Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labornetzgerät als Projekt


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
>
> Ich glaube eher das meine Bananenstecker die Ursache waren. Meine
> Buchsen sind vergoldetete "5-Way Binding Posts"(Kenne leider nicht die
> deutsche Bezeichnung).

Eine direkte deutsche Übersezung gibt da IMHO nicht. Aber Laborbuchsen 
wie Hirschmann PKI10 dürften dem ähnlich sein (bis auf die Vergoldung, 
aber die kann man selber machen wenn man sie zu benötigen meint).


>
> Wie gesagt beim E3610A waren die Spannungsabfälle identisch. Es muss
> also der Testaufbau gewesen sein.

Vermute ich auch. Schau mal in die Appnotes von Jim, die dortigen 
Meßaufbauten sind sehr hilfreich.


>> Ach ja, und ein Tek Logo auf dem Bildschirm .-)
>
> Welcher Oszi ist das? (Ich habe vor mir nächstes Jahr einen neueren
> TEK-DSO zuzulegen)

Tektronix TDS7254B.
Aber es muß für lineare Netzteile nicht so weit gegangen werden. Ein Tek 
2430 oder 7603 reicht völlig aus um gutes Schaltungsdesign zu 
entwickeln.
Und angelehnt/für AN83 habe ich ein 5103 mit 5A15N modifiziert für die 
AN83 0.01 - 100 kHz Meßreihen des "Rauschteppichs" im Mikrovoltbereich.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hi Andrew,

danke für die Ausführungen.

Andrew Taylor schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>>
>> Ich glaube eher das meine Bananenstecker die Ursache waren. Meine
>> Buchsen sind vergoldetete "5-Way Binding Posts"(Kenne leider nicht die
>> deutsche Bezeichnung).
>
> Eine direkte deutsche Übersezung gibt da IMHO nicht. Aber Laborbuchsen
> wie Hirschmann PKI10 dürften dem ähnlich sein (bis auf die Vergoldung,
> aber die kann man selber machen wenn man sie zu benötigen meint).
>
>
Ich glaube die werden auch Polklemmen benannt.Jedenfalls

http://www.amazon.de/HIRSCHMANN-PKI-ROT-POLKLEMME-ISOLI/dp/B000UXFLGU

>>
>> Wie gesagt beim E3610A waren die Spannungsabfälle identisch. Es muss
>> also der Testaufbau gewesen sein.
>
> Vermute ich auch. Schau mal in die Appnotes von Jim, die dortigen
> Meßaufbauten sind sehr hilfreich.

Ja, das ist wirklich ein guter Ratschlag. Ich werde es demnächst 
nachprüfen.
>
>


>>> Ach ja, und ein Tek Logo auf dem Bildschirm .-)
>>
>> Welcher Oszi ist das? (Ich habe vor mir nächstes Jahr einen neueren
>> TEK-DSO zuzulegen)
>
> Tektronix TDS7254B.

Der ist allerdings etwas exotisch für den Heimgebrauch...;-)

> Aber es muß für lineare Netzteile nicht so weit gegangen werden. Ein Tek
> 2430 oder 7603 reicht völlig aus um gutes Schaltungsdesign zu
> entwickeln.

Ja, mein alter HP54602 ist für viele Sachen noch ganz gut zu gebrauchen.
Sonst wäre noch ein TEK465 da.

> Und angelehnt/für AN83 habe ich ein 5103 mit 5A15N modifiziert für die
> AN83 0.01 - 100 kHz Meßreihen des "Rauschteppichs" im Mikrovoltbereich.

Ich habe mir die AN83 vorgenommen.


Gruß,
Gerhard

von Jochen (Gast)


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Guten Abend,

kann mir einer für

2N6123 und 1N5225B Ersatztypen verraten,
die ich dann bei Angelika kaufen kann.

Gruß
Jochen

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo zusammen,

kann bitte mal einer von den Erfahrenen erklären wie die Spannungsteiler 
von der Größenordnung her dimensioniert werden?
Im FS Artikel steht ca. 0,5-1,5mA Strom durch die Spannungsteiler. Bei 
der Schaltung von Gerhard O. sind es für die Spannungsmessung (Bei Uaus 
= 0) z.B U_REF/(R10+R34) = 5V/(49,9kOhm+8,25kOhm) = 0,08 mA.

Ich bin auch der Meinung das mit der Aktuellen Anordung von R6 und R24 
nicht die Maximale Ausgangspannung eingestellt werden kann.
Spannung an R15 (invertierender Eingang) bei Uaus = 30V :
((U_ref + U_aus)*(R34/(R34+R10)))-U_aus = 0,03V höher als die "Masse" 
der Regelplatine

Spannung an R15 (invertierender Eingang) bei Uaus = 0 :
((U_ref)*(R34/(R34+R10)) = 4,29V höher als die "Masse" der Regelplatine

Mit R6 und R24 wird aber nach "oben" begrenzt. Der Einstellpoti kann 
aber immer ganz nach "Masse" gezogen werden! Das bedeutet für mich dass 
die minimale Ausgangspannung eingestellt werden kann aber nicht die 
maximale. Mir ist nicht ganz klar was das für die Regelung bedeutet.

Naja vielleicht habe ich mich aus böse verrechnet und morgen sieht alles 
anders aus...

verwirrte Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

danke für Deinen Bericht und Hinweis. Es tut mir sehr leid und ist mir 
auch super peinlich Dir mit ganz hochroten Gesicht sagen zu müssen dass 
ich in meiner Neuzeichnung der FS1273 auf R0-3 "Mist" gebaut habe . Im 
Anhang ist die revidierte Version R4.

So wie ich das gezeichnet hatte, kann die Messschaltung gar nicht 
richtig funktionieren. Der Ausgangsspannungsteiler R10+R34 muss an den 
Greifer des Potis wie jetzt richtig gezeichnet und der -Eingang muss auf 
der +SENSE Leitung sein. Jetzt funktioniert der Spannungsteiler 
ordnungsgemäß so dass im geregelten Zustand die Abgriffspannung an 
R10+R34 gleich der +SENSE (Ausgangsspannung ist)

Ich habe die Werte des Spannungseinsteller neu berechnet und so 
dimensioniert dass die nominale Potentiometerspannung nun nur nominal 
4.5V ist. Bei 5V könnte man wie Du schon hingewiesen hast die Spannung 
nicht gut einstellen.

Der Einstellungsbereich von R6 ist +/- 0.2V so dass die Potispannung 
zwischen 4.3 und 4.7V einstellbar ist. Damit lässt sich die 
Ausgangsspannung des N.G. in der Poti Maximalstellung genau eichen. Der 
Einstellbereich der Ausgangsspannung mit R6 ist 28.7 - 31.4V.

Timo S. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> kann bitte mal einer von den Erfahrenen erklären wie die Spannungsteiler
> von der Größenordnung her dimensioniert werden?
> Im FS Artikel steht ca. 0,5-1,5mA Strom durch die Spannungsteiler. Bei
> der Schaltung von Gerhard O. sind es für die Spannungsmessung (Bei Uaus
> = 0) z.B U_REF/(R10+R34) = 5V/(49,9kOhm+8,25kOhm) = 0,08 mA.
>
> Ich bin auch der Meinung das mit der Aktuellen Anordung von R6 und R24
> nicht die Maximale Ausgangspannung eingestellt werden kann.
> Spannung an R15 (invertierender Eingang) bei Uaus = 30V :
> ((U_ref + U_aus)*(R34/(R34+R10)))-U_aus = 0,03V höher als die "Masse"
> der Regelplatine
>
> Spannung an R15 (invertierender Eingang) bei Uaus = 0 :
> ((U_ref)*(R34/(R34+R10)) = 4,29V höher als die "Masse" der Regelplatine
>
> Mit R6 und R24 wird aber nach "oben" begrenzt. Der Einstellpoti kann
> aber immer ganz nach "Masse" gezogen werden! Das bedeutet für mich dass
> die minimale Ausgangspannung eingestellt werden kann aber nicht die
> maximale. Mir ist nicht ganz klar was das für die Regelung bedeutet.

>
> Naja vielleicht habe ich mich aus böse verrechnet und morgen sieht alles
> anders aus...
>
Du hast Dich nicht böse verrechnet!

> verwirrte Grüße
>  Timo

Viele Grüße,
Gerhard

P.S. Im zweiten Anhang sind die neuesten Impulsmessbilder die das 
dynamische Verhalten der Schaltung zeigen. Die Spannungsregelung ist nun 
viel besser weil ich ein Problem mit dem Messaufbau hatte und sich eine 
Masseschleife einschlich.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jochen schrieb:
> Guten Abend,
>
> kann mir einer für
>
> 2N6123 und 1N5225B Ersatztypen verraten,
> die ich dann bei Angelika kaufen kann.
>
> Gruß
> Jochen

Hallo Jochen,

der 2N6134 kann bestens mit einem MJ15016 oder MJ15027 ersetzt werden.

Jeder Leistungs- PNP Transistor mit mindestens Ptot 50W, Imax 10A-15A 
und hfe >100 bei 1A sollte funktionieren. Ich nahm den 2N6134 nur weil 
ich sie habe.

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=41812;GROUPID=;SID=31LIdKMKwQAR8AADWAox08487db7a9b9adcfe0a47f7a5b6d8d600


die 1N5225B kann man mit einer BZX79C3V3 oder ähnlich ersetzen.

Bei Mouser gibt es BZX55C3V3 und einige Auswahl.

Leider hat Reichelt keine auf Lager. Suche nach eine Zener Diode mit 
0.25-0.5W Leistung und zwischen 2.7 bis 4.3V. Die genaue Spannung und 
Toleranz ist unwichtig.

Ich habe leider mit den D. Elektronik Geschäften wenig Umgang weil ich 
nicht in Europa wohne.

Gruß,
Gerhard

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> P.S. Im zweiten Anhang sind die neuesten Impulsmessbilder die das
>
> dynamische Verhalten der Schaltung zeigen. Die Spannungsregelung ist nun
>
> viel besser weil ich ein Problem mit dem Messaufbau hatte und sich eine
>
> Masseschleife einschlich.


Sieht besser aus. Und deckt sich plausibel mit den Spannungs-Werten die 
ich messe.

das Regelverhalten:
Die Regelschleife ist deutlich besser kompensiert, wenn ich die 10us/Div 
richtig deute.
Da sieht man das die "oldies" 741 und 324 sehr gute Ergebnisse liefern - 
auch wenn diverse Poster hier anderes behauptet haben.

Schön, dann können wir dies Kapitel wohl als vorerst abgeschlossen 
betrachten.

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> So wie ich das gezeichnet hatte

Wenn Du noch eine gute Tat tun willst: Die Schriftype an den 
Bauteilbezeichnungne/Nummerierungen  "Altersgerecht" etwas größer wählen 
- es erleichtert das Lesen ungemein.
Immer daran denken das man(n) sowas gerne auf A4 oder Letter Format 
audruckt und auf dne Basteltisch legen möchte -  just my 2cts.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Andrew,

Dein Wunsch ist mir Dein Befehl! ;-))

Ich drucke meist im A3 Format aus und da geht es noch. Das N.T. 
Schaltbild ist aber leider auf einer CAD A2 gezeichnet. Sonst hätte ich 
das auf zwei Seiten verteilen müssen. Ich wollte aber das 
Gesamtschaltbild zeigen weil sich es so leichter verfolgen und 
diskutieren lässt.

Gruß,
Gerhard



Andrew Taylor schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> So wie ich das gezeichnet hatte
>
> Wenn Du noch eine gute Tat tun willst: Die Schriftype an den
> Bauteilbezeichnungne/Nummerierungen  "Altersgerecht" etwas größer wählen
> - es erleichtert das Lesen ungemein.
> Immer daran denken das man(n) sowas gerne auf A4 oder Letter Format
> audruckt und auf dne Basteltisch legen möchte -  just my 2cts.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Andrew Taylor schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> P.S. Im zweiten Anhang sind die neuesten Impulsmessbilder die das
>>
>> dynamische Verhalten der Schaltung zeigen. Die Spannungsregelung ist nun
>>
>> viel besser weil ich ein Problem mit dem Messaufbau hatte und sich eine
>>
>> Masseschleife einschlich.
>
>
> Sieht besser aus. Und deckt sich plausibel mit den Spannungs-Werten die
> ich messe.
>
> das Regelverhalten:
> Die Regelschleife ist deutlich besser kompensiert, wenn ich die 10us/Div
> richtig deute.
> Da sieht man das die "oldies" 741 und 324 sehr gute Ergebnisse liefern -
> auch wenn diverse Poster hier anderes behauptet haben.
>
> Schön, dann können wir dies Kapitel wohl als vorerst abgeschlossen
> betrachten.

Die Probleme mit dem Messaufbau zeigten dass es nicht günstig ist einen 
fliegenden Aufbau dazu zu verwenden. Da mein F.G und der Oszi geerdet 
sind muss man hier viel aufpassen. Die scheinbar schlechte Reglung ist 
dadurch zusammengekommen. Ich habe mir aus diesem Grund vorgenommen 
sobald mir die Zeit es erlaubt ein unabhängiges dynamisches 
Last-Zusatzgerät zu bauen.

Ein dynamische Last ist auf alle Fälle recht nützlich bei der 
Entwicklung.
Gleichzeitig könnte man auch einige der Schaltungsvorschläge in AN83 
hierin verwirklichen.

In meinem N.G. sitzt übrigens in der Spannungsvergleichsstufe ein TL071.

Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Im Anhang das "Altersgerechte" Schaltbild.

Ich hoffe es ist jetzt im A4 Format besser zu lesen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Die FONTS sind nun noch etwas groesser.

von Chris (Gast)


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Vorweggeschickt, ich kenne mich mit Analogtechnik nicht so aus.
Wie und welche Widerstände wären anzupassen für 60V, 5A.
Wie ist die Anpassung vorzunehmen bei 2.5V Referenz oder 4096V Referenz.
Weiters, soweit ich verstanden habe (bei 2x18V Trafo) wenn die
Ausgangsspannung unter 24V ist, dann arbeiten beide Transistoren.
Ist die Spannung aber über 24V, dann arbeitet nur Q2.
Ansonsten geht der Trafo theoretisch bis 48V -10% Netzschwankung = 45V.
Für welche Spannung/Volt ist das Netzteil so ausgelegt ?
Wie groß müssen die Kühlkörper, ab wann braucht es aktive kühlung, bis
welche Temperatur können die Transistoren arbeit, wenn man einen 
Temperaturschutz einbauen möchte.
Wie sieht die Rechnung der Verlustleistung der Transistoren aus ?
welche Reserven sind vorhanden.
Wie sieht es aus, wenn negativer Strom reinfließt.
Kann man bedenkenlos eine Led 10mA Led von +OUT(GND-Level) auf -12V 
betreiben lassen sowie den Offset (min Current) auf 10mA einstellen
oder hätte das Implikationen auf die Regelung wegen der +Sense.
Würde, wenn man nur 1 led für CV/CC Betrieb braucht, ist ja exclusiv,
nicht eine Led zwischen CR4 und U3 reichen ? oder auch von da auf +-12V,
je nach dem was man will oder würde das die Regelung beeinflussen ?
Wenn man die Stromstärke mit einem uC messen wollte, für ein 3stelliges
Led-Display, wie könnte man das am besten machen. Was ich vermeiden 
möchte
ist, daß die Strommessung ins negative geht, und dadurch die Messung der
Spannung dann verfälscht. Ansonsten super Projekt.
Könnte man an stelle des Spannungs-Komparators auch eine 0-5V komparator 
nehmen ?

von Bauer (Gast)


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'Labornetzgerät als Projekt'. Heißt das, das jemand an ein 
Platinenlayout arbeitet (für jeden zugänglich)?

Gruß

von Chris (Gast)


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Ja, ich lass mir definitiv ein paar Platinen machen inkl Digitalanzeige.
Nur die +-12V wird eine separate Platine, da ich zwei Regelteile mit 
einer
+-12V Stromversorgung abdecken möchte, oder ev. gleich zweimal + Trafo
auf einer Platine, muß erst noch entscheiden.

von MaWin (Gast)


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> Nur die +-12V wird eine separate Platine, da ich zwei Regelteile mit
> einer +-12V Stromversorgung abdecken möchte,

Autsch autsch autsch, du hast aber auch nicht das kleinste bischen 
verstanden, oder ?

von Timo S. (kaffeetas)


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Danke Gerhard für die rasche Antwort, und die schnelle Korrektur des 
Plans. Ich werde dann das Layout nochmal ändern und dann für mich mal 
ein Probexemplar machen. Wenns soweit ist stell ich die eagle Dateien 
rein.
Bin grad auch dabei das Tabellendokument auf die neuen Gegebenheiten 
anzupassen.
Ich versuch  es so zu machen dass ich auch in 5Jahren noch 
nachvollziehen kann wie es geht ;-).

Grüße
 Timo

von Chris (Gast)


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Das mit einer separaten Platine ist einfach eine Entscheidung, weil ich 
die ev. oefter brauche, und ob da dann 2x12 oder 2x24V Trafo raufkommt, 
ist nebensaechlich.
Bei einem Doppelnetzteil ist die Ersparniss vielleicht 6 euro.Solltest 
du was anderres gemeint haben als die Galvanische Trennung von den 
beiden +-12V,
erklaere es mir bitte oder gib zumindest ein Hinweis

von MaWin (Gast)


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> Solltest du was anderres gemeint haben als die Galvanische Trennung

Eben die habe ich gemeint. Die Hilfsspannung von +12/-12 muss auf der 
Ausgangsspannung schweben, also von allem anderen getrennt sein.

Selbst ein doppelnetzteil 2 x 30v braucht 2 mal diese Hilfesspannung.

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> Hallo Andrew,
> Dein Wunsch ist mir Dein Befehl! ;-))

Ich danke Dir im Namen von SLEG    *),
die nun den Plan mit der einfachen Kassnebrille lesen können ohne die 
Lupe zu nutzen.


SLEG:  Senior League of Electronic Gurus    .-)

>
>
>
> Ich drucke meist im A3 Format aus und da geht es noch. Das N.T.
> Schaltbild ist aber leider auf einer CAD A2 gezeichnet.


Du Schlingel .-)
Auf A3 bzw. A2 Posterformat ist das natürlich gut lesbar.


> . Ich wollte aber das
> Gesamtschaltbild zeigen weil sich es so leichter verfolgen und
> diskutieren lässt.

Das ist in jedem Fall ein sehr guter Gedanke von Dir. Finde ich top.
Wie man sieht, ufert die Diskussion über Labornetzgeräte hier stets bis 
ins Unendliche aus. Ok, ist nicht nur auf LNG beschränkt ,-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

hoffe dass Dein Projekt gut vorankommt. Wenn es mir die Zeit erlaubt 
möchte ich diesen Winter mein eigenes FS1273 LNG auf diesen Stand 
bringen. Mein Gerät entspricht bis auf den Längstransistorkomplex dem 
Original Artikel.

Gruß,
Gerhard

Timo S. schrieb:
> Danke Gerhard für die rasche Antwort, und die schnelle Korrektur des
> Plans. Ich werde dann das Layout nochmal ändern und dann für mich mal
> ein Probexemplar machen. Wenns soweit ist stell ich die eagle Dateien
> rein.
> Bin grad auch dabei das Tabellendokument auf die neuen Gegebenheiten
> anzupassen.
> Ich versuch  es so zu machen dass ich auch in 5Jahren noch
> nachvollziehen kann wie es geht ;-).
>
> Grüße
>  Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Andrew,

es freut mich dass es geholfen hat;-)

Andrew Taylor schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hallo Andrew,
>> Dein Wunsch ist mir Dein Befehl! ;-))
>
> Ich danke Dir im Namen von SLEG    *),
> die nun den Plan mit der einfachen Kassnebrille lesen können ohne die
> Lupe zu nutzen.
>
>
> SLEG:  Senior League of Electronic Gurus    .-)
>

Darf ich auch dabei sein?;-)

>>
>>
>>
>> Ich drucke meist im A3 Format aus und da geht es noch. Das N.T.
>> Schaltbild ist aber leider auf einer CAD A2 gezeichnet.
>
>
> Du Schlingel .-)
> Auf A3 bzw. A2 Posterformat ist das natürlich gut lesbar.
>
>
>> . Ich wollte aber das
>> Gesamtschaltbild zeigen weil sich es so leichter verfolgen und
>> diskutieren lässt.
>
> Das ist in jedem Fall ein sehr guter Gedanke von Dir. Finde ich top.
> Wie man sieht, ufert die Diskussion über Labornetzgeräte hier stets bis
> ins Unendliche aus. Ok, ist nicht nur auf LNG beschränkt ,-)

Leider muss fürs Layout die Schaltung um-gezeichnet werden.

Im Anhang die letzte Version mit hauptsächlich kosmetischen Änderungen:

Ich habe Q3 an heutige Verhältnisse von BC301 auf BC639 angepasst.

ZD1 kann auch eine 1N4372A sein.

ZD3 habe ich zum Schutz von U3 bei Kurzschluss von R10,R34 eingefügt. 
Ist aber nicht unbedingt notwendig.

Habe das Schaltbild verdeutscht.

Auch ist eine CAD generierte Stückliste vorhanden im Text und CSV 
Format.

R38, ein 1/4W Schmelzbarer (Fusible)Metallfilmwiderstand, ist neu um im 
Falle eines katastrophalen Kurzschlusses im Längstransistorzweig die 
Folgeschäden im Regelteil zu verhindern. Dieser Widerstand sollte mit 
langen Beinen eingelötet werden weil er in diesem Fall abrauchen soll. 
Es gibt spezielle Widerstände für solche Zwecke, konnte aber noch keinen 
Typ identifizieren. Ist mir noch nicht passiert - Aber man weiß ja 
nie...

An diese Art Widerstand habe ich gedacht:
http://www.irctt.com/file.aspx?product_id=340&file_type=datasheet

Ein zweiter Längstransistor ist als Schaltbildbeispiel zur Illustration 
zur Erweiterung des LNG für höhere Ausgangsströme eingezeichnet. Bitte 
beachten dass andere Widerstandswerte davon beeinflusst werden (R26).

Über 5A würde ich allerdings nicht hinaus gehen wollen.

Die  .BOM Datei ist die CAD erzeugte Stückliste im Text Format.


Gruss,
Gerhard

von Dirk (Gast)


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Wahrscheinlich oute ich mich jetzt als Greenhorn, aber ich stelle die 
Frage trotzdem: Wenn ich das richtig verstehe, fliesst bei allen 
längsgeregelten Netzteilen der Basisstrom der Leistungstransistoren mit 
durch den Strommesswiderstand und wird mitgemessen. Ist der so gering, 
dass das Messergebnis praktisch nicht "verfälscht" wird oder liege ich 
mit meiner Betrachtung komplett falsch? Macht es Sinn, stattdessen FETs 
zu nehmen, die ja leistungslos gesteuert werden?

Gruss, Dirk

von MaWin (Gast)


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> fliesst bei allen
> längsgeregelten Netzteilen der Basisstrom der Leistungstransistoren mit
> durch den Strommesswiderstand und wird mitgemessen. Ist der so gering,
> dass das Messergebnis praktisch nicht "verfälscht"

Da er mitgemessen wird, wird da nichts "verfälscht".

von MaWin (Gast)


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> Ein zweiter Längstransistor ist als Schaltbildbeispiel zur Illustration
> zur Erweiterung des LNG für höhere Ausgangsströme eingezeichnet.

Wenn du Q2 und Q2B parallelschaltest, müssen in deren Emitterzweige 
ebenfalls Stromverteilungswiderstände, R8/R9/R8b/R9b wirken da nicht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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MaWin schrieb:
>> Ein zweiter Längstransistor ist als Schaltbildbeispiel zur Illustration
>> zur Erweiterung des LNG für höhere Ausgangsströme eingezeichnet.
>
> Wenn du Q2 und Q2B parallelschaltest, müssen in deren Emitterzweige
> ebenfalls Stromverteilungswiderstände, R8/R9/R8b/R9b wirken da nicht.

Hallo MaWin,

Hier stimme ich Dir nicht zu weil der Ausgangsstrom von Q2 und Q2B immer 
durch Q1 und Q1B (BE-Strecke (Diode) oder nur Q1 als Transistor je nach 
Spannungsbereich) und ihrer respektiven Messwiderstände R8/R8B fließen 
muss. Da verteilt sich der Ausgangsstrom gleichmäßig wie er soll.


Gruß,
Gerhard

von ichbrauchestrom (Gast)


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@ Gerhard O.

Hallo Gerhard,

eine schöne Sache die du mit dem Netzteil auf die Beine gestellt hast! 
Kannst du dir vorstellen auch ein Platinenlayout für das Netzteil zu 
erstellen? Du machst absolut einen fähigen Eindruck und somit käme ein 
angemessenes Platinenlayout dazu!

von MaWin (Gast)


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> Da verteilt sich der Ausgangsstrom gleichmäßig wie er soll.

Ist aber nicht so.
Q1 und Q1B sind bei hoher Ausgangsspannung nur noch Staffage, der Strom 
fliesst durch ihre Basis nach draussen, und zwar jeder Strom der 
reinkommt, sie erfüllen keine regelnde Wirkung mehr.

Simulier' es, bau es, miss es. Es sind Q2/Q2B die den Strom der beiden 
Zweige vorgeben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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MaWin schrieb:
>> Da verteilt sich der Ausgangsstrom gleichmäßig wie er soll.
>
> Ist aber nicht so.
> Q1 und Q1B sind bei hoher Ausgangsspannung nur noch Staffage, der Strom
> fliesst durch ihre Basis nach draussen, und zwar jeder Strom der
> reinkommt, sie erfüllen keine regelnde Wirkung mehr.
>
> Simulier' es, bau es, miss es. Es sind Q2/Q2B die den Strom der beiden
> Zweige vorgeben.

Hallo MaWIn,

jetzt verstehe ich wie Du das meinst. Du hast natuerlich absolut recht. 
R8 und R8B erfüllen im Niederspannungsbereich nur dann ihren Zweck wenn 
Q1 als Transistor funktioniert. Die Stromverteilungswiderstände müssen 
wie von Dir ursprünglich gemeint in die Q2 Emitterleitungen. Danke.

Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Hier noch die um Stromverteilungswiderstands erweiterte Schaltung.

von Gerhard O. (gerhard_)


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ichbrauchestrom schrieb:
> @ Gerhard O.
>
> Hallo Gerhard,
>
> eine schöne Sache die du mit dem Netzteil auf die Beine gestellt hast!
> Kannst du dir vorstellen auch ein Platinenlayout für das Netzteil zu
> erstellen? Du machst absolut einen fähigen Eindruck und somit käme ein
> angemessenes Platinenlayout dazu!

Ich glaube da arbeiten mindestens Chris und Timo daran. Da werden 
wahrscheinlich EAGLE Dateien veröffentlicht werden. Ich werde vielleicht 
diesen Winter auch einen Neubau meines alten FS1273 planen.

Gruß,
Gerhard

von MaWin (Gast)


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Und jetzt muß ich noch sagen, daß ich 0.05 Ohm für zu wenig erachte, und 
die Basis von Q1 und Q1B miteinander verbinden würde....

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Dirk schrieb:
> Wenn ich das richtig verstehe, fliesst bei allen längsgeregelten
> Netzteilen der Basisstrom der Leistungstransistoren mit durch den
> Strommesswiderstand und wird mitgemessen.

Zumindest bei allen, die ich mir bisher etwas genauer angeschaut habe,
aber sehr viel mehr als eine gute Hand voll waren das nicht :)

> Ist der so gering, dass das Messergebnis praktisch nicht "verfälscht"
> wird oder liege ich mit meiner Betrachtung komplett falsch?

Ob der Basisstrom das Messeregbnis verfälscht, hängt davon ab, ob er in
den Ausgang des Netzgeräts fließt (also "Nutzstrom" ist), oder ob er
vorher abzweigt. In diesem Thread wurden mehrere unterschiedliche
Schaltungen diskutiert. Bei allen außer dem aus der ELO

  Beitrag "Re: Labornetzgerät als Projekt"

fließt der Basisstrom nicht in den Ausgang, so dass der gemessene Strom
etwas zu hoch ausfällt. Da aber in den meisten Netzgeräten Darlingtons
mit einer Stromverstärkung von >1000 eingesetzt werden, liegt der Fehler
unter 1 Promille. Zudem kann man ihn bis zu einem gewissen Grad bei der
Kalibration des Instruments berücksichtigen.

Das Sako SK-1730SL hingegen hat am Ausgang keinen Darlington, sondern
nur zwei 2N3055 mit einer Stromverstärkung von etwa 50. Da liegt der
Fehler dann schon bei 2%. Aber auch hier kann in dem Bereich, wo die
Stromverstärkung ungefähr konstant ist, der Fehler durch die Kalibration
des Instruments ausgleichen.

Beim ELO-Netzgerät fließt der Basisstrom vollständig in den Ausgang, so
dass er hier keinen Fehler verursacht.

> Macht es Sinn, stattdessen FETs zu nehmen, die ja leistungslos
> gesteuert werden?

Nicht wegen dieser leicht verfälschten Strommessung. Der Fehler liegt
meist deutlich unter der Messgenauigkeit und/oder der Auflösung des
Instruments.

von ichbrauchestrom (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich glaube da arbeiten mindestens Chris und Timo daran. Da werden
> wahrscheinlich EAGLE Dateien veröffentlicht werden.

Ich glaube, die beiden arbeiten mit der Freeware-Version. Da könnte es 
inkl. Printtrafo etwas knapp werden.

> Ich werde vielleicht diesen Winter auch einen Neubau meines alten FS1273
> planen.

Verstehe ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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MaWin schrieb:
> Und jetzt muß ich noch sagen, daß ich 0.05 Ohm für zu wenig erachte, und
> die Basis von Q1 und Q1B miteinander verbinden würde....

Ja, das müsste funktionieren. Ist aber wahrscheinlich 
verdrahtungsmaessig weniger praktisch, speziell wenn zwei Kühlkörper 
verwendet werden.

0.05 Ohm waren nur als Beispiel für höhere Ausgangstroeme gedacht. Im 
1-2A Bereich sollten 0.1-0.22 Ohm ausreichend sein.

Gruß,
Gerhard

von Dirk (Gast)


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>> fliesst bei allen
>> längsgeregelten Netzteilen der Basisstrom der Leistungstransistoren mit
>> durch den Strommesswiderstand und wird mitgemessen. Ist der so gering,
>> dass das Messergebnis praktisch nicht "verfälscht"
>
>Da er mitgemessen wird, wird da nichts "verfälscht".

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Normalerweise 
wird der gemessene Strom ja auch irgendwo angezeigt, d.h. die Anzeige 
zeigt einen höheren Stom an als der angeschlossene Verbraucher in 
Wirklichkeit zieht. Wird das üblicherweise in einem weiteren 
Schaltungsteil kompensiert oder lebt man einfach damit?

Gruss, Dirk

von Gerhard O. (gerhard_)


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ichbrauchestrom schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ich glaube da arbeiten mindestens Chris und Timo daran. Da werden
>> wahrscheinlich EAGLE Dateien veröffentlicht werden.
>
> Ich glaube, die beiden arbeiten mit der Freeware-Version. Da könnte es
> inkl. Printtrafo etwas knapp werden.
>
>> Ich werde vielleicht diesen Winter auch einen Neubau meines alten FS1273
>> planen.
>
> Verstehe ;-)

Sollte ich ein eigenes Layout erstellen kannst Du davon gerne Gebrauch 
machen. Wird auf alle Fälle eine einseitige Leiterplatte werden und 
höchstwahrscheinlich mit bedrahteten Bauteilen. SMD ist für mich für 
solche Projekte etwas weniger sympathisch.

Gruß,
Gerhard

von Dirk (Gast)


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Danke Yalu, da war Deine Antwort schneller als ich :-)

Gruss, Dirk

von Gerhard O. (gerhard_)


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Dirk schrieb:
>>> fliesst bei allen
>>> längsgeregelten Netzteilen der Basisstrom der Leistungstransistoren mit
>>> durch den Strommesswiderstand und wird mitgemessen. Ist der so gering,
>>> dass das Messergebnis praktisch nicht "verfälscht"
>>
>>Da er mitgemessen wird, wird da nichts "verfälscht".
>
> Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Normalerweise
> wird der gemessene Strom ja auch irgendwo angezeigt, d.h. die Anzeige
> zeigt einen höheren Stom an als der angeschlossene Verbraucher in
> Wirklichkeit zieht. Wird das üblicherweise in einem weiteren
> Schaltungsteil kompensiert oder lebt man einfach damit?
>
> Gruss, Dirk

Ich bin nicht sicher ob ich recht habe. Wenn z.B. Q2 1A liefern muss und 
10mA an der Basis fliesst, dann ist der Eingangsstrom vom Gleichrichter 
1.01A. 10mA fliessen ueber die Basis ab ueber Q3 nach +SENSE ab und 1A 
durch den Collector. Die 10mA fliessen natuerlich durch den Rueckweg zum 
Plusanschluss. Also wird der Laststrom wie Dirk behauptet immer noch 
1.01A sein.

Das könnte man aber kompensieren indem man einen kleinen Widerstand in 
die Emitterleitung von Q3 legt und die R8 Messspannung differentiell 
zwischen R* Eingang und Q3 Kompensierungswiderstand mit einem OPV misst. 
Dann hebt sich der Fehlstrom Spannungabfall an R8 einfach wieder auf.

Das macht aber nur Sinn wenn man ein digitales Instrument verwendet. 
Oder ohne OPV noch einfacher indem man den -Eingang des DPM mit dem Poti 
im Emitter von Q3 einfach auf Null stellt.

Gruß,
Gerhard

von ichbrauchestrom (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Sollte ich ein eigenes Layout erstellen kannst Du davon gerne Gebrauch
> machen.

Das werde ich gerne machen! Mal abwarten was daraus wird...

> Wird auf alle Fälle eine einseitige Leiterplatte werden und
> höchstwahrscheinlich mit bedrahteten Bauteilen. SMD ist für mich für
> solche Projekte etwas weniger sympathisch.

Würde ich ebenfalls so machen!

von schmitti (Gast)


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Warum legst Du den Emitter von Q3 nicht vor den Shunt, d.h. auf gleiches 
Potential wie den Emitter von Q1? Dann sollte der Strom durch den Shunt 
auch wirklich dem Ausgangsstrom entsprechen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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schmitti schrieb:
> Warum legst Du den Emitter von Q3 nicht vor den Shunt, d.h. auf gleiches
> Potential wie den Emitter von Q1? Dann sollte der Strom durch den Shunt
> auch wirklich dem Ausgangsstrom entsprechen.

Das stimmt. Brilliant!

Gerhard

von 900ss (900ss)


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Gerhard, ich bin ja echt begeistert von dem, was du hier "zauberst".

Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken, mir ein LNT selber zu 
bauen. Hab "nur" gekaufte hier. Die sind zwar recht gut, aber selber 
bauen macht mehr Spaß. In meinem Teilelager befindet sich noch ein 
Schnittbandkerntrafo.
Der Trafo liefert 2 * 20,5V / 5A und 2 * 31V / 6A. Alle 
Sekundärwicklungen sind galvanisch getrennt, also keine Anzapfungen. 
Primär ist die Wicklung für 220V ausgelegt, also dürften die 
Ausgangsspannungen noch etwas höher liegen, da wir ja 230V Netzspannung 
haben. Pmax = 306W, wie mir der Hersteller damals mitteilte.
Der Trafo ist doch super geeignet für ein Doppelnetzteil.
Ich würde jeweils eine 20,5V und eine 31V Wicklung in Reihe schalten und 
die "Mittelanzapfung" dann für die niedrigen Spaunnungen nutzen. Das ist 
zwar asymetrisch, aber durch Anpassung des Verhältnisses von R1/R2 
sollte das doch trotzdem funktionieren?

Weiter würde ich gerne eine "Trackingfunktion" einbauen, d.h. dass ich 
mit einem Poti beide Spannungen (bzw. Ströme) symmetrisch verändern 
kann. Da ich den Regelteil nicht wirklich durchschaue, weiss ich nicht, 
wie ich die Regelungen koppeln muß. Ich vermute ich muß den oberen 
Anschluß von R10 der Regelung-1 an den Schleifer des Potis R25 der 
Regelung-2 anklemmen. Den Schleifer des Potis R25 von Regelung-1 dann 
natürlich abklemmen. Ist das richtig für die Koppelung der 
Spannungsregelung?

Bei der Stromregelung hab ich leider keine Idee. Für einen Tip wäre ich 
dankbar.

Als "nice to have" würde die Spannungs- bzw. Stromvorgabe mittels uC 
sehr hübsch sein. Wo müßte ich den D/A-Ausgang an die Regelung anklemmen 
und welchen Spannungsbereich müßte dieser haben?

Meine Bauteilangaben hier beziehen sich auf deine Schaltung 
FS1273_NEU_R5.

Danke für die Hilfe und überhaupt für die Arbeit hier.

900ss

von Andrew T. (marsufant)


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900ss D. schrieb:
> Ich würde jeweils eine 20,5V und eine 31V Wicklung in Reihe schalten und
>
> die "Mittelanzapfung" dann für die niedrigen Spaunnungen nutzen.


Dir sollte klar sein, dass es dann bei NICHT mit Mittelanzapfung wie in 
Gerhards Plan funktioniert. Sondern Du 4 Brückengleichrichter mit je 6 
(10) A Belastbarkeit benötigst.

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Hi 900ss D,

gut von Dir zu hören. Ich kann mich wegen Arbeit zur Zeit nicht mit 
Deinen Fragen befassen. Ich habe aber im Anhang ein Service Manual von 
einem Tracking LNG angehängt. Sehe Dir mal die Schaltung in Ruhe an und 
auch wie die Tracking verwirklicht wurde und auch die Art der SCR 
Trafoumschaltung. Dein Trafo eignet sich gut im Prinzip wenn Du es 
ähnlich machen willst.

Gruß,
Gerhard

900ss D. schrieb:
> Gerhard, ich bin ja echt begeistert von dem, was du hier "zauberst".
Das war nicht ich sondern der Herr Kögel im Funkschauartikel;-)

>
> Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken, mir ein LNT selber zu
> bauen. Hab "nur" gekaufte hier. Die sind zwar recht gut, aber selber
> bauen macht mehr Spaß. In meinem Teilelager befindet sich noch ein
> Schnittbandkerntrafo.
> Der Trafo liefert 2 * 20,5V / 5A und 2 * 31V / 6A. Alle
> Sekundärwicklungen sind galvanisch getrennt, also keine Anzapfungen.
> Primär ist die Wicklung für 220V ausgelegt, also dürften die
> Ausgangsspannungen noch etwas höher liegen, da wir ja 230V Netzspannung
> haben. Pmax = 306W, wie mir der Hersteller damals mitteilte.
> Der Trafo ist doch super geeignet für ein Doppelnetzteil.
> Ich würde jeweils eine 20,5V und eine 31V Wicklung in Reihe schalten und
> die "Mittelanzapfung" dann für die niedrigen Spaunnungen nutzen. Das ist
> zwar asymetrisch, aber durch Anpassung des Verhältnisses von R1/R2
> sollte das doch trotzdem funktionieren?
>
> Weiter würde ich gerne eine "Trackingfunktion" einbauen, d.h. dass ich
> mit einem Poti beide Spannungen (bzw. Ströme) symmetrisch verändern
> kann. Da ich den Regelteil nicht wirklich durchschaue, weiss ich nicht,
> wie ich die Regelungen koppeln muß. Ich vermute ich muß den oberen
> Anschluß von R10 der Regelung-1 an den Schleifer des Potis R25 der
> Regelung-2 anklemmen. Den Schleifer des Potis R25 von Regelung-1 dann
> natürlich abklemmen. Ist das richtig für die Koppelung der
> Spannungsregelung?
>
> Bei der Stromregelung hab ich leider keine Idee. Für einen Tip wäre ich
> dankbar.
>
> Als "nice to have" würde die Spannungs- bzw. Stromvorgabe mittels uC
> sehr hübsch sein. Wo müßte ich den D/A-Ausgang an die Regelung anklemmen
> und welchen Spannungsbereich müßte dieser haben?
>
> Meine Bauteilangaben hier beziehen sich auf deine Schaltung
> FS1273_NEU_R5.
>
> Danke für die Hilfe und überhaupt für die Arbeit hier.
>
> 900ss

von 900ss (900ss)


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Andrew Taylor schrieb:
> Dir sollte klar sein, dass es dann bei NICHT mit Mittelanzapfung wie in
> Gerhards Plan funktioniert. Sondern Du 4 Brückengleichrichter mit je 6
> (10) A Belastbarkeit benötigst.

Upps, ich hab das Gefühl, da liegt ein Mißverständnis vor.
Ich möchte die Wicklungen so verschalten, wie auch in Gerhards Plan 
gezeichnet. Nur das die Mittelanzapfung nicht in der "Mitte" der 
Wicklungen (Spannungen) liegt, sondern asymmetrisch. Der Trafo ist halt 
so gegeben :-)

  )---o|o--------(
      O|O
110V~ O|O            31V~
      O|O
  +---o|o---o----(
  +---o|    |
      O|o---+
110V~ O|O            20.5V~
      O|O
  )---o|o--------(

Das geht so nicht? Weshalb nicht?

Und das würde ich dann zweimal bauen (Doppelnetzteil), da ich ja 4 
Sekundärwicklungen habe.

Wenn das nicht geht, dann muß ich halt die Wicklungen mit den gleichen 
Spannungen in Reihe schalten und ein Dopelnetzteil bauen, was dann 
unterschiedliche max. Ausgangsspannungen hat :-(

von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> Sehe Dir mal die Schaltung in Ruhe an....

Danke, das werde ich tun. Mal sehen ob ich es durchschaue. Bin nicht
soo sonderlich erfahren in der analogen Hardware ;-)

Gerhard O. schrieb:
>> Gerhard, ich bin ja echt begeistert von dem, was du hier "zauberst".
> Das war nicht ich sondern der Herr Kögel im Funkschauartikel;-)

Aber du modernisierst die Schaltung :-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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900ss D. schrieb:
> Das geht so nicht? Weshalb nicht?

Du kannst an die asymmetrische Sekundärwicklung nicht einfach einen
Gleichrichter anschließen und hoffen, dass hinten zwei zu den beiden
Wechselspannungen proportionale Gleichspannungen mit gemeinsamer Masse
herauskommen.

Grund: Jede der beiden gleichgerichteten Ausgänge wird vom Gleichrichter
abwechselnd auf die obere und die untere Sekundärwicklung geschaltet.
Sind diese ungleich, erhältst du am Ausgang ein Signal, das abwechselnd
eine hohe und eine niedrige Halbwelle hat.

von 900ss (900ss)


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Yalu X. schrieb:
> und hoffen, dass hinten zwei zu den beiden
> Wechselspannungen proportionale Gleichspannungen mit gemeinsamer Masse
> herauskommen.

Das hatte ich auch so nicht gehofft, aber ich habe erst "geglaubt" dass 
bei "niedrigen" Spannungen nur eine Wicklung genutzt wird. Jetzt hab ich 
mir die Schaltung nochmal genauer angesehen und mir "ausgemalt" wie die 
Ströme fließen und ich glaube, ich hab es jetzt kapiert. So'n ´~*#\ ;-)

von 900ss (900ss)


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So jetzt hab ich mir die Trafoumschaltung von dem Trackingnetzteil 
angesehen. Wenn ich die richtig verstehe, dann sollte das damit 
funktionieren? Die beiden Thyristoren bilden eine Art Erweiterung des 
Brückengleichrichters, die ab einer bestimmten Ausgangsspannung 
aktiviert wird. U14A/B mißt die Ausgangsspannung und schaltet ab einer 
bestimmten Schwelle Q11 bzw. Q10 durch, sodaß die Thyristoren aktiviert 
werden und damit dann der obere Wicklungsteil (Pin 11 bzw. 14) des 
Trafos.

Und hier dürfen die Sekundärspannungen auch asymmetrisch sein.

Hab ich das richtig verstanden?

von Andrew T. (marsufant)


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900ss D. schrieb:
> Und hier dürfen die Sekundärspannungen auch asymmetrisch sein.
>
>
>


Die Sekundärspanung die der Ladekondesator DIESES Netzteils sieht ist 
NIE asysmmetrisch bei der von Gerhard referenzierten Schaltung. Zu 
keinem Zeitpunkt.

Darauf kommt es an, um den Trafo in beiden Halbwellen einer 
Sinusvollwelle gleichmäßig zu belasten. Ganz vereinfacht ausgedrückt.

> Hab ich das richtig verstanden?

Tja, ??

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> Hallo Andrew,
>>
>> SLEG:  Senior League of Electronic Gurus    .-)
>>
> Darf ich auch dabei sein?;-)
>

you're welcome, Kein Problem, bei der Arbeitintensität die Du an den Tag 
legst "entwickelst" Du Dich da problemlos hinein .-))


>>
>>> . Ich wollte aber das
>>> Gesamtschaltbild zeigen weil sich es so leichter verfolgen und
>>> diskutieren lässt.
>>
>> Das ist in jedem Fall ein sehr guter Gedanke von Dir. Finde ich top.
>> Wie man sieht, ufert die Diskussion über Labornetzgeräte hier stets bis
>> ins Unendliche aus. Ok, ist nicht nur auf LNG beschränkt ,-)
>
> Leider muss fürs Layout die Schaltung um-gezeichnet werden.

Die 15000 uf/25V sind mit 25V etwas knapp, da man 18V AC am Trafo 
einsetzt. 35/40V Typen schlage ich da vor.

Die Strommesswiderstände würde ich  so nicht wählen.
Überschlagsmäßig erlaubt das Strompoti einen maximale Sollwert von 0.5V 
vorzugeben.
Das enstricht bei 0.247 2 parallel einem Strom von 4A.
Ich denke hier macht ein Widerstand von EINMAL 0.247 Ohm mehr Sinn.

Bei der high pwr Variante sind es dann 8A da sich letztlich 4 0.247 
parallel auswirken.



Die High power Variante des NT müßte im Leistungsteil abgeändert werden. 
Denn der maximal laut Datenblatt zulässige Basisstrom von 2A wird 
bereits in der kleineren NT Variante voll ausgeschöpft.

Vrschlag: Entweder die nächststärkeren MJE15xxx einsetzen, die max. 5A 
Basisstrom erlauben.
Oder das Leistungsteil an der Basis mit einer außerhalb des npn 
Leistungstranssitors befindlichen Diode entlasten. z.B. 1N54xx mit ca. 
0.1 Ohm in Serie der BE Stecke parallel schalten.

Das Konzept mit der npn/pnp Kombination macht also ohne Änderungen nur 
bei Strömen bis ca. 2A zuverlässig Sinn.

von 900ss (900ss)


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Andrew Taylor schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Und hier dürfen die Sekundärspannungen auch asymmetrisch sein.

Das "hier" bezieht sich auf das Trackingnetzteil, nicht das der FS.

>..... Ganz vereinfacht ausgedrückt.

Danke für die Erklärung Andrew, das hatte ich inzwischen verstanden, 
schrieb ich oben auch schon.

>> Hab ich das richtig verstanden?

Das bezog sich auf das Trackingnetzteil, dessen Schaltung Gerhard noch 
gepostet hat. Ich wollte wissen, ob ich die Trafoumschaltung dort 
richtig kapiert habe.

Falls ich das richtig kapiert habe dürfen die Trafospannungen dort 
asymmetrisch sein? Vielleicht mag ja einer der Experten dort mal einen 
Blick raufwerfen. Danke schön.

von Timo S. (kaffeetas)


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ich hab mal wieder einige Fragen...

1. Ich wollte mir heute mal ein "kleine" Testversion an einem 24SNT 
aufbauen. Als Ausgangsstufe wollte ich aufgrund der überschaubaren 
Leistung nur einen PNP verwenden. Ich hätte hier einen BD648 und einen 
MJE2955. Der MJE2955 hat ein "TOP3" Gehäuse (Ähnlich TO220 nur gößer), 
leider finde ich kein Datenblatt hierzu. Der BD648 kann nur 62Watt@25°C 
hat aber als Darlington eine Stromversärkung von 750. Welchen sollte ich 
für den Test einsetzen? Ist die Pinbelegung beim MJE2955 gleich wie beim 
TO220 Gehäuse?

2. Im Aktuellen Schaltplan von Gerhard sind R18 und R19 mit jeweils 10k 
in Serie geschaltet. R19 hat noch einen Dämpfungs C parallel sind beide 
notwendig?

Vielen Dank für eure Hilfe hierbei...

Grüße
 Timo

von Timo S. (kaffeetas)


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kleiner Nachtrag: der maximale Ausgangsstrom soll bei ca 1A liegen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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900ss D. schrieb:
> So jetzt hab ich mir die Trafoumschaltung von dem Trackingnetzteil
> angesehen.

> Und hier dürfen die Sekundärspannungen auch asymmetrisch sein.
>
> Hab ich das richtig verstanden?

Ja, bei dieser Schaltung geht das. Die Thyristoren stellen zwei
zuschaltbare Dioden dar. Sind sie nicht aktiv, wird die Spannung aus der
unteren Trafowicklung durch den Brückengleichrichter gleichgerichtet.
Sind die Thyristoren aktiv, bilden sie zusammen mit den beiden unteren
Dioden des Brückengleichrichters einen neuen Brückengleichrichter, der
die Spannung aus der Gesamtwicklung gleichrichtet. Die beiden oberen
Dioden des Brückengleichrichters sperren in dieser Betriebsart dauernd.

Man kann dieses Prinzip erweitern, indem man pro gewünschter
zusätzlicher Spannung eine Trafowicklung, ein Thyristorpärchen und einen
Schmitt-Trigger zur Ansteuerung hinzufügt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Andrew,

bin gerade aufgestanden;-)

Deine Kritik zeigt dass es an der Zeit ist eine Tabelle und/oder Formeln 
zu erstellen um gewisse Schaltungswerte an dem gewünschten Bereich des 
LNG anzupassen.

Andrew Taylor schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hallo Andrew,
>>>
>>> SLEG:  Senior League of Electronic Gurus    .-)
>>>
>> Darf ich auch dabei sein?;-)
>>
>
> you're welcome, Kein Problem, bei der Arbeitintensität die Du an den Tag
> legst "entwickelst" Du Dich da problemlos hinein .-))
>
>
>>>
>>>> . Ich wollte aber das
>>>> Gesamtschaltbild zeigen weil sich es so leichter verfolgen und
>>>> diskutieren lässt.
>>>
>>> Das ist in jedem Fall ein sehr guter Gedanke von Dir. Finde ich top.
>>> Wie man sieht, ufert die Diskussion über Labornetzgeräte hier stets bis
>>> ins Unendliche aus. Ok, ist nicht nur auf LNG beschränkt ,-)
>>
>> Leider muss fürs Layout die Schaltung um-gezeichnet werden.
>
> Die 15000 uf/25V sind mit 25V etwas knapp, da man 18V AC am Trafo
> einsetzt. 35/40V Typen schlage ich da vor.

Stimmt natürlich. Nur bei meinem Gerät hatte ich eine 2x13.5V Trafo. Da 
sind natürlich die 25V Typen OK.

Die angegebenen ELKO Betriebsspannungen sollten für jeden Anwendungsfall 
überprüft werden.

>
> Die Strommesswiderstände würde ich  so nicht wählen.
> Überschlagsmäßig erlaubt das Strompoti einen maximale Sollwert von 0.5V
> vorzugeben.

Ich dachte ich hatte um die 0.25V am Poti ausgrechnet...

> Das enstricht bei 0.247 2 parallel einem Strom von 4A.
> Ich denke hier macht ein Widerstand von EINMAL 0.247 Ohm mehr Sinn.
>
> Bei der high pwr Variante sind es dann 8A da sich letztlich 4 0.247
> parallel auswirken.

Normalerweise möchte ich so wenig wie möglich Leistung im Messwiderstand 
wegen der Widerstandsstabilität verbraten. 3W Widerstände sind hier 
nicht zu viel.
>
>
>
> Die High power Variante des NT müßte im Leistungsteil abgeändert werden.
> Denn der maximal laut Datenblatt zulässige Basisstrom von 2A wird
> bereits in der kleineren NT Variante voll ausgeschöpft.

Ich wollte nur das Prinzip der Endstufenerweiterung demonstrieren und 
nicht als direkte Bauanleitung ohne die Werte optimal zu bestimmen.

Es ist mir natürlich klar dass die publizierte Schaltung mit 1A Bereich 
jetzt viele Beanstandungen produziert. Deshalb sollten wir uns daran 
machen eine Tabelle von optimierten Werten aufzustellen.

>
> Vrschlag: Entweder die nächststärkeren MJE15xxx einsetzen, die max. 5A
> Basisstrom erlauben.
> Oder das Leistungsteil an der Basis mit einer außerhalb des npn
> Leistungstranssitors befindlichen Diode entlasten. z.B. 1N54xx mit ca.
> 0.1 Ohm in Serie der BE Stecke parallel schalten.
>
> Das Konzept mit der npn/pnp Kombination macht also ohne Änderungen nur
> bei Strömen bis ca. 2A zuverlässig Sinn.

Da gebe ich Dir recht. Mit geeigneten Transistoren würde ich für mich 
die Grenze bei 5A ziehen.

Ich bin eigentlich der Ansicht dass man mehrere für den Zweck gestaltete 
LNGs haben sollte. Für empfindliche Schaltung ist mir ein 1A Gerät 
lieber wie ein 5 oder 10A Gerät. Ich baute mir in den 80er Jahren ein 
30V/10A LNG mit MOSFET Endstufe und sechsfacher Trafo Serien- und 
Paralllel Umschaltung. Aber das verwende ich nur dann wenn ich mehr 
Strom brauche wie die anderen zwei LNGs bereitstellen können.

Ich möchte fast vorschlagen dass wir zusammen ein Projekt Handbuch 
entwerfen sollten worin die Anpassungen und Schaltungsänderungen 
detailliert behandelt werden können.

Auch eine Erweiterung mit uC ist von Interesse. Ich möchte bei meinem 
Gerät in der Zukunft ein Graphic DOGM LCD mit uC unterstützter 
Messschaltung in Betracht ziehen.

Gruß,
Gerhard

von 900ss (900ss)


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Yalu X. schrieb:
> Ja, bei dieser Schaltung geht das. Die Thyristoren stellen zwei
> zuschaltbare Dioden dar.

Vielen Dank für die Bestätigung. Dann hatte ich das ja richtig kapiert 
;-) Da kommt ja Freude auf, dass ich meinen Trafo so nutzen kann.

Mal sehen, was hier noch so an Ideen kommen :-)

Gerhard O. schrieb:
> Auch eine Erweiterung mit uC ist von Interesse. Ich möchte bei meinem
> Gerät in der Zukunft ein Graphic DOGM LCD mit uC unterstützter
> Messschaltung in Betracht ziehen.

Hi Gerhard, du möchtest dann wahrscheinlich analoge Instrumente auf dem 
Grafikdisplay darstellen? :-)) So weit war ich garnicht gegangen, mir 
würde ja ein Text-LCD reichen. Die Grafik läßt den Aufwand explodieren. 
Aber hübsch isses :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss D. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Ja, bei dieser Schaltung geht das. Die Thyristoren stellen zwei
>> zuschaltbare Dioden dar.
>
> Vielen Dank für die Bestätigung. Dann hatte ich das ja richtig kapiert
> ;-) Da kommt ja Freude auf, dass ich meinen Trafo so nutzen kann.
>
> Mal sehen, was hier noch so an Ideen kommen :-)
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Auch eine Erweiterung mit uC ist von Interesse. Ich möchte bei meinem
>> Gerät in der Zukunft ein Graphic DOGM LCD mit uC unterstützter
>> Messschaltung in Betracht ziehen.
>
> Hi Gerhard, du möchtest dann wahrscheinlich analoge Instrumente auf dem
> Grafikdisplay darstellen? :-)) So weit war ich garnicht gegangen, mir
> würde ja ein Text-LCD reichen. Die Grafik läßt den Aufwand explodieren.
> Aber hübsch isses :-)

An Analogsimulation von Messinstrumenten auf dem DOGM hatte ich 
eigentlich nicht gedacht. Die Möglichkeiten mit verschiedenen größeren 
Fonts zu arbeiten und Inverse Hintergrund war für mich von Interesse. 
Allerdings wäre Analog Anzeige natürlich auch nett. Naja, vielleicht ist 
bei mir der Winter lang, recht kalt, und wenig Arbeit im Betrieb...

Die DOGM+uC Sache ist ein Projekt für sich. Zuerst sollten wir 
allerdings an dem eigentlichen Projekt des LNG arbeiten.

Gruß,
Gerhard

von Chris (Gast)


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Weiss jemand ein guenstiges Gehaeuse ?

von MaWin (Gast)


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Der alte Verstärker aus dem auch Leistungstransistoren, Trafo, 
Kühlkörper OpAmps, Gleichrichter, Siebelkos, Potis und Knöpfe sind ?

Neu Aluplatte bohren und vorne aufkleben.

von Alex (Gast)


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Aus einem Verstärker kann man doch alles nehmen. Die Endstufe ist ja 
sogar schon drin - sogar im 2-Quadraten-Betrieb.
Nur die AC-Kopplung stört etwas.

von PappasRazzi (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Hallo Andrew,
>
> Ich möchte fast vorschlagen dass wir zusammen ein Projekt Handbuch
> entwerfen sollten

der ist doch gar nicht teamfähig! was glaubst du wohl, weshalb der sich 
nicht mehr meldet?

von Alex (Gast)


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Macht es eigentlich Sinn, hinter den Längsregler noch einen Querregler 
zu setzen? Oder gleich eine Gegentaktendstufe verwenden? Dann wären doch 
die Regeleigenschaften bei kapazitiven Lasten besser, oder?

von mhh (Gast)


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Alex schrieb:
> Macht es eigentlich Sinn, hinter den Längsregler noch einen Querregler
> zu setzen?

Bezüglich Welligkeit und Ausregelzeit ja, aber der Aufwand (und die 
Verlustleistung) steigt.

von Alex (Gast)


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Ich überleg' gerade, wie man damit ein Schaltnetzteil welches bei der 
Ausregelzeit durch die Taktfrequenz eingeschränkt ist noch etwas 
verbessern kann.

von Paulinchen (Gast)


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Und schon ist das Projekt gestorben...

von Timo S. (kaffeetas)


Angehängte Dateien:

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Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einige Formeln für die Auslegung 
der Spannungsteiler in einem Tabellenblatt zusammengefaßt.
Im Oberen Bereich könnt Ihr eure jeweiligen Ausgangsdaten eingeben 
(Umax, Imax, Vref und Rshunt).
Wenn Ihr dann die anderen grau hinterlegten Zellen so anpaßt dass die 
Zellen D15, F24, G25 grün hinterlegt sind müßte es passen. Ich habe als 
maximalen Verstellbereich der Kalibrierungspotis 15%-85% vorgesehen.
Die Vorschläge werden auf 50% Stellung der Kalibrierungspotis berechnet.



@Paulinchen
naja gestorben ist das Projekt noch lange nicht. Es ist und bleibt halt 
ein Hobby Projekt.

Grüße
 Timo

von Chris (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Timo, kannst du das auch mal als PDF posten .
Ich bin noch beim Schaltplan zeichnen.

von Timo S. (kaffeetas)


Angehängte Dateien:

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Hallo Chris,

als pdf bringt das gar nix.

Ich habs mal als xls Datei gespeichert, vielleicht hilft Dir das weiter.
Es geht mir um die Auslegung der Widerstände für die Spannungsteiler, 
Einstellpotentiometer usw.


Grüße
 Timo

von Marko B. (Gast)


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Naja, diese Funkschau-Steinzeit-Schaltung nicht gerade der Weisheit 
letzter Schluss:

Beitrag "Funkschau Labornetzteil simulieren"

Ich wuerde mir was besseres ueberlegen.

von Roal Coach (Gast)


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Marko B. schrieb:
> Ich wuerde mir was besseres ueberlegen.

ja dann los!
dein Kommentar ist total überflüssig!

von Chris (Gast)


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Geht sowas ?

-------7805----- out+
.........|
*--0R47--*------- out-
|........|
+--|<|---+  rotes overload led


Bei 0.85A sollte es angehen.

von MaWin (Gast)


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Bei 0.85A liegen an 0.47 Ohm gerade mal 0.4V aber die LED braucht 
zumindest 1.6V geht also erst bei 3.4A an und bei 3.6A schon wieder aus 
weil sie ohne Vorwiderstand gnadenlos überlastet wird. Allerdings lässt 
der 7805 eh nur 1.5A durch, die LED geht also nicht an, das schützt sie.

von Andrew T. (marsufant)


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Marko B. schrieb:
> Naja, diese Funkschau-Steinzeit-Schaltung nicht gerade der Weisheit
> letzter Schluss:
>
> Beitrag "Funkschau Labornetzteil simulieren"
>
> Ich wuerde mir was besseres ueberlegen.

Man sieht daran: DU hast die 185 vorhergehenden Beiträge dieses Threads 
nicht verstanden.

Andere sind da mit der Überlegung schon weiter.

von norbert (Gast)


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Hallo zusammen,

was ist eigentlich von diesem LNT zu halten:

http://www.avrs-at-leipzig.de/dokuwiki/projekte/labornetzteil

Der gute Mann hat ein (wie ich finde) gut dokumentiertes Projekt davon 
gemacht.

Gruß
norbi

von Ronny S. (ronnysc)


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Danke für die Blumen.
Was aber noch fehlt ist eine Überstromabschaltung für die 
Festspannungsregler, kommt aber noch. Ansonsten funktioniert das 
Netzteil perfekt.
Gruß Ronny

von Marko B. (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:
> Man sieht daran: DU hast die 185 vorhergehenden Beiträge dieses Threads
> nicht verstanden.

Doch doch. Nur: you can't polish a turd.

von Timo S. (kaffeetas)


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Ich habe die Schaltung von Gerhard O. endlich an einem 24V SNT in 
Betrieb genommen. Leider noch sehr provisorisch so dass ich das Ganze 
erst mechanisch "stabiler" machen muss damit ich mal Messungen am Oszi 
durchführen kann.
Spannungs und Stromregelung funktionierem aber anscheinend soweit, wie 
gesagt konnte bisher aber nur mit dem Multimeter messen.


@Marko B.
auch dieser Spruch hilft beim Projekt Labornetzteil nicht weiter. Ich 
möchte Dich höflich bitten nur noch sachdienliche Hinweise in diesem 
Thread zu posten. Wenn du Einwände gegen das Funktionsprinzip hast dann 
erläutere diese bitte!


Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timo S. schrieb:
> Ich habe die Schaltung von Gerhard O. endlich an einem 24V SNT in
> Betrieb genommen. Leider noch sehr provisorisch so dass ich das Ganze
> erst mechanisch "stabiler" machen muss damit ich mal Messungen am Oszi
> durchführen kann.
> Spannungs und Stromregelung funktionierem aber anscheinend soweit, wie
> gesagt konnte bisher aber nur mit dem Multimeter messen.
>
> Grüße
>  Timo

Hallo Timo,

freut mich zu hören dass Dein erster Probeaufbau schon funktioniert. 
Welche Längstransistorschaltung ist im Einsatz? (Die PNP/NPN oder die 
Originalschaltung?)

Überprüfe sobald wie möglich mit dem Oszi ob die Schaltung stabil ist. 
Solange R23 und C6 vorhanden sind, sollte es keine Probleme geben. In 
der Originalfunkschauschaltung schwingt die Schaltung bei gewissen 
Einstellungen von Strom und Spannung meistens mit ca. 150kHz. Das kann 
aber auch vom Aufbau kommen. Man sollte die Schaltung im Prinzip mit der 
gleichen Sorgfalt aufbauen wie man einen NF Verstärker verdrahten würde 
damit keine unerwünschten kapazitiven Vorkopplungen im Bereich der OPV 
Eingänge entstehen.

Ich habe kürzlich die Einschaltstabilität der Schaltung gemessen. Mit 
einem HP34401A gemessen driftet die Ausgangsspannung (10.00V) im 
Zeitraum von einer halben Stunde gleich nach dem Einschalten um nur 
maximal 2mV. Bei mir sind noch 1N821A Referenzdioden eingebaut. Ich 
werde mal einen TL431 auf 6.2V eingestellt einloeten um einen Vergleich 
ziehen zu können.

Gruß,
Gerhard

von Chris (Gast)


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Hier dar Schaltplan zur Orginalsteuerung, so wie ich ihn gezeichnet 
habe.
Die etwas merkwürdige doppel-Trafoschaltung hat folgenden Grund.
Unter 25V AC Trafoausgangsspannung kann man anstelle eines zweiten
Trafos eine Spannungsverdopplung nehmen, und man spart sich den 
zusätlichen
Trafo.

von Chris (Gast)


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Hier dar Schaltplan zur Orginalsteuerung, so wie ich ihn gezeichnet 
habe.
Die etwas merkwürdige doppel-Trafoschaltung hat folgenden Grund.
Unter 25V AC Trafoausgangsspannung kann man anstelle eines zweiten
Trafos eine Spannungsverdopplung nehmen, und man spart sich den 
zusätlichen
Trafo.
Hier mit Schaltplan

von Chris (Gast)


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Hier mit einer kleinen Abänderung, abgesehen, daß die Spannungs sowie
Stromeinstellung auf zwei Potis aufgeteilt wurde, ist der fixe 
Spannungsteiler durch ein Poti ersetzt worden. Das sollte helfen, die
Schaltung flexibler auf unterschiedliche Trafos anzupassen.

Das war die erste Änderung.
Derzeit ist es so, daß U/I-Soll mit U/I-IST gemischt werden und das
Resultat zu AGND verglichen wird.

Meine nächste änderung wird sein, das zu trennen, und dem OPV auf einer
Seite U/I-Soll und auf der anderen U/I-IST zu präsentieren.

Frage, soll ich da weitermachen, oder ist das zuviel Änderung, und
uninteressant für euch. Hintergrund ist, daß dann U/I-IST von einem uC
oder auch Messinstrument direkt abgenommen werden kann, ohne 
zusätzlichen
Schaltungsaufwand. Auch wäre es dann einfacher, mittels DAC/PWM die
U/I-Soll Werte von einem uC vorgeben zu lassen oder auch eine
Current-MAX einstellung zu machen, ohne das NT kurzzuschließen, sondern
nur die Stromanzeigen von I-IST auf I-SOLL umschalten.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Chris schrieb:
> Hier mit einer kleinen Abänderung, abgesehen, daß die Spannungs sowie
> Stromeinstellung auf zwei Potis aufgeteilt wurde, ist der fixe
> Spannungsteiler durch ein Poti ersetzt worden. Das sollte helfen, die
> Schaltung flexibler auf unterschiedliche Trafos anzupassen.
>
> Das war die erste Änderung.
> Derzeit ist es so, daß U/I-Soll mit U/I-IST gemischt werden und das
> Resultat zu AGND verglichen wird.
>
> Meine nächste änderung wird sein, das zu trennen, und dem OPV auf einer
> Seite U/I-Soll und auf der anderen U/I-IST zu präsentieren.
>
> Frage, soll ich da weitermachen, oder ist das zuviel Änderung, und
> uninteressant für euch. Hintergrund ist, daß dann U/I-IST von einem uC
> oder auch Messinstrument direkt abgenommen werden kann, ohne
> zusätzlichen
> Schaltungsaufwand. Auch wäre es dann einfacher, mittels DAC/PWM die
> U/I-Soll Werte von einem uC vorgeben zu lassen oder auch eine
> Current-MAX einstellung zu machen, ohne das NT kurzzuschließen, sondern
> nur die Stromanzeigen von I-IST auf I-SOLL umschalten.

Hi Chris,

nur eine ganz kurze Antwort:

R34 und R25 sind verwechselt

Der Wert von R11 ist vom Innenwiderstand des LNG abhängig und soll 
später so dimensioniert werden dass bei Vollast sich die 
Ausgangsspannung so wenig wie möglich ändert.

Der oberere Längstransistor soll ein NPN sein.

Für uC Interfacing ist die Schaltung so wie sie ist schon gut geeignet. 
Bei der Strommessung muss die Spannung verstärkt werden damit der ADC 
richtig angesteuert wird. Bei der ADC Ausgangsspannungsmessung muss ein 
invertierender OPV eingebaut werden um eine positive ADC Eingangspannung 
zu erhalten. Mit 2 DACs erzeugst Du die Einstellspannungen anstatt der 
Potis.


Gruß,
Gerhard

von Chris (Gast)


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Mich stört es schon ein bisschen, daß ich den Eingangsteiler inkl 
Schutztbeschaltung doppelt brauche. Wenn du Gründe nennen kannst, z.B.
daß der OPV besser regelt, wenn ein Eingang 0V ist, anstelle von 0-5V, 
dann
lass ich mir das sagen, ansonsten empfinde ich das schon als doppelten 
Aufbau, es sind ja nicht nur 2 Widerstände die da mehr reinkommen müssen
und eine ähnliche Schutzschaltung muß ja auch noch in den Strommessteil 
rein.
Bezüglich uC, da hatte ich an folgenden gedacht, PIC18F65K22 12bit ADC,
OPV zur Bereichserweiterung kann ich mir aus den Komparatoren basteln,
negative Spannungen sind ja nicht vorhanden. Kostet ca das doppelte als
die Lösung mit dem icl7107 für die Anzeigen.
Was sagst du zum TL071/TL072 als alternative zum LM741 ?
Anstelle des TL072 kann ich auch den TL074 einsetzen, sind dann 2 OPV 
mehr,
derzeit  wüsste ich aber nicht für was.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Chris,

Chris schrieb:
> Mich stört es schon ein bisschen, daß ich den Eingangsteiler inkl
> Schutztbeschaltung doppelt brauche. Wenn du Gründe nennen kannst, z.B.
> daß der OPV besser regelt, wenn ein Eingang 0V ist, anstelle von 0-5V,
> dann
> lass ich mir das sagen, ansonsten empfinde ich das schon als doppelten
> Aufbau, es sind ja nicht nur 2 Widerstände die da mehr reinkommen müssen
> und eine ähnliche Schutzschaltung muß ja auch noch in den Strommessteil
> rein.
Ganz so schlimm wie Du es hier ausmalst ist es nicht.

> Bezüglich uC, da hatte ich an folgenden gedacht, PIC18F65K22 12bit ADC,
> OPV zur Bereichserweiterung kann ich mir aus den Komparatoren basteln,
> negative Spannungen sind ja nicht vorhanden. Kostet ca das doppelte als
> die Lösung mit dem icl7107 für die Anzeigen.

Wenn Du keinen uC einsetzen willst kannst Du beim ICL7107 ja auch 
negativ messen. Das ist dann überhaupt kein Problem wenn Du einen 
Spannungsteiler vom Ausgang nach Masse verwendest. Dann kriegst Du halt 
0 bis -2V (30V). Brauchst ja nicht das negativ Zeichen anzeigen.

Wenn Du R8 groß genug dimensioniert so dass bei Vollast 200mV abfallen 
kann der zweite ICL7107 ohne weiter Verstärkung den Strom messen.

> Was sagst du zum TL071/TL072 als alternative zum LM741 ?

Habe ich mit Erfolg verwendet.

> Anstelle des TL072 kann ich auch den TL074 einsetzen, sind dann 2 OPV
> mehr,
> derzeit  wüsste ich aber nicht für was.
TL074 und LM324 sind alle OK solange Vee genügend negativ ist (-5 bis 
-12V). Sonst kann es Probleme mit dem Aussteuerbereich der Eingangsstufe 
geben. Ob Single Supply Rail to Rail OPV hier funktionieren habe ich 
noch nicht näher betrachtet. Bei normalen OPVS ist der Spannungsbereich 
der Ausgangsstufe begrenzt. Deshalb ist für diese Anwendung eine 
negative OPV Spannung sehr vorteilhaft. R29 und ZD2 sind ja nicht soo 
teuer;-)

Später kannst Du ja immer noch mit Deinen geplanten Änderungen herum 
experimentieren.


Gruss,
Gerhard

von Andrew T. (marsufant)


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Chris schrieb:
> Was sagst du zum TL071/TL072 als alternative zum LM741 ?
>

Diese Alternative beschreibt Gerhard bereits 35 Posts weiter oben in 
seine Schaltplänen.

> Anstelle des TL072 kann ich auch den TL074 einsetzen, sind dann 2 OPV
> mehr,
>  derzeit  wüsste ich aber nicht für was.

Die 2 übrigen kannst du einsetzen für:
Temperaturüberwachung, Crowbarsteuerung, Lüfterzuschaltung, 
Blumengießen, etc.

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

habe nur den unteren Teil deiner Schaltung aufgebaut, also bis zum PNP 
da hatte ich noch einen MJE2955.

Für den Schaltungsteil habe ich eine kl. Platine geäzt, lediglich die 
Potis und die Endstufe sind wild verdrahtet.

Grüße
 Timo

von Andrew T. (marsufant)


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Timo S. schrieb:
> habe nur den unteren Teil deiner Schaltung aufgebaut, also bis zum PNP
>
> da hatte ich noch einen MJE2955.


da dieser einen maximalen Basistrom von 6A verträgt, ist das deutlich 
über dem MJE15031.

Allerdings kann je nach Aufbau es dazu kommen das Du den Regelkreis 
anders frequenzkompensieren muß: Der MJE2955 ist deutlich 
"niederfrequenter" als Gerhards Originalvorschlag.

Probier es halt, generell wird es funktionieren. Die Feinheiten mußt du 
sowieso abgleichen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

Vom Regelverhalten her hat der NPN-Transistor sowieso wenig Einfluss. 
Hast Du irgendwelche Instabilitäten beobachtet? Ein kleines C (100pF) 
zwischen der BC Strecke könnte den Transistor notfalls bändigen.

Timo S. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> habe nur den unteren Teil deiner Schaltung aufgebaut, also bis zum PNP
> da hatte ich noch einen MJE2955.
>
> Für den Schaltungsteil habe ich eine kl. Platine geäzt, lediglich die
> Potis und die Endstufe sind wild verdrahtet.

Mach doch mal ein Bild von Deinem Versuchsaufbau. Würde mich sehr 
interessieren.

Gruß,
Gerhard
>
> Grüße
>  Timo

von Timo S. (kaffeetas)


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naja da das SNT max 1,3A hat, habe ich auf Imax = 1A abgeglichen. Da 
hoffe ich nicht das ich 6A Basisstrom brauche ;-)
Noch kurz mein derzeitiger Aufbau:
Q3 (BC639) >> BD139
R38 (100R) >> 33R
R3 (100R) >> 1K8
R6, R25, R27, R7 (Poitis) >> 1k
R34 137k >> 150k
R10 20k5 >> 10k
R24 324R >> 220R

ZD3, R35, C17, C7, C14, C3 fehlen noch komplett.
C10 (100µ) ist 220µ 35V
Vref ist 2,5V (TL431 ohne Widerstände)


Anbei zwei Oszibilder. Sorry die Bilder sind etwas verrauscht und leicht 
unscharf, aber mit Blitz wollte es gar nichts werden.

Der Eingang zeigt schon prinzipiell die gleiche Störungsform nur 
kleiner, die Frage ist nun kommen die Störungen vom SNT und werden vom 
Linearteil verstärkt oder wirkt die Schwankung auf den Ausgang des SNT 
zurück.

Y ist 0,2mV/DIV da 10:1 Tastkopf, X ist 5µs/Div

Grüße
 Timo

von Timo S. (kaffeetas)


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so anbei noch ein Foto von meinem Versuchsaufbau. Spätestens jetzt muß 
ich mir um einen Ruf in diesem Forum keine Gedanken mehr machen.
Es geht mir lediglich darum die Schaltung prinzipiell mal zu testen 
(Ausgangsspannung ändert sich wenn man am Poti dreht, Strombegrenzung 
funktioniert, Widerstände für die Spannungsteiler Abgleichpotis usw sind 
richtig berechnet und alles läßt sich wie erwünscht abgleichen)

Und ja es ist ein 2x15V 66mA Trafo, müßte aber gehen da ich ja 7812 und 
7912 verwende. Und nein ich habe noch keine von den 230V geschoßen 
bekommen.

Rshunt ist direkt am MJE angelötet, Der Spannugsteiler steckt direkt im 
-Ausgang vom SNT.

Den Emitter von Q3 (BD139) habe ich noch vor den Shunt gelegt!
Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hi Timo,

danke für den Bericht. Ich glaube nicht dass das LNG Störspannungen vom 
SNT ausregeln kann. Dazu ist die Bandbreite der Regelung viel zu klein.

Schalte mal eine 2-polige Ferrit Common Mode Drossel mit 1mH+ und paar 
hunder uF low ESR Cs zwischen SNT und LNG. Da sollte man einen 
Unterschied sehen.

Timo S. schrieb:
> so anbei noch ein Foto von meinem Versuchsaufbau. Spätestens jetzt muß
> ich mir um einen Ruf in diesem Forum keine Gedanken mehr machen.

Fürs erste sieht es doch ganz normal aus...

> Es geht mir lediglich darum die Schaltung prinzipiell mal zu testen
> (Ausgangsspannung ändert sich wenn man am Poti dreht, Strombegrenzung
> funktioniert, Widerstände für die Spannungsteiler Abgleichpotis usw sind
> richtig berechnet und alles läßt sich wie erwünscht abgleichen)

Super!

>
> Und ja es ist ein 2x15V 66mA Trafo, müßte aber gehen da ich ja 7812 und
> 7912 verwende. Und nein ich habe noch keine von den 230V geschoßen
> bekommen.
>
> Rshunt ist direkt am MJE angelötet, Der Spannugsteiler steckt direkt im
> -Ausgang vom SNT.
>
> Den Emitter von Q3 (BD139) habe ich noch vor den Shunt gelegt!
> Grüße
>  Timo

Gruss,
Gerhard

P.S. Im Anhang ist das neueste FS1273 Schaltbild mit LCD DPM Anschlüssen 
eingezeichnet.

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

mit LowESR C's bin ich grad nicht so toll ausgerüstet. Muss morgen mal 
schauen ob ich noch ein altes PC Netzteil ausschlachten kann. Da kann 
ich sicher was finden.

Ich mache mir so langsam Sorgen ob ein SNT wirklich eine brauchbare 
Ausgangsbasis ist.

Mittels NE555 und Mosfet habe ich ein kleine Schaltung gebastelt die 
abwechselnd 11R  und 22R als Last aufschaltet, Getestet bei 10V Ausgang 
Frequenz ist ca 1kHz.(Strom 0,9A und 0,45A)
X am Oszi ist 100µs/Div. Y 20mV/Div. ,gleich wie oben, da hab ich mich 
in die Falsche Richtung verrechnet!
Die Störungen die vom SNT kommen sind jetzt schon deutlich größer als 
die
vom LNT.
Bekommt man das noch mit ein paar C und L in den Griff?

Grüße
 Timo

von MaWin (Gast)


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> Bekommt man das noch mit ein paar C und L in den Griff?

Kondensatoren (am Spannungsreglerausgang) dienen dazu, die Spannung so 
lange halbwegs konstant zu halten (also: Statt "zusammenbrechen" nur ein 
"leichtes Absinken"), wie der Regler auf Grund von Langsamheit noch 
nicht nachregelt.

Dein Knopf steht allerdings auf 2mV, solche Spannungseinbrüche im 
SubMikrosekundenbereich entstehen durch ZU HOHE Induktivität und dabei 
reicht schon die Insuktivität normaler (längerer) Leitungen.

Dazu ist denn der 100nF KerKo direkt am IC :-)

von Timo S. (kaffeetas)


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Ja da steht 2mV ist aber ein 10:1 Tastkopf dran ergo >> 20mV.

Gerhard hat vorgeschlagen die Cs und die Drossel am Ausgang des SNT 
anzubringen. Das Schaltnetzteil regelt hier anscheinend deutlich 
langsamer als der nachgeschaltete Reglerteil.
Ich muss dazu sagen dass ich den Eingang direkt am Emitter vom MJE2955 
gemessen habe.

Grüße
 Timo

von Andrew T. (marsufant)


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Timo S. schrieb:
> Ja da steht 2mV ist aber ein 10:1 Tastkopf dran ergo >> 20mV.
>

Das hast Du richtig erkannt. Allerdings ist es vor allem der "frei 
verdrahtete" Aufbau der es schwer macht die Quelle der Störungen bei 
Deinem Projekt zu elminieren.


Ich kann Dir daher nur anraten, unter www.linear.com Dir mal die AN69 
und AN83 durchzuarbeiten, die im Detail beschreiben wie man zuverlässig 
solche Sachen aufbaut und vermißt. Es geht da weniger um die dortigen 
Merßverstärker, sondern um die Aufbautechnik die Williams da anwendet.

> Gerhard hat vorgeschlagen die Cs und die Drossel am Ausgang des SNT
> anzubringen. Das Schaltnetzteil regelt hier anscheinend deutlich
> langsamer als der nachgeschaltete Reglerteil.

Da müßtest du mal das konkrete Datenbaltt des SNT zu Rate ziehen. 
Regelzeiten von 0.1 bis 25 ms  sind da auf dem Markt - kann man also 
erstmal nur mutmaßen.

> Ich muss dazu sagen dass ich den Eingang direkt am Emitter vom MJE2955
> gemessen habe.

Versuch es mal testweise mit einem schlichten 50Hz Trafo, 
Brückengleichrichter und 4700 uF Siebelko - das hilft Dir zumindest mal 
die eigentliche Regelung des Labornetzteils durchzumessen.



Aber wie gesagt, Dein freiverdrahteter Aufbau mit sehr langen Leitungen 
ist schon mal etwas, was die Messung prinzipiell ad absurdum führt.

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Andrew,

wenn ich einen passenden Trafo hier hätte, ja dann hätte ich den auch 
verwendet.

Ungeachtet des sehr schlechten Aufbaus kann man doch die Ausregelzeit 
vom SNT auf dem Bild Eingang erkennen. Der 20mV breite "Balken" in der 
Mitte stört mich weniger, das sind Reglerartefakte vom SNT wie schon 
oben gepostet. Die Form der Schwingung ändert sich mit dem 
Ausgangsstrom.
Die Frage war eher prinzipieller Natur. Bekommt man Störunge in dieser 
Größenordnung noch mit LC Kombinationen weggedämpft?

Die AN83 werde ich mir mal durcharbeiten, danke für den Tipp.

Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timo S. schrieb:
> Hallo Andrew,
>
> wenn ich einen passenden Trafo hier hätte, ja dann hätte ich den auch
> verwendet.
>
> Ungeachtet des sehr schlechten Aufbaus kann man doch die Ausregelzeit
> vom SNT auf dem Bild Eingang erkennen. Der 20mV breite "Balken" in der
> Mitte stört mich weniger, das sind Reglerartefakte vom SNT wie schon
> oben gepostet. Die Form der Schwingung ändert sich mit dem
> Ausgangsstrom.
> Die Frage war eher prinzipieller Natur. Bekommt man Störunge in dieser
> Größenordnung noch mit LC Kombinationen weggedämpft?
>
> Die AN83 werde ich mir mal durcharbeiten, danke für den Tipp.
>
> Grüße
>  Timo

Guten Morgen!

Wenn Du das SNT permanent als Eingangsspannung des LNG verwenden willst 
könnte man auch versuchen zusätzlich zum erstmalig vorgeschlagenen 
Filter eine Autoradio KFZ Drossel mit einer Kombination con 0.1uF Cer C, 
470uF low ESR + 4700-10000uF (Energiespeicher) dem LNG vorzuschalten. Du 
musst aber mit der Verdrahtung sehr sorgfältig umgehen. Es ist wichtig 
dass es auch keine Masseschleifen gibt. Die langsame Ausreglung des SNT 
soll mit genügend großen Speicher Cs die Spannungseinbrüche bei den 
gezeigten Laständerungen vermindern. Das LNG schliesst man am besten 
direkt am großen Speicher C an.

Sonst wäre vielleicht günstiger wie von Andrew schon vorgeschlagen ein 
konventionelles Trafonetzteil als Spannungsquelle anzuraten.


Gruß,
Gerhard

von Chris (Gast)


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Habe ein vorläufiges Layout, derzeit nicht brauchbar.
Zu den Maßen, 8x10cm passt ohne Display, mit Display(2x icl7107)
sind es 10x10cm. Soll ich es bei 8x10cm lassen, mit optionaler separater
Displayplatine, oder sollte ich das ganze auf 10x16cm aufweiten ?
Was sollte ich für den Printtrafo sowie Poti als Bauteile nehmen ?
Wieviele TO3 sollten auf der Platine auf der Lötseite bestückbar sein ?
Ich meine da, die To3 ev. mit Kühlkörper auf Gehäuse außen montieren,
Platine auf Gehäuseinnenseite montieren, und dann TO3 verlöten.
Bin gespannt, welchen Unterschied das NT zum
LM10+LM317T+2n3055 haben wird.
Hat sich schon jemand die Sache mit dem Temperaturdrift angesehen ?

von Friedhofsgärtner vom Projektfriedhof (Gast)


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@ Autor:  Chris (Gast)

Vier Fragen, vier Fragezeichen - du wirst 40 unterschiedliche Antworten 
bekommen.

Deshalb: Niemals fragen! Einfach machen!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist eine Link zu Netzgeräteschaltungen der früheren Firma Radio Rim 
aus München. Diese Unterlagen können als komplette Bauvorlage verwendet 
werden.

http://www.rainers-elektronikpage.de/html/radio_rim.html

http://www.rainers-elektronikpage.de/Baumappe_RN3005.pdf
http://www.rainers-elektronikpage.de/Baumappe_RN_4005_2A_Netzteil.pdf


Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)



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Im Anhang findet man das Handbuch von einem weiteren kommerziellen LNG 
im 50W Leistungsbereich 25V/2A, 50V/1A.

Gruss,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang findet man das Handbuch von einem weiteren kommerziellen LNG
im 100W Leistungsbereich .

Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang findet man das Handbuch zu einer elektronischen Last im 
Spannungsbereich von 0-110V 0.01-10A (MAX72W). Ist für den Netzgerätebau 
ein recht nützliches Gerät.

Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang findet man das Handbuch von einem etwas älteren kommerziellen 
LNG
im 50W Leistungsbereich .

Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Im Anhang findet man das Handbuch von einem dual-tracking kommerziellen
LNG.

Gruß,
Gerhard

von Karl (Gast)


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Hallo,

kann ich in dem von Gerhard erarbeiteten Schaltplan T2 durch einen Trafo 
mit Mittelanzapfung ersetzen? Der LM7824 und ZD2 würden durch einen 
LM7812 und LM7912 ersetzt, +Sense wird auf die Mittelanzapfung gelegt. 
Funktioniert das, oder habe ich etwas übersehen?

Gruß,
Karl

von Gerhard O. (gerhard_)


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Karl schrieb:
> Hallo,
>
> kann ich in dem von Gerhard erarbeiteten Schaltplan T2 durch einen Trafo
> mit Mittelanzapfung ersetzen? Der LM7824 und ZD2 würden durch einen
> LM7812 und LM7912 ersetzt, +Sense wird auf die Mittelanzapfung gelegt.
> Funktioniert das, oder habe ich etwas übersehen?
>
> Gruß,
> Karl

Hallo Karl,

das sollte auf alle Fälle gehen solange die Regler im erlaubten 
Eingangsspannungsbereich arbeiten. Ein 2x(15V-18V) Trafo würde für den 
Fall günstig sein. Der LM7912 bringt meiner Ansicht nach aber nicht zu 
viel weil die Anforderungen an die Stabilität für die -12V ziemlich 
unwichtig sind.

Gruß,
Gerhard

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Karl,

das funktioniert, hab ich hier genau so am laufen mit einem 2x15V Trafo.

komme leider grad nicht dazu am Labornetzteil weiter zu machen. Hab mir 
bei Pollin das SNT geholt:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP198_3F01.html

leider sehen die 24V nicht so toll aus.
Das Dingens will ich so nicht an mein Testexemplar anschließen.
Muss mir noch nen schönen Filter bauen.
Das Netzteil wird übrigens hier diskutiert:
Beitrag "Pollin Schaltnetzteil FSP198-3F01"


Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timo S. schrieb:
> komme leider grad nicht dazu am Labornetzteil weiter zu machen.

Hi Timo,

wollte sowieso wissen was es bei Dir Neues gibt.

Grüße,
Gerhard

von ich (Gast)


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Ich wollte mal Fragen, was von der Regelung dieses Netzteils zu halten 
ist:

Powersupply:
http://www.microsyl.com/projects/powersupply/powersupplysch.pdf

µC-Board:
http://www.microsyl.com/projects/powersupply/graphlcd.pdf

Was beim Powersupply-Schaltplan zu Verwirrung führen kann: Nach dem 
Gleichrichter beim 4V-AC Trafo kommen keine 43V raus sondern bezogen zu 
Masse sind es (fast) 43V, da der -Pin vom Gleichrichter auf Vcc gelegt 
ist.

Will die Schaltung aufbauen, wenn die Regelung einigermaßen ist, doch 
ich hab nicht die Fachkenntnis das zu beurteilen =(

von MaWin (Gast)


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Theoretisch ok. Wie man von 4V~ auf 43V kommen will ist zwar 
schleierhaft, fällt aber wohl unter Zeichenfehler, und das Spannungspoti 
und R2 als Mindestlast zu verwenden bringt eine erhebliche 
Stromableitung, da er aber den Strom so exakt mit dem ZXCT misst ist 
diese Ungenauigkeit eher störend.
Die merkwürdigen kleinen TO220 Transistoren sollte man vielleicht durch 
was ordentliches ersetzen, dann reichen zwei (oder gar einer, wie viel 
Ampere soll's denn beingen?), er hatte die wohl gerade in der 
Bastelkiste wie den eher dicken BDW93C und wollte sie endlich loswerden. 
Da gibt es sicher passender Transistoren. Immerhin ist die Schalung zur 
Ansteuerung durch D/A-Ausgangsspannungen geeignet. Eine Diode in 
Sperrichtung am Ausgang wäre noch gut.

von ich (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wie man von 4V~ auf 43V kommen will ist zwar
> schleierhaft, fällt aber wohl unter Zeichenfehler

Ja stimmt, im Text steht, dass das ein 6,3V Trafo sein soll. Das meinte 
ich mit:
> Nach dem Gleichrichter beim 4V-AC Trafo kommen keine 43V raus sondern
> bezogen zu Masse sind es (fast) 43V, da der "-" Pin vom Gleichrichter auf
> Vcc gelegt ist.

MaWin schrieb:
> und das Spannungspoti
> und R2 als Mindestlast zu verwenden bringt eine erhebliche
> Stromableitung, da er aber den Strom so exakt mit dem ZXCT misst ist
> diese Ungenauigkeit eher störend.

Könnte ich das entfernen, wenn ich die Widerstände mit dem Faktor 10 
(6,8k und 10k Poti) oder besser 100 (68k und 100k Poti) vergrößer? Ist 
ja an und für sich nur ein Spannungsteiler.


MaWin schrieb:
> Die merkwürdigen kleinen TO220 Transistoren sollte man vielleicht durch
> was ordentliches ersetzen, dann reichen zwei (oder gar einer, wie viel
> Ampere soll's denn beingen?)....

Er hat auch gesagt, dass er Bauteile genommen hat, die er noch da hatte, 
um nichts neues zu bestellen. Die Längstransistoren sind wohl auch eher 
für Schaltnetzteile, daher hab ich mir als Alternative "ein" BD909 
gesucht (15A, 90W, aber auch TO220). Oder kann mir jemand einen besseren 
empfehlen? Ich habe ein 30V AC / 2A Trafo, also so 1,5 bis 2A 
Ausgangstrom sollten gesichert sein.


MaWin schrieb:
> Eine Diode in
> Sperrichtung am Ausgang wäre noch gut.

Stimmt, werde ich noch machen.


Ist das denn so gut, von den 32V über eine 4V7-Z-Diode gleich auf den 
7805 zu gehen? Da geht ja (auch wenn ich die µC Seite noch ändern werde) 
auch das Display drüber. Gibt es da eine elegantere Lösung, denn am 7805 
fallen ja ca 27,3V ab? Sollte man da eine größere Z-Diode nehmen, oder 
ist das mit Kühlung kein Problem?

von MaWin (Gast)


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> Könnte ich das entfernen,

Dann hat das Netzteil vermutlich eine zu geringe Mindestlast, kann also 
gerade bei heissen Transistoren mit hohem Reststrom nicht auf 0 regeln.
Besser wäre es, den Mindestlaststrom nicht mitzuzählen. Aber dazu müsste 
man die Schaltung ändern.

> Ist das denn so gut, von den 32V über eine 4V7-Z-Diode

Das ist in Ordnung, verhindert zu hohe Spannung am 7805 und doch nicht 
zu viel Leistung an der Z-Diode (der 7805 kann Wärme besser abführen als 
die Z-Diode).

> Er hat auch gesagt,

Das hat DU uns aber nicht gesagt (aber wir haben es auch so erkannt).

von ich (Gast)


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MaWin schrieb:
> Besser wäre es, den Mindestlaststrom nicht mitzuzählen. Aber dazu müsste
> man die Schaltung ändern.

Dazu hab ich zwei Ideen:
1. Den Messwiderstand quasi als letztes Teil vor dem Ausgang machen, 
dass der Grundlaststrom nicht mehr dadurch fließt. Weiß nicht ob die 
Regelung dann noch geht, aber ansich müsste es ja, denn es sollte ja an 
beiden stellen der Gleiche Strom sein.
2. Man muss das Netzteil Kalibrieren und dann per Software den 
Fehlerstrom abziehen.

MaWin schrieb:
>> Er hat auch gesagt,
>
> Das hat DU uns aber nicht gesagt (aber wir haben es auch so erkannt).

Ja, verzeiht. Bevor das nochmal vorkommt, hier meine Quelle ;)
http://www.microsyl.com/index.php/2010/03/31/bench-power-supply-0-25v-0-5amp/

Also werde ich demnächst die Teile mal bestellen. Dann wird sich ja 
Rausstellen, ob es tauglich, zuverlässig und Kurzschlussfest ist^^

Danke dir MaWin!

von MaWin (Gast)


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> Den Messwiderstand quasi als letztes Teil vor dem Ausgang machen,

Da der dann auch mal nahe an 0V liegen kann, funktioniert die 
Spannnungsspiegel-Schaltung mit dem ZXCT nicht mehr sondern man bräuchte 
eine Differenzverstärkerschaltung mit entsprechend hohen Anforderungen 
an die Widerstände.

von Undertaker (Gast)


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Labornetzgerät als Projekt

         R.I.P.

von Chris. (Gast)


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Ich habe es aufgebaut, und im Vergleich zum LM10 Labornetzgerät braucht
es etliche Bauteile mehr und ist in der Regelung schlechter.

von Jeeves (Gast)


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Undertaker schrieb:
> Labornetzgerät als Projekt
>
>          R.I.P.

Indeed, Sir! Will that be all?

von PowerSupply (Gast)


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Gibt es Neuigkeiten zu diesem Projekt? Hat jemand das ganze erfolgreich 
Aufgebaut?

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Falls von Interesse ist anbei der Verdrahtungsplan des auf dem Anatek 
1200 Serie basierten Nachbaus von mir. Die Schaltung des hier gezeigten 
Gerätes wurde vor ein paar Monaten mit Gerber PCB Dateien hier 
vorgestellt. Zur Zeit arbeite ich am  mechanischen Aufbau so dass ich 
bald mit der Verdrahtung beginnen kann. Ich werde später die 
Messresultate dieses Nachbaus hier bekannt geben. Das Anatek 
Originalgerät hat mir viele Jahre treue Dienste geleistet.


Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Anbei ein paar Bilder vom LNG30/2 Anatek Nachbau im derzeitigen 
Baustadium.

Gruß,
Gerhard

von Jürgen F. (snipor)


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Hallo,

ich wollte mal fragen ob noch jemand an dem Projekt weiter gearbeitet 
hat?
Gibt es inzwischen ein fertiges Platinenlayout?

Gruß Jürgen

von Alexander B. (chasm)


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Hallo,

Ich bin momentan dabei den Schaltplan der Version R7 in Eagle zu 
zeichnen.(Die Änderung am + Eingang von U1 ist berücksichtigt.)

Mit dem Layout habe ich noch nicht angefangen.

von TDA4711 (Gast)


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Alexander B. schrieb:
> Ich bin momentan dabei den Schaltplan der Version R7 in Eagle zu
> zeichnen.(Die Änderung am + Eingang von U1 ist berücksichtigt.)
>
> Mit dem Layout habe ich noch nicht angefangen.

Halte uns bitte auf dem Laufenden!

von Alexander B. (chasm)


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Ein kurzer Zwischenstand. Die Schaltung ist umgezeichnet, auch die 
ersten Layoutversuche sowohl für Regelung mit Hilfsspannungen als auch 
die "Lastplatine" sind gemacht.

Beide Platinen sind in THT, 80x100mm und weitestgehend einseitig.

Die Lastplatine ist für drei Transtistorendstufen ausgelegt, die beiden 
Elkos fressen auch viel Platz.

Die Steuerplatine ist z.Zt. noch einseitig geroutet.
Das werde ich wohl nochmal zweiseitig versuchen. Damit sollte es 
hübscher werden und Raum für z.B. die schon angesprochenen DC DC Wandler 
zur Versorgung der DPM frei werden.

Oder halt noch nen Trafo mehr. ;)

Apropos Trafo, die Trafos sind nicht mit auf den Boards.
Mir wurden die Abstände zu den 230V zu gering. Ich denke bei selbst 
gebauten Testgeräten sollte man dann doch lieber etwas mehr Platz 
investieren.


Ich werde morgen noch einmal die Schaltung vergleichen und dann etwas 
zeigen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Alexander B. schrieb:
> Die Steuerplatine ist z.Zt. noch einseitig geroutet.
> Das werde ich wohl nochmal zweiseitig versuchen. Damit sollte es
> hübscher werden und Raum für z.B. die schon angesprochenen DC DC Wandler
> zur Versorgung der DPM frei werden.
>
> Oder halt noch nen Trafo mehr. ;)

Hallo Alexander,

Gut Gelingen und Erfolg!

Als DC/DC Wandler eignen sich gut die kleinen 5V (12V) auf 9V Wandler 
wie sie früher in alten ISA-Netzwerkkarten zu finden waren.

Lass mich bitte später beim Testen wissen ob Du mit der DPM Beschaltung 
irgendwelche Probleme hast weil ich das selber noch nicht verwirklicht 
habe. Sollten sich Änderungen ergeben werde ich es im Schaltbild 
eintragen.

Gruß,
Gerhard

von Gerhard O. (gerhard_)


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Nachtrag,

es sollte möglich sein mit nur einem DC/DC Wandler auszukommen weil der 
negative Eingangsbezugspunkt für beide DPMs nahezu derselbe ist 
(abgesehen von den Strom bedingten Leitungsspannungsabfällen. Wenn man 
die -INPUT und COMMON Verbindungen des DPM (ICL7101?) auftrennt dann 
sucht sich jeder Eingang innerhalb des Common Mode Bereichs seinen 
eigenen Bezugspunkt. Man müsste das mal näher untersuchen. Bei vielen 
DPM-Modulen lässt sich diese Verbindung auftrennen.

Gruß,
Gerhard

von Andrew T. (marsufant)


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Gerhard O. schrieb:
> es sollte möglich sein mit nur einem DC/DC Wandler auszukommen weil der
>
> negative Eingangsbezugspunkt für beide DPMs nahezu derselbe ist

Technisch möglich ist das in jedem Fall, das habe ich schon so 
aufgebaut.
Es geht bei dieser Regelplatine sogar gänzlich ohne DCDC Wandler, wenn 
man die DPM als LCD Variante ausführt, aus den +/- 12V per 79L05/78L05 
die Spannung gewinnt und die DPM passend anschließt.

Ob es für die Allgemeinheit sinnvoll ist mit nur einem DCDC Wandler zu 
arbeiten, würde ich eher verneinen wenn es um Testaufbauten geht. Denn 
da kann die Gefährdung der Module durch eine unbeabsichtigt gelöste 
(oder vergessene) Verbindung so weit gehen, dass dies leicht zur 
Zerstörung der Module führt.
Dort also der gutgemeinte Rat: 2 DCDC Wandler einsetzen.
Die Dinger sind in ebay um ein bis drei Euro pro Stück erhältlich, so 
what.

von Alexander B. (chasm)


Angehängte Dateien:

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Hier der erste Stand der beiden Boards.

Noch nicht hübsch, aber das kann noch werden.
Die Ausgänge für die Strommessung sind auf der Lastplatine, die der 
Spannungsmessung auf der Steuerplatine.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Alexander B. schrieb:
> Hier der erste Stand der beiden Boards.
>
> Noch nicht hübsch, aber das kann noch werden.
> Die Ausgänge für die Strommessung sind auf der Lastplatine, die der
> Spannungsmessung auf der Steuerplatine.

Hallo Alexander,

noch auf?;)

Dein Layout möchte ich nicht kritisieren aber ein paar Sachen fielen mir 
auf:

Falls Dein Gerät mehr als 2-3A hergeben soll, würde ich Dir vorschlagen 
einen aufs Chassis aufgeschraubten viereckigen Brückengleichrichter zu 
wählen damit er nicht zu warm wird. Bei 4A muss er immerhin 1.5V * 3A = 
4.5W verbraten.

Weiter fürchte ich dass der Treibertransistor Q3 bei Vollast überlastet 
werden könnte. Es ist besser hier einen TO-220 Typ zu verwenden der auch 
notfalls mit einem Kühlblech versehen werden kann.

Die Isolationsdioden D1 (1N5401) werden bei 2-3A jeweils auch ziemlich 
warm (ca. 2W) und sind in Deinem Layout ganz nahe zusammen und heizen 
sich gegeneinander auf. Ich schlage vor entweder den Dioden etwas Platz 
gegeneinander zu geben oder Chassis montierbare Typen zu verwenden.

Rechne mal die Leistungsaufnahme der beanspruchten Teile aus und 
vergewissere Dich dass kein Leistungsteil thermisch überbeansprucht 
wird.

Die Messwiderstände sollten zur guten Stabilität mit nur bis zu 10% 
ihrer Leistungswerte beansprucht werden und schon von vornherein Typen 
mit niedrigen Temperaturkoeffizient sein.

Gruss,
Gerhard

von Alexander B. (chasm)


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Hallo Gerhard,

schon wieder. ;)

Mein Netzteil wird nur eine Ausgangsstufe haben, der Transformator den 
ich hier liegen habe ist nicht der größte. Ich hatte die zweite Stufe 
eingebaut um das Layout offen zu halten und dachte mir dann "Platz ist 
da, warum nicht drei?".
Das macht aber bei näherem Hinsehen aber nicht den meisten Sinn. Die 
nötigen Leiterbahnbreiten sind nicht zu erreichen, besonders solange der 
Brückengleichrichter auf dem Board ist. Das PNP/NPN Paar besteht ja 
nicht gerade aus Kleinsignaltransistoren.

Die möglichen Spannungen wolte ich auch offen halten, aber dazu müssen 
einige Abstände, besonders am Ausgang, noch einmal verändert werden.

Ansonsten kann man am Layout durchaus kritteln, so doll ist es dann doch 
(noch) nicht. ;)

Alexander

von Thomas (kosmos)


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Um die Verlustleistung in Grenzen zu halten würde ich einen Trafo mit 
mehreren Sekundärwicklungen einsetzen.

Ist bei meinem billig Labernetzteil auch so, ab der halben 
Ausgangssapnnung werden die beiden Sekundärwicklungen von 
Parallel-Betrieb in Reihe geschalten.

z.B. also bis 12V sind die beiden Sek. Wicklungen parallel und ab 12V in 
Reihe wodurch man dann bis 24V bei halben Strom kommt. Es muss nur noch 
die halbe Leistung verheizt werden. Bei entsprechend mehr Wicklungen 
kann man so die Verlustleistung noch weiter vermindern.

von Alexander B. (chasm)


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Eine solche Umschaltung ist in der Schaltung (Aktuell ist Version R8, 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/96820/FS1273_NEU_R8_High_Power_DPM.pdf 
) bereits umgesetzt.
Das ganze ist etwas unintuitiv mit einem PNP NPN Leistungstransistorpaar 
und einer zusätzlichen Gleichrichterdiode gelöst.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Alexander B. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> schon wieder. ;)

ja, leider;-)
>
> Mein Netzteil wird nur eine Ausgangsstufe haben, der Transformator den
> ich hier liegen habe ist nicht der größte. Ich hatte die zweite Stufe
> eingebaut um das Layout offen zu halten und dachte mir dann "Platz ist
> da, warum nicht drei?".
> Das macht aber bei näherem Hinsehen aber nicht den meisten Sinn. Die
> nötigen Leiterbahnbreiten sind nicht zu erreichen, besonders solange der
> Brückengleichrichter auf dem Board ist. Das PNP/NPN Paar besteht ja
> nicht gerade aus Kleinsignaltransistoren.

Wenn Du die Leistungsverbindungen mit Polygonflächen anstatt mit 
Leiterbahnen verwirklichst kannst Du die nötigen Querschnitte mit 
Leichtigkeit erreichen.

Bei den Längen Deiner Leiterbahnen- und Breite sollte Deine Platine ohne 
Probleme bis 5A funktionieren.

Falls Du wissen willst wie breit die Leiterbahnen für einen gegebenen 
Lastrom sein sollen ist hier eine Link zu einem Web Calculator:

http://home.comcast.net/~pcb.george/trace.html

>
> Die möglichen Spannungen wolte ich auch offen halten, aber dazu müssen
> einige Abstände, besonders am Ausgang, noch einmal verändert werden.
>
> Ansonsten kann man am Layout durchaus kritteln, so doll ist es dann doch
> (noch) nicht. ;)

>
> Alexander

Gerhard

von Alexander B. (chasm)


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Hmpf, akuter Fall von Browserabsturz. Nochmal:


Das Tool ist klasse, besonders wenn man wie ich offensichtlich gerade 
mal wieder keine Kurven lesen kann.

Ja, Polygonflächen machen Sinn, besonders weil man dann auch Thermals 
einbauen kann die einem das Bestücken erleichtern.

Ich hatte Layoutbeschränkungen im Kopf die durch den 
Brückengleichrichter erzeugt werden. Das macht allerdings nicht den 
meisten Sinn, der eingezeichnete Typ verträgt 2A, (der KBL02 4A) bei 
größeren kommt man schnell in Regionen in denen man kühlen sollte. Also 
herunter mit dem Gleichrichter von der Platine, damit wird das Layout 
einfacher und es gibt ausreichend Platz für die Kondensatoren, ggf. auch 
alternativ mehrere kleine. (Man könnte auf der kurzen Strecke auch die 
Breite reduzieren und eine höhere Erwärmung akzeptieren, ist mir aber 
gerade zu doof.)

Man könnte jetzt auch Klemmen mit größerem Rastermaß einsetzten um mehr 
Spannungsfestigkeit zu erreichen. (Ohne necking an den Klemmen.)


Wenn man die anderen Bauteile durchgeht hängt das meiste vom Strom durch 
die Transistoren ab. Die 1N5402 ist ein 3A Typ, das macht bei der 
momentanen Auslegung 1,8W am Strommesswiderstand und die Hälfte am 
Kollektorwiderstand.
5W Typen mit geringem TK gibts momentan in D scheinbar am günstigsten 
als SMD (WSR5R2000FEA), im Layout kann man ja leicht beide Varianten 
vorsehen.

Mehr Strom bedeutet Dioden die gekühlt werden wollen, dann ist man aber 
eh schnell in der Position das man (fast) alles kühlen muss und auf dem 
Kühlkörper verdrahten kann.

Einen TO220 alternativ zum BC639 vorzusehen sollte kein Problem seien.

von Alexander B. (chasm)


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Für alle die sonst noch mitlesen.

Solange ich in den Grenzen von Eagle Light bleibe macht es für mich 
keinen großen preislichen Unterschied wie die Platine am Ende ausschaut. 
Mehrere Platinen hingegen würden wie immer den Preis drücken.

Von daher, wenn ihr Anforderungen oder Ideen habt meldet euch ruhig.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Alexander B. schrieb:
> Hmpf, akuter Fall von Browserabsturz. Nochmal:
>
>
> Das Tool ist klasse, besonders wenn man wie ich offensichtlich gerade
> mal wieder keine Kurven lesen kann.
>
> Ja, Polygonflächen machen Sinn, besonders weil man dann auch Thermals
> einbauen kann die einem das Bestücken erleichtern.
>
> Ich hatte Layoutbeschränkungen im Kopf die durch den
> Brückengleichrichter erzeugt werden. Das macht allerdings nicht den
> meisten Sinn, der eingezeichnete Typ verträgt 2A, (der KBL02 4A) bei
> größeren kommt man schnell in Regionen in denen man kühlen sollte. Also
> herunter mit dem Gleichrichter von der Platine, damit wird das Layout
> einfacher und es gibt ausreichend Platz für die Kondensatoren, ggf. auch
> alternativ mehrere kleine. (Man könnte auf der kurzen Strecke auch die
> Breite reduzieren und eine höhere Erwärmung akzeptieren, ist mir aber
> gerade zu doof.)
>
> Man könnte jetzt auch Klemmen mit größerem Rastermaß einsetzten um mehr
> Spannungsfestigkeit zu erreichen. (Ohne necking an den Klemmen.)

Da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. 5mm Klemmenabstand ist für 
bis zu 250V ausreichend.
>
>
> Wenn man die anderen Bauteile durchgeht hängt das meiste vom Strom durch
> die Transistoren ab. Die 1N5402 ist ein 3A Typ, das macht bei der
> momentanen Auslegung 1,8W am Strommesswiderstand und die Hälfte am
> Kollektorwiderstand.

Die Strommesswiderstände sollten nur maximal 0.5W aufnehmen. Für max. 2A 
per Längstransistor jeweils reduziere den Wert auf 0.1 OHM.

> 5W Typen mit geringem TK gibts momentan in D scheinbar am günstigsten
> als SMD (WSR5R2000FEA), im Layout kann man ja leicht beide Varianten
> vorsehen.

Willst Du wirklich SMD verwenden?

>
> Mehr Strom bedeutet Dioden die gekühlt werden wollen, dann ist man aber
> eh schnell in der Position das man (fast) alles kühlen muss und auf dem
> Kühlkörper verdrahten kann.

Bei einem ganz neuen  Gerät würde ich bei mir einen viereckigen 
Kühlschacht aus Kühlkörperprofilen zusammenbauen mit einem Lüfter am 
Ausgang. Auf den flachen Außenflächen lassen sich dann ganz bequem und 
gut zugänglich alle Leistungsteile sauber montieren.

Der Lüfter kann Thermostat gesteuert sein, so dass im Nichtlastbetrieb 
kein unnötiges Lüftergeräusch zu hören ist.


>
> Einen TO220 alternativ zum BC639 vorzusehen sollte kein Problem seien.
Gruß,
Gerhard

von Jim (Gast)


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@ Gerhard

kennst Du eine gute Bezugsquelle für Kühlkörper bzw. Kühlkörperprofile?

Jim

von Alexander B. (chasm)


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Gerhard O. schrieb:
[...]
> Die Strommesswiderstände sollten nur maximal 0.5W aufnehmen. Für max. 2A
> per Längstransistor jeweils reduziere den Wert auf 0.1 OHM.

Das wäre dann ein Zehntel der Nennleistung. Ist das Ziel die Erwärmung 
möglichst gering zu halen, oder sollte ich mir noch einmal die Derating 
kurven genauer anschauen?


>> 5W Typen mit geringem TK gibts momentan in D scheinbar am günstigsten
>> als SMD (WSR5R2000FEA), im Layout kann man ja leicht beide Varianten
>> vorsehen.
>
> Willst Du wirklich SMD verwenden?

Ich habe zwar keine Angst vor SMD, aber 4527 Klötze möchte ich auch 
nicht unbedingt löten. Letztlich eine Frage der Verfügbarkeit und 
Kosten, der SMD kostet etwa 40% vom 14FR200E.


[...]
> Bei einem ganz neuen  Gerät würde ich bei mir einen viereckigen
> Kühlschacht aus Kühlkörperprofilen zusammenbauen mit einem Lüfter am
> Ausgang. Auf den flachen Außenflächen lassen sich dann ganz bequem und
nw> gut zugänglich alle Leistungsteile sauber montieren.
>
> Der Lüfter kann Thermostat gesteuert sein, so dass im Nichtlastbetrieb
> kein unnötiges Lüftergeräusch zu hören ist.


Ja, das ist eine gute Idee, ich muss mal erstmal herausfinden was ich 
noch an Kühlkörpern habe.

von Tom (Gast)


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@Alexander


hast Du schon am Layout für das Labornetzteil weiter gearbeitet?

von Alexander B. (chasm)


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Ja, ich habe noch weitergemacht.

Habe gerade noch ein paar Bugs gefunden was die auf Anschlüsse der 
Regelungsplatine größtenteils auf Steckverbinder umgestellt habe.

Momentan überlege ich was man ändern sollte um das ganze hinterher auch 
sinnig in ein Gehäuse zu bekommen. Design for manufacturability, immer 
wieder ein Spaß.

von Tom (Gast)


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@Alexander

dann zeig mal den aktuellen Stand. Vielleicht haben die Experten unter 
uns noch Verbesserungsvorschläge.

von Jim (Gast)


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Der aktuelle Stand würde mich auch interessieren.

von Alexander B. (chasm)



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Ok, hier der momentane Stand.


Der Leistungsteil hat keinen Gleichrichter mehr. Die Kondensatoren sind 
jetzt mit 35mm statt 30mm Durchmesser. Die Widerstände haben die 
richtige Bauform und für die Messwiderstände sind alternativ auch SMD 
vorgesehen. Der Transistor ist TO-92 und TO-220 - Offensichtlich gibt es 
dort ein Problem mit der Bohrung, die Aufteilung an der Stelle gefällt 
mir noch gar nicht.

Deshalb: Die gestrichelte Linie, 8x10cm bzw. 10x10cm, letzteres macht 
für mich keinen Unterschied in den Fertigungskosten. Dadurch hat man 
schön viel Platz, so viel das ein Loch in der Mitte über bleibt. 10x10 
ist allerdings ein bisschen doof in Sachen Eurokartenangebote.



Regelungsteil, die Spannungsversorgung ist ausgewandert. Die 
Schraubklemmen durch Steckverbindungen ersetzt und diesmal alle nötigen 
Verbindungen berücksichtigt. Die LED müssen noch angehübscht werden, die 
DC/DC Wandler für die DPM fehlen.
Hier ist die Frage offen auf welche Platine man den ob man das Strom DPM 
legt. In Version R8 wird der Abgriff am Shunt ja über einen Taster 
geführt um den Einstellwert der Strombegrenzung direkt anzeigen zu 
können. Die beiden einsamen Potis links oben sind die in der 
Frontplatte, habe mir noch kein passendes Doku Symbol für die Schaltung 
gezeichnet.
Zeimlich leer, aber was solls.


Neu dazugekommen ist eine Platine für die Hilfsspannungen. Mit der 
Regelungsplatine mittels Abstandsbolzen stapelbar. Ein Trafo (8VA) mit 
Mittelabgriff und LM317, LM337 Paar. Je zwei Elkos je Position damit man 
stückeln bzw. die die Platine für andere Anwendungen/Spannungen 
Wiederverwerten kann.  Einen Kondensator am Eingang des Gleichrichters 
könnte man noch einbauen.


Ich glaube das war das wichtigste.

von Jim (Gast)


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@Alexander

das sieht doch schon gut aus.

Wäre es nicht eventuell für die beiden Glättungselkos solche mit 
Schraubanschlüssen zu verwenden?

Oder kennst Du eine gute Quelle für THT Elkos mit entsprechender 
Kapazität?

Würde es Dir etwas ausmachen den Schalplan als Eagle Datei bereits zur 
Verfügung zu stellen?

Gruß Jim

von Alexander B. (chasm)


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Ich hatte die Bauform bei Farnell heraus gesucht.

Bei Voelkner gibt es einen 35mm Snap In Kondensator, bei Reichelt 
ebenfalls 35 mm allerdings mit 4 Lötstiften. Die Montageform sollte man 
auch vorsehen.


Soweit ich es sehe sind alle Kondensatoren mit Schraubanschluss deutlich 
teurer.

von Alexander B. (chasm)


Angehängte Dateien:

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Hier noch einmal nach etwas umsortieren.
Nicht mehr so hübsch. Die Diode im Ausgang sollte nach Möglichkeit eh 
auf den Ausgangsklemmen sitzen.

von Jim (Gast)


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@Alexander

ich wollte nochmal nachfragen ob es Dir etwas ausmachen würde uns hier 
die Daten im Eagle Format zur Verfügung zu stellen?

Danke

Gruß Jim

von Jürgen F. (snipor)


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Macht noch jemand an diesem Projekt weiter?



Ich habe einen Trafo mit drei Abgriffen.

Kann man die Schaltung irgendwie modifizieren, so dass ich auch einen 
solchen Trafo nutzen kann?

Dies wäre ja auch bezüglich der maximal abzuführenden Verlustleistung 
besser.

Gruß Jürgen

von Andrew T. (marsufant)


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Jürgen F. schrieb:
> Macht noch jemand an diesem Projekt weiter?
>
>

Mehrere Leute sogar. Unter anderem meiner einer.

>
> Ich habe einen Trafo mit drei Abgriffen.

Dessen Daten lauten wie??

>
> Kann man die Schaltung irgendwie modifizieren, so dass ich auch einen
> solchen Trafo nutzen kann?

sicherlich: ja.

>
> Dies wäre ja auch bezüglich der maximal abzuführenden Verlustleistung
> besser.

Klar. Wenn es ein 10A Netzgerät würde, wäre es möglicherweise sogar 
ökonomisch dies zu tun.

Ansonten nimm Du die HP3xxx Netzteile mit Triac-Umschaltung der 
Trafoabgrffe, Manuals mit Pläne auf der hp/agilent Seite kostenlos 
downloadbar, und nutze diese. Heißt: Bau diese auf.

Denn ich bin mir sicher, wenn wir hier die Schaltung für 3 Abgriffe 
vorstellen, kommt 2 Wochen später jemand für 4 Abgriffe. Etc.

von ja (Gast)


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Interessant anzumerken ist vielleicht noch das es sich um eine 
Emitterschaltung handelt wenn der PNP Transistor in der Endstufe alleine 
übernimmt und somit einen LDO Regler ähnelt.
-> Kompensation

mfg

von Alexander B. (chasm)


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Ich kann die Eagle Dateien aufräumen und hochladen.

Legt jemand eine Projektseite im Wiki an?

von Jürgen F. (snipor)


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@Andrew

Der Trafo hat die Abgriffe 15V, 30V und 37V und kann 8A.

Andrew Taylor schrieb:
> Ansonten nimm Du die HP3xxx Netzteile mit Triac-Umschaltung der
> Trafoabgrffe, Manuals mit Pläne auf der hp/agilent Seite kostenlos
> downloadbar, und nutze diese. Heißt: Bau diese auf.

Danke, werde ich mal anschauen.


Alexander B. schrieb:
> Ich kann die Eagle Dateien aufräumen und hochladen.
>
> Legt jemand eine Projektseite im Wiki an?

Die Eagle Daten wären echt nicht schlecht.

von P. Niss (Gast)


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Alexander B., hast Du schon einen Prototypen oder entwickelst Du ins 
Blaue? Oszibilder von der Ausregelung wären interessant. Sonst ist das 
wie die tausend anderen Netzteilschaltungen die durchs Netz geistern, wo 
sich dann hinterher rausstellt daß die Schaltung schwingt oder gar nicht 
funktioniert.

von Alexander B. (chasm)


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Die Schaltung ist von Gerhard, in der aktuellsten Version R8.
Geändert hatte ich am zuletzt noch die Spannungsversorgung für die 
Regelung, anstatt 24V Regler & Z-Diode ein LM317/337 Paar.

Das ganze ist in zur Zeit tatsächlich ein wenig ins Blaue hinein.
Einen Prototyp gibt es noch nicht, und da in China gerade Neujahr 
gefeiert wird wird dieser auch noch auf sich warten lassen. Das ich zwar 
ein Labornetzteil bauen will, es aber aktuell nicht brauche beschleunigt 
die Sache auch nicht sonderlich. (Der Nachbau kostet ja wenn man die 
interessanteren Teile mal zusammengerechnet durchaus ein paar Euro.)

Timo S. (kaffeetas) hatte eine frühere Version aufgebaut, diese 
allerdings mit Schaltnetzteil anstelle eines Trafos betrieben was 
Probleme mit sich brachte.
Verschiedene andere Wortmeldungen haben der ursprünglichen 
Funkschauschaltung sowie den Modifikationen ja durchweg brauchbare 
Eigenschaften zugesprochen.

von Jürgen F. (snipor)


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Andrew Taylor schrieb:
> Klar. Wenn es ein 10A Netzgerät würde, wäre es möglicherweise sogar
> ökonomisch dies zu tun.
>
> Ansonten nimm Du die HP3xxx Netzteile mit Triac-Umschaltung der
> Trafoabgrffe, Manuals mit Pläne auf der hp/agilent Seite kostenlos
> downloadbar, und nutze diese. Heißt: Bau diese auf.
>
> Denn ich bin mir sicher, wenn wir hier die Schaltung für 3 Abgriffe
> vorstellen, kommt 2 Wochen später jemand für 4 Abgriffe. Etc.

Leider bin ich wohl zu blöde ein Netzteil von HP mit dieser Bezeichnung 
zu finden. Die einzigen die ich finde sind welche mit der Bezeichnung 
6XXX.

Kannst Du mir da einen Tipp geben welches ein HP3xxx wäre?

Wobei das 6266B wohl auch ganz gut passen könnte, gibt es dafür einen 
Schaltplan?

Mein Trafo hat auf jeden Fall 0V-15V-30V-37V mit 8A.




Alexander B. schrieb:
> Die Schaltung ist von Gerhard, in der aktuellsten Version R8.
> Geändert hatte ich am zuletzt noch die Spannungsversorgung für die
> Regelung, anstatt 24V Regler & Z-Diode ein LM317/337 Paar.
>
> Das ganze ist in zur Zeit tatsächlich ein wenig ins Blaue hinein.
> Einen Prototyp gibt es noch nicht, und da in China gerade Neujahr
> gefeiert wird wird dieser auch noch auf sich warten lassen. Das ich zwar
> ein Labornetzteil bauen will, es aber aktuell nicht brauche beschleunigt
> die Sache auch nicht sonderlich. (Der Nachbau kostet ja wenn man die
> interessanteren Teile mal zusammengerechnet durchaus ein paar Euro.)
>
> Timo S. (kaffeetas) hatte eine frühere Version aufgebaut, diese
> allerdings mit Schaltnetzteil anstelle eines Trafos betrieben was
> Probleme mit sich brachte.
> Verschiedene andere Wortmeldungen haben der ursprünglichen
> Funkschauschaltung sowie den Modifikationen ja durchweg brauchbare
> Eigenschaften zugesprochen.

Mit den Eagle Daten (Schaltplan) würdest Du mir auch schon sehr helfen, 
dann müsste ich nicht nochmal alles abzeichnen.

von 900ss (900ss)


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Jürgen F. schrieb:
> Leider bin ich wohl zu blöde ein Netzteil von HP mit dieser Bezeichnung
> zu finden.

Beitrag "Re: Labornetzgerät als Projekt"
Da ist z.B. eins :-)

von P. Niss (Gast)


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Mhhh ja aber nen Testaufbau auf dem Steckbrett solltest Du aber schon 
machen, bevor Du die Großserie in Auftrag gibst.

von Andrew T. (marsufant)


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Jürgen F. schrieb:
> Andrew Taylor schrieb:
>> Klar. Wenn es ein 10A Netzgerät würde, wäre es möglicherweise sogar
>> ökonomisch dies zu tun.
>>
>> Ansonten nimm Du die HP3xxx Netzteile mit Triac-Umschaltung der
>> Trafoabgrffe, Manuals mit Pläne auf der hp/agilent Seite kostenlos
>> downloadbar, und nutze diese. Heißt: Bau diese auf.
>>
>> Denn ich bin mir sicher, wenn wir hier die Schaltung für 3 Abgriffe
>> vorstellen, kommt 2 Wochen später jemand für 4 Abgriffe. Etc.
>
> Leider bin ich wohl zu blöde ein Netzteil von HP mit dieser Bezeichnung
> zu finden. Die einzigen die ich finde sind welche mit der Bezeichnung
> 6XXX.
>
> Kannst Du mir da einen Tipp geben welches ein HP3xxx wäre?

HP E3630A hat z.b. diese (Thyristor-) geschaltete 
Trafowicklungsumschaltung.
Thyristor genügt hier, da HP da 2 Stück verwendet und die schon 
vorhandene Brückengleichrichtung zu 50% mitnutzt .-)

>
> Wobei das 6266B wohl auch ganz gut passen könnte, gibt es dafür einen
> Schaltplan?
>

Das  6266 hat eine Triac-Vorregelung, d.h. arbeitet mit 
Phasenanschnitt-Steuerung, nachgeregelt über eine 2. Regler. z.B. hier 
sichtbar im Plan des stärkeren 6269B:

http://bama.edebris.com/manuals/hp/6269b/

Das 6266 müßte ich erst einscannen, es geht da aber prinzipiell genauso 
wie das 6269.

Ein Nachteil ist die höhere Störspannung, bedingt durch den 
Phasenanschnitt.
Vorteil ist der bessere Gesmatwirkungsgrad.


> Mein Trafo hat auf jeden Fall 0V-15V-30V-37V mit 8A.

Dann könnte man daraus sinnvoll ein solides 0-30V 6 A Netzgreät bauen.

von Thomas (kosmos)


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jetzt habe ich auch mal kurz eine Frage dazu, angenommen der Trafo 230V 
pri / 12V 5A sek gewünschte Ausgangsspannung 5V jetzt könnte man die 
Eingangsspannung des Trafos mit dem Triac auf 50% dimmen und die 
niedrige Sekundarspannung mit einen Low Drop Spannungsregler weiter 
stabilisieren.

Meine Frage was kann ich dem Trafo wegen der halben Netzspannung 
entnehmen entnehmen 6V/5A oder 6V/3A?

von Aoeri (Gast)


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Hallo,

ich hab mir die aktuellste Version R8 angeschaut und habe zwei Fragen 
dazu.

- Wofür genau benötigt man die Remote/Local Sense Umschaltung?
- Wofür wurde das "Current SET" eingebaut?

Außerdem ist das Hilfnetzteil mit 120VAC angegeben. Ist das nicht etwas 
überdimensioniert für einen Hilfnetzteil?

Gruß

von Aoeri (Gast)


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hmm habe den Text auf dem Plan endeckt, wobei die ersten zwei Fragen 
damit geklärt werden.

Die Frage die noch überig bleibt ist:

Außerdem ist das Hilfnetzteil mit 120VAC angegeben. Ist das nicht etwas
überdimensioniert für einen Hilfnetzteil?

Außerdem sind C9, C18, C19, C7, C20, C16, C8 im Plan nicht beschriftet. 
Welche Kondensatoren soll ich da nehmen?

Gruß

von Andrew T. (marsufant)


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Aoeri schrieb:
> Hallo,
>
> ich hab mir die aktuellste Version R8 angeschaut und habe zwei Fragen
> dazu.
>
> - Wofür genau benötigt man die Remote/Local Sense Umschaltung?


Damit man Sense betreib auch an (weit) abgesetzter Last verwicklichen 
kann.

> - Wofür wurde das "Current SET" eingebaut?


ein paar der Leser wollten gerne den an der Stromregelung eingestellten 
Maimalstrom OHNE Kurzschließen der Frontbuchsen ablesen können


>
> Außerdem ist das Hilfnetzteil mit 120VAC angegeben. Ist das nicht etwas
> überdimensioniert für einen Hilfnetzteil?


Nö, denn es ist die EINGANGSSPANNUNG ( diese ist in Kanada üblich, und 
da wohnt Gerhard ).

von Aoeri (Gast)


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Vielen Dank für deine Antwort. Das Erklärt natürlich einiges.

Ich hab gerade gesehen, dass die Kondensatoren doch beschriftet sind. 
Habe den Plan ausgedruckt und dachte das steht out ist aber 0u1 also 
100nF.

von Aoeri (Gast)


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Im Plan steht noch bei einem Widerstand (10M oder DNP) und bei einem 
Kondensator steht einfach DNP.

Wofür steht die Abkürzung DNP?

von gerd (Gast)


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Eventl. "*D*o *N*ot *P*opulate"?

- gerd

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Do Not Place

von Alexander B. (chasm)


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DNP: do not populate

Also in diesem Fall 10M Ohm oder nicht bestücken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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@Andrew Taylor: Danke für den "Kundendienst";-)

im Anhang ist die Version 8b (ohne elektrische Änderungen der Schaltung 
oder Bauteilewerte) mit ein paar hinzugefügten Notizen und 
Bauteilbezeichnungen. Hoffe es hilft der Klarheit zuliebe.

Gruss,
Gerhard

von Aoeri (Gast)


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Hallo,

noch eine kleine Frage zu der optionalen doppelten MJ15016 und MJ15015.
Dort steht für höhere Ausgangströme.

Welche Ströme bekomme ich einmal mit und einmal ohne den optionalen 
doppelten Bauteilen?

von Komisch (Gast)


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:/

hab kurz nachgerechnet und komme ohne Gehäuse auf knapp 100 Euro. 
Natürlich wenn man sich alle Bauteile beschaffen muss.

http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=D44;GROUPID=4155;ARTICLE=97831

EP 613 kann man sich für kanpp 100 Euro kaufen. Warum sollte man also 
noch eins bauen? Außer man betrachtet den Bau als Hobby.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Aoeri schrieb:
> Hallo,
>
> noch eine kleine Frage zu der optionalen doppelten MJ15016 und MJ15015.
> Dort steht für höhere Ausgangströme.
>
> Welche Ströme bekomme ich einmal mit und einmal ohne den optionalen
> doppelten Bauteilen?

Da Leistungstransistoren immer im sogenannten "Safe Operating Area" 
betrieben werden sollten sollte man auch bei diesen 
Hochleistungstransistoren beträchtlich unter den maximal Datenblatt 
Werten bleiben. Bei plötzlichem Kurzschluss könnte es sonst passieren 
dass sich die Transistoren mit nur us Verzögerung durch das "Secondary 
Breakdown" (S.B.) Phänomen verabschieden. Das kann auch die Reglung 
nicht verhindern weil sich das S.B. direkt im Transistor selber 
abspielt. Deshalb würde ich konservativ mit nur einer MJ15016/MJ15015 
Kombination 2-3A maximalen Dauerlaststrom nicht überschreiten wollen. Es 
ist aber auch leichter die Verlustleistung mit mehreren Transistoren 
abzuführen weil sich die Thermischen Widerstände zwischen 
Transistorgehäuse und Kühlkörper aufteilen. Mit der Doppelbelegung 
könnte man es sich auf 4A-6A wagen. Wenn Du 10A willst, dann nimm am 
Besten noch ein drittes Paar. Das dürfte gerade noch ausreichen. Die 
Emmitterballastwiderstände sollten so dimensioniert werden so dass bei 
Vollast bei jeden Transistor am Emitter nicht mehr als 100-300mV 
abfallen (0.05 - 0.1 Ohm).

Gruß,
Gerhard

von Aoeri (Gast)


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Vielen Dank für deine Antwort.

Werde vorerst mit einem Paar bauen.

von Jürgen F. (snipor)


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@Alexander

hattest Du bereits Zeit die Eagle Dateien zu überarbeiten um sie uns zur 
Verfügung zu stellen?

von 900ss (900ss)


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Gerhard O. schrieb:
> im Anhang ist die Version 8b

Offtopic: Gerhard was für ein Tool nutzt du um die Schaltbilder zu 
malen?

Gefällt mir.

900ss

von Bleistift (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Gerhard was für ein Tool nutzt du um die Schaltbilder zu
> malen?

Buntstifte

von Gerhard O. (gerhard_)


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900ss D. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> im Anhang ist die Version 8b
>
> Offtopic: Gerhard was für ein Tool nutzt du um die Schaltbilder zu
> malen?
>
> Gefällt mir.
>
> 900ss

Ich mache alles mit Protel99SE ;-).

Für die Nostalgie sorge ich mit einer freien Windows Technischen 
Zeichnungsfont von Peter Wiegel (TGL-017 und DIN4151 Mittelschrift)

Mit dieser Font sehen die Beschriftungen der Zeichnungen wie mit Tusche 
und Schablone geschrieben aus.

Falls von Interesse:

http://www.fontspace.com/peter-wiegel/tgl
http://www.ffonts.net/TGL-31034-1-Normal.font
http://www.dailyfreefonts.com/fonts/info/5199-Alte-DIN-1451-Mittelschrift.html

Jetzt habe ich die Katze aus dem Sack gelassen;-)

Gruß,
Gerhard

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo zusammen,

nach längerer Zeit bin ich mal wieder zum basteln gekommen.

Ich hab den Rat von Andrew oben beherzigt und mir einen Trafo als Basis 
geholt. Dazu hab ich mir eine kleine Platine gemacht, auf der 
Gleichrichter,  Elko und die "Endstufe" aus MJE2955 sind.

Grundsätzlich hat es auch gleich wieder funktioniert.
Allerdings ist mir dann ein aufgefallen das es in Spannugsbegrenzung mit 
ca 20mVpp und 50Hz schwingt.
Im Leerlauf sehe ich einen Sägezahn von ebenfalls ca 20mVpp und  50Hz.
In der Strombegrenzung war es deutlich "glatter"

Dann hab ich wieder zurückgebaut auf das 24V SNT, aber mit der 
Enstufenplatine. Ich wollte ausschließen dass die 50Hz irgenwo von der 
Netzspannung herkommen. Aber genau das selbe Verhalten wie mit dem 
Trafo. Die Störungen von oben kann ich momentan nicht mehr 
nachvollziehen.

Ich hab mich dann gleich auch mal drangemacht und eine kleine 
Reglerplatine für den aktuellen Stand entworfen. Allerdings hab ich 
wieder einige SMD Bauteile eingebaut. Als OP für die Spannungsregelung 
und die CC/CV anzeige hab ich einen Doppeltyp im Dip8 gehäuse vorgesehen 
also LM358, TL082 usw. (Ungetestet). Kommentare willkommen. macht hier 
die "Massefläche" Sinn?

Momentan weiss ich nicht wie ich die Schwingungen weg bekommen soll. Ein 
100p Rückkoppelkondensator am Spannungsverstärker hat nix gebracht.
Testweise hab ich den AUsgangskondensator mal auf 100µF verkleinert:
Spannungsbegrenzung schwingt nach wie vor, Strom ist auch nicht mehr 
ganz so glatt.
Größer als die Ursprünglichen 220µF am Ausgang möchte ich allerdings 
nicht haben.
Wäre echt gut wenn einer von den Profis hier eine Idee zum Ablgleich 
hätte.

Grüße
 Timo

von MaWin (Gast)


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> es in Spannugsbegrenzung mit ca 20mVpp und 50Hz schwingt.

Nicht 100Hz ?

> Momentan weiss ich nicht wie ich die Schwingungen weg bekommen soll.

50Hz klingt wie Messfehler, Einstreuung des Trafomagnetfeldes bzw. der 
Netzteilung in das Oszilloskopkabel bzw. die Regelschaltung.

Löte mal den Trafo aus und leg ihn hinter ein geerdetes Blech und führe 
die Wechselspannung mit einer verdrillten Leitung zu deiner Schaltung, 
und verwendet als Oszilloskopleitung eines mit direktem massiven 
Masseanschluss direkt neben der Prüfspitze (die hat meist so einen 
Massering).

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo MaWin,

danke für die Prompte Antwort, es sind 50Hz! Mich irritiert auch dass 
die 50Hz nur bei der Spannungsbegrenzung zu sehen sind. In der 
Strombegrenzung ist es wie gesagt annähernd glatt. Ich denke das ist 
durch einen besseren mechanischen Aufbau in den Griff zu bekommen.

Den "Leistungtrafo" hab ich ja IMHO durch Kreuztausch mit dem SNT 
ausgeschlossen. Dann bleibt ja nur noch der kl. Trafo vom Reglerteil der 
Direkt auf der Platine sitzt, ich versuch den mal auszulöten und von 
extern zu versorgen.

Die Messungen hab ich alle mit "kurzem Massekabel" gemacht, das 
praktische 1m Teil habe ich anderer Verwendung zugeführt ;-)

Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

bitte löte versuchsweise einen keramischen 4.7nF für C21 (DNP) ein und 
berichte mir zurück ob sich irgendwas am Schwingverhalten (Frequenz, 
Amplitude) ändert. C21 ist für solche Fälle vorgesehen. C3 (10n) 
zwischen BC von Q2 muss immer eingebaut sein.


Gruß,
Gerhard

von Alexander B. (chasm)


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Jürgen F. schrieb:
> @Alexander
>
> hattest Du bereits Zeit die Eagle Dateien zu überarbeiten um sie uns zur
> Verfügung zu stellen?


Im Anhang der aktuelle Stand.

Die R7 Version hat zwar die ganze Schaltung, ist aber veraltet und die 
Bauteile haben falsche Dimensionen.

Die R8 Versionen sollten aktuell seien sind aber noch nicht wirklich 
komplett. So müssen zum Beispiel bei der Spannungsversorgung der 
Regelung die Bauteilnamen überarbeitet werden.

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

ich habe den Kerko mal eingelötet und eine Messreihe gestartet. Alle 
Messungen bisher waren eher unkoordiniert und "zufällig".

Ich habe wieder auf Trafo (24V, 1A) zurückgebaut, und den Kerko 
eingelötet.

Im Leerlauf ist bis ca 17,5V alles ok, darüber beginnt es mit 
Sägezahnform zu schwingen (ca 30mVpp 80Hz)

Bei 44 Ohm Last schwingt es im CV Mode praktisch immer stark 
(Sägezahnform)
Vout  Vripple       FREQ
2,5V  1Vpp          800Hz
10V   1,5Vpp          2kHz
15V   2Vpp           2,5kHz
20V   2Vpp           2,5kHz

Bei 44 Ohm Last schwingt es im CC Mode ebenfalls aber schwächer
Iout  Vripple       FREQ
0,05A  5mV          100Hz
0,1A   dito         100Hz
0,2A   dito         100Hz
0,3A   10mV         100Hz
0,4A   10mV         100Hz
Hier ist die Schwingungsform eher ein stark gefüllter Sinus, kann auch 
Brummspannung sein da aktuell nur 2200µF drin sind, sollte doch aber 
zumindest bei niederen Lasten ok sein.

Bei 22 Ohm Last ist die Situation ähnlich bei CV sind die Frequenzen 
höher,
20V  10kHz   2Vpp
2,5V 1,25kHz  1Vpp

Man kann den Kühlkörper "singen" hören.

im CC Mode sieht man wieder nur den "Brumm".

Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

danke für den ausführlichen Bericht. Bitte löte C14 aus, bzw. 
vergroessere den Wert auf 10n und 0u1 und berichte mir wie sich die 
Schwingungsfrequenz/Amplitude verändert.

Ist die PNP/NPN Längstransistorbeschaltung mit Q1 und Q2 genauso so wie 
im Schaltbild?

Ein leichter Brumm ist bei mir im CC Modus auch festzustellen und hat 
mich (noch) nicht gestört.


Grüße,
Gerhard

Timo S. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> ich habe den Kerko mal eingelötet und eine Messreihe gestartet. Alle
> Messungen bisher waren eher unkoordiniert und "zufällig".
>
> Ich habe wieder auf Trafo (24V, 1A) zurückgebaut, und den Kerko
> eingelötet.
>
> Im Leerlauf ist bis ca 17,5V alles ok, darüber beginnt es mit
> Sägezahnform zu schwingen (ca 30mVpp 80Hz)
>
> Bei 44 Ohm Last schwingt es im CV Mode praktisch immer stark
> (Sägezahnform)
> Vout  Vripple       FREQ
> 2,5V  1Vpp          800Hz
> 10V   1,5Vpp          2kHz
> 15V   2Vpp           2,5kHz
> 20V   2Vpp           2,5kHz
>
> Bei 44 Ohm Last schwingt es im CC Mode ebenfalls aber schwächer
> Iout  Vripple       FREQ
> 0,05A  5mV          100Hz
> 0,1A   dito         100Hz
> 0,2A   dito         100Hz
> 0,3A   10mV         100Hz
> 0,4A   10mV         100Hz
> Hier ist die Schwingungsform eher ein stark gefüllter Sinus, kann auch
> Brummspannung sein da aktuell nur 2200µF drin sind, sollte doch aber
> zumindest bei niederen Lasten ok sein.
>
> Bei 22 Ohm Last ist die Situation ähnlich bei CV sind die Frequenzen
> höher,
> 20V  10kHz   2Vpp
> 2,5V 1,25kHz  1Vpp
>
> Man kann den Kühlkörper "singen" hören.
>
> im CC Mode sieht man wieder nur den "Brumm".
>
> Grüße
>  Timo

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

danke für die schnelle Unterstützung. Bei meiner "Endstufe" fehlt Q1 da 
ich nur eine Ausgangsspannungpannung am Trafo oder SNT habe.

Ich habe nun mal mit C14 10nF und 100nF Messungen gemacht.

Im Leerlauf war kein Schwingen mehr festzustellen.

C14 = 10n, 44 Ohm
Uout    Uripple    f_ripple
20V     1,1V       8,3kHz
15V     1V         5,7kHz
10V     800mV      4,5kHz
5V      800mV      4,4kHz

C14 = 10n, 22 Ohm
Uout    Uripple    f_ripple
15V     1,1V       7,7kHz
10V     1V         6,2kHz
5V      800mV      3,6kHz

C14 = 100n, 44 Ohm
Uout    Uripple    f_ripple
20V     1,2V       5Khz
15V     1,1V       4,2kHz
10V     1V         3,3kHz
5V      800mV      2,2kHz


C14 = 100n, 22 Ohm
Uout    Uripple    f_ripple
15V     1,2V       6,6kHz
10V     1,1V       5,0kHz
5V      900mV      3,5kHz

Der Vollständigkeit halber C17 100n statt 1µF.
R36, R35, ZD3 fehlen. Wo kommt denn ZD3 her bzw was für eine Funktion 
hat diese Zenerdiode?

Ich bin am Überlegen was sich geändert haben könnte, es wäre mir 
bestimmt aufgefallen wenn das Ding früher auch so geschwungen hätte.

Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,



Timo S. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> danke für die schnelle Unterstützung. Bei meiner "Endstufe" fehlt Q1 da
> ich nur eine Ausgangsspannungpannung am Trafo oder SNT habe.

Ist natürlich OK.
>
> Ich habe nun mal mit C14 10nF und 100nF Messungen gemacht.
>
> Im Leerlauf war kein Schwingen mehr festzustellen.
>
> C14 = 10n, 44 Ohm
> Uout    Uripple    f_ripple
> 20V     1,1V       8,3kHz
> 15V     1V         5,7kHz
> 10V     800mV      4,5kHz
> 5V      800mV      4,4kHz
>
> C14 = 10n, 22 Ohm
> Uout    Uripple    f_ripple
> 15V     1,1V       7,7kHz
> 10V     1V         6,2kHz
> 5V      800mV      3,6kHz
>
> C14 = 100n, 44 Ohm
> Uout    Uripple    f_ripple
> 20V     1,2V       5Khz
> 15V     1,1V       4,2kHz
> 10V     1V         3,3kHz
> 5V      800mV      2,2kHz
>
>
> C14 = 100n, 22 Ohm
> Uout    Uripple    f_ripple
> 15V     1,2V       6,6kHz
> 10V     1,1V       5,0kHz
> 5V      900mV      3,5kHz
>
> Der Vollständigkeit halber C17 100n statt 1µF.

Sollte keinen Einfluss haben.

> R36, R35, ZD3 fehlen. Wo kommt denn ZD3 her bzw was für eine Funktion
> hat diese Zenerdiode?

ZD3 kann man weglassen weil der nur früher mit der alten Potischaltung 
zum Schutz von U2 notwendig war.

R35 ist nicht notwendig - Den kannst Du streichen.

Ich schlage Dir vor R36 einfach zu entfernen weil er dort nichts zu 
suchen hat. (Sorry an alle;-( ). Das war eine experimentelle 
Angelegenheit von früher.

Es ist hier wichtig zu bemerken dass R22 immer so eingestellt werden 
muss dass der Ausgang von U2 ohne Last immer positiv bleibt. Bei meinem 
Gerät stelle ich R22 so ein das der minimale Ausgangsstrom 5-10mA 
beträgt.

Verringere den Wert von R3 versuchsweise bis auf 22 Ohm.
Vergroessere den Wert von C3 versuchsweise bis zu 100n.

Nur versuchsweise, Schalte an U3 zwischen Ausgang und invertierendem 
Eingang ein Poti 1M um die OL-Verstärkung zu verringern. Wenn es 
schwingt, verringere den Wert bis es aufhört und lasse mich wissen.

Wechsle C10 gegen ein anderes Fabrikat aus. Wie groß ist bei Dir C10?
Schalte versuchsweise einen zweiten C10 dazu.

Welcher Transistor ist bei Dir für Q2 drin?

>
> Ich bin am Überlegen was sich geändert haben könnte, es wäre mir
> bestimmt aufgefallen wenn das Ding früher auch so geschwungen hätte.

Hat es früher bei einem anderen Aufbau von Dir funktioniert?

Grüße
Gerhard

>
> Grüße
>  Timo

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

danke für die Tipps.

Wie geschrieben R36, R35 und ZD3 sind gar nicht verbaut. R35 "zieht" 
(mit 1MOhm) doch lediglich den den Schleifer des Potis auf sicheres 
Niveau falls mal der Poti versagt.

Mein Q2 ist ein MJE2955 im (T03V Gehäuse), werde heute abend versuchen 
den R38 zu veringern da ich meine das auch der Innenwiderstand des NT 
relativ hoch war. Im alten Aufbau hatte ich dort 33Ohm während R3 1,8k 
waren.

C10 hatte ich auch von früher 220µ auf 100µ reduziert.

Grüße
 Timo

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,



Timo S. schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> danke für die Tipps.
>
> Wie geschrieben R36, R35 und ZD3 sind gar nicht verbaut. R35 "zieht"
> (mit 1MOhm) doch lediglich den den Schleifer des Potis auf sicheres
> Niveau falls mal der Poti versagt.
>
> Mein Q2 ist ein MJE2955 im (T03V Gehäuse), werde heute abend versuchen
> den R38 zu veringern da ich meine das auch der Innenwiderstand des NT
> relativ hoch war. Im alten Aufbau hatte ich dort 33Ohm während R3 1,8k
> waren.

Für den Innenwiderstand ist hauptsächlich die Mitkopplung durch R5 
verantwortlich.
1.8K ist für R3 ist viel zu hoch. Der sollte 100 Ohm nicht 
überschreiten.
Ob verringern von R38 etwas bringt müsste man ausprobieren.

>
> C10 hatte ich auch von früher 220µ auf 100µ reduziert.

Ich habe auch nur 100uF bei mir eingebaut.

Bin gespannt ob heute Abend alles in Ordnung sein wird.
>
> Grüße
>  Timo

Grüße,
Gerhard

von Timo S. (kaffeetas)


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Hallo Gerhard,

nachdem es mir keine Ruhe gelassen hat habe ich wieder auf das 24SNT 
zurückgebaut. Ich wollte den "Urzustand" von oben möglichst genau 
treffen.

Auch die "Störungen" von Oben kann ich momentan nicht reproduzieren. 
Eventuell waren oben die Leitungen von den Ausgangskondensatoren zu lang 
(Induktivität). Jetzt sitzt ja noch ein 2200µF direkt vor dem MJE2955.
Den Trafo der Reglerplatine habe ich mit einer geerdeten Blechdose 
abgedeckt.

C14 und C21 habe ich ausgelötet und dann gemessen:
Die Grundschwingung scheint 100kHz zu sein, nimmt aber mit der Last ab.
Leerlauf war generell gut, es sind zwar noch ca 5mVpp mit 50Hz da aber 
das soll jetzt mal nicht weiter stören.

CV 11V@11 Ohm --> 10mVpp@100kHz
CV  5V@11 Ohm --> keine hochfrequente Schwingung messbar
CV 15V@22 Ohm --> 6mVpp@100kHz
CV 20V@44 Ohm --> 4mVpp@100khz
CV 10V@44 Ohm --> 2mVpp@100kHz (kaum noch messbar)
CV Ohne Last ist komplett sauber...

C14 2,2nF
CV 20V@44 Ohm --> 250mVpp@83kHz--> keine weiteren Messungen.

C14 mit 22p
generell sehr ähnlich wie oben, gefühlt etwas "besser"

Ich bin jetzt an dem Punkt wo ich eine neue Reglerplatine fertigen 
werde.
Spricht was gegen das Layout von gestern?
Eventuell komm ich morgen nachmittag dazu.....

Oder soll ich vorher noch einfache "dynamische" Tests machen 
(NE555+Mosfet+Poti +Widerstände)?

Grüße
 Timo

von Andrew T. (marsufant)


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Timo S. schrieb:
> Oder soll ich vorher noch einfache "dynamische" Tests machen
>
> (NE555+Mosfet+Poti +Widerstände)?

In jedem Fall: ja!!

von Timo S. (kaffeetas)


Angehängte Dateien:

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Hab den Test gemacht bei 10V zeigt das Bild den Sprung von 22Ohm Last 
nach 11Ohm Last und zurück.

Die Zeitmessung musste ich auf 100µs/div mit gezogenem 5x Schalter 
machen da ichs bei 20µs/div nicht vernünftig aufs bild bekommen habe.
IMHO ist die Ausregelzeit mit 20µs in Ordnung. Ob die 70mV 
Spannungsspitze ok sind mag ich nicht beurteilen,,,,,

Bringt es etwas hier "hochwertige" Transistoren in der Endstufe 
einzusetzen (z.B. MJL1302) oder sind die Standardtypen für ein Netzgerät 
hier ausreichend? Ich bin noch auf der Suche nach etwas passendem, denn 
von den MJE2955 hab ich jetzt nur noch einen übrig ;-(


Grüße
 Timo

von Osche R. (Gast)


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Das Gerät ist für 2A ausgelegt, richtig? Dann sind 0,7% Ripple bei einem 
Lastsprung von 50% auf 100% einwandfrei.


Patrick

von Andrew T. (marsufant)


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Patrick S. schrieb:
> Das Gerät ist für 2A ausgelegt, richtig? Dann sind 0,7% Ripple bei einem
>
> Lastsprung von 50% auf 100% einwandfrei.

Rechne mal nach. Bei 10V ist das ein Lastsprung von ca. 25% auf ca. 50%.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Timo,

bin zur Zeit extrem eingespannt. Ich habe aber mal schnell im HP3610A 
LNG Manual nachgesehen. Bei dem Gerät ist das "Overshoot" mit ca. 50mV 
(Seite A-5) gezeigt. Allerdings scheint die Anstiegszeit wesentlich 
kontrollierter zu sein. (Ich vermute dass dafür die GS-Kapazität von den 
MOSFETS in der Endstufe verantwortlich sind.)

Das Überschwingverhalten ist bei meinem FS-LNG ähnlich wie bei Dir. Das 
Überschwingverhalten vom HP3610 gefällt mir allerdings besser. Das sind 
halt die Feinheiten bei einem industriellen Gerät. Die Schaltung ist ist 
natürlich auch wesentlich komplexer wie unser Eigenbau. Du kannst später 
wenn alles richtig zusammengebaut ist, solche Eigenschaften mit 
gezielten Maßnahmen zu verbessern zu versuchen.

Falls bei Deinem Gerät noch Schwingungen auftreten sollten, schlage ich 
vor mit deren Behebung zu warten bis der Aufbau so weit wie möglich 
fertig ist. Mit fliegendem Aufbau kann man da manchmal seine Wunder 
erleben.

Für R8 sollte man wegen der geringeren Induktivität am besten 
Metallfilmtypen verwenden.

Bezüglich der Wahl des Längstransistor sind mir die Typen wie MJ15016 
(PNP)/MJ15015(NPN) lieber.

Man müsste sich mal die Zeit nehmen die Schaltung diesbezüglich mit 
LTspice zu simulieren.

http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5959-5310.pdf

Muss wieder weg - die Arbeit ruft...

Gruß,
Gerhard

von Osche R. (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:

> Patrick S. schrieb:
>> Das Gerät ist für 2A ausgelegt, richtig? Dann sind 0,7% Ripple bei einem
>>
>> Lastsprung von 50% auf 100% einwandfrei.
>
> Rechne mal nach. Bei 10V ist das ein Lastsprung von ca. 25% auf ca. 50%.

Ok, das war wohl das geistige Loch kurz nach Feierabend...


Patrick

von Timo S. (kaffeetas)


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Patrick S. schrieb:
>> Patrick S. schrieb:
>>> Das Gerät ist für 2A ausgelegt, richtig? Dann sind 0,7% Ripple bei einem
>>>
>>> Lastsprung von 50% auf 100% einwandfrei.
>>
>> Rechne mal nach. Bei 10V ist das ein Lastsprung von ca. 25% auf ca. 50%.
>
> Ok, das war wohl das geistige Loch kurz nach Feierabend...

Naja bedingt, denn das Netzteil ist eher auf 1A ausgelegt, also kommt es 
mit dem "Stromanstieg" von 50% auf 100% doch in etwa etwa hin.

@Gerhard,

ich denke auch das der endgültige Feinabgleich dann in solider Umgebung 
stattfinden kann. Die Schaltung ist sicher tauglich und den "kleinen" 
Rest kriegt man bestimmt auch noch abgestimmt. R8 ist zur Zeit z.B. auch 
noch ein Drahtwiderstand der übleren Sorte.....


Grüße
 Timo

von Timo S. (kaffeetas)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

habe mir mal ein LTSpiceIV Model vom Netzteil zusammengeklickt, dabei 
habe ich die Bauteilwerte aus meinem Testaufbau verwendet.
Das Bild zeigt die Ausregelung im selben Lastfall wie oben, ich finde es 
fast unheimlich wie gut das doch passt.
Spricht was (rechtliches) dagegen hier das Spice model zu posten?

Grüße
 Timo

von Uhu U. (uhu)


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Timo S. schrieb:
> Spricht was (rechtliches) dagegen hier das Spice model zu posten?

Nein.

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