Hallo Gemeinde, hier mal zur Abwechslung ein Spielchen: Gesucht ist der älteste IC, der sich in Euren Bastelkisten befindet. Wir unterscheiden die Klassen: unbenutzt, eingelötet, ausgelötet, aber nur locker zur Kenntnisnahme. Im Anhang und zum Einstieg ein MC14511CP von 1973 (Siebensegmentdekoder/treiber). Mit heutigem Datum, dass er sich in meinem Besitz befindet. Ich bin überzeugt, dass dies niemand unterbieten kann ;-) Auf, auf, zu den Schatzkisten!
Ich mach mal mit. Die Goldenen sind Thomson-CSF Sescosem. - SFC4121PM 1979 (74121) gebraucht - SFC400PM date? (7400) gebraucht - SN74141AN 1973 Woche19 ..sehen neu aus. Kann das so stimmen? Mit den Datumcodes kenn ich mich nicht so aus. JETZT gehts also schon um die Wochen. ;) grüße
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KW13/73, da werde ich wohl nochmal suchen müssen... Die Teile scheinen aber alle einen guten Wert darzustellen. 74141 sind sicherlich heiss begehrt! Sechs Stück sind auch kein Zufall ;-)
Ralf L. schrieb: > LM741 Baujahr 1975 (ohne Foto) Ich kann mich noch an einen xx709 erinnern, den Vorläufer des 741. Im runden Metallgehäuse. Müsste aber lange suchen.
LED Dot Display von HP. Mit Latch, Decoder und Treiber. Müsste auch aus der Zeit sein. Der Datecode ist lt. Datenblatt die unterste Zahl 332S (YYWW). Kann das jemand entschlüsseln ? Gruß Jan
Hab noch einen TAA451(7?) I(?) R19 DD Alles schon etwas unscharf; 10-pol Metallgehäuse. Selbst Google steht auf dem Schlauch, ich meine vor ca 35 Jahren aus einer Audioschaltung ausgelötet zu haben
Hab noch ne Handvoll CD4001 1971. Hoffe auf dem Bild is was zu erkennen.
Teo D. schrieb: > Hab noch ne Handvoll CD4001 1971. > Hoffe auf dem Bild is was zu erkennen. ..joh, ist zu erkennen das die aus der DDR stammen und keinesfalls von 1971 sind. Gruß, Holm
>Hab noch ne Handvoll CD4001 1971. >Hoffe auf dem Bild is was zu erkennen. Sehen eher aus wie die CMOS-Teile, welche die DDR noch kurz vor und nach ihrem Ableben als CD4xxxBE labelte (anstatt V4xxxD). Auch das Gehäuse paßt dazu ...
Holm T. schrieb: > keinesfalls von > 1971 sind. ? Sind aus den Überresten einer sehr alten Orgel gezupft, ~1990.
Ich bin Ossi und erkenne genauso wie Jens die DDR Chipgehäuse und die "Exportvariante" der Beschriftung dieser ICs. Wenn Du schreibst die Orgel stammt au den 90ern, dann habe ich kein Problem damit, die Chips werden vom Ende der 80er stammen. Ich weiß nicht wann geneu die CMOS 4000er Serie auf dem Markt gekommen ist, aber in den 7ern gab es die noch nicht. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich weiß > nicht wann geneu die CMOS 4000er Serie auf dem Markt gekommen ist, aber > in den 7ern gab es die noch nicht. Im Westen schon: https://en.wikipedia.org/wiki/4000_series Zitat: "The 4000 series was introduced as the CD4000 COS/MOS series in 1968 by RCA"
Ein Mainboard aus einem Burroughs C3300 mit TTL-Vorläufer: http://www.wolfgangrobel.de/museum/img_burroughs/c3300_04.jpg M2340 Baujahr ca. 1969 http://www.wolfgangrobel.de/museum/burroughs.htm
Ich hab Teile bis 1979, komme aber grad nicht heran, um ein Bild zu machen.
ML709C - Vorläufer vom 741er - von 1971 Woche 05. Neu und ungebraucht.
Holm T. schrieb: > Ich bin Ossi und erkenne genauso wie Jens die DDR Chipgehäuse und die > "Exportvariante" der Beschriftung dieser ICs. Ich wollte mit "?" niemanden infrage stellen. Holm T. schrieb: > in den 7ern gab es die noch nicht. OK, dann ist das sicherlich kein Date-Code.
2 Alte Schätzchen , Habe noch nicht recherchiert was es genau ist. Sofern Infos überhaupt zu finden sind. Aus 1969 TNG8014 von Transistron Aus ???? SG83 von Sylvania ((Date code keine Ahnung ,,ist aber auch sehr alt)
Icke ®. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich weiß >> nicht wann geneu die CMOS 4000er Serie auf dem Markt gekommen ist, aber >> in den 7ern gab es die noch nicht. > > Im Westen schon: > > https://en.wikipedia.org/wiki/4000_series > > Zitat: > "The 4000 series was introduced as the CD4000 COS/MOS series in 1968 by > RCA" Das interessiert aber Keinen weil die abgebildeten ICs als DDR Produkte sind. Gruß, Holm
Die ältesten digitalen Familien dürften RTL und DTL sein, laut Wikipedia kamen die ersten TTL 1961/62 heraus. Ich habe einen Frequenzzähler mit Nixie-Anzeige von 1973, der ein paar DTL-Gatter enthält (MC8xx?) https://de.wikipedia.org/wiki/Diode-Transistor-Logik Mein erster analoger IC war ein NF-Treiber TBA... wenn ich noch recht weiß, aber der hat sehr bald das Zeitliche gesegnet. Kann sein dass der noch vorhanden ist, man wirft ja nichts weg.
@ Teo Derix (teoderix) >Holm T. schrieb: >> in den 7ern gab es die noch nicht. >OK, dann ist das sicherlich kein Date-Code. Brauchst eigentlich nur nach CD4001BE suchen, dann siehste, daß das international eine ganz übliche Bezeichnung für die gepufferte CMOS-Serie im PDIP-Gehäuse ist. Dem hat sich die DDR zur Wendezeit angepaßt.
Jens G. schrieb: > Brauchst eigentlich nur nach CD4001BE suchen, Ich dachte der Stempel-Aufdruch auf der Rückseite, sei ein Date-Code. "?2671" Plus meiner Erinnerung -> Bast scho. Wenn nich, gibt's hat Backpfeifen. ;)
Eddy C. schrieb: > hier mal zur Abwechslung ein Spielchen: Gesucht ist der älteste IC, > Im Anhang und zum Einstieg ein MC14511CP von 1973 Dual in Line ICs sind verhältnismäßig neu. "Alte" ICs sind im runden Metallgehäuse ähnlich TO5 mit bis zu 12 vergoldeten Anschlussdrähten. Typisch waren da z.B. Operationsverstärker 702 oder verschiedene TAA-ICs aus Siemens-Fertigung. Schaltungen damit fand man in z.B. in den hellgrünen Büchern "Siemens- Schaltbeispiele", die u.a. auf der Industriemesse Hannover verteilt wurden.
Ein paar alte Schätzchen hab ich auch noch - verbaut in einem 20MHz Zähler der Firma General Radio.
Harald W. schrieb: > "Alte" ICs sind im > runden Metallgehäuse ähnlich TO5 mit bis zu 12 vergoldeten > Anschlussdrähten. Hmm, da fällt mir grad noch was ein. :) Is da 'n Date-Code drauf?
Harald W. schrieb: > Dual in Line ICs sind verhältnismäßig neu. Analoge ICs wurden zwar noch weit in den 70ern rund produziert, aber digitale ICs waren schon in den 60ern eckig. Rechner von 1969, m.W. ECL: http://doi.ieeecomputersociety.org/cms/Computer.org/dl/mags/an/2010/03/figures/man20100300304.gif
Matthias S. schrieb: > Könnte ein früher 741 von 1977, 6. KW sein. 1977 könnte zu meinen Schwammigen Erinnerungen passen. Stammt eventuell aus einer Hydraulikpresse (180T), die keinesfalls vor 1975 gebaut wurde. Dort waren solche OP verbaut. Könnt ich aber auch wo ganz anders her haben?
A. K. schrieb: > Analoge ICs wurden zwar noch weit in den 70ern rund produziert, aber > digitale ICs waren schon in den 60ern eckig. Das sieht man auch schön an den von diesen IC erzeugten Kurvenformen auf dem Oszi. Abel
Der gezeigte TR1082 "FETRON" stammt aus den frühen 60ern. http://hrsasa.asn.au/docs/Fetron.pdf Beitrag "Zeigt her Eure interessanten historischen Bauelemente"
Gerhard O. schrieb: > "FETRON" stammt aus den frühen 60ern. Bist du dir da sicher? Der Datecode sieht eher nach 1974 aus, in dem von dir verlinkten Artikel steht "introduced by Teledyne Semiconductor in 1972"
@Moderation: bitte im Offtopic an den Thread anhängen. Danke. Kann das jemand datieren? Ist aus einem Heathkit IM-102, das DIL Teil ist MRL, eine Vorgänger Logikfamilie von TTL. Ja, das habe ich vor 8 Mte geknipst; Ja, das IM-102 habe ich auf der Winde, "archiviert".
Sinus T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> "FETRON" stammt aus den frühen 60ern. > > Bist du dir da sicher? Der Datecode sieht eher nach 1974 aus, in dem von > dir verlinkten Artikel steht "introduced by Teledyne Semiconductor in > 1972" Ja, das sah ich auch. Allerdings sprachen andere Quellen von den "60ern". Ich denke aber, dass der Teledyne Bericht mehr Authoritaet hat.
collectionneur de trouvailles schrieb: > @Moderation: bitte im Offtopic an den Thread anhängen. Danke. https://www.mikrocontroller.net/user/register
also das eine Siemens it klar FLJ111 (=7472), Datecode 7308 der andere FLJ171 (=7492), Datecode 63C7 ?? aber was ist das oben? offenbar 7410, aber Hersteller? Datecode? Der FLJ171 war in meiner ersten "Digitalbastelei" zusammen mit 7 LEDs und zwei FLH101; war ein "elektronischer Würfel" nach ELO. Zusammengelötet mit Weller Lötpistole und Klingeldraht auf einer Lochraster-Pertinax. War damals der jünste Kunde (8J, Volksschüler) in dem Laden ... die Teile müssen ein Vermögen gekostet haben, meinem Opa ist beim Zahlen der Mund offen geblieben.
hatte weiter oben diese Anzeigen gemeint, das sind momentan meine ältesten Teile.
Alternativsuche: Wer hat ICs aus der 7400 Reihe mit identischen Datecodes? Beispiel: 7414 mit Datecode 7414
> Das ist Humbug, weil kein Nährwert ... Finde ich nicht. Ich mag solche Spielchen. Habe ich sicher was passendes. In meinen Schatzkästchen musste ich natürlich nicht lange suchen. zuerst DILs von 1977 und 1974, 5x 725C von 1973 komplett vergoldetes Rundgehäuse mit 8 Pins 2 Alu-Stangen ML1558 7142 (1971)im rundum vergoldeten DIL-Keramiksubstrat-Gehäuse und endlich: ein Motorola MC1439G mit Datecode 6908, ja Februar 1969. Gründerzeit sozusagen. Damals wurde mit Gold nicht gespart. Schaut mal nach, was Eure Nähkästchen noch beherbergen.
Dann werfe ich auch einmal ein paar ICs in die Runde. Beim institutseigenen Flohmarkt letzten Herbst konnte ich unter anderem diese Schätzchen ergattern. Von den FX101, FX401 und FX105 konnte ich schon herausfinden, welche ICs das sind. (Falls es jemanden interessiert, hänge ich die Datenblätter an) Bei den beiden linken Bausteinen ist mir das noch nicht gelungen. Sie dürften wohl beide von 1969 sein (KW 27 und KW39). Gruß, Maije
So, habe gerade mal mein Raritäten-Kabinett gesichtet und folgendes gefunden: - einen OP Typ 702 von KW14 1968, - ein DTL-RS-FF 944 im Keramik-Flat-Pack-Gehäuse aus den 60ern (mit dem Datumscode bin ich mir nicht sicher); man beachte die aufwändige Einzelverpackung. Das war ein "spare part" für ein militärisches Avionik-Gerät, - und noch eine Kuriosität von Anfang der 70er: ein TTL-IC von Siemens aber hergestellt von Texas Instruments (Texas-Logo in der Nut).
Tärätätätätääää!!! Ich habe meinen enormen TTL-Schatz durchwühlt und halte vermutlich den Rekord: es beginnt bei 6639! Ich kann die uralten Stangen mit ICs einfach nicht wegwerfen. Die Sachen haben schon historischen Wert!
früher hat man sich noch richtig Mühe gegeben. oder wozu extra der rote Klecks?
● J-A V. schrieb: > ....oder wozu extra der rote Klecks? Für die Bestückerinnen. Wer die gleiche Farbe auf Finger- und Fußnägeln hatte, der hat diesen Schaltkreis bestückt. -Feldkurat-
> früher hat man sich noch richtig Mühe gegeben.
Da kosteten die Teile auch noch RICHTIG Geld. Auf heutige Preise
umgerechnet 20-60€ pro Stück! Irgendwo habe ich mal so eine Preisliste
gesehen. Da wird einem schwindlig! Und damals war der Dollar noch
richtig was wert!
Beitrag #5062051 wurde vom Autor gelöscht.
Ich glaube, ich habe die ältesten: Ein paar RT µL 914, erschienen um 1970. Das waren wohl die allerersten IC´s, später als RTL benannt. Bestehend aus 4 Transistoren und 6 Widerständen, Gehäuse Keramik mit 8mm D, 6 Beine. Damit konnte man außer NAND/NOR auch Analogverstärker bauen. Es gab phantasievolle Schaltungsvorschläge. Dann hatte ich noch einen 3stufigen NF-Verstärker für Hörgeräte, der ist aber beim Versuchen gestorben, eine Ersatzbeschaffung war mir dann doch zu teuer. Die ganzen Halbleiter hatten damals echtes Geld gekostet, die ersten Ge-Transistoren (Grenzfrequenz ca 5 Kilo!Hz) kosteten 70 DM (mein monatliches Taschengeld war 10 DM). Jahre später wurden sie glücklicherweise billiger. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Ich glaube, ich habe die ältesten: > > Ein paar RT µL 914, erschienen um 1970. > Das waren wohl die allerersten IC´s, später als RTL benannt. Nö, wir waren bereits bei 1966: Christoph Z. schrieb: > Tärätätätätääää!!! Ich habe meinen enormen TTL-Schatz durchwühlt > und halte vermutlich den Rekord: es beginnt bei 6639!
Die zeitliche Reihenfolge war: RTL - DTL - TTL - (ECL) - CMOS. Der 914 ist der älteste IC überhaupt. 1970 ist falsch geschätzt, war wohl in den frühen 60ern. Aber ab dann ging es Schlag auf Schlag. Von DTL habe ich auch noch einige Gatter, TTL fast komplett. ECL findet man noch in den Vorteilern von Countern. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Ich glaube, ich habe die ältesten: > > Ein paar RT µL 914, erschienen um 1970 Wo ist das Foto?
SN7400 in Originalverpackung vermutlich aus 1966(?). Hab auch noch einen anderen, da steht 609A drauf. Wird aber eher nicht 1960 sein ;)
● J-A V. schrieb: > goldgepresstes Latinum Aber klein. Der hier ist zwar etwas neuer, macht aber dafür deutlich mehr her. War AFAIR ein Multiplier oder sowas Schnuckeliges...
Georg A. schrieb: > War AFAIR ein Multiplier oder sowas Schnuckeliges Auch wenn es nicht aus den Anfängen der 60er ist, trotzdem bist Du mit dem Teil ganz weit vorne.
● J-A V. schrieb: > oder wozu extra der rote Klecks? Er hat irgendeine Prüfung durchlaufen. Ob das dann Ausschuss oder Bestanden markiert, ist unklar.
Georg A. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> goldgepresstes Latinum > > Aber klein. Der hier ist zwar etwas neuer, macht aber dafür deutlich > mehr her. War AFAIR ein Multiplier oder sowas Schnuckeliges... Die Dinger kommen mir bekannt vor :-) (Danke nochmal!) Das sind 4Bit Zweierkomplement-Multiplizierer. Gruß, Holm
Hier auch mal paar olle Teile von mir ;-) B2b bei den grauen S&H-Exemplaren sollte wohl Februar 1971 sein. Das kleine b ist aber noch ein bißchen schleierhaft. Vielleicht 2. Woche im Februar? Und dann paar DDR-Teile mit ein paar kryptischen Datecodes, die vermutlich nicht ins übliche Muster passen. AN könnte zwar (November) 1970 sein, aber ich bilde mir ein, daß in dem Jahr noch keine solche ICs im Osten hergestellt wurden (eher ab 71/72). 1990 sollte es aber erst recht nicht sein - da wurden meines Wissens schon längst keine TTL's in Keramik gebaut. Bis um die Zeit herum gab es auch ein anderes Datecodesystem, wo A nicht mit 1970 oder 1990 korrelierte. Dazu könnten auch die beiden FWE-ICs gehören. (in irgendeinem Büchlein hatte ich mal eine Liste mit den alten Datecodes, weis aber nicht mehr, in welchem :-( Vielleicht find' ich's ja noch ... Oder vielleicht weis ja jemand was genaueres dazu.
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Den hier hab ich noch rumliegen, ein Stereodekoder CA3090AQ im QIP (quad-in-line package nennt es RCA). Ich würde nach dem Datecode mal auf KW 52 1974 tippen, oder wurden später auch noch dreistellige verwendet? Das Datenblatt gibt leider keinen Anhaltspunkt. KW 56 1944 wird es jedenfalls nicht sein ;)
Jonas F. schrieb: > Den hier hab ich noch rumliegen, ein Stereodekoder CA3090AQ im QIP > (quad-in-line package nennt es RCA). "QIP" erinnert mich an meine "Designstudie" eines ATtiny128 im QDIP64 Package ;) Beitrag "Re: Elektronik-Fotos"
Interessant ist auch, wie sich die Bauformen nach Einführung selbiger nie mehr wirklich verändert haben. Das hätte doch auch nun wieder ein Markt sein können: "Alle Nase lang" eben mal schnell die Bauform ändern, damit man immer wieder neue Bestückungswerkzeuge benötigt.
Als diese Verpackung entstand, waren die IC noch so teuer, dass sie nur stückweise verkauft wurden. ;-))
OK, sind nicht die ältesten, aber teilweise älter als ich. :-) Ist nur ein Auszug... Evtl. Entsockelt. Durfte ich mitnehmen als die Lehrwerkstatt mal ausgemistet hat. Vor einiger Zeit mal ein paar so alte Dinger einem Freund gegeben als er was aufgebaut hat, er war so begeistert das seine Schaltung in ein Transparentes Gehäuse gekommen ist damit man die Chips auch sehen kann. :-D
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damit es hier nicht langweilig wird... Ein CA3080 von, keine Ahnung...
Ein TAA151 Einer der ersten OPAmp's mit nur 4 Transistoren, noch nie verbaut, für was eigentlich? Ein Fall für die Vitrine, denke ich mal.
2x 741 3 Stück, habe ich davon...hatte die mal eingesetzt, als Ersatz! Die neuen waren noch unterwegs. Allerdings wurden diese Exemplare ganz schön warm! Wahrscheinlich war da eine andere Architektur verdingsbumst... 34ste Woche 1974, nehme ich mal an, da war ich 13 Jahre alt :-), ähem...
741-ITS 6071 7308, fraglich ob die letzte Zahl das Produktionsjahr/Monat bedeutet...
Michael D. schrieb: > Ein CA3080 > von, keine Ahnung... steht doch drauf. 509, also KW09/1975. Theoretisch auch 1985, aber da sah der Druck anders aus.
Damals richtig teure OP-Verstärker, ein µA725 Baujahr 71 und ein µA735 gebaut 1969 - leider wegen der rundum-Beschriftung nicht lesbar.
Beitrag #5287789 wurde vom Autor gelöscht.
Auch aus dieser Zeit. Der arbeitet nach wie vor problemlos in einem Tektronix analog Speicheroszilloskop
bin noch nicht im Dienst aber ECL gibt es als IC seit https://en.wikipedia.org/wiki/Emitter-coupled_logic#History Beginning in the early 1960s in Baugruppen dürften da einige dieser IC noch vorhanden sein, evtl. auch in den Bauteile Kisten.
Oje, bei dem TAA151 hatte ich gelogen! Der Hat nur 3 Transistoren und 4 Widerstände :-( Gruß Michael
Keine Ahnung wie alt die sind, aber vermutlich alt ;-) Habe noch paar andere Typen. Das eine scheint ein Vorgänger vom ULN2003 zu sein, das andere ein Komparator, und beim Intersil habe ich keine Ahnung.
Tobias P. schrieb: > Keine Ahnung wie alt die sind, aber vermutlich alt ;-) > Habe noch paar andere Typen. Habt Ihr in der Waldorfschule keine Zahlen gelernt? 7749 = KW49/1977 7242 = KW42/1977 413 = KW13/19x4 mit vermutlich x=7
Naja, auch damals wurde schon abgekürzt: der volle "Name" ist IM5600. Dahinter versteckt sich ein 32x8 TTL-PROM. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/167628/INTERSIL/IM5600.html
soul e. schrieb: > Habt Ihr in der Waldorfschule keine Zahlen gelernt? ich hab immer nur mit dem Nachbarn über Ergebnisse diskutiert
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soul e. schrieb: > Habt Ihr in der Waldorfschule keine Zahlen gelernt? Nun: soul e. schrieb: > 7242 = KW42/1977 72... ;-) Aber nebenbei: Sehr schöner Thread! Die ältesten ICs die ich habe sind leider nur aus den 1980ern soweit ich weiss - muss aber bei Gelegenheit nochmal genauer nachsehen.
Beitrag #5297842 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5297866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5297876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bevor sich jetzt hier der schöne Thread zerstört wird, anbei ein paar schöne Bilder zur Beruhigung. Ich habe her extra grade meine Bürowand abgehängt. (Hubertus - wie alt bist Du eigentlich, das Du so unreif reagierst? So ein Datumscode ist naheliegend und etwas Humor gehört zum Leben. Wenn Du jetzt mitten in der Pubertät wärest, würde das vielleicht einiges erklären, wenn auch nicht entschuldigen) Ich habe hier auch den Datumscode des "USB-Kernspeichers" angehängt. Hier muß mann aber Englisch können. Ob es das auf der Waldorfschule gibt? Alternativ kann man natürlich auch mit den Ringkernen tanzen... vg Maik
Ich habe auch noch eines, 1972.. eventuell auch 71 :) BCD Nixie Treiber.. laufen bei mir aktuell noch.
Maik .. schrieb: > Hubertus - wie alt bist Du eigentlich, das Du so unreif reagierst danke für die Blumen ;-) die Reaktion vom anderen Typen war ja überaus geistreich und klug. Das Alter ändert nichts daran, dass mir sofort das Messer in der Tasche aufgeht, wenn mir einer dumm daherkommt. In der Tat hatte ich vor dem Posten nicht über die Datecodes nachgedacht. Es tut mir unermesslich leid, dass die ICs nicht alt genug waren. Normalerweise gibts ja hier immer Leute, die sich für sowas interessieren, deshalb habe ich auf den Datecode nicht eine einzige Millisekunde geachtet. Rechtfertigt dies gleich die pampige Antwort? glaub nicht, also kann ich auch pampig sein. Interessant ist, dass mein Kommentar entfernt wurde, der andere aber noch da ist, und das, obwohl mich das vielleicht genauso persönlich trifft ;-)
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Tobias P. schrieb: > Interessant ist, dass mein Kommentar entfernt wurde, der andere aber > noch da ist Weil es auch schon genügend Antworten gab, die ihn zitiert haben (und teilweise einfach nur humorvoll genommen). Deine Erwiderung war allerdings sehr eindeutig beleidigend, deshalb ist sie weg. Mit vernünftigeren Worten wäre sie stehen geblieben. > Es tut mir unermesslich leid, dass die ICs nicht alt genug waren. 1972 ist ja durchaus gut im Rahmen dessen, was hier sonst so präsentiert wird ;-), auch wenn inzwischen ein paar noch ältere Teile aufgetaucht sind.
Jörg, danke, endlich einer, der normale Antworten gibt. Jörg W. schrieb: > 1972 ist ja durchaus gut im Rahmen dessen, was hier sonst so präsentiert > wird jo. ich schau morgen, ob ich noch was älteres habe. Irgendwo habe ich einen 2708. Und einzeln verpackte Motorola-Transoren sind auch noch irgendwo ? ich sammle zu viel Elektronik. Der TDC1009 vom Hersteller TRW, den ich noch habe, ist nicht alt genug (1983). Es ist ein 12x12 Bit Multiplier im DIP64. Die Hütte ist komplett vergoldet :o
Tobias P. schrieb: > Der TDC1009 vom Hersteller TRW, den ich noch habe, ist nicht alt genug > (1983). Es ist ein 12x12 Bit Multiplier im DIP64. Die Hütte ist komplett > vergoldet :o Zeig ihn trotzdem, bitte bitte bitte :-)
Sven D. schrieb: > Tobias P. schrieb: > Der TDC1009 vom Hersteller TRW, den ich noch habe, ist nicht alt genug > (1983). Es ist ein 12x12 Bit Multiplier im DIP64. Die Hütte ist komplett > vergoldet :o > > Zeig ihn trotzdem, bitte bitte bitte :-) ok ich krame ihn morgen raus. Ein Datenblatt davon zu haben wär allerdings echt toll. Hab leider nur die 1. Seite :-(
Tobias P. schrieb: > Irgendwo habe ich einen 2708 Viel zu jung. :-) Habe ich noch massenhaft, von diversen Herstellern, rft über sowjetische bis westliche. Da brauchte man ja bloß noch 25 V zum Programmieren. ;-) Wenn schon, dann müsstest du einen 1702A bringen. Die musste man wohl mit geschalteten -45 V an allen Signalleitungen programmieren. =:-) (oder so ähnlich, war auch schon vor meiner Zeit)
Jörg W. schrieb: > 1702A so einen hab ich mal gesehen wenn mich nicht alles täuscht. Das lustige war, dass der Kollege, der mir den gezeigt hat, erzählte, dass man durchs Fenster die Bonddrähte leuchten sieht, wenn man ihn versehentlich verkehrt in den Sockel setzt. Wenn man schnell genug ist und den Strom rechtzeitig abschaltet, bevor der Draht durchbrennt, dann überlebt der Chip das. Obs stimmt, weiss ich nicht, und mangels Exemplaren kann man es nicht so einfach testen ;-)
Tobias P. schrieb: > Wenn man schnell genug ist und den Strom rechtzeitig abschaltet, bevor > der Draht durchbrennt, dann überlebt der Chip das. Halte ich ein wenig für ein Gerücht – wollte ich gerade schreiben. Aber ich sehe gerade, dass reines Gold tatsächlich erst bei über 1000 °C schmilzt, hätte ich nicht gedacht. Das kann man dann in der Tat leuchten sehen. (Bonddrähte aus Aluminium wurden erst viel später üblich.)
Tobias P. schrieb: > Wenn man schnell genug ist und den Strom rechtzeitig abschaltet, bevor > der Draht durchbrennt, dann überlebt der Chip das. Das funktioniert auch bei rezenten Exemplaren. Die Bonddrähte halten knapp 1 A aus, die meisten Programmiergeräte begrenzen darunter.
Thomas J. schrieb: > Der gewuenschte 1702 Hübsch! Dürfte dann 1976 sein, oder? Passt ja schon fast hierher. :) Stolze 2 Kilo*bit*.
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Thomas J. schrieb: > und ein Prototyp (D192C ???) Ja, D192C würde passen, aber ich denke, dass diese "1162" kein Datumscode ist sondern eher eine Losnummer. Zwar wurde die "Arbeitsstelle für Molekularelektronik Dresden" schon 1961 gegründet, aber erstens hatten sie anfangs noch keine 74xx-kompatiblen ICs auf dem Plan gehabt, zweitens dürfte sowas wie ein D192C (74192) frühestens Ende der 1960er Jahre zur Debatte gestanden haben.
Jörg W. schrieb: > Hübsch! Dürfte dann 1976 sein, oder? ja - passt zeitmaessig zu meinem "Zeitgefuehl".
Hier noch einige DEC (Digital Equipment Corporation) Teile mit IC's aus den 70er Jahren Das Modul kann man mit Loetkolben und Seitenschneider programmieren (Bootstrap Loader PDP11) Die kleinen Module waren in Hybrids (AD, DA) vermutlich auf PDP8 Modulen
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Guenter H. schrieb: > (Bootstrap Loader PDP11) Boah, mit 32 Worten zu 16 Bit sind sie dafür ausgekommen. :-o
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"Boah, mit 32 Worten zu 16 Bit sind sie dafür ausgekommen. :-o" Joerg, das war nur Reserve fuer die komplexen Bootstraps... Hier ist eine Seite aus dem PDP11 Serviceguide "Toggle" heisst, manuell mit den Schaltern auf der Konsole direkt in den Hauptspeicher eingeben und dann starten DKDP ist eine 2.5Mbyte 14" Harddisk RK05 - braucht eigentlich nur eine Move Instruktion um mit DMA den Bootblock in den Hauptspeicher zu laden, der Rest ist Warteschleife und Start MMDP war ein Magnetband - das brauchte schon mehr...
Jörg W. schrieb: > Tobias P. schrieb: >> Irgendwo habe ich einen 2708 > > Viel zu jung. :-) Habe ich noch massenhaft, von diversen Herstellern, > rft über sowjetische bis westliche. Da brauchte man ja bloß noch 25 V > zum Programmieren. ;-) > 26V 2708 und U555 sind fast tägliche Bastelei auf K1520. > Wenn schon, dann müsstest du einen 1702A bringen. Die musste man wohl > mit geschalteten -45 V an allen Signalleitungen programmieren. =:-) > (oder so ähnlich, war auch schon vor meiner Zeit) Ich habe noch Mehrere davon, und 3 Stück K1003 in denen die noch werkeln. Ich habe auch noch einen originalen Programmer vom K1510 PBT4000 PAPL herum stehen, da ist Alles drin und die Schnittstellen nach außen sind TTL... http://www.robotrontechnik.de/html/computer/pbt4000.htm (für die User aus den gebrauchten Bundesländern: da drin werkelt ein mit 500khz getakteter U808 aka Intel 8008) Gruß, Holm
Ich hab einen alten Kenbak-1 Computer. Ist glaube ich Jg. 1972. Da hat es glaube einiges Interessantes drinn. Ich mach mal Fotos davon. Ein schräger Computer aber Kenner wissen was für ein tolles Gerät das ist.
hab eben 'ne Steuerung von eienm alten Heizkessel geschlachtet. Die war doch älter als gedacht ;) LM317 von 8724 als Auto hätte es dann auch schon ein H-Kennzeichen verdient
● J-A V. schrieb: > hab eben 'ne Steuerung von eienm alten Heizkessel geschlachtet. > Die war doch älter als gedacht ;) Ohne Photobeweis, machst du hier keinen Stich!
hallo zusammen, ich bin zufällig auf diesen Thread gestoßen... und musste ab einen bestimmten Zeitpunkt grinsen. Das wurde immer breiter, bis es fast weh tat... Erinnerte es mich doch an eine Heizungssteuerung aus der Mitte der 80er Jahre (war ein Prototyp). Mit richtig viel Einzelteilen. Und bitte: IC's aus den 80ern..
Hallo, auch wenns nicht der älteste IC ist, trotzdem irgendwie cool: ein Atari 68k aus einem alten Tischrechner (mein Schwiegervater war Kaufmann).
Eher ein 6.8k ;) 68k ist für MC68000 reserviert... Aber schön, ich wusste nicht, dass Atari mal sowas gemacht hat. Das Zigzag-Gehäuse sieht aber schon sehr japanisch aus, ist sonst eher selten.
Jetzt habe ich auch mal meine Schätzchen durchsucht. Sieht nach 1969 bis 1972 aus. Adi P.S. alle "neu" und unbenutzt
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Bearbeitet durch User
Ich hab hier noch ein paar Platinen aus einer alten CNC Maschine. Die habe ich extra wegen den schönen Keramikgehäusen aufgehoben :) Der älteste IC ,ein DEC 6115E, ist von 77. Ich hatte schon mal danach gesucht, konnte aber keine genaueren Infos zu den Funktionen der Chips finden. Die selbe Platine sieht man aber bei Wikipedia zur DPD11. Scheint sich also um eine 16bit Architektur zu handeln.
Die Teile von DEC sind ein sehr interessantes Chipset 16 Bit mit Geschichte: http://www.cpushack.com/2017/11/22/cpu-of-the-day-dec-lsi-11-chipset/
Georg A. schrieb: > Eher ein 6.8k ;) Ahja, posten bevor der Kaffee wirkt ... facepalm Helmut K. > Nix Atari, das ist Rockwell! Hab mich eh gewundert, Danke! :-)
Thomas K. schrieb: > Ahja, posten bevor der Kaffee wirkt ... facepalm Macht nix, das mit Rockwell hätte mir auch auffallen können, selbst wenn ich mit den Chips von denen selbst nie was gemacht habe. Thomson CSF hatte aber auch ein recht ähnliches Logo...
Mac G. schrieb: > Die ältesten ICs die ich habe sind leider nur aus den 1980ern soweit ich > weiss - muss aber bei Gelegenheit nochmal genauer nachsehen. Gerade mal geschaut, hab doch 2x MC14023BCP von 11-1978. Was meint ihr von wann die folgenden Schätzchen sein könnten? - 149 (RCA CD4027BE), Evtl. KW49 1971, könnte das sein? - 6 A 327 (TFK U4076B) - 4H4 (LC4015B, Hersteller?) - HSS131 1 (HEF4073BP) - 527L (TFA4605-3, S&H, Made in Austria) Die ICs auf dem Foto sind fast alle gesockelt gewesen. Die ganzen CD40xx ohne Hersteller und Datum scheinen ja aus der DDR zu stammen? Eigenhändig gekauft gegen Ende der 1990er in einem Elektronikladen im Westen. Und aus dem Jahre 1979 ein Signetics NE556 im Keramik Gehäuse auf einem meiner frühen Meisterwerke ;-) Zudem zwei SN7442 von 1982 Made in England. Die Platine wird glaube ich bald Volljährig und läuft immer noch. Sogar gleich 2x 556 und 2x 555 auf der Platine.
Mac G. schrieb: > Die ganzen CD40xx ohne Hersteller und Datum scheinen ja aus der DDR zu > stammen? Ja, sieht sehr danach aus. Manchmal war da auch noch quer ein eher unscheinbar wirkendes "MME" ("VEB *M*ikroelektronik 'Karl *M*arx' *E*rfurt") aufgedruckt, aber offenbar wurde das unter bestimmten Umständen (Export?) auch mal weggelassen. ps: Ich vermute, dass "BE" der Datumscode ist, passt aber nicht zu irgendeiner der Listen, die ich für DDR-Datumscodes gerade finde. Diese bestanden aber typisch nicht aus Jahr + Woche, sondern nur Jahr + Monat (sowjetische Halbleiter ebenso).
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Jörg W. schrieb: > Mac G. schrieb: >> Die ganzen CD40xx ohne Hersteller und Datum scheinen ja aus der DDR zu >> stammen? > > Ja, sieht sehr danach aus. Manchmal war da auch noch quer ein eher > unscheinbar wirkendes "MME" ("VEB *M*ikroelektronik 'Karl *M*arx' > *E*rfurt") aufgedruckt, aber offenbar wurde das unter bestimmten > Umständen (Export?) auch mal weggelassen. > > ps: Ich vermute, dass "BE" der Datumscode ist, passt aber nicht zu > irgendeiner der Listen, die ich für DDR-Datumscodes gerade finde. Ich würde eher davon ausgehen, daß es die die übliche Nomenklatur aus den NSW abbilden sollte (daher auch das "CD" am Anfang). Dann stünde das "B" für die gepufferte B-Reihe und das "E" für die Temperaturklasse. Letzterer listet mein CMOS Datenbuch drei: C = commercial, -40 .. +85°C M = military, -55 .. +125°C E = ???, -25 .. +85°C
Axel S. schrieb: > Ich würde eher davon ausgehen, daß es die die übliche Nomenklatur aus > den NSW abbilden sollte (daher auch das "CD" am Anfang). OK, klingt plausibel. > E = ???, -25 .. +85°C "industrial"? Passt allerdings eigentlich nicht zu dem "V" in der DDR-Nomenklatur, das ja schon ein erweiterter Temperaturbereich war. Damit ist also kein Datumscode ersichtlich. Vielleicht auf der Unterseite?
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Ich denke auch, das BE eher nicht der Datecode ist. Jörg W. schrieb: > Vielleicht auf der > Unterseite? Da gibt es relativ schlecht leserliche Aufdrucke mit 5 Ziffern (siehe auch Posting von Teo Derix weiter oben), bei manchen kann man nur erkennen was da steht, weil es bei mehreren Chips die gleichen Ziffern sind ;-) "51875" oder "44194" und bei einem eine andere Kombination die man nicht mehr entziffern kann.
Den Rekord für den ältesten IC schaff' ich nicht, aber vielleicht das älteste Bauteil in OVP? Ein Optokoppler in Originalverpackung, Datecode 1973 ;) Gruss,
Stefan G. schrieb: > Ein Optokoppler in Originalverpackung Hast du den Hersteller beachtet: Monsanto. Das sind tatsächlich die gleichen bösen Jungs die "Agent Orange" und "Glyphosat" herstellen und den Saatgutmarkt beherrschen (demnächst bei "Bayer"...). Die haben Ende der 60er und in den 70ern tatsächlich die LEDs marktreif gemacht.
Helmut K. schrieb: > Hast du den Hersteller beachtet: Monsanto. Das sind tatsächlich die > gleichen bösen Jungs die "Agent Orange" und "Glyphosat" herstellen und > den Saatgutmarkt beherrschen (demnächst bei "Bayer"...). Die haben Ende > der 60er und in den 70ern tatsächlich die LEDs marktreif gemacht. Nein, das war mir nicht bekannt. Sehr interessant.
Helmut K. schrieb: > Monsanto. Chemiebude eben. Für die Herstellung von Halbleitern brauchst du eine Menge Chemie..
Beitrag #5316882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab da mal ne Frage: ab wann gab es denn überhaupt erhältliche ICs? So wie ich das hier deute, ab Ende der 60er?
● J-A V. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis#Jacobi-Patent Den Artikel habe ich auch gelesen, mich interessierte, ab wann ich die Dinger hätte kaufen können. D.h. nicht irgendwelche hochexklusive NASA-Dinger, sondern halbwegs Massenmarkt.
Beitrag #5317300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5317303 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5317325 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas G. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis#Jacobi-Patent > > Den Artikel habe ich auch gelesen, mich interessierte, ab wann ich die > Dinger hätte kaufen können. D.h. nicht irgendwelche hochexklusive > NASA-Dinger, sondern halbwegs Massenmarkt. Hm. Du meinst was zum Einlöten im TO oder DIL-Gehäuse? Da bist du bei Signetics ziemlich nah dran: https://en.wikipedia.org/wiki/Signetics
Beitrag #5317341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja, so in der Richtung meinte ich. Danke soweit. Scheint doch wohl irgendwie um '70 zu sein.
Ich bin nicht sicher, ob diese Seite hier schon genannt wurde, passt aber zum Thema: http://www.chipsetc.com/the-integrated-circuit.html
Thema Mikrocontroller: Hier ist noch ein älteres Kerlchen, welches nicht aus 48/87 stammt ;-), quasi die Mutter unter den Mikrocontrollern. Ein paar Steckzyklen hat er hinter sich, aber sonst...
Eddy C. schrieb: > Thema Mikrocontroller: Jo Schick, ich kenne nur die Intel80 aus Industrieanwendungen. Unverwüstlich.
Moin, ich bin jetzt auch aufgewacht... Dafür erhöhe ich um ältestes funktionierendes IC im Forum! Ich habe eben meinen Toshiba BC-1202, den mir vor Jahren ein netter Mensch vermacht hat (und seitdem in der ständigen Angst lebt, ich würde die Nixies rausreissen und Uhren daraus bauen...) aufgeschraubt, um das Innenleben zu fotografieren. Anbei etliche Bilder der verbauten ICs, vielleicht kann jemand da sowas wie einen Datecode identifizieren: Die TM4103 und TM4106 haben gleich garnix was ein Datecode sein könnte. μPD13 gibt es mit 'M0380' und 'M0185' μPD14 gibt es mit 'M0283' und 'E0202' Sowas wie eine Systematik kann ich nicht erkennen. Einzige feststellbare Information zum Alter: Das Gerät kam 1969 auf den Markt, die Teile dürften also Bj.1969 bis spätestens Mitte der '70er sein. Ich tippe eher früh, denn Mitte der 70'er habe ich schon mit ICs gebastelt, und da sind mir diese Serien überhaupt nicht in Erinnerung. Wäre schön, wenn jemand genaueres wüsste. Das Highlight aber: Das Gerät (und somit auch die kleinen Steine) funktioniert immer noch, und das nach bald 50 Jahren! (Im Bild das Ergebnis der Multiplikation von Pi mit 3... OK, kann nur 4 Nachkommastellen) Interessantes Feature: Eine Multiplikation von zwei 12-stelligen Zahlen führt dazu, daß sich der Rechner gelegentlich in eine lange Schleife begibt, während derer er lustig durcheinandere Zahlen auswürfelt... Und nochwas: einzig nötige Reparatur war, den korrodierten Netzschalter zu reinigen. Und JA: Auch die Elkos sind noch oregenool! IdS grüßt Baku P.S.: Vielleicht kann ja jemand was zum genauen Alter sagen...
Baku M. schrieb: > Ich habe eben meinen Toshiba BC-1202, den mir vor Jahren ein netter > Mensch vermacht hat (und seitdem in der ständigen Angst lebt, ich würde > die Nixies rausreissen und Uhren daraus bauen...) aufgeschraubt super geiles Teil. Dem würde ich die Nixies auch nicht berauben !
Baku M. schrieb: > μPD13 gibt es mit 'M0380' und 'M0185' > μPD14 gibt es mit 'M0283' und 'E0202' Alle von 1970 (18-38 Woche) und damit nicht die ältesten hier. Funktionieren werden die von 1969 auch, eher die Elkos gehen kaputt.
Sind die Metal-Can-ICs tatsächlich noch in Schrumpfschlauch eingeschrumpft?
Wolfgang R. schrieb: > Wo soll da Schrumpfschlauch sein? es gibt auch transluzenten Schrumpfschlauch. Da ist auf jeden fall noch was drum herum.
Wolfgang R. schrieb: > Wo soll da Schrumpfschlauch sein? Guck dir bitte die Bilder von Baku gaaanz genau an.
Marek N. schrieb: > Guck dir bitte die Bilder von Baku gaaanz genau an. Upps, den Bezug auf einen vorherigen Beitrag hatte ich ganz übersehen.
Marek N. schrieb: > Guck dir bitte die Bilder von Baku gaaanz genau an. Nu, wo wir wissen welche Bilder du meinst, wird ein Schuh draus. :) Ja das hat man öfters gesehen, wahrscheinlich das es in dem Elektronik-Knäuel keinen Kurzen gibt.
Entschuldigung, ja es gibt weiter oben noch weitere Metal-Cans. Wusste nicht, wie man Bilder "zitiert". Ich kenne das nur von Germanium-Transistoren, wo die Anschlussdrähte (gefühlt 50 mm lang) mit bunten Schläuchen markiert waren (vorzugsweise gelb und rot).
Marek N. schrieb: > Wusste nicht, wie man Bilder "zitiert". zB: 'Da hab ich was gesehen....' Beitrag "Re: Gesucht: Ältester IC im Forum" Das is der Link zum betreffenden Topic.
Hätte da auch was im Angebot. Könnte Baujahr 76 sein. Finde leider keine Infos darüber... könnte aus einem UNIVAC sein. Zumindest steht das auf der Platine. Habe aber keine Ahnung welche Version. Eine der Röhren-Versionen wird es wohl nicht mehr sein.
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Thomas H. schrieb: > könnte aus einem UNIVAC sein. nun weiß ich es ist aus einer Univac. kann aber trotzdem keine Infos zu den Chips finden. Vielleicht erkennt hier jemand das Logo, oder kenn sogar den Typ? Das mit dem "i" könnte ja alles mögliche sein. Die 4 Chips unter den gesockelten scheinen AMD zu sein. lg Thomas
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Das mit dem "i" ist intel electronics (die heute die Core i7-CPUs herstellen), die Bausteine unter den gesockelten sind wie Du richtig vermutet hast von AMD. Das "F" ist Fairchild, die zwei Zuckerhüte Motorola (Freescale/NXP). Alle Käfer sind custom-gelabelt, da stehen statt der Typbezeichnungen Univac-Sachnummern drauf. D.h. Du brauchst eine Umschlüsseltabelle, wie es sie auch für HP und Tektronix gibt.
Das große I ist von Intel, das kleine dunkle i im weißen Klecks auf dem mittleren Bild sieht eher nach Intersil aus.
Hi, ich hab auch ein paar alte Teile, nur leider keine Ahnung wie alt oder was die überhaupt sind. Ich denke das sind Industriebezeichnungen : 1: IBM358 - vielleicht ein LM7852 ? 7852 2: IBM358 7838 3: IBM357 7740 4: M 230 7930 5: M 381 643 6: M 230 633 Ich hab mit so alten Bauteilen überhaupt keine Erfahrung, ich hoffe ihr könnt mir helfen. LG
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Fotos mach ich morgen - Kamera leer. Konnte leider nicht früher reinschauen, löte schon seit 2 Stunden Transistoren aus. Rufus Τ. F. schrieb: > 7852 riecht nach Datecode. Das heißt nummer 6 könnte von 1963 sein ? Hab noch einen LM345K - darüber steht 637 - vlt. 1963 Woche 7 ? LG
Fast alle Hersteller verwenden yyww oder yww. Bei einstelligen Jahreszahlen muss man die Dekade halt über Gehäuseform, Herstellerlogo oder Verwendung ableiten.
ah ok, danke Dann wahrscheinlich 1966 - hat ein goldenes Gehäuse mit silbernem Deckel und goldenen Pins. Morgen mach ich Fotos, dann könnt ihr euch das mal anschauen. LG
ich hab vor ein paar monaten ein paar kilo(!) von den runden blechdosen ICs entsorgt... duckundweg
Sag nicht, dass da auch 2n3055, 2n3773 und LM Spannungsregler dabei waren ?!? LG
So, hier die Fotos, konnte die Dinger leider noch nicht putzen - hab seit 19 Uhr 49 Transistoren ausgelötet und von riesigen Alu Kühlern befreit. ;P Die IBM sowie die M sind vermutlich von 78. 230 7930 Die ältesten wahrscheinlich von 66 KW33. Den LM345 wird zur Seite gelegt, einfach zu schön. LG
A. P. schrieb: > Sag nicht, dass da auch 2n3055, 2n3773 und LM Spannungsregler dabei > waren ?!? > LG wenn du mich meinst: ich hab nicht die leiseste ahnung... das war simpler teile overflow. es waren aber alles die kleinen kännchen die kaum größer sind als TO-92.
A. P. schrieb: > Das heißt nummer 6 könnte von 1963 sein ? Frühestens 73, aber ohne zu wissen, was das ist, lässt sich das nicht einschätzen. > Hab noch einen LM345K - darüber steht 637 - vlt. 1963 Woche 7 ? Ganz sicher nicht 60er Jahre. Für '73 ist das auch noch zu früh, da das ein ziemlich fetter Leistungsbaustein ist. Einer der ersten integrierten Spannungsregler war der µA723 von 1967, der ohne Zusatztransistoren gerade mal 150 mA schafft. Mit dem Biest hat man bis weit in die 80er herumgebastelt, weil es keine brauchbaren Alternativen gab. Der µA7805 kam wohl 1975 heraus. Dein '345 hat mit 3A aber "richtig Dampf" und dürfte daher noch viel jünger sein; frühe 80er Jahre vielleicht. Das erste "Linear"-IC überhaupt war der µA702, ein Operationsverstärker von 1964. Ein Jahr später gab es den µA709, dem dann 1968 der Langzeitklassiker µA741 folgte. Diese Bausteine mit Datecodes vor 1970 zu erwischen dürfte schon etwas besonderes sein.
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Hab die Fotos vorher leider vergessen - sorry. @Rufus : Danke für deine Expertise, ich schau, ob ich noch was richtig altes finde. Der LM345 wird wahrscheinlich von 76 sein, dann passt er zu den anderen Teilen auf dem Kühlkörper. LG
A. P. schrieb: > Hab die Fotos vorher leider vergessen - sorry. Dieses Teil ist von SGS-Ates, heute ST Microelectronics. Kann sein dass das "IBM" was mit dem amerikanischen Schreibmaschinenhersteller zu tun hat, dann wäre das eine OEM-Nummer. SGS hatte damals eingentlich Pro-Electron-Nummern, also BD123 oder BDX456.
> Kann sein dass das "IBM" was mit dem amerikanischen Schreibmaschinenhersteller
zu tun hat
Das ist vermutlich der Fall. In alten IBM Mainframes war so ziemlich
jedes Teil mit solchen Hausnummern verunstaltet. Noch einiges schlimmer
als bei HP mit ihren 1820-XXXX Nummern.
L. N. schrieb: > kaum größer sind als TO-92. Achso, dachte schon, dass du Leistungstransistoren in TO3 entsorgt hast. Wie kann ich eigentlich rausfinde, was die Teile überhaupt sind - hab mehrere davon. LG
Damals mochte IBM es dreistellig: http://www.righto.com/2017/12/repairing-1960s-mainframe-fixing-ibm.html?m=1 Vielleicht gibt es irgendwo eine Tabelle zur Umschlüsselung, wie für HP und Tektronix.
A. P. schrieb: > L. N. schrieb: >> kaum größer sind als TO-92. > > Achso, dachte schon, dass du Leistungstransistoren in TO3 entsorgt hast. > > > > > Wie kann ich eigentlich rausfinde, was die Teile überhaupt sind - hab > mehrere davon. > LG die TO3 sind die einzigen, die ich behalten hab. Einige 7812 und BD irgendwas NPNs...
L. N. schrieb: > die TO3 sind die einzigen, die ich behalten hab. Einige 7812 und BD > irgendwas NPNs... Das ist gut, die 7812 in to3 sind gar nicht so billig. Hab auch 2 ausgebaut + ca. 45 NPNs. LG
>Das erste "Linear"-IC überhaupt war der µA702, ein Operationsverstärker >von 1964. Ein Jahr später gab es den µA709, dem dann 1968 der >Langzeitklassiker µA741 folgte. >Diese Bausteine mit Datecodes vor 1970 zu erwischen dürfte schon etwas >besonderes sein. voila!
Christoph Z. schrieb: >>Das erste "Linear"-IC überhaupt war der µA702, ein Operationsverstärker >>von 1964. Ein Jahr später gab es den µA709, dem dann 1968 der >>Langzeitklassiker µA741 folgte. > >>Diese Bausteine mit Datecodes vor 1970 zu erwischen dürfte schon etwas >>besonderes sein. > > voila! genau solche dinger (keine ahnung was draufstand) hab ich weggeschmissen, sicher ein paar kg. War dann wohl nicht so schlau...
L. N. schrieb: > genau solche dinger (keine ahnung was draufstand) hab ich > weggeschmissen, sicher ein paar kg. > War dann wohl nicht so schlau... Es soll ja Foren geben, in denen man nachfragen könnte, ob wer was brauchen kann... ...hab ich mal gehört...
Wolfgang R. schrieb: > L. N. schrieb: >> genau solche dinger (keine ahnung was draufstand) hab ich >> weggeschmissen, sicher ein paar kg. >> War dann wohl nicht so schlau... > > Es soll ja Foren geben, in denen man nachfragen könnte, ob wer was > brauchen kann... > > ...hab ich mal gehört... Nächstes Mal... Mea culpa.
LM709, LM725, LM741 sind wirklich nur Sammlerstücke. In diesen Blechdosen gibt es aber auch OPA627BM oder AD549KH. Das sind Elektrometer-OpAmps vom Feinsten, die auch heute noch ihre $60 pro Stück kosten. D.h. Typenbezeichnung lesen sollte man schon. SMD ist nicht immer das beste wenn es um Präzision geht.
soul e. schrieb: > In diesen Blechdosen gibt es aber auch ... AD549KH. Geht auch AD549LH? ;-)) Ist aber noch ein Youngster.
Wurden die wirklich bis 2004 noch produziert? "L" ist die Selektion mit kleiner 60 fA input bias. Mit den Dingern haben wir früher Ladungsverstärker zur Charakterisierung elektrokeramischer Dünnschichten gebaut.
soul e. schrieb: > Wurden die wirklich bis 2004 noch produziert? Allem Anschein nach, ja. Die Laserbeschriftung ist auch schon recht modern. Für Ladungsverstärker treibt sich hier noch ein ICH8500A herum, der ist mit max. 10fA bei 25°C spezifiziert.
Vorher hat das Hochladen nicht so geklappt - hier jetzt alle Bilder. LG
Eddy C. schrieb: > Hallo Gemeinde, > > hier mal zur Abwechslung ein Spielchen: Gesucht ist der älteste IC, der > sich in Euren Bastelkisten befindet. Wir unterscheiden die Klassen: > unbenutzt, eingelötet, ausgelötet, aber nur locker zur Kenntnisnahme. > > Im Anhang und zum Einstieg ein MC14511CP von 1973 > (Siebensegmentdekoder/treiber). Mit heutigem Datum, dass er sich in > meinem Besitz befindet. Ich bin überzeugt, dass dies niemand unterbieten > kann ;-) > > Auf, auf, zu den Schatzkisten! Hallo Gemeinde, ihr habt ja noch richtige alte Schätzchen auf Lager! da muss ich doch auch mal kucken was ich noch so habe. Also wenns um Röhren ginge da könnte ich auf jedenfall mithalten:-))))
Hallo IC-Gemeinde, ihr habt ja noch richtige alte Schätzchen auf Lager! da muss ich doch auch mal kucken was ich noch so habe. Also wenns um Röhren ginge da könnte ich auf jedenfall mithalten:-)))) Werd mal meine TTLSammlung durchforsten:-)
Hallo habe noch was im Garten gefunden: Funktion: Unklar, vermutlich Uhrenschaltkreis Alter ca. 5000 Jahre Strukturgröße ca. 1.000.000.000nm Damals war die Technik noch nicht so weit. Ein Vorläufer von Silizium wurde verwendet. Es sind nur ein paar Transistoren auf rund 600m² integriert. Auf dem Bild ist deutlich der Aufbau der einzelnen FETs zu sehen. Ein Mikroskop ist nicht notwendig - besser ein Fernglas verwenden. Es handelte sich wohl um einen Prototypen, mir ist nicht bekannt, dass das IC in einer FAB in Serie produziert wurde. Erstaunlich die Belichtungsquelle bzw. Taktgeber wurde in ca. 150 Mio. km installiert. Was die damals schon mit einfachen Mitteln erreichten - Erstaunlich.
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Naja so berauschend finde ich den maximalen Takt von 1/86400 Hz nun auch wieder nicht.
Thomas G. schrieb: > Ich hab da mal ne Frage: ab wann gab es denn überhaupt erhältliche ICs? In den dreissiger Jahren: Die Loewe-Dreifachröhre.
X. Y. schrieb: > Ein Vorläufer von Silizium wurde verwendet. Du irrst. Da wurde tonnenweise Silizium verbaut.
Ben B. schrieb: > Naja so berauschend finde ich den maximalen Takt > von 1/86400 Hz nun auch wieder nicht. Richtig toll sind auch nur die Tage mit Schaltsekunde.
Ben B. schrieb: > Naja so berauschend finde ich den maximalen Takt > von 1/86400 Hz nun auch wieder nicht. Ich denke, der Haupteil der Schaltung verwendet noch eine 365,xx Frequenzteiler, somit ergibt sich ein Arbeitstakt von 1/31536000 Hz. Da reicht leider die Bandbreite meines Oszis nicht aus. Harald W. schrieb: > Du irrst. Da wurde tonnenweise Silizium verbaut. Hast naturlich recht, die Reinheit des Si liegt wohl bei 0,999%. PS: Sorry, an alle Elektronik Freaks, die diese Art von Humor nicht teilen ;-)
X. Y. schrieb: > Hallo > > habe noch was im Garten gefunden: > > Funktion: Unklar, vermutlich Uhrenschaltkreis > Alter ca. 5000 Jahre > Strukturgröße ca. 1.000.000.000nm > > Damals war die Technik noch nicht so weit. Ein Vorläufer von Silizium > wurde verwendet. Es sind nur ein paar Transistoren auf rund 600m² > integriert. > > Auf dem Bild ist deutlich der Aufbau der einzelnen FETs zu sehen. Ein > Mikroskop ist nicht notwendig - besser ein Fernglas verwenden. > > Es handelte sich wohl um einen Prototypen, mir ist nicht bekannt, dass > das IC in einer FAB in Serie produziert wurde. > > Erstaunlich die Belichtungsquelle bzw. Taktgeber wurde in ca. 150 Mio. > km installiert. Was die damals schon mit einfachen Mitteln erreichten - > Erstaunlich. in diesen Findlingen stecken bestimmt mehr Halbleiter als man denkt. insbesondere auf mikroskopisch kleiner Ebene. man wusste nur noch nicht, wie man die richtig ansteuert ;)
Grad beim Aufräumen ne SIEMENS-Baugruppe (Bahn?) gefunden. Da drauf viele CMOS 4xxx-B-Bausteine von 76 und 77, aber auch dieser CD4047-AD Multivibrator von RCA im Keramik-Gehäuse. Code: 649. Ist es wirklich das Jahr 1964? Beste Grüße, Marek
Unwahrscheinlich. Eher Woche 49 in 1976. https://en.wikipedia.org/wiki/4000-series_integrated_circuits#History
Sven D. schrieb: > Unwahrscheinlich. Eher Woche 49 in 1976. > https://en.wikipedia.org/wiki/4000-series_integrated_circuits#History OK, danke! Passt ja auch zu den anderen ICs auf dem Board. Schade.
Marek N. schrieb: > CD4047-AD Multivibrator von RCA im Keramik-Gehäuse Na der sieht ja mal edel aus. Sowas habe ich noch nicht gesehen :-)
Marek N. schrieb: > Grad beim Aufräumen ne SIEMENS-Baugruppe (Bahn?) gefunden. Interessant: Widerstände, die eine Leiterbahn kreuzen, sind zusätzlich mit einem Miniplatinchen(?) isoliert.
Nicht nur die Widerstände, sondern vor allem auch die Leistungsdioden im Metallgehäuse haben so einen Kunststoffstreifen verpasst bekommen. Ich tippe auf Isolationsspannung, die Platine wird vermutlich nicht nur mit 5V betrieben ...
Also, ich habe mich nun zurückerinnern können, dass es wohl Baugruppen aus einer Gleisfreimeldeanlage sind, die mit ein paar kHz laufen. Spannung wird gleismäßig eher nur ein paar Volt sein, aber es muss sicher Transienten abkönnen durch anfahrende E-Loks, Kurzschlüsse und Blitzeinschläge Anbei noch die anderen beiden Platinen. Auf der Netzteil-Platine B117 sieht man eine Huckepack-Platine mit einem diskret aufgebauten Linear-Regulator und fetter 15 V-Z-Diode sowie übereinander gestapelte Widerstände in kleinen Plastik-Trägern. Auf der B107 meine ich zwei H-Brücken auf der rechten Seite zu erkennen. Auf den B108 sind viele Spulen und Folienkondensatoren (sogar mit Anzapfung?) vorhanden. Hatten Siemens und RCA irgendeine Kooperation damals?
Danke! Frauchen will nen Lampenschirm drauß basteln, weil die so schön durchsichtig sind.
Marek N. schrieb: > weil die so schön durchsichtig sind Das bekommst du mit x-beliebigem FR4 hin, wenn du es hinterher lackierst.
Ja, aber die meisten Platinen haben Grünen Lötstopplack oder Masseflächen oder gar Multilayer, da kommt nicht mehr viel Licht durch.
Lampenschirme aus Platinen? soll das etwa für Innenanwendung sein?
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Ja, das hat was mit Kunst zu tun. Davon verstehen wir nichts ;-) Hier mal ein Exemplar, das seit ca. 2 Jahren meinen Schreibtisch ziert.
Cool, ich hatte mal ne Eintrittskarte zu einem "Krach und Geräusche" Festival, da war der Grundträger auch ne unbestückte Leiterplatte und dann noch ein Aufkleber (was, wann, wo) drauf :-)
Eben einen alten Wecker mit zerkrümelten Zahnrädern geschlachtet. Der war doch älter als gedacht. Der darin eingebaute elektromechanische Summer hatte mich auch schon stutzig gemacht.
Im Datenblatt des HD43880 findet sich auf Seite 3 immerhin ein Verweis auf den Panasonic M6052. Der Datecode ist vermutlich von 1987. Auf dem Quarz (4,19 MHz?) dürften mehr Ziffern aufgedruckt sein, darüber kann man es auch eingrenzen.
der Quarz hat nur einen grauen Schrumpfschlauch um sich herum. darauf hat sich dann "MEW" verewigt. diese "Banderole" hab ich dann abgeknibbelt und darunter war auch nix. gab es Anno 76 diese Quarz Bauform eigentlich schon? wimre waren die Dinger damals noch recht was grösser gebaut. Das wäre das Einzige was mich dann doch auch Richting 80er gehen lässt. allerdings verwunderte mich diese Elektro-Schnarre als "Läutwerk" in den 80ern haben Wecker doch eher schon Piezos gehabt
● J-A V. schrieb: > gab es Anno 76 diese Quarz Bauform eigentlich schon? Doch doch, gerade für Uhren hat man sowas schon gemacht. 32-kHz-Quarze waren damals noch ziemlich groß, daher diese 4,19-MHz-Geschichte. Flipflops waren kleiner. ;-)
Im IC-Master von 1978 steht der MN6052/3 "1 Hz step motor driver" schon drin. Könnte also auch KW06/1977 sein. Der Alarm-Pin kann sowohl einen Summer als auch einen Piezo treiben. Da gab es beides.
Der TDC1009 wurde zwar schon vor zwei Jahren erwähnt, ich habe hier mal zwei TRW-Kurzdaten eingescannt. Der 1009 steht nur 1980 in einer Anzeige, nicht nur Multiplizierer sondern ein MAC (multiply-accumulate).
Marek N. schrieb: > Ja, das hat was mit Kunst zu tun. Davon verstehen wir nichts ;-) > Hier mal ein Exemplar, das seit ca. 2 Jahren meinen Schreibtisch ziert. Zeig mal die Milchkanne links unten im Bild. Die ist auch interessant. ;) Namaste
Winfried J. schrieb: > Zeig mal die Milchkanne links unten im Bild. Die ist auch interessant. > ;) > Namaste ...und ich dachte beim flüchtigen Hinsehen es wäre eine Bierdose. Gruss Asko
Fred F. schrieb: > Das ist eine Lindt Schokoladenpackung. LOL, ja genau, die hab ich mir aus der Schweiz mitgebracht, als ich in Interlaken Erich von Däniken besucht habe. Müsste diese sein mit allen Kantonswappen: https://www.amazon.de/Lindt-Milchkanne-Kantonswappen-Napolitains-Schokoladent%C3%A4felchen/dp/B07HCQS7WJ War aber 50% runtergesetzt, weil kurz vorm Ablaufdatum. Aber macht nix, Schokolade hält sich bei mir auch nicht so lang ;-)
In meinem Fundus. AY-5-4007 aus dem Jahr 1974. Das passende Datenblatt habe ich im Netz gefunden. 4 Digitzähler mit Anzeigetreiber.
Wenn auch Bauteile mit weniger als drei Sperrschichten mitmachen dürfen: der TI 2N3993 ist von KW44/1970, der Motorola 2N3251 von KW12/1974. Original in Geschenkverpackung.
Soul E. schrieb: > Original in Geschenkverpackung. Die waren noch Made in USA und nicht in China :-)
Eben zugeflogen.. NEXUS Research Laboratory Inc SA-3a OP von etwa 1968 Der war damals so teuer, der hat ein eigenes Inventarstickerchen bekommen :) Sogar das Datenblatt war noch da :) Etwas Text zur Geschichte der OPs: https://www.analog.com/media/en/training-seminars/design-handbooks/Op-Amp-Applications/SectionH.pdf
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Meine ältesten sind wohl die zwei abgebildeten TTL-Bausteine. Davon habe ich noch viele aus den frühen 1970ern. Habe ich als Kind vom Nachbarn geschenkt bekommen. Vieles davon habe ich später in meines Basteleien verbaut und einiges unbewusst bis heute aufbewahrt. Die von TI sind übrigens auch öfter ausgefallen. Wenn ich sie durch neuere ersetzt habe, war Ruhe. Dann noch SAS560/570/580/590. Die dürften eher so um 1978 sein. Auch von 1978: ICM7204 (Digitaluhr für LED-Armbanduhren) Ich hatte möglicherweise noch ältere, aber das habe ich schon vor Jahren alles entsorgt.
Alte Platinen von Siemens aus der Lagerentrümpelung, das waren wohl mal Platinen für die ersten Steuerungen. Sehe ich das richtig das die 1970 sein könnten?
Philipp K. schrieb: > Alte Platinen von Siemens aus der Lagerentrümpelung, das waren wohl mal > Platinen für die ersten Steuerungen. > > Sehe ich das richtig das die 1970 sein könnten? Die 7400 auf der unteren Platine auf jeden Fall.
Jörg W. schrieb: > 32-kHz-Quarze waren damals noch ziemlich groß, Sooo groß waren sie eigentlich nicht ;-)
Würde sich bestimmt gut in einer Retro-Armbanduhr machen, so ein Teil. :-)
Man sieht sehr schön den Quarz als Biegeschwinger in der Mitte. Die Retro-Armbanduhr müßte dann aber auch Nixie-Röhren als Anzeige besitzen ;-)
vor der TTL Serie gab es von Siemens eine DTL Serie das war so um 1969 in meiner Lehrzeit, wo ich die gesehen habe. Ich muss mal schauen, ob ich aus der Zeit noch Restbestände habe. Ralph Berres Leider habe ich aus meiner Lehrzeit keine Bestände mehr die ich abfotographieren könnte. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > vor der TTL Serie gab es von Siemens eine DTL Serie Als monolithisch integrierte Schaltkreise? Aus der DDR kenne ich DTL nur als Hybridtechnik (Dünnfilm, Glassubstrat mit aufgelöteten Diodenarrays und Transistoren). Die Dinger waren bis zuletzt noch in den Münzfernsprechern (für Ferngespräche) drin. (SWFV Mü 69, erstaunlich wenige Fotos vom Innenleben zu finden, wundert mich.)
Es waren Siemens ICs fingen mit F an kein 74XXX oder ähnliches. Es waren die ersten ICs die z.B. die zu Fuss aufgebaute Diodengatter oder Flipflops mit 2 NPN Transistoren ersetzt haben. Ich meine TTL kamen erst nach 1970 auf den Markt. Davor war es DTL. Ralph Berres
jepp. 1971 kostete der uA723 25DM bei Neumüller. Ich habe zu dieser Zeit als studentische Aushilfe 10 Stück davon gehimmelt - das was schon mega-peinlich!
Ralph B. schrieb: > Ich meine TTL kamen erst nach 1970 auf den Markt Laut englischem Wikipedia kam die SN5400-Serie 1964 raus, die billigere SN7400 1966.
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Michael D. schrieb: > Ein TAA151 > Einer der ersten OPAmp's mit nur 4 Transistoren, noch nie verbaut, für > was eigentlich? Ein Fall für die Vitrine, denke ich mal. Die wurden Mitte der 60-er Jahre in die brandneuen Transistor-Hinter-dem-Ohr-Hörhilfen eingebaut und lösten die Bleistift-Röhren ab in den bis dahin zigarrettenschachtel-großen Geräten.
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Beitrag #6907069 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph B. schrieb: > Es waren Siemens ICs fingen mit F an kein 74XXX oder ähnliches. Dass sich die 74xx-Typennummern durchgesetzt haben, kam wohl erst später. Ein 7400 hieß bei Siemens FLH101: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/digibiic.htm
Jörg W. schrieb: > Boah, mit 32 Worten zu 16 Bit sind sie dafür ausgekommen. :-o Vielleicht waren da mehrere Karten im Spiel?
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Jörg W. schrieb: > Aus der DDR kenne ich DTL nur als Hybridtechnik (Dünnfilm, Glassubstrat > mit aufgelöteten Diodenarrays und Transistoren). Die Dinger waren bis > zuletzt noch in den Münzfernsprechern (für Ferngespräche) drin. (SWFV Mü > 69, erstaunlich wenige Fotos vom Innenleben zu finden, wundert mich.) Haste für Richy einen zum Sezieren? ;-) Als ich '86 in Jena in der Lehre war, gabs im Bastlerladen Platinen mit Hybridschaltkreisen und Rahmen mit Magnetkernspeichern für ne Mark, oder so. Da ich basteltechnisch dafür keine Verwendung hatte, habe ich davon nix gelauft. Nur mal eine 15'er Leiste mit Glimmziffernröhren. Wahscheinlich aus einem Zähler.
Gerald B. schrieb: > Haste für Richy einen zum Sezieren? ;-) Leider nicht mehr. Als Kind hatte ich mal einige davon rumliegen, habe auch welche selbst seziert, fein säuberlich den Silikonkautschuk abgepopelt und die Transistoren und Mehrfachdioden (SAM4x / SAM6x) ausgeschlachtet. Ein paar davon lagen dann noch ewig in irgendeiner Kiste, bis der Platz mal zu knapp war, da habe ich sie wohl weggeworfen. Übrig sind nur noch diese drei hier, das sind aber reine Widerstands-Arrays.
Jörg W. schrieb: > Übrig sind nur noch > diese drei hier, das sind aber reine Widerstands-Arrays. Die kenne ich unter der Bezeichnung KME3. Was das aber bedeutet, weiß ich bis heute leider nicht. Das war sozusagen "vor" meiner Zeit.
Asko B. schrieb: > Was das aber bedeutet, weiß ich bis heute leider nicht. Vermutlich sind die, die das wussten, ausgestorben. ;-) Ja, KME3 war gewissermaßen der Markenname. Technisch waren es Dünnschicht-Schaltkreise, die man dazumals durchaus auch noch unter dem Oberbegriff "Integrierte Schaltkreise" mit erfasst hat. Es war in den 1960ern noch nicht so völlig klar, dass sich das mal alles komplett in Richtung Integration auf einem Silizium-Chip bewegt.
Jörg W. schrieb: > Vermutlich sind die, die das wussten, ausgestorben. ;-) Nicht nur "vermutlich" ... Ich sah das damals als "Hybrid-Schaltkreis an. Auch heute noch ... vom sogenannten " 1GB-Chip" will ich lieber gar nicht reden. ;.? (das waren auch nur 4 Stück funktionierende 256Mbit-Chips auf einem Substrat.)
Asko B. schrieb: > vom sogenannten " 1GB-Chip" will ich lieber gar nicht reden. ;.? > (das waren auch nur 4 Stück funktionierende 256Mbit-Chips auf > einem Substrat.) Sie es mal so: Wir waren unserer Zeit weit voraus. Heute werden Chips dünngeschliffen und dann gestapelt :D
Gerald B. schrieb: > Heute werden Chips dünngeschliffen und dann gestapelt :D Hast recht, ist auch nix anderes. ;-)
Asko B. schrieb: > vom sogenannten " 1GB-Chip" will ich lieber gar nicht reden. ;.? Bringst du da was durcheinander? Im Osten gabs keinen "Gigabit-Chip", den gabs wahrscheinlich zu der Zeit auch nciht im Westen. Es gab da den "Megabit-Chip", mit dem Honnecker stolz angegeben hat. Irgendwann habe ich sogar ein paar bekommen und in den Atari-ST eingebaut. Funktionierten prima, die Teile.
Asko B. schrieb: >> Heute werden Chips dünngeschliffen und dann gestapelt :D Einige µm früher oder später.... Ich durfte mal sehen (selbst versuchen) LED-Chips zu vereinzeln. Das ist ja mit heutiger Integration überhaupt nicht zu vergleichen!!!! Ich habe damals schon eine Brille tragen müssen. Und auch das Mikroskop war für mich nicht besonders Hilfreich. Ich hebe den Arm, für jeden, der sowas kann. Sagt Euch VQA 10 noch was?
Sinus T. schrieb: > Bringst du da was durcheinander? Klar, Du hast Recht! Mittlerweile ist man auf dem Terrabyte-Trip. Damals kannten wir wirklich nur KILO.Bytes Es war also ein 1-Mega-Bit-Schaltkreis. Mit einem Megabyte würde heutzutage kein Schüler oder so mehr anfangen. (wo ein Druckertreiber mind. 55 MB gross ist) ;-( (mein erster benutzter Druckerteiber war 16 Byte lang (eine Zeile)) Kann nicht funktioniert haben, war einfach zu kurz. ;-)
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Asko B. schrieb: > Ich sah das damals als "Hybrid-Schaltkreis an. Ist ja auch richtig, ging ja nur um den Namen "KME-3". > (das waren auch nur 4 Stück funktionierende 256Mbit-Chips auf > einem Substrat.) Auch, wenn du es auf den 1-MB-Chip beziehst, ist das völliger Humbug. Witzigerweise war der Projektleiter des U61000 vor einiger Zeit mal mein formaler Chef :), und das krasse an diesem Projekt war, dass es den 256-KB-Speicher im ZMD überholt hat, d.h. es gab nennenswerte Ausbeute bei 1 Mbit noch bevor es diese bei 256 kbit gab. Schon dehsalb war das also mit 4 x 256 in einem Gehäuse gar nicht praktikabel … (Dass die damaligen Ausbeuten insgesamt nicht überragend waren, ist 'ne andere Sache, aber letztlich musste man eh nur genügend davon produzieren, dass es von der Cocom-Liste gestrichen wurde.) OK, ist ja inzwischen schon fast on-topic in diesem Thread. ;-)
Asko B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Übrig sind nur noch >> diese drei hier, das sind aber reine Widerstands-Arrays. > > Die kenne ich unter der Bezeichnung KME3. > Was das aber bedeutet, weiß ich bis heute leider nicht. Wohl *K*omplex-*M*ikro-*E*lektronik, oder im Zusammenhang mit dem Hersteller Keramische Werke Hermsdorf. Da eine recht ausführliche Seite mit Innenschaltungen etc.: https://www.u-r-rennert.de/dig/kme3.html Mikroskop braucht man nicht zur Analyse, das war noch recht 'grobschlächtig'. Ich meine in dem 5-NOR das dutzendeweise im elterlichen Haus rumlag war neben dem Miniplast-Transistor nur ne Glasplatte mit ein paar Alu-Leiterzügen und bei weitem nicht so 'filigran' wie die Mäander im Anhang.
Fpgakuechle K. schrieb: > Wohl *K*omplex-*M*ikro-*E*lektronik, Könnte passen. > Ich meine in dem 5-NOR das dutzendeweise im > elterlichen Haus rumlag war neben dem Miniplast-Transistor nur ne > Glasplatte mit ein paar Alu-Leiterzügen und bei weitem nicht so > 'filigran' wie die Mäander im Anhang. Kein Alu, man musste das ja löten können. Habe aber gerade auch keine Ahnung, was man da als Kontakt aufgedampft haben könnte, vielleicht Nickel, eventuell darauf dann noch Kupfer. Das Substrat bleibt ja relativ kalt im Prozess und alles läuft im Hochvakuum ab, sodass das Cu nicht gleich oxidiert und danach verzinnt werden kann. (Blei/Zinn hat man sich im Hochvakuum ungern angetan, das ist 'ne große Sauerei.) Widerstandsmaterial war üblicherweise irgendwas CrNi-mäßiges. Da man aber da ganze Glassubstrat nur mehr oder weniger homogen bedampfen kann (eine Fotolithografie, mit der man hätte zwischendrin Teile abdecken könne, gab es in dem Prozess nicht), mussten alle Widerstandswerte so einigermaßen in der gleichen Größenordnung liegen, denn man konnte sie nur durch das Längen-Breiten-Verhältnis (inklusive von Mäanderung) anpassen.
Jörg W. schrieb: > mussten alle Widerstandswerte so > einigermaßen in der gleichen Größenordnung liegen, denn man konnte sie > nur durch das Längen-Breiten-Verhältnis (inklusive von Mäanderung) > anpassen. Ich schlacker immer mit den Ohren, wenn ich die Bilder von Richard sehe. z.B.: Beitrag "Das Innenleben von Transistoren und Operationsverstärkern"
Philipp K. schrieb: > Sehe ich das richtig das die 1970 sein könnten? Bei den alten IC ist der Datecode ja noch recht einfach zu entziffern:-) - Der 7432 links oben, oberes Bild: 7224 = KW24 1972 Die andere sind eine paar Wochen älter. Die untere Platine dürfte von der Masse der IC her auch 1972 sein, nur die beiden 7400 sind KW16/1970.
Jetzt habe ich auch mal gesucht und bin fündig geworden. Der eine ist doppelt so alt wie ich. 1970 und KW 42 Aufgefallen sind die mir, weil die Beinchen ganz leicht korrodiert sind.
da muss man ja schon aufpasen, dass man Datumcode und IC-Bezeichnung nicht verwechselt. Ich meine so ... Montag morgen, noch ohne Kaffe könnte mir das durchaus passiern ;-)
Jörg W. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: > >> Wohl *K*omplex-*M*ikro-*E*lektronik, > > Könnte passen. > Deutsche Griffelspitzer lieben doch Bandwurmwörter und deren Abkürzungen. Jemand hat Archive.org seine Sammlung* vermacht, bin zu jung und sitze zuweit westlich das zu kennen. Mikroelektronik - die Elektronik der Zukunft Dipl. Ing. Eike Barthels Elektronisches Jahrbuch 1967* S.31-41 Auszug "zukunft67.pdf" "Programm Komplexmikroelektronik" In der DDR wurde im VEB Keramische Werke Hermsdorf im Jahre 1960 ein Programm Komplexmikroelektronik in Angriff genommen. Im Rahmen dieses Programms werden schrittweise verbesserte Bausteine geschaffen, die die Einführung der Mikroelektronik in der DDR gestatten. Das Programm Komplexmikroelektronik umfaßt folgende Stufen: KME1 Keramische Plättchen mit den Abmessungen 10 mm X 15 mm werden durch Siebdruck mit Leiterbahnen, Widerstandsschichten und Folien¬ kondensatoren versehen, danach setzt man Flachtransistoren und Miniaturdioden ein. Miniaturschalenkerne bilden die Induktivitäten. Die Plättchen werden übereinandergestapelt und durch Steigdrähte mitein¬ ander verbunden. Diese Technik entspricht etwa der Mikromodultechnik. Sie wurde inzwischen durch die Stufe KME 2 abgelöst. KME2 1965 lief das Programm KME 2 an. Gegenüber KME 1 wurde durch eine verbesserte Herstellungstechnologie eine größere Bauelementedichte bei gleichen Abmessungen erreicht. Die Widerstände werden in Dünnschicht¬ technik mit Hochvakuumbedampfungsanlagen hergestellt und danach mit Elektronenstrahlgeräten abgeglichen. KME 3 In der Stufe KME 3 werden integrierte Schaltungen nach der Dünnfilm¬ hybridtechnik hergestellt. Die Abmessungen der Plättchen betragen entweder 10 mm X 15 mm oder 20 mm X 30mm. Zusätzlich zu KME 2 sind Hochvakuumbedampfungsanlagen zur Herstellung von Dünnschicht¬ kondensatoren vorgesehen. Die Bestückungsaggregate für das Einsetzen der aktiven Bauelemente werden verbessert. Gegenüber KME 2 steigt die Produktion ohne Änderung der Anlagen auf das 6fache. KME 4 In der Stufe KME 4 sollen die bisher separat eingesetzten Diffusions¬ halbleiter durch aktive Dünnschichtbauelemente ersetzt werden. Man ist dabei, das System besonders für höchste Frequenzen weiterzuent¬ wickeln. KME 5 Die Stufe KME 5 stellt eine Entwicklungsvariante dar, die aus KME 3 hervorgehen wird. Statt der bisher eingesetzten aktiven Bauelemente sollen ganze Festkörperschaltkreise in die Dünnfilmschaltung eingelötet werden. Die Kombination beider Verfahren ist vor allem für kleine Serien vorteilhaft. Das vorliegende Programm der Komplexmikroelektronik ermöglicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung unter uneingeschränkter Wiederver¬ wendung der technologischen Hilfsmittel von Stufe zu Stufe sowie gleich¬ zeitig ein flexibles Fertigungssystem für verschiedene Varianten von Mikroelektronik-Schaltkreisen. [1967 wurde das geschrieben] weiters daraus; Widerstände: z. B. Tantal, NiCr oder Zinnoxid Kondensatoren: Dielektrika Tantal- oder Siliziumoxid. Elektroden Aluminium, Gold oder Tantal -- Dresdener Beiträge zur Geschichte der Technikwissenschaften Nr. 28 (2003) Werner Hartmann und der Aufbau der Mikroelektronikindustrie in der DDR Dolores L. Augustine https://d-nb.info/1235620964/34 Grad einen Satz ;) Bei einer Beratung am 29. Juni 1967 zog Minister Steger aus seiner Aktentasche unerwartet eine Pappkiste, die digitale Schaltkreise der Reihe SN 74 von Texas Instruments enthielt. AME wurde beauftragt, diese integrierten Schaltkreise nachzuentwickeln. Quellen: *https://ia802902.us.archive.org/22/items/elektronischesjahrbuch/ "Elektronisches Jahrbuch für den Funkamateur" Elektronisches Jahrbuch 1981* Integrierte Dünnschicht Hybrid Schaltkreise Tabellenanhang S.283-298 Auszug "kme3.pdf" Mikroelektronik - die Elektronik der Zukunft Dipl. Ing. Eike Barthels Elektronisches Jahrbuch 1967* S.31-41 Auszug "zukunft67.pdf" https://d-nb.info/1235620964/34 Beschäftigt sich mit dem Physiker Werner Hartmann Ehem. Leiter der Arbeitsstelle für Molekularelektronik Dresden AME/AMD > > Widerstandsmaterial war üblicherweise irgendwas CrNi-mäßiges. Da man > aber da ganze Glassubstrat nur mehr oder weniger homogen bedampfen kann > (eine Fotolithografie, mit der man hätte zwischendrin Teile abdecken > könne, gab es in dem Prozess nicht), mussten alle Widerstandswerte so > einigermaßen in der gleichen Größenordnung liegen, denn man konnte sie > nur durch das Längen-Breiten-Verhältnis (inklusive von Mäanderung) > anpassen.
Ein nicht mehr ganz junges IC hätte ich noch: Die Beschriftung in Blau ist: TFK 808 U145M Gehäuse 28polig Keramik Daten dazu sind nicht bekannt, lediglich ein vergammeltes Bild auf Ebay gefunden, gabs wohl auch im Kunstoffgehäuse. Kein "goldiger Chip". Einziges Suchergebnis dazu, es entspricht nicht dem UAA145 im Plasikgehäuse.
Dieter P. schrieb: > U145M Ein Multiplexer für Telefon-Nebenstellenanlagen. Im Netz findet man diverse Angebote, aber vom Datenblatt leider nur die nutzlose erste Seite. Datecode KW08/1978.
Telefunken 1987 Integrated Circuits for Telecommunication
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> U145M >send pics :-) Danke für die Funktionsangabe / Datum und das Datenblatt. Eigentlich sollte der Chip schon längst versilbert ( zu Geld gemacht ) sein, der stammt von vor langer Zeit vom Wertstoffhof, als es noch legal war Elektronik mitzunehmen.
Hier noch ein zwar nicht so alter, aber seltener: Einer, bei dem man Bezeichnung und Date-Code nicht verwechseln kann :-)
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Heute auf einem Sun Board gefunden. Unter dem Kühlkörper kam ein Intel C82586 Coprocessor, 8 MHz, Ethernet 802.3 10base5 hervor.
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Drago S. schrieb: > Heute auf einem Sun Board gefunden... Der ist von 1982. Hier geht es aber um den ältesten, nicht um den glänzendsten IC.
Sinus T. schrieb: > Drago S. schrieb: >> Heute auf einem Sun Board gefunden... > > Der ist von 1982. Beginn der Achtziger für Ethernet und SUN-Workstation ist reichlich früh, damit wäre das schon einer der ersten Chips seine Klasse. Was für ein Sun-Board ist den das? Noch eins der ganz frühen mit einer nachgebauten MMU und 68k Prozessor?
Sinus T. schrieb: > Drago S. schrieb: >> Heute auf einem Sun Board gefunden... > > Der ist von 1982. Hier geht es aber um den ältesten, nicht um den > glänzendsten IC. schei.. drauf! Trotzdem chic! Und was glänzt, ist immer...ich find's gut
Hat jetzt zwar nichts direkt mit ICs zu tun, aber passt hier vielleicht trotzdem. Wenn nicht bitte löschen. Preisliste aus dem Funkamataur von 1970... Viele Grüße und schöne Weihnachten.
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Zumindest der Zeitraum passt ja gut. ;-) So einen VSF200 habe ich jahrelang als Zettelbeschwerer auf dem Schreibtisch benutzt, weiß aber gerade nicht, welche Spannungsklasse. Die hat ja den Preis massiv beeinflusst.
Ste N. schrieb: > Preisliste aus dem Funkamataur von 1970... Meine Herren, das waren teilweise Preise! Ein SF137 114 Öcken... Monatslohn ohne Schichten war so 6-700 Mark rum, Miete 36 Mark und ein Brot 93 Pfennig. Den Transistor haben sie für das Geld wohl von Hand gedengelt :-) Und eine Preisliste hieß ja nicht, das das Zeug verfügbar ist. Als ich Anfang/Mitte der Achziger eine Digitaluhr baute, mußte ich im Landen diskutieren, das mir der Mangelverwalter 42x 220 Ohm Widerstände überlies. (6 Stellige 7-Segmentanzeige) Heute geht's bei professionellen Distris erst ab 100'er Mengen los.
Gerald B. schrieb: > Als ich Anfang/Mitte der Achziger eine Digitaluhr baute, mußte ich im > Landen diskutieren, das mir der Mangelverwalter 42x 220 Ohm Widerstände > überlies. Wobei es zu der Zeit zumindest bei Widerständen keinen Mangel gegeben haben dürfte. Aber kann natürlich sein, dass der Verkaufsstellenleiter die Widerstände immer nur 50-Stück-weise eingekauft hat, und angesichts eines plötzlich unerwartet hohen Bedarfs von 42 Stück dann das Schaudern bekam. :-) > Meine Herren, das waren teilweise Preise! Ein SF137 114 Öcken. "neu" "nur noch" 10,50 :-) … die Si-Transistoren dürften zu der Zeit noch stark in der Einführungsphase gewesen sein. Die Bastelbücher der frühen 1970er gingen im Großen und Ganzen noch von Germaniumtransistoren aus. Auch da habe ich von Leuten, die vor meiner Zeit mit Basteln angefangen hatten, was von um die 20 Mark für die OC871 u.ä. gehört – was ja auch ein gängiger Preis für eine Röhre war. (Und ja, die OCs dürften wirklich noch einen guten Anteil an Handarbeit gehabt haben.)
Als ich die Liste zum ersten mal gesehen habe, hat es mir auch die Kinnlade runter geklappt. Alter Finne... Interessant wäre ja mal, was für die Industrie für Preis aufgerufen wurden. Bei dem Level wären ja in den Kofferradios der damaligen Zeit Bauteile für mehrere 1000Mark verbaut gewesen. Was hat eigentlich eine Radioröhre damals so gekostet? Das lief ja noch eine Zeit lang parallel.
Ste N. schrieb: > Interessant wäre ja mal, was für die Industrie für Preis aufgerufen > wurden. Völlig unterschiedlich. Habe das in den 1980ern zum Teil erlebt, die IAP (Industrieabgabepreis) und EVP (Endverbraucherpreis) klafften da oft weit auseinander. LEDs, die im Laden noch eine Mark kosteten, gab's für die Industrie dann schon für ein paar Groschen (da fiel es mir am meisten auf). > Was hat eigentlich eine Radioröhre damals so gekostet? Meiner Erinnerung nach so 15 Mark aufwärts.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aus nem alten Blitzgerät Unomat BC38T, > der nicht mehr reparierbar war. Bis 2029 ist aber noch etwas hin. ;-)
Beitrag #6949777 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> aus nem alten Blitzgerät Unomat BC38T, >> der nicht mehr reparierbar war. > > Bis 2029 ist aber noch etwas hin. ;-) :D '01 wäre aber auch schon alt. immerhin 21 Jahre :D
Ich habe mal hier nachgesehen: https://www.alldatasheet.com/view_datasheet.jsp?sSearchword=LM2901&sPage=5&sField=0 LM2901N/Quad-Comparator davon gibt es zig Datenblätter alleine nur von Texas Instruments, älteste Zeitangabe ab 1979 bis 2014! Der Chip hat sich bis heute durchgesetzt...mit der gleichen Technologie?
LM2901N ist die Automobilvariante des LM339N, und das ist genauso ein Klassiker wie der 4fach-OpAmp LM324N
Ich habe hier noch die ganzen linear ICs TBAxxx aus den 80ern wiedergefunden. Die gab es zu Hauf in Röhrenfernsehern.
Ralf L. schrieb: > Ich habe hier noch die ganzen linear ICs TBAxxx aus den 80ern > wiedergefunden. Die gab es zu Hauf in Röhrenfernsehern. Wenn Dir aus der Ära noch ein TCA650 begegnet, lass es mich bitte wissen. Mir fehlt noch einer auf einer PAL-Karte für den Apple. Da wird der Demodulator als Modulator missbraucht.
Den Ringmodulator LM1496 bekommt man heute nicht mehr. Den konnte man auch rückwärts als Produktdetektor betreiben. Hier noch die beiden sechsbeinigen OPVs LM301 und TAA761 mit goldenen Anschlüssen im TO-5 Metallgehäuse.
Ralf L. schrieb: > Den Ringmodulator LM1496 bekommt man heute nicht mehr. Sowjetischer Ringmodulator К140МА1, vielleicht ein bisschen zu jung für den Thread. (Der alte Lautsprechermagnet, auf dem er steht, ist aber auf jeden Fall passenden Alters. :-)
Diese beiden LED Treiber konnte man als lin. bzw. log. 5 Balken LED Anzeige einsetzen. Mit den entsprechenden Pärchen war sogar eine 10 fach Balkenanzeige möglich. Soul E. schrieb: > Wenn Dir aus der Ära noch ein TCA650 begegnet, lass es mich bitte wissen. Tut mir Leid, ich habe gerade mal die Kiste durchwühlt, da ist leider kein TCA650 bei.
Ein Paar Sony C756 Transistoren und ein NEC OP-Amp UPC151A. Das Gerät selbst ist ein Flachbettschreiber von RDK aus den 60ern. Funktioniert noch einwandfrei :-) Vielleicht kann jemand die Date-Codes entziffern? Der OP-Amp wird ja wohl kaum von der 32. Woche 1958 sein, oder? Die Japaner waren ja da teilweise komisch was die Beschriftung angeht PS: Was ist denn ein Slide Wire Potentiometer? PPS: Okay ich geh mal von einem Präzisionspoti aus. Auch wenn man unter dem Begriff "Slide Wire Potentiometer" einigen anderen Kram findet
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@Ricardo M wow, schön! wie hast du das Gerät gelagert, man erkennt so gut wie keine Korrossion im Inneren