Soo.. endlich mal Zeit gehabt.. den setting2.xml Hack mit dem ands
WebPlayer zu testen.. und er geht!! Hurra, Webradio für 5€ ohne
HW-Änderungen ;-)
Kurze Anleitung:
Über telnet/serielle Konsole in die Box einloggen
cd /flash2
wget <url>/motorola.sh
wget <url>/vip1710.tar.bz2
wget <url>/myrc
wget <url>/settings2.xml (die gehackte Version!)
cp settings2.xml /flash
myrc hat folgenden Inhalt:
#!/bin/sh
/bin/sh /flash2/motorola.sh >/dev/null 2>&1 </dev/null &
sleep 2
exit
(den Befehlt 'nohup' hat die Box anscheinend nicht..)
Das klappt ganz wunderbar! Und die Weboberfläche ist sogar schneller da,
als mit der Tiny2313 Lösung.. (ca. nach 60s, anstatt ca. 90s).
Peter
Peter Sieg schrieb:> #!/bin/sh> /bin/sh /flash2/motorola.sh >/dev/null 2>&1 </dev/null &> sleep 2> exit
Was bitte schoen ist denn das?
Wofuer ist das sleep 2 und das exit in dem script?
"</dev/null" ist auch ueberfluessig.
Warum nicht das file motorola.sh in myrc umbenennen?
Wenn das unbedingt so gemacht werden soll/muss, wuerde ich das so
machen:
# cat myrc
(. /flash2/motorola.sh > /dev/null 2>&1) &
Ein "</dev/null" verhindert ein unnötiges SIGPIPE - freilich wirklich
nur auf Verdacht, den Vorschlag hatte ich ja gemacht (weiter oben im
Thread). Ich hatte keine Lust, zu gucken, wie zu dem Zeitpunkt die
Konsole eingerichtet ist. Und ob du "( . /sh-script ) &" oder "/bin/sh
/sh-script &" machst, ist hier eigentlich Jacke wie Hose. Die "()"
starten auch bloß einen neue Shell-Prozess. OK, vielleicht per fork()
(kenne die Implementation gerade nicht), aber da eh alles aus dem RAM
kommt - egal. Ob das "sleep 2" sein muss - keine Ahnung. Aber die 2
Sekunden :-)
Freut mich jedenfalls, dass es mehr Leuten als mir allein was bringt.
Hat sich zumindest das Publizieren gelohnt.
Hans-Werner schrieb:> Freut mich jedenfalls, dass es mehr Leuten als mir allein was bringt.> Hat sich zumindest das Publizieren gelohnt.
Auf jeden Fall! Vielen Dank nochmal dafür!
Und da auch gerne mal Retro Computer 'spiele' bin ich auch schon sehr
gespannt auf die NES/GB-Emu Emulation.. ;-)
Peter
Damit die Entwicklung einer eigenen GUI für den heimischen Webserver
nicht ins Stocken gerät, habe ich mir mal erlaubt, den relevanten Teil
des WIKI entsprechend zu ergänzen. Dabei fiel mir zum einen auf, dass
nicht alle, in der Literatur (die Masterarbeit aus Schweden, sowie die
bekannten GUIs) aufgeführten FB-Codes auch von der Pollin-FB erzeugt
werden können. Dafür hat die Pollin-FB zusätzliche Codes.
Alles weitere steht im WIKI unter
http://www.mikrocontroller.net/articles/MOTOROLA_VIP1710#Fernbedienung.
Hat jemand Infos über die Funktion der mit "mode" beschrifteten Taste?
Das Betätigen der Taste hat zumindest Einfluss auf die beiden in der FB
vorhandenen LEDs.
Thinksilicon schrieb:> ...> mit dem toish-Befehl und ein wenig VLC-Magie kann ich jetzt nen> (video)Stream auf der Kiste gucken.> ...
Dies klappte bei meinem halbwegs aktuellen debian-Lenny jedoch erst,
nachdem ich die Hinweise auf der Seite
http://gbdrbob.wordpress.com/2009/12/07/ffmpeg-mpeg2-debian-lenny/
beachtet hatte. Zuvor gabs es nur Ton ohne Bild sowie eine entsprechende
Fehlermeldung beim Start des VLC-Server ("ffmpeg encoder error: cannot
find encoder MPEG-2 Video").
m.E. wichtige Ergänzung bezüglich http://hilses.de/vip1710/ :
Bislang ging mit der Nutzung des myrc-Scripts ein vollständiges
Überschreiben sämtlicher toish-settings einher. Die toish-Funktion wäre
somit nichtmehr nutzbar gewesen was zur Folge hätte, dass die
default-Startseite der box portal.mediamall.com wieder aufgerufen worden
wäre... wäre...denn
Hans-Werner hat sein Script nunmehr so optimiert, dass die wirkliche
settings2.xml genau so zur Verfügung steht, wie dies auch bei einer
nicht "exploiten" VIP der Fall ist. Somit lassen sich auch wieder
Änderungen in der altbekannten Form vornehmen, sollten jedoch nach jeder
Änderung mit einem
cp /flash/settings2.xml /flash2/flash-overlay/settings2.xml
für zukünftige Bootvorgänge (die das myrc-Script nutzen) gesichert
werden. Nicht vergessen!! Weitere Details hierzu auf den Seiten von
Hans-Werner (http://hilses.de/vip1710/).
Dank an Hans-Werner für diese deutlich verbesserte Lösung! Well done!
Danke! Und diese Kopie ist dann auch gar nicht mehr nötig nach den
Änderungen: nach dem hinzugefügten "mount -o bind" ist unter /flash und
/flash2/flash-overlay exakt dasselbe - nicht eine Kopie, sondern
Referenzen auf exakt dieselben Dateien. Ich würde sogar sagen, dass es
eher kritisch ist, diese Kopie so zu machen, wie du das vorschlägst: Sie
ist quasi eine Kopie der Datei auf sich selbst. Also: Wenn das so
implementiert ist wie jetzt in meinem Skript, dann sollte keine Kopie
nach Änderungen (zb via "toish") mehr nötig sein bzw. könnte gar schaden
(wenn der cp-Befehl nicht sauber arbeitet).
Hallo miteinander,
kann jemand evtl. seine alte (toish-kompatible) settings2.xml hochladen?
Ich hab meine leider gedankenlos beim Testen von Hans-Werners exploit
überschrieben.
Vielen Dank!
Hallo Hubert,
1. Deine Box ist nicht "bricked", wie Du eventuell schon befürchtet hast
2. Neue settings2.xml erstellen (lassen)
Lösch einfach die für Deine Zwecke unbrauchbare settings2.xml und
benutze anschließend den Befehl toish zum Setzen einer beliebigen
Variablen. Danach dauert es noch einige, wenige Sekunden und Du hast
eine neue settings2.xml. Das klappt definitiv. Ich mach das immer so
toish is SetObject config.portalurls "<?xml version=\"1.0\"?>
<PortalURLs>
<PortalURL>http://192.168.2.100/iptvgui</PortalURL>
</PortalURLs>" permanent
Wobei hier auf 192.168.2.100/iptvgui die von der Box zu verwendende GUI
abgelegt ist. Anschließend kannst Du noch mit
cat /flash/settings2.xml
überprüfen ob wieder alles im Lot ist. ACHTUNG: Es dauert wirklich ein
paar Sekunden, bis die settings2.xml geschrieben ist. Also ein wenig
Geduld.
3. Meinen
Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710" vom
30.07. lesen. Dort steht auch, wie es Hans-Werner unter BEIBEHALTUNG der
toish Funktionalität geschafft hat die Box dennoch für dauerhafte
Erweiterungen zu "öffnen".
Keine Panik! Info hierzu bei Hans-Wener sowie im WIKI
@Hans-Werner
> ... Danke! Und diese Kopie ist dann auch gar nicht mehr nötig nach den> Änderungen: ...
Danke für den Hinweis. Im WIKI hat es freundlicherweise auch schon
jemand entsprechend berücksichtigt.
Hey! Erstmal vielen Dank für eure Arbeit. Der Stack-Overflow ist
wirklich gut!
Zu meinem Problem:
Ich möchte beim Startup den MPD starten, es funktioniert aber nicht.
Flash-Overlay erfolgt und auch die Datei "/yes-sir..." ist da. Mein
myrc-Skript sieht am Ende so aus:
Die weiteren Skripte sehen so aus:
/flash2/madplay.sh
1
#!/bin/sh
2
3
#IP an den httpserver für die Module anpassen.
4
IP="thinksilicon.de/data/linux/vip1710"
5
6
cd /tmp
7
wget http://$IP/madplay.sh
8
sh madplay.sh
/flash2/mpd.sh
1
#!/bin/sh
2
# mpd installieren
3
cd /flash2/mpd
4
cp-r* /
5
6
# mpd starten, falls USB-Stick gemountet wurde
7
if[-d /mnt ];then
8
mpd /etc/mpd.conf
9
fi
Jedoch sind nach dem Boot-Vorgang in /tmp nur leere Dateien (z.B.
madplay.sh). madplay ist nicht installiert und mpd läuft auch nicht...
Könnt ihr mir helfen? Danke!
Hi, ja, das kann ich schnell aufklären, glaube ich: Zu dem Zeitpunkt ist
noch kein richtiger Support für entweder Netzwerkzugriff überhaupt - das
würde wohl aber nur für eine Box mit statischer IP gelten, ansonsten
macht der Kernel bereits DHCP - oder aber Domainnamen (da
/etc/resolv.conf nicht existiert, wo die Nameserver drin stehen müssen
und die später normalerweise von udhcpc angelegt wird, also dem
DHCP-Client, den die Box-Software startet).
Wenn du mit etwas Verzögerung beim MPD-Start leben kannst, dann schreib
das myrc-Skript etwa so:
das wartet 50Sek., bevor es überhaupt was macht - aber im Hintergrund
(der ganze "Klammer-Ausdruck" wird über das "&" hinten im Hintergrund
gestartet).
Hmm? Schau alternativ mal hier vorbei:
http://avr.cwsurf.de/?VIP1710_Box
(leider kann der Webspace die vip1710.tar.bz2 nicht in einem Stück
halten..
die beiden Teile müssen zuerst mit 7-zip wieder zusammengefügt werden um
die datei vip1710.tar.bz2 zu erhalten - 2.495.125 Bytes)
Die motorola.sh + vip1710.tar.bz2 nach /flash2 kopieren.
Dann /bin/sh /flash2/motorola.sh ausführen und du hast ein Webradio ;-)
Ich habe dazu einen kleinen lokalen Webserver auf meinem Windows Rechner
mit z.B hfs.exe aufgesetzt (googlen).
Wie das Ganze dann automatisch gestartet werden kann steht oben
ebenfalls
(und im Artikel).
Peter
Die "Bus Error"-Fehler kommen daher, dass der thinksilicon.de-Server
derzeit nicht mehr ordentlich ausliefert, sobald die Dateien größer
werden. Ihr habt dann letztlich kaputte Dateien, daher der Fehler. Keine
Bange, ist nicht eure Hard-&Software im Eimer oder fehlkonfiguriert. Nur
der Download ist jeweils unvollständig (vgl. auch Prozentangaben). Ich
habe selber kein Image der entsprechenden Dateien, so dass ich selbst
die nicht zur Verfügung stellen kann. Aber Peter hatte ja schon was hier
bereitgestellt, vielleicht hilft das?
Zur Frage von wolfgangh: Ich habe zwar keine VM, aber mir selbst eine
Build-Umgebung gebaut (was ja erstmal unspektakulär ist, die
Cross-Build-Umgebung gab es ja eh schon), die auf der Box läuft. Das
ist zwar viel langsamer als auf dem PC zu kompilieren, aber funktioniert
prächtig - auch mit der Software, die - ich sage mal vorsichtig - nicht
"optimiert" für Cross-Compiles ist. Ich stelle die als größeres Archiv
vermutlich im Laufe des morgigen (Samstag) nachmittag online und sage
dann hier noch mal bescheid.
Wenn du myrc so hast, dann verzögerst du mit dem sleep das myrc-Skript,
was eigentlich schnell durchlaufen sollte, damit danach der normale
Bootvorgang weiterläuft.
Also solltest du das so hinschreiben:
Die runden Klammern bedeuten, dass der Inhalt in einer neuen Shell
ausgeführt wird und die aktuelle Shell (die myrc ausführt) solange
warten muss, bis der gesamte Inhalt der Klammern abgearbeitet wurde. Das
zusätzliche & am Ende führt diese neue Shell im Hintergrund aus, sodass
die aktuelle (myrc) nicht auf die Abarbeitung warten muss.
siehe dazu die beiden Posts ab diesem
[Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710"]
Deine "myrc" "wartet" bloß 50 Sekunden (und dann noch mal 5, via
"sleep", aber die letzte Zeile mit dem "sleep cd my5" ist syntaktisch eh
falsch), aber der Bootprozess wird in dieser Zeit nicht fortgesetzt, da
das "myrc"-Skript erst wieder an den Bootprozess "abgibt", sobald es
durchgelaufen ist.
Damit es funktioniert, müssen alle Befehle darin in einer Sub-Shell im
Hintergrund laufen. Das ginge (ungetestet!) wohl so:
1
(
2
sleep 50
3
/bin/sh /flash2/nfs.sh
4
sleep 5
5
/bin/sh /flash2/mpd.sh
6
) > /dev/null 2>&1 < /dev/null &
Für das "im Hintergrund ausführen" ist das einzelne "&" verantwortlich.
Die Befehle selbst sollen ja aber eins nach dem anderen ablaufen. Für's
Verständnis eignet sich das Experiment, auf der Konsole mal folgendes zu
tippen:
1
(
2
sleep 5
3
echo Test
4
) &
Das mount-Kommando in nfs.sh oben ist aber auch unvollständig - aber das
wirst du vermutlich wissen, denke ich? Evtl. nur für's Forum hier
gekürzt?
Noch mal am Rande in die Runde: Ich empfehle dringend, alles erstmal
über einen externen Datenträger mit einer "plugrc" drauf zu machen und
das bei mir (http://hilses.de/vip1710/) bereitgestellte myrc-Skript zu
nutzen. Damit kann man so was viel besser testen. Wenn ihr sonst
irgendwann versehentlich was in die "myrc" einbaut, was auf Eingaben
wartet, dann hängt der komplette Bootprozess. Ewig. Ihr könnt euch dann
nicht mehr einloggen, der Zugang geht dann wohl nur noch via serieller
Konsole! Und sowas geht schneller als man denkt: Bloß einmal das "f"
beim tar-Befehl vergessen und das war's. Wenn dann irgendwann vom Stick
alles "rund" läuft, dann kann man aus seiner "plugrc" immer noch die
"myrc" im Flash machen.
Hab es selbst hinbekommen. Dank Hans-Werner Hilfe. Vielen Dank
(sleep 50; sh /flash2/nfs.sh; sh /flash2/mpd.sh) </dev/null >/dev/null
2>&1 &
Ich hatte erst
(sleep 50; /flash2/nfs.sh; /flash2/mpd.sh) direkt in Konsole eingeben.
Hatte aber immer permission denied ausgeben. Dann habe ich sh vor jeden
aufruf gestezt. Und es ging!
@ Hans-Werner: Vielen Dank für deine Hilfe. Habe nfs.sh jetzt so gemacht
1
cp /flash2/nfs.tar.gz /
2
cd /
3
tar xvzf nfs.tar.gz
4
rm nfs.tar.gz
5
start-nfs.sh
6
mkdir /mp3
7
mount -t nfs HOST:/export /mp3
8
# wenn usbstick gemountet ist verzeichniss /mp3/usb generieren
9
if [ -d /mnt ]; then
10
mkdir /mp3/usb
11
ln -s /mnt/ /mp3/usb
12
echo "/mp3/usb erstellt"
13
else
14
echo "kein usb stick"
15
16
fi
Das mit dem cp ist etwas unschön aber ich hab es nicht hinbekommen mit
tar. direkt. Falls das nfs share mal nicht vorhanden ist kann man immer
noch von usbstick abspielen.
wolfgangh: Hm, reicht nicht einfach "tar xvzf /flash2/nfs.tar.gz" (mit
dem "cd /" vorweg)? Naja, solange es läuft... ist ja eh nur im RAM.
ansonsten an alle, die es interessiert: Habe auf
http://hilses.de/vip1710 jetzt auch eine Entwicklungsumgebung
hochgeladen, die auf der Box selbst läuft, d.h. man kann damit seine
Software auf der Box kompilieren. Ist zwar nicht gerade der schnellste
Weg, aber da viele Software eher miserabel für Cross-Compiles ausgelegt
ist, geht das so zumindest zuverlässig. Softwareliste siehe auf der
Seite oben, dort ist auch die Anleitung zum Einsatz (weil ich sowas
immer nur 1x schreiben mag und mir das flockiger von der Hand geht,
leider nur auf Englisch). Im Prinzip bloß: Auf ext2 oder
jfs-formatierten Datenträger (tunlichst: externe Platte) entpacken,
fertig.
Hab' für die Freunde des Spielens mal einen gut laufenden (~50% CPU)
GameBoy/GameBoy Color Emu (gnuboy) in leicht modifizierter Variante mit
bei mir auf http://hilses.de/vip1710 gepackt. Siehe dort auch unten
Abschnitt X.
Nur so nebenbei zur Info: Ist kein GBA-Emu!
Konnte das Thema aus Zeitmangel leider nicht durchgehend verfolgen.
Daher mal eine Frage: Gibt es mittlerweile die Möglichkeit auch mit der
Fernbedienung die Webradio-Applikation zu steuern?
Hans-Werner schrieb:> Die "Bus Error"-Fehler kommen daher, dass der thinksilicon.de-Server> derzeit nicht mehr ordentlich ausliefert, sobald die Dateien größer> werden.
Entschuldigt bitte... die Festplatte von meinem "ISP" war vollgelaufen;
ich hänge mit meinem Server hinter nem Proxy und dadurch kam es zu den
Abbrüchen. Das ganze dürfte jetzt wieder funktionieren ;-)
Über IPv6 müsst ihr btw. nicht über den Proxy, weil ich da ne eigene IP
hab; doof nur, dass die Box kein v6 unterstützt...
Hans-Werner schrieb:> Hab' für die Freunde des Spielens mal einen gut laufenden (~50% CPU)> GameBoy/GameBoy Color Emu (gnuboy) in leicht modifizierter Variante mit> bei mir auf http://hilses.de/vip1710 gepackt.
@Hans-Werner: Danke dafür! 2 Fragen, bevor ich das mit einer Box mal
probiere..
1. Könntest du bitte exemplarisch als z.B myrc script zeigen, was alles
in welcher Reihenfolge zu starten ist.. z.B so:
# taming halverver
touch /tmp/halsocketname
LD_PRELOAD=/path/to/prevent-halserver-watchdog.so /usr/bin/halserver -s
/tmp/halsocketname &
#untar esound.tar.gz, will give libaudio* libesd* and insmod modules
modprobe libesd*
#insmod joydef.o
modprobe joydef.o
#run gnuboy emu
./dfbesdgnuboy --joy_device=/dev/input/js0 --scale=3 <romfile>
#...und was insbesondere NICHT gestartet werden soll/darf..
2. Gibt es gnuboy Test / Freeware ROM Images zum testen?
Ich denke, das ein USB Joystick erwartet/benötigt wird.. andere IF sind
ja
nicht vorhanden..
--- trotzdem warte ich auch noch auf die NES Emu ;-) ---
Peter
Ich empfehle ausdrücklich, das nicht in der myrc zu verbasteln. Das
sollte alles entweder in ein separates Skript á la motorola.sh
ausgelagert werden oder man nutzt die Variante mit meinem myrc-Skript
und einem externen Datenträger. Ich bastele gerade noch an einem Menü
vorweg, so dass man sich ein ROM vom Datenträger aussuchen kann und dann
der Emu startet. Dann würde man von einem USB-Stick, auf dem Emu und die
ROMs liegen (VFAT-formatiert dürfte möglich sein) die Kiste quasi
"booten" und sie startet mit Emulator.
Ja, Joypad wäre via USB anzuschließen. Ich hatte noch ein altes
rumfliegen. Tastatur (ebenfalls via USB) müsste eigentlich auch gehen,
muss ich mal schauen, wie genau :-)
Bei NES wird's schon langsam eng mit dem Timing, deswegen weiß ich
nicht, ob ich auf SNES noch Hoffnung machen sollte.... Das große Problem
ist, dass der Framebuffer nur im 32bpp-Modus anzusteuern ist, das sind
ganz schön viele Bytes, die bei jedem Refresh bewegt werden. Viele Emus
arbeiten intern mit 16bpp, so dass noch Bitschiebereien hinzukommen. Und
damit hat der Emu entsprechend weniger Taktzyklen für die eigentliche
Emulation übrig.
Hmm.. da gibts wohl auch noch unterschiedliche SW Versionen..??
Habe ein Mot. Box mit Flash + telnetd ok
Box habe ich zuerstmal normal gestartet und dann die Dateien per wget
gezogen. Danach wie beschrieben ersteinmal manuell gestartet/geladen:
Fehlermeldungen:
#joydev.o
/flash2 # insmod -fv joydev.o
Using joydev.o
insmod: Not configured to support old kernels
/flash2 #
#halserver taming
ERROR: ld.so: object '/flash2/prevent-halserver-watchdog.so' from
LD_PRELOAD can
not be preloaded: ignored.
...
GFX component not loaded.
--> EDIT: glaube Fehler habe ich gefunden. Kann nicht aus /flash2
ausgeführt werden. Vorher cp /tmp scheint zu funktionieren.. meldet nun,
kann nicht auf fbdevice zugreifen.. denn da sind ja noch die viele
halserver; X; browser processe.. welche muss man davon killen?
Noch nicht so ganz ;-)
Testscript:
/flash2 # cat hal.sh
#!/bin/sh
killall halserver
cp /flash2/prevent-halserver-watchdog.so /tmp
touch /tmp/halsocketname
LD_PRELOAD=/tmp/prevent-halserver-watchdog.so /usr/bin/halserver -s
/tmp/halsocketname &
sleep 2
/flash2 # /bin/sh /flash2/hal.sh
killall: Could not kill pid '143': No such process
found original open at <0x2b1b2140> (new is at <0x2aafd950>)
found original ioctl at <0x2b1b9dc0> (new is at <0x2aafdc3c>)
Aper PhysBase Size VirtBase AperBase Access
00 18000000 00010000 2aad8000 2aad8000 MM
01 40000000 10000000 2b397000 2b397000 MM
...
GFX component not loaded.
open for file </dev/misc/watchdog>
0.003 Note: Initializing resources
Verbindung zu Host verloren.
terminate called after throwing an instance of 'TVerboseException'
what(): TGenericWatchdogResource: Could not open watchdog device!
/flash2 #
#untar gnuboy
/flash2 # tar xvf gnuboy-1.0.3.directfb.tar.xz
tar: Invalid tar magic
/flash2 #
---
/flash2 # uname -a
Linux 192.168.1.28 2.4.30 #1 Thu Jan 11 14:28:39 CET 2007 mips unknown
unknown G
NU/Linux
/flash2 #
Hi, ja, /flash und /flash2 sind noexec gemountet. Müsste man ggf.
re-mounten.
joydev-Modul muss in /lib/modules - und der Aufruf lautet dann "insmod
joydev", ohne ".o".
Ich sehe dann gerade, dass ich vielleicht auf meiner Page noch das
Abschießen des zuvor laufenden halserver dokumentieren muss. In kurz:
"killall -9 halserver procman; watchdog -t 5 /dev/misc/watchdog"
(geht nur hart mit -9, sonst wird reboot eingeleitet. Außerdem muss das
Watchdog-Device weiter bedient werden, das macht dann busybox und dessen
watchdog für uns).
Achso: Das ist ein .tar.xz, mit XZ-Kompression (noch relativ neuer
Schnickschnack). Entpacken geht via "tar xvJf ..." (mit großem J!) -
aber nicht auf der Box, das müsste auf nem PC passieren. Wenn man das
nur ausführen will, reicht auch völlig die Datei "dfbesdgnuboy" aus
diesem Archiv. Ich stell' die mal separat online.
Danke. Probiere ich dann mal aus..
Bliebe dann noch das Problem, das gnuboy*.tar.xz kein tar und auch kein
gzip format zu sein scheint (das file Kommando kennt die Box leider
nicht..)
Peter
ok.. schon viel weiter.. GB Bild erscheint.. und nach einigen Sekunden
beginnt die Spieldemo zu laufen.. Joystick Kommandos werden anscheinend
nicht erkannt.. kein sound..
dmesg nach Einstecken des USB Joysticks:
hub.c: new USB device 00:11.0-1, assigned address 2
input: USB HID v1.00 Joystick [Microsoft Microsoft SideWinder game
controller] on usb1:2.0
esd habe ich so entpackt:
cd /
tar zxvf /flash2/esound.tar.gz
--- hal.sh ---
/flash2 # cat hal.sh
#!/bin/sh
mkdir /lib/modules
cp /flash2/joydev.o /lib/modules
insmod joydev
cd /
tar zxvf /flash2/esound.tar.gz
killall -9 halserver procman; watchdog -t 5 /dev/misc/watchdog
cp /flash2/prevent-halserver-watchdog.so /tmp
touch /tmp/halsocketname
LD_PRELOAD=/tmp/prevent-halserver-watchdog.so /usr/bin/halserver -s
/tmp/halsock
etname &
cp /flash2/dfbesdgnuboy /tmp
---
dann auf der Konsole:
cd /tmp
./dfbesdgnuboy --joy_device=/dev/input/js0 --scale=3 /flash2/test.gb
Probleme also noch:
1. Joystick geht nicht..? Evtl. Tastatur nutzen..?
2. Kein Sound.. muß da noch was im Hintergrund gestartet werden..?
Peter
@Hans-Werner:
Mit Deinen Donwloads verstösst Du gegen die GPL, ist Dir das eigentlich
klar?
Ich finde keine Sourcen auf Deiner Webseite, oder habe ich die
übersehen?
@Peter: Für den Sound muss der esound-Server laufen (nach halserver
starten): "esd -r 44100 &". Mit dem Joypad weiß ich jetzt auch nicht
wirklich. Man kann noch die Buttons per Konfiguration zuordnen, aber
eigentlich sollte mindestens links/rechts/oben/unten funktionieren. Hast
du mal alle Buttons durchprobiert? Viele Games verlangen ja, dass man
wenigstens einmal auf "Start" drückt, bis was passiert. Und bis man da
den richtigen Button gefunden hat... :-) ansonsten musst du doch mal in
das .tar.xz-Archiv gucken, da gibts im Unterordner doc die Datei CONFIG,
da ist die Konfiguration näher beschrieben.
@glotzi: Ball flach halten, Doku lesen ;-) Sourcen sind unmodifiziert,
was die Toolchain, Programme und Module angeht; stelle ich aber auch auf
Nachfrage gern zur Verfügung (das verlangt die GPL), kann sich aber auch
jeder selbst herunterladen. Im Fall des gnuboy-Emus sind die Sourcen im
Archiv mit drin (da habe ich tatsächlich neue Treiber für esound und
directfb gehackt). Quellcode für den exploit gibt es nicht wirklich, nur
für den Shellcode, der ist aber from-scratch von mir. Und wer ganz
höflich fragt, bekommt den auch.
Dennoch danke für die Erinnerung. In der Entwicklungsumgebung haben
nämlich die Lizenztexte gefehlt. Sind jetzt mit dabei. Aber, bitte:
Schont mein Transfervolumen, sonst muss ich alles wieder offline nehmen
und dann heißt es: Rapidshare oder meinen 100KB-Upload teilen...
@Hans-Werner: Danke! esd probiere ich heute abend aus.. hatte am
Joystick alle Buttons schon probiert.. sollte denn Tastatur parallel
gehen, oder kann
ich mir den Test schenken.. habe bei google was von einer gnuboy.rc
gelesen.. hmm, mal sehen..?
Peter
R. H. schrieb:> na, das wir dann wie mit der netbox enden, wieder ein teil> elektronikschrott mehr rumliegen, und das kostet dann auch noch mehr als> das doppelte!
Nur mal so ein Post aus dem Anfang dieses Threads.. ;-)
---
Nun, das wurde ja wohl nun gottseidank widerlegt.. Für mich ist das
Webradio mindestens eine sinnvolle Applikation.. hier wäre es schön,
wenn mal Anwender ihre Stream-URL's posten würden.. dann kann ich meine
5-6 Stationen noch etwas erweitern :-)
---
Was könnte man an realen Ideen noch so mit der Box anstellen...?
Gibt es sowas wie ein Newsticker, den man über directfb/X auf der Box
laufen lassen kann..?
---
Und Spielkonsolen Emulation ist auch sicher mit Spaß verbunden.. Gnuboy
macht hier ja gerade den Anfang..
---
Und SDL Spiele..?
---
Weitere Ideen..?
Peter
Hallo,
Peter Sieg schreib, dass die Netbox nicht nur als Briefbeschwerer taugt.
Soweit ich die Einträge bisher verfolgt habe, bezieht sich der ganze
positive Einsatz aber nur auf die Box in der Flash-Version.
Für den Umbau der anderen Boxen habe ich bisher aber leider keine (ohne
?) nachvollziehbare Anleitung gefunden. Gibt es so eine komplette
Anleitung und wer hat diese Art der Boxen schon entsprechend in Betrieb?
Oder sind die Boxen ohne Flash-Speicher wirklich nur als Briefbeschwerer
zu verwenden?
In Erwartung positiver Rückmeldungen.
@Schreibtisch:
Hast Du dies mit dem TFTP-Server schon so durchgeführt? Wenn ja kannst
Du evtl. mal die Vorgehensweise bzw. die Schritte und Einstellungen
beschreiben? Denn in der WIKI-Seite ist dies nicht beschrieben.
Vielen Dank
Zitat aus einem der oberen Postings:
"Im Anhang sind die Images fuer das Booten der Box per
TFTP. Dazu muss der PC mit dem TFTP Server die IP Adresse
213.75.17.134 haben, dem Box wird z.B. die Adresse 213.75.17.135
zugewiesen. Damit kann eine Box mit leerem Flash wieder gebootet
werden, das Image wird zusaetzlich gleich im Flash gespeichert. Das
sollte auch bei Boxen ohne Flash funktionieren, das konnte ich aber
nicht testen."
Einfach etwas probieren. Ich habe nur Boxen mit flash.
@Schreibtisch
Da ich nach dieser Vorgehensweise es nicht ans laufen bekommen habe,
meine Frage ob dies so schon einer durchgeführt hat. Da es mit meinen
Kenntnissen vielleicht auch zu schwierig ist, hatte ich auch die Frage
nach einer Anleitung gestellt.
@Heinz77: Die Boxen ohne Flash müssen per TFTP gebootet werden. Mehr
dazu hier im Thread und im Artikel.
@Hans-Werner: dfbesdgnuboy
Gnuboy läuft mit Joystick (keine Ahnung warum gestern nicht..).
Nach dem starten der Box melde ich mich zur Zeit noch mel telnet an und
führe dann das script /flash2/hal.sh aus:
killall -9 browser X scheint erforderlich, da sonst der directfb
blockiert ist..
Danach starte ich den gnuboy emu wie oben auskommentiert..
..aber kein Sound..?
ps zeigt:
Peter Sieg schrieb:> EDIT: Hmm.. noch nicht ganz.. dfbesdgnuboy bekommt nicht immer eine> Verbindung zum esd server..?
Durch strg+c im Terminal wird dfbesdgnuboy nicht komplett gekillt...
zumindest bei mir. mach einfach vorm starten von dfbesdgnuboy einmal
gnuboy wird gestartet.. aber esd nicht..?!
Starte ich es danach über telnet mit /bin/esd -r 44100 &
läuft esd..?? (das nützt aber als autostart nichts..).
Peter
Hi, vielleicht einfach mal die Ausgaben in eine Datei schreiben lassen?
Also statt >/dev/null zB >/tmp/log oder so? Dann klärt vielleicht eine
Fehlermeldung auf, was noch fehlt. Ich hab's noch nicht so eingerichtet,
dass es direkt hineinbootet. Vorher will ich ein ROM-Auswahlmenü haben.
Deshalb fehlt mir da auch bisher die Erfahrung.
@chrisu: durch den cd /; tar zxvf /flash2/esound.tar.gz stehen die libs
schon da wo sie hinsollen..
1
/flash2#cd/
2
/#lslib
3
X11libdl-2.3.6.solibnss_files.so.2
4
ld-2.3.6.solibdl.so.2libpthread-0.10.so
5
ld.so.1libesd.solibpthread.so.0
6
libacl.so.1.1.0libesd.so.0libresolv-2.3.6.so
7
libanl-2.3.6.solibesd.so.0.2.39libresolv.so.2
8
libanl.so.1libesddsp.solibrt-2.3.6.so
9
libattr.so.1.1.0libesddsp.so.0librt.so.1
10
libaudiofile.solibesddsp.so.0.2.39libusb-0.1.so.4
11
libaudiofile.so.0libgcc_s.so.1libusb-0.1.so.4.4.4
12
libaudiofile.so.0.0.2libm-2.3.6.solibusb.so
13
libc-2.3.6.solibm.so.6libutil-2.3.6.so
14
libc.so.6libnss_dns-2.3.6.solibutil.so.1
15
libcrypt-2.3.6.solibnss_dns.so.2modules
16
libcrypt.so.1libnss_files-2.3.6.so
17
/#
Logdatei:
1
/tmp#ls-lesdlog
2
-rw-r--r--10040Jan100:00esdlog
3
/tmp#catesdlog
4
-serverformat:samplerate=44100Hz
5
/tmp#
sieht alles normal aus..??
Wie gesagt, wenn ich das Script nicht per settings2.xml+myrc automatisch
starten lasse, sondern nach dem booten per telnet login, das ausführe,
klappt es so wie es soll..
Peter
Ich glaube, ich weiß es: da das ganze als myrc-Skript ja den Bootprozess
unterbricht (eigentlich das, wovor ich immer warne... Du startest zur
Abhilfe ja einen telnetd, dann geht das Einloggen wohl dennoch, aber ich
warne weiter...), wird die /etc/rc.sysinit nicht mehr weiter ausgeführt
(blocken wird der dfbesdgnuboy-Prozess, da nicht im Hintergrund
gestartet). Und da drin passiert noch eine entscheidende Sache, die noch
vor dem Start von esd passieren muss: Die devices /dev/sound/kboxdsp und
/dev/sound/kboxmixer werden nach /dev/dsp und /dev/mixer ge-linkt. Das
müsstest du dann im Skript entweder auch machen, oder esd einfach so
starten:
@Hans-Werner: Vielen Dank! Komisch, genau da wollte ich heute mal mit ls
-l /dev/dsp* >>/tmp/esdlog schauen, ob die device files da sind..
Trotzdem schon blöd, das der esd DAS nicht meldet..!?
Werde ich heute abend mal probieren..
dfbesdgnuboy ließ sich nicht im Hintergrund starten (mit &).. aber evtl.
muß ich da auch Ausgabe+Eingabe nach /dev/null leiten, weil der Prozeß
sonst wieder abgebrochen wird, wenn die shell beendet wird.. auch das
teste ich mal..
Ja, kann auch nur empfehlen in solchen scripts ein /usr/sbin/telnetd &
einzufügen.. dann kommt man noch per telnet dran und kann ggf.
korrigieren..
Peter
Da ich auch ein Vectrex fan bin.. hier mal die Sourcen zu VecxGL für
Linux..
Evtl. kann man das ja auch irgendwann mal für die Box compilieren..
(Hätte auch noch eine andere Version für SDL+DevIL+ILU+ILUT)
Peter
Bez. dfbesdgnuboy + esd: Es ist zum Mäusemelken!!
Wenn ich esd -d /dev/sound/kboxdsp ... aufrufe startet er.
Ebendso wenn ich einen link aud /dev/dsp setze und ohne -d aufrufe..
ABER: Wenn esd gestartet wird, läuft dfbesdgnuboy NICHT!?!
Wenn ich esd start auskommentiere, läuft dfbesdgnuboy - ohne sound?!
???
Peter
Ich kann keine USB devices mounten. Ich habe es mit einer externen
Festplatte, die als ext2 formatiert ist, und diversen USB Sticks mit FAT
und FAT32 Formatierung versucht. Es erscheint immer die Fehlermeldung
Invalid Argument nach dem mount Befehl. Was mache ich falsch?
mount /dev/sda1 /mnt/usbdevice;
Wozu ist eigentlicht der ; am Ende der Anweisung?
Muß ich bei einer USB Festplatte sda1 durch hda1 ersetzen?
Die devices haben hier andere Namen. Es gibt kein /dev/{s,h}d* - es gibt
nur /dev/scsi/... bzw. /dev/disk/.../partN. Einfach mal in /dev
umgucken. Liegt übrigens daran, dass devfs benutzt wird. Natürlich
könnte man die Nodes trotzdem manuell anlegen, aber wie gesagt, es gibt
sie ja schon, nur eben unter anderen Namen, in tieferen
Verzeichnisebenen.
PS: Mit der gnuboy-Chose direkt beim Booten bin ich bisher auch noch
nicht weiter.
PPS: Habe mal loop-aes kompiliert (die Box bringt es da auf ca.
2,5MByte/s mit AES128) und Samba. Stelle ich die Tage, spätestens am WE,
auch mal online.
Multikmeter schrieb:> Muß ich bei einer USB Festplatte sda1 durch hda1 ersetzen?
nach dem einstecken 4-5s warten, dann mal dmesg ausführen..
hier sollte sich das device dann mit Namen melden..
Und wie gesagt, muß der Mountpoint als Verzeichnis existieren.
Peter
Hans-werner Hilse schrieb:> PS: Mit der gnuboy-Chose direkt beim Booten bin ich bisher auch noch> nicht weiter.
ok. Signal 13 ist ja SIGPIPE. dfbesdgnuboy versucht wohl per pipe eine
Verbindung zum esd server, die fehlschlägt..? Interessant ist, das es
ohne esd läuft aber mit zu dem Signal 13 - Terminate kommt.. Und das es
ohne spezial settings2.xml und manuellem Start geht.. was darauf
hindeutet, das
es auch im Bereich des halservers noch ein Problem geben könnte..
Peter
Hallo,
... plane die VIP1710 Box in meinem Unterricht einzusetzen, um meinen
Schülern zu zeigen wie man Schritt-für-Schritt ein Embedded-Linux
aufsetzt (Kernel-Module auswählen, Umfang von Busybox festlegen, ...).
Ich denke, um den Preis wird man keine andere embedded-Linux-Umgebung
erhalten... und dank aller die bislang mitgewirkt haben, konnte ja schon
enorm vieles erreicht werden.
Die Verwendung von Linux 2.4.30 ist dabei überhaupt kein Problem, Sound-
und Video-Ausgabe brauchen wir nicht.
Im ersten Schritt reicht es, wenn unser selbst erstellter Kernel bootet
und über die serielle Konsole Kommandos ausgeführt werden können. Im
zweiten Schritt möchte ich dann einen kleinen Webserver aufsetzen.
Habe nun einige Boxen bei Pollin bestellt und gestern per Post erhalten
- alle vom Typ 1, MediaMall
Möchte den selbst erstellten Linux-Kernel übers Netzwerk booten lassen,
d.h. Flash-Zugriff wird nicht benötigt. Wenn etwas schief läuft, dann
Reset oder Aus- und wieder Einstecken. D.h. das Root-FS sollte über NFS
gemountet werden und auf den lokalen Schülernotebooks liegen.
Habe nun die Einträge in diesem Forum gelesen. Würde Euch bitten, mir
folgende Fragen zu beantworten...
1) Für die Typ1 Boxen brauche ich ja den W39L040mod. Wenn ich aber auf
den Flash nicht zugreifen will, so könnte ich ja auch auf meinen Boxen
mit Flash
<FixedBootOrder>2</FixedBootOrder>
setzen (laut Wiki nur für Boxen ohne Flash)
splash-1710.padded und kernel-1710.padded bräuchte ich dann eigentlich
ebenfalls nicht flashen, sondern könnte im Flash das bisherige Linux
beibehalten.
Mache ich hier irgendwo einen Denkfehler oder was würdet Ihr mir hier
empfehlen ?
2) In den Foreneinträgen wurde mehrmals erwähnt, dass erfolgreich ein
eigener Kernel erzeugt / kompiliert wurde. Könnt Ihr mir bitte auch
verraten, ob Root-over-NFS ebenfalls funktioniert ?
Das müsste doch in den Kernel-Konfigurationsparameter einstellbar
sein... bin gerade dabei mir die Build-Umgebung herunterzuladen. Habe
zwar keine Erfahrung mit ATI Xilleon, dafür aber mit AMD und
Motorola-Bausteinen.
Besten Dank,
Michael
Ja, NFS-Root funktioniert mit dem 2.4.30iger Kernel... hab hier selbst
ein Debian (etch) auf der Kiste am laufen. Allerdings scheint der
Bootloader der Box die Commandline des Kernels zu ueberschreiben, somit
muessen die richtigen Parameter vom DHCP-Server kommen. (option
root-path "/pfad/auf/dem/nfs/server";)
Hmm.. was mich ja wirklich reizen würde, wäre UAE
(http://www.amigaemulator.org) auf der Box..
Welche Build-Umgebungen gibts jetzt wo zum download?
Für die native müßte ich mir erst eine USB Festplatte ordern..
(Oder ich mißbrauche meinen 4GB USB Stick ;-)
Oder wäre jemand mit aufgesetzter Build-Umgebung so nett, das
mal durch gcc zu jagen..(falls da nicht wieder zu viele Abhängigkeiten
drin sind..)
Danke,
Peter
Also wenn Hans-Werner schreibt, das schon bei NES Probleme auftreten,
den Screen ordentlich zu refreshen, wird es beim UAE bestimmt nicht
besser bzw. schneller gehen. ;)
aoc schrieb:> Mache ich hier irgendwo einen Denkfehler oder was würdet Ihr mir hier> empfehlen ?
Ich würde sagen Dein Denkfehler liegt darin, dass die Typ 1 Box nur
signierte Kernel bootet und im Moment gibt es keine Möglichkeit Kernels
für die VIP Typ 1 zu signieren. Wenn Du eigene Kernels booten willst,
brauchst Du zwingend den A18 Mod und den Bootloader der Typ 3 Box, der
unsignierte Kernls akzeptiert.
glotzi schrieb:
> brauchst Du zwingend den A18 Mod und den Bootloader der Typ 3 Box, der
unsignierte Kernls akzeptiert.
... klar; aber nachdem ich die Forum-Einträge durchgearbeitet hatte, war
ich der Auffassung, dass der Bootloader sich mit den proddata im W39L040
befindet und nicht in den 2 NAND Flashes 128W3A2BN6.
Habe mich daher gefragt, wozu ich splash-1710.padded und
kernel-1710.padded brauche...
Danke für Deine Antwort,
Michael
Hallo an alle, wie wäre es mit einer Version anstelle des ATINI einen
Atmega zu nehmen und ein einzeiliges Display+2Tasten rein. Vielleicht
auch grad für die Webradiovariante interessant.
Hallo,
habe die Tage mal den Hack von hilses ausprobiert; funktioniert wirklich
prächtig, danke dafür!
Nachdem mir derzeit ein Internetradio mit ein paar Streamurls vorschwebt
bin ich jetzt auf der Suche, wie ich denn die Fernsteuerung auslesen
kann. Am besten wäre natürlich etwas, wie lirc. Aber im moment finde ich
noch nichtmal das Device über das die IR-Commands in das Gerät kommen.
Läuft das am Ende auch über den dubiosen halserver?
Also konkret die Frage: hat es jemand schon geschafft einen Tastendruck
auf der Fernsteuerung in ein Befehl auf der Konsole umzusetzen...?
Also von mir kommt dieses Wochenende noch so etwas wie eine Art
"USB-Stick-Distro" mit GnuBoy.
Peter, ich bin dem Bug langsam auf der Schliche. Er kommt bei mir nur
bei GnuBoy zum Tragen, das sich mit einem Segfault verabschieded. Und
dem bin ich mit GDB auch auf der Spur, allerdings mit miesem Ergebnis:
Es ist definitiv ein zerstörter Heap. Dann scheitert später
malloc-Aufräumen in der glibc, was letztlich den Segfault triggert. Das
wirklich dumme ist nur: Ich fürchte fast, der Bug sitzt in der
libdirectfb, und da nutze ich - um die Hardware ansteuern zu können - ja
die mitgelieferte. Also hat die so einen Bug. Bei gnuboy musste ich nur
mit den Kommandozeilen-Parametern spielen, es gibt gewisse
"Killer-Kombinationen", die zum Absturz führen. Bei mir geht aber
derzeit absolut zuverlässig (bei gesetztem HOME im environment) "".
Thinksilicon, der Infrarot-Treiber schickt manches rüber zum
Keyboard-Treiber. Ich glaube aber fast, dass das nur für eine
Infrarot-Tastatur gilt, aber dennoch würde ich mal gucken, ob was auf
der Konsole kommt.
Für die eingangs erwähnte GnuBoy-Distribution setze ich auf ein
angeschlossenes Joypad bzw. Keyboard, das dann ein Menü steuert, das
DFBTerm benutzt, um die Anzeige zu machen. D.h. dann gibt's auch ein
DFBTerm und man kann die Box auch als Konsolen-Terminal benutzen
(X-Terminal geht ja eh mit der mitgelieferten Software, obwohl wohl
Fonts bei mir unter bestimmten Umständen scheinbar nicht gehen).
Übrigens sollte relativ simpel die LEDs anzusteuern sein. Da müsste man
sich evtl. noch mal genau angucken, wie die Box das macht.
Ansonsten: Amiga: Keine Chance, sag ich. C64 ist schon schwierig, und
NES habe ich immer noch nicht völlig rund am laufen. Eher noch Plus4,
GameGear/MasterSystem und ähnlich altes.
Bei der Ausbildungsgeschichte mit den Boxen war ich mir unsicher, ob man
wirklich selbstgebackene Kernel auf den "verdongelten" Boxen laufen
lassen kann. Ich hatte da immer noch im Hinterkopf, mal zu versuchen,
einen kexec-Backport zum Laufen zu bringen. Also das Verfahren, den
laufenden Kernel im Betrieb durch einen neuen zu ersetzen. Andererseits:
Was soll ich mit nem anderen Kernel? Deshalb erstmal niedrige Priorität.
Ich finde immer noch die Hardware spannend und würde davon gerne mehr
ansteuern können. Also Streaming-Engine, Krypto-Engine, UIRT etc.
Hans-werner Hilse schrieb:> Also von mir kommt dieses Wochenende noch so etwas wie eine Art> "USB-Stick-Distro" mit GnuBoy.
Super! Da bin ich schon mal sehr gespannt!!
Ja, UAE war mir dann auch klar-- sind halt doch nur begrenzte
'Power'-Boxen..
Peter
Hallo Leute,
ich brauche mal eure Hilfe zum Thema kompilieren auf der Box.
Und Zwar habe ich wie beschrieben die Toolchain auf der Box zum Laufen
gebracht und mir den Editor Nano kompiliert. Nun stellt sich mir die
Frage wie ich diesen in das normale System einbinden kann.
Die Binary liegt ja in /usr/local/bin auf meinem USB Stick. Aus der
Build Umgebung heraus kann ich ihn ohne Probleme aufrufen. Aber ihm
eigentlichen system müsste ich ja an den Entsprechenden stellen Links zu
der Binary und den ganzen Libs setzten.Wie funktioniert das. Meine erste
Idee wäre einfach den Inhalt der entsprechenden Ordner in die passenden
Stellen im scharfen System zu mounten aber dabei müsste ich ja zum
Beispiel an den Ordner usr
den den Inhalt von /mnt/usbdevice/Toolchain/usr anhängen oder?
Am Rande Falls es jemanden interessiert: Ich habe die Scripte ein wenig
umgebogen damit ich auch den Apache vom Stick laufen lassen kann. Wenn
jemand Interesse hat einfach Bescheid sagen dann schreibe ich wie ich
das gemacht hab.
MfG
Fbeek
Hi,
hängt halt davon ab, was du mit "normales System" meinst. Also:
- Installation ganz in den Flash, starten bestimmter Sachen beim Boot,
oder
- Weiterhin unterstützt von einem USB-Stick (evtl auch mit
FAT-Dateisystem),
- oder sogar einfach bloß mit dem Stick, den du als Entwicklungsumgebung
benutzt
Bei den Varianten 1 und 2 musst du die "zusammengehörenden" Dateien
suchen, dass sind
- die ausführbare Datei X und dazu
- die von ihr benötigten Bibliotheken (und ggf. die wiederum von diesen
benötigten Bibliotheken). Welche das sind, zeigt "objdump -x
Programm/Bibliothek" an, führt sie als benötigte Abhängigkeiten auf.
(Anmerkung: Manchmal laden die Programme mit anderen Mechanismen noch
Bibliotheken nach. Das kann man aber meist erstmal vernachlässigen.)
Die kopiert man dann zusammen in einen einfachen Dateisystemaufbau (also
in irgendeinem Verzeichnis die Unterverzeichnisse /bin, /lib, /etc, ...
anlegen und da dann die Dateien unterbringen), dann packt man sie zu
einem Paket (ich mach das immer als .tar.gz oder .tar.bz2) und lässt sie
dann von einem Skript beim Start entpacken.
Beispielhaft wird das zu sehen sein, wenn ich - hoffentlich heute
nachmittag - mal die versprochene "GnuBoy"-Distribution raushaue.
Morgen.
Also ich dachte mir das die Programme auf dem ext2 formatierten Stick
kompiliert werden und ich diese dann von dort aus beim starten einbinde
so das ich sie wie gehabt ausführen kann OHNE erst in das Passende
Verzeichnis zu wechseln und ./irgendwas nutzen zu müssen.
MfG
fbeek
Dazu am einfachsten mit "chroot" in den eigenen Boot-Skripten arbeiten.
Wenn du die Lösung verwendest, die ich in die Entwicklungsumgebung
verbaut habe, dann läuft das so:
myrc (in flash2) schaut, ob ein Stick bzw. ne Platte dran hängt. Falls
ja, dann führt es "plugrc" auf dem Stick/der Platte aus. Da ist dann
wiederum in meiner Entwicklungsumgebung eine Variante drin, die alle
Skripten aus dem Verzeichnis plugrc.d ausführt. Da kannst du auch eigene
reintun.
In so einem eigenen Skript ist die Umgebung nicht die der
Entwicklungsumgebung, sondern die der Box-Firmware. Wenn du darin Sachen
aus dem Entwicklungsumgebungssystem ausführen willst, machst du das
einfach via "/usr/sbin/chroot /mnt /usr/local/bin/meinprogramm". Wichtig
ist dabei vielleicht noch, dass das Dateisystem zu diesem Zeitpunkt noch
read-only gemounted ist. Prinzipiell ist das dann so via chroot die
beste Lösung.
Auf http://hilses.de/vip1710 gibt es jetzt mal beispielhaft eine von
USB-Stick oder -HD lauffähige GnuBoy-Distro. Funktioniert in
Zusammenarbeit mit dem myrc-Skript, das ich da auch bereitstelle. Sonst
ggf. eigene Skripten anpassen.
Die Methode ist folgende: Via myrc wird während des frühen Bootvorgangs
(/etc/rc.sysinit) die "plugrc" vom Stick ausgeführt. Die modifiziert
leicht das Dateisystem, tauscht u.a. die /usr/bin/start_platform.sh aus,
die sonst normalerweise für den Start des Set-Top-Box-Stacks sorgt. Mein
Ersatz startet stattdessen halserver, esd und ein DFBTerm, das ein (mit
Joypad bedienbares) Menü präsentiert, mit dem man derzeit aber noch
nicht mehr machen kann, als GnuBoy zu starten und dafür ein ROM
aussuchen kann.
Könnte mir aber auch vorstellen, dass das für nicht-Gamer auch
interessant als Vorlage ist. Datei ist "hws-gnuboy-dist.zip", Quellcode
(modifiziert nur DFBTerm und LiTE) gibt's da auch.
Läuft über die /usr/bin/start_platform.sh, ist im Tarball und
überschreibt die Version im root-tmpfs (also natürlich nicht im Flash,
nur im RAM). Diese startet normalerweise den Set-Top-Box-Stack und dann
in meinem Fall halserver, esd und die Oberfläche. Damit ist dann auch
init (das aus Busybox) glücklich und in einem definierten Zustand: Es
startet nämlich eh dieses Skript, nachdem /etc/rc.sysinit durchgelaufen
ist.
Eigentlich hatte ich vorsichtshalber das Ding auch getestet, wie
veröffentlicht. Müsste also laufen...
ok. scheint, das USB Stick + Joystick zuviel Strom ziehen.. wenn ich nur
den
Stick (auch nicht jeden..) dran habe, kommt das Menue wo Gnuboy
gestartet werden kann.. muß ich mir wohl mal einen USB Hub mit
Stromversorgung kaufen..
Peter
Habe noch einen 2ten USB Hub (ohne separate Stromversorgung).. damit
kommt das Menu.. aber die Richtungstasten gehen nicht..?
Joytaste0 geht weiter auf die Anzeige der 3 verfügbaren gbc roms.
(Joytaste1 = cursor geht auf cancel)
In der Anzeige der roms (wie gesagt Steuertasten gehen nicht)..
führt joytaste0 nur dazu, das im pfad ein '/' angehangen wird.. aber
sonst tut sich nichts..?
Peter
Hm, ja, ich hab' das erstmal nur für Buttons implementiert (Button
12=Up, 13=Right, 14=Down, 15=Left)... Mein Joypad wirft Button-Events
für die Richtungstasten, zusätzlich zu Achsen-Events.
Theoretisch kannst du im .tar.bz2 die /hwsdist/dfbterm-luamenu.lua
anpassen. Das wäre auch die Baustelle für diejenigen, die das Menü
anpassen möchten um u.U. eigene Sachen unterzubringen (mir fallen prompt
das Starten von Services wie Samba, Mounten, Crypt-Mounts,
Webradio-Senderliste usw. ein). Praktisch erfordert das ein wenig
Einarbeitung in Lua (sollte aber auch halbwegs intuitiv aus dem
Bestehenden herzuleiten sein)...
Die Joystick-Steuerung läuft über einen in Lua geschriebenen Daemon, das
Skript ist auch im gleichen Verzeichnis.
Die Steuerung nur über Achsen-Events ist zwar problemlos möglich, da
muss ich mich aber noch mal ransetzen, mal sehen, vielleicht jetzt
gleich noch schnell....
Hallo,
habe seit einigen Wochen auch so eine Box, aber schon nach den ersten
Tests hat sie den Geist aufgegeben (Startvorgang bleibt bei [SIGN]
stehen).
Hat jemand eine Idee, wie ich ohne eine zweite Box zu kaufen, sie retten
kann?
Danke im Voraus.
Sorry, aber im frühen Bootloader-Ablauf kenne ich mich nicht aus.
Vielleicht kann da noch wer anderes weiterhelfen?
@Peter und andere Interessierte: Habe die GnuBoy-Distro jetzt so
angepasst, dass sie bei Achsen-Ereignissen des Joysticks mit Emulation
von Pfeiltasten reagieren sollte. Dafür habe ich die hohen Button-Events
rausgenommen. Damit sollten eigentlich so ziemlich alle Joypads klar
kommen. Hoffe ich. Originaldownload (ZIP mit dem angepassten .tar.bz2
drin) ist ausgetauscht.
Hans-werner Hilse schrieb:> @Peter und andere Interessierte: Habe die GnuBoy-Distro jetzt so> angepasst, dass sie bei Achsen-Ereignissen des Joysticks mit Emulation> von Pfeiltasten reagieren sollte. Dafür habe ich die hohen Button-Events> rausgenommen. Damit sollten eigentlich so ziemlich alle Joypads klar> kommen.
Vielen Dank! Werde ich heute abend dann mal testen..
Peter
Thinksilicon schrieb:> Am besten wäre natürlich etwas, wie lirc.
Wie schon in
Beitrag "IR In/Out"
angefragt idealerweise auch sendend (und empfangene Codes über Port 8765
ins LAN weiterreichend, vgl.
http://vdr-portal.de/board/thread.php?postid=931297#post931297).
Hat sich die IR-Bestückung zu diesen beiden Kunststücken denn schon
überreden lassen (so dass man z.B. einen VDR ohne spezielles Plugin
einfach mit per streamdev exportierter Oberfläche anbinden könnte)?
@Hans-Werner: Steuerkreuz geht jetzt. Aber das Problem, das sich nach
Auswahl eines Roms und OK, nur der Pfad um ein '/' verlängert und sonst
nichts passiert (gnuboy mit dem Rom gestartet wird), ist nach wie vor
da..?
Peter
Das Menü ist immer noch so schlecht, wie in der Upstream-Version von
"dialog" (genauer: cdialog). Man muss das ausgesuchte ROM erst via Space
(Button 1) auswählen (steht dann mit im Pfad-Feld) und danach dann den
OK-Knopf mit Enter bedienen (Button 0). Wenn der ROM-Filename also nicht
mit im einzeiligen Datei-Feld steht, klappt es nicht.
Tatsächlich! Es geht.. aber diese Bedienung ist wirklich ein Krampf ;-)
Wenn das Dialogmenu, da wenigstens andere Farben verwendet würde (z.B
Rot),
wenn etwas selektiert ist..
Um es noch ein winziges bißchen runder zu machen, müßte der Hintergrund
vor Start des gnuboy gelöscht werden.. denn aktuell sieht man da noch
Systemmeldungen etc.. was etwas unschön ist.. (siehe Foto).
Peter
Soo.. noch ein paar Erfahrungen, nachdem ich so 6-8 Spiele gespielt
habe..
Mit dem Menue kommt man - wenn man weiß, worauf man achten muß - nach
einiger Zeit ganz gut zurecht..
Die Emulationsgeschwindigkeit ist - gerade noch - brauchbar - für viele
Spiele.. für einige aber auch nicht mehr (z.B 4x4 Offroad etc.) das ist
soo laanngsaam.. das geht gar nicht mehr..
Trotzdem machts mit den anderen Spaß! Asteroids, Breakout, Städte
Verteidigen, Mario, V-Rally, Pacman.. alle prima..
Danke nochmals an Hans-Werner dafür!
(Und wenn das mit dem Hintergrund löschen noch klappen würde = Super..)
Peter
Das Menü werd' ich wohl nicht mehr anpassen. Hatte erst überlegt, selbst
den Verzeichnis-Inhalt auszulesen und dann via "dialog --menu ..."
anzuzeigen, aber es gab ja schon "dialog --fselect", und es ist zwar
wirklich nicht intuitiv, aber funktioniert. Aber falls jemand da Arbeit
reinsteckt und es anpasst -- nehme entsprechende Änderungen gerne auf...
Das mit dem Hintergrund sollte eigentlich recht einfach sein. Setze ich
mich am WE noch mal ran - wird aber erst am späten Sonntagabend oder
sonst Montag was.
Im Moment sitze ich gerade daran, einen LIRC-Treiber für den UIRT zu
bauen. Erstmal für die Empfangsseite - sollte evtl. heute noch
fertigwerden. Die sendende Seite ist in der Theorie auch gar nicht so
schwer. In der Praxis habe ich aber ganz schlechte News: Es ist gar
keine IR-Diode auf dem Board, wenn ich das richtig sehe.... Ich sehe nur
den Empfänger und die Status-LED, aber keine IR-LED... Tja, da hätte ich
wohl mal früher in die Kiste reinschauen sollen... Evtl. aber einfach
nachrüstbar?!?
LIRC-Treiber ist fertig, kann (im Paket mit LIRC-tools, Version 0.8.2,
oder als Source) unter http://hilses.de/vip1710 heruntergeladen werden!
Damit sollte der Box das Verständnis für so ziemlich die meisten
Fernbedienungen beizubringen sein. Allerdings ist das erstmal nur LIRC,
noch kein Plugin um damit auch den Set-Top-Box-Stack zu steuern (also
die Standardsoftware, d.h. Browser mit Streaming-Plugins). Wäre aber
evtl. auch möglich indem man dann X-Events sendet, ist aber
Zukunftsmusik.
Es sollte aber möglich sein, damit andere Sachen auf der Box
fernzubedienen oder den lircd über das Netz kommunizieren zu lassen.
Bei mir scheint's zu funktionieren und die Box ist noch nicht explodiert
:-) Ich übernehme aber keine Garantie dafür, dass das anderen auch so
geht... Der Treiber ist aber nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben
:-)
Ist nur Empfangsseite bisher!
Hey,
schön, dass du dich mit Lirc rumschlägst. Habe mal den Tarball entpackt
und der Reihe nach erst lirc_xilleon und dann lirc_dev geladen. Wenn ich
mit irrecord versuche etwas auszulesen erhalte ich folgende Meldung:
1
/ # irrecord -d /dev/lirc/0 /tmp/lircd.conf -f
2
3
irrecord - application for recording IR-codes for usage with lirc
4
5
Copyright (C) 1998,1999 Christoph Bartelmus(lirc@bartelmus.de)
6
7
irrecord: could not get file information for /dev/lirc/0
8
irrecord: default_init(): No such file or directory
9
irrecord: could not init hardware (lircd running ? --> close it, check permissions)
Ähnlich verhält es sich, wenn ich eine lircd.conf erstelle und lircd
starte um dann via irw die fernbedienung abzufragen. Hier beendet sich
lircd mit
1
/ # lircd -n -d /dev/lirc/0
2
lircd: lircd(xilleon) ready
3
lircd: accepted new client on /dev/lircd
4
lircd: could not open /dev/lirc/0
5
lircd: default_init(): Device or resource busy
6
lircd: caught signal
7
Terminated
Was habe ich zu beachten, wenn ich Lircd ausführen möchte? oder sind die
Treiber noch nicht so weit?
Hm, schau mal ins Kernel-Log ("dmesg"), da steht evtl. der Fehler.
Hast du vorher den Vendor-Treiber ent-laden ("rmmod 08ir")?
Also diese Hürde sollte der Treiber mindestens nehmen (auch wenn ich
ihm zunächst die Versionsnummer 0.0.1 verpasst habe) :-)
Oh, ok... ja das hätte mir natürlich auch kommen können, dass ich den
08ir erst entladen muss... jetzt geht es (mehr oder minder^^)
morgen werde ich mal eine andere Fernsteuerung probieren, nachdem ich
drei Tasten einlesen konnte, dann aber immer "Something went wrong" kam.
Aber die drei Tasten ließen sich auch schon via irw auslesen, also alles
in allem funktionierts wohl -> cool! :-D
An sich spricht wenig dagegen. Ich hab's aber auch noch nicht
ausprobiert und würde mir dabei auch nicht unbedingt eine üppige
Vielfalt an Hardware ausmalen, für die es Treiber für Linux 2.4 gibt.
Falls ich mal Langeweile habe, leihe ich mir vielleicht mal so nen Stick
aus, dann würde ich freilich berichten.
So,
heute hab ich lirc nochmal mit der Original-Fernsteuerung versucht: das
ging schon gleich viel besser. Hab meine lircd.conf mal in den Anhang
gesteckt. Einzig de menu-Taste ist noch etwas hakelig, alle anderen
Tasten gehen einwandfrei. Jetzt werd ich mich wohl mal daran setzen,
eine kleine webradio-"Distribution" für den USB-Stick zu basteln... werd
mich wieder melden, wenns was neues gibt ;)
Habe meine Box heute bekommen, TTY und Telnet steht.
Wollte nur mal vorab ein fröhliches Hallo in die Runde bringen.
Jetzt werde ich erstmal diesen Monsterthread hier lesen.
Grüsse DJ
Klar, einfach die FS-Kernelmodule für smbfs kompilieren :-) Bin selbst
erst wieder Montag in Reichweite meiner Technik, dann kann ich gern mal
gucken. Auf http://hilses.de/vip1710/ findest du aber bereits NFS-Module
und -Tools, falls das für dich auch funktioniert.
Hi, ne leider nicht, mein NAS unterstützt nur Samba.
Das habe ich gestern schon versucht aber ich bin noch nicht so versiert
in Sachen Linux Kernel Module Kompilieren. Das Problem ist das ich
teilweise einfach nicht weiß WAS ich kompilieren muss und wo ich die
Quelldaten her bekomme.
MfG
Florian
Hallo,
ich habe mal angefangen, mich mit der Analyse des Boot-Loaders
zu beschäftigen. Dabei sind bei mir einige Fragen aufgetaucht:
1. Als Architektur beim Cross-Compiler nimmt man "mips" richtig?
2. Ist schon bekannt, welche Teile des Bootloaders nicht komprimiert
sind?
3. Gibt es sonst schon Infos über den Bootloader?(Einsprungpunkt durch
CPU, etc)
Gruß
Chris
hello,
i'm trying to read my vip 1710.
the box gets an ipadres from the router,
but when i'm using telnet i can't come in.
it seems like the box is locked,
so i went to a friend, he has the same box.
he could read the box out in the past, so i thought,
maybe he can help me....
but at that moment he also couldn't reach the box....
can any one help me ?
Chris L. schrieb:> ich habe mal angefangen, mich mit der Analyse des Boot-Loaders> zu beschäftigen. Dabei sind bei mir einige Fragen aufgetaucht:>> 1. Als Architektur beim Cross-Compiler nimmt man "mips" richtig?> 2. Ist schon bekannt, welche Teile des Bootloaders nicht komprimiert> sind?> 3. Gibt es sonst schon Infos über den Bootloader?(Einsprungpunkt durch> CPU, etc)
Den first-stage bootloader habe vollständig analysiert. da ist aber
wenig interessantes drin.
Zu deinen Fragen:
1. Architektur ist mipsel.
2. Die wichtigsten Teile: Der second-stage bootloader sind proprietäre
verschlüsselt und komprimiert (du findest sie aber in einen memdump).
3. Einsprungstelle ist soweit ich das in Erinnerung habe 0xbc000000, die
Adresse des Flash (die genau Adresse ist aber eher uninteressant).
Die Bootloader sind mit sha1 mit einem 2048 Bit (Modul) rsa key
signiert.
Das Kernel ist mit sha1 mit einem 1024 bit (Modul) rsa key signiert.
Der Kernel Public RSA-Key lautet:
Modul:
0xffffffff65b0e4da4f5bc26c97677ddde52f71c7a2f8a38d58011384ff319811d10229
65ebecfbefbf205e7d15c1c08318f0dda0670ba4ddda360d8785cfc2160402dcbd02732b
9f51b59df46576089700b61573838561fc2c2a857bbf7247995d44a4ed534080dc6af1f5
82f8d8267e54fb0ee5b982e014c4d855a8c734a9df
Exponent:
0xd
Den für den Bootloader hab ich gerade nicht zur Hand der steht ab 0x3ee0
in mtd1. Ist der Modul ist nur als N = 2^2048 - c kodiert.
Eine Besonderheit des RSA gibts noch. Der RSA wird nicht ganz bis zu
ende gerechnet. Er wird nur angewandt bis der Rest eine 1024 bzw.
2048bittig Zahl ergibt.
Momentan suche ich nach einem Weg Kernel für den Bootloader zu
signieren. Bisher mir weniger erfolg (1024 bit RSA sind schwierig), evtl
geht eine multiplikative Attacke oder was anderes.
Evtl. geht auch noch was anderes der second-stage loader besteht aus
GPL-Teil, drauf wurde Motorola bereits angesprochen, in deren
open-source-portal. Ich warte da erstmal auf den src, bevor ich da auch
noch Kilometerweise asm-code des second-stage loader analysiere.
Grüße
co-RE-C
Nur zum Testen ob die Toolchain fehlerfrei durchläuft
habe ich mir ein unvollständiges boot-image und rootdisk kompelieren
lassen.
Jetzt frage ich mich gerade wo in den Massen an Quellcodes ein IP-TV
Provider seine "festen" IP's ablegt.
Ist da jemand von Euch schon drüber 'gestolpert' ?
Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich mal mit Hilfe von grep nach
leeren bzw. mit Nullen aufgefüllten IP Strings suchen lassen.
Grüsse und einen schönen Wocheendausklang.
(Das Wetter kann ja nur noch besser werden ;-) )
Grüsse DJ
Hallo zusammen,
ich glaube mit WLAN wird das ohne einen neuen Kernel nichts, denn der
originale ist mit CONFIG_NET_WIRELESS=n kompiliert. Oder gibt es
Treiber/ USB-Sticks, die ihre eigene WLAN-Infrastruktur mitbringen?
Der Treiber für meinen Ralink RT3070-USB-Stick beschwert sich jedenfalls
über das fehlende Symbol wireless_send_event.
Grüße
Nehme alles zurück, es funktioniert (also das Modul lädt jetzt
zumindest), wenn man einfach die wireless.c aus net/core/
dazukompiliert. Ich sehe nun ein Netzwerkgerät ra0, das jetzt nur noch
konfiguriert werden muss :-)
Hallo,
im Anhang das Modul, Benutzung auf eigene Gefahr.
Bei mir lädt es jedenfalls und macht irgendwelche Ausgaben im
kernel-log, wenn der Stick angeschlossen wird, die darauf hindeuten,
dass der Stick erkannt wird. Leider habe ich jetzt erstmal keine Zeit
das Ding zu testen.
Grüße
Hans Werner Hilse war so nett und hat mir einen Link zu CLFS genannt.
Cross Linux From Scratch
http://trac.cross-lfs.org/
Dort im Buch (on und offline) wird sehr genau beschrieben wie man sich
via "Cross" Kompelieren ein eigenes Linux zusammen "Baut".
Das war so interresant und hatte so viele Infos für mich das ich es erst
einmal komplett gelesen habe.
Über Auswahl der notwendigen Quell-Pakete dessen Patches und Cross -
Komplieren bist hin zu allen nötigen Konfigurations-Dateien und Scripts
bis zum ersten "Booten" des eigenen schlanken Linux bleiben keine Fragen
offen.
Es wird sogar zu jedem Befehl oder Lib eines Paketes eine kurze
Beschreibung angegeben so das man schon ein "Gefühl" dafür bekommt
welche Sachen man auf den neuen System unbedingt beibehalten muss aber
auch welche Tools immer mit dabei sind aber eigentlich oft nie zur
Anwendung kommen.
Daher möchte ich dem interessierten Linux Nutzer / Admin diesen Link
nicht vorenthalten.
http://cross-lfs.org/view/1.1.0/
Anwender des Buches haben z.B. ein reduziertes Linux mit Apache Server
aufgesetzt das gerademal 8MB benötigt.
Leider kann man das angelesene "knowhow" nicht 1:1 auf die
Kreatel/Motorola Toolchain übertragen aber mann findet doch recht
schnell Lösungsansätze wie man das ein oder andere Paket über externe
USB HD für die VIP Box nutzbar machen kann.
Grüsse DJ
PS. Was ist das richtige *.pdf für Mips Assembler ?
Bisher weiss ich nur das in der VIP1710 eine MIPS(el) CPU seinen job
macht also eine MIPS lidle endian aber nicht welche CPU genau ?
Nach längerer Zeit gibt es nun auch von mir wieder ein Update:
Die Weboberfläche kann nun toish nutzen, um auch Videostreams
abzuspielen.
Einige Bugs wurden gefixed.
Man kann Updates nun direkt über die Oberfläche einspielen und das Gerät
rebooten.
Das ganze funktioniert nun allerdings nicht mehr mit meinem
Attiny2313-mod, sondern nurnoch mit Hilse's Exploit.
Gruß
ands
Detlef jürgen Peters schrieb:> Bisher weiss ich nur das in der VIP1710 eine MIPS(el) CPU seinen job> macht also eine MIPS lidle endian aber nicht welche CPU genau ?
Wie wäre es, wenn Du einfach mal den Beitrag und das Wiki liest? Da
steht zu dem Thema genug drin.
Manchmal kommst du schon etwas stoffelig 'rüber, glotzi :-)
Ehrlich gesagt finde ich nicht, dass dazu schon genug im Wiki oder
Beitrag (du meinst diesen Thread?) steht. Da steht ja nicht mal was über
den 4k-Core. Also: Die Box hat einen synthetischen MIPS-4k-Core, genauer
wohl einen 4Kec. Dazu lässt sich dann auch auf den MIPS-Seiten
entsprechende Doku finden. Hilfreich ist auch das im Wiki verlinkte
Reference Manual (allerdings für den X220). Der Kernel ist im
Auslieferungzustand für die gcc-Architektur "4kc" kompiliert. Der Core
hat 16kB Data- und Instruction-Caches und 4-Layer-Pipelines-Architektur.
Er versteht aber scheinbar auch alles, was gcc für die
"mips32r2"-Architektur übersetzt, da weiß ich nicht genau, ob die
offiziell mit der "4kc"-Architektur kompatibel ist. Der Core hat keine
Floating-Point-Einheit, daher ist ein "-msoft-float" bei gcc meist nicht
verkehrt, da sonst das aufwendigere Kernel-basierte Emulationsverfahren
greift, das ziemlich langsam ist. Beim Assembler-Hacking gilt wie üblich
bei MIPS, dass man die Pipelines berücksichtigen muss - gilt
insbesondere für Sprunganweisungen, aber aus weiteren
Performance-Gründen auch für Speicherzugriffe. Naja, dass die CPU mit
300MHz läuft, steht dann tatsächlich wieder im Wiki.
Hans-werner Hilse schrieb:> Manchmal kommst du schon etwas stoffelig 'rüber, glotzi :-)
Jaja, das habe ich mir fast schon gedacht das sowas kommt ;)
Also in dem verlinkten PDF und im Wiki steht genug, da hätte sich diese
Frage gerantiert erübrigt. Ich bekomme halt echt nen Hals, wenn ich den
Eindruck habe, jemand ist zu faul den Thread hier zu lesen. Ich habe ihn
auch schon mehrfach gelesen, weil ich Info's gesucht habe.
Hallo Detlef Jürgen,
herzlichen Dank für Deine Hinweise bezüglich LFC.
Zu Deiner Frage: verwendete CPU: ATI (gehört nunmehr zu AMD) Xilleon 210
siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Xilleon
Darüber hinaus wurden bereits viele Details im WIKI zu diesem,
zugegebenenmassen mittlerweile recht langen Thread (der mE trotz der
Länge immer noch sehr lesenswert ist) zusammengetragen. Das WIKI findest
Du unter: http://www.mikrocontroller.net/articles/MOTOROLA_VIP1710 und
kann von jedem um sinnvolle Erkenntnisse ergänzt werden.
Oben kam ja die Frage nach dem Mounten von Samba-Shares. Auf
http://hilses.de/vip1710 liegt jetzt ein Archiv
(cifs-mount-and-module.tar.bz2), das ein CIFS Kernelmodul und
"mount.cifs" enthält. Ist zwar schon etwas älter (1.20c), aber läuft
hier bei mir in Verbindung mit nem Samba-Server.
Außerdem liegt dort auch ein kleines Tool kboxctl, das allerdings
derzeit lediglich die LED der Box schalten kann. Perspektivisch soll das
aber im Prinzip alles bedienen können, was /dev/kbox anbietet (für das
der Source ja verfügbar ist). Dazu gehören noch das Schalten der
Videoausgabe auf dem Scart-Anschluss (FBAS/SVideo/RGB sowie 4:3/16:9)
und ein wenig anderer Spielkram.
Ansonsten sitze ich gerade daran, eine VDR-Client-Lösung zu basteln. Ob
das jemals wirklich zufriedenstellend funktionieren wird -- mal sehen.
Erstmal konzentriere ich mich noch auf die Zusammenarbeit mit dem
ffnetdev-plugin, das allerdings nicht so wahnsinnig stabil ist.
Funktioniert aber schon recht gut. Erkenntnis daraus ist, dass es
problemlos möglich ist, eine eigene OSD-Anzeige über die Videoausgabe
der Box zu legen -- einfach directfb nutzen und transparente Pixel
setzen reicht aus, um das Video sichtbar werden zu lassen. Ich habe mal
einen VNC-Client zusammengehackt, der hier die OSD-Ausgabe für den VDR
machen kann. Muss ich aber noch etwas mehr "rund" machen,
Veröffentlichung dauert daher noch ein klein wenig.
Hans-werner Hilse schrieb:> Ansonsten sitze ich gerade daran, eine VDR-Client-Lösung zu basteln.
Das wäre toll, ist eigentlich auch meine Grundidee gewesen, als ich die
Boxen orderte... helfe gerne beim Testen.
MfG
Holger
> Hans-werner Hilse schrieb:>> Ansonsten sitze ich gerade daran, eine VDR-Client-Lösung zu basteln.
Holger Schlicker schrieb dazu im Beitrag #1841821:
> Das wäre toll, ist eigentlich auch meine Grundidee gewesen, als ich die> Boxen orderte... helfe gerne beim Testen.
me2 !
Hallo glotzi und ruebi,
natürlich habe ich alles findbare gelesen vielleicht ist meine Frage
etwas missverständlich ausgedrückt.
Es wird immer auf einen 32 Bit MIPS Kern verwiesen der im Xillion Chip
"verbaut" wurde aber welchen ?
Oder sind alle 32 Bit Mips Kerne Befehls und Opcode kompatible ?
Ich spreche zwar seit 25 Jahren fließend X86 Assembler und auch Parallax
Propeller Assembler ist mir sehr gut bekannt (habe einen Kompiler in der
Mache) aber ich hatte nocht nicht das Vergnügen eine MIPS CPU zu Quälen.
Also nochmals hat jemand einen zu dem im Xillion Chip verbauten MIPS
Kern passendes PDF mit Opcodes und CPU Intruktionen.
Sorry wenn der genaue MIPS Typ gennant wurde dann bin mal wieder blind
gewesen.
Ansonsten Frage ich noch mal bei hwhilse nach denn er hatte sich ja für
seinen "hack" mit MIPS Assembler beschäftigen müssen.
Danke und Grüsse
DJ
Nachtrag: die 32Bit MIPS Kerne können ja garmicht alle kompatible sein
allein schon wegen big und lidle endian.
Hat das einen besonderen Grund warum man eigene Beiträge nur 15 Minuten
lang korrigieren kann ?
Grüsse DJ
USB Stick vfat und SD Karte mit ext2 zu Mounten klapt so weit
was für ein USB Module brauche ich noch um auch eine CF Karte mounten zu
können ?
Ich habe unter anderem eine sehr schnelle 8 GB CF Karte
(ehemals mit IDE Adapter als Festplatte betrieben)
und möchte diese mit swap Partition und eine ext2 Partition an der
vip1710 benutzen.
Grüsse und Danke
DJ
Man ist das blöd jetzt habe ich endlich das ganze Wochende Zeit für
vip1710 und komme nicht weiter weil ich die CF Karte nicht mounten kann.
Hat denn keiner einen heißen Tip für mich ?
Verzweifelte Grüsse ;-)
DJ
D.j. Peters schrieb:> USB Stick vfat und SD Karte mit ext2 zu Mounten klapt so weit> was für ein USB Module brauche ich noch um auch eine CF Karte mounten zu> können ?
Bei mir funzt CF mit einem CF2USB Adapter genauso wie ein USB Stick.
Evtl stimmt was mit der PArtitionierung oder Formatierung der CF nicht.
Hallo glotzi,
danke für Deine Info, da das Mounten unter Slackware und Ubuntu mit
meinem USB Adapter reibungslos klapt hatte ich vermutet das auf der Box
vielleicht noch ein Modul fehlen würde.
Habe auch noch mal die ext2 und swap Partitionen auf der CF Karte neu
angelegt und mit mkfs.ext2 und mkswap eingerichtet.
Weiss auch nicht warum es bei Dir funktioniert und hier nicht.
Eine externe USB Platte besitze ich leider nicht.
Schade dann wird das dieses Wochenende nichts.
Grüsse DJ
D.j. Peters schrieb:> Eine externe USB Platte besitze ich leider nicht.> Schade dann wird das dieses Wochenende nichts.
Wazu hat das Teil einen Netzwerkanschluss? Wozu brauchst Du unbedingt
die CF?
glotzi schrieb:> Wazu hat das Teil einen Netzwerkanschluss? Wozu brauchst Du unbedingt> die CF?
Für das was ich vor habe brauche ich wenigstens die swap Partiton local
gcc, linker und assembler könnten ja zur not remote gemounted sein.
Grüsse DJ
Kurz vorweg: Ich wüsste auch nicht, was usb-storage da zur
Zusammenarbeit bewegen würde. Obwohl mir prompt die ganzen
Kompatibilitätstreiber zu usb-storage einfallen, die hab' ich bisher
aber noch nicht (ein-?)kompiliert.
Ansonsten gibt es Fortschritte zu vermelden, vielleicht auch was für die
VDR-Tester:
Hab angefangen, das PVR350-VDR-Plugin zu einem Plugin für die VIP1710
umzuschreiben. Läuft bisher nur für TV Live, Aufnahmen wiedergeben geht
noch nicht.
Auf http://hilses.de/vip1710 ist unten in der Misc-Section die Anleitung
(Distro auf USB-Stick packen, damit - und settings2.xml/myrc-Hack -
booten, dann LIRC konfigurieren, testen und dann auf dem USB-Stick in
der plugrc in der letzten Zeile den Autostart einkommentieren). Source
für das Plugin gibt's da auch. VDR 1.6.0 läuft problemlos auf der Box.
Das Streamdev-Client-Plugin ist mit in der Distro und braucht noch
entsprechende Konfiguration in setup.conf (oder via OSD) und eine
korrekte channels.conf. Beide finden sich in /etc/vdr auf dem USB-Stick
(bzw. der USB-Platte, was ich für Aufnahmen wohl eher anregen würde...).
Source vom Plugin gibt's da natürlich auch.
Hans-werner Hilse schrieb:> Hab angefangen, das PVR350-VDR-Plugin zu einem Plugin für die VIP1710> umzuschreiben.
Ich weiß.. ist sicher eine ganz dumme Frage (habe bisher noch nie was
mit VDR etc zu tun gehabt).. was kann man damit machen..?
Peter
Nun.. und wo ist bei der VIP1710 die DVB-XX Hardware, bzw. der Anschluß
dafür..??
Evtl. hilft der eine oder andere Satz, was man sich wie mit der Box als
'VDR'
vorstellt etwas mehr.. ;-)
Peter
Du brauchst kein device, die streamst über netz von einem vdr-Server.
Das Ding ist halt ein Client.
@Hans-werner Hilse: Was du aus der Kiste quetschst, ist schon
erstaunlich. Danke dafür!
Was mir noch zum Thema Aufnahmen und vdr1.6 von vdr 1.7 wiedergeben
einfällt. Es geht nicht, da das Format in 1.7 geändert wurde, so das der
1.6er nichts damit anfangen kann.
Wie stehen die Chancen für 1.7.x auf der Box?
Schreibtisch schrieb:> Wie stehen die Chancen für 1.7.x auf der Box?
Genauso gut wie für 1.6. Die Lösung von Hans-Werner ist prinzipiell
unabhängig davon. Aber Aufnahmen gehen eh (noch) nicht.
Schreibtisch schrieb:> Du brauchst kein device, die streamst über netz von einem vdr-Server.> Das Ding ist halt ein Client.
ok.. das hatte ich befürchtet.. damit ist das für mich uninteressant..
Danke für die Info!
@Hans-Werner: Jup, schließe mich an.. Danke für deinen Einsatz!!
Peter
Peter Sieg schrieb:> Evtl. hilft der eine oder andere Satz, was man sich wie mit der Box als> 'VDR'> vorstellt etwas mehr.. ;-)
Also nicht nur als VDR Client. Der VDR kann auch mit seinen Plugins
einiges Lokal ohne DVB Hardware.
Was mir auf Anhieb einfällt:
- MPEG2 abspielen
- jpg Bilder anzeigen
- MP3 Dateien abspielen
- Internetradio
- RSS Feeds anzeigen
- Wettervohersage anzeigen
- ....
Die Liste lässt sich noch gut vortsetzen wenn du die dir VDR Plugins mal
ansiehst: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Plugins
Was davon geht hängt von den benötigten Libs und der Leistung der VIP
ab. Wir haben aber so einiges auf der Siemes Gigaset zum laufen bekommen
(alle von mir erwähnten Funktionen) und die hat um einiges weniger power
als die VIP:
http://open7x0.xnc.de/svnweb/vdr-m7x0-PLUGINS/browse/branches/unstable
Mit dem Streamdevserver auf der Gigaset kann z.b. auch die als VDR
Server für eine VIP in einem anderen Zimmer dienen.
HaPe
@HaPe: Danke für die Erläuterungen.. ich schau einfach mal, was sich
entwickelt.. Für Internetradio+MP3 abspielen gibt es auch schon die
Lösung von ants..
Nur einen eigenen Streaming Server will ich nicht betreiben.. wenn
müßten das schon welche aus dem Internet sein.. z.B Live-TV.. Webcams..
etc..
Peter
Peter Sieg schrieb:> Für Internetradio+MP3 abspielen gibt es auch schon die> Lösung von ants..
Mit dem kleinen unterschied das du für die VDR Lösung keinen webserver
benötigst. Nur eine HD an der Box mit den localen Daten (MP3, Bilder,
...) und halt netz wenn du von dort Radio hören willst.
HaPe
HaPe schrieb:>> Für Internetradio+MP3 abspielen gibt es auch schon die>> Lösung von ants..>> Mit dem kleinen unterschied das du für die VDR Lösung keinen webserver> benötigst. Nur eine HD an der Box mit den localen Daten (MP3, Bilder,> ...) und halt netz wenn du von dort Radio hören willst.
@HaPe: Der Webserver läuft ja auf der vip1710-box selber, daher wird
kein zusätzlicher Rechner benötigt ;)
Aber der VDR-Client wäre sicherlich auch interesannt.
Danke Hans-Werner, der VDR-Streaming-Client läuft super und ist
für diesen Preis sicher unschlagbar. Jetzt fehlt nur noch die
Pausen-Option :-/.
@ all: hat jemand rausgefunden, warum die Menu-Taste zickt?
Grüße und Dank an alle, Guido
@all die den VDR Client aufgesetzt haben: Könntet ihr bitte mal ein paar
Bilder posten.. und gibt es nicht auch öffentliche Steaming Server, auf
die man in der channels.conf verweisen kann.. kann mich auch an Webcams
errinnern, die in New York / Florida etc. standen.. und die Bilder ins
Netz gestreamt hatten..
Danke, Peter
Ich weiß nicht, ob es schon bekannt ist. Im Wiki stand eine Frage
bezüglich der "mode" Taste der kpn-Fernbedienung.
Die mit "mode" beschriftete Taste schaltet zwischen der TV-Fernbedienung
und Box-Fernbedienung hin und her. Der TV-Code wird programmiert, indem
man die "mode"-Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt hält bis die grüne LED
zweimal blinkt. Anschließend muss man den dreistelligen TV-Code eingeben
(Wo es die Codeliste gibt weiß ich nicht. Vielleicht funktionieren die
Codes von hier:
http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/BA_X300T_Feb_2008.pdf), der
durch erneutes Blinken bestätigt wird.
@Peter: channels.conf sind immer VDR-spezifisch. Theoretisch könnte
natürlich jemand einen VDR mit streamdev-server-Plugin betreiben und
über das Internet zugreifbar machen. Allerdings gibt es dabei nicht nur
urheberrechtliche Schwierigkeiten und ich kann mir kaum vorstellen, dass
das jemand -- außer vielleicht für sich selbst -- macht.
Die channels.conf muss man einfach auf der channels.conf des VDR-Servers
(also VDR mit streamdev-server-Plugin, an den die Box angebunden werden
soll) aufbauen - bzw. einfach diese kopieren (HD-Kanäle rauswerfen ist
wohl aber sinnvoll).
Die Lösung funktioniert derzeit nicht unbedingt, um irgendwelche anderen
Streams aus dem Netz wiederzugeben, sondern ist nur zur Anbindung an
einen anderen VDR (mit DVB-Empfang) gedacht.
Also zB VDR auf MediaPC im Wohnzimmer mit Sat-Empfang, VIP1710 dann via
Netzwerk daran angebunden.
Screenshot bzw. Foto von meinem Fernseher lad' ich noch hoch (falls das
niemand anderes vorher macht) - zur Zeit steck' ich nur bereits mitten
in anderen Dingen und habe auch meinen VDR-Server schon wieder
zer-bastelt.
Das ganze lässt sich (hier jedenfalls) sehr flüssig mit der erstbesten
Fernbedienung bedienen, die mir in die Finger gekommen ist. Ich selbst
habe nämlich keine Box-spezifische Fernbedienung, u.a. daher ja auch
vorher schon meine LIRC-Bemühungen.
Advise please
In my house i have a Dreambox (DM7000-S) Satreceiver , in the
livingroom.
The wife would like to look at the received channel in the bedroom ,
where we have a TV with SCART , and ethernet.
I can see the Dreambox MPEG stream fine with VLC on my Linux Laptop ,
and was wondering if i could use a VIP170 for showing it in the bedroom.
I do have a Linux server available for FTP/TFTP loading , and other
stuff.
So basically i need a Client that can show a MPEG2 Transport Stream
(DVB-S)
Does anyone know what model is shipping from Pollin right now ?
Ohh .. I read German ok , but doesn't write it well
Mfg
Bingo (Dänemark)
Hallo zusammen,
ihr habt ja hier schon einiges erreicht. Vielen Dank an alle
Beteiligten.
@Bingo: Ich habe vor ein paar Tagen 4 Mediamalls von Pollin erhalten
(V1.4, Kreatel mit Flash).
@Glotzi: Kannst Du vielleicht noch den mpc für die Box kompilieren, das
würde mir einiges (Displayansteuerung) erleichten.
@Alle: Ist noch jemand dabei einen aktuellen Kernel mit Video/Audio zum
Laufen zu kriegen?
Viele Grüße,
Rainer
@Bingo: die VIP1710 kann MPEG2-TS wiedergeben, allerdings (noch) nicht
einzelne PIDs selektieren. Solange im TS nur ein Videostream ist, ist
das egal. Die Audiostreams werden gemäß einer Konfiguration nach
Language-Codes ausgewählt, im Auslieferungszustand ist Schwedisch die
erste, Englisch die zweite bevorzugte Sprache. Das lässt sich aber via
settings2.xml (nicht die Exploit-Variante, sondern die (parallel oder
allein mögliche) ganz normale Variante. Ich werde in den nächsten Tagen
eine Menge Dokumentation zu meinen bisherigen Erkenntnissen schreiben.
Ein MPEG-TS/PS/PES-Stream kann jetzt bereits einfach via
toish uri LoadUri <URI> video/mpeg
Aufruf wiedergegeben werden. Natürlich ist das mit einer Variante mit
Flash einfacher zu automatisieren, geht aber bestimmt auch mit den Boxen
ohne Flash.
Zu gültigen URIs: Da kenne ich bisher folgende:
- HTTP: http://<ip oder hostname>[:port][/<pfad>] kann TS-Streams
wiedergeben
- RTPS: rtps://<ip oder hostname>[:port][/<pfad>] kann
RTPS-Session-Informationen ziehen und darauf aufbauend RTP-Kommunikation
machen. Ist etwas pfriemelig, dort eine funktionierende Konfiguration
hinzubekommen.
- IGMP: igmp://<multicast-ip>:port gibt Multicast-Streams wieder. Die
Box registriert sich wohl auch in einer IGMP-Domäne.
- UDP: udp://<local ip>:<port> lauscht auf eingehende UDP-Pakete und
gibt diese an den TS-Parser (der wohl aber auch PES und PS kann) weiter
- RTP: rtp://<local ip>:<port> macht wohl mehr oder weniger dasselbe,
nur RTP-gekapselt (ungetestet!)
- TCP: tcp://<remote ip>:<port> versucht die Adresse zu konnektieren
(fortlaufend wieder) und gibt dann ggf. dort gelieferte Daten wieder
- FILE: file:///pfad gibt lokale Dateien und Daten aus Named Pipes
wieder
- LSTRM: lstrm:///pfad gibt Daten aus einem Unix Domain Socket im
Stream-Modus wieder
- LDGRAM: ldgram:///pfad gibt Daten aus einem Unix Domain Socket im
Datagram-Modus wieder
Die Unix-Domain-Socket-URIs habe ich noch nicht so ganz ausführlich
getestet. Sie arbeiten wohl aber beide im "Client"-Modus, d.h. versuchen
einen bereits existierenden Socket zu konnektieren (in dieser Beziehung
passt die Datagram-Socket-Analogie zwischen UDP und Unix-Domain-Sockets
nicht so ganz). Die "file://"-URIs in Verbindung mit einer Named Pipe
sind so gestrickt, dass sie die Wiedergabe dauerhaft abbrechen (oder
besser: sie nicht neu versuchen), sobald die andere Seite die Pipe
schließt. Anders gesagt muss man für mehrere getrennte Wiedergaben
jedesmal einen neuen toish-Aufruf machen.
Rainer: Da es wohl keine Kernel-Treiber für Video/Audio gibt (also auch
nicht auf dem mitgelieferten 2.4er-Kernel), glaube ich kaum, dass jemand
versucht, das mit nem 2.6er-Kernel auf der Box zu realisieren.
Der mitgelieferte Software-Stack erledigt diese Funktionen aus dem
Userspace heraus, der Kernel reicht nur äußerst generische Anweisungen
(Zugriff auf sog. Register und ge-mmap-ten (Framebuffer-)Speicher
"durch".
Ich glaube ansonsten wurden hier im Thread ja schon mal die sehr
grundsätzlichen Probleme, die eine selbst rudimentäre Portierung auf 2.6
hätte, schon erwähnt. Flash-Treiber, Adressraum-Konfiguration und
initiales Hardware-Setup müssten transportiert werden. Vom Aufwand her
gerade noch überschaubar, aber dennoch recht viel Arbeit, der kaum
entsprechende Befriedigung gegenübersteht... Ich lass' mir aber
natürlich auch gern sagen, dass sich hier einige schon viel weiter
vorgekämpft haben...
Hallo Hans-Werner & Rainer
Thank you for the ansvers.
I have ordered some VIP1710's at Pollin.
But usually it takes around 3 weeks before they arrive in Denmark.
/Bingo
Hallo,
ich hab eine Frage zum VDR. Ich hab das Problem das wenn man irrecord
ausführt das die Signale von der Fernbedienung nicht erkennt. Erst
dachte ich das liegt an der Box, aber dann hab ich die zweite Box
angeschlossen und ausprobiert ob die Fernbedienung funktioniert. Das hat
funktioniert, aber als ich dann den settings2.xml hack gemacht habe hat
die Box die Fernbedienung auch nicht mehr erkannt( auch nicht den Ein-
und Ausschaltknopf). Kann mir da jemmand helfen?
Jonas
P.S. mir ist beim einspielen des hacks auf beiden boxen aufgefallen das
in /flash nicht drin ist, auch nicht die settings2.xml, ist das normal?
Ja, das mit der fehlenden settings2.xml ist normal, denke ich. Die gibt
es u.U. erst, nachdem man - zB via toish - das erste mal Settings als
"permanent" gespeichert hat.
Mal blöde gefragt: Du "entlädst" das 08ir-Modul - bevor du lirc_xilleon
lädst -, richtig? Also der komplette VDR-Stack, der da bei mir im Archiv
liegt, macht das in einer gewissen Reihenfolge, die du auch in der
"plugrc"-Datei sehen kannst. Hast du das ganze "manuell" versucht, ohne
die USB-Storage-myrc-Variante, oder mit? Leider sieht man nix via
"dmesg", solange der Vendor-Softwarestack läuft. Da wäre dann der
Versuch ohne diesen Softwarestack wohl der nächste Schritt beim
Debugging.
Ich wage mal zu behaupten, dafür ist die CPU einfach zu dürftig. Und die
analoge pal-Ausgabe ich auch nicht gerade mit Bildpunkten gesegnet,
sprich bei der Auflösung würde ich es mir nicht antun wollen. Als VDR
Client ist die Box aber wirklich fast perfekt.
Es fehlt blos ein digitaler (Video) Ausgang.
Dann bin ich ja mal gespannt, ob Pollin die nächste Woche noch Boxen
liefern kann und was Hans-werner nun noch aus dem Hut zaubert mit dem
Kit.
Jedenfalls sollte man sich mit dem Bestellen nicht mehr all zu viel Zeit
lassen. ;)
Das Bootloader-Archiv ist echt interessant:
Laut README ist im Verzeichnis products/dbl/xilleon225/ukeytool der
Schluessel fuer die Signierung der Bootimages. Dort sind 2
Schluesselpaare zu finden (open_ak, open_mk).
Interessant finde ich auch xilleon225 .. es taucht in den meisten
Dateien auf. Wenn der verbaute 210er in der Box (womöglich nur
umgelabelt?? OEM??)
mit einem 22x kompatibel ist, hat man mit der Dreambox bzw. den Sourcen
einen großen Klumpen, auf dem man Aufbauen könnte. Flashgröße ist ja
egal, man könnte vom Stick ein Image booten.
Hans-Werner, hast du schon mal in den Source der Dreambox geschaut?
Der Knaller wäre ja eine 5 Euro Dreambox blos mit Scart. Und ein
Kartenleser ist auch schon drin. :)
Bei den Sourcen zur VIP ist auf den Motorola-Seiten auch ein Hinweis auf
ein Tool namens "VIP MotoPLYR" von einem "Otto Kruse" (siehe
https://opensource.motorola.com/sf/projects/vip_motoplyr). Achtung: die
angeblichen "Sourcen" zu dem Tool beziehen sich nur auf einen
TFTPD-Server, der wahrscheinlich dazu verwandt wird, das "MotoPLYR" auf
die Box zu schaufeln.
Hat zufällig einer dieses Tool oder weiß wo man es eventuell per
Download bekommt?
"Um das Thema VDR nochmal aufzugreifen .. es gab/gibt Adapter, die auch
mit 2.4.30 kompatibel sind. So könnte man einen vollwertigen Server mit
der Kiste basteln über einen aktiven USB Hub.
TT Device als Beispiel:
http://www.spinics.net/linux/lists/linux-dvb/msg01239.html
Hat jemand so eine alte DVB-Box? Das was hier so rumliegt als Stick ist
nur 2.6.x tauglich, so wie ich das sehe."
Wieso macht Ihr das am Kernel fest die Haupauge Boxen DEC2000T und
WinTVNova haben eine USB1 Schnittstelle da wird der Datenstrom MPEG2 als
*.PES geschickt das ist der Unterschied. IN diesem Datenstrom gibt es
keine Fehlerkorrektur, wenn ich das richtig verstehe, deshalb erkennen
den manche Maschinen nicht. Die VIP sollte das können. Siehe auch hier
auch ein schönes VDR Projekt :
http://www.mythtv.org/wiki/DEC2000-T_Install_Guide
noch so einer: Kurz zum Thema Dreambox: Hab' ich mir kurz angeguckt den
Source. Xilleon 225 und 210 sind sich relativ ähnlich, ja. Aber ich habe
für die Dreambox nicht genug gesucht -- oder aber auch dort gibt es
Teile, die nicht-öffentlich sind. Zum Beispiel interessiert mich, wie
dort der Streaming-Engine-Zugriff gemacht wird, aber schon Google spuckt
da nichts für mich aus. Ich glaube, auch dort gibt es
Closed-Source-Elemente.
SKinHD: Welchen Kernel?
Dann erstmal Hut ab und danke an die open7x0-Leute für's
Hartnäckig-Bleiben was den Bootloader angeht. Ich hätte nie gedacht,
dass Motorola da noch was auf den alten Platten findet :-) So richtig
was neues ist da allerdings nur in Ausschnitten zu sehen. Immerhin:
Jetzt haben wir die Routinen, die das Prüfen der Signatur machen.
Allerdings sind nur die Development-Keys mit drin und die Boxen, die
Pollin verkauft, sind mit Vendor-Keys eingerichtet. Schon der
AES-Schlüssel ist ein anderer, wenn ich den aus dem Bootloader-Archiv
mit dem im Wiki-Artikel vergleiche. Allerdings kann ich da
möglicherweise aushelfen. Denn scheinbar spuckt halserver die
Vendor-Keys aus, wenn er danach gefragt wird. Vgl. Textfile im Anhang.
Ob das nun die private keys oder die public keys sind, weiß ich
allerdings nicht. Ich verspüre derzeit noch wenig Lust, bei meinen Boxen
mit Flash damit rumzuspielen... Vielleicht kann ja dennoch jemand etwas
damit anfangen. Kurz zum lesen der Messages, in denen die Keydaten sind:
Die ersten 4 Bytes und die letzten 9 Bytes gehören nicht mit zum
Key-Payload, die sind nur IPC-Protokollinformationen.
@SKinHD:
Ob du einen Signierten oder einen unsignierten Kernel booten kannst,
hängt von der Box ab, die du hast. Meine 1.4 (PCB) ohne Flash ging mit
dem Unsignierten.
Den unsignierten Kernel gibt's hier:
Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710"
Den Signierten hier:
Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710"
(der geht aber nur mit den Mediamallboxen!)
Steffen
Hi,
ich habe mich bemueht (fast) alles zu lesen... Ist es jetzt moeglich die
Boxen zu flashen?
Die Boxen sollen zum steuern von Lampen eingesetzt werden. Ein Boot
uebers Netz faellt aus.
Mein Plan (soweit moeglich):
* flashen (Bootloader, System, oder so...)
* boot mit z.B. USB stick
* normales Nutzen des System
Ich habe 2 Boxen mit grossem Kuehler und eine ohne, also eine Kreatel.
Tschuess muebau
Es gibt auch Kreatelboxen mit großen Kühler. Sofern du nur Kreatelboxen
hast, kannst du es mit dem flashen vergessen, da diesen das Flash fehlt.
Kernel/Bootloader neubauen sollte mit den freigegeben Ressourcen
eigentlich gehen, woran sich aber wohl noch keiner versucht hat.
Hi,
1. wie kann ich denn zweifelsfrei den Typ der Boxen ermitteln?
2. Verstehe ich das richtig, dass man mit einem neuen Bootloader dann
auch von dem signierten System befreit ist?
Tschuess Muebau
PS:
Ist da zur Zeit jemand dran (Bootloader)?
Vom signierten Kernel ist man durch den Bootloader der Kreatelboxen
ohnehin befreit. Dieser lässt sich durch den "A18 Trick" auch auf den
Motorolaboxen installieren und benutzen. Mit den Sourcen des Bootloader
beschäftigt sich daher wohl niemand. Den Hersteller der Box steht auf
der Unterseite. Die Rev-Version ergibt sich aus der Art der Kühlkörper.
Fridolin Onteca schrieb:> Hi,> ich habe mich bemueht (fast) alles zu lesen...
Hi, ich kann nur raten weiterzulesen :-).
Wenn deine Boxen Flash haben, dann brauchst du nix zu flashen. Du
kannst mit Hans-Werners settings.xml-Trick fast beliebige Programme
vom USB-Stick laufen lassen. Lies mal seine Seite durch (erstmal
überfliegenb, ist länger), du findest sie über den Link im Artikel
unten (hacks oder s.ä.).
So,
es ist soweit. Hab mein Internetradio soweit fertig, dass man es der
Allgemeinheit vorstellen darf. Hoffe alles zur Zufridenheit
funktioniert.
Wenn ihr Hilses-Hack aufgespielt habt, einfach das Archiv auf nen
USB-Stick entpacken (möglichst einen mit ext2/3 formatierten wegen
Berechtigungen), in die Box stecken und Booten. Mit der Fernsteuerung
lässt sich dann alles weitere bedienen.
Zu finden ist das ganze mit ausführlicherer Anleitung auf meiner
Homepage: http://thinksilicon.de/59/Die-VIP1710-als-Internetradio.html
@Thinksilicon: Zunächst einmal Kompliment. Das ist doch mal eine echte
Anwendung! Einen Kritikpunkt habe ich jedoch: Der Ton ist arg verzerrt
(was nicht an der eingestellten Lautstärke liegt). Ich habe den
Eindruck, dass dies bei den eingespielten MP3-ANsagen nicht der Fall
ist. Mir fällt es insbesondere bei Sprach-Passagen in den Radio-Streams
auf.
Die Fernbedienung (original KPN) springt bei mir bei den Volume-Tasten
irgendwie in den TV-Modus (ätzend). Keine Ahnung woran dies liegt,
sicherlich NICHT an Deiner Applikation, aber vielleicht hat ja ein
anderer Mitleser hierzu eine Idee. Warum hast Du hier eigentlich den
lirc genutzt? Geht das nicht mit dem im System von Hause aus vorhandenen
device? Mit einer entsprechenden HTML-Seite sollte dies doch auch ohne
lirc möglich sein? Eventuell hilft ja der
Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710"
weiter. Warum nicht auch den Video-Teil der Box nutzen (beispielsweise
Sendeliste anzeigen, etc...)?
Nochmals Danke für Deinen "ersten Wurf".
Für die Usenet Nutzer habe ich hier ein lauffähiges nzbget. Einfach auf
die Box packen und starten.
In der Config noch den Pfad für den Downloadordner und die Anmeldedaten
anpassen und los kanns gehen.
Klaus R. schrieb:> ich habe den Eindruck, dass dies bei den eingespielten MP3-ANsagen> nicht der Fall ist. Mir fällt es insbesondere bei Sprach-Passagen in den> Radio-Streams auf.
Das Problem mit der Verzerrung war mir bisher nur bei dem Bayern 3
Stream aufgefallen, was dort allerdings wohl an der miserablen Qualität
liegt. Die Streamliste ist ein Überbleibsel aus meiner 1. Version des
Radios, was noch auf einem Intel-Atom-Board lief. Habe die Scripte
entsprechend auf die Box angepasst und natürlich auch ein paar neue dazu
gesteckt.
Das Problem mit der Lautstärke habe ich auch ein wenig -> habe den
Verstärker bis fast ganz unten gedreht und Lautstärke auf der Box auf 20
gesetzt (in der settings2.xml). Dann kommt aber ein klarer Ton!
Eigentlich bietet madplay auch eine Option die Widergabe zu dämpfen,
dann kommt allerdings leider gar kein Ton mehr heraus. Vielleicht könnte
einer mal ein madplay oder noch besser ein mplayer direkt mit dem
BuildEnvironment zusammen stricken.
Und schließlich noch zum Lirc: hatte keine Lust mich in die
JavaScript-Funktionen einzuarbeiten. Lirc kenn ich und shell-Scripte
kenn ich. Damit ließ sich das ganze recht einfach realisieren und sollte
irgendwann mal ein mplayer laufen könnte man z.B. auch wma- oder
anders formatierte Streams abspielen. Aber das werd ich wohl erst in die
nächste Version oder übernächste einbauen... je nachdem, wann ich Zeit
und lust zum Kompilieren find^^ Ein weiterer Grund wäre evtl. noch, dass
ich das Ding soweit "blind" bedienen möchte - also nicht erst immer nen
Fernseher einknipsen; bei nem Radio muss man das ja auch nicht - ein
kleines Display wäre natürlich schon mal was, vielleicht geht da ja noch
was mit der Seriellen...
Thinksilicon schrieb:> ein> kleines Display wäre natürlich schon mal was, vielleicht geht da ja noch> was mit der Seriellen...
Genau das habe ich die letzten Tage auch schon zum laufen gebracht ;)
Hab im moment aber keine Digitalkamera für Beweisfotos hier...
Ich habe bei mir in die Box ein blaues 2x16 Zeichen-Display mit in das
Gehäuse eingebaut (ungefähr da wo der MediaMall-Sticker sitzt). Und dazu
den alten attiny2313, der seriell<->lcd Konverter spielt.
Außerdem spielt bei mir auch schon die Fernbedienung über lirc mit
meiner Weboberfläche zusammen. Allerdings bisher nur einige wenige der
Funktionen (Lautstärke, stop, mute)... aber bald werde ich wohl ein
Update hochladen, welches dann mehr kann.
Hello
I have received 5 boxes (with PSU & Remotes) from Pollin today.
1 x KNP v1.2 - Internal heatsink - No flash
2 x KNP v1.4 - External heatsink - No flash
2 x Mediamall v1.4 - External heatsink - with flash
So only 2 out of 5 with flash :-(
Now for streaming from a Dreambox 7000-S , MPEG-TS.
Should i start with the ones with flash or those without ?
I have an Ubuntu Server with TFTP & Apache.
And I am currently running DHCP from a WRT54G (DD-WRT).
Where do i start ? , any help/hints would be appreciated.
Regards
Bingo Dänemark
I can read German , but you wouldn't like me to write it :-)
Not that I would be an expert in any way, but instinctively I recommend
you to start with a box that has flash on board. With Mr. Hilses
modification to the configuration files you can basically get the box
under your control without modifying the system in itself. As it was
said earlier in this thread, the "toish" application, which should
already be contained in the flash, might well be able to playback a
mpeg-2 stream received over the network. It has to be invoked via
commandline, though, but of course you could write some script to do
that for you.
See this post:
Beitrag "Re: Pollin MOTOROLA VIP1710"