Christian W. schrieb: > Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, So ähnlich bei mir. Erste selbstgemachte Platine, wo auch alles beim Entwickeln und ätzen perfekt klappte, da war der Sockel zu groß. Hatte zwar die nötigen Pins, aber war doppelt so groß. Ist mir erst ganz zum Schluss aufgefallen. Danach habe ich das immer erst ausgedruckt und auf dem Papier geguckt.
Korax K. schrieb: > Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren > ausgangsseitig > kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu > DDR(Preise!)-Zeiten. Ups... Wieso lese ich das erst nach geschätzt 30 Jahren? Datt war echt ville Jeld! Grinsend... ;-) Gruss Asko
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Asko B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Sachen gibts... > > Ja, watt denn nu. Plus oder minus innen? Moin, Also, ich bin der Meinung, daß dieses Bild lediglich ein Jux sein soll. Die Webseite gibt mir jedenfalls diesen Eindruck, daß der Betreiber Sinn für Humor hat. Jedenfalls vermute (hoffe) ich, daß die meisten Leser hier es sofort als "Fake" erkannt haben. Man braucht sich nur mal ansehen, daß z.B. das Plastikmuster durchgehend sichtbar ist. Sogar auf den Mittelstiften der Buchsen. Da war man etwas schlampig und huddelig:-) So ein Design wäre in der realen Welt natürlich absolut fahrlässig und verrückt. Gerhard
Magnus M. schrieb: > In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten. > Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer > erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen > Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110". Bei uns ist die interne Notrufnummer "911". :)
Magnus M. schrieb: > Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu > testen... Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem Notruf führen müssen.
Andreas S. schrieb: > Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich > vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem > Notruf führen müssen. Auch ohne Amtsholung? Anruf bei einer externen Leitstelle? Hättest Du dafür vielleicht eine Quelle, aus der sich auch die kritische Anlagengröße ergibt?
Dies hier ist jetzt zwar kein "Fehler zum nachbauen", aber wohl doch zeigenswert: Ich nutze unterwegs Google Maps auf meinem Android-Smartphone und war eigentlich immer sehr zufrieden damit. In der Zeit von (ca.) Anfang Juni bis Ende Juli dieses Jahres hatte Google allerdings immer wieder eine Art "Zeitreise" als Alternativroute vorgeschlagen. Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu sein! :D Seit Anfang August ist das scheinbar nicht mehr vorgekommen.
Magnus M. schrieb: > wohl doch zeigenswert Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor: Google Maps zeigt an, dass du auf der geplanten Route dein Ziel in 5 Minuten erreichen wirst. Eine alternative Route wäre 10 Minuten schneller. Berechne, wann du das Ziel auf der alternativen Route erreichen würdest, und begründe die Antwort in maximal 12 verständlichen Worten.
Stefan F. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> wohl doch zeigenswert > > Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor: > > (...) Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es mit Deinem Nachbarn".
Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem! Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben verlinkten) und das bei Hin- und Rückreise. Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?) Old-Papa
Old P. schrieb: > Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem! > [..] > Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?) Beides hat nichts mit GPS zu tun. Navigation stützt sich statisch auf die Klassifizierung von Straßen ab und dynamisch auf Verkehrsinformationen. Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt, offenbar falsch eingestuft wurde. Anderer Weg: Etwa 15km von mir entfernt ist eine wichtige Bundesstraße wegen Grundsanierung längere Zeit gesperrt. Ich würde die Autobahn in der Nähe nehmen, wenn da nicht diese nervige Baustelle wäre. Sei es so, das ist meine Heimatregion und ich kenne dort jede kleine Kreisstraße. Da werde ich weder dem Mobilnavi noch Google folgen, wobei letzterer mir einen absolut idiotischen Weg anbietet. Kann ich aber auch anders sehen: Solange Google und Mobilnavi die ortsfremden Leute so leitet, komme ich auf den Dorfstraßen zügig voran.
Soul E. schrieb: > Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es > mit Deinem Nachbarn". Hast du Kinder in der Schule? Weißt du, wovon du sprichst? Oder ist das nur Stammtischgeschwätz (was ich von dir bisher nicht kannte, normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr)? Um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen, einer meiner amüsanteren Fehler: eine Wordclock-Variante soll bei Entfall der Stromversorgung in den Standby gehen und nur (gepuffert über einen dicken Elko) noch die Zeit über den 32,768 kHz-Quarz weiterzählen - so weit, so gut. Dazu werden, wenn die 5V-Versorgung entfällt, die internen Versorgungsspannungen abgeschaltet. Meine geniale Schaltung schaltet also, wenn die externen 5V weg sind, das 3,3V-Rail ab (soweit sinnvoll) und die 5V ebenfalls. Die allerdings nur von extern kommen können, der Schaltungsteil ist also schlicht sinnlos. Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner.
Max G. schrieb: > Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner. Kann das ChatGPT? Du musst ihm/ihr/es nur erklären was jeder Teil macht, dann kommst du fast von selbst drauf (ist ja oft so) :) Klaus.
Hallo Soul E. Soul E. schrieb: > Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es > mit Deinem Nachbarn". Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich besser als ihr Ruf. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Magnus M. schrieb: > Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren > um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu > sein! Vielleicht hättest Du als Fahrzeugtyp nicht "GMC DeLorean" einstellen sollen....
Bernd W. schrieb: >> Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es >> mit Deinem Nachbarn". > Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich > besser als ihr Ruf. "Berliner Dritt- und Achtklässler haben eklatante Defizite in den Kernfächern Mathematik und Deutsch. Das zeigen die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten durch das Institut für Schulqualität, .." https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/08/berlin-schueler-vergleichsarbeiten-vera-faecher-deutsch-mathematik-schlecht.html Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell erhebliche Defizite gibt!
Manfred P. schrieb: > Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell > erhebliche Defizite gibt! Da braucht man keine Testergebnisse; man muss nur einfach mal einen Praktikanten für einen Tag mitnehmen – da kommt einem das kalte Grausen.
Kann ich nur bestätigen! Zum Glück kann ich denen ohne Formeln was erklären. Bisher haben es alle verstanden warum das IPhone 64 Bit hat. Aber der Weg dahin ist teilweise der Horror :-(
Old P. schrieb: > auch Garmin hat das gleiche Problem! > Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester > Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben > verlinkten) Ich habe nach fünf Jahren die Karten wieder aktualisiert und ich muss sagen: Hätte ich es mal nicht getan. Nicht nur, weil die neuen Umgehungsstraßen (neu heißt hier mittlerweile auch viele Jahre) immernoch nicht drinnen sind, oder neue (das heißt jahrealte) Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind, sondern weil seit dem Update Garmin regelmäßig so einen Schwachsinn von sich gibt. Irgendwie haben sie geglaubt, den Ameisenalgorithmus verbessern zu müssen, und greifen damit teilweise voll ins Klo.
Manfred P. schrieb: > Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine > vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt, > offenbar falsch eingestuft wurde. Zumindest bei Google meine ich mal gelesen zu haben, dass Google für die Routenberechnung jedem Straßenabschnitt eine übliche Benutzungsdauer zugewiesen hat, die zudem natürlich von der Uhrzeit abhängt. Die Granularität liegt bei 60 Minuten. Es kann also sein, dass vor einer größeren Einrichtung von 16:00 Uhr bis 16:30 sehr viele Personen abgeholt werden, und dieser Straßenabschnitt damit um 16:15 schwer passierbar ist. Planst Du jetzt um 15:45 deine Route, und die Berechnung ergibt, dass Du um 16:45 diese Straße befahren würdest, vermeidet Google sie, weil sie ja in dieser Stunde besonders befahren ist. Meines Wissens nach verwendet Google erst bei der fertig berechneten Route die Echtzeitdaten und schlägt dann bei Verzögerungen vor, eine andere Route zu nehmen. Das ist auch irgendwie sinnig, denn Google weiß ja nicht genau, wann Du einen Streckenabschnitt tatsächlich passieren wirst.
Martin S. schrieb: > oder neue (das heißt jahrealte) > Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. wozu stehen sonst die Schilder da?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. > wozu stehen sonst die Schilder da? Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern. Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in den Wald oder in einen See fahren?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> oder neue (das heißt jahrealte) >> Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind > > Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. > wozu stehen sonst die Schilder da? Klar, aber nach einigen Stunden im Auto wird die Wahrnehmung für so Dinger wie Schilder halt langsam schlechter. Und da ist es dann schon ganz nett, wenn man sich jetzt nicht mehr sicher ist "War da ein Schild?". Wenn das Navi dann 120 anzeigt, dann weiß man wenigstens, dass man nicht mehr schneller sein sollte, bis man sich wieder sicher ist. Der andere Fall ist aber weitaus nerviger: Es gab eine Beschränkung, die wurde aber aufgehoben. Jetzt eskaliert das Navi die ganze Zeit und motzt, dass man zu schnell fahre.
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Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben. Das hat in der Geschichte der Navis noch nie zu mehr als 50% gestimmt. Wobei auch viele Bundesländer/Landkreise schlicht zu doof sind richtig zu beschildern. Niedersachsen tut sich da hervor, ich pendle täglich NRW/Nds und wie sich da an der Landesgrenze die Beschilderung verändert ist bemerkenswert, eben speziell Tempolimits und Vorfahrten an Bundes-, Land- und Kreisstraßen. War es nicht auch so das ein Navi als "Gefahrenstellenwarner" genutzt Punkte kostet? Dabei isses so einfach: An die Schilder halten und im Zweifel einfach etwas langsamer fahren, spart Sprit, Geld und schont die Umwelt.
Rainer Z. schrieb: > Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern. > Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in > den Wald oder in einen See fahren? Ein früherer Geschäftspartner, der hauptsächlich Ultraleichtflugzeuge verkaufte, berichtete, dass mit dem Aufkommen einer Navigationsapp fürs iPad einige seiner Kunden darauf verzichteten, ihr neues Flugzeug mit Navigationsinstrumenten, einschließlich Kompass und Höhenmesser, auszustatten. Allein die Tatsache, dass die App auf einem Apple-Produkt laufe, war für sie schon der Grund, ihr blind zu vertrauen. Diese App nutzte übrigens nur die internen Ressourcen des Geräts und nicht etwa eine externe Sensorkiste oder gar Messwerte des Flugzeugs. Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung.
Andreas S. schrieb: > Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man > verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei > den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine > Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung. Oha, wieder was gelernt XD
Jens M. schrieb: > Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte > seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben. Plattitüde Attitüde Alditüte.
Ich wollte das Potirädchen an einem Radio abziehen. Kommst ja sonst nicht an die Innereien ran. Auch nachdem das halbe Poti gleich mit heraus kommt, bekommste den Rest davon nur mit weiterem Brechen aus dem Rädchen raus. Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern. Geplante Obsoleszenz von den Holländern, wenn ich es milde ausdrücken darf.
...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden sollte? Klaus.
Nur etwas 1000 mal.... OK, etwas dezenter, bin ich da aber schon vorgegangen. :DDD
Klaus R. schrieb: > Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden > sollte? Jede Menge Kabelummantelungen ^^
Alles was kokelt, schmilzt und stinkt hatte ich schon sehr erfolgreich am Lötkolben. Falsch gehalten, falsch abgelegt, vom Tisch gefallen, unbeabsischtigt eingeschaltet... Die Herangehensweisen sind mitunter sehr kreativ. Wer das nicht kennt, ist ein Sonntagslöter! ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > vom Tisch gefallen Aber nicht aufgefangen? Dann war es nur ein einfache Fehler. Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein Doppelfehler gewesen.
Stefan K. schrieb: > Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein > Doppelfehler gewesen. Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. :´´´( Hat ein paar Monate gedauert, bis der Klassenkamerad, wieder in der Schule auftauchte....
Teo D. schrieb: > Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. > > dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen. Er war ~13 und hatte ganz andere Probleme. Seine reichen, getrennten Eltern, hatten keinen Bock auf ihn und schoben ihn in ein Heim ab.
Stefan K. schrieb: > > Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein > Doppelfehler gewesen. Tja ist mir zu meiner Anfängerzeit, war so um 11 damals, tatsächlich mal passiert. Sah das Teil wegrutschen und und wollte den Lötkolben aufhalten und griff schnell zu, natürlich das heiße Ende erwischt. Autsch, hätte da lieber die Schimpfe wegen des Brandlochs im Bodenbelag riskieren sollen. War ne Lehre, ist mir nie wieder passiert.
In frühester Jugend hatte ich mal ein MW-Radio gebaut. Der Empfang war recht gut. Ein Gehäuse musste danach auch sein! Also eines aus LP-Material zusammengelötet und das Radio rein. Bis ich damals den Fehler begriffen hatte, dauerte es etwas! Nach entfernen der unwichtigen Cu-Flächen war der Empfang auch wieder wie auf dem Tisch ohne Gehäuse. Das war eine ziemlich eindrucksvolle Erfahrung in Richtung EMV.
Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150, gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar wedelte vor meinem Auge.
Martin S. schrieb: > Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus > Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden Darum habe ich auf meinem 4 fach LiPo Lader die Chinaplatinen steckbar, falls ich doch mal Ausversehen eine abschieße. Aus Schaden wird man kluch ;-)
Vor einigen Jahren, ich war noch in der Lehre, hatte ich auf der Arbeit die Aufgabe bekommen eine Schaltung zu bauen die mit 4 LEDs grob die Drehzahl eines Motors der mit einer Lichtschranke ausgestattet war anzuzeigen. Die letzte LED zeigte "zu schnell" und sollte blinken. Alles kein Hexenwerk. Die Schaltung arbeitete auf den ersten Versuch nahezu perfekt, zumindest solange nur die ersten 3 LEDs leuchteten. Sobald der NE555, natürlich als Astabile Kippstufe beschaltet, anfing zu arbeiten blinkten auch die anderen LEDs zufällig mit. Die Ausrede das das so gewollt ist hatte natürlich nicht funktioniert, also musste ich den Fehler finden. ;-) Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas. Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte.
Das war aber reines Glück, der Abblockkondensator soll ganz kurze Stromimpulse abfangen/puffern damit sich das nicht über die Versorgungsleitungen fortpflanzt und man dort Störungen sendet. Ich stelle vielen ICs dem kleinen Kerko meist noch einen Elko zu Seite 1-10µF um hier die Versorgungsspannung noch etwas besser zu entkoppeln. Anscheinend kommt deinen Schaltung mit 3 LEDs klar und wenn die 4te zuschaltet bricht die Spannung zusammen , die LEDs sperren Spannung steigt wieder an und dann gehts wieder von vorne los(das Blinken).
Martin S. schrieb: > Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus > Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150, > gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar > wedelte vor meinem Auge. Vor einigen Jahren verschlechterte sich schlagartig die Sicht auf meinem rechten Auge, d.h. es wurde alles dunkler und deutlich unscharf. Daher dachte ich sofort an einen Netzhautinfarkt und wollte mich eigentlich gleich ins Krankenhaus fahren lassen. Ich ging noch schnell ins Bad und sah dort, dass sich einfach nur ein Brocken Schmodder aus dem Augenwinkel gelöst hatte, um direkt vor die Pupille zu wandern. Das Ding war so klebrig, dass es auch durch den Lidschlag nicht sofort weggewischt wurde.
Der eine muss zum Friseur, der andere sich mal öfters waschen. Wasser ins Gesicht zu werfen reicht da bisweilen.
Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt und jedes Bauteil zurechtbiegen muss.
Floatland M. schrieb: > Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt > und > jedes Bauteil zurechtbiegen muss. Nur die falschen Bauteile zur Hand:-)
Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber seitenverkehrt...
Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst > bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Ich hatte mal einen spiegelverkehrten SMD Käfer Footprint. Um die LP zu retten musste ich die Beine in die andere Richtung biegen und den Käfer auf dem Kopf liegend einbauen. Solche Sachen kommen vor wenn man bei einer bestimmten ECAD Ausführung nicht aufpasst. Was LP betrifft, passierte es mir auch einmal. Es ist empfehlenswert irgendeinen Text oder Nummer ins Kupferlayer mit zu integrieren. Dann erkennt man diesen möglichen Fehler leichter. Natürlich sollte die spiegelverkehrte Vorlagen Seite immer dem Resist in Verbindung sein , damit die Schärfe darunter nicht leidet. Wer will den den ersten Stein werfen? :-)
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ja, kenne ich auch, viel Mühe gegeben mit Lötstopp und Verzinnung. Danach habe ich in die Folienpackung eine genaue Anleitung reingepackt :)
Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach von der Lötseite bestückt. 😀
Peter N. schrieb: > Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach > von der Lötseite bestückt. 😀 Kann bei Transistoren schwierig sein oder bei IC´s ... auch Relais...usw. Dann mache ich das lieber nochmal.
... keine Ahnung, wann mir der Spannungsfolger abhanden gekommen ist. Vermutlich als ich meine Schaltung aus Platzgründen auf zwei Platinen aufteilen musste und, natürlich, akribisch die Schnittstellen zwischen beiden geprüft habe (die sind ok). Nur irgendwann eben diese miese Spiegelung im Schaltplan ... zeigte sich erst beim Test, als zwei gleiche Signalpfade eben unterschiedliche Signale zeigten und ich erst an eine falsche Bestückung vermutete. Nächstes Mal schaue ich mir auch Pille-Palle-Sachen vor dem Leiterplattenentwurf gaaaanz genau an ... Im neuen Jahr geht es dann den Leiterbahnen an den Kragen! Ich wünsche einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Sebastian S. schrieb: > Spiegelung im Schaltplan Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit Netzverbindung. Yaaarrr! :-)
Matthias S. schrieb: > Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit > Netzverbindung. Der Totenkopf entsprach eher meiner Gemütslage, als ich das entdeckt habe. Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-)
Sebastian S. schrieb: > Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-) Und meist war es ein Fehler, nach diesen zu bauen. Ich habe deren Schaltungen in schlechter Erinnerung, nicht zuende gedacht und instabil.
Klaus R. schrieb: > ...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden > sollte? Montags, Ausbildungswerkstatt, Nickerchen nach dem Löten. Rate mal wer sich auf die andere Seite gedreht hat und mit einer Brandstelle am Hals ganz schnell ganz wach war.
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Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Echt? Solche Fehler sind doch absolut unwahrscheinlich!
Gerhard O. schrieb: > IMG_9588.png > 2,5 MB Anschlußkabel dazu happich als Kabelvorrat, bisher immer Stecker abgeschnitten.
Jan K. schrieb: > --SNIP-- > Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten > blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas. > Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die > Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich > hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an > der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte. Mit Oszi draufschauen hilft verdammt oft bei so Problemen. Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn die 1en random zu 0en werden... Mit dem Oszi war der Spuk sofort sichtbar, daher auch digitale Signale erst oszilloskopieren bevor man mit dem Logicanalyzer weiterschaut um solchen Mist auszuschließen Zu den Lötkolbenauffängern: hab den Spruch gehört dass en herunterfallender heißer Lötkolben gar keinen Griff hat sondern nur "heiße" Enden.
Jan K. schrieb: > mit 100nF an > der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte. Den Kondensator an "Control Voltage" (Pin 5) darf man auch nicht vergessen!
Tom G. schrieb: > Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt > hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn > die 1en random zu 0en werden... Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs verbaut hatte.
Andreas S. schrieb: > 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so verdammt offensichtlich ist. Aber erst, wenn man weiß, was und warum.
Martin S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs > > Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so > verdammt offensichtlich ist. Aber erst, wenn man weiß, was und warum. Besonders übel war dabei, dass die Boards aus dem ersten Lieferlos einwandfrei waren. Erst bei den nachgekauften gab es dann diese Stabilitätsprobleme. Das ganze war aber noch harmlos im Vergleich zu den ganzen anderen Fehlern, die der Prozessor selbst hatte. Nachdem wir Sharp im Laufe des Projektes mit allen möglichen Fehler konfrontiert hatten, gab es noch eine neue Maskenversion, die aber auch nicht wesentlich besser war. Irgendwann stellte Sharp dann das gesamte Produkt ein und schmiss die US-Arbeitsgruppe, die das Teil verbrochen hatte, raus. Sharp in Japan versuchte sich auch noch daran, aber letztendlich stiegen sie komplett aus. Das waren aber auch nur Auswirkungen der gesamten strukturellen Probleme bei Sharp.
Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des Vorbesitzers gezogen habe. Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die Leiterplatte hat sich braun verfärbt.
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. > > Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die > Leiterplatte hat sich braun verfärbt. Erstaunlich! Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann kaufen was es gibt? War das wahrscheinlich eine Konsequenz des Beleuchtungsmittelumschwungs? Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den Geschäften. Da sollte es eigentlich nicht passieren. Da würde es Sinn haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Vielleicht sollten die Hersteller an solchen Geräten auch ein Hinweisschild anbringen, um diesen Sachverhalt besser klarzustellen.
Das war aber bestimmt kein Backofen mit Pyrolyse Funktion - oder die wurde inzwischen nicht aktiviert :-)
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. Musste so loslachen, dass jetzt meine Kinder wach sind -.-
Gerhard O. schrieb: > Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche > Anwendungen? Ja. Für Spezialfälle, wie Backofen oder Kühlschrank gibt es die noch. Man braucht halt ne Hochtemperaturlampe.
Gerhard O. schrieb: > Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche > Anwendungen? Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld: https://www.reichelt.de/backofenlampe-e14-25-w-125-lm-2200-k-dimmbar-plm-82011-p353617.html?&nbc=1 > Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das > Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den > Geschäften. Meine Backofenlampe ist an Corona gestorben, Februar 2021. 15W hatte ich im Vorrat, aber die war mir zu dunkel. Die Baumärkte und andere Läden waren geschlossen, nach 5 Wochen kamen dann 25W-Birnchen über Aliexpress aus China. Noch lebt sie! > Da würde es Sinn > haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass > Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Genau, die man dann nur über den Herstellerkundendienst für 13,70 €uro plus Versand beziehen kann. Bitte nicht, es muß nicht alles Idiotensicher sein. Wenn da ein Dussel eine LED einbaut und diese in ihr Schutzglas abtropft, egal, ein Backofen wird deshalb nicht brennen. Ich finde es schon scheiße, dass in manchen Kühlschränken Stecksockel verwendet werden.
Ich bau die Lampen immer aus, wenn ich an einem Backofen vorbei komme, der z.B. am Glascontainer steht. Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt werden :-]
>Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche >Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann >kaufen was es gibt? Backofenlampen sind noch in jedem Baumarkt zu bekommen, vermutlich auch in Drogerien. Ersatz zu finden war kein Problem.
Manfred P. schrieb: > Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld: Due werden mittlerweile wieder handgeblasen ;-)
hat das Schmelzlicht eigentlich zu ungewöhnlichen Aromen im Kuchen oder der Pizza geführt?
Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann aber nicht allzu lange. Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen. War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen war. War aber leider für Kühlschränke. Das passiert uns nicht noch einmal.
Rüdiger M. schrieb: > Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann > aber nicht allzu lange. > Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen. Einbauen L A S S E N??? Achja - das Problem mit der gefäääährlichen Stromspannung... ;-)) > War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen > war. War aber leider für Kühlschränke. > Das passiert uns nicht noch einmal.
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. Bei meinem letzten Saunabesuch (2018?) befand sich darin auch eine LED-Lampe, die sich alle paar Minuten auf Grund von Überhitzung abschaltete.
Julian L. schrieb: > Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht... aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt, dass man damit noch was in Reihe schalten will. Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Julian L. schrieb: >> Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht... > > aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt, > dass man damit noch was in Reihe schalten will. > > Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen Und sei es nur, dass der Hersteller zum Schalten solch einen intelligenten MOSFET mit Lastüberwachung verwendet und das Signal mit seiner Firmware zusammenknüppert. Auch wenn der Backofen dann nicht komplett ausfallen sollte, gäbe es mit Sicherheit eine Warnung, die man vor jeder Bedienung erst einmal wegklicken muss. Und in der Smart-Home-Anbindung gäbe es dann auch Unmengen an Warnungen.
Andreas S. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt >> hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn >> die 1en random zu 0en werden... > > Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards > für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit > dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass > hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und > nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer > Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt > 3,3V-SRAMs verbaut hatte. Bei mir warens auch die Random-Bits die mich irgendwann auf die Spur gebracht hatten... aber bis der Groschen fällt dauerts halt ne Weile... Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss
Tom G. schrieb: > Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss Die Signale an den Pins der SRAMs sahen völlig unverdächtig aus, da ja alles einheitlich mit 3,3 V betrieben wurde. Aber gelegentlich wurden Bits nicht korrekt ins RAM geschrieben, was sich dadurch nachweisen ließ, dass die gekippten Bits stabil waren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt > werden An Staubsaugern gehe ich nur vorbei, wenn ich in allerhöchster Eile bin. So ein schönes langes flexibles Kabel, der ideale Ersatz für immmer zu kurze Netzkabel an Bohrmaschinen und Lötkolben.
Solche Kabel sind schon einige Male als Lautsprecherkabel im Einsatz. Und die Schläuche eignen sich auch für Wasser-Anwendungen.
Die Operationsverstärker-Päpste dieser Welt empfehlen ja beim Messen an OPs, einen 10 kOhm-Widerstand in die +-Mess-Spitze einzubauen um z.B. Oszillation zu vermeiden. Ich habe also eine Aufsteckspitze mit so einem Reihenwiderstand versehen und damit dann eine Reihe von Messungen und Offseteinstellungen durchgeführt. Etwa 2 Wochen später wollte ich dann ein Spannungsteiler-Paar aus einer größeren Menge von 0,1% Widerständen vorselektieren. O.k. ... - die waren dann alle 10 kOhm zu hoch ! ! ! Ich habe dann noch kräftig über die schlechte Qualität des Herstellers gemeckert, worauf einige Kollegen meinten, ob ich denn nach 47 Berufsjahren nun nicht langsam in Rente gehen wolle ....
Nein, Demenz kann es nicht sein, sonst würde ich mich ja nicht an Folgendes erinnern: Ich hatte gerade einen sehr wertigen Funktionsgenerator auf der Werkbank und wollte nur noch die Plusader an einen großen Ladeelko anlöten, als diese wieder aus der Lötöse abfederte und sogleich einen großen Klecks noch sehr flüssigen Lötzinns auf meine Hand schleuderte. Mehr vor Schreck als vor Schmerz hatte ich den Lötzinnwickel auf die daneben befindliche Leiterplatte "abgelegt". Ich habe dann den Draht wieder in die Lötöse eingehakt und verlötet. Dann den Kaltgerätestecker eingesteckt, eingeschaltet .... und dann war kein Ausgangssignal mehr vorhanden! Jetzt kräuselten sich langsam die Nackenhaare, wo war noch gleich das Lötzinn ? ? O.k. ich wollte dann erst einmal die Meerschweinchen füttern und auf dem Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados mitnehmen - habe dann aber doch erst mit der Fehlersuche begonnen. Es war bereits weit nach Mitternacht, als ich die 3 "zerschossenen" Schaltdioden gefunden hatte und das Gerät wieder lief. (- die Meerschweinchen haben dann auch noch ihr Futter bekommen)
Hans-Joachim S. schrieb: > und auf dem > Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados > mitnehmen ich sag doch: Korsakov! 😈
Vergesslich sind wir alle mal. Ich erinnere mich noch an einen fall gegen Weihnachten herum. Es ging um einen PC, der nicht mehr starten wollte. Ich habe ihn also aus der Ecke gezogen (und zuvor freigeräumt). Kabel alle abgezogen, aufgeschraubt, da der PC aber recht schwer ist, habe ich ihn in der Ecke belassen und mir das Handy als Leuchte unten hereingelegt. Nachdem ich ein wenig herum getestet habe, lieft er dann auf einmal wieder. Da weile habe ich mich auch mit dem Besitzer nebenbei unterhalten. Und in aller Ruhe alles zugeschraubt und wieder in die Ecke hinter geschoben. Beim Anschließen der Kabel erfreute ich mich noch, dass ich viel lichte hatte, was ich aber nicht weiter zur Kenntnis nahm. Beim Verabschieden klingelte mein Handy und ich wollte aber grade nicht rangehen. Sondern lieber mich verabschieden. Nach dem mein Handy aber erneut klingelte, wollte ich rangehen. Aber irgendwie war das Handy nicht zufinden… Na, wo liegt es?? RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man super schei.. Hin kommt.
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DAVID B. schrieb: > Na, wo liegt es?? > RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man > super schei.. Hin kommt. Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig.
Andreas S. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Na, wo liegt es?? >> RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man >> super schei.. Hin kommt. > > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig. War das der Bier- oder Weinkühler? *gg
Andreas S. schrieb: > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Genau. Batterien immer kühl lagern. :D
Nein, ich werde hier nicht jeden Tag eine neue Story erzählen - aber eine noch: Bei einem sehr alten 6-stelligen Multimeter war die +15 Volt-Versorgungsspannung für den isolierten Analogteil ausgefallen. Das +15 V-Dreibein wurde kochend heiß und war offensichtlich in den "thermal foldback" gegangen. Nun liegt in einem solchen Falle oftmals ein Kurzschluss auf der Leiterplatte vor - oft ist dann einfach "nur" ein Tantalelko defekt. Allerdings gab es auf der Leiterplatte ca. 40 ICs und der Hersteller hatte es mit dem Entkoppeln wohl zu gut gemeint: Es waren 72 Tantalelkos vorhanden ! (-also 36 für die -15 V und 36 für die +15 V) Nun gibt es einige goldene Regeln bei der Fehlersuche: 1. Nach Murphy würdest du bei irgendeinem Tantal anfangen auszulöten und dann auf den an der Spannungszuführung fest angeklemmten Durchgangspieper achten. Es wäre dann so, dass der 29. oder 30. oder 31. den Kurzschuss hätte. 2. Nach den Betrachtungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung könntest du Glück haben, und der 15. oder der 16. ist der Volltreffer. 3. Nach der Tatsachenbetrachtung -also jetzt kommt die böse, böse Praxis- hast du alle ´raus und der Pieper zeigt immer noch "Kurzschluß" Der Logik folgend würdest du jetzt sagen: Dann ist es wohl gar kein defekter Tantal ? Also an allen der 40 ICs die +Versorgungspins abkneifen ... ? Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu überprüfen! Die waren nämlich beide gemeinsam -zunächst unerkannt- an der Masseleiterbahn angeklemmt ! ! ! Unter den bereits ausgelöteten 20 Tantals war aber auch tatsächlich mein "Freund" !
Ist HJS eigenetlich crazyhorse den man schon bei spotlight traf? Klaus.
Nach Murphy ist es egal, wie herum man irgendwas sucht Das Gesuchte ist normalerweise immer an der letzten Möglichkeit zu finden. Vorhin grad wieder bei Schubladen. In einer von den 10 isses drin. Fängst Du oben an, isses ganz unten drin, fängst Du ganz unten an: ganz oben :-þ
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das Gesuchte ist normalerweise immer > an der letzten Möglichkeit zu finden. Dies ist eine Fehlwahrnehmung. Üblicherweise beendet man nämlich die Suche, sobald man den Gegenstand gefunden hat, und sucht nicht weiter. Damit befindet er sich immer an dem zuletzt durchsuchten Ort. Dummerweise extrapoliert das menschliche Gehirn aber die Angelegenheit und speichert die falsche Erinnerung ab, dass es sich um den letztmöglichen Lagerort gehandelt habe.
Andreas S. schrieb: > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Dann doch, ganz leise im Schlafzimmer zu hören. Ich hatte mich zuvor umgezogen und es zwischen die Unterhosen abgelegt. Kühlschrank ist auch gut. Da haben wir gelegentlich Personennotsignalgeräte hinein gelegt, wenn während Testläufen das Gepiepe nervt. Der isoliert nicht nur thermisch, sondern hat auch eine recht gute Schalldämmung. Hans-Joachim S. schrieb: > Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es > Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu > überprüfen! Hier gab es einen Kabelschaden an der Telekom-Erdleitung. Der Herr von Katikom kam mit dem Reflektometer und ja, hätte gepasst, in der gemessenen Entfernung von etwa einem Meter gibt es eine Erdmuffe. Aus unerfindlichen Gründen haben sie nicht meine Einfahrt zerlegt, sondern er kam ein paar Stunden später erneut "Unser Meßgerät hatte eine defekte Leitung". Die neue Messung zeigte etwas ganz anderes und war einigermaßen gut, ca. 150m entfernt war das Kabel abgesoffen.
Manfred P. schrieb: > Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, bevor das Altpapier entsorgt wurde.
Hör auf mit Altpapier. Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen Kommen gleich ins Altpapier. Als aber mal ein wichtiger Brief in solch einer kostenlos-Zeitung mit drin steckte, kam aber sofort eine Zeitungsröhre unter den Briefkasten
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hör auf mit Altpapier. > Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen > Kommen gleich ins Altpapier. Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen.
Korax K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Hör auf mit Altpapier. >> Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen >> Kommen gleich ins Altpapier. > > Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger > sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen. hamwer. Nur: Wenn die sich denn dran halten... Die andere Alternative für die ist ja das ganze Zeitungsbündel in den Wald zu werfen. Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum, dem man das wieder neu verklaren muss. ಠ_ಠ
...vll was mit farbrichtmiene und "einlegesensor"? dazu parallel dann eine gefährderansprache von band. Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger >> sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen. > > hamwer. Nur: > Wenn die sich denn dran halten... Ich habe seit einigen Jahren Ruhe -- nach ungefähr 20 eMails an div. Werbeverlage unter Hinweis auf die amtlichen Leitsätze: 1.Das Zusenden von Postwurfsendungen gegen den ausdrücklichen Willen des Empfängers stellt einen rechtswidrigen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dar. 2.Postwurfsendungen, die der Empfänger erkennbar nicht wünscht, stellen stets eine unzumutbare Belästigung im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG dar. 3.Für die Erkennbarkeit eines entgegenstehenden Willens des Empfängers genügt eine entsprechende Mitteilung an das werbende Unternehmen, es besteht keine Pflicht zum Anbringen eines Aufklebers "Werbung -- Nein danke" auf dem Briefkasten. Rechtsgrundlagen: BGB § 823, BGB § 1004 Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den nächsten Postbriefkasten zu werfen. > Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum, > dem man das wieder neu verklaren muss. Erstaunlicherweise scheinen die "Verlage" ihr "qualifiziertes Personal" zu schulen. :-) Grüßle, Volker
OT: ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nur: > Wenn die sich denn dran halten... In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt. Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen Wohnorten).
Volker B. schrieb: > Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den > nächsten Postbriefkasten zu werfen. das hab ich mal mit nachbarschaftlich gesammelten "Werken" der Firma Faber gemacht. Ihr wisst schon, das mit dem supertollen Lottosystem.
Bei mir ist es andersrum: Werbung, an mich adressiert, kommt nicht an... Ich bekomme von der Post immer vorab per EMail einen Scan von dem Brief/Karte. Bei einigen dieser Scans ist, trotz korrekter Adresse, der zugehörige Brief nie angekommen...
Hallo Jack. Jack V. schrieb: >> Wenn die sich denn dran halten... > > In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb > verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man > großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt. > > Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen > Wohnorten). Bei mir langte auch der schriftliche Hinweis am Briefkasten. Ich hatte allerdings keinen Aufkleber verwendet, sondern das ganze in großen Druckbuchstaben möglichst sauber per Hand mit einem Edding auf den Briefkasten geschrieben. Das war also schon sehr auffällig, und der ganze Text ging über vier Zeilen. ;O) Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. Da, wo ich aktuell Wohne, ist das nicht mehr nötig. Das mit der Werbung im Briefkasten ist mittlerweile eher dünn geworden. Damit kann ich leben Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst > sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin glatzköpfig und nicht sehr schlank.
Hallo HaJo. HaJo schrieb: >> Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst >> sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. > Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte > Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin > glatzköpfig und nicht sehr schlank. Ich kann keine "Ansage" machen, weil ich ja nie da bin, wenn die vorbeikommen. ;O) Darum muss das halt sehr unmissverständlich formuliert sein. Geh mal davon aus, das die Leutchen grundsätzlich nicht bösartig sind, aber sich selber auch immer gerne eine Ausrede verschaffen. *) Und ein Text in Edding zeigt, dass man das wirklich so meint, und nicht irgendein Schild, das wer vor Jahrzehnten dahin gehängt hat und das dann vergessen wurde. Ein einzelnes Schild, das irgendwo an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses hängt, gilt nicht, weil unter den Parteien garantiert eine ist, die die Werbung doch will. Also nur individuell für jeden Briefkasten. Aber die Sache mit der Werbung hat sich sowieso bald erledigt....Papier ist auch teuer geworden. Aktuell gibt es, ganz ohne Schild, nur einen Bruchteil von dem, was früher mal in Briefkästen war. *) Ich habe so Jobs während meines Studiums auch gemacht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Zum Thema Post und Fehler zum nachmachen: Auf dem Paketlabel Empfänger und Absender vertauscht, ist mir einmal passiert... Interessant war das das Paket recht lage unterwegs war.
Andreas S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. > > Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die > Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und > ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, > bevor das Altpapier entsorgt wurde. Das kann ich toppen. Seit Jahren sage ich meiner Frau: Kein Altpapier in den Ofen. Nicht nur wegen der Asche, sondern auch wegen der umweltschädlichen Rauchgase. Die große Einsicht war sehr schmerzhaft: Konzertkarten für 170 Euro waren auf Altpapier gedruckt (bzw. in Altpapieroptik) und die Karten landeten mit alten Briefumschlägen im Ofen.
Hallo Manfred. Manfred P. schrieb: > Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Ich habe mal beim Aufschrauben eines Gerätes das seit einem Jahr vermisste Dienstmobiltelephon meines Kollegen gefunden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. > > Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die > Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und > ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, > bevor das Altpapier entsorgt wurde. Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: ... ... > Hallo Andreas. > > Andreas S. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. >> >> Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die >> Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und >> ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, >> bevor das Altpapier entsorgt wurde. > > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Und verschwand zu einer vergangenen, (noch) handyfreien Zeit nicht unter der Bettdecke des Nachwuchses! 😇 > > Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch >> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. > > Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. > wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke. Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen????
Hallo Thomas U. Thomas U. schrieb: >> Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. >> wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke. > > Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen???? Die Amish haben kein Problem mit der Technik an sich, sondern mit dem, was die Technik mit ihrer Gesellschaft/gemeinde/Peer Group macht. Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen unter Kontrolle zu halten. Ich bin übrigens kein Amish sondern Atheist. Und ich wohne auch nicht in den USA. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
...daher ja besser FSM, ist ähnlich GSM :) https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster#:~:text=Das%20Fliegende%20Spaghettimonster%20(englisch%20Flying,der%20US%2DAmerikaner%20Bobby%20Henderson. Klaus.
Bernd W. schrieb: > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile klingeln zu lassen.
Bernd W. schrieb: > Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu > hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen > unter Kontrolle zu halten. Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an, für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren. Zu (*): https://en.wikipedia.org/wiki/Rumspringa
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Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an, > für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles > durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend > können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren. > Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert. Wenn die Jugentlichen so einfach nur von der Kette gelassen werden, dann "stossen sie sich nicht die Hörner ab" sondern holen sich, unerfahren wie sie sind, nur eine dicke Nase. Auf die Art und Weise wird das Zurechtstutzen der pubertierenden Jugendlichen nach ausserhalb der Gemeinde "geoutsourced" und es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, das diese auf die Nase gefallenen Jugendlichen es nicht weiter probieren, sondern schnell reumütig in die Gemeinde zurückfliehen. Selbstständigwerden geht vermutlich eher anders, und auf keinen Fall ganz plötzlich von selber in der Pubertät. Auf die Nase werden alle selbstständig werdende Jugendliche fallen, aber nur wenige so hart wie diese. ;O) Nicht so naiv betrachtet: Durch die (gesteuerte?) Situation wird ein bestimmtes Ergebnis (hier Konformität mit überkommenen Werten) provoziert. Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch >> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. > > Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile > klingeln zu lassen. Das funktioniert auch nur, wenn die Mobilteile ausreichend geladen sind. Aber Fluch der Komplexität: Das Aufladen dürfte ich dann nicht vergessen. ;O) Es ist mir immer wichtig, auch gegen mich selber misstrauisch zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht eines pro Zimmer.
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Bernd W. schrieb: > Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert. Wan welcher Stelle soll ich behauptet haben, dass diess in dem Sinne funktioniert, dass die Jugendlichen dabei eine objektive Sichtweise entwickeln? > Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um > männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die > Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle". Wikipedia schreibt hierzu: "Mädchen sind in der Rumspringa-Zeit meist wesentlich zurückhaltender als die Jungen, so tragen fast alle Mädchen während dieser Zeit ihre traditionelle amische Kleidung, während viele amische Jungen in dieser Zeit mehr oder minder modische Kleidung der Mehrheitsgesellschaft tragen. Auch erwerben die meisten amischen Jungen den Führerschein und nicht wenige besitzen in dieser Zeit ein Auto.[39]" Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/ Quelle 39 ist offenbar ein Standardwerk über die Amish, das ich aber nicht vorliegen habe, da mich die Thematik nicht allzu sehr interessiert.
(prx) A. K. schrieb: >> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Noch heute zahle ich pro Minute. GSM mit 12,9ct halte ich kurz, Festnetz (IP) mit 1,9ct incl. z.B. USA tut nicht weh. Mein gehendes Gesprächsaufkommen ist gering, da rechnet sich eine Monatspauschale für Flat nicht. Und ich erlaube mir den Luxus, nicht ständig erreichbar zu sein - das müssen nur Diener.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen > > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht > eines pro Zimmer. vor allem hatten früher kein Festnetz. -man hatte TELEPHON. Und zuerst nur mit recht kurzem Kabel dran. Dann gabs mal 10m aber man durfte nicht in das Hoheitsgebiet der Post eindringen. Die Kabel waren fest verbaut. Dafür musste einer vorbei kommen und das tauschen! Die gute alte Zeit :-]
Hallo (prx) (prx) A. K. schrieb: > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht > eines pro Zimmer. Das Schild hing auch an öffentlichen Münzfernsprechern. Siehe Anhang: fassedichkurz.jpg Der professionelle oder auch Hobby Verschwörungstheoretiker hatte natürlich noch ein Schild: "Feind hört mit!" Siehe Anhang: FeindHoertMit_Reduziert.jpg Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
"Fasse dich kurz" hat aber einen anderen Hintergrund, wurde mir mal erzählt von alten Postmännern: Da es für 100 Teilnehmer in der Regel nur je 12 ankommende und abgehende Leitungen bzw. Wähler gab, musste man verhindern das jemand eine dieser Leitungen dauerhaft belegte. Daher wurde die frühere Mittagsschläfchenzeitprozedur des Hörerdanebenlegens auch gern mal sanktioniert, in dem der Anschluss gesperrt wurde. Man hat ja sonst die ganze Zeit eine Leitung belegt, denn das Tuuuuuuu hat man unterbunden in dem man eine Ziffer wählte. Heutige elektronische VSt machen das von alleine, früher hielten die Relais im Wähler so lange es Schleifenstrom gab. Also gabs irgendwann wenn genug Gassenbesetzt-Störungen aufliefen einen Stecker in die Kontakte und Ende war mit telefonieren. Inklusive Anschiss wenn man die Störung gemeldet hat. Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie heute dank Flatrate Stundenlang zu labern (oder noch schlimmer: Fernbeziehungen mit Fernschlaf, man legt das Telefon auf Freisprechen aufs Nachtschränkchen und kann dem anderen dann beim Schnarchen zuhören, wenn man wegen der kalten Bettseite nicht pennen kann...).
(prx) A. K. schrieb: > Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne Flatrate. Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute" abgerechnet wurde, sondern "pro Takt". Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch, Regionalgespräch, Ferngespräch, Auslandsgespräch, und dann noch mal nach Uhrzeit (da gab es dann auch noch mal 3-5 Zeitzonen) Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander!
Wegstaben V. schrieb: > Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander! … war doch gar nix, verglichen mit den Internettarifen der späten Neunziger.
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Jens M. schrieb: > Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie > heute dank Flatrate Stundenlang zu labern In meiner Kindheit(tm) gab es schon eine Quasiflatrate für Ortsgespräche, denn es wurde nur ein einzelner Takt gezählt. Für DM 0,23 konnte man also beliebig lange eine Verbindung aufrechterhalten (, sofern sie nicht amtsseitig irgendwann unterbrochen wurde). Natürlich war man in der Zeit nicht für andere erreichbar, denn Anklopfen und andere Signalisierungen gab es natürlich nicht. Damals(tm) wurde insbesondere bei Fern- und Auslandsgesprächen die Taktzählung auch erst dann beendet, wenn der Anrufer auflegte. Da damals auch diese unfassbar hässlichen(*) Brokathauben angesagt waren, die gelegentlich das zuverlässige Betätigen des Gabelumschalters verhinderten, wurde das für manchen ein teurer Spaß. Zu (*): Meine Mutter war da anderer Meinung. Ein Wunder, dass ich nicht schon als Kind Augenkrebs bekam.
Andreas S. schrieb: > Ein Wunder, dass ich nicht > schon als Kind Augenkrebs bekam. Grau oder Grün hatte doch jeder... Das mit der Taktung lag daran, das der Zähler der die Gebühren erfasste tatsächlich ein einfacher mechanischer Zähler war, der halt nur "klick" konnte, nicht "DM". Aber weite Gespräche müssen ja teurer sein, wird ja auch mehr Strom benutzt! also klickert der Zähler schneller.
Wegstaben V. schrieb: > Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute" > abgerechnet wurde, sondern "pro Takt". > > Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch, Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten: Ortstarif 6 Minuten a 23Pf, ab 18:00 12 Min a 23 Pf. Fernzone 1 und Fernzone 2 konnte ziemlich schnell teuer werden... Aber Zonenrandgebiet hatte recht großzügigen Ortstarif. :)
Dafür gab es bei uns die 6 Minuten Sanduhr neben dem Telefon, die nach 5:40 Minuten durchgelaufen war...
Beitrag #7599821 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ost- oder Westpost? Ich war um die Wendezeit rum in einer West-VSt, im Münchner Umland. Bzw. in einem größeren Bezirk mit mehreren OVSt. Da gabs keine 6er, und nur ein einziges 24er hundert. Aber den Begriff Anrufsucher kenn ich nicht, obwohl wir Hebdreh und Drehwähler hatten. System 35 und 55? Ist lange her.... Da gab es nur Grundwähler... Und dann die ersten Digitalschränke, aber da war ich raus.
Ich lass das mal kommentarlos hier. Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...
Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler. Aber schön isser um ihn zu verleihen, ähnlich dem faltbaren Holzlineal in dem ein Segment fehlt.
Peter N. schrieb: > Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten: Dafür gab's ja CallingCards von AT&T.... Duck und weg... Gruss Chregu
Jens M. schrieb: > Naja, den hast du ja nicht gebaut, Gebaut nicht, aber die Dummheit war, es nicht zu merken :-/
Beitrag #7600250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler. Trotzdem noch erheblich näher am Topic als das Palawer über die Lastfähigkeit der Vermittlungsstellen. HaJo schrieb im Beitrag #7600250: > .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal > verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert, Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner tot. Im Netzteil fand sich eine lose Mutter, identisch mit der Platinenbefestigung. Die muß seit Jahren ab dessen Fertigung drin gelegen haben und fand nun endlich die passende Stelle. Zusätzlich fand sich ein geplatzter Elko, Ersatz war verfügbar. Einschalten, nochmal Bumm - den musste ich natürlich falsch herum einlöten. -------- Wir hatte uns mit den Motorrädern an einer Gaststätte getroffen. Ein Stück weg bekam jemand seine MZ-ETZ250 nicht in Gang, Elektrik. Ein Kumpel meinte, ich sollte dort mal nach dem rechten schauen. Böse, die Sicherung deutet auf Diodenplatte oder Lichtmaschine hin, aber ich hatte nur kleines Werkzeug dabei, war mit dem Japaner unterwegs. Egal, baue die Diodenplatte aus, die bekommen wir schon irgendwie getestet. Bei der Demontage fiel eine Unterlegscheibe raus, die zwischen den Plus- und Minus-Platten lag. Oh, sagte das Kerlchen, die habe ich vor ein paar Tagen vergeblich gesucht ...
Martin S. schrieb: > Ich lass das mal kommentarlos hier. > > Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch > ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen... Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18?
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Philipp G. schrieb: > Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18? Die 17 steht auf der Seite mit der 19er Schlüsselweite und umgekehrt.
Manfred P. schrieb: > HaJo schrieb im Beitrag #7600250: >> .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal >> verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert, > > Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und > öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner > tot. Ein Bekannter kaufte damals(tm) einen originalen IBM PC oder XT, der äußerst instabil lief und als irreparabel ausgemustert wurde. Auf der Fehlersuche baute er dann das Mainboard aus und fand ein eingeklemmtes DRAM (4164? 41256?) im DIL-Gehäuse mit plattgedrückten Beinen, welches je nach aktueller Position mal hier und mal dort ein paar Signale beeinträchtige. Da es sich um den Originaltyp mit gleichem Datecode wie auf dem Mainboard handelte, ist davon auszugehen, dass der Baustein schon gleich im Werk von IBM dort hineingeraten war. Nach Entfernen des Bausteins lief der Rechner wieder einwandfrei. So kam man schon in jungen Jahren an einen ansonsten völlig unerschwinglichen Original-PC. Ob der nun besser war als die teils deutlich fortschrittlicheren Nachbauen ist wiederum Ansichtssache.
Martin S. schrieb: > Ich lass das mal kommentarlos hier. > > Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch > ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen... Ich kenne ein YT Video, da sind beide Größenkennzeichnungen an einem Ende - vorne eine Maulweite und auf der Rückseite die Andere :-)))
Joe F. schrieb: > Waren die 17 jetzt primär oder sekundär? Wie ich das verstanden habe, sind 17 und 19 180° verdreht eingestanzt.
Die heutige Pappnase bekomme ich. Mini-Netzteil mit L200 und 741 gebaut, altes Gehäuse gefunden, das genau passt (schon das war seltsam), eingebaut, verkabelt, eingeschaltet.... KLACK! Die Test-Steckdose am Meßplatz hat sich abgeschaltet. Kopfkratz, Grübel.... Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. GRMPF! Kurz umgesteckt, jetzt funktioniert es.
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Genau das Selbe hatte mein Großvater bei der Installation der Außenleuchte an der Gartenlaube gebaut. Er war ein begnadeter Schlosser, aber mit Strom hatte er es nicht so. Ich war 12, als ich ihm über die Schulter schaute und das passierte. Nachdem er gescheitert war, durfte ich mich dann dran versuchen und es umverdrahten. Klappte dann auf Anhieb, mit neuer Sicherung :-)
Schon etwas länger her. Hatte ein Arduino am Laptop und wollte etwas brücken. Man weiß natürlich immmer genau was man tut. Zack, USB-Schnittstelle tot. Die Schnittstellen-ICs gab es nur in Amerika und mit irren Versandkosten. Ungefähr einen Monat später lief der Rechner wieder mit USB.
Holger P. schrieb: > Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter > vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. Erinnert mich an eine Sache, die ich mal irgendwo erlebt hatte... Der Schreiner hat die Arbeitsflächenbeleuchtung in der Küche eingebaut... Waren wohl 3 Leuchten an einem Trafo mit 3 Zuleitungen, die von einer Stelle aus geschaltet werden sollten. Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal ausschalten. Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war.
Das kann ich zwar nicht toppen, aber mein Herr Vater hat sich auch gerne als Elektriker versucht. So lange das Ergebnis funktionierte, war er zufrieden. Und Strom ist insgesamt echt geduldig. Der Knaller war die Lampenzuleitung im ausgebauten Keller. Die lag auf einem Regal und war eigentlich zu kurz. Also verlängern: Stecker/Steckdose mittendrin. Stecker dauerbestromt, Steckdose auf Lampenseite. Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte...
Hallo Sven. Sven L. schrieb: > Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer > dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal > ausschalten. Das war im 19.Jhd. zur Zeit der Lichtbogenlampen gängige Praxis. ;O) Der Herr Schreiner ist also von einem Konstantstrom- und nicht von einem Konsatntspannungssystem ausgegangen. ;O) > Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war. Robustes Teil. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Max G. schrieb: > Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte... Dem Strom ist es ja egal. L ist natürlich zu erwarten, aber selbst gestandene Elektriker bekommen das nur zu oft nicht auf die Reihe. Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist. Spätestens bei dieser hochkomplizierten Wechselschaltung habe ich inzwischen fast öfters falsches, als richtiges gesehen.
Martin S. schrieb: > Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist. und L liegt dann bei einer E-Fassung-Lampe am Gewinde. kann man (wenn genügend Platz im Lampenschirm) beim Rein/Rausschrauben anfassen, während schon/noch Spannung dran is'.
Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien: Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen. Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-(
Moin, Um L und N eindeutig zu erkennen, könnte man eine Glimmlämpchen-Kontrollampe zwischen L und PE miteinbeziehen. Das könnte sogar in den Schukostecker passen (3mm LED?) Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet. Durch den geringen Strom sollte das unter dem Radar von irgendwelchen FI Schutzvorrichtungen fliegen. Narrensicher ist es natuerlich nicht. Oder mit dem Phasenprüfer nachsehen; geht auch. Duck und weg, Gerhard
Reinhard R. schrieb: > Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien: > > Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich > direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen. > Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht > das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-( Und das nicht nur bei Laien! 😡 1992 - Altbau'sanierung' - die Elektrik musste raus. Eine sicher gut Bekannte Firma erhielt von der Wohnungsverwaltung den Auftrag. Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht leuchtete...
Gerhard O. schrieb: > Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des > Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet. Wenn das ein rotes Lämpchen ist, gehe ich davon aus, das ich den Stecker umdrehen muss, so daß es nicht leuchtet :-P Ein grünes Lämpchen hingegen sagt mir, daß alles in Ordnung ist :-) Holger P. schrieb: > Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter > vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. Sowas ähnliches habe ich neulich auch konstruiert. Meine Pumpenheizung war defekt und hat eine Option, um per Brücke von 400V auf 230V umzujumpern. Auf dem Basteltisch habe ich einfach per Klemmkabel die Brücke gesetzt. Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln. Das kommt davon, wenn man nach dem Netzschalter L und N mit Klemmkabel verbindet statt die 230V Option zu jumpern.
Matthias S. schrieb: > Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln. Aus diesem Grund habe ich getrennte Stromkreise für Licht und Steckdosen. :)
Thomas U. schrieb: > Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht > leuchtete... Als ich bei uns zuhause die Hauptverteilung erneuerte, flog immer der FI-Schalter raus, wenn ich den Herd einschaltete. Da ich vermutete, dass der Herd noch klassisch genullt war, baute ich ihn aus und konnte keinen Verdrahtungsfehler feststellen. Dann muss der Fehler schon in der Herdanschlussdose liegen. Diese war nicht zugänglich, so dass ich erst einmal ein Stück des Küchenschrankes heraussägte. Auch dort war kein Fehler. Also deklarierte ich den Herd bis zur ohnehin unmittelbar bevorstehenden Küche als defekt. Während der Installation war mir schon aufgefallen, dass ein paar Steckdosen in der Werkstatt nicht mehr funktionierten, die an einer kleinen "Unterverteilung" (in Anführungszeichen, da insgesamt nur mit 3*16 A abgesichert) zusammen mit dem Gartenhaus hängen. Natürlich war ich mir sicher, dass es da keinen Zusammenhang geben könnte. Irgendwann suchte ich dann nach dem Fehler. Auf allen Außenleitern war Spannung. Sobald ich ein Gerät einschaltete, flogen gleich zwei FI-Schalter. Ich fand heraus, dass ich am Klemmenblock in der Hauptverteilung die Neutralleiter von Herd und Werkstatt/Gartenhaus vertauscht hatte. Da es sich in beiden Fällen um NYM 5*2,5 handelte, fiel das auch nicht gleich auf. Die Steckdosen funktionierten anfangs nur deswegen nicht, weil der FI-Schalter der Küche zu dem Zeitpunkt noch ausgeschaltet war. Glücklicherweise hingen auch keine elektronischen Geräte an verschiedenen Außenleitern, die durch eine Sternpunktverschiebung hätten dahingerafft werden können. Bei Treppenhauslicht flog dann immer noch der FI-Schalter. Der Vorbesitzer des Hauses hatte eine der vielen Leuchten klassisch genullt. :-/ Bei der Deckenbeleuchtung meines Arbeitszimmers flog ebenfalls der FI-Schalter. Dessen Leuchtstofflampen hatte ich selbst installiert und war mir daher sehr sicher, dass nichts falsch war. Somit verdächtigte ich deren alte Vorschaltgeräte und baute sie gleich ganz aus, um aktuelle LED-Röhren zu verwenden. Wieder flog der FI-Schalter. Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch vertauscht: schwarz: PE blau: L grün/gelb: N Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses.
Moin, Andreas S. schrieb: > .... > Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der > übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch > vertauscht: > schwarz: PE > blau: L > grün/gelb: N > > Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des > Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein > Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses. So einen kenne ich auch. Im Keller eine Steckdose installiert für die Tauchpumpe für die Regenwasserzisterne draußen. Natürlich kein PE in der Nähe, also blau auf PE und N und Schwarz auf L geklemmt. Ging. 1 Jahr später die Tauchpumpe gegen was besseres ersetzt. Tauchpumpe rausgeholt und siehe da: Das Schutzgitter war komplett weggerostet. Komisch. Mit 'nem Phasenprüfer rumgefummelt und festgestellt, dass scheinbar Phase auf Schutzkontakt der Steckdose lag. Kann nicht sein. Baumarktmultimeter genommen und den Kurzschlussstrom gemessen - weil kann ja nur etwas Influenzladung wegen kapazitiver Kopplung sein. Peng, Licht aus. Dann hatte das Multimeter keinen 10A-Messbereich mehr. Nix mit nur ein bisschen Ladung. Hmm... Dann alle Klemmdosen bis zur Hauptverteilung durchgegangen. Da hatte der Elektriker beim Bau wohl seine Restekiste leer gemacht. Die Verbindungen von einer Klemmdose zu nächsten alle 2-Adrig mit allen Farbkombinationen, die man sich denken kann. Schwarz/Blau, Schwarz/Braun, Schwarz/Rot, Braun/Blau, ... Selbstverständlich ist es da irgendwo zu einer Unklarheit gekommen, so dass am Ende Phase auf Blau lag und daher auch auf den Schutzleiterkontakt der Steckdose. Fazit: So gut leitet Regenwasser doch keinen Strom. Und FIs sind was für Warmduscher.
So, ich habe jetzt mal einen Fehler, der nichts mit Elektroverteilung, sondern mit meiner Dämlichkeit (meine ich Ernst) im Bereich Mikrocontroller zu tun hat. Hintergrund des ganzen ist: Ich habe eine Eigenkonstruktion einer STM32F Platine im r3-Format, die bisher STM32F030, F103 und F303 im 48 pol. Gehäuse aufgenommen hat und die funktionieren bisher auch alle sehr gut. Für ein Projekt will ich mal wieder besonders schlau und besonders billig (erster großer Fehler) werden und bräuchte dafür eine MCU mit möglichst viel Flashspeicher und mind. 20 kByte RAM. Erster Gedanke: STM32F401RC, auch schön schnell (mit 1,59€ auch noch billig bei LCSC). Leider nur eben 64 pol. Gehäuse. Sehe ich doch auch bei LCSC, dass es dort STM32F030CCT (kannte ich noch nicht) gibt: 256 kByte und 32k Byte RAM. Das Ganze dann auch im Gehäuse dass auf meine Platine passt und F030C8 läuft darauf ja schon. Genial denke ich: Platinen habe ich noch, erste Tests kann ich also auf der r3 Platine machen und testen. Also, schön mal bestückt, zuerst einmal nur Mindestbauteile (Blockkondensatoren, Quarz, SWD-Schnittstelle, LED an PA5, Resettaster). ST-Link angeschlossen. Flashversuch ===> geht nicht. Okay, vllt. Kurzschluß irgendwo. Verbindungen durchgeklingelt. Kein Kurzschluß. Verbindungen scheinbar alle da. Referenzplatine mit STM32F030C8 (man achte auf die 8, bedeutet 64 kByte) ==> funktioniert! Kann das was mit dem Linkerscript zu tun haben. Kontrollieren wir das auch. Nein, daran liegt es nicht. Also den CC runtergelötet, neuen drauf gelötet. Flashversuch. Klappt nicht. Wieder Leitungen alle durchgeklingelt. Geht nicht! Platine sieht nicht mehr gut aus nach einigen Lötversuchen, also neue Platine. Controller auflöten ==> geht nicht. Controller runter, auf diese ein STM32F030C8 auflöten. Funktioniert sofort! Irgendwas an dem STM32F030CC muß anderst sein als beim STM32F030C8 (außer der Größe des Flashs und des RAMS). Also Aufgabe und das ganze wird dann halt auf einem F401 realisiert (Platinen habe ich geroutet und sind auch schon bei JLCPCB in Arbeit). Zwischendrin möchte ich an einem anderen Projekt etwas tun und setze für ein Nucleo-Board mit STM32F072 meine Toolchain auf. Compilieren klappt, Flashversuch klappt nicht!!! Wie bitte? Flashen klappt mit F103 (bis CB), mit F401, F411, F429 und F030 (bis C8). Warum will jetzt das verflixte F072 Board auf einmal nicht mehr, das hatte doch auch bisher geklappt. Einzig: Bisher hatte ich auch für das Flashen des F072 Boards den Cubeprogrammer verwendet, die Toolchain jetzt verwendet ST-Link aus: https://github.com/stlink-org/stlink Will einfach nicht. Aha !!! ST-Link kann keinen STM32F072RB (128 kByte) flashen!!!! Da war doch noch irgendwas mit STM32F033CC ! Also, noch einmal eine Platine bestückt (meine vorletzte r3) und versucht, den F030CC mit dem Cubeprogrammer zu flashen. Klappt sofort. Mein Fehle also, dass ich immer denke, dass Programme die schon lange bis sehr lange im Netz sind so auch fehlerfrei funktionieren. Nirgendwo habe ich gelesen oder gefunden gehabt, dass die Software ST-Link Probleme damit hat, M0 Controller mit mehr als 64 kByte zu flashen. Und warum habe ich nicht sofort die Alternative ausprobiert und überhaupt: warum halte ich an der ST-Link Software fest, wenn es vom Hersteller der Chips ein Programm dafür gibt?
Moin, Ich denke, das hätte fast jeden passieren können, mich nicht ausgenommen. Dein Problem hat hier in diesen Thread überhaupt nichts zu suchen und gehört besser in den "Gemeine Fallen" oder die "Tücke des Objekts" Thread:-) Gruß, Gerhard P.S. Fällt vielleicht auch unter "Murphy's Law" Kategorie
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Naja, mit etwas Glück hat sie beim nächsten Mal exakt die passende Länge....
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden ...kannste dann morgen wieder vorbeifahren und für deinen Schrotti einsammeln & im Nachbar-Thread posten ;) Klaus.
Ich hab zwar nicht viel On-Topic zu bieten, aber mehr als die vorstehenden Beiträge ist’s allemal – ein kleiner Fehler, den jeder zwischendurch nachbauen kann: Ich bastele ja gerade ein wenig mit Assembler an AVR, und um das Ganze besser für den billigen 10€-Logicanalyzer am Hub verdaulich zu machen, kam ich auf die Idee, die Taktquelle auf den internen 32,768kHz-Oszillator zu stellen. Hat eine kleine Weile gedauert, bis ich auf den Grund dafür kam, dass das Ding nun gar nix mehr zu tun schien: an einer Stelle vor der ersten Ausgabe an dem Pin, der als Trigger für den LA diente, wurde noch eine Verzögerungsschleife aufgerufen, die bei 20MHz dabei half, Dinge einfacher erkennen zu können, die nun allerdings über zwei Minuten lief …
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●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden. Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden
Michael M. schrieb: > Von denen kann man sich kostenlos > die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh
Wegstaben V. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Von denen kann man sich kostenlos >> die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. > > wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh Wenn man einen Nachbarn nicht mag, beantragt man die Ladesäule bei dem vor der Tür. 😎
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden Ja genau sowas (mit einer Stolperfalle am Nachbarhauseingang vorbei bis zum Parkplatz) möchte ich meinen Nachbarn nicht zumuten, weswegen ich bis auf weiteres kein E-Auto kaufe. Michael M. schrieb: > https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem Anbieter... :(
Malte _. schrieb: > Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem > Anbieter... Der Preis für eine Kilowattstunde hängt von der verwendeten App bzw. Ladekarte ab und kann zwischen 60 und 70ct schwanken.
Was hat denn das ganze E-Auto-Lade-Gesabbel mit Thema dieses Threads zu tun? Hier gehts und mehr-oder-weniger lustige Fehler, die man sich beim Basteln oder Reparieren selber eingehandelt hat
Letztens erst passiert: Eine Motorendstufe sollte noch eine einfache Strombegrenzung erhalten. Also einfach einen LM317 im TO220-Gehäuse eingeplant. Finde im KiCad nicht gleich das Schaltzeichen, nehmen wir stattdessen einen beliebigen LM7805, Text kann man ja ändern. Platine bekommen und bestückt, aber warum kommt hinter dem LM317 nichts raus? Bei der Konsultation der Datenblätter fiel mir dann erst auf, dass LM7805 und LM317 völlig unterschiedliche Pinbelegungen haben :-( Das gute daran, dreht man den LM317 um 180° auf der Platine, passt es wieder :-) (und der verbaute LM317 ist noch nicht mal gestorben). Reinhard
Reinhard R. schrieb: > nehmen wir stattdessen einen beliebigen > LM7805, Text kann man ja ändern. Es gibt mittlerweile viele dieser Texte. Das Gute an diesem Thread, man fühlt sich nicht mehr so völlig dämlich, weil die gleichen Fehler auch bei anderen Menschen vorkommen.
Michael M. schrieb: > Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos > die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. und? wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? In ähnlicher Umgebung ist mein Bild entstanden. Immer so 12 bis 16 Wohnungen pro Gebäudeeinheit
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? Interessiert hier niemanden.
Reinhard R. schrieb: > LM317 Habe in der Firma eine Schaltung entworfen, Bauteile bestellt, bestückt, eingeschaltet, Peng. LM317 in Rauch aufgegangen. Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst, Footprints in Ordnung, Pinbelegung richtig, am Labornetzteil den Teil nach dem 317 geprüft, alles in Ordnung. Ok, war vielleicht ein faules Ei? Neuen 317 drauf, eingeschaltet. Puff. Vom Glauben abgefallen, am nächsten Tag als erstes in der Früh auf die Tüte geschaut: Moment mal, da steht ja LM317 drauf und nicht LM317HV. In die Bestellanforderung geguckt "LM317HV". Beim Einkauf angerufen: "Ja, den haben wir ersetzt, der LM317HV ist ja viel teurer als der LM317, also haben wir das angepasst"...
Jaja, die Möchtegernelektriker. Ein Exkollege der gerne mit Strom spielt, aber weder Ahnung noch Ausbildung in dem Bereich hat, wollte einen Drehstrommotor anschliessen. Also schnappt der sich ein 5poliges mit schalter und klemmt an. Lässt aber Blank liegen. Da kommt der FI und ihm eine Idee. Statt N zu isolieren trennte er N im Schalter auf und schwupps, der FI blieb drin. Und die Trennstelle blieb auch drin. Dem Chef und auch dem der E-Apteilung hat das nicht interessiert, was der für Mist gebaut hat. Klar, vor Anschalten immer schön Messen, aber nicht immer hält man sich dran.
Martin S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? > > Interessiert hier niemanden. Stimmt, die Umwelt interessiert mich auch nur noch bedingt.
Martin S. schrieb: > Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst, > Footprints in Ordnung, Mir ist da mal was ähnliches passiert. Layot mit TL431B gemacht SOT-23-3 Footprint aus der Bibliothek Testplatine alles passt und Funktioniert. Dann Teile für die Serie bestellt. Wurden aber TS431BCX bestellt, waren halt viel günstiger, hatte bisher mit den TSC-Teilen gute Erfahrungen gemacht und die Werte passten auch. Es funktionierte aber nichts. Nanu im Test hat die Platine doch einwandfrei gearbeitet. Den 431 gegen einen noch rumliegenden TL getauscht, siehe da alles ging. Mit dem TS aber nicht. Studium der Datenblätter kam es dann, der TS431 hat eine andere Pinbelegung! Dort sind zum TL431 die Kathode und Referenz Anschlüsse vertauscht, na toll. Man konnte den TS431 nur in Rückenlage montieren. Für die 5 Testteile ging das. Wer rechnet auch damit das ein Bauteil mit verschiedenen Footprints existiert. Bei TI gibts den auch mit vertauschten Pins nur der heißt da TL432. Nur gut das ich es bemerkt hatte bevor die Serie in Produktion ging. Da war die Änderung vorher noch zu machen.
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Reinhard R. schrieb: > Letztens erst passiert: > > Eine Motorendstufe Oh, dazu fällt mir auch noch eine Erfahrung ein: Damals(tm) während des Studiums gab es bei einem Röntgendiffraktometer ein bekanntes Problem, nämlich dass hin und wieder eine Schrittmotorsteuerung ausfiel. Im Laufe der Jahre hatte sich ein ganzer Haufen an halbdefekten Einschüben angesammelt. Üblicherweise war immer nur eine einzelne Halbbrücke defekt, so dass ich die Karten durchklingelte und aus ca. zehn defekten Baugruppen ca. fünf "funktionsfähige" baute. Zudem besorgte ich noch eine Stange fabrikfrischer Halbbrücken. Ich steckte eine der frisch reparierten Karten in das Röntgendiffraktometer und schaltete es ein. Es gab einen Knall. Kunststoffsplitter flogen aus den Lüftungsschlitzen, und ein Rauchwölkchen folgte kurz darauf. Mir wurde etwas unwohl bei dem Gedanken, gerade einen Schaden für eine halbe Million DM angerichtet zu haben. Ich zog also die "reparierte" Karte heraus. Die ausgetauschte Halbbrücke war nicht mehr. Die Schmelzsicherungen waren auch explodiert. Ich zählte die Baugruppen und ausgelöteten Halbbrücken durch und stellte fest, dass eine der als defekt aussortierten fehlte. Ebenso lag eine einwandfreie Halbbrücke zu viel herum. Beim Nachbestücken der kanibalisierten Karten muss ich versehentlich eine der defekten Halbbrücken wieder eingelötet haben. Nach dem Einbau einer funktionsfähigen Karte funktionierte alles wieder. Offenbar wurde nichts weiter beschädigt. Bei der Gelegenheit zog ich auch mal den 19"-Einschub mit der Stromversorgung für die Schrittmotoren heraus. Das gute Teil hatte einen imposanten Ringkerntrafo und eine Ausgangsspannung von +/-70 V mit 2*10 A Nennstrom. Ich bin immer noch erstaunt, dass es nur die Halbbrücke und die auf der Baugruppe befindlichen Schmelzsicherungen erledigt hatte und nicht die Gleichrichterdioden. Ebenso erstaunlich ist, dass bei einem "normalen Ausfall" durch Überhitzung nur die Halbbrücke und eine Sicherung durchbrennt, ohne dass da irgendetwas explodiert. In meinem Fall wurde aber offenbar ein Lichtbogen durch den Kurzschluss der 140 V gezündet.
Klaus R. schrieb: > ...erstaunlich, dass man solche Eigenreparaturen erlaubt hat? Das war damals (Anfang der 1990er Jahre) überhaupt kein Problem, solange die Sicherheitskreise für die Strahlenschutzhaube und die Signalampel bzw. auch die Sicherheitsleuchte am Laboreingang nicht angefasst wurden. Da bei den Röntgengeräten (Diffraktometer, Fluoreszenzspektrometer, usw.) bzw. nachgerüsteten Überwachungsvorrichtungen auch die Lämpchen auf defekte überwacht wurden, durften diese nur vom Strahlenschutzbeauftragten höchstpersönlich getauscht und das ganze anschließend dokumentiert werden. Der Schrittmotor-Baugruppentausch war eine Routinetätigkeit, ebenso auch der Tausch der Röntgenröhren. Für letzteres benötigte man nur eine entsprechende Einweisung. Am wichtigsten war dabei, ausgesprochen sauber zu arbeiten. Insbesondere durfte auch kein Kondenswasser o.ä. in den Bereich der Hochspannungskontakte gelangen; ggf. musste man eben einige Zeit lang warten, bis alles wieder getrocknet war bzw. sich akklimatisiert hatte. Dies war insofern ein Problem, weil die Kühlwassertemperatur niedriger als die Raumtemperatur war. Die Röntgenröhren wurden nicht nur im Rahmen der Wartung gewechselt, sondern je nachdem, ob die Messungen mit einer Kupfer- oder Molybdänanode durchgeführt werden sollten.
Demletzt flott ne Platine zum wo dazwischenschalten zusammengehäkelt, 74HC157er und falls die Zusatzansteuerung nicht angeklemmt ist sollte der auf "passthrough" stehen, War dabei zu dumm den A/B-Eingang richtigrum zu beschalten, hatte Pulldown statt Pullup und natürlich Zeitdruck weil die HArdware stehen musste vor der Easterhegg und Reichelt gebummelt hatte und natürlich alles in SMD, durfte Leiterbahn durchkratzen und nen widerstand fligengend anhäkeln.
Vor einigen Jahren half ich meinem Nachbarn dabei seinen HTPC aufzubauen, die waren damals gerade in Mode gekommen. Es wurde eine sparsame CPU in ein passend kleines Gehäuse gesetzt, Ziel war natürlich so leise wie möglich, Ich kann mich nichtmehr erinnern ob der CPU Kühler einen Lüfter hatte oder sogar passiv war. Der Kühler war auf niedrige Bauhöhe ausgelegt, bekannter Hersteller, ich meine Noctua. Die Komponenten hatte er bei einer relativ bekannten Kette gekauft die PC Komponenten Deutschlandweit anboten, die hatten damals noch einen größeren Laden bei uns in der Umgebung wo man die Komponenten direkt abholen konnte. Also an einem Nachmittag alles aufgebaut, aus irgend einem Grund ging die sehr sparsame CPU aber im Betrieb nach kurzer Zeit ins thermische Limit. Montage stimmte aber, Wärmeleitpasste sah nach abnehmen des Kühlers OK aus, Stromaufnahme der CPU wie erwartet, warum gab es das Problem also? Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem "modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes abgefeilt. Der Vorbesitzer hatte danach wohl das selbe Problem und tauschte den Kühler beim Händler wieder um, der verkaufte ihn weiter. der Nachbar hat ihn wieder als Defekt zurückgetragen, den Mitarbeiter interessierte der Zustand wenig, der hat ihm den selben Kühler in "wirklich neu" mitgegeben, System lief danach Problemlos.
Jan K. schrieb: > [...], daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes > abgefeilt. Neulich baute ich eine Kleinserie von Baugruppen speziell für ein Kundenprojekt. Bei der Lieferung an deren Mechanikkonstrukteur machte ich einen Scherz: "Alles, was übersteht, kannst Du einfach abkneifen". Also konstruierte er sein Gehäuse entsprechend knapp. Glücklicherweise sah ich es noch vor der Montage der Baugruppe und fragte ihn, wie selbige dort hineinpassen sollte... Dann sammelte ich die Baugruppen wieder ein und fand eine Möglichkeit, die ursprünglich stehenden TO-220-MOSFETs in halbliegender Position zu montieren.
Jetzt mal wieder was mit Bild :-) Thema Heute: SMD Adapterplatinen Vor Vielen Jahren habe ich für ein Projekt mal ein paar Ics auf so eine SMD Platine gelötet.(auf Vorrat) Um sie auf meine Loch Raster Platine STECKEN zu können. HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN Breiten Gibt :-( Das Ist mir damals aber nicht aufgefallen.... = Anstelle der Platine musste ich also den Chip Wechseln...
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