Roland F. schrieb: > Hallo Gerhard, > >> Abgesehen davon sind die von mir zusammenfassten Änderungen noch ohne >> die Bord maßgeblich zu verhunzen möglich. > > Ihr verzettelt euch. Es ist meiner Meinung nach nicht besonders sinnvoll > ein vorhandenes Schaltungdesign einerseits zu verbessern, und > andererseits nur Teile dieser Verbesserungen umzusetzen, damit eine > schon vorhandene Platine nicht "verhunzt" wird. > Viel wichtiger wäre es nach meiner Auffassung, eine reale Schaltung > aufzubauen, die alle bisherigen Änderungen berücksichtigt. Dann könnte > man mal grundsätzlich sehen ob das denn auch so wie erwartet > funktioniert. Dafür könnte man ja eine der Orginalplatinen "verhunzen". > > rhf Hallo Roland, Obwohl ich Dir prinzipiell zustimme, kann man eben nicht alles gleich unter einen Hut bringen. Ein neues Bord Design das alle bisherigen Erkenntnisse umsetzt wurde ja schon von einigen "Mitarbeitern" hier im Forum angegangen und bald wird das hier auch im Eagle Format angeboten werden. Naja, die letzten vorgeschlagenen Änderungen hätten sich schon leicht in die Praxis umsetzen lassen und sind so die Grenze bevor ein neues Bord Design notwendig ist. Ich wollte vorläufig ein Layout zurückstellen weil ich nur mit Pr99se arbeiten kann, was nicht zu vielen hilft. Zu Eagle habe ich weder Zugang noch Erfahrung. Und mit CAD Formaten die nur wenige nützen können ist niemandem gedient. Dann gibt es auch Leute hier die nur einige Änderungen in die Praxis umsetzen wollen. So ist es bestimmt nicht schlecht beide Ziele zu unterstützen. Es wird halt noch eine kleine Zeitlang bis die neuen Layouts ausgebügelt sein werden. Am Anfang gibt es oft kleine "Übersehnisse" die korrigiert werden wollen. Mit etwas Geduld wird es bald neue kompatible Layouts hier geben. Dieses Mal ist genug Schwung da:-) Gerhard
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Ich fand zufällig ein paar LM336Z-5.0 im TO-92 Gehäuse von DK und wechselte den TL431C gegen ihn aus. Obwohl ich nur die ersten 15 min beobachtete, war die Einschaltdrift mit 700uV deutlich geringer als mit dem TL431C. Vorteilhaft ist auch der Wegfall der beiden Widerstände. Wenn ich kann werde ich die Drift länger beobachten und vielleicht mal die Bord mit einer 75W Glühlampe bestrahlen. Ich habe die Möglichkeit das fertige Gerät in einem Klimaschrank in der Firma zu testen und noch weitere thermische Beobachtungen zu machen.
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Hallo, ich habe weitere Änderungen am Platinenlayout vorgenommen. Historie ext. Steckernetzteil Trafo 12V~ 12VA (vorläufig) * max. Stromeinstellung auf 1,5A: R8 (56k) -> 180k/1% geändert * 4x 100nF parallel zu den Dioden D1 - D4 1N5408, HF (AM) auf der Netzleitung. EMV - Gleich- und Gegentakt Drosseln habe ich noch nicht verbaut. * 100nF parallel zu C1 3.300µF * Elko 10µF/50V am Knotenpunkt R8 27K / P1 10K nach Masse * R17 33R von Leiterbahn zu R7 aufgetrennt und direkt ein 0,14mm² Litze an die Anschlüsse der Widerstände gelötet * zu R21 10k parallel D51 1N5711 auf die BS gelötet. * zu R11 27k parallel D58 1N4148 auf die BS gelötet. Anm.: Anode und Kathode ergeben sich aus dem Schaltplan 4415-0057_LNG_V1_2b.pdf hier im Forum. * U1 TL081 gewechselt zu OP97F * C52, C53 und C54 je 100nF an zu Pin 4+7 von OP1, OP2 und OP3 * R55 100R (SMD 1206) zwischen V+ und Vcc (Pin 7) von U2 TL081 * R56 100R (SMD 1206) zwischen V+ und Vcc (Pin 7) von U1 OP97F, U3 TL081 * C57 10nF parallel zu C7 10µF * diverse Drähte ø2,5mm auf der Platinenunterseite: a) V+ zum Transistor Q4, b) vom Transistor zur Q4 Ausgangsbuchse +Out und c) Masseverbindung R7 zur Ausgangsbuchse -Out. Schaltplan siehe 4415-0054_LNG_V1_2_Original.pdf im Forum.
Die extra Widerstände in der Versorgung der OPs machen bei kleiner Spannung (12 V Trafo keinen Sinn) da will man vor allem für U2 eine möglichst hohe Versorgung (aber noch unter 30 V). Zu überlegen wäre da ggf. eine Schottkydiode statt R55 und ein 100 µF Filtereleko dazu. Das könnte bei hohem Strom etwa 2 V mehr Ausgangsspannung erlauben. Bei nur 12 V AC sollte ggf. auch C3 auf z.B. 100 µF vergrößert werden - die negative Versorgung könnte bei der kleinen Spannung ggf. zu früh einbrechen. Ein etwas kleinerer Wert für R2 wäre ggf. auch hilfreich. Für hohe Spannungen wie ein 24 V Trafo sollte der Widerstand eher größer werden und eine Zenerdiode für U2 dazu um die Spannung wirklich zu begrenzen. Von den verstärkten Leitungen wäre wohl vor allem die kurze vom + Ausgang zum Transistor helfen. Die anderen dürften eher wenig Effekt habe. Für ein Lineares Netzteil braucht man in der Regel keine extra EMV-drossel (Serien Drossel ?) oder Gleichtakt Drossel. Es könnte es etwas helfen, wenn das Netz starke Störungen hat, ist aber sonst eher die Ausnahmen, ggf. ein extra Zwischenstecker auf der Netz-Seite.
Danke Lurchi, Lurchi schrieb: > Die extra Widerstände in der Versorgung der OPs machen bei kleiner > Spannung (12 V Trafo keinen Sinn) da will man vor allem für U2 eine > möglichst hohe Versorgung (aber noch unter 30 V). Zu überlegen wäre da > ggf. eine Schottkydiode statt R55 und ein 100 µF Filtereleko dazu. Das > könnte bei hohem Strom etwa 2 V mehr Ausgangsspannung erlauben. > Bei nur 12 V AC sollte ggf. auch C3 auf z.B. 100 µF vergrößert werden - > die negative Versorgung könnte bei der kleinen Spannung ggf. zu früh > einbrechen. Ein etwas kleinerer Wert für R2 wäre ggf. auch hilfreich. Ja die Auslegung der beiden Widerständen R55, R56 nebst 100nF Kondensatoren ist mir klar. Die AC 12V Powerinput sind nur eine Übergangslösung beim Testen der Modifikationen. Ein 120VA Trafo 2x 18V (3.3A) ist noch in der Post, so dass ich bei max. 20V und max. 1.5A-2A die Strombegrenzung auslegen werde. Ggfs. wird noch ein weitere 2SD1047, nebst Emitterwiderständen, beschaltet. > Zu überlegen wäre da ggf. eine Schottkydiode statt R55 und ein 100 µF > Filtereleko dazu. Das könnte bei hohem Strom etwa 2 V > mehr Ausgangsspannung erlauben. Die Idee ist sehr trickreich, danke ! Ich hatte auch die Ströme über den Widerständen im Leerlauf und unter Last bestimmt. Wie geschrieben den Trafo mit AC=12V ist ein Test, da ich keinen Trafo mit AC=24V anschließen wollte. Leerlauf V+ = 19,5V V- = -4,94V Ampere-Regler = max. Vout=8,50V R55 U=0,220V R56 U=0,557V *I=0,5A* V+ = 15,0V V- = -4,99V Ampere-Regler = max. Vout=8,50V R55=100R, U=0,217V R56=100R, U=0,500V *I=0,59A* V+ = 14,3V V- = -4,98V Ampere-Regler = max. Vout=10,00V ; bei einer höheren Spannung, liegt die Regelspannung unter 4V. R55=100R, U=0,215V R56=100R, U=0,489V
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Ralf L. schrieb: > Hier die original Schaltpläne mit Text von dem ELO-Netzteil von 1979, > damit man lesen kann, wie die Konstrukteure damals gedacht haben. > > Die mangelhafte Referenzspannung mit einer 1N4148 für die Stromregelung > und ein fehlender Ausgangs-Elko ist bei dem Doppel-Netzteil-LN2 von 1981 > bereits verbessert worden (siehe Beitrag vom 16.10.2017 um 15:04 Uhr). Habe mal die Schaltung vom ELO2 simuliert. Dabei die Schaltung um diese Stromstärkenlimitierung durch R15 angepasst da beide Vorschläge von diesen Beiträgen nicht funktioniert haben. Bei meiner Anpassung/Variante finde ich den Umschaltpunkt z.B. für den Lastwiderstand R20 mit 0.5 Ohm und Spannungsteiler R13(10k) mit R23(4.1k) Nur leider funktioniert die Schaltung in die falsche Richtung, mit sinkendem R20 sollte die Schaltung den Strom via Q1, Q2 und Q3 und Q4 unterbrechen, sie unterbricht den Stromfluss jedoch bei steigendem Widerstand an R20 was nicht gewünscht ist. Leider komme ich nicht auf die Lösung trotz intensiver Suche und Umsetzung der verschiedenen Möglichkeiten der Strommessung mit einem OpAmp und Shunt R. Um Tipps die mich da weiter bringen bin ich sehr Dankbar? Gruss Xilinx
Die Schaltung kann so nicht funktionieren die Signale vom Widerstand zur Strommessung gehen an die falschen OP Eingänge. Der obere Abgriff müsste in Richtung invertierender Eingang, der untere zum nicht invertierenden. Das 2. Problem ist, dass der Sollstrom über den Strom durch R13 eingestellt wird, und der hängt so wie gezeigt von der Spannung ab. d.h. so wie gezeigt hat man einen heftigen Foldback Charakter. Für ein konstantes Stromlimit müsste man R13 durch eine Stromquelle (bzw. Senke) ersetzen. Einstellen könnte man über den Strom oder R23 (dann mit extra Widerstand zum OP hin). Der LT1013 dürfte wegen der eher geringen Slew rate nicht unbedingt die beste Wahl sein.
Lurchi schrieb: > Der LT1013 dürfte wegen der eher geringen Slew rate nicht unbedingt die > beste Wahl sein. Die schlechteste ist er aber auch nicht, ist ja quasi nur ein genauerer LM324 wenn ich mich recht entsinne.
Das Problem mit der Slew rate ist die Strombegrenzung im Kurzschlussfall von einer hohen Spannung ausgehend. Bis da dann die Strombegrenzung greift sind es ca. 30 V / 0.3 V/µs, also 100 µs in denen der Strom in die Höhe schnellen kann. Mit 3 fach Darlington kann das zu viel für die Transistoren werden. Sofern der OP eine genügende Slew rate hat, und mit einer extra Zenerdiode im Feedback am Stromregler (mehr als etwa 3 V über Ausgangsspannung muss der OP nicht liefern) kann der Stromregler im Prinzip sehr schnell werden. Das ist einer der Vorteile des halb schwebenden Stromreglers.
Lurchi schrieb: > Das Problem mit der Slew rate ist die Strombegrenzung im Kurzschlussfall > von einer hohen Spannung ausgehend. Bis da dann die Strombegrenzung > greift sind es ca. 30 V / 0.3 V/µs, also 100 µs in denen der Strom in > die Höhe schnellen kann. Mit 3 fach Darlington kann das zu viel für die > Transistoren werden. Naja, also das ist nun auch eher unwahrscheinlich. Was wollen wir denn hier bauen? Ein 30V/3A LNG. Entsprechend wird auch der Trafo ausgelegt sein. Der müsste hier doch den Pulsstrom ordentlich wegdämpfen. Ich mein, der Trafo wird ja vielleicht mit seinen Nenndaten bei 5A liegen, oder? Bei Xilinx sinds zwei 2N3055, die können doch zusammen 30A, da wird ein 5A Trafo den Hahn aber ganz schnell (unterstützend) zudrehen. Aber natürlich hast du recht, ein schnellerer OPV verringert das Risiko, keine Frage.
Ein 4700 µF Siebelko liefert im ms Bereich locker paar Ampere mehr.
Tany schrieb: > Ein 4700 µF Siebelko liefert im ms Bereich locker paar Ampere mehr. Stimmt, den hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm...
Mike B. schrieb: > Zum Thema andere Leistungsdaten: > Vielleicht kann man ja, wenn ihr dann hier mit diesen Spezifikationen > fertig seit, die Werte von einzelnen Bauteilen für andere > Leistungseckdaten zusammenfassen, swoeit im rahmen des Machbaren. > Also nicht 0..30V sondern nur 0..15V oder 0..5A statt 0..3A. Also ich persönlich werde definitiv ein Doppelnetzteil mit 2 x 36V / 2A, plus, ähnlich wie bei Gerhard, mit einer zusätzlichen niedrigen V(out), bauen. Und zwar, da ich diverse andere, und u. A. auch exakt die nötigen 2 gleichen RKTs (2 x 18V~ mit je 120VA), schon vorrätig habe. Die ersten beiden OPVs werden von einem separaten kleinen Gleichrichter + Siebung von einer Wicklung gespeist, vielleicht kann ich auch noch zwei 7818 auftreiben. Wegen der Kaskaden-Regelung sollte ja die Speisung von U1 und U2 auch mit weit niedrigerer Spannung als jener von U3 (der ist ja "in Reihe" dazu) möglich sein, IIRC. (Auch LM336 wären mir sehr lieb - habe ich aber ebenfalls nicht "in Stock".) Jedenfalls käme bei mir der Großteil von GR + Siebung (vor allem des Leistungs-teiles...) nicht auf die LNG-Steuer-Platine. Sowohl GR als auch ELKOs sind en masse vorhanden, da muß ich nirgends sparen. Es wäre wohl klug, für niedrigere Ausgangsspannungen nur eine Wicklung zu nutzen, oder gar eine Parallelschaltung zu machen Relais aller Art sind zur Genüge auf Vorrat, und die vorhandenen Gehäuse eigentlich eh etwas zu groß. Das ermöglichte eventuell ja auch höheren Ausgangsstrom bei niedrigerer V(out), ohne SOA-Bedenken haben zu müssen. [Auch für den 3. OPV sollte ich wohl einen kompletten Brücken-GR + ELKO spendieren - denn eine Versorgung (z.B. via Spannungsverdoppler) dessen mit >36VDC hat ja bei niedriger V(out) wenig Sinn, vielleicht sogar Nachteile?] Allerdings erforderte das (gerade genannte) auch eine Bereichsumschaltung des Stromes. Und ich bin unsicher, wie das am besten zu lösen wäre, sowie über die Auswirkungen. Mir ginge es hier prinzipiell nicht unbedingt um den höchst erzielbaren Strom (obwohl auch nicht "unerwünscht"), sondern eher darum, diesen bei < als ca. 1A möglichst genau einstellen zu können. (Was wäre hier denn überhaupt die genaue Grenze?) Doch bis jetzt habe ich ja noch nicht einmal ein Panel-Meter gefunden, welches 36V zuließe, und trotzdem auf 10mV genau anzeigt. Vielleicht muß ich mich dann tatsächlich von 36V verabschieden - auch wenn mir das in mehrfacher Hinsicht mißfällt (einen der Gründe nannte ich ja). Aber zurück zum Einwurf von Mike B.: Zum Teil wurde das ja schon gemacht, allerdings nicht komplett - für beliebige Eckdaten wäre ja vielleicht eine "Formel" nicht schlecht... Möglicherweise gehen die Wünsche von einigen Lesern sogar noch mehr ins Extrem. Bedenkt man die Popularität dieses Threads, ist eine breite Streuung der gewünschten Parameter die statistisch logische Folge der hohen Anzahl von "Begeisterten". Immerhin hat das modifizierte Gerät Daten, die so einige käufliche Lösungen "in den Schatten stellen" - da wunderte mich nichts. Z.B. könnte bei Entwurf eines neuen Layouts auch noch an jene User gedacht werden, welche sich evtl. eher für niedrigere Spannung, aber recht hohe Ströme interessierten. Für diesen Fall wären nämlich die weiter oben diskutierten (teils gar gemachten) Modifikationen bzgl. veränderter Leiterbahn-Führung und auch Sense-Leitungen schon interessant. (Sogar Lurchi sprach ja von der Brauchbarkeit des Konzeptes bis zu 15A - wobei dann allerdings auch der Treiber-Transistor "schwächeln" dürfte, mit seinen 3A DC. Ich fürchte halt, dafür müßte ein Typ mit minimal besseren Leistungsdaten her, um so viele/ große Endtransistoren sauber zu steuern. Oder doch nicht?) Allerdings: Unsere fleißigen "Macher" haben jetzt schon mehrere Optionen berücksichtigt, unzählige Details ausgearbeitet, Tests gemacht, gemessen ..., weshalb sich potentielle Nachbauer vielleicht gar nicht (mehr) "trauen" - trauen, weiterhin völlig offen nach weiterem/ zusätzlichem freiwilligen Arbeitsaufwand zu fragen. Einfach, um nicht "frech noch mehr zu verlangen". Und der Gedanke ist ja auch wirklich legitim. Geleistet wurde viel. An dieser Stelle möchte ich mal meinen Dank ausdrücken. >>> "Merci" an die fleißigen Entwickler! (- P.S.: Meine obigen Ausführungen bzgl. weiterer Modifikationen/ Optionen sind übrigens nicht als "hier präsentiere ich noch mehr potentielle Arbeit" zu verstehen. Sind nur Gedanken dazu. Mir scheint es - das hatte ich auch anfänglich schon vermutet - durchaus Leute zu geben, welche auch an höheren Ausgangsströmen Interesse haben. [Z.B. käme dieses Konzept ja durchaus auch für eine relativ potente 12V-Quelle in Frage.] Zumindest vermute ich das erneut, einmal wegen des zitierten Beitrages von Mike B., und auch des von Xilinx geposteten ELO-NT-Beitrages. Da momentan kein eigener PC (deshalb auch dieser Roman jetzt... ;-), kann ich LTSpice nicht downloaden, und .asc nicht betrachten. Das ELO-NT war doch 10A mit 2x2N3773, oder? Jedenfalls werde ich in nächster Zeit eine neue HDD mit neuem BS für meinen eigenen Laptop bekommen, und mich dann, falls nichts dazwischen kommt, mal ans Thema Layout für höhere Ströme [+Sense] setzen. Oder aber an bis dahin erfolgten Arbeiten in diese Richtung teilnehmen. Denn eine potente 12V-Quelle (die auch CC fähig ist) würde mich ebenfalls interessieren, wenn auch erst nach dem derzeitigen LNG-Projekt. Dafür könnte man dann auch eine Leiterplatte mit schon etwas dickerer Kupferschicht in Betracht ziehen. Es gäbe sogar wirklich dick beschichtete Platten günstig in der E-Bucht. Nur habe ich damit noch keine Erfahrung - nur mal gelesen, daß sich dicke Schichten gerne stärker "hinterätzen". Vielleicht kann man sowas nur mit Fräse sinnvoll bearbeiten - ich weiß es nicht. Egal, das wäre eh ein Sonderfall, da für 10A, vielleicht sogar für 15A, auch breite 70µm oder 140µm noch funktionieren sollten/ könnten. Und diese Stärken kann man ja sowohl vernünftig ätzen als auch fertig bestellen. -) (- P.P.S.: Zum Thema Netzfilter / CMC etc. hat Lurchi schon recht, denke ich. Die einzig sinnvolle Anwendung einer "fertigen" Netzfilter-Schaltung wäre wohl die Minimallösung mit einem Zwischenstecker. Häufig befinden sich in solchen Zwischensteckern zwar nur einfache, einstufige Filter - zwei X-Kondensatoren mit einer CMC dazwischen. Grundsätzlich also nur ein CM- und kein DM-Filter... Aber: Die Streuinduktivität der CMCs wird schon bei der Konstruktion/ Entwicklung häufig hoch genug dimensioniert, um zusätzliche Differential- (also Gegentakt-) Drosseln (DMC) nach Möglichkeit einsparen zu können. Heißt, jene einfache Schaltung könnte (!) auch gegen "Differential Mode Noise" - mehr oder weniger - etwas helfen. Wieder mal steht genaueres nur im jeweiligen Datenblatt. Vom LNG in Richtung Netz würde mit den KerKos über den Dioden - und durch den Trafo, wohlgemerkt - schon mal nicht sehr viel kommen können. Umgekehrt vom Netz ins LNG dürfte es von der Netzqualität abhängen, ob über den identischen Pfad was kommen kann. Es kommt halt nicht überall / bei allen, und auch nicht einmal am gleichen Platz zu jeder Zeit, das gleiche aus der Steckdose. Gedanken dazu sind schon berechtigt.) So, das war´s jetzt aber... bis die Tage, allen Entwicklern und Baumeistern viel Freude und Erfolg!!!
Ich meinte beide Male "0-12V Quelle". Kein 12V-Festspannungs-NT. Sorry.
dfg schrieb: > persönlich werde definitiv ein Doppelnetzteil mit 2 x 36V / 2A Mit dem Bausatz von BG dürfte's schwierig werden. Bis ca. 24V Ausgangsspannung ist der Bausatz akzeptabel, darüber hinaus erfordert eine sorg fällige Auswahl von OPVs und deren Stromversorgung. Diese Auswahl ist leider nicht sehr groß. > Mir ginge es hier prinzipiell nicht unbedingt um den höchst erzielbaren > Strom (obwohl auch nicht "unerwünscht"), sondern eher darum, diesen bei > < als ca. 1A möglichst genau einstellen zu können. (Was wäre hier denn > überhaupt die genaue Grenze?) Es bleibt alles nur ungefähr, auch wenn die Leute meinen, mit xGang Poti sehr genau einstellen können. Bei großem Strom ist es jedoch kein Problem und reicht völlig aus.
dfg schrieb: > Doch bis jetzt habe ich ja noch nicht einmal ein Panel-Meter gefunden, > welches 36V zuließe, und trotzdem auf 10mV genau anzeigt. Falls dir 33V auch schon helfen, wären diese Panelmeter vielleicht interessant: https://de.aliexpress.com/item/5-Digit-0-36-DC-0-33-000V-high-accuracy-Digital-Voltmeter-Volt-Voltage-Panel-Meter/32319856050.html?spm=a2g0x.12010108.1000013.1.ca88908MThZU6&traffic_analysisId=recommend_2088_1_90158_iswistore&scm=1007.13339.90158.0&pvid=b0ea0107-3bba-4390-9ecc-4699c09aded9&tpp=1 Dieses und das dazu passende Amperemeter habe ich für mich in die engere Wahl gezogen. Nicht wegen der Auflösung, sondern weil die Anzeigen mit 0,36" wenigstens etwas größer sind als die in den meisten LED-Kombiinstrumenten verbauten winzigen 0,28" LED-Anzeigen. Das von Gerhard gezeigte LCD-Kombiinstrument ist allerdings noch 'schöner' bei passablen Abmessungen, kann allerdings nur 20V.
Für die Versorgung des OPs für die Spannungsregelung braucht man keinen extra kompletten Brückengleichrichter. Für eine getrennte Filterung reichen 2 Dioden für die positive Seite. Die 2 Diode für die negative Seite wären parallel zum anderen Gleichrichter für den Hauptstrom. Da noch kleine Dioden parallel zu haben kann man sich sparen, bzw. es kann ggf. sogar Probleme machen, wenn die die kleinere Flussspannung haben. Bei der Umschaltung des Trafoabgriffs sollte es ausreichen das nur für den Hauptstrom (also nicht für die OPs) zu machen. Beim Umschalten per mechanischem Schalter muss man ggf. aufpassen ober der Schalter /bzw. das Relais auch so viel Gleichstrom verträgt - als gepulster Gleichstrom sollte es aber eigentlich noch gehen. Man könnte also ggf. zwischen der positiven Seite des Brückengleichrichters und dem Mittelabgriff des Trafos umschalten. Wenn wegen der Umschaltung die Spannung nicht ausreicht, gibt es am Ausgang Einbrüche der Ausgangsspannung und ggf. leichte Überschwinger wenn die Spannung wegen Rippel wieder kommt. Weiter sollte es der Schaltung nichts ausmachen. Die 2N3773 und ähnliche sind ausgesprochen langsame Transistoren. Damit wird die Regelung schon merklich langsamer, vermutlich sollte dann der Ausgangskondensator auch größer werden (z.B. 470 µF) und die Auslegung der Regelung ggf auch etwas anders. Langsamer als 2N3055 / TIP35 würde ich nicht ohne Not gehen. Bei deutlich höherem Strom sollte man überlegen den shunt noch einiges kleiner zu machen und auch die Regelung dann an die geringere Spannung am Shunt anzupassen. Die Leistung am Shunt wird sonst unhandlich groß.
Hallo, ich habe weitere Änderungen am Platinenlayout vorgenommen. Historie /07.12.2017/ ext. Steckernetzteil Trafo 12V~ 12VA (vorläufig) * max. Stromeinstellung auf 1,5A: R18 (56k) -> 180k/1% geändert * 4x 100nF parallel zu den Dioden D1 - D4 1N5408, HF (AM) auf der Netzleitung. EMV - Gleich- und Gegentakt Drosseln habe ich noch nicht verbaut. * 100nF parallel zu C1 3.300µF * Elko 10µF/50V am Knotenpunkt R8 27K / P1 10K nach Masse * R17 33R von Leiterbahn zu R7 aufgetrennt und direkt ein 0,14mm² Litze an die Anschlüsse der Widerstände gelötet * zu R21 10k parallel D51 1N5711 auf die BS gelötet. * zu R11 27k parallel D58 1N4148 auf die BS gelötet. Anm.: Anode und Kathode ergeben sich aus dem Schaltplan. /10.12.2017/ * U1 TL081 gewechselt zu OP97F * C52, C53 und C54 je 100nF an zu Pin 4+7 von OP1, OP2 und OP3 /12.12.2017/ * R55 100R (SMD 1206) zwischen V+ und Vcc (Pin 7) von U2 TL081 * R56 100R (SMD 1206) zwischen V+ und Vcc (Pin 7) von U1 OP97F, U3 TL081 * C57 10nF parallel zu C7 10µF * diverse Drähte ø2,5mm auf der Platinenunterseite: a) V+ zum Transistor Q4, b) vom Transistor zur Q4 Ausgangsbuchse +Out und c) Masseverbindung R7 zur Ausgangsbuchse -Out. /14.12.2017/ * D8 ZD5,1V gegen LM336Z5.0 (Fairshild) gewechselt. Diser LM336Z5.0 hat bei Iq ~1mA Uq=4,93V Schaltplan siehe 4415-0054_LNG_V1_2_Original.pdf im Forum.
Hallo, ich stelle noch eine weitere Anpassung der Schaltung für eine max. Spannung von 20V- bei 18V~ Eingangsspannung zur Diskussion. Im Augenblick liefert die Konstantspannungsquelle 10,2V, mit der Änderung von D8 (ZD5,1V) zu LM336Z5.0, habe ich 9,83V an U1 Pin6. Über U2 (TL081) wird diese noch um den Faktor a=3 verstärkt. original Bauteile R11=27k R12=56k a = 1 + (R12 /R11) = 1 + (56k /27k) = 3,07 => U_max = 10,2V * 3,07 = 31,3V Anpassung Bauteile R11=27k R12=33k a = 1 + (R12 /R11) = 1 + (33k /27k) = 2,22 => U_max = 9,83V * 2,22 = *21,8V*
@Uwe, sehr schön dokumentiert! Thumbs up!!! Mal eine Frage in die Runde geworfen: Die Schottky 1N5711 scheint mir etwas speziell. Die Werte sind jetzt nicht so außergewöhnlich, als bei anderen Schottky's zu sein, ausser die Recovery Time von 1ns! Das ist natürlich sauschnell, aber unbedingt relevant? Was käme denn so als Alternative in Frage? Gruß Michael
Anfang der Woche habe ich mein bestelltes Kit bekommen und aufgebaut. Als Trafo habe ich momentan einen angeschlossen, der laut Aufkleber 22,2V bei 4A hat. Funktioniert auch, nur ist dieser Trafo sehr weich. Im Leerlauf messe ich 27,6V AC, erst bei Belastung sinkt die Spannung dann ab. Bei 2A Ausgangsstrom (DC) ist die Trafospannung noch immer 23,5V. An den OPs liegen ohne Belastung sportliche 41V an. OP2 habe ich testweise gegen einen 741 getauscht. Funktioniert. Aber auch die originalen TL081 haben die 41V bisher gut überstanden... Soll nicht heißen, dass ich das auf Dauer so lassen werde, während der ersten Versuche ist es aber ok. Stirbt ein OP, wird er eben ersetzt. Bevor die Originalplatine tatsächlich in ein Gehäuse kommt und für echten Betrieb eingesetzt wird, kommen sicherheitshalber neue OPs rein. An der Platine habe ich bisher außer dem getauschten OP keine Vorgenommen, lediglich R17 geht per Drahtverbindung direkt an den Shunt. In meiner Konfiguration wird R2 recht heiß, gemessen 76°C. Kann aber aufgrund der thermisch schlechten Kontaktierung des Temperatursensors in Wirklichkeit durchaus noch höher sein. Lurchi hat weiter oben ja schon was zum Thema geschrieben, hier werde ich wohl was ändern, also kleineres C/größerer R. Gemessen habe ich die 76°C übrigens bei 24V AC. Ein günstiges Panelmeter https://de.aliexpress.com/item/Red-DC-0-100V-10A-Ammeter-Voltmeter-Gauge-Amperemeter-Volt-Meter-Car-LED-Tester-Digital-Current/872757928.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.KOXHLr wurde gemäß dem anhängenden Schaltplanausschnitt angeschlossen. Das Instrument versorge ich momentan mit einem DC/DC-Wander. Die Genauigkeit des Instruments habe ich noch nicht überprüft, scheint aber nicht ganz schlecht zu sein.
Für die Negative Versorgung macht es ggf. Sinn die Werte anzupassen. Für meinen Geschmack sind R2 und C2 zu groß und C3 dafür zu kleine. Für 24 V AC sollte je nach OP etwa 10 µF für C2, 47 Ohm für R2 und 100-220 µF für C3 besser passen. Es macht mehr Sinn den Strom Verlustlos über C2 zu begrenzen als durch R2. R2 sollte mehr dazu dienen den Spitzenstrom zu begrenzen. Wenn C3 etwas größer ist kommt man mit etwas weniger Strom aus - die 47 µF vom originalen Plan sind sehr knapp kalkuliert, ggf. mit dem Hintergedanken dass die Abschaltung mit Q1 nur sehr kurz im linearen Bereich ist. Bei kleinerer Spannung, oder wenn die OPs mehr Strom benötigen muss C2 etwas größer werden. Bei 12 V AC eher etwa 33-47 µF und ggf. R2 noch kleiner.
Zum Thema VA Meter: Ich hatte mir bei Ebay: http://www.ebay.de/itm/High-Precision-0-36-LED-Tube-5-Bit-Digital-Ammeter-Current-Meter-DC0-3-0000A-Re/162550482503?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 und https://www.ebay.de/itm/RGB-LED-5-Digit-DC-0-4-3000-33-000V-Digital-Voltmeter-Voltage-Meter-Car-Panel/401251838014?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=670858284650&_trksid=p2057872.m2749.l2649 für dieses NT-Projekt zugelegt. Die erste Probelauf dieser Dinger hat mich überrascht, vorab nur mal die Voltmeter. Bei der Auswahl darauf geachtet, das die Panelmeter potentialfrei versorgt werden, daher die 2 Stecker mit getrennten Massen.
Franz B. schrieb: > Bei der Auswahl darauf geachtet, das die Panelmeter > potentialfrei versorgt werden, daher die 2 Stecker mit getrennten > Massen. Potentialfrei werden sie bestimmt nicht versorgt, die beiden Massen sind vermutlich intern gebrückt. Das ist zumindest bei meinen 3stelligen so. Wenn U und I-Meter separat sind, ist das aber sowieso ziemlich egal. Wie schnell fühlen sich deine Anzeigen an? Meine sind langsam. Zu langsam. Die Anzeige wird zu selten aktualisiert, läuft irgendwie hinterher, wenn man am Poti stellt.
Auszug Datenblatt: NOTE: Header need independent power supply. Power supply range is 3.5-30 V dc. when black wire and red wire are switched to with the power supply ,header will display 0.0000 (when the measuring line is dangling ,the header will display one or two base) . Red VIN + and black line VIN - will be switched to the measurment circuit. the measured voltage range is 0-33.000 V dc. Gefühlte 3 Messungen /sec sind das wohl.
Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Lurchi, vielen Dank für Deine Stellungnahme dazu. Ich habe natürlich nichts dagegen, zwei Dioden einsparen zu können (Verschwendung kann ja niemals Sinn der Sache sein.) Ich denke da auch an die mehrfach genannte Ergänzung der Trafos mit einigen Windungen isolierten Leiters, um an der ein oder anderen Stelle etwas zu gewinnen. Du würdest also OPV Nro. 3 auch bei unter 18VDC am Ausgang von den in Serie geschalteten Wicklungen speisen? Aber wie wäre das überhaupt möglich, wenn diese doch auf parallel umgeschaltet würden? Da fehlt mir noch der Durchblick - aber den werde ich schon noch gewinnen mit der Zeit. Habe es nicht eilig. Erwin E. schrieb: > Falls dir 33V auch schon helfen, wären diese Panelmeter vielleicht > interessant: > https://de.aliexpress.com/item/5-Digit-0-36-DC-0-33-000V-high-accuracy-Digital-Voltmeter-Volt-Voltage-Panel-Meter/32319856050.html?spm=a2g0x.12010108.1000013.1.ca88908MThZU6&traffic_analysisId=recommend_2088_1_90158_iswistore&scm=1007.13339.90158.0&pvid=b0ea0107-3bba-4390-9ecc-4699c09aded9&tpp=1 Hihi... :) Also, wenn ich dann noch die (ebenfalls getrackte) Kleinspannung (im selben Gehäuse evtl. 6-7,5VDC mit evtl. 5-6A) auch noch in Serie schalte, dann bin ich doch tatsächlich sogar über 72VDC... nein, ohne Witz: Vielen Dank dafür. Ich bin mir noch unsicher, mangels Online-Zeit habe ich ja noch nicht einmal "richtig intensiv" gesucht. Ein Bekannter meinte sogar, er habe noch so einige 7-Segment-Anzeigen untersch. Größe irgendwo auf Lager - und würde mir eine mehr als ausreichende Menge zur Verfügung stellen. Michael D. schrieb: > Mal eine Frage in die Runde geworfen: Die Schottky 1N5711 scheint mir > etwas speziell. Die Werte sind jetzt nicht so außergewöhnlich, als bei > anderen Schottky's zu sein, ausser die Recovery Time von 1ns! > Das ist natürlich sauschnell, aber unbedingt relevant? > Was käme denn so als Alternative in Frage? Ich habe beim Überfliegen des DB den Eindruck, als sei sie - wie Du schon sagtest - sauschnell, und habe auch zusätzlich zur äußerst niedrigen V(f) auch noch einen relativ geringen Rückwärts-Strom / Sperrstrom. Das mag an der "PN-Ring"-Modifikation liegen. Die Auswirkungen "in circuit" genau kennen, und einen Ersatz aus dem Ärmel schütteln, könnte ich aber mangels breiterer Erfahrungen leider nicht. Ich wußte noch nicht mal von dieser Art Modifikation, und hätte wohl außer 1N914 und 1N4XX8 nichts anzubieten.
Träge und faul komme ich gerade von einem angenehmen Firmen Weihnachtsessen zurück und sehe es hat sich einiges hier getan. Die 1N5711 hatte ich rumliegen weil mir HP Dioden dafür zu schade waren. Dann sind sie noch bedrahtet. In SMD gibt es ja jede Menge moderner Typen. Für diesen Zweck sollte es so ziemliche jede ähnliche Schottky Signal Diode tun. Bezüglich der Instrumente ist man so ziemlich auf sich alleine gestellt. Die gezeigten LCD Anzeigen haben auf der Rückseite Konfigurierungs Brücken wo man Dezimalpunkte und andere Symbole selektiv miteinschalten kann. So ist eine Bereichsumschaltung also möglich. Bei meinem LCD Display mit der BG an R7 gemessen zeigt der Strommesser ohne Last über den ganzen Spannungsbereich -0.03 an. Das kann man mit 1K in Serie und 2M an 5V genau nullen. Für mich genügt das. Das Minuspol Anzeigesymbol kann ich wahrscheinlich durch Entfernung einer Konfigurierungsbrücke abschalten. Für höhere Spannungen kann man einen 10:1 Spannungsteiler nehmen und den Dezimalpunkt umschalten. Sonst könnte man noch irgendwas mit einen uC machen. Und für ganz sonst gibt es ja noch gute Analoginstrumente:-) Wenn mal wirklich eine Spannung genauestens einstellen muß, nimmt man halt ein externes DMM her. Ich sehe das ganz locker. Gerhard
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Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis... Nachdem bisher alles gut war, auch längerer Betrieb mit 2A bei verschiedenen Ausgangsspannungen, kurzzeitig 3,xA, ist mir eingefallen, dass ich noch keinen Kurzschlusstest gemacht habe. Bei gemäßigter Stromeinstellung von 2A alles Bestens, dann alle Regler nach rechts, nochmals Kurzschlusstest. Sofort ist die Trafospannung eingebrochen (Betriebs-LED wurde dunkler), Spannung knapp über null. nach dem Kuzschluss gab das LNG konstant 37V aus, die Regler hatten keinen Einfluss mehr. Einfache Diagnose: Q4 gehimmelt. Als Provisorium muss nun ein BUV24 einspringen, bis richtiger Ersatz vom Reichelt kommt. Eigentlich hätte der Transistor aber doch nicht so schnell den Geist aufgeben dürfen? Kurzzeitig allerhöchstens 37V aus dem Ladeelko, bei 3,xA muss die Stromregelung greifen. Überhitzung kann ausgeschlossen werden. So weit waren die Testbedingungen ja auch nicht von den realen Gegebenheiten entfernt. Vielleicht war ja nur der Transistor nicht so besonders? Den Test werde ich natürlich wiederholen, sobald ich Ersatz vom Reichelt bekommen habe.
Hallo Erwin E., hast Du die Regelung für den max. Strom umgebaut ? Sie greift nicht bei 3A, wenn der Stromregler ganz aufgedreht ist. Deshalb ist bei mir nun R18 180k/1% für rund 1,5A max.. https://www.mikrocontroller.net/attachment/350140/4415-0054_LNG_V1_2_Original.pdf Erwin E. schrieb: > Eigentlich hätte der Transistor aber doch nicht so schnell den Geist > aufgeben dürfen? Kurzzeitig allerhöchstens 37V aus dem Ladeelko, bei > 3,xA muss die Stromregelung greifen. Überhitzung kann ausgeschlossen > werden.
@dfg (öhm...hast du einen Vornamen? dfg klingt so steril...) > ...Ich wußte noch > nicht mal von dieser Art Modifikation, und hätte wohl außer 1N914 und > 1N4XX8 nichts anzubieten. ja, eben...die 1N4148 rammelt revers mit 4ns statt 1ns, das kann es aber nicht sein, oder? Die Kapazitäten, finde ich jetzt auch nicht unbedingt so wichtig, weil da auch kein sooo großer Unterschied besteht, hmm...und nu? @Gerhard Weihnachtsfeier, soso...das kenne ich, hab auch ein paar Gläser Wein, reusper...das ist ja böse, einen solchen Exoten(1N5711) vorzugeben, jetzt stehe ich da :-( @Erwin > ...dass ich noch keinen Kurzschlusstest gemacht habe... Uff! Ich habe das Teil des Öfteren auf solche Weise gequält! Im originalen Zustand (seit einem Jahr), knallt die Strombegrenzung mit 3,45A zu Buche! Die ollen 2n3055 (allerdings 2Stck. parallel, mit 0,12R) wurden zwar zu Heizkörpern, sind aber nicht hochgegangen (Input 18V AC/3,33A 25V Brutto nach dem Elko) Auf der anderen Seite, waren mal 2 Exemplare vom Reichelt, da war einer von denen einfach mal niederohmig geworden(Fake?)...(bei dem kauf ich nix mehr) Wenn das noch mal passiert, tausche ich die gegen 2 Japaner aus, evtl. 2SC3284.
Ich habe mich heute mal mit den Smd Brücken im D85-3051 DPM befaßt. Es gibt fünf Brücken mit den Namen AP10/11/20/21/30/31. Zwei Brücken haben keinen sichtbaren Effekt. Die anderen erlauben die Dezimalpunkte einzuschalten. Damit liesse sich eine Bereichsumschaltung erzielen. AP31-DP1 AP21-DP2 AP11-DP3 0-199.9mA 0-1999mA Leider gibt es kein mA Symbol, nur A. Mit einer anderen Brücke läßt sich das DC Symbol und das A Zeichen und der Minuspunkt ausblenden. Die Voltmeter Seite hat ähnliche Brücken die mit VP markiert sind. Prinzipiell läßt sich auch hier eine Bereichsumschaltung realisieren. 0-1.999V 0-19.99V 0-199.9V (für 0-30V LNG) Das LCD hat noch nicht von mir einschaltbare Zeichen wie INPUT, OUTPUT,AC,DC, und V A auf der rechten Seite beider Displays und noch ein paar Sonderzeichen links unten. Man sieht das bei richtiger Beleuchtung. Gruß, Gerhard
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Beitrag #5244079 wurde vom Autor gelöscht.
Zum Transistorausfall: Das LNG30 hatte ich es stundenlang mit getaktetem MOSFET Kurzschluß bei 30V und 2.5A CC im 1Hz Takt ohne Ausfälle getestet. Das BG mit 18V Trafo hält auch Kurzschlüsse mit 2.5A aus. Im Dauerbetrieb mit 1A wird C1 handwarm, die GL Dioden werden nicht zu heiß und R7 ist handwarm. Man sollte auf alle Fälle den R7 Widerstand durch parallel schalten verringern.
Die 1N5711 ist eine eher normale Schottkydiode. Die wesentliche Eigenschaft dürfte die niedrige Flussspannung sein, so wichtig ist die aber auch nicht. Bei dem billigen Kit besteht die Möglichkeit bei den Transistoren auch mal 2. Wahl zu bekommen. Der originale 2SD1047 sollte recht robust sein, aber wer weiß was man da genau bekommt. Bei dem Preis für den Bausatz kann man nicht so viel verlangen - da muss man mit Teilen aus eher zweifelhaften Quellen rechnen. Die günstigen LCD/LED Module für die Anzeige sind verlockend, und wenn man es hin bekommt sicher auch eine gute Wahl. Einige der Module scheinen auch ohne eine getrennte (fliegende) Versorgung auszukommen. Die Anzeige von Hand aufzubauen wäre auch möglich, ist aber schon recht aufwändig. Gerechtfertigt sehe ich das nur, wenn man auch den Sollwert digital vorgibt und deshalb sowieso schon einen µC und eine Anzeige hat.
Hallo zusammen, @ Michael bzgl. 1N5711 1N5711 = HP5082-2800 Das bringt dich sicher auch nicht weiter. Bei mir macht mein Herz aus Erinnerung ein paar Schläge mehr. Das waren die ersten verfügbaren Schottky-Dioden zu Anfang der 70er Jahre. Rosinchen! Wir haben damals Dioden-Ringmischer selbst gebaut und vermessen. Zu diesen Zeiten gab es noch keine IE500 und Konsorten. Heute Feld, Wald und Wiese, Pfennigskram. Nimm irgendeine BAT4xx, sie wird ihren Zweck erfüllen. So wie ich es verstehe, geht es doch nur um die geringere Flussspannung. Ich hoffe, die Abschweifungen vom Thema sind ok? 73 Wilhelm PS: In den Tiefen meiner Schatullen befinden sich noch ein paar 5082-2805; das sind selektierte Quartette von 2800. Braucht jemand noch so etwas? ;-)
In Anbetracht der Zweifel über die Herkunft und Qualität über den 2SD1047 würde ich vorschlagen nur Transistoren mit einwandfreiem Stammbaum zu verwenden. So teuer sind Transistoren mit "Pedigree" auch nicht. Die Sicherheit gegen plötzlichen Ausfall ist mir das wert. Ich habe bei solchen Sachen auch immer ein ungutes Gefühl. Ich will hoffn, daß Vertreiber wie DK, Mouser nur Teile mit bekannter Herkunft und Datentreuheit verkaufen.
Tut mir leid wegen 1N5711. Ich habe ohne nachzuschauen im Augenblick keine bedrahtete Alternative. In SMD ist das kein Thema. Wenn mir was einfällt laß ich es wissen.
Lurchi schrieb: > Die 1N5711 ist eine eher normale Schottkydiode. So ganz normal ist die mit max. 15mA nun wieder nicht. Die Uf ist aber typisch für die Fläche und den Strom. Vergleichbar (und in manchen Eigenschaften besser) ist die SD101, die es günstig bei Pollin gibt.
@Wilhelm > Nimm irgendeine BAT4xx, Das wäre für mich die nächste Frage/Alternive gewesen. Es geht also nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die Flussspannung?!? > sie wird ihren Zweck erfüllen. So wie ich es verstehe, geht es > doch nur um die geringere Flussspannung. > Ich hoffe, die Abschweifungen vom Thema sind ok? Asolut! Das lockert doch etwas auf ;-) @Gerhard > In Anbetracht der Zweifel über die Herkunft und Qualität über den > 2SD1047 würde ich vorschlagen nur Transistoren mit einwandfreiem > Stammbaum zu verwenden. Na ja, man könnte diese ja erstmal mit einem Componenten-Tester prüfen, ob denn die Werte mit dem Datenblatt (hfe, etc...) übereinstimmen. Als nächstes könnte man ja einen kleinen "Stresstest" veranstalten. Ich habe hier 4 Exemplare und mal in den Tester gesteckt, mal so zum Vergleich und als Anhaltspunkt. Gruß Michael
Hallo zusammen. Ja heutzutage gibt es diese Schottky-Dioden zu Hauf für kleines Geld. Damals waren das Rosinchen! Die Quartette z.B. waren nicht billig. Den Preis weiss ich nicht mehr, aber man hat sich schon überlegt, ob man nur 1 oder ein paar mehr kauft, und sich diese mit anderen teilt. Kaufen: Nix E-Bay, Distributor, China. In Düsseldorf gab es ein Ingenieurbüro von HP. Die näheren Umstände kenne ich nicht, das hat ein Freund geregelt. Jedenfalls, wir sind an den Kram gekommen. Nur zur Anmerkung: Die selbstgestrickten Mischer waren super. @ Arno SD101 bei Pollin? Das werde ich bei meiner nächsten Bestellung berücksichtigen. Und wieder ein Teil mehr für die Schatullen. Ich liebe Bauelemente! Immer wieder diese 'Schwarmintelligenz', einfach nur irre!!!!! 73 Wilhelm PS: Schon wieder neben dem Thema Netzteil Ich hoffe, ihr nehmt es nicht übel.
Vielleicht müßten wir zum SOA Testen diese Vorschläge in die Praxis umsetzen: https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/GOVPUB-C13-0729322312e255e5932ceca5f6328c5d/pdf/GOVPUB-C13-0729322312e255e5932ceca5f6328c5d.pdf https://www.fairchildsemi.com/application-notes/AN/AN-7516.pdf http://www.onsemi.jp/pub/Collateral/AN875-D.PDF
Die links zum SOA Test helfen hier noch nicht. Da geht es um SOA beim schalten, nicht die DC SOA Kurve mit der ggf. auftretenden thermischen Instabilität (2. Durchbruch). Für die DC SOA, die hier relevant ist wäre eher ein Härtetest der realen Schaltung,etwa mit schon warmen Kühlkörper für 10 Sekunden (da kann der Trafo auch mehr Strom liefern) mit leicht erhöhtem (z.B. +50%) Strom (oder ggf. Spannung). Soweit ich weiß ist eher nicht damit zu rechnen das die Belastbarkeit der Transistoren mit der Zeit abnimmt. D.h. wenn der Test einmal funktioniert hat, sollte man auch in Zukunft auf der einigermaßen sicheren Seite sein, sofern die Kühlung funktioniert. Ein Problem bei dem Test wäre aber, dass wenn der Transistor versagt man einen Quasi Kurzschluss hat und dann ggf. auch der Shunt kaputt geht, sofern die Schmelzsicherung nicht schnell genug anspricht. Für nur einen Test wäre es eher übertrieben, wenn man da noch eine extra Abschaltung für baut, möglich wäre dass aber ggf. Bei den Transistoren gibt es auch verschiedene Abstufungen: Das reicht von hoffen, dass es auch jenseits der SOA im Datenblatt gut geht, über im Bereich der SOA im Datenblatt (das sollte für den SD1047 zutreffen) bis hin zu einzeln auf die SOA getesteten Transistoren (einige Audio Transistoren).
Hallo Lurchi, Deine Einwände sind natürlich vernünftig. Ich habe im Augenblick sowieso wenig Zeit mich damit zu befassen. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich von DK einige Exemplare vom SD1047 (hoffentlich mit einwandfreiem Stammbaum) erwerben und vergleichende Messungen an meinen alten TEK576 Curvetracer zu machen. Vielleicht kann man erkennen ob der von BG gelieferte SD1047 einwandfrei ist und gravierende Unterschiede erkennbar sind. Bis jetzt konnte ich das BG NG durch getaktete 24V/3A Kurzschlußbelastung noch nicht abstechen. Das Dumme bei diesen billigen Importen ist, daß man nie weiß man da eigentlich bekommt. Wenn es darauf ankommt würde ich schon behaupten wollen, daß man bei Netzteilen in kritischen Schaltungsteilen auch als Amateur nur Komponenten einwandfreier Qualität und Herkunft verwenden sollte. Beim BG bedeutet das halt, daß man nur von den renommierten Anbietern bestellt. Das ist unter Umständen viel billiger als einen möglichen (vermeidbaren) katastrophalen Unfall mit teuren Komponenten zu haben (z.B. $5K LASER Diode). Allerdings wäre hier der Gebrauch eines einwandfrei funktionierenden professionellen NT wahrscheinlich anzuraten wenn nicht noch externe Schutzschaltungen dazwischen liegen. Allerdings kann auch das ins Auge gehen wenn die LASER Schutzschaltung auch nur etwa 12-24V aushält und das NT auf 40V hochgeht und alles zu Kleinholz wird. Gruss, Gerhard
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So, weiter geht es mit dem BG. Von Reichelt habe ich Ersatz für den durchlegierten 2SD1047 aus dem Kit erhalten. Der vorläufig endgültige Netztrafo ist auch dabei, dazu aber später mehr. Der Reichelt-Transistor fühlt sich deutlich wertiger an als der kaputte. Deshalb habe ich die beiden Transistoren gewogen. Der aus dem Kit wiegt 4,35g, der neue dagegen 5,13g. Auf dem Bild ist links der alte und rechts der neue Transistor zu sehen. Der neue übersteht den Kurzschluss, der dem ersten zum Verhängnis geworden ist, problemlos. Aus meiner Sicht ist der Transistor aus meinem Kit irgendwas, jedoch kein 'richtiger' 2SD1047. Dies als Hinweis für andere Besitzer des Kits. Den Leistungstransistor auszutauschen, wäre wohl nicht die allerschlechteste Idee. Den komischen Transistor nehme ich dem Lieferanten des Kits nicht mal übel, für 3,80€ muss man mit sowas eben rechnen. Der Kurzschluss, der den Kit-Transistor sofort umgebracht hat, interessiert den von Reichelt nicht. Mit dem neuen Trafo, 24V/50VA, messe ich einen Kurzschlusstrom von 3,6A. (Alle Regler nach Rechts). Die Strombegrenzung lässt sich bei Kurzschluss des Augangs sauber einstellen. Zur Abschaltung des Ausgangs (Standby-Taste): Gerhard hat mir im Nachbarthread die simple Lösung aufgezeigt: Mit einem BS170 klemme ich Pin 3 von IC2 auf Masse und schon habe ich den gewünschten Effekt. Die Ausgangsspannung wird abgeschaltet, lediglich ein paar Millivolt sind noch messbar. Eine extern an den Klemmen anliegende Spannung interessiert das LNG in keinster Weise (bis 30V getestet), der Rückstrom verhält sich grob nach Uext/1kOhm. Meiner Vermutung nach fließt dieser Strom über D10/R15/Q1. Ist das plausibel? Nicht dass mich der Rückstrom stören würde, bei meinem TDK-Lambda (1k€-Klasse) ist der Rückstrom wesentlich größer. An der neuen Platine bin ich weiter dran, bis was zeigbares rauskommt, wird es aber noch etwas dauern. Mit auf die Platine kommt vermutlich (wenn ich Platz dafür finde) die Standbytaster-Schaltung und eine Übertemperatursicherung für den Kühlkörper. Diese greift parallel zum Standbytaster am BS170 an. Außerdem wird es Platz für zwei Leistungstransistoren und zwei parallele Shuntwiderstände geben. Die hier diskutierten Optimierungen der Schaltung kommen natürlich auch drauf. Wenn es soweit ist, bitte ich die Experten über Schaltung und Platine drüberzuschauen.
Ein möglicher Rückstrom bei externer Spannung sollte über D10, R15 und den OP für die Spannungsregelung fließen. D.h. bis etwa 20 mA wäre theoretisch möglich, sofern der Widerstand es nicht vorher begrenzt. Zumindest wird erst einmal nichts kaputt gehen. Ggf. wäre eine Diode zur Versorgung des OPs sinnvoll. Über den Widerstand ist der Strom ja bereits begrenzt.
Nebenspur "Bauteilbeschaffung" ------------------------------ Mir ist ein "BeoLink Passive Type#1656" aus der Tonne in die Hände gesprungen :-) das ist ein wie fuer LNG geschaffenes Gehaeuse mit passend eingebautem Trafo: schwarzes Rippenprofil aus Alu, neben dem Schnittbandkerntrafo (I: 2x120V / II: 2x ??V = ??W) noch gute 15x18x5.5[cm^3] an Einbauvolumen - mmhhh.... Auch vom PCB zu ernten: TS15P03G (15A) + 2x 6.8mF (50V) etc. Um diese Bauteile fuer ein LNG nach diesem Thread besser einzuordnen, wuerde ich nun gerne an ein (NT-Teil-)Schema des Spendegeraetes gelangen, mein Google-Fu hat soweit leider nix gefördert :-( (z.B. bei der ETanya bekomme ich kein DL hin.) FRAGE: Kann mir bitte Jemand weiterhelfen? Mein Ziel: zu evaluieren ob der B&O Trafo fuer 2x HL/BG Bausatz taugt, was dann als Doppel-LNG dienen soll (so zumindest der Traum).
der Linearbeobachter schrieb: > Mir ist ein "BeoLink Passive Type#1656" aus der Tonne in die Hände > gesprungen :-)
Der Trafo aus dem Verstärker könnte tatsächlich passen. Wenn beim Verstärker die Verstärke IC's STK... defekt sind wäre eine Reperatur auch schwer, weil kaum noch zu bekommen. Die Spannung dürfte etwas hoch sein um den TL081 direkt damit zu versorgen. Es bräuchte als die Begrenzung der Spannung oder einen OP für mehr Spannung. Ob es für ein Doppelnetzetil ausreicht, hängt davon ab, ab man die Windungen trennen kann. Mit wie für den Verstärker einer +-33 V Versorgung geht es mit der Schaltung aus dem Bausatz nicht.
der Linearbeobachter schrieb: > Kann mir bitte Jemand weiterhelfen? Das Beolink arbeitet wohl mit passenden +/-33V unstabilisiert nach Gleichrichter (also 2 x 24V~ Wicklungen), aber nur 55VA, also 0.8A maximal, eher 0.6A. Etwas wenig für ein linear stabilisiertes Netzgerät.
Danke fuer die Mitbewertung des BeoLink-Trafos: jaja, das liegt alles auf der Linie meiner Vermutungen. Knapp daneben ist auch verfehlt ;-) Aber wenigstens ein optisch ansprechendes Gehaeuse fuer Basteleien im "Leistungsbereich", ob ein LNG wie in diesem Thread oder eine el.Last sehe ich dann noch. Noch zu dem Schema: spannend wieviele Unterschiede zu der mir vorliegenden PCB auszumachen sind! Angefangen von den nur 3 (statt 6) Leiter welche vom Trafo OT1 abgehen zum nicht vorhandenen Gleichrichter in der Mitte des Schemas, dem nicht vorhandenen LM337, dem NTC den ich mit 10kOhm messe (gezeichent 100k) usw. Naja Jubelelektronik halt: Revisionen wechseln wie Unterwaesche... :-D Immerhin ein paar Beu(te)teile geerntet, fast wie Weihnachten.
Ein fast 10 jahre alter Forumsthread über 100 Seiten betreffend das Stache/Hiline/Banggood Netzteil mit Umbau auf single supply OpAmps TLE2141 bzw. MC34072 unter Betrachtung der maximalen Spannung http://electronics-lab.com/community/index.php?/topic/29563-0-30v-stabilized-power-supply/
Danke MaWin für diese Entdeckung. :-) Damals sieht's noch so aus, einfach geil! Heutzutage hamwa Digitalanzeige etc...
Liebe Labornetzteilentwickler, anbei der Link zu einem Artikel eines US-amerikanischen Langbartträgers, der sich kritisch zu den Entwicklungsambitionen von Amateuren bei Labornetzteilen äußert. Inhaltlich ist das ein schöner Widerspruch zu dem Foristen "scrat", der großspurig von seinem in fünf Minuten gezeichneten Schaltplan mit 20 Bauteilen sprach, der aber leider nie das Licht des Forums erblickte. Der Link zu "scrat" Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" und hier der Link zu dem bekennenden Käferfahrer: http://www.electronicdesign.com/power/what-s-all-power-supply-design-stuff-anyway Viel Vergnügen!
Peter M. schrieb: > Inhaltlich ist das ein schöner Widerspruch Peter, es ist ok, wenn auch du mich dumm anmachen musst. Das ging ja schon etlichen Leuten vor dir so und zeigt weit mehr über dein Können und deinen Charakter, als dir lieb ist. Nur, wenn du sowas machst, dann doch wenigstens ohne Verletzung simpelster Logik! Im Link braucht es 16 Bauteile. Warum sollte ich es also nicht mit 20 schaffen?! Wenige Bauteile fehlten ja noch als letzte Bestätigung zu allem, was ich auch nur gesagt habe. Halbwegs schnelle OPs sind inzwischen im Gespräch, sowie Längstransistoren, die ohne Grünspan auskommen. Das hat allerdings 3 Seiten und gefühlte 10.000 Beiträge gebraucht...
Aber klar doch. Wenn man hier schon nie was Interessantes sieht, dann kann man solche Threads doch wenigstens zur eigenen Belustigung nutzen. Und man darf erfahrungsgemäß noch auf viele ganz einfach gestrickte Leute wie dich oder Peter hoffen. Das Perverseste an der Sache ist, daß ich gar keine große Leuchte in der Schaltungsentwicklung bin. Aber der Standard scheint so erschreckend niedrig zu liegen, daß selbst gehobenes Halbwissen inzwischen schon der Kracher ist. Unglaublich, aber was will man denn auch erwarten, die Welt verblödet eben. Warum sollte das hier die Ausnahme machen? Fragt sich nur, was passiert, wenn hier mal ein Fachmann reinschneit. Der klatscht euch den ganzen Kram zurecht um die Ohren. Dieses Gepfriemel an Google-Schaltungen ist ein Fauxpas von Anfang an. Niemand scheint in der Lage, oder kommt auch nur auf die Idee, eine eigene Schaltung zu entwickeln. Wie kann man so ran gehen, dabei kann man doch nur verblöden. Wünsche dann erstmal wieder viel Erfolg. Wir lesen uns ca. auf Seite 8 wieder, wo ihr noch an der gleichen Stelle steht.
Beitrag #5259770 wurde vom Autor gelöscht.
Scrat schrieb: > Aber klar doch. Wenn man hier schon nie was Interessantes sieht, dann > kann man solche Threads doch wenigstens zur eigenen Belustigung nutzen. > Und man darf erfahrungsgemäß noch auf viele ganz einfach gestrickte > Leute wie dich oder Peter hoffen. Dem aufmerksamen Leser dieses Threads wird mittlerweile aufgefallen sein, daß es seit längerer Zeit nicht mehr um das Neudesign eines modernen NG geht, sondern eher um die Beurteilung und möglichen Verbesserungen des billigen Banggood Kit. Die zahlreiche und tatkräftige Beteiligung aller Mitmachenden hier bezeugt das starke und ehrliche Interesse ein kostengünstiges einfaches NG zu dokumentieren und kommt bestimmt vielen Interessenten entgegen und ist der Mehrzahl im Moment besser gedient. Dank der tatkräftigen Mitarbeit vieler Forenmitglieder wurden mittlerweile schon effektive Verbesserungen des BG Kit erzielt um einige der kleinen Unzulänglichkeiten der Originalschaltung zu beheben und dürfte für viele Interessenten unter Berücksichtigung gewisser Einschränkungen den Zweck für ein gutes Wald und Wiesen NG gut erfüllen. Vergleiche mit dem in der Leistung ähnlichen HP3611E ergeben in den wichtigen Aspekten ein durchaus günstiges Bild. Um diesen schon langen Thread, nicht weiterhin ins Uferlose wachsen zu lassen, würde es freilich nahe liegen für zukünftige modernere NT Schaltungen die Deinem Niveau besser entsprechen, einen neuen Thread zu eröffnen und diesen Thread hier nur noch für die Beendigung der verbleibenden Arbeiten am BG NT zu bemühen. mfg, Gerhard
Scrat schrieb: > Warum sollte ich es also nicht mit 20 schaffen?! Weil du es nicht kannst. Weil in dem Link kein Labornetzteil abgebildet ist, sondern ein (einstellbares) Festspannungsnetzteil in diskretem Aufbau. Das kommt weder auf 0V heruner noch hat es eine einstellbare Strombegrenzung. Aber nicht mal das hast du bemerkt. Du bist einfach nur ein Dummschwätzer.
Hallo scrat, Scrat schrieb: > Peter, es ist ok, wenn auch du mich dumm anmachen musst. Das ging ja > schon etlichen Leuten vor dir so und zeigt weit mehr über dein Können Meine Selbstwahrnehnmung: Fortgeschrittener Anfänger. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Mit dem Wissensstand kann ich kein schlechtes von einem gutem Labornetzteil unterscheiden. > und deinen Charakter, als dir lieb ist. Nur, wenn du sowas machst, dann Mein Charakter ist bodenlos bösartig, was sich aus der Tatsache ablesen lässt, dass ich Dir den Spiegel vorhalte. > doch wenigstens ohne Verletzung simpelster Logik! Im Link braucht es 16 > Bauteile. Warum sollte ich es also nicht mit 20 schaffen?! Zu diesem Punkt haben die anderen oben schon alles geschrieben. :) Scrat schrieb: > Aber klar doch. Wenn man hier schon nie was Interessantes sieht, dann > kann man solche Threads doch wenigstens zur eigenen Belustigung nutzen. Wie nennt man jemanden, der interessante Beitragsfäden zur eigenen Belustigung nutzt? > Und man darf erfahrungsgemäß noch auf viele ganz einfach gestrickte > Leute wie dich oder Peter hoffen. Ist es Dir unangenehm, wenn ich Dich als einfach gestrickter Mensch darauf hinweise, dass Deine Belustigung nach dem Motto "Ich weiß was, was ihr nicht wisst, ätsch!" erfolgt? Ich kenne das, im Alter unter zehn habe ich auch sowas gesagt. > Das Perverseste an der Sache ist, daß ich gar keine große Leuchte in der > Schaltungsentwicklung bin. Aber der Standard scheint so erschreckend > niedrig zu liegen, daß selbst gehobenes Halbwissen inzwischen schon der > Kracher ist. Unglaublich, aber was will man denn auch erwarten, die Welt > verblödet eben. Warum sollte das hier die Ausnahme machen? Als fortgeschrittener Anfänger kann ich das nicht beurteilen, bin aber für jeden Erkenntnisfortschritt dankbar! > Fragt sich nur, was passiert, wenn hier mal ein Fachmann reinschneit. > Der klatscht euch den ganzen Kram zurecht um die Ohren. Jetzt sprichst Du in der dritten Person. Also bist Du gar kein Fachmann? Sonst hättest Du doch schon längst hier hereinschneien können und allen "den Kram um die Ohren klatschen" können. Der Respekt der Halbgebildeten und der fortgeschrittenen Anfänger wie mich wäre Dir sicher. > Dieses Gepfriemel an Google-Schaltungen ist ein Fauxpas von Anfang an. > Niemand scheint in der Lage, oder kommt auch nur auf die Idee, eine > eigene Schaltung zu entwickeln. Wie kann man so ran gehen, dabei kann > man doch nur verblöden. Wieso? Hast Du denn nicht richtig gelesen? Sylaina und Lurchi haben geliefert. Sylaina hat gezeichnet und gebaut, Lurchi gezeichnet. Du hast nur darüber geredet. :) Was spricht dagegen, fremde Schaltungen zu analysieren und zu verbessern? > Wünsche dann erstmal wieder viel Erfolg. Wir lesen uns ca. auf Seite 8 Danke, und lass' mal Dein Licht über uns leuchten! Bei Gelegenheit bau' mal Deinen Entwurf. Vielleicht gibt es ja noch Verbesserungsmöglichkeiten oder es gibt doch noch solche Haken, die Dein Konzept vielleicht sogar disqualifizieren?
Peter M. schrieb: > Bei Gelegenheit bau' mal Deinen Entwurf. Es hat hier in diesem Thread schon mal einer einen Entwurf mit nur 18 verschiedenen Bauteilen gemacht und sogar für µC vorkonfiguriert. Mein Entwurf mit 20 Bauteilen ist somit hinfällig. Außerdem hätte der Entwurf schließlich auch von MIR sein können!
Scrat schrieb: > Peter M. schrieb: >> Bei Gelegenheit bau' mal Deinen Entwurf. > > Es hat hier in diesem Thread schon mal einer einen Entwurf mit nur 18 > verschiedenen Bauteilen gemacht und sogar für µC vorkonfiguriert. Mein > Entwurf mit 20 Bauteilen ist somit hinfällig. Außerdem hätte der Entwurf > schließlich auch von MIR sein können! Danke. Aber der mittig angeordnete LM358 für die Strombegrenzung, kann der den Strom wirklich bis auf Null begrenzen? Der ist doch nicht Rail-To-Rail und die Versorgung des Operationsverstärkers hängt ja an Masse, oder?
Peter M. schrieb: > Scrat schrieb: >> Peter M. schrieb: >>> Bei Gelegenheit bau' mal Deinen Entwurf. >> >> Es hat hier in diesem Thread schon mal einer einen Entwurf mit nur 18 >> verschiedenen Bauteilen gemacht und sogar für µC vorkonfiguriert. Mein >> Entwurf mit 20 Bauteilen ist somit hinfällig. Außerdem hätte der Entwurf >> schließlich auch von MIR sein können! > > Danke. > Aber der mittig angeordnete LM358 für die Strombegrenzung, kann der den > Strom wirklich bis auf Null begrenzen? > > Der ist doch nicht Rail-To-Rail und die Versorgung des > Operationsverstärkers hängt ja an Masse, oder? Das geht schon. Der LM358 geht ja fast bis auf Null herunter beim Ausgang. Dann kommt noch die negative Spannungs Verschiebung durch den Laststrom. Um Null am Ausgang erreichen zu können braucht der OPV Ausgang nur auf rund 0.5V herunterzugehen. Aber für ein 2A NT ist der Strommeßwiderstand ungünstig bemessen. Der verbrät ja bei 2A 4W. Da verbrennst Du Dir die Finger. Lurchi schlägt vor für jedes A mindestens 2200uF am Lade Elko vorzusehen. Das Ausgangstrimpoti gefällt mir nicht besonders weil bei Ausfall des Greifers die Spannung auf den Maximalwert hochschnellen würde. Günstiger wäre es nur einen festen Spannungsteiler zu verwenden. Ein Poti ist da nicht wirklich notwendig. Ob etwas OPV Kompensation notwendig ist, müßte man untersuchen. Bei uC Betrieb wird die Stromvoreinstellungspannung durch den Spannungsabfall des Messwiderstands beeinflußt. Das ist unbequem und Nachteil dieser Art von Schaltung. Auch das BG NT hat dieses Problem.
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Der letzte Beitrag mit dem lächerlichen Schaltplan und den Uralt-Bauteilen ist selbstverständlich nicht von mir. Ich kenne das ganze Elend hier seit Jahren. Aber daß man jetzt sogar noch meine bescheidene Identität klauen muss, ist eine neue Qualität.
Scrat schrieb: > Der letzte Beitrag mit dem lächerlichen Schaltplan und den > Uralt-Bauteilen ist selbstverständlich nicht von mir. > > Ich kenne das ganze Elend hier seit Jahren. Aber daß man jetzt sogar > noch meine bescheidene Identität klauen muss, ist eine neue Qualität. Jaja, das kommt vor wenn man ein Gast Operateur ist:-)
Nee, das kommt nur dann vor, wenn man mit den völlig falschen Leuten Umgang hat!
Scrat schrieb: > Nee, das kommt nur dann vor, wenn man mit den völlig falschen > Leuten > Umgang hat! Mitgefangen, mitgehangen:-)
Gerhard O. schrieb: > Scrat schrieb: >> Der letzte Beitrag mit dem lächerlichen Schaltplan und den >> Uralt-Bauteilen ist selbstverständlich nicht von mir. >> >> Ich kenne das ganze Elend hier seit Jahren. Aber daß man jetzt sogar >> noch meine bescheidene Identität klauen muss, ist eine neue Qualität. > > Jaja, das kommt vor wenn man ein Gast Operateur ist:-) Das aus dem Forist Scrat jetzt schon eine ganze Familie erwachsen ist, überfordert mich als einfach gestrickten Menschen kolossal. Man kann's auch übertreiben mit der "plausible deniability"...
Als bis jetzt sind wir nur zu zweit...ich und mein billiges Double.
Eigentlich hätte ich am meisten Grund mich zu ärgern weil es mir passiert ist. Ich glaube ich werde die Konsequenzen ziehen müssen... Life is tough:-)
Vielleicht sollte man die IP Adressen "desjenigen" vergleichen, denn langsam wirds zur Farce und völlig am Thema vorbei
Rolf B. schrieb: > völlig am Thema vorbei Genau das ist es. Daher darf der polnische Scrat jetzt gern weiter quaken, ich schaue wie versprochen erst wieder auf Seite 7 oder 8 rein.... Bis dann!
Scrat schrieb: > ich schaue wie versprochen erst wieder auf Seite 7 oder 8 > rein.... > Bis dann! Du machst mir eine Freude zum Jahresende SCNR
was sagt uns das? Hier läuft definitiv was falsch! Die Moduratoren sollten sich da mal was einfallen lassen, das ist doch Scheiße, das jeder Popel hier sogar seine Projekte vorstellen darf, ohne reale Identität, meine Fresse!
Schade - Und ich hatte die Illusion das könnte ein nicht moderierter Thread bleiben weil sich alle so gut benehmen und wir unsere Differenzen unter uns bereinigen können. Also. Wer macht mit in positiver Weise? Noch sind wir "Moderator Free" (Das ist jetzt nicht böse gemeint). Und jetzt wieder zurück zur Sache, verd... noch mal!!! Schönes Neues Jahr noch, Gerhard
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Hallo, Scrat schrieb: > was sagt uns das? Hier läuft definitiv was falsch! Könnte sein... > Die Moduratoren sollten sich da mal was einfallen lassen, das > ist doch Scheiße, das jeder Popel hier sogar seine Projekte > vorstellen darf, ohne reale Identität, meine Fresse! ...andererseits kann sich hier sogar jeder "Popel" herablassend über das Engagement anderer lustig machen, über Schaltungs-Designs anderer herziehen und sich wichtig machen mit wie wenig Bauteilen man doch auskommt ohne auch nur ein Beispiel zeigen zu müssen ob das überhaupt realisierbar ist. Wenn man es so betrachtet: Nö, hier läuft gar nichts falsch. rhf
Und ich bin jetzt schon der vierte Scrat, dafür nenne ich mich aber fairer Weise 'Der falsche Scrat', damit man mich von den anderen drei Scrat's auseinander halten kann. Dann haben die Leser einen besseren Überblick. Ich fasse zusammen: Der echte Scrat möchte eine zeitgemäße Labornetzteilvariante mit wenigen Bauteilen (ca. 20 Stück). Die Bauteile sollten möglichst einem modernen Standard entsprechen. Wenn dem echten Scrat das gelingt und die Funktion erfüllt, hätte er damit gewonnen. Der zweite Scrat hat ein Netzteil mit nur 18 Bauelementen kreiert und auch noch für einen µC vorkonfiguriert, allerdings mit veralteten Bauteilen, die aber immer noch leicht in großen Mengen zu beschaffen sind. Alt bedeutet ja nicht gleich schlecht! Der dritte Scrat hat bisher noch nichts konstruktives zum Thema Labornetzteil beigetragen. Ich, als der vierte Scrat, denke aber im Gegensatz zum echten Scrat, dass bereits auf Seite 4 oder maximal 5 eine allgemeinverträgliche Lösung vorliegt, die nicht allzu kompliziert ist. Die Komplexität eines Labornetzteils hängt auch von den Ansprüchen ab.
Hallo, Der falsche Scrat schrieb: > Der zweite Scrat hat ein Netzteil mit nur 18 Bauelementen kreiert... Vielleicht sollte der "zweite Scrat" nochmal nachzählen... rhf
Roland F. schrieb: > Vielleicht sollte der "zweite Scrat" nochmal nachzählen... Scrat schrieb: > einen Entwurf mit nur 18 > verschiedenen Bauteilen gemacht Der zweite Scrat sprach von 18 verschiedenen Bauteilen. Widerstände mit gleichen Werten werden demnach nur einmal gezählt. Dann kommt das mit den 18 verschiedenen Bauteilen sogar hin. ;)
Auch Widerstände mit gleichen aufgemalten Werten sind nicht gleich, es gibt diese ominösen Toleranzen.
Die ganz einfache Schaltung mit den "18" Teilen funktioniert, wenn auch nicht besonders gut. Ich habe selber ein ganz ähnlich aufgebautes Netzteil. Die Stromregelung ist aber langsam und so wie gezeigt ist auch das Verhalten mit stark kapazitiver Last grenzwertig. Beim Übergang aus der Strombegrenzung dürfte man ggf. einen recht heftigen Überschwinger in der Spannung bekommen - da sollte man wenigstens die 10 µF am Ausgang etwas vergrößern. Der weiter oben diskutierte Bausatz (vor allem mit den Änderungen) ist in der Hinsicht schon besser und auch nicht so viel Aufwändiger (auch da könnte man einen TL082 nutzen, wenn man auf den nicht unbedingt nötigen Nullpunkts-abgleich verzichtet. Die Frage ist da halt nur ob man bei kleiner Spannung mit der Platine aus dem Bausatz und ein paar kleineren Änderungen auskommt, oder für etwas größere Spannung dann doch eine eigene Platine macht, etwa für eine extra Filterung und Begrenzung der Spannung für die OPs. Noch relativ offen ist die Frage wie die Schaltung mit den billigen LED Anzeigemodulen für Strom und Spannung zusammenarbeite. Ideal wäre es wohl dort den existierende Shunt mit zu nutzen - ob und wie es geht hängt aber von den Modulen ab.
Hallo, Der falsche Scrat schrieb: > Der zweite Scrat sprach von 18 verschiedenen Bauteilen. Widerstände mit > gleichen Werten werden demnach nur einmal gezählt. Dann kommt das mit > den 18 verschiedenen Bauteilen sogar hin. ;) Wenn das so ist, schlage ich vor das nur noch 1 Ohm-Widerstände und 10uF-Kondensatoren verbaut werden. Dann kommt man sogar mit noch weniger Bauteilen hin. rhf
Lurchi schrieb: > Die ganz einfache Schaltung mit den "18" Teilen funktioniert Na ja. 18V~ macht bei 10% Netzunterspannung nach Gleichrichtung 21V, bei 2A mit 2200uF fallend auf 11V, damit kann man keinen Regler bis 20V aufbauen. 18V~ bei 10% Netzüberspannung sind nach Gleichrichtung 26V, bei 2A 52 Watt, das verheizt kein BD643 selbst wenn er mit 62.5W angegeben ist - bei 25 GradC Gehäusetemp. Der schafft auf realistischem Kühlkörper nur 26W. Zudem liegt 26V/2A ausserhalb seiner SOA. Es ist der typische Pfusch von Hobbyistenschaltungen die ohne Sinn und Verstand aufgtebaut wurden, aber Hauptsache einfach und dafür mit hochgelogenen Leistungsangaben. Allerdings recht ähnlich dem kommerziellen Netzteil P202(D). Lurchi schrieb: > Der weiter oben diskutierte Bausatz (vor allem mit den Änderungen) ist > in der Hinsicht schon besser und auch nicht so viel Aufwändiger Auch der Bausatz ist nachweislich untauglich und erfüllt nicht seine beworbenen Leistungsangaben. Statt 30V/3A kann man ihn nur für 25V/2A nutzen, weil ein 24V~ Trafo das Maximum der Gefühle für die 36V OpAmps ist und mehr als die 60 Watt dem TO3P Transistor nicht zuzutrauen sind. Aber in diesem Thread wurden ja reichlich Umbauvorschläge gemacht.
Michael B. schrieb: > 18V~ bei 10% Netzüberspannung sind nach Gleichrichtung 26V, bei 2A 52 > Watt.... Ach ja... Wie schön ist es doch, sein Netzteil im Kurzschlußbetrieb ünber Stunden zu betreiben, ohne das zu bemerken... Wahnsinn. Es ist hier so, wie es hier immer ist: Die Beteiligten machen das madig, was nicht von ihnen selbst erdacht und dimensioniert wurde. So wird das hier als 8mm-Endlosschleife immer weiter laufen. Paul
Paul B. schrieb: > Wie schön ist es doch, sein Netzteil im Kurzschlußbetrieb ünber Stunden > zu betreiben Ein (Labor)netzteil muss das aushalten, z.B. beim Laden einer einzelnen Akkuzelle oder Galvanik weil man was vernickeln will darf es nicht abrauchen. Paul B. schrieb: > Es ist hier so, wie es hier immer ist: Die Beteiligten machen das > madig, was nicht von ihnen selbst erdacht und dimensioniert wurde Die Klügeren der Beteiligten erkennen Defizite, den den Reimeschreibern und Jubelpersern mangels Fachkenntnis nicht auffallen.
MaWin schrieb: > Ein (Labor)netzteil muss das aushalten, z.B. beim Laden einer einzelnen > Akkuzelle oder Galvanik weil man was vernickeln will darf es nicht > abrauchen. > > Paul B. schrieb: >> Es ist hier so, wie es hier immer ist: Die Beteiligten machen das >> madig, was nicht von ihnen selbst erdacht und dimensioniert wurde > > Die Klügeren der Beteiligten erkennen Defizite, den den Reimeschreibern > und Jubelpersern mangels Fachkenntnis nicht auffallen. Was sollte ein Labornetzgerät Deiner Ansicht nach NOCH für Aufgaben ausfüllen können? Sollte man damit Fahrzeuge bei -20 Grad starten können, sollte man es als Ersatz für ein E-Schweißgerät benutzen können oder was? Das blöde Gelaber hier ist so nervtötend...
Glaube fast, daß das mit einem LNG nichts mehr wird, wenn man so in die Runde schweift - Altbewährt und bis dato ohne Ausfälle, daß seit Jahrzehnten: ELV 0-20V; 0-5A ELV 0-30V; 0-2A Elektor 0-35V; 0-3A MfG Eppelein
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Eppelein V. schrieb: > ELV 0-20V; 0-5A > ELV 0-30V; 0-2A > Elektor 0-35V; 0-3A Die Modellbezeichnung wäre schon aufschlussreich, ansonsten kriegt der Beitrag so einen "Scrat"-Charakter. :)
> ..Beitrag so einen "Scrat"-Charakter. Da isser, der wahre echte Scrat. http://de.iceage.wikia.com/wiki/Scrat
uiuii schrieb: >> ..Beitrag so einen "Scrat"-Charakter. > > Da isser, der wahre echte Scrat. > http://de.iceage.wikia.com/wiki/Scrat Lustig über Leute machen könnt ihr ganz gut. Sonst NICHTS. Also hör bitte auf damit.
Es ist JETZT eine gute Gelegenheit, taugliche Entwürfe aus eigener Feder zu entwickeln und hier vorzustellen. Villeicht kann man das mit eineigen Bemerkungen zur Berechnung garnieren. Ich überlege auch den nachbau eines LNG und brauche hierzu Informationen. Gruss Robert
Vielleicht kann ja jemand von den Beteiligten nochmal den letzten, von allen Beteiligten abgesegnten Stand des Projektes darstellen. Vielleicht kann man dort ja einen praktikablen Zwischenstand setzen, den der Einzelne dann nach seinen Wünschen abändern kann. Oder soll der thread zum öffentlichen Beweis der Unfähigkeit eines funktionierenden Projektmanagments der hier anwesenden Elektronik-Fachkräfte verkommen?
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Mike B. schrieb: > Vielleicht kann ja jemand von den Beteiligten nochmal den letzten, von > allen Beteiligten abgesegnten Stand des Projektes darstellen. Vielleicht > kann man dort ja einen praktikablen Zwischenstand setzen, den der > Einzelne dann nach seinen Wünschen abändern kann. > Evtl. wäre es hilfreich, wenn das dann in Form eines Wiki Artikels festgehalten werden würde!?
Das BG Konzept als billiges Kit ist mit den bisherigen Änderungen jederzeit nachbaufähig und die Fähigkeiten für den Hausgebrauch durchaus brauchbar. Sobald meine Zeit es zuläßt werde ich es selber fertig aufbauen. Ein Test/Experiment Exemplar ist geplant und eine Dreifachausführung mit Tracking mit den Doppel LCD Instrumenten. Die Unterlagen werde ich dann mit Bildern zusammen stellen und vielleicht wäre das Wiki gut dafür geeignet in diesen Stadium um die bisher erreichten Ergebnisse festzuhalten. Ich bin dafür, die bisher geleistete Arbeit aller Beteiligten zu Ende zu bringen und uns nicht ablenken lassen. Die Resultate sind doch überzeugend. Es wurde doch bis jetzt schon so viel Zeit reingesteckt, daß wir uns nicht verzetteln sollten und die Zeit aller Beteiligten verschwendet zu haben. Das wäre halt meine Meinung zum Stand der Dinge. Ein neues, ultimatives Konzept kann man ja später, wenn man so will, anfangen. Das BG NT füllt bestimmt eine gewisse Nische aus. Gerhard
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Habt ihr zu wenig oder das falsche zu Weihnachten bekommen? So viele negative Schwingungen... Langsam komme ich mit meiner eigenen (hoffentlich!) verbesserten Platine voran. Den aktuellen Zwischenstand stelle ich gerne zur Diskussion und freue mich über Verbesserungsvorschläge und Fehlerkorrekturen, bevor ich weiter mache. Der linke Teil der Platine ist nicht fertig! Was soll bei meiner Platine anders sein als beim Original? * 2 Leistungstransistoren (optional) Die Emitterwiderstände passen noch nicht so recht, mal sehen ob die überhaupt auf der Platine bleiben können oder müssen. * Flexibler Trafoeingang: 1 x 24V, 2 x 12 V in Reihe oder parallel. Dafür sind die Brücken J1 und J2 vorgesehen. Natürlich können auch andere Trafospannungen genutzt werden. * Optionale Relaisumschaltung * Zwei Shuntwiderstände * Mehr Platz für den Ladeelko * 12V mittels LM317 * 30V mit Z-Diode begrenzt für IC2 * Optionaler Sense Anschluss (NUR für die Ausgangsbuchsen, NICHT extern!) * Optimierungen aus diesem Thread * Standbytaster * Übertemperaturabschaltung Das meiste davon ist optional, weil es eben drauf ankommt, was man konkret im jeweiligen LNG haben will. Die Schaltungsteile um die beiden LM393 sind als Platzhalter zu sehen, da muss ich noch nachdenken. Falls mir dabei jemand helfen will, sehr gerne! Zur Trafoumschaltung. Ich hätte die Spannung vom Poti abgegriffen und danach die Umschaltung gesteuert. Ist das ok oder wäre es bessser, die Ausgangsspannung als Bezug für die Umschaltung zu nehmen? Die Temperaturüberwachung möchte ich mit einer Diode als Fühler machen, weil die so schön am Kühlkörper befestigt werden kann, wenn ich einen Transistor im TO126-Gehäuse dafür nehme. Die Schaltung, die gerade im Plan drin ist, funktioniert sehr gut (allerdings mit einem LM358 statt des 393) als Regler meiner el. Last. Allerdings brauche ich hier keine stetige Regelung, sondern nur einen Schaltpunkt. Muss also noch geändert werden. Was noch komplett fehlt: Die Implementierung der Anzeigen. In Reihe zu den Shunts kommt noch eine optionale Anschlussmöglichkeit für den evtl. vorhandenen Shunt eines Panelmeters. Sinnvoll? Wie auch immer, wenn es der Platz hergibt, möchte ich Steckverbinder für die Instrumente mit auf der Platine haben. Der Steckverbinder an dem V+ anliegt, kann verwendet werden, um einen externen DC/DC-Wandler anzuschließen. Sei es für Panelmeter oder um zusätzliche Festspannungen bereitzustellen. Nuer der Vollständigkeit halber habe ich noch ein Bild der inzwischen geänderten Frontplatte angehängt. Jetzt als Rechtshänderversion. Es kommt eben eine Alublende vor die bestehende Front, dann müssen mich die vorhandenen Ausbrüche nicht stören. Erfolgreiches neues Jahr!
Erwin, aus ergonomischen Gründen würde ich mehr Abstand zwischen den Anschlußbuchsen und den Reglern lassen.
Bei einer eigenen Platine werde ich eventuell versuchen, mich nicht in das China-Format 100 mm x 100 mm zu zwängen, sondern Euro-Format zu nutzen. Die Platine zeichne ich mir dann von Hand mit ätzfestem Lack. Es werden ja fast ausschliesslich "normale" THT-Bauteile eingesetzt. Im früheren Leben ging das problemlos. Photobeschichtete Platinen gehen mangels geeignetem Drucker bis auf weiteres bei mir nicht. Guten Rutsch!
Peter M. schrieb: > aus ergonomischen Gründen würde ich mehr Abstand zwischen den > Anschlußbuchsen und den Reglern lassen. Genau, und dicke Gummifüße drunter. Rechts die beiden gelben Festspannungsausgänge, aus gestaltungstechnischen Gründen, vielleicht nicht ganz so in die Ecken quetschen. Edit: Ich dachte, ich hätte den 1300sten Beitrag erwischt. Schade, dann habe ich wohl zu langsam gemalt.
Blöde wie immer schrieb: > Was sollte ein Labornetzgerät Deiner Ansicht nach NOCH für Aufgaben > ausfüllen können? PC und uC steuerbar, Arbiträrgenerator inkl. Bedingung (wenn 20V erreicht sind, schalte auf 18V) vordefinierte als Ladecontroller für Akkus beliebiger Chemie, 2 Netzteile zur Kennlinienaufnahme und Transistor-SOA überprüfung, Dauerprotokollierung per PC.... Geht alles, wenn man es selbst und vernünftig baut (also z.b. 0.5% genau wegen LiIon).
Für die Umschaltung des Trafos sollte man eher die tatsächlich Ausgangsspannung nutzen und genügend Hysterese vorsehen. Nur so kann man sicher sein, dass auch bei einem Kurzschluss oder wenn die Strombegrenzung aktiv ist, die kleinere Trafospannung genutzt wird. Ein zu häufiges Umschalten des Relais gilt es zu vermeiden - zur Not auch mit einer Abschaltung den Fehlerfall. Die Diode D11 sollte ggf. ein etwas größerer Type sein - üblich ist es am Ausgang eine Diode zu haben die Wenigstens den Strom des Netzgerätes schafft, für den Fall, dass man 2 gleiche Netzteile in Serie hat und eines den Strom auf fast 0 runter geregelt hat. Die im Plan eingezeichnete 1N5711 ist schon recht spezifisch, das kann auch eine andere Diode sein, etwa BAT54, BAT48 oder irgend ein eher günstige Shottkysdiode.
Erwin E. schrieb: > Langsam komme ich mit meiner eigenen (hoffentlich!) verbesserten Platine > voran. Sehr schön, denn die zusätzlichen Teile gehören zu einem ordentlichen Labornetzteil dazu. Wie Trafoumschaltung, Lüftersteuerung, Übertemperaturabschaltung, Displays, Ausgangsschalter. Aber wenn du die Vorgabe des Spannungsregler-OpAmps mit dem BS170 fast auf 0 zwingst, der Strom aber hoch eingestellt ist, fliesst dieser hohe Strom beim Kurzschluss am Ausgang immer noch, und die Endtransistoren werden maximal belastet. Sie sind nicht abgeklemmt. Das Kurzschliessen von OpAmp Ausgängen, wie es Q1 und D60/68 machen, ist aber ebenfalls uncool, es treibt die Stromaufnahme der OpAmps bis 45mA hoch. Emitterwiderstände kann man ggf. stehend anbringen, das kühlt besser.
Die meisten der OPs liefern im Kurzschluss Fall keinen so hohen Strom. Die Abregelung durch Q1 und D60/D68 sollte bei der Schaltung auch nur kurzzeitig auftreten (etwa beim Einschalten für vielleicht 50 ms durch Q1), die durch D60/D68 maximal für ein paar 10-100 µs beim plötzlichen Einsetzen der Strombegrenzung. Der Einwand mit dem BS170 ist nicht ganz gerechtfertigt: Damit wird nur die Spannung auf ein paar mV reduziert, aber auf ein paar mV mit dem Shunt. Auch im Kurzschlussfall fließen da nur einige mA, vielleicht mal 10 mA, je nach Offset-Einstellung am OP. Ideal ist es trotzdem nicht.
Lurchi schrieb: > aber auf ein paar mV mit dem Shunt. Stimmt, das hatte ich übersehen, meine Beschreibung gilt wen er vor dem shunt angeordnet wäre. Aber D60/68 sind doch immer aktiv, wenn der Regler im voltage mode ist.
Lurchi schrieb: > Für die Umschaltung des Trafos sollte man eher die tatsächlich > Ausgangsspannung nutzen und genügend Hysterese vorsehen. Nur so kann man > sicher sein, dass auch bei einem Kurzschluss oder wenn die > Strombegrenzung aktiv ist, die kleinere Trafospannung genutzt wird. Ja, aber ich würde sogar noch etwas weiter gehen und unmittelbar die Spannung über dem Leistungstransistor messen, denn die muss ja tatsächlich überwacht werden. Man fängt damit neben dem von Dir genannten auch Eingangsspannungsänderungen mit auf. Der Aufwand ist minimal, siehe Anhang. Der PNP liefert (für Uce>>Ube) einen zur Uce des NPN proportionalen Kollektorstrom Richtung Masse. Den kann man mit einem Komparator mit Hysterese zur Relaisumschaltung nutzen.
MaWin schrieb: > Blöde wie immer schrieb: >> Was sollte ein Labornetzgerät Deiner Ansicht nach NOCH für Aufgaben >> ausfüllen können? > > PC und uC steuerbar, Wer braucht denn so was? Arbiträrgenerator inkl. Bedingung (wenn 20V > erreicht sind, schalte auf 18V) Verlustleistung eines LNG ist weitestgehend uninteressant. vordefinierte als Ladecontroller für > Akkus beliebiger Chemie, Da nimmt man kein LNG für! 2 Netzteile zur Kennlinienaufnahme Dafür gibt es den Komponententester am Oszi. Zudem steht ein zweites LNG bereit. und > Transistor-SOA überprüfung, Dauerprotokollierung per PC.... Quatsch! > > Geht alles, wenn man es selbst und vernünftig baut ...zu viele Ansprüche an ein LNG, es wird unübersichtlich/ bedienungsunfreundlich. (also z.b. 0.5% genau > wegen LiIon). Dafür nimmt man ein spezielles Ladegerät und kein LNG. Solange nicht die Zielsetzung definiert ist, das Aufgaben-/Einsatzgebiet, wird das hier nichts. Worauf wird hingearbeitet? Welche Anforderungen an das LNG werden gestellt? Bastelwerkstatt oder Forschungslabor? Das müßte zuallererst mal klargestellt werden, bevor man mit dem Konstruieren loslegt. Ich habe schon bemerkt, daß stellenweise auch sehr bescheidene Ansprüche bestehen.
> Transistor-SOA überprüfung
Dann aber nicht vergessen, gleich ein Entsorgungsbehältnis mit
Schwingklappe in das LNG zu integrieren, wo man die Transistoren
reinschmeissen kann, die den SOA-Test nicht bestanden haben.
.-)
juergen schrieb: > Arbiträrgenerator inkl. Bedingung (wenn 20V >> erreicht sind, schalte auf 18V) > Verlustleistung eines LNG ist weitestgehend uninteressant. LNG mit paar Watt ja, nicht doch bei hohem Strom und somit verbindener Verlustleistung. juergen schrieb: > vordefinierte als Ladecontroller für >> Akkus beliebiger Chemie, Da nimmt man kein LNG für! Ich sage mal so: Ich baue /kaufe kein Ext. Ladegeräte für jeden Akkutyp. Wenn mein "Universal" Netzgerät das kann, wäre es sehr angenehm. Du redest gerne von deinem selbst gebauten Netzgerät mit 723er. Ich finde schön, dass du das kannst. Es ist zwar nicht meine Geschmack aber ich habe auch gelernt, dass andere Leute auch andere Vorstellungen haben. juergen schrieb: > MaWin schrieb: >> Blöde wie immer schrieb: >>> Was sollte ein Labornetzgerät Deiner Ansicht nach NOCH für Aufgaben >>> ausfüllen können? >> >> PC und uC steuerbar, > > Wer braucht denn so was? Ich. Wenn du mit sowas nicht anfangen kannst, dann lass mal bitte deine Füße still halten. Ich finde sowas sehr nützlich.
Die Dioden D60/D68 sind nur aktive, wenn der Stromregler versucht die Ausgangsspannung deutlich unter 0 zu bringen - das kann bei schnellen Transienten kurzzeitig passieren. Wenn die Spannungsregelung aktiv ist, geht der OP für die Stromregelung in Richtung der positiven Versorgung, D60/D68 sperren also. Wenn da länger viel Strom fließen würde, würde auch die negative Versorgung zusammenbrechen, denn die ist nur für einen Begrenzten Strom ausgelegt. Die Trafoumschaltung über die Differenz am Endstufentransistor ist im Prinzip gut. Der Weg mit dem PNP Transistor bringt aber etwas "Leckstrom" an der Endstufe vorbei. Das sollte auch direkt per Komparator gehen: Ausgangsspannung (bzw. ein Teil davon) gegen einen Vergleichswert, der von der Spannung vor den Leistungstransistoren abhängt. Ein möglich Steuerung per PC / µC ist ein 2. Schritt, der schon einmal weiter oben diskutiert wurde. Die Soll-spannungen werden per µC und DACs vorgegeben (statt der Poies). Die Messung kann dann ggf. auch der µC übernehmen. Wenn gewünscht ist der logische weg zur Verbindung zum PC heute wohl per UART über 2 Optokoppler zu einer kleinen USB-UART Brücke, die über den USB versorgt wird. Platinen dafür gibt es sogar schon fertig.
Lurchi schrieb: > Der Weg mit dem PNP Transistor bringt aber etwas > "Leckstrom" an der Endstufe vorbei. Man kann das doch leicht so dimensionieren, dass es nur einige µA sind, und etwas Ausgangsruhestrom braucht die Schaltung (z.B. durch etwas Strom zu den -5V), weil sonst der Ausgangswiderstand sehr groß und der ausgangsseitige Tiefpass sehr niederfrequent wird, was durch die Korrektur nicht abgedeckt ist und zu Instabilität führt.
ArnoR schrieb: > Der Aufwand ist minimal, siehe Anhang. Der PNP liefert (für Uce>>Ube) > einen zur Uce des NPN proportionalen Kollektorstrom Richtung Masse. Den > kann man mit einem Komparator mit Hysterese zur Relaisumschaltung nutzen Verstehe ich nicht. Annahme der Trafo hat 2 x 12V~ umgeschaltet gleichgerichtet also 15V= und 30V=. Der Ausgang wird von 0 auf 24V hochgeregelt. Das Relais steht auf 15V= bis die Ausgangsspannung sich den 15V so annähert dass dein Transistor zu wenig Differenzspannung sieht, sagen wir 3V, der Komparator erkennt das und schaltet mit dem Relais auf 30V= Dann ist doch gleich die Differenz wieder grösser als 3V, dein Transistor liefert das ans Relais und das schaltet auf 15V= zurück, was dann derbe nicht reicht, die Ausgangsspannung soll ja auf 24V steigen. Selbst wenn man ein FlipFlop (NE555) einbaut, das die einmalige Unterschreitung speichert, ist nichts gewonnen, denn niemand schaltet das FlipFlop zurück. Ich sehe nicht, wie deine Schaltung funktionieren soll.
Das Relais schaltet bei Uce <=3V auf 30V= und bei (zB) Uce >=19V auf 15V= zurück.
MaWin schrieb: > Dann ist doch gleich die Differenz wieder grösser als 3V... Die Erklärung hat Eskimo schon geliefert. Du hast die Hysterese übersehen. Man macht die etwa so groß, wie der Rohspannungssprung am Schaltungseingang ist. Wenn man will, kann man mit dem Uce-proportionalen Strom auch eine SOA-Begrenzung machen, indem man den maximalen Ausgangsstrom von der Uce abhängig macht.
Eskimo schrieb: > Das Relais schaltet bei Uce <=3V auf 30V= > und bei (zB) Uce >=19V auf 15V= zurück. Oh ja, mit so grosser Hysterese hatte ich nicht gerechnet, eher nur 3V.
MaWin schrieb: > Oh ja, mit so grosser Hysterese hatte ich nicht gerechnet, eher nur 3V. Warum denn nur mit 3 V Hysterese? Ist doch klar, dass er dann immer umschalten würde: Uce < 3 V => es werden 15 V hinzugeschaltet => Uce > 15 V, Hyterese bei 3 V => die zugeschalteten 15 V werden direkt wieder weggeschaltet, wieder Uce < 3 V, 15 V werden wieder hinzugeschaltet usw. Sowas kann natürlich nicht funktionieren. Als Hysterese muss ich natürlich die Spannung berücksichtigen, die ich hinzu schalte.
Die Hysterese muss schon sehr groß ausfallen. Wenn man die Spannung vor dem Transistor berücksichtigt, muss man auch Rippel berücksichtigen. D.h. schon so hat man da ggf. bis etwa 4 V Bandbreite. Schon diesen Unterschied muss man berücksichtigen. Je nach Relais muss man beim Umschalten auch noch einplanen, dass ggf. beim Umschalten kurze Zeit kein Strom fließen kann und die Spannung also beim Umschalten noch einmal extra einbricht, bevor die höher Stufe wirkt. Bei Schalten zur höheren Spannung wird anfangs auch ein deutlicher Strom fließen, weil der Elko nachgeladen werden muss. Das Relais und auch der Trafo werden damit belastet - ein zu häufiges Umschalten gilt es also zu verhindern durch eine genügende Hysterese. Für das Umschalten von der hohen zur niedrigen Spannung wäre ggf. auch ein kleine Verzögerung nicht schlecht - einige Sekunden länger von der hohen Spannung ist das kleinere Problem als ein hin und her etwa bei einer Last mit schwankendem Stromverbrauch. Da kann es dann schon passieren, dass man erst bei 8 V am Ausgang den Trafo von 24 V auf 12 V runter schaltet. Die Wirkung der Trafoumschaltung auf die Verlustleistung ist also gar nicht so hoch, wie man vielleicht denkt.
Danke für eure Überlegungen zur Trafoumschaltung. Mein Chinanetzteil (das gleiche, über das hier: Beitrag "Labornetzteil NG1620-BL defekt" diskutiert wird - der Schaltplan ganz unten, mit dem zusätzlichen 741) hat eine Trafoumschaltung mit erstaunlich kleiner Hysterese. Von unten erfolgt die Umschaltung bei 7,45V, von oben bei 7,3V. Das funktioniert ganz gut. Inwiefern beim Umschalten die Spannung einbricht, kann ich mangels geeigneter Messtechnik nicht sagen. Als problematisch empfand ich die Umschaltung bisher eigentlich nicht.
In der Regel funktioniert es mit einer so kleinen Hysterese, weil sich die Spannung am Ausgang halt nur selten wirklich dynamisch ändert. Der Vergleich geht bei BG1620 halt zwischen einer festen Ref. Spannung und der Ausgangsspannung. Die Umschaltung wird aber ggf. stark gefordert, wenn das Netzteil in die Strombegrenzung geht, so dass die Ausgangsspannung öfter man einbricht. Ein so ein Fall wäre etwa ein DC motor der in den Stromspitzen die Strombegrenzung anspringen lässt. Das hier diskutierte Netzteil hat einen recht kleinen Kondensator am Ausgang, so dass die Einbrüche ggf. noch höher werden, bzw. leichter auftreten. Beim Umschalten kann es schon recht stark funken, so dass man ein häufiges Umschalten vermeiden sollte. Mehr Hysterese wäre ein Weg. ggf. auch eine unsymmetrische Filterung, so dass kurze Einbrüche der Spannung nicht gleich zum Umschalten des Relais führen.
Habe im Augenblick nur recht wenig Zeit für Hobby; deshalb große Funkstille:-) Habe da mal eine ergonomische Frage: Ich habe beim Einfach BG LNG einen DC Umschalter vorgesehen. Ich fand nun im städtischen Elektronikgeschäft einen attraktiven Kippen Umschalter mit ON-OFF-ON. Der Plan ist nun, diesen Schalter zweifach einzusetzen: Position 1: NG DC an, LCD zeigt tatsächlichen Ausgangsstrom an. Mitte: NG DC an, I-Set-Modus um die Strombegrenzung am LCD ablesen zu können. Der Ausgang bleibt also an und die Strombegrenzungseinstellung wirkt natürlich auf die Last. Position 2: DC Ausgang aus, LCD Stromanzeige geht auf Null. Da das vorgesehene Gehäuse ziemlich kompakt ist, würde das einen extra Schalter und Druckknopf ersparen. Hat dieses Konzept eine gravierende Unterlassungssünde? Das NG hätte dann nur: Netzschalter Der besprochene Zweifachfunktionschalter Zehngang Poti für U/I Ein oder zwei LEDs für Modus Anzeige. Doppel LCD Anzeige wie schon vorgestellt für 0-19.99V und 1.999A (Falls es möglich ist andere LEDs im LCD Beleuchtungsstreifen einzubauen, dachte ich an die Möglichkeit eine gelbgrüne und rote LED einzubauen (RGB?) und dann den CC Modus durch rote Hintergrundbeleuchtung anzuzeigen.) Trafoumschaltung wahrscheinlich automatisch. Comments invited:-) Gerhard
Betreff Trafoumschaltung: Im alten FS73/12 NG (30V/1A) hatte ich jahrzehntelang eine Trafoumschaltung mit Transistor Schmitt-Trigger in Betrieb. Jener hatte vielleicht 1.5V Hysterese. Ich hatte da nie wissentliche Probleme mit Spannungseinbrüchen. Und wenn das ab und zu vorgekommen wäre hätte es mich warscheinlich wenig gestört. So, ich glaube nicht, daß es bei ähnlichem Leistungsbereich und ausreichend großen Stützkondensator Probleme geben wird. Es ist besser die Trafo Wechselspannung zu schalten wegen möglicher Lichtbogenbildung. Die Kontakte sollten natürlich Snubbers haben.
Alex schrieb: > Peter M. schrieb: >> aus ergonomischen Gründen würde ich mehr Abstand zwischen den >> Anschlußbuchsen und den Reglern lassen. > > Genau, und dicke Gummifüße drunter. Rechts die beiden gelben > Festspannungsausgänge, aus gestaltungstechnischen Gründen, vielleicht > nicht ganz so in die Ecken quetschen. Bei mir kommen Bananenbuchsen immer in ein 19mm (~3/4") Raster: so passen die im Labor typischen Steckadapter, Kurzschlusssteckbrücken, usw. Ja, bei Stromversorgung ist 19mm etwas zu nahe beieinander (Gefahr unbeabsichtigter Kurzschlüsse), also 2x19= 38 mm zw. + & -.
Kleine Aktualisierung der Stand der Dinge: Ich habe übers Wochenende an der Integration des Doppel LCD Instruments in das BG Design gearbeitet. Zusätzlich miteinbezieht das Design die I-Set Funktion und DC Abschaltung des NT. Hintergrund des Konzepts: Die Integration des LCD Doppelinstrument ist etwas herausfordernd wegen der gemeinsamen Masse von Versorgung und der Eingänge. Die folgenden Probleme mussten gelöst werden: 1) Gemeinsame Stromversorgung des LCD 2) Positive Anzeige des Ausgangsstrom 3) Mögliche Bereichsumschaltung für Spannung wenn über 20V angezeigt werden sollen 4) I-SET Funktion 5) DC Abschaltung Bemerkungen: Zu 1, 2, 4): Ich habe mich entschieden den Nullpunkt vom LCD Instrument auf die Versorgungsseite zu legen. Das hat den Nachteil, dass der Spannungsabfall von R7 berücksichtigt werden muss. Der Vorteil dieser Entscheidung aber ist, dass der 15V Spannungsregler auch das LCD versorgen kann, ohne Strommessfehler zu verursachen. Dann kommt noch dazu, dass der Strom mit der korrekten Polarität angezeigt wird und die I-SET Umschaltung nur einen Umschalter benötigt. Allerdings muss zur genauen Spannungsanzeige der Spannungsabfall von R7 berücksichtigt werden. Diese Funktion erfüllt ein Differenzverstärker der den Spannungsabfall von R7 kompensiert. Es ist notwendig, die beiden Original 1M Ohm Spannungsteiler Widerstände zu entfernen und mit 2x 100K zu überbrücken um den Eingangsspannungsbereich von 20V auf 2V zu reduzieren. Ein externer 200K reduziert die Spannung auf 0-2V. Ich habe diesen OPV Eingangsspannungsbereich wegen besserer Temperaturstabilität so festgelegt um den Einfluss der Offset Drift vom OPV auf das Messergebnis zu minimieren. Andere Bereiche sind natuerlich möglich. Das Temperaturstabilitätsverhalten der Subtraktorschaltung muss ich noch studieren. Auch die exakten TCs der betroffenen Rs müssen noch festgelegt werden. Die Subtraktor-Schaltung(100K/20K) ist so bemessen, dass eine Ausgangsspannung von 0-4V von 0-20.2V (Vout herunter geteilt) und 0-200mV (R7) erzeugt wird. Kalibriert wird mit dem eingebauten LCD U-Poti. Den OPV muss ich noch auswählen. Die 8V Hilfsspannungserzeugung ist noch nicht eingezeichnet. Ein Vorteil dieses Konzepts ist, dass das BG NT immer noch nur eine Trafowicklung benötigt. Die geplante Schmitt-Trigger Trafoumschaltung ist noch nicht eingezeichnet. 4) Die I-Set Umschaltung schaltet den 0-200mV LCD Strommesseingang entweder auf R7 zur Strommessung oder den Abgriff des Stromeinstell-Poties. Kalibriert wird mit dem eingebauten LCD I-Poti (Multi-Turn). Zum Umschalten dient ein 4053. 5) DC Abschaltung. Mit dem zweiten 4053 Umschalter wird die Stellspannung von U2 auf Masse umgeschaltet. Es macht dem NT nichts aus wenn eine Ausgangsspannung angeschlossen bleibt. Eine Reverse-Diode über CE von Q1 ist empfehlenswert. Umschaltvorrichtung: Im Augenblick berücksichtige ich nur die Modus Umschaltung mittels Wippenschalter mit Mittelstellung. Individuelle Wünsche können diesbezüglich natürlich verwirklicht werden. Position1: DC-ON, Stromanzeige über R7 Position Mitte: DC-ON, Stromanzeige vom Abgriff von P2, U1-PIN3 Position2: DC-OFF, Stromanzeige wieder über R7 Im Anhang ist das erste konzeptionelle Arbeitsschaltbild 4415-0058. Es ist noch nicht fertig. Bei einem zukünftigen uC DAC Interface würde ich auch so vorgehen und die U-Stellspannung über einen Differenzverstärker führen um einen gemeinsamem Nullbezugspunkt für die DAC, ADC Schaltung zu haben. Allerdings wäre dafür eine neue Leiterplatte anzustreben. Die vorherigen Verbesserungen des BG NT sind in diesem Schaltplan nur zum Teil berücksichtigt und noch nicht eingezeichnet. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Kleine Aktualisierung der Stand der Dinge: Was mit noch aufgefallen ist: R12 82K somit liegt eine Verstärkung um 4 fach der 9,8V Referenzspannung (LM336-5.0V) vor. Die max. einstellbare Ausgangsspannung kann dadurch bei fast 40V liegen.
Karl M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Kleine Aktualisierung der Stand der Dinge: > > Was mit noch aufgefallen ist: > R12 82K > somit liegt eine Verstärkung um 4 fach der 9,8V Referenzspannung > (LM336-5.0V) vor. > Die max. einstellbare Ausgangsspannung kann dadurch bei fast 40V liegen. Danke. Ich hatte aber vergessen zu erwähnen, dass ich wegen der 4053 die VREF zum Poti P1 halbiert hatte. Siehe den extra 10K an J4-1. Dazu musste der Widerstand R12 auf 82K erhöht werden. Der Bereich vom NT ist immer noch 0-20V.
Gerhard, danke für den Schaltplan. Die Trafoumschaltung hast du bereits vorgesehen, dazu habe ich an dich und natürlich auch an alle anderen eine Verständnisfrage: Das Relais ist bei dir und auch bei den meisten anderen LNG-Schaltungen mit Trafoumschaltung so eingezeichnet, dass das Relais für die höhere Spannung schalten muss. In den meisten Datenblättern ist aber die (Ein)Schaltzeit signifikant höher, als die Release Time. Bei meinem Relais ist die Operating Time 9ms, die Release Time 3ms. Jeweils zzgl. bounce time. Deshalb habe ich bei meiner Schaltung (weiter oben im Thread) überlegt, dass das Relais im Ruhezustand die höhere Spannung einstellt, beim Schalten dagegen die niedrige. Grund ist diese Überlegung: Beim Umschalten von hoher Spannung zur niedrigen ist der Ladeelko mit der hohen Eingangsspannung geladen, so dass bei der Umschaltung kein erhöhter Strom für das Nachladen des Elkos fließt. Im anderen Fall, von der niedrigen Spannung zur hohen, muss der Elko auf die hohe Spannung geladen werden, was zum Umschaltzeitpunkt einen erhöhten Strom bewirkt, der die Relaiskontakte entsprechend belastet. Nun meine ich, dass die Kontaktbelastung beim Schalten um so geringer ist, je schneller die Kontakte schalten. Stimmt das so? Zusatzfrage. Es wird empholen, in Reihe zur Freilaufdiode eine Z-Diode zu schalten, das soll die Schaltzeit und damit die Kontaktbelastung des Relais verkürzen. Im hiesigen Wiki steht dazu, die Z-Spannung dieser Zenerdiode soll 'möglichst hoch' sein. Nur was heißt das jetzt? 12V Z-Diode für ein 12V Relais oder besser 60V oder gar noch höher?
Erwin E. schrieb: > Es wird empholen, in Reihe zur Freilaufdiode eine Z-Diode > zu schalten, das soll die Schaltzeit und damit die Kontaktbelastung des > Relais verkürzen. Im hiesigen Wiki steht dazu, die Z-Spannung dieser > Zenerdiode soll 'möglichst hoch' sein. Nur was heißt das jetzt? 12V > Z-Diode für ein 12V Relais oder besser 60V oder gar noch höher? Na da steht doch auch was die Grenzen sind: der Transistor muss die Versorgung plus Z-Spannung plus Uf aushalten, höher kann man nicht gehen. Man kann aber anstelle eines BiPo auch einen Mosfet nehmen und ganz auf Freilaufdiode und Z-Diode verzichten, wenn im Datenblatt des Mosfet die Avalanche Energie angegeben ist und die kleiner als die in der Relaisspule gespeicherte Energie ist. Die Spannung geht dann bis auf die tatsächliche Durchbruchspannung der Drain-Source-Strecke hoch.
ArnoR schrieb: > wenn im Datenblatt des Mosfet die > Avalanche Energie angegeben ist und die kleiner als die in der > Relaisspule gespeicherte Energie ist. Sollte natürlich heißen: > wenn im Datenblatt des Mosfet die > Avalanche Energie angegeben ist und die größer als die in der > Relaisspule gespeicherte Energie ist.
ArnoR schrieb: > Man kann aber anstelle eines BiPo auch einen Mosfet nehmen und ganz auf > Freilaufdiode und Z-Diode verzichten, wenn O ha! Genau darauf würde ich mich lieber nicht verlassen wollen. Ich hab dafür schon zu viele geräucherte Mosfet's gesehen.. W.S.
W.S. schrieb: > O ha! Genau darauf würde ich mich lieber nicht verlassen wollen. Die Avalanche-Belastung ist im Datenblatt extra für solche Anwendungen spezifiziert. Wenn man den Mosfet nicht überlastet, geht das.
Wen es interessiert: Im Anhang ist mein Mockup für mein BG Einzelgerät zu sehen. So habe ich mir im Augenblick die Anordnung aller Frontplattenelemente vorgestellt. Den Mockup machte ich mit Frontplattendesigner. Für das wirkliche Gerät drucke ich dann die Frontplatte mit einem Farblaser Drucker auf feuchtigkeitsfestes Spezialpapier was sich schon früher gut bewährt hat und beschütze es mit einer speziellen selbstklebende Schutzfolie mit ähnlicher Oberflächengestaltung wie man sie auf Geräten heutzutage sieht. Rückseitig trage ich 3M-567 Klebe Folie auf. Das LCD Display wird von rückwärts eingebaut weil mir der schwarze Rahmen zu aufdringlich ist. Der rechte Wippenschalter hat drei Stellungen. In der Mittelstellung wird der eingestellte Strombegrenzungswert angezeigt. In der ON Stellung zeigt es den augenblicklichen Laststrom an. In der OFF Stellung wird die U Vorgabespannung von U2 auf Null geschaltet. Das habe ich schon getestet und sollte OK sein. Unten rechts sind die zwei Mode LEDs CV/CC Schönes Wochenende, Gerhard
Ein richtig schönes, kompaktes, Netzteil. Was ist das für ein Gehäuse? Bin gespannt, wie du das Display einbaust, ein paar Detailbilder davon wären klasse.
Erwin E. schrieb: > Ein richtig schönes, kompaktes, Netzteil. Was ist das für ein > Gehäuse? > Bin gespannt, wie du das Display einbaust, ein paar Detailbilder davon > wären klasse. Hallo Erwin, Freut mich, daß es einen gut genug Eindruck macht. Das Display wird von hinten eingebaut und befestigt. Der Frontplattenrahmen wird dem LCD Plastik Rahmen angepaßt, so das praktisch nur das LCD und 2mm vom Rahmen sichtbar sind. Zum LCD hin sind die Plastikstreifen 45 Grad abgeschrägt. Ich hoffe, daß das anständig aussehen wird. Wie gesagt, die Originalrahmen sind für so eine kleine Frontplatte viel zu wuchtig. Das Gehäuse ist ein altes Radio Shack Produkt der siebziger Jahre. Ich bekam vor ein paar Jahren die Gehäuseschalen geschenkt weil die Chassis fehlten. Ein neues Chassis anzufertigen war nicht zu viel Arbeit. Und die Schalen haben eine sehr schöne, dauerhafte Lackierung. Ja, wenn ich weiterkomme, mache ich dann Aufnahmen vom Aufbau. Gerhard
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Beim einstellen der Spannung verdeckst du die Anzeige (wenn du Rechtshänder bist). Walta
Walta S. schrieb: > Beim einstellen der Spannung verdeckst du die Anzeige (wenn du > Rechtshänder bist). > > Walta Recht hast Du. Ein bischen bin ich auch besorgt. Es kommt allerdings auch auf darauf an, mit welchen Fingern man den Knopf umfaßt. Wenn man die Hand so dreht, daß der Daumen den oberen Knopfrand berührt dann ist die Verdeckung minimal. Es ist nicht zu schlimm mit der Verdeckung. Es kommt auch darauf an ob es am Tisch oder auf einem Regal steht. Ich bin es leider so gewohnt. Alle meine übrigen Netzteile haben den Spannungseinsteller links. Deshalb bin ich nur widerstrebend bereit jetzt schon die natürliche Symmetrie des Frontplatten Layouts aufzugeben. Irgendwie gefällt mir es auch nicht so sehr wenn die Knöpfe zu nahe zufeinander stehen. Wie man es dreht, es ist teilweise ein Kompromiss. Naja, vielleicht fällt mir doch noch was Besseres ein. Natürlich wäre ein einzelner Drehgeber Knopf unter uC Steuerung ein Ausweg und man könnte durch drücken des Knopfes dann zwischen U/I Einstellung umschalten. Allerdings fällt dann das Doppel LCD weg und der uC müßte auch die Werte messen und anzeigen können. Aber das ist mir im Augenblick zu viel (Zeit) Aufwand.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man braucht ca. 30 Wiederholungen um sich etwas neues anzugewöhnen. Ob es notwendig ist, steht auf einen anderen Blatt. Ich selber hab die Buchsen links - Plus oben, minus unten - dann die beiden Anzeigen - Spannung oben, Strom unten - und rechts die beiden Regler. Bei Grob/Feineinstellung das Grobe links und das Feine rechts. Überleg dir auch, ob der Schutzleiter in der Mitte besser wäre. Ähnlich wie bei Steckdosen - da ist der PE auch mittig. Walta
Wenn ich mich nicht täusche, dann enthält der Schaltplan noch einen kleine Besonderheit im Hinblick auf die Stellwiderstände/Potis. Wenn es beim Abgriff mit dem Schleifkontakt in den Potis zu kleinen Aussetzern kommt, dann werden die Auswirkungen erstens stark gedämpft und bewegen sich in die fehlersichere Richtung (weniger U und I am Ausgang).
Die LEDs für den CC/CV Mode sind recht weit weg vom LCD. Ich hätte die LEDs eher links oder rechts neben dem LCD erwartet. Die PE Buchse an der Seite macht schon Sinn, weil man so die 2x Banane auf BNC Adapter nutzen kann, sofern die beiden Buchen den üblichen 19 mm Abstand haben.
Walta S. schrieb: > Überleg dir auch, ob der Schutzleiter in der Mitte besser wäre. Ähnlich > wie bei Steckdosen - da ist der PE auch mittig. Das machte ich absichtlich um Doppelstecker oder BNC Adapter mit 19mm Abstand einstecken zu können. Ich finde diese PE Anschlüsse sind in der Labor Entwicklungs Praxis relativ unwichtig. Ich hatte noch nie einen Grund einen Ausgang erden zu müssen. Abgesehen davon, würde dort eine PE Verbindung oft nur Netzbrummschleifen mit Geerdeten Meßgeräten verursachen.
Lurchi schrieb: > Die LEDs für den CC/CV Mode sind recht weit weg vom LCD. Ich hätte > die > LEDs eher links oder rechts neben dem LCD erwartet. Irgendwie gefiel mir das so besser. Mir war auch nicht wirklich genug Platz für die LEDs da weil der versteckte LCD Rahmen die LED Löcher zu nahe an die Poties zwingen würde. Naja, das war nur mein erster Versuch. Ich werde noch ein bischen überlegen. Bestenfalls könnte man eventuell die LEDs symmetrisch unterhalb vom LCD Rahmen plazieren. Alternativ, könnte man das LCD ganz links anbringen und die Knöpfe rechts daneben. Die Buchsen könnten dann dreieckig links angeordnet werden und rechts daneben die zwei LEDs. Direkt unter den Knöpfen die beiden Schalter. Ergonomisch würde mir das auch zusagen. Nur geht dann die Symmetrie zum Teufel. Danke für eure Feedback.
Hier ist meine vorläufig endgültige Platine für das Netzteil. Falls sich jemand die Mühe machen will, mich auf noch vorhandenen Fehler aufmerksam zu machen, würde ich mich freuen, ansonsten werde ich die nächsten Tage die Platine einfach mal so in Auftrag geben und hoffen, dass das LNG funktioniert. Die beiden AC Aux Anschlüsse habe ich für die Versorgung von Displays vorgesehen, wenn sie nicht gebraucht werden, lasse ich sie unbestückt. Trafoumschaltung und Temperaturbschaltung sind nicht getestet. Würden die grundsätzlich so funktionieren? Die konkrete Dimensionierung wird ausprobiert, wenn sie nicht passt. Für die CV-LED habe ich, anders als Gerhard, einen kleinen MOSFET genommen um zwei Widerstände einzusparen.
Erwin E. schrieb: > Trafoumschaltung und Temperaturbschaltung sind nicht getestet. Würden > die grundsätzlich so funktionieren? Die konkrete Dimensionierung wird > ausprobiert, wenn sie nicht passt. die beiden 1k Potis parallel zu Deiner Referenz durch 10k Typen ersetzen, R27 auf 1 Megaohm erhöhen.
Bei den LEDs hätte ich da noch ein paar Zweifel: Die CC Led über den PNP ist an, wenn der OP für die Strombegrenzung dicht an der oberen Grenze ist, also wenn die Strombegrenzung gerade nicht aktiv ist. Die LED über den BS170 wäre an wenn die Spannung über etwa 5 V ist - das kann kann sein weil der CC mode nicht aktiv ist, oder wenn trotz CC mode die Spannung noch über etwa 15 V ist.
Wenns interessiert: Das gezeigte Bild zeigt eine etwas andere Frontplattenaufteilung vom geplanten NT. Gruss, Gerhard
:Gerhard O. schrieb: > Wenns interessiert: Das gezeigte Bild zeigt eine etwas andere > Frontplattenaufteilung vom geplanten NT. > Gruss, > Gerhard Kleiner Verbesserungsvorschlag: die CV-LED auf der Höhe der V-Anzeige des Displays und die CC-LED auf der Höhe der A-Anzeige anbringen, sprich in der gleichen Zeile. Dazu wäre es optimal die Potis übereinander auszurichten, aber der Platz ist wohl zu gering.
CVCC schrieb: > :Gerhard O. schrieb: >> Wenns interessiert: Das gezeigte Bild zeigt eine etwas andere >> Frontplattenaufteilung vom geplanten NT. >> Gruss, >> Gerhard > > Kleiner Verbesserungsvorschlag: die CV-LED auf der Höhe der V-Anzeige > des Displays und die CC-LED auf der Höhe der A-Anzeige anbringen, sprich > in der gleichen Zeile. Dazu wäre es optimal die Potis übereinander > auszurichten, aber der Platz ist wohl zu gering. Die Potis übereinander müßte gehen. Könnte ich mal ausprobieren. Das wird schwierig werden weil der Plastikrahmen vom LCD hinter der Frontplatte 10mm links und rechts breiter ist und 5mm in der vertikalen Achse. Das würde die Potis sehr zusammen drängen was mir auch nicht so gefällt. Ich habe schon daran gedacht die LEDs nahe neben den Poti-knöpfen anzubringen. Aber so recht gefällt mir das auch nicht. Ursprünglich wollte ich die Hintergrundbeleuchtung mit einem RGB LED ausstatten, so daß im CV Modus die Hintergrundbeleuchtung z.B. Grün ist, und rot im CC Modus. Aber das läßt sich auch nur schwer machen. Wenn das Gehäuse größer wäre hätte man noch andere Möglichkeiten. Danke jedenfalls für den Feedback. Gruss, Gerhard Nachtrag: Siehe V3 zum Vergleich
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Gerhard O. schrieb: > Nachtrag: Siehe V3 zum Vergleich Rein optisch ist V2 schön sortiert, es gibt "Linien", sieht einfach gut aus und macht einen professionellen Eindruck. Bei V3 hingegen fehlt das alles, sieht aus wie ein Bastlergerät. In meinen Augen wesentlich schlechter. Die CV/CC LEDs neben den Instrumenten wäre thematisch etwas besser, ja. Trotzdem ist V2 meiner Meinung nach schon sehr gelungen. Lass dich nicht irritieren Gerhard, du hast schon immer einen schönen professionellen Stil bewiesen bei deinen Geräten. Also deine eigenen Ideen waren sehr gut.
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900ss D. schrieb: > Trotzdem ist V2 meiner Meinung nach schon sehr gelungen. Wäre auch nach meinem Gefühl so. Folgende Gedanken zur Diskussion: Gerhard, wie wäre es - den Imon Iset Schalter raus. - die CV/CC LEDs an die Stelle der Imnon/Iset Beschriftugn seten. - den DC ON Schalter durch eine kombinierten DC on DC off Iset Schalter zu ersetzen. Imon sollte dann automatisch aktiv sein, wenn der Schalter in Postion DC off bzw. DC on steht. Das hätte den Vorteil, das die Front intuitiv CC CV LEd und Potis C und V optisch beieinander hat, und die Schalter einheitlich aussehen 2x Wippe (so hast Du jetzt einmal Schiebeschalter und zweimal Wippschalter),
Moin, danke für Euren Feedback. Werde mir heute Abend es noch einmal vorknöpfen. Das mit dem Schalter ist so eine Sache. Die gezeigten Wippenschalter sind kleinere Spezialausführungen die um 30% kleiner sind wie der Standard 20mmx12mm. Leider gibt es sie nicht mit Mittelstellung. Ich werde mal normale Wippenschalter einbauen um zu sehen wie das proportioniert aussieht. Frontplatten Layout ist oft voller Kompromisse. Z.B. braucht das LCD rechts und links noch 10mm vom Ausschnitt und 5mm in der vertikalen wo sich nichts befinden darf. Bei kleinen Frontplatten ist das immer ein Problem. Z.B. können die LEDs nicht am rechten LCD Rand platziert werden ohne die Potis weiter nach rechts zu verschieben. Schönen Tag noch, Gerhard
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Evtl. sollte man die Reihenfolge der Tätigkeiten beachten und dementsprechend anordnen: Für Rechtshänder statistische Sachen wie Display und Buchsen links bzw. Bedienung rechts. ist schon mal i.o. CV/CC-LEDs mit nach links über die Buchsen und leuchtstark und/oder groß, dafür die Spezifikations-Beschriftung von links mit nach rechts und die Buchsen weiter runter, wenn die Platine nicht im Weg ist, logischer wäre CV rechts neben die U-Anzeige im Display und die CC entspr. neben die I-Anzeige im Display, aber dann quetscht es die Bedienung insgesamt zu weit nach rechts. Die restlichen Sachen würde ich in der Reihenfolge der Einstellungen anordnen, am besten von links nach rechts und von oben nach unten: Power, DC-ON, iset-Switch, Current, Voltage Power benutzt man wenig also links oben (aber rechts vom Display) DC-ON als häufig genutztes Element und evtl. als Rettungselement für die angehängte Schaltung gut erreichbar rechts unten (evtl. rechts oben, wenn man das ganze Gerät bei hektischer Bedienung von DC-On nicht dadurch umschubsen kann). iset-imon-Switch im Sinnzusammenhang zwischen Display und Current-Poti entsprechend zwischen diesen beiden platzieren. Ich persönlich würde keinen frimeligen Schiebschalter sondern einen Wippschalter bevorzugen. C/V-Potis: hier kommt es drauf an, was man öfter korrigiert, I oder U, entsprechend Current/Voltage oben oder unten, aber beide am rechten Rand
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Mike B. schrieb: > Evtl. sollte man die Reihenfolge der Tätigkeiten beachten und > dementsprechend anordnen: Hallo Mike, Habe in meiner Mittagspause mal auf Schnelle eine neue Version nach Deinen Ratschlägen entworfen. Lass mal hören ob ich Dich sinngemäß verstanden habe. Als ersten Eindruck sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus:-) Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > eine neue Version Ich finde V2 immer noch besser. Auch hier wirkt es wie gebastelt.
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900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> eine neue Version > > Ich finde V2 immer noch besser. Auch wirkt es wie gebastelt. Immer noch... Hmm. Ergonomisch ist V4 allerdings (vielleicht) besser. Das Problem mit V2 ist der dritte Schalter. Irgendwie passt der nicht so recht. Dann wäre ein kombinierter Output Schalter OFF-ISET-LOAD besser.
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Gerhard O. schrieb: > 900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > eine neue Version > > Ich finde V2 immer noch besser. Auch wirkt es wie gebastelt. > > Immer noch... Hmm. > Ergonomisch ist V4 allerdings (vielleicht) besser. Ja das stimmt und ist besser als V3 :)
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> 900ss D. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >> eine neue Version >> >> Ich finde V2 immer noch besser. Auch wirkt es wie gebastelt. >> >> Immer noch... Hmm. >> Ergonomisch ist V4 allerdings (vielleicht) besser. > > Ja das stimmt und ist besser als V3 :) Naja. Ich werde es mir heute Abend noch einmal vornehmen. Konstruktionsmässig ist V4 günstiger als V2 weil keine Komponenten an Platzangst leiden müssen. V3 ist auf alle Fälle aus dem Rennen.
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V4 ist von der Ergonomie am geschicktesten. Bedienung für Europäischen Rechtshänder ist von rechts nach links und von oben nach unten. Power und Output Knopf noch wechseln - dann hast du alles dort wo du sie auch ohne hinsehen suchen würdest. Ob V2 oder V4 optisch besser ist, erscheint mir Geschmackssache. Walta
Walta S. schrieb: > V4 ist von der Ergonomie am geschicktesten. Bedienung für > Europäischen > Rechtshänder ist von rechts nach links und von oben nach unten. Power > und Output Knopf noch wechseln - dann hast du alles dort wo du sie auch > ohne hinsehen suchen würdest. > > Ob V2 oder V4 optisch besser ist, erscheint mir Geschmackssache. > > Walta Danke für Deine Gedanken darüber. Ergonomisch gefiel mir V4 gar nicht so schlecht. Es war ziemlich intuitiv. In der Zwischenzeit entstand aber noch schnell V5.
Gerhard O. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Evtl. sollte man die Reihenfolge der Tätigkeiten beachten und >> dementsprechend anordnen: > > Hallo Mike, > > Habe in meiner Mittagspause 20:34Uhr, lol da machst du Mittag? POWER und DC-On als Wippschalter mit Beschriftung und oder Beleuchtung ausführen, dann spart man den Platz für die beschriftung neben den Schaltern und das ganze baut nicht so breit. Die Potis links von den Tastern erzwingt eine gewisse Vorsicht, beim Drehen nicht an die die Schalter zu kommen. Der Sinnzusammenhang zwischen dem iset-Schalter und dem Current-Poti fehlt (mir); hier ausserdem die Beschriftung + Belegung in current mon set ändern und den Schalter zwischen Display und Current-Poti setzen. Wegen Anzahl+Art der restlichen Elemente dürfte aber ein Zielkonflikt zwischen Optik und Haptik entstehen. Das müsste jeder selbst mal für sich testen. Mit welchem Programm erstellst du das Layout?
Mike B. schrieb: > Der Sinnzusammenhang zwischen dem iset-Schalter und dem Current-Poti > fehlt (mir) In I-MON kann man die Strom Begrenzung direkt einstellen ohne das NT kurzschließen zu müssen. Das wird beim HP E3611A genauso gemacht. Intern misst dann das Strommessgerät einfach die I-POTI Spannung.
Gerhard O. schrieb: > noch schnell V5 auch sehr gut. Vielleicht sogar besser als V2 :) Ich würde wahrscheinlich beleuchtete Taster nehmen anstatt Wippen.
900ss D. schrieb: > Ich würde wahrscheinlich beleuchtete Taster nehmen anstatt Wippen. Seid ihr aber anspruchsvoll:-) An sich bevorzuge ich handelsübliche Frontplatten Komponenten und die 20x12mm Wippenschalter sind an sich relativ formschön und leicht ersetzbar. Mal sehen was sich da noch finden lässt. Ich kann mir ja beim Bau Zeit lassen. OK. Mittagszeit ist um... Gerhard
900ss D. schrieb: > Ich würde wahrscheinlich beleuchtete Taster nehmen anstatt Wippen. An was denkst Du da?
Gerhard O. schrieb: > Danke für Deine Gedanken darüber. Ergonomisch gefiel mir V4 gar nicht so > schlecht. Es war ziemlich intuitiv. In der Zwischenzeit entstand aber > noch schnell V5. obere Reihe Schalter i-set/mon 90°-links gedreht und I-Poti daneben, alles in einer Reihe auf Höhe der I-Anzeige im Display, quasi Display 1.005 A | "Mon" |Schalter| "Set" "Current" Poti, diese reihe evtl. farblich einheitlich hinterlegt mit Rahmen untere Reihe Schalter Power etwas nach links daneben in einer Reihe V-Poti und Schalter output wenns irgendwie geht das Display noch ein µ weiter hoch
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Gerhard O. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Ich würde wahrscheinlich beleuchtete Taster nehmen anstatt Wippen. > > An was denkst Du da? https://www.reichelt.de/Wippschalter/B4MASK-48N-RT/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=105440&GROUPID=7596&artnr=B4MASK+48N-RT&SEARCH=taster%2Bbeleuchtet Nur kleiner? rot für Power und grün für Output?
Wozu eigentlich die CV-Led? CC-Led reicht doch. Die leuchten doch eh nur abwechselnd. Alternative: Zweifarb-Led. So spart man etwas Platz auf der Frontplatte und/oder ist in der Positionierung freier.
Mike B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> 900ss D. schrieb: >>> Ich würde wahrscheinlich beleuchtete Taster nehmen anstatt Wippen. >> >> An was denkst Du da? > > https://www.reichelt.de/Wippschalter/B4MASK-48N-RT... > > Nur kleiner? > rot für Power und grün für Output? https://www.reichelt.de/Wippschalter/WIPPE-1855-0108/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=154432&GROUPID=7596&artnr=WIPPE+1855.0108&SEARCH=taster%2Bbeleuchtet Front 15x21mm sowas würde ich nehmen, welche Abmessungen haben deine Schalter im Moment?
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Gerhard O. schrieb: > An was denkst Du da? Siehe grüne Powertaste. https://www.mikrocontroller.net/attachment/61623/Loetstation-Gesamt.jpg Nur würde ich hier rechteckige nehmen, fals es sie gibt. Ich glaube der Taster ist von Rafi, bin mir aber nicht sicher. Und er lässt sich gut betätigen. Sehr leichtgängig. Edit: https://www.conrad.de/de/druckschalter-250-v-4-a-1-x-ausein-rafi-1151081510000-ip40-rastend-5-st-703603.html Der Preis ist heiss :)
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900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> An was denkst Du da? > > Siehe grüne Powertaste. > https://www.mikrocontroller.net/attachment/61623/L... > > Nur würde ich hier rechteckige nehmen, fals es sie gibt. Ich glaube der > Taster ist von Rafi, bin mir aber nicht sicher. > Und er lässt sich gut betätigen. Sehr leichtgängig. > > Edit: > https://www.conrad.de/de/druckschalter-250-v-4-a-1... > > Der Preis ist heiss :) Nun kann ich wieder spielen. Juchhei... Wieder Daheim!:-) Die runden Kippschalter gefallen mir eigentlich schon. Die sind bei uns auch leicht zum Bekommen. Die wichtigste Frage ist nun: drei Schalter oder Output/Monitor zusammen? Platzmäßig wäre ein Schalter weniger angenehm. Ich werde bald an einer V6 Version arbeiten. Mit V2/V5 könnte ich auf alle Fälle leben und denke sie würde sich wahrscheinlich bewähren. Im Prinzip ist die Haptik interessanterweise entgegen gestellt des Uhrzeigers in einem fortlaufendem Zirkel: POWER - Monitor - Output - Strom Einstellung - Spannung Einstellung - Instrument - MODUS LEDs - Ausgangsbuchsen. Irgendwie schön linear. ArnoR hat schon recht bezüglich LEDs. Obwohl mir persönlich zwei LEDs für die Modusanzeige irgendwie mehr liegen. Ist halt Geschmacksache. Würde allerdings keine extra Teile brauchen beim BG Design. Wie diese Beiträge beweisen ist es gar nicht so leicht ein optimales Design zu definieren. Frontplatten Layouts sind oft voller Kompromisse.
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> An was denkst Du da? > > Siehe grüne Powertaste. > https://www.mikrocontroller.net/attachment/61623/L... > > Nur würde ich hier rechteckige nehmen, fals es sie gibt. Ich glaube der > Taster ist von Rafi, bin mir aber nicht sicher. > Und er lässt sich gut betätigen. Sehr leichtgängig. > > Edit: > https://www.conrad.de/de/druckschalter-250-v-4-a-1... > > Der Preis ist heiss :) Beim Preis mußte ich auch lachen. Diese Schalter eignen sich besser für Missile Launch als für ein NT:-) Aber bei denen spielt Geld noch keine große Rolle. Naja, hier brauche ich schön kleine Schalter und Elemente.
Gerhard O. schrieb: > Obwohl mir persönlich zwei LEDs für die Modusanzeige irgendwie mehr > liegen. Ist halt Geschmacksache sehe ich nicht so. 2 LEDs sind besser. Intuitiver zu erkennen, als erst zu überlegen, war rot jetzt grün oder CV jetzt CC ;)
900ss D. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Obwohl mir persönlich zwei LEDs für die Modusanzeige irgendwie mehr >> liegen. Ist halt Geschmacksache > > sehe ich nicht so. 2 LEDs sind besser. Intuitiver zu erkennen, als erst > zu überlegen, war rot jetzt grün oder CV jetzt CC ;) Mit einem Doppel LED ROT/GRÜN eine Option. Übrigens, der Blaue liefert nur innerhalb der EU. Da ist Digi-Key, Mouser, Newark für mich günstiger hier.
Da mußte ich jetzt aber auch mal lachen... 126,93 € inkl. MwSt., versandkostenfrei Hinweise Blende, Streuscheibe und Leuchtmittel bitte separat bestellen. Aber es kommt ja noch besser, siehe PIC! Mir ist gerader alles aus dem Gesicht gefallen! Da gibt es deine runden Schalter :-)))) Wer kauft sowas? Michael
Michael D. schrieb: > Da mußte ich jetzt aber auch mal lachen... > > 126,93 € > inkl. MwSt., versandkostenfrei > > Hinweise > Blende, Streuscheibe und Leuchtmittel bitte separat bestellen. > > Aber es kommt ja noch besser, siehe PIC! Mir ist gerader alles aus dem > Gesicht gefallen! > Da gibt es deine runden Schalter :-)))) > > Wer kauft sowas? > > Michael Der kostet schon das doppelte. Sieht aus als ob der Rahmen aus schwarz eloxiertem Alu gefertigt worden ist. Na, da kaufe ich lieber die Schalter aus Plastik, die ich bei mir für $2.50 in der Stadt kriege. Aber man darf ja träumen. Interessieren würde es mich schon wer solche Teile kauft. Militär, Raumfahrt, Nuklear nehme ich an.
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Bei meinen Frontplatten tue ich mir auch immer schwer. Denn ab u. zu ist es dann auch noch Platzbedingt... Bei mir ist/sind die AN/Aus -Schalter immer links angeordnet und die Potis rechts (entweder neben-oder übereinander. Die Buchsen liegen meistens recht's oder in der Mitte (je nach dem, wie es das Gehäuse zulässt) Probier doch mal alle Schalter unter das Display(also nach links) und die Buchsen nach rechts zu setzen. Wenn du (so, wie es jetzt ist) Stecker ein/aus steckst, könntest du ungewollter Weise, an die Schalter kommen?! Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Bei meinen Frontplatten tue ich mir auch immer schwer. Denn ab u. > zu ist > es dann auch noch Platzbedingt... > Bei mir ist/sind die AN/Aus -Schalter immer links angeordnet und die > Potis rechts (entweder neben-oder übereinander. > Die Buchsen liegen meistens recht's oder in der Mitte (je nach dem, wie > es das Gehäuse zulässt) > Probier doch mal alle Schalter unter das Display(also nach links) und > die Buchsen nach rechts zu setzen. Wenn du (so, wie es jetzt ist) > Stecker ein/aus steckst, könntest du ungewollter Weise, an die Schalter > kommen?! > > Gruß Michael Hallo Michael, Danke für Deine Vorschläge. Schon einige Zeit nichts von Dir gesehen/gehört. Werde mal meinen PC anwerfen und mir die Sachen durch den Kopf gehen lassen. An sich hätte ich die Buchsen fast am liebsten auf der linken Seite und vertikal angeordnet. Bei diesen Schraubklemmen ist es dann sehr angenehm Drähte von links in das Querloch einzuschieben und mit der rechten Hand die Schraubklemme anziehen. Bei waagrecht angeordneten Buchsen tut man sich immer schwerer. Gruß, Gerhard
> Hallo Michael, > Danke für Deine Vorschläge. Schon einige Zeit nichts von Dir > gesehen/gehört. Ja, ich weiß :-( Du hast Post! > Werde mal meinen PC anwerfen und mir die Sachen durch > den Kopf gehen lassen. > An sich hätte ich die Buchsen fast am liebsten auf der linken Seite und > vertikal angeordnet. Bei diesen Schraubklemmen ist es dann sehr angenehm > Drähte von links in das Querloch einzuschieben und mit der rechten Hand > die Schraubklemme anziehen. Bei waagrecht angeordneten Buchsen tut man > sich immer schwerer. Da muß ich dir Recht geben! Das wäre auf jeden Fall praktischer. Man m,üsste mal testen, wie das optisch kommt. Apropos kommt... wenn du das Gehäuse auch hochkant bebauen könntest, dann würde das vielleicht auch ganz gut kommen... Gruß Michael EDIT: Streich den letzten Gedanken, habe gerade gesehen, das das nicht möglich ist
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Hier ist ein anderer Versuch mit V6. Es ist nur ein Luftballon zum ersten Eindruck schinden. Vielleicht auch nicht so das Gelbe vom Ei. Ich habe dieses mal eine einigermaßen maßstabsgetreue Bibliothek erstellt und auf Standard 21x15mm Wippenschalter umgestellt. Der Netz und Output-Schalter könnte rot und grün beleuchtet sein. Allerdings müßte die Beleuchtung des Output Schalters ein LED sein. Das CV LED habe ich auch gestrichen. Könnte natürlich auch ein GRUEN/ROT LED sein. Die grauen Linien sind nur für Positionierung. Das Buchsensymbol vertrug die Drehung nicht und muss nachgearbeitet werden.
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Michael D. schrieb: > man weiß mit den LED's nicht wohin :-)))) Toll, wie schnell das bei Dir gegangen ist:-) Ja, die Frontplatte ist etwas herausfordernd. Die erste Version gefällt mir besser. Im Prinzip ist die Anordnung nun eher dem HP E3611A ähnlich. Ich sehe, Du hast nicht die LCD Font installiert. Ich schaue nach welche es ist. Bin gerade nicht beim PC. Wie war das übrigens, mit Bett gehen und so... ist ja schon drei Uhr bei Dir:-) Nachtrag: Bei der zweiten Version würde ich die LEDs symmetrisch etwas über die Buchsen Beschriftungs Linie legen. Das würde sehr gut aussehen.
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Buchsen und Potis senkrecht wie in V6D und die Schalter unter das Display aber senkrecht, schön bündig unter die Ecken vom Display oder gleichverteilt drunter Schalterfarben wie in V6B-V6D dann bauen die 3 Schalter nicht so breit und du kannst die Buchsen etwas nach rechts ziehen die LEDs als 2 Stück senkrecht rechts neben das Display oder nur eine LED zwischen die Potis, also 3 "Kreise" senkrecht übereinander wie links die Buchsen, LED vlt. in 5mm für die Optik, Abstände anpassen, dann sollte die Symmetrie insgesamt passen könnte aber sein, dass man automatisch eine farbliche Verknüpfung wegen rot Buchse-Schalter, grau Buchse Schalter und grün Buchse Schalter herstellen will, auf jeden Fall nicht zu viele Farben, das zusätzliche Blau der Leiste unten ist für mich vlt. schon zuviel, wenn dann genau in dem Farbton der Display-Beleuchtung
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Mike B. schrieb: > Buchsen und Potis senkrecht wie in V6D und die Schalter unter das > Display aber senkrecht, schön bündig unter die Ecken vom Display oder > gleichverteilt drunter > > Schalterfarben wie in V6B-V6D > > dann bauen die 3 Schalter nicht so breit und du kannst die Buchsen etwas > nach rechts ziehen > die LEDs als 2 Stück senkrecht rechts neben das Display > oder > nur eine LED zwischen die Potis, also 3 "Kreise" senkrecht übereinander > wie links die Buchsen, LED vlt. in 5mm für die Optik, Abstände anpassen, > dann sollte die Symmetrie insgesamt passen Noch ein Schlafloser:-) OK. Danke, Mike. Werde ich ausprobieren sobald ich wieder am PC sitze. Gerhard Nachtrag: Sah gerade Deinen NT. Die Blaue Leiste will ich um eine gewisse Hauben Symmetrie zu erzielen weil unten das Gehäuse nicht übersteht. Das LED zwischen den Potis ist erwas problematisch wegen der Current Beschriftung. Vielleicht gehts aber. Die Größe der Knöpfe muß ja auch berücksichtigt werden.
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die Buchsenabstände (senkrecht) links an die Poti-LED-Poti-Absctände rechts anpassen und beides mittig zwischen Gehäuserand und Schalter da kann man aber auch echt ne Wissenschaft draus machen... :D
Beitrag #5289153 wurde vom Autor gelöscht.
Mike B. schrieb: > die Buchsenabstände (senkrecht) links an die > Poti-LED-Poti-Absctände > rechts anpassen und beides mittig zwischen Gehäuserand und Schalter > > da kann man aber auch echt ne Wissenschaft draus machen... > :D No kidding! Die Buchsenabstände halte ich normalerweise auf den Standardwert von 19mm oder 0.75 Zoll. Man könnte die Poti-abstände dann 38mm machen Habe mal schnell Deine Vorschläge ungefähr verwirklicht. Die PE Buchse habe ich etwas hinunter geschoben. Sieht irgendwie besser aus so. Nachtrag: Hier ist noch die LCD Windows Font. https://www.dafont.com/de/digital-7.font Die Bibliothek Symbole lassen sich nach Ungrouping editieren und danach wieder gruppieren. Das Konzept vom Michael sieht auch sehr gut aus. Das sind nun zwei grundverschiedene Ansätze.
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Der letzte Vorschlag entspricht ungefähr dem, wie ich es machen würde. Plus oben GND unten - wie auf den Schaltplänen. Anschlüsse links - weil die Kabel dann nicht überdecken, nicht stören und man Drähte von links klemmen kann. Spannung/Stromeinstellung so wie die Anzeige übereinander. Walta
Und nochwas zum nachdenken. Für output verwende ich Kippschalter (die mit einem Hebel) und keine Wippe. So angeordnet, dass der Hebel nach oben zeigt wenn er eingeschaltet ist. Dann kann man mmit einer schnellen Handbewegen ausschalten. Kann namchmal nützloch sein wenn gewisse Bauteile heiss werden :-) Sowas wie ein einfacher Not Aus. Walta
Mike B. schrieb: > https://www.reichelt.de/Wippschalter/B4MASK-48N-RT/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=105440&GROUPID=7596&artnr=B4MASK+48N-RT&SEARCH=taster%2Bbeleuchtet Das Problem ist das es sowohl bei der größeren als auch bei der kleineren Version die Zuleitung zur Beleuchtung direkt mit den Kontakten intern verbunden ist. Erfordert also einiges an Schaltungsaufwand. Die kleinere Version 13x17 mm gibt es in 12V V und 230V, aber: s.o. > > Nur kleiner? > rot für Power und grün für Output? Wenn schon, dann: Grün für Power, ist DIN/EN .-)
Gerhard O. schrieb: > No kidding! > > Die Buchsenabstände halte ich normalerweise auf den Standardwert von > 19mm oder 0.75 Zoll. ....<snip> Hallo Gerhard, mir scheint die CV LED ist da "verloren" gegangen -- oder war das Absicht?
Die 2. LED hat schon einen Sinn. Man kann ein kurzes aufblitzen einer sonst dunkel LED ganz gut erkennen, kurze Unterbrechungen sieht man dagegen nicht so gut. Eine LED mit Farbwechsel dürfte noch ungünstiger sein. Zugegeben braucht man den CC mode eher seltener. Ein logischer Platz für die LEDs wäre neben dem LCD jeweils auf Höhe der Strom / Spannungsanzeige. Platz für die Beschriftung wäre drüber bzw. drunter.
Lurchi schrieb: > Die 2. LED hat schon einen Sinn. Man kann ein kurzes aufblitzen > einer > sonst dunkel LED ganz gut erkennen, kurze Unterbrechungen sieht man > dagegen nicht so gut. Eine LED mit Farbwechsel dürfte noch ungünstiger > sein. Zugegeben braucht man den CC mode eher seltener. > > Ein logischer Platz für die LEDs wäre neben dem LCD jeweils auf Höhe der > Strom / Spannungsanzeige. Platz für die Beschriftung wäre drüber bzw. > drunter. Hier ist meine neueste "Verschlimmbesserung? Deine Theorie "leuchtet" ein. Ich habe mal die LEDs neu angeordnet. Sieht auf dem ersten Blick gut aus. Beschriftung ist, glaube ich, nicht notwendig. Die Schalter Farben habe ich auch geändert. (Andrew). Der OUTPUT Schalter muss natuerlich eine LED Type sein.
Andrew T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> No kidding! >> >> Die Buchsenabstände halte ich normalerweise auf den Standardwert von >> 19mm oder 0.75 Zoll. ....<snip> > > Hallo Gerhard, > mir scheint die CV LED ist da "verloren" gegangen -- oder war das > Absicht? Es war Absicht. Irgendwie waren die LEDs immer im Weg. Aber vielleicht geht es jetzt so.
Gerhard O. schrieb: > Aber vielleicht > geht es jetzt so. Ich würde die oberhalb der Anzeige platzieren
Tany schrieb: > > Ich würde die oberhalb der Anzeige platzieren siehe oben: Anzeige geht IM GEHÄUSE 5 mm nach oben und 10 mm zur Seite. Ist also so nicht genug Platz.
Andrew T. schrieb: > Anzeige geht IM GEHÄUSE 5 mm nach oben und 10 mm zur Seite. > Ist also so nicht genug Platz. Ah...hab jetzt gesehen. Dann würde ich Ring aus Arcylglas an Bohrung für Potis ranbringen und jeweils von CV CC LED "beleuchten" lassen. :-)
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