Ich sehe das Ding eigentlich nicht als ein TV receiver, mehr als
sportliche Herausforderung :D. Wie du sagst, wenn ich ein Receiver
wollte, kann ich mir einen min 4x besseren um das gleiche Geld (Pollin
Preis + meine Zeit) kaufen. Grundsätzlich sehe ich das Ding zum Beispiel
als ein Daten-Server. Einfach die Tuner + alles was mit Audio/Video zu
tun hat entlöten (braucht man bei nem Server nicht und frisst nur
nutzlos Strom), 2x 2,5 TB Festplatte mit SW-Raid 0 oder 1 hinein und
schon kann der Spaß losgehen. Könnte man sich natürlich auch kaufen...
Aber zurück zu dem SmartCard Problem...
1
<6>regreader v.0.1 inserted
2
<6> reg: 0xBBE43FFC val: 0x01062100
3
<6> reg: 0xBBE44FFC val: 0x01062100
4
<6>regreader v.0.1 cleanup
Der PNX8950 besitzt allem Anschein nach 2 Kartenleser Module auf den
Adressen 0xA0000000 + 0x1BE00000 + 0x43000 und 0x44000 (kseg1 +
MMIO_BASE + Module-Offset). Zumindest die ausgelesenen ID's der Register
0x43FFC passen mit dem Datenblatt des PNX8526 (googeln) zusammen. Laut
diesem handelt es sich um die Version 2.1 Modul. In wie weit sich dieser
von dem 1.0-er aus dem Datenblatt unterscheidet kann ich nicht sagen,
aber unter der Annahme, dass sie sich gleichen, könnte das Datenblatt
und dessen gute Beschreibung über die Register und ihre Aufgaben euch
wirklich nützen. Was ihr noch brauchen werdet ist ein Treiber der die
beiden Module anspricht, diese dem userspace zur Verfügung stellt und
natürlich welches wohin geführt ist. Leider habe ich sowas von keine
Ahnung, wie so ein SmartCard Reader eigentlich funktioniert, aber
vielleicht hilft es euch ja weiter.
Der regreader soll schlussendlich den gesamten MMIO Registerbereich
lesen können. Zurzeit funktioniert er leider nicht soooo toll, eine
falsche Adresse ausgelesen und der Kernel jagt ihn mit einem "data bus
error" zum Teufel (dafür war er in 3 Minuten geschrieben :D ).
gruß
Laszo
Laszlo H. schrieb:> Ich denke, was W.S. meinte war ein Server-CLient Programm. Also, dass> halt der Server auf der Medion-Box mit der Haupt-SW gestartet wird und
Ok. Das wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Allerdings (zumindest für
mich) mit zu viel Aufwand verbunden (den ganzen Mikrosoft-Kram
installieren, einarbeiten, Protokoll entwerfen/implementieren...)
> Hab ein wenig gesucht, WinCE selber hat schon ein Server intus, d.h.> wird's wohl schwierig einen externen zu finden. Was ich aber gefunden> habe, ist http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms899595.aspx es> müsste als ein Beispiel Server in dem EVC enthalten sein.
Ja, das hatte ich auch schon mal entdeckt. Ich habe mir die MS-Software
jetzt mal runtergeladen. Leider sprengt die Installation meine knapp
bemessene Windows-Partition. Ich werde wohl mal aufräumen müssen (bald
kommen ja diese langen Winterabende ;-)
Markus
Hallo zusammen!
Ich habe bisher nur mitgelesen und wollte mich bei Hobbyloet für seine
Anleitung bedanken.
Leider kann ich noch nichts konstruktives beitragen, da ich auch einer
bin der Arbeitet und deswegen wenig Zeit hat.
Hallo,
hier verwenden doch einige den Receiver mit der Fernbedienung RXC155?
Ich habe eine Fernbedienung die zwar prinzipiell funktioniert, d.h. der
Receiver lässt sich damit bedienen, aber die anscheinend dauerhaft
sendet, denn nach wenigen Tagen sind die Batterien leer. Man sieht im
Dunkeln auch die IR LED dauerhaft schwach flimmern. Daher habe ich diese
umgetauscht aber bei der neuen ist das genauso: Batterien rein und die
LED fängt an zu flackern!
Ist das ein Designfehler in der Fernbedienung, oder hatte ich nur Pech
alle defekten zu bekommen?
Markus Latzel schrieb:> Ich werde wohl mal aufräumen müssen (bald> kommen ja diese langen Winterabende ;-)
Hihi.. Ja die Installationsdatei ist nur 2 Mega groß, aber der dicke
Rest ist je nach gewünschten CPU's 8 Giga oder noch viel mehr.
Mein Rat: Installiere bloß nicht in die vorgeschlagenen Defaults,
sondern mache dir auf einer ausreichend großen Partition ein
Verzeichnis, wo alles hineinkommt, also z.B.
D:\W5\PB für den Platformbuilder und
D:\W5\CE für die Wince-Installation
Den Sinn der kurzen Namen wirst du merken, wenn du auf die Kommandozeile
herunter mußt, was durchaus auch bei Microsoft vorkommt... Ich hatte das
versäumt und ärgere mich immer noch darüber.
Ach ja, bin gerade dabei, mir ein eigenes Tool zum Herumfuchteln im
*.nb0 zu schreiben. Die ganzen dumprom, dumpromx, boooff, xipbin usw
haben nämlich einige "Besonderheiten", die man kennen sollte damit man
sich nicht schwarz ärgert. Habe nebenbei auch bemerkt, daß diese
Perl-scripte (fdf2reg.pl usw.) auch ihre Macken haben. Regcomp meckert
bei multi_sz Einträgen. Da stimmt also auch was noch nicht. Bin also
dabei, mir auch was Eigenes zum Umwandeln von fdf auf reg zu schreiben.
Zurück geht's dann mit regcomp (ist beim Wince5 dabei) - wenn der nicht
meckert, sollte die fdf sauber sein.
W.S.
P.S. wenn Bedarf, dann kann ich ja mal den momentanen Stand posten.
@ Artem M.: Wärst du so nett deinen aktuellen Stand der breiten Masse
zugänglich zu machen?
Für mich persönlich ist es nahezu genau das, was ich mit der Box machen
will ;) Ich hab NetCologne, wo es keine Grundverschlüsslung gibt und
somit hätte ich mit deinem Stand quasi einen externen Twin-Tuner.
Würd mich echt freuen, wenn du so nett wärst. Mit opensc würde ich dann
auch mal ein bißchen was versuchen, vielleicht kann ich dir ja an der
Stelle was zurück geben.
Schöne Grüße
SirNova
Hi,
der aktuelle Stand ist, dass das VDR und streamdev-server laufen. Auch
vdr-sc habe ich zum starten gebracht und einen extenen Cardreader über
oscam angebunden. Er versucht auch zu entschlüsseln, aber ich bekomme
einfach kein Bild raus. Es klappt auch nicht mit verschlüsselten
Radiosendern. Ich habe die Vermutung, dass es an openssl liegt, dass im
Debian eine andere Version ist, also in der ELSDK, die ich zum
kompilieren benutzt hatte.
Leider bin ich im Augenblick permanent auf Geschäftsreise, so dass ich
keine Zeit habe mich darum zu kümmern. Eventuell kann ich nächste Woche
mal vom Hotel aus was machen, oder erst am Wochenende.
Es kommt ja nicht auf einen Tag an ;) Die nächste Woche werde ich
vermutlich auch überhaupt keine Zeit haben. Die Box liegt bei mir
eigentlich rum, bis ich mal Zeit zum basteln hab, aber bei dem Stand
wärs nicht verantwortlich sie nicht langsam zum leben zu erwecken ;)
Würdest du (sobald es dir möglich ist) deinen Stand irgendwo hochladen?
Wie gesagt, es hat keine Eile.
Vielen Dank schonmal
Stefan S. schrieb:> Audio auf SCART wird vom AK470x gesteuert, Audio auf dem Chinch> vom PNX8510.
Ich hab's eben mal nachgemessen, das stimmt nicht. Die Cinch-Buchsen
liegen parallen zum SCART für TV und werden von TVOUTL und TVOUTR des
AK4705 gespeist. Pin 40 des AK4705 (BICK bzw. DACR), Kandidat für ein
Audiosignal, geht direkt zum PNX8950. Der 8510 liegt hier komplett außen
vor.
Stefan S. schrieb im Beitrag #2200235:
> Ich habe den Code vom Scart Switch Modul gefunden. Wichtiger wäre das> phStbAudio Modul...
Ich habe mir das phStbAudio-Modul mal etwas näher angeschaut. Mich
beschleicht das Gefühl, daß dieses nur zur Steuerung der Mixer gedacht
ist. Es gibt keinen Hinweis darauf, daß Audiodaten irgendwo hingeschoben
werden.
Ich denke eher, daß Audio direkt von den Trimedia-Kernen kommt. Das ist
glaube ich der interessanteste Part.
Hallo,
am Wochenende habe ich mir wieder mal etwas Zeit genommen, um die Box
voran zu bringen.
Ich hab mir nun eine alte IDE Platte genommen +SATA Adapter, die wie
beschrieben 2 logische Laufwerke gemacht 20 GB und Rest die andere
Partition. Darauf die SWU Files entpackt und die Ordner moreTVn und
moreTVn.INIT umbenannt in moreTV und moreTV.INIT, dann die moreTVn und
moreTVn.INIT nochmals aus dem SWU Archiv entpackt. Somit hatte ich alle
4 MoreTV Ordner.
Beim booten kommt die Box bis, wie von Torsten K. schon beschrieben, bis
zum oberen blauen Balken und einem 4 zeiligen Menü ohne Text. Das
Boxdisplay zeigt SET. Mehr kommt leider nicht.
Müssen aus dem SWU Archiv alle Verzeichnisse auf die Festplatte oder nur
die 4 Verzeichnisse? Ich habe die beiden Partitionen mit FAT32 und 32K
Blöcken formatiert. Ist das richtig oder 16k Blöcke?
Frank
Frank M. schrieb:> Müssen aus dem SWU Archiv alle Verzeichnisse auf die Festplatte..
Nö. Der Inhalt von "Wce1" kommt auf nen Stick zum Update des WinCE's im
Flashrom und der komplette Rest kommt auf die Platte. Auch moreTV.cfg
und swu.xml im Wurzelverzeichnis. Ob man tatsächlich die moreTV und
moreTV.INIT doppelt mit nem 'n' braucht, glaube ich nicht, aber schaden
kann's nicht.
> wieder mal etwas Zeit genommen, um die Box voran zu bringen.
Ähem.. Kannst du mal näher beschreiben, in welche Richtung du sie voran
bringen willst?
W.S.
Das Flash hab ich schon mit dem Stick gemacht. Hatte vor dem
Festplatteneinbau versucht, die Box ohne Platte zum laufen zu bekommen.
Da bleibt die Box aber mit dem roten Balken hängen. Leider will die Box
aber eben nur bis zu der oben beschriebenen Stelle.
Das Ziel mit der Box ist, ewas zu sehen was einem Fernsehbild gleich
ist.
Hallo,
ich wollte jetzt nur mal fragen, ob mittlerweile jemand QAM256 unter
WinCE zum laufen gebracht hat, da ich das System gerne als HDD-Rekorder
benutzen würde. Besteht das QAM-Problem eigentlich auch bei der
Medion-Firmware und kann ich die irgendwo herunterladen?
MfG
Markus
Hallo,
Ich hab auch so ne box, und hab mich mal mit den wince Firmware images
beschäftigt.
Ich bin durch zufall auf 2 Programme gestoßen, mit denen man die nb0
Dateien in bin dateien konvertieren kann, und andersrum, weiterhin kann
man damit die dateien komplett zerlegen, entpacken, verändern, und
wieder packen.
man kann damit das komplette ce image verändern.
Ich hab bloß noch nicht ganz die Zeit gehabt mich näher zu beschäftigen.
man muß alles in einen Ordner "c:\binmod\", und dann mit boooff.exe die
jeweilige *.nb0 in eine *.bin Datei umwandeln, und umbenennen in nk.bin.
Danach startet man nked.exe, und klickt dort auf extract+decode, dann
warten, bis fertig erscheint.
Dann hat man die entpackte Registry vor sich, welche dann verändert
werden kann. um die datei dann wieder zusammen zu bauen, drückt man
einfach encode+replace, dann kann man die nk.bin wieder um benennen zum
vorherigen Dateinamen, und mit boooff.exe wieder eine nb0 datei draus
machen, welche dann per firmwareupdate geflashed werden kann.
mfg
Hallo!
Ich habe das so gemacht wie Gustav W.
Leider bekomme ich eine Fehlermeldung wenn ich auf extract+encode
klicke. Es wird angezeigt das eine default Datei nicht existiert. Ich
arbeite mit WinXP SP3. Oder macht man das direkt auf der Box mit WinCE?
Danke vorab
Hallo,
ich vermute Du hast keine nk.bin in c:\binmod liegen, dann kommt ein
fehler.
Es is wichtig, das alles in C:\binmod liegt. Nein, das läuft nicht auf
der Box.
mfg
Gustav
Also nun mal ganz langsam mit den jungen Pferden...
Boooff und nked sind relativ bekannte tools aus der PDA Szene.
Boooff oder auch dumpromx sind dazu gedacht ganze WinCE Images zu
bearbeiten - d.h. es können ganze Dateien extrahiert und/oder
ausgetauscht werden.
Nked ist dazu gedacht die Datei default.fdf (das ist unter WinCE die
Registry) zu decodieren und ggf. wieder zu encodieren - wenn man so will
ist es also ein Registry Editor.
Aber um eines mal klar zu stellen - ein Tool welches ein WinCE Image
extrahiert - es dann erlaubt die Dateien beliebig zu verändern - und
dann ein (funktionierendes) Image wieder zusammenbaut - kann und wird es
nie geben. Das kann es schon deshalb nicht geben, weil in WinCE Images
bspw. bei dll's die als xip markiert wurden die relocations fehlen. Ein
ähnliches Problem stellen unvollständige PE-Header oder hardcoded
Adressen/Importe aus dem Kernel dar.
However - ich halte es für möglich qam256 in der Medion Firmware zu
aktivieren - auch Maus und Keyboard zu aktivieren könnte möglich sein
(wobei ich das für schwieriger halte als die qam256 Geschichte). Werde
mich damit beschäftigen sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe.
Ansonsten hab ich meine recht spärliche Freizeit in den letzten Wochen
weiter in Linux investiert (btw eines der interessantesten Projekte die
ich in der letzten Zeit so hatte - hab selten soviel gelernt).
Ich hab die opensource Angebote für die Brightsign HD200 mal zerlegt.
Die dort angebotenen Kernelpatches erstellen einen nahezu originalen
Phillips/NXP Kernel für die stb810 Platform (der tda10021 Treiber wird
bspw. so gepatched das er auch mit dem tda10023 funktioniert :-).
Mit einigen wenigen Anpassungen läuft der Kernel dann auch auf der
Pollin-Box. Auch einige der Module gibt es als opensource - die wirklich
interessanten fehlen allerdings.
Was das Soundproblem angeht (funktioniert im übrigen auch mit einem
selbst kompilierten Kernel nicht) bin ich mir mittlerweile ziemlich
sicher das es an der Trimedia Firmware liegt. RCA und SCART werden von
den Trimedias einfach nicht bespasst. Schade eingentlich...
Gruß an alle die noch am tüffteln sind
Thomas
Thomas K. schrieb:> Aber um eines mal klar zu stellen - ein Tool welches ein WinCE Image> extrahiert - es dann erlaubt die Dateien beliebig zu verändern - und> dann ein (funktionierendes) Image wieder zusammenbaut - kann und wird es> nie geben.
Nana, ganz so kategorisch sehe ich das nicht. Was alle die fertig
gebundenen Module (xip-chain) betrifft, da hast du völlig Recht. Aber
wenn man mal in die originalen Images schaut, dann sieht man, daß auch
eine ganze Reihe DLL's in der Files-Sektion sind, und das heißt, diese
Dateien sind original erhalten.
> However - ich halte es für möglich qam256 in der Medion Firmware zu> aktivieren - auch Maus und Keyboard zu aktivieren könnte möglich sein> (wobei ich das für schwieriger halte als die qam256 Geschichte).
Das mit der Maus und dem Keyboard dürfte die kleinere Hürde sein, die
abgeschnittenen Ränder vom Desktop sind da schon schwieriger - und so
ziemlich aussichtslos erscheint mir qam256, weil die ganze Audio- und
Video-Verarbeitung von den 2 Trimedia's gemacht wird. Dafür was besseres
als das Vorhandene zu schreiben (oder zu besorgen) wäre ein halbes
Wunder. Ich hab mal versucht, mich in die Trimedias einzulesen, aber
ganz schnell das Handtuch geworfen.
Ich hänge hier mal ein paar Hilfmittel an, aber bitte beachten: DAS IST
ALLES UNFERTIG und mit der heißen Nadel gestrickt.
W.S.
Ein super großes Dankeschön für Deinen Beitrag W.S. aus Berlin. Deine
Tools kann ich bestimmt auch noch für meine PDA-Projekte (Pocket Loox &
Yakumo) gebrauchen. Es wär so schön, wenn wir aus der Kiste noch etwas
wirklich brauchbares zaubern könnten ...
Gruß Michael
Huch, da krieg ich ja rote Ohren wie ne alte Jungfer...
Also, nachdem ich durch "AufDieNaseFallen" herausbekommen hab, daß man
mit den von dumpromx usw. extrahierten Dateien nicht wirklich
weiterkommt, habe ich mir den PB (Platformbuilder) angetan und ein
Dummyprojekt mit ner Mips-CPU und allem erdenklichen Krimskrams
durchlaufen lassen.
Die Ergebnisse sind eher durchwachsen, insbesondere die DLL'S zu den
verschiedenen USB-Varianten (1.0, 1.1, 2.0) machen mir noch Sorgen.
Ich hab hier mal eine kleine Krimskrams-Sammlung angehängt -
ausprobieren werde ich das Ganze in den nächsten Tagen. Einiges ist
Release, anderes nur Debug. Vielleicht kann der eine oder andere da auch
mal ein aufmerksames Auge draufwerfen. Bitte auch in die .reg schauen,
dort hab ich die diversen eventuell möglichen Screen-Formate notiert:
HKLM\SOFTWARE\TeleGent\"TVStandard"="pal"
oder
"1280x720x60p"
"pal"
"ntsc"
"pal60"
"720x480x60p"
"720x576x60p"
"1280x720x60p"
"1920x1080x60i"
W.S.
Nach fast 2 Monaten habe ich mal wieder versucht, Linux auf der Box zum
Laufen zu bringen - erfolglos.
Ich habe das Pollinux von dod ger mit NFS freigegeben und auch die
passende kernel.bin auf die Box geflasht. Bei der loader.bin habe ich
die IP-Adresse angepasst (von 192.168.0.3 auf 192.168.0.21) und eine der
späteren Nullen gelöscht, damit die Dateigröße gleich bleibt.
Die Box startet, bekommt eine IP-Adresse und fragt meinen NFS-Server
nach dem nandfs. Danach passiert nichts mehr. Es laufen keine Server
(ich hab die Ports 1-1000 mit nmap gescannt, kein ssh, telnet oder ftp).
Auch über die serielle Schnittstelle kommt nix. Ich habe das Gefühl,
dass die Skripte in init.d gar nicht erst ausgeführt werden.
Was mache ich falsch? Wie kann ich den Startprozess debuggen?
@Martin G.:
Was hast du am Video-out? Wenn noch der Elecard-Bildschiem zu sehen ist,
konnte die Box die Scripte nicht ausführen. Wenn er schwarz ist, hat das
soweit geklappt.
Hast du das Archiv als Root auf den NFS entpackt? Ohne root geht nichts.
(Zumindest bei mir)
Du kannst mal mit Wireshark schauen, was die Box genau mit dem
NFS-Server macht. (Oder hast du das schon)
Hast du schon versucht die Inittab so zu ändern, dass du auf ttyS1 eine
serielle Shell bekommst.
MfG
Markus
PS: Starte die Box doch mal von einem USB-Stick und schaue ob da Alles
funktioniert.
R. H. schrieb:> vllt. lässt sich davon was verwenden ?
Naja, bei dem meisten Zeugs bin ich skeptisch geworden, weil meistens
keinerlei Doku dabei ist. Ein simples "Usage:...." beim Aufruf ist fast
immer viel zu wenig. Ich hatte schon mal so eine tolle Toolchain, aber
die funktionierte nur für HTC-Telefone.
Bin im Moment ein Stückchen weiter.
Also:
1. Es reicht nicht, die Zeiger auf den Romheader, die direkt nach dem
Magic ECEC stehen (bei 44h und 48h), bei Änderungen mitzuführen. Am
Anfang der nk.bin gibt es nochmal eine Kopie des ersten Zeigers (bei
101Ch) und die will auch angepaßt sein. OK, jetzt weiß ich das und werde
mein Tool drauf anpassen, um das Gefummel mit dem Hex-Editor zu umgehen.
Vielleicht gibt's noch irgendwo eine weitere Fußangel dieser Art..
2. Der Video-Mode 720x480 läßt sich einstellen, aber mein Fernseher
synchronisiert nicht drauf. Nur diagonale Streifen zu sehen.
W.S.
@Markus
Danke für die schnelle Antwort. Mit Wireshark hatte ich schon mal
getestet, ich habe so lange an den NandFS-Versionen hier im Forum
rumgebastelt, bis es keine Fehlermeldungen im NFS gab. Nun habe ich aber
noch mal mit nem ganz frischen Setup des Servers angefangen, aber nix.
Ich bekomme kein Bild, alles ist schwarz.
Das Flashen mit dem USB-Stick hat bisher immer ohne Probleme geklappt.
Ich hab das Archiv von Windows aus über SMB in den im NFS exportierten
Ordner auf den Server (Debian 6) geschoben, mit chmod alles auf 777
gestellt und von nem anderen Rechner kann ich den Ordner via NFS auch
problemlos mounten und durchsuchen.
Über RS232 habe ich noch nie etwas empfangen, weder unter WinCE, beim
Flashen oder Linux. Angesteckt habe ich die Buchse vom Pollin an der
einreihigen Steckerleiste J33. Wenn ich die Box einschalte, sehe ich nur
im Terminal, das eine Verbindung hergestellt wurde, sonst nix.
In das Skript /etc/init.d/S70servers habe ich testweise ganz oben
1
echo "test" > /var/test.txt
geschrieben, doch es wird keine Datei angelegt. Auch log-Dateien sind
unter /var nicht zu finden.
Soweit kommt die Box (immer mit schwarzem TV):
IP-Adresse Abfragen
NFS-Request (laut Server-log)
Dann passiert gar nichts mehr :-(
Martin du must dir ein Kabel basteln und auf die zwei reihige
Steckerleiste gehen J2. Sieh mal bitte oben (Autor: cwi (Gast)
Datum: 12.03.2011 14:24). Für Pollinux 38400; unter WinCE 115200.
Beim CE kannste nur gucken; beim Linux bekommste ne Shell und drückst
das Zauberwort "mainapp.sh" ein gefolgt von einem herzhaften RETURN.
Gruß Michael
So, ein Update und ein paar weitere Ergebnisse.
Was mit den angehängten Tols geht, sind Nebensächlichkeiten, also z.B.
einen anderen Splash-Screen einbauen, in der Registry herumeditieren,
zusätzliche Dateien einbauen und so weiter. Sehr nett, aber zumindest
für mich am Ziel vorbei. Für mich ist der vollständige und richtig
benutzbare Desktop auf dem Fernseher die allererste Ausbau-Stufe - und
solange DAS nicht ist, hat es wenig Zweck, sich mit anderen Dingen zu
befassen.
Ich hab jetzt einige Video-Modi durchprobiert, es aber bei keinem Modus
geschafft, den kompletten Desktop auf den Fernseher zu bekommen.
"pal" - das Übliche
"ntsc" - synchronisiert nicht
"pal60" - grüner leerer Bildschirm
"720x480x60p" - synchronisiert nicht, Bild als diagonale Streifen
"720x576x60p" - wie pal
"1280x720x60p" - den scheint er garnicht anzunehmen, schaltet auf pal
"1920x1080x60i" - den hab ich mir bislang verkniffen
Also scheint es erstmal kein Mittel zu geben, den Desktop ohne
abgeschnittene Ränder frei zu bekommen. Wenn es (wie es scheint) die
Trimedia-Prozessoren sind, die das Bild machen, dann müßte man sich mit
den Innereien der "phStbRootApp_256M_0_t.mi" befassen, was ohne Tools
und nähere Info wohl aussichtslos ist. Aber: Ist das so? Ich habe in den
beiden .mi Dateien schon etwas herumgestochert, es sind vermutlich
hauptsächlich Audio- und Video-Codecs.
Ein Witz am Rande: Mit dem originalen Telegent-Wince hab ich mal
versucht, einige Audiodateien abzuspielen: MP3 geht problemlos, aber
stinknormales WAV geht NICHT ("..kann dieses Audioformat nicht
dekodieren..").
Was nun?
Nun ja, die More-TV Software kann man benutzen, also Fernsehen glotzen
geht. Netzwerk per Kabel probiere ich garnicht aus, ich will ja keine
CAT5-Tampen durch's Haus in die gute Stube ziehen. Wlan geht bei mir mit
dem Pollin'schen Modul nicht. Der Modul wird zwar erkannt, aber stellt
sich taub, egal was man anstellt. Hat hier vielleicht jemand es
geschafft, Wlan auf dieser Box zum Laufen zu bringen? Dann wäre ja evtl.
Inet-Radio noch drin.
Was bleibt da noch? Linux?? Wohl nicht. Das ist ja bislang noch nicht
mal über's Booten per Netzwerk hinausgekommen, von einem benutzbaren
System mit nem freundlichen Desktop und einer Menge Anwendungen drauf
ganz abzusehen.
Derzeit ist wohl Flaute - sozusagen. (Hoffentlich regt sich einer über
meine Zeilen auf, wird dadurch zu Höchstleistungen angespornt und bringt
das Ganze wieder ein Stück voran.. :-)
W.S.
W.S. schrieb:> ...was ohne Tools> und nähere Info wohl aussichtslos ist. Aber: Ist das so?
Es gibt beides - einen 'normalen' Display Treiber und einen via
Trimedia.
Der ganze Trimedia Kram wird in der Desktop.exe geladen und gestartet.
Das kannst du ganz einfach raus patchen:
jal TmLoadDspImageDefault # patch: 00 00 02 3C lui $v0, 0
Oder was noch besser ist - du nimmst aus dem WinCe0.nb0 Image die
DesktopQVCP.exe. Die ist von Haus für den Systemstart ohne Trimedia
gedacht.
(umbenennen in Desktop.exe - im wince1 image austauschen - ist ja
klar...)
However - wirklich besser wirds damit nicht. Die Bildquali ist deutlich
schlechter - dafür sind die Ränder kleiner :-)
Cheers
Thomas
Hallo zusammen,
kennt eigentlich irgendjemand aus der Linux Gemeinde (sorry W.S.) den
original Aufruf der Mainapp.sh bei elecard? Mich würde ja mal
interessieren, ob da auch Parameter übergeben wurden.
Gruß Michael
Hallo an alle Aktiven,
nachdem ich nun die Threads fasat alles durchgearbeitet und parallel
meine Pollin-Box bearbeitet habe, möchte ich die Gelegenheit nutzen mich
bei allen zu bedanken, die dieses Projekt so nach vorn getrieben haben.
Ich hatte auf meiner Box das Medion-Packege laufen, aber ich wollte
mehr; vor allem alle verfügbaren Sender Sehen und nur die, die keine
QAM255 haben.
Also habe ich die Linux-Variante in Angriff genommen.
- NAND geflashed
- Knoppix bemüht
- USB-Stickbearbeitet und Partitionen gemountet
--> kein Erfolg
- also die Variante mit den entpackten Dateien verwendet
+ Netzwerkkarte parametriert
+ DHCP-Server konfiguriert und gestartet
+ Verzeichnise von USB am PC nach /pollinux symb. verlinkt
+ nfs-server konfiguriert und gestartet
--> Fehlermeldung: rpc.mount: refused mount request .... (/): no export
entry
Die Daten direkt nach root/pollin/ zu kopieren hat auch nicht geklappt.
Dafür schein der RAM meines Rechners nciht zu reichen (256MB).
Ich habe keine Idee mehr wo der Fehler liegen könnte.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen ....
mfG
Draco
Martin G. schrieb:> Über RS232 habe ich noch nie etwas empfangen, weder unter WinCE, beim> Flashen oder Linux. Angesteckt habe ich die Buchse vom Pollin an der> einreihigen Steckerleiste J33. Wenn ich die Box einschalte, sehe ich nur> im Terminal, das eine Verbindung hergestellt wurde, sonst nix.
Meine Einschätzung ist, dass da etwas mit dem NFS Server nicht stimmt.
Wahrscheinlich "verabschiedet" sich der Kernel beim Root-switch. Aber
ohne serielle wirst du nicht weiter kommen. Entweder wie Michael
schrieb, serielle an J2 oder aber in dem Loader console=ttyS0 in
console=ttyS1 ändern. Dann sollte die Ausgabe auf dem J33 liegen (hab
ich noch nicht getestet, liegt aber nahe, ansonsten kannst du es noch
mit ttyS2 versuchen). Aber mit dem auf J2 bist du besser beraten, da du
damit auch WINCE sehen kannst.
Michael schrieb:> kennt eigentlich irgendjemand aus der Linux Gemeinde (sorry W.S.) den> original Aufruf der Mainapp.sh bei elecard? Mich würde ja mal> interessieren, ob da auch Parameter übergeben wurden.
Das ist der Inhalt der mainapp.sh. Diese wird direkt, ohne irgendwelche
zusätzlichen Variablen aus der S95stbMainApp aufgerufen. Davor wird noch
eine Kanalliste aus dem Internet geladen, mehr aber auch nicht.
cc kk schrieb:> Also habe ich die Linux-Variante in Angriff genommen.> - NAND geflashed> - Knoppix bemüht> - USB-Stickbearbeitet und Partitionen gemountet> --> kein Erfolg> - also die Variante mit den entpackten Dateien verwendet> + Netzwerkkarte parametriert> + DHCP-Server konfiguriert und gestartet
Nimm keine dynamische IP, das bringt nichts als Probleme (angefangen bei
der Frage "welche IP hat denn die Box heute?"). Stell sowohl den Rechner
als auch die Box auf statische IPs (zb 192.168.0.3 für die Box und
192.168.123.0.4 für den Rechner). Ändern kannst du die IP der Box indem
du mit hexedit die loader.bin ab 0x7000 modifizierst. Danach natürlich
mit WinCE neu flashen ;). Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die IP den
NFS Servers mit der in dem Loader.bin übereinstimmen muss ;).
> + Verzeichnise von USB am PC nach /pollinux symb. verlinkt> + nfs-server konfiguriert und gestartet> --> Fehlermeldung: rpc.mount: refused mount request .... (/): no export> entry
Gut, nur damit ich sicher bin, versuch mal diesen Ablauf:
1. Ich nehme folgendes an, USB Stick ist als /media/usb
gemountet. Kannst du mit "mkdir -p /media/usb" und
"mount /dev/sdx1 /media/usb" (x mit dem richtigen
device austauschen) erstellen. Ansonsten sind die
Pfade bei 5 zu modifizieren. Zusätzlich wirst du
für die meisten Befehle root Rechte brauchen
2. Alle nandfs Ordner in den Ordner pollinux auf
USB-Stick entpacken. Ist nicht zwingend notwendig,
doch muss dann der Befehl in Punkt 5 modifiziert
werden.
3. Mit "mkdir /pollinux" den root-Verzeichniss des NFS
erstellen.
4. "mount --bind /mnt/usb/pollinux /pollinux" ausführen.
Hierdurch werden die Ordner "verbunden" und ein
"ls /pollinux" sollte die Ordner auf dem USB Stick
zeigen.
5. NFS Server starten und den Log anschauen, ob alle
Ordner exportiert wurden.
Wenn es danach nicht funktioniert, serielle Schnittstelle an J2 (oder
ttyS0 auf ttyS1 ändern) und schauen, was nicht funktioniert. Alles
andere ist herumstochern.
W.S. schrieb:> Was bleibt da noch? Linux?? Wohl nicht. Das ist ja bislang noch nicht> mal über's Booten per Netzwerk hinausgekommen, von einem benutzbaren> System mit nem freundlichen Desktop und einer Menge Anwendungen drauf> ganz abzusehen.
Über den freundlichen Desktop von WinCE kann man streiten (wie immer,
Geschmackssache ;) ). Aber die Herausforderung mit dem Festplatten-Boot
nehme ich an (auch wenn ich ein Verfechter des NFS-Servers während der
Entwicklung bin). Eine Anleitung kommt wahrscheinlich im Lauf der
nächsten Woche (man muss ja "nur" eine neue initramfs zusammenstellen
und die 4-Ordner Struktur in einen einzelnen zusammenfassen).
gruß
Laszlo
Laszlo H. schrieb:> Über den freundlichen Desktop von WinCE kann man streiten (wie immer,> Geschmackssache ;) ).
Nee, keine Geschmacksfrage, sondern: Hast du was Besseres?
Mir liegt ein Glaubenskrieg fern, das Einzige was ich suche ist ne
wirklich benutzbare Plattform und da ist es mit einem puren Linux
erstmal Essig - oder hast du für Gnome und Konsorten schon die passende
Trimedia-Firmware vorrätig? All dieser Kram ist hier per WinCE bereits
erledigt, bis auf die elende Randabschneiderei, die einem den Desktop
versaut und wogegen ich bislang noch nix gefunden habe. So langsam merke
ich allerdings in mir eine wachsende Abneigung gegen reassmblierten
MIPS-Code. Mein Gott, was ist MIPS doch für eine grottenhäßliche
Architektur - selbst im Vergleich zu ARM (und das will schon was
heißen)! Igitt, bäh. Worauf haben wir uns da bloß eingelassen... Hab
nochmal NXP abgegrast, in der vagen Hoffnung, vielleicht doch irgendwo
ein ausführliches UM zur PNX zu finden - Fehlanzeige.
W.S.
W.S. schrieb:> Nee, keine Geschmacksfrage, sondern: Hast du was Besseres?
Kommandozeile, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat (notgedrungen, da
mein Server ~150 km von mir weg steht), will man es nicht mehr missen
smile. Ehrlich gesagt, ich tippe lieber die Befehle auf meinem 26"
Bildschirm ein, statt vor meiner kleinen und arg flimmernden Glotze (mit
WinCE hat es noch mehr geflimmert als sonst ^^) mit Maus + Tastatur am
Boden zu sitzen und rumzuhantieren. Okay, es gibt natürlich auch VNC,
dass das einem erspart (war das Erste das ich gestartet bei WinCE habe
:D). Ist aber wie schon oben geschrieben Geschmackssache und wirklich
bekriegen will ich mich auch nicht ;).
W.S. schrieb:> Mir liegt ein Glaubenskrieg fern, das Einzige was ich suche ist ne> wirklich benutzbare Plattform und da ist es mit einem puren Linux> erstmal Essig - oder hast du für Gnome und Konsorten schon die passende> Trimedia-Firmware vorrätig?
Also, vdr + streamdev laufen ja schon bei jemandem halbwegs stabil, das
heißt mal, Fernschauen auf dem PC über das Netzwerk steht nichts im
Wege. Ich hatte zurzeit leider wenig Zeit, das zu reproduzieren steht
aber ganz Oben auf meiner pollinux TODO-Liste. CAM Module sind da
(Mini-Treiber im Internet auffindbar, Stichwort "pnx8550 sdcardtest
driver"), hab halt nur keine Idee wie sie funktionieren & keine
SmartCard zum Testen.
Für meine Definitionen ist das eine benutzbare Plattform (okay,
vielleicht noch ein Webserver + EPG & automatische Aufnahme wären toll),
auch wenn da halt nichts mit "Toller Oberfläche" ist (Gnome wäre für die
Box wahrscheinlich zu viel, dann schon eher FluxBox oder so).
Grundsätzlich sollte das aber auch machbar sein, DirectFB ist ja da,
bräuchte man nur den XDirectFB kompilieren (wozu ich aber ehrlich keine
Lust habe, da ich befürchte, dass das in eine arge Bibliothekssuche
ausarten wird). Oder Alternativ GTK+ oder Qt gegen DirectFB kompileren
und dann alle benötigten Programme gegen diese linken.
W.S. schrieb:> So langsam merke> ich allerdings in mir eine wachsende Abneigung gegen reassmblierten> MIPS-Code. Mein Gott, was ist MIPS doch für eine grottenhäßliche> Architektur - selbst im Vergleich zu ARM (und das will schon was> heißen)!
:D Yeah, ich kenne das Gefühl, MIPS ist nicht schön, zumindest nicht im
Vergleich zu AVR oder i386 :D (ARM kenne ich noch nicht). Wobei MIPS
noch immer besser ist als SPARC v8 Assembler, etwas Schlimmeres als das
habe ich noch nicht gesehen ;).
Aber mein primärer Grund, wieso ich lieber Linux auf der Box verwende
ist: Weil ich mich damit auskenne und ehrlich kein Plan von den Interna
von WinCE habe (und leider keine Zeit / keine Lust mich da
einzuarbeiten). Programm kompilieren ginge wahrscheinlich noch, aber ROM
zerlegen und neu zusammen zu setzten? Da würde ich ohne Anleitung
anstehen :D.
gruß
Laszlo
Laszlo H. schrieb:> und ehrlich kein Plan von den Interna von WinCE habe
Naja, eigentlich braucht es diesen Plan von den Interna ja auch
garnicht, es gibt ja ein API und das ist fast 100% identisch zum
gewöhnlichen Windows (ab Win95). Damit kann man Apps für WinCE
problemlos schreiben ohne sich um Interna von WinCE kümmern zu müssen.
Da hast du mich eben auf ne Idee gebracht: Ich werd demnächst mal eines
meiner WinCE-Programme so umschreiben, daß ich ringsum nen Rand
freilasse und es dann für Mips compilieren. HHsat auf der PNX8550.. o
ha. :^)
Für den Grafikkrempel hingegen mit dem Ränder-Problem muß man zusehen,
ob man das Glück der Dummen hat, also etwas Fertiges in der Registry
oder in den Treibern findet. Der Tip von Thomas mit der
"DesktopQVCP.exe" ist nicht wirklich eine Lösung, wer will schon einen
Screen unterhalb von ViertelVga bei einer Kiste, die im Prinzip
1920x1080 kann. Du hast dir sicherlich den Screen beim Flashen
angeguckt: Klötzchenschrift wie bei 160x128 oder so ähnlich. Grausam.
Nee, die abgeschnittenen Ränder müssen wieder dran, dann die volle
Funktionalität vom USB wieder herstellen und dann Apps schreiben. Wäre
natürlich schön, irgendwoher die Tools für die Trimedia's zu bekommen.
Dann könnte man die 2 Tuner für ganz andere Sachen benutzen:
Wettersat-Empfang bei 137 MHZ oder Amateurfunk bei 2m oder 70cm, oder
die Box als Nachsetzer bzw. SDR und so weiter. Die Tuner als solche
geben das nämlich her.
W.S.
So, nun habe ich es geschafft ..... die PBox ist ein Stein.... :(
Ich hatte, wie oben erwähnt das Linux aufgezogen und konnte mich aber
nicht erfolgreich vom Knoppix aus mit der PBox verbinden. Auch die
Hlfestellungen von Laszlo H. brachten keine Abhilfe.
Also habe ichwas ganz blödes gemacht.
1) WinCe0.nb0 nach 03C00000_04000000__wince0.bin umbenannt
2) habe dieses geflasht
Wollte damit eigentlich erreichen, dass der orig. updateter wieder
greift .... sch**ße wars - geht nicht.
Nun kann ich den SW1 stellen, wie ich will und es wird immer nur noch
der screen von elecard gebootet.
Da die Verbindung via Knoppix nicht funktioniert, kann ich auch nicht
das flash_repair.tar.gz benutzen.....
@ Laszlo H.:
Konnte die serielle Schnittstelle noch nicht an J2 bauen -- fehlende
Hardware.
Wie muss ich eigentlich die normale serielle Schnittstelle J33 mit dem
Rechner verbinden? Nullmoden oder 1:1-Verlängerung?
Wenn ich deinen Anweisungen folge bekomme ich nun im SYSLOG die Meldung:
1
rpc.mountd: authenticated mount request ... for /pollinux/nandfs
2
knoppix last message repaeted 3 times
Per ssh/telnet komm' ich aber nicht drauf - Verbindung abgewiesen...
So, nun noch ein wenig WinCE:
Bevor ich mir Linux drauf machte, forschte ich ein wenig herum. Ich
hatte auch immer das Problem, dass das EPG und die Uhrzeit ewig zum
Laden benötigten.
Ich bin bei der Suche nach Einstellungsmöglichkeiten auf die Datei
moretv.persistent/tbConfigurations.xbc gestoßen. Hier kann man eine
Menge manipulieren, ohne die PBox auf Werkseinstellungen zurückstellen
zu müssen.
- offste 0090 ... EIT_SCH_CHECKTIME ... habe ich auf 30 gesetzt; schein
im direkten Zusammenhang mit dem o.g. Problem zu stehen
- offset 09B0 ... hie steht die IP-Addy für LAN; davor und dahinter noch
diverse Netztwerkeinstellungen
- offset 0DB0 ... ZIPCODE ... Hier kann man die Postleitzahl für den
Sendersuchlauf ändern
So, ich hoffe ich konnte auch etwas sinnvolles beitragen.
Vielleicht kennt noch jemand eine Möglichkeit, wie ich meine PBox doch
hin bekomme - ohne eine neues mainboard zu kaufen .... :(
mfG
Draco
tuxx schrieb:> wieso hat das bisher hier noch niemand versucht?
Jap, dem NULL-Pointer bin ich auch schon begegnet. Leider ist der Oops
nicht wirklich aussagekräftig, bzw wo er auftrat. Hab mich aber nicht
weiter damit beschäftigt. Ganz nach dem Motto "hab ja Kabel" und damals
als ich es mal versucht habe war mir SATA wichtiger und irgendwie hab
ich es dann vergessen/verdrängt.
So, hier mal ein kleines Schmankerl von mir. Die Idee mit VDR +
streamdev ist nicht von mir, da gebührt Artem M. der Dank. Angehängt ist
ein 1.6-er VDR mit dem Server. Ist wahrscheinlich nicht das Schönste,
das ihr je gesehen habt, zB verwende ich eigene freetype + fontconfig
Bibliotheken, da ich es nicht geschafft habe, gegen die in Pollinux zu
linken. Also vor dem Installieren vielleicht ein Backup von eurem
pollinux Ordner machen.
Wenn ihr es mal ausprobieren wollt, einfach den Anhang auf dem
NFS-Server nach nandfs.user (das ist wichtig) entpacken. Achtung Alle
Pfade ab hier beziehen sich auf die Box. Im Ordner /usr/local/etc/vdr
liegen alle Konfigurationsdateien, interessant sind der svdrphosts.conf
und plugins/streamdev-server/streamdevhosts.conf. Diese nach euren
Wünschen anpassen und dann den Server mit "/usr/local/etc/init.d/S70vdr
start" starten (bei einem Neustart der Box sollte es automatisch
loslaifen). Sollte er nicht loslaufen, so hat bei mir der Aufruf
"fc-cache -r -v" Abhilfe gebracht (notfalls den Ordner
/usr/share/ghostscript/default auf der Box leeren, da gehen aber dann
alle Fonts verloren).
Wenn der streamdev Server läuft, bekommt ihr auf der Adresse
<BoxIp>:3000 eine Liste aller Kanäle (die ihr vorher mit w_scan erstellt
und in /usr/local/etc/vdr/channels.conf abgespeichert habt). Die Links
könnt ihr dann zB mit VLC öffnen. Sollte was nicht funktionieren, bitte
bescheid sagen!
gruß
Laszlo
@laszlo:
da ich das teil gern als AP einrichten wuerde faend ichs super das wlan
fit zu kriegen.
ich habe etwas erfahrung im entwickeln von wlan treibern (siehe.
http://www.insanelymac.com/forum/index.php?showtopic=3275). Ich wuerde
mich gerne ranmachen die prism karte zu fixen/portieren. Die Kiste habe
ich erst seit gestern... und hab noch nicht viel damit gemacht...
boote zur Zeit von usb rootfs mit dem nandflash kernel... hat jemand
schon geschafft den Telegent kernel zu ersetzen? ich wuerde gern auf
eine neuere kernel version springen um die p54 softmac prism treiber mit
compat-wireless zu testen.
Dazu wuerde ich erstmal ein neues kernel image zum flashen erstellen..
hat jemand da schon erfahrung? waere sehr dankbar um eine kurze
anleitung...
gruss,
tuxx
tuxx schrieb:> ich habe etwas erfahrung im entwickeln von wlan treibern (siehe.> http://www.insanelymac.com/forum/index.php?showtopic=3275). Ich wuerde> mich gerne ranmachen die prism karte zu fixen/portieren. Die Kiste habe> ich erst seit gestern... und hab noch nicht viel damit gemacht...
Das wäre wirklich toll. Ich bin im Wireless Stack von Linux nicht
wirklich bewandert, wenn du da was machen kannst, nur her damit :).
> boote zur Zeit von usb rootfs mit dem nandflash kernel... hat jemand> schon geschafft den Telegent kernel zu ersetzen? ich wuerde gern auf> eine neuere kernel version springen um die p54 softmac prism treiber mit> compat-wireless zu testen.
Den Kernel zu ersetzten geht, ich habe ein Skript mal in [1] gepostet.
Sollte der nicht funktionieren, kann ich gerne meinen aktuellen
Anhängen. Aber alle Kernel ab der Version 2.6.24 funktionieren nicht
mehr mit dem PNX8550, da dann irgendein Interrupt wild läuft (eigene
Annahme) und es zu einem Kernel Panik kommt, sobald die Interrupts
aktiviert werden. Des weiteren zerstört ein Tausch des Kernels (auch bei
gleicher Version) die Kompatibilität zu den Elecard-Modulen. Ob das auch
zutrifft, wenn man die stb22x Patches anwendet habe ich noch nicht
getestet.
gruß
Laszlo
[1]Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
Hi Laszlo,
ich hab mal 2 dateien angehaengt die das 00040000_00600000__kernelfs.bin
auseinandernehmen und ebenso wieder zusammenbauen. Als kleine hilfe,
damit ich die kernels in 00040000_00600000__kernelfs.bin schnell
austauschen kann.
Vielleicht gabs dafuer schon nen script.. hab jedenfalls keins gesehen
im forum (ist ja auch inzwischen nicht mehr ganz so gut ueberschaubar).
Gruss, tuxx
Hey Laszlo,
unter welcher Kernel version hast du CONFIG_BOOT_RAW gefunden? ich habe
nach der option vergeblich gesucht und in
linux-misp-2.6.21.3/arch/mips/kernel/head.S stattdessen folgende option
gefunden:
#ifdef CONFIG_MIPS_SIM
/*
* Give us a fighting chance of running if execution beings at
the
* kernel load address. This is needed because this platform
does
* not have a ELF loader yet.
*/
j kernel_entry
#endif
wieso haben wir da eine Differenz im Namen der Option?
uxx@ThinkPad-T420:~/mips/roku/linux-2.6.21.3$ make -j4
CROSS_COMPILE=/opt/emlix/netdcu6/bin/mipsel-linux- ARCH=mips
CHK include/linux/version.h
CHK include/linux/utsrelease.h
CHK include/linux/compile.h
MODPOST vmlinux
Building modules, stage 2.
MODPOST 24 modules
tuxx@ThinkPad-T420:~/mips/roku/linux-2.6.21.3$ find . -name vmlinux.raw
tuxx@ThinkPad-T420:~/mips/roku/linux-2.6.21.3$
Gleich nochmal eine Frage.. wieso krieg ich kein vmlinux.raw? mach ich
da noch was falsch oder muss ich den vmlinux nur in vmlinux.raw
umbenennen?
ich wollte noch vorschlagen dass wir zusammen ein git repository
aufsetzen wo wir unsere u-boot patches, kernel sources etc einchecken..
wir koennten dazu ein github projekt starten? soll ich das machen? waer
fuer die zusammenarbeit sehr angenehm.. besser als patches rumliegen
haben oder durchs forum wuehlen...
gruss,
tuxx
Hi Laszlo,
sorry fuer die 4 posts hintereinander aber ich habe nun die BOOT_RAW
config option im mainline kernel gefunden... verwendet ihr nicht den
mips kernel (http://www.linux-mips.org/pub/linux/mips/kernel)? Dort
finde ich zumindest keine solche option.
Gruss, tuxx
Hi,
tuxx schrieb:> ich hab mal 2 dateien angehaengt die das 00040000_00600000__kernelfs.bin> auseinandernehmen und ebenso wieder zusammenbauen.
Die Programme sind schön, vor allem der Zerleger. Beim Zusammenbau musst
du aber eines noch beachten, boot.sys beinhaltet sowohl die Load- als
auch den Entry-Adresse des Kernels (siehe mkfskernel, die 2 "magic
offsets"). Diese musst du bei einem neuen Kernel modifizieren. Ansonsten
bootet die Box nicht, da der bootloader (gesteuert durch boot.sys) eine
falsche Adresse anspringt und danach ist's aus ;).
tuxx schrieb:> unter welcher Kernel version hast du CONFIG_BOOT_RAW gefunden?
Wenn ich mich richtig erinnere 2.6.36 oder so. Der SIM-Ding schaut aber
genauso so aus, wie das Andere. Eine Möglichkeit wäre, das zu aktivieren
und im boot.sys die Load- und die Entry-Adresse gleich zu setzten. Dann
würde auch dein Programm von Oben wieder funktionieren (und du ersparst
dir die Entry-Point aus dem elf-header auszulesen).
tuxx schrieb:> Gleich nochmal eine Frage.. wieso krieg ich kein vmlinux.raw? mach ich> da noch was falsch oder muss ich den vmlinux nur in vmlinux.raw> umbenennen?
vmlinux ist dein elf-kernel, denn lass so, wie er ist :). Einen binären
Kernel (heißt vmlinux.bin) kannst du mit "make -j4
CROSS_COMPILE=/opt/emlix/netdcu6/bin/mipsel-linux- ARCH=mips
vmlinux.bin" generieren lassen. Ist dann in arch/mips/boot zu finden.
Danach einfach umbenennen.
tuxx schrieb:> sorry fuer die 4 posts hintereinander aber ich habe nun die BOOT_RAW> config option im mainline kernel gefunden... verwendet ihr nicht den> mips kernel (http://www.linux-mips.org/pub/linux/mips/kernel)? Dort> finde ich zumindest keine solche option.
Ich habe bisher immer die vanilla Kernel von kernel.org verwendet. Habs
irgendwie damals nicht geschafft auf das ftp von linux-mips zuzugreifen
und dann einfach gelassen. Da dein Link funktioniert, werde ich gleich
mal schauen, was für Unterschiede es zwischen den Beiden gibt.
gruß
Laszlo
bin gerade dabei ein git repository auf github einzurichten (bin noch am
hochladen)...
https://github.com/tuxx42/PNX8550
werde mal schauen ob ich das repo fuer alle writable setzen kann oder
eben auf wunsch leute auf anfrage adden kann.. global readable muesste
das repo schon sein.
im moment ist ein kernel, ein paar tools und bald das noch uboot zeug
mit den diversen patches drin.
waer cool wenn wir die repo aktiv benutzen wuerden, dann koennte man
ohne grosses nachfragen sehen wie andere was zum laufen gebracht
haben...
gruss, tuxx
Hi,
hab nen 2.6.39er kernel soeben neu gebaut und den gleichen Fehler wie
Thomas K. bekommen. Kernel haengt beim boot recht weit am anfang bei der
Zeile:
Console: colour dummy device 80x25
um mein nand zu schonen denke ich sollte ich ein uboot draufmachen um
dann per seriellem kabel oder via netzwerk (das hat ja nie funktioniret
oder?) den kernel austaschen zu koennen.
werde nochmal das forum oben durchforsten... fuer die details fuer uboot
@Laszlo: du meintest dass der support fuer PNX8550 in 2.6 gedroppt wurde
(timing issues)? wo hast du das gelesen.. vielleicht koennen wir das
fixen... ein moderner kernel waere fuer wifi schon wichtig..
gruss,
tuxx
tuxx schrieb:> werde mal schauen ob ich das repo fuer alle writable setzen kann oder> eben auf wunsch leute auf anfrage adden kann.
Von für alle schreibbar würde ich absehen. Das wird zu einem irren
Verwaltungsaufwand (und macht nur Probleme), wenn jeder x-beliebiger
(und nicht nur aus dem Forum) Schreibrechte hat. Wird schnell
unübersichtlich, wenn jeder alles umschreiben kann (zB Spam). An sich
ist ein SSH Zugriff nicht soo schwer auf zu setzten (siehe [1] und [2]).
Und git braucht man ja sowieso, egal ob mit oder ohne Schreibrechte ;).
tuxx schrieb:> hab nen 2.6.39er kernel soeben neu gebaut und den gleichen Fehler wie> Thomas K. bekommen. Kernel haengt beim boot recht weit am anfang bei der> Zeile:>> Console: colour dummy device 80x25
Deaktivier mal Device Driver --> Character Device --> Virtual terminal.
Sollte eigentlich auch anders zu lösen sein, hat sich halt zumindest bei
mir als die einfachsten Lösung herausgestellt.
> um mein nand zu schonen denke ich sollte ich ein uboot draufmachen um> dann per seriellem kabel oder via netzwerk (das hat ja nie funktioniret> oder?) den kernel austaschen zu koennen.
Nein, Netzwerk hat nie funktioniert, senden ging, es empfing aber keine
Pakete (bzw. u-boot hat nie was von den empfangenen Paketen
mitgekriegt). Viel Zeit hatte ich damals nicht mehr hinein investiert,
da damals dann das Booten mittels Elecard-Bootloader zum laufen gebracht
wurde. Seriell funktioniert, über kermit dauert es halt so 5 min zum
hochladen des Kernels.
> werde nochmal das forum oben durchforsten... fuer die details fuer uboot>> @Laszlo: du meintest dass der support fuer PNX8550 in 2.6 gedroppt wurde> (timing issues)? wo hast du das gelesen.. vielleicht koennen wir das> fixen... ein moderner kernel waere fuer wifi schon wichtig..
Support ist nicht gedroppt (zumindest das letzte mal, als ich die
Newsgroup durchforstet habe), es funktioniert einfach nur nicht. Und da
bis jetzt niemand einen CPU zum Testen + Datenblatt hatte, war die
Ursache zu finden aussichtslos. Du kannst mal ein Blick darauf werfen,
hab ich auch getan, was ich gefunden habe ist ein NULL-Pointer in der
Variable c der Funktion pnx8xxx_timer_interrupt der Datei
arch/mips/pnx8550/common/time.c.
gruß
Laszlo
[1] http://help.github.com/linux-set-up-git/
[2] http://help.github.com/win-set-up-git/
Hallo Linuxgemeinde!
Ich habe hier ein Debian das extra für die S100 gemacht wurde. Darauf
ist auch ein Treiber für die W-lan Karte 603 die u.a. in der S100
verbaut wurde. Falls euch das weiter helfen sollte, werde ich es hier
hochladen. Solltet Ihr das kennen, schlagt mich nicht. Es ist mein
Versuch etwas dazu beizutragen.
Hey Liste.
Ich habe mal versucht, mich durch den Fred zu arbeiten, mit mässigem
Erfolg.
Was ist denn der Stand bei dem Ding ?
Was kann man damit derzeit tun, was nicht ?
Ich habe hier auch noch eine Kiste einstauben ... ;)
>> Ich habe hier ein Debian das extra für die S100 gemacht wurde.
Na, das klingt doch mal interessant !
Hallo Laszlo H., ich würde so gern mal das vdr ding probieren. Aber
irgendwie bekomme ich das nicht gebacken. Ich habe das ganze / auf
meinem USB-Stick auf der zweiten Partition. Muß ich nun Dein tar unter
/usr oder /usr/local entpacken? Beim ent-taren bekomm ich auch immer ne
Fehlermeldung, kannst Du bitte mal die richtigen parameter zum tar
entpacken schreiben (hab echt wenig Übung mit der Console). Danke & Gruß
Michael
tuxx: schau dir das hier mal an
http://brightsignbiz.s3.amazonaws.com/software/hd2000/opensource/2.0.94/linux-2.6.21.3-pandora2-2.0.94.patch.bz2
Das ist der Kernelpatch für die HD2000 (auch ne PNX8550 Platform) und zu
99,9% das Original von Phillips. Kannst ja mal versuchen das ganze auf
nen neueren Kernel zu portieren - sollte eigentlich möglich sein.
Aber wie Laszlo weiter oben schon schrieb: selbst wenn du nen modernen
Kernel zum laufen bekommst fehlen dir dann die Module welche für DVB
nötig sind...
Gruß
Thomas
Michael schrieb:> Hallo Laszlo H., ich würde so gern mal das vdr ding probieren. Aber> irgendwie bekomme ich das nicht gebacken. Ich habe das ganze / auf> meinem USB-Stick auf der zweiten Partition. Muß ich nun Dein tar unter> /usr oder /usr/local entpacken?
Es kommt alles unter /usr/local, da es aber mit bz2 komprimiert wurde,
wirst du es auf dem Host entpacken müssen. Die Box kann (so aus dem Kopf
heraus) kein bzip2 Komprimierung.
> Beim ent-taren bekomm ich auch immer ne> Fehlermeldung, kannst Du bitte mal die richtigen parameter zum tar> entpacken schreiben (hab echt wenig Übung mit der Console).
Du musst es als root auf den USB Stick entpacken (root, da auf dem
NFS-Share alle Ordner Root gehören sollten). Die meisten tar können
automatisch die Kompression erkennen (also "tar xvf <archive.tar.bz2>",
wenn das nicht funktioniert "tar jxvf <archive.tar.bz2>"
gruß
Laszlo
Thomas K. schrieb:> tuxx: schau dir das hier mal an> http://brightsignbiz.s3.amazonaws.com/software/hd2...
danke werde den patch mal genauer unter die lupe nehmen.. vieles wird
sich sicherlich 1:1 patchen lassen...
> Aber wie Laszlo weiter oben schon schrieb: selbst wenn du nen modernen> Kernel zum laufen bekommst fehlen dir dann die Module welche für DVB> nötig sind...
damit magst recht haben allerdings finden sich hier eine menge
opensource tarballs:
http://support.roku.com/entries/246042-roku-player-open-source-resources#overview
(interessant sind z.b. linux-2.6.24.7_nxp.tar.gz)
http://brightsign.zendesk.com/entries/314919-brightsign-open-source-resources#overview
(schau dir mal modules-pandora2-2.0.94.tar.bz2 an)
aber natürlich:
"Certain components of the software included with BrightSign products
are subject to separate license terms"
und wenn ich ehrlich bin.. ohne HDMI/DVI finde ich die kiste als tuner
nicht sonderlich attraktiv.. ich würde es gerne als kleinen low-power
fileserver und wlan router einsetzen.
zu welchen modules fehlen uns eigentlich denn die sources?
Gruß, tuxx
von Thomas:
W.S.: jag mal den Grafiktreiber (ddi_8550.dll) durch...
Ähem.. bin bis eben gerade erstmal auf der Jagd nach einer etwas neueren
russischen Freundin gewesen, mal sehen, ob die neue sich besser benimmt
als meine alte 5.0er.
W.S.
Und nochwas an alle anderen:
Wäre es nicht vielleicht ratsam, diesen Thread zu archivieren und einen
Nachfolgethread einzurichten? Dieser Monsterthread ist imho schon viel
zu dick geworden.
laszlo,
kannst du bitte dein u-boot-1.2 in das git repo einchecken? das
u-boot-1.2 aus dem offiziellen git repo lässt sich mit den 4 patches von
der wiki garnicht sauber patchen... u-boot-1.1.6 lässt sich hingegen
prima patchen, aber beim bauen krieg ich probleme mit little/big
endianness.. scheinbar ist das target per default auf big endianness
eingestellt?! jedenfalls wärs super wenn ich auf deinen stand kommen
könnte um deine configuration zu testen.
Gruß,
tuxx
Der u-boot aus dem git funktioniert bei mir. Habe noch ein kleines
Programm geschrieben, das aus dem u-boot.bin einen für flashme.exe
richtige Datei macht. Die kann dann statt dem Loader geflasht werden.
Verwendest du den ELDK? Wenn nicht, dann wird die Datei
cpu/mips/config.mk den Endian falsch erkennen. Verantwortlich dafür ist:
1
ifneq (,$(findstring 4KCle,$(CROSS_COMPILE)))
2
BIG_ENDIAN = n
3
ENDIANNESS = -EL
4
else
5
BIG_ENDIAN = y
6
ENDIANNESS = -EB
7
endif
Ich werden mir da was überlegen. Für's erste reicht schon, wenn man die
Zeile "ifneq (,$(findstring 4KCle,$(CROSS_COMPILE)))" in "ifneq
(,$(findstring el,$(CROSS_COMPILE)))" ändern (angenommen dein Kompiler
ist nach dem System mipsel-linux-gnu benannt).
gruß
Laszlo
tuxx42 schrieb:> zu welchen modules fehlen uns eigentlich denn die sources?
Eigentlich alle die für dvb/streaming/trimedia interessant sind.
tuxx42 schrieb:> ...gerne als kleinen low-power fileserver und wlan router einsetzen
Dann solltest du auf der brightsign/roku Seite eigentlich alles finden
was du brauchst :-)
Und ja ich weiß auch die buildroot tarballs sind recht interessant -
allerdings größtenteils uralt.
Viel Erfolg
Thomas
Laszlo H. schrieb:> Verwendest du den ELDK? Wenn nicht, dann wird die Datei> cpu/mips/config.mk den Endian falsch erkennen. Verantwortlich dafür ist:> ifneq (,$(findstring 4KCle,$(CROSS_COMPILE)))> BIG_ENDIAN = n> ENDIANNESS = -EL> else> BIG_ENDIAN = y> ENDIANNESS = -EB> endif>> Ich werden mir da was überlegen. Für's erste reicht schon, wenn man die> Zeile "ifneq (,$(findstring 4KCle,$(CROSS_COMPILE)))" in "ifneq> (,$(findstring el,$(CROSS_COMPILE)))" ändern (angenommen dein Kompiler> ist nach dem System mipsel-linux-gnu benannt).> gruß> Laszlo
das wird der entscheidende hinweis sein, mein toolchain ist selbstgebaut
und heisst anders. Danke für den tipp werd ich gleich mal testen wenn
ich daheim bin.. dein programm für uboot.bin -> flashme.exe-datei hört
sich gut an.. kannst dus hier hochladen oder ins git einchecken?
danke,
tuxx
Thomas K. schrieb:
> Sieht gut aus wenn du mich fragst und ist momentan ungenutzt.> Gruß Thomas
Naja, ein netter Einblick, aber ich glaub nicht, daß es dieses ist.
W.S.
Joel T. schrieb:> dein programm für uboot.bin -> flashme.exe-datei hört> sich gut an.. kannst dus hier hochladen oder ins git einchecken?
Ist im git drinnen (tools/mkpollinux.c und ist auch ins make
integriert). Hab auch ein Branch erstellt, wo ich gerade die
Netzwerk-Sache auf den alten Stand gebracht habe. Hab es mit Wireshark
gerade nochmal überprüft, senden geht (sehe die ARP Pakete), empfangen
geht nicht. MAC Filter sind alle raus, daran kann es als mal nicht
liegen. Hab leider zuerzeit keine Idee, woran es liegt.
Über kermit geht das Hochladen eines Kernels (dauert halt seine 30
Minuten bei 38400 Baud). Kann man aber bis 115200 in der
include/config/silverbox.h hochdrehen (darüber bekomme ich nur noch
fehlerhafte Pakete).
gruß
Laszlo
hi Lazslo,
ich hab gerade den uboot.bin erfolgreich gebaut und mit deinem tool
(mkpollinux) aus dem repo (danke dafuer) zu einer flashbaren image
gemacht.
Bevor ich hier jetzt jedoch noch was falsch mache frage ich lieber
nochmal nach... wozu ist gen_vmlinux_img.sh?
wie ich das sehe puffert er nur die datei mit nullern bis seek=1048576
und haengt dann das vmlinux dran. kein 0ECW oder header magic...???
dann noch:
wie und wohin muss ich das image hin flashen? wie sollte die datei
heissen? woher weiss flashme.exe welche datei er wo hin flashen soll??
muss ich die addressen anfuegen wie bei 00040000_00600000__kernelfs.bin?
sorry wenn die fragen schon gestellt wurden aber ich blick in der masse
kaum noch durch...
waer dir sehr dankbar fuer ne kurze anleitung...
im uebrigen mir hat ein sehr kompetenter kollege bei der arbeit
versichert dass timing probleme im kernel sehr leicht zu fixen sind und
er mir da sicher helfen koennte.. auf das angebot wuerde ich gerne
zurueckgreifen :)
gruss, tuxx
Hi
ich habe das generierte uboot image von mkpollinux als
00004000_00040000__loader.bin in den loader bereich geflashed.
jedoch habe ich zur zeit kein seriellen anschluss am j2 sondern nur am
j33 und krieg daher kein output auf der seriellen...
das aendern der zeile in silverbox.h von ttyS0 auf ttyS1 hat leider da
auch nicht geholfen..
include/configs/silverbox.h
#define CONFIG_EXTRA_ENV_SETTINGS
\
"addmisc=setenv bootargs $(bootargs) "
\
"console=ttyS1,38400n8 "
\
"panic=1\0"
\
""
entweder hab ich noch ein problem mit dem flashen oder die ausgabe kommt
auf den falschen port...
ideen? :)
gruss,
tuxx
oops ich war zu voreilig:
#define CFG_CONSOLE_PORT CFG_SERIAL_PORT_2
hat ausgereicht... ich hab nun uboot laufen.. danke!
laszlo werde gleich mal in dein networking brnach von uboot schauen.
gruss, tuxx
tuxx schrieb:> Bevor ich hier jetzt jedoch noch was falsch mache frage ich lieber> nochmal nach... wozu ist gen_vmlinux_img.sh?>> wie ich das sehe puffert er nur die datei mit nullern bis seek=1048576> und haengt dann das vmlinux dran. kein 0ECW oder header magic...???
Ja, das ist noch das "alte" Skript. Der Funktioniert nicht mit
flashme.exe, sondern mit dem original flasher-WinCE. Dieser hat
automatisch den Header mit 0ECW, etc. drangefügt. Und ja, es tut
wirklich nichts anderes als u-boot zu padden und dann ein Kernel
dranzuhängen. Dieser wird dann gemeinsam mit u-boot min microBT in den
RAM geladen und kann dann von dort gestartet werden. War das Poor Man's
Flash-Zugriff :D.
> wie und wohin muss ich das image hin flashen? wie sollte die datei> heissen? woher weiss flashme.exe welche datei er wo hin flashen soll??> muss ich die addressen anfuegen wie bei 00040000_00600000__kernelfs.bin?
Das weiß ich leider nicht. Die Quellcodes von flashme.exe wurden nie
veröffentlicht. Wie ich es bis jetzt gesehen habe funktioniert das
Programm aber relativ einfach:
-) bei einer "1" von der Fernbedienung lade die Datei
00004000_00040000__loader.bin
-) "Schiebe" die Datei in die Funktion der dll. Dieser macht dann den
Rest
x) Lösche Flash von der Größe der Datei (oder erase block)
x) Schreibe die gesamte Datei rein
Ich habe nicht bemerkt, dass der Name etwas mit der größe der
geschriebenen Datei zu tun hätte. Dies folgere ich auch daraus, dass der
original loader 3 erase blocks groß ist, u-boot aber ganze 9 verbraucht,
doch vollständig im RAM landet.
Also die Ausgabe von mkpollinux einfach in 00004000_00040000__loader.bin
umbenennen und auf den USB Stick hauen ;).
> im uebrigen mir hat ein sehr kompetenter kollege bei der arbeit> versichert dass timing probleme im kernel sehr leicht zu fixen sind und> er mir da sicher helfen koennte.. auf das angebot wuerde ich gerne> zurueckgreifen :)
I second that!
Kurze Anleitung für den Kernel. Annahme hierbei ist, dass man das
Programm kermit installiert hat.
1) Die Datei ".kermrc" im $HOME Ordner mit folgendem Inhalt
erstellen:
1
set line /dev/ttyUSB0 #ändern
2
set speed 115200
3
set carrier-watch off
4
set handshake none
5
set flow-control none
6
robust
7
set file type bin
8
set file name lit
9
set rec pack 1024
10
set send pack 1024
11
set window 5
2) kermit mit "kermit -c" starten, dann die Box, dann hat
man ne schöne Ausgabe
3) den Transfer initiieren mit
1
loadb 0x82000000
4) Konsole mit STRG+ALTGR+ß und dann c verlassen (d.h.
strg+altgr+ß drücken, dann loslassen, dann "c"), keine
Sorge, dieses Kürzel lernt man sehr, sehr schnell ;)
5) Kernel senden mit
1
cd /path/to/kernel/source
2
send vmlinux
6) Kaffee (oder Tee) holen
7) Mit dem Befehl "connect" (oder "c" für die Faulen)
wieder auf die Konsole zugreifen
8) über u-boot vmlinux starten
1
bootelf 0x82000000
9) ???
10) Profit! :D
Mit kermit dauert das Upload des Kernels geschlagene 5 Minuten (noch
immer besser als die 45 Min). Was man aber unbedingt Ändern muss ist die
Baudrate von dem Kernel, ansonsten bekommt man nur Müll, sobald dieser
mal losläuft (und das dauert nur so 10 Sekunden).
gruß
Laszlo
Jetzt ist das Board wohl doch reif für die Schrottkiste. Eigentlich
hätte ich es mir gleich denken können. Wäre es mehr wert gewesen, hätte
Pollin es teurer verkauft.
Leider leider
- kein SAT-Umbau möglich
- kein SINNVOLLES Streamen von Inhalten anderer PNPMediaplayer
- kein Ton bei elecard
- kein SINNVOLLES Linux
Schade. Da hat selbst die betagte DBox mehr potential und diese kriegt
man in der Bucht für weniger Geld nachgeworden - schon zusammengebaut!
Leider :o(
Die gute alte DBox ist aber ziemlich langsam ... Und Sata gibts auch nur
mit Zusatzkarte; WLan mit einem Router. Ich hatte mir ja auch schon hin
und wieder die Frage gestellt, was ich überhaupt mit dem Teil wolle.
Mein gesammter Schreibtisch ist voll mit dem Kram und an die Tastatur
komm ich nur noch über drei Ecken. Aber das Ding läst mir einfach keine
Ruhe mehr. Auf dem Board ist ja wirklich alles drauf, was mann sich nur
wünschen kann. Wenn ich nur etwas mehr Ahnung hätte ...
Gruß Michael
W.S. schrieb:> - kein SAT-Umbau möglich
Das merkst du erst jetzt? Die Receiver sind fest verlötet, das hätte ein
kleiner Wink mit nem Zaunpfahl sein sollen. Und dann noch die Diskussion
von vor x Monaten, wo es jemand den Umbau auf DVB-S versucht hat und
(wahrscheinlich) gescheitert ist.
> - kein SINNVOLLES Streamen von Inhalten anderer PNPMediaplayer
Dafür aber Streamen auf andere Player ;). Aber, für nen DVB-T (oder C)
Stick wird der dir dann wohl zu groß und zu teuer sein, oder?
> - kein Ton bei elecard
Jop, kein Ton. Wenns dir nicht passt, kannst du dich ja gerne darum
kümmern. Ach, hab ja ganz vergessen, du wolltest ja was fertig
laufendes, oder?
> - kein SINNVOLLES Linux
Ansichtssache, wenn dir ein headless Debian als sinnlos erscheint...
> Schade. Da hat selbst die betagte DBox mehr potential und diese kriegt> man in der Bucht für weniger Geld nachgeworden - schon zusammengebaut!
Wieso hast du dir den Receiver dann gekauft? 11 Seiten Text, wo oft
steht, dass es nicht geht sollten auch ein Wink mit dem Zaunpfahl sein,
oder? Also hau's in die Tonne, wenn es dir nicht passt und heul nicht
rum!
So, nun zu u-boot und kein Empfang (also was nützlicheres als einen
Troll zu füttern ;) ). Nach dem Senden hat der Interrupt Status Register
des DP83815 folgenden Inhalt: 0x03208240
Aufgeschlüsselt sind folgende Interrupts gesetzt:
TXRCMP: Transmitter während der init resetet (okay)
RXRCMP: Receiver während der init resetet (okay)
RMABT: Received Master Abort (info: [1]) (nicht gut!)
HIBERR: Logischer Oder von den oberen dreien
TXIDLE: Tx FSM ist idle (okay)
TXOK: Senden geglückt
Also ist der Fehler in der Initialisierung des PCI, beziehungsweise des
Speicherlayouts zu suchen.
gruß
Laszlo
[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Conventional_PCI#Address_phase
Michael schrieb:> Mein gesammter Schreibtisch ist voll mit dem Kram und an die Tastatur> komm ich nur noch über drei Ecken.
Kannst noch eine komplette neue Box von mir haben, mir geht es naemlich
genauso. Mir geht der Platz aus.
Laszlo H. schrieb:> Also ist der Fehler in der Initialisierung des PCI, beziehungsweise des> Speicherlayouts zu suchen.
Weiter hätte ich nicht daneben liegen können. Wenn man der PCI
Netzwerkkarte sagt, dass es empfangene Pakete in 0x87ff93c0 schreiben
soll, dann wird es nicht funktionieren (das liegt im KSEG0, womit der
PCI-DMA nix anfangen kann). Konvertiert man alle Adressen mit
phys_to_bus (die aufwendigere Version eines &= ~0x80000000),
funktioniert alles wie geschmiert. Zumindest beim ping, zu mehr bin ich
bis jetzt noch nicht gekommen.
Mache gerade den Quellcode sauber um es ins git einzuchecken.
gruß
Laszlo
edit:
Danke Thomas für den Quellcode!
Murphy hat mir soeben beim Flashen den Saft abgedreht und ich vermute,
dass der Loader flöten ist: LED6 blinkt 6x ~500ms-Takt, dann ~1s Pause -
SW1 ohne Funktion, Bild bleibt aus. Auf seriell scheint nichts zu
kommen, muss aber morgen nochmal mit einem anderen Adapter gegentesten.
Kann ein Ziegelstein-Besitzer ähnliches berichten, oder kann das auch
anderweitig ausgelöst werden?
@Christian S. @Andre N. - Kann man bei einem von euch irgendwie an Infos
zum NAND-Zugriffs-AVR
(Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH") kommen?
adlerweb schrieb:> Murphy hat mir soeben beim Flashen den Saft abgedreht und ich vermute,> dass der Loader flöten ist: LED6 blinkt 6x ~500ms-Takt, dann ~1s Pause -> SW1 ohne Funktion, Bild bleibt aus. Auf seriell scheint nichts zu> kommen, muss aber morgen nochmal mit einem anderen Adapter gegentesten.> Kann ein Ziegelstein-Besitzer ähnliches berichten, oder kann das auch> anderweitig ausgelöst werden?
Wenn noch was blickt, dann ist es nicht ganz Ziegelstein. Wenn mich
nicht alles täuscht, bedeutet das "nur", dass entweder WINCE0 oder 1
(oder beide -> Ziegelstein) Geschichte ist. Wenn es den microBT erwischt
hätte, wär das Ding dunkel. Was genau hast du geflasht, was ging und bei
was ist der Strom ausgefallen? Welche serielle Verwendest du J2 (da
meldet sich der microBT, wenn da nichts kommt -> Ziegelstein) oder J33?
Vielleicht ist das Ding ja noch zu retten :).
> @Christian S. @Andre N. - Kann man bei einem von euch irgendwie an Infos> zum NAND-Zugriffs-AVR> (Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH") kommen?
Daran wäre ich auch interessiert, hab ja noch ein Ziegelstein mit einem
kaputten microBT rumliegen ;).
gruß
Laszlo
Laszlo H. schrieb:> Wenn noch was blickt, dann ist es nicht ganz Ziegelstein.
Stimmt, kann noch als Dekoleuchte verwendet werden ;)
> Was genau hast du geflasht, was ging und bei was ist der Strom> ausgefallen?
Das war das Original-CE
(http://www.mikrocontroller.net/attachment/111731/reflash_wince.rar) -
Ausfall war ziemlich am Anfang, also entweder im 1. oder Anfang 2.
Durchgang.
> Welche serielle Verwendest du J2 (da> meldet sich der microBT
Konnte jetzt mit einem anderen Kabel auf J2 folgendes entlocken:
> FlashReader V1.0.2.1, built Sep 4 2006 22:24:11 with ECC> Bootscript version 0x00130001> EMG boot> Hynix, 8bit, 64MB
Danach ist Stille, scheint also tatsächlich den Loader erwischt zu
haben… Narf… Lötkolbensuch
laszlo,
geile sache mit dem uboot...!!! ich hatte gestern im linux treiber
rumgestoebert und wollte mir die initialisierung der karte dort
anschauen... und heute warste schon mit dem fix draussen :)
werds gleich mal testen! super cool :)
dank dir.
tuxx
Sop, hab mal den NAND-Treiber aus dem brightsign-patch für Linux nach
u-boot portiert. Hat (überraschenderweise) fast auf Anhieb funktioniert,
einziges großes Manko ist die fehlerhafte Berechnung der ECC. Dafür kann
es mMn zwei Gründe geben:
1. Linux <--> U-Boot
Dies ist die einfache Option, da ich für beide die Quellen parat habe.
Sollte das der Fall sein, so muss einfach die Berechnung ausgetauscht
werden und alle sind glücklich.
2. U-Boot <--> WinCE
Wenn dies der Fall sein sollte, dann wird es schwierig. In dem MIPS
Assembler bin ich leider nicht wirklich bewandert und so ein ECC wird
wohl nicht so einfach zu verstehen sein. Kann vielleicht jemand so gut
Assembler, dass er mir aus der Disassembly von dem flashlib.dll ein c
Kode zu schreiben? :D
Hinzu kommt, dass ich noch nicht geschaut habe, ob Bad Blocks überhaupt
erkannt, bzw. übersprungen werden (test davon steht auch noch aus). Aber
heute wird es nichts mehr.
gruß
Laszlo
laszlo,
wow jetzt kommst du ja richtig in fahrt.. habe vorhin geschafft mit
tftpboot einen kernel via netzwerk zu laden.. gute arbeit!!
werd wohl leider nicht mehr dazu kommen heut noch den nand treiber zu
testen.. dennoch super gut gemacht! langsam wird der uboot ja richtig
brauchbar :)
gruss,
tuxx
VDR läuft bei mir super - mal sehen was es da noch für Clienten gibt.
Was für ein Gefühl, auf einmal kann mann sehen & hören.
Danke nochmals Laszlo,
Gruß Michael
Michael schrieb:> VDR läuft bei mir super - mal sehen was es da noch für Clienten gibt.> Was für ein Gefühl, auf einmal kann mann sehen & hören.
Wie nun? Bei dir läuft VDR mit Bild und Ton?
VDR läuft ja übers Netzwerk ...
Ich kann sogar zwei Clienten starten (auf einem am Netz hängenden
Clienten PC) und zwei Programme gleichzeitig ansehen (Bild und Ton)!
da ich auch seid einiger Zeit in diesem Forum unterwegs bin, habe ich
mich auch mal auf die Suche gemacht.
Ich habe auf einer Seite (die ich nicht wieder finde) eine u-boot.rar
gefunden die auch etwas mit dem PNX8950 zu tun hat,... so denke ich
zumindest.
Vielleicht könnte das mal einer von den Linux - Spezis testen ?
Ich würde ja selbst gerne an den Projekt werkeln, aber leider sind meine
Linux Kenntnisse eher miserabel.
Hast du vielleicht genauere Infos, was das RAR mit dem pnx8590 zu tun
hätte? Weil auf den ersten Blick schaut es sehr danach aus, als ob das
für ARM wäre.
1
laszlo@mephisto:~/tmp/u-boot$ file *
2
Desktop_1.ini: ASCII text, with no line terminators
3
Desktop_2.ini: ASCII text, with no line terminators
4
gdb.cmd: ASCII text
5
u-boot: ELF 32-bit LSB executable, ARM, version 1, statically linked, not stripped
Grep liefert das gleiche Ergebnis für "nxp", "phillips", "pr455" und
"silverbox". Fühlt sich aber an, wie das Rumstochern in einem Heuhaufen
auf der Suche nach der Nadel. Also wenn du nähere Infos hättest, wär's
super.
Achja, NAND Treiber aus der git-Rep läuft nicht stabil ohne die DEBUG
Ausgaben (fragt mich nicht wieso, bin noch auf der Suche). Also wenn
jemand es stabil verwenden will, sollte sich für's Erste auf eine
laaange Bootzeit von u-boot einstellen. Netzwerk funktioniert aber
tadellos, PXE boots steht nix im Wege.
gruß
Laszlo
ein zweiter W.S. schrieb:
> Jetzt ist das Board wohl doch reif für die Schrottkiste.
Hehe, das bin ICH NICHT! Ja, Namen sind nur Schall&Rauch, wäre aber
trotzdem nett, nicht meinen für sich zu recyclen. Danke.
und Laszlo schrieb:
2. U-Boot <--> WinCE
Wenn dies der Fall sein sollte, dann wird es schwierig. In dem MIPS
Assembler bin ich leider nicht wirklich bewandert und so ein ECC wird
wohl nicht so einfach zu verstehen sein. Kann vielleicht jemand so gut
Assembler, dass er mir aus der Disassembly von dem flashlib.dll ein c
Kode zu schreiben? :D
Wo stammt die denn her? Entweder hab ich Tomaten auf den Augen, oder
diese Datei ist wirklich nicht in den mir bekannten .nb0's vorhanden.
Poste das Ding doch mal. Ich hab mich ja nun schon ein ganzes Stück mit
Mips-Assembler herumgeärgert, da kommt's auf ein weiteres Stück auch
nicht drauf an - es sei denn, das Ding ist ein Megabyte dick...
W.S.
W.S. schrieb:> ein zweiter W.S. schrieb:>> Jetzt ist das Board wohl doch reif für die Schrottkiste.>> Hehe, das bin ICH NICHT! Ja, Namen sind nur Schall&Rauch, wäre aber> trotzdem nett, nicht meinen für sich zu recyclen. Danke.
Registrieren ist da wohl das Einzige was gegen Namensklau hilft.
W.S. schrieb:> 2. U-Boot <--> WinCE> Wenn dies der Fall sein sollte, dann wird es schwierig. In dem MIPS> Assembler bin ich leider nicht wirklich bewandert und so ein ECC wird> wohl nicht so einfach zu verstehen sein. Kann vielleicht jemand so gut> Assembler, dass er mir aus der Disassembly von dem flashlib.dll ein c> Kode zu schreiben? :D>> Wo stammt die denn her? Entweder hab ich Tomaten auf den Augen, oder> diese Datei ist wirklich nicht in den mir bekannten .nb0's vorhanden.> Poste das Ding doch mal. Ich hab mich ja nun schon ein ganzes Stück mit> Mips-Assembler herumgeärgert, da kommt's auf ein weiteres Stück auch> nicht drauf an - es sei denn, das Ding ist ein Megabyte dick...
Das ist die DLL aus dem Flash-Tool von agentdata, ist wahrscheinlich
umbenannt. Hab es aber einfachheitshalber angehängt. Ich habe die zwei
Funktionen die ich brauche (ecc_calc und ecc_correct) identifiziert und
den Calculator auch schon auf c "übersetzt". Übersetzt deswegen in
Anführungszeichen, weil man den Assembly-Dump und ein wenig sed-magie,
das zB alle Befehle "xor dst, ra, rb" in "dst = ra ^ rb" umwandelt nicht
als 1) Lesbar und 2) Effektiv betiteln kann (hab mal die Originalausgabe
von sed beigefügt, für den Schock-Effekt :D). Einige Dinge hab ich schon
"aufgelöst", zB sind die goto's weg, aber noch nicht wirklich viel Zeit
(und Nerven) reininvestiert um es wirklich zu säubern (und nicht
geschaut was gcc aus asm --> c --> asm macht, wär vielleicht lustig,
wahrscheinlich fast so wie google translator bei de --> eng --> de :D).
Wenn du Zeit + Lust hast, kannst du mal die beiden Funktionen anschauen:
NAND_CalcEcc: 0x10013B34
NAND_CorrecEcc: 0x10013DF4
gruß
Laszlo
Ich hab Momentan leider keine Zeit mich weiter mit dem Ding und Linux zu
befassen (hab auf der Arbeit genug mit Linux auf x86 zu tun). Aber
nachdem ich heute mal dazu gekommen bin den Thread weiter zu verfolgen,
wollte ich nur mal sagen, dass ich extrem überrascht bin, was sich hier
in der letzten Zeit getan hat. Super Jungs, weiter so!
VDR ist schonmal eine super Sache und booten vom Netz für weiteres
Basteln absolut Gold wert. Hoffe mein neuer Job lässt mir in der
nahenden, kalten Jahreszeit etwas mehr Freizeit ;)
Hallo Laszlo,
ich muß mal wieder etwas in deinen Kummerkasten werfen...
- hast Du vielleicht eine Ahnung warum bei mir der VDR immer wieder
abschmiert?
- weisst du zufällig ob es dafür auch andere Oberflächen (für den
Brauser) gibt?
- was hat es nochmal mit dem Festplattenproblem auf sich? Warum wird
meine SATA-Platte von fdisk -l einfach net angezeigt? Brauch ich da
einen besonderen Kernel? Ich bekomme immer nur /dev/sda1 & 2 angezeigt,
das sind aber die Partitionen auf dem USB-Stick ...
Danke & Gruß Michael
Michael schrieb:> Hallo Laszlo,> ich muß mal wieder etwas in deinen Kummerkasten werfen...
Kein Problem
> - hast Du vielleicht eine Ahnung warum bei mir der VDR immer wieder> abschmiert?
Ähm, nein, bei mir funktioniert es stabil (wobei ich nicht sehr oft
damit fernschaue). Häng mal bitte die Ausgabe von /var/log/messages
(glaub, dass das so heißt) an.
> - weisst du zufällig ob es dafür auch andere Oberflächen (für den> Brauser) gibt?
Ja, heißt vdradmin, bzw. xxv, aber dafür braucht man perl auf der Box
und das für mips zu kompilieren ist ein Major Pain In The Ass. Spiel
mich zurzeit ein wenig mit xxv und perl von Debian, funktioniert aber
bis jetzt gar nicht.
> - was hat es nochmal mit dem Festplattenproblem auf sich? Warum wird> meine SATA-Platte von fdisk -l einfach net angezeigt? Brauch ich da> einen besonderen Kernel? Ich bekomme immer nur /dev/sda1 & 2 angezeigt,> das sind aber die Partitionen auf dem USB-Stick ...
Die Box hat keine integrierte Unterstützung für SATA. Hast du die
libsata.ko und die sata_sil.ko? Wenn nicht, dann speichere die mal unter
/lib/modules/2.6.21.3PNX8550/kernel/drivers/ata (auf dem NFS Server
unter /pollinux/nandfs/lib/... zu finden) auf die Box und füge sie mit
folgenden Befehlen ein:
Danach sollte die Festplatte erkannt werden (mit dmesg die Ausgabe
angucken). Wenn alles gut funktioniert, einfach die beiden Zeilen in
/etc/init.d/S05modules einfügen. Von Partitionieren würde ich aber
abraten, bei mir hat das zu einem Kernel Panic geführt (wegen
irgendeinem nicht implementierten IOCTL) und ich musste parted patchen,
dass es geht. Als Partitionstypen stehen dir etx2, etx3 und fat zur
Verfügung, ntfs hab ich nicht probiert (und bezweifle, dass es
integriert ist). Wenn die Platte nur in der Box eingebaut wird empfehle
ich ext3 und dann über samba freigeben.
gruß
Laszlo
Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich dem booten von einem USB-Stick aus. Ich
habe die kernelfs und den loader von dod ger auf die Box geflasht und
einen USB-Stick in ext2 formatiert. Diese tar
Pollinux-NFS-root-Edition-2011.06.17-23.15.tar, wie beschrieben auf den
Stick, sodass /bin /dev usw. beim Öffnen des Sticks sofort zu sehen ist,
aufgespielt. Dann an die Box angeschlossen, jedoch kommt immer nur der
blaue stb Start Screen und der USB macht auch nichts. Woran kann das
liegen? Bei einigen hat es ja funktioniert! Muss man noch etwas anderes
beachten? Ich habe nur eine primäre Partition erstellt. Kann mir da
jemand helfen?
gruß Chris
Hallo Chirs, ich glaube bei mir bootet die Box nur am hinteren USB.
Du brauchst sowieso Zugang zur Console - also Kabel basteln (9600) und
auf die Ausgabe achten.
Laszlo, ich bin begeistert. Fdisk -l sieht die Platte zwar immer noch
nicht, aber ich kann dennoch mounten. Irgendwie hatte ich auch andere
Moudule auf meinem Stick; keine Ahnung wo ich die wieder her hatte.
Die /var/log/messages habe ich mal hier angehangen. vdr meckert wohl die
ganze Zeit über irgend welche pids. Könnte das der Grund für das
Aussteigen des Processes sein?
Gruß Michael
Hallo Michael,
Ab die Schnelle habe ich nichts gefunden, das auf einen Absturz
hindeutet. Kenn mich aber wie gesagt nicht wirklich mit vdr aus (ist das
erste Mal, dass ich es verwende). Du hast aber viele "read incomplete
sections" in der Ausgabe, laut google kommt das vor, wenn a) ein
schlechter Empofang ist oder b) die CPU ausgelastet wird. Hast du die
channels.conf manuell erstellt? Schaust du mehr als 1 Stream zur
gleichen Zeit an? Wenn ja, könnte es sein, dass die CPU ausgelastet
wird, getestet habe ich das nicht. Kannst du per "top" schauen, ob ein
Prozess bei/nach dem Absturz auf 100% geht?
gruß
Laszlo
Hi alle :)
ausgiebig gelesen und für gut befunden ;)
Frage: hat einer von euch schon versucht, das Standard-Debian der
MIPS-Architektur aufzuspielen?
Weiterhin würde mich freuen, ein paar Detailfotos der SCART-Ecke zu
sehen. Meinen Recherchen zufolge soll der Prozessor ja HDMI/Component
via Encoder können und es soll wohl einige unbestückte Flecken geben :)
besten Dank schonmal ^^
Gruß
Daniel
Daniel schrieb:> Frage: hat einer von euch schon versucht, das Standard-Debian der> MIPS-Architektur aufzuspielen?
Und das hatten wir auch, einfach im Thread nach PolLenny suchen. Das
Ding hat aber dann weder Unterstützung für die DSP's noch werden die
Kernel-Module funktionieren (falsche version-magic). Da musst du dann
selber Hand anlegen.
Hi zusammen!
Ich hab heute unerwartet Zeit über und dachte, dass ich mir die Box mal
zurecht richte. Leider kommen jetzt doch mit Abstand mehr Fragen auf,
als ich erwartet hab. Wär klasse, wenn jemand so nett wäre und mich n
bißchen aufklären würde.
Macht es Sinn die Box aktuell zu flashen oder wird in naher Zukunft was
neues an Bootloader kommen, bei dem ich mit dem Auslieferungszustand
besser dran bin?
Wie ich es verstanden hab, flasht man die Box, damit sie von USB booten.
Auf dem USB-Stick ist aber kein "richtiges" System, sondern nur der
Teil, der auf den NFS-Server zugreift und von dort alles benötigte
startet?
Daraus die Schlussfolgerung: Man braucht einen NFS-Server, der
entsprechend vorbereitet ist?
Auf dem USB-Stick werden die Daten (IP vom NFS-Server) gespeichert und
auf dem Server sind dann das ganze "richtige" System (Kernel,
Module,...).
Hat es einen speziellen Grund, weshalb der USB-Boot nicht direkt genutzt
wird? Dann wärs ja ne Standalone-Box, bei der Netzwerk-Probleme und
Ähnliches erstmal nicht stören würden und ich meine, dass irgendwo auch
mal ein Image für reinen USB-Boot war (finds aber natürlich nicht mehr).
Spricht was dagegen es so aufzubauen?
Ich denke das reicht erstmal an ersten Fragen ;)
Wäre echt klasse, wenns dadrauf Antworten geben würde. Bin beim Flashen
nämlich immer so geschickt, dass man das Ergebnis öfters mal als
Lichterkette nutzen kann, daher würde ich ungern öfter als nötig
flashen.
Vielen Dank schonmal für die hoffentlich kommenden Antworten.
Gruß
David
SirNova schrieb:> Macht es Sinn die Box aktuell zu flashen oder wird in naher Zukunft was> neues an Bootloader kommen, bei dem ich mit dem Auslieferungszustand> besser dran bin?
Ja, das gesamte aktuelle Update-System für Linux baut auf das
flashme.exe und auf den modifizierten WinCE von agentdata [2] auf. Ich
denke nicht, dass das sich in nächster Zeit ändern wird, da das System
verlässlich arbeitet. Das Ganze funktioniert auch aus dem
Originalzustand, aber modifiziert braucht man weder Tastatur noch Maus
(noch Bildschirm ;) ).
> Wie ich es verstanden hab, flasht man die Box, damit sie von USB booten.> Auf dem USB-Stick ist aber kein "richtiges" System, sondern nur der> Teil, der auf den NFS-Server zugreift und von dort alles benötigte> startet?> Daraus die Schlussfolgerung: Man braucht einen NFS-Server, der> entsprechend vorbereitet ist?
Nein, Auf dem USB Stick sind die Flash-Images drauf. Wenn du NFS Boot
machen willst wird der Stick danach nicht mehr benötigt. Beim Booten von
dem USB Stick, wie es dod ger in [1] gemacht hat, liegt das Dateisystem
direkt auf diesem und es wird kein Netzwerkanschluss (und kein NFS
Server) gebraucht.
> Auf dem USB-Stick werden die Daten (IP vom NFS-Server) gespeichert und> auf dem Server sind dann das ganze "richtige" System (Kernel,> Module,...).
Die Kommandozeile für den Kernel liegt in der loader.bin auf der Adresse
0x7000. Der Kernel liegt auch im Flash, einzig das Dateisystem ist
extern und wird von dem Kernel eingebunden (egal ob lokal oder remote).
> Wäre echt klasse, wenns dadrauf Antworten geben würde. Bin beim Flashen> nämlich immer so geschickt, dass man das Ergebnis öfters mal als> Lichterkette nutzen kann, daher würde ich ungern öfter als nötig> flashen.
Oh, viel falsch machen kann man nicht: flashme-paket auf den USB Stick,
Stick hinten bei der Box rein, flashme.exe starten dann auch der
Fernbedienung nacheinander 1,2 und 3 drücken, dazwischen warten bis das
flashen zu Ende ist. Die Box ist widerstandsfähig, zumindest so lange
man den microBT und den Flasher-WinCE schön in Ruhe lässt. Am Besten
befolgst du strikt die Anweisungen aus dem Wiki, d.h. aus dem
Originalzustand alle 3 Dateien flashen und anschließend nr 3 (den WinCE)
nicht mehr anrühren. Damit hast du dann immer einen Weg zurück.
gruß
Laszlo
[1] Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
[2] Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
Hat sich jetzt leider überschnitten. Daher jetzt: Vielen Dank, vorallem
dass die Antwort so ausführlich ist! Dann werd ich mich gleich mal ran
machen.
Gruß
David
So.... Hab geflasht und folgendes Verhalten:
Das Elecard Logo erscheint auf dem Fernseher, USB blinkt kurz und
leuchtet anschließend dauerhaft.
Über J2 bekomm ich mit "moserial" und folgenden Einstellungen:
Baudrate: 38400
Daten-Bits: 8
stopp-Bits: 1
Parität: none
Handshake: Hardware
Zugriffmodus: Read-only
Habe aber nur RX,TX und GND angeschlossen. Ist es richtig, dass kein
3,3V bzw 5V angeschlossen werden muss?
SW1 steht auf on, SW2 auf off.
Wenn ich noch andere Daten liefern kann, dann bitte Bescheid geben.
Gruß
David
SirNova schrieb:> So.... Hab geflasht und folgendes Verhalten:> Das Elecard Logo erscheint auf dem Fernseher, USB blinkt kurz und> leuchtet anschließend dauerhaft.
Hast du den USB Stick nach dem Flashen partitioniert, mit ext2
formatiert und die Ordner aus [1] auf den Stick entpackt? Sind die
Berechtigungen richtig, alle Dateien sollten root:root gehören?
> Über J2 bekomm ich mit "moserial" und folgenden Einstellungen:> Baudrate: 38400> Daten-Bits: 8> stopp-Bits: 1> Parität: none
Bis hierher ist es Ok.
> Handshake: Hardware
Das kann nicht stimmen. Du hast nur Tx und Rx angeschlossen, d.h. du
hast keine Signale für ein HW-Handshake. Handshake auf Off stellen, hab
keine Ahnung wie es mit moserial geht, ich verwende kermit, bzw gconsole
;).
> Zugriffmodus: Read-only
Zum lesen ok, wirst aber RW brauchen um die Konsole zu bedienen.
> Habe aber nur RX,TX und GND angeschlossen. Ist es richtig, dass kein> 3,3V bzw 5V angeschlossen werden muss?> SW1 steht auf on, SW2 auf off.
Rx, Tx und GND reichen vollkommen. 3,3V bzw 5V würden bei RS-232 Pegel
(+/- 13V) sowieso total daneben sein. Ich hoffe du verwendest einen
normalen USB-2-Serial Wandler (oder ne "echte" serielle Schnittstelle)
und nicht einen Wandler mit TTL-Pegeln.
> Wenn ich noch andere Daten liefern kann, dann bitte Bescheid geben.
Bei mir ist der Inhalt der Logs vollkommen unleserlich, fast nur binäre
Daten in der Datei Log, Auszug aus dem "kopierter_log" ist unten zu
sehen. Ist es bei dir auch so? Wenn ja, dann bitte das auch
hinschreiben, ansonsten suche ich mich noch dumm und dämlich nach dem
Fehler bei mir ;). Wenn es bei dir leserlich ist/war, dann ist irgendwas
bei dem Speichern wirklich schiefgegangen.
Hi Laszlo!
Sorry!! Wollte eigentlich bei geschrieben haben, dass da nur Müll bei
raus kommt, habs wohl leider vergessen...
Und ja, es ist auch ein USB-TTL Wandler. Irgendwie mach ich heut wohl
alles falsch ;)
Der Stick ist ext2 Formatiert (eine Partition) und auf dem Stick sind
die Verzeichnisse von hier:
Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
Besitzer ist root:
david@david-EasyNote-TK85:/media/1de70d70-f437-4c1c-9ddb-31ac5061d552$
ls -la
insgesamt 104
drwxr-xr-x 26 root root 4096 2011-11-03 18:11 .
drwxr-xr-x 3 root root 4096 2011-11-03 20:13 ..
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2010-03-15 12:03 bin
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2010-03-15 12:03 boot
drwxr-xr-x 6 root root 4096 2011-06-15 23:34 config
drwxr-xr-x 4 root root 4096 2011-01-19 13:56 config.defaults
...
...
Es gab Probleme beim kopieren von "dev/" aber das sind ja Links auf
reale Hardware, die beim Booten eingerichtet werden oder?
Hätte noch ein USB-ParPort Adapter hier, falls man den irgendwie
"modden" kann.
Nochmals Danke für deine Unterstützung! und sorry, für meine Fehler...
Gruß
David
Ich glaub jetzt läufts.... Hab Stick Nr. 3 versucht, dort nur ne 500 MB
Partition drauf gemacht und die Dateien per "cp" kopiert, dann war auch
"dev/" vollständig.
Bild wird jetzt schwarz und USB rattert!
Nochmals Danke, ohne Rückmeldung hätte ich die Box wohl wieder in die
Ecke gestellt.
Gruß
David
Hi Davit, schwarzer Bildschirm kling schon mal gut ... Wenn Du dir die
Main App ansehen möchtest gibst du in der Konsole "mainapp.sh" ein
(allerdings wie ja langläuftig bekannt nur mit Ton auf dem spdif). Oder
Du probierst mal Laszos VDR aus - super interessant (für alle die Linux
mögen). Aber das mit der Konsole muß schon hinhauen - bekommst Du
mitlerweile eine vernünftige Ausgabe?
Gruß Michael
Hi Michael und Laszlo!
Die Box läuft! Hab gestern leider zu lang gefrickelt, sonst wär noch ne
Antwort gekommen.
Also was ich so gemacht habe, bzw was mir aufgefallen ist:
Da ich ja keinen USB-Serial-Adapter da hatte, hab ich erstmal in
/etc/init.d/ ne neue Datei S98netz angelegt, in der einfach nur die IP
zugewiesen wird.
also in Form von "ifconfig eth0 ..... up". (war vermutlich nicht der
beste Platz, aber es sollte ja einfach erstmal laufen)
Somit hatte ich dann glücklicherweise ssh-Zugriff auf die Box.
Zur Vollständigkeit:
Habe die Dateien von dod ger:
Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
genommen.
Anschließend das VDR Paket von Laszlo:
Beitrag "Re: Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP PNX8950EH"
Hab aber den Fehler gemacht es nach "/" zu kopieren anstatt nach
"/usr/local/", also hab ich es nochmal hinterher kopiert.
Darauf schieb ich mal, dass es danach nicht lief. Was mir jedoch
aufgefallen ist war, dass die lib:
"libcap.so.1" benötigt wurde, im System aber "libcap.so.2" vorhanden
war. Hab das einfach mal gelinkt und der Streamdev-Server schien zu
laufen (jedenfalls konnte der Prozess gekillt werden).
Bin leider jetzt erstmal wieder einige Tage nicht an der Box, wollte
trotzdem schonmal meinen Stand wieder geben und mich nochmals herzlichst
bedanken, vorallem, weil ich mich so dämlich angestellt hab.
Achja: Es ist alles ausm Kopf, also kann es sein, dass kleine Fehler
drinnen sind.
Und an Michael: Die Main-App interessiert mich nicht wirklich, ich komm
aus der VDR-Welt ;) Hab sie mal kurz angeschmissen, hatte dort aber
einen Grün-Stich. Bin und werde dem aber nicht weiter nach gehen. Und
natürlich auch dir vielen Dank für die Infos!
Gruß
David
Hallo,
ich hab das Board direkt nach dem Auspacken per Chinch angeschlossen,
konnte aber kein Bild bekommen (Hab alle DIPschalter Kombinationen
durchprobiert).
Ist das Board evt. kaputt?
@sirnova
Bootest du nun direkt von USB oder verwendest du NFS? Kannst du
vielleicht mal verlinken was du genau auf den Stick und auf die Box
gepackt hast? Ich hab zwar damals das Elecard-Ding via NFS gebootet, bin
aber nun zu lange wieder aus dem Thema raus...
VDR fänd ich irre interessant, da ich im Schlafzimmer zwar einen
Fernseher, aber keinen Antennenanschluss habe. Als Client würde hier
dann wohl die gute alte S100 zum Einsatz kommen.
Gruß Domi
Hi Domi!
Ich boote rein von USB und genau das hatte ich vor ;)
Wollte sobald ich es passable am laufen hab die Pakete neu
zusammenstellen mit evtl ner kleinen Readme, wo was eingestellt wird.
Das macht aber denke ich erst Sinn, wenns wirklich läuft.
In deinem Fall musst du die Box aber wohl neu flashen, da dod ger für
reinen USB-Boot ja neue BIN-Dateien bereit gestellt hat. Da müsste
jemand der Ahnung hat mal n Wink geben, wie du die neu flashen kannst
(evtl. mit dd?)
Die genutzten Dateien hab ich in meinen letzten Beiträgen denke ich alle
angegeben.
@bla blubb: Hast du kein Scart-Kabel zum testen? Bei mir waren beide auf
"off" gestellt. Wobei ich denke, dass Scart und Cinch parallel
abgeschlossen sind und es somit keinen Unterschied machen sollte.
Das wär nicht das erste mal, dass man bei Pollin ne "Retour-Ware"
bekommt, also ein Board, was schon jemand anderes zerstört hat ;) Ist
bei den Preisen aber auch wirklich verständlich.
Gruß
David
David Sirnova schrieb:> In deinem Fall musst du die Box aber wohl neu flashen, da dod ger für> reinen USB-Boot ja neue BIN-Dateien bereit gestellt hat. Da müsste> jemand der Ahnung hat mal n Wink geben, wie du die neu flashen kannst> (evtl. mit dd?)
dd wäre das schlechteste Tool dafür ;). DIP Schalter auf 0 stellen und
USB Stick mit flashme.exe + restlichen Dateien rein, dann wird das WinCE
für's flashen gestartet. Anschließend den Bootloader und Linux neu
programmieren und fertig.
> @bla blubb: Hast du kein Scart-Kabel zum testen? Bei mir waren beide auf> "off" gestellt. Wobei ich denke, dass Scart und Cinch parallel> abgeschlossen sind und es somit keinen Unterschied machen sollte.> Das wär nicht das erste mal, dass man bei Pollin ne "Retour-Ware"> bekommt, also ein Board, was schon jemand anderes zerstört hat ;) Ist> bei den Preisen aber auch wirklich verständlich.
Zusätzlich die Serielle anschließen und schauen (ob) was da übertragen
wird. Wenn weder auf J4 noch auf J33 ne Ausgabe komm, zurückschicken.
--
Zurzeit arbeite ich an einem Buildroot + Kernel rum. Bin da auch auf ein
wirklich interessantes Problem gestoßen. Vielleicht hat ja jemand eine
Idee, wieso, bzw wie man das lösen kann.
Kurz umrissen, ich lasse Buildroot einen 2.6.21-er Kernel mit der
internen Toolchain kompilieren und will dessen binäres Image über nfs
booten. Das Erstellen geht wunderbar, ich erhalte ein vmlinux
(load-address: 80060000, entry-point: 8037b000 bei mips-linux und
80385000 bei mips_4KCle), das ich über U-Boot mit bootelf booten kann.
Soweit so gut, generiere ich aber ein vmlinux.bin und füge es in ein
uImage, komprimiert oder nicht macht keinen Unterschied, ein, so
schmiert mir U-Boot bei dem Aufruf des kernels ab.
Dinge die ich bis jetzt ungefähr 20x gecheckt habe:
-) Richtiges vmlinux --> vmlinux.bin
-) load-address und entry-point richtig
-) Image wird vollständig übertragen (sowohl Header-CRC als auch
Daten-CRC sind okay)
Die Toolchain funktioniert, kompiliere ich meinen (uralt) 2.6.21.3
Kernel, so kann ich sowohl dessen vmlinux als auch die uImage (u-boot
Container) problemlos booten. Der Gegencheck, kompilieren des
buildroot-kernels mit dem ELDK zeigt das gleiche Syndrom, vmlinux geht,
uImage geht nicht.
Folglich sollte der Fehler in der Konvertierung vmlinux --> vmlinux.bin
oder im Quelltext liegen. Die Konvertierung wage ich auszuschließen, die
besteht nur aus einem "mips_4KCle-objcopy -O binary". Der entry point
sollte auch stimmen, ich habe die Information direkt aus dem vmlinux
mittels "readelf -h" verglichen. Die load-address wiederum ist hart in
die Makefile programmiert und passt mit der Ausgabe von bootelf, das die
.text Sektion in 80060000 ladet, zusammen.
Auf gut Deutsch, ich bin mit meinem Latein am Ende. Wenn jemand ein
Vorschlag hat, nur raus mit der Sprache :)
gruß
Laszlo
Anhang:
mkimage -A mips -O linux -T kernel -C gzip -a 0x80060000 -e 0x80385000 -n MIPS -d arch/mips/boot/vmlinux.bin.gz arch/mips/boot/uImage
7
Image Name: MIPS
8
Created: Sun Nov 6 12:38:01 2011
9
Image Type: MIPS Linux Kernel Image (gzip compressed)
10
Data Size: 1499858 Bytes = 1464.71 kB = 1.43 MB
11
Load Address: 0x80060000
12
Entry Point: 0x80385000
Der Buildroot Kernel. Dass die Datei in arch/mips/boot statt
arch/mips/boot/u-boot erstellt wird ist beabsichtigt, da ansonsten
buildroot das uImage nicht findet.
Hi Laszlo! (und natürlich auch die anderen ;))
Habs nochmal neu aufgespiel. Wie schon erwähnt muss ich den Link von
libcap.so.1 hinzufügen.
Anschließend bekomme ich den angehängten log.
Scheint alles wunderbar zu starten, bekomm aber via "IP:3000" "Fehler:
Verbindung fehlgeschlagen".
Per "IP" bekomm ich diese schöne ?russische? Startseite.
Hast du einen Tipp oder könntest du ne Kopie von deiner funktionierenden
Version hochladen?
Gruß
David
Moin moin @ll,
als VDR würde sich wohl besser ein 1.7.xx als ein 1.6er anbieten, da die
Aufzeichnungen als TS und nicht *.vdr abgelegt werden, nebst anderer
Aktualisierungen - PlugIns und Co. müssen dann aber mit diesem VDR
ge[i]make[/i]d werden.
MfG.
MFG.
Nur damit man weiß, dass von mir noch was kommt ;)
Hab aktuell noch n Problem (hoffe es ist nur ein "Problemchen"). Werd
die Tage weiter probieren und sobald ich ein vernünftiges Backup hab,
stell ich es hier mit den Infos die ich habe bereit.
Gruß
David
Hi Leute,
ich war letzte Woche in Urlaub und hatte dementsprechend auch keine Zeit
mich mit der Kiste weiter auseinanderzusetzen. Es freut mich aber zu
sehen das weitere fortschritte gemacht werden.
Ich versuche gerade mit uboot einen selbstgebauten kernel auf die Kiste
zu booten. Allerdings bisher ohne Erfolg.
Mein Bootvorgang sieht folgendermassen aus:
ich verwende den J33 UART fuer die Ausgabe da ich es bisher noch nicht
geschafft habe mir einen Stecker fuer J2 zu loeten.
sieht nach einer verkehrten baudrate aus.
Ich habe sowohl versucht die variable "bootargs" auf
console=ttyS1,115200n8 zu setzen als auch mit fest kompiliertem
CONFIG_CMDLINE den output auf ttyS1,115200n8 zu stellen. Vielleicht
erzeugt der kernel auch gar keine sinnvollen Ausgaben? Fuer ein paar
Hinweise waere ich sehr dankbar.
Gruss,
tuxx
Joel T. schrieb:> Hi Leute,> Mein Bootvorgang sieht folgendermassen aus:> [...]> bootelf> [...]> sieht nach einer verkehrten baudrate aus.> Ich habe sowohl versucht die variable "bootargs" auf> console=ttyS1,115200n8 zu setzen als auch mit fest kompiliertem> CONFIG_CMDLINE den output auf ttyS1,115200n8 zu stellen. Vielleicht> erzeugt der kernel auch gar keine sinnvollen Ausgaben? Fuer ein paar> Hinweise waere ich sehr dankbar.
bootelf übergibt aber bootargs nicht automatisch an das geladene
Programm (es wird (argc-1) und (argv+1) von bootelf an das Programm
weitergereicht). Wenn es dich interessiert, der Code ist in
common/cmd_elf.c. Der Befehl wurde mMn mehr dafür entworfen Stand-Alone
Applikationen im ELF Format mit wenigen Parametern zu starten. Dadurch
startet den Kernel ohne eine vernünftige Paramterliste und bleibt
wahrscheinlich bei dem fehlenden "root=" hängen. Wenn du CONFIG_CMDLINE
modifiziert hast, solltest du eigentlich etwas sehen (ich habe 115200
für den Kernel noch nicht probiert). Außer es hängt sich schon bei dem
early printk auf, wäre ein Nachschauen wert, auf welcher Baudrate der
normalerweise arbeitet.
Ob der Kernel was sinnvolles ausspuckt kannst du testen indem du in
include/configs/silverbox.h CONFIG_EXTRA_ENV_SETTINGS modifizierst, dass
sie folgendermaßen aussieht:
Dieser U-boot startet dann automatisch tftp baut bootargs richtig
zusammen (bei bootelf nutzlos) und startet anschließend den Kernel. D.h.
sollte es in der Lage sein auch bei 38400 Baud loszulaufen, U-Boot wird
halt unleserlich sein (eine Untertreibung).
Die beste Möglichkeit ist aber, wenn du vmlinux.bin in ein uImage
wandelst. Dazu den angehängten Patch (für 2.6.21) anwenden und make mit
dem Target uImage aufrufen. Dieser erstellt dir das uImage in
arch/mips/boot, den Übertragen und dann mit bootm entpacken. Vorteil ist
die Kompression des Kernels, was dessen Größe von 5MB (vmlinux,
unstripped) auf 1,4MB (gzip --best) verkleinert. Damit dauert es bei mir
nur noch 30 Sekunden (davon 5s Wartezeit auf nen Tastendruck) bis der
Kernel los läuft, danach noch weitere 1-2 min bis zur Konsole.
--
Ich arbeite zurzeit an zwei Sachen, die aber endgültig zu einer
einzelnen verschmelzen werden, buildroot kann U-Boot ebenfalls
kompilieren:
1) Buildroot so zum Laufen zu bringen, dass die damit erstellen uImages
funktionieren
Vorteile:
-) Wenn man ein eigenes root haben möchte/will (ich zB) unumgehbar
manuell ist es der reine Horror
-) All-in-One Lösung, starten, zurücklehnen & genießen (zumindest
auf dem Papier)
2) Das Board auf das aktuellste U-Boot (git head) zu portieren.
Vorteile:
-) Aktuell (na no na net ;) )
-) MTD Interface ebenfalls besser (neuer als bei 1.2.0)
-) USB OHCI und EHCI Unterstützung
-) SATA + SIL3512 Support (jaaa, booten des Kernels von der
Festplatte)
Was bis jetzt funktioniert:
1) Buildroot: geht
2) U-Boot:
PCI: geht (die Memory BARs liegen "falsch" in 0x12... statt 0xb2...)
Netzwerk: geht
NAND: geht noch nicht (nicht portiert)
SATA: geht
USB: geht nicht (noch nicht angeschaut wieso)
Ich muss nur noch alles schöner machen und dann die Patches erstellen
und buildroot anpassen. Wird wohl noch diese Woche in Anspruch nehmen.
gruß
Laszlo
Dein load address (-a) stimmt nicht, der muss dem TEXT_BASE vom Kernel
entsprechen. Dieser ist, für den PNX8550 0x80060000 (ist in der Datei
arch/mips/Makefile definiert). Sieht man auch in der Ausgabe von
bootelf:
# bootelf
Loading .text @ 0x80060000 (2562784 bytes)
Joel T. schrieb:> Load Address: 82000000> Entry Point: 80335000
U-Boot ladet den Kernel auf 82000000 aber versucht ihn dann von 80335000
zu starten. Dass die la >> ep ist sollte eigentlich ein Wink mit dem
Zaunpfahl sein, dass da was schiefgegangen ist.
Joel T. schrieb:> cmd:s> cmd:e
Oups, sollte meine debug-printf's aus bootm raushauen...
gruß
Laszlo
Anschließend kann mit menuconfig oder xconfig die Einstellungen nach
belieben verändert werden. Nach dem Aufruf von make kann man sich einige
Kaffees holen, da es dauern wird, bis alles fertig kompiliert ist.
Danach findet man in dem Ordner output/images drei Dateien:
rootfs.tar: Das root file system, in ein leeres pollinux/nandfs
entpacken
u-boot.bin: Der Bootloader
uImage: Der 2.6.21.3-er Linux Kernel, findet sich auch in
rootfs.tar/boot/uImage wieder (zB für nfs oder ide boot)
Anleitung dafür kommt morgen oder übermorgen, ich kann langsam nimmer
meine Augen offen halten. Wenn jemand Fehler findet, bzw. Vorschläge
hat, bitte bescheid geben.
gruß
Laszlo
Hi Laszlo,
Ich habe mal dein buildroot gebaut und nun mit dem dort gebauten kernel
endlich kernel den ich in uboot starten kann (siehe unten).
der Kernel bootet nun, aber haengt irgendwann mit der fehlermeldung:
Warning: unable to open an initial console.
hast du ne idee woran das liegen koennte?
gruss,
tuxx
1
Environment size: 678/393212 bytes
2
# bootm
3
## Booting image at 82000000 ...
4
Image Name: MIPS
5
Created: 2011-11-09 20:16:19 UTC
6
Image Type: MIPS Linux Kernel Image (gzip compressed)
7
Data Size: 1481139 Bytes = 1.4 MB
8
Load Address: 80060000
9
Entry Point: 8037b000
10
Verifying Checksum ... OK
11
Uncompressing Kernel Image ... OK
12
cmd:s
13
cmd:e
14
15
Starting kernel ...
16
17
����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������inux version 2.6.21.3.3PNX8550 (tuxx@ThinkPad-T420) (gcc version 4.2.4) #1 Wed Nov 9 21:16:11 CET 2011
Joel T. schrieb:> Warning: unable to open an initial console.
Der /dev Ordner ist nicht ausgefüllt und der Kernel kann keine Konsole
für die Ausgabe finden. Am Einfachsten kopiere die /dev aus pollinux ins
entpackte rootfs.tar. Ich weiß nicht wieso buildroot die Einträge nicht
generiert (sollte er eigentlich tun), aber gestern hatte ich um 3 Uhr
morgens keine Lust mehr mich damit zu beschäftigen und bis heute schon
wieder vergessen.
gruß
Laszlo
Hey Laszlo,
danke fuer die schnelle Antwort. ich hatte auch ins /dev geschaut und
gemerkt dass es leer ist, aber dachte evtl dass es durch udev generiert
wird.
ich probier mal die /dev dateien aus der alten root zu holen.
Danke,
tuxx
usb 2-1: reset full speed USB device using ohci_hcd and address 2
23
usb 2-1: reset full speed USB device using ohci_hcd and address 2
24
usb 2-1: reset full speed USB device using ohci_hcd and address 2
25
usb 2-1: reset full speed USB device using ohci_hcd and address 2
26
sda: Write Protect is off
27
sda: assuming drive cache: write through
28
sda: sda1
29
sd 2:0:0:0: Attached scsi removable disk sda
keine console. dropbear laeuft aber wie ich das sehe ist kein passwort
in /etc/shadow fuer root oder irgend ein anderer user eingetragen.
noch weitere ideen? :)
danke,
tuxx
Hast du den /etc/inittab an die 115200 Baud und ttyS1 angepasst?
Standardmäßig wird eine Konsole auf ttyS0 mit 38400 gesetzt, zumindest
bei mir. Das kann noch eine Ursache sein, dass keine Konsole erscheint.
Wenn das nicht funktioniert bin ich leicht überfragt.
Dropbear wird erst funktionieren nachdem du ein root Passwort gesetzt
hast, da es kein empty pwd's erlaubt.
gruß
Laszlo
Hallo Tuxx & Laszlo,
echt super Arbeit die ihr da macht.
Ich wollte mir mal einige details ansehen und hab auf das mir das
repository angesehen: https://github.com/tuxx42/PNX8550
Allerdings wurde hier alles am 23.10. commited und seither ist nichts
mehr passiert.
Versuch garde auch mir der Kiste einzusteigen, allerdings tue ich mir
schwer aus dem Thread die richtigen Files zu fischen.
Ein kleines HowTo für die Wiki wäre nicht schlecht!?
Auf jede Fall weiter so!
Thx
hat jemand schon eine Möglichkeit gefunden, um MoreTV von Sommerzeit auf
Winterzeit umzuschalten?
Ich habe im File tbConfigurations den Parameter "Last_DAYLIGHT_TIME" von
1 auf 0 gesetzt-> leider ohne Erfolg.
Markus
Moin,
ich verfolge mit Spannung die Arbeiten rund um vdr. Habe heute meine
Kiste zusammengeschraubt. Leider steht das Gehäuse noch unter Strom,
trotz Isolierung der vorderen beiden Schrauben bzw der Schraublöcher an
der Platine. Da muss ich nochmal ran wenn die Erkältung vorbei ist.
Weiter oben hat jemand
"read incomplete sections"
erwähnt. Afaik deutet das nicht zwangsläufig auf schlechten Empfang oder
ähnliches hin. Es ist eine Meldung, das vdr mit dem EPG des streams
nichts anfangen kann, bzw dass es kaputt ist. Das kann natürlich ein
Empfangsproblem sein, muss aber nicht. Nur falls jemand in die Richtung
zuviel Energie aufwenden möchte ;)
mfg
>Lösung für QAM256
Die wird es wohl nicht geben, denn dazu müßte man sich wohl intensiv mit
den beiden Signalprozessoren befassen, zu denen es bislang so gut wie
keine Softwareunterstützung gibt. (Jaa, geben tut's sowas schon, aber
nicht für uns Bastelfriede hier..)
W.S.
Sofern ich das nu richtig seh...
(habe das Board (DVB-C) erst seit kurzem und längst noch nicht alles in
diesem MegaThread hier durchlesen können)
...ist QAM256 ja mit Linux möglich, falls nicht dann bitte posten, denn
was ich so beim überfliegen sah (w_scan mit QAM256 suche) hat das ja
geklappt.
@laudi:
Du meinst also Lösung für QAM256 + medi0n more.tv?
wie W.S. schon schrieb -> nicht möglich
Hab auch nochmal die Idee verfolgt, dass die Firmware des Tuners
(dvb-fe-tda10046.fw) einfach die falsche ist, also die für DVB-T.
Und man durch das Austauschen des Firmwarefiles durch das für den DVB-C
Tuner vllt die QAM256 Unterstützung bekommt.
DVB-T Tuner:> Modul: Philips TU1216 Demodulator: Philips TDA10046 [1]
DVB-C Tuner:> Modul: Philips CU1216 Demodulator: Philips TDA10023 [2]
Nach [2] braucht die DVB-C Variante keine zusätzliche Firmware und
müsste laufen. So bleibt nurnoch die more.TV Applikation (MaxAktiv.exe)
die QAM256 einfach nicht implementiert hat und somit nicht laufen wird.
Es sei denn jmd kennt die Entwickler dieser Software persönlich.
Bietet die more.TV App auf dem DVB-T Board eigentlich in der manuellen
Suche auch die QAM256 an?
@Alle der Linuxfraktion hier:
Seh ich das richtig dass mit dem Elecard Image die Box eine grafische
Ausgabe auf dem Scart/Composite hat und man schon TV damit gucken
könnte?
Hab hier nur ein paar Screenshots gesehen die danach aussahen, bin mir
aber nicht sicher ob das auf "unserer" Box lief ;)
Auf alle Fälle auch von mir hier ein DICKES DANKE an alle Leute die an
diesem Projekt konstruktiv beteiligt sind. Werd dann ma weiter die Linux
sache mit untersuchen.
Grüße
[1] http://linuxtv.org/wiki/index.php?title=GDI_Black_Gold&oldid=22258
[2] http://linuxtv.org/wiki/index.php/TerraTec_Cinergy_C_DVB-C
Hi,
der obligatorische Dank an alle Beteiligten Tüftler sei vorangestellt.
Ich hab auf meiner DVB-C Box die MoreTV Software drauf und hab den
Sendersuchlauf benutzt. Manuell kann man kein QAM256 wählen, wenn man
aber auf den ausführlichen Sendersuchlauf geht, findet die Box alle
Sender von KabelBW, die auch mein Fernseher findet. Lt. Doku von KabelBW
Helpdesk (keine offizielle KabelBW-Seite)
http://www.kabelbw-helpdesk.de/tv/belegung_komplett.html ist z.B. ARD
und die Dritten auf S26/256QAM.
Mit dem schnellen Suchlauf findet er das auch tatsächlich nicht, aber
der komplett-Suchlauf findet die Sender trotz QAM256. Dauert halt 3
Stunden (!!!!)für den Komplett-Scan.
Hat eigentlich jemand eine funktionierende Anbindung zu einem
MediaServer unter WinCE hingekriegt? Ich finde sowohl bei TVision als
auch bei Win7 MediaCenter nur die 3 Ordner Video, Audio und Bilder, aber
komplett ohne Inhalt.
Gruß
Ralf
D. H. schrieb:> Bietet die more.TV App auf dem DVB-T Board eigentlich in der manuellen> Suche auch die QAM256 an?
Ja, nur findet sie beim Suchlauf dann keine Sender. Soll heißen, man
stellt den Kanal ein und die Modulation und es wird immer kein Sender
gefunden.
Was mich in dem Zusammenhang mal interessiert: Original war da ja ein
WinCE für Telegent drauf. Ob sich da drin vielleicht ein passender
Treiber versteckt? Oder gar eine TV-Anwendung?
CAOS
D. H. schrieb:> Seh ich das richtig dass mit dem Elecard Image die Box eine grafische> Ausgabe auf dem Scart/Composite hat und man schon TV damit gucken> könnte?
Fernsehen kannst du schon, nur halt als Stummfilm. Soundausgabe
funktioniert weder auf SCART noch auf Composite. Einzig auf dem SPDIF
soll es ankommen, was ich selber nie testen konnte, da ich nix habe, was
einen SPDIF Eingang hat.
gruß
Laszlo
Hi,
hab grad nochmal am TV nachgeschaut, die Info von Kabelbw-helpdesk
stimmen schlicht nicht. Der TV hat das Erste auf 64QAM, auch die anderen
Programme, die ich kontrolliert hab, waren alle auf 64QAM. Dann gehen
die 256 wohl doch nicht bei DVB-C und WinCE/MoreTV :-)
Gruß
Ralf
von "Chaos":
> Original war da ja ein
WinCE für Telegent drauf. Ob sich da drin vielleicht ein passender
Treiber versteckt? Oder gar eine TV-Anwendung?
Guck doch selbst mal rein. Die dazu benötigten Tools gibt es im Netz,
eines hab ich ja hier schon gepostet und die anderen findest du in den
andere Posts hier. Natürlich steckt ein Teil der More-Software im
WinCe-Image der SWU und das fehlt bei dem Ur-Image.
Und es gibt sehr wohl "Treiber", was m.E. aber nur Schnittstellen sind,
sowas ähnliches wie "IOCTRL"-Pfade, um von einer WinCe-Applikation via
Windows via Treiber den DSP's zu verklickern, was man von ihnen will.
Die eigentliche wichtige Soft steckt in den 2 "phStbRootApp_256M_x_t.mi"
Dateien. Das sind die Images für die Signalprozessoren und dafür hab ich
zumindest weder einen Disassembler, noch _irgendwelchen sonstigen Tools
und auch keinerlei Quellen.
"Neese" wie es hier heißt...
W.S.
Ralf Dreiling schrieb:> Hi,> hab grad nochmal am TV nachgeschaut, die Info von Kabelbw-helpdesk> stimmen schlicht nicht. Der TV hat das Erste auf 64QAM, auch die anderen> Programme, die ich kontrolliert hab, waren alle auf 64QAM. Dann gehen> die 256 wohl doch nicht bei DVB-C und WinCE/MoreTV :-)>> Gruß> Ralf
Hallo Ralf,
ich habe die DVB-C Variante und kann nicht bestätigen, dass der KabelBW
Helpdesk nicht stimmt:
http://kbwhelpdesk.script-ecke.de/index.php?site=digitalbelegung
z.B. Das Erste ist mit 256 QAM angegeben, und ich bin mit der
WinCE/MoreTV nicht in der Lage es zu empfangen. Pro7, ntv, N24, VOX, etc
ist 64 QAM und tut einwandfrei.
Wenn ich schon schreibe, ist mir dem Elecard Image 256 QAM möglich?
Momentan habe ich die Box über ein A/V Kabel angeschlossen, SPDIF ist
ist jedoch jederzeit möglich. Ggf. finde ich am WE Zeit und kann einen
Test machen ob damit der Ton einwandfrei übertragen wird.
Mit der MoreTV Software habe ich noch eine Interessante Entdeckung
gemacht: Wenn ich meinen Verstärker oder meinen DVD Player über die IR
Fernbedienung steuer, bootet der Receiver jedes mal. Um dann nach kurzer
Zeit wieder in den Standby zu gehen. Es scheint so also ob die Codes der
FB fast identisch sind. Kennt jemand sonst noch das Phänomen?
Gruß
Smarti
@B. G.
>Mit der MoreTV Software habe ich noch eine Interessante Entdeckung>gemacht: Wenn ich meinen Verstärker oder meinen DVD Player über die IR>Fernbedienung steuer, bootet der Receiver jedes mal. Um dann nach kurzer>Zeit wieder in den Standby zu gehen. Es scheint so also ob die Codes der>FB fast identisch sind. Kennt jemand sonst noch das Phänomen?
Das ist glaube ich leider kein Problem der MoreTV-Software!
Die IR-Decodierung wird ja von dem Standby-µC erledigt und dort hat man
offenbar geschlampt. Das verwendete NEC-Protokoll hat ja Adresse und
Tastencode und als Tastenwiederholung wird ein spezieller Startframe
gesendet.
Wenn ein FB-Signal mit einer anderen Adresse kommt sollte der Empfänger
natürlich nicht reagieren, macht er auch nicht, aber der STB-µC wertet
trotzdem den Key-Repeat-Frame als gültig und wiederholt die letzte mit
der MoreTV-FB gesendete Taste. Und wenn die Powertaste die letzte war
wird eben immer an und ausgeschaltet - kannst du auch mit einer anderen
Taste mal testen.
Sascha
Hallo Smarti,
ich hatte bei der 'kurzen' Suche auch keine Ersten Programme. Deswegen
bin ich ja drauf gekommen, daß mit der 'langen' Suche wohl mehr
passiert. Aber mein Fernseher sagt mir, daß das Erste bei 442MHz/64QAM
liegt. Ich hab bisher im Fernseher keinen QAM256-Sender gefunden. Nach
dem vollständigen Sendersuchlauf hab ich aber dieselben Sender wie auf
meinem Grundig-TV, und der kann definitiv auch 256.
Gruß
Ralf
Hallo,
erst mal meinen Respekt und Anerkennung an die vielen Tüftler hier im
Forum!!!
Es kann sein das ich hier etwas OffTopic bin weil ich nicht die
Pollin-Box habe sondern eine Telegent 15999.
Da das Teil im Originalzustand für mich nicht zu gebrauchen ist und ich
mit dem SOT-Client verzweifelt bin, habe ich versucht Pollinux-NFS
draufzumachen.
Nochmals meinen Dank an alle die das hier so ausfühlich beschrieben und
getestet haben.
Das Ergebnis ist: Pollinux-NFS bootet (mit ssh, telnet usw.)
Aber: ich konnte die Box nicht so vorbereiten wie Ihr weil das Ding
total verrammelt ist (war),ein Dump vom Original konnte ich auch nicht
machen.
mein Problem oder besser Anliegen:
eigentlich wurde das hier schon mit "flash-repair" behandelt, egal ob
DIP1 on oder off ist(Funktion bei der TG15999 genau so wie bei der
Pollin) es startet Linux.
Ich vermute das der FlashReader das WinCE0 an einer anderen Stelle sucht
wie die Pollin Box.
DIP1 auf off:
FlashReader V1.0.2.7, built Jan 8 2007 17:20:57 with ECC
Bootscript version 0x00200001
Flash FFS Start 0x02C00000 (44 MB)
Hynix, 8bit, 64MB
GetHeaderData(0x57434531): trying block 0x00844000
GetHeaderData(0x57434531): not a header page 0x00844000, 64 more retries
...
...
GetHeaderData(0x57434531): trying block 0x00940000
GetHeaderData(0x57434531): not a header page 0x00940000, 1 more retries
GetHeaderData(0x57434531): trying block 0x00944000
GetHeaderData(0x57434531): not a header page 0x00944000
GetHeaderData(0x57434530): found at 0x00004000, size=0x0003FE00, RAM
start=0x00100000
dann startet der BootLoader und dann Linux.
So habe ich aber leider keine Möglichkeit ein neues Kernel oder
Bootloader einzuspielen.
hat jemand einen Rat für mich? Oder ein anderes "flash-repair"?
Danke, Olli
Ehrlich? Ich glaube nicht, dass dir hier irgendjemand so aus dem
Stegreif sagen kann, was da falsch ist. Wie du selber schon erkannt hast
arbeitet der Flashreader total anders als der in der Pollin Platine.
Wenn du Pech hast wird es ein eigenes Projekt das Ding Pollinux-Reif
(grad erfunden ;) ) zu machen. Die ganz brutale Methode wäre
wahrscheinlich den FlashReader zu ersetzten, aber das empfehle ich
nicht zu machen, ich hab schon zwei Ziegelsteine mit kaputtem Bootloader
hier rumliegen ;).
Anbei sind die mtd-utils für MIPS (kp ob sie bei dem Elecard image dabei
sind). Einfach auf dem NFS Host nach nandfs.user entpacken sodass die
Programme auf der Box in /usr/local liegen. Führe dann bitte den Befehl
"nanddump -f mtd0.bin /dev/mtd0" aus und hänge die Datei mtd0.bin (den
FlashReader) an. Ich weiß nicht, ob ich Zeit/Lust haben werde mir die
Datei anzuschauen, aber ohne dem werde ich nix machen können (Glaskugel
ist in der Reparatur ;) ).
gruß
Laszlo
@laszlo:
ich habe die letzten Tage einige Sachen im kernel ausprobiert um den
timer zu fixen.. leider bisher ohne Erfolg.
Wenn du mal Zeit und Muse hast, kannst du dir ja mal das neue
linux-3.1PNX8550 repository anschauen. Das ist ein Vanilla Mainline
kernel mit ein paar commits von mir.
Was ich bisher implementiert habe ist eine printk() Ersatzfunktion zu
schreiben "prom_printf()", welche Ausgaben auf der Seriellen zulassen,
noch bevor printk() funktioniert.
Mit dieser funktion habe ich verifiziert, dass "dev_id == NULL" war, in
der Funktion
ich versuche nun zu verstehen wie one-shot timer in linux funktionieren.
Im code wird das "PNX8550 User Manual 1.0" angesprochen. Hat das jemand
gefunden? Eine kurze Suche auf mips.com und nxp.com hat auf die Schnelle
nichts sinnvolles ergeben.
Gruß,
tuxx
im printf_hackery branch habe ich printk so modifiziert, dass es sehr
frühe Ausgaben auf der Seriellen ermöglicht.
Zudem habe ich für den clock_event_device die cpumask auf cpu_all_mask
geschalten. Mittels der printk's kann ich auch sehen dass die jiffies
inkrementiert werden. Allerdings hängt sich der kernel in der funktion
calibrate_delay_converge() (init/calibrate.c) nach der Schleife in Zeile
193 auf:
1
while (ticks == jiffies);
die interrupt funktion
1
pnx8xxx_timer_interrupt()
in (arch/mips/pnx8550/common/time.c) wird aufgerufen und jiffie wird
weiter inkrementiert jedoch bricht die zweite while(ticks == jiffies)
schleife nie ab.. kA wieso
gruß,
tuxx
tolle neuigkeiten...!
der linux-3.1er kernel bootet! der timer scheint gefixed (ein Kollege
sei dank)...
sources befinden sich im git im branch printf_hackery...
gruß, tuxx
Hey Leute,
nachdem die Box nun schon seit Ewigkeiten bei mir rumsteht und aus
Zeitmangel nix damit passiert ist, freut es mich zu sehen, dass sich
einige hier noch immer voll reinhängen um das Ding brauchbar(er) zu
machen. Vielen Dank erstmal dafür!
Jetzt aber zur eigentlichen Frage:
Ich würde gerne das angepasste U-Boot von Joel und Lazlo flashen. Soweit
ich gelesen und verstanden habe ist dafür folgendes nötig:
- Box auf Auslieferungszustand bringen (schon geschehen)
- U-Boot kompilieren und per mkpollinux anpassen lassen (ebenfalls
fertig)
- Pollinux_remastered Dateien laden und auf USB-Stick packen (auch OK)
- loader File mit dem für U-Boot erstellten ersetzen (OK)
- Box mit Switches auf OFF starten und flashme.exe ausführen (???)
Wie man sieht ist der letzte Punkt das was nicht will.
Ich entschuldige mich, wenn ich hier irgendwas vollkommen übersehen
habe, aber langsam blickt man im Thread nicht mehr wirklich durch, auch
wenn man sich die Zeit nimmt.
Ich sehe zwar über die serielle Schnittstelle (J2) die Bootmeldungen des
WinCE, kann aber überhaupt nicht interagieren. Es hängt einfach am Ende.
Sprich, wie starte ich also die flashme.exe? Brauche ich dafür eventuell
schon eine partitionierte Platte an der Box, so wie in anderem
Zusammenhang beschrieben? Oder bin ich schon an anderer Stelle
vollkommen auf dem Holzweg?
Wäre über Hilfe an dieser Stelle sehr dankbar, denn mit dem angepassten
U-Boot und neuem 3.1er Kernel wäre das Ding wirklich ganz nett für die
ein oder andere Aufgabe im Heimnetz.
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Ingmar
@sascha-w
Danke. Nach der Änderung von 0x32 nach 0x31 habe ich jetzt auch
Winterzeit.
>PS: Wird aber Zeit das du mal auf Winterzeit umstellst ;-)
Ich bin z.Zt. nur am WE @home, daher hat das keine Priorität
Markus
hey leude,
hier ist ein fertig gebautes uImage des 3.1er kernels, da sich hier
offensichtlich niemand Mühe machen möchte, die kernel sources aus dem
git repo zu ziehen/zu bauen.
@Ingmar
was du machen solltest wäre die Anleitung auf der Wiki exakt zu
befolgen... wenn elecard einmal drauf geflashed ist, kannst du den
loader mit der uboot image überflashen...
gruss,
joel
Joel T. schrieb:> hier ist ein fertig gebautes uImage des 3.1er kernels, da sich hier> offensichtlich niemand Mühe machen möchte, die kernel sources aus dem> git repo zu ziehen/zu bauen.
Hatte und habe leider zurzeit keine Zeit für dieses Projekt und deswegen
beläuft sich bei mir die Mitarbeit gerade auf Mitlesen + ab und zu mal
ein Post tippen. Wird sich voraussichtlich Ende nächster Woche bessern.
Mal sehen, ob ich morgen endlich mal die Schritte für ein Booten mittels
U-Boot zusammenschreibe (steht schon seit ~1 Woche auf meiner Liste ganz
Oben).
> @Ingmar> was du machen solltest wäre die Anleitung auf der Wiki exakt zu> befolgen... wenn elecard einmal drauf geflashed ist, kannst du den> loader mit der uboot image überflashen...
Überflashen braucht man es nicht einmal, man kann es gleich statt dem
Elecard Bootloader drauftun. Empfehlen tue ich U-Boot + linux 3.0 aber
nur für erfahrene, Linux-er und unternehmungslustigen Leuten. Wie man in
der Wiki sehen kann gibt es (noch) kein How-To für die Mischung und
damit auch kein Rezept.
gruß
Laszlo
Olli schrieb:> @laszlo:>> Danke erst mal für die schelle Antwort, das mtd0.bin habe ich dran> gehangen.> Ich gespannt ob das irgendwie geht.
Sorry, mein Fehler, habe total vergessen, dass bei NAND eine
Fehlerkorrektur dabei ist, die natürlich für WinCE & Linux anders
aufgebaut ist. Damit sind in deiner Datei Bits korrigiert, die nie
falsch waren. Kannst du bitte einen neuen Dump anhängen mit:
1
nanddump --noecc -f mtd0.bin /dev/mtd0
Damit sollte ich dann was anfangen können.
Danke
Laszlo
@Joel und Laszlo:
Danke für eure Antworten. Allerdings hänge ich noch immer. Ich würde ja
liebend gerne den Anleitungen folgen, aber ich kann nunmal, wie schon
erwähnt, die flashme.exe nicht starten. Ich sehe über die serielle
Schnittstelle noch, die folgenden beiden letzten Zeilen:
Explorer(V2.0) taskbar thread started.
NDISPWR:: Found adapter [PCI\DP838161]
Danach ist dann Schluss und nix geht mehr. Tastendrücke der
Fernbedienung werden registriert, aber mit Eingaben über seriell ist
nichts.
Sollte das bei euch anders sein, bitte sagen. Vielleicht liegt's ja an
meiner Verbindung seriell zu USB zum Laptop oder dergl.. Danke schonmal.
[1] beschreibt es meiner Meinung nach genau genug.
1. Auslieferungszustand wiederherstellen (Fernseher + Maus Anschließen)
2. USB Stick mit FAT32 besorgen und RAR auf den Stick entpacken
3. Box booten und Stick Hinten rein
4. flashme.exe vom Stick starten (ist unter Explorer -> USB oder so)
5. Auf der Fernbedienung 1 drücken
6. Warten bis es fertig ist.
7. Das gleiche mit 2 und 3 wiederholen
8. Neustarten, hoffen ;)
Wenn du U-Boot haben willst, den loader ersetzten. Aber bitte dann den
aus dem Buildroot verwenden, der in github ist recht instabil was das
NAND angeht. Erst nachdem du Linux (oder U-Boot) drauf hast, kannst du
aktiv die Serielle verwenden. Für WinCE ist das nur eine Debug Ausgabe.
gruß
Laszlo
[1]
http://www.mikrocontroller.net/articles/Receiver-Mainboard_Plattform_Philips_PNX8950#Elecard
OK, Problem erkannt. Hatte ich schon vermutet. Der Start der flashme.exe
geht also nur über die graphische Oberfläche, richtig? Da ich kein
Anzeigegerät habe, sehe ich wohl erstmal alt aus.
Danke für die Info Laszlo. Jetzt weiß ich wenigstens woran's liegt. Werd
mal schauen was sich machen lässt und dann gerne das kompilierte U-Boot
und den neuen Kernel testen. Sorry, dass ich euch ein bissl genervt
habe, aber ging nicht anders. ;-)
D. H. schrieb:> Hab da noch was gefunden:> TG100 Air Media> Die Platine sieht verdächtig ähnlich aus ;)
Das ist nicht die Platine der TG100 Air Media sondern der Telegent 15666
(EVO 1)
D. H. schrieb:> Und noch paar infos zum px8950 aufm stb810 board
Die Infos sind bekannt. Gaaaaaaaaanz weit oben im Thread.
Grüße
Fritz M.
Hallo Laszlo,
wie gesagt, mein VDR läuft ja nicht ganz so stabiel ...
Aber die MainApp läst sich super als Videorecorder nutzen; könntest Du
dir irgendwie vorstellen, das man die vod-Dateine der MainApp irgendwie
per VDR ins Netzwerk streamen kann?
Danke & Gruß
Michael
Hallo Leute,
es gibt wohl unterschiedliche Softwareversionen auf der Box. Es gibt
hier irgendwo einen Eintrag, in dem geschrieben steht das die MaxAktiv
Version ein anderes Datum hat 2008 bzw. 2009.
Ich habe mitlerweile die letztere Version, von einer Clone-Platte, die
hat ein anderes Verhalten im EPG als die Version aus dem Update. Damit
habe ich auch kein Sommerzeit-Problem mehr, damit auch kein Winterzeit
Problem, wo hier einige mit dem "Finnland-Trick" drauf steuern werden.
Das einzig doofe ist eben das EPG. Ich könnte notfalls auch mal einen
Spreenshot machen.
Mein Gedanke war halt eine Config-Datei mit einem Hex-Editor zu
bearbeiten.
Gruß
hi leute,
nachdem der timer nun endgültig auch bei 3.xer kernels läuft (gab noch
ein paar gravierende Probleme), möchte ich mich an zwei neue Baustellen
begeben:
1. die prism54-pci wlan karte zum laufen bringen
2. Gentoo/MIPS von SATA booten.
hoffentlich läuft host-ap auf der Kiste dann hätten wir einen astreinen
linux basierten wifi router/fileserver/webserver etc.
gruß, tuxx
Hi Tuxx!
Ist jetzt nichts produktives, wollt nur nochmal meine Anerkennung zum
Ausdruck bringen. Ist echt klasse, was Laszlo und du dort zaubert
(natürlich auch die anderen, die ihren Beitrag leisten). Laufen unter
einem aktuellem Kernel denn die DVB-Karten?
@all:
Hat jemand ein PolLinux auf USB laufen? Die NFS-Images gingen bei mir
problemlos, dort hatte ich aber Probleme mit dem VDR.
Auf PolLinux hab ich keinen Zugriff bekommen, hab aber bisher auch immer
noch nicht mein usb-seriell Kabel, somit ist ne Fehlersuche
ausgeschlossen. Vielleicht kann mir ja jemand einen Wink geben, was am
besten per USB läuft, sonst werd ich halt zu Weihnachten weiter testen
;) Ärgerlich ist, dass ich es mal am laufen hatte und nicht mehr drauf
komm, was ich dort anders hatte.
Gruß
David
tmbtNandDrv_src.rar
http://www.hackchina.com/en/cont/166259
pnx8950 nand flash drive
------------------------------------------------------------------------
tmdlAo.rar
http://www.hackchina.com/en/cont/196289
Nexperia system to achieve the sound source, not extracting passwords
------------------------------------------------------------------------
H265_PHILIPS_pnxNNNN.rar
http://www.hackchina.com/en/cont/145914
ZPAV (H265) pnxNNNN (PHILIPS) demo ZPAV (H265) is audio-visual codec
protocol, very different from H264/MPEG4, ZPAV (H265) basic algorithm is
wavelets, SPIHT, BSW, MMW, ...... ZPAV ( H265) is the audio and video
compression decompression agreements, very different from the
H264/MPEG4, ZPAV (H265) the basic algorithm is a wavelet, multi-level
tree collection groups, generalized wavelets, mathematical morphology
wavelet ,......
------------------------------------------------------------------------
PNX15XX_SER_N_3.rar
http://www.hackchina.com/en/cont/88421
PNX1500 the data sheet, C_C, 2006 Release 3 PHILIPS video decoding
process was useful!
=
http://www.dz863.com/downloadpdf-xgloxgvdzhki-PNX1500.pdf
------------------------------------------------------------------------
TDA10046_Source_Code.zip
http://www.hackchina.com/en/cont/77656TDA10046 driver source code. TDA10046 is PHILIPS of a DVB-T TUNER
------------------------------------------------------------------------
NXP_Nand.rar
http://www.hackchina.com/en/cont/141093
NXP methods provided by the expansion of the NANDFLASH documents and
source code
------------------------------------------------------------------------
trimedia DOKU
http://visl.technion.ac.il/documents/
------------------------------------------------------------------------
Chinesische Masterarbeit auf dem STB810 mit Linux
http://www.docin.com/p-121484569.html
------------------------------------------------------------------------
Aisino PH610
http://www.aisino.com/cpzx/mx_eng.asp?id=79
------------------------------------------------------------------------
Vllt ja was dabei
Audio? tmdlAo.rar -> "PNX8550/Viper2"???
David Sirnova schrieb:> Hi Tuxx!>> Ist jetzt nichts produktives, wollt nur nochmal meine Anerkennung zum> Ausdruck bringen. Ist echt klasse, was Laszlo und du dort zaubert> (natürlich auch die anderen, die ihren Beitrag leisten). Laufen unter> einem aktuellem Kernel denn die DVB-Karten?
wenn ich ehrlich bin habe ich die dvb-karten noch nie in betrieb
genommen. Mein primäres ziel ist es die kiste als wlan router
einzurichten und evtl andere server dienste. Schön wäre auch davon musik
abspielen zu können. Wenn das mal läuft würde ich mich evtl den dvb
karten zuwenden...
gruß, tuxx
DVB-C:
Erstmal vielen Dank an alle, die das Projekt soweit gebracht haben.
Bei mir läuft sowohl die DVB-T, als auch die DVB-C Version.
Sendersuchlauf bei DVB-C:
Nach der Erstkonfiguration findet er zwar erst nichts, aber über
Setup>Sendersuchlauf>NIT Suchlauf sehr wohl. Nur der "Automatische
Sendesuchlauf" findet nichts.
Die Frequenzen in München KMS für die FTA-Programme sind:
113, 394, 410, 418, 426, 434, 442, 466.
Modulation QAM 64
Symbolrate 6900
Alles andere auf Auto
hallo leute,
ich habe nun das neuste Gentoo/MIPS auf dem system (erstmal nur per nfs
mount), bald würde ich aber gerne von sata booten.
sachen die nicht funktionieren sind:
- rtc:
localhost ~ # hwclock --debug
hwclock from util-linux 2.19.1
hwclock: Open of /dev/rtc failed, errno=2: No such file or directory.
No usable clock interface found.
Cannot access the Hardware Clock via any known method.
- prism p54:
cfg80211: Calling CRDA to update world regulatory domain
p54pci 0000:00:0c.0: failed to register IRQ handler
p54pci: probe of 0000:00:0c.0 failed with error -89
- login auf der seriellen:
kriege hier immer ein:
localhost login: root
Password:
Login incorrect
localhost login:
trotz richtigem passworts. Bisher komme ich nur via ssh rein.
- dist cc:
die kiste selbst ist ein wenig zu langsam zum bauen er eigenen packete..
würde gern per distcc das kompilieren an meinen pc auslagern.
- dvb/sound/trimedia
geht sicher alles nicht, habe aber auch noch nichts in der hinsicht
probiert.
ich werde dennoch ein tarball mal online stellen den man sich ziehen
kann, falls jemand gentoo draufmachen will. Hoffentlich auch bald mit
guide für ein gentoo boot von sata.
Joel T. schrieb:> - dist cc:> die kiste selbst ist ein wenig zu langsam zum bauen er eigenen packete..> würde gern per distcc das kompilieren an meinen pc auslagern.
Für sowas nimmt man üblicherweise einen Crosscompiler und die passende
Toolchain.
Dirk W. schrieb:> Joel T. schrieb:>> - dist cc:>> die kiste selbst ist ein wenig zu langsam zum bauen er eigenen packete..>> würde gern per distcc das kompilieren an meinen pc auslagern.> Für sowas nimmt man üblicherweise einen Crosscompiler und die passende> Toolchain.
Vielen Dank für den Hinweis dirk..
Wenn ich einfach sources von Hand baue mit nem crosscompiler, dann
übergehe ich das paket management system von gentoo und dann macht es
auch generell wenig sinn eine distribution zu installieren.. dann könnte
ich genausogut ein linux von scratch nehmen.
Joel T. schrieb:> ... und dann macht es> auch generell wenig sinn eine distribution zu installieren.. dann könnte> ich genausogut ein linux von scratch nehmen.
Was wahrscheinlich sinnvoller wäre. Die Kiste ist ein embedded Device
und kein PC. Und wenn schon von der Stange, dann sowas wie EmDebian.
gentoo/MIPS IST genauso von der Stange. Aber ich gebe dir recht dass
ein source paket management system evtl nicht erste Wahl ist.. aber zum
rumspielen taugt es.. ausserdem gibts ja distcc (was übrigens gerade am
bauen ist).
ich hab zudem gerade das rootfs von sata gebootet. sehr nett.
Joel T. schrieb:> - rtc:> localhost ~ # hwclock --debug> hwclock from util-linux 2.19.1> hwclock: Open of /dev/rtc failed, errno=2: No such file or directory.> No usable clock interface found.> Cannot access the Hardware Clock via any known method.
Dafür hat Elecard ein spezielles Modul, phStbRTC. So lange wir die nicht
zerlegen/keine Source haben, wird daraus wohl nix.
> - prism p54:> cfg80211: Calling CRDA to update world regulatory domain> p54pci 0000:00:0c.0: failed to register IRQ handler> p54pci: probe of 0000:00:0c.0 failed with error -89
Wenn es nur die IRQ ist, wäre es ein Wahnsinn. Als Versuch, füge mal in
arch/mips/pnx8550/stb810/irqmap.c folgende Zeile zu dem Array hinzu:
Damit sollte auch der mini-PCI Slot ebenfalls auf den einen (und
einzigen) PCI Interrupt geroutet werden.
> - login auf der seriellen:> kriege hier immer ein:> localhost login: root> Password:>> Login incorrect> localhost login:>> trotz richtigem passworts. Bisher komme ich nur via ssh rein.
Da hab ich leider keine Ahnung. Sollte ja eigentlich gehen (wenn ssh
auch geht). Fahrst du mit 115200 Baud? Wenn ja, hast du versucht es auf
38400 zu senken, vielleicht kommen einige Zeichen falsch an (wobei ich
das ehrlich bezweifle).
> - dvb/sound/trimedia> geht sicher alles nicht, habe aber auch noch nichts in der hinsicht> probiert.
DVB sollte zumindest für den dvb-t von Anhieb funktionieren, die
TDA1004x Treiber sollten den TDA10046 des Tuners ansprechen können
(siehe [1]). Trimedia geht 100% nicht und damit auch kein Sound (da das
ja über die beiden DSP läuft). Einzige Möglichkeit wäre eine USB
Soundkarte, die würde dann laufen, wenn der Kernel sie unterstützt.
> ich werde dennoch ein tarball mal online stellen den man sich ziehen> kann, falls jemand gentoo draufmachen will. Hoffentlich auch bald mit> guide für ein gentoo boot von sata.
Freu mich schon drauf ;).
Dirk W. schrieb:> Joel T. schrieb:>> ... und dann macht es>> auch generell wenig sinn eine distribution zu installieren.. dann könnte>> ich genausogut ein linux von scratch nehmen.> Was wahrscheinlich sinnvoller wäre. Die Kiste ist ein embedded Device> und kein PC. Und wenn schon von der Stange, dann sowas wie EmDebian.
Nicht zwingend, Festplattenspeicher haben wir ja genug und da der Kernel
nun "sowieso" nicht mehr im Flash sitzt (zumindest bei u-boot), muss der
im endgültigen System auch auf die Platte (ob das ein Vor- oder Nachteil
ist soll jeder für sich entscheiden). Und 250 MHz sind schon fein für
einen kleinen Server und auch noch Stärker als meine ex-NAS ;).
gruß
Laszlo
[1] http://www.gentoo-wiki.info/Terratec_Cinergy_1200_DVB-T
^^nice :)
- - - -
wenn ich nach der phStbRTC.ko suche, bekomme ich iwie Funde aus einem
Dreambox clone img - der TM800HD (PNX8335)
http://www.digitalworldz.co.uk/269560-new-box-update-2.html
finde nur keine sourcen dazu
ob das Image lauffähig wäre? xD
D. H. schrieb:> ^^nice :)>> - - - -> wenn ich nach der phStbRTC.ko suche, bekomme ich iwie Funde aus einem> Dreambox clone img - der TM800HD (PNX8335)> http://www.digitalworldz.co.uk/269560-new-box-update-2.html>> finde nur keine sourcen dazu> ob das Image lauffähig wäre? xD
die phStbRTC sind opensource und sogar GPL... aber für die RTC gibt es
eh einen treiber im kernel...
wichtiger wäre zunächs den I2c treiber zu portieren (glücklicherweise
auch i2c), dann kann man auch darüber die RTC ansteuern.. dies werde ich
die tage sicherlich anpacken...
gruß tuxx
hi,
nachdem ich gestern in halbfertigen sätzen gesprochen habe, hier nochmal
auf Deutsch.
der phStbRTC ist ein von Philips geschriebener treiber der in neueren
Kernels in der mainline dabei ist unter Device Drivers -> realtime clock
-> Philips PCF8563. Das portieren des RTC Treibers dürfte damit
hinfällig sein.
die RTC ist jedoch via I2c angebunden, für das es im roku projekt
mehrere opensource Treiber gibt. Diese gilt es nun zu portieren.
Letztendlich ist dies auch für sound und trimedia wichtig.
Gruß, tuxx
@Laszlo:
Super, dass du nun auch an den neuen U-Boot Sourcen "schraubst". Hab's
mir grade mal angeschaut.
Folgendes ist mir aufgefallen:
Um die pollinux_config zum Kompilieren zu bewegen musste ich noch diese
beiden Einträge in der pollinux.h ergänzen:
#define CONFIG_MII
#define CONFIG_NET_MULTI
Damit ging's dann ohne Fehler. Da ich inzwischen ein Anzeigegerät habe,
teste ich schon ein wenig und werde nun auch gleich mal das eben gebaute
neue U-Boot flashen.
ingmar_k schrieb:> Folgendes ist mir aufgefallen:> Um die pollinux_config zum Kompilieren zu bewegen musste ich noch diese> beiden Einträge in der pollinux.h ergänzen:>> #define CONFIG_MII> #define CONFIG_NET_MULTI
Danke, die CONFIG_NET_MULTI hatte ich schon lokal drinnen (ansonsten ist
es nicht kompilierbar), aber nicht comitted (keine Ahnung wieso). Ist
aber nun mit weiteren Änderungen in github drinnen.
> Damit ging's dann ohne Fehler. Da ich inzwischen ein Anzeigegerät habe,> teste ich schon ein wenig und werde nun auch gleich mal das eben gebaute> neue U-Boot flashen.
Viel Glück. Berichte ob es so funktioniert wie du es erwartest und teste
auch den SATA, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Ich komme heute nimmer
zu einem Test, aber vielleicht morgen.
gruß
Laszlo
Scheint soweit wunderbar zu sein. Habe grade mal zum Test eine
ext2-formatierte Platte angeschlossen. Platte wird erkannt und ich kann
mir mit ext2ls den Inhalt, sowie per "sata info" und/oder "sata part"
Infos zur Partitionierung etc. anzeigen lassen.
Habe dann mal testweise einen Kernel von der Platte in den Speicher
geladen und gebootet. Da aber noch kein Rootfs da ist, hing's natürlich
dann mit Kernel-Oops.
Sieht aber schon richtig gut und vielversprechend aus. Auf Anhieb ist
mir nix gravierendes aufgefallen. TOP Arbeit, würde ich sagen!
moin,
ich bräuchte mal die Hilfe der Linuxer.
Hab heute die Box geflasht für elecard boot vom USB-Stick. Lief alles
gut soweit, die Box bootet auch findet den Stick, aber nach dem "switch
root" passiert nichts mehr auf der Console.
1
Waiting 5 seconds for device "/dev/sda1" to become ready... scsi 0:0:0:0: Direct-Access Multiple Card Reader 1.00 PQ: 0 ANSI: 0
EXT2-fs warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is recommended
22
Switch root
Die Fehlerprüfung mit e2fsck hab ich schon durchgeführt, hat aber nur
dazu geführt das die Warnung aus blieb. Beim nächsten Bootvorgang war
sie wieder da.
Ich hab auch schon einen anderen Stick benutzt selbes Ergebnis...
Ich bin leider nicht besonders firm in Linux, aber vielleicht könnt ihr
mir ein bischen den Weg erleuchten ;)
greetz Andreas
Hey Leute,
ich habe vorerst gentoo verlassen und bin auf debian/mips umgestiegen.
Auf beiden systemen zeigt sich ein merkwürdiges verhalten, dass prozesse
wie gcc sich gelegentlich mit einem segmentation fault verabschieden.
beim Zweiten Durchlauf, kompiliert es dann normal durch.
Ein wenig beunruhigend ist das schon, könnte ein generelles Problem im
Speicher sein oder nur ein Problem auf meinem system. Werde die tage ein
bandwidth test starten und schauen ob evtl gewisse Sektoren bei mir
defekt sind. hoffentlich ist es kein grundlegendes Problem bei der RAM
initialisierung durch u-boot...
Werde jedenfalls versuchen morgen zwei tarballs (gentoo und debian)
fertigzustellen und hochzuladen.
freu mich jedenfalls tierisch dass das wifi nun funktioniert, würde nun
gern noch hostap zum laufen kriegen...
Zudem braucht der 3.1er kernel recht lange zum hochfahren. Wenn ich mal
Zeit finde würde ich gerne mal schauen ob sich die bootzeit verkürzen
lässt. Woran es genau liegt kann ich noch nicht sagen, USB und SATA
probing scheint jedoch recht lange zu dauern.
Gruß,
tuxx
moin leutz
brauche hilfe.....hab ein fehler mit dem ich nix anfagen kann
ab den mounten der config fs geht alles schief.....die distribution
liegt auf einem usb stick..
Mounting config fs... mount: Mounting /dev/mtdblock8 on /profile failed:
Input/output error
du: /config/debug/: No such file or directory
done
Starting command server... - done
Setting up timezone... done
Loading luddite (256M_NOIP)... lud-core lud-pnx8550
phStbDspInfophStbDspInfo: module license 'Proprietary' taints kernel.
done
Loading pre-TM modules... fusion mmio i2c3203 i2c0105
tda1004xfirmware_class: exports duplicate symbol request_firmware_nowait
(owned by kernel)
insmod: cannot insert
`/lib/modules/2.6.21.3PNX8550/kernel/drivers/base/firmware_class.ko':
Invalid module format (-1): Exec format error
tda10021 tda10048 stv0297 demux dvbfirmware_class: exports duplicate
symbol request_firmware_nowait (owned by kernel)
insmod: cannot insert
`/lib/modules/2.6.21.3PNX8550/kernel/drivers/base/firmware_class.ko':
Invalid module format (-1): Exec format error
ak470 saa8510 tda9983 output_mode: PAL-RGB denc21 phStbRpc phStbDP
phStbRTC phStbGpio phStbAudio snd phStbDrawdone
Populating /dev using udev: RESTORE GPIO12 done
Segmentation fault hatte ich auf meinen Systemen immer dann, wenn die
einzelnen Programme des Systems mit unterschiedlichen Library-Versionen
(.so Dateien) kopmiliert wurden.
Hallo,
ich habe mit dem Builroot jetzt 3 Dateien erstellt:
Muss ich diese jetzt nach dem Schema umbenennen und dann Flashen ?
u-boot.bin -> 00004000_00040000__loader.bin
uImage -> 00040000_00600000__kernelfs.bin
Lg jens
jens schrieb:> Hallo,> ich habe mit dem Builroot jetzt 3 Dateien erstellt:> Muss ich diese jetzt nach dem Schema umbenennen und dann Flashen ?>> u-boot.bin -> 00004000_00040000__loader.bin
u-boot.bin musst du noch davor mit mkpollinux modifizieren. Dieser ist
aber zurzeit nur in github enthalten. Am Einfachsten gehst du so vor:
Danach wie gewohnt flashen.
> uImage -> 00040000_00600000__kernelfs.bin
Das brauchst du nicht einmal zu versuchen, der u-boot in buildroot hat
keine NAND Unterstützung. Wenn ich dieses WE Zeit habe, werde ich
vielleicht anfangen es zu implementieren. Bis dahin geht das Booten des
Kernels nur über TFTP, NFS und der SATA Festplatte.
gruß
Laszlo
Danke hat auf Anhieb funktioniert. Ich hatte den git auch son
ausgechekt, ich wußte nur nicht was ich damit anfangen sollte.
Super Arbeit die Ihr geleistet habt !
NFS hat bei gestern - zumindest auf anhieb - nicht funktioniert. Gibts
da einen trick? :)
Laszlo H. schrieb:> Das brauchst du nicht einmal zu versuchen, der u-boot in buildroot hat> keine NAND Unterstützung. Wenn ich dieses WE Zeit habe, werde ich> vielleicht anfangen es zu implementieren. Bis dahin geht das Booten des> Kernels nur über TFTP, NFS und der SATA Festplatte.> gruß> Laszlo
Hi Leute,
ich habe mal das Debian/MIPS rootfs als tarball zusammengepackt und
hochgeladen. Den link findet ihr hier:
http://tuxx.bdn.de/DebianMIPS-wheezy.tar.gz
Um das rootfs verwenden zu können müsst ihr es nur in euerem NFS export
Ordner entpacken (vorher das alte verschieben/abspeichern) oder eben auf
eine Partition auf der SATA platte extrahieren. USB habe ich noch nicht
getestet, sollte aber auch machbar sein.
Wer die Prism p54-pci Karte von pollin mitbestellt hat kann diese
verwenden wenn man die firmware unter dem namen "isl3886pci" in
/lib/firmware/ abgelegt wurde (link zur datei unter:
http://linuxwireless.org/en/users/Drivers/p54).
Info:
Distribution: Debian/MIPS Wheezy/sid
Kernel: 3.1 (timer und irq fixes) in /boot/uImage
Kernelconfig: /proc/config.gz
Root Passwort: pnx
Dienste: serielle shell auf ttyS0, ttyS1 (115200n8), sshd
Bugs: random nicht nachvollziehbare Segmentation Faults :(
Gruß,
tuxx
Hi,
Joel T. schrieb:> Bugs: random nicht nachvollziehbare Segmentation Faults :(
Ja, das problem hatte ich auch mit früheren Kernel versionen. Ich habe
versucht VDR und diverse andere Sachen direkt auf der Box zu
kompilieren. Der GCC ist immer wieder abgestürzt.
Stürzen bei die auch andere Sachen ab, oder nur der GCC?
Gruß, Artem
Artem M.:
abstürtze hatte ich beim kompilieren und beim installieren von paketen
mit apt-get. Die segfaults beim kompilieren waren auch der grund warum
ich mich von gentoo verabschiedet habe.
ich kann wirklich nicht genau sagen woran es liegt. evtl memory
initializierungs issues? wär mal interessant wenn jemand die mtest in
uboot auf der kiste über nacht laufen lassen könnte... dazu fehlt mir im
moment die möglichkeit.
im übrigen habe ich gestern hostap auf der kiste configuriert. jetzt
kann ich das teil als accesspoint einsetzen. :)
wenn alles fertig ist werde ich ne neue rootfs hochladen mit hostap :)
gruss,
tuxx
Hi,
Joel T. schrieb:> Artem M.:>> abstürtze hatte ich beim kompilieren und beim installieren von paketen> mit apt-get. Die segfaults beim kompilieren waren auch der grund warum> ich mich von gentoo verabschiedet habe.
Also mit apt-get hatte ich keine probleme. Nur mit dem normalen
kompilieren.
> ich kann wirklich nicht genau sagen woran es liegt. evtl memory> initializierungs issues? wär mal interessant wenn jemand die mtest in> uboot auf der kiste über nacht laufen lassen könnte... dazu fehlt mir im> moment die möglichkeit.>> im übrigen habe ich gestern hostap auf der kiste configuriert. jetzt> kann ich das teil als accesspoint einsetzen. :)>> wenn alles fertig ist werde ich ne neue rootfs hochladen mit hostap :)
Das ist cool. Hast du schon versucht was mit DVB zu machen?
Ich will niemandem vorschreiben was er zu tun hat, aber falls Laszlo das
mit der NAND-Unterstützung im U-Boot demnächst hinbekommt (wovon ich
doch schwer ausgehe ;-) ), dann wäre eventuell ein
Minimal-/Recovery-Rootfs + alter stabiler Kernel im NAND sehr cool.
So könnte man die Box im Normalfall von SATA mit dem Haupt-OS booten und
die U-Boot Environment so einstellen, dass das Recovery-OS aus den 64MB
NAND startet, falls SATA fehlschlägt.
Denn nur Kernel im NAND macht nicht sooooo viel Sinn, wenn SATA geht und
für ein volles Betriebssystem mit graphischer Oberfläche und allem Drum
und Dran wären die 64MB definitiv zu wenig. Für Recovery-Zwecke wäre das
NAND allerdings durchaus nett.
Schätze mal Laszlo hatte eh schon sowas in der Art geplant, wenn ich an
Buildroot denke.
Hallo,
erstmal ein großes Lob an die Entwickler,
ich habe mal versucht mit den Infos meine DVB-C Box ans laufen zu
bekommen.
Flashen des Bootloaders klappt auch soweit Super, da ich aber keine
Infos finden konnte, wie ich den u-boot loader konfiguriere (ipadresse
für nfs server) habe ist erstmal den elecard loader mit pollinux
genutzt, mit dem erstmal die DVB-C Tuner ans laufen zu bekommen.
Soweit auch alles super, allerdings findet w_scan die tuner nicht.
w_scan version 20070807
Info: using DVB adapter auto detection.
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter0/frontend0'
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter1/frontend0'
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter2/frontend0'
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter3/frontend0'
main:2143: FATAL: ***** NO USEABLE DVB CARD FOUND. *****
Please check wether dvb driver is loaded and
verify that no dvb application (i.e. vdr) is running.
nach anpassen der /etc/init.d/S30pretmmodules
w_scan version 20070807
Info: using DVB adapter auto detection.
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter2/frontend0'
Info: unable to open frontend /dev/dvb/adapter3/frontend0'
main:2143: FATAL: ***** NO USEABLE DVB CARD FOUND. *****
Please check wether dvb driver is loaded and
verify that no dvb application (i.e. vdr) is running.
ich habe zwar gelesen das es auch ein tda10023.ko gibt, allerdings weis
ich nicht genau wie ich das modul laden kann, bzw. wo es genau ins Image
integriert werden muss.
Vermutung:
pollinux/nandfs/lib/modules/2.6.21.3PNX8550/kernel/drivers/media/dvb/fro
ntends
hat vieleicht jemand eine Idee, was ich noch vergessen haben könnte ?
Und ich wäre euch für eine Info dankbar, wo ich im U-Boot die IP Adresse
für den NFS Server einstellen kann, damit ich auch mit den aktuellen
Paketen testen kann.
Gruß Chris
Habe hier eine DVB-T Variante des Receivers abzugeben, bestehend aus:
- Mainboard DVB-T
- Netzteil (Kühlkörper schon mit Kaptonfolie isoliert)
- RS232- und USB-Buchse
- Gehäuse
- selbstgebauter Festplattenträger (Polystyrolplatte)
- XG-603 WLAN miniPCI Karte
Aus Zeitmangel leider nur zusammengebaut und dann mal getestet - danach
nie wieder was mit gemacht.
Bei Interesse bitte per PN melden