Manfred P. schrieb: > Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es > gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu > kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung. Für den Betrieb unserer Speiseeismaschine benötigt man auch 20 ml Alkohol, und zwar zur Verbesserung des Wärmetransports zwischen der Kühlvorrichtung und dem Eisgefäß. Dafür verwenden wir dann auch immer den billigsten ungesüßten(!) Schnaps, der irgendwo herumsteht, d.h. auch Korn oder Wodka. Man könnte natürlich auch Spiritus verwenden, aber dessen Geruch finde ich eher lästig. > Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall > das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe. Exakt. Für manche Reparaturen betreibe ich auch einen Aufwand, der kaufmännisch gegenüber einem Neukauf nicht zu rechtfertigen wäre. > Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen > Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel > bedienbar. Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht. Und man muss auch nicht aus Sicherheitsgründen alle drei Wochen die allerneueste und leicht inkompatible Version irgendeines Web-Frameworks installieren. Aber wie konnte die Menschheit bloß mit solch primitiven Geräten überleben?
Baku M. schrieb: > Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre > schon eine gute Lösung :-) Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert. Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage.
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Baku M. schrieb: > solide Knürr-Steckdosenleiste Davon habe ich mehrere in Betrieb, auf den Steckdoseneinsätzen findet sich noch das Loge "SS" für Siemens-Schuckert. Genaues Alter unbekannt, 70er oder früher. In der Firma wurde sowas generell mit 90°-Winkeln auf den Tisch geschraubt, die Stecker also waagerecht eingesteckt, damit nichts in die Dosen fallen kann.
Andreas S. schrieb: >> Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen >> Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel >> bedienbar. > > Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine > WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht. Das ist zwar etwas überzeichnet, aber trifft leider den Kern, alles wird bunter, aber nicht besser bedienbar. Leider doch nicht ganz gut ausgegangen: Das Ding piept nur noch sehr leise bei zu hoher Frequenz. Der Piezo-Pieper ist passiv, hat nur zwei Anschlüsse. Es gibt im Inneren des Timers eine Spule und zwei Transistoren, die Spule mit Wachs oder Schmelzkleber, ich habe beinahe den Verdacht, dass es der im Backofen zu warm war.
Percy N. schrieb: > Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter > Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann > hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert. > Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage. Gut beobachtet... Das ist auch so ein Thema. Mein 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit' hat seinerzeit einen Läufer/Teppich vor dem Schreibtisch aus ästhetischen Gründen abgelehnt. Und aus reiner Bockigkeit demonstriere ich jetzt, warum das echt besser gewesen wäre. Also MIR macht das nichts aus :-) IdS, Baku
Baku M. schrieb: > 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit' Dankeschön - DEN Titel kannte ich noch nicht :D
Wieder ein Fehler aus dem "bitte nicht nachmachen"-Bereich: Kalibrierung/Nullstellung falsch machen und sich dann über unsinnige Messergebnisse wundern. -> Stecker im HF-Bereich immer schön festschrauben beim Kalibrieren und richtiges Calkit einstellen statt sich beim Rechnen über falsche Kabelfaktoren zu wundern. -> bei der Küchenwaage die Schüssel mit dem Mehl wiegen, aber die schwere Schüssel dann nicht abziehen -> irgendwas mit "zweimal messen einmal sägen"...
Dezimaltrennzeichen sind auch so ein Klassiker. Ich gebe Dreizehnkommafünf Volt ein und die Maschine versucht 13 500 V einzustellen. Sie kommt zwar nur bis 65,535 V, aber für die damaligen Steuergeräte hat das auch gereicht. Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von Windows, aber leider nicht alle.
und dann kommen Sonderzeichen... -Musst ja schon froh sein, wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist
Soul E. schrieb: > Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von > Windows, aber leider nicht alle. Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken. Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr. Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren, gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen.
● Des I. schrieb: > -Musst ja schon froh sein, > wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist In einem Zweig meiner Verwandschaft gibt es tatsächlich zwei verschiedene Schreibweisen des Nachnamens. Die Hebamme hatte einen Rechtschreibfehler in der Geburtsbestätigung begangen, der dann vom Standesamt übernommen wurde. Es gab damals keine Möglichkeit, diesen Fehler korrigieren zu lassen. Als meine Mutter ihren neuen Personalausweis abholte (ca. 1995), befand sich auch ein Rechtschreibfehler in ihrem Vornamen, den sie sofort reklamierte. Der Sachbearbeiter: "Dann heißen Sie eben ab jetzt so!". Den interessierte das nicht die Bohne, womit er rein verwaltungsrechtlich sogar richtig lag. Meine Mutter rannte damals mit dem neuen Ausweis sofort zum Direkter des Lübecker Ordnungsamtes, was zu ziemlichem Geschrei seiner Vorzimmerdame führte. Der Direktor ordnete natürlich die Ausstellung eines korrekt geschriebenen Ausweises an. Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf Korrektur besaß. Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker.
Hallo Thomas. Thomas O. schrieb: > kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, > solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante > positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel. Aber auch das ist nicht "failproof", weil Flüssigkeiten die Möglichkeit des Hochschwappens oder Spritzens haben. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Andreas S. schrieb: > Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der > Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler > begangen werden. So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich welches Dokument vorzeigte.
Steffen W. schrieb: > ...musste ich höllisch aufpassen wo ich > welches Dokument vorzeigte. Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale Schreibweise mit "oe". Ich habe mir mal den Wolf gesucht, weil bei einer Onlinebestellung mal ein Shop meine Kreditkarte mit dem Hinweis "Besteller und zahler sind unterschiedliche Personen" ablehnte. Ich habe mir angewöhnt, bei internationalen Bestellungen mich generell nur mit "oe" anzumelden um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse aus dem Wege zu gehen. Das wiederum wäre mir fast auf die Füße gefallen, als ich mal ein unzustellbares Paket aus dem UPS Depot abholen mußte :D
Andreas S. schrieb: > Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf > Korrektur besaß. Ja, das ging vielen so, dass sie plötzlich "Sarah" oder "Israel" hießen. Das ist aber schon ein paar Jahre her. > Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der > Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler > begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße > tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt > anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker. Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG. Aber mal wieder eine schön wilde Story ...
Hallo Gerald. Gerald B. schrieb: > Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale > Schreibweise mit "oe". Ich habe die letzten Rechtschreibreformen immer vergeblich darauf gehofft, dass die Umlaute und das ß aus dem offiziellen Buchstabenkanon gestrichen werden. Ich kann schlecht anderen Vorhalten, an ihrem archaischen imperialen Maßen zu klammern, wenn ich mich selber mit so legacy-Kram abplage. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Gerald B. schrieb: > um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse > aus dem Wege zu gehen. wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen?
Percy N. schrieb: > Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG. > Aber mal wieder eine schön wilde Story ... Beim Namensänderungsgesetz geht es um Änderungsansprüche und die Beantragungen durch den Namensträger bzw. dessen Vertreter. Namensänderungen "von Amts wegen" sind dabei nicht erfasst. Insbesondere der von Dir angeführte §3 enthält ja ausdrücklich nicht eine Formulierung wie "auf Antrag des Betroffenen", sondern nur den wichtigen Grund. Und solch ein wichtiger Grund kann eben auch "hat meinem Kumpel ans Bein gepisst" sein. Ebenso sind keine Namensänderungen auf Grund von Formfehlern oder sonstigen Schlampigkeiten von Behörden bzw. ein Rechtsanspruch auf Rückgängigmachung aufgeführt. Und selbst wenn jemand erfolgreich gegen einen widerrechtlich durchgeführten Verwaltungsamt geklagt haben sollte, kann ggf. das Urteil nicht der Behörde zugestellt werden. Die meisten Behörden haben nämlich einen Amtsvorsteher, der nur im Innenverhältnis entscheidungsbefugt ist, aber keinen Vertreter im Außenverhältnis darstellt. Dann läuft sich ggf. der Gerichtsvollzieher die Füße wund, bis ein Behördenvertreter die Zustellung des Urteils vornimmt. Es gibt zahlreiche rechtskräftige Gerichtsurteile gegen Behörden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Letztendlich basiert die Akzeptanz eben nur auf dem guten Willen oder der parteipolischen Opportunität des Amtsvorstehers.
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wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch ist oder einen Mangel hat?
● Des I. schrieb: > wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, > die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen? Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben, dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt? Wer nach Deutschland einwandert und einen nicht den persönlichen Präferenzen des Sachbearbeiters genehmen Namen hat, bekommt ggf. auch einen neuen Namen verpasst. Insbesondere viele Russlanddeutsche usw. können davon ein Lied singen. Mit Glück entspricht der Name weitgehend der Übersetzung, mit Pech ist er völlig frei gewählt. Aus Piotr Kemenatov wird dann nicht unbedingt Peter Zimmer, sondern vielleicht auch Hans Wurst. Es gibt zahlreiche Gerichtsverfahren über kreative Namensanpassungen, bei denen i.A. der Einwanderer der Kürzeren zieht. Interessant war die Klage eines Einwanderers, der den in seinem Heimatland gebräuchlichen Vornmanen Hitla trug. Das war ein jahrelanges juristisches Kräfteziehen, über das auch immer wieder in der Presse berichtet wurde. Dem Einwanderer wurde nämlich von irgendeiner Behörde vorgeworfen, dass die bloße Verwendung seines echten Vornamen Hitla bereits den Straftatbestand der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole darstelle. Deswegen hatte die Behörde ihm auch einfach einen neuen Vornamen verpasst.
Thomas O. schrieb: > wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch > ist oder einen Mangel hat? Ein Personalausweis oder Reisepass muss per Vorkasse bei der Antragstellung bezahlt werden.
Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee > in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen > als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber > richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam > die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals > viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich > welches Dokument vorzeigte. Das wirklich Schlimme ist dabei, dass ggf. Du Dich durch die bloße Existenz dieser unterschiedlich geschriebenen Dokumente schon strafbar machst bzw. sämtliche Rechtsnachteile tragen musst. Die Behörde trifft natürlich keine Schuld. Schließlich ist es ja alleine Deine Schuld, dass dort Schnarchnasen arbeiten, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keinen Blumentopf gewinnen würden.
Andreas S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, >> die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen? > > Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben, > dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen > ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du > wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen > Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt? wie arbeitet die Software in deren Heimatländern mit bisweilen tausenden einheimischen Schriftzeichen und warum klappt das so oft mit unseren nicht? wird z.B. ein Ausweis meinetwegen in Luang Prabang auch in lateinischen Buchstaben ausgestellt?
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wenn man hier Ausweisdokumente bestellt, bekommt man nen Wisch zur Kontrolle den man unterschreibt, also spätestens hier sollte man reagieren nicht erst wenn die Dokumente da sind. Ich kenne auch den Fall in der EU das die Frau den Nachnamen des Mannes als besitzanzeigend abgeändert wird. Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers.
Thomas O. schrieb: > Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat > dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des > Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers. Es gab mal einen SciFi-Roman von Margaret Atwood, da wurden in einem politisch fragwürdigen Staat die Frauen nach ihrem Eigentümer benannt. Die vom Fred hiess dann "ofFred".
● Des I. schrieb: > wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, die überhaupt gar > keine lateinischen Buchstaben nutzen? Schonmal Georgisch oder Thai gesehen? Dagg ist sz sachlich nüchtern. Kann ein Mod hier mal aufräumen??? Klaus.
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Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee > in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen > als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers. Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der erste wurde automatisch zum Rufnamen. Gerüchten zufolge soll das dem damaligen Ernst Karl Thomas de Maiziere, der eigentlich seit Geburt Karl Ernst Thomas hieß, nicht sonderlich gefallen haben ... Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen Entscheidungen selbst betroffen sind. Siehe auch § 3 I Nr 3 BMeldeG.
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Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade nicht da hat glaube kennen wir alle.... Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5 kleine UF4007 :-)
DAVID B. schrieb: > Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade > nicht da hat glaube kennen wir alle.... > Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5 > kleine UF4007 :-) Die sind aber so schnell, daß man nicht sieht in welcher Reihenfolge sie durchbrennen. Also vielleicht doch der richtige Thread.
DAVID B. schrieb: > Ist zwar kein Fehler Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007.
Andreas S. schrieb: > Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich > höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007. Weil ? Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht? klar Streuung und so ... Es muss nur eine weile halten bis ich Ersatz habe :-) und das tut es. Habe die Temperaturen gemessen sind bei 35-40 grad unter last also ok. wenn über ALLE Dioden paare zusammen ein Strom von ca. 4-5 A dauerlast liegt ist das schon echt viel für den kleinen Fernseher. auch wenn ich bis jetzt nicht weis wieso die Originalen dioden kaputt gegangen sind.
DAVID B. schrieb: > Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht? Nö. Das ist ja das Problem. Stell es Dir vor, wie zwei parallele Z-Dioden mit unterschiedlicher Z-Spannung. 2A Strom, aber nur je eine Z-Diode mit 1A. Man würde nicht erwarten, dass eine 5,7V || 6,3V für die 5,7V Z-Diode sonderlich gut ausgeht. Bei der Z-Diode steigt mit der Temperatur der Spannungsabfall - das System kompensiert sich. Bei der Diode ist es umgekehrt (-2mV/K bei Si). Die eh schon höher belastete Diode wird wärmer, ihre Sperrspannung sinkt, sie wird noch wärmer. Sie treibt sich selbst in den Hitzetod.
...wie auch zB parallele Leistungstransistoren, Leistungsdioden, Leistungs...alles. Wie immer gilt: Arbeit landet da, wo sie gemacht wird - bis zum burn out ;) Klaus.
Schrumpfschlauch-Klassiker (mal wieder). Mehrere Adern sollten verbunden werden. Schrumpfschlauch zugeschnitten und auf die Adern gefädelt. Adern verlötet. Ersten Schrumpfschlauch über die Verbindung geschoben und geschrumpft ...und dabei den auf der benachbarten Ader gleich mit geschrumpft. Nächstes Mal schiebe ich erst alle Schrumpfschläuche an die richtige Stelle, bevor der erste geschrumpft wird.
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Nicht wirklich zum Nachbauen, aber irgendwie doch. Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt. Im Vergleich ein 0402-C und ein 0603-R. Ganz schön klein, das löte ich eventuell nicht mehr von Hand... :D
Teo D. schrieb: > Maske tragen nich vergessen! :D Damit man die Bateile nicht einatmet? SCNR
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Ja, bis 0402 spricht man noch von Vogelfutter, aber Bauteile in 01005 gelten schon als Feinstaub. :-)
100Ω W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Maske tragen nich vergessen! :D > > Damit man die Bauteile nicht einatmet? > SCNR die unterliegen der Feinstaubverordnung!
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● Des I. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Maske tragen nich vergessen! :D >> >> Damit man die Bauteile nicht einatmet? >> SCNR > > die unterliegen der Feinstaubverordnung! ...und müssten damit sofort verboten werden!!!
Sebastian R. schrieb: > Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt. Da muss man bei Mouser & Co ohnehin aufpassen, wie ein Schießhund. Ich hab 0201 Bauteile bestellt, weil ich bei den Filtereinstellungen nicht gesehen habe, dass ich "Metrisch 0603" ausgewählt hatte. Der blöde Blick war wohl köstlich für meine Kollegen :-/
Mark S. schrieb: > Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen > abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen > DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten > 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen... > Solange einem das mit dem "vorher Kappe aufziehen vergessen" nicht bei der Vertiefung zwischenmenschlicher Kontakte passiert, ist das eine verzeihliche Panne. ;)
Ich habe durch Zufall einen Vorfahren zu diesem Thread gefunden: Beitrag "Euer neuster FAIL / Gebratenes"
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Teo D. schrieb: > Maske tragen nich vergessen! :D Und die eiserne Regel: Wenns runterfällt, nicht bücken und suchen!
Noch einer aus der Ausbildung: 1. Jahr (1996) Wir hatten da diese schönen Labortische, mit den hochfahrbaren Segmenten und fest verbauten Geräten. Darunter auch ein Netzteil mit einem LCD für Volt und Ampere (umschaltbar per Kippschalter). Es gab keine Anzeige, ob gerade der Volt- oder Ampere-Bereich geschaltet ist. Einziger Indikator war die Stellung des Kippschalters. Max 30 X, 2,5 A. Der Drehknopf war natürlich ein Zehngangpoti. Ihr könnt Euch sicher denken, was jetzt kommt. Schaltung mit 5V Betriebsspannung, einige Elkos. Mit-Azubi dreht am Knopf...."Warum bringt dieses Mistding hier nur 2,7 Volt?" BUMM Es regnete Papierfitzel. Alle Elkos hatten sich zerlegt. Nach Betätigung des Kippschalters zeigte das Display 30V an. Lange her.....
Raid 1 zu Raid 5 konvertieren. Schnell im Internet gesucht, erstes Tutorial genommen: https ://dev .to/csgeek/converting-raid-1-to-raid-5-on-linux-file-systems-k73 Zusammengefasst: "mdadm --create" ist der falsche weg. Habe es abgebrochen, als ich gemerkt habe, dass auf /dev/mdX nur noch Datensalat ist. Jetzt ist mein Videoportal erst mal für ein paar Wochen/Monate down. Eventuell etwas weniger, falls ich da noch was wiederhergestellt bekomme...
Luca E. schrieb: > Hast doch bestimmt ein Backup... Das ist das "Backup" meiner Filmsammlung. Muss ich jetzt hat alle wieder zurück kopieren, Bluray für Bluray...
Andreas S. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von >> Windows, aber leider nicht alle. > > Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als > Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn > konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken. > Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit > Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr. > Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren, > gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem > Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung > des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von > Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt > Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot > gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der > wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen > geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle > AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen. ..glaube ich Dir aufs Wort, ich war mal ein "Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern" ..aber auch Silicon Graphics, HP, DEC usw.. Auf AIX Mühlen konnte man quasi keines der üblichen "public Domain" X11 Programme ohne Nacharbeit fehlerfrei übersetzen, da IBM auch die X11-Farbtabelle "nationalisiert" hatte und zwar ein einer Form das sowohl black als auch white unbekannte Farben waren. Dafür wundere ich mich heute noch wie "mittelgoldrutengelb" wohl aussehen könnte... "I'm a BM, You are a BM, we all BM's for IBM.." it_depends
Oh, die Großrechner Sonderlocken ;-) Anno 2003 um den Dreh wurde ich von den Vermessungsingenieuren mal gefragt ob ich eine alte Datenlieferung irgendeines Gebietsrechenzentrums von $langeher neu einlesen könnte. Naja, sollte ja nicht das Problem sein... 1. Das war eine 5,25" Diskette. Gut, das ging noch - im Keller in der "Museumskiste" fand sich noch ein Laufwerk dazu und Floppycontroller waren zu der Zeit auch noch üblich. 2. Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus. Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten waren. Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal ASCII und nicht EBCDIC. Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute waren dann ein Überbleibsel. Und wenn man hier mal schaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Extended_Binary_Coded_Decimal_Interchange_Code#EBCDIC-Variante_EBCDIC.DF.03-DRV_(CCSN:EDF03DRV) findet sich diese Anordnung der Umlaute sogar wieder. BS2000 als Datenquelle wäre in deutschen Gebietsrechenzentren nicht ungewöhnlich gewesen. Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal Siemens drauf.
P. W. schrieb: > Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort > noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die > wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten > waren. > > Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal > ASCII und nicht EBCDIC. ASCII ist ein 7bit-Code. Damals war es üblich, nationale Sonderzeichen mit 0x5B - 5D und 0x7B - 7D zu codieren und dafür [ \ ] und { | } entfallen zu lassen. Drucker hatten üblicherweise einen Schalterblock, mit dem man die passende Belegung auswählen konnte. Und der "APPLE ][" meldete sich nach Umschalten auf Deutsch mit "APPLE ÜÄ". Die Zeichen jenseits der 0x7F kamen erst mit dem IBM PC, und selbst da gab es dann noch dutzende lokaler "Codepages". Windows hatte dann ANSI-850 "MS-DOS Latin 1" als Standard, und schließlich kam Unicode.
P. W. schrieb: > Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus. > Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [] ersetzt um dort > noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die > wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten > waren. > > Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal > ASCII und nicht EBCDIC. > Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute > waren dann ein Überbleibsel. Nö, das war schlicht ASCII, allerdings mit der US-Codepage. Vor 1990 war das Standard, insbesondere in der 8-bit-Welt; danach wurde mit DOS 5.0 von ANSI CP 437 auf ANSI CP 850 umgestellt, was für die nächste Verwirrung sorgte. Das Problem hatte darin bestanden, den kompletten alphanumerischen Zeichensatz in 7 bit zu quetschen. Wer damals einen Drucker kaufte, durfte ihn zunächst auf den gewünschten nationalen Zeichensatz einstellen, gern über Mäuseklavier. Bessere Matrixdrucker ließen sich durch Befehlscode umstellen.
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Kam der Klassiker mit den zu kurz abgeschnittenen Kabeln schon? Ist mir in frühester Jugend mit einer Antennenleitung passiert, das muss mich derart traumatisiert haben, dass seither Drähte und Kabel in Gehäusen, Unterputzdosen etc. übermäßig lang gelassen werden. Mein befreundeter Elektriker gab dazu den Standardspruch zum Besten: "Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz." Das Problem ist also bekannt... Percy N. schrieb: > Steffen W. schrieb: >> So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee >> in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen >> als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. > > Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers. > Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der > erste wurde automatisch zum Rufnamen. Wie blöd ist das denn?? Irre. Und aus einem doppelten Vornamen wie Klaus-Dieter wurde dann Dieter-Klaus? > Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen > Entscheidungen selbst betroffen sind. Ist wohl so. Was Politiker ihren lieben ganzen Tag so machen außer Spendengelder einzutreiben, Millionen-Provisonen für vermittelte Maskengeschäfte einzustreichen und anderen privaten Geschäften nachzugehen?
Rainer Z. schrieb: > Und aus einem doppelten Vornamen wie Klaus-Dieter wurde dann > Dieter-Klaus? Das ist noch nicht einmal erforderlich, um für Unfrieden zu sorgen. Peter Harry Carstensen zB soll ausgesprochen gereizt reagieren, wenn ihn (mal wieder) jemand Harry Peter Carstensen nennt. Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ...
Percy N. schrieb: > Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ... Stimmt!! Köstlich. Wie lächerlich nehmen sich dagegen meine Probleme mit Dieter-Klaus aus.
P. W. schrieb: > Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal Siemens drauf. Fujitsu war schon immer eine Joint Venture von Furukawa Tsushinki und Siemens. Siemens wird auf japanisch nämlich wie "Jimens" ausgesprochen. Das 1935 gegründete Gemeinschaftsunternehmen hieß daher Fuji Electric, später wurde das Tsushinki ebenfalls Namensbestandteil, so dass die Umbenennung in Fujitsu erfolgte. Anfangs sah as Logo auch ziemlich "siemenstypisch" für die damalige Zeit aus, siehe Siemens & Halske.
Heute Abend passiert: ich möchte von meiner alten PC Festplatte Daten auf den neuen Rechner übertragen, leider ist das beiliegende 12V Schaltnetzteil zur Versorgung des SATA -> USB3.0 Adapters nicht in der Verpackung. Schöner Mist, einen passenden Stecker habe ich nicht sodass ich den Adapter nicht an mein Labornetzteil anschließen kann. Aber mein Nixi-Uhren Bausatz (Deutscher Shop) läuft an 12V, da war ein passendes Schaltnetzteil dabei. Das Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb. 1A könnte ein wenig knapp sein aber die Teile sind ja Kurzschlussfest, den Versuch kann man wagen. Denkste Wie sich herausstellte zieht so eine HDD kurzzeitig einiges an Strom, das Originale Netzteil konnte 1.9A liefern. Mein Labornetzteil (2A) geht kurz in die Strombegrenzung. Das wäre ja nicht schlimm gewesen, nur ist das Netzteil ein heftiger Chinesischer Billigmist und dürfte hier so nicht auf den Markt kommen, der Vertreiber der Bausätze bezieht die Teile sicher direkt aus China. Mit dem Knall eines kleinen Feuerwerkkörpers und einer schönen warmen Hand saß ich im Dunkeln. Netzteil aus der Dose gezogen, dabei hatte ich auf einmal eine Hälfte in der Hand, Leitungsschutzschalter und FI haben ausgelöst. Die halbe Wohnung ist Dunkel, jede Phase hat einen FI. Meine Frau fand das nicht so super. Im Licht die Überreste Untersucht: Die Primärseite scheint mit 2 Halbleitern auszukommen, da war wohl kein Platz für den Kurzschlussschutz. Der Eingang geht über eine "F1" zum Gleichrichter, keine richtige Funkentstörung. Wer jetzt denkt "F1" ist eine Sicherung, nein. "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die explodiert ist. Und zwar so heftig das das Gehäuse an dieser Stelle aufgebrochen ist. Alles ließ sich ohne Werkzeug zerlegen. Die Anschlussleitungen haben zusätzlich die Funktion einer Sicherung übernommen, Teamwork vom feinsten. Das Lot ist explodiert, Beide Leitungen ließen sich einfach aus der Platine ziehen. Im Gehäuse Verdampftes Lot udnd Kupfer von der Leiterbahn. Viele kalte Lötstellen im Ganzen Gerät unterstreichen die ...besondere... Verarbeitungsqualität. Das einzige Gute: Ich habe ein Kabel mit dem ich ans Labornetzteil komme :-) Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist, bin ziemlich sicher das einfach der Schalttransistor durchlegiert ist. Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen.
Jan K. schrieb: > Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen. da backt der sich'n Ei drauf
Jan K. schrieb: > Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was...
>da backt der sich'n Ei drauf Denke ich auch, mal sehen. >Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was... Ja, die lebt zum glück noch. Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-)
Jan K. schrieb: > Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-) Lecker! Das kokelt und müffelt ja noch auf dem Bildschirm.
Jan K. schrieb: >>da backt der sich'n Ei drauf > > Denke ich auch, mal sehen. Gib Ihm ne miese Bewertung! Das ist so effektiv, das Er dir evtl. ein Bestechungsgeld anbietet (Preisnachlass etc). Ist Quasi Gang und Gäbe. Hat die Begehrlichkeit scheinbar gefälschte Bewertungen, dann gib ne schlechte ab und du bekommst das Zeug fast umsonst. -> Kund bescheißt Kunde!
Jan K. schrieb: > "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die explodiert ist. Das war dann schon die Luxus Ausstattung. Andere haben an der Stelle einfach eine durchgehende Leiterbahn die F1 genannt wird.
Teo D. schrieb: > Gib Ihm ne miese Bewertung! Nach über zwei Jahren??? Jan K. schrieb: > Das > Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb.
● Des I. schrieb: > Jan K. schrieb: >> Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen. > > da backt der sich'n Ei drauf Da gibt es doch so eine Beschwerdestelle bzgl CE und Gerätesicherheit. RAPEX oder so? Schick denen die Fotos, die mögen sowas. Und die Adresse von dem Händler natürlich auch.
Jan K. schrieb: > Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-) Das finde ich gar nicht mal so schlimm, da der Hersteller offenbar sogar auf eine ordentliche Trennung zwischen der Primär- und der Sekundärseite geachtet hat. Ansonsten verzichten viele "Chinesen" mittlerweile auf solche Abstände, d.h. die Leiterbahnen beider Seiten sind dann nur 0,x mm voneinander getrennt.
Eigentlich ist mir vor zwei Tagen "ähnliches" passiert. USB3-HD, China Wandwarze, Pollin 2A, knapp aber tut seit ~6-7J. Alles gut, nur als ich das NT aus der Dose ziehen wollte, hatte ich den Deckel in der Hand und die Fingerspitzen im Gehäuse. Nix passiert aber lustig is das nich. Evtl. Klebereste, bin ich immer noch am suchen.... ?-{ PS: Ganz vergessen: Das war am Basteltisch und die Dose zuvor getrennt. Fiel mir grad erst ein.... Der Schreck war wohl größer als ich dachte. #-0
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Hat zwar nichts mit Bau Fehler meiner Seite Zutun aber auch lustig/nicht lustig. Habe mir eine China Platine gekauft diese kam gestern auch darauf waren 5 Sicherungen a 5A mt 20x5 so weit ok nur brauchte ich 8A. also andere Sicherung verbaut. Dabei fiel mir der dicke Draht in der alten 5A Sicherung auf und ich wollte wissen, ob die auch wirklich bei 5A trennen. Habe sie an ein 12V DC Netzteil angeschlossen und jetzt wird es lustig. Bei 5A bleibt die Sicherung kalt denkste ok. Bei 8A auch wieder 1 Minute last Sicherung wird sie leicht warm brennt aber NICHT durch. bei 15A fängt sie an zu "LEUCHTEN" und wird heiß brennt aber immer noch nicht durch. Bei 12v/18A leuchtet sie ganz ordentlich und wird recht heiß aber mehr Strom habe ich grade nicht "Auflager". Frage ich mich ob das nicht eine umgebaute Glühbirne sein sollte. Naja auch geil zumindest stehe ich bei der Sicherung ganz sicher NICHT im Dunkeln.
Kruzifix sgelzement no a moi. Lernst du Depp des den niea. Ned a moi beim Pfuschen, koonst aufbassen. Du Depp du depperter, Depp du... (https://youtu.be/IASVKgZ5T8o)
Nichts, und das ist das Problem. Eigentlich sollte man den Schrumpfschlauch aus der Kiste oben sehen. ;-)
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Mach halt die Knete drum. Hat Werner Siemens seinerzeit auch gemacht. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Guttapercha#Anwendungen
Ich habe gerade zwei ESP01 gekillt, weil ich vergessen habe den FTDI von 5V auf 3.3V umzustellen. ☹ Aber wenigsten gab es bei einem ESP Magic Smoke... Edit/Update: Ein ESP hat es doch überlebt.
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Habe vor langer Zeit mal einen kleinen Generator zum Laden der Akkus fürs Ferienhaus gebaut wenn wiedermal nicht genug von den Solarzellen rein kam. Generell hätte ich zwar auch einen 4,5kW Generator oder einen kleinen 1kW Honda dafür nehmen können aber ich wollte direkt mit den 12V laden und nicht erst ein Ladegerät dahinter schalten. Also habe ich einfach einen kleinen Mofamotor mit einem kurzen Keilriemen an eine PKW Lichtmaschine geflanscht und diese dann mit einem Starthilfekabel an die Akkus, soweit so gut. Da ich wissen wollte mit welcher Stromstärke die Akkus geladen wurden hing ich ein Zangen-Amperemeter um die Leitung und sah dass die Akkus gar nicht geladen wurden. Nach einiger Fehlersuche stellte ich fest das die Diodenbrücke hin war, grummelte etwas von "...tollen Schrott gekauft...", zerlegte die Lichtmaschine und ersetzte die Diodenbrücke. Nachdem das erledigt war, schloss ich den Generator an die Akkus an und konnte einen ordentlichen Ladestrom messen. Nach dem Laden klemmte ich die Akkus ab und schaltete den Generator aus. Beim nächsten Mal laden ging wieder nichts in die Akkus und wieder stellte sich heraus das die Diodenbrücke hin war, also wurde diese wieder getauscht und wieder hatte ich einen ordentlichen Ladestrom. Als ich dann aber das Ladekabel vom Akku abklemmte, traf es mich wie ein Schlag das ich damit wieder die Diodenbrücke gekillt haben könnte und tatsächlich war diese wieder durch, da die Lichtmaschine beim Abklemmen des Akkus im Leerlauf eine zu hohe Spannung am Ausgang hat. Also wieder die Brücke getauscht und diesmal ein Schild auf den Generator geklebt: "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP".
Tim T. schrieb: > "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP". Nice. Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so ist, liegt die Wicklung brach.. So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben... it_depends
Heute V. schrieb: > da in faktisch allen China-Generatoren 12V > Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind Welche Stromstärke kann hier erreicht werden?
Heute V. schrieb: > Tim T. schrieb: >> "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP". > > Nice. > > Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem > Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V > Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn > Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so > ist, liegt die Wicklung brach.. > So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben... > > it_depends Ja, der daneben stehende Honda 10i liefert an seinem proprietärem 12V Anschluss ganze 8A (jedenfalls behauptet das Honda), also nicht wirklich brauchbar wenn man nur 10% der Generator Leistung da raus bekommt und mehr als nur eine Autobatterie dahinter hat...
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Beitrag #6710056 wurde vom Autor gelöscht.
Ich bin gerade dabei meinen alten Funktionsgenerator mit XR2206 neu aufzubauen. Also Gehäuse leer gemacht dann 'neuen' Trafo eingabaut. Dabei noch ein altes Loch benutzt und darüber gefreut. Dann beim nächsten mal gedacht. Toll gemacht. Wie soll ich nun die Bedienelemente einbauen. Also wieder ausgebaut, neue Löcher gebohrt und wieder eingebaut.
Ich habe heute morgen den Rasierer eingesteckt und eben wollte ich mich rasieren. Rote LED vom Rasierer leuchtet. Dann habe ich das Netzteil näher betrachtet und mir fiel die andere Marke auf. Fast identische Buchsen aber zwei unterschiedliche Geräte. Jetzt wird der Rasierer richtig geladen mal gucken ob die Akkus oder Elektronik es überlebt hat… Was passt heißt noch lange nicht ob es richtig passt. Mit USB-C geht das ja auch schon los…
Was ähnliches ist mir vor Jahren auch mal passiert, hab OSB-Platten auf dem Dachboden verlegt und mit zwei verschiedenen Akkuschraubern gearbeitet, Makita und glaube Bosch. Immer wenn ein Akku leer war, wurde der im Nebenraum geladen. Damit ich zügig weiterarbeiten konnte, hat meine Frau mir dann geholfen und EINMAL die Akkus im Nebenraum gewechselt. Also Makita Akku aus dem Ladegerät und Bosch Akku rein... Ins gleiche Ladegerät natürlich. Mir ist es immer noch ein Rätsel wie sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20 cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach (zäh)flüssig gewechselt...
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Das erinnert doch stark an das "Falsche Netzteil an Festplatte" Problem ;-) nun ist hier allerdings der Unterschied von 12V bis 15V nicht gar so arg... es gibt immerhin auch Rasierer mit 3Volt-Netzteilen und wenn Du einen solchen Rasierer dann mit 15V fütterst, läuft der bestimmt deutlich schneller :D
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Tim T. schrieb: > Mir ist es immer noch ein Rätsel wie > sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines > anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20 > cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später > gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch > das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita > Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach > (zäh)flüssig gewechselt... Kann mit dem Bosch Professional nicht passieren, der Bosch Professional Schrauber hat 2 Akkus und ein Schnelladegerät. In 20 min ist der Wechselakku aufgeblasen. So schnell habe ich den noch nie leer bekommen. Ok, mit einem 10er Bohrer isses vielleicht zu schaffen ;-)
Vor kurzem passiert: Situation: Drehstrom Phasenanschnitt wurden alle 3 Leistungsstufen erneuert. Da diese Vergußgekapselt sind, ist nicht zu sehen welche Bauteile verbaut wurden. Jetzt hat dieses Gerät, unabhängig vom Lastrom, an den Sync-Ausgängen der verbauten UAA145 Treiber zusätzliche Impulse. Je nach Phasenanschnittswinkel waren diese mal da, oder eben nicht. Der Laststrom war alles andere als stabil. Nach Lust und Laune veränderte sich dieser Punkt zusätzlich. Nach wirklich langer Suche habe ich die back-to-back verbauten Thyristoren mal extern geprüft. Seltsamer Weise konnte ich mit den Gate eines Thyristors beide Stromrichtungen aktivieren. Fazit, es wurden 2x Triacs verbaut, die bei der Ansteurung anfingen komische Sachen zu machen. Gruß Anselm
Hallöchen, ich möchte heute auch mal einen zum Besten geben. es geht um einen GAO Digitalen Lichtschalter (elv hat sowas). Ist eine Schöne Sache, da man damit 230V sicher schön programmiert schalten kann. Ich habe das Ding für den Hühnerstall angeschafft, um den Hühnern im Winter etwas mehr Licht bieten zu können. Nur leider haben die Viecher Randaliert - es war hell UND die Hühnerklappe zu - das ging so gar nicht in die Köppe. Nach einer Woche war die Installation obsolet und die Sonne wieder die Haupt-Lichtquelle. Sei's drum, die Hühnerklappe steuert ein Arduino anhand der (Außen!) Helligkeit. ich habe noch ein paar Pins frei und dachte so bei mir, dass ich den Schalter im GAO doch auch mit dem Arduino schalten könnte, immerhin gingen vom Panel des GAO drei Pins weg - an einem Pin liefert die Stromversorgung an das Panel 3V, der andere ist GND. sehr gut - der andere muss dann also der Signal-Pin sein. Probiert - den 3V-ausgang mit dem Signalpin verbunden: klack-klack. Schaltet. Prima! also direkt einen Spannungsteiler gebastelt, damit der 5V Output des Arduino das Relais(??) im GAO nicht grillt. Den GAO vom Strom genommen, angeschlossen, Code auf den Arduino, Strom wieder auf den GAO und - bruzzel! Kagge! - hat es mir doch direkt den Arduino zerlegt. wie kann das sein? also den GAO noch einmal mir blanken Drähten versorgt zwecks Messung. 3V zwischen GND und Vcc. 0V zwischen GND und Signalpin. soweit alles klar ... Also Dräte raus ziehen - hab ich einen gewischt bekommen !?? da zuckt es im Arm wie's böse. Kein wunder, dass mein armer Arduino daran glauben musste. Scheinbar liegt das Potential des gesamten GAO irgendwo ... also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein! danke für diesen Thread! Micha
Michael F. schrieb: > also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein! Netzstecker umdrehen ;-)
Das Kabel von meinem Kopfhörer war vor einiger Zeit kaputt, da habe ich aus 3 Litzen ein neues geflochten. (Dauert nicht soooo lange.) Heute wollte ich das Kabel neu anlöten, und dabei auch eine Zugentlastung einbauen. Bei der Gelegenheit habe ich ein weiteres solches Kabel geflochten, um das bisherige etwas zu verlängern. Die Zugentlastung an Kopfhörer und Stecker ist nun prima, aber irgendwie ist das Kabel genauso kurz wie vorher. Unter dem Tisch lag dafür diese Konstruktion...
Ja und, nimms halt als WLAN Verlängerung! Ach ja, da war noch was: :DDD
Prüfe Dein Werkzeug: Altes Osco repariert. Zum Test den Funktionsgenerator dran. So ein Billigteil mit Bananenbuchsen, also am Scope einen Doppelbanane auf BNC-Adapter benutzt. Alles soweit gut, nur der Sägezahn sieht seltsam aus. DC Offset eingestellt, geht in die falsche Richtung. Warum ist alles invertiert? Die ganze Schaltung um den INV-Knopf am Scope durchgemessen, alles gut. Anderen Generator dran, direkt per BNC, alles gut. Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die schwarze auf den Innenleiter.
Holger P. schrieb: > Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum > zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die > schwarze auf den Innenleiter. So etwas hatte ich mal bei einem Kaltgerätekabel, das sich im Lieferumfang eines PC-Gehäuse befand, erlebt. Jedoch waren dort der Schutzleiter mit N/L vertauscht. Ich fand es auch verdächtig, dass jemand aus dem Karton des Gehäuses mit einem Messer die Herstellerkennzeichnung herausgeschnitten hatte. Als ich den Verkäufer damit konfrontierte, erteilte er mir einfach ein Hausverbot. Offenbar wusste er sehr genau, welche einen Schrott er verkauft. Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht bereit, die Strafanzeige aufzunehmen.
Andreas S. schrieb: ... ... > > Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige > zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und > könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht > bereit, die Strafanzeige aufzunehmen. Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, beurteilen anschliessend Andere!
Thomas U. schrieb: > Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, > beurteilen anschliessend Andere! Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten halten sich selbst auch für die Judikative.
In der Tat hätten die Beamten aktiv werden müssen, weil hier Gefahr in Verzug ist. Manchmal hilft es, Strafanzeige direkt beim Staatsanwalt einzureichen. Scheiße fällt von oben herab.
Andreas S. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, >> beurteilen anschliessend Andere! > > Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die > Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten > halten sich selbst auch für die Judikative. Du weißt, was eine Staatsanwaltschaft ist? Du kannst selbst schreiben? Dir ist bekannt, dass Polizeibeamte im Strafverfahren lediglich als Ermuttlingsgehilfen der Staatsanwaltschaft tätig sind? Du kannst "Strafvereitelung im Amt" buchstabieren? Wie viele dieser Fragen kannst Du mit "Nein" beantworten? Manchmal frage ich mich, wo Du lebst; nach Deinen Erzählungen hier könnte man meinen, dass dort der Rechtsstaat allenfalls gelegentlich und auch dann nur rudimentär stattfindet.
Seit einem Monat sage ich mir ich solle das Batterieladeerhaltungsgerät an das Auto anschließen welches ich vor einem Monat eingemottet habe. Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1 - 8 A Strom. Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021.
>Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an >der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein >Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1 >- 8 A Strom. > >Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker >anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021. Das erinnert mich an was. Mein alter Seat Ibiza sollte mit einer Navi Headunit aufgewertet werden. Super Teil von Japanischem Markenhersteller mit DAB+, Carplay und allem was ich brauche. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie es in der Anleitung beschrieben war, die Aktivantenne für DAB+ die man in die Scheibe kleben musste und den Antennenadapter der UKW Antenne sollte man aber separat an die HU anschließen. Nach einigen Monaten bekam der Wagen Startprobleme, Batterie war stark entladen obwohl ich mit dem Wagen täglich zur Arbeit fuhr. Sie war 5 oder 6 Jahre alt, nachladen brachte nur einige Tage einen Erfolg, klar kann passieren. Eine neue wurde eingebaut, die hielt 2-3 Monate bis ich wieder bemerkte das sich der Wagen morgens schwer tat. LiMa? Die Bordspannung war sobald der Motor lief aber normal, die schien zu funktionieren. Also verbraucht irgendwas Strom das eigentlich keinen Strom verbrauchen dürfte. Es war leider November oder Dezember, also unlustig kalt. Ich habe keine Strommesszange so musste ich etwas basteln dass ich den Strom im Stillstand messen konnte. Das brauchte schon bei dem Auto BJ 2010 einige Minuten bis alle Bordelektronik im Sleepmode ist. Nach einer halben Stunde waren das immernoch einige 100mA, klar das da was nicht stimmt. Also nacheinander alle möglichen Sicherungen gezogen und den Strom beobachtet. Ihr ahnt es, die Headunit war das Problem. Wie sich zeigte wurde mit der Zündung die UKW Antenne abgeschaltet, die für DAB+ blieb aber immer an der Batterie. Ob das ein defekt an der HU oder ob ich die Anleitung falsch verstanden habe war mir dann egal, ich habe sie einfach parallel zum UKW Antennenadapter geklemmt und hatte Ruhe. Mir ist beim Umbau aufgefallen, auf der ganzen Frontscheibe hatte sich Schnee gesammelt, nur der Bereich an dem die DAB+ Antenne angeklebt war war frei vom Schnee. Tomaten auf den Augen.
Das erinnert mich an meinen Schwiegervater. Hat mit ihrer Tochter ein gebrauchtes Auto gekauft und eine ZV nachgerüstet. Kurze Zeit später startete der Wagen nicht mehr: Batterie leer. Also geladen, spiel von vorne. Nach einiger Zeit wieder leer. Nach dem dritten Mal angefressen die ZV wieder ausgebaut (5 Türer - ist also richtig viel Arbeit). Nach einiger Zeit wieder liegen geblieben. Und was wars? Die dämliche Marderschreckseuche, die niemanden was bringt, aber allen auf den Sack geht...
1: Gerade eben: Im LTSpice in einer Schaltung die Leistung simuliert an einem Widerstand. Weil I(R1)*I(R1)*R1 nicht ging, halt Widerstandswert explizit ausgeschrieben, also etwa I(R1)*I(R1)*25. Dann wollte ich weniger Belastung, und habe in der Schaltung den Widerstand gesetzt auf 50 Ohm. Schaue auf den Plot, und sehe wie auf s mal die Leistung 75% weniger sein soll. Häää?? Äääää wat?? Also nochmal überlegt. Also wenn ich 40 V habe, und 25 Ohm dann habe ich doch wirklich 64 W. Wenn ich 50 Ohm habe habe ich doch (40 V)^2/50 = 32 W? Was für komische Effekte sind hier? Ich rechne doch mit RMS und weiss der Gugger was, das ist doch gar nicht möglich???? Erstmal ignoriert und dann simuliert, nachdem ich ein paar Beiteile ändern wollte. Dafuq? Warum ist hier immer noch 25 Ohm in der Plotberechnung? Eigentlich bin ich lange schon bei 65 Ohm? Naja, nicht nur im Code sollte man halt random numerische Werte vermeiden .... 2: Älteren Mixer repariert für Mama (Sie und ich hassen Updates/Upgrades und immer das Neuste haben). Motor lief einfach nicht mehr, lief aber wenn angeklemmt an Stelltrafo und Gleichrichter. Beim örtlichen Elektronikhändler erst mal alle Halbleiter geholt für die Reparatur von der Triacsteuerung. Mit primitivsten Methoden (Hatte kein Multimeter) und 5 Stunden ratlos über die Platine schauen zum Schluss gekommen, dass irgendwie einfach gar gar nichts geht. Kein Kurzschluss, nichts. Wenn das Problem nicht klar ist, löte ich also sicher nicht einfach neue Halbleiter ein. Irgendwann hat es gereicht und ich habe mit Laborkabeln die Triacsteuerung direkt am Stelltrafo angeschlossen. Stelltrafo auf 90 - 100 V gestellt und eingestöpselt, der Motor drehte. Also mal ein Kurzschluss gemacht am Netzkabel vom Mixer. Nichts. Also halt nur an einem Pol. Nichts. Ja dann am anderen Pol. Und der Baustrahler als Strombegrenzung leuchtete normal hell. Mit zerstörender HV Prüfung (HV Trafo stand grad auch herum^^) dann als Zückerlein exakt noch die Stelle gefunden, wo das Netzkabel gebrochen war. Anderes Kabel eingelötet, Mixer zusammengeschraubt, geht wieder :) Die Ersatzhalbleiter habe ich noch alle hier bei mir. 3: Vor 9 Jahren. Bösen Royer Converter gebaut, mit so seltenen 1700V IGBT Minibricks, welche ich irgendwie semioffiziell "gesampled" hatte (Missverständnis, zum Glück ohne rechtliche Folgen). Theoretisch unkaputtbar. Da musste ich aber immer zuerst schauen dass eine Kleinsignalschwingung im Schwingkreis vorhanden war (separate Kleinspannungsspeisung), vor ich die Leistung (230 V Netz direkt (IIRC), gleichgerichtet und geglättet) zugeschaltet habe. Die Schwingung war im Oszilloskop ersichtlich anhand vom Gatesignal. Gegen Splitterregen war noch ein B10 (oder B32 oder so) LS (eben "Leistungsschalter" =P) in Serie mit den Glättungskondensatoren. Spassiges Teil, aber irgendwie hatte ich mit der Zeit alle passenden Sekundärspulen gebraten, und so blieb einfach nur noch der Primärschwingkreis mit einem grossen Ferrit I zum spielen, z.B. mit dort drüber schwebender Alufolie und so. Dann kam ich auf die Idee, ich könnte ja so einen schönen Kupferkessel nehmen, welcher hier per Zufall im Keller stand, füllen mit 1 - 2 Liter Wasser, und mal schauen ob ich das Wettrennen gewinne gegen die Herdplatte. Kessel irgendwie auf den Ferritkern gestellt, Leistung zugeschaltet, und ... nichts geht. "Klar, vergessen die Gates freizugeben für die Kleinsignalschwingung^^". Schwingung aktiviert, "Klack", LS geflogen. Der Blick fiel natürlich sofort auf s Oszilloskop, und mit an SIcherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wusste ich dass es das wohl gewesen sein sollte =/. Messungen bestätigten die Vermutung dann leider recht schnell. Spätere Versuche mit "nur" 1200 V Bricks schlugen fehl, und die 1700V Minibricks konnte ich ja nicht mehr bekommen. Kaufen war auch keine Option geldmässig als Student. Kann ich mir irgendwie bis heute nicht verzeihen. Und bis jetzt habe ich nie wieder ein vergleichbar rabiates "Netzteil" gebaut.
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Kein Fehler, dennoch gut: War neulich bei einem Kollegen von der Arbeit Zuhause eingeladen. Klasse Typ, ist gelernter Starkstromtechniker (glaube ich) Ich musste mal auf die Toilette, ist bei ihm ein kleiner extra Raum mitten im Haus ohne Tageslicht. Also das Licht angemacht. Es brummt von der Decke wie verrückt, ich natürlich nicht damit gerechnet und erschrocken. Der Blick nach oben zeigte was brummt, der "Kopf" einer alten Straßenlaterne mit Natriumdampflampe. Nun ist der Raum wie gesagt eng, die Natriumdampflampe braucht einige Minuten um auf ihre Helligkeit zu kommen. Da beeilt man sich besonders, irgendwann wird es so hell das man es schwer aushält. Man ich vermisse die Dinger. Ich stand aber auf das gelbliche Licht der Straßenbeleuchtung, damit bin ich groß geworden. Hab ich natürlich gleich kundgetan, das ich das total genial finde wenn auch unpraktisch. Er hatte die wohl von irgendwo her geschenkt bekommen, natürlich ist das zum rumliegen zu schade und wollte benutzt werden. Garten hat er nicht also was tun. Genau mein Ding.
Nur mögen die Dinger häufiges Schalten leider nicht. Aber auch ich bin Fan von diesen Lampen. Abgesehen davon, dass sie kaum weniger effizient sind im Vergleich zu LED, kaum blenden, in einem für das Auge hervorragendem Spektrum leuchten und Insekten wenig angezogen werden. LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt.
Martin S. schrieb: > LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil > ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt. Las mich raten. der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen? Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres?
Düsseldorf hat mindestens 10 unterschiedliche LED Lampen verbaut. Ich frage mich, ob sie noch freiwillig verschiedene Modelle am testen sind, oder ob sie andauernd was anderes kaufen müssen, weil die vorherigen nicht mehr verfügbar sind.
Kabel an nen LED-Strip gelötet. Eine seite hat nen schwarzen strich, den auf die Minusseite gelötet. Ding sollte an die Decke und der Strich nicht sichtbar sein. Was hab ich vergeigt? Falschrum angelötet und das Ding war sichtbar. am anderen Ende waren natürlich schon Aderendhülsen gecrimpt. Also abzwicken und nochmal machen
Akku tot. Also alte Zellen (4er-Pack) abgelötet und neue angelötet. Roter Draht an rote Seite und blauer Draht an blaue Seite. ... und anschließend ein paar Bauteile im Netzteil des Gerätes ausgetauscht. +grummel+ Panasonic! Wieso macht man sowas? Gruß Jobst
Das Problem hat mich an der Kleindrehbank den Drehzahlmesser gekostet. Habe nicht so genau hingesehen, es waren 5V vorhanden und rot-schwarz, also dachte ich, das könne man auf dem Schreibtisch einfach mit einer USB-Versorgung sicher wiederherstellen. Leider war es beim ersten Versuch falsch, und aus einem Drehzahlmesser mit flackernder Hintergrundbeleuchtung wurde ein überhaupt nicht mehr funktionierender Drehzahlmesser mit flackernder Hintergrundbeleuchtung. Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot.
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Walter T. schrieb: > Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot. Das ist ja nichts Neues. Seit ich mit Chinaware fummel, überprüfe ich sowas als Erstes. Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen Stecker abscheidet für Adapterbau) Old-Papa
So hab ich einen hochwertigen USB Stick geschrottet, weil der Hersteller das Kabel am Mainboard falsch herum angeschlossen hat
Ich habe jüngst für ein Notebook die passenden BIOS-Batterien bestellt mit dem passenden MOLEX-Stecker. Trotzdem funktionierte es nicht. Nach Vermutungen, dass die BIOS-Batterie defekt ist, der Stecker keinen Kontakt hat etc. habe ich die Spannung gemessen, die mit über 3V ebenfalls normal war. Erst als ich die alte Batterie ebenfalls nochmal gemessen habe (< 1V), fiel mir auf, dass die Polarität anders war. Die Kabel am Stecker waren mit rot für + und schwarz für - korrekt, aber offensichtlich an der Batterie vertauscht. Das kostete mich etliche Minuten, auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, bevor ich getestet habe. Habe mich auf den korrekten Anschluss verlassen. Aber es ist auf nichts mehr Verlass. Die Batterie habe ich nicht zurückgeschickt oder reklamiert, sondern die Anschlüsse rasch umgelötet und neuen Schrumpfschlauch draufgemacht. Das war für mich der einfachere Weg, ich dachte mir außerdem, dass der Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte, außer dass er es evtl. einen schlampigen Hersteller bezieht. Shit happens.
Old P. schrieb: > Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen > Stecker abscheidet für Adapterbau) Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas? Rainer Z. schrieb: > auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, > bevor ich getestet habe Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer erstmal provisorisch zu testen.
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Matthias S. schrieb: > Old P. schrieb: >> Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen >> Stecker abscheidet für Adapterbau) > > Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung > war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas? Wenn es vor dem Abschneiden funktioniert hat, wird sich der Hersteller gesagt haben: "und wie es da drinnen aussieht, geht niemand was an"... Da sind doch eigentlich 'Wegwerfartikel'?!
Normalerweise haben aber die Speiseadern (rot/schwarz) einen höheren Querschnitt als die Datenadern. Wenn die verwechselt werden, hast Du schon mal einen höheren Spannungsabfall. Und ob die Speiseadern vom Übertragungsverhalten für die Daten geeignet sind, möchte ich besser keine Prognose abgeben.
Rainer Z. schrieb: > ich dachte mir außerdem, dass der > Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln, den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus sortiert hat. Das ein Händler sonst primär Unterwäsche und Spielwaren verkauft ist keine Entschuldigung. Wenn man absichtlich Müll ohne Sachverstand weiter verkauft, ohne ihn entsprechend zu deklarieren, dann war das bösartige Abzocke, kein Versehen. Jemand aus Shenzen erzählte mir, dass die dortigen Händler auf realen Markplätzen solche Aktionen nicht wagen. Da käme es sonst womöglich zu Handgreiflichkeiten und es würde den Ruf des Händlers versauen.
Von einem Mitstudent, dessen Vater als Elektriker arbeitet, wurde mir mal folgende Geschichte erzählt: In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an verschiedenen Phasen angeschlossen waren... Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.
Malte _. schrieb: >. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die > Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an > verschiedenen Phasen angeschlossen waren... > Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen! Walta
Walta S. schrieb: > Malte _. schrieb: >>. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die >> Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an >> verschiedenen Phasen angeschlossen waren... >> Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. > > Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an > der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen! > > Walta Das ist das Stromsparfeature zum vorzeitigen Abschalten des Treppenlichtes :-D
Malte _. schrieb: > In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im > Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr > funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die > Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an > verschiedenen Phasen angeschlossen waren... > Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. Ich hatte einen ganz ähnlichen Fall: Wechselschaltung in einer Scheune und anschließendem Keller. Ich hatte nur auf LED-Leuchten umgerüstet, alles funktionierte. Kassiert und ab nachhause.... Tage später: "Das geht nur, wenn man im Keller an und in der Scheune ausschaltet..." (oder so ähnlich) Häh? Ich nochmal 200km angereist und selbst wenn ich die Sicherung ausschaltete, gab es eine Kombination wo Licht brannte. Lösung: Die beiden Wechselschalter waren jeweils direkt an Phasen geschaltet. Das hatte eine E-Firma gemacht..... Mit Pech hätten auch die Sicherungen kommen können oder 400V auf dem Gerümpel liegen. Sowas hatte ich vorher noch nie. Glückliches Ende: Ich bekam eine komplette Vespa (80qcm) aus den 80ern zur Restauration geschenkt. ;-) Old-Papa
Hallo, Matthias S. schrieb: > Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer > erstmal provisorisch zu testen. Das ist kein Aberglauben, das ist Erfahrung. rhf
Hallo, Old P. schrieb: > Das hatte eine E-Firma gemacht..... Um einen Flur zu saugen habe ich den Staubsauger in eine versteckte, nie gebrauchte Dose gesteckt. Staubsauger eingeschaltet, Flurlicht geht aus. Mist, da hat wohl die Sicherung ausgelöst. Im Sicherungskasten war die Sicherung aber eingeschaltet, merkwürdig. Zurück beim Staubsauger zur Sicherheit erst mal den Sauger ausgeschaltet, Licht geht wieder an. Wieder Sauger eingeschaltet, Licht geht wieder aus, Sauger aus, Licht an. Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete. Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als steckbarer Taster. Glücklicherweise befand sich in der Nähe ein anderer Lichtschalter von dem ich mir einen "Dauer-L" holen konnte. Nach erfolgreicher Reparatur die Steckdose auf korrekte Funktion geprüft und festgestellt, das der an der Dose angeschlossene PE mit nichts verbunden war. rhf
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Roland F. schrieb: > Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des > Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete. > Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen > Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als > steckbarer Taster. Kollege hatte den Gesellen mal geschickt, um ein Stromstoßrelais gegen einen Tastdimmer zu tauschen. Dieser hat mal wieder nicht zugehört und den Dimmer hinter das Stromstoßrelais gebaut. Bei jedem Tasten war ein Auf- bww. abdimmen zu beobachten.
Matthias S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, >> bevor ich getestet habe > > Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer > erstmal provisorisch zu testen. Stefan F. schrieb: > Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln, > den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus > sortiert hat. Klaro, da habt ihr Recht. Wie gesagt, auf nix ist Verlass. Werde es künftig vorher genau checken.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil >> ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt. > > Las mich raten. > der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen? > Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr > und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres? Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig. Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte. Ich fand die Natriumdampflampen früher visuell beim Fahren als angenehmer und weniger blendend. Im Winter sind allerdings die LEDs heller. Die Übergänge zwischen den jeweiligen Lampenmasten sind stärker gekennzeichnet. Dieser Effekt war früher etwas fließender.
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Gerhard O. schrieb: > > Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED > Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die > ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die > Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze > teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen > servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig. Bei uns in der Straße wurden vor etwa 8 Jahren neue Lampen aufgestellt. Die waren so hell, dass selbst die Maden vom angrenzenden Friedhof ausgewandert sind. Inzwischen funzeln die zwar noch brauchbar vor sich hin, aber geschätzt nur noch mit 20% der ursprünglichen Leuchtkraft. (die Maden sind auch zurück) > Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an > Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein > nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei > Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte > in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das > Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte. Die Firma, die das bei uns in der Straße installiert hat, existiert längst nicht mehr... Die Stadt musste europaweit ausschreiben und das billigste Angebot nehmen (Vergabeordnung). Dabei kommt sowas dann raus... Old-Papa
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Ist eine Spinne eigentlich ein Leiter? Leiter ja. Ich habe eine grosse, fette und tote Spinne in meiner Konvektorheizung entdeckt, über den Heizdrähten, ganz nahe der Versorungsspannung. Der hat aber noch funktioniert, ausser dass es nach gebratener Spinne gemifft hatte. Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.
Philipp G. schrieb: > Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, > dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D
Teo D. schrieb: > Philipp G. schrieb: >> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, >> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. > > Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging.
Philipp G. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Philipp G. schrieb: >>> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, >>> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. >> >> Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D > > Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob > die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging. Vielleicht wurde die durch Pyrolyse zu einem gaaanz neuen Material, ähnlich Kohlefaser? ;-)) Den Gestank kenne ich noch von einer anderen Gelegenheit. Vor einigen Jahren, als der Deckenfluter noch mit Halogen bestückt war, breitete sich mal ein ziemlich brenzliger 'Geruch' aus. In der Glasschale unter dem Halogen hatte sich eine recht fette Motte eingenistet und wurde durch die Wärme regelrecht gegrillt. Brrrr!
Naja spinnen sind halt auch aus Kohlenstoff und der leitet nunmal recht gut strom. Mit steigendem Grad an Verkohlung immer besser.
Sat Anlage im Kondominium: Hausmeister meldet Fehler: ab c. 18 Uhr fällt manchmal(nict immer) der Sat Empfang aus. Die Anlage war auf 2 Sat Positionen ausgelegt (Astra 19° und Hotbird 13°) Ausfall meistens (?) nur bei Astra. Probeweiser habe ich das Quattro LNB getauscht,...gleicher Fehler! Dann den Kopfverstärker (Spaun) gewechselt...gleicher Fehler! Anruf Samstag vormittags : Fehler ist jetzt da! Hingefahren , gemessen, effektiv kein Empfang auf Astra. Hoch aufs Dach .. .schaute mal durch die Gegend ,musste lachen!! In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der Anlage!!
Oskar K. schrieb: > In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend > inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der > Anlage!! Der Klassiker. Bei meiner Tante war zusätzlich das Problem, dass der Fehler nur dann auftrat, wenn die Arbeiter zum Feierabend die Windfahne eingeschaltet haben (damit sich der Kran aus dem Wind dreht). Tagsüber, im Baubetrieb also, keine Probleme. Das ist natürlich besonders toll, wenn Radio- und Fernsehtechniker grundsätzlich ihre Diagnose auch bis spätestens 17 Uhr beenden.
Kleine Geschichte zum Thema gestörter Funk, Jahre her. Ein Freund hatte in seinem Garten -schon seit der Übernahme- eine einzelne schon recht groß gewachsene Platane stehen. Er hatte immer Sorge, daß die beim nächsten Sturm auf seiner Laube landet. Also bemühte er sich das Teil zu entsorgen. Fällgenehmigung hatte er wohl schon eingeholt. Aber, für selber machen zu hoch, Firma wollte min. 800€. Anfrage bei der benachbarten Freiwilligen Feuerwehr, ob man nicht mal eine Baumfällübung mit anschließender Party für die Beteiligten durchführen wollte, leider nein, Baum zu hoch. Ging einige Zeit ins Land, die Platane stand immer noch, da erhielt mein Freund einen Brief von der Telekom. Diese betrieb eine Richtfunkstrecke und die war öfters gestört. Man ist den Störungen nachgegangen und hat festgestellt, dass sich die Platane bei einer bestimmten Windrichtung genau in den Weg der Funkstrecke neigt. Die TK fragte höflich an, ob der Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den ganzen Baum. Kurze Zeit später war der Baum weg und zwar kostenlos. Reinhard
musste google bemühen, wusste nichts mit platane anzufangen. aber nette Geschichte.
Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane sehr treffend: Militärbaum.
Reinhard R. schrieb: > Die TK fragte höflich an, ob der > Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone > genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den > ganzen Baum. Schöne Geschichte, absolute Win-Win-Situation. Komplett beseitigen war auch für die Telekom der einfachere und nachhaltigere Weg. Selbst wenn mangels Platzes ein Fällen nicht infrage kommt, ist das komplette Abtragen einfacher als ein Rumschnippeln in der Baumkrone ("Waage" muss beachtet werden etc.). Hatte darüber mal ein interessantes Gespräch mit einem Baumpfleger, da ging es um eine große Eiche beim Nachbarn.
Werner H. schrieb: > Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane > sehr treffend: Militärbaum. Das verstehe ich nicht, erkläre mal.
Stefan F. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane >> sehr treffend: Militärbaum. > > Das verstehe ich nicht, erkläre mal. Zweites Bild, von oben: https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen
Ingo W. schrieb: > Zweites Bild, von oben: > https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke
Stefan F. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Zweites Bild, von oben: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen > > Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den Soldaten besser verstecken können. Bei den Elefanten und den Kirschen ist es umgekehrt ..
Stefan F. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Zweites Bild, von oben: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen > > Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke Ich merke grad, mit Deiner Baum kompetenz verhält es sich ähnlich wie bei mir;)
Hallo Percy. Percy N. schrieb: > Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den > Soldaten besser verstecken können. Genau. Und wenn ein böser Holzfäller kommt, vergreift der sich versehentlich an den Soldaten, und die sind besser bewaffnet als Bäume. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Wenn es mal schnell gehen soll.... Ich hatte mal eine Schaltung zum Betrieb von alten Modellbahnen mit 66er Schaltung (Fahrtrichtungswechsel durch Spannungsunterbrechung) aus einem entsprechenden Fahrgerät aufgenommen. In Reihe zum Lokmotor (Gleisanschluss) war ein Gleichrichter. In dessen Gleichspannungszweig war ein dickes Poti. Das Ganze funktioniert. Diese Schaltung wollte ich in moderner Form aufbauen und statt Poti einen 2N3055 einsetzen. Die Steuerspannung für den 3055 kam von einem externen Netzteil. Gesagt, getan. Es funktioniert. Dann kann man doch die Gleichspannung auch direkt vom Gleichrichter holen, oder? Ein seltsames Steuerverhalten war die Folge. Die Lösung war einfach. Wenn der 3055 durchschaltet, ist der Gleichspannungszweig kurzgeschlossen. Damit ist meine Steuerspannung natürlich 0..... Ein separater Gleichrichter mit entsprechender Beschaltung hat das Problem gelöst. Bevor jetzt jemand fragt, warum ich keinen Phasenanschnitt verwende: Diese alten Motoren mit 66er Schaltung haben einen Klappanker, der beim Anziehen eine Kontaktwippe betätigt, die die Motorwicklungen umschaltet. Bei Phasenanschnitt fährt die Lok erst in die "alte" Fahrtrichtung los und der Anker schnappt dann bei mittlerer Geschwindigkeit rein. Dann wechselt die Lok bei mittlerer Geschwindigkeit die Fahrtrichtung. Warum das so ist, kann ich nicht begründen, es ist einfach so.
Martin S. schrieb: > Dummheit siegt. Stecker an den Kabelabschnitt montiert **grml** Halb so schlimm - zum Glück werden Schukostecker nicht gecrimpt :)
Ich brauchte für ein Projekt einen Drehschalter mit 12 Schaltpositionen. (s. Bild). Kontakt 1 war mit Masse verbunden, Kontakt 12 mit Vcc (+5V). von Kontakt zu Kontakt jeweils ein 200 Ohm Widerstand, also eine Teilerkette und der Schleifer lieferte dann jeweils die Teilspannung, mit der ich dann in den Analogeingang eines Arduino nano ging, um 12 mögliche Fälle zu unterscheiden. Hatte alles schön zusammengebaut, Schalter in ein Frontpanel eingeschraubt. Jetzt drehte ich den Schalter und siehe da: er lieferte nur 11 Schaltpositionen. Ach so, dachte ich, Du mußt ja beim Drehen schon die erste Position mitzählen, also 1, Drehen, 2, Drehen, usw. ... . Aber was ich machte, ich kam nur auf 11 Positionen. Jetzt hatte ich noch einen zweiten, etwas älteren, aber baugleichen Schalter in der Schublade. Diesen ausprobiert, und? Er lieferte 12 Positionen. Kopf kratz. Häh? Also Schalter mal auseinandergenommen. Hat vier kleine Platikhaken, die man etwas beseite schiebt und dann läßt sich das schwarze Oberteil vom weißen Unterteil trennen. Dabei kommen einem plötzlich und unerwartet zwei Kugellagerkügelchen und eine Spiralfeder entgegen. Eines der Kügelchen verschwand in einem schwarzen Loch des Bastelkellerbodens. Also war für diesen Schalter schon mal das Todesurteil gesprochen. Aber was fiel mir da plötzlich auf: der Schalter verfügt über einen Metallring mit Nase. Je nachdem, wie man diesen Ring positioniert, hat der Drehschalter 2,3,4,...11 Positionen. 12 hat er, wenn man den Ring ganz wegläßt. Patent, mit dem Schalter kann man also ganz einfach einen 2 oder 3 Positionsschalter aufbauen. In der Beschreibung steht auch irgendwo "bis zu 12 Positionen". Gut, er hat dann zwar nur die 1 aus N Funktion, aber in Zukunft gut zu wissen, daß man diese Schalter universell verwenden kann. Vielleicht finde ich das verlorengegangene Kügelchen eines Tages und kann ihn wieder zum Leben erwecken. (Inzwischen mittels starken Magneten Kügelchen wieder aufgefischt - als Kinder hatten wir so ein Anglerspiel mit Fischen und Angeln mit kleinen Magneten, daran hat mich die Suche erinnert).
Noch eine Geschichte fällt mir hier ein: Überschrift: "Strom, fließe gefälligst durch den Draht und schau nicht links oder rechts!" Wir waren als Kinder 4 Brüder und eine Schwester. Ich bin der Älteste, mein jüngster Bruder ist 10 Jahre jünger als ich. Er machte damals ein Praktikum in einer Firma, die Steuertechnik in Schaltschränke für das AKW Kalkar baute, wenn ich mich recht erinnere, aber das spielt eigentlich keine Rolle hier. Mein Bruder war vielleicht 15, ich 25. Ich war natürlich elektronisch erfahren, viel gebastelt an alten Radios, baute damals für meine Band die Röhrenverstärker und Boxen. Kurz und gut, mein Bruder bastelte auch etwas, hatte, glaube ich, auch einen Kosmos "Elektromann" Baukasten. Er kam zu mir mit einer selbstgewickelten Spule um einen Eisenkern und wollte damit einen Elektromagneten zum Funktionieren bringen. "Christoph", sagte er, "eigentlich müßte doch der Eisenkern jetzt magnetisiert werden und etwas ferromagnetisches anziehen, aber es funkt nur, wenn ich Spannung anlege und es funktioniert einfach nicht". Ich schaute näher hin: er hatte unisolierten versilberten Schaltdraht zu einer Spule aufgewickelt und wunderte sich jetzt, daß der Strom nicht nur längs des Drahtes floß.
Als bastelnder Jüngling von ca.11 Jahren habe ich "Fachmännisch" die Kabel der Weihnachtsbeleuchtung verlängert. Beide Kabel "Fachmännisch" verbunden und natürlich noch "Fachmännischer" Isoliert. Leider habe ich beide Kabel zusammen mit Isolierband eingewickelt. Der Effekt beim einstecken war ein Lerneffekt. Seit dem kontrolliere ich zwei mal auf Kurzschluß. Im Vorletztem Jahr auf der Firma eine schwenkbare Anhängerkupplung eingebaut. Von den Dingern hatte ich bis dahin schon ettliche montiert. Als alles fertig und komplett zusammengebaut war noch die AHK- Software aufgespielt und nix tat sich. Steuergrät geprüft und anderes eingebaut. Nichts. Software neu aufgespielt. Nichts Den Kofferraum wieder zerlegt und da war es. Der Hersteller wusste schon warum man das Massekabel anschrauben muss.
Eben erst den alten Thread entdeckt. Zwei amüsant verschwendete Stunden ;) Vieles kommt mir bekannt vor, ein paar Abwandlungen aus eigener Erfahrung: * Im Alter von ca. 12 beschäftigte ich mich gerne mit der LGB-Modelleisenbahn. Fahren und Rangieren war weniger interessant, die Verkabelung rauszureißen und neu zu machen viel mehr. Die ganze Anlage war auf einem raumfüllenden Tisch, die Leitungen drunter. Ich lag also unter dem Tisch, der Lötkolben auf dem Tisch. Der Rest ist der Phantasie des Lesers überlassen. Hint: es war schmerzhaft. * Mein (eher philologisch geprägter) Vater machte gerne in Elektrik. Der Höhepunkt war die Installation, bei der nicht nur ein Eurostecker als Verlängerung diente, sondern auf dem Stecker Spannung lag und die Leitung in Griffhöhe verlegt war. Zur Krönung wurde dann auch noch N statt L geschaltet. Volle Punktzahl quasi. * Installation von KNX, in meinem eigenen Haus. Wieso funktioniert der blöde Melder nicht? Kabelbruch auf den paar Metern? Auch über gelb/weiß angeschlossen geht es nicht? Ach so, vielleicht sollte ich den Abzweig dazwischen vorher setzen. * Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst, nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen. Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet. Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit. * Zurück in Studienzeiten: die Waschmaschinen im Studentenwohnheim waren kostenpflichtig. Als die Münzautomaten eingebaut waren, hat der Handwerker die Montageanleitung liegengelassen. Nachdem ich wusste, welche zwei Leitungen fürs kostenlose Waschen kurzgeschlossen werden müssen, hatte die Waschmaschine dann einen undokumentierten Kippschalter. Ist längst verjährt. * Es soll ja um Elektronik gehen. Meine ersten Versuche mit BLDC und µC funktionierten überraschend gut. Also alles auf eine "richtige" Leiterplatte und diverse Zusatzfunktionen implementiert. Irgendwann kamen die Bauelemente und die Leiterplatte, ich also alles stolz bestückt. Ergebnis: Kurzschluss. Ich habe bis heute den Verdacht, dass Digikey mir damals statt Kerkos Induktivitäten geschickt hat. Weggeschmissen, abschnittsweise zum zweiten Mal auf einer neuen Leiterplatte aufgebaut, irgendwann lief es dann. * Gleiches Projekt: ich hatte die grandiose Idee, einen µC-basierten Boost-Regler aufzubauen. Der funktionierte auch irgendwann ganz vernünftig - bis ich auf die Idee kam, den Rechner im Debugger anzuhalten. Der Debugger stoppte auch den Timer, der arme 2N7002/SOT23 an 5V war an Dauer-High und machte nur einen schwarzen Fleck und verteilte ein paar mg Kunststoff im Raum. Leider war das so zufällig (50:50) wie wiederholbar. * Merke: Testadapter sind nicht nur sauteuer und haben irrsinnige Lieferzeiten, sondern auch seltsame Pinbelegungen. Wenn dann der TQFP64 effektiv nicht mit 1 2 3 4 5 6 7..., sondern 3 2 1 6 5 4 ... angeschlossen ist, kommt natürlich nur Unfug raus. * Noch ein Klassiker: die diversen vergessenen Pullups an Open Collector-/Drain-Ausgängen. 0603, Pinzette, ruhige Hand, Fädeldraht und diverse hässliche Wörter helfen... * Entwicklung meiner ersten eigenen KNX-Platine. Mit mehr Arroganz als Ahnung habe ich die Resets von Rechner und Transceiver zusammengehängt. Mit einem Bohrer ließ sich dann das an einem Via wieder trennen. Anschließend ließ sich die erste von zahllosen Revisionen, die noch folgen sollten, dann wenigstens programmieren. * Gleiches Teil (Temperatursensor): wenn man die Raumtemperatur messen will, ist die Eigenerwärmung der Leiterplatte ganz und gar nicht egal. Hat mich in Hardware (thermische Entkopplung) und Software (Kompensation) eine Menge Nerven gekostet. Irgendwann war es dann hinreichend wenig schlecht. * Schaltung mit µC an 12V. Die 3,3V werden per LDO erzeugt. Erst mal Versorgungsspannung nachmessen: 12V. Mist! LDO falsch drin? Durchlegiert? Fälschung? Nach einer halben Stunde Messen fiel mir dann auf, dass die Masse nicht angeschlossen war und alles fröhlich floatete. Weil das Multimeter mit seiner Masse fest mit dem Netzteil verbunden ist, fiel das auch nicht direkt auf. Soweit aus dem Gedächtnis. Wer keine Fehler macht, werfe den ersten Stein... Max
Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit. In einer Schaltung habe ich eine BAT64 vorgesehen, um beim Bestücken ein Bauteil zu sparen. Das ist durchaus legitim. Allerdings sollte man dann nicht so dumm sein, das, was nach dem 64 kommt, nämlich das -xx, bei der Bestellung zu ignorieren, sonst ist eine, oder beide Dioden falsch herum. Reumitig Ersatz bestellt, geht immernoch nicht. Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im PN-Übergang haben.
Martin S. schrieb: > Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf > gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im > PN-Übergang haben. So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden (BCX) gefunden und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt. Die Falle bei den BATxx ist mir auch schon aufgefallen. Auch bei den OPVs gibt es keine einheitliche Pinbelegung. Also vorm Bestellen das jeweilig da findbare Datenblatt ansehen. Von den unpassenden TS431 hab ich noch nen längeren Gurtabschnitt rumliegen.
Automatische Umschaltung der Mikrocontroller-Spannungsversorgung mit KiCad nach https://netzmafia.ee.hm.edu/skripten/hardware/Spannungsumschaltung/index.html gelayoutet. Für den OP natürlich den Footprint für den MCP6001R statt MCP6001 erwischt (VSS und VDD vertauscht), geht aber immer noch nicht. Zu allem Überfluss auch noch invertierenden und nichtinvertierenden Eingang vertauscht. Gemerkt habe ich es, weil ich mehrere Dezivolt zu wenig Spannung am Ausgang hatte, nur die Body-Diode vom MOS-FET hat geleitet. Der "Kratzer" neben R9 ist von der Analyse... Gruss Chregu Edit: Das Ganze natürlich 2x!
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Steffen W. schrieb: > Hatte nicht angenommen das es bei so einem Standard IC unterschiedliche > Anschlußbelegungen gibt. Ja da muss man schlichtweg damit rechnen. Es gibt genau einen Hersteller, der bei allen 79xx (lineare negative Regler) das Pinning vertauscht hat. Rate mal, welche bei mir in der Schublade liegen -.- Entweder sind die Hersteller zu dumm zum kopieren, oder sie machen das mit Absicht.
Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider > auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf > den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden > (BCX) gefunden und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem > Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt. 100% das ist mir beim TS431 auch passiert (links Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"). Und die Rückenlage war dann auch die Lösung bis zur Bestellung des richtigen Bauteils. XD
Max G. schrieb: > * Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst, > nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen. > Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der > Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet. > Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert > hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit. Diese Schilderung erinnert mich an den Vater meiner Exfreundin. In deren Geschäftsräumen war die Klimaanlage ausgefallen, und ihr Vater bat mich, einen Blick auf die Steuerung zu werfen, damit sie sofort wieder funktioniert, am Besten noch vor Öffnung des Geschäfts. Die Baugruppe war wirklich vollgepackt mit Unmengen an stehenden THT-Bauelementen, und es wäre sehr aufwändig geworden, daraus einen Schaltplan zu rekonstruieren. Ich rief beim Hersteller an, der eine Ersatzbaugruppe für (ich erinnere mich noch genau an den Betrag) DM 353,- sofort hätte liefern können. Ihr Vater beschimpfte mich, weil ich angeblich so locker sein Geld zum Fenster hinauswerfen wolle. Außerdem hätte ich ja keine Ahnung, so dass er lieber einen Fachmann ranlasse. Er rief also beim Klimafritzen an und verlangte die SOFORTIGE Behebung des Schadens. 1. Der Geselle schaute sich das an und meinte: "Oh, da muss ich meinen Chef rufen." 2. Der Klimameister schaute sich das an und meinte: "Oh, das ist was mit der Elektrik. Da muss ich den Elektriker rufen." 3. Der Elektrikergeselle: "Nee, das ist Elektronik. Damit kennt sich nur mein Chef aus." 4. Der Elektromeister: "Oh, damit kenne ich mich auch nicht aus, aber der Kunde verlangt ja wiederholt, dass der Defekt sofort behoben wird." Der Elektromeister ließ sich das noch einmal vom Vater meiner Ex bestätigen. 5. Der Hersteller chartert einen Hubschrauber und lässt seinen Techniker aus Bayern nach Schleswig-Holstein einfliegen. 6. Der Techniker tauscht die besagte Baugruppe zum Materialpreis von DM 353,- aus, und alles funktioniert. Als dann die Abschlussrechnung kam, eskalierte die Sache komplett. Der Vater meiner Ex wollte mich dafür in Regress nehmen, weil ich behauptet hätte, die Reparatur würde nur DM 353,- kosten, und nun sei das ganze wesentlich teurer geworden. Ich war sogar eher erstaunt darüber, dass der Hubschraubereinsatz "nur" DM 5.000,- kostete, was ein ziemliches Schnäppchen war. Hinzu kamen natürlich die Kosten für zwei Gesellen, zwei Meister (jeweils zzgl. Anfahrt) und die Technikerstunden des Herstellers.
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Martin S. schrieb: > Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit. Damals bei der Bundeswehr (1989) bestellte der zuständige Soldat im Stab 500 neue Urlaubsantragsformulare. Das ging damals sogar schon elektronisch, d.h. er konnte die Bestellung direkt in sein Terminal tippen. Allerdings kannte das System nur Stückzahlen und Materialnummern und führte keine Plausibilitätskontrollen durch. Einige Wochen später rief dann ein Mitarbeiter der Bundesbahn im Stab an und fragte, ob die Bundeswehr zum Abholen ihren eigenen Gabelstapler mitbringe. Die zuvor eingetippte Materialnummer galt nämlich nicht für einen Urlaubsantrag, sondern jeweils einen Karton mit 2.000 Stück. Das ist ziemlich genau ein Güterwaggon mit Paletten.
Hier habe ich einen kapitalen Bock geschossen: Falscher Footprint. den Käfer gab es nicht in SOL-28, hätte ein SSOP-28 sein sollen Ist aber verjährt;-) Funktionieren tut die Bord und für die FW reichte es. Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein.
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Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;-) https://www.digikey.de/en/products/detail/analog-devices-inc-maxim-integrated/MAX7301AAI-T/1514847
Joe F. schrieb: > Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey > zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;- Wenn Gerhard das vor 15 Jahren geahnt hätte, hätte er das Layout sicherlich nicht vorschnell angepasst :D
Die wundersame Kraft des Unterdruckes. Hätte nicht gedacht das der Staubsauger diese steife Tonne zusammengefaltet bekommt.
ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach 2 Holz oder Metallringe in die Tonne setzen.
Gerhard O. schrieb: > Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein. Das erste Bild beweist viel Sinn für Ordnung. Allerdings ist bei geeigneten Signalen eine gesunde Unordnung aka Chaos im Vorteil. ;-)
Gerhard O. schrieb: > Falscher Footprint. Bei meiner ersten, erfolgreich selbstgeätzten Platine -ich war so stolz- da habe ich für den Mikrocontroller einen zu großen Sockel ausgewählt. Ist mir natürlich erst aufgefallen, als alles fertig war. Wenn selbst dir das passiert ... Am meisten ärgern mich Sachen, wo eine so einfache Lösung auf der Hand liegt und ich die nicht auf Anhieb sehe. Passiert nicht oft, aber immer mal wieder.
Thomas O. schrieb: > ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach > 2 Holz oder Metallringe in die Tonne setzen. Ich muss das erstmal wieder ausgebeult bekommen… Der Exzenterschleifer hat zu stark abgedichtet, vorher hatte ich den Sauger gedrosselt, jetzt lief er volle Pulle, nix gut. Ein Ventil das bei zu viel Unterdruck entlüftet wäre einfacher als da Ringe reinzufummeln, was könnte man da nehmen? Oder was selber bauen, da ist ein Stutzen den ich mit einer gedruckten Kappe aus TPU abgedichtet habe. Da müsste ein Ventilstößel aus einem Motor reinpassen.
Gestern wieder der Klassiker. 3m Kabel vom 5m Rest abgelängt, beidseitig D-SUB25 angelötet, festgestellt, dass ich die Knickschutztüllen genau Seitenverkehrt aufgesteckt hatte, also einen D-SUB 25 wieder abgelötet, Tüllen abgezogen und richtig herum wieder drauf geschoben, D-SUB 25 wieder angelötet und dann... wer ahnt es? Genau: Statt der 3m das 2m Kabel genommen -.- 11 Uhr abends ist einfach keine Zeit mehr für so denkintensive Aufgaben. Ich lerne es wohl nie...
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...das Krönchen wäre dann nur noch "falsche Zählreihenfolge" gewesen mit + / - vertauscht als Folge und entsprechend magischem Rauch - haste doch also eigentlich Glück gehabt:) Klaus.
Martin S. schrieb: > beidseitig D-SUB25 angelötet, Irgendwann musste ich nach der Konfektionierung D-Sub-Anschlussleitung feststellen, dass ich einen männlichen statt weiblichen Stecker montiert hatte. Oh, und noch ein übler Fall bei "geerbten" Kundenprojekten: der vorherige Entwickler hat für männliche und weibliche D-Sub-Stecker im Leiterplattenlayout immer denselben männlichen Footprint verwendet, d.h. bei weiblichen Buchsen war die Pinbelegungen immer gespiegelt. Da das ganze eine gewisse Historie hatte, konnte ich auch nicht ohne weiteres die Pinbelegungen korrigieren. Das ganze konnte dann nur in der Dokumentation entsprechend korrekt beschrieben werden. Irgendwann fertigte ein Techniker des Kunden eine Anschlussleitung mit ein paar Schalter und LEDs an, um damit einen Funktionstest solch einer Baugruppe durchführen zu können. Er probierte dann stundenlang herum und verstand die Welt nicht mehr. Als er mich dann um Hilfe bat, war ich zunächst auch etwas irritiert. Dann fiel mir aber die gespiegelte Pinbelegung wieder ein. Der Techniker hatte sich nämlich am Stromlaufplan der Baugruppe und nicht der Dokumentation orientiert und wusste dementsprechend nicht, dass der Fehler im Layout lag.
Ja solche Erbschaften gibt es leider zuhauf. Meistens, weil der Chef nicht einsieht, dass Doku ein wesentlicher Teil einer Entwicklung ist, und Geld kostet, auch wenn sie augenscheinlich keinen Profit abwirft und meistens, wenn der entsprechende MA schlichtweg keinen "Bock" darauf hat, seine Arbeit anständig zu dokumentieren. Den für mich krassesten Fall gab es vor ein paar Jahren im Prüfmittelbau. Wir sind eigentlich dafür zuständig, aber man entschied sich dazu, den Teststand für einen Prüfling an uns vorbei für das Werk in China zu liefern. Irgendwann kam dann die verzweifelte Anfrage aus China, wie sie das Ding denn benutzen müssten mit unserer Testsoftware. Nach einigem hin und her wollte ich Bilder haben und hab nichts von dem erkannt, was da sein sollte. Man hatte damals irgendwelche Konstruktionsdaten nach China geschickt (von einem Montage- und nicht vom Prüfplatz), die Chinesen haben das stur aufgebaut und dabei Material nach gut-dünken ersetzt. Also musste eine Replik des Teststandes aus dem deutschen Werk dort hinunter. Uralt, nicht dokumentiert. Ein damaliger Kollege bekam die Aufgabe, und auf einmal stand wieder irgendein Gestell bei uns, das von der Mechanik Konstruktion geplant wurde. Die Messhardware da drinne total untauglich, der Aufbau nicht der Zeichnung entsprechend (weil die Konstruktion fehlerhaft war) und zwei Wochen Zeit für meinen Kollegen, das Ding komplett fertig zu machen. Er hat also auf die Schnelle irgendetwas zusammengschustert, was abermals nichts mit dem Teststand aus dem deutschen Werk zu tun hatte, absolut überhaupt nichts dokumentiert und das Ding nach China geschickt. Und ich hatte das Teil danach an der Backe zu supporten. Da lernt man, alle zu hassen.
...und ihr habt es trotzdem "gemacht". Aus Mgmt Sicht also 100% Zielerreichung. Klaus.
Kein Schaltungsfehler aber trotzdem erzählenswert: In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten. Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110". Leider verhielt sich die Telefonanlage so dass jeder Anruf, sowohl von intern - was ja durchaus sinnvoll ist - als auch von extern(!), direkt ins öffentliche Telefonnetz als Notruf (man erinnere sich: "110") durchgereicht wurde. Nach einer Weile erhielten wir einen freundlichen Anruf von der Polizei mit der unmissverständlichen "Bitte", eine andere Nummer zu benutzen. Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu testen...
@jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief geht. So mal ein Fehler den ich nicht verursacht habe, dafür aber vor kurzem ein Industrieschweißgerät für 40€ erworben habe. Ein defekter Stufenschalter hat einen kurzen erzeugt, bzw. 2 Trafoanzapfungen parallel geschaltet hat die Versorgungsleitung zum Trafo war aber dünner als die Trafowicklung so das diese geglüht hat und die Isolierung geraucht hat. Der Besitzer brachte das Gerät zum Schweißerfachhandel und die haben ihm nach Untersuchung gesagt unreparabel. Anscheinend wollten die wegen dem Brandschaden im Reparaturfall keine Gewährleistungsrisiko mehr eingehen. Also das Gerät für 40€ geholt. Ergebnis: Defekt Stufenschalter und ein Stück verschmorte Leitung. Schalter in stärkerer Ausführung kostet nun knapp 30€ + ein Stück Kabel. Neupreis damals 3.500 DM
Magnus M. schrieb: > Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu > testen... das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen, dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich nicht selbst mal in die Hand nimmt. Grad bei Muttern: Es musste für eine Pflanze ganz unbedingt ein Pflanzenlicht sein. so zum reinstecken in den Pott und das Licht leuchtet darüber wie so'n Heiligenschein. Aber glaub mal nicht, dass man den eingestellten Timer auch wieder abgeschaltet bekommt. Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten, bis sich der Kondi da drin entladen hat.
Hallo Desintegrator. ●DesIntegrator ●. schrieb: > das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen, > dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich > nicht selbst mal in die Hand nimmt. Das habe ich leider früher selber so machen müssen: Gerät für die Messe auf die schnelle zusammengehauen und den Vertrieb instruiert, das das Gerät eigentlich noch nicht fertig ist und was er machen kann, und was er auf keinen Fall machen darf. Nach der Messe ist jede weitere Entwicklung abgebrochen worden und die Geräte sind so verkauft worden mit der Begründung: "Kunden aktzeptieren das so, weitere Verbesserungen nicht nötig". Ich habe dann im Anschluss mehr Reparaturen als Entwicklung gemacht..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Thomas O. schrieb: > @jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber > soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief > geht. hatte ich auch überlegt, werde das aber anders machen. Ich habe noch einen Pneumatikzylinder der innen gut reinpasst, ich brauche nur noch ein Ventil zur Ansteuerung. Die 120 L Tonne habe ich mittlerweile durch eine kleinere 60 L ersetzt, ist kompakter und passt besser. Allerdings hat die auch gleich eine geringere Wandstärke, so das die sich trotz Unterdruckventil eingebeult hat. Dann habe ich noch einen Versteifungsring aus HartPVC ausgefräst und eingeklebt, so funktioniert es bestens.
Hallo, ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten, > bis sich der Kondi da drin entladen hat. Du Glücklicher, du hast wenigstens einen Timer. Ich habe zu Weihnachten einen Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf so was direkt verzichtet. rhf
Roland F. schrieb: > Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf > so was direkt verzichtet. Na, dann kannst du wenigstens direkt so basteln das es vernünftig läuft, nicht erst das alte "Smart" rausnehmen, umbauen so das es dennoch normal funktioniert und dann ein neues reinbasteln. Generell hab ich den Eindruck, das immer mehr Produkte von denen die es konstruiert haben nie benutzt wurden. Und das zieht sich durch Hard- und Software, sowie alle Betriebssysteme, Hersteller und Gerätetypen. Ein Kollege hat schon seit >20 Jahren immer gesagt "Es gibt keine Maschine, an der man nicht mit einer Kleinigkeit den Komfort oder die Funktion wahnsinnig verbessern kann". Aber mittlerweile muss man das schon machen um sie überhaupt erst benutzbar zu machen...
Vor ein paar Jahren hab ich hier mal ein Projekt für eine schnelle LED-Anzeige gemacht. Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!! Die Pins haben links und rechts nur ca. 0,2mm überlappt! Hab ich dann aber noch mit ausreichend Lötzinn hingefummelt! Aaaaaaahhh!!! Außerdem hat der IC KEINE 0,65mm Pitch wie normale SSOP sondern imperiale 0,635mm (1/40 Zoll!). Sachen gibt's!
Falk B. schrieb: > FrameDisplay5.jpg Super schön gelötet! Falk B. schrieb: > Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP > verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus > dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!! Ist mir auch schon (mehrmals, schäm) passiert. Eigentlich doof, wenn man eine (scheinbar eindeutige) Gehäusebezeichnung hat, die aber dann trotzdem differieren kann. Zumindest in KiCad ist da jeweils auch die Gehäusegrösse im Footprint angezeigt. Gruss Chregu
Moin, Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1 auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die Footprints draufzulegen. Dann stellen sich die Footprint Diskrepanzen sofort heraus. Aber so oft wird erst später bestellt und muß dann durch Schaden kluch werden... Auch ist es wichtig, die Bestellbezeichnung im Schaltbild gleich komplett mit Suffix anzugeben, damit das Folgende zu tun, leicht möglich ist. Wenn es einen Käfer in verschiedenen Gehäuseformen gibt, dass das der Suffix wie beabsichtigt identifiziert und genannt wird. Was ich bei neuen ICs und deren Footprints meist als "Versicherung" immer mache, das Datenblatt zu öffnen und mit dem CAD messen ob die Pinabstände auch zueinander dem Datenblatt gegenüber passen. Dann merkt man auch ob der Käfer ein 3.9mm Typ oder ein 5.9mm oder gar ein 7.5mm Typ ist. Auch bei der Gelegenheit nochmals Bestellungsnummern nachprüfen. Mein Mitgefühl, dem das solches Mißgeschick passiert. Andrerseits muß das jeder mal durchmachen, damit das "gebrannte" Kind das Feuer auch ernst genug scheut:-) VG, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1 > auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die > Footprints draufzulegen. Und dann die Elkos, Stecker und andere große Bauteile draufsetzen bzw durchpieksen und damit eine Probemontage im Gehäuse machen. Auch Profis ist es schon passiert, dass der Schalter hinten dann doch länger war als gedacht und mit dem Elko kollidiert ist.
Klappt am besten wenn man das layout auf 2 Lagen Pappe (von Cornflakeskartons oder ähnlichem) draufpappt, das ist relativ stabil und man hat einen Dummy für Passungstests
Demletzt gewundert:: warum hat das Mistding aufm Lochraster keine verbindung, Pieep Pieep, kein piep, was?, platine umgedreht, siehe da: ich dämlack hatte einen Draht versemmelt
Tom G. schrieb: > Draht In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz. Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille. Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der Bauelemente..
Korax K. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Draht > > In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst > hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs > umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz. > Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille. > Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der > Bauelemente.. Uff! Gleich beim ersten Erfolg, das tut weh! Das Positive: Da konntest Du gleich Deine Fehlersuchnase trainieren:-)
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Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren ausgangsseitig kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu DDR(Preise!)-Zeiten.
Der Draht hätte einen Millimeter länger oder der Lötklecks größer sein sollen.
Platinenfehler, das hatte ich auch erst.. Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. Da war noch eine Leiterbahn mehr offensichtlich "sehr fein angekratzt", na gut brauch ich sowieso nicht mehr und man siehts ja.. IC eingelötet und das Lot hat unsichtbar den Kratzer als Lötstop genutzt. Später brauchte ich den streifen dann doch, aber nicht mehr dran gedacht.. also funktionierte die Schaltung irgendwie nur halb :D bis ich 10 Minuten lang alles durchgemessen habe und es bemerkte.
Philipp K. schrieb: > Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit > das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine
Hallo Tja meine letzte Streifenrasterplatine ist wohl deutlich über 25 Jahre her und war auch damals bei mir eine Seltenheit. Aber Lochrasterplatine verwende ich schon "seid" immer und auch heute noch sehr gerne. Und genau auch dort bei mir: Es soll schön und ordentlich³ aussehen, kein cm² zu viel unnötiger freier Platz - das hat mir auch schon viel unnötige Arbeit und blöde Fehler eingebracht. Man muss einfach (ja leichter gesagt als getan, ich kenne mich ja selbst und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut... Mut zur intelligenten "Schlamperei" ist eigentlich gefragt
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Peter G. schrieb: > und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich > selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches > aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und > etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut... 😅👌🏼🤓 ...bestätige! Manchmal ist "funktioniert, aber nicht QnD" auch ausreichend! Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit >> das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. > > nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine Mit einem Holzbohrer geht's richtig nett, weil damit nicht so viel Material weg muss. Nachteil: benachbarte Bahnen werden angenagt.
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Selbe Platine wie bei den fehlenden Drähten hat mich nochmal erwischt, warum steigt die MikroSD dran andauernd aus... was wars? das Mistding ar auf 1v8 ausgangssignal und nicht 3v3.. darauf muss man erstmal kommen... Oszi dran hat dem Fehler aber kurzen Prozess gemacht
Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, dadurch war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast geschenkt ;)
Christian W. schrieb: > Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, > dadurch > war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen > THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast > geschenkt ;) Respekt! Sehr schöner "Goof-up" Könnte fast von mir stammen;-) VG, Gerhard
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