Wir hatten in der Ausbildung (Anfang 90´er Jahre) gezeigt bekommen, wie man Festplatten ausbaut, das Lager ölt und wieder einbaut, wenn diese mal so einen hohen fiesen Pfeifton von sich geben. (Ja das gab es wirklich.) 1-2 Tage später haben wir in einer Pause beim Kollegen den Befehl "beep 10000" oder so ähnlich in die Autoexe reingemacht, welches ab Systemstart einen permanenten hochfrequenten pieps-ton ausgibt. (Kann auch sein, das das über ein Pascal-Programm war, weiß nicht mehr so genau.) Wenn wir das Abends nicht aufgelöst hätten, wäre dem seine Platte vor lauter Öl abgesoffen. Der war nur noch am ölen. Dem Ausbilder ist gleich aufgefallen, dass der Ton erst nach der Autoexec beginnt. Der hat sich dann lachend zurückgezogen.
Martin S. schrieb: > michael_ schrieb: >> - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem >> Bildschirm hinterlegt. > > Viel besser: Screenshot des Desktops machen, alle Verknüpfungen in einen > Unterordner verschieben, und den Screenshot als Desktophintergrund > einfügen. Ja, die ersten Hacker gab es schon sehr früh: ein Kollege an der Uni hatte ein Skript für ein IBM-(Text-)Terminal geschrieben, das den Login-Bildschirm darstellte - und das das Terminal so stehen lassen. So konnte er die Passworte anderer abgreifen ...
Während der Ausbildung ('87) hatten wir im Computerkabinet KC85-2 mit Basic Interpreter, der von Kassette vorher ins RAM geladen wurde. Ich hatte mir einen einfachen Hex-Editor geschrieben, wo ich mir ganze Speicherbereiche anzeigen lassen konnte. Mein besonderes Interesse hatte der Basicinterpreter. Ich hatte mir davon die Bereiche einiger oft benötigter Befehle notiert, wie List, Run usw. Ich habe mal getestet, was passiert, wenn man die umpatcht. Prompt lauteten dann die Befehle entsprechend anders. Sowas gab Spaß, wenn man während der Pause mal beim Banknachbarn Befehle vertauschte, oder Rechtschreibfehler einbaute :-)
Philipp G. schrieb: > Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde :) Passiert aber nur einmal im Leben (dafür aber nahezu jedem Schrauber). Bei einer Schulung erzählte der Trainer "Aber nicht den Bolzen zur anderen Seite durchhauen wollen!", und ich drauf "Geht doch gar nicht, ist doch doppelt so dick auf der anderen Seite!" Muss wohl einer geschafft haben. :-)
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Habe wärend eines Praktikums in der EDV-Abteilung einen recht üblen "Kollegenscherz" kennengelernt. Damals wurden Programme noch auf diesen monströsen Lochkartendruckern erstellt...die älteren Semester hier werden sich erinnern. In dieser Abteilung gab es einen sehr unbeliebten Kollegen, dem die Leute eines Tages seinen Drucker-Reset (oder so) mit seinem Telefon gekoppelt hatten. Kam ein Anruf, so flog der ganze Lochkartenstapel aus der Maschine. Da der Puls über einen harmlosen Schalter unterdrückt werden konnte, wurde das Spiel quasi auf Ansage vorgeführt. Besagter Kolleg hat sicher länger keinen Spass in der Abteilung gehabt. Was draus geworden ist, weiß ich nicht, weil ich nur 1 Woche dort war. Und natürlich gibt es auch noch Schlimmeres :-) Gruß Rainer
Frisch in der Firma angefangen, sollte eine Alte FU-Steuerung die ihre Macken hatte und schon über 1 Jahr stand reparieren.. (Fehler war nicht zu finden) Einziger Hinweis war.. das mein Vorgänger das gröbste gemessen/umverdrahtet hätte, es können nur noch Parameter sein!!!!!! 2000 Parameter später bin ich dann zum schwer erreichbaren Motor gerobbt/gekraxelt/Bühne bestellt.. mach das Klemmbrett vom Motor auf und es begrüßte mich eine Volle Ladung Getriebeöl.. Fazit: Prüfe es immer selbst, als wenn keiner etwas weiß!
Zuerstmal siehe Bild, was stimmt hier nicht ? Auflösung nach der zweiten Storie. Wir haben schon länger das Triaxiale Kabel von Lemo eingesetzt. Irgendwann bei empfindlichen Messungen ist uns etwas seltsames Aufgefallen. Um es kurz zu machen - das Kabel hat unterm ersten Schirm eine schwarze Plastik Isolierung (dachen wir), dass ist aber eine halbleitende Folie. Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht ist es auch. Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?
F. F. schrieb: > Muss wohl einer geschafft haben. :-) Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen Schaltknüppel. Wir mögen doch bitte nur mit 2 Fingern schalten, war nun sein dringlicher Wunsch dazu. Scheinbar hatte auch ein Kraftsportler die Fahrschule besucht?
Taz G. schrieb: > Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. sei froh dass überhaupt was drauf steht
Taz G. schrieb: > welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? EBK Krüger GmbH. Steht doch drauf.
Taz G. schrieb: > Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht > ist es auch. Da habe ich auch ein Beispiel - siehe Foto.
oszi40 schrieb: > Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen > Schaltknüppel. Mein Fahrschullehrer erzählte '92, das einer seiner Fahrschüler bei der Autobahnfahrt einen unverdächtigen großen Karton auf der Fahrbahn liegen hatte. Der dachte sich: "ist ja nur ein Karton" und fuhr ohne zu bremsen durch. Blöd nur, das in dem Karton noch ein Kühlschrank drin war. Danach waren Auto UND Kühlschrank nicht mehr so ganz neu :-)))
Mich haben die Klassiker erwischt: -Gleichstrom-Relais verpolt beim Layouten -Ich wollte anzeigen, ob die USB-Spannung anliegt für eine Schaltung durch eine LED und habs auf einem Breadboard aufgebaut inkl. Vorwiderstand. Habs vor dem Anschließen nochmal etwas auf dem Breadboard verschoben und dann Kabel an USB Port angeschlossen ... warum leuchtet denn die LED SO hell? Sind doch 2k .. upps hab den Vorwiderstand umpositionieren vergessen ... - Multimeter auf einer Platine, die an ein 12V NiCd Akku angeschlossen war (mobiles Gerät) verschiedene Spannungen gemessen. Die Platine war in einem bewegbaren Gehäuse und ich wollte nicht den Aufwand treiben die Platine auszubauen. Wie es dann so ist bin ich aufgrund der fehlenden Platinenfixierung mit den Spitzen abgerutscht und nach ein paar Funken war eine SMD-Ferritperle in einer Versorgungsleitung in zwei geteilt (explodiert) .. quasi als "Schmerzsicherung". -Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja Silberdraht ..
Autobatterien sind große schwere Dinger, die keine Fehler verzeihen. Eine meiner ersten selbst entworfenen Schaltungen enthielt vor gefühlten 30 Jahren eines dieser typischen DDR-Relais mit ihrem durchsichtigen Gehäuse und ich hab damit durch irgendeinen Fehler die Batterie kurzgeschlossen. Wenn man mit einer Glühbirne Mist baut leuchtet sie zuerst sehr hell und blitzt dann. Dem Relais ging's genau umgekehrt.
derjaeger schrieb: > -Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja > Silberdraht .. Jo, beliebtes Spielchen in der Lötbude.. Lötzinn ganz aufrollen und dann nen Stück Draht anfrickeln. :)
Ben B. schrieb: > Autobatterien sind in jedem Falle gefährlich! Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim Laden Knallgas entsteht, aber ... naja. Frisch geladene 60Ah Batterie, mit nem Draht ganz tolle Funken gemacht. Da muss was größeres her. Also irgendein Stahlteil, das in der Garage lag und schon bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM! Die Batterie hat es komplett zerrissen (alle Zellen auf). Ich von oben bis unten voll mit Säure, natürlich auch schön in die Augen und außer "wumwmm wummm wmm wmmwummw" nicht mehr gehört. Ganz blöd war ich damals nicht - also ab ins Haus Augen auswaschen (zu irgendwas war der Chemieunterricht mit den steten Widerholungen der UVV doch gut). Dann frische Klamotten angezogen und ab ins Krankenhaus. Von dort erstmal weiter geschickt worden ins Zentralklinikum (mittlerweile war es nachts um 12). Augen spülen lassen. Natürlich hat die Nachschwester wieder die Anordnung nicht richtig verstanden, und spülte die Augen getrennt. Jedes Spülen dauert ja nur so 45 Minuten GRML. Ich kann froh sein, dass es nur verdünnte Schwefelsäure war. Bei konzentrierter Säure wäre mein Augenlicht wohl schon dahin. Nachts um 3 war ich dann raus und um 4 dann im Bett. Am nächsten Tag um 9 ging's dann sofort zum HNO - ich wollte ja auch wieder hören können. Also ab an den Tropf und Infusionen rein. Das ganze Prozedere natürlich dann noch 6 mal. Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man weiß das ja nicht so genau). Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut kein Spielzeug ist. Aber der Knall war geil! :-)
Martin S. schrieb: > Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim > Laden Knallgas entsteht, aber ... naja. Boah, sowas ähnliches ist mir in etwa im selben Alter auch passiert: ich hab eine alte Autobatterie geschenkt bekommen, und vom Papa ein Ladegerät, und habe geladen. Ich war fasziniert wie die Nadel vom Amperemeter ausschlägt, wenn man an- und abklemmt. Die Batterie hatte stark gegast, und irgendwann kam dieser BÄÄÄÄM Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen. Geistesgegenwärtig bin ich sofort zum großen Brunnen im Garten gerannt, erstmal Kopf komplett unter Wasser, und dann Augen gespült. Passiert ist (außer dem Schreck) Gottseidank gar nichts. Aber ich hatte dann ein "Netz-Leiberl" lange bevor die modern wurden ;-)
Hallo, sehr lange her: DDR, GST, 4 Akkus für eine 10RT abgeholt. 4 Holzkästen, je 6V 120Ah, 5 Zellen NiCa oder NiFe oder so. Standen im freien gestapelt und mit einer Plane abgedeckt. Der Zuständige meinte nur: die müßt ihr erstmal laden, die stehen hier schon ewig. Natürlich beim Aufladen (auf den LKW) mal bei einer einen 17er Schlüssel über die Klemmen von 2 Zellen gehalten, sind doch nur ziemlich leere Ni. Eigentlich schade, ein Maulschlüssel mit nur einer Backe ist doch recht nutzlos... Sonst zum Glück nichts weiter passiert, was passiert da eigentlich, wenn die geladen gewesen wären? ;-) PS: was DDR, GST und 10RT ist, müßt ihr eben googeln... Gruß aus Berlin Michael
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Martin S. schrieb: > Aber der Knall war geil! :-) Wir hatten einen Fahrzeugtyp, bei denen sich die Pole der beiden Batterien gegenüber standen. Eine wurde als Starterbatterie benutzt und zusammen für die Elektronik. Irgendwann bin ich beim anschrauben zu weit mit dem Schlüssel gekommen. War sehr laut und ich für eine Woche fast taub.
Taz G. schrieb: > Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee > was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? Röhren, Transistoren, Relais, Trafos wird üblicher Weise auf die Anschlüsse gesehen. Nur bei ICs wird hindurch geschaut.
Hallo, ● J-A V. schrieb: > Michael U. schrieb: >> DDR > > Speicher-Module? ja, wurden mit dem GST-Adapter in der 10RT genutzt. ;-) Falls die Frage ernst gemeint war: DDR Deutsche Demokratische Republik GST Gesellschaft für Sport und Technik 10RT http://www.rwd-mb3.de/ntechnik/pages/10rt26.htm Gruß aus Berlin Michael
Martin S. schrieb: > Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man > weiß das ja nicht so genau). > > Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein > Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton > und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut > kein Spielzeug ist. Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der Tinnitus bis heute an?
Michael R. schrieb: > Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die > Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich > hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen. Und jetzt machen wir das mit Papas Tesla. 200 Lithiumzellen in Reihe, 700 V, knapp 80 kW.
soul e. schrieb: > Papas Tesla Papa hat leider keinen Tesla ;-) Aber ich hab seit damals Angst vor Autobatterien. Starthilfe geben kostet mich ziemliche Überwindung...
Ein Prof von mir hat vor seiner Lehrtätigkeit Trafos entwickelt. Einmal also wieder einen etwas größeren Trafo berechnet, Prototypen anfertigen lassen und dann in Betrieb genommen. Sofort beim Einschalten flogen die Sicherungen. Die Analayse hat dann ergeben, dass Kupferlackdraht und Kupferdraht sehr ähnlich aussehen... Als ich einmal einen 174 Ah Bleiakku laden wollte, wollte ich das gerade verfügbare Agilent E3634A Netzteil nutzen. Hat auch ganz gut funktioniert. Bis zu dem Moment als ich dachte jetzt reicht es und den Ausgang des Netzteils abgeschaltet habe. Böser Fehler. Habe mich noch gewundert warum die Leitung zum Netzgerät eigentlich so heiß wird, so dünne war die Leitung eigentlich auch nicht, dass sie die paar A nicht hätte tragen können. Ein klein wenig verbrannt hat es dann auch gerochen, aber nicht schlimm. Auf einmal stand der Werksschutz hinter mir und war etwas sauer was ich da angestellt habe. Sie wurden vom Rauchmelder alarmiert. Bis dahin wusste ich nicht, dass die Feuermelder dort eine Vorstufe haben bevor sie Alarm auslösen. Diese Vorstufe alarmiert schon mal den Werksschutz ohne dass man etwas mitbekommt. Das ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen. Das Problem an der Sache war auf jeden Fall, dass bei diesem Netzteil die + und GND Ausgänge über einen Thyristor kurzgeschlossen werden. Vmtl. um eine Ausgangskapazität zu entladen und nicht Spannung stehen bleibt falls der Ausgang nicht belastet wird. Dummerweise ist dieser Transistor und die Leiterbahnen dort hin nicht in der Lage den Strom eines 174 Ah Bleiakkus zu tragen... Ich kann wohl froh sein, dass ich mehrere Meter Leitungen dran hatte, die den Strom wenigstens noch ein klein wenig begrenzt haben.
guest...Rainer schrieb: > juergen schrieb: >> Es bleibt immer was >> übrig! > > Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im > Bauwesen... > Gruß Rainer Ja und manchmal findet man sogar nach dem Werkstattbesuch Dinge, die da eigentlich nicht rein gehören. Ich hab mal eine Taschenlampe in meinem Motorraum gefunden und ein anderes mal einen Teleskopmagneten. Ein Kollege hatte mal nach einem Bremsflüssigkeitswechsel ein seltsames Klopfen an der Hinterachse und ging deshalb nochmals zur Werkstatt. Die sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt nicht runter fiel. Manchmal ist es mir aber auch schon anders herum passiert: ich hätte am Ende noch eine Schraube mehr gebraucht, aber irgendwie habe ich die scheinbar schon wo anders rein geschraubt... Das ist mir bei der unteren Motorabdeckung vom Auto passiert, aber auch bei den sehr vielen Schrauben bei Laptops. Wobei es bei diesem Fehlerbild dann auch mal vorkommt, dass man eine Schraube schon rein geschraubt hat, wo eigentlich erst eine hätte rein sollen, nachdem man weitere Teile obendrauf befestigt hat. Dann merkt man, dass man einiges nochmals zerlegen muss, um die Schraube wieder raus zu bekommen. Viele Hersteller erleichtern einem die Sache jedoch, indem sie einen Pfeil ran machen, wo wirklich eine Schraube rein muss. Ich bin auch dazu übergegangen vorher zu sehen ob an einer Stelle Schleifspuren von einer vorherigen Schraube sind um sicher zu sein, dass da wirklich eine rein gehört.
Philipp G. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man >> weiß das ja nicht so genau). >> >> Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein >> Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton >> und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut >> kein Spielzeug ist. > > Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der > Tinnitus bis heute an? Ja. Lt. Aussagen des Arztes muss der Schaldruck über 150dB(A) gelegen haben. Der Tinnitus hält bis heute an. Ich habe allerdings noch "Glück" da ich keinen besonders lauten Einzelton habe, sondern eher ein Gemisch vieler verschiedener Töne. Im normalen Alltag merke ich das nicht. Aber wenn ich nachts im Bett liege, höre ich halt gefühlt 30 Frequenzen. Sehr leise Töne nehme ich dadurch auch kaum mehr wahr. Im Alltag merke ich das eigentlich nur, weil die Sprachverständlichkeit in Gruppengesprächen leidet - z.B. beim Bier in der Kneipe. Ansonsten halte ich keine richtig lauten Töne mehr aus. Das verursacht mit regelrecht Ohrenschmerzen, die Ohren werden dumpf und es fühlt sich unangenehm an. Eine klassische Spätfolge eines Knalltraumas.
Stephan S. schrieb: > Das > ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war > wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen. Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an, sondern auf lokale Hitzequellen.
Martin S. schrieb: > Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an, > sondern auf lokale Hitzequellen. Unwahrscheinlich. Da würde das Gerät laufend auslösen bei einem Raum mit bis zu 5 Umrichtern gleichzeitig in Betrieb, samt Peripherie und Drosseln mit über 1 MVA insgesamt. Ich denke schon, dass das der Rauch war, den man schon gerochen hat, aber halt weitaus weniger penetrant als man das öfters mal erlebt bei defekter oder überlasteter Elektronik.
Mein Vater hat mir mal das Prinzip der Elekrolyse mittes Eisenbahntrafo (12V) erklärt. ... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V aus der Steckdose geholt. hat nicht funktioniert, weil die Kupferdräte, die ich verwendet habe, sofort oxydiert sind. .... hätte theoretisch wohl funktionieren können, mit dem idealen H2/O2 Verhältnis von 2/1 ... davon sollte man die Finger lassen, im Alter von 11 Jahren.
Michael F. schrieb: > ... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V > aus der Steckdose geholt. Autsch... sowas habe ich auch geliefert, als sehr kleiner Junge: ich hab Fischertechnik zu Weihnachten bekommen, mit den ca. 20 cm langen Eisenstäben. Meine kleine Schwester einen Puppen-Staubsauger. Den fand ich ineffizient. Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. Kindersicherungen gabs damals (muss Mitte der 70er gewesen sein) noch nicht. Aber die Lernkurve war steil.
Hallo, Stephan S. schrieb: > Die > sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der > Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt > nicht runter fiel. lange her, zu meiner Fernmeldezeit: Üblich: draußen Hände waschen im Wassereimer usw. meist zwischen LKW und Hänger. Wir steigen in den LKW, unser Fahrer fährt los, nach ca. 300m unbefestigtem Siedlungsweg ruft mein Kollege HALT! Er hatte seine Armbanduhr auf die Hängergabel gelegt... Da lag sie auch immernoch ganz rugig und friedlich auf der paar Zentimeter breiten glatten Eisenfläche. Gruß aus Berlin Michael
Michael R. schrieb: > Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir > dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen Alpträume).
>....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM!
Das kommt mir doch sooo bekannt vor!! Dass wir auch alle denselben
Fehler machen mussten!! Ich wollte mit der frischgeladenen Batterie die
internen Kurzschlüsse von alten NiCd-Akkus beseitigen. Dazu habe ich den
NiCd-Akku per Draht in kurzen Abständen jeweils Sekundenbruchteile and
den Autoakku gehalten.
Tja....das ging ein paar mal gut und dann PÄÄÄÄÄÄM!!! Bei mir hat es den
Deckel der Bleibatterie zerrissen und die kleinen Deckel waren in der
ganzen Garage verstreut. Zu Glück bin ich Brillenträger! Nach dem Schock
durch den ohrenbetäubenden Knall hat dann die Stirn zu jucken begonnen.
Also mit zitternden Knien ab unter die Dusche und gut war. Das Pfeifen
in den Ohren ist zum Glück nach ein paar Stunden wieder verschwunden.
Seither bin ich extrem vorsichtig, wenn ich Starthilfe geben muss!
> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure?
Nein, die ist zu flüssig :-)
Stefanus F. schrieb: >> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure? > > Nein, die ist zu flüssig :-) Lol xD Das war erheiternd!
> Trotz Kindersicherung. Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool. > Irgendwo her muss ja die Affinität zum Strom herkommen > (und die jahrelangen Alpträume). Deswegen der Nick "sirnails"?
Christoph Z. schrieb: > ....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM! In meiner Galvanikzeit habe ich eine ähnliche Explosion mit Flutwelle auch ohne Strom hinbekommen. Es war Nachtschicht und ich war an der Heißbrünnierung. Das ist ein Zwischending aus kochender Lauge und Salzschmelze. Eine Mischung aus Natronlauge und Natriumnitrit. 2 kg Salz auf 3L Wasser, oder umgekehrt. Siedepunkt zwischen 140 und 150°C. Da Stahlteile beim 1x meist fleckig werden und absolut fettfrei sein müssen, haben wir sie erst mal in einem Becken mit Salzsäure angeätzt, 2x gespült, dann 30s anbrünniert, 2x kurz in die Spülen gestippt und das im Idealfall noch heiße Teil nochmals ein paar Sekunden in die Salzsäure und wieder 2x gepült. Erst die dann folgende zweite Brünnierung war dann in der Regel makellos. Darin hatte ich ein paar Wochen Routine. Bis ich ein paar Drehteile mit ca. 2-3 kg Gewicht zum Brünnieren bekam. An sich nichts Aufregendes. Ich pennte aber kurz und übersah, das das Teil kein Durchgangsloch, sondern 2 Sacklöcher hatte. Es kam, wie es kommen mußte. Beim Stippen in den Spülbecken wurde die Salzsäure nicht aus dem Sackloch entleert und ich hängte das Stahlteil gefüllt mit geschätzt einem halben Liter Salzsäure in die kochende Lauge. zunächst zischelte und blubberte es etwas, da der Stahlpott dickwandig war und sich nur langsam erwärmte. Aber irgendetwas bei dem Zischeln war anders und ließ mich instinktiv einen Schritt zurücktreten. In dem Moment gab es einen kurzen Dumpfen und geschätzt die halbe Füllung das 600L Brünierbeckens erhob sich als Springflut über 2 Meter aus dem Becken. Es war als wenn einer eine Handgranate in das Becken geworfen hätte. So wie ich stand, sprang ich rückwärts! Es war eine Sache von weniger als Zehntelsekunden. So wie ich zum Stehen kam, kam die heiße Brühe wieder runter und ca. ein halber Eimer voll ergoss sich über die Zehenspitzen meiner Arbeitsschuhe. Das war sowas von haarscharf! Ich bekam nicht mal einen Tropfen ab, die Suppe verschwand durch den Gitterrost in den Sumpf. Mir schlotterten die Knie und mein Vorarbeiter, der 2 Gänge weiter stand war leichenblass. Er meinte nur: "mach das bitte nicht nochmal, ich will morgen früh als freier Mann zum Werkstor raus"
Weniger spektakulär, dafür schweisstreibend: Für das Gehäuse einer Eigenbau-Stereoanlage mit 6 PAs, DSP und diversen Eingängen hatte ich mir einen 3HE/19"-Bausatz besorgt (schön schwarz, Lochgitter oben, AFAIR von Pollin). In die Rückseite mussten unzählige Ausschnitte und Löcher für die Anschlüsse (Cinch, D-DSUB-IO, LS, Netz, ...). Die Vorderseite hatte nur ein Loch für den Einschalter. Naja, erstmal die Arbeit, dann das Vergnügen... Also einfach eine der beiden identischen "Front"-Platten genommen, den Plan der Rückseite angezeichnet, zu Bohren angefangen und geflucht. Das ist ja eine Eisenplatte! Mein Werkzeug war damals noch etwas sparsam bis unscharf, Bohren und Feilen war eine Drecksarbeit und es hat Stunden gedauert, bis alles an Löchern und rechteckigen Ausschnitten drin war. Ok, dann halt noch die Frontplatte für das eine Loch vorne. Die war dann aus Alu...
Bei der Erstellung einer neuen Schaltung sollte man keinesfalls die Buchstaben "d" und "b" zugleich verwenden für z. B. Klemmen, Stützpunkte usw. innerhalb der Schaltung. Auf der Platinenunterseite erscheinen die Buchstaben nämlich gespiegelt. Sie sind dann überhaupt nicht mehr auseinanderzuhalten. Das hat mich bei der Fehlersuche regelrecht zur Verzweiflung gebracht. Jetzt habe ich Plan und Layout insofern geändert, daß ich statt "b" nun "h" verwendet habe. Es gibt also gar kein "b" mehr im Schaltplan.
> Das ist ja eine Eisenplatte!
Ist mir auch passiert, bei meinem ersten selbstgebauten Multi-Audio
Player. Darauf war ich auch nicht vorbereitet. Leider war bei diesem
Gehäuse nur die Frontplatte abnehmbar (die habe ich dann durch Alu
ersetzt). Die Rückwand war fest angeschweißt. Ich kann also mit Dir
mitfühlen, von wegen schweißtreibend und so.
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Hallo, Vor 20 Jahren war hier in Sri Lanka Fernsehen via Satellit noch weitgehend unüblich. Ich hatte mir deshalb damals eine analoge Anlage mit 60cm-Schüssel aus Deutschland mitgebracht. Dann kam bald Digital auf und ich habe mit einer neuen Anlage auch gleich umgestellt auf C-Band plus einer großen 1,8m-Schüssel. Das alte Zeugs konnte also weg... Einer meiner Bauhelfer fragte, ob er die 60cm-Schüssel haben könnte, und ich war eigenlich froh dass ich sie los war. Mir war klar, dass er sie entweder beim Schrotthändler gegen wenige Cent eintauschen oder als tolles Behältnis zum Anrühren von paar Kellen Mörtel zweckentfremden würde. Weit gefehlt: Kurze Zeit später sah ich vor seinem Haus neu aufgestellt eine Bambusstange als Antennenmast. Exakt zum Funkturm ausgerichtet hing weit oben meine alte Satellitenschüssel dran. Dass der LNB völlig fehlte war auch nicht weiter schlimm, da er ohne Sat-Empfänger ja sowieso keinen Sinn gemacht hätte. Die Lösung: Unten am Rand der Schüssel war ein kleines Loch gebohrt, die Farbe abgekratzt und ein simpler einadriger Kupferdraht fest verdrillt. Ohne weitere Verstärkung oder Signalwandlung ging's dann direkt weiter ab zum TV-Gerät. Sah echt toll aus das ganze... Beste Grüße Ulrich
Ulrich schrieb: > Sah echt toll aus das ganze... Not macht erfinderisch. Unser einer wäre zu Obi gefahren, wäre genevt gewesen, dass es nix von der Stange gibt, oder aber viel zu teuer ist, und hätte ne Zeitung gelesen.
Conny G. schrieb: > Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren > gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm. Ging mir gestern Abend ganz ähnlich. Nachdem mir der erste Transistor aus dem Gurtabschnitt erstmal freudig entgegensprang um im Nirvana des Fußbodens zu verschwinden, hab ich nach dem Löten von 2 Platinen festgestellt, dass die Pinzuordnung falsch ist. Hätte ich mal beim erstellen des Layouts besser aufgepasst. Aber gut SOT23 lässt sich ja auch über Kopf einlöten, dann passts. Beim auslöten ist dann der zweite auf dem Boden verschwunden. Kurz zussamengefegt und "ui da is ja einer!" das war dann der Springteufel von vorher. Den zweiten auch noch gefunden und auf den Tisch gelegt. Transistor verlötet und "Wo ist jetzt der zweite hin?" Der war dann am Unterarm. Man kann also die Fehler aus diesem thread auch kombinieren. Gibts dafür Extrapunkte? PS: wenn ich genügend von den Transistoren da hätte, hätte ich nicht nach ihnen auf dem Boden geschaut. Aber man verschlampt ja immer das von dem man gerade so viel hat, wie man braucht.
Conny G. schrieb: > Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren > gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm. Habe vor zwei Wochen beim Löten auf meinem etwas unordentlichen Arbeitstisch mit schwarzer Oberfläche einen gerade aus der Verpackung gefallenen QFN IC (3x3m, ebenfalls schwarz und "natürlich" mit den Lötflächen nach unten gefallen) gut 15 Minuten lang gesucht.
Hallo,
> ...QFN IC (3x3m...
Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-)
rhf
Roland F. schrieb: >> ...QFN IC (3x3m... > > Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-) LOL... sollte natürlich 3x3mm sein ;-)
Einmal einen Tipp dazu. Hatte ich von einem Profi. Gummi-Fußmatte vom Auto, mit vielen kleinen Kästchen. Da verspringt nichts mehr auf dem Tisch. Vielleicht noch auf der Matte zwei bis drei Felder weiter, aber alles bleibt dort auf dem Tisch.
Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden. (Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik). Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren. Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald sich etwas bewegt sieht man es wieder.
Taz G. schrieb: > Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden. > (Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik). > > Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren. > Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber > sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald > sich etwas bewegt sieht man es wieder. deswegen findet man die meisten Münzen in Läden mit Terrazzo-Böden
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Ich habe noch eine Gummi-Gittermatte von einem Fernsehreparateur. Sehr praktisch wegen der vielen nutzbaren Fächer. Der Boden eines alten hp-Scanners mit abgesägtem Rand ist wegen der vielen Rillen sehr praktisch zum Sortieren. Da bleiben auch runde Teile liegen. Gruß - Werner
Grade auf dem Bastel-Tisch gesehen: Der "Bug"-Klassiker. Erstaunlicher Weise ohne weitere Funktionseinschränkungen... Klaus.
Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger...
Risse kann man in der Elektrotechnik gelegentlich noch kitten. Aber wenn Teile weg fliegen ist's GANZ aus ;)
Diese Controller werden intern mit Rauch betrieben. Wenn der entweicht ist das Ding kaputt.
123456789 schrieb: > Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an > der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter > mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so > toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger... Sieht mir eher nach einem Meteoriteneinschlag aus...
Naja man kann aber jetzt Einwand frei nachweisen das dieser einen schaden hat. (zumindertes optisch :-) so ein ic fällt in der sammel Kiste sicher auf:-)
123456789 schrieb: > 48V am RESET fand der Attiny nicht so toll. Wenn der Deckel auf ist, nennt man das auch "Service-Mode". Man kann nun viel besser erkennen was kaputt ist. :-) Du hattest Glück, daß Dir nichts ins Auge geflogen ist!!!
Fand meinen Fehler heute am Ende selbst lustig, darum erzähle ich mal: Habe ein Programm für Attiny13A geschrieben und auf dem Steckbrett getestet. Paar Wochen später (heute) auf einen anderen Attiny programmiert. $ make program „Hmm, das war einfach. Was fehlt noch? Ah ja, Fuse Bits.“ Eben noch BOD-Fuses programmiert und anschliessend den Attiny verlötet und tief im Gehäuse (ausgehöltes Holz) festgeklebt. Dann fiepten ein paar LED-Treiber ganz furchtbar, und ich habe mir einige Gedanken gemacht, ob ich etwas falsch dimensioniert habe oder so. Lösung: Ich habe anfangs nicht an die CLKDIV8-Fuse gedacht, so dass die LED-Treiber die resultierende, niedrige PWM-Frequenz nicht verarbeiten konnten. Habe dann mit der langen Bleistiftspitze mühevoll 4 Drähte angelötet. Dabei sind ein paar Kurzschlüsse entstanden, und so blinkten und qualmten die LED-Treiber beim Programmieren lustig. Drähte wieder ausgelötet, und Überraschung: Alle anderen Zeitkonstanten waren nun falsch. Also: Drähte wieder einlöten, Programm anpassen... Nun funktioniert alles wie gewünscht (vor allem ohne Fiepen), aber in Zukunft werde ich versuchen, alle Fuses per Software zu setzen.
DAVID -. schrieb: > Ich Fange auch an. Ich lach mich kaputt. Aber nicht böse sein, das kann ja mal passieren :-DD
Taz G. schrieb: > Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee > was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? uiuiui, das ist meine Spezialität. Ich habe ganze 3 Platinen, wo das Layout beim Quarz falsch ist, weil "Bottom View" und so. Natürlich imme 3,2x2,5mm Quarze. Bottom View gehört verboten :-(
Immer schön, wenn mehrere Leute sich das Layoutsystem teilen. Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu 1 3 5 7 9 2 4 6 8 10 Im Schaltplan sieht noch alles gut aus. Oder noch viel besser: Zweireihige 90 ° abgewinkelte Stiftleisten, am Gegenstecker muss man paarweise die Nummern rochieren.....woher ich das weiss...au weia. Seit vielen jahren male ich daher die Stecker auf Transparentpapier und leg die Blätter übereinander.
ths schrieb: > Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt > 1 2 3 4 5 > 6 7 8 9 10 > > Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu > 1 3 5 7 9 > 2 4 6 8 10 Dieses Problem lässt sich leider nicht konsequent vermeiden, wenn beispielweise Übergänge zwischen D-Sub- und IDC-Steckverbindern mittels eines Stücks Flachbandkabel erfolgen. Will man z.B. die Numerierung eines 25-poligen D-Sub-Steckers beibehalten, muss man die Pins auf dem IDC-Stecker wie "Der Eine" durchzählen. Bei einem 15-poligen D-Sub-HD mit Flachbandkabel und zweireihigem Stecker hätte man dann eine Zählweise wie 1 11 7 3 13 9 5 15 6 2 12 8 4 14 10 NC
Über Stecker und das ganze Gedöns könnte man locker ein Buch schreiben... Oder über Geräte, welche sehr kleine Spanungen messen sollen, sagen wir bis runter zu ca. 10 nV. Und an denen unwissende Gestalten mit VERSCHIEDENEN Lötzinnsorten herumpfuschen.
2 weitere Klassiker: 1) Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise) Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die Footprint-Library (Poti war ja verdreht). Das ganze geht dann zusammen mit einigen anderen Änderungn raus zum externen Dienstleiter (Layout). Welchen Stand Prototyp #2 dann hatte, kann man sich denken. 2) Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen aus. Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können...
Joe F. schrieb: > 2) > Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen > aus. > Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja > mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können... Ich schmeiß mich weg :-)
...meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das was "nicht stimmt" :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das > was "nicht stimmt" Sehr gutes Feature. Das Labornetzteil steht nach dieser Aktion übrigens nicht mehr auf dem Regal oberhalb Kopfhöhe, sondern auf der Arbeitsfläche, damit man O.C. LED und Voltmeter im Blick hat.
Joe F. schrieb: > 1) > Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise) > Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach > andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die > Footprint-Library (Poti war ja verdreht). > .... Wenn dazu nur eine Person notwendig ist und der Prototypen aufwendig proxxoniert werden muss. Nun anstatt diesen Fehler für die eigentliche Platine zu korrigieren, einen ähnlichen aber noch dämlicheren einbaut. Hat der dann gewonnen?
unter Spannung an 2 Phasen gelötet... LIIIIICHTBOGEN :o Haussicherung ... peng... überlebt :D
Ingo S. schrieb: > unter Spannung an 2 Phasen gelötet... > > LIIIIICHTBOGEN > > :o > > Haussicherung ... peng... > > überlebt :D Diesen Fehler besser nicht nachbauen! ;-)
Joe F. schrieb: > 2) > Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen > aus. > Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja > mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können... Das geht nicht nur mit Audio, sondern auch mit LED-Steuerungen. ;-) In der Lehre, Lehrmeister nur kurz raus, haben wir mal mit GD170 (DDR-Leistungstransistor) experimentiert. Einer kam dann auf die Idee, Netzspannung anzulegen. Der Transistor hat sich gewehrt. Knall, Rauch und das Gehäuse hatte oben zwei Löcher. Beide Anschlussstifte sind "mit Wucht" durch den Deckel gegangen. Gefunden haben wir die Stifte nicht mehr, worüber wir letzten Endes froh waren. Hätte auch sein können, dass wir unmittelbar nach dem Knall gewußt hätten, wo die Stifte sind. :-(
Spass mit KFZ-Akkus. Ist schon ca. 40 Jahre her. In der KFZ-Werkstatt wurden die LKW-Akkus (135 und 180 Ah) mit dem Schweißgenerator schnellgeladen. Stromindikator war ein 3mm Stahldraht (Autogenschweißdraht), wenn der anfing rot zu Glühen, war der Ladestrom richtig ;-) Die Einfüllschrauben waren herausgedreht, damit der Akku gasen konnte. Das Verfahren ging so lange gut, bis jemand den Stahldraht quer über den Akku geführt hat... Und nein, es gab keinen Kurzschluss, aber die Gase... Reinhard
Wer mal so eine Batterie hoch gejagt hat, der weiß wieso man Knallgas sagt.
Röhrenverstärker repariert. Reparatur selbst war einfach (nur ein Widerstand war durchgekokelt). Aber um an die Innereien zu kommen musste die Frontplatte mit Netzschalter ab. Netzschalter schaltete primärseitig Phase und Neutral. War mit Kabelschuhen angeschlossen, also easy zu trennen. Dumm nur, wenn man sich nicht merkt welche Anschlüsse des Schalters zusammengehören. Hab dann alles um 90° gedreht angeschlossen und damit beim Einschalten Phase und Neutral kurzgeschlossen. Gab einen riesen Knall und die Sicherung flog. Der Schrecken war allerdings schlimmer als der Schaden. Der Schalter hat die Nummer überlebt und funktioniert noch heute.
Nils P. schrieb: > Röhrenverstärker repariert. Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering. Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön.
Peter D. schrieb: > Nils P. schrieb: >> Röhrenverstärker repariert. > > Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur > habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der > Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering. > Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig > berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön. Das ist mir damals genauso passiert. Unglaublich, wie "gemeingefährlich" die damaligen Geräte oft waren.
Zu meiner Kinderzeit gab es noch feste Sperrmülltage. Ein Freund und ich gingen da immer Nachts auf die Pirsch und haben "gute" Sachen raus gefischt. Mit Fahrrad und Anhänger. An einem Tag war da eine Miele Waschmaschine, und der Motor davon war fett. Also ausgebaut und mitgenommen. Dieser Motor erwies sich als Unglücksmotor. Beim ersten Versuch ihn in Gang zu bringen, hatte er sich vom Schraubstock gelöst, dabei meine Freund auf den Boden geworfen, und ich habe den Motor aufgefangen, sonst wäre er voll auf seinen Kopf gelandet. Der Motor lief, und ich hatte meine Finger in den Lüftungsschlitzen, wo sich die Motorkühlung befand. Als mein Freund sich wegbewegt hatte, hab ich ihn unter Schmerzen fallen gelassen. Meine Fingerkuppen sahen dementsprechend aus Blutete auch. Zum Glück lief er da nur im Waschprogramm, was ca 400 U/min waren. Schleudergang machte der Motor 8000 U/min!! Der Motor hatte am Riemenantrieb mittig eine Gewinde, was mich dazu animierte damit eine Schleifmaschine zu basteln. Da der Anlaufkondensator fehlte, war er im Waschgang Schwach, aber der Schleudergang... Wowww. Also unter einem Plastikdeckel, einen Umschalter eingebaut, (Wow, wie der da Abbremste wenn man vom Schleudergang in den Waschgang im Betrieb umschaltete.) Vorne mit einer Schraube, Distanzstück und Tesa einen Schleifstein dran gefummelt. Das ging eine Zeitlang gut, bis ich einen neuen Schleifstein montierte: Lief zuerst mit Zuviel Unwucht. Also nochmal nachjustiert. Probiert im Waschgang. Schaut ganz gut aus, also umgeschaltet auf den Schleudergang. Es gab ein großer Knall, und der Schleifstein flog in vier Teile umher. Ein Teil, flog an die Decke, dann nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon. Erstaunt hat mich aber die Gewalt, die dahinter steckte: Der Motor war auf einem Schrank montiert, der aus 19mm Spanplatte bestand. Es war ein Schlitz drin, als hätte ich mit dem Schleifstein, eingefräst. Im Schrank befand sich ein Regalboden, der aus Palettenholz bestand, der war komplett durchschlagen. Der Motor hatte ich hinten und oben mit Bauholz verkleidet. Auch das war komplett weg. Das Plastik Visier das ich angebracht hatte, auch. Ein Stück steckte hinten in der Holzwand. Als ich wissen wollte, warum es den Schleifstein zerlegt hatte, sah ich auf ein Restetikett: max. 3000 U/min...
Hubert M. schrieb: > Meine Fingerkuppen sahen > dementsprechend aus Blutete auch. (...) > Ein Teil, flog an die Decke, dann > nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten > Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im > Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon. Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um?
Joe F. schrieb: > Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um? Anzunehmen. Andreas ist es m.W. noch nicht gelungen, auch Interessierte aus dem Jenseits aufs Forum zugreifen zu lassen, so interessant und lehrreich das gerade bei solchen Stories sein könnte.
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Zumindest aus einem der beiden Jenseits scheint es zu klappen, wie die Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist.
Joe F. schrieb: > wie die > Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist. Ist unterirdische Beiträge schreiben jetzt ansteckend?
Was ganz anderes : Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16 ICs. ( frag mich nicht nach dem Typ ) - Es hatte sich aus meinem Hobbyraum mit nach oben gerichteten Beinchen in meine Küche geschmuggelt und wartete so nun auf meinem Fuß. Ich erinnere mich noch gut, wie ich in Schweiße meines Angesichts, das Ding mit einer Spitzzange aus der Hornhaut meines Fußes popelte...
Vorab: "Fehler zum nachbauen" erweitere ich auf "Fehler zum nachmachen". Hier scheitert es nicht an Hardwareprojekten, mich bescheuert anstellen kann ich auch anders. :D Heute morgen (fuer mich mitten in der Nacht): Es klingelt Sturm. Ich raffe mich hoch; Nachbarin (Vorderhaus),nennen wir sie "Tina", an der Gegensprechanlage (ohne Punkt oder Komma, in Panik):" Komm schnell meine Gastherme macht furchtbare Geraeusche komm schnell ich hab den Gas-Notdienst angerufen aufm Anrufbeantworter komm schnell der ruft gleich zurueck bin wieder drueben komm durch die Hintertuer komm schnell das Gas das Gas die Gastherme macht furchtbare Geraeusche komm schnell...". Und weg war sie. Kaffeekochen fiel erstmal flach. Fruehstueckskippe auch. Also Hose anziehen und los! Ruebergelaufen, gebruellt "Tina". Nix. "TIIIINAAAA". Nix. "TIIIINAAAA", "TIIIINAAAA"...Nix. Langsam macht sich auch bei mir die Panik bemerkbar. Die Finger beginnen zu zittern, die Beine schlottern. In ihrer Wohnung, suchend. Die Stimme rennt noch (WACKEN-TRAINING) "TIIIIIIINAAAAAAAA"...Tina vorgefundem im Gaesteklo, dort befindet sich der Gaszaehler. Tina hat ein Telephon am Ohr, und zittert wie Espenlaub. Drueckt mir wortlos das Telephon in die Hand. Ich:"Ich bin der Nachbar, ist da der Gasmann?", "Jo, der bin ich" kann ich vernehmen. Es kling so, als wuerde dem Typen, genau wie mir, ein Stein vom Herzen fallen..,also gut, erstmal orientieren. Rhytmische Klopfgeraeusche an der Verrohrung zum Gaszaehler. Ziemlich laut, ausserdem meine ich "den Sound" schonmal gehoert zu haben. Und zwar an meiner Wasserleitung (in einem anderen Gebaeude), bin mir aber unsicher. Und Tina klappt fast zusammen. Also mit einem Arm Stuetzenderweise ab ins Wohnzimmer mit ihr, waehrenddessen erklaert mir der Gasmann am Telephon:"Du haust jetzt sofort die Sicherung fuer die Gastherme raus!". Ich:"OK, fuer die Sicherungen muss ich erst den Riesenschrank im Flur wegwuchten" (zum Glueck kenne ich die Hausinstallation grob) ich ziehe am Schrank, ehe ich mich versehe reisst Tina das Ding beiseite, kraft hat sie, auch wenn man es ihr nicht ansieht...Klappe auf, die Sicherungen stehen abschaltbereit stramm, bis auf eine (die einzige beschriftete) fuer die Zweitwaschmaschine. Panisch bruelle ich ins Telephon:"GASMANN?"....Gasmann:"Jo! Hasse die Sicherung raus?" - "Nope, nix beschriftet hier, ich hau se jetzt ALLE weg!" - Gasmann:"Sicher ist Sicher, mach dass!". Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick schon sind alle down. Zuegig zurueck zum Gaszaehler: Ins Telephon: "Das Klopfgeraeusch ist immer noch da". Pause. "Das Klopfgeraeusch ist immer noch da"...."Gasmann?"..."GAAAASMANN, hoerste mich, saaachma redest du nichtmehr mit mir".....Das Klopfgeraeusch ist immer noch da, allein die Telephonstimme des Gasmanns fehlt mir. "GAAAAAAAAAAASMANNNNNN SAAAAAG WAAAAS". Nix. Nur das Klopfgeraeusch. Das benutzte Telephon war offensichtlich kein Handy, nope. DECT, und Tinas Basisstation hat klarerweise keine USV. Ausserdem VOIP (auch ich begreife langsam die jetzige Jahreszahl). Nix schlimmes am Ende Fuenf Minuten spaeter (Tinas Router braucht ewig): Gasmann ruft an. Alle lachen. Ende vom Lied: Gaseinsatz am Wochenende nicht noetig. Alle einig: Irgendwelche Baustellen (oder weiss der Geier was) in der Nachbarschaft verursachen Vibrationen an den Installationsrohren. Ich verabschiede mich vom Gasmann:"Schoenes Wochende noch, trotz Bereitschaftsdienst". Gasmann:"Dir auch, trotz Bereitschaftsdienst". LOL Sofort nach dem Telephonat begebe ich mich auf die Suche nach dem Klopfsound. Woher kommt das? Fuenf Sekunden spaeter: Ruhe. Und genau seitdem ist es ruhig.
Beitrag #5510809 wurde von einem Moderator gelöscht.
> das hier ist kein Geschichten-Erzaehl-Thread
Du musst es ja nicht lesen wenn es Dir nicht gefällt. Gehe woanders
stänkern.
Ich habe mich über die Geschichte gefreut.
Nachtrag: Der stänker Beitrag wurde gerade gelöscht. Gut so.
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Beim älteren Transistorradios, z. B. beim Blaupunkt Diva, ist die Masse auf der Platine nicht unbedingt mit der Masse der Batterie identisch. Der später eingefügte Spannungsüberwachungsbaustein hatte nie so richtig funktioniert, bis ich den Irrtum dann endlich mal entdeckt habe.
Wollte mit Sekundenkleber neue Sohlen unter meine Schuhe kleben. Es war Hochsommer und ich stand barfuß auf dem Linoleumfußboden in der Küche. Ich hatte den Kleber reichlich aufgetragen und es tropfte etwas davon auf den Fußboden. Da habe ich dann leider draufgetreten. Das war nicht gut! Ich kam nicht mehr weg! Da stand ich dann eine halbe Stunde und kam nicht mehr weg. An Werkzeug bzw. Lösungsmittel kam ich nicht ran. Ich war ja fixiert. Bis ich es dann auf die brutale Art gemacht habe. Es ist viel Blut geflossen.
Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden kann? Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten brauchen. Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)
Frank D. schrieb: > Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16 > ICs. Sei froh das du da selber draufgelatscht bist, der WAF ist da nich besonders, wenns die Frau/Freundin trifft. Kummpel's Bastelecke wurde in den Keller verbannt, er selbst hatte Glück. :) Ach ja, rein is der Schmerz immer pillepalle, raus... :´(
Von der Haut kann man das Zeug ganz gut abknibbeln. Am besten klebt es halt auf ideal glatten Oberflächen, wenn die Klebstoffschicht nur ein paar wenige Atomlagen dick ist.
>> Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar >> eines DIP 16 ICs. > Sei froh das du da selber draufgelatscht bist Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.
Ich habe mal einen Generator zusammengemurkst: aussen feststehende Neodymmagneten und innen der Rotor von einem fetten Motor. Leider hatte dieser die selbe Polzahl wie die Magnetanordnung und es rastete sich bei jeder Drehung fest ein ...absolut unbrauchbar.
Stefanus F. schrieb: > Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön > stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. Als Kind ließ ich mich aus dem Stand auf die Knie fallen. Dabei übersah ich einen 2*2-Legostein, welcher eine sehr eindrucksvolle Delle in meinem Knie hinterließ. Ich war extrem erschrocken, und zwar weniger wegen des Schmerzes, sondern weil ich dachte, für den Rest meines Lebens mit dieser Delle herumlaufen zu müssen.
Dieser Thread erzeugt gute Bilder im Kopf, Danke! Dann geb ich auch noch einen: Im jugendlichen Leben (lang ists her) war ich sportlicher Rennradfahrer. Mindestens 500 Km Monatlich (laecherlich fur manche, ok), topspeed problemlos ca 45 Kmh (Fahrer von frisierten Mofas haben gekotzt) und Praezisionsfreak: "Stoppies" aufm Vorderrad mit Kuesschen gegen "angefahrene" Person geuebt bis zum abwinken. Routine. Die Felgenbremse Fuer die Junge Generation: bei der Felgenbremse werden (U-klemm-Form von oben) Gummibremsbacken direkt auf die Radfelge gequetscht. Meine vorderraetige war ziemlich am wackeln, ausgeschlagen, und Bremsbacken runter. Komplett austauschen war bald geplant. Der Findling Von einem andern Rad ein gutes Teil "geerbt". Hinweis: Nicht geklaut, wirklich geerbt. Ehrlich! Glaubt doch was ihr wollt! Der Umbau Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb drangepasst, gutes Zeichen :D Also los! Die Probebremsung Beschleunigt "gib alles", sollte ja ein Test sein. Stoppie. Filmriss. Die "U"-Form des Findlings hatte eine ca. 30mm weitere Ausladung; Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen. Und damals war ich nuechtern! Glaubt doch was ihr wollt!
OT AUTSCH Vergessen. Aber nicht wirklich: Stefanus F. schrieb: > Ich habe mich über die Geschichte gefreut. Danke! Wenn nur einer lacht, ist es jeden Aufwand wert. Ich musste den Kommentar nicht lesen. Mod. sei dank! Danke!
2 Cent schrieb: > Der Umbau > Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den > neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb > drangepasst, gutes Zeichen :D > Also los! Ich ergänze: Statt Langstrecke war es bei mir mittags in der Lehrzeit - Fahrt nach Hause, schöne lange Bergabfahrt (nach oben eher häßlich). Regen setzt ein - und was für einer. Platschregen statt Platzregen. Reifen des Renners keine Ultraschmal, trotzdem halb im Wasser. Es stellte sich heraus, daß die neuen Bremsbacken nicht für eine Bremsung (an einer zugegeben nicht völlig ölfreien Felge) "unter Wasser" geeignet waren. Und das bei Tempo 70. Kurz vor Einmündung (T-Kreuzung...) in eine Bundesstraße. Na, zum Glück war da noch eine Baustelle mit einem 1,50 Loch, vor dem beidseitigen Autostrom (ohne geschlossene Ortschaft, mit min. 80km/h). Das Reinfahren ging noch, häßlich war nur der Aufprall der Fresse auf der neuen Teerfläche an dieser Stelle... aber anders wäre der Kontakt zu einem der Autos wohl nicht mehr zu vermeiden gewesen. Ach ja - bis zum Loch hatte ich noch auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon egal. Und nein, da ist nichts geflunkert. Lustigerweise scheint (!) nur das Gesicht etwas flacher als zuvor, sonst nix..,. :)
Aber irgendwie bezweifle ich, daß David auch sämtliche nicht-E-Technik Sachen innerhalb der hier angezeigten Thematik sieht / sehen wollte.
Ja ich hätte auch einige Fahrrad Erlebnisse vor zu tragen aber um das ging es mir hier nicht.
Fahrradhasser schrieb: > auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon > egal. Doch, durch Abbremsen von 70,7 km/h auf 50 km/h verliert man 50% der kinetischen Energie! Trotzdem halte ich die Schilderungen für "etwas" übertrieben. Wer mit 50 km/h stumpf aufprallt, ist mit größter Wahrscheinlichkeit tot oder hat sich zumindest allerschwerste Verletzungen zugezogen. Und mit letzteren meine ich nicht nur Knochenbrüche, sondern vor allem Organquetschungen und abgerissene Blutgefäße. Das Blut in der Aorta bildet hierbei einen schönen sog. Wasserhammer.
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Stefanus F. schrieb: > Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden > kann? > Azeton soll den Sekundenkleber auch gut lösen, habe ich gehört. Man muß dann nur einige Zeit abwarten. Zu dem Thema noch etwas: Das Gestell meiner alten Lesebrille war kaputt. Ich hatte aber noch ein anderes mit etwas kleineren Rahmen und wollte da die Gläser reinbasteln. Ich wollte die originalen Gläser etwas herunter schleifen auf ein kleineres Maß passend für das neue Gestell und habe deshalb die verschiedenen Gläser mit doppelseitigem Klebeband aufeinander geklebt, dann nach den Konturen die alten Gläser neu zugeschliffen. Leider war die Klebung so fest, daß das gerade angepasste Glas beim Versuch, die Gläser wieder voneinander zu trennen, zerbrochen ist. Da habe ich mich sehr drüber geärgert. Ich glaube, eingelegt in Aceton, wären die Gläser nach einer Zeit wieder von selber auseinander gegangen. > Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten > brauchen. Ja, einen solchen Service wünsche ich mir immer wieder mal von Zeit zu Zeit. Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem > binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)
Als Jugendlicher, so vor 35 Jahren habe ich alles dem Modellbau gewidmet. Ich hatte alles - Schiffe, Autos, U-Boote, Flugzeuge, etc. Helicopter - das war damals die Königsklasse, das war für mich finanziell schon mal out of scope. Die Helis hatten zu dieser Zeit noch elektromechanische Gyroskope und waren schweine teuer. Eigentlich alles war damals schweine teuer, es gab ja keinen Markt dafür. Elektrisch standen nur NiCd Akkus zur Verfügung, oder halt Verbrenner, Selbstzünder auf Methanol Basis. Von den Verbrennern hatte ich schon damals viel Respekt und habe auch immer gut aufgepasst. Die kleinen Modellbau DC Motörchen dagegen waren so eindrucksvoll wie ein Nusskracker. Irgendwann so mit 18 rum habe ich das Hobby an den Nagel gehängt und mich privat wie beruflich voll der IT gewidmet (wo ich hauptberuflich heutzutage immer noch dabei bin). Es war so 2005 rum, als gut vor 13 Jahren, da hatte mir ein externer Berater auf der Arbeit erzählt, dass er Helis mit Lipos fliege. Er erzählte mir auch, dass die Regelung mittlerweile mit Beschleunigungssensoren funktioniert und es genügend Software am Markt gab um Fliegen zu lernen. Ich fand das alles wahnsinnig spannend und so kam es, dass ich 2005 auf eBay.com den billigsten Drecks China ready to fly Kit für 149USD bestellt habe den ich finden konnte. Dabei war das Modell, die Funke, der Lader und der Lipo. Dachte mir so, investierst mal 149USD wenn es nicht hinhaut geht das Teil halt in die Grabbelkiste oder verschenkst es. Egal. Als das Teil dann eintraf habe ich gleich den Lipo an den Lader gehängt. Grüne LED 'charging' - ok. Dann habe ich mich an den Zusammenbau des Modells gemacht. Nach ein paar Stunden war das Ding fertig. Mit einem Rotordurchmesser von 600mm schon beachtlich für's Geld. Dann wollte ich mal den Motor hören. Also Motor vom Getrieberad trennen, Funke an, alles an und ganz sachte Throttle hochgedreht. Motor läuft sanft und leise an, ziemlich unspektakulär das Ganze. Witer ging es mit Drehrichtung des Rotors überprüfen. Haupt- und Heckrotorblätter habe ich schon montiert, das ganze auf dem Schreibtisch zusammengebaut. Hinter dem Modell nur ein LCD Computer Bildschirm. Motor zum Hauptgetrieberad wieder angeflanscht. Dann wieder Funke an, Akku angesteckt, irgendwas im Menu rumgespielt, und der Regler biept nur die ganze Zeit wie verrückt. Wusste nicht, dass ich aus Versehen den Sanftanlauf plus die Gaskurve invertiert habe. Also null throttle war eigentlich maximal throttle. Ich habe an den Kippschaltern herumhantiert, und das Piepen hätte eigentlich bedeutet throttle hold. Irgendwann den richtigen Kippschalter erwischt und das Teil läuft voll Kanne an, tanzt auf den Schreibtisch wie ein wild gewordenes Nashorn umher und zerstört dabei den LCD Screen, den habe ich hinter her weg geworfen. Ich wollte nur noch - instinktiv, mein Gesicht schützen. Schien mir in diesem Moment das einfachste, mit beiden Armen den Hauptrotor festzuhalten. Linker Arm nur ein blauer Fleck, rechter Oberarm eine 6cm lange klaffende Wunde. Die Narbe sieht man noch heute. Ab da war ich wieder mit dem Heli Virus infisziert. Paar Jahre bin ich dann dabei geblieben.
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Philipp G. schrieb: > und das Teil läuft voll Kanne an, Deswegen betreibe ich im Büro bzw. in der Werkstatt Flugmodelle (Multikopter) nur am Labornetzteil, und zwar mit einer hinreichend niedrigen Strombegrenzung. Dann können die Rotoren zwar ordentlich Wind machen, aber das Modell nicht abheben. Solch einen Multikopter kann man übrigens auch ganz ausgezeichnet als Lüfter im Büro einsetzen. Bei niedriger Drehzahl und maximal 1-3A vom Netzteil läuft ein Oktokopter leiser als ein richtiger Büroventilator, und wenn man in einen Rotor greift, passiert auch nichts.
Joe F. schrieb: > Hm, das bringt einen auf Ideen... > https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg 1/6 davon hab ich am Samstag gebaut ;-) 100cfm, mit erträglichem Lärm, direkt für 230V geeignetes Teil.
Stefanus F. schrieb: > Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön > stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte Hinterstübchen verbannt. :´( Da fällt mir noch der erste Tacker ein, mit dem ich in Kontakt kam, etwa mit 7J. "Kann man da gaaanz langsam mit dem Daumen draufdrücken..." Definitiv NEIN! :)
Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe : Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen ! Schmerzhafre Grüße Frank
Lasse niemals einen 100w LötKOLBEN, eingesteckt auf dem Boden liegen. Mir wurde ganz übel, als unser Schulkamerad, den Grund seines Fehlens im ersten Halbjahr erklärte...
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Joe F. schrieb: > Hm, das bringt einen auf Ideen... > https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg Hehe, steht neben dem Bett. Sehr leise und macht genug dezenten Wind.
Teo D. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön >> stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. > > Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte > Hinterstübchen verbannt. :´( Dagegen ist die gute alte Harke nichts
● J-A V. schrieb: > Dagegen ist die gute alte Harke nichts Was das angeht hatte ich Glück. Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe eher nich. Die erste im Garten, barfuß ein Schritt rückwärts, Matsch. Die Zweite ein paar Jahre später, hat für mich eindeutig Selbstmord begannen. Wartetet regelrecht am unterem Ende einer Treppe (UBahn), stürzte hervor und legte Ihren Kopf unter die Stiefelsole. Sie war Schwarz/Weiß gescheckt, mit etwas Grau dazwischen. Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)?
Platine mit Lötstopplack und verzinnt, eigentlich ganz gut geworden. Leider die Folie spiegelverkehrt bedruckt :-((( Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal. Danach habe ich mir einen Hinweiszettel in den Folienkarton gelegt damit ich vor dem Drucken nicht mehr anfange zu überlegen :-)
Teo D. schrieb: > Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe Die Viecher sind aber auch hart drauf. Bei einem Festival, 30.000 Leute stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab.
Johannes S. schrieb: > Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal. Ja, da hab ich ne Sammlung von (auch Einseitige, schäm). Eignet sich aber immer noch als Bastelmaterial. :) soul e. schrieb: > Die Viecher sind aber auch hart drauf. Geiles Photo. :)
Johannes S. schrieb: > eigentlich ganz gut geworden Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-) soul e. schrieb: > 30.000 Leute > stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren > Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab. Ich vermute mal, die Bässe und das Getrampel waren für die Mäuse Hinweise auf eine nahende Naturkatastrophe (Erdbeben) und sie haben darum panikartig ihre Bauten verlassen...
Hab' bei meinem ZX81 im Jahre 1982 mal die ULA geschrottet, als ich mir einen Tastaturpieps frickeln wollte... ... zur Freude meines Vaters und meiner Schulnoten ... ich war 10 und ich hatte keine Geld, buuuhahahaha, heul ;-)
Ausgesprochen dumm ist es, zweimal denselben Fehler zu machen. Dementsprechend ist der Ärger dann auch doppelt so groß. Mein geliebter Platinen-Spatenbohrer (teuer, teuer), mittlere Größe, stets nur fürs Platinen bohren bei Verwendung des Proxxon-Schnelläufers verwendet, hatte fünf Jahre lang seinen Dienst getan. Es sollte jetzt nur mal kurz ein Loch in eine Platine gebohrt werden. Ich war zu faul, den Proxxon rauszusuchen und die Anschlüsse zum Labornetzgerät herzustellen - hab' einfach den Akkuschrauber genommen...und wie schon damals, hat es dann "Knack" gemacht, und der Bohrer war abgebrochen. Ich hätte es wissen müssen! Wie kann man nur so vergeßlich sein?
juergen schrieb: > Wie kann man nur so vergeßlich sein? Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben geschrieben "Ich war zu faul"! Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :)
Teo D. schrieb: > Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)? Hättest Du bemerkt - statt toter Maus dann ein gemischter Farbfleck.
Fahrradhasser schrieb: > ein gemischter Farbfleck Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt Man musst du eine Frohnatur sein. ;)
Teo D. schrieb: > Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)? war wohl wieder einmal nichts mit der Weltherrschaft :-)
Teo D. schrieb: > juergen schrieb: >> Wie kann man nur so vergeßlich sein? > > Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben > geschrieben "Ich war zu faul"! > Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu > bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :) Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag besser nicht tun sollte.
juergen schrieb: > Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag > besser nicht tun sollte. Ach Jüngelchen, ich bin doch nur ein Kollege, der dir mitfühlend mitteilen wollte "Du bist nicht alleine". Das kennen viele, das man da immer wieder drauf reinfällt und ich, wenn überhaupt, darin meine Professur abgelegt habe. :) Jetzt kommt er aber. ;) Leg dir mal ein dickeres Fell zu, sonst zerreibt es dich, zwischen Wunsch und Realität.
Mein Beitrag: Hatte mir von der Schulband die Endstufe ausgeliehen, um meinen neuen selbstgebauten Subwoofer zu testen. Hat auch an dem nachmittag ne zeitlang gut funktioniert, bis plötzlich die Endstufe ausging. Die Endstufe war auch im Brückenbetrieb nicht für 4 Ohm ausgelegt. Wer ahnt denn sowas :-( Musste ich am nächsten Tag natürlich beichten. Der Lehrer war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar.
...wenn er sie mit dir repariert hätte, hättest du mehr gelernt. So hast du nur "schlechtes Menschentum" gelernt! ;) Klaus.
Sebastian schrieb: > Der Lehrer > war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe > kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar. Da hat er aber sicher hauptsächlich an sich gedacht! War nur eine Win-Win-Situation. Dank also unnötig. :)
In einem englisch sprachigem Honda 'Tuning' Forum hat einer seinen Car PC Umbau vorgestellt. Leider finde ich die Bilder nicht mehr. Der Thread wurde später auf Wunsch des TO vom Admin gelöscht, aus verständlichen Gründen wie ihr bald erfahren werdet. Die Bilder wurden in vielen Foren geteilt, finde diese leider nicht mehr. Also schaltet eurer Kopfkino an. Honda Civic. Mitten über den Bedienelementen für Klima und co, einen 17" LCD Bildschirm (230V) mit Kabelbindern montiert. Also so montiert, dass sämtliche OEM Knöpfe abgedeckt sind. Der Beifahrersitz entfernt, auf dem Unterboden einen riesigen 230V Lamellenküchenlüfter montiert, direkt auf den Chassis Unterboden geschraubt. Im Unterboden des Fahrzeugs Lüftungsschlitze reingeflext. Montiert mit 4 Schrauben welche ca. 5cm aus dem Unterboden herausragen. Über dem Lüfter dann einen riesigen Tower Büro PC, auch 230V. Und dahinter einen monströsen 12/230V Inverter, welcher mit geschätzt 0.5mm2er Litzen an die 12V Zigarrensteckdose angeschlossen war. Jetzt kommt der lustige Teil: Nach dem Inverter führen die 230V in eine Schuhschachtel aus Pappe, da drin für P und N jeweils einen separaten 16A Leitungsschutzschalter. Aber damit nicht genug Sicherheit. Nach den Leitungsschutzschaltern kommt ein FI, und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse. Die Bilder waren einfach köstlich. Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen Fundamenterder hinter dem Auto gezogen.
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@Joe F. (easylife) > gnd.jpg >Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-) Klassischer Fall von, "ich drück mal nen Knopf". https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung Abschnitt Masseflächen.
Teo D. schrieb: > Fahrradhasser schrieb: >> ein gemischter Farbfleck > > Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt > > Man musst du eine Frohnatur sein. ;) Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist mir neu.
Fahrradhasser schrieb: >> Man musst du eine Frohnatur sein. ;) > > Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne > ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist > mir neu. Da lag ich wohl falsch. :(
Philipp G. schrieb: > und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A > Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse. > > Die Bilder waren einfach köstlich. > > Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen > Fundamenterder hinter dem Auto gezogen. Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!
Route 6. schrieb: >> Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen >> Fundamenterder hinter dem Auto gezogen. > > Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends! Nennt man Hitze-Kurzschluss im Hirn. :) Das wurmt ihn sicher bis Mittags, diesen Blödsinn geschrieben zu haben. Die Idee mit dem Erdungs-Anker war aber wirklich zu Trefflich, musste also irgendwie reingepökelt werden. :)
Philipp G. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends! > > Doch, UP schon. Honda Civic mit UP Installation... :D
2 Cent schrieb: > Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen. Es geht auch anders: Habe altes Klapprad mit schönen, neuen Reifen gleichen Typs bestückt. Leider war der neue Reifendurchmesser WENIGE Millimeter kleiner. Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen nicht mehr. Seitdem hat es nun eine neue Felgenbremse.
oszi40 schrieb: > Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen > nicht mehr. Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen, sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen!
Route 6. schrieb: > Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen, > sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen > Straßenverkehr teilnehmen! Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen! <aufsteh mit drohgebaerde "von oben herab"> Ich fahr jetzt Linienbus! Aufpassen!
2 Cent schrieb: > Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen! Lass ma stecken. So oft kommt das auch nich vor, das route_66 schlecht geschlafen hat. Kann man ruhig mal durchgehen lassen. :) (hat auch in anderen threads dampf abgelassen:)
Stefanus F. schrieb: >> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller >> (überlebenswichtiger) Lerninhalt. > > Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein > Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt? Im gegensatz zu den Medizinern, wo das meiste nur geraten wird und in Wahrheit die Natur den Rest erledigt (oder auch nicht, dumm gelaufen, ) sind wir doch Ingenieure: Wir haben keine Angst vor'm Strom. Wir leiten ihn.
Martin S. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir >> dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. > > Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her > muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen > Alpträume). Cool. Fast ähnlich bei mir. Als ich schon laufen konnte, und noch in der DDR wohnte, hat mein Vater den Waschmaschinenstecker reparieren wollen. Ich komm ins Bad, mein Vater grade abgelenkt, und die Steckergabel auf dem Klo. Ich schnapp mir das Teil, krabbelte zur nächsten Steckdose im Flur, und steckte die Gabel erfolgreich hinein. Das zwickte dann wunderbar zw. Zeigefinger und Daumen. Zum Glück war da Teppich aufm Boden. Dann rannte ich zur Mutti und schrie "Das zwickt!" Komischerweise bin ich seitdem begeistert von Physik und Elektrotechnik :D
Frank D. schrieb: > Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe : > Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen ! > Schmerzhafre Grüße > Frank http://blogs.faz.net/quelleinternet/2017/06/03/was-legosteine-machen-wenn-wir-nicht-hin-schauen-388/
Noch ein Klassiker : Kollege baut Lautsprecherboxen im Bastelkeller. Leider passten die (als Fertig) nicht durch die Tür. Oder : Boxen in Sandwichbauweise ( Doppelwandiges Gehäuse mit Sandfüllung). Wir haben die nur mit einem Hubwagen noch bewegt bekommen...........
Warum neuen Fred, gibt es doch schon. Immer erst Suchfunktion benutzen! Beitrag "Eine Fehler Sammlung"
Frank D. schrieb: > Noch ein Klassiker : Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und ausschneiden... :D
Kommt heute eigentlich nicht mehr vor. Es liegt für gewöhnlich eine Bohr- und Sägeschablone bei.
Mein persönlicher Klassiker: Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn anfangen.
mit 10-11 hab ich mit Fischertechnik und Märklin Eisenbahnen getüftelt, fand die Geschichte mit den Transformatoren auch voll cool. Ein Baumarktmultimeterchen mit Zeigerinstrument hatt ich auch dazu. Da kam der Gedanke, wenn der Trafo in die eine Richtung funktioniert, warum dann nicht mal anders herum. Ergo Gehäuse weg und ans Werk. n Stecker an die Leitungen geknotet, Multimeter auf der andern Seite und Stecker rein. Das Experiment führte ich kniend neben der Steckdose durch. Ergebnis war n lauter Knall und Kupferpartikel die in die Haut und glücklicherweise in die Brille einschlugen. Der Zeiger vom Instrument wollte den Endanschlag auch nicht mehr verlassen. War schon krass wie tief sich Kupfer in Glas einbrennen konnte. Die in der Haut fielen bald heraus, brannte aber mächtig.
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Carsten R. schrieb: > Mein persönlicher Klassiker: > > Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die > Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn > anfangen. oder der Scart-Stecker. beim 16.Pin zu merken, dass da noch was fehlt
DAVID -. schrieb: > Zeigt her eure Fehler ! > Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung. Du willst die volle Härte? So sei es :D Das Problem: Gummitaster meines Weckers, Snooze+Glühlicht, funzte nicht mehr. Also das Riesenloch der Riesengummitaste mit Heissschmelzkleber vergossen, ein Loch gebohrt, den Stössel für den neu eingebauten flachen Mikrotaster eingebaut. Der Stössel: kurze Schlitzschraube M3. Gut geplant, Vorbereitung ist alles! Überraschung: innen nicht mehr genug Platz für eine (geklebte) Mutter auf dem Gewinde, infolge fällt die Stösselschraube raus :-( Auf dem (grottenschlechtem) Photo: gepimpt mit Tesa. Geht schon Jahre gut.
Carsten R. schrieb: > Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die > Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn > anfangen. Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten von Muffen im Erdkabelbau :D
Sven L. schrieb: > Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten > von Muffen im Erdkabelbau :D Wie ich das HASSE. Ich könnt mir jedes mal in... Naja, immer in vergesse ich den Schrumpfschlauch, vor dem verlöten nicht mehr. ;P
Teo D. schrieb: > Außenmasse anzeichne und > ausschneiden... Dazu ein ähnlicher Klassiker aus einem Lautsprecher-Forum, der nicht nur mir, sondern auch einigen anderen mehrfach passiert ist: man braucht ein Kantholz mit z.B. 15,8cm; angerissen und geschnitten wird bei 15,3...
Teo D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Noch ein Klassiker : > > Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und > ausschneiden... :D Nicht nur beim Küchenbau! Auch vielfach beim Boxenbau passiert das man außenrum anzeichnet und dann ausschneidet. Nachher wundert man sich das die Lautsprecherchassis durch das zu große Loch fällt.
Und noch einer aus meiner Jugendzeit: Als Werkstudent kam ich (Langschläfer) morgens zur Arbeit, Scheffe (Frühaufsteher) war schon da. "Kannst du mal schnell die Schweizer Netzstecker an die Kabel anbauen, das haben wir vergessen, muß heute raus. Ich habe dir das schon mal vorbereitet!" (Wir hatten das alles zum Testen mit deutschen Kaltgerätekabeln betrieben, dann aber leider vergessen, für den Endkunden schweizerische Kabel zu bestellen. Schweizer Stecker hatten wir noch rumliegen...) Auf dem Tisch lagen: Ein Karton schweizerische Netzstecker 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Seitdem weiss ich, dass es gut ist, morgens richtig ausgeschlafen zur Arbeit zu gehen :-)
Baku M. schrieb: > Auf dem Tisch lagen: > Ein Karton schweizerische Netzstecker > 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker > 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen.
Baku M. schrieb: > Auf dem Tisch lagen: > Ein Karton schweizerische Netzstecker > 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker > 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Hey, so war das nicht gemeint. Die 20 so gewonnenen Adapter wären leider nur in der D-CH-Grenzregion brauchbar. Stromdiebstahl mit möglicher Folge "Internationaler Zwischenfall", sozusagen. Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen 20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung ausfiel, ... ---> Sxxxxxe.
Solche Kabel mit Stecker an beiden enden kenne ich unter der Bezeichnung suicide-cord, Suizidkabel. Ich habe es aus dem amerikanischen Sprachram aufgeschnappt. Ich hatte auch schonmal so etwas gebaut als Quick&very-dirty-Lösung. Wie der Name sagt, ist das nicht ganz ungefährlich und zur Nachamung nicht zu empfehlen.
Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt. Leider war er im Strommessbereich. Kurzes, blaues Leuchten des "BBC" , und der Zeiger hatte sich um den Endanschlag gewickelt ! Gruß
oszi40 schrieb: > Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen. In der Tat! Leider war das irgendwann 198x, da hatte man nicht immer was zum photographieren zur Hand. Sozialbau schrieb: > Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen > 20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung > ausfiel, ... ---> Sxxxxxe. Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge Kaltgerätekabel. Bevor die Lieferung ausfiel, mussten einige Kollegen halt den Tag mal nichts messen oder auf den Monitor schauen...
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Frank D. schrieb: > Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt. > Leider war er im Strommessbereich. Ich musste mir da mal hübsch Bilder, von so Unfällen ansehen. Die Hände des armen Kollegen der das hielt (DVM), erinnerten stark an "Die Fliege (1986)". Schwein gehabt, würd ich sagen.
Baku M. schrieb: > Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge > Kaltgerätekabel. Kistenweise. Wenn ein Gerät durch ein Neugerät ersetzt wird, bleibt oft das alte Netzkabel an Ort und Stelle. Das Kabel des Neugeräts landet in besagten Kisten. Und wenn man nicht gleich aussiebt, zusammen mit Kabeln für andere Steckernormen.
Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit welche LEDs ohne Datenblatt verbauen. ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit 5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode (-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<. Welches Natürlichkeit erst NACH dem verlöten einen auffehlt. :-) Also jede einzelne LED vorher vermessen! SCHEI...
Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale kennst du aber? Klaus.
DAVID -. schrieb: > da ist die Anode .. und Katode ... vertauscht Kann ich mir nur so erklären, dass du - entweder eine Fehlproduktion erwischt hast, - oder es sich um eine IR oder UV LED handelt, die bei entsprechender Stromstärke bei Verpolung im optischen Spektrum leuchtet
Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte Herstellung tippen. 50 Stück rot 5mm >EINEN< €
DAVID -. schrieb: > ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit > 5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode > (-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<. Das hängt mit der Technologie zusammen. Die mit dem Substrat verbundene Elektrode ist später zwangsläufig unten. Bei GaAsP-Leds ist das die meist Katode, bei InGaN die Anode.
Klaus R. schrieb: > Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale > kennst du aber? > > Klaus. Reichelt, rote 5mm LED, gleiches Spiel. Bei denen hilft nichtmal die Teekanne schüttet in die Tasse Eselsbrücke.
DAVID -. schrieb: > Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte > Herstellung tippen. > > 50 Stück rot 5mm >EINEN< € 3? schrieb: > 1€ / 50 = ? > > (Kostenloser Versand) Passt schon! Der Versand wird doch nur einmalig addiert. Allerdings ist beim LED-Preis ein wichtiger Teil der Einheit vergessen worden; eine LED kostet tatsächlich weniger als einen Cent pro mm, und das nur im Durchmesser! Der Zuschlag für die rote Wellenlänge ist da noch garnicht mit drin! SCNR
DAVID -. schrieb: > Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit Hinweis , hat nichts mit weißer LED zu tun! DAVID -. schrieb: > 50 Stück rot 5mm >EINEN< € Macht zwei Cent pro Stück und ist einfach unverschämt teuer. Ein Blick zum Ali, 100er-Preise um 80 cent incl. Versand sind nach wie vor aktuell. Habe ich schon etliche von verbaut, der Kram funktioniert. Klaus R. schrieb: > Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale > kennst du aber? Kathode seitlich abgeflacht hat bei mir bislang immer gepasst. In Zeiten, wo LEDs meist klare Gehäuse haben, teste ich eigentlich immer, bevor ich anlöte. Ich habe hier eine große Tüte kaltweiße LED, 1000 Stück im Jahr 2014 für 15 Euro von Amazon gekauft, wo einige LEDs ab Hersteller defekt sind - auch ein Grund, generell zu testen.
Tss Fehler gibts.. ..hier mein Lieblingsfehler: Man nehme ein Labornetzteil ohne Sollspannungsanzeige, und betreibe es in der Strombegrenzungsmodus.. ;-)
Yieih, hier mein spektakulärstes Erlebnis: So vor 10 Jahren, als ich noch zuhause wohnte, hatte ich in meinem Kinderzimmer ein paar Discolichter an der Decke hängen. Um die dann, wenn Freunde da waren, je nach Stimmung passend ein- und ausschalten zu können habe ich rundum an der Decke ein paar Aufputzsteckdosen montiert. In jede ein Relais und eine blaue LED reingebaut, welche ich mit einer hauchdünnen Eindraht-Leitung ansteuern konnte. Das Beste war aber natürlich, dass die Relais über ein paar Transistoren von einem AVR geschaltet wurden, der über einen USB-Serial-Wandler von einer selbstgeschriebenen Sofware, in der für jedes Discolicht ein eigener Button zum Schalten zu sehen war, von meinem PC aus gesteuert werden konnte. Irgendwann während der Entwicklung ist mir bei einer der Steckdosen versehentlich die hauchdünne Steuerleitung zwischen die 230V-Kontakte geraten. Der darin dann eingesteckte Schukostecker hat die sauber abisoliert und schön mit der Phase verbunden. Ich sitz danach also am PC und klicke mit der Maus einen Button in meiner Software. Plötzlich PUFF, einer der Transistoren auf der Prototypplatine zerplatzt, die ersten paar Zentimeter der entsprechenden Steuerleitung gehen mit einem Wuuuschh kurz hell leuchtend in Flammen auf, das Licht geht aus, PC geht aus, Sicherung raus. Stille. Ich sitz immer noch stocksteif am Rechner, die Hand noch keinen Millimeter übers Mauspad bewegt und war erst mal... erstaunt :-D Verlust: Transistor, Steuerleitung, AVR, USB-Serial-Converter, ISP-Programmer, USB-Hub, USB-Port, 1 Bier.
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Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt. Einen auf den Schreck trinken.
Ist zwar kein Fehler im eigentlichen sinn aber auch komisch bis lustig. Ich hatte den Auftrag für ein Handy ohne IR einen solchen IR klinken Adapter zubauen. Auf meine bedenken das dis vermutlich NICHT gehen wird wurde nicht gehört. Ok also Bauplan und teile zusammen gesucht( zufällig alles da). Als klinken Stecker hatte ich noch ein schönen vergoldeten Stecker mit einen knickschutz wo durch die ir LED genau passte und nicht zu weit raus ragte. Das zusammen löten war keine Kunst. zu dem hier auf einen widerstand verzichtet wird (hmm...) Ok also zusammen geschraubt noch mal bedenken geäußert( wieder nix) Voller freude abgezogen. beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<. Auf die nachfrage wobei Kahm die aussage der Stecker passte nicht. Ich kann nicht sein ist Standarte Stecker. Selber mal versucht und tatsächlich passt nicht ganz rein bleiben 3-5 mm vor Anschlag stecken ?? naja gut vermutlich verschmutzte Buchse. mal zur Sicherheit mit andren Kopfhörer Stecker getestet dieser passt ohne wenn und aber rein. Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein. beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im Durchmesser.(Standart halt) Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht. An andren Handy versucht passt auch nicht ? Alter Laptop PASST CD Player PASST Ausgeschalterer PC passt. anderes uralt Handy mit über 7 Jahren alter und Stecker passt ?? Kann man jetzt davon ausgehen das vergoldetet Stecker mit den SELBEN massen wie unvergoldet nicht mehr passen ? Oder bin ich nur zu dämlich ? ich fasse es ja nicht.
Andreas S. schrieb: > Paul H. schrieb: >> 1 Bier. > > Wodurch wurde das Bier beschädigt? Carsten R. schrieb: > Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt. > Einen auf den Schreck trinken. Er hats erfasst! Das habe ich mir nach diesem Vorfall erst mal gegönnt. :-D
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DAVID -. schrieb: > beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<. ROFL. Das kennt hier wohl fast jeder. Einfach zum liebhaben :D DAVID -. schrieb: > Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein. > beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im > Durchmesser.(Standart halt) > Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht. Schau dir die Kontur (Schlüsselanalogon: Bart) mal genauer an, ist womöglich "knapp" zu steil. Bohrmaschine+Feile (des armen Mannes Drehmaschine) könnte eine Lösung herbeiführen. Zumindest was den mechanischen Teil betrifft.
Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was. wie war das wenns einfach geht ists falsch ?
Steckermontage für Fortgeschrittene: Alle Teile befinden sich auf dem Kabel; dies wurde vor Montagebeginn mehrmals kontrolliert. Schließlich ist man ja kein Anfänger mehr. Nach dem langwierigen Anlöten der Anschlussdrähte stellt man aber fest, dass sich die Einzelteile entweder in der falschen Reihenfolge oder Orientierung auf dem Kabel befinden.
Lustig wird es erst wenn man nach dem Auslöten die Hülse falsch herum auffädelt, es nicht merkt und sich die Prozedur nocheimal wiederholt :-)
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Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen Identifikationsprüfung. Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen vermissen.
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