Ben B. schrieb: > Na ein so großes Hindernis sind diese winzigen Plastik-Nasen ja nun > wirklich nicht. Ich hatte in der alten Bude eine TAE-Dose, die so > ausgefranst war, daß man wirklich hinschauen mußte wie rum der Stecker > rein gehört. In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend überschüssiger Kraft.
Michael B. schrieb: > In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat > jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend > überschüssiger Kraft. Ich habe selbst auch schon eine Tastatur von Sun an einem normalen Tastaturumschalter für PCs angeschlossen. Leider funktionierte die Tastatur nicht. Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass sich der Stecker beim ersten Mal recht schwergängig hineinstecken ließ.
Ich musste eine Industriesteuerung in der Werkstatt am PC programmieren.. Also ein Siemens 5A Hutschienennetzteil geschnappt und eben mal wie schon Hunderte male einen Eurostecker angestrippt um die Steuerung zu Versorgen. Ich nehme also das Serielle Kabel, stecke es an die Steuerung und dann an den neuen PC. Im selben Moment, PC kaputt und aus. Die Abschirmung vom seriellen Kabel hatte gegen das PC-Gehäuse vollen Sinus der Steckdose, denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen.
Philipp K. schrieb: > denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen. Wenn das Netzteil - wie bei großen Verbrauchern üblich - gegen Erde entstört ist, kann die Spannung auf dem Gehäuse kapazitiv durchaus stark hochlaufen. Zumindest war das bei einem FU so, den ich kürzlich verbaut habe. Da wird im Manual vor lebensgefährlich hohen Spannungen gewarnt. Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm...
Martin S. schrieb: > Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm... Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes Minuspotential vorhanden sein. Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil.
Philipp K. schrieb: > Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es > ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes > Minuspotential vorhanden sein. > > Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil. Und da überlegt man sich, ob man sich nicht mal galvanische Trennglieder für USB und RS232 bauen oder kaufen sollte und verwirft es wegen Zeit bzw. Kosten wieder. Auch ich hab schon mal ein Laptop gehimmelt wegen eines Programmers an USB, allerdings nicht mit 230V. Ein Techniker hat mal erzählt, er steckt sein Notebook im Serveraum des Kunden ein, steckt sein Netzwerkkabel an den Switch des Kunden und dann in das Notebook und dann... dann war auf einmal Ruhe im Serverraum... Irgendwelche Ausgleichstöme über den Schirm des Patchkabels haben dort den RCD geschmissen.
Philipp K. schrieb: > Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung Gruß Holger
Anfang der 90er Jahre hatte ich es mit einem DAU zu tun. (Dümmster anzunehmender User) Ein kleiner Industriebetrieb hatte uns beauftragt, auf einen vorhandenen PC eine Zeiterfassungssoftware für die Erfassung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter zu installieren. Darauf waren wir spezialisiert. Hat auch gut geklappt und es funktionierte alles zur Zufriedenheit des Auftraggebers. Am nächsten Tag rief mich die Bedienperson aus der Personalabteilung an. "Es funktioniert nicht. Da ist wohl irgendwas kaputt" "OK, dann sagen Sie mir mal, was auf dem Bildschirm steht" "Eine Blumenvase" "Nein, nicht oben drauf, sondern vorne drauf" "NEC MultiSync" (Gut, dass am Telefon mein verzerrtes Gesicht nicht zu sehen war.) "Was sehen Sie denn auf dem Bildschirm in der Mitte?" "Da ist alles schwarz" Es hat dann noch eine Weile gedauert, bis ich dahinter gekommen bin. Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC
Bernd K. schrieb: > Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC Der Witz hat einen Baaaaart!
Nick M. schrieb: > Der Witz hat einen Baaaaart! Mag sein, aber sowas erlebt man. Mein Monitor geht nicht -> Schalten Sie Ihn mal aus -> Ja jetzt geht er. Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!
Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Das bewirkt manchmal Wunder. Den Strom am Netzteil hochzudrehen bewirkt hin und wieder auch mal Wunder.
Sven L. schrieb: > Mag sein, aber sowas erlebt man. Umgegeht gab's auch. Es gab den Schneider Euro PC, einen IBM PC/XT-Kompatiblen, bei dem die CPU über den Monitor versorgt wurde. Und es gab SUN Workstations bei denen das ähnlich gelöst war. "Ich habe nur den Monitor ausgeschaltet" war da ziemlich uncool. Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man wenigstens was los ist.
Sven L. schrieb: >> Der Witz hat einen Baaaaart! > > Mag sein, aber sowas erlebt man. Htte er dann halt "sowas" erzählt. Aber den alten Witz als was eigen erlebtes zu verpacken ... Aber hier was wirklich erlebtes: Irgenwas schien an der dem Kunden zugeschickten Datei falsch zu sein. War auf einer 5 1/4 Zoll Diskette. "Schicken sie mir bitte eine Kopie der Diskette" "Wieso?" "Dann kann ich nachschauen, ob die Datei in Ordnung ist" "OK" 3 Tage später ist die Kopie im Kuvert angekommen. Die Diskette tatsächlich auf dem Kopierer. Damals, zu DOS-Zeiten, musste man den Kunden manchmal DOS-Kommandos soufflieren um Probleme zu beheben. "So, dann geben sie jetzt bitte ein: CD Leerzeichen Daten" klimperKlimperKlimper übers Telefon klimper klimper ... "Was tippen sie da, das ist ja vieel zu lang" "C D L E E R Z E I C H E N ..."
Soul E. schrieb: > Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. > Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man > wenigstens was los ist. Wenn, dann war der Putzlappen und zu doof den Moni einzuschalten war auch keiner. Nur auf die Idee, da is Kontrast und Helligkeit auf null gedreht (Putzlappen), kam selten einer.....
Soul E. schrieb: > Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie am Besten das komplette Ding da in Ruhe!"
Holger R. schrieb: > Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. Ich nicht. Interessant. Was man damals nicht alles machte, um ein paar Mark zu sparen. Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung. Möchte nicht wissen, wie oft das zu üblen Problemen geführt hat.
Hallo Sven. Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA gereist, um festzustellen. das in der dort für das Gerät vorgesehenen Wandsteckdose eine kleine Schmelzsicherung fehlte. ;O) Ein Glück, das der Chef in selber herbeizitiert hat....jeder Angestellte wäre dafür gefeuert worden. Im diesbezüglichen E-Mail Verkehr war dokumentiert, das empfohlen wurde, das Gerät an einer anderen Steckdose, deren Funktion mit einem anderen funktionierenden Gerät festgestellt worden sei, zu testen bzw. die Funktion der fraglichen Steckdose in adaequater Weise zu überprüfen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Martin S. schrieb: > Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung. Also hier im Haus (erbaut irgendwann in den 1960er Jahren) ist das Standard. Wusste gar nicht, dass das nicht mehr erlaubt ist - macht aber natürlich Sinn. Probleme/Unfälle gab es bisher jedenfalls noch nicht :-) Gruß, Bernd
Nick M. schrieb: > Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam > und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie > am Besten das komplette Ding da in Ruhe!" Putzfrauen, jaja ein beleibtes Thema. Wurde in der Firma das WC erneuert, man (ich) hat der Putzfrau erklärt, das Sie alles Putzen kann, außer die Waschbecken, weil die Fugen noch frisch sind. Was macht die Kuh, nimmt den Finger und zieht ihn durch die Fuge. Aber nicht bei einem Waschbecken, beim 2. gleich noch mal. Der Fließenleger ist schier wie Wand hoch!
Bernd W. schrieb: > Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA > gereist, um festzustellen. Naja bei mir ist mal der Delltechniker nach Würzburg gekommen, weil der Server die ganze Zeit piept. Der ruft mich an und erzählt mir, das er dier Dame erklärt hat, das die Tastatur keine Ablage für Handtaschen ist! Und ein Lehrer hat mir mal erzählt, er habe Infiormatik für eine Klasse mit speziellen Schülern gegeben: "Ey Alter, der Computer macht die ganze Zeit voll Lärm"; Die Antwort war, er solle mal seineh Rucksack von der Tastatur nehmen.
Oh ja, die Hamburger Schaltung. Hatte ich beim Beschnüffeln der Verkabelung nach Hauskauf und Einzug auch entdeckt und bald entsorgt. Besser war noch die Leitungsführung dazu: Verteilerdose unter der Decke, davon 4 Stränge diagonal über die Wand zu.... 3 Lampen. Der 4. Strang endete mit abisolierten Enden direkt unter der Tapete. Während der Umbauten hatte ich auch Spaß: Vorab mal bei einer Party die Kaffeemaschine im Windergarten betrieben. Man will ja nicht immer in die Küche latschen. Warum dimmt immer mal wieder das Licht? Tage später im Keller: Im Heizungsraum war eine Lampe als Klemmpunkt missbraucht worden und gab Phase, N und PE weiter in den Raum daneben. OK, Lagerraum, Sackgasse....macht nix, wenn der ein paar Tage keinen Strom hat, bis er seine eigene Zuleitung bekommt. Freigeschaltet, gemessen, Knipex. Plötzich steht meine Frau in der Tür und stellt die bekannte Frage: "Was hast Du angestellt?". Nix, wieso? "Der gesamte Südflügel hat keinen Saft!" Erklärung: Heizungsraumlampe gab weiter in den Lagerraum. Dieser über 2 x 0,75 mm^2 hoch in den Raum darüber. (ab hier dann klassische Nullung) Der Raum gab aus der letzten Steckdose in den nächsten Raum weiter. (Hier war die Hamburger Schaltung) Dort ging es durch die Decke auf den Dachboden. Auf dem Dachboden lief das Kabel einmal diagonal und verschwand dann durch die Außenwand, lief außen unter den überstehenden Kanten der Dachpfannen bis unten und ging dann durch die Wand in den Wintergarten. Alte Häuser sind voller Überraschungen. Über Bakelit-Drehschalter, Alu-Kabel, stoffummanteltes Kabel, armiertes Kabel, Spannung führende blanke Enden in der Zwischendecke, usw habe ich quasi die komplette Horrorshow gehabt. Es hat lange gedauert, das alles auf einen normkonformen stand zu bringen, aber jetzt ist jeder Leitungsweg dokumentiert und alles passend dimensioniert.
Sowas kenne ich auch aus meinem Altbau. Besonders war die Kellerbeleuchtung: Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war speziell: Vernickelter Kupferdraht, gummiisoliert. Die Isolatoren waren zweiteilig, flach mit zwei Kerben, in die das Kabel geklemmt und in Luft auf Abstand gehalten war. Bakelit-Drehschalter sind was besonderes: Die Basis ist aus Porzellan, mit einem Sprungmechanismus (!) beim Drehen. Damit waren die auch zum Schalten von 110 V Gleichstrom geeignet, was für Bogenlampen gebräuchlich war.
Holger P. schrieb: > und ging dann durch die Wand in den Wintergarten. Meine Großtante hatte auch eine Steckdose mitten an einer Wand, die sich beim genaueren Hinsehen als übertapezierte Tür herausstellte. Der Strom von dieser Steckdose war für sie auch besonders preisgünstig, da er nicht über ihre Stromkreise bzw. ihren Zähler floss. Vermutlich hing die Steckdose am Stromkreis für das Treppenhaus, den Antennenverstärker o.ä.. Der kleine Raum mit der zutapezierten Tür gehörte nämlich nicht zu ihrer Dachgeschosswohnung und war ansonsten überhaupt nicht mehr zugänglich. Das Haus müsste um 1900-1920 gebaut sein. Natürlich war auch noch alles stilecht mit Drehschaltern aus Bakelit. Besagte Steckdose sah aber etwas moderner aus, d.h. sie stammte schätzungsweise aus den 1960ern.
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Die "Hamburger Wechselschaltung" findet man gelegentlich in sehr alten Häusern. Die funktionierte sogar gut und zuverlässig uber viele Jahrzehnte, wenn - Drehschalter verwendet werden - Die Fassungen von Glühbirnen berührungssicher betr. Metallteilen sind. Dennoch ist sie heutzutage zu ändern. Bei Kippschaltern kann es ganz schnell knallen- die Sicherung fliegt, die Schalter sind hinüber. Meine erste Installation war nämlich damit, und genau das passierte. Die Kippschalterwippen regieren so träge, daß bei zufälligem -aber vorkommenden- gleichzeitigem Betätigen der beiden Wechselschalter L und N zusammenkommen können. Darum nennt man sie auch gelegentlich "Hamburger Kurzschlußschaltung". Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben, beim Glühbirnenwechsel leuchtet dann der Hausmeister. "Sparschaltung" ist übrigens was anderes.
Edi M. schrieb: > Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben das kann bei jeder anderen Installation auch passieren. Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen
Werner H. schrieb: > Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war > speziell: Bilder! Bitte!
● Des I. schrieb: > das kann bei jeder anderen Installation auch passieren. > Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen Noch schlimmer: Heute werden in zahllosen Lampen Fassungen E27 und E14 "made in ganz mieses Fernost" verbaut, die einen anfaßbaren Metall- Außenring haben, aber keine Kennzeichnung des Kabel, beide Adern gleichfarbig. Wenn man dann durch ein Gebäude rennt, etliche Lampen in Fluren bestücken, ist das immer heiß. Ausschalten Glückssache- oft sind Stromkreise nicht bekannt- das hatte ich mal beim bekanntesten Autohersteller Deutschlands, da gibt es Sachen, die man für unmöglich hält, eben Stromkreise, die nirgends dokumentiert sind, und solche Spezialitäten, wie etwa faustgroße 64 A- Sicherungen im verschraubten Gußeisenkasten aus Vorkriegszeiten. Speise- Quelle unbekannt. Dann irgend eine nachgesetzte Metalldose, und 1,5 qmm- Leitungen dran. Und die führen dann zu funkelnagelneuen Kleinverteilern für Toiletten. Ist wahrscheinlich noch heute in Betrieb. Noch besser ein Haus einige Orte von mir entfernt, da geht ein Kabel im Keller nach draußen. Das bringt aber keinen Saft raus- sondern... rein. Und es hing nicht an irgendeiner Hauselektrik. Ging an die Wechselschaltung des Kellers- natürlich eine Hamburger. Klar, da wohnte auch ein Hamburger drin.
Sven L. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war >> speziell: > > Bilder! Bitte! Ich bin zwar nicht der Angesprochene, aber habe auch so ein Fundstück: Beitrag "Wozu diente diese Leuchte ?" Diese ist nicht Kohle, aber auch uralt: Beitrag "Das war noch Werkzeug- Uralt-Epox in Würstchendosen" (Beitrag von Edi M. (edi-mv) 18.08.2018 16:59
Ja so Zeug muss man fotografieren. Ich hatte vor Jahren mal ein sog. Totenkopfelement aus einem Abrisshaus. Porzelan, 2 Sicherungen und als Nase ein Schalter. Ist beim Umzug verschütt gegangen, genau wie der 3-polige Schalter auf einer Steintafel, der aussah wie aus Trickfilmen!
Die Lampe ist irgendwodrin verpackt auf dem Speicher. Wenn sie mir unterkommt, denke ich an Euch. (Früher machte man nur die wichtigsten Fotos. Filme, Entwicklung und Abzüge kosteten ordentlich Geld) Gruß - Werner
Wenns blöd kommt, kann man aber auch im jeden Toaster eine geballert bekommen. Die Heizdrähte liegen frei. Musst nur rein greifen. Mit Chance verbrennste Dich aber auch nur. Ich weiss ehrlich nicht, wie das heutzutage überhaupt noch durch die Prüflabore kommen kann. Und dass da keine Warnung dran steht. -Ist heute doch auf fast jedem Pipifax-Scheiss ein Schid mit den "Wärmewellen" im Dreieck drauf
Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr.
Rainer S. schrieb: > Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er > die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) Bei modernen Sicherungsautomaten wurden die zwei Knöpfe durch einen Kipphebel ersetzt. Und der ist vom Kontaktmechanismus entkoppelt. D.h. die lösen jetzt auch aus wenn man den Hebel festhält.
Ich habe vor einiger Zeit einen hochwertigen Plattenspieler aus den 70ern über Ebay günstig ersteigern können, einen Revox B790 mit Tangential-Tonarm. Die Steuerung des Tonarms sowie der Geschwindigkeitsregelung wird mit heute noch gut erhältlichen Logikgattern bzw. Standard OPVs gebaut. Ich dachte mir, viel kann ja nicht kaputt gehen und wenn dann kann man es leicht reparieren. Sollte man denken. Das Gerät wurde als Funktionsfähig verkauft, tatsächlich konnte es vorgeführt werden und lief prinzipiell, allerdings mit deutlichem und für DD Geräte untypischen Rumpeln. Daheim angekommen, Steuerung spinnt komplett. Also geöffnet und gestaunt, jemand hatte schon diverse Teile auf den Leiterplatten getauscht, es gibt Teilesätze zur "Überholung" dieser Geräte in Ebay. So einer wurde verbraten. Dumm nur das jemand das gemacht hat der wohl gerade erst lernte an welcher Stelle der Lötkolben heiß wird, dazu erschwerend sind 2 der 3 Leiterplatten doppelseitig und durchkontaktiert. Praktisch alle Lötstellen waren verhunzt, Durchkontaktierungen an Bauteilen herausgerissen. Fast alle ICs sind gesockelt in dem Gerät, diese Sockel wurden herausgerissen und gegen neue Sockel der billigsten Bauart getauscht. Die meisten Logik Gatter sind erneuert worden, die OPVs getauscht gegen andere Typen. Der Vorbesitzer hatte seine Fehler schon mit kurzen Kabelstücken versucht zu beheben. Ich saß einen Abend über dem Gerät um die Schäden einigermaßen zu reparieren, beim ersten Test fing der Teller an sich rückwärts zu drehen und wurde immer schneller, nach ca. einer Minute hätte er einen 78RPM Schellack Spieler überholen können, im Rückwärtsgang sozusagen. Am Ende des Regelkreises sitzt ein OPV vom Typ 4558, der gibt das Signal an den Motor Teller beschleunigen oder Langsam abbremsen. Nach Tausch dieses ICs lief der Spieler irgendwie, zumindest für 2 Minuten. Die Geschwindigkeitsanzeige wollte auch nicht dauerhaft funktionieren. Mir viel erst da auf das alles spinnt wenn man die ICs abklopft, neben den diversen schlechten Lötstellen gaben die Sockel keinen richtigen Kontakt, zumindest nicht dauerhaft. Das hatte ich noch nie erlebt, zumindest bei Neuware. Ich habe dann aufgegeben nachdem ich den Grund für die hohen Laufgeräsuche gefunden habe, jemand hat die Lagerbuchse des Motors weit in das Gehäuse eingedreht sodass dieser zu viel mechanischen Widerstand sah und die Achse weiter als ursprünglich gedacht aus dem Gehäuse stehen konnte. Grund war das das Alu Druckguss Chassis das den Motor trägt so verzogen war das der Teller am Boden schleift. Wenn ich raten müsste: Der wurde Versand mit aufgelegtem Plattenteller und hat einen Schlag bekommen. Dadurch stimmt der Spurwinkel & die Neigung des Tonabnehmers zur Platte seitlich nicht mehr, Schäden an Nadel und Platte sind vorprogrammiert. Totalschaden.
Hm, da ist der Fehler wohl gewesen, hochwertige Elektronik billig auf ebay zu kaufen. Schade drum.
Die Nummer mit den Platinen in Revox Geräten kommt mir bekannt vor. Die sollte man schon löten, wie es die Igel tun, nämlich ganz vorsichtig. So super war die Qualität dieser Platinen nämlich nicht. Schade - die Steuerung hätte man sicher durch was anderes ersetzen können, die Mechanik leider nicht.
Ich kann mich an den Namen Revox eher im Zusammenhang mit Tonbändern erinnern. Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler. Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme damit.
F. F. schrieb: > Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler. > Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme > damit. Naja, viele User hatten damals noch den Originaltonarmen von Thorens (das "h" ist schon wichtig) vertraut, während mittlere Hifianhänger sich einen SME-Tonarm montieren liessen. Aber da begann die Qual der Wahl doch erst: Magnetsystem oder Moving Coil? Und von wem? Welche Nadel, welcher Vor-(Vor-)Verstärker. Welche Füsse (Alu, Edelstahl, Form, gummiert?) unter das Laufwerk auf der Betonplatte, welcher Gummi bei einem Beltdrive oder Lagerfett bei DD? Diverse meiner Studienkollegen der E-Technik Ende der 70er haben sich da zu den absoluten Experten entwickelt und sind zu den Sozialwissenschaften oder Lehramt gewechselt, um doch noch einen Abschluss zu erreichen. Ich liebe diese Technik noch heute und hüte manche Schätze. Aber Wahnsinn war noch nie mein Ding.
Rainer S. schrieb: > Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er > die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) > > Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr. Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen wäre. Erinnert mich aber an eine andere Geschichte. Bekannter (fachfremd) wird im Familienkreis zur Fehlersuche gerufen. Strom aus! Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen, also Hebel nach oben. Mangels geeignetem Messgerät fand er erst recht spät heraus, dass der Automat ganz links zwar ausgelöst hatte, der Hebel aber so stramm am Rahmen der Luke anlag, dass er oben stehen blieb.
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M. K. schrieb: > Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch > nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen > wäre. Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand ausschaltet. Da wirkt die Betätigung direkt auf die Kontakte. Bei den modernen Bauformen mit Kipphebel (nach oben an, nach unten aus, wie ein Schalter) ist die Auslösemechanik von der Betätigung entkoppelt. Die lösen auch aus wenn der Hebel blockiert ist.
Soul E. schrieb: > klassischen Bauform Ich würde sagen, die Schraubsicherungen kann man schon als Pre-Legacy bezeichnen. Die Anzahl der Anlagen, die die noch nutzen dürfte mittlerweile recht überschaubar sein.
Soul E. schrieb: > Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen > Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand > ausschaltet. Siehe Bild. Da geht eine starre Achse mittendurch bis zu den Kontakten.
Hallo M. K. M. K. schrieb: > Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch > nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen > wäre. Bei aktuelen geht das auch so nicht mehr. > Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte > Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen, > also Hebel nach oben. Ähnliches in einer kleinen Fabrik nahe der holländischen Grenze. Nachtschicht....Pumpe ausgefallen. Im Schaltschrank sind aber alle Leitungsschutzschalter aus, nur der für die Pumpe an....? Bei Ausschalten der Pumpenleitung geht diese wieder an....? "Einschalten" der anderen macht die komplette Anlage stromlos.....? Grund: Alle Automaten auf dem Kopf stehend montiert. ;O) Nachtschicht halt. Vermutlich wurden die Automaten auch in einer Nachtschicht montiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Flughafen Zürich, irgendwann 90er Jahre. Immer beim Landen von Flugzeugen fiel umittelbar vor der Landung tewilweise die Beleuchtung der Landebahn aus. Das Problem liess sich nicht nachvollziehen, scheinbar willkürlich die eine oder andere Leuchte, machmal die gesamte Kette. Messtechnisch war kein Fehler feststellbar. Man hat also auf Verdacht sämtliche Steuerungen ausgetauscht. Problem war nach wie vor vorhanden. Alles funktionierte einwandfrei, nur halt nicht wenn ein Flugzeug landet. In Anbetracht der Sicherheit war das Problem nicht trivial und der Zeitdruck enorm. Irgend ein schlauer Fuchs ist dann auf die Idee gekommen, den Typ des Flugzeugs zu erfassen wenn die Beleuchtung ausfällt. Dann hat mal schnell gesehen, dass je grösser das Flugzeug desto mehr Leuchten fallen aus. Die Lösung war dann, die Crimp Verbindungen SÄMTLICHER Schaltschränke draussen auf dem Flugfeld von Hand nach zu löten. Haben die doch tatsächlich die Vibrationen nicht ausgehalten.
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Holger R. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... > > Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. > Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine > Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung > > Gruß Holger Hallo aus dem Schwabenländle, es geht noch schlimmer https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung hab selbst vorige Woche noch Fehlersuche in einem unsanierten 4-Familienhaus gemacht. In einer der 4 Wohnungen wurde der alte HU-Schalter gegen einen "Baumarkt-Schalter" getauscht damit er optisch zum Rest passt. Nach eimal Schalten waren die Kontaakte verschweißt. 400V kann kein normaler Lichtschalter mehr. Peter
Peter _. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung Ach du scheiße! Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst.
Martin S. schrieb: > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Und wahrscheinlich sind die Zusatzkosten, die der erhöhte Installationsaufwand mit sich bringt, größer, als der jemals von den Kellerfunzeln verbrauchte Strom kostet.
Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat (9 ct. für diejenigen, die von einer guten Währung heute nichts mehr wissen). Anstatt solche Krachbumm-Schaltungen zu bauen, hätten sie lieber mal die Lichtanalge über einen eigenen Zähler laufen lassen und das Licht in den Kellern über die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im Keller waren).
Martin S. schrieb: > Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat Wie viel das wohl in Arbeitsstunden war... ;) Hat man da schon 30000 Mark im Jahr verdient? laut https://www.statistik-bw.de/VGRdL/tbls/tab.jsp?rev=RR2005&tbl=tab11&lang=de-DE ca. 15000€ Jahresverdienst. Was bekommst du heute?
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Martin S. schrieb: > die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im > Keller waren). Ich kenn das eher andersrum - damals in der Wohnung, heute (zentral) im Keller.
Apropos LS-Schalter. Letze Woche hatte ich einen, der sich zwar ein- und auch ausschalten liess, aber bei 230V am Eingang nur noch 20V am Ausgang hatte. Angesehen hat man es ihm auch nach dem Ausbau nicht.
Martin S. schrieb: > Peter _. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung > > Ach du scheiße! > > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Ich kann mich noch bis Anfang der 60er zurück erinnern, welchen Zoff es in Mietshäusern gab, wer welchen Strom zu bezahlen hatte, dass viele Keller von Mehrfamilienhäusern noch gar keine elektrische Beleuchtung hatten, sondern da mit Kerze, Petroleum- oder Taschenlampen hantiert wurde, dass wer seinen Kellerraum mit 220VAC 25/40W beleuchten wollte, seine eigene Leitung aus dem vierten Stock auf eigene Kosten zu verlegen hatte, usw... > Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann > stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die > Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst. Ohne meinen entsprechenden Ordner und Beschriftungen im Zählerkasten (an sich für 8 Zählerplätze geeignet und dennoch fast voll) hätte auch jeder Meister oder E-Ing. tagelang zu tun, sich in meiner Verkabelung meines EFH zurecht zu finden, ggf. sogar auch mit den Unterlagen. :-)
OT:
>Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler.
Da gab es viele die was vom Kuchen abhaben wollten, Technics, Luxman,
Kenwood, JVC, Sony, Dual, Garrard, Micro Seiki...
Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel
abtastet, Skating war auch kein Problem. Ich habe noch einen zweiten
Revox, mit hochwertigem Abnehmer braucht der sich hinter nichts zu
verstecken.
Gab viele schlaue Lösungen wie die Biotracer Tonarme von Sony, heute
leider alles wieder vergessen.
Martin S. schrieb: > Ach du scheiße! > > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. SCHWÄBISCH!!!! Von reiche Leude lernsde spare! ;-)
Martin S. schrieb: > Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt! Tja, aber wie gesagt, angesehen hat man ihm nix. Ein Glück kein Schmorbrand in der UV. Jan K. schrieb: > Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel > abtastet In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso funktioniert: https://beocentral.com/beogram4000
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Ich hab heute mein Lenovo Ideapad miix 310 geschrottet, ist nicht mehr zu retten. Also lasse ich alle mal wissen wie, zum nachbauen :) Ich hatte for längerem von jemandem mal ein gebrauchtes Lenovo Ideapad miix 310 bekommen. Also hab ich als erstes Linux drauf geladen. Das WLan ging aber noch nicht, also hab ich es mal irgendow hingestellt und ein paar Jahre liegen lassen. Da mein iPad 2 aber mittlerweile langsam erste ausfallerscheinungen zeigt, habe ich es heute dann nochmal versucht, alles zum laufen zu bringen. Im internet las ich, dass es mit älterer Firmware Probleme gäbe, mit der Firmware 1hcn44ww aber alles laufen würde, auch WLan. Ich hatte tatsächlich eine ältere Firmware. Also erstmal zur Herstellerseite. Firmware war aufgelistet, aber der Download führte zu einer 404 Seite... Nach längerem suchen hab ich es wo anders gefunden, checksumme mit der auf der Herstellerseite angegebenen verglichen, passte. Dann war das aber ein Windows executable. Also hab ich mir einen Windows 10 Installationsstick erstellt, vielleicht kann man es ja von da ausführen. Eingesteckt, stick wird Gelesen, windows rädchen Dreht, neustart. Immer wieder. Ok, war wohl nichts. Ich hätte zwar noch ein 1:1 Image der Festplatte vor der Linux Intallation gehabt, aber ich hatte nicht lust, das extra draufzukopieren, nur um dann wieder Linux zu installieren. Also hab ich die 1hcn44ww.exe mal entpackt:
1 | daniel@mamut:~/Downloads$ innoextract 1hcn44ww.exe |
2 | Extracting "Lenovo BIOS Update Utility" - setup data version 5.5.7 (unicode) |
3 | - "app/H2OFFT-Wx64.exe" - overwritten |
4 | - "app/H2OFFT-Wx64.exe" |
5 | - "app/bios.bin" |
6 | - "app/BiosImageProcx64.dll" |
7 | - "app/Ding.wav" |
8 | - "app/FlsHook.exe" |
9 | - "app/FlsHookDll.dll" |
10 | - "app/FWUpdLcl.exe" |
11 | - "app/iscflashx64.dll" |
12 | - "app/iscflashx64.sys" |
13 | - "app/platform.ini" |
14 | - "app/xerces-c_2_7.dll" |
15 | Done. |
Ok, aber was jetzt? Mal sehen, was die bios.bin ist:
1 | daniel@mamut:~/Downloads$ file app/bios.bin |
2 | app/bios.bin: MS-DOS executable |
3 | daniel@mamut:~/Downloads$ strings app/bios.bin | head |
4 | .text |
5 | B.xdata |
6 | B.reloc |
7 | ir;iD |
8 | _FVH$VSS |
9 | ASSERT_EFI_ERROR (Status = %r) |
10 | !EFI_ERROR (Status) |
11 | d:\_edk2\Build\FlashUtilityPkg\RELEASE_DEVTLS\X64\FlashUtilityPkg\Application\isFlashApp_1M\isFlashApp\DEBUG\AutoGen.c |
12 | DestinationBuffer != ((void *) 0) |
13 | d:\_edk2\MdePkg\Library\BaseMemoryLibRepStr\CompareMemWrapper.c |
Oh, cool, das ist ja eine EFI Datei! Also gleich mal auf den USB-Stick kopiert, ans Tablet angeschlossen, in grub "c" gedrückt, und folgendes ausgeführt:
1 | set root=(hd0,msdos1) |
2 | chainload app/bios.bin |
3 | boot |
Grosses banner "Firmware update tool irgendwas". Cool. Darunter die Fehlermeldung, dass das Tool nur mit Netzteil starte. Ok, macht sinn. Netzteil eingesteckt, nochmal versucht. Sah erstmal gut aus. Oben das banner, Firmware Update. Unten eine Progress bar. Lief schön bis etwa 65%, dann eine Fehlermeldung, schreiben der Firmware fehlgeschlagen. Oh nein... In der grub console nochmal gestartet, gleiches Ergebnis. Shit, das wars' dann wohl... "reboot" eingegeben. Bildschirm wird und bleibt schwarz. Ich hab noch eine Weile mit dem on/off Knopf gespielt, aber keine lebenszeichen mehr. Ups...
Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update? "ich las, es gäbe Probleme" Stichwort "NEVER touch a running system"
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Martin S. schrieb: > Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt! Nö, ganz im Gegenteil! Old-Papa
Jan K. schrieb: > Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel > abtastet, Nicht ganz; aber der Spurfehlwinkel bleibt bei ordentlicher Einstellung klein. Matthias S. schrieb: > In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso > funktioniert: Das glaube ich gern; die hatten damals schon den besseren Ruf als Revox.
Mike B. schrieb: > Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update? > "ich las, es gäbe Probleme" > Stichwort "NEVER touch a running system" Aber es lief ja gar nicht richtig. Daniel A. schrieb: > Das WLan ging aber noch nicht Ein Tablet ohne WLan ist nutzlos. Und es war auch nicht nur eine Treibergeschichte, lspci und lsusb haben nichts geliefert, das hätte W-Lan sein können. Ein paar andere dinge, wie gyroskop und Batterieanzeige giengen auch nicht. In Foren schrieben einige "Geht hier nicht, hab firmware X", und andere "geht hier, habe firmware Y". Da war ein FW Update das naheliegenste.
Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier: Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet. Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben. Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut. Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung. Gelötet. ARGL. Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich eingeschrumpft.....
Holger P. schrieb: > Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier: > > Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet. > Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben. > Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut. > Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung. > Gelötet. > ARGL. > Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich > eingeschrumpft..... Nadel oder Pinzette dazwischen und etwas aufweiten. Old-Papa
Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde.
Sven L. schrieb: > Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und > den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare > durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb > vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn > das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde. Glückwunsch, Sie haben den Pott! ;-)) Old-papa
Ich hatte mal mit einem zu tun, der "die bunten" alle benutzt hat und "die weißen" alle kurz abgeschnitten hat. Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört, rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a, Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber. Gut, mehr als den Summer und die Klingel will man nicht benutzen, aber nuja. Kommt also ganz drauf an wozu man das nutzt. Was machst du mit "100" Dosen als Bus und Jysty?
Kabel - da hab' ich auch was (selbst verzapft): Bei einer Wohnungsrenovierung mussten auch neue Leitungen verlegt werden, bei dieser Gelegenheit kommen natürlich auch ein paar Netzwerkstrippen in die Zimmer. Die sollen in Schutzrohr. Die Wände sind aber zum Schlitzefräsen nicht sooo toll geeignet, also schauen wir mal nach recht dünnen Verlegeleitungen, von denen 2 in ein 16er Rohr passen. Gefunden, bestellt, probiert, passt! So weit, so schön. Ah, hier und da gibt's natürlich ein paar krumme Winkel zu überbrücken. Dafür gibt's ja die - zu den Rohren passenden - Wellrohre. Leider haben die durch die Wellen einen kleineren Innendurchmesser und die Strippen passten trotz identischem Nenn(!)-Durchmesser nicht rein! Naja, Kinder waren nicht anwesend, meine Wortwahl hat daher keine bleibenden Schäden hinterlassen. Damit's doch noch passt, haben wir die Leitungen teilweise von ihrem Außenmantel befreit, das Schirmgeflecht hat's bis auf leichte Blessuren überlebt...
Jens M. schrieb: > Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört, > rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a, > Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber Ich hatte vor ein paar Monaten einen DSL-Anschluss, der nur 58 Mbit statt 100 gebracht hat. War davor mit den 50ger Tarif nie problematisch. Das Ende vom Lied: eine in der Klemme gebrochene Ader. Das DSL lief als 1-Wire. Hätte nie gedacht, dass das überhaupt funktioniert.
Das mit dem DSL hatte ich auch schon und trotz Technikertermin, hat der nicht rausmessen können das das DSL nur auf einer Ader syncronisiert. Da ging auch lang gut mit schlechter Rate. Der andere Techniker der dann da war, hat den Fehler zwar gefunden, aber nur so umgebaut, das das DSL dann auf der anderen Ader syncon wurde und nicht, das es auf zwei Adern lief. War mir dann egal, das diskutieren war mir zu doof, ich hab es dann selbst gerichtet und fertig. Wobei ich immernoch der Meinung bin, das es noch einen 2. Fehler irgendwo im Leitungsnetz gab, denn selbst mit TAE direkt am APL wurde die Leitung nicht schneller. Aber wo wir grade beim Auszählen etc. von Fernmeldekabeln sind. Wenn man Dir ein Kabel mit 30DA und Telekom.Farbcode in einen Verteiler legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt.
Sven L. schrieb: > dann ist > das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt. OT: Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig ausbreitende "nen" her? Also, als umgangssprachliche Einkürzung für "einen", das passt, klar. Aber "das ist auch einen Fehler" klingt mir irgendwie arg schräg, und "das ist auch ein Fehler" wäre mit Einkürzung doch eher "n Fehler", oder? Ist kein Angriff, du bist ja auch bei weitem nicht der Einzige, der das so handhabt, aber ich frag mich halt nach dem Sinn.
Immerhin eine der seltenen Gelegenheiten wo der Gebrauch eines Apostrophs legitim wäre. "einen" wird zu " 'nen".
Matthias L. schrieb: > wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig > ausbreitende "nen" her? Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen.
F. F. schrieb: > Hier hat doch auch einer einmal den N für die Küche abgeklemmt. > Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte. Meinst du den Thread: Beitrag "N-Auftrennen dann Geräte kaputt - Koinzidenz oder Dummheit?"
> Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte.
Vielleicht nicht so lange. Wenn so ein Fehler Geräten wie
Kaffeemaschinen oder dem Mixer zu ungeahnter Leistungsfähigkeit
verhilft, wird's schwer, nach der Instandsetzung Geräte zu finden, die
den gewohnten Leistungen noch gerecht werden.
Achim B. schrieb: > Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen. Mir fällt es hier häufiger auf. Und ich frage mich nicht mehr, ob das bewusst affektiert eingesetzt wird, oder aus einer schlichteren Veranlassung heraus.
Matthias L. schrieb: > Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig > ausbreitende "nen" her? Das ist auch'n Fehler zu machbauen :D Whatever, schönes Wochenende Euch allen!
Was ich habe, weil ich im moment wenig Zeit habe musste ich mir meinen Rootserver für den Nebenjob auf dem Laptop nachbilden, eine ziemlich Große PHP Installation. Ich habe bis gestern Abend bestimmt 3x2Stunden abends mal rumprobiert, es öffneten sich auf der lokalen Installation keine Java PopUps in dem ERP. (Jquery Fehler in nur einem Script) Fehler: Aus irgendeinem Grund sortierte PHP den Filetree auf der lokalen Installation anders. Für das Javascript wird in der Config nur ein Ordner angegeben aus dem alle Scripte eingebunden wurden.. das jQuery das als erstes geladen wurde/werden musste war einfach in __jquery umbenannt. Auf meinem Lokalserver stand jquery damit unter "J" und wurde damit zu spät eingebunden, aber zu früh um Rückschlüsse auf das fehlen zu ziehen. Sven L. schrieb: > Farbcode in einen Verteiler > legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist > das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt. hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist nix beschriftet, mal links herum, mal rechts herum aufgelegt.. und mal Zuleitung und Ableitungen auf Extra Leisten durchgepatcht. Ab und zu geht ein 20DA mit 5x Rot,Blau, Grün Gelb ab welche wegen Leitungsschäden teils als Defekt markiert wurden..... fast alle Verteiler sind zu klein Dimensioniert. Verfolg da mal nen RS485 mit Leitungsfehler, oder suche 2 freie Adern.
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> hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben > wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist achso ja ein 60DA.. mit 3 Bunden a 4xRot 4xGrün 4xweiß 4xGelb 4xGrau
Rot Grün Grau Gelb Weiß. Kein Ring, Ein Ring, Doppelringe mit weitem Abstand, Doppelringe mit engem Abstand. Jesses, Vor >30 Jahren gelernt und seit 28 nicht mehr benutzt, sitzt aber immer noch. Da hat der Werkstattmeister gute Arbeit geleistet, wenn das dringeblieben ist... :D
Der nächste Klassiker. Deckenleuchte im Keller. Angeschraubt, Überwurf für die Kabeldurchführung aufs Kabel gesteckt, Kabel in die Lampe, usw.... (Ihr ahnt es sicher) Überwurf falsch herum auf dem Kabel.
Ich habe auch noch so einen Klassiker, den ich regelmäßig wiederhole: Ich brauch in einem gedruckten Objekt ein Loch für eine M3-Schraube, dann begehe ich oft den Fehler die Toleranzen von Drucker und Filament nicht zu berücksichtigen und geb einen Radius von 1.6mm an. Wenigstens gibt es Akkuschrauber und 3,3/4mm Bohrer...
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eben ein "JBL on time micro" geschlachtet. lief mir kostenlos zu. Die UKW-Rastung war aber auf US-Kanäle eingestellt und ich hab mich immer gewundert, warum kein richtiger Empfang zustande kam. Also immer auf ungerade Kommastellen wie 100,5...100,7...100,9 MHz. In meiner Ecke sind die Kanäle alle auf geraden Kommastellen. statt dass ich mal schaue, ob sich das ändern/einstellen lässt, denke ich mir nur: -nööh erstmal schlachten das Teil, löppt eh nich', weg damit, blockiert nur Platz... O_°
nö, ohne Werbung und in schwarz. Und stolze 15 Schrauben, bis man ins Gerät rein kommt
... mir ist mal wieder mein "Standardfehler" passiert: Handbook / Datasheet not read error Ich bin am werkeln mit Padauk PFS154 und da dann ganz genau Software für das Multiplexen von 7 Segmentanzeigen. 2 stellige Anzeigen: okay 3 stellige Anzeigen: okay 4 stellige Anzeige will mir partout für Anzeigen mit gemeinsamer Anode nicht gelingen. Gemeinsame Kathode klappt. Gemeinsame Anode funktioniert das höherwertige Digit nicht, bleibt abgeschaltet (obwohl die dieselbe Programmlogik nur mit invertierten Spannungspegeln läuft). Digittreiberpin für das höchstwertigste Digit ist PA5. Okay, Anzeige weg, Logikanalyzer dran und der sagt alles wie gewünscht, nur funktioniert es eben nicht: Gemeinsame Anode auf 1, Ausgänge für die Segmente gesetzt, nur leuchtet eben auf der Anzeige bei Anschluss nichts. Das Ende vom Lied: "Datasheet not read error" ! PA5 ist lt. Datenblatt der einzige Portpin, der einen open Drain Anschluss hat und von daher keinen Strom für eine Anzeige liefern kann. Bei der Untersuchung über den Logikanalyzer hat der Anschluß über den Analyzer Spannung bekommen und deshalb die Signale auch korrekt dargestellt. Das hat mich echt 3 oder 4 Stunden gekostet (und ja, ich schäme mich dafür dass das so lange gedauert hat auf den Fehler zu kommen)
So ein Fall wo ich mir denke, eigentlich hätte ich es damals schon besser wissen sollen. Nunja, ich kennt den Spruch Teufel/Eichhörnchen? Ich hatte ein HiFi Gerät geplant, da es im Wohnraum stehen sollte ein schönes Profilgehäuse gewählt und die Alu Gehäuseteile fräßen, Pulverbeschichten und beschriften lassen. Die Leiterplatten wurden mit Einpressbolzen befestigt, ebenso der Schutzleiter. In PC Netzteilen macht man das auch so, an einem Bolzen geprüft, supi, hat eine niederohmige Verbindung mit einem anderen Bolzen, alles gut. Da die Platte Pulverbeschichtet ist konnte man gegen sie nicht messen. Klar, eine VDE 0701 Prüfung ist das nicht, ein paar wenige mOhm (LCR Messbrücke) zwischen den Bolzen führen aber dazu das im Fehlerfall der Schutzleiter seinen Zweck erfüllt. Das ganze wurde zusammengebaut und funktionierte auf Anhieb, stolz kurz vor der Endmontage nochmal geprüft ob der Schutzleiter sauber mit den relevanten Teilen verbunden ist. Ja, alles gut. 5 Jahre war das so in Betrieb. Anfang des Jahres wurde das Gerät geöffnet und leicht umgebaut, ohne die verbaute Leiterplatte war auf einmal die Bodenplatte nicht mehr mit PE verbunden, trotz angeschlossenem Kabel. Was zum?!?!? Also nochmal mit dem Multimeter alle Bolzen gegeneinander geprüft, die Bodenplatte an einer stelle angebohrt und gegen sie gemessen. Dabei festgestellt das es absolut zufällig ist welcher der Bolzen Kontakt über die Bodenplatte hatte, das war einfach nur glück das ich damals 2 Bolzen erwischte die zufällig verbunden sind. Ich schaute mir die Bolzen genauer an, schön verzahnt und eingepresst wie man es von diversen PC Netzteilen, Kaffeemaschinen, Waschmaschinen... kennt. Zumindest war es schön bis ich an einem mit der Zange kräftig zog, wie sich zeigte waren die eher eingeklebt als gepresst. Eine Platine kann man so befestigen, einen Schutzleiter aufs Gehäuse bringen aber sicher nicht. Nur warum ist dann zusammengebaut alles in Ordnung gewesen? Auf der Leiterplatte wird der PE fest mit der Masse der Steuerung des Gerätes verbunden, diese besitzt eine durchgehende Massefläche. Ich hatte mich entschieden an 3 Punkten die Befestigungsbolzen auf diese Massefläche im Layout zu legen, einer der Bolzen hatte Kontakt, niederohmig genug das es mir nicht aufgefallen ist. Jetzt gibt es diverse Schrauben in der Bodenplatte, auch auf dem Deckel ist eine Schraube sichtbar für den PE Anschluss.
Ich hatte ein Rootserver Websystem von Ubuntu zu Debian umgezogen.. Irgendwann war der Festplattenplatz auf dem neuen Server Voll und fand da noch 3 Cronjobs die ich nicht in Cron übertragen hatte welcher Temporäre Verzeichnisse löschte. Auf der Heim Testinstallation war dann andauernd das Home Dir weg, fiel mir kaum auf weil ich da nur in Wochen Abständen reingeschaut hatte. Fazit: Die Syntax des Find Befehls war auf dem alten Ubuntusystem zum Debian gesehen falsch Escaped und wurde ohnehin anders interpretiert das der Befehl im Prinzip Das Wurzelverzeichnis löschen wollte. Zum Glück hatte ich den Cronjob nicht mit dem Webuser angelegt ;)
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Hab ich grad in einem Forum gefunden. Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu löschen.
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Wer das macht, was auf den Bildern zu sehen ist, sollte nie nie wieder eine Steckdose aufschrauben.
Philipp G. schrieb: > Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu > löschen. Kann nur ein Mod! Du kannst nur den gesamten Beitrag löschen..... :/ PS: Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte ich?!
Teo D. schrieb: > Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte > ich?! dann bin ich hier ja genau richtig :-]
● Des I. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte >> ich?! > > dann bin ich hier ja genau richtig :-] Das Eigene , nicht das Anderer!
Teo D. schrieb: >> dann bin ich hier ja genau richtig :-] > > Das Eigene , nicht das Anderer! eben, deswegen ja. Schau Dir meinen Fehler an der mir widerfahren ist. Der war so schräg, dass ich es selbst kaum glauben konnte.
Noch einer von mir: Gestern bei den Eltern einen motorbetriebenen Rollladen auseinander gehabt. Alle Bänder waren abgerissen. Alles ab, raus, usw. Neue Bänder eingebaut und dann erwartungsvoll den Knopf gedrückt....und gleich wieder ausgeschaltet. Ich hatte den Rollladen von Hand runtergelassen, weil mangels Bändern keine Verbindung mehr zur Welle (mit Motor) bestand. Allerdings hätte ich den Motor auch bis zum unteren Anschlag laufen lassen sollen, bevor ich die neuen Bänder eingebaut hab.
Das erinnert mich an eine Spülmaschinen Reparatur. Es gab Probleme mit dem Druckschalter für den Füllstand. Vor dem ersten Testlauf war der Behälter aber schon gut gefüllt und der Stauschlauch für den Schalter gut entlüftet.... Der WAF war GIGANTISCH :D
Mein bisher größter Fail bei weißer Ware war ein Motor eine Siemens Waschmaschine. Der hatte einen kapitalen Lagerschaden. Ich hab alles versucht, die Lager abzubekommen. Kälte-Spray, Heißluftfön, nichts ging. Am Schluss blieb mir nur sprengen. Alte lager ab, neue Lager gekauft, Lager heiß gemacht, Welle abgekühlt, draufgerutscht, fertig. Andere Seite: Keine Chance. Keine Hebelpresse zum aufdrücken der Lager vorhanden; hilft nur Eisenrohr drauf und einschlagen. Gesagt getan. Erledigt. Motor zusammengebaut, mühselig eingebaut, Maschine läuft wieder. Einen Tag später der Anruf: Die Maschine spinnt. Hingefahren, kurz gestaunt: Anstatt normal zu laufen hat der Motor bei jedem kurzen Drehen (wie die Maschinen das halt machen) vollgas gegeben. Maschine wieder komplett demontiert, Motor wieder raus (was ne richtige Scheißarbeit ist!) - Häää? Wo ist der Magnet vom Tachogenerator?? Die Erkenntnis kam schleichend: Beim Aufschlagen des Lagers hat die Welle wohl gelitten und vorne, wo der Magnetring aufgesetzt wird, das Metall etwas flach gedrückt (obwohl ich einen Hartholzklotz untergelegt hatte). Dadurch war scheinbar so viel Spannung drauf, dass es den Magneten einfach zerrissen hat. Den Magneten gab's auch nicht einzeln als Ersatzteil; neuer Motor 230 Euro. Die Maschine wurde verschrottet. Viel Arbeit für nix.
Ich habe doch letzte Woche mit den DC Getriebemotoren experimentiert - gab ja hier einen Thread hierfür. Da ich für die Versuche laufend die Polarität drehen musste, und die am Motor angeklemmten Hirschmann Klemmen mir auf den Zeiger gingen weil sie ständig die Kontakte nicht halten wollen, habe ich die Polarität dann direkt beim Labornetzteil Ausgang gedreht. Ok, alles gut. Diese Woche ging es dann wieder an die Steuerung. Atmega 328 mit 8 Stepper Drivern und H Brücken. Beim Einschalten leuchtet die Power LED nicht mehr. Schlimmer noch - das Labornetzteil geht direkt in die Begrenzung. Sollte eigentlich kaum mehr als 100mA ziehen. Mühselig die ganze Schaltung aus dem gedruckten Gehäuse geschraubt, welches ja wie immer bei der Planung zu wenig Beachtung auf 'wieder auseinandernehmen' geschenkt wurde. Alles durchgemessen. Kein Fehler feststellbar. Ich begreife es nicht. Das traurige an der Geschicht: Es hat ganze 30 Minuten gedauert bis ich auf die Idee gekommen bin, mal die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)
Philipp G. schrieb: > die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. > Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. > > Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung egal...
100Ω W. schrieb: >> die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. >> Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. >> >> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) > > Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung > egal... Sehr sinnvoll.
Philipp G. schrieb: > das Labornetzteil geht direkt in die > Begrenzung. Philipp G. schrieb: > So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) -> ? ...Crowbar? Klaus.
Hallo 100Ω W 100Ω W. schrieb: >> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) > > Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung > egal... Aber nur manchmal ....weil das hängt dann am Massebezug der Schaltung. ;O) Merke, nicht alle Anwendungen sind potentialfrei oder können einfach und ohne Einschränkungen potentialfrei gemacht werden. Ausserdem verlierst Du bei einem Brückengleichrichter zweimal die Vorwärtsspannung der Diode, und bei einer Seriendiode nur einmal. Bei einer Antiparalellen Diode hast Du keinen Verlust an einer Diode, dafür aber muss der Kurzschlussschutz gut greifen. Ein NTC zum Kurzschlussschutz hat wiederum eine relativ hohe Längstspannung und einen eingeschränkten Spannungsbereich. Nett ist ein Relais, dass die Spannung nur weiter reicht, wenn die Spulenspannung die richtige Polarität hat, was sich mit einer Diode in Serie zur Spule leicht bewerkstelligen lässt. Allerdings trägt die Relaisspule meist nicht unerheblich zur Leistungsaufnahme bei. Auch die Freilaufdiode nicht vergessen! Wegen der Verlustleistung des Relais kann stattdessen ein verkehrt herum betriebener MOSFET sinnvoll sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Philipp G. schrieb: >> Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung >> egal... > > Sehr sinnvoll. Nicht geläufig? Lachen nur im Keller? FULL BRIDGE RECTIFIER https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U
Nick M. schrieb: > Nicht geläufig? Lachen nur im Keller? > > FULL BRIDGE RECTIFIER > https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U Schei.. ich wär fast vom Stuhl gefallen. :DDD
Philipp G. schrieb: > Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. Moin, da kann ich auch davon ein Lied singen. vor ca. 2 Jahren wollte ich eingenen NAS. Natürlich auf Linux Basis. Hatte sogar ein Server-Mainboard dafür. Alles auf dem Tisch zusammengesteckt, hatte noch kein passendes Gehäuse. Installation ging einwandfrei. Dabei die hinteren USB-Buchsen benutzt. Okay, jetzt noch das Gehäuse besorgen. Per Zufall bei Kleinanzeigen ein passendes Gehäuse gefunden. Beim abholen hat mir der Verkäufer ein zweites identisches Gehäuse geschenkt. Im zweiten identischen Gehäuse war auch ein Server Mainboard drin. Dann habe ich mir überlegt aus dem zweiten ein Backup Nas zu basteln. So hatte ich im ersten Gehäuse Mainboard,HDD etc. mit vorinstalierten OMV eingebaut, eingerichtet und zwei Jahre lang ohne Probleme benutzt. Aus dem zweiten Gehäuse habe ich ein backup Nas gebaut und OMV vom selben Stick instaliert wie beim ersten Nas. Ging auch einwandfrei. Nach zwei Jahren musste ich beide Systeme mit HDDs erweitern und dabei wollte ich neue Version vom OMV instalieren. Stick fertig gemacht, backup NAs Installation ging einwandfrei. HauptNAS(Vordere USB-Buchsen benutzt für die Installation) keine Chance... Stick wird nicht erkannt. Stick Neuerstellen ging auch nicht. Stick kaputt. Anderen Stick genommen, image rein. Wieder dasselbe. Nach dem Kontakt mit Haupt Nas beide Sticks kaputt... Hatte schon leichten Verdacht... Der USB Dongel von der Tastatur zeigte auch keine Reaktion am selben Usb-port. Dritten Stick fertig gemacht, rein, keine Reaktion, wird aber warm der arme... Nas auseinander geschraubt, Datenblat vom mainboard dazugelegt. Nach 5min sehe da, beide USB-Anschlüsse über die ich versucht habe zu instalieren sind um einen Pin versetzt auf dem mainboard... Somit waren GND und VCC verpolt. USB-Stecker richtig reingesteckt. Alles zusammengeschraubt. Den dritten Stick der heile geblieben ist, reingesteckt, die Installation geht einwandfrei. Die Suche hat mir ein Abend gekostet. Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen sollen getestet werden. Mit freundlichen grüßen und schöne Feiertage an alle.
Frank T. schrieb: > Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen > sollen getestet werden. Genau dafür habe ich mal ein übergebliebenes USB-Kabel mit einer 2-drähtigen Rot/Grün-LED am roten und schwarzen Draht (und natürlich einem Widerstand) verheiratet. Kann man gefahrlos reinstecken und sieht sofort: grün ist ok, rot heißt "nenenee, da musst du nochmal ran". Wurde noch an dem Tag zusammengefrickelt als der erste 64MB-Stick mit durchsichtigem Gehäuse innen so komisch nebelig wurde. Hat er übrigens überlebt, nur der Tantal parallel zum Stecker war verdampft.
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Heute mal ein Fehler aus der Netzwerkecke: Ich habe vorgestern Pihole in einem Docker-Container aufgesetzt. Das ging so weit auch so gut aber nur mit IPv4. Nun möchte ich aer auch das Pihole per IPv6 erreichen können. Dann setzt man den network_mode auf host. Nun geht der DNS aber nicht mehr. Nach stundenlanger Fehlersuche bin ich darauf gekommen, dass man das Netzwerkinterface vom Pihole noch ändern muss. Das fieße ist, dass man mit einem Portscanner sieht das Port 53 offen ist.
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Ein früherer Kollege führte einen mehrwöchigen Dauertest einer Telefonanlage durch, um damit die Ursache für sporadische Abstürze finden zu können. Hierfür wurde die Testanlage an unsere normale Telefonanlage angeschlossen. Pro Stunde wurden dann 10.000 Testanrufe ausgeführt; irgendwann war der Fehler gefunden (8 Byte Speicherleck pro Anruf) und behoben. Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den Einzelverbindungsnachweis für den letzten Abrechnungszeitraum. Auf Grund eines kleinen Konfigurationsfehlers wurden nämlich alle Gespräche übers Amt geführt.
Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig kostete?
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Martin S. schrieb: > Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig > kostete? Man waren das noch Zeiten, wo noch keiner wußte was "Gesprächseinheit" sind. ;)
Andreas S. schrieb: > Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den > Einzelverbindungsnachweis Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief? Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte aber nichts mit der Ursache zu tun.
Andreas S. schrieb: > Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte > aber nichts mit der Ursache zu tun. Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften?
Percy N. schrieb: > Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften? Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen Besprechung thematisiert. Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben.
Andreas S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften? > > Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal > von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN > kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig > begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen > Besprechung thematisiert. > > Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest > auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende > Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die > Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben. Und am Ende ist es doch so: Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten auf einen Strombegrenzer (Glühobst)! Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor ~20J). Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch hell genug. Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran... leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert.... PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;)
Teo D. schrieb: > Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein > 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O Standard Phillips, Kosmos Elektronikbaukasten 1985 🥱😋 Klaus.
Teo D. schrieb: > ein 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. Daraus rechne ich 590µA Strom, weniger als im anderen Thread mit 200k Vorwiderstand. Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen Sperrspannung abgebrannt sein. Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält.
Manfred P. schrieb: > Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen > Sperrspannung abgebrannt sein. > Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält. Naja, da der Kondensator übergangslos vom 1. in den 4. Aggregatzustand wechselte. Der Intensität des daraus folgenden Lichtbogens und durch den Umstand das die Primärsicherung(*) meines 200VA Trafos noch lebt, schätze ich mal, es waren die 8-10A, die da in allen möglichen Richtungen, durch alles mögliche durchgeflossen sind. Die LEDs sind ja auch nicht einfach durchgebrannt, die sind Explodiert. Das wäre fast ins Auge gegangen! Die ~20cm entfernte Tastatur, hat ein KugelBlitzchen die Schifttaste angesengt.... Da geht dir der Arsch erst mal auf Grundeis! :D *) Ich will da jetz nich nach gugen... sorry
Beitrag #6515629 wurde vom Autor gelöscht.
Teo D. schrieb: > Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten > auf einen Strombegrenzer (Glühobst)! > Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor > ~20J). > Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch > hell genug. > Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß > das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät > ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran... > leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein > 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O > > So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert.... > > > PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;) Da habe ich schon seit Jahren eine Regel: Rosa = Kondensator, grün und dick = Induktivität, braun = irgendwas. Hat bisher immer hingehauen, wobei ich die trotzdem IMMER durchmesse, bevor ich die verbaue. Dennoch sind auch mir schon BEs geräuschvoll abgegangen ;-) Old-Papa
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Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer. Der Elko war ein bedrahteter Einbaulöttyp und beide Enden wurden herausgeschossen, so dass sich die Alufolie gegen die Unterchassiswände gespreizt hatte und der Elektrolyt war auch überall. Mann, war das eine ekelhafte Sauerei. Zum Glück war niemand daheim, sonst hätte es daheim mit dem Management mächtig Ärger gegeben. Aber so lernt man aufzupassen. Ist mir dann im späteren Leben nur noch extrem selten passiert.
Das gute ist, dass die 380V Kondensatoren schon damals mit einem ungiftigen Öl gefüllt waren. Ich hatte die Sauerei vor ein paar Wochen, als es den Betriebskondensator von meinem Häcksler zerlegt hat. Man können sie Dinger laut knallen.
Martin S. schrieb: > Man können sie Dinger laut knallen. Besser als die meisten Böller! Im Berufsausbildungszentrum kam es jährlich dazu und die Blicke des Verursachter sehen immer göttlich aus. Man könnte meinen es ist eine Granate die man sich sehr gut merkt. Mir ist es passiert als ich die -15V eines Tantal-Kondensator verpolt habe.
Gerhard O. schrieb: > Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter > dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten > gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten > Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer. Das gleiche ist mir damals im Übungsraum mit meinem Selmer Bassverstärker (4 x EL34) passiert - allerdings war es ein 100µF/350V Elko, der da in die Luft flog. Die Band verliess fluchtartig den Raum. Nach 2 Stunden hatte sich der Qualm verzogen und ich hatte ein Verstärkerchassis, in das der Elko seine Innereien abgesondert hatte. Alles voll mit ätzendem Papierzeugs. Der Elko war nicht verpolt, hatte aber durch meine kreative Gleichrichtung der Anodenspannung deutlich mehr als 350V ertragen müssen.
Rainer S. schrieb: > Besser als die meisten Böller! Ein schöner Böller ist auch: - In einen Styroflex-Kondensator einen Nagel einschlagen und wieder herausziehen. - An eine abgeschaltete Streckdose anschließen. - Sicherungsautomat einschalten. Das gute ist, man kann das mehrfach machen, denn es verdampft nur das Material im Nagelloch.
Rainer S. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Man können sie Dinger laut knallen. > > Besser als die meisten Böller! > Danke, hast gerade Silvester gerettet. Muhahaha.
Tim T. schrieb: > Danke, hast gerade Silvester gerettet. Muhahaha. FYI: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Gericht-kippt-generelles-Verbot-von-Feuerwerk-an-Silvester,feuerwerk1192.html
Dietrich L. schrieb: > - An eine abgeschaltete Streckdose anschließen. Ein Pfennig- oder Centstück lässt sich bei einem Schukostecker perfekt auf die beiden Kontaktstifte legen. Es gibt Gerüchte, dass es im Jahr 1987 sowohl in einem Jugendgästehauses in Radstadt (Obertauern) als auch im benachbarten italienischen Restaurant nach dem Ausschank etlicher Flaschen selbstgebrannten Obstlers an eine kleine Gruppe jugendlicher Skitouristen zu wundersamen Kurzschlüssen in mehreren Stromkreisen gekommen sein soll.
Ich beiß mir gerade selbst in den Ar*** : Nach langem und mühseligem Software-werkeln geht endlich etwas. Alles gesäubert und (doppel-fail): Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine schwierige Datei NICHT mit hochgeladen .
Ralph S. schrieb: > Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar > komplett... Kenn ich. Ist mir auch schon einmal passiert. Geht uns Besten so;-) Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug "nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat nachher noch besser. Schöne Feiertage noch, Gerhard P.S. In den A**** beissen geht altersbedingt nicht mehr;-)
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Ralph S. schrieb: > Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar > komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine > schwierige Datei NICHT mit hochgeladen . Sowas ähnliches ist mir auch schon mal passiert. Ich hatte im makefile beim clean: target einen Fehler gemacht. Immer mit make gebaut. Als es ging, jetzt nur noch schell mal einen clean build, und weg wars... Ich hab das dann aber nicht neu geschrieben. Stattdessen hab ich mir 2 recovery Programme geschrieben, siehe Anhang. Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0 byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange, und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war, aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4 Systemen. Beispiel:
1 | $ ./rawgrep </dev/sda11 'printf("Hello World!\n")' |
2 | 47832940235
|
3 | 52948320552
|
4 | 63928059339
|
5 | $ ./cpoff /dev/sda11 5294832055 |
6 | #include <stdio.h> |
7 | |
8 | int main(){ |
9 | printf("Hello World!\n"); |
10 | }
|
11 | $
|
Daniel A. schrieb: > Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie > gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0 > byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange, > und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war, > aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4 > Systemen. Das werde ich die Tage (ab mitte nächste Woche habe ich doch glatt Zwangsurlaub: Corona lässt grüßen)... Gerhard O. schrieb: > Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug > "nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat > nachher noch besser. Ich hab es wieder "zusammengefummelt" bekommen. Der meiste Hirnschmalz ging dafür drauf, wie ich mit mir noch relativ unbekannter Elektronik etwas hinbekomme (im Besonderen Timer2 / PFS154) uuuund: Natürlich könnte ich noch einen anderen Fehler benennen, warum der Originalentwurf nicht so wollte wie ich: Ich hatte mir Makros geschrieben die auch funktioniert haben (für einen PortA). Also wird alles kopiert und genauso verfahren nur mit PortB. In einer Puffervariable (weil etwas nicht rücklesefähig ist) wurden die Ergebnisse zwischengespeichert und dann am Stück gesetzt. Dumm nur: Das Zurückschreiben aus der Variable in den Port geschieht am Ende der Zeile und die ist nicht direkt sichtbar, da muß hingescrollt werden. Prompt habe ich dort die Variable nicht angepasst und ich habe sicherlich 1 1/2 Stunden damit verbracht, warum meine Ports spinnen (nur weil ich von PortB bisher nichts eingelesen hatte). Also: typischer Fall von copy & paste Fehler. Am peinlichsten ist da halt, dass das copy & paste noch aus den eigenen Quellen ist. Jetzt geht wieder alles
Ralph S. schrieb: > ... > Jetzt geht wieder alles Super! Freut mich. Ich wußte ja, daß man Dich nicht unterkriegen kann. Ja, manchmal, sieht man den Wald wegen der Bäume nicht und übersieht die einfachsten Sachen. Da hilft dann nur zeitlicher Abstand und Spätere Rückkehr zum Ort def Schandtaten;-) dann offenbaren sich manche dieser Unterlassungsfehler. Mann sollte Pause machen wenn man alles in die Ecke werfen will. Später geht es dann wieder.
Heute ist mir wieder ein Fehler aufgetreten, den ich schon seit Jahren (eigentlich Jahrzehnten) habe und irgendwie nicht beheben kann: Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst aufgefüllt hatte ! Woran liegt das ? ;-)
Solange es dich nicht jedesmal im Auge sticht, ist alle in Ordnung.....
Ralph S. schrieb: > Woran liegt das ? An der Hauskatze. Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend ableckte.
Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen Socken fressen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen > Socken fressen Aber niemals beide Socken eines Paares!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen > Socken fressen. Sie hat definitiv NICHT recht: Entgegen der landläufigen Meinung, dass Waschmaschinen Wasser und Strom benötigen haben neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt, dass Waschmaschinen zum regulären Betrieb grundsätzlich einen oder mehrere einzelne Socken eines Paares zum Betrieb benötigen. Es werden mehr Socken benötigt, je voller die Waschmaschinentrommel ist ! Nach der Formel e= mc^2 errechnet sich, dass die Socken mit Lichtgeschwindigkeit beim Einlegen in die Waschmaschine sich quasi auflösen und die dadurch entstandene Energie die Initiatorenergie zum Starten des Waschmaschinenprogrammes ist !
Heute hats mich erwischt, seit dem Wegfall im Kabelnetz der analogen Sender sah ich öfter digitale Aussetzer in den DVB-C Kanäle mit Klötzchenbildung.Die TV eigene Diagnose zeigte nichts verwerfliches an in Pegel und Bitfehler, aber sie bleibt nicht ewig sondern schaltet sich immer nach einiger Zeit ab, keine guten Testbedingungen. Ich wollte schon mein ganzes Kabelnetz zerlegen um Fehler zu suchen. Heute habe ich nur mal das Kabel von der TV Dose zum TV getauscht und siehe da, die Störungen sind weg. Ein Fehler den ich seit einem halben Jahr nicht möglich sah! Die einfachen Fehler sind immer die Dümmsten.
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Korax K. schrieb: > Was ist denn hier los? Keine Panik, die Beiträge wurden wegen ausuferndem OT-Gesülze gelöscht.
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > > An der Hauskatze. > > Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in > meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren > Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend > ableckte. Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden, damit keine problematischen Sachen hineinfallen. Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht...... Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und > andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden, > damit keine problematischen Sachen hineinfallen. > > Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht...... > > Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) > Vielleicht hatte der Kater vorher in die Bohnen gepinkelt?
Bernd W. schrieb: > Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) Den Dreck fand unser Kater nicht lecker, sondern das war offenbar der Dreck, der noch an seiner Pfote klebte und durch den Kaffee abgespült wurde. :-/ Sonst hätte es ja nicht den Bodensatz in der Tasse gegeben. Irgendwann hatte ich auch schon einmal ein paar Katzenhaare auf dem Kaffee gefunden, aber zunächst vermutet, dass diese entweder an meiner Kleidung hingen oder durch einen Luftzug hineingelangt wären. Seit ich den Kater aber ertappt habe, weiß ich, woher der Dreck kommt. Und offenbar habe ich ihn auf den Geschmack gebracht, denn neuerdings springt er auch bei meiner Frau auf den Schreibtisch, um sich an ihrem Kaffee zu laben. Deswegen muss sie ihn bei der Arbeit auch gelegentlich abwehren.
Die erste Linuxerfahrung im SSH Zugang des Webspace vor zig Jahren.. Einzeiler für gz oder bz2 ausgetüfftelt.. schwupps waren alle Dateien Rekursiv einzeln als "gz" verpackt und die Originale gelöscht.
Hab mit SSH auch schon Eier gelegt... einmal: SSh-key-only aktiviert und vergessen die chmod-berechtigungen richtig zu drehen... Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt (war so dumm nicht vorher mit einer zweiten SSH-verbindung zu checken) Beidesmal übers Notfall-Livesystem gebootet und das wieder geradegebogen
Tom G. schrieb: > Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt Ja sowas kenne ich auch.. irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben.. musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen. Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D
Philipp K. schrieb: > Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal > die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D da ist --dry-run hilfreich!
Philipp K. schrieb: > Tom G. schrieb: > > irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben.. > musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen. Sowas ist mir auch schon passiert. Glücklicherweise habe ich dann eine Möglichkeit gefunden die Rechte entsprechend der Dateien im letzten Fullbackup und dem Backup von der vorherigen Nacht neu zu setzen (chmod --reference).
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Ralph S. schrieb: > Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, > aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist > die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst > aufgefüllt hatte ! Versuch's mal mit Tee !
Ralph S. schrieb: > Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, > aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist > die Tasse leer Vermutlich hast du größere Anwendungen laufen, die Java brauchen.
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann klemm' ich Plus an Minus an! In einam älteren Gerät war die Batterie leer und passender Ersatz nicht in der Schublade. Nun habe ich noch ein paar LiMn-Primärzellen für Printanschluß da, die lose drin liegen können. Schön ordentlich Schrumpfschlauch drum, angelötet - und spielt nicht. Zum Glück ist die Schaltung tolerant gegen Blödheit.
Das Röhrenprüfgerät war Schuld, wer sonst? Iche? Niemals! Murphy war da! Das ist eine EF184 und die Kathode dieser ist an Pin3 und Pin1 angehäkelt. Soweit, so einfach... Doch wehe man nutzt ein RPG (mein Heathkit TC-3) zum "Short-Test". Dabei werden die einzelnen Elektroden über einen R nach UB geschaltet, die übrigen liegen zunächst alle auf Masse. Keine Ahnung warum (das Schaltbild hatte ich bisher noch nicht verhirnt), doch da ja 1 und 3 verbunden sind, ist bei 2 Röhren die Verbindung von 3 zur Kathode verbrannt. (oder irgendeine andere Ursache) Ich musste im Gerät (einem Oszi) den Kathodenanschluss von 3 nach 1 verbinden, beide Röhren tuns wieder. Schwein gehabt! Old-Papa
Hi ! ot: Ich hab gestern mit einem 1 kHz-Testsignal einen Sub-Woofer-Verstärker inkl. pre-amp auf einen eventuellen Defekt durchgemessen...stundenlang, und bin dabei verzweifelt. Naja, greenhorn eben...;-))) Wieder was gelernt. lg Martin
Vor ein paar Tagen ist mir alten Esel passiert, daß ich den 5W Ausgang eines 144-MHz Bakensenders an den danebenliegenden Frequenzzählereingang gelegt hatte anstatt an den TX/RX Port vom R&S SMPF2 Mobiltester und mich gewundert habe warum ich beim Senden nicht das charakteristische Relaisklicken hörte wenn man ein Sendesignal einspeist. Das LCD zeigte wie erwartet die Sendefrequenz an, weshalb ich diesen blatanten Fehler nicht gleich rechtzeitig erkannte. Zum Glück ist Dank dem konservativen Design von R&S nichts Augenscheinliches passiert. Als ich es bemerkt hatte, schloß ich gleich einen Meßsender zum Testen an und der Zähler funktionierte nach wie vor noch wie angegeben mit unter 10mV Eingangssignal (10mV-1V). Wenn ich mal Zeit habe öffne ich das Teil und sehe mir an ob sich irgendwelche Teile verfärbt haben oder verschmort wurden. Der TX war mindestens 10s an. Und das muß mir als langjähriger HF-Hase passieren! Sehr Peinlich. Ich habe mir vorgenommen so bald wie möglich nach einer farbigen Plastikschutzkappe zu suchen damit so eine Verwechslung nicht mehr so leicht passieren kann. Leider sind beide Ports nur ein paar cm auseinander und an der N-Buchse hatte ich einen BNC Adapter aufgeschraubt. So war die Verwechslung so leicht praktisch möglich. An sich wäre es besser mit N-Steckerkabel zu arbeiten; aber die dicken Kabel sind mir zu steif. Da wäre das nicht so leicht passiert obwohl Typ-N Stecker auch auf BNC passen. "Measure twice, cut once!" sagen die Tischler. Bei mir sollte es heissen "Check everything twice before application of power". So kann es gehen...
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Ich nochmal zur EF184... Wenn ich das Schaltbild vom TC-3 richtig verhirnt habe, welches an den Schaltern A bis K auch unglücklich gezeichnet ist, dann war das Debakel folgerichtig. Real (also anders als der Plan suggeriert)liegen alle an "4" gezeichneten Pins in Ruhestellung an "2" und damit auf dem Schleifer der Heizspannung. Folge: Wenn ich zwar "A" auf Bottom schalte (also 0-Punkt der (Heiz)spannung bzw. "Masse"), aber "C" noch auf der Mittelstellung steht, dann brät es die Heizspannung quer durch die beiden Verbindungen in der Röhre. In der "Tubetabelle" steht außerdem, dass man bei den drei genannten Röhren die Elemente nicht testen darf (also auf Leckage oder Short) Das da "AC" in Klammern steht, bedeutet wohl, dass beide nur gemeinsam betätigt werden dürfen. Eine Erklärung zu den Klammern gibt es aber im Text leider nicht. Wer lesen kann, ist immer im Vorteil, aber auch nur, wenn alles dasteht.... Naja, es ist ja je Röhre "nur" eine Verbindung verbrannt, hätte böser kommen können. Old-Papa PS: In dem Bild oben bedeutet das, dass BGHJ nach Top und (AC)E nach Bottom geschaltet werden müssen.
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>Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in >meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren >Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend >ableckte. Kein Fehler zum nachbauen, passt im Zusammenhang aber doch. Nach dem Weihnachtsurlaub letzte Woche zur Arbeit in unser Labor fahren müssen. Schon beim betreten des stark zugangsbeschränken Raums (weil Entwicklungsmuster rumliegen) einen unbekannt ekelhaften Geruch vernommen. Der Nase nach war das schnell gefunden, ein sehr geschätzter Kollege hat vor Weihnachten seinen halb getrunkenen Kaffee auf der Heizung stehen lassen. Ich habe zum ersten mal Kaffee schimmeln gesehen. Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein Dauerzustand.
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Dazu fällt mir nur der Klassiker zu dem Thema ein: https://www.youtube.com/watch?v=jTzUDXuhKAw Oder auch teilweise: https://www.youtube.com/watch?v=IrkkK2aj4JI
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Durch eine rauchende Trümmerlandschaft wanken Menschen. Menschen, die nur eben mal... Stenkelfeld ist echt köstlich.
Jan K. schrieb: > Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine > gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit > Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht > das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein > Dauerzustand. Vorsicht. Bei meinen Freunden (arbeiten alle im gleichen Betrieb) ist sowas ziemlich eskaliert. Es fing harmlos an, mittlerweile wurde es eine schimmelige Mango, die den Besitzer wechselt, und an versteckten Stellen platziert wird. Der Geruch ist äußerst penetrant. Aber gut mit OT von meiner Seite :-)
Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb in jederlei Hinsicht besser machen.
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Jan K. schrieb: > ein sehr geschätzter Kollege > > Ein netter Kollege hätte ... > ..., ich hatte mich dann doch anders entschieden.. Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch Selbsterkenntnis.
>Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb >in jederlei Hinsicht besser machen. Es mag gemein klingen, wenn man aber regelmäßig Labortische freiräumen muss weil man auf ihnen nicht mehr arbeiten kann (aufräumen ist zu viel verlangt) oder sein Werkzeug das man ausgeliehen hat nie wieder sieht oder defekt zurück bekommt ist man irgendwann mit der Geduld am Ende. Was wir an Werkzeug nachbestellen müssen ist nicht normal, die Firma zahlt es ja wenns verloren geht. Genau mit der Einstellung habe ich ein Problem. (und habe mich mit dieser besonderen Windmühle schon öfter gestritten) >Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch >Selbsterkenntnis. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung ;-)
Diesmal nicht die Kappe vom Stecker vergessen, sondern ... Der Küchentimer, zwei Zeiten, Uhrzeit oder Stopuhr, hängt seit ewigen Jahren am Griff einer Schranktüre am Hängeschrank der Küche. Ungeschickt lässt grüßen, gegengetölpelt und das Ding fiel herunter - leider stand da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad. Das Gehäuse geht mit zwei Schrauben und zwei Clips schadlos auf, danach mit vielen kleinen Schräubchen die Leiterplatte aus der Oberschale raus. Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen. Natürlich hatte ich mir vor der Demontage nicht notiert, wie die Knöpfe ins Gehäuse gehören, zum Glück ist das Bild der Bedienungsanleitung noch da. Display ins Gehäuse, nochmal den Leitgummi nachputzen, Platine festschrauben - oops, da fehlt doch etwas. Also nochmal auf. Operation erfolgreich, Patient piept wieder.
Manfred P. schrieb: > - leider stand > da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad. Ich saß mit Ohrhörern am Schreibtisch und hörte ein Umgebungsgeräusch. Also schnell die Ohrhörer aus den Ohren gerissen und einen der beiden in der vollen Kaffeetasse versenkt. :-(
Gestern habe ich mir einen Ultraschall-Luftbefeuchter zugelegt, weil wegen der Fußbodenheizung und Rigipswänden die rel. Feuchte derzeit nur bei ca. 30 % liegt... Gerät aufgestellt und es nebelt fest, die Luftfeuchte steigt langsam... Da die Bodenheizung um 21:00 abgesenkt wird benutze ich einen elektrischen Heizkörper 750 Watt mit Ventilatorfunktion, und um eine bessere Verteilung der Feuchte zu erzielen habe ich den in Richtung des Befeuchters blasen lassen... Zwei mal habe ich mich gewundert, warum die Temperatur im Raum sinkt, dachte noch, es kann doch nicht sein wegen der Verdunstungskälte, dann kam ich drauf weshalb - die Heizstufe nicht dazu geschaltet! Arrghh
Manfred P. schrieb: > Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen > und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen. und der Doppelkorn war doppelt so teuer wie die Uhr :-)
Ich habe eine Big 7-Segment Platine zum aneinanderstecken entworfen und in China fertigen lassen. Irgendwie bemerkte ich recht schnell das irgendwas bei der Belegung nicht stimmt. Ich hatte wohl das falsche Datenblatt herangezogen, es waren 2 Pins vertauscht. Ich konnte die Bestellung nicht mehr finden und hatte das datenblatt neu gezogen. Das Datenblatt war identisch, die Bezeichnung war identisch, gleicher Footprint..nur die interne Verdrahtung war anders. Der Hersteller las sich auch ähnlich.
● Des I. schrieb: > und der Doppelkorn war > > doppelt > > so teuer wie die Uhr kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter , Krups Küchentimer gibt es nicht mehr oder Andere nur zur Lieferung mit Versand teurer weil die Geschäfte zu sind! Manchmal hängt man auch an alten Geräten weil die Bedienung bekannt ist und weil einem die Geräte alt besser gefallen als evtl. neue Geräte. Billigkram bestellen, ausprobieren und für Schrott zu befinden von der Funktion oder dem Bedienkonzept kann teuer werden weil man fast nie kostenlos zurücksenden kann. Ich denke du wolltest scherzen, funktioniert aber nicht immer.
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Joachim B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> und der Doppelkorn war doppelt so teuer wie die Uhr > kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter , Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung. > Krups Küchentimer gibt es nicht mehr Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel bedienbar.
Und noch einer... Ein wenig OT, weil er nicht zum Nachbauen, sondern eher zum Nachmachen ist. Dafür aber brandaktuell von heute Nachmittag, und hat mit Corona, IT und Elektrik zu tun! (etwas länger, wegen der Geschichte, aber dient ja auch nur der Unterhaltung :-) ) Homeofficetag im Hause Baku. Madamchen sitzt im Esszimmer mit ihrem Laptop in einer wichtigen Videokonferenz. Ich sitze in meiner Bastelbude mit meinem Konferenzlaptop, in einer wichtigen Videokonferenz. Auf einmal frieren die Gesichter von Kollegen und Kunden ein, und zu hören ist auch nichts mehr. Hm... Mal auf den Router gekuckt, der auf der Schreibtischecke steht: Alle Lämpchen aus! Headset (mit Ohrstöpseln) abgenommen, welch eine Stille im Raum, wo doch vorher noch etliches an Equipment lief! Strom weg! War das vielleicht doch zuviel Krempel, was ich da an meiner einzigen Steckdose angeschlossen hatte? Oder hat eines der Geräte, die ich mit ins Homeoffice genommen hatte einen Schuß? Naja, erstmal alles ausgeschaltet, dann den FI wieder reingedrückt. Alles Paletti, der Router geht an und blinkt mit der Link-Lampe. Nun sollte es bald wieder gehen! Dieweil kam Madamchen auch schon angerannt und zeterte, was ich den tun würde, sie wäre in einer wichtigen Videokonferenz! Ach nee, ich nicht, oder was? Ich beschied ihr, das Zetern einzustellen, weil uns das nicht weiter bringen würde, und ich arbeite an einer Lösung des Problems! Und während ich so klugschiss, machte es aus dem Sicherungskasten deutlich 'KLACK', und die Lämpchen vom Router waren wieder aus... F**K! Wieder in der Bastelbude sah ich dann, aus anderer Perspektive, das Malheur... Ein umgekipptes Glas hinter dem Laptop. Um für die lange Konferenz gerüstet zu sein, hatte ich mir eines meiner extragroßen Lieblingstrinkgläser mit Apfelschorle bereitgestellt. Das war aber irgendwie hinter dem Laptop zu stehen gekommen. Als ich dann den Laptop drehte, weil die Sonne (wer rechnet denn in diesen Tagen hier im Norden mit Sonne!) auf das Display schien, muß ich es wohl umgekippt haben. Dank Ohrstöpseln habe ich auch nichts gehört, und dem Gesetz der größten Gemeinheit zufolge ergoß sich der Saft auch nicht nach vorne, sondern floß wohl schön langsam zur hinteren Schreibtischkante, um dann von dort herabzutropfen. In meine Mega-Steckdosenleiste, an der der ganze Quargel hier hängt. Nuja, schnell die Leiste abgeklemmt, der Router hängt zum Glück davor, und nach wenigen Minuten gingen die Konferezen weiter. So ein kleiner Konferenzlaptop mit 9 Stunden Akkulaufzeit hat auch was. Und selbst Madamchen war wieder froh. Danach ging dann das große Aufwischen los (siehe Bild). Im Vorteil ist hier eindeutig der, der eine schöne, solide Knürr-Steckdosenleiste hat, die sich mit Normwerkzeug zer- und trockenlegen lässt! Das blöde an der Sache ist, daß mir das nicht zum ersten mal passiert ist. In den ca. 10 Jahren mit dieser Installation habe ich die Steckdosenleiste schon ca. 3 mal trockengelegt. Als ich mir im Dezember anlässlich einer Generalrenovierung der Bastelbude einen neuen Schreibtisch gönnte, befand ich auch, daß da unbedingt hinten ein Alu-Winkel ran muß, daß der Saft im Falle eines Falles zu den Seiten abläuft und nicht in die Steckdosenleiste. Leider hatten dann aber wegen des Corona-Lockdowns die Baumärkte schon zu, und so eine Leiste kann man nicht online bestellen, sondern muß sie anfassen und für gut befinden, und dann auch gleich mitnehmen. <nicht ernst nehmen!> Die Kanzlerin ist Schuld an der Misere! Jawoll! Weil sie glaubt, daß man sich in den luftigen Gängen eines Baumarktes, besonders in der Aluprofil-Abteilung, viel eher mit Corona infiziert als in vollge(s)packten Bussen, Bahnen und Flugzeugen... </nicht ernst nehmen!> Weiteres Schmankerl: Das passiert immer nur mit Apfelschorle! Obwohl ich abends, wenn ich bastele (und kein Homeoffice habe) gerne mal ein oder drei Gläser Rotwein trinke, passiert das nie mit Rotwein! Deswegen möchte ich diese längliche Geschichte mit dem, den Älteren unter uns eventuell noch wohlbekanntem, Satz beschliessen: Saft ist gefährlich! IdS, Baku
kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel.
Thomas O. schrieb: > kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, > solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante > positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel. Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre schon eine gute Lösung :-)
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