Hier ist nun mein neuer Bootloader V1.4
Die Programmierzeiten sind z.B.:
ATtiny13: 0,8s
ATmega8: 1,8s
ATmega644: 8,2s
Hinzugekommen ist ein CRC-Check und eine Verify-Funktion.
Bei den ATtinys kann man sie deaktivieren, bringt bis zu 64Byte mehr
Flash für die Applikation.
Peter
Hallo Peter,
eine Frage: Was genau bedeutet die "BufferSize", bzw. was meinst Du mit
"Attention: BufferSize must fit perfectly into BootStart!"?
Beim ATmega8 z.B. ist BufferSize = 15*PageSize = 15*32 = 480 = 0x1E0
(warum dieser Wert?).
Beim ATmega168: BufferSize = 4*PageSize = 4*64 = 256 = 0x100
Ich Frage, da ich den Bootloader mit einem ATmega88 verwende, der eine
PageSize von 32 hat. Ergo müsste ich bei BufferSize "8*PageSize" bei
Verwendung der BOOTSTART-Adresse 0x0F00 eintragen, oder? Meine
Feststellung ist nämlich, dass jeder Multiplikator zwischen 2 und 12
funktioniert (weiter hab ich´s nicht getestet). Ich wäre Dir für eine
kurze Erklärung sehr dankbar!
ciao Michael
Windows mag es nicht, wenn man immer nur ein Byte über die UART sendet.
Man sollte also möglichst große Blöcke senden, dann geht es wesentlich
schneller.
Daher richte ich im SRAM einen Puffer ein und sage der PC-Software, wie
groß dieser Puffer ist.
Diese Puffergröße muß natürlich ein Vielfaches der Pagegröße sein.
Um den Bootloader klein zu halten, programmiert er immer komplette
Puffer. Daher muß die Puffergröße exakt, d.h. ohne Rest in den
Userbereich passen.
Oder anders gesagt: n * Puffergröße = Bootstart.
Peter
Hallo Peter,
in dem anderen Thread schreibst Du, "die Programmierpins sind frei
wählbar"...
Kannst Du evtl. für die Noobs (wie ich ;-) ) ein paar Zeilen zum
Einstieg schreiben, welche Pins jetzt benutzt werden, wie und wo man
diese ändert, wie das Programmieren funktioniert usw. Also eine kurze
Anleitung?
Wäre echt prima und sicher für viele sehr hilfreich.
Vielen Dank
Andreas
Hallo Andreas,
wie Peter schon schrieb, die Programmierpins sind frei wählbar, da die
serielle Schnittstelle als Softwarelösung implementiert ist.
Die Konfiguration der beiden Pins kannst Du in dem Deinem
Mikrocontroller entsprechenden *.asm-File abändern und dann mit z.B.
AVR-Studio das Hex-File für den Controller erzeugen.
Auf dem Weg nochmal Danke Peter für Deine Antwort. Jetzt habe ich
verstanden dass Du mit Bootstart die Bootstart-Adresse meinst.
ciao Michael
Hallo Peter,
super Teil dein Bootloader.
Hab ihn gerade auf ATMega64 und RS-485 Schnittstelle angepasst und er
läuft!
Jetzt muss ich nur noch das PC-Programm auf Dev-C++ portieren, da ich
kein Borland C++ habe.
Vielen Dank
andie.
Andreas wrote:
> Kannst Du evtl. für die Noobs (wie ich ;-) ) ein paar Zeilen zum> Einstieg schreiben, welche Pins jetzt benutzt werden, wie und wo man> diese ändert, wie das Programmieren funktioniert usw. Also eine _kurze_> Anleitung?
Die Pins können in folgenden Zeilen geändert werden
Richard wrote:
> Kann mir einer verraten wie ich den sourcecode kopilieren kann?>> Habe es mit AVR Studio versucht ... kriege es aber leider nicht hin :-(
Du öffnest die Datei, die Du assemblieren willst, z.B. t13.asm.
Die anderen (*.inc, *.h) müssen sich im gleichen Verzeichnis befinden.
Peter
Uwe wrote:
> Sehe ich das richtig, dass AVRs mit mehr als 64k Flash (z. B. ATm128)> nicht unterstützt werden?
Ja, der ATMega644 ist mein größter, größere habe ich nicht.
Hab ihn aber auch nur aus Interesse gekauft, weiß noch nicht, womit ich
ihn vollkriegen kann.
Peter
Uwe wrote:
> Ist es viel Aufwand, den ATM128 noch mit einzubauen?
Im Prinzip nicht.
Die meisten Änderungen sind am PC Programm.
Ich müßte mir ansehen, wie ein Segmentrecord funktioniert (bisher
ignoriere ich ihn) und alle Pointer, Adreßzähler auf long umstellen und
ein farmemset selber schreiben.
Auf dem AVR muß ich RAMPZ mitzählen und ESPM, ELPM benutzen, sollte max
10 Worte kosten.
Ich kanns aber nicht testen.
Peter
Asoo, Dateiname ... ich dachte Pfad^^. Danke jetzt geht es.
Hab aber folgendes Problem:
Habe erfolgreich folgendes Programm draufgespielt:
1
#include<avr/io.h>
2
3
// Sollte normalerweise schon im Makefile definiert sein.
4
// In dem Fall hier einfach löschen.
5
#define F_CPU 11059200
6
7
#define BAUD 2400UL
8
#define UBRR_BAUD ((F_CPU/(16UL*BAUD))-1)
9
10
voidioinit(void);
11
voiddelay_ms(unsignedintms);
12
voiduart_init(void);
13
14
15
16
// USART initialisieren
17
voiduart_init(void)
18
{
19
// Baudrate einstellen (Normaler Modus)
20
UBRRH=(uint8_t)(UBRR_BAUD>>8);
21
UBRRL=(uint8_t)(UBRR_BAUD&0x0ff);
22
23
// Aktivieren von receiver und transmitter
24
UCSRB=(1<<RXEN)|(1<<TXEN);
25
26
// Einstellen des Datenformats: 8 Datenbits, 1 Stoppbit
27
UCSRC=(1<<URSEL)|(1<<UCSZ1)|(1<<UCSZ0);
28
}
29
30
31
32
// Hauptprogramm
33
intmain(void){
34
unsignedchari;
35
36
ioinit();
37
38
uint8_tbuffer;
39
40
// USART initialisieren
41
// uart_init();
42
43
44
// Endlosschleife
45
while(1){
46
PORTD^=(1<<PD7);
47
48
// Eine Sekunde warten
49
delay_ms(1000);
50
}
51
52
return0;
53
}
54
55
// Initialisierung
56
voidioinit(void)
57
{
58
DDRD=0xff;// PortB als Ausgang deklarieren
59
PORTD=0x00;// Ports auf LOW schalten
60
}
61
62
// Warteschleife
63
voiddelay_ms(unsignedintms)
64
{
65
unsignedintzaehler;
66
67
while(ms){
68
zaehler=F_CPU/5000;
69
70
while(zaehler){
71
asmvolatile("nop");
72
zaehler--;
73
}
74
ms--;
75
}
76
}
Das Programm funktioniert auch ... aber jetzt kann ich kein neues
Programm brauchspielen .. er kann sich nicht mehr connecten.
Liegt es daran weil ich komplett die Ports D:
DDRD = 0xff; // PortB als Ausgang deklarieren
PORTD = 0x00; // Ports auf LOW schalten
als ausgang geschaltet habe und meine Pins beim Bootloader sind auch die
von PortD:
Richard wrote:
> Muss ich irgendwas an den Security bits umstellen?
Die Fuses: firstboot und boot reset
sonst kann er ja den Bootloader nicht finden.
Bei nem leeren MC rauscht er durch die 0xFFFF durch bis zum Bootloader.
Peter
Hallo PeDa,
ist in der Abaud Funktion noch ein Bug enthalten?
Wenn RxD immer High bleibt kommt es nie zum Timeout, da die Prüfung nach
dem SKIP_RXD_O stattfindet. Bei der TinyLoad 1v3 wurde vorher geprüft.
Vielleicht habe ich aber auf das ganze noch nicht richtig durchschaut.
Gasti wrote:
> Vielleicht habe ich aber auf das ganze noch nicht richtig durchschaut.
Stimmt
Auf das SKIP folgt kein RJMP, d.h. auch bei einem Timeout wird nicht
mehr zum Schleifenanfang gesprungen.
Peter
Hat jemand von euch schon das FBoot Programm von Peter auf Dev-C++
portiert?
Habe keine inportb() und outportb() Funktionen zur Verfügung.
Würde mich über jede Hilfe freuen.
andie.
Ich hab das ganze gerade auf VC++ umgeschrieben, da ich das ganze an
einem USB-RS232 Wandler betreibe. Im Prinzip muss man nur noch einige
casts hinzufügen und die seriellen Schnittstellenroutinen ändern.
Hat jemand eine Idee wie man den Bootloader starten könnte, wenn es
keinen Reset Knopf gibt, der AVR über USB versorgt wird, und ebenso der
FT232, der COM-Port also nicht vor dem Einschalten des AVRs geöffnet
sein kann ?
Benedikt K. wrote:
> Hat jemand eine Idee wie man den Bootloader starten könnte, wenn es> keinen Reset Knopf gibt, der AVR über USB versorgt wird, und ebenso der> FT232, der COM-Port also nicht vor dem Einschalten des AVRs geöffnet> sein kann ?
Nimmste eben eins von den Handshakesignalen (RTS, DTR) und knallst es an
den Resetpin.
Und im PC-Programm wird es dann kurz gepulst.
Peter
Wirklich grossartig...
Ist denn auch eine Halb-Duplex-Kommunikation auf einem Pin
konfigurierbar ?
Gerade auf den 8-Pin-Prozessoren wäre das ungemein hilfreich... dafür
würde ich gern auch noch ein wenig Speicher opfern; denn da ist man bei
den neuen Tinys ja recht flexibel :)
Vielen Dank noch einmal !
Gruß, Stefan
---
Stefan wrote:
> Ist denn auch eine Halb-Duplex-Kommunikation auf einem Pin> konfigurierbar ?> Gerade auf den 8-Pin-Prozessoren wäre das ungemein hilfreich... dafür> würde ich gern auch noch ein wenig Speicher opfern; denn da ist man bei> den neuen Tinys ja recht flexibel :)
Ist gerade in Arbeit, anbei schonmal der Schaltplan.
Die Dioden sind nur zum Schutz, wer Lust hat, kanns auch ohne probieren.
6 IO-Pins zu haben und trotzdem neu brennen zu können (ohne Fuses !),
hat schon was.
Es sieht auch ganz gut aus, fehlt noch der Feinschliff.
Die Prolific-Dongle haben das viele RX-Traffic nicht ausgehalten und
Bytes verschluckt und vertauscht (!), wenn einige Bytes 0x13 waren.
Ich bin fast verrückt geworden beim Debuggen.
Bis ich dann den FTDI benutzt habe, da lief alles.
Dann habe ich den neuen Profilic-Treiber installiert und dann gings
auch.
Der Treiber muß von 2005 sein (der alte war von 2003).
Allerdings sinkt die Downloadrate auf 25%, wenn die Bytes 0x13 sind.
Für das 1-wire mußte ich auch noch das Protokoll etwas umstellen.
Ich muß mal das 2-wire überprüfen, ob das noch geht.
Die PC-Software erkennt den Modus automatisch und schmeißt dann alle
Echos weg, so daß nur die echten Antworten übrig bleiben.
Damit die Paßworterkennung funktioniert, sendet der PC noch ein 0xFF
dahinter und der AVR wartet auf das Starbit und hängt das Antwortbyte
daran an.
Falls das fehlschlägt, macht es der AVR immer wieder, daher sollte das
Paßwort eine gerade Anzahl Zeichen haben.
Daß das Zeichen 'a' im Paßwort vorkommen muß, hat vielleicht schon
jemand gemerkt.
Die Baudratenerkennung akzeptiert nur bestimmte Zeichen, um eine
Fehlerkennung (doppelte Bitzeit) zu vermeiden.
Peter
Das klingt ja vielversprechend !
Wenn ich das richtig interpretiert habe, läuft die Flußsteuerung dann
komplett via Software, der entsprechende Port wird also umgeschaltet ..?
Das sollte für den Hausgebrauch auch ausreichend sein; wenn es dann mal
via RS485, also mit externer Treiberumschaltung sein soll, kann man das
ja nach Belieben selbst reinfriemeln ;)
Vielen Dank für Deine Anstrengungen...
Ich habe hier ein ATMega 48 und möchte gerne den Bootloader zum laufen
kriegen, habe daher die Ports und Includes angepasst (ich hoffe mal
richtig, habe noch nie mit Assembler gearbeitet):
C:\avr\bootloader\bootloader.asm(9): Including file 'C:\Programme\Atmel\AVR Tools\AvrAssembler2\Appnotes\m48def.inc'
5
C:\avr\bootloader\bootloader.asm(14): warning: Use of undefined or forward referenced symbol 'SecondBootStart' in .equ/.set
6
C:\avr\bootloader\bootloader.asm(33): Including file 'C:\avr\bootloader\fastload.inc'
7
C:\avr\bootloader\fastload.inc(9): Including file 'C:\avr\bootloader\compat.h'
8
C:\avr\bootloader\fastload.inc(10): Including file 'C:\avr\bootloader\fastload.h'
9
C:\avr\bootloader\fastload.inc(21): error: Overlap in .cseg: addr=0x0 conflicts with 0x0:0x1
10
C:\avr\bootloader\bootloader.asm(33): info: 'C:\avr\bootloader\fastload.inc' included from here
11
C:\avr\bootloader\fastload.inc(38): Including file 'C:\avr\bootloader\abaud.inc'
12
C:\avr\bootloader\fastload.inc(39): Including file 'C:\avr\bootloader\password.inc'
13
C:\avr\bootloader\fastload.inc(83): Including file 'C:\avr\bootloader\checkcrc.inc'
14
C:\avr\bootloader\fastload.inc(90): Including file 'C:\avr\bootloader\verify.inc'
15
C:\avr\bootloader\fastload.inc(101): Including file 'C:\avr\bootloader\message.inc'
16
C:\avr\bootloader\fastload.inc(104): Including file 'C:\avr\bootloader\progmega.inc'
17
C:\avr\bootloader\fastload.inc(110): Including file 'C:\avr\bootloader\uartcrc.inc'
18
C:\avr\bootloader\bootloader.asm(35): warning: end of .dseg at 0x4c0 is beyond end of memory at 0x2ff
19
20
Assembly failed, 1 errors, 2 warnings
Und wenn ich sowieso schon schreibe, hat jemand den Bootloader für Linux
auf den aktuellen Stand gebracht? (war ja im vorhergehenden Thread mal
dabei).
Danke.
mfg Andreas
Ok, Danke!
Der Bootloader ist drauf, nur wartet der unendlich lange?
Ich konnte mein Programm aufspielen, aber es wurde nicht gestartet.
Selbst wenn ich über eine Minute warte kann ich immer noch das Flash
bespielen. Wie muss ich mein Programm starten, bzw. wenn wird es
gestartet? (da ich den vorherigen Thread auch gelesen habe gehe ich mal
davon aus das dein Bootloader auf 0x00 eine rjmp zur Adresse in der der
Bootloader ist geschrieben hat, und dann von dort auf zurück auf 0x01
springt wo das Programm beginnt, oder so ähnlich?)
Wie schon genannt, ATMega 8, und ich kann immer noch kein Assembler;-)
mfg Andreas
Die Applikation startet, sobald das PC-Programm fertig ist bzw. etwa
0,3s nach einem Reset.
Bei den AVRs ohne Bootstartfuses muß der erste Befehl ein RJMP sein,
sonst geht es nicht.
Und die Applikation muß lauffähig sein, d.h. eine Mainloop haben.
Peter
Die Applikation hat eine Hauptschleife, es ist in C geschrieben, wie
muss ich das realisieren?
Es ist so das mein Programm definitiv nicht startet, weder nach einem
Reset noch nach dem Flashen.
mfg Andreas
Andreas B. wrote:
> Es ist so das mein Programm definitiv nicht startet, weder nach einem> Reset noch nach dem Flashen.
Verify und CRC sind o.k. ?
Wenn Du überzeugt bist, daß Dein Programm funktioniert, dann lade es mal
direkt, ohne Bootloader.
Peter
Ohne Bootloader läuft es, und CRC habe ich nicht drauf, zumindest wird
ausgegeben das CRC nicht implementiert ist.
Auch wenn ich .crc = 17 auskommentiere erscheint dies.
Ich benutze den Internen Oszi, habe Datenübertragung mit 9600 Baud
klappt bei meinem Programm, ich habe beim Flashen auch 9600 Baud
angegeben (wobei das wahrscheinlich eh nichts bringt da du sowieso das
ganze per Software machst).
Ist es möglich das ich den Bootloader falsch geflasht habe, also das der
auf 0x00 steht und mein Programm hintendran oder so?
Ich habe einfach das .hex File mit AVR Studio aufgespielt.
mfg Andreas
Ich muss natürlich nicht CRC auskommentiern sonder VERIFY
einkommentieren.
Und dann erscheint auch "fail" warum weiss ich noch nicht...
Aber demfall wurde mein Programm nicht augespielt, oder zumindest nicht
richtig aufgespielt...
Danke für die Antworten und ich hoffe mal ich kriege das noch selbst
raus, oder du hast nochmals einen Vorschlag...
mfg Andreas
So, hier mein Linuxport des Bootloader Programmers. (Basiert auf dem
Original und dem Port von Sascha Biedermann vom vorherigen Thread)
Leider nicht ganz so schnell wie das original, und mit ein paar
unschönen Hacks drin...:
Hier eine neue Linuxversion, nun klappt das Programmieren innert
Sekunden (bei meinem ATMega48 sinds sogar nur 0.44 Sekunden) und einige
Bugs behoben.
Und noch eine Frage, kann der Bootloader aus C gestartet werden?
Ich habes versucht mit
1
cli();
2
asmvolatile("rjmp 0");
das klappt aber nicht, da hängt sich alles auf.
ps. ich habe versucht einen Pin mit dem Resetpin zu verkabeln, da hängt
sich aber alles auf wenn ich den auf LOW setzte, irgendwie funktioniert
das nicht... bzw. ich mache was falsch.
mfg Andreas
> ich habe versucht einen Pin mit dem Resetpin zu verkabeln, da hängt
sich aber alles auf wenn ich den auf LOW setzte
Mach das am besten über den Watchdog.
Pseudocode
cli();
WdtEnable(WDT_1MS);
while(!0) {}
Werner B. wrote:
> Du musst natürlich an den Anfang des Bootloader springen, nicht nach> Null.
Das stimmt, aber ich weiss nicht wo der Bootloader beginnt, und ich habe
gelesen das der an erster Addresse ein Jump zum Bootloader drin ist.
Ich versuchs mal noch mit dem Watchdog.
mfg Andreas
Ich bin mir nicht sicher ob ich ein Problem mit dem Bootloader oder
sonst etwas habe, hier mal die Beschreibung:
Ich mache einen Reset per Watchdog:
1
voidreset(void)
2
{
3
uint8_ti;
4
5
uart_puts("reset\r\n");
6
7
for(i=30;i>0;i--){
8
uart_puti(i);
9
uart_puts("\r\n");
10
_sleep();
11
}
12
13
14
//Interrups deaktivieren
15
cli();
16
17
//Watchdog einschalten
18
WDTCSR=(1<<WDE);
19
for(i=0;1;i++){
20
uart_puti(i);
21
uart_puts("\r\nw");
22
}
23
24
}
Aufem Treminal kriege ich:
1
...
2
2
3
1
4
0
5
w1
6
w2
7
w3
Daher kann ich davon ausgehen das er einen Reset macht. Aber danach wird
mein Programm nicht mehr gestartet. Wenn ich versuche ein Programm
aufzuspielen erscheint gerade noch (ich beende natürlich das Terminal,
sonst würde es ja meine serielle Schnittstelle blockieren)
1
/dev/ttyS0 at 115200 Baud: -
2
Connected
da das Laden des Bootloaders sonst klappt gehe ich davon aus das
irgendetwas nicht richtig initialisiert wird beim Reset mit Watchdog,
oder was könnte es sonst sein? Hat noch keiner den Bootloader per C
gestartet?
mfg Andreas
Hallo,
bei mir zeigt der Linux-Client seltsame Buffergrößen an...
hängt das mit den Compilerwarnings zusammen?
Ansonsten danke an Peter für den tollen Bootloader und an Andreas für
den Linux-Client.
Grüsse Tobias
1
vm-debian-testing:~/tmp# make
2
gcc -Wall -g -c main.c -o main.o
3
main.c: In function 'readhex':
4
main.c:327: warning: pointer targets in passing argument 1 of 'sscanhex' differ in signedness
5
main.c:330: warning: pointer targets in passing argument 1 of 'sscanhex' differ in signedness
6
main.c:333: warning: pointer targets in passing argument 1 of 'sscanhex' differ in signedness
7
main.c:339: warning: pointer targets in passing argument 1 of 'sscanhex' differ in signedness
8
gcc -Wall -g -c readargs.c -o readargs.o
9
readargs.c: In function 'readargs':
10
readargs.c:46: warning: conversion lacks type at end of format
11
readargs.c:46: warning: too many arguments for format
Die Warnungen kannst du ignorieren, diese sind unwichtig, jedoch das
Problem mit der Grösse hatte ich auch, ich habe darum etwas einfach so
"gebastelt" das es bei mir funktioniert, warum das es bei dir nicht
funktioniert kann ich so nicht sagen, was hast du für ein Controller?
(Vor allem wie viel Speicher hast du)
Ich habe hier mal eine "Debugversion" angehängt, diese schreibt die
entscheidenden Zahlen auf die Konsole, einfach die Ausgabe kopieren, ich
hoffe ich kann damit zumindest feststellen was schief läuft.
Ich habs bis jetzt nur mit einem Mega48 probiert, und einfach alles so
angepasst das es damit funktioniert, was mir nicht klar war warum das
ich einmal falsche Zahlen empfangen habe (mir wird die Länge der Zahl
übertragen, in Byte, die war jedoch bei zwei Werten immer um eins zu
hoch).
mfg Andreas
Versuch mal diese Version. Bei ich musste ein paar Änderungen machen,
damit der Bootloader Programmer bei mir lief, ich denke aber für den
ATMega 8 scheinen diese nicht nötig zu sein (der ATMega 48 war ja auch
nicht in der Liste, darum hats wahrscheinlich auch nicht funktioniert.)
Ich warte auf dein Ergebnis und werde hoffentlich dann eine Finale
Version machen können die mit allen Controllern funktioniert...
mfg Andreas
Irgendwo ist beim portieren ein Fehler passiert, denn das ist 1:1 die
Funktion die auch in der Windowsversion eingesetzt wird. Ich werde das
ganze morgen nochmals vergleichen, und vielleicht komme ich auf einen
Fehler.
Ich kann dir auf jeden Fall mal sagen wo das es schief läuft (in der
Hoffnung ein mitdenkender Forumuser könnte mir die Lösung sagen;-)):
ATMega 48: er sagt er sendet mir 2Bytes, sendet aber nur eines (Buffer:
64Byte, 64 passt in ein Byte), dann beim Speicher sagt er er Sendet
3Bytes, sendet aber zwei, usw.
Dein Controller sagt auch er Sendet zwei Byte beim Buffer, sendet aber
zwei...
Ich weiss (noch) nicht wo der Fehler liegt.
mfg Andreas
Super!!!
Vielen Dank an Peter Dannegger !
Hab den File auf meinen ATmega8 geflasht und konnte mit dem beigefügten
Tool (fboot.exe) sofort meine hex-Files in den uC kopieren.
Sehr geil... und auch noch dazu superschnell!
mfg Christian
Wirklich super der Bootloader! Hab ihn bei meinen RS485 Bussen
mittlerweile auf jedes Device gebracht und bin wirklich sehr zufrieden!
Warte jetzt nur noch auf eine Weiterentwicklung des FBOOT.EXE Tools, die
auch unter Vista läuft.
Ich habe mir nochmal die Linux-Version von fboot.c vorgenommen,
nachdem ich auch den Fehler mit der negativen Buffergroesse usw.
hatte.
Der Fehler lag wohl in "com_getc()".
horst.
Hallo Peter,
hast du für deine Bootloader mal eine Dokumentation gemacht.
Leider muß man sich alles aus den 3 Threads mit so vielen Beiträgen
zusammen suchen :-(
Außerdem bi ich recht neu im Bereich der Mikrocotroller.
Mich würde eine genaue Bescreibung des AVR Programms
und eine genaue Beschreibng des PC Programms interessieren.
Gruß Tobias
Hi,
hab jetzt nach über einem Tag intensivem probieren meine ganzen Fehler
rausgekriegt und der Bootloader läuft ;-)
Da der ein oder andere Anfänger sicher ähnliche Probleme hat, hab ich
mal ne kleine Anleitung geschrieben.
Seh auch grad die Frage nach dem Wiki. Wenn Ihr nichts dagegen habt
schreib ich die Anleitung auch noch ins Wiki.
Am Support durch die ATMega IDE schreib ich gerade. Sollte also heute
oder morgen dann downloadbar sein.
Die Geschwindigkeit ist echt der Hammer. Ich hab für ein Programm im
168er mit dem ISP immer so 1,5 Minuten gebraucht. (inkl. Verify) Jetzt
brennt er das in nur 3 Sekunden rein (ohne Verify).
Echt toll ;-)
Ciao
Karsten
Hallo,
ich würde das PC-Programm gerne in VB schreiben. Allerdings ist Java und
C nicht gerade meine Stärke ;-)
Gibt es irgendwo eine ausführliche Dokumentation zum Protokoll zwischen
MC und PC ?
Viele Grüße
David Herrmann
So, ich hab mich in Unkosten gestürzt und nen ATmega2561 gekauft.
Über 64kB brennen geht jetzt.
Allerdings ist noch irgendwo der Wurm drin, dauert sehr lange.
Daher hier erstmal ne Vorabversion.
Das Protokoll ist geändert, betrifft aber nur den Verbindungsaufbau
(extra Zeichen nach Paßworterkennung), wurde für den Eindrahtmodus
nötig.
David Herrmann wrote:
> Gibt es irgendwo eine ausführliche Dokumentation zum Protokoll zwischen> MC und PC ?
Bisher noch nicht. Mal sehen, wann ich dazu komme.
Peter
Hallo...
nachdem Halb-Duplex ja mittlerweile implementiert ist, -vielen Dank
dafür- habe ich den Code mal überflogen. Wenn ich's richtig verstanden
habe, dient der C-Code hauptsächlich dem strukturierteren Aufbau; der
eigentliche Bootloader ist jedoch in Assembler geschrieben !?
Jetzt bin ich in C nicht eben die Leuchte und möchte den Loader gern mit
meinem bestehenden Assembler-Source verbinden, bzw. der Einfachkeit
halber, den Assembler-Teil nachladen. Muss ich den Assembler-Code an
eine bestimmte Adresse legen, damit's möglichst reibungslos funktioniert
?
µC wäre ein Tiny45...
Gruß, Stefan
---
Der Bootloader ist pure Assembler.
Nur das PC-Programm ist in C geschrieben, muß man aber nicht neu
übersetzen, die EXE ist ja schon dabei.
Ist nur für die, die es modifizieren (GUI) oder an Linux usw. anpassen
wollen.
Manche mögen ja keine automatischen Programme, sie wollen lieber
jedesmal umständlich umherklicken müssen.
Peter
Das macht die Angelegenheit doch schon viel transparenter ;)
Ich dachte ursprünglich, dass es jetzt ein Flag gibt, das zwischen uni-
oder bidirektionale Kommunikation selektiert und dass noch Definitionen
für den Pin für's Umschalten zwischen Senden und Empfangen, bei RS-485
Treibern dazu gekommen sind.
Aber es sieht so aus, als ob man in der jeweiligen controller.asm
einfach nur Senden und Empfangen auf den gleichen Pin legt und
eventuelle Konflikte mit den Widerständen begrenzt !?
Demzufolge müsste für aktive Treiber, deren Umschaltung noch von Hand
reingefrickelt werden !?
Wäre an sich kein Problem, wollte nur fragen, bevor ich den Source nach
den TxD/RxD-Geschichten durchsuche...
Stefan
---
Hallo,
ich habe gerade versucht den bootloader mit einem mega8535 ans laufen zu
bekommen.
Habe dazu einfach das m8.asm file kopiert, und oben den include geändert
(mega8535 hat auch 8kbyte flash).
Grundsätzlich scheint es auch zu laufen, er sagt das alles wunderbar
ist:
1
COM 2 at 4800 Baud: Connected
2
Bootloader V1.6
3
Target: 1E9308
4
Buffer: 960 Byte
5
Size available: 7680 Byte
6
Program test.hex: 00000 - 0022F successful
7
CRC: o.k.
8
Elapsed time: 1.65 seconds
Das eigentliche Programm startet dann aber nicht.
Ich habe dann das Flash wieder per ISP ausgelesen, dabei stellte sich
heraus das die erste 48 Bytes komplett verschieden sind.
Die ist .hex Datei (per ISP ausgelesen):
1
:10000000EC0102C02196E8DF88818823D9F7DF91CF
2
:10001000CF910895CF93DF93EC0101C0DDDFFE01A6
3
:10002000219684918823D1F7DF91CF910895FFCF56
4
:10003000D2E0DEBFCDBF10E0A0E6B0E0E0E3F2E04A
Die soll .hex Datei (compiliert):
1
:1000000014C02EC02DC02CC05BC02AC029C028C07F
2
:1000100027C026C025C05FC088C022C021C020C024
3
:100020001FC01EC01DC01CC01BC011241FBECFE5B9
4
:10003000D2E0DEBFCDBF10E0A0E6B0E0E0E3F2E04A
Erst ab der 4ten Zeile sind sie wieder identisch
Was ist da passiert?
PS:
Tom wrote:
> Ich habe dann das Flash wieder per ISP ausgelesen, dabei stellte sich> heraus das die erste 48 Bytes komplett verschieden sind.
Hab ich jetzt auch keine Erklärung dafür.
Versuch mal ganz oben Version 1.4, die sollte eigentlich laufen.
Die Version 1.6. hab ich nur ganz kurz getestet und noch nicht weiter
verwendet.
Peter
Hallo,
ich versuche schon seit einiger Zeit den Bootloader (v1.4) zum laufen zu
bekommen - leider ohne Erfolg. Versucht hab ichs mit einem M32 und einem
M8. Als RX/TX benutze ich die Hardware Schnittstelle:
M32.asm:
;-----------------------------------------------------------------------
--
; Port definitions
;-----------------------------------------------------------------------
--
.equ STX_PORT = PORTD
.equ STX_DDR = DDRD
.equ STX = PD1
.equ SRX_PIN = PIND
.equ SRX_PORT = PORTD
.equ SRX = PD0
;-----------------------------------------------------------------------
--
.include "fastload.inc"
;-----------------------------------------------------------------------
--
Habe das Programm mit AVRASM2 compiliert und anscließend mit dem
AVR-Burn-o-mat in den COntroller geladen. Was mir sehr seltsam vorkommt,
ist dass insgesamt 32722 Bytes in den Controller geladen werden (beim
M32). Damit ist der Flash doch voll...?
Die Fuses sind auch gesetzt(nach Anleitung)...
Wenn ich jetzt fboot mit COM4 im Verzeichnis mit der Zielfirmware
starte, kommt das Programm nicht weiter als "COM4 at 115200 Baud".
Zu erwähnen ist noch, dass ich den M32 mit einem Quarz 16MHz
betreibe(ist auch in Fastload.h eingestellt.
Beim M8 gibts genau das gleiche Problem, der läuft aber mit 7,37MHz.
Die Bootzeit habe ich wegen der höheren Frequenz etwas erhöht, mehrer
Werte von 3-16 ausprobiert, funktioniert trotzdem nicht...
Was mache ich falsch?? Könnt ihr mir weiterhelfen?
Gruß
Johannes
hab das mit den 512Byte mal ausprobiert, hilft aber leider auch nix...
Wo kann ich denn nachgucken, wieviel Bytes das compilierte Programm hat?
Ist das der Wert, der nach dem Compilieren bei "Summery ... USED Memory"
steht? (bei mir 470Bytes.
Kann das vielleicht auch mit dem USB- Seriell Adapter zusammenhängen?
Aber eigentlich läuft alles Andere wie geschmiert mit dem Adapter...
danke für den Tipp!
Am besten machst du mal ein Chip Erase, brennst den bootloader und liest
dann mal den Flash aus, wenn ich mich recht entsinne (bin gerade nicht
am richtigen Rechner) fängt der Bootloader mit der Standard Config bei
:101E0000 (Intel Hex) an.
@Johannes
der Bootloader sitzt am oberen Ende im Flash. Der brennt praktisch
erstmal ein leeres Programm und oben den Bootloader. Der Bootloader legt
danach das eigentliche Programm wieder an der richtigen Stelle (weiter
unten) ab.
Frequenz sollte nicht stören. Ich hab den M8 mit der 3,68er und den M168
mit 8,000MHz benutzt. Die Wartezeit hat bei mir bisher keine Probleme
gemacht.
Ich benutze auch die Hardware-Pins da ich da eh schon ne RS232 dran hab.
Größe ermitteln: avr-size -A m8.hex
@Kriewitz
256 Worte = 512 Bytes. und der Bootloader hat weniger als 512 Bytes
(zumindest V1.4, 1.6 hab ich noch nciht getestet weil ich im Urlaub
war).
Hab jetzt mal die Version 1.6 genauer getestet, die ist Schrott.
Mein Borland-C 3.0 weigert sich standhaft, Felder über 64kB zuzugreifen.
Also erstmal Version 1.4 verwenden.
Wenn da oft Bytes 0x13 vorkommen, geht die Geschwindigkeit über USB
drastisch in die Knie.
Wird in Version 1.7 abgestellt (muß aber erstmal nen funktionierenden
Compiler besorgen).
Wenn gar nichts geht, kann das an speziellen LPT-Treibern für direkte
IO-Zugriffe (ISP) liegen, die können sich mit der COM im DOS-Fenster
beißen. Also diesen mal deaktivieren.
> Program test.hex: 0000 - 1300 failed !
könnte das nicht aktivierte SELFPRGEN-Fusebit sein.
Peter
P.S.:
Ein kompletter ATmega2561 dauert ~33s.
Mit dem C-Builder von Borland (jetzt CodeGear) gehen auch
Konsolenanwendungen. Die haben auf der Homepage auch eine Testversion
zum Download.
An sonsten könnte ich was mit Delphi schreiben. Da kommt das je eh in
die ATMega IDE rein.
Karsten
Anbei die neueste Version.
Wie es scheint, muß ich bei meinem uralt BC3.0 die
Segment/Offset-Rechnung zu Fuß machen. Jedenfalls geht es jetzt.
Können sich die Windowsprogrammierer mal einen ablachen, was früher so
für Verrenkungen notwendig waren.
Peter
Bin aber eher froh das ich mich mit sowas nicht mehr rumplagen muss.
Wenn ich da so an Overlay Dateien usw. denk. Oder die selbstgeschriebne
XMS Unit ;-)
Karsten
Sorry, natürlich 256 words, nicht 512!
@Tom
Im Anhang ist eine funktionierende M8535.ASM, der mega8535 hat im
Gegensatz zum mega8 nur 512kByte SRAM, BufferSize muss also auch
angepasst werden.
@Peter
Du kannst die Datei gerne mit reinnehmen.
Hier nochmal die device id vom mega8535
1
case0x1e9308:s="ATmega8535";break;
Kompletter flash (7680 Byte) hat bei mir 2,3 Sekunden gedauert :)
Getestet mit 115200 BAUD @ 14318180 Hz und FBOOT V1.7
Anbei das PC-Programm mit einigen Typen hinzugefügt. Die Typenliste
sollte man wohl besser auslagern.
Werde mal noch 8051-er hinzufügen, das Flip ist mir zu langsam und zu
umständlich.
Den ATtiny44 hab ich noch getestet.
Der Eindrahtmodus funktioniert bei mir auch sehr gut bei 115200 Baud,
geht also auch ohne MAX232.
Das Abzählen der Echobytes funktioniert zuverlässig.
Die Programmierzeiten sind gleich.
Peter
Hallo,
super bootloader!
Mich würde noch interessieren was es mit der password.inc auf sich hat,
kann man damit den Bootloader Zugriff beschränken? Falls ja, wie?
Und wie verhält sich der booloader wenn man etwas in den booloader
Bereich flashen will (wenn man keine LockFuses programmiert hat)?
Bin mir gerade nicht sicher, aber kann man eigentlich auch per Booloader
Fuses ändern, fände eine Möglichkeit die RSTDISBL Fuse zu ändern noch
sehr praktisch.
Tom wrote:
> Mich würde noch interessieren was es mit der password.inc auf sich hat,> kann man damit den Bootloader Zugriff beschränken? Falls ja, wie?
Das ist nur die Auswerteroutine für das Paßwort.
Du kannst auch ein anderes und auch längeres Paßwort als "PeDa"
definieren, es muß bloß ein für die Baudratenerkennung geeignetes
Zeichen enthalten, z.B. 'a'.
Und dann natürlich mit:
fboot17 -ineues_Passwort ...
dem PC-Programm übergeben (sehe gerade, das fehlt im Hilftext).
Ohne das Paßwort kommt keiner in den Bootloader.
Man kann also ruhig Geräte an die UART anschließen, die schon beim
Einschalten sehr gesprächig sind.
> Und wie verhält sich der booloader wenn man etwas in den booloader> Bereich flashen will (wenn man keine LockFuses programmiert hat)?
Die Programmierroutine macht immer einen Adreßcheck und verweigert die
Selbstzerstörung.
Aber auch schon das PC-Programm bricht ab, wenn die höchste Adresse über
dem Applikationsbereich liegt.
> Bin mir gerade nicht sicher, aber kann man eigentlich auch per Booloader> Fuses ändern, fände eine Möglichkeit die RSTDISBL Fuse zu ändern noch> sehr praktisch.
Die Fuses kann der AVR nicht selber ändern.
Peter
Danke!
>Du kannst auch ein anderes und auch längeres Passwort als "PeDa">definieren, es muß bloß ein für die Baudratenerkennung geeignetes>Zeichen enthalten, z.B. 'a'.
Was macht das 'a' so gut tauglich für die Baudratenerkennung?
Nun, das Paßwort enthält ja verschiedene Bytes, die Low-Impulse von 1..9
Bitzeiten enthalten können.
Damit nun die Baudratenerkennung nicht austillt, prüft sie das
Verhältnis zweier aufeinanderfolgender Low-Pulse, ob es 1:4 beträgt. Das
ist z.B. beim 'a' der Fall.
Man könnte sie in die Irre führen, indem man die Bytefolge 0x20,0x80
sendet, dann hat man 2 Bitzeiten gefolgt von 8 Bitzeiten, was auch 1:4
ist. Dann steht die Baudratenerkennung aber auf der halbe Baudrate.
Daher dürfen derartige Bytefolgen nicht im Paßwort vorkommen.
Peter
Zuerst einmal Respekt! :)
Habe jedoch mit dem FBOOT17 hin und wieder ein Problem. Manchmal
reagiert die DOS-Box, in der ich das Programm starte nicht mehr (Keine
Rückmeldung). Aber wie gesagt nicht immer. (so ca. bei jedem 10. Mal)
Als System hab ich ein aktuelles WinXP Home. Hast du eine Idee, woran
das liegen könnte?
Deshalb die Frage: Ist ein Windows-Tool geplant bzw. in Arbeit? :)
Falls nein: Könntest du bitte Details zum Protokoll veröffentlichen,
dann werd ich vorr. übernächste Woche (kommende Woche bin ich im Urlaub
- juhu) mal mit VB ein Windows-Tool zusammenstricken..
Falls ja: Wann (ca.) und wo kann es downloaden? Ist dann hoffentlich
Freeware?
Gruß,
Techniker
Der Techniker wrote:
> Habe jedoch mit dem FBOOT17 hin und wieder ein Problem. Manchmal> reagiert die DOS-Box, in der ich das Programm starte nicht mehr (Keine> Rückmeldung).
Hast Du USB/RS232 oder ne echte RS232 ?
Hast Du nen LPT-Treiber installiert, z.B für SPI ?
Bei USB mal den neuesten Treiber installieren.
Bei LPT mal den Treiber deaktivieren.
Drauf achten, daß keine andere Anwendung die gleiche COM belegt.
Das Protokoll werd ich demnächst aufschreiben.
Peter
P.S.:
Ich hab ja kürzlich mal den ATtiny13 programmiert, da hab ich mich über
den Bootloader geärgert :-)
Und zwar, warum ich ihn nicht früher entwickelt habe.
Es macht jetzt richtig Spaß. Besonders der 1-Drahtmodus bei den
8-Pinnern ist goil. Und man kann endlich alle 6 IOs benutzen ohne nur
einen einzigen Schuß zu haben.
Also das "nicht reagieren" kenne ich auch nur wenn der Port bereits von
einem anderen Programm verwendet wird.
Eventuell irgend ein Programm im Hintergrund was von Zeit zu Zeit alle
Ports abklappert?
..hmm..
Sollte eigendlich nichts laufen, was die RS232 stören könnte..
Alle anderen Anwendungen, die RS232 benuten laufen ja problemlos..
(..davon läuft aber keins im Hintergrund..)
PS: Auch ein wechsel der Schnittstelle auf COM2 bringt keine wesentliche
Verbesserung.. :-/
Hallo Leute,
ich habe in den letzten Tagen versucht, den Bootloader (V1.7) bei mir
ans Laufen zu bekommen. Leider nur mit wenig Erfolg :-(.
Zunächst mal meine Konfiguration: ATMEGA644, TXD auf PD1, RXD auf PD0
(Standard-UART vom 644)
Ich bin dann nach der Wiki-Anleitung vorgegangen:
- fastload.h angepasst :".equ XTAL = 20000000 ; 20MHz, not critical"
- in m644.asm die Ports auf Port D angepasst
- übersetzt mit "avrasm2 -fI m644.asm"
- gebrannt mit "avrdude -p m644 -c stk200 -P lpt1 -U
flash:w:"m644.hex":i -U flash:v:"m644.hex":i -y"
- Fuses gesetzt: BOOTRST programmiert, BOOTSZ0 und BOOTSZ1 nicht
programmiert. Das heißt allerdings beim 644 "Boot size=512 Words"
(kleinster möglicher Wert). In der Wiki steht etwas von 256 Worte. Ist
das ein mögliches Problem???
- Wenn ich jetzt fboot17 aufrufe, kommt folgende Ausgabe:
D:\Daten\AVR\BOOTLO~1>fboot17 /C1 /Pflash.hex
COM 1 at 115200 Baud: Connected
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
D:\Daten\AVR\BOOTLO~1>
Wenn ich beim fboot ein anderes Passwort setze, z.B. "fboot17 /ifoo"
kommt es nicht zum Connect. Ich nehme daher mal an, dass zumindest die
Passwortabfrage funktioniert!?!
Die Version 1.4 hab ich auch schon mal kurz probiert, hier kommt es noch
nicht mal zum Connect.
Vielleicht fällt einem von Euch noch etwas dazu ein oder hat Tipps dazu.
Gruß
Dirk
Hallo
Habe probiert Peters PC program Fboot17.exe zum portieren aus DEV-Cpp ,
ich glaube ich habe success. Ich kann programmiere mit 57600 , aber
115200 geht nicht , vielleicht ob die uart routinen optimiert bist.
Aber da ist support von Com 1..5 , ind source ist inkludiert.
Installiere Dev-Cpp
http://www.bloodshed.net/dev/devcpp.html
Download
http://prdownloads.sourceforge.net/dev-cpp/devcpp-4.9.9.2_setup.exe
Und extract die Fboot source , dan "Klik" am fboot.dev file.
Zum die projekt loaden.
Selektiere im Dev-Cpp select : Execute->Rebuild All
Danke an Peter , und hoffe diser program ist brauchbar.
Ps: Die program hast sources von Peter-D , und snippets von Peter Fleury
, und die linux programmer von diser thread.
Pps: Ich habe nur die program kurtzes testet.
Das ist nur einer schnell C program mit serial I/O usv im C ... und
kein C++ braucht.
Grüsse aus Dänemark
/Bingo
Hoffe meiner "Schule Deutch" ist verstehbar
@Peter
Ich bin nicht 100% sicher , das ich habe die timeout implementiert
korrekt.
Im Dev-Cpp bist 1000 clock() ticks pro sekunde , vie viel ist im Borland
??
mfg
/Bingo
Einer kleine verbesserung
Im serial_connect (void) routine
Erszatz die linie
if (--i > 6)
mit
if (--i >= (sizeof(devtab)/sizeof(devtab[0])))
Dann passt mehre comports im diser linie automatisch
char *devtab[] = { "COM1", "COM2", "COM3", "COM4", "COM5", "COM6" };
/Bingo
@Gast
"... und ab Com9 muss es "\\.\Com9" heißen." ........
Bist du sicher ???
Ich habe nur diser syntax sehen , im die com-bridge das lady-aya
brauchst im eure, Atmel USB programmer. Und ich glaube die prefix war im
die driver.
Nicht im einer standard Windows
/Bingo
Hat denn jemand von Euch wirklich so viele RS232-USB Adapter
gleichzeitig in Betrieb, daß er so hohe COMs braucht ?
Ich habe am Notebook nur 2 USB-Anschlüsse und die habe ich als COM1 und
COM2 konfiguriert.
Und am Desktop habe ich ne interne COM1 und die 2 USB an der Frontseite
sind dann COM2 und COM3.
Peter
@Peter
Ich habe COM1 .. COM6 (2x eingebaut und 2x2 von PCI karte), und das ist
ohne die viele FTDI virtual Comadapters , ich glaube meiner höheste
comport ist 9
/Bingo
Ps: Hast jemand die Dev-Cpp program probiert ??
So, jetzt muss ich diesen genialen Bootloader auch mal probieren...
scheint ja meine Probleme lösen zu können ;-)
will ihn für den ATtiny85 verwenden, da ich den reset-pin als io
verwenden muss und daher ISP nicht mehr nutzen kann.
habe mit jetzt eine datei T85.asm mit folgendem Inhalt angelegt:
soweit so gut... kompilieren ging auch alles sehr einfach von der Hand.
-> der Bootloader wurde auf Adress 0x1E00 gelegt.
Ein paar Dinge sind mir aber noch unklar.
Der ATtiny85 hat ja keinen Bootblock... wie wir er nun aufgerufen.
normalerweise wird der bootloader ja zuerst gestarte... und wenn die die
definierte Bootloader-Bedinging (was auch immer) erfüllt ist, dann
bleibt er im Bootloader und wenn nicht, dann wird das Hauptprogramm
gestartet. Wie funktioniert das jetzt hier? Denn der Chip startet ja
immer auf 0x0000. Aber hier liegt ja mein Hauptprogram. Oder muss ich
die Bedingung in meinem Hauptprogramm einbauen und dann nach 0x1E00
springen um den Bootloader zu aktivieren?
Habe einen 12MHz Quarz. und BootDelay auf XTAL / 10 gesetzt... was
bedeutet das jetzt?
Danke und liebe Grüsse
Jörg
Joerg wrote:
> Ein paar Dinge sind mir aber noch unklar.> Der ATtiny85 hat ja keinen Bootblock... wie wir er nun aufgerufen.> normalerweise wird der bootloader ja zuerst gestarte... und wenn die die> definierte Bootloader-Bedinging (was auch immer) erfüllt ist, dann> bleibt er im Bootloader und wenn nicht, dann wird das Hauptprogramm> gestartet. Wie funktioniert das jetzt hier? Denn der Chip startet ja> immer auf 0x0000. Aber hier liegt ja mein Hauptprogram. Oder muss ich> die Bedingung in meinem Hauptprogramm einbauen und dann nach 0x1E00> springen um den Bootloader zu aktivieren?
Der Bootloader leitet den ersten Sprungbefehl (RJMP) Deiner Applikation
um.
Du brauchst also auf den Bootloader keinerlei Rücksicht zu nehmen.
> Habe einen 12MHz Quarz. und BootDelay auf XTAL / 10 gesetzt... was> bedeutet das jetzt?
Das ist die Zeit, in der der Bootloader die Baudrate und das Paßwort
erkennt.
1/10s = 100ms, könnte etwas knapp werden.
Ich nehme lieber 1/3 = 333ms.
Peter
hmmm... habe jetzt ewig gesucht und nicht verstanden, warum auf 0x0000
kein Code steht...
kann sein, dass die Datei "fastload.inc" auf folgendes geändert gehört:
1
.nolist
2
.include "fastload.h"
3
.listmac
4
.list
5
6
.ifndef BootFuse
7
.org 0x0000
8
rjmp init
9
.endif
10
11
.org BootStart
12
init:
oder habe ich was übersehen, wo der "rjmp init" sonst gemacht gehört?
Joerg wrote:
> hmmm... habe jetzt ewig gesucht und nicht verstanden, warum auf 0x0000> kein Code steht...
Ein leerer Flash enthält ja 0xFFFF.
Es ist zwar nicht offiziell, aber dieser Befehl wirkt wie ein NOP, der
Code läuft also das erste mal durch bis zum Bootloader.
Kannst natürlich auch nen Sprung eintragen.
Peter
habe das ganze jetzt probiert und es funktioniert SUPER!!!!
ich mich niederknien und verbeugen tu
habe mir mit einem Pogo-Pin einen Adapter zum 1wire programmieren
gemacht... und unglaublicherweise hat es gleich funktioniert. pogo-pin
auf SMD-Widerstand gedrückt, und ab ging die Post hut ab
Habe gestern den Bootloader auf einem ATmega88 mit der Onewire probiert
-> GENIAL.
also der One-Wire mode ist schon ein nettes Feature. Versorgung und
Pogo-Pin und ab geht die Post
Dein letzter Bootloader war schon super, aber dieser ist noch besser.
Ich hatte damals überlegt ob es möglich wäre den alten Bootloader auch
in 512 Byte zu quetschen, hatte aber keinen Weg gefunden, der neue hat
mehr Funktionen und erfüllt den 512 Byte Wunsch :-)
EEProm schreiben war aber bei den 470 Byte nicht mehr möglich, oder?
Was muß man zur Benutzung des „Eindrahtmodus“ an den Port-Pins ändern?
;-----------------------------------------------------------------------
--
; Port definitions
;-----------------------------------------------------------------------
--
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX_DDR = DDRB
.equ STX = PB1
.equ SRX_PIN = PINB
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB0
Mit einem MAX232 mit zwei Drähten läuft alles super, nur der
„Eindrahtmudus“ aus Peters 1wire.pdf will noch nicht so, wie ich es
will…
Würde gern ohne MAX232 auskommen.
Kann sich bitte jemand meinen Schematischen Schaltplan für den
„Eindraht-Betrieb“ ansehen, ob dort ein Fehler in der Schaltung ist…
Ich hoffe, ich habe Peters Schaltplan richtig aufgebaut.
Leider habe ich den Eindrahtmodus am ATmega8 noch nicht zum laufen
gebracht. Mit zwei Drähten und einen MAX232 klappt es sofort. Würde gern
den MAX232 einsparen.
Hier meine Porteinstellungen für den Eindrahtmodus
;-----------------------------------------------------------------------
--
; Port definitions
;-----------------------------------------------------------------------
--
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX_DDR = DDRB
.equ STX = PB1
.equ SRX_PIN = PINB
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB1
;-----------------------------------------------------------------------
--
Ich verfolge jetzt schon eine Zeitlang diesen super threat.
Nun plane ich einen mega8 mit dem "ONEWIRE" zu flashen.
Dazu habe ich mir tinyload3.zip heruntergeladen, in m8.asm die Ports
angepasst und mit dem AVR-Studio ein Hexfile erzeugt - aber wo finde ich
.equ CRC = 17 ; 17 = additional code size
.equ VERIFY = 15
.equ ONEWIRE = 3
Werde mir Morgen noch das Kabel schnitzen
Vielen Dank die Info
Ähm, den Bootloader finde ich klasse und um so bedauerlicher ist es,
dass die Kokumentation des Protokolls immer noch "fehlt". Das "fehlt"
deshalb in Anführungszeichen, da wir ja nicht wirklich einen Anspruch
darauf haben. Aber einige -mich eingeschlossen- möchten gern die
PC-Seite in andere Sprachen umsetzen oder gleich ganz in eine
Applikation einbinden. Wäre doch schade, wenn so eine feine Applikation
über die ersten, wenn auch sehr erfolgreichen, Schritte nicht hinaus
kommt...
Haben wir da noch Chancen ?
Gruß, Stefan
---
Stefan wrote:
> Ähm, den Bootloader finde ich klasse und um so bedauerlicher ist es,> dass die Kokumentation des Protokolls immer noch "fehlt". Das "fehlt"> deshalb in Anführungszeichen, da wir ja nicht wirklich einen Anspruch> darauf haben. Aber einige -mich eingeschlossen- möchten gern die> PC-Seite in andere Sprachen umsetzen oder gleich ganz in eine> Applikation einbinden. Wäre doch schade, wenn so eine feine Applikation> über die ersten, wenn auch sehr erfolgreichen, Schritte nicht hinaus> kommt...> Haben wir da noch Chancen ?
O.k., hier isses.
Peter
Und schon den ersten Fehler gefunden:
...
5.
Abfrage Useflashgrö0e:
Senden: COMMAND, USERFLASH
Antwort: ANSWER, 0x04, Flash_high, Flash_mid, Flash_low, SUCCESS
...
Peter
Nochmal
Wo bitte finde ich die Defines
.equ CRC = 17 ; 17 = additional code size
.equ VERIFY = 15
.equ ONEWIRE = 3
Ich kann die Defines in der Source nicht finden - gibt es eine neuere
Version von Loader als tinyload3.zip
Danke für das Protokoll ;-)
Ich war leider mehrere Wochen ohne Internet (warum gibts sowas
eigentlich nich im Krankenhaus?).
Aber jetzt code ich wieder weiter an der IDE und auch nem Tool für den
Bootloader mit klicki bunti g
Ciao
Karsten
Falls es jemanden interessiert:
Ich hab den Bootloader in nen ATtiny45 gebrannt und danach Reset
disabled.
Dann hab ich per Bootloader ein Programm reingeschrieben, welches PB5
toggled und es läuft.
Peter
Hallo Peter,
das interessiert schon. Vielen Dank!
Ich muss im nächsten Bastelprojekt einen Tiny45 ausreizen. Da kommt es
natürlich gut, wenn man alle Pins belegen kann. Da werde ich es
ausprobieren.
Gruß Gerd G.
Hallo Peter
Vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe den mega8-Loader zunächst mal für Bidirektional angepasst.
Die Sende und Empfangspins
.equ STX_PORT = PORTD
.equ STX_DDR = DDRD
.equ STX = PD1
.equ SRX_PIN = PIND
.equ SRX_PORT = PORTD
.equ SRX = PD0
-------------------------------
Ich verwende einen 16Mhz Quarz
.equ XTAL = 16000000 ; 8MHz, not critical
.equ BootDelay = XTAL / 3 ; 0.33s
Fusebits BOOTSZ0=0
BOOTSZ1=1
BOOTRST=0
Wenn ich Fboot17.exe mit /Pxy.hex starte (das Programm xy.hex lief mit
ISP Programmierung), kann ich mit dem Skope an PD0 (RX) wildes Zappeln
zwischen -0,9 und +6V sehen. An PD1 (TX) sehe ich einen 4V Pegel und
alle 8ms für 240µs 0V. Am PC sehe ich "Com 1 at 115000 Baud: |" das
letzte Zeichen dreht sich bis zun St. Nimmerleinstag. Warum kann der PC
die Baudrate nicht finden? Liegt es an meinen 16MHz?
Kurt wrote:
> Wenn ich Fboot17.exe mit /Pxy.hex starte (das Programm xy.hex lief mit> ISP Programmierung), kann ich mit dem Skope an PD0 (RX) wildes Zappeln> zwischen -0,9 und +6V sehen.
Ohne MAX232 habe ich nur den 1-Drahtmodus vorgesehen (geht ja auch nicht
anders).
Im 2-Drahtmodus mußt Du noch die Bitmacros invertieren, wenn Du keinen
MAX232 benutzt.
Peter
Hallo Peter,
Da ich leider der Assembler-Sprache nicht so mächtig bin (g) wollte
ich dich fragen, ob es ein großer Aufwand für dich wäre wenn du mir
einen kurzen Tipp gibst, was ich für 3 zusäzlich abfragbare Variablen am
Bootloader ändern muss.. (Im Prinzip so, wie die Versionsabfrage des
Bootloaders..)
Ich möchte gerne zwei 16Bit-Zahlen (für Software-, und Hardwarestand)
hinzufügen. Zusätzlich bräuchte ich noch eine 16Byte breite Variable für
die "Softwarebeschreibung". (Damit man nicht beim Gerät x die Firmware
für Gerät y aufspielen kann; zur Not reicht hier auch eine 16Bit-Zahl -
falls es einfacher zu realisieren ist..)
Das ändern der PC-seitigen Software ist kein Thema..
Problematisch ist für mich nur der Assembler-Code. :(
Danke schonmal im Vorraus! :)
Gruß,
Techniker
PS: Der Bootloader ist echt absolute spitze! ;-)
Der Techniker wrote:
> Da ich leider der Assembler-Sprache nicht so mächtig bin (g) wollte> ich dich fragen, ob es ein großer Aufwand für dich wäre wenn du mir> einen kurzen Tipp gibst, was ich für 3 zusäzlich abfragbare Variablen am> Bootloader ändern muss.. (Im Prinzip so, wie die Versionsabfrage des> Bootloaders..)
Anbei die Routine.
Abgefragt werden die 3 Parameter mit den Codes 253,254,255.
Die Definitionen sind zwischen den =============-Zeilen.
Peter
Hallo Peter!
Zuersteinmal vielen dank! :)
Leider ist mir gerade vorhin aufgefallen, dass es ja ein taktischer
Blödsinn ist, wenn der Softwarestand im Bootloader hinterlegt ist..
dummguck
Naja.. Hardwarestand und Software-ID werd ich aber auf jedenfall dort
hinterlegen..
Zum Assembler-Code:
Mittlerweile hab ich auch schon ein bischen rumexperimentiert.. ;-)
(..habs aber noch nicht getestet..)
Du schreibst:
Hallo
ich hab da auch mal eine frage.
Ich möchte über die DTR leitung, einen Transistor ansteuern der mir dann
reset kurz aktiviert. Dieses möchte ich mit der Option "/R" aktivieren
können.
Leider macht die DTR-Leitung jedoch bei jedem Init für etwa 625ms einen
12V-Impuls. Warum? Kann ich diesen irgendwie unterdrücken?
Der Techniker wrote:
> Mittlerweile hab ich auch schon ein bischen rumexperimentiert.. ;-)> (..habs aber noch nicht getestet..)
Dadurch verschieben sich aber auch alle bisher definierten Funktionen.
Peter
>Leider macht die DTR-Leitung jedoch bei jedem Init für etwa 625ms einen>12V-Impuls. Warum? Kann ich diesen irgendwie unterdrücken?
Hallo, koennte das wie beim USB FTDI CHIP die Enumaration ?
@Peter:
Ja - das habe ich aber auch berücksichtigt.
Mittlerweile läuft er wunderbar.. ;) - Danke!
Die Idee mit der DTR-Leitung von "J.L." gefällt mir, jedoch habe ich das
selbe "Problem".. :-/
Gibt es dafür eine Lösung?
@Dirk:
Wer oder was ist eine "Enumaration"?
Kann man das essen? :o)
Gruß,
Techniker
@Dirk:
Jetzt hab ich verstanden, was du meinst! ;)
Auf gut deutsch: Mir funkt XP dazwischen.. :(
Hab das ganze auf einem Win98-Rechner ausprobiert -> funktioniert
einwandfrei! :)
Auf einer XP-Kiste kommen immer noch ein paar Impulse zusätzlich.. :(
Gibts da einen Workaraound?
Gibts sowas wie MS Visual C++ als kostenlose Open-Source, damit man das
DOS-Proggi XP-tauglich bekommt? Kennt da zufällig jemand etwas in der
Richtung?
Gruß,
Techniker
Einer update von meiner dev-cpp (Windows 32) port von Peters bootloader
Exe datei ist inkludiert.
Ich habe nur probiert mit einer kleiner hexdatei , und ich brauche 57600
bps nicht 115200 (gibts probleme bei mir)
grusse von Dänemark
Bingo
Hallo PeDa,
kleine OT-Nachfrage an den Praktiker:
Wie bekommst Du den Bootloader das erste mal in den AVR?
Nicht beim Labormuster sondern bei der Produktion?
Bei DIL/DIP kein Thema, aber was ist bei den SMD-Typen?
a) Erst einlöten - dann werden aber die ISP-Pins trotzdem benötigt
und kosten Platz/Stecker.
b) Spezielle Programmierfassung - sehr (Sau) teuer.
c) Beim Distributer progammieren lassen - unflexibel weil Fusebits
bekannt
sein müssen (Takt Startup Brownout...)
Gruß Jogi
Hallo zusammen,
ich würde gerne den Bootloader von Peter für mein Gerät mit RS485
Schnittstelle verwenden. Ich schalte nun in der putchar-Routine zu
Beginn den RS485-Treiber auf Senden und vor dem Verlassen der Routine
wieder auf Empfangen.
Diese Änderung funktioniert nun nur leider nicht sehr zuverlässig. Ich
bekomme sehr oft einen CRC-Error. Ich habe es schon mit diversen Pausen
vor und nach der Umschaltung versucht, doch ich bekomme das Timing nicht
100% in den Griff.
Hat vielleicht von euch schon einer in dieser Richtung Erfahrungen
gemacht?
Wäre über jeden Tipp dankbar.
Schöne Grüße
andie.
Hallo,
ich versuche gerade den bootloader auf meinem mega644 zum laufen zu
bringen. Klappt jedoch nicht so richtig. Ich habe genau das gleiche
Problem wie es schon Dirk Schmidt (disc) am 13.09.2007 weiter oben
geschildert hat. Nur leider gab es damals keine Antwort...
Ich bin beim flashen nach der wiki Anleitung vorgegangen.
meine Einstellungen: TX und RX auf PortD, XTAL=18432000,
bootdelay=xtal/3
->mit "avrasm2 -fI m644.asm" übersetzt und mit ponyprog (lpt1) gebrannt
->fuses gesetzt: bootrst=0,bootsz1=1,bootsz0=0
beim Start von fboot.exe erscheint nun folgender fehler für V1.4
1
C:\boot>fboot /C1 /Pmain.hex
2
COM 1 at 115200 Baud: Connected
3
Bootloader VFFFFFFFF.FF
4
Target: FFFFFFFF
5
Buffer: -1 Byte
6
Size available: -1 Byte
7
CRC: error !
8
Elapsed time: 0.55 seconds
und für V1.7
1
C:\boot>fboot17 /C1 /Pmain.hex
2
COM 1 at 115200 Baud: Connected
3
Bootloader VFFFFFFFF.FF
4
Error, wrong device informations
Ich habs auch schon mit einer geringeren Baudrate (wie oben empfohlen)
probiert, leider ohne Erfolg.
Dumme Frage: Könnte es an meinem Kabel liegen? Ich verwende in normales
Nullmodemkabel. ´Hat jemand das selbe Problem gehabt und/oder kann mir
helfen?
Patrick
@Jogi:
Würde mich auch mal interessieren.. ;)
Den einzigen Vorteil von einem Bootloader (den ich sehe) ist, dass der
Kunde ohne große Kenntnisse eine neue Firmware selber aufspielen kann..
Ich mache das schon seit einiger Zeit so, dass ich mir ein spezielles
Footprint angelegt habe welches 3 Bohrungen und die ISP-Pins als kl.
Kontaktflächen besitzt. Dann habe ich mir einen Handadapter aus Pertinax
gebaut, der die 3 Bohrungen als Fixierung verwendet und die Kontakte
mittels feinen Prüfnadeln herstellt.
Das programmieren geht so recht einfach und fix - ohne große
Plazverschwendung und Bauteilkosten. Sollte dann die Baugruppe in Serie
gehen , werden die Kontakte dann mittels einer Prüflingsaufnahme
kontaktiert..
Mit einem Bootloader wird das programmieren nur noch ein einziges mal
gemacht und der Rest läuft über die RS232 oder einer
"Programmierbuchse"..
:)
Gruß,
Techniker
Patrick wrote:
> Ich habs auch schon mit einer geringeren Baudrate (wie oben empfohlen)> probiert, leider ohne Erfolg.
In Deinen Screenshots sinds aber immer nur 115200Baud, versuche mal
/b19200.
Die Versionen 1.4 und 1.7 sind zueinander inkompatibel, kann also nicht
gehen.
Die Version 1.7 ist besser, benutze diese (Assemblerprogramm und
fboot17.exe).
Peter
Jogi wrote:
> Wie bekommst Du den Bootloader das erste mal in den AVR?> Nicht beim Labormuster sondern bei der Produktion?>> Bei DIL/DIP kein Thema, aber was ist bei den SMD-Typen?
Ich habe keine Platzprobleme, benutze bisher nur DIP (gesockelt).
Und die Serienproduktion lassen wir extern machen.
Peter
@Peter
Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Ich habe alles nochmal neu heruntergeladen (V1.7) und kompiliert. Es
funktioniert aber trotzdem nicht. Hier kurz der Nachweis:
1
D:\fboot17>fboot17 /C1 /Ptest.hex
2
COM 1 at 115200 Baud: Connected
3
Bootloader VFFFFFFFF.FF
4
Error, wrong device informations
5
6
D:\fboot17>fboot17 /C1 /B19200 /Ptest.hex
7
COM 1 at 19200 Baud: Connected
8
Bootloader VFFFFFFFF.FF
9
Error, wrong device informations
10
11
D:\fboot17>fboot17 /C1 /B9600 /Ptest.hex
12
COM 1 at 9600 Baud: Connected
13
Bootloader VFFFFFFFF.FF
14
Error, wrong device informations
Ich habe jetzt mal die fastload.h, m644.asm und die m644.hex angehangen.
Vielleicht hab ich dort irgendwo was verpeilt.
Grüße,
Patrick
@Patrick,
muß irgendwie an Deinem PC liegen, das Connect wird noch empfangen und
ab da nichts mehr.
Hast Du irgendwelche Treiber für COM/LPT installiert?
Erzähl mal was über Deinen PC (CPU, RAM, MHz, OS, COM, CPU-Auslastung
usw.).
Ich könnte mal ne Version mit nem längeren Timeout machen.
Peter
@Peter
Ich hab hier einen "alten" sony vario notebook: intel P2, 64mb ram,
Windows2000 SP4, eine Com Schnittstelle, CPU Auslastung nach start von
fboot geht auf 30%, über MHZ konnte ich nichts rausbekommen (wird
irgendwie nicht angezeigt).
Gestern hab ich es auch schon auf einem Acer notebook (winXP, 1.5GHz,
512MB ram, intel centrino) probiert. -> gleiches Problem...
dabei muss ich aber sagen, dass bis gestern abend noch die version 1.4
auf dem µC war und der comport über einen usb2rs232 dongel emuliert
wurde...
Es wäre eigentlich wichtig, dass der loader auch über den vario läuft.
Da ich hier keinen anderen pc zur Verfügung habe.
Patrick
Ich hatte das Problem auch mal, ich glaube ich musste den Watchdog per
fuse abschalten damit es richtig klappte. Müsste aber nochmal nachsehen
ob es das war.
Tino wrote:
> Ich hatte das Problem auch mal, ich glaube ich musste den Watchdog per> fuse abschalten damit es richtig klappte. Müsste aber nochmal nachsehen> ob es das war.
Mein Bootloader unterstützt keinen Watchdog. Der Watchdog muß
abgeschaltet sein!
Man sollte den Watchdog nicht überschätzen.
Er ist ein völlig ungeeignetes Mittel, um seine eigenen
Programmierfehler zu verschleiern.
Wer den Watchdog benutzt, sollte ihn ja leicht in den Bootloader
einfügen können.
Peter
@Tino + Peter
Es klappt, super! Es lag wirklich am Wotchdog. Danke für die schnelle
Hilfe.
Das einzige was noch komisch ist, ist dass ich ab dem 2ten mal den Rest
manuell machen muss. Woran könnte das liegen?
Patrick
Hi Peter. Wonderfull product!
I'd tested it on Tiny45 with great success.
Now I designed DS2450 ADC emulator based on Tiny45 and 1wire bootloading
is especially interesting for me. But in your 1wire variant you excluded
TTL-RS232 level converter, so the data is inverted for 1wire case. It is
not quite suitable. What I need to correct in the bootloader code to
make it work with, say max232?
Thanks in advance,
Vladimir.
Hallo Peter,
ich war schon von deinem ersten Bootloader fasziniert.
Nutze diesen schon lange auf dem ATmega8.
Den aktuellen Bootloader würde ich gerne nutzen, da dieser noch kleiner
geworden ist.
Zum aktuellen Bootloader habe ich allerdings eine Frage.
Wie kann es sein, das der neue Bootloader erst nach einem Reset
funktioniert, wo doch der alte Bootloader nach einem Reset und einem
Power on funktioniert?
Danke für deine Hilfe,
Gruß Tobi
Tobi wrote:
> Wie kann es sein, das der neue Bootloader erst nach einem Reset> funktioniert, wo doch der alte Bootloader nach einem Reset und einem> Power on funktioniert?
Jedes Reset startet den Bootloader für ~0,3s
Ist der Resetpin aber als IO definiert, geht nur noch das Poweronreset.
Peter
Hallo,
ich versuche im Moment vergeblich den Bootloader auf einem Mega32 zum
laufen zu bekommen. Im Anahng ist meine Konfiguration. Ich habe
eigentlich nur die Frequenz auf 16000000 umgestellt und die
Schnittstellen Pins auf die der Hardware UART gelegt. Das BOOTRST
Fuse-Bit habe ich auf 0 gesetzt und die BOOTSZ Fuses auf 11 für 256
Words. 10 für 512 Words habe ich auch schon getestet, weil ich da
verschiedene aussagen gelesen habe.
Das FBoot Tool bleibt mit diesem Output stehen 'COM 1 at 115200 Baud:'.
Dahinter dreht sich dann der Balken. Am RX-Pin vom Controller kann ich
dann die eingehenden Daten mit dem Oszi sehen. Jedoch Antwortet der
Controller nicht. Der Controller ist über einen MAX232 mit dem PC
verbunden. woran könnte das liegen? Ich habe alles anhand des Artikels
gemacht. Ich habe das Gefühl als würde der Bootloader nicht ausgeführt.
Hat da Jemand noch eine Idee?
Danke im Voraus!
Gruß
Benedikt
Hallo Peter,
vielen Dank für deine Antwort!
Leider bin ich erst gerade zum testen gekommen.
Ich habe sowohl die niedrigere Übertragungsrate als auch die 8MHz intern
Quarzfrequenz getestet. beides funktioniert leider nicht.
Der Bootloader Antwortet einfach nicht.
Hast du vielleicht noch eine Idee?
Im Anhang ist die Hex-Datei die ich aus dem Mega32 wieder ausgelesen
habe. Das sieht eigentlich gut aus, die Bootloader Adresse stimmt.
Gruß
Benedikt
Hallo Peter,
ich habe den (dummen) Fehler gefunden...
Es hatte nix mit dem Bootloader oder den Fuses zu tun.
Ich hatte einfach nur ein mini kleine Brücke von GND auf Reset gemacht.
Dann kann der AVR natürlich nicht laufen ;-) Danke trotzdem für deine
Antwort! Der Bootloader ist echt genial.
Gruß
Benedikt
habe jetzt auch mal den Bootloader ausprobiert, funktioniert bis auf ein
größeres Problem einwandfrei:
ich kann fboot.exe nur ein Mal verwenden, beim 2.Mal hängt es sich beim
Versuch zu connecten auf (Ausgabe bis zum "Propeller", dieser wird aber
nicht ein einziges Mal ausgegeben)
wenn ich Windows98 neu starte geht es wieder ein einziges Mal.
Wenn der Bootloader im AVR nicht aktiv ist und ich das Programm mit
Tastendruck abbreche kann ich es immer wieder starten und es propellert
Was tun?
@Walter
Wie startest Du das Programm, DOS-Box oder im Explorer?
Bei der DOS-box mal mit den erweiterten Einstellungen spielen.
Hängt sich W98 richtig auf oder kannst Du die Task killen?
Benutzt Du ne echte RS232 oder nen USB-RS232 Dongle?
Welchen AVR benutzt Du?
Probier mal nen kleineren AVR (<64k).
Hast Du keinen Rechner mit XP drauf?
Peter
Ich opere hier mit einem ATMEGA324P herum und komme nicht zu Stuhle.
Mal eine Frage, was hat es mit mit folgenden Statement in m32.asm auf
sich?
;Attention: BufferSize must fit perfectly into BootStart !
;e.g. BufferSize * 18 = BootStart
.equ BufferSize = (14*PageSize)
Die Pagesize ist 64 Bytes, so das bei 256 Bytes von 3f00 bis 3fff
da nur 4 hinen passen, also wie hängt das hier zusammen?
14*64 = 380 hex bzw. 896 dez Bytes.... ?
Gruß,
Holm
@Peter
Hallo Peter,
>Wie startest Du das Programm, DOS-Box oder im Explorer?
ich hab eine Batchdatei mit dem Aufruf geschrieben die ich per
Doppelklick starte. Jetzt habe ich es mal in der DOS Box probiert, da
funktioniert es immer wenn ich den Aufruf per Hand eintippe, will ich
aber die Batchdatei starten, kommt eine MSDOS Meldung:
ON oder OFF muss angegeben werden, was soll uns das sagen? Hat zwar nix
mit deinem Programm zu tun aber vielleicht kennst du die Meldung ja.
Mit der DOS Box kann ich gut leben, würde mir aber wenn möglich die
Tipparbeit sparen wollen ...
>Hängt sich W98 richtig auf oder kannst Du die Task killen?
nein, nur die Task hängt, lässt sich problemlos stoppen
>Benutzt Du ne echte RS232 oder nen USB-RS232 Dongle?
eine echte RS232
>Welchen AVR benutzt Du?
mega8
>Probier mal nen kleineren AVR (<64k).>Hast Du keinen Rechner mit XP drauf?
nein, und beim nächsten Rechner werde ich mich Mal mit Linux
herumschlagen ...
Grüße
Walter
holm wrote:
> Ich opere hier mit einem ATMEGA324P herum und komme nicht zu Stuhle.
Nimm das File für den M32 und ändere Die Portpins und das Include.
> Mal eine Frage, was hat es mit mit folgenden Statement in m32.asm auf> sich?>> ;Attention: BufferSize must fit perfectly into BootStart !> ;e.g. BufferSize * 18 = BootStart
Um die Schreibroutine einfach zu halten schreibt sie immer komplette
Buffergrößen, auch wenn der letzte Buffer nur ein Word beinhaltet.
Es ist ja auch egal, was noch hinter dem Programm steht, wird ja nie
ausgeführt.
Deshalb muß die Buffergröße ohne Rest in den Flash vor dem Bootloader
passen. Wenn man das nicht beachtet, gibts ne Fehlermeldung, wenn man
den Userflash komplett voll schreiben will.
Die Buffergröße muß natürlich ein Vielfaches der Pagegröße sein und
kleiner als der SRAM (in Words).
Peter
Walter wrote:
> ich hab eine Batchdatei mit dem Aufruf geschrieben die ich per> Doppelklick starte. Jetzt habe ich es mal in der DOS Box probiert, da> funktioniert es immer wenn ich den Aufruf per Hand eintippe, will ich> aber die Batchdatei starten, kommt eine MSDOS Meldung:> ON oder OFF muss angegeben werden, was soll uns das sagen?
Zeig mal die Bat.
Häng mal den Befehl Pause ans Ende, kann sein, daß dem Programm die UART
weggezogen wird, befor es fertig ist.
Peter
Das ON oder OFF kommt von sicher einem "ECHO" ohne Text. Muss man
"ECHO." schreiben (echo<Punkt>).
WIN9x macht eine DOS-Box die von einem BATCH geöffnet wird nicht
automatisch zu. Da muss ein "EXIT" ans Ende.
die Batchdatei enthält z.B. für Verify nur eine Zeile:
fboot /C1 /B2400 /Vdefault/hauszent.hex
ich habe festgestellt dass es ja jetzt V1.7 statt 1.4 gibt, es bleibt
aber beim gleichen Effekt. Komisch dass ich scheinbar der einzige bin
...??
Keiner mehr mit W98??
Pause bringt übrigens auch nix.
Ich habe jetzt mal fboot.c für Visual C 6.0 angepasst, das funktioniert
einwandfrei. Falls es jemand gebrauchen kann bitte melden ...
Könnte auch V1.7 anpassen, aber da müsste ich dann die Segmentierung
wieder zurückdefinieren :-(
@Werner
ECHO ist keins in der Batchdatei, nur der Aufruf von fboot.exe
Walter
Ich habe auch kein W98 mehr aber operiere auf einem W2K herum wenn ich
schon irgend eine Form Dos benutzen muß ...
Ich weiß, das etwas mit dem fboot17 nicht stimmt, wenn ich das Help
aufrufe steht da das ich die any key pressen soll, aber beenden kann ich
das nur wenn ich den Task von CMD abschieße. Konsoleeingaben sind
irgendwie blockert.
Gruß,
Holm
Ich habe mal den C Code des PC-Teils mal nach Python portiert (siehe
Anhang), da ich ihn aus einer Python GUI verwenden will.
Getestet bisher nur unter Ubuntu mit einem ATMega168, sollte aber auch
unter Windows lauffähig sein.
Leider gibt es noch ein Problem mit dem CRC Check, scheinbar wird da
irgendwas nicht korrekt berechnet, der AVR meldet jedenfalls immer einen
Fehler obwohl die Daten korrekt geschrieben werden. CRC ist daher im
Moment deaktiviert.
Grüße
Fabian
PS: Aktuellere Versionen gibt's dann unter folgender Adresse:
http://www.kreatives-chaos.com/artikel/fastboot17-frontend-python
@Fabian
super das es jetzt auch einen Client für Linux für die 1.7 Version gibt.
Leider bekomme ich keinen connect. Der Bootloader futzt da es mit
Fboot17.exe klappt.
Ich verwende einen Mega162. Der Anschluss an den uC erfolgt über
/dev/ttyS0 auf einen Max232. Habe alle Baudraten probiert. Daran sollte
es auch nicht liegen da unter Win es mit 115k klappt.
Python ist nicht so mein Ding aber mir ist aufgefallen das der Mega162
nicht bei den Targets in deinem Programm enthalten ist. Aber bis zu
dieser Abfrage kommt er ja erst gar nicht.
Wäre nett wenn Du eine Idee hast wie ich einen connect bekomme.
@Peter Dannegger
Vielen Dank für den tollen Bootloader
Viele Grüße
Fred
So bin nun schon 2 schritte weiter.
In deinem Programm habe ich hinter den Passwortstring noch ein 0x00
gehängt dann hatte ich den gewünschten connect.
# try to connect to the bootloader
echo = False
password += chr(0xff)
password += chr(0x00)
pos = 0
Und dann noch das target ergänzt so das dann auch die Daten übertragen
wurden. Leider funktioniert das Programm im uC noch nicht :(
targets = {
0x1e9007: "ATtiny13",
0x1e910A: "ATtiny2313",
0x1e9206: "ATtiny45",
0x1e9205: "ATmega48",
0x1e9307: "ATmega8",
0x1e9403: "ATmega16",
0x1e9406: "ATmega168",
0x1e9502: "ATmega32",
0x1e9609: "ATmega644",
0x1e9802: "ATmega2561",
0x1e9404: "ATmega162",
}
Viele Grüße
Fred
So ich hab mal die beiden HEX-Files mit Ponyprog ausgelesen und
verglichen
dabei habe ich festgestellt das der letzte Datenblock nicht mit
übertragen wurde.
Leider habe ich wie gesagt von Python nicht viel Ahnung aber der Fehler
liegt
zwischen den Zeilen 280-313. Vieleicht ist dies auch der Fehler warum
das CRC nicht funktioniert.
Könnte das bitte mal jemand checken der was von Python versteht.
Vielen Dank
Fred
Hier die Programmzeilen 280-313
while True:
# get one byte
byte = hex_data[addr]
# escape and send it
if byte == self.ESCAPE or byte == 0x13:
self.send(self.ESCAPE)
byte |= self.ESC_SHIFT
self.send(byte)
bufferpos -= 1
if bufferpos == 0:
print "\b\b\b\b\b\b%05x" % (addr + 1),
sys.stdout.flush()
if not verify and self.receive(10) != self.CONTINUE:
print " failed!"
return 1
bufferpos = self.buffersize
addr += 1
if addr == len(hex_data):
print "\b\b\b\b\b\b%05x" % addr,
# send the end-record (0xA5, 0x80)
self.send_command(self.PROGEND)
if self.receive(10) == self.SUCCESS:
print " successful"
return 0
else:
print " failed!"
return 1
Hallo Fabian,
jetzt komm ich nicht mehr weiter da nicht nur am Ende sonder
zwischendurch auch 3 Fehler aufgetreten sind.
Zur veranschulichung gabe ich das Ergebniss von diff mal als Anhang
beigefügt.
Linke Spalte ist das HEX-File wenn ich mit fboot.exe übertrage und die
rechte Spalte ist die Fehlerhafte.
Ich hoffe es hilft um den Fehler zu finden.
Viele Grüße
Fred
So, hier nochmal ein paar kleine Verbesserungen:
Es gibt jetzt nur noch ein Assemblerfile für alle AVRs.
Einfach vor dem gewünschten Include das ; entfernen, die UART-Pins
auswählen, fertig.
Buffersize, Bootstart, Onewire werden nun automatisch ermittelt.
Als neue Funktion ist die Watchdogunterstützung hinzugekommen.
Der Watchdog wird auf 2s verlängert, wenn er enabled ist.
Das PC-Programm muß also mindestens alle 2s ein Byte senden.
Das sollte für das PC-Programm ausreichen.
Die Liste mit den Signaturen ist jetzt als extra File ausgelagert.
Man kann also dort noch neue AVRs eintragen.
Das DEF-File muß im gleichen Verzeichnis wie die EXE stehen.
Am Protokoll hat sich nichts geändert.
Peter
Hallo Fabian,
ich hoffe Du hast nichts dagegen das ich in deinem Programm
rumgewurschtelt habe.
Jetzt läuft es bei mir endlich einwandfrei.
In Zeile 77 mußte ich ne kleine Pause einbauen sonst gibts kein connect.
Den sys.stdout.flush() beim Bufferende musste ich bei mir auch
rauswerfen da sonst Daten fehlen
Der eigentliche Fehler ist jedoch in Zeile 285ff
if (byte == self.ESCAPE) or (byte == 0x13):
Da Peter mit einer unsigned char Variablen arbeitet kommt dann
beim byte |= self.ESC_SHIFT unter Python ein ganz anderer Wert raus als
unter C.
Ich hoffe du entwickelst das Programm noch weiter da es wiklich Prima
ist.
so und nun einen guten Rutsch ins neue Jahr
vom Fred
Hallo Peter,
ich habe den Bootloader in v1.8 auf meinen Mega644 gespielt. Das hat
auch alles so weit funktioniert, nur leider startet das
Anwendungsprogramm nach dem flashen nicht.
Hast du da einen Tipp für mich?
Hallo,
ich habe ebenfalls grade den FBOOT18 auf einen ATmega8 gespielt.
Funktioniert alles einwandfrei.
Danke.
Kann mir evtl. jemand mit den Look Bits weiterhelfen?
Welche kann ich setzten, damit der Bootloader noch funktioniert?
Welche dürfen auf keinen Fall gesetzt werden?
Ich habe mir zwar das Datenblatt schon angesehen, steige aber nicht so
ganz durch.
Ich würde gerne den Bootloader und die Aplikation gegen Auslesen
schützen.
MfG Tobias
@Peter D
Peter ich habe deiner version 18 und die version 17a von AvrFreaks
compared. (Nur die teile vie lauft am Pc). Ich kan keiner differenz
sehe.
Ist das korrekt das die PC programm , ist die selber im 17a und 18 ??
Und das alle verbesserungen ist im die neye AVR target files layout ??
Dan funktioniert meiner devcpp port von 10.11.2007 auch (oder ??)
Danke fur die bootloader
mfg
Bingo aus Dänemark
Bingo wrote:
> Ist das korrekt das die PC programm , ist die selber im 17a und 18 ??
Ja, die Versionen sind gleich.
> Und das alle verbesserungen ist im die neye AVR target files layout ??
Auch da ist alles gleich, nur die Watchdogunterstützung ist
hinzugekommen.
Und einige Vereinfachungen, um andere AVRs einzubinden.
Peter
Ich hätte noch eine PC-Software in Java. Diese unterstützt KEIN OneWire
und ist nur mit Version 1.7 getestet.
Aber vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant.
Der Code findet sich in der PC-Software meines Motorcontrollers:
http://www.matuschek.net/motorsteuerung-software/
Viele Sachen sind dort sehr einfach gehalten, da gibt es sicher noch
Potential für Verbesserungen. Aber es funktioniert prinzipiell...
Hallo Assembler Cracks,
Bräuchte mal nen Tip wie ich es machen könnte das der Bootloader mit
einem Max 485 zusammenarbeitet.
Im Anhang ist mein Versuch die uart.inc anzupassen aber es klappt
einfach nicht :(
SCS_PORT und SCS sind in m16.asm definiert und sollen Senden und
Empfangen entsprechend umschalten.
Aber der SCS Pin bekommt einfach keine 5 Volt
Ich habe in C ein Testprogramm geschrieben das die Daten vom RS485
abholt und auf einen Disolay ausgibt. Und es werden Peda+0xFF empfangen
sodas der Bootloader ja eigentlich antworten sollte.
Kann da bitte mal jemand mit Assembler Erfahrung schauen woran es liegen
könnte.
;-----------------------------------------------------------------------
--
; Port definitions
;-----------------------------------------------------------------------
--
.equ STX_PORT = PORTD ;TX
.equ STX_DDR = DDRD
.equ STX = PD1
.equ SRX_PIN = PIND ;RX
.equ SRX_PORT = PORTD
.equ SRX = PD0
.equ SCS_PORT = PORTD ;RS485 Steuerpin
.equ SCS_DDR = DDRD
.equ SCS = PD2
;-----------------------------------------------------------------------
--
.include "fastload.inc"
;-----------------------------------------------------------------------
--
Vielen Dank
Fred
Hallo *,
weiss jemand, warum beim Versuch den Bootloader fuer den ATMega1281 zu
assemblieren folgender Fehler ausgegeben wird, obwohl nach einem ersten
Dateivergleich von m1281def.inc und m2561def.inc kein Fehler
offensichtlich ist ?
--AUSGABE beim Assemblieren:
AVRASM: AVR macro assembler 2.1.2 (build 99 Nov 4 2005 09:35:05)
Copyright (C) 1995-2005 ATMEL Corporation
bootload.asm(38): Including file 'C:\Programme\Atmel\AVR
Tools\AvrAssembler2\Appnotes\m1281mdef.inc'
bootload.asm(62): Including file 'fastload.inc'
fastload.inc(9): Including file 'fastload.h'
fastload.h(2): Including file 'compat.h'
fastload.h(3): Including file 'protocol.h'
FATAL ERROR: Too deeply nested macro calls(16)
Assembly failed, 0 errors, 0 warnings
--Ende der Ausgabe:
Gruss,
Ludger
Ludger wrote:
> weiss jemand, warum beim Versuch den Bootloader fuer den ATMega1281 zu> assemblieren folgender Fehler ausgegeben wird, obwohl nach einem ersten> Dateivergleich von m1281def.inc und m2561def.inc kein Fehler> offensichtlich ist ?
Probiers mal mit der Datei im Anhang.
Peter
Friedhelm Altmann wrote:
>> Aber der SCS Pin bekommt einfach keine 5 Volt>
Hast du den Pin als Ausgang gesetzt?
z.B.: im File FASTLOAD.H im macro IOPortInit die Zeile
sbi SCS_DDR, SCS
einfügen.
Gruß andie.
@Peter
Danke fuer die prompte Antwort. Assemblieren tuts es jetzt einwandfrei.
Allerdings habe ich bei meinem 1281er noch nicht geschafft den
Bootloader zur Kommunikation mit dem PC zu bringen. Beim Testen habe ich
dann vermutlich versehentlich die Fuses verstellt und nachdem ich sie
mit externem Takt wieder auf die Defaultwerte gesetzt habe, tut sich gar
nichts mehr. Aber das ist eine andere Baustelle.
Bei meinem 644er funktioniert alles tadellos.
Gruss,
Ludger
@ Andreas Kasper
macro IOPortInit
sbi SRX_PORT, SRX
sbi STX_PORT, STX
sbi STX_DDR, STX
cbi SCS_PORT, SCS
sbi SCS_DDR, SCS
.endmacro
Ja das habe ich.
Jedoch nicht bei ONEWIRE weil habe ja 2 bzw. 3 Leitungen und mir auch
nicht ganz klar ist wie ONEWIRE funktioniert
Sind den die Ändrungen in der uart.inc so OK?
Bin mir nicht so sicher ob nicht eine kleine Pause zwischen dem
Umschalten von RX -> TX erfolgen muss?
Die Übertragungsrate ist momentan noch auf 19200 Baud eingestellt und
ist wohl unkritisch.
Vieleicht noch eine Idee?
Viel Grüße
Fred
Friedhelm Altmann wrote:
> Jedoch nicht bei ONEWIRE weil habe ja 2 bzw. 3 Leitungen und mir auch> nicht ganz klar ist wie ONEWIRE funktioniert
Das ist ein Wired-OR (verdrahtetes Oder).
Der High-Pegel ist dominant, d.h. high wird immer gelesene, wenn der PC
high sendet "ODER" der AVR.
Dabei sendet der PC über einen Widerstand, damit der AVR das
überschreiben kann. Der AVR simuliert einen open-drain Ausgang, d.h.
kann nur high senden.
Damit nun die Quittung gelesen kann, muß der AVR sich auf die
Startflanke des 0xFF vom PC synchronisieren und dort sein Byte einfügen.
Solche Timings sind natürlich bei RS-485 nicht möglich.
Bei RS-485 brauchst Du eine spezielle Treiber-DLL, die das Signal für
die Richtungsumschaltung exakt synchron zum Senden erzeugt.
Das Byte 0xFF nach dem Paßwort darf nicht gesendet werden, sondern es
muß dann für 2 Bytezeiten auf Empfang umgeschaltet werden, ehe der
nächste Versuch gestartet wird.
Du mußt also in jedem Fall die PC-Software umschreiben, die kann
definitiv nicht mit RS-485 zusammmenarbeiten!
Peter
Hallo Peter,
hallo Andi
erstmal vielen Dank für die Antwoten.
habe meinen Fehler nun gefunden die Sendefunktion war zu langsam für den
Bootloader weil ich jedes Zeichen einzeln gesendet habe und immer
zwischen TX und RX umgeschaltet habe.
Jetzt bekomme ich die gewünschte 0xA6 als Antwort.
Mit der PC Software das war mir klar. Mein Ziel ist es einen RS-485 Bus
mit mehreren Mega 16 und einem Mega 162 als Bindeglied zwischen PC und
RS-485 Bus zu realisieren.
Der Mega 162 soll dann quasi die PC Software beinhalten um die Mega 16
mit den Updates zu versorgen.
Hoffe mal das ich den Rest dann auch noch hinbekomme.
Viele Grüße
Fred
Hat das jemand bereits auf einen ATmega als >Programmer< umgesetzt ?
Mir schwebt da ein Mega mit einem SD-Kartenslot vor, in einem Gehäuse
ähnlich einem Tastkopf; so dass man den Code später mit einem sehr
portablen Programmer lokal injizieren kann.
Peter Dannegger wrote:
>> Du mußt also in jedem Fall die PC-Software umschreiben, die kann> definitiv nicht mit RS-485 zusammmenarbeiten!>
Hallo Peter,
könntest du nicht eine Version der PC-Software für RS-485 kompilieren?
Es wären dir sicher einige dafür dankbar ;-)
Auf der µP-Seite sollte es dann kein Problem mehr sein, da der Treiber
immer auf Empfang ist und nur zum Senden kurz umgeschaltet werden muss.
Gruß andie.
Andreas Kasper wrote:
> könntest du nicht eine Version der PC-Software für RS-485 kompilieren?
Ich habe ja keine RS-485 Karte an meinem PC und auch nicht die
notwendige Treiber-DLL.
Ich habe nur die ganz normale RS-232 (COM), wie jeder PC.
Ich weiß also nicht, wie man es machen müßte und kann es auch nicht
testen.
Peter
für 485 müsste es doch auch gehen.....
die meisten 485-USB machen doch das automatisch und verhalten sich wie
eine 232 schnittstelle , oder??
auf ATmegaseite brauch er ja nur auf empfang stehen
@Peter
nachdem ich meinen 1281'er wieder zum Leben erweckt habe funktioniert
der Bootloader nun auch dort.
Herzlichen Dank fuer die neue FASTLOAD.H
Ludger
Hat sich erledigt. Hatte beim löten nen Draht in der TX Leitung gelötet
weil ich dachte da is was nicht richtig angeschlossen. Hatte aber nur am
flaschen Pin des FT232RL geklingelt. Draht weg und es geht g
Aber man lernt ja aus seinen Fehlern.
Karsten
Hallo *,
ich habe den fboot18 von Peter mal nach WinAVR uebersetzt.
@Peter
Ich wollte zunaechst das ganze Projekt konvertieren, bin jedoch mangels
WinAVR Assembler Kenntnissen an der Universalitaet deines Bootloaders
gescheitert. Dann habe ich alles, was mein 1281'er benoetigt in eine
Datei kopiert und das dann konvertiert. Ich hoffe Du bist nicht allzu
veraergert :-)
Herzliche Gruesse,
Ludger
Also bis zur Version 17 hat die Hilfe noch die Möglichkeit für EEProm
angezeigt. Probiers mal, wenn du hinter den Flash mit Komma getrennt den
EEProm schreibst.
Sonst wäre es ja noch möglich, erst ein Dummy Programm rüber zuladen das
den EEprom schreibt. Notfalls wäre es auch möglich diese Kombination in
der IDE einzubaun.
Der Bottloader Support ist grad in der Testfase in der IDE (noch mit
Version 17). Wenn mein aktuelles Projekt fertig hab gibts in den
nächsten Tagen dann ne Version die nach dem compilieren automatisch die
Software über den Bootloader brennt. (und auch den entsprechenden
Bootöoader erzeugen kann)
Karsten
@ Peter Dannegger (peda)
>> könntest du nicht eine Version der PC-Software für RS-485 kompilieren?>Ich habe ja keine RS-485 Karte an meinem PC und auch nicht die>notwendige Treiber-DLL.>Ich habe nur die ganz normale RS-232 (COM), wie jeder PC.>Ich weiß also nicht, wie man es machen müßte und kann es auch nicht>testen.
Doch, nimm einen FTDI232RL. Gibt billig bei Angelika und der hat das
gesuchte TXEN Signal standardmässig dabei, muss nix speziell
programmiert werden, einfach nur über virtuellen COM-Port Daten senden.
MfG
Falk
Falk Brunner wrote:
> Doch, nimm einen FTDI232RL.
Hab ich nicht.
Würde ja nichts nützen, hab auch kein AVR-Board mit RS-485.
> Gibt billig bei Angelika
Schön.
Codesammlung heißt doch nur: "ich hab mal was programmiert und stelle es
rein, so wie es ist."
Wer RS-485 benutzt, kann gerne Bootloader und PC-Programm abändern und
hier reinstellen.
Peter
Hallo *,
ich besitze weder den Borland noch den Dev-C++. Habe aber schon lange
ein cygwin mit GCC und MINGW. Damit habe ich Bingos fboot17a uebersetzt.
Sourcen, Executable und makefile liegen bei.
Gruss,
Ludger
Hi,
erst einmal auch von mir vielen Dank für das schöne Projekt.
Auch ich habe Probleme in der Programmversion 1.8 bei der Übertrageung
von eep- Dateien in den EEProm.
In der Version 1.7 konnten diese Dateien beispielsweise mit
fboot17 /C1 /PFtest.hex,Etest.eep
übertragen werden.
Leider habe ich in der Version 1.8 trotz veränderter Syntax keinen
Erfolg damit:
fboot18 /C1 /Ptest.hex,test.eep
Wurde die Übertragung der eep- Dateien aus dem Code entfernt?
Grüße
Raik
Raik A. wrote:
> Wurde die Übertragung der eep- Dateien aus dem Code entfernt?
Sie war nie drin, ist nur ein Fehler im Hilfetext gewesen.
Ich habs noch nie gebraucht.
Den EEPROM benutzt man ja dazu, Werte zu speichern, die noch nicht zur
Programmierzeit bekannt sind.
Wenn ich den EEPROM benutze, dann mache ich einen Gültigkeitstest über
die Daten und schreibe bei nem Fehler default Werte rein.
Oder es ist eine Kalibration nötig, dann ergibt es keinen Sinn,
irgendwas reinzuschreiben.
Peter
"Den EEPROM benutzt man ja dazu, Werte zu speichern, die noch nicht zur
Programmierzeit bekannt sind"
Nun dem muß ich mal ganz entschieden widersprechen. Mein EEPROM dient
z.B. der Initialisierung des RAMs durch ein einfaches Copy und so wäre
es durchaus sinnvoll den EEPROM auch vorab beschreiben zu können. Nun
gut, ist halt nicht drin- aber eben deshalb ist es leider auch kein
vollwertiger ISP-Ersatz.
Bootloaderneuling wrote:
> Nun dem muß ich mal ganz entschieden widersprechen. Mein EEPROM dient> z.B. der Initialisierung des RAMs durch ein einfaches Copy
Den RAM initialisiert man üblicher Weise aus dem Flash, macht zumindest
jeder C-Compiler so.
Und das Copy Flash->RAM geht auch viel einfacher und schneller, 2
Pointerregister mit Autoincrement ("LPM r16,Z+", "ST Y+,r16").
> aber eben deshalb ist es leider auch kein> vollwertiger ISP-Ersatz.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Es ist ein Bootloader, d.h. er kann auch keine Fuses ändern.
Dafür kann er aber noch bei abgeschaltetem Resetpin flashen, was ISP
nicht kann.
Peter
hat hier vielleicht schon jemand eine Portierung des FBoot nach .NET
probiert? Ich möchte einen Bootloader in ein kleines
Applikationsframework integrieren und da ungern ein externes Tool für
aufrufen. Bisher hatte ich mit dem Fleury Bootloader gearbeitet, aber
dieser hier ist schön kompakt. Gibts zu dem Protokoll evtl. etwas Prosa
oder muß ich alles aus dem Quelltext rauslesen?
Hallo JoJoS,
ich hab den fboot nach C# konvertiert. Bein Interesse kurze PM an mich,
ich könnte Dir den Code dann zusenden. Ist allerdings direkt aus der
Anwendung "herausgerissen" und mäßig kommentiert. Ich denke aber, man
sollte damit zurechkommen können.
Gruß
Dirk
Hallo Leute,
ich habe grade mal eben den Bootloader Code aus meiner Anwendung
herauskopiert und eine eigene kleine Anwendung daraus gemacht.
Der Aufruf des Bootloaders müsste aus dem Code vom OK-Button ersichtlich
sein.
Der Bootloader ist von mir nur mit einem MEGA644 im Zweidrahtmodus
getestet. Kleinere Probleme gab es mit der ersten CRC-Prüfung beim
Anmeldevorgang.
Über Resonanz dazu, Erfolgs-, Fehlermeldungen, Testergebnisse oder
Fragen würde ich mich freuen.
Gruß
Dirk
Hallo Leute,
ein kleiner Nachtrag zum C#/.NET Bootloader.
Es gab noch ein kleines Problem mit eingebauten Warteschleifen. Das
konnte unter Umständen zum Blockieren der Anwendung führen. Auf meinem
Entwicklungsrechner (mit Zweikernprozessor) trat dieses Problem nicht
auf.
Das Projekt benötigt .NET Framework 2.0 und Visual C# 2008. Für die 2005
Version einfach ein neues Projekt anlegen und die Source-Dateien manuell
hinzufügen.
Gruß
Dirk
das Performanceproblem konnte ich nachvollziehen, es hat mir mein
Notebook zum Glühen gebracht :-) Mit dem Sleep ist es aber ok und der
Upload liegt im Sekunden Bereich.
Das Senden geht nochmal doppelt so schnell wenn man die Zeichen
Blockweise sammelt und sendet. Ich verstehe nur noch nicht das
Echo-Lesen in der Send-Methode, ist das für die one-wire Lösung? Das
macht dann Probleme beim blockweisen Senden.
Gegenüber dem Original von Dirk habe ich noch den Buffer aus der Send
Methode genommen damit der nur einmal alloziert wird.
private byte[] acBuffer = new byte[1];
private void Send(System.Byte vcByte)
{
if(this.Echocount != 0)
{
if(this.Echocount > 1)
this.Receive(0); // remove echo
this.Echocount++;
}
acBuffer[0] = vcByte;
this.MySerialPort.Write(acBuffer, 0, 1);
this.UpdateCrc(vcByte); // calculate transmit CRC
}
Hallo Johannes,
das mit dem Herausziehen der Puffer-Allokierung wird glaube ich nicht
wirklich messbar etwas bringen. Das serielle Senden wird wohl
verhältnismäßig viel mehr Zeit brauchen.
Die meisten Funktionen der Laderoutinen hab ich mehr oder weniger direkt
vom fboot übernommen. Wenn da Unklarheiten sind, kannst Du auch zum
Vergleich einen Blick in den Original-Sourcecode werfen. Das ist die
Datei fboot18.c in der Bootloader Distribution.
Gruß
Dirk
ok, das Bufferallozieren im Send brachte wirklich nichts messbares. Aber
das blockweise Senden bringt hier schon bei knapp 6kB 3,3s gegenüber
8,9s (@115200 BPS, incl. Verify, wo die Daten ja nochmal
rübergeschaufelt werden). Die Änderungen sind minimal, pappe ich mal
hierdran. Nur die Sache mit Echo ist noch nicht ganz klar. Wenn es nur
für one-wire gebraucht wird könnte mit man 'if (onewire)' zwischen den
Send Versionen umschalten. Oder kann man trotzdem erst alles am Stück
senden und danach mit einem Receive über Blocksize die Echos wegwerfen?
Änderung in ProcessFile():
byte[] tmpbuffer = new byte[Buffersize*2]; // tem.
Sendbuffer, size = max for data+ESC
int n=0;
for(i = this.Buffersize, addr = 0; ; addr++)
{
switch(d1 = this.Data[addr])
{
case ESCAPE:
goto case 0x13;
case 0x13:
//this.Send(AVRBootLoader.ESCAPE);
tmpbuffer[n++] = AVRBootLoader.ESCAPE;
UpdateCrc(AVRBootLoader.ESCAPE); // calculate
transmit CRC
d1 += ESC_SHIFT;
goto default;
default:
//this.Send(d1);
tmpbuffer[n++] = d1;
UpdateCrc(d1); // calculate transmit CRC
break;
}
if(--i == 0)
{
if (n > 0)
{
MySerialPort.Write(tmpbuffer, 0, n);
n = 0;
}
if (!bVerify && this.Receive(TIMEOUTP) !=
AVRBootLoader.CONTINUE)
{
this._ErrorMessage = String.Format("Programmieren bei
Adresse {0} fehlgeschlagen", addr);
return 1;
}
i = this.Buffersize;
}
if(addr == lastaddr)
{
if (n > 0)
{
MySerialPort.Write(tmpbuffer, 0, n);
n = 0;
}
Die Zeitmessung habe ich in das frmBootloader integriert:
private DateTime ProgrammingStartTime;
private void ProgrammingThread()
{
.....
// Programmieren
ProgrammingStartTime = DateTime.Now;
// Progress-Event anmelden
....
private void ProgrammingThreadFinished()
{
if(this.InvokeRequired)
{
this.Invoke(new
ProgrammingThreadFinishedHandler(this.ProgrammingThreadFinished));
}
else
{
TimeSpan elapsedTime = DateTime.Now -
ProgrammingStartTime;
this.txtDateiname.Enabled = true;
this.cmdDatei.Enabled = true;
this.cmdOK.Visible = true;
this.cmdCancel.Visible = false;
this.cmdSchliessen.Enabled = true;
this.Cursor = Cursors.Default;
if(this.MyAVRBootloader.Success)
Util.MyUtils.MessageInfo(String.Format("{0} Bytes
erfolgreich geschrieben in {1:F1} s!",
this.MyAVRBootloader.BytesWritten,
elapsedTime.TotalMilliseconds/1000));
}
}
an PeDa:
der Assembler hatte gemeckert beim includieren der m32def.inc für den
ATMega32. Die Option Watchdog benutzt das Register WDCE das der m32
nicht kennt. Habe ich die Option erstmal deaktiviert damit, läuft es
durch.
ich habe in die compat.h folgendes eingetragen:
.ifndef WDCE
.equ WDCE = WDTOE
.endif
damit klappt der Watchdog für den Mega32 (und andere hoffentlich auch).
muss nochmal nerven und zurückrudern: die Watchdog Option klappt noch
nicht: es lässt sich jetzt übersetzen aber funktioniert nicht (verwende
das fboot18.zip).
erstmal in Watchdog.inc:
1
;------------------------------ check, if watchdog active ----------------
2
wdr
3
xin a0, WDTCR
4
ori a0, 1<<WDCE^1<<WDP2^1<<WDP1^1<<WDP0 ; change enable
wird erst Register a0 eingelesen und ausgegeben, dann mit andi a1
bearbeitet aber wieder a0 ausgegeben -> effektiv wird als nur zweimal
der gleiche Wert in WDTCR geschrieben.
Aber zum WD einschalten müsste doch zuerst WDE gesetzt werden? Und wenn
der WD aktiv ist müsste der Bootloader endlos warten statt die Zeit
'BootDelay' abzuwarten? Fragen über Fragen...
Hallo,
ich hab noch ein paar Fragen zum Protokoll.
Ich hab die Kommunikation zwischen einem Atmega8 mit dem Bootloader
Version 18 und dem PC-Programm fboot18 mehrmals mitgeloggt.
Ja, wenn das PC-Programm peda + FF zum Verbinden sendet, und ich dann
den MC anschalte, sendet dieser ein FF 03 08 FF 03 0B FE..
Warum ? Muss ich das im PC-Programm beachten ?
Danach sendet das PC-Programm weiter die Kennung, bis der MC mit A6
antwortet. Allerdings sendet er das A6 über 100 mal, dann sendet er AA
(also SUCCESS) und erst dann sendet das PC-Programm wieder Befehle. Muss
ich jetzt auf das AA warten oder kann ich schon nach dem ersten A6
Befehle senden ?
Ok, dann kommen die Befehle CHECK_CRC, REVISION, SIGNATURE, BUFFSIZE,
USERFLASH, CHECK_CRC und PROGRAM. Nach dem Programmieren nochmal ein
CHECK_CRC.
Jetzt sendet das PC-Programm nochmal ein A5 80 A5 A5 A5..den Befehl gibt
es ja eigentlich nicht. Der MC antwortet auch mit A7 FF 01 F9 00, also
BADCOMMAND. Ich muss diesen Befehl aber nicht senden, oder ?
Vielen Dank :-)
Grüße
David
Johannes Stratmann wrote:
> andi a1, ~(1<<WDE^1<<WDP2^1<<WDP1^1<<WDP0) ; 2s
Ja, das muß natürlich a0 heißen.
Beim 2. Schreiben muß ja das WDCE gelöscht sein.
Peter
David Herrmann wrote:
> Hallo,> ich hab noch ein paar Fragen zum Protokoll.> Ich hab die Kommunikation zwischen einem Atmega8 mit dem Bootloader> Version 18 und dem PC-Programm fboot18 mehrmals mitgeloggt.> Ja, wenn das PC-Programm peda + FF zum Verbinden sendet, und ich dann> den MC anschalte, sendet dieser ein FF 03 08 FF 03 0B FE..> Warum ? Muss ich das im PC-Programm beachten ?
Ich hab das Programm ohne Logger entwickelt, daher sind mir die
zusätzlichen Zeichen nicht aufgefallen.
Ich hab jetzt keine Idee, wo die herkommen.
Wichtig ist ja nur, daß irgendwann das A6 kommt.
Welchen AVR benutzt Du?
> Allerdings sendet er das A6 über 100 mal
Ja, das liegt an Windows, das puffert die UART-Ausgabe (4096 Byte).
D.h. das Bytesenden kommt zurück, aber in Wirklichkeit wird das Byte
erst viel später gesendet.
Der Windowspuffer wird quasi mit Paßwörtern geflutet und dann muß er
erst leer gesendet werden.
Für echte Windowsprogrammierung sollte es aber eine Flush Funktion
geben, die erst zurückkommt, wenn das letzte Byte wirklich gesendet
wurde.
>, dann sendet er AA> (also SUCCESS) und erst dann sendet das PC-Programm wieder Befehle. Muss> ich jetzt auf das AA warten
Ja.
> Jetzt sendet das PC-Programm nochmal ein A5 80 A5 A5 A5.
Das dient nur dazu, falls sich die Kommunikation verhakt und der AVR
noch in der Flashschreiberoutine stecken sollte, diese abzubrechen
(A5,80).
Peter
ist immer noch unklar: der WD ist doch nur aktiv wen WDE gesetzt ist?
Vielleicht habe ich den Sinn der WD Option nicht verstanden. Ich denke
es soll nach der WD Zeit ein Reset ausgeführt werden, aber der kommt so
ja vorher durch das Timeout von 0,3s ?
Johannes Stratmann wrote:
> ist immer noch unklar: der WD ist doch nur aktiv wen WDE gesetzt ist?> Vielleicht habe ich den Sinn der WD Option nicht verstanden. Ich denke> es soll nach der WD Zeit ein Reset ausgeführt werden, aber der kommt so> ja vorher durch das Timeout von 0,3s ?
Der Bootloader braucht den Watchdog nicht, er soll nur den Watchdog
unterstützen,
D.h. wenn die Applikation ihn verwendet, trotzdem noch ein Flashen
ermöglichen.
Oder die Applikation startet den Bootloader von sich aus per
Watchdogreset.
Peter
Peter Dannegger wrote:
> Der Bootloader braucht den Watchdog nicht, er soll nur den Watchdog> unterstützen,
danke, dann ist das klar.
> Oder die Applikation startet den Bootloader von sich aus per> Watchdogreset.
so mache ich das jetzt auch, ich hatte zuerst den Proz. Takt nicht
angepasst, bei default 8Mhz und vorhandenen 12Mhz war die Wartezeit nach
dem Reset zu kurz. Jetzt läuft alles wie im Kino, auch mit der .Net
Version von D. Schmidt.
Hallo,
ich hab das mal nach dem PDF versucht für einen ATMEGA8 zu komplilieren,
bekomme aber Massen an Fehlern heraus. Ich hab die Originaldateien aus
dem ZIP verwendet ohne etwas zu ändern, dann die include und die
Assembler EXE dazu und heraus kommt:
C:\temp>avrasm32 -fI m8.asm
AVRASM: AVR macro assembler version 1.74 (Dec 16 2003 11:49:32)
Copyright (C) 1995-2003 ATMEL Corporation
Creating 'm8.hex'
Assembling 'm8.asm'
Including 'm8def.inc'
Including 'fastload.inc'
Including 'compat.h'
Including 'fastload.h'
Including 'abaud.inc'
abaud.inc(25) : error : Unknown instruction opcode
abaud.inc(32) : error : Unknown instruction opcode
Including 'password.inc'
Including 'checkcrc.inc'
Including 'verify.inc'
Including 'message.inc'
Including 'progmega.inc'
Including 'uartcrc.inc'
uartcrc.inc(7) : error : Unknown instruction opcode
uartcrc.inc(10) : error : Unknown instruction opcode
uartcrc.inc(21) : error : Unknown instruction opcode
uartcrc.inc(46) : error : Unknown instruction opcode
uartcrc.inc(57) : error : Unknown instruction opcode
uartcrc.inc(60) : error : Unknown instruction opcode
m8.asm(119): warning: A .db segment with an odd number of bytes is
detected. A z
ero byte is added.
m8.asm(14) : error : Symbol is already defined by the .EQU directive
fastload.h(81) : error : Undefined variable referenced
fastload.h(88) : error : Syntax error
fastload.h(90) : error : Syntax error
fastload.h(92) : error : Syntax error
fastload.h(94) : error : Syntax error
fastload.inc(17) : error : Relative branch out of reach
fastload.inc(74) : error : Relative branch out of reach
fastload.inc(120) : error : Syntax error
fastload.inc(121) : error : Syntax error
fastload.inc(122) : error : Syntax error
fastload.inc(123) : error : Syntax error
Assembly complete with 20 errors
Deleting 'm8.hex'
Kennt jemand das Problem? Bin nicht sooo firm mit Assembler.
Danke sehr vorab, Gruss
Thomas
Thomas wrote:
> C:\temp>avrasm32 -fI m8.asm> AVRASM: AVR macro assembler version 1.74 (Dec 16 2003 11:49:32)
2003 is schon ne Weile her,
AVRASM2 nehmen.
Peter
Hallo!
Ich wollte nun auch endlich mal nen bootloader verwenden, weil ich auf
meinem neuen PC nur eine RS232 hab, und mir das umstecken zwischen isp
und seriellem port mittlerweile etwas lästig ist.
Ich hab mich an die toll geschriebene Anleitung von Karsten gehalten.
(nur das hex hab ich mit pony prog geflasht)
Hat auch alles geklappt, nur der mikrocontroller antwortet einfach
nicht.
fboot.exe mit meinem hex als parameter ausgeführt, und das "kreuz" dreht
sich. contoller aus und wieder an, doch es tut sich nix.
Das Programm is definitiv im Flash.
Ich hab keine Ahnung wo ich den Fehler suchen soll. Ich weiß, is nicht
grad ne tolle fehlerbeschreibung, aber ... vielleicht hat ja jemand ne
idee
vielen dank bereits im voraus
gamecounter
Hallo,
mit meinem VB-Programm bin ich jetzt schon so weit, dass die Verbindung
mit dem Atmega8 aufgebaut wird, die Checksumme initialisiert wird,
Signatur, Buffsize und Userflash ausgelesen werden und dann eine
CRC-Prüfung gemacht wird.
Jetzt gehts ans Programmieren, da hab ich noch eine Frage:
Ich hab jetzt die BufferSize ausgelesen, bei mir kam da der Wert 960
raus. Sind das Byte ? Oder Bit ? Oder was sonst ?
Soll ich dann nach 960 Byte/Bit auf ein CONTINUE (A9) warten ?
Grüße
David
David Herrmann wrote:
> Ich hab jetzt die BufferSize ausgelesen, bei mir kam da der Wert 960> raus. Sind das Byte ? Oder Bit ? Oder was sonst ?
Was für nen Sinn sollte denn eine Bitangabe haben?
Die UART (8,N,1) arbeitet immer byteweise.
> Soll ich dann nach 960 Byte/Bit auf ein CONTINUE (A9) warten ?
Ja.
Peter
Peter Dannegger wrote:
> Was für nen Sinn sollte denn eine Bitangabe haben?>> Die UART (8,N,1) arbeitet immer byteweise.
Ehrlich gesagt, keinen :-)
Sorry, aber ich wusste es einfach nicht, ob es jetzt 960 Byte oder 120
Byte (960 Bit sind).
>>>> Soll ich dann nach 960 Byte/Bit auf ein CONTINUE (A9) warten ?>> Ja.
Ok, vielen Dank.
Grüße
David
Mal eine ganz dumme Frage... Nachdem ich 2x direkt nacheinander meine
AtMega644 mit PonyProg gekillt hatte und nur 1 gerettet werden konnte
will ich nun einen Bootloader nutzen.
Wenn ich den Thread hier richtig verstanden habe, dann muss ich nur die
Hex-Datei aus dem Projekt compilieren und auf den µC laden und dann mit
der fboot17a.exe meine eigenen Projekte übertragen, richtig?
Beziehe mich auf dieses Zip-Archiv:
>Autor: Ludger (Gast)>Datum: 28.01.2008 15:05>Dateianhang: fboot17a_20080128_1458.zip (18 KB, 35 Downloads)
Markus B. wrote:
> Wenn ich den Thread hier richtig verstanden habe, dann muss ich nur die> Hex-Datei aus dem Projekt compilieren und auf den µC laden und dann mit> der fboot17a.exe meine eigenen Projekte übertragen, richtig?
Du musst zusätzlich noch die Fuses so einstellen dass von der richtigen
Adresse gestartet wird, sonst passiert nichts.
@Peda:
Vielen Dank für diesen Bootloader. Habe diesen auch ohne Probleme
auf einem Mega16 zum Laufen gebracht.
(kleine Änderung wegen dem nicht vorhandenen WDCE bit)
@Dirk Schmidt:
Habe mir die Mühe gemacht und noch ein paar Features hinzugefügt:
1. Auswahl des Comports
2. Texteingabe des Passwortes möglich
(kann man alles noch erweitern, für mich langte es erst mal ;-) ,
bin trotzdem für konstruktive Hinweise zu haben)
(getestet nur mit COM1 bis COM4;
hatte die FTDI-Wandler gerade nicht zur Hand)
Viel Spass
Gruß Sven
Hallo Sven,
habe grade deine Programmdateien in VS2005 importiert.
Obwohl ich mich noch nicht mit VS2005 auskenne, versuche es erst noch zu
lernen,
geht alles einwandfrei, sogar auf Com5 mit einem USB->RS232 Kabel.
Gruß Toby
Überarbeitung der Version Bootloader_CSharp_adv.zip:
Neue Version: Bootloader_CSharp_adv_v2.zip
1. Auswahl des Comports
1.1 Comport wird jetzt automatisch vom System ermittelt
2. Texteingabe des Passwortes möglich
3. Baudrate einstellbar
(Standard Baudraten vorbelegt;
keine automatische Ermittlung)
(getestet mit Hardware COM1 bis COM2;
Prolific 2303 USB-Seriell Adapter funktioniert;
FTDI-Wandler gerade nicht zur Hand)
Viel Spass
Gruß Sven
1.) das Label _aba1: wird nicht benutzt und kann doch sicherlich
entfernt werden
2.) das
1
sbiw yh:yl, TOLERANCE
2
adiw yh:yl, 2 * TOLERANCE
verstehe ich nicht. Könnte man nicht auf das sbiw verzichten und statt
dessen "adiw yh:yl, TOLERANCE" benutzen ? Das würde 1 Opcode sparen.
3.) der Vergleich mit anschließender Rundung könnte vereinfacht werden,
aus
1
cpi zl, MINTIME
2
cpc zh, zerol
3
brcs _aba2 ; time to short
4
sbiw zh:zl, 2*UartLoop-1 ; rounding, -loop time
wird eventuell so:
1
sbiw zh:zl, MINTIME
2
brcs _aba2 ; time to short
3
adiw zh:zl, MINTIME - 2*UartLoop-1 ; rounding, -loop time
4.) wenn man die Baudrate Register baudh:baudl in den oberen
Registerbereich verschieben würde so könnte man statt zh:zl direkt auf
diese Register in ABaud zugreifen. Das würde wiederum das letzte MOVW
eliminieren.
Insgesamt spart man so min. 6 Bytes an Code. Ich weiß das ist nicht viel
aber wenn man schon eine so perfekte und kompakte ABaud Routine hat...
;)
5.) mir ist aufgefallen das twh:twl nicht auf 0 initialisert wird. Ok,
das dürfte bei einem echten Reset nicht das Problem sein, wenn aber aus
der App in den Bootloader gesprungen wird dann könnten twh:twl schon
Werte <> 0 enthalten. Dadurch dürfte sich das Timing leicht verändern.
Ich weiß das dies im Grunde unwesentlich ist.
6.) könnte man das Kommandoprotokoll nicht vereinfachen ? Deine 4
Messages werden zu einem kompletten Block zusammengefasst. Gleich mit
der Bestätigung des CONNECT werden dann diese Infobytes mit übertragen,
an einem Stück. Als reale Kommandos verbleiben dann nur noch das
Programmieren, CheckCRC, Verify und Run App übrig. Man würde damit
einige Bytes an Code für den Kommandointerpreter und bei den Messages
einsparen.
Alternativ könnte man auch nur ein einzigstes Infokommando bauen.
7.) in putchar: folgt der Einsprungspunkt SyncPutChar für 1-Wire. Wenn
man diesen dort entfernt wird ein "rjmp _tx2" elimiert. Dafür wird der
Code von SyncPutchar vorgezogen und in FastLoad.inc -> connected:
eingebaut. Denn nur dort wird ja SyncPutChar aufgerufen. So spart man
nochmals 2 Bytes an Code.
Alles in allem düfte man so bei 1-Wire eine Flash-Page mindestens
einsparen können.
Gruß Hagen
Hagen Re wrote:
> 1.) das Label _aba1: wird nicht benutzt und kann doch sicherlich> entfernt werden
Ja
> 2.) das>
1
> sbiw yh:yl, TOLERANCE
2
> adiw yh:yl, 2 * TOLERANCE
3
>
>> verstehe ich nicht. Könnte man nicht auf das sbiw verzichten und statt> dessen "adiw yh:yl, TOLERANCE" benutzen ? Das würde 1 Opcode sparen.
Nein, der Fehler kann ja positiv oder negativ sein.
> 3.) der Vergleich mit anschließender Rundung könnte vereinfacht werden,>
1
> sbiw zh:zl, MINTIME
2
> brcs _aba2 ; time to short
3
> adiw zh:zl, MINTIME - 2*UartLoop-1 ; rounding, -loop time
4
>
5
>
Gibt nen Error, Du kannst nur kleine Werte 16bittig addieren.
> 4.) wenn man die Baudrate Register baudh:baudl in den oberen> Registerbereich verschieben würde so könnte man statt zh:zl direkt auf> diese Register in ABaud zugreifen. Das würde wiederum das letzte MOVW> eliminieren.
Da ist aber nichts mehr frei.
> 5.) mir ist aufgefallen das twh:twl nicht auf 0 initialisert wird.
Ist ja insgesamt ein 3-Byte Zähler, da reicht es, nur das höchstwertige
Byte zu laden, ein Timeout muß ja nicht supergenau sein.
> 6.) könnte man das Kommandoprotokoll nicht vereinfachen ? Deine 4> Messages werden zu einem kompletten Block zusammengefasst.
Es sollte ne universelle Zahlenausgaberoutine sein, falls man später mal
noch andere Werte übertragen will (Fusebits).
> Alles in allem düfte man so bei 1-Wire eine Flash-Page mindestens> einsparen können.
Mein Ziel war, beim ATtiny13 noch die Hälfte vefügbar zu haben.
Peter
>> sbiw yh:yl, TOLERANCE>> adiw yh:yl, 2 * TOLERANCE>> verstehe ich nicht. Könnte man nicht auf das sbiw verzichten und statt>> dessen "adiw yh:yl, TOLERANCE" benutzen ? Das würde 1 Opcode sparen.>Nein, der Fehler kann ja positiv oder negativ sein.
Also Tolerance ist definiert als 3.
Wir Subtrahieren also y -= 3 und danach addieren wir y += 6, da das
Carry erst nach der Addition ausgewertet wird kann man y = y (-3 + 6) ->
y += 3 rechnen. Ein Carry in SBIW wird im ADIW nicht berücksichtigt.
Irgendwas verstehe ich da nicht. Kannst du mir erklären worin der
Unterschied bestünde zwischen
y -= 3;
y += 6;
if y < 0 then ..
zu
y+=3;
if y < 0 then ..
Gruß Hagen
kann es sein das zwischen sbiw und adiw noch ein Branchbefehl fehlt ?
Das wäre das Einigste was aus meiner Sicht noch einen Sinn ergäbe. Wenn
nicht dann müsste ein einfaches adiw y,3 das gleiche Resultat ergeben.
Gruß Hagen
@Peter,
Danke ich habs jetzt kapiert. Entscheidend ist ja die letzte Operation
und es ist eben nicht egal op man 2*TOLERANCE addiert oder nur
TOLERANCE. Ansonsten recht clever das Ganze und wieder mal was dazu
gelernt.
Gruß Hagen
Neue Version: Bootloader_CSharp_adv_v3.zip
1. Speicherung der möglichen Einstellungen in
"Applikationspfad\Settings.cfg";
beim Starten der Anwendung werden die letzten
Einstellungen aus Settings.cfg geladen !
2. Auswahl des Comports
2.1 Comport wird jetzt automatisch vom System ermittelt
3. Texteingabe des Passwortes möglich
(Passwort wird mit in der Datei Settings.cfg (Klartext) abgelegt)
4. Baudrate einstellbar
(Standard Baudraten vorbelegt;
keine automatische Ermittlung)
(erneut getestet mit Hardware Schnittstelle COM1 bis COM2)
So, dies war vorerst meine letzte Version.
Viel Spass
Gruß Sven
Hallo Peter,
habe den loader auf meinem m168 ausprobiert und funktioniert super.
Leider habe ich auch das problem das ich Variablen werte ins eeprom
auslagere die ich seperat in den mega brennen muß.
Frage an dich Peter, ist angedacht, das du das eeprom schreiben noch
implementierst? Das würde dann dein Programm vollenden.
vielen Dank
mfg.
chris
chris wrote:
> Leider habe ich auch das problem das ich Variablen werte ins eeprom> auslagere die ich seperat in den mega brennen muß.
Kannst Du das irgendwie erklären, warum der EEPROM separat gebrannt
werden muß ?
Peter
Hi,
z.b. habe ich hier ein funktranceiver den ich in verschiedenen Modes
verwende. Also FSK, GMSK, MSK usw. Diese auch in verschiedenen speed
modes und ISM Bändern. Habe dadurch einen Parametersatz von über 100
Werten. Um Speicherplatz zu sparen lade ich einfach je mach mode den
passenden Parametersatz aus dem EEPROM in ein array. Auch ein "default"
Parametersatz ist vorhanden den ich nur lade wenn nix mehr geht. Also so
ne Art "Werkseinstellung".
Wenn ich das alles mit #if's machen würde kostet das mehr Platz im
flash.
Vieleicht hätte man es auch anders machen können, aber habs halt so
gemacht :-)
BTW: kann man den onewire mode auch deaktivieren? Beißt sich irgendwie
mit meiner Hardware wenn ich den Transceiver chip am M168 hängen habe.
Ohne Transceiver chip flash er super im rs232 mode.
thx
mfg.
chris
chris wrote:
> Wenn ich das alles mit #if's machen würde kostet das mehr Platz im> flash.
Nein, #if's kosten kein Byte Speicherplatz mehr, da sie bereits zur
Compilezeit ausgewertet werden.
Sonst würde Dir ja auch der EEPROM schnell ausgehen.
> Vieleicht hätte man es auch anders machen können, aber habs halt so> gemacht :-)
Hab leider keine Zeit, das einzubauen.
Bin aber grad dabei nen API-Call zu entwickeln, damit der Flash aus der
Applikation heraus programmiert werden kann.
Brauche nämlich mehr Datenspeicher, als der EEPROM groß ist.
> BTW: kann man den onewire mode auch deaktivieren? Beißt sich irgendwie> mit meiner Hardware wenn ich den Transceiver chip am M168 hängen habe.
Ein Deaktivieren ist nicht nötig, solange das Paßwort nicht reinkommt,
ist der Bootloader muxmäuschenstill.
Er kann also die Applikation garnicht stören.
Man hat nur die 0,3s zusätzliche Resetzeit, das ist alles.
Du mußt außerdem den Bootloader nicht mit auf die UART legen, jede
anderen 1 oder 2 Pins gehen.
Peter
Ich möchte mich bei Peter für den Bootloader, insbsondere für den
Singlewiremode, bedanken. Der Loader löst mein Problem, wie ich meinen
Eigenbau RC-Empfänger, welcher tief in der engen Rumpfröhre steckt,
zukünftig updaten kann.
Funzt super:
C:\TEMP>FBOOT18.EXE /Vrx.hex
COM 1 at 115200 Baud: Connected (One wire)
Bootloader V1.8
Target: 1E930A ATmega88
Buffer: 960 Byte
Size available: 7680 Byte
Verify rx.hex: 00000 - 00B93 successful
CRC: o.k.
Elapsed time: 0.99 seconds
Hallo Peter,
eins noch dann bin ich still :-)
<Nein, #if's kosten kein Byte Speicherplatz mehr, da sie bereits zur
<Compilezeit ausgewertet werden.
<Sonst würde Dir ja auch der EEPROM schnell ausgehen.
das stimmt, aber ich will ja alle Parametersätze während der Laufzeit
ändern und modifizieren können. Wenn die mir beim compilen entfernt
werden bringt mir das leider nicht so viel.
<Ein Deaktivieren ist nicht nötig, solange das Paßwort nicht reinkommt,
<ist der Bootloader muxmäuschenstill.
<Er kann also die Applikation garnicht stören.
<Man hat nur die 0,3s zusätzliche Resetzeit, das ist alles.
jo, ist wohl ein Probelm mit meiner applikation. Wenn ich den Sender
ausschalte, flasht er im normalen mode. Muß mal sehen woran das liegt.
vielen Dank für die schnelle Antwort
cu und mach weiter so
chris wrote:
> <Nein, #if's kosten kein Byte Speicherplatz mehr, da sie bereits zur> <Compilezeit ausgewertet werden.> <Sonst würde Dir ja auch der EEPROM schnell ausgehen.>> das stimmt, aber ich will ja alle Parametersätze während der Laufzeit> ändern und modifizieren können. Wenn die mir beim compilen entfernt> werden bringt mir das leider nicht so viel.
Du könntest in deine Applikation auch eine EEProm schreib Routine
intengrieren, die die Daten per RS232 entgegen nimmt. Falls du dafür
nicht mehr genügend Flash hast könntest du erst ein Program zum
schreiben des EEProm hochladen, den EEProm damit schreiben und dann das
eigentliche Program drüber spielen. Das ließe sich sicher auch
automatisieren. Nur der Flash "altert" dann entsprechend schneller.
hallo Malte,
ne das ist schon ok. Ich muß ja eh ein ISP dran hängen um den bootloader
zu flashen. Dann kann ich ja acuh direkt das eeprom schreiben, also kein
Problem.
Hallo Peter und anderen,
Ein hollander hat sehr intressiert das forum gelesen!
Die deutsche sprache bleibt swierig fur mich.....
Aber ist die atmega128 auch unterschutst oder nicht?
gruss frans
was muss ich tun fur unterschutzung atmega128?
Ich bin der erste???
edit
ins fboot18.def 1E 97 02 : atmega128
ins bootload.asm die atmega128 include selectieren
und dann offenen in avrstudio und assemblieren.
fur meine platine muss ich nog pin PE3 hoch machen und veileicht mehr...
Ist da ein specialer platz fur?
gruss Frans
frans@seabed.nl wrote:
> ins fboot18.def 1E 97 02 : atmega128> ins bootload.asm die atmega128 include selectieren>> und dann offenen in avrstudio und assemblieren.
Ja.
Und dann noch die beiden (oder einen) Pins für den Bootloader
definieren.
> fur meine platine muss ich nog pin PE3 hoch machen und veileicht mehr...> Ist da ein specialer platz fur?
Was meinst Du damit?
Peter
Hallo Peter,
Ich muss mehr io pins initialisieren fur power und levelconverter
enable.
Dan die programmier io pins initialisieren in bootload.asm?
mein xtal ist 3686400 Hz muss anpassen ins fastload.h?
bootdelay = xtal/5
Will fboot sich anpassen mit die timing? (abaud?)
Gibt er ein adaptier handleidung (manual) ?
gruss, Frans
frans@seabed.nl wrote:
> Ich muss mehr io pins initialisieren fur power und levelconverter> enable.
Zusätzliche Initialisierungen mußt Du in der "fastload.inc" hinter das
Label "init:" eintragen.
> Dan die programmier io pins initialisieren in bootload.asm?
ja.
> mein xtal ist 3686400 Hz muss anpassen ins fastload.h?
kann man, ist aber unkritisch.
> bootdelay = xtal/5
sollte eigentlich passen
> Will fboot sich anpassen mit die timing? (abaud?)
dazu ist ja der XTAL-Eintrag da.
> Gibt er ein adaptier handleidung (manual) ?http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger
Peter
Hi Peter,
vielen Dank fuer deinen Bootloader! Er ist toll!
Ich habe mit den hardware COM port and Aten UC-232 USB dongle probiert.
Beide waren gut. Ich habe ATmega88 mit 7.3728MHz getaktet. Der gute
baudrate war 19200. Ich habe nicht alle baudrates getestet, aber es
scheint mir, dass nich alle funktionieren. Das ist aber kein Problem.
Das richtige Problem war das ich nicht FTDI USB-serial Wandler zum Lauf
mit dem bootloader bringen koennte. Ich weiss nicht warum. Mit meiner
eigenen Software und dem gleichen Processor (ATmega88) FTDI laeuft gut.
Ich habe mit FBOOT18.exe und bootloader_CSharp_adv_v3.zip probiert.
Beide funktionieren mit FTDI nicht!
Du hast ein mal geschrieben, dass du den FTDI adapter benutzt. Wie hast
du das gemacht? Was war fuer Treiber und Einstellungen? Welche Version
ist mit FTDI getestet? Was hast du mit den nicht noetigen Leitungen
gemacht? Bei mir sind sie frei. Mein FTDI Adapter heisst TTL-232R-3V3.
Noch eine Kleinigkeit. Ich habe den Kode vom bootloader ein bisschen
geaendert. Auf meiner Platine koennte ich nur "debug wire" nutzen.
Deswegen koennte ich nich FUSES aendern. Ich habe am Anfang des Kodes
ueberal
.org 0
rjmp 0x0f00
reti
plaziert. Das soll keine Role spielen, while mit den normalen Ports
alles gut funktioniert.
Wer noch hat die Erfahrung mit FTDI?
Vielen Dank fuer die Hilfe im voraus!
Alexei
P.S. Ich bitte fuer mein Deutsch entschuldigen...
Noch Information zu FTDI und anderen convertors. Nicht alle FTDI sind
gleich. Ich habe gefunden dass FBOOT18.EXE mit FT232BM gut funktioniert.
Aber FT232R im TTL-232R-3V3 Kabel - gar nicht. Natuerlich, ich habe den
letzten Treiber 2.2.4 benutzt. Fuer Zuverlassigkeit habe ich zwei Stueck
Kabel getestet. Zur Zeit habe ich die folgende Tabelle, wo ich markiert
habe was funktioniert and was nicht:
PC program: FBOOT18.EXE "C# Ver.3"
Matherboard COM + +
Aten UC-232A + +
Keyspan USA-19HS -(*) +
FTDI FT232BM + -(**)
FTDI FT232R - -
* "Transmit vom PC" LED ist OFF
** "Transmit vom PC" LED ist ON, aber keine Antwort vom ATmega88.
Leider habe ich FT232R in einem Kabel ohne LED and kann nichts ueber
transmit/receive sagen.
Hat jemand die gute Erfahrung mit FT232R? Oder kennt jemand eine version
vom PC Programm, die mit ihm funktioniert?
Alexei
Hi Alexei,
ich kann Di oder Mi Tests mit FT232RL ATMega16 mit 7.3728Mhz
durchführen.
OS: W2k SP4 oder XP SP2
Welches Betriebssystem benutzt Du ?
Welcher Modus genau beim Bootloader ? Einfach über TX/RX also seriell ?
Gruß Sven
Alexei Vyssotski wrote:
> Du hast ein mal geschrieben, dass du den FTDI adapter benutzt. Wie hast> du das gemacht? Was war fuer Treiber und Einstellungen? Welche Version> ist mit FTDI getestet? Was hast du mit den nicht noetigen Leitungen> gemacht? Bei mir sind sie frei. Mein FTDI Adapter heisst TTL-232R-3V3.
Im Gerätemanager stehte nur FTDI, mehr weiß ich nicht.
Dann hab ich noch nen Prolific.
Beim Prolific mußte ich nen neueren Treiber installieren (25.07.2005).
Der FTDI hat noch den alten (25.02.2003).
Ich benutze Windows-XP.
Peter
Hi Sven, Peter
vielen Dank fuer ihre Antworten.
Ich habe gefunden, dass alle Bytes zum Microkontroller gut kommen, ohne
Muell, aber gibt es inzwischen die besstimte Loecher. Sie konnen im
Anhang schauen wie es ist. Alle Daten sind mit FT232BM gesammlet. Die
gute Sequenz war mit FBOOT18.EXE generiert, die schlechte - mit C# V.3.
Theoretisch, alle Sequenzen sollen fuer einen seriellen Port gut sein,
aber das Problem macht warschaenlich Autoboading. Sven, schickst du
einen Byte nach dem anderen separat? Oder nutzst nur einen Befehl um
array 'Peda',0xFF zu schicken? Das habe ich noch nicht geschaut.
Die wichtige Frage fuer mich, was ist eifacher zu aendern, das PC
Programm oder den ATmega Teil? Ich wuerde zuerst versuchen zwei Sachen
zu machen: a) die Loecher zwischen Bytes in der Sequenz eliminieren oder
b) diese Loecher sehr gross zu machen. Zum Beispiel, kann man versuchen
'Peda',0xFF jede Millisekunde zu schicken? Wie sie denken, bringt es
etwas?
Theoretisch, man kann autobauding ausschalten, aber es ist keine schoene
Losung. Die Taktfrequenz kann in dieser Anwendung nicht genau 7.3728Mhz
sein. Das Hauptprogramm nutzt das 1pps Sygnal (vom anderen Teil) um
inneren ATmega88 Generator von ca. 8MHz auf 7.3728MHz (+/-0.5%) zu
stellen. Das ist am ersten Start gemacht, und danach immer, when
moeglich, automatish korregiert. Aber falls das Geraet ganz neu ist, hat
er nur ca. 8MHz mit einer hohen Fehler in der Frequenz. Deshalb braucht
man autoboading.
Ich nutze Windows XP, aber Win 2000 hat das gleiche Problem, wie ich
geschaut.
Gruss,
Alexei
Hi Sven, Peter
ich habe meine Problemen geloescht! Zeurst, die Frequenz des Procressors
am Start war 7.3728/8 MHz und nicht 7.3728MHz, wie ich frueher gedacht
habe. Das war der Gruend warum der Processor nur bis 19200bps
programmiert werden koennte. Wenn ich die Frequenz acht mal vergroessert
habe, alle baudrates waren gut. Das zweite Problem war, dass
TTL-232R-3V3 Kabel von FTDI immer (am Start) die hohe Spannung auf TX
Leitung hat. Wenn die Platine mit diesem Adapter verbunden war, und am
Anfang der Strom auf dem Microcontroller aufgeschaltet war, koennte er
nicht starten!!! Die Loesung war den Microkontriller zuerst starten und
dann mit dem Adapter verbinden. Aber fuer solchen Start 0.33 sec
Startzeit ungenuegend ist. Zum glueck sollte ich diesen Konstant nicht
aendern, while meine richtige Processorfrequenz mehr als acht mal
niedriger als default war. Am Schluss habe ich ca. 2.7 Sekunden
Startzeit gehabt.
Das letzte Problem ist nur fuer TTL-232R-3V3 Kabel aktuell. Der Chip
FT232R hat den Eingang, der die Spannung auf TX/RX Linien leiten kann.
Aber im TTL-232R-3V3 Kabel giebt es leider keinen Zugang zu diesem Pin.
Ich hoffe, dass diese Information fuer den anderen Leute nuetzlich sein
koennte.
Mit freundlichen Gruessen,
Alexei
Hallo zusammen,
kann man die Schaltung , wie in der bootloader.pdf beschrieben , direkt
an die R232 eines PC anschliessen ?
Oder muss zwischen J8 und J9 noch ein MAX232 ?
Konnte hier im Thread und im Wiki nichts dazu finden.
Gruss und noch schöne Ostern
Hannes
Hannes wrote:
> Hallo zusammen,>> kann man die Schaltung , wie in der bootloader.pdf beschrieben , direkt> an die R232 eines PC anschliessen ?
Ja.
Peter
Hallo peter,
Dar ist die hollander wieder.....
Die ATmega128 brennt einmal!
Das program lauft dan.
COM 1 at 9600 Baud: Connected
Bootloader V1.8
Target: 1E9702 ATmega128
Buffer: 1024 Byte
Size available: 130048 Byte
Program solo.hex: 00000 - 0F000 successful
CRC: o.k.
Elapsed time: 61.59 seconds
Die zweite mal geht es nicht mehr............
COM 1 at 9600 Baud: Connected oder mit (OneWire)??
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
connected -> das pasword ist gut
und die baudrate ist auch gut fur das 4 char password
check_crc volgt dan
und dan readinfo gibt die falshe version aber kein signature???
auf das resultcode von readinfo wirt die Error, wrong usw. geprinted??
Ich hat das problem ins bootdelay gesucht....
das crystal sind 3.68 Mhz und bootdelay/5
(wie komt man von default 8Mhz und bootdelay/3 auf 0.33 sec?)
Die fuses sind correct wie das ORG ins die .lst file
Mein zu brennen program gebraucht die watchdog, kan das interferieren
mit die watchdog von fboot18?
Muss ich noch etwas tun mit CRC, WDT, verify???
Ist der toleranz van die baudrate das problem??
Kan ich ein baudrate forcieren?
Kan ein tastedruck version mit fixed baud mein problem wegnemen?
in die anhang hat ich die anderte files mit gelievert (<- zu
hollandisch?)
Mit freundlichen Gruessen,
Frans
@Peter:
Ich habe jetzt eine Schaltung aufgebaut mit einem Mega8 und
FT232RL. Schaltung wird komplett durch den USB Bus versorgt.
(Bus-Powered)
Die Schaltung arbeitet einfach mit UART über RX/TX.
Jetzt besteht das Problem:
Voraussetzung:
- der Bootloader ist aufgespielt
- ein normales Programm läuft ebenso
Update Vorgang:
- man muss den USB Bus abziehen
- schnell wieder anstecken
Problem:
- virtueller Comport ist noch nicht bereit;
oder vielmehr das Handle existiert ja nicht mehr,
man kann also nicht vorher schon den Comport öffnen
und innerhalb der 0,3s updaten
Mein Vorschlag:
Der Bootloader bekommt 2 Startzeiten:
1. Standardzeit festgelegt mit den 0,3s
2. Bootloader schaut auf die erste Stelle
des internen EEProms und stellt entsprechend
eine längere Wartezeit ein,
danach startet die Firmware aber normal durch.
Standard ist ja FF, dann ist es also möglich
die Zeit von 0-254 zu stellen, 255 als Wert
lässt also auch die 0.3s ablaufen
Über die normale Applikation kann man also diese
Speicherzelle beschreiben und vor einem Reset
die Startzeit verlängen.
Was hälst Du von der Idee ?
Gruß Sven
frans@seabed.nl wrote:
> Mein zu brennen program gebraucht die watchdog, kan das interferieren> mit die watchdog von fboot18?
Ja, kann sein.
Anbei ne korrigierte Version (werd sie auch in AVRFreaks updaten).
Es scheint so, daß zumindest bei neueren AVRs beim ersten Zugriff noch
kein neuer Teilerwert geladen werden darf, sondern erst beim 2.Zugriff.
Peter
Hallo alle fboot Nutzer (das sind in der Zwischenzeit ziemlich viele)
Ich wollte für meinen ATMega32 eine Bootdatei compilieren und habe die
Felermeldung " WDCE unbekannter Wert" bekommen.
Beim M32 heisst dieses Registerbit WDTOE.
In der Datei X:\..\avrassembler2\Appnotes\m32def.inc ist definiert:
(AVR Studio 4 SP2)
.equ WDDE = WDTOE ; For compatibility
Ich behaupte einfach mal, das ist ein Fehler von Atmel.
Richtig wäre:
.equ WDCE = WDTOE ; For compatibility
Wenns jemanden hilft....
Sven wrote:
> - man muss den USB Bus abziehen> - schnell wieder anstecken>> Problem:>> - virtueller Comport ist noch nicht bereit;> oder vielmehr das Handle existiert ja nicht mehr,> man kann also nicht vorher schon den Comport öffnen> und innerhalb der 0,3s updaten
Für das Problem gibts 3 einfache Lösungen:
1. Hardware Reset über Taste
--> Reset Pin auf Masse ziehen per Taster
(wenn die Schaltung schon fertig ist, nimm halt nen Draht)
2. Hardware Reset über Transistor
--> PNP an einen Pin hängen und mit 10k an den Reset. Nach em Reset ist
der Pin Low und der PNP hat am Ausgang zum Reset High (invertierende
Schaltung). Stzeuert man den Pin High, sperrt der Transistor und man
zieht den Reset auf Masse.
3. Software-Reset
1
wdt_enable(WDTO_15MS);
2
while(true);
In der IDE wird ein Reset Signal gesendet. Danach wird das Programmer
Tool von Peter gestartet. Dafür muss das Bootloader Delay auf 1s erhöht
werden.
> 3. Software-Reset> wdt_enable(WDTO_15MS);> while (true);> In der IDE wird ein Reset Signal gesendet. Danach wird das Programmer> Tool von Peter gestartet. Dafür muss das Bootloader Delay auf 1s erhöht> werden.
Dieser Vorschlag hat aber genau das gleiche Problem,
das innerhalb des Befehls des wdt_enable aus der eigenen
Anwendung der Comport geschlossen und dann das Tool
zum Flashen gestartet werden muss. (auch wenn
man die Zeit auf 1 Sekunde stellt)
Meine Idee mit dem EEProm fand ich universeller, da kein
Zugang zum Reset Pin notwendig ist. Ebenso braucht
es keinen Taster und die "Standard" Flasher Tools funktionieren
weiterhin.
Vielleicht ist es jetzt verständlicher.
Tja, warum habe ich diese Frage eigentlich gestellt ?
Weil ich in Assembler dafür viel Zeit brauche um
die entsprechenden Routinen in Abaud.inc einzubauen.
In C bin ich in 10 Minuten damit fertig.
Deswegen wollte ich eigentlich das Feedback von Peter,
ob er denkt das es eine gute Idee ist und
er sich in 10 Minuten Assembler Know-How dafür begeistern
kann.
Ausserdem möchte ich den schönen präzisen Code
von Peter nicht versaubäuteln. ;-)
Gruß Sven
Sven wrote:
> Weil ich in Assembler dafür viel Zeit brauche um> die entsprechenden Routinen in Abaud.inc einzubauen.> In C bin ich in 10 Minuten damit fertig.
Na, so schlimm ist Assembler auch nicht.
Hier mal der Hack, ist aber nicht getestet.
Kannst ja mal berichten, obs funktioniert.
Für längeres Reset nen kleineren Wert als 0xFF speichern.
Das mit dem EEPROM ist ne gute Idee. Die längere Wartezeit stört
manchmal.
Aber prinzipiell funktionierts (benutze das ja schon einige Zeit so).
Comport schließen und Tool starten schafft man in s, zur Not halt etwas
länger, wenn das mit dem EEPROM geht kann man das ja sogar auf 3s oder
länger ausbauen.
Karsten
Hallo Peter,
vielen Dank erst mal für die Antwort und die Zeilen.
Natürlich berichte ich ob es funktioniert.
In diesem Fall funktioniert es leider nicht.
Zum Assembler: Ich versuche die Befehle zu verstehen.
...
abaud:
ldi a0, 1 ; additional boot delay at
0x0001
out EEARL, a0 ; EEprom LOW-Zeiger laden
out EEARH, zerol ; EEProm High-Zieger laden
sbi EECR, EERE ; lesen
in a0, EEDR ; Wert nach a0
subi a0, -(byte3(BootDelay / 6) + 1)
_aba1:
movw zh:zl, zeroh:zerol ; cause first try invalid
...
Habe einfach mal die Kommentare ergänzt.
Beim subi Befehk taucht jetzt aber eine Frage auf.
Ich habe den Befehl so verstanden, das man einen Wert von
a0 abzieht.
Aber das würde ja keine wesentliche Zeit verbraten.
Mein Verständnis hätte jetzt erwartet, das man über eine
Zeitschleife zB auch rekursiv eine Wartezeit einbauen muss
(rekursiv nops verbraten) .......
Habe ich da jetzt was Grundlegendes missverstanden ?
Gruß Sven
Sven wrote:
> In diesem Fall funktioniert es leider nicht.
Du weiß schon, daß man sowas nicht sagt.
Man sagt, was man getan hat, was man erwartet hat und was passiert ist.
> Beim subi Befehk taucht jetzt aber eine Frage auf.> Ich habe den Befehl so verstanden, das man einen Wert von> a0 abzieht.
Zum Addieren die negative Zahl, da es kein ADI gibt.
> Aber das würde ja keine wesentliche Zeit verbraten.
Soll es auch nicht, sondern es initialisiert nur den Wartezähler.
Bei 8MHz entspricht 6 ~0,3s.
Also lade mal in den EEPROM 100 für ~5s.
Peter
Hallo Peter,
> Du weiß schon, daß man sowas nicht sagt.> Man sagt, was man getan hat, was man erwartet hat und was passiert ist.
Na klar entschuldige.
1. also habe die Zeilen eingefügt in abaud.inc
2. alle *.hex Files aus dem Verzeichnis gelöscht
3. asm bootload - neuen bootloader erzeugt
4. flash bzw. atmega8 gelöscht
5. bootload.hex in den atmega8 geflasht
6. neues Programm welches 2 Leds startet aufgespielt
(1.Led startet sofort nach Programm aufruf, 2. Led nach 1 sec
danach in endlosschleife)
Mega 8 läuft mit 7,328 Mhz.
Dann habe ich den EEPRom an Stelle 0x01 verstellt.
Von 0x10 bis 0xFE.
Die 1. Led leuchtet immer nach ca. 0.3 Sekunden auf.
> Zum Addieren die negative Zahl, da es kein ADI gibt.
Ahh ok.
> Soll es auch nicht, sondern es initialisiert nur den Wartezähler.
Ok, initialisieren verstehe ich, ich sehe aber nicht wo
dann a0 weiter unten im Programm benutzt wird um die Zeit zu prüfen.
> Bei 8MHz entspricht 6 ~0,3s.> Also lade mal in den EEPROM 100 für ~5s.
Habe ich versucht.
Werde aber morgen noch mal testen.
Gruß Sven
> Die 1. Led leuchtet immer nach ca. 0.3 Sekunden auf.
Ohh man es war schon spät. Die Led 1 leuchtet natürlich nach ca. 1,3
Sekunden auf. Eine Veränderung wäre ja mindestens 3 oder 4 Sekunden...
Aber dennoch verändert sich an der Zeit nichts, wenn ich den EEProm
Inhalt verstelle.
Gruß Sven
Hallo Peter,
nachdem ich jetzt erfolglos probiert habe das mit dem Eeprom ans laufen
zu bringen, habe ich mal den konstanten Wert 0xFA vorgeladen.
Nun ändert sich ebenso nicht die Bootload-Zeit.
abaud:
ldi a0, 1 ; additional boot delay at 0x0001
out EEARL, a0
out EEARH, zerol
sbi EECR, EERE
in a0, EEDR
ldi a0, 0xFA
subi a0, -(byte3(BootDelay / 6) + 1)
Natürlich habe ich diese Zeilen mal im AVRStudio im Simulator
gedebugged. Aber bei diesen Versuchen ist mir keine Stelle
aufgefallen, an der der a0 Wert für eine Wartezeit benutzt wird.
Ich bin gerade nach den Tests echt ratlos.
Gruß Sven
Sven wrote:
> nachdem ich jetzt erfolglos probiert habe das mit dem Eeprom ans laufen> zu bringen, habe ich mal den konstanten Wert 0xFA vorgeladen.> Nun ändert sich ebenso nicht die Bootload-Zeit.
So, ich hab mal folgendes Testprogramm in den ATtiny45 geladen:
Vielen Dank Peter Dannegger für den Bootloader.
Ich konnte ihn problemlos auf dem ATmega162 meines aktuellen Projektes
installieren.
Die Steuersoftware für das Projekt habe ich in Java (Max OSX
Applikation) geschrieben, mit Hilfe der Java-Ansteuerung von Daniel M.
konnte auch der Updater leicht in das Projekt eingebunden werden. Vielen
dank auch Daniel M.!
Ich musste in Deiner FirmwareUpdater-Klasse die Timeout-Zeiten ein wenig
erhöhen, da mein Steuerprogramm über Ehternet (XPort) mit dem mega162
kommuniziert.
Aber jetzt kann ich gemütlich auf dem Sofa, mit dem Laptop auf den
Beinen, die Firmware weiterschreiben und alles per W-LAN updaten
lassen... :D
Vielen Dank dafür!!!
der faule
Rumpel
Hallo Peter,
vielen Dank für Deine Mühe.
Der Code in Abaud.inc
abaud:
ldi a0, 1 ; additional boot delay at 0x0001
out EEARL, a0
out EEARH, zerol
sbi EECR, EERE
in a0, EEDR
subi a0, -(byte3(BootDelay / 6) + 1)
funktioniert natürlich.
Es gibt aber folgendes zu beachten (und das ist mir beim Testen zum
Verhängnis geworden):
Wir benutzen mal den Wert 0xFA zum Testen, wie ich oben beschrieben
hatte:
In Fastload.h ist folgendes definiert:
equ XTAL = 8000000 ; 8MHz, not critical
.equ BootDelay = XTAL / 3 ; 0.33s
In Abaud:
subi a0, -(byte3(BootDelay / 6) + 1)
Damit erhalten wir bei der Rechnung:
BootDelay = 8000000/3;
BootDelay = 2666666.67
a0 = a0 -(-(byte3(444444.4)+1);
a0 = a0 -(-(byte3(0x6C81C)+1);
a0 = a0 -(-(0x6)+1);
a0 = a0 + 7;
Nehmen wir a0 mit EEProm-Wert von 0xFA an:
a0 = 0xFA + 7;
a0 = 250 + 7; << byte überlauf
a0 = 1;
Damit habe ich immer eine kurze Zeit eingestellt und habe es nicht so
schnell gemerkt.
Ander herum ergibt sich der Maximale Wert:
a0 Max = 255 - 7;
a0 Max = 248;
a0 Max = 0xF8;
Somit funktioniert es in beiden Bootloader Versionen 1.8 + 1.9.
Ich hoffe, dies ist jemand anderem auch noch nützlich.
Gruß Sven
Sven wrote:
>> Also lade mal in den EEPROM 100 für ~5s.>> Habe ich versucht.
...
Sven wrote:
> Es gibt aber folgendes zu beachten (und das ist mir beim Testen zum> Verhängnis geworden):>> Wir benutzen mal den Wert 0xFA zum Testen, wie ich oben beschrieben> hatte:
Also hattest Du 100 doch nicht versucht.
Daß Werte nahe 255 nur geringe Änderungen bewirken, war mir schon klar,
daher eben die Empfehlung mit 100.
Peter
P.S.:
Aber es schadet ja nichts, wenn Du jetzt auch ein bischen Assembler
verstehst.
Hallo Peter,
> Also hattest Du 100 doch nicht versucht.> Daß Werte nahe 255 nur geringe Änderungen bewirken, war mir schon klar,> daher eben die Empfehlung mit 100.
Ja, jetzt ist es klar. Die 100 habe ich aber auch versucht einzustellen.
Im Nachhinein ist man sehr viel schlauer.
Der Test mit den 100 ist aber durch einen Fehler von
mir immer auf EEProm Stelle 0x0000 getestet worden. (und nicht auf
0x0001)
> P.S.:> Aber es schadet ja nichts, wenn Du jetzt auch ein bischen Assembler> verstehst.
Nein, ganz und gar nicht. Es macht sogar richtig Spass,
wenn es funktioniert. Herzlichen Dank noch mal für Deine Unterstützung.
Gruß Sven
Neue Version: Bootloader_CSharp_adv_v4.zip
1. Update Button
Dieser dient zum Ermitteln der Comports, wenn man
während der Laufzeit die USB-Seriell Wandler abgezogen
hat und neue/andere Comports aufgetaucht sind
(Anwendung muss nicht neu gestartet werden ;-), praktisch wenn man
oft
verschiedene FTDI Wandler ansteckt!)
2. Versionsinformationen
2.1 Informationen über die Zielhardware
(erneut getestet mit Hardware Schnittstelle COM1 bis COM15)
Hoffe die Features machen auch dem einen oder anderen so viel
Freude wie mir.
Viel Spass
Gruß Sven
Hi Sven,
hab Dein Programm mangels Zeit noch nicht getestet. Aber Du schreibst
Com1-Com15. Falls Du auch höhere Ports unter Windwos ansprechen willst,
kannst Du dass über
> hab Dein Programm mangels Zeit noch nicht getestet. Aber Du schreibst> Com1-Com15. Falls Du auch höhere Ports unter Windwos ansprechen willst,> kannst Du dass über> \\.\COM120
Dieses Problem tritt schon bei Comport 10 und höher auf.
Du beziehst Deine Informationen auf die Programmierung mit
CreateFile().....
Unter CSharp verhält sich das etwas anders, da die Net Laufzeitumgebung
benutzt wird. Sei doch so nett und teste einfach mal das Programm....
Du wirst dann feststellen, das auch Port xx geht. ;-)
Gruß Sven
Hallo,
wenn ich im 1Wire Modus z.B. den INT0 als Eingang nehme und in meiner
Software einen Reset auslöse, wenn auf dem Port was reinkommt, würde der
Controller automatisch einen Reset ausführen, wenn ich fboot neu starte?
Werner A. wrote:
> Hallo,> wenn ich im 1Wire Modus z.B. den INT0 als Eingang nehme und in meiner> Software einen Reset auslöse, wenn auf dem Port was reinkommt, würde der> Controller automatisch einen Reset ausführen, wenn ich fboot neu starte?
Ja, kann man machen.
Peter
Anbei die neue Version V2.0
Da bei den ATmega nur vom Bootloaderbereich geflasht werden kann, habe
ich nun nen API-Call hinzugefügt.
Die Applikation kann diesen aufrufen, um eine Page im Flash zu
beschreiben.
Das Überschreiben des Bootloaders wird abgewiesen.
Die Applikation muß aber selber drauf achten, daß sie sich nicht
überschreibt.
Die Zieladresse ist 3 Byte lang, damit auch AVRs >64kB komplett genutzt
werden können.
Die Zieladresse ist in Bytes anzugeben und muß auf dem Pageanfang
liegen.
Werden weniger Daten als eine Page geschrieben, ist der Rest
undefiniert.
Das File "apicall.c" enthält den Aufruf mit Parameterübergabe für den
AVR-GCC (WINAVR).
Peter
@PEDA
Hey Peter,
funktioniert 1a.
FRAGE: Wie sieht es mit der Lizenz aus?
Habe deinen Bootloader mal experimentell für mein Diplomarbeitsthema mir
eingebunden, aber ist das überhaupt rechtens oder unter welcher Lizenz
läuft er?
MfG Bernhard
Bernhard wrote:
> FRAGE: Wie sieht es mit der Lizenz aus?> Habe deinen Bootloader mal experimentell für mein Diplomarbeitsthema mir> eingebunden, aber ist das überhaupt rechtens oder unter welcher Lizenz> läuft er?
Der Bootloader ist im Sinne der GPL frei verwendbar.
http://www.gnu.org/licenses/gpl.html
Peter
Hallo,
verzweifel hier gerade etwas :(
Versuche den Bootloader auf einem Mega32 zu laufen zu bekommen. Haben
hier ja auch schon mehrere geschafft, nur bei mir hakt es.
Habe die Version 2.
in fastload.h habe ich die Frequenz geändert.
1
.equ XTAL = 16000000 ; 8MHz, not critical ->16MHz
in bootload.asm
.include "m32def.inc" als einziges include nicht auskommentiert
Pins (wie Hardware RS232):
1
.equ STX_PORT = PORTD
2
.equ STX = PD1
3
.equ SRX_PORT = PORTD
4
.equ SRX = PD0
Kompiliert (avrasm2.exe und m32def.inc ins Bootloader Verzeichnis
kopiert)
Wenn ich das File mit PonyProg öffnen beginnt der Bootloader bei 0x7C00
bis ungefähr 0x7DF0. Ansonsten sind alles 0xFF bis auf die letzten
beiden Byte (0x7FFE-0x7FFF).
Fuse: BOOTSZ: 11 (256Words), BOOTRST: 0 so wie für Externen Quarz
(16MHz) CKSEL:1111 SUT:11
Mit PonyProg also nur ein Haken bei BOOTRST
SPIEN ist auch 0 (Grau hinterlegt mit Haken, wohl durch JTAGEN:0)
OCDEN ist ebenso 0, restlichen fuse sind alle 1.
Spiele ich diese mit PonyProg auf und führe fboot aus, scheint auch
alles zu klappen:
1
E:\fastload\FBOOT>FBOOT.EXE /C1 /tar.hex /b9600
2
COM 1 at 9600 Baud: Connected
3
Bootloader V2.0
4
Target: 1E9502 ATmega32
5
Buffer: 1024 Byte
6
Size available: 31744 Byte
7
CRC: o.k.
8
Elapsed time: 0.27 seconds
Das lässt sich beliebig oft wiederholen (kein warten auf Reset). Lese
ich das Flash wieder aus ist da nur der Bootloader drin. Unterschiedet
sich aber am Anfang und Ende (siehe Anhang).
Hat jemand eine Idee was ich da die ganze Zeit falsch mache?
RS232 funktioniert mit Testprogramm über ISP aufgespielt in beide
Richtungen (Echo).
Was mich noch wundert ist, dass im Datenblatt in Tabelle 99 steht das
die Bootloader Flash Section von 0x3F00-0x3FFF geht. Wie passt das den
mit den 32k Flash zusammen ? (0x8000)
Gruß
>die Bootloader Flash Section von 0x3F00-0x3FFF geht. Wie passt das den>mit den 32k Flash zusammen ? (0x8000)
1 Word = 2 Bytes, der FLASH ist Word basiert, musst die Werte *2 nehmen.
Gruß Hagen
Hi,
und erst mal vielen Danke !! Was für ein blöder Fehler, Sorry. Hab das P
irgendwie immer zum filename zugezählt... :(
Leider klappt es immer noch nicht, jetzt schlägt die Validierung fehl.
Lese ich das Flash aus ist da nur der Bootloader drin.
Habe mal mitgeschnitten was über die Schnittstelle geht (für V1.8).
Kommunikationsablauf (zusammengefasst, komplett im Anhang):
1
> PC
2
< Bootloader
3
> Passwort senden (Mehrfach)
4
< Connect Bestätigung (Mehrfach)
5
> CMD Check crc C5 71
6
< FAIL
7
> CMD revision
8
< Answer 18 ok
9
> CMD signature
10
< Answer 01 1E 95 02 ok
11
> CMD buffersize
12
< Answer 03 04 00 ok
13
> CMD userflash
14
< Answer 04 00 7C 00 ok
15
> CMD Check crc F3 BE
16
< ok
17
> CMD program [...data...] CMD escape_shift
18
< ok
19
> CMD verify [...data...] CMD escape_shift
20
< FAIL
21
> CMD esc_shift CMD CMD CMD start
22
< badcommand
Hat jemand eine Idee was ich da falsch mache?
Was ist mit dem erstem CRC der fehlschlägt?
Signatur stimmt (mega32), Buffersize und Userflash kann ich leider nicht
beurteilen, fehlt mir noch der Durchblick.
Dann werden die Daten gesendet, die Überprüfung schlägt aber fehlt. Lese
ich das Flash per ISP aus, stehen keine Daten drin.
Die Befehle nach dem Fail sind mir leider auch nicht klar.
Gruß
Psiyou ... wrote:
> Leider klappt es immer noch nicht, jetzt schlägt die Validierung fehl.> Lese ich das Flash aus ist da nur der Bootloader drin.
Tja, was soll ich sagen.
Der Mega16 klappt, der Mega644, der Mega168.
Aber der Mega32 nicht.
Ich meld mich dann wieder.
Peter
Hallo ,
ich habe gerade diesen tollen Bootloader ausprobiert und habe
anscheinend einen bzw mehrere Fehler gemacht , aber ich bin mir sicher
das mir jemand helfen kann !
-Also ich verwende einen Atmega 8 und benutze orginale Uart pins !
-Das asm File habe ich soweit notwenig umkommentiert kompiliert und
geflasht
-Fuse Bit gesetzt wie im Bild (Anhang)
-Habe ein kleines Programm geschrieben Blinkled (natürlich getestet)
-dieses Program wollte ich nun mit dem Bootloader flashen aber das
Program leuft nicht auch nach mehreren resets !
Vielen Dank im voraus
Gruss
Pier
Hallo vergesst meine letzten beiden Einträge ich Dussel hab das
DosProgramm mit den falschen Parametern betrieben Fuktioniert wunderbar
Danke trotzdem !!!
Peter Dannegger wrote:
> Aber der Mega32 nicht.>> Ich meld mich dann wieder.
Es hat ein = Zeichen in der fastload.h gefehlt und dadurch wurde die
Startadresse beim Mega32 falsch berechnet.
Peter
Danke noch mal für das tolle Programm Peter !! Und das Du hier so aktiv
bei der Problemsuche mitmachst.
Ist echt super :)
Mit v2.1 lief es auf dem mega32 auch sofort :)
Gruß
Hi,
toller Bootloader.
Hab den mal mit meinem ATmega8 probiert. Erste mal aufspielen ging ohne
Probleme. Danach sagt er immer "COM 2 at 19200 Baud: Connected (One
wire)" obwohl ich mit rs232 dran bin. Hab leider kein Flag für den 2 pin
mode gefunden. Gibt es den? Bzw kann jemand sagen warum das nicht
klappt?
Hab es mit Version 2.1 probiert.
greets
>Hab leider kein Flag für den 2 pin mode gefunden.>Gibt es den? Bzw kann jemand sagen warum das nicht klappt?
Du musst in der Bootload.asm die Zeilen
1
.equ STX_PORT = PORTD
2
.equ STX = PD1
3
4
.equ SRX_PORT = PORTD
5
.equ SRX = PD0
an deine gewünschten Ein- und Ausgabeports anpassen. Sind beide Pins
gleich, so wird der OneWire-Modus aktiviert. Steht im Artikel [[AVR
Bootloader FastBoot von Peter Dannegger]] besser beschrieben also von
mir jetzt. :)
@ GastABC
Ja, schon richtig. Habe ich auch so gemacht. Und wie ich oben schon
geschrieben habe geht das auch. Allerdings nur beim ersten mal wenn der
Flash noch leer ist (er also alleine in den Bootloader springt). Habe
ich schon ein Programm mit dem Bootloader hineingeschrieben (läuft auch
prima usw) und muss den uC reseten um in den Bootloader zu kommen geht
es halt nicht mehr mit oben genanntem Fehler.
Gehe mal davon aus das fboot aus irgendwelchen Gründen denkt es ist
oneWire. Konnte die Stelle im Code nur leider nicht finden, bzw soweit
interpretieren das ich das selbst beheben kann.
@Kai (Gast):
Der ATmega8 läuft 100% mit Version 1.8 oder 1.9.
Habe beide ATMega8 ATMega8L und ATMega16 getestet.
1. Hast Du den Watchdog an ?
2. Normalerweise kommt der beschriebene Fehler wenn
die Einstellungen für BOOTSZ nicht stimmen.
BOOTSZ muss auf 10 gestellt werden für 256 Worte
--> BOOTSZ0 = 0
--> BOOTSZ1 = 1
Hoffe das hilft.
Gruß Sven
Kai wrote:
> @ GastABC> Ja, schon richtig. Habe ich auch so gemacht. Und wie ich oben schon> geschrieben habe geht das auch. Allerdings nur beim ersten mal wenn der> Flash noch leer ist (er also alleine in den Bootloader springt).
BOOTRST nicht enabled?
Peter
Hallo zusammen
Ich habe mal wieder versucht die aktuelle Version von FBOOT auf Linux zu
portieren (Version 2.1), ich habe dafür einige Teile komplett neu
geschrieben...
Mir ist das auch Teilweise schon gelungen:
1
./bootloader -v project.hex
2
=================================================
3
BOOTLOADER, Target: V2.1
4
=================================================
5
Device : /dev/ttyS0
6
Baudrate: 115200
7
Verify : project.hex
8
-------------------------------------------------
9
Waiting for device... Press CTRL+C to exit. -
10
Connected!
11
Bootloader V2.1
12
Target: 1E9403 ATmega16
13
Reading device information failed!
14
CRC enabled and OK
15
Reading project.hex... File read.
16
Verify project.hex: 00000 - 00BF3 failed!
Mein Problem: sendcommand(REVISION), bzw. sendcommand(SIGNATURE);
funktionieren immer, sendcommand(BUFFSIZE); und sendcommand(USERFLASH);
nie. Die Reihenfolge ist komplett egal, die beiden letzten geben immer
einen Timeout.
Die Definitionen sind kopiert vom FBOOT.
Gibt es da irgend einen Unterschied der beachtet werden muss? Bei allen
4 Commands erwarte ich 4Bytes als Antwort (long), habe ich auch kopiert
vom FBOOT, und es funktioniert ja auch bei dem Device und der Version.
Der Bootloader FBOOT kriegt alle Informationen korrekt, Hardware Fehler
ausgeschlossen.
ps. ich hänge den Code noch nicht an, da er nicht fertig ist und da der
Fehler wahrscheinlich nicht offensichtlich ist, wenn jemand den Code
haben will kann er kurz ein Benutzernachricht schreiben.
mfg Andreas
Ich habe auch den Fastboot im Einsatz, und bin echt begeistert. Super
einfach, lief auf Anhieb. Vielen Dank dafür!
Jetzt habe ich noch eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Software
die man darüber in den Controller lädt, zu schützen? Es würde schon
reichen zu verhindern, dass eine andere als meine Software da rauf
geladen wird.
Hintergrund ist: Das Gerät, um dass es geht, ist eine Bergungselektronik
für Modellraketen. Mit dem Bootloader könnte jeder seine eigene Software
dort reinladen. So kann man nie sicher sein, dass jemand mit dem
Original fliegt oder seine eigene Software, die evtl. nicht sicher ist,
damit testet. Abstürze gehen dann auf meine Kappe, was ich nicht möchte.
Ich müsste sicher stellen, dass niemand dort seine Software hineinlädt,
aber trotzdem meine Updates laden kann. Ist das möglich?
Louis
Andreas B. wrote:
> Gibt es da irgend einen Unterschied der beachtet werden muss? Bei allen> 4 Commands erwarte ich 4Bytes als Antwort (long), habe ich auch kopiert> vom FBOOT, und es funktioniert ja auch bei dem Device und der Version.
Nein.
Das Byte nach "ANSWER" gibt die Länge-1 der Daten an.
3 = 2 Byte
4 = 3 Byte
Peter
L. Schreyer wrote:
> Jetzt habe ich noch eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Software> die man darüber in den Controller lädt, zu schützen? Es würde schon> reichen zu verhindern, dass eine andere als meine Software da rauf> geladen wird.
Einfach das "Peda" durch ein nur Dir bekanntes Paßwort ersetzen.
Es kann auch länger sein, das abschließende 0-Byte bestimmt das Ende.
Es kann auch Sonderzeichen (1..255) beinhalten.
Peter
Hmm, dumm nur, dass ich keinen C-Compiler habe mit dem ich das Fboot neu
compilieren kann. Irgendeinen Tipp wie ich das am einfachsten
hinbekomme?
Louis
L. Schreyer wrote:
> Hmm, dumm nur, dass ich keinen C-Compiler habe mit dem ich das Fboot neu> compilieren kann. Irgendeinen Tipp wie ich das am einfachsten> hinbekomme?
z.B.:
fboot -iblablablub
Peter
>>L. Schreyer wrote:>> Jetzt habe ich noch eine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Software>> die man darüber in den Controller lädt, zu schützen? Es würde schon>> reichen zu verhindern, dass eine andere als meine Software da rauf>> geladen wird.>Einfach das "Peda" durch ein nur Dir bekanntes Paßwort ersetzen.>Es kann auch länger sein, das abschließende 0-Byte bestimmt das Ende.>Es kann auch Sonderzeichen (1..255) beinhalten.
Damit musst du dann aber alle Updates auch persönlich machen.
>>Ich müsste sicher stellen, dass niemand dort seine Software hineinlädt,>>aber trotzdem meine Updates laden kann. Ist das möglich?
Das geht nur wenn du das HEX File das du dem Anwender schickst
verschlüsselst und dieses erst im Bootloader wieder entschlüsselt wird.
Möglich ist das, siehe Beitrag "AVR-Bootloader mit Verschlüsselung"
ciu Frank
Hallo Peter,
ich habe eine Frage zum One Wire.
Kann man die One Wire Verbindug auch für weitere Datenübertragungen
nutzen.
Ich würde es gerne als RS232 ersatzt nehmen, da ich mir dabei eine
Leitung spare.
Kennst Du dazu evtl. einen Code in C, oder hast Du selber einen?
Danke in voraus, Gruß Tobi
Hier die neuste Version des Bootloaders für Linux. War ein Fehler in der
Kommunikation drin, der zum Glück noch vom Benutzer "_ch_" erkannt und
behoben wurde.
Ich habe das ganze nicht mehr wirklich getestet (Zeitgründe) aber es
sollte funktionieren, zumindest mit einem ATMega 8.
mfg Andreas
Hallo,
der Bootloader läuft auf mienem Mega8 einwandfrei. Habe jetzt mal mit
den BOOTSZ Fuses gespielt. Egal wie ich diese Konfiguriere, der
Bootloader läuft trotzdem wunderbar...wie kann das sein?!
Gruß, Mark
Mark Schmitz wrote:
> der Bootloader läuft auf mienem Mega8 einwandfrei. Habe jetzt mal mit> den BOOTSZ Fuses gespielt. Egal wie ich diese Konfiguriere, der> Bootloader läuft trotzdem wunderbar...wie kann das sein?!
Na dann lade mal ne Applikation rein, die bis kurz unter den Bootloader
reicht, dann merkst Du den Unterschied.
Leerer Flash enthält 0xFFFF und das wird als NOP ausgeführt.
Wählst Du den Bootbereich größer, werden einfach noch NOPs ausgeführt,
bis Du den Bootloader erreichst.
Peter
Hi Peter,
erstmal ein großes Danke für den genialen Loader.
Bei meinem Mega8 habe ich den Loader geflashed. Wenn ich mir den Flash
Dump ansehe dann erkenne ich, dass der Loader bei 0x1E00 beginnt und bei
0x1FFF aufhört.
Wenn ich nun aber die Fuses auf eine bootsize von 128 worten einstelle
dann müsste der AVR beim Booten ja irgendwo mitten im Bootloader Code
beginnen zu arbeiten. Trotzdem funktioniert der Botloader in deisem Fall
noch einwandfrei.
Das verstehe ich an der Sache nicht so ganz!? Vielleicht fehlt mir aber
auch noch der nötige Durchblick :)
Wäre nett wenn du dazu noch was schreiben könntest.
Gruß, Mark
Mark Schmitz wrote:
> Wenn ich nun aber die Fuses auf eine bootsize von 128 worten einstelle> dann müsste der AVR beim Booten ja irgendwo mitten im Bootloader Code> beginnen zu arbeiten. Trotzdem funktioniert der Botloader in deisem Fall> noch einwandfrei.
Ich habs mir nicht genau angesehen.
Vermutlich springst Du in ne Funktion hinein und deren RET holt 0x0000
vom Stack (SRAM) und dann gehts mit NOP (0xFFFF) irgendwann richtig rein
in den Bootloader.
Aber sobald ne Applikation drin is, is der Bootloader unerreichbar.
Peter
Hab mal bissjen mit Applikation experimentiert! Ist natürlich ne
Applikation mit Endlosschleife :)
Wenn ich die Fuses auf ne Bootsize von 256 Wörtern setze dann
funktioniert auch mit vorhandener Applikation der Bootloader noch. Wenn
ich jedoch auf ne Bootsize von 128 Wörtern runtergehe(Bootsz Fuses beide
unprogrammiert) dann macht der Mega8 keinen Muks mehr und ich muss den
Bootloader neu Flashen.
Gruß, Mark
hallo,
der "client" für linux von Andreas B. ist sehr merkwürdig
(Bootloader21_20080510.tar.gz). erstmal musste ich ihm beibringen, dass
er mehr als einen atmega8 flashen kann. jetzt ist das problem, dass das
irgendwie total langsam ist. das braucht fast 2 minuten für einen
mega168...
hat sich das mal jemand genauer angesehen? ich komm da nicht recht
weiter.
grüße daniel
Anbei mal eine "neue alte" Version der PC Software. Basierend auf der
letzten Version für Dev-C++ aus diesem Thread habe ich einen Sendepuffer
eingebaut, welcher bei Verwendung mit USB/RS232 bzw. Bluetooth/RS232
Adaptern einen massiven Geschwindigkeitsschub bringt.
Wie immer bei mir alles quick&dirty implementiert, aber es funktioniert.
Laut Dateiname gehört das PC Programm zur Version 17 des Bootloaders,
ich habe damit inzwischen etwa 100x auf einen Mega88 mit der neusten
Bootloaderversion über Bluetooth geflasht.
Flashzeiten:
~3700 Bytes "Standardversion ohne Buffer" -> ~50-55 Sekunden
~3700 Bytes "Abgeänderte Version mit 64 Bytes Buffer" -> 2,0 Sekunden.
Das ganze bei 38400 bps über Bluetooth. Eventuell ist der Code noch für
irgendjemanden nützlich. Eine Vergrößerung des Sendepuffers über 64 Byte
bringt bei mir keinerlei Verbesserungen, ist aber in der fboot17.c ganz
unten in der Funktion sendenb ganz leicht möglich.
An Peter: Vielen Dank für diesen Bootloader, ich bin wirklich sehr
zufrieden :-) Noch schöner wäre, wenn er etwas weniger Speicherplatz
brauchen würde, aber das wird schwer möglich.
Oh, danke. Den behalt ich im Hinterkopf, wenn mein Flash voll ist. Denn
eigentlich habe ich keine Lust, die ISP Pins nochmal an den blöden TQFP
mega88 anzulöten (habe mir etwas zu dicken Kupferlackdraht geholt,
0,3mm, der ist noch zu fest, zu groß, und reißt immer an den lötstellen
ab). Warum achte ich eigentlich bei meiner µC Auswahl immer so stark auf
den Preis, obwohl ich laufend das Problem des vollen Flashs habe?
Ordentliches UserInterface, Uart interface, SD & einfaches Filesystem
und schwups sind 5-6 kByte voll...
Sven wrote:
> schau dir den mal an der ist schlanker> Beitrag "AVR-Bootloader mit Verschlüsselung"
Da steht aber das hier:
"je nach Konfiguration zwischen 344 bis 906 Bytes Codegröße, letzters
mit XTEA Entschlüsselungsfunktion"
Es ist völlig egal, ob Du 257 oder 512 Byte für den Bootloader brauchst,
Du mußt immer volle 512 Byte Bootsektor beim ATmega88 reservieren.
Es macht also keinen Sinn, z.B. auf die Autobaudfunktion zu verzichten.
Peter
hallo,
habe die linux pc version so geändert, dass nun atmegas größer 8kB
geflasht werden können und das ganz schön schnell.
10kB bei einem mega168 dauert bei mir jetzt 0.97 sec.
grüße daniel
Ich möchte folgende Vorschläge machen:
"Error, wrong device informations"
sollte heißen
"Error, wrong device information" o.ä.
Mehr Informationen über den verfügbaren Speicherplatz und die Größe des
Programms:
...
Device: ATxxxx
Available flash memory: 4096 Bytes
Bootloader size: 512 Bytes
Size available: 3582 Byte (wieso eigentlich nicht 3584?)
Program size: 1234 Bytes
Remaining: 4321 Bytes
Flash Usage: 60% total / 50% available
Dankeschön.
link wrote:
> So jetzt habe ich mich ausgesperrt - unter welchen Umständen startet bei> einem ATtiny der bootloader nicht?
Versuch mal ne andere Baudrate, z.B. 19200 oder 9600.
Du mußt zuerst das PC-Programm starten und danach den AVR resetten bzw.
einschalten.
Nur wenn noch keine Applikation drin ist, gehts auch andersrum.
Aussperren geht eigentlich nur, wenn die Applikation absichtlich per SPM
den Bootloader zerstört (nur bei ATtiny / ATmega48 möglich).
Die Resetzeit-Fuses sollten auf die längste Zeit gesetzt sein, damit der
RC-Oszillator schön stabil eingeschwungen ist.
Peter
hoppla, ich glaube mein usb-seriell-konstrukt war schuld. da habe ich
den IC wohl umsonst ausgetauscht... :-( danke für die hilfe, wenn's
läuft ist das klasse. habe das heute zum ersten mal ausprobiert.
nee wohl doch nicht.
Bootloader-Fuses gibt es bei tiny nicht.
Verschiedene Baudraten ausprobiert
AVR über USB (232-wandler) versorgt
8 MHz
.nolist
.include "tn45def.inc"
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX = PB1
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB0
.include "fastload.inc"
6 PB1 (MISO/DO/AIN1/OC0B/OC1A/PCINT1)
5 PB0 (MOSI/DI/SDA/AIN0/OC0A/OC1A/AREF/PCINT0)
Ich benutze
ISR(PCINT0_vect) und den power-down modus:
1
staticvoidinit(void)
2
{
3
PORTB=(1<<1|1<<2|1<<3|1<<4|1<<5);
4
DDRB=(1<<0);
5
6
ACSR=(1<<ACD);
7
PRR=(1<<PRUSI);
8
9
MCUCR=(1<<SE)|(1<<SM1);
10
11
TCCR0B=(1<<CS02);
12
TIMSK|=(1<<OCIE0A);
13
14
GIMSK=1<<PCIE;
15
PCMSK=(1<<1|1<<2|1<<3|1<<4|1<<5);
16
}
Mit Reset-Pin hat es (glaube ich) funktioniert.
Gute Nacht
> Daniel Platte (zerrome)> Datum: 02.08.2008 16:25> Dateianhang: bl21.zip (8,2 KB, 21 Downloads)> hallo,> habe die linux pc version so geändert, dass nun atmegas größer 8kB> geflasht werden können und das ganz schön schnell.
Danke, danke. Habe gerade einen Mega8 mit Linux 1Ghz P3 mit
USB-FTDI232RL
mit 115200b geflasht.
Zeit: 0.4s
Wollte das als Feedback für Daniel geben.
Beim verify braucht er allerdings noch 6 Sekunden.
(werde jetzt aber mal in die sourcen schauen...)
Gruß Sven
hallo,
ich hab höchstens 1 % zu dem linux pc programm beigetragen.
problem war nur das ungepufferte schreiben. das mag die serielle
schnittstelle nicht, ob linux oder windows.
Matthias Larisch hatte da eine verblüffend einfache idee :)
das problem beim verify könnte warscheinlich noch schlimmer sein, da das
wieder ungepuffert abläuft. bin da nicht in aller einzelheit
durchgestiegen.
ungeprüft ist auch immer noch ob wirklich alles 100% genau geschriben
wird. kann es sein dass wenn hier und da mal ein byte falsch ist, dass
programm in einigen teilen noch richtig läuft?
den verify teil kann ich nicht richtig debugen...
grüße daniel
Ich melde mich nochmal, mit einer vielleicht für manche von euch
sinnvollen Idee:
Wie rufe ich den Bootloader aus der Applikation auf?
Wie Peter selbst schon sagt, geht das am besten über den Watchdog.
Eine weitere Idee dazu ist: Wenn du den Uart in deinem Programm sowieso
benutzt und die Möglichkeit hast, kommandobasiert zu arbeiten, lege ein
Zeichen des Bootloaderpassworts als Kommando dafür fest.
Mein UART Protokoll funktioniert immer so, dass grundsätzlich jedes
empfangene Zeichen überprüft wird, ob es ein Kommando ist, solange nicht
bereits ein Kommando empfangen wurde. Dann wird je nach Kommando IMMER
für jedes weitere Zeichen in den entsprechenden Funktionsblock
gesprungen. Am Ende der ganzen Geschichte muss dieser Funktionsblock
selbst dafür sorgen, das Kommando wieder zurückzusetzen.
Der Bootloader wird dann bei mir wie folgt aufgerufen:
1
#define SUART_CALL_BOOTLOADER 0x50 // First char of bootloader password so
2
// we can switch to bootloader mode with
3
// standard pc programming software
4
5
uint8_tsuart_receive(void)
6
{
7
uint8_ttemp;
8
staticuint8_tcommand=0;
9
if(srx_done)
10
{
11
temp=sgetchar();
12
if(command==0)
13
{
14
command=temp;
15
}
16
switch(command)
17
{
18
caseSUART_CALL_BOOTLOADER:
19
wdt_enable(WDTO_500MS);
20
while(1){asm("nop");}// loop here, else we will call this again and again... and nothing happens
21
break;
22
}
23
}
24
}
suart_receive wird dabei regelmäßig im Mainloop aufgerufen. (Falls
jemand diese Idee übernimmt: Darauf achten, dass die receive Funktion
MINDESTENS 1x pro Zeit, die ein Byte im RX dauert, aufgerufen werden
muss. Ansonsten bitte einen Receive Buffer einbauen.
Was bringt das nun?
Der Bootloader wird simpel durch starten der Programmiersoftware aus der
laufenden Applikation aufgerufen. Ich benötige das, da mein µC in der
derzeitigen Anwendung eigentlich niemals resetet wird und ein Power On
Reset nur durch Entfernen der Batterien möglich sein wird.
Gut, die Idee ist jetzt nichts bahnbrechendes, aber vielleicht hatte sie
ja irgendwer noch nicht ^^
Matze
Ich habe eine Frage zur Verwendung des Bootloaders in einem
kommerziellen Projekt:
Weiter oben in diesem Thread wird erwähnt, daß der Bootloader unter der
GPL steht.
Die GPL basiert meines Wissens nach auf 4 Grundprinzipien, die die freie
Kopier- und Modifizierbarkeit von Software sicherstellen sollen. Sie
besitzt weiterhin ein Copyleft, d.h. modifizierte Versionen des
ursprünglichen Quelltextes müssen ebenfalls wieder unter GPL gestellt
werden. Dieses Copyleft gilt jedoch nicht, wenn ein von mir
geschriebenes Programm ein GPL-Programm ausschließlich aufruft/verwendet
(http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html : „[...] in many cases you can
distribute the GPL-covered software alongside your proprietary system.
To do this validly, you must make sure that the free and non-free
programs communicate at arms length, that they are not combined in a way
that would make them effectively a single program [...] If the two
programs remain well separated, like the compiler and the kernel, or
like an editor and a shell, then you can treat them as two separat“).
Wie sieht die Sache nun bei der Verwendung des Fastboot-Bootloaders zum
Aufspielen einer separaten, selbst entwickelten Anwendung auf einen AVR
aus ?
Nach meinem Verständnis handelt es sich in einem solchen Fall um zwei
separate Programm – den Bootloader und mein eigentliches
Anwendungsprogramm. Sehe ich das soweit richtig und kann ich den
Bootloader in dieser Konstellation in einem kommerziellen Projekt
verwenden, ohne den Quelltext meines Programms offen legen zu müssen
oder gegen die GPL zu verstoßen ?
Mit freundlichen Grüßen
Lars G.
Gast wrote:
> Nach meinem Verständnis handelt es sich in einem solchen Fall um zwei> separate Programm – den Bootloader und mein eigentliches> Anwendungsprogramm. Sehe ich das soweit richtig und kann ich den> Bootloader in dieser Konstellation in einem kommerziellen Projekt> verwenden, ohne den Quelltext meines Programms offen legen zu müssen> oder gegen die GPL zu verstoßen ?
Ja, die Schutzrechte der Applikation sind durch den Bootloader in
keinster Weise eingeschränkt.
Peter
Hallo!
Ich habe eine Frage: Hatte irgendjemand von euch bereits das Phänomen,
dass der Bootloader sich selbst überschrieben hat? Eigentlich soll/darf
das ja nicht passieren, bei mir ist es passiert.
Situation kann ich nicht exakt beschreiben, ich sehe aber am Flashdump
folgendes:
Programm ist 6766 Bytes groß. (edit: es handelt sich um den Mega 88)
Im Flash beginnt ab dem darauffolgenden Byte (1A6E) eine Wiederholung ab
dem Offset 16AE (Dezimal 5806). Dies geht exakt bis vor den Bootloader
(Bootstart ist 1E00). Der Bootloader ist dann bis 1F3F korrekt, von 1F40
bis 1F7F enthält das Flash nur 0xFF und ab 1F80 bis FLASHEND ist wieder
alles korrekt.
Das Flash war soweit ich mich erinnern kann niemals voller als in dem
jetzigen Zustand, d.h. diese Wiederholung im Flash kann nicht durch
einen nicht gelöschten Bereich kommen sondern muss genau so programmiert
worden sein.
Warum sind mitten im Bootloaderbereich zwei Pages (genau 64 Byte)
gelöscht?
Ich kann nicht garantieren, dass die serielle Verbindung beim
Programmieren immer 100% fehlerfrei war (Bluetooth), aber ich hatte NIE
Programmierprobleme. Außerdem benutze ich die von mir gepostete
abgeänderte PC Programmversion (außerdem für nen älteren Bootloader),
was bisher keine Probleme machte, aber vielleicht kommt das ja jetzt
doch daher?
Vielleicht habe ich auch im C-Code irgendnen Fehler, dass er wie auch
immer an eine bestimmte Stelle im Bootloader gesprungen ist? (Eigentlich
habe ich keine selbstimplementierten Sprungtabellen/Funktionszeiger oder
so) Das würde 2 gelöschte Pages erklären können, niemals aber ein Abbild
eines Teil des Flashs exakt am Ende der Applikation... (Die funktioniert
übrigens 100%ig, bis auf noch vorhandene Bugs im Code, also man merkt
nicht, dass im Flash was durcheinander ist)
Das Problem gemerkt habe ich, als ich eben das Flash neu programmieren
wollte. Der Bootloader ist nicht mehr angesprungen.
Jemand ne Idee? Ich werde jetzt den Bootloader neu flashen und die
Bootloader Lock Bits setzen, dann passiert das wenigstens nicht nochmal
(Scheiss arbeit, die ISP Pins wieder anzulöten, muss dazu die halbe
Schaltung auseinandernehmen)
cu
Matze
@Matze,
das PC-Programm kann senden, was es will, der Bootloader kann nicht
überschrieben werden.
Der Bootloader prüft selber direkt vor dem Löschen, ob die Adresse >
Bootstart ist.
Ich setzte sicherheitshalber immer auch das Brownout-Reset und hatte
bisher keine Probleme.
Bei den Classic-AVRs weiß ich definitv, daß die gerne mal den EEPROM
überschrieben hatten, wenn kein sauberes externes Reset gemacht wurde.
Die Classics hatten ja noch kein Brownout-Reset.
Peter
@Matze
Könnte es sein dass dein Programm Pointer Fehler oder einen
Stacküberlauf hat? Dann könnten auf diese Weise ungültige
Rücksprungadressen erzeugt werden, die dann zufällig irgendwo in den
Bootloader verwiesen haben.
Malte: Da hab ich ebenfalls dran gedacht. Muss ich nochmal alles genau
durchgehen.
Peter:
Den Brown Out verwende ich mit Absicht nicht, da ich desöfteren von
Problemen in Bezug auf Mega88 und Brown Out gelesen hab. Theoretisch hat
der AVR auch ne Superversorgung: Bisher nur von einer immer geladenen
Liion hinterm 3,3V Wandler versorgt, Zusammenbruch nur bei Akkuentfernen
(während dessen er eigtl. nie irgendwas gemacht hat was zur Flash
veränderung hätte führen können).
Also für mich ist es wohl noch am wahrscheinlichsten, dass ich nen
Fehler im Programm hab. Mal beobachten.
Matze
Hallo,
ich habe dem ATmega644 mit bereits geflashter Bootloader Version V1.4.
basierend auf dem Projekt von
http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/avr-webmodule
Unter Windows XP funktioniert der Upload neuer Firmware, allerdings nur
mit der alten Version 1.4 von fastboot (fboot.exe). Aber die fboot17.exe
konnte keine Verbindung zum µC herstellen. Mir scheint das Version 1.4
des Bootloaders inkompatibel ist zu neueren Versionen.
Nun habe ich ein ähnliches Problem mit Linux (Debian Etch mit gleicher
Hardware wie die Versuche mit Windows XP), nur das die Version 1.4 hier
auch nicht funktioniert.
Verschiedene Varianten habe ich bisher probiert, vielleicht gibt es ja
einen hilfreichen Tipp von euch.
Versuch 1) Linux_Fast14: (fastbootLinux.tar.gz hier aus diesem Thread)
>> fboot -d/dev/ttyUSB0 -pFIFIsr08.hex
/dev/ttyUSB0 at 115200 Baud: -
Connected
Bootloader V1.4
Target: 1E9609 ATmega644
Buffer: 3584 Byte
Size available: 64512 Byte
reading file... Done.
Program FIFIsr08.hex: 0000 - 0E00 failed !
Elapsed time: 189.01 seconds
Soweit erstmal interessant. Eine Verbindung kommt unter Linux zustande,
aber irgendetwas funktioniert beim Flashen nicht. Zudem ist die Zeit mit
fast 190s weit über den 25s die es unter Windows XP braucht.
Versuch 2) Python von
http://www.kreatives-chaos.com/artikel/fastboot17-frontend-python>> python bootloader.py -b 9600 FIFIsr08.hex
/dev/ttyUSB0 at 9600 Baud
Es kommt niemals eine Verbindung zustande. Egal ob Reset oder nochmals
die Spannungsversorgung anschließen...
Versuch 3) bootloader Version 2.1 (bl21.zip hier aus diesem Thread)
>> bootloader -d /dev/ttyUSB0 -p FIFIsr08.hex
=================================================
| BOOTLOADER, Target: V2.1 |
=================================================
Device : /dev/ttyUSB0
Baudrate: 115200
Programm: FIFIsr08.hex
-------------------------------------------------
Waiting for device...
Genau wie Versuch 2) denn auch hier kommt niemals eine Verbindung
zustande.
Was mir als Idee bleibt ist
- neuen Bootloader flashen (da fehlt mir noch die Hardware)
- einen aktuellen Bootloader auf Kompatibilität zu 1.4 bringen (wo ist
da der Unterschied im Protokoll?)
- wine/qemu etc einsetzen.
Any Comments?
Gruß
Stefan
Hi,
wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe willst Du den Atmel
unter Linux neu flashen....
Bootloader unter Linux funktioniert mit V1.4. Das ist doch schon mal
prima.
Die lange Zeit lässt sich damit erklären, das kein Buffer in
der Version V1.4 programmiert wurde. (in der Linux Version V2.1 schon)
Da Du jetzt die Version V1.4 im Atmel hast, würde
ich an Deiner Stelle mal die "Buffer" Stellen in Linux Version V2.1
suchen und in V1.4 ändern.
Dann müsste das programmieren ebenso flott gehen.
Habe leider keine Zeit das genauer zu studieren.
Gruß Sven
Hallo zusammen.
Ich habe heute schon einige Stunden damit verbracht, indem ich den
Bootloader zum laufen bringen wollte, aber ich schaff es einfach nicht.
Mein Problem sieht so aus:
Ich habe das Programm version 1.8 mit AVR-Studio compiliert, das ging
auch fehlerlos. Dann die fuses gesetzt und das Hex-File mit Ponyprog auf
einen ATmega8 geladen, was auch ging.
Wenn ich jetzt aber das Programm FBOOT 18 auf dem PC öffne, dann steht
einfach:
COM1 at 115200Baud: /
und der Strich dreht sich.
Als ich dann die Datenkommunikation über die RS232-Schnittstelle mit
einem RS232-Sniffer angeschaut habe, stellte ich fest, das der uc
einfach keine Rückmeldung gibt.
Die serielle Schnittstelle ist aber in Ordnung, mit anderen Programmen
auf dem uc funktionert sie.
Weiss jemand woran das liegen könnte oder kann mir vielleicht ein
funktionierendes Hex-File für den ATmega8 posten, nur mal zum testen?
Und noch eine Frage: Hier wird überall geschrieben, dass nur 256Bytes
Speicher gebraucht werden, aber bei mir beginnt das Programm im Flash
bei 0xE00. Damit der uc bei einem reset nach 0xE00 speringt, muss laut
Datenblatt 01 ins BOOTSZ-Register, und nicht 10, wie in der Anleitung
steht?????
Im Anhang sind die Assebler- und Hexdatei und die Fusebiteinstellungen.
Segment Begin End Code Data Used Size Use%
---------------------------------------------------------------
[.cseg] 0x001e00 0x001fd8 452 20 472 8192 5.8%
Ja es sind nicht ganz 256 Words aber der Bootloader startet bei 0x1E00,
und das ist laut Datenblatt die Startadresse für 512 Words!! Darum weiss
ich auch nicht wie ich die Fuses stellen soll, denn bei eingestellten
256 Words springt er bei einem Reset zu 0x1F00.
zu langsamer µC? Schlecht geschirmtes Kabel ist unwahrscheinlich.
Ich habe hier 38400 bps auf 8 MHz laufen, aber es sollte noch mehr
möglich sein. Die 115200 erreichst du eventuell auch erst über 8 MHz?
Ich weiß es nicht.
Das bedeutet dann, du hast nichteinmal 35 Takte pro Bit (4 000 000 MHz /
115200 bps = 34,x cycles/bit)
Das wird garantiert etwas knapp, sollte theoretisch allerdings gehen.
Hier kommen wir an ein Problem: Der UART Code ist dafür nicht ausgelegt.
In der abaud.inc wird MINTIME auf 90 definiert, das begrenzt die
maximale UART Geschwindigkeit auf CLOCK / 90 baud, in deinem Fall also
44444 baud. Meiner Meinung nach könnte MINTIME noch eine ganze Ecke
weiter heruntergestellt werden, mit 115200 baud @ 4 MHz dürfte es aber
in jedem Fall sehr knapp werden, ohne weitere Codeanpassung gar
unmöglich sein. (Stichwort: Jitter akkumulation, sample Zeitpunkt.
Spielt derzeit eine untergeordnete Rolle (bzw. ist von Peter ausreichend
bedacht), aber wenn man wirklich so haarscharf an die Grenze geht muss
man das exakt beachten).
cu
Matze
Hallo,
kann es sein, dass der Bootloader eine Software-UART benutzt?
Wie würde es denn mit der Größe ausschaun, wenn man die Hardware-UART
einsetzt - käme man vielleicht auf 128 Worte?
Danke scho mal,
Grüße, holli
Michael H* wrote:
> kann es sein, dass der Bootloader eine Software-UART benutzt?
Ja das tut er, sonst könnte man ja keinen ATtiny13 benutzen.
Und für die mit UART wollte ich mir nicht zusätzliche Arbeit machen.
> Wie würde es denn mit der Größe ausschaun, wenn man die Hardware-UART> einsetzt - käme man vielleicht auf 128 Worte?
Ja, mit HW-UART und ohne Autobaud, sollte es möglich sein.
Ich sehe aber nur einen einzigen, wo das etwas bringt, den ATtiny2313.
Alle Megas sind ja bis mindestens 16k zu haben und da sind 1,5% mehr
kaum der Rede wert.
Peter
Hallo,
nachdem nun schon so viele hier den Bootloader erfolgreich einsetzen.
Vielleicht kann mir bitte einer sagen,
a) welche Fuses müssen wie gesetzt werden (am besten mit Bild ;o) )?
b) wie geschieht später beim Benutzen des Bootloaders hardwareseitig der
Anschluss an den PC? Kommt da ein Max232 dazwischen, oder werden die
beiden Pins sozusagen direkt mit der seriellen Schnittstelle des PC
verbunden?
c) wie kann man damit Werte ins EEPROM schreiben?
Danke.
@Michael H*
Danke für die schnelle Antwort, den Artikel hatte ncih noch nicht
gesehen.
Aber die Frage c) bleibt trotzdem: WIE kann man damit Werte ins EEPROM
schreiben? Ich hab's echt noch nicht gefunden/begriffen.
Newbie wrote:
> Aber die Frage c) bleibt trotzdem: WIE kann man damit Werte ins EEPROM> schreiben? Ich hab's echt noch nicht gefunden/begriffen.
Nicht mit dem Bootloader. Aber es wäre möglich diese durch deine
Applikation zu schreiben. Notfalls schreibst du zwei Programme das erste
setzt die EEPROM Werte und dann lädst du dein Hauptprogramm rein. Ist
zwar etwas umständlich, aber machbar.
Ich schaffe es nicht den Loader mit einem 644P zum laufen zu bekommen.
Der ist doch kompatibel zum 644?
Leider kann ich im AVRStudio minimal 512 Worte für BOOTSZ einstellen.
ebenso ist mir nicht ganz klar ob BOOTRST mit oder ohne "Vögelchen" sein
muss?
Jan wrote:
> Ich schaffe es nicht den Loader mit einem 644P zum laufen zu bekommen.
Setze mal die Baudrate runter, z.B. auf 9600
> Der ist doch kompatibel zum 644?
Includiere die "m644Pdef.inc".
> Leider kann ich im AVRStudio minimal 512 Worte für BOOTSZ einstellen.
Ist o.k.
Peter
moin Leute!
- es dreht sich um den atmega8
- Habe den Bootloader
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/24619/fastload_V14.zip) mit
AVR-STUDIO assembliert (als bootloader und ohne Fehler) und mit PONYPROG
in meinen atmega8 gebrannt. Ich habe keine Pins verändert oder Baudraten
oder oder oder...
- FUSE bits gesetzt wie oben beschrieben.
- FBOOT.EXE liegt in
C:\temp\
- 1.hex (die mit FBOOT zuladende hex) liegt in
C:\temp\
- mit Befehl
fboot 1.hex
sollte doch eigentlich alles i.O. sein. ABER: es dreht sich die kleine
Windmühle... das war's auch schon.
Spannungversorgung liegt an, RS232 ist i.O. (sonst hätte PONYPROG nichts
gemacht)
- mit PONYPROG kann ich 1.hex ganz simpel in den atmega laden - und das
kleine program läuft dann auch wie gewünscht.
Peter schrieb zum Beitrag von mäxchen (Datum: 31.08.2008 21:01) die
Baudrate zu ändern... aber wo?? Hat jemand ein HELP-File für FBOOT?? Ist
das ein Kommandosatz für FBOOT???
Nach mehreren Stunden habe ich erst einmal aufgegeben...
Ja, der Bootloader ist super, nur die Doku etwas dürftig.
Der Bootloader auf dem AVR erkennt die Baudrate automatisch. Bei dem PC
Programm wird die Baudrate per Parameter eingestellt (im genannten
Beitrag angegeben).
Mensch Leute, ihr programmiert hier µCs und seid dann nicht in der Lage,
die paar Codezeilen vom Bootloader mal zu überfliegen?
Bootloader Fastload.h: Bei XTAL ist die vorhandene Frequenz des Megas
einzutragen. Diese muss nicht genau sein, aber wie genau die
Auswirkungen sind wenn da 8 MHz steht und der µC nur mit 1 MHz läuft,
weiß ich nicht.
Bootdelay: Hier kann eingestellt werden, wie lange der µC warten soll am
Anfang, ob der Bootloader genutzt wird.
PC Software:
Switches: Das ding hat eine eingebaute Hilfe. fboot.exe /? ist der
AUfruf dafür. Und wenn man das halt mal nicht weiß -> Der Quellcode
liegt doch bei! Soooo schwierig ist das Prog. ja auch nicht aufgebaut.
Zumindest die Parameter lassen sich noch ganz gut rauslesen.
Matze
Edit:
Glatt vergessen, was ich sagen wollte:
Wenn der Strich sich einfach nur dreht und sonst nichts passiert, dann
hast du entweder nen falschen Com-Port ausgewählt, oder dein µC ist
schon über den Bootloader hinaus. Bei sonst leerem Flash sollte er
allerdings immer wieder zum Bootloader loopen.... Probier mal am PC ne
niedrigere Baudrate.
Matthias Larisch wrote:
> Mensch Leute, ihr programmiert hier µCs und seid dann nicht in der Lage,> die paar Codezeilen vom Bootloader mal zu überfliegen?
...
> Switches: Das ding hat eine eingebaute Hilfe. fboot.exe /? ist der> AUfruf dafür. Und wenn man das halt mal nicht weiß -> Der Quellcode> liegt doch bei! Soooo schwierig ist das Prog. ja auch nicht aufgebaut.> Zumindest die Parameter lassen sich noch ganz gut rauslesen.>>> Matze
jeder hat mal 'nen schlechten Montag und meint andere belehren zu
müssen??
Sorry dass nicht alle sooo schlau sind wie Du!
>>> Edit:> Glatt vergessen, was ich sagen wollte:>> Wenn der Strich sich einfach nur dreht und sonst nichts passiert, dann> hast du entweder nen falschen Com-Port ausgewählt, oder dein µC ist> schon über den Bootloader hinaus. Bei sonst leerem Flash sollte er> allerdings immer wieder zum Bootloader loopen.... Probier mal am PC ne> niedrigere Baudrate.
... ja, nur WIE DAS geht hast Du uns natürlich verschwiegen!!
Geht es auch mal sachlich???
Entschuldigung falls das zu mies rüberkam, aber meiner Meinung nach habe
ich alle benötigten Informationen geliefert, um herauszufinden, was
gefragt wurde. Geht im übrigen schneller, als hier einen Post
abzusetzen... Aber dann noch mal vorgekaut:
E:\Projekte\danneger\bootloader\FBOOT>FBOOT.EXE /?
/? Get this help message
/Bnnnn Define baud rate
/Cn Define serial port n = 1..4
/Pname Perform Program
/Vname Perform Verify
/Istring Init string
Press any Key !
Für alle, die des englischen und/oder des denkens nicht fähig sind:
Fboot.exe /B9600 /C!!!!__PORT_DES_COMPUTERS__!!!!
/P!!!!__EXAKTE_ANGABE_DER_HEX_DATEI__!!!!
dabei muss man !!!!__PORT_DES_COMPUTERS__!!!! noch durch den Com-Port
des PCs ersetzen, an dem der Programmer hängt. Das ist eine Zahl
zwischen 1 und 4, ist sie größer aufgrund z.B. eines USB<->RS232
Adapters, so ist an dieser Stelle das Hobby zu wechseln, da der Aufwand
(weiter oben im Thread gibts ne geänderte FBOOT die bis Com6 kann)
vermutlich zu groß ist.
!!!!__EXAKTE_ANGABE_DER_HEX_DATEI__!!!! ist durch den Pfad (inklusive
Laufwerksbuchstaben) samt Dateiname der Hex-Datei (bitte auch mit
Dateiendung .hex) zu ersetzen.
Dann wird mit 9600 bps programmiert.
Hinweis: Der Bootloader muss natürlich auch aktiv sein, deshalb direkt
!NACH! drücken der "Enter-Taste", welche das fboot Programm ausführt
einmal den µC resetten (FBOOT versucht dauerhaft, den Bootloader zu
erreichen, bis er Glück hat)
Bitte bitte macht mich jetzt nicht fertig, ich möchte hier niemanden
persönlich angreifen, nur irgendwie finde ich ist diese Antwort hier
absolut überflüssig da völlig selbstständig erreichbar (vermutlich geht
das sogar schneller als das Lesen dieses Posts).
Saubere Antwort und super Aufbau! Danke Matthias!!
Werde es an meinem Testplatz heute Nachmittag prüfen!
Habe auch noch einmal das Datenblatt des atmega8 gezückt und werde den
flash auslesen und prüfen, ob der RESET-Vector auch tatsächlich auf die
richtige Adresse zeigt. Aus dem Stand heraus würde mir jetzt erst mal
nichts weiteres einfallen.
Herzlichen Dank für die Beschreibung! (Quellcode guggen hätte mir selber
einfallen müssen!)
Meine rsr232 geht via isp an den atmega8... und standard brutzeln funzt
ja...
Eine Kleinigkeit ist mir noch eingefallen:
bootload.asm
.equ STX_PORT = PORTD
.equ STX = PD1
.equ SRX_PORT = PORTD
.equ SRX = PD0
sind durch die von dir verwendeten Pins für die Bootloader Verbindung
(Es wird KEIN Hardware Uart verwendet - du kannst zwar die Hardware Uart
Pins nehmen, aber musst sie explizit hier angeben) zu ersetzen.
Dann dürften keine Probleme mehr auftreten
>Eine Kleinigkeit ist mir noch eingefallen:>>bootload.asm>>.equ STX_PORT = PORTD>.equ STX = PD1>>.equ SRX_PORT = PORTD>.equ SRX = PD0>>sind durch die von dir verwendeten Pins für die Bootloader Verbindung>(Es wird KEIN Hardware Uart verwendet - du kannst zwar die Hardware Uart>Pins nehmen, aber musst sie explizit hier angeben) zu ersetzen.>Dann dürften keine Probleme mehr auftreten
also wird der Standard so erst mal nicht funktionieren??
Ich bin re-Einsteiger in asm. Werde die Pins prüfen gg. das Datenblatt!
Das Schaltbild meines Boards habe ich beigefügt.
Raimund Reh wrote:
> also wird der Standard so erst mal nicht funktionieren??
für deinen mega8 sollten die genau stimmen.
mal ne ganz dumme frage: du löst schon einen reset aus, wenn du flashen
willst, oder?
und es kommt mir n bisschen so vor, als wär dir der folgende artikel
unbekannt: AVR Bootloader FastBoot von Peter Dannegger> Ich bin re-Einsteiger in asm. Werde die Pins prüfen gg. das Datenblatt!> Das Schaltbild meines Boards habe ich beigefügt.
aah, das schöne pollin-board =)
Michael H* wrote:
> Raimund Reh wrote:>> also wird der Standard so erst mal nicht funktionieren??> für deinen mega8 sollten die genau stimmen.> mal ne ganz dumme frage: du löst schon einen reset aus, wenn du flashen> willst, oder?> und es kommt mir n bisschen so vor, als wär dir der folgende artikel> unbekannt: AVR Bootloader FastBoot von Peter Dannegger>>> Ich bin re-Einsteiger in asm. Werde die Pins prüfen gg. das Datenblatt!>> Das Schaltbild meines Boards habe ich beigefügt.> aah, das schöne pollin-board =)
Grins!
(1) es funktioniert jetzt - hatte noch ein paar Probleme beim
compilieren mit avr-studio, welche ich aber alleine lösen konnte und auf
persönliche Dummheit zurückzuführen waren.
(2) es funktioniert mit dem FBOOT18 - mit den Vorgängern konnte ich es
nicht hinbekommen
(3) POLLIN-Board - hm... ich habe eine Anwendung für dem atmega8
entwickelt, die verhält sich auf dem PoBo anders als wenn ich den am8
auf ein Breadboard stöpsel. Obwohl ich alle jumper gezogen.
herzlichen Dank für die kundige Unterstützung!
Peter Dannegger wrote:
> Michael H* wrote:>> kann es sein, dass der Bootloader eine Software-UART benutzt?>> Ja das tut er, sonst könnte man ja keinen ATtiny13 benutzen.> Und für die mit UART wollte ich mir nicht zusätzliche Arbeit machen.>>>> Wie würde es denn mit der Größe ausschaun, wenn man die Hardware-UART>> einsetzt - käme man vielleicht auf 128 Worte?>> Ja, mit HW-UART und ohne Autobaud, sollte es möglich sein.>> Ich sehe aber nur einen einzigen, wo das etwas bringt, den ATtiny2313.>> Alle Megas sind ja bis mindestens 16k zu haben und da sind 1,5% mehr> kaum der Rede wert.>>> Peter
die Watchdog Definition im include-file beim m32 scheint anders codiert
zu sein als beim m64? Ist das beabsichtigt. Habe beim m32 einen
Compilierungsfehler da er den wdce nicht findet beim m32, der aber z.B.
beim m64 und m8 vorhanden ist. habe die entsprechende Zeile probehalber
in der m32 Deklaration aufgenommen und das compilat kommt ohne fehler
zum Ende. Ich bin mir nicht sicher, ob der m32 dann auch laufen wird.
Habe auch derzeit keinen um das zu probieren...
Wäre nett eine Info zu bekommen!
Raimund Reh wrote:
> die Watchdog Definition im include-file beim m32 scheint anders codiert> zu sein als beim m64? Ist das beabsichtigt.
Das mußt Du Atmel fragen.
Deshalb habe ich entsprechende Definitionen eingefügt:
Hallo zusammen,
zunächst erstmal ein Dankeschön an Peter für den tollen Bootloader. Hab
ihn der Version 2.1 mit dem ATmega16 schon mehrfach erfolgreich
eingesetzt und finde es echt praktisch auf dem Target keinen ISP-Header
mehr auflöten zu müssen.
Leider konnte ich ihn heut morgen allerdings nicht dazu überreden einen
ATtiny2313 zu beschreiben. Als Software hab ich die letzte hier
gepostete Linux-Version von fboot verwendet.
Anscheinend befindet sich der Tiny im Dauer-Reset sobald der Bootloader
geflasht ist. Wenn man dann fboot startet, erkennt es auch gleich den
Bootloader und schreibt die Applikation anscheinend erfolgreich in den
Chip.
Startet man anschließend fboot mit der Option -v (verify) dann startet
SOFORT wieder der Auslesevorgang. Nachdem der Chip gelesen wurde wird
jedoch ein Fehler ausgegeben:
Verify test.elf.hex: 00000 - 000A9 failed!
Wenn man dann mit AVRDUDE den Chip ausliesst, steht auch nur 0xFF im
Speicher.
Hat schonmal jemand hier erfolgreich einen ATtiny2313 unter Linux mit
dem Bootloader geflasht?
Woran kann es liegen, dass der Linux-Client meldet dass die Software
erfolgreich geflasht wurde, anscheinend aber nix geschrieben wurde?
Hi,
welchen Linux-client hast Du verwendet? Two-wire modus?
Falls Interesse besteht, ich habe den Linux Client von Andreas Butti
"erweitert" (ich glaube, es war nicht seine letzte Version...), im
wesentlichen habe ich mir den one-wire mode eingebaut...
Im übrigen kannst Du unter Linux auch Peters original DOS-fboot unter
DOSEMU benutzen... mal testen, obs damit läuft.
Gruß,
Bernhard
Bernhard M. wrote:
> Falls Interesse besteht, ich habe den Linux Client von Andreas Butti> "erweitert" (ich glaube, es war nicht seine letzte Version...), iminteressemeld ^^
ich suche noch nach einer möglichkeit, den bootloader schön in ein
makefile zu packen. mit dosemu hatte ich keinen erfolg.
Na ja, dosemu im Makefile kann ich mir auch nicht vorstellen...
Heute abend kann ich den posten, habe ihn nicht hier.
Ich hab ihn übrigens bei mir auch im Makefile
Jap, es war tatsächlich die SELFPRGEN Fuse. Nachdem das korrigiert war,
lief zumindest der Verify einwandfrei durch.
Merkwürdig ist allerdings, dass die Testapplikation (Port-Pin gewackel)
in der Assembler-Version ordentlich läuft während die GGC-Variante davon
weiter im Dauer-Reset hängt.
Am C-Programm kann es eigentlich (fast) nicht liegen, per ISP geflasht
tut sie es nämlich wie erwartet.
Kann es sein dass der GCC irgendwelche Schweinereien mit der
Interrupt-Vektor-Tabelle anstellt?
Ist halt nur sehr merkwürdig, dass beim Atmega16 auch C-Programme
problemlos geladen werden...
Hallo,
hier nun der oben erwähnte Linux client source für fboot21.
Ich habe den source von Andreas Butti etwas erweitert, so daß der
one-wire Modus geht (ging zumindest in der Version die ich hatte nicht)
und die Übertragungszeiten auch mit USB-Konverter entsprechend sind.
Ausserdem gibts einen Fortschrittsbalken...
Gruß,
Bernhard
Zum Problem mit den ATtiny2313 noch einmal...
Die C-Anwendung die nicht wollte basierte auf einem automatisch
generiertem Makefile der Code::Blocks IDE. Nachdem ich hier noch einmal
ein neues C-Projekt angelegt habe, lief das compilierte Programm auf
einmal.
Sobald ich dazu komme vergleiche ich einmal die beiden Makefiles,
anscheinend ist in einem eine Option drin welche dem Bootloader nicht
gefällt bzw. ihn davon abhält in die Applikation zu springen.
Nochmal danke für die schnelle Hilfe und den schönen Bootloader :)
Gruß,
Ronny
Hallo zusammen,
ich hoffe mir kann jemand helfen. Ich habe den Fastload V1.4 auf einen
Mega8515 angepasst. Als grundlage habe ich den M8 genommen.
Das Problem ist jetzt nur, ich kann das Porgramm wunderbar übertragen,
aber der Bootloader springt nicht in das Programm. Wenn ich dann den
Reset Knopf drücke springt startet er sofort das Hauptprogramm.
Der Bootloader funktioniert wie erwartet, nach einen Reset ist er
ansprechbar.
Gruß Martin
Martin Baumann wrote:
> Hallo zusammen,>> ich hoffe mir kann jemand helfen. Ich habe den Fastload V1.4 auf einen> Mega8515 angepasst. Als grundlage habe ich den M8 genommen.>> Das Problem ist jetzt nur, ich kann das Porgramm wunderbar übertragen,> aber der Bootloader springt nicht in das Programm. Wenn ich dann den> Reset Knopf drücke springt startet er sofort das Hauptprogramm.>> Der Bootloader funktioniert wie erwartet, nach einen Reset ist er> ansprechbar.>> Gruß Martin
FUSE-Bits richtig gesetzt??
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2512.pdf
hier findest Du alles notwendige, Seite 166, bzw.
Seite 196 für das Flag BOOTRST
Seite 177 für das FLag BOOTSZ0, BOOTSZ1
solltest du das Pferdchenprogramm verwenden sind die Bits jeweils zu
invertieren
viel erfolg
1. nachtrag
- o.g. gilt natürlich nur für den Bootloader als solchen.
Hallo Raimund,
danke für die Antwort. Die Fuses hatte ich richtig gesetzt. Mittlerweile
habe ich herausgefunden das die Version 1.4 bei mir nur dann richtig
funktioniert wenn ich für die Übertragung mit einen USB-zu-Seriell
wandler benutze, bei einem festverbauten Com Anschluss Startet das
Programm nicht.
Als Abhilfe benutze ich jetzt die Version 1.7 hier stehen zwar noch
tests aus, aber erste Tests haben gezeigt das es funktioniert.
Was ich komisch fand, bei der Analyse meines Com Prots musste ich
festellen, das bei den festverbauten Com Anschlüssen die Übertragung
nicht mit "A6 05" Abschließt wie es das Protokoll erfordert sondern mit
"FE".
Gruß Martin
Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für den genialen Bootloader -- bisher oft
verwendet und nie ein Problem damit gehabt. Jetzt stehe ich allerdings
vor einem Rätsel:
- Bootloader auf 10 Attiny25 geflasht, alle Fuses korrekt.
- Zwei Programme darüber installiert, das erste funktioniert wunderbar
(Taktgeber mit mehreren Frequenzen), lässt sich mehrfach flashen und
verifizieren.
- Das zweite Programm (Servotester) lässt sich zwar ein mal flashen,
danach (bei /P und /V) erkennt fboot (Peters .21-er Version) immer
fälschlicherweise den one-wire-Modus. Das Programm kann ich erst morgen
testen, da alle verfügbaren Servos noch in der Schule liegen.
1. Frage: Kann man den Modus ausschalten oder könnte jemand das Programm
mal kurz ohne die Auto-Erkennung kompilieren?
2. Frage: Kann das jemand nachvollziehen? (Hex s. Anhang, Tiny25, 8MHz
intern, Bootloader-Fuse gesetzt)
Dankbar für Tipps und Anregungen grüßt
Dirk
p.s.: Nutze einen Pl2303-basierten USB-Wandler.
p.p.s.: Problem existiert bei allen Bitraten 1200, 4800, 9600, 19200,
115200)
Nachtrag: Das Programm funktioniert einwandfrei, aber neu flashen
und/oder verifizieren kann ich über den Bootloader nicht mehr.
Frage(n): Womit kann ich mir denn FBoot für den Rechner sauber
kompilieren, um die one-wire-Funktion testweise rauszuwerfen? Das Ganze
wird ja irgendwie über die Variable echocount ermittelt, sehe ich das
richtig?
Gruß,
Dirk
p.s.: Die Version Bootloader_CSharp_adv_v3 funktioniert problemlos. Bin
aber leider großer Freund der Kommandozeile/Bash :(
Dirk W. wrote:
> Nachtrag: Das Programm funktioniert einwandfrei, aber neu flashen> und/oder verifizieren kann ich über den Bootloader nicht mehr.
Es wird geprüft, ob das 1. Zeicehn des Paßworts (Peda), also 'P'
empfangen wurde. Eventuell mal das P durch ein anderes Zeichen ersetzen,
der EXE kann man das neue Paßwort auf der Kommandozeile übergeben.
Vielleicht reagiert Deine Applikation so, daß es wie ein Echo erscheint.
Welche Pins hast Du denn als RXD und TXD definiert?
Wie sind diese Pins in Deiner Applikation belegt?
Es sollten Eingänge sein oder nach dem Reset ne Weile inaktiv.
Peter
Hallo Dirk,
bei mir erkennt er immer fälschlicherweise One-Wire, wenn ich statt
einem USB-Adapter den echten COM-Port mit Max232 verwende, Grund: Der
Max232 ohne Spannung sendet mir irgendwelchen Müll zurück, solange der
Bootloader das PW im Endlessloop sendet.
Abhilfe:
Versorgung Max232 und µC trennen, µC erst nach Max einschalten, oder
Zeit auf 1 sec hochsetzen und direkt nach dem Anklemmen der Spannung das
Updateprogramm starten.
Ich habe aber auch noch eine Frage an Peter:
Ich bin derzeit dabei mir ein Updateprogramm in VB zu schreiben, um
längere Dateinamen nutzen zu können, etc.
Ich habe die Kommunikation zwischen deinem Kommandozeilenprogramm und
dem µC mitgeloggt und versucht genau nachzubilden.
Ich kann auch syncen, Buffergröße, Revision etc. abfragen, aber nach dem
Senden des ersten Blocks erhalte ich kein A9, woran kann das liegen?
Hier mal zwei Links zu meinen Logs:
Log zwischen Kommandozeilenprogramm und µC:
http://www.modellbau-regler.de/Sitzung.htm
Log zwischen VB-Programm und µC:
http://www.modellbau-regler.de/Sitzung_eigene.htm
Für Tipps wäre ich sehr dankbar, ist nämlich ein Klasse Bootloader :-)
Gruß Denis
Hi!
Bei deinem eigentlichen Problem kann ich dir leider nicht helfen. Aber
die Kommandozeilenversion unterstützt auch ohne Probleme lange
Dateinamen und co, eigentlich alles, was das Herz begehrt :-) Im
Kommandozeilenfenster einfach die ersten 1-2 Buchstaben eingeben und
dann "Tab" drücken. Dadurch wird der Rest automatisch ergänzt.
Um mehr Com-Ports ansprechen zu können, für eine Linux Version und für
eine Version mit Schreibcache (-> Schnellerer Transfer bei USB-RS232
Wandlern) siehe hier im Thread diverse Patches... Die "älteren" PC
Versionen funktionieren auch problemlos mit neuem Bootloader.
Hallo,
mein Problem lag scheinbar daran, dass der Computer zu schnell
geantwortet hat. Mit einem Sleep() klappt es nun wunderbar.
Eine allerletzte Frage habe ich vor Weihnachten dann aber noch :-)
Wie berechnet sich die CRC?
In der Protokollbeschreibung steht mit dem 16-bit Polynom von A001, aber
welche Daten/Zahlen nehme ich dafür als Grundlage?
Ich kenne das so, dass man Daten sendet und am Ende die Checksumme. Hier
wird ja aber ganz am Anfang eine Checksumme gesendet, dann nach dem
Infos holen nochmal und schlussendlich nach dem Überspielen der Daten
erneut, darum weiß ich nicht, wie sich diese nun berechnen...
Gruß Denis
Hallo zusammen,
erstmal ein grosses Lob an Peter!
Ich bin gestern auf dieses Projekt gestossen, weil ich eine
Flash-write-Routine für die AVRs gesucht hab.
Runtergeladen - angepasst - assembliert - programmiert - LÄUFT!!!
aber was anderes:
Ich bin noch bischen neu bei den AVRs...daher:
Wie ermittel ich in C die erste bzw. letzte freie Adresse im Flash?
Ich wünsch allen frohe Weihnachten!
Harry
Denis wrote:
> Ich kenne das so, dass man Daten sendet und am Ende die Checksumme.
stimmt.
> Hier> wird ja aber ganz am Anfang eine Checksumme gesendet,
Der Returnstatus wird aber ignoriert.
Das dient nur dazu, die CRC mit 0 zu initialisieren.
> dann nach dem> Infos holen
damit nicht das alte Programm zerstört wird, wenn hier schon Fehler
auftreten
> nochmal und schlussendlich nach dem Überspielen der Daten> erneut,
Das ist der letzte Test.
Peter
Hallo Peter,
ein super Bootloader hast du da geschaffen. Nach ein paar
Anlaufschwierigkeiten läuft er jetzt perfekt auf einem ATMega644 @8MHz
über einen FT232RL. Habe ihn auch direkt in mein Programmers Notepad
integriert. Frohes Schaffen noch...
...und fröhliche Weihnachten :)
Hallo!
Komme mit dem Bootloader am Atmega48/48P leider nicht zum Laufen.
So hab ich das ASM File angepasst:
.include "m48def.inc" (hatte auch schon die "m48pdef.inc" verwendet,
ohne Erfolg)
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX = PB5 ;MISO Port
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB4 ;SCK Port
Fastload.h ist unverändert, 8Mhz, 333ms Wartezeit
Fuses sind am 48er richtig gesetzt, self program enable sowie interner
/8 Teiler deaktiviert.
Konnte das Programm ohne Fehlermeldung assemblieren, Terminalverbindung
wird auch hergestellt. Er überträgt mir jedoch keine Daten, sprich er
flasht den Mega nicht. Bleibt permanent im Bootloader, und ich kann
jederzeit über den Terminal wieder verbinden ohne Reset.
C:\DOKUME~1\fb\Desktop\ROBOT-~1\BOOTLO~1\fboot21\FBOOT>fboot /C1
/b9600/test.hex
COM 1 at 9600 Baud: Connected
Bootloader V2.1
Target: 1E9205 ATmega48
Buffer: 64 Byte
Size available: 3582 Byte
CRC: o.k.
Elapsed time: 0.27 seconds
Flasht nicht :/ Habe einmal ein Programm im Bascom, und einmal mit
AVR-Studio+WINGCC getestet. Beide Programme werden nicht geflasht.
Ich bin leider etwas ratlos im Moment, vielleicht hat jemand nen
Denkanstoß für mich? Danke!
Florian Berger wrote:
> Flasht nicht :/
Weil Du ihm nicht sagst, daß er was flashen soll.
Das ist ein Kommandozeilenprogramm:
fboot -pFILENAME.HEX
Und FILENAME = max 8 Zeichen.
"fboot -?" zeigt die möglichen Optionen.
Peter
Hallo,
ich habe mal das PC-Programm in Delphi umgesetzt. Die Bedienung sollte
eigentlich selbsterklärend sein, deswegen verzichte ich mal auf eine
weiterführende Beschreibung.
Hier noch das Programm inkl. Quelltext und der benötigten ComPort-Lib.
Fehlermeldungen, Feedback etc. gerne auch per Mail, die Adresse steht im
Quelltext.
Hallo,
... wollte einmal fragen, wie die Fuses beim Tiny13 eingestellt werden
müssen beim 1-Draht-Betrieb (Programmer aus Bascom + STK200 an LPT1)
Danke !
Paulchen wrote:
> ... wollte einmal fragen, wie die Fuses beim Tiny13 eingestellt werden> müssen beim 1-Draht-Betrieb (Programmer aus Bascom + STK200 an LPT1)
Selfprog
Der Rest entsprechend Deiner Taktquelle.
Peter
Hallo,
im Anhang gibt es eine aktualisierte Version vom UpdateLoader.
Änderungen:
-Anzeige von .hex-Dateien beschleunigt, Sanduhr-Cursor eingebaut (Danke
an R. Willkomm)
-Speicherüberlauf beim Einlesen von .hex Datein beseitigt (Danke an R.
Willkomm)
-Fehler beim Auslesen der Signatur und Puffergrößen behoben
(Kommandozeichen wurden einfach ignoriert, allerdings können diese
Zeichen auch im Bezeichner der Puffergröße vorkommen, wo sie dann auch
ignoriert wurden. Dadurch wurde die Größe falsch berechnet)
-Abbrech-Button zum Beenden des Verbindungs-, Programmier- und
Verify-Modus eingefügt
Eine Bitte hätte ich noch: Selbst nach mehrmaligem Lesen des
Original-Programms, komme ich nicht dahinter wie das zu verstehen ist:
>Es wird geprüft, ob das 1. Zeichen des Paßworts zurück kommt (Echo).>Protokoll im Eindrahtmodus:>In der PC-Software werden die gesendeten Bytes nach einem Kommando >gezählt.>Erst wenn die gleiche Anzahl Bytes empfangen wurde, werden die >nachfolgenden>Bytes als Antwort gewertet.>Davor werden die Bytes ignoriert (nur gezählt).
Werden im 1-Draht Modus sämtliche Daten wieder zurück gesendet und das
Programm soll dann zählen, ob wirklich alles wieder zurück kommt?
Bis jetzt ignoriere ich diesen Modus in meinem Programm weitestgehend,
habe es aber auch noch nicht geschafft einen lauffähigen
1-Wire-Test-Bootloader zu installieren um mir das näher anzusehen.
Vielen Dank & Gruß
vom Abwasch-König ;-)
Leo-andres Hofmann wrote:
> Werden im 1-Draht Modus sämtliche Daten wieder zurück gesendet und das> Programm soll dann zählen, ob wirklich alles wieder zurück kommt?> Bis jetzt ignoriere ich diesen Modus in meinem Programm weitestgehend,> habe es aber auch noch nicht geschafft einen lauffähigen> 1-Wire-Test-Bootloader zu installieren um mir das näher anzusehen.
Im one-wire mode werden die gesendeten Daten wieder empfangen, da ja
Sende- und Empfangsleitung miteinander verbunden sind.
Es wird geprüft, ob das erste Zeichen des Passwortes zurückkommt: ist
dies der Fall, dann geht die PC-Software davon aus, daß der one-wire
mode verwendet wird.
Im one-wire mode werden die gesendeten Bytes gezählt, der Zähler wird
beim empfangen erniedrigt; damit wird erkannt, wann das Echo der
gesendeten Bytes zu Ende ist und Daten vom Controller kommen. D.h. es
wird nicht gezählt um festzustellen, ob wirklich alles zurückkommt,
sondern um das Ende des Echos festzustellen..
Ein Trick von Peter für den one-wire mode ist noch, daß der PC am der
Sequenz zur Baudratenerkennung (und gleichzeitig Passwort, default:
"peda") ein 0xff sendet. Damit wird an den Controller nur ein Startbit
gesendet, in das der Controller seine Antwort (0xA0 glaube ich)
hineinsendet, d.h. der PC sendet 0xff aber auf der Leitung (und damit
auch wieder im Receiver des PC) erscheint das 0xA0...
Gruß,
Bernhard
@Leo-andres Hofmann
Hi, erstmal fettes lob :)
Hab hier noch ein paar bugs und vorschläge:
- wenn bereits ein anderes prog die schnittstelle benutzt, dann zeigt
der loader zwar ne fehlermeldung, haengt sich dann aber komplett auf und
kann nur gewaltsam beendet werden.
- eine option um die hinweise(update wirklich durchfuehren..., schalten
sie das geraet ...) zu deaktivieren. weil ich benutze den uploader
hauptsaechlich fuer prototypen flash dann mal schnell hintereinander was
drauf und da stoeren die meldungen. koennte ja auch ueber ein ini
eintrag geloest werden.
- bei mir funktionniert die wahl der baudrate nicht?! auch im
geraetemanager sind 57600 eingestellt, brauch aber fuers programmieren
von 4kb ca 5min
mit dem c# loader der hier im thread angeboten wird warens nur wenige
sekunden (der hat aber nen anderen bug). und original fboot laeuft net
unter 64bit :(
gruss
Sascha
Hallo zusammen,
bitte habt Verständnis dafür, dass ich nicht den gesamten Thread gelesen
habe. Ich beschäftige mich gerade zum ersten mal mit dem Thema
Bootloader und bin auf Peters Bootloader gestossen. In [[AVR Bootloader
FastBoot von Peter Dannegger]] steht, dass dieser nur COM1-4
unterstützt. Ist das noch der aktuelle Stand?
Gibt es eine GUI-Alternative zu Peters "fboot"? Vielleicht sogar was im
Quelltext, was man in eigene Applikationen integrieren kann?
Danke und Gruß
Dominique Görsch
Dominique Görsch wrote:
> bitte habt Verständnis dafür, dass ich nicht den gesamten Thread gelesen
such doch nach dateianhängen, wenn du dateien suchst...
außerdem gibts noch AVR Bootloader FastBoot von Peter Dannegger
@Sascha & Rainer:
Ich schmeiß nur mal schnell eine Vermutung in den Raum, weil ich nicht
viel Zeit habe. Vielleicht hilft dir das weiter, oder du könntest das
mal nachprüfen.
Ich verwende die Komponente ComPort 4 (Beta), gibt es bei Sourceforge.
http://sourceforge.net/projects/comport/
Diese Komponente triggert ein Event, wenn der Sendepuffer leer ist.
Nach jedem Byte wartet das Programm, bis dieses Event ausgelöst wurde,
oder geht nach einem Timeout in eine Fehlermeldung.
Allerdings hat die Komponente auch eigene Timeouts integriert. Ich
konnte leider noch nicht nachvollziehen, wie das zusammen arbeitet.
Meine Vermutung ist daher, dass der RS232-Adapter entweder garkein Event
auslöst oder nur sehr verzögert und daher die Wartezeiten zustande
kommen.
Diese Situation konnte ich leider noch nicht nachvollziehen. Bei mir
läuft das Programm fehlerfrei mit einem 5€-Logilink-Adapter.
Programmieren + Verify von 20kb dauert grade mal 1:40 Minuten.
Könntest du mir vielleicht sagen, welchen Adapter du verwendest?
One- oder Two-Wire Modus wäre auch noch interessant, ersterer ist nicht
bzw. fehlerhaft umgesetzt.
Die Feature-Wünsche werde ich in einer kommenden Version noch umsetzen,
besten Dank für die Anregungen. Habe per Mail auch noch ein paar Ideen
bekommen, davon werde ich in jedem Fall noch etwas umsetzen.
Grüße
Leo-Andres Hofmann
@Leo-Andres
Die Zeit von 60 ms/Zeichen wird in der SendChar-Routine verbraucht, d.h.
gemessen von Rückkehr aus ComPort.WriteStr bis zum Aufruf von
CalculateCRC. WriteStr beinhaltet eigentlich ja schon ein Timeout, d.h.
die eigene Timeout-Routine wird nur gebraucht, wenn man auf eine Antwort
vom Bootloader wartet. Hilft das?
Gruß Rainer
Servus,
habe mal ein Proof-of Concept Buffer eingebaut und einige Dinge
geändert:
@Leo-Andres schau es Dir doch mal an...
1. Flashen Mega8 in ca. 2s. (mit FDTI-Wandler)
2. Verify mit Puffer habe ich noch nicht angepasst...
d.h. man sollte das Verify abschalten wenn es schnell
gehen soll
3. Hex Datei wird automatisch vor dem nächsten Brennen
neu von der Festplatte gelesen...
4. Unterstützte Bootloader Version zum Auswählen
(einige Megas hatten noch die Firmware Version 1.9)
5. Dialog insgesamt verkleinert
(es gibt noch Menschen die mit 1024x768 auf Bastelrechern arbeiten)
6. Hex Anzeige auf 2.Karteireiter verbannt
7. Stayontop ausgeschaltet; es war so nervig,
da man auch noch andere Anwendungen unter Windows laufen lässt,
die unmittelbar nach dem Flashvorgang bedient werden müssen
8. Comport öffnen Fehler beseitigt, falls dieser belegt ist....
Ihr könnt ja mal testen. Hatte jetzt nur ein Mega8 da.
Gruß Sven
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Bootloader für den atmega128. ICh habe
grad den Bootloader von AvrFreaks geladen und wollte ihn ausprobieren.
In der BOOTLOAD.ASM kann der Bootloader ja für den entspechenden AVR
angepasst werden. Wo bekomme ich aber die dafür vorgesehene m128def.inc
her? Wo kann man diese Datei laden bzw. kann sie mir jemand bitte
schicken?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Jörg
Hallo Jörg,
die Files mit den Devicedefinitionen sollten bei der Installation von
AVR Studio in C:\Programme\Atmel\AVR Tools\AvrAssembler1\Appnotes bzw.
in C:\Programme\Atmel\AVR Tools\AvrAssembler2\Appnotes abgelegt worden
sein.
Gruß Rainer
Hallo PeDa,
ich muß dir ein sehr,sehr großes Lob für den Bootloader
aussprechen....einfach genial.
Hab mal den ganzen Beitrag durchgelesen und danach gleichmal
ausprobiert...
Alles wunerbar.................so
Dann hät ich da mal noch neh frage....
Gibt es für das Fboot auch schon ein Windowsprogramm ???
super weiter so.
Gruß mdiri
@Leo-A. Hofmann
ich verwende keinen Adapter sondern die serielle Schnittstelle meines
PCs. Bootloader im twowire.
Bisher hatte ich immer den "Bootloader_release_adv_v4" genutzt. Der hat
aber auch noch nen doofen Bug.
Die UpdateLoader Version von Sven K. ist zwar schnell, dafuer tuts
nacher aber net^^
Sascha
hab Fboot17-Dev-Cpp.zip von Bingo genommen mit fboot21 kombiniert und
nen bug entfernt.
Ist jetzt halt 20mal so gross wie die Orginal, aber dafür tuts endlich
unter 64Bit. Jippi
Hallo,
ich versuche mich gerade mit dem Atmega32 und dem Bootloader aus dem
Verzeichnis fboot21.zip.
Nun dies ist mein erster Versuch mit einem Bootloader und leider ist er
auch gleich gescheitert.
Mein Vorgehen:
1. zip Datei entpackt
2. PDF Datei von Peter Dannegger gelesen
3. Aus meinem AVR-Verzeichnis die avrasm32.exe und die m32def.inc in das
Bootloader Verzeichnis kopiert
4.Bootload.asm verändert:
4.1 Semikolon vor m32def.inc entfernt.
4.2 Pins deklariert(waren die gleichen Pins da ich den Hardware UART
nutze)
5.CMD geöffnet (vorsichtshalber über eine .bat um die Fehler
mitzuschreiben(avrasm32.exe -fI BOOTLOAD.asm > avrasm.txt))
Und leider waren in dieser Textdatei doch eine ganze Menge Fehler
1
Creating 'BOOTLOAD.hex'
2
3
Assembling 'BOOTLOAD.asm'
4
Including 'm32def.inc'
5
Including 'fastload.inc'
6
Including 'fastload.h'
7
Including 'compat.h'
8
Including 'protocol.h'
9
Including 'watchdog.inc'
10
Including 'abaud.inc'
11
Including 'password.inc'
12
Including 'command.inc'
13
Including 'message.inc'
14
Including 'verify.inc'
15
Including 'progtiny.inc'
16
Including 'uart.inc'
17
18
boatload.asm(52):warning: A .db segment with an odd numberof bytes is detected. A zero Byte is added.
19
protocol.h(1) : error : Syntax error
20
protocol.h(2) : error : Syntax error
21
protocol.h(3) : error : Syntax error
22
protocol.h(16) : error : Syntax error
23
protocol.h(17) : error : Syntax error
24
protocol.h(18) : error : Syntax error
25
protocol.h(25) : error : Syntax error
26
fastload.h(82) : error : Symbol is already already defined by the .equ directive
Ich kann mir nur vorstellen das ich etwas vergessen habe, da diese
Version hier im Forum mit einem Atmega32 schon erfolgreich getestet
worden ist.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Patrick Ries wrote:
> 3. Aus meinem AVR-Verzeichnis die avrasm32.exe und die m32def.inc in das> Bootloader Verzeichnis kopiert
Das ist der alte, Du mußt avrasm2 nehmen.
Das Include nicht kopieren, das findet er selber (das alte löschen).
Peter
Peter Dannegger wrote:
> Patrick Ries wrote:>> 3. Aus meinem AVR-Verzeichnis die avrasm32.exe und die m32def.inc in das>> Bootloader Verzeichnis kopiert>> Das ist der alte, Du mußt avrasm2 nehmen.> Das Include nicht kopieren, das findet er selber (das alte löschen).>>> Peter
JAJA wie sagt man so schön:"Augen auf beim Eierkauf". Ich danke dir
Peter, funktioniert jetzt bestens.....
Hi,
habe versuch den bootloader zu benutzen leider funtzt da bei mir was
nicht,
ich habe einen Atmega 644 auf einem Polim board mit 16 MHz.
Gibt es da irgendwo eine schritt für schritt anleitung wie man das
benutzt?
have bis jetzt das file assembliert und von 8 auf 16 MHz im code
geändert, leider hat das nicht geholfen, hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger
sheht man soll 256 Worte für den bootloadre in den fuses einstellen,
aber laut http://www.engbedded.com/fusecalc/ ist das kleinste bei dem
644 sind 512 worte.
PS: zum progen benutze ich pony prog
Danke schon mal im vorras
Trax
Hi,
ich habe auch ein Problem mit dem Bootloader von Peter
Ich hatte ihn schon eine ganze Weile erfolgreich mit
dem ATmega162 und anderen benutzt. Jetzt wollte ich ihn wieder
anpassen für den ATmega325...wieder ganz normal die
Ports geändert, die Taktfrequenz ist gleich geblieben,
und dann per ISP übertragen. Leider antwortet der
Bootloader nicht auf die Signale der fboot.exe.
Die Hardware funktioniert: in eigenen Programmen kann
ich per RS232 Daten zum PC übertragen.
Mit dem Oszi kann ich auch das Signal vom fboot abfangen
wie es zum ATmega geht.
Fuses sollten alle ordentlich gesetzt sein.
Hat jemand Ahnung warum es nicht funktionieren könnte?
ich musste ja die M325def.inc per Hand zur Bootload.h hinzufügen.
Kann es sein, dass der Bootloader den Chip nicht unterstützt?
Hab die Bootloader Versionen 1.7, 2.0 und 2.1 durchprobiert
Vielen Dank für die Hilfe
Rocken
Rocken wrote:
> und dann per ISP übertragen. Leider antwortet der> Bootloader nicht auf die Signale der fboot.exe.
Welchen Takt hast Du eingestellt?
Probier mal ne kleinere Baudrate.
Stimmen die UART-Pins?
Das Assemblerlisting für den M325 sieht o.k. aus, aber ich hab keinen
Chip zum Testen.
Peter
Ich habe XTAL auf 11059200 Hz gesetzt (entsprechend dem externen Quarz)
Baudraten habe ich schon sämtliche durchprobiert.
(mit 19200baud hatte ich sonst immer gute Ergebnisse)
Die UART Pins stimmen (PE0, PE1); ich hab mir ein echo-Programm
geschrieben,
dass die UART konfiguriert und mir ein gesendetes Char vom Rechner
zurückschickt..und es funktioniert.
Hab jetzt den Bootloader von Hagen probiert (AVR-Bootloader v1.0)
auch dieser bekommt meinen ATmega nicht zum sprechen.
Es sollte also nicht direkt am Bootloader liegen.
Hab auch bei Hagens Bootloader mal die Baudraten-Detektion ausgeschaltet
und auf einen festen Wert gesetzt..nix.
Der Rechner schickt wie wild Signale die einfach nicht bearbeitet
werden.
Vllt. doch irgendwelche Fuses falsch..obwohl, ich hab zig mal drüber
geguckt.
Danke für schnelle Reaktion Peter
Rocken
Hallo Peter,
bei mir funktioniert der Bootloader mit einem ATmega128 einwandfrei
(Version 2.1). Aber stimmt die Information noch, dass das Schreiben
oberhalb von 64KB bis auf weiteres nicht funktioniert? (Und er
vermutlich auch davon noch fälschlicherweise die Größe der
Bootloadersektion abziehen wird?).
Ich habe übrigens mal die Wiki Seite an die aktuelle Version angepasst.
Malte __ wrote:
> Hallo Peter,> bei mir funktioniert der Bootloader mit einem ATmega128 einwandfrei> (Version 2.1). Aber stimmt die Information noch, dass das Schreiben> oberhalb von 64KB bis auf weiteres nicht funktioniert?
Nein, die Version 2.1. kann das.
Ich hab ihn bis zum ATmega2561 erweitert und getestet (256kB).
Peter
Ist der Wiki Artikel noch aktuell?
Ich nehme an dass mam jetzt statt m32.asm nur BOOTLOAD.asm asemblieren
muss.
Hab extra unter Windows AVR Studio installiert, aber irgendwie kommen
bei mir 500 Errors ala "Invalid redefinition of <blabla>".
Kennt jemand eine Lösung oder kann jemand die feritige HEX-Datei für
einen 16NHz ATmega32 auf PortD hochladen?
mfg
Manuel wrote:
> Ist der Wiki Artikel noch aktuell?
Ja, ich hatte ihn gerade auf den aktuellen Stand gebracht.
> Ich nehme an dass mam jetzt statt m32.asm nur BOOTLOAD.asm asemblieren> muss.
Ja, und vorher in dieser die richtige include auswählen und die
betreffende Datei einfach in das gleiche Verzeichniss kopieren.
> Hab extra unter Windows AVR Studio installiert, aber irgendwie kommen> bei mir 500 Errors ala "Invalid redefinition of <blabla>".
Poste doch mal den genauen Assemberaufruf und die Ausgabe.
Ich konnte das Problem mit meinem nicht funktionierenden Bootloader
etwas eingrenzen:
Ich kann den Bootloader zwar per ISP/JTAG überspielen...er antwortet
aber nie auf einkommende Signale über die RS232.
Wenn ich jedoch den Bootloader im Debugmodus (Dragon Board über JTAG)
durchlaufen lasse funktiert er und kann einwandfrei kommunizieren und
Programme übertragen.
Ich kann sogar während des Debugbetriebes den JTAG-Adapter abziehen und
habe danach einen funktionierenden Bootloader.
Wie ist das zu erklären? Ich kann ja nicht immer erst in den Debugmodus
und dann, eigentlich unzulässiger Weise, den Adapter abziehen um mein
Bootloader zu bekommen.
Kennt jemand ds Problem und kann mir ggf. helfen?
Rocken
So,habe nun die ältere Version des Bootloaders draufgeflashed. (die
neuere bekomme ich einfach nicht assembliert...), und laut dem
angehängten Bild scheint die Übertragung ja zu funktionieren.
Mein Problem ist aber, dass die Anwendung danach einfach nicht startet.
Meine fusebits für einen 16 MHz ATmega32 lauten:
hfuse: 8E
lfuse: FF
(Calc siehe http://www.engbedded.com/cgi-bin/fc.cgi )
Liegt mein Fehler an den Fuses, oder kann jemand sonst irgendwie helfen?
Grüße
Patrick
Trax Xavier wrote:
> Wo kannman den die version neuen versionen laden hier ist ja nur die> alten 1.7 velinked :/
Einfach nach "fboot21" suchen. Oder Link aus dem Wiki Artikel nehmen.
Kann mir denn keiner helfen? Ich muss morgen das STK500 wieder
zurückgeben, und da wäre es schön bis dahin meine ATmegas mit dem
Bootloader geflashed zu haben.
Ich würde mich über ein fertiges Intel-HEX-File für den ATmega32 @16Mhz
@ PD0,PD1 oder auch über jegliche Hilfe sehr freuen.
Ebenso über die richtigen hfuse und lfuse Werte, dies würde mir die
Verwendung von avrdude sehr erleichtern.
Meine Ersten Versuche habe ich bereits hier gepostet:
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Ich wäre sehr dankbar dafür wenn mir hierbei jemand helfen kann. Vielen
Dank!
Patrick
Patrick wrote:
> Kann mir denn keiner helfen? Ich muss morgen das STK500 wieder> zurückgeben, und da wäre es schön bis dahin meine ATmegas mit dem> Bootloader geflashed zu haben.
Dann poste doch mal die komplette Fehlerausgabe mit dem genauem
Assembleraufruf. Programmieren lässt sich ein AVR auch ohne STK mit
einem LPT Adapter auf einem Steckbrett.
Patrick wrote:
> So, assemblieren hat nun geklappt. Fehler lag darin, dass ich zwar> mega32def.inc einkommentiert, aber mega16?def.inc nicht auskommentiert> habe.
Na also :-)
> Doch nun bekomme ich beim Übertragen keine Verbindung (auch Reset wurde> versucht).> siehe:> http://s1.image.gd/o/eb/ebd404ec046e5ebfc5fe18538f3a8c8761a89f3d.jpg
Ich hatte manchmal das Problem, dass nur höhere Geschwindigkeiten
richtig funktionierten (19200 baud). Außerdem brauchte ich manchmal
folgene Reihnfolge:
1. AVR Power off 2. PC Programm starten, 3. AVR Power on.
Außerdem machten manche USB->RS232 Konverter bei mir Probleme.
> Fusebits sind folgendermaßen gesetzt:> http://s1.image.gd/o/c6/c6d155783739bfddd0f5759ce3f1265df0bd08c7.jpg
Keine Ahnung, ob BOOTRST richitg ist, ist ja mit dem 0/1
programmed/unprogrammed immer etwas verwirrend.
Mit der Alten Version 1.4 funktioniert der Bootloader bei mir bereits,
nur mit der neuen Version 2.1 konnte ich diesen Effekt noch nicht
erzielen.
Fuses sollten also ok sein.
Schon mal vielen Dank an Malte für deine Hilfe. Ob ich jetzt die Version
1.4 oder 2.1 verwende wird für mich wohl kaum einen Unterschied machen,
also bin ich damit schon glücklich, danke.
MfG Patrick
weiß jemand, wie man die fboot.exe in DOSBOX unter Linux verwendet, wenn
die Schnittstelle /dev/ttyUSB0 lautet?
Und lässt sich das irgendwie vereinfachen, dass man nicht zuerst DOSBOX
und dann das programm in DOSBOX starten muss, dort natürlich eine
Partition mounten usw...
am besten wäre ein befehl ala "dosboxxyz -<befehl, der in dosbox
ausgeführt wird>", so dass ich es dann ggf. auch in ein Makefile
einfügen kann.
MfG Patrick
Ich habs mit Linux_Fast14 aus
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
versucht, aber das Programm kann nach dem Flashen leider nicht gestartet
werden...
Ansonsten sieht es so aus als wäre der Flashvorgang erfolgreich gewesen.
Wer sich nicht extra anmelden möchte bei AVRFreaks: Ich habe soeben die
Linuxsoftware hier im Thread vom 3.12.2008 erfolgreich ausprobiert.
Dabei kann ich die txblocksize nur auf max. 43 stellen, ansonsten treten
Übertragungsfehler auf (Grund ist mir egal, Mega88 @ 230400 @ 0,77
Sekunden reicht mir).
Hier ist einer kleine script line für avrasm2.exe unter linux (wine)
Kopiere die avrassembler dateis von einer windows pc mit avrstudio
instaliert.
wine ~/avr/AvrAssembler2/avrasm2.exe -I ~/avr/AvrAssembler2/Appnotes $1
mfg
Bingo
Hallo zusammen,
ich habe soeben das erste mal den Bootloader getestet.
Bootloader V2.1
UpdateLoader v 2.1.9.106
Muss dazu sagen, ich habe absolut keine Erfahrung mit Assembler. Ich bin
wie folgt vorgegangen:
- neues ASM-Projekt in AVR-Studio angelegt
- Dateien aus dem Archiv darein gezogen
- .inc für meinen AVR (mega16) dazu kopiert
- mit avrasm2 -fI Bootload.asm übersetzt
- mit avrdude in den AVR geflasht.
- die Fuse entsprechend gesetzt
Wenn ich nun mit dem Updater ein Hex-File in den AVR schreiben will,
passiert folgendes:
,---
| Verbunden: 2-Draht-Modus
| CRC-Check: aktiviert
| Bootloader-Version: 2.1
| Baustein: ATmega16
| Buffergröße: 512 Byte
| Flash: 15872 Byte
| CRC-Prüfsumme OK
| Programmiere 3917 von 15872 Bytes Flash
| Gesamtdauer: 00:01:04
`---
Im unteren Fenster steht:
,---
| Programmdatei "C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Deskto
| \Mixercontrol\Firmware\R2_001.HEX" geladen
| Kommando "$6" fehlgeschlagen
| Programmiere 3917 von 15872 Bytes Flash
| Baustein reagiert nicht
`---
Was mache ich falsch?
Gruß
Dominique Görsch
PS: Der AVR ist über einen FT232RL über USB mit dem PC verbunden.
Dominique Görsch wrote:
> UpdateLoader v 2.1.9.106
Ist das ein Linuxprogramm?
> | Baustein reagiert nicht
Bei Verbindungsproblemen mal ne andere Baudrate probieren.
Peter
Hallo Peter,
nein, dass ist ein Windowsprogramm hier aus dem Thread. Mehrere
Baudraten habe ich schon durchprobiert.
Woran könnte es sonst noch liegen? Die Schaltung an sich funktioniert,
flashe ich über ISP meine eigentlich Firmware läuft alles wie es soll.
Gruß
Dominique Görsch
Hmm... habe nun den Bootleader erneut assembliert und geflashed und
danach mal mit dem original fboot.exe getestet, das klappte problemlos.
Danke, tolles Ding ;)
Hi,
ich habe gerade das gleiche Problem, wie schon ein paar andere.
Ich versuche nun schon seit ein paar Tagen die Version 2.1 mit einem
Atmega8 zu verwenden.
Kompeliert und geflasht bekomme ich es. Nur reagiert der µC dann nicht
mehr auf die fboot.exe. Egal welche Baudrate ich verwende. Die Kabel
sind auch richtig, einen Max benutze ich auch.
Fuses habe ich wie folgt eingestellt: lfuse:0xbf hfuse:0xdc
Benutze einen externen 8MHZ Keramik Resonator / Filter
Habe das ganze schon am Rechner mit echter RS232, sowie am Notebook mit
RS232-USB ausprobiert. Beides gleicher Effekt.
Habe euch noch ein Bild mit dem ausgelesenem Flash Teil in PonyProg
angehängt.
Habe echt keine Ahnung mehr, wo's noch drann hängen kann. Ein Oszi hab
ich leider nicht.
Eigentlich müsste sich im HEX File, wenn es richtig ist, der String
"Peda" (das Passwort) finden lassen, finde ich aber nicht... also könnte
das angehängte HEX falsch sein...
Moin,
@Bernhard M. das Passwort "Peda" steht an Stelle 1FBE.
Aber trotzdem schon mal danke, dass du es dir angeguckt hast.
Ich habe in den Dateien auch nichts geändert. Für den ATmega8L @ 8Mhz
passt das doch alles schon, oder hab ich da doch noch etwas übersehen?
Sind die Fuses denn in Ordnung?
Schau doch einfach mal in die Hilfe...
,---
| C:\FBOOT>fboot /?
| /? Get this help message
| /Bnnnn Define baud rate
| /Cn Define serial port n = 1..4
| /Pname Perform Program
| /Vname Perform Verify
| /Istring Init string
`---
War das nu so schwer?
Hallo,
ich versuche gerade eine Java Software zu schreiben die den Bootloader
benutzt. Leider scheitere ich schon beim ersten check_crc().
Nachdem der Connect zustandegekommen ist wird geprüft ob der Bootloader
crc unterstützt. Vor diesem ersten Aufruf von check_crc() ist die
Variable crc=0.
Dann schicke ich das cmd CHECK_CRC an den Bootloader und bekomme SUCCESS
zurück. Jetzt sende ich den ersten CRC Wert an den BootLoader. Dieser
ist 53FB also FB und dann 53. Daraufhin bekomme ich FAIL zurück.
Ich weiss einfach nicht mehr wo ich noch suchen könnte.
Anbei der relevante Code:
private CRC_STATUS check_crc() throws IOException, InterruptedException,
NoAnswerException {
int i;
sendcommand(BL_CHECK_CRC);
Thread.sleep(50);
if (isAnswerArrived) {
if (answer[0] == BL_BADCOMMAND) {
return CRC_STATUS.NO_CRC;
}
}
int tmpCrc = crc;
System.out.println(Integer.toHexString(tmpCrc));
send(tmpCrc & 0xff);
send(tmpCrc >> 8);
waitForAnswer();
i = answer[0];
switch (i) {
case BL_SUCCESS:
return CRC_STATUS.CRC_OK;
default:
return CRC_STATUS.CRC_FAIL;
}
}
private void get_crc(int d) {
int tmpCrc = crc ^ d;
for (int i = 0; i<8; i++) {
if ((tmpCrc & 0x1) != 0) {
tmpCrc = (tmpCrc >> 1) ^ 0xA001;
} else {
tmpCrc = tmpCrc >> 1;
}
}
crc = tmpCrc & 0xffff;
}
private void send(int c) throws IOException {
isAnswerArrived = false;
out.write((char) c);
get_crc(c); // calculate transmit CRC
}
private void sendcommand(int cmd) throws IOException {
send(BL_COMMAND);
send(cmd);
}
Hallo zusammen,
wäre es nicht mal an der zeit, dem Bootloader in AVRDude zu integrieren?
Hielte ich zumindest in Verbindung mit Eclipse für extrem praktisch.
Gruss
Harry
Ach ja...eins wollte ich noch loswerden:
Ich verwende diesen genialen Bootloader bereits seit einigen Monaten,
auch, wenn ich mich hier selten zu Wort melde..
Mein Dank gilt allen, die das möglich gemacht haben!
Gruss
Harry
Hallo,
ja als erstes "Vielen Dank an Peter Dannegger" für den Bootloader und
allen andern die das hier möglich gemacht haben!
Habe FBOOT um wenige Zeilen (Programm Zeilen) erweitert.
Neu ist :
- Portiert auf C++Builder 2007 Kommando-Zeile (sollte aber auch mit
DevCpp laufen).
- Für Win32 XP und auch Vista.
- 1Wire laeuft nun auch unter windows XP / Vista;
- Mit USB auf RS232 Adapter(nicht TTL) und dann "PEDA 1Wire
Interface".
- Getestet mit Prolific USB auf RS232 Adapter (Quelle Glyn) wurde von
Vista sofort ohne Treiber Inst. erkannt.
- Vista mit RS232 konnte ich nicht testen da mein Laptop nur USB hat;
So und nun zu den Baudraten Max. bei mir :
- PC mit XP mit on Board RS232 (com1) weitere gibt es NICHT -> 57600
Baud.
- Gleicher PC mit PCI Multi-RS232-Card 8x -> 38400 Baud.
- Laptop mit USB auf RS232 Adapter(nicht TTL) und dann "PEDA 1Wire
Interface"-> 115200 Baud " ein Wunder !" NEIN , trotzdem ist die
UPLOAD-ZEIT 3 mal so lang statt 2 Sek. > 6 Sek ist halt USB mit
Vista.
Vielleicht hat mal einer die Zeit ein Interface von TTL auf 1Wire zu
basteln.
Gruss Alfred
Hallöchen
Ich wollte nun auch mal den Bootloader ausprobieren, und bin leider noch
zu keinem Ergebnis gekommen :(
Mein Vorgehen wie folgt:
-Version 2.1 runtergeladen
-Bootload: xtal = 12000000
-fastload: m32 auskommentiert, m8 aktiviert
-avrasm2 -fi bootload.asm
-avrdude -p m8 -c ponyser -P com1 -U
flash:w:"C:\fboot21\BOOTLOAD\bootload.hex":i -U
flash:v:"C:\fboot21\BOOTLOAD\bootload.hex":i -y
-avrdude -p m8 -c ponyser -P com1 -U lfuse:w:0xee:m -U hfuse:w:0x9c:m
Wenn ich nun fboot starte passiert nichts, egal wie oft ichs probiere
oder wie oft ich den m8 resete. Ebenso hilft es nicht die Baudrate
runterzusetzen. Jemand eine Idee?
Gruß
Ohje... dabei wollte ich den Beitrag nicht abschicken sondern löschen
-.-
Vergessts einfach, für die anderen die auch so ein Problem haben,
benutzt die fboot version von Alfred über mir
Gruß...
Hallo
@ Alfred N. RIESEN DANKESCHÖN für deine FBOOT Version. Ich habe es nun
auch endlich geschafft meinen Asuro per Bluetooth zu flashen. Dank
deinem Programm klappt es nun endlich. Zum einen ist die Erweiterung auf
bis zu 16 Com Ports richtig gut (Mein Bluetooth Dongle verbindet sich
immer auf Port5) und die Verbesserte Unterstützung von USB
Wandlern/Bluetooth ist einfach genial. Aber das Problem mit dem
langsamen flahen habe ich auch. Für 7,6kb brauche ich über 40s, mit
einer echten RS232 habe ich nur 2-3s gebraucht.
Christian
Moin moin,
fange gerade erst an mit Bootloader zu arbeiten.
Und da habe ich mal eine Frage:
Ich habe in das Programm eine Funktion eingebaut, dass zum Bootloader
springt (entspricht ja einem Reset), wenn über die serielle
Schnittstelle "res\r" empfangen wird. Dachte, dass fboot.exe ... /I[..]
dann den String incl. carriage return sendet und somit der Bootloader
über die rs232 aktiviert wird. Nur: Wie schreibe ich das \r bzw. den
gesamten String in die Kommandozeile? /Ires\r hat nicht funktioniert.
Hardware: ATmega644P. Das erste flashen funktioniert problemlos, der
Bootloader funktioniert prinzipiell also.
Vielen Dank schonmal!
Tim
Moin,
ich versuche auch gerade auf das gesendete 0xFF zu reagieren, habe da
aber noch so meine Probleme. Wenn ich ein einfaches 0xFF per
HyperTerminal (als Textdatei) sende funktioniert es, aber mit der
FBOOT.exe klappt es nicht.
Ich benutze die UART Libary von Peter Fleury auf einem ATmgea8.
Habe es erstmal so probiert:
Wenn Du den Bootloader aus der Applikation aufrufen willst, mußt Du die
UART vorher wieder abschalten.
Er weiß ja nicht, ob der Chip (ATtiny13..ATmega2561) überhaupt ne UART
hat.
Am besten ist es, den Bootloader aus der Applikation per Watchdogreset
zu starten.
Peter
Ja so mache ich es bei mir und es klappt einwandfrei. Allerdings nutze
ich momentan Bascom und kein C.
Ich prüfe in der UART ISR einfach ob das Zeichen besagtes 0xff (255
binär) ist, und starte dann den Watchdog:
1
Urxc_isr:
2
Key=Inkey()
3
IfKey=13Then
4
Flag=True
5
ElseifKey=255Then
6
StartWatchdog
7
Else
8
Inputstr=Inputstr+Chr(key)
9
EndIf
10
Return
Ist es 13 (Return) setze ich ein Flag was ich in der Mainloop auswerte,
bei jedem anderen Zeichen wird es einfach an einen String angeängt (für
ankommende Befehle die ich in der Mainloop dann ausführe). Da ich aber
nach jetzigem Stand mit 254 Befehlen auskommen werde, werde ich das bei
Gelegenheit noch umstellen und die Klartext-Kommandos verwerfen.
Gruß
Dominique Görsch
Ich habe es jetzt mit dem Reset hinbekommen, hatte die Variable als int
deklariert...
Jetzt connected er aber immer im One Wire Mode, meldet dann aber die
Falschen Device Informationen. Ich habe den Controller aber über eine
Bluetooth Verbindung angebunden. Wenn ich den ATmega erst anschalte wenn
er sich connecten soll geht es.
Welche Bedingunggen braucht die Fboot.exe um den One Wire Mode zu
nehmen?
@Harald L.
>Hielte ich zumindest in Verbindung mit Eclipse für extrem praktisch.
Oder ein Eclipse Plugin, das wie beim starten einer Java Applikation das
Flashen ermöglicht. (siehe Screenshot)
Leider funktioniert das ganze noch nicht, aber zumindest steht die GUI
und RS232 ist per rxtxSerial auch vorhanden...
Wenn jemand mitentwickelt will kann er sich bei mir melden;-)
Ich werde das ganze hier online stellen wenn ich es irgendwann mal
fertig kriegen sollte;-)
mfg Andreas
Habe auch das Problem mit dem OneWire Mode behoben. Allerdings nur
wirklich nur behoben, nicht gelöst. Habe einfach in der Fboot.exe die
OneWire Erkennung auskommentiert und neu übersetzt...
Nu gehts jdf. schon mal.
Hallo,
ich habe den Bootload leider ohne erfolg ausprobiert.
Bei mir kommt folgendes:
D:\FBOOT>fboot /C1 /B9600 /Pmain.hex
COM 1 at 9600 Baud: /
Aborted
D:\FBOOT>fboot /C1 /B19200 /Pmain.hex
COM 1 at 19200 Baud: \
Aborted
D:\FBOOT>fboot /C1 /pmain.hex
COM 1 at 115200 Baud: Connected
Nach dem ich die Spannung beim letzten Versuch weggenommen habe kam das
hier:
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Kann das an der Hardware liegen?
Ich nutzen an einen ATMega8 mit internen RC-Oszillator auf 8MHz.
.equ STX_PORT = PORTD
.equ STX = PD5
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB7
Das hier sind meine Portkonfigurationen. Was mache ich Falsch? geht das
Programm evt nicht mit einem XTAL Pin?
Danke Schonmal.
Peter
@andreasb
Hallo,
ich habe eine Implemntierung in Java als Eclipse Plugin.
Zum ausprobieren die Class TestBootloader anschauen.
Der OneWire Modus ist nicht implementiert zur zeit.
Hallo alle ;)
Ich habe seit ewigen Zeiten keine Probleme mit dem hier genannten
Bootloader gehabt, lief auf Anhieb und tut an sich das, was er soll.
Allerdings habe ich "nur" die Version 1.4 in das Gerät gebrannt.
Da der Bootloader eine "Selbstzerstörung" verhindert, kann ich ja leider
nicht das Feature "Bootloader ersetzen" nutzen, das der hier zum Einsatz
kommende mega32 ja grundsätzlich unterstützen sollte (ausser ich
verstehe
das Datenblatt in dieser Hinsicht falsch).
Um den Schutzmechanismus "zu Umgehen", habe ich mir nun gedacht
"verschiebe
doch einfach das Bootloader-Programm von "BootStart" nach "0x0030" und
springe entsprechend dorthin. Damit hab ich ja zunächst mal ein
App-Space
Programm, das natürlich kein SPM durchführen kann.
In diesem Programm hab ich dann die Adressenabfrage auskommentiert und
so ja zunächst einmal verhindert, das ich nicht in den BLS schreiben
darf.
Ein kurzer Blick aufs Map-File des Original-Bootloaders (und nach ersten
Problemen auch einn Blick auf einen Hexdump einer MCU) hat sich für die
Subroutine "do_spm" die Adresse 0x3FA5 ergeben.
Nun habe ich versucht, anstelle RCALL do_spm einen CALL 0x3FA5
auszuführen,
für die "App-Space-do_spm" ein JMP 0x3FA5 anstelle "do_spm:" bis zum
zugehörigen "RET". (Das RET hab ich wegen der do_spm_rerww stehen
lassen,
selbst wenn es nie genutzt würde, würde es ja auch nicht stören.)
Zum Testen habe ich eine Schaltung hier, wo ich auch SPI-Zugriff habe,
habe mir also den Fastboot 1.4 (der beim Start eine LED anmacht) aufge-
spielt (die Sprungadresse fürs SPM ist dabei gleich geblieben). Der BL
funktioniert auch einwandfrei, praktisch habe ich hier den Zustand, den
auch die Geräte haben, bei denen ich keinen Zugriff mehr auf SPI habe.
Spiele ich nun per fboot.exe (1.4) meine "Bootloader-im-App-Space"
Version
auf (hier hab ich die LED "ausgeschaltet", zum Unterscheiden), kriegt
fboot.exe auch eine Verbindung zu diesem AppSpace-Loader, zeigt alle
Daten der MCU an und versucht, ein Hex-File zu flashen..
Dummerweise klappt es schon beim ersten Block nicht, es wird "failed"
angezeigt, nachdem eine längere Zeit gar nichts passierte.
Interessanter-
weise geht die LED an, was mir sagt, das die MCU irgendwo hinspringt, wo
die LED eingeschaltet wird. Nach dem "App-Space"-Bootloader-Versuch ist
ab dem leuchten der LED wieder der "ursprüngliche" im BLS befindliche
Bootloader aktiv, der App-Space-Loader springt nicht an.
Gibt es eine Möglichkeit, den Bootloader von 1.4 auf eine höhere Version
upzudaten, ohne Zugriff auf die SPI-Schittstelle zu haben ?
Grundsätzlich
sollte ja der Weg schonmal richtig sein, sich eine App-Space-Anwendung
zu schreiben, die wie ein Bootloader den Flash neuschreiben kann, nur
das ein SPM halt im BLS liegen muss, um ausgeführt zu werden. Auch wenn
in der 1.4 das SPM nicht "allein" steht, sollte man doch (da die Sprung-
adresse bekannt ist und später ein "RET", kein "JMP PC-????" oder auch
"JMP PC+????" folgt) das Problem lösen können ?
Ich hoffe hier auf weitere Anregungen, zugegeben habe ich "nur" 2
Stunden
an dem Problem gesessen, aber mir will kein Fehler mehr auffallen.
Grüsse,
Tim
Tim schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit, den Bootloader von 1.4 auf eine höhere Version> upzudaten, ohne Zugriff auf die SPI-Schittstelle zu haben ?
Ich habe nichts vorgesehen, um ein Update zu ermöglichen.
Ich weiß jetzt nicht, wieviel im Bootbereich des ATMega32 noch frei ist.
Du brauchst mindestens eine Page, wohin Du ein neues do_spm schreiben
kannst, da ja das alte gelöscht wird.
Und dann muß natürlich alles klappen. Ist irgendwas im 1.Bootloader
verändert, hast Du keinen 2.Versuch.
Peter
Hallo Peter.
Ja, das leuchtet mir nun ein mit dem Überschreiben - scheinbar
ist genau das auch das Problem.
Daran hatte ich zunächst gar nicht gedacht, das ich das do_spm ja
überschreiben würde/werde.. hat was von den Wald vor lauter Bäumen
nicht sehen ..
Gruss,
Tim
Hallo an alle.
Habe von einem Kollegen von dem Thread und dem Projekt hier gehört und
muss sagen: Respekt!
Also ist nen super Projekt und so, aber einen Kritiktpunkt muss ich ja
nochmal los werden: Das ist hier verdammt unübersichtlich und ich bin
als Neueinsteiger eindeutig nicht bereit mir hier alles durchzulesen,
denn das sind inzwischen über 120 Seiten Text!
Also gibts irgendwo ne Seite/Beitrag wo alles mal zusammengefasst ist,
alle Software, die inzwischen zu diesem Projekt gehört etc? Vor allem wo
es jetzt die aktuellste Version des Bootloaders gibt.
Ahh, ich hatte nur das PDF:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/25392/Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger.pdf
Im Artikel sind wohl noch ein paar Downloads, danke!
Ein großes Problem bleibt aber. Ich habe das Teil inzwischen kompiliert
bekommen, aber ich weiß nicht genau wie ich es in die Karre
Programmieren muss. Ich habe kein avrdude und avrdude unterstütz meinen
Dongle auch nicht (soweit ich weiß). Ich habe den AVR ISP mkII. Daher
programmiere ich immer über das Tool von AVR Studio.
Ich habe die Hex einfach mal normal programmiert, die Fuses gesetzt und
probiert, geht nicht. Dann hab ich gesehen, dass bei den
Fuse-Einstellungen steht, dass er Bootloader an stelle 0x0F00 stehen
muss. Wie bekomm ich den da hin?
Alex H. schrieb:
> Ist ja nicht zu fassen, wie suchfaul du bist!> http://www.nongnu.org/avrdude/user-manual/avrdude_4.html#SEC4
So schlau war ich auch schon mal!
> avrdude -p m8 -P usb -c avrispmkII -U flash:w:m8.hex:i -U flash:v:m8.hex:i -y> avrdude: usbdev_open(): did not find any USB device "usb"
For the JTAG ICE mkII, if AVRDUDE has been built with libusb support,
port may alternatively be specified as usb[:serialno]. In that case, the
JTAG ICE mkII will be looked up on USB. If serialno is also specified,
it will be matched against the serial number read from any JTAG ICE mkII
found on USB. The match is done after stripping any existing colons from
the given serial number, and right-to-left, so only the least
significant bytes from the serial number need to be given. For a trick
how to find out the serial numbers of all JTAG ICEs attached to USB, see
Example Command Line Invocations.
As the AVRISP mkII device can only be talked to over USB, the very same
method of specifying the port is required there.
Darauf hin habe ich damals versucht Avrdude mit libusb zu bauen, hat
jedoch absolut nicht funktioniert, habe mir Tagelang dabei die Zähne
dran ausgebissen, und hier konnte mir auch niemand helfen.
Dann bin auf das mitgelieferte Tool umgestiegen, da es wunderbar
funktioniert.
Also nochmals meine Frage: Geht das auch mit dem was ich habe?
Ich habe mir mal mit dem hex File ganz allgemein beschäftigt und musste
feststellen, dass da ja absolute Adressen drin stehen, dachte das wäre
nur ein "Hex-Dump".
So, interessant ist jetzt, dass in meinem hex File steht, dass die
ganzen Daten an die Stelle 0x1E00 kommen:
:101E0000F8940FE50DBF04E00EBF22243324909A0E
Warum? Und kann ich das von vornerein korrigieren?
Bin grade Dabei ein kleines Programm zu schreiben was mir das Hexfile
umschiebt und die neuen Hash Werte berechnet, sauber ist das aber nicht
wirklich :(
Jemand eine Idee?
Fabian S. schrieb:
> Ich habe mir mal mit dem hex File ganz allgemein beschäftigt und musste> feststellen, dass da ja absolute Adressen drin stehen, dachte das wäre> nur ein "Hex-Dump".
Das Hex enthält Adressinformationen, damit man unprogrammierten Ballast
nicht mitschleppen muß. Ist doch clever.
> So, interessant ist jetzt, dass in meinem hex File steht, dass die> ganzen Daten an die Stelle 0x1E00 kommen:
Das ist abhängig von dem AVR, den Du auswählst.
Die Adresse wird auf die höchstmögliche im Bootbereich gelegt, damit
maximal Flash für die Applikation übrig ist.
> Bin grade Dabei ein kleines Programm zu schreiben was mir das Hexfile> umschiebt und die neuen Hash Werte berechnet, sauber ist das aber nicht> wirklich :(
???
Das ist Unsinn.
Was bezweckst Du damit?
Peter
Ich bezwecke damit das Teil zum laufen zu bekommen ;)
Ich darf nochmal auf das Bild hinweisen:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/55440/fuses_mega8.png
Da steht, dass der Bootloader an Adresse 0x0F00 liegen muss, warum steht
dann im Hex-File, dass er an 0x1E00 liegt?
Kann ich irgendwie ein Lebenszeichen aus dem Bootloader bekommen? Also
die Daten vom Programm kommen zum µC und auch an den richtigen
Anschluss, aber der µC reagiert nicht.
Hallo,
ich habe eine Schaltung mit einem ATTiny45 ohne Quarz bei der zwei
Eingänge über einen Optokopter (HCPL0603 - invertierend) nach außen
geführt sind.
Gibt es eine Möglichkeit den uC von außen zu flashen, obwohl ich über
den Optokopler keine Rückmeldung realisieren kann
Gruß Christian
Anbei noch ein Ausschnitt aus meiner Schaltung. Könnte ich vielleicht
ein ONEWIRE Interface realisieren, indem ich einen Pin des ISP Steckers
mit Strobe1_24V verbinde? Vielleicht über eine Diode oder einen
Hochohmigen Widerstand?
Gruß Christian
Mhh wie ist das denn mit dem kompilieren des Bootloaders? In der
Anleitung steht, dass ich die m8.asm nehmen soll, die gibt es aber nicht
(in der Version 2.1). Dann habe ich die BOOTLOAD.ASM genommen,
kompilierte ohne Probleme. War das denn richtig?
Fabian S. schrieb:
> (in der Version 2.1). Dann habe ich die BOOTLOAD.ASM genommen,
Ja.
Die ist für alle möglichen AVRs. Du mußt daher das richtige Headerfile
aktiveren (Kommentarzeichen entfernen), dann stimmt auch die Adresse.
Und dann die Fuses für den Bootstart setzen, bzw. Die Selfprogrammfuse.
Wenn die Verbindung nicht klappt, ne kleinere Baudrate probieren,
insbesondere, wenn Du die Fuses auf 1MHz läßt.
Peter
Muss ich das Selfprogrammfuse beim Atmega8 setzen? Dachte der hat keins?
Baud ist schon auf 19200 runter.
Habe inzwischen den Laptop rausgeholt und da nen USBSeriall Wandler
angeschlossen um das ganze mal mit Windows XP 32Bit zu probieren (Hab
sonst Vista64), geht aber auch nicht. Dann auch nicht mit dem original
Tool.
Habe die richtige Zeile in der bootload.asm einkommentiert und das was
schon einkommentiert war, wieder auskommentiert. Ich habe die Pins so
gelassen wie sie waren, also sind die Pins wie die Hardware-UART Pins.
Für die Bootflags verweise ich nochmals auf den Screenshot:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/55440/fuses_mega8.png
Noch ne Idee?
Hat hier schon mal jemand den Bootloader für nen Atmega8 kompiliert und
auch zum laufen bekommen? Könnte derjenige mir bitte die hex File
zukommen lassen, damit ich das Problem der Kompilation schon mal
ausschließen kann?
Vielen Dank.
Edit: Ich habe grade etwas interessantes rausgefunden. Wenn ich den
Bootloader programmiere und überprüfe meint AVR Studio, dass alles OK
ist. Wenn ich den Flash dann aber auslese in ein anderes Hex-File steht
der Bootloader nicht drin! Da ist überall nur FFFFFF...
So, große Erlösung!
Es lag an dem Programm für den AVR ISP mkII des AVR Studio 4.16. Habe
auf 4.17 aktualisiert und alles geht! Scheinbar war da irgendwie ein Bug
beim interpretieren des Hex-Files.
Joa die Tatsache, dass er aus dem ATMega nur lauter FF gelesen hat und
auch meinte, dass das mit dem hex-file übereinstimmt war schon etwas
verdächtig. Habe das Hex-File dann nem Kollegen geschickt, der hats aufn
mega8 gebrannt, wieder ausgelesen und das ausgelesene mir zurück
geschickt, das konnte ich dann ohne Probleme brennen. :P Also alles sehr
seltsam.
Das neuste AVRStuido hat da einen Bug. Kompiliert man ein HEX File das
erst mitten im FLASH beginnt so steht im HEX File keine Daten für die
Adresse 0x0000 im AVR. AVRStudio lädt dieses HEX File und wenn dort
drinnen auch die Adresse 0x0000 mit Daten steht, egal was, wird es den
AVR auch korrekt programmieren. Das erklärt auch warum das HEX deines
Kollegen bei dir geht. Denn beim Auslesen des FLASHs wird ein HEX File
erzeugt das alle Adressen umfasst und somit auch Adresse 0x0000. Lösung
ist softwaretechnisch simpel: an org 0x0000 ein db 0xFF,0xFF einfügen.
Auf dieses Problem bin ich hier gestoßen
Beitrag "Re: AVR-Bootloader mit Verschlüsselung"
Das Fatale daran ist das der AVRStudio Programmer selbst beim Verify
meint alles wäre ok. Stimmt aus seiner SIcht auch, denn wenn der Parser
des HEX Files meint der FLASH müsste komplett mit 0xFF gefüllt werden
dann wird beim Verify auch kein Fehler auftreten wenn alles mit 0xFF
gefüllt ist.
Es liegt also definitiv am HEX File Parser des Programmers der HEX Files
die nicht bei .Org 0 beginnen einfach alles mit 0xFF parst.
Füge also in Peters Source folgendes ein
Sehr interessant. Du hast Recht, das steht in dem Hex-File nicht, aber
GRADE in der aktuellen Version (4.17) gehts ja und in der alten (4.16)
ging es nicht. :-/
Ich habe den Bug in Version 4.16 entdeckt, das es Version 4.17 schon
gibt war mir garnicht bewusst. Schätze mal das dort der Bug schon wieder
gefixt wurde. Dh. anscheinend ist nur Version 4.16 betroffen.
Gruß Hagen
Hallo nochmal ;)
Da das ganze bei mir ja nun endlich funktioniert wollte ich eine Stufe
weiter gehen und das ganze über ein Bluetooth Modul "tunneln".
Ich verwende dafür den UpdateLoader 2.1.9.106, da er unter Vista 64Bit
läuft. So, wie sollte es anders sein, es geht nicht. Das seltsame ist,
dass das Bluetooth Modul garnicht mitbekommt, dass das Programm sich
verbunden hat. Wenn ich mit hterm rauf gehe, kommt sofort ein CONNECT,
aber beim UpdateLoader nicht.
Woran kann das liegen? Nutzt das Programm den COM-Port in irgend einer
abnormalen Weise oder so?
3 Beiträger weiter oben ist was von Hagen, ohne Anhang :(
Selbst wenn, 16 Ports hilft mir 0. Der Bluetooth Port ist COM40!
Und das er so lange braucht hatte ich auch bislang immer. Sowohl mit
PCI-Seriell Erweiterung als auch mit USB-Seriell Adapter.
Und warum geht der Source nur bis Port 16?
Da ist ja die Sonderbehandlung für Ports > 9 drin, geht das dann wieder
nur bis 16 oder wie?
// Open the serial port
if (port > 9)
sprintf(str,"\\\\.\\COM%d",port);
else
sprintf(str,"COM%d",port);
// Open the serial port
if (port > 9)
sprintf(str,"\\\\.\\COM%d",port);
else
sprintf(str,"COM%d",port);
IST nicht WICHTIG !
In fboot.cpp
#define COMPORTMAX 16
setze auf .... 40,41..
UND
int serial_connect (void)
{
char WAITSTRING[] = { '|', '/', '-', '\\' };
int i = 1;
int echo = 0;
char *s;
int j = 0;
clock_t t = clock();
readargs( ALONG, 'b', &Baud );
if( Baud < 2 )
Baud = 2;
if( Baud > 115200 )
Baud = 115200;
readargs( AINT, 'c', &ComPort ); // serial port
if( ComPort > COMPORTMAX ){
ComPort = 1;
printf("\nCOMport > 16 -> COMport = 1 !\n");
}
und hier
printf("\nCOMport > 41 -> COMport = 1 !\n");
so sollte es Laufen.
Gruß Alfred
Cool, danke!
Hatte noch ein paar Fehler:
...\Proj>g++ -o fboot.exe fboot.cpp serial.cpp
fboot.cpp: In function `int readhex(FILE*, long unsigned int*, unsigned
char*)':
fboot.cpp:423: error: invalid conversion from `char*' to `unsigned
char*'
fboot.cpp:423: error: initializing argument 1 of `int
sscanhex(unsigned char*,
unsigned int*, int)'
fboot.cpp:426: error: invalid conversion from `char*' to `unsigned
char*'
fboot.cpp:426: error: initializing argument 1 of `int
sscanhex(unsigned char*,
unsigned int*, int)'
fboot.cpp:431: error: invalid conversion from `char*' to `unsigned
char*'
fboot.cpp:431: error: initializing argument 1 of `int
sscanhex(unsigned char*,
unsigned int*, int)'
fboot.cpp:435: error: invalid conversion from `char*' to `unsigned
char*'
fboot.cpp:435: error: initializing argument 1 of `int
sscanhex(unsigned char*,
unsigned int*, int)'
fboot.cpp:446: error: invalid conversion from `char*' to `unsigned
char*'
fboot.cpp:446: error: initializing argument 1 of `int
sscanhex(unsigned char*,
unsigned int*, int)'
Habe die einfach durch ein paar casts hingebogen, ist vermutlich OK.
Habe die Software nun noch nicht getestet. Wer zu faul ist, im Anhang
ist die exe ;)
Womit hast die denn original kompiliert? Visual Studio? Die Warnings im
g++ sind ja gresslich, solltest du dir mal ansehen.
OK.
Hier mal die ganzen Warnings, falls du Lust hast dir das mal anzusehen:
fboot.cpp:15: warning: ignoring #pragma hdrstop
fboot.cpp:113: warning: ignoring #pragma argsused
fboot.cpp: In function `int readargs(int, char, void*)':
fboot.cpp:140: warning: conversion lacks type at end of format
fboot.cpp:140: warning: too many arguments for format
fboot.cpp: In function `int main(int, char**)':
fboot.cpp:218: warning: double format, different type arg (arg 2)
fboot.cpp:170: warning: unused variable 's'
fboot.cpp: In function `int program(char*, int)':
fboot.cpp:323: warning: comparison between signed and unsigned integer
expressions
fboot.cpp: In function `int read_info()':
fboot.cpp:537: warning: comparison between signed and unsigned integer
expressions
fboot.cpp: In function `void getpasswd()':
fboot.cpp:565: warning: unused variable 'j'
serial.cpp: In function `void ShowLastError()':
serial.cpp:231: warning: char format, void arg (arg 2)
serial.cpp: In function `BOOL SerialIsChar()':
serial.cpp:452: warning: unused variable 'str'
Hier mein ORGINAL POST !!!
*****************************
Hallo,
ja als erstes "Vielen Dank an Peter Dannegger" für den Bootloader und
allen andern die das hier möglich gemacht haben!
Habe FBOOT um wenige Zeilen (Programm Zeilen) erweitert.
Neu ist :
- Portiert auf C++Builder 2007 Kommando-Zeile (sollte aber auch mit
DevCpp laufen).
- Für Win32 XP und auch Vista.
- 1Wire laeuft nun auch unter windows XP / Vista;
- Mit USB auf RS232 Adapter(nicht TTL) und dann "PEDA 1Wire
Interface".
- Getestet mit Prolific USB auf RS232 Adapter (Quelle Glyn) wurde von
Vista sofort ohne Treiber Inst. erkannt.
- Vista mit RS232 konnte ich nicht testen da mein Laptop nur USB hat;
So und nun zu den Baudraten Max. bei mir :
- PC mit XP mit on Board RS232 (com1) weitere gibt es NICHT -> 57600
Baud.
- Gleicher PC mit PCI Multi-RS232-Card 8x -> 38400 Baud.
- Laptop mit USB auf RS232 Adapter(nicht TTL) und dann "PEDA 1Wire
Interface"-> 115200 Baud " ein Wunder !" NEIN , trotzdem ist die
UPLOAD-ZEIT 3 mal so lang statt 2 Sek. > 6 Sek ist halt USB mit
Vista.
*********************************
Aber ich kann ja morgen bzw (heute neu Compilieren)
und uploaden.
Gruss Alfred
So, bin nun grade mal dazu gekommen das ganze zu testen.
Es funktioniert natürlich nicht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass
ich beim Parameter /I das Passwort angeben muss?
Des weiteren habe ich es bisher so mitbekommen, dass das Protokoll zum
Anfang das Passwort sendet. Das Programm macht das auch, aber scheinbar
denkt der mega8, dass es falsch ist, denn er wartet nach dem Reset keine
0,33 Sekunden sondern startet sofort das Programm.
Des weiteren ist mit aufgefallen, dass der UploadLoader und das Original
Tool nach dem Passwort immer noch ein Zeichen senden. Glaube es war ein
0xFF. Dies passiert bei Programm von Alfred nicht. Warum?
Hallo Peter,
ich habe deinen Bootloader mittlerweile schon mehrfach benutzt. Ich habe
ihn in Controller geflasht die internen Takt haben und auch in Welche
mit Quarz. Bei denen die den internen Taktgenerator verwenden habe ich
immer eine externe Schaltung mit MAX232 verwendet, da bei diesen
Projekten sonst kein RS232 vorgesehen ist.
Ich habe ein paar Feststellungen gemacht und es würde mich freuen, wenn
du was dazu erklären könntest.
1. Der Bootloader V1.4 schafft bei mir immer nur 9600 Baud, sonst
startet er gar nicht erst.
2. Der Bootloader V2.1 geht erst unter 4800, aber am besten unter 2400
Baud, sonst kommt ein CRC-Error
3. Wenn ich Version 1.4 in den µC flashe, dauert das bestimmt 1 Minute
(STK500, AVR-Studio, "richtiger" RS-232 Port), bei Version 2.1 geht es
ca. 1-2 Sekunden
4. Im Grenzbereich der Baudrate also irgendwo zwischen 4800 und 9600
Baud kommt es vor, dass die Übertragung der Firmware fehlerfrei ist,
aber dennoch das Programm nicht startet. Einmal startete es sogar,
jedoch funktionierten bestimmte Sachen nicht.
Wenn ich mit unter 2400 Baud Übertrage geht es immer problemlos.
Diese Fuses habe ich z.B. bei einem Atmega8515 gesetzt:
BOOTSZ: 256 Words
BOOTRST: gesetzt
Ich will wirklich nicht an deinem Bootloader herumkritisieren, denn er
funktioniert ja sonst wunderbar. Ich würde nur gerne wissen, was ich
falsch mache.
MfG
Paul
Hallo,
@ Fabian S.
das Passwort ist "Peda"
und ohne Passwort geht es NICHT !
char Passwd[130] = "Peda";
Fabian S. worte
Des weiteren ist mit aufgefallen, dass der UploadLoader und das Original
Tool nach dem Passwort immer noch ein Zeichen senden. Glaube es war ein
0xFF. Dies passiert bei Programm von Alfred nicht. Warum?
flasch !
for(;;){
if( (clock() - t) > 90 ){
t += 80;
printf( "\b%c", WAITSTRING[++j&3] );
}
if( kbhit() ){
// getch();
return 1;
}
s = Passwd;
do{
if( *s )
senden( *s );
else
senden( 0xFF );
Hier wird es gesendet !
Gruss Alfred
Klasse Sache, bei meinem ATMega8 läuft der Bootloader auch prima!
Mir ist nur aufgefallen, dass man das hex-File vom Bootloader nicht mit
AVRStudio "brennen" kann, warum auch immer jedenfalls ist der Chip immer
leer. Dann habe ich es mit AVRDude + STK500 gemacht und schwups lief
alles. Ich vermute mal es gibt irgendwo ne Funktion im AVRStudio um
Bootloader zu schreiben oder ka.
Ja jedenfalls Super Sache. Bin gerade dabei eine USB Steckdose zu bauen
und da ist es ganz nett wenn ich den µC direkt über die USB Verbindung
(FT232) beschreiben kann.
Gruß Daniel
http://itse.homeip.net
Aus bootload.asm:
;set the SecondBootStart fuse
Für m168 - um welche Fuse handelt es sich dabei, ich finde nichts im
Datenblatt.
Ist damit gemeint:
"Boot Flash section size=256 words Boot start address=$1F00;
[BOOTSZ=10]"
(http://www.engbedded.com/fusecalc/ )
Aha: m168def.inc
.equ SECONDBOOTSTART = 0x1f00
Hallöle :)
Ich möchte mich an dieser Stelle mal für den tollen
Bootloader bedanken !
Ich habe das Fboot und die Änderungen von Andreas N.
in eine GUI verpackt und den Installer hier angehängt.
Evtl. kann es ja jemand gebrauchen... :)
Das Toolfenster verkleinert sich durch "X" in die Tray Leiste.
Klicken auf das kleine IC- Symbol öffnet das Toolfenster wieder.
Sollte der gewünschte Port nicht in der Liste erscheinen,
kann er direkt eingegeben werden...
Gruss
kb
Hallo,
@ Klaus Brandt (kcx650)
Find ich gut das jemand da weiter gemacht hat wo ich aufgehört habe.
Habe deinen Bootloader getestet und er läuft auch ganz gut nach dem
ich mir die fehlende "BDERTL60.BPL" aus dem Netz geholt habe.
Habe da doch einen Punkt der in das Programm einfliesen sollte.
Das Passwort sollte (müßte ) frei wählbar sein.
Dein Programm läuft aus dem Ruder wenn das falsche Passwort von
der Hardware kommt.
Auch ja da habe ich noch eine Kleinigkeit, Alfred.N und nicht Andreas.N.
Kannst Du den Source-Code hier einstellen ?
Gruss Alfred
Hallo Alfred,
sorry für den "Andreas" ;) .
Die fehlende Datei ist nun mit im Installer.
Weiterhin ist die Eingabe des Passworts möglich.
Wird dieses Feld leer belassen, wird automatisch
"Peda" angenommen.
Leider kommt vom Bootloader keinerlei Rückmeldung
bei einem evtl. falschen Passwort.
Erst wenn ein Teilstring des übertragenen Passworts
mit dem "wirklichen" Passwort als übereinstimmend
erkannt wird, antwortet der Bootloader mit einem
"CONNECT". Hierdurch läuft das Flashtool, bei
falschem Passwort, bis zum Timeout...
Gruss
Klaus
Hallo Klaus,
Habe das Programm noch mal kurz getestet, alles läuft problemlos und
fehlerfrei.
Gute Arbeit !
Kannst Du den Source-Code (das Projekt ,nehme an C++Builder)hier
einstellen ?
Gruss Alfred
Hi,
habe nun einiges probiert, aber der Mega88 bleibt stumm. Ich habn Oszi
an RX TX um gleich zu sehen wenn antwort kommt, doch diese bleibt aus.
Also im Bootloader
sbi DDRD, 5
sbi PORTD, 5
direkt nach dem .org BootStart in der fastload.inc ergänzt....... LED
bleibt auch dunkel.
Dann ein eigenes Testprogram geschrieben:
.include "m88def.inc"
sbi DDRD, 6
sbi PORTD, 6
ende: rjmp ende
.org FirstBootStart
sbi DDRD, 5
sbi PORTD, 5
Das Funktioniert, schalt ich den bootvektor aus, geht eine led an.
Schalt ich den bootvektor ein, gehen beide LEDs an. Dann nochmal mit
SecondBootStart probiert. Funktioniert auch.
Habt ihr ne Idee wieso es nicht geht?
Der Mega scheint ja in Ordnung.
LG Floppy
Hallo.
Kann ich für OneWire auch den Reset-Pin (eines Tiny25) nutzen? Also
Bootloader aufspielen, anschließend das Häkchen bei RSTDISBL in
AVRStudio setzen und dann mit Onewire an PB2 (ehemals "Reset-Pin" bzw.
"Reset-Nicht") Programme in den Speicher laden?
Mit ISP lässt er sich anschließend nicht mehr ansprechen, das sehe ich
schon ein. Ginge dann nur noch mit dem STK500.
Daher wäre ich euch dankbar, wenn ich vorher eine Rückmeldung bekommen
könnte. Auch für den Fall, dass meine Sorgen unbegründet sind.
Viele Grüße
Paul
Hallo Bootloader,
ich würde es gerne auch mit einem AtTiny25 versuchen.
Die BOOTLOAD.ASM habe ich folgendermaßen angepasst:
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX = PB3
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB4
Die FASTLOAD.H so:
.equ XTAL = 8000000 ; 8MHz, not critical
.equ BootDelay = XTAL / 3 ; 0.33s
alternativ auch mal XTAL = 1000000
Alles entsprechend verdrahtet, kompilieren hat auch prima funktioniert.
Anschließen über AVR Studio flashen ging auch noch. SELFPRGEN ist
enabled. Brown-out Detection auch.
Leider folgt dann auf /fboot /C1 /b9600 /pMain.hex nur
COM 1 at 9600 Baud: -
Den Tiny starte ich auch erst anschließend, wie beschrieben.
Leider komme ich dann aber nicht weiter. Es passiert nichts mehr, außer,
dass sich der Strich dreht.
Ich nutze den internen Oscillator, mal 8 Mhz, mal 8/8 Mhz und den MAX232
von TI. Getestet mit echter RS232 Schnittstelle unter Windows ME und
alternativ mit Prolific 2303 USB zu RS232 Konverter unter Vista.
Baudrate und COM Port jeweils mit dem Bootloader abgeglichen.
Würde mich freuen, wenn jemand wüsste, woran es scheitern könnte, und wo
vielleicht die Lösung liegen könnte.
Und ist es schon mal jemandem gelungen, mit dem interen Oscillator den
Bootloader zu nutzen?
Viele Grüße
Robert
Robert Zimmermann schrieb:
> Würde mich freuen, wenn jemand wüsste, woran es scheitern könnte, und wo> vielleicht die Lösung liegen könnte.
Dabei kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber:
> Und ist es schon mal jemandem gelungen, mit dem interen Oscillator den> Bootloader zu nutzen?
Ja, ich nutze den Bootloader ausschliesslich ohne Quarz nur mit internem
Taktgeber, allerdings auf einem mega16.
Hallo,
Robert Zimmermann schrieb:
>Leider folgt dann auf /fboot /C1 /b9600 /pMain.hex nur>COM 1 at 9600 Baud: -
Teste mal: fboot /b9600 /c1 /pMain.hex /vMain.hex /iPeda
Das Passwort ist "Peda" !
Gruß Alfred
Danke Alfred. Leider kommt auch hier die gleiche Ausgabe. "COM 1 at 9600
Baud: - " und keine Möglichkeit zur Eingabe des Passworts.
Kann ich vielleicht den Oszillator des Tinys kallibrieren? Aber soweit
ich es verstanden habe, ist das schon Bestandteil des Bootloaders.
Andererseits hätte ich ja noch das Oscillator Calibration Byte aus dem
AVR Studio Programmierinterface. Könnte das dem Bootloader helfen?
Und Danke für die Zuversicht, Dominique :) Vermutlich hast du beim Mega
aber Hardware UART genutzt, oder?
Viele Grüße
Robert
Robert Zimmermann schrieb:
> Und Danke für die Zuversicht, Dominique :) Vermutlich hast du beim Mega> aber Hardware UART genutzt, oder?
Ja, normal tue ich das. Aber ich meine ich habs auch schonmal auf einem
anderen Pin genutzt.
Hallo,
ich hab es jetzt auch mit dem Mega8 an den Pins C1 und C2 getestet, also
Software UART. Echte RS232 Schnittstelle unter Windows ME. Fuses wie in
der Pdf gesetzt.
Das führt bei mir zu
COM 1 at 9600 Baud: Connected
Bootloader V2.1
Target 1E9307 ATmega8
Buffer: 960 Byte
Size available: 7600 Byte
Program TEST.hex: 00000 - 00091 successful
Verify TEST.hex: 00000 - 00091 failed!
Verify-Error
Ich hab auch beim Gerätemanager unterschiedliche Handshakes eingestellt
und es mit unterschiedlichen Baudraten versucht. Jeweils mit dem
Bootloader abgeglichen.
Ebenso mit 1Mhz und 8 MHz.
Bei manchen Baudraten kommt stattdessen auch "CRC: failed!" oder
"Program ... failed"
Mit dem Bascom Terminal unter Windows ME funktioniert der Datenfluss in
beide Richtungen.
Könnte mein serielles Kabel zu lang sein? Das misst 3 Meter.
Ist der Bootloader da empfindlicher als das Bascom Terminal?
Viele Grüße
Robert
Danke, damit wäre ich jetzt kurz vor dem Ziel.
Es funktioniert nun auch beim Attiny25. Leider aber nicht mit OneWire an
PB5, dem nun deaktivierten RESET-Pin.
fboot kommt über "COM 1 at 19200 Baud: / " nicht hinaus.
Das Multimeter meldet währenddessen zwischen PB5 und GND 2,7 Volt.
Läuft fboot nicht, zeigt es 0 V an.
An PB3 funktioniert es tadellos, mit OneWire. Natürlich mit entsprechend
geändertem Bootloader.
Ich habe den Bootloader mit AVR Studio geflasht. Anschließend das
Häkchen bei SELFPRGEN gesetzt und das Häkchen bei CKDIV8 entfernt, weil
er ja mit 8 MHz laufen soll. Brown-out bei 4,3 V.
So stehts auch in der Fastload.h.
Und in der Bootload.asm steht
.equ STX_PORT = PORTB
.equ STX = PB5
.equ SRX_PORT = PORTB
.equ SRX = PB5
und .include "tn25def.inc"
Wurde auch fehlerfrei kompiliert.
Um sicher zu gehen, habe ich erst danach auch das Häkchen bei RSTDISBL
gesetzt.
Int RC Osc. 8 MHz ...+64ms, also Standard. Man soll ja wohl den höchsten
Wert nehmen.
Ich hab allerdings statt der N4148 Dioden N4001 eingestezt.
Reset-Versuch erfolgt An und Ausschlaten des Netzgeräts. Jumper bzw.
Schalter sind nicht eingebaut.
Könnte der Ex-Reset Pin damit Probleme haben? Bei PB3 hat es doch aber
auch funktioniert. Ist PB5, wenn man Reset deaktiviert nicht ein
vollwertiger I/O-Pin, oder gibt es da Besonderes zu beachten?
Kann mir vielleicht jemand einen Vorwiderstand empfehlen. Gefunden hab
ich dazu leider nichts.
Oder muss ich vielleicht noch das Häkchen bei SPIEN entfernen. Ist mit
meinem USB MKII erst mal nicht zu machen. Und hier steht ja auch bisher
nichts dazu, scheint also auch unwahrscheinlich zu sein.
Viele Grüße
Robert
kleiner Nachtrag: Die Verbindung zwischen PB5 und 10 kOhm Widerstand ->
GND besteht auch nicht mehr. Es führt nur eine Leitung wischen Diode und
4,7k Ohm Widerstand.
Beitrag editieren funktioniert gerade nicht. Entschuldigung.
Hallo,
gibt es eigentlich eine Möglichkeit im Bootloader ein paar Bytes an
Userdata zu schreiben und auch wieder auszulesen.
Hindergrund:
Das wäre eine sehr komfortable Möglichkeit die Versionsnummer des
geflashten Programms abzulegen und auszulesen.
Natürlich könnte ich das auch in meinem Programm selbst machen, aber
dann muss ich mich um die Schnittstelle und das Protokoll kümmern. Und
das alles nur für eine Versionsnummer. Der Bootloader hat die
grundsätzlichen Funktionen dafür ja schon...
Gruß Christian
Funktioniert leider immer noch nicht (wie oben beschrieben).
Ich würde es ja nun gerne mal mit dem Watchdog testen. Da hab ich
allerdings, wie mir gerade auffiel, noch ein Verständnisproblem:
Dazu müsste ich doch über die serielle Schnittstelle, bei mir an PB5 des
Tiny25 auf den Speicher zugreifen können.
Ich müsste also in das eigentliche Programm, also die "main.hex" eine
Software UART Schnittstelle integrieren.
Da es mir aber nicht gelingt, über mit dem Bootloader die main.hex in
den Controller zu schreiben, komme ich so nicht weiter, oder?
Könnte mich bitte mal jemand in die richtige Richtung schubsen? Würde
mich freuen.
Viele Grüße
Robert
Moin,
bei mir läuft der Bootloader jetzt schon seit ca. einem halben Jahr auf
meinem Asuro. Jetzt suche ich nur noch eine Möglichkeit, den Bootloader
mit einer GUI zu benutzen. Hier sind ja schon ein paar aufgetaucht, aber
soweit ich das gesehen hab alle in Delphi geschrieben. Gibt es auch
schon welche die in C geschrieben sind? Oder in Java, dass will ich
sowieso noch lernen ...
Christian
Hallo Christian,
weiter oben habe ich schon mal java Code attached der den Bootloader
steuert,
aber noch ohne GUI drüber.
Der Code von damals funktioniert ist aber noch nicht schön.
Ich denke aber das ich in den nächsten 1-2 Monaten daran weiter arbeiten
werde. Wenn er fertig ist werde ich ihn wieder hier einstellen.
Hallo,
ich versuche nun seit mehr als 10Std den Bootloader von Peter zum Laufen
zu bringen.
Mir ist klar, dass das eine triviale Sache sein müsste, jedoch bin ich
neu im AVR Sektor!
Nun zu den Fakten:
--------------------
> Pollin Funk AVR Board> USB-RS232 Adapter> Atmega8> PonnyProg für den Upload (Serial: SI Prog API # Com4 # keine Hackerln gesetzt)> avrasm zum compilieren der ASM
Ich habe schon ein kleines Programm via PonyProg raufgeladen und das hat
funktioniert (LED aufleuchten).
Nun zum Problem:
-------------------
* ich habe in der Bootloader.asm (oder m8.asm wie ich sie nenne" das
"m8def" für den Atmega8 entkommentiert und "m168def.inc" kommentiert.
* Kompilation mittels avrasm (generic -fG, da PonnyProg sonst nur FF
Werte anzeigt) zu einer HEX
* Den Bootloader habe ich mittels PonnyProg
1
versucht
auf den Atmel zu laden, jedoch (nach 50min #Write-Verify#) "Write
failed" !?
Nun zu meinen weiterführenden Fragen:
-------------------------------------
> Wenn ich den Bootloader auf den Chip geladen habe, wie kann ich dann Programme
auf den > Chip laden: ISP(Rs232) oder Seriell (RS232)?
> Wie müssen die Fuses gesetzt werden (externer Quarz )> Mit welchem Programm müssen die Fuses gesetzt werden?
Ich habe nun schon annähernd alle eure Tutorials für diese Themen
gelesen und auch schon das Forum durchstöbert -> Kein Uploaderfolg =(
Könnt ihr mir helfen?
Lg
Tobias
Mal eine allgemeine Frage:
Wie funktioniert eigentlich der Bootloader für die Tinys? Bei den megas
ist es klar: Durch die BootReset Fuse wird zuerst der Bootloader
angesprungen, der dann an die Adresse 0 zurückspringt. Aber wie geht das
bei den AVRs ohne die Fuse?
Wird da der Befehl an Adresse 0 manipuliert? Und woher weiß der
Bootloader wie er dann die eigentliche Software starten soll?
@Benedikt:
Ja der RESET Vektor wird manipuliert. Dessen originaler Inhalt wird in
den letzten 2 Bytes vor dem Bootloader als RJMP/JMP gespeichert.
Wichtig ist dabei die Vorgehensweise aus Löschen, Patchen, Neuschreiben
dieser zwei FLASH Pages im laufenden Bootloader Betrieb. Wenn man es
richtig macht geht das ziemlich problemlos und sicher.
Gruß Hagen
Danke für die Erklärung.
Das hatte ich schon vermutet, nur hatte ich mich gefragt wie vor allem
der Rücksprung geht, denn den führt ja der Bootloader aus, aber der kann
nicht verändert werden.
Diese Adresse direkt vor den Bootloader zu packen ist natürlich sehr
geschickt...
Wobei im Unterschied zu Hagens Bootloader mein Bootloader alles nötige
selber macht.
Über die UART kann also der größte Stuß reinkommen, der Bootloader wird
nie unerreichbar.
Man müßte schon eine Applikation reinladen, die absichtlich den
Bootloader löscht.
Bei Hagen ist das PC-Programm voll verantwortlich, daß Sprungberechnung
und Reihenfolge stimmen. Daher ist auch die CRC unbedingt nötig, um
fehlerhafte Aktionen abzuweisen.
Peter
Das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten, hatten wir schonmal kurz
diskutiert ;) Wenn die PC Software die 1. und letzte FLASH Page
gesondert behandelt, dann sinken die Wahrscheinlichkeiten für einen
Deadlock. Zb. zuert letzte Page löschen, damit vorherigen RJMP MAIN
löschen. Dann alle Pages ab der 2. schreiben und erst am Schluß die 1.
und letzte Page mit den neuen Werten. Da die CRC von Hause aus drinnen
ist es nicht zwangsläufig eine Begründung für ihre Existenz.
Es hat eben einen entscheidenden Vorteil. In den meisten Fälle nutzt man
eh ATmegas und da trifft dieses Problem nicht zu. Im Fall des ATTinys
lagert es aber zusätzliche Komplexität in die PC-Software aus und das
führt dann dazu das mein Bootloader in diesem Fall bei gleicher
Funkionalität bis zu 20% kleiner ist als deiner. Das war auch der
Hauptgrund für meine Entscheidung da ich für Tinys möglichst jedes Byte
an FLASH sparen wollte.
Nungut, wer das I-Tüpfelchen Sicherheit mehr haben möchte dem rate ich
natürlich zu Peters Bootloader ;)
Gruß Hagen
PS:
>Über die UART kann also der größte Stuß reinkommen, der Bootloader wird>nie unerreichbar.
Gewagte Aussage übrigens ;) Wenn ausgerechnet dieser JMP falsch
reinkommt und ohne CRC abgesichert wurde dann wirds auch bei deinem
Bootloader krachen. Selbst eine CRC deckt nicht alle Fehler ab, das
weist du. Auch wenn gerade beim Programmieren dieser FLASH Page ein
Spannungseinbruch erfolgt wird es einen Deadlock geben. Nie, zu
behaupten ist also sehr gewagt.
Übrigens, das was ich an FLASH Sepicher sparen konnte durch mein
Vorgehen habe ich teilweise verwndet um für das FLASH und EEPROM
Schreiben ein implizites Verify einzubauen. Dh. jede FLASH page wird
sofort nach dem Schreiben auch überprüft. Das verhindert natürlich keine
Kommunikationsfehler aber falls dochmal das Schreiben fehlschlägt
versucht es die PC-Software bis zu dreimal und bricht dann ab. Bei Tinys
lässte es den RJMP Bootloader im RESET Vektor stehen und die letzte
FLASH Page in der normalerweise der RJMP MAIN steht bleibt weiterhin
gelöscht. So denke ich verhindere ich mit hoher aber nicht absoluter
Wahrscheinlichkeit eines Deadlocks bei Schreibfehlern ins FLASH.
Auf alle Fälle stimme ich mit Peter darin überein das man sehr genau
vorgehen sollte und sich über den Programfluß 100% sicher sein sollte
bei diesem Vorgehen. Ansich ist also die Implementierung der Berechnung
dieser Sprungvektoren im AVR Bootloader zu machen eine gute Idee. Denoch
schützt auch sie nicht zu 100% vor einem Deadlock. Also bei meinen Tiny
Projekten hatte ich mit solchen Deadlocks noch nie Probleme.
Gruß Hagen
Dominique Görsch schrieb:
> Ja so mache ich es bei mir und es klappt einwandfrei. Allerdings nutze> ich momentan Bascom und kein C.>> Ich prüfe in der UART ISR einfach ob das Zeichen besagtes 0xff (255> binär) ist, und starte dann den Watchdog:>>
1
Urxc_isr:
2
>Key=Inkey()
3
>IfKey=13Then
4
>Flag=True
5
>ElseifKey=255Then
6
>StartWatchdog
7
>Else
8
>Inputstr=Inputstr+Chr(key)
9
>EndIf
10
>Return
>> Ist es 13 (Return) setze ich ein Flag was ich in der Mainloop auswerte,> bei jedem anderen Zeichen wird es einfach an einen String angeängt (für> ankommende Befehle die ich in der Mainloop dann ausführe). Da ich aber> nach jetzigem Stand mit 254 Befehlen auskommen werde, werde ich das bei> Gelegenheit noch umstellen und die Klartext-Kommandos verwerfen.>> Gruß> Dominique Görsch
Hallo Dominique, hallo Bootloader.
Ich hätte ein paar Fragen zu diesem Schnipsel, wenn du erlaubst.
1)Habe ich es richtig verstaden, dass du Urcx_isr in der Mainloop bei
jedem Programmdurchlauf aufrufst?
2) Wenn du keine Taste drückst, startet der Controller neu. Richtig?
3) Wenn ich nun wollte, dass der Controller bei Tastencode 65
neustartet, wo müsste ich denn das A (65) denn nun eingeben? In das
Bascom-Terminal?
Damit wäre doch aber der COM Port belegt, über den der Controller
anschließend das Programm empfangen könnte.
Oder sendest du das Programm auch gleich über das Bascom Terminal? Geht
das?
Würde mich freuen wenn du, oder jemand mir das erklären könnte(st).
Viele Grüße
Robertz
Hallo Robertz,
1. Die der RXC Interrupt wird immer dann angesprungen wenn dieser
aktiviert ist und ein Zeichen vom Uart empfangen wurde.
2. Die 0xff werden vom PC-Programm gesendet, wenn du das ändern willst
dann mußt du das PC Programm anfassen. Dadurch führt der µC einen Reset
aus, so braucht keine Reset Taste gedrückt zu werden um in den
Bootloader zu kommen.
@Peter
Ich hab es schon mehrfach geschafft den Bootloader zu killen. In einem
Projekt mit dem Tiny2313 verwende ich alle I/O einschließlich Reset.
UART ist nicht vorgesehen. Als einzige Möglichkeit einen Reset
durchzuführen bleibt IMHO der Power-On Reset. Diesen Erzeuge ich manuell
durch anhalten von Batteriehalter Klipsen. Nun kann es halt passieren
dass die Spannungsversorgung nicht so ganz auf Anhieb klappt, der
Bootloader aber schon am updaten ist, danach ist Sense.
Komischerweise ist das Hexfile das ich danach vom µC auslesen kann im
Bootloader Bereich korrumpiert. Gibt es hierzu eine einfache
Erklärung/Abhilfe?
Ich habe mal 2 files angehängt:
Bootload.hex --> Bootloader wie ich ihn flashe und auch sehr gut
funktioniert
BL_def.hex --> µC Inhalt nach fehlgeschlagenem Flashversuch.
Das soll in keinster Weise eine Kritik an dem hervorragend
funktionierenden Bootloader sein.
Leider hat das kleine Projekt mit der Zeit alle I/O`s gefressen, bis
auch der Reset Pin weg war.So ist das eigentliche Problem hier zu
suchen.
Auch die Verbindung mit der Betriebspannung ist etwas tricky da sich der
Tiny gern parasitär aus den Bootloaderleitungen versorgt. Am besten
funktioniert es wenn ich den Bootloader und VCC verbinde, danach das PC
Programm starte und dann erst GND verbinde. Mich wundert es echt dass
ich dabei noch keinen µC komplett getötet habe es funktionieren alle
noch prima. Auch das bei Fehlschlägen notwendige Auslöten der µC im
SOIC20 Gehäuse haben bisher alle überstanden.
Grüße
Timo
Danke Timo! Ein paar Unklarheiten bleiben noch
Timo S. schrieb:
> 1. Die der RXC Interrupt wird immer dann angesprungen wenn dieser> aktiviert ist und ein Zeichen vom Uart empfangen wurde.
Das funktioniert nicht bei der Software UART von Attinys, oder? Bascom
sagt zumindest es sei eine "unknown interrupt source [URXC_ISR]"
Gibts also bei Software UART gar keine Lösung, ein Programm zu laden,
ohne den Strom abzuklemmen oder einen Reset-Knopf einzubauen?
Leider hab ich auch nur einen Pin zur Verfügung und lade das Programm
über den deaktivierten RESET-Pin.
> 2. Die 0xff werden vom PC-Programm gesendet, wenn du das ändern willst> dann mußt du das PC Programm anfassen. Dadurch führt der µC einen Reset> aus, so braucht keine Reset Taste gedrückt zu werden um in den> Bootloader zu kommen.
Welches PC Programm sendet die 0xff (255)? Die cmd.exe, sobald ich fboot
/c4 /b9600 /pmain.hex eingebe? Ich müsste also außer dieser Zeile nichts
anderes senden, und der Upload würde sofort starten?
Viele Grüße
Robert
naja die UART Funktion mußt du Dir in Bascom basteln habe keine Ahnung
wie das bei Bascom/SoftUART aussieht.
Den Reset löst man üblicherweise mit dem Watchdog aus. Man muss dann
darauf achten dass der Watchdog sofort bei Programmstart deaktiviert
wird!
>Welches PC Programm sendet die 0xff (255)? Die cmd.exe, sobald ich fboot>/c4 /b9600 /pmain.hex eingebe? Ich müsste also außer dieser Zeile nichts>anderes senden, und der Upload würde sofort starten?
Richtig erkannt aber eigenlich ist es die fboot.exe! Damit ist es sehr
komfortabel zu arbeiten.
Grüße
Timo
Timo S. schrieb:
> naja die UART Funktion mußt du Dir in Bascom basteln habe keine Ahnung> wie das bei Bascom/SoftUART aussieht.
SoftUART geht ja so
Open "comb.3:9600,8,n,1" For Output As #1
Meintestdu das mit SoftUART basteln?
Wenn ich aber
1
OnUrxc_isr
2
EnableUrxc_isr
3
4
EnableInterrupts
eingebe, kommt beim Syntax-Check die Fehlermeldung "unknown interrupt
source [URXC_ISR]"
Oder muss ich mir die Urxc_isr auch selbst basteln? Meine Frage ging ja
in die Richtung, ob ich es dieses Interrupt bei SoftUART überhaupt gibt,
da es ja kein "richtiges" UART ist.
> Den Reset löst man üblicherweise mit dem Watchdog aus. Man muss dann> darauf achten dass der Watchdog sofort bei Programmstart deaktiviert> wird!
Kann ich den Watchdog nicht einfach erst mit "Start Watchdog" dann
starten, sobald 0xff reinkommt? Ist es nicht das, was Dominique macht?
Grüße
Robert
Öhm ja, im Grunde wurde alles gesagt. Ich nutze Hardware-UART (auf einem
ATmega16) und die Funktion "URXC_ISR" ist der UART-Interrupt (ich dachte
immer ISR deutet generell auf eine Interruptroutine hin?!?). Das 0xff
wird von fboot.exe oder auch anderen hier im Thread verlinkten
Updateclients vor dem Verbindungsaufbau gesendet und sorgt in meiner
Firmware mittels Watchdog für einen Reset des AVR. So braucht die
Zielschaltung keinen Reset-Taster (der bei mir wegen Einbau ohnehin
nicht zugänglich wäre).
Bisher hatte ich noch keine Zeit dazu, aber die Update-Routinen sollen
bei mir in die PC-Software einfliessen, mit der die Zielschaltung
(I/O-Interface für ein Mischpult) auch konfiguriert wird. So braucht der
Anwender nur eine Software mit der er auch die Firmware updaten kann,
wenn ich mal eine neue Version rausbringe.
Gruß
Dominique Görsch
Ergänzend, nachdem sich das Schreiben der Beiträge überschnitt:
Robert Zimmermann schrieb:
> Wenn ich aber>>
1
OnUrxc_isr
2
>EnableUrxc_isr
3
>
4
>EnableInterrupts
>> eingebe, kommt beim Syntax-Check die Fehlermeldung "unknown interrupt> source [URXC_ISR]"
Richtig, nachdem der ATtiny (außer dem ATtiny2313) kein UART hat, hat er
natürlich auch keinen Interrupt dafür.
>> Den Reset löst man üblicherweise mit dem Watchdog aus. Man muss dann>> darauf achten dass der Watchdog sofort bei Programmstart deaktiviert>> wird!>> Kann ich den Watchdog nicht einfach erst mit "Start Watchdog" dann> starten, sobald 0xff reinkommt? Ist es nicht das, was Dominique macht?
Genau das mache ich. Der Watchdog ist vorkonfiguriert auf die kürzeste
Wartezeit aber nicht gestartet. Somit führt er quasi direkt nach dem
Start (weiß grad ned auswendig wieviel ms er wartet) einen Reset aus.
Hallo Dominique
Dominique Görsch schrieb:
> Öhm ja, im Grunde wurde alles gesagt. Ich nutze Hardware-UART (auf einem> ATmega16) und die Funktion "URXC_ISR" ist der UART-Interrupt (ich dachte> immer ISR deutet generell auf eine Interruptroutine hin?!?).
Da haben sich die Beiträge wieder überschnitten. Daher 1x edit damit es
nicht zu verwirrend wird:
Dein Programmschnipsel funktioniert also nur mit Hardware UART.
Habe ich mit einem kleinen Attiny25 also keine Chance, ohne Strom
abklemmen oder Reset-Button ein Programm hochzuladen? Gibts dafür keine
Software Variante?
Gruß
Robert
es funktioniert so: wenn deine Softwareuart ein Zeichen empfangen hat,
dann prüft das Programm ob es 0xff ist wenn ja dann reset sonst.....
Wie du das konkret in Bascom mit der dort verfügbaren Software Uart
umsetzen kannst weiß ich nicht.
Wenn du da nicht weiterkommst mach aber am besten einen neuen Thread
auf, denn in der Codesammlung hat das nichts zu suchen. Der Thread hier
ist schon verwirrend lang genug!
Grüße
Timo
Hallo Peter,
vielen Dank für eines deiner zuverlässigen Programme. Die Software des
Bootloaders funktioniert sehr zufriedenstellend. Ich benutze zum
kabellosen programmieren das Bluetoothmodul BTM222. Das serielle Signal
muss zum programmieren invertiert werden, wenn man kein klassisches
RS232 Protokoll benutzt. An welcher Stelle in Deinem Bootloaderprogramm
kann ich die Signale RXD und TXD invertieren. Hagen Re hat in seinem
Bootloader dafür eine Variable eingebaut.
Vielen Dank für Deine Bemühungen
pemimu
Hallo Peter,
vielen Dank für Deine Hilfe. Werde es gleich mal ausprobieren. Respekt
für Deine Mühen und Deine Zeit, die Du hier im Forum rein steckst und
dadurch vielen bei ihren kleineren Problemen hilfst.
Eine besinnliche Weihnachtszeit wünscht Dir ein Fan Deiner eingestellten
und zuverlässigen Codes :-)
Nochmals vielen Dank dafür.
pemimu
Hallo Peter,
Sorry das ich noch mal stören muß. Ich habe Deinen Code folgendermaßen
abgeändert.
.macro TXD_0
cbi STX_DDR, SRX ; strong pullup = 0
.endmacro
.macro TXD_1
sbi STX_DDR, SRX ; weak pullup = 1
.endmacro
.macro SKIP_RXD_0
sbic SRX_PIN, SRX ; low = 1
.endmacro
.macro SKIP_RXD_1
sbis SRX_PIN, SRX ; high = 0
.endmacro
Nach dem Starten des Flashers fboot.exe und dem Resetten des Chips wird
versucht, eine Kommunikation aufzubauen. (ich vermute mal, das das
innerhalb der BootDelay – Zeit ist)Ich habe einen mal einen Oszzi am
Onewirepin angeschlossen. Nach kurzer Zeit wird dieser Pin auf High
durch den Chip gezogen während der Flasher weiterin versucht, eine
Verbindung auf zu bauen. Gemessen jeweils an den Anschlüssen des R2
Widerstands. Irgendwo in der Routiene müßte noch was umgestellt werden.
Könntest Du mir nochmal helfen? Vielen Dank dafür.
pemimu
Hallo Leute,
ich habe den Bootloader auf meinem Mega32 drauf und es funktioniert
einwandfrei (habe die fertige M32 Datei verwendet)! Allerdings habe ich
ein kleines Problem, wenn ich den Controler starte oder resete (ohne ein
Programm drauf zu spielen), dann schalten sich ein paar Pins vom Port C
kurzzeitig (ca. 0.5s) an. Danach werden sie wieder von meim Programm auf
LOW gesetzt.
Könnte man dies irgendwie vermeiden, da es für meine Verwendung eher
störend wirkt?
Gruß
Slevin
Der Bootloader prüft, ob das Paßwort angelegt wird. Dazu schaltet er den
Pullup am RXD ein, damit der nicht floatet und den TXD als Ausgang,
damit kein Mist gesendet wird.
Wenn das stört, definiere einfach irgendwelche 2 anderen Pins als SRX
und STX und assembliere dann neu.
Peter
das Teil geht iwie bei mir nich avrasm geht so als DOS-Box auf und
sofort wieder weg (bevor man was lesen kann).
Ich hoff jemand kann mir armen Anfänger helfen :).
PS: sry falls ich Unvollständiges/nicht Brauchbares erzähl aber ich bin
wie gesagt neu (2 Wochen) und weiss nicht genau worauf es bei so ner
fehlererklärung ankommt...sagt bitte wenn ihr noch i-welche infos dazu
braucht.
Ich hoff jemand weiss rat für mich.
Max schrieb:
> das Teil geht iwie bei mir nich avrasm geht so als DOS-Box auf und> sofort wieder weg (bevor man was lesen kann).> Ich hoff jemand kann mir armen Anfänger helfen :).> PS: sry falls ich Unvollständiges/nicht Brauchbares erzähl aber ich bin> wie gesagt neu (2 Wochen) und weiss nicht genau worauf es bei so ner> fehlererklärung ankommt...sagt bitte wenn ihr noch i-welche infos dazu> braucht.> Ich hoff jemand weiss rat für mich.
Das sind ja ganz fundamentale Probleme im Umgang mit den Tools. Ich habe
zwar kein Windows mehr hier, aber Du solltest avrasm nicht direkt im
Explorer anklicken, sondern im Startmenü unter "Ausführen" erst mal cmd
aufrufen, dann bekommst Du eine Dos-Box. Dort kannst Du dann in den
Ordner wechseln, in dem die Dateien liegen und dann den Assembler
aufrufen. Dann gibt's auch Output zu sehen.
Ich will Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber brauchst Du wirklich einen
Bootloader? Vielleicht besser erst mal mit "normalem" Flashen
Erfahrungen sammeln und erst bei wirklichem Bedarf einen Bootloader
verwenden.
Gruß,
Bernd
Moin allerseits!
Zuersteinmal vielen Dank für den Bootloader und die rege Diskussion. Auf
einem STK500 hab ich den Bootloader problemlos ausprobieren können, mit
einem Prolific USB/Seriell Konverter gabs keine Probleme. Nun schaffe
ich es aber partout nicht, das ganze an einem anderen Gerät zum laufen
zu bekommen. Dieses ist per USB angeschlossen. Auf dem Board wird von
einem FTDI232RL auf den UART/RS232 übersetzt wird. Der FTDI wird nicht
zur Versorgung dieses Boards genutzt.
Die Hardware funktioniert ( "normal" geflashtes Programm läuft,
Kommunikation in beide Richtungen getestet ).
Allerdings schaffe ich es nicht, das fboot über den Wartestatus
hinauskommt. Eine Verlängerung der Wartezeit im Bootloader habe ich
bereits eingebaut und ebenfalls erfolgreich auf dem STK500 getestet.
Gibt es mit dem FTDI eine bestimmte Reihenfolge oder irgendwelche
Tricks? Habe schon allerlei ausprobiert aber bis jetzt noch keinen
Erfolg gehabt.
Grüße Vincent
Vincent G. schrieb:
> Moin allerseits!>> Zuersteinmal vielen Dank für den Bootloader und die rege Diskussion. Auf> einem STK500 hab ich den Bootloader problemlos ausprobieren können, mit> einem Prolific USB/Seriell Konverter gabs keine Probleme. Nun schaffe> ich es aber partout nicht, das ganze an einem anderen Gerät zum laufen> zu bekommen. Dieses ist per USB angeschlossen. Auf dem Board wird von> einem FTDI232RL auf den UART/RS232 übersetzt wird. Der FTDI wird nicht> zur Versorgung dieses Boards genutzt.> Die Hardware funktioniert ( "normal" geflashtes Programm läuft,> Kommunikation in beide Richtungen getestet ).
Vermutlich fehlt Dir noch eine Invertierung dazwischen. Der Bootloader
ist per Default (zumindest für One-Wire) darauf ausgelegt, die Pegel zu
erzeugen, wie sie auf RS232 direkt nötig sind (Startbit ist high, 15V).
Der FTDI wird für das Startbit vermutlich low erwarten.
Das lässt sich aber im Bootloader durch die Änderung der Markos für die
Pins leicht anpassen.
Gruß,
Bernd
Hallo Peter,
warum bekomme ich CRC-Errors wie im angehängten Bild? Ich habe die XTAL
auf meinen 5MHz-Quarz geändert. Gibt es noch eine weitere Einstellung,
die ich ändern muß?
Auch das Setzen von .equ CRC = 0 bringt nichts. Wo liegt mein Fehler?
Gruß
Michael
Hi Michael,
1. fboot.exe mal in ein Verzeichnis c:\fboot kopieren.
1.1 Start-Ausführen -> cmd eingeben
1.2 ins Verzeichnis c:\fboot wechseln -> cd c:\fboot
2. Parameter für den Aufruf sind dann
fboot /C1 /Pmain.hex
vorausgesetzt main.hex befindet sich auch in C:\fboot.
Dann wird das auch funktionieren.
Gruß Sven
Achso vergessen:
supername_hex_was_weissichwietollername.hex mal in main.hex umbenennen.
-> kurze Dateinamen
Steht aber alles weiter oben im Thread.
Gruß Sven
Hallo Sven,
hast natürlich Recht mit den kurzen Namen (hatte dann später auch
gelesen, dass sie DOS-Konform sein sollten.)...
!! Aber: CRC-Error besteht trotzdem.-->siehe Anhang !!
fboot /C1 /main.hex, fboot /C1 /Pmain.hex, fboot.exe /C1 /main.hex
funktioniert alles nicht.
Der Bootloader meldet sich ja richtig, nur bricht er eben mit der o.g.
Fehlermeldung ab.
Gruß
Michael
Hallo,
mit "fboot /b9600 /c1 /pMain.hex /vMain.hex /iPeda" (irgendwo aus diesem
Thread) hat das flashen funktioniert.
Merkwürdig ist allerdings, dass das Original-Hexfile, das mit dem
Bootloader eingespielt wird, fast dreimal kleiner ist, als das, das im
AtMega gespeichert wird.
Dateianhang (bei beiden habe ich den Bootloaderanteil zum besseren
Vergleich heraus genommen):
- Originaldatei main.hex
- im AVR gespeicherte Datei: main_boot.hex
...trotzdem funktioniert das Programm wie gewohnt...
Gruß
Michael
Kann es sein, dass es bei jedem Brennen über den Bootloader ein gewisser
"Overhead" mitgebrannt wird?
Im Anhang habe ich den Teil herausgefiltert, der bei jedem Programm
(verschiedene Applikationen) mit geflashed wird.
Was hat es damit auf sich?
> Merkwürdig ist allerdings, dass das Original-Hexfile, das mit dem> Bootloader eingespielt wird, fast dreimal kleiner ist,
Das muss so sein. Was will der der AVR schließlich mit einer ASCII
Repräsentation des Binärcodes?
Hast Du vielleicht vorher schon ein größeres File geflasht?
Der Bootloader löscht nur die benötigten Pages.
Was zeigt denn der Bootloader als Endadresse an?
Peter
Hallo Peter,
der Bootloaders liegt zwischen 3E00 - 3FE9.
Bei 3FFE - 3FFF steht noch EA CF. (s. Anhang)
Der Overhead stört ja nicht weiter, solange man genügend Platz hat. Ich
hatte mich bloß gewundert, wo plötzlich der zusätzliche Code herkommt
und wodurch er produziert wird. Wird übrigens auch gebrannt, wenn der
AVR komplett gelöscht wurde (alles 'FF')
Mit der Angabe bis fboot /b19200..funktioniert der Loader hervorragend.
Danke nochmal für die Programmierung.
Gruß
Michael
Robert Zimmermann schrieb:
> Danke, damit wäre ich jetzt kurz vor dem Ziel.>> Es funktioniert nun auch beim Attiny25. Leider aber nicht mit OneWire an>> PB5, dem nun deaktivierten RESET-Pin.
Hallo zusammen,
bin auch dabei, den Bootloader am deaktivierten RESET Pin eines Tiny 45
auszutesten. Geht definitiv nicht. An allen anderen Pins ja.
Das sogar sehr gut -dankeschön-
Ich habe mal mein Oszi drangehalten. Die Messergebnisse betsätigen das.
H-Pegel liegt bei ca 3Volt seitens Tiny45, was bei 4K7 Pullup (ca.1mA
bei 5V)auch hinkommt. Also der PB5 scheint das nicht zu schaffen,
zumindest bei mir nicht.
Auf Seite 190 im Datenblatt Abschn. 22.6 sieht man das im Diagramm auch
sehr schön. Komisch ist nur, das im pdf, wo ich die Schaltung her habe,
http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/24979/page_snapshots/001.png
der PB5 mit eben jenen 4K7 beschaltet ist. Der Widerstand zwischen PIN2
und PIN3 der Sub-D Buchse ist denn dann wohl auch zu klein???
Es sind ja schon eininge Wochen ins Lang gegangen, seit dem Post von
Robert. Kann jemand meine Erfahrungen bestätigen?
Danke
viele Grüße Axelr.
Hallo Axelr.
Bootloader über ehemaligen RESET-Pin funktioniert bei mir mittlerweile
am Tiny25, manchmal, aber noch nicht zuverlässig. Ein paar mal kann ich
uploaden, dann geht gar nix mehr, auch das Programm im Controller
scheint kaputt zu sein, oder der Controller selbst. Ich hab die anderen
4 Pins mit einem l293d verbunden, an dem ein Schrittmotor hängt. Ich bin
mir noch nicht ganz sicher, ob es daran liegen könnte, oder ob der
Leiterbahnabstand zu gering ist, und sich durch mehrmaliges Flashen
durch das Pulsieren am Bootloader Pin Ströme entladen, die die Schaltung
zerstören. Entstehen dadurch vielleicht Kriechströme?
Aber "grundsätzlich" hat es mal funktioniert bzw. es funktioniert immer
wieder, wenn ich einen neuen Controller einsetze.
Würde mich auch freuen, wenn jemand eine Idee hätte, wie man das etwas
robuster gestalten könnte.
Grüße, robertz
Im Sub D Stecker zwischen 2 und 3 (R2) habe ich jetzt 8K2 drinnen.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/24979/bootloader.pdf
D2 kann mal testhalberweise weglassen. Den Tiny habe ich mit 5Volt
betrieben. funktioniert nun zuverlässig. Ich empfehle, bei den
Basteleien ein Oszilloskop zur Kontrolle am PB5 mit anzuschliessen. Dann
sieht man gut, wie der 4K7 Pullup und der (jetzt)8K2 den Low Pegel etwas
hochziehen und wie sich Änderungen von R2 auf den High Pegel auswirken.
Atmel sollte im Datenblatt sollte nochmals betonen, das es sich um
tatsächlich einen "weak IO" handelt. Gut haben se ja gemacht :))
Peter: sehr gute Arbeit, vielen Dank einstweilen
viele Grüße auch an die anderen Löter
Axelr.
Hallo Robert,
wie führst du den Reset aus?
Wenn es nur per PowerON Reset geht hab ich Die Erfahrung gemacht dass es
etwas zuverlässiger funktioniert wenn zuerst VCC und danach erst GND
verbunden wird. Die Atmels versorgen sich sonst quasi parasitär aus dem
Bootloader Pin (Beim ehemaligen Resetpin sollte das aber IMHO nicht so
sein). Dadurch kann dem Bootloader beim Flashen der Saft abgedreht
werden was dann zu irgenwas undefiniertem führt. Ich habe weiter oben
eine Hex gepostet da sieht man schön, dass eine Page mitten im
Bootloader gelöscht wurde.
Grüße
Timo
Hallo Timo,
den Reset habe ich bisher durch 2 Varianten ausgelöst.
a) indem ich das Netzteil aus- und wieder einschalte, an dem sowohl die
separate Bootloader Schaltung mit eigenem L7805 hängt, als auch die
Platine Mit Tiny25, L293D und Schrittmotor
oder
b) indem ich zunächst ein Programm lade, das eine Software UART an PB5
erzeugt und bei jedem durchlauf fragt, ob irgend ein Zeichen empfangen
wurde. Falls dem so ist, wird der Watchdog gestartet und löst einen
Reset aus.
Erst VCC und dann GND zu verbinden wäre in meinem Fall schon
umständlich, da es fest verkabelt ist. Der Hinweis, dass es daran liegen
könnte, ist aber schon mal ganz hilfreich. Danke.
Ich dachte jetzt erst, man könnte dem vielleicht mit einer Schutzdiode
entgegnen. Aber der Strom muss ja schon durch den Reset-Pin in den
Controller, damit das Flashen funktioniert.
Grüße, Robert
Nur mal nachgefragt,
am Ende des Flashens gib das PC Programm "CRC: o.k." aus. Wird dabei nur
die Korrektheit der Datenübertragung geprüft, oder auch ob die Daten
richtig im Flash gelandet sind (also noch mal ausgelesen, so dass
Bitfehler erkannt werden würden)?
Malte __ schrieb:
> Nur mal nachgefragt,> am Ende des Flashens gib das PC Programm "CRC: o.k." aus. Wird dabei nur> die Korrektheit der Datenübertragung geprüft
Ja.
> oder auch ob die Daten> richtig im Flash gelandet sind (also noch mal ausgelesen, so dass> Bitfehler erkannt werden würden)?
Das kann man mit dem Verify machen.
Peter
Hallo,
ich habe auch mal diesen Bootloader ausprobiert. Leider scheint dadurch
mein Programm beeinflusst, sodass es nicht mehr funktioniert. Mein
Programm nimmt einfach Zeichen von UART entgegen und schreibt sie dann
auf ein LCD. Da ich den Bootloader gut finde, wollte ich wissen warum
mein Programm beeinflusst wird. Meiner Meinung nach scheint es, dass der
Controller sich immer resettet, habe auch schon den WDT deaktiviert aber
keine Besserung. Ich hinterlege mal mein Programm hier, damit ihr
vielleicht schauen könnt.
Danke im Voraus!
Hallo zusammen,
ich hätte eine kurze Frage:
Mit welchem Tool (Woher? Link?) kann man das FBOOT von Alfred N. für Win
XP Konsole kompilieren? :)
Ich würde das ganze ein wenig erweitern wollen.. ;-)
Danke & Schöne Grüße,
Uli
Hallo,
@Uli
> Mit welchem Tool (Woher? Link?) kann man das FBOOT von Alfred N. für Win> XP Konsole kompilieren? :)
Mit dem C++Builder 2007 Kommando-Zeile (sollte aber auch mit DevCpp
laufen).
>Ich würde das ganze ein wenig erweitern wollen.. ;-)
Der geänderte Code sollte aber wieder hier eingestellt werden.
Gruß Alfred
Hallo.
Kann es sein, dass der Bootloader nicht oder nicht zuverlässig
funktioniert, wenn man das Fusebit bei EESAVE setzt, also EESAVE
aktivert?
Schreibt sich der Bootloader in den EEPROM und hat so Probleme mit
meiner Einstellung?
Ich wollte den EEPROM nur sichern, um dort später Werte ablegen zu
können, die nicht jedes mal überschrieben werde, wenn ich über den
Bootloader ein neues Programm aufspiele.
Ich nutze einen Tiny25, OneWire an deaktivertem RESET-Pin.
Teilweise kann ich den Controller mit dem Bootloader ein paar mal
flashen, bei einem ging es überhaupt nicht. Teilweise scheint das
Programm auch zerstört zu sein. Der angeschlossene Schrittmotor macht
willkürliche Bewegungen.
Bei einem Controller kommt auch die Meldung
COM 1 at 9600 Baud: Connected
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Da geht gar nichts mehr.
Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder ist das abwegig?
Grüße, Robert
Ich nutze FBoot für einen Mega8 mit 1-Wire.
Das Ganze hat einige Zeit tadellos funktioniert. Seit kurzem kann ich
aber den Bootloader nur 1x benutzen, danach startet er nicht mehr.
Da mein Program etwas angewachsen ist, vermute ich es liegt an der
Grösse.
- Wenn ich das Projekt (ohne Bootloader) lade, ist der Speicher bis
x1B87 gefüllt.
-Lade ich erst ausschliesslich den Bootloader, kann ich 1x mein Programm
nachladen. Das Programm funktioniert dann auch aber der Bootloader
reagiert dann nie wieder.
- Wenn ich jetzt mit Ponyprog auslese, ist der gesamte(!) Speicher
gefüllt.
Wie gesagt, ohne Fboot ist alles io und auch nach Programmstart bleibt
der Speicher nur bis x1B87 gefüllt. Mein Programm schreibt den Speicher
also nicht voll (schreibt garnicht ins FRAM)
Habt ihr irgendwelche Tipps - ich bin mit meinem Latain am Ende :(
Das Programm ist mit AVR_GCC compiliert.
Fuses sollten passen, wenn ich nix übersehen habe (0x0E00) - siehe Bild
von PonyP.
Wenn nicht, könnte das zwar erklähren, warum der Loader ab dem zweiten
Versuch nicht mehr startet nur warum schreibt FBoot den Speicher
komplett voll ?
Gelöst:
Fusebits waren falsch BOOTZ0 und BOOTZ1 anderherum programmiert.
Im Datenblatt auf Seite 217 steht bei dieser Einstellung
"Bootsize 256 WORDS"
Gleichzeitig steht für diese Einstellung aber auch
"Start Bootloader Section 0xF00"
Das wären nur 256 Byte !!
Deshalb hatte ich die falschen Bits gesetzt.
-> Fehler im Datenblatt oder falsches Verständnis ?
Das der Speicher von FBoot vollgeschrieben wird, liegt vermutlich daran,
dass Seitenweise geschrieben wird und die Seite im RAM vor dem erneuten
Laden nicht gelöscht wird. Es stehen also noch die restlichen Werte der
vorherigen Seite drin - richtig Peter?
btw: Vielen Dank für das Programm !
PS: kann man das Bild in meinem letzten Beitrag löschen, es würde
vermutlich Verwirren, wenn jemand anderes nach den Fuseeinstellungen
sucht ?
Peter Dannegger schrieb:> Malte __ wrote:>> Hallo Peter,>> bei mir funktioniert der Bootloader mit einem ATmega128 einwandfrei>> (Version 2.1). Aber stimmt die Information noch, dass das Schreiben>> oberhalb von 64KB bis auf weiteres nicht funktioniert?>> Nein, die Version 2.1. kann das.> Ich hab ihn bis zum ATmega2561 erweitert und getestet (256kB).>> Peter
Hallo zusammen,
ich habe das Problem, dass Applications >64k auf einem ATmega2561 nicht
programmiert werden können (<64k ohne Probleme). Ich verwende momentan
den Bootloader v2.1 aufm AVR - programmiert wird von einem externen
Master gem. Protokoll - d.h. es wird nicht ein PC-Prog zum programmieren
verwendet.
Die Programmierung >64k mit ISP und avrdude oder AVR Studio ist ohne
Probleme möglich.
@Peter. Du schreibst oben, dass du in v2.1 Anpassungen vorgenommen hast.
Kannst du mir vieleicht einen Tip geben wo und wie im Bootloader diese
Problematik gehandelt wird?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
mit Bootloader programmiert:
:10FFE0009F4F2817390739F481E08093AA084957B1
:10FFF0004093E110089550913310952F52FF0BC09C
:020000021000EC
:10000000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF00
:10001000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF0
mit AVR Studio programmiert:
:10FFE0009F4F2817390739F481E08093AA084957B1
:10FFF0004093E110089550913310952F52FF0BC09C
:020000021000EC
:100000008091E50F873639F481E08093AA0887E470
:100010008093E210089593FF0BC08091E60F873222
Hallo Peter,
versuche gerade deinen Bootloader für einen ATmega1284P zu compilieren
und bekomme dabei folgende Fehlermeldung:
FATAL ERROR: Too deeply nested macro calls(16)
Hab weiter oben gesehen das dieses Problem schon einer hatte, mit einer
damals anderer Version von dir war es behoben.
Was mache ich falsch ?
Hallo zusammen,
ich verwende den Bootloader mit Erfolg auf ATtiny[248]5 und ATmega32
sowohl als One-Wire über den "freigefusten" Reset-Pin als auch über
normale UART-Kommunikation. Wirklich ein genialer Bootloader! Vielen
Dank Peter!
Hier noch ein Tip zur Komfortsteigerung:
Wenn der Rx-Pin entweder nicht benötigt wird bzw. wenn sichergestellt
ist, dass während des normalen Programmablaufs nicht das "Passwort"
(Default: Peda) empfangen wird, dann kann man den Komfort beim
Entwickeln steigern, indem man im Empfangs-Interrupt des UARTS den
Empfang des Passworts überprüft und danach einen Reset auslöst. Man kann
so ohne dass man am Bootloader oder am PC-"Downloader" etwas ändern
müsste jederzeit eine neue Version einspielen ohne erst die
Spannungsversorgung des Targets zu unterbrechen oder einen manuellen
Reset auszulösen.
Das PC-Tool sendet das Passwort ohnehin bis es "schwarz" wird - da stört
es nicht, wenn man eines der vielen gesendeten Passwörter zum Reset
nutzt.
Hier mal mein Code:
1
/* UART receiver interrupt */
2
ISR(USART_RXC_vect)
3
{
4
static uint8_t numCharReceived = 0;
5
uint8_t Resetpassword[] = "Peda";
6
7
/* Check if passord is being sent */
8
if (UDR == Resetpassword[numCharReceived]) {
9
numCharReceived++;
10
} else {
11
numCharReceived = 0;
12
}
13
/* Password completely received? */
14
if (Resetpassword[numCharReceived] == '\0') {
15
numCharReceived = 0; /* avoid reading outside buffer in case reset isn't executed */
16
17
# if NONPRODUCTIVE
18
/* Start WDT with shortest timtout to trigger a reset */
Noch ein Hinweis:
Bitte absolut sicherstellen, dass das Passwort niemals im "normalen"
Betrieb (== Nicht-Bootloader-Betrieb) empfangen wird, da das Target
sonst stur einen Reset auslöst - ob das Passwort vom PC-Tool des
Bootloaders oder einem Terminal kam spielt keine Rolle. Man sucht ggf.
sehr lange, bis man den Grund für den Reset gefunden hat weil
beispielsweise der Meßwert binär dem Passwort entspricht. Wenn der
Bootloader erst mal läuft, denkt man meist nicht mehr daran...
Man kann die Sicherheit gegen unerwünschte Resets (etwas) steigern,
indem man den mehrmaligen Empfang des Passworts überprüft, also
"PedaPedaPeda" - aber absolut sicher ist das nicht...
Für Produktivbetrieb "NONPRODUCTIVE" in jedem Fall abschalten, dann hat
man für die Serie mit Sicherheit keine Resetprobleme (zumindest nicht
wegen des Bootloaders ;-)
Vielen Dank nochmals an Peter Dannegger für den tollen Bootloader und an
Bernhard Michler und Andreas Butti für das Linux-Tool!
Gruß,
Bernd
Ja, aber ein Subversion-Repository ist doch viel handlicher. Vor allem
kann man sehr schnell sehen, wodurch sich die einzelnen Versionen
unterscheiden.
Ich würde mich gerne auch mal mit der Sache beschäftigen und ein paar
Änderungen/Ergänzungen vornehmen.
Gibt es vom aktuellen AVRFLASH21.EXE die Sources, oder muss ich jetzt
das Rad von Neuem erfinden?
Oder hat jemand anders ein vernünftiges kleines Loader-Tool mit GUI?
(Für Windows).
Karsten Donat hat in seinem Beitrag ja noch eine ganze Reihe von
Ergänzungen angekündigt, Fertigstellung im September. Weiß jemand, ob
was daraus wurde, vielleicht an anderer Stelle? Ich habe jetzt SEHR
ausführlich gesucht, aber nichts gefunden.
Hi,
Ich hab das File runtergeladen, das im Artikel verlinkt ist
Beitrag "Re: Peter Danneggers Bootloader (fastboot) für AVR-GCC-Toolchain" (Artikel sagt
Version 1.21, Dateiname sagt 1.26), die Isntruktionen in der README
befolgt:
- m168def.inc kopiert
- make-file angepasst (MCU = atmega168, ATMEL_INC = m168def.inc,
F_CPU = 16000000)
- bootload.asm angepasst (.include "m168def.inc")
- leeres winavr-Project angelegt mit external Makefile
beim Versuch eines Builds kommen folgende Fehlermeldungen:
ah, ich habs - hätte die bootload.asm wohl doch nicht anpassen dürfen.
jetzt scheints zu gehen.
das delphi-Upload-Tool redet zumindest mit dem bootloader, leider kennt
er die Version nicht.
Bernhard M. schrieb:> Mal den thread durchlesen:
naja, der ist recht groß und der Artikel passt nicht zur Software, warum
sollte man dann annehmen, dass der alte Beitrag noch zutrifft?
Vlad Tepesch schrieb:
> naja, der ist recht groß und der Artikel passt nicht zur Software, warum> sollte man dann annehmen, dass der alte Beitrag noch zutrifft?
Du weißt aber schon, dass du nicht Peters Bootloader, sondern eine
Weiterentwicklung verwendest?
Du hast auch in deinem ersten Post hier auf einen ganz anderen Thread
verlinkt.
Michael H. schrieb:> Vlad Tepesch schrieb:>> naja, der ist recht groß und der Artikel passt nicht zur Software, warum>> sollte man dann annehmen, dass der alte Beitrag noch zutrifft?> Du weißt aber schon, dass du nicht Peters Bootloader, sondern eine> Weiterentwicklung verwendest?> Du hast auch in deinem ersten Post hier auf einen ganz anderen Thread> verlinkt.
uff, das ist mir in der Tat nicht aufgefallen.
Ich bin stillschweigend davon ausgegangen, dass die Links zu den
Downloads in den richtigen Thread zeigen.
Ich hab mich immer nur über die Links in den Artikeln durchgehangelt.
Das erklärt zumindest die Diskrepanz zw. Artikel und README
Eine Frage hätte ich noch:
wird denn der Watchdog am systemstart deactiviert?
sprich kann ich per Application den Watchdog starten um ein Reset
auszulösen und den bootloader zu starten?
Dieser müsste dann natürlich den WDT disablen
Hallo,
ich habe diesen tollen Bootloader schon mehrmals problemlos
verwendet(m8, m88, m644), aber diesmal habe ich Probleme damit. Ich habe
den Bootloader heute für m1281 erstellt, geflasht und getestet. Hat beim
ersten mal funktioniert. Plötzlich ging er nicht mehr, dann ging er
wieder usw. Ich benutze fboot21 (ist das die aktuelle Version?) für die
Kommunikation mit dem PC und es kommt folgender Fehler:
COM1 at 38400 Baud: Connected <One Wire>
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Das komische ist nur, dass ich den Prozessor gar nicht one wire
angeschlossen habe.
Mit niedrigeren Baudraten habe ich schon experimentiert - nützt nichts.
Dann habe ich festgestellt, dass ich das .def file vergessen hatte,
welches im gleichen Verzeichnis wie die fboot.exe liegen muss und meinte
den Fehler damit behoben zu haben. Leider hat das nichts genützt. In dem
File steht der Atmega 1281 aber nicht drin.
Die Fuses habe ich mit AVR-Studio über STK500 eingestellt. Ich habe
Bootreset und Boot Flash Size 512 words - 0xFE00 eingestellt. Der
Prozessor ist auf einem Adapter von Paktek montiert. Als Pegelwandler
habe ich ein RS232-TTL-Wandler von Pollin (Kabel ist kurz ~10cm).
Ich würde mich sehr über eine Idee von euch freuen!
MfG
Paul
Hallo nochmal,
ich habe eben noch ein wenig herumprobiert. Wenn ich den Bootloader neu
flashe, geht er danach genau ein mal. Sehr selten auch mehrmals, aber
ein mal geht er immer.
Hallo,
ich habe immer noch das Problem mit der Fehlerhaften Erkennung des
Onewire.
Den Bootloader auf GCC Toolchain habe ich auch schon probiert. Gestern
habe ich mehrmals ohne Probleme mit dem Bootloader programmiert, heute
geht es nicht mehr. Ich habe Version 1.7 und 2.1 getestet. Ohne Erfolg.
Wie gesagt, nach dem Flashen des Bootloaders geht es immer.
Ich glaube nicht, dass es an der Verbindung liegt, denn wenn das
Programm einmal im Controller ist, funktioniert die Schnittstelle
tadellos.
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Gruß Paul
Abend!
Erstmal Danke für diesen tollen Bootloader! Hab ihn schon eine Weile im
2-wire Betrieb, jetzt wollte ich für eine andere Schaltung (RC-BLC
Regler) den 1-wire Modus nutzen, so kann über den normalen BEC/PPM
Anschluß eine neue Firmware geflashed werden.
Nur leider klappt das mit One-Wire nicht.
2-Wire funktioniert in der Schaltung (mega8, externer 16mhz quarz) mit
der Version 2.1. Verbindung über ein FTDI Breakout - also 5V TTL Pegel
vom PC.
1-Wire funktioniert nicht, dazu hab ich mittlerweile ein paar Dinge
einzeln und in jeglicher Kombination probiert:
- kein Pullup (d.h. TTL-RX, TTL-TX und Bootloader-Pin direkt verbunden)
- Pullup auf 5V am Bootloader-Bin mit 4k7
- komplette Schaltung wie in diesem Thread (2x dioden, 2x 4k7)
- Änderung im Code (TX/RX Pegel in den Macros TXD_0, TXD_1, SKIP_RXD_0,
SKIP_RXD_1) genau invertiert.
Und jetzt bin ich am Ende meiner Ideen.
2-wire ist leider keine Option, das geht zum testen solange der Regler
offen ist.
Am PC verwende ich bisher immer die bootloader_CSharp_adv_v4.zip, kann
die eventuell kein OneWire...?
Mit der Fboot.exe hab ich auf meinen PCs probleme mit COM-Ports, kann ja
"nur" com1-4, aber da bekomme ich mit den ftdi breakouts generell keine
kommunikation hin - alle com-ports sind belegt, win7 sagt mir nicht mit
was (hab nur 1x com fix eingebaut, kein bluetooth), und so läufts leider
nicht mit der fboot.exe.
Daher im wesentlichen 2 Fragen:
- Com23, Win7 -> mit welchem Programm sollte hier onewire funktionieren?
- TTL Pegel & OneWire - welche Beschaltung habt ihr im diesem Fall?
Danke für die Infos & lG, Martin.
MartinS schrieb:> - kein Pullup (d.h. TTL-RX, TTL-TX und Bootloader-Pin direkt verbunden)
kann nicht gehen.
> - Pullup auf 5V am Bootloader-Bin mit 4k7
?
> - komplette Schaltung wie in diesem Thread (2x dioden, 2x 4k7)
Diese hier?
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"> - Änderung im Code (TX/RX Pegel in den Macros TXD_0, TXD_1, SKIP_RXD_0,> SKIP_RXD_1) genau invertiert.
reicht nicht.
Der Sender muß beim 0-Bit nicht nach VCC, sondern auf GND ziehen.
Peter
Paul P. schrieb:> Wie gesagt, nach dem Flashen des Bootloaders geht es immer.
Kann eigentlich nur sein, daß der Bootreset nicht der Adresse des
Bootloaders entspricht.
Schau mal ins Listing, ob der Code wirklich bei 0xFE00 anfängt, d.h. daß
Du das richtige Include eingebunden hast.
Peter
Hallo,
ich habe nur m1281def.inc inkludiert. Das kommt beim Assemblieren raus.
ATmega1281 memory use summary [bytes]:
Segment Begin End Code Data Used Size Use%
---------------------------------------------------------------
[.cseg] 0x01fc00 0x020000 504 20 524 131072 0.4%
[.dseg] 0x000200 0x000600 0 1024 1024 8192 12.5%
[.eseg] 0x000000 0x000000 0 0 0 4096 0.0%
Die Adresse 0x01fc00 ist doch eine Byteadresse und 0xfe00 eine
Wortadresse oder? Dann müsste das doch stimmen.
Ich habe in meinem PC jetzt eine zweite serielle Schnittstelle
eingebaut, weil der Bootloader nicht funktioniert. So kann ich ohne
Umstöpseln per ISP programmieren, aber mit Bootloader würde es mir schon
besser gefallen.
Ich habe den Bootloader auch schon oft benutzt und hatte nie Probleme
damit. Nur einmal bei einem Mega8515 konnte ich nur mit sehr niedriger
Baudrate übertragen, was ich aber nicht schlimm fand.
Dennoch vielen Dank an Dich das du ihn zur Verfügung gestellt hast.
MfG Paul
>> - Pullup auf 5V am Bootloader-Bin mit 4k7>?
Bin sollte Pin lauten... und von dort einen 4k7 Pullup auf die +5V vom
AVR.
>> - komplette Schaltung wie in diesem Thread (2x dioden, 2x 4k7)>Diese hier?>Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Ja - sollte das mit der klappen?
>> - Änderung im Code (TX/RX Pegel in den Macros TXD_0, TXD_1, SKIP_RXD_0,>> SKIP_RXD_1) genau invertiert.>reicht nicht.>Der Sender muß beim 0-Bit nicht nach VCC, sondern auf GND ziehen.
ok, dann schau ich mir das morgen an - wenn den die Schaltung oben die
richtige ist...?
Danke für die Tipps!
Da ich seit kurzem sehr erfolgreich den Bootloader einsetze, hatte ich
den Bedarf nach einer platformübergreifenden, universellen Lösung das
Programm zu laden. Ich dachte mir daher es wäre gut, wenn man avrdude
entsprechend erweitern würde.
Ich habe das mal gemacht und den Patch gegenüber der Version 5.10
angehängt. Er funktioniert bei mir sowohl unter Windows als auch Linux
bis jetzt sehr gut. Momentan fehlt mir noch die One-Wire Betriebsart, da
ich gerade keine Hardware zu Hand habe. Die Idee ist, den Patch dann an
den avrdude Maintainer zu senden, so dass er hoffentlich standardmässig
integriert wird.
Nach dem Patchen und dem Kompilieren ist der Aufruf dann wie folgt:
Wobei die beiden erweiterten Kommandos optional sind. Wenn nicht
angegeben, muss ein manueller Reset ausgelöst werden. Wenn reset_cmd
gesetzt ist, wird entweder mit der Programmierbaudrate oder mit der
Baudrate von reset_baud der angegebene String gesendet, der den
Controller zurücksetzen soll.
Mit
Hi Stefan,
ist Dein diff wirklich nur ein diff bezüglich der Änderungen die Du für
den Bootloader eingebaut hast?
Es sieht mir so aus, als wäre das ein diff einer avrdude 2.10 mit Deinen
Änderungen gegen eine älter avrdude Version...
Gruß,
Bernhard
Bernhard M. schrieb:> ist Dein diff wirklich nur ein diff bezüglich der Änderungen die Du für> den Bootloader eingebaut hast?> Es sieht mir so aus, als wäre das ein diff einer avrdude 2.10 mit Deinen> Änderungen gegen eine älter avrdude Version...
Eigentlich bin ich relativ sicher, da ich den Patch auch nochmal selbst
bei einem frischen 5.10-Code ausprobiert habe. Auch im Patch selbst
stimmt der Pfad... Es sind allerdings einige Dateien mit im Patch die
von autoconf/automake generiert worden sind.
Wie kommst du eigentlich darauf?
Stefan
Stefan G. schrieb:> Wie kommst du eigentlich darauf?
Hallo Stefan, ich bin zwar nicht Bernhard aber kam auch schon so ein
Verdacht:
Beim Lesen des udiff-Files per Editor sind viele Zeilen zu entdecken in
denen z.B. die Copyright-Informationen aktualisiert werden. Insgesamt
ist es auch auffällig viel an gepatchtem Code.
Schau doch einfach mal rein, würde mich halt wundern wenn du das alles
geändert hast "nur" wegen der Anpassung an den Bootloader.
Find ich übrigens eine super Initiative den Bootloader auf diese Weise
um einiges universeller zu machen! Danke dir dafür, und natürlich Peter
selbst auch für seine Grundlage!
Wichtel schrieb:> Beim Lesen des udiff-Files per Editor sind viele Zeilen zu entdecken in> denen z.B. die Copyright-Informationen aktualisiert werden. Insgesamt> ist es auch auffällig viel an gepatchtem Code.>> Schau doch einfach mal rein, würde mich halt wundern wenn du das alles> geändert hast "nur" wegen der Anpassung an den Bootloader.
Um einen neuen Programmer hinzufügen müssen natürlich die Makefiles,
Configuration und der Lexer angepasst werden. Das bedingt dass man
autoconf/automake neu ausführen muss, das wieder die von dir erwähnten
Dateien erzeugt (und sei es nur der Copyright, weil es eine neue
autoconf/automake Version ist). Ich dachte so wäre der Patch leichter
anzuwenden, da sonst nocht autoconf/automake ausgeführt werden müsste
und natürlich auch noch vorhanden sein muss.
Ich habe ändern müssen:
* avr.c/avr.h
* avrdude.conf
* config_gram.y
* main.c
* Makefile.am
* pedabl.c/pedabl.h
* pgm.h
* serial.h/ser_posix.c/ser_win32.c
* update.c
Das sind dann doch ziemlich viel. Ich musste aber das Verfiy etwas
anpassen damit der Verfiy auf dem Programmer und nicht im avrdude
stattfindet. Ausserdem war es notwendig noch die serielle Abstraktion zu
erweitern.
Stefan G. schrieb:> Das bedingt dass man> autoconf/automake neu ausführen muss, das wieder die von dir erwähnten> Dateien erzeugt (und sei es nur der Copyright, weil es eine neue> autoconf/automake Version ist).
Danke, das leuchtet ein. Soweit hatte ich nicht gedacht dass die
Automake-Version über die Jahresangaben der Copyright-Infos entscheidet.
Hallo,
ich versuche fboot21 für den ATMEGA128RFA1 zu übersetzen.
Ich habe :
FASTCALL.H ersetzt ( wegen nested includes)
.include "m128RFA1def.inc" eihschl. File
Zuerst bekam ich :
fastload.h(170): error: .macro: Redefinition of 'xlpm'
Habe das XLMP Macro auskommentiert.
Jetzt bekomme ich folgendes Log:
Steffen Netz schrieb:> Ich habe :> FASTCALL.H ersetzt ( wegen nested includes)> .include "m128RFA1def.inc" eihschl. File
Nested includes?
Warum funktioniert es dann bei alles andren so problemlos?
> Habe das XLMP Macro auskommentiert.
Noch ein schlauer schritt...
Du wunderst dich also, dann deine API nicht gecallt werden kann und hast
FASTCALL rausgenommen. Woran mag es nur liegen, woran nur...
Namen schrieb:> Steffen Netz schrieb:>> Ich habe :>> FASTCALL.H ersetzt ( wegen nested includes)>> .include "m128RFA1def.inc" eihschl. File> Nested includes?> Warum funktioniert es dann bei alles andren so problemlos?>
Weiss ich nicht, deshalb frage ich ja.
Sorry, FASTCALL soll natürlich FASTLOAD heissen.
Forumpost von Ludger + Antwort darauf.
Mit Original-FASTLOAD.H:
1
BOOTLOAD.ASM(38): Including file 'm128RFA1def.inc'
2
BOOTLOAD.ASM(64): Including file 'fastload.inc'
3
fastload.inc(8): Including file 'fastload.h'
4
fastload.h(2): Including file 'compat.h'
5
fastload.h(3): Including file 'protocol.h'
6
FATAL ERROR: Too deeply nested macro calls(16)
>> Habe das XLMP Macro auskommentiert.> Noch ein schlauer schritt...
Danke für die Blumen. Was macht man denn dann?
> Du wunderst dich also, dann deine API nicht gecallt werden kann und hast> FASTCALL rausgenommen. Woran mag es nur liegen, woran nur...
He? In BOOTLOAD.ASM steht:
1
;removecommentsigntoexcludeAPI-Call:
2
;onlyonATmega>=8kBsupported
3
;.equAPICALL=0
APICALL wird also garnicht definiert. Deshalb(?) wirft der Assembler
einen Error.
Danke für die schnelle Antwort, bitte aber noch um Ideen.
Steffen
Versuch doch mal Folgendes: AVR-Studio oder IDE deines Vertrauens
öffnen, BOOTLOAD.ASM öffnen, m168def.inc auskommentieren, m128def.inc
einkommentieren, XTAL und BootDelay in FASTLOAD.H anpassen und
compilieren lassen.
Grad probiert, klappt problemlos.
So,
die FASTLOAD.H fuer Ludger ist offensichtlich zu alt.
Jetzt versuche ich es mit der aktuellen, bekomme hier aber die nested
includes:
1
;---------------------------- max possible buffer size -----------------
2
.set BufferSize = SRAM_SIZE / 2 - PAGESIZE
3
.macro testpage
4
.if BootStart % BufferSize
5
.set BufferSize = BufferSize - PAGESIZE
6
.if BootStart % BufferSize
7
.set BufferSize = BufferSize - PAGESIZE
8
testpage
9
.endif
10
.endif
11
.endmacro
12
testpage ; calculate Buffersize to fit into BootStart
testpage ruft sich recursiv auf.
Der ATmega128RFA1 hat 16384 Bytes SRAM(!), und damit gibt es statt 5
Rekursionen derer 28.
Lt Datenblatt ist die BufferSize einfach
.equ PAGESIZEB=PAGESIZE*2 ;PAGESIZEB is page in BYTES, not words
Kann man das so machen.
Mit einem C-File kommen in beiden Fällen 512 raus. Ist das richtig?
Gruß,
Steffen
Hallo,
In meiner Anwendung müsste ich ATMega168 über RS485 updaten können.
Jetzt meine Frage, ist es möglich in den Bootloader noch ein PIN
"TXD_enable" mit einzubauen? Dies wird bei RS485 Transceivern verwendet
um die Senderichtung freizugebem. Ich hab leider von Assembler keine
Ahnung, würde aber testen.
Danke schonmal
Daniel
Hallo,
ich würde gerne den Bootloader von Peter Dannegger verwenden.
Ich bin nach der Anleitung gegangen.
Leider tritt beim Assemblieren des Bootloaders folgender Fehler auf:
D:\Bootloader>avrasm2 -fi bootload.asm
AVRASM: AVR macro assembler 2.1.42 (build 1796 Sep 15 2009 10:48:36)
Copyright (C) 1995-2009 ATMEL Corporation
bootload.asm(32): Including file 'C:\Program Files\Atmel\AVR
Tools\AvrAssembler2
\Appnotes\m64def.inc'
bootload.asm(61): Including file 'fastload.inc'
fastload.inc(22): Including file 'fastload.h'
fastload.h(15): Including file 'compat.h'
fastload.h(16): Including file 'protocol.h'
fastload.h(154): error: Invalid directive: '.section'
fastload.inc(22): info: 'fastload.h' included from here
bootload.asm(61): info: 'fastload.inc' included from here
Assembly failed, 1 errors, 0 warnings
Leider ergab die Suche nach dem Fehler weder hier im Forum noch bei
google eine lösung.
Vielleicht hat jemand von euch einen Tipp für mich.
Vielen Dank Tobias
Verwendest du denn auch Peters Bootloader und nicht irgendeine
"Weiterentwicklung"?
In der FASTLOAD.H, die ich aus der aktuellen Version 2.1 hab, taucht
kein .section auf...
Paul P. schrieb:> Hallo,>> ich habe diesen tollen Bootloader schon mehrmals problemlos> verwendet(m8, m88, m644), aber diesmal habe ich Probleme damit. Ich habe> den Bootloader heute für m1281 erstellt, geflasht und getestet. Hat beim> ersten mal funktioniert. Plötzlich ging er nicht mehr, dann ging er> wieder usw. Ich benutze fboot21 (ist das die aktuelle Version?) für die> Kommunikation mit dem PC und es kommt folgender Fehler:>> COM1 at 38400 Baud: Connected <One Wire>> Bootloader VFFFFFFFF.FF> Error, wrong device informations>> Das komische ist nur, dass ich den Prozessor gar nicht one wire> angeschlossen habe.> Mit niedrigeren Baudraten habe ich schon experimentiert - nützt nichts.
Hallo,
ich habe anscheinend das gleiche Problem wie Paul P. aber mit einem
Mega8.
Beim ersten flashen mit fboot, wenn der Speicher noch leer ist,
funktioniert alles wie es soll.
Verwende ich fboot ein zweites Mal, wenn sich schon ein Programm im
flash befindet, erhalte ich diese Fehlermeldung:
COM 1 at 19200 Baud: Connected (One wire)
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Der Bootloader steht bei mir von 0x1E00 bis 0x1FFF im flash.
Fuse BOOTSZ: Boot Flash size=256 words Boot address=$0F00
Hat jemand eine Idee, was das sein kann?
Hallo,
zuerst mal vielen Dank für den super Bootloader.
Ich flashe während meiner Entwicklung hauptsächlich unter Linux und
benutze ein einzelnes Zeichen um den Controller zu resetten. Im
Bootloader wird dann wie gewohnt ja auch noch das Passwort "abgefragt".
Das Linux Tool bietet die Möglichkeit diese Reset Sequenz mit dem
Parameter -r zu übergeben.
Unter Windows allerdings habe ich kein Konsolen Tool gefunden was das
kann. Ich habe somit jetzt die Windows Version von Alfred N.
entsprechend verändert und mit dev-cpp compiliert. Sourcen im Anhang.
Die Projektdateien sind auch dabei, wer noch etwas verändern möchte kann
mit dem Inhalt des ZIP Files direkt loslegen ;-)
Und dann habe ich unabhängig davon noch eine Frage. Ich möchte mit einem
Jumper oder Taster den Bootloader dauerhaft im Bootloadermodus halten.
Das hat den Sinn das Gerät durch festhalten eines Tasters in eine Art
Emergency Flash Modus zu versetzen falls mal eine defekte Firmware
hochgeladen wurde. Der Reset ist nicht nach außen geführt, und das
möchte ich auch nicht tun.
Sprich genauer, an der Stelle wo der Bootloader nach der Wartezeit ins
eigentliche Programm springt eine Abfrage, Port LOW -> zurückspringen
zum Anfang des Bootloaders, Port HIGH -> Programm wie gewohnt ausführen.
Bin in ASM nicht so fit, währe über entsprechende Tips dankbar.
Gruß
Malte
Malte Pöggel schrieb:> Unter Windows allerdings habe ich kein Konsolen Tool gefunden was das
echo lalala > COM1
Vorher mit MODE parametrieren.
Passt wunderbar ins makefile.
Hallo!
ich möchte nur kurz einen Bericht abliefern.
Bootloader interessieren mich auch schon länger und ich habe bisher mit
dem "USBaspLoader" erfolgreich arbeiten können.
Da ich heute den Bootloader "fastboot_build28.tar.gz" testen wollte, ich
ich ihn für eine ATmega32 Entwicklungsboard mit Q=14.745 mit RS232
(MAX232) übersetzt.
Dann über den 10-pol ISP mit usbasp und avrdude programmiert.
Das schon fertige Bascom Programm ist dann unter Linux mit:
Bootloader21_20080510.tar.gz
aufgespielt worden.
RS232 wird über einen FT232RL auf eine von mir entwickelten Schaltung
zur Verfügung gestellt und mit 57600 Baudrate dauert eine Überprüfung
5,02 Sek.
Frage: habe ich aktuellen Software-Module verwendet ?
Hallo !
für meine Zwecke habe ich das Bootloader Programm
"Bootloader21_20080510.tar.gz" noch etwas erweitert, so dass
"devices.txt" auch unter {".","/etc","/etc/avr-bootloader"} gesucht
wird.
Somit kann ich das kleine Programm unter "/usr/bin" installieren und
ohne Fehlermeldung systemweit nutzen.
Hi,
habe nun einen Kumpel gefragt, der mir die Routine entsprechend
angepasst hat um bei gedrücktem Taster den Bootloader nicht zu
verlassen. Der Taster hat einen externen Pullup Widerstand.
Patch im Anhang, vielleicht kann sowas ja noch mal jemand gebrauchen.
Gruß
Malte
Hallo Peter!
Wollte mir gerade eine Version für den ATMEGA1284P generieren:
AVRASM: AVR macro assembler 2.1.42 (build 1796 Sep 15 2009 10:48:36)
Copyright (C) 1995-2009 ATMEL Corporation
bootload.asm(36): Including file '..\..\avrasm2\defs\m1284pdef.inc'
bootload.asm(66): Including file 'fastload.inc'
fastload.inc(8): Including file 'fastload.h'
fastload.h(2): Including file 'compat.h'
fastload.h(3): Including file 'protocol.h'
FATAL ERROR: Too deeply nested macro calls(16)
Assembly failed, 1 errors, 0 warnings
Für andere MCUs funktioniert es.
Such mal in diesem Thread nach deinem Fehler, z.B. nach "nested macro
calls", dann findest du z.B. hier einen Beitrag mit dem gleichen Fehler:
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Direkt darunter findest du die Antwort von Peter mit Anhang.
Gruß,
Jens
Hallo Hens,
Jens K. schrieb:> Direkt darunter findest du die Antwort von Peter mit Anhang.
Du meinst also, Version 1.8 ist besser als 2.1? Ich kann es nicht
glauben.
eku schrieb:> Hallo Hens,>> Jens K. schrieb:>> Direkt darunter findest du die Antwort von Peter mit Anhang.>> Du meinst also, Version 1.8 ist besser als 2.1? Ich kann es nicht> glauben.
Du musst es auch verstehen...
In fastload.h:
eku schrieb:> Hallo Bernhard,>> danke für die Erklärung.>> Bernhard M. schrieb:>> testpage>> testpage>> Jetzt muss ich nur noch verstehen, warum gerade 28x testpage.
Es ginge auch 500 mal, das wäre aber übertrieben...
...irgendwann ist
1
.ifBootStart%BufferSize
nicht mehr erfüllt, dann ist es egal wie oft das Macro noch kommt...
Edit: 42mal wäre die Antwort aller Fragen....
Hallo,
habe den Bootloader bisher erfolgreich eingesetzt und bin sehr
zufrieden.
Gestern habe ich den Bootloader f. einen ATMega128 (128kB Rom) gebaut,
alles hat funktioniert. Der Bootloader nimmt mit fboot die Kommunikation
auf,
die Daten werden übertragen mit 155200 Baud und der CRC-Check is ok.
NUR: Es steht aber anschließend das Programm nicht im MC. Da steht brav
überall 0xff.
Kann es sein das der Bottloader oder fboot mit Speicherbereichen > 64 kB
nicht zurechtkommt ?
Ich fahre Windows, das Programm ist schon auf einem ATMega64 gelaufen
und deutlich
kleiner als 64 kB. Konventionell übertragen läuft es auch auf dem M128.
Irgend eine Ahnung was das sein könnte ? Für eine Antwort wäre ich sehr
dankbar.
Schöne Grüsse
Guido
Hallo Martin, hallo Peter,
MartinS schrieb:>>> - Pullup auf 5V am Bootloader-Bin mit 4k7>>?> Bin sollte Pin lauten... und von dort einen 4k7 Pullup auf die +5V vom> AVR.>>>> - komplette Schaltung wie in diesem Thread (2x dioden, 2x 4k7)>>Diese hier?>>Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"> Ja - sollte das mit der klappen?>>>> - Änderung im Code (TX/RX Pegel in den Macros TXD_0, TXD_1, SKIP_RXD_0,>>> SKIP_RXD_1) genau invertiert.>>reicht nicht.>>Der Sender muß beim 0-Bit nicht nach VCC, sondern auf GND ziehen.> ok, dann schau ich mir das morgen an - wenn den die Schaltung oben die> richtige ist...?>> Danke für die Tipps!
ich stehe gerade vor der gleichen Heruasforderung, dass ich bei einer
Anwendung nur einen Pin zur Verfügung habe. Martin, hast Du den
Bootloader mittlerweile im 1Wire mittels USB-TTL Wandler zum laufen
bekommen? Wenn ja, könntest Du mir bitte sagen, was geändert werden
soll. Ich muss leider gestehen, dass ich die Tips nicht so richtig
nachvollziehen konnte.
Mein Ansatz wäre auch dieser gewesen (FASTLOAD.H):
.if INVERTED
.macro SKIP_RXD_0
sbic SRX_PIN, SRX ; low = 0
.endmacro
.macro SKIP_RXD_1
sbis SRX_PIN, SRX ; high = 1
.endmacro
.else
.macro SKIP_RXD_0
sbis SRX_PIN, SRX ; low = 1
.endmacro
.macro SKIP_RXD_1
sbic SRX_PIN, SRX ; high = 0
.endmacro
.endif
TX über 2,7k auf RX, RX auf Pin des ATmega geschaltet.
Masse USB-TTL Wandler und Masse Schaltung verbunden.
Scheint aber nicht zu reichen.
Peter, Deinen letzten Kommentar verstehe ich nicht. Da der USB-TTL
Wandler genau negierte Spannungspegel liefert wie die RS232, hätte ich
eigentlich gedacht dieses würde ausreichend sein.
Könnt Ihr mir ggf. noch einen Tipp geben?
Danke und Grüße
Ralf
Hallo Peter,
bislang habe ich Deinen Bootloader auf älteren ATMegas mit WDTRIGGER=0
erfolgreich im Einsatz. Bei neueren ATmegas ist der Watchdog auch nach
dem Auslösen (=Sprung in Bootloader) aktiv, wird aber von Deinem
Bootloader nicht deaktiviert. Gibt es noch eine andere Lösung als
WDTRIGGER=1 zu setzen? Für den Fall WDTRIGGER=0 sollte Dein Bootloader
den Watchdog deaktivieren. Würdest Du das bitte implementieren?
Gruß,
Frage an die Bootloader Gemeinde:
Ich möchte für ein Projekt einen Bootloader verwenden, um
Softwareupdates zu ermöglichen.
Jedoch sind die bisher verwendeten Möglichkeiten um den Bootloader in
den Updatemodus zu versetzen bei mir nicht möglich. Ich kann also nicht
den Taster oder die typischen 2 Warte sekunden bei einbauen.
momentan habe ich folgendes umgesetzt:
Nach dem Start checkt der Bootloader wie er gestartet wurde, in dem er
das Reset Register ausliest.
Wurde der Controller normal gestartet, so wird das bisherige Programm
aus dem EEProm geladen.
Wurde der Controller durch einen Hardwarereset neu gestartet, so
bedeutet es, dass eine neue Firmware als update kommt. Der Hardwarereset
wird durch die aktuelle Firmware ausgelöst, meist über einen Befehl von
der RS232 Schnittstelle.
Funktioniert so auch richtig gut.
Jedoch kann ich so keinen Watchdog benutzen (da der Bootloader sonst
jedesmal eine neue Firmware erwarten würde) was mir auch nicht recht
ist, da ich den Controller in einer relativ kritischen Anwendung nutze.
Ist folgendes möglich?
Kann ich zum speichern der Updateinformation auch ein Byte im EEprom des
Controllers nutzen? Es muss dabei garantiert sein, dass der Bootloader
und die Firmware auf die selbe SPeicherzelle zugreifen.
ist dsa möglich?
schon mal Vielen Dank
Hallo,
hier mal einen aktuellen Stand meines Linux-clients.
Wesentliche Änderungen:
- wenn man die UART auch für debugging Ausgaben benutzt, kann man den
Bootloader nun auch mit der Zusatzoption -T starten, dann bleibt das
Programm in einem primitiven Terminal-Mode, bei dem alle Eingaben auf
der Tastatur über die UART rausgeschickt werden, und alles was über die
UART rein kommt angezeigt wird. So kann man den Bootloader immer offen
lassen, während man entwickelt (Download kann mit Ctrl-D gestartet
werden...).
- Verbesserung der One-Wire detection, so daß sie nicht irrtümlich im
Two-Wire Modus anspringt, wenn Controller noch nicht resettet ist und
Zeichen sendet.
Gruß,
Bernhard
Hallo Bernhard,
Bernhard M. schrieb:> dann bleibt das> Programm in einem primitiven Terminal-Mode, bei dem alle Eingaben auf> der Tastatur über die UART rausgeschickt werden, und alles was über die> UART rein kommt angezeigt wird. So kann man den Bootloader immer offen> lassen, während man entwickelt (Download kann mit Ctrl-D gestartet> werden...).
da Ctrl-D bei vielen Linuxanwendungen mit interaktiver Shell ("ftp",
"mysql", "bc", jede Login-Shell, ...) ein Kommando zum verlassen dieser
ist, würde ich hier eher einen anderen nehmen.
Ansonsten klingen deine Erweiterungen sehr interessant.
Dominique Görsch schrieb:> Hallo Bernhard,>> Bernhard M. schrieb:>> dann bleibt das>> Programm in einem primitiven Terminal-Mode, bei dem alle Eingaben auf>> der Tastatur über die UART rausgeschickt werden, und alles was über die>> UART rein kommt angezeigt wird. So kann man den Bootloader immer offen>> lassen, während man entwickelt (Download kann mit Ctrl-D gestartet>> werden...).>> da Ctrl-D bei vielen Linuxanwendungen mit interaktiver Shell ("ftp",> "mysql", "bc", jede Login-Shell, ...) ein Kommando zum verlassen dieser> ist, würde ich hier eher einen anderen nehmen.>> Ansonsten klingen deine Erweiterungen sehr interessant.
Ich Idiot, beim Schreiben sollte man nachdenken....
es ist Ctrl-P (mit Ctrl-V macht man einen verify usw...)
Hallo, 'kon niti ha!' Ich habe dieses Forum aus Japan.
Ich bin jetzt, ATtiny85-SSU, mit 1 x1 cm Zentimeter macht einen
Baseboard. Klare Trennung im Ausdruck und Ausstrahlung, kann verwendet
werden, um PB5 freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Was dies in der japanischen Fboot ändern?
Darüber hinaus MacOSX Windows Linux für, GUI-Anwendung zu machen,
denke ich.
HEX-Datei zu erzeugen Arduino.
Danke für ein tolles Programm.
Fragen
Kann ich diese kostenlos Bootloader?
Schrieb in der automatischen Übersetzung von Google. Bitte entschuldigen
Sie unhöflich Sätzen.
Satoru Komori
Yokohama, Japan
Thank you. Peter
I searched and experimented with Tiny85 Bootloader for many.
However, most good Fastboot.
I understand even less for yet, let me learn.
Hallo,
ich würde gerne eine LED anschalten, während der Bootloader aktiv ist.
Dazu hab ich Folgendes gemacht:
- in der BOOTLOAD.ASM diese Zeile eingefügt:
Der Bootloader sollte 1s lang nach dem Reset warten:
1
.equ BootDelay = XTAL * 1 ; 1s
Das Ergebnis: Flasht man den Bootloader per SPI auf einen leeren
Controller, leuchte die LED dauerhaft wie gewollt.
Lädt man allerdings eine Applikation in den Controller und zieht die
Reset-Leitung danach kurz auf Masse, geht die LED nicht an.
Was mache ich falsch?
Hallo,
nach 3 Stunden rumprobieren hat es dann doch funktioniert.
Habe das Problem mal als Bild angefügt, vielleicht weiß jemand eine
Erklärung?
Konnte diese Eingabe jedenfalls noch in keiner Diskussion/Tutorial
finden.
OS: WinXP
myAVR ISP MKII
Atmega8
WINAVR
danke für die tolle Software.
Moin Moin. Ich versuche gerade den Bootloader unter Linux zum laufen zu
bekommen.Ich benutze den Uploader aus dem folgenden Post:
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Ich habe an meinem Notebook keinen nativen COM-Port, bin also auf einen
Konverter angewiesen. dmesg gibt folgendes: FTDI USB Serial Device
converter now attached to ttyUSB0. Also habe ich den Uploader so
gestartet: ./bootloader -d ttyUSB0 -p test.hex. Jedoch kommt folgende
Meldung: Opening com port "ttyUSB0" failed (No such file or directory)!
Was kann ich tun? Gruß!
Hi
Ich versuche auch gerade den Bootloader zu installieren.
Benutze einen ATmega32. Hab den Bootloader auch installiert bekommen und
versuche nun ein Programm auf den ATmega32 zu übertragen.
Das Übertragungstool meldet:
COM 1 at 9600 Baud: Connected
Bootloader V2.1
Target: 1E9502 ATmega32
Buffer 1024 Byte
Size available: 31744 Byte
CRC: o.k.
Elapsed time: 0.31 seconds
Klingt ja so weit super. Nur danach läuft das Programm nicht auf dem
Prozessor! Es läuft stattdessen nur der Bootloader. Ich kann also sofort
und ohne drücken des Reset-Tasterts das "nächste" Programm raufspielen,
immer wieder und immer wieder ohne Drücken des Tasters. Mein gewünschtes
Programm wird dagegen nicht ausgeführt. Was mach ich falsch?
Gruß Tobias
Laut AVR Studio 4 hab ich Boot Flash size auf 256 words stehen und den
Boot reset vector enabled (Also Haken gesetzt was einer 0 entsprechen
müsste)
oder anders gesagt: Die kompletten Fuses: High steht auf 0xCE, Low auf
0xEE
Uwe S. schrieb:> Hallo,>> ich habe den selben chip, es geht, aber nur so:>> mit /dev/ttyUSB0>> schau mal mit$ ls -la /dev/ttyUSB0nach.>> Ich muss noch in meinem System Mitglied der Gruppe "dialout" sein.
Besten Dank! Das half.
Ich versuche seit einiger Zeit einen mega16 mit Bootloader zum Laufen zu
bekommen. Leider ohne erfolg.
Den Bootloader kann ich compilieren und auch Flashen. Das Programmieren
der eigentlichen Nutzsoftware schlägt allerdings fehl. Der
Programmiervorgang bricht nach einien Byte stets mit der meldung
"failed" ab. Manschmal bleibt er bei 00200 stehen, teilweise packt er
auch 01800
Einen mage644 in der selben schaltung kann ich ohne probleme
programmieren.
nach erstellen des bootloaders für den 644 habe ich die ide geupdated,
vielleicht liegt es daran.
kann mir einer seine funktionierende version für den mega16 bei 16Mhz
posten?
Und nocoh etwas, ist es möglich, den bootloader auf einem mega1284P zum
laufen zu bekommen?
War das ne Frage?
Willste von mir die bits wissen?
Oder war das nur ein Hinweis darauf, dass der m16 keine fuses, sondern
nur regsiter zur steuerung des WDT hat
Ich hab jetzt noch ein wenig experimentiert. wenn ich in der
watchdog.asm den watchdog ausschalte funktioniert es auch nicht. An
meinem USB-RS232-Wandler liegt es auch nicht. Habe es mit einem echten
RS232-Port probiert, das gleiche Problem.
wenn ich die m16def.h durch eine m644def.h ersetzte und den Bootloader
für einen mega644 assembliere, kann ich diesen Wunderbar per Bootloader
programmieren. Nur der m16 will nicht.
Woher nimmt das Bootloader programm eigentlich die Infos wie Pagesize
und Buffersize, vielleicht ist da was im Argen
Ich bin hier langsam echt am verzweifeln
Ich habs eben nochmal getestet. Irgendwas stimmt da nicht bei der
übertragung. Ich bekomme teilweise nen CRC error schon beim Abfragen des
Bootloaders. Die Quarzfrequenz hab ich im Makefile richtig angegeben und
auch den richtigen Quarz bestückt.
ein mega644 geht ohne probleme. einfach "m16def" durch "m644def" im
makefile ersetzt und sonst alles haargenau so gemacht wie auch beim m16.
auch andere m16 und auch ein m32 wollen nicht.
ich bin langsam am verzweifeln. ich schau mir das später mal mit nem
logicanalyzer an, was da genau übertragen wird
Meie Makefile
[quote]
MCU = atmega16
ATMEL_INC = m16def.inc
F_CPU = 16000000
DEBUG = dwarf-2
#DEBUG = stabs+
STX_PORT = PORTD
STX = PD1
SRX_PORT = PORTD
SRX = PD0
[/quote]
Auszug aus der m16def.inc
;* Date : 2010-08-20
;* Version : 2.35
;* Target MCU : ATmega16
wenn ich das MCU und ATMEL_INC an den m644 anpasse und dann auf clean
und make klicke, kann ich mit dem 644 wunderbar arbeiten. der m16 und
m32 wollen nicht
Hallo Christian,
deine Makefile Anpassungen sehen für mich richtig aus.
Warum es dann doch nicht klappt weiss ich jetzt auch nicht.
Ich hatte bisher damit keinerlei Probleme bei der Verwendung für
atTiny85, atMega48, atMega88, atMega168 und atMega32.
Leider das gleiche Problem. Ich habe auch mal einen anderen atmega16
ausprobiert. den quarz und alle kondensatoren gewechselt. sonstige
beschaltung des avr ist nur der AVR-Dragon
Das Programmieren bleibt immer an unterschiedlichen Stellen stehen.
Gestern hat es sogar einmal funktioniert, danach leider nicht mehr.
achja Christian,
das ist schlecht.
Hast du einen Schaltplan von deiner Anwendung und wie schnell Baudrate
wird der Bootloader benutzt?
Teste doch mal 19200, 9600 etc...
Hab schon verschiedene Baudraten versucht. Leider das selbe, erst
schreibt er und mittendrin kommt dann ne pause mit einem anschließenden
"failed"
Schaltplan hab ich keinen. Der AVR steckt im Prototypenbereich des
Dragon. Zusätzlich noch nen 100nF Kerko an den Versorgungsspannungspins
einen 16MHz quarz mit 33pF gegen masse an jedem pin
die ISP-Leitungen
Angebunden an den Computer ist das ganze über die RX und TX-Leitung des
AVR mittels meines TTL-RS232 umsetzers über einen USB-RS232-dongle. Aber
auch ein "echter" RS232 Port hat nicht geholfen. a TTL-RS232-Umsetzer
liegt es auch nicht, ich habe probehalber einen anderen ausgeliehen und
es damit getestet.
Hallo zusammen,
ich habe mit einem Selfmade-ISP Adapter den Bootloader auf einen ATmega8
geschrieben, mit folgenden Einstellungen:
.equ XTAL = 1000000 ; 1MHz, not critical
.equ BootDelay = XTAL ; 1s
Der uC läuft mit dem internen Oszillator auf 1MHz; das wird später noch
geändert.
ich habe dann über ded FTDI USB->RS232 Konverters eines Arduino's mit
dem Programm von Alfred N. (
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644" ) ein Programm von
mir aufgespielt. Das hat ganz wunderbar funktioniert, aber jetzt startet
sofort nach anschließen der Spannungsversorgung (oder nach Reset des
mega8) mein Programm, und es ist unmöglich den Bootloader vorher zu
"erwischen" und ein neues Programm aufzuspielen. Kann mir jemand
verraten, was ich falsch gemacht habe? Habe diesen Thread auch schon
durchsucht, aber der ist etwas unübersichtlich...
Hallo,
ich weiss, es gibt eine neuere Version dieses Bootloaders,
leider aber kein passendes fboot fuer einen Windows PC.
Deshalb nutze ich diese 2.1 version.
Leider habe ich es mit allen Hilfen in diesem Thread nicht geschafft,
einen Bootloader fuer einen ATMega1284P zu erstellen.
Kannm mir jemand ein funktionierendes FASTLOAD.H und ein inc file fuer
dem 1284 hochladen ?
Waere klasse,
Danke,
Kai
Hallo,
ich benutze Version 2.1 des Bootloaders. Jetzt mal die Sache die mir
aufgefallen ist. Ich lösche den M8 und Flash den Bootloader. Dann ist
der Flashinhalt folgender:
1
:10000000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF00
2
:10001000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF0
3
:10002000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFE0
4
5
. . . . . . . . .
6
7
:101DE000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF03
8
:101DF000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF3
9
:101E0000F8946FE56DBF64E06EBF22243324A8957B
10
:101E100061B560617FE061BD63FD71BD909A919A8B
11
:101E2000899A21E030EA63E0F101EF01F1010197C5
12
:101E300060408099E1F7D9F121973496C0F1809BF9
13
:101E4000FBCF0F2EC5950694E9F72397269668F7E2
14
:101E5000EA35F20550F3F797F695E7952F01CAE0BA
15
:101E6000EEEBFFE10590002031F074D00616D1F3BF
16
:101E7000CA95E9F0F5CF66EA87D06CD0E1F76AEA57
17
:101E800083D068D0F1F766D0F1F3F101E8946430C3
18
:101E900088F051F1653059F06730E9F067EA80F772
19
:101EA00059D058D0672859F331016BEAE9CF21BAEC
20
:101EB00022BAA6C0E4ECFFE1C0E0EC0FF21DC49131
21
:101EC0006150D8F768EA60D06591C150E0F7D7CF8C
22
:101ED0000590061268943ED0D9F73CD06058C1F7FF
23
:101EE00026F3CDCF69EA50D06894A0E6B0E0D4E004
24
:101EF00031D031F42FD0605819F48EF0689405C0B9
25
:101F0000E8946D93A032BD0799F7A0E6B0E008D041
26
:101F100060F6E05CFF4FA032BD07C9F71EF7AFCFF8
27
:101F2000E0306EE1F607A8F40D901D9061E00BD053
28
:101F300032966E2F6E73C1F7E054F04063E003D029
29
:101F400065E001D061E167BFE89567B760FDFDCF4F
30
:101F500008940895A895809BFDCF8099FECF78E0E6
31
:101F6000C2019695879523D021D0669580996068A7
32
:101F700067FD62267694679408F4622608F4732657
33
:101F80007A9591F7653A089511D09198749179E016
34
:101F9000609500C000C00AD0669518F400009198C2
35
:101FA00002C0919A00C07A95A1F70895C2010497E2
36
:101FB000F0F78D3F18F011F08F3F01F00895506554
37
:101FC000646100000302010303C0041E93070400C0
38
:101FD0001E007FB7F894613860EF21F4A1DF60E85C
39
:101FE00008F061EF7FBF0895FFFFFFFFFFFFFFFFD6
40
:101FF000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFE9CF37
41
:00000001FF
Klar logisch, alles leer bis auf den Bootloader.
Jetzt schreibe ich folgendes Hexfile:
1
:10000000F2C1F9C1F8C1F7C1F6C1F5C1F4C1F3C13C
2
:00000001FF
also 16 Bytes und gut ist. Das ganze erledige ich mit FBoot.
1
C:\FastBoot\FBOOT>fboot /B9600 /C1 /Ptest.hex
2
COM 1 at 9600 Baud: Connected
3
Bootloader V2.1
4
Target: 1E9307 ATmega8
5
Buffer: 960 Byte
6
Size available: 7680 Byte
7
Program test.hex: 00000 - 0000F successful
8
CRC: o.k.
9
Elapsed time: 0.44 seconds
Wenn ich jetzt den M8 wieder auslese erhalte ich folgendes:
1
:10000000F2C1F9C1F8C1F7C1F6C1F5C1F4C1F3C13C
2
:1000100078828C96A00A141E28323C46505A646E90
3
:1000200078828C96A011241FBECFE5D4E0DEBFCD30
4
:10003000BF02D004C004CE80E090E00895F894FFA1
5
:10004000CF78828C96A00A141E28323C46505A64FF
6
:100050006E78828C96A00A141E28323C46505A6450
7
:100060006E78828C96A00A141E28323C46505A6440
8
:100070006E78828C96A00A141E28323C46505A6430
9
:100080006E78828C96A00A141E28323C46505A6420
10
:100090006E78828C96A00A141E28323C46505A6410
11
:1000A0006E78828C96A00A141E28323C46505A6400
12
:1000B0006E78828C96A00A141E28323C46505A64F0
13
:1000C0006E78828C96A00A141E28323C46505A64E0
14
:1000D0006E78828C96A00A141E28323C46505A64D0
15
:1000E0006E78828C96A00A141E28323C46505A64C0
16
:1000F0006E78828C96A00A141E28323C46505A64B0
17
:100100006E78828C96A00A141E28323C46505A649F
18
:100110006E78828C96A00A141E28323C46505A648F
19
:100120006E78828C96A00A141E28323C46505A647F
20
:100130006E78828C96A00A141E28323C46505A646F
21
:100140006E78828C96A00A141E28323C46505A645F
22
:100150006E78828C96A00A141E28323C46505A644F
23
:100160006E78828C96A00A141E28323C46505A643F
24
:100170006E78828C96A00A141E28323C46505A642F
25
:100180006E78828C96A00A141E28323C46505A641F
26
:100190006E78828C96A00A141E28323C46505A640F
27
:1001A0006E78828C96A00A141E28323C46505A64FF
28
:1001B0006E78828C96A00A141E28323C46505A64EF
29
:1001C0006E78828C96A00A141E28323C46505A64DF
30
:1001D0006E78828C96A00A141E28323C46505A64CF
31
:1001E0006E78828C96A00A141E28323C46505A64BF
32
:1001F0006E78828C96A00A141E28323C46505A64AF
33
:100200006E78828C96A00A141E28323C46505A649E
34
:100210006E78828C96A00A141E28323C46505A648E
35
:100220006E78828C96A00A141E28323C46505A647E
36
:100230006E78828C96A00A141E28323C46505A646E
37
:100240006E78828C96A00A141E28323C46505A645E
38
:100250006E78828C96A00A141E28323C46505A644E
39
:100260006E78828C96A00A141E28323C46505A643E
40
:100270006E78828C96A00A141E28323C46505A642E
41
:100280006E78828C96A00A141E28323C46505A641E
42
:100290006E78828C96A00A141E28323C46505A640E
43
:1002A0006E78828C96A00A141E28323C46505A64FE
44
:1002B0006E78828C96A00A141E28323C46505A64EE
45
:1002C0006E78828C96A00A141E28323C46505A64DE
46
:1002D0006E78828C96A00A141E28323C46505A64CE
47
:1002E0006E78828C96A00A141E28323C46505A64BE
48
:1002F0006E78828C96A00A141E28323C46505A64AE
49
:100300006E78828C96A00A141E28323C46505A649D
50
:100310006E78828C96A00A141E28323C46505A648D
51
:100320006E78828C96A00A141E28323C46505A647D
52
:100330006E78828C96A00A141E28323C46505A646D
53
:100340006E78828C96A00A141E28323C46505A645D
54
:100350006E78828C96A00A141E28323C46505A644D
55
:100360006E78828C96A00A141E28323C46505A643D
56
:100370006E78828C96A00A141E28323C46505A642D
57
:100380006E78828C96A00A141E28323C46505A641D
58
:100390006E78828C96A00A141E28323C46505A640D
59
:1003A0006E78828C96A00A141E28323C46505A64FD
60
:1003B0006E78828C96A00A141E28323C46505A64ED
61
:1003C000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF3D
62
:1003D000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF2D
63
:1003E000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF1D
64
65
. . . . . . . . .
66
67
:101DD000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF13
68
:101DE000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF03
69
:101DF000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF3
70
:101E0000F8946FE56DBF64E06EBF22243324A8957B
71
:101E100061B560617FE061BD63FD71BD909A919A8B
72
:101E2000899A21E030EA63E0F101EF01F1010197C5
73
:101E300060408099E1F7D9F121973496C0F1809BF9
74
:101E4000FBCF0F2EC5950694E9F72397269668F7E2
75
:101E5000EA35F20550F3F797F695E7952F01CAE0BA
76
:101E6000EEEBFFE10590002031F074D00616D1F3BF
77
:101E7000CA95E9F0F5CF66EA87D06CD0E1F76AEA57
78
:101E800083D068D0F1F766D0F1F3F101E8946430C3
79
:101E900088F051F1653059F06730E9F067EA80F772
80
:101EA00059D058D0672859F331016BEAE9CF21BAEC
81
:101EB00022BAA6C0E4ECFFE1C0E0EC0FF21DC49131
82
:101EC0006150D8F768EA60D06591C150E0F7D7CF8C
83
:101ED0000590061268943ED0D9F73CD06058C1F7FF
84
:101EE00026F3CDCF69EA50D06894A0E6B0E0D4E004
85
:101EF00031D031F42FD0605819F48EF0689405C0B9
86
:101F0000E8946D93A032BD0799F7A0E6B0E008D041
87
:101F100060F6E05CFF4FA032BD07C9F71EF7AFCFF8
88
:101F2000E0306EE1F607A8F40D901D9061E00BD053
89
:101F300032966E2F6E73C1F7E054F04063E003D029
90
:101F400065E001D061E167BFE89567B760FDFDCF4F
91
:101F500008940895A895809BFDCF8099FECF78E0E6
92
:101F6000C2019695879523D021D0669580996068A7
93
:101F700067FD62267694679408F4622608F4732657
94
:101F80007A9591F7653A089511D09198749179E016
95
:101F9000609500C000C00AD0669518F400009198C2
96
:101FA00002C0919A00C07A95A1F70895C2010497E2
97
:101FB000F0F78D3F18F011F08F3F01F00895506554
98
:101FC000646100000302010303C0041E93070400C0
99
:101FD0001E007FB7F894613860EF21F4A1DF60E85C
100
:101FE00008F061EF7FBF0895FFFFFFFFFFFFFFFFD6
101
:101FF000FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFE9CF37
102
:00000001FF
Es wurden zu viele Daten geschrieben und noch dazu habe ich keine Ahnung
welche. Über die serielle Schnittstelle sind diese nicht gegangen
(SerialPortMonitor Log):
1
Port geöffnet durch Vorgang "ntvdm.exe" (PID: 2564)
Es werden aber Daten von 0 - 03BF geschrieben. Also genau 960 Bytes. Nun
hat der M8 mit diesem Bottloader genau 960 Bytes Buffer. Das lässt ja
vermuten das immer der gesamte Buffer geschrieben wird.
Ist das so richtig, gewollt?
Gruß Rene
Ja, es wird immer ein kompletter Puffer geschrieben.
Bei den ATtiny wird der gesamte Flash geschrieben und am Ende der Sprung
zum Init umgeleitet.
Peter
Ahh,
deshalb muß der gesamte mögliche beschreibbare Flash ein vielfaches von
der Buffergrösse sein. Jetzt habe ich es.
Das mit dem CRC habe ich noch nicht ganz verstanden. Am Anfang soll man
es einmal Aufrufen um alles zu initialisieren. OK. Und dann noch mal
nach Abfrage der Informationen. Aber über welche Daten den? Und dann
noch mal am Ende über den gesamten Flash oder über den gesamten
möglichen beschreibbaren Flash oder über die übertragenen Daten?
Gruß Rene
@Bernhard M.
Hier ist ein Patch für lboot um den DTR Pin der seriellen Schnittstelle
zum automatischen reset des AVRs nutzen zu können.
Die nötige Schaltung ist ein einfacher nicht-invertierender
Pegelwandler.
z.B. für 3.3V VCC:
VCC
RS232 | AVR
------+ - +--------
| 10k |
... - ...
| | |
DTR o-+---|R 1k|---+-------+-o ~RESET
| | |
GND o-+---->|------+ ...
| Z-3,6V |
------+ +--------
da1l6
@da1l6
ich werds am WE mal ausprobieren und dann einbauen.
Ich wollte eh mal eine neue Version hochladen, die auch ohne tcflush()
arbeitet und damit (hoffentlich) die Bluetooth-Adapter Probleme
beseitigt (bzw. das krude Warten von 1ms eliminiert).
Hallo,
hier mal ein aktueller Stand des Linux-Loaders.
Er kennt jetzt folgende Optionen:
-d /dev/ttynn
das Device, z.B. /dev/ttyS0 oder /dev/ttyUSB0
-b nn
Baudrate
-t nn
TxD Blocksize, default ist 16. Das ist die Azahl der Bytes die am Stück
(ohne warten auf Übertragung der Bytes) geschrieben werden. Dies kann
USB Adapter beschleunigen, da an diese sonst jedes Byte einzeln per USB
verschickt wird (was dann auf 1000 Bytes pro Sekunde herauskommt...)
-w nn
Wartezeit, bis Bytes übertragen sind. Normalerweise wird per tcdrain()
gewartet, bis der Treiber alles übertragen hat. Dies (scheint) aber
nicht immer zu funktionieren (z.B. bei Bluetooth?). Mit dieser Option
wird direkt gewartet, d.h. es wird ausgerechnet, wie lange ein Byte
braucht und dies wird mit dem bei -w angegeben Faktor multipliziert.
-w 5 bedeuted dann also das für jedes Byte die fünfache Üertragungszeit
gewartet wird, allerdings nur nach jedem Block (siehe -t). Bei
Blockgröße von 16 wird also nach jedem 16. Byte 5 16 die
Übertragungszeit eines Bytes gewartet.
-r
Reset per DTR auslösen, siehe Posting von da1l6.
-R
wie -r, allerding umgekehrte Pegel
-v
Verify
-p
Program
-e
Erase, zusammen mit -p löscht es den Controller, zusammen mit -v prüft
es, ob der Controller leer (0xff) ist.
-P pwd
Password
-T
terminal mode
Falls es Fragen gibt....einfach melden.
Gruß,
Bernhard
Hallo ihr.
Danke für den Bootloader. Er hat mir sehr geholfen ;)
Da die Windowsversion von fboot2.1 auf neueren Windowssystemen nicht
lief, habe ich eine abgeänderte Version geschrieben. Bisher wurde sie
nur unter Windows 7 64Bit + Atmega32 getestet! Gut möglich das ich ein
paar features versehentlich entfernt hab ...^^
Quellcode und Binäre version findet ihr unter folgender Adresse:
http://derluz.de/fboot64
evtl. kann es ja jemand gebrauchen :)
Wenn ich mit der Veröffentlichung gegen irgendwelche (Lizenz-)Rechte
verstoßen sollte, sagt mir bitte bescheid. Ich werde die Dateien dann
soffort offline nehmen!
Grüße
devluz
Hallo,
es hat zwar ganz schön gedauert, bis ich alles gelesen habe, aber nun
bin ich durch.
Alle meine Versuche mit dem Kommando-Zeilen-Programm schlugen fehl. Den
Fehler konnte ich bis jetzt nicht herausfinden - leider. Aber ich werde
dran bleiben.
Was mir bei meinen Attiny13 letztendlich geholfen hat, war folgende
Anleitung:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger/Tutorial_ATtiny13
Vielen Dank an Peter für den Bootloader, vielen Dank an alle Anderen,
für die fleißige Beteiligung an diesem Thema. Und auch vielen Dank an
den Autor des Tutorials.
Natürlich werde ich ebenfalls meinen Fehlerbericht sowie die Behebung
preisgeben, sobald ich den oben weiter beschriebenen Fehler genauer
bezeichnen kann. - Nur so viel: Nach "COM3 at 9600 Baud: /" passiert
nichts mehr (es stürzt aber auch nicht ab).
Gruß,
Marcel
Hallo Bootloader-Freaks,
Ich habe auch einen Bootloader gebraucht, aber nicht den hier verwendet,
weil der nicht in c war, aber egal.
Das Problem bei bootloadern ist, dass ich erst über ISP den bootloader
flashen muss, dann mittels bootloader mein Programm 'reinladen. Das ist
natürlich für die Fertigung scheiße. Man kann jetzt natürlich den Flash
per ISP auslesen, aber dann besteht das Problem, dass man bei zB 'nem
can128 128 kB Flash programmieren muss, auch wenn das Hauptprogramm nur
ein paar kB hat (für die Fertigung auch nicht ideal).
Ich habe hier ein kleines Tool geschrieben, um den bootloader mit dem
Hauptprogramm zu "linken" (mittels ihex).
Läuft zumindest unter Linux, aber ich habe eigentlich nur std. C
verwendet.
Würde mich freuen, wenn jmd. der das brauchen kann, hier feedback gibt.
Ich überlege im mom. noch, ob ich das ding auf google code schmeiße.
lg,
Tom
@Thomas Ilnseher
Danke. Kann ich gut brauchen.
Es gibt zwar schon ein paar Lösungsansätze mit Linbkerscript oder awk,
aber es ist immer hilfreich eine ausführbares Programm zu haben, dass
die Aufgabe mal schnell erledigt.
Andere Lösungsansätze - siehe
http://www.avrfreaks.net/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=33291
Hi,
ich versuche gerade den Bootloader auf einem Atmega324p zum laufen zu
bekommen (müsste ja kompatibel sein zum Atmega32). Leider startet der
Bootloader nicht (Er verbindedt sich nicht mit dem PC, es kommt nur der
sich drehende Balken, Die Serielle Schnittstelle funktioniert mit der
Applikation)
woran kann es liegen dass das Codesegment (.cseg) bei 0x0 anfängt ?
FIRSTBOOTSTART ist im m32def.inc als 0x3f00 deklariert.
Ich bins wieder...
Der Bootloader scheint wohl zu anzulaufen. Allerdings springt er mir bei
der Baudratenerkennung zum Timeoutlabel.. Hab schon die Maximale
Wartezeit eingestellt. Woran kann das liegen ?
Hallo werte Forumsmitglieder,
Seit kurzem benutze ich auch Peters grandiosen Bootloader! und ich bin
begeistert!
Meistens klappt das auch ganz gut, ein Problem bleibt jedoch:
Da ich keinen Resetknopf habe, läuft das momentan bei mir so ab, dass
ich auf Computerseite den Bootloader starte, dann die Stromzufuhr des
MCs unterbreche und anschließend nach diesem Reset die Firmware
geupdated wird.
Problem dabei:
Meist "Prellt" die Stromversorgung bein Einschalten, sprich der MC läuft
an, Bootloader startet, dann sinkt die Spannung kurzzeitig zu weit ab
und der Mikrocontroller kann nicht weider loaden. Wenn die
Betriebsspannung wieder da ist, hat der Bootloader auf PC-Seite den
Prozess abgebrochen und der Mikrocontroller kann kein Programm laden.
Daher nun meine Idee:
Bevor der MC den Bootloader startet, sollte er erst eine halbe Sekunde
warten und gar nichts tun. sodass sich während dieser Zeit die
Versorgung stabilisieren kann. Anschließend startet der Bootloader.
Mein Problem:
Habe noch nicht die passende Stelle gefunden, an der die Wartezeit in
das Bootloaderprogramm eingefügt werden muss.
Mir fehlt leider etwas der Überblick über die einzelnen Dateien. Eine
Wartezeit zu programmieren in ASM ist nicht das Problem, nur halt wo ich
sie einfügen müsste. Es ist auch nicht weiter schlimm, wenn der
Bootloader im Endeffekt größer als 512Byte ist, Flash habe ich im
"Überfluss" übrig.
Vielleicht kann mir einer von euch helfen,
mit freundlichen Grüßen,
Tueftler
Hi,
hättest Du den Thread mal durchgelesen,
dann hättest Du folgendes entdecken können:
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Dort habe ich eine Verzögerungszeit für den Bootloader getestet.
Gruß Sven
Ich möchte fastboot verwenden, um einen ATmega2561 zu flashen. Als Host
verwende ich einen PC mit WinXP. Mit fboot21.exe klappt auch alles
bestens, aber das ich das Projekt auch mit anderen teile wollte ich auch
eine GUI "anbieten".
Alle Versionen von "UpdateLoader___.exe", die ich hier finde, melden
einen Prüfsummen-Fehler beim Laden der HEX-Datei.
Ich vermute, dass dies daran liegt, dass "Segment-Adressierung" im
HEX-File für mehr als 64kByte Programmcode nicht korrekt erkannt wird.
Hat bereits jemand eine entsprechend verbesserte Version erstellt? Oder
liege ich falsch?
Danke,
Fred
devluz schrieb:> Da die Windowsversion von fboot2.1 auf neueren Windowssystemen nicht> lief, habe ich eine abgeänderte Version geschrieben. Bisher wurde sie> nur unter Windows 7 64Bit + Atmega32 getestet! Gut möglich das ich ein> paar features versehentlich entfernt hab ...^^>> Quellcode und Binäre version findet ihr unter folgender Adresse:> http://derluz.de/fboot64
Läuft im Prinzip auch unter Win7 32 bit .. ABER .. bereits geöffnete
Ports oder das Abziehen eines USB-UART (Silabs) führt zu BSOD oder
sofortigem Stillstand.. Trotzdem danke für das Teilen
Hallo
Ich verwende einen ATMEGA168A
der Bootloader läuft auf der CPU
ich kann auch das Hexfile laden aber das Programm startet nicht
was könnte ich da falsch gemacht haben ?
D:\AVR\FBOOT>fboot /kompass.hex /b9600 /c2
COM 2 at 9600 Baud: Connected
Bootloader V2.1
Target: 1E9406 ATmega168
Buffer: 512 Byte
Size available: 15872 Byte
CRC: o.k.
Elapsed time: 0.27 seconds
vielen Dank & lg Dietmar
Hallo Michael
vielen Dank für die rasche Antwort
Fuse bits habe ich richtig gesetzt hab beim hex file den Parameter /P
vergessen und dann ladet das fboot kein file. Hab mich schon gewundert
dass das File in "Elapsed time: 0.27 seconds" fertig war.
Jetzt bekomme ich einen CRC Fehler.
D:\AVR\FBOOT>fboot /C2 /B1200 /Pkompass.hex
COM 2 at 1200 Baud: Connected
Bootloader V2.1
Target: 1E9406 ATmega168
Buffer: 512 Byte
Size available: 15872 Byte
CRC-Error
Wer den Bootloader direkt an RS-232 betreiben möchte (2-wire), sollte
neben der Invertierung der Pins auch an die Initialisierung denken
(sonst gibt es für die 300 ms Wartezeit ein High auf TX). Ganz unten in
FASTLOAD.H.
Serienwiderstände 4.7 reichen aus (eigentlich nur bei RX erforderlich),
ein Pull-Up ist m.W. nicht notwendig. Für meinen USB<->RS-232-Wandler
brauche ich etwa 4 V Versorgungsspannung, damit er die Daten erkennt
(noname mit PL-23xx IC).
Hallo,
heute ist eine aktualisierte Version vom UpdateLoader fertig geworden!
Screenshot & mehr Infos:
http://www.leo-andres.de/2012/09/updateloader-benutzeroberflache-fur-avr-bootloader/
Das Programm wurde mit Lazarus bzw. Free Pascal erstellt. Getestet habe
ich es unter Windows 7 32- und 64-Bit. Auf beiden System läuft es
problemlos, Administrator-Rechte werden auch nicht mehr benötigt.
Über einen FT232 lassen sich damit 12kB Flash in ca. 10 Sekunden
programmieren und überprüfen.
Beim ersten Compilieren mit Lazarus muss eventuell der Pfad zur
SynaSer-Bibliothek angepasst werden.
Franz schrieb:> devluz schrieb:>> Da die Windowsversion von fboot2.1 auf neueren Windowssystemen nicht>> lief, habe ich eine abgeänderte Version geschrieben. Bisher wurde sie>> nur unter Windows 7 64Bit + Atmega32 getestet! Gut möglich das ich ein>> paar features versehentlich entfernt hab ...^^>>>> Quellcode und Binäre version findet ihr unter folgender Adresse:>> http://derluz.de/fboot64>> Läuft im Prinzip auch unter Win7 32 bit .. ABER .. bereits geöffnete> Ports oder das Abziehen eines USB-UART (Silabs) führt zu BSOD oder> sofortigem Stillstand.. Trotzdem danke für das Teilen
Hallo zusammen, hallo lieber Peter Danneger,
ich bin ziemlich verzweifelt, habe (leider) einen 64 bit Rechner kaufen
müssen, wo natürlich FBOOT (32bit) nicht mehr läuft ...!
Habe darauf meine Hoffnungen auf diese URL http://derluz.de/fboot64
gesetzt
Arbeitet aber nicht mit MEGA 2561 zusammen - es sei denn jemand hat hier
andere Erfahrungen gemacht ?!
Verzweifelt arbeite ich momentan mit einer 32 bit DosBox Emulation -
aber das ist ein totaler Krampf.
@Peter Danneger: Sicherlich ist es ein Anliegen von vielen, wenn Du Dein
Orginal FBOOT auch für windows 64 Rechner bereitstellen würdests -
bitte!
Vielen Dank!
Franz schrieb:> devluz schrieb:>> Da die Windowsversion von fboot2.1 auf neueren Windowssystemen nicht>> lief, habe ich eine abgeänderte Version geschrieben. Bisher wurde sie>> nur unter Windows 7 64Bit + Atmega32 getestet! Gut möglich das ich ein>> paar features versehentlich entfernt hab ...^^>>>> Quellcode und Binäre version findet ihr unter folgender Adresse:>> http://derluz.de/fboot64>> Läuft im Prinzip auch unter Win7 32 bit .. ABER .. bereits geöffnete> Ports oder das Abziehen eines USB-UART (Silabs) führt zu BSOD oder> sofortigem Stillstand.. Trotzdem danke für das Teilen
Hallo zusammen, hallo lieber Peter Danneger,
ich bin ziemlich verzweifelt, habe (leider) einen 64 bit Rechner kaufen
müssen, wo natürlich FBOOT (32bit) nicht mehr läuft ...!
Habe darauf meine Hoffnungen auf diese URL http://derluz.de/fboot64
gesetzt
Arbeitet aber nicht mit MEGA 2561 zusammen - es sei denn jemand hat hier
andere Erfahrungen gemacht ?!
Verzweifelt arbeite ich momentan mit einer 32 bit DosBox Emulation -
aber das ist ein totaler Krampf.
@Peter Danneger: Sicherlich ist es ein Anliegen von vielen, wenn Du Dein
Orginal FBOOT auch für windows 64 Rechner bereitstellen würdests -
bitte!
Vielen Dank!
Hi,
Ich brauche mal Hilfe bei dem Bootloader...
Mein Setup:
* ATTiny2313 (int. 8Mhz / CLKDIV8 aktiviert) im STK500
* Bootloader V2.1 default bis auf XTAL auf 1MHz angepasst
* STK500 RS232 Spare über FTDI-Dongle am Win7 x64 PC
* PD0 und PD1 an RS232 Spare Pins (hab verdreht / nicht verdreht
getestet)
* fboot64
Bootloader kompiliert und mit AVR Studio auf den Tiny geflashed.
Wenn ich nun "fboot63 /c3 /pbootest.hex" eingebe, dreht sich halt nur
das "Rad" (|/\-)...
Egal ob ich RESET drücke, erst fboot starte oder wie rum auch immer...
Der FTDI-Dongle blinkt fleissig auf der TX zum Tiny..RX nischt.
Mit dem Scope PD0 und PD1 ohne RS232 angeschaut...gehen beide auf High,
einer treibt der andere ist wohl PullUp/Input. In den Code kommt er scho
n mal.
Jemand ne Idee ?
Gruß N2
Hallo N2,
Du meinst fboot64 - oder ?
fboot64 funzt bei mir auch nicht - beim ATMega2561. Ich denke, der
Source Code ist wohl nicht mehr Orginal - der Author gibt ja selbst an,
dass er nicht sicher ist, dass die Änderungen erfolgreich sind.
Gruß
Hendrik L. schrieb:> FBOOT auch für windows 64 Rechner [...]
Also ich verwende die DEV-CPP Variante erfolgreich auf 32 und 64 bit
Windows Systemen mit dem 2.1er Bootloader.
(Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644")
Hab die .exe mal mit angehangen, hoffe das hilft weiter. Sourcecode
siehe Link. ;-)
Malte Pöggel schrieb:> Hendrik L. schrieb:>> FBOOT auch für windows 64 Rechner [...]>> Also ich verwende die DEV-CPP Variante erfolgreich auf 32 und 64 bit> Windows Systemen mit dem 2.1er Bootloader.> (Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644")>> Hab die .exe mal mit angehangen, hoffe das hilft weiter. Sourcecode> siehe Link. ;-)
Hallo Malte,
Spitze - werde ich morgen sofort austesten! Vielen Dank
Gruß vom Hendrik
Hallo Michael,
MEIN Problem ist:
Kenne mich in der windows Welt was COM-Schnittstellen angeht nicht gut
aus. So ist mir auch nicht klar, wann ein 32 bit Programm noch unter 64
bit funzt und wann nicht mehr. Dass COM Schnittstellen besonders
sensibel sind, kann ich mir vorstellen ...!
Insofern dachte ich mir, fboot64 ist (von Namen her) die Lösung ...!
Irgendwann gibt man auf - schliesslich ist diese BootLoader Geschichte
nicht mein Primärinteresse, sondern nur das Hilfsmittel. Um zielsicher
zur Lösung zu kommen ist dieser Thread ein wenig lang geraten ...!
Ansonsten hast Du sicher Recht - aber es ist wie so oft, wenn man etwas
weiß, ist es ganz einfach und logisch, wenn nicht, ist man häufig
verloren ...!
Danke!
Sorry, Michael, aber genau dort steht nix von windows7 64bit!
Da habe ich zuerst geschaut. Wie gesagt - ich habe gar nicht daran
gedacht, dass fboot nur unter 32 bit in der Dos Box läuft. Und jetzt war
das Problem für mich, wo bekomme ich ein Executable fboot für 64 bit her
...!
Gruß Hendrik
Michael H. schrieb:> Links 7, 8, 9 und das python Implement laufen doch unter 64 bit> Systemen.
Hallo Michael - jetzt sind wir beim Kern:
Link 7 hat definitiv nicht gefunzt (Asus Zen Ultrabook, windows 7 - 64)!
Von einem Freundzusätzlich verifiziert, dass sie nicht funzt. Der Author
weist selbst auf den Umstand hin. Daher meine ursprüngliche Anfrage!
Link 8 un 9 habe ich wohl übersehen - vielen Dank für den Hinweis, werde
ich nun testen!
Python (als Umgebung) wollte ich mir eigentlich nicht erst auf den
Rechner installieren ...!
Zu den ganzen Modifikationen von Peter Danneger's Original Bootloader:
Grundsätzlich finde ich es toll- wenn ich die Chance bekomme, davon zu
profitieren.
Am liebsten greife ich aber IMMER auf Original Software von Peter zurück
... die funktioniert in der ersten Version, die er veröffentlicht, immer
schon fehlerfrei! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Eine absolute Seltenheit in der heutigen Zeit! Noch einmal vielen Dank
an Peter - auch an die anderen, die mir (hoffentlich) helfen konnten.
Gruß vom Hendrik.
Hallo,
könnte man den Quellcode des Bootloaders bei
http://github.com
veröffentlichen? Das würde es etwas einfacher machen, weil man nicht
immer diesen langen Thread durchforsten müsste und sich Updates leicht
herunterladen könnte.
Danke
Gruß
Mebus
Hallo,
der Sourcecode meiner Linux Host-SW ist jetzt in GitHub unter
https://github.com/Boregard/FBoot-Linux zu finden.
Veränderungen gegenüber der zuletzt veröffentlichen Version sind:
- es wird das Abziehen eines USB-serial converters vom USB Bus erkannt
- DTR zum Reset wird getoggelt, bis ein Reset erfolgt
Gruß,
Bernhard
Hallo zusammen,
ich sammele meine ersten Erfahrungen mit Peters Bootloader. Er läuft im
2-Draht-Mode auf einem ATTiny85. Allerdings muss meine Applikation
sofort nach dem Start als I2C-Slave kommunizieren und kann somit die
Wartezeit des Bootloaders nicht gebrauchen. Als Lösung möchte ich den
Bootloader nur Starten wenn beim Einschalten ein Eingang des ATTiny auf
Low gelegt wurde.
Hat das evtl. schon mal jemand gemacht? (Dann muss ich mich nicht selbst
durch den Code wühlen ;-) )
Vorab Danke für eure Antworten.
Gruß
Jürgen
Jürgen schrieb:> Allerdings muss meine Applikation> sofort nach dem Start als I2C-Slave kommunizieren und kann somit die> Wartezeit des Bootloaders nicht gebrauchen.
Klingt nicht nach einem sinnvollen Gesamtkonzept...
Hallo Michael,
Michael H. schrieb:> Klingt nicht nach einem sinnvollen Gesamtkonzept...
Warum, im Normalbetrieb soll der ATTiny sein Programm sofort abarbeiten,
zum Flashen wird die Schaltung standalone verwendet und die I2C
Schnittstelle (Versorgung + CLK + Data) als TTL Seriell verwendet, wobei
dies nur bei einem Low-Pegel auf einem IO-PIN starten soll?!
Gruß
Jürgen
Hallo Zusammen,
für eine kleine Anwendung habe ich mir einen ATTiny45 ausgesucht. Um
diesen auch später noch Programmieren zu können möchte ich einen
Bootloader drauf haben. Da hat mir der Bootloader von gut gefallen.
Leider bekomme ich ihn nicht zum laufen:
- Also Assemblieren mit AVR Studio 4, ok.
- Fuses mit AVRISP mkII (SELFPRGEN checked, BODLEVEL 2,7V checked, CKDIV
disabeld, SUT_CKSEL default)
- 2-Wire auf: PB3 und PB4.
- VCC ist 3,1V
- Serielles Kabel USB - 3,3V
Ich habe den V1.4 und V2.1 getestet. Scheint eig. alles ok zu sein. Aber
FBoot wartet und kann keine Verbindung aufbauen.
Gibt es eine möglichkeit über ein z.B. Terminal Prog. zu testen?
Ich hab mir den Artikel zum Bootloader zu Gemüte geführt, aber ich komme
einfach nicht mehr weiter:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger
Über Ideen wäre ich echt Dankbar...
Hi,
ich wollte den Bootloader für mein mega2560 compilieren und bekomme
diese Fehlermeldungen (Anhang).
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen? Wäre toll, wenn ich das für
mein Projekt benutzen könnte
Mfg Kai
Hallo,
ich hatte ähnliche Fehlermeldungen.
Bei mir war urplötzlich die include Datei von Atmel nur noch 1/3 der
ursprünglichen Dateigröße groß.
Probier mal, alle Originaldateien inkl. der Atmel Include Datei über die
aktuelle drüber zu kopieren. (Alle bis auf das Makefile)
Gruß! se
Ich habe es gerade mal mit den Standard PORTD für die UART Verbindung
probiert. Da funktioniert alles. Da ich jedoch den zweiten UART vom 2560
verwende, also PORTH, habe ich diese Fehlermeldungen nach dem Ändern in
der BOOTLOAD.ASM.
Eine Idee wie ich das Problem beheben kann?
Danke schon mal für die Antwort davor!
Der K. schrieb:> [...] nach dem Ändern in> der BOOTLOAD.ASM.
Änderungen musst du nur in dem Makefile machen.
Dort nur die Ports und Pins ändern.
Das klappt auch beim 2560. Hab da zufällig vergessen die Pins zu ändern
und hatte den Bootloader auf auf dem falschen Port.
Super! Hat funktioniert :)
Nur eine Frage noch..
Wie muss ich die Fuses und die Lock Bits einstellen, damit der
Bootloader erhalten bleibt?
Bei mir hat es nur einmal funktioniert und nachdem das Programm
aufgespielt wurde konnte ich nach einem Reset den Bootloader nicht mehr
starten.
Ich benutze ARVStudio um die Einstellungen vorzunehmen und habe auch die
bootloader.hex so aufgespielt.
Konnte mit avrdude keine Verbindung herstellen mit meinem mkii.
Vielen Dank noch einmal!
Beantworte mich mal selber.
Mit den Einstellungen aus dem Bild hat es geklappt. Das wären dann die
Fuses Einstellungen über AVR Studio, damit man AVRDude komplett umgehen
kann. Vielleicht interessant für den ein oder anderen.
Ein Problem habe ich jedoch noch.
Sobald ich den PORTH PH1 und PH0 in der BOOTLOAD.ASM eintrage kommen die
Fehlermeldungen aus der Textdatei im Anhang.
Ich verwende bei meinem Layout die UART2 und würde das so auch gern
beibehalten. Kann mir jemand dabei helfen, was ich zu tun habe?
Hallo Zusammen,
zum Bootloader gibt es ja noch das Gegenstück für den PC (Fboot).
Funktioniert das Programm auch unter Windows 7 64Bit? Irgendwie bekomme
ich da eine Fehlermeldung. Gibt es noch eine andere Möglichkeit?
Vielen Dank. Gruß Steffen
Steffen Ha schrieb:> Funktioniert das Programm auch unter Windows 7 64Bit?
Ja!
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Hab das nun schon auf mehreren Rechnern eingesetzt.
Der rebuild unterstützt aber auch nur COM1 bis COM4 am PC.
Aber die 8.3 Dateilänge ist aufgehoben.
Hallo,
ich nutze PeDas Fastboot auf einem Arduino Mega 2560 und einem Arduino
Nano.
Um bequemer mit fboot.exe zu flashen, habe ich mir eine GUI in C#
gebastelt, welche fboot.exe mit den entsprechenden Parametern aufruft.
Zusätzlich ist noch ein miniterminal für ASCII Zeichen eingebaut.
Das kleine Programm ist bei mir nebenher entstanden und es ist noch als
Beta anzusehen.
Aber villeicht kann es noch jemand brauchen ;-)
Um das Programm nutzen zu können, muss die fboot.exe im gleichen
verzeichnis liegen, wie die fboot_gui.exe.
Compiliert ist die Anwendung für .NET 3.5.
Hallo Peter,
Ich setze deinen Bootloader in verschieden Atmegas erfolgreich ein. Dein
Bootloader finde ich einfach genial. Mein neues Projekt enthält den
Atmega 1284p....nun wollte ich das hexfile erzeugen (m1284Pdef) vorher
eingebunden...und bekam ein error "FATAL ERROR: Too deeply nested macro
calls(16)". Dann wieder ins Forum um nachzulesen aber igendwie bekomme
ich keine richtige Antwort. Kann ich vielleicht auch den 1281er nehmen,
der hat den gleichen Speicher. Kann mir jemand helfen oder hat mir einer
eine Idee.Ich würde gerne bei dem Bootloader bleiben.
Gruß Dirk
Hallo Peter,
ich denke darüber nach, ob ich den Bootloader für entfernte Schaltungen
einsetzen kann, die per Funk (868 Mhz RFM12) angebunden sind.
Muss die bisher immer einsammeln und updaten oder zu den Schaltungen
hingehen. Kein supergrosses Problem, aber natürlich nervig.
Hätte dazu folgenden Aufbau im Kopf:
diese Schaltungen haben einen extra Flash-Speicher der ausreicht das
Image aufzunehmen. Ich schicke in kleinen Datenpaketen à ... 20-30
Bytes? ... das HEX mit CRC und allem drum und dran, Pakete werden
wiederholt, wenn nicht bestätigt oder CRC falsch.
Die "Satellitenschaltung" (die entfernte per Funk angebundene) speichert
die Pakete im Flash.
Nach Übertragung des HEX resettet sich der AVR selbst (Watchdog) und der
Bootloader holt sich das HEX vom Flash.
Wahrscheinlich bräuchte es noch einen AVR, der dem Bootloader die Daten
beim Boot per SPI zuspielt, wenn im Flash welche vorhanden sind? Der
würde dann loslegen
Könnte das so klappen? Müsste man den Boadloader dazu stark
modifizieren?
Hab den Eindruck, das spielt sich dann wenn eine AVR/Flash-Kombi dem zu
flashenden AVR die Daten per SPI geben, nur in der Funkempfangsroutine
ab (Flash füllen) und bei dem separaten AVR mit seinem Flash - d.h. dann
wäre der Bootloader gar nicht betroffen?
(Bevor mich jemand darauf hinweist:
Das wäre zwar nicht ganz korrekt in Bezug auf die Regeln des 868
Mhz-Bereichs, aber das Update fände ja höchstens alle paar Tage statt.)
Vg,
Konrad
Hallo Konrad,
warum so kompliziert mit externem SPI-Flash und/oder zweitem Atmel? Du
wirst so oder so nicht darum herumkommen, tief in den Bootloader und
Assembler einzusteigen - und dann kannst Du es auch gleich "richtig"
machen:
Such' Dir einen Atmega, der ca. doppelt so viel Flash hat wie Du für
Dein Programm (== ein "Image") brauchst und modifiziere den Bootloader
(sofern er weiterhin nötig ist) und Dein Programm so, dass Du den
Funk-Download immer auf das jeweils andere "Image" schreibst, das gerade
nicht aktiv ist. So kannst Du in aller Ruhe warten bis das Image
geschrieben und verfiziert ist (und wenn es Tage dauert...). Und wenn
dann alles passt, aktivierst Du das zweite Image, führst einen Reset aus
und startest so das neue Image.
Das geht auch ganz ohne Bootloader. Du brauchst nur ein zentrales
Stückchen Code, das bewertet welches Image komplett und neuer ist und
das dann nach dem Reset startet. Du kannst Dir auch noch weitere
Sicherheitsmechanismen überlegen wie z.B. dass die neue Anwendung den
erfolgreichen Start ebenfalls im Flash dokumentieren muß. Wenn sie das
nicht tut wird nach dem x. Reset ohne positive Quittierung wieder der
"alte" Code gestartet und Du hast die Chance auf einen neuen Download
(ohne ISP-Schnittstelle ;-).
Nicht ganz einfach, aber in Summe vermutlich doch einfacher als das
Zusammenspiel von externem Flash und zweitem Controller mit
modifiziertem Bootloader.
Bei diesen ganzen "Umschaltereien" solltest Du Dir die Eigenschaften des
Flash zu Nutze machen, dass man meist problemlos einzelne Bits löschen
kann ohne gleich eine ganze Page schreiben zu müssen. Quasi wie bei
einer Mehrfahrtenkarte immer neue Löcher zu stanzen. Alternativ gibt's
ja auch noch den EEPROM, den man für das Umschalten nutzen könnte (würde
ich aber erst mal vermeiden wenn möglich).
Gruß,
Bernd
Guten Abend,
habe gerade die Gui aus dem Beitrag
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644" probiert aber leider
funktioniert die nicht.
Kann es daran liegen das mein PC 64Bit hat.
Vielen Dank
Peter
Hi,
die Meldung in Visual Studio zeigt dir schon ziemlich genau das Problem.
Dein Event kommt in einem anderen Thread als deine GUI ist. Damit das
Setzen des Textes threadübergreifend geht, musst du einen Invoke machen.
Auf http://stackoverflow.com/questions/14703698/c-invokedelegate ist in
der obersten Lösung (die mit dem Häkchen) ein relativ eleganter Weg
aufgezeigt, wie man das behandeln kann.
Warum das das .NET-Framework nicht von sich aus macht - frag mich bitte
nicht, hab mich damit auch schon genug herumgeärgert...
Schönen Sonntag,
Chris
Chris R. schrieb:> Auf http://stackoverflow.com/questions/14703698/c-invokedelegate ist in> der obersten Lösung (die mit dem Häkchen) ein relativ eleganter Weg> aufgezeigt, wie man das behandeln kann.
Also ich bin kein Pc Programmierer aber ich werde es mir ansehen!
Vielen Dank
Michael H. schrieb:> in dem link von oben ist ein build drin. du musst es nicht selber> compilieren.
Ich hoffe das der Angehängte Quelltext der selbe vom Build ist!
Werde es trotzdem mit dem Build versuchen.
Danke
peter
peterle schrieb:> Noch eine Frage warum habe nur ich diese Problem?
weil du eine andere build-umgebung (compiler-version, framework-version,
etc) als der autor hast.
geht denn das binary?
Michael H. schrieb:>> Noch eine Frage warum habe nur ich diese Problem?> weil du eine andere build-umgebung (compiler-version, framework-version,> etc) als der autor hast.>> geht denn das binary?
Nein das Build funktioniert auch nicht!
Das Programm macht nichts (keine Fehlermeldung).
Ich habe das Build mit dem Datum 06.04.2008 ausprobiert.
Leider komme ich mit der Fehlermeldung oben "INVOKE" auch nicht weiter.
Ich habe mit C# noch nie gearbeitet.
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte
LG
Peter
Nachtrag mit dem Kommandozeilenprogramm auf einem XP Rechner
funktioniert der Bootloader.
Also sollte der Bootloader auf dem Atmel richtig erstellt sein.
Peter
peterle schrieb:> Nein das Build funktioniert auch nicht!> Ich habe das Build mit dem Datum 06.04.2008 ausprobiert.
dito - 6.4.08 01:42 uhr. funktioniert hier tadellos.
bei mir ist allerdings der ganze uac-kram aus. als administrator
ausgeführt?
Hallo Zusammen,
ich würde gerne den Bootloader auf einem Atmega2560 nutzen. Dabei sollen
die UART Pins PJ0 und PJ1 (UART3) genutzt werden. Beim compilieren
bekomme ich jedoch 13 Fehlermeldungen mit "Operand out of range". Was
kann ich dagegen tun? Wenn ich jedoch PE0 und PE1 (UART1) nehme und dann
compiliere treten keine Fehler auf. Welche Bootsize muss ich bei dem
2560 einstellen?
Hallo Steffen,
ich hatte auch dieses Problem. Beim Zugriff auf den genannten PORTJ
können nicht mehr die von Peter verwendeten Zugriffe auf die
"I/O-Register im Bereich 0x00-0x1F" verwendet werden. Ersetzt man diese
durch "Dataspace"-Zugriffe, verändert man u.a. das Timing und die
automatische Baudratenerkennung schlägt fehl.
Bei mir läuft z.Z. der anghängte "patch". Ich habe weitestgehend alles
wie beim Peter gelassen. Bei Zugriffen auf Portregister über $1F
schaltet sich alles auf Dataspace-Adressierung um.
Einige Sachen, wie z.B. die "Korrektur für das USB-Dongle" konnte ich
aber nicht richtig nachvollziehen - vielleicht klappen daher nicht alle
Takt-Baudrate-Kombinationen?
Wenn Tips kommen und ich Zeit habe, kann ich ja noch mal drüberschauen.
Gruß
Michael
So, das Timing wurde besser angepaßt: uC mit 16 und 22 bit PC (bei mehr
als 128 Byte ROM) bekommen jetzt jeweils ihre eigene Korrektur; die
Baudraten halten sich im Praxistest sehr eng an die Theoriewerte; der
"onewire mode" funktioniert aber noch nicht.
Hallo
Ich hoffe der Thread lebt noch und jemand kann mir helfen.
Ich nutze den Mega8 und habe den Bootloader 2.1 geflasht.
Zum testen habe ich direkt an die COM Schnittstelle des PC den Atmel
gehangen.
Ich kann jetzt problemlos die hex Files mit dem Bootloader programieren.
Mit Baudraten von > 2400 Baud.
Wenn ich jetzt den PC und den Atmel mit 2 ZigBee Modulen verbinde
(Telegesis ETRX3) und in den Datamode gehe (direkte Verbindung zwischen
zwei Modulen)
bekomme ich beim starten des uploaders nur die Meldung
C:\fboot21\FBOOT>fboot /Pmain.hex /b19200 /c3
COM 3 at 19200 Baud: Connected (One wire)
Bootloader VFFFFFFFF.FF
Error, wrong device informations
Tippe ich zum testen einfach ein par Zeichen in ein Terminal, sehe ich
wie die Zeichen auch auf der Gegenseite ankommen.
Hat da jemand eine Idee?
Hallo Andreas,
Michael schrieb:> Ich habe weitestgehend alles wie beim Peter gelassen. Bei> Zugriffen auf Portregister über $1F schaltet sich alles auf> Dataspace-Adressierung um.
... und bei Zugriffen unter $1F sollte alles wie beim Peter laufen - tut
es aber nicht. Ich hatte hier noch nicht die ansonsten nur bei der neuen
Routine benötigten "Trampolinsprünge" wieder entfernt. Deshalb ist meine
Version bei den "kleinen" Prozessoren um zwei Instruktionen größer als
Peters.
Das reicht wahrscheinlich noch nicht aus, um beim ATMega8 die
beschriebenen Probleme zu verursachen, aber ich nutze die Gelegenheit,
die Fehlersuche zu vereinfachen: Hier kommt die Version P03.
Gruß
Michael
Hallo zusammen,
ich nutze die fboot21 und kriege Ihn auf einem Mega644PA einfach nicht
zum laufen.
Um den 644PA zu unterstützen habe ich die m644PAdef.inc inkludiert.
In der Fastboot.h habe ich folgendes eingestellt, da ich einen 16Mhz
Quarz am Mega habe.
1
.equVERSION=0x0201
2
3
.equXTAL=16000000;8MHz,notcritical
4
.equBootDelay=XTAL/3;0.XXs
Ich habe als Pins folgendes eingestellt:
1
.equSTX_PORT=PORTD
2
.equSTX=PD1
3
4
.equSRX_PORT=PORTD
5
.equSRX=PD0
Den Bootloader habe ich mit dem AVR-Studio auf den uC geladen. Scheint
auch funktioniert zu haben. Dies habe ich verifiziert indem ich den
Speicher ausgelesen habe und am Ende des Speichers erscheint der
Assemblierte Code des Bootloaders. Die HEX Datei ist 1442 Byte groß.
Angehängt habe ich den ausgelesenen Speicher des Megas.
Die Fuses sind wie folgt eingestellt:
1
Bootsz:512
2
Bootrst:X
Habe auch nochmal ein Bild angehangen der ausgelesenen Fuses.
Da der Speicher des ATMegas sonst leer ist müsste er ja immer in den
Bootloader laufen. Dennoch resette ich den uC sobald aufgefordert indem
ich die Stromzufuhr trenne und wieder verbinde.
Die fboot.exe habe ich mit 9200 Baud auf COM4 aufgerufen. Jedoch dreht
sich dort nur die "Uhr".
Als Hinweis noch: Die TX Led meines USB TTL-Wandlers blinkt, die RX Led
bleibt jedoch dauerhaft an. (Blinken = Datentransfer)
Hat irgendjemand eine Idee was ich falsch gemacht habe oder wie ich es
hinbekommen kann?
Danke und Gruß,
Yves
Hallo Yves,
der Thread ist wahrscheinlich für Deine Frage nicht der richtige. aber
trotzdem mein Vorschlag:
Da PD0 und PD1 ja zur Hardware-USART des Controllers gehören, wäre es
leicht, die Kommunikation mit dem PC zu testen. Klappt denn ein
"Hallo-Welt" in Richtung PC? (Die avrlibc bietet sich an) Wenn ja,
klappt der Empfang?
Gruß
Michael
Hi Michael,
in welchen Thread gehören denn Fragen zum Bootloader von Peter? Dann
kann ich es da ggf. auch noch einmal versuchen.
Ich werde es morgen nochmal mit dem Hallo-Welt versuchen aber ich habe
schon eine stehende Verbindung zur UART1 gehabt.
Ich berichte morgen.
Gruß,
Yves
Hallo Yves,
hast Du schon mal verschiedene Baudrates ausprobiert. Ich erinnere mich,
dass ich in der Vergangenheit Probleme mit einigen Baudates hatte -
insbesondere die kleinen wie 9600. Mit höheren wie z.B. 115200 hat es
dann klaglos funktioniert.
Keine Ahnung woran es letztlich lag, ob am Bootloader, an den billigen
USB->Seriell-Adaptern (CP2102) oder etwas anderem - aber ich hatte
definitiv Baudrates da hat es schlecht bis nie funktioniert (und es
waren nicht die hohen was mich ja nicht so sehr gewundert hätte).
Gruß,
Bernd
Hallo,
also die serielle Hello World verbindung funktioniert. Sende ich im ein
"a" sendet er mir ein "b" zurück ^^
guter Hinweis Bernd. Ich habe meist extra mit kleinen Baudraten wie 9600
gearbeitet weil ich auch einen "NoName" TTL-USB Adapter habe und dachte
vielleicht hat er Probleme mit den schnellen Geschwindigkeiten. Werde es
morgen mal mit einigen Baudraten testen.
Gruß,
Yves
Hallo Tim,
es ist, nicht ganz ohne meine Schuld, etwas unübersichtlich geworden.
Hier eine Übersicht:
* Peter Dannegger hatte mit dem "UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
angefangen. Seine letzte Version war
==> fboot21.zip.
* Einige wollten damit auch die größeren AVRs mit mehr Port-Pins
flashen, z.B. den ATmega1280, was aber nicht funktionierte.
* Ich fand den Loader einfach genial, konnte ihn aber wegen dieser
Einschränkung leider nicht durchwegs einsetzen. Weil ich das nicht
akzeptieren wollte, hatte ich einen "Patch" geschrieben, der jetzt auch
die "großen" Controller unterstützt:
==> fboot21-p01.zip
Die in [[Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"]] genannten
Timing-Probleme sind mir auch schon häufig aufgefallen. Ich hatte zuerst
den Loader in Verdacht und daher dessen Zeitverhalten optimiert:
==> fboot21-p02.zip
Auch Peter hatte damit schon angefangen, deshalb mußte ich nur ein paar
seiner Konstanten besser abstimmen.
(Allerdings liegt das Problem bei der PC-Software: Peter benutzt noch
die alten "inportb/outportb"-Befehle, um mit der Seriellen Schnittstelle
zu kommunizieren. Das klappt gut unter DOS und alten Windows-Versionen.
Bei mir gab es schon unter XP Probleme, unter Windows 7 64-bit klappte
es gar nicht mehr. Ich habe eine alpha-Version geschrieben, die hierfür
Win32/Win64 benutzt und sich unter dem freien Compiler-Paket "Dev-C++"
übersetzen läßt. Aber von anderen gibt es schon fertige Lösungen ...)
Falls andere daran Interesse haben sollten, könnte ja mal ein Mod ein
wenig aufräumen?
Gruß
Michael
Wenn man den Wiki Eintrag aktuell hält würden doch alle wichtigen
Info drin stehen und man müßte bei "normalen Fragen" nur darauf
verlinken.
Mann könnte sogar noch eine FAQ dranhängen mit den größten Probleme
hier...
Warum soll hier ein Mod Zeit investieren wo er vielleicht nichts über
dieses Thema weiss?
Ich finde hier sind dann interessierte User gefragt.
So kenne ich das auch aus anderen Foren etc.
Gruss,
Jörg
Hallo Michael,
vielen Dank für die Klarstellung. Ich habe fboot21 inzwischen zum laufen
bekommen. Dass das Archiv ohne Readme und mit DOS Filenamen kommt war
schon gewöhnungsbedürftig. Inzwischen läuft aber alles. Mit gefällt der
Bootloader sehr gut.
Die Wiki-Artikel waren dabei sehr hilfreich. Allerdings sind sie auf
einem sehr alten Stand.
Hallo,
ich versuche gerade fboot auf der PC-Seite mit DEV-C++ zu kompilieren.
Ich habe leider wenig Ahnung von C-Programmierung auf PC-Ebene. Ich lade
die Datei fboot.dev in die Entwicklungsumgebung von Dev-C++.
Wenn ich das Projekt dann kompiliere bekomme immer Fehlermeldungen mit
undefined reference to `_argv‘ und `_argc‘
Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache? Ich vermute ich muss noch
etwas an Optionen in der Entwicklungsumgebung einstellen. Versucht habe
ich es mit den folgenden Quellen:
Fboot21-Dev-Cpp.zip von Sascha
fboot-win-devcpp-mod.zip von Malte Pöggel
pc_dev-cpp.zip von Matthias Larisch
Bevor ich mich mit dem Code auseinandersetze würde ich gern das
bestehende Projekt erst einmal übersetzt bekommen.
Gruß
Frank
Peters Schaltplan für 1-Draht-Betrieb ist funktioniert direkt mit einer
Com Schnittstelle:
Beitrag "Re: UART Bootloader ATtiny13 - ATmega644"
Ich habe das mal auf TTL-Pegel UART, z. B. für einen FTDI umgesetzt. Die
Pegel sind invers zum oben genannten Schatplan. Der FTDI muss mit
FT_Prog auf inverse Pegel für RX und TX eingestellt werden. Bei dem
Widerstand sollten auch größere Werte funktionieren. Ich habe
Atmegaseitig den Hardware-Seriel-TX-Pin genommen. Das bietet sich an,
weil man darüber im eigentlichen Programm noch einen Debug-Output hat.
Kann man die Pegel evtl im Bootloader invertieren? Dann muss man nicht
ständig den FTDI umprogrammieren.
Getestet habe ich das ganze erfolgreich mit einem Arduino pro mini 5V 16
MHz (Atmega 328p) per UpdateLoader 2.2.4.
Ich habe die Wikiseite nochmal komplett überarbeitet. Die alte Anleitung
behandelte nur die Ursprüngliche Version von Peter Dannegger. Ich habe
eine Anleitung zur AVR-GCC Version verfasst und Erklährungen zum
One-Wire Modus und weiteren Flashmethoden ergänzt. Auch auf die
Problematik mit dem get_avr_arch.sh Script bin ich eingegangen.
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger
Hallo,
bei mir ist das get_avr_arch.sh gebrochen mit avr-gcc (GCC) 4.7.2. Ich
habe versucht ein Refactoring zu machen -- also es zu vereinfachen und
weniger anfällig zu machen.
Leider konnte ich es nur mit obigen Compiler testen. Leider hat es den
Anschein, dass die Compiler-Bauer immer an dem Interface rumspielen
(zumindest was ich bisher in Erfahrung bringen konnte). Vielleicht kann
einer es mit dem aktuellsten avr-gcc testen. Über Kritik und Anregungen
freue ich mich natürlich.
Salute,
Alex
Malte Pöggel schrieb:> Patch im Anhang, vielleicht kann sowas ja noch mal jemand gebrauchen.
Hi,
Entschuldigt wenn ich jetzt so blöd frage, aber...
Wie wende ich denn diesen Patch auf das Projekt an?
Chrissi
Hallo zusammen!
Ich würde den Bootloader von Peter gerne über RS485 benutzen und brauche
dafür ein RTS Signal. Jetzt bin ich in Assembler nicht wirklich fit und
muss raten :-)
In der uart.inc würde ich den code wie folgt ändern - siehe Zeilen
"???":
Hallo Michael,
ohne es zu testen, ist es für mich nicht leicht zu durchschauen, aber
ich vermute, dass das nicht funktioniert. Hast Du nur in der
UART.INC-Datei diese beiden Einträge vorgenommen:
sbi RTS_PORT, TRS ; set RTS pin ???
cbi RTS_PORT, TRS ; clear RTS pin ???
Da sollte dann aber zuvor der RTS-Pin irgendwo auf Ausgang gesetzt
worden sein. Dafür könnte z.B. in der Datei FASTLOAD.H das zweite Makro
"IOPortInit" erweitert werden.
Zudem würde ich empfehlen, für das Setzen und Löschen dieses Pins ein
eigenes Makro zu schreiben. Dein Ansatz wird bei den "kleinen"
Prozessoren immer funktionieren, denn bei denen kann man AFAIK auf alle
Pins mit sbi/cbi zugreifen, weil sie als "lower 32 I/O Registers"
ausgelegt wurden.
Bei den "dicken" 100-Pin AVRs geht das nicht bei allen Pins; in die
oberen Speicherbereiche müßte man mit "sts" ran. Schau mal bei der
"fboot21-03.zip"-Version unter FASTLOAD.H bei den Makros für TXD_0/TXD_1
nach: Falls die PORT-Adresse unter 1fh liegt, nehme ich sbi/cbi,
ansonsten wie gezeigt.
Gruß
Michael
Nach nun vielen Stunden Lesen und Suchen immer noch Chaos :-)
Habe den Bootlader schon bei vielen Sachen eingesetzt und funktioniert
problemlos.
Das aktuelle Thema ist der 1wire-Modus und invertieren der Signale am
TTL-Adapter. Mit Umprogrammieren der Rx/Tx-Polarität bei FTDI-Chip
klappt es auch, aber das ist ziemlich lästig. Wie geht es ohne Änderung
der Polarität?
In der Anwendung wird über die normale UART kommuniziert, auch als 1wire
(Busleitung beidseitig an Rx, pullup nach Vcc, Tx über Dioden an den
Bus, das funktioniert problemlos). Nun möchte ich auch über diese
Leitung den Bootlader ansprechen können, ohne den FTDI jedesmal
umprogrammieren zu müssen.
Der Pin wäre also PD0 (ATMega168)
.equ STX_PORT = PORTD
.equ STX = PD0
.equ SRX_PORT = PORTD
.equ SRX = PD0
In der fastload.h (ohne Ahnung von Assembler)
.if ONEWIRE
.macro IOPortInit
sbi STX_PORT, SRX ; weak pullup on
cbi STX_DDR, SRX ; as input
.endmacro
.macro TXD_0
;Original sbi
cbi STX_DDR, SRX ; strong pullup = 0
.endmacro
.macro TXD_1
;original cbi
sbi STX_DDR, SRX ; weak pullup = 1
.endmacro
.macro SKIP_RXD_0
;original sbis
sbic SRX_PIN, SRX ; low = 1
.endmacro
.macro SKIP_RXD_1
;original sbic
sbiS SRX_PIN, SRX ; high = 0
.endmacro
Funktioniert aber nicht :-(
Habe ich was vergessen?
Hallo zusammen,
ich habe Peter´s Bootloader erfolgreich getestet - soweit alle fein.
Peter schrieb in einem älteren Beitrag, daß zur korrekten
Baudraten-Erkennung im Passwort zwei aufeianderfolgende Pausenzeiten im
Verhältnis 1:4 vorkommen müssen.
"Peda" ist als ASCII codiert hex 50 65 64 61 also
01010000 01100101 01100100 0110001
An welcher Stelle trifft hier das Verhältnis 1:4 zu?
Desweiteren warnte er, daß die Folge 0x20, 0x80 nicht erlaubt wäre, da
nur die halbe Baudrate erkannt würde. Hier gleiches Problem :-(
00100000 10000000
Wo steckt hier das Verhältnis 2:8, welches zur halben Baudrate führt?
Mein eigentliches Ziel war - in Remineszenz an Peters Bootloader - die
Passworte entsprechend der Nummer des Busmoduls "Peda1", "Peda2" usw. zu
vergeben. Da ich die Restriktionen aber gerne verstehen würde, meine
Frage:
Wäre jemand so nett und könnte das kurz & verständlich erklären?
Ich stehe hier gerade echt auf dem Schlauch...
MFG
Andy
Hallo Andy,
die Antwort basiert auf Peters Erklärung aus seiner Assembler Datei
"ABAUD.INC":
1
____ __ __ __ ____
2
e.g. recognize 0x0D: |__| |__| | |__|__|__|__|
3
0 1 2 3 5 9
4
1*T 4*T
5
LEER S "1 0 1 1" "0 0 0 0" STOP
S steht hier für START; 0x0D wäre "0000" "1101", aber RS-232 überträgt
die Bits rückwärts.
Tatsächlich muss mit "1*T" die Länge eines einzigen Bits vorgegeben
werden.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
Danke für die Erklärung, jetzt ist alles klar - die Sendereihenfolge der
Bits war es :-)
Wenn ich den Code richtig verstehe, steht meinem Vorhaben Peda1, Peda2
usw. für die einzelnen Module als Bootloaderpasswort zu verwenden,
nichts im Wege.
Durch das "a" in Peda erfolgt die Erkennung der Baudrate, so dass die
nachfolgende Zahl keinen Einfluss mehr haben sollte und das Passwort
wird ja darauf als Ganzes abgefragt.
MFG
Andy
Hi,
das 'a' zum erkennen braucht man nicht im Passwort zu haben.
Ich sende vom PC aus immer mit 0x0d, also carriage return vor dem
Passwort, das geht nämlich auch zum erkennen.
Dann kann das Passwort beliebig sein...
Gruß,
Bernhard
Meisterlampe schrieb:> avrasm2 -fi bootload.asm
was ist denn das für ein Mist ?
Es gibt doch ein Makefile, dass alle Abhängigkeiten beachtet und den
Bootloader sicher übersetzt !
Nachdem der bootloader eigentlich immer und überall funktioniert hat und
ich den auch sehr oft einsetze - mit dem Tiny441 gehts nicht.
Blöderweise gibts schon keine "offizielle" tn441def.inc (nur noch den
xml-Kram), aber ich denke ich habe die halbwegs richtig erstellt, werde
das aber noch mal überprüfen.
Ich habs für PA2 im one-wire modus erstellt, aber keine Verbindung
(Hardware/Com-Port definitiv i.O., selfprog fuse gesetzt).
Eh ich mich jetzt durchs Assemblerprogramm quäle: hat sich schon mal
jemand damit befasst. Könnte es an der leicht veränderten Portstruktur
mit dem PUE-Register liegen?
Angepasst habe ich folgendes:
; ***** DATA MEMORY DECLARATIONS
*****************************************
.equ FLASHEND = 0x07ff ; Note: Word address
.equ IOEND = 0x003f
.equ SRAM_START = 0x0100
.equ SRAM_SIZE = 256
.equ RAMEND = 0x01ff
.equ XRAMEND = 0x0000
.equ E2END = 0x00ff
.equ EEPROMEND = 0x00ff
.equ EEADRBITS = 8
#pragma AVRPART MEMORY PROG_FLASH 4096
#pragma AVRPART MEMORY EEPROM 256
#pragma AVRPART MEMORY INT_SRAM SIZE 256
#pragma AVRPART MEMORY INT_SRAM START_ADDR 0x100
; ***** BOOTLOADER DECLARATIONS
******************************************
.equ NRWW_START_ADDR = 0x0
.equ NRWW_STOP_ADDR = 0x7ff
.equ RWW_START_ADDR = 0x0
.equ RWW_STOP_ADDR = 0x0
.equ PAGESIZE = 32
Wenn ich das richtig verstanden habe, benutzt der bootlader mehr oder
weniger nur den Kern, den RAM und die entsprechenden Ports (die liegen
auch beim 441 im normalen I/O-Bereich). Der RAM beginnt wegen extended
I/O erst bei 0x100.
Benutzt der bootlader diese Informationen über den RAM oder geht der
stur von 0x60 Startadresse + RAM-Grösse aus?
Das stimmt jedenfalls schon mal nicht. Dem stack dürfte das noch rel.
egal sein, das Problem dürfte dann aber im Bereich 0x60...0xff zu finden
sein.
Bzw. was ich falsch gemacht habe mit den Speicherangaben.
So, nun antwortet er wenigstens, und beginnt das update auch.
Die ersten 16 Bytes werden auch korrekt geschrieben, incl. gepatchtem
Reset-Sprung auf den Bootlader.
Dessen erste 32 Byte werden allerdings gelöscht (ursprünglich begann der
auf 0x710)
Damit beginnt mein Testprogramm:
:0400000046C0FECF29
:10000400CCC0FCCFFBCFFACFF9CFF8CFFFC0EDC007
:10001400EDC0F4CFF3CFF2CFF1CFF0CFEFCFEECFEF
:10002400EDCFECCFEBCFEACF5EC0E8CF91C0E6CF07
:10003400E5CFE4CFE3CFE2CFE1CF2B37513C4E6A9B
Naja, werde mal weiter suchen.
Das wirds wohl sein: 4-page erase, d.h. SPM löscht direkt 4
aufeianderfolgende pages. Anschleissend müssen 4 einzelne pages
geschrieben werden (bzw. evtl vorher gesichert werden). Das wird mehr
Aufwand als ich dachte.
Hm, Assembler ist nicht mehr mein Ding....
In der tn441def.inc:
.equ PAGESIZE = 8
.equ PAGESIZE_ERASE = 4*PAGESIZE
in der fastload.h
.else
.ifndef PAGESIZE_ERASE
.equ BootStart = ((FlashEnd - BootSize) / PageSize * PageSize)
.else
.equ BootStart = ((FlashEnd - BootSize) / PageSize_Erase *
PageSize_Erase)
.endif
.equ BufferSize = PageSize
.equ UserFlash = (2*BootStart - 2)
.equ Application = BootStart - 1
.endif
und in der progtiny:
.else
.ifndef PAGESIZE_ERASE
subi zl, low (2*PageSize)
sbci zh, high(2*PageSize)
.else
subi zl, low (2*PageSize_Erase)
sbci zh, high(2*PageSize_Erase)
.endif
.endif
Damit landet die Bootlader-Startadresse schon mal auf einer passenden
Startadresse und das Löschen funktioniert ohne Teile des Bootladers zu
löschen.
Aber das Neuschreiben funktioniert nur auf der ersten page, ab Adresse
0x010 meckert er.
Irgendwo da müsste ein Fehler stecken, ich seh aber keinen:
;---------------------- Next Page
----------------------------------------
.if PageSize < 32
adiw zh:zl, 2*PageSize
.else
subi zl, low (-PageSize * 2)
sbci zh, high(-PageSize * 2) ; point to next page
.endif
brts _pro8
ldi a0, CONTINUE
rcall putchar
_pro8:
cpi zl, low( 2*BootStart)
ldi a0, high(2*BootStart)
cpc zh, a0 ; last page reached ?
brcs Program
brts _pro9
rjmp main_error ; error, size exceeded
_pro9:
rjmp main_ok
Gibts noch andere Typen, die auch nur 8 word pagesize haben?
Fehlermeldung vom UpdateLoader 2.2:
Firmware-Update gestartet (3kiB)
Achtung: Kleiner Sendepuffer!
Zeitüberschreitung (0x000010)
Fehler beim Firmware-Update, Ausführung abgebrochen
Original-Bootloader fboot21
onewire an t85 @ 8Mhz via USB-UART (also "TTL" Pegel, nicht RS-232!)
erfordert die Invertierung
in fastload.h
1
.if ONEWIRE
2
.macro IOPortInit
3
sbi STX_PORT, SRX ; weak pullup on
4
cbi STX_DDR, SRX ; as input
5
sbi STX_DDR, PB0 ; debug
6
sbi STX_PORT, PB0 ; debug
7
.endmacro
8
.macro TXD_0
9
; sbi STX_DDR, SRX ; strong pullup = 0
10
sbi STX_DDR, SRX ; output
11
cbi STX_PORT, SRX ; low
12
.endmacro
13
.macro TXD_1
14
; cbi STX_DDR, SRX ; weak pullup = 1
15
cbi STX_DDR, SRX ; input
16
sbi STX_PORT, SRX ; high (pullup)
17
.endmacro
18
.macro SKIP_RXD_0
19
; sbis SRX_PIN, SRX ; low = 1
20
sbic SRX_PIN, SRX ; low = 0
21
.endmacro
22
.macro SKIP_RXD_1
23
; sbic SRX_PIN, SRX ; high = 0
24
sbis SRX_PIN, SRX ; high = 1
25
.endmacro
26
.else
Das beeinflusst sehr wahrscheinlich das Timing!
"Gebaut" unter Windows:
rem copy "C:\Program Files
(x86)\Atmel\Studio\7.0\packs\atmel\ATtiny_DFP\1.3.229\avrasm\inc\tn85def
.inc" tn85def.inc
"C:\Program Files
(x86)\Atmel\Studio\7.0\toolchain\avr8\avrassembler\avrasm2.exe" -fI
BOOTLOAD.ASM
Geflasht mit
avrdude.exe -vv -P USB -c usbasp -B 10 -p t85 -U
flash:w:BOOTLOAD.hex:i -U lfuse:w:0xE2:m -U hfuse:w:0xdf:m -U
efuse:w:0xfe:m
Eigentliches Programm dann übertragen mit fboot-win-devcpp-mod, gebaut
mit mingw (gcc)
fboot-win-devcpp-mod>g++ fboot.cpp serial.cpp
Parameter:
Du müsstest ein Programm schreiben, welches den Bootloader überschreibt
und das mit dem ersten Bootloader flashen. Allerdings vermute ich, dass
du damit nicht die Fuses ändern kannst. Der neue dürfte also nicht
größer sein.
Falls es sich um einen Tiny im DIL Gehäuse mit serieller HV
Programmiermöglichkeit (zb TinyX4, TinyX5) handelt, kann man auch auf
dem Steckbrett einen HV Programmer zusammen stecken. Braucht eigentlich
nur einen weiteren AVR, 12V Netzteil und zwei Transistoren.