Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Martin S. (sirnails)


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Christobal M. schrieb:
> Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh
> Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera
> die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren.
> Dunstabzugshaube hängt jetzt.

Geil! Danke für den Tipp. Das ist wirklich ein genialer Trick, um diese 
fiesen Doppelstegleitungen zu finden.

von Walter T. (nicolas)


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Ist das nicht ungefähr der zweite ständige Anwendungsfall, der einem 
einfällt, wenn man eine Wärmebildkamera zum Spielen bekommt? Der erste 
ist Fehlersuche auf einer Leiterplatte. Und der dritte ist es, 
heruntergefallene Kleinteile in der Werkstatt zu finden. 
(Heruntergefallene Schrauben sind meistens etwas warm, da man sie beim 
Losschrauben ja mit der Hand berührt hat.)

von Stefan F. (Gast)


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Ich hätte gerne so eine Wärmebildkamera just for fun. Aber da ich sie 
nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben 
(deutlich weniger wäre mir lieber). Ich habe keine Ahnung, auf was man 
da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie weit ins IR geht das eigentlich,
wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

ich hab das vor Jahren auch mal gemacht,
aber die 400Grad heisse Lötspitze
konnte man nur mit Langzeitbelichtung erkennen.

gibts da empfindlicheres?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe keine Ahnung, auf was man
> da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?

Heimann Sensors bietet Eval Kits für ihre Thermopile Array Sensoren an:
https://www.heimannsensor.com/development
Drei verschiedene Ausführungen - USB, Ethernet und Arduino.
Nur die Preise sind mir noch nicht bekannt, interessieren mich aber 
auch.

von Jack V. (jackv)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie weit ins IR geht das eigentlich,
> wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

Das ist sehr weit von der Frequenz weg, die Wärmebildkameras 
üblicherweise benutzen. Die funktionieren auch nach einem ganz anderen 
Prinzip – Q&D (im Threadsinn) eine Wärmebildcam aus einer herkömmlichen 
Kamera zu bauen, ist leider nicht drin.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber da ich sie
> nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben
> (deutlich weniger wäre mir lieber).

Man sollte prüfen, ob man mit der geringen Auflösung, die mit dem Preis 
von unter 200€ einhergeht, leben kann. Ich finde da auf die Schnelle nur 
was mit 32×32 Pixeln – ohne überlagertes „Echtbild“ ist da kaum was 
drauf zu erkennen, und selbst mit kann man das meiner Meinung nach 
allenfalls als Mehrzonen-Thermometer betrachten …

: Bearbeitet durch User
von Christobal M. (c_m_1)


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Kalle S. schrieb:
> Welche Kamera wurde verwendet?

https://www.amazon.de/gp/product/B07MGZP12J
Ich empfehle aber nicht die zu kaufen. Wenn ich nochmal in die 
Verlegenheit käme, würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs 
Smartphone werden - damit kann man dann auch filmen, und die 
Konnektivität ist besser.
Bei der hier hat mich halt die Auflösung überzeugt.

Beitrag #6896545 wurde vom Autor gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs
> Smartphone werden

Aber mit Verlängerungskabel dazwischen.

Direkt am Händy angedockt wackelt es einem
doch bestimmt die Buchse lose,
wenn da jetzt noch so'n Kameraknochen dran hängt

von Jobst M. (jobstens-de)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie weit ins IR geht das eigentlich,
> wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt?

In alten Kameras wie z.B. der Ixus V2 war gar keins drin ... (Bild vom 
Grill)
Allerdings lässt sich damit die Wärme nicht bestimmen, sondern 
allerhöchstens nachweisen. (Lila Stellen an der Kohle)

Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" (Bild vom Eis)

Gruß
Jobst

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> HT-19

Jobst M. schrieb:
> Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO"

Die kosten beide über 500€, so viel Geld kann ich nicht mal eben aus Jux 
und Dollerei ausgeben.

Christobal M. schrieb:
> Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es
> wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden.

ich denke mir, dass dir Kamera dadurch wesentlich billiger werden kann, 
immerhin entfällt damit das Display und die Stromversorgung. Aber in die 
von mir erhoffte Preislage (unter 200€) kommt man damit wohl dennoch 
nicht.

von Michael D. (sirs)


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Die letzten 8 Beiträge (+ dieser) wollen einen neuen Thread. Würde auch 
gerne mehr Erfahrungsberichte über diese "billigen" 
Mobiltelefon-Ansteck-Wärmebildkameras lesen.

von Christobal M. (c_m_1)



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Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas 
schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen 
regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden.

Eigentlich hätte ich gerne das Onboard-RGB genutzt um auf "Rot" zu 
schalten, das ist aber proprietär und unter Linux CLI nicht ansprechbar.
Also selbst was bauen.
Auf Amazon ein RGB Panel bestellt, an einen Arduino mini(micro?) 
gelötet, schnell eine sehr rudimentäre serielle Console 
zusammengestümpert und die "FastLED" Lib für die Kommunikation zum LED 
Panel mit rein genommen.
Ein "echo 0..4 >/dev/ttyACM0" lässt das Panel nur schwarz/aus, rot, 
grün, blau, weiß leuchten.
Noch schnell ein Gehäuse ausgedruckt und ein Kabel für einen onboard-USB 
Anschluss dran gemacht, und das Ding in den PC gepackt.
Ein Script das beim Systemstart gestartet wird checkt nun alle 10 
Minuten die Temperaturen aller Platten, und den Status aller ZFS Pools.
"Grün" wenn alles OK ist, "Blau" wenn das Script grade die Checks 
durchführt, "Rot" im Fehlerfall.
Beim Ausschalten wird das Panel auf "Schwarz" gestellt.

Funktioniert. Eine externe Platte löste einen Fehler aus als sie beim 
rsync zu warm wurde.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Christobal M. schrieb:
> Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas
> schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen
> regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden....

Leider kann ich dir nur bei Punkt 1 (Quick) volle Punktzahl geben, Punkt 
2 (dirty) hast du knapp verfehlt: viel zu sauber und ordentlich. Du 
musst dir einfach mehr Mühe geben. :-)

rhf

P.S.
Im Ernst, klasse Idee.

von Christobal M. (c_m_1)


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Das war schon dirty... Eigentlich wollte ich RGB werte übergeben, aber 
das senden von Strings über die USB/Serielle Schnittstelle hat nicht 
auf Anhieb funktioniert, also wurde es mir zu blöd und ich hab 
0/1/2/3/4 "implementiert".
Hat mir auch das String parsen gespart :)
Außerdem ist das Gehäuse auch nicht sooo toll. Anstatt was zum LED Panel 
klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex 
dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf 
rausstemmen zu können.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> Das war schon dirty ...
Na ja Wenigstens hättest du das Print mit einer Wurst an Heißkleber, 
festmachen sollen. ;-)
deshalb kann ich dir für dirty nur 2 Punkte geben aber für Quick gebe 
ich dir die volle Punktzahl und für [3D-Druck] ebenfalls ;-)

Somit wäre auch für die Sparte 
[Beitrag "[3D-Druck] Sinnvolle Teile mit dem 3D-Drucker"] ein schönes Teil ;-)

73 55 und Guten Rutsch ins neue Jahr :-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> Anstatt was zum LED Panel
> klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex
> dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf
> rausstemmen zu können.

Erinnert mich an Smartphones und andere Produkte von Apple.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Früher sah der Flux-Kompensator aber anders aus.
Jetzt noch flüssiges CO2 einfüllen. Kühlt und sieht gut aus. :-)

Gruß
Jobst

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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AAA-auf-AA Batterie-Adapter

Hallo zusammen,

da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in 
meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA 
umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe 
https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) 
"leersauge", aber mein Bestand an alten AAA-Zellen wächst, musste ein 
Adapter von AAA auf AA entwickelt werden. 3D-Druck war mir zu aufwändig, 
also suchte ich nach geeignetem Bastelmaterial und fand:

Eine M4 Hutmutter aus V2A

Ein Reststück Kabelmantel mit 10mm Innen- und knapp 13mm 
Außendurchmesser

Dazu noch ein paar Tropfen Heißkleber und fertig ist der 
Q&D-Batterieadapter, wie im Bild dargestellt.

Vorsicht! Der Adapter ist nur für Alkali-Mangan-Zellen geeignet. Bei der 
Verwendung anderer Zellen, deren Gehäuse mit dem negativen Pol der Zelle 
verbunden ist, könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen.

Grüßle
Volker

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Volker B. schrieb:
> könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen.

Vorab - schöne Konstruktion!
Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? 
Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?

: Bearbeitet durch User
von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Matthias S. schrieb:

> Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen?
> Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?

Die Mutter hat einen größeren Durchmesser als die Kappe auf dem Pluspol 
der Zelle. Wenn die Mutter nun nicht exakt zentrisch in dem Kabelmantel 
fixiert wird, könnte die u.U. den umgebördelten Blechrand des 
Zellengehäuses berühren. Vielleicht wäre hier die Verwendung einer 
M3-Mutter besser? Da ich keine AAA-Leclance-Zellen besitze, habe ich das 
nicht weiter verfolgt -- das Projekt musste ja schließlich auch "quick" 
sein. :-)

Grüßle
Volker

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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Volker B. schrieb:
> musste ein Adapter von AAA auf AA entwickelt werden

Schöne Entwicklung :)

von Icke ®. (49636b65)


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Das ist mal echt Q&D

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

für kleine Basteleien mit Atmegas habe ich Universalleiterplatten 
vorrätig. Bisher  lief alles mit 5V. Nun habe ich eine Bastelei, die ich 
wegen des angeschlossenen Displays mit 3,3V betreiben möchte. Auf der 
Platine ist der Footprint für einen L78M05 im TO252-Gehäuse. Also habe 
ich mir ein paar 3,3v-Regler im TO252-Gehäuse gekauft nur um dann 
festzustellen, dass diese ein anderes Pinout haben :-(  Dadurch ist dann 
diese Q&D-Lösung entstanden, siehe Bild.

Reinhard

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard R. schrieb:
> dass diese ein anderes Pinout haben

Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in 
verschiedenen Pinouts. Bin ich schon mal reingefallen drauf.

Aber ja, Q&D isses auf jeden Fall. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in
> verschiedenen Pinouts

immer so, wie Entwickler oder Produzenten gerade drauf sind...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Volker B. schrieb:
> AAA-auf-AA Batterie-Adapter
>
> Hallo zusammen,
>
> da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in
> meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA
> umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe
> https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage)
> "leersauge",

Als ich damals hier im Forum eine solche Schaltung für eben diesen Zweck 
diskutieren wollte habe ich gesagt bekommen, dass sich der Aufwand 
keinesfalls lohnen würde weil in angesaugten AA's und AAA's eigentlich 
keine lohnenswerte Ladung mehr drin sei.
Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal 
bei knapp unter 1,2 V abschaltete.

von Klaus R. (klaus2)


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Mike B. schrieb:
> Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal
> bei knapp unter 1,2 V abschaltete.

...dann ist aber das babyfon das Problem. a) nimmt man Akkus oder b) 
baut man gleich auf LiPo mit Standard-Ladeanschluss M-USB um.

Und hier bei mc.net ist es halt schon immer was anderes, ob man was 
fertiges vorstellt oder danach fragt :)

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Insbesondere ging's hier ja nicht um das Batteriethema, sondern nur um 
diese Q&D-Variante, die Batterie zu kontaktieren. Der Rest ist hier OT.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Lessons learned:

Links: Ein TS431 hat nicht die selbe Pinbelegung wie ein TL431. Sondern 
die eines TL432.
Statt jetzt aber eine 50er Packung TL431 zu kaufen von denen dann 49 die 
nächste 50 Jahre im Keller verstauben, einfach den TS431 über Kopf 
einbauen und noch eine Masseleitung dran, weil das leider eine kalte 
Lötstelle gab.

Mitte: Hätte ich doch vorher nochmal geprüft, an welchen Pins der ADC 
des Attiny messen kann, wäre jetzt kein Pin Tausch notwendig gewesen. 
Doppelt ärgerlich, der Fehler ist mir aufgefallen, als ich die Wartezeit 
während der Platinenproduktion mit dem Schreiben der Software verbracht 
hab.

Rechts: Alle Pins überprüft, nur nicht an welchen Pins denn jetzt genau 
welcher Quarz anzuschließen ist. HSE und LSE vertauscht...

Vielleicht hilfts ja jemandem dieselben Fehler vor der PCB Herstellung 
zu vermeide :)

von Klaus R. (klaus2)


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Übel. Die ganze Platine ist sowas von QnD...Hut ab! 😄

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Habe hier zwei 4-Port-USB-RS232-Wandler. Leider war der Hersteller zu 
geizig, den EEPROM zu implementieren und zu bestücken, sodass die Teile 
keine USB-String-Identifier haben (Vendor, Product, Serial). Besonders 
die fehlende Seriennummer ist natürlich blöd, weil man so auf OS-Ebene 
die beiden Teile nicht mehr unterscheiden kann.

Der Footprint für einen 24LC02 in SO-8 ist auf der Platine, die Pullups 
für den I²C und der Abblock-C sind bestückt, nur der EEPROM fehlt. Der 
Betriebssystemtreiber sagt auch noch dazu, dass das EEPROM-Interface via 
Bond-Option schreibgeschützt ist :-(, also einfach nur EEPROM auflöten 
und dann via USB programmieren geht nicht.

Also brauchte ich irgendwas, mit dem man schnell die Konfigdaten in so 
einen 24LC02 rein bekommt. 2 EEPROMs fanden sich zum Glück noch in der 
Kiste, eine SO-16-Nullkraftfassung hatte ich mir vor einiger Zeit mal 
aus anderen Gründen beschafft. Womit also den Inhalt schreiben? Ein 
Arduino-Clone lag 'rum, hat den Vorteil, dass es für die 24LCxx-EEPROMs 
schon eine fertige Library gibt. Schnell mit paar Drähten zusammen 
genagelt, und einen Abend später haben die USB-Wandler jetzt ihre 
USB-String-IDs. ;-)

von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Zwei rote und eine weiße LED hängen (antiparallel) über 100nF (X2) und
ein paar kOhm direkt am Netz. Sie beleuchten ein Stück mattes Plexiglas,
das in den ausgeschnittenen Deckel des Netzteilgehäuse eingeklebt wurde.
So einfach kann es manchmal sein.

PS: Repost von hier:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020-2021)"
...da es hier dann doch besser hinpasst.

von Joe J. (neutrino)


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Gibt es auch Bilder vom Innenleben?
:)

von Klaus R. (klaus2)


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Das sieht ziemlich fancy aus, gute Idee!

Unsere Version, weniger künstlerisch, aber sehr kompakt, 2x vorhanden - 
Power Led aus Lampenschrott, Gehäuse vom Handynetzteil, Innenleben 
C-Netzteil aus anderem Schrott und Helligkeit einstellbar. Usecase 
Flurlicht  Klolicht  Wickellicht... Stromaufnahme quasi nicht messbar 
mit tauglichem Leistungsmesser. Und WAF nahe 10 😋

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Gibt es auch Bilder vom Innenleben?
> :)

Klar doch! (siehe Anhang)

von Joe J. (neutrino)


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Danke!

+1

von Teo D. (teoderix)


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Old School is halt immer noch am "Q&Dstn"... :}
(Ehemaliges Pinekllicht über'n Öko-Allibert)


PS: Bilder vom Innenleben hab ich leider nich. ;D

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ne Glimmlanpe als Klolicht?

Da muss ich doch mal meinen kürzlich gefundenen Feuerwehrhelm 
hinstellen,
ob das nicht auch reicht.

Also als Licht meine ich :D

einmal kurz mit der UV-Leuchte anstrahlen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich hatte so ein Nachtlicht mal vor rund 25 Jahren gebaut. Ist leider 
irgendwann verschütt gegangen, somit leider kein Foto. Damals gab es 
weder Power- noch weiße LEDs. man konnte froh sein, wenn preiswert eine 
größere Menge LEDs erstand.
Irgendwo hatte ich mal eine Tüte mit mehreren hundert VQA33 einer recht 
hohen Helligkeitsklasse her (5mm Stdandard LED gelb aus DDR Produktion)
Auf Lochraster habe ich dann 100 davon als 10x10er Block aufgelötet, 
jeweils 50 Stck antiparallel. Die in ein Steckernetzteilgehäuse, was in 
der Trafovariante genau 50x50mm Fläche hatte. Ich brauchte aber die 
vollen 20 mA Bestromung und hatte 220 oder 470n davor, plus 220 Ohm 
Kohleschicht, als Sicherungswiderstand.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Gerald B. schrieb:
> recht
> hohen Helligkeitsklasse

und

Gerald B. schrieb:
> 100 davon als 10x10er Block

Das wäre heute ein Scheinwerfer der einen ganzen Raum erhellt so das man 
Lesen kann. :D

Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude 
ist unerträglich hell nachts.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten
würde ich sowas niemals nachts laden.

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten
> würde ich sowas niemals nachts laden.

Wer lädt denn hier was?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Wer lädt denn hier was?

Natürlich niemand.
Wie konnte ich nur darauf kommen?
Sowas aber auch...

von Klaus R. (klaus2)


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...die meisten hier haben die Handys ja auch nicht aus dem Container ;)

Klaus.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude
> ist unerträglich hell nachts.

Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose 
steckt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose
> steckt.

Das ist kein Ladegerät, das ist ein USB-Netzteil.
Und Noname-Kabel haben oft ein LED-Ende (warum auch immer), und das ist 
normalerweise blau (warum auch immer) und wenn man das Kabel samt 
Netzteil in der Wand stecken lässt und das lose Ende liegt im dunklen 
Raum, dann macht die winzig kleine Ultrahellblaue LED das ganze Zimmer 
so nervig hell das man sich problemlos zurechtfindet.

Interessant: Man sieht nicht das die blau ist nachts, entweder spackt 
der Weißabgleich im Gehirn oder es reicht noch nicht zum Farbsehen, aber 
den Weg findet man und man kann auch Gegenstände identifizieren. Lesen 
geht nicht, wenn es nicht sehr groß ist.

Ob jemand sein Mobilfunkgerät nachts oder unbeaufsichtigt lädt, muss 
jeder selber wissen.
Der Anteil derer die damit mal Probleme hatten ist im Vergleich zur 
verkauften Geräteanzahl nicht nur winzig, sondern irrelevant.
Das soll den Schaden nicht kleinreden, aber man muss auch mal 
realistisch sein.

Ich/wir jedenfalls laden schon seit Jahrzehnten DECT-Geräte mit LiIon, 
auch die Fernbedienung für's Wohnzimmer und viele andere Geräte, und 
eben auch mehrere Powerbanks, Tablets und Handies sind dabei, und wenn 
man Samsung meidet (so wie ich) dann geht das auch mit Huawei, Xiaomi, 
Sony, Motorola (das alte noch) und diversen anderen Firmen vollkommen 
problemlos.
Interessanterweise sind die Sonys die einzigen, die mal dick geworden 
sind (aber nicht plötzlich sondern im laufe der Zeit immer mehr, wie bei 
Gigaset auch üblich und bekannt) und den Glasrückdeckel aufgedrückt 
haben, hab ich gemerkt weil die Kamera immer blinder wurde weil jetzt 
Staub in das wasserdichte Gerät konnte.
Wir kommen mit allen Geräten gut über den Tag, und nachts hängen die an 
des Laders Brust, allerdings (man hat ja Zeit) an einem 5V 1A 
Standardteil (ein 3er von Ikea), nicht dem Ultraschnellvollmacher des 
Herstellers.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Das ist kein Ladegerät

(...)


Egal wie Du das nennst,
ich würde sowas nachts nicht an lassen.

Hast ja gemerkt, es stört...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Der Kollege grillt seinen Steckerlfisch unter Zuhilfenahme von schwerem 
Gerät 😁

von DANIEL D. (Gast)


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Hier ein TDA7294 Verstärker,
das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf 
das Kupfer gemalt.

Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil 
besteht aus Schrott.

von Klaus R. (klaus2)


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...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣

Klaus.

von DANIEL D. (Gast)



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Klaus R. schrieb:
> ...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣
> Klaus.

Ach ein Relikt der Vergangenheit, früher als Jugendlicher gekauft für 
Silvester. Aber die letzten zehn Jahre liegt die Feuerwerks Pistole in 
der Ecke 😅

Aber ich bin wieder zu Hause und ich habe auch noch ein aktuelles Bild 
von dem Verstärker. Der funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von 
der Leistung. Ich wollte noch ein paar Büchsen und Widerstände dran 
bauen für Impedanzmessungen mit Arta.

Und natürlich ist der richtig dirty😁

Und das zweite Bild ist meine Türklingel, welche über einen LM317 über 
die Alarmanlage Strom versorgt wird. Da die akkugepuffert ist 
funktioniert die Klingel auch bei Stromausfall.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der
> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung.

Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu 
extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der
>> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung.
>
> Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu
> extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.

Das hat eher pragmatische gründe, der ist ja zum Testen um rumprobieren, 
und zum durch die Gegend schleifen. Für schöne Dinge habe ich eine 
Sammlung von Alugehäusen von alten Videosystemen. Im Wohnzimmer steht 
ein alter Sony Verstärker vom Schrott. Aber hat auch eine besonderheit, 
es ist ein RaspberryPi mit der PiCore Player Software verbaut, und 
deswegen ist er mit Internetradio und Streaming Funktionalität. Hinten 
hängt noch eine USB Soundkarte, mit kurzer Kabelbrücke auf einen 
Cincheingang. Die ist jetzt nicht auf dem Bild.

Und im Heimkino versorgt ein Yamaha AX1090 die Hauptlautsprecher, mit 
dem bin ich auch Hochzufrieden, für einen HiFi Verstärker hat die Kiste 
wirklich sehr viel Leistung. Den Onkyo 876 hat er bei höheren 
Lautstärken deklassiert.

von Christobal M. (c_m_1)


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In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D 
Drucker schafft Abhilfe.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D
> Drucker schafft Abhilfe.

Der Backofen, nur mit Licht an auch.

von Gabriel M. (gabse)


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Christobal M. schrieb:
> In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D
> Drucker schafft Abhilfe.

und schon ist der WAF für den 3D Drucker gestiegen...

von Jobst M. (jobstens-de)


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Christobal M. schrieb:
> Drucker schafft Abhilfe.

... auch beim Käsebelag!? ;-)

Gruß
Jobst

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jobst M. schrieb:
> ... auch beim Käsebelag!? ;-)

Hmmm, wie wäre es mit Käse Filament?
Das müsste sich doch auch drucken lassen?

73 55

von Walta S. (walta)


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3d Drucker für Lebensmittel gibts schon.

walta

von Jobst M. (jobstens-de)


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Walta S. schrieb:
> 3d Drucker für Lebensmittel gibts schon.

Das ist dann aber nicht Q&D. Vor allem letzeres nicht. ;-)

Gruß
Jobst

von DANIEL D. (Gast)


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Ich habe mal eine Waage gekauft. Da kamen CR2032 irgendwas Knopfzellen 
rein. Dann sind die andauernd leer gewesen. Naja auf jeden Fall habe ich 
die Waage aufgeschraubt und ein Batteriehalter rein gebastelt. Jetzt 
muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Aber sie 
funktioniert schon einige Jahre ohne Probleme so.

Wobei hier im Forum stand ja dass die Ikea Batterien gerne Auslaufen, 
deswegen wollte ich sie irgendwann mal wieder öffnen und nachschauen, 
oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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DANIEL D. schrieb:
> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.

Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und 
funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg 
:)

von DANIEL D. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.
>
> Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und
> funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg
> :)

Die haben aber nicht diese fragwürdigen Körperfettanteil messfunktionen! 
Und der Batteriehalter war auf jeden Fall günstiger als eine neue Waage, 
und sogar direkt im Fundus der Bastelteile vorhanden. Bei der 
Küchenwaagen habe ich dann aber auch explizit darauf geachtet, keine mit 
Knopfzellen zu kaufen.

von Icke ®. (49636b65)


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DANIEL D. schrieb:
> oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.

Energizer Lithium. Halten eeeeeewig und laufen auch nicht aus, wenn sie 
doch irgendwann leer sind.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ein wichtiger alter endschalter war defekt und es waren nur 
Wechselkontakte für größere zu finden. Sicherheitstechnisch unkritisch.

Also schnell mal improvisiert.

von F. F. (foldi)


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DANIEL D. schrieb:
> Jetzt
> muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln.

Ich habe einfach Kabel dran gelötet und ein Batteriefach unten drunter 
geklebt.
Die Batterien sind jetzt schon ca. 8 Jahre drin und ich wiege mich 
nahezu täglich.
Wenn also Platz drin ist, so schnell muss man die nicht wechseln.

von Ralf X. (ralf0815)


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F. F. schrieb:
> Wenn also Platz drin ist...

Wenn man sich nicht verschätzt. :-)
Angeregt durch Beitrag "Standmixer Drehzahl drosseln" und einem 
unschlagbaren Angebot von Amazon für die typischen China-2000W 
Phasenanschnittsteuerungsmodule für 2,40€/St und kostenlosem 
48h-Versand, habe ich kräftig zugeschlagen.
Ich habe einige "echte" Handwerker-Drecksauger, aber mein kleinster *mit 
eingebauter Zusatzsteckdose und schaltbarer Slavefunktion* ist ein 
Metabo ASA 1201 aus 1998.
Mit seinen 1,2kW saugt der wie Teufel, macht aber dabei auch einiges an 
unangenehmen Lärm, wenn man die Leistung an sich nicht braucht, aber 
seine Funktionalität.

Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und 
getestet, wie Sauger damit klar kommt.
Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da 
einzubauen.
Und dann merkt man plötzlich, dass man den Platz doch etwas falsch 
einschätzt hat.
Bei dem Metabo war dabei die Problematik, dass der auch zukünftig "mit 
Poti" seine Fallsucht und rüde Fremdbehandlung weitgehend so schadlos 
überstehen soll, wie bisher, Poti und Modul nicht getrennt werden sollte 
(keinen Bock dazu) und bei den ganzen Rundungen, Neigungen und der 
Slavesteuerungsplatine nur eine einzige Stelle verblieb.

von Klaus R. (klaus2)


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...so quick & dirty ist das doch gar nicht, wenn man mal vom Gerät 
selbst absieht? :)

Schöne Stelle, wie ich finde!

Klaus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Respekt! Ich habe 1x auf Arbeit von einem Industriesauger das 
Zuleitungskabel getauscht, weil der Mantel an einigen Stellen durch war. 
Selbst dabei habe ich schon geflucht, weil das elende verbaut war ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Staubsauger repariere ich garnicht erst.
zum einen wegen des Drecks, zum anderen,
weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte.
Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder.

Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen...
das geht :-]

aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas.

Aber niemals für andere Leute,
diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden

von Ralf X. (ralf0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Staubsauger repariere ich garnicht erst.
> zum einen wegen des Drecks, zum anderen,
> weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte.
> Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder.

"Dreck" ist immer relativ und je nach Zerlegeumfang nutze ich die 
Fotodukumentation, Sortierkästen, Klarsichttüten, Beschriftungen, etc. 
egal um was für ein Gerät es geht.
Vor der digitalen Fotografie wurden teilweise Zeichnungen angefertigt, 
ggf. auch vieles auf Zelluloid gebannt.

Mit Grausen denke ich zurück an Zeiten, wo wir z.B. noch (voll) 
Röhren-TV und CTR-Monitore repariert haben, egal ob von privat oder 
Gewerbe und richtig klebriger Dreck plus Feinstaub in der Luft war.
Bei vielen Geräten haben wir nicht einmal einen kostenpflichtigen KVA 
ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.

Wie fast überall muss man Wert und Reparaturaufwand in Relation setzen.
Bei einem Fremdgerät sollte man den Kunden ehrlich beraten, bei 
Eigenreparaturen ist es bedeutend leichter:
Man kann improvisieren, muss keine Gewährleistung einräumen und hat 
freie Zeiteinteilung.

> Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen...
> das geht :-]

Dazu sage ich mal nichts..

> aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas.

Glückwunsch zu den guten Augen, ruhigen Händen/Fingern und excellentem 
Werkzeug.
Falls das danach noch oder wieder funktioniert.. :-)

> Aber niemals für andere Leute,
> diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden

Nicht nur wenn es rein privat ist, sollte man seine eigenen 
Fähigkeiten/Grenzen kennen, ebenso die Risiken einer/der speziellen 
Reparatur und den/die "Bekannten" darüber aufklären.

von Klaus R. (klaus2)


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Ralf X. schrieb:
> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.

Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche?

Klaus.

von Ralf X. (ralf0815)


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Klaus R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht.
>
> Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche?

Absolut einzelfall- und risikoabhängig.
Halbwegs lose Verschmutzungen mit Pinsel, Druckluft und Absaugung, geht 
es weiter, ist u.a. die chemische Verträglichkeit und physikalische 
Eignung entscheidend.
IPA ist oft (nicht immer!, also Risiko..) eine gute Wahl für Elektronik, 
egal ob als Dusche oder Vollbad.

von Klaus R. (klaus2)


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IPA ist immer ne gute Wahl, bei 7° in 0.33er Einheiten 😋

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Staubsauger repariere ich garnicht erst.

Kommt halt drauf an. Die Festo in der Bootswerft hatte ich bestimmt 
schon alle mal auf. Entweder gebrochenes Netzkabel oder Austausch der 
Motorkohlen. Wenn man da einmal das Origami der verschiedenen 
Schaumstoff- und Filzteile kapiert hat, ist selbst das Zusammensetzen 
nicht so schwierig.

von Klaus R. (klaus2)


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...das "Notfall Blinklicht" am MTB läuft mit CR123. Das ist natürlich 
nix, zumal es vorne um "weiß" erweitert wurde.
Ach, schnell nen Lithium Akku rein, wird schon. Es war sogar ne CR123 
LiIon da, also die rein + Schutzelektronik. Mist, passt nicht - Zelle zu 
dick, kein Platz für die Schutzelektronik. LiPo rein...passt...geladen - 
blinkt nicht mehr. Mist.
Fazit: Die Elektronik blinkt ab 3.99V (Labornetzteil) nicht mehr...also 
noch ne BAT48 rein und S(low)nD war perfekt :/

Klaus.

von Henrik V. (henrik_v)


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Ralf X. schrieb:
> Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und
> getestet, wie Sauger damit klar kommt.
> Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da
> einzubauen.

Und Q&D mit großzügig Heißkleber fixiert damit die Potilötstellen nicht 
alleine die Platine halten :D  +1 +1

(ob's auf Dauer hält wird sich ja zeigen ;) )

von Christian M. (christian_m280)


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UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten 
Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz...

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...was machst du mit dem Fotoharz für kleine Basteleien? Oder ist das 
ein manueller 3D Drucker? :)

Klaus.

von Christian M. (christian_m280)


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Einkleben von LEDs und anderen Sachen in schon gedruckte Sachen. Im Bild 
Schlusslichter Modelleisenbahn H0.

Gruss Chregu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten
> Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz...

Mist, das hätte ich mir patentieren lassen sollen. :-)

Sowas steht hier schon seit vielen Jahren 'rum. Man kann auch andere 
LEDs damit einfach testen, indem man sie mit der Pinzette zwischen die 
Pins der UV-LED hält. UV hat ja von allen die höchste Flussspannung, 
sodass die anderen sich bei Bedarf „den Strom krallen“.

Edit: hihi, meins ist „mehr dirty“, da ich das gleich direkt auf die 
Batterie gelötet habe. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian M. (christian_m280)


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Jörg W. schrieb:
> meins ist „mehr dirty“

Ja stimmt! Hast gewonnen! :-)

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...was nehmt ihr da als Kleber, ist das ähnlich viskos wie 5min Epoxyd? 
Die Visko ist ja meist sehr praktisch, damits nicht iwo hinsabbert - 
aber nen 1K Kleber im praktischen Dispenser den man dann verfestigt (Wie 
lange dauert das?), wenn man fertig mit ausrichten ist, wäre auch toll.

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...was nehmt ihr da als Kleber

Bei mir war der Anlass ein PMMA-Kleber, der UV-härtend ist 
("Plexiglas").

Der ist mittelmäßig flüssig, nach wenigen Minuten so ausreichend 
angehärtet, dass man das Zeug in Ruhe in der Ecke aushärten lassen kann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus R. (klaus2)


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...ne, Ruhe hab ich selten, daher ja 5min Epoxyd. In 2 Spitzen mit 
dicken Kanülen auch in Kleinstmengen (LED festkleben etc) anmischbar, 
aber das bedeutet natürlich auch Verluste und man muss halt erst 
mischen. Tropen drauf, UV-lieren & fertig wäre ggf (noch) komfortabler.

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Moin!
Mit dem heißen Lötkolben ein Stück Kupferdraht in das Zahnrad 
eingeschmolzen, abgeschnitten und grob zurechtgefeilt - so wurde ein 
fehlender Zahn ersetzt.

Joe

von Klaus R. (klaus2)


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😆🤣👌🏼⭐

Klaus.

von Icke ®. (49636b65)


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Joe J. schrieb:
> so wurde ein fehlender Zahn ersetzt.

Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.

von Henrik V. (henrik_v)


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Icke ®. schrieb:
> Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.

Würde ein "Dr. mech. dent. h.c." passender sein?  :)

Bin für die jährliche Verleihung des "Dr. q.d.h.c." :D

Damit gewisse Institutionen nicht aufschreien, den "PostDoc q.d.h.c." ;)
Passt ja auch besser zu Forenbeiträge(r)n.

: Bearbeitet durch User
von Christobal M. (c_m_1)



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Eigentlich nix großes, aber dennoch hilfreich.

Es geht darum Hammerkopfmuttern in Alu-Profile einzusetzen und zu 
verschrauben.
Die Idee dahinter ist, das man die Mutter einfach in die Nut steckt, und 
beim Festschrauben soll sie sich dann 90° drehen, verkanten und so 
halten.
Das Problem ist das die Dinger sich einfach nicht drehen, weil die 
Schraube darin keine Reibung hat.
Abhilfe schafft ein Tupfen Nagellack in der Mutter. Trocknet schnell, 
und erzeugt beim Schraube eindrehen genug Widerstand um die Mutter in 
der Nut zu drehen.

Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors 
Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen 
^^

Beitrag #7032671 wurde vom Autor gelöscht.
von Walter T. (nicolas)


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Die Idee ist gut. Mit dem Lackstift Edding 750 geht es auch (habe ich 
gerade ausprobiert). Ich werde aber weiterhin einfach mit der Kombizange 
einmal ins Gewinde zwacken. Das muss nicht trocknen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja, auch mit anderen Farben kann man hervorragend kleben.

es gab da mal vor Jahren eine Baureihe von Geräten, deren 
Lautsprecherbespannstoff einfach nicht mit Klebstoffen,
ausser Sek-Kleber halten wollte.

Eine effiziente Abhilfe schaffte dann schöne Acrylfarbe,
in schwarz, und schon fällt eine
verunglückte Klebestelle auch noch garnicht mal auf.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors
> Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen
> ^^

Schöne griffe hast du da gedruckt.
Nur acht geben, das sieht aus als hätte es da "Sollbruchstelle" durch 
unsaubere Schichtvereinigung nicht das die dan in der Mitte der 
Verschraubung sich durch Schichttrennung spalten. ;-)

Wie viel Gewicht sollen die tragen?

von Christian M. (christian_m280)


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Christobal M. schrieb:
> Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors
> Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen

Beim Nagellack-Kaufen hab ich immer die RAL-Farbkarten dabei...

Gruss Chregu

von Christobal M. (c_m_1)


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Patrick L. schrieb:
> Wie viel Gewicht sollen die tragen?

So ca. 15kg. Brechen/delaminieren werden die wohl nicht, da ich beim 
verschrauben Zylinderkopfschrauben und Unterlegscheiben benutzt habe um 
die Last zu verteilen. Bei Senkkopfschrauben wäre die Gefahr wohl 
gegeben durch die Keilwirkung, aber selbst dann würde das verwendete 
PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Christobal M. schrieb:
> aber selbst dann würde das verwendete
> PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.

OK ja da magst du wohl recht haben. PET-G ist reccht robust und auch 
recht beständig :-) Da darfst du sogar mal ölige Hände haben PET-G kann 
das ab :-)

ABS ist da schon einiges Empfindlicher und PLA nicht unbedingt 
beständig.
Deine Materialwahl war ok für den Zweck.

73 55

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand!

VDE technisch alles okay, da die Schutzklasse nicht verletzt wird, die 
Schraubdome sind vom Rest isoliert!

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Sven L. schrieb:
> Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand!

Ganz ohne Heisskleber?
also bitte, das kriegt keine "dirty Punkte" ...
Quick-Pukte, bekommst du aber trotzdem :-)

von Walter T. (nicolas)


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Ich nehme Makita heute noch übel, dass sie nie Costa Cordalis als 
Werbeträger gebucht haben. Jetzt ist es dafür zu spät.

von Klaus R. (klaus2)


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...die hieß aber doch AAAAnitaaa und nicht MAAAAkita?

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das Costa fast garnix!

:-D

Gruß
Jobst

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bei meiner schönen 12-Fach Steckdosenleiste hats den rechteckigen 
Schalter zerbröselt. Ich kaufe nur runde Schalter, ist einfacher 
einzubauen, da man nur ein Loch in der richtigen Größe bohren muss. Als 
Adapter ein Reststück vom 3D-Druck.

Nicht quick auch nicht wirklich dirty, aber es einfach so anzulöten ist 
sicherlich dirty, da es sich wahrscheinlich ab einer bestimmten 
Stromstärke ablötet. Aber wozu hat man einen FI und 
Leitungsschutzschalter ;-)

Vorher war es wenigstens erst druch dass Loch gesteckt und verlötet, 
aber ich hätte die Löcher jetzt größer machen müssen.

Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn 
nachzumachen, aber ich weiß halt wie ich diese Leiste nutze.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (sirs)


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Kauf dir eine Abisolierzange und eine Crimpzange. Man braucht sie nicht 
oft, aber sie lohnen sich. Reduziert viel dirty, ist aber nicht mehr so 
quick ;)

von MaWin O. (mawin_original)


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Bernd S. schrieb:
> Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn
> nachzumachen

Vor allem, weil die untere Lötstelle kälter als die Antarktis ist.

von Günter N. (turtle64)


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...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das 
höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402...

Und noch schöner:

Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm 
anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Günter N. schrieb:
> ...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das
> höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402...

Hoffentlich hast du die Platine nach dem Löten gewaschen. Ansonsten 
werden es in drei Wochen vielleicht nur noch 45 MΩ sein. ;-)

> Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm
> anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...

:-o

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Das Foto spricht wahrscheinlich für sich.
Dachgeschoss = heiß und keine Lust, extra zu bestellen oder zehn Euro im 
nächsten Elektromarkt zu lassen.

Der Lüfter ist einer von Pollin, der grad da war, das Blech ist ein 
Reststück Alu-Lochblech und weich genug, um bei Bedarf den Winkel des 
Lüfters zu ändern.

Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Korbinian G. schrieb:
> Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

Bei meinem Lüfter ist als Ständer eine Powerbank mit Kabelbindern 
angestript.
Also zum mitnehmen.
Wird auch immer von allen bewundert.

Gruß
Jobst

von Jost S. (hummelfan)


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Hallo zusammen,
wenn ich hier gerade von Helferlein lese...
Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in 
allerlei Situationen bewähren.
Gruß, Jost

von DANIEL D. (Gast)


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Auch ich bin Besitzer eines getunten R2D2 Staubsaugers, leider ohne 
Master Slave Funktionalität.

von Stefan F. (Gast)


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Korbinian G. schrieb:
> Das Foto spricht wahrscheinlich für sich.

Kommt mir bekannt vor. Anbei meine "Atemschutz" Vorrichtung, wenn ich 
löte.

Den Lüfter habe ich ohne Sockel beim Sperrmüll gefunden und das 
(fragwürdige) Netzteil hatte mir ein freundlicher Türke für 1€ 
überlassen.

> Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.

Genau!

von Frank G. (frank_g53)


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Jost S. schrieb:
> Hallo zusammen,
> wenn ich hier gerade von Helferlein lese...
> Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in
> allerlei Situationen bewähren.
> Gruß, Jost

Hatte den gleichen Gedanken....

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)



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Wahrscheinlich schon bekannt, aber kann ja nie schaden mal wieder daran 
erinnert zu werden, dass man SMD auch Steckbretttauglich machen kann und 
dies auch sinnvoll ist, da oft SMD-Bauteile bessere Werte aufweisen.

SOT23 ist natürlich nicht eingebacken sondern mit ISO-Band eingepackt 
;-)


Bernd_Stein

von Michael D. (mike0815)


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von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Michael D. schrieb:
> ja, hier z.B.:

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

>
> ...nur nicht eingepackt.
>
Ist sogar besser, weil weniger Platz und die Möglichkeit zu messen, 
danke.



Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

vielleicht nicht so sehr dirty aber sicher quick :-)

Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber mit 
fest angeschlossenem Steckernetzteil, bei dem ein Steckerstift 
abgebrochen war.

OK, passendens Steckernetzteil suchen, abschneiden, Strippen neu 
verbinden und dann Schrumpfschlauch...

...ähhm, 15V/250mA DC habe ich keins, überhaupt keins mit 15V :-(

Also umdenken, das vorhandene reparieren.
- Bild_0 - abgebrochenes Ende Anbohren, 1,6mm
- Bild_1 - Gewinde schneiden, M2
- Bild_2 - Schraube eindrehen, M2 x 20mm
- Bild_3 - Schraubenkopf abflexen
- Bild_4 - Defektes Steckernetzteil suchen, Stift abbrechen
- Bild_5 - abgebrochenen Stift Ausbohren, 1,6mm
- Bild_6 - Gewinde in Stift schneiden, M2
- Bild_7 - Teile zum Verbinden fertig
- Bild_8 - Ersatzstift aufschrauben
- Bild_9 - vor dem Festschrauben mit 2-K-Kleber versiegeln, fertig

Reinhard

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Reinhard R. schrieb:
> Hallo,
>
> ...
>
> Reinhard

Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..

Sieht sauber aus!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Erinnert aber irgendwie unangenehm an Zahnarzt

von Reinhard R. (reirawb)


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Roland E. schrieb:
> Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..

Na ja, für die Kunstwerke ist es aber zu profan. Wohin also sonst?

> Sieht sauber aus!

Danke.

von Unbekannt U. (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber...

Man kann ja viel machen, auch bei Netzspannung, wenn man es dann selbst 
benutzt.

Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür 
sein?

von Thomas (kosmos)


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die Dinger reißen gerne ab wegen diesen Übergangen zw. Metallhülse und 
Kunstoff, wenn du eh so 2-Komponentenzeug hast schmier da auch gleich 
etwas an diese Kante, dann verhackt sich der Stecker nicht mehr.

von Michael D. (mike0815)


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>Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht..
Dafür ist es aber eine "Problemlösung" ;-)

>Sieht sauber aus!
Absolut!

>Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür
>sein?

Das mußte ja wieder kommen, meine Fr....
was soll denn da passieren?
Die Reparatur wird wahrscheinlich länger halten, als das "Original"

: Bearbeitet durch User
von Reinhard R. (reirawb)


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Unbekannt U. schrieb:
> Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür
> sein?
Ja, für einen Bekannten mache ich sowas, wo ist da das Problem?

Für einen Unbekannten - nicht ;-)

Reinhard

von Michael D. (mike0815)


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Das ging jetzt runter wie Öl! :-)))))))

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Die Babyzelle von unserer Wohnzimmeruhr war gestern leer. Da ich keine 
Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen 
(AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche 
(Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus 
einen Adapter gebastelt.

Die AA Batterien haben die gleiche Länge wie die Babyzellen (50mm).

Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, 
viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.

🔋

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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andere Variante und wesentlich dirtier:

Das Netzteil knacken, mit nem Seitenschneider an den Ecken,
parallel zur Fuge und IN der Fuge aufschneiden.

Die Steckerpins selbst sind oft von innen reingeschraubt.
Das lässt sich mit einem Magnet von aussen erkennen.
Wenn das bei beiden Netzteilen der Fall ist,
kannste diese Einsätze austauschen.

Also solche Einsätze, siehe Bild, bisweilen mal aus Schrott retten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden,
> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.

Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, 
weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Da ich keine
> Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen
> (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche
> (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus
> einen Adapter gebastelt.

zu umständlich.

quicker ist es die Batterie mit Papier zu umwickeln.
Da haste noch 'ne gewisse Chance, dass das Papier
gleich die Lauge mit aufsaugt, wenn der Zylinder auslaufen will

von S. M. (opusdiabolus)


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Selbst gebautes Netzteil. Gehäuse vom alten SAT-Receiver Anzeige und 
Regelung für 12€ in China bestellt.
Innen ist ein altes Dell Laptop Netzteil.
War besonder quick.  :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Reinhard R. schrieb:
> Also umdenken, das vorhandene reparieren.

Auf jeden Fall gute Arbeit, wobei ich vermutlich die Innereien des 15V 
Netzteils in ein defektes Steckernetzteil transferiert hätte.

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Korbinian G. schrieb:
> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...

Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der 
Bohrmaschine an. :-)

von Christian E. (cerker)


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Jörg W. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden,
>> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten.
>
> Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell,
> weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.

Und manche (billigen) modernen Monozellen sind verdächtig leicht weil 
sie eine Adapterhülle um eine AA (oder C) sind ..

Glaube Dave vom eevblog hatte solche mal zerlegt. Oder war es bigclive?

von Walta S. (walta)


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Jörg W. schrieb:
> Korbinian G. schrieb:
>> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...
>
> Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der
> Bohrmaschine an. :-)

Lochstanze - braucht keinen Strom ist deshalb öko ;-)

Walta

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt.
Mit Holzleisten an den Kanten zusammenpressen,
ca 2cm zum Rand hin frei lassen und dann die Seite mit Leim 
einstreichen.
Dann mit stärkerem Papier den noch feuchten Rand umkleben
und nochmal alles einstreichen.

...hält.

von Walter T. (nicolas)


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Die Lösung mit den M5-Schrauben ist schon ganz angemessen, wobei es nie 
verkehrt ist, auch Buchschrauben in der Werkstatt vorrätig zu haben. Die 
haben mir schon bei anderen Gelegenheiten sehr aus der Patsche geholfen, 
insbesondere bei beweglichen Schablonen.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt.

Geheimtipp: Heißkleber nehmen und möglichst gleichmäßig dünn auftragen. 
Dann einen Stoff drauf. Anschließend mit dem Bügeleisen drüber. Das ist 
dann eine klassische Hotmeltbindung und hält durch den flexiblen 
Heißkleber ziemlich gut.

von Andre M. (andre1597)


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SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...

von Stefan F. (Gast)


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Andre M. schrieb:
> SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...

Aufbauten auf Pappe sind mir auch bekannt. Why not?

Aber deine Lötstellen sehen gruselig aus.

von Andre M. (andre1597)


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Ja, war der erste Versuch "auf Sicherheit" :-) mit einfachen Kupferkabel 
gehts noch besser. Wenn man die Beinchen des ICs nacheinander hoch und 
runterbiegt dann ist das Löten noch ein bisl einfacherer, da die 
Abstände der Beinchen dann eben größer sind.

von Gabriel M. (gabse)


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QnD Adapter für "Sicherheitsschraube", weil die Passenden Bits wieder 
mal zu kurz waren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Weil der "Bithalterknochen" eh immer in der Aufnahme zu breit ist
und die Schrauben oft ganz tief in den Gehäusen versenkt sind,
hab ich speziell diesen Dreher aus einem alten Schraubendreher,
der schon im Schrott lag, gedremelt.

Für alle anderen "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" werden normale Bits hinten 
geschlitzt, dass man die mit einem langen Schlitzdreher drehen kann.

von Andre M. (andre1597)


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Defektes Stereo - Poti schnell mal ersetzt. Neues (natürlich nicht 
passendes) einfach mit Kraftkleber ans Gehäuse gemacht, hält sehr gut. 
Optisch ist das nicht der Hit, aber für Zuhause dürfte es kein Problem 
sein. Knopf braucht man auch nicht, die Stange ist griffig genug (war 
ein Conrad - Direktkauf in Mannheim (direkt das bekommen was man will 
:-)). Funktioniert schon wieder ein paar Jahre sehr gut.

von Martin S. (sirnails)


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Morgen steht der Kindergeburtstag an und es wird mit 27° wieder 
ordentlich warm. Da braucht es eine Abkühlung. Also wird die Rutsche 
morgen zur Wasserrutsche. Dafür auf die schnelle eine Rampe aus Abfällen 
gezimmert. Selbst die Schrauben sind gebraucht :)

Mit 3 Stunden nicht ganz so Quick aber da das Holz zwei Jahre im Regen 
lag ziemlich dirty.

Achja: Es kommt dann noch eine lange Plane drüber, die dann auf der 
Rampe gut rutscht und gleichzeitig dann auch Auslauf ist. Ich wünschte 
ich wäre für die Rutsche nicht zu fett und schwer :-(

von Uwe D. (monkye)



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Weil es wegen Bauarbeiten in der Straße immer wieder am Tag Netzwischer 
gibt, habe ich schnell eine Pufferung für die 24/7 RasPi‘s zusammen 
gelötet.
Gepuffert wird mit einem SuperCap 4F, so dass der RaspPi Zero einige 
Sekunden überstehen kann. Ein Step Up macht aus der sinkenden 
Kondensatorspannung bis etwa 1,8V die benötigten 5V.

Die Idee hatte ich mal vor vielen Monden im Netz gefunden, muss mal nach 
dem Link suchen.

von Jack V. (jackv)


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Quick mag’s ja sein – aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber, 
oder sowas.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jack V. schrieb:
> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber

Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, 
sind doch recht Dirty gelötet.
2-3 Punkte, darfst du ihm schon geben ..GRINS... :-D

von Uwe D. (monkye)


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Patrick L. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber
>
> Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print,
> sind doch recht Dirty gelötet.
Ja, sonst bekomme ich den Mist nicht mehr auseinander (ohne Schaden zu 
machen). Es musste schnell gehen, damit in FHEM nicht ständig Lücken in 
der Aufzeichnung der Messwerte sind. Auf der Unterseite sind die SMD 
Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Uwe D. schrieb:
> Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.

Ok du bekommst 5 Dirty Punkte, aber für 6 hättest du doch noch 
mindestens Heißkleber nehmen müssen! ..LOL...

73 55 :-D

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mir ist ein kleiner Beutel
mit so ca 40 abgeschnittenen Steckern zugelaufen.
Aus Wildmüll.
Hohlstecker mit Überwurfmutter.

Nachdem man so 2 Dinger untersucht, wie das innen so sitzt,
kann man recht schnell die restlichen Dinger wieder herrichten.
Auf halber Höhe mit einer Gartenschere einschneiden.
Aber nicht ganz durch, sondern nur so 3mm weit einkerben.

Mit ner Gartenschere schneidet sich
solch Hartgummi- / PVC-Zeugs wie Butter.
Mit einem Seitenschneider würde man ziemlich daran rumgnaggeln müssen.
Und ein Messer? Naja man rutscht leicht ab.

Nach dem Einkerben einfach umbrechen, den oberen Teil abziehen
und die restlichen Litze lassen sich wieder mit Leitungen verbinden.
Heisskleber und ein Schrumpfi rum - löppt.

: Bearbeitet durch User
von Andre M. (andre1597)


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Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen 
dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück, 
fertig.

Ein (2) altes Relais aus den 90igern, aus der Bastelkiste, von 12 Volt 
80mA auf 5 V / 26 mA runtergedimmt, mit R und C sinds so um die 16 mA.
Manchmal braucht man sie ja doch noch mal..

von Stefan F. (Gast)


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Andre M. schrieb:
> Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein.

Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll und ob es was taugt, aber 
ich habe dir trotzdem ein +1 für die Kreative Idee gegeben.

von Christian M. (christian_m280)


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Andre M. schrieb:
> Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen
> dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll

Anker näher an der Spule => kleinerer Strom zum Anziehen... Super Idee!

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Interessant ist die Idee schon

Das heisst allerdings auch,
dass die Kontakte nach dem Öffnen näher zusammen stehen.
wenns blöd kommt, bleibt ein Funke stehen und brutzelt schön alles weg.

von Andre M. (andre1597)


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Ich brauchte nur schnell mal was, um ein paar mA zu schalten, da die 
Anwendung mit Batterie arbeitet, geht das so sehr gut. Klar geht das 
nicht für hohen Strom / Spannung (Audio/ Signale sehr hochohmig schalten 
zb. wär eben kein Problem). Kommt halt auf die Anwendung drauf an, aber 
man könnte so eben noch das ein oder andere (sehr) alte Relais aus der 
Bastelkiste mal wieder verwenden.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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25 Jahre nach der Herstellung ist mir jetzt der 2. Rubberdome kaputt 
gegangen. Zum Glück gibt es unter den Abdeckhauben für Tasten, die nicht 
verwendet werden sollen, auch Rubberdomes. Teppichmesser, Klebeband, und 
die Tasten gehen wieder. Von 11 "Reserve" Rubberdomes hab ich jetzt den 
2. verwendet :)

von Christobal M. (c_m_1)


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Wieder was sehr kleines, aber was das nervt:
Das Gerät ist ein kleiner Wecker der mich die Woche über um 5:30 wach 
klingelt - Freitags abends schalte ich dann den Alarm ab.
Problem ist, das die entsprechende Taste hinten am Wecker nur sehr 
schwer erfühlbar ist (komplett glatt, und auf gleichem Level wie das 
restlich Gehäuse).

Lösung: Eine Mutter aufkleben, allerdings mit dünnflüssigem 
Modellbaukleber, und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert 
wird ;-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Christobal M. schrieb:
> und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert
> wird ;-)

Das würde aber dein Problem mit den 5:30 unter der Woche beheben. Musst 
nur ca. 1/2l von nehmen.  ;)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christobal M. schrieb:
> und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-)

Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach 
einen Berg drauf träufeln. ;-)

Nee, gute Idee.

von Christobal M. (c_m_1)


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Jörg W. schrieb:
> Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach
> einen Berg drauf träufeln. ;-)

Hab ich mir beim Schreiben auch gedacht. Vorher noch mit dem 
Brulee-Brenner auf die Taste damit es gut hält ^^

von Lothar K. (megastatic)


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Christobal M. schrieb:
> Lösung: Eine Mutter aufkleben

. . . für sowas nehme ich immer "Griptape" (Skateboard).
Ich hab 2 Jungs, von deren Basteleien liegt immer wieder ein Rest davon 
herum. Das Zeug klebt wie die Hölle und ist sehr gut zu erfühlen (in 
etwa wie 100er Schleifpapier).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mir ist kürzlich eine Kamera zugelaufen.
Ja, an einem Glascontainer...

Eine Kamera des Stasi-Typs.
Also App runterladen, beim Hersteller ein Konto einrichten uswusf.
...nee is' klar...

Ich hab schon öfters gesehen, dass Kameras intern an USB
angebunden sind und die Hersteller damit mehrere Produkte realisieren.
Z.B. neben dieser Heim-Spionage Kamera auch eine Dashcam
oder eine normale USB-Webcam.

Aber erstmal normal angeschlossen...
"lsusb"...

> ID 0603:8611 Novatek Microelectronics Corp. NTK96550 based camera

VLC?
"Aufnahmegerät öffnen" - "Camera" - "Wiedergabe"
-kein Bild zu entlocken.

Aber dieses "based Camera" lässt hoffen.

Also mal geöffnet und,
siehe "Cam_01"
eine nach USB klingende Bezeichnung der Pads.

Mal das USB-Kabel von der letzten Tastatur anlöten.
HALT!!! 3v3!!!
-also 2 Dioden in Reihe davor, dann gehts auch an 5V-USB

mit "lsusb" heisst das Ding plötzlich

>> ID 0bda:f179 Realtek Semiconductor Corp. 802.11n

ähh, OK. Ich finde irgendwie doch keinen Zugang zur Cam,
jetzt biste eben ein WLAN-USB-Adapter.

Unnötigen Kram wie das Objektiv ausgebaut, die IR-LEDs auch.
Das war eine gesonderte Platine dafür.

noch einen Schlitz ins Gehäuse geschnitten (=dirty)
und das Kabel sitzt fest.

Muss aber wohl noch sehen, wie man damit auch eine Verbindung bekommt,
Linuxe zieren sich da laut Web-Suche nach der ID wohl etwas.
Am Test-Rechner wollte ich jedenfalls grad
keine weiteren Netzwerke installieren.

Trotzdem: ers'ma ha'm

:-]

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Ladebuchse am NB defekt:

Beitrag "Notebook Ladebuchse - Schaltkontakt o.ä.?"

1) Akku ab
2) Freischneiden
3) Auslöten
4) Abgebrochenen Pin durch mit ordentlich viel Zinn angelötetes 
Kabelstück ersetzen
5) Einbauen

t=15min, leider ohne Heißklebe...

Klaus.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Das auf der Buchse befindliche Symbol zeigt ja auch wie der Draht zu 
verlegen ist ... ;-)

Gruß
Jobst

von Sönke P. (s03nk3)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Trotzdem: ers'ma ha'm

Du hast jetzt aber kein Problem gelöst, sondern dir nur weitere 
aufgehalst :-p
Ich kenne das:

Simrad RC42N Rate Compass billig bekommen wg. "kaputt". Das Teil hält 
sich für seinen kleinen Bruder und gibt lediglich Magnetkompasskurs 
seriell per NMEA0183 aus, nix mehr per NMEA2000 (dort wären Kurs und 
Drehrate verfügbar) - auf den CAN-Pins des µC ist tote Hose.
Firmware rückt Simrad nicht raus (bzw. Service sagt, da hätten sie keine 
Möglichkeit), also ist nix mit neu flashen.

Das Teil ist aber bis auf den relativ hohen Stromverbrauch (wimre 
~140mA) fein, weil vergleichsweise genau und driftarm.

Also µC-Pins für CAN abgenabelt und zwischen serielle Schnittstelle und 
RS485-Baustein den ESP32 gehängt. Der ESP32 nutzt jetzt den 
CAN-Transceiver, sowie den RS485-Treiber; eine serielle Schnittselle an 
RS485, eine andere an die entsprechende serielle vom onboard-µC (NXP 
LPC2irgendwas).
Mit Hilfe der Libs von ttlappalainen@Github übersetzt jetzt der ESP32 
die HDG-Daten vom Kompass nach NMEA2000. Der ESP32 ist auch vorbereitet, 
um die Daten vom Gyrosensor am auf der Platine verbauten SPI-ADC 
mitzulesen, aber die Implementierung habe ich mir gespart, weil das 
nicht mehr hinreichend "quick" gewesen wäre.

Datenweitergabe per WIFI wäre natürlich auch möglich, nur machen die 5V 
und 3,3V Spannungswandler des RC42N das nicht mehr mit. Macht beim ESP32 
ja ganz schön was aus, ob WIFI läuft.

Für das "dirty" sorgt dann diese Experimentierplatine, wo ich ein 
ESP32-wroom Modul nackig draufgelötet haben. Wg. dem "quick" auf der 
Unterseite, weil da die Pins verdrahtungsmäßig besser lagen. Dadurch 
dann wieder ein "dirty", ich zum einfacheren Firmwareflaschen wieder 
oben Pinheader drauflöten musste.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ursprünglich wollte ich ja auch mal eine GoPro haben.
Aber da ich bereits eine (gekaufte) und eine gefundene Dashcam habe,
wurde das jetzt eine Helmkamera im Eigenbau.
Wozu also kaufen??  GoPros werden viel zu überbewertet.

Und zwar auch mit ner Cam, die DEUTLICH längere Laufzeiten
pro "Akku"-Ladung hat als immer nur etwas mehr als 'ne Stunde.
Kommt beim Radfahren einfach deutlich besser.
Zumal man nicht immer im Blick (oder Ohr) hat,
dass der Akku gleich leer ist.

Bauhelm mit Blechplatten versehen,
die Cam und die Powerbank mit Streifen aus Paletten-Umreifungsband.
Und ja, auch am Display der Cam mit Heisskleber angeklebt
den nur so isses DIRTY ;-]

dazwischen noch kleine Neodymmagnete,
das Kabel klemmt sich ohne Strapse fest.
Da kommt aber nochmal ein kürzeres ran

Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über,
mit M3 Flachmuttern gekontert. und stören nicht weiter.
Da kommt aber noch mal etwas Polster rüber, falls man doch mal stürzt.
ach ja, ein Zurrband braucht es auch noch,
damit der Helm im Sturzfalle am Kopf bleibt.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr 
speziell".

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Das ist weder Quick noch Dirty!
Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sooo viel mehr Belüftung bringen die anderen Helme auch nicht

von Walta S. (walta)


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Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet.

Walta

von Teo D. (teoderix)


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Walta S. schrieb:
> Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet.

Was, wo is der Klecks! ;)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Das ist weder Quick noch Dirty!
> Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.

ich hätte nicht gedacht, dass sowas nun auch noch Neid erzeugt

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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sorry, OT:

●DesIntegrator ●. schrieb:
> GoPros werden viel zu überbewertet.

Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach 
tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? Ist auch 
wasserdicht und stoßfest und so? Sind ja eigentlich nicht die 
Eigenschaften, die man einer Dashcam zusprechen würde …

So’n Konstrukt mit Powerbank geht bei den üblichen tatsächlichen 
Actioncams auch problemlos – die hätten dann zusätzlich noch ihren 
internen Akku.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jack V. schrieb:
> Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach
> tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar?

natürlich NICHT.

Darauf kommt es mir auch garnicht an.
Mir kommt es vorrangig erstmal darauf an,
dass ich bereits vorhandenes Zeugs solange nutze wie es geht.

Ich muss also erstmal nix kaufen und deshalb:
viel zu überbewertet.

Klaus R. schrieb:
> ...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum?
Das ist schon etwas "sehr speziell".

eben. normal kann jeder.
Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen,
das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen

Wenn du damit irgendwo aufschlägst, wird man dir das dann als 
Sachbeschädigung anlasten. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> eben. normal kann jeder.
> Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen,
> das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]

Ahhh.... Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan.
Hilft sicher auch gut, gegen einen Handynacken. ;D

von Lukas T. (tapy)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über

Ich hätte wirklich bedenken, dass so eine Schraube bei einem Aufprall 
auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt. Ich hätte da 
höchstens Plastik verbaut. Aber okay, ich bin manchmal auch arg 
vorsichtig.

von Martin H. (horo)


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Lukas T. schrieb:
> dass so eine Schraube bei einem Aufprall
> auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt

Das kann dann sehr 'quick' gehen und recht 'dirty' werden.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Teo D. schrieb:
> Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan.

Man kann schon fast einen eigenen Thread für die GoPro-Kamera aufmachen.

Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den 
Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die 
Pads, quick lösen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm

Da hätte ich Angst, dass das bei höheren Geschwindigkeiten abreißt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank)
wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe
appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder 
abgefallen.
Beim Abziehen der Cam vom Helm, die ich ja auch im Auto nutzen will,
ist eines am Magnet hängen geblieben. Zusammen mit dem Kleber.
Der ist im ganzen Stück mitgekommen.
Das Plastik vom Display nimmt das irgendwie nicht an.
und soooviel will ich das ja auch nicht warm machen.

Hab jetzt einen einzelnen langen Streifen genommen und noch mehr 
angewärmt.
der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber.
Mehr als denn OK-Knopf und sehen, dass das Display überhaupt an ist,
brauche ich eh nicht.

Da muss ausserdem
zwischen Magnet und Blechstreifen noch was dünnes
(Gummi) zwischen gesetzt werden.
Selbst kleine Dinger ziehen einfach zu stark

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank)
> wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe
> appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder
> abgefallen.

Sach ich doch. Ein halbes Pfund ist das Minimum! ;DDD


PS:
Auf Metall, sollte das schon ähnlich wie beim Löten verlaufen, dann hält 
das eigentlich ganz gut. Solange das nicht zu glatt ist (Chrom...). Ist 
aber ziemlich feuchtigkeitsempfindlich, löst sich dadurch also mit der 
Zeit.
Mit Plaste hatte ich auch noch nich Probleme (Silikon/Teflon probiere 
ich erst garnicht:). Nur konnte ich da auch immer ausreichend H-Kleber 
für genug Wärme anbringen -> "Ein halbes Pfund ist das Minimum" :D

von Rico W. (bitkipper)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber.
Schusterkleber kenne ich zwar noch nicht von seinen Eigenschaften, kann 
für sowas aber auch den dauerelastischen UHU Por sehr empfehlen, der 
dann auch für Styropor etc. verwendet werden kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das mit dem langen Streifen passt jetzt.
Und ein Klebestreifen über die Magnete,
dann muss man nicht ganz so doll ziehen, wenn die Cam entfernt wird.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Typen vom Film nehmen da entweder Klettband oder Bostik :-P

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> oder Bostik :-P

Ja aber, da bitte ein ganzes Pfund nehmen und keinesfalls bei unter 
~15°C verwenden!
Ach ja und keinesfalls bei poröse/saugende Materialien verwenden! Das 
zieht das Öl raus und das Zeug wird spröde... Und der Ölfleck erst. :{

von Arno H. (arno_h)


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Um zu verhindern, dass kleine BE beim Messen unter lautem Fluchen 
wegrollen, habe ich einen Testadapter zusammengeklebt. Den Punktabzug 
wegen der Verwendung von Sekundenkleber nehme ich in Kauf.

Bei Banggood gab es preiswerte Leistungsmesser für 230V AC, die bei 
weniger als 80-90V aussteigen. Geöffnet und ein kleines Standardnetzteil 
gefunden, dass 5V bereitstellt. An der 5V-Seite der Diode über eine 
kleine Schottkydiode 5V aus USB eingespeist und sieh da, es 
funktioniert. Da die 100A des Wandlers etwas übertrieben sind, habe ich 
10 Windungen aufgebracht. Strom und Leistung werden jetzt mit dem 
10-fachen Wertt angezeigt, finde ich aber nicht schlimm.

Arno

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Schade, dass du beides in einen Beitrag geschrieben hast. Hätte dir gern 
für jedes ein +1 gegeben. ;-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ich nun auch mal wieder.....

Vor einigen Monaten hatte ich mehrere Handlupen mit LED-Beleuchtung vom 
Pollin gekauft. Zwei haben als Stromquelle je zwei AAA-Zellen, das haut 
gut hin, Licht hält ewig. Eine weitere allerdings hatte nur drei winzige 
"Uhrenzellen" verbaut, die waren nach etwa 0,5 Stunden alle. Neu kaufen 
kann bei der Haltbarkeit also schnell ins Geld gehen, dass muss also 
anders....
Ich hatte noch ein paar Lademodule mit Mini-USB zu liegen, eine 
200mAh-LiPo-Tüte kam für schmalen Taler vom Ebay dazu.

Zunächst also die Fassung der Uhrenzellen rausgeknipst, dann das 
Lademodul noch etwas befeilt (wegen der Griffrundung hinten) und vor 
allem einen anderen "Stromwiderstand" verbaut. Vorhanden war ein 1,2kOhm 
für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. Also wurde ein 
12kOhm verbaut, so pegelt sich der Ladestrom auf etwa 100mA ein. Das 
ganze natürlich dem Thema entsprechend mit Heißkleber "verkleckert".

Der Rest war schnell "quick&dirty" gefrickelt und ein erster Test!
Voll geladen leuchten die LEDs etwa 7,5 Stunden nonstop, das ist 
bestens. Aufgeladen wird in etwa 2 Stunden, wobei ich für die Lade-LEDs 
noch eine Bohrung eingebracht und mit Heißkleber als Lichtleiter 
versehen habe.
Der ehemalige Batteriedeckel wurde mit Sekundenkleber fixiert, weil ich 
dessen Schraubdom auch abknipsen musste.
Alles ist gut.

Die "Schöpfungshöhe" (wie es im Patentwesen so schön heißt) ist zwar 
überschaubar, doch mal ein kleines schnelles Projekt zwischendurch.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Vorhanden war ein 1,2kOhm
> für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht.

wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

von Jens M. (schuchkleisser)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

Das sind Standardmodule für'n Euro oder so, die stehen immer auf "volle 
Pulle", was beim TP4056 nunmal 1A bedeutet.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Old P. schrieb:
> Ich nun auch mal wieder.....

Cool, volle 100 Quick&Dirty Punktzahl erreicht:-)
Inklusive Heißkleber :-)

Daumen och ;-)

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
>
> wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?

Wie Jens schon schrieb, das sind Standard-Module vom Chinamann.
Laut Datenblatt bei 10kOhm 130mA, doch auch 12kOhm funktionieren noch 
gut.

Old-Papa

von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den
> Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die
> Pads, quick lösen.

Was auch sehr gut an glatten Flächen haftet und sich einfach wieder 
lösen läßt, sind Powerstrips (Tesa?).

von Michael D. (sirs)


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Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit 
vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere 
Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben 
Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter 
aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.

von Gerald B. (gerald_b)


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Vorsicht, solche Batterien können in Billigschaltungen auf Netzpotential 
liegen. Bei einer innenliegenden Batterie, wo die Schaltuhr aus der 
Steckdose gezogen wird, ist alles gut. Wenn dann plötzlich die Batterie 
nach draußen verlegt wird, kann das ganz böse enden!

von Klaus R. (klaus2)


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Good point. Ich dachte die Bat ist nur zur Stütze? Meine lief ohne.

Klaus.

von 888 (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit
> vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere
> Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben
> Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter
> aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.

Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase.

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