Mich interessiert, was andere mit 8-Pin µC machen. 8 Pins inkliusive VCC/GND / Reset ;> >Spielzeughupe In den vergangenen Tagen hab ich auf Tiny85 eine Piezohupe mit per Spannung einstellbarer Frequenz gebastelt. >RC Multiswitch (Multiplexing) Vor einigen Jahren mal für Modellbau kleine Einheiten, welche auf einem Kanal ein Multiplexing "entplext" haben und jeweils einen Aktor ansteuern konnten. Diese Einheiten waren Daysie-Chainable um zumindest nach Konzept nicht auf 'n' Multiplexkanäle festgelegt zu sein. >>Und ihr so? :)
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Hallo, Adapter für die LANC Schnittstelle (Sony Mini DV) um den Betriebzustand des Recorders anzuzeigen. AVR Tiny 11 und ein Resetchip sowie 2 LEDs und paar Widerstände. Habe einige gebaut und hat bestens funktioniert. Viele Grüße Andreas
Nachtlicht mit ATtiny13: https://www.darc.de/der-club/distrikte/s/ortsverbaende/09/bastelecke-des-ov-s09/#c263750
Eigentlich müsstest du ja auch 6-Pin-Controller noch mit einbeziehen. ;-) (ATtiny10 und vergleichbare)
Jasson J. schrieb: > Mich interessiert, was andere mit 8-Pin µC machen Den Gehirnverlust von Start/Stop im Auto durch Memoryfunktion über Zündung aus hinweg retten: https://www.nicomania.de/auto/start-stop-automatik-deaktivieren
Der Typ hier hat ein Oszilloskop gebaut, mit OSD und mehreren Midi https://www.dos4ever.com/uscope/uscope_e.html
Hallo! Mein Zeitschalter benötigt nicht mehr als einen Tiny11:
1 | ;---------------------------------------------------------------- |
2 | ; Programm zur Steuerung einer Brunnenpumpe |
3 | ; fuer die Fuellung der Regentonne aus der Zisterne |
4 | ; |
5 | ; Taster kurz druecken: Pumpe laeuft fuer voreingestellte Zeit |
6 | ; dabei blinkt die LED |
7 | ; Taster lang druecken: Pumpe bleibt an, LED leuchtet staendig |
8 | ; wenn Pumpe an und Taster kurz druecken: Pumpe und LED aus |
9 | ; |
10 | ;---------------------------------------------------------------- |
11 | ; Definitionen und Voreinstellungen |
12 | ;---------------------------------------------------------------- |
13 | .include "tn11def.inc" |
14 | |
15 | ; Belegung |
16 | ; |
17 | ; Tiny 11 PDIP8 |
18 | ; |
19 | ;(/RESET) PB5 = 1 8 = VCC |
20 | ;(XTAL1) PB3 = 2 7 = PB2 (T0) |
21 | ;(XTAL2) PB4 = 3 6 = PB1 (INT0/AIN1) |
22 | ; GND = 4 5 = PB0 (AIN0) |
23 | |
24 | ; hier |
25 | ; PB2 LED mit R gegen Vcc |
26 | ; PB1 Taste gegen GND mit pullup |
27 | ; PB0 Treiber mit Relais fuer Pumpe |
28 | ; Takt ist intern |
29 | |
30 | .def acc = R16 ;Accu |
31 | .def acci = R17 ;Accu im INT |
32 | .def tick = R20 ;INT-zaehler |
33 | .def key = R21 ;Tastenzaehler |
34 | .def blink = R18 ;Blinkbyte |
35 | .def time0 = R19 ;Zeitzaehler low |
36 | .def time1 = R28 ;Zeitzaehler high |
37 | .def ssave = R29 ;Rettungszelle SREG |
38 | |
39 | .equ zk = 0xF8 ;Zeitkonstante ergibt INT etwa alle 8 ms |
40 | .equ led = 2 ;LED an PB2 |
41 | .equ motor = 4 ;Motor an PB4 |
42 | |
43 | |
44 | .ORG 0x00 |
45 | RJMP start |
Den Rest spare ich Euch, weil hier keiner Assembler kann!
Route_66 H. schrieb: > Den Rest spare ich Euch, weil hier keiner Assembler kann! Gelügt. :D Ich präferiere allerdings PICs. ATMEL-Assember ist mir noch nicht so geläufig... >AutoRestart Den lästigen Gang zur Heizung, wenn die bei Sturm oder Türenknallen mal wieder Flammverlust hat. Im Handbuch steht "leuchtet die rote Lampe, Reset drücken. Kommt der Fehler wieder, ein weiteres Mal probieren. Danach Heizungsfachmann rufen". Automatisiert seit 10 Jahren ohne Probleme, zusätzlich hat's einen Pieper gegeben, wenn der Fehler wiederkommt. Nie mehr kalt duschen, yaay. >DockOnOff Ich hab einmal eine Festplatte geschrottet (bzw. die Daten drauf) weil man das USB-Dock mittels eines Tasters direkt ein- und ausschaltet. Der PIC schaltet jetzt die LED zweifarbig (da weiß man wenigstens ob an oder aus, nicht "blendend blau = Steckernetzteil drin"), entprellt die Taste und sorgt für eine Schaltverzögerung. So kann man nicht mehr versehentlich die Daten killen. >µRKL Ein PIC10F200 steuert 6 LEDs im Charlieplex, die auf einem Sikutrecker als Rundumkennleuchte fahren. >fLight Ein Blitzer mit 3 LEDs an einem PIC10F200 für einen Mikroflieger eines Kumpels. Mit einem Komparator dran hat man an den Tragflächenspitzen und am Leitwerk die üblichen roten & grünen Blitzer plus die Blinklampe. Mittels Komparator (ebenfalls im SC70) wird die Batteriespannung gemessen und auf den letzten Pin gelegt, bei leerer Batterie schaltet das Muster dann um auf ein auffälliges Blinken: "Landen! Jetzt!" >Realitätsnähere Playmobilautos Feuerwehr, Polizei, Abschlepper mit Blinklampen, die vom Piloten eingeschaltet werden (Magnet im Fuß, Reed im Sitz), aber dennoch irgendwann ausgehen. Kinder schalten sowas nicht ab, außerdem ist es viel cooler, wenn der Mann auch was auslösen kann. Ähnliches geht auch am Trampeltrecker, mit Magnet an der Tretkurbel: Ein Taster schaltet Licht ein und aus, so lange getreten wird bleibts an. 2 Minuten Stillstand = dunkel. Zusätzlich Tiefentladeschutz. >Elektronischer Würfel Ein nettes Gehäuse, ein paar RG(B nicht benutzt)-LEDs in SMD hinter Plexischeibchen. Als Füße stehen unten ein paar Taster raus, die den Würfel auslösen. Draufdrücken, es würfelt so lange man drückt rot, "kullert dann aus" und blinkt am Ende grün: "jetzt gilts". Durch die glatten LED-Fenster und die Kurzhubtaster sehr robust, da kann man auch mit der Faust draufschlagen. Fliegt in einer hitzigen Monopolyschlacht nicht vom Tisch, und ist besser für jeden sichtbar. Schaltung war PIC, Taster, 7 LEDs, 7 Widerstände. Und natürlich 2 Mignonzellen. V2 war doppelt und hatte eine Pascherkennung. Beide allerdings mit mehrbeinigen PICs. :( >die übliche Modellautoblinkerei Gabs mal in der Elektor. Code angepasst, Platine gemacht, Blinker, Bremse und Rückfahrscheinwerfer. Geht auch als 4-Kanal Schaltmodul mit 2A pro Kanal. >unzählige Zeitgeber und so weiter Batteriebetriebene Lichterketten mit Blinkeffekten nutzen oft eine H-Brücke und antiparallele LEDs. Leider merken die sich nicht wie man die geschaltet hat, und Frau/Tochter verteilt zum Jahresende einige davon in den Blumen. Also: - USB-Kabel dran für die Dauerbestromung für weniger Geld - PIC12F... rein, der eine 24h-Wiederholung kann, programmierung via des vorhandenen Tasters: Einschaltzeit "jetzt", Leuchtzeit "jeder Einzeldruck eine Stunde". - Ausgang 2 komplementäre Ausgänge mit Rechtecksignal Ergebnis: Weniger Batterien, weniger Strom, kein vergessenes Ein/Ausschalten, kein lästiges Blinken&Flimmern >Maschinen-Verbesserungen - Mal eben eine Sensorsignalsimulation/Unterdrückung um das Arbeiten mit Stackern oder Transportbändern zu erleichtern. -"Produkt liegt am Ende"-Blinklampen usw. usf.
Jasson J. schrieb: > Mich interessiert, was andere mit 8-Pin µC machen. ATTiny 45 oder ATTiny 85: Dimmer mit IR-Fernbedienungsempfänger (IRMP).
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Equinox Uhr mit 60 Attinys und je 3 x 12 Bit PWM (8 Bits hard, 4 Bits soft)
Frank M. schrieb: > Equinox Uhr mit 60 Attinys und je 3 x 12 Bit PWM (8 Bits hard, 4 Bits > soft) Hmm, wie spät ist es da drauf? ;-)
Frank M. schrieb: > Equinox Uhr mit 60 Attinys und je 3 x 12 Bit PWM (8 Bits hard, 4 Bits > soft) Da gab es wohl noch keine WS2812?
VU-Meter, hier vorgestellt von Dergute W. (derguteweka) auf einem Tiny13 mit einer Adaption in C von mir auf einem Tiny25. Beitrag "VU-Meter mit Attiny13a statt LM3916"
Andreas B. schrieb: > Da gab es wohl noch keine WS2812? Doch, aber 2012 waren die noch schweineteuer - jedenfalls teurer als je ein ATTiny 45 + RGB-LED. Die ATTiny-Lösung arbeitet aber mit 12 Bit PWM - das sind 4096 Stufen pro LED-Kanal. Die WS2812 können aber nur 8 Bit - also gerade mal 256 Stufen. Gerade, wenn man eine Gamma-Korrektur macht (Anpassung an das Heligkeitsempfinden des menschlichen Auges) reduzieren sich die 256 Werte einer WS2812 auf gerade mal 64 Stufen. Bei schwacher Helligkeit machen sich die paar Stufen dann stark beim Faden/Dimmen bemerkbar: Man sieht die "Treppen". Wenn man die 4096 Stufen gamma-korrigiert, bleiben immer noch 1024 Stufen. Das Faden geht dann butterweich. Es gibt auch einen Thread zum Konzept der Equinox, da ist auch ein Demo-Video zu sehen: Beitrag "Equinox-Uhr mit 60 ATtinys" EDIT: Das Video läuft aber schon mit 12 Bit, der Thread beschreibt das Konzept noch mit 8 Bit)
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Jasson J. schrieb: > Mich interessiert, was andere mit 8-Pin µC machen Betriebsstunden / Schaltzyklus Zähler
Lambdaanzeige für Otto-Motoren: http://he-ro.d-n-s.name/elektronik/lambdaanzeige.html (über 10 Jahre alt...) MfG, Heiko
Jens M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Hmm, wie spät ist es da drauf? ;-) > > Mein Versuch: Zwanzig nach zwei Nee, das war einfach nur der Versuch, einen Farbkreis zu zeigen ;-) Bei der eigentlichen Uhrzeitanzeige laufen dann nur 3 LEDs für Stunden, Minuten und Sekunden im Kreis.
Frank M. schrieb: > Die WS2812 können aber nur 8 Bit - also gerade mal 256 > Stufen. Hmm, trotzdem bringt mich das auf die Idee, mit einem Tiny10 und einer 60 WS2812 Anordnung (gibt es schon fertig als Kreis in der Bucht) mal so eine Uhr anzugehen. Zeiteinstellung via Fernbedienung. Mal sehen ob ich das in den Kleinen reinbekomme. Gerade mache ich mit einem Tiny10 einen Einschalter für uC oder sonstige Kleinverbraucher an LiIon mit USB Laderegler und Low voltage Endabschaltung und Ladecontrolle (3 Chips, alle SOT23: Tiny10, MCP73812 und XC6210).
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11-Kanal Audio Spectrum Analyzer: Beitrag "Audio Spektrum Analyzer mit ATtiny85" Wahlweise als "Koprozessor" (sozusagen als besserer Ersatz für MSGEQ7) oder mit eigener konfigurierbarer Ausgabe auf bis zu 88 WS2812B.
Route_66 H. schrieb: > Den Rest spare ich Euch, weil hier keiner Assembler kann! Mit keiner meinst du: "keiner außer mir", richtig? Nunja, das würde ich dann doch arg bezweifeln...
Ersteres einen LowCurrent Pushbuttoncontroller. auf Deepsleep 4 Eingänge als Interrupt, eine FeedbackLeitung und einen Ausgang am Mosfet. Nur dazu gedacht an einem Batteriebetriebenem Gerät mit 4 Tastern bei ca. 5uA auf einen Tastendruck zu warten, dann wird der ESP32 Kreis über den Mosfet eingeschaltet bis Feedback länger als 2 Minuten Down ist. Zweiteres einen 433Mhz Signal zu Uart. Wandelt 433Mhz Codes in einfaches uart-TX um, dabei wird Spam gefiltert und die Wiederholrate begrenzt.. Ehemals dafür gedacht Den ESP8366 nicht durchgehend mit 433MHz Receiver RX Interrupts zu befeuern.
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Der Übergang zwischen Projekt und Spinnerei ist manchmal fließend. Ich hab mit dem Attiny45 beispielsweise eine Universalschaltstufe gebaut, die an die Varioton-Tip-Empfänger angeschlossen werden kann, und die dann (Proportional-) Servos mit einem Tip-Sender betrieben werden können.
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Einen Micro-Servo-Dekoder mit PIC10F202. Source gerade mal 47 Zeilen mit Oshonsoft-BASIC. Gruss Chregu
Und dann noch Power2Go, ein kleiner elektronischer Spaß. Ein kleines Kästchen, welches an die USB-Schnittstelle eines PC angeschlossen werden kann, uns am Ausgang dann 230V Wechselstrom liefert. Gedacht als Grundbaustein eines Perpetum-Mobile. Im Kästchen werkelt ein Attiny13 als Intelligenz um aus dem (natürlich versteckten) Akku einen halbwegs sauberen PWM-Sinus zu machen, der dann mittels klassischem Trafo weiterverarbeitet wurde... Als Spaß zum Geburtstag eines allzu-wundergläubigen Beschenkten hat es wunderbar funktioniert. Besonderen Spaß bereitete damals die Bedienungsanleitung. Damals konnte man den Internet-Übersetzer noch durch mehrfaches Aufrufen über Zwischensprachen dazu bringen, totalen Unsinn aus einem eigentliche vernünftigen Text zu erzeugen. Beispiel anbei...
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mit pic10lf322 eine komplette toaster steuerung implementiert, die alle feature hat von den sau-teuren am markt, einschlisslich sicherheits feature. komplett mit xc8 programmiert! pic10lf322 = - 1kB/0.5k worte flash, 64 byte ram, stack size 8, 6pin sot23 - op. 25uA, sleep 60nA, wd 500nA, @1MHz/1.8V, NCO, CLC, IVR, tp sensor
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Christian M. schrieb: > Einen Micro-Servo-Dekoder mit PIC10F202. Source gerade mal 47 Zeilen mit > Oshonsoft-BASIC. Hilf mir mal bitte kurz: was macht das Teil?
Jens M. schrieb: > was macht das Teil? Apollo M. schrieb: > toaster steuerung ____________________________________ ATtiny13, 10Zeilen Code, Kühlschrankalarm. Das Programm liest zum Start ein 4-Schalter Mäuseklavier ein, invertiert die 4 Bits weil interne Pullups, multipliziert die mit 15sekunden. Das Produkt wird dann "abgewartet". Dann kommt die Mainloop: { Portpin Summer an 500msec warten Portpin Summer aus 500msec warten } Ein Taster (Schließer) hängt am Reset, dieser wird mit der Kühlschranktür bedient. Am Portpin Summer hängt ein käuflicher Piezosummer. Es macht den Dingern wohl nichts aus, dauerhaft an 5V mit gezogenem Reset zu hängen. Seit 6 Jahren schon, bei geschätzten 10 Resetzyklen pro Tag. Statischer RAM-Verbrauch 0. Versorgung erfolgt per alten Handy-Ladegerät.
Jens M. schrieb: >> Micro-Servo-Dekoder > Hilf mir mal bitte kurz: was macht das Teil? Ah ja, sorry. Bilder finde ich leider grad keine. Gruss Chregu
Jasson J. schrieb: > Mich interessiert, was andere mit 8-Pin µC machen z.B. ein Haustelefon. Oder einen Beitrag "Touchdimmer mit ATtiny13"
Christian M. schrieb: > Ah ja, sorry. > > Bilder finde ich leider grad keine. Ah, ein Modellbahndecoder. Danke, ich hatte mich über die geschaltete Spannung gewundert.
Moin, Yet another Dimm/Blinke-LED-Kram: Beitrag "Re: Hilfe! - Schaltplan für Modellauto gesucht" Bei mir noch im fruehen Schnapsideestadium, muesste aber auch mit attiny13a klappen: * In Tateinheit mit 2 Thyristoren/Treibern,etc. bla: Lade/Lichtregler fuer Moppedlichtmaschinen (die ganz primitiven; Typ SchwungradMagnetzuendung mit Lichtanker). Lichtregelung nach Effektivwert, Laderegelung nach Batteriespannung. * SSB-Modulator um Sprachspektren ein bisschen zu verschieben. * 3 Kanal LED-Lichtorgel mit digitalen Filtern. * Ansteuerung fuer Thyristorvorregler fuer die "allseits beliebten" linear geregelten 0..30V zig A Netzteile. Gruss WK
toaster controller: features: - fast stop, extra time, restart/reheat - timer min/max 1.5-6.5min, option extra time +1min - touch button, long touch/hold:fast stop, short (double) touch: extra time, - two color status led for extra time and blinky for timer's last 30 seconds/one minute - heater control via zc triac - 10 variabel einstellbare Bräunungsstufen - Überhitzungsschutz - Bagel-Funktion: zum einseitigen, energiesparenden Toasten - Auftau-Funktion für gefrorenes Brot - Nachtoast-/Aufwärm-/ Aufknusper-Funktion für bereits erkalteten Toast werde jetzt aber wieder auf attiny85/pic12 gehen, weil mir das handoptimieren zu zeitintensiv ist. im grunde ist es - ui: keys/or touch, status leds, poti - timer mgmt - over temp protection - heater control nachdem mir regelmäßig die toaster sterben, ist jetzt mein ziel so ein teil unsterblich zu machen. aber tricky ist otp protection und heater control wegen sicherheitsanforderungen ... heater control soll durch softstart verhindern, dass der heizdraht irgendwann durchbrennt - was oft passiert. otp protection muss garantieren, dass die abschaltung immer greift, realisert über bor und hw reset des controllers. timer mgmt ist auch stricky, weil die vorgeschichte/reale miterwärmung des toaster berücksichtig werden muss, weil das die toastzeit verkürzt, sonst gibt es eher kohle zu essen. so ein einfacher toaster ist komplexer als es am anfang aussieht, gerade wegen der sicherheitsaspekte mt
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PPM -> Servo Dekoder mit Attiny 13a in C++. Mit 4 oder 5 Kanälen, weil ich dem Reset-Pins nicht richtig traue (wegen dem maximalen Strom, den er wohl liefern kann).
- einen Wassereinbruchsmelder mit Aquastopfunktion auf ATtiny13 (Aquastop über Magnetventil realisiert) - Windgeschwindigkeitsmesser mit ATtiny13 ("Propeller" aus 3 PET Flaschen drehen eine Schlitzscheibe in einer Gabellichtschranke (1 Pin) mit Ausgabe auf 12 LED's via Charlieplexing (5 Pins) - Bootloaderaktivierung für STM32 und NXP mittels ATtiny13 Beitrag "Bootloader control für STM32 und LPC 32-Bit Mikrocontroller" - UKW Radio: RDA5807 wird von ATtiny45/85 gesteuert Beitrag "Re: (sehr) kleines "FrameWork" für ATtiny44" - usbtinyisp Programmer von Uwe S. mit ATtiny45 / 85 Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85"
e-bike für ganz Faule: auf Tastendruck Simulation des Kettenradsensors. Ja, ich weiss, total illegal. Wird aber nur auf Privatgelände eingesetzt :-)
Apollo M. schrieb: > dass der heizdraht > irgendwann durchbrennt Hä? Hast du 255V oder was? Ich toaste schon sehr lange, viele Dekaden, und mit etlichen Geräten von 5€ bis 200DM, und an den Dingern geht alles mögliche kaputt, aber die Heizwendel war noch nie dabei. Oder meinst du den Übergang Heizdraht -> normaler Draht? Das wird seit Dekaden immer billiger gelöst und ist dementsprechend eine Sollbruchstelle. Da hatte ich schon mehrere, die da mit brzzzzl aufgegeben haben. Meist ist's jedoch der Magnet, der den Kram unten hält, bzw. seine Mechanik.
Alarm schrieb: > Ein Taster (Schließer) hängt am Reset, dieser wird mit der > Kühlschranktür bedient. Früher hat man dazu einen Fototransistor genommen und das Ganze mit einem CD4093 aufgebaut. Der WAF war allerdings gering, die Dinger landeten nach kurzer Zeit zerstört im Mülleimer. Frauen machen immer erst die Tür auf und überlegen dann lange, was sie eigentlich entnehmen wollen.
Das Knight Rider Licht kam als Bastelprojekt bei ca. 10 jährigen ganz gut an. Ich habe ihnen die Mikrocontroller vorprogrammiert in die Hand gedrückt. Die Jungs haben damit Autos dekoriert, die Mädchen ihre Diademe. http://stefanfrings.de/knightrider/index.html
Alarm schrieb: > Kühlschrankalarm ... ich experimentiere dazu noch rum - e.g. über den sich ändernen luftdruck gradienten im kühlschrank. ziel ist kontaktlos die nicht richtig geschlossene ktür zu erkennen. betonung liegt auf nicht wirklich zu, daher das licht im kühlschrank ist aus, die tür liegt aber nur quasi richtig an. der temperatur und druck gradient über die zeit sind nützliche parameter dazu. deutlich offene tür ist eher kein problem, aber die nahezu geschlossen tür zu detektieren braucht wohl mehrere parameter. mt
Alarm schrieb: > Ein Taster (Schließer) hängt am Reset, dieser wird mit der > Kühlschranktür bedient. Hast Du mal die Stromaufnahme gemessen. Die sollte recht hoch sein, da ja der Oszillator im Reset ständig läuft. Ich hätte da den Pin-Change Interrupt genommen.
- Servoelektronik für eine Echtdampflok. Der Servo war direkt neben dem Kessel und die Originalelektronik hatte einen zu großen Temperaturgang. - MPPT-Laderegler für eine kleine Solaranlage fürs Boot - Ansteuerung für eine Ladungspumpe zur Erzeugung einer negativen Hilfsspannung - Stabilisierung der Frequenz eines analogen Oszillators auf Quarzgenauigkeit - Ansteuerung eines DDS-IC. Einmaliges Schreiben zweier Frequenzen beim Einschalten des Gerätes, Ersetzt die Seitenbandquarze im SSB-Teil eines Amateurfunkgerätes Bernd
Apollo M. schrieb: > so ein einfacher toaster ist komplexer als es am anfang aussieht Ich hatte auch überlegt, daß der MC die Zeit seit dem letzten Rösten mit einberechnet. Es nervt schon, daß die erste Scheibe immer nur blaß ist oder die nächsten Scheiben schwarz. Sinnvoll wären auch mehrere Starttasten, je nach Brotsorte, wo man die optimalen Zeiten im EEPROM abspeichern kann.
Apollo M. schrieb: > ... ich experimentiere dazu noch rum - e.g. über den sich ändernen > luftdruck gradienten im kühlschrank. Feuchtesensor. Falls Feuchtigkeit >5min hoch ist-> Tür offen. Ansonsten einfach mal die Kühlschranktür reparieren. ;-)
Jens M. schrieb: > Meist ist's jedoch der Magnet, der den Kram unten hält, bzw. seine > Mechanik. Jens M. schrieb: > Hast du 255V oder was? also in 3 von 4 toastertotesfällen war es der heizdraht, daher würde ich jetzt nur noch toaster mit quarzglasheizstäben nehmen und empfehlen. die drahtdurchtrennung war jedesmal wo anders. da der einschaltstrom im kaltzustand wesentlich höher ist, sterben die drähte wohl genau dann. infolge der kopplung wirft es dann die stromversorgung der elektronik um und auch die fährt dann ins jenseits. die stromversorgung der steuerung ist selten standalone, eher ist oft der heizdraht als spannungsteiler mit drin. die veränderung/verkürzung der toastzeit nach mehrmaligen toasten wird oft über die erwärmung eines 1/2w widestandes in der aktivzeit und einen thermistor im zeitglied umgesetz. mechanisch oder mit dem zugmagneten hatte ich bis jetzt noch keine probleme. mt
Hallo, ständig kam ein Cousin von mir mit defekten LED-Ansteuermodulen für seine Modellbahn zum Reparieren an. Fast immer defekte -weil ungeschützte- Ausgangstransistoren :-( Ich habe ihm dann Module mit Ausgangsschutz gebaut, µC ist ein ATTiny 13. Die gewünschte Funktion wird dann einfach programmiert, das geht z.B. von Blinklicht über Schweißflamme bis (Modell-)Hauslichtsteuerung. Reinhard
Andreas B. schrieb: > Feuchtesensor. Falls Feuchtigkeit >5min hoch ist-> Tür offen. darüber werde ich mal nachdenken! ein problem ist aber auch die situation, das der kühlschrank am we kräftig neu aufgefüllt wird. bedeutet, temperature fällt, feutigkeit steigt, luftdruck? mal schauen! ich denke auch immer an einen fuzzy logic regelsatz, wollte ich immer schon mal ausprobieren! mt
Peter D. schrieb: > Sinnvoll wären auch mehrere Starttasten, je nach Brotsorte, wo man die > optimalen Zeiten im EEPROM abspeichern kann. idee gefällt mir, werde ich mal auf die eintastenbedienung umsetzen, im sinne von kurz/lang/doppel press ... mt
Apollo M. schrieb: > also in 3 von 4 toastertotesfällen war es der heizdraht, daher würde ich > jetzt nur noch toaster mit quarzglasheizstäben nehmen und empfehlen. Wie wäre es mit einem T962 und den als Toaster umbauen? Apollo M. schrieb: > ich denke auch immer an einen fuzzy logic regelsatz, wollte ich immer > schon mal ausprobieren! Mach doch erst mal einen simplem T/rH Logger ein und beobachte das Verhalten für eine Weile.
Vor langer Zeit ..... mit einem Tiny25 über einen ADC die Stellung eines Potis messen und daraus eine PWM erzeugt für ein LED-Licht mit 60 roten LEDs.
Hier ist ein Teil meiner Sammlung: http://www.schoeldgen.de/avr/ Und das: Beitrag "RC-Servoelektronik für DC-Motor" dann das: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Route_66 H. schrieb: > Den Rest spare ich Euch, weil hier keiner Assembler kann! Wir können hier alle Assembler :-P Ich komme aber immer mehr davon ab, weil die Projekte so schlecht portierbar sind.
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Peter D. schrieb: > Der WAF war allerdings gering, die Dinger landeten nach kurzer Zeit > zerstört im Mülleimer Sowas passiert nur wenn man mit dem Partner nicht klarkommt!
Andreas B. schrieb: > Wie wäre es mit ... als Toaster umbauen? Wie wäre es, Personenschutzschalter nachzurüsten? Dann hat nicht nur der Toaster etwas davon. Diese Dinger gibt es sogar für kleines Geld als Zwischenstecker.
Software I2C auf einem PIC10F200 um damit ein Display anzusteuern. Zu mehr als einem 6x4 Pixel großen Block, der durchs Bild läuft, hats aber nicht gereicht. Der PIC hat sogar nur 6 Pins.
Blinkgeber (für's Motorrad) 2 Draht - Plus oder Minus an Masse kein Problem 6 und 12 V Überstromsicherung (Spannungsabfall am MOSFET wird beim Einschalten gemessen) Seniorenautomatik (benutzerprogrammierbar) Blinker hört nach einer einstellbaren Zeit auf - besser kein Blinker als ein falsch blinkender LED und Glühöampenmodus, Glühlampen werden in der Dunkelphase per PWM weiter beheizt. Habe so ein Ding seit 9 Jahren problemlos in meiner Matchless im Betrieb, weiter sind im Freundeskreis verteilt worden. Inzwischen gibt es sowas um 2€ aus China, Selbstbau lohnt also nicht mehr. Die chinesischen Geber haben wahrscheinlich auch keine STVZO - Zulassung. Grüße Ludwig
Cool. Wenn ich dran denke, welchen Aufwand ich damals noch analog treiben musste … Hast du auch eine Glühlampenausfallerkennung? Gerade nachgesehen, für Krafträder in der STVZO nicht gefordert, aber natürlich trotzdem nice to have. Als ich meinen Blinkgeber damals aufgebaut habe, war das in der Ägide der DDR-STVZO, und diese hat eine "mindestens Verdoppelung oder Halbierung der Blinkfrequenz" bei Ausfall einer Lampe gefordert. In meinem Falle ging die Blinkfrequenz auf 0, was ich als ausreichende Erfüllung der Bedingung angesehen habe. ;-)
Was nicht im Sinne des Gesetzgebers gewesen sein dürfte :-), aber formal korrekt. Hab mich letztens auch fast kaputt gelacht: -Handynutzung nur bei stehendem Motor - es war nicht an die Nutzung von Autos mit Start/Stop-Automatik gedacht worden -telefonieren nur bei Vorhandensein einer Freisprecheinrichtung. Einer hat seinen Prozess gewonnen, weil er eine dementsprechende hatte. Die zwingende Nutzung dieser stand nicht im Gesetz, nur das Vorhandensein. Gesetze sind inzwischen so kompliziert geworden, daß ein normaler Mensch die kaum/gar nicht mehr verstehen kann und dennoch gibts grosse Lücken.
Ersatz für Pumpensteuerung eines G.....a Hauswasserwerks, welches sonst ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen wäre. Ersatzteil ca. 100 EUR. Der eingebaute Durchflusssensor erzeugt min. ca 7Hz und bei max. Durchfluss ca. 30 Hz. Sicherheitshinweis: Schaltung hat direkte Netzverbindung da keine galvanische Trennung stattfindet s.h. https://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V
Hallo, es gab da ein Problem in einem 1953er MG. Die Armaturenbrettbeleuchtung gab regelmässig den Geist auf. Entweder war das Drahtpoti hin oder es war mal wieder eins der grünen E10 Lämpchen hinüber. Es musste was anderes her. Der ständige ein und Ausbau des Armaturenbrettes tat dem Teil nicht gut. Man entschied sich für LEDs in E10 Schraubfassung. Gedimmt werden die LEDs nicht mehr mit einem Drahtpoti sondern mit einer PWM Steuerung. Die Steuerung gibt es in zwei Varianten einmal für Fahrzeuge mit Plus an Masse (Original) und die umgebaute Variante mit Minus an Masse. Ein 10k Poti steuert das PWM-Signal eines ATtiny45 von 0-100%. Verbaut wurde alles in dem Original Drahtpoti Gehäuse. Bei den Fahrzeugen mit Plus an Masse kam ein BSP78 Mos-Fet als Endstufen Transistor zum Einsatz. Bei den umgebauten Fahrzeugen ein FZT753. Die Software ist bei beiden Varianten die gleiche. Ein Drehencoder kam nicht in Frage da die Haptik nicht verändert werden sollte. Salu Hans
Jens M. schrieb: > Ich toaste schon sehr lange, viele Dekaden, und mit etlichen Geräten von > 5€ bis 200DM, und an den Dingern geht alles mögliche kaputt, aber die > Heizwendel war noch nie dabei Severin, hatte dünnen Draht um Keramikstab vor Alureflektor, schon nach 30 Jahren durchgebrannt.
Alter, hätte nicht gedacht, dass der Thread so Fahrt aufnimmt :) Die BluePill ist nur ein PPM-Signal Zerflederer und gibt an 10 Pins PWM oder Servosignal aus. Zwei der Servosignale gehen an die Tinys, die wiederrum die H-Brücken ansteuern. Ein Pin für PWM, der die Lowside Transistoren steuert und jeweils ein Pin Forward/Backward Enable. Entgegen anderer gefundener Lösungen sample ich das Servosignal mittels Polling und Timergesteuerter Zeitbasis. Beitrag "RC Servo Signalmessung mit ATTiny85 und Konsorten" Man hätte natürlich auch ohne weiteres in den Code für die BluePill noch Logik für Forward/Backward Enable einbauen können (was ich in einem anderen Projekt auch tat), doch hier wollte ich meinem Baukastenprinzip treu bleiben. Das ganze sind Drehzahlsteller für ein Vintagetoy aus den 70ern - die Helgolandfähre von BIG. Ich selbst bin aus den 80ern und hatte so eine als Kind und habe immer davon geträumt, was man da alles einbauen könnte.
Jasson J. schrieb: >>>Und ihr so? :) Hauptsächlich als Lückenbüßer, oder Adapter, meist mit weniger als 20 Zeilen C-Quelltext. Umwandung Quadratur-Signal in Step-Dir, Umschaltung Multifunktionsanzeige im Auto von Uhrzeit auf Öltemperatur beim Start, I2C-Gateway, um in einem alten Sony-Autoradio eigene Befehle auf den Bus zu werfen und manchmal auch nur die klassische Einschaltverzögerung.
Tiny13A: Fütterautomat für Zierfische (Flockenfutter) - Zeitintervall löst Getriebemotor aus - Beginn der Fütterungsintervalle bei ausreichendem Tageslicht - LiPo-Akku Tiny10: Beleuchtung der Garageneinfahrt - Auslösung per Fotowiderstand - LED-Streifen weiß - LiPo-Akku Tiny10: Fernbedienung für Canon EOSxxD - Ansteuerung IR-Diode - Auslösung per kurzem oder langem Tastendruck (Sofort-Auslöser oder verzögert) - CR2032 Tiny13A: IR-fernsteuerbarer RGB-Dimmer - ersetzt einen typischen China-RGB-Baumarkt-Böller, der hochgegangen war - verwendet originale Fernbedienung - erweiterte Effekte Tiny13A: Steuerung für drahtgebundenes Babyphon - automatisches Muting der Endstufe, aufregeln bei eintreffendem Schallsignal - Limitierung des Schallsignals bei hoher Eingangsläutstärke ;-) - Steuerglied vor der Endstufe: LED -> LDR Tiny13A: LiPo-Blitzer für Spielzeug-Drohne - rot/grüne LED als Anzeige, Lichtblitze zur Dastellung der aktuellen Spannung Tiny13A: Externer Sensor für Sparmatic Heizungsregler - zusätzlicher Fernsensor für die USB-Buchse am Reglergehäuse - serielle Kommunikation mit dem Hauptcontroller des Reglers
Meine tiny85 Spielereien sind: - IR Lautsprecherumschalter - Welcher-Müll-ist-dran-Anzeiger - Türklingel - I2C/WS2812-Umsetzer - Drehzahlmesser - RC-Bürstenmotorsteuerung - ...
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Programmierbare Lichtkiste (Tiny13, RGB-Strip mit LPD8806, Software-RS232 zum Upload der Animationen): http://arnerossius.de/temp/lightbox/ Uhr mit LED-Anzeige (Tiny13, 58 LEDs, Netzfrequenz als Zeitbasis): https://wiki.blinkenarea.org/index.php/SimpleClock LED-23 (Tiny11, 19 LEDs in Form der Zahl 23, Animationen): https://wiki.blinkenarea.org/index.php/LED-23 Video-Standbild-Generator (Tiny11, Quarz, 2 Widerstaende fuer Composite-Ausgang, 80x60 Pixel, noch nicht veroeffentlicht). Audio-Player (Tiny13, SD-Karte, Taster, Kopfhoerer oder Verstaerker+Lautsprecher): https://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/sdsound-tn13.htm Serielle Schnittstelle fuer Multimeter (Tiny13, Software-RS232 + Optokoppler, ext. Takt vom Multimeter): https://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/Seriell.html Liste von Burhkard Kainkas Tiny13-Wettbewerb: https://www.elektronik-labor.de/AVR/T13contest/T13contest.html
Also was ich bislang so mit den Kleinen gebastelt habe (und mich noch dran erinnern kann): Tiny13: Ledwürfel Tiny13: Emulator eines CD-Wechslers für ein VW Gamma Radio um den CD-Wechsler Eingang als Line-In benutzen zu können. Tiny13: Ersatz für den Chip in den "Herdplatten" der Ikea Duktig Kinderküche, vorher waren die Batterien immer nach 2 Wochen leer, egal ob damit gespielt wurde oder nicht; nach Ersatz durch den Tiny hielt der nächste Satz über Jahre. Dazu gibts jetzt Fading der Platten und ne Abschaltautomatik nach 5 Minuten. Tiny45: Pseudozufällig leuchtende LED-Augen für ein Halloween Skelett mit LDR als Schalter. Tiny45: Mückensimulator mit Piezo und LDR. (Der WAF hierbei war dann aber doch im negativen Bereich...) Tiny85: DCF77 Generator mit RS232. Ansonsten benutz ich den Tiny13 auch gerne als Alternative für NE555er.
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Moin, meine bisherigen Tiny-Anwendungen: - Blitzsimulator für ein Modell (Tiny85) - Einschaltverzögerung (Tiny86) - Drehzahlregulierung einer Turbine, komplett unter Wasser eingebaut (Tiny85)
Burkhard Kainka hat einen Hochspannungsgenerator mit einem Tiny13 entwickelt, der die 400 Volt für Zählrohre mit einen mittleren Strom von 70 µA erzeugt: https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html Weiter unten auf der Seite hat S.Schneider mit einem PIC10LF322 das sogar noch getopt, nur 25-30 µA mittlerer Strom.
früher war ich auch mal jung schrieb: > https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html Ich frage mich, wo da die Spannungsregelung ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > früher war ich auch mal jung schrieb: >> https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html > > Ich frage mich, wo da die Spannungsregelung ist. Im Schaltplan gibt es keine Spannungsregelung. Ich denke, das kann man durch die Messung der Versorgungsspannung durch den µC machen, sodass die Parameter für die Impulse je nach Versorgungsspannung angepasst werden. Ob der Tiny13 das kann, weiss ich nicht, der PIC10LF322 hat jedenfalls einen ADC und eine Spannungsreferenz eingebaut.
früher war ich auch mal jung schrieb: > Ich denke, das kann man durch die Messung der > Versorgungsspannung durch den µC machen Aber unter Last sinkt doch die Spannung am 100nF/1000V Kondensator, wenn man nicht mit passend mehr Energie nachlädt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > früher war ich auch mal jung schrieb: >> Ich denke, das kann man durch die Messung der >> Versorgungsspannung durch den µC machen > > Aber unter Last sinkt doch die Spannung am 100nF/1000V Kondensator, wenn > man nicht mit passend mehr Energie nachlädt. Da wird doch nachgeladen: bei Kainka je Sekunde 50 Impulse, bei Schneider alle 4 Sekunden 200 Impulse. Der Kondensator ist so gross, dass die 4 Sekunden locker reichen, es ginge sicher sogar noch länger. Geiger-Müller-Zählrohre haben einen sog. Plateau-Bereich (bei SBM-20 liegt der zwischen 350 und 475 Volt), in dem sich die Zählrate kaum durch die Arbeitsspannung ändert. Das kann man sicher noch reduzieren, wenn man Dioden nimmt, die einen sehr geringen reverse-currect haben, die BYW56 hat typisch nur 100 nA, während einige 1N4007 durchaus bei einigen µA liegen (daher wohl auch die 2 Dioden in Serie).
MaWin schrieb: > Den Gehirnverlust von Start/Stop im Auto durch Memoryfunktion über > Zündung aus hinweg retten: > https://www.nicomania.de/auto/start-stop-automatik-deaktivieren Das Selbige gibt es auch mit PIC12 Controller: https://www.ramser-elektro.at/start-stop-automatik-dauerhaft-deaktivieren/
Das letzte was ich mit einem Tiny 13 gemacht habe war ein IR-Sequenzer für den TV im Verkaufsraum, der den ganzen Tag eine DIA-Show abspielt. Ich hatte keine Lust jeden Morgen mich durch das Menü von dem Ding zu hangeln um die DIA-Show zu starten. Jetzt machts der Tiny13 + IR Diode auf Knopfdruck und legt sich danach Tiefschlafen. Der 38Khz Träger wird vom Timer + OCRA erzeugt und der RC-OSC vom Tiny ist offenbar genau genug, bisher gabs da noch keine Probleme. Versorgt wird das ganze aus einer alten 18650 Li-Ion Zelle. Nachladen musste ich die in den letzten 9 Monaten auch noch nicht.
Mit ATtiny13A eine Uhr nach... Beitrag "Re: Netzteil für 3 mA" (Danke Stefan!) ... mit paar Erweiterungen im Quellcode, u.a. * nach valide empfangenem Datagramm den internen Sekundenzähler nicht nullen, sondern auf Sekunde 35 (Stundenparität) setzen * nach valide empfangenem Datagramm die interne Zeit auf Datagramm minus eine Minute setzen (es wird immer die Zeit der Folgeminute übertragen!) * Lookuptabelle für die Drehspulinstrumente, da ich nichtlineare VU-meter aus einem Tapedeck benutzt hatte * Steuerung einer Zweifarben-LED "letztes Datagramm ok empfangen" und "Puls wie er vom Empfänger kommt" Den Empfänger lieferte ein ausgeweideter Funkwecker (Platine geeignet abgesägt). Der Empfänger wird aus einer roten LED als Shuntregler betrieben. Ein NPN als Pegelwandler auf 3,3V dahinter und gut. Das auf dem Rückseitenbild zu erkennende Kantholz kann gedreht werden, um den Ferritstab gut auf Mainflingen auszurichten. mfg mf
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Achim M. schrieb: > nach valide empfangenem Datagramm die interne Zeit auf Datagramm minus > eine Minute setzen (es wird immer die Zeit der Folgeminute übertragen!) Ja stimmt, den Bug hatte einfach ignoriert nachdem er mir bewusst wurde. > Das auf dem Rückseitenbild zu erkennende Kantholz kann gedreht werden, > um den Ferritstab gut auf Mainflingen auszurichten. Gute Idee. Bei mir ist es ebenfalls nötig, die Antenne richtig auszurichten. Diese Möglichkeit fehlt bei fast alle kommerziellen Funkuhren. Auch ELV hat das bei seinem Bausatz nicht berücksichtigt.
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