugverbindungen würde heute > auch noch mit einer Dampflokomotive auskommen, aber die ist eben einfach > nicht wirtschaftlich, Grund für das Ende der Dampflok ist nicht unbedingt die Wirtschaftlichkeit sondern des Gefahrenpotential (Kesselzerknall, Funkenflug) und die Beschränkheit der Reichweite einer Tenderfüllung resp. der Aufwand für eine Neubefüllung. Und somit der erheblische Wartungs-/Betriebs-aufwand für die Dampflok im Vergleich zur genügsamen Diesel-Lok. In China fuhr und produzierte man noch bis ins Jahr 2000 Dampfloks (https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnverkehr_in_China#Ende_der_Dampflokzeit_in_China), selbst damit in den Neunzigern auf der Turfan-Ürumqui Strecke (兰新铁路) gefahren. Aber was hat das mit dem Thema "µC-Architektur" zu tun?
Beitrag #7420111 wurde von einem Moderator gelöscht.
> DSGV-Violator schrieb: >> Dann wird ein controller gewählt und die Softwareentwicklung so trivial >> gehalten, das der Hardware-Ingenieur das nebenher mitmacht > > Das mag vielleicht für Deine Simpel-Beispiele gelten. Doch irrst Du wenn > Du glaubst daß 8Bit nicht zu mehr taugen würde. Und dann wirds sehr > schnell aufwendig. Hab ich doch geschrieben, klar taugt 8bit für GUI/Massenspeicher und so, siehe GEOS oder CP/M. Aber Massenspeicher, Netzwerke braucht man eher nicht zwingend in der Controller-Entwicklung für bspw.Consumer Kaffemaschinen. Da brauchts simple Sensor->Motor steuerung, da ist der 8 bit Controller ideal. Dagegen kriegt man fast einen Krampf, wenn selbst simple Filesysteme wie FAT16 mit einem 8 Bit controller realisieren muß, BTDT. Da ist man mit native 32 bit besser dran. Aber warum soll man ein full-featured Filesystem in eine simple controller-Application stricken?! Mit 8 bit hat der Anwender auch weniger Schereein mit als mit so ein 32 bit overengineered Irgendwas. KISS eben.
Beitrag #7420141 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp Klaus K. schrieb: > Seit ein paar Monaten sind die STM8 NRND. Gibt es dafür irgendeinen vorzeigbaren Beleg ? Das die STM8-Familie "nicht für neue Designs empfohlen" wäre oder gar abgekündigt wurde? Ich such mir gerade einen Wolf auf https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/stm8-8-bit-mcus.html und finde nichts in der Richtung.
Beitrag #7420159 wurde von einem Moderator gelöscht.
DSGV-Violator schrieb: > Ich such mir gerade einen Wolf auf > https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/stm8-8-bit-mcus.html Wähle dort "Product Selector". Dann steht in der Spalte "Status & Availability" bei allen 135 STM8 "NRND" in rot.
Der TO behauptete eingangs >>> Seit ein paar Monaten sind die STM8 NRND Werner S. schrieb im Beitrag #7420159: > Auf Digikey hat den erwähnten Status etwa die Hälfte der STM8. Also > längst nicht alle. Von einer generellen Abkündigung kann also keine Rede > sein. > Hat > halt alles seine Absatz- und Produktionskapazitäts- Grenzen. Und nicht > unbedingt mit der Busbreite des Controllers zu tun. Eben. Das einzelne Typen/packages/OTP in einer Serie als "Auslaufend" markiert werden ist Alltag und ist hier öfters durchgekaut worden Beitrag "Atmel noch zukunftsfähig?" https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Typen#Referenzen Beitrag "Tiny 15 im DIP abgekündigt?" Beitrag "ST62T25CM6 Produktion eingestellt" Beitrag "Lifecycle AT90CAN Controllerfamilie" Beitrag "80C51 Ersatztyp" Beitrag "Nachfolger für ATMega gesucht" Und aus diesem umgefallenen Sack Reis konstruiert der TO gleich die Relevanzfrage für alle 8bit µC ?! Was für ein Larry! SCNR
DSGV-Violator schrieb: > Eben. Das einzelne Typen/packages/OTP in einer Serie als "Auslaufend" > markiert werden ist Alltag und ist hier öfters durchgekaut worden Moin, ersetze "einzelne" durch "alle"... Oder ist die Website von ST in Deinen Augen kein vorzeigbarer Beleg? STM8xxx: 135 von 135 stehen auf "NRND" https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/stm8-8-bit-mcus/products.html Gruß, Michael
Beitrag #7420210 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp Klaus K. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: > >> Ich such mir gerade einen Wolf auf >> https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/stm8-8-bit-mcus.html > > Wähle dort "Product Selector". Dann steht in der Spalte "Status & > Availability" bei allen 135 STM8 "NRND" in rot. Also ich hab nach einen allgemeinen Dokument gesucht, oder ein entsprechendes Waserzeichen/Hinweis im Datenblatt, wie es eigentlich üblich ist. Aber der erwähnte "produkt selector" wird (mir?) nur angezeigt, falls die Server-scripte im Browser aktiviert sind, in der (statischen) Web-Page findet sich kein solcher Hinweis. Die Erklärung in der mouse pointer bubble (auch nur script generiert, seufz!) ist auch vielsagend. Es ist in der Massenproduktion nur um die Kundenproduktion zu unterstützen (also nicht auf Lager). Aber man kann es ordern, jedenfall platziert das Serverscript einen Einkaufswagen an der Stelle. ## > Die Crux ist bloß: Es gibt wesentlich mehr STM8 Derivate. Und auf der Website steht allenthalben "Long-term support", je nach dem ob LowPower- Automotive-, GeneralPurpose- productlinie.
Brauchst du eine Empfehlung für den Aktienkauf, oder eine Absicherung gegen geistige Anstrengung (dann bräuchte man ja nix mehr neu lernen). Vergiss es: - Aktienrisiken streut man besser. - Wenn du unter 67 bist: Da schützt auch die konservativste Partei bis zum Rentenalter nicht vor Neues-Lernen-Müssen. - Und ab Mindestrente musst du auch mit 77, oder 88 eine digitale Steuererklärung abgeben. Halte dich besser fit!
Beitrag #7420694 wurde von einem Moderator gelöscht.
rhf schrieb >Hallo, >Werner S. schrieb: >> Merkst Du daß Deine "am billigsten" These faul ist? >Nun ja, aber es zeigt zumindest auf, das 8-Bit-Prozessoren zu einem >Preis herstellbar sind, die ein 32-Bit-Prozessor niemals erreichen wird. >Und es wird auch in der Zukunft Dinge geben, bei deren Herstellung jeder >1/10 Cent Kosten zählt. >rhf Würde man so bei E-Zigartten denken. Da ist aber in machen durchaus ein ARM-Controller drinn: https://www.heise.de/select/ct/2018/16/1532920762784958
Tilo R. schrieb: > Zumindest im Automobilbereich sehe ich das Ende der 8-Bitter relativ > schnell kommen, so es sie noch gibt. > Grund dafür sehe ich in der ISO/SAE 21434 mit dem Titel "Road vehicles – > Cybersecurity engineering" und den dazugehörigen UNECE R155 und R156. > Da wird für alle Geräte ein Cyber-Security-Management-System verlangt, > es müssen Bedrohungsanalysen durchgeführt und Produkte auf > Schwachstellen hin beobachtet werden. Wenn man eine Schwachstelle > findet, muss man ggf. patchen können. Und dafür muss man (mindestens) > den Update-Pfad sicher bekommen. Und das schafft man nur mit > kryptografischen Checksummen und Zertifikaten, wo sich die meisten > 8-Bitter schwer tun. Warum schaffen größere Angriffsvektoren ein "Cyber-Security-Management-System". Und die jetzigen Krypto-Primitiven schaffen doch niemals den Lifecycle eines Autos.
Christoph M. schrieb: > Würde man so bei E-Zigartten denken. Da ist aber in machen durchaus ein > ARM-Controller drinn: > https://www.heise.de/select/ct/2018/16/1532920762784958 Ju, irgendwie wundert es mich garnicht, das es eine Russen-Firma ist, die sich beim E-Zigaretten-Tuning austobt. Da gibt es bestimmt ein Profil "папироса" - auch am Glimmstengel lutschen kann ein Faustschlag ins Gesicht sein ;-) Marketing-mäßig ist die Verwendung von teuren Bauteilen in der Erstserie nicht ungewöhnlich. Ist ein gewisser Grundkundenstamm erreicht, ersetzt man beim Ramp-On derMassenproduktion die teuren Bauteile durch eine "Cost-optimized Variante". Und manchmal ist es der Markt, der einfach nichts billiges abnehmen will, da muss es schon was "Wertiges" sein. >Nun ja, aber es zeigt zumindest auf, das 8-Bit-Prozessoren zu einem >Preis herstellbar sind, die ein 32-Bit-Prozessor niemals erreichen wird. Naja, das sollte man nicht als unverrückbares Naturgesetz stehen lassen. Der Kostenanteil vom Silizium-Core ist eher gering, insbesonders wenn man lizenfreie also kostenlose Cores fertigt. Die Hauptkostem liegen eher im Package. Und eben in der Software. Die wird gerne üderdimensioniert, so nach dem Motte: wenn die ressourcen vorhanden sind dann verschwenden wir sie auch. Beispiel Mikro-python, nennt sich 'micro braucht' aber mehr Codespace als das OS eines classic-Macintosh.
Dass die STM8 wohl auslaufen finde ich persönlich auch sehr schade, mir waren die bisweilen lieber als AVR (und waren auch lange Zeit preiswerterl). Für Dich als Mitentwickler des SDCC ist das dann 2 mal schade, da (meiner Meinung nach) einer der wichtigsten Devices damit wegfällt. Philipp Klaus K. schrieb: > Einerseits gibt es ein paar noch aktuelle. Da fallen mir ein: > > * AVR > * PIC > * PDK > * HCS08 > * MCS-51 MCS-51 wirds wohl ewig geben und auch wohl dann noch, wenn ich schon längst verbrannt bin (auf MCS51 und Z80 hatte ich gelernt). PDK ist so eine Sache. Der Preis für diese Controller ist einfach zu sexy (egal ob Falk anmerkt dass er dafür auch fast nichts kann). Allerdings: Schaut man auf der Padauk-Seite stellt man fest, dass ein Controller dieser Familie, PFS-173, auch schon nicht mehr gelistet wird. Ob es diesen Controller also lange geben wird ist wohl schwierig abzuschätzen. Vllt. gibt es dann irgendwann einmal einen uns noch nicht bekannten Hersteller, der zu einem gleich billigsten Preis mehr als ein PDK kann und dann dürfte der Padauk wohl schnell vom Markt sein. AVR wird es wohl ebenfalls noch eine Weile geben, sonst hätte Microchip wohl nicht die AVR series 0 -1 -2 aufgelegt (die bei den meisten Distributoren jetzt schon günstiger als die klassischen sind). Allerdings: wenn man sieht wie ultrabillig die kleinsten 32-Bitter zu haben sind (STM32F030 ab ca. 40ct bei 100Stck+) mit Tendenz fallend, stellt sich die wirklich die Frage (wie viele der Vorredner bereits gesagt), wann der Preisvorteil der 8-Bitter aufgefressen ist.
Beitrag #7421132 wurde von einem Moderator gelöscht.
G. K. schrieb: > Tilo R. schrieb: > >> Zumindest im Automobilbereich sehe ich das Ende der 8-Bitter relativ >> schnell kommen, so es sie noch gibt. >> Grund dafür sehe ich in der ISO/SAE 21434 mit dem Titel "Road vehicles – >> Cybersecurity engineering" und den dazugehörigen UNECE R155 und R156. >> Da wird für alle Geräte ein Cyber-Security-Management-System verlangt, >> es müssen Bedrohungsanalysen durchgeführt und Produkte auf >> Schwachstellen hin beobachtet werden. Wenn man eine Schwachstelle >> findet, muss man ggf. patchen können. Und dafür muss man (mindestens) >> den Update-Pfad sicher bekommen. Und das schafft man nur mit >> kryptografischen Checksummen und Zertifikaten, wo sich die meisten >> 8-Bitter schwer tun. > > Warum schaffen größere Angriffsvektoren ein > "Cyber-Security-Management-System". Mit dem Management-Gedöns weist man nach, dass man Prozesse hat, um sich im Ernstfall zeitnah um Probleme kümmern zu können. Und dass man bei der Entwicklung über mögliche Angriffsvektoren nachdenkt. > Und die jetzigen Krypto-Primitiven schaffen doch niemals den Lifecycle > eines Autos. Sehe ich nicht so. Es gibt Algorithmen, bei denen man erwarten kann, dass sie auch in 10 oder 20 Jahren noch eine angemessene Sicherheit bieten. Und selbst wenn durch neue Erkenntnisse nach und nach rauskommt, dass ein Algorithmus schwächer als gedacht ist (Beispiel: SHA1), dann kann man immer noch überlegen, ob man einen neuen Key oder einen anderen Algorithmus ausrollt.
Ralph S. schrieb: > Allerdings: wenn man sieht wie ultrabillig die kleinsten 32-Bitter zu > haben sind (STM32F030 ab ca. 40ct bei 100Stck+) mit Tendenz fallend, > stellt sich die wirklich die Frage (wie viele der Vorredner bereits > gesagt), wann der Preisvorteil der 8-Bitter aufgefressen ist. Stimmt. Denn auf dem Chip ist die CPU bei den modernen Prozessen relativ klein, der Speicher bestimmt die Fläche und damit die Kosten. Naja, und das Backend mit Test und Verpackung. Der Kostenvorsprung der 8 Bitter ist schon lange geschrumpft, teilweise sogar NEGATIV! Vergleicht mal einen der größeren AVRs mit einem 32 Bitter mit gleichem Speicher! Das sehen die AVRs alt und teuer aus! Erst recht die schon leicht betagten Serien. Trotzdem werden sich die 8 Bitter halten, warum auch immer.
Beitrag #7421152 wurde von einem Moderator gelöscht.
" MCU sales exceed 29 billion units in 2021, reaching a market size of $18.5 billion." Es wurden 2011 als 29 Milliarden Mikrocontroller für "nur" 18.5 Milliarden Dollar verkauft? D.h. die große Masse kostet deutlich unter einem Dollar! Da müsste man mal eine Häufigkeitsverteilung über Preis sehen. Da sind Controller über 5 Doller schon sehr selten. "Only 16-bit MCUs, in the face of 8-bit and 32-bit MCU "two-way attack", regardless of specifications, features and advantages are squeezed, market share gradually unpopular. In terms of current mainstream applications, 4-bit and 16-bit MCUs have almost disappeared, with 8-bit and 32-bit MCUs basically sharing the entire application market. 64-bit MCU market is still in its infancy, with most applications in high-end workstations, and advanced terminals." Klingt nachvollziehbar.
Lage in meiner aktuellen Firma und der davor, beide Mikrocontroller Abnehmer im Bereich >= 100k/pro Jahr. 8-Bitter werden für keine "SW-Funktionen" mehr benutzt. Dafür tauchen Sie aber verstärkt als Wächter in der Spannungsvorsorge oder aber für zusätzliche Diagnosen in anderen Pfaden auf. Dann meistens von der Hardware Abteilung programmiert mit evtl. etwas Support aus den SW Abteilungen. Da die SW meistens recht überschaubar ist, reichen in jedem Fall weniger als 8 kB Rom ... 2 kB würden meist schon ausreichen. Primäre Anforderungen sind meist SPI (manchmal aber auch nur zwei DIO Pins an den Primärprozessor), ADC, Preis, Spannungsversorgung, allgemein keine übermäßige Komplexität -> Cortex-M irgendwas Derivate sehe ich da auch noch mit drin. Ist übrigens häufiger die Wahl auf MCS-51 Derivate gefallen. Kenne keine konkreten Preise, muss aber im Austausch gegen den vorherigen Aufbau in einem Fall eigentlich im 0-20 Cent Bereich gelegen haben ... sonst hätte man den Umbau nicht gemacht. Falk B. schrieb: > 4-bit and 16-bit MCUs have > almost disappeared Beim ex-Arbeitgeber ist in einem ASIC ein 16-Bitter drin, würd mich überraschen wenn die in den Statistiken überhaupt auftauchen. Einfache Geräte laufen nur mit dem, komplexere haben einen zusätzlichen Rechenkern on Board. Ganz tot sind die 16-Bitter also noch nicht 😉
Ralph S. schrieb: > PDK ist so eine Sache. Der Preis für diese Controller ist einfach zu > sexy (egal ob Falk anmerkt dass er dafür auch fast nichts kann). > Allerdings: Schaut man auf der Padauk-Seite stellt man fest, dass ein > Controller dieser Familie, PFS-173, auch schon nicht mehr gelistet wird. > Ob es diesen Controller also lange geben wird ist wohl schwierig > abzuschätzen. Einzelne µC mögen gehen, aber die Architektur bleibt ja, so lange es noch andere µC dazu gibt. Es ist auch mein Eindruck, dass Padauk einzelne µC recht kurzfristig abkündigt, üblicherweise, wenn ein etwas besserer Ersatzty verfügbar wird. Der PFS173 wurde durch den weitgehend kompatiblen PFS123 ersetzt.
> Falk B. schrieb: >> 4-bit and 16-bit MCUs have >> almost disappeared > Beim ex-Arbeitgeber ist in einem ASIC ein 16-Bitter drin, würd mich > überraschen wenn die in den Statistiken überhaupt auftauchen. Einfache > Geräte laufen nur mit dem, komplexere haben einen zusätzlichen > Rechenkern on Board. Ganz tot sind die 16-Bitter also noch nicht 😉 Die 16bitter sind IMHO in der Elektronik-Entwicklung bedauernswerterweise weitgehend "übersprungen" worden. IMHO zu unrecht, weil viele Aufgaben aufgrund der datenbreite/wahrnehmbare Dynamikumfang der AD-Wandler ideal in 16 bit passen. Aber die Prozessorhersteller sind halt schon in den 80ern (MC68000 - 1979) auf 32 bit gegangen und bieten 16 bit als Halbherziges Downgrading der 32bit Hauptlinie an (i.e. ARM-Thumb). Bei DSP mag es anders ausgeschaut haben.
DSGV-Violator schrieb: > Aber die Prozessorhersteller sind halt schon in den 80ern (MC68000 - > 1979) auf 32 bit gegangen und bieten 16 bit als Halbherziges Downgrading > der 32bit Hauptlinie an Ein 16-Bit Adressraum als Grundlage einer Architekturfamilie reicht schon lange nicht mehr aus und entsprechende Architekturen haben beim Umgang mit diesem Problem nur halbherzige Lösungen anzubieten. > (i.e. ARM-Thumb). Mit der Codierung der Befehle als Kriterium sind die aktuellen PC-Prozessoren halbherzige 8-Bitter. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Aber die Prozessorhersteller sind halt schon in den 80ern (MC68000 - >> 1979) auf 32 bit gegangen und bieten 16 bit als Halbherziges Downgrading >> der 32bit Hauptlinie an > > Ein 16-Bit Adressraum als Grundlage einer Architekturfamilie reicht > schon lange nicht mehr aus und entsprechende Architekturen haben beim > Umgang mit diesem Problem nur halbherzige Lösungen anzubieten. Verwirr hier mal nicht Addressraum unbd Registerbreite. Für einen einzelnen AD-Wandlerkanal braucht man gerade mal zwei Register (Daten und Config) da wäre auch 1bit Addressraum genug. Und auch die 16 bit Prozessoren haben für den Addressbus mehr bits 20 bit -> 1 MWord adressierbar bspw. . Und ein Controller, der für ne Kaffemaschiene/Scheibenheber/Fernbedienung/Taschenrechner mehr oder überhaupt 64kyte Addressierbaren Raum braucht ist IMHO reichlich "overenginered". Man erinnere an sinclairs ersten Taschenrechner aus den Zeiten, in denen die Computergenies noch in Cambridge hockten. Deren Programm benötigte weniger als ein halbes tausend Speicherwörter und genügte trotzdem für log und sin und ersetzte so die Wälzer an Logarithmentafeln damals: http://datamath.org/Related/Sinclair/Scientific.htm Aber heute schämt man sich nicht einen 256k word Softwareklumpen benannt "micropython" als "optimal für µC" anzupreisen ...
Hallo, der gesamte Thread und damit diese Diskussion ist doch komplett sinnfrei. Definiert erstmal die Architekturunterschiede. Im gesamten Thread wird nur sinnfrei ganz allgemein diskutiert ob 8 Bit Controller weiterleben oder nicht. Die werden ewig leben. Punkt. Was versteht ihr denn unter Architektur? Womit macht ihr das denn fest? Worin liegt der Sinn darin? Worin würde der Sinn liegen zu diskutieren ob Intels oder AMDs x86 CPU Design die bessere Architektur hat? Beide sind zueinander kompatibel mit kleinen Anpassungen im OS. Daraus würde dann laut aktuellen Diskussionsfaden hier im Thread daraus werden ob x86 überlebt. Mir ist gar nicht klar über was ihr überhaupt so richtig ernsthaft diskutiert womit man einen Grund hätte darüber nachzudenken zum Gesagten.
DSGV-Violator schrieb: > Verwirr hier mal nicht Addressraum unbd Registerbreite. Ich habe deinen Unsinn mit ARM-Thumb nur konsequent weitergeführt. ;-)
"Vereinfacht dargestellt bedeutet 32 Bit, dass ... zwei 32-Bit-Zahlen (also 4 Byte) gleichzeitig verarbeitet werden können" https://de.wikipedia.org/wiki/32-Bit-Architektur
Georg M. schrieb: > Vereinfacht dargestellt bedeutet 32 Bit, dass ... zwei 32-Bit-Zahlen > (also 4 Byte) gleichzeitig verarbeitet werden können Genau. Das ist natürlich praktisch und vorteilhaft. Der Haken ist, dass diese Mikrocontroller fast alle eine erheblich komplexere Peripherie um den CPU Kern herum haben.
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Steve van de Grens schrieb: > Genau. Das ist natürlich praktisch und vorteilhaft. Wenn man denn den Bedarf dafür hat. Mit 4 Bit kann man super Uhren und anderes Zeugs mit Ziffern bauen. Für 'Textverarbeitung' sind 8 Bit recht sinnvoll. Mit 16 Bit kann man Werte mit einer Dynamik von 60 bis 80 dB abbilden. Das ist für Ohr und Auge m.E. ausreichend. Immerhin reden wir hier von embedded...
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Der ASM-Fanatiker ist wieder da! ;-)
Könnte er nicht auf 7 Bit umsteigen? Primzahlen sind so viel schöner, und wenigsten originell.
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Schon, aber der nahm alle mit, bis auf einen - And I only am escaped alone to tell thee.
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DSGV-Violator schrieb: > Die 16bitter sind IMHO in der Elektronik-Entwicklung > bedauernswerterweise weitgehend "übersprungen" worden. Naja, sie haben die gleichen Adressraumbeschränkungen wie 8-Bitter und sind damit für größere Systeme trotzdem zu klein - und einfache Arithmetik können die 8-Bitter auch ausreichend. Bei komplexer Arithmetik muss man dafür ständig die Wertebereiche für Zwischenergebnisse im Blick behalten, was bei 32-Bittern egal ist. Floating-Point passt den 32-Bittern auch besser in die Register... Veit D. schrieb: > Im gesamten Thread wird nur sinnfrei ganz allgemein diskutiert ob 8 Bit > Controller weiterleben oder nicht. Die werden ewig leben. Punkt. Was > versteht ihr denn unter Architektur? Für jemanden, der sich tief mit Compilern für 8-Bit-Architekturen befasst, ist die Frage, ob es selbige in der näheren, mittleren oder weiteren Zukunft noch gibt, durchaus relevant. Und da sehe ich durchaus hohe Relevanzwahrscheinlichkeiten für 8051, AVR und PIC. PDK kann ich nicht einschätzen. Den Z80 sehe ich eher in der Hobby- und Liebhaberecke, und dort auch noch sehr lange.
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>DSGV-Violator schrieb: >> Die 16bitter sind IMHO in der Elektronik-Entwicklung >> bedauernswerterweise weitgehend "übersprungen" worden. Die 80C166 waren in Industriegeräten und Steuerungen relativ weit verbreitet. Vor allen Dingen die Peripherie war sehr umfangreich. https://de.wikipedia.org/wiki/C166
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S. R. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Die 16bitter sind IMHO in der Elektronik-Entwicklung >> bedauernswerterweise weitgehend "übersprungen" worden. > > Naja, sie haben die gleichen Adressraumbeschränkungen wie 8-Bitter und > sind damit für größere Systeme trotzdem zu klein - und einfache > Arithmetik können die 8-Bitter auch ausreichend. Das mit der angeblichen gleichen Addressraumbeschränkung für alle 8 und 16 bit (ALU-registerbreite) Systeme ist schlicht falsch, das wurde oben schon zurückgewiesen, daran verschwende ich nicht nochmal eine Argumentation. Dagegen hat der Hinweis auf den Zusammenhang zwischen Registerbreite und "Komplexität" durchaus seine Berechtigung. Auch der Hinweis auf Float hat Beachtung verdient, auch wenn der sich durchaus schon in dem Aspekt "Komplexität" wiederfindet. Betrachtat man die Frage "wie komplex ist das System" als Ingenieur in der Embedded-Branche kommt man auf den die Komplexität bestimmenden Faktor auf die Breite der AD/DA-Wandler. Also, welche Quantisierung ist sinnvollerweise nötig? Als Bewerter gelten die menschlichen Sinnesorgane und damit die Frage wieviel bit Farbunterschiede/Lautstärkeunterschiede kann der Mensch warnehmen, wieviel Nuancen sind unterscheidbar. Und seit den Neunzigern Jahren ist da eigentlich klar, das technisch weitaus mehr möglich ist als der Mensch wahrnehmen kann. CCD-Sensoren liegen sinnvollweiser unter 10 bit grauwert, Scope-displays liegen immho auch bei 8 bis 10 bit. Hat man mehr bits, "gehen die als lsb im Rauschen unter". Legt man intern für die Verarbeitung noch ein paar bits auf die Quantisierungsbits drauf für den numerischen Überlauf bei der Akkumulation (Filterstrukturen) reichen 16 bit bei Embedded wie Drucker, bediendisplays, Kaffemaschine. Das man bei der PC-Rechentechnik und Katzenvideos mehr verlangt ist IMHO eine andere Diskussion, im Embeddedbereich sind 1 ... 16 bit in 99,9% der Fälle ausreichend. Und mit dem KISS-Prinzip macht man sich nicht nur die Entwicklungsarbeit leichter sondern auch sicherer. Denn je komplexer ein System, desto mehr kann schief gehen und schon E.A. Murphy hat 1949 erkannt und formuliert, das "das was schief gehen kann auch schief gehen wird".
Beitrag #7423320 wurde von einem Moderator gelöscht.
DSGV-Violator schrieb: > Also, welche Quantisierung ist sinnvollerweise nötig? Die Erfordernisse von Bild/Ton Massendaten gehen seit langer Zeit in spezielle SIMD Befehle ein, deren Verarbeitungsbreiten nichts mit dem zu tun haben, was man unter einer Architekturbreite versteht. Andernfalls hätte mein Laptop eine 512-Bit CPU. Auch bei Mikrocontroller hat das Einzug gehalten. Diese typischerweise intern von normalen Operationen etwas abgetrennte Verarbeitung ist oft assoziiert mit einer FPU, deren Verarbeitungsbreite nicht als Architektureigenschaft gilt. Oder war der 8086 mit FPU ein 80-Bitter, ohne sie aber ein 16-Bitter?
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> Die Erfordernisse von Bild/Ton Massendaten > spezielle SIMD Befehle ein, > Auch bei Mikrocontroller hat das Einzug gehalten. Nein.
DSGV-Violator schrieb: >> spezielle SIMD Befehle ein, > >> Auch bei Mikrocontroller hat das Einzug gehalten. > > Nein. Ab Cortex M4.
DSGV-Violator schrieb: > Denn je komplexer ein System, desto mehr kann schief gehen Ja schon, aber ein paar Bits mehr empfinde ich nun nicht als "komplexer" sondern einfach "mehr". So wie auch 4 kB RAM versus 32 kB. Programmiersprachen wie C abstrahieren den CPU Kern weitgehend. Nur wenige Zeilen Quelltext sehen bei 32 Bit anders als bei 8 Bit aus. Bei den mir bekannten 32 Bit Controllern ist allerdings die Peripherie drumherum komplexer, was Funktionsumfang, Seiteneffekte und Konfiguration betrifft. Dafür kann der CPU Kern nichts, das ist eher eine Designentscheidung der Chipherstellers gewesen. Genau so gut könnte man auch 8 Bit CPUs zusammen mit komplexer Peripherie in ein Gehäuse packen, was bei einigen Microchip AVR Modellen tatsächlich gemacht wurde.
Stefan F. schrieb: > allerdings wirklich komplexer, was Funktionsumfang, Seiteneffekte und > Konfiguration betrifft. Die Errata-Liste ist ebenfalls länger.
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Moby hat nicht nur nen erheblichen Sprung in der Schüssel, sondern auch seine Platte hat nen Sprung.... ...dabei hat er sich vor ca. 2J mit seinem missionarischen Eifer schon ne blutige Nase geholt. Kann ein Moderator den nicht mal stumm schalten? Das grenzt langsam an "intellektueller Körperverletzung".
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Ich habe gestern gelesen, dass ARM wohl voll auf 64 Bit für Smartphones setzt. Da kam mir spontan die Frage in den Kopf: Wozu? Damals auf PC war das größte Argument, dass durch den Wechsel 32->64 Bit die Speicherverwaltung großer Programme einfacher wird. Logisch fand ich das Argument nicht, denn Intel Prozessoren konnten schon immer viel mehr Speicher adressieren, als die Breite der Rechenregister. Man hätte 64 Bit Adressraum ebenso auf 32 Bit Prozessoren haben können (denke ich). Zurück zu Smartphones, da frage mich wirklich, was das bringen soll, außer mehr Speicher- und Energiebedarf schon im Leerlauf. Kennt jemand die Hintergründe dieser Entscheidung?
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe gestern gelesen, dass ARM wohl voll auf 64 Bit für Smartphones > setzt. Da kam mir spontan die Frage in den Kopf: Wozu? Genau wie beim PC geht es nicht um die Fähigkeit, durch das Gesamtsystem genug RAM adressieren zu können, sondern um den Adressraum einer einzelnen Anwendung. Schon früh konnten x86 Prozessoren insgesamt viel mehr RAM nutzen, als die 4GB definierten, auch wenn normales 32-Bit Windows das nicht freigab. Der einzelnen Anwendung half das aber nicht. Die Verarbeitung von Adressen wird wesentlich erleichtert, wenn die Rechenbreite der Adressbreite entspricht. Das war schon beim 8088 des ersten PCs so: Programme mit 64KB Daten (und 64KB Code) waren wesentlich kompakter und schneller als solche mit mehr als 64KB Daten. Und wenn einzelne Datenstrukturen grösser als 64KB wurden, war es ein übler Krampf. Im Protected Mode des 286 war es nicht anders. Unix liess sich darauf nur mühsam abbilden, weshalb erst der 386 mit seiner flachen, also nicht-segmentierten 32-Bit Adressierung so richtig aus der DOS-Welt ausbrach. Aber irgendwann wurden dessen natürliche 4GB etwas eng. Zuerst natürlich bei Servern. Für Windows beschrieben: Der Adressraum einer Anwendung umfasst 4GB, davon 2GB fürs System und 2GB für die Anwendung. Innerhalb der 2GB gibt es bedingt durch die Adressraumverwaltung grosse Lücken, die nicht sinnvoll genutzt werden können, und es gibt virtuellen Speicher, dessen Inhalt in EXEs oder Swap liegt. Daumenregel ist, dass eine 32-Bit Anwendungen effektiv nicht wesentlich mehr als 1GB RAM wirklich nutzen kann. Und das ist längt zu wenig. Bei Android wird es im Detail etwas anders aussehen, aber das grundsätzliche Problem bleibt.
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Steve van de Grens schrieb: > Ich habe gestern gelesen, dass ARM wohl voll auf 64 Bit für Smartphones > setzt. Schon mit Android 5 fing die Migration zu 64-System und 64-Bit Apps an. Aber erst jetzt wird die Kompatibilität zu 32-Bit runtergefahren, auch in der ARM Hardware.
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Da hier ganz am Anfang mal Rabbit (Z180) als 8-bit Prozessor erwähnt wurde: die habe ich gern verwendet, hatten mit Dynamic-C schon vor über 20 Jahren unter anderem TCP/IP Bibliotheken, sogar mit SNMP.
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Lutz S. schrieb: > Da hier ganz am Anfang mal Rabbit (Z180) als 8-bit Prozessor erwähnt > wurde: die habe ich gern verwendet, hatten mit Dynamic-C schon vor über > 20 Jahren unter anderem TCP/IP Bibliotheken, sogar mit SNMP. Wobei Dynamic-C allerdings weder gute Standardunterstützung aufweist, noch gut optimiert (und bei beidem schon vor vielen Jahren weit hinter SDCC lag). Leider wurden die TCP/IP-Bibliotheken meines Wissens nie auf SDCC portiert.
Beitrag #7426225 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > > Für jemanden, der sich tief mit Compilern für 8-Bit-Architekturen > befasst, ist die Frage, ob es selbige in der näheren, mittleren oder > weiteren Zukunft noch gibt, durchaus relevant. > > Und da sehe ich durchaus hohe Relevanzwahrscheinlichkeiten für 8051, AVR > und PIC. PDK kann ich nicht einschätzen. Den Z80 sehe ich eher in der > Hobby- und Liebhaberecke, und dort auch noch sehr lange. Bei der Arbeit an SDCC gäbe es immer mehr zu tun, als Zeit verfügbar ist. Z.B. Verbesserungen der Standardunterstützung, Tests und Bugfixes, maschinenunabhängige Optimierungen, Verbesserungen an einzelnen Ports, neue Ports, etc. Und gerade für die letzteren beiden Punkte ist es gut zu wissen, für welche 8-Bit-Architekturen in 10 Jahren noch Software geschrieben wird. Könnte ja sein, dass jemand hier etwas zur Zukunft von z.B. HCS08 oder PDK weiß, dass mir nicht bekannt ist, oder von aufsteigenden, aber bisher noch wenig bekannten neuen 8-Bit-Architekturen.
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Beitrag #7426530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moby A. schrieb im Beitrag #7426530: > Die Ingenieurs-Power wär statt in dumme, immer komplexer konfigurierbare > lieber in intelligentere Peripherie geflossen in der ganze Abläufe > automatisch erledigt werden. Was ist das für eine xyz Aussage? Wenn auf Chips (für das gleiche Geld) immer leistungsfähigere Peripherie geboten wird, die eben auch mehr Möglichkeiten bietet, dann ist die eben komplexer zu konfigurieren. In aller Regel wird man die Peripherie für den eigenen Bedarf einmal durchexerzieren und nach diesem Schema weitere Projekte bearbeiten. Im Übrigen ist bsp. ein nativer USB-Port in einem 8-Bitter "komplex" zu konfigurieren und nicht wirklich einfach. Ein DMA habe ich in einem 8-Bitter noch gar nicht gesehen (was nicht heißt dass es das nicht gibt). Moby A. schrieb im Beitrag #7426530: > Die STM8 werden übrigens mitnichten komplett eingestellt. Gewisse Leute > können es halt einfach nicht erwarten. Die absoluten Produktionszahlen > der 8Bitter steigen weiter. Aha, du hast als deine Spione bei ST electronics und die geben diese Infos nur zu Verwirrung der Konkurrenz heraus? Natürlich weißt du auch die Daten vieler Chipproduzenten und dass die Produktionszahlen steigen? (Achtung, Ironie) Das einzige womit ich dir Recht gebe ist, dass es in Zukunft wohl tatsächlich noch (sehr) lange 8-Bitter geben wird, weil es einfach viele Einfachstanwendungen dafür gibt und wohl geben wird (sei es nur Gadgets für irgendwelches Spielzeug oder Datensammler für irgendwelche Sensoren). Aber viele Geräte erfordern einfach andere Controller, weil der Kunde mittlerweile überall Iot fordert, das ganze gepaart mit einem graphischen Display (ich brauche keine Kaffeemaschine mit so einem Display, aber der große Kundenstamm kauft so etwas eher, einfach weil es schick ist). Zudem gibt es einfach irre viele fertige Software für 8-Bit Controller. Die Frage stellt sich nicht, ob 8 oder 32 oder 64 Bit. Und eine Diskussion darüber ist müßig. Einzig eine Frage stellt sich: wer wird die 8-Bitter herstellen und wer die 32-Bitter. Ich habe meinen gesammelten Vorrat an MCS-51 Controllern verschenkt (waren fast 150 Stck.) weil ich damit nichts mehr machen werde (waren aber eh nur entweder Originale von Intel, Siemens und Atmel). Am Beispiel von MCS-51 kann man jedoch gut sehen wie sich etwas entwickeln kann: Intel stellt schon ganz lange keine MCS-51 mehr her, weil sich das Geschäft für Intel wohl nicht gelohnt hat. Für andere, vorwiegend chinesische Firmen jedoch schon. Wie gesagt stellt sich die Frage, wer das herstellen wird. Zur Eingangsfrage des TO würde ich von daher nur 2 Spekulationen abgeben: es wird wohl MCS-51, AVR und PIC noch geben. STM8 wird wohl abgekündigt sein, u. a. auch um Produktionskapazitäten frei für STM32 zu haben und damit dann auch in ihrem Produktportfolio besser durchgängig zu sein. Ob PDK über längere Zeit "am Leben" bleibt glaube ich nicht, da werden andere kommen die dann wieder neue und bessere Ideen im Billigstsegment haben und dann wird Padauk eben auf etwas anderes umsteigen (vllt. liege ich aber auch falsch und sie werden der PDK-Serie besser und komplexere Peripherie spendieren, wie auch immer sie das dann bewerkstelligen)
Beitrag #7426584 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7426842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph S. schrieb: > Ob PDK über längere Zeit "am Leben" bleibt glaube ich nicht, da werden > andere kommen die dann wieder neue und bessere Ideen im Billigstsegment > haben und dann wird Padauk eben auf etwas anderes umsteigen (vllt. liege > ich aber auch falsch und sie werden der PDK-Serie besser und komplexere > Peripherie spendieren, wie auch immer sie das dann bewerkstelligen) Bisher ist Padauk aber erfolgreich: 2005 gegründet, seit 2018 börsennotiert. Komplexere Peripherie passt nicht zum Konzept von Padauk (das mir durchaus sinnvoll erscheint): Funktionalität, die solche Peripherie böte, emuliert man stattdessen in Software.
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Beitrag #7427023 wurde von einem Moderator gelöscht.
DSGV-Violator schrieb: > Das mit der angeblichen gleichen Addressraumbeschränkung für alle 8 und > 16 bit (ALU-registerbreite) Systeme ist schlicht falsch, das wurde oben > schon zurückgewiesen, daran verschwende ich nicht nochmal eine > Argumentation. Die meisten 8-Bit-Systeme bieten 64K Adressraum. Die meisten 16-Bit-Systeme bieten auch 64K pro Adressraum, manchmal Kiloworte statt Kilobytes und manchmal getrennt zwischen Code und Daten, aber grundsätzlich ändert sich am Problem nichts. Steve van de Grens schrieb: > Ich habe gestern gelesen, dass ARM wohl voll auf 64 Bit für Smartphones > setzt. Da kam mir spontan die Frage in den Kopf: Wozu? Funktionalität, Geschwindigkeit, Sicherheit und Kompatiblität. Zu 1: Es gibt inzwischen viele Anwendungen und Verfahren, die mehrere GB RAM sinnvoll benutzen können (z.B. das Kamerasystem in einem modernen Smartphone oder das Entertainment/Navigationssystem im Auto können sehr speicherhungrig sein) und das geht mit einem 32-Bit-Adressraum nicht. Zu 2: Das gilt sinngemäß auch für die Verarbeitung, und 64-Bit-Architekturen haben SIMD-Befehle schon vordefiniert, die bei 32-Bit-Architekturen optional sind. Das vereinfach die Entwicklung, weil man auf Billiggeräte keine Rücksicht nehmen muss. Zu 3: Der 32-Bit-Adressraum eines Prozesses ist fast komplett voll, d.h. Zufallszahlen sind sehr wahrscheinlich gültige Pointer. Damit verliert ALSR seine Wirkung; mit einem 64-Bit-Adressraum ist der Adressraum fast komplett leer, statistische Mitigations funktionieren deutlich besser. Zu 4: ARM entfernt die 32-Bit-Kompatibilität aus aktuellen High-End-Prozessoren (ARMv8). In modernen Smartphones sind mehrere unterschiedliche Cores verbaut und nicht alle können noch 32-Bit-Code ausführen. Deswegen zwingt Google auch App-Hersteller auch zu 64-Bit-Kompatiblität. (prx) A. K. schrieb: > Schon mit Android 5 fing die Migration zu 64-System und 64-Bit Apps an. > Aber erst jetzt wird die Kompatibilität zu 32-Bit runtergefahren, auch > in der ARM Hardware. Intel überlegt auch, die 32-Bit-Kompatiblität (und damit auch die letzten 16-Bit-Reste) einzustampfen, zumindest auf der Kernel-Seite. Philipp Klaus K. schrieb: > Könnte ja sein, dass jemand hier etwas zur Zukunft von z.B. HCS08 oder > PDK weiß, dass mir nicht bekannt ist, oder von aufsteigenden, aber > bisher noch wenig bekannten neuen 8-Bit-Architekturen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass neue 8-Bit-Architekturen mit Compilersupport große Chancen haben. Padauk ist da eher die Ausnahme.
Philipp Klaus K. schrieb: > Bisher ist Padauk aber erfolgreich: 2005 gegründet, seit 2018 > börsennotiert. Komplexere Peripherie passt nicht zum Konzept von Padauk > (das mir durchaus sinnvoll erscheint): Funktionalität, die solche > Peripherie böte, emuliert man stattdessen in Software. Ich habe nicht gesagt, dass Padauk nicht erfolgreich ist ... und ich glaube schon, dass sie erfolgreich bleiben. Ob PDK erfolgreich bleiben wird ist die Frage. Im Moment sind sie das und für das, was sie eingesetzt werden reicht natürlich die Emulation von Funktionalitäten. SDCC (und damit auch dir) sei Dank hab ich mit PDK gespielt und es ist schon irgendwie ein "back to the roots" mit denen etwas zu erstellen. Die - für mich - wichtigsten Funktionalitäten: I2C, SPI und UART waren kein Problem (sogar I2C-Slave geht mit Abstrichen). Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass, wenn jemand auftaucht der das noch billiger machen kann es dann eben noch billiger gemacht wird. Ich glaube nicht dass Padauk auf eine große Kontinuität der Produktlinie großen Wert legt. Wenn etwas nicht am Markt einschlägt, wird es vom Markt genommen. So geschehen am Beispiel PFS173. Der war wirklich sehr kurz am Markt und wurde dann wieder eingestellt (auch wenn es dafür einen Nachfolger gibt). Hier ging es ja nur um eine Einschätzung und irgendwie fehlt mir das "Vertrauen" hier in Padauk. Grundsätzlich aber wird der Markt entscheiden, ob es PDK geben wird oder nicht. Um es mit Radio Eriwan zu sagen: Kann sein, dass es PDK noch in 10 Jahren geben wird oder auch nicht. Eine Frage für das Überleben sehe ich auch in der Frage der Entwicklungstoolchain. Vielleicht kann ich das nicht so richtig beurteilen, aber die zu PDK gehörende Toolchain mit einem Pseudo-C ist für mich nicht so wirklich berrauschend und im Moment sehe ich als Alternative nur Euren SDCC an den ich im Längen besser empfinde als das, was Padauk anbietet. Die Frage hier ist dann, ob im kommerziellen Umfeld der SDCC eingesetzt wird ?!? Vordergründig - so erscheint es mir - wurde PDK für den chinesischen Markt entwickelt und das ist auch deren Zielmarkt. Was die Chinesen so alles treiben und was sie akzeptieren und was nicht erschließt sich mir nicht immer so ganz. Allerdings gibt ihnen der Erfolg und das Wachstum der letzten Jahre recht.
Ralph S. schrieb: > Ein DMA habe ich in einem > 8-Bitter noch gar nicht gesehen (was nicht heißt dass es das nicht > gibt). Siehe z.B. ATXmega. Da gibt's das. Gab es vor Jahrzehnten schon.
C-hater schrieb: > Ralph S. schrieb: > >> Ein DMA habe ich in einem >> 8-Bitter noch gar nicht gesehen (was nicht heißt dass es das nicht >> gibt). > > Siehe z.B. ATXmega. Da gibt's das. Gab es vor Jahrzehnten schon. Oder noch älter (aus dem Z180-Datenblatt): "The Z8X180 contains a two-channel DMA (Direct Memory Access) controller which supports high speed data transfer. […]"
Beim RCA 1802 Mikroprozessor von 1974 war DMA integraler Teil der CPU. Zusammen mit dem AY-3-1015, einem einfachen Async-Chip der damaligen Ära, kann man darüber ein ROM-loses System seriell urladen.
Bei 8-Bit-Mikroprozessoren war DMA durchaus üblich, aber halt nicht wie bei einem Microcontroller auf einem Chip, sondern als Bestandteil der diversen Peripheriebausteine, die zusätzlich zum Einsatz kommen konnten. Die 68xx-Reihe hatte dafür den 6844, die Z80-Familie hatte den Z8410 oder Z8420, die i8080-Reihe hatte den i8257 und den i8237 (der auch im IBM PC bis IBM AT verwendet wurde) - nur die 6502-Reihe hatte keinen DMA-Controller, weil aus Kostengründen auf die notwendige Tristatefähigkeit des Adressbusses der CPU verzichtet wurde. Mit einigem Aufwand ließ sich das natürlich nachrüsten, aber das war dann keine standardisierte Lösung, sondern jeweils sehr individuell ausgeführt. In 8-Bit-Microcontrollern gibt es DMA u.a. in der PIC18F-Reihe oder in der STM8L-Reihe, aber das ist keine allgemeine Selbstverständlichkeit.
Okay, ihr habt mich überzeugt: DMA auf 8-Bit MVU's gibt es. ATXmega hatte ich nie in Gebrauch, die anderen genannten auch nicht. Ich bin allerdings auch nicht der Nabel der Welt und es gibt viele Dinge, die nicht gesehen habe und dennoch existent sind. DMA werde ich wohl auf 8 Bit trotzdem nicht einsetzen, dafür wirds dann doch STM32. Allerdings habe ich durch diesen Thread hier "Lust" auf 8 Bit und mache mit dem Padauk gerade etwas. Beim Thread gehts ja darum, welche 8 Bit es in 10 Jahren noch gibt.
Oder welche der 8 Bit Entwickler es in 10 Jahren noch gibt? 😬
Ralph S. schrieb: > Beim Thread gehts ja darum, welche 8 Bit es in 10 Jahren noch gibt. Man kann mit einer gewissen Sicherheit davon ausgehen, daß sowohl PICs, AVRs und die MCS-51-Reihe auch in zehn Jahren noch existieren werden. Ob weiterhin neue µCs für diese Reihen entwickelt werden, steht auf einem anderen Blatt, aber besonders unwahrscheinlich ist das nicht. MCS-51 sieht man halt eher in irgendwelchen chinesischen Produkten wie dem Portfolio von WCH, und damit ist unklar, wie die Halbwertszeit aussieht. Da WCH mittlerweile die dritte Controllerarchitektur in ihr Programm aufgenommen hat (nach MCS-51 kam ARM und jetzt RISC-V), ist das Ausdünnen des MCS-51-Engagements eher wahrscheinlich. Vermutlich müsste MCS-51 auch weiterhin von Intel lizenziert werden (falls WCH das macht), in dem Fall wäre die Kostenersparnis durch die frei verfügbare RISC-V-Architektur ein gewichtiges "Incentive".
Harald K. schrieb: > Vermutlich müsste > MCS-51 auch weiterhin von Intel lizenziert werden MCS-51 wird nicht lizensiert¹, sondern einfach gemacht. Nicht nur in China. Falls es je Patente gab, sind die längst ausgelaufen. Und das war für viele µC-Hersteller auch der Grund, auf MCS-51 zu setzen. ¹ Wenn man will kann MCS-51 Softcores lizensieren, aber für die Architektur selbst braucht es keine Lizenz.
Philipp Klaus K. schrieb: > MCS-51 wird nicht lizensiert Nun, ich schrieb vermutlich. (Nitpick: lizen_z_iert)
Philipp Klaus K. schrieb: > MCS-51 wird nicht lizensiert¹, sondern einfach gemacht. Nicht nur in > China. Falls es je Patente gab, sind die längst ausgelaufen. Und das war > für viele µC-Hersteller auch der Grund, auf MCS-51 zu setzen. Ich hab noch ein altes Datenblatt des P89C669 gefunden. Das war ein 8051 auf 24Bit Adreßraum aufgebohrt, d.h. je 8MB Code und RAM waren adressierbar. Der Zugriff erfolgte über 2 24Bit Pointer aus je 3 Registern. Ob der P89C669 je produziert wurde oder gleich von NXP eingestampft, ist mir nicht bekannt. Philips hatte vermutlich die größte Vielfalt an 8051-Derivaten. https://www.nxp.com/docs/en/user-guide/UM_P89C669.pdf
Wahrscheinlich absolut keine mehr. Das liegt einfach daran, dass die 600-350nm Prozessknoten, in denen 8Bit Flächenvorteile bringt, nach- und nach ausgephased werden und damit keine Koostenvorteile mehr bringen.
Tim . schrieb: > Wahrscheinlich absolut keine mehr. Das liegt einfach daran, dass die > 600-350nm Prozessknoten, in denen 8Bit Flächenvorteile bringt, nach- und > nach ausgephased werden und damit keine Koostenvorteile mehr bringen. 2020, als im Padauk-Katalog noch etwas zum verwendeten Prozess stand, gab es zwar noch ein paar, die in 500 nm hergestellt wurden, aber die neueren waren bereits in 180 nm. So ein Padauk-Die hatte damals bei den billigsten in anscheinend 180nm eine Fläche von ca 0,25 mm²; daran dürfte sich seither wenig geändert haben.
Philipp Klaus K. schrieb: > Tim . schrieb: >> Wahrscheinlich absolut keine mehr. Das liegt einfach daran, dass die >> 600-350nm Prozessknoten, in denen 8Bit Flächenvorteile bringt, nach- und >> nach ausgephased werden und damit keine Koostenvorteile mehr bringen. > > 2020, als im Padauk-Katalog noch etwas zum verwendeten Prozess stand, > gab es zwar noch ein paar, die in 500 nm hergestellt wurden, aber die > neueren waren bereits in 180 nm. > So ein Padauk-Die hatte damals bei den billigsten in anscheinend 180nm > eine Fläche von ca 0,25 mm²; daran dürfte sich seither wenig geändert > haben. Ich finde die Padauk devices auch ziemlich interessant. Allerdings nutzen die ziemlich wilde Tricks um die Chipfläche zu reduzieren - z.B. aggressiv circuit under pad, sehr kleine MTP/OTP Zellen (die vermutlich keine Auto-Qual überstehen würden), offensichtlich vereinfachte ESD Struktur, Kompromisse in der Entstörung (Siehe Einschränkungen bezüglich "EFT"), altertumliches ISP interface, kein debugging. Ein "sauberes" Design, würde deutlich größer werden und der Vorteil des 8bit cores würde sich reduzieren. Inzwischen gibt es RISC-V und CM0 devices auch für unter 10c. Die benötigen vielleicht 1-2mm² 90nm bis 180nm Silizium und kommen mit wesentlich mächtigerer Peripherie, mehr Speicher und einem einfacher zu programmierenden Core mit vernünftigem ISP interface. Die 8-bit Nische wird einfach immer kleiner. Man sollte sich auch nicht durch Microchip blenden lassen. Ein großer Teil von deren Erfolg beruht auf besserer Logistik, Kundensupport, Maßgeschneiderter Peripherie usw. (Siehe Buch von Steve Sanghi).
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Tim . schrieb: > Allerdings > nutzen die ziemlich wilde Tricks um die Chipfläche zu reduzieren Woher stammt dieses Wissen? Bei "Richie" mit seinen Die-Photos muss ich das übersehen haben ...
Harald K. schrieb: > Woher stammt dieses Wissen? Bei "Richie" mit seinen Die-Photos muss ich > das übersehen haben ... Was genau hast Du hier übersehen? Dass die CUP nutzen, sieht man z.B. hier sehr schön: https://electronupdate.blogspot.com/2019/10/padauk-pms171b-s08.html Das OTP Macro kannst Du ja mal händisch ausmessen und dann die IP-Kollegen in Deiner Firma fragen, ob die etwas mit ähnlicher Dichte haben. Der Rest ergibt sich aus den Datenblättern.
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Moin, Bitte fasst meine Frage nicht falsch auf: Welche speziellen Gründe gibt es sich als Europäer näher mit Padauk und ähnlichen Erzeugnissen befassen zu wollen? Fährt man mit unseren eigenen Produkten nicht doch besser? Zumindest, was Lesbarkeit und Verfügbarkeit von Dokus und App Notes betrifft, meine ich, wäre man mit unseren üblichen Verdächtigen besser dran. Irgendwie arbeite ich lieber mit User unseren Manuals. Ist es wirklich nur der Preis der Padauk interessant macht? Kürzlich stand im Forum, daß es einen neuen AVR Klon geben soll, der "fast" komplett kompatibel sein soll. Kann dieses "fast" unter Umständen möglicherweise aber nicht für ungewünschte nervige Überraschungen sorgen? Was mich betrifft, beschränke ich mich lieber auf Produkte unser eigenen industriellen Kultur und Industrie. Padauk ist ja für deren Land OK und hat dort in Anbetracht der Produktionsvolumen Sinn; trotzdem macht es keinen Spaß mit möglicherweise ungenau und schlecht übersetzten Datenblättern und anderen Dokus vom Ausland her arbeiten zu müssen. Vg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Bitte fasst meine Frage nicht falsch auf: Welche speziellen Gründe gibt > es sich als Europäer näher mit Padauk und ähnlichen Erzeugnissen > befassen zu wollen? Fährt man mit unseren eigenen Produkten nicht doch > besser? Naja wenn deine größte Anforderung es ist die Stückliste günstig zu halten macht es schon Sinn, wenn es keinen Bedarf für günstige kleine Controller gäbe, wäre auch in Asien kein Markt dafür da.
Vielleicht gibt es in ein paar Jahren nur noch Mikrocontroller (wenn man die dann noch so nennen kann), denen du deinen "Plan" erzählst und die programmieren sich danach selbst, dank der in Hardware eingebauten KI. Oder aber wir meißeln wieder in Stein, statt in Textverarbeitung tippen. SCNR
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Gerhard O. schrieb: > Kürzlich stand im Forum, daß es einen neuen AVR Klon geben soll, der > "fast" komplett kompatibel sein soll. Kann dieses "fast" unter Umständen > möglicherweise aber nicht für ungewünschte nervige Überraschungen > sorgen? Natürlich! Meinst du den LGT8F328P? Dann könnte dich die Leistungsfähigkeit überraschen. PS: Das Original ist abgekündigt. Gerhard O. schrieb: > Was mich betrifft, beschränke ich mich lieber auf Produkte unser eigenen > industriellen Kultur und Industrie. Sorry, aber da ist doch nichts... Und wenn, dann irre teuer.
Arduino F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Kürzlich stand im Forum, daß es einen neuen AVR Klon geben soll, der >> "fast" komplett kompatibel sein soll. Kann dieses "fast" unter Umständen >> möglicherweise aber nicht für ungewünschte nervige Überraschungen >> sorgen? > Natürlich! > > Meinst du den LGT8F328P? > Dann könnte dich die Leistungsfähigkeit überraschen. Schon möglich. Aber ich ziehe trotzdem für viele Klein-Projekte unsere eigenen Hersteller vor. Da weiß man für gut oder schlecht, woran man ist. Auch Werkzeugbeschaffung ist weniger abenteuerlich. Für die weniger konservativen Entwickler mit ausreichender Resilienz, ausreichender Geduld und Perseverenz mögen Exkursionen in die Gefilden ausländischer Hersteller ja durchaus reizvoll sein. Aber das ist nichts für mich, was mich angeht. Ich ziehe aus früheren Erfahrungen vor, unnötigen Risiken aus dem Weg zu gehen. Jeder von uns kann den eigenen Weg gehen. Man muß ja nicht immer recht haben müssen verteidigen:-) Abgesehen davon hat z.B. Microchip, Atmel, NXP, ST in der Vergangenheit mit vielen Device-Typen bewiesen, daß sie willens waren, Produkterhältlichkeit so weit wie markttechnisch ernst zu nehmen und nicht zu viele Abkündigungen mit unbequemem Ersatz zu verursachen. Nicht immer natürlich. Schlimm ist es eher, wenn bestimmte Kerne ganz aufgegeben werden. Es hat Sinn, nur auf solche uC zu setzen die im Markt schon einige Zeit gefragt sind. Wer Bange vor Abkündigungen hat, könnte gleich von Anfang an, ein bestimmtes Design so zu planen, daß es mit uC unterschiedlicher Hersteller vergleichbar ohne größere Umstände mit nur LP Änderungen umgesetzt werden kann. Auch multiple sourcing Familien sind da von Interesse. Beim 8051 Kern hatte man ja viel Möglichkeiten. > > PS: > Das Original ist abgekündigt. > > Gerhard O. schrieb: >> Was mich betrifft, beschränke ich mich lieber auf Produkte unser eigenen >> industriellen Kultur und Industrie. > Sorry, aber da ist doch nichts... > Und wenn, dann irre teuer. Jetzt übertreibst Du etwas maßlos:-)
Gerhard O. schrieb: > Bitte fasst meine Frage nicht falsch auf: Welche speziellen Gründe gibt > es sich als Europäer näher mit Padauk und ähnlichen Erzeugnissen > befassen zu wollen? Fährt man mit unseren eigenen Produkten nicht doch > Was mich betrifft, beschränke ich mich lieber auf Produkte unser eigenen > industriellen Kultur und Industrie. Padauk ist ja für deren Land OK und > hat dort in Anbetracht der Produktionsvolumen Sinn; trotzdem macht es > keinen Spaß mit möglicherweise ungenau und schlecht übersetzten > Datenblättern und anderen Dokus vom Ausland her arbeiten zu müssen. Merkwürdig, so etwas im Jahre 2023 noch lesen zu müssen. Padauk ist übrigens eine Firma aus Taiwan. Die gesamte Dokumentation und Toolchain ist auch auf English verfügbar, so dass nicht davon auszugehen ist, dass sie nur auf den lokalen Market oder mainland China abzielen.
Gerhard O. schrieb: > […] > Schon möglich. Aber ich ziehe trotzdem für viele Klein-Projekte unsere > eigenen Hersteller vor. Da weiß man für gut oder schlecht, woran man > ist. Auch Werkzeugbeschaffung ist weniger abenteuerlich. […] > > Abgesehen davon hat z.B. Microchip, Atmel, NXP, ST in der Vergangenheit > mit vielen Device-Typen bewiesen, daß sie willens waren, > Produkterhältlichkeit so weit wie markttechnisch ernst zu nehmen und > nicht zu viele Abkündigungen mit unbequemem Ersatz zu verursachen. Nicht > immer natürlich. > Schlimm ist es eher, wenn bestimmte Kerne ganz aufgegeben werden. Es hat > Sinn, nur auf solche uC zu setzen die im Markt schon einige Zeit gefragt > sind. Wo finde ich denn, abgesehen vom S08 bei NXP als "Europäer" diese "eigenen Produkte"? Microchip und Atmel sind / waren keine europäischen Firmen. ST ist europäisch, gibt aber nun mit dem STM8 seine letzte 8-Bit-Architektur auf. NXP hat innerhalb von knapp 20 Jahren die Architektur von HC05 auf HC08, dann auf S08 und RS08 gewechselt. Heute ist nur noch der S08 aktuell, und die anderen werden von den aktuellen Werkzeugen des Herstellers nicht mehr unterstützt.
J. S. schrieb: > welche der 8 Bit Entwickler es in 10 Jahren noch gibt Das ist eine Unsinnige Frage. Es gibt keine 8 Bit Entwickler. Wer Software für 8 Bit Geräte entwickeln kann, der kommt auch mit mehr oder weniger Bits zurecht.
Gerhard O. schrieb: > Welche speziellen Gründe gibt es sich als Europäer näher mit > Padauk und ähnlichen Erzeugnissen befassen zu wollen? Manche Leute fröhnen der "Geiz ist geil" Mentalität, koste es was es wolle.
Gerhard O. schrieb: > Aber ich ziehe trotzdem für viele Klein-Projekte unsere > eigenen Hersteller vor. Du machst also keine Klein-Projekte, sonst hättest Du mitbekommen, daß es keine "unseren eigenen Hersteller" mehr gibt, schon lange nicht mehr.
Stefan F. schrieb: > Manche Leute fröhnen der "Geiz ist geil" Mentalität, koste es was es > wolle. was hat es mit Geiz zu tun für Billigprodukte auch entsprechend billige Komponenten einzusetzen? Es gibt eben Produkte da darf ein Controller nichts oder nur ein paar cent kosten. Das wird dann auch nichts sein was Langzeitverfügbar sein muss. Im Hobbybereich sehe ich nur den Sportsgeist etwas so billig oder einfach wie möglich zu bauen. Oder wenn die Controller in großen Stückzahlen gebraucht werden, etwas wenn man sein eigenes Miniaturwunderland bauen will.
Stefan F. schrieb: > Das ist eine Unsinnige Frage. Na einige haben ja scheinbar eine große mentale Hürde, siehe Moby.
Philipp Klaus K. schrieb: > Microchip und Atmel sind / waren keine europäischen Firmen. Nunja, Atmel ist zwar von Hause aus eine US-Firma, aber die µC-Entwicklung lag bei der norwegischen Tochter, Produktion war in den USA und in Europa (auch in Deutschland, nämlich in Heilbronn). Alles in allem jedenfall sehr viel "europäischer" als etwa Padauk...
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Vielleicht kostet die Einarbeitung in das Padauk-Ökosystem ja nur 5 Tage oder eben 50 Tage - keine Ahnung. Diese Einarbeitung erhöht, zusammen mit der neuen Hardware - sofern man sowas braucht, die Einstandskosten. Und ich finde die vorgetragenen Argumente - z.B. kostenoptimierte Massenprodukte (Spielzeug, optimistische 2 Jahre Lebensdauer), sportlicher (privater) Ehrgeiz, Neugier usw. alle legitim. Und langlebige, gut eingeführte und zuverlässige Produkte (vielleicht noch zertifiziert), da gelten dann andere Bedingungen. Es ist halt von dem Ziel des Projektes abhängig, was mehr oder weniger sinnvoll ist. Manchmal hilft es, die Perspektive zu wechseln und sich zu fragen, ob die persönliche Sicht nicht hauptsächlich aus Scheuklappen besteht… (ohne Jemanden zu Nahe treten zu wollen)
Moin, Anhand Eurer meisten Antworten, finde ich, daß ich mich wohl nicht kjar genug ausgedrückt habe. Erstmal, N.A. ist mein Standort. Da sind westliche Hersteller vorrangig. Zweitens arbeite ich, ausser für Hobby Projekte, durchwegs nur an industriellen Projekten im Energiesektor, wo es uns nicht in den Sinn kommen würde, uns mit Herstellern wie Padauk zu befassen. Für unsere Projekte kommen durchwegs fast nur noch größere 32-Bitter zum Einsatz, wo uC Preis keine Rolle spielt. 8-Bit nur noch für spezielle Unterstützungsrollen oder in-house Laborprojektchen. Auch da spielt Preis kein Rolle. Auch Arduino HW hat sich für spezielle in-house Laboranwendungen und unterstützende temporäre Aufgaben gut bewährt. Ich sehe keinen Grund, warum wir nichts "Richtiges" von den üblichen Herstellern finden könnten. Meistens bleiben wir ohnehin bei uC Typen mit denen vorher schon gearbeitet wurde. Das erspart durch Wiederverwendung vorheriger Arbeitserkenntnisse Zeit und Geld nebst Erfahrung. Was 8-Bit betrifft, gibt es bei MC genug Auswahl. Da halte ich mich lieber an das Angebot von Digikey, Mouser und Co. Ich sehe, was uns betrifft, keinen triftigen Grund zum Experimentieren. Jeder kann doch selber entscheiden was er tun will. Es besteht überhaupt keine Veranlassung zum Missionieren. Für uns ist Padauk ein Hersteller für einen gänzlich anderen Markt und Zielgruppe. Ich hoffe ihr habt mich jetzt besser verstanden. Ich sehe nicht den geringsten Grund, bei uC nach asiatischen Konsumer IP-Produkten in diesen Sektur Ausschau zu halten. Warum soll das Sinn haben, wenn ich z.B. bei MC viel "näheren" Zugang mit erstklassigen Dokus habe? Aus diesem Blickwinkel ist mir das Interesse an Padauk u.ä. vollkommen unverständlich. Die Töchter anderer Mütter dürften sicherlich hin und wieder auch schön sein. Trotzdem besteht kein triftiger Grund sie näher miteinzubeziehen. Jedenfalls tut es mir im Nachhinein leid, mich überhaupt zu meinen Beiträgen hingerissen zu haben. Ich sehe eben die Dinge von hier aus etwas anders. Ausser unzähligen substanzlosen anonymen Minuspunkten bringt es ohnehin nichts ein:-) VG, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich sehe, was uns betrifft, keinen triftigen Grund zum Experimentieren. > Jeder kann doch selber entscheiden was er tun will. Es besteht überhaupt > keine Veranlassung zum Missionieren. Für uns ist Padauk ein Hersteller > für einen gänzlich anderen Markt und Zielgruppe. Na dann ist das ganze natürlich für euch uninteressant, aber wie du ja selbst bemerkt hast, es gibt Bereiche wo es Sinn macht.
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Arduino F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Kürzlich stand im Forum, daß es einen neuen AVR Klon geben soll, der >> "fast" komplett kompatibel sein soll. Kann dieses "fast" unter Umständen >> möglicherweise aber nicht für ungewünschte nervige Überraschungen >> sorgen? > Natürlich! > > Meinst du den LGT8F328P? > Dann könnte dich die Leistungsfähigkeit überraschen. > > PS: > Das Original ist abgekündigt. Hallo, ->-> ATmega328PB <-<- Leistungsfähigkeit ist so eine Sache wie man das definiert. Mit dem Eventsystem und CCL der neuen MC Controllerfamilien umgeht man jede Rechenlast und deren Einfluss auf zeitliche Abhängigkeit. Der ATmega328PB vs. LGT8F328P wurden in verschiedene Richtungen aufgebohrt. Der Vorteil vom 328PB ist das er Binärkompatibel zum 328P ist. Austauschen, flashen, fertig.
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Veit D. schrieb: > Leistungsfähigkeit ist so eine Sache wie man das definiert. In dem Fall recht einfach... 32MHz auch schon bei 3,3V Einige ASM Statements, welche mit 1 Takt weniger auskommen. 12 Bit ADC DAC Timer/PWM mit DeadTime Gedönse Ansonsten: Keine Fuses, kein EEPROM Befehlssatz wie ATMega328P Gleiche Signatur. usw. Es ist also schon einiges anders.
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Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls tut es mir im Nachhinein leid, mich überhaupt zu meinen > Beiträgen hingerissen zu haben. Hallo Gerhard, ich kann dich gut verstehen. Aber trotzdem freue ich mich nicht nur von dir zu lesen, sondern auch über deinen (sehr fachkundigen) Blick auf die Dinge. Da du zunächst einmal ein Vollprofi bist und auch private Projekte hast, kannst du das sehr wohl und sehr gut beurteilen. Auch wenn ich das selbst nicht so betreibe (auch nie so betrieben habe), kenne ich aus meiner Tätigkeit wie teils sehr große Industriefirmen, aber auch sehr kleine und spezialisierte Firmen so etwas machen und das deckt sich mit deinen Aussagen. Ganz liebe Grüße Frank
Hallo Frank, Es ist gut von Dir zu hören und hoffe, es geht Dir gut. Was das andere betrifft, reiten wir alle mehr oder weniger auf den Schultern diejenigen, die vor uns kamen und Wege bereiteten. Zur Zeit leiden wir hier schon ewig lang unter der schlechten Luft wegen der vielen Waldbrände. VG, Gerhard
Arduino F. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Leistungsfähigkeit ist so eine Sache wie man das definiert. > In dem Fall recht einfach... > 32MHz auch schon bei 3,3V > Einige ASM Statements, welche mit 1 Takt weniger auskommen. > 12 Bit ADC > DAC > Timer/PWM mit DeadTime Gedönse > > Ansonsten: > Keine Fuses, kein EEPROM > > Befehlssatz wie ATMega328P > Gleiche Signatur. > > usw. > > Es ist also schon einiges anders. Naja, MC hat ja mit den feinen DB AVRs nachgezogen und der 328PB ist ja auch viel fähiger als sein Namensbruder ohne dem "B" dahinter. Ob die anderen erwähnten Verbesserungen sooo viel Gewicht haben, wage ich zu bezweifeln. Mir reicht die Performanz der üblichen uC im Allgemeinen eigentlich schon. Wirklich schnelle zeitkritische Sachen macht man besser ohnehin mit FPGAs oder CPLDs. Einen uC aus sportlichen Motivationen in eine Zwangsjacke fester Zyklen zu stecken, finde ich persönlich uncool, speziell wenn in komplizierten Anwendungen asynchron viele unregelmäßige Interrupts den zügigen Ablauf stören können und beeinträchtigen die Resilienz der Anwendung. Die Timing der Main loop sollte idealerweise immer eine gewisse "Narren-" oder Laufzeitfreiheit haben und von den berüchtigten blockierenden Logik-Konstrukten frei bleiben.
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Gerhard O. schrieb: > Naja, MC hat ja mit den feinen DB AVRs nachgezogen und der 328PB ist ja > auch viel fähiger als sein Namensbruder ohne dem "B" dahinter. Du! Exakt Du hast das Thema mit den Fernost AVR Nachbauten auf den Tisch gebracht. Dir "Überraschungen" damit erwünscht. Ja, ich verstehe, dass dir "positive" Überraschungen nicht schmecken, da sie dir offensichtlich nicht in den Kram passen. Ich verstehe, dass du lieber über schlechte Dokumentationen und Probleme lästern möchtest. Der Rest hat auch wenig mit dem Titel zu tun.... > Welche 8-Bit-Architekturen werden in 10 Jahren relevant sein? Ich persönlich erwarte nicht, dass die offizielle AVR Linie vollständig eingestampft wird, in den nächsten Jahren. Und selbst wenn, dann steht Fernost in den Startlöchern, um die Lücke mit Nachbauten zu füllen. Mit billigeren und Leistungsfähigeren µC. Zudem wird Chinaland RISC-V vorantreiben. Preiswert und Leistungsfähig. Meine Prognose, an der Stelle: ARM wird durch 64Bit RISC-V auf Händis, Tablets und sonstigen Kleingeräten ersetzt werden. Ob 10 Jahre dafür reichen? KA! Aber der RISC-V Zug ist schon auf der Bahn, wenn auch erst noch hauptsächlich auf der 32Bit Schiene.
Arduino F. schrieb: > Meinst du den LGT8F328P? Gibt es den irgendwo zu kaufen? Ich finde immer nur Platinen damit, aber keine einzelnen Chips.
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Peter D. schrieb: > aber keine einzelnen Chips Vielleicht nicht bei deutschen Händlern... Aber Ali Express usw. bieten da schon was an. z.B.: https://www.alibaba.com/product-detail/LGT8F328P-Original-QFP32-Electronic-Components-LGT8F328_1600754576350.html Aber hast schon recht das meiste wird wohl (zur Zeit?) in Form von Arduino kompatiblen Boards hier rüber schwappen.
Arduino F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, MC hat ja mit den feinen DB AVRs nachgezogen und der 328PB ist ja >> auch viel fähiger als sein Namensbruder ohne dem "B" dahinter. > > Du! > Exakt Du hast das Thema mit den Fernost AVR Nachbauten auf den Tisch > gebracht. > Dir "Überraschungen" damit erwünscht. Komm. Jetzt schalte mal das Getriebe zurück. Warum so borstig? Es hat mich tatsächlich interessiert. Wäre eigentlich nett von Dir, mir Datenblätter Links zu zeigen wo ich Einblick nehmen könnte; welche bewährte Programmiergeräte es gibt und zugänglich sind und angepaßte Entwicklungs- SW. > > Ja, ich verstehe, dass dir "positive" Überraschungen nicht schmecken, da > sie dir offensichtlich nicht in den Kram passen. Das kannst Du nicht wirklich wissen. Und wenn schon. Ist doch meine Sache. > Ich verstehe, dass du lieber über schlechte Dokumentationen und Probleme > lästern möchtest. Lästern? Keine Spur. Warum sollte ich mir die Mühe machen über den Zaun zu schauen, wenn ich lokal schon alles griffbereit habe und mir bekannt ist wo alles zu finden ist. Ich sage mal so: wenn der Hersteller es schafft, die besagten Devices ins Lieferprogramm von Digikey, Mouser, Newark zu bringen, nebst guten Links zu allen relevanten Papieren und zuverlässiger Belieferung, dann sehen wir vielleicht weiter. Solange sie nur über ALI und Co. erhältlich sind, ist es für mich wenig interessant. Klingt hart, ist aber so. > > > Der Rest hat auch wenig mit dem Titel zu tun.... >> Welche 8-Bit-Architekturen werden in 10 Jahren relevant sein? > > Ich persönlich erwarte nicht, dass die offizielle AVR Linie vollständig > eingestampft wird, in den nächsten Jahren. > Und selbst wenn, dann steht Fernost in den Startlöchern, um die Lücke > mit Nachbauten zu füllen. > Mit billigeren und Leistungsfähigeren µC. Um unsere Zivilisation mit noch mehr spionierenden unnützen Iot e-Muell zu beglücken den niemand braucht? Auf einen solchen Markt verzichte ich gerne. > > Zudem wird Chinaland RISC-V vorantreiben. Preiswert und Leistungsfähig. > Meine Prognose, an der Stelle: ARM wird durch 64Bit RISC-V auf Händis, > Tablets und sonstigen Kleingeräten ersetzt werden. Papier ist geduldig... > > Ob 10 Jahre dafür reichen? KA! > Aber der RISC-V Zug ist schon auf der Bahn, wenn auch erst noch > hauptsächlich auf der 32Bit Schiene. Man wird sehen...
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Gerhard O. schrieb: > Um unsere Zivilisation mit noch mehr spionierenden unnützen Iot e-Muell > zu beglücken, den niemand braucht? Wir haben explizit über die Zukunft von 8 Bit Dingern gesprochen, im speziellen über den AVR Kern, oder seinen Nachbauten. Da musst du nicht mit solchen Strohmann Argumenten kommen. MicroChip kündigt den ATMega328P ab, China bietet einen Ersatz, und du siehst darin den Untergang der Zivilisation... Mir scheint, du bist heute etwas verwirrt. Gerhard O. schrieb: > Das kannst Du nicht wirklich wissen. Und wenn schon. Ist doch meine > Sache. Deine Aussagen sind vorgespannt/biased. Grob formuliert: Ich sehe rassistische und diskriminierende Tendenzen. Und da ich mich gerade mit dir unterhalte, ist das nicht nur "deine" Sache, denn du trittst mir mit dieser Einstellung entgegen
Arduino F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Um unsere Zivilisation mit noch mehr spionierenden unnützen Iot e-Muell >> zu beglücken, den niemand braucht? > > Wir haben explizit über die Zukunft von 8 Bit Dingern gesprochen, im > speziellen über den AVR Kern, oder seinen Nachbauten. > Da musst du nicht mit solchen Strohmann Argumenten kommen. Das bezieht sich auf das: > Mit billigeren und Leistungsfähigeren µC. > > MicroChip kündigt den ATMega328P ab, China bietet einen Ersatz, und du > siehst darin den Untergang der Zivilisation... > Mir scheint, du bist heute etwas verwirrt. MC kündigt nur die DIP Version ab. Alles andere ist davon nicht betroffen. Und wenn schon. Der 328PB ist ein guter Ersatz mit mehr Fähigkeiten. NANOS und Pro-Minis nur mit dem 328PB wären mir sogar sehr willkommen und gibt es ohnehin schon vereinzelt. Und der 328 ist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt noch genug andere uC in den Reihen der AVRs. Ob ich einen AVR oder PIC nehme spielt meist ohnehin keine große Rolle. > > Gerhard O. schrieb: >> Das kannst Du nicht wirklich wissen. Und wenn schon. Ist doch meine >> Sache. > Deine Aussagen sind vorgespannt/biased. Dankend angenommen;-) > Grob formuliert: Ich sehe rassistische und diskriminierende Tendenzen. Nein Pragmatik. Als Hersteller von Elektronik muss man aufpassen. Solange unsere Distributoren es nicht ins Lieferprogramm bringen ist es für uns vollkommen uninteressant. > Und da ich mich gerade mit dir unterhalte, ist das nicht nur "deine" > Sache, denn du trittst mir mit dieser Einstellung entgegen Nur Dir. Ich schlage aber vor zu beenden, weil Dein P.O.V. nicht wirklich zutreffend ist. Ich habe jetzt keine Zeit zum muessigen Diskutieren. Es steht uns frei zu denken was uns beliebt. Ich muss hier im Forum nicht recht haben. Also scheiden wir in Frieden. Schönen Tag noch.
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Arduino F. schrieb: > MicroChip kündigt den ATMega328P ab weil sie lieber dessen Nachfolger ATMega328PB verkaufen wollen. Der ist nicht abgekündigt, sondern sogar "Recommended for Automotive Design". Fake News enstehen selten durch Lügen, sondern durch das Weglassen relevanter Informationen.
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Moin, Ich kann nicht verhehlen, daß ich heute das erste Mal Google bemühte nach Padauk technischen uC Informationen zu suchen, um mir einen explorativen Überblick verschaffen zu können. Ich fand übrigens diesen informativen Beitrag: https://jaycarlson.net/2019/09/06/whats-up-with-these-3-cent-microcontrollers/ Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Ich kann nicht verhehlen, daß ich heute das erste Mal Google bemühte > nach Padauk technischen uC Informationen zu suchen, um mir einen > explorativen Überblick verschaffen zu können. > > Ich fand übrigens diesen informativen Beitrag: > > https://jaycarlson.net/2019/09/06/whats-up-with-these-3-cent-microcontrollers/ > > Gerhard Auch https://free-pdk.github.io/ ist als Überblick über Padauk-µC und tools dafür nützlich.
Gerhard O. schrieb: > Ich kann nicht verhehlen, daß ich heute das erste Mal Google bemühte > nach Padauk technischen uC Informationen zu suchen, um mir einen > explorativen Überblick verschaffen zu können. Immerhin! Ist zwar die falsche Reihenfolge, aber immerhin. Meine Bitte an dich: Nächstes mal, erst kundig machen und dann urteilen.
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Arduino F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich kann nicht verhehlen, daß ich heute das erste Mal Google bemühte >> nach Padauk technischen uC Informationen zu suchen, um mir einen >> explorativen Überblick verschaffen zu können. > > Immerhin! > > Ist zwar die falsche Reihenfolge, aber immerhin. > > Meine Bitte an dich: > Nächstes mal, erst kundig machen und dann urteilen. Moin, Uff! Du bist ein schwieriger Fall für mich;-) Wie in dem verlinkten Beitrag und anderen Internet Informationen sehr ersichtlich ist, wurden die besagten uC für einen bestimmt Massenmarkt ins Leben gerufen und sind für den Großeinsatz in (einfach(st)en) Massenprodukten vorgesehen. Für mein typisches Interessengebiet und Anwendungen sind sie aber aus verschiedenen Gründen technisch einfach eine schlechte Wahl und vermissen Peripherien die mir wichtig sind. Auch sind mir die Speicher Ressourcen zu mager. Auch ist die Programmierung sehr "abenteuerlich" und hat viele Einschränkungen die man bei normalem C/C++ nicht hat. Auch sind Berechnungen viel umständlicher. Warum soll ich mir das antun? Aus dem Alter wo sportliche Motivationen mitspielen, bin ich heraus. (Ich sehe solche ULtra-niedrig billigen Controller im Übrigen eher als ein negatives Kriterium, weil solch billigst Elektronik die Vermarktung von unnützer Wegwerfelektronik und unnötigen Konsumerspielereien provoziert. Das ist hinsichtlich auf Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung ein grosses Manko. Abgesehen davon, will ich als Konsumer wirklich unreparierbare Billigst Elektronik in meinen Sachen Zuhause, an denen noch aggressiver um jeden Cent geknausert wurde? Mir ist Produktqualität wichtig.) Jedenfalls kann ich mit Sicherheit ausschließen, daß ich Padauk Controller jemals für irgendwelche Zwecke verwenden würde. Die kleinsten uC unserer Hersteller sind da immer noch günstig genug. Sogar der ATMEGA328PB mit Digikey Preis von 1,59 € ist mir niedrig genug und kann wesentlich mehr. Als Hobbyist ist mir das erschwinglich genug und kann mir schon erschwingliche fertige Bords überall damit kaufen. Wenn Dir Padauk Controller Freude machen, ist es ja alles schön und gut; und wenn sie von Dir nützlich eingesetzt werden können, ist ja alles in Ordnung. Nur mich interessieren sie aus obig genannten Gründen nicht wirklich. Aber deswegen brauchen wir uns ja nicht zu zerfleischen und sollten als erwachsene Menschen imstande sein, das zu respektieren. Missionarische Tendenzen sind schlicht unangebracht. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Uff! Du bist ein schwieriger Fall für mich;-) Ignorieren. Der ist eben anders. Und dann diese Belehrungsversuche. Ich nenne solche Leute "Pfortnermentalität".
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Gerhard O. schrieb: > Jedenfalls kann ich mit Sicherheit ausschließen, daß ich Padauk > Controller jemals für irgendwelche Zwecke verwenden würde. Die kleinsten > uC unserer Hersteller sind da immer noch günstig genug. Sogar der > ATMEGA328PB mit Digikey Preis von 1,59 € ist mir niedrig genug und kann > wesentlich mehr. Als Hobbyist ist mir das erschwinglich genug und kann > mir schon erschwingliche fertige Bords überall damit kaufen. BINGO!
Falk B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Jedenfalls kann ich mit Sicherheit ausschließen, daß ich Padauk >> Controller jemals für irgendwelche Zwecke verwenden würde. Die kleinsten >> uC unserer Hersteller sind da immer noch günstig genug. Sogar der >> ATMEGA328PB mit Digikey Preis von 1,59 € ist mir niedrig genug und kann >> wesentlich mehr. Als Hobbyist ist mir das erschwinglich genug und kann >> mir schon erschwingliche fertige Bords überall damit kaufen. > > BINGO! Die viel größere Frage aber ist, ob Microchip die Stückzahlen von den paar Hobbybastler langen um die auch zukünftig noch für den Preis anbieten können. Die wo die Dinger millionenfach verbauen schauen nunmal auf jeden Cent und da wird das genommen, was am billigsten ist und gerade so die Anforderungen erfüllt, völlig frei von irgendwelchen Sentimentalitäten. Das sind einfach zwei total unterschiedliche Baustellen. Das was dem Hobbybastler langt und er bereit ist zu bezahlen und das was die Abnehmer großer Stückzahlen machen.
Gerhard O. schrieb: > ... will ich als Konsumer wirklich unreparierbare Billigst Elektronik in meinen Sachen > Zuhause, an denen noch aggressiver um jeden Cent geknausert wurde?... Sehr viele leider Ja. Was glaubst du wenn es z.B. im November interessiert wenn er sich im Supermarkt eine Kette Weihnachtsflackerkerzen kauft von welcher Qualität die darin verbaute Elektronik ist? Die meisten schauen da ja noch nicht mal auf das Netzteil/Knallfrosch den sie sich da ins Haus holen. Welcher billigst-µC da für das Flackern verwendet wird interessiert erstrecht niemanden. Anfang Januar landet das ganze sowieso in der (Haus-)Mülltonne - nimmt ja beim Einlagern nur unnötig Platz weg und es ist ja so schön Billig da rentiert sich das garnicht aufzuheben und nächstes Jahr ist ja sowieso alles noch Besser/Schöner/Billiger. Die große Masse der Kunden tickt nunmal nach Hauptsache Billing und möglichst oft was Neues. Die interessiert noch eher ob auf ihrem Eierkarton ein Bild von glücklichen Hühnern drauf ist als die Bedingungen unter denen ihre Billigelektronik hergestellt (und auch wieder entsorgt) wird. Wie Welt ist hier schon arg krank........ Gerhard O. schrieb: > ... an denen noch aggressiver um jeden Cent geknausert wurde?... Das Bescheuerte heutzutage ist, dass man selbst bei teuren Sachen nicht sicher sein kann ob die nicht nach genau derselben Devise Zusammengeschustert wurden und man am ende nur mehr Geld für dieselbe Scheiße bezahlt. Nur halt in einem hübscheren Gehäuse.
Irgend W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Jedenfalls kann ich mit Sicherheit ausschließen, daß ich Padauk >>> Controller jemals für irgendwelche Zwecke verwenden würde. Die kleinsten >>> uC unserer Hersteller sind da immer noch günstig genug. Sogar der >>> ATMEGA328PB mit Digikey Preis von 1,59 € ist mir niedrig genug und kann >>> wesentlich mehr. Als Hobbyist ist mir das erschwinglich genug und kann >>> mir schon erschwingliche fertige Bords überall damit kaufen. >> >> BINGO! > > Die viel größere Frage aber ist, ob Microchip die Stückzahlen von den > paar Hobbybastler langen um die auch zukünftig noch für den Preis > anbieten können. Die wo die Dinger millionenfach verbauen schauen nunmal > auf jeden Cent und da wird das genommen, was am billigsten ist und > gerade so die Anforderungen erfüllt, völlig frei von irgendwelchen > Sentimentalitäten. > > Das sind einfach zwei total unterschiedliche Baustellen. Das was dem > Hobbybastler langt und er bereit ist zu bezahlen und das was die > Abnehmer großer Stückzahlen machen. Naja, Ich habe nicht den Eindruck, daß Produkte westlicher Hersteller ohne große Not Asien IP uC verwenden möchte. Mir ist bis jetzt noch diesbezügliches unter den Augen gekommen. Abgesehen davon wird man in Anbetracht aller Umweltsorgen vielleicht doch ein Umdenken stattfinden müssen, daß wenig nützliche Gerätschaften uncool sind und der Konsument entgegen aller Prognosis in der nicht zu fernen Zukunft zu dieser Erkenntnis eventuell kommen wird. Die junge Generation ist sensibilisiert worden und macht sich zunehmend Gedanken wie es um ihre Zukunft stehen wird und dass gedankenloser Konsum nicht mehr zu übersehende Folgen haben wird. Die Probleme mit den Unmengen an Plastikmüll illustriert diese Erkenntnis deutlich. Elektronikentsorgung ist auch einer der vielen Schandflecke unserer Zivilisation. Wenn wir als moderne Zivilisation weiser sein würden, dann müssten wir darauf bestehen unsere Produkte langlebiger zu machen, modernisierbar, günstig reparierbar, sie an andere weitergeben, wenn wir das Interesse daran verloren haben. Es gibt so viele Alternativen gegen Entsorgung. Auch sollten wir standardisieren, um unnötige Vielfalt ähnlicher Komponentenbaugruppen zu verringern. Mit etwas Willen und Motivation könnten wir Viel Unnötiges eliminieren. Ich sehe nicht ein, warum jedes KFZ für dieselbe Funktion eigene proprietäre Steuermodule benötigt. Aber das ist ein anderes Thema. Warum werden Elektronikbaugruppen nicht zerlegt und deren Komponentenwieder verwendet. Ein Flash programmierter uC ließe sich Jahrzehnte in neuen Gerätschaften weiterverwenden, da er sich neu programmieren lässt. Die gigantische Verschwendung und Zerstörung hochwertiger elektronischer Bauteile ist eigentlich sooo unnötig. Mir scheint, die Verantwortlichen sind alle in ihren Paradigmen gefangen und paralysiert. Sie sehen nicht die Möglichkeiten und Potenzial in lateralen Denken. Es wird lieber einfach so wie früher weitergemacht um den Status Quo ja nicht umzuwerfen, weil die Courage fehlt, es besser machen zu wollen. Es ist wirklich deprimierend, wenn man weiß, was technisch möglich wäre, aber eigennütziges Denken dominant ist und verbessernde Umwälzungen andauernd torpedieren werden. Weniger ist mehr. Wir haben uns alle viel zu sehr mit unnötiger Technik zumüllen lassen. Wir würden mit bedachter, selektierter Nutzung von Technik glücklicher sein. Auch konsumieren die meisten viel zu viel von den Medien. Das müllt m.A.n. eventuell das Gehirn zu und macht die Leute nervös und genervt. In meinen Augen ist eMobilität als totaler Ersatz der Verbrenner ein weißer Elefant und Utopie. Es würde an allen Ecken fehlen. Sicher, einige wenige sind beeindruckt was eMobilität vermag. Aber für eine totale Umstellung? Wie sollen die vielen kWh an Energie aus fossilen Brennstoffen ersetzt werden? Wir sind noch lange nicht so weit um alle diese Probleme zufriedenstellend lösen zu können. Zurück zu uC: Ich mache mir um die Zukunft von Microchip und anderer Verdächtiger keine großen Sorgen. Es sind genug Geräteklassen da, die mit 8-Bit auskommen und nicht ans Internet angebunden sein müssen. Solange der Markt nicht kontraktiert, sollte die Zukunft gesichert sein. Die 32-Bitter sind eher für solche Anwendungen vorgezogen. Andrerseits ist eine Kombination von ESP32 und 8-Bitter auch ziemlich interessant. Die kleinen Padauk Controller stoßen da schnell an ihre Grenzen. Für kommunikationsintensive Anwendungen scheinen sie ohnehin nicht sehr attraktiv zu sein. Auch damit rechnen zu müssen ist nicht angenehm und zwingt zu vielen Klimmzügen. Als Designer ziehe ich einfach die Produkte unserer eigenen Hersteller vor, einfach, weil ich es gewöhnt bin und bestimmen kann mit welchen uC ich das Projekt ausstatten möchte. Da muß man sich nicht alles immer zusammensuchen. Auch kommerzielle Entwicklungswerkzeuge, für die bezahlt worden ist, will man lieber gerne verwenden. In der Firma kommt noch schwerwiegend dazu, daß man die Früchte und IP früherer Arbeiten wiederverwenden will. Da wechselt man nicht leichtfertig die UC Hersteller. Die billigst uC lohnen sich nur wenn die Stückzahlen entsprechend gigantisch sind. Da wir in einen freien Land leben, können wir unsere Technik entsprechend wählen. Gerhard
Irgend W. schrieb: > Die viel größere Frage aber ist, ob Microchip die Stückzahlen von den > paar Hobbybastler langen um die auch zukünftig noch für den Preis > anbieten können. Die wo die Dinger millionenfach verbauen schauen nunmal > auf jeden Cent und da wird das genommen, was am billigsten ist und > gerade so die Anforderungen erfüllt, völlig frei von irgendwelchen > Sentimentalitäten. Stimmt. Aber glaubst du ernsthaft, daß die Welt nur ULTRAbillige Mikrocontroller haben will, die zwar fast nix kosten aber auch fast nix können und technologisch 10 Jahre und älter sind? Extrem niedrige Kosten allein machen kein gescheites Produkt.
Gerhard O. schrieb: > Naja, > > Ich habe nicht den Eindruck, daß Produkte westlicher Hersteller ohne > große Not Asien IP uC verwenden möchte. Ähhh, was glaubst du wo die PICs, AVRs und alle anderen GEBAUT werden? ;-) > Mir ist bis jetzt noch > diesbezügliches unter den Augen gekommen. Fehlt da ein "nichts"? > Abgesehen davon wird man in Anbetracht aller Umweltsorgen Die massiv durch Propaganda aufgeblasen sind. > Generation ist sensibilisiert worden und macht sich zunehmend Gedanken > wie es um ihre Zukunft stehen wird und dass gedankenloser Konsum nicht > mehr zu übersehende Folgen haben wird. Mag sein, aber das ist nicht in erster Linie das Problem der ultrabilligen Elektronik. > Die Probleme mit den Unmengen an > Plastikmüll illustriert diese Erkenntnis deutlich. Elektronikentsorgung > ist auch einer der vielen Schandflecke unserer Zivilisation. Naja, nur weil es drekcige Beispiele gibt, heißt das nicht, das ALLES so abläuft. Hast du belastbare Zahlen, wieviel E-Schrott weltweit bzw. aus Deutschland "fachgerecht" entsorgt wird und wieviel in Afrika landet? > Wenn wir als moderne Zivilisation weiser sein würden, dann müssten wir > darauf bestehen unsere Produkte langlebiger zu machen, modernisierbar, > günstig reparierbar, sie an andere weitergeben, wenn wir das Interesse > daran verloren haben. Kannst du alles machen, wenn es dir danach ist und wenn Leute daran Interesse haben. Ebay, Kleinanzeigen, Verschenken, vor die Tür stellen. Wird alles schon gemacht. Alles was so NICHT weiterverwertet wird, will einfach keiner haben, weil es ausreichend Neuware gibt! > Es gibt so viele Alternativen gegen Entsorgung. Tu mal nicht so, als ob alles ewig hält oder halten soll oder gar kann. Dem ist nicht so. Ja, über bestimmte Nutzungsdauern von bestimmten Geräten kann man diskutieren, allen voran vermutlich Smartphones und Computer. Aber auch die haben kein endloses Leben, allein auf Grund des rasanten, technischen Fortschritts. Man KANN mit einem 10 Jahre alten Smartphone nur noch wenig anfangen, bestenfalls telephonieren, bissel whatsapp und Bilder machen. Der Rest wird dann schon enger. > Auch sollten wir standardisieren, um unnötige Vielfalt ähnlicher > Komponentenbaugruppen zu verringern. Du trägst Eulen nach Athen. Das gibt es längst. Nur weil es keinen Standard Smartphone Akku zum selber Wechseln gibt, wird rumgeheult. Ja, TEILWEISE wollen die Hersteller das nicht, auch keine Ersatzteile und Reparaturen. Teilweise geht es aber sinnvoll nicht, weil die Integrationsdichte extrem geworden ist. AA-Zellen im Smartphone sehen komisch aus ;-) > Mit etwas Willen und Motivation > könnten wir Viel Unnötiges eliminieren. Was denn? Askese? > Ich sehe nicht ein, warum jedes > KFZ für dieselbe Funktion eigene proprietäre Steuermodule benötigt. Uhhhh, schon wieder sozialistische Träume. Das würde ich lassen. Been there, seen it. Doesn't work properly. > Warum werden Elektronikbaugruppen nicht zerlegt und deren > Komponentenwieder verwendet. Weil du damit den Schinken nach der Wurst wirfst! Wer sich mal GENAU mit der Massenproduktion von Elektronik befaßt, wird merken, daß JEDES "Anfassen" eines noch so kleinen Bauteiles fast teurer als dessen Produktion ist! Wir leben nicht in der Mangelwirtschaft der Ostzone, wo Material knapp und Arbeitskraft billig war! Es ist heute genau anders herum! > Ein Flash programmierter uC ließe sich > Jahrzehnte in neuen Gerätschaften weiterverwenden, NEIN! > da er sich neu > programmieren lässt. Die gigantische Verschwendung und Zerstörung > hochwertiger elektronischer Bauteile ist eigentlich sooo unnötig. Du unterschätzt den Aufwand dieser Art von Recycling. Das klingt gut, öko und nach Weltrettung, ist aber technisch wie ökonomischer Schwachsinn. Außer für Bastler und Liebhaberprojekte nicht zu gebrauchen. Oder in Ländern mit extremen Materialmangel wie Kuba. Dort funktioniert das, weil es praktisch alternativlos ist! > Mir scheint, die Verantwortlichen sind alle in ihren Paradigmen gefangen > und paralysiert. Hör doch auf mit "die Verantwortlichen", als ob es einen Parteifunktionär und "weisen Führer" mit väterlicher Aufgabe dafür gäbe. Gibt es nicht! Die Regeln des Marktes im Zusammenhang mit der Technologie bestimmen diese Handlungen! Und das ist in den MEISTEN Fällen die beste Option. Der Staat hat nur minimale Randbedingungen festzulegen wie Arbeitsrecht, Umweltschutz, Steuern. Der Rest ist DEUTLICH besser beim Kapitalismus angesiedelt, der bringt in den meisten Fällen die besseren Lösungen. > Sie sehen nicht die Möglichkeiten und Potenzial in > lateralen Denken. Aber du mit deiner Nostalgie? Da wäre ich vorsichtig. > Es wird lieber einfach so wie früher weitergemacht um > den Status Quo ja nicht umzuwerfen, weil die Courage fehlt, es besser > machen zu wollen. Wenn eine neue Idee Potential hat, wird man sie versuchen. OK, kann schief gehen, aus verschiedenen Gründen. Aber auch, weil die "tolle Idee" praxisuntauglich ist. > Es ist wirklich deprimierend, wenn man weiß, was technisch möglich wäre, Was denn? Alte Handies und sonstigen Konsumerkram alles auslöten? Bis zum kleinsten Widerstand? C'mon! > aber eigennütziges Denken dominant ist und verbessernde Umwälzungen > andauernd torpedieren werden. Sinnloses Gejammer! Wenn man einigen kapitalistischen Vordenkern glauben schenkt, ist der GESUNDE Eigennutz der beste Motor für eine wirtschaftlich-technische Entwicklung einer Gesellschaft. Adam Smith, wenn ich mich richtig erinnere. Marx war da nur allzu oft praxisfremd und akademisch und hat fast alles freie Unternehmertum verteufelt, seine "Nachfolger" sowieso. Was dabei rauskommt, konnte und kann man an den diversen sozialistischen Experimenten sehen! Kritik an bestehenden Zuständen ist legitim und nötig, aber bitte keine Nostalgie und Gejammer! Der gute Mann bringt es auf den Punkt, naja, drei Punkte/Fragen. https://www.youtube.com/watch?v=8aF8rKa_Ogw "There are no solutions, only tradeoffs." "Compared to what?" "At which costs?" "What hard evidence do you have?" > Weniger ist mehr. Wir haben uns alle viel zu sehr mit unnötiger Technik > zumüllen lassen. Wir würden mit bedachter, selektierter Nutzung von > Technik glücklicher sein. Auch konsumieren die meisten viel zu viel von > den Medien. Das müllt m.A.n. eventuell das Gehirn zu und macht die Leute > nervös und genervt. Stimmt! Aber das Problem löst du nicht technisch, weder mit teuren noch ultrabilligen Mikrocontrollern. > In meinen Augen ist eMobilität als totaler Ersatz der Verbrenner ein > weißer Elefant und Utopie. Es würde an allen Ecken fehlen. Sicher, > einige wenige sind beeindruckt was eMobilität vermag. Aber für eine > totale Umstellung? Wie sollen die vielen kWh an Energie aus fossilen > Brennstoffen ersetzt werden? Durch Solar und Wind! Muss man nur gaaaaaanz vieeeeel bauen! Sagt der Robert. > Wir sind noch lange nicht so weit um alle > diese Probleme zufriedenstellend lösen zu können. Siehe oben! Es gibt keine Lösungen, nur Kompromisse! > Hersteller. Die billigst uC lohnen sich nur wenn die Stückzahlen > entsprechend gigantisch sind. BINGO!
Oh, Falk! Hast ja so ziemlich recht in Allem und ganz sooo schlimm meinte ich es eigentlich auch wieder nicht. Aber ab und zu sticht mich der Hafer und lasse mich zum "Predigen" verleiten:-) Ich denke mir eigentlich, wenn es den "Jungen" zu blöd sein wird, dann müssen sie sich eben mit geballter Kraft darum kümmern müssen, um ihre Welt zu "verbessern". Man kann halt nicht aus seiner Haut springen. Für mich waren Komponenten in den jungen Jahren sehr schwer beziehbar und man wieder verwertete als Schüler so viel wie möglich. Da tut einem das Herz weh, wenn so viel teuer ersetzbare hochwertige Komponenten, nur deren Rohstoffe wegen, zerstört werden. Ich denke da mal nur an die schönen Neuberger Instrumente. "There is beauty in Analog". VG, Gerhard
Beitrag #7434900 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgend W. schrieb: > Die große Masse der Kunden tickt nunmal nach Hauptsache Billing und > möglichst oft was Neues. Ich denke, dass ändert sich seit einigen Jahren. Frage mal die Jugendlichen, wie die zu Konsum stehen. Die die ich kenne denken dabei durchaus an die Umwelt. Für Vernünftige Entscheidungen fehlt ihnen teilweise noch KnowHow, so dass sie leicht durch "grüne" Werbesprüche beeinflussbar sind. Aber das kommt noch, gut Ding will Weile haben. > Das Bescheuerte heutzutage ist, dass man selbst bei teuren Sachen > nicht sicher sein kann ob die nicht nach genau derselben Devise > Zusammengeschustert wurden und man am ende nur mehr Geld für dieselbe > Scheiße bezahlt. Nur halt in einem hübscheren Gehäuse. Genau!
Gerhard O. schrieb: > Warum werden Elektronikbaugruppen nicht zerlegt und deren > Komponentenwieder verwendet. Das wird mit einigen Bauteilen durchaus gemacht. Diese findest du bei Aliexpress wieder. Leider sind sie in der Regel nicht gründlich getestet, so dass da die Fehlerquote hoch ist. Ein KFZ Hersteller will sich wohl kaum damit herum schlagen. Das Testen ist ja teurer, als neu kaufen.
> > Wenn wir als moderne Zivilisation weiser sein würden, dann müssten wir > darauf bestehen unsere Produkte langlebiger zu machen, modernisierbar, > günstig reparierbar, sie an andere weitergeben, wenn wir das Interesse > daran verloren haben. Der OTP-Speicher behält seine Daten viel länger als der Flash, so dass das Gerät mit OTP-µC länger hält. Und bei der Herstellung waren für den Padauk-µC mit seienem 0,25 mm²-Die auch deutlich weniger Ressourcen nötig als für einen größeren µC.
Falk B. schrieb: > Aber glaubst du ernsthaft, daß die Welt nur ULTRAbillige > Mikrocontroller haben will, die ... > technologisch 10 Jahre und älter sind? 10 Jahre ist nicht viel. Einige durchaus beliebte STM32 Modelle sind da schon drüber. Ich denke schon, dass man die mittelalten AVR Modelle* durchaus 30 Jahre lang gut gebrauchen kann. Die haben noch nicht ausgedient. So lange sie gekauft werden und die Produktionsanlagen noch funktionieren, lassen sie sich zum gleichen Preis herstellen, wie neuere Mikrocontroller (glaube ich). So why not? *) Damit meine ich konkret: ATtiny 25, 45, 85 ATtiny 24, 44, 84, 441, 841 ATtiny 261, 461, 861 ATmega 48, 88, 168, 328 ATmega 164, 324, 644, 1284 ATmega 1281, 2561 ATmega 640, 1280, 2560
... einfach einmal eine Frage am Rande? Wie programmiert / flasht die Industrie die Mikrocontroller in großer Stückzahl (sagen wir so ab 10000 Stück)? Ich meine jetzt die Controller (logischerweise) die nicht Maskenprogrammiert sind. Hierfür gab und gibt es die Gangprogrammer, die aber bestimmt nicht mehr als 10 oder 20 Stück auf einmal flashen können. Außerdem müssen die Controller hierbei ja auch ersteinmal kontaktiert werden. Bei manchen Flachbaugruppen (weiß ich) wird die Programmierung auch gerne einmal über einen Prüfadapter gemacht, der dann auch Fehler auf der Baugruppe entdeckt. Aber in sehr großer Stückzahl ist das alles nicht praktikabel (glaube ich zumindest). Wenn man jetzt zudem den hier genannten Billigstcontroller von Padauk ansieht (mit dem ich mich immer wieder auch mal beschäftige) dann sieht der für mich nicht so wirklich gut dannach aus, dass der "in system" aufgrund der erhöhten Spannungen an VDD und PA5 geeignet ist. Wie wird hier in einer Stückzahl von 10000 das Programm auf den Controller gebracht ?
Ralph S. schrieb: > Außerdem müssen die Controller hierbei ja auch ersteinmal kontaktiert > werden. Ist das nicht sowieso auch zur Qualitätskontrolle nötig? Bei dem Vorgang kann man dann auch gleich das bestellte Anwendungsprogramm drauf flashen.
> Ein Flash programmierter uC ließe sich Jahrzehnte in neuen > Gerätschaften weiterverwenden, da er sich neu programmieren lässt. Bist du sicher das du dein Geld als Entwickler verdienst? Privat mache ich das! Aber die meisten hier kommen doch schon ins jammern wenn sie eine moderne MCU im DFN Gehaeuse sehen. In der Firma? Undenkbar. Wie willst du da Prozessicherheit garantieren? Also loetbarkeit, oder auch Abnutzung. Wer weiss schon genau wie der Baustein vom Vorbesitzer mishandelt wurde? Mal ganz davon abgesehen das die Kosten fuer sowas immer ueber den Neupreis liegen. Vanye
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Ralph S. schrieb: > ... einfach einmal eine Frage am Rande? Wie programmiert / flasht die > Industrie die Mikrocontroller in großer Stückzahl (sagen wir so ab 10000 > Stück)? Es gibt Automaten, welche die Bauteile aus dem Gurt nehmen, programmieren und wieder in einen Gurt packen. > Ich meine jetzt die Controller (logischerweise) die nicht > Maskenprogrammiert sind. Hierfür gab und gibt es die Gangprogrammer, die > aber bestimmt nicht mehr als 10 oder 20 Stück auf einmal flashen können. Ist nur für Kleinserien mit ein paar hundert bis tausenden pro Jahr wirklich sinnvoll, denn das Ding wird auch noch manuell bedient. > Außerdem müssen die Controller hierbei ja auch ersteinmal kontaktiert > werden. Bei manchen Flachbaugruppen (weiß ich) wird die Programmierung > auch gerne einmal über einen Prüfadapter gemacht, der dann auch Fehler > auf der Baugruppe entdeckt. Das ist auch eine Option. > Aber in sehr großer Stückzahl ist das alles nicht praktikabel (glaube > ich zumindest). Doch, sogar sehr. > Wenn man jetzt zudem den hier genannten Billigstcontroller von Padauk > ansieht (mit dem ich mich immer wieder auch mal beschäftige) dann sieht > der für mich nicht so wirklich gut dannach aus, dass der "in system" > aufgrund der erhöhten Spannungen an VDD und PA5 geeignet ist. Kommt drauf an.
C-hater schrieb: > auch in Deutschland, nämlich in Heilbronn AVRs sind da aber nie gebaut worden, sondern diverser Automotive-Kram. Die Fab wurde schon zu Atmel-Zeiten ausgegründet.
Philipp Klaus K. schrieb: > Seit ein paar Monaten sind die STM8 NRND Sehr schade, ich wollte mir die STM8 vor ein paar Monaten ankucken, weil man sie leichter debuggen kann und 8Bit-Performance ja oft reicht. Aber waren nicht erhältlich. Irgendwie nirgendswo und nicht auf Digikey oder Mouser, dann hab ich davon abgelassen und mir schon gedacht, dass sie bald komplett eingestampft werden. Zur ursprünglichen Frage: - AVR - PIC - MCS51 Die wirds noch ne Zeit geben. Alles andere (im 8Bit-Segment) ist mehr oder weniger irrelevant - außer du benötigst Millionen an 8Bitter für 1,5ct/Stück und dir ist egal, wie die Architektur aussieht, weil du nur ein "Gets the job done"-µC benötigst.
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Ralph S. schrieb: > Wie programmiert / flasht die > Industrie die Mikrocontroller in großer Stückzahl (sagen wir so ab 10000 > Stück)? Das beschreiben wird meist von den Herstellern, Distributoren, Bestückern oder anderen externen Dienstleistern angeboten.. Kann man also fertig erwerben.
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Arduino F. schrieb: >> Wie programmiert / flasht die >> Industrie die Mikrocontroller in großer Stückzahl (sagen wir so ab 10000 >> Stück)? > > Das beschreiben wird meist von den Herstellern, Distributoren, > Bestückern oder anderen externen Dienstleistern angeboten.. > Kann man also fertig erwerben. Das mag zwar richtig sein, beschreibt aber nur die Logistik, nicht die technische Lösung.
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Falk B. schrieb: > Das mag zwar richtig sein, beschreibt aber nur die Logistik, nicht die > technische Lösung. Die hängt ja auch davon ab, wer es macht. Der Hersteller kann die Programmierung in den Testzyklus einbauen. Das lohnt aber nur für Millionenstückzahlen. Alle andered können nur Standard-Programmierschnittstellen benutzen und müssen dann neu gurten.
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Falk B. schrieb: > Es gibt Automaten, welche die Bauteile aus dem Gurt nehmen, > programmieren und wieder in einen Gurt packen. Vielen Dank für die Info. Ich habe jetzt mal etwas nach solchen Automaten gegoogelt und u.a. ein Video zu einem Automaten PSV7000 gefunden. Für mich interessant das mal zu wissen (weil ich mir bisher da keine Gedanken darüber gemacht hatte). Grundsätzlich hatte ich angenommen, dass es wohl auf einen Automaten hinausläuft.
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Ralph S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es gibt Automaten, welche die Bauteile aus dem Gurt nehmen, >> programmieren und wieder in einen Gurt packen. > > Vielen Dank für die Info. > > Ich habe jetzt mal etwas nach solchen Automaten gegoogelt und u.a. ein > Video zu einem Automaten PSV7000 gefunden. Gibt auch noch andere Hersteller die solche Automaten herstellen, zum Beispiel BPM Microsystems und Xeltek, mein Arbeitgeber hat sowas auch mal entwickelt und eine 2 stellige Anzahl für die eigene Verwendung gebaut. > Für mich interessant das mal zu wissen (weil ich mir bisher da keine > Gedanken darüber gemacht hatte). > > Grundsätzlich hatte ich angenommen, dass es wohl auf einen Automaten > hinausläuft. Solche Automaten sind richtig teuer, zudem verlangen die Hersteller enorme Preise für die Lizenzen der Chiptreiber, Sockelmodule und verpflichtende Wartungsverträge. Für viele Firmen lohnt sich eine Investition in diese Richtung einfach nicht, daher entstanden in den 2000er Jahren viele Chip-Programmier-Dienstleister wovon die meisten allerdings schon wieder liquidiert wurden oder das Geschäftsfeld geändert haben. Zum Beispiel ProMik in Nürnberg hat das viele Jahre gemacht bevor sie sich auf Programmiergeräte spezialisiert haben und ErTec in Erlangen macht das auch heute noch neben dem Programmiergeräte-Geschäft.
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Beitrag #7438405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Tu mal nicht so, als ob alles ewig hält oder halten soll oder gar kann. > Dem ist nicht so. Ja, über bestimmte Nutzungsdauern von bestimmten > Geräten kann man diskutieren, allen voran vermutlich Smartphones und > Computer. Aber auch die haben kein endloses Leben, allein auf Grund des > rasanten, technischen Fortschritts. Man KANN mit einem 10 Jahre alten > Smartphone nur noch wenig anfangen, bestenfalls telephonieren, bissel > whatsapp und Bilder machen. Der Rest wird dann schon enger. Alte Autos ohne viel Elektronik funktionieren heute noch auch wenn das alter > 30 Jahre ist. Bei einem aktuellen Auto darfst du froh sein wenn es 10 Jahre läuft ohne das die billig elektronik oder der "Software dongle" key abläuft. Hab heute mich mit meinem Autodealer unterhalten, mittlerweile Probleme ohne ende das Autos sich einfach hinstellen Motorproblematik..... Keilriemen aus gummi läuft in Ölbad. Gummi in Ölbad .... das ist zum auflösen verdammt. wtf. Irgendwie scheint es die erste und vlt. zweite Gen nach dem Krieg geht in Rente und nun kommen die Autos der Scrum/agil Entwickler in das alter... Wer hat solch einen "Sche**** Entwicklung " seinen Kindern beigebracht ? Bezahlt bitte selber für eure "Mü.. Entwicklung" und lastet nicht die Entsorgunkskosten euren Enkeln auf.
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Chris K. schrieb: > Keilriemen aus gummi läuft in Ölbad. Zahnriemen! Nix Keilriemen. Ford ECO Boost Motor. https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_EcoBoost Tuts eigentlich ganz gut, wenn man die Wechselintervalle einhält und das richtige Öl drauf tut. Und da sind wir beim Problem! Einmal falsches Öl an der Tanke nachkippen, und der Riemen zerlegt sich. Der fatale Error: Zuhause mit Öl aus dem Baumarkt selber wechseln. Der Grund für den öligen Riemen: Laufruhe und Variable Nockenwellenverstellung. Die Verstellung spritzt mit ÖL um sich. Bei jedem Fahrzeug. Die Alternative: Kette Da gibts bei vielen anderen Modellen auch erhebliche Probleme. Und die enden oft mit einem harten Knall. Meine private Sicht: Ein guter Motor! Welcher eine fachkundige Hand braucht. Immer schön warm fahren und danach reichlich Gas. Dann kann er ewig halten.
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Arduino F. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_EcoBoost Von dort: "Beide Zahnriemen laufen im Motorölbad, was die Laufruhe erhöht, Reibungsverluste verringert und so die Lebensdauer erhöht, jedoch wird ein nach (nach Herstellerfreigabe) geeignetes Motoröl benötigt, das den Riemen nicht zersetzt wie es viele andere Motoröle tun."
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Beitrag #7439466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da alles zum Thema gesagt zu sein scheint, und es jetzt nur noch off topic wird, denke ich dass dieser Thread geschlossen werden kann.