Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Teo D. (teoderix)


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Mieter schrieb:
> Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler*
> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

von Conny G. (conny_g)


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Teo D. schrieb:
> Mieter schrieb:
>> Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler*
>> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
>> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.
>
> Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder?

von Teo D. (teoderix)


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Conny G. schrieb:
> Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder?

Doch, die Hetzkostenverteiler messen ja nur die Temperatur des 
Heizkörpers. Dass wird dann, mit der normalisierten Energieabgabe des 
entsprechenden Heizkörper, verrechnet. Machst du die Energieabgabe 
effizienter.....

von Mieter (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!

Hier bin ich der Angeschissene, weil ich im miserabel wärmegedämmten
Dachgeschoss eines  Altbaus wohne. Durch die hohen Wärmeverluste
fallen in meiner Wohnung im Vergleich zu den anderen Mietern über-
proportional hohe Heizkosten an.

In der jährlichen Heizkostenabrechnung floss früher mal so ein gravie-
render Nachteil in Form eines 'Lageausgleichsfaktors' mit ein. Da dies
heute leider nicht mehr der Fall, muss man sich halt entsprechend
wehren. :-)

von Stefan F. (Gast)


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> Durch die hohen Wärmeverluste fallen in meiner Wohnung im
> Vergleich zu den anderen Mietern überproportional hohe Heizkosten an.

Dementsprechend müsste die Kaltmiete geringer sein, wie bei anderen 
Dachgeschoss Wohnungen.

von Michael L. (michaelx)


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Michael S. schrieb:
> Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften
> dranschrauben.

Noch einfacher: Termostat weg und ein 2-Euro-Stück unter die 
Überwurfmutter.

Auf<->Zu dann mit der Überwurfmutter.

;-)

von Walter T. (nicolas)


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Teo D. schrieb:
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren!

Fernfühler.... soetwas ähnliches habe ich letzten Winter auch gebastelt. 
Paßt aber nicht ganz in die Rubrik Quick & Dirty.

von Klaus R. (klaus2)


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....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? 
Weils zu einfach wäre? ;)

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?
> Weils zu einfach wäre? ;)

Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge 
bearbeitet...

Wenn du schon gemein sein willst, sag Ihm was sowas fertig kostet.... 
Ich glaub nur nich, daß das wirklich zieht!

von Klaus R. (klaus2)


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Ahhh - I got it! Gut, das Regal hatte ich wohl irgendwie direkt 
wegoptimiert :)

Klaus.

von Manfred (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?

In meinen Elektronikköpfen (Q3 / ELV) finde ich keinen bedrahteten NTC, 
der sich verliegen ließe. Ob das andere Hersteller anders machen?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge
> bearbeitet...

anzünden, dann wirds auch wärmer ;)

von Malte S. (maltest)


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Klaus R. schrieb:
> ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC?
> Weils zu einfach wäre? ;)
>
> Klaus.

In meinen findet sich nichts was auch nur im Entferntesten nach NTC 
aussieht. Auch kein sonstiger dedizierter Sensor. Bleibt zu vermuten, 
dass da der interne Fühler des µC am Werk ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich wollte eins von diesen „darf durch elektrotechnische Laien nicht
geöffnet werden“-Geräten öffnen, bei denen man zwei Schrauben mit
Sonderkopfform benutzt hat.  Nun gibt's zwar den schönen 
Spezialbit-Satz,
dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung
verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt, weil da ein
paar Rippen im Weg sind.  Da es möglicherweise ein Fall von
Gewährleistung sein könnte, sollten auch keine sichtbaren Spuren
hinterlassen werden.

Also kurzerhand auf ein 08/15-Bit H6 aufgelötet (*) und dann vorn den
Sechskant abgeschliffen.

(*) Davon habe ich genug, und die braucht man nur selten als Bits.
Meistens nimmt man da lieber einen richtigen Innensechskantschlüssel

von Lothar K. (megastatic)


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Auch eine Möglichkeit . . .

Ich bevorzuge da eher die "kalte" Variante: in alten 
Schlitzschraubendreher mit dem Dremel eine Kerbe reinfräsen. Eisensäge 
oder Schlüsselfeile geht auch. Dauert keine 5 Minuten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar K. schrieb:
> Eisensäge oder Schlüsselfeile geht auch.

Allerdings nur, wenn der Schraubendreher nicht gehärtet ist.  Dann
wiederum kann es dir passieren, dass die beiden verbliebenen Nasen
sich bei fest sitzender Schraube zum Korkenzieher verformen …

Diese Bits sind an sich schon sehr ordentlich gebaut, nur dass eben
manchmal das Rundrum nicht passt.  Wenn ich sie nicht gehabt hätte,
hätte ich vermutlich auch die Schraubendreher-Variante versucht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> und dann vorn den
> Sechskant abgeschliffen.

Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um 
dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> und dann vorn den
>> Sechskant abgeschliffen.
>
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!


DAFÜR aber auch +1 ;)

von R. M. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!

Dann musst du aber vorher den Durchmesser genau anpassen. Bei den 
konischen Öffnungen, kann es sonst passieren, dass das Teil nicht mehr 
so leicht raus zu bekommen ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um
> dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen.

Sägen eher nicht, aber schleifen (mit der Trennscheibe).  Die Bits
sind ja hart.

Allerdings diente der angelötete Sechskant auf diese Weise auch gleich
als Griff zum Festhalten des ganzen Gebildes am Schleifbock.  Das wäre
sonst ziemlich fummelig geworden.

Die kleine Butanlötlampe und etwas Silberlot habe ich ohnehin immer in
der Ecke liegen.

von Lutz H. (luhe)


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So richtig stolz bin ich auf das Direktlötverfahren der Kontakte mit 
Paste auf der Herdplatte.

von Nachmacher (Gast)


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Das funktioniert aber auch nur so lange wie Lackierung des 
Batteriegehäuses isoliert...

von Klaus R. (klaus2)


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...und wieso kein Batteriehalter?

Klaus.

von F. F. (foldi)


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Bombenbauer.

von Lutz H. (luhe)


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Klaus R. schrieb:
> ...und wieso kein Batteriehalter?
>
> Klaus.

Ein Akku war etwas tief entladen und das super automatische Ladegerät 
wollte nicht mit dem Laden beginnen. Ich musste nur den Akku mit etwas 
Strom aus der Tiefentladung erwecken. 10 Minuten die Kontakte eines 
Netzteiles  an die Klemmen eines Akkus halten war mir zu dumm und 
Sonntag früh war kein Batteriehalter aufzutreiben.

von Lutz H. (luhe)


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F. F. schrieb:
> Bombenbauer.
Irgendwann fangen Menschen an die teuren Batterieen der Elektroautos zu 
tunen.

von Werner H. (pic16)


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Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel 
PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön 
mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch 
aber geht prima.

von Conny G. (conny_g)


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Werner H. schrieb:
> Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel
> PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön
> mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch
> aber geht prima.

Das ist eine gute Idee! Ich hab das Problem auch immer bei den 
klassischen Lasergehäusen (hiessen die AIXIS?), da wackelt auch immer 
die Linse, trotz Feder.

von Werner H. (pic16)


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Conny G. schrieb:
> Ich hab das Problem auch

Nun muss das kleine Objektiv auch nicht mehr nach der Justage verklebt 
werden, was in der Entwicklungsphase ein Vorteil ist.

von Joe J. (neutrino)


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Tach auch!

Diese sogenannten "flexiblen" Drahtbrücken brechen bei mir ständig. 
Außerdem ist der schwarze Teil etwas zu dick, so dass mehrere 
nebeneinander nur knapp Platz haben.
Eigenbau: Einzelne Litzen aus einem (Rest) Alarmkabel mit "Spitzen" aus 
Klingeldraht verlötet, Schrumpfschlauch drüber und fertig. Funktioniert 
prima, nur Langzeiterfahrung habe ich nach zwei Tagen noch keine...

Gruß, Joe

von Michael D. (mike0815)


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Die Idee ist nicht neu, aber gut! ;-)
Man kann stattdessen auch die Pins von den Pinheadern dafür misbrauchen

von Matthias L. (limbachnet)


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Ich nehme auch gelegentlich einfach den Klingeldraht ganz ohne 
Litzenanteil...

Aber so ist's natürlich schöner.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich benutze drähte aus 2x2x0,8 YstY..

wie für Buchsenleisten geschaffen.

von Conny G. (conny_g)


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Quick aber nicht dirty:
Test einer Opamp-basierten Lüftersteuerung mit elektronischer Last als 
Wärmequelle.

von Klaus R. (klaus2)


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...wasn das für nettes Handpyrometer, taugt das für den "Billig Billig 
China Thread"?

Klaus.

von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Voltmeter für's Kfz: Billiges 7-Segment Voltmeter (4,5 - 30 V) aus 
China, eingebaut in einem alten Kfz-Ladeadapter. Die weißen Seiten der 
7-Segment-Anzeige habe ich mit schwarzem Edding "verschönert".

Gruß, Joe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ist die Stromversorgung von der Mess-Spannung galv. getrennt?

von Joe J. (neutrino)


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Nein, ist bei diesen Modulen nicht nötig. Mann kann aber eine Lötbrücke 
entfernen und die Versorgungsspannung extra einspeisen, so dass der 
Messbereich bereits ab 0 V geht.

von K. J. (Gast)


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Stecker Selbstbau ;)

hab die Fassungen von IC Sockeln benutzt Kabel dran mit Schrumpfschlauch 
isoliert, auf einen Passenden Pinheader gesteckt, etwas Heißkleber drauf 
auf beide Seiten, großen Schrumpfschlauch drüber und dann nochmal Warm 
gemacht der Schrumpfschlauch sorgt dafür das der Heißkleber sich 
zwischen allen Pins verteilt und den Stecker stabil macht.

von Martin S. (sirnails)


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K. J. schrieb:
> gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber

Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-)

von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> K. J. schrieb:
>> gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber
>
> Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-)

Klar, so lässt sich auch gut ein einfacher Knickschutz herstellen.
Bei Kleinerem Volumen, einfach ein paar Stücke Heißkleber in den 
Schrumpfschlauch stecken...

von Teo D. (teoderix)


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Das muss hier rein, sry 'juergen'. :)

Weller Lötspitzen Recycling....
Beitrag "Re: Lötspitzen lösen sich auf"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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in der Art mache ich Lötnadeln,
indem ich einfach nur ein Stück Cu-Draht in eine zerbratene Spitze
rein würge.
Spitze stumpf absägen, in den Stumpf ein Loch rein, Draht rein,
im Schraubstock dicht pressen.
Drahtspitze spitz schmirgeln,
die ganze Lötspitze dabei in die Bohrmaschine eingespannt.

Erstaunlich, wie lange das halten kann.

: Bearbeitet durch User
von Bad U. (bad_urban)


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Ich hab mir vor einiger Zeit mal einen Lötzinn-Abroller gebastelt. Aus 
einem Werbegeschenk Papierhalter. Hab da jetzt das 0,5 und 0,75mm 
Lötzinn drin. Jetzt liegen die Rollen nicht mehr im Weg.
Und alles VDE-konform ;)

Einen Zettel für Notitzen bekommt man auch noch gut raus. Muss das Teil 
halt umdrehen :)

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (neutrino)


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Hallo!

Meine erste Bastelei im neuen Jahr.
Ein Kumpel schenkte mir ein defektes Leuchtmittel (LED-Ersatz für eine 
Leuchtstoffröhre), bei dem die einzelnen LEDs natürlich noch in Ordnung 
waren. Da die LEDs fast alle in Reihe geschaltet waren, war der Umbau 
auf 24 V DC relativ einfach: Zwei passende Längen LED-Streifen 
abgeschnitten, acht Gruppen mit je acht LEDs und einem 100 Ω Widerstand 
in Reihe erstellt, die beiden Streifen mit Dupont verbunden, und dann in 
der Küche am bereits vorhandenen 24 V LED-Streifen angeschlossen.

Die 8 x 8 LEDs brauchen zusammen übrigens 180 mA, also 22,5 mA pro 
Strang. Mit 47 anstelle von 100 Ω wäre der Strom zwar gut doppelt so 
viel, aber die Helligkeit nur geringfügig höher. Also habe ich mich für 
weniger Leistung entschieden. So wird auch nix warm.

Gutes neues Jahr noch euch allen!
Joe

von Lutz H. (luhe)


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SMD löten mit Toaster einmal als Heißluft- Variante.

Durch den Deckel wird die Leiterplatte auch von oben erwärmt.

Sogar die Zeit Einstellung ist im brauchbaren Bereich und die 
Auswurferschütterung stört nicht.

von 900ss (900ss)


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Lutz H. schrieb:
> SMD löten mit Toaster

LOL! Cool... :)

von Conny G. (conny_g)


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Lutz H. schrieb:
> SMD löten mit Toaster

Das ist mal RICHTIG quick & dirty, genial :-)
Das beste was ich sonst kürzlich gesehen habe war das Reflowen mit 
Baustrahler...

von F. F. (foldi)


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Lutz H. schrieb:
> Durch den Deckel ...

Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit 
vielen Beinen gut.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> Durch den Deckel ...
>
> Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit
> vielen Beinen gut.

wenn der Toaster hochschnappt musst du nur noch den IC auffangen :-D

von Peter M. (r2d3)


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Batterieprüfer für Arme:

Betrieb nur in einer flüssigkeitsgekühlten Konservendose möglich.

Das teuerste an dem ganzen ist der Ausschalter für Rallyefahrzeuge.
An einer normalen gesunden PKW-Batterie sprudelt das Wasser in der
Konservendose.

Die 8mm-Gewindestangen leiten den Strom auf die Drähte und halten diese
in Form.

von Stefan F. (Gast)


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Bei meinem Versuch, einen möglichst billigen Giessmelder für Blumen zu 
basteln, bin ich heute zu der angehängten Schaltung gelangt.

Quick&Dirty deswegen, weil ich hier auf Vorwiderstände (böse böse) 
verzichte. Dadurch wird zugleich die Versorgungsspannung stabilisiert, 
so dass sich die Empfindlichkeit des Sensors nicht verändert, wenn die 
Batterie nachlässt.

rot = zu feucht, nicht gießen
orange = Ok
grün = zu trocken, bitte gießen

Ich habe den Schaltplan "kopfüber" gezeichnet, damit er mit dem realen 
Aufbau überein stimmt. Für Anfänger ist so der Nachbau einfacher - hoffe 
ich.

von Sinus T. (micha_micha)


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Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

von Stefan F. (Gast)


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> Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

Noch ist er nicht dreckig geworden :-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Ich fasse mit einem Finger immer kurz die Erde an und merke sofort wie 
feucht die ist. Hab dafür extra einen "grünen Daumen" ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sinus T. schrieb:
> Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.

Aber dafür ist sie bei Benutzung gut geerdet.

von Stefan F. (Gast)


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Apropos grüner Daumen. Wie ist das mit den großen 100 Liter 
Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als 
knapp unter der Oberfläche?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Wie ist das mit den großen 100 Liter
> Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als
> knapp unter der Oberfläche?

Das gleicht sich mit grösseren Kübeln
immer mehr den normalen Böden an.
oben trocken unten feucht.

Lasst Euch von trockener Erde nicht zu übermässigem Giessen verleiten.
die allermeisten Pflanzen überleben einen Trockenstand selbst mit schon 
hängenden Blättern viel besser als wenns dauerhaft zu feucht ist.

Und wenn man sowas trocken gefallenes dann giesst,
läuft das allermeiste Wasser nur durch,
wenn der Pott unten offen ist. Das sieht dann erstmal feucht aus,
trocknet aber ganz fix wieder aus.

Tragbare Pflanzen einfach für 'ne Stunde in einen Eimer mit Wasser
stellen und überfluten lassen. Die Erde muss sich erst wieder voll 
saugen.
dann natürlich wieder raus nehmen.

Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie.
auch keinen Giessomat und ähnliches.

mit der richtigen Auswahl an Pflanzen kommt man völlig ohne aus.
wir haben viele Orchideen in den Fenstern

die vertragen in normalen Sommern 4 Wochen ohne giessen Problemlos.
und im Sommer 2017 sogar fast 2 Monate, Sonne gabs hier ja nicht.
Ergebnis: die Dinger blühen wie verrückt.

von Conny G. (conny_g)


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Ist natürlich paradox in einem Elektronik / Maker-Forum den Tipp zu 
geben, dass Elektronik da unnötig ist.
Hier sind doch lauter Bastelzombies, die unbedingt was machen wollen. 
„ICH WILL BASTELN!!!!!“.

von F. F. (foldi)


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Kann doch jeder trotzdem.
Ich baue (im Moment immer noch ehr "habe" gebaut) nur das, was es nicht 
so zu kaufen gibt oder so teuer ist, dass  sich ein Selbstbau alle Male 
lohnt.
Würde nie ein Netzteil (ich weiß, viele machen das wegen des 
Lehrneffektes) Bauen.
Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine) 
würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit 
in Anspruch nehmen.
Etwas umbauen an einem gekauftem Netzteil, so wie bei meinem, wo ich die 
beiden Festspannugen schaltbar gemacht habe,  das geht immer. Im 
nächsten Winter werde ich für mein altes Bosch Ladegerät eine Steuerung 
bauen oder nehme mir das vor.
Aber jeder wie er will.

von Conny G. (conny_g)



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F. F. schrieb:
> Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine)
> würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit
> in Anspruch nehmen.

Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich 
mir einen 3D Drucker gekauft habe. Weil es mich frustriert hat vor dem 
Erstellen der Schaltung über das Gehäuse nachzudenken. Und zwar in dem 
Korsett der lieferbaren und preislich sinnvollen Gehäuse.
Jetzt mache ich das Gehäuse so, wie ich mir das vorstelle. Siehe Fotos.

von EGS (Gast)


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Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem 
China-Mann Netzteilmodul :)

Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein 
MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul.

Mann kann das SNT noch einstellen von 32-38V. Mit dem Modul kann man 
dann aktuell bis 32 V bereitstellen und hat auch speicherbare 
Festspannungen/-ströme. Verfügt über abschaltbaren Ausgang und CC/CV 
Modus.

In dem Gehäuse ist noch eine Sicherung aus nem alten BSK-Modul von 
RK-Tek eine Trennwand zwischen SNT und Niderspannungsseite. 
Kaltegrätebuchse spendete ein altes PC-Netzteil, dieses wohnte auch 
zuvor in der Hülle. Hat mal nen Autolüfter (Innenraum) in einer 
Werkstatt befeuert, Lüfter hatte aufgegeben vor dem PC-NT. Das hat dann 
als Silvesterzündversorgung den großen Knall gehabt 8)

Einzig der Schalter wurde irgendwann mal zugekauft...

Grüße

von EGS (Gast)


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Achso, das Gehäuse war "very dirty" ((Metall-)staub und Ofenasche) und 
die Idee und Umsetzung in dem Gehäuse war auch "quick" (Gehäuse 
ausräumen, säubern und Löcher und Komponenten rein) <2h...

Endlich nen simples (Labor-)Netzteil

Nacht zusammen

von 900ss (900ss)


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Conny G. schrieb:
> 3D Drucker gekauft habe

Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat 
du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal?

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)



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900ss D. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> 3D Drucker gekauft habe
>
> Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat
> du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal?

Ultimaker 2+, ist hervorragend, würde ich unbedingt wieder kaufen. Ich 
habe sogar schon zwei davon. Wobei der zweite ein Gebrauchtschnäppchen 
UM2 war, den ich per UM2+ Upgradekit zum 2+ gemacht habe.
Siehe Hintergrund auf angehängtem Foto.

Und die sind nicht mehr Original, ich habe Bondtech Feeder eingebaut 
(viel besser als die UM Feeder) und die 3DSolex Matchless Hotends 
eingebaut, die Nachfolger der Olssonblocks, die UM2+ sonst verwenden. 
Wobei die jetzt nicht so wahnsinnig viel besser sind, meiner Meinung 
nach.
Und einer der zwei ist auf Dual Extrusion umgebaut, war in der Beta-Crew 
des „Mark 2“ Konzepts dabei -  https://magnetic-tool-changer.com.
Funktioniert super und hat Spaß gemacht.

Aber die Umbauten sind nicht erforderlich, die UM2(+) sind auch so super 
Drucker.
Und was ich am Besten finde: alles Opensource - Baupläne, Firmware, 
Platine, Slicer, ....

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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EGS schrieb:
> Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem
> China-Mann Netzteilmodul :)

Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene 
Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive 
ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit 
ein bisschen mehr Power zu machen.

Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, 
wusstest Du das?

https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A

> Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein
> MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul.

Nice! :-)

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene
> Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive
> ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit
> ein bisschen mehr Power zu machen.

Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays 
für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-)

> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?
>
> https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A
>

Auch interessant.

Old-Papa

von EGS (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?

da es Quick'n'dirty war bin ich noch nicht s tief vorgedrungen :P

Aber das da ne Schnittstelle drin sein muss hatte ich schon gesehen, 
jetzt weiß ich auch was und wofür, danke.
So nu is aber N8ruhe

>.<

von Conny G. (conny_g)


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Old P. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene
>> Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive
>> ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit
>> ein bisschen mehr Power zu machen.
>
> Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays
> für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-)

Es gibt eine alternative Firmware dafür :-)

https://johan.kanflo.com/opendps-design/

von Thomas (kosmos)


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Allerweil spiele ich etwas mit 12V Lichtsystemen rum und da verdrahte 
ich mal schnell N-Kanal Mosfets ohne Platine in der Luft, den Gate 
Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört.

1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes 
kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon 
löten und baut eben sehr kompakt auf.

von Conny G. (conny_g)


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Falls das DPS5005-Labornetzteil jemand nachdrucken möchte:
https://www.thingiverse.com/thing:2753517

von Walter T. (nicolas)


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Für ein Bastelprojekt habe ich ein paar Wochen auf einen Schrittmotor 
aus China gewartet. Endlich angekommen, stellt er sich als defekt 
heraus: Zwischen keinen Anschlußpins ist ein Widerstand oder 
Induktivität zu messen.

Reklamation das Übliche: Defektes Teil soll ich behalten, Ersatz wird 
innerhalb weniger Wochen nachgeschickt. Dieser Zeitverzug wird meinem 
Bastelprojekt gar nicht zugute kommen.

Aus Neugier, wie denn ein moderner Hybrid-Schrittmotor von innen 
aussieht, habe ich den hinteren Lagerschild abgenommen. Keine Sorge: Der 
Läufer ist drin geblieben. Mit dem Durchgangsprüfer habe ich schnell 
gemerkt, daß vier der sechs Leiterbahnen unterbrochen sind. Unter dem 
Mikroskop zeigte sich, daß die Pads des Stecker nicht mit den 
Leiterbahnen verbunden sind. Böser Fehler. Hätte es einen Wackelkontakt 
gegeben, hätte das meinen Schrittmotortreiber zerstören können.

Als vorläufige Reparatur wurde das Lötzinn mit Entlötlitze bestmöglich 
von den Pads entfernt und ein Draht aufgelötet. Ob die entstandene 
Legierung so lange hält, bis der Ersatz eingetroffen ist, wird sich 
zeigen.

Auf jeden Fall hat sich der Blick ins Innere gelohnt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie.
> auch keinen Giessomat und ähnliches.

Mit ein paar einfache Modifikationen müsste sich die 
'Ist-die-Erde-zu-trocken?' Schaltung aber auch umbauen lassen zu 
'Ist-das Brennholz-noch-zu-nass?'. LEDs tauschen und ein wenig mit den 
Widerständen spielen und statt der Schlaufen Piekser anbauen.
Einmal vergleichen mit einem prof. Holzmesser und evtl. Trimmpoti 
spendieren.

Thomas O. schrieb:
> den Gate
> Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört

Da passt übrigens, sofern vorhanden, auch MELF prima. Baut noch ein 
wenig kleiner.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Ist-die-Erde-zu-trocken? Schaltung
> LEDs tauschen

Nein, gerade dann funktioniert sie nicht mehr. Es ist wichtig, dass die 
durch den Transistor geschaltete LED eine deutlich geringere 
Flussspannung hat, als die andere.

von F. F. (foldi)


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Thomas O. schrieb:

> 1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes
> kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon
> löten und baut eben sehr kompakt auf.

Wieso nimmt du nicht einen passenden SMD Widerstand?
Erspart dir viel Arbeit.

von Joe J. (neutrino)


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SMD-Widerstand mit 5,08 mm Länge?

von F. F. (foldi)


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Joe J. schrieb:
> SMD-Widerstand mit 5,08 mm Länge?

3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen.
Mit 1206 überbrücke ich Leiterbahnen auf Streifenlochraster.

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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K. J. schrieb:
> Stecker Selbstbau ;)

Danke;

mit dieser Idee habe ich eine Einbaubuchse an ein Kabel gelötet.
Das Kabel noch extra zur Zugentlastung in einer Schlaufe gelegt.

von Stefan F. (Gast)


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Das habe ich schon oft gemacht. Der Witz ist, dass die Einbaubuchsen 
langlebiger sind, als die regularen Kabel-Buchsen. Zumindest bei mir.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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F. F. schrieb:
> 3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen.

Wie gesagt, MELF passt recht gut, das sind diese Röllchen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Milf oder Melf...hier gehts nur um QnD Vorstellungen, also "stop it pls" 
;)

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Klaus R. schrieb:
> hier gehts nur um QnD

Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.

von Sinus T. (micha_micha)


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Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen 
an den Anschlüssen biegst. Seine Lösung nimmt die mechanischen 
Spannungen dabei aber problemlos auf.

von Teo D. (teoderix)


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Sinus T. schrieb:
> Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen
> an den Anschlüssen biegst.

Nein!
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Is zwar mittlerweile gepimpt aber die zwei 0603er inkl. Lötstellen, 
sind trotz aller Widrigkeiten io.
Wurde allerdings noch nicht sehr oft thermisch gestresst. :)
Einbauen würde ich sowas NIRGENDS!

von Falk B. (falk)


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@ F. Fo (foldi)

>> hier gehts nur um QnD

>Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.

und mit MILF wieder D wie dirty ;-)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Conny G. schrieb:
> Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich
> mir einen 3D Drucker gekauft habe.
>
Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen 
Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ?

Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Bernd S. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich
>> mir einen 3D Drucker gekauft habe.
>>
> Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen
> Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ?
>
> Bernd_Stein

Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-)
Druck von gestern.

Bei ABS kann man es über erwärmtem Aceton bedampfen
http://sinkhacks.com/building-acetone-vapor-bath-smoothing-3d-printed-parts/

Bei PLA lackieren oder erhitzen
https://blog.trimech.com/three-ways-to-smooth-pla-parts

An das Erhitzen glaube ich aber nicht, da verformen sich die Teile.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Falk B. schrieb:

>>Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.
>
> und mit MILF wieder D wie dirty ;-)

Wobei mit MILF auch ein Quickie geht...

von Thomas (kosmos)


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danke für die Hinweise auf MELF und die Baugrößentabelle

von Gerhard O. (gerhard_)


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Wen es interessiert:

Gezeigt ist eine einfache Montage für einen LED Ring für mein altes 
Mikroskop. Sozusagen ein 10 Minuten Job. Weil ich kein einschraubbares 
Objektiv habe um den LED Ring mit den vorgesehenen Einstellschrauben am 
Objektivrahmen zu befestigen, fertigte ich mir einfach zwei Alustreifen 
an die oben mit 10-24 Schrauben in den schon vorhanden Gewindelöchern 
befestigt wurden. Der LED Ring hatte drei M4 Befestigungsschrauben die 
ich entfernte und befestigte den Ring dann in den vorhandenen 
Gewindelöchern. Ich mußte ein Loch bohren und ein M4 Gewinde schneiden 
weil der Winkel von der Mikroskopbefestigung nicht mit den 120 Grad 
Abstand der Befestigungsschrauben zusammenpaßten.

Das andere Bild zeigt eine damit beleuchtete Leiterplatte. Leider kann 
ich keine Bilder durch das Mikroskop machen. Wenn man durchsieht ist die 
Beleuchtung wunderbar gleichmäßig.

Ich habe übrigens bemerkt, daß die PWM vom LED Ring die automatische 
Kamaerafokusierungs Elektronik stört und ein Vor und Zurück Jagen 
verursacht. Das verschwindet nur wenn man volle Helligkeit einstellt. 
Eine Lineare Stromsteuerung wäre für solche Anwendungszwecke 
vorteilhafter gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Conny G. schrieb:
> Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-)
> Druck von gestern.
>
Ja, das ist ansehlicher. Scheint auch nicht nachbearbeitet zu sein oder 
?
Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der 
Vergrößerung noch Rillen.


Bernd_Stein

von Conny G. (conny_g)


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Bernd S. schrieb:
> Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der
> Vergrößerung noch Rillen.

Ja, natürlich sieht man noch ein bisschen was, das wäre ja auch 
physikalisch unmöglich, dass es vollkommen glatt ist.
Aber es ist hier nur noch eine leine Textur wie bei einem feinen Stoff.

Ich habe mal ein anderes Foto angehängt und bei dem einen Ausschnitt 
rausgezogen, da sieht man es. Beide Fotos absichtlich nicht verkleinern 
lassen, hier ist das Detail mal wichtig ;-)

Diese "Feder" auf dem Bild ist 2,5mm hoch.  Die "Rillen" sind 0.1mm.
Die Ritze zwischen der eingeklebten Feder und der Aufnahme-Aussparung 
ist <0,5mm.
Die Feder hat ein paar "Strings", könnte man mit der Heissluftpistole 
schnell wegmachen, aber das ist eh hinter dem Thermostat.

Jetzt müssen wir hier aber aufhören mit Off Topic, sonst gibt's haue.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Bild 1 und 2: Wago Laborstecker angelehnt an Paul H.‘s Version aus dem 
fernen Jahre 2015
Bild 3 und 4: Umschaltbarer 2/4/8Ω Lautsprecherdummy mit Schaltung

Grüße Gabriel

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Gabriel M. schrieb:
> Bild 1 und 2: Wago Laborstecker

Wago hatte mal ein Gewinnspiel zur gezeigten Klemme, leider scheinst Du 
zu spät zu sein: https://www.wago.com/221/de/

von Christian (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Wago Laborstecker...
Muss ich haben! Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme 
aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen?

von Lutz H. (luhe)


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Es ist noch nicht zu spät,


https://www.wago.com/221/de/#sample

von EGS (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Es ist noch nicht zu spät,
>
> https://www.wago.com/221/de/#sample

Hust...lies dir doch bitte erstmal durch bevor du das verlinkst. Es ging 
um das Gewinnspiel, da steht eindeutig "Vorbei", unter deinem Link kann 
man Samples (Muster) bestellen.

Gabriel M. schrieb:
> Wago Laborstecker...

Ich wüsste auch gern wies du's gemacht hast :)

Gruß EGS

von Gabriel M. (gabse)


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Christian schrieb:
> Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme
> aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen

Klemme unten andremeln, Stecker an Metallleiste anlöten, und alles mit 
Heißkleber übergießen. Leider habe ich kein Foto ohne Kleber gemacht, 
und jetzt bekomme ich ihn nicht mehr so einfach ab... Hab aber gesehen, 
dass es sowas schon fertig als wago 215 Gibt. Leider nur für einzelne 
kabel und auch nicht als 4mm Sicherheitsausführung

Lutz H. schrieb:
> Es ist noch nicht zu spät,

Wofür?

von Lutz H. (luhe)


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Gabriel M. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> Es ist noch nicht zu spät,
>
> Wofür?

Um einige Muster der 221 zu  bestellen und sich über ein riesiges 
Geschenkpaket zu freuen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Hat zwar nichts mit Elektronik zu tun, dafür sind Zweckmäßigkeit, 
Haltbarkeit und ein hoher WAF gegeben :-)
Links sind die Reste des originalen Knopfes. Der Geschirrspüler hat dem 
Teil tüchtig zugesetzt. Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€ 
derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher 
Längen und Durchmesser. Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen. 
Komplettiert mit der alten Originalsiliconbuchse im Loch, dazu eine VA 
Unterlegscheibe und eine VA Mutter - ist wieder wie neu.

von Joe J. (neutrino)


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Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf 
ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube 
rein und hinten eine Mutter drauf.

Grüße

von Conny G. (conny_g)


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Joe J. schrieb:
> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
> rein und hinten eine Mutter drauf.

Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf 
im Topf heiss ist :-)

von jz23 (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
>> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
>> rein und hinten eine Mutter drauf.
>
> Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf
> im Topf heiss ist :-)

Schlimmer als ein Metallknopf dürfte das auch nicht sein.

von Matthias L. (limbachnet)


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Gerald B. schrieb:
> Links sind die Reste des originalen Knopfes.

Das andere Links, oder?

Ich hab' mich schon gefragt, was man mit diesen Knebelknöppen eigentlich 
anfangen soll... ;-) Prima gelöst!

von *.* (Gast)


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> Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen.

Keine schlechte Idee - zwischen dem Metallrand und dem Glas ist ein 
unzugänglicher Hohlraum, in dem sich über die Jahre Leichengift 
ansammelt.

von Joe J. (neutrino)


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Conny G. schrieb:
> Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf
> im Topf heiss ist :-)

Nö, da bin ich noch nie dran gekommen. Wenn ich den Knopf greife (gerade 
geguckt), dann sind zwischen Schraube und Handinnenfläche etwa 3 - 4 cm 
Abstand.

von bingo (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf
> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube
> rein und hinten eine Mutter drauf.

Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich 
versenkt, die wird nämlich sauheiss.

von Manni (Gast)


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bingo schrieb:
> Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich
> versenkt, die wird nämlich sauheiss.

Ich habe nach dem Abdrehen ein Gewinde geschnitten und die Schraube von 
innen eingedreht.
So sieht man von aussen keinen Schraubenkopf.

von Michael D. (mike0815)



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Ist nicht quick auch nicht dirty, aber das Problem war schnell gelöst!

Es ist äußerst lästig, wenn die Herdplatten immer volle pulle laufen.
Das macht keinen Spaß, ständig die Knöppe manuell ein u. auszuschalten 
damit die Suppe nicht überläuft. Heute gab ich mir einen Ruck und habe 
das Teil zerlegt.
Eine kleine Anleitung wie man defekte Energieschalter repariert.

Verbaut ist ein kleiner Leistungswiderstand auf den eine Feder drückt.
Die Kontaktfläche nutzt sich mit der Zeit ab und der Widerstand(9k8)kann 
den Bimetallschalter nicht mehr bestromen, der bei erreichen der 
eingestellte Temperatur greifen und die Herdplatte abschalten soll.
Abhilfe schaffte ich mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte 
Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!
Man könnte die Teile auch neu kaufen, nur sind da ab 40€ pro stück 
fällig!
Der E-Herd mit Cerankochfeld ist über 20 Jahre alt, also nicht mit 
mir...


Gruß Michael

von Teo D. (teoderix)


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Michael D. schrieb:
> mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte
> Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!

Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und 
lass das Kupfer außen vor. ;)

Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der 
Wüste zurückgekehrt sein. :)

von Holm T. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Michael D. schrieb:
>> mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte
>> Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei!
>
> Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und
> lass das Kupfer außen vor. ;)
>
> Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der
> Wüste zurückgekehrt sein. :)

?? nee, aber es gab mal einen Film über eine Arktisexpedition bei der 
ein Funker einen gebrochenen Widerstand im Funkgerät durch ein Stück 
Papier mit aufgemalten Graphit ersetzte und so einen Notruf absetzen 
konnte. War wohl ne wahre Begebenheit.

Gruß,

Holm

von Teo D. (teoderix)


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Holm T. schrieb:
> ?? nee, aber es gab mal einen Film

Jo.... kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix" 
verschoben habe?

von Oliver S. (phetty)


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Teo D. schrieb:
> Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und
> lass das Kupfer außen vor. ;)

http://engineering.nyu.edu/news/2014/08/20/botfactory-revolutionizing-circuit-board-creation-races-kickstarter-finale

Keine Idee ist zu blöd als das sie noch nicht schon da gewesen wäre :-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix"
> verschoben habe?

Da kamen elektrische Probleme nicht vor. (Also klar, das Funkgerät war 
natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit 
Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger).

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:

> natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit
> Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger).

sonst wär ja auch nix aus dem Flug und dem ganzen Film geworden, wär 
doch schade drum gewesen :D

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Joe J. schrieb:
> Allerdings mit einem Holzknopf

Das macht die Spülmaschine aber deutlich schneller fertig. ;=_)

von Joe J. (neutrino)


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Welche Spülmaschine? Der Holzknopf ist jedoch zu 100 % joeproof. ;)

von Qui non habet auris (Gast)


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Wollte im Bastelkeller, der seit einem Terrassenausbau eh kein richtiges 
Licht mehr von draußen hat, eine Lötrauchabsaugung einbauen.

Richtige kosten viel Moneten, in meine Lösung habe ich inkl. Kohlefilter 
ungefähr 75 Euro gesteckt.

Die Filteraufnahme besteht aus zwei Holzrahmen mit aufgetackertem 
Fliegengitter und einer umlaufenden Fräsnut. Blöderweise habe ich die 
Fräsnut ganz durchgezogen, was bei Passung auf Stoß Saugkraftverlust 
bedeutet. Deshalb das Panzerband ;)

Der Filter ist ein Stück Dunstabzugsfilter.

Das Herzstück ist ein Staubsaugeraggregat aus einem Miele-Staubsauger, 
den der Besitzer wegen eines geknickten Kabels für einen 20er verkauft 
hat. Poti etc. habe ich einfach alles drangelassen, hat schließlich 
funktioniert.

Bin zufrieden, auf der Hälfte der Leistung ist die Absaugung schön leise 
und hat genug Dampf.

von Guest (Gast)


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Wieso teure Kohlefilter, wenn die Abluft eh komplett nach aussen geht?
Ein günstiger Staubfilter um den Motor zu schonen hätte doch auch 
gereicht.

von Qui non habet auris (Gast)


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Man muss ja die Umwelt nicht mehr versauen als nötig.

Die Kohlefilter kosten nicht viel, das ist ein Set aus Staub- und 
Kohlefilter zum Zuschneiden. 57*48 kosten 8 Euro, da kriege ich locker 6 
Stück raus...

von Landkind (Gast)


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Spricht glaube ich für sich.

von Holger L. (max5v)


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Nehme mal an das es um den recycelten Sperrholzauschnitt geht oder ist 
da ein Trick bei, frage nur wegen der Schraube in der Wand und der 
zusätzlichen Kordel?

Ps.: Die Uhr ist ja mal doof, die läuft ja nur einen halben Tag ;-)

von Dünnbrettbohrer (Gast)


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Landkind schrieb:
> Spricht glaube ich für sich.

Kommt mir bekannt vor: olympische Disziplin 
"Uhr-ohne-Loch-in-der-Wand-hängen".

Meine Uhren hatten jeweils so ein abstehender Schrauben/Nagekopf 
Aufnehmkasterldings, also knüpfte ich jeweils schlicht ein Hemdenknopf 
in die Schnur/den Draht der dann in besagter Aufnahme rust. 
(schreiben->schrub, rasten->rust - ja? ;-)

Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses 
Privileg geniessen nur oberversierte Universalprofibastler EFZ.

von Dünnbrettbohrer (Gast)


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> Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses
Apropos Mat. aus Nähkasten: welcher (wohl sehr) Alter Hase kennt 
"Zündkraftverstärker vom Kirmesstand"?
Tip: das gehört in die Ära vor elektronischen Zündungen und basiert auch 
auf Knöpfe UND gehört klar in die Rubrik "Q&D".
(nein, so alt bin ich nicht: das wurde mir bloss beigebracht)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dünnbrettbohrer schrieb:
> schlicht ein Hemdenknopf

Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine 
passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P

von Johannes S. (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
> wusstest Du das?
>
> Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version  Connection with PC by
> USB and Bluetooth"

Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf? 
Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS, 
hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert?

von Conny G. (conny_g)


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Johannes S. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf,
>> wusstest Du das?
>>
>> Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version  Connection with PC by
>> USB and Bluetooth"
>
> Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf?
> Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS,
> hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert?

Ja, OpenDps hat ein anderes Protokoll. Das Original nutzt Modbus.

Protokoll:
https://www.dropbox.com/s/y15lca5fh9mo6bh/DPS5005%20communication%20protocol%20-english%20google%20translate%20version%20%20V1.2.docx?dl=0

Gefunden hier:
https://www.eevblog.com/forum/projects/dps5005-portable-mini-lab-psu/

Die Software von OpenDps ist noch unvollständig, kann nur ein kleines 
Feature Set im Vgl zur Originalfirmware.
So Zeugs wie Settings speichern, Strombegrenzung kann die OpenDps noch 
nicht.

Ich arbeite gerade an einem ESP basierten Seriell-Proxy, auf Basis des 
OpenDPS und einem Alexa Skill das dann mit dem Netzteil spricht.
Die Bedienung der DPS ist ja etwas fummelig, da wäre es doch viel 
praktischer:
Alexa, starte Labornetzteil. (Skill aktivieren)
Stelle die Spannung auf 12 Volt.
Stelle den Strom auf 1 Ampere.
Schalte Netzteil ein.

Und nebenbei kann man sich dann diverse Tools entwickeln von Python 
Commandline bis iOS App, die das tun.

Ich find das cool. Ich will ein sprachgesteuertes Elektroniklabor. Alle 
Geräte sind soweit USB/LAN-steuerbar, damit macht das dann zum ersten 
Mal Sinn. Wer hat die denn schon alle USB verbunden und fummelt mit zig 
verschiedener Software rum.

von Johannes S. (Gast)


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Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)

Praktischer als Sprachsteuerung finde ich die Möglichkeit für Tests die 
Spannung zu verändern zB per Script.
Die PC Bediensoftware sieht gut aus, ist aber durch die Verwendung von 
NI Komponenten sehr aufgebläht. Da wird die OpenSource Gemeinde 
vielleicht was schlankeres entwickeln.
Jedenfalls Danke für die interessanten Links.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)

was dann wohl beim Kommando

IGORR MERRR STRRROMM

passiert?

von Oliver S. (phetty)


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Matthias S. schrieb:
> Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine
> passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P

Ein Knopf hat 2 Löcher. Eine Scheibe nur eins.

von Klaus R. (klaus2)


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...eine scheibe hat noch ein Außenloch! Alles eine Frage der Sichtweise.

So, B2T.

Klaus.

von Conny G. (conny_g)


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● J-A V. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)
>
> was dann wohl beim Kommando
>
> IGORR MERRR STRRROMM
>
> passiert?

Das was man in das Skill programmiert :-)

von Philipp L. (philipp_l89)


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● J-A V. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :)
>
> was dann wohl beim Kommando
>
> IGORR MERRR STRRROMM
>
> passiert?

Ist doch ganz offensichtlich: Die Amper werden hochgeskillt! :D :D :D

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€
> derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher
> Längen und Durchmesser.

In welcher Abteilung schaust du da? In unseren Läden gibt das nur 
Schrank-/Schubladenknöpfe, die durch die Bank weg nur "hübsch" und 
suboptimal für diesen Zweck sind.

btw. kann hier mal bitte ein Mod putzen kommen? "back to topic, pls"

von Gerald B. (gerald_b)


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Mike B. schrieb:
> In welcher Abteilung schaust du da?

In der Schraubenabteilung gibt es ein Teilstück mit Plexiglasschütten, 
wo es die Dinger in rund und zwei Durchmessern sowohl mit Gewindebuchse, 
als auch unterschiedlich langen Bolzen in zwei Durchmessern gibt. Dazu 
kommen dann nochmals 4-eckige Knebel in Sternform (Quadrat mit nach 
innen gewölbten Seiten).
Weiterhin sind in den Schütten dann noch Quetschkabelschuhe, 
Einschlagmuttern und so'n Zeug.
Hier der Link zum Onlineangebot: 
https://www.hornbach.de/shop/suche/sortiment/sterngriffmutter
Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht 
;-)

von Michael D. (sirs)


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Danke! Jetzt weis ich endlich was am Rasenmäher durch die Bewegung immer 
locker (bis es schnell festgeklebt wurde), aber nutzlos für mich war: 
eine Sterngriffmutter.

von Stefan F. (Gast)


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Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest.

von EGS (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest.

Ich mach da immer ne Federscheibe drunter, sonst rütteln die sich immer 
lose...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:

> Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht
> ;-)

welch erleuchtende Weisheit für so viele von uns
Vielen Dank Gerald!

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (pic16)


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Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu 
lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?

Im Aquarienhandel oder 
http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R 
gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3 
Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine 
Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder 
sagen mehr.

Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung.

Wer einen 3D Drucker hat...

von Stefan F. (Gast)


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Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht. Aber so ist das 
besser, gefällt mir!

von Teo D. (teoderix)


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Werner H. schrieb:
> Im Aquarienhandel

Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt....
Danke :)

von Reinhard R. (reirawb)


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> Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt....
2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Reinhard R. schrieb:
> 2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-)

Was solls, dann schneid ich halt noch was ab. :D

von Conny G. (conny_g)


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Werner H. schrieb:
> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>
> Im Aquarienhandel oder
> 
http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R
> gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3
> Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine
> Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder
> sagen mehr.
>
> Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung.
>
> Wer einen 3D Drucker hat...

LOL,
wer einen 3D Drucker hat, kann die Hülsen drucken, die 
Schneidevorrichtung drucken oder einfach den Bowden Tube des Druckers 
zerschneiden....

von Manfred (Gast)


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Werner H. schrieb:
> die Abstandshülsen

Quick zweifele ich an, Dirty ist das auf keinen Fall - gefällt mir aber 
sehr gut!

Stefan U. schrieb:
> Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht.

Bild: Ein China-DVM mit M2 oder M2,3 Schrauben in ein Gehäuse, da habe 
ich ein Stück Schaltdraht abgemantelt.

von Dominik (Gast)


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Da in letzter Zeit wieder häufiger das Thema IR im Forum auftaucht...

An einem kalten Wochenende im letzten Dezember...

Endlich mal das wohlverdiente Wochenende mit einem Krimi auf dem 
nostalgischen Röhrenfernseher ausklingen lassen. Kaminofen angeheizt,
im Sessel Platz nehmen und ein ein Griff zur Fernbedienung, quack, was 
ist das? Oh nein, die Kinder haben die Fernbedienung im O-Saft 
gewaschen, gesteht meine Frau...
Trockengelegt, nix, der Fernseher reagiert nicht, Ameisen-Rennen ist 
keine Alternative...
Digicam und TSOP geben Aufschluss, die FB ist tot.
Schon vor geraumer Zeit hatte sich der Scart-Anschluss überlegt auf Pin 
8 keinen Wert mehr zu legen, also auch hier kein Weg zum ersehnten 
Fernsehbild. Universalfernbedienung? Fehlanzeige, die Harmony haben die 
Kinder schon vor geraumer Zeit erledigt. Sonntags bekomme ich jetzt auch 
keine mehr beschafft. Damn!

Also muss ein Infrarot-Signal her, wird wohl RC5 sein, ist ja ein alter 
Telefunken und ich brauche nur ein Signal -> Umschalten auf AV!
(für den Sat Receiver)

Im Arbeitszimmer entstand dann kurzerhand der very Quick and very Dirty 
Build: 1 Kommando Ersatzfernbedienung.

Basierend auf der Annahme, das es sich um RC5 handeln müsste und der 
Fernseher wahrscheinlich Adresse 0 hat wurde eine kurzes Suchprogramm 
für einen Attiny45 geschrieben, dass die üblichen unteren 64 Befehle 
(36khz PWM) mit einer IR-Diode ausgibt (ca. 400 Bytes Code).
Kein Transistor, 470Ohm Vorwiderstand, Reichweite egal, ich will ja nur 
einmal umschalten. Kontroll-Led dran, Strom drauf und mitzählen...
Treffer! Schon beim ersten Blinken geht der Fernseher auf Rauschkanal 
0..
Nach diversen anderen Einstellungen geht der Fernseher beim 56. "Ping" 
endlich auf Scart! Juhu!
Programm von Schleife auf Code 56 geändert, Led auf Powerindikator 
umgelötet, dann steht dem Krimi ja nichts mehr im Weg...

Oder doch, denn da lief bereits der Abspann ;-(

Kurzer Besuch auf dem Dokukanal und ab ins Bett, morgen ruft das Büro...

Ja ja, die lieben kleinen :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Werner H. schrieb:
> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>
Danke,
das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut 
gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber 
Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)

Bernd_Stein

von Gerald B. (gerald_b)


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Bernd S. schrieb:
> Werner H. schrieb:
>> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu
>> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen?
>>
> Danke,
> das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut
> gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber
> Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)
>
> Bernd_Stein

Ich habe schon im Feld, wo man mitunter nicht viel mehr, als eine 
Handvoll Heimaterde hat, ein Scheibchen Pneumatikschlauch als 
Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-)

von Teo D. (teoderix)


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Bernd S. schrieb:
> Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber
> Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-)

In ner Zoohandlung, Abstandshalter Meterweise einzukaufen.... Wenn nicht 
das, was dann. In nem Blumenladen, ein Bambus-Steckling kaufen und 
selbst anbauen? :D

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Gerald B. schrieb:
> ...
> ein Scheibchen Pneumatikschlauch als
> Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-)
>
Denke das dies zeimlich weich ist. Klar in der Not besser als gar 
nichts.
Aber Rohr liest sich für mich irgendwie steifer und härter, um 
wenigstens bei dirty zu bleiben ;-)

Bernd_Stein

Beitrag #5333010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5333048 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> ein Bambus-Steckling kaufen und
> selbst anbauen? :D

Gartenbesitzer müssen dafür keinen Bambus züchten, sondern können 
ausgehöhlte Weidenzweiglein benutzen :-)

von Conny G. (conny_g)


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Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald 
verendeten Mitreisenden.
Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird.

von Werner H. (pic16)


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von Old P. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Vielleicht brauchbar:
> 
https://www.ebay.de/itm/Rohrabschneider-3-16mm-Mini-Rohrschneider-Kupfer-Alu-Bremsleitung-KFZ-Sanitar/252637302308?epid=2256173887&hash=item3ad25b4e24:g:ZOMAAOSw9k5XPr5d

Eher nicht geeignet. Gerade bei Abstandsröllchen sollten zumindest die 
zusammen gehörenden auch exakt gleich lang sein.
Mit der oben gezeigten Vorrichtung ist das halbwegs gesichert. Ich bau 
das Ding nach!

Old-Papa

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald
> verendeten Mitreisenden.
> Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird.

gabs hier nicht mal ein Thema,
wo man auf 'ner einsamen Insel ein Funkgerät bauen wollte?

dazu passend auch noch den Generator fürs Trekking...

Ja. Da kriegt man schon so einige Bauteile aus der Natur zusammen.

:]

von Stephan (Gast)


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Frontplattemontage f. USB Buchse Typus B.
Die Langlöcher dienen der Zugentlastung des Kabes (Kabelbinder), die 
Montagelöcher sind M3 im selben Abstand wie bei DSub-9.

von Jens (Gast)


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Ätzkuevette aus Acrylglas, mit der Tischkreissäge zurechtgeschnitten, 
Acryfix als Kleber, Aquarienheizung, altes Aussenthermometer, 
Sprudelstein.

UV gehärtet, 800ml, ges. 27€, läuft...

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Ist Software auch zulässig hier?
Analyse der Aufrufe einer nicht ganz trivialen API. Klar kann ich mich 
von Hand durch den Code wühlen, aber es geht auch einfacher:
* Code im GCC mit -finstrument-functions übersetzen
* trace.c von 
https://balau82.wordpress.com/2010/10/06/trace-and-profile-function-calls-with-gcc/ 
klauen und mit einlinken
* Das Skript readtracelog.sh von der gleichen Seite drüber laufen lassen
* Jetzt kommt der Trick: Das Ergebnis in Notepad++ mit Suchen und 
Ersetzen in XML verwandeln. Verwendet habe ich '^Enter ([a-zA-Z0-9_]+) 
.*$' -> '<\1>' und '^Exit +([a-zA-Z0-9_]+) .*$' -> '</\1>' (die 
Hochkommata jeweils weglassen)
* Entweder in Notepad++ den Beautifier für XML suchen (irgendwo in 
TextFX) oder durch einen Onlibe-Beautifier jagen

Jetzt kann man Gruppen wunderbar auf- und zuklappen.

Man kann natürlich auch readtracelog.sh anpassen, aber dann wäre es 
nicht mehr QnD gewesen.

von Stefan F. (Gast)


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> Ist Software auch zulässig hier?

Im Prinzip schon, aber davon kann man keine schönen Fotos machen.

von Klaus R. (klaus2)


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...und nicht jedem erschließt sich sofort die Genialität des Ganzen und 
er sagt sich "will haben" :)

Klaus.

von Marco G. (arccra)


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Brauchte mal einen 8 Bit Debugger für einen Mikrocontroller. Shift 
Register, paar Widerstände und 8 LEDs. Funktioniert zwischen 2-6V.

Grüße, Marco

von Ben (Gast)


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Nichts besonderes, aber doch sehr dirty (quick war es auch).
Schnelltester für 555er Timer.

von F. F. (foldi)


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Ben schrieb:
> Schnelltester für 555er Timer.

Wieso?
Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund?

von Klaus R. (klaus2)


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...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)

Klaus.

von F. F. (foldi)


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Ist ja ok und deine Sache, aber so weit ich weiß, sind die sehr robust 
und kosten ca. 20 Cent.
Das war so der erste IC mit dem ich mich beschäftigt habe und sicher 
kommt der noch hier oder da vor, aber verbaust du so viele davon?

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...ne, war ja nicht ernst gemeint! Ich habe auch noch welche auf Lager 
und denke dann jedes Mal...ach komm, ich nehm nen Tiny13 - die liegen 
auch nur rum. Der Aufbau ist auf jeden Fall extrem streng nach QnD 
Reglement!

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Ben schrieb:
>> Schnelltester für 555er Timer.
>
> Wieso?
> Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund?

Klaus R. schrieb:
> ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)


Hmmm...

1) NE555-in-Schnelltester-steck...
2) feststell-dass-NE555-OK-is...
3) NE555-wegwerf...

Schäm dich!  :D

von Ben (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :)

So isses :-)
Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt.
Habe ich natürlich nach dem Aufbauen bemerkt.
Jetzt wird jeder einzelne zuerst getestet, bevor er einen verlötet 
bekommt, äh, bevor er verlötet wird.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ben schrieb:
> Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt.

Chinaware? Hatte ich zwar noch nicht - entweder Fake, defekt oder es 
lief alles.

von Ben (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Chinaware?

Jepp.
Ein Kumpel von mir hat sich 1000 Stück kommen lassen und ich habe dann 
von ihm 50 Stück gekauft.
Mache u.a. viel mit Modellbahnbeleuchtungen im Bekanntenkreis etc.
Daher gehen die manchmal weg wie warme Semmeln.
Von den 50 Stck., waren 12 defekt.
Kein Signal am Ausgang.
Hatte zwar mal obendrauf gehauen (wie früher bei den Röhrenfernsehern, 
wenn der Empfang mal kurz weg war), aber hat leider nicht funktioniert 
;)
Ist auf jeden Fall Billigware. Habe aber auch nur 7 Cent pro Timer 
bezahlt.
Naja, den Ausschuss mit einberechnet habe ich am Ende doch nicht soviel 
gespart.
Bei der nächsten Bestellung gibts auf jeden Fall wieder die originalen 
von TI.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Beim NE555 für 7-30 Cent geht es ja nicht darum, dass das Ding für seine 
Fähigkeiten so günstig ist. Einen Tiny, Cortex M0 o.ä. bekommt man für 
den gleichen Preis bei digikey.

Wenn ich einfach nur ein PWM-Signal mit einem Poti einstellen will ist 
beim NE555 der Lötkolben schon wieder abgekühlt bevor ich für den µC die 
erste Binary gebaut habe.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn da soviele ausfallen...
wäre man dann nicht mit dem NE556 besser dran?

-sind immer 2 Timer im Gehäuse

Einer von den beiden geht dann bestimmt ;)

von Old P. (Gast)


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Hmmmm,
555er in allen Darreichungsformen (sprich Hersteller) habe ich auch noch 
Dutzendfach liegen. Alte aus den 80er Jahren (oder gar 70er?) wie auch 
neuere aus irgendwelchen Beifängen. Defekt waren davon frisch aus der 
Schachtel noch nie welche, allerdings habe ich selber wegen "Dummheit im 
Dienst" schon einige gehimmelt. Die Dinger waren und sind noch immer 
EWMS, außer Kaffee kochen geht viel mit denen. Ja, ein kleiner µC tuts 
auch, doch wozu? Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile 
brauchen beide, Strom natürlich auch, nur Firmware braucht der 555 
nicht. Also isser häufig besser. ;-)

Old-Papa
EWMS? (s. Bild)

von Ben (Gast)


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Sehe ich auch so wie Old-Papa.
Warum µC benutzen, wenn auch alles ohne Code funktioniert?
Da eben in beiden Fällen eh gelötet werden muss, sehe ich keine 
Vorteile, bei den von mir gebrauchten LED-Schaltungen, bei einem Einsatz 
von µC´s.
Ich mache auch andere Sachen, wo dann z.B. der 328P, tiny13, tiny85 etc. 
zum Einsatz kommen.
Aber wenn es nicht unbedingt nötig ist, lasse ich die µC´s auch gerne 
mal außen vor.
Den 556 hatte ich schon öfter in Gebrauch, wenn es nötig war.
Meistens reicht allerdings ein 555er aus. Auch mal in Verbindung z.B. 
mit einem oder zwei 4017er.

Das allerdings soviel Ausschus wie bei der letzten Bestellung dabei war, 
hatte ich so auch noch nicht gehabt.

Gruß

von Gabriel M. (gabse)


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Flachbandkabel verbinder

von Old P. (Gast)


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Gabriel M. schrieb:
> Flachbandkabel verbinder

Hosenträger, Flachriemenersatz, Gürtel?

von Manfred (Gast)


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Old P. schrieb:
> außer Kaffee kochen geht viel mit denen.

Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich 
unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt 
irgendwie nach Schwein.

Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber 
nichts anständig. Kommen in einen Sack mit dem LM324, der ebenfalls als 
Bastlers Liebling hochgehalten wird.

von Marcus W. (marcusaw)


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Gabriel M. schrieb:
> Flachbandkabel verbinder

... inklusive Durchkontaktierung.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred schrieb:
> Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber
> nichts anständig.

Sorry, aber diese Aussage ist eine rekursive Däm­lich­keit.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Old P. schrieb:
> Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile brauchen beide

Ein Controller braucht nur ein externes Bauteil: den Abblockkondensator.

Ansonsten ist er natürlich viel flexibler als ein 555, darüber muss man
wohl nicht großartig diskutieren.  Das ist ein Vorteil dessen, dass man
ihn programmieren kann – der Nachteil wurde schon genannt, man kann
ihn nicht nur programmieren, man muss es auch tun.

Wo die guten alten Analog-ICs wirklich punkten können ist der
Betriebsspannungsbereich.

von Gabriel M. (gabse)


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Old P. schrieb:
> Gabriel M. schrieb:
>> Flachbandkabel verbinder
>
> Hosenträger, Flachriemenersatz, Gürtel?

Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein 
neuer durchgezogen werden. Den Flachriemen behalte ich aber im 
Hinterkopf, man weiß ja nie... :-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Gabriel M. schrieb:
> Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein
> neuer durchgezogen werden

Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen!

von Walter T. (nicolas)


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Teo D. schrieb:
> Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen!

Das ist beim Durchziehen egal, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem 
Bild allein aber auch nicht verstanden.

von Michael D. (mike0815)


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Da bist du wohl nicht allein...

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem
> Bild allein aber auch nicht verstanden.

Danke für die Aufklärung.
Man hätte es aber auch sehen können, nur was zum Teufel hat das bei 
Q&D zu suchen? Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

von Walta S. (walta)


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Ich wäre nicht drauf gekommen - bin aber schon älter als 5.

walta

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der 
Tackernadeln. Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so 
beschädigt.

von Gabriel M. (gabse)


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Teo D. schrieb:
> nur was zum Teufel hat das bei
> Q&D zu suchen?
Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt

Matthias S. schrieb:
> Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der
> Tackernadeln.

Wollte ich anfangs auch, hatte aber angst dass er mittendrin irgendwo an 
der Klebestelle hängenbleibt oder sich löst, und ich dann ganz blöd in 
die Röhre schaue(deshalb auch so viele Klammern)

Matthias S. schrieb:
> Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so
> beschädigt.

Muss man halt 1-2cm mehr abschneiden.

von Bernhard D. (pc1401)


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Manfred schrieb:
> Old P. schrieb:
>> außer Kaffee kochen geht viel mit denen.
>
> Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich
> unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt
> irgendwie nach Schwein.

Unsinn. In meinem Toaster werkelt seit Jahrzehnten ein NE555. Das 
Toastbrot ist mir noch nie verbrannt :-)

von Teo D. (teoderix)


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Gabriel M. schrieb:
> Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt

OK, ziehe meinen Einwand hiermit zurück! Schneller gehts wohl kaum. :)

War nur ein Psychologisches-Problem, es tut einfach weh, das 
anzusehen...

von Michael L. (michaelx)


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Teo D. schrieb:
> Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....

ja die von vor 30 oder mehr Jahren, aber nicht die von heute. Die wissen 
nicht mal mehr was ein Klammeraffe ist, und würden bei Amazon nach einer 
Kabeleinzugshilfe suchen. ;-)

von Stephan (Gast)


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Will ein Bohrfutter von einer Handbohrmaschine lösen. Das BF ist 
händisch, keine Querlöcher f. Schlüssel, nur Kunststoffgriff, 1/2x20 
UNC. Imbusstift im BF rutscht durch weil die 3 Backen innen auch rund 
sind.
Ein Ölfilterschlüssel (?) muss her aber ich hab keinen, bin nicht so der 
Zerknalltrieblingstreichler.

Stahlrohr 20mm dickwandig x14cm, M8 Schraubbolzen, FW-Schlauchabschnitt.
Kleinpackung Löcher gekonnt aufs Rohr streuen, Feile schwingen, Schraube 
dran.
(ev. habe ich noch eine Hutmutter, mal sehen)

Der Gurt aus Loschschlauch sollte mehr Zug aushalten als ein Zurrgurt.

Bloss das BF schaffe ich immer noch nicht abzuochsen... (ja: die innere 
Linksgewindeschraube ist bereits draussen)

von F. F. (foldi)


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Da kann ich auch noch einen Tipp zu beitragen.

In einem Stapler war dann irgendwann mal ein ziemlich dickes Filter 
verbaut. Nicht los zu bekommen und der Fliterschlüssel zu kurz.
Ich kramte in meinem KDW und fand noch einen Zahnriemen (VW). Durch den 
19ner Ring-Maul gesteckt. Prima Filterschlüssel. Hat sogar den Vorteil, 
man kann ihn so eng am Filter führen, dass er weniger Platz braucht.

von Christian M. (Gast)


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Hallo Forum,

nach dem umstrittenen Kauf eines Laptops "acer Aspire ES 11", siehe 
Beitrag:

Beitrag "Laptop mit Windows 10 S gekauft - ist noch was zu retten?"

habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort 
die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus...

Seitenschneider gezückt, schnip schnap... Knapp bis zum (zwischen den 
Kuststoffschichten sichtbaren) Print abgeschnitten, geradegefeilt, ein 
bisschen die Kanten genommen, passt...

Gruss Chregu

von Walter Tarpan (Gast)


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F. F. schrieb:
> dickes Filter verbaut

Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter 
Wellenformen.

von Philipp L. (philipp_l89)


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Walter Tarpan schrieb:
> F. F. schrieb:
>> dickes Filter verbaut
>
> Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter
> Wellenformen.

Der Duden ist sich da ziemlich sicher, dass es egal ist ob Du den 
Kaffe*e durch den oder das Filter schüttest! ;-)

https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter

Es hat sich zwar im (E-)technischen Zusammenhang "das" eingebürgert, 
"der" ist aber nicht falsch.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Christian M. schrieb:
> habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort
> die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus...
>
> Seitenschneider gezückt, schnip schnap...

Hat die Karte jetzt 32 GB, nachdem du die Hälfte weggeschnitten hast? 
gg

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