Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Ohne es zu merken, bestätigst also selbst, dass Selbstvermarktung >> wichtiger ist als Leistung. > > Gute Kommunikationsfähigkeiten und Umgangsformen, ein sicheres Auftreten > usw. sind bereits Bestandteil der Leistung. Das Gesamtpaket muss > stimmen, das Fachliche gehört freilich dazu, ist aber nur ein Faktor von > vielen. Naja, als "Bestandteil der Leistung" würde ich es nicht bezeichnen, sondern eher als unverzichtbare Voraussetzung. Die fachlichen Fähigkeiten sind bei Fachingenieuren bzw. Fachinfos schon der wesentliche Faktor.
lex7 schrieb: > --------------------------------------------------- > Studium : M.Eng. (FH) > Alter : 32 > Erfahrung : 5,5 Jahre > Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik > Firma : Konzern > Region : Ruhrpott > Mitarbeiter : > 10.000 weltweit > Urlaub : 38d > Gehalt : 85k Ist ja brutal. Für NRW und 35 h unglaublich. Was gibt's denn in NRW, die so großzügig zahlen?
Jo S. schrieb: > Die fachlichen Fähigkeiten sind bei Fachingenieuren bzw. Fachinfos schon > der wesentliche Faktor. Das entspricht aber nicht meiner Erfahrung, und ich bin auf der Schiene der Fachkarriere. Ja, es ist ein Faktor, aber nur einer von vielen.
Johannes schrieb: > Ist ja brutal. Für NRW und 35 h unglaublich. Was gibt's denn in NRW, die > so großzügig zahlen? Ein paar IGM Konzerne gibt es noch ;)
Jo S. schrieb: > Die fachlichen Fähigkeiten sind bei Fachingenieuren bzw. Fachinfos schon > der wesentliche Faktor. Ich stelle mir gerade eine Abteilung voller Finanzberater vor;-) Es gibt schon gute Gründe warum die Personalabteilung die Einstellungsgespräche führt (bzw. steuert).
lex7 schrieb: > Fachgebiet : Maschinenbau/Informatik Ja ne is klar, ne... lex7 schrieb: > Funktion : Fertigungsing. Und was machst Du da so?
lex7 schrieb: > Johannes schrieb: >> Ist ja brutal. Für NRW und 35 h unglaublich. Was gibt's denn in NRW, die >> so großzügig zahlen? > > Ein paar IGM Konzerne gibt es noch ;) Nenn mir doch diese Konzerne im Ruhrpott, die im technischen Bereich angesiedelt sind.
Kohlepferd schrieb: > Nenn mir doch diese Konzerne im Ruhrpott, die im technischen Bereich > angesiedelt sind. In NRW fallen mir spontan ein: Ford, Krohne, Kostal, Elmos, Thyssenkrupp, Hella, Phoenix Contact, Diebold Nixdorf, Claas, DMG Mori, Schüco, Kirchhoff Automotive, Otto Fuchs, Viega, WAGO, Miele.
Alter Hase schrieb: > Ich stelle mir gerade eine Abteilung voller Finanzberater vor;-) ??? Ein wahrer Albtraum. > Es gibt schon gute Gründe warum die Personalabteilung die > Einstellungsgespräche führt (bzw. steuert). Ja, das ist schon gut so, dass nicht ausschließlich das Fachliche zählt. So ein personeller Fehlgriff als fauler Apfel im Korb kann die Leistung einer ganzen Abteilung herunterziehen.
Qwertz schrieb: > Gute Kommunikationsfähigkeiten und Umgangsformen, ein sicheres Auftreten > usw. sind bereits Bestandteil der Leistung. Das Gesamtpaket muss > stimmen, das Fachliche gehört freilich dazu, ist aber nur ein Faktor von > vielen. Das fachliche zählt schon aber zu 90% des Gesamtpakets. Wenn man schlecht ist, ist bringt der Rest auch nichts mehr. MfG
AVR schrieb im Beitrag #6307696: > Das fachliche zählt schon aber zu 90% des Gesamtpakets. Nein. Deutlich weniger Prozent nach meiner Erfahrung.
Qwertz schrieb: > Nein. Deutlich weniger Prozent nach meiner Erfahrung. Dann wundert es mich nicht, dass dieses Land in die falsche Richtung driftet.
AVR schrieb im Beitrag #6307709: > Qwertz schrieb: > Nein. Deutlich weniger Prozent nach meiner Erfahrung. > > Dann wundert es mich nicht, dass dieses Land in die falsche Richtung > driftet. Ach komm, so schlimm ist das nicht. Im Gegenteil, bei einem Kollegen, der auf >90% Fachliches fokussiert, da frage ich mich, ob man mit dem noch vernünftig über andere Themen reden kann, ob er auch über seinen Tellerrand schaut, kurz: ob er kein Fachidiot ist.
Jo S. schrieb: Zur Vervollständigung der US Gehaltsdaten übernehme ich die Angaben von 'Softwareentwickler' Beitrag "Re: Opel Ingenieure" den ich für die Daten danke. > > Vergleich Median-Gehälter aller Beschäftigten in D bei: > > - Nokia 93.500 € > - Intel 84.500 > - Google 81.500 > - Here 72.400 > - SAP 71.500 > - Vodafone 67.600 > - IBM 75.800 > > Die Amis zahlen etwas leistungsgerechter: > > - Palo Alto Networks 171.000 $ > - Nvidia 170.000 > - Twitter 163.000 > - Google 161.000 > - VMware 158.000 > - LinkedIn 157.000 > - Facebook 153.000 > - Salesforce 150.000 > - Microsoft 148.000 > > Das sind Durchschnittswerte aller Beschäftigten. Die Amis differenzieren > viel stärker nach Leistung und Erfolg. Gute Arbeit, gutes Geld. > Spitzenleistung, Spitzenbezahlung. > Beispiele: Berufseinsteiger verdienen bei Facebook im entry-level E3: 166.000 $ total compensation Beispiel Google: L3 (entry-level) Berufseinsteiger (Absolvent) verdienen als 'software engineer 3' in Level 3 189.000 $, davon 124.000 $ salary, der Rest wird als Prämie vergütet, z.B. in Aktien. L4 (engineer) L4 erreicht man üblicherweise nach 2-3 Jahren in L3 bis 300.000 $ im Jahr total compensation L5 (senior engineer) L5 leitet L3+L4 an, definiert Arbeitspakete und verantwortet technisch Ergebnisse des Teams für die meisten engineers endet die Laufbahn bei L5 total compensation bis 500.000 $ im Jahr L6 (senior staff engineer) technischer Leiter eines Multi-Team Projekts bis 800.000 $ total compensation im Jahr ab L7 beginnen dann die Managementpositionen nur jeder Zehnte schafft es bis Level 7 Der Deutsche Sebastian Thrun erreichte Level 10 (fellow), seine Vergütung schätze ich im unteren zweistelligen Millionenbereich ein. Leistung muß sich lohnen! Topmanager bewegen sich in anderen Sphären: Anthony Levandowski erhielt als Leiter des Geschäftsbereichs 'selbstfahrende Fahrzeuge' 120 Millionen $ Gesamtvergütung im Jahr. > Grüsse von > Jo S.
Wie viele Wochenstunden sind das jeweils? Wie viele Überstunden sind zu erwarten? Wird gestempelt?
Dienstleister schrieb: > Wie viele Wochenstunden sind das jeweils? Wie viele Überstunden sind zu > erwarten? Wird gestempelt? Wo? Bei Musk? 100h pro Woche, wie er in jedem zweiten Interview erzählt.
Dienstleister schrieb: > Wie viele Wochenstunden sind das jeweils? Wie viele Überstunden sind zu > erwarten? Wird gestempelt? Mehr als 50 + Überstunden. Krankenkasse selber zahlen. Miete für Besenkammer mit 30 m^2 ab 4000$. Hire und Fire. Außerdem sind die Gehälter alle gelogen, nichts geht über das gute Deutschland. Wo man gut und gerne arbeitet!
Cyblord das Opfer schrieb: > Miete für Besenkammer mit 30 m^2 ab 4000$. Auch wenn dein Beitrag Cyblord veräppeln soll: Es geht auch für 2000$ umgerechnet 1800€ https://www.apartments.com/fremont-ca/
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Dienstleister schrieb: >> Wie viele Wochenstunden sind das jeweils? Wie viele Überstunden sind zu >> erwarten? Wird gestempelt? > > Wo? Bei Musk? 100h pro Woche, wie er in jedem zweiten Interview erzählt. Auch in D werden bei Topmanagern und Spitzenpolitikern rund 100 h pro Woche genannt, weil sie die Wachzeit als Arbeitszeit rechnen: 24h - 8h Schlaf = 16 Arbeitsstunden je Tag und das mal 6 [das ist ernstgemein]
Bei 500k$ im Jahr kann ich von mir aus auch 10.000$ für die Wohnung zahlen. Das ganze 3 Jahre lang und dann in D (oder Osteuropa) mit der Kohle zur Ruhe setzen.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Auch wenn dein Beitrag Cyblord veräppeln soll: Es geht auch für 2000$ > umgerechnet 1800€ > > https://www.apartments.com/fremont-ca/ Also, 25$/m² finde ich für diese gute Lage nicht überteuert.
Dienstleister schrieb: > Wie viele Wochenstunden sind das jeweils? Wie viele Überstunden sind zu > erwarten? Wird gestempelt? L3-L5 machen im Schnitt ihre ganz normalen 40h / Woche, Google hat auch nichts davon wenn ihre Mitarbeiter ausbrennen. L6 aufwärts ist dann von der Arbeitslast her vergleichbar mit AT'lern bei uns in großen Konzernen. Der Beförderungsprozess ist recht formal und rigide, L3->L4 passiert mehr oder weniger automatisch, wenn sich jemand als nicht geeignet für L4 rausstellt wird er gekündigt. Für jeden weiteren Schritt muss man mind. ein Jahr auch Aufgaben von Lx+1 machen und erfolgreich abschließen, um für eine Beförderung in Betracht zu kommen plus entsprechendes Feedback der Führungskraft und Peers. Wie gesagt, L5 ist das erwartete Ziellevel von Google, den Arsch hochkriegen für L4->L5 muss man selbst, das ist kein Automatismus.
Peers sind übrigens auch Kollegen des eigenen Teams, das ist dort Gang und Gäbe, das in den jährlichen Personalrunden nicht nur das Feedback der Führungskraft eingeholt wird sondern auch Kollegen, also sollte man kein Quertreiber im Team sein. Wenn das Team sich auferlegt hat, kein Produktcode-Checkin ohne Test und man es selbst meint besser zu wissen, eher uncool, wenn dann 5 Leute zu Protokoll geben "Ja der Meier weiß alles besser, scheißt auf Code Reviews und hat kein Bock auf Tests" oder "der Müller rastet bei jeder Fachkritik aus", schauts eher düster aus.
Softwareentwickler schrieb: > kein Quertreiber im Team sein. Wenn das Team sich auferlegt hat, kein > Produktcode-Checkin ohne Test und man es selbst meint besser zu wissen, > eher uncool, wenn dann 5 Leute zu Protokoll geben "Ja der Meier weiß > alles besser, scheißt auf Code Reviews und hat kein Bock auf Tests" oder > "der Müller rastet bei jeder Fachkritik aus", schauts eher düster aus. Solche Programmierdiven fliegen nach einer Woche gleich wieder raus, egal wie gut die sind. Wer sich nicht an die internen Standards hält hat hier und in bisherigen Firmen wo ich gearbeitet habe nix verloren. Das ist Professionelles Arbeiten in 2020, die Frickelzeiten sind vorbei. Deshalb holt man sich auch meist keiner Erfahrenen Solo-Selbstständige oder frickelnde Quereinsteiger. Da ist man mit ner Pappnase frisch von der Uni die nix kann besser drann, die kann man noch richtig abrichten und spurt dann bei Fuss. Is' so.
Softwareentwickler schrieb: > L3-L5 machen im Schnitt ihre ganz normalen 40h / Woche, Google hat auch > nichts davon wenn ihre Mitarbeiter ausbrennen. Ich glaube dir kein Wort. Da habe ich komplett andere Geschichten gehört, dass die Mitarbeiter quasi in der/für die Firma leben, und gerade noch woanders schlafen. Softwareentwickler schrieb: > Peers sind übrigens auch Kollegen des eigenen Teams, das ist dort Gang > und Gäbe, das in den jährlichen Personalrunden nicht nur das Feedback > der Führungskraft eingeholt wird sondern auch Kollegen, also sollte man > kein Quertreiber im Team sein. Das ist in Deutschland doch genauso. Also zumindest in allen größeren Unternehmen - in Klitschen entscheidet wohl tatsächlich nur der Inhaber als Gott und Alleinherrscher über Beförderungen und Boni.
Qwertz schrieb: > Ich glaube dir kein Wort. Da habe ich komplett andere Geschichten > gehört, dass die Mitarbeiter quasi in der/für die Firma leben, und > gerade noch woanders schlafen. Glaub was du willst, Anwesenheitszeit != Arbeitszeit, bei den verfügbaren Angeboten bzgl. Essen und Freizeit, kann man sich natürlich auch länger als 8h auf dem Campus aufhalten wenn man will. Trotzdem für das Gros der normalen Mitarbeiter sind 40h im Schnitt normal, auch dort arbeiten keine genetischen Übermenschen. Wenn jemand dauerhaft mehr als 40h arbeitet aber auch nicht mehr reißt als die 40h-Arbeiter dauert es nicht allzu lange bis derjenige auf einen PIP gesetzt wird. Kannst dich ja auf Glassdoor und Quora umhören, dort laufen genug Googler rum, wenn du keine im Bekanntenkreis hast.
Softwareentwickler schrieb: > Kannst dich ja auf Glassdoor und Quora umhören, dort laufen genug > Googler rum, wenn du keine im Bekanntenkreis hast. Ich halte mich lieber an D.I., der sich bei Facebook beworben hatte, und seinen Bekannten, der drüben in den USA bei FAANG arbeitet.
Kohlepferd schrieb: > Nenn mir doch diese Konzerne im Ruhrpott, die im technischen Bereich > angesiedelt sind. Ruhrpott ist nur ein kleiner Teil von NRW. E.ON, RWE, ThyssenKrupp, Ford, Evonik, Brenntag, Henkel, Bayer, Lanxess, Hochtief.
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor in Technische Informatik Master in Wirtschaftsinformatik Alter : 31 Erfahrung : 6 Jahre Fachgebiet: SAP Berechtigungen / Security --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Bank Region : Stuttgart Mitarbeiter : ca. 2000 Erreichbark. : 50 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SAP Consultant Führung : Nein Tätigkeit : Beraten vom Fachbereich Arbeitszeit : 40h Überstunden: Wird abgefeiert Urlaub : 30 Gehalt : 85 - 90 Entwicklung : Anfang; 50K Nach einem Jahr: 60K Nach wiederum 18 Monaten: 70K: nach 5 Jahren: 85 bis 90K (All inclusive) - variiert je nach Firmenergebnis Zusatzleist. : Rentenleistungen , Getränke kostenfrei
SAPler schrieb: > Zusatzleist. : Rentenleistungen , Getränke kostenfrei Auch Bier, Wein und Schnaps? Anders wird man SAP Gefrickel auf Dauer ja nicht ertragen können. ;-)
--------------------------------------------------- Studium : Bachelor Informatik Alter : 33 Erfahrung : 9 Jahre Fachgebiet: SAP, agile SW --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Bank Region : Frankfurt Mitarbeiter : ca. 3000 Erreichbark. : 30 Minuten --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : SAP Consultant Führung : Nein Tätigkeit : Beratung Arbeitszeit : 40h Überstunden: Wird abgefeiert Urlaub : 30 Gehalt : 102k Entwicklung : Anfang; 55k Nach einem Jahr: 65k Nach wiederum 18 Monaten: 75k nach 5 Jahren: 85 bis 90K (All inclusive) - variiert je nach Firmenergebnis Zusatzleistung: VWL, BAV, Obst, Media Markt Gutschein, Dienstwagen (Audi, BMW, Daimler Limousine), Theater Frankfurt 4x im Jahr kostenfrei, Milch, 15 % Rabatt Adidas, Nike, Vodafone, Telekom
Mann, wird hier wieder auf die Tassen gehauen. Da werden Gehälter bei der Zockerbude angezogen wie ich sie sonst nur von der Inbetriebnahme in der inneren Mongolei mit einem 400 Std./Monat her kenne. Alles sehr glaubhaft !
Zocker_57 schrieb: > Mann, wird hier wieder auf die Tassen gehauen. Es heißt: "in die die Tasten gehauen..."
> von Besserwisser (Gast) > 24.06.2020 08:52 > > Zocker_57 schrieb: > > Mann, wird hier wieder auf die Tassen gehauen. > Es heißt: "in die die Tasten gehauen..." Nein, auf die Tassen gehauen. Kannst du nicht lesen ?
Markus schrieb: > Zusatzleistung: VWL, BAV, Obst, Media Markt Gutschein, Dienstwagen > (Audi, BMW, Daimler Limousine), Theater Frankfurt 4x im Jahr kostenfrei, > Milch, 15 % Rabatt Adidas, Nike, Vodafone, Telekom Warum zur Hölle Milch? Aber kein Kaffee?
Corona-Pleitewelle baut sich auf wie ein Tsunami - Kosten für Hartz IV explodieren https://www.focus.de/finanzen/news/hartz-iv-politik-muss-sich-fuer-bessere-alternative-entscheiden_id_12136064.html Wer weiß, ob überhaupt noch Geld da ist, wenn ihr an der Reihe seid.
Alter Hase schrieb: > Es gibt schon gute Gründe warum die Personalabteilung die > Einstellungsgespräche führt (bzw. steuert). Und es gibt gute Gründe, warum ihr inzwischen in nahezu allen Bereichen technologisch abgehängt seid.
F. B. schrieb: > warum ihr Mit wem sprichst du überhaupt, wen meinst du mit "ihr"? Du gegen den Rest der Welt? Alles Geisterfahrer, nur du fährst richtig?
> F. B. (finanzberater)
Der hat einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank !
Wie bereits in einem anderen Thread geschrieben: F.B. ist krank: Depression. Das ist in diesem Forum nachzulesen. Die ganzen Diskussionen mit ihm werden weder seine Krankheit, noch seine dadurch verschrobenen Ansichten ändern. @F.B.: gute Besserung!
F. B. schrieb: > Und es gibt gute Gründe, warum ihr inzwischen in nahezu allen Bereichen > technologisch abgehängt seid. Nun ich sehe das so: dieser Preis wird eher in Kauf genommen (nicht die fachlich besten) als der Preis für Teams die nicht zusammen spielen (weil die Mitarbeiter nicht zusammen passen). Man muss das System Arbeitswelt nicht mögen, aber man sollte es verstehen. Widerstand ist zwecklos, sonst wird man gnadenlos aussortiert. Es hilft die Artikel von Heiko Mell im VDI zu lesen. Man bekommt gelegentlich Hautausschläge oder schlimmere Sachen aber es hilft zu verstehen ... und viele Fehler zu vermeiden.
Dirk K. schrieb: > F.B. ist krank: Depression. falsch Kollege, eine korrekte Diagnose lautet: sekundärer Hypogonadismus
> von Abrissbirne (Gast) > 24.06.2020 18:52 > falsch Kollege, eine korrekte Diagnose lautet: sekundärer Hypogonadismus Zu kompliziert ! Der hat einfach ein Rad ab. Das versteht jeder.
Alter Hase schrieb: > Nun ich sehe das so: dieser Preis wird eher in Kauf genommen (nicht die > fachlich besten) als der Preis für Teams die nicht zusammen spielen > (weil die Mitarbeiter nicht zusammen passen). Volle Zustimmung. So einer wie der Finanzberater wurde ein komplettes Team sprengen und die Produktivität gen Null laufen lassen.
Qwertz schrieb: > Auch Bier, Wein und Schnaps? Offiziell nicht, aber es muss ja nicht immer alles offiziell sein :)
Dirk K. schrieb: > Wie bereits in einem anderen Thread geschrieben: > > F.B. ist krank: Depression. Das ist in diesem Forum nachzulesen. Die > ganzen Diskussionen mit ihm werden weder seine Krankheit, noch seine > dadurch verschrobenen Ansichten ändern. > > @F.B.: gute Besserung! Das mag wohl so sein. Nur finde ich es wenig therapiewürdig, ihm dermaßen freie Hand für seinen persönlichen hochintensiven "Finanznews-Verlinkungsblog" zu lassen. Dieser begründet sich auf seinen Hass gegenüber der IGM, Firmen in denen die IGM aktiv ist und allen die einen IGM-Vertrag in der Tasche haben. Da ist er wohl schlichtweg traumatisiert. Ist das heilsam, den Hass auf diese Art auszuleben? Wird sein Befinden dadurch besser? Müssen sich alle anderen diese Endlosposts mit unzähligen Verlinkungen antun, nur damit es ihm nicht noch schlechter geht? Das ist m.E. kein guter Ansatz. Für Niemanden.
Wir sind nicht für seine Therapie zuständig. Und ob das Ganze heilsam für ihn ist, ist mir egal. Ich möchte nur nicht Schuld an einem Suizid sein. Wir müssen uns seine Posts nicht antun. Jeder ist freiwillig hier. Jeder kann fern bleiben. Scheinbar ist den Moderatoren egal (oder nicht bewusst), dass andere Leute davon genervt sind und gegebenenfalls weg bleiben. F.B. verstößt wohl nicht gegen die Forumsregeln und erzeugt Traffic und Klicks. Was will Andreas also mehr? :) Ich für meinen Teil lese seine Beträge inzwischen recht gerne seitdem ich kapiert habe, dass er einfach "nur" krank ist (Depression ist schon heftig). Es ist sehr interessant zuzusehen, wie kaputt ein Mensch sein kann! Seitdem bin ich ein Stück zufriedener: zu wissen, das man in der Gesellschaft akzeptiert und respektiert wird. Erfolgreich im Leben ist, ein vernünftiges Gehalt bekommt (wie ich in diesen Thread erfahren konnte) und, das Wichtigste, gesund ist. So ein Kontrast wie F.B. lässt einem bewusst werden, wie schlimm es doch sein könnte. In dem Sinne, einen schönen Sonntag. Bleibt gesund!
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Dirk K. schrieb: > Ich für meinen Teil lese seine Beträge inzwischen recht gerne seitdem > ich kapiert habe, dass er einfach "nur" krank ist (Depression ist schon > heftig). Seit wann macht eine Depression derartig aggressiv und erzeugt Wahnvorstellungen? Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter. Soll man denn einfach alles einfach unkommentiert stehen lassen, was er an Unwahrheiten verbreitet? Wenn keiner widerspricht, dann nehmen es nachher noch Leute für bare Münze. Ansonsten gebe ich dir recht, es zeigt einem mal wieder, wie wenig selbstverständlich es ist, einfach gesund zu sein, physisch wie psychisch. Da kann man sich als Gesunder wirklich glücklich schätzen.
Qwertz schrieb: > Seit wann macht eine Depression derartig aggressiv und erzeugt > Wahnvorstellungen? Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter. Er hat sich ein Feindbild erschaffen, welches in seiner Welt für seine Situation verantwortlich ist. Nichts allzu Ungewöhnliches. Die menschliche Psyche ist sehr kreativ. Thema Kognitive Dissonanz - sehr interessant! Die Geschichte "Der Fuchs und die Traube" beschreibt F.B. ganz gut ;) Qwertz schrieb: > Soll man denn einfach alles einfach unkommentiert stehen lassen, was er > an Unwahrheiten verbreitet? Wenn keiner widerspricht, dann nehmen es > nachher noch Leute für bare Münze. Die Moderatoren unterbinden sein Tun nicht. Demzufolge ist sein Tun in diesem Forum nicht unerwünscht. Warum sollte ich also dagegen angehen? Thema Gehalt: Gibt es bei euch irgend welche Aussagen, wie sich Kurzarbeit auf den Bonus auswirkt? Da ich keine Kurzarbeit mache, hätte ich gefühlt Anspruch auf den vollen Bonus. Da das Unternehmensziel durch Corona natürlich nicht erreicht wird, ist ein voller Bonus für alle irgendwie unrealistisch.
Dirk K. schrieb: > Da das Unternehmensziel durch Corona natürlich nicht erreicht wird, ist > ein voller Bonus für alle irgendwie unrealistisch. Für 2019 gab es bei uns dieses Jahr den vollen Bonus. Für 2020 hängt es davon ab wie Q3 und Q4 werden. Manche wenige Unternehmen haben Corona ja gar nicht gespürt, aber alle anderen haben 2020 deutliche Gewinneinbrüche und werden wenn dann nur einen deutlich niedrigeren Bonus auszahlen (können).
Dirk K. schrieb: > Thema Gehalt: > Gibt es bei euch irgend welche Aussagen, wie sich Kurzarbeit auf den > Bonus auswirkt? Da ich keine Kurzarbeit mache, hätte ich gefühlt > Anspruch auf den vollen Bonus. Da das Unternehmensziel durch Corona > natürlich nicht erreicht wird, ist ein voller Bonus für alle irgendwie > unrealistisch. Bonus klingt nach individueller Regelung bei deinem Arbeitgeber, da kann ich nichts zu sagen. Aber im IG Metalltarif werden Urlaubsgeld und Tarifliches Zusatzentgelt komplett ungekürzt ausgezahlt, auch für die Leute, die Kurzarbeit machen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > ... aber alle anderen haben 2020 deutliche > Gewinneinbrüche und werden wenn dann nur einen deutlich niedrigeren > Bonus auszahlen (können). Logisch. Die Frage ist halt: für alle Leute weniger oder differenziert danach welchen AN Kurzarbeit zu teil wurde? Qwertz schrieb: > Bonus klingt nach individueller Regelung bei deinem Arbeitgeber, da kann > ich nichts zu sagen. Darum fragte ich auch nach Aussagen aus eurem Unternehmen. Qwertz schrieb: > Aber im IG Metalltarif werden Urlaubsgeld und Tarifliches Zusatzentgelt > komplett ungekürzt ausgezahlt, auch für die Leute, die Kurzarbeit > machen. Oki. Meine Empfindung ist halt gerade, dass dies gerecht und ungerecht gleichzeitig ist. Kurzarbeit war im Normalfall nicht deren Entscheidung. Also wäre ein gleicher Bonus für alle gerecht. Auf der anderen Seite haben die Mitarbeit ohne Kurzarbeit in dem Jahr aber nun mehr zum Geschäftsergebnis beigetragen. Also ein höherer Bonus für diese dann gerecht :D Ein Zwiespalt. Eure Meinungen?
Beitrag #6319268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dirk K. schrieb: > Auf der anderen Seite > haben die Mitarbeit ohne Kurzarbeit in dem Jahr aber nun mehr zum > Geschäftsergebnis beigetragen. Auf der anderen Seite haben die Kollegen, die in Kurzarbeit waren insofern zum Geschäftsergebnis positiv beigetragen, dass deren Löhne aus Steuergeldern bezahlt wurde und nicht von der Firma. So gesehen - fände ich gleiche Boni gerecht (egal wer mehr oder weniger Kurzarbeit hatte). So wird es wohl auch kommen, für alle gleich egal ob ungekürzt oder (anteilig) gekürzt. Das sind aber eher kleine Verluste die da kommen können. Im AT Bereich sieht es anders aus. Dort richtet sich der Bonus sowohl nach dem persönlichen Monats- oder Jahresgehalt und dem Geschäftsergebnis der BU und des Unternehmens des Vorjahres (bei uns gibt es keinen persönlichen Anteil mehr wie früher). In den hohen Ebenen hält sich die Begeisterung daher deutlich in Grenzen. Bei z.B. 55% Bonus wird 2021 ein Desaster. Der sonst sehr deutliche Gehaltsunterschied zum Tarifbereich reduziert sich auf ein Minimum. Ähnlich ergeht es denjenigen, die 35%, 25% usw. Bonus erhalten. Das wird 2021 ein Satz mit X (Basis nahezu Null).
Beitrag #6319575 wurde von einem Moderator gelöscht.
GoodByeKlitschen schrieb im Beitrag #6319575:
> Was ist AT?
Österreich.
GoodByeKlitschen schrieb im Beitrag #6319575:
> Was ist AT?
AT --> Außertariflich
> von Kastanie (Gast) > 28.06.2020 10:55 > von Dirk K. (knobikocher) > 28.06.2020 12:42 Gehe euch mit eurer Einschätzung des Krankheitsbildes von F.B. recht !
--------------------------------------------------- Studium : Allgemeine Inf. Dipl. (FH) Alter : 49 Erfahrung : 10 Fachgebiet: Geoinformatik --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: Routenplanung für den Außendienst --------------------------------------------------- Firma : Das würde die Firma schädigen... Region : Wiesbaden Mitarbeiter : (D): 3 + 1 Läänzer, India: 15, USA: Unbekannt Erreichbark. : 20 Minuten zu Fuß --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Webentwickler Führung : Telefonmeetings mit SW-Architekt in Indien Tätigkeit : Angular (Typescript) und C# WebApi ohne Doku Arbeitszeit : 40h / pro Woche Überstunden: keine Urlaub : 24 Arbeitstage pro Jahr Gehalt : 3500,-€ monatlich brutto Entwicklung : Kündigung aus gesundheitlichem Grund Zusatzleist. : 0,33l Bier Freitag 15:00 Uhr, Radiogenuss während dem Coden in Visual Studio Code, müsste beim Inhaber persönlich abbestellt werden
GoodByeKlitschen schrieb im Beitrag #6319268: > 2021 wird die entlassungswelle anrollen. wenn die ganzen hilfen > wegfallen, gehen direkt ein paar firmen pleite. die ganze scheiße kommt > 2021 erst auf uns zu. Ab da gibts für Ings nur noch Stellen als > Paketzusteller. Also lieber jetzt schon bewerben die sind dann nämlich > schnell vergriffen Das ist doch Quatsch! Wieso sollen die Hilfen wegfallen? Ende des Jahres gibt es einen Impfstoff.
> von Claus W. (claus_w) > 28.06.2020 20:32 > Alter : 49 > Urlaub : 24 Arbeitstage pro Jahr > Gehalt : 3500,-€ monatlich brutto Soll das ein Witz sein ?
Zocker_57 schrieb: > Soll das ein Witz sein ? Glaube ich nicht. In NRW sieht es sehr schlecht aus für Ings und Informatiker!
> von Ralf W. (Gast) > 28.06.2020 22:04 > Glaube ich nicht. In NRW sieht es sehr schlecht aus für Ings und > Informatiker! Mein Gott, da habe ich in Köln bei Ford am Band mehr. Wozu haben die dann studiert ?
Zocker_57 schrieb: > Wozu haben die dann studiert ? Fehlgeleitete Jugend. Machen auf Ing, weil man da viel verdient, so die Helikoptereltern. Viele haben Sozialphobie und können sich nicht verkaufen. Ergo, Konzern geht auch nicht.
Man verdient doch auch viel. Selbst in der Klitsche hast du mehr als die meisten Deutschen. Den erfolgreichen Schwager vom Großonkel mit Handwerkerbetrieb, den hier jeder hat, mal nicht eingerechnet.
Beitrag #6319887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja, total am Arsch. Quasi an der Armutsgrenze. Warum tut denn da keiner was?
Ralf W. schrieb: > Fehlgeleitete Jugend. Machen auf Ing, weil man da viel verdient, so die > Helikoptereltern. Entschuldige bitte, aber wessen Eltern haben dich nochmal vom Besuch des Erdkundeunterricht abgehalten? Denn "Zocker_57 aus Köln am Band" wüsste es bestimmt; Wiesbaden liegt gar nicht in NRW.
> von void (Gast) > 28.06.2020 23:43 > Entschuldige bitte, aber wessen Eltern haben dich nochmal vom Besuch des > Erdkundeunterricht abgehalten? Denn "Zocker_57 aus Köln am Band" wüsste > es bestimmt; Wiesbaden liegt gar nicht in NRW. Hast du was schlechtes gegessen ? Soviel Zusammenhanglosen und wirren Mist würde ja nicht mal F.B. schreiben.
Studium : Nix, IT Ausbildung + Zertifikate Alter : 35 Erfahrung : 15 Jahre in der Firma Fachgebiet: Tausendsassa ;-) --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: IGM Konzern-Tochter --------------------------------------------------- Firma : Kennt ihr ;-) Region : Raum München Mitarbeiter : Mutter: Viele 100.000 weltweit Erreichbark. : Homeoffice oder wenn dann 40 Minuten eAuto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Software Test Engineer Führung : Nix Tätigkeit : Testfälle erstellen und automatisieren, Integrations und Systemtests durchführen, Management Testinfrastruktur Arbeitszeit : 40h / pro Woche Überstunden: keine Urlaub : 30 Arbeitstage pro Jahr Gehalt : 95.000 /a (EG11) Entwicklung : Vorher Senior Supporter für diese Software (EG10), davor jahrelang im Außendienst auf IB (EG8-9). Zusatzleist. : bAV, Essen+Trinken frei
Endlich wieder ein positives Beispiel, damit diese Jammerei wieder beendet wird.
TestOr 3000 schrieb: > Tätigkeit : Testfälle erstellen und automatisieren, Integrations und > Systemtests durchführen, Management Testinfrastruktur > Arbeitszeit : 40h / pro Woche > Überstunden: keine > Urlaub : 30 Arbeitstage pro Jahr > Gehalt : 95.000 /a (EG11) Unglaublich dass man dafür die ein ungelernter nach Einweisung -gt 90k€ bekommt. Das machen bei uns Praktikanten oder Werkstudenten.
Gehirnchirurg schrieb: > TestOr 3000 schrieb: > Tätigkeit : Testfälle erstellen und automatisieren, Integrations und > Systemtests durchführen, Management Testinfrastruktur > Arbeitszeit : 40h / pro Woche > Überstunden: keine > Urlaub : 30 Arbeitstage pro Jahr > Gehalt : 95.000 /a (EG11) > > Unglaublich dass man dafür die ein ungelernter nach Einweisung -gt 90k€ > bekommt. Das machen bei uns Praktikanten oder Werkstudenten. Ja, das stimmt vermutlich nicht. Ich tippe auf einen Troll, der die Leser nur an der Nase herum führen will. Das soll wahrscheinlich Akademiker triggern, die weniger bekommen für mehr Leistung, scheint aber nicht zu verfangen in diesem Thread. Ist wohl zu offensichtlich getrollt.
Gehirnchirurg schrieb: > TestOr 3000 schrieb: > Tätigkeit : Testfälle erstellen und automatisieren, Integrations und > Systemtests durchführen, Management Testinfrastruktur > Arbeitszeit : 40h / pro Woche > Überstunden: keine > Urlaub : 30 Arbeitstage pro Jahr > Gehalt : 95.000 /a (EG11) > > Unglaublich dass man dafür die ein ungelernter nach Einweisung -gt 90k€ > bekommt. Das machen bei uns Praktikanten oder Werkstudenten. Deutsche sprach schwere sprach? Wenn bei euch die Praktikanten die Software testen will ich die gar nicht sehen. Aber vermutlich soll sie dann eh beim Kunden reifen... Bei uns geht es halt um Safety Produkte. Ein guter Tester muss mindestens genau soviel drauf haben wie ein guter Entwickler. Entwickeln bei euch auch die Praktikanten?
TestOr 3000 schrieb: > Studium : Nix, IT Ausbildung + Zertifikate > Alter : 35 > Erfahrung : 15 Jahre in der Firma > Funktion : Software Test Engineer > Führung : Nix > Tätigkeit : Testfälle erstellen und automatisieren, Integrations und > Systemtests durchführen, Management Testinfrastruktur > Arbeitszeit : 40h / pro Woche > Gehalt : 95.000 /a (EG11) > Entwicklung : Vorher Senior Supporter für diese Software (EG10), davor > jahrelang im Außendienst auf IB (EG8-9). > Zusatzleist. : bAV, Essen+Trinken frei Welche Qualifikation und Vergütung haben denn deine Kollegen? SW-Integration und Systemtest (ich vermute hoch komplexe Systeme) Ich schätze mal Bachelor mit 7 J. BE EG11 (Tarifgebiet Bayern) dto. 2 J. EG10 (nach umfangreichen Berufsstarter EG9 Schulungsprogramm) Liege ich damit richtig? Dein Berufsweg ist beeindruckend. Wie umfangreich war deine Vorbereitung für die IB, denn EG8 ist Techniker-Niveau. Ich habe auch immer wieder einmal mit Kollegen der HW/SW-Integration und dem Systemtest zu tun. Die stehen unter enormen Zeit- und Leistungsdruck. 4 von 5 halten diesen Druck nicht aus. Bezahlung: Absolvent EG9, 1. Jahr Schulungsprogramme, 2. Jahr strukturiertes Einarbeitungsprogramm, ab 3. J. Test Eng. junior EG10, nach 1-2 weiteren J. EG11, Test Eng. senior EG12, Arbeitszeit 40-50h/W inhouse, extern beim Kunden regelmäßig 60h/W und mehr.
Jo S. schrieb: > Liege ich damit richtig? Circa schon. Es kommt halt immer drauf an wie man verhandelt und sich verkauft. Ziel ist halt EG11. Wie man da hin kommt und wo man startet... Ich bin jetzt wie geschrieben 15 Jahre in der Firma, ich kenne fast jede Abteilung und habe einen guten Draht zu fast jedem. Das hilft halt ungemein. Jo S. schrieb: > Wie umfangreich war deine Vorbereitung > für die IB, denn EG8 ist Techniker-Niveau. EG8 Techniker? Bei uns normaler Facharbeiter. Start nach Ausbildung in EG6 und dann je nach Leistung ist man schnell in EG8. Techniker sind eher 9 oder 10. Siehe auch hier: https://docplayer.org/11318523-Anhang-zu-2-ziffer-4-era-tv.html Beispiel 22 Seite 44 Koordinieren und Durchführen von komplexen Inbetriebnahme und Service-arbeiten Beispiel 20/21 auch hilfreich. Ist viel learning by doing.
TestOr 3000 schrieb: > EG8 Techniker? Bei uns normaler Facharbeiter. Start nach Ausbildung in > EG6 und dann je nach Leistung ist man schnell in EG8. Techniker sind > eher 9 oder 10. Danke für die Antwort! Elektroniker starten in EG5, in der IT EG6 Üblich ist bei Technikern zum Start EG8, bei IT bzw. bei euch dann halt eine Stufe höher.
Studium : Bachelor Informatik + Ausbildung Anwendungsentwickler Alter : 28 Erfahrung : 11 Monate + Ausbildung + 4 Jahre Werkstudententätigkeit Fachgebiet: Data Engineering --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: - --------------------------------------------------- Firma : Hersteller von Produkten Region : Ruhrgebiet Mitarbeiter : 200 Erreichbark. : Homeoffice oder 20 Minuten Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Data Engineer Führung : Teilweise Externe Tätigkeit : s. Beschreibung Arbeitszeit : 40h / pro Woche Überstunden: keine Urlaub : 30 Arbeitstage pro Jahr Gehalt : 41k Zusatzleist. : bAV, vergünstigtes Jobticket und BAV Hallo zusammen, in kürze ist mein Mitarbeitergespräch zu einem Jahr Betriebszugehörigkeit fällig. Den Job habe ich angetreten c.a. 5 Monate vor Studienende. Ich hatte nur noch die Thesis offen. Ich bin in der Firma der einzige Data Engineer und bin für alle Anbindungen im Warehouse zuständig. Bevor ich die Stelle angetreten habe, war das Jobangebot gut 7-8 Monate offen ohne großartige Bewerbungen. Neben den normalen Tätigkeiten bin ich noch "2te Hand" des Teamleiters (die Abteilung wurde komplett neu gegründet, mit dem Teamleiter) und habe Budgetverantwortung für 1-2 Externe die teilweise Projekte für uns in PowerBI usw umsetzten. Die Lernkurve im Job ist ehrlich gesagt nicht sehr hoch (außer Budgetverantwortung für Externe), da ich in diesen Thema bei mehreren Konzernen bereits als Werkstudent(Ferien 40h) gearbeitet habe und dort ne Menge von erfahrenen Entwicklern mitnehmen konnte + Ausbildung als Anwendungsentwickler. Das war aber mehr Java und rum klimpern auf der Tastatur. Bin jetzt aber am überlegen, wie hoch ich pokern kann, ohne das es zu dreist wird. Ein ehemaliger Teamleiter von einem Konzern in dem ich gearbeitet habe, hätte mich gerne zudem auch in sein Team zurück und das relativ kurzfristig. Hier wird mir 58k angeboten, dort würde ich aber sicher mehr arbeiten müssen. Telefonat bereits stattgefunden und ich solle ruhig die Tage mal reinkommen und mit den alten Kollegen ein Kaffee trinken. Ich fühle mich aber auf meiner jetzigen Stelle recht wohl, besonders da die Fahrtzeit zur Arbeit sehr kurz ist und ich Homeoffice machen kann wann ich möchte. Zudem bietet mir die jetzige Stelle gute Entwicklungsmöglichkeiten, da wir stark wachsen.
Gehaltsfrage schrieb: > in kürze ist mein Mitarbeitergespräch zu einem Jahr > Betriebszugehörigkeit fällig. Da gab es bei uns automatisch ne Steigerung um 15%, ohne Verhandlung. Nach 3 Jahren erneut. Du kannst bei dem Thema auch mit offenen Karten spielen, dass du ein Angebot mit deutlich mehr Gehalt hast. Nicht drohen, sondern dem Chef die Chance geben darüber nachzudenken wie viel du ihm Wert bist. Dann siehst du direkt wie weit dein Chef bereit ist zu gehen. Niemals die neue Firma nennen. Das ist egal.
Alles mehr als 48k würde mich positiv überraschen.
Ohhh, jetzt outet sich der Ben ;) Studium : Technische Informatik Alter : 31 Erfahrung : 7 Jahre Fachgebiet: Softwareentwicklung / Hardwareentwicklung --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Klitsche Region : zentrales Bremen Mitarbeiter : ~ 10 Mann Erreichbark. : 20 Minuten mit dem Rad --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwicklung Führung : Gott bewahre, nein Tätigkeit : Coding Monkey Arbeitszeit : 16h / pro Woche Überstunden: niemals Urlaub : 12 Arbeitstage pro Jahr (entsprechen 30 bei Vollzeit) Gehalt : Hochgerechnet auf Vollzeit: 55k Entwicklung : Schlecht, ich bin aber auch ein Lowperformer. Zusatzleist. : - Ich habe zum Glück in vorigen Jobs relativ gut verdient und habe mit Immobilien gut Geld gemacht (der Markt in Berlin ist für Verkäufer sehr gut ?), so dass ich diesen Affenzirkus und Vollzeit nicht mehr notwendig habe. Ich werde langfristig in den nächsten Jahren meinen Studienberuf komplett zu den Akten legen. Für die persönliche Entwicklung war das Informatik Studium das schlimmste was ich je gemacht habe - es gibt glaube ich nichts langweiligeres. Augen auf bei der Berufswahl! Studiert etwas sinnvolles!
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Ben S. schrieb: > Für die persönliche Entwicklung war das > Informatik Studium das schlimmste was ich je gemacht habe - es gibt > glaube ich nichts langweiligeres. Warum dann überhaupt gemacht? Dollarzeichen?
test0r 3000 schrieb: > Warum dann überhaupt gemacht? > Dollarzeichen? Ganz ehrlich, das frage ich mich auch. Vielleicht war das damals vor 13 Jahren nach dem Abitur noch die Orientierungslosigkeit. Man programmiert so nebenbei ein bisschen, dann studiert man einfach Informatik.
Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Und es gibt gute Gründe, warum ihr inzwischen in nahezu allen Bereichen >> technologisch abgehängt seid. > > Nun ich sehe das so: dieser Preis wird eher in Kauf genommen (nicht die > fachlich besten) als der Preis für Teams die nicht zusammen spielen > (weil die Mitarbeiter nicht zusammen passen). > > Man muss das System Arbeitswelt nicht mögen, aber man sollte es > verstehen. > Widerstand ist zwecklos, sonst wird man gnadenlos aussortiert. Ich habe das System sehr wohl verstanden. Deshalb hatte ich auch schon vor Jahren prophezeit, dass sich das irgendwann für die Unternehmen und die deutsche Wirtschaft rächen wird, nur noch anhand von Soft Skills einzustellen anstatt nach überprüfbarem Fachwissen und -können. Dies wird jetzt durch eine neue Studie bestätigt, laut der die deutschen Autozulieferer in punkto Produktivität auf die hinteren Ränge zurückgefallen sind. Und wieder ist eine meiner Prognosen eingetroffen. Ich meine, das ist alles so simpel und vorhersehbar, nur nicht für die angeblichen Genies hier im Forum. Aber auch das hatte ich ja schon vor Jahren prophezeit, dass sie an ihren IGM-Gehaltserhöhungen nicht lange Freude haben werden. Jetzt haben sie Kurzarbeit und müssen um den Job fürchten. Gehaltserhöhungen und Bonis sind bis auf Weiteres gestrichen.
Qwertz schrieb: > Volle Zustimmung. So einer wie der Finanzberater wurde ein komplettes > Team sprengen und die Produktivität gen Null laufen lassen. Die neueste Studie besagt was anderes. Eure Produktivität geht gegen Null. Ihr haltet zu viele sinnlose Laberrunden und arbeitet zu wenig.
Qwertz schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Ich für meinen Teil lese seine Beträge inzwischen recht gerne seitdem >> ich kapiert habe, dass er einfach "nur" krank ist (Depression ist schon >> heftig). > > Seit wann macht eine Depression derartig aggressiv und erzeugt > Wahnvorstellungen? Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter. Meine Wahnvorstellungen werden doch gerade allesamt Realität. Wenn du das immer noch nicht erkennst, dann lebst du selbst in einer Wahnwelt. Du träumst wahrscheinlich immer noch von dauerhaft steigenden IGM-Gehältern und Jobgarantie.
F. B. schrieb: > Und wieder ist eine meiner Prognosen eingetroffen. F.B., der Nostradamus von µc.net ?
F. B. schrieb: > > Und wieder ist eine meiner Prognosen eingetroffen. Ich meine, das ist > alles so simpel und vorhersehbar, nur nicht für die angeblichen Genies > hier im Forum. Aber auch das hatte ich ja schon vor Jahren prophezeit, > dass sie an ihren IGM-Gehaltserhöhungen nicht lange Freude haben werden. > Jetzt haben sie Kurzarbeit und müssen um den Job fürchten. > Gehaltserhöhungen und Bonis sind bis auf Weiteres gestrichen. Kurzarbeit: nur 60 % arbeiten bei aber ca. 94% Gehalt im Tarif (Konzerne stocken auf!) Als Aktienprofi dürftest du auch noch 1+1 gerade mal zusammenzählen können. Also meine Kollegen lieben KA und können nicht genug davon bekommen. Anstatt T-Zug haben sie 8 Urlaubstage on top bekommen. Andere Konzerne zahlen T-Zug.. Eine Krise schaut für mich doch mal ganz anders aus.
ATler schrieb: > Kurzarbeit: nur 60 % arbeiten bei aber ca. 94% Gehalt im Tarif (Konzerne > stocken auf!) > Als Aktienprofi dürftest du auch noch 1+1 gerade mal zusammenzählen > können. > > Also meine Kollegen lieben KA und können nicht genug davon bekommen. > Anstatt T-Zug haben sie 8 Urlaubstage on top bekommen. Andere Konzerne > zahlen T-Zug.. Eine Krise schaut für mich doch mal ganz anders aus. Genau so siehts aus. Auch bei uns.
Alter Hase schrieb: >> Andere Konzerne >> zahlen T-Zug.. Eine Krise schaut für mich doch mal ganz anders aus. > > Genau so siehts aus. Auch bei uns. Bei mir ebenso, es läuft top. Ich nehme im Übrigen natürlich lieber das tarifliche Zusatzentgelt als die freien Tage, mehr Geld ist einfach geiler.
Darf man fragen warum Du "natürlich" lieber das Geld als die freien Tage nimmst, insofern Dir die Wahl gelassen wird? Deinem eigenen Bekunden nach verdienst Du ja nicht schlecht, was ist denn dann an den paar Kröten "geiler" als acht (!) Tage Freizeit?
Hospitant schrieb: > Darf man fragen warum Du "natürlich" lieber das Geld als die > freien Tage nimmst, insofern Dir die Wahl gelassen wird? > > Deinem eigenen Bekunden nach verdienst Du ja nicht schlecht, was ist > denn dann an den paar Kröten "geiler" als acht (!) Tage Freizeit? Der Grund ist relativ einfach: Die Arbeit im Home Office fühlt sich eher an wie ein Hobby, und ich bin ein bisschen geldgeil. 30 Tage Jahresurlaub (mit 50% Urlaubsgeldzuschlag!) habe ich ja außerdem auch noch, die werde ich auch trotz Corona-Krise auskosten.
Daimler wird zum Sanierungsfall https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/daimler-ein-sanierungsfall-mit-faszinierender-zukunft-16851518.html Sanierungsfall Daimler https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/sanierungsfall-daimler-zetsche-war-s-16851956.html Nein, keine Krise. Nirgends.
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Källenius kündigt drastische Lohnkürzungen in der Autoindustrie an. Daimler-Betriebsrat schlägt Alarm. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/daimler-hauptversammlung-2020-1.4959520 lach Wer es jetzt immer noch nicht glauben will, der sollte mal seinen Geisteszustand untersuchen lassen.
F. B. schrieb: > der sollte mal seinen Geisteszustand untersuchen lassen. Wir steht es denn um deinen? Ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich, dein wahnhaftes Verhalten wird offenbar immer noch schlimmer.
F. B. schrieb: > Daimler HV > im 1. Halbjahr nur 19% weniger Pkw-Absatz > im Juni Absatz auf Vorjahresniveau > China 2. Quartal +22%, zweitbestes Quartalsergebnis aller Zeiten > Enttäuschung bei den älteren Beschäftigten, kaum Aussicht > auf Frühruhestand > nur 3% Personalabbau bis 2020 > Smart-Werk in Frankreich wird geschlossen, fast alle Stellenkürzungen > betreffen dieses Werk Viele Mitarbeiter an den deutschen Standorten weinten "nun also doch molochen bis zum Rentenalter", Aussicht auf 5.000€ monatliches Alterseinkommen und jedes Jahr einen neuen Firmenwagen konnten die Stimmung nicht aufhellen. Ein trauriger Tag.
Qwertz schrieb: > ich bin ein bisschen geldgeil. Dann bietet sich ein AT-Vertrag geradezu an. Noch mehr Kohle und die Wahl ob zusätzliche 8 Tage Freizeit (T-Zug) oder noch mehr Geld nimmt einem der Arbeitgeber ab. Home Office ist auch kein Problem.
Ben S. schrieb: > Arbeitszeit : 16h / pro Woche Und was macht man in der lächerlichen Zeit produtives? Den Hof fegen, Firmenwagen waschen? 16h/w kann man vieleicht eine Putzfrau beschäftigen, wer stellt denn jemanden auf der Basis als Entwickler ein? Das ist ja weniger als ein Werkstudent macht und die taugen schon nix mit ihren lächerlichen 20h
Alter Hase schrieb: > Dann bietet sich ein AT-Vertrag geradezu an. Noch mehr Kohle Die Frage ist allerdings, wie viel mehr das wohl sein mag? Einen 40h-Vetrag habe ich eh schon länger, und im Tarif lassen sich immerhin Überstunden (teilweise sogar mit Mehrarbeitszuschlag) ausbezahlen. Pimp my salary. ?
Donauwelle schrieb: > 16h/w kann man vieleicht eine Putzfrau beschäftigen, wer stellt denn > jemanden auf der Basis als Entwickler ein? Das ist ja weniger als ein > Werkstudent macht und die taugen schon nix mit ihren lächerlichen 20h Manche Leute reißen in 10h mehr als andere in 40h. Zu letzteren gehören oft Personen, die sich das nicht vorstellen können.
Alter Hase schrieb: > Home Office ist auch kein Problem. Kann ich nicht bestätigen. Bei uns dürfen die Tarifler Homeoffice machen wie sie lustig sind, aber bei den ATlern gibts immer wieder riesige Diskussionen mit dem Chef.
Verdächtige IP A. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Bei uns dürfen die Tarifler Homeoffice machen > wie sie lustig sind, aber bei den ATlern gibts immer wieder riesige > Diskussionen mit dem Chef. Tja, da hab ich wohl Glück. Aktuell mache ich 2 Tage in der Woche HO, ohne lästige Diskussionen denn das machen auch die anderen AT-Kollegen so.
Verdächtige IP A. schrieb: > Alter Hase schrieb: > Home Office ist auch kein Problem. > > Kann ich nicht bestätigen. Bei uns dürfen die Tarifler Homeoffice machen > wie sie lustig sind, aber bei den ATlern gibts immer wieder riesige > Diskussionen mit dem Chef. Mit welcher Begründung denn? Da sollte es doch eigentlich gar keinen Unterschied geben.
Qwertz schrieb: > Die Frage ist allerdings, wie viel mehr das wohl sein mag? Seite 42f: Im Tarifgebiet Bayern wird das garantierte Mindestentgelt tarifvertraglich wie folgt definiert: Wenn im Arbeitsvertrag ein garantiertes Monatsentgelt (Grundentgelt) festgelegt ist, muss dieses Monatsentgelt mindestens 30,5 Prozent über der höchsten Entgeltgruppe (EG 12, Stufe B) liegen. Ist im AT-Arbeitsvertrag ein garantiertes Jahresentgelt vereinbart, so muss dieses den zwölffachen Tarifsatz der höchsten Entgeltgruppe (EG 12, Stufe B) um 35 Prozent übersteigen. Da die AT-Verträge in der Regel mit der 40-Stunden-Woche verbunden werden, muss natürlich auch das AT-Mindestentgelt entsprechend angepasst werden. https://www.igmetall-bayern.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/eStartpaket.pdf Hinweis: bei den Vergleichsrechnungen wird immer von durchschnittlich 14% Leistungszulage ausgegangen. Ferner werden 35h (Tarif) auf 40h (AT) hochgerechnet.
Alter Hase schrieb: > Verdächtige IP A. schrieb: >> Kann ich nicht bestätigen. Bei uns dürfen die Tarifler Homeoffice machen >> wie sie lustig sind, aber bei den ATlern gibts immer wieder riesige >> Diskussionen mit dem Chef. > > Tja, da hab ich wohl Glück. Aktuell mache ich 2 Tage in der Woche HO, > ohne lästige Diskussionen denn das machen auch die anderen AT-Kollegen > so. bestätigt. Bin seit März im HO, Konzernrichtlinie, ob AT oder Tarif, jeder.
Donauwelle schrieb: > 16h/w kann man vieleicht eine Putzfrau beschäftigen, wer stellt denn > jemanden auf der Basis als Entwickler ein? Das ist ja weniger als ein > Werkstudent macht und die taugen schon nix mit ihren lächerlichen 20h Tja, das bleibt mein Geheimnis ?. Nur verdiene ich in den 2 Tagen mehr als eine Putzfrau in Vollzeit.
Alter Hase schrieb: > Hinweis: bei den Vergleichsrechnungen wird immer von durchschnittlich > 14% Leistungszulage ausgegangen. Ferner werden 35h (Tarif) auf 40h (AT) > hochgerechnet. Aber beim Abstandsgebot wird meines Wissens weder die tarifliche Leistungszulage (bis zu 28%) noch das tarifliche Zusatzentgelt (400 € plus 27,5% eines Monatsgehalts) berücksichtigt.
Macher schrieb: > Manche Leute reißen in 10h mehr als andere in 40h. Zu letzteren gehören > oft Personen, die sich das nicht vorstellen können. Jaja überall nur die Alphacoder. Das sind oft die grössten Dummschwätzer deren genialen Müll man erst mal testtauglich dengeln muss, weil der Starcoder ja sowas nicht für nötig hält. Solche Diven bekommen heutzutage direkt nen Arschtritt schon nach einer Woche Probezeit, müssen sich danach als Freelancer durchschlagen und selbst dann haben die auch nur einmalig einen Auftrag in der jeweiligen Firma gehabt, wenn sie sich nicht an Vorgaben halten können, solche Deppen machen mehr Arbeit als sie in ihrer eingebildeten Genialität in Rekordzeit in ihren Traumvorstellungen lösen. Die Zeiten der Programmierdiven ist schon lange vorbei.
Macher schrieb: > Manche Leute reißen in 10h mehr als andere in 40h. Zu letzteren gehören > oft Personen, die sich das nicht vorstellen können. Donauwelle schrieb: > Jaja überall nur die Alphacoder. Das sind oft die grössten Dummschwätzer > deren genialen Müll man erst mal testtauglich dengeln muss, weil der > Starcoder ja sowas nicht für nötig hält. Also ich gebe ganz ehrlich zu: Ich bin ein Lowperformer. Warum arbeite ich sonst nur 16h ?? Ich mache Entwicklung aber nur für Kleinst- oder Zwischenentwicklung. Stellt euch das so vor: Von einem Projekt ein Teilprojekt. Eine kleine Leiterplatte mit wenigen Bauteilen und kleiner Firmware, etwas was man alleine in 2 Wochen Vollzeit fertig kriegt mache ich halt in 6 Wochen - wenn der zeitliche Rahmen dies zulässt. Die Kollegen entwickeln in mehreren Wochen die Hauptträger und ich mach z.B. kleine Adapterplatinen. Oder wenn Kleinaufträge reinkommen wie Leiterplatten erweitern, ändern, etc. wo man nur einen oder zwei Tage Arbeit benötigt. Von solchen Aufträgen gibt es durchaus genug. Diesen Kram mache ich halt so. Dass ich keine Raketen entwickel liegt doch auf der Hand ... Bei 16h mache ich natürlich auch keine Überstunden, wo kommen wir denn da hin ? ... Dafür habe ich aber nur 1/4 von qwertz netto Gehalt. Da ich aber keine Miete oder Kredit mehr habe, kann ich damit prima leben! Und wenn ich mal mehr brauche, mache ich kurzzeitig auch mehr.
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Qwertz schrieb: > Wir steht es denn um deinen? Ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich, > dein wahnhaftes Verhalten wird offenbar immer noch schlimmer. Nun, meine nächste Wahnvorstellung wird gerade Realität. BMW wird das schlechteste Quartal der Unternehmensgeschichte mit tiefroten Zahlen bekannt geben. Damit gibt es für BMW-Mitarbeiter auch keine Jobgarantie mehr, da diese nur gilt, solange der Konzern Gewinne macht. BMW rechnet mit tiefroten Zahlen im zweiten Quartal https://www.automobilwoche.de/article/20200709/NACHRICHTEN/200709896/1339/wegen-corona-lockdown-bmw-rechnet-mit-tiefroten-zahlen-im-zweiten-quartal
Bereits vor 4 Wochen schrieb die Automobilwoche: "BMW kommt mit Produktion kaum hinterher". In Juni wurden wieder viele Fahrzeuge verkauft. Das aktuelle Quartal Q3 könnte ein neuer Rekord werden.
F. B. schrieb: > meine nächste Wahnvorstellung wird gerade Realität Man, du bist ja im Dauerwahn. :) Entspannen! rubbelrubbelrubell ;) Mißbrauche das Forum nicht mit deinem Quatsch!
Jo S. schrieb: > Bereits vor 4 Wochen schrieb die Automobilwoche: "BMW kommt mit > Produktion kaum hinterher". > In Juni wurden wieder viele Fahrzeuge verkauft. Das aktuelle Quartal Q3 > könnte ein neuer Rekord werden. Und jetzt haben sie gemerkt das BMW am Arsch ist.
Bayerischer Mist-Wagen schrieb: > Und jetzt haben sie gemerkt das BMW am Arsch ist. Du kannst ja nicht einmal fehlerfrei einen simplen Nebensatz mit einer Konjunktion einleiten.
Jo S. schrieb: > Bereits vor 4 Wochen schrieb die Automobilwoche: "BMW kommt mit > Produktion kaum hinterher". > In Juni wurden wieder viele Fahrzeuge verkauft. Das aktuelle Quartal Q3 > könnte ein neuer Rekord werden. Daimler schreibt rote Zahlen: https://www.badische-zeitung.de/daimler-schreibt-rote-zahlen-und-muss-noch-mehr-sparen--187419436.html
Qwertz schrieb: > Du kannst ja nicht einmal fehlerfrei einen simplen Nebensatz mit einer > Konjunktion einleiten. D Qwertz schrieb: > Du kannst ja nicht einmal fehlerfrei einen simplen Nebensatz mit einer > Konjunktion einleiten. Das ist wohl wahr. Und trotzdem am Arsch...
Källenius: Vom Topmanager bis hinunter zum einfachen Monteur müssen die Gehälter "drastisch" gekürzt werden. https://home.1und1.de/magazine/wirtschaft/hauptversammlung-daimler-elektromobilitaet-verpennt-34860120
F. B. schrieb: > Källenius: Vom Topmanager bis hinunter zum einfachen Monteur müssen die > Gehälter "drastisch" gekürzt werden. Würde ich als Chef immer so sagen.
Da man von der IGM nichts hört, muss die Lage sehr ernst sein.
F. B. schrieb: > Da man von der IGM nichts hört, muss die Lage sehr ernst sein. Hä, was soll man denn da hören? Du hast mal wieder komische Vorstellungen, von Dingen, von denen du überhaupt keine Ahnung hast.
Qwertz schrieb: > Hä, was soll man denn da hören? Das weiß ich auch nicht. Also bei mir im Konzern ist die Lage blendent. Ich hoffe meine Namenskopierer ziehen das jetzt nicht wieder in den Dreck...
Qwertz schrieb: > So ein dummer Fehler passiert dem Original nicht. Ich habe mich halt vertippt. Dass mich die Kopierer natürlich wegen diesem kleinen Fehler herunterziehen wollen war mir sofort klar.
F. B. schrieb: > Da man von der IGM nichts hört, muss die Lage sehr ernst sein. Ich wüsste nicht, was man von denen hören sollte? Also ich freue mich in diesen Monat auf mein tarfiliches Zusatzgeld. Das kommt in den Spartopf für meinen Neuwagen dieses Jahr. Wenn man günstig zur Miete wohnt in einer 40m2 Junggesellenbude, kann man sich als Ingenieur jedes Jahr einen Neuwagen eines deutschen Premiumherstellers leisten. Natürlich kein Elektrokinderspielzeug, diese machen nämlich keinen Spaß. Und ja, da ich genügsam und prüde bin, kommt der Rest meines fantastischen Gehalts der letzten bayrischen Tarifstufe in meine ETFs. Herrlich, wenn man für sein Hobby bezahlt wird.
Seltsam: Bei Siemens VDO sagte die Gewerkschaft 2007: 3500,-€ brutto für einen Ing. seien normal. Das wären heute vielleicht 5000,-€ brutto. Wir hatten mindestens drei Bayern in der Abteilung: Einen von drei Teamleitern die sich abwechselten um die Belegschaft beim durchgemachten Wochenende zu beaufsichtigten, dann die Donauwelle und den schnauzbärtigen Einstein. Sollten alle drei von "95K" in Bayern gewusst haben und trotzdem sich nach Frankfurt kommandieren lassen? Ich selbst war nur Leiharbeiter dort...
Alter: 29 Abschluss: Master Gehalt: ca. 55.000 ( NRW EG 12) Berufserfahrung: 3 Jahre Bereich: Tier1 (IG Metall) Arbeitszeit: 35h (Überstunden, je nach Reiseaufwand) Entwicklung: Einstieg mit EG 11 Zufrieden: Geht so. Bin nicht in der Zielgruppe, obwohl ich das gleiche mache wie die Kollegen. Die Zielgruppe scheint aber auch noch weit weg zu sein. Muss vermutlich wechseln... Die 100 K werde ich wohl nie knacken als Ing.
Claus W. schrieb: > Bei Siemens VDO sagte die Gewerkschaft 2007: 3500,-€ brutto für > einen Ing. seien normal. Für einen Berufsanfänger. Ja, das kommt hin. Zuvor gab es eine 5 Jahre lange Wirtschaftsflaute. Die Stimmung war ganz unten. Die Realeinkommen sanken Jahr für Jahr.
Was ist das für eine Abteilung: "Trier 1"? Wieso kriegt man "Überstunden nach Weißrussland"?
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Da man von der IGM nichts hört, muss die Lage sehr ernst sein. > > Hä, was soll man denn da hören? > Du hast mal wieder komische Vorstellungen, von Dingen, von denen du > überhaupt keine Ahnung hast. Warst es nicht du selbst, der meinte, Gehaltskürzungen wären unmöglich, da die IGM dann Rabatz machen würde? Daimler will noch viel mehr Stellen streichen. Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen gerät ins Wanken. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-autohersteller-daimler-will-noch-mehr-stellen-streichen-16856132.html Na sowas. Ich dachte, es gäbe Jobgarantie?
ATler schrieb: > Kurzarbeit: nur 60 % arbeiten bei aber ca. 94% Gehalt im Tarif (Konzerne > stocken auf!) > > Also meine Kollegen lieben KA und können nicht genug davon bekommen. > Anstatt T-Zug haben sie 8 Urlaubstage on top bekommen. Andere Konzerne > zahlen T-Zug.. Eine Krise schaut für mich doch mal ganz anders aus. Wer jetzt in Kurzarbeit ist, der dürfte ein heißer Kandidat für eine betriebsbedingte Kündigung sein. Sind deine Kollegen immer noch so entspannt? Edit: Dein sogenannter T-Zug steht anscheinend auch zur Diskussion. Das war es dann mit den zusätzlichen Urlaubstagen. Stattdessen kommt jetzt die Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich. Sprich: 60 % arbeiten bei 60 % Gehalt. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.personalvorstand-porth-sieht-schwarz-daimler-15-000-stellen-gefaehrdet.bb0dd38e-f076-4e97-9452-73b7fc980577.html
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F. B. schrieb: > Daimler will noch viel mehr Stellen streichen. Verzicht auf > betriebsbedingte Kündigungen gerät ins Wanken. Wie wäre es, wenn du nur noch Artikel postest, wo auch konkrete Maßnahmen beschlossen wurden und nicht nur Spekulationen oder Managementwünsche geäußert werden? In dem Artikel steht nämlich wieder nur: "Bisher setzt Daimler vor allem auf natürliche Fluktuation, auf Altersteilzeitregelungen und Abfindungsangebote – bisher ausschließlich in der Verwaltung, es könne aber sein, dass diese nun auch auf einzelne Produktionsbereiche ausgeweitet würden. Etwa 700 Mitarbeiter hätten das Angebot bisher angenommen." Nochmal: Niemand hat Kündigungen in der Produktion ausgeschlossen. Du schreibst hier nicht mit Bandarbeitern, sondern mit Entwicklern.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > In dem Artikel steht nämlich wieder nur: "Bisher setzt Daimler vor allem > auf natürliche Fluktuation, auf Altersteilzeitregelungen und > Abfindungsangebote – bisher ausschließlich in der Verwaltung, es könne > aber sein, dass diese nun auch auf einzelne Produktionsbereiche > ausgeweitet würden. Etwa 700 Mitarbeiter hätten das Angebot bisher > angenommen." Über 15.000 Stellen müssen gestrichen werden und nur 700 Mitarbeiter haben ein Abfindungsangebot bisher angenommen. Ist ja auch klar, denn wer nicht genügend Geld hat, um von seinen Ersparnissen leben zu können oder sowieso kurz vor der Rente steht, der landet nach einem Jahr direkt in Hartz IV. Natürlich erst, nachdem er zuvor seine Ersparnisse und seine Abfindung aufgebraucht hat. Denn eine neuen Job dürfte er in den nächsten Jahren nicht mehr finden. > Nochmal: Niemand hat Kündigungen in der Produktion ausgeschlossen. Du > schreibst hier nicht mit Bandarbeitern, sondern mit Entwicklern. Ihr klammert euch an jeden Strohhalm, was? 2000 IT-Stellen werden ja schon ausgelagert. Die Maschinenbau-Ings werden für E-Autos auch nicht mehr gebraucht, also weg damit.
F. B. schrieb: > Ihr Mit wem sprichst du eigentlich? Ich kenne niemanden, auch in dem Forum nicht, der bei Daimler arbeitet.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > Mit wem sprichst du eigentlich? Ich kenne niemanden, auch in dem Forum > nicht, der bei Daimler arbeitet. Ist doch egal. Den anderen Autobauern wird es genau so ergehen. Nebenbei seid ihr als Entwickler auch nur Wasserkopf. Verdient wird an den produzierten Fahrzeugen. Wenn die Produktion gekürzt wird, wird auch weniger verdient. Wovon soll dann euer Gehalt bezahlt werden?
F. B. schrieb: > Den anderen Autobauern wird es genau so ergehen. , weil...? In Zeiten einer Pandemie niemand mehr sein eigenes Kfz will, sondern nur den offentlichen Nahverkehr nutzen? Glaube ich nicht. VW z.B. strebt trotz Corona einen Jahresgewinn an. F. B. schrieb: > Nebenbei seid ihr als Entwickler auch nur Wasserkopf. Verdient wird an > den produzierten Fahrzeugen. Ohne Entwicklung kein Produkt. F. B. schrieb: > Wenn die Produktion gekürzt wird, wird auch weniger verdient. Nicht in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung. Da gibt es trotz weniger Personal mehr Output in der Produktion. Und die Stellen in der Produktion wären auch ohne Corona nicht nachbesetzt worden, sondern weggefallen, nachdem die Babyboomer im Ruhestand sind. Seit einem Jahrzehnt wird allen erzählt, dass im Rahmen der Emobilität weniger Leute am Band nötig sind. Das ist jetzt keine Überraschung. Corona beschleunigt dass die Bandarbeiter und Verwalter gehen. Das wird sogar zu mehr Rendite führen und damit mehr Bonus für die Entwickler hier.
F. B. schrieb: > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.personalvorstand-porth-sieht-schwarz-daimler-15-000-stellen-gefaehrdet.bb0dd38e-f076-4e97-9452-73b7fc980577.html "Das ist brisant, da bei Daimler eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 gilt, die aus Sicht des Betriebsrats betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. Laut Porth müssten mehr als 15 000 Menschen auf freiwilliger Basis ausscheiden, damit betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden können. Bislang liegen rund 700 unterschriebene Verträge über Frühpensionierung, Altersteilzeit und freiwillige Ausscheidungen vor. Intensive Trennungsgespräche laufen allerdings erst seit Anfang Juli." Intensive Gespräche seit Juli. Bisher 700 Unterschriften. Bis 2029 15000 Leute. Kurz überschlagen - passt. Damit hat F.B. den Beweis erbracht, dass die Beschäftigungssicherung weiterhin gilt (wie im Text zu lesen) und davon abweichend aktuell keine betriebsbedingten Kündigungen notwendig sind. Danke für diese positiven Beitrag! Erinnert mich an Folgendes: https://www.triplem.com.au/story/flat-earthers-spend-20-000-trying-to-prove-earth-is-flat-accidentally-prove-its-round-129953 Mahlzeit!
Um wieder auf´s eigentliche Thema zurück zu kommen - denn hier geht´s doch ums Geld: :) Daimler bietet akzeptable Abfindungsangebote an. Z.B. erhält ein 35-jähriger MA mit einem Monatsgehalt von 9.100 € brutto ein Angebot von 418.000€, wenn 6 Monate nach dem Erstgespräch der Aufhebungsvertrag unterschrieben wird. Das ist immer nur eine Verhandlungsbasis. Üblicherweise wird ein Aufschlag von 30% verhandelt. Ergebnis: 543.000 € Ich finde, das ist gar nicht mal so schlecht. Es gibt sicherlich Schlimmeres im Leben. ;) :) Der nächste wichtige Verhandlungspunkt ist der Austrittstermin. Wenn nun im Sommer oder Herbst die ersten Gespräche stattfinden, dann werden die Aufhebungsverträge so im Frühjahr unterzeichnet. Austrittstermin nicht vor Ende 2021, besser bis Ende 2022 fixieren, so daß man genügend lange Zeit hat, sich eine neue Anstellung zu suchen oder sich völlig neu orientieren kann.
Jo S. schrieb: > Z.B. erhält ein 35-jähriger MA mit einem Monatsgehalt von 9.100 € brutto > ein Angebot von 418.000€, wenn 6 Monate nach dem Erstgespräch der > Aufhebungsvertrag unterschrieben wird. Das ist immer nur eine > Verhandlungsbasis. Üblicherweise wird ein Aufschlag von 30% verhandelt. > Ergebnis: 543.000 € Ich mag meinen Job zwar, aber wenn ich so ein Angebot kriege, bin ich in Frührente :-)
Jo S. schrieb: > Daimler bietet akzeptable Abfindungsangebote an. > Z.B. erhält ein 35-jähriger MA mit einem Monatsgehalt von 9.100 € brutto > ein Angebot von 418.000€, wenn 6 Monate nach dem Erstgespräch der > Aufhebungsvertrag unterschrieben wird. Das ist immer nur eine > Verhandlungsbasis. Üblicherweise wird ein Aufschlag von 30% verhandelt. > Ergebnis: 543.000 € Ich finde, das ist gar nicht mal so schlecht. Es > gibt sicherlich Schlimmeres im Leben. ;) :) So? Hattest du denn schon so ein Abfindungsgespräche oder woher weißt du das? Wenn, dann vielleicht bei 35-jähriger Betriebszugehörigkeit. Daimler-Vorstand plant Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie, Lohnkürzungen und Lohnverzicht. Abfindungsangebote von 10.000 bis 20.000 Euro. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/daimler-stellen-streichen-corona-100.html Drittes Video von oben. Warum sollte Daimler auch ein Abfindungsangebot über eine halbe Million machen, wenn man bei betriebsbedingter Kündigung gar keine Abfindung mehr bezahlen muss? Und die 10-20k gibt es auch nur, weil Daimler sich dadurch die Anwaltskosten für den Fall einer Kündigungsschutzklage sparen will.
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HeinrichWiePeinlich schrieb: > Ohne Entwicklung kein Produkt. Warum haben hier dann schon Entwickler geschrieben, dass sie in Kurzarbeit geschickt werden, obwohl sie in Arbeit ertrinken würden? Nun, ganz einfach: Es ist kein Geld mehr da, weil nichts verkauft wird. Bei uns in der Klitsche ist das anders. Bei uns verdient die Firma direkt an unserer Entwicklungsleistung. Ohne Entwickler kein Umsatz für die Firma und kein Gewinn für den Eigentümer. >> Wenn die Produktion gekürzt wird, wird auch weniger verdient. > > Nicht in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung. Da gibt es > trotz weniger Personal mehr Output in der Produktion. Ihr könnt so viel Output produzieren wie ihr wollt, ob mit oder ohne menschliche Arbeitskraft. Wenn niemand eure Autos kauft, kommt trotzdem kein Geld rein, um eure Entwicklergehälter zu bezahlen.
F. B. schrieb: > Warum haben hier dann schon Entwickler geschrieben, dass sie in > Kurzarbeit geschickt werden, obwohl sie in Arbeit ertrinken würden? Nun, > ganz einfach: Es ist kein Geld mehr da, weil nichts verkauft wird. Da muss man dir mal Recht geben, so ist das aktuell in vielen Konzernen. Dein erster nicht sinnfreier Beitrag, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Von einer Krise würde ich aber immer noch nicht sprechen, dafür geht's den Konzernen nach wie vor zu gut. Den Mitarbeitern ohnehin...
F. B. schrieb: > Drittes Video von oben. Warum sollte Daimler auch ein Abfindungsangebot > über eine halbe Million machen, wenn man bei betriebsbedingter Kündigung > gar keine Abfindung mehr bezahlen muss? Fakt: Es gab keine betriebsbedingten Kündigungen. Damit betriebsbedingte Kündigungen überhaupt erlaubt sind, darf Daimler auch nach Corona keine Gewinne machen. Sonst kommen ordentliche Abfindungen und da reichen die 280k, die Opel 2018 bezahlt hat, nicht. Die Verkaufszahlen ziehen aber diesen Monat bereits wieder massiv an. Jeder der glaubt dass die Welt wegen einem etwas stärkeren Grippe-Virus keine Kfz mehr will, ist ziemlich naiv. Es würde mich sehr wundern wenn Daimler im zweiten Halbjahr 2020 keinen Gewinn hinkriegt. F. B. schrieb: > Warum haben hier dann schon Entwickler geschrieben, dass sie in > Kurzarbeit geschickt werden, obwohl sie in Arbeit ertrinken würden? Wer hat das geschrieben? Welcher Entwickler eines OEM ist in Kurzarbeit? F. B. schrieb: > Nun, ganz einfach: Es ist kein Geld mehr da, weil nichts verkauft wird. Das sind alles AG. Du kannst die Zahlen also einsehen. Es ist Geld da. VW z.B. kauft gerade noch Firmen. F. B. schrieb: > Ihr könnt so viel Output produzieren wie ihr wollt, ob mit oder ohne > menschliche Arbeitskraft. Wenn niemand eure Autos kauft, kommt trotzdem > kein Geld rein, um eure Entwicklergehälter zu bezahlen. Das Fahrzeug muss so oder so entwickelt werden, egal ob 4 Mio oder 11 Mio im Jahr verkauft werden. Jetzt im Juli kaufen die Leute wieder Autos wie vor Corona. In China sogar mehr als im Vorjahr.
Wolfsburg löst Ingolstadt als die Stadt mit dem höchsten BIP ab https://www.automobilwoche.de/article/20200720/AGENTURMELDUNGEN/307209940/1338/autostaedte-an-der-spitze-in-wolfsburg-verdient-man-am-besten Erlangen sogar dritter. Qwertz also nur dritter Platz, während EhrlicheAusnahmeHier erster Platz ist. Hat er sich verdient, man lernt viel von seinem Fundus aus dem "Zu Volkswagen wechseln"-Thread. Ich wäre fast in Ingolstadt gelandet im Januar 2019. Die HR hatte (angeblich) gemeint, man darf nur Interne einstellen.
ANÜ OEM schrieb: > Erlangen sogar dritter. Qwertz also nur dritter Platz, während > EhrlicheAusnahmeHier erster Platz ist. Idealerweise arbeitet der gemeine Healthineer lieber in Forchheim als in Erlangen ;-)
ANÜ OEM schrieb: > Wolfsburg löst Ingolstadt als die Stadt mit dem höchsten BIP ab Grundgehalt ohne Urlaubsgeld, Bonus etc. siehe Seite 3 hier: https://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/News/2018/Dokumente/2018-02-23_VW_Tarif_2_18_Abschluss.pdf ANÜ OEM schrieb: > Ich wäre fast in Ingolstadt gelandet im Januar 2019. Die HR hatte > (angeblich) gemeint, man darf nur Interne einstellen. Bei Audi werden Kosten optimiert, aber in Wolfsburg, Braunschweig und Kassel stellt VW ein. Einfach bewerben. Wenn sich die Verkaufszahlen diesen Monat normalisieren, was die meisten erwarten, dann wird in den relevanten Bereichen (Emobilität, autonomes Fahren, Digitalisierung und Automatisierung) wieder wie vorher eingestellt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > ANÜ OEM schrieb: >> Wolfsburg löst Ingolstadt als die Stadt mit dem höchsten BIP ab > > Grundgehalt ohne Urlaubsgeld, Bonus etc. siehe Seite 3 hier: > > https://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/News/2018/Dokumente/2018-02-23_VW_Tarif_2_18_Abschluss.pdf In welcher Stufe steigt ein Ingenieur i.d.R. mit ~3 Jahren BE ein? Sind die Angaben für 35 h? Arbeitet man in WOB eher 40 h?
35h Tarif plus: 40h https://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/i-connection/News/2016/Dokumente/2015_Engineering_Startpaket_VW.pdf ist von 2015, such mal ob´s ein aktuelleres gibt
siehe S. 35 Einkommen bei Volkswagen ------------------------ Die wesentlichen Bestimmungen zur Eingruppierung in die 20 Engeltstufen (ES) finden sich im Rahmentarifvertrag zur Eingruppierung. Wenn Sie als Berufseinsteiger/in bei Volkswagen beginnen, so wird Ihr Arbeitsplatz einer Tätigkeitsbeschreibung entsprechend Ihrer überwiegend ausgeübten Tätigkeit zugeordnet. Die Beschreibung der Tätigkeiten und ihre Zuordnung zu den Entgeltstufen erfolgt in einem Verzeichnis der Tätigkeitsbeschreibungen, das Bestandteil des Tarifvertrages ist. Tätigkeiten von Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit einem Bachelorabschluss werden in der Regel in die Entgeltstufe 13 eingruppiert, mit Masterabschluss in die Entgeltstufe 14 und mit Promotion in die Entgeltstufe 17 ------------------------------- M.M.n. ist für dich Stufe 15 relevant (ich bin aber kein Insider!) Jo S.
Jo S. schrieb: > M.M.n. ist für dich Stufe 15 relevant Da gibt es Verhandlungsspielraum. Ich kenne auch einen der mit 3jähriger Berufserfahrung die 16 bekam. Gesuchte Softwareexperten können auch mehr verhandeln, während z.B. Konstrukteure selbst mit Master kaum über die 15 hinaus kommen. Als Softwareentwickler schafft man es mittelfristig bis in die 19. Um höher zu kommen, muss man Karriere machen wollen und sich entsprechend reinhängen, Vitamin B haben oder extrem schwierig zu ersetzen sein (wie 3 hochbegabte Kollegen).
Frage an 'EhrlicheAusnahmeHier' zur Tabelle mit den Monatsentgelten Bei uns im temperamentvollen Süden wäre bei Stufe 19 (spätestens 20) das Ende für 35h/W erreicht, danach folgen 40h Verträge "Tarif Plus". Stufe 19 auf 40h hochgerechnet ergibt EG I. Vorteil für AG: kein höherer Stundenlohn. Wie wird das im hohen Norden, speziell bei VW, gehandhabt?
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Als Softwareentwickler schafft man es mittelfristig > bis in die 19. Um höher zu kommen, muss man Karriere machen OK, somit hast du meine Frage bereits zum Teil beantwortet. Hab deinen Post von 12:23 zu spät gelesen. :/
Jo S. schrieb: > Wie wird das im hohen Norden, speziell bei VW, gehandhabt? Entsprechend. Ich bevorzuge lieber auf 35h in der 19 zu bleiben und bei Bedarf 5, 10 oder sogar 15 Überstunden pro Woche zu leisten, als einen dauerhaften 40h Vertrag oder sogar abgegoltene Überstunden zu haben. Ich investiere viel in Immobilien und Aktien, um irgendwann sogar auf 25h zu gehen und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Auch dann würde ich noch zu Stoßzeiten aushelfen, aber im Schnitt nur 3-4 Tage pro Woche machen. Durch den hohen Grenzsteuersatz lohnt sich Mehrarbeit, außer zum Abfeiern, irgendwann kaum mehr.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Entsprechend. Ich bevorzuge lieber auf 35h in der 19 zu bleiben und bei > Bedarf 5, 10 oder sogar 15 Überstunden pro Woche zu leisten, als einen > dauerhaften 40h Vertrag oder sogar abgegoltene Überstunden zu haben. Ich > investiere viel in Immobilien und Aktien, um irgendwann sogar auf 25h zu > gehen und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Auch dann würde ich > noch zu Stoßzeiten aushelfen, aber im Schnitt nur 3-4 Tage pro Woche > machen. Durch den hohen Grenzsteuersatz lohnt sich Mehrarbeit, außer zum > Abfeiern, irgendwann kaum mehr. Was ist mit der Leistungszulage? Gibt es die noch obendrauf?
--------------------------------------------------- Studium : B. Sc. Informatik Alter : 38 Erfahrung : 10 Jahre Fachgebiet: Software --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Maschinenbau Region : München Mitarbeiter : 1.000, weltweit 10.000 Erreichbark. : Home Office /Büro --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Softwareentwickler Führung : - Tätigkeit : SW Maschinensteuerung C++ Arbeitszeit : 40 h Überstunden: keine Urlaub : 30 Tage Gehalt : 89.000 € (IGM ERA 11) Entwicklung : IGM-Tarif. Bonuszahlungen nicht inklusive Zusatzleist. : -
credit suisse schrieb: > Qwertz schrieb: >> KMU und Anfänger (erst ein Jahr Berufserfahrung) > > Ja, das ist es. 54k sind nicht einmal das schlechteste Einsteigergehalt. > Oder glaubt ihr, in Münchner KMUs fängt man sechsstellig an, weil der > Arbeitgeber kulante Mietzuschüsse gibt? > > Ich finde mein Gehalt an und für sich ja in Ordnung für einen > Berufseinsteiger, aber speziell in München kommt man da nicht weit. Käse! Ich bin gebürtiger Münchner. Was glaubt ihr hier eigentlich, was man in München verdient? Denkt ihr, dass hier jeder Friseur 100k verdient oder wie? Nur weil das München ist? Ich bin immer amüsiert, wie Leute aus dem Norden hier her kommen und dann plötzlich feststellen, dass sie viel weniger verdienen als gedacht. München ist keine teure Stadt, solange man einen alten Mietvertrag hat oder Wohneigentum. Teuer wird es erst, wenn man neu zur Miete einzieht oder jetzt kaufen will. Letzteres ist unbezahlbar in München. Kein Ingenieur kann sich allein in München eine große Wohnung kaufen. Weder Microsoft, noch BMW oder Siemens zahlen in München so gute Löhne, dass das ginge. Zumindest nicht an normale Arbeiter. Viele Ingenieure in München bekommen bei Dienstleistern und KMUs gerade einmal um die 65k. Da kenne ich etliche Freunde.
Stefan S. schrieb: > Viele Ingenieure in München bekommen bei Dienstleistern und KMUs gerade > einmal um die 65k. Da kenne ich etliche Freunde. Das sind dann arme Schweine, sie haben mein Mitleid. Wie sollen die denn Vermögen aufbauen? Ein Jobwechsel mit Umzug könnte da helfen.
Senf D. schrieb: > Ein Jobwechsel mit Umzug könnte da helfen. Die können sich nicht mal Umzugskartons kaufen. Die sind also quasi in München gefangen.
Unglaublich. Ingenieure, die nach Anwälten, Ärzte und erfolgreiche Unternehmer zu der Elite der Bevölkerung gehören, können sich in München kein Eigentum leisten. Wie geht das?
Michael schrieb: > Anwälten, Ärzte Diese haben schöne gesetzlich geschützte Biotope. Das haben Ings nicht. Und Infs auch nicht. Das macht den Unterschied.
Michael schrieb: > zu der Elite der Bevölkerung gehören Schwachsinn! Nicht in Deutschland/Europa. In den USA und SEA schon eher.
In der Siemens-Stadt Erlangen kann Mann gut verdienen. :)
Cyblord -. schrieb: > Michael schrieb: >> Anwälten, Ärzte > > Diese haben schöne gesetzlich geschützte Biotope. Das haben Ings nicht. > Und Infs auch nicht. > Das macht den Unterschied. Die Gehälter für Ingenieure und Informatiker wurden durch die ganzen Dienstleister kaputt gemacht. Die sprießen wie Pilze aus dem Boden! Ferchau, Expleo, In-Tech, Betrandt und wie sie alle heißen. Wer glaubt er könne als Ingenieur in München automatisch das große Geld verdienen, hat sich getäuscht. Wenn man nicht gerade das Glück hatte bei BMW, Siemens oder Microsoft zu landen, kann man sich Wohneigentum in München abschminken! Selbst mit einem IGM-Gehalt und Bonuszahlungen, wie bei BMW, wird es bei den aktuellen Preisen pro Quadratmeter schwierig!
Die Beträge (Median) mit 12 multiplizieren ergibt die Jahresgesamtvergütung (inkl. UG, WG, Zulagen, Gewinnbeteiligung, Überstundenvergütung, etc.)
Stefan S. schrieb: > Wenn man nicht gerade das Glück hatte bei BMW, Siemens oder Microsoft zu > landen, kann man sich Wohneigentum in München abschminken! > > Selbst mit einem IGM-Gehalt und Bonuszahlungen, wie bei BMW, wird es bei > den aktuellen Preisen pro Quadratmeter schwierig! Deshalb hat Minga eine Mieterquote von 80%, nur Berlin liegt noch darüber. Trotzdem zieht M Menschen aus dem Inland und dem Ausland an, wie kaum eine andere Stadt im Europa. << München ist schön >> Amen! :)
Jo S. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Wenn man nicht gerade das Glück hatte bei BMW, Siemens oder Microsoft zu >> landen, kann man sich Wohneigentum in München abschminken! >> >> Selbst mit einem IGM-Gehalt und Bonuszahlungen, wie bei BMW, wird es bei >> den aktuellen Preisen pro Quadratmeter schwierig! > > Deshalb hat Minga eine Mieterquote von 80%, nur Berlin liegt noch > darüber. > > Trotzdem zieht M Menschen aus dem Inland und dem Ausland an, wie kaum > eine andere Stadt im Europa. > > << München ist schön >> Amen! :) Kann sich jeder selbst ausrechnen. IGM ERA 11 oder 12 in München (Bayern). Und dann kann man sich einmal die Kaufpreise für Wohnungen in München anschauen. Sagen wir mal 75 m². Da liegen wir dann bei 500.000 € + Notarkosten, Steuern usw. Wie lange muss man als Ingenieur in Steuerklasse 1 arbeiten um das abzubezahlen, wenn man nicht ohne Auto sein will, in Lumpen gekleidet und alle 10 Jahre Urlaub machen will? Da darf man mindestens 35 Jahre stramm abzahlen. Und das als gut bezahlter Ingenieur! Wer bei einer Leihbude oder kleinen Klitsche arbeitet kann es gleich vergessen!
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Michael schrieb: >> Ingenieure, die nach Anwälten, Ärzte und erfolgreiche >> Unternehmer zu der Elite der Bevölkerung gehören ... Leistungselite Cyblord -. schrieb: > Diese haben schöne gesetzlich geschützte Biotope. Das haben Ings nicht. > Und Infs auch nicht. > Das macht den Unterschied. Ärzte, Anwälte und Unternehmer haben sehr starke Interessensvertretungen. Ing./Inf. haben überhaupt keine. Das macht den Unterschied.
Jo S. schrieb: > Michael schrieb: >>> Ingenieure, die nach Anwälten, Ärzte und erfolgreiche >>> Unternehmer zu der Elite der Bevölkerung gehören ... > > Leistungselite > > Cyblord -. schrieb: >> Diese haben schöne gesetzlich geschützte Biotope. Das haben Ings nicht. >> Und Infs auch nicht. >> Das macht den Unterschied. > > Ärzte, Anwälte und Unternehmer haben sehr starke > Interessensvertretungen. > Ing./Inf. haben überhaupt keine. > Das macht den Unterschied. Ärzte und Anwälte arbeiten auch nicht über Leihbuden. Ingenieure und Informatiker schon. Und es werden immer mehr. Das drückt die Löhne!
--------------------------------------------------- Studium : staatl. gepr. Techniker Elektrotechnik Alter : 35 Erfahrung : 12 Jahre Fachgebiet: Von allem etwas --------------------------------------------------- Angaben zur Firma: --------------------------------------------------- Firma : Klitsche Region : BW Mitarbeiter : <5 Erreichbark. : ~ 45 Minuten mit dem Auto --------------------------------------------------- Angaben zur Stelle: --------------------------------------------------- Funktion : Mädchen für alles Führung : keine Tätigkeit : Fast alles.... Arbeitszeit : 40h Überstunden: abfeiern Urlaub : 30 Tage Gehalt : 69k + Firmenwagen Entwicklung : 2010 36000 2011 42000 2012 49000 2013 59000 2016 67000 Zusatzleist. : -
Stefan S. schrieb: > Sagen wir mal 75 m². Da liegen wir dann bei 500.000 € + Notarkosten, > Steuern usw. Die Maklerprovision ist das aller schlimmste. Du bezahlst für quasi gar nichts. Einen Typen der nicht für dich arbeitet sondern für den Verkäufer. Und meistens sind die auch noch unfähig und faul. Dieses Geld tut am meisten weh. Diese Kosten weisen das größte Missverhältnis in Bezug auf den Nutzen auf.
Daimler plant Abbau von 30.000 Stellen. Härtester Kahlschlag der Geschichte. https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2020/7/22/daimler-plant-abbau-von-30000-stellen-magazin/ Bei Daimler wird jetzt aber richtig ausgemistet.
Stefan S. schrieb: > Selbst mit einem IGM-Gehalt und Bonuszahlungen, wie bei BMW, wird es bei > den aktuellen Preisen pro Quadratmeter schwierig! Bonsuzahlungen gibt es ja nicht mehr.
F. B. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Selbst mit einem IGM-Gehalt und Bonuszahlungen, wie bei BMW, wird es bei >> den aktuellen Preisen pro Quadratmeter schwierig! > > Bonsuzahlungen gibt es ja nicht mehr. Tja und für dich gab es die noch nie.
Cyblord -. schrieb: > Tja und für dich gab es die noch nie. Trotzdem hab ich jetzt ein sechsstelliges Vermögen und du nicht.
Am meisten verdiene sowieso ich mit meinem Konzerngehalt.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Tja und für dich gab es die noch nie. > > Trotzdem hab ich jetzt ein sechsstelliges Vermögen Behauptest du > und du nicht. Weißt du woher? Und die F.B. Platte dreht eine weitere Runde.
Cyblord -. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Sagen wir mal 75 m². Da liegen wir dann bei 500.000 € + Notarkosten, >> Steuern usw. Bis zu 50.000 und 70.000 € Kauf-"Neben"-Kosten. Für dieses Geld kauft man sich in Armutsgegenden schon ne Armutsbleibe und lebt dort bis zum letzten Tag mietfrei. :) > > Die Maklerprovision ist das aller schlimmste. Du bezahlst für quasi gar > nichts. Einen Typen der nicht für dich arbeitet sondern für den > Verkäufer. Weil er vom Verkäufer beauftragt worden ist. > Und meistens sind die auch noch unfähig und faul. Nein, schlau! > Diese Kosten weisen das größte Missverhältnis in > Bezug auf den Nutzen auf. Nein, Steuern und Soz.-Abgaben!
Jo S. schrieb: > Bis zu 50.000 und 70.000 € Kauf-"Neben"-Kosten. Für dieses Geld kauft > man sich in Armutsgegenden schon ne Armutsbleibe und lebt dort bis zum > letzten Tag mietfrei. :) Schau mal auf welchem Platz Salzgitter in deinem Screenshot von 14:17 Uhr ist. VW, Bosch und Alstom zahlen dort nicht schlechter als im Rest der Republik. Dafür kosten Immobilien dort so viel wie die Kaufnebenkosten in München, der Ausländeranteil ist auch ähnlich hoch wie in München und der Salzgittersee für Freunde des Wassersports da.
Jo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Stefan S. schrieb: >>> Sagen wir mal 75 m². Da liegen wir dann bei 500.000 € + Notarkosten, >>> Steuern usw. > > Bis zu 50.000 und 70.000 € Kauf-"Neben"-Kosten. Für dieses Geld kauft > man sich in Armutsgegenden schon ne Armutsbleibe und lebt dort bis zum > letzten Tag mietfrei. :) https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus212026527/Immobilien-Fuer-Normalverdiener-platzt-der-Traum-vom-Eigenheim.html Leider +, aber hier ein paar Zitate: === 100-Prozent-Finanzierungen werden schwierig Bei einem 400.000 Euro teuren Eigenheim genügte es Anfang des Jahres noch, wenn Käufer gut 40.000 Euro für Kaufnebenkosten für Makler, Notar und Grunderwerbsteuer zusammengespart hatten. Den Rest konnten sie sich leihen. Doch neuerdings müssen sie der Bank 20 bis 30 Prozent Eigenkapital präsentieren, also weitere 80.000 Euro. Mindestens. Damit rückt die Corona-Krise den Traum vom Eigenheim für viele Käufer in weite Ferne. Zwar war es immer schon besser, möglichst viel Eigenkapital zur Finanzierung beizutragen. In Vor-Corona-Zeiten jedoch reichten auch durchschnittliche Ersparnisse, um die Zusage für eine 100-Prozent-Finanzierung zu bekommen. Trotz hoher Kaufpreise gelang damit auch Normalverdienern der Einstieg ins Wohneigentum. Die monatliche Rate aus Zins und Tilgung konnten sie stemmen. ... Auch andere Berater und Marktexperten beobachten eine Corona-Klemme bei der Immobilienfinanzierung. Beispielsweise Max Herbst, Gründer der Frankfurter FMH Finanzberatung. „Banken prüfen intensiver, vor allem dann, wenn die Finanzierungsdauer weit ins Rentenalter reicht“, sagt Herbst. Zudem seien die Eigenkapitalanforderungen gestiegen, „um denkbare Immobilienpreissenkungen und auch eventuelle Kreditausfälle abzusichern“. ... Strengere Finanzierungsregeln wurden jetzt auch offiziell von der Bundesbank bestätigt. In der vergangenen Woche veröffentlichte die Zentralbank die Ergebnisse der vierteljährlichen Banken-Umfrage. Dabei zeigte sich: Der Anteil der befragten Banken, die ihre Kreditrichtlinien verschärft haben, stieg um 21 Prozentpunkte. Einen solchen Anstieg gab es seit der Finanzkrise nicht. ... Laut dem Portal Immowelt.de, das wie WELT zur Axel Springer SE gehört, kostet ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Berlin inzwischen 530.000 Euro, in Hamburg 591.000, in Frankfurt 747.000 Euro und in München sogar 1,26 Millionen Euro. Die Zahlen beziehen sich jeweils auf das Stadtgebiet. Diese Größenordnungen zeigen, wie weit der Durchschnittshaushalt von der Finanzierbarkeit solcher Immobilien entfernt ist. Selbst im vermeintlich günstigen Berlin bräuchte man mindestens 74.000 Euro für die Kaufnebenkosten und weitere 53.000 Euro, wenn man mindestens zehn Prozent Eigenkapital für die nun strengere Bank mitbringen will. Zusammen also knapp 130.000 Euro. ... Ansonsten führen hohe Preise und strenge Banken zunehmend zur sozialen Segration der Käufer. „Die hohen Grundstückspreise und die Knappheit an Bauland haben dazu geführt, dass sich nur noch Besserverdiener ein Haus innerhalb der Stadtgrenzen leisten können“, sagt Immowelt-Chef Cai-Nicolas Ziegler. „Für Normalverdiener gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie kaufen sich eine Eigentumswohnung, was in vielen Metropolen auch bereits mit einer hohen finanziellen Belastung verbunden ist, oder sie ziehen aufs Land.“ ===
Bezahle hier in München auch vierstellige Kaltmiete. Bin aber zum Glück gut eingestiegen und kann etwa 1000€/mtl. beiseite legen ohne mich einzuschränken. In meinem Unternehmen wird auch gerade stark in modernste Homeoffice-TEchnik investiert, mit etwas Glück kann ich in einem Jahr schon wegziehen und muss nur noch max. 1x pro Woche in die Stadt rein. Ein Hoch auf Corona!
Wer zu spät kommt, der kommt alleine schrieb: > „Für Normalverdiener gibt es nur zwei > Möglichkeiten: Entweder sie kaufen sich eine Eigentumswohnung, was in > vielen Metropolen auch bereits mit einer hohen finanziellen Belastung > verbunden ist, oder sie ziehen aufs Land.“ Man sieht: der Markt funktioniert. Warum soll ein Normalverdiener auch ein "Recht" auf ein Haus innerhalb des Stadtgebiets haben? Warum steigt die Wohnfläche pro Kopf in Deutschland seit Jahren an? Warum steigt die Anzahl der Single-Haushalte seit Jahren an? Warum können ausländische Investoren hier beliebig Immobilien kaufen ohne eine Nutzungsverpflichtung? Und warum soll sich der 80k Ingenieur in München auch eine 500k Wohnung allein leisten können? Mit einer Partnerin sind es im Idealfall nur 250k p. Kopf. 250k bekommt man derzeit für rund 750 €/Monat von den Banken hinterher geworfen. So dramatisch ist es also auch nicht...
Wer zu spät kommt, der kommt alleine schrieb: > Bei einem 400.000 Euro teuren Eigenheim genügte es Anfang des Jahres > noch, wenn Käufer gut 40.000 Euro für Kaufnebenkosten für Makler, Notar > und Grunderwerbsteuer zusammengespart hatten. Den Rest konnten sie sich > leihen. Doch neuerdings müssen sie der Bank 20 bis 30 Prozent > Eigenkapital präsentieren, also weitere 80.000 Euro. Mindestens. Das ist auch völlig richtig so, da finanziell völliger Unfug, und das sage ich als jemand, der sich das auch nicht leisten kann. 400k für ein Haus in der Pampa, das - quasi schon an Wert verliert während es gebaut wird - das man höchstens ein paar Jahre voll ausnutzen kann, bis die Kinder groß sind (wenn deine Power-Karrierefrau überhaupt mehr als eins will) - das du nicht mal eben so vermieten kannst, wenn dein IGM-Standort dicht macht - das weg ist und dich trotzdem noch Geld kostet, wenn die Ehe kaputtgeht (was heutzutage erschreckend wahrscheinlich ist) - das im Alter auch noch Geld kostet durch anfallende Reparaturen, die von der Rente nach Steuern bezahlt werden müssen
Verdächtige IP A. schrieb: > da finanziell völliger Unfug, Ob du nun zur Miete wohnst und 1200 kalt monatlich zahlst oder direkt im Eigenheim diese 1200 an die Bank zurückzahlst. Worst case verlierst du das Haus, musst es verkaufen. Im anderen Fall als Mieter hast du nie was gehabt was du verlieren hättest können. Bei 1200 Kaltmiete bleibt nicht viel zum sparen. Ich habe mehrere Objekte und das Thema Reparaturen wird maßlos übertrieben. So viel erfordert ein deutscher Massivbau gar nicht, wenn man vor dem Kauf paar Sachen beachtet. Viele machen einem da nur unnötig Angst.
Ich würde für 400k eher ein MFH kaufen, dort eine Wohnung selbst beziehen und den Rest vermieten.
Verdächtige IP A. schrieb: > Ich würde für 400k eher ein MFH kaufen, dort eine Wohnung selbst > beziehen und den Rest vermieten. Wo gibt es denn ein Mehrfamilienhaus für nur 400k? Da bist du mindestens mit einer Million dabei, wenn es nicht irgendwo im letzten Winkel der Republik sein soll, wo du keine solventen Mieter findest.
Das weiß ich nicht, aber die ganzen Investment-Youtuber sagen, das geht ganz einfach.
München ist bei den Immobilienpreisen völlig überteuert. Gerade für Altmieter lohnt sich ein Kauf heute überhaupt nicht mehr. Ich habe noch so einen Altvertrag bei dem ich wenig Miete zahle. Wenn ich heute ausziehen würde, würde die Wohnung gleich mal für 50 % mehr vermietet. Das Geld investiere ich lieber in mein Ferienhaus, Urlaub, usw.
Verdächtige IP A. schrieb: > Ich würde für 400k eher ein MFH kaufen, dort eine Wohnung selbst > beziehen und den Rest vermieten. Das geht schon mit Altimmobilien und auf dem Lande mit eher nicht steinreichen Mietern. Kenne sogar persönlich den Vermieter, der selbst eher ein kleines Einkommen hat. Bin gespannt wie die Sache ausgeht. Mutig ist es allemal bei der Finanzierung. Mich persönlich stört das Klumpenrisiko. "All in" bei Immobilien, das ist nicht mein Ding. Wer natürlich schon ein großes Depot im Rücken hat tut sich leichter. Hilfreich ist es auch entweder selbst handwerklich geschickt zu sein oder die richtigen Beziehungen zu haben. Mir fehlt leider beides. Mist.
Alter Hase schrieb: > Hilfreich ist es auch entweder selbst handwerklich geschickt zu sein > oder die richtigen Beziehungen zu haben. Mir fehlt leider beides. Mist. Ich kann zwar sehr viel selber machen aber man muss auch wissen das die Belastung riesig ist. Ich habe nur eine Wohnung saniert/renoviert und dazu noch den 40h Job gemacht. Bedeutet gut und gern 70 Stunden die Woche. Geschätzt würde ich sagen für ein ganzes Haus braucht man so ca. ein Jahr. Auf diesen Zeitraum 70 Stunden die Woche machen hat was mit Borderline zu tun. Ich würde das so jedenfalls nicht nochmal machen und lieber ein paar Jahre länger den Kredit bedienen. Das ist es Wert.
arti schrieb: > Geschätzt würde ich sagen für ein ganzes Haus braucht man so ca. ein > Jahr. 1500 Std. Arbeit? Was hast du denn vor in dem Haus?
Ärzte machen durchaus „Leiharbeit“ über spezialisierte Agenturen, allerdings zu Konditionen, bei denen man nur mit den Ohren schlackern kann. Ein Bekannter macht das regelmäßig und bekommt dort für Einsätze über wenige Tage sehr, sehr hohe Honorare... Die Arbeitszeiten in diesen Zeiträumen sind dafür halt extrem, ergeben aber ein Ingenieurs-AT-Gehalt in ca. 6 Wochen Arbeitszeit.
Am haus rumschrauben geht am besten wenn man einen 35h-Job hat. Die ganzen Industriebeamte die ich kenne machen das so. Stehen eine Minute vor Arbeitsende mit gezückter Karte an der Stechuhr dann raus in den Wagen, über den Baumarkt nach Hause, dann wird am Immoschnäppchen selber rumgeschustert, genug Zeit hat man ja, dann die Bude erst mal an zugewanderte Kollegen aus der Zone überteuert vermietet bis die mal nach 2-3 Jahren schnallen dass sie über den Tisch gezogen wurden, dann steht schon der nächste Ronny vor der Türe zum Besichtigungstermin. Der Bruder von nem Bekannten ist sowas wie man hier im Forum "Türgummiklopfer" nennt, der saniert inzw. schon sein drittes Objekt. Immer gerade gross genug damit man es noch alleine stemmen kann. Nebenan wäre ne grössere Ruine zu erwerben gewsen. Das war ihm dann ne Nummer zu gross, daran hatte sich schon ein Handwerkerrentner verhoben, sowas bekommt man alleine nie fertig. Das hat vor einem Jahr ein Zimmereibesitzer gekauft, saniert, ist kurz vor Fertigstellung. Da sind jetzt 12 Wohnungen zu vermieten, mitten in der idyllischen Altstadt wo es kaum brauchbare Wohnungen gibt, vor allem kann man dort noch mit dem Auto vorfahren, im Altstadtkern erst abends ab 19Uhr und am WoE gar nicht, bei Veranstaltungen und Festen (davon gibts reichlich) auch nicht, wer in der Zone vermieten will bekommt sie nicht an den Mann.
Daimler: Jetzt werden die Jobgarantien zum Bumerang Jetzt werden Jobgarantien zum Mühlstein. Die Wirtschaft braucht einen Plan B – dringend. Mitarbeitern eine Sicherheit vorzugaukeln, die es nicht mehr gibt und lange nicht mehr geben wird, ist da am Ende sogar unverantwortlich. https://www.welt.de/wirtschaft/article212121571/Daimler-Jetzt-werden-die-Jobgarantien-zum-Bumerang.html Hat hier etwa irgendjemand ernsthaft geglaubt, die Jobgarantie würde im Ernstfall halten? Offensichtlich schon, wenn man sich die Posting aus der Vergangenheit nochmal durchliest. Von einem Ingenieur oder Informatiker sollte man eigentlich erwarten, dass er genügend Intelligenz besitzt, um zu erkennen, dass so einen Jobgarantie Nonsens ist. Entweder sie wird im Ernstfall ausgehebelt oder sie beschleunigt den Untergang des Konzerns. Das Ergebnis ist dann dasselbe: Jobverlust und Hartz IV. Jetzt kann man vielleicht noch eine dicke Abfindung aushandeln. Wenn dann erst die betriebsbedingten Kündigungen kommen, dann gibt es bestenfalls noch ein Butterbrot.
IG Metall befürchtet Abbau von 300.000 Arbeitsplätzen Arbeitslosigkeit werde zum Kernthema der Bundestagswahl. Das dürfe nicht dafür sorgen, „dass die Rechten gewinnen“, warnt IG-Metall-Vorstand Kerner. https://www.welt.de/wirtschaft/article212075489/IG-Metall-Abbau-von-300-000-Arbeitsplaetzen-befuerchtet.html Aha. Jetzt versucht die IGM also an Steuergelder zu kommen, indem sie Angst vor den Rechten schürt. Kurzarbeitergeld soll auf 24 Monate ausgedehnt werden. Natürlich bei 80 bzw. 87 % des IGM-Gehalts. Das würde euch so gefallen. Eure Jobs werden sowieso abgebaut, egal ob ihr 12 oder 24 Monnate Kurzarbeitergeld bekommt. Ihr wollt euch nur noch gerne ein schönes faules Jahr auf meine Kosten als arbeitender Beitragszahler machen, was? So weit kommt es noch. Dann wähle ich erst recht Rechts.
Wieder ein blabla Artikel ohne Inhalt. Wieder keine betriebsbedingten Kündigungen. Hast du nichts besseres im Leben zu tun als alle Webseiten nach kritischen Artikeln zu durchsuchen und dann hier zu posten? Begreifst du nicht dass 90% dieser "Journalisten" nur Klicks von Opfern wie dir wollen, um Einnahmen zu generieren?
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