Qwertz ist erfolgreich und sieht sich nicht so als Überflieger der es ohne große Anstrengung geschafft hat, der F.B. hingegen meint er ist ein verkanntes Genie mit hohem IQ (Wobei er oft das krasse Gegenteil demonstriert), das von den IGM-Firmen verschmäht wird. Beide sind stolz auf ihr Einkommen: Qwertz hat ein IGM-Gehalt an der Obergrenze welches sich inkl. Aktienoption vom Arbeitgeber auf 110k beläuft und F.B. betont immer wieder seine Kursgwinne an der Börse mit denen er auf deutlich über IGM kommt. Qwertz weiß immer recht gut, was der F.B. irgendwann mal gepostet hat.
Jo, ich teile eure Ansichten. Ein ist für mich auch sicher : Qwertz = Senf D.
110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16.
Beamter schrieb: > 110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16. Jetzt kommt Senf D. gleich dazu und sagt was er in dem Moment immer sagt: "Das ist auch nicht zu viel. Gutes Geld für gute Arbeit. Meine Arbeit ist mein Hobby, allein Zuhause ist auch langweilig. Deshalb fahre ich immer mit dem PS-starken Neuwagen durch Bayern." Dann antwortet kurze Zeit später F.B., dass es bald (Zeitpunkt wird nie genannt) mit den IGM Jobs vorbei ist und er sich noch so lange wie möglich auf seiner querfinanzierten Sesselpupser Stelle ausruhen soll.
Beamter schrieb: > 110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16. Naja, alles ist relativ, ob viel oder wenig im Wesentlichen eine Frage des Standpunkts. Ich bin zufrieden mit der Höhe meines Gehalts, man muss das auch im Verhältnis zur Arbeit sehen, welche mir Freude macht. A16 ist bei Beamten definitiv eine Direktoren-Stelle, ein Chef-Verwaltungsposten mit allen seinen Vor- und Nachteilen. So eine Position würde ich persönlich nicht ausüben wollen, sie wäre mir viel zu weit weg von der Technik, und Mitarbeiter zu führen ist auch nicht mein Ding.
Beamter schrieb: > 110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16. A16/6 bei StKl I
Senf D. schrieb: > A16 ist bei Beamten definitiv eine Direktoren-Stelle A16 Leitender Direktor, im techn. Dienst z.B. Gruppenleiter
Jo S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> A16 ist bei Beamten definitiv eine Direktoren-Stelle > > A16 Leitender Direktor, im techn. Dienst z.B. Gruppenleiter Ja. Definitiv eine Führungsposition, siehe auch hier für Beispiele: https://www.beamtenbesoldung.org/besoldungsgruppe.html#16
Der leitende Direktor bekommt aber noch eine dicke Pension im Ruhestand ca. 5600€ (Brutto), weiter steigend.
Und wenn noch Kinderzuschlag und Verheiratetenzuschlag dazu kommt... Ne, ne, ne die Beamten...
LeiderWahr schrieb: > Beamter schrieb: >> 110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16. > > Jetzt kommt Senf D. gleich dazu und sagt was er in dem Moment immer > sagt: "Das ist auch nicht zu viel. Gutes Geld für gute Arbeit. Meine > Arbeit ist mein Hobby, allein Zuhause ist auch langweilig. Deshalb fahre > ich immer mit dem PS-starken Neuwagen durch Bayern." Senf D. schrieb: > Ich bin zufrieden mit der Höhe meines Gehalts, man muss das auch im > Verhältnis zur Arbeit sehen, welche mir Freude macht. > > A16 ist bei Beamten definitiv eine Direktoren-Stelle, ein > Chef-Verwaltungsposten mit allen seinen Vor- und Nachteilen. So eine > Position würde ich persönlich nicht ausüben wollen, sie wäre mir viel zu > weit weg von der Technik, und Mitarbeiter zu führen ist auch nicht mein > Ding.
Beamter schrieb: > 110k ist jetzt auch nicht sooo viel. Schätze das entspricht A16. 110k als Beamter ist viel mehr Wert als 110k als Angestellter. Beamten sind zwar privatversichert, aber zu günstigen Bedingungen. Beamten haben wesentlich weniger Abgaben als Angestellten, dazu eine wirklich sichere Stelle und eine fette Pension.
Zum Glück hab ich einfach reich eingeheiratet
Leider kein Beamter schrieb: > dazu eine wirklich sichere > Stelle und eine fette Pension. Und keine Verantwortung.
Beamte tragen z.T. auch viel Verantwortung. die Gewerbeaufsicht z.B. dafür, dass dir kein Gammelfleisch auf die Fertigpizza gedonnert wird, der Polizeipräsident dafür, dass es in deiner Stadt alles in allem recht ruhig zugeht, der Prof. dafür dass es gute Vorlesungen gibt, der Zollbeamte dafür, dass nicht völliger Wild-West auf Baustellen herrscht usw. Das alles sollte auch gut bezahlt werden, denn sonst funktioniert der Staat nicht.
Leider kein Beamter schrieb: > 110k als Beamter ist viel mehr Wert als 110k als Angestellter. Natürlich. Das wurde aber bereits ungefähr umgerechnet. Mit A16 gibt es auch gar keine 110k € Bruttojahresgehalt, sondern je nach Altersstufe nur 79,3k € (Stufe 6) bis maximal 95,4k € (Stufe 11) für Steuerklasse I, und vom Nettogehalt geht dann noch die PKV ab. Zu den Zahlen siehe: https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern&g=A_16&s=6&stkl=1&r=&kk=15.5&z=100&zkf=0&f=0&zulage=&zulageid=10.1&stj=2020&zv=VBL
Senf D. schrieb: > Leider kein Beamter schrieb: >> 110k als Beamter ist viel mehr Wert als 110k als Angestellter. Ja, ganz genau. Nicht zu vergessen die geheimen Beamten-Intershops (Nicht weitersagen: Diese finden sich in jeder Stadt in einem geheimen Stockwerk unter dem Rathaus, in Berlin unter dem Kanzleramt). Dort kostet die Cola nur 1ct/Liter. Bier gibt es umsonst. Das Tesla Model X kostet 1€ und Kaviar gibt es in 10L-Eimern. Während des Shoppings wird man kostenlos massiert und kann über Megabildschirme zur Unterhaltung beobachten, wie sich die angestellte Plebs bei H&M um ein paar Putzlumpen im WSV prügelt oder bei McDonalds gehackten Hund verspeist. So und nicht anders ist es. Und jetzt schafft weiter Steuergeld ran, hopp! p.s.: Mal angenommen, den Beamten wird was weggenommen, geht es den Angestellten dann besser? Euer Feind ist doch wohl eher das Kapital, oder?
Es sind wirklich alle gestört hier. Geht einfach arbeiten und lebt euer Leben. Aber dieses Rumgetrolle ist wirklich derbe behindert.
Beitrag #6507073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Premium-OEM ANÜ schrieb: > Dann gibt es noch eine dritte Partei. > > Alter Hase und ATler. > > Beide mit 150k Gehalt und stehen über allem im A&B Forum. Beide sind das > Nonplusultra, ein Traum aller Ingenieure. Nein so ein hohes Gehalt habe ich bei weitem nicht und habe das auch nie behauptet. 150k Gehalt paast zur nächsten AT Stufe. Ein Traum aller Ingenieure ist das sicher auch nicht. Alles hat seinen Preis. Geschenkt gibts nix. Vom Chef-Chef gibt es den Spruch "dafür bekommen Sie Schmerzensgeld" gratis dazu.
Alter Hase schrieb: > Ein Traum aller Ingenieure ist das sicher auch nicht. Alles hat seinen > Preis. Geschenkt gibts nix. Vom Chef-Chef gibt es den Spruch "dafür > bekommen Sie Schmerzensgeld" gratis dazu. Jetz muss nur noch Qwertz eine Seite vollschreiben, warum er keinen AT Vertrag haben will.
Senf :-D schrieb: > Jetz muss nur noch Qwertz eine Seite vollschreiben, warum er keinen AT > Vertrag haben will. Falls du in Wirklichkeit mich meinst: Da muss ich dich enttäuschen, ich bin nicht generell gegen einen AT-Vertrag eingestellt. Ich kann mir das schon vorstellen. Aber es gibt dabei Vor- und Nachteile zu bedenken, die Entscheidung ist für mich kein Selbstläufer. In meinem Fall würde eine Gehaltssteigerung im 1. AT-Band auch nur sehr gering bis vernachlässigbar ausfallen, verglichen mit meinem jetzigen Gehalt. Das 2. AT-Band oder höher würde ich aber aufgrund des geforderten Profils eh nicht anstreben (oder nach meiner Einschätzung jemals erreichen, selbst wenn ich wollte).
Beitrag #6507239 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Warum sollte ich? Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazugeben, wüsste > auch nicht, was ich da kommentieren sollte. Ich finde es lustig, dass du dich jetzt senfdazugeber nennst!
Senf D. schrieb: > Senf :-D schrieb: >> Jetz muss nur noch Qwertz eine Seite vollschreiben, warum er keinen AT >> Vertrag haben will. > > Falls du in Wirklichkeit mich meinst: Da muss ich dich enttäuschen, ich > bin nicht generell gegen einen AT-Vertrag eingestellt. Ich kann mir das > schon vorstellen. Aber es gibt dabei Vor- und Nachteile zu bedenken, > die Entscheidung ist für mich kein Selbstläufer. In meinem Fall würde > eine Gehaltssteigerung im 1. AT-Band auch nur sehr gering bis > vernachlässigbar ausfallen, verglichen mit meinem jetzigen Gehalt. Das > 2. AT-Band oder höher würde ich aber aufgrund des geforderten Profils eh > nicht anstreben (oder nach meiner Einschätzung jemals erreichen, selbst > wenn ich wollte). Und da ist er schon!!!!!!!! Wie geil :-))))))
Jo S. schrieb: SysIngMue schrieb: > Beitragsschreiber schrieb: > Endlich mal eine realistische Gehaltsangabe. Trotzdem sind 63k auch für > das Ruhrgebiet ziemlich mager. Branche: Handel! 60.000€ bei 1,5 J. BE im gleichen Tätigkeitsfeld ist ok. "Beitragsschreiber", ich gratuliere dir! Ein Sprung von 41k auf 60 und in einem Jahr 63k€ ist toll.
Beitrag #6508328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wirtschaftsanalytiker schrieb im Beitrag #6508328: > Euer Geld ist bald eh nichts mehr wert, wenn die Hyperinflation > einsetzt. So wie die Geldflüsse immer mehr stocken, sich selbst beim normalen Volk durch Corona und Staatsversagen aktuell von Tag zu Tag extremere Vermögensdiskrepanzen aufbauen, dabei die eine Seite fast bald nix mehr zu fressen und wohnen hat, aber gleichzeitig auch die Staatsschulden getürmt werden und 2021 das erst noch richtig schlimm werden wird, eher urplötzliche Zwangsenteignungen, bevor der Topf vom Schnellkochtopf direkt in die Mondumlaufbahn schießt. Warenknappheit allerorten und lange Schlangen auch nicht ausgeschlossen. Und die jetzigen Schuljahre müssen mindestens 2 eher 4-5 Jahre wiederholen, um fit zu sein, für Deutschland später die Brötchen im internationalen Wettkampf aus dem Korb zu holen. Ansonsten ist hier eh Essig und ein Blick nach Afrika oder Naher Osten reichen, um die zukünftigen Landschaften zu sehen.
Premium-OEM ANÜ schrieb: > Dann gibt es noch eine dritte Partei. > > Alter Hase und ATler. > > Beide mit 150k Gehalt und stehen über allem im A&B Forum. Beide sind das > Nonplusultra, ein Traum aller Ingenieure. > > Mein Lieblingsuser ist allerdings Realistischer. Der VW Ingenieur hat > die besten Beiträge aller User bisher. Sachlich, nie beleidigend, > bescheiden, ein Freund von Fakten, optimistisch, nett und antwortet > immer. Mein Vorbild. Da liegst du falsch, ich habe keine 150k, weitaus weniger. Ich kam von EG17, bevor ich AT wurde. Ich stehe auch nicht über allem und bin auch nicht das nonplusultra - da müsstest du besser lesen, was ich hier schreibe. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Leben, Job & Gehalt, was die Vielzahl dieses Forums scheinbar nicht ist... kann und will ich nicht ändern, interessiert mich ehrlich gesagt aber auch nicht.
ja das wird ein aufregendes jahr 2021. durch die inflation wird die rettung der eu auf den steuerzahler durch geldentwertung abgewälzt. wer jetzt nicht in edelmetalle investiert ist selber schuld
ATler schrieb: > Da liegst du falsch, ich habe keine 150k, weitaus weniger. Ich kam von > EG17, bevor ich AT wurde. Ich stehe auch nicht über allem und bin auch > nicht das nonplusultra - da müsstest du besser lesen, was ich hier > schreibe. > > Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Leben, Job & Gehalt, was die > Vielzahl dieses Forums scheinbar nicht ist... kann und will ich nicht > ändern, interessiert mich ehrlich gesagt aber auch nicht. Eine Art gemäßigter Qwertz also ;-) Qwertz light sozusagen.
Senf D. schrieb: > Senf :-D schrieb: > Jetz muss nur noch Qwertz eine Seite vollschreiben, warum er keinen AT > Vertrag haben will. > > Falls du in Wirklichkeit mich meinst: Da muss ich dich enttäuschen, ich > bin nicht generell gegen einen AT-Vertrag eingestellt. Ich kann mir das > schon vorstellen. Aber es gibt dabei Vor- und Nachteile zu bedenken, > die Entscheidung ist für mich kein Selbstläufer. In meinem Fall würde > eine Gehaltssteigerung im 1. AT-Band auch nur sehr gering bis > vernachlässigbar ausfallen, verglichen mit meinem jetzigen Gehalt. Das > 2. AT-Band oder höher würde ich aber aufgrund des geforderten Profils eh > nicht anstreben (oder nach meiner Einschätzung jemals erreichen, selbst > wenn ich wollte). Höhere Betriebsrente, Aktienbeteiligung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht vergessen.
Autor schrieb: > Höhere Betriebsrente, Ist mir nicht so wichtig, da ich davon erst im Rentenalter Nutzen ziehen kann. Ich sorge lieber selber am Aktienmarkt vor, bin damit vollkommen flexibel und kann schon lange vorher davon profitieren (Stichwort finanzielle Unabhängigkeit). > Aktienbeteiligung, Im Tarifkreis ebenso möglich. > Lohnfortzahlung im > Krankheitsfall nicht vergessen. Da ich meine Zukunft nicht mit Untergangsszenarien plane, interessiert mich die verlängerte Lohnfortzahlung nicht. So viel Unterschied macht das im Übrigen gar nicht aus. Wenn man wirklich so krank ist, dass man die in Anspruch nehmen muss, hat man (bei gegebenem Vermögen) definitiv ganz andere Sorgen als ein paar Euro mehr oder weniger auf dem Girokonto. Ich betrachte das ganz realistisch, ein Killer-Argument für einen AT-Vertrag ist in meinem Fall, nach meiner persönlichen Einschätzung, einfach nicht gegeben.
Senf D. schrieb: > Autor schrieb: > Höhere Betriebsrente, > > Ist mir nicht so wichtig, da ich davon erst im Rentenalter Nutzen ziehen > kann. Ich sorge lieber selber am Aktienmarkt vor, bin damit vollkommen > flexibel und kann schon lange vorher davon profitieren (Stichwort > finanzielle Unabhängigkeit). > > Aktienbeteiligung, > > Im Tarifkreis ebenso möglich. > > Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nicht vergessen. > > Da ich meine Zukunft nicht mit Untergangsszenarien plane, interessiert > mich die verlängerte Lohnfortzahlung nicht. So viel Unterschied macht > das im Übrigen gar nicht aus. Wenn man wirklich so krank ist, dass man > die in Anspruch nehmen muss, hat man (bei gegebenem Vermögen) definitiv > ganz andere Sorgen als ein paar Euro mehr oder weniger auf dem > Girokonto. > > Ich betrachte das ganz realistisch, ein Killer-Argument für einen > AT-Vertrag ist in meinem Fall, nach meiner persönlichen Einschätzung, > einfach nicht gegeben. Und nicht zu vergessen 40h Verträge können gekürzt werden, AT nur der variable Bonus gemäß des Vertrags. Das ist für mich sogar der wichtigste Punkt. Während Corona wurden bei mir im Unternehmen trotz Profitabilität massiv 40h reduziert. Einmal geschehen kommen diese nur für High Performer zurück - und das über mehrere Jahre. Aktien meinte ich übrigens, dass je nach Unternehmen höhere Beiträge investiert werden können. Schlussendlich läuft es auf die persönliche Präferenz hinaus. Deine Einstellung ist verständlich und völlig in Ordnung - Gleichzeitig wirst du aber als diese Art Person mit dieser Haltung sowieso kein AT auch wenn du es wolltest (Oder nur mit extremen Glück)
Autor schrieb: > Das ist für mich sogar der wichtigste Punkt. Während Corona wurden bei > mir im Unternehmen trotz Profitabilität massiv 40h reduziert. Ich durfte meinen behalten, war gar kein Thema. Man kann das Argument übrigens auch von der anderen Seite sehen: Ich kann relativ problemlos auf eigenen Wunsch hin kurzfristig wieder zurück auf den Standard 35h gehen, solange ich im Tarifkreis bin. Das wird bei AT nicht mehr möglich sein, da müsste man dann schon Teilzeit beantragen. Autor schrieb: > Gleichzeitig wirst du aber als diese Art Person mit dieser Haltung > sowieso kein AT auch wenn du es wolltest (Oder nur mit extremen Glück) Diese Logik erschließt sich mir nicht. Ich bin bereits konkret gefragt worden, ob ich mir einen AT-Vertrag vorstellen könnte. Bisher habe ich das Thema aber aufgeschoben, weil es sich bei EG12b mit deutlich überdurchschnittlicher Leistungszulage und den anderen Goodies finanziell nicht lohnt.
123! Sauerei! schrieb: > Qwertz ist erfolgreich und sieht sich nicht so als Überflieger der es > ohne große Anstrengung geschafft hat, der F.B. hingegen meint er ist ein > verkanntes Genie mit hohem IQ Ich meine nicht, dass ich ein verkanntes Genie bin, sondern mein IQ wurde professionell in einem zweitägigen Test gemessen. Aber scheiß drauf. Das einzige was zählt ist die Rendite. Gesamtmetall-Chef: Metall- und Elektroindustrie sind in ihrer Existenz bedroht. Massive Zugeständnisse der Arbeitnehmer gefordert. https://www.welt.de/wirtschaft/article222360234/Gesamtmetall-Chef-Wolf-fuerchtet-um-Existenz-der-deutschen-Metall-und-Elektroindustrie.html
Senf D. schrieb: > Das Vorgehen kann ich bestätigen. Neue Mitarbeiter starten bei uns immer > mit einem 35h-Vertrag, das ist ja auch der Standard bei IG Metall. Nur > wenn sie mit ihrer Leistung voll überzeugen, dann wird ihnen später > vielleicht ein 40h-Vertrag angeboten. Die Nachfrage danach ist > allerdings höher als die vorgegebene Quote, es sind auch immerhin noch > einmal ca. 14% mehr Geld on-top (Sonderzahlungen sind dann ebenso > proportional erhöht). Wie idiotisch ist das, mit IGM-Gehalt freiwillig auf 40h zu gehen und dann auch noch wie Qwertz/Senf D. Überstunden zu schrubben, obwohl er angeblich finanziell unabhängig ist? Ich hatte in der Klitsche Kollegen, die sind mit Klitschengehalt auf 32h runter, weil ihnen das Geld gereicht hat.
F. B. schrieb: > Ich meine nicht, dass ich ein verkanntes Genie bin, sondern mein IQ > wurde professionell in einem zweitägigen Test gemessen. Aber scheiß > drauf. Das einzige was zählt ist die Rendite. Von jemandem mit durchschnittlichem IQ erwarte ich, dass er versteht, warum er von einem Konzern abgelehnt wird und seine vermeintlich dümmeren Kollegen nicht. Von jemandem mit durchschnittlichem IQ erwarte ich, dass er Diagramme mit Achsenbeschriftungen verwendet und diese nicht weglässt, weil er tatsächlich glaubt, dass ihm damit andere auf dem Leim gehen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Weißt du hingegen was dumme Menschen auszeichnet? Zum einen, dass sie sich für Intelligenter halten, als ihre Mitmenschen. Vor allem je mehr sie darauf pochen, desto dümmer. Ferner ist erkennt man einen Dummkopf daran, dass er immer nur rumposaunt, dass er irgenwas eingetretenes doch vohergesagt habé, ohne dafür einer klare Referenz liefern zu müssen. Und für einen Menschen mit hohem IQ hast du das in deinen Beiträgen bisher erfolgreich verbergen können.
F. B. schrieb: > Das einzige was zählt ist die Rendite. Klingt sehr traurig. Noch erschwerend: Durch den späten Anfang mit Investitionen 2016 mit einer kleinen Anlagesumme bringen selbst hohe Renditen im Raum Stuttgart nichts. Sonst würdest du ja keinen Kleinwagen für unter 10.000€ fahren, obwohl du letzten Monat doch angeblich über 30.000€ eingenommen hast.
FBwoIstDieVerdammteAchsenbeschriftungDuObstdieb schrieb im Beitrag #6509775: > obwohl du letzten Monat doch angeblich über > 30.000€ eingenommen hast. Hat er doch garnicht.
F. B. schrieb: > > Ich meine nicht, dass ich ein verkanntes Genie bin, sondern mein IQ > wurde professionell in einem zweitägigen Test gemessen. Aber scheiß > drauf. Das einzige was zählt ist die Rendite. > Das glaube ich glatt. Kurz nach der Einlieferung? Ist wie in der Werbung: "Dermatologisch getestet". Ist natürlich nicht gelogen. Und das Ergebnis? Wenn die Probanden Pickel, die Krätze oder Gürtelrose vom Test bekamen....
Thomas U. schrieb: > Wenn die Probanden Pickel, die Krätze oder Gürtelrose vom Test > bekamen.... Ich vermute dass man auch Salzsäure "dermatologisch getestet" getestet hat.
123! Sauerei! schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn die Probanden Pickel, die Krätze oder Gürtelrose vom Test >> bekamen.... > > Ich vermute dass man auch Salzsäure "dermatologisch getestet" getestet > hat. Damit werden doch gewöhnlich biologische Probleme 'gelöst'?!
F. B. schrieb: > Gesamtmetall-Chef: Metall- und Elektroindustrie sind in ihrer Existenz > bedroht. Massive Zugeständnisse der Arbeitnehmer gefordert. > > https://www.welt.de/wirtschaft/article222360234/Gesamtmetall-Chef-Wolf-fuerchtet-um-Existenz-der-deutschen-Metall-und-Elektroindustrie.html Noch nicht so tragisch für die ANs dort, die haben ja noch massig Gehaltsüberschuss und wohl auch durch Sparen noch paar gute Rücklagen im Vergleich zum Rest. Ein Arbeitsplatzverlust durch Dichtmachen und Auslagern wäre viel schlimmer, als auf seinen Inflationsüberausgleich zu verzichten und bisschen mehr Flexibilität, Engagement und Fleiß an den Tag legen, die anderswo schon lange Pflicht und Standard sind. Und dann müssen die IGM und die ANs mal paar Fragen an Merkel stellen, wie das mit der Energiepolitik, mit der Rolle als Weltsozialamt, wo selbst heute noch "Flüchtlingsfamilien" aus vermehrungsstarken Gebieten eingeflogen werden, und als finanzieller Alleinversorger der EU weitergehen soll, ohne dass es uns Land, Gesellschaft, Technik und Finanzen unrettbar und mit Vehemenz um die Ohren fliegen. Entweder alle konzeptlos oder die Absicht, unendliches Leid auch in die EU zu bringen.
Autor schrieb: > > Und nicht zu vergessen 40h Verträge können gekürzt werden, AT nur der > variable Bonus gemäß des Vertrags. Variabler Bonus gekürzt werden? Also den Idioten incl. Firma nennst du mir mal bitte, der einen AT Vertrag unterschrieben hat, welcher im worst case gekürzt werden kann :-) selten so gelacht... noch nie gehört, dass es so eine Klausel geben soll. Wäre ja wie, wenn man dem Tarifler Urlaubs- und Weihnachtsgeld streicht... Ich kenne keinen, der auf sein 13. oder teils 14. Gehalt als AT verzichten würde, bei teils 20 % Zahlung vom Jahresgrundgehalt.
ATler schrieb: > Ich kenne keinen, der auf sein 13. oder teils 14. Gehalt als AT > verzichten würde, bei teils 20 % Zahlung vom Jahresgrundgehalt. Dann hast du von AT leider keine Ahnung. Gerade AT beinhaltet einen großen variablen Anteil. Je höher die AT Stufe, desto höher der variable Anteil. Und in schlechten Zeiten wird der auch gekürzt. Auch mal auf 0. Das hat mit den berühmten "Boni-Zahlungen" an irgendwelche Oberbosse sicherlich nichts zu tun.
Daran merkt man, dass ATler zusammen mit Alter Hase der zweite ultimative Troll ist nebst Senf D. / F.B.
Beitrag #6510818 wurde von einem Moderator gelöscht.
FH Bielefeld schrieb im Beitrag #6510818: > Ich persönlich hätte nichts einzuwenden gegen einen AT Vertrag, jedoch > arbeite ich jetzt seit 3 Jahren in einem IGM Konzern und gebe mich damit > zufrieden. Das ist doch kein Widerspruch. In einem tarifgebundenen Konzern zu arbeiten ist die beste Voraussetzung für einen AT-Vertrag. Lass dich halt befördern.
F. B. schrieb: > sondern mein IQ > wurde professionell in einem zweitägigen Test gemessen. Die Tester wollen halt auch zufriedene Kunden ;-) Wer will es Ihnen verdenken. Schon jeder einfache Lehrer fühlt sich schlecht, wenn er nur 6er vergeben kann, es sein denn, er ist ein kl. Sadist.
€63000 sollen im quasi kostenlosen Ruhrgebiet wenig sein, für jemanden, der quasi frisch von der Uni kommt? Im Einzelhandel? Ihr habt sie irgendwie ein wenig nicht mehr alle. Das verdienen auch in Bayern die meisten mit 30.
Cyblord -. schrieb: > ATler schrieb: >> Ich kenne keinen, der auf sein 13. oder teils 14. Gehalt als AT >> verzichten würde, bei teils 20 % Zahlung vom Jahresgrundgehalt. > > Dann hast du von AT leider keine Ahnung. Gerade AT beinhaltet einen > großen variablen Anteil. Je höher die AT Stufe, desto höher der variable > Anteil. Und in schlechten Zeiten wird der auch gekürzt. Auch mal auf 0. > Das hat mit den berühmten "Boni-Zahlungen" an irgendwelche Oberbosse > sicherlich nichts zu tun. Oder vermutlich du, du bist doch Tarifler, dachte ich? Willst auch immer mit den Großen mitreden :-D haha Ich habe 70 % pers. Ziele, 30 % Unternehmensziele = 100 %. Mir wurde hier wie gesagt noch nie etwas gekürzt, oben schreibe ich auch von "gestrichen" - wenn du des Lesens mächtig wärst :-) Vielleicht geht's mir auch so gut, gerade weil ich meine Ziele erreiche/übertreffe und unser Konzern ebenfalls die gesteckten Ziele erreicht oder übertrifft. Dann sind es halt im Jahr auch keine 10 % AT sondern 20 % AT bei 200 % - du kleiner Super-Schlaumeier. Schon witzig, wie sie alle immer die Fresse aufreißen von Dingen, die ihr Arbeitsvertrag aber garnicht hergibt. hahahaha So viel zur Ahnung :-) Augen auf bei der Jobwahl würde ich da mal sagen.
ATler schrieb: > Oder vermutlich du, du bist doch Tarifler, dachte ich? Willst auch immer > mit den Großen mitreden :-D haha > Schon witzig, wie sie alle immer die Fresse aufreißen von Dingen, die > ihr Arbeitsvertrag aber garnicht hergibt. hahahaha Du reagierst aber nicht gerade souverän, sondern eher ziemlich kindisch wie ein ertappter Troll. Aber sei's drum, Cyblord ist im AT-Bereich unterwegs.
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Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > ATler schrieb: >> Oder vermutlich du, du bist doch Tarifler, dachte ich? Willst auch immer >> mit den Großen mitreden :-D haha > >> Schon witzig, wie sie alle immer die Fresse aufreißen von Dingen, die >> ihr Arbeitsvertrag aber garnicht hergibt. hahahaha > > Du reagierst aber nicht gerade souverän, sondern eher ziemlich kindisch > wie ein ertappter Troll. Aber sei's drum, Cyblord ist im AT-Bereich > unterwegs. Juckt mich das was du über mich denkst? Nein. Halte mich doch für einen Troll, auch das geht mir am... Freut mich wenn er dort unterwegs ist und alle AT-Arbeitsverträge aller Konzerne kennt... NICHT. Ich kann nichts dafür, wenn der gute Herr in seiner Firma gehaltlich verarscht wird und ihm sein AT gekürzt wird. Ich hab's noch nie erlebt. Kenne ich aus 2 Konzernen nicht, wo ich AT war/bin, davor EG17. Das war meine Antwort. Wenn sein Laden nix taugt, Verluste schreibt, kann sein AT im Bereich der Unternehmensziele vermutlich gekürzt werden, aber mit 100%iger Sicherheit nicht gestrichen! (außer er ist ein Nullperformer und hat 0 % seiner eigenen Ziele erfüllt, sorry, aber heute ist noch nicht Freitag um so einen Bullshit zu glauben). Wenn die Klitsche halt keine 100 % schafft, kann von seinen 30% UNTZ etwas gekürzt werden, nur wer glaubt's? Ich nicht. Habe noch nie davon gehört. Es geht aber auch vermutlich keiner im Freundeskreis damit im April hausieren, "boah, super Jahr, hab Null performed, Firma auch zu doof zum kacken, April gab's kein AT Gehalt" :-) Falsche Firma, Pech gehabt. NEXT.
Berufsrevolutionär schrieb: > Daran merkt man, dass ATler zusammen mit Alter Hase der zweite > ultimative Troll ist nebst Senf D. / F.B. Na da wollen wir doch mal nicht alles in einen Topf werfen. Cyblord -. schrieb: > Gerade AT beinhaltet einen großen variablen Anteil. > Je höher die AT Stufe, desto höher der variable Anteil. > Und in schlechten Zeiten wird der auch gekürzt. Auch mal auf 0. > Das hat mit den berühmten "Boni-Zahlungen" an irgendwelche Oberbosse > sicherlich nichts zu tun. Ja das passt aus meiner Sicht, nur das Wort "gekürzt" finde ich unglücklich. Bei uns wird der Faktor relativ kompliziert aus den Unternehmenszahlen (Gesamtkonzern, Geschäftsbereich und früher auch eigene Zielerreichung) errechnet. Dieser ist dann m.W. für fünf AT Stufen und auch die Tarifler (die ja auch eine Erfolgsprämie bekommen) die Grundlage. Theoretisch kann Null rauskommen, in 12 Jahren hatte ich mal Minimum ~30%. Aber nicht von irgendjemandem einfach "gekürzt" sondern berechnet. "Gekürzt" klingt für mich fast schon nach Willkür. Was die Top-Manager bekommen - das weiß ich nicht.
Beitrag #6512874 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6512918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Freue mich schon auf die neuen Gehaltsangaben der Stammuser ab 1.1.2021.
Beitrag #6513185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wirtschaftsanalytiker schrieb im Beitrag #6513185:
> alle arbeitslos
Traurig aber wahr. Also ich noch nicht, aber die Pleitewelle wird auch
unsere Branche heimsuchen.
Ein Qwertz/Senf D. wird niemals arbeitslos sein. Das "verdient" er nicht. Alle anderen, die arbeitslos werden, haben es sich selbst zuzuschreiben.
Qwertz legt 2021 auf 200k zu und ist damit immer noch günstiger als FB bei 60k.
Gutes Geld für gute Arbeit. Ich zahle gerne den Spitzensteuersatz. Ich sitze auf EG12b in Bayern und zahle nur 500 € Kaltmiete. Ich kaufe mir alle paar Jahre einen Neuwagen, das ist vielleicht mein einziger Kritikpunkt. Niemand ist perfekt. Dafür ist der Neuwagengeruch und dass man die Sitzfolien als Erster entfernen darf, unbezahlbar. Außerdem investiere ich aber auch 3k € im Monat in Aktien und das seit 12 Jahren. Dadurch gehöre ich zu den 5 % reichsten im Alterssegment 35-39. Ich erzähle das nicht alles, um zu prahlen, sondern um zu zeigen, dass ein einfacher Ingenieur aus einfachen Verhältnissen, dessen Eltern Arbeiter waren, es bis nach ganz oben schaffen kann, ohne selbstständig zu sein.
Qwertz, ich habe immer gesagt: Du bist der Größte! Aber 12b in Bay ergeben nur 3700 € netto. Das ist aber nicht der Hit.
Qwertz schrieb: > Gutes Geld für gute Arbeit. Ich zahle gerne den Spitzensteuersatz. Ich > sitze auf EG12b in Bayern und zahle nur 500 € Kaltmiete. Ich kaufe mir > alle paar Jahre einen Neuwagen, das ist vielleicht mein einziger > Kritikpunkt. Niemand ist perfekt. Dafür ist der Neuwagengeruch und dass > man die Sitzfolien als Erster entfernen darf, unbezahlbar. Außerdem > investiere ich aber auch 3k € im Monat in Aktien und das seit 12 Jahren. > Dadurch gehöre ich zu den 5 % reichsten im Alterssegment 35-39. > > Ich erzähle das nicht alles, um zu prahlen, sondern um zu zeigen, dass > ein einfacher Ingenieur aus einfachen Verhältnissen, dessen Eltern > Arbeiter waren, es bis nach ganz oben schaffen kann, ohne selbstständig > zu sein. Hut ab. Auch wenn du nicht der "echte" Qwertz bist, sofern man das bei einem Gast überhaupt sagen kann, so ist die Aussage jedoch trotzdem richtig. Nervig ist nur dass er sich immer und immer wieder wiederholt wiederholt wiederholt.
Qwerty/Senfy D. schrieb: > Aber 12b in Bay ergeben nur 3700 € netto. Das ist aber nicht der Hit. Mit Leistungszulage etc pp bist du mit 12b über 100k brutto p.a. und das sollte selbst bei Steuerklasse 1 mehr als 3700 netto sein, ohne jetzt einen Lohnsteuerrechner bedient zu haben.
Beitrag #6513987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer verbraucht das ganze Geld von Qwertz? Das sparen macht keinen Sinn ohne Kinder. Wenn alle so handeln würden, wäre D in 50 Jahren ausgestorben. Dafür gäbe es massenhaft herrenlose Aktiendepots. Damit können dann die Robos alleine weiter handeln.
Mikrowelle schrieb: > Wer verbraucht das ganze Geld von Qwertz? Ich kann natürlich nicht für diesen Qwertz sprechen, aber ich bin zufällig bin einer ähnlichen Situation. Das Geld soll schon noch verbraucht werden, wenn mich nicht gerade morgen früh der Blitz beim Scheißen trifft. Also meine Geldanlage soll definitiv nicht nur einem Selbstzweck dienen. Auch in den letzten Jahren habe ich mir bereits einige größere Dinge davon gegönnt, denn mir ist schon bewusst, dass Geld letztendlich nur ein Mittel zum Zweck ist. > Das sparen macht keinen Sinn > ohne Kinder. Diese Aussage ist selbstverständlich falsch. Sollen Kinderlose etwa keine Altersvorsorge betreiben und später nur von einer kargen gesetzlichen Rente leben bzw. noch der Allgemeinheit zur Last fallen? Das ist wohl kaum in deinem Sinn. Du meinst vermutlich das Vererben von Vermögen, das beim Scheiden aus dem Leben nicht verbraucht wurde. Das geht dann eben an andere Verwandte, wo ist das Problem? Selbst wenn es an den Staat gehen würde, wen juckt's? Den Erblasser dann jedenfalls freilich nicht mehr.
Wieviel willst du denn im Alter verleben und vor allem wofür? Party mit 85? Nur 300k erlauben locker 10k/a zusätzlich zu den gesetzlichen / betrieblichen Ansprüchen im Ruhestand. Damit sollte man mehr als genug haben.
Qwertz schrieb: > Dadurch gehöre ich zu den 5 % reichsten im Alterssegment 35-39. Gibt's dazu ne Studie? Handelsblatt schreibt: Wer über ein Nettovermögen von 477.200 Euro verfügt, gehört zu den reichsten zehn Prozent der Bevölkerung. Wer also ein halbwegs ordentliches Haus in guter Wohnlage abbezahlt hat, darf sich schon zu den Reichen im Land zählen.
Mikrowelle schrieb: > Wer verbraucht das ganze Geld von Qwertz? Beim baldigen Great Reset und der danach weitflächigen Abschaffung von privatem Eigentum außer für das 0,1% der Weltbevölkerung vepufft das automatisch.
Beitrag #6514379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mikrowelle schrieb: > Wieviel willst du denn im Alter verleben und vor allem wofür? Party mit > 85? Ich möchte schon bald nicht mehr auf Erwerbsarbeit angewiesen sein, sondern nur noch "just for fun" arbeiten. Dann habe ich die volle Flexibilität, was die Gestaltung meiner Lebenszeit angeht. Auch ein früherer Rentenbeginn wird möglich, denn ich möchte nicht bis 67 arbeiten müssen. > Nur 300k erlauben locker 10k/a zusätzlich zu den gesetzlichen / > betrieblichen Ansprüchen im Ruhestand. Damit sollte man mehr als genug > haben. Nein, das ist mir nicht genug, zudem käme das in deinem Modell erst im Rentenalter zum Zuge.
Senf D. schrieb: > sondern nur noch "just for fun" arbeiten. Dann habe ich die volle > Flexibilität, was die Gestaltung meiner Lebenszeit angeht. Man kann sich ohne großes finanzielles Polster einen Job suchen, der passt. Dann ergibt sich faktisch die gleiche Situation, dass die Arbeit nicht als negativ wahrgenommen wird, sondern als integraler Bestandteil des Lebens neben anderen. Ich denke nicht, dass man dann die Bazooka der Freiheit zur Kündigung überhaupt benötigt. Stellen wechseln und AZ reduzieren kann man auch so. Also ist das Anhäufen von Geld im Hintergrund unnütz und dient letztlich nur einem scheinbaren Freiheitsgefühl.
AVR schrieb im Beitrag #6514671: > Man kann sich ohne großes finanzielles Polster einen Job suchen, der > passt. Nur weiss man vorher nicht, ob der Job passt, wenn man die Kollegen nicht kennt. AVR schrieb im Beitrag #6514671: > Dann ergibt sich faktisch die gleiche Situation, dass die Arbeit nicht > als negativ wahrgenommen wird Eine Umstrukturierung mit neuen Aufgaben oder auch nur ein neuer Chef können die Situation grundlegend ändern. Bist du dann ü50 wird der Wechsel ohne Vitamin B sehr schwierig. Das ist faktisch nicht die gleiche Situation wie finanziell unabhängig zu sein, sondern das Gegenteil. AVR schrieb im Beitrag #6514671: > Stellen wechseln und AZ reduzieren kann man auch so. Weil Arbeit reduzieren bei den meisten Chefs so beliebt ist? Ähnlich wie Elternzeit bei Männern. AVR schrieb im Beitrag #6514671: > Also ist das Anhäufen von Geld im Hintergrund unnütz und dient letztlich > nur einem scheinbaren Freiheitsgefühl. Es ist nicht unnütz, wenn du mit 60 noch im Büro sitzt und ich schon mit 45 in "Rente" bin. Rente heißt nicht dass man gar nichts mehr macht. Im Gegenteil. Es ist einfach nur der Druck raus davon Leben zu müssen. Viele Selbständige scheitern daran zu Beginn ohne vorhandenen Kundenstamm genug Einnahmen zu haben. Das machen bei Frugalisten dann Immobilien, Aktien und dividenstarke ETFs.
Hier wird leider der allerwichtigste Punkt vergessen und deswegen ist die Umfrage vollkommen wertlos und zwar die Region. Da sind die Lebenskosten sowie das Gehalt ein riesen Unterschied. Wenn ich zum Beispiel als Contractor für London remote arbeite kriege ich ca. 1000 Euro am Tag was dann bei 20 Arbeitstagen 20000 Euro macht und ja das kriege ich. Da ich dann über meine ltd. in England versteuere zahle ich keine 3500 Euro Steuern und sacke harte 16500 Euro im Monat ein.
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Es ignorieren auch viele dass so viel Freizeit wie sie Renter haben auch erst mal gefüllt werden muss. Das mag für uns arbeitende völlig idiotisch klingen aber wenn man über Jahre jeden Tag "Sonntag" hat gehen einem irgendwann die Ideen aus. Ist ja nicht ungewöhnlich das Rentner, egal welches Vermögen sie haben, mit der Zeit geistig und körperlich verarmen. Das liegt meiner Meinung nach auch nicht am Alter sondern an den fehlenden Aufgaben. Besser gesagt, an fehlenden und fordernden Aufgaben. Mit Vogelhäuschen bauen bleibt man jedenfalls nicht gesund
Den O. schrieb: > Ist ja nicht ungewöhnlich das Rentner, egal welches Vermögen sie haben, > mit der Zeit geistig und körperlich verarmen. Ein sehr guter Punkt. Der Mensch ist ein Wesen, dass regelmäßig positiven Stress/Druck braucht, um nicht abzubauen. Diese Reize immer wieder neu zu setzen schaffen die meisten aus eigenem Antrieb auf Dauer nicht. Insofern kann langes Arbeiten sogar lebensverlängernd wirken.
Den O. schrieb: > Es ignorieren auch viele dass so viel Freizeit wie sie Renter haben auch > erst mal gefüllt werden muss. Das mag für uns arbeitende völlig > idiotisch klingen aber wenn man über Jahre jeden Tag "Sonntag" hat gehen > einem irgendwann die Ideen aus. Ist ja nicht ungewöhnlich das Rentner, > egal welches Vermögen sie haben, mit der Zeit geistig und körperlich > verarmen. Das liegt meiner Meinung nach auch nicht am Alter sondern an > den fehlenden Aufgaben. Besser gesagt, an fehlenden und fordernden > Aufgaben. Mit Vogelhäuschen bauen bleibt man jedenfalls nicht gesund Mir tut jeder Mensch leid, der sein Leben ohne den Zwang zu arbeiten nicht mit sinnvollen Dingen füllen kann. Dabei gibt es von Reisen, Kinder, Enkel, Sport, Hobbys bis über Ingenieure ohne Grenzen, Tierschutz, Umwelt uswusf so viele Möglichkeiten. Der Glaube dass Arbeit aus dem Zwang ein Gehalt beziehen zu müssen die einzige sinnvolle Möglichkeit sein Dasein zu fristen ist, ist nicht nur traurig, sondern deutet auch an, dass diese Person wahrscheinlich gar nicht fähig wäre ein ausreichendes Vermögen anzuhäufen. Die meisten Menschen haben dafür nicht den nötige Willenskraft wie die vielen Raucher oder Fettleibigen, die gerne damit aufhören wollen, es aber nicht schaffen.
Raupe Nimmersatt schrieb: > Der Mensch ist ein Wesen, dass regelmäßig positiven Stress/Druck > braucht, um nicht abzubauen. Diese Reize immer wieder neu zu setzen > schaffen die meisten aus eigenem Antrieb auf Dauer nicht. Und du glaubst diese Reize gibt es in deutschen Konzernen und dem offentlichen Dienst? Oder redest du über die USA und Fernost. In Deutschland ist der Arbeitsschutz doch so hoch, dass die Abteilungsleiter in großen Firmen froh sind, wenn sie ihre Leute überhaupt zum Arbeiten bewegen können.
Warum sind F.B, Senf D., Quertz, AT, Alter Hase und co. eigentlich noch hier im Forum unterwegs? Solltet ihr nicht lieber zu den Highperformern ins WiWi-Treff wechseln? Da bekommt doch jeder Hansl bei WiWi schon mit 12 seinen AT Vertrag. Egal ob er BWL, Info oder E-technik studiert hat. Vielleicht solltet ihr Mal mehr in dem Forum rumgeistern, dann seid ihr unter eures gleichen :). Mit freundlichen Grüßen Ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag
Den O. schrieb: > Es ignorieren auch viele dass so viel Freizeit wie sie Renter haben auch > erst mal gefüllt werden muss. > Das mag für uns arbeitende völlig idiotisch klingen aber wenn man über > Jahre jeden Tag "Sonntag" hat gehen einem irgendwann die Ideen aus. Das ist dann der Tag, an dem man stirbt. Der Körper hat es dann bloß noch nicht mitbekommen.
Den O. schrieb: > Mit Vogelhäuschen bauen bleibt man jedenfalls nicht gesund Du könntest Vogelhäuser bauen, sie online verkaufen und zusätzlich auf dem Weihnachtsmarkt. Ich kenne einen, der das macht. Und wenn man auf die Kohle nicht angewiesen ist, macht das alles noch mehr Spaß. Und wenn man damit aufhören will, hört man damit auf.
Berufskraftfahrer schrieb: > Du könntest Vogelhäuser bauen, sie online verkaufen und zusätzlich auf > dem Weihnachtsmarkt. Ich kenne einen, der das macht. > > Und wenn man auf die Kohle nicht angewiesen ist, macht das alles noch > mehr Spaß. Und wenn man damit aufhören will, hört man damit auf. Richtig. Das ist der Punkt. Das werden die meisten aber nie begreifen. Dabei muss man dafür weder reich geboren werden noch besonders intelligent sein, sondern einfach nur den Zinseszins begriffen und seinen Konsum unter Kontrolle haben. Meine Investitionen laufen seit 2010 wie geschmiert, aber es hätte auch vor 20, 40 oder 60 Jahren funktioniert. Damals gab es ja sogar von den Banken auf Guthaben festverzinslich 6-8%. Nur Immobilien finde ich seit 2 Jahren keine mehr, zumindest keine mit ordentlicher Rendite. Aber Aktien und ETFs kauft man jährlich über viele Jahre, wodurch sich das Risiko schlechte Zeitpunkte zu erwischen, mittelt. Gleiches gilt dann für die vielen Verkaufszeitpunkte während der Frührente, FALLS die Mieten und Dividenden sowie die Nebentätigkeit dann nicht ausreichen. Kaufkurse sind also nebensächlich. Außer man hat Grund zu der Annahme dass der Kapitalismus sich dem Ende neigt.
EinnichtganzernstgemeinterBeitrag schrieb: > Warum sind F.B, Senf D., Quertz, AT, Alter Hase und co. eigentlich noch > hier im Forum unterwegs? Solltet ihr nicht lieber zu den Highperformern > ins WiWi-Treff wechseln? Der WiWi-Treff ist was für BWLer mit hochgeklapptem Kragen. Die Teilnehmer sind aus meiner Sicht allesamt schrecklich unsympathisch. Dieses Forum meide ich, und ich werde dort niemals Beiträge verfassen.
外国人 schrieb: > Richtig. Das ist der Punkt. Das werden die meisten aber nie begreifen. > Dabei muss man dafür weder reich geboren werden noch besonders > intelligent sein, sondern einfach nur den Zinseszins begriffen und > seinen Konsum unter Kontrolle haben. Meine Investitionen laufen seit > 2010 wie geschmiert, aber es hätte auch vor 20, 40 oder 60 Jahren > funktioniert. Ein sehr guter Beitrag, dem ich nur zustimmen kann. Ja, der Vermögenszuwachs läuft in den letzten Jahren dank Aktien extrem gut. Dazu ergänzend: Ein halbwegs großes Vermögen zu haben (sagen wir mal ab ungefähr einer halben Million €) ändert auch die eigene Einstellung zum Leben. Man fühlt sich weniger abhängig von seinem Arbeitsplatz und möglichen Schicksalsschlägen, denn Vieles lässt sich durch Geld beheben (Gesundheit gehört allerdings zum Beispiel weniger dazu). Aber man hat eben immer im Hinterkopf, dass einen nichts so schnell aus der Bahn wirft (Extrembeispiel von der anderen Seite: Panik, wenn die Waschmaschine kaputt geht). Das steigert die generelle Zufriedenheit mit dem Leben jeden Tag, man agiert im Alltag auch selbstbewusster.
Der Zinseszins von 0 ist 0 und von Inflation und Steuern hat man wohl auch nichts gehört. Und das Forum ist für so viele Beiträge nicht gemacht und einfach nur noch eine Qual...
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AVR schrieb im Beitrag #6514671: > Senf D. schrieb: >> sondern nur noch "just for fun" arbeiten. Dann habe ich die volle >> Flexibilität, was die Gestaltung meiner Lebenszeit angeht. > > Man kann sich ohne großes finanzielles Polster einen Job suchen, der > passt. Dann ergibt sich faktisch die gleiche Situation, dass die Arbeit > nicht als negativ wahrgenommen wird, sondern als integraler Bestandteil > des Lebens neben anderen. Ich denke nicht, dass man dann die Bazooka der > Freiheit zur Kündigung überhaupt benötigt. Stellen wechseln und AZ > reduzieren kann man auch so. Also ist das Anhäufen von Geld im > Hintergrund unnütz und dient letztlich nur einem scheinbaren > Freiheitsgefühl. Qwertz/Senf D. betrachtet seine Arbeit doch als Hobby, daher verstehe ich nicht warum er jetzt mit der Frührente liebäugelt. Das Geschwätz von wegen "Hobby zum Beruf gemacht" kann ich im übrigen eh nicht mehr hören. Sobald man durch eine Tätigkeit seinen Lebensunterhalt bestreitet, ist es eben kein Hobby mehr, sondern harte Realität. Unfassbar wie sich die Leute in die Tasche lügen.
Mario X. schrieb: > Der Zinseszins von 0 ist 0 Genau darum sollte man ja investieren. Damit es nicht 0 ist.
Hospitant schrieb: > Qwertz/Senf D. betrachtet seine Arbeit doch als Hobby, daher verstehe > ich nicht warum er jetzt mit der Frührente liebäugelt. Ich kann nicht für diesen Qwertz sprechen, aber da du auch mich erwähnst: Ja, im Moment würde ich meinen Job auch nicht kündigen, selbst wenn ich das Geld nicht bräuchte. Aber Dinge können sich ändern. In zehn Jahren oder so macht mir mein Job vielleicht keinen Spaß mehr, das kann ich nicht vorhersagen. Ich lasse mir durch mein Handeln einfach alle Optionen offen; viel kann, nichts muss.
Wenn man 0 hat, wird man somit auch bei 0 bleiben und selbst wenn man wenig hat, fressen Inflation und Steuern alles wieder auf und man kommt niemals auf eine positive Bilanz.
Hospitant schrieb: > Das Geschwätz von wegen "Hobby zum Beruf gemacht" kann ich im übrigen eh > nicht mehr hören. Sobald man durch eine Tätigkeit seinen Lebensunterhalt > bestreitet, ist es eben kein Hobby mehr, sondern harte Realität. > Unfassbar wie sich die Leute in die Tasche lügen. Aber üblich! Diese Leute glauben auch an die "Selbsterfüllung im Beruf", vor allem Frauen versucht man mit diesem Bullshit zu ködern und es klappt sogar! Senf D. schrieb: > Ich kann nicht für diesen Qwertz sprechen, Du bist Qwertz, glaubst du wirklich, dass du die Leute hier verschaukeln kannst?
Undertaker schrieb: > Du bist Qwertz Wenn man Qwertz mit 345,78 Hz rückwärts in kasachischem Akzent spricht klingt es wie Senf.
Mario X. schrieb: > Wenn man 0 hat, wird man somit auch bei 0 bleiben und selbst wenn man > wenig hat, fressen Inflation und Steuern alles wieder auf und man kommt > niemals auf eine positive Bilanz. Ingenieure steigen nach dem Studium bei Steuerklasse 1 mindestens mit 2000€ ein. Ich damals mit 2300€. Davon konnte ich ganz locker 800€ monatlich sparen. Mein Gehalt ist dann Jahr für Jahr gestiegen, genau wie Aktienkurse und Immobilienpreise.
Senf D. schrieb: > Ich kann nicht für diesen Qwertz sprechen, aber da du auch mich > erwähnst: Ja, im Moment würde ich meinen Job auch nicht kündigen, selbst > wenn ich das Geld nicht bräuchte. Aber Dinge können sich ändern. In zehn > Jahren oder so macht mir mein Job vielleicht keinen Spaß mehr, das kann > ich nicht vorhersagen. Ich lasse mir durch mein Handeln einfach alle > Optionen offen; viel kann, nichts muss. Sehe ich auch so, wieso sollte man seine 100k ++ im Jahr nicht mitnehmen? Klar ist es oft auch mal eher Schmerzensgeld, wenn man sich die Schläge abholt. Aber generell sind wir doch alle sehr sehr gut bezahlt, ob jetzt EG13-17 oder AT - wir tragen vermutlich alle Verantwortung, aber das ist aus meiner Sicht auch mehr als gut entlohnt. Ich habe damals als Tarifler, als ich mal bei 70-80k lag, gesagt, das reicht. Sehe ich bis heute noch so, ich fuhr nach wie vor mein FA-Fahrzeug, inzwischen Dienstwagen, hatte meine Urlaub und es hat sich nie was geändert, auch wenns im Jahr jetzt paar Euro mehr aufm Konto sind. Dass es mehr wurde, Konzernwechsel sei dank, kam automatisch. Bei mir gab es jedenfalls noch keinen Tag wo ich abends heulend heim kam :-) Ich sage es meinen Leuten auch immer, solange am 26. die Kohle auf dem Konto ist, ist doch alles ok und es geht weiter, also gibt es nix zu jammern :-D Wieso also die Kohle nicht einfach mitnehmen, ist ja sehr sehr gut bezahlt. Schaut euch mal die Handwerker aufm Bau an, was die buckeln und verdienen, dann freut euch euren Gehaltes!
Undertaker schrieb: > > Du bist Qwertz, glaubst du wirklich, dass du die Leute hier verschaukeln > kannst? Klar ist er QWERTZ, liest man doch heraus.
Berufsrevolutionär schrieb: > Freue mich schon auf die neuen Gehaltsangaben der Stammuser ab 1.1.2021. Und erst ab 1.1.2031 wenn der Euro reformiert wurde... Die überbordenden Schulden bekommen gerade einen granatenmäßigen Schub. Mit diesen Schulden muss in den nächsten Jahren irgendetwas passieren. Wir können das nicht langfristig verdrängen. Die Staaten sind von Paracetamol auf Morphin umgestiegen. Die Schmerzen sind erstmal weg, aber der Entzug nähert sich unweigerlich. Freue mich schon auf die Kommentare hier, wenn die Kamine zu Hause mit alten Aktien angefackelt werden.
Auf studis-online.de gibt es im Forum auch einen sehr qwertzigen User namens "Zweitnick" https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/search.php?11,author=170361,match_type=USER_ID,match_dates=0,match_threads=0
ATler schrieb: > Undertaker schrieb: >> >> Du bist Qwertz, glaubst du wirklich, dass du die Leute hier verschaukeln >> kannst? > > Klar ist er QWERTZ, liest man doch heraus. Er ist darüber hinaus auch F.B. ;-)
Hospitant schrieb: > ATler schrieb: >> Undertaker schrieb: >>> >>> Du bist Qwertz, glaubst du wirklich, dass du die Leute hier verschaukeln >>> kannst? >> >> Klar ist er QWERTZ, liest man doch heraus. > > Er ist darüber hinaus auch F.B. ;-) Nein. F.B. liefert im Gegensatz zu Qwertz tatsächlich ein paar verwertbare Informationen. Die F.B. Links verweisen ausschließlich auf negative Nachrichten, das heißt aber nicht, diese seien falsch.
FC Qwartz schrieb: > Die F.B. Links verweisen ausschließlich auf negative Nachrichten, das > heißt aber nicht, diese seien falsch. Seine auf aus dem Zusammenhang gerissenden Zitaten basierenden Schlussfolgerungen sind jedoch falsch. Genau wie die fehlenden Zeitangaben wann etwas eintreten soll. Wenn ich jeden Tag behaupte, dass es Morgen Schnee gibt, dann wird das irgendwann zufällig wahr.
ATler schrieb: > Undertaker schrieb: >> Du bist Qwertz, glaubst du wirklich, dass du die Leute hier verschaukeln >> kannst? > > Klar ist er QWERTZ, liest man doch heraus. Das kommt darauf an, welchen Qwertz du meinst. Mit dem Qwertz, der im Jahr 2020 hier im Forum Beiträge geschrieben hat, habe ich nichts gemeinsam. Das ist ein Troll, der den Nutzernamen "gekapert" hat. In Anführungszeichen deshalb, weil jeweils unter einem Gast-Account geschrieben wurde, also ungeschützt (jeder kann hier als Gast "Qwertz" ins Namensfeld schreiben). Dieses Schicksal hat aber nicht nur mich getroffen, ich denke da an diverse MaWin-User. Hospitant schrieb: > Er ist darüber hinaus auch F.B. ;-) Nein, das ist nicht der Fall. Der Typ hat auch eine komplett andere Einstellung zum Leben als ich, mit dem kann ich mich überhaupt nicht identifizieren.
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Qwertz! Was machen Sie schon wieder während der Arbeitszeit in diesem Versagerforum? Hophop, zurück an die Arbeit, oder wollen Sie etwa 1% Leistungszulage verlieren?
Lieber, sonnengleicher, gnädigster, erlauchter Chef, Eure Hohheit, sollten Sie nicht besser an die Strategie unserer Siemens-Klitsche denken? Morgen übernimmt hier alles der Chinese und Sie surfen im Netz!!?? Und bitte nicht nochmal so einen Fail wie die Healthineers Coporate Identity https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k Mit so einem Firmenimage finde ich doch keine Frau mehr! Liebe Grüße, untertänigst, Ihr Qwertz stets zu Diensten
Qwertz schrieb: > Lieber, sonnengleicher, gnädigster, erlauchter Chef, Eure Hohheit, > sollten Sie nicht besser an die Strategie unserer Siemens-Klitsche > denken? > Morgen übernimmt hier alles der Chinese und Sie surfen im Netz!!?? > Und bitte nicht nochmal so einen Fail wie die Healthineers Coporate > Identity > https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k Danke für den Lacher! :-) So ein amerikanisch angehauchtes, kollektives Massenjubel-Event passt gut zu einem Vorstandsvorsitzenden der sich nur noch unter seinem amerikanisierten Vornamen in der Öffentlichkeit präsentiert. @Qwertz/Senf D.: Gab's dann wenigstens noch ein gutes Essen nach dem Fremdschämen, oder war Ersteres der einzige Programmpunkt?
Qwertz schrieb: > Lieber, sonnengleicher, gnädigster, erlauchter Chef, Eure Hohheit, > sollten Sie nicht besser an die Strategie unserer Siemens-Klitsche > denken? > Morgen übernimmt hier alles der Chinese und Sie surfen im Netz!!?? > Und bitte nicht nochmal so einen Fail wie die Healthineers Coporate > Identity > https://www.youtube.com/watch?v=K5LiUrezV6k > Mit so einem Firmenimage finde ich doch keine Frau mehr! > Liebe Grüße, untertänigst, > Ihr Qwertz > stets zu Diensten Wenn alte Menschen sich noch Grab umdrehen könnten, wären die Energieprobleme gelöst. Der alte Siemens würde einem Kernkraftwerk in der Energieabgabe Konkurrenz machen.
外国人 schrieb: > Seine auf aus dem Zusammenhang gerissenden Zitaten basierenden > Schlussfolgerungen sind jedoch falsch. Wer den Niedergang der deutschen Automobilindustrie in den letzten 4-5 Jahren nicht hat kommen sehen, der lebt entweder hinterm Mond oder ist strunzdumm. Nun bin ich ja bekanntermaßen keine Merkel-Fan, aber hier hatte Mutti mal einen lichten Moment. https://www.youtube.com/watch?v=l5KtdAz0jfQ&t=2015 > Genau wie die fehlenden > Zeitangaben wann etwas eintreten soll. Wenn ich jeden Tag behaupte, dass > es Morgen Schnee gibt, dann wird das irgendwann zufällig wahr. Hierbei handelt es sich um eine Schutzbehauptung, damit ihr euch nicht eingestehen müsst, dass ihr das Offensichtliche nicht erkannt habt. Diese Selbsterkenntnis wäre nämlich unvereinbar mit eurem Selbstbild des genialen Ingenieurs. Als Ausweg aus diesem Dilemma bleibt euch nur, das Offensichtliche weiter zu leugnen. Wie ich ja bereits geschrieben hatte, schreitet der Niedergang schneller voran als von mir ursprünglich erwartet. Aber ein Corona und der verordnete Lockdown durch die Politik konnte auch der genialste Finanzexperte nicht vorhersehen.
F. B. schrieb: > Nun bin ich ja bekanntermaßen keine Merkel-Fan, aber hier hatte Mutti > mal einen lichten Moment. Die weiß schon seit je her wie der Hase läuft, genauso wie ihr Vorgänger oder die Birne. Warum sie trotzdem alles getan haben, dass Deutschland seine Reserven an andere verschenkt, Vorsprung verspielt und ihrem anvertrauten Volk noch dazu noch in beide Füße geschossen und ein Messer in den Rücken gerammt haben, bleibt ihr Geheimnis. Wenn es eine Hölle gibt, dann sind sie jedenfalls für diesen Platz dort heiße Kandidaten.
Aktuelles Gehalt liegt bei 65K mit Weihnachtsgeld - würde aber auf 76K hochgestuft werden, wenn ich bleiben sollte. Aktuell habe ich knapp 4,5 Jahre Berufserfahrung, ein Jahr davon als Senior embedded SW-Entwickler. Ich hätte aber gerne einen Tapetenwechsel, inkl. neuer Herausforderung. So viel zur aktuellen Situation. ------------------------------------------------------------------------ ---- Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch als Softwarearchitekten bei einem bekannten Arbeitsgeber in Bayern der nach IG Metall Tarif bezahlt. Die Stelle ist sehr fordernd, was ich aus dem ersten Kennenlerntelefonat herausfinden konnte - sie versuchen schon seit längerer Zeit einen geeigneten Kandidaten zu finden, der ins Team passt. Aber das lockt mich auch und ich will mich weiterentwickeln zum Softwarearchitekten. Ich wollte hier mal Fragen, welches Einstiegsgehalt, bzw. welche Einstiegsentgeltgruppe ich generell fordern könnte. Vielen Dank schonmal. Orchitekt
Orchitekt schrieb: > Ich wollte hier mal Fragen, welches Einstiegsgehalt, bzw. welche > Einstiegsentgeltgruppe ich generell fordern könnte. 15% mehr nennen und sich im Zweifel auf 10% mehr drücken lassen, aber nicht für das gleiche Geld wechseln. Außer du sparst extrem viel Fahrtzeit, bekommst 2 Tage Homeoffice anstatt keinen und ähnlicher Vorteile.
Ich brauch auch einen Architekten, ich will ein Haus bauen.
Orchitekt schrieb: > Aktuelles Gehalt liegt bei 65K mit Weihnachtsgeld - würde aber auf > 76K hochgestuft werden > 4,5 Jahre Berufserfahrung, ein Jahr davon als Senior SW-Entwickler. > Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch als Softwarearchitekten bei einem > bekannten Arbeitsgeber in Bayern der nach IG Metall Tarif bezahlt. > > Ich wollte hier mal Fragen, welches Einstiegsgehalt, bzw. welche > Einstiegsentgeltgruppe ich generell fordern könnte. Spanne EG11 bis EG12 Forderung EG12 Untergrenze 13*EG11 ohne Leistungszulage, diese läßt sich später leichter erhöhen, als eine EG Hochgruppiering.
Orchitekt schrieb: > Aktuelles Gehalt liegt bei 65K mit Weihnachtsgeld - würde aber auf 76K > hochgestuft werden, wenn ich bleiben sollte. Aktuell habe ich knapp 4,5 > Jahre Berufserfahrung - typische Eingruppierung in BY ist EG10 (auch bzw. erst recht mit 4,5 Jahren BE) - üblich ist es auch mit 35h anzufangen, 40h bekommen Leistungsträger Um auf ca. 76T€ zu kommen kann man mit Hilfe der ERA Tabellen ausrechnen. "Fordern" als Bewerber ist schon sportlich, "wünschen" trifft es wohl eher.
Alter Hase schrieb: > Orchitekt schrieb: >> Aktuelles Gehalt liegt bei 65K mit Weihnachtsgeld - würde aber auf 76K >> hochgestuft werden, wenn ich bleiben sollte. Aktuell habe ich knapp 4,5 >> Jahre Berufserfahrung > > - typische Eingruppierung in BY ist EG10 > (auch bzw. erst recht mit 4,5 Jahren BE) > > - üblich ist es auch mit 35h anzufangen, 40h bekommen Leistungsträger > > Um auf ca. 76T€ zu kommen kann man mit Hilfe der ERA Tabellen > ausrechnen. > > "Fordern" als Bewerber ist schon sportlich, "wünschen" trifft es wohl > eher. Du hast in allen Punkten meine volle Zustimmung.
Du forderst 80-90k, je nach UNT solltest halt herausfinden, wie gut sie zahlen. Eine EG-Stufe fordert man i.d.R. nicht. Der HRler fragt dich nach deinem Gehaltswunsch und stuft dich der Stelle entsprechend ein, ggf. mit freiwilliger Zulage oder direkt mit LZ damit du auf deine Summe kommst - oder ein Mix aus beidem. Aufpassen, oftmals hast du nicht direkt deine 13,x Gehälter, sondern steigerst dich jährlich und fängst niedriger an. Der HRler rechnet dass dann schön und am Ende kommst du nicht mit dem Jahresgehalt raus, was du dir vorstellst, weil er dir die 13,x Gehälter vorrechnet, zu denen du dich aber erst entwickelst ;-)
--------------------------------------------------- Studium : Technische Informatik B.Eng. Wirtschaftsinformatik M.Sc. Alter : 32 Erfahrung : 6,5 Fachgebiet: SAP :) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Autobank Region : BaWü Mitarbeiter : 2000 Erreichbark. : Seit Corona, HO --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SAP Berechtigungen/Security Führung : keine Tätigkeit : Projekte und Linientätigkeiten für SAP Accounting System Arbeitszeit : 40 h Überstunden: Abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 95K Entwicklung : 50K nach einem Jar -> 60K nach einem Weiteren Jahr -> 70K nach einem weiteren Jahr ->75K nach zwei weiteren Jahren-> 95K Zusatzleist. : CWL, Kantine
Beitrag #6521175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Captain Teemo schrieb im Beitrag #6521175: > Leute, es gibt keine ings mehr in de > https://m.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/weniger-studienanfaenger-der-maschinenbau-bangt-um-ingenieure-17113240.amp.html Keine Panik, die braucht man in Zukunft auch nicht mehr, da die Autoindusrie bald nicht mehr existiert in DE https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-akkupreise-fallen-auf-rekord-von-66-euro-kwh-2012-152979.html
Alter Hase schrieb: > typische Eingruppierung in BY ist EG10 > (auch bzw. erst recht mit 4,5 Jahren BE) Als SW-Architekt? Das haben bei uns die Frischlinge als SWE aus dem Studium. Also unter 11 oder sogar 12 würde ich als Architekt nicht anfangen. Die 4,5 Jahre BE sind doch auch schon ein relativ guter Wert. Damit kann man arbeiten außer man hat die 4,5 Jahre nur Code abgetippt. Aber was stimmt ist man fordert keine EG. Würde mal mit min 90k in Bayern als Forderung reingehen. Runter handeln kann man dann immer noch. Und 90k sind nicht überzogen.
SAPler schrieb: > Studium : Technische Informatik B.Eng. > Wirtschaftsinformatik M.Sc. Alter : 32 > Erfahrung : 6,5 > Fachgebiet: SAP :) Scheiße, wie kann man fachlich so absteigen :-D
Beitrag #6521550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn jemand lieber SAP macht als technische Geräte zu entwickeln, dann ist es doch gut so. Viel schlimmer wäre jemand der sich gar nicht richtig für die technische Seite interessiert, aber trotzdem in dem Bereich arbeitet. Aber ja, vom Niveau her ist es zu SAP hin schon ein Abstieg. ;-)
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Jo S. schrieb: > Spanne EG11 bis EG12 > Forderung EG12 > Untergrenze 13*EG11 (+Leistungszulage), ectl. anfangs ohne LZ, > denn diese läßt sich später leichter erhöhen, als eine EG Hochgruppierung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der mit dem Code tanzt schrieb: > Alter Hase schrieb: >> typische Eingruppierung in BY ist EG10 >> (auch bzw. erst recht mit 4,5 Jahren BE) > > Als SW-Architekt? Das haben bei uns die Frischlinge als SWE aus dem > Studium. Er hat aber noch keine Erfahrungen als Architekt. > Also unter 11 oder sogar 12 würde ich als Architekt nicht anfangen. Die > 4,5 Jahre BE sind doch auch schon ein relativ guter Wert. Damit kann man > arbeiten, außer man hat die 4,5 Jahre nur Code abgetippt. EG12 vom Start weg ist unrealistisch. Dazu müßte er die 4,5 Jahre bereits als Architekt gearbeitet haben und vom direkten Konkurrenten kommen. EG11 muß sein! ;) > > Aber was stimmt ist, man fordert keine EG. Würde mal mit min 90k in > Bayern als Forderung reingehen. Runter handeln kann man dann immer noch. > Und 90k sind nicht überzogen. 90k@ als VB paßt.
SAPler schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : > Technische Informatik B.Eng. > Wirtschaftsinformatik M.Sc. > Erfahrung : 6,5 > Fachgebiet: SAP :) > Firma : Autobank > Region : BaWü > Mitarbeiter : 2000 > Gehalt : 95K > Entwicklung: 50K > nach einem Jahr -> 60K > nach einem Weiteren Jahr -> 70K > nach einem weiteren Jahr ->75K > nach zwei weiteren Jahren-> 95K 95.000€ nach 6,5 Jahren ist gut, die Gehaltsentwicklung ist auch ok. Gratuliere, gut gemacht. ;)
Jo S. schrieb: > Er hat aber noch keine Erfahrungen als Architekt. >> Aber als Entwickler. Also wenn ich bei uns reingucke dann steht bei EG16 BaWü was ja ca 12 ist Bayern nix von Erfahrung als Architekt sondern halt in der Entwicklung. Selbst bei 17 oder SL1 steht nicht zwingend was dabei. In Bayern ist eine da steht schon zwingend Erfahrung dabei. Ist aber auch SL1
Der mit dem Code tanzt schrieb: > Also wenn ich bei uns reingucke dann steht bei EG16 BaWü was ja ca 12 > ist Bayern nix von Erfahrung als Architekt sondern halt in der > Entwicklung. Wo guckst du?
ich hab 800 euro und das ist einfach soo viel das ich dass nichtml ausgegeben bekomme LOL geld ist nur fantasie LOL RQRFL
Beitrag #6521897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Janusz schrieb im Beitrag #6521897: > bafög schrieb: >> ich hab 800 euro und das ist einfach soo viel das ich dass nichtml >> ausgegeben bekomme LOL geld ist nur fantasie LOL RQRFL > > wer heutee noch arbeitet ist selber schuld. erst lebst du als student > unter hartz4 niveeau danach wirst du beeim dienstleisteer ausgeebeutet. > ich arbeite bei bedarf schwarz auf der baustelle und mache meine > geschäfte im untergrund und bekomme hartz4 Du klaust als Clanmitglied Goldmünzen und Colliers?
Beitrag #6521928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der mit dem Code tanzt schrieb: > Jo S. schrieb: >> Er hat aber noch keine Erfahrungen als Architekt. >>> > Aber als Entwickler. > Also wenn ich bei uns reingucke dann steht bei EG16 BaWü was ja ca 12 > ist Bayern nix von Erfahrung als Architekt sondern halt in der > Entwicklung. a) Wie viele Jahre Erfahrung braucht ein SW Entwickler bei euch für EG16? b) Wie viele Jahre Erfahrung braucht ein SW Entwickler bei euch, wenn er in eine Stelle als SW Architekt (EG16) wechseln will? c) dto. SW Architekt (EG17 bzw. AT/SL1)? > In Bayern ist eine da steht schon zwingend Erfahrung dabei. Ist aber > auch SL1 Wie viele Jahre? Allgemein: Zur Berufserfahrung zählt auch, daß man die Produkte, Organisation, Abläufe und die Personen kennt. Das ist bei einem Firmenwechsel nicht gegeben. Deshalb wird das Gehalt anfangs reduziert und nach z.B. einem Jahr auf den Sollwert erhöht. Bezogen auf das konkrete Beispiel: zunächst EG11 (Bayern) und nach z.B. 1 J. EG12. Als Bewerber fordert man mehr (=VB), also EG12 oder den entsprechenden €-Betrag, so wie Du das richtig erwähnt hast.
Der mit dem Code tanzt schrieb: > Aber als Entwickler. > Also wenn ich bei uns reingucke dann steht bei EG16 BaWü was ja ca 12 > ist Bayern nix von Erfahrung als Architekt sondern halt in der > Entwicklung. > Selbst bei 17 oder SL1 steht nicht zwingend was dabei. > In Bayern ist eine da steht schon zwingend Erfahrung dabei. Ist aber > auch SL1 So sind die Stellen genehmigt, das bedeutet nicht dass man von Anfang an auch so bezahlt wird. Letztlich hängt das vom vorherigen Gehalt ab, der Arbeitszeit, dem guten Willen der neuen Firma was die für das Vorzeigbare des Bewerbers ausgeben wollen und der Flexibilität von HR das ganze gerade zu biegen (z.B. durch übertarifliche Zulage). EG12 haben bei uns nur langjährig Erfahrene mit guten Leistungen in Projekten und/oder erster Personalverantwortung. Heute versucht man die Gruppenleiter in den Tarif zu drücken und betitelt sie dann als Teamleiter...
Jo S. schrieb: > Bezogen auf das konkrete Beispiel: zunächst EG11 (Bayern) und nach z.B. > 1 J. EG12. Vollkommen unrealistisch, wobei: sich wünschen oder etwas fordern kann man natürlich viel. Bevor man allerdings realistischerweise auf EG12 vorrücken darf, kommt man nach 18 Monaten EG11a erst einmal automatisch nach EG11b. Vielleicht verwechselst du das mit Baden-Württemberg, da sind es auch fünf Entgeltgruppen mehr, dafür gibt es dort keine a/b-Stufen. Alter Hase schrieb: > EG12 haben bei uns nur langjährig Erfahrene mit guten Leistungen in > Projekten und/oder erster Personalverantwortung. EG12 (Bayern) ist schon erreichbar, aber nachgeschmissen bekommt man es nicht. Normalerweise herrscht in der Entwicklung eine bunte Mischung von EG10 bis EG12 vor, wobei EG10 (v.a. bei den jüngeren Leuten) und EG11 (v.a. bei den erfahrenen Leuten) überwiegen. > Heute versucht man die Gruppenleiter in den Tarif zu drücken und > betitelt sie dann als Teamleiter... Das kann ich bei mir im Unternehmen nicht beobachten. Ich weiß aber auch nicht, ob deine Definition von Gruppenleiter/Teamleiter bereits eine disziplinarische Führung von Mitarbeitern enthält.
Janusz schrieb im Beitrag #6521897: > wer heutee noch arbeitet ist selber schuld. erst lebst du als student > unter hartz4 niveeau danach wirst du beeim dienstleisteer ausgeebeutet. > ich arbeite bei bedarf schwarz auf der baustelle und mache meine > geschäfte im untergrund und bekomme hartz4 und ich beziehe mit meinen 25 Identitäten 25 fachen Regelsatz. Ab und an fahre ich in den Bundestag und tanze da bisschen Samba an Lagerfeuer mit paar Bieren.
Apple will 2024 ein eigenes E-Auto bringen https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/unternehmen/auto/apple-autovorstellung-2024-es-wird-schwer-den-iphone-moment-in-der-autoindustrie-zu-wiederholen/26744564.html Tja, mein Vater hat’s wieder einmal prophezeit. Jetzt gehts euch an den Kragen. Die Chinesen und die Amis werden euch zerstören, während ihr dumm aus der Wäsche gucken werdet. Seid weiter arrogant und prahlt weiter mit euren Immobilien oder Neuwagen, nehmt ruhig die Subventionen der Regierung, die jedes Jahr eure Jobs retten und verweigert weiter jeden Gehaltsverzicht, um euren Unternehmen profitabel zu machen. Letztendlich spielt das mir alles in die Karten, der Apple-Kurs ist nach dieser Nachricht überwältigend gestiegen und mein Portemonnaie ist ebenfalls überwältigend dicker geworden.
F.B.s Ziehsohn schrieb: > Apple will 2024 ein eigenes E-Auto bringen > > https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/unternehmen/auto/apple-autovorstellung-2024-es-wird-schwer-den-iphone-moment-in-der-autoindustrie-zu-wiederholen/26744564.html Ach iGod, die Mär von Apples eigener Seifenkiste stammt noch aus den Zeiten vor der Kompostierung von Steve Jobs: https://futurezone.at/produkte/steve-jobs-wollte-schon-2008-apple-auto-bauen/162.297.736 Aber wahrscheinlich biste zu jung um noch Steve Jobs zu können, deine Argumenten klingen reichlich infantil.
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--------------------------------------------------- Studium : E-Technik Bachelor FH Alter : 29 Erfahrung : 2,5 Jahre Fachgebiet: Automotive --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Dienstleister, Einsatz beim OEM Region : Stuttgart Mitarbeiter : >10.000, >30.000 OEM Erreichbark. : 20 min --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : Keine Tätigkeit : Entwicklung Steuergeräte Arbeitszeit : 40 h Überstunden: abfeiern Urlaub : 30d Gehalt : 73k Entwicklung : 53k Dienstleister in house, 58k bei Leihe an OEM, nach 16 Monaten Equal Pay 73k Zusatzleist. : 30 € pro Monat und 60 € pro Geburtstag Guthaben auf separate Karte, Kaffee, Tee, Obst kostenlos beim DL, beim OEM nicht Habe noch genau 1 Jahr Vertrag beim OEM. Dieses Jahr entscheidet es sich, ob ich übernommen werde. Laut den BVs, an denen ich stets teilgenommen habe, werden immer 5 % der ANÜs übernommen. Ich schätze meine Chancen von daher gering ein.
Michael schrieb: > Dieses Jahr entscheidet es > sich, ob ich übernommen werde. Laut den BVs, an denen ich stets > teilgenommen habe, werden immer 5 % der ANÜs übernommen. Ich schätze > meine Chancen von daher gering ein. Naja, wenn's nicht klappt, dann kannst du dich ja immer noch mit... > Zusatzleist. : 30 € pro Monat und 60 € pro Geburtstag Guthaben auf > separate Karte, Kaffee, Tee, Obst kostenlos beim DL, beim OEM nicht trösten! Musst du eben so viel Kaffee, Tee und Obst verzehren, dass es das niedrigere Gehalt und die anderen OEM-Benefits wieder ausgleicht. Übrigens, frohes neues Jahr! Genau genommen ist der Thread jetzt abgelaufen, da er sich nur auf das alte, längst vergangene Jahr 2020 bezieht.
Senf D. schrieb: > Michael schrieb: >> Dieses Jahr entscheidet es >> sich, ob ich übernommen werde. Laut den BVs, an denen ich stets >> teilgenommen habe, werden immer 5 % der ANÜs übernommen. Ich schätze >> meine Chancen von daher gering ein. > > Naja, wenn's nicht klappt, dann kannst du dich ja immer noch mit... >> Zusatzleist. : 30 € pro Monat und 60 € pro Geburtstag Guthaben auf >> separate Karte, Kaffee, Tee, Obst kostenlos beim DL, beim OEM nicht > > trösten! Musst du eben so viel Kaffee, Tee und Obst verzehren, dass es > das niedrigere Gehalt und die anderen OEM-Benefits wieder ausgleicht. Mal wieder ein super gehaltvoller Kommentar von Dir. Wolltest Du nicht noch dazuschreiben was du verdienst oder irgendwas mit Deiner niedrigen Bestandsmiete, Homeoffice oder einem Neuwagen?
Hospitant schrieb: > Wolltest Du nicht noch dazuschreiben was du verdienst oder irgendwas mit > Deiner niedrigen Bestandsmiete, Homeoffice oder einem Neuwagen? Gibt es denn noch andere Themen über die man in einem Mikrocontroller.net schreiben könnte? Das ist doch bereits alles worum es sich in einem Elektronik Forum dreht.
Hospitant schrieb: > Mal wieder ein super gehaltvoller Kommentar von Dir. Wolltest Du nicht > noch dazuschreiben was du verdienst oder irgendwas mit Deiner niedrigen > Bestandsmiete, Homeoffice oder einem Neuwagen? Ach, das ist kaum der Rede wert und dürfte mittlerweile im Forum bereits genug thematisiert worden sein. Ich wünsche auch dir ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2021, lieber Hospitant!
Michael schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : E-Technik Bachelor FH > Alter : 29 > Erfahrung : 2,5 Jahre > Fachgebiet: Automotive > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Dienstleister, Einsatz beim OEM > Region : Stuttgart > Mitarbeiter : >10.000, >30.000 OEM > Erreichbark. : 20 min > Funktion : Entwicklungsingenieur > Tätigkeit : Entwicklung Steuergeräte > Arbeitszeit : 40 h > Urlaub : 30d > Gehalt : 73k > Entwicklung : 53k Dienstleister in house, 58k bei Leihe an OEM, nach 16 > Monaten Equal Pay 73k Akzeptable Vergütung. Wie lange seid ihr durchschnittlich bei einem OEM beschäftigt?
Michael schrieb: > Arbeitszeit : 40 h > Überstunden: abfeiern > Urlaub : 30d > Gehalt : 73k > Entwicklung : 53k Dienstleister in house, 58k bei Leihe an OEM, nach 16 > Monaten Equal Pay 73k > Zusatzleist. : 30 € pro Monat und 60 € pro Geburtstag Guthaben auf > separate Karte, Kaffee, Tee, Obst kostenlos beim DL, beim OEM nicht Das ist aber nicht Ferchau , oder ? Hier hat es Ferchau nicht mal nötig die Frage zu beantworten. Das sagt doch schon alles was sie über die Bezahlung ihrer Mitarbeiter denken. Die Frage war : Ist eine Flexibilitätszulage von mind. 10 % für Leiharbeiter bei Ferchau geplant ? Oder wartet man wieder bis man vonGesetz wegen dazu gezwungen wird? Ein Dispo-Kredit ist teurer als eine Hypothek, die Nacht im Hotelzimmer kostet mehr als in der Mietwohnung, und für einen Leihwagen zahlt man einen höheren Tagessatz als fürs Leasingauto. Flexibilität ist eine Ware, die ihren Preis hat – auf dem Finanzmarkt, bei Dienstleistungen, in der Warenwelt. Bloß in einem Bereich nicht: auf dem Arbeitsmarkt. https://www.kununu.com/de/ferchau/fragen-antworten
Lohnt es sich Bertrandt Aktien zu kaufen? Was meint ihr, wird es noch schlimmer mit Zeitarbeit oder haben die Leute nach Corona keinen Bock mehr auf unsichere Arbeitsverhältnisse?
Beitrag #6533161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Ich wünsche auch dir ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2021, > lieber Hospitant! Danke Senf D., wünsche ich Dir auch!
Beitrag #6533207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6533216 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielen Dank für eure Ratschläge. Ehrlich gesagt wäre ich niemals auf die Idee gekommen 90K zu fordern ... werde es aber machen. Sage ich dann 90K bei 35h oder bei 40h? Oder werden die dann schon selbst wissen wie viel ich für meine 90K arbeiten darf? Grüße
Orchitekt schrieb: > Vielen Dank für eure Ratschläge. > Ehrlich gesagt wäre ich niemals auf die Idee gekommen 90K zu fordern ... > werde es aber machen. Wie du meinst, auf eigenes Risiko. Wenn es nicht klappt, weil du zu hoch gepokert hast, dann musst du es aber auch ertragen wie ein Mann. Ich persönlich würde soetwas wie eine Gehaltsforderung jedenfalls nicht abhängig machen von einem Thread auf mikrocontroller.net, wo auch Spaßvögel und Trolle antworten - aber Menschen ticken unterschiedlich. Viel Erfolg jedenfalls.
Orchitekt schrieb: > Vielen Dank für eure Ratschläge. > Ehrlich gesagt wäre ich niemals auf die Idee gekommen 90K zu fordern ... > werde es aber machen. Sage ich dann 90K bei 35h oder bei 40h? Oder > werden die dann schon selbst wissen wie viel ich für meine 90K arbeiten > darf? > > Grüße Wer so was schon fragen muss, bekommt sicher keine 90k und sollte erst gar nicht so hoch pokern.
Beitrag #6537001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nur der FCB schrieb im Beitrag #6537001:
> 150k ist das neue 100k.
Langfristig schon, aber so schnell schreitet die Inflation nun auch
nicht voran, dass man gleich 50% Aufschlag draufpacken muss.
Orchitekt schrieb: > Vielen Dank für eure Ratschläge. > Ehrlich gesagt wäre ich niemals auf die Idee gekommen 90K zu fordern ... > werde es aber machen. Sage ich dann 90K bei 35h oder bei 40h? Oder > werden die dann schon selbst wissen wie viel ich für meine 90K arbeiten > darf? Gehe zurück auf LOS und ziehe nicht 4000€ (äh 90000€) ein. Das wird sonst ein Satz mit x...
Beitrag #6537148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hasenbraten schrieb im Beitrag #6537148: > Zuviel Monopoly gespielt. Wir sind nur die randfiguren in einem > schlechten Spiel. Nein. Bitte kein Monopoly. Ich bevorzuge ein anderes Spiel zu dem dieses Motto passt: „Wer Schachpartien nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Monopoly nicht unter fünf Partien bestraft“ BTT: 90k oder mehr als Einstiegsgehalt - aua.
Senf D. schrieb: > Hospitant schrieb: >> Mal wieder ein super gehaltvoller Kommentar von Dir. Wolltest Du nicht >> noch dazuschreiben was du verdienst oder irgendwas mit Deiner niedrigen >> Bestandsmiete, Homeoffice oder einem Neuwagen? > > Ach, das ist kaum der Rede wert und dürfte mittlerweile im Forum bereits > genug thematisiert worden sein. Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu. Dein Pimmelgehalt ist in der Tat nicht der Rede wert.
F. B. schrieb: > Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu. Dein Pimmelgehalt ist in der Tat > nicht der Rede wert. Jetzt musst du noch trotzig mit dem Fuß aufstampfen, dann hast du es ihm so richtig gezeigt. Das Jahr scheint für dich nicht gerade gut angefangen zu haben. Liegts an der aktuellen Bitcoin Rally, wo du doch seit Jahr und Tag den Crash von Bitcoin herbei schreibst? Ich erinnere mich an deine täglichen Kursmeldungen als er von 20k auf 9k runter ging. Jetzt isser bei 25kEuro. Und war erst bei 35kDollar.
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Um mal wieder zum Thema zurückzukommen... Autor schrieb: > —-------------------------------------------------- > Studium : Elektrotechnik (M. Sc) > Alter : 28 > Erfahrung : 5 Jahre > Fachgebiet: Produkt-Markteinführung > --------------------------------------------------- > Angaben zur Firma: > --------------------------------------------------- > Firma : Konzern > Region : Bayern > Mitarbeiter : Sehr viele > Erreichbark. : 20 Minuten Auto > --------------------------------------------------- > Angaben zur Stelle: > --------------------------------------------------- > Funktion : Produkt Marketing Manager > Führung : fachlich > Tätigkeit : s.o. > Arbeitszeit : formal 40h, real ~50h > Überstunden: unbezahlt auf Vertrauensbasis (teilweise abfeiern) > Urlaub : 30Tage > Gehalt : 92000 € All-In Brutto > Entwicklung : Kontinuierlich ~2-3% + IGM p.a. > Zusatzleist. : Ein paar Mitarbeiteraktien Mittlerweile 93500€. Sprung auf ERA12 geplant in 2021.
F. B. schrieb: > Dein Pimmelgehalt ist in der Tat > nicht der Rede wert. Deinen Neid kannst du für dich behalten, der ist mir sowas von schnuppe. Deine psychische Situation muss allerdings mittlerweile wirklich erbärmlich sein, wenn du sowas absonderst.
Autor schrieb: >> Überstunden: unbezahlt auf Vertrauensbasis (teilweise abfeiern) > Sprung auf ERA12 geplant in 2021. Und wie passt das zusammen? Wenn du im Tarif auf einer Stelle mit ERA EG 11 bist, dann gibt es keine Vertrauensarbeitszeit.
Senf D. schrieb: > Autor schrieb: > Überstunden: unbezahlt auf Vertrauensbasis (teilweise abfeiern) > > Sprung auf ERA12 geplant in 2021. > > Und wie passt das zusammen? Wenn du im Tarif auf einer Stelle mit ERA EG > 11 bist, dann gibt es keine Vertrauensarbeitszeit. Vertrauensarbeitszeit gibts auch in ERA 12 nicht. Seit der EUGH entschieden hat, dass Arbeitszeiten protokolliert werden müssen, ist das sogar für ATler verpflichtend. Was die Arbeitszeitregelung anbelangt, gibt es zwischen ERA 11 und 12 keinerlei Unterschiede.
Stefan Schultz schrieb: > Vertrauensarbeitszeit gibts auch in ERA 12 nicht. > > Seit der EUGH entschieden hat, dass Arbeitszeiten protokolliert werden > müssen, ist das sogar für ATler verpflichtend. Als nicht leitender Angestellter im AT Bereich muss ich tatsächlich "stempeln". Das ist wegen 10h Maximalzeit und 11h Stunden Ruhezeit relevant und wird auch kontrolliert. Gibt auch gelegentlich deswegen ein Lob - hust. Unsere Leitenden Angestellten müssen m.W. nicht stempeln. Work as long as you want;-)
Alter Hase schrieb: > Als nicht leitender Angestellter im AT Bereich muss ich tatsächlich > "stempeln". Das ist wegen 10h Maximalzeit und 11h Stunden Ruhezeit > relevant und wird auch kontrolliert. Gibt auch gelegentlich deswegen ein > Lob - hust. Ich muss als ATler auch nicht stempeln und auch sonst keine Stunden erfassen. EuGH hin oder her. Im Zweifel könnte man die Zugangssysteme auswerten, aber bei Homeoffice und Dienstreisen bringt das auch nichts und rechtlich würde sich die Hölle über demjenigen auskotzen der das tun würde.
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Cyblord -. schrieb: > > Ich muss als ATler auch nicht stempeln und auch sonst keine Stunden > erfassen. EuGH hin oder her. Im Zweifel könnte man die Zugangssysteme > auswerten, aber bei Homeoffice und Dienstreisen bringt das auch nichts > und rechtlich würde sich die Hölle über demjenigen auskotzen der das tun > würde. Stempeln an der Stechuhr und Arbeitszeiterfassung sind 2 Paar Stiefel. Die Umsetzung des EUGH Urteils ist außerdem in Deutschland noch nicht flächendeckend. Fest steht. Benutzt der AG zur Zeiterfassung kein elektronisches System, sondern vertraut er auf die Selbstaufschreibung der Arbeitnehmer, muss er durch wirksame Kontrollen gewährleisten, dass die Arbeitszeiten zutreffend aufgeschrieben wurden.
Alter Hase schrieb: > > Unsere Leitenden Angestellten müssen m.W. nicht stempeln. Work as long > as you want;-) Sobald der Bundestag das Gesetz zur Arbeitszeiterfassung des EUGH in Deutschland umsetzt, ist Schluss mit "Work as long as you want". Das wird wohl spätestens Ende 2021 passieren.
Stefan Schultz schrieb: > Stempeln an der Stechuhr und Arbeitszeiterfassung sind 2 Paar Stiefel. Was hast du an: > auch nicht stempeln und auch sonst keine Stunden erfassen nicht verstanden?
Cyblord -. schrieb: > > Was hast du an: > > auch nicht stempeln und auch sonst keine Stunden erfassen > > nicht verstanden? Und was hast du an dem Urteil des EUGH und dessen Umsetzung nicht verstanden?
Ein Gruppenleiter im Konzern ist zwar AT aber noch lange kein leitender Angestellter und muss die 10-Stundenregel einhalten. Cyblord -. schrieb: > Im Zweifel könnte man die Zugangssysteme > auswerten, aber bei Homeoffice und Dienstreisen bringt das auch nichts > und rechtlich würde sich die Hölle über demjenigen auskotzen der das tun > würde. Ziemlich große Klappe, aber in der Praxis wirst du nicht mal im Traum dran denken die Klappe aufzureißen. Das kommt nämlich in manchen Firmen spontan vor, dass man hier nachkontrolliert. Meist läuft es so, dass der Betriebsrat mitbekommt, dass Leute die 10-Stunden-Regel vorsätzlich überschreiten und der wird dann bei der HR vorstellig. Und du wirst, wenn man dich erwischt, dann reumütig versichern, dass es nie wieder vorkommen wird. Wenn du in der Situation "die Hölle auskotzt", brauchst du dir über deine Karriere keine Sorgen mehr zu machen.
Finanzberaters Feindbild schrieb: > Ein Gruppenleiter im Konzern ist zwar AT aber noch lange kein > leitender > Angestellter und muss die 10-Stundenregel einhalten. > > Cyblord -. schrieb: >> Im Zweifel könnte man die Zugangssysteme >> auswerten, aber bei Homeoffice und Dienstreisen bringt das auch nichts >> und rechtlich würde sich die Hölle über demjenigen auskotzen der das tun >> würde. > > Ziemlich große Klappe, aber in der Praxis wirst du nicht mal im Traum > dran denken die Klappe aufzureißen. > > Das kommt nämlich in manchen Firmen spontan vor, dass man hier > nachkontrolliert. Meist läuft es so, dass der Betriebsrat mitbekommt, > dass Leute die 10-Stunden-Regel vorsätzlich überschreiten und der wird > dann bei der HR vorstellig. Und du wirst, wenn man dich erwischt, dann > reumütig versichern, dass es nie wieder vorkommen wird. Wenn du in der > Situation "die Hölle auskotzt", brauchst du dir über deine Karriere > keine Sorgen mehr zu machen. ?! Hast Du es tatsächlich nicht verstanden oder wolltest Du die Aussage von Cyblord nicht verstehen? Selbstverständlich darf kein Arbeitgeber, Betriebsrat oder wer auch immer, Zugangssysteme zur Erfassung der abgeleistete Stundenzahl untersuchen. Soetwas hätte tatsächlich das "auskotzen der rechtlichen Hölle" zur Folge.
Cyblord -. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Als nicht leitender Angestellter im AT Bereich muss ich tatsächlich >> "stempeln". Das ist wegen 10h Maximalzeit und 11h Stunden Ruhezeit >> relevant und wird auch kontrolliert. Gibt auch gelegentlich deswegen ein >> Lob - hust. > > Ich muss als ATler auch nicht stempeln und auch sonst keine Stunden > erfassen. EuGH hin oder her. Im Zweifel könnte man die Zugangssysteme > auswerten, aber bei Homeoffice und Dienstreisen bringt das auch nichts > und rechtlich würde sich die Hölle über demjenigen auskotzen der das tun > würde. Bei uns im Konzern wird gestempelt. Vorteil: Überstunden sind protokolliert, alle Stunden können abgefeiert werden und verfallen nicht. (Nachteil: Konzern muss natürlich Rückstellungen bilden)
ATler schrieb: > > Bei uns im Konzern wird gestempelt. > Vorteil: Überstunden sind protokolliert, alle Stunden können abgefeiert > werden und verfallen nicht. (Nachteil: Konzern muss natürlich > Rückstellungen bilden) Problem ist nur, wenn man in Coronazeiten im Homeoffice gar nicht stempeln kann und die Überstunden quasi verfallen.
ThomasDi schrieb: > Problem ist nur, wenn man in Coronazeiten im Homeoffice gar nicht > stempeln kann und die Überstunden quasi verfallen. Du kannst die Überstunden doch im Zeiterfassungssystem hinterlegen (lassen). Und falls es dir verwehrt wird, dann machst du eben keine Überstunden, ganz einfach.
—-------------------------------------------------- Studium : Informatik (B. Sc) Alter : 27 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet: Entwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Konzern-Tochter Region : BaWü Mitarbeiter : 2.000 Erreichbark. : 10 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Entwicklungsingenieur Führung : fachlich Tätigkeit : s.o. Arbeitszeit : formal 40h, real ~50h Überstunden: unbezahlt auf Vertrauensbasis Urlaub : 30Tage Gehalt : 85000 € All-In Brutto Entwicklung : 3 Jahre 42k KMU, dann 2,5 Jahre OEM ANÜ für 73k, Wechsel zur Konzern-Tochter für 85k Zusatzleist. : - In 6 Jahren Gehalt verdoppelt ;-)
Senf D. schrieb: > Du kannst die Überstunden doch im Zeiterfassungssystem hinterlegen > (lassen). > Und falls es dir verwehrt wird, dann machst du eben keine Überstunden, > ganz einfach. Ja, man kann versuchen, wenig Überstunden zu machen, aber das ist aufgrund der Projektsituation nicht so einfach möglich. Mit Homeoffice werden in den IGM Unternehmen viele Regeln bzgl. Arbeitszeit ausgehebelt. (Mehr Schein als Sein...)
ThomasDi schrieb: > ATler schrieb: >> >> Bei uns im Konzern wird gestempelt. >> Vorteil: Überstunden sind protokolliert, alle Stunden können abgefeiert >> werden und verfallen nicht. (Nachteil: Konzern muss natürlich >> Rückstellungen bilden) > > Problem ist nur, wenn man in Coronazeiten im Homeoffice gar nicht > stempeln kann und die Überstunden quasi verfallen. Dafür gibt es ein Tool wo du Start/Ende einträgst :-) also mir verfällt nichts. Gegenfrage, wie stempelst du denn, wenn du auf Dienstreise bist, falls du das jemals warst? Genau, du trägst Start/Ende ein oder lässt es von der Assistentin eintragen... so läuft es jedenfalls in den Konzernen. Oder hast du dann einfach nicht gearbeitet und es findet keine Zeiterfassung statt, auch nicht nachträglich? :-) Und natürlich vergisst bei euch in der Firma auch niemals jemand zu stempeln, das System ist nie defekt, man kann sowas ja nicht nachtragen... is klar :-) herrlich...
ATler schrieb: > Dafür gibt es ein Tool wo du Start/Ende einträgst :-) also mir verfällt > nichts. > > Gegenfrage, wie stempelst du denn, wenn du auf Dienstreise bist, falls > du das jemals warst? Genau, du trägst Start/Ende ein oder lässt es von > der Assistentin eintragen... so läuft es jedenfalls in den Konzernen. > Das geht bei uns nicht. :-( Ein Homeoffice Tag ist immer ohne Überstunden. Bei Dienstreisen kann man natürlich die Zeit komplett eintragen.
ThomasDi schrieb: > ATler schrieb: >> Dafür gibt es ein Tool wo du Start/Ende einträgst :-) also mir verfällt >> nichts. >> >> Gegenfrage, wie stempelst du denn, wenn du auf Dienstreise bist, falls >> du das jemals warst? Genau, du trägst Start/Ende ein oder lässt es von >> der Assistentin eintragen... so läuft es jedenfalls in den Konzernen. >> > > Das geht bei uns nicht. :-( Ein Homeoffice Tag ist immer ohne > Überstunden. Bei Dienstreisen kann man natürlich die Zeit komplett > eintragen. Lustig. Und du arbeitest in einem IGM Betrieb?
ATler schrieb: > ThomasDi schrieb: >> >> Das geht bei uns nicht. :-( Ein Homeoffice Tag ist immer ohne >> Überstunden. Bei Dienstreisen kann man natürlich die Zeit komplett >> eintragen. > > Lustig. Und du arbeitest in einem IGM Betrieb? Ja, genau. In schlechten Zeiten (Corona Krise), sieht man halt immer wieder, wie gut eine Firma wirklich ist.
ATler schrieb: > Dafür gibt es ein Tool wo du Start/Ende einträgst :-) also mir verfällt > nichts. > > ... wie stempelst du denn, wenn du auf Dienstreise bist, falls > du das jemals warst? Genau, du trägst Start/Ende ein oder lässt es von > der Assistentin eintragen... so läuft es jedenfalls in den Konzernen. Genau so läuft es auch bei uns. Bei Reisen oder Homeoffice einfach Daten in Genehmigungsflow eingeben, Chef winkt den durch und Assistentin trägt in Zeiterfassungssystem ein. Egal ob +/- Zeit, nichts geht verloren. Ich bin froh dass es so läuft: dadurch ist alles dokumentiert, keine Ausbeuterei möglich und wenn das Arbeitsamt die Daten abfragt (wegen Kurzarbeit der Tarifler, kein Aufbau der GLZ-Konten zulässig und auch keine Verschiebung von Arbeit aus dem Tarif- in den AT-Bereich) gibt es da keine Probleme oder Diskussionen.
ATler schrieb: >> Das geht bei uns nicht. :-( Ein Homeoffice Tag ist immer ohne >> Überstunden. Bei Dienstreisen kann man natürlich die Zeit komplett >> eintragen. > > Lustig. Und du arbeitest in einem IGM Betrieb? Finde ich auch merkwürdig, ich kann auch im Homeoffice selbst die Zeit buchen, maximal 10 Stunden natürlich und die Mittagspause kann man natürlich auch so gestalten wie man es braucht (Gesetzliche Mindestzeiten natürlich beachten!).
Finanzberaters Feindbild schrieb: > Finde ich auch merkwürdig, ich kann auch im Homeoffice selbst die Zeit > buchen, maximal 10 Stunden natürlich und die Mittagspause kann man > natürlich auch so gestalten wie man es braucht (Gesetzliche > Mindestzeiten natürlich beachten!). Das ist bei mir genauso.
>> —-------------------------------------------------- >> Studium : Elektrotechnik (M. Sc) >> Alter : 28 >> Erfahrung : 5 Jahre >> Fachgebiet: Produkt-Markteinführung >> Firma : Konzern >> Region : Bayern >> Mitarbeiter : Sehr viele >> Erreichbark. : 20 Minuten Auto >> Funktion : Produkt Marketing Manager >> Führung : fachlich >> Tätigkeit : s.o. >> Arbeitszeit : formal 40h, real ~50h >> Überstunden: unbezahlt auf Vertrauensbasis (teilweise abfeiern) >> Urlaub : 30Tage >> Gehalt : 92000 € All-In Brutto >> Entwicklung : Kontinuierlich ~2-3% + IGM p.a. >> Zusatzleist. : Ein paar Mitarbeiteraktien > > Mittlerweile 93500€. Sprung auf ERA12 geplant in 2021. Glückwunsch. Da bist du sicherlich am oberen Limit des Möglichen in Bezug auf Gehalts vs BE. In welcher Region in Bayern bist du tätig? In München ist das ganze natürlich etwas weniger wert als z.B. irgendwo in der Oberpfalz ;) Auf welches Gehalt steigst du mit deinem Sprung auf EG12? Wie sieht es dabei mit deiner LZ aus?
Seppl schrieb: > Kurzarbeit ist doch geil, 60% arbeiten und >90% verdienen - geil. IGM > Konzern und das während einer Krise: ich wüsste nicht wo ich aktuell > grad lieber wäre. Kurzarbeitern droht eine böse Überraschung Wer im Lockdown weniger oder überhaupt nicht arbeitete, soll einen geringeren Urlaubsanspruch haben, erklärt das Landesarbeitsgericht Düsseldorf. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gerichtsurteil-fuer-corona-kurzarbeiter-schrumpft-der-jahresurlaub-17246153.html LOL. Steuernachzahlung kommt auch noch auf euch zu.
Job-Kahlschlag bei VW https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/fixkosten-kahlschlag-bei-vw-bis-zu-5000-stellen-wollen-die-wolfsburger-abbauen/
F. B. schrieb: > Job-Kahlschlag bei VW Was für ein Kahlschlag? Liesst du die Artikel auch mal? Das ist freiwillig für diejenigen die in Frührente wollen. Bis 2029 gilt Jobgarantie. Quartal 1 ist wegen China auf Rekordniveau.
F. B. schrieb: > Kurzarbeitern droht eine böse Überraschung > Wer im Lockdown weniger oder überhaupt nicht arbeitete, soll einen > geringeren Urlaubsanspruch haben, erklärt das Landesarbeitsgericht > Düsseldorf. 3 Monate Kurzarbeitsurlaub gegen paar gekürzte reguläre Urlaubstage und du nennst das eine böse Überraschung? Geil, hoffe mich erwischt so eine böse Überraschung jährlich. Leider musste ich durcharbeiten und bei uns wurden neue Kollegen eingestellt. Gewinn ist schon wieder wie 2019. Ach und Bonus gibt es im Mai sogar trotz Corona: https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-vw-tarifbeschaeftigte-erhalten-2700-euro-bonus/26987340.html Nächstes Jahr dann wieder auf dem Niveau wie 2019 und 2018, mindestens.
F. B. schrieb: > LOL. Steuernachzahlung kommt auch noch auf euch zu. Du weißt nicht, wann du gewonnen hast und du weißt nicht, wann andere gewonnen haben. Ich würe gerne eine lumpige Steuernachzahlung gegen Freizeit austauschen, aber leider hatte ich fast keine Kurzarbeit.
Shorty schrieb: > Ich würe gerne eine lumpige Steuernachzahlung gegen Freizeit > austauschen, aber leider hatte ich fast keine Kurzarbeit. Ich hatte gar keine Kurzarbeit, aber ehrlich gesagt ist es mir lieber, wenn mein Arbeitgeber auch in einer Pandemie-Krise wirtschaftlich gut dasteht, als kurzfristig staatliche Arbeitnehmer-Almosen wie Kurzarbeitergeld in Anspruch nehmen zu "dürfen". Außerdem hätte man genau in dieser Zeit nicht viel unternehmen können, aufgrund von rigiden Kontaktbeschränkungen, geschlossenen Einrichtungen und Geschäften, keine Reisen möglich, etc.
Senf D. schrieb: > Außerdem hätte man genau in dieser Zeit nicht viel unternehmen können, > aufgrund von rigiden Kontaktbeschränkungen, geschlossenen Einrichtungen > und Geschäften, keine Reisen möglich Herrschaften, Kurzarbeit ist ja kein Vergnügungsdampfer! Kurzarbeit kann man hervorragend zur Fortbildung nutzen, gerade wenn alles geschlossen ist.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> LOL. Steuernachzahlung kommt auch noch auf euch zu. > > Du weißt nicht, wann du gewonnen hast und du weißt nicht, wann andere > gewonnen haben. Der Gewinn von VW und dein Bonus haben sich halbiert und du fühlst dich als Gewinner? Kein Urlaubsanspruch bedeutet selbstverständlich auch kein Urlaubsgeld.
F. B. schrieb: > Shorty schrieb: > >> F. B. schrieb: >>> LOL. Steuernachzahlung kommt auch noch auf euch zu. >> >> Du weißt nicht, wann du gewonnen hast und du weißt nicht, wann andere >> gewonnen haben. > > Der Gewinn von VW und dein Bonus haben sich halbiert und du fühlst dich > als Gewinner? > Kein Urlaubsanspruch bedeutet selbstverständlich auch kein Urlaubsgeld. Auch wenn ich nicht von Kurzarbeit betroffen war: Du musst diese popeligen Peanuts mal gegenrechnen zur üppig bezahlten Dauerfreistellung letztes Jahr. Das war money for nothing.
F. B. schrieb: > Der Gewinn von VW und dein Bonus haben sich halbiert und du fühlst dich > als Gewinner? > Kein Urlaubsanspruch bedeutet selbstverständlich auch kein Urlaubsgeld. Wie gesagt: Hier sind Entwickler unterwegs, keine Bandarbeiter. Warum auch immer du das nicht verstehen willst oder kannst. Als Entwickler bin ich seit fast genau einem Jahr im Homeoffice, aber keinen Tag in Kurzarbeit, spare also täglich 1 Stunde Zeit und Spritgeld. Zudem kann ich mir die Arbeit völlig flexibel einteilen. Jetzt z.B. paar Wochen von Mallorca oder den Kanaren aus arbeiten. So manche bloggen darüber, aber das ist nichts für mich. Dann gibt es mal ein Jahr weniger Bonus. Es gab in der Historie von VW viele Jahre gar keinen Bonus, als die wirtschaftliche Lage weit schlechter war als die letzten beiden Quartale. Das Grundgehalt ohne Bonus ist höher als was du ingesamt bekommst und du stürzt dich ja auch nicht von der nächsten Brücke. Quizfrage an F.B.: Warum ist der VW Aktienkurs erstmalig seit langem wieder über 200€, wenn alles so schlimm ist? ;-)
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