Also wenn wir alle E-Autos kaufen, dann fangen wir in 10 Jahren an CO2 zu sparen, wenn der Rucksack abgearbeitet ist. Damit retten wir auf jeden Fall das Klima, dann kann man sich auch mal eine Flugreise gönnen im Jahr. Bevölkerung reduzieren ist keine Option. Konsum reduzieren ist keine Option. Wasch mir den Rücken, aber mach mich nicht nass.
> Nein, das Rad ist böse...
Da hilft nur eins, das Rad wieder entfinden.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb? Nicht alle Pflanzen und Kleintiere mögen eisenhaltige Steine und somit Boden. Das Eisen gibt es auch nicht unbegrenzt zu finden in Konzentrationen, dass sich der Abbau lohnt. Da wird den Straßen ein Abwassersystem integrierte werden müssen, um das Eisen zurückzugewinnen.
Dieter schrieb: > Nicht alle Pflanzen und Kleintiere mögen eisenhaltige Steine und somit > Boden. Soweit ich weiss ist Eisenoxid und Verbindungen damit ein normaler Bodenbestandteil und massgeblich für die Färbung verantwortlich. Auch wird eine eisenfreie Ernährung nicht empfohlen.
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Es regnet in Strömen. Ideales Wetter. Keine Fahrradfahrer unterwegs, freie Bahn. Autofahren ist die anerkannt überlegene Fortbewegungsweise. Zivilisation statt Dogma von Ökopredigern.
In der Link ist ein interessanter Jahrhundertwende Kanadischer Krimi (Murdoch Mysteries) wo es um die frühe Entwicklung des E-Autos geht. Seid aber etwas nachsichtig mit der historischen Genauigkeit;-) "Who killed the electric carriage?" https://www.youtube.com/watch?v=E8PwI_J31lw Ist aber trotzdem ganz unterhaltsam... https://en.wikipedia.org/wiki/Murdoch_Mysteries
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DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Der Wahrheit will keiner ins Auge schauen. Die unschoene Arbeit muss ein Virus und ein Roboteraufstand irgendwann angehen.
Dieter schrieb: > Roboteraufstand Bwhahaha. DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Die Bevölkerungsreduzierungsverschwörungstheorie ist ein klassisches Merkmal rechtsradikaler Spinner. Man kann das bei der COVID-Kriese wunderbar beobachten. Umso mehr Hirnschwamm, umso schlimmer. Leute, es geht um unwichtige technische Details in zukünftigen Autos, nicht um das Ende der Welt. Nur weil euer Auto nicht mehr knattert und stinkt, fällt euch nicht das Zumpferl ab. Man sollte aber glauben, es ist so, bei diesem Gezetere. Beste Komödie hier :-)
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. >> nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. > > Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch > besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. > Pfuiii über dich mit deinen nicht VEGAAANEN (Fahrzeug)-Sohlen!
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DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir alle E-Autos kaufen, dann fangen wir in 10 Jahren an CO2 > zu sparen, wenn der Rucksack abgearbeitet ist. 1990 konnte sich auch niemand vorstellen, dass der energetische Aufwand zur Herstellung einer Solarzelle (bezogen auf den Ertrag) von 50% auf 15% fällt.
Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff zu machen? Warum werden Gewächshäuser teilweise mit CO2 begast? Dient dies nicht dem Wachstum der Pflanzen, bzw. der Beschleunigung des Wachstums? Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller gedeihen und wachsen? War nicht während der Entwicklungphase der größten Wälder auf der Welt der CO2 Anteil deutlich höher als heute? Ist es aus dieser Sicht nicht fatal was wir vorhaben? Wir verringern die Flächen, die Sauerstoff produzieren durch Rodung (ca. 4300 Fussballfelder alleine nur Regenwald pro Tag, den Rest auf der Welt mal vernachlässigt) und dem übrig gebliebenen Rest wollen wir jetzt auch noch die "Nahrung" für die Photosynthese reduzieren??? Warum wird nicht mehr Wert auf das Verringern des Fleischkonsums auf der Welt gelegt? Für die immer größeren Tierherden, die benötigt werden, muss immer mehr Wald gerodet werden und der würde ja eigentlich das CO2 wieder aus der Luft holen??? Ist das Methan, was diese Viehherden durch ihre Fäkalien ausscheiden, nicht deutlich schlechter für das Klima als das CO2? Warum werden für die Erschließung des Lithiums, das für die Akkus der tollen, sauberen E-Autos benötigt wird, ebenfalls riesige Waldflächen gerodet, die ebenfalls wieder CO2 aus der Luft geholt hätten??? Warum wird für das Auswaschen des Lithiums, aus dem Boden, teures, kostbares Trinkwasser verschwendet, das den Menschen vor Ort dann fehlt? Kann es sein, dass der Mensch gar nicht soo schuld am Klimawandel ist und das alles einfach der Lauf der Natur und des Universums ist und wir nur nicht genügend Aufzeichnungen und Wissen darüber haben? Wissenschaftler gehen von einer kleinen Eiszeit aus, die durch abnehmende Sonnentätigkeit verursacht wird. Darüber wann sie genau beginnt oder ob sie schon begonnen hat herrscht noch Uneinigkeit. Dazu mal ein interessanter Link von vielen, aber die Mehrheit hier wird diesen Menschen ja für einen Idioten halten: https://www.institut-halbach.de/2020/05/die-kleine-eiszeit-hat-begonnen/ Fragen über Fragen, die wir kleinen Mehrzeller mit unseren kleinen Gehirnen nicht beantworten können. Alles was zum Klima veröffentlicht wird, sind, zur Zeit noch, Mutmaßungen und Theorien. Ich könnte damit noch ewig weiter machen. Diese ganze verlogene E-Auto-Geschichte dient doch nur unserem Gewissen, wenn wir mal ehrlich sind und nicht der Rettung des Klimas, unserer Natur oder dem Planeten.
TourGuide schrieb: > Diese ganze verlogene E-Auto-Geschichte dient > doch nur unserem Gewissen, wenn wir mal ehrlich sind und nicht der > Rettung des Klimas, unserer Natur oder dem Planeten. Was inzwischen schon vergessen ist: Die Endlichkeit unserer Ressourcen. Noch vor wenigen Jahren wurden düstere Bilder über die in wenigen Jahrzehnten zuende gehenden Erdölvorräte gemalt und dass wir dringend Alternativen bräuchten, wollten wir weiterhin mobil sein wie jetzt. Es wäre in jedem Falle zu einem Wandel in der Mobilität gekommen. Aber die Klimaschützer und die Grünen scheinen als Feindbild geeigneter zu sein als Ölkonzerne, welche die Preise ständig erhöhen.
Rainer Z. schrieb: > Aber > die Klimaschützer und die Grünen scheinen als Feindbild geeigneter zu > sein als Ölkonzerne, welche die Preise ständig erhöhen. Ich habe über kein Feindbild geschrieben ??? Und wie genau ist das von Dir gemeint?
TourGuide schrieb:
Arbeitest Du haupt- oder nebenberuflich für RT? Oder wie lässt sich der
gedankenlose Quark erklären den Du anrührst?
AFK
Martin schrieb: > Arbeitest Du haupt- oder nebenberuflich für RT? Oder wie lässt sich der > gedankenlose Quark erklären den Du anrührst? Wer oder was ist RT? Mit Abkürzungen kann ich nichts anfangen. Wenn das alles gedankenloser Quark für Dich ist, ist das für mich OK, das zeigt aber wieder mal wie engstirnig die allermeisten sich mit diesem Thema befassen.
TourGuide schrieb: > Ich habe über kein Feindbild geschrieben ??? > Und wie genau ist das von Dir gemeint? Nein, ich habe vom Feindbild geschrieben, weil im gesamten Thread sich diverse Teilnehmer abfällig über die Grünen, Fr. Baerbock im Besonderen, äußern und so tun, als wenn ihnen Freiheiten in der Mobilität eingeschränkt würden. Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine Verknappung der Ölreserven und eine damit einhergehende Einschränkung in der Mobilität an. Alternativen sind auch aus diesem Grunde angesagt, schon um nicht von Öl abhängig zu werden. Das haben aber alle unsere Klimaleugner mit ihrem notorisch schlechten Gedächtnissen vergessen. Mit Dir hat es nix zu tun, ich habe an Dein Zitat lediglich angeknüpft und ein zusätzlichen Aspekt eingebracht. Sorry, wenn es bei Dir so rüber kam, als wären die Klimaschützer Deine Gegner. Allerdings hast Du - in erfreulich sachlicher Form - Zweifel an einem von Menschen gemachten Klimawandel anklingen lassen. Dazu ist aber bereits alles gesagt worden. Nur so viel zu Deinem CO2-Argument: TourGuide schrieb: > Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu > erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller > gedeihen und wachsen? Das wäre alles schön und gut, wenn wir auf der Erde dafür die klimatischen Bedingungen hätten. Dummerweise nur verdörren die Landschaften und dann wächst da nicht mehr, sondern weniger. Das haben die vergangenen Sommer uns vor Augen geführt und die Sahara breitet sich auch aus, Australien verbrennt, Kalifornien verbrennt, die sibirische Steppe verbrennt.
Rainer Z. schrieb: > Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine Verknappung der Ölreserven und > eine damit einhergehende Einschränkung in der Mobilität an. Alternativen > sind auch aus diesem Grunde angesagt, schon um nicht von Öl abhängig zu > werden. Ja da würde es aber ausreichen alternativen anzubieten, und wenn sie eine wirkliche alternative darstellen, würde man sie ohne eingreifen der Regierung vorziehen. Aber man versucht mit allen mitteln den Leuten etwas aufzuzwingen, so das Verbrenner schon lange vor dem Ende ihrer Lebensdauer ausgetauscht werden. Was am ende nur noch mehr Konsum und CO2 verursacht, also eine große Lüge darstellt, welche die Leute Geld nur kostet. Und ein paar Trollos mit mangelhafter Bildung feiern sich als Weltretter.
Rainer Z. schrieb: > Nein, ich habe vom Feindbild geschrieben, weil im gesamten Thread sich > diverse Teilnehmer abfällig über die Grünen, Fr. Baerbock im Besonderen, > äußern und so tun, als wenn ihnen Freiheiten in der Mobilität > eingeschränkt würden. Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine > Verknappung der Ölreserven und eine damit einhergehende Einschränkung in > der Mobilität an. Alternativen sind auch aus diesem Grunde angesagt, > schon um nicht von Öl abhängig zu werden. Das haben aber alle unsere > Klimaleugner mit ihrem notorisch schlechten Gedächtnissen vergessen. Da bin ich voll und ganz bei Dir. Die kommende Knappheit der Ölreserven wurde uns schon im 5. Schuljahr (1985) für die nächsten Jahre prophezeit, glücklicherweise haben sie doch ein wenig länger gehalten. Aber diese Zeit hätten unsere Großen Vws, BMWs und Audis mal nutzen sollen, um etwas sinnvolles, wirtschaftliches und klima- und umweltverträgliches zu entwickeln. Da hat man sich aber auf den immer wieder neu gefundenen und erschlossenen Öllagerstätten ausgeruht. Rainer Z. schrieb: > Das wäre alles schön und gut, wenn wir auf der Erde dafür die > klimatischen Bedingungen hätten. Dummerweise nur verdörren die > Landschaften und dann wächst da nicht mehr, sondern weniger. Das haben > die vergangenen Sommer uns vor Augen geführt und die Sahara breitet sich > auch aus, Australien verbrennt, Kalifornien verbrennt, die sibirische > Steppe verbrennt. Ich sehe Du beschäftigst Dich gedanklich sinnvoll mit diesem Thema und nicht wie alle anderen, die nur mit ihrer Klimakeule um sich hauen. Aber kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, was damit gar nichts zu tun hat? Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern der Pole zu tun haben?
TourGuide schrieb: > Aber > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern > der Pole zu tun haben? Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. Die Frage ist doch dann umso drängender: Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das auslöst? Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich?
TourGuide schrieb: > Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? Stimmt, kann man so sagen. TourGuide schrieb: > Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff > zu machen? Ist Blausäure nicht Bestandteil von Obst? Wie kann es dann ungesund sein, Blausäure zu trinken?
TourGuide schrieb: > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? Ja, das ist denkbar. Sollen wir also abwarten, bis wir das ganz genau bewiesen bekommen haben, und bis dahin weiter machen wie bisher? Falls dich Sorgen umtreiben, es könnte bald zu wenig CO2 in der Luft geben: Die fehlende Menge nachzureichen ist weitaus einfacher, als einen Überschuss abzubauen.
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TourGuide schrieb: > Aber > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? Ich sag's mal so: Klima und Wetter sind in der Tat komplex und ich verstehe wenig davon. Also höre ich mir die Meinung derjenigen Wissenschaftler an, welche sich hauptberuflich damit beschäftigen. Und die sind sich verblüffend einig. Davon abgesehen haben wir seit den 90er Jahren, spätestens aber seit dem Jahr 2000 in Norddeutschland auffällig häufig trockene Sommer und Wetter, wie ich es davor nicht kannte. Aber auch diese Phase ist noch zu kurz, um es beurteilen zu können. Ich weiß auch, dass es in der Vergangenheit durchaus heftige Schwankungen gegeben hat. Beeindruckend finde ich das Schicksal von Doggerland, ein früherer Landstrich, der gar nicht allzu weit weg von uns ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland Da ist vor rund 10.000 Jahren der Meeresspiegel binnen 2.000 Jahren um 35 Meter gestiegen. Und darauf hatten unsere Vorfahren sicher keinen Einfluss.
Chris D. schrieb: > Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich > geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. Die Annahme ist nicht hilfreich. Die eine Seite hat Daten gesammelt, simuliert, geforscht und Studien veröffentlicht. Diese wurden veröffentlicht, von neutraler Seite gereviewt, und zum breiten Konsens in der Wissenschaftlergemeinde. Tausende Leute haben ihre Lebensarbeitszeit investiert und sind zum Schluss gekommen, dass der Klimawandel Menschengemacht ist. Es gibt Belege über Belege. Die andere behauptet einfach ohne jeden Beweis, es gäbe keinen Klimawandel oder der Mensch hätte keinen Einfluss. Es kann sein, dass sich die Wissenschaft irrt, wahrscheinlich ist das aber nicht. Außerdem: Wenn man beweisen kann, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist, ist einem ewiger Ruhm und der Nobelpreis sicher. Kann man aber nicht, man hat nur komische Ideen und krude Thesen, die einem beim Kacken eingefallen sind. Beweise liefert man generell nicht, fordert sie aber vehement ein. Und wenn sie geliefert werden, werden sie ignoriert. Faktenbasierte Diskussion ist unmöglich. Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich gegenseitig. Wie schlimm es wird, sieht man hier, oder in den USA (Sturm der Büffel aufs Kapitol).
E-Mail schrieb: ... > > > Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es > den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man > hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. > Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich > gegenseitig. Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation?
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Es gibt eine Entwicklung in dieser Richtung, die gleichermassen sehr problematisch ist, also auch notwendig erscheint: Ich meine die zensurähnlichen Massnahmen durch und gegen Internet-Portale, die überall aus dem Boden schiessen. Als das Internet aufkam und ein Ausmass an weltweiter Kommunikation ermöglichte, dass es nie zuvor gab, überwog die Hoffnung, die Menschen könnten damit umgehen. Mittlerweile ist das einer Skepsis gewichen. Mal sehen, wohin sich das entwickelt, ob sich ein Mittelweg findet, der die Exzesse an beiden Flügeln davon vermeidet.
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Uch, Legastheniker.
TourGuide schrieb: > Wenn das alles gedankenloser Quark für Dich ist, ist das für mich OK, > das zeigt aber wieder mal wie engstirnig die allermeisten sich mit > diesem Thema befassen. Ja, diese Methode, einen beobachteten Einzelfall zum Normalfall oder wenigstens zur Majorität zu erklären, ist in manchen Kreisen anscheinend beliebt.
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Beitrag #6839631 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich > geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. > > Die Frage ist doch dann umso drängender: > > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das > wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das > auslöst? > > Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich? Klug ist das sicher nicht :-) E-Mail schrieb: > TourGuide schrieb: >> Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? > > Stimmt, kann man so sagen. > > TourGuide schrieb: >> Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff >> zu machen? > > Ist Blausäure nicht Bestandteil von Obst? > Wie kann es dann ungesund sein, Blausäure zu trinken? Ich kann Dich beruhigen "E-Mail", ich habe in der Schule sehr wohl aufgepasst, Du aber offensichtlich nicht. Genau solche Menschen wie Du und Deinesgleichen lassen ja andere Meinungen und/oder Gedankengänge überhaupt nicht zu. Ihr habt immer Recht und jeder, der auch nur einen anderen Gedankenansatz macht ist für Euch ein Vollhonk. Ich frage mich nur, wer bei Deinem sehr geistreichen Vergleich mit der Blausäure der Vollhonk ist? Offensichtlich kennst Du den Unterschied zwischen "zwingend benötigt" und "in Kleinstmengen nicht schädlich" nicht. (prx) A. K. schrieb: > Ja, das ist denkbar. Sollen wir also abwarten, bis wir das ganz genau > bewiesen bekommen haben, und bis dahin weiter machen wie bisher? > > Falls dich Sorgen umtreiben, es könnte bald zu wenig CO2 in der Luft > geben: Die fehlende Menge nachzureichen ist weitaus einfacher, als einen > Überschuss abzubauen. Mich treiben keine Sorgen um, ich hab nur ein paar Fragen niedergeschrieben, die Euch ja offensichtlich alle zum Denken und Provozieren anregen. Die fehlende Menge nachzureichen mag einfacher gehen, aber geht das dann auch alles in allem schnell genug für die Spezies Mensch? Die Atmosphäre muss erst wieder angereichert werden, dann muss sich die Pflanzenwelt erholen, die dann wieder Sauerstoff produziert :-) Nicht alles von mir so toternst nehmen. Ich denke zu wenig CO2 werden wir nicht hinbekommen, es gibt genügend natürliche Quellen und mit steigender Temperatur auf der Erde wird auch immer mehr davon freigesetzt. Den Kreislauf können wir nicht/nicht mehr stoppen, maximal etwas verlangsamen. Thomas U. schrieb: > E-Mail schrieb: > ... >> > >> >> Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es >> den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man >> hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. >> Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich >> gegenseitig. > > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Natürlich tut er das und wenn er könnte würde er mich wahrscheinlich mundtot treten. Allein dieses persönliche Angreifen und die aggressive Ausdrucksweise zeigen doch mit was für einem Zeitgenossen man es dort zu tun hat.
TourGuide schrieb: > Allein dieses persönliche Angreifen und die aggressive > Ausdrucksweise zeigen doch mit was für einem Zeitgenossen man es dort zu > tun hat. Eine rege Fantasie hast du :-)
Rainer Z. schrieb: > Ich sag's mal so: Klima und Wetter sind in der Tat komplex und ich > verstehe wenig davon. Also höre ich mir die Meinung derjenigen > Wissenschaftler an, welche sich hauptberuflich damit beschäftigen. Und > die sind sich verblüffend einig. Davon abgesehen haben wir seit den 90er > Jahren, spätestens aber seit dem Jahr 2000 in Norddeutschland auffällig > häufig trockene Sommer und Wetter, wie ich es davor nicht kannte. Aber > auch diese Phase ist noch zu kurz, um es beurteilen zu können. > > Ich weiß auch, dass es in der Vergangenheit durchaus heftige > Schwankungen gegeben hat. Beeindruckend finde ich das Schicksal von > Doggerland, ein früherer Landstrich, der gar nicht allzu weit weg von > uns ist. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland > > Da ist vor rund 10.000 Jahren der Meeresspiegel binnen 2.000 Jahren um > 35 Meter gestiegen. Und darauf hatten unsere Vorfahren sicher keinen > Einfluss. Also ich wohne im nördlichen LDK und meine Schwiegereltern in Bremervörde. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sich das Wetter, weder hier noch bei meinen Schwiegereltern in den letzten 20 Jahren so massiv geändert hat. Wie gesagt, ich spreche von hier und bei meinen Schwiegereltern, in anderen Regionen mag das anders aussehen. Hier bei uns gab es früher, wenn ich an meine Sommerferien zurückdenke, deutlich wärmere und trockenere Sommer als seit den 2000ern. Klar hatten wir in 2019 und 2020 auch mal zwei drei Wochen ohne Regen, aber übermäßig heißer als früher wars hier auch nicht. Das gabs vor 35-40 Jahren auch schon alles. Und genau so ist es bei meinen Schwiegereltern. Da haben wir gerade letztes Wochenende da oben auf einem Geburtstag noch drüber geredet. Da waren auch drei sehr betagte Landwirte dabei, die gesagt haben das würde alles überbewertet und von den Medien hochgekocht, trockene und heiße Sommer habe es früher genauso gegeben. Jetzt nicht wieder gleich ausfällig werden, ich berichte hier nur aus meiner Erfahrung, von mir bekannten Regionen und Menschen. Den Artikel mit Doggerland muss ich nachher mal lesen.
TourGuide schrieb: > ich spreche von hier und bei meinen > Schwiegereltern Und, wen interessiert das? Ist doch blos ein Gschichterl. Weder nachprüfbar, noch sagt das irgendwas aus. Ich behaupte, du hast keine Schwiegereltern in Deutschland.
E-Mail schrieb: > Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es > den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man > hat ihn ignoriert, Das Problem liegt zum Einen im ungehinderten allgemeinen Zugang, und zum Anderen in der Geschwindigkeit der Verbreitung. Beides sind zwar grundsätzlich Vorteile gegenüber zB aktuelle Printmedien, und diese wiederum schneller als Bücher, aber durchaus zu Recht wurde vor mehr als 200 Jahren in einem Bonmot sinngemäß angemerkt, die Idee verhalte sich zum Imprimatur wie der erste Kuss zum Wochenbett. Es ist die unreflektierte Verbreitung, die beliebigen Unsinn florieren lässt. Wenn "früher" Unsinn in der Zeitung stand, war es recht wahrscheinlich gezielt gelogen. Heute sollte man tatsächlich dem Verfasser wie auch dem Redakteur schlicht umfassende Inkompetenz "zugutehalten". Im Internet entfällt auch noch häufig der Redakteur; oder er stellt sich auf den Standpunkt, jeder habe das Recht, sich auf diejenige Weise zum Narren zu machen, die er am sichersten beherrscht. Zur weiteren Verbretung gehört aber stets ein weiterer Trottel.
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Die hat sich schon immer bewährt, siehe zB die Erledigung von Korahs Intervention gegen Moses' Pläne zum Gesellschaftsumbau incl Erbbeamtentum und Steuerlast.
E-Mail schrieb: > TourGuide schrieb: >> ich spreche von hier und bei meinen >> Schwiegereltern > > Und, wen interessiert das? > Ist doch blos ein Gschichterl. Weder nachprüfbar, noch sagt das > irgendwas aus. > > Ich behaupte, du hast keine Schwiegereltern in Deutschland. Ach wie liebe ich Menschen wie Dich :-) Was Du behauptest interessiert mich ehrlich gesagt genauso wenig, wie wann und ob Du regelmäßigen Stuhlgang hast :-)
TourGuide schrieb: > Ach wie liebe ich Menschen wie Dich :-) > Was Du behauptest interessiert mich ehrlich gesagt genauso wenig, wie > wann und ob Du regelmäßigen Stuhlgang hast :-) Das wirklich schöne an Verschwörungstheoretikern ist, dass sie meisten so dumm sind, dass man auf ihnen spielen kann wie auf einem Klavier.
Wer die ganze Zeit nur darüber schwadroniert dass andere dumm sind, und keinerlei nachvollziehbare Argumentation abliefert, kann guten Gewissens ignoriert werden.
DANIEL D. schrieb: > Wer die ganze Zeit nur darüber schwadroniert dass andere dumm > sind, und > keinerlei nachvollziehbare Argumentation abliefert, kann guten Gewissens > ignoriert werden. Tust du aber nicht :-)
TourGuide schrieb: > Also ich wohne im nördlichen LDK und meine Schwiegereltern in > Bremervörde. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sich das Wetter, > weder hier noch bei meinen Schwiegereltern in den letzten 20 Jahren so > massiv geändert hat. Wie gesagt, ich spreche von hier und bei meinen > Schwiegereltern, in anderen Regionen mag das anders aussehen. Das sieht es in der Tat. > Hier bei > uns gab es früher, wenn ich an meine Sommerferien zurückdenke, deutlich > wärmere und trockenere Sommer als seit den 2000ern. Klar hatten wir in > 2019 und 2020 auch mal zwei drei Wochen ohne Regen, aber übermäßig > heißer als früher wars hier auch nicht. Das gabs vor 35-40 Jahren auch > schon alles. Und genau so ist es bei meinen Schwiegereltern. Da haben > wir gerade letztes Wochenende da oben auf einem Geburtstag noch drüber > geredet. Da waren auch drei sehr betagte Landwirte dabei, die gesagt > haben das würde alles überbewertet und von den Medien hochgekocht, > trockene und heiße Sommer habe es früher genauso gegeben. Die Norddeutsche Tiefebene war in der Tat nicht so betroffen. Das gilt übrigens auch für Ostfriesland. Ist aber auch kein Wunder, weil man dort quasi nur mit dem Fuss aufstampfen muss, um zum Grundwasser vorzudringen ;-) > Jetzt nicht wieder gleich ausfällig werden, ich berichte hier nur aus > meiner Erfahrung, von mir bekannten Regionen und Menschen. Das ist auch nichts Verwerfliches. Die Eifel hier hat die letzten Sommer auch halbwegs verkraftet. Aber Klima ist eben nicht nur örtliches Wetter. Mal davon abgesehen, dass die Waldschäden durch die letzten drei Sommer auch im Lahn-Dill-Kreis doch schon sehr offensichtlich sind. Zumindest rund um Haiger sieht es teilweise schon sehr übel aus. Und wer 2018 den Rhein im August bei St. Goar gesehen hat - nein, diesen "Pegel" gab es die letzten 100 Jahre nicht. Und Flüsse summieren sehr schön die Niederschläge auf. Aber eine gute Anlaufstelle für langfristige Klimaveränderungen sind Winzer. Die führen üblicherweise seit Generationen (oft bis ins 19. Jhdt. zurückreichend) recht genau Buch und wissen, wann was und wie gut gedieh. Gerade hier in der Nähe zur Ahr kann man das gut beobachten. Da wir dort im Moment einmal pro Woche helfen und oft ins Gespräch mit Winzern kommen, kommt - nicht nur aufgrund des Hochwassers - das sich ändernde Klima öfter auf den Tisch. Und da ist die Lage ziemlich eindeutig: hier wachsen mittlerweile Sorten und in Breitengraden, da konnte man vor 50 Jahren nur von träumen. Keiner der Winzer, mit denen ich gesprochen habe, meint, dass sich nichts geändert habe. Und das gilt wohl auch für die anderen Weinregionen. Man ist gut vernetzt unter den Winzern. Man kann auch den beschleunigten massiven Rückgang praktisch aller Alpengletscher ignorieren, die jahrzehntelangen Eisdichtemessungen in Arktis und Antarktis und ihre Ergebnisse. Kann man alles machen. Es bleibt trotzdem die Frage: ist es klug, mit unserer Atmosphäre weiterhin Experimente zu veranstalten?
12 Seiten ist der Thread schon lang und kann verlustfrei für die Menschheit nun beendet, also geschlossen werden.
Chris D. schrieb: > Und wer 2018 den Rhein im August bei St. Goar gesehen hat - nein, diesen > "Pegel" gab es die letzten 100 Jahre nicht. Und Flüsse summieren sehr > schön die Niederschläge auf. Aber nicht nur das; auch Eingriffe in den Lauf des Gewässers beeinflussen dessen Pegelstand, indem sie den Abfluss fördern oder behindern können. Und diese Eingriffe gehen eindeutig nicht ausschließlich auf Biber zurück. Letztlich ist es eine Frage, wo das Wasser bleibt. In der VRC hätte man womöglich längst angefangen, die Ahrtalsperre ins Werk zu setzen.
TourGuide schrieb: > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern > der Pole zu tun haben? Dann solltest Du Deine Theorie berechnen, simulieren und nicht nur anhand der letzten 100 Jahre die klimatischen Abhängigkeiten belegen, sondern auch seit bereits 30 Jahren zutreffende Vorhersagen generieren. Genau dies haben Hasselmann & Co gemacht.
Nichtverzweifelter schrieb: > 12 Seiten ist der Thread schon lang und kann verlustfrei für die > Menschheit nun beendet, also geschlossen werden. Endet 31.12.29. Mich persönlich interessiert schon, wie sich die Sache bis dahin entwickelt. BTW: Lithium für die nächsten 10 Mio. PKW-Akkus: https://www.heise.de/hintergrund/Batterien-fuer-Elektroautos-Lithiumabbau-im-Osterzgebirge-ab-2025-geplant-6208598.html Fröhliches Buddeln!
Chris D. schrieb: > Das ist auch nichts Verwerfliches. Die Eifel hier hat die letzten Sommer > auch halbwegs verkraftet. Aber Klima ist eben nicht nur örtliches > Wetter. Mal davon abgesehen, dass die Waldschäden durch die letzten drei > Sommer auch im Lahn-Dill-Kreis doch schon sehr offensichtlich sind. > Zumindest rund um Haiger sieht es teilweise schon sehr übel aus. Haiger passt, ich komme aus Eschenburg. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber ich habe meine Kindheit und Jugend in Eschenburg verbracht (1973-1993). Für mich persönlich sind die Sommer seit 2000 eher schlechter geworden (auf schönes Wetter bezogen, was für mich durchaus sehr warm und trocken bedeutet). In meinen Sommerferien damals konnte man noch wochenlang zelten, ohne nass zu werden oder sich abends/nachts den Hintern weg zu frieren. Und ich erinnere mich auch an zwei Sommer (1978 & 1979 ?), da wurde das Trinkwasser abgestellt, weil nichts mehr da war und die Feuerwehr hat für die Haushalte Wasser ausgefahren, was man in Eimern an Kreuzungen holen konnte. Klimatechnisch betrachtet: Hier gibt es eigentlich keine richtigen Sommer mehr wie früher und Winter aber auch nicht, von daher merkt man schon das sich was ändert. > Gerade hier in der Nähe zur Ahr kann man das gut beobachten. Da wir dort > im Moment einmal pro Woche helfen und oft ins Gespräch mit Winzern > kommen, kommt - nicht nur aufgrund des Hochwassers - das sich ändernde > Klima öfter auf den Tisch. Tja und die Landwirte in Norddeutschland sind der Meinung (zumindest die drei, die auch auf dem Geburtstag waren) es habe sich (natürlich bezogen auf deren Erfassungsbereich) nichts geändert. Das sei normal, mal sei es eben heiß und trocken und in anderen Sommern sei es kühl und feucht. Natürlich hast Du mit dem Rhein ein gutes visuelles Beispiel gebracht.
Framulestigo schrieb: > TourGuide schrieb: >> Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern >> der Pole zu tun haben? > Dann solltest Du Deine Theorie berechnen, simulieren und nicht nur > anhand der letzten 100 Jahre die klimatischen Abhängigkeiten belegen, > sondern auch seit bereits 30 Jahren zutreffende Vorhersagen generieren. > Genau dies haben Hasselmann & Co gemacht. Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-)
TourGuide schrieb: > Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-) Ich kann es keinem verdenken, wenn er morgens bei blauem oder grauen Himmel das Haus verlässt und als Laie feststellt: "Ja, wir haben heute Wetter". Da ist die Klimakatastrophenpeitsche wirkungslos. Ich persönlich motiviere mich lieber mit dem Zuckerbrot "0-Emission". Wenn ich als Techniker pro forma die Effizienz von Sonne (20%) und Wind (50%) gegen die Photosynthese (1%) halte, dann noch sehe, das lässt sich auch mit Bienchen und Blümchen vereinen, bin ich hin und weg: https://www.heise.de/hintergrund/Photovoltaik-Wie-Anlagen-auf-Freifeldern-Klima-und-Naturschutz-vereinen-6209270.html Das man das Resultat auch noch tanken (laden) kann, ist doch wohl endgeil!
Framulestigo schrieb: > TourGuide schrieb: >> Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-) > Ich kann es keinem verdenken, wenn er morgens bei blauem oder grauen > Himmel das Haus verlässt und als Laie feststellt: "Ja, wir haben heute > Wetter". Da ist die Klimakatastrophenpeitsche wirkungslos. Damit meinst Du hoffentlich nicht mich? Ich stelle in der Regel immer fest, wenn wir scheiß Wetter haben. Bei gutem Wetter ist mir das Wetter egal :-)
TourGuide schrieb: > Damit meinst Du hoffentlich nicht mich? Ich stelle in der Regel immer > fest, wenn wir scheiß Wetter haben. Bei gutem Wetter ist mir das Wetter > egal :-) Klingt nach depressiver Lebenseinstellung. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Klingt nach depressiver Lebenseinstellung. ;-) Oder nach REGENerativer Phase.
Laternenparker schrieb: > Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber > voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden? Muss sie nicht. So wie ein 8 Jahre altes Auto nicht abgewrackt werden muss. Es ist auch nicht so, dass sie sich nicht rentieren. Es ist nur so, dass bisher alle so gut verdient haben, dass sie es jetzt nicht für weniger tun. Wenn Du 20 Jahre jährlich 20..100.000€ an Anwohner und Grundeigentümer ausgeschüttet hast, zusätzlich zu den 5-10% an die Anteilseigner, dann sind sie der Meinung, dass ihnen das zusteht und das sie es niemals für die Hälfte oder noch weniger tun würden. Und natürlich ist dann die Enttäuschung groß, wenn nicht repowered sondern rückgebaut wird.
TourGuide schrieb: > Warum werden Gewächshäuser teilweise mit CO2 begast? > > Dient dies nicht dem Wachstum der Pflanzen, bzw. der Beschleunigung des > Wachstums? Das wissen nur diie Götter der Biologie! > Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu > erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller > gedeihen und wachsen? Das wäre eine Lösung, aber da der Mensch bereits zu viel Flächen (Land und Meer) als Ressource beansprucht, funktioniert diese Selbstregulierung nicht mehr. Genaugenommen müßten die Waldflächen weltweit wieder hochgefahren werden auf den Zustand zwischen dem 14 bis 17 Jahrhundert. > War nicht während der Entwicklungphase der größten Wälder auf der Welt > der CO2 Anteil deutlich höher als heute? Richtig, aber siehe vorhergehende Bemerkung. Zur Zeit der Dinos hatte das Erdenjahr rund 400 Tage, heute 365. Das verminderte ebenfalls Schwankungen und verkleinerte die kalten und warme Extremzone.
Naja also wie ich schon sagte, durch die momentane Politik mit den Elektroautos, sind die CO2 Einsparungen äußerst gering. Bevor man überhaupt Recyclinganlagen für die Fahrzeuge baut, gibt es sicher schon die nächste Akkutechnologie.
Chris D. schrieb: > Und da ist die Lage ziemlich eindeutig: hier wachsen mittlerweile Sorten > und in Breitengraden, da konnte man vor 50 Jahren nur von träumen. > Keiner der Winzer, mit denen ich gesprochen habe, meint, dass sich > nichts geändert habe. Und das gilt wohl auch für die anderen > Weinregionen. Man ist gut vernetzt unter den Winzern. > > Man kann auch den beschleunigten massiven Rückgang praktisch aller > Alpengletscher ignorieren, die jahrzehntelangen Eisdichtemessungen in > Arktis und Antarktis und ihre Ergebnisse. Kann man alles machen. Gutes Argument. Ja, inzwischen gibt es sogar Weinanbau in Schleswig-Holstein, also ganz oben im Norden. Zwar eher experimentell und Liebhaberei/Hobby, aber das war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar.
Rainer Z. schrieb: > das war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar. Das gab es im Mittelalter nachweislich schon einmal so eine Warmphase. Diese Zyklen haben aber eine astronomischen Ursache. Die Elipsenbahnen aller Planeten und Nachbarsterne beeinflussen sich. Das Maximum ist ungefahr 2060. Das kleine Add On dazu waere noch das CO2. Landverbrauch, Grundwasserabsenkung macht da noch einen Anteil aus.
DANIEL D. schrieb: > Bevor man > überhaupt Recyclinganlagen für die Fahrzeuge baut, gibt es sicher schon > die nächste Akkutechnologie. Muss man das Lithium überhaupt recyceln, wenn Natrium sich irgendwann mal durchsetzt?
Framulestigo schrieb: > Muss man das Lithium überhaupt recyceln, wenn Natrium sich irgendwann > mal durchsetzt? Man kann es auch einfach vergraben oder ins Meer kippen.
Rainer Z. schrieb: > Ja, inzwischen gibt es sogar Weinanbau in Schleswig-Holstein, also ganz > oben im Norden. Zwar eher experimentell und Liebhaberei/Hobby, aber das > war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar. Das ist eigentlich schon vergleichsweise Südwein. https://www.vinum.eu/de/yoopress-news/weinszene/2021/schweden-koennte-sich-zum-wein-hotspot-entwickeln/
Dann lasst uns mal alle nach Schweden einwandern. Das hat dann wohl Zukunft.
Dieter schrieb: > Dann lasst uns mal alle nach Schweden einwandern. Das hat dann wohl > Zukunft. Hast du schon genügend Zustimmungs-Formulare für den Sex, auch mit deiner Frau? Notartermin schon beantragt?
DANIEL D. schrieb: > oder ins Meer kippen. Macht doch nix, kann man ja mit dem bei der Natriumgewinnung freigesetzten Chlor großflächig desinfizieren.
Framulestigo schrieb: > Macht doch nix, kann man ja mit dem bei der Natriumgewinnung > freigesetzten Chlor großflächig desinfizieren. Achso damit nur der reine Müll ins Meer kommt, und keine Organismen. Das ergibt Sinn. Wir können sie ja auch einfach so lange auf der Halde stehen, lassen bis sie von alleine anfangen zu verrotten.
DANIEL D. schrieb: > Achso damit nur der reine Müll ins Meer kommt, und keine Organismen. Nix sauberer Müll. Sauberes Meer! 1g/m³ reicht für Poolqualität.
Der nächste Hersteller investiert 35 Milliarden in E-Autos: https://www.heise.de/news/GM-investiert-35-Milliarden-US-Dollar-in-elektrische-und-autonome-Autos-6211295.html GM ist ja ein Ami, da hat die linksgrüne Merkeldiktatur wohl die ganz schweren Geschütze aupacken müssen. Vermutlich haben sie gar Greta Thunberg geschickt. Jedenfalls hätten sie mal besser unsere Expädden hier im Forum gefragt, weil 35G$ in etwas stecken das "linksgrüner veganer Blödsinn" ist lohnt sich ja nicht!
E-Autos haben faktisch keine Zukunft, da wir in sehr absehbarer Zeit ein Stromversorgungsproblem bekommen. Das weissagen auch schon verschiedene Spezialisten seit Jahren und bald haben wir die Schwelle überschritten. Dann wird Strom rationiert wie in China und dann ist nix mehr mit E-Auto laden. Ihr seid alle so verblendet :-)
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Chris D. schrieb: > Es bleibt trotzdem die Frage: ist es klug, mit unserer Atmosphäre > weiterhin Experimente zu veranstalten? Nein, die Frage stellt sich nicht! Es kann so sein, es kann auch völlig anders sein (menschgemachter Klimawandel). Aber das potentielle Risiko im Falle eines Irrtums wäre für die Menschheit fatal. Außerdem wäre es naiv zu denken, 150 Jahre Industriealisierung könnte ohne Folgen sein. Von den Folgen globaler Abholzung ganz zu schweigen. Zu den aktuellen Extremwettern, ob Trockenperioden, Fluten, Brände, usw. Auch solche Ereignisse hat es immer gegeben. Auch eine Häufung zu gewissen Zeiten. Es ist eben sehr schwer, das langfristig zu beobachten und die Ursachen auseinander zu halten. Daß der Meeresspiegel steigt ist offensichtlich. Oder: frag mal einen Eskimo oder einen Eisbär ob er an den Klimawandel 'glaubt'. Kluge Leute, Wissenschaftler die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigen, sind sich erstaunlich einig und 5 vor 12 war es schon in den 80ern. Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften schafft eine Wende herbeizuführen.
Mohandes H. schrieb: > Eskimo Das darf man nicht mehr sagen. Mohandes H. schrieb: > Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften > schafft eine Wende herbeizuführen Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. .....
Das bringt mich auch zu dieser Überzeugung: Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, sondern menschenbeschleunigt. Gegeben hätte es ihn auch ohne den Mensch, nur langsamer und in diesen Auswirkungen erst später.
E-Mail schrieb: > Der nächste Hersteller investiert 35 Milliarden in E-Autos: > https://www.heise.de/news/GM-investiert-35-Milliarden-US-Dollar-in-elektrische-und-autonome-Autos-6211295.html Das ist doch mal eine gute Entwicklung - vor allem für die Rotlicht-Viertel … denn dann kommen nicht nur die typischen Kunden aus den Rotweingürteln der Ballungszentren mit ihren Teslas zu den Damen - sonder deren Zuhälter können dann irgendwann auch mit der E-Corvette abkassieren kommen!
Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so drauf sind: https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw Hier zum Tesla-Werk. Bei 5:20: zieht sich eine Nase voll Moos rein. Bei 5:44 : Eine Demonstrantin sinngemäß: "E-Autos sind magnetisch. Die ziehen Verbrechen an". Ein gar lustiges Völkchen, diese E-Auto-Gegner.
E-Mail-Monologe im Minutentakt... Thread kann geschlossen werden.
Nichtverzweifelter schrieb: > E-Mail-Monologe im Minutentakt... > > Thread kann geschlossen werden. Die Platte hat nen Sprung.
Nichtverzweifelter schrieb: > Thread kann geschlossen werden. Ein Thread besteht immer aus einem Beitrag oder ist leer - gefolgt von einem Thread
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' >> Arumentation? > > Es gibt eine Entwicklung in dieser Richtung, [...] Stimmt. Die Ursache dieser Entwicklung liegt m.E. darin, dass sich unsere Rechtsprechnung hartnäckig weigert, einen Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und anonymer Hetze zu sehen.
TourGuide schrieb: > Tja und die Landwirte in Norddeutschland sind der Meinung > (zumindest die drei, die auch auf dem Geburtstag waren) es > habe sich (natürlich bezogen auf deren Erfassungsbereich) > nichts geändert. Das sei normal, mal sei es eben heiß und > trocken und in anderen Sommern sei es kühl und feucht. Genau. Es ist ja auch völlig egal, ob es in zwanzig Jahren drei dürre und fünf verregnete Sommer gab oder fünf dürre und drei verregnete.
(prx) A. K. schrieb: > Als das Internet aufkam und ein Ausmass an weltweiter Kommunikation > ermöglichte, dass es nie zuvor gab, überwog die Hoffnung, die Menschen > könnten damit umgehen. Mittlerweile ist das einer Skepsis gewichen. Mal > sehen, wohin sich das entwickelt, ob sich ein Mittelweg findet, der die > Exzesse an beiden Flügeln davon vermeidet. Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche Stellen unterlegen hätten; nach der Wende florierten neben Baumärkten und (Pörno-)Videoshops (und e-Märkten wg Sat) vor allem Copyshops. Es ging also nicht um Technologien, die vorher unbekannt gewesen wären. Man hat (wohl nicht nur) in Deutschland aus schlechter Erfahrung wenig Vertrauen in due Medienkompetenz der breiten Masse, sofern sie einer geschickten (Des-)Infornationskampagne ausgesetzt wird. Die Idee, man dürfe die "Gazetten nicht geniren" und solle die illegalen Aushänge niedriger anbringen, damit das Volk sie auch lesen könne, ist bei deutschen Machthabern nie zur Triebfeder allen Handelns geworden. Damit korrespondiert eine äußerst zähe Entwicklung der Informationsfreiheit.
TourGuide schrieb: > Aber kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und > wir interpretieren in die uns zur Verfügung stehenden > Daten fälschlicherweise etwas hinein, was damit gar > nichts zu tun hat? > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse > und dem Wandern der Pole zu tun haben? Ja... so muss es sein. Schließlich gibt es bereits seit Jahrmillionen Autos auf der Erde, und es gibt einen ewigen Kreislauf des Kohlenstoffs zwischen den Lagerstätten in der Erde, dem Tank im Auto und dem CO2 in der Atmosphäre. Demgegenüber ist das Kippen der Erdachse, dass von den vielen Hochhäusern verursacht wird, und das durch das Stromnetz hervorgerufene Wandern der Magnetpole ein Phänomen, das erst in den letzten 200 Jahren aufgetreten ist. Ja, doch, so muss es sein. Ganz sicher.
Percy N. schrieb: > Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene > Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine > Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche > Stellen unterlegen hätten; Was ja auch nicht weiter schlimm war, zumal beim Klassenfeind in der BRD in linken und kommunistischen Parteien und Zirkeln genügend Idioten vorhanden waren, die die Sicht des ZK der SED freiwillig und kostenlos als Multiplikatoren in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten.
E-Mail schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen > > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Für Dich vielleicht ein klares NEIN. Für mich ein vielleicht, verbunden mit viel Hoffnung. Und wenn es heißt 'die Menschheit': das entbindet nicht jeden einzelnen von uns, seinen Beitrag dazu zu leisten und wenn er noch so klein scheint. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Letztens habe ich mich unbeliebt gemacht als ein Bekannter mit seinem neuen SUV vorfuhr. Kühlerhaube noch höher, cw-Wert wird durch noch mehr Leistung kompensiert. Über 300 PS um 2,5 to. in der Stadt zu bewegen. Sprit scheint ja immer noch nicht zu teuer zu sein. 'Absolutely out of time'. Das 3-Liter-Auto gab es schon vor 40 Jahren, kurz nach der Ölkrise. Zumindest in der Stadt reicht ein solches Auto auf jeden Fall. Auch wenn es 4 Liter verbraucht, einen Panzer braucht man zur Fortbewegung nicht. Heilige Kuh Auto. Ich mochte auch immer komfortable und schnelle Autos aber die Zeiten sind vorbei.
Egon D. schrieb: > Ja... so muss es sein. > > Schließlich gibt es bereits seit Jahrmillionen Autos auf der > Erde, und es gibt einen ewigen Kreislauf des Kohlenstoffs > zwischen den Lagerstätten in der Erde, dem Tank im Auto > und dem CO2 in der Atmosphäre. > > Demgegenüber ist das Kippen der Erdachse, dass von den vielen > Hochhäusern verursacht wird, und das durch das Stromnetz > hervorgerufene Wandern der Magnetpole ein Phänomen, das erst > in den letzten 200 Jahren aufgetreten ist. > > Ja, doch, so muss es sein. Ganz sicher. Egon, Du hast es also verstanden. Meine Gratulation.
E-Mail schrieb: > Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so > drauf sind: > https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw > Hier zum Tesla-Werk. > > Bei 5:20: zieht sich eine Nase voll Moos rein. > > Bei 5:44 : Eine Demonstrantin sinngemäß: "E-Autos sind magnetisch. Die > ziehen Verbrechen an". > > Ein gar lustiges Völkchen, diese E-Auto-Gegner. Das sind ja keine Anti-E-Auto-Extremisten, sondern Umweltaktivisten. Die sind nicht gegen das E-Auto, sondern gegen den Bau einer E-Auto Fabrik, der für sie einer Verschandelung der Umwelt um ihren Wohnort gleich kommt. Das muss man schon differenziert betrachten.
Chris D. schrieb: > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen.
Karl schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg >> (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) > > Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net > und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen. Das wäre etwas ungeschickt. Ein Kilogramm kann sich jeder vorstellen (eine Packung Milch, eine Tüte Zucker, eine Tüte Mehl). Ein Mikrogramm entzieht sich aber der alltäglichen Vorstellung, ebenso wie z.B. eine Tonne.
E-Mail schrieb: > E-Mail schrieb: >> Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so >> drauf sind: >> https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw >> Beim anklicken kommt bei mir: Mit deinem Google-Konto kannst du leider nicht auf YouTube zugreifen. Diese Einstellung wurde von deinem Administrator festgelegt. Hab ich ein Glück - jetzt hätte ich fast ein paar Minuten meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet - danke Administrator ;-) walta
Mohandes H. schrieb: > Heilige Kuh Auto. Ich mochte auch immer komfortable > und schnelle Autos aber die Zeiten sind vorbei. Da sehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Die Frage ist doch weniger, wie komfortabel das Auto ist, sondern eher, wie oft und wie weit man mit der Mühle fährt! Arbeitsweg: 220 Arbeitstage, 50km (einfache Strecke), Fahrleistung: 22'000km pro Jahr. Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, Fahrleistung: 4'000km pro Jahr.
Egon D. schrieb: > Karl schrieb: > >> Chris D. schrieb: >>> Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg >>> (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) >> >> Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net >> und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen. > > Das wäre etwas ungeschickt. > > Ein Kilogramm kann sich jeder vorstellen (eine Packung Milch, > eine Tüte Zucker, eine Tüte Mehl). > > Ein Mikrogramm entzieht sich aber der alltäglichen Vorstellung, > ebenso wie z.B. eine Tonne. Anzahl von Zuckerkrümeln, da '-Kristalle' auch nicht vorstellbar sind? In Globulis wäre die Zahl wieder etwas kleiner. Schade.
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Egon D. schrieb: > Mohandes H. schrieb: ... ... > Die Frage ist doch weniger, wie komfortabel das Auto > ist, sondern eher, wie oft und wie weit man mit der > Mühle fährt! > > Arbeitsweg: 220 Arbeitstage, 50km (einfache Strecke), > Fahrleistung: 22'000km pro Jahr. > > Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, > Fahrleistung: 4'000km pro Jahr. Wieviele Übernachtungen benötigst du dazu? Schliesslich bist du nach max. 100km so extrem fertig und brauchst mehrere Std. Pause, die du auch gerne beim Warten auf eine freie Ladesäule verbringen kannst...
Walter K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene >> Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine >> Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche >> Stellen unterlegen hätten; > > Was ja auch nicht weiter schlimm war, zumal beim Klassenfeind in der BRD > in linken und kommunistischen Parteien und Zirkeln genügend Idioten > vorhanden waren, die die Sicht des ZK der SED freiwillig und kostenlos > als Multiplikatoren in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten > wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten. Aha: weil es in der BRD genügend Propagandisten für die Weltsicht des ZK der SED gab, konnte man in der DDR getrost darauf verzichten, den "Diversanten" eine Möglichkeit tur Verbreitung abweichender Vorstellungen zu verbreiten? Ja, manchem scheint das sinnvoll zu erscheinen. Vermutlich handelt es sich um absolutistische Dialektik. Oder volle Kontrolle. Interessant, womit manche sich wohlfühlen. > in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten > wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten. Die gab es tatsächlich als breite gesellschaftliche Schicht; nur war die keineswegs aus Pankow oder Moskau ferngesteuert, wie es in manchen C-Grupoen damals gebetsmühlenartig als Mantra den lieben langen Tag heruntergebetet wurde. Immerhin scheint diese Hetzpropaganda teilweise recht erfolgreich gewesen zu sein, wie man an Dir sieht.
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Thomas U. schrieb: >> Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, >> Fahrleistung: 4'000km pro Jahr. > > Wieviele Übernachtungen benötigst du dazu? Hinzu: Eine, damit sich alle den Gardasee und Verona angucken können. Rückzu: Keine; die Busfahrer haben sich abgewechselt. > Schliesslich bist du nach max. 100km so extrem fertig > und brauchst mehrere Std. Pause, die du auch gerne beim > Warten auf eine freie Ladesäule verbringen kannst... Lass' es mich so ausdrücken: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Früher ist man mit dem Campinganhänger in den Urlaub gefahren. Es ist zukünftig technisch ABSOLUT ausgeschlossen, mit einem Akku-Anhänger zur Reichenweitenvergrößerung in den Urlaub zu fahren. Das ist genauso unmöglich wie der FCKW-freie Kühlschrank, bleifreies Benzin, bleifreies Lot oder das Elektro-Auto. Das wird nie kommen. Niemals.
Walta S. schrieb: > Hab ich ein Glück - jetzt hätte ich fast ein paar Minuten meiner > kostbaren Lebenszeit verschwendet - danke Administrator ;-) Hihi, der Walta hat sich das Viedo angeschaut, will es aber nicht zugeben. Jetzt wird irgendwas vorgeschoben ;-)
E-Mail schrieb: > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen > das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der > Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. > wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden > unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. E-Mail schrieb: > https://www.fr.de/wissen/unter-wasser-tickt-eine-langzeitbombe-90162566.html Unter anderem auch deshalb gibt's ein konkretes Klimaziel: "Global betrachtet ist das dennoch eine eher geringe Menge. Die Forscher:innen gehen zudem davon aus, dass bei weiterer Erderwärmung die Emissionen aus dem unterseeischen Permafrost eher allmählich als abrupt ansteigen. Mit konsequentem Klimaschutz, der die Erderwärmung unter dem Pariser Zwei-Grad-Klimaziel hält, könnten außerdem rund drei Viertel der drohenden zusätzlichen Unterwasser-Emissionen vermieden werden."
Mohandes H. schrieb: > Von den Folgen globaler Abholzung ganz zu schweigen. Dieser Einfluss ist übrigens größer als die CO2 Konzentrationsänderung in der Atmosphäre. > Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften > schafft eine Wende herbeizuführen. Die Frage ist eindeutig für >4 Mrd zu beantworten: Nein Und wer will das hören oder lesen: Niemand
Dieter schrieb: > Und wer will das hören oder lesen: Niemand Warum schreibst Du's dann, Du Spaßbremse.
Dieter schrieb: >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen. > > Die Frage ist eindeutig für >4 Mrd zu beantworten: Nein Du kannst die Grenze ruhig höher ziehen. Tatsächlich beschränkt sich der Umbau in wesentlichen Teilen auf den Bereich Elektrotechnik. Da stehen pro forma 95% der Erdbevölkerung "fachsimpelnd" daneben. Von denen ist also keine Hilfe zu erwarten.
Die nächsten Infos zum Umbau: https://www.dena.de/fileadmin/dena/Publikationen/PDFs/2021/Abschlussbericht_dena-Leitstudie_Aufbruch_Klimaneutralitaet.pdf und https://www.heise.de/downloads/18/3/1/8/0/1/8/6/kfw.pdf
Framulestigo schrieb: > Du kannst die Grenze ruhig höher ziehen. Tatsächlich beschränkt sich der > Umbau in wesentlichen Teilen auf den Bereich Elektrotechnik. Ich fürchte, Du schätzst die Probleme eines großen Teils der Menschheit falsch ein. Gerade in Entwicklungsländern wird Energie zum Heizen und Kochen am Wenigsten elektrisch bereitgestellt. So grotesk es klingt, aber die Vermeidung von CO2 durch Einsparung von Energieumsatz in solchen Ländern kann eher dort erfolgreich ansetzen, wo durch verbesserte Energieausnutzung zB die Menge von Kuhdung, die zur Zubereitung einer Mahlzeit verbrannt werden muss, durch den Einsatz von zB Kochkisten reduziert werden kann. Hierbei kann und wird die Elektrotechnik eher wenig beitragen. Da man aber sicherlich nicht die Welt dadurch retten kann, dass man den Somalis das Verbrennen von Kamelkacke verleidet, muss in den Industrieländern, die den meisten Dreck machen, angesetzt werden. Und hier ist es ganz wesentlich die überogene Industrie, die die Problene verursacht, bis hin zu den Belastungen, die durch die zugehörige Logistik bzgl Rohstoffen und Produkten entstehen. Auch hier ist eTechnik eher gering involviert, abgesehen von Anlagen, die im weitesten Sinbe IT und/oder Anlagensteuerung zuzurechnen sind
Percy N. schrieb: > Ich fürchte, Du schätzst die Probleme eines großen Teils der Menschheit > falsch ein. Ähm...wer hier die Sache falsch einschätzt... Die Verbrennung von Kuhdung ist vergleichbar mit Biogas, damit CO2-neutral, weil Kühe halbwegs frische Pflanzen fressen, keine vor Erdzeitaltern eingelagerten Pflanzenreste. Pflanzen wandeln atmosphärisches CO2 in andere Kohlenstoffverbindungen um. Die Rückumwandlung dieser Kohlenstoffverbindungen in CO2 ist im Rahmen von deren Lebenszyklus also neutral. Das Hauptproblem ist die Umwandlung von fossilem Kohlenstoff in CO2, nicht von frischem. Also jene "Viecher", die Kohle, Erdöl oder auch Erdgas fressen. Das sind nicht die Kühe.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Hauptproblem ist die Umwandlung von fossilem Kohlenstoff in CO2, > nicht von frischem. Also jene "Viecher", die Kohle, Erdöl oder auch > Erdgas fressen. Das sind nicht die Kühe. Schön, das hast Du gut erkannt. Und nun lies bitte den Rest meines Beitrags.
Eben in den Nachrichten, Preise an E-Ladesäulen sind stark überhöht. Gibts hier etwa Idealisten, die was anderes erwartet haben? Da hätte ich ja die Wahl zwischen überhöhten Spritkosten und überhöhten Stromkosten, gar nicht so einfach , da muss ich ja richtig dolle überlegen.
Percy N. schrieb: > Schön, das hast Du gut erkannt. Und nun lies bitte den Rest meines > Beitrags. Und du meinen ;-). Die von dir beschriebene korrekte Konsequenz, dass man bei den Industriestaaten anfangen muss, habe ich überhaupt nicht angesprochen, geschweige denn kritisiert. Nur deine Somalis, die du als Produzenten von CO2 verunglimpfst. Die tragen mit der Verbrennung von Kacke nicht etwa weniger zum Anstieg von CO2 bei, sondern überhaupt nicht. Die produzieren allenfalls das Treibhausgas Methan, aber nicht wesentlich mehr als früher.
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(prx) A. K. schrieb: > Die von dir beschriebene Konsequenz, dass man bei den Industriestaaten > anfangen muss, habe ich doch überhaupt nicht angesprochen. Besser wäre es gewesen. > Nur seine > Somalis, die du als Produzenten von CO2 verunglimpfst. Wo tu ich das? > Die tragen mit > der Verbrennung von Kacke nicht nur weniger zum CO2 bei, sondern > überhaupt nicht. Warum wohl mein Verweis auf die Industriestaaten? Hint: der Strom, der durch Nord Stream 2 strömen soll, ist nicht besonders elektrisch. Und daher rührt auch die Abneigung mancher deutscher Politiker gegen das Projekt. Die Unterstellung der Abhängigkeit ist lediglich vorgeschoben, denn es wird wohl hoffentlich nicht gemeintxsein, dass uns unsere transatlantischen Freunde nicht mehr beliefern werden, falls wir auch bei Herrn Putin einkaufen. Denn dann müssten wir eventuell unsere Handelsbeziehungen zu Venezuela ausbauen.
E-WC schrieb: > gar nicht so einfach , da muss ich ja richtig dolle überlegen. Yep. Man muss nun eben auf den Strompreis achten, statt auf den Spritpreis. Aber da im Markt von Ladestrom derzeit noch Wildwest vorherrscht, mit allem zwischen gratis und teuer, lässt sich zur Zeit noch weit mehr sparen, als über die Cents vom Spritpreis verschiedener Tankstellen. Jemand hat letzthin seinen Urlaub mit dem Leaf in Norditalien deshalb für eigentlich absurd niedrige Kosten verbracht.
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Mal wieder etwas weniger Scheisse im Thema: Ich hatte hier irgendwann Slotbuchungen von Ladesäulen angesprochen, als Möglichkeit, Ladung an Säulen verlässlicher nutzbar zu machen. Es stellte sich heraus, dass es das in Frankreich bereits gibt. Das Problem dort sind eher mutierte Kupferschrecken, die statt Heu nun Ladekabel wegfressen.
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DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Anders herum denken wäre eine Option. Welche CO2 Erzeugung ist für uns unabdingbar bzw. (über)lebensnotwendig: - Polizei (Verbrenner) - Feuerwehr (Verbrenner) - THW (Verbrenner) - Krankenwagen (Verbrenner) - Rettungshelikopter (Verbrenner) - technische Notfalldienste (Verbrenner) - Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft (Verbrenner) - Bundeswehr (Verbrenner) Dann muss die Bevölkerung in den Städten per Zug und LKW mit Lebensmitteln versorgt werden (Verbrenner + Elektro). Mit diesem Dreck müssten wir notwendigerweise weiterhin die Welt belasten. ALLES ANDERE stünde zu Disposition. Kritisch zu sehen ist unsere Industrie und vor allem das hin und her Gekarre von Gütern auf der Straße, Stichwort "Lagerhaltung auf der Straße" und die "Just-in-Time" Produktion. Und eine Menge Entscheider müssten mal zum Arzt, zur Überprüfung ihres Geisteszustands. Wenn Tierdärme zum Reinigen nach China geschippert werden, muss bei einer Menge Entscheidern in der Birne was nicht stimmen. Kritisch zu sehen ist ebenfalls das Rumgekarre zu und von der Arbeit. Entweder der Mensch lebt nahe der Arbeit, oder die Arbeit befindet sich nahe beim Menschen. Ebenso kritisch zu sehen ist unsere übermäßige Tierhaltung in den Ställen der Landwirte. Das 25 mal schädlichere Methan scheint überhaupt niemanden zu interessieren. Noch kritischer ist der Export von Fleisch. Und wenn schon Export, dann wird zu jedem Kilo Fleisch 100 Liter Gülle mit exportiert. Nebenbei: Ein Kalb kostet aktuell gerade mal 11 Euro, halb so viel wie ein Meerschweinchen. Wobei der Preis vor 2 Jahren schon auf 8,49 Euro runter war: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ein-Kalb-kostet-nur-noch-8-49-Euro-article21384473.html Wer Waren unbedingt exportieren will, darf dies per Segelschiff tun. Wer mit dem Schiff reisen will, darf dies ebenfalls per Segelschiff tun. Und wem der Sinn nach einer Flugreise steht, darf in ein Segelflugzeug einsteigen. Das würde eine ganz andere Welt werden. Dies würde aber Mehrheiten erfordern, die es nicht geben wird. Also keine Panik, alles wird bleiben wie es ist. Außer, dass alles viel teurer werden wird. DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir alle E-Autos kaufen ... Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung.
Laternenparker schrieb: > Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, > wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen > wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung. Nicht ganz, denn das klassische Milchmädchen kam immerhin zu richtigen Ergebnissen.
Percy N. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, >> wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen >> wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung. > > Nicht ganz, denn das klassische Milchmädchen kam immerhin zu richtigen > Ergebnissen. Wenn man etwas nicht mag, und für saubere Argumentation keine Lust mehr hat, hat man diverse Strategien zu Wahl. Eine davon ist die schon gelegentlich erwähnte Ablenkung auf China, Flugzeuge, ... Als Whatsboutism bekannt. Eine andere besteht darin, vehement etwas zu kritisieren, was niemand behauptet, nicht einmal das Milchmädchen.
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E-Mail schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen > > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen > das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der > Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. > wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden > unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. > ..... Dass da ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, der nicht mehr zu stoppen ist, ist auch meine Befürchtung. Denn 5 vor 12 war es schon vor 30 Jahren. Was zeigt die Uhr heute? Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. Irgendwas ist aber dort angebrannt, in der Folge ist durch Kipp- und Mitkopplungseffekte die Temperatur so weit gestiegen, dass die Meere verkocht sind und sich das Wasser heute als Wasserdampf in der Atmosphäre befindet. Gut möglich, dass wir durch unser Tun heute die gleiche Entwicklung angestoßen haben. Dann hätten WIR durch unser heutiges Leben künftiges Leben auf diesem Planeten unmöglich gemacht. Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Chris D. schrieb: > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das > wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das > auslöst? > > Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich? Es ist ausgesprochen dämlich. Aber die Mehrheit will das so, bzw. will so weitermachen wie bisher. Im besten Fall zeigt man mit dem Finger auf jemand anderen. Der soll einsparen, oder mit irgendwas aufhören. Und Entscheidungen basieren bei uns auf Mehrheiten. Wir hatten das in der jüngeren deutschen Geschichte mal anders, das ging aber richtig ins Auge. TourGuide schrieb: > Die kommende Knappheit der Ölreserven > wurde uns schon im 5. Schuljahr (1985) für die nächsten Jahre > prophezeit, glücklicherweise haben sie doch ein wenig länger gehalten. Kenne ich so auch. Durch neue Methoden hat man immer wieder neue Ölfelder entdeckt, so dass das Öl so schnell nicht ausgehen wird. Und die Kreatur Mensch wird nicht einen einzigen Tropfen von dem schwarzen Gold im Boden lassen, sondern fördern und verbrennen. Deshalb ist Hopfen und Malz verloren und deshalb ist das E-Auto eine Null-Nummer ohne Beispiel. Was nicht im Auto verbrannt wird, wird anderweitig oder später verbrannt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Laternenparker schrieb: > oder später verbrannt. Je länger der Zeitraum ist, über den die Verbrennung fossilen Kohlenstoffs gestreckt wird, desto geringer ist das Problem. Später statt früher ist also auch schon nützlich.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn man etwas nicht mag, und für saubere Argumentation keine Lust mehr > hat, hat man diverse Strategien zu Wahl. Es führt demgegenüber aber auch nicht weiter, alle Verbrennungsmotoren einfach 1:1 durch Ekektromotore zu ersetzen. Das Problem bzw seine Lösung liegt nicht in dem Ersatz der Kraftquelle, sondern der Verkleinerung der Kraftsenke. Und hier werden tatsächlich erheblich Einschränkungen erforderlich sein. Ein ketzerischer Gedanke hierzu: Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am Klimawandel haben. Vielleicht fehlt ja bloß die Technologie, der Atmosphäre Wärme zu entziehen und in den Erdkörper zurück zu pumpen? 🤔🧐😉
Percy N. schrieb: > Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am > Klimawandel haben. Der Anteil des direkten Wärmeeintrags ist sehr viel geringer, als der Einfluss von Veränderungen der Atmosphäre durch Treibhausgase.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am >> Klimawandel haben. > > Der Anteil des direkten Wärmeeintrags ist sehr viel geringer, als der > Einfluss von Veränderungen der Atmosphäre durch Treibhausgase. Wer hätte es gedacht... 😂😂😂
Laternenparker schrieb: ... ... > > Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, > auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. > Dann mal raus mit der Sprache! Wer von euch Umweltsc... hat dort letztens gezeltet?
Laternenparker schrieb: > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Ja und nö. Da war was mit Tageslänge, fehlender Plattentektonik (Superplumes) und auch kontinuierlich steigender Sonnenaktivität. Auf dem Mond hat man nachgewiesen: Trotz (oder gerade wegen) Elektrofahrzeugen ändert sich das Klima dort nicht.
Framulestigo schrieb: > Auf dem Mond hat man nachgewiesen: Trotz (oder gerade wegen) > Elektrofahrzeugen ändert sich das Klima dort nicht. Wobei auch auf dem Mond der Einfluss von Verbrennern den von Elektrofahrzeugen übertraf. Allerdings verwendete man keine Kohlenwasserstoffe, weshalb das leidige CO2 vermieden wurde. Erzeugung von Stickoxiden wäre aber denkbar.
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"Strom an einer Standardladesäule sei bis zu 49% teurer als herkömmlicher Haushaltsstrom" zitierte der "Spiegel" aus einer Marktauswertung von Statista im Auftrag des Stromanbieters "Lichtblick". Besonders teuer sei es für Kunden, die ihr E-Auto bei Betreibern laden, mit denen sie keinen Vertrag haben. Hach, wie schön fährt und tankt es sich da mit dem Benziner. Der Literpreis des standardisierten Produkts ist schon von weitem zu sehen und die Tanke schräg gegenüber 1 Cent billiger. Weder brauche ich da einen Liefervertrag, noch eine App, noch ein Smartphone. Ich muss keinen Straftarif "plus 49%" bezahlen und Barzahlung geht immer. Aber mit den Glorienschein tragenden, dauerbesoffenen Weltklimarettern kann mans ja machen, sind nicht die Hellsten. Zum Abgezocktwerden gehören halt immer zwei. Einer der +49% abzockt und einer, der abgezockt werden will. "Für die Umwelt, jajaaa...!" Ein "gutes Werk tun" sozusagen. Dafür gibts dann im Jenseits ein warmes Plätzchen, ganz nah beim lieben Herrgott.
Laternenparker schrieb: > Und die Kreatur Mensch wird nicht einen einzigen Tropfen von dem schwarzen > Gold im Boden lassen, sondern fördern und verbrennen. Deshalb ist Hopfen > und Malz verloren.. Es sieht leider danach aus. Diese langkettigen Kohlenwasserstoffe sind eigentlich viel zu wertvoll, um sie einfach zu verbrennen. Das Zeug wird ja überall zwingend gebraucht: Chemische Industrie, Pharmazeutik, Lebensmittelindustrie, und, und, und. Wenn da mal irgendwann der Hahn zu ist, gehts bergab. Dagegen ist das Energieproblem ein laues Lüftchen.
Laternenparker schrieb: > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Wenn das dort behauptet wurde, dann war das Schwachsinn. Die Venus ist naeher dran an der Sonne und dreht sich viel zu langsam. Groesser ist sie und grosse Druecke der dichten Atmosphere fuehrt zu Schichtungen. Nicht vergleichbare Verhaeltnisse.
Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist hirntot. So einfach ist das. Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Solange das Leben, und besonders das Überleben auf diesem Planeten, von Konsum, Umsatz, Umsatzwachstum, Arbeitsplatzerhalt etc. getrieben wird und die Menschen sich darüber definieren was sie besitzen, wird der Planet verrecken. Ober and Out
Laternenparker schrieb: > - Polizei (Verbrenner) > - Feuerwehr (Verbrenner) > - THW (Verbrenner) > - Krankenwagen (Verbrenner) > - Rettungshelikopter (Verbrenner) > - technische Notfalldienste (Verbrenner) > - Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft (Verbrenner) > - Bundeswehr (Verbrenner) > > Mit diesem Dreck müssten wir notwendigerweise weiterhin die Welt > belasten. Nix is mit notwendigerweise Dreck machen, Null Emissionen sind das Ziel!
Laternenparker schrubbte:
> - Bundeswehr (Verbrenner)
Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden.
Erntehelfer schrieb: > Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist > hirntot. > > So einfach ist das. Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann > müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Solange > das Leben, und besonders das Überleben auf diesem Planeten, von Konsum, > Umsatz, Umsatzwachstum, Arbeitsplatzerhalt etc. getrieben wird und die > Menschen sich darüber definieren was sie besitzen, wird der Planet > verrecken. > > Ober and Out Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel voran?
Rainer Z. schrieb: > Laternenparker schrubbte: >> - Bundeswehr (Verbrenner) > > Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. Nö - die sind auf 'gutem Weg'. Überlege mal, welcher Anteil der Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit ist! Nicht direkt 0 Emissionen sondern 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel!
Thomas U. schrieb: > 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel! Fein, wenn dann noch die Luftwaffe auf dem Boden bleibt und die Marine in den Häfen, ist doch alles in Butter. Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel! > > Fein, wenn dann noch die Luftwaffe auf dem Boden bleibt und die Marine > in den Häfen, ist doch alles in Butter. > > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? http://www.roland-schaefer.de/wettrudern.htm ;-))
Kommt drauf an. Wenn der König von Sansibar uns angreift, wäre so ein flotter Segler schon vorteilhaft. Übrigens gibt es längst Länder, die ihre Armeen abgeschafft haben und Jahr für Jahr ihr Geld sinnvoller ausgeben. Angesichts des vielfachen Overkills der Nuklearwaffen erschließt sich mir der Zweck konventioneller Streitkräfte nicht, jedenfalls nicht in dem bisherien Umfang und die Soldaten hocken in den Kasernen und putzen Stiefel.
Thomas U. schrieb: > Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? Die "Sea-Watch 3" und "Ocean Viking" als Galeere wäre durchaus eine Verbesserung deren CO2 Emissionen. Rainer Z. schrieb: > Übrigens gibt es längst Länder, die ihre Armeen abgeschafft haben .. Weil nur noch von Freunden umgeben, bzw. die haben Abkommen mit anderen Großmächten, die diese mit schützen. Jahr für Jahr zahlen diese Gelder als Beitrag an ihre Beschützer oder stellen Gebiete kostenlos als Stützpunkte zur Verfügung.
Rainer Z. schrieb: > Angesichts des vielfachen Overkills der Nuklearwaffen erschließt sich > mir der Zweck konventioneller Streitkräfte nicht, Deshalb wurden ja auch alle Kriege seit der Mitte des letzten Jahrhunderts nuklear geführt! LOL
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? > > Die "Sea-Watch 3" und "Ocean Viking" als Galeere wäre durchaus eine > Verbesserung deren CO2 Emissionen. Eine interessante Vorstellung - wenn die Spitzenkräfte der BRD „Zivilgesellschaft“ von Bedford-Strohm bis Claudia Roth an den Paddeln sitzen würden!
Thomas U. schrieb: > Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben > und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel > voran? Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe?
Laternenparker schrieb: > Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, > auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. > ... > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Auch wenn ich sonst kaum die Ansichten des Laternenparkers teile, diese Sendung war durchaus sehenswert und man kann sie noch anschauen: https://www.arte.tv/de/videos/100824-000-A/die-venus-unsere-geheimnisvolle-nachbarin/
Kurz: Ein wesentliches Problem der Venus scheint wohl gewesen zu sein, daß ihr das Magnetfeld fehlt, Kosmisches Strahlung in viel stärkerem Maße die Oberfläche erreicht und dort alle möglichen Moleküle aufspaltet...
Ihr habt doch alle keine Ahnung. Wisst Ihr denn nicht, wie es auf der Venus aussieht? Die Russen wussten das schon 1962. https://www.youtube.com/watch?v=e7lpMdIw4C8
Gerald U. schrieb: > Nix is mit notwendigerweise Dreck machen, Null Emissionen sind das Ziel! Genau! Hör sofort auf zu atmen, Du selbst produzierst damit CO2... 🤣
Erntehelfer schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben >> und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel >> voran? > > Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast > einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe? Da musst du schon die 'Ideengeber' fragen wie das, ohne diese selbst zu beteiligen, zu bewerkstelligen ist. Allerdings sollte die Umsetzung inzwischen nicht mehr DAS Problem darstellen, da die allgemeine Hetze 'Jeder gegen Jeden' derzeit opportun und gern gesehen ist. Dadurch ist die Formierung von Gegenwehr schon mal deutlich geschwächt. Leider... Ode vermutest du, dass sich die Truppen aus Connewitz mit der AfD zusammentun würden? Wohl kaum, auch wenn es beide gleich beträfe!
Erntehelfer schrieb: > Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast > einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe? Mit oder ohne Internet? Nichtverzweifelter schrieb: > Hach, wie schön fährt und tankt es sich da mit dem Benziner. Der > Literpreis des standardisierten Produkts ist schon von weitem zu sehen > und die Tanke schräg gegenüber 1 Cent billiger. Weder brauche ich da > einen Liefervertrag, noch eine App, noch ein Smartphone. Ich muss keinen > Straftarif "plus 49%" bezahlen und Barzahlung geht immer. Wie sagt man so schön in der Benzinkrise? "Don't be fuelish"
Rainer Z. schrieb: > Laternenparker schrubbte: >> - Bundeswehr (Verbrenner) > > Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? Thomas U. schrieb: > 0 Emissionen sondern 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der > BW das Ziel! Achso, das wäre natürlich eine noch bessere Lösung. Eine Verfügbarkeit von Null würde eine teure Umrüstung auf Betrieb mit Elektronen überflüssig machen. Rainer Z. schrieb: > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Na also, geht doch!
Horst O. schrieb: >> Laternenparker schrubbte: >>> Bundeswehr (Verbrenner) >> >> Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. > > Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? Mit Akkus. Also mit Laternenparkers Sprengstoff.
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Framulestigo schrieb: > "Don't be fuelish" "Schon bei derselben Tankstelle schwanken die Preise im Laufe des Tages durchschnittlich um zwölf Cent pro Liter." "Angestiegen ist auch der Preisunterschied zu den Autobahn-Tankstellen. Dort müssen Kunden laut Jahresbericht inzwischen mit etwa 25 Cent pro Liter mehr rechnen als an einer Straßen-Tankstelle." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/benzinpreise-103.html
Rainer Z. schrieb: > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Jetzt musst Du nur noch den 1,221 kW starken Deutz-Diesel plätten, und schon fährt der Pott nur noch allein durch Windkraft. Zur Versorgung der Elektronik dürfen die Offiziersanwärter umschichtig auf Fahrradergometern strampeln, die haben da sowieso zu wenig Auslauf. Für hinreichend kurze Zeiträume käme das Ganze artgerechter Haltung recht nahe.
Erntehelfer schrieb: > Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist > hirntot. Genau so ist es. Die deutsche Autoindustrie kann in China keine Verbrenner mehr absetzen, weil die dort bereits in ihrem Dreck ersticken. Und da man jedes zweite Auto dorthin exportiert, muss man nun E-Autos produzieren. Eine andere Sache sind die Pariser Verträge. Hier bleibt abzuwarten, wer das Ganze umsetzen wird. Es braucht nur eine neue Finanzkrise, oder Eurokrise, oder einen neuen Virus und man hat andere Sorgen. Jetzt zahlen wird erst mal knapp 100% höhere Preise für die kommende Heizperiode, dann sehen wir weiter. Sollten die Zinsen steigen, werden einige der hochverschuldeten Staaten der Eurozone zusammen brechen. Eine Rettung wird nicht möglich sein, denn die Notenpresse läuft schon 24/7. > Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann > müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Im Prinzip richtig, ich würde aber nicht so weit zurück gehen. Land für jeden und Selbstversorgung, so wie einst die Siedler, die sich irgendwo nieder ließen. Wasser aus dem Brunnen, eine Grube zum Kacken. Dann heißt es 16 Stunden harte Arbeit auf dem Acker, 7 Tage die Woche. Und wer dem nicht gewachsen ist, muss die Welt vorzeitig verlassen. Da man solch hartgesottenen Weltretter mit der Lupe suchen muss, wird es weiter gehen, wie bisher. Bisschen weniger CO2 hier und da, dafür werden jedes Jahr 158.000 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt (die Lunge der Welt), das sind 4340 Fussballfelder pro Tag. Für einen Schritt vor geht es 3 große Schritte zurück. Also auf ihr Hirntoten, schnell ein E-Auto kaufen und den neuwertigen Verbrenner auf den Müll werfen. Dann wird alles gut.
Laternenparker schrieb: > Also auf ihr Hirntoten, schnell ein E-Auto kaufen und den neuwertigen > Verbrenner auf den Müll werfen. Dann wird alles gut. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Beitrag #6842675 wurde vom Autor gelöscht.
Erntehelfer schrieb: > Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch: 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend.
Framulestigo schrieb: > 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend. Eigentlich könnte die OPEC mit einem Fingerschnippen die Welt retten: Einfach die Fördermengen von heute auf morgen halbieren. Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl verdoppelt. In einem Jahr wird die halbierte Fördermenge dann nochmals halbiert usw. Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut.
Laternenparker schrieb: > Framulestigo schrieb: >> 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend. > > Eigentlich könnte die OPEC mit einem Fingerschnippen die Welt retten: > > Einfach die Fördermengen von heute auf morgen halbieren. Monetär hätte > die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von Angebot und > Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl verdoppelt. In > einem Jahr wird die halbierte Fördermenge dann nochmals halbiert usw. > > Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im > Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut. Du stichst die derzeitigen Verhandlungen durch?
Laternenparker schrieb: > Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im > Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut. Schau doch man nach, wo einige OPEC-Staaten ihr Geld aus vergangenen Tagen gebunkert haben. ;-)
Laternenparker schrieb: > Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von > Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl > verdoppelt. Beinahe. Rohöl wird in Barrel abgerechnet. Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, dann macht die OPEC einen Schnitt ...
(prx) A. K. schrieb: >> Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? > > Mit Akkus. Also mit Laternenparkers Sprengstoff. Soso, elektrisch fliegende Kampfflugzeuge also auch noch. Mit solch einem Spielzeug hast du den Krieg schon verloren, bevor er begonnen hat. Das taugt eher als Attraktion auf dem örtlichen Modellflugplatz oder Jahrmarkt. Für die Panzer müsste man an den strategischen Punkten auf gegnerischen Terrain erst man die passenden Ladesäulen aufstellen. Wobei man vorher untersuchen müsste, ob dort schon Kabel liegen, oder ob man selbiger erst noch legen muss. Wird auf gegnerischem Terrain etwas schwierig werden.
Percy N. schrieb: > Zur Versorgung der Elektronik dürfen die Offiziersanwärter > umschichtig auf Fahrradergometern strampeln Die brauchen auf einem Segelschiff Elektronik? Zum Daddeln? Wie ist es Kolumbus nur gelungen, Amerika zu finden? Percy N. schrieb: > Rohöl wird in Barrel abgerechnet Örgs, die Amis mit ihren Knoten und Füßen ... Wer soll sich da auskennen.
Laternenparker schrieb: > Wie ist es Kolumbus nur gelungen, Amerika zu finden? Überhaupt nicht, der Gute hat sich in die Karibik verirrt auf dem Weg nach Indien. Warum man das,Ganze später Wesrindien genannt hat, obwohl es von Indien aus gesehen eher ganz weit im Osten liegt, ist eine andere Frage.
Laternenparker schrieb: > Örgs, die Amis mit ihren Knoten und Füßen ... > Wer soll sich da auskennen. DU definitiv nicht.
Thomas U. schrieb: > Du stichst die derzeitigen Verhandlungen durch? Nicht wirklich, ich dichte mir da eher was zusammen. Wobei die OPEC wohl schon auf dem richtigen Weg ist: "Im Dezember 2017 vereinbarten Russland und die OPEC, die Produktionskürzung von 1,8 Millionen Barrel/Tag bis Ende 2018 zu verlängern." "Im April 2020, während der COVID-19-Pandemie, fand eine virtuelle Konferenz von OPEC+ statt. Die größten Förderländer einigten sich dabei darauf, eine Produktionskürzung um 9,7 Millionen Barrel pro Tag für Mai und Juni 2020 vorzunehmen. Das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion. Von Juli bis Dezember 2020 soll die Produktion um täglich acht Millionen Barrel Öl gesenkt werden, zwischen Januar 2021 und April 2022 dann noch um sechs Millionen Barrel." https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_erd%C3%B6lexportierender_L%C3%A4nder
Framulestigo schrieb: > Angestiegen ist auch der Preisunterschied zu den Autobahn-Tankstellen. > Dort müssen Kunden laut Jahresbericht inzwischen mit etwa 25 Cent pro > Liter mehr rechnen als an einer Straßen-Tankstelle." Ja und? Strassen-Tankstellen gibts überall und die unterscheiden sich auch nicht um 25 Cent je Liter. Wohl aber die "normalen Ladesäulen" auch fernab jeder Autobahn. Ganz besonders dreist eben die Abzocke beim Fremdladen. Identische Leistung erbracht, aber die Hälfte draufgeschlagen im Preis. Eben bis zu 49%. E-Auto iss für Doofe, Verblendete, Weltverbesserer, Möchtegern-Weltklimaretter. Traumtänzer und Phantasten eben. Mach mit! Auch Du!
Nichtverzweifelter schrieb: > E-Auto iss für Doofe, Verblendete, Weltverbesserer, > Möchtegern-Weltklimaretter. Was genau soll das arme Auto denn essen? Ein Joulchen für Doofe, ein Joulchen für Weltverbesserer oder wie?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Wohl aber die "normalen Ladesäulen" auch fernab jeder Autobahn. Stimmt, ich habe -100% zu Hause.
Framulestigo schrieb: > Stimmt, ich habe -100% zu Hause. Wer noch? Verschenkst Du Deinen Strom an beliebige andere E-Autofahrer? Falls ja, nett! Baust Du mir auch so eine völlig kostenlose Photovoltaik auf mein Dach und schenkst Du mir die? Nein? Muss ich mir die selber kaufen? Aha. Also doch nichts mit "minus 100%", nur Augenwischerei. Du hast ja für Deine PV auch mal bezahlt und musst nun immer genau da "tanken", sonst zockt Dich ja doch ein Fremdanbieter ab, gar einer ohne Vertragsbindung. Hui, das wird teuer! Ja nie weit wegfahren...
... ach sooo, geht ja "sowieso" nicht, das "weit weg fahren". Ist ja ein E-Auto, geringe Reichweite...
Percy N. schrieb: > Was genau soll das arme Auto denn essen? Rinder natürlich! Aus... Percy N. schrieb: > Wesrindien natürlich. Percy N. schrieb: > das,Ganze scheint Dich sowieso zu überfordern.
Nichtverzweifelter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was genau soll das arme Auto denn essen? > > Rinder natürlich! Aus... > Percy N. schrieb: > >> Wesrindien > > natürlich. > Percy N. schrieb: > >> das,Ganze > > scheint Dich sowieso zu überfordern. Ich finde es schön, dass Du endlich wieder Gelegenheit hast, Deine Inselbegabung anzuwenden. Auch Dir seien Erfolge gegönnt. Genieße sie, sie werden Dir nicht immer geschenkt werden! Aber folge nur treu meinen Spuren und schlürfe weiterhin das Regenwasser aus meinen Fußstapfen: das sei Dir ein Labsal!
Ist keine "Inselbegabung", Percytroll, einfach nur "gutes Deutsch". Das ist Dir natürlich fremd, als Hamburger Pennäler warst Du schon in jungen Jahren abgehängt. Dein "Humor" bestand ja aus dem "lachenden Lösen extra bestellter bayerischer Abituraufgaben". Meine Güte, was muss das die Damenwelt im Jugendclub damals beeindruckt haben, wenn der Percy mit schüttelndem Haupte wacker mit Matheaufgaben prahlte. Im Parka mit selbstaufgemaltem Friedensbewegungslogo. Ein echter Partylöwe! Muahahahaaa...
Nachdem ein brennender E-Bus in Baden-Würtenberberg dazu führte, dass dort alle geparkten E-Busse abgebrannt sind, wurde der Betrieb in einigen Städten nun gestoppt. https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/stuttgart-grossbrand-bus-depot-feuerwehrleute-einsatz-feuer-ssb-fahrplan-verletzte-ursache-schaden-daimler-91025360.html Nach einem solchen Brand ist die Energiebilanz des E-Busfuhrparks noch viel tiefer in die roten Zahlen gerutscht.
Percy N. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von >> Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl >> verdoppelt. > > Beinahe. > > Rohöl wird in Barrel abgerechnet. Wenn eine Gallone soviel kosten wird > wie jetzt ein Barrel, dann macht die OPEC einen Schnitt ... Klugscheißmodus AN: Die Gallone ist Teil eines Barrels. Wenn sich deren Preis verdoppelt, was wird mit dem Mehrfachen dieses Volumens preislich passieren? Klugscheißmodus AUS
Thomas U. schrieb: > Klugscheißmodus AN: Der ist wohl beim Einschalten schon kreppiert, bzw. der Akku war leer. Nun mal etwas Nachhilfe: Thomas U. schrieb: > Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, Jetzt ein Barrel rund 83 Dollar. Also Gallone $83, Liter dann rund $25
Dieter schrieb: > Nachdem ein brennender E-Bus in Baden-Würtenberberg dazu führte, dass > dort alle geparkten E-Busse abgebrannt sind, wurde der Betrieb in > einigen Städten nun gestoppt. Ob ein Akkubrand ursächlich war, also den Grossbrand gezündet hat, ist dem verlinkten Artikel zufolge derzeit noch offen - aber interessanterweise ist der Akku eines in der Brandzone geparkten Elektrobusses dabei nicht in Brand geraten: "Der zuerst in Verdacht geratene Volvo-Elektrobus hat nach Aussagen des schwedischen Herstellers nichts mit dem Brandausbruch zu tun. „Der Bus ist einer hohen Hitzeeinwirkung ausgesetzt gewesen, es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Bus Feuer gefangen hätte“, sagt Gerd Schneider, der Geschäftsführer der Volvo Busse Deutschland. Den größten Schaden soll es an der Front gegeben haben. Die Hochleistungsakkus befänden sich jedoch auf dem Dach." Das deutet darauf hin, dass Akkus reiner Elektrobusse weniger zu einer solchen Brandausbreitung neigen, als der Dieseltreibstoff herkömmlicher Busse - oder der Zusatzheizung von Elektrobussen. Diesel gab es in der Halle nämlich reichlich. Vielleicht sollte man also den hochgefährlichen Diesel verbieten. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Das deutet darauf hin, dass Akkus reiner Elektrobusse weniger zu einer > solchen Brandausbreitung neigen, "Brandauslöser könnte der Ladevorgang eines Elektrobusses gewesen sein.“ Denn: Experten des Landeskriminalamtes und der Kriminaltechnik der Polizei haben Daten des Brandmeldesystems ausgelesen. Heraus kam, dass die Temperatursensoren über dem Elektrobus zuerst ausgelöst wurden. Die Ermittler gehen demnach von einem technischen Defekt aus." Vermutlich ist das Feuer durch einen technischen Defekt beim Laden des Elektrobusses entstanden. Zuerst lag der Verdacht auf einem anderen Elektrobus von Volvo, dieser soll es aber nicht gewesen sein. Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o)
Beitrag #6843162 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6843163 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6843169 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter schrieb: > Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o) Das wollte ich dir auch gerade schreiben. ;-) ;-) Dieter schrieb: > Vermutlich ist das Feuer durch einen technischen Defekt beim Laden des > Elektrobusses entstanden. Ich habe genug von seriösen und gründlichen Unfalluntersuchungen mitbekommen, um frühen Vermutungen gegenüber skeptisch zu sein. Das kann durchaus sein, ist aber nicht die einzige Möglichkeit. Ausserdem hatte ich ausdrücklich über zwei Mechanismen geschrieben: Die Brandauslösung und die Brandausbreitung. Es ist gut möglich, dass eine Akkuladung den Brand auslöste. Das impliziert aber nicht, dass die Ausbreitung zu einem Grossbrand etwas mit der Akkutechnik zu tun hat.
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Gestern abend beim Stammtisch lässt einer die Bombe platzen: Er habe sich ein E-Auto gekauft und es diese Woche bekommen. Der gute Mann ist Unternehmer mit eigener Firma in der Stadt und Eigenheim auf dem Land. Er hat dann mal vorgerechnet, dass sich das FÜR IHN lohnt: Erst der Zuschuss für Elektro, dann gab es vom Hersteller noch einen saftigen Unternehmer-Rabatt, dann entfällt für ihn die MwSt. und er kann das E-Auto natürlich von der Steuer absetzen. Und er zahlt 10 Jahre keine KFZ-Steuer. Am Ende tankt er noch den stark verbilligten Gewerbestrom von seiner Firma. Da konnte er nicht nein sagen. Mal wieder ein gutes Beispiel, wie Geld dorthin gepumpt wird, wo schon viel Geld ist. Ist nun sein viertes Auto. Will er nur zum Pendeln zwischen Stadt und Land nutzen. Die Brandgefahr ist ihm bewusst, das E-Auto steht deshalb so, dass es Firma bzw. Eigenheim nicht gefährden kann. Wenn das E-Auto brennen will, dann soll es brennen, den Schaden zahlt die Versicherung.
(prx) A. K. schrieb: > Ausserdem hatte ich ausdrücklich über zwei Mechanismen geschrieben: Die > Brandauslösung und die Brandausbreitung. Es ist gut möglich, dass eine > Akkuladung den Brand auslöste. Das impliziert aber nicht, dass die > Ausbreitung zu einem Grossbrand etwas mit der Akkutechnik zu tun hat. Und umgekehrt. Da sowohl elektrische als auchxDieselfahrzeuge beteiligt waren, lassen sich beliebige Vermutungen formulieren. Wie sagte Marie-Agnes Strack-Zimmermann doch gleich? "Es ist noch zu früh für Spekulationen!" Immerhin. Bei Christian Anders hingegen war es "zu spät, um zu lügen".
Percy N. schrieb: > Da sowohl elektrische als auchxDieselfahrzeuge beteiligt waren, lassen > sich beliebige Vermutungen formulieren. Klar. Es kann auch eine Maus ein Feuerzeug umgeworfen haben, das dann einen öligen Lappen entzündet hat - und dummerweise stand da so ein neumodischer Elektrobus daneben ... Wenn ich lese: "Experten des Landeskriminalamtes und der Kriminaltechnik der Polizei haben Daten des Brandmeldesystems ausgelesen. Heraus kam, dass die Temperatursensoren über dem Elektrobus zuerst ausgelöst wurden." Dann ist die Sache eigentlich klar. Wobei man zur Absicherung den abschließenden Unfallbericht der Brandexperten abwarten muss. Mit aber ein Rätsel, wie man so dämlich sein kann, einen neumodischen Elektrobus in einer Halle mit 60 Dieselbussen abzustellen. Wenn man schon mit diesem brandgefährlichen Elektroscheiß experimentieren muss, wieso kann man so ein brandgefährliches Fahrzeug nicht im Freien abstellen und dort laden, wo es bei einem "technischen Defekt" (was für eine Formulierung) ungestört runter brennen kann? So viel Ignoranz und Dummheit auf einem Haufen - ich fasse es einfach nicht. Und sicher kommt jetzt gleich einer um die Ecke und schreibt, dass irgendwo hinter Buxtehude mal ein Depot mit Dieselbussen abgebrannt ist. Also alles gut. https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/stuttgart-grossbrand-depot-bus-feuerwehrleute-einsatz-feuer-fahrplan-verletzte-schaden-daimler-ursache-ssb-91025360.html https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=SSB%20Busdepot%20Gro%C3%9Fbrand&focus=bilder
Dieter schrieb: > Nach einem solchen Brand ist die Energiebilanz des E-Busfuhrparks noch > viel tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Da werden sich dem Loser die Fußnägel aufrollen, der seinen alten und bösen Verbrenner notgedrungen auf den Schrottplatz fahren musste, und nun sieht, welchen Dreck man mit der modernen Rumzündelei macht.
Dieter schrieb: > Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o) https://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/busdepot-brennt-17-millionen-euro-schaden-1622812507 https://www.t-online.de/region/id_85095662/grosseinsatz-der-feuerwehr-busdepot-brennt-nieder.html https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/spenge/20575432_Feuer-zerstoert-sieben-Busse-in-Spenger-Depot.html https://www.dewezet.de/blaulicht/blaulicht-dwz_artikel,-regiobus-feuer-richtet-millionenschaden-an-_arid,812568.html Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen.
Laternenparker schrieb: > Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die > bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Für das entstandene CO2 sorgten hauptsächlich brennbare Kohlenstoffverbindungen, also der Dieseltreibstoff - und die hörbar explodierenden Reifen.
Framulestigo schrieb: > Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen. Ist schon einmal ein Depot derart vollständig abgebrannt, in dem ausschliesslich E-Fahrzeuge ohne fossile Zusatzheizung standen? ;-)
Laternenparker schrieb: > Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die > bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Man sollte Umweltschutz aus solchen Umweltgründen vielleicht wieder abschaffen. ;-) "Bei Diesel-Fahrzeugen gibt es ein Problem, das seit den neuen Euro 6-Abgasnormen mit SCR-Katalysatoren zur Reduktion von Stickoxiden verstärkt auftritt: Weil für diese Reaktion sehr hohe Temperaturen gebraucht werden, um die 600 Grad, herrscht in den Katalysatoren eine enorme Hitze. Bei einem Defekt kann es dann sehr schnell zu einem Brand kommen.“" https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/flammen-inferno-in-stuttgart-elektro-busse-als-brandursache-dritter-grossbrand-in-diesem-jahr_id_24296881.html
Framulestigo schrieb: > Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen. Hier geht man das Thema "Depotbrand" wissenschaftlicher an: https://docplayer.org/2715879-Brand-in-einem-busdepot-eine-bisher-nicht-beachtete-gefahr.html Positiv: "Busabstellhallen sind nicht mit Großgaragen zu vergleichen."
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Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Klugscheißmodus AN: > > Der ist wohl beim Einschalten schon kreppiert, bzw. der Akku war leer Stimmt, aber wohl bei deinem Lese- und Zitiervermögen! Lies lieber noch mal nach, bevor du sinnverdrehende (Nicht)zitate verbreitest! > > Nun mal etwas Nachhilfe: > > Thomas U. schrieb: >> Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, Wo, bitte, habe ich das geschrieben? Naaa? > > Jetzt ein Barrel rund 83 Dollar. > Also Gallone $83, Liter dann rund $25 Wenn du das so wünscht, wird das sicher Wirklichkeit werden...
Apropos Brandlast durch die Bestuhlung im Innenraum: Könnt ihr euch noch an den Öko-Slogan "Jute statt Plastik" erinnern? ;-) https://www.stoffmeile.de/Stoffe/Jute/Sackleinen-Jute-B1-schwer-entflammbar.html
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(prx) A. K. schrieb: > Apropos Brandlast durch die Bestuhlung im Innenraum: Könnt ihr euch noch > an den Öko-Slogan "Jute statt Plastik" erinnern? ;-) > https://www.stoffmeile.de/Stoffe/Jute/Sackleinen-Jute-B1-schwer-entflammbar.html Ist nicht genau dieser Slogan die Ursache, weshalb sich 'Die Grünen' so derart explosionsartig vermehren?
Beitrag #6843421 wurde vom Autor gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Baust Du mir auch so eine völlig kostenlose Photovoltaik auf mein Dach > und schenkst Du mir die? Wenn Du den niedrigen 5-stelligen Betrag nicht aufbringen kannst, wäre als Einstieg vielleicht die Verpachtung Deiner Dachfläche sinnvoll.
Laternenparker schrieb: > nicht im Freien abstellen und dort laden, Dazu fehlt der Platz. Vermeidung daher nicht moeglich.
Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie Das heißt: Nicht nur zahlt man keine KFZ-Steuer, nein, man bekommt sogar noch Geld heraus. Hab mich gleich angemeldet. Von dem Geld, das starrsinigen Leuten wie Daniel D und Laternenparker fürs Herumstinken- und lärmen mit ihren veralteten Dreckschleudern abgezogen wird, geh ich jetzt ein paar mal gut essen. Altersstarrsinn zahlt sich halt nicht immer aus :-)
Framulestigo schrieb: > Wenn Du den niedrigen 5-stelligen Betrag nicht aufbringen kannst, wäre > als Einstieg vielleicht die Verpachtung Deiner Dachfläche sinnvoll. Also doch kein -100% "Rabatt"! War eh klar...
E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt Tja, mit Speck fängt man Mäuse. Für wie viel Geld verkaufst du deine Großmutter? > Hab mich gleich angemeldet. > Von dem Geld [bla bla bla] geh ich jetzt ein paar mal gut essen. Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. Als Laternenparker würde die Karre mit leerem Akku irgendwo auf der Straße rum gammeln. Dümmlicher könnte ich mir nicht ins eigene Knie schießen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Also doch kein -100% "Rabatt"! > War eh klar... Rechne es aus. Mit dem entsprechenden Scheunendach fährst Du die nächsten 20 Jahr umsonst. E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: > https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie You made my day.
Ach, die Scheune mit grossem, tragfähigen Dach gibts auch umsonst? Das Grundstück, auf dem die zu errichtende Scheune stehen soll, gibts auch umsonst? Ich muss also erst Grundstücke erwerben, Baugenehmigungen erhalten, bauen, dann die Photovoltaik kaufen, installieren, Ladetechnik und E-Auto kaufen, um mir dann selbst einzureden, dass das alles "gratis, umsonst" ist? Da kann ich ja gleich 'ne Tankstelle bauen.
Dieter schrieb: > Laternenparker schrieb: >> nicht im Freien abstellen und dort laden, > > Dazu fehlt der Platz. Hat man mal wieder nicht weit genug gedacht. Man schafft einfach E-Busse an und stellt die zu den anderen. Wird schon passen. > Vermeidung daher nicht moeglich. Genau. Wenn alles runter brennt, zahlt die Versicherung. Und die finanzieren sich aus den Prämien der Beitragszahler. Also zahlt bei dem Unsinn jeder mit. Zu dem weiter oben verlinkten Artikel (Focus): "Auffällig bei allen drei Brandkatastrophen: Jedesmal waren neben konventionellen Bussen auch Elektro-Busse betroffen (acht bei der Rheinbahn, fünf bei der ÜSTRA und mindestens einer in Stuttgart), was zum einen die Löscharbeiten wegen der aufwändiger zu managenden Akku-Brände erschwerte und zum anderen die Vermutung nährte, dass ein Defekt an den Akkus oder der Ladeeinrichtung auch die Brandursache gewesen sein könnte." Dummerweise waren die beiden anderen Brände so schwerwiegend, dass eine eindeutige Klärung der Brandursache nicht möglich war. Brandstiftung scheint auch nicht ausgeschlossen zu sein, da die Brände mitten in der Nacht ausgebrochen sind. Was mich bei dem Brand in Stuttgart etwas irritiert: Der Brand soll um 20 Uhr gemeldet worden sein. Um diese Zeit ist doch Hochbetrieb in solch einem Bus-Depot des ÖPNV. Wieso wurde der Brand so spät bemerkt? Wieso rettet man die eingestellten Busse, anstatt den brennenden Bus raus zu fahren oder raus zu zerren? Für letzteres bräuchte man ein schweres Zugfahrzeug, ob so ein Fahrzeug vorgehalten wird? Wird spannend werden, die weiteren Ermittlungen zu verfolgen.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so > einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. > Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn, und man hält seine veraltete Stinkekiste für toll und muss halt ein bischen hungern. Zahlen wirst du, für deinen Starrsinn, ich werde kassieren. Aber jeder liegt in dem Bett, dass er sich gemacht hat. Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato holen :-)
E-Mail schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so >> einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. >> Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. > > Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um > Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn, > und man hält seine veraltete Stinkekiste für toll und muss halt ein > bischen hungern. > Zahlen wirst du, für deinen Starrsinn, ich werde kassieren. > > Aber jeder liegt in dem Bett, dass er sich gemacht hat. > > Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato > holen :-) Kommt nur mir die Idee, dass dieser E-Mail ein clone des F.B. ist? So vergleichbar, wie beide hier herumarrogantieren?
Nichtverzweifelter schrieb: > Da kann ich ja gleich 'ne Tankstelle bauen. nicht, wenn die Obrigkeit der Meinung ist, dass Du bestehendem Gewerbe zuviel Konkurrenz machst Alternativ kannst Du die "Umweltauflagen" dann nicht erfüllen
E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: > https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie > > Das heißt: Nicht nur zahlt man keine KFZ-Steuer, nein, man bekommt sogar > noch Geld heraus. > > Hab mich gleich angemeldet. Von dem Geld, das starrsinigen Leuten wie > Daniel D und Laternenparker fürs Herumstinken- und lärmen mit ihren > veralteten Dreckschleudern abgezogen wird, geh ich jetzt ein paar mal > gut essen. Da sieht man Deine Intelligenz und Deine Weitsicht. Du hast Dich ja suuuuper damit beschäftigt woher das Geld für diese Prämie kommt. Zitat eines Leserkommentars aus Deinem eigenen gelinkten Artikel: "Eigentlich sollten e-Auto Fahrer auf diese „neue Masche des Ablasshandels“ verzichten, um so den Druck auf CO2 Emittenten zu erhöhen schneller CO2 neutral zu werden. Veränderung funktioniert nur über den Geldbeutel, sonst „regelt der Markt“ das wie hier wieder über ein Hintertürchen !!!" Da sind man mal wieviel Ihr mit eurem E-Auto für die Umwelt tut, wenn Ihr solche Sachen in Anspruch nehmt. Pfui schämt Euch.