Warum geht ihr denn auf solch offensichtlich Provokante Beiträge überhaupt ein, der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch Aufmerksamkeit zu erlangen... Beitrag melden anklicken und gut ist.
Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten überhaupt nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben und auch weiterhin machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die eigenen Fehler zu analysieren und eigenständig daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich die gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder... Und letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre Schuld und warten lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen oder Schuldzuweisungen an Dritte auf. Die lustigsten oder interessantesten Erzählungen über Fehler hört man wiederum von den fachlich kompetentesten Leuten.
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht > benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit > Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen > Identifikationsprüfung. > > Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen > vermissen. Geht nicht, weil sonst der Traffic zusammenbricht, der für die Werbeerträge gebraucht wird. Ob Idioten die Anzeigen gezeigt bekommen oder echte Forumsnutzer spielt für die Werbeabrechnung keine Rolle. :-)
Holger L. schrieb: > der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch Aufmerksamkeit zu > erlangen... Genau. Und was denen leider fehlt ist mangels eigener Erfahrung das Gefühl der Gemeinschaft. Gleichgesinnte zu verstehen, die gleichen Straßen gegangen zu sein, die gleichen Fehler. Das ist Erdung, der Sinn der meisten Gespräche, der Inbegriff sozialer Interaktion. Wo, wenn nicht hier.
jo sehe ich auch so Fehler machen eigentlich alle. Manche machen banale Fehler (sie stehen morgens einfach auf) Es ist doch so manche gesehen sich ihre Fehler ein manche nicht aber um das soll es HIER nicht gehen!. Es geht HIER nur darum wenn einer Fehler macht und so frei ist diese auch zu zugeben tut doch auch andern was gutes! und wenn es nur Unterhaltung ist ? Die menschen heute wollen unterhalten werden und nicht mehr selber was machen fernsehen ist einfacher und online kaufen als selber Hand anzulegen. Aber wenn keiner mehr was macht gibts auch keine Unterhaltung / Fehler mehr ist also auch nicht richtig. In der Hoffnung das das oben einen sinn ergibt sage ich es war bestimmt nicht der letzte Fehler von mir oder andren. Denn wie Heist es so schön Fehler machen ist menschlich. Nur wer keine Fehler macht macht was falsch!
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. https://www.youtube.com/watch?v=mNDA-o9yJNw ;-)
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.
>Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.
Nope,
der muß arbeiten damit die, die Fehler machen (weg)befördert werden
können...
Stecker ist hier ziemlich beliebt. Jungs, ihr seht, ihr seid nicht alleine.
DAVID -. schrieb: > Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was. Guckst DU: fünfter Beitrag von oben, ergo ein Plagiat ;P Mark S. schrieb: > Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen...
Stefanus F. schrieb: > Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht > benimmt. Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung. Überwachen ist genauso unwürdig wie Denunzieren. Besser ists, wenn Trolls und Idioten nichteinmal ignoriert werden anstatt sie zu füttern. Die besten Mods sind stets die, die es gar nicht braucht.
Max M. schrieb: > Die besten > Mods sind stets die, die es gar nicht braucht. In welcher (Traum)Welt lebst du denn?
Maaaan hört doch mal auf hier rumzunerven und postet stattdessen ein paar lustige (oder weniger lustige) Fehler.
Zum Thema wer nix macht dem nix passiert kann ich heute was nachreichen :-) Ich sage nur Heißluft hat 2 seiten :-( ESD Hin oder her mal auf die Rückseite/Unterlage achten hat manchmal mehr sinn! :-) naja ist jetzt nicht mehr kaputt wie vorher :-)
Lang, lang ist's her ... Nachdem ich als Schüler sämtliche Holzvorräte im Haus mittels meines neuen Werkzeugkastens in kleine Schiffe verwandelt hatte (wir wohnten damals am Zeuthener See), wollte mein alter Herr mich durch ein Buch, "Das große Bastelbuch" (DDR) zu mehr Qualität als Quantität lenken. Beim Durchblättern stieß ich sehr bald auf das Kapitel "Musik aus der Streichholzschachtel", das selbstredend jeglichen Gedanken an Holz, Leim, Säge usw. verblassen ließ. Es handelte sich um eine einfache Detektorschaltung, Diode und Spule, nicht mal ein Drehko, es ging einfach nur darum, den stärksten Ortssender zu empfangen. Bauteile: Kopfhörer - klar, 4 Buchsen - klar, Diode (OA625) - klar, Spule - leere Garnrolle von Mutters Nähmaschine mit Cu-Draht bewickeln - klar, Antenne - möglichst langer Draht irgendwie in die Luft hängen - klar, Erde ?????? - ich habe, vor allem um das Ganze "portabel" zu halten, quasi das Teil in der Hosentasche zu betreiben, eine zweite Streichholzschachtel mit Blumenerde befüllt und mit der Buchse "Erde" verbunden, was bei meinem Erzeuger (Dipl.-Ing. f. HF-Technik) für langanhaltende Heiterkeit aber keinen Empfang gesorgt hat. mfg Achim
Nach langer Abwesenheit in den Thread geguckt - was sehe ich denn da plötzlich: Mehrere (viele!) gelöschte Posts. Traurig. Hier_im_Thread war man davon bisher verschont geblieben. Er war genau das, was man sich wünschte: Unterhaltsam/witzig. Max M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, >> der sich schlecht benimmt. > > Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung. Nein, darum geht es nicht. Stefan meint das auch weniger absolut und extrem, als Du das scheinbar verstehst. Fakt ist, daß einige (obwohl wenige) anonym in jeglicher Hinsicht die Sau rauslassen. Von denen fühlt man sich als hilfswilliger, anständiger User oft gestört. Und im Extremfall sozusagen sogar "verfolgt". Also ist der einschränkende Faktor für die Mehrheit dieser (ich nenne es mal so, weil kontextual passend) "Troll-Geheimdienst". Trolle auszusperren halte auch ich für äußerst erstrebenswert. Threads werden nicht nur (reversibel) "optisch" verschandelt, sondern oftmals kann das Forum (Problem und Hilfeleistung) aus diversen Gründen gar nicht mehr arbeiten so. Das ist echt mies. Nun bin ich allerdings ein anderer Typ User als Stefan und Du - ich schreibe selbst nur anonym (aus anderen Gründen als die). Deshalb unterstütze ich den Ruf nach Anmeldezwang so... nicht. Eine Art Aufspür- und Verbannungs-Plan für Dauertrolle schon.(!) Andreas S. schrieb: > Felix R. schrieb: >> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. >> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. > > Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten > überhaupt nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben > und auch weiterhin machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die > eigenen Fehler zu analysieren und eigenständig daraus die > richtigen Schlüsse zu ziehen. Ansichtssache... könnte auch umgekehrt sein: Einer kann absolut nicht zu seinen Fehlern stehen (da ist "eine Art Wand im Kopf"). Und weil gar nicht in Frage kommen kann, etwas falsch zu machen, gibt's keine Veranlassung für Versuche einer Art Eigen-Analyse. Stattdessen analysiert man mögliche Ansatzpunkte für Widerrede... > ... Und letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre > Schuld und warten lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen > oder Schuldzuweisungen an Dritte auf. ...und das kommt dabei heraus. Trost/Silberstreif: Manche werden zumindest in Bezug auf ihre Ausreden immer nur besser und besser! > Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich > die gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder Diese Wiederholungen sind nur die logische Folge von alledem - wie sollte es auch etwas bringen, via Gehörgang in besagten Kopf hinein gegen eine (unfaßbar widerstandsfähige) Wand zu reden...? Es wird bei solchen Kandidaten immer schwer sein, etwas an ihrem Verhalten zu ändern - immerhin hatten sie ihr bisheriges Leben lang selbst dazu Zeit, also liegt es wohl daran, daß sie bisher immer (bzw. jdfs. zu oft) damit durchgekommen sind. Was wiederum fehlenden (nötigen) Widerspruch nahelegt - wie ist das möglich? Mir widerspricht fast jeden Tag jemand (und ich tue dasselbe). @Andreas S.: Es könnte theoretisch auch mal so, mal so sein. ;) Es ist nur so, daß Indizien oft beide/andere Schlüsse zulassen. Die Psyche ist aber auch wirklich ein schwieriges Gebilde... Das traurige daran ist, daß ohne "bewußtes Erleben" (sowie auch "Verarbeiten") dieser Fehler die Fachkompetenz wohl degeneriert. (Man wird gezwungenermaßen schlechter, da führt kein Weg vorbei.) Und das leider sogar unabhängig von Dienstgrad oder Vorbildung. Wer sich für fehlerfrei hält, hat immerhin alles_geschafft ... Wäre ich Chef, würde ich mir Angestellte "mit Rückgrat" wünschen. Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. Ein schöner (wahrer) Spruch. Perfekt als Abschluß meines Senfs. Guten Rutsch, Leute! (Doch paßt auf euer Rückgrat auf... ;-)
Mein erster Leistungsverstärker: Klasse A, Eintakt, funktionierte sogar bedingt, benötigte nur ordentlich Pegel, um nach einigen Minuten seinen Arbeitspunkt zu erreichen, dann musste man eben den Pegel etwas herunter nehmen, um den Arbeitspunkt zu halten.
Ein nicht näher beannter Hersteller hat eine Mittelspannungsschaltanlage geliefert, diese wurde angeschlossen und sollte in Betrieb gehen. Vor Schalthandlungen ist es üblicheinen Phasenvergleich durchzuführen, das tat man auch und alles schien okay. Beim zuschalten knallte es und alles was im Ring der Schaltanlage lag hatte keinen Strom mehr. Was war passiert? Im Werk hat man die Anschlüsse für den Phasenvergleich vertauscht. Ist zum Glück nicht mir passiert, aber die Geschichte wird immer mal wieder ausgepackt, wenn eine neue Anlage an's Netz genommen wird.
J. Zimmermann schrieb: > Lang, lang ist's her ... Sehr, sehr nette Anekdote. Die Beschreibung hört sich, zumindest für mich, doch sehr unprofessionell an. So geht das:
Daher kommt also der Spruch, wenn man zu wenig /nicht das passende Equipment dabei hat... "Man hat nur eine Hand voll Heimaterde dabei" :-)))
Mal eine Frage an Leute welche sich auskennen: was haben ein: 16x2 display atmega8 ein USBprogrammer und ein 18b20 gemeinsam ?? naa ?? Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei.... :-( Einen 7805 zu verbauen ist schon mal eine gute Idee noch besser wäre ihn aber auch anzuschließen :-(
DAVID -. schrieb: > Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei.... Elktronik funktioniert intern mit Rauch - entweicht er, ist das Teil kaputt! :D
Joa, was soll ich sagen ;) ... War auch noch etwas zeitkritisch weil ich los musste. Paar Minuten die Sprühätzanlage betrachtet, wanns endlich fertig ist..
Oh, die Idee eine Maske zu ätzen, mit der man Ätzschutzlack aufträgt ... Top! :D
Klaus R. schrieb: > ...die dunklen Stellen sind also kein Toner, ja? :) Nö ;) .. Trau mich eigentlich gar nicht das Bild vom Lötstopp zu schicken, nachdem das Ätzen richtig rum war :D
also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen. die 12 Volt hat er Woll überlebt gibt zumindest noch glaub würde werte aus. Wenn ich recht überlege was ich den 18b20ern schon angetan habe oh jee :-( Kurzzeitig 12 Volt = lebt. 5+ / GND vertauscht = lebt. Datenpin kurzgeschlossen = lebt. Nur als beim ausbauen ein Pin abgebrochen ist war ende.
DAVID -. schrieb: > also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen. Kann ich so nicht bestätigen. Habe einen Deckenfluter auf eine 60W COB LED umgerüstet. ca. 40V und 1,4A liegen an der LED. Durch ein gemeinsames mehradriges Kabel verlaufen 2m weit die Powerleitungen der LED und die des DS18B20. Mittels PWM Dimmung habe ich durch Übersprechen der Adern untereinander nach ca 1h den DS18B20 auf dem KK der LED geext! Vorne und hinten habe ich der Signalader danach jeweils 2x 1N4148 von der Datenleitung jeweils auf Masse und +5V verpasst, dazu am Temperaturfühler zwischen 5V und Masse jeweils noch einen 100n Kerko und einen kleinen 47µ Elko. Seit dem mag mich auch der neue 18B20
Einen schicken Fehler habe ich auch wieder, wo ich nicht weiß wieviele den schon nachgebaut haben oder der wievielte ich war... Was macht man, wenn man sein Programm darauf vorbereiten will, mit einem völlig frischen Controller mit leerem EEPROM klarzukommen, ohne daß man diesen erst beschreiben muss? Klare Sache, man lässt das Programm das selber machen - man initialisiert das EEPROM mit Start- bzw. Default-Werten und schreibt eine Signatur hinein, anhand derer man erkennt, ob das EEPROM passend initialisiert ist oder nicht. Soweit so gut, funktioniert prima - solange bis durch irgendwas die Lösch-Schleife, die das EEPROM mit 0x00's füllen sollte, abgebrochen wird (die dauert beim AVR mit 4kB EEPROM satte 13,5 Sekunden). Bei mir war's irgend ein Reset durch das ISP-Interface (Lesen der Fuses oder sonstewas reicht aus). Also schreibt die verdammte Signatur erst am Ende der Initialisierung und NICHT schön logisch am Anfang, das spart euch etwas Grübeln nach der Antwort danach, wieso das schon 100mal funktioniert hat und plötzlich Müll im EEPROM steht. Der Fehler fällt zum Glück schnell auf wenn man das EEPROM ausliest, sieht man sofort was schiefgelaufen ist.
Das schöne Wetter mal genutzt um die SAT-Schüssel am Mast höher zu hängen und in diesem Zuge gleich mal auf Multischalter umzubauen. Swoweit so gut, die neuen Leitungen dann schön gebündelt Richtung Multischalter und am Ende dann auf eine Länge geschnitten. Beim Abmanteln und Stecker montieren auf einmal die Überraschung eine Leitung ist viel dünner als alle anderen. Nochmal hingeschaut und Shit... hab das Kabel der Stationsantenne für meine fixed GSM-Station mit abgeschnitten. SMA Stecker hab ich grade auch keinen rumliegen, BNC-Stecker hatte ich noch da, einen zum Schrauben und einen zum Crimpen. Den zum Crimpen am Ende mit der Kabelschuhzange gequetscht. Nun haben beide Enden einen BNC-Stecker. Die Verbindung geht wieder aber ärgerlich ist es trotzdem.
Es gibt auch andere Fehler als Elektronik: Bastelprojekt, Holz. Spiegelhalterung aus Holz mit 2 Achsen. Beide Achsen sind aus riesigen (25cm langen) Stahlschrauben gefertigt, die Schrauben klemmen die Holzbacken zusammen. Das Ding hab ich an einem schönen wolkenlosen Tag zusammengebaut. Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. Hat auch ganz OK funktioniert, sogar mit Sprachsteuerung. (ganz nach dem Film Das 5. Element: "Aziz, Licht!!!") Das ging eine weile gut, nur eben nicht nach einem Regentag. Da konnte man nichts mehr bewegen. Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Gleiches Gerät, anderer Fehler: Der Spiegel wird mittels Rahmen gehalten, welcher Rahmen aus Leisten besteht. Diese Leisten wurden von mir damals mit Zahnstochern zueinander festgesteckt, je ein Zahnstocher pro Ecke. Mit der Zeit und Wetter sind diese aber zerbrochen, der Rahmen dann unten aufgegangen und der Spiegel ist aus dem Rahmen gerutscht. Nach 2 Jahren. R.I.P. Meine Frau sagt dazu nur: Das scheiß Ding hab ich eh nie leiden können. Ein Glück, daß er nicht auf das Kind gefallen ist.
die Spiegelscheibe hätte also Katze, Hund oder Kind auch köpfen können? Sowas macht einen heute bundesweit bekannt
Nur wenns schiefgeht. Ein bissl Risiko und Möglichkeit für natürliche Auslese muß man doch der Welt noch lassen ;)
Martin G. schrieb: > Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. Heliostat? Also nachgeführt?
Falk B. schrieb: > Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja > nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben. > > Und wieviele Rot-Grün Blinde gibt es in der Bevölkerung? > > Uuups, 9% der Männer!?! Das ist ne Rot-Grün Schwäche nicht totale farbenblindheit. Der anteil der echten Farbenblinde liegt bei 10 ppm: http://cms.augeninfo.de/hauptmenu/presse/aktuelle-presseinfo/pressemitteilung/article/wenn-die-welt-weniger-bunt-ist-1.html Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün unterscheiden, BTDT.
Phrenologe schrieb: > Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün > unterscheiden, BTDT. an der Ampel. rot unten und grün oben -oder so ;)
>Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. >Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei >hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Deswegen ist lang abgelagertes Holz so teuer... eine große Brücke aus Esche oder Eiche unbezahlbar...
● J-A V. schrieb: > an der Ampel. > > rot unten und grün oben > > -oder so ;) Das ist nur Lustig, wolange man nicht Beifahrer von einem Rot-Grün Blinden ist... Mir ist es vor Jahren tatsächlich bei deiner Dienstfahrt mit einem Kollegen passiert. Der hat den weißen Herstelleraufkleber unter der Grünen Lampe der Baustellenampel für ein hell leuchtendes Grün gehalten, obwohl die Ampel ROT gezeigt hat. Ich habs dann zum Glück noch gemerkt und er konnte so gerade noch vor der Ampel anhalten... Welcher depperte Hersteller muss seinen blöden Aufkleber auch dorthin kleben...
Das die Ampel dann 4 Lampen hatte ist aber nicht aufgefallen??? Phrenologe schrieb: > Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün > unterscheiden, BTDT. Direkt, oder nur im Vergleich? Wenn direkt: woran? Oder ist die "Schwäche" tatsächlich eine, also "es ist bunt nur nicht so gesättigt"?
Für Smartphones gibts einige Apps, die behaupten, bestimmte Farbschwächen zu simulieren.
:
Bearbeitet durch User
Martin G. schrieb: > Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei > hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Die ist entsprechend konstruiert, daß sie keine Probleme mit Längenänderungen beim Holz hat und auch mit Bewegungen des Untergrunds klar kommt. Notebook-Leiterplatten sind ja auch mit Absicht nicht komplett starr konstruiert, sondern so, daß sie sich mit dem Gehäuse verformen können, ohne daß sich Pads ablösen. Notfalls sind sogar Entlastungskerben vorhanden.
Noch ein Erlebnis zum Thema "endloser Spaß mit Wannensteckern": HUB75 Interface gemäß https://github.com/hzeller/rpi-rgb-led-matrix/blob/master/wiring.md nachgebaut. Platine gemäß Vorlage anfertigen lassen - soll ja professionell aussehen. Großes Kino, weil zum ersten Mal als Hobbybastler Drag Soldering mit Hohlkehle bei den ICs ausprobiert. Damit das Sandwich aus Raspi Zero W und Interface durch das Flachkabel zum Display nicht noch höher wird, habe ich abgewinkelte Stiftleisten verbaut. Sollte später alles mal als ein Art Wanduhr/Infodisplay in einem Bilderrahmen landen. 32x64 LED Display angeschlossen, Demo Programm laufen lassen ... das Display zeigt nur unmotivierte Pixelsuppe. Bestückung, Verkabelung etc. überprüft. Sieht alles gut aus. Habe ich wohl ein defektes LED Panel vom Chinamann erhalten ... das kommt davon, wenn man billig bei Aliexpress einkauft und dann erst Monate später verbaut. Für eine Reklamation war es deutlich zu spät. Also zähneknirschend ein neues Panel gekauft. Ergebnis: dieselbe Pixelsuppe. Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht. =:-O Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima.
Ich hatte zum Aufbau einer Outdoor WLAN Antenne/Repeater mit 24V POE Spannung ein Netzwerkkabel zerschnitten und umgelötet.. Bei 24V sollte man die Seiten nicht vertauschen oder besser markieren. Das Laptop für den Aufbau riecht jetzt komisch, Buchse und Hardware haben es überlebt :)
Martin G. schrieb: > Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem Beamten: Holz arbeitet.
Hp M. schrieb: > Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem > Beamten: > > Holz arbeitet. Deswegen ist der Titel "du bist ein Holzkopf" eher keine Beleidigung. :-) cu
Bastlwastl schrieb: > Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe > durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden > die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht. =:-O > Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima. Jaaaaa das sind dann die Momente, wo man sich selbst Steinigen könnte...
Martin G. schrieb: > Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. > Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei > hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Da ich mir gerade eine Holzwerkstatt einrichte und 100erte Videos zum Thema Holzwerken ansehe bin ich da gerade im Thema. Holz wächst/schrumpft mit Feuchtigkeit, aber nur <= 1% längs der Fasern und mindesttens 3-4% quer zu den Fasern. In Richtung der Jahresringe sogar 7-11%!! Muss man sich mal vorstellen: 7cm auf 1 Meter! https://www.gdholz.net/fachwissen-holz/qls-wie-holz-quilt-und-schwindet.html Und deshalb ist es wichtig das bei jeglichen Konstruktionen mit Holz zu berücksichtigen. So sind diese Türen für Möbel bzw. die Türen aus Vollholz immer mit den eingesetzten Füllungen gemacht, weil sich eine Vollholztür aus einem Stück hoffnungslos verziehen biegen wellen würde. Heisst also: bei einer Holzbrücke dehnen sich die Balken längs weniger, aber immerhin noch 1%. D.h. auch das muss in der Konstruktion berücksichtigt werden. Bei einer Brücke von 30 Metern sind das ja auch schon 30 Zentimeter. Ich nehme mal die Verschraubung dieser Konstruktion für das Licht war quer durch die Latten, dann war das genau da wo die meiste Dehnung erfolgt. Sei die Dicke der Latten gesamt 6cm, dann ist diese Ausdehnung dann 3-7% davon, also 2 bis 4mm. Oder wie 2-4 mehr Umdrehungen bei einer Schraube mit Gewindehub 1mm. Also der Unterschied von "gerade so fest" nach "festgeknallt". Vermute mal, dass deshalb Spanplatten und MDF so populär sind - da passiert nicht mehr so viel, weil erstens die Holzfasern nicht mehr "gerichtet" sind und zweitens viel kürzer und durch den verwendeten Kleber imprägniert und so eingebettet, dass sie in der Dehnung gehemmt sind... In dieser Form ist Holz also "getötet" ;-)
:
Bearbeitet durch User
Zum Thema Holz: Habe mir die Tage einen Pelletkessel eingebaut... Nun ja und weil der Fittig nicht leicht auf's Rohr rutschen wollte mal gepflegt dagegen getreten - die Strafe kam beim füllen der Heizung, die Pressstelle ist minimal undicht. Aber zum Glück beidseitig absperrbar!
:
Bearbeitet durch User
Wollt hier mal wieder was aus der Kathegorie Hausbau veröffentlichen. Türen und Zargen baut man nicht jeden Tag ein, also hat man die Maße nicht alle im Kopf. Will man also eine 86cm x 200cm Tür einbauen, dann muss die Maueröffung größer sein. Doof, wenn man schon beim anzeichnen der Tür, die Größe des Türblatts anzeichnet und dann auch so die Maueröffnung erstellt. Nunja der Sturz war eingemauert, ist mit den Ziegeln eben auch gerade so aufgegangen. Die Zarge 2cm zu kürzen war okay. Die Maueröffung nochmal ein paar cm zu verbreitern war auch nicht wirklich ein Problem. Zarge also gekürzt und eingebaut, passt. nun wird auf der Rückseite noch die Wand verplankt, da dort Leitungen, Heizungsrohre etc. versteckt werden sollen. Nun ist wie es aussieht die Zarge um 2-3cm nicht tief genug. Naja mal schauen, wie man das hinschummeln kann. Doof das man bei der Wahl im Baumarkt bei der Wahl der Zarge die kleinere gewählt hat. Wer kann ähnliches berichten? :D Eigentlich sollte man zuerst die Wand beplanken, dann messen und dann die Zarge besorgen, aber man will ja nicht ewig das Loch in der Wand haben :D
In unserem Haus ist der Boden in der Küche unsäglich schief... Die Maurer hatten vergessen, dass ja noch Estrich auf den Beton kommt, und die Laibungen zu tief gesetzt. Mit Estrich hätte aber dummerweise keine Küchenzeile mehr vors Fenster gepasst. Ergo: Estrich schief gegossen... Ich sag ja: die Luftblase in der Bierflasche ersetzt keine Wasserwaage.
gut kommt es, wenn man Bodenfliesen in der Küche sparen will, die Küchenzeile aber DOCH anders als gedacht auf dem Boden zu stehen kommt. Wenn man nicht bedenkt, dass der Tresen nicht mit den Abmessungen für die Türfront auf dem Boden steht, sondern es darunter noch mal ein Stück zurückversetzt auf dem Boden steht. Man darf eben nicht zuviel Sparen wollen ;)
Hab vor einigen Jahren einen Netzteil Prototyp getestet. Dazu den Zwischenkreis einer PFC mit einer Batterie an Lastwiderständen belastet und durch umstecken die Last schrittweise erhöht. Ich war grad am messen als es einen mächtigen Knall gibt, raucht und die Netznachbildung abschaltet. Was war passiert? Naja beim Start des Versuchs waren die Lasten sauber verteilt. Durch das umstecken hab ich einen R massiv überlastet. Das war einer dieser 500W widerstände mit Schraubenschlüssen. Einer der Anschlüsse wurde rausgesprengt und das Anschlussgewinde steckte im 2mm stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da!
Fabian H schrieb: > und das Anschlussgewinde steckte im 2mm > stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da! und wenn man etwas baut, das Schiessen soll, durchschlägt das nichtmal Papier... :]
Hausbau bei einem Bekannten. Die Maurertruppe hatte ein Wasserfaß aus Blech aufgestellt und die Mauern drumrum hoch gezogen. Als sie die Baustelle räumen wollten mußten sie feststellen, dass das Faß nicht durch die Türöffnung ging. Fenster war auch zu klein (Heizungsraum), blieb nur der Trennschleifer übrig :-) Reinhard
Ich sollte mal zusammen mit einem Kollegen ein Kabel vom Keller hoch ins darüberliegende Büro legen. Wir legen ein Stück Teppich frei und bohrten von unten hoch. Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich.
Stefanus F. schrieb: > Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand > entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. > Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich. Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach unten ging. Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen Wollknäuel auf der Bohrerspitze. Das warst doch nicht du? :)
Jens M. schrieb: > Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der > Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach > unten ging. Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen > Wollknäuel auf der Bohrerspitze. > Das warst doch nicht du? :) Zeit und Schilderung passen. Ich war oben, um den Teppich festzuhalten.
Während des Studiums wohnte ein Freund im Studentenwohnheim. Wir setzten eine Kanne Kaffee auf der in seinem Zimmer befindlichen Kaffeemaschine auf und gingen in den Gemeinschaftsraum. Als wir den Kaffee holen wollten, war sein Zimmer zugequalmt. Was war passiert? Beim Aufräumen hatte er die Kaffeemaschine an eine Steckdosenleiste statt direkt an die Steckdose angeschlossen. Vor der Steckdosenleiste befand sich noch ein Netzfilter, das leider nur für 200W ausgelegt war und folglich den magischen Rauch entweichen ließ.
Nach der Renovierung des Hauses meiner Schwester trat in Deckennähe einer reinen Innenwand im Keller eine Durchfeuchtung auf. Manchmal trocknete sie auch wieder und blieb wochenlang trocken. Und plötzlich war die Stelle wieder nass. Küche und Gästebad im Erdgeschosse waren hinreichend weit entfernt und es konnte somit ausgeschlossen werden, eine Wasser- oder Abflussleitung beschädigt zu haben, die im Keller ohnehin auf Putz verlegt waren. Nach etlichen Monaten bemerkte jemand eine kleine Wölbung an derselben Wand. Wie sich herausstellte, war das eine Stoßstelle eines dünnen mitten in der gemauerten Wand verlegten Ablussrohres für den im Obergeschoss befindlichen Balkon. Es war uns beim Verlegen von Heizungsrohren und elektrischen Leitungen nicht aufgefallen, dieses Fallrohr durchbohrt zu haben. Und die Durchfeuchtung machte sich erst einen Tag nach einem starken Regen bemerkbar. Glücklicherweise war das Fallrohr nicht im Wohnzimmer beschädigt worden.
Wasserschäden sind super ätzend, da kriege ich schnell Panik. In unserem Mietshaus ist eine Wasserleitung im Ergeschoss gebrochen, als der Mieter gerade in Urlaub ging. Ich bemerkte den Schaden erst, als aus der Kellerbox darunter Wasser unter der Türe heraus kam (was vermutlich zwei Wochen dauerte). Jetzt ist sind Wohnung und Keller-Räume vorübergehend zur Trocknung evakuiert. Die Lüfter rappeln seit zwei Monaten und fangen langsam an, auch den anderen Mietern auf die Nerven zu gehen.
Hallo, ich habe in diesem Frühjahr für einen Bekannten die Windmessanlage seiner Segelyacht repariert: Das Anzeigeinstrument sprang willkürlich zwischen den verschiedenen Anzeigen wie Wind, Position, Logge u.s.w hin und her. Ich habe stundenlang den Fehler gesucht und so ziemlich alles nach gemessen was möglich war. Letztlich stellte sich heraus, das ein Kondensator, der als "Entpreller" einem der Bedientaster parallel geschaltet war, einen Kurzschluss aufwies und so wie ein immer gedrückter Taster wirkte. Ich hatte ganz zu Anfang meiner Reparaturunternehmung auch mal kurz überlegt, das der Fehler durch einen defekten Kondensator hervorgerufen werden könnte, aber diese Idee sofort verworfen, da "Kondensatoren an solchen Stellen nicht kaputt gehen". Zu der Windmessanlage gehört auch eine Masteinheit, in der mit Hilfe zweier induktiver Geber Geschwindigkeit und Richtung des Windes von einer Auswerteelektronik ermittelt und in Form eines NMEA0183-Datensatzes zum Anzeigeinstrument übertragen wird. Die Geber bestehen aus einen Stück Alurohr und besitzen an einem Ende eine Achse, auf die das Windrad b.z.w. die Windfahne montiert wird. Am andern Ende der Achse sitzt ein Magnet, der die Umdrehungszahl für die Windgeschwindigkeit b.z.w. die Stellung für die Windrichtung an die Auswerteelektronik weitergibt. Bei der Überprüfung der Geber hat sich einer dieser (Scheiben)Magnete von der Achse gelöst und ist aus Unachtsamkeit verloren gegangen. Leider ist die Windmessanlage schon sehr alt und Ersatzteile sind nicht mehr erhältlich. Trotz intensiver Suche war auch kein Gebrauchtgerät zu finden. Die einzige Chance bestand darin irgend wo einen Ersatzmagneten aufzutreiben. Das Problem war aber das dieser Magnet diametral magnetisiert sein musste, statt der üblicherweise radial magnetisierten Ausführungen. Nach einiger Suche fand ich dann einen Händler, der zwar solche Magnete anbot, aber weder stimmten Durchmesser, Dicke, Bohrung noch Material mit dem verschwundenen Exemplar überein. Ich habe dann auf gut Glück für eine halbwegs passende Variante entschieden und montiert. Und ob man es glaubt oder nicht: es funktionierte! Heureka! Am Tag als der Mast gestellt brach Hektik aus und so wurde auf die Schnelle die Masteinheit in ihrer Halterung befestigt und Windrad und Windfahne montiert. Das die Stellung Windfahne auf dem Geber nicht genau auf die Kielinie des Schiffes ausgerichtet war, spielte keine Rolle, da Anzeigeinstrument über eine "Align-Korrektur" verfügte (die ich allerdings vorher nicht ausprobiert hatte). Nachdem also der Mast gestellt war und ich die Korrektur vornehmen wollte, musste ich leider feststellen, das ich den Align-Faktor zwar eingeben konnte aber die Anzeige nicht entsprechend korrigiert wurde. Mist! Eine Korrektur ist leider erst möglich, wenn der Mast im Herbst wieder gelegt wird, da man bei gestelltem Mast nicht vernünftig an die Masteinheit heran kommt. Glück im Unglück: durch Zufall hatte ich die Windfahne genau um 180 Grad verdreht. Die Anzeige zeigt also jetzt nicht die Richtung aus der der Wind kommt, sondern die Richtung in die der Wind weht, man muss jetzt eben umdenken. Die Erkenntnis am Schluss: Scheinbar sichere Annahmen (Kondensatoren gehen an solchen Stellen nicht kaputt, Align-Korrektur vorher nicht ausprobiert) sollte man immer hinterfragt werden und man sollte sich nicht durch Hektik unter Zeitdruck setzen lassen. Ich habe jedenfalls Stunden und Tage mit der einer Reparatur zugebracht, die ich eigentlich innerhalb von 1 Stunde hätte erledigen können, wenn ich systematischer vorgegangen wäre. rhf
Ausnahmsweise kein Hardwareproblem, aber ein schöner Fehler, der mir unterlaufen ist: in einem Stück C-Quellcode war der Compiler mit einer Zeile nicht so ganz einverstanden und weigerte sich daher, diese zu kompilieren. Ich schaute mir die Zeile an und konnte beim besten Willen keinen Fehler feststellen. Irgendwann fiel dann der Groschen:
1 | int a, b, c; |
2 | ... |
3 | ... |
4 | a = MachDies(); |
5 | c = a + 1; |
6 | mov b, c; |
7 | TuDas(b); |
8 | ... |
Was war's denn? - Inlineassembly ohne Kennzeichnung? - mov mit int (obwohl: meckert der Compiler da?) oder noch was anderes? Ich bin so fit mit C nicht...
Andreas S. schrieb: > mov b, c; Das könnte man noch retten:
1 | #define mov(x,y) x = (y)
|
2 | ...
|
3 | mov (b,c); |
;-)
● J-A V. schrieb: > wenn zur Miete, dann nur ganz oben Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal.
Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden: Gelegentlich kam im Keller aus einem Installationsschacht Wasser, und zwar Abwasser. Es war keine Systematik festzustellen, daher wurde schließlich ein Wanne unter den Schacht gestellt und mit einem Schwimmer + Hupe ausgerüstet. Als die Hupe eines Abends angesprochen hatte, wurden sofort alle im Haus befragt und die Ursache gefunden: Der Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht. Allerdings reichte die Wassermenge bei einem Vollbad nicht aus, um unter dem Estrich bis zum Installationsschacht zu kommen. Nur wenn 2 Leute nacheinander das Bad benutzten, reichte die Menge aus...
Stefanus F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn zur Miete, dann nur ganz oben > > Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal. die Aussicht macht es wett. Und dass man sich in viele WLAN-Netze ohne "Sichtbehinderung" reinhacken kann.
Stefanus F. schrieb: > Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand > entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. Das kenne ich: in einem wirklich alten Altbau wollte ich mal Antennenkabel verlegen. Aufputz, u. a. weil die Optik völlig egal war. Also mit dem langen Mauerbohrer in einer Zimmerecke nach oben gebohrt und erstmal den Raum in eine Staubwolke aus Sand gehüllt, der sich auch noch auf jeder Oberfläche absetzte. Die Decke bestand aus Holzplanken, der Zwischenraum war mit Sand gefüllt. Sowas nennt sich Fehlboden. Kannte ich bis dahin noch nicht. :-(( Wird aber noch besser: ins Stockwerk darüber gegangen, in der Zimmerecke war im Fußboden kein Bohrloch zu sehen. Häääää? Wieder runter, nochmal nach oben gebohrt, dabei mehrmals spürbar durch Holz. Bohrer in der Decke stecken gelassen, wieder hoch. Diesmal sollte er deutlich in der Zimmerecke sichtbar sein? Fehlanzeige. WTF? Nochmal runter, Position der Zimmerecke relativ zum Treppenhaus ausgemessen. Im Stockwerk darüber dann bei der Vergleichsmessung die Erkenntnis: hoppala, die Wand hat einen anderen Abstand zur Tür, da fehlt glatt 1 m. Dann sollte mein Bohrloch ja im Nebenraum sein? Dort nachgesehen, wieder keine Spur vom Bohrer. Aber bei der Holzkommode in diesem Raum geht jetzt die unterste Schublade nicht mehr auf ...
Dietrich L. schrieb: > er Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht. Das erinnert mich an meine folgende Geschichte: Die Kollegin kam morgens in die Firma und erzählte mit Stolz, wie sie bereits folgende Situation gelöst hatte: In der Dusche lief das Wasser nicht mehr ab. Um das Problem zu lösen, holte sie einen Schraubenzieher und löste damit die Mittelschraube des Abfluss und siehe da: Das Wasser lief wieder wunderbar ab, Problem gelöst. Wir, die Kollegen, klärten sie darüber auf, was sie da angerichtet hatte. Sie fuhr dann relativ zügig wieder nach Hause...
Fra N. schrieb: > Martin G. schrieb: >> Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. > > Heliostat? Also nachgeführt? Ja. Sprachgesteuert. (das dauernde Gesumme der Schrittmotoren wollte ich vermeiden, also nix Eletronik) Hab nachgeschaut, ja, da sind 2 Latten wo ich wahrscheinlich die Richtung getroffen habe, die am meisten arbeitet. Aber das es so viele % sind hätte ich nie gedacht. Vielleicht baue ich mal das Teil aus Stahl.
Vor einiger Zeit musste das randvolle NAS vergrößert werden. Also zunächst ein Backup erstellen, sprich alles leerpumpen und auf eine temporäre HDD verschieben. Anschließend wurde die NAS Hardware umgebaut, neu installiert, das RAID gebildet, Shares eingerichtet... Im letzten Schritt sollten noch die Daten zurückgeholt werden. Weil nach dem Umbau alle SATA-Ports belegt waren, musste die temporäre HDD in ein externes USB-Gehäuse. Ein funktionierendes Gehäuse genommen, die Festplatte eingebaut, eingeschaltet, klack-klack... OK, zu wenig Strom. Dann suchen wir so ein Netzteil mit Mini-Powerjack. Ach da, im Netgear-Switch, da ist so ein kleiner Pimmel drinnen :) Reingestöpselt, es hat aufgehört zu klackern. Und es hat aufgehört zu drehen. Schnell nach einer Lupe gesucht, um den winzigen Text* am Netzteil abzulesen. 12V! Festplattengehäuse angeschaut, 5V abgelesen. Kein Rauch, kein Furz, einfach tot? Zitternd die HDD in ein anderes Gehäuse eingebaut. beeeeeeep Keine Lebenszeichen. Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren verlieren. Seit dem hasse ich alle Netzteile, tendiere dazu jedes neue gleich ins Höllenfeuer zu werfen. Die neuen Platten konnte ich nach einem Jahr gerade mal zu 250GB zusammenkratzen. Da ist so viel Vergangenheit verloren gegangen, welche man nie wieder bekommt :( *Bis heute gibt es keine Vorschrift, die besagt, dass die Spannung und Leistung normal bis gut lesbar aufgedruckt werden muss. Auch bei den verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht sofort das Gerät grillt.
Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen 3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde? Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in solchen Fällen opfern. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"
:
Bearbeitet durch User
Mister A. schrieb: > Auch bei den > verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man > sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht > sofort das Gerät grillt. Andere wiederum schimpfen über Notebook-Hersteller, die für ihre Produkte proprietäre und daher inkompatible Stecker verwenden.
A. K. schrieb: > Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen > 3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde? > Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in > solchen Fällen opfern. > Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen. Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die Hoffnung stirbt zuletzt"
A. K. schrieb: > Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte Nö, wusste ich nicht. Mache mich aber gleich ans lesen ran. Dankeeee A.K. Vielleicht ist doch nicht alles atomisiert :) Übrigens, bei mir war es eine 2.5". Hoffentlich hat die auch eine Sicherung. Gerald B. schrieb: > Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer > baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen. > Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die > Hoffnung stirbt zuletzt" Wenn ich jetzt nur wüsste welche es war. So viele von den Terrabyte-Disks werden es ja nicht sein. Danke Jungs. Hey wenn da noch was rauskommt, garantiere ich euch beiden einen schönen großen Sonntagskuchen!
:
Bearbeitet durch User
Kenn ich, etws zielsicher verdrahtet, fertig, Steckerrein, knallt und stinkt es - Verdrahtung kontrolliert, alles okay. Irgendwann fiel mir auf, das ich ein Relais mit 24V Spulenspannung verwendet hatte, anstatt eins mit 230V.
Was auch gut kommt, in einer SPS Steuerung Reedkontakte, die 2 Adern haben, auf einer 3 Stufigen Leiste mit sw/br/bl Farbe auf Farbe zu verdrahten, so wie es bei 3 pol. Aktoren üblich ist. Bei der Inbetriebnahme qualmte der vergossne Reedkontakt, wie eine Nebelmaschine, weil er auf der 24V Versorgung als Kurzer draufhing. Das 10A Netzteil gewann das Armdrücken :-)))
Mister A. schrieb: > Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren > verlieren. Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen. Eine Freundin hatte auf ähnliche Weise, leider durch mich, sehr viele Erinnerungsfotos verloren. Ganz genau kann ich den Vorgang nicht mehr wiedergeben. Es sollte ein Verzeichnis dupliziert werden. Apple machte daraus ein leeres Verzeichnis. Unvorstellbar wie das passieren kann und für mich ein Grund niemals mehr Apple zu nehmen. Na ja, die Fotos waren weg und ich habe bis heute ein schlechtes Gewissen.
Dietrich L. schrieb: > Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden: Ja, kenne ich leider auch. Nachdem ich erfolgreich am Waschbecken mal die verfangene Haarpracht entfernt hatte und das Wasser wieder prima ablief, meinte meine Frau, in der Dusche wäre das auch hilfreich. Also auch die Schraube am Abfluss gelöst, den Teil gereinigt und wieder eingesetzt. Nur nicht korrekt festgeschraubt. Nun, nach ein, zwei Wochen bemerkten wir außerhalb des Badezimmers verschiedene feuchte Stellen an den Wänden, die in der weiteren Zeit sich langsam ausdehnten - ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was da undicht sein könnte oder woher das kommt. Die Stellen waren auch z.T. im übernächsten Zimmer. Frischwasser als Ursache fiel aus, das müsste man an der Wasseruhr sehen. Ich hatte schon den Heizungsinstallateur kontaktiert, als bei einem Gespräch mit einem Bekannten der davon berichtete, dass die Dusche in der Wohnung über ihm am Abfluss mal undicht war. Gott sei Dank kam mir gleich die Erleuchtung, genau da in meiner Dusche auch mal nachzuschauen. Mit einem Nasssauger konnte ich in den nächsten Stunden etliche Liter gebrauchtes Duschwasser unter der Duschwanne hervorholen.
F. F. schrieb: > Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen. Wie kommst du darauf dass ich Apple hätte? Sowas kann ich mir nicht leisten. Auch Windows ist zu teuer, und will jeden Tag was herumpatchen :) Bei den Strompreisen hier zu Lande geht das gar nicht. Arme Leute müssen mit Linux, OpenSource, rooted Android & Co. auskommen. Ja sogar die kostenlose Cloud ist gemeingefährlich und nicht sicher vor Piraten und Erpressern. Deshalb schafft man sich zuhause ein NAS an und kann all seine Daten egoistisch selbst nutzen :) ... Ist übrigens auch so ein Fehler, zum nachbauen.
:
Bearbeitet durch User
Ok, Ok. Dann erzähle ich die beste Story von mir auch mal. Damals (sic!) hatte ich meinen ersten "großen" Synthesizer an einen guten Freund verliehen - er hatte viel Zeit, ich nicht und so war das ok. Als ich den nach 'nem Jahr zurück bekam, wollte ich doch mal testen ob's noch geht und siehe da: Kein Ton! Ich hätte fast die Krise bekommen! Trotzdem war ich natürlich guter Dinge, "kein Ton" muß sich ja finden lassen. Gesagt, getan und das Ding zerlegt. Gemessen, gesucht, abgehört und... komisch: Innen drin war Ton. Weiter gesucht, nochmal angeschlossen an den Amp - nix. Das ging gefühlt ewig, bis ich irgendwann das Ding lauter stellen wollte, um zu hören ob denn was rauscht. Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O)
controllergirl schrieb: > Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O) Da bist du doch in bester Gesellschaft. Zu Zeiten als es noch CRT Monitore gab, kam wöchentlich ein Anruf rein "Hilfe mein Monitor ist kaputt", "Verstellen sich doch bitte mal Helligkeit u. Kontrast...". :) Nicht so gut kommt das aber bei hochdekorierten Akademien an, die bereit seit ner Stunde dran rumfummel und man an sie herantritt, mit dem Satz "Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat.... Mein Klassiker! Teamspeak: "Du dein Mikro... näher an den Mund, bist zu leise... Stell mal die Verstärkung deiner Soundkarte höher. Nalos komm schon, so wird das nicht, versteh dich kaum.... Oh warte, der Lautstärkeregler am Kabel..." Das ist mir sicher ein Dutzend mal passiert. :D
Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein gesteckt. Da kommt es, je nach Steckertyp, gerne auch zu zu wenig Strom. Mit den tollsten Auswirkungen.
F. F. schrieb: > Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein > gesteckt. Erst letztens wieder, beim Arzt. "Mist das Monitorkabel hat nen Wackler, fummle schon dauert man Stecker rum, wir nicht besser", "Schon mal das Netzkabel...", "Nein nein das kann es nicht sein", "Darf ich mal...." :DDD
Teo D. schrieb: > "Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat.... Das geht auch andersrum. Also was Kunde vs Techniker angeht. Computerverkäufer aus grauer Vorzeit, ein Radio- und Fernsehtechniker, der damals auch bundesweit als Computerspezialist bekannt war, kontrolliert das vom Kunden selbst gebaute Netzteil, weil der Rechner spinnt. Das Netzteil wurde beim AIM65 ebenso wenig mitgeliefert wie das Gehäuse, insofern war Selbstbau nicht ungewöhnlich. Zugegeben, der optische Eindruck davon hätte prima in die hiesige "Kunstwerke" Kategorie gepasst. Seine Skepsis war also verständlich. Damals waren Verkäufer von sowas deshalb auch noch Techniker, weshalb er sein Oszi ans Linearnetzteil hängt - und recht bald erkennt, dass eindeutig eine Frequenz von 70 Hz das Gerät ziert. Worauf er sich ernsthaft darüber wundert, wie das zustande kommt. Kunde (ich, ~18, Schüler) dreht kurzerhand und ohne gross zu fragen den variable sweep seines Oszis wieder auf "kalibriert". Fand er aber garnicht nett. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Vor ca 20 Jahren: Kunde: Kommen Sie bitte her. Der Fotokopierer ist tot und wir brauchen ihn dringend. Ich: Was meinen Sie mit "tot"? Gibt er wirklich gar kein Lebenszeichen von sich? Nichtmal ein leises Brummen? (Das Geräte des Kunden hatte ein Trafo-Netzteil). Kunde: Völlig tot, mucksmäuschen Still. Ich: Dann stecken Sie mal beide Enden vom Stromkabel ein. Kunde: Wollen Sie mich verarschen? Ich: Manchmal lockern sich die Stecker oder eine Putzfrau vergisst, das Gerät nach dem Staubsaugen wieder einzustecken. Kunde: Die Putz ist längst fertig und darf nichts aus stecken. Ich: Schauen Sie bitte trotzdem nach. Und falls das nichts bringt, probieren Sie bitte irgendein anderes Gerät in der selben Steckdose. Zum beispiel eine Lampe. Kunde: Sie wollen mich wohl wirklich verarschen. So läuft das nicht, ich will ihren Chef sprechen. 5 Minuten später... Chef: Frings! Kommen sie her! Ich weiß, die Frau nervt, aber sie bezahlt auch gut für den Wartungsvertrag. Also fahren Sie da hin, zack zack. 20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in die Wand-Steckdose einsteckte.
Stefanus F. schrieb: > Vor ca 20 Jahren: Kommt auch immer wieder: "Hi, du mein Telefon/Internet geht nicht mehr", "Hast du gestaubsaugt?"...... :) Bin da aber auch schon selber drauf reingefallen. Analog/Analog Tel. über Fritzbox. Besetztzeichen, sonnst alles ok. Hotline angerufen.... Sche... war das peinlich. :D
Teo D. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O) > > Da bist du doch in bester Gesellschaft. ... :O)
Keine Elektronik, nichtmal Elektrik, aber ein weiterer Ausschnitt aus meinem chaotisches Leben... Die blutigen Bilder erspare ich euch :D Gestern (sehr spät gewesen es war): Die Übung: Besoffen eine leere Einweg-Pfeffermühle öffnen! Der Zweck: nachfüllen der Pfefferkörner. Dazu kurz bei der Suchmaschine meiner Wahl nachgeschaut: das haben andere schon (allerdings wesentlich erfolgreicher als ich) hinbekommen. Es gibt kein technisches Problem, welches sich nicht mit roher Gewalt lösen lässt!!! Angefangen mit einem Schraubendreher zum Aufhebeln, dabei zersplittert das Glas oberflächlich (Schutzbrille!!!). Selbstverständlich abgerutscht; Schraubendreherklinge eingedrungen in die Handinnenseite, Austrittsstelle seitlich des Daumens, glücklicherweise habe ich das sofort bemerkt. Immerhin! Wasserstoffperoxid zum raustreiben der feinen Glassplitter hatte/habe ich keines griffbereit. Glücklicherweise blutet die Wunde (altersbedingter Bluthochdruck und Alkohol sei Dank!) heftig; mögen die eventuellen Splitter herausgeschwemmt werden! Nach einigen Minuten mit Isolierband+Küchenrolle fest zugetaped, die Wunde ist (beidseitig) zu klein zum nähen. Ja, also doch! Der Bezug zum Elektronik-Forum ist unbestreitbar vorhanden :D Bekannterweise haben Kinder und besoffene einen Schutzengel :D Heute: Den Krempel (Isolierband+Küchenrolle) abgerissen. Sieht ganz gut aus, fühlt sich "normal" an, also keine Glassplitter mehr drin. Erstmal weiter ausbluten, Prost! Gelernt: ich nutze jetzt wieder meine alte, "offiziell" nachfüllbare, superfein mahlende Pfeffermühle. HATSCHI!
Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler: Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp. Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar. Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als 50% aufdrehen. Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll. Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet. Fazit: Borgste was, ist's verloren. Borgste nichts, gibt's nen Zorn. Doch lieber ist der erste Zorn, als Freund und Geld zugleich verloren.
Ein Lehrer erzählte uns Schülern einmal einige Streiche, die er mit Kollegen Ahnungslosen spielten als sie noch in der Privatwirtschaft arbeiteten. Stromquelle in einer 4.5V Batterie, beim Parallelschalten von Birnchen bleibt die Helligkeit gleich. Oszillator (Ghz) in einer 4.5V Batterie, Birnchen leuchtet nur wenn man einen Anschlussdraht abnimmt, wurde uns jedenfalls erzählt. Wie sollte das mit dem Oszillator funktionieren? Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? LG
Arno K. schrieb: > Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht > vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? Dipolantenne(n) und Ausrichtung. https://www.youtube.com/watch?v=MGL0zKt8T3Q In GHz ists noch viel kleiner.
Teo D. schrieb: > Arno K. schrieb: > Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht > vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? > > Dipolantenne(n) und Ausrichtung. > Youtube-Video "** Hertz'scher Dipol, Antenne" > > In GHz ists noch viel kleiner. Interessant, allerdings bezweifle ich, dass es so gedacht war, es ging dezidiert darum, dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn man einen Draht wieder abklemmt. LG
Stefanus F. schrieb: > 20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in > die Wand-Steckdose einsteckte. Kenn ich nur der Drucker stand im gleichem Gebäude, da bin ich direkt hingelaufen, anstatt zu diskutieren. Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht er. Hab ich wirklich schon so erlebt. Oder wir haben mal einen Delltecniker in eine Niederlassung bestellt, da der Server die ganze Zeit piepen würde. Techniker ruft an und sagt: Wenn man die Handtasche von der Tastatur nimmt, dann piept da auch nicht.
Arno K. schrieb: > dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn > man einen Draht wieder abklemmt. Dann definiere "einen Draht wieder abklemmt". Aber bitte in einem gesonderten Thread! Zwei Drähdchen (Dipol) an der Lampe, diese über die Fake-Blockbatterie kurzschließen!?
Sven L. schrieb: > Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht > er. https://www.youtube.com/watch?v=cjMfZt-JL3o
Martin S. schrieb: > Doch lieber ist der erste Zorn, > als Freund und Geld zugleich verloren. Das sehe ich auch so. Ich verleihe nur noch Sachen, die ich nicht mehr brauche. Denn an monatelangen Diskussionen um Geld zerbrechen Freundschaften. Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen, wenn man muss. Aber wirklich nur dann.
Stefanus F. schrieb: > Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen, > wenn man muss. Aber wirklich nur dann. Und nicht die gesamte Inventarliste der Werkstatt in Umlauf bringen. Was anderen nicht bekannt ist, das ich es besitze, kommen sie auch nicht auf die Idee, ausleihen zu wollen ;-)
Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen habe ... Nach Möglichkeit verleihe ich nichts mehr. Erzähle aber auch nicht mehr, dass ich das habe. Das letzte was ich verliehen hatte, war eine Gartenpumpe an meine kurze Beziehung. Da ich die eh nicht brauche und nachdem ich die Beziehung beendet hatte, habe ich sie ihr geschenkt, statt da kleinlich zu sein.
F. F. schrieb: > Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen > habe ... Mein großer Bruder, wurde mal aggressiv, weil ich mein Zeug zurück haben wollte. Da er wegen dem Scheiß keinen weiteren Stress mehr wollte, hat er mich ua als Arschloch bezeichnet und mir Prügel angedroht. Tja, seit dem bin ich vorbestraft....
Jetzt übertreibt mal nicht, ich habe eigentlich alles was ich jemals verliehen habe wieder zurückbekommen, und zwar im funktionierendem Zustand. Ich leihe zwar fast nie etwas, habe aber auch schon recht teure Messtechnik ausgeliehen, und wieder retourniert. Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. LG
Es ist aber schon interessant, wie geübt "andere" im Kaputtmachen von Werkzeug sein können. Selbst riesige Schraubenschlüssel (36 oder größer) kann man mit Schmarren drin zurückbekommen. Von Vattern habe ich gelernt - ersteinmal ein Bargeld - Pfand zu kassieren, dass im Verlustfall schmerzlich wäre. Hilft. Wobei es auch genug Menschen gibt, bei denen ich das nicht mache.
Auch wenns OT ist, aber ich kann die Erfahrungen oben bestätigen, ich verleihe aus diesen Gründen auch nichts mehr. Die Leute haben einfach keine Werte und keine Ehre mehr. Man ist hinterher nur noch damit beschäftigt zuzusehen, wie man seinen Kram zurückbekommt. Oder scheißegal wenns kaputtgeht, ist ja nicht meins... und ich darf mir dann 'ne Platte machen wo ich Ersatz herbekomme wenn ich meine Gerätschaften mal brauche oder wie ich den Schaden reparieren kann. Nee aus die Maus, bei mir gibts nichts mehr geliehen. Wenn mit meinen Gerätschaften irgendwas erledigt werden muß, dann mach ich das entweder selbst oder die Kumpel sollen sehen wo sie solche Geräte herkriegen. Dann lernen sie auch gleich mal, wieviel das alles kostet. Ratenzahlungen ist das Gleiche - mache ich bei den besten Freunden nicht mehr wenn jemand was von mir haben will. Ging zu oft daneben, funktioniert in der heutigen Welt ganz offensichtlich nicht mehr und ich kann nur jeden davor warnen. Die beste Freundschaft bedeutet in solchen Situationen heute leider gar nichts mehr.
Ben B. schrieb: > Die beste Freundschaft bedeutet in solchen Situationen heute leider gar > nichts mehr. Könnte alles von mir sein. Einem Kollegen mal ne Kreissäge geliehen, mit der ich noch nicht einen Schnitt gemacht hatte. Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt. Der gleiche Kollege, und das hatte mich ganz besonders geärgert, hatte mir die elektrische Spritzpistole (war damals die erste, die es gab und hatte vor über 30 Jahren über 500 DM gekostet) wieder gegeben. Ohne ein Wort. Als ich mitten im Lackieren war, merkte ich, dass der Griff so wabbelig war. Er hatte die Schrauben gelöst, weil er sie nicht richtig sauber gemacht hatte und der Schalter klemmte. Vornehmlich dieser Mensch ist dafür verantwortlich, dass ich in der Regel nichts mehr verleihe.
F. F. schrieb: [..] > Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt. [..] ..woraus schließt Du das? Nur Blatt stumpf oder Getriebeschaden? Frage nur wegen einer interessanten Feststellung bei einer billigen Handkreissäge.. Gruß, Holm
Meine Frau hatte vor Monaten ein Waffeleisen verliehen. "Nur für einen Tag". Sie forderte es zwei Monate lnag zurück. Zwischendurch hat ihre Freundin das Ding sogar weiter an noch jemand anderen verliehen, mit dem frechen Spruch "Ich kann doch nichts dafür, dass es nicht da ist". Als es dann endlich zurück kam, war es dermaßen eingesifft, dass ich es am liebsten weg geworfen hätte. Aus jeder Ritze tropfte Tagelang Öl heraus.
A. K. schrieb: > Die Freundschaft hat den Anschlag überstanden? Ja hat sie. Aber meine Frau verleiht ihr Zeug jetzt auch nicht mehr so bereitwillig, wie zuvor.
Interessantes OT. Mein Kumpel kann ein Lied dvon singen, das wenn er den Hänger verleiht, hinterher der Stecker fehlt, das Stützrad krum ist usw. Ich kann mich auf die handvoll vo Leuten denen ich etwas leihe durchaus verlaassen. Meine große Hilte habe ich nicht verliehen, da hab ich gesagt, wentweder ich helfe dann wenn ich Zeit habe, oder es gibt halt keine Maschine. Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am geringsten, die jungen Gesellen, denen ist alles schweißegal, die müssen das Werkzeug ja nicht kaufen oder zahlen. Entweder fehlt es oder es wird verhundst.
Sven L. schrieb: > Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am > geringsten, Stimmt genau! Anders ist es nicht zu erkären wie viel wirklich zerstörtes Zeug am Gebraucht/Schrottmarkt ist. Oder Leute die Knöpfe am >15k Messgerät mkt dem Lötkolben drücken, wurde mir aber nur erzählt. Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen. Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber usw. LG
Holm T. schrieb: > Getriebeschaden Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte. Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand gesägt hat.
Arno K. schrieb: > Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen. > Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber > usw. Naja das Schraubendreher und Akkuschrauber im täglichem Kampf leiden ist normal, aber wenn man jemandem sein nagelneuen Werkzeugkasten leiht und dann fehlen im Bitsatz Bits und man wird angeogen mit, die hätten schon gefehlt, bekommt man Gewaltfantasieen
Martin S. schrieb: > Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler: > > Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp. > Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen > Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar. > Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als > 50% aufdrehen. > > Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll. > > Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den > Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte > ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet. > > Fazit: > Borgste was, ist's verloren. > Borgste nichts, gibt's nen Zorn. > Doch lieber ist der erste Zorn, > als Freund und Geld zugleich verloren. Das kenn ich auch: Da verleiht man was, und bekommt es kaputt zurück. Oder man rennt dem, was man verliehen hat hinterher, dass man es wieder bekommt. Nein ich verleihe nichts mehr, im Gegenzug leihe ich auch nichts...
Hubert M. schrieb: > im Gegenzug leihe ich auch nichts... Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen, kaufen wir uns halt das Bisschen dazu.
Haha, wohl richtig, diese Sorte Ausrüstungfetischist kenne ich nur zu gut. Und man passt auf, auf seinen Schatz und hegt und pflegt alles und verleihen würde man gerne, aber die Gefahr, dass das Werkzeug Schaden erleidet ist irrsinnig hoch. Nur eine Schramme und ich will nicht mehr, dass es meines ist... Ich Depp hatte mal vor 100 Jahren meinen liebsten kleinen Nadeldrucker verliehen. Mein Bekannter stellt also fest: Oh, Farbband ist schon sehr blass, da muss geholfen werden. Und zwar mit einem Fässchen Tinte! Tinte! Der Trottel kippt die Tinte in den Drucker, dass sie sogar unter der Steuerplatine steht. Ich habe den Drucker direkt weggeworfen, da war keine Freude mehr.
F. F. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> im Gegenzug leihe ich auch nichts... > > Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen, > kaufen wir uns halt das Bisschen dazu. Manchmal gibts ein Teil nicht kaufbar von der Stange; Richtig schlimm wird die Verleiheria ja bei Spezialteilen aka selbstgebauten Einzelstücken ohne vorhandenes Ladenpreisschild... vom Terminärger mal abgesehen ("Scheiss doch auf diesen Auftrag") kann die (zwangsläufig) folgende Kostenschätzung eine langjährige Freundschaft auf eine extrem harte Probe stellen. Vom angedachten Topic dieses Threads driften wir hier allerdings sehr weit ab, sorry meinerseits, ich habe mich schonwieder verführen und treiben lassen. Afair wurde ich dafür schon einmal -zurecht- gerügt. Wir sollten hier (in diesem Faden) die lustigen Seiten des Lebens geniessen, wohl gerne auch gehässig, und mit der nötigen portion Sarkasmus! Als Blockwart und Hauptmoderator dieses Forums (und des ganzen Internetzes***) darf ich erinnern an: Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)" Zitat: "Zeigt her eure Fehler ! Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung. und am besten wäre auch keine oder wenige Kommentare von andren." ***: https://xkcd.com/386/
F. F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Getriebeschaden > > Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die > Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte. > Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand > gesägt hat. Na ok, ich hänge meinen Senf mal dazu an, es ist im Prinzip auch ein Fehler zum Nachbauen... Wir hatten hier mal einen älteren Nachbarn mit ziemlich unbrauchbarem erwachsenen Sohn der öfter auftauchte. Der Nachbar hatte eine Handkreissäge Marke T.I.P. der 69 DM Klasse, die der Herr Sohn zum Teufel gemacht hatte als er sich die von Vater borgte, allerdings war ein gutes Hartmetallblatt drauf. Der Motor drehte, das Blatt stand, Karies im Getriebe. Der Herr Sohn hat bei T.I.P. angerufen und tatsächlich ein neues Zahnrad organisiert, allerdings reichte sein KnowHow nicht zur Montage, das mußte auf eine Welle warm aufgeschrumpft werden und so hat er die Welle und das Rad zu einer CNC-Firma im Ort getragen und gebeten das die das da mal zusammenbauen. Ein gutes Jahr später fand der Vater im Keller die Plastiktüte mit den restlichen Einzelteilen und drückte die mir in die Hand "schenke ich Dir, wird eh nix mehr". Ich habe mich erkundigt ob die fehlenden Teile immer noch bei der CNC-.Firma seihen..ja. Ich habe die Teile dann dort abgeholt, der Mann da: "..ich bin noch nicht dazu gekommen.." macht nix, ich habs geholt und die Säge montiert, funzt. Ca. ein dreiviertel Jahr später habe ich die Säge mal gebraucht und ein paar Brettchen auf Länge geschnitten, nach dem ca. 10 Brett jaulte das Ding auf und das Blatt stand. :-| Die Nachforschung ergab das genau dem selben Zahnrad das in die schräg verzahnte Motorwelle eingriff wieder 2 Zähne fehlten, ein Test mit der Reißnadel ergab das das Zahnrad glashart war, völlig überhärtet... Sollbruchstelle!! Ich hatte nicht in eine Wand gesägt! Der Zettel mit der Telefonnummer von T.I.P lag noch in der Werkstatt im Schrank, ich hab dort angerufen..man bekam da Niemanden an den Hörer, es gab nur einen Automaten mit dem man sich bei Ersatzteilbedarf zur Säge und zu exakt dem Zahnrad durchhangeln konnte..für preiswerte 60 DM sollte das dann zuzüglich Nachnahme geliefert werden...toller Service..no thanks. Ich habe mir also den Sondermüll angesehen.. das MigMag angeschmissen, auf dem Rad herumgebruzelt, und mit der Flex Zähne Frei Hand gefräst, das Teil zusammengebaut, es hackte wie der Teufel, aber der Laden drehte sich. Ich habe meine Arbeit fertig gemacht, "wegschmeißen kannste das Teil immer noch..". Mittlerweile sind mehr als 10 Jahre vergangen, DM gibts nicht mehr, das Getriebe hackt auch nicht mehr, aber die Säge funktioniert immer noch! Ich habe durch das aufschweißen der Zähne offensichtlich den Stahl so angelassen das er nicht mehr übermäßig hart ist sondern seinen Job macht. Wie viele Späne im Getriebe liegen will ich gar nicht wissen... Eine ganze Weile später bat mich Jemand nach seiner Kappsäge (aus dem Baumarkt) zu schauen, Motor dreht durch., Getriebeschaden.. Ich vermutete das selbe Problem..wars auch..aber anders herum. Das im Prinzip selbe Zahnrad war wie schon vermutet defekt, aber nicht ausgebrochene Zähne, sondern gar keine war das Problem. Das ehemalige Zahnrad war butterweich, man konnte in den Resten tiefe Kratzer mit einem Schraubendreher erzeugen. Vom Baumarkt gabs kein Zahnrad, die Reste der Säge tun hier immer noch Dienst als Halterung für eine Flex, Motor samt Getriebe sind schon lange im Schrott. Gruß, Holm
Arno K. schrieb: > Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. Was du heute kannst verborgen, das verborge heut und morgen!
Achim B. schrieb: > Arno K. schrieb: >> Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. Diesen Adapter kann man bedenkenlos verborgen :D https://dresden.ccc.de/images/news/etherkiller.jpg
So mal wieder was ganz aktuelles, absolut zum kotzen: Man kauf Universalheizkörper Typ DK-22, diese kann man seitlich oder von unten anfahren. Wenn man den Anschluss und das Ventil links haben will, dann dreht man den HK halt um 180 Crad, das ist toll und funktioniert. Nun hat man aber einen HK Typ DK-33 - drei Platten, da wenig Platz und trotzdem entsprechende Leistung benötigt wird, so weit so gut, kostet paar Euro mehr, macht man kauft man, ist Bestellware. Heute kommt das Teil und beim Auspacken dann die Überraschung, das Ding ist natürlich nicht symetrisch, dreht man es, dann passen die Anschlüsse vom Wand abstand nicht mehr. Es fehlen auch nur satte 50 mm. Mittels Versatzstücken wird man es hinbekommen, aber es regt auch, es wäre egal gewesen ob man das Loch 50 mm mehr im Raum bohrt oder nicht. Darum merke: alles was vom Standard abweicht ist immer teuer und macht Ärger!
Im Neubau, wenn es die Wand hergibt, darum immer aus der Wand kommen und den Anschlussblock erst bei der Montage der Heizkörper montieren, da hat man solche Probleme nicht. Ein Abpressen der Leitung ist trotzdem möglich, da die Wandanschlusselemente die es gibt als geschlossener Bogen geliefert werden.
Sven L. schrieb: > das Ding > ist natürlich nicht symetrisch Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein?
korax schrieb: > Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei > einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein? Lies einfach noch mal den Threadtitel und versuche zu verstehen um was es hier geht. Hätte ja auch sein können der HK hat in dem Fall unten links und rechts seine Anschlüsse. Ich montiere nun auch nicht jeden Tag HK.
Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine klar für sich entschieden...
Vielleicht stand da ED 30% (o.ä.) drauf. Ich kenne auch so Leute, die das nicht wahrhaben wollen.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 > Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine > klar für sich entschieden... Das geht aber auch anders. Kumpel geholfen ein Gartentor zu montieren. Ein knappes Dutzend ~6x100mm mit einem 08/15 (kein Billigteil für 50€) Schrauber. Natürlich Akku leer bei der Vorletzten, Reserve natürlich auch. Kumpel vom Kumpel, "Ich hab noch ein Geschenk vom Bruder, Großes Tier bei Bosch" Orange, Bosch SemiProf(?). OK, gib her. Nach 5cm an der Ersten Schraube, Karies vom Feinsten! Ich konnte dann noch das letzte aus dem BilligSchrauber würgen. Der Kumpel vom Kumpel, hat dagegen keinen Ton mehr von sich gegeben.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Für 15 Euro bekommst Du keine Flex, bestenfalls einen Winkelschleifer. Als ich mein Haus zerlegt habe, wollte ich meinen guten Winkelschleifer nicht versauen und habe zwei Billgteile plus Baumarkt-Diamantscheiben gekauft, damit habe ich einige Dutzend Meter Schlitze in die Wände geschnitten. Wenn der nach einiger Zeit kritisch warm war, wurde der in dem Schraubstock gespannt und durfte im Leerlauf abkühlen während ich mit dem anderen weitergemacht habe. Beide leben noch immer. Etwa zeitgleich kaufe der Nachbar einen Billigstwinkelschleifer, der war nach kurzer Zeit durch. Also: Lotterie, man kann Glück haben oder auch nicht. Das Risiko ist aber sehr begrenzt, zumindest im ersten Halbjahr tauschen die großen Märkte den Kram klaglos um oder erstatten den Kaufpreis.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 > Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine > klar für sich entschieden... Ich hab ne kleine Flex von Bosch und hatte über die Anschaffung einer Schnellspannmutter nachgedacht..alles Andere als billig. Ich habe mich dann für 2 kleine China-Noname Flexen für 18 Euro entschieden..einduetig die bessere Wahl weil die das Umspannen generell überflüssig machen und ich immer noch unter dem Preis dieser Mutter geblieben bin. Alle 3 Flexen tun heute noch. Gruß, Holm
Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch, was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt man das, was man bezahlt. Besagter Kumpel hat auch eine größere Makita Flex auf dem Gewissen - wo man eigentlich denkt Makita ist nicht so schlecht, die Dinger sollten was können. Er wollte damit eine gegossene Betonfläche von so 4 Metern Länge durchsägen, etwa 2..3 Meter hat er geschafft. Danach hat er auf die harte Tour herausgefunden, daß geschnittener Beton nicht blau qualmt.
Ben B. schrieb: > Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM > damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch, > was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt > man das, was man bezahlt. Meistens. Ein alter Mechanikermeister, ein guter Freund von mir der leider kürzlich verstorben ist, hatte sich auch ungläubig diese Billigdinger angesehen (auseinander genommen). Wieder erwarten war die Qualität nicht mies. vernünftiges Stahgetriebe, ordentliche Lager..funktionieren ja auch noch. Aber freilich wird das wie Lotto sein. Es gab mit Sicherheit nicht nur ein Billigfabrikat auf dem Markt. Die Dinger damals stammten aus dem Praktiker Baumarkt. Manfred wollte auf den Markennamen "Flex" raus, das nur nebenbei. Gruß, Holm
Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische Dosenöffner der Marke Fackelmann - und ja, ich erwähne diese Firma hier, um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die "Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt. Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt.
Ben B. schrieb: > Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische > Dosenöffner der Marke Fackelmann - Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma? Ich könnte Deine Beurteilung noch um Käsereiben, und andere "Küchenhandgeräte" erweitern, Fackelmans Produkte zerfallen regelmäßig, die haben eindeutig eine Halbwertszeit. > und ja, ich erwähne diese Firma hier, > um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem > Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 > Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die > "Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das > andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger > durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher > planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl > so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken > abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn > ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt > hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome > zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt. Der Marktleiter kann nichts dafür, er entscheidet nicht über die gelisteten Produkte oder Firmen. Das macht die Leitung der Kette. Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. > > Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen > lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus > DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn > ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt. Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. Gruß, Holm
Ben B. schrieb: > ja, ich erwähne diese Firma hier, > um andere vor der miesen Qualität zu warnen Das sieht doch jeder Vollhonk, aus 50m.... Holm T. schrieb: > Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma? Die gabs nie. :DDD
Ben B. schrieb: > die in meinem > Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 > Büchsen, Eventuell solltest du mehr Frisches zu dir nehmen? Dann hält der Öffner auch locker 10 Jahre ;-) Schönes We, egberto
Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten. Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten" auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße auf die Oberseite zu schrauben. Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht, guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört. Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe.
Stefanus F. schrieb: > Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine > Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten. > > Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten" > auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße > auf die Oberseite zu schrauben. > > Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht, > guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört. > > Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran > erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe. Shit happens. :-) Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst war. Er hatte die Lacher nicht auf seiner Seite. Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt wurde, zur Rede stellen.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem > Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt > wurde, zur Rede stellen.. Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-)
Hallo, Ben B. schrieb: > Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus > DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn > ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt. Nur 100 Jahre? Da es ein DDR-Produkt ist doch bestimmt eher in 1000 Jahren bei 20-maligem Gebrauch für eine 30-köpfige Schulklasse, oder? rhf
Hallo, Holm T. schrieb: > Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das > Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen. Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen Westprodukte echauffieren. > Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein > Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten musste (und immer noch muss!). rhf
Hallo, Holm T. schrieb: > Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der > Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese > auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst > war. Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine Bedienungsanleitung benötigen. rhf
naja, in der DDR gabs ja nicht soo viele verschiedene Typen von Dosenöffnern. Und die beiden geläufigsten Typen basierten auf Vorkriegsmodellen. Die Qualität hat da mit dem Alter der DDR stark nachgelassen. Allerdings immer noch besser als diesen Fackelmann Zeugs. Da gabs erstens diese https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013422 "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch ist. Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.
??? schrieb: > "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch > ist. Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein weiterkommen mehr. Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr half. :D ??? schrieb: > Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. ?-|
soul e. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem >> Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt >> wurde, zur Rede stellen.. > > Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam > zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später > von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls > Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-) Die Marke Knirps...war den DDR Bürgern damals scheißegal. Mir gings um die Bauart dieses Moppeds und das war ein DDR Produkt. Mit der Übersetzung bezog ich mich auf den Ersteller der BDA des Schranks von dem Stefanus sprach, evtl. Ikea deswegen Schweden..auch in Polen werden massenhaft Möbel gebaut. Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Hallo, > Holm T. schrieb: >> Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das >> Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. > > Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld > ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen. > Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen > Westprodukte echauffieren. Könnte man..nicht wirklich, man scheitert einfach daran ein Produkt erwerben zu wollen das sein Geld wert ist, auch wenns teurer ist. Schaue Dir Rundfunkfgeräte an..wo ist die 500 Euro Klasse? > >> Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein >> Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. > > Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem > Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten > musste (und immer noch muss!). > > rhf Du bist kein Wessi, Du bist ein Besserwessi, mag sein das es gut ist das das auch so bleibt, jeder Ossi riecht das einen Kilometer gegen den Wind. Wustest Du das ich stolz darauf bin Ossi zu sein? Amüsiere Dich ruhig weiter, Du erreichst mich nicht..was Du allerdings weder realisieren, noch begreifen wirst. Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Hallo, > Holm T. schrieb: >> Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der >> Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese >> auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst >> war. > > Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen > gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine > Bedienungsanleitung benötigen. > > rhf Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) Gruß, Holm
Teo D. schrieb: > ??? schrieb: >> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch >> ist. > > Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein > weiterkommen mehr. > Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr > half. :D > > ??? schrieb: >> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. > > ?-| Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer aus besserem Stahl. Sowas hier: https://shop.strato.de/WebRoot/Store12/Shops/62098650/4E90/8160/C4FB/D4CA/D97D/C0A8/29B9/9126/052.JPG Die Dinger waren primitiv, funktionierten aber eigentlich immer. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und > Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend > aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer > aus besserem Stahl. Gabs/gibts hier auch, nur ohne Flaschen Öffner. Was für scheiß Dinger, viel kürzer, kaum eine Hebelwirkung. Da nehm ich lieber gleich ein Messer.
Teo D. schrieb: > ??? schrieb: >> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch >> ist. > > Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein > weiterkommen mehr. > Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr > half. :D > > ??? schrieb: >> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. > > ?-| An diese Art Vorkommnis kann ich mich auch erinnern: https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013528 Wobei es auch noch eine den heutigen Zangen-Exemplaren ähnliche Konstruktion mit Blechflügel-Hebel zum Drehen gab, der Drehflügel hatte 2 Löcher... So ein Ding hatten wir auch, allerdings rundes Blechgehäuse und roter Holzgriff, ging eigentlich gut: https://www.ostalgie-welt.de/DosenoeffnerBuechsenoeffner-und-Deckeloeffner Gruß, Holm
Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen. Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport... ...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude. jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem Displayausfall. Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr... Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen: Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein 25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3 Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder.
??? schrieb: > Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den > Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud > dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen. > Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt > jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport... > ...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude. > jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem > Displayausfall. > Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har > kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr... > > Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen: > > Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. > Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der > Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so > richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die > Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein > 25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als > Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix > raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3 > Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder. SSR..nicht SSD. Hab ne Weile gegrübelt. Gruß, Holm
??? schrieb: > Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. > Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der > Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Ich will Bilder sehen. :DDD Damit bist du für mich, in den Top-Ten!
Bilder ist nich... Aber 14er Schlüsselweite ist Standardmaß für 6mm Swagelok Rohrverschraubung. Damit wird hier eigentlich jede Gasführung gebaut. Ja, wenn man dann die Anlage endlich dicht hat (inkl. Helium-Lecktest) willman da keine Verschraubung mehr öffnen. Also bleibt so ein Ringschlüssel schon mal dran. Es gibt ja von Swagelok sogar einen Ringschlüssel zum öffnen. Der geht aber nur in eine Richtung und der ist immer verlegt...
Holm T. schrieb: > Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) Solche Sprüche finde ich nicht lustig.
Der Vorteil von Swagelok ist, daß man es sehr leicht dicht bekommt - dank der zwei Schneidringe. Bei Ermeto braucht man mejr Kraftafwand, bis es dichtet. Gruß - Werner
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) > > Solche Sprüche finde ich nicht lustig. Ach. Gruß, Holm
??? schrieb: > jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 > mit sporadischem Displayausfall. Na endlich ein Grund, das Ding wegzuwerfen oder dem Händler zur Gewährleistung zu übergeben, falls unter 2 Jahre alt. Das Ding hat eine schlechte Empfangsempfindlichkeit und ist nicht intuitiv bedienbar - ich habe ein solches Radio und ärgere mich, es nicht sofort zurück geschickt zu haben.
das wird hier nur für MDR Klassik im Garten benutzt. kein Senderwechsel nur Einschalten und Ausschalten. In Sichtweite des Dresdner Fernsehturms. Da sind Analogradios regelmäßig übersteuert. Aber der Ersatz ist ein Technisat Digiradio 1. Größer und anders...
Grade die teuren Technisat haben mich brutal genervt von der Bedienung her. Komischerweise ist das billige (80 Euro Preisklasse) am besten. Sie können es also.
Habe heute wieder ein paar Klassiker und einen neuen Fehler ausprobiert: 1.) Wer misst misst Mist. Ich war überzeugt mein Modul (Kopfhörerverstärker für einen Audio Multitrackrekorder) würde locker in das Gehäuse passen. Es stellte sich heraus, dass mein Dings doch zu hoch war. 2.) Frontplattenlöcher ohne Passprobe bohren. Das war natürlich eine Folge von 1.). Ich hatte schön eine Papierschablone für alle Löcher gedruckt, akribisch abgemessen an das Gehäuse geklebt, die Löcher angekörnt, gebohrt und gefeilt - BEVOR ich feststellen musste, dass das so alles nicht passt und ich das ganze ca 3mm tiefer legen musste. Hätte ich meine Platine mal vorher probehalber dran gehalten, wäre das natürlich aufgefallen. So habe ich jetzt eine total verhunzte Frontplatte, sieht aus wie mit der Axt gebohrt. 3.) INNOVATIVER NEUER FEHLER: Minimelf Widerstände schleift man nicht an! Um meine Kopfhörerverstärkerplatine doch irgendwie ins Gehäuse zu prügeln musste ich einerseits die hohen Potigehäuse etwas abschleifen. Das hat erstaunlicherweise sogar geklappt. Aber ... Wenn man eine Platine etwas tiefer legen will ist normalerweise die erste Wahl einfach die herausragenden Beinchen der THT Bauteile so kurz wie möglich zu knipsen. Doch das hätte ja den immensen Aufwand bedeutet etwa 2 Minuten wertvolle Lebenszeit damit zu vergeuden vielleicht 30 Drähtchen zu kürzen. Und direkt daneben grinst mich der Bandschleifer an... Ach wird schon gehen..... ... NICHT! :D Innerhalb von vielleicht 4 Sekunden waren nicht nur die Drahtstummel weg geschleift, sondern auch sämtliche Minimelf Widerstände gerade so eben angeschliffen. Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass der Kern raus lugte. Bammelig nachgemessen: Ich musste alle ersetzen, also ein Vielfaches der Zeit aufwenden, die ich mit dem Bandschleifer "gespart" hatte. Jetzt noch eine Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von Minimelf Widerständen? A) Kurzschluss B) Widerstandswert sinkt C) Widerstandswert erhöht sich D) Unterbrechung (Leitwert = 0)
Thomas M. schrieb: > C) Widerstandswert erhöht sich tippe ich mal, wenn du die Röhrchen nicht rundherum abgeschliffen hast - an die Unterseite kommst du ja nicht ran. Sonst wärs > D) Unterbrechung (Leitwert = 0)
Geschleift und Geschliffen ist das deutsche Äquivalent von they're/their/there.
Ok, ok ich rede mich mal so raus: geschliffen: Es wurde etwas durch Schleifen veredelt z.B. ein Diamant. Aber veredelt habe ich da garantiert nix! geschleift: Es wurde etwas grob und zerstörerisch bearbeitet. Die Burg des Feindes wurde seit je her geschleift und nicht geschliffen. So gesehen war "geschleift" eine rhetorisch angemessene Bezeichnung für meinen grobschlächtigen, unfachmännischen Umgang mit dem Werkstück. :D Ich hoffe damit sind alle Lingu ... äh ... isten? Oder waren das Langusten? Hoffentlich sind sie jedenfalls zufriedengestellt. Diesen Geschliffenfehler kann man übrigens auch prima nachmachen! (geht zum Schämen offline)
Thomas M. schrieb: > Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von > Minimelf Widerständen? Richtige Antwort: E) Widerstandswert bleibt gleich Der Reihe nach: Ich tippe auf A, den Kurzschluss - im Kopf des Schleifenden:D In Folge: Sofort kommt der Widlarizer zum Einsatz (den hätte man besser gleich zum reduzieren der Bauhöhe verwendet!), durch das abschleifen mit Bandschleifer [C)-Widerstandswert erhöht sich] und das anschliessende verdichten mit dem Widlarizer [B)-Widerstandswert sinkt wieder] ergibt sich im Endeffekt: E)-Widerstandswert bleibt gleich. Schade, keine Photos. > Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass > der Kern raus lugte Die Minimelf lugten dich wahrscheinlich genauso verstimmt an, wie du in sie hineinlugtest, ein Königreich für ein Photo deines Gesichtes:D
Soweit ich weiß, wird die Keramikstange komplett beschichtet und das entstehende "Leitrohr" dann in einer Spirale zur langen dünnen Leiterbahn geformt. Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben sondern direkt hochohmig.
Ich tippe auf A und D. Sobald die Widerstandsbahn angeschliffen wurde, ist sie unterbrochen, was zu D führt. Beim Schleifen trägt man aber nicht nur Material ab, sondern das Lötzinn ist so duktil, dass es verschmiert und hier und da ein paar Kurzschlüsse verursacht. Durch Erwärmen lassen sich die Kurzschlüsse aber leicht beseitigen, da die Oberflächenspannung die Zinnschicht zu Kugeln zusammenzieht.
Jens M. schrieb: > Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen > Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben > sondern direkt hochohmig. Diese Erklärung leuchtet mir unmittelbar ein. Und sie entspricht genau dem, was ich erlebt hatte: Alle Widerstände waren zu Isolatoren geworden, Leitwert=0. Also D war die Lösung der Quizfrage - zumindest in meinem Fall.
:
Bearbeitet durch User
Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer: Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie, Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig. Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das war das Plastik 70 Spray! Unser Bestücker lässt bei einer Serie einen Nutzen durch, lässt den Automaten warten und gibt mir eine Platine zur Freigabe. Hab zwei Stunden Zeit, dann drückt er den grünen Knopf. Ich hol die Platine ab (10 Minuten mit dem Fahrrad), steck sie an, will den µC flashen. Geht nicht, keine Versorgungsspannung. Aus dem DC/DC-Wandler kommen 0.2 Volt raus, also Kurzschluss. Nach 10 Minuten hatte ich den Fehler: 100 poliger TQFP war um einen Pin versetzt aufgelötet. Also zum Bestücker geradelt: "Hey Mike, was hast denn da gemacht!". Es hat sich rausgestellt, dass er den Fehler nur auf einer Platine des 4-fach Nutzen gemacht hat. Und genau die hat er mir gegeben. Ansonsten wären 25 % von 10 k€ Schrott gewesen (oder zu reparieren). Keine Sorge, das bekannte Steckerproblem hatte ich auch schon mehrfach. Auch andere Fehler konnte ich durch "eigenes Nachdenken" hier auch reproduzieren. Nick
Nick M. schrieb: > Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer: > Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie, > Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig. > Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das > war das Plastik 70 Spray! Meine Frau war einmal bei einer Besprechung dabei, in der irgendein Vertriebler seinen Projektor so aufbohrte, dass er auf die weiße Tafel schien. Während seiner Präsentation malte er dann mit dem Filtstift munter auf der Tafel herum. Am Ende der Präsentation stellte er fest, dass es gar keine Tafel, sondern die weiße Wand war, auf der er malte...
> irgendein Vertriebler
Vielleicht war's einer für weiße Wandfarbe mit besonderer Deckkraft?
Staubsaugervertreter klingelt an der Tür, Hausbewohner öffnet. Bevor er
etwas sagen kann schüttet ihm der Staubsaugervertreter eine ganze Tüte
Dreck in den Hausflur und preist seinen Staubsauger an "Ich verspreche,
daß ich jedes einzelne Körnchen auflecken werde, was mein neuer
SuperSauger 3000 nicht in zwei Minuten wieder weggesaugt hat!" Darauf
der Hausbewohner "Dann wünsche ich ihnen einen gesunden Appetit, wir
haben hier nämlich gerade keinen Strom!"
Ben B. schrieb: > Hausbewohner Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von nem Kumpel der Schwägerin der Tante?
Martin S. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Hausbewohner > > Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von > nem Kumpel der Schwägerin der Tante? Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war..so ein Ding zum drehen an einem Knauf o.ä.? Gruß, Holm
Martin S. schrieb: > Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ich denke mal, dass das eine erfundene Geschichte ist, was auch erkannt werden soll & darf.
Holm T. schrieb: > Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war Vielleicht hat der Vertreter seine eigene (mechanische) Klingel mitgebracht. So wie früher die Eisverkäufer oder Lumpensammler. Gerald B. schrieb: > Ein stilvoller Türklopfer Mit dem man bitte WIE klingelt??? Klopfer machen einen Pochsound, keinen Klingelsound.
egal wie, die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist, wie es Staubsaugerverter gibt.
Uralter Witz... Genau, den kenn sogar ich, aber etwas anders: Das Geschehen spielt in den frühen 30iger Jahren, und zwar in der "Guten Stube". Die hatten damals noch Gas zur Beleuchtung und kein Elektro. Der Vertreter kommt, um eine absolut neue Innovation einer jungen neuen Firma anzupreisen. Die Firma heißt Vorwerk und das neue Produkt "Kobold". Nachdem der Vertreter im Wohnzimmer seinen Probestaub umhergestreut hat, fragt er die Hausfrau: "Wo ist denn hier die Steckdose?" Da sagt sie "Wir haben doch gar keinen Strom!"... mfg
● J-A V. schrieb: > egal wie, > die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist, > wie es Staubsaugerverter gibt. ..ich weiß..und hab mich gewundert das Du noch stilvolle Vorschläge bringst wies geklingelt haben könnte. Gruß, Holm
Funkklingel. Die ist natürlich batteriebetrieben. Ihr habt aber auch wirklich gar keine Phantasie! ;) @Mercedes Diese Version kenne ich nun wieder nicht, bin aber auch noch nicht sooo alt. :)
Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann. Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen kann ...
Thomas M. schrieb: > Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an > irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann. > Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen > kann ... Hatte ich auch vorm inneren Auge Blümel: "Abgezapft und original verkorkt von Pahlhuber und Söhne!" Gruß, Holm
Da hab ich mich beim Footprint verhaut. Hat sogar mal funktioniert, jetzt aber offensichtlich nicht mehr. Die Platine kullert seit 2 Jahren hier rum, daher der Staub. Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ Nick
> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" > ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten.
> Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche > Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten. 8 Mhz, der µC lief. Nick
Michael D. schrieb: >> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" >> ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ > Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche > Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten. Eine Baugruppe, die man wegen solcher Befürchtungen gleich in die Tonne kloppt, funktioniert noch weniger und wirft einen Tage bis Wochen zurück. Daher ist es in sehr vielen Fällen trotzdem ratsam, es einfach einmal mit der Dead-Bug-Technik zu versuchen. Ggf. kann man ja auch noch Abblockkondensatoren freifliegend verdrahten. Bei schnellen differentiellen Signale (USB High Speed, PCIe, SATA, SAS o.ä.) funktionieren selbst locker verdrillte Aderpaare über wenige Zentimeter erstaunlich gut.
Diese richtigen Tollen RGB Controller sind schon ganze witzig.. Allerdings gibt es dafür Zig Versionen, sogar für mich alten RGB-Led Bastler schwer zu durhschauen, hier im Bild steht es mitlerweile dran.. Problem ist, der Stecker für den Stripe ist eigentlich an jedem 5V RGB Stripe mit WS2812 LEDs, wird aber auch am WS2811 Stripe benutzt, diese sind auch wenn es nicht im Datenblatt steht 12V tolerant (Verstehe ich immernoch nicht ganz, 5,5V MAX).. Nun hatte ich einige Gartenleds zufällig mit ws2811 Leds mit dem Controller angesteuert und habe mir den gleich mal selbst bestellt. Ich hatte mir den Controller für 12VDC Input bestellt, VCC-INPUT<-Brücke->VCC-LED Output. Fazit: Es war einmal ein ws2812B Stripe mit 144Leds Pro Meter :|
Heute mal wieder aus der Kategorie Bad. Man baut sich einen UP-Spülkasten ein, wählt wegen der Verfügbarkeit an Ersatzteilen den Hersteller Geberit und denkt sich, die Drückerplatte sucht man sich aus, wenn mal alles soweit fertig ist. Die Platte die gefällt bestellt, ausgepackt und dann schaut man komisch, da die Befestigung nicht passt. Nach einer Recherche festgestellt, das Geberit 3 verschiedene UP-Spülkastenserien hat und nicht jede Platte auf alle Serien passt. Traurig ist, das das Ganze konstruktiv mit voller Absicht gemacht wurde. Damit habe ich echt nicht gerechnet. Naja in dem Fall habe ich nun eine Drückerplatte über, es funktioniert nämlich nicht aus zweien eine zu machen, mit feilen und rum murksen will man dann auch nicht anfangen. Am Ende ist es auch eher ein Luxusproblem.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.