Mir ist es schon oft aufgefallen dass gerade Anfänger wenn sie etwas nicht verstehen das Problem nicht erklärt bekommen oder einen link zum einlesen kriegen sondern sie sofort angemacht werden wie sie es nur wagen können ohne Elektrotechnik zu studieren im heiligen Microcontroller.net Forum etwas zu fragen. Seht ihr das auch so dass das Forum etwas streng ist oder kommt das nur falsch bei mir an?
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Konkrete Beispiele wären sinnvoll. Eine generelle „Anfänger-Feindlichkeit“ sehe ich nicht. Allerdings gibt es schon eine Erwartungshaltung, dass der Fragesteller seinen Teil beiträgt. Man muss nicht alles wissen, aber es ist mehr als lästig, wenn man ihm alle Details sprichwörtlich „aus der Nase ziehen“ muss, oder wenn sich nach einem Tag Diskussion rausstellt, dass sein eigentliches Problem völlig anders gelagert ist als das, was er da erstmal hingeschrieben hat. Außerdem sollte man eine gewisse Lernwilligkeit zeigen. Die meisten, die hier Antworten geben, wollen nicht „den schlauen Max“ rauskehren, sondern es ist viel lieber gesehen, dass die Fragesteller so viel dazu lernen, dass sie künftig ähnlich gelagerte Probleme selbstständig lösen können.
Ein konkretes Beispiel habe Ich gerade nicht aber dass das aus der Nase ziehen müssen nervig ist verstehe Ich. Wenn aber jemand der einfach nicht so viel Ahnung hat etwas vielleicht aus der Sicht eine erfahrenen etwas seltsames fragt ist es auch nicht hilfreich zu fragen ob schon wieder Freitag ist wie Ich es oft lese. Das Problem ist ja dass diese Kommentare schon kommen bevor man überhaupt sehen konnte ob der TO lernwillig ist.
als Beispiel dieser Thread Beitrag "Alternative/Hilfe bei ULN2802A" alle sind sehr geduldig und erst nach 15 Posts kommt das Entscheidene was alles vorher ad absurdum geführt hatte! Falk B. schrieb: > Schön, daß diese nicht ganz nebensächliche Information es noch in die > Diskussion geschafft hat.
Jakob S. schrieb: > Seht ihr das auch so dass das > Forum etwas streng ist Nö, aber man darf schon ein paar Sachen auch von Anfängern erwarten. Neben den von Jörg genannten Punkten auch zumindest den Versuch, ein Problem zu lösen, und die Beschreibung, wie weit sie damit gekommen sind. Was gelegentlich nervig ist, daß Leute nicht erklären wollen, was sie eigentlich erreichen wollen. Gerade Anfänger versteifen sich gerne von vornherein auf einen Lösungsweg, der an sich schon nicht besonders sinnvoll ist. Daß es gelegentlich Poster gibt, die im "besten" Usenetstil von oben herab ein Statusspiel draus machen, ist natürlich auch richtig. Es kommt allerdings auch vor, daß Leute deswegen genervt sind, weil Anfänger mitunter so wenig Ahnung haben, daß sie auch die Antworten nicht verstehen, weil es an ALLEM fehlt. Da wäre dann erstmal einige Grundlagenarbeit nötig, die sich manche Anfänger aber gar nicht erst machen wollen. Vor allem aber ist das Forum nicht zur kostenlosen Erledigung von Hausaufgaben gedacht, weil viele Leute nämlich keine Lust haben, später solche Kollegen zu kriegen, die selber nichts können und deren Arbeit man mitbewältigen muß.
Ach so, und man darf auch erwarten, daß auch ein Anfänger erstmal die Suchfunktion benutzt, ob es eine vergleichbare Frage schonmal gab. Ich hätte übrigens selber deutlich mehr Threads gestartet, wenn ich nicht vorher erstmal die Forensuche sowie auch Google bemüht hätte. Vieles erürbigt sich dann nämlich schon.
oder der hier? Beitrag "Treiberschaltung selbst entworfen" mauri schrieb: > brauch ich nicht, ich baue ja nichts
Unfreundliche Reaktionen kommen meistens, wenn die Experten das Gefühl bekommen, hier knallt jemand ihnen ein Problem vor die Füße, ohne sich dabei die geringste Mühe zu geben zur Lösung bei zu tragen. So etwas signalisiert Mißachtung und provoziert aggressive Reaktionen. Und was die Anfänger natürlich nicht mitbekommen sind die zahllosen stillen Mitleser, denen es einfach zu blöd ist auf solchen Müll zu antworten.
Jakob S. schrieb: > Mir ist es schon oft aufgefallen dass gerade Anfänger wenn sie etwas > nicht verstehen das Problem nicht erklärt bekommen oder einen link zum > einlesen kriegen sondern sie sofort angemacht werden wie sie es nur > wagen können ohne Elektrotechnik zu studieren im heiligen > Microcontroller.net Forum etwas zu fragen. So pauschal nicht. Ich habe in der Schule gelernt, einigermaßen leserliche Texte zu schreiben, mit einem Komma, mit großen Buchstaben etc. - wer das nicht bringt, hat verloren. Meine Lern- und erste Praxisphase Elekronik war zu einer Zeit, wo es noch kein Internet gab - also Informationen aus Büchern gesucht wurden. Heutzutage brauche ich nicht mehr nach dem Datenbuch zu betteln, ich kann [Suchmaschine meiner Wahl] bemühen. Wer das nicht kann und will, ist fehl am Platze - einen Vorwiderstand für eine LED auszurechnen oder am RaspPi ein Relais anzuklemmen findet man im Internet und muß nicht hier im Forum nerven. Ich habe schon einige Male versucht, Anfängern Dinge zu erklären, wenn sie mit einer sauberen Fragestellung angekommen sind und auf meine Antworten schlüssig reagiert haben. Ich denke einfach, das ist menschlich und Bauchgefühl, wer der Hilfe wert zu sein scheint und wer nur Dummfug absondert bzw. mangelnde Lernwilligkeit signalisiert. Elektronik setzt gewisse Denkstrukturen voraus und braucht einen erkennbaren Willen, Probleme eigenständig zu lösen - wer das nicht signalisiert, hat verloren. Sicherlich haben wir auch das Problem, uns mit Berufsausbildung und -Erfahrung in die Anfänger einzufühlen. Im realen Leben hatte ich einige Praktikanten und Lehrlinge in der Werkstatt. Wenn die wirklich interessiert waren, die Erklärungen umsetzten und danach mit weiteren Fragen kamen, war ich abends ziemlich alle, aber es hat Spaß gemacht. Bei anderen war ich froh, wenn sie endlich Feierabend hatten. Meine aktuelle Tätgkeit ist leider so, dass ich Praktikanten ablehne, weil ich ihnen keine sinnvollen Aufgabe mehr bieten kann, schade, ich würde es weiterhin gerne machen.
Ich stimme den TO voll zu, es ist oft beißend hässlich. z.B. hier Beitrag "5A Motor mit Transistor schalten" Jemand hat ein Fragezeichen vergessen. Also woran halten sich die Experten auf? Warum schreiben sie überhaupt etwas? Der Poster hat leider auch noch Gate und Source verwechselt. Kann man nicht einfach sachlich darauf hinweisen und ihn bitten, das erst mal selbst nachzulesen - ohne Demütigungen? Sowas lese ich hier ständig. Nicht jeder ist Elektronikexperte. Für den Poster war es vermutlich schon ein langer Weg überhaupt auf das Bauteil MOSFET zu kommen und hierherzufinden. Und dann kommen die selbsternannten Koryphäen und stutzen einen erstmal genüßlich zurecht.
... ich wäre sehr froh, wenn es denn so wäre! das niveau der fragesteller sinkt hier täglich ins bodenlose. gefühlte ~90% nur noch müll!? die sich ausbreitende mittelmässigkeit unserer gesellschaft ist hier live erlebbar! mt
Mark S. schrieb: > Unfreundliche Reaktionen kommen meistens, wenn die Experten das Gefühl > bekommen, hier knallt jemand ihnen ein Problem vor die Füße, ohne sich > dabei die geringste Mühe zu geben zur Lösung bei zu tragen. > So etwas signalisiert Mißachtung und provoziert aggressive Reaktionen. Neben ein paar Trollen sehe ich das als den Hauptgrund an. "Welche Kenngrößen sind bei einem Kondensator wichtig? Kapazität ist klar, Spannungsfestigkeit muss man auch beachten und vielleicht noch die Toleranz. Habe ich was vergessen?" ist was ganz anderes als "Welche Kenngrößen muss man bei einem Kondensator beachten?"
BnE schrieb: > Ich stimme den TO voll zu, es ist oft beißend hässlich. > > z.B. hier Beitrag "5A Motor mit Transistor schalten" > > Jemand hat ein Fragezeichen vergessen. Also woran halten sich die > Experten auf? Warum schreiben sie überhaupt etwas? Da ging es vom Fragenden aus. Der hat irgendeinen Text 'hingerotzt'. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus (wenn auch vielleicht nicht mit gleichen Wortlaut).
Apollo Mond, Dussel, ja! So ist das natürlich. Aber rechtfertigt das Demütigungen und Beleidigungen? Warum nicht ein sachlicher Hinweis oder ggf. einfach Zurückhaltung? Ich sehe definitiv das sich die Kommentatoren genüsslich über die Anfänger her machen.Nur zum eigenen Vergnügen.
Apollo M. schrieb: > die sich ausbreitende mittelmässigkeit unserer gesellschaft ist hier > live erlebbar! https://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy http://www.zitate-online.de/sprueche/wissenschaftler/287/zwei-dinge-sind-unendlich-das-universum.html oder anders Die Summe der menschlichen Intelligenz ist konstant, nur wir werden immer mehr.... nur scheint mir, mehr und mehr wollen wirklich nur ihre Hausaufgaben von anderen gelöst haben. Zur Ehrenrettung der meisten Anfänger, die Schulen versagen auch mit gefrustete Lehrer, verkürzten Unterricht und stetig steigendem Lernstoff, gekürzte Mittel. Abi verkürzt, MSA ist nichts mehr wert, wer Hauptschule hat hat schon verloren. Wir "Alten" durften noch die el. Eisenbahn oder Carrera Bahn verkabeln, wenn da nur ein Draht fehlte klappte es nicht, so lernten wir, das fehlt heute halt.
Manfred schrieb: > wer nur Dummfug absondert bzw. mangelnde Lernwilligkeit signalisiert. Dann sollte man die waschechten Trolle nicht vergessen. Hatten wir kürzlich erst wieder einen. Sie stellen eine Frage, die nach echter Fragestellung aussieht, drehen dann aber alles von der Antwort so lange herum, bis man sich mit ihnen im Kreise dreht …
BnE schrieb: > Aber rechtfertigt das Demütigungen und Beleidigungen? Ich sehe da keine Demütungen und Beleidigungen. Der TE schreibt einen Text. Jeder, der ihn liest, fragt sich, was er damit nun eigentlich ausdrücken wollte – das lag keineswegs nur an einem fehlenden Fragezeichen. Nachdem ihm fünf oder sechs Leute das geschrieben haben, rückt er dann endlich mit seinem konkreten Problem 'raus. Hätte er das gleich im ersten Posting geschrieben, dann hätte er wohl auch sofort sinnvolle Meinungen oder Antworten erhalten. Aber wie gesagt: Demütungen und Beleidigungen? Die Alternative zu den Postings zwischen dem ersten und dem siebenten wäre Schweigen im Walde gewesen.
Joachim B. schrieb: > oder anders "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." -- (470 - 399 v. Chr.), Sokrates Ob's wirklich von Sokrates ist, wird angezweifelt, aber zumindest dauert der gefühlte Niedergang der Kulturen nun schon mehr als 2000 Jahre. :-)
Jörg W. schrieb: > "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, > verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und > schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, > wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, > schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die > Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." jedenfalls waren wir auch mal so! solange wir es nicht vergessen sind wir nicht alt!
Jörg W. schrieb: > Ob's wirklich von Sokrates ist, wird angezweifelt Nunja, Tatsache ist, daß Griechenland 100 Jahre nach Sokrates nichts mehr war, weder in politischer noch in militärischer Hinsicht. Selbst kulturell ging die Post eher in Pergamon ab. Man darf auch nicht vergessen, daß wir in den letzten 2000 Jahren einige Zivilisationszusammenbrüche hatten. Beim letzten davon haben wir ja immerhin noch die Schriftlichkeit bewahrt, aber auch nur, weil das Christentum eine Buchreligion ist. Das sah in Mykene und Ägypten schon anders aus.
BnE schrieb: > So ist das natürlich. Aber rechtfertigt das > Demütigungen und Beleidigungen? Warum nicht ein sachlicher Hinweis oder > ggf. einfach Zurückhaltung? Ich sehe in deinem Beispiel weder Demuetigung noch Beleidigung. Die Kommentare haben dagegen dazu gefuehrt, dass der TE seine Frage konkretisiert hat. Ein sehr konstruktiver Prozess. Haetten alle, die dachten "WTF??" sich in Zurueckhaltung geuebt haetten, genau, dann gaebs nicht eine einzige Antwort. > Ich sehe definitiv das sich die > Kommentatoren genüsslich über die Anfänger her machen.Nur zum eigenen > Vergnügen Da kann niemand was dafuer, wenn du das so siehst...
Ach ja, und der Stand Griechenlands in der Mikroelektronik nichtmal 30 Jahre nach Sokrates war auch miserabel.
Nop schrieb: > Nunja, Tatsache ist, daß Griechenland 100 Jahre nach Sokrates nichts > mehr war, weder in politischer noch in militärischer Hinsicht. Genau, und sie haben sich davon nie mehr erholt.
Nop schrieb: > Es kommt allerdings auch vor, daß Leute deswegen genervt sind, weil > Anfänger mitunter so wenig Ahnung haben, daß sie auch die Antworten > nicht verstehen, weil es an ALLEM fehlt. Da wäre dann erstmal einige > Grundlagenarbeit nötig, die sich manche Anfänger aber gar nicht erst > machen wollen. So wie hier: Beitrag "Class A Verstärker durchmessen" Im Fehlerfall ist das für einen Anfänger eine Nummer zu groß. Selbst ein erfahrener Elektroniker, welcher die Schaltung nicht kennt, muß erst mal kauen. Und dan müssen auch noch Andere die Schaltung mühsam beibringen. Und dann die nicht endenten Fragen nach der Berechnung eines Basiswiderstandes. Beitrag "Basiswiderstand berechnen" Das sind primitivste Grundlagen, die hier im Forum im WIKI dargelegt sind. Vor allem wird da mit unmöglichsten und praxisfremden Datenblattangaben gefragt.
Jakob S. schrieb: > Mir ist es schon oft aufgefallen dass gerade Anfänger wenn sie etwas > nicht verstehen das Problem nicht erklärt bekommen oder einen link zum > einlesen kriegen sondern sie sofort angemacht werden wie sie es nur > wagen können ohne Elektrotechnik zu studieren im heiligen > Microcontroller.net Forum etwas zu fragen. Ich kann es nur aus meinem Leben erzählen: In den Anfängen war ein Schalter und ein Lämpchen, später dann ein Relais, welches das Lämpchen mittels des Relais einschaltete... Damals (tm) gab es kein Internet, sondern Bücher... Soll heißen, dass man sich selbst schlau machen kann! Darum wird oft ein Link gegeben, dass sich der TE auch SELBST ein Bild machen kann, nur dann lernt er ja so wie viele andere hier... Doch liegt es auch an der Umgangsform des TE, Freundlichkeit, sinnvolle Darstellung des Problemes mit Zeichnung, Schaltung und scharfen Fotos kommen besser an als Kaltschnäuzigkeit, Arroganz und hingerotzte Texte in Endloswurscht und kleinschreibung, absatzfrei und ohne Fragezeichen oder ähnlichem... im heiligen > Microcontroller.net Forum etwas zu fragen. Eine Ehre an sich, aber doch übertrieben, weil auch oft "Himmel und Hölle" gespielt wird, nicht die Nerven wegschmeissen und freundlich bleiben ist dann die eine gute Version... Alles Gute Mani
Mani W. schrieb: > nicht die Nerven wegschmeissen > und freundlich bleiben ist dann die eine gute Version... Kleine Empfehlung dazu: Man kann viel ins Antwortfeld schreiben. Das löst eine ganze Menge eigener Verspannung und Ärger... ...den Absenden-Button muss man deshalb nicht klicken. Immer dran denken - ist bei jeder Kommunikationsschnittstelle so: Es kommt nicht drauf an, was man (fachlich) an Daten sendet. Die (kommunikative und zwischenmenschliche) Kunst liegt darin, dass es auch ankommt.
Horst S. schrieb: > Man kann viel ins Antwortfeld schreiben. Das löst eine ganze Menge > eigener Verspannung und Ärger... > ...den Absenden-Button muss man deshalb nicht klicken. Horst S. schrieb: > Die > (kommunikative und zwischenmenschliche) Kunst liegt darin, dass es auch > ankommt. Sehr schön ausgedrückt! Schreiben, 5 Minuten oder mehr abwarten, noch mal lesen und korrigieren, falls man selbst seine Worte nicht mehr so gut findet wie vorher geschrieben... Dann wird das schon passen...
Nop schrieb: > Nö, aber man darf schon ein paar Sachen auch von Anfängern erwarten. Nein, darf man nicht. Deswegen sind es ja Anfänger.
Mani W. schrieb: > Doch liegt es auch an der Umgangsform des TE, Freundlichkeit, > sinnvolle Darstellung des Problemes mit Zeichnung, Schaltung und > scharfen Fotos kommen besser an als > > Kaltschnäuzigkeit, Arroganz und hingerotzte Texte in Endloswurscht und > kleinschreibung, absatzfrei und ohne Fragezeichen oder ähnlichem... Ich erinnere mich noch gut an ein Beispiel wo ein jugendlicher TE offensichtlich ein Shitstorm gegen Pollin lostreten wollte. Der hatte in einem Bausatz einen MOSFET verkehrt herum eingelötet und Pollin wollte nicht kostenlos Ersatz liefern. Aber allgemein Anfänger-feindliches habe ich hier noch nie gesehen. Siehe die vielen wiederkehrenden Threads zur Bastlerausstattung o. ä. Natürlich wäre es mir lieber, wenn manche Leute einfach mal nichts schreiben würden. Aber in kurzer Zeit kennt man ja die üblichen Verdächtigen und ignoriert sie besser. Und oft ergeben sich halt Probleme aus unterschiedlichen Vorstellungen des Niveaus. So wie Du beschrieben hast, allerdings würde ich da meistens keinen bösen Willen unterstellen. Manche sind halt Spezialisten und können sich die Welt außerhalb ihres Kosmos gar nicht mehr vorstellen. Wobei da sogar noch öfter höfliche und kompetente Antworten gegeben werden (in aller wissenschaftlichen Ausgiebigkeit) die aber leider an den Bedürfnissen des Anfängers komplett vorbei gehen. Na gut, die übliche Hexenjagd nach dem Freitags-Troll nervt schon manchmal. Wobei ich erst letztens mitbekommen habe was da dahintersteckt. Allerdings hat der Troll damit sein Ziel erreicht. Ist ähnlich wie mit der Paranoia der Alliierten während der Ardennenoffensive vor der Unterwanderung durch Spione. Letztendlich haben die massenweise die eigenen Leute nur auf Verdacht umgelegt, die wirklich Bedrohung war nicht nennenswert.
Sheeva P. schrieb: > Nein, darf man nicht. Deswegen sind es ja Anfänger. Doch, das, was ich sagte, darf man erwarten. Auch von Anfängern. Von Vollidioten darf man es freilich nicht erwarten, aber ich sehe keinen Grund, wieso man die auch noch hofieren sollte. Ganz im Gegenteil.
Und dann gibt es noch immer die selbsternannten Foren-Scheriffs, die auf die Suchfunktion verweisen. (Und selbst die ganze Zeit rumtrollen). Ich hatte mal eine sehr exotische Fehlermeldung einer Software und war froh in einem Board gleich 5 Themen dazu gefunden zu haben. Letztendlich wurde die Frage immer von einem selbsternannten Foren-Scheriff abgekanzelt und die Diskussion somit abgewürgt. Im fünften Thread hat er seine Standard-Antwort sogar erweitert und empört Links auf die 4 Threads (Suchfunktion selbst benutzen!) davor geliefert. Das wirkliche Problem wurde dort aber nie abgehandelt, da er die Diskussion immer abgewürgt hat.
Hallo Jakob (der TO) mach dir erst mal klar das es in öffentlichen Foren leider nun mal so ist wie es ist. Niemand steht dir (einen Anfänger, einen Risikofreudigen, einen Rechtschreibverweigerer...) Auge in Auge gegenüber. Jeder gelangweilte, Randale lustige, Oberlehrer, Weltverbesserer, Überschlaue usw. kann sich relativ anonym äußern bzw. teilweise gezielt provozieren was im echten Leben halt nicht so ohne weiteres möglich ist. Das macht die Sache nicht besser, ist aber mal so. Außerdem kommt es mir so vor das gerade im Elektronik, µC und Computerbereich viele "spezielle" Charakteräre unterwegs sind - ich will mich da gar nicht ausnehmen. Und trotzdem: Schaut man sich den Umgang Untereinander noch vor 10- 12 Jahren hier im Forum an, also z.B. Beiträge aus dem Jahre 2006, so erkennt man das zu jener Zeit doch meist freundlicher und vor allem hilfsbereite miteinander umgegangen wurde: Es wurde mehr erklärt, es wurde nicht einfach erwartet das der Fragende auf dem selben Wissensniveau wie man selbst ist und so einiges mehr. Man muss sich als "Wissender" klar sein das man als Anfänger oft gar nicht wissen kann welche Information man mit auf den Weg geben muss um eine Anfrage richtig zu stellen, das ein Anfänger nicht wissen kann was nun die erforderlichen Grundlagen sind, das für ihn Fachbegriffe nicht selbstverständlich sind usw. E-Technik und Computertechnik sind derart große Gebiete das es für einen Anfänger unmöglich ist zu entscheiden was nun die Grundlagen sind. Und nebenbei ist es trotz Büchern, Videotutorials, "Grundlagenartikeln", alten Threads zum selben (wirklich ?) Thema immer besser etwas Persönlich erklärt zu bekommen. Ich selbst, als nun schon älterer Sack, muss mir immer vor Augen führen das die Zeiten sich geändert haben. Heute wird anders gelernt, es gibt andere Erwartungshaltungen usw. Das muss man nicht gut finden, ist aber so. Also bitte freundlich bleiben, und auch zur 1000 Frage zur Berechnung des Vorwiderstands einer LED ruhig, gelassen und zuvorkommend bleiben. Auch mal eine vermeintliche Hausaufgabe genau erklären und ruhig "vorrechnen" - ist eure Erinnerung an die Schulzeit, Ausbildung usw. wirklich schon so verblasst? Man hatte halt manchmal halt nicht aufgepasst oder einfach keine Lust - meine Güte vor allem in jungen Jahren gab es so viel viel wichtigere Dinge (die man im "Alter" aus verschiedensten Gründen leider nicht mehr ausleben kann). Und einfach mal den Wiederstand, fehlende Kommas, ob da nun das, dass oder daß steht, ob Groß und Kleinschreibung munter gemischt wird... einfach ignorieren und mal keinen Kommentar dazu abgeben. Falls einen eine Frage zu "blöd" vorkommt kann man auch einfach mal die Tastatur still lassen und nicht antworten und seine Weltanschauungen und Belehrungen einfach mal aus den Forum heraus lassen - man kann sich ja in seinen stillen Kämmerchen mit der Hand vor dem Kopf schlagen, einen Lachkrampf kriegen oder über die heutige Jugend (den Faulen Schüler...) als Monolog ab lästern - Hauptsache das Forum bekommtes nicht mit. mfg Jemand
Beitrag #5277117 wurde vom Autor gelöscht.
Apollo M. schrieb: > die sich ausbreitende mittelmässigkeit unserer gesellschaft ist hier > live erlebbar! Wenn summarum nicht nur eine Elite die Möglichkeit hat, sich weltweit in den Medien zu präsentieren, sondern jeder vom Genie bis zum Vollhorst, dann nähert sich das Niveau von Medien dem Mittelmass der Bevölkerung an. Das muss also nicht für einen Niedergang der Bevölkerung stehen. Sondern kann einfach nur bedeuten, dass nun auch jene öffentlich die gleichen Chancen haben, die früher ebenso wenig durch intellektuelle und menschliche Glanzleistungen bekannt wurden wie heute. Sich also hauptsächlich die Wahrnehmung verändert.
Jemand schrieb: > Und einfach mal den Wiederstand, fehlende Kommas, ob da nun das, dass > oder daß steht, ob Groß und Kleinschreibung munter gemischt wird... > einfach ignorieren und mal keinen Kommentar dazu abgeben. Trotzdem könnte sich ein TE, der sich für Elektronik interessiert und lernen möchte, gute Antworten erwartet, auch mal bei der Nase nehmen und halbwegs verständlich zu schreiben... Und ja, Wiederstand ist eben widerlich, so wie andere Rechtschreibungs- arten der untersten Schublade... Ich denke, etwas Mühe kann sich jeder geben, oder?
Generationenproblem... Die alten hier meinen einfach man sollte Bücher lesen. Die neue Generation holt sich das aus dem Internet und Foren. Die Alten nutzen das Forum als was ganz besonderes..für die jungen ist es nichts weiter als eine Runde von Leuten die man mal eben fragen kann. Also Altersstarsinn.. Die meinen immer eine Frage dürfte nicht mehrfach gestellt erden, da sonst das Internet irgendwann zu voll ist :-) Die kennen nur google als Suchmaschine...Fireball, Yahoo, etc haben sie mal gehört :-)
Tim schrieb: > Die Alten nutzen das Forum als was ganz besonderes..für die jungen ist > es nichts weiter als eine Runde von Leuten die man mal eben fragen kann. > Also Altersstarsinn.. Und muss da jetzt einer daher kommen, der dann im Stil von kurzen, unvollständigen Sätzen Fragen stellt? Ey, echt krass, Alter!
Tim schrieb: > Die Alten nutzen das Forum als was ganz besonderes..für die jungen ist > es nichts weiter als eine Runde von Leuten die man mal eben fragen kann. Foren sind die wohl älteste digitale Kommunikationsweise überhaupt und kamen bereits vor 3 Jahrzehnten auf. Anfänglich waren es Unis und einige andere Institutionen, sowie diverse Mailboxnetze und zentrale BBS wie AOL und CompuServe. > Also Altersstarsinn.. Kannst es auch einen Kulturschock für Jugendliche nennen. ;-) Es bedeutet, dass du einem Forum wie diesem einen höheren Altersschnitt findest als in Youtube-Channels. In Foren findest du aufgrund des Alters des Mediums alle, vom hoffnungsvollen Schüler in der Glanzzeit seiner Hybris bis zum skeptischen Rentner. Das hat Folgen für Sprache und Kultur.
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A. K. schrieb: > Foren sind die wohl älteste digitale Kommunikationsweise überhaupt Aber schon im Fidonet oder Usenet wurde übel rumgepöbelt, eine neue Entwicklung ist der miese Umgangston nicht. Eine Zeile zuviel zitiert oder zuviele CR Zeichen weil du OutlookExpress als Newsreader benutzt hast und der Shitstorm brach los und das Thema wurde nebensächlich. > In Foren findest du > aufgrund des Alters alle, vom Schüler bis zum Rentner. Richtig, und da sollte man mit Respekt antworten und nicht auf Schreibfehler oder 'dummen' Fragen rumreiten. Ich frage mich immer ob die Leute die hier sofort so großkotzig lospoltern auch so antworten würden wenn sie dem Fragenden gegenüberstehen und in die Augen sehen müssen. Und auch wenn es nervt das eine Frage schon zigmal gestellt wurde - gibt es hier einen Zwang antworten zu müssen? Und auch wenn Infos fehlen - einfach mal die Fresse halten. Wenn der Fragende keine Antwort bekommt muss er sich melden wenn es ihm wichtig ist, nicht umgekehrt.
Johannes S. schrieb: >> Foren sind die wohl älteste digitale Kommunikationsweise überhaupt > > Aber schon im Fidonet Aka Fight-o-Net. ;-) > oder Usenet wurde übel rumgepöbelt Klar. Ein Spiegelbild der Gesellschaft. Rumgepöbelt hat man von alters her. Das war sogar schon so, als mancher Troll sich am falschen Ende vom Degen wiederfand.
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Nur hier ist das digitale Pöbeln einfacher weil anonym. Der unbewaffnete hatte gegenüber dem Degenträger die schlechteren Argumente und hat sich da sicher zurückgehalten mit dem Pöbeln...
Tim schrieb: > Generationenproblem... > Die alten hier meinen einfach man sollte Bücher lesen. > Die neue Generation holt sich das aus dem Internet und Foren. > Die Alten nutzen das Forum als was ganz besonderes..für die jungen ist > es nichts weiter als eine Runde von Leuten die man mal eben fragen kann. > Also Altersstarsinn.. > Die meinen immer eine Frage dürfte nicht mehrfach gestellt erden, da > sonst das Internet irgendwann zu voll ist :-) > Die kennen nur google als Suchmaschine...Fireball, Yahoo, etc haben sie > mal gehört :-) Das ist aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Bücher und Zeitschriften unterscheiden sich vom Internet und Foren in einem Punkt signifikant! Sie haben meist einen Lektoratsprozess durchlaufen, welcher gewisse Qualitätsstandards sichert. Bei Interneteinträgen oder Forenbeiträgen kann ein Anfänger die Qualität selbst nicht beurteilen. So wird unglaublich viel Halbwissen oder sogar Falsches veröffentlicht und propagiert. Auch hier im Forum ist dieser Effekt zu beobachten. Ein Anfänger, welcher erst kurz mit dabei ist, kann die Qualität der Antworten oft nur unzureichend beurteilen. Erst bei längerem Lesen hier im Forum kann man sich ein besseres Bild der jeweilig antwortenden Person machen.
Joe G. schrieb: > Bei > Interneteinträgen oder Forenbeiträgen kann ein Anfänger die Qualität > selbst nicht beurteilen. ist richtig, aber da sind wir bei einem der größten Frevel die du hier im Forum begehen kannst: versuche zu helfen und gebe eine nicht ganz richtige Antwort. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten zu reagieren, aber einige brauchen das für ihr Ego dich erst mal richtig runterzumachen. Wahrscheinlich weil sie gerade selber einen Einlauf vom Chef bekommen haben oder ihre Ideen in einer Besprechung nicht gewürdigt wurden. das war die Antwort #42 in diesem Thread, mehr sage ich dazu nicht :-)
Apollo M. schrieb: > ... ich wäre sehr froh, wenn es denn so wäre! > das niveau der fragesteller sinkt hier täglich ins bodenlose. > gefühlte ~90% nur noch müll!? > > die sich ausbreitende mittelmässigkeit unserer gesellschaft ist hier > live erlebbar! > > mt Ja, an diesem Beispiel sieht man es in geballter Form. Rechtschreibung, Satzzeichen... wendelsberg
Johannes S. schrieb: > Richtig, und da sollte man mit Respekt antworten Respekt muss man ein Stück weit verdienen. Halbwegs lesbarer Text und erkennbare Ziele sind ein hinreichender Anfang. > und nicht auf Schreibfehler Schreib- oder Tippfehler sind eine Sache, hingerotztes Kauderwelsch eine andere Sache. Meist kann man das gut unterscheiden, dementsprechend ist die Reaktion. > oder 'dummen' Fragen rumreiten. Mir hat man als Kind versucht beizubringen, dass es keine dummen Fragen gäbe. Dies ist mitnichten so, es gibt unglaublich dumme Fragen, massenhaft. Allerdings gilt hier immer das Alter des Fragestellenden zu beachten. Kinder stellen manchmal naive Fragen, da muss man gelassen und zielgerichtet antworten. Schlägt hier jedoch ein Volljähriger mit seiner 293654723564275634kW Autoendstufe auf und will Ampers hochskillen, sind wir definitiv im Bereich der dummen Fragen.
Johannes S. schrieb: > da sind wir bei einem der größten Frevel die du hier > im Forum begehen kannst: versuche zu helfen und gebe eine nicht ganz > richtige Antwort. Und wer entscheidet was "richtig" ist? Wem willst du die Hoheit zuschreiben als letzte Instanz im Besitzt der absoluten Wahrheit zu sein? Dem Papst? Gott? Ist dir schon mal aufgefallen, dass sich die "Richtigkeit" einzelner Forenbeiträge hier meistens aus ganz eigenen Erfahrungen speist oder aus puren theoretischen (unter oft falschen Annahmen) Erwägungen, die aber leider keine wirkliche Praxisrelevanz haben? Eine absolute Richtigkeit gibt es dabei doch gar nicht, es sei denn, es handelt sich um Banalitäten. Schon das Thema "Bohren" aus dem anderen Thread zeigt wie unterschiedlich Erfahrungen einzelner sein können. Ich könnte dir sofort die Falschheit bestimmter Aussagen aus eigener Erfahrung beweisen, nur wozu? Um mich dann mit irgendwelchen Hohlköpfen in zeitraubenden Postingschlachten zu verlieren? Oder um mich daran zu ergötzen wie Einfaltspinsel auf ihrem Nichtwissen beharren? Für diese vorpupertären Kindereien bin ich inzwischen zu Erfahren bzw. ist mir meine Zeit schlicht zu schade. Außerdem wiederholt sich dieses Spiel hier immer wieder und wieder und jedes mal müsste man dieselben ewig gleichen Vorurteile, Falschaussagen, falschen Tipps, Falschannahmen versuchen auszuräumen. Das ist wie der Kampf Don Quijotes, der gegen Windmühlen ins Feld zieht. Du kannst dabei nie gewinnen zumal sich bestimmte Spezies hier oftmals nicht mal die Mühe geben ihre Fragen oder Aussagen halbwegs gescheit zu formulieren. Ungeachtet dessen bietet das Forum trotz all dem durchaus Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zudem einen gewissen Unterhaltungswert. Letzteres illustriert z.B. schön der Beitragszähler einiger hier mit mehreren zehntausend Postings, was ja kein Zufall ist und vielleicht auch gelegentlich der eigenen Eitelkeit dient (wer weiß).
Johannes S. schrieb: > Und auch wenn Infos fehlen - > einfach mal die Fresse halten. Genau das ist eine Ausdrucksweise, die ich nicht mag! Und in der Anonymität lässt sich das leichter sagen, als Auge in Auge... Sonst könnte man eine auf besagte Fresse erhalten, auch verbal...
Joe G. schrieb: > Bei > Interneteinträgen oder Forenbeiträgen kann ein Anfänger die Qualität > selbst nicht beurteilen. So wird unglaublich viel Halbwissen oder sogar > Falsches veröffentlicht und propagiert. Die Einäugigen helfen den Blinden. Zurücklehnen, zuschauen, kaputtlachen, vergessen. Am Ende des Tages ist jedoch wieder echtes Fachwissen gefragt, denn o.g. Helden werden keine Probleme lösen. Dann sind Einäugigen und Blinden wieder raus. PS: Einäugige & Blinde im sprichwörtlichen Sinne.
Sheeva P. schrieb: >> Nö, aber man darf schon ein paar Sachen auch von Anfängern erwarten. > > Nein, darf man nicht. Deswegen sind es ja Anfänger. Du meinst, Anfängern muss man als erstes die Grundrechnungsarten erklären?
Als Anfänger muss ich ganz klar sagen, dass man schon angegangen wird. Es stimmt ganz klar, dass man manchmal wichtige Informationen vergisst, dass liegt aber eher daran, dass die meisten Anfänger nicht wissen, welche Infos wichtig sind. Und manchmal, wird man einfach ohne Grund angegangen bzw. wird als unfähig dargestellt. Ich würde sagen, dass das Forum nicht anfängerfeindlich ist. Man erwartet halt ein bestimmtes Nivau, welches man als Anfänger nicht bringen kann. Aber manche Fragen, kann man auch Googlen(Kenndaten eines C)
Jemand schrieb: > Und nebenbei ist es immer besser etwas > Persönlich erklärt zu bekommen. Ja, indem sich "Frager" und "Antworter" direkt gegenüber stehen. So, wie die meisten "Antworter" hier im Forum ihr Wissen erworben haben. Das gilt speziell für gefährliche Sachen wie z.B. Laser oder Spsnnungen >100V.
Tim schrieb: > Generationenproblem... > Die alten hier meinen einfach man sollte Bücher lesen. Wobei die Wahrscheinlichkeit, das dort Richtiges steht, grösser 90% ist > Die neue Generation holt sich das aus dem Internet und Foren. Dort ist aber die Wahrscheinlickeit, das die Antworten richtig sind, bestenfalls 50%.
Danke schonmal für die vielen Beiträge! Harald W. schrieb: > Ja, indem sich "Frager" und "Antworter" direkt gegenüber stehen. Und was sollen die Leute machen die niemanden kennen der sich damit auskennt?
Johannes S. schrieb: >> Foren sind die wohl älteste digitale Kommunikationsweise überhaupt > > Aber schon im Fidonet oder Usenet wurde übel rumgepöbelt, Und wurde "Facebook" nicht extra gegründet, um über Frauen zu pöbeln?
KASA K. schrieb: > Danke schonmal für die vielen Beiträge! > > Harald W. schrieb: >> Ja, indem sich "Frager" und "Antworter" direkt gegenüber stehen. > > Und was sollen die Leute machen die niemanden kennen der sich damit > auskennt? Ein anderes Hobby suchen?
Ich glaube (und hoffe) nicht, dass das wirklich so ist. Wie die Vorschreiber schon erwaehnt haben, ist es wichtig, dass man sich vor einem Post erst mal intensiv mit seinem Problem selbst befasst. Wenn erkennbar ist, dass man sich vorher schon bemueht hat, aber eben nicht weiterkommt, wird einem sicherlich geholfen werden. Deutlich erkennbare Faulheit mag eben keiner. Die paar Trolle und Bolzer muss man ausblenden und sich ansonsten eben ein etwas dickeres Fell zulegen. In technisch orientierten Foren ist der Ton traditionell etwas direkter und rauher, damit muss man klarkommen. "Techniker sind keine Meschen" hat mir mal ein Psychfuzzi gesagt. Meine Antwort war "Und Psychologen immer noch nicht" ;-)
KASA K. schrieb: > Und was sollen die Leute machen die niemanden kennen der sich damit > auskennt? Was hat der Bastler früher gemacht als es noch keine Möglichkeit gab, per Internet sein Wissen zu vertiefen? Er ist beispielsweise in eine gescheite Buchhandlung in die nächst gelegene Großstadt gegangen und hat eines der tollen kleinen Elektronik Taschenbücher der RPB-Reihe aus dem Franzis Verlag gekauft, z.B. vom Autor Siegfried Wirsum. Oder er hat sich im BR-Fernsehen die tolle Serie NDR-Kleincomputer mit Rolf-Dieter-Klein angeschaut. Mal in der Leihbücherei schauen was es da so gibt war auch nicht verkehrt. Sich gleichgesinnte suchen und mit denen plaudern. Einen Gang in einen der damals noch vorhandenen kleinen Elektronikläden, die wirklich noch Magazine voller Elektronikbauteile vorhielten als auch Fachliteratur und nicht nur fertige Unterhaltungselektronik wie heutzutage brachte einen auch weiter.
KASA K. schrieb: > Und was sollen die Leute machen die niemanden kennen der sich damit > auskennt? Die fragen hier im Forum, und zwar höflich, wie man es mit einem Gegenüber zu Hause tut...
Alles Humbug schrieb: > Mal in der Leihbücherei schauen was es da so gibt war auch nicht > verkehrt. Die Schulbibliothek hatte zwar nichts für Bastler. Aber den Tietze Schenk, mit wenig Konkurrenz. In der Not frisst der Teufel Fliegen. ;-)
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Jakob S. schrieb: > Mir ist es schon oft aufgefallen dass gerade Anfänger wenn sie etwas > nicht verstehen das Problem nicht erklärt bekommen oder einen link zum > einlesen kriegen sondern sie sofort angemacht werden In Japan ist es ein Zeichen das der Meister den Lehrling nicht aufgegeben hat wenn er heftig mit diesem und seinem "Werk" zu Gericht geht. Mit "Lehrlingen" bei denen Hopfen und Malz verloren ist, geht er "milde" um den diese sind keine Anstrengung Wert. Frei abgewandelt "A fool with a sensei (先生) is still a fool"
Kkkkkkkkk schrieb: > Es stimmt ganz klar, dass man manchmal wichtige Informationen vergisst, > dass liegt aber eher daran, dass die meisten Anfänger nicht wissen, > welche Infos wichtig sind. Und manchmal, wird man einfach ohne Grund > angegangen bzw. wird als unfähig dargestellt. Aber nur manchmal und nur von manchen. Ich zumindest versuche dann die fehlenden Infos abzufragen. Und, so meine ich, bin ich auch geduldig, wenn der Fragende als Anfänger zu erkennen ist und wenn auch zu erkennen ist, dass die Antworten gelesen und darüber nachgedacht wird. Es ist anfangs nicht immer deutlich, dass man einen Anfänger vor sich hat, wenn er sich nicht als solchen zu erkennen gibt. Dann wird es eher vorkommen, dass man zu tief fachlich antwortet und der Fragende mit den Aussagen und Begriffen nichts anfangen kann. Ich sehe ja sein fragendes Gesicht nicht, wenn er die Sätze liest. Vielleicht sollten alle darüber nachdenken, wie sie selber angefangen haben und auch, wie sie sich in einem direkten Gespräch mit dem Fragenden äußern würden ...
HildeK schrieb: > Es ist anfangs nicht immer deutlich, dass man einen Anfänger vor sich > hat, wenn er sich nicht als solchen zu erkennen gibt. Dann wird es eher > vorkommen, dass man zu tief fachlich antwortet und der Fragende mit den > Aussagen und Begriffen nichts anfangen kann. Oder betrachtet ihn als Anfänger und er reagiert etwas indigniert. Mit solchen Missverständnissen sollten beide Seiten leben können.
A. K. schrieb: > Aber den Tietze Schenk, Der erwartet aber schon eine Menge Grundlagenwissen. Das habe8ich mir ein paar Jahre vorher aus meinem Buch: "Fachkunde für Funkmechaniker" geholt.
A. K. schrieb: > Die Schulbibliothek hatte zwar nichts für Bastler. Aber den Tietze > Schenk, mit wenig Konkurrenz. In der Not frisst der Teufel Fliegen. ;-) Schulbibliotheken waren hobbymäßig damals wie heute immer schlecht ausgestattet (Ausnahmen mag es geben). Bei den Leihbüchereien war es besser aber auch nicht rosig. Daran konnte man auch schön ablesen, wie viel Bildung (oder besser gesagt wie wenig) man dem Fußvolk zugestand.
@ Tim (Gast) >Die alten hier meinen einfach man sollte Bücher lesen. Was damals sowohl die Hauptinformationquelle war als auch damals wie heute meist didaktisch besser ist. Denn so ein Sachbuch zu lesen und zu VERSTEHEN ist ARBEIT, und das nicht zu knapp. Man muss mitdenken und die Gedanken des Autors nachvollziehen. Das kostet Zeit und Mühe, die es aber fast immer wert ist. "Nur selber denken macht geistig fett." (tm) Eine der vielen Stilblüten meines Mathelehrers im Abi. (RIP) >Die neue Generation holt sich das aus dem Internet und Foren. Ja, oberflächlichen Scheiß! Nein, es ist nicht alles im Internet schlecht, aber verdammt viel oberflächlich und oft falsch, zumindest halbgar. Es gibt aber auch gute Quellen für technische Informationen, allen voran Appliation Notes von Herstellern >Die Alten nutzen das Forum als was ganz besonderes..für die jungen ist >es nichts weiter als eine Runde von Leuten die man mal eben fragen kann. >Also Altersstarsinn.. Blödsinn! Klar kann man andere Leute fragen, aber der Ton macht die Musik. Das ist hier kein "Ey Alda, was geht mit MOSFET" Assi-Club! >Die kennen nur google als Suchmaschine...Fireball, Yahoo, etc haben sie >mal gehört :-) Letzgenanntete sind weg vom Fenster und verrotten langsam. Auch googeln will gelernt sein!
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Harald W. schrieb: >> Aber den Tietze Schenk, > > Der erwartet aber schon eine Menge Grundlagenwissen. Etwas. Das kostete aber Geld.
Hallo Humbug. Alles Humbug schrieb: > Er ist beispielsweise in eine gescheite Buchhandlung in die nächst > gelegene Großstadt gegangen und hat eines der tollen kleinen Elektronik > Taschenbücher der RPB-Reihe aus dem Franzis Verlag gekauft, z.B. vom > Autor Siegfried Wirsum. Buchhandlungen, die in nennenswertem Umfange Fachliteratur bereithalten, habe ich in diesem Jahrtausend noch nicht gesehen. Allenfalls die gängigen Erstsemester Lehrbücher in Buchhandlungen die sich in fussläufiger Entfernung zu einschlägigen Hochschulen befinden. Der jetzige Handelsplatz dafür ist das Internet. > Mal in der Leihbücherei schauen was es da so gibt war auch nicht > verkehrt. Für die gilt Vergleichbares wie für die Buchhandlungen. Fachbücher zu Elektrotechnik oder Elektronik gibt es kaum. Und wenn, dann zu Transistortechnik von 1960 (was nicht falsch sein muss, aber dem Anfänger so nicht weiterhilft) Sowohl für Buchhandlungen und Büchereien gilt: Fragt man dort nach Fachbüchern zu Elektronik, wird man auf einen Word Anfängerkurs oder Fernsehprogrammzeitschriften(!) verwiesen. Weil dass das ist, mit dem in der Allgemeinheit heute "Elektronik" assoziert wird. Auf der anderen Seite findet sich sehr viel im Internet, wenn man denn Suchmaschinen zu melken weiss. Letzteres setzt aber schon einmal eine gute Allgemeinbildung, Grundlagenkenntnisse und etwas Englisch voraus....womit sich die Katze in den Schwanz beisst. Die Grundkenntnisse fehlen, und damit hat man keinen echten Ansatz, wonach man suchen kann. Man schaue nicht nur bei Google, sondern auch in der speziellen Suche von Google: https://www.google.de/advanced_search?hl=de und auch bei Metager https://metager.de/ nach. Früher habe ich oft den Tipp gegeben, speziell nach PDF oder PS Dokumenten zu suchen (kann in der speziellen Suche von Google gewählt werden, oder halt, in dem man zu den Suchbegriffen noch z.B. .pdf hinzufügt (Metager). Aber heute gibt das leider oft Links, auf denen man auch eigentlich freie Dokumente kostenpflichtig herunterladen soll (Und Kosten kann auch die Herausgabe von Informationen sein. Manche verlangen sogar einen Facebook Account) > Sich gleichgesinnte suchen und mit denen plaudern. https://www.ccc.de/ Die bieten hin und wieder lokal Einsteigerkurse auch für Löten und Hardware an https://www.darc.de/home Deutlich mehr Löter. Aber man muss Glück haben, einen passenden Ortsverband in der Nähe zu haben. In vielen sitzen nur alte verbitterte Männer wie ich. Volkshochschulklurse. Aber zum Thema Elektrotechnik/Elektronik findet sich da wenig. Modellbauclubs. Diverse Modelleisenbahnclubs, Modellflieger, Modellautorennen und Modellbotrennen ec. Linux User Groups: http://lugslist.com/ctry/germany.php?lg=de Leider ist bei den meisten Linux User groups sehr wenig Aktivität. Aber man kann ja mal nachsehen, ob eine etwas aktivere in der eigenen Ecke ist. Oft geht es bei denen auch über die Software hinaus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jörg W. schrieb: > Konkrete Beispiele wären sinnvoll. c-hater schrieb: > Du hast sowas von keine Ahnung, dass es schon weh tut. Das war der 1. Satz dieses "Beitrags". Danach kommt zwar tatsächlich auch noch etwas Inhalt aber was solls. Hauptsache erstmal draufhauen.
Falk B. schrieb: >>Die alten hier meinen einfach man sollte Bücher lesen. > > Was damals sowohl die Hauptinformationquelle war als auch damals wie > heute meist didaktisch besser ist. Wobei das Web nicht nur bei der Suche nach Datasheets hilfreicher sein kann als tote Bäume. Eine passable Adresse für Elektronik-Anfänger scheint mir das ELKO zu sein.
Christopher J. schrieb: > Das war der 1. Satz dieses "Beitrags". Danach kommt zwar tatsächlich > auch noch etwas Inhalt aber was solls. Hauptsache erstmal draufhauen. Das kann auch ein klassischer Kommunikationsfehler sein. Man setzt quasi automatisch eine sehr pointierte Kurzfassung der eigenen Ansicht zuvorderst. Wie beim Teaser von Artikeln. Besonders unpraktisch ist es, wenn es nicht um Streit gehen und der Rest sinnvoller sein sollte. Man hat dann zwar wie gewünscht die volle Aufmerksamkeit, aber reflexhaft die falsche. Manchmal reicht ein einfaches vorangesetztes "Nein" bereits aus, um dies zu bewirken. Passiert mir auch gelegentlich.
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Alles Humbug schrieb: >Schulbibliotheken waren hobbymäßig damals wie heute immer schlecht >ausgestattet Als ich noch zur Schule ging, war daß in meiner Schulbibliothek nicht so. Das erste Buch zu diesem Thema war das Elektronikbastelbuch von Hagen Jakubaschk, seit dem hat mich die Elektronik nicht mehr losgelassen.
Günter Lenz schrieb: > Als ich noch zur Schule ging, war daß in meiner Schulbibliothek > nicht so. Das erste Buch zu diesem Thema war das Elektronikbastelbuch > von Hagen Jakubaschk, seit dem hat mich die Elektronik nicht mehr > losgelassen. Wer bestimmt eigentlich das Angebot einer Schulbibliothek? Kann es in dieser Frage einen Unterschied zwischen Ost und West gegeben haben? Oder ist das Zufall?
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Bestes Anfängerbuch heute: https://www.amazon.de/Make-Elektronik-unterhaltsame-Einf%C3%BChrung-Bastler/dp/3864903688/ref=asap_bc?ie=UTF8 Hab ich 2011(?) als erste Auflage beim Neujahrsstöbern in leipzig bei "Lehmanns entdeckt. Es gibt also noch gute Einsteigerbücher, man muss sich halt jedes halbes Jahr mal die Zeit nehmen und die Buchläden und Antiquariats in namhaften Unistädten zu durchstöbern.
Berufsrevolutionär schrieb: > Es gibt also noch gute Einsteigerbücher, man muss > sich halt jedes halbes Jahr mal die Zeit nehmen und die Buchläden und > Antiquariats in namhaften Unistädten zu durchstöbern. Wer alle halbe Jahre wieder von vorne anfängt, der sollte sich überlegen, ob es wirklich die richtige Richtung ist. Oder ob er allmählich alt wird. ;-)
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Bernd W. schrieb: > Der jetzige Handelsplatz dafür ist das Internet. Bernd hast du überhaupt mein Posting gelesen bzw. richtig verstanden? Anscheinend nicht. Nur für dich zur Wiederholung: Ich schrieb: "Was hat der Bastler früher gemacht als es noch KEINE Möglichkeit gab, per Internet sein Wissen zu vertiefen?" Du antwortest: > Der jetzige Handelsplatz dafür ist das Internet. Und klar gab es damals auch was für Bastler in den Leihbüchereien. Aber wesentlich effizienter und effektiver war was ich schrieb: "Er ist beispielsweise in eine gescheite Buchhandlung in die nächst gelegene Großstadt gegangen und hat eines der tollen kleinen Elektronik Taschenbücher der RPB-Reihe aus dem Franzis Verlag gekauft, z.B. vom Autor Siegfried Wirsum." Der geneigte, halbwegs intelligente Leser sollte nun imstande sein daraus seine Schlussfolgerungen für HEUTE zu ziehen. Natürlich spielt das Internet da eine große Rolle, aber eben nicht die einzige. Warum, kann dir folgendes Posting verraten: Falk Brunner (falk) schrieb als Replik auf: >Die neue Generation holt sich das aus dem Internet und Foren. "Ja, oberflächlichen Scheiß! Nein, es ist nicht alles im Internet schlecht, aber verdammt viel oberflächlich und oft falsch, zumindest halbgar. Es gibt aber auch gute Quellen für technische Informationen, allen voran Appliation Notes von Herstellern" Recht hat er! Übrigens auch damit "Bücher lesen." "Was damals sowohl die Hauptinformationquelle war als auch damals wie heute meist didaktisch besser ist. Denn so ein Sachbuch zu lesen und zu VERSTEHEN ist ARBEIT, und das nicht zu knapp. Man muss mitdenken und die Gedanken des Autors nachvollziehen. Das kostet Zeit und Mühe, die es aber fast immer wert ist." Vieles von dem was jemals gedruckt wurde und nicht zu alt ist (wie beispielsweise die alte Röhrentechnik) kann auch heute noch eine gute Quelle sein, um was zu lernen. Vorausgesetzt, man zählt sich nicht nur zur "Fraktion Arduino". Mansches Druckwerk schwirrt auch illegaler oder halblegaler Weise als PDF durchs Netz. Es gibt auch gebrauchte Bücher oder welche mit meist geringen Fehlern für lau. Frei nach Frank Plasbergs Schlussrunde ist hier wie immer Fantasie gefragt. Besser man erarbeitet sich sein wissen selber, als dass man sich vorn irgendeinem Foristen was halbgares einflüstern lässt. Ein Paradebeispiel für Halbgeres oder besser Falschbehauptungen hast du hier: Beitrag "Re: Schaltung drucken - Overhead Folie?" Er weiß es vermutlich nicht besser.
Günter Lenz schrieb: > Das erste Buch zu diesem Thema war das Elektronikbastelbuch > von Hagen Jakubaschk, seit dem hat mich die Elektronik nicht mehr > losgelassen. Es gab eine ganze Reihe vernünftiger Bücher aus dem Militärverlag, die auch für Schüler bezahlbar waren. Autoren wie Karl-Heinz Schubert, Klaus Schlenzig, Hagen Jakubaschk, Lothar König hatten auch einen solchen Schreibstil, daß auch Jugendliche auf ihre "Kosten" kamen. Darüber hinaus gab es Zeitschriften wie "Jugend und Technik", "Technikus", "Funkamateur", "Radio Fernsehen Elektronik" und gut ausgerüstete Bibliotheken. In den Schulen existierten Arbeitsgemeinschaften, die sich mit Elektronik befassten und nicht zuletzt die GST (Gesellschaft für Spocht und Technik) Die Gesellschaft war an Kindern und Jugendlichen interessiert, die sich selbst ihre Kenntnisse aneignen wollte. Das ist nun erledigt. Die wenigen Interessierten sind als "Einzelkämpfer" im Gange. Die Devise lautet nun: Nur kein Wissen preisgeben -sonst ziehe ich mir den eigenen Konkurrenten um meinen Arbeitsplatz groß. MfG Paul
@ Paul Baumann (paul_baumann) >Es gab eine ganze Reihe vernünftiger Bücher aus dem Militärverlag, die >auch für Schüler bezahlbar waren. Autoren wie Karl-Heinz Schubert, Klaus >Schlenzig, Hagen Jakubaschk, Lothar König hatten auch einen solchen >Schreibstil, daß auch Jugendliche auf ihre "Kosten" kamen. Alles richtig, aber gut und gerne 40 Jahre her . . . 8-0 >Die Gesellschaft war an Kindern und Jugendlichen interessiert, die sich >selbst ihre Kenntnisse aneignen wollte. >Das ist nun erledigt. Übertreib mal nicht! >Die wenigen Interessierten sind als "Einzelkämpfer" im Gange. Die Devise >lautet nun: Nur kein Wissen preisgeben -sonst ziehe ich mir den eigenen >Konkurrenten um meinen Arbeitsplatz groß. Käse. Das mag es sicher geben, aber in Bezug auf Kinder und Jugendliche einfach nur lächerlich!
Falk B. schrieb: > Alles richtig, aber gut und gerne 40 Jahre her . . . 8-0 ..und? Selbst, wenn es 70 Jahre her wäre: Was ist die inzwischen vergangene Zeit für ein Argument gegen die o.g. Möglichkeiten? Falk B. schrieb: >>Das ist nun erledigt. > > Übertreib mal nicht! Sieh Dich um: Wenn ich übertreibe, wieso findet man dann nicht in jeder Stadt mindestens eine Einkaufsmöglickeit für Bauelemente? Falk B. schrieb: > Käse. Das mag es sicher geben, aber in Bezug auf Kinder und Jugendliche > einfach nur lächerlich! Was soll das? Bringst Du mir jetzt Gegenbeispiele von Elektronikarbeitsgemeinschaften im Großen Stil, die aber im Verborgenen arbeiten, oder wie? Paul
A. K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Es gibt also noch gute Einsteigerbücher, man muss >> sich halt jedes halbes Jahr mal die Zeit nehmen und die Buchläden und >> Antiquariats in namhaften Unistädten zu durchstöbern. > > Wer alle halbe Jahre wieder von vorne anfängt, der sollte sich > überlegen, ob es wirklich die richtige Richtung ist. Oder ob er > allmählich alt wird. ;-) Hehe, es sind letztere Gründe! Aber aus anderen Altersgründen als progressive Hirnverkalkung. Wenn ich mir jetzt ein Einsteigerbuch erstörbere dann für die Kinder damit die Onkel Ingenieur neben ihrer Fragerei noch Zeit zum basteln lassen ;-) Wobei die regelmäßigen Besuche eher den Grund darin haben, das die Auslage häufig wechselt. Dann gibt es zwar immer noch das Buch im Internet aber man kann nicht auf Verdacht durchblättern, obs brauchbar ist. Mag auch ander Saisonlegen, zum Semesterstart liegen die Fachbücher in den Regalen, zur Weihnachtszeit die Manga Comics und Fantasy-Softbornos. Ja wenns die heutige Studentschaft braucht :-O Paul hinterlies: > Die Gesellschaft war an Kindern und Jugendlichen interessiert, die sich > selbst ihre Kenntnisse aneignen wollte. > Das ist nun erledigt. Nö, auch heute ist man an Eigeninitiative interessiert, Bibliotheken sind immer noch kostenlos, Vereine zur Pflege technischer Hobbies gibts einige bspw. DARC >Die wenigen Interessierten sind als "Einzelkämpfer" im Gange. Die Devise >lautet nun: Nur kein Wissen preisgeben -sonst ziehe ich mir den eigenen >Konkurrenten um meinen Arbeitsplatz groß. Konkurrent oder Nachfolger? Ich will doch nicht ewig malochen da sollen mal die Jungen ran. Aber vielleicht ist das in den entsolidarisierten Zonen Deutschlands anders. Wobei ich mich grad frage welchen Arbeitsplatz man einem Gelgenheitsarbeiter wegnehmen kann.
Berufsrevolutionär schrieb: > Bibliotheken > sind immer noch kostenlos, Das Ausleihen kostete damals schon Geld und das zu spät zurückgebrachte Buch gleich noch mehr. Ich kann ein Lied von singen. > Wobei ich mich grad frage welchen > Arbeitsplatz man einem Gelgenheitsarbeiter wegnehmen kann. Den Gelegenheitsarbeitsplatz. ;-)
Paul B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Alles richtig, aber gut und gerne 40 Jahre her . . . 8-0 > > ..und? Selbst, wenn es 70 Jahre her wäre: Was ist die inzwischen > vergangene Zeit für ein Argument gegen die o.g. Möglichkeiten? > > Falk B. schrieb: >>>Das ist nun erledigt. >> >> Übertreib mal nicht! > > Sieh Dich um: Wenn ich übertreibe, wieso findet man dann nicht in jeder > Stadt mindestens eine Einkaufsmöglickeit für Bauelemente? Als ob's das in der DDR gegeben hätte, Sicherungen haste vielleicht noch im Fernsehladen bekommen aber schon für Transistoren musste nach Wermsdorf oder einen Bekannten im VEB zu klauen überreden. Wir haben uns damals gegenseitig den Schrott zum Ausschlachten vom Schrottplatz unter den Fingern weggeklaut. http://www.kc85.de/eigenbau.html Und dank Internet hat heute jedes Nest seine eigenen Chinesenfiliale. Oder der nächste Conrad ist auch nicht weiter als 50km. Dass wären wir früher mit dem Rad gefahren, heute klappert man mit dem Japaner vorbei. https://www.conrad.de/de/filialen.html?gclid=EAIaIQobChMIst2M9YHV2AIVQZUbCh3NMw1tEAAYASABEgI_H_D_BwE&insert_kz=NA&hk=SEM&WT.srch=1&s_kwcid=AL!222!3!108906061041!e!!g!!conrad%20filiale&ef_id=WloFhwAABZaF6nKk:20180113131135:s Oops, ich seh grad - Conrad macht um den Bezirg Paul Baumann einen grossen Bogen.
Beitrag #5277518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dazu kommen noch die Preise, welche gar nicht Anfänger- und Jugendfreundlich sind. 30 - 50 - 70EUR sind das so. In der DDR kostete so ein Buch kaum mehr als 20M und die Hefte 1,99M. Klar waren die gestützt. Könnte heute auch sein, wenn man wollte.
1-2-3 schrieb im Beitrag #5277518: >> Er ist beispielsweise in eine gescheite Buchhandlung in die nächst >> gelegene Großstadt gegangen und hat eines der tollen kleinen Elektronik >> Taschenbücher der RPB-Reihe aus dem Franzis Verlag gekauft, z.B. vom >> Autor Siegfried Wirsum. > > Nur gibt es heutzutage keine brauchbaren Bücher mehr für Anfänger. Doch, gibt es, musst halt nur ein paar Stunden mit Suchen verbringen. Ab und zu wird hier auch eins davon verschenkt wie dieses: Beitrag "Buch "FPGAs für Maker" zu verschenken" Oder du lässt dir den Conrad-Adventskalendat schenken, ist auch ein Einstieg: https://www.conrad.de/de/adventskalender-conrad-components-der-conrad-adventskalender-2017-experimente-bausaetze-ab-14-jahre-1540858.html?gclid=EAIaIQobChMIx_GurYXV2AIVazPTCh2-xwYGEAQYASABEgJpufD_BwE&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!231682502099!!!g!!&ef_id=WloFhwAABZaF6nKk:20180113132700:s
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder der nächste Conrad ist auch nicht weiter als 50km. Oder 200km. Der Chinese landet hingegen im Briefkasten. > Oops, ich seh grad - Conrad macht um den Bezirg Paul Baumann einen > grossen Bogen. Den Südwesten mag man da auch nicht so.
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Hallo Humbug. Alles Humbug schrieb: >> Der jetzige Handelsplatz dafür ist das Internet. > > Bernd hast du überhaupt mein Posting gelesen bzw. richtig verstanden? > Anscheinend nicht. Ach, der Top-Rabulist mit neuem Nick. ;O) > > Nur für dich zur Wiederholung: > > Ich schrieb: > > "Was hat der Bastler früher gemacht als es noch KEINE Möglichkeit gab, > per Internet sein Wissen zu vertiefen?" Und dann hast du eine reihe Beispiele gebracht. Und dazu habe ich geschrieben, warum das heute nur noch schlecht funktioniert. > > Du antwortest: > >> Der jetzige Handelsplatz dafür ist das Internet. Du schriebst, sehr richtig, wie es mal war und gut funktionierte. Das hilft den Leuten, die das heute umsetzten wollen, aber nur bedingt weiter. Siehe: KASA K. schrieb: > Danke schonmal für die vielen Beiträge! > Und was sollen die Leute machen die niemanden kennen der sich damit > auskennt? Darum habe ich auf die 1) die Unterschiede hingewiesen und 2) versucht, Tipps zu geben, wie man das sinnvoll umsetzten könnte. z.b. Tipps zur Suchmaschinen Bedienung und wo man Leute mit Erfahrung direkt Fragen könnte. Deine Aufregung darüber kann ich nun nicht nachvollziehen. Und Auf die Tipps bist Du ja nicht eingegangen. ;O) > "Ja, oberflächlichen Scheiß! Nein, es ist nicht alles im Internet > schlecht, aber verdammt viel oberflächlich und oft falsch, zumindest > halbgar. Man sollte immer den Kontext im Auge behalten, wenn man etwas "halbgar" schimpft. In vielen fällen schränkt der Kontext das Feld so ein, dass das halbgare passt. Das alles gilt für gedrucktes aber auch. Nicht, weil etwas auf Papier gedruckt wurde, ist es auch automatisch gut. Quatsch wurde schon immer geschrieben. > Es gibt aber auch gute Quellen für technische Informationen, > allen voran Appliation Notes von Herstellern" Aber "Application Notes" (übrigens ein guter Suchbegriff für die spezielle Suche) sind ohne Grundlagenwissen nicht verständlich. ;O) > > Recht hat er! > > Übrigens auch damit > > "Bücher lesen." Ja. Unbedingt. Und man sollte sich dabei auch nicht auf deutsschrachige Bücher versteifen. Ich habe z.B. über Python (die Programmiersprache) mehr besseres auf Englisch als auf Deutsch gefunden. Den kompletten Barkhausen gibt es gescannt! Auch wenn das meiste davon wegen des Röhrenbezuges etwas überholt ist, so sind die Grundlagen immer noch aktuell, und für meine Begriffe ist der Barkhausen didaktisch ein Meisterstück. > Ein Paradebeispiel für Halbgeres oder besser Falschbehauptungen hast du > hier: > Beitrag "Re: Schaltung drucken - Overhead Folie?" > Er weiß es vermutlich nicht besser. Mann sollte in Foren immer im Hinterkopf behalten, dass das Gegenüber möglicherweise nur eine sehr eingeschränkte und persönliche Sicht auf die Dinge hat, weil er vieleicht nur seinen eigenen Kontext kennt und sich andere nicht Vorstellen kann. Was für den einen funktioniert, muss für einen anderen noch lange nicht funktionieren, wenn man es 1 zu 1 umsetzt, Dann gibt es auch noch Leute, die bewusst halbgare oder eingeschränkt gültige Informationen streuen, weil sie z.B. indirekt Landschaftspflege und Werbung für Produkte bzw. Produktgruppen machen. ;O) Aus dem Grunde ist in der Wikipedia ja auch so oft ein Blick in die Diskussionsseite eines Artikels und die Historie interessant. Da sieht man dann oft, wie solche Werbetreibende zur Räson gebracht wurden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
A. K. schrieb: > Der Chinese landet hingegen im Briefkasten. Dafür Postkutschentempo wie zu Goethes Zeit.
Bernd W. schrieb: > Ach, der Top-Rabulist mit neuem Nick. ;O) Was soll das denn jetzt heißen? Mit wem verwechselst du mich noch gleich? Bitte klär mich mal auf!
Nun, da ich einer derjenigen bin, der hier mit Kritik an Fragestellern oft nicht gerade sparsam war fühle ich mich veranlasst auch meinen Senf dazu zugeben. Ich tendiere vor allem zu der hier schon geäusserten These vom Wald, aus dem es herausschallt, wie man vorher hineingerufen hat, aber mit einem wichtigen Zusatz, der der Entwicklung des Internets, also der Verfügbarkeit von Information geschuldet ist. Andererseits ist mir oft der Ton von einigen, sogar angemeldeten und fachlich offenbar sehr beschlagenen Leuten unangenehm. Da wird dann schonmal "Quatsch" reingehauen, was ich persönlich zwar nicht eigenlich beleidigend aber verletzend finde. Mir wäre lieber, wenn das völlig unterbliebe. Es ist auch durchaus wahr, dass ein Anfänger nicht alles wissen kann . ABER er kann vielmehr wissen als noch vor 20 oder 30 Jahren. Wenn also jemand erkennbar allenfalls ein paar Begriffe kennt, ihre Bedeutung aber offensichtlich nicht, dann kritisierte ich ihn, wegen ungenügender Eigenanstrengung. Nun, nicht mehr, denn ich habe gelernt, dass das in der weitaus überwiegenden Anzahl der Fälle lediglich zu defensivem Verhalten und Kreuzfeuer von allerlei "Beschützern" führt. Dazu kommt die extreme Zunahme von Fragestellern die ganz offensichtlich lediglich ein bestimmtes Projekt verwirklichen wollen - die Masse der LED-Beleuchter ist da ein gutes Beispiel. Aber an eigentlichem Wissen über die Materie sind sie nicht interessiert. Sie haben sich oft auch nicht vorbereitet. Diese nenne ich "Kunden" für mich - und die sollen bezahlen. Es mag sein, das solches Verhalten elitär wirkt. Aber wer diesen Vorwurf erhebt, übersieht, dass dieses und andere Foren genau das Gegenteil beweisen: Sie sind nämlich dazu da und zeigen, dass die "Elite" durchaus bereit ist, JEDERMANN auf seine eigene Stufe zu helfen. Dazu gehört, aber, wie hier andere Antworter auch schon beschrieben haben, aber die erkennbare Anstrengung und ein hinreichendes Denkvermögen. Beides ist oft nicht auf Anhieb klar zu beurteilen so das Mängel in der Fragestellung und den Schlussfolgerungen fast zwangsläufig aufgezeigt werden müssen, will man die Frage beantworten. Das ist klar eine Kritik, aber eben in der Regel sachliche Kritik. Das andere muss man, dass ist nun mal leider so, weil hier jeder schreiben kann, überlesen und ignorieren. Ich finde nicht, dass es hier zu streng ist, habe aber Verständnis dafür, das manche Antworten als verletzend empfunden werden. Kritik aber, in sachlicher Weise, ist hier in den letzten Jahren in enormer Weise notwendig geworden. Mich frustriert eher der Umgang mit Kritik. Vor allem, wenn Antworten des TO wie "Ich bin doch Anfänger" kommen, was wohl heissen soll, "Das kann ich garnicht wissen" und das eben halte ich in der Regel für unzutreffend. Denn es gibt, die beliebten LED-Threads sind ein gutes Beispiel dafür, auf gewisse Standardfragen nun schon Zehntausende Antworten, Schaltpläne und Erklärungen. Der überwiegende Teil der Fragen könnte also damit alleine beantwortet werden. Was wenn nicht Faulheit oder Unvermögen hindert die TOs daran, sich der Mühe zu unterziehen. Und da scheint mir ein Mangel an Respekt nicht nur vor der Person sondern der "Kunst" vorzuliegen. Das ist nämlich die fortgeschrittene Technik: Eine Kunst, die Verstand, Urteilsvermögen und Kenntnis erfordert. Kein Kaugummi, den man irgendwann ausspuckt, weil er geschmacklos geworden ist. Ich weiß nicht wie es in früheren Zeiten war, aber mir scheinen die Vergleiche auch ein wenig zu hinken. Früher war die Masse der Menschen gar nicht an solchen Themen interessiert und wollte auch keine Dinge besitzen, die sie nicht wenigstens grundsätzlich verstanden - mal abgesehen von dem Problem sie sich zu leisten und dem vorhandenen Bewusstsein diese Dinge entweder nicht zu verstehen oder auch gar nicht verstehen zu können. (Im Grunde aber meine ich durchaus, das viel mehr Menschen das könnten, als man annimmt). Heute wird an dem eigenen Unvermögen eher dem die Schuld gegeben der darauf hinweist oder ihm die Verantwortung dafür zugewiesen, dieses Unvermögen zu beheben. Das ist schlicht absurd. Heute meint eine sehr große Anzahl von Menschen, Wissen sei ein Konsumgut wie das Beuteleis an der Tankstelle und im Forum sei der Ort, mal eben was runterzuschlucken um ein kurzfristiges Ziel zu erreichen, ohne das Geschluckte aber auch verdauen zu wollen. Der quantitative Unterschied an Wissen und der Möglichkeit des Zugangs dazu hat sich meiner Meinung nach längst auch in einen Qualitativen Unterschied verwandelt. Und es sind gerade die jungen Leute, die das nicht verstehen und so ein Forum einfach nur als Erweiterung, als eine neue Variante des Buches (das sie damit nicht mehr benötigen) und interaktive Abfragemöglichkeit verstehen, die dazu noch Schlüsse zieht und Urteile fällt, zu denen sie selbst nicht fähig sind. Das ist absurd und muss einem "Alten", der sich nächtelang mit irgendwelchen Assemblerlistings oder Transistorschaltungen beschäftigt hat ohne diese Möglichkeiten zu haben, widerstreben. Er musste selbst denken, Fehler machen und damit leben. Seine Triebfeder war das Interesse an der "Kunst", nicht so sehr der Erwerb. OK. ein gewisser Geltungs- und Anerkennungstrieb mag oft dabei gewesen sein. Aber auch diese Triebfedern, wurden durch den Filter gejagt und jemand der lediglich Begriffe kannte sie aber nicht verstand war schnell aus einer Gruppe von "Freaks" ausgeschlossen, einfach weil er nichts selbst zustande brachte und man ihm jeden noch so kleinen Schritt immer wieder erklären musste. Nichts anderes passiert (im wesentlichen) hier, in dieser Art Foren. Ich bin dazu übergegangen, auf solche mangelhaften Beiträge gar nicht mehr einzugehen, es sei denn, es ist ansonsten schon im ersten Beitrag und der Überschrift erkennbar, dass jemand mit Bildung, Respekt und einen Mindestmaß einer vorher erbrachter Eigenleistung fragt. Ansonsten stelle ich fest, dass gerade die - meiner Meinung nach - eher qualifizierten Leute hier eher zurückhaltender werden. Mancher hat sich endgültig verabschiedet, wie der von mir für seine Geduld sehr bewunderte Karl Heinz Buchegger - seine Gründe kenne ich allerdings nicht. Mancher andere wie Peter Dannegger oder Jörg usw. zeichnet sich durch deutlich lakonische Antworten in hinreichendem Frage-Kontext oder auch durch sachliche Kritik aus. Wonach z.B. Jörg entscheidet, wem er da antwortet kann ich nicht abschliessend beurteilen, aber es fällt mir auf, das diese Threads eher konstruktiv laufen und von Anfang an vergleichsweise viel Information vom TO enthalten, sich jedenfalls durch eine gewisse Form der Achtung vor dem Thema und den Menschen von anderen Threads abheben - aber das das "Kreuzfeuer" der Selbstprofilierer und Halbwissenden doch nicht verhindert werden kann. Für mich gibts da letztlich bloss die Lösung des CSS-Files - und so gehe ich auf z.B. C-Hater auch garnicht mehr ein - und wundere mich, warum man diesen Menschen immer noch kritisiert. C-Hater nimmt seit Jahren keine Kritik an und gefällt sich in der Rolle des enfant-terrible.
Bernd W. schrieb: > Mann sollte in Foren immer im Hinterkopf behalten, dass das Gegenüber > möglicherweise nur eine sehr eingeschränkte und persönliche Sicht auf > die Dinge hat, weil er vieleicht nur seinen eigenen Kontext kennt und > sich andere nicht Vorstellen kann. Was für den einen funktioniert, muss > für einen anderen noch lange nicht funktionieren, wenn man es 1 zu 1 > umsetzt, Dann hält man sich zurück mit solchen Aussagen, die noch dazu falsch sind und andere in ein falsches Fahrwasser schicken. Aber du kritisierst lieber den Hinweis darauf als den eigentlichen Verursacher. Schon klar. Soviel zu deiner "Rabulistik".
michael_ schrieb: > Dazu kommen noch die Preise, welche gar nicht Anfänger- und > Jugendfreundlich sind. > 30 - 50 - 70EUR sind das so. > > In der DDR kostete so ein Buch kaum mehr als 20M und die Hefte 1,99M. Nope, im Seifart "Analoge Schaltungen" prangt ein Preis von 42 Mark, ebenso im Kühn "Handbuch TTL-Schaltkreise. Billiger ist "Mikroelektronik in der Amateurpraxis" mit 19,50. Richtig billiger wird im Bereich Kinderbuch, aber da ist das technische Niveau auch entsprechend. > Klar waren die gestützt. Trotz Stütze konnte sich ein DDR-Student mit 110 MDN Stipendium kaum ein "gestützes" Fachbuch mit 40 Mark kaufen. Die monatlichen C64 Magazine waren im Westen auch für ein paar Mark zu haben (Werbung finanziert) und im Unterschied zu DDR-Magazinen überall verfügbar, wenn man sich im Osten die vierteljährliche practic von einer befreundeten Verkäuferin zurück legen lassen musste.
Alles Humbug schrieb: >> Der Chinese landet hingegen im Briefkasten. > > Dafür Postkutschentempo wie zu Goethes Zeit. Zu den Zeiten der Bücher dauerte es ein paar Tage, bis der Brief beim Versender war, und noch ein paar mehr Tage zur Lieferung. Postkutsche eben. Heute hat man die Wahl. Per Schiff aus Shenzen. Oder am (über)nächsten Tag direkt auf dem Schreibtisch, dafür teurer.
Hallo Berufsrevolutionär. Berufsrevolutionär schrieb: > Konkurrent oder Nachfolger? Ich will doch nicht ewig malochen da sollen > mal die Jungen ran. Die jungen werden dafür nicht benötigt. Technologischer Fortschritt findet heute in China, Malaysia und Indien statt. Und dort boomt auch die Ausbildung darin. Wenn Du nicht noch andere nichttechnische Begabungen hast, wirst Du hierzulande mit einer MINT-Ausbildung fast genauso dastehen wie ohne Ausbildung. > Aber vielleicht ist das in den entsolidarisierten > Zonen Deutschlands anders. Wobei ich mich grad frage welchen > Arbeitsplatz man einem Gelgenheitsarbeiter wegnehmen kann. Eine Leistungsgesellschaft ist immer auch eine Verlierergesellschaft, und die Verlierer im Sozialdarwinismus sollten besser ihre Gegner nicht unter Ihresgleichen suchen, sondern gegen die Gewinner vorgehen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
A. K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Oder der nächste Conrad ist auch nicht weiter als 50km. > > Oder 200km. Der Chinese landet hingegen im Briefkasten. > >> Oops, ich seh grad - Conrad macht um den Bezirg Paul Baumann einen >> grossen Bogen. > > Den Südwesten mag man da auch nicht so. Hm, da hat sich wohl in den letzten Jahren viel verschlechtert, ich glaube vor 10 Jahren noch Conrad bei Villingen-Schenningen gesehen zu haben. Ebenso wie Köln-Marsdorf, der aus der Liste raus ist. Aber seit Versand, ist das mit den BauteilInTütenSchafferUndÜberDieThekeReicher eh nicht mehr so dringend. Und seit Jahrzehnten.
Bernd W. schrieb: > Eine Leistungsgesellschaft ist immer auch eine Verlierergesellschaft, Klar es gibt immer Erste und Zweite - Gewinner und Verlierer. Das ist auch wurscht, wenn man für eine Grundsicherung der verlorensten Verlierer sorgt. Blöd nur, das manche diese Grundsicherung als Hängematte missverstehen und aus Mitläufern/Mitkämpfern Ballast wird.
Hallo A.K. A. K. schrieb: > Oder 200km. Der Chinese landet hingegen im Briefkasten. > >> Oops, ich seh grad - Conrad macht um den Bezirg Paul Baumann einen >> grossen Bogen. > > Den Südwesten mag man da auch nicht so. Conrad landed aber genauso im Briefkasten wie der Chinese. Ok, ich hab mal in einer Gegend gewohnt, da winkte der Postbeamte schon am Schalter mit einem leeren Karton und Formular, weil dort alle Post mit Conrad Logo schon vor Auslieferung geplündert wurde. Ist aber lange her. Heutzutage ist das weniger schlimm. Ich habe vor über 20 Jahren selber mal in einem Laden elektronische Bauteile über die Ladentheke verkauft....man waren das noch Zeiten. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Du schriebst, sehr richtig, wie es mal war und gut funktionierte. Das > hilft den Leuten, die das heute umsetzten wollen, aber nur bedingt > weiter. Damit stellst du der heutigen Generation schlicht ein Armutszeugnis aus. Wenn es früher möglich war - ohne die Einfachheit einer in sekundenbruchteilen für jedermann verfügbaren weltweiten Recherche in einem quasi unerschöpflichen Datennetz an fast alle Informationen zu kommen, die man für seine Wissenserlangung braucht - dann sollte es heute umso einfacher sein. Sei es auch nur, um sich über die Bücher oder Autoren zu informieren, die früher als gute Quelle fürs Hobby galten. Mein Gott Leute, stellt euch einfach nicht so blöd an. Ihr bekommt ALLES was man braucht auf einem Silbertablett serviert und fragt hier hilflos wo denn das Tablett rumsteht? Meine Fresse ..
Alles Humbug schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Du schriebst, sehr richtig, wie es mal war und gut funktionierte. Das >> hilft den Leuten, die das heute umsetzten wollen, aber nur bedingt >> weiter. > > Damit stellst du der heutigen Generation schlicht ein Armutszeugnis aus. .. > Mein Gott Leute, stellt euch einfach nicht so blöd an. Ihr bekommt ALLES > was man braucht auf einem Silbertablett serviert und fragt hier hilflos > wo denn das Tablett rumsteht? Diesem Fazit kann ich mich anschliessen.
Beitrag #5277578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alles Humbug. Alles Humbug schrieb: >> Mann sollte in Foren immer im Hinterkopf behalten, dass das Gegenüber >> möglicherweise nur eine sehr eingeschränkte und persönliche Sicht auf >> die Dinge hat, weil er vieleicht nur seinen eigenen Kontext kennt und >> sich andere nicht Vorstellen kann. Was für den einen funktioniert, muss >> für einen anderen noch lange nicht funktionieren, wenn man es 1 zu 1 >> umsetzt, > > Dann hält man sich zurück mit solchen Aussagen, die noch dazu falsch > sind und andere in ein falsches Fahrwasser schicken. 1) Wenn man das selber aber nicht weiss, besteht subjektiv kein Grund zur Zurückhaltung. ;O) 2) Wenn man es aber weiss, kann man seine Aussagen relativieren und auf den Kontext einschränken und muss aber dann auch dazu den Geltungsbereich des Kontextes definieren, was zwangsläufig zu komplizierten und langen Postings führt, welche wiederum ungerne gelesen oder mit einem Hinweis, sich kürzer zu fassen quittiert werden. ;O) > Aber du kritisierst > lieber den Hinweis darauf als den eigentlichen Verursacher. Schon klar. > > Soviel zu deiner "Rabulistik". Soviel zu Punkt 1). ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Berufsrevolutionär schrieb: > michael_ schrieb: >> Dazu kommen noch die Preise, welche gar nicht Anfänger- und >> Jugendfreundlich sind. >> 30 - 50 - 70EUR sind das so. >> >> In der DDR kostete so ein Buch kaum mehr als 20M und die Hefte 1,99M. > > Nope, im Seifart "Analoge Schaltungen" prangt ein Preis von 42 Mark, > ebenso im Kühn "Handbuch TTL-Schaltkreise. Billiger ist "Mikroelektronik > in der Amateurpraxis" mit 19,50. Einmal war Seifart keine Bastlerliteratur und war das schon der Preis nach der Wende? - Spindler Antennen 18M. - Lechner KW-Empfänger 13,29M. - Jakubaschk Schaltkreisbastelbuch 12,80M - usw. >> Klar waren die gestützt. > > Trotz Stütze konnte sich ein DDR-Student mit 110 MDN Stipendium kaum ein > "gestützes" Fachbuch mit 40 Mark kaufen. Wenn du sowenig gekriegt hast, dann waren deine Eltern reich. Sonst gab es mindestens 160 Eier.
Ups. Sorry. Falscher Klick (Vielleicht kann ein Mod, den Beitrag von 15:01 löschen, bitte). Ich möchte einen Absatz von oben noch ergänzen, auch Hinblick auf die nachfolgenden Beiträge. Denn es scheint mir oft ausser Acht gelassen zu werden, dass die Veränderung bzgl. der verfügbaren Information nicht nur quantitativ ist sondern auch qualitativ. > Heute wird an dem eigenen Unvermögen eher dem die Schuld gegeben der > darauf hinweist oder ihm die Verantwortung dafür zugewiesen, dieses > Unvermögen zu beheben. Das ist schlicht absurd. Wenn man sich in einer Antwort auf Fehlschlüsse oder auch eine fehlerhafte Art und Weise zu schlussfolgern oder Informationen zu gliedern, zu interpretieren, bezieht, dann ist das zwar eine Kritik an der Person. Aber sie hat (in der Regel und meist auch am sachlichen Stil erkennbar) nicht die Absicht, die Person herabzusetzen und sich in Schadenfreude zu baden oder das eigene Ego auf Kosten anderer zu heben. Das negative Gefühl, der Unzulänglichkeit ist eine Sache der betroffenen Person und nicht des Kritiker. Letztlich ist jede ernsthafte Auseinandersetzung mit welchem Thema auch imemr, jede wirklich interessierte Arbeit an einem Thema auch immer eine Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Und es ist völlig unvermeidbar, dass man dabei auch negative Empfindungen erlebt - vor allem weil man sich selbst für die eigenen Mängel verurteilt und herabsetzt. Wenn man das unterlassen kann (und das kann man lernen) dann ist Kritik an der eigenen Person lediglich eine Information, die man für das eigene Wachstum nutzen kann.
Paul B. schrieb: > Die wenigen Interessierten sind als "Einzelkämpfer" im Gange. Die Devise > lautet nun: Nur kein Wissen preisgeben -sonst ziehe ich mir den eigenen > Konkurrenten um meinen Arbeitsplatz groß. das halte ich für ein Gerücht wer durch mein Wissen besser wird, da habe ich es nicht anders verdient, also die Angst hatte ich nie und kann rückblickend sagen, egal wem ich unter die Arme griff, keiner hat mich echt konkuriert! Mein Vorsprung wenn ich den dann hatte blieb ja!
@Paul Baumann (paul_baumann) >> Alles richtig, aber gut und gerne 40 Jahre her . . . 8-0 >..und? Selbst, wenn es 70 Jahre her wäre: Was ist die inzwischen >vergangene Zeit für ein Argument gegen die o.g. Möglichkeiten? Die Tatsache, daß sich die Zeiten geändet haben und vor allem beim Thema Informationsbeschaffung Bücher deutlich nach hinten gerutsch sind. Auch wenn es viel Müll im Internet gibt, es ist DAS Informationsmedium Nr. 1! >> Übertreib mal nicht! >Sieh Dich um: Wenn ich übertreibe, wieso findet man dann nicht in jeder >Stadt mindestens eine Einkaufsmöglickeit für Bauelemente? Weil sich auch hier die Zeiten geändert haben. Die Nachfrage ist in der Form gar nicht (mehr) gegeben. Onlineversand ist das Mittel der Wahl. Daran ändern auch ein Dutzend verbliebene Conrad-Filialen nichts. Deren Bauteilverkauf ist auch eher ein historisches Relikt, das große Geld machen die anders. >> Käse. Das mag es sicher geben, aber in Bezug auf Kinder und Jugendliche >> einfach nur lächerlich! >Was soll das? Bringst Du mir jetzt Gegenbeispiele von >Elektronikarbeitsgemeinschaften im Großen Stil, die aber im Verborgenen >arbeiten, oder wie? Seitens der Schule gibt es da nicht mehr viel, bestenfalls auf privater Eigeninitialtive von Lehreren etc. Was aber nicht bedeutet, daß es keine derartigen Strukturen mehr gibt. Bernd hat da einige genannt, die Liste ist unvollständig. Und last but not least leben wir im Zeitalter des Kapitalismus, in dem vor allem EIGENINITIATIVE gefragt ist. Auch in dem Bereich. Und es gibt schon noch ne Menge Bastler, Maker, Hobbyschrauber, Modellnbauer etc.
Hallo Theor. Theor schrieb: > Wenn man das unterlassen kann (und das kann man lernen) dann > ist Kritik an der eigenen Person lediglich eine Information, die man für > das eigene Wachstum nutzen kann. Das ist aber Witzlos, wenn man seine Grenzen erreicht hat. Es gibt nichts deprimierenderes als seine eigenen Grenzen zu erreichen und seine Beschränktheit zu erkennen. Und man erkennt, das weiteres Wachstum nicht mehr möglich ist. Wenn Du das anders empfindest, hast Du wahrscheinlich Deine eigenen Grenzen noch nicht wirklich erreicht, oder Du kannst Dir sehr wirkungsvoll selber etwas einreden oder Du funktionierst halt irgendwie anders. Hinzu kommt noch, das Leute mit Emphatie meistens auch das Bedürfnis haben, in Einklang mit ihrer eigenen Biographie zu stehen. Allerdings wird eine solche Biographie mit zunehmendem Alter immer länger und komplexer. Das führt dann dazu, das Veränderungen immer schwerer dort einzubinden sind, ohne zu Wiedersprüchen, Brüchen und Verwerfungen zu führen. Das heisst nicht zwangsläufig, das man mit zunehmendem Alter nichts mehr lernt, aber es wird immer schwerer, das Gelernte als Teil der eigenen Persönlichkeit einzubauen und damit intuitiv umgehen zu konnen, was aber Voraussetzung für Schnelligkeit und Sicherheit ist. Es bleibt fremd, und Freude und Befriedigung am eigenen Gelernten kommt kaum noch auf. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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@ Berufsrevolutionär (Gast) >Oops, ich seh grad - Conrad macht um den Bezirg Paul Baumann einen >grossen Bogen. Das hat seinen Grund ;-) https://www.youtube.com/watch?v=Y4gCkWjS7CE#t=2m26s
Bernd W. schrieb: >> Dann hält man sich zurück mit solchen Aussagen, die noch dazu falsch >> sind und andere in ein falsches Fahrwasser schicken. > > 1) Wenn man das selber aber nicht weiss, besteht subjektiv kein Grund > zur Zurückhaltung. ;O) > > 2) Wenn man es aber weiss, kann man seine Aussagen relativieren und auf > den Kontext einschränken und muss aber dann auch dazu den > Geltungsbereich des Kontextes definieren, was zwangsläufig zu > komplizierten und langen Postings führt, welche wiederum ungerne gelesen > oder mit einem Hinweis, sich kürzer zu fassen quittiert werden. ;O) Bernd, mit Verlaub, hör auf zu schwafeln! Wenn DU persönlich keine guten Ergebnisse beim Platinenätzen mit einer bestimmten Druckerart gemacht hast, behauptest DU dann, dass die GANZE Geräteklasse dieser Drucker GENERELL fürs Platinenätzen UNGEEIGNET ist? Oder ist es nicht viel eher so, dass man dann schreibt mit Drucker XY habe ICH persönlich schlechte Erfahrungen beim Platinenätzen gemacht? Erkennst du den Unterschied? Und wenn DU hier zufällig als Unbedarfter aufschlägst und solch einem Ratschlag folgend schon mal grundsätzlich eine ganze Druckerklasse fürs Platinenätzen gar nicht erst in Betracht ziehst, weil du fälschlicherweise auf so einen "Foristenratschlag" gehört hast. Findest du das etwa gut? Und falls nein, warum argumentierst du dann dagegen, wenn andere das kritisieren? Das versteht kein Mensch (außer dir selber). Lebst du in einem Paralleluniversum?
michael_ schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Dazu kommen noch die Preise, welche gar nicht Anfänger- und >>> Jugendfreundlich sind. >>> 30 - 50 - 70EUR sind das so. >>> >>> In der DDR kostete so ein Buch kaum mehr als 20M und die Hefte 1,99M. >> >> Nope, im Seifart "Analoge Schaltungen" prangt ein Preis von 42 Mark, >> ebenso im Kühn "Handbuch TTL-Schaltkreise. Billiger ist "Mikroelektronik >> in der Amateurpraxis" mit 19,50. > > Einmal war Seifart keine Bastlerliteratur und war das schon der Preis > nach der Wende? Vorwendepreis von 1988 wie im Einband eingedruckt - (Hochschul-) Lehrbücher waren in der DDR teuer. Bspw. Bronstein: "Taschenbuch der Mathematik" (aka Teubner Taschenbuch der Mathematik im Westen) 29,80 Mark der DDR. > - Spindler Antennen 18M. > - Lechner KW-Empfänger 13,29M. > - Jakubaschk Schaltkreisbastelbuch 12,80M > - usw. Hab mich halt für Computer/Digital interessiert, weniger für Funkerei. Also der Kieser/Meder Mikroprozessortechnik (der mit detailierter U880/Z80 Beschreibung) ist mit 36 MDM ausgepreist. Das "Runfdunk und Fernsehen selbst erlebt" dagegen 15,80 (1976) >>> Klar waren die gestützt. >> >> Trotz Stütze konnte sich ein DDR-Student mit 110 MDN Stipendium kaum ein >> "gestützes" Fachbuch mit 40 Mark kaufen. > > Wenn du sowenig gekriegt hast, dann waren deine Eltern reich. > Sonst gab es mindestens 160 Eier. Nö, wenn meine Eltern Reiche gewesenen wären hätte man sie als Kriegsverbrecher von den Russen erschiessen lassen oder hätte sie in Richtung Westen vergrault. 110 war Standardstipendium, 160 für die die freiwilliger länger als 1,5 Jahre bei der Armee waren... Wobei ... ich seh grad da gabs ein gesetz wonach tatsächlich das Elern einkommen einen Einfluss hatte, aber auch ob man vorher malochen war oder gleich nach der Asche auf die Uni ging: http://www.ddr-schulrecht.de/Schulrechtssammlung%20-%20DDR-Dateien/pdf/1975-a.pdf Wobei 160 Mark auch nicht gerade übig sind, um auf ein paar Bücher und Material zu sparen. Um das Blättern in alten Büchern mal abzuschliessen, ich seh das nicht so das Elektronikbücher in der DDR ein leichter stemmbares Hobby war als im Westen. Eher im Gegenteil, was Hobbyperiodika wie den 64'er und anderen Monatszeitschriften mit Listings, Computerkursen, Hardwarebasteleien sollten die im westen publizierten Magazine ein mehrfaches gewesen sein. Konnte man auch an jedem Bahnhofskiosk kaufen oder sogar abonnieren was in der DDR schon am Papierkontigent scheiterte. Es wird zwar gern herausgestellt, das im Osten die Jugendlichen Technikinteressen mit Staatlicher Unterstützung gefördert wurden, das hat aber nur teilweise kompensiert was im Westen durch privatwirtschaftliche Engagment auf Basis (Hobbisten-)Nachfrage und Industrieangebot alltäglich war. Im Westen wurden Millionen von Homecomputern an privat verkauft, im Osten reichten Zehntausende Kleincomputer nicht mal für die Ausbildung im Hochschulbereich.
Beitrag #5277632 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: >> Der erwartet aber schon eine Menge Grundlagenwissen. > > Etwas. Das kostete aber Geld. Oder den Weg in die nächste Leihbücherei.
Falk B. schrieb: > Das hat seinen Grund ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=Y4gCkWjS7CE#t=2m26s :-))) -ich lieg flach- Danke, you made my day. :-)))
Bernd W. schrieb: > einen passenden Ortsverband in der Nähe zu haben. In vielen sitzen nur > alte verbitterte Männer wie ich. Das ist bitter. :-)
A. K. schrieb: > Eine passable Adresse für Elektronik-Anfänger > scheint mir das ELKO zu sein. In dieser Form ist das aber nur ein Insidertip. Du solltest schon den dazugehörigen Link nennen.
>> Eine passable Adresse für Elektronik-Anfänger >> scheint mir das ELKO zu sein. > > In dieser Form ist das aber nur ein Insidertip. > Du solltest schon den dazugehörigen Link nennen. Beitrag "Ich glaube ich werde langsam alt" Ja! Wer noch nicht alt ist, der nutzt eine Suchmaschine: »Elektronik forum elko«
Harald W. schrieb: >> Eine passable Adresse für Elektronik-Anfänger >> scheint mir das ELKO zu sein. > > In dieser Form ist das aber nur ein Insidertip. > Du solltest schon den dazugehörigen Link nennen. Nö, Selbstschutz. Wer es nicht schafft, auf den ersten Link bei der Suche nach "das ELKO" zu klicken, der fragt am Ende noch, wo man Datasheets findet. ;-)
A. K. schrieb: > Nö, Selbstschutz. Wer es nicht schafft, auf den ersten Link bei der > Suche nach "das ELKO" zu klicken, der fragt am Ende noch, wo man > Datasheets findet. ;-) Naja, "ELKO" allein als Suchwort reicht nicht.
@Harald Wilhelms (wilhelms) >Naja, "ELKO" allein als Suchwort reicht nicht. In der Tat. Und man sollte es auch nicht immer mit 1001 Abkürzung übertreiben. www.elektronik-kompendium.de/ Es sein denn, man ist Künstler! https://www.youtube.com/watch?v=uUV3KvnvT-w
Was mir manchmal hier im Forum auffällt ist die Existenz sogenannter Schwarzer Löcher. Nein. Ich meine natürlich nicht die im Universum. Jemand stellt eine Grundlagenfrage und bekommt dann oft eine ausführliche und hochqualitative Antwort, die bestimmt Zeit und möglicherweise Recherche beanspruchte, und das wars. Keine Reaktion wie "Danke, das hat mir weitergeholfen oder ich verstehe dies oder jenes noch nicht... - Einfach nichts und der TO wurde niemals mehr gesehen. Man frägt ja in der Arbeit auch nicht einen Kollegen und läßt ihn dann nach einer ausführlichen Beantwortung sang- und klanglos einfach stehen. Dann gibt es auch Fälle ( und das ist mir auch schon passiert ) eine Frage gestellt zu haben und dann vergessen. Sechs Monate stosse ich dann zufällig wieder meine Frage und erinnere mich dann daran. Das ist mir dann auch peinlich. (Allerdings könnte man dann immehin noch eine verspätetes "Danke" und erklärende Hinweise geben.) Naja, vielleicht habe ich falsche Vorstellungen für ein Forum. Aber irgendwie finde ich, man sollte sich umgangsformenmäßig nicht viel anders wie Gesicht zu Gesicht verhalten. Manchmal steigt ja jeder mal ins Fettnäpfchen. mfg, Gerhard
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Jörg W. schrieb: >> wer nur Dummfug absondert bzw. mangelnde Lernwilligkeit signalisiert. > > Dann sollte man die waschechten Trolle nicht vergessen. Hatten wir > kürzlich erst wieder einen. Sie stellen eine Frage, die nach echter > Fragestellung aussieht, drehen dann aber alles von der Antwort so > lange herum, bis man sich mit ihnen im Kreise dreht … Bei diesem Thread habe ich z.Z. den gleichen Eindruck: Beitrag "Mittelwelle"Empfang""
Berufsrevolutionär schrieb: > U880/Z80 Beschreibung) ist mit 36 MDM Zu Zeiten des U880 gab's schon lange keine MDN mehr ...
Beitrag #5277952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wird hier im Forum jemand gezwungen, auf Fragen von Anfängern zu antworten?
BlaBla schrieb: > Wird hier im Forum jemand gezwungen, auf Fragen von Anfängern zu > antworten? Da hast du recht
Beitrag #5278130 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das dieses Forum relativ einsteigerfeindlich ist musste ich am Anfang auch auf die harte Tour lernen...während richtigen Einsteigern im Arduino.cc Forum oftmals wirklich geholfen wird,muss man hier bei dummen Fragen Angst haben direkt ans Kreuz genagelt zu werden.Ich denke:Oft ist es die bessere Art dem Einsteiger die 5 Zeilen Code zu schreiben oder ihm den Spannungsregler usw. einfach zu rechnen,natürlich währe mehr Eigeninitiative seitens der TOs oftmals besser aber anstatt 50 Beiträge ohne Sinn zu schreiben....Am Ende sind dann alle froh,der TO hatt seine 5 Zeilen code(oder was auch immer)und ihr müsst nicht elendslang von früher und den guten alten Zeiten erzählen.Sollte der TO dann wirklich Interesse bekommen,wird er die Sachen mit der Zeit sowieso lernen (wie ich:) und auch in diesem Forum bleiben um dann für die nächsten ihre 5 Zeilen code zu schreiben:) LG
Das hat nicht sosehr mit den Anfängern zu tun, hier wird herrscht generell ein sehr rauher Umgangston. Man wird nicht nur als Anfänger angemacht, es gibt auch den umgekehrten Fall. Wenn man Dinge schreibt, die nicht Allgemeingut sind, darf man sich teil ziemlich niedermachen lassen. Schuld daran sind zum Einen einige angemeldete User, auch solche, welche schon seit langer Zeit dabei sind, zum anderen kann man hier unangemeldet posten. Dementsprechend gibt es auch diverse psychische Totalausfaälle (wie dieser "Newsletter" Heini) und einige, welche das Gastrecht übelst missbrauchen. Ich treibe mich in viele Foren herum, und behaupte, dieses ist das schlimmste im gesamten deutschsprachigen Netz. Hinter Heise, welches schon eine Klasse für sich ist, im negativen Sinne.
Beitrag #5278184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke das - wie schon öfter diskutiert - eine Pflichtanmeldung das Niveau und mehr toleranz gegenüber Anfänger und Hobbyelektroniker wesentlich verbessern würde !
Beitrag #5278188 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paul B. schrieb: > Es gab eine ganze Reihe vernünftiger Bücher aus dem Militärverlag, die > auch für Schüler bezahlbar waren Es gibt einen deutlich größeren Teil deutschsprachiger Benutzer als die Ostzone, da gab es diese nicht. Ein paar wenige wurden wohl von "Buch und Zeit Köln" im Westen vertrieben. Was ich bei einem Besuch in der Ostzone gesehen habe, waren Buchpreise, die deutlich günstiger als im Westen waren! Berufsrevolutionär schrieb: > aber schon für Transistoren musste nach > Wermsdorf oder einen Bekannten im VEB zu klauen überreden. Oder jemanden aus dem Westen kennen, von hier haben etliche Bauelemente ihren (illegalen) Weg gen Osten gefunden. achso schrieb: > Das hat nicht sosehr mit den Anfängern zu tun, hier wird herrscht > generell ein sehr rauher Umgangston. Man wird nicht nur als Anfänger > angemacht, es gibt auch den umgekehrten Fall. Der Umgangston bildet die Realität ab, wer damit überfordert ist, mag sich bei Fingers-Welt registrieren. Und auch im realen Berufalltag sage ich einem Kollegen direkt, dass ich ihm eine sinnvolle Entscheidung nicht zutraue oder kritisiere seine Schaltung. Das führt dann dazu, dass die echten Fachleute kein Problem mit mir haben und die Pfuscher meine Nähe meiden.
Arno K. schrieb: > Ich > denke:Oft ist es die bessere Art dem Einsteiger die 5 Zeilen Code zu > schreiben oder ihm den Spannungsregler usw. einfach zu rechnen, Das sehen verschiedene Leute verschieden. Meine Meinung: Nein, wer sich nicht ansatzweise bemueht und nicht wenigstens das Ohmsche Gesetz beherrscht, soll sich ein anderes Hobby suchen, zumindest ein anderes Forum. wendelsberg
verarschter schrieb: > Ich denke das - wie schon öfter diskutiert - eine Pflichtanmeldung das > Niveau und mehr toleranz gegenüber Anfänger und Hobbyelektroniker > wesentlich verbessern würde ! Eben nicht. Ein guter Teil der besonders unfreundlichen Leute sind angemeldete User. Daher wird keine Zwangsameldung helfen. Nur die total gestörten Gäste wird man möglicherweise los - wie diese Nazispinner, oder den Newsletterfritzen. Und nicht mal das ist sicher. Da gabs schon ein paar Fälle, wo sich für solche gestören Sachen eigens angemeldet wurde.
Beitrag #5278228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278269 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278274 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5278281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5278283 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nö, wenn meine Eltern Reiche gewesenen wären hätte man sie als > Kriegsverbrecher von den Russen erschiessen lassen oder hätte sie in > Richtung Westen vergrault. 110 war Standardstipendium, 160 für die die > freiwilliger länger als 1,5 Jahre bei der Armee waren... Nöö! Entweder hast du das vergessen oder nie Stipendium bezogen. 160M war Ing.Schule, glaube 180M war Uni. Für Tausendtagediener gab es 80M mehr. Mindestens Anfang der 70'-ziger. Kieser/Meder mit 36M hat gekostet. War aber auch nicht für den kleinen Bastler. Ich habe ihn mir gekauft, in einer Bücherei gab es den nicht. Geld hatte ich damals genug. Im Gegensatz zu heute :-(
Sag mal,was soll das?(kopfschüttel Ich würde vorschlagen:Lebenslager IP Bann wie bei Wikipedia und löschung aller mit dieser IP verbundener Benutzerkonten. LG
Manchmal hilft Ignoranz, Probleme zu vermeiden. Ärgerlich ist natürlich wenn x mal die gleiche Frage gestellt wird, obwohl das Forum eine gut funktionierende Suchfunktion hat. Dazu gehört natürlich auch, daß man sich an übliche Rechtschreibregeln hält und Text nicht in Kleinbuchstaben hinrotzt als Anfänger. Schon das bringt Frust ins Forum.
Thomas schrieb im Beitrag #5278254: > "und ihr müsst nicht > elendslang von früher und den guten alten Zeiten erzählen.Sollte " > > Ich frage mich überhaupt was das soll. Kommt mir manchmal vor wie ein > Forum zur Glorifizierung der DDR-Zeit genauso das zerreden so ziemlich > aller interessanter Beiträge von einem Herrn Falk und co Thomas schrieb im Beitrag #5278254: > "und ihr müsst nicht > elendslang von früher und den guten alten Zeiten erzählen.Sollte " Vielleicht gehört es einfach zur guten Erziehung und Toleranz eines gebildeten Menschen dann auch denjenigen zuzuhören, auch wenn es einen überhaupt nicht interessiert. Glaube mir ich verstehe Deine Einstellung. Als Junger früher konnte ich auch nicht oft älteren Menschen zuzuhören ohne bald die Augen zu verdrehen. Oder von den Kriegserlebnissen der Eltern zuhören zu müssen. Mit dem Alter ändert sich das aber. Speziell wenn man viel mit der älteren Generation immer zu tun hat. Bezüglich eines Forums; man braucht ja nicht mitzumachen oder mitzulesen. Leider hat das Internet einen gewissen Sog. Man meint dann man müsse unbedingt immer am Puls bleiben. Geht mir manchmal ähnlich. Tue halt was anderes anstatt dich hier reinziehen zu lassen. Keiner ist gezwungen beizutragen. Ich kann mir es leisten das zu sagen weil ich hier auch schon etliche Mal sozusagen ins Fettnäpfchen rein gestiegen bin. Und sooo nachtragend sind die Leute hier im Forum auch wieder nicht (sie tun nur so) wenn man sich nicht zu sehr im guten Ton vergreift. Ein dickes Fell hilft ungemein und noch wichtiger: Niemand soll sich zu ernst nehmen:-) Man muß halt auch ab und zu über sich lachen können. And Last not Least: "Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt? Schönen Abend noch, Gerhard
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Beitrag #5278312 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Als Junger früher konnte ich auch nicht oft älteren Menschen zuzuhören ohne bald die Augen zu verdrehen. Oder von den Kriegserlebnissen der Eltern zuhören zu müssen. Mit dem Alter ändert sich das aber. Speziell wenn man viel mit der älteren Generation immer zu tun hat." Das ist ja auch richtig ,dass man älteren Menschen zuhört, um azs der Geschichte zu lernen. Gerade in Zeiten von AFD und sonstigen Pegidisten... Die DDR-Geschichte interessiert mich auch sehr nur eben nicht in einem Elektronikforum, wenn ich eine konkrete Frage stelle. Da habe ich keine lust dann plötzlich zwischendurch Geschichten von der NVA oder sonstigen zu lesen, die nicht zu der Frage gehören. Soviel Respekt gehört auf der anderen Seite eben auch dazu, dass man nicht überall seinen Kram ablädt, weil man sonst keine Freunde hat etc
Thomas schrieb: > Soviel Respekt gehört auf der anderen Seite eben auch dazu, dass man > nicht überall seinen Kram ablädt, weil man sonst keine Freunde hat etc Da hast Du auch wieder recht. Da scheinst Du ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Ich lese in solchen solchen Situationen meist einfach hinweg. Abgesehen davon sitze ich selber oft im Glashaus und hüte mich den ersten Stein zu werfen:-) Trotzdem sollte man, wie man bei uns sagt, das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Das Forum hat zum Trotz aller bisherigen Probleme dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ständigen Teilnehmer doch vielen Leuten weitergeholfen und viele praktisch wertvolle Unterlagen existieren hier zum Nutzen aller. Deshalb sollte man über die rauhen Stellen mit Gelassenheit regieren. Die Exzesse lassen sich ja moderieren. Und sonst gilt: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/mein-achtel-lorbeerblatt
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"Da hast Du auch wieder recht. Da scheinst Du ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Ich lese in solchen solchen Situationen meist einfach hinweg. " Ja, leider bei Themen die mich gerade sehr interessiert hätten und nach dem 3./4. sinnvollen Beitrag dann erledigt sind, weil man in Erinnerungen schwelgt. Da kann man dann auch nicht mehr groß hinweg lesen bzw verlässt dann das Thema eben
achim schrieb im Beitrag #5278199:
> Ich finde heise.de wesentlich angenehmer.
Das Niveau des Verlages hat aber auch drastisch nachgelassen und richtet
sich heute vorwiegend an Laien, die dann unter sich sind und eigentlich
auch gar nichts wissen wollen, sondern Rauschen von sich geben. Kann man
also insofern nicht vergleichen.
Feldstecher schrieb: > Nop schrieb: >> Nunja, Tatsache ist, daß Griechenland 100 Jahre nach Sokrates nichts >> mehr war, weder in politischer noch in militärischer Hinsicht. > Genau, und sie haben sich davon nie mehr erholt. Was das militärische betrifft, unterschätzt man sie möglicherweise wegen den albernen Uniformen ihrer Wachsoldaten.
Richard H. schrieb: > Was das militärische betrifft, unterschätzt man sie möglicherweise wegen > den albernen Uniformen ihrer Wachsoldaten. Es ging doch gar nicht um den Vatikan. ;-)
Nop schrieb: > Richard H. schrieb: > >> Was das militärische betrifft, unterschätzt man sie möglicherweise wegen >> den albernen Uniformen ihrer Wachsoldaten. > > Es ging doch gar nicht um den Vatikan. ;-) Die vatikanischen sind nur anachronistisch. Andererseits sind sie gut kompatibel zur Geisteshaltung der Bewachten.
Beitrag #5278347 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas schrieb: > "Da hast Du auch wieder recht. Da scheinst Du ja schlechte Erfahrungen > gemacht zu haben. Ich lese in solchen solchen Situationen meist einfach > hinweg. " > > > Ja, leider bei Themen die mich gerade sehr interessiert hätten und nach > dem 3./4. sinnvollen Beitrag dann erledigt sind, weil man in > Erinnerungen schwelgt. > > Da kann man dann auch nicht mehr groß hinweg lesen bzw verlässt dann das > Thema eben Wenn man die, die in 15min das "interessant Thema" lauffähig haben als "Amöbe" bezeichnet, dann braucht man hier nicht rumheulen.
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Hallo na dann "empfehle" ich dir mal das DSLR Forum - da sind die Moderatoren wirklich löschwütig, es braucht dort nicht mal eine politische Diskussion oder nur annäherungsweise einen Troll artigen Beitrag - kaum geht es um Namen und Fakten, Geld oder auch nur ein leicht OT Thema :- löschen-. Nein man kann den Moderatoren hier in einigen Punkten was vorwerfen - aber löschwütig sind sie wirklich nicht - nur wenn nun doch manchmal gelöscht bzw. verschoben wird und was nicht ist nicht immer nachvollziehbar, erstaunlich lockere und harmlose Kommentare verschwinden teilweise und so manches, wo ich denken würde das wird bald gelöscht werden, bleibt bestehen. Seid sicher hier im Forum sind die Moderatoren sehr großzügig im vergleich zu anderen deutschsprachigen und im weitesten Sinne technischen Foren. Nebenbei ist dieses Forum auch technisch gut aufgestellt - Ausfälle, "Lähmungserscheinungen" (ewige Reaktionszeit), nicht Funktionierende Links usw. kommen hier sehr, sehr selten vor. Da sind andere deutschsprachige "Leitforen" die jeweils das größte oder zumindest meist genutzte Forum im jeweiligen Bereich sind, wesentlich anfälliger und schlechter aufgestellt. Die Kollegen welche neben der Elektronik auch am Schienenverkehr, Eisen- und Straßenbahnen interessiert sind wissen sicherlich auf welches Forum ich hier besonders anspiele ;-) Jemand
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Arno K. schrieb: > Sag mal,was soll das?(kopfschüttel > Ich würde vorschlagen:Lebenslager IP Bann wie bei Wikipedia und löschung > aller mit dieser IP verbundener Benutzerkonten. > LG Bitte dabei beachten, dass die IP eines durchschnittlichen Nutzers dynamisch ist. D.h. der braucht nur einmal eine neue Verbindung aufbauen, schon ist das ineffektiv. Oder er verwendet einen VPN. Dafür ist derjenige gestraft, der die IP danach zugeteilt bekommt, und der kann mit Sicherheit nichts dafür. IP-Sperren können höchstens eine temporäre Lösung für wenige Stunden sein. Die ganze Sperrerei hält höchstens einen Teilzeittroll ab. Ein richtig großes Kaliber mit viel Zeit, wird immer eine Möglichkeit finden, zu stören. Da hilft nur löschen der Beiträge.
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Hallo na, ja... Kommt darauf an wie man abschreibt. Wenn überhaupt kein Wissen oder Interesse im jeweiligen Gebiet vorhanden ist, habe zumindest ich, es fertig gebracht auch wie ein Kopierer abzuschreiben, also einfach nur die Buchstaben und Zeichen stumpfsinnig kopiert. Und ja das geht. Zu meiner Verteidigung: Das ist schon sehr lange verjährt und hatte immer nur Dinge betroffen die Rechtlich nicht von belang waren - also bei Klassenarbeiten (noch nicht einmal in den höheren Klassen oder der Berufsschule) und wenn nötig mal bei den Hausaufgaben. Natürlich war dieses "Notkopieren" eine ganz andere Sache - Interesse mehr als vorhanden, aber die Ware und das Geld fehlte - das ist abschreiben schon eine gute, aber halt sehr lästige Lösung. Jemand
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> Einfach nichts und der TO wurde niemals mehr gesehen. > Man frägt ja in der Arbeit auch nicht einen Kollegen und läßt ihn dann > nach einer ausführlichen Beantwortung sang- und klanglos einfach stehen. genau und das ist auch ein Grund für die 'Anfängerfeindlichkeit' - was erwarten denn Leute deren ganze Fragestellung nur auf 'Gib Antwort schnell' hinausläuft? Man kann sich nur noch amüsieren in den meisten Fällen. Der komplette Sachverhalt wird erst auf Anfrage scheibchenweise nachgereicht, es gibt irgendwelche Codeschnipsel, der Rest ist geheim. Man hört nie wieder etwas vom Fragesteller ): Nein Danke.
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