DAVID B. schrieb: > HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und > musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN > Breiten Gibt Versuche mal die Pinheader leicht schief zu stellen, eine Reihe kann man so ausgleichen :-))) Es gibt nichts, was es nicht gibt. Letztens habe ich beim Chinesen 8 pol. Platinen nachgeordert, weil mein Vorrat zu Ende ging. bei den Alten war eine Seite SO8 und auf der Rückseite MSOP8 - die Neuen waren nur einseitig, da fehlte MSOP - blöd nur wenn man einen 6 beinigen Levelshifter gewohnt ist, da mittig draufbraten zu können. Der Pinabstand passt zwar nicht (ist kleiner) aber für ein Einzelstück auf Lochraster war es trotzdem eine gangbare Lösung.
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Verstehe ich jetzt nicht... Schutzleiter im Stecker nicht angeschlossen?
Manfred P. schrieb: > Mal wieder ... Der absolute Klassiker, ich habe es meistens erst gemerkt, wenn ich auch schon die Zugentlastung ordentlich verschraubt hatte :-)
Peter N. schrieb: > Verstehe ich jetzt nicht... Vergessen, die Verschlußkappe vor dem Anschließen auf das Kabel zu fädeln.
Hallo Jan K. Jan K. schrieb: > > Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem > "modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das > vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes > abgefeilt. Irgendwann in den 90ern: Einen gebrauchten 386er oder 486er PC bekommen, und in Betrieb genommen. Irgendwann tat es einen metallischen "Plumps", den ich nicht als aus dem Rechner kommend erkannte, und nach einer Minute hatte ich einen Bluescreen. Rebootversuche endeten immer in einem Bluescreen..... Nach öffnen sah ich dann, das irgend einer meiner Vorbesitzer einen Mofa- oder Rasenmäherzylinderkopf passend zugefeilt hatte und mit irgendeinem Kleber als Kühlkörper auf den Prozessor geklebt hatte. Dieser war abgefallen.....;O) Mit gutem Wärmeleitkleber funktionierte das ganze dann auch zuverlässig. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Peter N. schrieb: > Aber man sieht ja das andere Ende des Kabels nicht. Das führt trotzdem meistens zu Ärger. Entweder weil da ein Gerät oder Buchse/Stecker sind, die nicht durch die Durchführung passen, oder wenn offen, das andere Ende auf der anderen Seite einer 50m Rolle ist. ;O) Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen > bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können. Solche bin ich bei Netzsteckern und den meisten mehrpoligen Steckern gewohnt. Überzieh-Kappen oft nur bei kleinen wenigpoligen Stecken, wie Hohlsteckern, Binder-Steckern usw.
Es gab auch DDR-Schuko-Stecker mit seitlicher Kabelzuführung. Die hatten eine einteilige Kappe mit einem Schlitz an der Seite. Die wurden nach der Kabelmontage aufgesteckt und festgeschraubt.
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Steckbrettaufbau, nen 74HC4053er DIP draufgepappt. Nach lauter SMD wo ein Kringel den 1er markiert mich an dem Kringel orientiert, bei DIP ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum. Chip hats aber überlebt nachdem er warm wurde...
Tom G. schrieb: > bei DIP > ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf reingefallen. Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden.
Martin S. schrieb: > Tom G. schrieb: >> bei DIP >> ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum > > Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf > reingefallen. > > Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz > leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon > ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden. Sowas ist dann richtig fies, vor allem wenn ein Fehler dabei noch anderswo magischen Rauch extrahieren kann. hatte solche angeschrägten Mistkäfer auch schonmal wo zu verbauen. Murphy mag es wohl gerne wenn was abraucht.
Bei solchen abgeschrägten Varianten ist scheinbar auch der gute Ton, dass der Angusspunkt (also das Loch) nicht bei der 1 liegt, sondern gegenüber davon.
moin, kein Fehler zum nachbauen aber dafür zu kaufen. Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht. PS: Dieser Ständer ist gar nicht übel. Vor allem aber: Es gibt bei Ali einen sehr hellen 12V-LED-Ring, der super passend von unten in den Rand der Lupe geklebt werden kann.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > mein Ständer ist auch nicht so übel Was nützt Dir der Ständer wenn die Software zur Steuerung schwere Defekte hat?
Thorsten H. schrieb: > Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht. Sieben auf einen Streich, Respekt!
Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst. Ahh, Mist... Ok, alles nur zur Übung.
Thomas F. schrieb: > Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz > schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst. Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-)
Andreas S. schrieb: > Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der > Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-) Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin doch kein Anfänger. :-)
Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und mein Stecker auch." Sch****
Thomas F. schrieb: > Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin > doch kein Anfänger. :-) Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts im Bild? Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand nicht.
Peter N. schrieb: > Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts > im Bild? Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads? > Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen > Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand > nicht. <OT> Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also wieder ohne. </OT>
Thomas F. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts >> im Bild? > > Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads? > >> Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen >> Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand >> nicht. > > <OT> > Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird > das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist > der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also > wieder ohne. > </OT> Im Nachgang einen streifen dickere Plastikfolie durchweben... Klaus.
Martin S. schrieb: > Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und > zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und > mein Stecker auch." Sch**** Gender changer benutzen!
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Andreas M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und >> zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und >> mein Stecker auch." Sch**** > > Gender changer benutzen! Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt
Andreas M. schrieb: > Gender changer benutzen! Ich sehe darin nur Nachteile. Erstens, weil es eine zusätzliche Störquelle ist, und zweitens, weil wenn ich es schon verbocke, dafür auf Lehrgeld zahlen muss.
Tom G. schrieb: > Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später > dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt Bei SUB-D gab es früher mal die zwei Rändelschrauben, mit denen man die Stecker am Gerät festschraubte. Wenn man das natürlich für nicht nötig hält, ....
Sollte dieser Thread nicht von subtilem Humor und Schadenfreude leben? Für praktische Tipps ist doch in den anderen Threads genügend Platz.
Peter N. schrieb: > Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen > Schrumpfschlauch ziehen. Silikonschlauch ist nicht hitzeempfindlich. Wenn der nicht gutwillig rutschen will, ein paar tropfen Iso auf die Innenseite, dann flutscht der auch über Verdickungen, wie Lötstellen. Trocken sitzt der dann bombenfest ;-)
Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich nachbauen: Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und ragt somit auf die Strassenseite.
Frank D. schrieb: > Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich > nachbauen: > Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und > ragt somit auf die Strassenseite. Ausserhalb der (ex-) Commonwealth Staaten sollte sich bei einem Linkslenker die Ladebuchse vorne, hinten oder auf der rechten Seite befinden, also bei regelkonformen Parken auf der Bürgersteigseite.
Frank D. schrieb: > Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und > ragt somit auf die Strassenseite. Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher.
Frank D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und >> ragt somit auf die Strassenseite. > > Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher. Ladebuchsenverteilung: https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Anschluss-wo-bist-du-denn--169FullWidth-84423209-1905329.jpg
Frank D. schrieb: > Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher. Aha, plötzlich zurückrudern und das Gegenteil behaupten, wenn die ursprüngliche wirre Aussage nicht mehr haltbar ist. Besonders beliebt, um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen.
Bei mir in der Gegend ist eine enge Straße mit Ladesäule, die Autos die dort laden haben den Stecker auf der Straßenseite. Das braucht ca 20…30cm Platz da dort halt Stecker und Kabel rausschauen. Abgefahrene Spiegel gibt es dort ab und an, beim Ladestecker habe ich das zwar noch nicht gesehen aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler. Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die geeignete wählen kann.
Frank D. schrieb: > aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler Laden auf öffentlichen Straßen in der Stadt kommt in den Köpfen der Produktmanager nicht vor, die haben den Häusle-Bewohner aus dem Hochglanz-Prospekt vor Augen, dem nicht zuzumuten ist, zum Laden den langen Weg auf die andere Fahrzeugseite zurückzulegen. Frank D. schrieb: > mehrere Steckdosen Erinnert mich an die zwei Tankdeckel von Jaguar.
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Hallo Frank. Frank D. schrieb: > Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die > geeignete wählen kann. Autotechnik ist ausser bei Luxuskarossen für Millionäre immer eine Billigtechnologie. Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach zuviel.... Aber man könnte die (einzelne) Buchse ja hinten oder vorne in die Mitte oder leicht mittig versetzt einbauen.....wird auch nicht gemacht. Vermutlich gerät sie dann zu tief montiert, und man will ja nicht die Kunden verprellen, weil sie sich dann bücken müssen. :/ "Kundenorientierung" fürt also nicht immer zu einem guten Produkt. Vieleicht weil die meisten Kunden beim Kaufen auch nicht so weit denken? Mann will keine Kunden die denken.....sie könnten zu oft die Unterlassensalternative wählen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rainer Z. schrieb: > Merkregel: Rechts ist da, wo der Daumen links ist. :) Ich kenne noch den Begriff 'Frauen-Links'! ;-))
Frank D. schrieb: > mehrere Steckdosen Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell geladen! :-)
Andreas S. schrieb: >... um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen. Jeder Diskussionsteilnehmer ist für sein Aussehen selbst verantwortlich.
Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut – weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser Thread hier …
Frank M. schrieb: > Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell > geladen! :-) Nö, Daisy Chain. 5 Autos an einem Laderüssel.
Jack V. schrieb: > Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre > mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut – > weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser > Thread hier … Hast ja recht, hatte hier lange nicht mehr reingeschaut und dann sah ich als ersten Beitrag das E-Auto mit dem Kabel auf der Straße. Also Sorry Leute back to topic.
Hier noch mal etwas Futter für diesen schon recht alten Thread. Auch wenn das schon Jahrzehnte her ist: Bei mir in der Firma wurde ein Board mit 80188 für eine Maschinensteuerung getestet. Die Software war ein einfaches Zeitscheibensystem nach dem EVA (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe)-Prinzip. Die lief eigentlich bereits, aber sporadisch gab es Fehler durch Zeitscheibenüberlauf. Natürlich wurde ein Softwarefehler vermutet und über Zeitstempel die Laufzeit der einzelnen Programmabschnitte gemessen. Dabei fiel auf, dass die Ausführungszeiten auch bei rein deterministischen Abschnitten stark schwankten. Näherte man sich mit der Hand der Platine, verlangsamte sich die Ausführgeschwindigkeit weiter. Der Verdacht fiel auf den Quarzoszillator, doch der erzeugte eine perfekt konstante Taktfrequenz. Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig Interrupts. Da der NMI nicht gebraucht wurde, war die Interruptroutine direkt mit einem RETI abgeschlossen. Dadurch tat sie zwar nichts, verbrauchte aber Zeit, die die Programmausführung verlangsamte. Näherte man sich mit der Hand der Platine, wurden die kapazitiv eigekoppelten Störsignale stärker. PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten Mondlandung fast zum Verhängnis: https://www.discovermagazine.com/the-sciences/apollo-11s-1202-alarm-explained
Bernd W. schrieb: > Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach > zuviel.... Was ich nie verstehe: Bei dem Preis, den ein Auto kostet, was machen da 20€ mehr auf den Kaufpereis aus? Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist. Ich muß dann immer links an den Tanksäulen vorbeifahrn, womit ich quasi immer verkehrt durch die Tankstelle fahre...
Peter N. schrieb: > Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist. Hast Du den dort hinten rechts montiert? Ist das sozusagen ein "Fehler zum nachbauen :-)"?
Peter N. schrieb: > verkehrt durch die Tankstelle fahre... Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)...
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Martin S. schrieb: > Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO > (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)... Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet. Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!".
1) Es wird immer einen Grund für Idioten geben, sich wie Idioten zu verhalten 2) Der Schlauch ist lang genug, dass er um das Auto herum reicht 3) Hier geht es um Elektronik, nicht um Tankunfähigkeit
Jens M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO >> (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)... > > Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei > denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet. > Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf > selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier > rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!". wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, der hinter mir auch...
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. > > Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, > der hinter mir auch... Du hast eine gewisse 'Ausstrahlung'? Gewöhn dich schon mal an die Öffies! ;-))
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Fritz G. schrieb: > Näherte man sich mit der Hand der Platine, verlangsamte sich > die Ausführgeschwindigkeit weiter. ... > Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war > vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der > Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig > Interrupts. Ich arbeitete mal an der Firmware für ein Chipkartenlesegerät. Nach einigen Monaten fiel auf, dass das Gerät gelegentlich in eine "Unhandled Interrupt"-Exception hineinlief, sobald man sich mit einem Chipkarte dem Gerät näherte. Anfang dachten wir natürlich, dass der Absturz erst beim Kontaktieren aufträte, aber dann merkte ich, dass schon ein geringer Abstand ausreichte. Der Fehler trat auch erst zu Beginn der Heizperiode auf, d.h. bei deutlich niedrigerer Luftfeuchtigkeit als in den Monaten zuvor. Das ganze lag auch daran, dass ich versehentlich einen offenen GPIO-Pin als interruptfähigen Eingang konfiguriert hatte. Glücklicherweise zog sich das Projekt etwas länger als erwartet hin, so dass noch keine Geräte an Endkunden geliefert worden waren.
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. > > Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, > der hinter mir auch... Life's a BITCH
Schrumpfschlauch zum X-ten... Wo mit Fädeldraht ran, von Fädeldraht auf normalen Draht adaptiert. 3 Adern, Schrumpfi noch nicht drauf. Dupont-Stecker angecrimpt, gedacht ich kanns dann mitm Schlumpfschlauch machen. Klick Klick Klick Kabel ins 3ergehäuse. SCHEISSE! da sollte doch noch Schrumpfschlauch hin....
Fritz G. schrieb: > PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten > Mondlandung fast zum Verhängnis: Dann darfste dieses Video auch nicht verpassen :D https://media.ccc.de/v/gpn18-42-disintegrating-rockets-softwarefehler-in-der-raumfahrt-und-wie-wir-versuchen-sie-zu-vermeiden-
Hatte vor 1-2 Jahren einen "refurbished" Mini-PC gekauft - damals kurz getestet, ging alles. Dann eine ganze Weile wegen anderer Projekte in die Ecke gestellt und nicht benutzt - mein Fehler. Jetzt will ich das Ding einrichten und merke: Der Lüfter dreht volle Kanne auf, fährt kurz runter, dann wieder Vollgas obwohl die CPU kaum ausgelastet ist. HW-Monitor zeigt 75° CPU Temperatur, selbst bei niedriger Auslastung. Da stimmt doch was nicht? Blöd, dass ich das nicht mehr reklamieren kann. Also mal reinschauen: CPU-Halterung ist nicht richtig verschraubt, weil der Refurbisher die Gewindebuchsen mit rausgedreht und nicht wieder ordentlich verschraubt hat. Die alte vertrocknete Wärmeleitpaste war noch auf der Heatpipe und der neue Klecks hat sich mangels Anpressdruck nicht verteilt - sprich die CPU wurde nicht ordentlich entwärmt. Das Teil wurde dadurch wohl eher de-furbished als refurbished... Also sauber machen, neue Paste drauf, zusammenbauen - jetzt werkelt das Ding schön leise vor sich hin.
Grade so schön am Stecker und Kupplung pressen bis mir auffiel, dass es dieses Mal anderes aussieht :-(
Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher. Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet. wenn man glaubt FERTIG Zusein.
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DAVID B. schrieb: > Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher. > Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet. > wenn man glaubt FERTIG Zusein. beides seiten als das selbe gecrimped? scheint so als ziehen Kabel die dummen fehler magnetisch an...
DAVID B. schrieb: > Wenn du denkst es geht nicht dümmer, Diese Mistdinger passen auch in beide Gehäuse. Ich hatte nur einmal einen falschen Pin dabei. War eine sogenannte "Packgruppe" bei uns. Du denkst 10 Minuten lang du bist zu blöd einen Stecker zusammen zu stecken. Vor allem am späten Nachmittag noch eine Umrüstung bei Edeka einbauen wollen. Da fehlt natürlich ein Stehbolzen. Bis dahin hatte ich das auch noch nicht gemacht. Also Kollegen angerufen. "Schraubst du an dem Stehbolzen fest!" "Klaus, da ist kein Stehbolzen!" Also Motor aufgebaut, Loch gebohrt und Gewinde geschnitten. Mit einer Schraube den Halter angebaut. Motor rein alle Kabel verlegt und angeschlossen. Schon gleich 21:00 Uhr. Die machen zu und ich stehe mit der Karre noch auf dem Parkplatz. Ist ja nur noch der eine Stecker. Eine Mitarbeiterin ist dann bis 22:00 Uhr geblieben ... Gibt es 4 Stunden dafür. Bist aber locker in zwei fertig. Nach 6 Stunden konnte ich dann heim fahren. Der Stecker war ein halbe Stunde verschenkte Zeit.
Strafrunde Fehlersuche..... Auf nem Event eines meiner projekte dabeigehabt, aufgebaut, bestromst. <Brüll-los>, aussteck. Was zum geier?, das sollte doch leise bleiben weil mein Anhängsel da was blockiert. Multimeter rausgeholt, da ist doch Durchgang, der Pi Pico zieht die Signale richtigurm. Auseinandergefrickelt und halbzerlegt getestet, Zuck Zuck (das was kommen sollte beim strom draufgeben), schau ich auf den Code und finde direkt amanfang der main() ein 5sekunden-Sleep.... vom letzten event etwas Debugcode der beim Warmstart mir nicht aufgefallen war am hals gehabt. 3 stunden unnötig verbraten.
Hier ist eine lesbare Version: --- **Strafrunde bei der Fehlersuche** Ich war auf einem Event und hatte eines meiner Projekte dabei. Alles aufgebaut, Strom drauf – und plötzlich geht es lautstark los. Also schnell den Stecker gezogen. Was zum Geier? Das Ding sollte doch leise bleiben! Dann bemerkt: irgendetwas blockiert mein Setup. Multimeter rausgeholt und überprüft – Durchgang ist da, aber der Raspberry Pi Pico zieht die Signale irgendwie falsch. Also das ganze Gerät auseinandergebaut und halbdemontiert getestet. Immer wieder ein "Zuck Zuck" – genau das, was beim Einschalten kommen sollte. Aber irgendwas passte nicht. Schließlich habe ich den Code genauer unter die Lupe genommen. Und direkt am Anfang der main() finde ich ein 5-Sekunden-Sleep – ein Überbleibsel vom letzten Event, ein Stück Debugcode, das mir beim Warmstart einfach nicht aufgefallen war. Drei Stunden für nichts vergeudet. --- So erzählt es sich vielleicht etwas flüssiger! (für irgendwas ist ChatGPT also doch gut)
Beitrag #7770156 wurde vom Autor gelöscht.
Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren rumliegenden RPi Model A. Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. 5V und GND vertauscht :D
Philipp K. schrieb: > Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren > rumliegenden RPi Model A. > > Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. > > 5V und GND vertauscht :D Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen.
DAVID B. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren >> rumliegenden RPi Model A. >> >> Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. >> >> 5V und GND vertauscht :D > > Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen. Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung nutzen können.
Tom G. schrieb: > Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung > nutzen können. erstens das, zweitens ist das schon wieder so lang her, das ich denke es könnte Model B mit Ethernet gewesen sein.. Welches Modell ist ja auch egal, es hat sich aber so zugetragen.. Andere Geschichte: Ab und zu upgrade ich bei einem Bekannten den ESP32 mit einem Steuerungssystem für die PV Anlage.. Jedesmal habe ich es vorher zuhause mit einem ModbusTCP Server durchgespielt und sitz dann noch vor Ort ne Stunde mit dem Laptop an einem einfachen Problem das man vorher nicht ahnen konnte. :D
Meine Platinen sind von JLC gekommen. Eigentlich ist das toll... Das ist erst meine zweite selbst erstellte Platine und was Layout betrifft habe ich sogar auf Anhieb alles richtig gemacht, obwohl die Platine sehr umfangreich war. Sogar die Löcher für die Gehäusebefestigung passen. Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit sattem Aufpreis hatte.
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Tom G. schrieb: > Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung > nutzen können. Abgesehen davon, dass die GPIO-Leiste (der HAT-Anschluss) mechanisch stabiler als der Micro-USB-Anschluss ist, vermeidet man auch, den RPi über diese unsägliche Polyfuse zu versorgen, was die ganze Sache wesentlich zuverlässiger macht. Für einen meiner Kunden habe ich ein entsprechendes Stromversorgungsmodul (mit integrierter USV-Funktion) entwickelt, von dem mittlerweile auch viele hundert Stück im Einsatz sind. Seitdem sind sämtliche Stromversorgungsprobleme der RPis Geschichte.
Tim 🔆 schrieb: > --SNIP-- > Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem > Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb > nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 > --SNIP-- Schaltplanfehler (oder auch Datenblattverständnisfehler) die es ins Layout schaffen sind immer ätzend. Vor allem wenns nen Leistungstransistor war, da fädelt man nicht mal schnell einen Hotfix rein. (durfte selber schonmal wo fädeln, siehe weiter oben im Thread)
Tim 🔆 schrieb: > Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem > Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb > nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 > > Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit > sattem Aufpreis hatte. Ein gänzlich normales Ritual des Entwicklers;-) Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Die wichtigste Regel: "Never assume"; man sollte immer gewissenhaft Datenblatt abhängige Kriterien vor dem Abschluß der Layout Arbeiten noch einmal überprüfen. Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig gemacht zu haben. Zufaellige Fehler in den Bibliotheken sollte man sofort angehen und nicht auf die lange Bank schieben. Ganz Vorsichtige, drucken das Layout aus und plazieren die aktuellen kritischen Bauteile, um grobe Fehler leichter herauszustellen. Bei uns gibt es ein Sprichwort: "Measure twice, cut once" Das paßt auch in der Elektronik.
> Einen Kollegen ist ein Inbus- Schlüssel in einen 5kWh-Akku gefallen. Der > wurde glatt durchtrennt. Das ist Murphys Gesetz der selektiven Gravitation: Das Werkzeug fällt immer dort hin, wo es den größten Schaden anrichtet.
Ben B. schrieb: > Dreimal abgeschnitten, immer noch zu kurz. :( Da ist wohl der unsichtbare Teil zu lang? Duck und weg!
Gerhard O. schrieb: > Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu > TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637. Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E und B verdreht. Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs, wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.
Manfred P. schrieb: > ebenso wie LEDs, > wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.
Carsten W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> ebenso wie LEDs, >> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. > > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Da widerspreche ich vehement;-) In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da ist der Kelch die Anode. Ist kein Bastler-Latein
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu >> TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. > > Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es > noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637. > > Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E > und B verdreht. > > Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs, > wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. Ja. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Immer!
Carsten W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> ebenso wie LEDs, >> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. > > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Kurz, ja. Kelch nein. Ich habe solche noch in der Bastelkiste...
Gerhard O. schrieb: > Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu > TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Genau das war der Fall bei einem SOT-82 und da habe ich "mal schnell" das Symbol im Schaltplan von NPN_BCE nach NPN_ECB geändert. Das Symbol aber nicht über "Symbol ändern" ersetzt, sondern einfach das alte gelöscht und ein vorhandenes an die Stelle geschoben, nur leider seitenverkehrt. Als ich den Transistor auf die Platine stecken wollte, ist es mir sofort aufgefallen.
Carsten W. schrieb: > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden.
Man kann es im Zweifel auch mit 4-5V und Vorwiderstand schnell ausprobieren. 5V Sperrspannung verträgt jede Led.
Peter N. schrieb: > Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite > des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden. Auch das nicht immer: Beitrag "Re: LED an negativ Spannung"
Gerhard O. schrieb: > --SNIP-- Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg > gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig > gemacht zu haben. > --SNIP-- In meinem Umfeld ist das "Murphy's Sabotageservice" der einem dazwischenfunkt mit solchem Mist.
Peter N. schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei >> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. > > Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite > des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden. Auf den Kelch kannst dich heute nicht mehr verlassen.
Carsten W. schrieb: > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Gerhard O. schrieb: > In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da > ist der Kelch die Anode. Die kenne ich auch, daher nur "Kurz = Kathode", das stimmt fast immer. Aber: Es gibt LEDs - ohne flache Stelle am Kragen - mit langer Kathode - mit Anode als Kelch Man muss also tatsächlich immer wissen welches Bauteil man da hat...
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Fehler gibts, die es gar nicht gibt! Heute hat mir Mr. Murphy gewaltig in die Suppe gespuckt und seinem Namen wirklich Ehre gemacht. Da heute ein Schneetag war (es fielen 30+cm) dachte ich, ich könnte mal schnell ein Bootfunkgerät von einem Freund mit schadhaften NF Verstärker reparieren. Da war ein MB3713 drin. Vor Jahren bestellte ich mir Ersatz von denen, über die man hier nicht gerne spricht. Vier Stück. Hätte ich besser nicht dort bestellen sollen, wie es sich bald herausstellte. Also gleich Eingebaut, voila? Nichts voila. Kein Ton vom Meßsender kam heraus. Sogar ein anständiges NF Signal war am Eingang vorhanden. Aber er rauschte nur ganz leise, und wie ich meinte, brav vor sich hin. Verstärker rauscht, und hat ein sauberes NF Signal am Eingang, weigert sich aber trotzdem seine Pflicht zu tun? So etwas kann es nicht geben, das ist unerhörrrt. Mittenspannung am Ausgang war auch normal. Was für ein Spuk ist denn das? Was nun. Ok, dachte ich, dann bau halt den Nächsten ein. Wieder das gleiche Ergebnis. Mißtrauisch, wie ich mittlerweile langsam geworden bin, prüfte ich die Pins der Verbleibenden im Halbleiter Ohmmeter Modus durch. Siehe mal an, der NF-Eingang zeigt keinen Widerstand an. Infinit! Als wäre da nichts angeschlossen. Der andere Eingang zeigt brav seinen typischen Wert an. Interessant. Jetzt prüfte ich die übrigen, und fand, daß alle dieselbe Eigenschaft aufwiesen. Dann baute ich denselben Verstärker IC aus einem anderen Funkgerät aus und da stellte sich heraus, daß da der Eingang dort erwartungsgemäß einen Widerstand anzeigte und demzufolge eine Funktion hatte. Eingebaut, das Funkgerät funktionierte sofort wieder. Diese Verstärker ICs von dort zu kaufen, war also ein glatter und peinlicher Reinfall. Um dem Faß den Boden auszuschlagen, stellte sich auch heraus, daß bei allen vier dieser armseligen Typen die Kühlblechbiegung auf der falschen Seite war und Pin 1 und 8 dann demzufolge gespiegelt wären. Allerdings fiel mir das sofort beim Vergleich mit dem Alten auf. Mal sehen ob ich bei der nächsten Bestellung mehr Glück habe. Generell kommen solche Sachen bei mir extrem selten vor, aber dieses Mal konnte Murphy triumphieren. So kann es gehen... Trau, schau, wem! Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich die in der Bucht bestellte oder bei Ali. Bevor ich vergesse, jetzt mir nicht gleich entgegenzusetzen: Siehst Du, hätten wir Dir gleich sagen können. Also, sorgt nicht für den Spott:-) Die ganze Reparaturleidensgeschichte ist mir peinlich genug. Gerhard
Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs auch "gespiegelt" eingebaut hättest? Vielleicht hätten sie dann funktioniert? Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen.
Andreas M. schrieb: > Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs > auch "gespiegelt" eingebaut hättest? > Vielleicht hätten sie dann funktioniert? > Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen. Ich war vorsichtig und habe die Orientierung anhand der Masseverbindung von Pin-4 mit dem Kühlstreifen mit dem Ohmmeter verifiziert. Der Kühlstreifen war eindeutig spiegelbildlich gebogen. Wie gesagt hat der Verstärker in normaler Manier leicht gerauscht, so wie es einfache NF Verstärker mit offenem Eingang oft tun. Aber nicht das Anzeichen des geringsten Tones kam durch. Und der war um die 50mVpp. Das Rauschen verschwindet bei diesen Verstärkern wenn man den Eingangspin direkt auf Masse legt, wie es das Lautstärke Poti normalerweise tun würde, wenn man es auf Null dreht. Den Messungen nach ist es klar, daß der NF Eingangs-Pin nicht mit der vorgesehenen Stelle gebonded war oder sonst irgendeinen bizarren Fehler aufwies. Mir ist nach der Recherche auch aufgefallen, daß Original MB3713 viel kürzere Pins aufweisen. Die Brüder, die mir geschickt wurden, haben doppelt so lange Anschlußpins und sehen in vielen Details ganz anders aus. Auch ist das Kühlblech andersfarbig. Original ICs sehen eher vergoldet aus oder haben einen Messing Farbton. Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. Ich bestellte mir, nach sorgfältiger Recherche Original ICs. Mal sehen, ob ich mit denen mehr Glück haben werde.
Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft. Eingebaut und nichts! Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet. Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden. Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten. Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war. Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren gut. Old-Papa
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Gerhard O. schrieb: > Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum > sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit > grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist.
DAVID B. schrieb: > Chip Wechseln Ich nehme immer zweireihige Buchsenleisten auf der Lochrasterseite :-) ist immer gut... VG
Henrik V. schrieb: > an Richis Lab schicken? Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder knacken.
Henrik V. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum >> sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit >> grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. > > Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist. Wenn es ein Bonding Fehler ist, dann werden die dünnen Drähtchen wahrscheinlich beim abschleifen zerstört. Aber vielleicht weiß er es besser, wie man das machen muß. Falls Interesse besteht, könnte ich sie ihm ja zukommen lassen. Leider haben wir allerdings schon seit fast zwei Wochen einen Poststreik...
Lu schrieb: > Henrik V. schrieb: >> an Richis Lab schicken? > > Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht > wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder > knacken. Das traue ich mir nicht zu und ein Metier für Richard.
Old P. schrieb: > Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft. > Eingebaut und nichts! > Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet. > Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale > OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden. > Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb > weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten. > Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war. > > Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren > gut. > > Old-Papa Ich bin immer schockiert wenn ich solche Geschichten lese. Die Fälscher geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe. Die haben kein Format. Wenn es B-Ware wäre, nun gut, vielleicht funktionieren sie im Hobbybereich teils noch brauchbar. Aber irgend etwas anderes einzubauen, ist wirklich armselig.
Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 Klaus.
Klaus R. schrieb: > Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß > jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 > > Klaus. Wenn man durch die Kategorien schaut merkt man dass Richi auch schon die ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte.
Gerhard O. schrieb: > Die Fälscher geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe. Sieh es positiv: Sie zeigen dir gleich, dass das Zeug nicht einsetzbar ist. Statt so zu tun, als ob es korrekt wäre, um erst später subtilere Probleme zu kriegen. Sei ihnen also dankbar! :)
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Tom G. schrieb: > auch schon die > ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte. ...aber hoffentlich welche mit Niwo! ;) Klaus.
Hallo, Klaus R. schrieb: > Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß > jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 Fragen kostet nichts. rhf
MOin moin, zum neuen Jahr wieder ein Klassiker. Verschlissene Zündkerzenstecker am Oldtimer ersetzt. Nach dem 3. fiel der Blick auf die 4 Gummitüllen, die noch auf dem Luftfilter lagen. Ein Klassiker.
Beim Old Eimer sind die Zündkerzenstecker wenigstens noch auf das Kabel aufschraubbar. Da hält sich der Aufwand noch in Grenzen ;-)
Abzwicken einmal falsch. Hab mir ein paar spezialjumperkabel gemacht. Gemerkt dass eins mnicht durchgänig war. Durchgeklingelt und dabei festgestellt welcher Crimp falsch war. Abgezwickt (dachte ich) und dann nochmal gemessen. Was war? Hab einen der korrekten abgezwickt gehabt und den defekten dran gelassen
Moin, Update in Sachen MB3713. Ich erhielt mittlerweile einige neue Ersatz MB3713 von utsource. Alle der gelieferten Teile funktionierten und hatten korrekte Kühlblech Formung und Aufschrift. Warum nicht beim ersten Mal:-) Diese Packages sind mir übrigens eigentlich fast lieber wie die TO-220 Faktion a la TDA20xx.
Ist schon von Ende November: Gerhard O. schrieb: > Leider haben wir allerdings schon seit fast zwei > Wochen einen Poststreik... Den haben wir hier in D auch - aber seit ca. 1 Jahr! Die Paket- und Päckchensendungen werden nach etwa 2 Tagen angeliefert - aber die Briefe werden zum Teil eine bis zwei Wochen im Verteilzentrum liegen gelassen. Es soll Empfänger gegeben haben, die amtliche Post erst nach 3 Wochen erhalten haben. ( -das erklär ´mal dem Ordnungsamt von dem du ein nettes Rotlichtfoto erhalten hast!)( -oder wenn vom Amtsgericht die Mitteilung über eine nicht unerhebliche Erbschaft vorliegt) Es werden Briefe in 10er-Packs angeliefert, die lagen dann z.T. schon 2 Wochen - und dann hast du 2 Briefe dabei, die sind für eine Hausnummer zwei Straßen weiter !
Wieder einmal etwas zum Thema "Fehler zum Nachbauen": Dies bitte nicht nachmachen! NIEMALS ! Nach meiner 1. handwerklichen Ausbildung in der "Jubelelektronik" kam einmal ein Farbfernsehgerät auf den Arbeitstisch, dessen 4 Amp.-träge-Sicherung ausgelöst hatte. Ich habe dann richtig vermutet, dass da wohl der Brückengleichrichter am Netzeingang einen Kurzschluß haben musste. Also habe ich den defekten mit der Entlötpumpe ausgelötet, dann aus dem Werkstattlager einen Neuen entnommen und gleich noch eine 10er-Packung Sicherungen mitgebracht. Da ich die Sicherungen nun einmal in der Hand hatte, habe ich die gleich eingesetzt. Dann wurde der neue Gleichrichter eingelötet und beim Anlöten des 4. Pins baute sich die Hochspannung auf, Bild und Ton erschienen ... Ich habe in dem ersten Moment nur noch verdattert auf den Trenntrafo gestarrt - da war noch der Netzstecker von dem Gerät eingesteckt ! Ich hatte also unter voller Spannung gearbeitet und es war nichts passiert - da kann ´mal sehen welch eine ruhige Hand ich damals (vor 45 Jahren) noch hatte. Wie war noch gleich die Überschrift ?
Als ich meine Deckenlampe repaieren wollte, lag die schon eine Weile da. Der Mosfet war defekt. Ich also das Teil zurecht gelegt und dann habe ich so heftig eine gepfeffert bekommen. Nicht nachgemessen, ob die Kondensatoren entladen waren. So nach dem Motto: ach die sind schon leer, liegt ja schon eine Weile. Die Grundregel "Immer Spannungsfreiheit prüfen", außer Acht gelassen.
Hans-Joachim S. schrieb: > Wieder einmal etwas zum Thema "Fehler zum Nachbauen": > > Dies bitte nicht nachmachen! NIEMALS ! Manchmal hat man halt Glück. In meiner Ausbildung als Radio- und Fernsehtechniker wollte mein Chef einem Freund einen Gefallen tun, den natürlich ich als Azubi ausführen sollte. Ich sollte Steckdosen setzen. Ich isolierte also die Drähte ab, bog das blanke Kupfer der Phase noch passend und schraubte diese fest. Dann wollte ich den Sicherungsautomat wieder einschalten. Zu meinem Entsetzen war er noch eingeschaltet. Offenbar hatten die Bodenfliesen eine so gute Isolation, dass mir nichts passierte. Mir ist das aber heute trotzdem noch noch ein Rätsel, dass ich nicht mal ein Kribbeln spürte, obwohl ich kurze Hosen an hatte und mit den blanken Knien auf den Fliesen kniete.
Das erinnert mich an einen MP-Kondensator 3µF, den ich als Schüler Taaaage zuvor mit 500V aufgeladen hatte und eigentlich messen wollte. Dumm war nur, dass ich ihn VOR dem Messen ungeschickt angefasst habe... Seitdem habe ich etwas mehr Achtung vor Kapazitäten.
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Frank O. schrieb: > Nicht nachgemessen, ob die Kondensatoren entladen waren. Das machte ich zum Glück und das hat sich auch schon ausgezahlt. bei einem DVD Recorder mit defektem Schaltnetzeil dachten sich die Konstrukteure wohl "ist ja eh permanent ne Last dran" ja, nur war eben der TNYirgendwas kaputt und es war weder Last noch ein Entladewiderstand am Primärelko. Der hatte nach 24h noch rund 250V drauf.
Ja Netzteile sind so eine Sache für sich. Hatte vor einiger Zeit auch mal ein 230/24 Volt Netzteil aufen tisch. Zustand zuerst unbekannt = Strom dran und gucken wos kracht :-) nach dem das Netzteil keinen pups von sich gab dachte ich mir ok musste doch mal messen. Und siehe da sekundär einen kurzen = ok Dioden Durch. Aufgemacht = (aus dem schwarzen Silikon gepopelt) und beim anfassen auf der Unterseite natürlich den Primären Lade Elko mit meinen Finger berührt. Das War ein ganz schön einschlagendes Erlebnis muss ich mal sagen. Ich zusammen gezuckt und Netzteil runter gerissen. Nach dem ich mich wieder gesammelt hatte habe ich mal nach gemessen und ja waren noch immer gute 300 Volt drauf AUUU. Da kahm ich zu dem Schluss das der glaube 10 oder 15µF Kondensator zumindest nicht ganz defekt ist :-) Naja jedenfalls Neue Diode rein Test mit Trenntransformator und Geht super.
Hans-Joachim S. schrieb: > Dann wurde der neue Gleichrichter > eingelötet und beim Anlöten des 4. Pins baute sich die Hochspannung auf, > Bild und Ton erschienen ... > Ich habe in dem ersten Moment nur noch verdattert auf den Trenntrafo > gestarrt - da war noch der Netzstecker von dem Gerät eingesteckt ! > Ich hatte also unter voller Spannung gearbeitet und es war nichts > passiert - da kann ´mal sehen welch eine ruhige Hand ich damals (vor 45 > Jahren) noch hatte. So oder ähnlich hat das jeder Fernsehpfusch schon einmal erlebt. Man nimmt auch keine Feinsicherung mit den Fingern aus deren Federklammern, weil die trotz Trenntrafo beißt. Irgendwie gab es die Regel "Ich muß den Netzstecker sehen" - also ausgesteckt und im Sichtfeld abgelegt.
Es gab auch "Schutzleiter", die Spannung führten, weil ein Dummer E. in einer Abzweigdose einige Räume weiter vorn Drähte vertauscht hatte. Seitdem hatte ich immer einen Phasenprüfer dabei, bevor ich etwas angefasst habe. Er hat auch öfter geleuchtet als erwartet.
Manfred P. schrieb: > So oder ähnlich hat das jeder Fernsehpfusch schon einmal erlebt. Man > nimmt auch keine Feinsicherung mit den Fingern aus deren Federklammern, > weil die trotz Trenntrafo beißt. > > Irgendwie gab es die Regel "Ich muß den Netzstecker sehen" - also > ausgesteckt und im Sichtfeld abgelegt. Leider kommt es aber da ab und zu zur blöden Verwechselung. In meinigen Alter um knapp 10 Jahren sorgte sich meine etwas ältere Schwester öfters wegen meinen Basteleien mit 220V. Schaltzentrale überwiegend mein Bauraum unterm/hinterm Einschubbett und darüber liegende Konsole, viele Mehrfachsteckdosen und ggf. verdrillte Litzen.. Ein umgebauter Plattenspieler trieb einen Schleifer an, der den Strom rotierend auf mehrere Blechstreifen auf einem Holzbrett zu diversen 220V farbigen Leuchtquellen im Zimmer verteilte. Zwar mit entsprechendem Geräuschpegel, aber den wusste ich ja mittels Verstärker und LS zu übertönen. Um ihr zu demonstrieren, wie ungefährlich das für mich ist, wollte ich ihr zeigen, dass ich den Strom ohne Folgen durch mich hindurch leiten könne. Ein unter meinem Knie versteckter Fussschalter sollte die Anlage insgeheim anstellen, wenn ich mit beiden Händen gleichzeitig jeweils so eine verdrillte Verbindung in die Hand nehme und angeblich darüber den Strom fliessen lasse. Da hatte ich leider auch die falsche Leitung/Stecker im Auge...
Ralf X. schrieb: > Da hatte ich leider auch die falsche Leitung/Stecker im Auge.. Mit Brille wäre das nicht passiert? :-)
Kürzlich einen defekten "Tennisschläger" für (oder besser gegen) Insekten gefunden. Da hingen die Drahtgitterteile lose dran herum. Und waren tatsächlich noch geladen. Wie durfte ich das feststellen? Der Schlag ging durch eine Hand, aber die kurzzeitige Lähmung reichte bis zur Schulter. jungejunge O_°
Spannung und Strom können ja nicht so gefährlich sein - ich hatte einen "Altgesellen" der steckte ab und zu zwei nicht VDE-gerecht isolierte Schraubendreher in je eine der beiden "Schweineschnauzen" und grabbelte dann mit strahlendem Gesicht daran herum - der hatte eine so trockene "Lederhaut", dass es für ihn eine Freude war ! Als ich mit noch jungen AZUBI-Jahren (und noch feuchten "Spätpupertäts"-Händen) einmal einen Röhren-Leistungsverstärker aus der ELA-Technik reparieren durfte, ist mir das Kunststück gelungen zunächst die negative Gittervorspannung zu messen, gleichzeitig einen der beiden 500 V Elkos zu berühren und dann vom Messpunkt abgleitend die Gitter mit Masse zu verbinden, Dabei brannten die Kathodenzuleitungen im Inneren der 4 Endröhren durch und zum guten Schluss habe ich dann den 28 Kilo Klotz auch noch auf die Seite gerissen sodass er mir dann auch noch mit den voll geheizten Röhren auf eine Hand fiel. (Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, wie ich unserem Geschäftsführer den Schaden an den PE06/40N Endröhren erklärt habe - Stückpreis damals: 80 DM netto direkt bei Valvo)
Lu schrieb: > Wer in der Jugend keine Sünden macht, hat im Alter wenig zu erzählen! ...sagte der 44j Typ mit der Kugelbombe. Klaus.
So gefährliche Sachen macht man nicht. Dafür habe ich als Azubi eine Münze auf dem Fußboden gut festgeklebt. Man glaubt nicht, wieviele Leute sie aufheben wollten.
Auch sehr schön, wenn Man mehrere Verlängerungskabel mit 32er CEE zusammenbaut und zum Schluß auffällt, dass man überall das Gehäuse vergessen hat. Natürlich damals noch mit den übergeworfenen Aderendhülsen, die erst beim verschrauben quetschen. Ein Traum für Freitag Mittag in jungen Jahren. Nice try, do it again...
Lu schrieb: > So gefährliche Sachen macht man nicht. "Man" nicht, zumindest sollte man nicht. Z. B. habe ich (da war ich vielleicht 12) ein unbekanntes Lösungsmittel in einen Topf gegeben und auf offenem Feuer gekocht. Rückblickend würde ich das natürlich nicht mehr tun. Auch würde ich mich nicht mehr vor die festgefressene Bremstrommel meines Fiats hocken, während ich zwei Schrauben, die schon ächzen, immer weiter rein drehe, ohne dass sie sich merklich löst, bis sie dann doch mit einem Knall weg fliegt. In beiden Fällen ist mir nichts passiert, dass macht die Jugendsünden aber nicht besser. Die Physik nimmt eben keine Rücksicht auf Leichtsinn.
Andreas schrieb: > Ein Traum für Freitag Mittag in jungen Jahren. Diese "Fahrigkeit" kenne ich. Hatte das hier mal beschrieben: Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)"
Kabel sind so miese dinger wo man gerne so bescheuerte Fehler sich einfängt. falsch abzwicken, falsch anlöten, falschrum pinnen, Tüllen falschrum oder vergessen. da gibts viele wege wie die einen erwischen Bekannten hats demletzt auch erwischt bei nerm lötbaren Stecker auf 4mm Laborkabel. Tülle schön falschrum drauf und dann war der Mist zugelötet.
Gerald B. schrieb: > Der hatte nach 24h noch rund 250V drauf. Bei unseren Fahrzeugen sind später Entladeschaltungen rein gekommen. Das funktioniert sehr gut. Ich gebe zu, dass ich auch da nicht immer messe. Vor allem, wenn ich schon einmal gemessen hatte und dann doch noch mal Strom drauf hatte. Das war wahrscheinlich der Grund, dass ich bei der Lampe so schludrig war. Passiert mir definitiv nicht so schnell wieder. Vorgeladen waren da 380V. Alter schützt vor Torheit nicht, sagt man. Aber das war schon sehr blöd von mir und passiert mir so schnell nicht wieder.
Lu schrieb: > Es gab auch "Schutzleiter", die Spannung führten, weil ein Dummer > E. in > einer Abzweigdose einige Räume weiter vorn Drähte vertauscht hatte. > Seitdem hatte ich immer einen Phasenprüfer dabei, bevor ich etwas > angefasst habe. Er hat auch öfter geleuchtet als erwartet. Vertauscht ist eines. Altinstallationen kennen 2 Konventionen der Aderfarben schwarz-grau-rot. Normal: Rot=Schutzleiter, alles gut. Oder: Rot bedeutet Gefahr, also ist rot Phase. Ich habe schon Hausinstallationen gesehen, wo nacheinander Elektriker beider "Glaubensrichtungen" aber gleichen Pfuschpotentials dran waren. Ergebnis: klassisch genullte Steckdosen im Schlafzimmer hatten Phase auf dem SChutzleiterkontakt. Durch Euro-Flachstecker der angeschlossenen Geräte war das anscheinend nie aufgefallen.
Holger P. schrieb: > klassisch genullte Steckdosen im Schlafzimmer hatten Phase auf dem > SChutzleiterkontakt. Kenne ich: Da hab ich als Kind in den 60ern an einem Porzellannetzstecker, der ins Bügeleisen gehörte, tierisch einen gewischt bekommen, siehe Bild. An den Schlag erinnere ich mich heute noch. Glücklicherweise gibt es solche Stecker heutzutage nicht mehr. (Bild von Wikipedia)
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Holger P. schrieb: > Ergebnis: klassisch genullte Steckdosen im Schlafzimmer hatten Phase auf > dem SChutzleiterkontakt. Durch Euro-Flachstecker der angeschlossenen > Geräte war das anscheinend nie aufgefallen. Meiner Schwester schon, als sie einen Schukostecker in der Küche reinsteckte. Es knallte ordentlich und die Steckdose war schwarz. Vom Schutzkontakt war danach nichts mehr zu sehen, "Selbstheilung" sozusagen... Der Elektriker schien nicht sonderlich betroffen, als er den Fehler behob.
Frank M. schrieb: > Kenne ich: Da hab ich als Kind in den 60ern an einem > Porzellannetzstecker, der ins Bügeleisen gehörte, tierisch einen :-) in den 60ern ??? Verrückt, ich hatte dich immer irgendwie als relativ jungen Menschen abgespeichert und jetzt leß ich, dass du sogar NOCH älter als ich sein mußt, 60+ (konnte ich mir nicht verkneifen)
Die Männer mit dem Namen Frank verdanken dieses sicher zum großen Teil Frank Sinatra.
Frank M. schrieb: > > Glücklicherweise gibt es solche Stecker heutzutage nicht mehr. > Wieviele brauchst du? https://www.ebay.de/itm/126905942061
Frank O. schrieb: > Die Männer mit dem Namen Frank verdanken dieses sicher zum großen Teil > Frank Sinatra. Steile These! Wie ist dann Frank Sinatra dazu gekommen? Old-Papa
Old P. schrieb: > Wie ist dann Frank Sinatra dazu gekommen? Ich meine natürlich hier in Deutschland.
Frank O. schrieb: > Die Männer mit dem Namen Frank verdanken dieses sicher zum großen Teil > Frank Sinatra. Ich kenne nur Nancy Sinatra... :)
> Es knallte ordentlich und die Steckdose war schwarz
Schuko auf Gardena?
Frank M. schrieb: > Glücklicherweise gibt es solche Stecker heutzutage nicht mehr. Habe ich heute noch an einer doppelten Kochplatte im Garten in Betrieb. Wo ist das Problem, wenn alles geprüft und in Ordnung ist?
Hallo Reinhard r. Reinhard R. schrieb: >> Glücklicherweise gibt es solche Stecker heutzutage nicht mehr. > > Habe ich heute noch an einer doppelten Kochplatte im Garten in Betrieb. > Wo ist das Problem, wenn alles geprüft und in Ordnung ist? Eben. Da ist grundsätzlich kein anderes Problem als an anderen Heiss-, Warm- oder Kaltgerätesteckern auch. Bei den Porzellandingern liegt zwar der Schutzleiterkontakt offen, aber das tut er an der klassischen Schukosteckdose ja auch. Wenn der Schutzleiter also durch einen Fehler auf Phase liegt, tritt das Problem auch an der Schukosteckdose auf. Und natürlich an dem Metallgehäuse des angeschlossenen Gerätes, wenn es nicht explizit schutzisoliert ist. Allenfalls könnte man noch bemängeln, dass das Gehäuse des angeschlossenen Gerätes wegen dem Porzelanstecker heisser werden kann, und man sich darum schneller die Finger verbrennen kann. ;O) Allerdings sollte man bei Heissgeräten immer auf einen gut angeschlossenen Schutzleiter achten, weil die Geräte um den Heizkörper oft eine Keramikisolierung haben, die durch Temperaturwechsel fast sicher Harrisse bekommt. Steht ein solches Gerät längere Zeit in einer Umgebung mit feuchter Luft, so gerät fast sicher Feuchtigkeit in den Riss, und er fängt an, bis herunter zu ein einigen kOhm zu Leiten. Das langt für einen elektrischen Schlag, wenn der Schutzleiter nicht angeschlossen ist....und mit Schutzleiter fällt der FI-Schalter (RCS). Fällt er (so gerade eben) nicht heizt sich die Feuchtigkeit dann aus. andernfalls hilft es, das Gerät eine Zeitlang über einen Trenntrafo zu versorgen. Das muss nicht zwangsläufig bei voller Leistung sein, es langt, wenn die Keramik so heiss wird, das die Feuchtigkeit ausgeheizt wird. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hallo Reinhard r. > Reinhard R. schrieb: >>> Glücklicherweise gibt es solche Stecker heutzutage nicht mehr. >> >> Habe ich heute noch an einer doppelten Kochplatte im Garten in Betrieb. >> Wo ist das Problem, wenn alles geprüft und in Ordnung ist? > > Eben. > Da ist grundsätzlich kein anderes Problem als an anderen Heiss-, Warm- > oder Kaltgerätesteckern auch. > Bei den Porzellandingern liegt zwar der Schutzleiterkontakt offen, aber > das tut er an der klassischen Schukosteckdose ja auch. Genau so ist es. Der Fehler ist nicht der offen liegende Schutzkontakt an diesen "Bügeleisensteckern", sondern eben ein falscher Anschluss des PE, egal ob in dem Kabel, der Steckdose oder einer Verteilerdose. Old-Papa
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Moin, Mir ist vor Jahren ein bedauerlicher Vorfall mit einem hochwertigen Marantz PMD430 portablen Casettenrecorder passiert, der zu einen Totalschaden, bzw. nur schwer reparierbaren Schaden führte. Es ergab sich, daß ich einige Casetten digitalisieren wollte. Um die installierten Alkaline D Zellen nicht zu entladen, steckte ich vorsorglich das 4.5V Steckernetzteil an. Das hätte ich leider lieber nicht tun sollen. Da ich natürlich nicht die Beschreibung las (die nicht vorhanden war), wußte ich nicht, das die passende Buchse auch zum Laden verwendet werden konnte. Um zwischen externer Versorgung oder Laden zu unterscheiden, ist der Positive Anschluß im Batteriehalter so ausgeführt, daß er bei aufladbaren Zellen die Verbindung zum Ladegerät ermöglicht, aber bei Primärzellen durch eine andere Form nicht verbinden soll. Aus irgendeinen Grund funktionierte diese geistreiche Genialität nicht wie vorgesehen und die Primärzellen wurden unbeabsichtigt mitgeladen. Nach einigen Stunden Arbeit, ließ ich dann das PMD430 für einige Zeit rasten. Und jetzt kommt der grausige Teil, wo ihr jetzt Euch die Hände vor die Augen vorhalten solltet, um nicht Alpträume erleben zu müssen: Einige Zeit danach, wollte ich das PMD430 wieder verwenden und bemerkte, daß das Batteriefach nass glänzte und glitschige Bewandtnis hatte. Sofort sank mein Herz zutiefst, weil ich schon ahnte, was ich beim Öffnen vorfinden werde. Naja, tapfer entfernte ich den Batteriefachdeckel und hielt meinen Atem an, in Erwartung dessen, was ich gleich erblicken würde: Die Zellen waren alle platschnass und diese Flüssigkeit und lief auf die Hauptleiterplatte mit der Elektronik über und verteilte sich über eine große Fläche. Ich versuchte natürlich gleich die Leiterplatte zu reinigen und neutralisieren, in der Hoffnung, daß ich es vielleicht wieder instandsetzen könnte. Leider war aber die LP doppelseitig kaschiert und durchkontaktiert. Das wäre an sich nicht zu schlimm. Es ergab sich aber, daß Marantz die beiden Seiten mit einen leitfähigen Kleber durchkontaktierte und diese durch den Elektrolytausfluss komplett zerweichten und zerstörten. Löten lassen sie sich nicht wirklich, weil die Vias bis auf das Loch mit einem Lötstopplack rund herum versehen war. Es war eine unglaubliche Sauerei. Ich versuchte so gut es ging, die Verbindungen wieder herzustellen. Leider ohne dauerhaften Erfolg. Schweren Herzens gab ich das Teil auf. Das PMD430 war ein wirklich ein toller und gut funktionierender Recorder mit erstaunlich guter Klangqualität und drei Köpfen, so daß man die Aufnahmen gleichzeitig mithören konnte. Tut mir heute noch leid, daß mir das passieren musste. Ich wäre alleine nicht darauf gekommen, wie fatal, das Anstecken eines Netzteils mit eingesetzten Primärzellen sein könnte. Also macht es mir nicht nach; und jetzt dürft ihr Eure Hände wieder runternehmen:-) Gruß, Gerhard https://www.gammaelectronics.xyz/audio_07-1986_marantz.html
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dafür kommt es immer wieder vor dass es Leute gibt, die z.B. an externen Festplatten ein falsches Netzteil anschliessen. wenn dann der Stecker für den Laptop auch in die Buchse der Festplatte passt, geht das durch.
Das ist nun mal so, wenn gleiche Steckerformen für unterschiedliche Zwecke benutzt werden. Siehe auch RJ45 als DSL-, ISDN-, Netzwerk- und Srechgarnituranschluss. Ein einfach denkendes Gehirn setzt damit Funktionsgleichheit voraus. Die Hohlstecker gibt es ja mit unterschiedlichem Durchmesser. Damit hätte man unterschiedliche Spannungsstufen codieren können. Hat man aber nicht. Ein 4mm-Stahlnagel passt auch prima in eine Schukosteckdose. Das kann dann eigentlich nicht falsch sein, oder?
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Andreas M. schrieb: > Ein 4mm-Stahlnagel passt auch prima in eine Schukosteckdose. > Das kann dann eigentlich nicht falsch sein, oder? wenn Du als Kleinkrauter einen Kopfhörer oder ein Gerät wo einer dabei ist, der einen kleinen Klinkenstecker dran hat, auf den Markt bringen willst, geben Prüflabore allen Ernstes einen Hinweis mit, dass dieser Stecker ja in die Steckdose passt. Werden Grosskonzerne auch mit solchem Quatsch belästigt?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > dass dieser Stecker > ja in die Steckdose passt Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind, dürfte das kein Problem sein...
Peter N. schrieb: > Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind In welcher Welt?
Klaus schrieb: > Peter N. schrieb: >> Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind > > In welcher Welt? In Baumärkten habe ich schon seit Langem nur noch Steckdosen und -leisten mit eingebauter Steckblockade gesehen. Dort kann man nur dann etwas reinstecken, wenn es in beide Löcher gleichzeitig eingeführt wird.
Klaus schrieb: > Peter N. schrieb: >> Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind > > In welcher Welt? Bei Hornbach haben sie die Steckdosen mit eingebauter Kindersicherung bei der System 55 Serie von Gira wieder aus dem Programm genommen. Bei den anderen Schalterserien habe ich nicht geschaut.
Peter N. schrieb: > In Baumärkten habe ich schon seit Langem nur noch Steckdosen und > -leisten mit eingebauter Steckblockade gesehen. Dort kann man nur dann > etwas reinstecken, wenn es in beide Löcher gleichzeitig eingeführt wird. Und nach ein paar Wochen gar nichts mehr, weil sich der Mist schon abgenutzt hat.
Peter N. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> dass dieser Stecker >> ja in die Steckdose passt > > Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind, > dürfte das kein Problem sein... Unerheblich und hat mit meinem Post nichts zu tun
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Unerheblich und hat mit meinem Post nichts zu tun Unerheblich, auch dein Post hat nichts mit dem Threadtitel zu tun
Carsten W. schrieb: > Klaus schrieb: >> Peter N. schrieb: >>> Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind >> >> In welcher Welt? > > Bei Hornbach haben sie die Steckdosen mit eingebauter Kindersicherung > bei der System 55 Serie von Gira wieder aus dem Programm genommen. Bei > den anderen Schalterserien habe ich nicht geschaut. Verständlich! Diese unbrauchbare "Mimik" habe ich bei der Montage sofort ausgebaut... Jaaa - ich weis... Allerdings genzt das an den 'unverlierbaren' Deckel bei Getänkeflaschen!
Komisch, wir haben bei uns diese Steckdosen von Gira seit über 10 Jahren im Einsatz. Da ist noch keine ausgefallen und wir hatten auch noch nie Schwierigkeiten, einen Stecker einzustecken.
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Gerhard O. schrieb: > Um zwischen externer Versorgung oder Laden zu unterscheiden, ist > der Positive Anschluß im Batteriehalter so ausgeführt, daß er bei > aufladbaren Zellen die Verbindung zum Ladegerät ermöglicht, aber bei > Primärzellen durch eine andere Form nicht verbinden soll. Hmm, ich kenne genau die umgekehrte Variante, nämlich dass sich an der "untersten" Zelle eine seitliche Kontaktfeder befindet, die im Falle von Akkus den Minuspol berührt und zum Laden verwendet wird. Ggf. muss daher bei dieser Akku(!)zelle ein Stück der Plastikhülle entfernen.
Carsten W. schrieb: > Komisch, wir haben bei uns diese Steckdosen von Gira seit über 10 Jahren > im Einsatz. Da ist noch keine ausgefallen und wir hatten auch noch nie > Schwierigkeiten, einen Stecker einzustecken. Ich kenne jetzt die von Gira nicht, nur die von Jung. Aber auch da funktioniert der erhöhte Berührschutz einwandfrei und ohne jedes Problem. Anders sieht es bei den 3€ Mehrfachsteckdosen aus - da ist die Mechanik meist wirklich unterirdisch und wenig haltbar.
Hallo ●Des|ntegrator ●. ●Des|ntegrator ●. schrieb: > dafür kommt es immer wieder vor dass es Leute gibt, > die z.B. an externen Festplatten ein falsches Netzteil anschliessen. > wenn dann der Stecker für den Laptop auch in die Buchse der Festplatte > passt, > geht das durch. Das sind die Fälle, wo ich mir wünsche, das verbindliche Standards die so etwas unmöglich machen, per Gesetz gegen die Industrie eisern durchgesetzt werden. Verbindlich vorschreiben, welche Spannungen und welche Strombereiche mit welchen nicht verwechselbaren Hohlsteckern abgedeckt werden müssen, so das eine Austauschbarkeit ohne Verwechselungsgefahr möglich ist. Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein bescheidener Anfang.... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Thomas U. Thomas U. schrieb: >>>> Da heutzutage alle Schuko-Dosen mit Kindersicherungen ausgestattet sind >>> >>> In welcher Welt? >> >> Bei Hornbach haben sie die Steckdosen mit eingebauter Kindersicherung >> bei der System 55 Serie von Gira wieder aus dem Programm genommen. Bei >> den anderen Schalterserien habe ich nicht geschaut. > > Verständlich! > Diese unbrauchbare "Mimik" habe ich bei der Montage sofort ausgebaut... > Jaaa - ich weis... Ich habe die Kindersicherungen mal im Stahlwerk an Stellen vorgefunden, wo man sich ohne CO- und Hitzeschutzausrüstung nicht aufhalten darf..... Der dort überall vorhanden Staub hattse sich trotz der Abdeckungen hineingeschmuggelt und war dann verbacken. Ohne Aufschrauben und den ganzen Mist entfernen ging nichts mehr. Kinder schützen ist schon ok, aber an der Stelle fand ich das schon grenzwertig... > Allerdings genzt das an den 'unverlierbaren' Deckel bei Getänkeflaschen! Die halte ich aus Umweltschutzgründen schon für sehr sinnvoll. Wenn die Verbindung in wenigen Fällen doch stört, langt ein kurzer Ruck und sie ist weg. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ich habe die Kindersicherungen mal im Stahlwerk an Stellen vorgefunden, > wo man sich ohne CO- und Hitzeschutzausrüstung nicht aufhalten darf..... > Der dort überall vorhanden Staub hattse sich trotz der Abdeckungen > hineingeschmuggelt und war dann verbacken. > > Ohne Aufschrauben und den ganzen Mist entfernen ging nichts mehr. > > Kinder schützen ist schon ok, aber an der Stelle fand ich das schon > grenzwertig... Sorry, aber das ist doch Humbug. Ohne den Kinderschutzmechanismus hätte sich in gleicher Zeit doch viel mehr Staub, Dreck, Niederschlag da reingeschmuggelt.
Bernd W. schrieb: > Die halte ich aus Umweltschutzgründen schon für sehr sinnvoll Inwiefern? Wenn der Behälter noch nicht leer ist, brauche ich den Deckel, wenn der Behälter leer ist, wird er zusammen mit dem Deckel entsorgt. In jedem Fall bleibt Deckel und Behälter auch ohne Verbindung beisammen. Bernd W. schrieb: > Wenn die > Verbindung in wenigen Fällen doch stört, langt ein kurzer Ruck und sie > ist weg. Und der Inhalt schwappt aus dem Behälter...
Bernd W. schrieb: > Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein > bescheidener Anfang.... Deswegen funktioniert das alles so vollkommen problemlos. Manche Geräte brauchen Quickcharge, was nicht jeder Lader am C-Port kann, also funktioniert u.U. ein C-Port Lader mit dem C-C-Kabel, vielleicht aber auch nicht, kann das Kabel sein oder der Lader. Manche Geräte brauchen PD in einer der verschiedensten Ausprägungen, was ebenfalls je nach Kabel und Lader geht oder auch nicht. Wenn ich mir den Zoo verschiedener C-Lader in meinem 4-Personen-Haushalt ansehe, die trotz gleichem Gerätestecker nicht gegeneinander getauscht werden können, war das mit dem "wir verringern den Elektroschrott" mal ne ganz fürchterliche Nullnummer. Und ich kann mir nicht vorstellen das wir ein Einzelfall sind....
Peter N. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Die halte ich aus Umweltschutzgründen schon für sehr sinnvoll > Inwiefern? > Wenn der Behälter noch nicht leer ist, brauche ich den Deckel, wenn der > Behälter leer ist, wird er zusammen mit dem Deckel entsorgt. > In jedem Fall bleibt Deckel und Behälter auch ohne Verbindung beisammen. Wie weit neben der Kappe bist Du eigentlich? Viele Menschen setzen den Deckel nach Leerung eben nicht wieder auf. Mit Verschärfung des Pfandgesetzes verschwindet auch mehr Müll in Form von Flaschen aus der Fauna usw., jetzt auch der Schraubdeckel. > Bernd W. schrieb: >> Wenn die >> Verbindung in wenigen Fällen doch stört, langt ein kurzer Ruck und sie >> ist weg. > > Und der Inhalt schwappt aus dem Behälter... Solltest Du zarte Kinderhände haben, könntest Du eine unheimliche Vielfalt an Werkzeugen nehmen. Schere, Seitenschneider, Messer...
Ralf X. schrieb: >> Ohne Aufschrauben und den ganzen Mist entfernen ging nichts mehr. >> >> Kinder schützen ist schon ok, aber an der Stelle fand ich das schon >> grenzwertig... > > Sorry, aber das ist doch Humbug. > Ohne den Kinderschutzmechanismus hätte sich in gleicher Zeit doch viel > mehr Staub, Dreck, Niederschlag da reingeschmuggelt. Mag sein, aber dann stört er nicht so und lässt sich erfahrungsgemäß durch Stochern mit dem Phasenprüfer entfernen, wenn es zu viel ist. Der Kinderschutzmechanismus aber wird durch den Dreck zuverlässig dauerhaft blockiert. Da geht nichts mehr ohne Aufschrauben und Rauskratzen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Ralf X. Ralf X. schrieb: >>> Wenn die >>> Verbindung in wenigen Fällen doch stört, langt ein kurzer Ruck und sie >>> ist weg. >> >> Und der Inhalt schwappt aus dem Behälter... > > Solltest Du zarte Kinderhände haben, könntest Du eine unheimliche > Vielfalt an Werkzeugen nehmen. > Schere, Seitenschneider, Messer... Alternative für wo scharfe Gegenstände verboten sind: Den Daumen auf die Flaschenöffnung. ;O) Dann schwappt nichts heraus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Sorry, aber das ist doch Humbug. >> Ohne den Kinderschutzmechanismus hätte sich in gleicher Zeit doch viel >> mehr Staub, Dreck, Niederschlag da reingeschmuggelt. > > Mag sein, aber dann stört er nicht so und lässt sich erfahrungsgemäß > durch Stochern mit dem Phasenprüfer entfernen, wenn es zu viel ist. > > Der Kinderschutzmechanismus aber wird durch den Dreck zuverlässig > dauerhaft blockiert. Da geht nichts mehr ohne Aufschrauben und > Rauskratzen. Bisher dachte ich, dass Du mehr Ahnung/Verantwortung davon hast, was Wartung, usw. bedeutet. Aber hälst Du nicht einmal in einem Stahlwerk in Bereichen mit hoher Luftbelastung und folglichen auch anderen Problem den Einsatz von völlig ungeschützen Schukosteckdosen für vertretbar? Darf es etwas für 2,50€ vom Ali sein?
Ralf X. schrieb: > Viele Menschen setzen den Deckel nach Leerung eben nicht wieder auf. Ja, eben. Und wegen "vieler Menschen" (bzw. wahrscheinlich eher "einiger") haben jetzt alle beim Trinken einen Deckel auf der Nase oder sauen beim Einschütten herum, weil der Deckel nach unten in den Strahl fällt. Und die "vielen Menschen" (oder "einige"), für die es gedacht war, passen sich einfach an, indem sie mit dem Deckel jetzt auch die Flasche in die Landschaft werfen.
Hallo Jens m. Jens M. schrieb: >> Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein >> bescheidener Anfang.... > > Deswegen funktioniert das alles so vollkommen problemlos. > Manche Geräte brauchen Quickcharge, was nicht jeder Lader am C-Port > kann, also funktioniert u.U. ein C-Port Lader mit dem C-C-Kabel, > vielleicht aber auch nicht, kann das Kabel sein oder der Lader. > Manche Geräte brauchen PD in einer der verschiedensten Ausprägungen, was > ebenfalls je nach Kabel und Lader geht oder auch nicht. > Wenn ich mir den Zoo verschiedener C-Lader in meinem 4-Personen-Haushalt > ansehe, die trotz gleichem Gerätestecker nicht gegeneinander getauscht > werden können, war das mit dem "wir verringern den Elektroschrott" mal > ne ganz fürchterliche Nullnummer. > Und ich kann mir nicht vorstellen das wir ein Einzelfall sind.... Ich hatte geschrieben "bescheidener Anfang". Das Gesetz ist wohl immer noch viel zu schwammig formuliert, oder es liegen bei Deinen beschriebenen Fällen Altfälle vor. Für meine Geräte jedenfalls funktioniert das. > war das mit dem "wir verringern den Elektroschrott" mal > ne ganz fürchterliche Nullnummer. Da siehst Du, wie es ohne sehr strenge gesetzliche Regelung nicht richtig funktioniert. Persönlich sehe ich z.B. keinen Grund darin, warum ein Lader überhaupt nicht Laden sollte, wenn die Speisung den benötigten Strom/ benötigte Leistung nicht liefern kann, er könnte ja dann langsamer laden. Persönlich mag ich USB-C Stecker auch nicht, weil sie viel zu klein und fummelig für bequemes Handling sind. Standard USB-B fände ich handlicher von der Größe, aber noch besser wäre etwas in mindestens der Größe von z.B. klassischen DIN Steckern. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Ralf X. Ralf X. schrieb: >>> Sorry, aber das ist doch Humbug. >>> Ohne den Kinderschutzmechanismus hätte sich in gleicher Zeit doch viel >>> mehr Staub, Dreck, Niederschlag da reingeschmuggelt. >> >> Mag sein, aber dann stört er nicht so und lässt sich erfahrungsgemäß >> durch Stochern mit dem Phasenprüfer entfernen, wenn es zu viel ist. >> >> Der Kinderschutzmechanismus aber wird durch den Dreck zuverlässig >> dauerhaft blockiert. Da geht nichts mehr ohne Aufschrauben und >> Rauskratzen. > > Bisher dachte ich, dass Du mehr Ahnung/Verantwortung davon hast, was > Wartung, usw. bedeutet. Ich halte einen Mechanismus der unter diesen Bedingungen versagt für ungeeignet. ;O) > Aber hälst Du nicht einmal in einem Stahlwerk in Bereichen mit hoher > Luftbelastung und folglichen auch anderen Problem den Einsatz von völlig > ungeschützen Schukosteckdosen für vertretbar? Die "ungeschützten" zickten jedenfalls nicht so extrem herum. ;O) Falls dort Kinder auftauchen sollten, ist noch viel mehr schiefgelaufen. ;O) Unter Deinen Vorstellungen würde ich dort Schukosteckdosen komplett weglassen, und diese ganz weit an weniger exponierten Stellen montieren und gaaanz lange Verlängerungskabel verwenden, mit der Stolpergefahr und allem drum und dran. ;O) Alternativ die blauen CEE 25A Dosen, die überall montiert waren, und zuverlässig funktionierten. Dooferweise hatte ich damals keinen Adapter (natürlich mit Sicherung) dabei. > Darf es etwas für 2,50€ vom Ali sein? Auch die Kinderschutzsteckdosen waren von hoher Qualität mit Aludruckgussgehäuse und zusätzlichem Federdeckel. Und die Teile dürften wohl mindestens 30-50 € gekostet haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Np R. Np R. schrieb: >> Viele Menschen setzen den Deckel nach Leerung eben nicht wieder auf. > > Ja, eben. Und wegen "vieler Menschen" (bzw. wahrscheinlich eher > "einiger") haben jetzt alle beim Trinken einen Deckel auf der Nase oder > sauen beim Einschütten herum, weil der Deckel nach unten in den Strahl > fällt. Ich kann mir nicht vorstellen, das Du und die meisten anderen ungeschickter sind als ich. ;O) Und ich krieg das hin. Das ist also ein eingebildetes Problem! > Und die "vielen Menschen" (oder "einige"), für die es gedacht war, > passen sich einfach an, indem sie mit dem Deckel jetzt auch die Flasche > in die Landschaft werfen. Die, die jetzt die Flaschen in die Landschaft werfen, haben es wohl schon immer gemacht. Weil "Flasche in Landschaft werfen" beseitigt nicht das Problem "Deckel" . Schon alleine die Reihenfolge passt nicht. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
"Die, die jetzt die Flaschen in die Landschaft werfen, haben es wohl schon immer gemacht. Weil "Flasche in Landschaft werfen" beseitigt nicht das Problem "Deckel" . Schon alleine die Reihenfolge passt nicht. ;O)" Früher schimpfte man solche Leute auch "Flaschen" Dann gab es auch die nicht totzukriegende "Urban Legend", daß zerbrochene Flaschenböden unter gewissen Umständen, Waldbrände zu verursachen imstande wären. Duck und weg:-)
Gerhard O. schrieb: > Die Zellen waren alle platschnass und diese Flüssigkeit und lief auf die > Hauptleiterplatte mit der Elektronik über und verteilte sich über eine > große Fläche. Sowas ist meinen Filmjungs mit ihrem schweineteuren 302 Portabelmixer von Sound Devices auch passiert. Da hatte jemand vor einem Jahrzehnt mal AA Batterien reingemacht und dann vergessen. Das Batteriefach hat etwa die Form einer Zigarrenverpackung aus Metall und geht quer durchs Gerät. Tapfer hatte es viele Jahre die Batteriesuppe zurückgehalten, aber dann doch irgendwann ins Gerät entlassen. Nun geht es nur noch mit externer Versorgung und ich musste den Hauptschalter auch noch neu verdrahten, weil die Schaltung so verkorkst war. https://www.sounddevices.com/product/302/
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Hallo Korax K. Korax K. schrieb: >> z.B. klassischen DIN Steckern. > > Sowas am Handy? Ja, warum nicht? Müssen die Teile halt etwas dicker gebaut werden. Das würde auch Möglichkeiten eröffnen, die Teile so zu konstruieren, dass sie nicht so leicht durchbrechen, und mehr Raum für dann wechselbare Akkus bieten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein > bescheidener Anfang.... für den man sich aber mal schön beweihräuchert, was man geschafft hat.
Bernd W. schrieb: > Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein > bescheidener Anfang.... Wie ist denn die Belegung einer solchen USB-C-Ladebuchse? Da kommen nur 6 Pins raus...
Bernd W. schrieb: > Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein > bescheidener Anfang.... Sehr schön gesagt :) "bescheiden" ist doch die vornehme Schreibweise für beschi**en? Die Idee ist ja nicht schlecht, aber die Ausführung... Vor allem wurde USB-C erfunden, als sich gerade alle an die einheitlichen MicroUSB-Netzgeräte gewöhnt hatten und deshalb weniger gebraucht wurden.
Das Wort Bauform B. schrieb: > beschi**en In die Tastatur hämmern un im gleichen Zug die Alternative > MicroUSB nennen, genau mein Humor. Nur noch getoppt von Vorschlägen wie DIN-Steckern... Ob solche Menschen auch lieber gerne wieder Röhren hätten, weil Transistoren doch so klein und fummelig sind? Tatsache ist, dass ich mit einem modernen Ladegerät alle meinen mobilen Geräte laden kann, und selbst stationäre Geräte wie ein Oszilloskop daran betreiben kann. Der USB-C Standard ist das Beste, was die Industrie in diesem Bereich im letzten halben Jahrhundert geschaffen hat. Dass sie dazu von der Politik gezwungen werden musste ist gleichzeitig ein Armutszeugnis für diese Industrie.
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Bernd W. schrieb: >>> z.B. klassischen DIN Steckern. >> >> Sowas am Handy? > > Ja, warum nicht? Müssen die Teile halt etwas dicker gebaut werden. Das > würde auch Möglichkeiten eröffnen, die Teile so zu konstruieren, dass > sie nicht so leicht durchbrechen, und mehr Raum für dann wechselbare > Akkus bieten. Wenn Du sowas vermisst, schau dich mal auf dem Gebrauchtmarkt um. Nokia 3310 zum Beispiel. Hat aber leider eine Mini-Hohlbuchse zum Laden.
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Klaus schrieb: > Der USB-C Standard ist das Beste, was die Industrie in diesem Bereich im > letzten halben Jahrhundert geschaffen hat In der mechanischen Qualität stehen diese Stecker aber auf der gleichen Stufe wie die alten Scart-Stecker. Zudem kann man die als Bastler nicht mehr löten. Außerdem gibt es zuhauf USB-C-Kabel, die sich je nach Polung unterschiedlich verhalten...
Peter N. schrieb: > Zudem kann man die als Bastler nicht mehr löten. Die Industrie hat halt aufgepasst.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Zudem kann man die als Bastler nicht mehr löten. > > Die Industrie hat halt aufgepasst. Genau. Das war auch der Grund für die Einführung von SMD und BGAs - um die lästigen Bastler loszuwerden.
Peter N. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Das mit der USB-C Ladebuchse/Versorgungsbuchse ist ja schon mal ein >> bescheidener Anfang.... > > Wie ist denn die Belegung einer solchen USB-C-Ladebuchse? > Da kommen nur 6 Pins raus... Bitte? Ich zähle 24! Doch Achtung! gerade die häufig beigelegten Billigkabel zu Geräten sind reine Ladekabel mit nur wenigen Adern dern. (die fliegen sofort in den Müll) Ich sehe als Hauptvorteil, dass man die Stecker egal wie rum einstecken kann. Gerade bei Micro-USB war das die häufigste Zerstörungsursache. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Bitte? Ich zähle 24! In so einer USB-Ladebuchse sind nicht alle 24 Pins bestückt (ich kann selbst mit Lupe nicht erkennen, welche und wieviel). Die Buchse ist dann mit 6 Pins auf die Platine gelötet. 2 Pins 5V+, 2 Pins 5V- (gnd), je einer über 5,1 kOhm auf Masse. Mich würde jetzt intressieren, auf welche der 24 Pins insbesondere die Powerpins gehen.
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Zur "Kindersicherung" der Schukodosen wäre noch zu ergänzen, dass leider nicht alle meine Steckernetzteile die schwergängige Kindersicherung schadlos überstanden haben und nun einige Steckerstifte im Gehäuse verschwunden sind.
Bernd W. schrieb: > Das ist also ein eingebildetes Problem! Das hängt wohl eher von der Ausprägung der Verschluss-Flasche-Verbindung ab. Bei manchen geht's besser, bei anderen schlechter. Um "Unfällen" vorzubeugen, lasse ich es also erst gar nicht darauf ankommen sondern reiße den Deckel gleich ab. Das Problem ist eigentlich ein ganz anderes und keineswegs eingebildetes: Wenn der Staat sich dafür zuständig hält, alles bis ins Kleinste zu regeln, ohne gleichzeitig die personellen und finanziellen Voraussetzungen für die polizeiliche Überwachung des "gewünschten Verhaltens" zu haben, dann schlagen die Kosten ungebremst auf der privaten Seite auf, während gleichzeitig zumindest ein Teil der Bevölkerung lernt, dass Regeln nicht so wichtig sind. Und wenn Du die wieder einfangen willst, wird es richtig teuer und richtig schmerzhaft für alle Anderen. Aber das alles führt noch weiter weg vom ursprünglichen Thema als die Diskussion über Kindersicherungen und USB-Stecker.
Lu schrieb: > Zur "Kindersicherung" der Schukodosen wäre noch zu ergänzen, dass leider > nicht alle meine Steckernetzteile die schwergängige Kindersicherung > schadlos überstanden haben und nun einige Steckerstifte im Gehäuse > verschwunden sind. musst halt über den schwarzen Teil des Pins einen Schrumpfi rüber ziehen, damit das diesen stufenartigen Übergang zur Metallspitze ausgleicht. Das ist sonst echt ein unsägliches Gegnaggel
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