Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Honeywell Rondostat HR20E per AVR steuern und konfigurieren


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von Uwe Felgentreu (Gast)


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Ziel:
Die 15 elektronischen Heizkörperthermostate im Haus per BUS (I2C oder
RS xxx) konfigurieren und auslesen können. Die Funklösung der Fa. ELV
(FHZ8x) ist hier das Vorbild, war mir aber mit 70€ und mehr pro Raum zu
teuer. Die Rondostat HR20E kosten z.Zeit bei ebay ca. 30€ !

Die Thermostate sind vom Typ Honeywell Rondostat HR20E. Bedienung per 3
Tipptasten und 1 Stellrad mit Drehgeber. LCD-Display und Stellmotor für
Heizungsventil. Prozessor ist ein 80-pol. NEC 753016AG-E33 (2k-ROM und
1kRAM). EEPROM ist ein Seiko-3-Wire vom Typ S93C5x (2K).
Auf der Leiteplatte ist noch ein 10pol.Pfostenleiste die zum
NEC-Prozessor führt, wahrscheinlich Schnittstelle für Prüffeld während
der Herstellung oder gar Vernetzungsschnittstelle ?

Ich möchte nun einen AVR (2313 o.ä.) pro HR20E dazu einsetzen, die
Steuerung des HR20E einweder per Tastenemulation, per
EEPROM-Manipulation oder über Eingriff über diese besagte Pfostenleiste
zu realisieren. Der AVR soll dann die BUS-Anbindung übernehmen.

Hat schon einmal jemand mit diesen Rondostat HR20E o.ä. in der Richtung
was gemacht oder gleiche Vorhaben?

von Gordian S. (Gast)


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Hallo,

genau die Idee verfolge ich zur Zeit auch.
Ich möchte es an EIB adaptieren.
Sind Sie weiter gekommen ?

Gruß

Gordian

von Werner Cornelius (Gast)


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Hallo,

ich habe mich mal einen Tag mit diesem Controller beschaeftigt und
einige Informationen gewinnen und zusammentragen koennen.
Es wird die Hardwareschnittstelle + das Kommandset zu einem Grossteil
dokumentiert.

Die letzte Version befindet sich auf:

http://www.cornelius-consult.de/hr20_doc.txt



Viel Spass

(Feddback erwuenscht)

Werner

von Gordian S. (Gast)


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Hallo Werner,

es hört sich nicht schlecht an.
Hast Du es geschafft, die Solltemperatur zu ändern ?

Mein Ziel wäre über EIB die Temperatur auf bestimmten Wert zu setzen.

Gruß

Gordian

von tex (Gast)


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HR20E
Naja, Honeywell hat die Firma nur zugekauft, die diese Dinger
herstellt. Unter der Hand sind die Hersteller übrigens nicht all zu
überzeugt von dem HR20E und verweisen auf den Nachfolger, der
zugegebener Maßen nicht all zu gut aussieht.
vieleicht könnt ihr euch mit ganz einfachen Stellmotoren, z.B. von
Jung, oder sowas anfreunden?
Erstens sind die Dinger aus Metall und damit deutlich langlebiger,
kleiner, ihr könnt sie direkt ansteuern und der Temperaturfühler 20
Zentimer neben dem Heizkörper ist auch nicht ganz das Gelbe vom Ei
Ach ja, für den Nachfolger gibt es einen externen Temperatursensor,
oder soll es zumindest geben. Darüber könnte man zumindest die
Messwerte des Thermofühlers beeinflussen... und letztendlich die
Funkton des Gerätes

von Gordian S. (Gast)


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Der Knackpunkt bei der ganzen Geschichte ist der Preis.

Ich brauche keine 0.1 Grad genaue Temperatursteuerung.
Die HRs laufen soweit OK, was mich nur reizt ist die
Änderung der Solltemperatur über EIB.
Anwendung: Fernverstellung der Zimmertemperatur.

Gruß

Gordian

von Werner Cornelius (Gast)


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Guten Abend,

Ziel der Uebung war nicht, ein professionelles System zu erstellen. Das
mit dem Temperaturfuehler neben der Heizung ist an den Geraeten leider
sehr stoerend (vor allen Dingen wenn die Heizung mehr oder minder
"ueberdacht" ist), ansonsten funktionieren die fuer den Preis aber
ganz gut und vor allen Dingen auch autark, also nicht nur per
Fernsteuerung.
In meiner erstellten Doku ist die Abfrage und Aenderung der
Solltemperatur ja dokumentiert um auf obige Frage einzugehen.
Sowhl permanent (im EEPROM) als auch Temporaer (analog zum Drehen am
Knopf) funktioniert.
Das ganze hat mich als Uebung mal gerade einen halben Tag gekostet, das
kann man mal investieren. Vielleicht kriegt ja noch jemand anders was
interessantes zur Verwendung heraus.
Ich habe jetzt auch testhalber mal diese Korrektur der Temperatur wegen
der Naehe des Fuehlers zur Heizung umgestellt, mal sehen ob das
vielleicht auch schon ohne sonstige Eingriffe eine verbesserte Funktion
bringt.
Sollte das halbwegs klappen, bin ich mit dem Dingern eigentlich voellig
zufrieden (Ok Feiertage etc. sollte man noch programmieren koennen,
gerade in Betrieben).

Gruss

Werner

von Uwe Felgentreu (Gast)


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absolute Spitzenarbeit von Werner. Die Solltemperatur läßt sich mit dem
überschreiben der Speicherzelle 0x136 (Hex) lesen und schreiben.

(siehe Beschreibung -> 0x136 aktuelle Solltemperatur, kann bis zur
naechsten automatischen Umstellung per Uhr wohl ueberschrieben werden.
Im nauellen Mode bleibt der Wert dauerhaft erhalten Wert in 1/10 Grad
Celsius mit Offset 6.0 Grad -> 0 = 6.0 Grad, 10dez =
7.0 Grad )

Das sind für mich fast 90% dessen was ich wollte. Der Rest ist
schmückendes Beiwerk...

Im Übrigen: Der HR20 ist billig (~30€), läuft bei mir seit 2 Jahren
fehlerfrei (18 Stück) und ist nun auch noch steuerbar. (und wenn die
Steuerung mal nicht geht, läuft das Teil selbstständig weiter)

Gruß Uwe

von Gordian S. (Gast)


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>absolute Spitzenarbeit von Werner.
Dem schliesse ich mich auch an.

Die HR20s sind auf jeden Fall das Geld wert.
Was mir fehlt ist eine zusätzliche Heizperiode.
Zusätzlich möchte ich auch die Temperatur fernsteuern.
Dazu ist dank Werner der erster Schritt getan.

Ich werde die HR20s an EIB adaptieren.
Det MEGA128 wird als MC dienen.
Da die Kommunikation zum HR20 seriell statt findet, ist die Ankopplung
sehr einfach.

Gruß

Gordian

von Gordian S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zitat:
Nummerierung des Steckers wie normaler Pfostenstecker.
Pfostenstecker mit Nase nach oben aufsetzen. Markierter Pin 1 ist dann
der hinterste Pin der oberen Reihe. Pin 2 der hinterste Pin der
unteren Reihe.
Zitat Ende.

Ich habe heute nach der Anleitung einen Adapter nach RS232 gebaut.
Nichts ging.

Dann habe ich die Spannung am Pfostenstecker gemessen.
Oberste Reihe, hinterster Pin soll Pin 1 sein.
Der dadrunter Pin 2.
Pin 1 (A) hat bei mir +3V, gemessen gegen Pin 2 (B) GND.
In der Beschreibung steht es umgekehrt ?

Wo liegt nun der Fehler ?
Ich habe eine Zeichnung beigefügt.
Absichtlich ist hier kein Pin 1 gekennzeichnet.

Ich hoffe damit den HR20E nicht abgeschossen zu haben.

Gruß

Gordian

von filzlaus (Gast)


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Hallo,

hab gerade mal nachgemessen. Bei mir ist die Spannung genauso gepolt,
wie in der Anleitung von Werner beschrieben. Also nach deinem Bild: A->
+3V, B-> GND

Gruß

Filzlaus

von Gordian S. (Gast)


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Hallo,

laut Beschreibung:
> Markierter Pin 1 ist dann der hinterste Pin der oberen Reihe.
Also im Bild Stift A (+3V)

> Pin 2 der hinterste Pin der unteren Reihe.
Also im Bild Stift B (GND)

Pin 1 (Stift A) wird im Weiterem mit GND bezeichnet, Pin 2 (Stift B)
mit VCC.

Also genau andersrum.

Wo liegt nun der Knackpunkt und wie ist die richtige Zuordnung.
A=VCC, B=GND, C= ???, D= ???
Habe ich was übersehen ?

Gruß aus Lüdenscheid

Gordian

von filzlaus (Gast)


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...stimmt, irgendwas passt da nicht ganz!

Ich werde das nächste Woche mal testen. Wenn die Spannung richtig
gepolt ist, dann kann dabei ja eigtl. nicht so viel kaputt gehen.

Gruß

filzlaus

von Gordian S. (Gast)


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Hallo,

nun konnte ich mit HR20, per Terminal, Daten austauschen.
Die Temperaturverstellung funktioniert aber nicht, wenn der Regler per
Hand auf On oder Off gestellt wird.
Habt Ihr es rausbekommen wo diese Info steht ?

Gruß

Gordian

von Michael Heier (Gast)


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Mahlzeit!

Hmmm... Mir kommt da ne Idee...

Vor einiger Zeit "lief" mir ein ähnlicher Newsgroup-Beitrag
(http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/tree/browse_frm/thread/8da73d7b10113a46/994189d129a732a3?rnum=1&hl=de&q=ethernet+author%3AHeier&_done=%2Fgroup%2Fde.sci.electronics%2Fbrowse_frm%2Fthread%2F8da73d7b10113a46%2F994189d129a732a3%3Ftvc%3D1%26hl%3Dde%26#doc_994189d129a732a3)
über den Weg; hab das damals noch etwas abwegig empfunden, ein
Netzwerkkabel zum Heizkörper zu legen - aber was tut man nicht alles an
langen kalten Wintertagen ;-)

Meine Idee in Zusammenhang mit dem Rondostat:
Es gibt doch diesen netten Ethernet-Controller ENC28J60 von Microchip
(siehe auch http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-179365.html).
Den hänge ich an einen PIC18LF2620*, und der sendet und empfängt auch
die Daten vom Thermostat und verarbeitet sie zu entsprechenden
TCP/IP-Paketen. Damit müßte man seine(n) Heizkörper bequem übers
Inter-/Intranet steuern können...

Hardware ist grad bei mir auf dem "elektronischen Reißbrett" - wenn
Interesse besteht, poste ich das mal, sobald das Teil mal konkret
wird.

* Den 18LF2620 (3,3V-Version) hab ich gewählt, weil der kostenlose
TCP/IP-Stack von Microchip für den 18F4620 zugeschnitten ist, aber so
viele Portpins braucht man für diese Anwendung hier ja eh nicht.

Gruß
  Micha

von Gordian S. (Gast)


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Hallo Micha,

an den Heizkörpern habe ich EIB Leitung gelegt.
So gesehen werde ich es an EIB adaptieren.
Die Schnittstelle zum HR20e ist super einfach.
Hier wird es keine Probleme geben.

Was interessant wäre, rauszubekommen, wie die aktuelle Temperatur
aus den internen Registern zu lesen ist und wie erkenne ich die On/OFF
Stellung.

Gruß

Gordian

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Zur Ergänzung der Doku:

Register 0x20C liest eingestellte Temperatur im Manu und Auto Mode.

0x0000 = OFF
0x0014 = 8.0°
0x0019 = 8.5°
0x001E = 9.0°
...
0x00DC = 28.0°
0x00FF = ON

/Michael

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Korrektur:

0x1000 = OFF
0x1014 = 8.0°
0x1019 = 8.5°
0x101E = 9.0°
...
0x10DC = 28.0°
0x10FF = ON

/Michael

von Michael Heier (Gast)


Angehängte Dateien:

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Moin moin,

wo ich mich doch grad mit der Thematik befasse - ich hab zuhause sowas
ähnliches an programmierbaren Thermostaten, und zwar die Danfoss
RA-plus. Sind zwar nicht so komfortabel wie die Honeywell-Teile (nur
zwei Zeitgruppen einstellbar), aber sie erfüllen mal ihren Zweck.

Nun hab ich neugierdehalber eins von meinen Danfoss-Teilen zerlegt.
Überraschung... Die haben auch einen NEC-Prozessor (siehe Foto);
ebenfalls in einem 80poligen Gehäuse!

Der hat zwar ne etwas seltsame Beschriftung, aber wenn ich mir das
Datenblatt des µPD753016A
(http://www.am.necel.com/docs/files/U11662EJ2V1DS00.pdf) und das Pinout
so überfliege, könnte der sogar pinkompatibel sein.

Gibt also noch genug Beschäftigung für die langen Wintertage ;-)

Gruß
  Micha

von Michael Heier (Gast)


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Nachtrag:
Experimente mit dem Danfoss RA-plus lohnen sich wohl nicht. Das Teil
hat keine elektronische Temperatursteuerung; der Stellmotor fährt
lediglich das Ventil zu den (Nacht-)Absenkzeiten zu und später wieder
auf. EEPROM ist auch keins vorhanden.

von J.David (Gast)


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@Gordian S.: bei mir ist auch der...

PIN 1 (oben) der Plus

&

PIN 2 (unten) der Minus

...an den Rest hab ich mich irgendwie noch nicht so gewagt.

Gruß

Jan

von Alex (Gast)


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Es scheint, als hätte sich beim HR-20E die Firmware geändert. Ich habe
vor einiger Zeit einen neuen bekommen und dort sind die 'geheimen'
Sonderfunktionen anders belegt. Es gibt viel weniger und insbesondere
lässt sich mit 02:xx die Funktion des Displays nicht mehr umschalten.

Die offensichtlichste Änderung ist, dass beim Einlegen der Batterien
und beim Reset - dafür gibt es jetzt eine Tastenkombination - kurz der
Text "2.0" im Display erscheint.

von Gordian (Gast)


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>Es scheint, als hätte sich beim HR-20E die Firmware geändert.

Hoffentlich hat siche der Zugriff auf die internen Register nicht
geändert :-)

Gruß

Gordian

von gaspode (Gast)


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Ich habe zum Testen mal einen neuen HR-20E an den PC angeschlossen
(Firmware Version 2.04 mit Hardware Version 2).  Die Belegung der
Stiftleiste scheint noch die gleich zu sein, aber ansonsten hat sich
einiges geändert:

Verbinden mit PC -> 9600 Baud, 1 Stopp, keine Parität

Befehle:

rxxx   - lese ein Byte aus Adresse XXX
wxxxyy - schreibe das Byte YY an Adresse XXX
txx    - ???
d      - ???
i      - gibt so was wie eine Seriennummer aus
v      - Versionsinfo

Ich habe dann ein kleines Programm geschrieben mit dem man den gesamten
Speicher von 0x000 bis 0xfff abziehen kann, danach mal die
SollTemperatur am HR-20E geändert und den Speicher erneut abgezogen.
Leider sind beide Speicherabzüge identisch.....

Ist jemand vielleicht schon erfolgreicher gewesen ? Ich suche lediglich
eine Funktion mit der man im manuellen Betrieb des Thermostats die
Zieltemperatur remote ändern kann.

von Trix (Gast)


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Unter diesem link befindet sich eine fertige Softwarelösung.

http://kulknet.homeip.net/Steffen/Softwareprojekte/RondoSet/RondoSet.htm

Gruß Trix

von gaspode (Gast)


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Danke für den Link,
ich befürchte nur, dass das Programm nur mit Firmwareversion <2.0 
funktionieren wird. Ich werd's aber einfach mal testen :)

von gaspode (Gast)


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Hallo Trix,

hab gerade gemerkt, dass du der Entwickler des Tools bist :)
Nur eine kleine Frage. Hast du das Tool auch mit einem neuen Rondostat 
Thermostat getestet. Die Neuen haben eine andere Firmware und ein 
anderes Protokoll ?

von Trix (Gast)


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Hallo

Es tut mir leid, wenn das Programm nicht mit der Firmware > 1 
funktioniert. Leider haben alle Rondostaten die sich in meinem Besitz 
befinden eine Einzer Firmware (ich hab die schon etwa zwei Jahre). Aus 
diesem Grund wird es wohl in näherer Zukunft keine Adaption auf die neue 
Firmware geben. Somit  werden wohl nur Leute mit der alten Firmware von 
den Tool profitierern. sorry

Aber Danke für den Hinweis, ich werde es auf der Seite mit Vermerken.

Gruß Trix

von gaspode (Gast)


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Hi,
es muss dir nicht leid tun :) Immerhin stellst du das Programm ja 
kostenlos
zur Verfügung !

von Jürgen M. (jmayer) Benutzerseite


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hallo,

gibt es neuere Erkenntnisse über die Fernsteuerung der Rondostats mit 
akuteller Firmware?

Jürgen

von Norbert (Gast)


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Hallo,

habe mir gerade einen neuen HR-20E gekauft.
Nach dem einschalten zeigt er: 2.04 , ich vermute das ist die
Firmwareversion.
Zerlegen offenbart: der uC ist ein Atmel mega169V.
Werde in den nächsten Tagen für mal evaluieren ob es lohnt eine
Firmware selbst zu programmieren.
Zunächst werde ich mal einen Schaltplan erstellen.

Norbert

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Vielleicht besteht auch die Chance, den Controller auszulesen.

von Jürgen M. (jmayer) Benutzerseite


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hallo,

kann es sein das mit der neuen Firmaware nur noch der Weg über deine 
Simulation der Tastendrücke möglich ist?

Also eine Controlleplatine die die manuelle Eingabe einer Solltemperator 
direkt an den Tasten des Thermostates simuliert und somit doch noch eine 
Fernsteuerung ermöglicht.

von Hans-jürgen G. (gebi)


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Hallo,
warum muß es der Honeywell Rondostat sein? Ich kaufte mir von Conrad das 
Funk-Heizköper-Themostat-Set (Best-Nr.56 06 06). Die Steuereinhait kann 
bis zu 8 Ventile in einem! Raum steuern. Man könnte hier den Funkcode 
"erforschen" , eine eigene Steuerung bauen und die Elektr. Ventilsteller 
nutzen.
Was mein ihr dazu? Ideen, oder gar Erfahrungen?

Hans-Jürgen

von Martin K. (maart)


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> Man könnte hier den Funkcode "erforschen" ,....

Stelle dir das nicht unbedingt so einfach vor. Ich habe das mal mit 
einer Wetterstation versucht. Das Protokoll zu entschlüsseln (d. h. wie 
wird physikalisch eine "1" oder "0" gesendet) war relativ einfach, auch 
die Daten zu dekodieren war noch relativ einfach. ABER: Die Übertragung 
ist natürlich mit einem Prüfbyte versehen. Dieses selber zu berechnen 
ist mir bis heute leider noch nicht möglich. Fazit: Ich kann die Sender 
zwar empfangen (leider ohne Prüfung ob auch korrekt übertragen), selber 
zu senden ist mir nicht möglich.

von Martin K. (maart)


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Noch eine Frage: Wie genau funktioniert denn so ein Regler eigendlich 
mechanisch? Ist da ein Schrittmotor drinn? Wie wird das Heizkörperventil 
verstellt? Wenn also die Temperatur zu hoch ist, fährt der Regler dann 
etwas zu oder gleich komplett? Wie sieht das eigendlich mit den 
Geräuschen aus, wenn das Ventil verstellt wird?

Fragen über Fragen,

Gruß Martin

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Im Rondostat ist ein normaler DC Motor drin, der über ein Getriebe und 
eine Schnecke den Zentralstift des Ventils betätigt.

Bin mir nicht ganz sicher bei der Erkennung der Endstellungen (Auf/Zu) 
des Stifts, unabhängig vom Endanschlag der Schnecke. Könnte sein, das es 
durch die Stromaufnahme des Motors geprüft wird, etwa beim Lernlauf nach 
einem Batteriewechsel.

Der Regler fährt aus meiner Erfahrung in kleinen Schritten mit längeren 
Intervallen. Es wird schon der Durchfluss am Ventil reguliert, ist also 
keine reine Zweipunktregelung mit Auf oder Zu.

Der Geräuschpegel ist erträglich, ich bin Nachts noch nie davon wach 
geworden, dürfte aber auch Gewöhnungssache sein, und ein wenig Fett 
wirkt manchmal Wunder.

von Hans-jürgen G. (gebi)


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Hallo,
@ Martin:
Danke für die Warnung vor den Schwierigkeiten bei der "Erforschung" des 
Datenprotokolls.
Den Regler habe ich noch nicht geöffnet, kommt noch. Das Ventil wird 
proportional verstellt. Meinem ersten Eindruck nach wird der Weg bei der 
Initialisierung ermittelt: Ganz offen ist fest eingestellt (Stift voll 
aus dem Ventil raus) und der Punkt Ventil zu wird über die Blockierung 
des Antriebes (Stift läßt sich nicht weiter eindrücken) und der daraus 
erhöhten Stromaufnahme? ermittelt.
Wenn ich die Geräte öffne, werde ich selbstverständlich nach den 
Controllern usw. schauen. Ob das Auslesen der Programms gesperrt ist?

   Viele Grüße
       Hans-Jürgen

von LazyBee (Gast)


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Hallo,

wie schließe ich den Rondostat an den PC an um die Software 
einzuspielen? Gibt es einen Anschlußplan?

Danke

LazyBee

von Norbert (Gast)


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Hallo zusammen,

nach meinen Tests zu urteilen fährt der Rondostat sowohl
die "offen Stellung" als auch die "geschlossen Stellung"
mechanisch an. Durch die Optoelektronik detektiert der
Thermostat dass sich der Antriebsmotor nicht mehr bewegt
wenn er am Anschlag ist. Dies löst auch die Frage: Woher
weiß der Thermostat ob ich das Einstellrad nach Abnahme
des Bedienteils bewegt habe ?

Zur neuen Firmware:
Habe ein erstes Testprogramm per JTAG in den controller
eingespielt. LCD ansteuererung funktioniert.
Alles weitere folgt ...

Ziel:
Stellt euch mal vor es gäbe ein kleines Platinchen zum
aufstecken für den Rondostat. Ihr könntet eine RS485
Bus Leitung anschliessen und einen embedded controller
welcher zur Steuerung eines solches Busses in der Lage
ist anschliessen. (TinyTiger Wilke GmbH ,etc ...).
Ein batteriegetriebener, abgesetzter Raumthermostat mit
regelmäßiger Temperaturmeldung über den Bus wäre sicherlich
auch nicht schwierig zu bekommen,

Am Rande:
Hat jemand Erfahrung/Sourcen für die Regelschleife eines
Heizkörper-Thermostaten ?

Nachtrag:
Es war natürlich nicht möglich die bestehende Firmware aus-
zulesen. Alle möglichen Fuse-Bits waren gesetzt ! Es muss also
was eigenes her !

von Norbert (Gast)


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Hier die Pinbelegung des 10pol Steckers:

1   Vcc Target sense
2   do not use
3   TMS
4   TCK
5   TDO
6   TxD (uninverted CMOS Pegel, out)
7   Rxd (uninverted CMOS Pegel, in)
8   TDI
9   battery positive power supply
10  battery negative, GND

Wie erwartwartet: COM Schnittstelle, JTAG
Interface und Stromversorgung.
Pin 1 ist Richtung Ventil und entsprechend eines
Standard Pfostensteckverbinders.

von Norbert (Gast)


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Entschuldigt bitte:

Pin 1 ist genau entgegengesetzt zur Richtung Ventil !!!

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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>>Hat jemand Erfahrung/Sourcen für die Regelschleife eines
>>Heizkörper-Thermostaten ?

An was hattest du denn gedacht?

Problem einer "richtigen" Regelung dürfte hier die Reaktionszeit der 
Regelstrecke sein. Die ist ja nun nicht unbedingt fix, und ändert sich 
mit den Umgebungsparametern (Raumgröße zB.)

Könnte es funktionieren, wenn man das Ventil in fixen Intervallen um 
einen bestimmten Betrag öffnet bzw. schliesst, und dann abwartet wie 
sich die Raumtemperatur verhält? Den Betrag der Ventilansteuerung würde 
ich dann wieder an die Differenz zwischen Soll/Ist anpassen, also je 
höher die Differenz um so weiter sollte das Ventil pro Intervall bewegt 
werden.

von Thomas (kosmos)


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Die Raumtemperatur zu regeln dürfte wirklich kein größes Problem sein da 
die Temperatur ja nicht so schnell steigt. Ich würde das so machen umso 
größer die Differenz zw. Soll und Ist desto weiter muss das Ventil 
öffnen, dann kann man messen wie schnell die Temperatur ansteigt um 
vorher wieder zurückzudrehen weil der Heizkörper ja mit schließen des 
Ventils nicht abrupt aufhört zu heizen. Also rechtzeitig wieder 
zurückdrehen um bei Annäherung an die Ist-Temp eine flachere 
Anstiegszeit zu erhalten. Uu Überschwingern dürfte es dann garnicht 
kommen.

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Über welchen Zeitraum würdest du den Temperaturanstieg messen? Und 
welchen Anstiegsbetrag würdest du als Maß nehmen? Anstieg um 1° dürfte 
zu wenig sein oder?

von Thomas (kosmos)


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Einfach mal messen jeder Funkwecker hat ja heutzutage ein Thermometer 
drin das eine Auflösung von 0,1° hat.

Stell also mal einen in die Nähe des Thermostates drehe die Heizung voll 
auf und zeichne dir mal ein Diagramm in dem du z.b. alle 2 Min die 
Temperatur einträgst. Dann weist du schonmal wie linear(oder auch nicht) 
das ganze verläuft.

Kannst ja auch mal vor der erwünschten Ist-Temp die Heizung abstellen 
oder zurückdrehen um den weiteren Temperaturanstieg zu messen.

Also erst ausgiebig aufzeichnen, damit du weißt wie deine Regelung 
reagieren muss. Man könnte das Programm ja so gestalten das es solche 
Kurven aufzeichnet und sich so an die Raumverhältnisse anpasst.

von Michael (Gast)


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Hallo from Denmark.

Has anyone tryed the Rondo-set program? I can connect with Telix, but 
not with Rondo-set, do anyone have a diagram? I have attached how I 
connect with the Rondostat.

Regards

Michael

von Rainer (Gast)


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Hilfe!!!!
Ich habe seit vier Wochen acht Rondostat HR-20E an meine Heizkörper 
montiert und es zeigt sich folgender Fehler:
Nach dem Zufallsprinzip bleiben oft morgens Heizkörper kalt, obwohl das 
Display die eingestellten 21°C anzeigt. Ich senke die Temperatur ab 19°°
auf 16°C ab und lasse ab 6°° wieder auf 21°C heizen.
Um den Fehler zu beseitigen nehme ich das Bedienteil dann ab, drehe kurz 
am "großen" Rad, das das Ventil betätigt, montiere das Bedienteil wieder 
und alles funzt.
Ich habe die Rondostat mit Akkus bestückt - Spannung zu gering ?
Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tip geben kann, die Dinger treiben 
mich zur Verzweiflung.

Danke Rainer

von Klaus (Gast)


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Ich habe einige HR-20E.
Zwei sind älteren Baujahrs, andere habe ich später gekauft.
Verhalten sich etwas unterschiedlich.

Deinen beschriebene Fehler habe ich jedoch noch nicht.
Ich habe Batterien drin.

==> Ich würde die Akkus gegen Batterien tauschen.

Akkus sind von selbst leer nach 2-3 Monaten und ob 2,4 Volt ausreicht, 
ist ebenfalls fraglich, wie Du selbst schon schreibst.

4er Packung kosten 0,99 beim preiswerten Markt an der Kasse.
Alkali sollen's schon sein.
Bei mir halten die ca. 1,5 Jahre, bei 2 Schaltpunkten täglich.

Wichtig ist auch, dass das Teil mit dem Adapter richtig FEST draufsitzt.
Schraube am Adapter festziehen!

Die Absenkung von 21° auf 16° ist auch unrealistisch stark, da muss der 
Motor viel drehen.
Es kühlt im Raum normal nicht bis auf 16° ab, bei täglicher Beheizung.
Es reicht von 21° auf 19° oder 18°.

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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>> ==> Ich würde die Akkus gegen Batterien tauschen.
Ich nicht. Ich habe 4 Jahre lang meine Rondostat mit Akkus betrieben, 
und zwar fehlerfrei.

von Thomas (kosmos)


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Das Rondostat kann ja nur den Stift des Ventils reindrücken, rausziehen 
kann es den nicht. Meistens hängt dieser Stift, nimm einfach ne große 
Rohrzange packe diesen Stift und bewege in kräftig rein und raus. Auch 
solltest du ihn mal über den Anschlag hinaus rausziehen, aber nicht ganz 
raus sonst kommt dir das Wasser entgegen. Danach sollte es wieder gehen. 
Ich habe das auch jedes Jahr in einem Zimmer wo die Heizung fast nie 
läuft aber nach dieser Kur ist dieser Stift wieder leichtgängig und wird 
durch die Federkraft wieder bis zu seinem Anschlag rausgedrückt.

von Ralf G. (sniperhyper)


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Hallo Leute !

Ich habe seit ca. 5 Jahren ein HR20E im Einsatz. Mittlerweile sind die 
Batteriekontakte so abgenutzt , oder was auch immmer, jedenfalls haben 
sie einen sehr hohen Übergangswiederstand.
Da die 3V auch an der 10poligen Pfostenleiste anliegen, hab ich mir 
gedacht die 3V durch externe Spannungsversorgung an das HR20E zu 
bringen.
Meine Frage ist nun, funktioniert dies Problemfrei, hat jemand Erfahrung 
damit. Liegen diese Anschlüsse direkt parallel zu den Batterien, wenn ja 
dann spricht ja nichts dagegen. Aber ich weis auch nicht wie die 
Beschaltung ist.
Währe schön wenn jemand Tipps diesbezüglich hätte.

MfG
Ralf

von Rainer (Gast)


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Hallo,
ich habe die "Thomassche Ventilstiftkur" durchgeführt und Batterien 
eingesetzt. Nun funzt es schon ein paar Tage.
Danke für die Tipps !

Rainer

von sven_2009 (Gast)


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Hallo,

Ich wäre schon sehr an der Schaltung des V2 HR-20 interessiert,
da ich überlege meine V1 mit einem Mega649 aufzupeppen und ich nicht 
allzu
inkompatiebel werden möchte.

wer was weiß bitte melden.

Sven

PS: weiß jemand wo die Eichwerte  stehen ? Ich habe nach einem Reset 
27°C
    unkorrigierte Temperatur ( in wirklichkeit 21° bei Heizung aus)

von Matthias (Gast)


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Hallo,

@Rainer: das Temperaturproblem hatte ich auch schon öfter. Keine 
Erklärung; zumal der Stift reindreht, damit es wärmer wird. Sollte er 
hängen, müßte es warm bleiben, aber es wird manchmal trotz korrekter 
Einstellung nicht wieder warm. Oder läuft das Ventil anders?!

@Alle: kann die neue Firmware ab Version 2.0x  mehr als 4 Schaltzeiten 
(2x an und 2x aus) ? Weiss das jemand.

Danke für einen Hinweis.

Gruß, Matthias

von u_d (Gast)


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Also bei mir ist Stift "ganz raus" am wärmsten, wenn der Stift nicht 
hängt. Ich mußte bei normalen Ventilen aber auch schon einige Stifte 
gängig machen.

von jemand (Gast)


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> @Alle: kann die neue Firmware ab Version 2.0x  mehr als 4 Schaltzeiten
> (2x an und 2x aus) ? Weiss das jemand.

Ist auch bei der neuen Version genau so (2x an, 2x aus)

von Jan D. (wile-e)


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Hat einer schon neue Infos über das Protokoll des HR20E 2.04

Ist er nun genauso fernsteuerbar wie wie der 1.xx

Das Ziel ist eigentlich mit einer Haussteuerung ihm die soll Temp 
vorzugeben oder auf "off" zu stellen wenn ein Fenster offen steht 
(Fensterkontakt).

Hat ihn schon mal jemand mit 3V von extern versorgt und erfahrungen 
gemacht?

Hab bei Marktkauf heute Einzelgeräte gesehen die von einer Anderen Firma 
(Aufdruck/Beiblatt) waren, Aussehen absolut identisch. Nur der 
Dreierpack war Honeywell. ??????????

von jens-l (Gast)


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hallo zusammen,

ich habe ein problem mit meinem Honeywell Rondostat ( typ keine ahnung 
möglich HR20 ) !
nach dem Battteriewechsel habe ich nur noch eine schaltzeit !? vorher 
konnte ich zwei zeiten progammieren.
wie kann ich den Honeywell Rondostat zurück setzen, werkseinstellung ?
bin aber ein laie.

danke für die hilfe

von jens-l (Gast)


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 hallo :-)

wer sucht der findet, manchmal :-)
hab es getestet und geht wunderbar freu

gruß jens

ich hab was gutes gefunden - DANKE an klimalex

http://www.klimalex.de/html/heizungsthermostat.html

Sonderfunktionen des Rondostat HR-20E (Nicht im Handbuch des 
Heizungsthermostat enthalten)

Im Grundzustand des Gerätes die Taste „Prog“ 20 Sekunden gedrückt 
halten, erst blinkt „1-7“,
dann die Jahreszahl, schließlich „01:01“. Damit ist das Menü für die 
Sonderfunktionen erreicht.
Mit dem „+/-“-Drehrad werden die Werte in den einzelnen 
Menüauswahloptionen geändert. Mit
der „Prog“-Taste werden die Einstellungen gespeichert und Sie gelangen 
zum nächsten
Menüpunkt.

„01:01“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
• „01:01“ = automatische Sommer- / Winterzeitumschaltung aktiv
• „01:00“ = keine Umschaltung

„02:01“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
Hinweis: Bedeutung der Balkenanzeige.
• „02:00“ = keine Balkenanzeige
• „02:01“ = Gew. Raumtemperatur, Balken zeigen Schaltzeiten
• „02:02“ = Gew. Raumtemperatur, Balken zeigen Schaltzeiten und aktuelle 
Uhrzeit
• „02:03“ = Gew. Raumtemperatur, Balken zeigen Ist-Temperatur (6 bis 
24°C). Bei Temperaturen
über 24°C blinkt das letzte Segment.
• „02:04“ = Gew. Raumtemperatur, Balkensegment zeigt Position des 
Ventils -> rechts =
geschlossen, links = voll geöffnet

„03:05“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
Hinweis: Rückkehrzeit aus Fensterfunktion.
• „03:00“ = Fensterfunktion ausgeschaltet
• „03:05“ = Rückkehrzeit aus Fensterfunktion 05 * 6 minuten

„04:04“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
Hinweis: Anzahl der Schaltzeiten pro Tag.
• „04:04“ = Maximal 4 Schaltzeiten pro Tag
• „04:02“ = Maximal 2 Schaltzeiten pro Tag
„05:00“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
• „05:00“ = KEIN Hardware-Reset auf Werkseinstellung
• „05:01“ = Hardware-Reset auf Werkseinstellung

„08:30“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
Hinweis: Ab 15°C aufwärts ist die Raumtemperatur nach unten korrigiert, 
um
die erhöhte Raumtemperatur in Radiatornähe auszugleichen.
• „08:30“ = bei 28°C wird um 30 / 10 = 3°C vermindert, bei 20°C um etwa 
1,15°C
• „08:00“ = keine Absenkung der Ist-Temperatur

„09:16“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
• Vorgesehen für Regelparameter: Integrierzeit, nicht aktiv

„10:00“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
• Vorgesehen für Regelparameter: P-Anteil, nicht aktiv

„11:50“ blinkt, Auswahlmöglichkeiten:
Hinweis: Korrektur des Schließpunktes nach der Adaption.
• „11:50“ = keine Änderung
• „11:00“ = 50 Optopulse Richtung „Auf“, entspricht 0,2mm oder 
0,004mm/Digit
• „11:99“ = 49 Optopulse Richtung „Zu“, entspricht 0,2mm

von Michael (Gast)


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Ich kann keine Änderungen sehen, wenn ich versuche, Parameter Nr. 11 zu 
ändern. Hat jemand das versucht?

von Frank (Gast)


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Bei den neuen Versionen (2.04) scheint das alles anders zu sein. Das 
Sondermenü geht nur noch bis 4 und die Funktionen darin sind auch 
anders.
Hat evt. jemand die Funktionen für die neue Versionen herausgefunden?

mfg Frank

von Smartie (Gast)


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Cool, bin gerade erst hier drauf gestoßen. Hab auch die "alten" 
Rondostat im Einsatz und war schon drauf und dran, mir diese 
bidirektionalen Conrad Teile zu kaufen, um sie miteinander zu vernetzen.
Ich würd mir einen Controller dranbasteln, der über 433 MHZ von einem 
Master-Controller gesteuert wird, wie bei dem Conrad System. Die 
Übertragung sollte auch mit den Conrad Temperatursendern zusammenpassen. 
Ob die Conrad Heizungsthermostate auch nach diesem Protokoll arbeiten 
weiß ich allerdings nicht.

Bei den Wetterstationen sieht das Protokoll so aus:

0000 1010 0000 00100110 01110011 0111 0111 00111101 23.7°C
AAAA BBBB CCCC DDDDDDD EEEEEEEEE FFFFFGGGG Prüfsumme

AAAA: Sequenz zum Einpendeln des Empfängers
BBBB: Startsequenz
CCCC: Sensortyp (0000 für Temperatur, 1110 für rel. Luftfeuchte)
DDDDDDDD: Müßte die Sendernummer sein (wechselt nach RESET)
EEEEEEEE: (Zehner und Einer)+50 (vom Wert also noch 50 abziehen)
FFFF: Zehntelgrad
GGGG: scheint die Summe aller Nibbles zu sein = Prüfsumme

0000 10100000 11100111 01110101 10010111 01010000 25.9°C wurde auf Kanal 
2 registriert
0000 10100000 11011111 01110101 10010111 01010111 25.9°C wurde Kanal 3 
zugewiesen
0000 10101110 11011111 01000000 00000100 00001100 40%
0000 10101110 00000100 00110101 00000011 01011100 35%
0000 10101110 11011111 01000000 00000100 00001100 40%

also 4x Null, dann 5 Bytes. Oder 11 Nibbles.
Beim Hygrosensor ist die Sache recht einfach: Die Zahlen werden 
BCD-codiert übertragen: Byte3 -> 0x40, die Zehnerstelle wird im unteren 
Nibble von Byte4 nochmal wiederholt.
Das erste Nibble von Byte 5 scheint nochmal das zweite Nibble von Byte 3 
zu sein.

Zum Timing der Übertragung: logische Null: Träger ein für ca. 1ms, dann 
Träger aus für ca. 0,8ms.
logisch Eins: Träger ein für ca. 0,4ms, Träger aus für 0,8ms

sieht also so aus:

___-------______---______---______--------______

____| log. 0....... | log. 1.. | log. 1 ...| log. 0......... |

Vielleicht auch noch interessant:

http://www.cc2net.de/Foren/CC2Net_Forum/extindex.php?d_eintrag=8457

von Jan D. (wile-e)


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Ist gut wann kein Kabel vorhanden ist, bei mir soll aber möglichst viel 
über Kabel laufen.

Ich habe Erfahrungen mit den HR 20 und dem über funk laufenden 
Thermostaten von ELV/Conrad. Der HR 20 läuft erheblich besser und ist in 
der Version 1 (leider wohl der 2er nicht) in die eigenentwickelte 
Schaltung einbindbar.
Weiterer Nachteil ist das mit dem ELV Regler 2 Batteriesätze benötigt 
werden, Tempfühler-Sender und Ventielsteller. Wenn ich am HR 20 ein 
Kabel zum fernsteuern habe kommt auch die Versorgungsspannung mit 
darüber.

OK, alles noch nicht fertig, aber wird hoffentlich mal...

von Lars P. (lhp)


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Nur mal so ne Idee am Rande.

Wie wäre es denn wenn es ein Kit gäbe das den mechanischen Teil abdeckt. 
Dann könnte jeder seine eigenen Vorstellungen verwirklichen. Gesucht 
wäre also ein Adapter mit Motor etc.. Dann sind der Phantasie keine 
Grenzen mehr gesetzt. Gibt es sowas vielleicht schon ?

Wer will kann dann den Kabel und Funkwellen freien Lauf lassen.

von Jan D. (wile-e)


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Ja, schon mal drüber nachgedacht. Aber...

Erstmal nichts gefunden und ausserdem müsste man die komplette 
Temperaturregelung programmieren. Bei der HR 20 Version müsste nur die 
gewünschte Temp vorgegeben werden.

von Lars P. (lhp)


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Regelmechanismus läuft unter dem Begriff: PI-Algorithmus

Guckst du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Regelungstechnik#Unterschied_zwischen_Regelung_und_Steuerung

von Lars P. (lhp)


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von Jan D. (wile-e)


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Hat inzwischen einer Erfahrungen mit dem HR20 und externer 
Spannungsversorgung?

von Spaceman Spiff (Gast)


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For people looking for this topic, I have put together a page with my 
project of controlling a HR-20E over RS-485 (using an AVR micro for 
interfacing). Most of the information so far was found here (especially 
from what Werner Cornelius has gathered), but I have managed to find a 
few additional pieces (including how to switch between automatic and 
manual mode).

Information is at http://symlink.dk/projects/rondo485/.

von Kay (Gast)


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Servus erstmal,

zufällig bin ich mitarbeiter bei Honeywell und hatte schon so einiges zu 
tun mit dem HR20 ... und werde es in zukunft auch noch ...

So und nu ist die Sache, ich wollt euch mal drauf hinweisen das es zwei 
HR20 gibt! Einen mit Atmel und einen mit NEC Controller. Soweit ich mich 
errinern kann ist bei den beiden auch die Pinbelgung der schnittstelle 
unterschiedlich. Die mit NEC sind eigentlich die alten und sollten 
garnicht mehr aufm Markt sein - aber eben nur eigentlich. Hab damit auch 
schon böse erfahrungen gemacht weil die teile eben aus taiwan kommen.

greez kay

von Uwe Felgentreu (Gast)


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@kay

Das Du bei Honeywell mit den HR20 zu tun hast klingt ja erst mal ganz 
vielversprechend für die HR20-Bastler...

Ich denke, das der überwiegende Teil der hier betrachteten HR20 im 
Augenblick noch die mit dem NEC sind. Kannst Du uns evtl. bestätigen, 
das unser "erlauschtes" Protokoll richtig ist? Oder gibt es evtl. sogar 
eine offizielle Protokollbeschreibung inkl. Speicherbelegung.

Gruß
Uwe

von Jan D. (wile-e)


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@kay:

Ein paar interessante Infos/Tips, die Du bei Deiner Tätigkeit gesammelt 
hast,  wären doch sehr schön.

Welche bösen Erfahrungen waren das?

von e§$Js2% (Gast)


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@Kay:

Komm schon, jetzt nicht kneifen: Welche bösen Erfahrungen ???

von Rondi (Gast)


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 @ Kay


Komm schon, gib uns einen Hinweis ....

von Sebi T. (sebitnt)


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Moin!

Hat zufällig jemand schon weitere Erfahrungen mit der Firmware Version 
2.0 sammeln können? Danke für die Antwort im Vorraus!
greetz,

Sebi

von Uwe F. (ufe)


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Globus Baumarkt bietet ab 05.11.07 die Teile für 24,99 an. Hat schon 
jemand so ein Teil gekauft? Wenn ja, was für eine Version ist das?

Uwe

von Heizungsregler (Gast)


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Die Globusversion hat 2.04 und ist nicht mehr unter Honeywell Brand 
erhältlich.

von Bitjäger (Gast)


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Hallo zusammen, bin gerade am basteln mit dem Rondostat HR20E V 2.04. 
Ich habe nach Anleitung ein Handydatenkabel genommen und mich mit dem 
Rondostat über Hyperterminal verbunden allerdings kann ich nur vom 
Rondostat gesendete Werte empfangen (alle 4 min und bei Sollwertänderung 
sendet der Rondostat Datum, Uhrzeit, Ventilstellung, Ist- und 
Solltemperatur) ich kann aber keine bestimmte Speicherstelle abfragen 
oder überhaupt eine Abfrage starten, keiner der Befehle wird 
beantwortet. Was habe ich beim verbinden falsch gemacht oder worauf muss 
ich achten.......?
Die Idee ist es eigentlich die vom Rondostat gesendeten Daten per Funk 
von allen Räumen zentral zu sammeln (Ventilstellung, Differenz Soll- und 
Isttemperatur) hieraus eine ideale Vorlauftemperatur zu berechnen und 
die Leistung der Therme zu steuern um somit den größtmöglichen 
Wirkungsgrad der Terme zu erreichen.

Gruß Bitjäger

von Florian (Gast)


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@ Frank vom 15.02.2007:

Bei der neuen Version 2.04 habe ich bis jetzt 2 Sondermenüfunktionen 
gefunden:

02:01 Display zeigt Soll-Ventilöffnung in %
02:02 Display zeigt Ist-Temperatur

Für weitere wäre ich jederzeit dankbar!

von Lars P. (paetsch)


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Übrigens gibts bei CONRAD zur Zeit das Teil für 34,95 € (oder 29,95 € ab 
3 Stk).

von Reinhard L. (lion)


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Hallo zusammen, ich versuche gerade mit dem Rondostat HR20E V 2.04 über 
die RS232-Schnittstelle zu kommunizieren. Über einen MAX3232 habe ich 
mir eine Pegelanpassung gebaut. Die Datenübertragung via Terminal 
funktioniert bestens, leider geht der HR20E nach ca. 90s ohne 
Datenkommunikation in den Ruhezustand. Mit welchem Befehl kann ich die 
Datenabfrage wieder aktivieren ? Wer hat hier Erfahrung ?

Gruß R.L.

von Lothar (Gast)


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Hallo :-)

ich bin nun auch ein stolzer Besitzer von den Teilen ( HR20E).
Softwareversion 2.04 !
Weiß schon jemand mehr über die Sonderfunktionen.
Die Funktion 02:02 finde ich klasse ( Ist Temperatur Anzeige).
Im Standard war die Funktion 01:00 eingestellt.Was bedeutet dies ?
Sommer/Winterzeitumstellung aus ??

Gruß
Lothar

von Bitjäger (Gast)


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Sonderfunktionen

01 function summer/wintertime
00=enabled (default)
01-99=disabled
02 numeric display
00=default(setpoint)
01=valve position (0-100% assumption of program)
02=Room temp (compensated measure value)
03-99=default (setpoint)
03 window function
00=default (activate: 0.8k/3min;deactivate: 0.3k/3min)
01=sensitive(activate 0.4k/3min;deactivate 0.2/3min)
02-99=disabled

Guß Bitjäger

von Klaus (Gast)


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Hallo Forumteilnehmer,

Brauche Tips für Fehlersuche an HR20.

Seit Jahren habe habe mehrere HR20, einer davon ist jetzt irgendwie 
defekt.
Bis vor kurzem hat er problemlos funktioniert!

Es wird der Fehlercode  “ E 1 “ angezeigt, stehend für  “keine Adaption 
möglich”.

Folgende Probleme kann ich AUSSCHLIESSEN:
=  Batterien  (bereits mehrfach neue eingesetzt) ; keine Akkus.
=  Befestigung am Adapter Heizkörper:  Durch Tausch mit anderem Gerär 
ermittelt: Es liegt am Kopf des speziellen HR20.
=  Mechanische Blockade, “Hänger” des Ventilstifts  (drehbar, wird heiss 
während “AdAP”).
=  Vollständiger Defekt  (“AdAP” läuft bei Abnahme und Aufstecken).


Es ist ein älteres Gerät, welches bei Abnahme und Wiederaufstecken 
“AdAP” durchführt, ein komplettes öffnen und wieder schliessen. Das 
funktioniert.
Während “AdAP” kommt wird Heizköper auch kurz heiss.

Das Ventil wird nach “AdAP” komplett geschlossen und verbleibt zu; es 
bleibt “kalt”.

Ein Drehen auf höhere Temperatur führt nach kurzer Zeit wieder zu 
Fehlercode  “ E 1 “, ohne daß Bewegung erfolgt. Bleibt weiter kalt.


Hat jemand eine Idee oder ist es einfach “kaputt” ?

Was kann ich noch probieren ?

von Dario (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich habe mir auch am Mittwoch vier Honywell Rondostat HR20 zugelegt.
Sie haben die Softwareversion 2.04.
Drei sind auch schon montiert und den vierten habe ich zerlegt.
BTW: Wenn jemand eine Anleitung oder die Adapter braucht, bitte melden.
Herzstück des HR20 ist ein AT-MEGA 169, alles um den zu Programmieren 
ist von aussen an dem Stecker zugänglich.
Meine Idee ist ein drei Stufen Plan:
1. Schaltplan erstellen
2. Rondostat Funktion neu programmieren
3. Um zusätzliche Funktionen erweitern als da wären:
- Kommunikation mit Zentralrechner über:
  a) RS232
  b) CAN
  c) Funk
- Externer Thermofühler
- Temperaturlogger

Mit 1. habe ich schon angefangen, habe aber jetzt keine Lust mehr, die 
Zwischenergebnisse finden sich hier:
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_oben.jpg
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_oben_beschriftet.jpg
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_unten.jpg
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_unten_beschriftet.jpg
  http://www.carluccio.de/img/hr20/schaltplan.png
Alle Dateien im Bereich von 300kB, wer es genauer möchte, hier die 
Photos in voller Auflösung:
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_oben_original.jpg (ca 2MB)
  http://www.carluccio.de/img/hr20/platine_unten_original.jpg (ca 2MB)

Hat jemand Interesse mitzuwerkeln, bzw. zu programmieren.

Schöne Grüße aus Bochum

Dario

von Ralf H. (heschdy)


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Hört sich sehr Interessant an,

wäre denke ich auf jeden Fall dabei.

von Dario (Gast)


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Dann läute ich mal das Projekt unter dem Arbeitstitel: "Pimp my 
Rondostat"
ein.

Ich werde mich noch dieses Wochenende weiter um den Schaltplan kümmern.

Habe danach vor mir eine Entwicklungsumgebung aufzubauen, also ein
mechanischer Aufbau wo nichts rumbaumelt und mit dem man vernünftig
entwickeln kann.

Dazu werde ich:
  - die Kabel vom Motor verlängern, damit ich messen kann,
    wie die Originalsoftware den ansteuert
  - irgendeine Mechanik basteln, um den Anschlag des Ventils zu 
simulieren
  - Einen Adapter von meinem Jatag an das Board löten.

Wenn ich soweit bin, gibt es wieder Bilder dazu.

Man sieht schon: Hardwaremäßig habe ich keine Probleme, auch die
theoretischen Grundlagen der Regelungstechnik sind weniger ein Problem.

Hilfe brauche ich beim Programmieren selber, besonders bei so Sachen 
wie:
  - Stromsparen
  - genaue Uhrzeit
  - Menuesteuerung
  - Kommunuikation
habe ich kaum Erfahrung und tue mich noch richtig schwehr.
Das wird dann nicht mehr so schnell gehen, wie die Hardwareentwicklung.

Als erstes werde ich mich an die Ansteuerung des LCD machen, das ist ja
noch sehr hardwarenah, ich hoffe das ich die LCD-Routinen vom Butterfly
als Basis verwenden kann.

Dario

von filzlaus (Gast)


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Hallo :-)

@Dario
tolle Arbeit. Hört sich sehr interessant an.

Kann der mega169 ohne weiteres neu programmiert werden? Ich überlege 
gerade den Controller zu entlöten und einen neuen mega169 draufzusetzen. 
Dann kann der ursprüngliche Controller ggf. auch wieder verwendet 
werden.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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1
was ist das für ein Scheiss, ich musste hier 100 Mal editieren, 
2
immer kam die Meldung: "Your post seems to contain Sp*m: P*rn"
3
4
Jetzt versuche ich die Absätze einzeln zu Posten, schuldigung für 
5
die Mehrfachpostings, aber ich weiss nicht wie ich das anders 
6
lösen soll:

@filzlaus

Da alle JTAG auf dem Pfostenstecker aufliegen, gehe ich davon aus,
dass der mega169 mit einem JTAG leicht neu programmiert werden kann.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Über ISP wird es bestimmt auch gehen, denn MOSI MISO und SCK liegen
an den drei Tasten an und sollten daher mit dem ISP Prommer nicht
kollidieren, man muss dann nur ein entsprechendes Kabel anlöten.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Den Controller zu auszulöten und gegen eine neuen mega169 zu ersetzen
würde ich nicht machen, für 30 Euro kann man sich ja so ein Teil kaufen.
Da lohnt fast die Arbeit nicht und der Mega kostet auch noch mal 4 Euro.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Außerdem ist es ein zusätzlicher Grund das Projekt fertig zu machen,
wenn man nicht mehr zurück kann. Das einzige Argument was gilt, ist
dass man am Originalprogramm eventuell später nochmal was messen will.

Dann würde das eventuell Sinn machen, aber ich werde vorher alles
messen, was es zu  messen gibt und dann einfach den Atmel löschen.

Dario

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Boar war das ein Kampf, irgendwas an der Spamerkenung sollte mal 
geändert werden.

von filzlaus (Gast)


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Der Aufwand für den Controller wechseln ist mit dem richtigen Equipment 
maximal 5 Minuten. Werd das in der Arbeit machen. Nur muss ich mir noch 
einen HR20E zulegen. Hab nur einen alten mit Software-Version 1.x. Wo 
bekommt man den HR20E mit Software-Version 2.04 günstig?

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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So den Schaltplan habe ich fertig, die Adressen der Bilder sind die 
alten.

Jetzt mache ich mich an den Probeaufbau.
Das Kabel vom Motor habe ich verlängert, dann habe ich noch 10 Signale
abgegriffen und nach außen geführt. Mal sehen, ob es so funktioniert
wie ich will. Muss noch den JTAG Adapter löten und eine Halterung
für die Batterieen machen, dann bin ich soweit. Bilder gibt es dann 
auch.

Jetzt mal die Programmierer an die Front. Wer will was programmieren?

@filzlaus:
> Wo bekommt man den HR20E mit Software-Version 2.04 günstig?
Bei Conrad für 34,95, ab 3 Stück nur noch 29,95.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Ach so, eventuell kann jemand mal was zum Schaltplan sagen.

Folgende Fragen habe ich:

Sehe ich das richtig, dass mit PB4 und PB7 die Richtung gewählt wird in
die der Motor drehen muss?

Wozu dient PG4?

Was macht IC2? Ich finde das nirgends.
Es es hat den SMD Code: 312h. Scheint die Versorgungsspannung zu regeln
und die Spannung für die Reflex-Lichtschranke, oder sehe ich das falsch?

Dario

von filzlaus (Gast)


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Hat jemand den Adaptionsvorgang genauer verstanden?

Anscheinend wird zuerst das Ventil ganz geöffnet bis zum Anschlag (keine 
Impulse von der Lichtschranke mehr/funktioniert auch wenn der Motor von 
Hand angehalten wird). Dann wird die Richtung des Motors geändert. Ab 
einer bestimmten Stellung wird die Drehzahl erniedrigt??? Wird jetzt der 
Motor angehalten, dann wird dies als Stellung-> Ventil-Zu erkannt???

Ich werd demnächst mal die Impulse bis zur Verringerung der Drehzahl 
ermitteln und sehen ob die Anzahl konstant ist.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Ich habe noch einen Fehler in dem Schaltplan gefunden und korrigiert:
Es fehlte eine Zuleitung von PG3 an die linke Seite der Brücke.

Dario.

von DE (Gast)


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Hi !

Bezüglich der Motorsteuerung habe ich rausgefunden wie es geht. Ist 
tricky. Als PDF habe ich mal die Ersatzschaltbilder angehängt, je 
nachdem ob der Motor vorwärts oder rückwärts läuft.

Hier schnell als Text erklärt:

Alle Pins die mit dem AVRverbunden sind, sind Ausgänge (also PG4, PB4, 
PG3, PB7)!!

1. Motor läuft vorwärts: Motor Plus an 3,3V, Motor Minus an Masse (GND)

PG4, PB7 = 0 (sind somit GND)
PB4, PG3 = 1 (sind 3,3V )

Dadurch ergibt sich, daß T3 sich im OFF Zustand befindet und weggelassen 
werden kann, T2 hat dadurch keinen Basisstrom und kann ebenfalls 
weggelassen werden. T6 ist ebenfalls OFF, dadurch hat T7 keinen 
Basisstrom und kann auch weggelassen werden.

Übrig bleiben die leitenden Transistoren T5,T8 und der Treibertransistor 
T4 für T5. Der Strom fließt somit von 3.3V durch T5 - Motor - T8 nach 
Masse.

Wie für den rückwäts laufenden Motor geht kann sich jeder selbst 
herleiten oder ins PDF schauen.

Die BAV99 habe ich weggelassen, da diese Dioden lediglich die 
Spitzenspannung kurzschließen, die immer dann entsteht, wenn man den 
Motor ausschaltet.

Grüße

Dirk

von DE (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hie das PDF, eben hat es irgendwie nicht mit drangehangen..

von boe (Gast)


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Hallo DE(Gast)!

Gute Erklärung, aber:

Die H-Brücke würde doch auch arbeiten wenn die 4 AVR-Ports
direkt an T7,T5,T8 und T2 hängen, oder?

Wenn dem so ist, wozu dann T3, T4 und T6?

Grüße, Bernd

von DE (Gast)


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Hi !

Ganz einfach, der Strom der AVR Ports ist nicht groß genug um die 
Treiber direkt anzusteuern, deshalb hat man jedem "Endstufentransistor" 
einen Treiber vorgeschaltet. Ganz klar ist mir die "Denke" vom 
Analogentwickler allerdings nicht, betrachtet man z.B. den 
eingeschalteten T5, so fließt dessen Basisstrom zwar über den Treiber T4 
und PB4 ist entlastet, jedoch muss der ganze Strom über PG4 nach Masse 
abfließen, hier hat man wohl nicht zuende gedacht. Genau wie T8 sowieso 
direkt vom AVR ohne Treiber angesteuert wird. Vielleicht habe ich auch 
noch einen Kniff übersehen, bin für jeden Tipp dankbar. Bzgl. der 
Funktion bin ich mir aber sicher, daß es so funktioniert wie im PDF 
beschrieben.

Grüße

Dirk

P.S.: Die Nummerierung der Pins von IC2 ist falsch. Der Punkt ist Pin1. 
Solage man aber nicht weiss was das Teil macht ist es eh Wurst. Sicher 
ist, daß es ein Spannungsregler ist, vielleicht mit einem 
Schaltausgang??

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Dann will ich mal meinen Senf dazu geben.

Fangen wir an mit der linken Seite: Die Ausgänge vom AVR sind PB7 und 
PG3.
Die können vier Zustände haben mit folgendem Ergebnis:
1
   PB7 PG3     T6       T7       T8     linker Motoranschluss
2
    0   0    sperrt   sperrt   sperrt   kein Potential
3
    0   1    sperrt   sperrt   leitet   GND
4
    1   0    leitet   leitet   sperrt   +UB
5
    1   1    sperrt   sperrt   leitet   GND
Wir sehen, die Schaltung verhindert dass beide Transistoren T7 und T8 
gleichzeitig leiten. Wenn der AVR einen Fehler hat und aus Versehen
beide Ausgänge auf High schaltet passiert so nix.

Jetzt die rechte Seite: Die Ausgänge vom AVR sind PG4 und PB4.
Die können auch vier Zustände haben:
1
   PB4 PG4     T4       T3       T5      T2      recher Motoranschluss
2
    0   0    sperrt   sperrt   sperrt   sperrt   kein Potential
3
    0   1    sperrt   leitet   sperrt   leitet   GND
4
    1   0    leitet   sperrt   leitet   sperrt   +UB
5
    1   1    sperrt   sperrt   sperrt   sperrt   kein Potential
Wir sehen, auch diese Schaltung verhindert dass beide Transistoren
T5 und T2 gleichzeitig leiten. Aber um die Polarität der Motorklemme
umzuschalten braucht man nur ein Bit zu kippen.

Die Drehrichtung des Motors ist also wie folgt
1
   PB4 PB7   PG3  PG4   
2
    0   1     0    1    Richtung 1
3
    1   0     1    0    Richtung 2
4
    1   1     1    0    Richtung 2
5
    Minimaler Stromverbrauch bei
6
    0   0     0    0
7
    1   0     0    1
8
    alles andere keine Funktion am Motor.
(Achtung Reihenfolge der Ports neu sortiert)

Was ich nicht verstehe, ist warum die beiden Seiten nicht gleich
aufgebaut sind.

Ich sehe auch nicht, wie man eine der beiden Klemmen auf eine
andere Spannng als GND oder 3,3Volt legen kann um so die
beschriebene Geschwindigkeitsänderung zu realisieren.

Dario.

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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Geschwindigkeitsänderung liese sich durchaus mit einer PWM realisieren, 
PB4 ist ein OutputCapture vom Timer0, damit könnte Timer0 als PWM 
Generator laufen.

von DE (Gast)


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Hi !

Interessant wäre noch, warum hängt der Motortreiber an der geregelten 
Versorgung?

IC2 könnte ein Spannungsregler mit AUX Schaltausgang sein, damit könnte 
dann die LED in der Lichtschranke geschaltet werden, allerdings ist mit 
der Doppeldiodenkonstrukt am Regler unklar. Genauso könnte IC2 ein 
Spannungsregler mit Bypass-Switch sein, so könnte man die Schaltung 
incl. Motor an die ungeregelte Spn. hängen um die Drehzahl zu ändern. 
Wie man dann die LED schaltet bliebe offen. PWM scheint mir aber 
wahrscheinlicher, vielleicht kann man das mal nachmessen.

Fraglich ist sowieso warum der Motortreiber an der geregelten Spannung 
hängt, macht verlusttechnisch keinen Sinn. Ob der Treiber dann 
funktionieren würde habe ich jetzt nicht geprüft.

Dabei fällt mir auf, daß im Schematics ein Fehler sein müsste, die 
Spannung hinter dem Regler kann unmöglich auf 3,3V designt sein. 
Entweder ist es dann kein Regler oder Du hast Dich vertan. Bei 2 Zellen 
ist man in der Regel sofort unterhalb der Dropout Spannung sein, was 
bedeuten würde, daß die Regelung flach fällt.

Grüße

Dirk


P.S.: Die Aufnahme der Schaltung ist eine super Arbeit!

von Gast (Gast)


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> Geschwindigkeitsänderung liese sich durchaus mit einer PWM realisieren,
> PB4 ist ein OutputCapture vom Timer0, damit könnte Timer0 als PWM
> Generator laufen.

Wird die Geschwindigkeit des Motors tatsächlich geregelt? Ich habe eher 
den Eindruck, dass der nur deshalb etwas langsamer wird, weil beim 
Zudrehen am Ende mehr Kraft notwendig ist.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi,

DE wrote:
> Interessant wäre noch, warum hängt der Motortreiber an der geregelten
> Versorgung?
Wenn Du das Dir das Photo mal ansiehst, dann siehst Du einen 0 Ohm 
wiederstand Südlich von IC2, der dient nicht als Brücke, weil da nix 
drunter läuft, kann sein, dass das vorher mal anders geplant war.

> IC2 könnte ...
Wie kann man das denn rauskriegen, auch ob R8 wirklich ein Widerstand
ist würde ich gerne wissen, der Code ist X1B.

> Dabei fällt mir auf, daß im Schematics ein Fehler sein müsste, die
> Spannung hinter dem Regler kann unmöglich auf 3,3V designt sein.
Ich habe da einfach mal 3,3V drangeschrieben, es ist die geregelte
Spannung nach IC2, gemessen habe ich die noch nicht.

> P.S.: Die Aufnahme der Schaltung ist eine super Arbeit!
Danke

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Fertig.

So ich habe das Development Board fertig.
http://www.carluccio.de/img/hr20/devboard.jpg

Ich habe die einzelnen Leitungen aus dem HR20 heraus geführt und an
Stiftleisten angelötet, so kann ich die messen, während der HR20 
arbeitet.

Im einzelnen sind das:
1
 1 - PF2 - NTC In
2
 2 - PF3 - NCT Out
3
4
 3 - PE3 - Reflex OUT
5
 4 - PE4 - Reflex IN
6
7
 5 - PB5 - Impulsrad
8
 6 - PB6 - Impulsrad
9
10
 7 - PB7 - Motor L1
11
 8 - PG4 - Motor L2
12
 9 - PG4 - Motor R1
13
10 - PB4 - Motor R2
14
15
11 - GND
16
12 - GND

Zusätzlich noch einen Jumper mit dem ich die Stellung des Kontaktes
einstellen kann, der anzeigt, ob der HR20 aufgesteckt ist.

Eine Halterung für 2 Mignons fehlt mir noch, der zweite Jumper dient
als Ein-/Ausschalter.

Das JTAG habe ich auch verbunden, dazu eine Frage:
Ich habe TDI, TMS, TDO und TCK sowie VCC und GND verbunden.
Reicht das?
Wozu braucht man VREF, NSRST und NTRST?

Der Motor sowie der Reflexsensor sind verlängert, den kann ich jetzt
mit der Hand anhalten.

Oszi und Logicanalyser sind auch schon geliehen, bald kann ich mit
dem Messen beginnen, dann später hier mehr.

So jetzt muss ich schnell schlafen, morgen muss ich um 4:00 raus :-(

Bye

Dario

von DE (Gast)


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Hi !

> Wozu braucht man VREF, NSRST und NTRST?

VREF "sagt" dem ICE, daß der AVR in Betrieb ist, muss also gegen 
Versorgung verbunden werden. Gilt im Wesentlichen für den original Atmel 
JTAG ICE, ob es andere Emulatoren auswerten ist mir nicht bekannt. Ich 
würde es verbinden, schaden tut es auf keinen Fall.

nSRST kann (muss nicht) mit der RESET Leitung des AVR verwunden werden.
nTRST wird nicht verwendet.

> Wenn Du das Dir das Photo mal ansiehst, dann siehst Du einen 0 Ohm
> Widerstand südlich von IC2, der dient nicht als Brücke, weil da nix
> drunter läuft, kann sein, dass das vorher mal anders geplant war.

Links neben den besagten 0 Ohm sind 2 freie Pads für ein Bauelement, 
wenn man dort 0 Ohm bestücken würde und die anderen 0 Ohm weglässt wäre 
der Motortreiber direkt mit der Batterie verbunden. Igendwas haben sie 
anscheinend schon gedacht, immerhin war es mal vorgesehen.

Grüße

Dirk

von DE (Gast)


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Hi !

Nochmal ich...

> Wie kann man das denn rauskriegen, auch ob R8 wirklich ein Widerstand
> ist würde ich gerne wissen, der Code ist X1B.

Mal angenommen es heisst nicht X1B sondern 81X, dann wäre es nach 
folgeder Tabelle:

http://www.marsport.org.uk/smd/res.htm

Ein 68.1Ohm Widerstand.


Grüße

Dirk

von Mathias D. (gonium)


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Hallo,

ich verfolge die Diskussion gespannt. Kann mir jemand sagen, ob es
möglich ist, die Version des Rondostat von außen zu erkennen? Zum
Basteln hätte ich nömlich gerne die Version mit dem Atmel-Chip ;-)

Schönen Dank,
-Mathias

von filzlaus (Gast)


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> Wird die Geschwindigkeit des Motors tatsächlich geregelt? Ich habe eher
> den Eindruck, dass der nur deshalb etwas langsamer wird, weil beim
> Zudrehen am Ende mehr Kraft notwendig ist.

Die Geschwindigkeit wird tatsächlich verringert. Nimmt man den HR20E vom 
Heizkörper ab und drückt mit der Hand den Kontakt, der angibt ob der 
Hr20E aufgesteckt ist, dann kann man das ohne Widerstand vom 
Thermostatkopf ausprobieren.

von DE (Gast)


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Hi !

Beim Einlegen der Batterien erscheint kurz der
Text "2.0" im Display.

Grüße

Dirk

von E. S. (login-name)


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@ Mathias D. (gonium):
Die Alternative zum Rondostat hat einen ATMEGA 169 verbaut. Den 
Schaltplan des Thermotronic findet man unter
Beitrag "elektronische Heizungsregelung mit Thermotronic"

Unter http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?action=reply&thema=941 
wird über beide berichtet.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Heizungssteuerung HR20

Ich mal wieder.

So die Messungen sind fertig und ich kann folgendes berichten:

Motoransteuerung:
Der Motor wird über eine PWM mit PB4/OC0A angesteuert.
Die Periodenlänge ist 64µs.
Soll es wärmer werden, dann sind PG3, PG4 und PB7 alle HIGH und das 
Verhältnis ist 18µs Puls zu 46µs Pause.
Soll es kälter werden, dann sind PG3, PG4 und PB7 alle LOW und das 
Verhältnis ist 46µs Puls zu 18µs Pause. Ich verstehe nicht, wieso PB7 
LOW ist, das müsste meines Erachtens HIGH sein, es sei denn T6 wäre ein 
PNP Transistor, aber laut SMD-Code ist es ein NPN. Hat jemand eine Idee?
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_motor_mach_heiss.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_motor_mach_kalt.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/schaltplan.png

Drehzahlmesser:
Der Drehzahlmesser wird eingeschaltet indem PE3 HIGH gesetzt wird.
Wenn der Motor bei dem beschriebenen Verhältnis frei dreht, dann erzeugt 
die Reflexlichtschranke ca. alle 59ms einen Impuls von 14ms länge. Wenn 
ich den Motor von Hand bremse, dann schaltet er 620ms nach dem letzten 
Impuls ab.
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_reflex_lichtschranke.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_reflex_bremse.png

Motorboost:
Den beschriebenen Boost des Motors wenn die Last größer wird, kann ich 
nicht bestätigen. Das Verhältnis der PWM bleibt bei mir immer konstant. 
Es ist natürlich denkbar, dass sich das verändert, wenn die Batterien 
nachlassen, aber woher weiß der Atmel über den Batteriestand Bescheid?

Temperaturmessung:
Die Temperatur wird alle 500ms gemessen. Dazu wird der Ausgang PF3 HIGH 
geschaltet und zwar alle 500ms dreimal. Zuerst für die Dauer von ca. 
117µs, nach einer Pause von ca. 920 µs, noch einmal für ca. 170µs und 
nach weiteren 51µs ein letztes mal für 120µs. Warum das so ist weiß ich 
nicht.
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_temp_event.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_temp_intervall.png

Impulsgeber:
Das Rag zum Einstellen der Temperatur und zum Programmieren hängt an 
einem Impulsgeber, welcher an die Pins PB5 und PB6 angeschlossen ist.
Die Messung hat ergeben, dass sich je Rastposition am Drehrad sich der 
Zustand beider Leitungen ändert. Je nach Drehrichtung und altem Zustand 
ändert er sich mal bei PB5 zuerst und mal bei PB6 zuerst:
Alter Zustand 00, Neuer Zustand 11: wenn PB5 zuerst HIGH schaltet, dann 
geht es Richtung Minus, schaltet PB6 zuerst HIGH, dann geht es nach 
Plus.
Alter Zustand 11, Neuer Zustand 00: wenn PB6 zuerst LOW schaltet, dann 
geht es Richtung Minus, schaltet PB5 zuerst LOW, dann geht es nach Plus.
Schalten nicht beide um, dann hat man nicht über einen Klick gedreht, 
oder es sind Störungen, die kommen wenn sich der Motor dreht.
Der Abstand zwischen den beiden Schaltvorgängen hängt von der 
Geschwindigheit ab, mit der man am Rad dreht. Bai Maximalgeschwindigkeit 
konnte ich einen Abstand von 799µs messen (Dabei habe ich alle 2ms einen 
Klick erzeugt). Dreht man ganz langsam am Rad, dann ist der Abstand bei 
ca. 30ms, das gilt für einen Klick alle 2 Sekunden.
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_ab_langsam.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_ab_mittel.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_ab_schnell.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_auf_langsam.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_auf_mittel.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_auf_schnell.png
http://www.carluccio.de/img/hr20/la_impulse_stoehrungen.png

So das war's erstmal für heute.

von Jan D. (wile-e)


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Hallo,

sehr schön das sich hier wieder einiges zum HR20E tut, und das dann auch 
gleich mit so viel elan.
Wollt ihr die Tempregelung beim HR20E belassen und ihm nur den 
gewünschten Temp-Wert über einen externen µC übermitteln?

Wir haben bei unserem Projekt einer Haussteuerung die alte Version des 
HR20E eingebunden, nur der ist ja nicht mehr zu bekommen (ausser 
gebraucht mit unbekannten Zustand). Da ich nicht genug von den HR20E 
habe ist das natürlich schlecht. Das Einstellrad ist vom dem Neuen auch 
besser.

Habt ihr schon die Spannungsversorgung über extern versucht 
(Erfahrungen)?

Gruß

Jan

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi David

> Wollt ihr die Tempregelung beim HR20E belassen und ihm nur den
> gewünschten Temp-Wert über einen externen µC übermitteln?
Ja, bis auf die Tatsache, dass man dazu den HR20 komplett neu
programmieren muss. Dann könnte man aber auf der seriellen
Schnittstelle genau das selbe Protokoll implementieren, wie es
bei den alten HR20 war, so könntest Du Deine alte Steuerung
weiter verwenden.

> Habt ihr schon die Spannungsversorgung über extern versucht
> (Erfahrungen)?
Klar, da die Batterieklemmen direkt mit den Pins 9 und 10 des
Steckers verbunden sind ist das auch kein Problem.

Grüße
Dario

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Nochmal Ich,

ich schrieb:

> Ich verstehe nicht, wieso PB7 LOW ist, das müsste meines Erachtens
> HIGH sein, es sei denn T6 wäre ein PNP Transistor, aber laut SMD-Code
> ist es ein NPN. Hat jemand eine Idee?

Nach langem Zweifeln an meiner Schaltung habe ich festgestellt, dass
ich PG3 falsch angelötet habe, ich habe den nicht an die Emitter von
T6 angeschlossen, sondern an die Basen von T3 und T4 und somit über
R4 an PB4, werde die Messungen demnächst wiederholen.


BTW: Hat jemand Ahnung von der LC Ansteuerung? Kann ich das einfach so
probieren, oder gibt es da auch Signale, die ich messen sollte. Beim
Überfliegen des Datenblattes vom Mega169 habe ich gesehen, dass man
da echt viel einstellen kann. Oder ist das trivial?

Dario

von Jan D. (wile-e)


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Super, das macht mir Hoffnung nicht irgendwann nur noch auf meinen 
defekten alten Reglern zu sitzen sondern dann auf die neuen umrüsten zu 
können.

von Jürgen S. (jsachs)


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Das hört sich ja alles sehr sehr gut an.
Wenn das klappt mit dem umprogrammieren des AVR, wäre das echt klasse.

Dann müsste ich mir 6 Stück davon besorgen.
Wenn noch genug Platz wäre, könnte ich gleich noch meinen Steuerbus 
einbauen, externen RS485 Wandler ran und fertig :-)

Dann werde ich mich mal umsehen nach einem Ort wo ich die herbekomme und 
vorher testen kann ob die den auch Version v2 sind.

Wirklich Super Arbeit bisher !
Lassen die Dinger sich leicht und zerstörungsfrei öffnen ?

Gruss
Juergen

von Jan D. (wile-e)


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Das Öffnen ist kein Problem.

Einfach mit dem blauen Stellrad anfangen - mit mehreren Schraubenziehern 
(Schraubendrehern ;-) ) nach vorn weghebeln.

Der Rest ergibt sich...

Gruß

Jan

von Wolfgang S. (Firma: FIPS) (wolfgangslp)


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Guten Morgen,

es geht mir auch um den Rondostat HR20E, von dem wir seit einem Jahr 3 
Stück im Einsatz haben. Jetzt wollte ich die Programmierung 
tagindividuell vornehmen. Es sollte eigentlich eine einfache Sache sein, 
aber woher weiß daß Programm denn, welches Datum zu welchem Wochentag 
paßt?

Meine Fragestellung ist also auf deutlich geringerem technischen Niveau 
als in diesem Forum an den Tag gelegt wird, aber vielleicht kann mir 
dennoch jemand helfen. Wäre schön und Dank im Voraus!

WolfgangSLP

von Gregor B. (gregor54321)


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Das gute Stück kennt gar kein Datum. Es weiß nur von den 7 Wochentagen.

von Wolfgang S. (Firma: FIPS) (wolfgangslp)


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Stimmt so nicht, denn in der Bedienungsanleitung ist angegeben, daß nach 
dem Einlegen der Batterien Datum und Zeit eingegeben werden kann und 
auch korrigierbar ist. Das funktioniert so ja auch, aber ich kann keinen 
Weg erkennen, Wochentag und Datum in Übereinstimmung zu bringen. Also, 
woher weiß daß Teil, daß der 06.01.2008 ein Sonntag, also Tag 7, ist und 
die Heizung dann auch so steuert? Ist noch immer rätselhaft.

Gruß

von Jan D. (wile-e)


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Wird wohl in der Programmierung abgelegt sein. Dein PC weis ja auch den 
Wochentag wenn nur das Datum eingegeben wird. Der Videorekorder auch - 
die Telefonanlage, die Heizung, der Radiowecker, die Digital Kamera...

von Ralf H. (heschdy)


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Ja, dafür gibt es eine ziemlich einfache Berechnung (Zellers Kongruenz):

Die Formel, um einen Wochentag im Gregorianischer Kalender zu einem 
gegebenen Datum zu ermitteln lautet:


Jh := Jahrhundert
(die ersten beiden Stellen der Gesamt-Jahreszahl)

J  := Jahreszahl innerhalb des Jahrhunderts
(die letzten beiden Stellen der Gesamt-Jahreszahl)

M  := Monat
Die Monate Januar und Februar werden als 13. bzw. 14. Monat des 
Vorjahres betrachtet. Das Jahr J ist dann auch um Eins zu reduzieren.

T  := Tag

Wt := Wochentag
( 1 := Sonntag, 2 := Montag, 3 := Dienstag, 4 := Mittwoch, 5 := 
Donnerstag, 6 := Freitag, 0 := Samstag )
Möchte man, wie heutzutage üblich, dass die Woche mit dem Montag 
beginnt, so muss man einfach Eins von der Formel subtrahieren.



Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zellers_Kongruenz

von Ralf H. (heschdy)


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Gibt ab dem 14.01 so wie es aussieht welche bei Lidl für 29,99

http://newsletter.lidl.de/c/r?EMID=095009909P994NB2F5DIP0066IMV3

von Torsten L. (bluehorn)


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Bin ja mal gespannt, ob das wirklich dieser ist, den es bei Lidl gibt...

Ich habe mir inzwischen so ein Teil gekauft, nachdem ich im Netz ein 
wenig dazu gelesen habe. Fernziel ist natürlich die Ansteuerung per 
AVR/ARM/whatever. Bis dahin wollte ich erstmal die Ist-Temperatur und 
den Ventilstatus angezeigt haben.

Unter http://www.klimalex.de/html/heizungsthermostat.html habe ich eine 
Liste von Sonderfunktionen gefunden und das erstmal ausprobiert. Leider 
verhält sich mein Rondostat doch etwas anders. Zuerst kommt nicht 
"01:01", sondern "01:00". Naja, egal... Aber die Einstellung "02:04" hat 
keinen Effekt, es wird weiterhin die Programmierung angezeigt. Nichts 
von Ist-Temperatur.

Habe ich evtl. eine etwas ältliche Firmware erwischt? Die Kurzanleitung 
hat die Markierung "HR-20E-OM-L//0//2005-01-26". Kann jemand etwas damit 
anfangen? Würde natürlich gerne einen Satz halbwegs aktueller 
Thermostate haben, vielleicht sind ja die bei Lidl dazu die "richtigen" 
:)

Grüsse aus Dresden, Torsten

von Ute und Roland Weiß (Gast)


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Konnten Sie ihr Problem lösen? Wir haben dies nämlich auch und immer 
nach dem Batteriewechsel. Kommen hier einfach nicht weiter.
Gruß

von Martin T. (mthomas) (Moderator) Benutzerseite


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Hat jemand schon die Hardware des HR40 mit der des HR20 verglichen? Ich 
wollte mich eher mit der Vernetzung von HR40 per RS485 beschäftigen (ist 
bestellt, noch nicht da), dass nach spärlichen Informationen aus dem 
Netz wohl zumindest in aktuellen Hardwareversionen auch mit einem 
ATmega169 ausgestattet ist. Grund: um Fachhandel eher und hoffentlich 
langfristiger verfügbar (aber etwas teurer). Wäre natürlich prima, wenn 
der Code dann auch halbwegs problemlos auf die beiden Modelle 
übertragbar wäre.

von Markus (Gast)


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Hallo Torsten,

bei meinem HR-20 wird mit "02:04" auch keine Ist-Temperatur angezeigt! 
Ich habe aber auch die Software 2.04 (wird nach dem Einlegen der 
Batterie angezeigt). Bei diesem Software-Stand wir die Ist-Temp. über 
"02:02" (als Zahlenwert) angezeigt, und die Ventilstellung über "02:01". 
Es gibt also mindestens zwei unterschiedliche Software-Stände, bei denen 
die Parameter eben auch unterschiedliche sind. Bei mir gibt es nur die 
Parameter 01, 02 und 03.

Siehe auch: http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=941

Gruß Markus

von filzlaus (Gast)


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Hat sich jemand das Teil vom Lidl gekauft? Mich würde interessieren ob 
dort ein AVR verbaut ist.

von Karim L. (louk)


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@filzlaus,

hab 3 der Burg Twister beim Lidl erstanden. Das steckt ein Atmel 169PV 
drin. Der kann maximal mit 8MHz getaktet werden und kommt mit minimal 
1.8V Spannung aus (allerdings bei sehr viel niedrigerem Takt, hier wohl 
32kHz?). Der Stromverbrauch ist beim PV Typ auch geringer als bei den 
anderen Varianten. Platine scheint zwar überarbeitet worden zu sein, 
aber bisher konnte ich noch keinen Unterschied zum HR20E ausmachen.

Bild von der platien habe ich hochgeladen und kann hier:

http://img407.imageshack.us/img407/3056/burgtwisterplatinest3.jpg

bestaunt werden (hat 1,5MB und ist mit einer Fuji F30 aufgenommen). Die 
Rückseite der Platine habe ich gespiegelt, damit man leichter den Bahn- 
und Kontaktverlauf von Oben mit Unten vergleichen kann.

Nach dem Einlegen der Batterie wird 2.04 angezeigt. Hat sich also beim 
SW Stand nix geändert.

Hab auch noch einen Thermotronic:

Leiterplatte sieht so aus:

http://img407.imageshack.us/img407/8021/thermotronicplatinekl2.jpg

Schaltbild gibt es hier:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/29357/schematic.png

@Dario C.: Bin sehr daran interssiert die Thermostaten selber steuern zu 
können. Hab bei der letzten Renovierung einen Haufen an Kabel verlegt 
und würde gerne irgendwannmal die Thermostaten zentral einstellen 
können, in der Endausbaustufe sogar vom Internet aus. Gibt es schon eine 
Art Arbeitsgruppe? Hab mal Fernsehtechniker gelernt, E-Technik studiert 
und früher schon mal Micropcontroller programmiert. Schreib aber schon 
seit 18Jahren GUIs und hab leider mit Controllern und Hardware nicht 
mehr soviel am Hut. Mit dem Atmel kenne ich mich nicht besonders aus, 
müsste mich da erst reinarbeiten. Weiss nicht wie weit Du das Teil 
kennst. Wäre es denkbar ins RAM ein kleines Stück Code per JTAG zu 
injizieren, den PC darauf zu stellen, mit dem Code das Flash auszulesen 
und per Schnittstelle nach draussen zu führen?
Oder wäre es möglich nicht das ganze Flash zu löschen, in den freien 
Bereich ebensolchen Code reinzubrennen und den Inhalt auszulesen. Das 
ganze könnte man dann mit einem zweiten Atmel in einem anderen 
Speicherblock durchziehen, erhält dann die fehlende Lücke aus dem ersten 
Auslesen, setzt das ganze zusammen und macht nur noch die nötigen 
Anpassungen statt alles neu zu schreiben.
Das neu Schreiben ist verdammt viel Arbeit, bis man sich das ganze Know 
How dazu erarbeitet hat. Das ist kein Hexenwerk aber es macht echt 
Arbeit, denn ganz so Trivial ist die Aufgabe nicht, wenn man sie gut 
lösen will. 16k Speicher scheint mir auch nicht allzuviel zu sein.

Könnte es sein, dass IC2 (312V) nicht die Spannung stabilisiert sondern 
neben der Spezialaufgabe die Reflexlichtschranke anzusteuern, je nach 
Betriebsmodus die Spannung für den Atmel runter schaltet, um Strom zu 
sparen? Wenn am Ausgang 3,3V anliegen, dürfte das auf Augenhöhe mit der 
Batteriespannung sein. D.h. es würde keine Spannung vorgehalten, um 
etwas ausregeln zu können.

Falls man irgendwo mitmachen kann, bitte melden.

Gruß

Karim

von Michael W. (mictronics) Benutzerseite


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>Wäre es denkbar ins RAM ein kleines Stück Code per JTAG zu
>injizieren, den PC darauf zu stellen, mit dem Code das Flash auszulesen
>und per Schnittstelle nach draussen zu führen?

Bei der Kontroller Architektur des AVR's ist es nicht möglich Programm 
Code aus dem RAM auszuführen.

von filzlaus (Gast)


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Hallo Karim,

danke für den ausführlichen Beitrag. Wollte mir gleich heute bei Lidl 
einen Thermostaten mitnehmen, aber sind schon ausverkauft :-(

von Karim L. (louk)


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@filzlaus,

Du kannst es bei einer anderen Filiale probieren oder an einem anderen 
Tag nochmal. Einige der Thermostaten werden wieder zurückgegeben. 
Ansonsten gibt es bei ebay auch ein reichhaltiges Angebot zu 
vergleichbaren Preisen.

@Michael, danke für die Info. Vermutlich wird es nicht gehen, den Code 
auszulesen. Man könnte noch bei Honeywell anfragen, ob über die 
Schnittstelle Einstellungen möglich sind aber die werden die 
wahrscheinlich nicht bekannt geben, selbst wenn was geht.
Hab etwas rumgelesen. Es kann schon mal vorkommen, dass ein Lock Bit 
nicht richtig gesetzt wird. Dazu müsste man aber jedemenge von den AVRs 
durchchecken, ist also nicht praktikabel. Dann gibt es scheints noch 
Firmen, die sich darauf spezialisert haben mit unkonventionellen 
Methoden den Inhalt auszulesen, in dem Sie den Chip freilegen und mit 
einem Laser die Lock Bits umstellen oder bestrahlen. Ist hier aber auch 
nicht praktikabel, da wahrscheinlich zu teuer.

Wenn man den AVR selber programmiert, hat das den Vorteil, dass man 
dabei soviel Know How ansammelt, dass man gut für andere Anwendungen 
einsetzen kann und davon gibt es beliebig viele.

Gruß

Karim

von Karim L. (louk)


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Hab nochmal über IC2 nachgegrübelt. Pin 3 und 2 dienen 
höchstwahrscheinlich dem Verpolschutz für falsch eingelegte Batterien, 
der hoffentlich etwas intelligenter ausgelegt ist als der vom 
Thermotronic Modul, dass dazu einfach eine Diode (D2) verwendet, um eine 
falsch gepolte Batteriespannung satt kurtzzuschlissen.

Zum R8 hat DE schon ganz richtig geschrieben, dass nicht X1B drauf steht 
sondern 81X, was einem Widerstand von 68,1 Ohm entspricht. Habs aber 
noch nicht nachgemessen, da ich den Thermostaten dazu zerlegen muss. 
Werds aber bei der nächsten Gelegenheit nachholen.

Zu der Mimik an Pin 5 und 6 kann ich nur mutmassen, dass D1 mit R8 eine 
konstantstromquelle für die Reflexlichtschranke (Sendediode) bilden, 
über PE3 die Spannng an Pin 6 nach oben "floatet" und die Funkion 
einschaltet (Pin 5 und 6 würden dann intern "zusammengelegt" und über R8 
fliesst ein konstanter Strom, da die Diode D1 die Spannung auf 1,2V 
begrenzt ...). Genaueres könnte man sagen, wenn man die interne 
Beschaltung von IC2 kennt. Wird aber vermutlich kein Standardchip, 
sondern spzielle für Honeywell hergestellter sein.

Vielleicht weiss jemand, welcher Hersteller seine Chips mit diesen 
runden Kreisen kennzeichnet die hier 
http://img407.imageshack.us/img407/3056/burgtwisterplatinest3.jpg 
(achtung, 1.5MB) auf dem 312V (ganz rechts im Bild, mittlere Höhe) zu 
erkennen sind.

von Marco S. (masterof)


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Ich habe einen Rondostat (alte Version).
Der nach dem Anlegen der Stromversorgung und nach der Referenzfahrt.
Den Frostschutz aktiviert. Obwohl laut Software(RondoSet) die 
Raumtemperatur bei 24,95°C liegt.

Weis jemand ob die einen extra Sensor auf der Platine haben wo für den 
Frostschutz zuständig ist?

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi zusammen

@ Karim L. (louk)

> steckt ein Atmel 169PV drin.
Das ist auch der einzige echte Unterschied, den ich entdecke zwischen
Deiner und meiner Platine, ich habe nämlich "nur" einen Atmel 169V.
Ansonsten meine ich beide Platinen sind identisch.


> Der kann maximal mit 8MHz getaktet werden und kommt mit minimal 1.8V
> Spannung aus (allerdings bei sehr viel niedrigerem Takt, hier wohl
> 32kHz?).
Ne, der läuft mit ziemlicher Sicherheit auf 1MHz mit dem internen RC
Oszillator. Der 32kHz Quarz ist der Uhrenquarz.


> Bin sehr daran interssiert die Thermostaten selber steuern zukönnen.
> Hab bei der letzten Renovierung einen Haufen an Kabel verlegt und
> würde gerne irgendwannmal die Thermostaten zentral einstellen
> können, in der Endausbaustufe sogar vom Internet aus.
Viele Kabel habe ich auch verlegt, CAT5 neben jede Steckdose, aber die
Heizkörper habe ich vergessen, ich Idiot. Aber das ist kein Problem,
in der nähe der Heizkörper findet man immer auch Steckdosen :-)
Das Endziel ist bei allen sicherlich das selbe: Zentrale Steuerung
aller Thermostaten, mit der Möglichkeit diese mit anderen System zu
verbinden (Haussteuerung, Web-Server, etc.)


> Gibt es schon eine Art Arbeitsgruppe?
Noch nicht.
Ich könnte sogar einen Raum anbieten in dem man sich treffen könnte,
wenn sich eine Arbeitsgruppe im Ruhrgebiet finden würde:
www.das-labor.org


> Hab mal Fernsehtechniker gelernt,
ich Kommunikationselektroniker (bei Nixdorf Computer AG)

> E-Technik studiert
ich auch (in Bochum)

> Schreib aber schon seit 18Jahren GUIs und hab leider mit Controllern
> und Hardware nicht mehr soviel am Hut.
Auch das brauchen wir später, sei es um die Teile mit dem Internet
oder einem PC zu verbinden. Ich würde gerne alles per CAN steuern.

> Mit dem Atmel kenne ich mich nicht besonders aus,
da kann ich helfen.

> Weiss nicht wie weit Du das Teil kennst.
Technisch sehr gut, aber ich bin nicht so der erfahrene
C-Programmierer, ich kann Verschlüsselungs-Algorithmen schnell machen
auf den Teilen...

> Wäre es denkbar ins RAM ein kleines Stück Code per JTAG zu
> injizieren,
Nein, da AVR eine Harvard Architektur ist, aber das hat ja Michael
Wolf (mictronics) schon beantwortet.


> Flash auszulesen [...] nur noch die nötigen Anpassungen statt alles
> neu zu schreiben.
Geht nicht, kann man jemanden im Osten mit beauftragen: Kosten so um
die 20-100k€. Ausserdem ist die Soft doch nicht so toll und ich würde
sie besser machen. (Mehr Debug infos, etc.) Auslesen der Ist
Temperatur über Interface, etc.

Und so viel ist das auch nicht, oder?

> Das neu Schreiben ist verdammt viel Arbeit, bis man sich das ganze
> Know How dazu erarbeitet hat. Das ist kein Hexenwerk aber es macht
> echt Arbeit, denn ganz so Trivial ist die Aufgabe nicht, wenn man
> sie gut lösen will. 16k Speicher scheint mir auch nicht allzuviel zu
> sein.

Ich schätze dass man mit unter 4k hinkommt. Das Theoretische Know-How
habe ich. Was mir fehlt ist die Erfahrung das alles in C zu
programmieren. Was kommt in eine ISR, wie nutzt man die Zeitbasis und
den Sleep-Modus, etc.

Und ich würde auch das Interface noch verschlüsseln, oder einen
Boot-Loader implementieren. Dann könnte man den über RS232, bzw. CAN
neu flashen.


> Könnte es sein, dass IC2 (312V) nicht die Spannung stabilisiert
> sondern neben der Spezialaufgabe die Reflexlichtschranke
> anzusteuern, je nach Betriebsmodus die Spannung für den Atmel runter
> schaltet, um Strom zu sparen?
Mir ist eine ganz andere Idee gekommen. Was ist wenn in IC2 einfach
nur zwei Mosfets oder Transistoren drin sind. So wie die BAV99 Dioden
(Aufdruck: A7W) Ist das denkbar?


> Falls man irgendwo mitmachen kann, bitte melden.
Ich.


> Wenn man den AVR selber programmiert, hat das den Vorteil, dass man
> dabei soviel Know How ansammelt, dass man gut für andere Anwendungen
> einsetzen kann und davon gibt es beliebig viele.
Dafür.

Also ich wäre dabei. Habe jetzt drei Wochen Urlaub und wollte mich mal
darum kümmern. Habe nur leider noch viele andere Projekte, daher kann
ich nix garantieren.

Wer macht mit?

Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,


> Ne, der läuft mit ziemlicher Sicherheit auf 1MHz mit dem internen RC
> Oszillator. Der 32kHz Quarz ist der Uhrenquarz.

Könnte sein aber bei 32kHz währe der Stromverbrauch am niedrigsten und 
die Speed müsste für diese Anwendung noch ausreichen. Eng könnte es aber 
bei der Bedienung der COM bei 9600 Baud werden.

> Aber das ist kein Problem,
> in der nähe der Heizkörper findet man immer auch Steckdosen :-)
> Das Endziel ist bei allen sicherlich das selbe: Zentrale Steuerung
> aller Thermostaten, mit der Möglichkeit diese mit anderen System zu
> verbinden (Haussteuerung, Web-Server, etc.)

Bei mir liegen an jedem Heizkörper eine 8 Draht- und 4 Drahtleitung. 
Wenn ich es nochmal zutun hätte, hätte ich statt der 8 Drahtleitung ein 
CAT5 rumgelegt, die die Option auf Netzwerk eröffnet hätte. Mal schauen. 
In jedem Raum liegt auf jedenfall auch noch ein Netzwerkanschluss.

>> Gibt es schon eine Art Arbeitsgruppe?
> Noch nicht.
> Ich könnte sogar einen Raum anbieten in dem man sich treffen könnte,
> wenn sich eine Arbeitsgruppe im Ruhrgebiet finden würde:
> www.das-labor.org

Das Labor wäre sehr Ideal für den Austausch, leider wohne ich in BW, ist 
also etwas weit zum hinfahren. Falls es aber zu einer fruchtbaren 
Zusammenarbeit kommt, kann ich mal hochdüsen. Bin alle ca. 8 Wochen eh 
in der Eifel. Von da aus geht es halbwegs.


> Auch das brauchen wir später, sei es um die Teile mit dem Internet
> oder einem PC zu verbinden. Ich würde gerne alles per CAN steuern.

Liebäugle da eher mit I²C Bus und vorerst wird es dann COM werden. Die 
Interfaces kann man später noch aufbohren.

>> Weiss nicht wie weit Du das Teil kennst.
> Technisch sehr gut, aber ich bin nicht so der erfahrene
> C-Programmierer, ich kann Verschlüsselungs-Algorithmen schnell machen
> auf den Teilen...

Sieht so aus, als könnte wir uns gut ergänzen. Hab früher viel in C 
programmiert, danach C++, JAVA und jetzt C#, allerdings nicht 
hardwarenah. Aber das bekommen wir schon hin.

> Ausserdem ist die Soft doch nicht so toll und ich würde
> sie besser machen. (Mehr Debug infos, etc.) Auslesen der Ist
> Temperatur über Interface, etc.

Das ist das schöne daran, wenn man es selber macht. Man hat alle 
Freiheitsgrade für eine individuelle Lösung die mehr kann.

> Ich schätze dass man mit unter 4k hinkommt. Das Theoretische Know-How
> habe ich. Was mir fehlt ist die Erfahrung das alles in C zu
> programmieren. Was kommt in eine ISR, wie nutzt man die Zeitbasis und
> den Sleep-Modus, etc.

Was den Speicher angeht, bin ich da andere Dimensionen gewohnt. Ein 
printf und 60k sind weg wie nix ;-). In eine ISR kommt natürlich 
möglichst wenig rein. Beachten muss man die Priorisierung des Interrupts 
und ob der reentrent sein muss/darf und welche Register noch frei sind. 
Es gibt zyklich ablaufende Timer, die Routinen aufrufen und eine Aufgabe 
abarbeiten. Lösungen müssten sich aus anderen Projekten oder Beispiele 
herleiten lassen. Was den Sleep Modus angeht, muss man sich einfach im 
Detail das Datenblatt durchlesen. Die RTC und die Displayansteuerung 
laufen jedefalls weiter. Möglicherweise geht es den Sleepmode im Wechsel 
permanent einzusetzen und den Stromverbrauch weiter abzusenken.

> Und ich würde auch das Interface noch verschlüsseln, oder einen
> Boot-Loader implementieren. Dann könnte man den über RS232, bzw. CAN
> neu flashen.

Yep, einen Bootloader sollten wir möglichst früh haben. Die Daten auf 
der Schnittstelle zu verschlüsseln, halte ich auch für eine gute Idee.

> Mir ist eine ganz andere Idee gekommen. Was ist wenn in IC2 einfach
> nur zwei Mosfets oder Transistoren drin sind. So wie die BAV99 Dioden
> (Aufdruck: A7W) Ist das denkbar?

Den gedanken hatte ich auch schon. Funktion wäre dann Verpolschutz und 
eventuell Stromkonstanter für die IR Diode der Reflexlichtschranke. Ist 
aber auch egal, wenn man das Teil als Black Box betrachtet.

Die SW sollte so vorgesehen werden, dass man damit auch den Thermotronic 
bedienen kann.

> Wer macht mit?
>
> Dario

Also dann wären wir schon mal zwei.

Gruß

Karim

von Jan D. (wile-e)


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Bestimmt mögen alle mithelfen die von hier nach oben schon einmal 
aufgetaucht sind, nur fehlt oft das Wissen. Es sind bestimmt auch sehr 
viele nur leser die hier immer wieder nachschauen.
Wenn ich aus dem Verlauf erkennen kann das ich was beitragen kann melde 
ich mich auf jeden Fall. Leider wird es nicht sehr viel sein :-((

Schön ist auch wenn die die wirklich interesse haben sich hier 
regestrieren und dadurch auch mal anmailbar sind. Das macht auch mal das 
Aufwecken oder Nachfragen möglich wenn der jenige länger nicht da war.

Ich glaube ich hatte schon mal gefragt, aber ist dann wieder die eigene 
Tempregelung des HR-20 integriert wenn ihr soweit wie geplant seit? Oder 
gebt ihr ihm immer die Ventielöffnung vor?

Mein Ziel war es ja nur den Sollwert zu übertragen und den Rest macht er 
selber.
Dadurch zentrale Bedienung/ perfekte Fenster auf-zu Funktion / beliebige 
Schaltzeiten.

Bis jetzt alles nur (bis jetzt) mit der alten Version machbar :-(

von filzlaus (Gast)


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Ich bin auch dabei. Hab Erfahrung in Hardware sowie in der 
Programmierung von Atmel-Controllern.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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von Karim L. (louk)


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@Jan David,

aus meiner Sicht müssen die Module weiterhin so funktionieren wie 
bisher, also völlig autark. Über die Schnittstelle sollte das komplette 
Programm vorgebbar sein (also Tages- und Wochenprogramm, Man/Auto-Mode, 
Temperatur usw.). Darüber hinaus hätte ich gerne z.B. für die Zonen 
unterschiedliche Einschalttemperaturen, weil ich es morgens nicht so 
warm brauche wie abends. Ein Datenlogger wäre schön. Weiss nicht ob die 
Module sich automatisch an die Raum- und Heizungsparameter adaptieren 
(wie lange vorher muss man Einschalten, um die gewünschte Temperatur zu 
einer Zeit zu erhalten und wie früh muss man abregeln, damit man eine 
kleine Hysterese erhält).

1) Hilfe werden wir auf jedenfall beim Testen brauchen (diverse 
Heizkörper typen mit unterschiedlichem Ventilhub, unterschiedliche 
Heizkörpergrößen und Räume). Die Helfer sollten einen Thermostaten haben 
und so lange wie es keinen Bootloader gibt einen ISP zum flashen. Später 
einen PC mit RS-232 und ein passendes Kabel. Ein Kollege von mir hat 
Interesse an der Platform für andere Zwecke, will aber einen Bootloader 
schreiben, den wir dann nehmen können.

2) Für @filzlaus und andere Entwickler die mitmachen wollen, gibt es 
auch reichlich zutun. Weiss nicht, wie es mit der Real Time Clock 
bestellt ist. Falls die nicht inteligent ist (so auf den ersten Blick 
ins Datenblatt gibt es Timer aber garkeine richtige RTC), könnte sich 
einer darum kümmer, die Tagesanzahl im Monat zu ermitteln, die 
Schaltjahre zu berechnen und die Sommer/Winterzeit umstellung 
durchzuführen.

3) Dann wird ein Algorithmus für einen PID Regler gebraucht.

4) Eine Verschlüsselung für die Remotedaten des Interfaces (wichtig z.B. 
für die, die eine Funkschnittstelle einsetzen wollen, Abhör- und 
Manipuliersicher). Ein Konzept für die Adressierung der Module, wenn sie 
parallel hängen (I²C Bus, Ethernet). Da wäre es z.B. gut, wenn sich 
jemand mit den etablierten Standards auskennt und etwas vorschlagen 
kann.

5) Eine Tastenentprellung.

6) Ein Pulszähler mit Richtungserkennung für das Drehrad.

7) Routine zum Ansteurn des Display mit Blinkoption.

8) Routine die Motor vor oder zurückdreht (langsam, schnell, 
asymptotisch, geräuschoptimiert), bis eine vorgegebene Pulszahl von der 
Reflexlichtschranke erreicht ist aber Stopp, wenn keine Pulse mehr 
kommen (Anschlag erreicht), status melden: Zielposition konnte erreicht 
werden oder nicht als Rückgabewert.

9) Routine zum Anfahren des Anschlagpunktes nach Aufsetzen des Moduls.

10) Setzen einer sinnvollen Schwelle für die Brown-Out Detection.

11) Temperatur ermitteln mit verrechung von Abgleichdaten. Dazu müsste 
mal jemand mit einem Refenzthermometer die Kurve Temperatur über die 
Spannung ermitteln und mit ein paar Module vergleichen, um zusehen, wie 
weit die Streuung liegt, ob die Kurven nur einen Offeset haben und z.B. 
nur ein Abgleichpunkt von nöten ist oder ob man ganz ohne auskommt, weil 
die sich alle gleich verhalten. Wie genau ist die Referenzspannung? 
Brauchen wir zum genauen Auslesen den ADC Noise Reduction Mode?

12) Wie können wir für die batteriebetriebenen Geräte die Sleep Modes so 
einsetzen, dass der Batteriewechselintervall möglichst lange ist.

13) Routinen zum Bedienen von Schnittstellen (In/Out, 
(AUTO?)Konfigurtaion)

14) Konzept zur Fehlerbehandlung.

15) Sammeln von statistischen Parameter wie Betriebsstundenzahl, aktive 
Zeit für Motoreinsatz, wie oft lag Störung vor und was einem sonst noch 
so einfällt.

16) Wir brauchen eine Ideensammlung. Wir werden sicher zuerst mal ganz 
einfach anfangen und das nötigste Realisieren aber je früher man weiss, 
was eventuell noch alles kommen kann, desto eher kann man die SW so 
schreiben, dass man sich nix verbaut.

17) Erfahrene Entwickler die nicht direkt mitwirken wollen, könnten als 
Ansprechpartner zur Verfügung stehen um Details zu klären.
Ansonsten ist jede helfende Hand willkommen.

Das ist jetzt mal ein Anfang für Aufgaben die abzuarbeiten sind. Weitere 
Ideen und Anregungen bitte hier mitteilen oder mir zumailen.
Wer für den 169 oder die vergleichbaren Atmels schon etwas geschrieben 
hat, was thematisch passt (z.B. Bootloader, RS-232 bedienen, Temperatur 
erfassen...) kann das zum Recyclen hier vorstellen.

Gruß

Karim

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

hätte mir viel vom Geschreibsel sparen können währende Du 
zwischenzeitlich Dein Post abgesetzt hast sehe ich gerade. Da haben wir 
auf jedenfall eine ähnlich Vorstellung was gebraucht wird. Für heute 
lockt aber nur noch das Bett.

Gruß

Karim

von Ralf H. (heschdy)


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ALso....

könnte die Tastaturentprelllung (incl erkennung ob lange gedrückt oder 
mehrere Tasten auf einmal), denke auch die encoder ansteuerung.

Sowie einen bootloader mit AES verschlüsselung beitragen.

habe allerdings momentan nur alte rondostate, bräuchte erstmals ein 
neues.

ich persönlich würde die Thermostate gerne per ZigBee Funkmodul 
ansteuern. Dieses würde ich dann ebenfalls versuchen modular 
beizutragen.

könnte auch ggf. etwas zum pid regler beitragen.



Es wäre super wenn wir ein subversion repository hätten für die 
Versionsverwaltung, sowie ggf. ein Bugzilla für die Bugreports, nen wiki 
haben wir ja schon.

Falls ich das nicht überlesen habe müssten wir uns noch auf eine 
Entwicklungsumgebung bzw Compiler einigen.

Ich würde vorschlagen die aktuelle WinAVR version (20071221) zu 
benutzen, also sprich GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0.

von Karim L. (louk)


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Hallo Ralf,

das geht ja schon gut los. Finde ich klasse. Im weiteren Ausbau ein 
Funkmodul mit zu integrieren ist super. Hätte da auch noch Ideen für 
abgesetzte Anwendungen dafür mit weiteren Aufbauten, wobei da 
wahrscheinlich ein Tiny für reicht. Das wäre ein Aussentemperaturmesser 
und Abgesetzter im Raum, zur optmierung der Heizunssteuerung und ein 
Fenster-/Balkontür offen Sensor wer es genauer wissen will. Falls es 
sinnvoll wäre die Luftfeuchte (wegen gefühlter Temperatur) mit in den 
Regelalgorithmus aufzunehmen, würde auch das gehen. Es gibt von Dallas 
Sensoren die beides drin haben und seriell abfragbar sind. Dann hat man 
als Abfallprodukt schon fast eine Wetterstation dabei. Aber um solche 
Kleinigkeiten kümmern wir uns später.

Falls Du den Bootloader schon fertig hast, könnte man den ja schon 
gleich bereit stellen. Am besten das HEX File und den Code an Dario 
senden, damit er es im Wiki verlinken kann.

Was die Entwicklungsumgebung angeht, brauchen wir auf jedenfall eine 
Referenzplattform, die den Stand dann 100%ig erzeugen kann. Was spricht 
gegen das AVR Studio 4? Da hat man doch alles zusammen (Code Editor mit 
Syntax Coloring und Online Hilfe, Debugger, Programmer...). Was würde 
für Dein Vorschlag sprechen?
Hab im Wiki einen Abschnitt Entwicklungsumgebung hinzugefügt. Da sollten 
die Erfahrenen unter uns (bin da unbedarft), was vorgeben.
Was könnten wir als JTAG ICE verwenden? Ein AVR Dragon ist günstig zu 
bekommen und beherrscht auch Debug Wire um die kleinren Prozessoren 
Debuggen zu können. Die Beschränkung auf 30kByte Flash ist da glaube ich 
nicht so tragisch. Und man kann das Teil über USB ansteuern, mein 
Notebook hat nämlich keine RS-232 mehr.

Thermostaten gibt es bei ebay genug (siehe z.B. 
http://heimwerker.search-desc.ebay.de/burg-twister-HR-20E_Installation_W0QQ_trksidZm37QQcatrefZC12QQcoactionZcompareQQcoentrypageZsearchQQcopagenumZ1QQdfspZ32QQfromZR10QQftrtZ1QQftrvZ1QQftsZ2QQga10244Z10425QQsabfmtsZ1QQsacatZ30565QQsaobfmtsZinsifQQsaprchiZQQsaprcloZQQsatitleZQ28burgQ20twisterQ2cQ20HRQ2d20EQ29) 
und oft günstiger wie im Handel.

Hab Deine Anregungen ins Wiki eingepflegt. Kannst das aber auch 
überarbeiten oder etwas hinzufügen.

Dank an Dario für das Anlegen des Wiki. So, muss jetzt weg.

Gruß

Karim

von Ralf H. (heschdy)


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wenn du mit AVRStudio in C Entwickel willst "brauchst" du winavr. 
AVRStudio beinhaltet nur den assembler nicht den compiler.

Das Funkmodul welches ich meine ist von meshnetics. Das geniale daran 
ist das dort auch ein avr drauf werkelt ;-)
http://www.meshnetics.com/zigbee-modules/
habe hier zwei ZDM-A1281-A2 zum evaluieren. (kosten glaube ich 18euro 
netto)


Debug werkzeug kann denke ich jeder selbst wählen was er bevorzugt, da 
das nichts mit dem sourcecode zu tun hat.

Bootloader habe ich fertig für nen mega162 werde das morgen mal 
versuchen anzupassen. Einziger nachteil ist das dieser mit iar 
entwickelt wurde, mal sehen ob ich den umgebaut bekomme.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Habe auf einem offenen SVN Server ein Projekt angelegt und auch schon 
Daten eingecheckt.

Zugangsdaten in der Wiki: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Heizungssteuerung_mit_Honeywell_HR20#Subversion_Repository

Dario

von Jan D. (wile-e)


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Karim L. schrieb --->

 1) Hilfe werden wir auf jedenfall beim Testen brauchen (diverse
 Heizkörper typen mit unterschiedlichem Ventilhub, unterschiedliche
 Heizkörpergrößen und Räume). Die Helfer sollten einen Thermostaten 
haben
 und so lange wie es keinen Bootloader gibt einen ISP zum flashen. 
Später
 einen PC mit RS-232 und ein passendes Kabel. Ein Kollege von mir hat
 Interesse an der Platform für andere Zwecke, will aber einen Bootloader
 schreiben, den wir dann nehmen können.


Hallo Karim,

habe bei mir 2 oder 3 der neuen im Einsatz. Wede bei bedarf 2 zum Tasten 
bereitstellen. Müssten uns dann nur genauer über das wie unterhalten, 
bin aber zu allem bereit wenn sie zum Test an meienem Heizkörper hängen 
werden (sonst wirds mit der Zeit einfach zu heiß in den beiden Räumen 
;-)
Ihr sagt mir wie programmieren und ich bekomme es dann bestimmt auch hin 
(Notebook MIT RS-232)


Meintest Du mehr als Nacht und Tagtemp schon am HR-20 direkt 
programmierbar? Tolle Idee, beschäftige mich schon länger damit, aber 
die Idee hatte ich noch garnicht!

Gruß

Jan

von Karim L. (louk)


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Hallo Jan,

yep, zumindest mehr als nur eine Tag Temperatur. Es geht sogar noch 
ausgefeilter. Wenn ich abends Heim kommen, hätte ich gere ein gewisses 
Temperaturniveau. Da ich aber noch in Aktion bin (z.B. Haushalt 
erledigen), bin ich noch in Bewegung und brauch es nicht ganz so warm. 
Später, wenns ans lümmeln auf der Coach geht, dürfte die Temperatur 
höher sein. Da wäre es gut wenn die Temperatur entlang einer Rampe 
hochgefahren wird.

Dann könnte ichmir noch vor stellen, wenn man einen Feuchtesensor 
einbaut, dass es ganz neue Applikationen ermöglicht für Räume die 
feuchter sind. Typischerweise ein Bad oder Küche wo viel gekocht wird. 
In beiden Fällen könnte man dazu beitragen, dass sich die 
Schimmelbildungsgefahr mindert, wenn man die Temperatur entsprechend 
anpasst. Aber sowas kommt wohl erst in Phase 3 oder 4. Zunächst muss 
erst mal dass programmiert werden, was das Teil schon kann.

Es ist aber trotzdem gut, jetzt schon eine Vision zu entwickeln, um den 
Weg im Design dafür offenzuhalten. Wem also noch etwas einfällt, der 
möge es kundtun.

Gruß

Karim

von Martin Schneider (Gast)


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Nur so als Idee: Als Einstieg ist vielleicht die GCC-Portierung der 
Butterfly-Firmware nützlich, da geht es ja auch um den Mega169, 
Sparsamkeit, LCD-Ansteuerung.

Ahoi, Martin (interessiert)

von Jan D. (wile-e)


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@Karim L.

Nette Idee, dabei muss natürlich das Regelverhalten so genau sein das 
Deine Änderungen im Verlauf nicht kleiner sind als die Schwankungen des 
Regelverhaltens.
Und wenn das hinhaut sollte der Raum in der, vermutlich kurzen Zeit, 
auch die Temperatur zu bringen sein.

Zum Regelverhalten:

Ich hab die ELV Wetterstation mit den Funkinnensensoren in den Räumen. 
Die Daten wurden, bis zum Einzug ins neue Haus auch von dem Datenlogger 
aufgezeichnet und dann in den PC übertragen. Dort konnte man dann schön 
das Regelverhalten per Kurve sehen. Es war ein Pendeln ähnlich soner 
Elkoladekurve. Durchs neue Haus nur leider sehr viel anderes um die 
Ohren und daher nicht wieder so in betrieb. Ich werd mal versuchen sone 
Kurve wieder zu finden um auch die Tempdiffenrenz der Kurve zu haben.
Die Kurve konnte man vor allem, oder fast nur, nachts ausmachen - kein 
Lüften, keine Sonne, kein Kamin... , also HR-20 und der Raum ganz 
allein!

von Karim L. (louk)


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@Ralf,

danke für den Hinnweis. Mit dem AVR Studion kann man leider keinen 
C-Code erstellen bzw. debuggen. Schade eigentlich.

@Martin,

da der 169 für mich neuland ist, sind Beispiele immer gut zum 
Reinkommen. Was ist das denn für eine Firmware für den Tiny?

Weiss Du, ob es für die Atmels ein Micro Realtime OS gibt? Müsste nicht 
viel können.

Nachrichten über Queues verschicken, an Que Penden, Tasksuspend, 
Taskswitcher, Sleep, Interrupt- und Eventhandling und eine Systemtime 
anbieten. Damit würde sich viel eleganter Programmieren lassen. Ohne 
wird es stellenweise ziemlich krampfig die Abläufe zu Programmieren.

@Jan,

im idealfall ist das Programm so ausgelegt, dass es an die Verhältnisse 
(Raum- und Heizkörpergröße, Vorlauftemperatur) nach ein paar Lernzyklen 
automatisch adaptiert, um die Hysterese klein zu halten. Eine Rampe so 
wie ich es beschrieben habe ist wahrscheinlich übertrieben. Zwei 
zusätzliche Temperaturwerte erfüllen da auch ihren Zweck.
Die Wetterstation mit der Fähigkeit zum Loggen ist ideal um das 
Regelverhalten zu testen, so lange wie diese Log-Funktion nicht 
integriert ist. Da der Temperaturesensor im Modul steckt und das 
eigentlich nicht so ideal ist, kann man parallel mit Deinem abgesetzten 
Temperaturfühler einen anderen Platz im Raum mit loggen und dann 
vergleichen. Vielleicht lässt sich daraus ein Optmierungspotential 
ableiten. Das könnte im einfachsten Fall ein einstellbarer Offset für 
die Temperatur sein.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Karim

> Mit dem AVR Studion kann man leider keinen C-Code erstellen bzw.
> debuggen.

Natürlich kann man das, sogar schon seit über zwei Jahren.
Auch Eclipse kann das im übrigen. Aber damit es keine Probleme gibt
schlage ich vor einen Makefile zu schreiben, den kann man nutzen oder
nicht. Beim AVR-Studio kann man den sogar einbnden, dann nutzt das den.
Und unter Linux braucht man auch nur das makefile. Finde ich die beste 
Lösung.


> da der 169 für mich neuland ist, sind Beispiele immer gut

Auf dem Butterfly Modul befindet sich auch ein ATmega 196. Dazu gibt
es von Atmel eine Beispielanwendung die der Martin Thomas mal in GCC 
portiert hat. Der hat auch einen Datalogger programmiert, die ich hie
im Einsatz habe.
Butterfly: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Butterfly
Logger: http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/bf_logger


> Weiss Du, ob es für die Atmels ein Micro Realtime OS gibt?

Gibt es, sogar OpenSource: AVRX
Einige bei uns im Labor, dort gibt es auch ein SVN was man browsen und 
auschecken kann, z.B. das Projekt TorControl
AVRX: http://www.barello.net/avrx
Labor: http://www.das-labor.org
https://rl.das-labor.org/trac/browser/microcontroller-2/LaborAccess/TorControl


> Müsste nicht viel können.

Schau es Dir mal an.


Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

danke für die Hinnweise.

Hab das AvrX in der Mittagspause etwas überflogen. Da ist eine 
Beispielapplikation bei, um eine COM Schnittstelle zu benutzen. So wie 
es ausschaut, kann ich das auch für den Mega8 einsetzen, wofür ich ein 
Evalboard habe. Wenn ich dazu komme, versuche ich mich am Wochenende 
daran. Am Samstag muss ich aber leider bei einem Umzug helfen, mal 
schauen, ob ich es ans laufen bekomme.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Karim

> AvrX

Ich meine, dass man das auch ohne hinbekommen sollte.
Ich glaube das man mehr Probleme mit OS hat also ohne.
So richtig Realtim brauchen wir nicht.
Ich wüsste auch nichts was kritisch wäre.
Die Uhr im IRQ, die Serielle auch.
Wenn der Motor eine Position anfährt oder kallibriert,
kann die Applikation ruhig hängen bleiben.

Oder?

von Jan D. (wile-e)


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Einer wollte doch per Funk?

Hab da mal überlegt das ich doch irgendwas gelesen habe und heute ist es 
mir wieder eingefallen das es in ner Elektor war. Hab sie auch gefunden.

Hier mal die Überschrift:

"Funkzwerge

iDwaRF - netzwerkfähige WirelessUSB-Funkmodule

iDwaRF kombiniert einen Cypress-WirelessUSB-Transciver mit einem 
Atmel-AVR zu einem netzwerkfähigen 2,4-GHz-Funkmodul und bietet den 
Vorteil einer kostenlosen Protokollsoftware mit freier 
Entwicklungsumgebung."


Ist in der Elektor 3/2007 und ist ein ATmega168-20MI drauf.


Hoffe es hilft...

von Karim L. (louk)


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@Jan, danke für die Info. Wir kommen dann gegebenenfalls darauf zurück, 
wenn es soweit ist. Im Moment müssen wird das Teil aber erst mal 
tragfähig aufsetzen.

@Dario, sagen wirs mal so, es wird nicht gerade einfacher am Anfang, 
wenn man ein RTOS anwenden muss, dass man nicht mal kennt und ohnehin 
noch nie eines konfiguriert hat. Und wenn die Jungs die AvrX geschrieben 
haben, irgendwo doch noch geschlampt haben, kann man sich einen Wolf 
nach dem Fehler suchen. Trotzdem hat ein RTOS eindeutig vorzüge, weil 
der eigene Code leichter zu verstehen, zu erstellen und zu warten ist. 
Und man kann Tasks parallel laufen haben (z.B. Debug Task, Display Task, 
Menü Task, Motor Stelltask, Regel Task). Während der Motor verstellt 
wird, kann weiter bedient werden. Oder während im Menühandler auf eine 
Eingabe gewartet wird, kann debugged werden oder ein Log abgezogen 
werden. Das System bleibt flüssig. Hab mal für das Menü C-Code up from 
scrath uncompiliert als Beispiel erstellt, wie das prinzipiell aussehen 
könnte. Ist zuviel geworden um es hier zu posten, der Thead ist eh schon 
zu lange (oder gibt es hier im Forum eine Aufklapp-/Zuklapp- Möglichket 
für Codepastes). Werds Dir per Email zuschicken. Da wo die pend_key_que 
aufgerufen werden, könnte man auch eine Funktion einsetzen, die darauf 
wartet, das die Keyboard ISR einen neuen Keyevent in einer globalen 
Variable oder Register abliefert. Dann ginge es auch ohne RTOS. 
Irgendetwas während der Wartezeit anstoßen kann man dann aber nur noch 
über ISRs und die sollten schnell durchlaufen.

Wenn mal irgendwo eine Schleife hängt, kann man nicht eine Task 
abschiessen und neu starten. Wenn man die SW wie im Beispiel aufbaut, 
liesse sich ein RTOS auch noch nachträglich relativ einfach einsetzen.

Durch die lange gedrückten Tasten oder mehrfachtasten, kommt man nicht 
alleine mit dem Interrupt der Taste aus. Wir brauchen noch einen Timer, 
der nachschaut, ob die Taste immer noch gedrückt ist. Zudem wird ein 
Keycode Event beim drücken und beim loslassen, sowie bei mittel lang und 
lang gedrückter Taste benötigt. Das HR20E kann dazu noch die 
Drehradpulse verarbeiten. Das nur am Rande. Da ist ein wenig knobeln 
angesagt.

Gruß

Karim

von krzysin (Gast)


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von Karim L. (louk)


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Hi krzysin,

hab das Modul (Burg Twister) mal per RS-232 (9600 Baud, 8 Data Bits, No 
Parity, 1 Stop Bit) über ein Hyperterminal angeschlossen.

Nach dem Einlegen der Batterie wird folgendes ausgegeben:
HR20 SW Version  204 vom 08. Mar. 2006 12:00  HW Version 2

Wenn man die Soll Temperatur ändert oder die Regelung den Motor 
nachstellt, liefert das Modul z.B. folgenden String zurück:

D: 27.1.2008 U: 10:36 V: 0 I: 1985 S: 1550

Dabei ist

D: Datum DD.MM.YYYY
U: Uhrzeit HH:MM
V: Ventilposition
I: Ist Temperatur in °C  x100
S: Soll Temperatur °C x100

Man sieht an den Abkürzungen, dass diese SW wahrscheinlich aus 
Deutschland stammt.

Wie Du sehen kannst, weichen einige Abkürzungen in der Bedeutung von 
denen, die Du im Wiki angegeben hast ab.

Wenn man eine Taste drückt, wird der zugehörige Keykode gesendet:
Prog Taste: K: 0b10
Temp Taste: K: 0b1
Auto Taste: K: 0b100

Beim Drücken mehrerer Tasten, erscheint die Kombination aus obigen 
Werten (Beispiel Prog und Auto: K 0b110).

Beim Loslassen der Taste wird K: 0b0 gesendet.

Das Modul nimmt aber leider keine der von Dir angegebenen Befehle 
entgegen. Wie hast Du das Datenversenden eingestellt (Zeilenende CRLF, 
nur CR oder nur LF?)

In case you don't understand german: As you can see, partially the 
meaning of the letters differs from what you stated in the wiki and the 
modul does not respond on send commands. Can you tell us, how you set up 
your terminal settings for the end of the line?
When did you bought the module, what is its brand, what SW Version is 
displayed when you place the batteries and did you take a look to the 
board (does it look like this 
http://img407.imageshack.us/img407/3056/burgtwisterplatinest3.jpg)? 
Which microcontroller is in use?

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Habe nun in die Analyse die Serielle Schnittstelle mit aufgenommen.
Den anderen unbestätigten Kram werde ich aus der Wiki erstmal löschen,
da ich das auch nicht nachvollziehen konnte.

BTW: Womit zeichne ich so Programm Ablauf Pläne?

Dario

von Gregor B. (gregor54321)


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@Dario: Flussdiagramme/Flowcharts: Ich benutze dazu OpenOffice. Was 
besseres hab ich leider auch noch nicht finden können.

von Mathias D. (gonium)


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@Dario:

Unter Mac natürlich OmniGraffle ;-) Wenn Du unter Linux arbeitest, finde 
ich Dia ganz brauchbar.

Gruß
-Mathias

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

PAPs kann man mit der Zeichenfunktion von Word erstellen oder mit Power 
Point. Das Profitool wäre Visio. Darüber hinaus gibt es auf freeware 
Programme, die aus C Code ein Ablaufdiagramm generieren können.

Muss keine PAPs generieren, daher kann ich Dir nix empfehlen. Eventuell 
ist hier:
http://www.supershareware.com/dbresult/flowchart.html
http://forum.fachinformatiker.de/algorithmik/39936-kostenloses-tool-zum-pap-erstellen.html

etwas dabei.

Die Angaben von krzysin waren leider für die Füße. Zumindest habe ich 
mal gesehen, was die HR20 für Infos liefern.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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So,
das erste selbstgeschriebene Programm läuft auf meinem HR20.
Damit habe ich auch jetzt herausgefunden, welche Segmente vom LCD an
welchen Bits des LCD Controllers hängen.
Morgen werde ich das alles mal aufschreiben und dann die LCD Lib
zum Ansteuern des LCD schreiben.

Irgendwelche wünsche an die API?

Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

ein Vorschlag für das API wäre:

Es sollte Funktionen geben, mit denen die Applikation an die Displaytask 
übermittelt, was angezeigt werden soll. Diese merkt sich die Vorgabe in 
einem Displayspeicher und beschreibt die Segmente. Vermutlich 
unterstützt der Ateml aber keine Blinkfunktion. Das heisst, jeder 
Segmentspeicher hat auch ein Blinkflag. Ist nur ein einziges Segment auf 
blinken gesetzt, wird ein Timer aufgesetzt, der die Diplaytask aufruft. 
In diesem Takt, muss die Displaytask die betroffenen Segmente an- und 
ausschalten.

Ein API könnte so aufgebaut sein, dass es mehrere Methoden anbietet, um 
unabhängig von der Vorgeschichte, einzelne Segmente anzusteuern. Das 
zurücksetzen eines Segmentes löscht dabei auch das Blinkflag

DISPLAY_CLS();                 // Löscht Displayspeicher -> alle 
Segmente aus.
DISPLAY_TEXT("172C", FLASH_D1|FLASH_D2);  // 172C wird ausgegeben und 2C 
blinkt
DISPLAY_TEXT("boot", FLASH_NONE);      // Es wird boot ausgegeben
DISPLAY_7SEG(7SEG_D3, '7', SOLID);       // Schreibt in Segment 3 eine 7 
nicht blinkend rein
DISPLAY_SEG(17, SOLID);            // Alle Segmente (58?) erhalten eine 
Nummer und können einzeln geschaltet werden
DISPLAY_DOT(SOLID, FLASH);           // Erlaubt das setzen des 
Doppelpunktes einzeln blinkend oder nicht blinkend
DISPLAY_DOT(FLASH, UNCHANGED);        // Verändert nur den Zustand des 
unteren Punktes
DISPLAY_BAR(1,8, FLASH);          // Erlaubt das setzen der Balken, hier 
1-8 blinkend an
DISPLAY_BAR(9, 13, BLANK);          // Schaltet die Balken 9-13 aus
DISPLAY_MODE( AUTO );            // Schaltet den Indikator Auto/Man
DISPLAY_OPERATION_MODE( MODE_ACTIVE );     // Schaltet das Sonnen oder 
Mondsymbol

// Die nachfolgenden Methoden könnten sinn machen, wenn eine Task das 
Display übernehmen will und später der ursprünglich Zustand wieder 
hergestellt werden soll. Kann man vorerst weglassen.
DISPLAY_GETMEM(char[] display_mem);      // liefert den Displayspeicher
DISPLAY_SETMEM(char[] display_mem);      // beschreibt den 
Displayspeicher in einem rutsch

enum SEG_FLASH_MODE   { FLASH_D1=0b0001, FLASH_D2=0b0010, 
FLASH_D3=0b0100, FLASH_D4=0b1000, FLASH_NONE=0};
enum 7SEG        { 7SEG_D1, 7SEG_D2, 7SEG_D3, 7SEG_D4 };
enum DISP_MODE      { SOLID,         // Anzeige Schalten
              FLASH,         // Anzeige blinkend Schalten
              UNCHANGED,       // betrofenen Displayspreicher nicht 
verändern
              BLANK         // betroffenen Displayspeicher samt 
Blinkflag löschen
            };
enum OPERATION_MODE   { MODE_ACTIVE, MODE_SAVE, MODE_ACTIVE_SAVE_OFF
              /* die nachfolgenden Modi eventuell später */
              MODE_ACTIVE_FLASH, MODE_SAVE_FLASH,
              MODE_ACTIVE_SAVE, MODE_ACTIVE_SAVE_FLASH};
enum AUTO_MODE       { AUTO, MAN, AUTO_MAN_OFF };


Die Formatierung wird es durch die TABS etwas zerreissen, schicke es Dir 
noch per Email zu. Mit den obigen Funktion kann man ganz gut abdecken 
was man fürs Erste braucht. Bei der entgültigen Realisierung wird man 
mehr sehen.

Gruß

Karim

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

noch was. Vor der Benutzung des Display muss ein Blanking (LCDBL) 
ausgeführt werden, beim Power Down ebenfalls, um 
Gleichspannungsanteile/Restladung abzubauen, eine ordentliche Anzeige zu 
gewährleisten und die Lebensdauer des Displays hoch zu halten.

Aber das hast Du sicher schon gelesen.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi,

Habe heute den Ganzen Tage programmiert und die Display API ist fast 
fertig.
*Das Beste ist: Sie funktioniert. *

Wer will kann Sie sich im SVN ansehen. 
https://opensvn.csie.org/traccgi/hr20

Nur noch die Funktionen für die Balkenanzeige habe ich noch nicht 
fertig.
Da Will ich zwei Stück von machen:
*LCD_Bar_Point(uint8_t pixel, uint8_t mode)* Einen Punkte setzen
*LCD_Bar_Field(*uint8_t pm[3], uint8_t mode)* Punkte aus Array setzen

Dann muss ich für die 7Segment noch eine Schow Temp machen, die einen 
unit8_t Wert als Temperatur ausgiens, so wie der Original HR20 (OFF, 
5,0C-30,0, ON), dabei gilt 0=off,n=4,9+(n/10),255=ON, Dazu muss ich noch 
das kleine N machen.

@ Karim:
> Vor der Benutzung des Display muss ein Blanking (LCDBL)
> ausgeführt werden, beim Power Down ebenfalls
Eigentlich nur, wenn man vorher die Porst anderweitig benutzt hat.
So habe ich das verstanden und beim Power-Down geht es ja quasi nicht,
denn wir nehmen ja einen Sleep Mode, bei dem der Display-Controller 
weiter läuft. Und wenn man ein Gerät mit LCD einfach abschaltet (z.B.: 
über einen Schalter) dann kann der auch kein LCDBL mehr machen. Ich sehe 
das gelassen und beobachte bei mir auch kein nachleuchten oder so.

N8

    Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

bist echt fleissig, da komme ich jetzt richtig in Zugzwang :-).

Die Flüssigkristalle haben ein gewisses Eigenleben und zersetzen sich, 
wenn sie ionisiert bleiben. Wenn Du einen Elektrolytkondensator nimmst, 
auflädts, nur kurz kurzschliesst, wirst Du mit dem Voltmeter trotzdem 
wieder eine Spannung messen. Wenn Du jetzt eine Wechselspannung 
höherohmig an den Kondensator anlegst, wird es eine Weile dauern, bis 
die mittlere Spannung auf 0 geht.

Da der HR20 im normalfall durchläuft, ist das der nicht kritische Fall 
aber wenn das Teil abgeklemmt wird und eine kleine Restladung auf dem 
Display verbleibt, kann es mit der Zeit die Flüssigkeit zersetzen. Falls 
der 169 eine Power Down Detection hat, wäre noch Zeit, ein Blanking 
auszuführen, um kein Risiko einzugehen. Siehe auch 22.3.7 und 22.4.3 in 
der Doku vom 169P.

Wenn ich vom twister die Batterie abklemme und die V24 noch dran habe, 
schickt  das Teil in einer Endlosschleife HR20 HR20... raus. Hab aber 
nicht getestet wie lange. Jedenfalls scheint der zu erkennen, wann der 
Saft abgedreht wird und kann noch irgendetwas anstellen. Der Atmel 
verbraucht so wenig Strom, dass man mit einem Kondensator ausreichend 
lange den Betrieb aufrecht erhalten kann, um noch aufzuräumen.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Zusammen,

Ich habe mal ein LCD file für den "AVR LCD Visualizer" [1] gebastelt.
Das liegt im SVN unter \doc\lcd\LcdEdit\
Eventuell schaffst Du das ja, das ganze im Smulator ans laufen zu 
bekommen.

Hier noch mal ein paar Bilder zum Display:
http://carluccio.de/img/hr20/segments_numbered.png
http://carluccio.de/img/hr20/segments_numbered_seg.png

Die Analyse[2] ist auch aktualisiert.

@Karim: Du kannst dann ja mal die LCD-Routine um eine
        Brown-Out-Detection erweitern.


Dario.

[1] http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/AvrLcd.msi
[2] http://carluccio.de/img/hr20/analyse.pdf

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Nochmal ich.

Der RTC ist auch fertig - Sagen wir zu 90%.
Interessierte können im SVN nachsehen.

von Patrick (Gast)


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Hi,
habe vor einigen Monaten diese Diskussion gelesen und darauf ein HR40 
gekauft. Jetzt bin ich durch meine Lesezeichen wieder auf diese 
Diskussion gestoßen, super.
Ich hatte schon ein angefangen meinnen genauer unter die Lupe zu nehmen, 
Potos gemacht etc.

Mein HR40 sagt:
>HR40 SW Version  204 vom 08. Mar. 2006 12:00  HW Version 2

Innen sieht es auch ganz ähnlich aus. Ich denke das Ergebnis sollte sich 
sehr leicht portieren lassen, wenn überhaupt nötig. Fotos folgen.

von Karim L. (louk)


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@Dario,

hab gerade gesehen, dass Du Dich auch des RTC Themas gewidmet hast. Das 
ist zwar einerseit schön, andererseits habe ich das ganze Wochenende 
zufälligerweise mit dem gleichen Thema verbracht und ebenfalls kodiert. 
Das war verdammt viel Arbeit und jetzt haben wir Verlustleistung 
produziert. Das nächste Mal müssen wir uns glaube ich besser abstimmen 
:-(.
Die EMail-Benachrichtung vom Forum hat scheints auch nicht funktioniert, 
sonst hätte ich am Sonntag etwas anderes machen können.

Jetzt müssen Wir uns zunächst darüber einigen, welchen Lösungsansatz wir 
weiter verfolgen. Mir gefällt das mit der Systemtime auf Sekundenbasis 
und die Datum/Zeit-Erzeugung erst nach Bedarf ganz gut.  Was meinst Du?

Gruß

Karim

von Patrick B. (patrickb)


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So, habe mich jetzt mal angemeldet.
Hier die Bilder:
Achtung, habe ich noch nicht kleiner gemacht, je 3MB.
http://patrickbueker.de/de/publications/pictures/

von Markus (Gast)


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Hi,

könnt ihr mir bitte genau erklären wie ich 'ne RS232-Schnittstelle an 
den HR-20 anschließe? Welche Pins müssen wohin? Welche Widerstände habt 
Ihr eingesetzt?

Danke,

Gruß Markus

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Markus,

Du schriebst:
> könnt ihr mir bitte genau erklären wie ich 'ne RS232-Schnittstelle an
> den HR-20 anschließe? Welche Pins müssen wohin? Welche Widerstände habt
> Ihr eingesetzt?

Steht alles hier: http://www.carluccio.de/img/hr20/analyse.pdf

In Kapitel 7 Seite 12 findest Du die Pinbelegung
Die Daten und Widerstend zu 4V Kabel in Kapitel 5 Seite 20

Noch Fragen?

Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

eigentlich arbeitet eine RS-232 mit +-12V, zudem sind die Signale 
invertiert. Beim Rondostat fehlt der Pegelwandler, daher 0-3V 
nichtinvertiert. Die neueren RS-232 Bausteine sind TTL Kompatibel, daher 
kommen die auch mit 0-5V zurecht, aber es müsste trotzdem noch 
invertiert werden und auf der Emfangsleitung vom HR muss der 
Spannungsteiler rein wie hier 
http://kulknet.homeip.net/Steffen/Softwareprojekte/RondoSet/RondoSet.htm 
und aus Deiner Super Doku zu sehen. Die Pinbelegung des Steckers am PC 
findet man hier http://de.wikipedia.org/wiki/EIA-232, abhängig davon ob 
es eine 9 oder 25polige (alt) Buchse ist.
Ohne Pegelwandler auf der Gegenseite, kann bei 0-5V über einen 
Spannungsteiler direkt angekoppelt werden.
Weitere Infos gibt es hier Beitrag "RS232 an 5V".

Gruß

Karim

von Karim L. (louk)


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Zur Brown Out Detection (siehe 27.5), es gibt ein Register BODLEVEL, in 
dass man 4 verscheidene Werte eintragen kann:

BODLEVEL 2..0 Fuses Min V Typ V Max V
111                    BOD Disabled
110                 1.7    1.8   2.0 V
101                 2.5    2.7   2.9
100                 4.1    4.3   4.5

Zum Aktivieren müssen wir entweder 101 oder wenn das noch ausreicht 110 
verwenden. Zum Abschalten wird 111 eingetragen. Die Hyterese der BOD 
beträgt 50mV.

Nachdem der Reset ausgeführt wurde (vermutlich bei einer 
Motoreinstellaktion), gibt es ein Register (MCUSR, siehe 9.5.1, 24.8.2), 
indem der Grund für den Reset steht (BODR & 0b100). Wenn nach dem wieder 
Hochfahren ein BOD Reset festgestellt wird, wird im Display (Vorschlag) 
'batt' angezeigt und der Betrieb eingestellt. Das MCUSR muss sehr früh 
gelöscht werden, damit eine Resetquelle wieder sicher erkannt werden 
kann.

Da BOD wegen der eingeschalteten Referenzquelle ständig 15uA zieht, kann 
man sich noch überlegen, ob man ca. 6% Lebensdauer das Batterie dafür 
spendieren will oder den BOD nur sporadisch aktiviert.

In der Hauptinitialisierungsfunktion muss das MCUSR ausgelesen und 
danach zurück gesetzt werden. Bei einem BOD 'batt' anzeigen, in den 
Sleep Mode wechslen und warten, bis die Batterien ausgewechslet werden. 
Der Batteriewechsel sollte dann zu einem Power On Reset führen (erstes 
Bit in MCUSR gesetzt) und den BODR aufheben.

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Zusammen,

die letzten Tage habe ich einen HR20 hier am PC gehabt und 
ununterbrochen die Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle geloggt.

Daraus habe ich ein Diagramm gebastelt, welches Soll-  und Isttemperatur 
(multipliziert mit 10), sowie den Wert der Ventilstellung zeigt.

http://carluccio.de/img/hr20/regel.gif

Dann noch etwas herausgezoom, dort habe ich aber, damit es besser in die 
Grafik passt auf die Ventilstellung 100 addiert. 150 bedeutet also 50%.

http://carluccio.de/img/hr20/regelzoom.gif

Kennst sich jemand mit Regelalgorithmen aus?

Dario

von Karim L. (louk)


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Hallo Dario,

sieht nach PI Regler aus. Es gibt einige Stellen die irritieren, z.B. da 
wo die Temperatur noch deutlich abfällt, obwohl das Ventil offen ist. 
War da ein Fenster oder Tür offen oder hängt das Ventil schon mal?
Dann gibt es stellen, wo das Ventil zu ist und die Temperature trotzdem 
auf einmal ansteigt. Könnte von Sonneneinstrahlung oder einer anderen 
Heizquelle herrühren.

Beim gezoomten Ausschnitt ist vermutlich die Aussentemperatur 
abgefallen, weswegen die Reaktion auf die Ventilöffnung eher Träge 
wirkt. Man müsste die Aussentemperatur mit protokollieren oder sich 
einen Tag aussuchen, wo die Temperatur nur wenig schwankt.

Etwas Lektüre gibt es z.B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Regler
Beitrag "Algorithmus fuer PID (Heizungsregelung)"
http://www.mikrocontroller.net/attachment/552/PID.doc

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Zusammen,

ich komme nicht weiter, denn ich habe ein Problem.

Aus der Analyse weiss ich, dass der Motor mit eine PWM angesteuert wird,
die an Timer0 (OC0A) hängt und mit 15,625 kHz läuft.

Nun ist die maximale PWM Frequenz laut Datenblatt Systemtakt / 256.

Bei 1 MHz also nur 3,9 kHz. Das lässt darauf schließen, dass die
Originalsoftware (zumindest wenn der Motor läuft) auf 4MHz läuft.

Um nun weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen, würde ich gerne die
Frequenz fest auf 4MHz einstellen. (Wenn ich ständig zwischen 1MHz und
4MHz hin und her schalte bekomme ich mit Sicherheit Probleme mit dem 
UART)

Hat das jemand schon mal gemacht.

Würde das so gehen
1
cli();
2
CLKPR=(1<<CLKPCE);  
3
CLKPR=(1<<CLKPS0);
4
sei();

Nicht dass mir da der compiler was wegoptimoert.


Oder hat jemand ne andere Idee?

Dario

von Jens Müller (Gast)


Angehängte Dateien:

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Habe mir gerade mal eine Cross-Toolchain für avr erzeugt und make 
ausgeführt.

Fehlermeldung siehe Attachment:

Linking: main.elf
avr-gcc -mmcu=atmega169 -I. -gdwarf-2 -DF_CPU=1000000UL -Os 
-funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wall 
-Wstrict-prototypes -Wa,-adhlns=obj/main.o  -std=gnu99 -Wundef -MMD -MP 
-MF .dep/main.elf.d obj/main.o obj/lcd.o obj/rtc.o --output main.elf 
-Wl,-Map=main.map,--cref     -lm
/usr/libexec/gcc/avr/ld: cannot open linker script file 
ldscripts/avr5.x: No such file or directory

Wo kriege ich dieses Linker-Script her?

@ "Ich würde vorschlagen die aktuelle WinAVR version (20071221) zu
benutzen, also sprich GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0."

Es hat nicht jeder Windows ...

von Jens Müller (Gast)


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von Jens Müller (Gast)


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OK, mit dem Symlink-Workaround geht es dann.

Aber, nächster Fehler:

jens@fairtrade ~/devel/hr20/source $ LC_ALL=C make


Size after:
avr-size: unrecognized option `--mcu=atmega169'
Usage: avr-size [option(s)] [file(s)]
 Displays the sizes of sections inside binary files
 If no input file(s) are specified, a.out is assumed
 The options are:
  -A|-B     --format={sysv|berkeley}  Select output style (default is 
berkeley)
  -o|-d|-x  --radix={8|10|16}         Display numbers in octal, decimal 
or hex
  -t        --totals                  Display the total sizes (Berkeley 
only)
            --common                  Display total size for COM syms
            --target=<bfdname>        Set the binary file format
            @<file>                   Read options from <file>
  -h        --help                    Display this information
  -v        --version                 Display the program's version

avr-size: supported targets: elf32-avr elf32-little elf32-big srec 
symbolsrec tekhex binary ihex

-------- end --------

Scheint ein Bug in binutils zu sein?

von Jens M. (tessarakt)


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Also so klappt's:

jens@fairtrade ~/devel/hr20/source $ svn diff Makefile
Index: Makefile
===================================================================
--- Makefile    (Revision 14)
+++ Makefile    (Arbeitskopie)
@@ -418,7 +418,8 @@

 # Display size of file.
 HEXSIZE = $(SIZE) --target=$(FORMAT) $(TARGET).hex
-ELFSIZE = $(SIZE) --mcu=$(MCU) --format=avr $(TARGET).elf
+# ELFSIZE = $(SIZE) --mcu=$(MCU) --format=avr $(TARGET).elf
+ELFSIZE = $(SIZE)  $(TARGET).elf

 sizebefore:
        @if test -f $(TARGET).elf; then echo; echo $(MSG_SIZE_BEFORE); 
$(ELFSIZE); \


Auf welchem System kann man avr-size so aufrufen wie im Original?

von Jens M. (tessarakt)


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Warum ist main.hex eingecheckt? Das wird doch beim Bauen erzeugt?

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Jens

Du schreibst:
> Warum ist main.hex eingecheckt? Das wird doch beim Bauen erzeugt?

Stimmt, aber ich persönlich will mir oft bei anderen Projekten nur den
IST-Stand ansehen, ohne es selber compilieren zu müssen und da freue ich
mich immer, wenn das aktuelle HEX da noch rumfliegt.

Dario.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Jens

Du schriebst:
>> aktuelle WinAVR version (20071221) zu benutzen,
>> also sprich GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0."

> Es hat nicht jeder Windows ...

Stimmt, aber ich würde mal sagen 100% des jetzigen codes kommt
von Windows Nutzern.

GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0. sind systemunabhängig.

Und jeder der nicht Windows nutzen will, kann sich das makefile 
anpassen.

Wenn Du das makefile so änderst, dass es auf beiden Systemen läuft: 
besser!

Ich habe bisher viel Arbeit darein gesteckt und sehr viel dokumentiert.
Bislang hat sich das für mich nicht "gelohnt", denn die ganze Arbeit 
habe
ich trotzdem.

Ich hoffe eben, dass sich hier mal eine Dynamik entwickelt ...

Dario.

von Jens M. (tessarakt)


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Dario C. wrote:
> Hallo Jens
>
> Du schriebst:
>>> aktuelle WinAVR version (20071221) zu benutzen,
>>> also sprich GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0."
>
>> Es hat nicht jeder Windows ...
>
> Stimmt, aber ich würde mal sagen 100% des jetzigen codes kommt
> von Windows Nutzern.
>
> GCC 4.2.2 sowie avr-libc 1.6.0. sind systemunabhängig.
>
> Und jeder der nicht Windows nutzen will, kann sich das makefile
> anpassen.
>
> Wenn Du das makefile so änderst, dass es auf beiden Systemen läuft:
> besser!

Sorry, ich wollte Dich da nicht angreifen.

Hast Du die Hilfeausgabe von avr-size unter Windows? Hätte gedacht, daß 
das ebenfalls die ganz normalen binutils sind. Vermutlich eine andere 
Version?!

Hab gerade mal nach diesem WinAVR gegooglet: Das schaut eigentlich nach 
der gleichen Toolchain aus, die ich auch unter Linux habe, und die 
binutils müßten laut 
http://winavr.cvs.sourceforge.net/winavr/patches/binutils/ auch die 
gleichen sein (ich habe 2.18).

Deshalb wundert es mich halt, daß der unter Windows die Parameter --mcu 
und  --format akzeptieren soll ...

von Jens M. (tessarakt)


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Dario C. wrote:
> Hi Jens
>
> Du schreibst:
>> Warum ist main.hex eingecheckt? Das wird doch beim Bauen erzeugt?
>
> Stimmt, aber ich persönlich will mir oft bei anderen Projekten nur den
> IST-Stand ansehen, ohne es selber compilieren zu müssen und da freue ich
> mich immer, wenn das aktuelle HEX da noch rumfliegt.
>
> Dario.

Ja, schon klar. Das Problem war bloß: Ich habe das gebaut, dann svn up 
gemacht, und dann gab es einen Konflikt ...

Nächstes Mal weiß ich Bescheid: make clean for dem svn up.

von John S. (linux_80)


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Hallo miteinander,

ich verfolge den Thread auch schon ein paar Tage,
bis jetzt aber nur mit einem Auge, da ich kein HR20 o.ä. habe, sondern 
solche:
http://www.eurotronic.org/index.php?id=7

Die gibts hin und wieder bei diversen Supermärkten, hab das letzte für 
ca. 23€ bekommen.

Dieses ist ziemlich ähnlich zum HR20, hab auch schon eins geopfert für 
die Wissenschaft ;-)
Das LCD ist gleich, nur ist die Software nicht ganz so komfortabel, 
erfüllt aber seinen Zweck. RS232-Ausgang, bzw. überhaupt Stecker, gibts 
keinen.
Das Ventilfreifahren ist am Freitag um 11Uhr.
Aber es ist auch ein Mega169V verbaut.
Die Belegung des LCDs ist aber etwas anders als ich hier gefunden habe, 
ist alles ein Pin verschoben und das letzte dann am Anfang ;-)
ISP- und JTAG-Pins könnte man auch abgreifen, aber mangels JTAG-Adpater 
kann ich das nicht testen. Per ISP habe ich keinen Kontakt bekommen, 
wobei ich nicht überprüft habe ob das am Spannungsunterschied lag. Das 
muss ich gelegentlich nochmal wiederholen, um zu sehen obs an mir oder 
an den Fusebits liegt.
Was an diesem noch gut ist, es sind die Kontakte für die grössere 
Bauform (TQFP) des M169 schon auf der Platine, so könnte man sich einen 
neuen holen und austauschen, evtl. sogar einen M329 ;-)

mfG

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Jens

Du schriebst:
> Sorry, ich wollte Dich da nicht angreifen.

Kein Problem, ich habe auch nur dargestellt, warum es so ist wie es ist.
Ich freue mich wenn sich mehr Leute einbringen und mitmachen, egal ob 
Windosen oder Linuxer.

> Hast Du die Hilfeausgabe von avr-size unter Windows?
1
D:\>avr-size --help
2
Usage: avr-size [option(s)] [file(s)]
3
 Displays the sizes of sections inside binary files
4
 If no input file(s) are specified, a.out is assumed
5
 The options are:
6
  -A|-B|-C  --format={sysv|berkeley|avr}  Select output style (default is berkel
7
ey)
8
            --mcu=<avrmcu>            MCU name for AVR format only
9
  -o|-d|-x  --radix={8|10|16}         Display numbers in octal, decimal or hex
10
  -t        --totals                  Display the total sizes (Berkeley only)
11
            --common                  Display total size for *COM* syms
12
            --target=<bfdname>        Set the binary file format
13
            @<file>                   Read options from <file>
14
  -h        --help                    Display this information
15
  -v        --version                 Display the program's version
16
17
avr-size: supported targets: elf32-avr coff-avr coff-ext-avr elf32-little elf32-
18
big srec symbolsrec tekhex binary ihex
19
Report bugs to <http://www.sourceware.org/bugzilla/>

> ... das ebenfalls die ganz normalen binutils sind.
> Vermutlich eine andere Version?!
1
D:\>avr-size -v
2
GNU size (GNU Binutils) 2.18
3
Copyright 2007 Free Software Foundation, Inc.
4
This program is free software; you may redistribute it under the terms of
5
the GNU General Public License version 3 or (at your option) any later version.
6
This program has absolutely no warranty.

> Deshalb wundert es mich halt, daß der unter Windows die Parameter
> --mcu und  --format akzeptieren soll ...

Laut Hilfe kanner das.


HTH,

Dario

von Jens M. (tessarakt)


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Danke. Ich werde mal schauen, ob ich vielleicht meine Toolchain noch mit 
anderen Optionen bauen kann.

avr steht auf 
http://www.gentoo.org/proj/en/base/embedded/cross-development.xml nicht 
als "CPU architecture", sondern als "special machine name". Was auch 
immer das heißt.

von Patrick B. (patrickb)


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Ich habe jetzt angefangen den HR40 genauer zu analysieren. Bisher habe 
ich keine Abweichungen zu dem HR20 gefunden was die Schaltung betrifft.
Den Motorteil habe ich noch nicht, aber Schalter und Sensoren sind 
soweit identisch angeschlossen.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Patrick

Du schriebst:
> Bisher habe ich keine Abweichungen zu dem HR20 gefunden
> was die Schaltung betrifft.

Das ist ja schon mal gut.

Aber was sind denn die Unterscheide in der Software.

Ich weiss ist ne schwehre Frage, wenn Du die Software des HR20 nicht 
kennst, aber vielleicht weisst Du ja doch was.

Dario

von Patrick B. (patrickb)


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Ich habe keine Abweichnungen gefunden. Habe das Bild nach deinem 
Schaltplan beschriftet und werde es dann hier zur Verfügung stellen, 
heut' nicht mehr.

@dario: Weiss ich nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass die ähnlich 
bzw. gleich sind.

Unter welcher Lizenz ist der Quellcode denn zu nutzen, der schon 
existiert?

Viele Grüße
Patrick

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Patrick Büker wrote:

> Unter welcher Lizenz ist der Quellcode denn zu nutzen, der schon
> existiert?

GPL v2 oder höher

Muss ich noch in die Quellen eintragen

von Karim L. (louk)


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Die Bedienungsanleitung zum HR40 gibt es bei Honeywell zum Download. Da 
konnte ich aber keinen Unterschied zum Burg Twister ausmachen.

Zum HR40 gibt es wohl ein Netzteil, dass man anstatt der Batterien 
einsetzen kann und es gibt einen HR40F der ein Kabelgebundenes 
abgesetzes Bedien- und Temperaturerfasseungsteil hat.

Mögliche Unterschiede könnten aber in einem langlebigeren sparsameren 
Motor liegen, vorgealterten Bauteilen oder besserem Kundensupport. 
Letzteres halte ich für das am ehesten wahrscheinliche.

Ein Thermotronic Modul habe ich wieder in Betrieb genommen. Das ist 
lauter, hat keinen Notbedienung, keine Möglichkeit von aussen einen 
Stecker anzuschliessen, hat keine Erkennung für abgenommenes Bedienteil, 
sieht nicht ganz so schön designt aus, bietet keine Möglichkeit die 
aktuelle Raumtemp. anzeigen zu lassen, hat zum aufschrauben eine 
Kunststoff- statt wie beim Twister eine Metallverschraubung. Ist aber 
sonst von den Funktionen vergleichbar.

Gruß

Karim

von Ralf H. (Gast)


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Hallo zusammen,

erstmal ein großes Lob an Alle. Ja auch ich verfolge diese Sache schon 
länger im Hindergrund mit, da ich einige der hier erwähnten Teile auch 
in meinem Besitz führe.
Ich war sehr erstaunt als Patrick von Ähnlichkeit des HR40 zum HR20 
schrieb, darauf öffnete ich meinen HR40. Er hat ein ganz anderes 
Platinenlayout, besitzt eine RJ22-Buchse für einen Fernfühler und der 
Chip ist mit 'NECIRELAND 4515 926 HR40 1.00 0001E8002' beschriftet.
Da giebt es wohl verschiedene Baureihen !?
Bilder folgen.

Gruß Ralf

von Patrick B. (patrickb)


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Meiner hat, wie man dem Layout entnehmen kann diesen Anschluß für den 
Fühler nicht. Auf der Verpakkung wie auf dem Regler steht: HR40 V 2.04.
Werde Fotos davon zusammen mit dem Rest Morgen ind Netz stellen.

edit:
Kannst du vielleicht davon auch Bilder reinstellen? - Dann könnte man 
eine Typensammlung machen. Vielleicht für ein späteres FAQ oder so 
sinnvoll.

von Patrick B. (patrickb)


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Jens Müller wrote:
>
> Aber, nächster Fehler:
>
[...]
>
> avr-size: supported targets: elf32-avr elf32-little elf32-big srec
> symbolsrec tekhex binary ihex
>


Damit hatte ich auch Probleme, ich habe mir jetzt damit geholfen:
1
Index: /home/patrick/workspace/source/Makefile
2
===================================================================
3
--- /home/patrick/workspace/source/Makefile  (revision 21)
4
+++ /home/patrick/workspace/source/Makefile  (working copy)
5
@@ -419,7 +419,11 @@
6
 
7
 # Display size of file.
8
 HEXSIZE = $(SIZE) --target=$(FORMAT) $(TARGET).hex
9
-ELFSIZE = $(SIZE) --mcu=$(MCU) --format=avr $(TARGET).elf
10
+ifdef COMSPEC  ### Assume we're on a WIN32 host.
11
+  ELFSIZE = $(SIZE) --mcu=$(MCU) --format=avr $(TARGET).elf
12
+else
13
+  ELFSIZE = $(SIZE)  $(TARGET).elf
14
+endif
15
 
16
 sizebefore:
17
   @if test -f $(TARGET).elf; then echo; echo $(MSG_SIZE_BEFORE); $(ELFSIZE); \

Das sollte dann auch auf WIN32 funktionieren, kann ich leider aber nicht 
ausprobieren, nutze Debian.

von Tobias K. (tobias37)


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Hi,

habe ich das richtig verstanden? Da der HR20 ein JTAG Anschluß hat, 
können wir ihn nur einen JTAG ICE oder JTAG ICE mkII programmiern. Was 
gibt es denn da günstiges auf dem Markt? Reicht der USBprog 3.0 aus dem 
Shop ?

von Patrick B. (patrickb)


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Ja, so habe ich das auch verstanden. Aber ich habe leider auch noch 
keinen Weg meinen HR20 zu programmieren. erstmal muss ich zugeben, das 
ich mich nicht so wirklich mehr auskenne bei Mikrocontrollern, ist schon 
länger her, dass ich damit zu tun hatte (und das war ein 8051 Typ).

Jetzt habe ich mir auch ertmal den USBProg gekauft und bin dann direkt 
an die entsprechenden Pins des Controllers. Mit der "AVRISP mk2 Klon" 
Firmware. Ich hoffe ich kriege das zum laufen, im Moment habe ich 
Probleme mit dem USBProg.

Achja, das beschriftete Bild der HR40 Platine ist hier: 
http://patrickbueker.de/de/publications/pictures/img_4042bearb.jpg

Einige Bauteile sind noch nicht beschriftet, konnte ich noch nicht 
zuordnen.

Ein Thermotronic habe ich mir auch mal gekauft, werde mir das auch mal 
anschauen. Weiter oben hatte ja schon jemand was gepostet.

von John S. (linux_80)


Angehängte Dateien:

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Vom Thermotronic hab ich auch mal ein Bild gemacht.
Statt den gelben und schwarzen Kabeln gehört normal der 
Temperatursensor. Die Pins gleich daneben, für den Motor, habe ich auch 
selber eingelötet, um die Platine besser aus-/einbauen zu können, hier 
war das Flachbandkabel direkt eingelötet.

von Ralf H. (Gast)


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Hallo,

so nun die versprochenen Bilder meines HR40 !

http://www.michis-backseite.de/test/aussen.jpg
http://www.michis-backseite.de/test/unten.jpg
http://www.michis-backseite.de/test/oben.jpg

Er hat ca. 1 Jahr funktioniert, bis er meinte die Batterien seien 
schwach.
Okey, leider brachten neue Batterien oder das Reinigen der Kontakte 
(Batterieschacht, Platine) aber auch keinen Erfolg!
Meine HR20 laufen seit Jahren tadellos!

Gruß Ralf

von Tobias K. (tobias37)


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Hi Patrick,

wie weit bis du gekommen, hast du eine Temperturanzeige im Simulator? 
Bei mir kam keine Anzeige. Wann kommt dein USBProg.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hi Tobias,

Du schreibst:
> wie weit bis du gekommen, hast du eine Temperturanzeige im Simulator?
> Bei mir kam keine Anzeige.

Je nach dem welche version Du hast kommt auch keine Anzeige.
In der aktuellen Version sollte es aber gehen, wenn Du einen
Breakpoint int main() in der mian.c in diesem Bereich setzt:
1
    // POST Screen
2
    LCD_AllSegments(LCD_MODE_ON);                   // all segments on
3
    delay(1000);
4
    LCD_AllSegments(LCD_MODE_OFF);        
5
    LCD_PrintDec(REVHIGH, 1, LCD_MODE_ON);          // print version
6
    LCD_PrintDec(REVLOW, 0, LCD_MODE_ON);
7
    LCD_Update();
8
    delay(1000);
9
    LCD_AllSegments(LCD_MODE_OFF);                  // all off
Jeweils bei dem delay könnetst Du ein Breakpoint setzten, nach dem 
Befehl
1
    LCD_AllSegments(LCD_MODE_ON);                   // all segments on
sollten alle Segmente an sein. Und  nach
1
    LCD_PrintDec(REVHIGH, 1, LCD_MODE_ON);          // print version
2
    LCD_PrintDec(REVLOW, 0, LCD_MODE_ON);
3
    LCD_Update();
Sollte da die Revision stehen.

Was passiert bei Dir?

Dario.

von Andreas (Gast)


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Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt schon länger mitlesen, wollte ich erst mal meinen 
Respekt an alle Bastler hier aussprechen. Ich finde das Thema hoch 
interessant, obwohl ich nur Servicetechniker für Automatisierungstechnik 
(SIMATIC) war und jetzt Maschinenbau studiere. (hab´s also nicht so mit 
Programmieren... :)

Nachdem überlegt wurde, ob es evtl. nicht Alternativen gäbe, die die 
rein mechanische Komponente abdecken, ist mir heute im hiesigen Baumarkt 
folgendes Teil aufgefallen.
Ich hab jede Seite der Verpackung fotografiert, aber keine Ahnung, ob es 
auch klappt, diese Fotos als Gast hier auch reinstellen zu können!

Gruß
Andreas

ps. wenn kemand die Fotos hier reinstellen kann, kann ich diese jemanden 
auch gern per mail schicken, wenn mir jemand seine Adresse gibt...

von Andreas (Gast)


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kann man mehr als nur eine Datei als Anhang einfügen?

von Andreas (Gast)


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hmm, anscheind wohl nur so...

von Andreas (Gast)


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so, und nun noch das letzte Foto der Verpackung...

Andreas

von Karim L. (louk)


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Hallo Andreas,

hast Du das Teil nur abgelichtet oder auch gekauft?

Was soll denn das gute Stück kosten?

Das Produkt ist von Ansatz her eigentlich keine schlechte Idee, da man 
die Regelung weiterhin dem Thermostaten überlässt wie auch die 
Temperaturwahl. Zum Abschaltzeitpunkt wird zwischen Thermostat und 
Ventil vermutlich ein mechanischer Offset eingerichtet, der für ca. 4°C 
Absenkung sorgt.
Uhrzeiteinstellung ist vermutlich nicht nötig. Da steckt ne nicht 
einstellbare Uhr drin und die merkt sich zu welcher Zeit eine Ansenkung 
oder eine Aktivierung betätigt wurde und wiederholt das jeden Tag bzw. 
im Wochenrhythmus. Angenommen es sind zwar 21Uhr aber die interne Uhr 
steht auf 16Uhr. Man drückt den Knopf HZ an. Sieben Tage später wird zur 
Internen Zeit 16Uhr die HZ eingeschaltet, obwohl es tatsächlich 21Uhr 
sind aber das ist dann so gewollt.
Das bedeutet aber auch das die Programmierung im Voraus nicht möglich 
ist. Man muss zu der Zeit wo man eine Schalte haben will da sein und 
einen Knopf drücken. Die Schalte wird dann im Wochenrhythmus wiederholt.
Sommer/Winterzeit Schalte ist somit nicht möglich. Es gibt keine 
Temp.Anzeige, keine Anzeige der eingestellten Zeiten (Blindflug), keine 
Möglichkeit einen abgesetzten Temp.Sensor einzusetzen ausser der 
Thermostat bietet das.
Da Gehäuse ist etwas globig. Wenn die LED allerdings während dem 
Heizbetrieb ständig leuchtet, wage ich die 5 Jahre Batterielebensdauer 
zu bezweifeln.
Der HR20E benötigt im Leerlauf schwankend 60-120uA, wenn man bedient ca. 
2mA und wenn der Motor läuft ca. 20mA. Eine LED benötigt je nach 
Ausführung 5-20mA.

Mir gefällt der HR20E besser, wegen Anzeige, Programmierung und 
Flexibilität. Zwischen An- und Abschalttemperatur können auch mehr wie 
4°C liegen und wenn das Teil umprogrammiert ist, wird man es fernsteuern 
können, auf die Regelcharakteristik Einfluß nehmen und weitere 
Anwendungen realisieren können.

Gruß

Karim

von Patrick B. (patrickb)


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Ich habe mal etwas gesucht in der Hoffnung bei Atmel vielleicht auf eine 
Application-Note zu dem Thema zu finden. Da die verschiedenen 
Konstruktionen sich so ähneln wäre das ja möglich.
Leider bin ich nur auf folgenden Artikel gestoßen:
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/battery.pdf
Das gesamte Heft auch hier:
http://www.atmel.com/journal/documents/JOURNAL_2.pdf
Dort wird zwar ein Thermostat beschrieben, aber nicht im Detail. 
Vielleicht existiert doch eine Application-Note?

@ Ralf H. (Gast)
Dein HR40 wird vermutlich eine andere, frühere Serie sein. Es gibt 
nämlich auch HR20 mit NEC-Chip. Das würde auch darauf hindeuten, dass 
beide damals auch schon vom Innenleben gleich waren.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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So,

ich habe mich einmal an die Doku des bestehenden Source Codes gemacht.
Eine Vorabversion befindet sich auf www.carluccio.de/hr20

Das Ganze kann mit doxygen aus den Quelltexten erzeugt werden.

Das Doxygen Config File liegt im svn.

Dario

von Tobias K. (tobias37)


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Hallo Dario,

kanst Du bitte mal die Rev. 33 überprüfen.
In einer ältere Version war RTC_MM noch declariert.
Ich erhalte folgende Fehler:

Build started 7.3.2008 at 17:34:22
avr-gcc.exe  -mmcu=atmega169p -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=1000000UL -O0 -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT rtc.o -MF dep/rtc.o.d  -c  ../rtc.c
../rtc.c: In function 'RTC_Init':
../rtc.c:110: error: expected ';' before 'RTC_hh'
../rtc.c:115: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c:115: error: (Each undeclared identifier is reported only once
../rtc.c:115: error: for each function it appears in.)
../rtc.c: In function 'RTC_GetMonth':
../rtc.c:138: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c:139: warning: control reaches end of non-void function
../rtc.c: In function 'RTC_SetMonth':
../rtc.c:231: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c: In function 'RTC_AddOneSecond':
../rtc.c:438: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c: In function 'RTC_AddOneDay':
../rtc.c:482: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c: At top level:
../rtc.c:504: error: conflicting types for 'RTC_DaysOfMonth'
../rtc.c:66: error: previous declaration of 'RTC_DaysOfMonth' was here
../rtc.c: In function 'RTC_DaysOfMonth':
../rtc.c:505: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c:514: warning: control reaches end of non-void function
../rtc.c: In function 'RTC_IsLastSunday':
../rtc.c:546: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
../rtc.c: In function 'RTC_SetDayOfWeek':
../rtc.c:583: error: 'RTC_MM' undeclared (first use in this function)
make: *** [rtc.o] Error 1
Build failed with 13 errors and 2 warnings...

// Tobias

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Tobias,

> kanst Du bitte mal die Rev. 33 überprüfen.
> In einer ältere Version war RTC_MM noch declariert.

Jepp, da habe ich beim Dokumentieren wohl auch einen Fehler reingehauen.
Sollte in der Rev34 behoben sein.

Lass es mich wissen, wenn Du noch Probleme hast.

Dario.

von Andreas (Gast)


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Hallo,

ich hab´s nur fotografiert und nicht gekauft,
da ich mittlerweile 8x HR20 in unserem Haus verbaut habe.

Der Preis war glaub ich irgendwas zwischen 20-25 Euro.

Das das HR20 komfortabler ist, ist mir auch bewusst,
aber hier stellte ja jemand die Frage nach einer Alternative,
die nur aus einem Stellmotor besteht. Deswegen hab ich bei
diesem Gerät an euch gedacht.

Gruß
Andreas

von Andreas (Gast)


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Achja, wo ich schon hier bin, möcht ich euch gleich über einen Fehler 
informieren, der bei meinen neuen HR20 aufgetreten ist.

Bei mir ist seit etwa 4 Jahren ein altes Model dieses Thermostats ohne 
Problem und zuverlässig im Einsatz, deswegen hab ich vor 4 Wochen bei 
conrad.de zugeschlagen und 7 Stück zu je 29,90 Euro gekauft.

Wie sich rausstellte sind alle 7 nun ein neueres Model, nur leider macht
sich bei diesen jetzt ein kleines Problem bemerkbar, das beim alten noch 
nicht war. Sporadisch gehn alle 7 Thermostate zurück in den 
Einstellmodus in dem man Datum und Uhrzeit einstellen muss. Dies 
passiert entweder ganz von allein, oder wenn man am Stellrat die 
Themperatur nachregelt. Dumm für mich ist, dass fast alle HR20 von oben 
nicht einsehbar unter Fensterbänken sind, und so steht dann das eine, 
oder andere im Eingabemodus, regelt dabei nicht mehr und jeder fragt 
sich, warum die Heizkörper kalt bleiben.

Der nette Herr an der Hotline von KAZ Hausgeräte GmbH sagte mir, dass 
dieser Softwarefehler bekannt sei und diesen ab und zu ein paar Geräte 
haben, jedoch hat er noch nie 7 davon auf einmal gehabt. (hab ich wohl 
ne Serie Montagsgeräte erwischt :/ ) Er hat mir auf jeden fall geraten, 
die Geräte an Conrad zurück zu schicken und Austauschgeräte zu nehmen.

Vielleicht ist dieser Fehler bei euch ja auch schon mal aufgetreten?
Wollt euch dieses Verhalten auch nicht vorenthalten! : )

Gruß
Andreas

von Karim L. (louk)


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Hallo Andreas,

Du kannst die Thermostaten doch auch um 90° gekippt montieren. Dann 
kannst Du drauf schauen.

Zu den Aussetzern habe ich bei einem Modul folgende Erfahrung gemacht. 
Am Metallbügel der nach dem einlegen der Batterie diese brückt ist eine 
kleine Lasche dran, die dazu dient, mit dem Fingernagel die Lasche 
bedienen zu können. Die liegt so dicht an dem grauen Zahnrad, dass wenn 
das Zahnrad zum Modul hin bewegt wird, die Zähne an der Lasche streifen 
können und der Bügel mitgezogen wird/schwenkt. Folge ist, dass die 
Batterien garnicht oder nur halblebig miteinander verbunden sind. 
Abhilfe schafft ein leichtes Auf- oder Zubiegen dieser Lasche, um Sie 
aus der "Gefahrenzone" zu bringen. Wenn Du das nächste Mal ein Modul im 
Startmodus findest, öffne die zwei Verriegelungen, nimm das Modul ab und 
prüf mal den Sitz des Metallbügels.
Das Verbiegen der Lasche geht im eingebauten Zustand schlecht. Das 
ausbauen ist etwas kniffelig, wegen dem Kunststoffschnapper. Da sollte 
man Fingerspitzengefühl walten lassen, damit nix bricht.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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So,

ich habe nun meine 6 Rondostat bestellt. Ich hoffe mal die sind Version 
2.04, also mit Atmel Chip.
"C" hat da ja im Moment ein Angebot :-)

Jetzt muss ich nur noch Zeit haben die alle zu Montieren :-)

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die ja von außen neu 
flashen über JTAG ?

Ist das Protokoll für die Serielle schon definiert ? Da kann ich sicher 
helfen, sowas ist mein täglich Brot :-)
Dann könnte ich schon mal an meinem Protokollumsetzer an den AXLink Bus 
meiner AMX arbeiten ;-)

Gruss
Jürgen

von Ftmmsch (Gast)


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Achtung !  Der Tipp mit der Rohrzange ist unvollständig !

Vorsicht ! : wenn man zu weit auf den Stift fasst, kommt der Bereich - 
den die Zange gefasst bzw. beschädigt hat - später beim Reindrücken- 
fahren des Ventis evtl in den Bereich der O-Ring Dichtung. Also: bitte 
nur ganz ganz kurz anfassen. Am Besten, man nimmt eine wirklich 
gute/neue Combizange. Denn diese ist vorne so scharfkantig/winkelig, 
dass sie den Stift ganz vorne greifen kann. Dieser Brereich kommt später 
nicht in die Nähe des O-Rings.

Mit freundlichem Gruß

Lothar Peters

Heizungs- und Sanitärbedarf (Hürth)

von Lothar P. (Firma: Lothar Peters) (ftmmsch)


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durch Zufall (Google - HR-E 20 :-) bin ich auf diesen Thread aufmerksam 
geworden. Ich bin begeistert. Nur bin ich leider ekin Elektroniker :-(

Ich bin Heizungsmonteur  Kesselbauer  Schmied.
Passt zwar nicht - bin aber leidenschaftlicher Bastler und stell am 
Liebsten ALLES in Frage. Daher regt mich, was diesen Thread betrifft 
eher ein primitiver Gedanke:

Da ich hier einiges gelesen habe und ich soeben bei Saturn im EKZ-Hürth 
(Köln)
einen HR-E 20 gekauft habe, sah ich schon mal beim Einlegen der 
Batterien die Version 2.04. Das weiß ich nun. Aber. Was ich nicht weiß:

Kann man die Anschlüsse (seitliche Kappe) irgendwie nutzen, um eine 
schnelle Umschaltung auf Absenken zu forcieren?
Das mit manuell und wieder automatik ist mir zu primitiv. Dann könnte 
ich auch einen konventionellen Thermostatkopf auf nd zu drehen :-)
Wenn man mit einer einzigen voreingestellten Absenktemperatur leben 
kann, dann wäre das optimal. Ein Klick und er steht auf absenken. Das 
gleiche wieder zurück. Ich hoffe das man mich verstehen konnte :-)

Wahrscheinlich wäre es für den Hersteller eine zusätzliche Erweiterung 
gewesen. Vielleicht habe ich es nicht gelesen. Aber, wie ich es sehe, 
hat der  HR-E 20 diese Funktion nicht. Einfach einen Knopf, der alle 
anderen Funktionen nachrangig schaltet. Klick = Absnken (bis zum 
rücksetzen) und Klick = Hochfahren. So. jetzt reichts erstmal. Antwort 
wäre sehr hilfreich.

Danke


PS. löscht sich das Programm beim Akkuwechsel ?

von Andreas (Gast)


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Hallo Karim,

bei neuen Heizkörpern ist das schon klar, dass man da das HR20 um 90 
Grad drehen und dann drauf schauen kann, aber bei alten Heizkörper und 
das sind so ziemlich alle in meinem Haus (Altbau) sind die Thermostate 
so montiert, dass du von vorne auf das Stellrad guckst. Man könnte das 
HR20 umd 360 grad drehen und könnte in keiner Position das Display 
ablesen... :(

Andreas

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Lothar

Du schriebst:

> durch Zufall (Google - HR-E 20 :-) bin ich auf diesen Thread
> aufmerksam geworden.
Ich liebe Google, machmal ist es doch zu was gut.

> Ich bin Heizungsmonteur  Kesselbauer  Schmied.
> Passt zwar nicht
Doch, da hebe ich gleich 1000 Fragen an Dich, zum einen bezüglich
des Projektes hier zum anderen meine private Heizungsanlage betreffend.
Wenn Du Zeit und Lust hast mir ein paar Fragen zu beantowrten, dann
schreib mir bitte mal eine Mail.

> Version 2.04.
> Kann man die Anschlüsse (seitliche Kappe) irgendwie nutzen, um eine
> schnelle Umschaltung auf Absenken zu forcieren?
Mit der Software der Version 2.04 nicht, aber es wäre eine Idee das
in die hier programmierte Version einzubauen. Allerdings sehe ich da
ein kleines Problem und zwar wie kann man das synchronisieren.
Wenn ich 4 Thermostate habe und drei stehen auf abgesenkt und einer auf
Komfort, dann würde nach dem Impuls drei auf Komfort und einer abgesenkt
sein. Nehmen wir mal an die werden mit Schaltuhr alle um 17:00 auf
Komfort geschaltet und die Uhren gehen leicht unterschiedlich, dann ist
das gar nicht so unwahrscheinlich.

Daher würde ich zwei Eingänge vorschlagen, einer für Komfort und einer
für Absenken. Muss ich mir nochmal Gedanken zu machen, inwiefern sich
das negativ auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt, aber ansonsten
ist das progammiertechnisch kein Problem.


> PS. löscht sich das Programm beim Akkuwechsel ?
Keine Ahnung, die Hardware könnte es, ob die das programmiert haben 
weiss
ich nicht.

Dario

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Jürgen,

Du schriebst:

> Jetzt muss ich nur noch Zeit haben die alle zu Montieren :-)
> Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die ja von
> außen neu flashen über JTAG ?
Stimmt, aber wenn Du nicht einmal die Zeit findest die zu montieren,
dann hast Du erst recht nicht die Zeit die auch neu zu flashen.
Der Vollständigkeit halber: Von Außen geht JTAG immer. ISP geht, wenn
man es aufschraubt und die ISP-Kabel selber anlötet. Und wenn man erst
mal einen Bootloader drin hat, kann man auch den Atmel auch von außen
über die serielle Schnittstelle (RS232 3,3v) programmieren.

> Ist das Protokoll für die Serielle schon definiert ?
Nö, nur die ersten Denkansätze sind da.

> Da kann ich sicher helfen, sowas ist mein täglich Brot :-)
Ach, erzähl!
Was machst Du, nur Protokolle definieren, oder auch programmieren.

> Dann könnte ich schon mal an meinem Protokollumsetzer an den
> AXLink Bus meiner AMX arbeiten ;-)
Was ist ein AXLink Bus und was ist eine AMX

Dario, der jetzt erstmal Googeln geht....

von Jürgen S. (jsachs)


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Dario C. wrote:
> Stimmt, aber wenn Du nicht einmal die Zeit findest die zu montieren,
> dann hast Du erst recht nicht die Zeit die auch neu zu flashen.
> Der Vollständigkeit halber: Von Außen geht JTAG immer. ISP geht, wenn
> man es aufschraubt und die ISP-Kabel selber anlötet. Und wenn man erst
> mal einen Bootloader drin hat, kann man auch den Atmel auch von außen
> über die serielle Schnittstelle (RS232 3,3v) programmieren.

Montiert sind die Jetzt, uff die alle synchron einzustellen (3 
Heizkörper in einem großen offenen Raum) ist ja je ne mords Arbeit :-)

>> Ist das Protokoll für die Serielle schon definiert ?
> Nö, nur die ersten Denkansätze sind da.
>
>> Da kann ich sicher helfen, sowas ist mein täglich Brot :-)
> Ach, erzähl!
> Was machst Du, nur Protokolle definieren, oder auch programmieren.

Mich Tag für Tag mit Protokollen anderer Geräte Rumschlagen und diese 
von der AMX aus ansteuern, meist sogar nur per Telefonischem Support. Da 
weis man eben was man besser machen kann.

>> Dann könnte ich schon mal an meinem Protokollumsetzer an den
>> AXLink Bus meiner AMX arbeiten ;-)
> Was ist ein AXLink Bus und was ist eine AMX

AXLink ist einer der Steuer Busse der AMX. Die AMX ist letztendlich ein 
Freiprogrammierbares Steuersystem. Dessen Support und Programmierung ist 
mein Täglich Brot.

Aber das ist für das Projekt jetzt eher unwichtiger. Ich denke man muss 
nur ein Gutes und einfach zu parsendes Protokoll definieren. Dann kann 
jeder mit seinem Bus dran von Außen, oder sogar mit dem PC.
Wenn die zur Verfügung stehenden Daten feststehen, also Temperatur, Max 
Temp, Min Temp usw, kann ich da gerne einen Vorschlag machen. Eventuell 
auch mithelfen.  Aber meine Zeit ist zur Zeit eher Limitiert.

Was ich mir noch überlegt habe, könnte man nicht auch optional I2C als 
Schnittstelle anbieten ? Es wäre so einfacher mehrere Thermostate an 
einen IC zu koppeln. Ich muss mir mal die Schnittstelle vom Thermostat 
nochmals ansehen.

> Dario, der jetzt erstmal Googeln geht....

Und Erfolg gehabt ?

Gruss
Jürgen

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Jürgen

Du schriebst:

>> Was machst Du, nur Protokolle definieren, oder auch programmieren.
> Mich Tag für Tag mit Protokollen anderer Geräte Rumschlagen
> [...]
> Da weis man eben was man besser machen kann.
Schön, ich möchte eigentlich ein universelles Protokoll, was alles kann.
Sprich nicht nur Heizung, sondern Lichtschalter, Lampen, Dimmer, 
Sensoren, Alarmanlage, Türöffner und was ich sonst noch so habe.

Nach Möglichkeit alles über einen Bus, und wenn es geht auch irgendwie
geschützt gegen Übertragungsfehler und Kollisionen.

Dann könnte man an die jeweiligen Geräte die unterschiedlichsten
Interfaces anbinden (CAN, RS232, I2C, RFM12) Speziel für das letzte
braucht man zwingend eine Kollisionserkennung und / oder Vermeidung,
da es ja ein Funktprotokoll ist.

> Die AMX ist letztendlich ein Freiprogrammierbares Steuersystem.
> Dessen Support und Programmierung ist mein Täglich Brot.
Das habe ich auch auf Google gefunden und das gefällt mir sehr gut.
Ich habe nämlich noch kein System um die vielen einzelnen Geräte zentral
zu bedienen. Ich dachte an ein EPAI-Board mit TFT und Touchscreen. Suche
zur Zeit noch nach einem Touchscreen (15-19"), was kostet denn so ein 
AMX? Preise habe ich irgendwie keine gefunden, ist bestimmt sauteuer.

Dario

von Jürgen S. (jsachs)


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Dario C. wrote:
>>> Was machst Du, nur Protokolle definieren, oder auch programmieren.
>> Mich Tag für Tag mit Protokollen anderer Geräte Rumschlagen
>> [...]
>> Da weis man eben was man besser machen kann.
> Schön, ich möchte eigentlich ein universelles Protokoll, was alles kann.
> Sprich nicht nur Heizung, sondern Lichtschalter, Lampen, Dimmer,
> Sensoren, Alarmanlage, Türöffner und was ich sonst noch so habe.
>
> Nach Möglichkeit alles über einen Bus, und wenn es geht auch irgendwie
> geschützt gegen Übertragungsfehler und Kollisionen.

Das würde ich nicht tun sondern so:
Ich würde Empfehlen ein Basisprotokoll zu machen, das einfach in einem 
Terminalprogramm verwendet werden kann.
Erfordert die Hardware eine Prüfsumme, kümmert diese sich um die 
Verpackung.

RS232 und I2C sollten so sicher sein, das hier keine Prüfsumme notwendig 
ist. Zumindest auf kürzen Längen und niedrigen Datenraten.
CAN hat seine eigenen Sicherungsalgorhythmen.
RFM12 braucht auf alle Fälle eine Prüfsumme.

Stelle dir das so vor: (jeweils ohne [] die dienen nur der 
Veranschaulichung)
Basisprotokoll: [?TEMP-MAX]
Antwort [@TEMP-MAX=22]
Abgeschlossen mit CR und eventuell LF

Bei RMF12 eben so
[R009][?TEMMP-MAX][Checksumme 16 Bit]
[R012][@TEMP-MAX=22][Checksumme 16 Bit]

Das Protokoll ist jetzt mal Ohne groß nachdenken Entstanden.
Jedes Kommando ist per CR abgeschlossen.
Jedes Kommando beginnt mit einem Kennzeichen ("!" tue was, "?" sag mir 
den aktuellen Wert, "@" Antwort), Das Kommando Schlüsselwort Endet mit 
einem immer gleichen Zeichen, hier eben "-". Sehr einfach zu parsen.

Einfach zu Implementieren, das Basisprotokoll wird einfach eingefügt in 
die Schnittstellen abhängigen Protokolle.
Kann auch einfach im Terminal Simuliert werden für Tests.

Um das Auszudenken, müsste man Allerdings mal alle Angedachten 
Funktionen in einer Liste haben. Dann kann ich da mal länger drüber 
nachdenken

> Dann könnte man an die jeweiligen Geräte die unterschiedlichsten
> Interfaces anbinden (CAN, RS232, I2C, RFM12) speziell für das letzte
> braucht man zwingend eine Kollisionserkennung und / oder Vermeidung,
> da es ja ein Funkprotokoll ist.

Siehe oben. Schwierig ist es natürlich, wenn die Jeweilige Anbindung 
keine eigene Intelligenz hat sondern nur Pegelwandler ist. Aber man wird 
so oder so nicht jedes Protokoll implementieren können.

> [...]
> zur Zeit noch nach einem Touchscreen (15-19"), was kostet denn so ein
> AMX? Preise habe ich irgendwie keine gefunden, ist bestimmt sauteuer.

Uff, grob gesagt fängt das bei ca 3000€ an, aber das ist Off Topic. Wenn 
Du mehr wissen Möchtest, gerne per PM.


Gruss
Jürgen

von Karim L. (louk)


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Hallo Jürgen,

I²C Bus wäre auch mein Favorit, weil ich bei der letzten Renovierung 
einen Kabelring verlegt habe, wo ich die Module mit Daten und Strom 
versorgen kann. Der Bus läuft beim Atmel unter TWI (SDA liegt auf Port 
E7 und SCL auf Port E6). Port E6 wird leider schon für die 
Reflexlichtschranke benötigt. Die müsste man auf Port E9 Umwehrdrahten 
und die SW anpassen oder einen Tiny verwenden und an die RS-232 klemmen, 
der die Daten nur durchreicht. Ist aber alles noch viel Arbeit, die erst 
später angegangen wird. Zuerst muss das Teil mal so spielen wie bisher.

Wenn Du Lust hast, kannst Du einen Parser schreiben, der reinkommende 
Befehle analysiert.

void Parser_ReceiverChar( char c)
{
    static string cmd_str;

    ......
    ......

    if (bCMDComplete)
    {
        // Befehl vollständig eingelesen
        ParseCmd( string cmd_str);
        cmd_str="";
    }
    else
        strcat( cmd_str, c);

    return;
}

Die Funktion würde von der RS232 bei jedem empfangenen Zeichen 
aufgerufen. Ist eine Befehlszeile als Vollständig eingegangen erkannt 
(CRLF), wird sie an den Parser übergeben:

void ParseCmd( string cmd_str);

Der Parser ermittelt den Befehl, die Anzahl der Parameter und ruft die 
zugehörige Bearbeitungsmethode auf.

Analyse...

CMD=...
Param1=...
Param2=...
Param3=...

switch(CMD)
{
   GET_BDS1:  // Kommando BDS1 adr?
       Get_ByteDataSet1(Param1);
   break;
   SET_BDS1:  // Kommando BDS1 adr, data
       Set_ByteDataSet1(Param1, Param2);
   break;
   GET_BDS2:  // Kommando BDS2 adr?
       Get_ByteDataSet1(Param1);
   break;
   SET_BDS2:  // Kommando BDS2 adr, data
       Set_ByteDataSet1(Param1, Param2);
   break;
   GET_BPDS3:  // Kommando BPDS3 adr, passw?
       Get_ByteProtectedDataSet1(Param1, Param2);
   break;
   SET_BDS3:  // Kommando BPDS3 adr, data, passw
       Set_ByteProtectedDataSet1(Param1, Param2, Param3);
   break;

   STIME: // Kommando 19:18:30
       // Setzt die Uhrzeit Std, Min, Sek
       Set_Time( Param1, Param2, Param3 );
   break;

   SDate: // Kommando D 15.03.2008
       // Setzt das Datum Tag, Monat, Jahr
       Set_Date( Param1, Param2, Param3 );
   break;
   SProgTime: // Kommando ST 1, 2, 08:30 (Abschaltzeit Montag 8:30)
       // Setzt eine Programnmierzeit für einen Wochentag
       Set_ProgTime( Param1, Param2, Param3 );
   break;
   GProgTime: // Kommando ST 3, 2? (Abfrage der zweiten Schaltzeit für 
Mittwoch )
       // Fragt eine Schaltzeit eines Wochentages ab
       Get_ProgTime( Param1, Param2, Param3 );
   break;
   GVersion:   // Kommando V?
       GetVersion();
   break;
   default:   // Unbekannter Befehl, Fehlerhinnweis senden
       SendErrorInfo(cmd_str);
}

Im Prinzip könnte das wie oben aufgebaut sein. In CMD wird das erkannte 
Kommando (#define, enum) abgelegt. In Param1-3 die mitgelieferten 
Parameter. Im Switch wird die Bearbeitungsfunktion mit den zugehörigen 
Parametern aufgerufen. Einleitungssequenzen für Kommandos können 
natürlich auch wie von Dir vorgeschlagen aussehen (!, ?, @). Das bringt 
mich noch auf eine Idee. !DS1, P#, P1, P2, ...PN\CR\LF würde bedeuten 
Setze Data Set 1, es folgen P# (Anzahl) Parameter P1...PN.

Zunächst mal wird es nur darum gehen, in eine Interne Datenstruktur an 
einer bestimmten Adresse ein Byte zu schreiben oder zu lesen. Geh mal 
von 3 Datesets aus wobei das dritte Passwortgeschützt ist.
Wenn noch genug Speicherplatz bleibt, könnte man auch komfortablere 
Befehle realisieren wie das Setzen der Zeit, Datum, Schaltzeiten, 
Versionsabfrage usw.

Wäre schön, wenn Du ein Grundgerüst für den Parser liefern könntest mit 
den zwei Schnittstellenfunktionen:

void Parser_ReceiverChar( char c); und
void ParseCmd( string str);

Die anderen Funktionen kannst Du als gegeben annehmen. Wenn das Gerüst 
mal steht, kann man es relativ leicht um weitere Befehle erweitern, die 
Namen der Befehle ändern bzw. die Anbindung vervollständigen.


Im Moment schlage ich mich mit dem Thema Regelungstechnik rum. Dabei 
habe ich ein Problem mit dem Integrierer. Wenn die Temperatur ständig 
über der eingestellten steht (z.B. Thermostat steht auf 16°C und Raum 
ist aber über 18°C Warm, dann summiert der Intergrierer ins unendliche.

      k
Ik = Sum (Soll-Ist)
      0

Wo legt man da sinnvollerweise eine Grenze? Werden negative Werte 
zugelassen?
Empfiehlt sich für eine Simulation der Heizstrecke ein PT2 glied und von 
welchen Totzeiten (Tu) für das Ansprechen und T95 (Zeit für erreichen 
von 95% der Solltemp.) kann man in der Praxis bei einer Heizung 
ausgehen. Das hängt natürlich von Raumgröße, Heizkörper, 
Vorlauftemperatur, Isolation, Aussentemperatur ab. An die 
Heizanlagenpraktiker: Wie ist die zu erwartenden Bandbreite für das 
Ansprechverhalten (Tu, T95) der Heizung?

Je wärmer schon ein Raum ist, desto langsamer vollzieht sich wohl ein 
zusätzlicher Temperaturanstieg. Wenn das Ventil linear ausgefahren wird, 
ändert sich der Durchfluß auch linear oder überproportional?

Falls sich jemand mit der Thematik auskennt, wäre ich für ein paar Tips 
dankbar.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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Ich kann mir mal meine Gedanken machen, wie Prinzipiell das ganze 
Aussehen soll.
Erst muss die Basis stehen, also das Protokoll, dann kann ich die Parser 
Routinen machen.
Dann wäre es aber wohl Sinnvoll wenn ich auch SVN Zugriff hätte.
Ich muss aber gleich von Vorne herein sagen, das ich Zeitlich etwas 
knapp bin. Wenn dann kann ich nur am Wochenende, aber Nächste Woche hat 
das ja 4 Tage ;-)

Ich würde mir dann das Protokoll zu Ende denken, Grob Notieren und dann 
den Parser schreiben und testen.

Gruss
Juergen

von Jürgen S. (jsachs)


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Hallo Dario, Hallo Karim,

Ich habe mir jetzt erst mal WinAVR und Co installiert (Arbeite 
normalerweise mit Linux). Danke der Anleitung im SVN war das ja einfach 
:-) Danke an den Autor.

Allerdings lässt sich das aktuelle SVN nicht übersetzen. Das sind ein 
paar ";" an der falschen Stelle. Und ein Kommentar ist wohl falsch ("/*" 
statt "//").

wie gesagt werde ich mir das mal ansehen und meine Gedanken zu einem 
Protokoll machen und versuchen einen Parser aufzusetzen.

Wäre es Möglich auch SVN Zugriff zu bekommen ?
Dann könnte ich meine Ideen dort direkt pflegen und so schneller 
Feedback von Euch bekommen.

Gruss
Jürgen

von Lothar P. (Firma: Lothar Peters) (ftmmsch)


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Hi Dario

natürlich kannst du mir Fragen stellen. Aber bitt direkt an: 
peters-lothar@online.de

PS. dass diese Elektronik keinen aufwendigen Speicher besitzt, habe ich 
mir schon gedacht...
Aber.. nun.. ich bin kein Elektroniker.. aber man könnte doch -so fern 
man alles richtig macht und diesen Aufwand betreiben möchte -
Parallele Stromversorgung vorsehen oder nicht ?
Ich meine, wenn man zusätzliche Akkus vor dem Wechsel kontaktiert dann 
habe ich doch  - parallel - keine erhöhung der Spannung sondern nur die 
Stromstärke erhöht - oder nicht ?
Es fließt doch kein größerer Strom und nach dem Kontakt der zusätzlichen 
Akkus kann ich doch in aller Ruhe - sofern dieses Gefummel auf dem 
beengten Raum glückt - die leeren Akkus entfernen. Oder ?

bis dann

Lothar

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Lothar

Du schriebst:
> PS. dass diese Elektronik keinen aufwendigen Speicher besitzt, habe ich
> mir schon gedacht...
Da hast Du mich falsch verstanden. Die Elektronik hat einen solchen 
Speicher. Die Frage ist aber, ob die Programmierer den auch benutzt
haben.

Ich habe es gerade einmal getestet bei einem Original 2.04er:
Man kann die Batterien wechseln und danach ist die Programmierung noch
vorhanden, nur die Uhrzeit muss man neu stellen.

Dario

von Jens M. (tessarakt)


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@jsachs: Mit welcher Distribution? Unter Gentoo habe ich die passende 
Crossdev-Toolchain recht fix installiert bekommen, danach mußte ich halt 
noch einzelne Änderungen am Code vornehmen ...

von Patrick B. (patrickb)


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Ich hatte mir auch mal ein paar Gedanken gemacht, was alles steuerbar 
sein sollte. Hier mal ein Anfang:
- aktiviere/deaktiviere Debug output
- aktiviere/deaktiviere Echo

- show (and set) actual valveposition
- show and set timetable with temperatures
- show actual temperature
- show Time and date / DLS /Leap Jear
- show/set serial number

- show/set tuning Parameters (P,I,D,DB (DEADBAND) - for PID controller?)
- show Battery Voltage
- show Battery Change Date
- show/set Mode (Auto / Manual)
- show Last-Error  Log  min-temp - max-temp
- show Calibration Data / start Calibration
  - show/set valve Lift minEnd maxEnd
- show/set window function (max-time, temp-fall responsiveness)
- show/set valve-protection (ON/OFF, period)
- show/set alarm (temp, battery)
- reset device / bootloader
- set password
- reset/download/upload Configuration

von Jens M. (tessarakt)


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Compiling C: adc.c
avr-gcc -c -mmcu=atmega169 -I. -gdwarf-2 -DF_CPU=4000000UL -Os 
-funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wall 
-Wstrict-prototypes -Wa,-adhlns=obj/adc.lst  -std=gnu99 -Wundef -MMD -MP 
-MF .dep/adc.o.d adc.c -o obj/adc.o
adc.c:55:1: Warnung: »/*« innerhalb des Kommentars
adc.c: In Funktion »ADC_Init«:
adc.c:66: Warnung: »return« mit Wert in void zurückgebender Funktion
adc.c: Auf höchster Ebene:
adc.c:95: Fehler: expected identifier or »(« before »{« token
adc.c:111: Fehler: expected identifier or »(« before »{« token
adc.c:127: Fehler: expected identifier or »(« before »{« token
adc.c:141: Fehler: expected identifier or »(« before »{« token
make: *** [obj/adc.o] Fehler 1

Behebungsvorschlag:

$ svn diff adc*
Index: adc.c
===================================================================
--- adc.c       (Revision 37)
+++ adc.c       (Arbeitskopie)
@@ -61,7 +61,7 @@
  *  - stop motor
  *  - init values
  ************************************************************************ 
******/
-void ADC_Init(void)
+uint16_t ADC_Init(void)
 {
     return (ADC_Val_Temp);
 }
@@ -91,7 +91,7 @@
  *  - sample temperature sensor
  *  - deactivate voltage divider
  ************************************************************************ 
******/
-void ADC_Measure_Temp(void);                // Sample Temperature Value
+void ADC_Measure_Temp(void)                // Sample Temperature Value
 {
     // activate voltage divider
     // sample temperature sensor
@@ -102,12 +102,12 @@
  ************************************************************************ 
*******
  *  Get temperature
  *
- *  \returns temperature in 1/100 degrees Celsius (1987: 19,87�C)
+ *  \returns temperature in 1/100 degrees Celsius (1987: 19,87�C)
  *
  *  \note
  *  - measurment has been performed before using \ref ADC_Measure_Temp
  ************************************************************************ 
******/
-uint16_t ADC_Get_Temp_Deg(void);            // Get Temperature in 1/100 
Deg �C
+uint16_t ADC_Get_Temp_Deg(void)            // Get Temperature in 1/100 
Deg �C
 {
     uint16_t tmp;
     tmp = 10 + (ADC_Val_Temp/100);
@@ -123,7 +123,7 @@
  *  \note
  *  - measurment has been performed before using \ref ADC_Measure_Temp
  ************************************************************************ 
******/
-uint16_t ADC_Get_Temp_Val(void);            // Get Temperature ADC 
Value 0-1023
+uint16_t ADC_Get_Temp_Val(void)            // Get Temperature ADC Value 
0-1023
 {
     return (ADC_Val_Temp);
 }
@@ -137,7 +137,7 @@
  *  \note
  *  - measurment has been performed before using \ref ADC_Measure_Ub
  ************************************************************************ 
******/
-uint16_t ADC_Get_Voltage(void);             // Get Batteriy Voltage in 
mV
+uint16_t ADC_Get_Voltage(void)             // Get Batteriy Voltage in 
mV
 {
     return (ADC_Val_Ub);
 }

von Jürgen S. (jsachs)


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Jens Müller wrote:
> @jsachs: Mit welcher Distribution? Unter Gentoo habe ich die passende
> Crossdev-Toolchain recht fix installiert bekommen, danach mußte ich halt
> noch einzelne Änderungen am Code vornehmen ...

Ich nutze Suse Linux 10.3. Das ist auch nicht das Problem. Ich 
programmiere AVRs schon Jahre unter Linux in C(++). Anfangs auch in 
Assembler, aber das war mir doch zu mühselig :-)
Die RPMs für Suse 10.3 sind die im OSS Repository.

Aber so ist es erstmal einfacher. Wenn alles Läuft kann ich das immer 
noch unter Linux weiter machen :-)
So spare ich mir im Moment auch die Makefile pflege.

Danke trotzdem
Jürgen

von Andy24 (Gast)


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Moin Moin

Ich suche ien auflistung der sonderfunktionen für
den HR-20E mit der Firmware 2.04.
im bezug auf dei resetfunktion.

Gruß Andy

von Jürgen S. (jsachs)


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@Dario und Karim,

Ich war mit meinem Protokoll schneller als das Wiki :-)
Habe das mal da eingetragen, bin aber schon viel weiter, aufgrund der 
Diskussion hier.
Ich habe meinen Vorschlag mal im SVN unter "/doc/protokoll/" 
einsortiert.

Und habe das auch fast schon Implementiert. Der Speicherverbrauch ist 
Minimal, das meiste liegt im Flash.

Bin Momentan an den ISRs, dann kann ich das auf meinem atmega16 mal 
testen. an meine HR20E will ich noch ned ran :-)
Mein Hauptproblem ist das ich noch keinen Umsetzer auf 3,3V habe.

Gruss
Juergen

von Jan D. (wile-e)


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Jürgen Sachs wrote:

> Mein Hauptproblem ist das ich noch keinen Umsetzer auf 3,3V habe.


Eventuell ein Daten-Kabel vom Siemens Handy vorhanden? Soll gehen!
--- Test auf eigene Gefahr ;-)

von Karim L. (louk)


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Hallo Jürgen,

elegant liesse sich das mit der RS-232 lösen, wenn Du einen Simulator 
für den UART einsetzen würdest, wie es Ihn hier 
http://www.helmix.at/hapsim/#hapsimdownload gibt. Dazu müsstest Du aber 
auf Windows (das Standardbetriebssystem ;-) umsteigen oder nach einer 
Lösung für Linux suchen.

Dann könntest Du Dir den ganzen Kabelsalat ersparen und das bequem 
simulieren. Wäre super praktisch.

Gruß

Karim

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Mal was zur Temperaturmessung:

Ich habe nun die Temperaturkennline versucht aufzunehmen. Dazu habe ich
ein Original HR20 genommen und in den Ansichtsmodus 02:02 gestellt
(Ist-Temperatur anzeigen) und mein Bastel-HR20 so programmiert dass es
mir immer den A/D Wert des Thermofühlers anzeigt.

Dann die beiden den PTC ausgelötet und einen Stecker angelötet.

Nun habe ich eine Spindeltrimmerkaskade 28k-58k an den original HR20
angeschlossen und den Poti so eingestellt, dass dieser 5C° anzeigt.
Dann habe ich den Poti an meinen HR20 angeschlossen und den ADC Wert
abgelesen. Daraus habe ich eine Tabelle erstellt.

Eine Funktion durch diese Messwerte zu legen war weniger erfolgreich.
Ein einigermaßen gutes Ergebnis konnte ich erst durch ein Polynom
dritten Gerades erzielen.

Zusätzlich habe ich ein normales Thermometer neben den original HR20
gelegt um die Unterschiede zu Messen, wobei ich darauf gekommen bin,
dass der HR20 immer 1-2°C weniger anzeigt. Es scheint som dass der
Temperaturunterschied in Heizungsnähe direkt bei der Messung
ausgeglichen wird.

All das veranlasst mich nun dazu die Temperaturkennline disket mit
einigen Messpunkten zu erfassen und dazwischen linear zu interpolieren.

Mit den folgenden Kennlinienpunkten bin ich schon ganz zufrieden.
        ADC - Temp °C
        675 -  5,0
        614 - 10,0
        549 - 15,0
        472 - 20,0
        397 - 25,0
        340 - 30,0
        304 - 34,0

Meine Idee ist nun folgende:
1
// Values for ACD to Temperatur conversion. 
2
// Will be stored in EEPROM later, so they can be adapted later
3
uint8_t  kz = 7;                                          // No. Values
4
uint16_t kx[]=[304,  340,  397,  472,  549,  614,  675];  // ADC Values
5
uint16_t ky[]=[500, 1000, 1500, 2000, 2500, 3000, 3400];  // Temp Values [1/100°C]
6
7
uint16_t temperature (uint16_t adc)
8
{
9
10
    uint16_t dummy;
11
12
    for (i=1; (i<kz && adc<kx[i]); i++){
13
        ;
14
        }
15
16
    dummy = (y[i] - y[i-1]) * (adc - x[i-1]);
17
    dummy /= (x[i] - x[i-1]);
18
    dummy += y[i-1];
19
20
    return dummy;
21
}

was meint Ihr dazu?

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hier mal was zu dem Problem, dass einige die HR20 immer das Jahr
anzeigen, weil sie sich sporadisch resetten.

Ich habe jetzt auch einen HR20, bei dem das auftritt.

Nachdem ich das näher analysiert habe liegt es tatsächlich an den
Batteriekontakten. Konkret lag es in meinem Fall lag es nicht daran,
dass die Lasche von dem Zahnrad verschoben wird, sondern schlicht
daran, dass man durch einfaches Klopfen gegen den HR20 die Spannungs-
versorgung kurzzeitig unterbrechen und damit einen Reset auslösen
konnte.

Bei mit lag es an einer Kombination aus alten Akkus (mit korrodierten
Kontakten) und zu schwach eingestellten Federn. Wenn man den Hebel zum
Entfernen der Batterien dreht, sollten einem die Batterien schon ein
kleines Stück entgegenkommen. Ist das nicht der Fall ist Abhilfe leicht:

Einfach mit einem breiten Blech das Drehrad abhebeln.
(Das Drehrad ist nur über das Gehäuse geklippst).

Dann die Batterielaschen nach innen biegen.

Wenn alles richtig lief, stehen die Batterien jetzt ein deutliches
Stück am anderen Ende über und werden durch die Lasche in das
Gehäuse gedrückt.

Viel Erfolg

Dario.

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Ich nochmal:

>  for (i=1; (i<kz && adc<kx[i]); i++){

es muss natürlich
1
for (i=1; (i<kz && kx[i]<adc); i++){
heissen.

von Jürgen S. (jsachs)


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Ich habe mal den Parser grundlegend eingebaut.

Allerdings musste ich aus technischen Gründen wieder zu Linux als 
Entwicklungsumgebung wechseln.  Ich hoffe es geht alles unter Windows.

Feedback willkommen !

- Im Moment gehen Notify für Temperatur, Version und Batterie.
- Im Moment gehen Kommandos für Temperatur, Version und Batterie.

Allerdings Temperatur und Batterie noch mit Fake Werten. Ich muss erst 
mal sehen wo ich die Echtwerte herbekomme.

Gruss
Juergen

von Jürgen S. (jsachs)


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Hallo,

ich versuche das ganze im Moment unter Linux zu Kompilieren.
Nun bekomme ich aber einen Fehler, siehe unten. Ich nehme an ich 
vergesse etwas zu linken ?!

Danke Juergen

avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT HR20protocol.o -MF dep/HR20protocol.o.d  -c 
../source/HR20protocol.c
avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT serialprotocol.o -MF dep/serialprotocol.o.d 
-c  ../source/serialprotocol.c
avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT rtc.o -MF dep/rtc.o.d  -c  ../source/rtc.c
avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT motor.o -MF dep/motor.o.d  -c 
../source/motor.c
avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT lcd.o -MF dep/lcd.o.d  -c  ../source/lcd.c
avr-gcc  -mmcu=atmega169 -Wall -gdwarf-2 -std=gnu99 
-DF_CPU=4000000UL -Os -funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct 
-fshort-enums -MD -MP -MT adc.o -MF dep/adc.o.d  -c  ../source/adc.c
avr-gcc -mmcu=atmega169 -Wl,-Map=HR20protocol.map HR20protocol.o 
serialprotocol.o rtc.o motor.o lcd.o adc.o    -o HR20protocol.elf
motor.o: In function `MOTOR_Calibrate':
/work/entwicklung/HR20/source/../source/motor.c:216: undefined reference 
to `delay'
/work/entwicklung/HR20/source/../source/motor.c:231: undefined reference 
to `delay'
/work/entwicklung/HR20/source/../source/motor.c:248: undefined reference 
to `delay'
/work/entwicklung/HR20/source/../source/motor.c:263: undefined reference 
to `delay'
make: *** [HR20protocol.elf] Fehler 1

von Jens M. (tessarakt)


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Also bei mir geht's.

Insbesondere ist delay in main.h definiert.

Linking: main.elf
avr-gcc -mmcu=atmega169 -I. -gdwarf-2 -DF_CPU=4000000UL -Os 
-funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wall 
-Wstrict-prototypes -Wa,-adhlns=obj/main.o  -std=gnu99 -Wundef -MMD -MP 
-MF .dep/main.elf.d obj/main.o obj/adc.o obj/lcd.o obj/rtc.o obj/motor.o 
obj/serialprotocol.o --output main.elf -Wl,-Map=main.map,--cref     -lm

- so lautet der Linker-Befehl bei mir.

Warum sieht das bei Dir so anders aus?

von Jürgen S. (jsachs)


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Ah jetzt ja.

Ich hab im Moment eine angepasste Umgebung am laufen, da ich zum 
entwickeln einen mega16 nehme. Mir fehlt noch die 3V Anpassung für 
meinen usbprogV3.
Da brauche ich nicht alle Programmteile.

Aber so wie das aussieht muss ich mir da jetzt was basteln damit ich 
meinen HR20E direkt programmieren kann.

Spätestens bei der rtc.c ist Schluss mit Kompatibilität :-(

Und nachdem ich hier die Funktionen aufrufen muss, geht nichts mehr.

Danke, ich habe überall nach der Funktion gesucht, außer in der main.c.
Juergen

von Jürgen S. (jsachs)


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Eine Frage zu dem Seriellen Protokoll.
Hier kam der Wunsch auf Datasets zu lesen und zu schreiben.

Was genau soll hier geschrieben / gelesen werden ?
- Variablen
- EEPROM
- Flash

Wenn ich die Infos hätte könnte ich das Theoretisch (ich kann es nicht 
testen) Implementieren.

Gruss
Juergen

von Jan D. (wile-e)


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Jürgen Sachs wrote:
> Eine Frage zu dem Seriellen Protokoll.
> Hier kam der Wunsch auf Datasets zu lesen und zu schreiben.
>
> Was genau soll hier geschrieben / gelesen werden ?
> - Variablen
> - EEPROM
> - Flash

Verstehe ich das so, das Du wissen möchtest was über den seriellen Port 
alles Veränderbar/Abfragbar ist?

Zum HR-20
-soll Temp (Wert oder auch "off")
-man./auto
-Fenster-offen-Frkennung ein/aus
-Zeit/Datum & Programme + Temp´s (um alle von der Haussteuerung zu 
setzen)


vom HR-20
-eingestellete Temp (kontrolle)
-Ventielöffnung in Prozent
-ist Temp (Messung des HR-20)
-Batterie Zustand (wenn es möglich ist den zu ermitteln)

Das fällt mir gerade ein und ist bestimmt nicht vollständig.

Gruß

Jan

von Jürgen S. (jsachs)


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Jan David wrote:
>> Eine Frage zu dem Seriellen Protokoll.
>> Hier kam der Wunsch auf Datasets zu lesen und zu schreiben.
>>
>> Was genau soll hier geschrieben / gelesen werden ?
>> - Variablen
>> - EEPROM
>> - Flash
>
> Verstehe ich das so, das Du wissen möchtest was über den seriellen Port
> alles Veränderbar/Abfragbar ist?

Jein, hier wurde immer wieder das Wort Dataset lesen und schreiben 
verwendet. Hier wollte ich wissen was gemeint ist.

Aktuell kann die Software (Theoretisch, ich konnte es noch nicht auf 
einem HR20) testen:
- Temperatur
- Ventilöffnung
- Batteriespannung (laut Code kann man die messen, auch wenn ich laut 
Schaltplan keine Verbindung zu einem AD Eingang sehe)
- Version
- Uhrzeit

Generell werden alle Veränderungen Automatisch gemeldet, die Uhrzeit nur 
jede Minute.

Im Moment kann man nur manuell einen "Calibrate" des Ventils auslösen.
Rein sollte (Übernehme ich nachher ins Wiki):
- Soll Temp setzen
- Manuell / Auto Umschaltung
- Datum / Zeit Einstellung
- Sommer Winterzeit setzen
- Programm für die Wochentage 1-7, vermute hier auch 2 Zeiten pro Tag
- Temperatur für Absenk Temp und Normal Temp
- Bootloader starten für Update
Setzen und abfragen, wo möglich.

Aber mir ginge es um die Datasets, oder war hier die Tagesprogramm 
Programmierung gemeint ?

Gruss
Juergen

von Jens M. (tessarakt)


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"- Batteriespannung (laut Code kann man die messen, auch wenn ich laut
Schaltplan keine Verbindung zu einem AD Eingang sehe)"

Vielleicht über einen integrierten Spannungsregler?

von Jürgen S. (jsachs)


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Jens Müller wrote:
> "- Batteriespannung (laut Code kann man die messen, auch wenn ich laut
> Schaltplan keine Verbindung zu einem AD Eingang sehe)"
>
> Vielleicht über einen integrierten Spannungsregler?

So wie ich das sehe hängt die Spannungsversorgung des uC nur an einem 
Digitaleingang "PE6". Da aber genug Analog Eingänge frei sind, kann man 
das sicher noch "Patchen" wenn man will :-)

Hauptsache wir bekommen eine Meldung "Battery low". Die Original 
Software kann das ja auch.

von Karim L. (louk)


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Hallo,

hab gerade nicht viel Zeit. Nur soviel. Die Batt. Spannung wird dadurch 
ermittelt, dass man die Refferenzspannung per interner Aufschaltung 
misst, wobei man als Refferenz die Spannungversorgung des ADC verwendet. 
Das kann man so programmieren und über den Weg ist es möglich die 
Versorgungsspannung zu messen, ohne irgendetwas verdrahten zu müssen.

Die Datasets die gelesen und geschrieben werden sollen sind noch nicht 
definiert. Dabei wird es sich aller vorraussicht nach um eine Struktur 
handeln, die diverse Daten wie sie oben von Euch schon beispielhaft 
aufgezählt sind enthalten.
Beschreiben und lesen geht dabei mit weniger komfort, weil einfach 
bestimmte Bytes im Speicher bearbeitet werden und man genau wissen muss, 
was man tut. Damit lässt sich alles setzen auch ohne das man High Level 
Befehle dafür implementiert.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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Karim L. wrote:
> Hallo,
>
> hab gerade nicht viel Zeit. Nur soviel. Die Batt. Spannung wird dadurch
> ermittelt, dass man die Refferenzspannung per interner Aufschaltung
> misst, wobei man als Refferenz die Spannungversorgung des ADC verwendet.
> Das kann man so programmieren und über den Weg ist es möglich die
> Versorgungsspannung zu messen, ohne irgendetwas verdrahten zu müssen.

Wenn Du das sagst glaube ich dir mal :-) Hauptsache deine Funktion 
liefert den richtigen Wert. Für mich ist die eine "Black Box".

> Die Datasets die gelesen und geschrieben werden sollen sind noch nicht
> definiert. Dabei wird es sich aller vorraussicht nach um eine Struktur
> handeln, die diverse Daten wie sie oben von Euch schon beispielhaft
> aufgezählt sind enthalten.
> Beschreiben und lesen geht dabei mit weniger komfort, weil einfach
> bestimmte Bytes im Speicher bearbeitet werden und man genau wissen muss,
> was man tut. Damit lässt sich alles setzen auch ohne das man High Level
> Befehle dafür implementiert.

Hmm, das müssen wir mal genauer definieren. Weil das Dataset Kommando ja 
wieder wissen muss wohin mit den Daten.

==============

Im übrigen bin ich nun soweit das ich einen funktionierenden Bootloader 
für das XModem Protokol habe. Habs Heute getestet, wieder mit meinem 
mega16. Klappt prima mit Hyperterminal.
1) File auswählen
2) senden drücken
3) AVR rebooten
4) Übertragung startet
5) wenn fertig wird wieder ins Hauptprogramm gesprungen

Allerdings ist der mega169 Bootloader viel größer, vermutlich durch 
andere Startfiles. Das sehe ich mir noch an.

Ich habe hier auf fertige Routinen zurück gegriffen, siehe File Header 
im Unterverzeichnis "Bootloader/hr20boot.c".
Leider braucht der fast 1 kb. hier kann man viel machen, aber unter 512 
Byte zu kommen halte ich für fast unmöglich. Als Größe haben wir eben 
512 Byte, 1 kByte oder eben 2 kByte.

==============

Das nächste Problem ist die Größe des eigentlichen HR20 Programms.
Ohne Optimierung ist es 15 kb groß, mit nur noch 9kb.
Auch das sehe ich mir an, aber so war es gedacht, das der Compiler hier 
viel Optimieren kann.
Gibt es einen Grund das Ihr noch ohne Size Optimierung arbeitet ?

Gruss
Juergen

von Karim L. (louk)


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Den Code hat bisher Dario geschrieben. Der hat schon einige Erfahrung 
damit und hat das so schnell geschrieben, dass ich da nicht ganz 
mitkomme. Hab hier und da zu der einen oder anderen Idee beigetragen und 
beschäftige mich zurzeit mit der Regelungstechnik.

Beim Bootloader dachte ich an den Einsatz dieser 
http://avrubd.googlepages.com/avrub.htm Version, weil man die auch für 
andere Megas einsetzen kann und sich dann nicht alles wieder neu 
zusammensuchen muss.
Wenn der AVR losstartet, sollte er eine Checksumme über den Codebereich 
ermitteln und mit einem Eintrag im Code vergleichen. Stimmen beide 
überein, ist alles ok und es wird zur Main Routine der Hauptapliaktion 
verzweigt. Wenn nicht, wird der Bootloader gestartet, der dann auf Daten 
an der Schnittstelle wartet und im Display wird boot ausgegeben oder ein 
Punkt blinkt.

Die Checksumme muss man entweder ins EEprom schreiben, auf eine Adresse 
legen, die bei der Checksummenbildung nicht miterfasst wird oder den zu 
brennenden Code zweistufig generieren. -> Code erzeugen, Chaecksumme 
berechnen, Checksumme in Code (Konstante) eintragen, Komplement für 
Checksumme berechnen und ebenfalls eintragen die dafür sorgt, das die 
erste Eintragung neutralisiert wird, so dass die Checksummeneintragungen 
nicht die bereits ermittelte Checksumme ändert, Code erneut übersetzen 
und flashen.
Diese Prüfung sichert, dass bei fehlerhaftem Flashen der Bootloader 
wieder aufgerufen wird und nicht ein JTAG nötig wird, um das Modul 
wieder in Gang zu setzen.

Der Bootloader sollte auch vom Menü startbar sein und muss es auf 
jedenfall per Befehl an der Schnittstelle.

Gegen den Einsatz der Optimierung spricht nix ausser das es beim 
Debuggen Probleme bereiten kann. Da sollte es ein Pragma geben, um 
gegebenenfalls gezielt Bereiche ohne Optimierung übersetzen zu können, 
in denen man einen Fehler suchen möchte.
Wenn jetzt schon 9kB mit Optimierung verprasst sind, werden wir 
wahscheinlich den Code etwas straffen müssen.

Den Zeitaufwand habe ich etwas unterschätzt. Muss sagen, dass ich nicht 
soviel Zeit spendieren kann, wie ich gerne würde, so dass es bei mir nur 
in keinen Schritten weiter geht und mansche Dinge wollen erst erarbeite 
sein. Bitte daher nicht böse sein, wenn masche Antwort auf sich warten 
lässt.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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Karim L. wrote:
> Beim Bootloader dachte ich an den Einsatz dieser
> http://avrubd.googlepages.com/avrub.htm Version, weil man die auch für
> andere Megas einsetzen kann und sich dann nicht alles wieder neu
> zusammensuchen muss.

Ich habe mich mal auf XModem festgelegt. Das ganze ist ebenfalls sehr 
einfach portierbar und wir brauchen keine zusätzliche Software zum 
FLashen schreiben.
Allerdings will ich den jetzt kleiner kriegen, daher wird die 
Portierbarkeit leiden.

> Wenn der AVR losstartet, sollte er eine Checksumme über den Codebereich
> ermitteln und mit einem Eintrag im Code vergleichen. Stimmen beide
> [...]
> Diese Prüfung sichert, dass bei fehlerhaftem Flashen der Bootloader
> wieder aufgerufen wird und nicht ein JTAG nötig wird, um das Modul
> wieder in Gang zu setzen.

Das habe ich mal soweit geprüft. Es wird im Bootloader gestartet, und 
nach ca 10 Sekunden in die Applikation gesprungen. Steht hier nur Müll 
resetet der Atmel (oder eben Manuell) und springt wieder in den 
Bootloader. Hab das mit ner Übergroßen Mülldatei probiert, war kein 
Problem.

Sol wirklich eine Checksumme rein, könnte man auch folgendes machen:
- nach erfolgreichem übertragen der Firmware wird eine Checksumme 
berechnet und vom Controller in die letzte Page vor dem Bootloader 
geschrieben. kostet allerdings 128 Byte (Seitengröße).

> Der Bootloader sollte auch vom Menü startbar sein und muss es auf
> jedenfall per Befehl an der Schnittstelle.

Jep, kommt als nächstes. Sollte kein Problem sein, Eventuell über einen 
Reset durch den Watchdog. Geplant ist aber ein direkter Sprung in den 
Bootloader.

> Gegen den Einsatz der Optimierung spricht nix ausser das es beim
> Debuggen Probleme bereiten kann. Da sollte es ein Pragma geben, um
> gegebenenfalls gezielt Bereiche ohne Optimierung übersetzen zu können,
> in denen man einen Fehler suchen möchte.
> Wenn jetzt schon 9kB mit Optimierung verprasst sind, werden wir
> wahscheinlich den Code etwas straffen müssen.

Ja, ich habe mir mal angesehen was den Code so aufbläst. Ich bin kein 
Assembler Spezialist, aber was der Compiler ohne Optimierung macht ist 
... (Das ist klar, man sagt mach mal und Optimiere nichts).
Aber das aus einer Funktion die nur einen Wert einer Variablen Meldet 40 
Befehle werden... Mit Optimierung ist es wie es sein soll.

Am Code sehe ich nicht allzu viel Optimierungs Potential ohne das die 
Lesbarkeit leidet. Zudem muss man dran denken, das Funktionen wie ATOI 
und ITOA auch etwas Platz brauchen. Aber kürzer bringt man das fast 
nicht hin.

> Den Zeitaufwand habe ich etwas unterschätzt. Muss sagen, dass ich nicht
> soviel Zeit spendieren kann, wie ich gerne würde, so dass es bei mir nur
> in keinen Schritten weiter geht und mansche Dinge wollen erst erarbeite
> sein. Bitte daher nicht böse sein, wenn masche Antwort auf sich warten
> lässt.

Ja, mir geht es hier ähnlich. Was ich Heute nicht schaffe und evtl 
Morgen, bleibt liegen bis zum nächsten Wochenende.

Ich muss jetzt nur zusehen wie ich den HR20E geflashed bekomme mit 
meinem usbprogV3. Das Levelshifterboard macht ja 3.3V, das ist etwas 
viel nehme ich an.
Dann könnte ich endlich mal am Lebenden Objekt testen. Im Moment ist nur 
noch alles Theorie und Simulator.

Gruss
Juergen

von Karim L. (louk)


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Für die Pegelanpassung kannst Du einen MAX3222 verwenden, den es z.B. 
bei Rechelt gibt:

http://www.reichelt.de/?SID=28JATM4qwQARwAAAUphcs495a2de94ead88ac931d991e5f91449e;ACTION=4

Datenblatt:
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/maxim/MAX3222-MAX3241.pdf

Spannungsversorgung kannst Du dabei vom Modul anzapfen.

Finde es gut, wenn mehrere an dem Projekt arbeiten, weil es entlastet. 
Ein etwas höherer Aufwand entsteht dabei mit dem Koordinieren und das 
der rote Faden nicht verloren geht.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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Karim L. wrote:
> Für die Pegelanpassung kannst Du einen MAX3222 verwenden, den es z.B.
> bei Rechelt gibt:

Für die RS232 ja. Mir geht es im Moment erst mal um den JTAG. Irgendwie 
muss mein Bootloader ja mal in den HR20E rein ;-)

> 
http://www.reichelt.de/?SID=28JATM4qwQARwAAAUphcs495a2de94ead88ac931d991e5f91449e;ACTION=4
>
> Datenblatt:
> http://www.ortodoxism.ro/datasheets/maxim/MAX3222-MAX3241.pdf

Verflixt ich habe nur den ST232CN hier. Der kann nur 4,5 - 5,5V.

> Spannungsversorgung kannst Du dabei vom Modul anzapfen.

Mein Hauptproblem ist das ich nachher an ein Modul ran muss das im 
Moment auf 5V Designed ist. Das aber nur mit RX un TX. Aber da bastle 
ich mir was. Das schöne ist das ich die Invertierung der Signale an 
meinem Modul beeinflussen kann. Ich nehme an hier baue ich mir was mit 
zwei Transistoren und 2 Pullups. Ich bekomme ja nie negative Spannungen, 
dann sollte das einfach gehen.
Ob das auch beim JTAG geht weis ich nicht. Aber ich glaube da ist keine 
Signal Bidirektional ?!

> Finde es gut, wenn mehrere an dem Projekt arbeiten, weil es entlastet.
> Ein etwas höherer Aufwand entsteht dabei mit dem Koordinieren und das
> der rote Faden nicht verloren geht.

Das Problem hat man immer wen mehrere an einem Projekt arbeiten. Aber es 
klappt doch prima im Moment !
Jeder hat seinen Bereich.

Gruss
Juergen

von Karim L. (louk)


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Du kannst zum Flashen an den Batterieanschlüssen vom HR20E von einer 
externen Qeulle oder dritte Batterie 4.5-5V drauf geben. Der Atmel kann 
dass schlisslich und beim Rest der Beschaltung sehe ich kein Hindernis. 
Aber achtung, die Spannung darf nicht höher sein. Hatte schon mal mit 
einem Spike von meinem Netzteil ein Modul ins Nirvana befördert.

Ansonsten müsste es auch mit einem Inverter per Transistorschaltung 
gehen, um ein 3.3V an ein 5V System anzukoppeln auch wenn nur 3.3V zur 
Verfügung stehen. Musst aber schauen ob die Signale schon invertiert 
sind oder nicht. Eventuell brauchst Du dann zwei Invertierer 
hintereinander.

Gruß

Karim

von Jürgen S. (jsachs)


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Karim L. wrote:
> Du kannst zum Flashen an den Batterieanschlüssen vom HR20E von einer
> externen Qeulle oder dritte Batterie 4.5-5V drauf geben. Der Atmel kann
> dass schlisslich und beim Rest der Beschaltung sehe ich kein Hindernis.
> Aber achtung, die Spannung darf nicht höher sein. Hatte schon mal mit
> einem Spike von meinem Netzteil ein Modul ins Nirvana befördert.

Aaaah, Supper... Da hatte ich bedenken das das geht.
Der usbProg kann Spannung vom USB liefern über ne Shotky Diode.
Eben nachgemessen. kommen 4,7V raus, perfekt !
Ich hatte da zuviel bedenken wegen Lichtschranke und Motor. Nicht das 
die Treiber durch den höheren Strom kaputt gehen. Aber ist ja nur zum 
Flashen.

> Ansonsten müsste es auch mit einem Inverter per Transistorschaltung
> gehen, um ein 3.3V an ein 5V System anzukoppeln auch wenn nur 3.3V zur
> Verfügung stehen. Musst aber schauen ob die Signale schon invertiert
> sind oder nicht. Eventuell brauchst Du dann zwei Invertierer
> hintereinander.

Jep, aber das ist kein Problem. Wie gesagt kann ich die Invertierung 
auch in Software machen.

Besten Dank für die Tips.
Juergen

von Jürgen S. (jsachs)


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Karim L. wrote:
> Du kannst zum Flashen an den Batterieanschlüssen vom HR20E von einer
> externen Qeulle oder dritte Batterie 4.5-5V drauf geben. Der Atmel kann
> dass schlisslich und beim Rest der Beschaltung sehe ich kein Hindernis.
> Aber achtung, die Spannung darf nicht höher sein. Hatte schon mal mit
> einem Spike von meinem Netzteil ein Modul ins Nirvana befördert.

@Karim
Ich habe das eben mal probiert. Aber ich scheitere schon am auslesen der 
Signatur. Hier bekomme ich immer 0xFFFFFF.

Das hatte ich mit dem Pollin Board auch schon, da war die Verkabelung 
dann falsch.
Ich habe es jetzt nach dem Bild im SVN unter 
doc/steckerbelegung/steckerbelegung.jpg verkabelt.

Auch schon TDO und TDI vertauscht und zig mal geprüft.

Eine Idee woran das liegen kann ?

von Dario C. (dario) Benutzerseite


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Hallo Jürgen

Du schriebst:
> Ich habe es jetzt nach dem Bild im SVN unter
> doc/steckerbelegung/steckerbelegung.jpg verkabelt.
> Auch schon TDO und TDI vertauscht und zig mal geprüft.
> Eine Idee woran das liegen kann ?

Ich tippe mal es liegt am USB Prog!

Ich habe den auch und dazu die Pegelwandlerplatine [1] und damit habe
ich es auch nicht hinbekommen, weder zu programmieren noch die Signatur
auszulesen.

Mit meinem JTAG-Clone von Olimex[2], der an der seriellen Schnittstelle
hängt habe ich hingegen kein Problem, nur ist es da besser alles über
eine externe 3 Volt Quelle zu versorgen, weil meine alten Mignons nur
noch 2,3 Volt bringen und das nicht zum Betrieb des JTAG ausreicht.

Wie gesagt, mit dem USB-Prog habe ich es auch noch nicht geschafft und
ich habe mir einen Adapter HR20 auf JTAG[3] gebaut, den ich beim JTAG
und beim USB-Prog mit Flachbandkabeln benutze, daher schließe ich Fehler
in der Pinbelegung und der Verkabelung einmal aus.

[1] http://tinyurl.com/2alysy
[2] http://www.olimex.com/dev/avr-jtag.html
[3] http://www.carluccio.de/img/hr20/dev_board.jpg

Dario

von Jürgen S. (jsachs)


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Dario C. wrote:
> Ich tippe mal es liegt am USB Prog!
>
> Ich habe den auch und dazu die Pegelwandlerplatine [1] und damit habe
> ich es auch nicht hinbekommen, weder zu programmieren noch die Signatur
> auszulesen.

Ups, hab ich mir doch Heute auch den Pegelwandler bestellt. Wenn das 
nichts hilft, wäre es echt schade... Eventuell liegt es ja am ATmega169 
?
Anderes Timing oder der gleichen.
Im Zweifel löte ich die SPI an und führe diese nach draußen.

> Mit meinem JTAG-Clone von Olimex[2], der an der seriellen Schnittstelle
> [...]

Hmm, noch einen Programmer wollte ich mir nicht zulegen, ich habe schon 
2 :-)
Vielleicht bekomme ich ja mit meinem Oszi noch raus woran das liegt. Zur 
not eben über SPI.

> [...]
> und beim USB-Prog mit Flachbandkabeln benutze, daher schließe ich Fehler
> in der Pinbelegung und der Verkabelung einmal aus.

Danke für die Links. So ein Adapter Board zu bauen hatte ich als 
nächstes vor. Dummer weise ist einer meiner HR20E hinüber und ich muss 
mein "Testobjekt" erst mal wieder in den Offiziellen Dienst schicken. 
Dachte erst der hätte dieses Kontaktproblem an den Batterien, aber der 
macht keinen Mukser mehr.

Danke fürs Feedback.
Juergen